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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 22)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 25.04.24 21:14:58 von
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      schrieb am 09.08.17 23:52:34
      Beitrag Nr. 10.501 ()
      Ich glaube deutsche Hersteller sollten den Fokus auch mehr in Richtung Brennstoffzelle legen. Viele Probleme der Stromer tauchen da gar nicht erst auf.

      Bei unter 30 Euro würde ich gern aufstocken. Das ist für mich so ne traditionelle Schallgrenze. Im Moment bläst den Autokonzernen aus verschiedenen Ecken mächtig Gegenwind entgegen. Wenn jetzt auch noch die Absatzzahlen bröckeln sollten, könnte das schnell ne unangenehme Eigendynamik bekommen. Es heißt auch bei Autokrediten insbesondere in den USA gibt es Probleme.


      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 01:35:46
      Beitrag Nr. 10.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.490.139 von Ines43 am 09.08.17 16:26:45Ich habs! Du bist du ein Chat-Bot!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 07:12:11
      Beitrag Nr. 10.503 ()
      Die Luft in den Innenstädten wird seit Jahren sauberer, die Lebenszeit der Menschen erhöht sich: Laut Umweltbundesamt ist die NOX-Gesamtbelastung zwischen 1990 und 2014 von 3 Millionen Tonnen auf ungefähr 1,3 Millionen Tonnen (um nahezu 60 Prozent!) zurückgegangen. Das Frauenhofer Institut stellte bereits 2010 fest, daß die Umweltzonen …..“ nicht nur wirkungslos für die Belastung durch Feinstaub, sondern auch durch Stickstoffdioxid“ sind und die Umweltzonen sogar eine Senkung der Stickstoffdioxidemissionen verhindern. (Fraunhofer-Institut: Zielkonflikt zwischen Feinstaubminderung und Stickstoffdioxidreduzierung, 2010).

      Die derzeit gültige Plakettenregelung der Umweltzonen führt sogar zu einem höheren Stickstoffdioxid (NO2) Ausstoß. Durch eine höhere Motortemperatur verringert sich zwar der Ausstoß von Feinstaub, indem der Kraftstoff besser verbrannt wird, jedoch verbrennt durch die höhere Motortemperatur auch mehr Stickstoff und damit erhöhen sich die Stickoxidwerte im Abgas. Es ist also ein antagonistischer Widerspruch, Feinstaub und Stickoxidwerte durch eine geschickte Motorsteuerung gleichzeitig reduzieren zu wollen. (Gutachtens des Fraunhoferinstituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IV im Auftrag der IHK Ulm).

      In einer uns vorliegenden Mail hat das Frauenhofer Institut diese Aussage erneut bekräftig: Es macht keinen Sinn Fahrzeuge auszusperren, deren tatsächlicher Ausstoß unbekannt ist. Ebenso wird dort bestätigt, dass sich – anders als in Osnabrück praktiziert – eine Verkehrsverflüssigung nachweislich positiver auf alle Schadstoffe (inklusive CO2) auswirken: Die Fraunhofer-Stiftung sieht ein höheres Umweltschutz-Potenzial darin, für besseren Verkehrsfluss innerhalb der Großstädte zu sorgen. Bei flüssigem Verkehr sei der Stickstoffdioxidausstoß je nach Straßentyp und Geschwindigkeit um 29 bis 55 Prozent geringer, als bei „Stopp & Go“. Bemerkenswert ist hier ebenso, dass ältere und teilweise sogar Euro5-Fahrzeuge nach aktuellem Stand sogar weniger emittieren als Neufahrzeuge mit Euro 6. Ebenso würde ein generelles 30 km/h – Tempolimit in der Stadt sehr viel mehr Schadstoffe verursachen, da die optimale Auslegung der Motoren bei 50 und 120 Kilometer pro Stunde anliegt.

      Völlig unverständlicherweise werden Jahresdurchschnittsgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40µg/m³ im Straßenverkehr als Grenzwert festgelegt, obwohl die Grenzwerte von Schadstoffen in Innenräumen weitaus großzügiger betrachtet werden und der Mensch sich zu 70-80 Prozent des Tages in Räumen aufhält. Höchst offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut Bundesgesundheitsblatt 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt. Also gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf Straßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche. Darüber hinaus bewies eine groß angelegte Langzeitstudie durch das Health Effect Institute, Boston (HEI 2015) an Ratten durch Inhalation von Dieselabgasen eines EURO 5 Motors mit Partikelfilter, dass Auswirkungen auf die Lunge durch Partikel nicht nachweisbar waren. Leichte Reizungen der Atemwege traten erst bei einer NO2-Konzentration von etwa 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. Sogar Stickstoffdioxidkonzentrationen von 2000 µg, die den Emissionen eines EURO 5 Dieselmotors entsprechen, hätten keine nachteiligen Wirkungen in den Lungen der Versuchstiere ausgelöst.

      Thema Feinstaub: Ein großer Teil der gemessenen Feinstaub-Immissionen ist im übrigen natürlich verursacht und durch den Tagesgang der Sonne geprägt, so lassen sich bis zu 40 Mikrogramm Feinstaub ( 50 Mikrogramm ist der Grenzwert ), direkt auf die Sonneneinwirkung zurückführen, lediglich fünf bis acht Mikrogramm sind durch den Autoverkehr bedingt. Zwei bis vier Mikrogramm kommen aus den Abgasen, Autos wirbeln, unabhängig ob mit Diesel oder Benzin angetrieben, ja auch selbst Feinstaub (Reifenabrieb) auf. Die Abgasbelastung ist also minimal gegenüber der natürlichen Belastung. In Inversionswetterlagen können die Feinstaubwerte auf 100 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter steigen, eine komplette Verkehrssperrung bringt dann vielleicht zehn Mikrogramm weniger. (Quellen: Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden).

      Zwar wurde bereits 2011 ein Antrag zur Abschaffung der Umweltzone in Osnabrück gestellt, jedoch ist die Datenlage jetzt eindeutiger und läßt mehr Spielraum für eine pragmatische und ideologiefreie Debatte zu. Der Antrag wurde damals auf Druck der Verwaltung zurückgezogen, da die Verwaltung eine Verschlechterung der Nox Werte für Osnabrück durch eine Zurücknahme der Umweltzonen befürchtete - dies ist jetzt wiederlegt. Tatsächlich wurde in Osnabrück lediglich in zwei Straßen durch das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim (2015) ein überhöhter Stickoxid-Wert gemessen, sowie an den beiden Passivsammlern am Schlosswall und Neumarkt: Die Überschreitungen lagen hier lediglich m Bereich von 40 bis 51 µg/m³. Für Passanten und Fußgänger entsteht also - anders als am Arbeitsplatz ( mit den erlaubten 950 Mikrogramm) - nur eine Kurzeitbelastung, vermutlich ohne gesundheitliche Gefährdung.
      Fazit:
      Die Umweltzonen leisten keinen nachweisbaren Beitrag zur Verminderung der Feinstaubwerte und ist für andere Schadstoffe nicht anwendbar.
      Maßnahmen zur Verflüssigung des Verkehrs bringen nachweislich mehr.
      Die Schadstoffgrenzwerte sollten überdacht und nicht zu blindem Aktionismus wie zum Beispiel Fahrverboten führen.

      https://www.aerzteblatt.de/forum/120300
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      Avatar
      schrieb am 10.08.17 09:55:07
      Beitrag Nr. 10.504 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 10:41:17
      Beitrag Nr. 10.505 ()
      Im Vgl. zum unangefochtenen DAX-Rohrkrepierer VW hält sich Daimler die letzten 2 Wochen ja noch recht konstant um die 60€, BMW um die 80€ - da lohnt sich das warten auf Daimler-Kurse um die 50€ wohl doch noch - Potential nach unten ist gegenwärtig jedenfalls gegeben :kiss:

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      schrieb am 10.08.17 11:10:14
      Beitrag Nr. 10.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.494.906 von Cemby am 10.08.17 09:55:07
      Zitat von Cemby: Mehr E im A


      ...dafür immer weniger € im D!
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 11:24:03
      Beitrag Nr. 10.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.493.640 von DeadKennedy am 10.08.17 07:12:11Bin irgendwie stolz auf mich.
      Ich wette, ich war der erste hier, der den Begriff MAK Wert hier ins Spiel gebracht hat.
      Und davor hatte ich ihn im Zusammenhang mit NO2 nirgendwo anders gelesen.
      Selbst denken und sich selbst informieren bringt Nutzen.
      Jetzt muss nur noch der Schweizer MAK Wert von 6000 ug/m3 im Kopf der Leute verankert werden.
      Dann fühlen sie sich bei 60 ug/m3 nicht krank.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 11:30:24
      Beitrag Nr. 10.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.493.478 von ZeeeGeee am 10.08.17 01:35:46Chat boy?
      Eher Swimming boy. War heute morgen selbst ohne Sonnenschein schon im Chiemsee und bin die letzte Woche vom Pustertal bis Allghe (Provinz Venetien gewandert und habe zwischendurch auf dem Piz Boe gestanden.
      Das würde ich so manchem Politiker auch empfehlen. Es hält den Kopf klar, bzw. macht ihn wieder klar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 11:33:05
      Beitrag Nr. 10.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.495.716 von Ines43 am 10.08.17 11:24:03
      Zitat von Ines43: Dann fühlen sie sich bei 60 ug/m3 nicht krank.


      Bei all den chronisch erkrankten Hypochondern unter den Grünen und der DUH kommt hier aber sicherlich jede Hilfe zu spät!

      - und den milliardenschweren Schaden inkl. Rufmord haben die nunmal schon angerichtet!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 11:44:45
      Beitrag Nr. 10.510 ()
      Ein guter Bekannter von mir ist in der Nacht zum Montag plötzlich gestorben. Er hat mindesten 20 Zigaretten pro Tag geraucht. Eigentlich rauchte er immer.
      Vielleicht waren es es auch fünfzig.
      Dazu trank er gerne Sambuca.
      Er wurde nur 67 Jahre alt.
      Wie alt hätte er werden können, wenn es es nur mit 60 ug/m3 NO2 zu tun gehabt hätte und mit dem Feinstaub der Straße. 100 Jahre?
      Eine Freundin von mir hat das ganze so geschockt, dass sie jetzt wenigstens 20 Zigaretten pro Tag weniger rauchen will. Ausserdem will sie mit Sport beginnen.
      Habe ihr gesagt, sie solle langsam beginnen und nichts übertreiben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 12:42:03
      Beitrag Nr. 10.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.495.962 von Ines43 am 10.08.17 11:44:45Früher gab es auch keine Gentechnik
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 12:58:45
      Beitrag Nr. 10.512 ()
      Gentechnik?
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 20:53:14
      Beitrag Nr. 10.513 ()
      Ein vorbildliches Beispiel für Innovation
      :rolleyes::eek::p:eek::rolleyes:

      StreetScooter-Pionier
      "Die hielten mich für einen von 'Jugend forscht'"

      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/streetscooter-p…

      Die klassischen OEMs sind zu solcher Innovationsgeschwindigkeit leider nicht fähig. :(:(:(

      Und nun, als Sahnehäubchen obendrauf
      der E.GO, ein erschwingliches Elektromobil für den Stadtverkehr im SMART-Format.


      :lick::lick::eek::p:p:eek::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 20:57:16
      Beitrag Nr. 10.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.495.803 von Ines43 am 10.08.17 11:30:24
      Mein Gott, was soll aus diesem Thread werden?
      Zitat von Ines43: Chat boy?
      Eher Swimming boy. War heute morgen selbst ohne Sonnenschein schon im Chiemsee und bin die letzte Woche vom Pustertal bis Allghe (Provinz Venetien gewandert und habe zwischendurch auf dem Piz Boe gestanden.
      Das würde ich so manchem Politiker auch empfehlen. Es hält den Kopf klar, bzw. macht ihn wieder klar.


      Ein Gesundhetsthread? :confused::confused::confused:

      Wo bleiben die kursbewegenden Fakten, Kollege?:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 21:08:44
      Beitrag Nr. 10.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.495.962 von Ines43 am 10.08.17 11:44:45Fairerweise müsste man aber zum Schweizer MAK - Grenzwert auch mal ins Feld führen, wie die Realität am Arbeitsplatz tatsächlich ausschaut.

      Fakt ist, dass die NOx Grenzen im Verkehr bisweilen überschritten werden.
      Was ist, wenn sie am Arbeitsplatz um Potenzen unter dem Grenzwert liegen (was ich persönlich glaube)? Dann ist diese ganze Argumentationskette obsolete.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 21:13:15
      Beitrag Nr. 10.516 ()
      Interessante Umfrage vom DAI Retailhandel:
      https://electrek.co/2017/08/10/mercedes-benz-tesla-owners-el…

      Mir geht es da genau gleich. Wenn ich das Geld hätte, würde schon längst ein Model X in der Einfahrt stehen. Hoffe deshalb auf die kommenden Modelle der deutschen OEMs und etwas Wettbewerb, damit die Preise sinken.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 09:08:36
      Beitrag Nr. 10.517 ()
      Cemby,,
      hast Du noch nicht bemerkt, dass diese Grenzwerte und ihre Konsequenzen das eigentlich kursbewegende Moment sind?
      Wenn ich der Überzeugung bin, dass diese Grenzwerte Blödsinn sind und ich dies mit Argumenten untermauere und diese Argumente plötzlich in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert werden, dann ist das eventuell ein Beitrag zu besseren Kursen.
      Man muss doch nicht ohne Gegenwehr jeden Blödsinn der Umwelthysteriker hinnehmen.
      Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 09:23:06
      Beitrag Nr. 10.518 ()
      Schulz will die E Mobilquote.
      Dabei ist er doch gar nicht in der DDR aufgewachsen und planwirtschaftlich sozialisiert worden.
      Soll ein Drittel meiner Autos aus E Mobilen bestehen?
      Ich benötige doch nur eines und das ist ein Diesel, mit dem ich gerade auf der Rückfahrt aus Italien bin.
      Wenn ich ich mir nun zwei überflüssige zusätzliche Autos kaufe, dient das dem Umweltschutz sicher nicht, auch wen eines davon ein R Mobil ist.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 09:32:05
      Beitrag Nr. 10.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.501.398 von gluegspils am 10.08.17 21:08:44Wie auch immer,
      In der EU gilt der MAK Wert 950 ug/m3, in der Schweiz einer von 6000 ug/m3.
      Ich bin mir sicher, dass die Schweizer ihre Chemiesrbeiter auch nicht vergiften wollen und dies auch nicht tun.
      Täten sie es,hätten sie bald noch mehr Deutsche im Land. Und das wollen sie bestimmt nicht.
      Bei 8000 ug/m3 fangen Versuchstiere an Symptome zu zeigen.
      Für mich steht fest, 60 ug/m3 interessieren mich deshalb nicht die Bohne. Der Wert ist um den Faktor 133 niedriger als der der bei den Versuchstieren Symptome erzeugt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 13:07:42
      Beitrag Nr. 10.520 ()
      Elektroantrieb
      Die überforderte Zukunft

      Seit der Abgasaffäre und der Debatte um Diesel-Fahrverbote gilt der Umstieg auf den Elektroantrieb als dringlich. Die neue Technologie kann die Erwartungen allerdings noch nicht einmal ansatzweise erfüllen.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/elektroantrieb-…

      Lesenswert!
      Dieser Artikel zeigt, daß nach intensivem Diesel- und Verbrenner-Bashing in den Medien langsam Vernunft und eine realistischere Betrachtungsweise einkehrt. Sogar im investigativen SPIEGEL.

      Das wurde aber auch Zeit. :):D
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 18:12:41
      Beitrag Nr. 10.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.501.398 von gluegspils am 10.08.17 21:08:44Es gibt chemische Reaktionen, bei denen Freisetzung von Nitrosen Gasen in Massen erfolgt. Habe solche Reaktionen selbst durchgeführt.
      Solche Gase werden abgesaugt.
      Trotzdem sind sie an chemischen Arbeitsplätzen dann nachweisbar.
      Der MAX Wert ist dann die obere zulässige Grenze für die Konzentrion von von NO2.
      Man geht auf Grund von Untersuchungen an Versuchstieren davon aus, dass dieser MAK Wert auch auf Dauer unschädlich ist.
      Jedenfalls bei 8 Stunden am Tag.
      Der MAK Wert bedeutet nicht, dass die höchste erlaubte Konzentration auch dauerhaft auftritt.
      Aber selbst wenn der MAK Wert dauerhaft auftritt, muss die Konzentration unschädlich sein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 09:45:18
      Beitrag Nr. 10.522 ()
      Na Ja
      Die Post ist schon da
      Bald kommt auch Tesla
      :eek::eek::eek:

      E-MobilitätTesla will selbstfahrende Lastwagen testen
      ...
      https://www.cash.ch/news/top-news/e-mobilitaet-tesla-will-se…

      Wann kommt der E-Sprinter
      Und wann E-Busse und E-LKW von Daimler?
      Vor oder nach Diesel-Fahrverboten? :confused::cool::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 09:59:29
      Beitrag Nr. 10.523 ()
      Bin gespannt, wann das erste wirklich autonom fahrende Fahrzeug seine Zulassung für deutsche Straßen hat.
      Ob ich das noch erlebe?
      Eher fliegt die Lufthansa ohne Piloten, ganz einfach deshalb, weil dies viel einfacher ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 10:02:15
      Beitrag Nr. 10.524 ()
      Kann mir vielleicht noch vorstellen, dass auf baustellenfreien gut ausgebauten Autobahnen das autonome Fahren erlaubt wird aber schon bei Baustellen und auch in Innenstädten wird es schwierig.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 10:27:01
      Beitrag Nr. 10.525 ()
      Paderborner Ingenieur hat einen der saubersten Dieselbusse entwickelt.
      Die Bundesregierung will das Projekt nicht fördern.
      Internet

      20000 E soll die Nachrüstung basierend auf der Harnstoff Technologie kosten.
      Da kauft die öffentliche Hand lieber für 600 000 E neue E Busse, die im Winter nur beschränkt einsatzfähig fähig sind. Wie gut, dass ich auf öffentlichen Nahverkehr nicht angewiesen bin und auch nicht dafür zahlen muss.
      Dauf fahre ich doch lieber Fahrrad oder meinen Oktavia Diesel.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.17 16:12:40
      Beitrag Nr. 10.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.514.679 von Ines43 am 13.08.17 10:27:01Hast du einen Link dazu?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 18:52:15
      Beitrag Nr. 10.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.972 von sdaktien am 13.08.17 16:12:40
      Zitat von sdaktien: Hast du einen Link dazu?


      schau hier:
      http://www.huffingtonpost.de/2017/08/11/paderborn-sauberster…
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 07:01:42
      Beitrag Nr. 10.528 ()
      GünInnen in kognitiver Dissonanz:

      Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) lehnt Ausstieg aus der Dieseltechnologie ab. "Wir müssen den Klimawandel bekämpfen, dafür brauchen wir auch den sauberen Diesel", so Kretschmann zur "Süddeutschen Zeitung" / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 14.08.17 10:11:59
      Beitrag Nr. 10.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.517.841 von DeadKennedy am 14.08.17 07:01:42Er isch nur Grün, wennsch ihm nedd im Wääg rumschdeeehd. :D
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 11:38:07
      Beitrag Nr. 10.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.518.720 von sdaktien am 14.08.17 10:11:59Als Landesvater hat man mehr Verantwortung als wenn man nur an der Seitenlinie rumsteht. Ich denke, er macht das gut. So einen Mann hätte ich hier auch gern an der Tete. :D
      Politik ist eben abwägen und nicht Philosophie in der Wirklichkeit erproben. Hatten wir hier in East-Side 40 Jahre lang - Ergebnis bekannt und für alle "Teilnehmer" unbequem bis tötlich - gestern wurde Letzteren gedacht. :cry:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 12:01:30
      Beitrag Nr. 10.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.518.720 von sdaktien am 14.08.17 10:11:59
      Zitat von sdaktien: Er isch nur Grün, wennsch ihm nedd im Wääg rumschdeeehd. :D


      Du bisch abber koi ächder Schwoob. :laugh::p:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 12:03:00
      Beitrag Nr. 10.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.519.356 von Snowy58 am 14.08.17 11:38:07
      Zitat von Snowy58: Als Landesvater hat man mehr Verantwortung als wenn man nur an der Seitenlinie rumsteht. Ich denke, er macht das gut. So einen Mann hätte ich hier auch gern an der Tete. :D
      Politik ist eben abwägen und nicht Philosophie in der Wirklichkeit erproben. Hatten wir hier in East-Side 40 Jahre lang - Ergebnis bekannt und für alle "Teilnehmer" unbequem bis tötlich - gestern wurde Letzteren gedacht. :cry:


      Genau!
      So seh ich das auch. :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 12:10:02
      Beitrag Nr. 10.533 ()
      Kretschmann: Schlechte Luft nicht nur Schuld der Autoindustrie
      Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Autoindustrie in Schutz genommen. Die schlechten Luftwerte in den Städten seien nicht ihr allein anzulasten, sagte der Grünen-Politiker der "Süddeutschen Zeitung".

      Die EU habe unter Mitwirkung der Bundesregierung Abgasgesetze gemacht, bei denen Ausnahmen die Regel geworden seien. "Das ist schwerstes Politikversagen", sagte Kretschmann. "Es gibt also tatsächlich eine Mitverantwortung des Staates."
      ...
      https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/kr…

      "Das ist schwerstes Politikversagen"
      Damit hat er absolut Recht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 12:26:51
      Beitrag Nr. 10.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.519.356 von Snowy58 am 14.08.17 11:38:07Ist halt die Frage, welcher Verantwortung er gerecht wird. Wenn Daimler wegen dem Diesel hinten runterfällt, weil man signifikant weniger Autos verkauft, ist das für's Ländle ein Risikofaktor. Da kann er schon etwas progressiver sein. Es schadet nicht, verbal zumindest soweit dabei zu sein, wie der Stern doch schon dran arbeitet.
      Solche Aussagen muss man eigentlich nur machen, wenn man bei VW Amt und Bürde hat. Mit Daimler als Steuerzahler hat man das nicht nötig.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 12:28:21
      Beitrag Nr. 10.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.519.521 von Cemby am 14.08.17 12:01:30Ha Noi! :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 15:15:02
      Beitrag Nr. 10.536 ()
      13.08.17
      Umweltbundesamt: Dieselprivileg bei Mineralölsteuer abschaffen
      siehe unten

      Dieses Umweltbundesamt würde ich wegen erwiesener Unfähigkeit sofort auflösen. Solche Forderungen erhöhen seine Glaubwürdigkeit nicht. Nicht der Dieselmotor ist umweltschädlich, sondern die vielfach verwendete und vom Staat genehmigte Software und Hardware zur Abgasreinigung.
      Daimler, BMW und andere haben gezeigt, dass saubere Dieselmotoren möglich und in Nutzung sind. Sogar der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe hat dies festgestellt. Saubere Dieselmotoren sind sehr umweltfreundlich, da sie deutlich weniger CO2 pro eingesetzem Liter Treibstoff ausstoßen als Benziner.
      Und ist nicht der Klimawandel die größte aller Bedrohungen hervorgerufen durch CO2 Ausstoß? Wozu dann noch die noch die Energiewende, wenn dieses Postulat plötzlich in Frage gestellt wird?

      Dazu kommt, die Mineralösteuerreduktion auf Diesel wurde eingeführt, um dem Transportgewerbe zu helfen, mit den den billigen Diesel zur Verfügung habenden holländischen Tansporteuren konkurrieren zu können.
      Der Verbraucher sollte sich im klaren sein, dass selbst derjenige, der keinen eigenen Diesel fährt, vom billigen Diesel profitiert. Denn alle Waren müssen transportiert werden und das kostet.

      Umweltbundesamt: Dieselprivileg bei Mineralölsteuer abschaffen | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9820662-umweltbun…
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 15:21:30
      Beitrag Nr. 10.537 ()
      Saubere Dieselmotoren sind sehr umweltfreundlich, da sie deutlich weniger CO2 pro eingesetzem Liter Treibstoff ausstoßen als Benziner. "

      Obige Aussage ist und war Blödsinn, einer Ines43 nicht würdig.
      Der CO2 Ausstoß pro km ist niedriger verglichem mit dem eines vergleichbaren Benziners,
      wollte ich eigentlich sagen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 15:54:32
      Beitrag Nr. 10.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.519.602 von Cemby am 14.08.17 12:10:02Man sollte der Gerechtigkeit zu Liebe noch erwähnen, das die Autolobby der Bundesregierung bei der Abfassung der Gesetzestexte tatkräftig unter die Arme gegriffen hat. Es hat sich da wohl ein schönes Interessenkartell zusammengetan, wo jetzt keiner den Schwarzen Peter haben will. Zu dumm, dass ausgerechnet jetzt Wahlen ins Haus stehen.
      Regierung im Urlaub - Opposition, DUH & Co. allein zu Haus, da hat man mit Genuss eine schöne Lawine losgetreten. Ausgerechnet gegen die Wirtschaftspolitik, die Stärke der Schwarzen und dazu noch gegen die Autoindustrie, dem Paradepferd! Das Sommerloch ist bis zur Oberkante mit Diesel aufgefüllt. Und die Medien haben´s gerne aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 23:32:59
      Beitrag Nr. 10.539 ()
      Welcher blöden Kuh mit ihren regulativen Querschüssen ist das heute wohl zu verdanken, dass selbst bei dem kräftigem Rebound der Börsen heute nicht mal ansatzweise die 61 angelaufen wird.

      Das ist der selbe Sch... wie vor ein paar Jahren bei den Energieversorgern. Anstatt die machen zu lassen um eine am Bedarf orientierte Kraftwerksleistung zu garantiern mischt sich die Politik mal wieder übermässig regulativ ein und hinterlässt ein Chaos.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.17 14:32:24
      Beitrag Nr. 10.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.523.973 von Benx am 14.08.17 23:32:59Ich hab selbst Finance studiert und bin absolut Wirtschaftsliberal eingestellt, aber ich kann nicht verstehen wie man nach so einem Skandal glaubt, dass absolute Handlungsfreiheit funktioniert. Es geht im Leben nicht immer nur um steigende Börsenkurse...

      Der Staat muss einen sinnvollen Rahmen schaffen und daran müssen sich die Unternehmen halten, sonst funktioniert der Kapitalismus kein bisschen besser wie alle anderen Systeme die gescheitert sind!

      Und wenn es eine Industrie nicht schafft Abgaswerte einzuhalten, ja dann ist sie verdammt nochmal auch nicht überlebenswürdig. Schließlich kippen wir auch im 21. Jahrhundert keine Chemikalien mehr in den Rhein obwohl das billiger wäre und wenn der Gesetzgeber es erlauben würde, na dann würden es die Chemiekonzerne auch ganz sicher machen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:02:04
      Beitrag Nr. 10.541 ()
      Den Markt für E-Fahrzeuge für den innerstädtischen Verkehr
      haben deutsche Hersteller verpennt und bereits jetzt Marktanteile an die Deutsche Post verloren, den Pionier für emissionsfreie Lieferfahrzeuge.

      Ähnliches droht beim Bus-Markt. Städte suchen dringend emissionsfreie Busse für den ÖPNV.
      Deutsche Hersteller können nicht liefern. Derweil wächst Konkurrenz aus dem Ausland heran.


      Und hier wächst bereits Konkurrenz heran für den E-Sprinter, den es als Serienfahrzeug noch garnicht gibt.
      https://www.electrive.net/2017/08/13/start-up-chanje-enthuel…

      Derweil rollen die Chinesen weltweit den Markt für E-Busse auf.

      http://www.bydeurope.com/news/news.php?action=readnews&page=…

      Nur ein Beispiel:
      Drei Elektrobusse sind derzeit für die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) unterwegs. Geht es nach den Verantwortlichen, soll die E-Bus-Flotte in der Hansestadt bis zum Jahr 2025 auf 55 Fahrzeuge anwachsen.

      Allerdings fehle es an tauglichen Angeboten der großen Hersteller wie Mercedes und MAN.
      ...
      https://www.electrive.net/2017/08/15/55-e-busse-in-bremen-bi…

      Wie bitte sollen da die Aktienkurse steigen?
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      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:09:57
      Beitrag Nr. 10.542 ()
      Dax-Konzerne verdienen so viel wie nie
      ...
      Drei von vier Unternehmen verzeichneten steigende Gewinne - die höchsten Gewinne fuhren im ersten Quartal zwei Autohersteller ein: Volkswagen erwirtschaftete ein EBIT von 4,5 Milliarden Euro, bei Daimler waren es 3,7 Milliarden Euro.
      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/dax-konzer…

      Vielleicht letztmalig? :confused::cool::confused:
      Das könnte sich künftig als letztes Strohfeuer herausstellen.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:16:37
      Beitrag Nr. 10.543 ()
      Wer zahlt eigentlich die teuren E Busse?
      Die Oma, die sich kein Auto mehr leisten kann?
      Gut, dass ich die Busse nicht nutzen muss.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:26:46
      Beitrag Nr. 10.544 ()
      Stickoxide sind offenbar doch viel gefährlicher als ich dachte.
      Sie haben das Potenzial, den Verantwortlichen die Sinne zu vernebeln.
      Eine Führungstiege mit vernebeltwn Sinnen ist mehr als gefährlich.
      Gott sei Dank bin ich weitestgehend dagegen immun.

      Habe gestern gelesen, Training kompensiere die schlimmen Auswirkungen des NO2.
      Je mehr von der schlechten Luft man also einatmet, desto besser geht es einem. Beim Training wie Laufen an der Straße entlang erhöht sich die Atemfrequenz, deshalb atmet man mehr von der schlechten Luft ein.
      Ich muss sagen, genau diesen Effekt bemerke ich seit Jahren. Deshalb laufe ich immer um den Hamburger Volkspark herum und nicht in ihm.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:33:26
      Beitrag Nr. 10.545 ()
      Ach, wo habe ich es gelesen.
      Es gab da einen Artikel im Internet mit dem Titel:
      Wir leisten uns in Europa viel zu hohe Grenzwerte und genau da las man das Ding mit dem Traiiningseffekt, den ich dann auf meine unnahmahnliche iWeise interpretiert habe.

      Mit Google findet man ihn vielleicht wieder.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:42:10
      Beitrag Nr. 10.546 ()
      Cemby,
      Unke ich ich höre Dich rufen.
      Kann doch auch sein, dass die Verantwortlichen mal wieder zu Verstand kommen.

      Dass sie die Rechnung aufmachen.
      300 000 E plus 20 000 E für ein immer funktionierendes effektives Ad Bluetooth System < 600 000 E für einen E Bus, in dem es im Winter auch noch arschkalt ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:45:58
      Beitrag Nr. 10.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.533.783 von Ines43 am 16.08.17 10:42:10
      Zitat von Ines43:
      Cemby,
      Unke ich ich höre Dich rufen.
      Kann doch auch sein, dass die Verantwortlichen mal wieder zu Verstand kommen.

      Dass sie die Rechnung aufmachen.
      300 000 E plus 20 000 E für ein immer funktionierendes effektives Ad Bluetooth System < 600 000 E für einen E Bus, in dem es im Winter auch noch arschkalt ist.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 10:51:04
      Beitrag Nr. 10.548 ()
      Cemby,
      übrigens, der vom ehemaligen grünen Umweltminister in NRW angeschaffte 110 000 E teure Tests ist wegen Untauglichkeit stillgelegt worden.
      Den kann man vielleicht billig sbstauben, wenn er nicht ins Museum soll.
      Interesse?
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 11:20:01
      Beitrag Nr. 10.549 ()
      Oh dieses Smartphone.
      Tesla hatte ich geschrieben und nicht Tests.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 11:50:20
      Beitrag Nr. 10.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.533.420 von Cemby am 16.08.17 10:09:57ja,im ersten quartal also von januar bis märz..
      vergangenheit....warten wir mal ab..juli bis september
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 12:15:18
      Beitrag Nr. 10.551 ()
      ob sinnvoll oder nicht,das e-auto wird kommen,weil es politisch gewollt ist.
      und wie immer wird es dabei gewinner und verlierer geben.und wie immer
      werden die politiker in einigen jahren feststellen,dass sie sich geirrt haben-
      wieder einmal:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 12:34:01
      Beitrag Nr. 10.552 ()
      Erst war der Diesel der Heilsbringer, jetzt ist es das E Mobil mit Akku.
      Nur den Politikern ist es selbst zu stressig, damit unterwegs zu sein. Sie wollen ja abends wieder zu Hause sein.
      NRW ist ein Flächenstaat mit 300 km Durchmesser.
      Deshalb ist NRW wohl daß falsche Bundesland für ein E Mobil.
      Ich würde der NRW Regierung raten, den Tesla ans Saarland oder nach Hamburg zu verkaufen, eher nicht an Bremen, denn Bremerhaven ist etwas zu weit weg.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 13:51:24
      Beitrag Nr. 10.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.533.483 von Ines43 am 16.08.17 10:16:37
      Zitat von Ines43: Wer zahlt eigentlich die teuren E Busse?
      Die Oma, die sich kein Auto mehr leisten kann?
      Gut, dass ich die Busse nicht nutzen muss.


      Ich weiß ja nicht, wieviel Du auf der hohen Kante hast.
      Aber wenn das Diesel-Privileg erst mal gefallen ist, kann es durchaus sein, daß Dir das Tanken langsam zu teuer wird, Du Deinen Skoda stehen läßt und Du stattdessen in einen ÖPNV-Bus steigst.
      Vielleicht einen E-Bus von BYD weil Deine Stadtväter von deuschen Herstellern keinen E-Bus kaufen konnten?
      Schließlich werden E-Busse ja auch mit Deinem Steuergeld subventioniert.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 14:14:08
      Beitrag Nr. 10.554 ()
      Alle Parteien, die dem ESM zugestimmt haben und die den Diesel verbieten wollen, haben bei mir auf Lebenszeit keine Chance mehr gewählt zu werden.
      Vielleicht kann das Volk ja noch etwas bestimmen und nicht nur die durchgeknallten Politiker.
      Vielleicht sollte ich selbst noch in die Politik gehen.
      Es kam doch nicht sein, dass das Geld so sinnlos verraten wird.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 14:24:30
      Beitrag Nr. 10.555 ()
      Dieselprivileg.
      Der DieselVerbrauch erhöht sich nicht bei dessen Wegfall.
      Vielleicht mache ich mir einen Sport daraus, den Diesel mit unter 4 Liter Verbrauch auf der Autobahn zu bewegen. Ich habe Zeit, bin Rentner seit dem 01.08.
      und mein Auto ist ein Kombi, in dem ich zur Not übernachten kann. Geht gut. Habe es auf der Fahrt von Hamburg nach Italien schon ausprobiert in der letzte Woche.
      So leicht treibt mir keiner meine Liebe zum Diesel aus.
      Die Luftmatraze im Kombi und ein Hüttenschlafsack werden dann die ständige Begleiter auf meinen Langstreckenfahrten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 14:48:21
      Beitrag Nr. 10.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.535.748 von Ines43 am 16.08.17 14:14:08
      Zitat von Ines43: Alle Parteien, die dem ESM zugestimmt haben und die den Diesel verbieten wollen, haben bei mir auf Lebenszeit keine Chance mehr gewählt zu werden.
      Vielleicht kann das Volk ja noch etwas bestimmen und nicht nur die durchgeknallten Politiker.
      Vielleicht sollte ich selbst noch in die Politik gehen.
      Es kam doch nicht sein, dass das Geld so sinnlos verraten wird.


      Sag mir bitte, wann und wo wir Dich wählen können. :):laugh::cool::laugh::)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 14:51:29
      Beitrag Nr. 10.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.533.333 von Cemby am 16.08.17 10:02:04
      So schreibt man Erfolge
      :cool::cool::cool:

      Elektrotransporter
      Post will mit XL-Scooter auf den Massenmarkt


      "Wir stehen am Anfang einer gigantischen Entwicklung": Gemeinsam mit Ford hat die Deutsche Post den Elektrotransporter StreetScooter entwickelt. Nun soll das Fahrzeug auch auf dem Massenmarkt angeboten werden.

      Die Deutsche Post und der Automobilkonzern Ford wollen ihren gemeinsam entwickelten E-Transporter StreetScooter Work XL offenbar in großen Stückzahlen verkaufen. Perspektivisch sei "auch der Verkauf an Drittkunden vorgesehen", teilten beide Unternehmen mit. Bisher hatte nur die Deutsche Post das Elektrofahrzeug eingesetzt.

      "Wir stehen am Anfang einer gigantischen Entwicklung", sagte Post-Vorstand Jürgen Gerdes. Die Kooperation mit Ford sei sehr gut verlaufen, sagte Gerdes. Beide Seiten seien "begeistert". Deshalb sei es sinnvoll, gemeinsam mit Ford "über weitere Aktivitäten nachzudenken"
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/streetscooter-p…
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 14:55:40
      Beitrag Nr. 10.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.536.072 von Cemby am 16.08.17 14:48:21Wenn, dann auf einer Liste der AFD.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 16:13:50
      Beitrag Nr. 10.559 ()
      Erst mal werden die deutschen Spediteure den Weltuntergang herbei reden, wenn das Dieselprivileg zu fallen droht. Wenn es dann gefallen ist, werden die unterschiedlichsten Akteure die Verteuerung des Diesels zum Anlass nehmen, die Preise zu erhöhen.
      Öffentlicher Persobennahverkehr, Bahn, Taxiunternehmen.....und andere.
      Das kann man nur nach einer Wahl machen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 16:51:11
      Beitrag Nr. 10.560 ()
      Ich denke mal, wir stehen kurz vor dem kleinen Ausbruch nach oben, auch wenn sie die Aktie viiiiieeel Zeit dafür lässt
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 17:02:14
      Beitrag Nr. 10.561 ()
      Kann sein.
      Solange die Dividende nicht gekürzt wird, ist Potential für Kurssteigerungen da.
      Da die Gewinnprognose 2017 auf Rekordhöhe steht, macht eher Dividendenerhöhung Sinn.
      Da kommt die Kurssteigerung irgendwann wie von selbst.
      Man muss sich mit Dividende ja irgendwie von Tests abgrenzen. Man muss nicht nur, man kann es auch.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 17:04:54
      Beitrag Nr. 10.562 ()
      in den 1990er jahren wurde versucht (die politiker)
      die bevölkerung durch den bleizusatz im benzin zu vergiften.
      wenig später wurde dann das krebserregende benzol im
      ottokraftstoff gefunden.die antwortder damaligen bundesregierung
      war eindeutig: "dieselkraftstoff enthält kein benzol"
      (vgl.drucksache 10/5929 von 1986).seitdem galt diesel
      aufgrund seiner höheren energiedichte als lösung für die
      reduzierung des c02 ausstoßes und wurde STEUERLICH
      gefördert.
      dann der schock:dieselabgase enthalten kleinste rußpartikel,die in hohem maße gesundheitsschädlich
      sind.....auch dieses mal fand die bundesregierung eine CLEVERE
      abwehrstrategie gegern die bedrohung von mensch und umwelt:
      den BIOKRAFTSTOFF
      dochj mit dem biosprit und der sog."biokraftstoff-nachhaltigkeitsverordnung"
      hatte sich die politik wiederr mal sauber verrechnet

      um 1 liter ethanol zu gewinnen,braucht es 2,5 kilo getreide

      25% der deutschen agrarflächen hätten für die produktion vonbiosprit
      bereitgestellt werden müssen.dabei werden zusätzliche tonnen co2
      freigesetzt.
      so: und seit kurzem sind es nun also die stickoxide die den deutschen ans
      leben wollen..und die bedrohung ist sooo groß,dass über nacht
      #ein krisengipfel zwischen autobauern und politik einberufen wurde.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 17:20:07
      Beitrag Nr. 10.563 ()
      Oscarello,
      die Begünstigung des Diesel bei der Mineralölsteuer ist viel viel älter.
      Sie dient den Spediteuren. Die hatten früher große Konkurrenz aus Hollsnd. Die holländischen Spediteure tankten billigen Diesel in Holland.Ohne diese Vergünstigung bei der Mineralölsteuer wären die deutschen Spediteure gar nicht konkurrenzfähig gewesen.
      Die Vergünstigung stammt aus einer Zeit lange vor der Wiedervereinigung.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 17:22:48
      Beitrag Nr. 10.564 ()
      Eine Bekannte fährt auch einen Diesel.
      Bin oft mit ihr nach Enschade gefahren nur um billigen Diesel zu tanken.
      Zusätzlich wurde dort eingekauft.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 20:55:24
      Beitrag Nr. 10.565 ()
      Merkel erneuert Ziel von einer Million E-Autos bis 2020
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/merkel-erneuert-zie…

      Na dann schaun mer ma.
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 21:02:16
      Beitrag Nr. 10.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.536.135 von Ines43 am 16.08.17 14:55:40Schade, augerechnet die nicht.
      Seit Lucke weg ist sind sie für mich nicht mehr wählbar.
      Die Frage, wer dann? Darauf hab ich leider noch keine Antwort. :(
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 09:12:39
      Beitrag Nr. 10.567 ()
      Hyunday plant bis 2021 ein E-Auto, das mit einer Aufladung 500 km weit fahren kann. Obs hilft?
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 09:49:18
      Beitrag Nr. 10.568 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 09:50:10
      Beitrag Nr. 10.569 ()
      Hyunday plant bis 2021.... bin gespannt, was Daimler bis dahin plant und anbietet.
      Für mich ist das alles nicht attraktiv.
      Allenfalls als Zweitwagen, wenn der Preis stimmt.
      Wie gesagt, ich brauche nur Auto.
      In Stuttgart sei es nun patriotische Pflicht, sich als Zweitwagen ein E Mobil zu kaufen.
      Für die E Mobilität aktivieren die Grünen nun sogar den Patriotismus, mit dem sie sonst gar nichts am Hut haben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 09:56:17
      Beitrag Nr. 10.570 ()
      Das könnte eng werden für Mercedes und deutsche Autobauer
      :rolleyes::eek::eek::eek::rolleyes:

      In China kommt die E-Auto-Quote schon 2018

      China plant feste Quoten für E-Autos. Auf Merkels Druck hin soll es Ausnahmen für deutsche Autohersteller geben. Doch die wackeln jetzt.
      ...
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-mobilitaet/elektr…
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:11:46
      Beitrag Nr. 10.571 ()
      In China gibt es auch noch echten Smog.
      Weniger Verbrenner, die im Stau stehen, ist da sicher eine sinnvolle Maßnahme. Nicht ganz so dringlich ist es in Deutschland, da hier der Himmel blau und der Smog glücklicherweise ausgestorben ist.
      Obiger zitierter Artikel zeigt es deutlich, unsere Luftverdchmutzungs-Tote
      sind Computertote, die auf keinem Totenzettel zu finden sind.
      Nach der Dosiswirkungsbeziehung dürfte in Chinas Städten niemand überlebe und kein Raucher, der tief inhaliert, 60 Jahre alt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:22:12
      Beitrag Nr. 10.572 ()
      Habe um 1980 in Münster im großen Hörsaal der Chemie einen Vortrag von einem renommierten Arbeitsmediziner gehört über die Gefährlichkeit des Rauchens.
      Der Schlusssatz ist mir im Gedächtnis geblieben:

      Meine Damen und Herren,
      es hat Jahrzehnte gedauert, bis wir mit statistischen Methoden nachweisen konnten, dass Rauchen Lungenkrebs erzeugt.
      Wir werden niemals mit statistischen Methoden sicher nachweisen, das Mitrauchen Lungenkrebs erzeugt.

      In diesem Sinne zweifele ich den Nachweis der Luftverschmutzungstoten für Deutschland doch stark an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:31:16
      Beitrag Nr. 10.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.541.832 von Ines43 am 17.08.17 10:22:12lebt der noch ???
      1980 ..
      der dümmste Mensch kann in Kürze einen Wurm töten,
      doch 100 Wissenschaftler sind nicht in der Lage einen neuen zu schaffen :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:39:30
      Beitrag Nr. 10.574 ()
      Die Deutsche Post DHL baut und verkauft jetzt mit Ford einen E-Transporter. Mich würde mal interessieren ob DHL auch bei Daimler angefragt hat ob die denn eventl. dabei mitmachen würden. Die Post fährt derzeit hauptsächlich Daimler Sprinter. Wenn Daimler sich das hat durch die Lappen gehen lassen, ist denen eigentlich nicht mehr zu helfen. Nichts ist einfacher zu bauen als ein E-Sprinter denn der Platz für die Batterien ist dabei ja wohl kein Problem. DHL und Ford beweisen es gerade. :eek::eek:
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      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:48:20
      Beitrag Nr. 10.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.541.991 von Songbird am 17.08.17 10:39:30Absolut, und ganz abgesehen davon hat man gleich einen soliden Kunden der die Wagen abnimmt und wertvolle Praxiserfahrung für die zukünftige Weiterentwicklung liefert!!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:50:01
      Beitrag Nr. 10.576 ()
      Aber Wissenschaftler sind offenbar in der Lage, Menschen eine Menge Mist so zu verzapfen, dass sie ihn auch glauben.
      Bin davon überzeugt, dass sie sich eine Menge Mühe gegeben haben, die Krebserzeugung durch Rauchen beim Menschen statistisch nachzuweisen. Wie auch sonst.
      Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass die Gefährlichkeit des Mitrauchens ungleich schwieriger nachzuweisen ist.
      Wenn überhaupt dann nur mit deutlich geringerer Signifikanz.
      Die statistische Beweisführung dürfte sich seit den siebziger Jahren kaum verändert haben.
      Man beobachtet einen Effekt bei möglichst vielen Menschen und hat eine Vergleichsgruppe, die diesem Effekt nicht ausgesetzt ist.
      Und vergleicht. Wenn sich daraus schließen lässt, dass da wirklich zwei unterschiedliche Gruppen existieren, ist der Effekt nachgewiesen. Dabei müssen Störfaktoren sorgfältig darauf untersucht werden, ob und inwieweit sie das Ergebnis beeinflussen, sonst ergeben sich scheinbaren Zusammenhänge.

      Z B. Früher gab es viel mehr Störche als heute und auch viel mehr Kinder.
      Der naich Statistiker schließt daraus, dass die Kinder von den Störchen irgendwo eingefangen und dann gebracht werden.
      Bei statistischen Methoden ist allerhöchste Vorsicht geboten, dass man keine unsinnigen Schlüsse zieht und falsche Zusammenhänge sieht.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:52:02
      Beitrag Nr. 10.577 ()
      Naive Statistiker ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:52:47
      Beitrag Nr. 10.578 ()
      Was ich mich frage:
      Warum redet eigentlich kein Analyst über die folgen der Dieselprämie.
      Schließlich dürfte das nicht nur kurzfristig die Margen kaputtmachen. Ich denke auch mittelfristig wird nach der Aktion nichtmehr die alte Marge erreicht. Ich bin auf die Q1 Zahlen 2018 gespannt...

      Ich glaube bei den Autobauern ist noch ordentlich Kursstutz Potential...
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 10:56:59
      Beitrag Nr. 10.579 ()
      Daimler macht in diesem Jahr wohl an die neun Milliarden Euro Nettogewinn. KGV 6,5.
      Selbst wenn da eine Milliarde Netto weniger heraus kommt so d es immer noch 8 Milliarde Euro Netto.
      KGV 7,5.
      Also, wo ist das Problem?
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 11:01:13
      Beitrag Nr. 10.580 ()
      Man denke nur an Adidas.KGV 2017: 27.
      Wenn ich irgendwo ein Kurssturzproblem sehe, dann bei KGV > 20.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 11:12:10
      Beitrag Nr. 10.581 ()
      Ich sehe deinen Punkt, aber mich überzeugt eine KGV Rechnung nicht so sehr wenn eine Industrie im Wandel steckt. Nokia hatte 2005 auch noch ein schönes KGV, was einem 5 Jahre später nach dem Iphone leider nicht mehr viel geholfen hat.

      Versteh mich nicht falsch, damals 2011 habe ich mein Depot bis oben hin mit Daimler voll gepackt und auch noch vor einem Jahr habe ich trotz Tesla Model 3 noch vieles anders gesehen.

      Selbst wenn du die Zukunft von Daimler als sicher siehst, hilft dir das nicht wenn viele Panikverkäufer irgendwann den Kurs auf 30 runterprügeln....
      alles schon passiert und die Risiken sind momentan genauso auf Rekord wie die Gewinne
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 11:23:47
      Beitrag Nr. 10.582 ()
      Bin gespannt, wann Russland, Indien, Brasilien und andere die ersten E LKW und E Busse bestellen.

      E Mobilität ist noch ein Nischenmarkt.
      Und auch in Deutschland werden es sich die Verkehrsbetriebe gut überlegen, ob sie ihr knappes Geld für im Winter nur bedingt einsatzbereite E Busse ausgeben oder für saubere relativ preisgünstige Dieselbusse.
      In Hamburg hat man bei der Hochbahn offensichtlich zu viel Geld. Kein Wunder bei den Busfahrpreisen.
      Die sind mir viel zu teuer. Da fahre ich doch lieber mit dem Rad oder mit meinem Diesel octavia.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 12:00:51
      Beitrag Nr. 10.583 ()
      Wenn dann die Dividende 3,40 E beträgt, liefert der Kurs von 30 E eine gute Rendite von mehr als 10%.
      Ich glaube, da würde ich spätestens bei 40 E massiv nachkaufen
      Der Wandel kommt schleppend, wird versucht, von Politikern herbeizureden.
      Das Smartphone hatte Beistand von Politikern nicht nötig.
      Es kam mit Wucht ganz von allein. Selbst obwohl es viel teurer war als ein Nokia, einfach deshalb, weil es Mehrwert mitbrachte.
      Beim E Mobil kaufe ich mir für viel Geld ein Ding, mit dem ich Probleme habe, die ich mit einem Verbrenner nicht hätte. Habe sogar mein letzten Benziner mit einem Motor 450 000 km gefahren. ViewIsle Batteriepakete hätte ich dafür benötigt?
      Abgesehen, davon, dass ich mit einem E Mobil diese km Zahl nie erreicht hätte schon aufgrund des Ladeproblems.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 13:21:42
      Beitrag Nr. 10.584 ()
      Daimler hat sich die Transporter der DHL durch die Lappen gehen lassen, die kleineren Transporter baut die Post nun mit der Streetscooter GmbH aus Aachen selbst (und die wird zu 1/3 vom Staat bezuschusst, als Innovationsförderung).
      Ob man aus der Misere mit den Dieseln noch rauskommt, ist auch so eine Frage. Vor zwei Jahren hat man leichtfertig sogar die Produktion der E-Smarts aus dem Elsass gestoppt, und die Kapazitäten für Verbrenner hergenommen.
      Planlosigkeit überall.

      Da läuft gewaltig was schief bei Daimler, denn die Innovationen im Mobilitäts-Sektor kommen aktuell nicht mehr aus Stuttgart. Es geht nicht mehr um Autos, es geht um Mobilität von Morgen. Wir kaufen keine Autos mehr, sondern die Dienstleistung, uns von A nach B zu bringen.

      Ich habe meine Aktien verkauft. Der Grund, sie zu behalten, war bisher die Innovationsschmiede "car2go". Das war und ist der einzige helle Stern zur künftigen Mobilität. Ich muss dringend mal Freunde in Stuttgart anrufen: wird car2go auch in der Konzernzentrale geschätzt? Oder muss die einzige Tochtergesellschaft mit Zukunftsambitionen um jeden Cent kämpfen?
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      Avatar
      schrieb am 17.08.17 13:32:35
      Beitrag Nr. 10.585 ()
      Ich werde mir auch in Zukunft ein Auto kaufen und eine Dienstleistung nur dann, wenn mein Auto aus einem Grunde ausgefallen ist.
      Das "wir" stimmt also so schon mal nicht unbedingt.
      Dr Blick in die Zukunft ist unsicher.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 13:38:26
      Beitrag Nr. 10.586 ()
      Ich setze mich lieber in mein eigenes Auto statt in ein fremdes.
      Habe noch eine emotionale Beziehung dazu. In meinem Auto kann ich meine Sachen liegen lassen. Muss nicht immer alles komplett ausräumen. Ich weiß, wie es tickt.
      Und bis auf Anruf ein Fahrerloses Auto bei mir vor der Tür steht, da bin ich mir nicht sicher, dass ich das noch erlebe.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 13:48:31
      Beitrag Nr. 10.587 ()
      Du hast Deine Aktien verkauft. Ein anderer hat gekauft.
      Auch der wird sich etwas dabei gedacht haben.
      Du musst Dir ziemlich sicher sein sein, dass Dein Blick der richtige ist. Bist Du schon Millionär bei Deinem Blick in die Zukunft? Es sollte eigentlich so sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 15:15:51
      Beitrag Nr. 10.588 ()
      Die Vergrünung der Politik
      :rolleyes::rolleyes::eek::p:eek::rolleyes::rolleyes:

      Merkels Ausstieg aus dem Automobilbau

      Nach der Atomwende kommt jetzt die Autowende. In einem Interview hat Angela Merkel die weitere Deindustrialisierung Deutschlands angekündigt. Einem Bündnis mit den Grünen steht nichts mehr im Wege.
      ...
      Das Aus für den Verbrennungsmotor ist ein Kernbestandteil des grünen Wahlprogramms. Als die Grünen dies vor neun Monaten auf einem Parteitag beschlossen, galt es als eine typische Ökospinnerei, so wie vor vier Jahren der Veggie-Day. Heute ist das, was eben noch belächelt wurde, christdemokratische Regierungspolitik.

      Man sollte Merkels verklausulierte Ankündigung unbedingt ernst nehmen. Dass sie sich beim Ausstieg aus dem Automobilbau vorerst nicht auf ein Datum festlegen will, kann einem keine Beruhigung sein. Auch die Atomwende kam über Nacht. Wer VW- oder Daimler-Aktien besitzt, sollte sich beizeiten ansehen, was aus stolzen Unternehmen wie E.on oder EnBW geworden ist. Frühere Kanzler waren stolz darauf, bedrohte Branchen vor dem Absturz gerettet zu haben. Bei Angela Merkel läuft es genau andersherum.
      ...
      Tatsächlich ist Merkel die Sponti-Politikerin par excellence, deshalb liegen ihr die Grünen auch so. Ehe man sich versieht, macht sie die verrücktesten Sachen, wie zum Beispiel, die Atomkraftwerke abzuschalten, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wo Deutschland stattdessen seinen Strom herbekommt. Auch mit der Entscheidung, eine Millionen Fremde ohne Kontrolle ins Land zu lassen, hat sie alle komplett überrascht, inklusive ihrer eigenen Mitarbeiter.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkels-aus…

      :confused::confused::laugh::p:laugh::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 18:10:41
      Beitrag Nr. 10.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.543.395 von sonoriso am 17.08.17 13:21:42
      Zitat von sonoriso: Da läuft gewaltig was schief bei Daimler, denn die Innovationen im Mobilitäts-Sektor kommen aktuell nicht mehr aus Stuttgart. Es geht nicht mehr um Autos, es geht um Mobilität von Morgen. Wir kaufen keine Autos mehr, sondern die Dienstleistung, uns von A nach B zu bringen.
      Ich habe meine Aktien verkauft. Der Grund, sie zu behalten, war bisher die Innovationsschmiede "car2go". Das war und ist der einzige helle Stern zur künftigen Mobilität. Ich muss dringend mal Freunde in Stuttgart anrufen: wird car2go auch in der Konzernzentrale geschätzt? Oder muss die einzige Tochtergesellschaft mit Zukunftsambitionen um jeden Cent kämpfen?


      Daimler ist schon lange nicht mehr innovativ oder zumindest qualitativ besser als die Marktbegleiter.
      In den letzten zehn Jahren hat man sich darauf spezialisiert übermotorisierte Autos für Proleten anzubieten, heute gipfelnd in Klappenabgasanlagen, Innenraumparfümierung, beleuchteter Stern im Frontgrill, 20"-21" Breitbereifung und ein möglichst aggressiven Auftritt des Blechkleids.

      Neulich in Zürich wurde die S-Klasse MOPF mit dem Reihensechszylinder vorgestellt, da waren die Herrschaften aber mächtig stolz, dass ihre Entwicklung heute mit 48V Bordnetz und ohne Riemen auskommt. Das letzte Aufbäumen der Verbrenner, denn entweder die nächste Generation der E-Klasse wird elektrisch oder gar nicht sein.

      Daimler SELL Kursziel 40€.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 19:29:13
      Beitrag Nr. 10.590 ()
      Man Leute, wann merklich Ihr endlich, dass diese ganzen E Mobile heute allenfalls für den Stadtverkehr taugen, und eingeschränkt da eher für den Eigenheimbesitzer mit Garage.
      Dieser Kaiser ist noch nackt trägt keine Kleider, die von vielen so bewundert werden.
      Und diese Kanzlerin, naturwissenschaftlich ausgebildet ,reiht sich ein in den Kreis der Jubelchöre.
      Man fasst es nicht. Dass ist alles so durchdacht wie die Abschaltung der letzten KKWs in drei Jahren. Sin beschert den Klimaschutz während KWS durch Kohlekraftwerkeine ersetzt werden.
      Diese Frau tut Deutschland nicht gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 20:11:18
      Beitrag Nr. 10.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.546.464 von Ines43 am 17.08.17 19:29:13Ein EV ist für Menschen, welche tagtäglich ihr Einkommen erarbeiten müssen, absolut unbrauchbarer Schrott! :-)

      Was bleibt übrig? Betuchte Rentner und Millionäre und ein paar wenige "Mußallesneuehaben-Spinner" ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 23:02:44
      Beitrag Nr. 10.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.545.864 von TomDividend am 17.08.17 18:10:41
      Zitat von TomDividend:
      Zitat von sonoriso: Da läuft gewaltig was schief bei Daimler, denn die Innovationen im Mobilitäts-Sektor kommen aktuell nicht mehr aus Stuttgart. Es geht nicht mehr um Autos, es geht um Mobilität von Morgen. Wir kaufen keine Autos mehr, sondern die Dienstleistung, uns von A nach B zu bringen.
      Ich habe meine Aktien verkauft. Der Grund, sie zu behalten, war bisher die Innovationsschmiede "car2go". Das war und ist der einzige helle Stern zur künftigen Mobilität. Ich muss dringend mal Freunde in Stuttgart anrufen: wird car2go auch in der Konzernzentrale geschätzt? Oder muss die einzige Tochtergesellschaft mit Zukunftsambitionen um jeden Cent kämpfen?


      Daimler ist schon lange nicht mehr innovativ oder zumindest qualitativ besser als die Marktbegleiter.
      In den letzten zehn Jahren hat man sich darauf spezialisiert übermotorisierte Autos für Proleten anzubieten, heute gipfelnd in Klappenabgasanlagen, Innenraumparfümierung, beleuchteter Stern im Frontgrill, 20"-21" Breitbereifung und ein möglichst aggressiven Auftritt des Blechkleids.

      Neulich in Zürich wurde die S-Klasse MOPF mit dem Reihensechszylinder vorgestellt, da waren die Herrschaften aber mächtig stolz, dass ihre Entwicklung heute mit 48V Bordnetz und ohne Riemen auskommt. Das letzte Aufbäumen der Verbrenner, denn entweder die nächste Generation der E-Klasse wird elektrisch oder gar nicht sein.

      Daimler SELL Kursziel 40€.


      Dreht Ihr jetzt völlig durch? :confused::confused::confused:

      > Daimler stellte die erste selbstfahrende S-Klasse vor
      > Die E-Klasse hat viele Features, die eingeschränktes Selbstfahren ermöglichen.
      > Daimler bringt nächsten Monat das erste Fcell-Fahrzeug aus deutscher Produktion
      > car2go ist meines Wissens Marktführer im Sharing

      Was wollt Ihr denn noch, Ihr ewigen Basher? :confused:

      Daimler ist technologisch Spitze!
      Nur - E-Lieferfahrzeuge und E-Busse ham se noch nich.
      Und das ist sehr schade.
      Ham die anderen aber auch nich - außer der Post. :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:04:44
      Beitrag Nr. 10.593 ()
      Ich denke bei Daimler muss sich etwas grundlegend ändern. Ich sehe mit dem derzeitigen Vorstand die Innovationsfähigkeit des Konzerns als schwer gefährdet an. Man hängt hier an alten Zöpfen und merkt nicht das der Fortschritt und die gesellschaftlichen Veränderungen an Daimler vorbei gehen. Das gefährdet nicht nur die Knete der Investoren sondern tausende von Arbeitsplätzen. Dass die Kunden ( DHL ) ihre Autos jetzt schon selber bauen müssen, weil Mercedes diese nicht liefern kann, haut dem Fass letztendlich den Boden raus. Obendrauf kommt noch der Dieselbeschiss. Dieser ignorante Schlafmützenvorstand ist sein Geld nicht wert und sollte gefeuert werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:05:03
      Beitrag Nr. 10.594 ()
      DAX: Volkswagen und Daimler ein Schnapper, Finger weg von Commerzbank?
      insbesondere die Aktien der Autoindustrie bieten nach Ansicht der Analysten derzeit exzellente Einstiegschancen. Ausschließlich die Commerzbank-Aktie wird als klares Risiko eingestuft. Wir haben für Sie alle aktuellen Analysten-Kursziele der DAX-Titel genauer unter die Lupe genommen und zu einer bequem zu lesenden Übersicht zusammengestellt.

      Der DAX bewegt sich in diesem Jahr bekanntermaßen träge, insbesondere wenn man ihn mit seinem amerikanischen Pendant Dow Jones vergleicht. Aus Anlegersicht hat diese Entwicklung aber auch ihre positiven Seiten. Denn mehr als die Hälfte aller DAX-Aktien besitzt derzeit ein durchschnittliches Kursziel, das sich 10 % oder mehr über dem aktuellen Kurswert befindet. Zur Einordnung: Ab einem Kursabstand von 10 % oder mehr sprechen Analysten normalerweise eine Kaufempfehlung aus. Sie sehen, der DAX ist momentan aus Anlegersicht durchaus spannend.
      ...
      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DAX_Volkswagen_und_Da…
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:14:39
      Beitrag Nr. 10.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.823 von Songbird am 18.08.17 11:04:44
      Zitat von Songbird: Ich denke bei Daimler muss sich etwas grundlegend ändern. Ich sehe mit dem derzeitigen Vorstand die Innovationsfähigkeit des Konzerns als schwer gefährdet an. Man hängt hier an alten Zöpfen und merkt nicht das der Fortschritt und die gesellschaftlichen Veränderungen an Daimler vorbei gehen. Das gefährdet nicht nur die Knete der Investoren sondern tausende von Arbeitsplätzen. Dass die Kunden ( DHL ) ihre Autos jetzt schon selber bauen müssen, weil Mercedes diese nicht liefern kann, haut dem Fass letztendlich den Boden raus. Obendrauf kommt noch der Dieselbeschiss. Dieser ignorante Schlafmützenvorstand ist sein Geld nicht wert und sollte gefeuert werden.


      Das alte Lied von der angeblich fehlenden Innovationsfähigkeit - wie das nervt!
      Denn es ist falsch!


      Nenn doch mal Automobilunternehmen, die innovativer sind und nenne Facts.
      Und bitte nicht Tesla - die sind im Inno-Ranking gerade erst abgestuft wurden. Zu Recht!

      Mit dieser Meinung stehst Du ziemlich alleine da.

      Die Mehrzahl der Analysten sieht das gaanz anders als Du!
      Klick mal den Link in meinem Post oben an und schau dir die Auflistung ganz genau an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:19:35
      Beitrag Nr. 10.596 ()
      Diese Autohersteller sind besonders erfinderisch
      ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/innovation…

      Audi auf Platz 1?
      Na ja, vielleicht in betrügerischer Abgasmanipulation. ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:20:01
      Beitrag Nr. 10.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.548.120 von Cemby am 17.08.17 23:02:44Hallo Cemby ich sehe mich nicht als Basher, aber ich kann dir sagen was ich " noch " will.

      Es kot** mich an, dass der größte Bushersteller keine Antwort auf die E-Busse von BYD hat.
      Es kann nicht sein, dass einer der größten LKW Hersteller keine Antwort auf die E-Trucks von BYD hat.
      Es kann ebenfalls nicht sein, dass tausende Handwerker die ein neuen Lieferwagen brauchen ( ggf. wegen dem Dieselmist ) ihren Daimler Sprinter gegen ein Auto der Post !!!!:laugh::laugh: ( und FORD ) eintauschen müssen, weil man in Stuttgart den Schuss nicht gehört hat.

      Schönes Wochenende SB
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:26:14
      Beitrag Nr. 10.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.907 von Cemby am 18.08.17 11:14:39Analysen :laugh::laugh: seit wann wissen die denn wie sich eine Aktie entwickeln wird.

      Wenn Analysen wirklich wüssten wie sich ein Aktienkurs entwickelt, würden sie die Papiere selbst kaufen und in der Karibik leben. :lick:

      Ich wusste gar nicht, dass sich das Image von Analysten schon wieder soweit verbessert hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:41:47
      Beitrag Nr. 10.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.976 von Songbird am 18.08.17 11:20:01
      Zitat von Songbird: Hallo Cemby ich sehe mich nicht als Basher, aber ich kann dir sagen was ich " noch " will.

      Es kot** mich an, dass der größte Bushersteller keine Antwort auf die E-Busse von BYD hat.
      Es kann nicht sein, dass einer der größten LKW Hersteller keine Antwort auf die E-Trucks von BYD hat.
      Es kann ebenfalls nicht sein, dass tausende Handwerker die ein neuen Lieferwagen brauchen ( ggf. wegen dem Dieselmist ) ihren Daimler Sprinter gegen ein Auto der Post !!!!:laugh::laugh: ( und FORD ) eintauschen müssen, weil man in Stuttgart den Schuss nicht gehört hat.

      Schönes Wochenende SB


      Alles richtig.
      Genau das sehe ich auch momentan als den Schwachpunkt deutscher Automobilhersteller an. Das habe ich hier auch schon zur Genüge gepostet. Das wird sich aber bald wieder ändern.
      Da ist BMW fein raus. Die bauen nur PKW. Und trotzdem liegen sie im Ranking noch hinter VW und Daimler.

      Aber das ist nicht das Entscheidende für die Beurteilung der Innovationskraft eines Unternehmens. Entscheidend sind ins Produkt Auto umgesetzte Innos.

      In diesem Punkt liegst Du mit Deiner Meinung eindeutig daneben.

      Hier ein weiterer Link zum Thema Innovationsranking:

      http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/ranking-die-besten…
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 12:15:09
      Beitrag Nr. 10.600 ()
      Auch das ist Innovation
      ...
      Cargo Delivery Trucks

      The U.S. Department of Energy (DOE) is working with the United Parcel Service and FedEx’s vehicle manufacturers to demonstrate the benefits of fuel cell-battery electric cargo delivery trucks. By combining battery electric vehicles with a fuel cell, medium-duty trucks can effectively double the number of miles it can cover. With a hybrid fuel cell battery system, the trucks are powered primarily by the fuel cell, but during peak load operations have added battery power. Data and feedback from the project will be collected and analyzed by Argonne National Laboratory. This data will be used to direct additional early stage research and development. The first trucks are expected to be delivered this summer in New York.
      ...
      https://fuelcellsworks.com/news/3-emerging-fuel-cell-technol…

      Neue Konkurrenten für künftige E-Sprinter (Wann kommen die endlich? Mit Batterie? Mit Fuelcell? mit beidem als Plug-In?
      Vermutlich nicht vor 2020. :(
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 12:31:24
      Beitrag Nr. 10.601 ()
      Post und Ford stellen StreetScooter Work XL vor
      ...
      https://www.electrive.net/2017/08/16/post-und-ford-stellen-e…
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 12:40:22
      Beitrag Nr. 10.602 ()
      Wo der Markt für Elektroautos rasant wächst
      Paris – Der globale Markt für Elektroautos steht nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) bereits an der Schwelle zum Massenmarkt. Haupttreiber ist Asien.

      Die Internationale Energieagentur (IEA) zeigt in ihrem Bericht Global EV Outlook für das Jahr 2016 die Entwicklung des Marktes für Elektrofahrzeuge auf. Nach den absoluten Zahlen ist China der größte Markt. Gefragt sind vor allem die Modelle chinesischer Hersteller wie BYD.
      ...
      http://www.iwr.de/
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 13:42:31
      Beitrag Nr. 10.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.551.879 von Cemby am 18.08.17 12:40:22Und genau da müssen Unsere präsent sein, wenn sie in den nächsten Jahren ihre Bedeutung behalten wollen. Sind sie das?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 14:14:16
      Beitrag Nr. 10.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.551.879 von Cemby am 18.08.17 12:40:22Diese chinesische EV-Mogelpackung funktioniert doch nur dank den milliardenschweren Dauersubventionen - Planwirtschaft eben!! ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 14:43:10
      Beitrag Nr. 10.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.552.476 von sdaktien am 18.08.17 13:42:31
      Zitat von sdaktien: Und genau da müssen Unsere präsent sein, wenn sie in den nächsten Jahren ihre Bedeutung behalten wollen. Sind sie das?


      Vielleicht bald. :D
      Daimler schon etwas länger. Aber nicht sehr erfolgreich mit dem Denza
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 15:18:25
      Beitrag Nr. 10.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.552.947 von Cemby am 18.08.17 14:43:10Woran hakt es?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 12:53:54
      Beitrag Nr. 10.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.553.280 von sdaktien am 18.08.17 15:18:25
      Man lese im neuen Heft des SPIEGEL
      Nr. 38; S. 118

      Strom-Illusionen
      ...


      "Das Auto der Zukunft hat ein Problem: Es gibt keinen Tank, nur einen sperrigen Stromspeicher, der einige Doppelzentner wiegt und gerade mal so viel Energie bunkert wie ein paar Petroleumflaschen.
      Das Auto der Zukunft hat auch keinen Tankstutzen. Es zieht seine Nahrung aus einem Kabel. Und das geht so schnell wie die Befüllung eines Kanisters mit einer Arztspritze.
      Man kann sagen, daß das Elektroauto eine Zumutung ist. Aber das traut sich kaum noch jemand. Denn das Elektroauto hat auch einen segensreichen Mangel: Keinen Auspuff. Es soll als eine Art ökologischer Rettungsagen dienen, der Ausweg aus der Dieselkrise - und könnte so zu einem beherrschenden Wahlkampfthema werden."
      ...


      Wie wahr!
      Und noch dazu gut und eingängig formuliert.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Aber wahr ist auch:

      Daß sich kaum noch jemand traut zu sagen, daß das Elektroauto eine Zumutung ist, daran hat der SPIEGEL selbst eine erhebliche Mitverantwortung, denn gerade die Medien haben alles getan, um den Diesel über Gebühr zu diskreditieren. Und nun springt die Politik auf diesen in die Irre führenden Medienhype auf - egal ob Merkel oder Schulz - und mißbraucht ihn als Wahlkampfunterstützung.

      Hätten die Medien sich auf die Fakten beschränkt und den kriminellen Abgasbetrug von VW sehr deutlich gebrandmarkt, statt eine der wichtigsten Branchen Deutschlands kollektiv unter Verdacht zu stellen und zu diskreditieren, wären wir jetzt nicht in der unglücklichen Situation, nun das Kind mit dem Bade ausschütten zu müssen und eine unreife und nicht markttaugliche (Batterie)Technologie überhastet fördern und einführen zu müssen - aus Angst vor Dieselfahrverboten in Großstädten.
      Auch das ist Verschwendung von Volksvermögen.

      :mad::mad::mad::mad::mad:
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      Avatar
      schrieb am 19.08.17 13:16:53
      Beitrag Nr. 10.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.558.665 von Cemby am 19.08.17 12:53:54
      Für mich am Thema vorbei
      Mir geht es hier nicht um den Umweltschutz, so kann ich bei den Grünen argumentieren, hier geht es um den Automarkt der nächsten Jahrzehnte. Der spielt in Asien und der setzt auf Elektro. Für unsere Autobauer heisst das: Entweder sie machen da mit und bieten selbst Elektrofahrzeuge an oder sie verweigern sich (wie VW) und hängen sich selbst von diesem Markt ab. Davon rate ich ab, denn hier befinden sich grandiose Wachstumsmöglichkeiten.
      Ich will, dass unsere Autobauer auch in 20 Jahren noch die Weltklasse anführen. Dafür werden jetzt die Weichen gestellt. Das scheint man noch nicht überall begriffen zu haben.
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      schrieb am 19.08.17 13:42:07
      Beitrag Nr. 10.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.558.788 von sdaktien am 19.08.17 13:16:53Genau das ist der Punkt, es geht nicht darum was wir mögen, was uns gefällt, womit wir zufrieden sind,(neu Modelle, Zahlen, Spritverbrauch) es geht darum in 10, 20 Jahren noch am Weltmarkt vertreten zu sein. Mir wird immer mehr angst und bange wenn ich sehe wie wenig die deutsche Automilindustrie hier zu bieten hat. :mad:
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      schrieb am 19.08.17 14:04:03
      Beitrag Nr. 10.610 ()
      Der wahre Durchbruch in der Mobilität ist erst dann erfolgt, wenn wir so rumdüsen wie im Film das fünfte Element....
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 14:12:15
      Beitrag Nr. 10.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.558.911 von winnix am 19.08.17 13:42:07Dabei stimmt das gar nicht. BMW hat eine gute Elektrosparte mit marktreifen Autos. Nur machen die keine Kleinwagen. VW hat bei Audi auch eine gute Elektroabteilung, nur setzt VW die auf den Diesel. Das kann man ja öffentlichkeitswirksam machen, meinetwegen. Damit die Arbeitsplätze in Deutschland nicht so schnell umgerüstet werden müssen. Das kostet ja auch Geld.
      Ich habe aber nicht den Eindruck, dass sie den Einstieg in den Bereich Elektro so vehement vorantreiben, wie es notwendig wäre.
      Beim Daimler liegt es wieder anders, hier könnte ich sogar die Vorbehalte verstehen, bei Daimler ist man aber Recht leise (das Krakeelen kommt von VW). Die Expertise bei Daimler ist schon immer die Langstrecke. Da kommt Elektro noch nicht mit. Auch nicht beim Schwerverkehr. Die Lösung wäre der Brennstoffzellenantrieb, bzw. ein Hybrid aus Zelle und Elektro. Ich nehme an, dass man bei Daimler auch in diese Richtung denkt.

      Das knowhow ist da nur scheitert es an der Durchsetzbarkeit in den Unternehmen und der Politik. Was auch wieder viel mit VW zu tun hat. Die wollen den Diesel und sind politisch beeinflusst bzw. beeinflussen ihrerseits politisch.
      Dreh- und Angelpunkt der ganzen Entwicklung ist VW und dort hat man einfach nichts begriffen, weil sie der Meinung sind, dass man alles politisch regeln kann. Wie bei den Energievesorgern. Die anderen zwei trauen sich nicht dagegen zu oppunieren.
      Was politischer Gestaltungswille in der Wirtschaft anrichtet, hat man bei den EVU gesehen. Will die deutsche Autoindustrie den gleichen Weg gehen und wir geben auch dort unsere weltweite Führungsposition auf?
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      Avatar
      schrieb am 19.08.17 14:37:51
      Beitrag Nr. 10.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.559.013 von sdaktien am 19.08.17 14:12:15Entscheident wird sein, was wann tatsächlich verkauft werden kann. BMW ist für mich im Moment am besten aufgestellt von den deutschen Autobauern, so zu sagen der einäugige unter den Blinden. Im Septeber soll ein überarbeiteter i3 und i3s vorgestellt werden, evt. auch mit größerem Akku. Vielleicht sagen sie auch was zum elektrischen 3er und was zum vollelektrischen i8. Daimler ist für mich bis jetzt eine Enttäuschung, VW sowieso...
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      schrieb am 19.08.17 14:42:21
      Beitrag Nr. 10.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.559.106 von winnix am 19.08.17 14:37:51Sehe ich ähnlich. Ich hab Daimler aber noch nicht abgeschrieben, weil sie halt den anderen Entwicklungsschwerpunkt haben. VW ist durch. Die wären auch ohne Diesel den Weg von GM gegangen. Das werden sie jetzt auch. In dem Fall isses nicht Gier die Hirn frisst, sondern Grössenwahn.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 14:47:47
      Beitrag Nr. 10.614 ()
      schau mer mal was noch kommt von Daimler, vielleicht haben die noch ein Ass im Ärmel. ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 15:12:20
      Beitrag Nr. 10.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.559.151 von winnix am 19.08.17 14:47:47Müssen sie. Nach Jahren sehe ich die BMW Aktie wieder attraktiver als Daimler. Wenn die merken, dass BMW mal wieder vorbeizieht wird man reagieren. Ein ewiges Katz und Maus Spiel. :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 15:47:44
      Beitrag Nr. 10.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.558.788 von sdaktien am 19.08.17 13:16:53
      Zitat von sdaktien: Mir geht es hier nicht um den Umweltschutz, so kann ich bei den Grünen argumentieren, hier geht es um den Automarkt der nächsten Jahrzehnte. Der spielt in Asien und der setzt auf Elektro. Für unsere Autobauer heisst das: Entweder sie machen da mit und bieten selbst Elektrofahrzeuge an oder sie verweigern sich (wie VW) und hängen sich selbst von diesem Markt ab. Davon rate ich ab, denn hier befinden sich grandiose Wachstumsmöglichkeiten.
      Ich will, dass unsere Autobauer auch in 20 Jahren noch die Weltklasse anführen. Dafür werden jetzt die Weichen gestellt. Das scheint man noch nicht überall begriffen zu haben.


      Das müßt Ihr schon etwas differenzierter betrachten, sonst ist auch das am Thema vorbei.

      > Es wird wohl keiner widersprechen, wenn festgestellt wird, daß der Batterie-Antrieb eine noch unreife und für den Massenmarkt untaugliche Technologie ist (Batterie zu schwer, zu teuer, zu lange Ladezeiten, zu geringe Reichweite).
      Das bisherige Votum der Kunden spricht eine eindeutige Sprache. Und ob die Nachteile auf absehbare Zeit durch Technologiesprünge bald behoben werden können, darüber gibts bisher noch keinerlei belastbare Prognosen sondern lediglich Hoffnungen und kleinste Fortschritte.

      > China hat andere Voraussetzungen: > Die versmogten Großstädte dort bedürfen einer schnelleren Lösung; > Die chinesische Regierung sieht gleichzeitig eine Chance, der eigenen Automobilindustrie endlich auf die Sprünge zu helfen und kann "durchregieren".> Ob chinesische Autofahrer sich - anders als westliche - vornehmlich in Städten bewegen und keine größeren Überlandfahrten unternehmen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen - zumindest könnte sie die Regierung dazu zwingen - ebenfalls anders als bei uns. > In diesem Sektor ist China auf dem Sprung, in Batterie-Antrieben zum Weltmarktführer zu werden bzw. hat dieses Ziel bereits erreicht.

      >>> Das alles sagt aber nichts darüber aus, ob dem Batterie-Antrieb tatsächlich die Zukunft gehört. Es könnte sich aber bald auch herausstellen, daß er nur eine Übergangstechnologie ist, bis andere Technologien Serien- und Marktreife erlangt haben. Für schwere Fahrzeuge (Busse; LKW; Trucks) scheinen sie jedenfalls weniger geeignet - darüber sind sich viele Experten weitgehend einig. <<<

      > Die Brennstoffzelle ist ist eine solche Alternative und serienreif: Toyota, Honda, Hyunday haben erste Fcell-Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Daimler bringt nächsten Monat sein erstes Fcell-Fahrzeug auf den Markt; AUDI und BMW sind damit noch in der Entwicklungsphase und werden mit etwas Abstand folgen.

      > Auch In China beschäftigt man sich mit Brennstoffzellen, allerdings auch hier mit Unterstützung vorwiegend kanadischer Firmen.

      > VW und andere experimentieren mit Autogas - in verscheidenen Varianten (CNG, LNG - kann man googeln)

      Mein Szenario als Fazit:

      > Es konkurrieren im Moment mindestens 3 - 4 Varianten für alternative Antriebe miteinander, die alle gute Chancen haben, zum emissionsarmen bzw. emissionsfreien Antrieb der Zukunft zu werden. Von allen genießt der Batterieantrieb momentan noch die größte öffentliche Aufmerksamkeit (z.T. dank Tesla-Hype).

      > Alle diese Varianten haben Marktreife (fast) erreicht, aber jeweils noch Barrieren zu überwinden, auf die ich hier nicht weiter eingehen will. Das kann durch staatliche Förderung mehr oder weniger beeinflußt werden.

      > Die deutschen OEMs sind gut beraten, nicht vorschnell und zu 100% auf nur eine dieser Alternativen zu setzen, denn das Rennen ist noch nicht gelaufen. Sie tun gut daran, bei allen diesen Technologien "dran zu bleiben". Das ist zwar teuer aber es gehört zur Überlebensstrategie.
      Das tun sie bisher auch - insofern war und ist ihre Strategie bisher durchaus richtig.
      Allerdings haben VW-Dieselgate und in der Folge drohende Dieselfahrverbote - kräftig gepusht von Medien und DUH - sie überrascht und machen jetzt ein Feintuning ihrer bisherigen Strategie erforderlich. Das ist weitgehend erfolgt und äußert sich in einer Beschleunigung und Bevorzugung von Batterie-Antrieben - allerdings ohne die anderen Antriebsvarianten aus dem Auge zu verlieren.

      Und ab hier wird es Glaubenssache ("glauben heißt nicht wissen"):

      Ich glaube:
      > daß der reine Batterie-Antrieb nicht die allein selig machende Technologie der Zukunft sein wird. Er wird sich mittel- und langfristig auf die Nische "innerstädtischer Verkehr" beschränken. Da mögen die Chinesen durchaus die Lufthoheit erreichen und behalten. Das stützt sich auf meine Annahme, daß insbesondere die viel zu langen Ladezeiten mit der derzeitigen Batterietechnologie nicht im erforderlichen Maß verkürzt werden können.

      > Brennstoffzelle und Gasantrieb (LNG und CNG) werden sich für die Langstrecke, für Vielfahrer und im Schwerlastverkehr sowie ggf. auch bei Bussen durchsetzen. Dort werden die Europäer die Nase langfristig vor den Chinesen im Markt haben.

      > Ich fürchte deshalb nicht um die deutsche Automobilindustrie. Sie ist stark und innovativ genug, um in solchen Krisen zu bestehen.

      In 5 bis 10 Jahren wissen wir mehr
      Und die Umwelt darf man keineswegs vergessen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 15:59:09
      Beitrag Nr. 10.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.559.151 von winnix am 19.08.17 14:47:47
      Zitat von winnix: schau mer mal was noch kommt von Daimler, vielleicht haben die noch ein Ass im Ärmel. ;)


      Das Ass heißt GLC FUEL CELL. :):kiss:
      Ob es den Kurs auf 70 habt bezweifle ich aber.

      Der Vertrauensverlust in Automobilwerte nach dem VW_Abgasbetrug ist noch zu frisch und sitzt zu tief. :(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 16:08:59
      Beitrag Nr. 10.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.559.388 von Cemby am 19.08.17 15:59:09Ich denke die Elektromobiltät wird sich durchsetzen. Schon mit der heutigen Technik sind 400 km und mehr Reichweite möglich, aber die Technik wird sich weiter entwickeln. Akkus werden zur Massenware und entsprechend billig. Die Energiedichte wird noch zunehmen. Gewicht spielt nicht die Rolle wie bei Verbrennern, weil beim bremsen Energie zurück gewonnen wird. Das wichtigste wird sein, dass Elektroautos viel kostengünstiger hergestellt werden können als z.B. Verbrenner. Aber wie du schon sagst, glauben heisst nichts wissen...:)
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 17:03:47
      Beitrag Nr. 10.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.559.346 von Cemby am 19.08.17 15:47:44Es geht mir nicht um den Markt in Deutschland, Europa oder Nordamerika. Dort sitzen 800Mio Menschen, und alle die ein Auto fahren können und wollen haben auch eins.
      Es geht mir um den Markt in Asien. Dort sitzen allein in China und Indien zusammen 2,5Mrd Menschen. Mit den anderen wichtigen asiatischen Entwicklungsländern kommt vielleicht nochmal eine Milliarde dazu. Von denen hat noch nicht jeder ein Auto, so wie diese Länder wirtschaftlich vorankommen, wird dies aber ein Trend sein, das jeder ein Auto besitzen und benutzen will.
      Dies ist mit dem Verbrennungsmotor schlicht nicht zu leisten. Nicht wegen der möglichen Umweltbelastung, sondern weil einfach das vorhandene Erdöl dafür nicht ausreicht. Der Antrieb eines Autos mit Verbrennungsmotor ist dann unwirtschaftlich. Deswegen ist es im asiatischen Markt zwingend, alternative Antriebe im Angebot zu haben und diese zu promoten. Der derzeit vorherrschende alternative Antrieb ist der Elektromotor. Ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, weiss ich nicht, glaub ich auch nicht. Aber es ist momentan nunmal das Verkaufsargument.
      Diesem eben beschriebenen Megatrend widmet man in der deutschen Automobilindustrie nicht die Aufmerksamkeit, die eigentlich nötig wäre. Ich habe den Eindruck, dass man diese Entwicklung erst in der Zukunft "irgendwann" erwartet. Aber das ist falsch. Diese Entwicklung ist in Asien voll im Gang und ich will, dass sie von den deutschen Automobilfirmen an vorderster Front begleitet wird, sonst können sie die Tür zumachen. Dieses Engagement sehe ich in der deutschen Automobilindustrie derzeit nicht.

      Tatsächlich ist das einzige Unternehmen, dass im asiatischen Massenmarkt mitmischen kann, VW. BMW und Daimler sind in erster Linie Premiumhersteller. Und gerade bei VW weigert mn sich standhaft, etwas anderes ernsthaft ins Auge zu fassen, als den Verbrennungsmotor. Weil VW wiederum wirtschaftlich und politisch so wichtig ist, orientieren sich die anderen Unternehmen an VW und nehmen den Kampf im asiatischen Markt ebenfalls nicht auf. Daimler hat den Smart und die A-Klasse, BMW den Mini. Es ginge also. Sie brauchen VW nicht aber ich erkenne da eine eigenartige Beishemmung. Und deswegen bekommt die deutsche Automobilindustrie insgesamt in Asien nicht richtig den Fuß in die Tür.
      Die Überlandfahrten sind in Asien auch nicht so wichtig. Die meisten Einwohner dort wohnen in den Megastädten. Deren Verkehr beschränkt sich auch in erster Linie auf diesen Bereich. Deswegen ist dort die Entwicklung eines Fernverkehrantriebs auch nicht vordringlich. Das ist dort auch anders als in Europa oder Nordamerika.

      Noch ein Punkt. Dieser Trend aus Asien ist so mächtig, dass er auf unsere Märkte ausstrahlen wird. Dabei sind wir nur von untergeordneter Bedeutung. Wenn ein gutes Elektroauto nur 10 000€ kosten sollte, weil es in Asien billig zu produzieren und im Markt teurer nicht durchsetzbar ist. Warum sollten Kunden in Europa und Nordamerika da nicht zurückgreifen? Die Japaner haben uns auch schonmal aufgerollt. Darauf sehe ich keine Antwort in Deutschland und in Nordamerika.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 20:46:51
      Beitrag Nr. 10.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.559.595 von sdaktien am 19.08.17 17:03:47Ich sehe das etwas anders als Du:
      Daß die chinesische Regierung nicht tatenlos zusehen wird, wie westliche Automobilhersteller, den chinesischen Automobilmarkt erobern, war abzusehen - völlig unabhängig von Dieselgate und Dieselfahrverbot. Der Smog hat fast zwangsläufig zu einer sich selbst verstärkenden Entwicklung in China hin zur batteriegetriebenen E-Mobilität geführt - zum Vorteil der chinesischen Automobilhersteller. Das ist mehr oder weniger "gotttgegeben". Darauf mußte man sich langfristig einstellen. Diese Chance nutzt jetzt die chinesische Automobilindustrie mit Unterstützung des Staats (Elektroquote!). Dagegen wird man sich kaum stemmen können. Und ich bin überzeugt, deutsche Hersteller hatten und haben das schon lange auf dem Schirm und auch strategisch bereits "eingepreist". Eine von der Dieselkrise ausgehende beschleunigte Weiterentwicklung der E-Mobilität könnte sich im Gegenteil sogar vorteihaft für unsere Hersteller auswirken.
      Wenn es den deutschen Premium-Herstellern gelingt, ihr positives Image zu erhalten und zu pflegen, sehe ich für sie in China wenig Probleme. Es war und ist dort etwas Besonderes, einen BMW, Mercedes oder Porsche zu fahren. Außerdem sind fast alle dabei, in China E-Fahrzeuge für den chinesischen Markt zu entwickeln. Auch die Qualität deutscher Autos spielt eine Rolle. Man wird in 2...3 Jahren genauer sehen, wie sich das alles auswirkt.

      Die Entwicklung von VW siehst Du m.E. viel zu negativ, zu statisch und zu beharrend am Althergebrachten. Der Dieselschock ist denen in die Glieder gefahren. Und wenn die Ankündigungen der Konzernspitze nicht leere Worte bleiben, wird man bei VW in Kürze eine sehr dynamische Entwicklung in Richtung E-Mobilität sehen, die sich derzeit bereits deutlich ankündigt. Außerdem kennen siie den chinesischen Markt besser als andere. Die Voraussetzungen sind also so schlecht nicht.

      Kann sein, daß deutsche Hersteller künftig ein Delle in Chinas dynamischen Verkaufszahlen erleben. Es war ja ohnedies zu erwarten, daß die früheren Steigerungraten für sie dort künftig etwas geringer ausfallen werden.
      Auch im innerstädtischen Verkehr verlieren VW und Daimler bereits jetzt Marktanteile bei Lieferfahrzeugen und Bussen für den ÖPNV. Aber das kann eine vorübergehende Episode sein, wenn sie denn bald liefern könnten. Auf BYD sollte man besonders achten

      Es war bisher chic, einen Tesla zu fahren - für die, die das Auto zum Vergnügen fahren. Der Tesla-Hype (chapeau Mr. Musk) könnte sich mit Mod. 3 auch bald dem Ende zuneigen, wenn diejenigen, die das Auto zum Broterwerb, zur täglichen Fahrt zur Arbeit brauchen ihn nutzen dürfen/müssen. :confused:. Wenn sich erst einmal zeigt, daß der Batterieantrieb nicht das Maß der Dinge ist, die Nachteile nicht zu beseitigen sind, dann werden die Karten neu gemischt - weltweit.

      Nur nach China zu blicken wäre mir zu einseitig. Was ist mit Indien, was mit Rußland? Und wie werden die europäischen und amerikanischen Käufer die neue technisch noch weitgehend unterentwickelte batteriegetriebene Mobilität überhaupt annehmen? Viele Unwägbarkeiten. Vom autonomen und vernetzten Fahren will ich garnicht erst reden. Zweifellos sehr große Herausforderungen!

      Aber ich bleibe dabei:
      Ich fürchte deshalb nicht um die deutsche Automobilindustrie. Sie ist stark und innovativ genug, um in solchen Krisen zu bestehen. Wer denn sonst?
      Aber das ist, wie ich schon sagte, bisher immer noch Glaubenssache.

      :):D
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 20:58:56
      Beitrag Nr. 10.621 ()
      Und noch was:

      >> Wenn ein gutes Elektroauto nur 10 000€ kosten sollte, weil es in Asien billig zu produzieren und im Markt teurer nicht durchsetzbar ist. Warum sollten Kunden in Europa und Nordamerika da nicht zurückgreifen? <<

      Das gibt es bereits. Aus Deutschland! Du kannst es schon vorbestellen. Formular hier:

      http://e-go-mobile.com/de/modelle/e.go-life/

      Es enstammt demselben Start Up, dem auch die ElectroScooter der Deutschen Post entwachsen sind - Du kennst sie ja.
      :laugh::laugh::laugh:

      Wir in Deutschland sind doch nicht blöd.
      Mehr Optimismus bitte in diesen trüben Zeiten.
      :):D:):D
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 21:31:17
      Beitrag Nr. 10.622 ()
      Auch das sollte man gelesen haben
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Der deutschen Wirtschaft droht Trabi-Niveau

      In der Politik sitzen viele auf den Ästen, haben aber noch nie einen Baum gepflanzt. Deshalb merken sie nicht, wie sie sich selber und leider auch andere absägen. Nach diesem Muster läuft die Debatte über die deutsche Autoindustrie.
      ...
      https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article167743368/Der-d…
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 18:20:31
      Beitrag Nr. 10.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.558.665 von Cemby am 19.08.17 12:53:54
      Der große Schwindel mit den Elektroautos
      ...
      http://www.spiegel.de/spiegel/elektroautos-der-grosse-oekosc…

      Jetzt auch in DPON nachzulesen (teilweise)
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 19:03:22
      Beitrag Nr. 10.624 ()
      Industriechef gegen Verbot von Verbrennungsmotoren und E-Auto-Quote
      ...
      ...
      "Der Staat kann Ziele und Rahmen vorgeben. Angelegenheit der Unternehmen ist es aber, durch Forschung und Entwicklung Technologien zu erarbeiten, die diese Ziele am besten erfüllen", sagte Kempf. Dabei sei "Technologieoffenheit" das Zauberwort. "Ich bin überzeugt, die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung lassen sich nur im engen Zusammenspiel von Zukunftstechnologien und Brückentechnologien wie Diesel, Hybrid, Biokraftstoffen und Erdgas erreichen."

      Ein Wegfall der Steuervorteile für Diesel wäre allein aus Klimaschutzgründen nicht klug, so Kempf weiter. "Ein Diesel verbraucht 25 Prozent weniger Kraftstoff als ein Benziner, sein CO2-Ausstoss ist bis zu 15 Prozent niedriger." Man brauche den Diesel wegen seiner geringeren CO2-Emissionen als Brückentechnologie, bis alternative Technologien flächendeckend den Durchbruch schafften.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bdi-chef-dieter-ke…
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 19:10:05
      Beitrag Nr. 10.625 ()
      E-Mobility? So siehts aus
      :cool::cool::cool:

      Immerhin:
      VW schickt E-Bulli in Serienproduktion
      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volk…

      Aber erst in 2022 :p
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 19:20:15
      Beitrag Nr. 10.626 ()
      Falls Du Deinen Skoda-Diesel gegen einen neuen Diesel tauschen willst, Ines,
      Bitte das hier genau lesen:
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Die Probleme mit der Umweltprämie
      ...
      Es komme durchaus auch auf das Kleingedruckte an. Während VW zwar mit bis zu 10.000 Euro die formal höhere Prämie auslobe, bekomme man beim Kauf eines Mercedes nicht nur die 2000 Euro, sondern zusätzlich den Restwert des Autos, das man eintausche. „Eigentlich hat Mercedes das bessere Angebot“, sagt Senger.
      ...
      https://www.welt.de/wirtschaft/article167822888/Die-Probleme…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 08:53:23
      Beitrag Nr. 10.627 ()
      So liege beispielsweise der durchschnittliche NOX-Ausstoß der getesteten Fahrzeuge des Renault-Konzerns fast fünfmal so hoch wie bei Modellen von BMW. Hohe Schadstoffausstoße waren demnach beim Renault-Konzern (Renault, Dacia), bei Fiat-Chrysler (Fiat, Alfa Romeo, Jeep), Ford, der Hyundai-Gruppe (Hyundai, Kia), Volvo und dem PSA-Konzern (Peugeot, Citroen) zu verzeichnen. Anders als die großen deutschen Hersteller hatten es die Importeure beim nationalen Dieselforum Anfang August abgelehnt, ihre Dieselmodelle nachzubessern.
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/188-modelle-im-test…
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 10:16:38
      Beitrag Nr. 10.628 ()
      Spiegel online:
      Elektroautos, die Ökolüge.
      Kann den Artikel leider nicht ganz lesen.
      Es läuft wohl darauf hinaus, dass der Ökokaiser nackt ist, dass er keine Kleider trägt und die ersten aus der veröffentlichen Meinung dies jetzt auch zugeben können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 10:49:23
      Beitrag Nr. 10.629 ()
      NOX-Schleuder Daimler hält sich schön über 60€ - wie lange noch!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 10:50:01
      Beitrag Nr. 10.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.565.554 von Ines43 am 21.08.17 10:16:38Vielleicht möchte man den Werbekunden auch nur eine schöne Story bieten, damit sie bleiben. :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 13:50:20
      Beitrag Nr. 10.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.563.355 von Cemby am 20.08.17 19:20:15
      Zitat von Cemby: Bitte das hier genau lesen:
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Die Probleme mit der Umweltprämie
      ...
      Es komme durchaus auch auf das Kleingedruckte an. Während VW zwar mit bis zu 10.000 Euro die formal höhere Prämie auslobe, bekomme man beim Kauf eines Mercedes nicht nur die 2000 Euro, sondern zusätzlich den Restwert des Autos, das man eintausche. „Eigentlich hat Mercedes das bessere Angebot“, sagt Senger.
      ...
      https://www.welt.de/wirtschaft/article167822888/Die-Probleme…


      Was ich mich frage: Wer fährt einen alten Diesel mit Euro 4 oder schlechter und investiert dann x-zehntausende €, nur um die Umweltprämie abzugreifen?

      Ich bin auch immer skeptisch, ob die Umweltprämien nicht in den ohnehin möglichen Rabatt schmälernd eingerechnet werden?


      Was ich an der ganzen "Umweltdiskussion" verlogen finde:

      Ich liebäugle aktuell u.a. mit einem Ford Mustang GT. Der gönnt sich innerorts um die 20Ltr Super.

      Mit dem darf ich bedenkenlos und ohne schlechtes Gewissen durch die Innenstadt brüllen, während ein Klein(s)twagen, der mit 3 oder 4 Ltr Diesel auskommt, draußen bleiben muss.
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      Avatar
      schrieb am 21.08.17 14:15:35
      Beitrag Nr. 10.632 ()
      Eine Stimme der Vernunft - endlich
      :):):)

      Die großen Irrtümer über die Autoindustrie


      Zu schmutzig, nicht mehr zeitgemäß, dem Tode geweiht: Um die deutschen Autohersteller scheint es derzeit nicht gut bestellt - wenn man der Presse glauben schenkt. Doch das Gegenteil ist der Fall.
      ...
      Fakt ist: Eine negative Berichterstattung in den Medien über die Automobilindustrie und ihre triste Zukunft ob des unehrenhaften Verhaltens einzelner Mitglieder wegen oder ob des vermuteten baldigen Tods des Verbrennungsmotors, ihrer Schlagader, ist derzeit trendy. Einer wirft mit reißerischer Titelstory den Stein ins Wasser, der Rest der Presse-Meute sorgt für die notwendigen Wellen. Und es gab viele Wellen ...
      ...
      Auch Tesla "verbrennt"

      Ach, was musste man da Schlimmes in den letzten Wochen über geheime Kartell-Absprachen und Abgas-Schurkereien der automobilen "Fünferbande" Audi, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen lesen. Alles nur, um ihre Diesel-Kunden vorsätzlich, heimtückisch und vor allem gesetzeswidrig zu täuschen. Hinzu kamen die Vorwürfe über Schlafmützigkeit und Unfähigkeit, den von Elon Musk mit seiner IT-Automarke Tesla verursachten Hype um das Elektroauto als Ablösung des Verbrenners nicht rechtzeitig erkannt zu haben.

      Stattdessen haben sie sich stur geweigert, ihr seit hundert Jahren bewährtes, auf dem motorischen Verbrennen von Treibstoff beruhenden Geschäftsmodell gegen jenes von Musk zu ersetzen. Eben jenes Musk-Modell, welches auf der Basis eines batteriebetriebenen, elektrischen Verlustgenerators ebenfalls mit Verbrennung zu tun hat: in diesem Fall in Summe von Milliarden Dollar an Aktionärsgeldern.
      ...
      Nein! Der Diesel ist - anders als es Ferdinand Dudenhöffer sagt - nicht dem Tod geweiht. Er lebt und wird sogar eine Renaissance erleben. Denn er ist dem Benziner in allen technischen und ökologischen Belangen haushoch überlegen - außer bei den Herstellungskosten. Zum einen ist der CO2-Ausstoß 30 Prozent geringer als beim Benzinmotor.

      Zum anderen erreichen die Diesel der neuesten Generation dank des technischen Fortschritts in der so genannten SCR-Katalysatortechnik (AdBlue, Harnstoff) auch ohne Thermofenster einen noch geringeren Stickoxid- und Rußpartikel-Ausstoß als gesetzlich mit Euro-6d vorgeschrieben. Bei Daimler wurde dieser Motor mit Milliardenaufwand unter der Kennzeichnung OM 654 entwickelt und wird heute verbaut. Andere Hersteller ziehen nach - der Wettbewerb macht´s möglich!

      Fazit: Winfried Kretschmann hat Recht: "Es gibt den sauberen Diesel!" Das innerstädtische Abgasproblem sind nicht die neuen Dieselautos mit moderner Abgasreinigung, sondern die "Altlasten" in Form eines Altbestands von 15 Millionen Dieselfahrzeugen. Will man die innerstädtische Abgassituation im Sinne der Gerichte bereits bis Anfang 2018 entscheidend verbessern, kommt man um selektive Fahrverbote nicht herum. Sie sind in meinen Augen "ohne Alternative". Software-Lösungen an der Abgas-Elektronik allein reichen nicht aus.

      http://www.teleboerse.de/kolumnen/Helmut_Becker/Die-grossen-…

      Nach den reißerischen Berichten einer skandalisierenden Presse mehren sich langsam wieder besonnene Stimmen der Vernunft.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.17 09:41:21
      Beitrag Nr. 10.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.567.237 von Hasenbraten am 21.08.17 13:50:20Wenn der Mustang ein Benziner ist stößt er nunmal weniger Stickoxid aus.
      Es geht nicht um Co2, da kann der Kleinwagen auch noch nur so wenig Diesel verbrauchen.

      20 Liter sind übrigens übertrieben ;)
      Habe den Wagen selbst mal gefahren, mit 15 kommst du sehr gut aus. Autobahn schafft er sogar mit 10
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 09:49:08
      Beitrag Nr. 10.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.567.462 von Cemby am 21.08.17 14:15:35Ich würde deinen aufgezählten Fakten gerne glauben, aber leider klingt es wie Lobbyismus.
      Weshalb zeigen die ADAC Tests dass sogar die neusten Diesel mehr Stickoxid ausstoßen als die alten?

      Wenn die sogenannte Technik da ist, wieso wird sie dann nicht verbaut? Glaubst du wirklich die Autoindustrie ist so blöd und legt sich einen Strick um den Hals nur um ein paar Hundert Mio zu sparen??

      Die neuen Wagen müssen den Diesel Verbrauch durch Turbolader so verringern, dass er extrem heiß wird und dadurch steigt der Stickstoffausstoß. Wir hätten mit Sicherheit nicht diese Disskusion heute wenn man einfach nur vorhandene Technik in die neuen Autos bauchen kann :DDDDD



      Würde es eine saubere Technik geben, dann wäre kein Porsche Cayenne 2 JAHRE nach dem VW Skandal aus dem Verkehr gezogen. Das kannst du glauben, so blöd sind die VW Bosse nicht, dass sie ihr Brot und Butter Auto mit Drecksdiesel verbauen, wenn es andere technische Lösungen geben.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.17 10:42:17
      Beitrag Nr. 10.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.573.147 von shareshunter am 22.08.17 09:49:08Es sind ja nicht "meine" Fakten, sondern die eines anerkannten Experten.

      Du hingegen schleuderst einfach pauschalisierte Behauptungen ohne Beleg in die Diskussion. Damit folgst Du ohne Überlegung dem bisherigen Trend der skandalhungrigen Medien, der sich aber ganz langsam umkehrt und vernünftigen Stimmen wieder etwas mehr Raum gibt.
      Kannst Du Deine Behauptungen durch nachvollziehbare Fakten mit entsprechenden Links belegen? Dann tu das bitte auch! Hier!

      Mag ja sein, daß einzelne Diesel der neuen Generation mit EURO 6 noch immer nicht die vorgegebenen Grenzwerte erreichen. Dann nenne sie bitte hier mit Quellenangabe.

      Das wäre aber immer noch kein Grund, eine Technologie komplett und alle Hersteller pauschal zu verurteilen und "in die Tonne zu kloppen".

      Bis zum Beweis des Gegenteils bin ich überzeugt, daß z.B. der im oben zitierten Artikel neue Diesel von Daimler die vorgegebenen Grenzwerte einhält bzw. und sogar noch besser ist. Und das trifft sicher auch auf einige andere Hersteller zu.


      Und bei Deiner pauschal übernommenen Porsche-Kritik zeigst Du, daß Du von den Entwicklungsphasen und deren Dauer im Automobilbereich herzlich wenig Ahnung hast
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      Avatar
      schrieb am 22.08.17 11:06:38
      Beitrag Nr. 10.636 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 11:15:29
      Beitrag Nr. 10.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.573.612 von Cemby am 22.08.17 10:42:17allein wenn man "neue Diesel fallen durch Abgastests durch" googelt kommen Tausend treffer.

      Aber gerne sende ich noch ein paar Links, unter den Autos ist übrigens auch eine Mercedes B-Klasse, die Marke von der du behauptest, dass sie den Wunder Diesel gefunden hat.
      http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/duh-abgastest-neue-diese…

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/abgasskandal-diesel-101…
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      Avatar
      schrieb am 22.08.17 12:36:21
      Beitrag Nr. 10.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.573.831 von Cemby am 22.08.17 11:06:38
      Zitat von Cemby: ...

      https://www.electrive.net/2017/08/22/iaa-daimler-verspricht-…


      Klingt gut, aber wichtiger als ankündigen, ist dass es bald wirklich vernünftige E-Autos zu kaufen gibt.
      hier noch ein interessanter Link zu:
      Wie Fahrzeugbatterien die Automobilindustrie und Energiewirtschaft revolutionieren werden

      Passt ganz gut zu der vorherigen Diskusion welches Antriebskonzept in Zukunft das Rennen macht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 13:58:40
      Beitrag Nr. 10.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.573.912 von shareshunter am 22.08.17 11:15:29Der "Wundermotor" hat die Bezeichnung OM 654 und wird seit 2016 in der E-Klasse verbaut. Die anderen Autos werden bei Modellwechsel folgen.

      Der "Stinker" ist der OM651. Alles andere ist Schnee von gestern.
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 00:45:43
      Beitrag Nr. 10.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.573.912 von shareshunter am 22.08.17 11:15:29
      Zitat von shareshunter: allein wenn man "neue Diesel fallen durch Abgastests durch" googelt kommen Tausend treffer.

      Aber gerne sende ich noch ein paar Links, unter den Autos ist übrigens auch eine Mercedes B-Klasse, die Marke von der du behauptest, dass sie den Wunder Diesel gefunden hat.
      http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/duh-abgastest-neue-diese…

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/abgasskandal-diesel-101…


      Typisch: Unsauber recherchiert und zuviel pauschaliert in Summe unseriös..

      Eine differenzierte Betrachtung zeigt:
      Die zwei Links von Dir (WiWo und ARD) beziehen sich auf Messungen der DUH. Und die ist - mit Verlaub - parteiisch. Deswegen formuliert die ARD auch vorsichtig im Konjunktiv. Da würde ich mich schon lieber auf offizielle Ergebnisse stützen, um Vorverurteilungen zu vermeiden. Bis die vorliegen, müssen wir noch ne Weile warten und sollten nicht vorschnell pauschale Vorverurteilungen aussprechen, die keinen Bestand haben. Dieses Geschäft besorgen bereits Medien und DUH zur Genüge

      Du erwähnst die B-Klasse und schließt daraus auf die gesamte Marke. Das ist unzulässig!

      Immerhin bestätigt sogar die DUH:

      Der neue in der E-Klasse verbaute Diesel OM 654 von Mercedes ist sauber und hält die Grenzwerte ein, neben einigen anderen Modellen auch von anderen Herstellern.
      Das hast Du vergessen zu erwähnen - und das ist unseriös.

      Es gibt also den sauberen Diesel, der EURO 6 erfüllt.

      Dir jetzt auch noch zu erläutern, warum die B-Klasse lt. DUH auffällig, die E-Klasse aber nicht und daß das alles mit Modellwechsel zu tun hat, fehlt mir der Nerv. Lies das bitte bei Snowy nach.
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 00:53:28
      Beitrag Nr. 10.641 ()
      VW, Audi, BMW und Mercedes: Die saubersten Dieselautos
      Schon heute gibt es Dieselautos, die den erst ab September 2019 geltenden NOx-Grenzwert von 168 Milligramm pro Kilometer im realen Straßenbetrieb unterbieten. Bei einem aktuellen Test von 80 Fahrzeugen blieben zehn davon unter den künftigen strengen Vorgaben.
      ...
      https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/vw…
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 00:57:33
      Beitrag Nr. 10.642 ()
      Klar
      ;););););)

      ADAC stellt massive Stickoxid-Probleme bei Import-Automarken fest


      Der ADAC hat massive Stickoxid-Probleme insbesondere bei Importautomarken festgestellt.
      ...
      https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/ad…
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 10:00:48
      Beitrag Nr. 10.643 ()
      Daimler: Kann dieser Boden die Wende tragen?
      Zumindest für den Augenblick sind die Autobauer aus den Schlagzeilen heraus. Was zu den Vorwürfen der Abgasmanipulation und der Kartellbildung zu sagen war, wurde gesagt. Jetzt wird weiter ermittelt –das kann und wird dauern. Und mit dem Versuch, die Konsumenten mit Umwelt- und Umtauschprämien dazu zu bringen, neue, diesmal dann angeblich perfekt umweltschonende Fahrzeuge zu kaufen, hofft man, aus dem angerichteten Schaden sogar noch einen Nutzen zu ziehen. Wer bei VW, BMW oder in diesem Fall Daimler (ISIN: DE0007100000) jetzt einsteigt, baut somit darauf, dass dieses Unterfangen gelingt.

      Solange man dazu nicht am Jahresende erste Zahlen bekommt, die klar machen, ob solche Prämien ausgereicht haben, um das erschütterte Vertrauen in die deutsche Automobilindustrie zurückzubringen, bleibt das aber Spekulation. Wodurch indes, sofern man optimistisch ist, dieser Optimismus eben auch nicht erschüttert werden kann. Möglich wäre es also schon, dass das kleine, ansteigende Dreieck in der Daimler-Aktie der Boden ist, auf dem sich ein neuer Aufwärtsimpuls gründet. Immerhin war die Aktie unter die Unterstützungszone 60,00/60,50 Euro gerutscht und konnte diesen Bereich trotzdem schnell zurückerobern. Aber:
      ...
      Erst, wenn Daimler den Kreuzwiderstand aus der März-Abwärtstrendlinie und den Tiefs von Ende Juni/Anfang Juli im Bereich 62,70/63,10 Euro überwindet, wäre die Wende wirklich vollzogen und nicht nur theoretisch möglich.
      ...
      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-Daimler_Kann_dieser_B…
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 10:20:02
      Beitrag Nr. 10.644 ()
      Vielleicht macht es sich ja auch bemerkbar, dass die Diesel aus dem Ausland besonders viel NO2 ausstoßen und deren Hersteller nicht bereit sind, die Werte wie auch immer zu verbessern oder nachzubessern.
      Was ich im Moment nun gar nicht tun würde, das wäre, mir eine Diesel aus dem Ausland zu kaufen.
      Abgesehen einen von den Tochterfirmen deutscher Unternehmen wie z.B.. Skoda.
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      Avatar
      schrieb am 23.08.17 10:30:56
      Beitrag Nr. 10.645 ()
      Dieses Auto will gestreichelt werden
      Autogramm Mercedes S-Klasse
      ...
      http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/mercedes-s-klasse-im…
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 20:30:38
      Beitrag Nr. 10.646 ()
      "Tom Grünweg" Autoartikel sind es nicht wert gelesen zu werden, da kann man auch ohne Umwege den Verkaufsprospekt deutscher Hersteller studieren.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 09:16:45
      Beitrag Nr. 10.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.581.139 von Ines43 am 23.08.17 10:20:02
      öhm
      Zitat von Ines43: Vielleicht macht es sich ja auch bemerkbar, dass die Diesel aus dem Ausland besonders viel NO2 ausstoßen und deren Hersteller nicht bereit sind, die Werte wie auch immer zu verbessern oder nachzubessern.
      Was ich im Moment nun gar nicht tun würde, das wäre, mir eine Diesel aus dem Ausland zu kaufen.
      Abgesehen einen von den Tochterfirmen deutscher Unternehmen wie z.B.. Skoda.


      Merkt Ihr nix oder?

      Der ADAC stellt extrem unzulässige Werte fest - die ausl. Autobauer sagen einfach keine Nachrüstung.....

      Aber die Deutschen Autobauer sind die Bösen?

      Gehts noch?
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 09:46:16
      Beitrag Nr. 10.648 ()
      Mir war schon immer klar, dass Ausländer in D mehr zu sagen haben als die Deutschen selbst.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 11:46:14
      Beitrag Nr. 10.649 ()
      Noch was, langsam dringt der deutsche MAK Wert von 950 ug/m3 für NO2 ins öffentliche Bewusstsein.

      Nun nun muss nur noch der Vergasungsversuch der Schweiz an ihren Arbeitnehmern mit dem
      noch rund sechsfach höhreren MAK Wert von 6000 ug/m3 in der Öffentlichkeit bekannt werden.
      (Ironie wieder aus). Das wäre für die Nerven der gesundheitsbewussten Deutschen gut.
      (Wer diesen MAK-Wert der schweiz für NO2 nicht glaubt, informiere sich in Wikipedia).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 14:59:37
      Beitrag Nr. 10.650 ()
      Doch kein Absturz auf 50 E oder gar auf 30 E?.
      Da wird sich manch einer ärgern,
      zum einen deshalb, weil er puts besitzt, zum andern
      weil der kurs eines Produzenten von Dieselautos wieder ansteigt.
      Das ist politisch in höchstem Maße inkorrekt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 16:47:19
      Beitrag Nr. 10.651 ()
      Die beim Dieselgipfel eingerichteten Expertengruppen sollen mit Vorschlägen für sauberen Stadtverkehr Fahrverbote verhindern. Er hoffe, dass es auf dieser Basis möglich werde, Klagen der Deutschen Umwelthilfe vor Gericht abzuweisen, sagte Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth (SPD) am Donnerstag in Berlin. "Alle unsere Bemühungen sind darauf gerichtet, dass wir Fahrverbote vermeiden." Dazu müsse aber auch die Gruppe, die sich mit Nachrüstungen von Dieselautos beschäftige, ihren Teil beitragen.

      Zuvor hatte Umwelthilfe-Chef Jürgen Resch weitere Klagen in Städten in Aussicht gestellt, in denen die Belastung mit gesundheitsschädlichem Stickoxid höher ist als erlaubt. Das Umweltbundesamt hatte errechnet, dass die bisher angekündigten Software-Updates bei neueren Dieseln und Umtauschprämien für ältere Modelle in fast 70 Städten nicht reichen dürften, um die Luft ausreichend sauber zu bekommen.

      Am Donnerstag tagte unter Leitung des Bundesumweltministeriums und Hamburgs die erste von vier Arbeitsgruppen zum Thema öffentliche Fahrzeugflotten. Dieser Bereich habe ein großes Potenzial, da etwa Busse und Taxis dauerhaft in den Innenstädten unterwegs seien, sagte Flasbarth. Eine Frage sei etwa, ob man Kommunen ermöglichen könne, Abgas-Anforderungen an Taxiflotten zu stellen. Gerade bei Gewerbetreibenden in den Städten sei die Sorge groß, dass sie von Fahrverboten betroffen sein könnten. Taxiverbände und kommunale Spitzenverbände sitzen mit am Tisch.

      Am 26. Oktober will die Expertengruppe ihre Vorschläge vorlegen, rechtzeitig für Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl./ted/DP/fbr

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 16:53:18
      Beitrag Nr. 10.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.589.218 von Ines43 am 24.08.17 11:46:14
      Zitat von Ines43: Noch was, langsam dringt der deutsche MAK Wert von 950 ug/m3 für NO2 ins öffentliche Bewusstsein.

      Nun nun muss nur noch der Vergasungsversuch der Schweiz an ihren Arbeitnehmern mit dem
      noch rund sechsfach höhreren MAK Wert von 6000 ug/m3 in der Öffentlichkeit bekannt werden.
      (Ironie wieder aus). Das wäre für die Nerven der gesundheitsbewussten Deutschen gut.
      (Wer diesen MAK-Wert der schweiz für NO2 nicht glaubt, informiere sich in Wikipedia).


      Die AfD ist bei diesbezüglichen Grenzwerten offenbar besser informiert als andere deutsche Politiker.
      Alice Weidel fragte Thomas Oppermann bei Anne Will, warum der Grenzwert für NOx im Straßenverkehr niedriger sei als die zulässige NOx-Konzentration in Arbeitsräumen. Ob er den MAK-Wert kenne.
      Thomas Oppermann gab zu, ihn nicht zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 17:03:15
      Beitrag Nr. 10.653 ()
      VW sei Dank
      :mad::mad::mad::cry::mad::mad::mad:

      Verband: Rund 300 000 Euro-5-Diesel warten auf neuen Besitzer

      BONN (dpa-AFX) - Rund 300 000 Diesel-Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 5 warten derzeit auf den Höfen der Vertragshändler in Deutschland auf Käufer
      ...
      Gut drei Viertel der online befragten Händler hätten angegeben, dass sie den Bestand ihrer Diesel-Fahrzeuge bereits hätten abwerten müssen. Bei rund 15 000 Euro Durchschnittspreis hätten die auf den Höfen stehenden Wagen einen Gesamtwert von 4,5 Milliarden Euro./eni/DP/das

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/verband-rund-300-00…
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 17:06:59
      Beitrag Nr. 10.654 ()
      Daimler-Aktie im Aufwind: Daimler plant mit Holdingstruktur ab 2019
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/umbauplaene-daimler…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 17:18:05
      Beitrag Nr. 10.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.591.834 von Cemby am 24.08.17 17:06:59es bleibt sehr unklar, was damit erreicht werden soll. welchen sinn machen teilboersengaenge wenn die mehrheit der sparten bei der holding bleibt? die beiden industriesparten (pkw, lkw) werden sowieso eng mit der finanzdienstleistungssparte verzahnt bleiben. das ganze gebilde wird wesentlich komplexer sein.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 19:22:21
      Beitrag Nr. 10.656 ()
      Die AfD ist bei diesbezüglichen Grenzwerten offenbar besser informiert als andere deutsche Politiker. Alice Weidel fragte Thomas Oppermann bei Anne Will, warum der Grenzwert für NOx im Straßenverkehr niedriger sei als die zulässige NOx-Konzentration in Arbeitsräumen. Ob er den MAK-Wert kenne. Thomas Oppermann gab zu, ihn nicht zu kennen.

      Cemby,
      das wundert mich nicht. Das zeigt wieder mal, wie oberflächlich sich viele Politiker mit Dingen befassen, über die sie beschließen und öffentlich reden.
      Hätte man im Bundestag gefragt, wie hoch das Risiko des deutschen Steuerzahler wegen der Einführung des ESM ist, hätten viele Zustimmer ebenfalls nicht sagen können, um wieviele Milliarden Euro es da im Grenzfall gehen könne. Aber sie haben zugestimmt. Vielen dürfte dies auch egal gewesen sein. Hauptsache der Euro würde (vorerst) gerettet.

      Aber das muss man ja auch mal sagen, sie haben nicht so viel Zeit wie ich.
      Manchen dürfte es aber auch noch an ganz was anderem fehlen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 20:28:35
      Beitrag Nr. 10.657 ()
      Holding:

      Die Aufspaltung in drei unabhängige Sparten
      und deren Umwandlung in AGs kann man auch verstehen
      als Kapitalerhöhung durch die Hintertür.
      Das geht mit Verwässerung einher, denn durch die
      Aufspaltung wachsen die Gewinne nicht, der dann auf mehr
      Aktionäre verteilt wird.

      Wieweit sie für den heutigen Aktionär der daimler AG von Vorteil ist,
      wird sich noch erweisen müssen.

      Andererseits, eindimensionalen Geschäftsmodellen wird gegenüber
      Gemischtwarenläden an der Börse oft der Vorzug gegeben
      und man toleriert bei ihnen ein höheres KGV, liest man des
      öfteren.

      Bin gespannt, was dabei heraus kommt.
      Die Börse hat offenbar erstmal auf diese Meldung
      positiv reagiert.
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 10:51:07
      Beitrag Nr. 10.658 ()
      https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/stickoxi…

      Tichys Einblick un die Daten des Bundesumweltamtes.

      Demjenigen, der hier seit langem mitliest, sind die Daten den Umweltbundesamtes bezüglich Rückganges der NO2 Emissionen nicht wirklich neu.
      Habe sie früher hier schon zitiert samt Internetadresse.

      Vielleicht sollte ich den herrn Tichy noch mal auf den schweizer MAK Wert von 6000 ug/m3 für NO2 auf merksam machen, der den EU Wert noch mal um den Faktor rund 6 übertrift.
      Ich finde, der gehört unbedingt in die Öffentlichkeit.
      Tichys Einfluss auf die Öffentlichkeit ist da wohl deutlich größer als meiner.
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 15:02:49
      Beitrag Nr. 10.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.591.834 von Cemby am 24.08.17 17:06:59
      Zitat von Cemby: ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/umbauplaene-daimler…


      Oje, dann wird die Aktie bei Umsetzung wohl schlagartig mit dem üblichen 30-35%-Holdingabschlag getaxt - genau so wie es der PorscheSE ergangen ist! :(
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 07:49:22
      Beitrag Nr. 10.660 ()
      Verkehrswende Grüne wollen jedes Elektroauto mit 6000 Euro fördern

      Elektroautos, Radwege und eine zentrale App für Busse, Bahnen, Car2Gos und Citybikes: Falls die Grünen an die Macht kommen, wollen sie nach SPIEGEL-Informationen sieben Milliarden Euro in die Verkehrswende stecken."
      Spiegel online

      Finanziert werden soll das alles durch einen Abbau der Steuer-Vergünstigungen beim Diesel.
      Da drängt sich mir die Frage auf,
      wer eigentlich den Ausfall der Mineralölsteuer finanziert,
      wenn immer mehr Stromer auf die Straße kommen.

      Ich fahre weiter Diesel, schließlich bin ich kein Steuer-Drückerberger, auch im Dieselpreis ist eine Menge Mineralölsteuer noch enthalten, außerdem zahle ich deutlich mehr KFZ-Steuer als für einen vergleichbaren Benziner.

      Eines können die Grünen nicht, mir den Dieselverbrauch in die Höhe treiben.
      (Den bestimme ich in weiten Teilen komplett selbst.
      Wenn ich ganz sparsam bin, fahre ich sogar mit 4.0 L/100 km)

      Könnten sie es, wäre auch das von ihnen zu erwarten in ihrem grenzenlosen Hass auf den Diesel.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 08:03:31
      Beitrag Nr. 10.661 ()
      Die Grünen hassen den Diesel, weil er so wenig verbraucht, weil er so sparsam ist.
      Weil der Diesel so sparsam ist und die E Mobilität so teuer, stehen sich Diesel
      und E Mobile antagonistisch gegenüber, wobei das E Mobil die schlechteren Karten hat.

      Mit der entsprechenden politischen Macht kann man dem E-Mobil auf die Füße helfen,
      indem man Krieg gegen den Diesel führt und ihm den Vorteil des geringen Verbrauchs nimmt,
      indem man Fahrverbote einführt.

      Die Klimaerwärmung hervorgerufen nach Lehrbuchwissen durch CO2 Anstieg in der Atmophäre wird dann mal eben kurz in den Hintergrund gerückt wie bei der Abschaltung der KKWs auch.
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      schrieb am 28.08.17 08:41:19
      Beitrag Nr. 10.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.608.368 von Ines43 am 28.08.17 08:03:31Schon bald werden die destruktiven Giftgrünen ihre Quittung bekommen!
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 09:36:03
      Beitrag Nr. 10.663 ()
      Möglicherweise ist die Feinstaubbelastung u. a. Emissionen in der Umgebung ländlich geprägter Massentierhaltungen deutlich höher als auf dem Kurfürstendamm.
      Erstaunlich, warum die Grünen nicht mit gleicher Vehemenz und medialer Wucht gegen diese Unternehmen vorgehen.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 12:39:12
      Beitrag Nr. 10.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.609.022 von DeadKennedy am 28.08.17 09:36:03Was man nur behaupten kann, wenn man am Kuhdamm wohnt, statt neben einem Kuhstall :rolleyes:

      Feinstaub wird durch Verbrennung erzeugt. So lange der Kuhstall nicht brennt, gibt es auch keinen Feinstaub.

      Das die Massentierhaltung schädlich ist, streite ich nicht ab, hat aber ähliche Ursachen. Schliesslich fährt der Kunde nicht mit der U-Bahn ins KaDeWe sondern mit seinem Suff (natürlich ein Diesel) um sich dort die Milch für 19Cent zu holen, statt dür 1€.
      Deswegen braucht man auch die Massentierhaltung, weil in Deutschland keiner was für gute Lebensmittel bezahlen will. Rentabel ist es trotzdem nicht.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:03:36
      Beitrag Nr. 10.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.375 von sdaktien am 28.08.17 12:39:12
      Zitat von sdaktien: Was man nur behaupten kann, wenn man am Kuhdamm wohnt, statt neben einem Kuhstall :rolleyes:

      Feinstaub wird durch Verbrennung erzeugt. So lange der Kuhstall nicht brennt, gibt es auch keinen Feinstaub.


      Deswegen braucht man auch die Massentierhaltung, weil in Deutschland keiner was für gute Lebensmittel bezahlen will. Rentabel ist es trotzdem nicht.



      Das ist falsch.
      Feinstaub entsteht sehr wohl auch unabhängig von unvollständigen Verbrennungen. Man kann es so formulieren:
      Jede Verbrennung erzeugt Feinstaub, aber nicht jeder Feinstaub entsteht aus Verbrennungsvorgängen.
      Diesbezüglich kannst du dich ganz leicht schlauer machen.

      Zu deiner Korrelation von guten Lebensmitteln und der Notwendigkeit von Massentierhaltungen.
      Wäre es nicht intelligenter, den Menschen über einen höheren Preis einen höheren Wert der "guten" Lebensmittel zu vermitteln? Preise sagen etwas über Werthaltigkeit aus, braucht man hier im Börsenforum ja nicht weiter betonen, womit dem Verbraucher bei den Fleischpreisen z. B. ständig suggeriert wird, dass Fleisch u. a. Lebensmittel relativ wertlos sind. Man bräuchte die Massentierhaltung nicht, wenn der Wille, Lebensmittel aufzuwerten, vorhanden wäre.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:23:12
      Beitrag Nr. 10.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.375 von sdaktien am 28.08.17 12:39:12Kann DK nur beipflichten. Entschuldige sdaktien, ziemlicher Blödsinn, was Du da über Feinstaub von Dir gibst.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:28:26
      Beitrag Nr. 10.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.771 von charliebraun am 28.08.17 13:23:12Feinstaub entsteht meines Wissens auch durch Abrieb der Reifen und die Meisten fahren doch so, dass die Selbigen nicht qualmen. :D

      Übrigens auch unabhängig ob Dieselantrieb oder nicht! ;)
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:40:43
      Beitrag Nr. 10.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.594 von DeadKennedy am 28.08.17 13:03:36Mit dieser Argumentationsweise kann auch gegen den Diesel vorgehen oder nicht? Ober überhaupt gegen den Verbrennungsmotor und für den Elektro.
      Man könnte dem Verbrauche doch auch über einen höheren Ölpreis, die Vorzüge des verbrennungslosen Motors vermitteln.

      So, und nun zeig mir eine Studie oder Artikel oder was auch immer, dass die Feinstaubkonzentration in und an einem Kuhstall höher ist als am Kudamm.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:43:37
      Beitrag Nr. 10.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.825 von Snowy58 am 28.08.17 13:28:26Auch durch Bremsen z.B. :)
      Feinstaub und Mikropartikel entstehen durch alle möglichen mechanischen, chemischen, geologischen und auch biologischen Prozesse (Schleifen, Hacken, Zerkleinern, Erosion, Felstsurz, Erdbeben, Blitzschlag, bakterieller Abbau.......)
      Auch ohne den Menschen und ohne Feuer gäbe es Feinstaub.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 14:49:18
      Beitrag Nr. 10.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.990 von charliebraun am 28.08.17 13:43:37Und weil Feinstaub auch woanders entsteht brauch ich mir über Feinstaub durch Diesel keine Sorgen machen, oder was die Diskussion?

      Ich verstehe auch nicht wieso viele so über die Grünen herschimpfen. Ich bin selbst eher FDP/CDU angehörig aber die Schummelei der Autokonzerne finde ich einfach eine Frechheit. Und wenn es jetzt mal einen auf den Deckel gibt, dann ja wohl mehr als verdient.

      Oder wollt ihr in einem dritten Welt Land leben wo jedes Vergehen an die Umwelt unter den Tisch gekehrt wird nur um mal wieder ein paar Arbeitsplätze zu retten?


      Ich bin selbst absolut kein Fan von den Träumern und unrealistischen Ansichten bei den Grünen, die häufig das eine Fordern aber selbst im privaten Leben dann mit dickem Mercedes unterwegs sind.

      Aber ich finde die Argumentation die ihr führt hier auhc ziemlich einsitig, vermutlich, weil die miesten Daimleraktien gerade im Depot haben, dann würde ich vermutlich auch gerne alles kleinreden. Und ja, es machen fast alle Autobauer den selben Mist, das macht es aber kein bisschen besser.

      Muss dazu noch sagen, wenn ich mit dem Ras an der Ampel wieder neben 10 dicken SUVs mit Diesel stehe und den Abgas einatme denke ich mir manchmal schon "...diese verdammten sch.... Stinker"

      Und ich bin alles andere als irgendwie "Öko-eingestelt"
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 14:54:18
      Beitrag Nr. 10.671 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 15:14:57
      Beitrag Nr. 10.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.611.602 von Snowy58 am 28.08.17 14:54:18In vielen Argumenten gebe ich dem Artikel recht. Ich war auch sehr lange der Meinung das Elektroautos nicht die Zukunft sind, vor allem wegen den Akkus (und bin auch heute noch nicht richtig überzeugt).
      Auch Biosprit fande ich lange (immernoch) eine sehr elegante Lösung, weil man die heutigen effizienten Verbrennermotoren weiter nutzen kann und keine Billionen von Dollars/Euros in E-Autos investieren muss.

      Trotzdem glaube ich, dass man heute in den Großstädten etwas gegen Diesel unternehmen sollte.
      Ich verstehe auch nicht weshalb sich so viele über Fahrverbote aufregen? Wie ihr sagt gibt es doch den "sauberen Diesel" wo soll also das Problem sein den alten Stinkern den Zutritt in unsere Städte zu verbieten? Natürlich müssen die Grenzwerte irgendwie sinnvoll sein
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 15:51:34
      Beitrag Nr. 10.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.611.551 von shareshunter am 28.08.17 14:49:18
      Zitat von shareshunter: Und weil Feinstaub auch woanders entsteht brauch ich mir über Feinstaub durch Diesel keine Sorgen machen, oder was die Diskussion?

      Nein, das hab ich nicht gesagt. Ich habe nur eine falsche Behauptung richtiggestellt.

      Es hilft aber auf jeden Fall, die Fakten zu kennen. Nämlich daß nur 10-20% des Feinstaubs (oder weniger) aus dem Verkehrsgeschehen stammen. Alle Hysterie wird daran nichts ändern.
      Der Rest ist entweder natürlichen Ursprungs, oder kommt von Hausbrand und Industrie.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.17 15:52:37
      Beitrag Nr. 10.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.612.130 von charliebraun am 28.08.17 15:51:34http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Professor-fordert…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 16:12:52
      Beitrag Nr. 10.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.612.145 von charliebraun am 28.08.17 15:52:37
      Zitat von charliebraun: http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Professor-fordert…


      absolut guter Artikel
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 16:36:24
      Beitrag Nr. 10.676 ()
      worte der Vernunft und Wissenschaft. sind in der BRD verstummt. endlich wieder Sachverstand zu hören.

      Ideologie steht im Vordergrund vieler politischer Diskurse.nur hilft das keinem. hier ein Beispiel das es
      noch anders geht

      Sehr schön.

      hoffentlich wird es gehört...
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 17:28:45
      Beitrag Nr. 10.677 ()
      Liest der dresdener Professor hier mit?
      Es ist noch gar nicht lange her,
      da habe ich hier in der der E-Mobil Diskussion C. Anderson Märchen von
      "des Klaisers neue kleider" ins Spiel gebracht und gesagt, dass der Kaiser E Mobil
      nackt sei. Jetzt lese ich mein Argument in dem obigen Artikel wieder.
      Lange davor habe ich die MAK Werte von NO2 hier in die öffentliche Diskussion um die gesundheitsschädliche Wirkung von NO2 eingebracht.
      Es dauerte einige Zeit, bis sich dies Argument in der Öffentlichkeit verbreitet hat.
      Muss ich mich jetzt geehrt fühlen?

      Nachtrag zum Feinstaub aus der Landwirtschaft.
      Möchte nicht wissen, wieviel Feinstaub ein Mähdrescher beim Abernten eines
      Getreidefeldes freisetzt oder eine Hühnerfarm imt 100 000 Legehennen oder
      ein Hähnchen-Mastbetrieb mit ebenso vielen Tieren.
      Abr die Abluft aus slchen betreiben soll gefiltert sein, wie ich es aus meinem Heimatort im Münsterland hörte.
      Bei Kuh- und Bullenhaltern würde ich eher mit weniger Feinstaub rechnen.
      Und wenn dann der Bauer seinen trockenen Acker eggt, wird auch eine
      Menge Feinstaub freigesetzt.
      Feinstaub hat tatsächlich schon mal zu einer Reihe von Todesfällen geführt als auf
      der Autobahn Hamburg Berlin eine dichte (Fein?)staubwolke den Autofahrern die Sicht nahm
      und Auffahrunfälle zahlreiche Todesfälle verursachten.
      Niemand soll sagen, Feinstaub sei nicht nicht gefährlich, wenn er in großen Mengen auftritt.
      Die alten Kohlekumpel im Ruhrgebiet leiden heute noch zu Hauf an der Steinstaublunge.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 18:38:20
      Beitrag Nr. 10.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.612.313 von shareshunter am 28.08.17 16:12:52Das hatte ich vor ein paar Tagen schon hier hereingestellt. Hatte hier keine richtige Beachtung gefunden.
      :(
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 18:55:16
      Beitrag Nr. 10.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.541.583 von Snowy58 am 17.08.17 09:49:18
      Zitat von Snowy58: Aufklärend und sehr lesenswert:

      http://www.sz-online.de/nachrichten/was-wirklich-zum-himmel-…


      Vor 11 Tagen war es. Da hat die Sächsische Zeitung schon einmal vom Professor berichtet, die Dresdner Neueste Nachrichten haben jetzt noch einmal nachgelegt.

      Nachdenken, Kopf gebrauchen, ist doch manchem zu viel. Einfach jeden Unsinn nachblabbern. Aber das ist auch schwierig, denn da gibt es noch einen Professor im Südwesten, der so manches Zeugs zum Besten gibt.

      Diese Tage hatte ich einen Beitrag über die Elektrifizierung des Verkehrs gesehen. Wir bräuchten 40 % mehr Strom um allein den Verkehr zu beliefern. Wenn die umfassende Elektrifizierung käme, müssten auf die Schnelle ein paar Kohlekraftwerke hochgefahren werden ...
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 20:07:18
      Beitrag Nr. 10.680 ()
      Der Verfechter der Dampfmaschine lässt mal wieder seine monatliche Ode an den Dieselmotor ab:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-grossen-Irrtuemer-ueber-di…
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 00:35:17
      Beitrag Nr. 10.681 ()
      Der Verfechter der Dampfmaschine lässt mal wieder seine monatliche Ode an den Dieselmotor ab:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-grossen-Irrtuemer-ueber-di…

      Wo er Recht hat, hat er Recht.

      Den Fortschritt E Mobil kann mal selbst mit tausenden Euro Subvention in Deutschland kaum
      an den Mann oder die Frau bringen.
      Das E-Mobil ist in weiten Bereichen ein Rohrkrepierer.
      Jetzt kommt man sogar auf die absurde Idee, LKW mit Akkus auszurüsten.
      Da wiegt irgendwann die Batterie mehr als die Zuladung.

      Ich fahre bis zum Ende meines Lebens wohl Diesel.
      Und meine Tochter wird sich auch einen kaufen.
      Von einem E Mobil werde ich ihr strikt abraten, dafür sind die zurückzulegenden
      Strecken zu groß und auch das E-Mobil zu teuer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 09:54:04
      Beitrag Nr. 10.682 ()
      Wegen Elektroautos geht uns der Strom nicht aus. Bitte lest diesen Artikel. Es werden jedes Jahr neue Windräder neuen Strom einspeisen und E-autos können sogar helfen Strom zu Spitzenzeiten aus dem Netz zu nehmen.

      http://www.zeit.de/auto/2012-11/elektroauto-strombedarf
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 09:56:09
      Beitrag Nr. 10.683 ()
      Man schaue sich die Schwankungen im deutschen Stromverbrauch an und dann behaupte man nochmal, dass E-autos die (wohlgemerkt in den nächsten 15 Jahren verteilt) neu dazukommen das Netz belasten.


      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164149/umfrag…
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 10:19:53
      Beitrag Nr. 10.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.617.122 von shareshunter am 29.08.17 09:54:04
      Zitat von shareshunter: Wegen Elektroautos geht uns der Strom nicht aus. Bitte lest diesen Artikel. Es werden jedes Jahr neue Windräder neuen Strom einspeisen und E-autos können sogar helfen Strom zu Spitzenzeiten aus dem Netz zu nehmen.

      Der Vortrag hier ist wirklich interessant und geht auch auf den Aspekt ein wie E-Autos helfen werden Stromspitzen auszugleichen:

      Also wer sich für das Thema interssiert den Link mal anklicken.
      Gerade PV und E-Autos ergänzen sich perfekt, weil E-Autos haben, was PV Anlagen meist fehlt, Speicher :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 10:20:53
      Beitrag Nr. 10.685 ()
      E-Mobility - eine Übersicht
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      So zukunftsfähig sind die deutschen Autohersteller
      ...
      1. Teil: So zukunftsfähig sind die deutschen Autohersteller
      2. Teil: Volkswagen: I.D. für Millionen
      3. Teil: Audi: Erdgas aus Windrädern
      4. Teil: Porsche: Ultraschnell geladen
      5. Teil: Daimler: Nicht zu früh zur Party
      6. Teil: BMW: 100.000 Elektroautos als Nahziel
      7. Teil: Opel: Neuer Eigentümer, neue Strategie
      8. Teil: Ford: Dienstleister für die Deutsche Post

      5. Teil: Daimler: Nicht zu früh zur Party

      Ziele und Zahlen: "Wir werden alle Mercedes-Benz Pkw-Modelle elektrifizieren", heißt der Anspruch von Daimler. Bisher kann sich der Stuttgarter Konzern zwar als Pionier rühmen, der als erster deutscher Hersteller E-Mobile der Marke Smart serienmäßig baute, ist im Absatzranking aber abgeschlagen. Daimler war früh an Tesla beteiligt, sah dann aber zu, wie dessen Elektrolimousinen die S-Klasse-Kundschaft in den USA ansprachen.

      Die neue Elektromarke EQ soll 2019 auf den Markt kommen, bis 2025 sind zehn Modelle geplant. Eine Milliarde Euro wird in eigene Batterieproduktion investiert. Nebenbei bringt Daimler auch die jahrelange Forschung an Brennstoffzellen in die neue E-Modellpalette ein.

      Modelle: Die Studie "Concept EQ", 2016 in Paris vorgestellt, soll vorwegnehmen, was Mercedes-Kunden in den kommenden Jahren zu erwarten haben - Luxus digital vernetzt, autonom, in Carsharing eingebunden, und eben elektrisch. Die Kosten für das Auto mit zwei Elektromotoren und 500 Kilometern Reichweite sollen im Rahmen bleiben, indem Daimler einen modularen Elektrobaukasten quer über die Modellpalette nutzt.

      mm.de-Zukunftswertung: Spät, aber ambitioniert. Wie Daimler-Chef Dieter Zetsche sagt: "Es geht ums richtige Timing." Man wolle weder zu früh noch zu spät auf der Elektroauto-Party erscheinen. Daimler hofft, sich jetzt zum richtigen Zeitpunkt mit teuren Mitteln richtig schick machen und von den Erfahrungen (vor allem der anderen) lernen zu können. Könnte klappen.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volk…
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 10:25:02
      Beitrag Nr. 10.686 ()
      Wenn Du sagst, es kommen jedes Jahr Windräder dazu,
      dann vergiss bitte nicht, dass ab 2022
      ich meine sechs große KKW plötzlich abgeschaltet werden dank unserer
      genialen Kanzlerin.
      Und diese sechs KKW liefern zur Zeit zuverlässig Tag und Nacht etwa 15 % unseres
      Stroms.
      Man kann sich anders als bei Wind und Sonne darauf verlassen.
      Und dieser Beitrag fällt plötzlich weg.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 11:12:16
      Beitrag Nr. 10.687 ()
      Eine Rakete von Kim kann so viel vernichten ohne zu treffen. Welch Ironie!

      Fast 2 % Minus im DAX.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 11:18:14
      Beitrag Nr. 10.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.618.082 von Snowy58 am 29.08.17 11:12:16
      Zitat von Snowy58: Eine Rakete von Kim kann so viel vernichten ohne zu treffen. Welch Ironie!

      Fast 2 % Minus im DAX.


      Immer dran denken: Es ist NICHTS vernichtet, wir können nur günstiger einkaufen!

      Inflation generiert keine Werte, sollte klar sein, daher sind die Preisschwankungen der Unternehmensanteile immer gut bzw. schlecht für Verkäufer bzw. Käufer, aber es wird weder etwas "erzeugt", noch wurde durch 2% Minus im DAX irgendein Euro "vernichtet".

      :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 11:39:15
      Beitrag Nr. 10.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.617.467 von Ines43 am 29.08.17 10:25:02da gebe ich dir absolut recht. Es wird ein riesen Problem, dass die Erneuerbaren nicht gespeichert werden können. Aber auch daran wird hart gearbeitet und bis 2022 ist noch sehr viel Zeit:

      http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/nordlink-stromkabe…

      Wenn erstmal die Kabel zwischen Deutschland und Norwegen liegen, dann kann Strom deutlich besser gespeichert werden. Zudem gehen in den nächsten 5 Jahren ganz andere Dimensionen von Windräder auf hoher See ans Netz.

      Entschuldigung für den großen Schlenker, aber ich glaube wirklich dass Strom in den nächsten Jahren eher reichlich dazukommt als dass man sich um Engpässe sorgen machen muss.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 14:41:11
      Beitrag Nr. 10.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.615.583 von Ines43 am 29.08.17 00:35:17
      Zitat von Ines43: Der Verfechter der Dampfmaschine lässt mal wieder seine monatliche Ode an den Dieselmotor ab:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-grossen-Irrtuemer-ueber-di…

      Wo er Recht hat, hat er Recht.

      Mit Sicherheit. Aber leider halt hier nicht. Und auch wenn der das im Monatstakt in die Welt posaunt, so wird es doch nicht richtiger. Er ist vermutlich zu unwichtig. Aber genau diese Einstellung schadet der deutschen Autoindustrie enorm. Durch den Rufmord des Diesels dürften die Absätze außerhalb Deutschlands sehr stark zurückgehen. Gerade in Amiland wird jetzt wohl niemand mehr einen (deutschen) Diesel-Pkw kaufen wollen.

      Zitat von Ines43: Den Fortschritt E Mobil kann mal selbst mit tausenden Euro Subvention…

      Die Subventionen waren der einfachste Weg, den die Politik beschreiten wollte. Es war von vornherein absolut klar, dass sich deswegen niemand ein E-Mobil zulegen würde. Zu teuer und zu schlecht ist das derzeitige Angebot. Das wussten auch der Dobrindt und die Autoindustrie. Und die können sich jetzt hinstellen: "Tja, das E-Mobil will ja niemand. Wir verkaufen weiter unsere Hausfrauenpanzer (SUV) auf Dieselbasis."

      Zitat von Ines43: Jetzt kommt man sogar auf die absurde Idee, LKW mit Akkus auszurüsten.
      Da wiegt irgendwann die Batterie mehr als die Zuladung.

      Jupp, das ist auch so ein fundamentaler Fehler. Würde es richtig laufen, dann wären die Autobahnen nahezu LKW-frei. LKWs sollten maximal die Zubringer von den Verladestationen der Bahn bis zum Zielort sein. Aber das Problem geht noch auf Mehdorn zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 14:41:14
      Beitrag Nr. 10.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.618.310 von shareshunter am 29.08.17 11:39:15Das Kabel nach Norwegen kommt nicht. Wir werden hier in Deutschland Speichertechnologien einrichten. Das werden wahrscheinlich weniger Pumpspeicherkraftwerke sein, sondern eine Lösung die mit Gas betrieben wird. Dies ist technisch möglich aber eigentlich sehr aufwendig (und teuer). Das waren die Regenerativen aber auch mal. Der Vorteil von Gas ist, dass es in Europa ein dichtes Verteilernetz gibt, ausserdem lässt es sich gut lagern und transportieren. Zudem gibt es bereit riesige Gasspeicher. Man kann also vorhandene Infrastruktur nutzen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 14:49:13
      Beitrag Nr. 10.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.618.151 von MisterSpok am 29.08.17 11:18:14Vielen Dank für die Belehrung!

      Es spielt keine Rolle wie hoch ein Unternehmen an der Börse bewertet wird.

      Es spielt auch keine Rolle für den Wert eines Unternehmens wie Daimler, wenn China in einen militärischen Konflikt hineingerät und der Absatzmarkt wegbricht. Umsätze und Gewinne sind ja nur symbolisch.

      Eine reine Betrachtung aus Depotsicht des Anlegers geht bisschen an meiner Bemerkung vorbei.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 10:20:15
      Beitrag Nr. 10.693 ()
      Hoffnung für deutsche Automobilhersteller?
      :confused::confused::cool::cool::confused::confused:

      China weicht Quote für E-Autos auf
      ...

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-kritisiert-quote-fu…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 11:10:07
      Beitrag Nr. 10.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.626.275 von Cemby am 30.08.17 10:20:15Hat sich VW mal wieder politisch durchgesetzt. Bravo. Die sollen gefälligst unternehmerisch handeln!

      Es wäre gut, wenn sich die anderen Unternehmen wie Daimler deutlich davon absetzen würden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 11:45:06
      Beitrag Nr. 10.695 ()
      Unternehmerisch handeln heißt, dem Markt und Verbraucher das zu bieten, was er verlangt oder verlangen könnte.
      Nicht etwas auf Halde zu produzieren, was kein Mensch haben will.

      Das geht vielleicht in einer Planwirtschaft.
      Wenn dort niemand Kartoffeln essen will, wird man sie vielleicht doch los, wenn es nur
      Kartoffeln oder gar Schweinekartoffeln gibt.
      Schließlich muss man ja etwas essen.

      Das ist aber nicht das Verständnis einer Marktwirtschaft.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.17 11:52:11
      Beitrag Nr. 10.696 ()
      Der Markt hat auch nicht politisch korrekt zu sein.
      Die Unternehmen müssen Geld verdienen nicht irgendwelchen
      Utopien hinterherlaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 11:55:32
      Beitrag Nr. 10.697 ()
      Wenn die Chinesen etwas für gute Luft in der Stadt tun wollen, sollten sie als
      erstes ihre Kohlekraftwerke und Stahlbetriebe auf den neuesten Stand bringen.
      Das würde ihnen noch besser helfen als E Mobile, die mit dem Strom aus diesen
      dreckigen Kraftwerken laufen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 12:56:52
      Beitrag Nr. 10.698 ()
      Anscheinend ist Metzler heute verantwortlich, daß die Autowerte neben Pro7 die einzigen Verlierer im DAX sind.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 13:00:04
      Beitrag Nr. 10.699 ()
      Jupp, find ich gut, dass du den Chinesen vorschreibst, wie sie ihre Städte sauber kriegen sollen.

      Ich war im Jahr 2000 in Peking und Shanghai und 2003 in Delhi. Das große Hauptproblem dort sind die Pkw. Besser wäre dort ein vernünftiges ÖPNV-System (U-Bahn) und die Rückkehr zum Fahrrad, um die verstopften Straßen frei zu kriegen. Aber E-Autos sind da auch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

      Und China ist keine Marktwirtschaft. Dass der Gabriel die Aufweichung der E-Auto-Quote bei den Chinesen durchgedrückt hat, finde ich eher als Rückschritt - besonders für die deutschen Auto-Hersteller. Dadurch können sie sich wieder zurücklehnen und den Anschluss verpassen. Hinterher wird das Gejammer um so größer.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.17 13:11:55
      Beitrag Nr. 10.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.627.214 von Ines43 am 30.08.17 11:45:06Der Markt in Asien steigt gerade um auf das Elektroauto. Hier heben die deutschen Hersteller wenig bis nichts zu bieten. Also wird der Markt in Asien ohne die Deutschen aufgerollt werden. Das ist nicht unternehmerisch.
      Wenn man dem Menschen nur das kaufen lassen soll, was er kaufen will ist es ebenso falsch ihn mit dem Dieselprivileg steuerlich in eine Richtung lenken zu wollen. Für dessen Abschaffung bist du doch wahrscheinlich nicht, oder?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 13:28:52
      Beitrag Nr. 10.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.637.363 von sdaktien am 31.08.17 13:11:55Du solltest sagen China, nicht Asien. Und das ist staatlich verordnet und außerdem noch immer im unteren Prozentbereich.
      Tatsächlich sind Eutos auch in China unter Privatleuten wenig beliebt, wie wir aus obigem Artikel von Cemby wissen.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.17 13:35:06
      Beitrag Nr. 10.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.637.213 von musv76 am 31.08.17 13:00:04Kann man so unterschrieben. Der Sinn von sozialer Marktwirtschaft im Gegensatz zu grenzenlos offenem Kapitalismus ist eben, dass man versucht falsche Anreize bzw. Entwicklungen durch Gesetze auszubessern.

      Ich bin froh dass wir heute fast ein Drittel erneuerbare Energien haben. Der freie Kapitalismus hätte uns nicht dahingeführt.

      Bei Elektroautos ist die Frage welche Gesetze Sinn machen, klar macht es evtl wenig Sinn ein festes Datum vorzugeben ab wann Verbrennermotoren verboten werden. Aber ich bin der festen Überzeugung dass es die Autobauer alleine ohne Rahmenbedingung verschlafen würden!

      Ich glaube auch das die E-Quote in China ein Segen für uns wäre. Schließlich gilt sie ja für alle Autobauer und nicht nur für die Deutschen
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 14:28:26
      Beitrag Nr. 10.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.637.522 von charliebraun am 31.08.17 13:28:52Nein, Asien, nicht China. Die Entwicklung geht von China aus. Aber sie wird ganz Asien umkrempeln. Wobei das so nicht stimmt, dass ist richtig. China ist der Hauptmarkt. Durch die Massenproduktion dort, wird das Elektro-Auto immer billiger werden. Der Fokus liegt dabei nicht auf den großen Wagen, so die Kategorie Tesla, sondern auf den Kleinwagen. Dieses zunehmende Angebot trifft auf eine wachsende Mittelschicht in Asien. Länder wie Indien oder Indonesien setzen gerade zum Sprung an. Hier werden sich die Menschen zum ersten Mal ein Auto leisten können. Das ist eine Entwicklung die jetzt schon Fahrt aufnimmt. Die stehen vor der Frage: Großer SUV mit großem Suff, oder kleiner elektrischer Kleinwagen. Diese Kundengruppe wird sich zu großen Teilen für einen Elektrowagen entscheiden. Diese Gruppe wird umso größer werden, je mehr Zeit verstreicht.
      In einer zweiten Runde in vielleicht 10 oder 15 Jahren, wird diese Klientel beim elektrischen Antrieb bleiben. Nachfolgende Wohlstandsgewinner werden sich dann noch stärker dem Elektroantrieb zuwenden. Das ist die Entwicklung die jetzt in Asien Fahrt aufnimmt. Und hier ist es wichtig für die deutschen Automobilhersteller, vor allem für VW, dort jetzt mit dabei zu sein. Denn jetzt werden bei den Elektrofahrzeugen die Märkte geschaffen und die Kunden gewonnen. Es geht in dieser ersten Welle der Entwicklung weniger darum viel Gewinn zu machen, sondern um die Bindung des Kunden an eine bestimmte Marke. Da müssen unsere Automobilproduzenten mit dabei sein, denn sind sie es nicht, werden sie es sehr schwer haben in diesen Märkten Fuß zu fassen, weil diese Märkte aus der Hand gegeben wurden.

      Wer diese Entwicklung nicht beachtet oder ignoriert, legt die Hand an die deutsche Schlüsseltechnologie. Durch diesen nicht erfolgenden Markteintritt werden die Unternehmen und damit die Arbeitsplätze gefährdet. Ich will, dass unsere Automobilwerte nicht nur heute gutes Geld verdienen, sondern auch noch in 15 oder 20 Jahren. Es stellt sich jetzt die Frage, ob diese Spitzentechnologie in Deutschland auch an der Spitze bleibt oder ob es der Autobauern so geht wie den Energieversorgern, die die Zeichen der Zeit nicht wahrhaben wollten und ignoriert haben.

      Die haben die Politik um Entscheidungshilfe gebeten, was ordentlich schief ging. Ich will nicht, dass dies auch der deutschen Automobilindustie passiert.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.17 17:18:05
      Beitrag Nr. 10.704 ()
      Steuerlich billigen Diesel, den gibt es, solange ich denken kann.
      Das Motiv, ihn einzufahren, lag eher darin, dass die holländischen LKW
      mit billigem Diesel fuhren und damit den deutschen Spediteuren das Leben schwer machten.
      Mit der CO2 Frage hatte es nichts zu tun. Da hat man damals noch nicht dran gedacht.
      Aber heute ist CO2 Reduktion ein Motiv, dass die Diesel-Förderung sinvoll macht.
      dass dadurch auch unsinnig schwere SUV gefördert werden, ist ein
      im Grunde unerwünschter Nebeneffekt, den man anders wieder unterdrücken müsste,
      um für die Umwelt etwas Gutes zu tun.
      Aber es geht nicht immer um Umwelt sondern auch um die deutsche Indurstrie.

      Zu Asien und E Mobilität.
      Mehr als 90 % fahren noch konventionell.
      Wenn die sich später für 3000 E ein E Mobil anschaffen,
      dann liefert Bosch höchstens noch die integrierten Achsen.
      An dem sonstigen Blech rundherum ist kaum noch was zu verdienen,
      jedenfalls nicht für Deutsche.
      Fakt ist, es ist gut, wenn der deutschen Indurstrie nicht das Leben heute schon
      zu schwer gemacht wird.
      Alles andere wird sich in der Zukunft abspielen.
      Und die Zukunft ist wie immer ungewiss.

      zu den deutschen Energieversorgern,
      es ist schwer, wenn eine regierung heute das eine beschließt und morgen das
      Gegenteil. Mit solch einer Politik kriegt man die stärksten
      Branchen kaputt.

      Habe gehört, in GB seien zehn neue KKW geplant und unsere Atomindustrie ist
      kaputt, höchstens noch zum Abwracken geeignet.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 18:01:35
      Beitrag Nr. 10.705 ()
      Und auch in Asien wird es in zwanzig Menschen geben,
      denen ein E Mobil für 3000 E zu billig ist
      und die sich noch ein richtiges Auto wünschen.

      Mit einer Blechkiste für 3000 E kann man auch in 20 Jahren in
      Asien niemanden beeindrucken, wenn solche Kisten sogar von den
      Unterschichten gefahren werden.
      Und was ist wichtiger als andere beeindrucken zu können?
      Fast nichts.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 18:13:09
      Beitrag Nr. 10.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.188 von sdaktien am 31.08.17 14:28:26
      Zitat von sdaktien: Es stellt sich jetzt die Frage, ob diese Spitzentechnologie in Deutschland auch an der Spitze bleibt oder ob es der Autobauern so geht wie den Energieversorgern, die die Zeichen der Zeit nicht wahrhaben wollten und ignoriert haben.

      Die haben die Politik um Entscheidungshilfe gebeten, was ordentlich schief ging. Ich will nicht, dass dies auch der deutschen Automobilindustie passiert.

      Mann, Du redest so an den Fakten vorbei.

      Zuallererst, die Energieriesen sind ein direkter Ausfluß staatlicher Energiepolitik und tatsächlich sowas wie die privaten Spinoffs staatlicher Energiekonzerne (eon z.B. aus VEBA und VIAG). Und auch ihre Ausrichtung auf Atomkraft war natürlich staatlich getragen und bestimmt.
      Mit "Zeichen der Zeit nicht wahrhaben wollen" kannst Du nur meinen, daß sich Merkel in einem hysterischen Anfall nach Fukushima über Nacht entschlossen hat, diese Staatskinder wegzulegen und stattdessen Atomstrom aus Frankreich zu beziehen.
      Wie auch immer man das findet, das war anders geplant, anders kontraktiert und nicht vorhersehbar.
      Und "die Zeichen der Zeit" trifft's wohl nicht, wenn man Atomstrom meint.
      Frankreich, Schweden, sogar Japan haben nicht die geringste Lust, auf Atomkraft zu verzichten, sondern bauen aus.
      In China, Rußland, Indien, USA, UK sind insgesamt über 100 neue Atomkraftwerke geplant.

      Versuch's beim nächsten Mal mit weniger Mainstreamgelaber und mehr Substanz.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 18:32:49
      Beitrag Nr. 10.707 ()
      Charliebraun,

      das hast Du schön gesagt.
      Hätte mich sehr, sehr anstrengen müssen,
      es noch besser auszudrücken, wenn es mir überhaupt
      möglich gewesen wäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 18:42:38
      Beitrag Nr. 10.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.640.975 von Ines43 am 31.08.17 18:32:49Danke, danke. :)
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 19:20:28
      Beitrag Nr. 10.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.640.192 von Ines43 am 31.08.17 17:18:05
      Zitat von Ines43: Wenn die [Asiaten][ sich später für 3000 E ein E Mobil anschaffen,
      dann liefert Bosch höchstens noch die integrierten Achsen. An dem sonstigen Blech rundherum ist kaum noch was zu verdienen, jedenfalls nicht für Deutsche. Fakt ist,

      dass das eine Schande ist. Deutschland muss kein E-Auto für 3000€ nach Asien liefern. Aber bei der Mittel- und Oberklasse wäre das schon wünschenswert. Genau wie du befürchte ich, dass Bosch nur noch Einzelteile liefert, weil sich gerade VW aber auch Mercedes noch mit Händen und Füßen dagegen wehren und z.B. Tesla kampflos das Feld überlassen.

      Zitat von Ines43: Habe gehört, in GB seien zehn neue KKW geplant und unsere Atomindustrie ist kaputt, höchstens noch zum Abwracken geeignet.

      Atomstrom ist die mit Abstand teuerste Möglichkeit zur Stromgenerierung. Die Endlagerung und Wiederaufbereitung und schließlich der ordentliche Rückbau sicherheitskritischer AKWs kostet Milliarden.

      Zitat von charliebraun: Mann, Du redest so an den Fakten vorbei. Mit "Zeichen der Zeit nicht wahrhaben wollen" kannst Du nur meinen, daß sich Merkel in einem hysterischen Anfall nach Fukushima über Nacht entschlossen hat, diese Staatskinder wegzulegen und stattdessen Atomstrom aus Frankreich zu beziehen.

      Es ist tatsächlich korrekt, dass wir momentan noch französischen Atomstrom beziehen. Aber das ist nur noch ein geringer Teil, der auch noch weiter rückläufig ist.

      Tatsache hingegen ist, dass Deutschland derzeit soviel Strom exportiert, wie 3/4 der deutschen Atomkraftwerke im gleichen Zeitraum erzeugen. Die "Ursache" dafür ist der Anstieg der erneuerbaren Energien:

      http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/deutschlands-str…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 19:30:30
      Beitrag Nr. 10.710 ()
      Atomstrom ist die mit Abstand teuerste Möglichkeit zur Stromgenerierung. Die Endlagerung und Wiederaufbereitung und schließlich der ordentliche Rückbau sicherheitskritischer AKWs kostet Milliarden."

      Ich würde mir gern reinen Atomstrom liefern lassen zu Gestehungskosten und Steuern darauf plus 20 %. Gib es leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 19:34:32
      Beitrag Nr. 10.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.641.350 von musv76 am 31.08.17 19:20:28Na klar, den nicht berechen- und planbaren Windstrom muß man zu Spitzenzeiten verramschen, wo's nur geht. Während im Hintergrund trotzdem zusätzlich konventionelle Kraftwerke auf Sparflamme gefahren werden müssen, weil Wind und Sonne nicht/schlecht planbar sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 19:42:21
      Beitrag Nr. 10.712 ()
      Fest steht, bei uns wird der Ausstieg aus der Atomernergie angestrebt,
      anderswo baut man neue AKWs.

      Und diese nervige Endlagerfrage.
      Man will sie gar nicht lösen, weil man dann ein Problem weniger hätte,
      das man gegen Kernenergie anführen könnte.

      Die Kohle im Rührgebiet hat 300 000 000 Jahre (in Worten 300 Millionen Jahre) ungestört im 1000 m Tiefe gelegen.
      Wenn man im südlichen Münsterland die Castoren in 1200 m Tiefe in von Bergabau
      ungestörter Umgebung einlagern würde, dann könnten diese Castoren auch dort ungestört
      vielleicht 300 000 000 Jahre lagern.
      Falls unsere Nachfahren in 1000, 10 000 oder 100 000 Jahren auf die Idee kommen, diese Bodenschätze wieder auszugraben, dann ist das ihr Problem.
      Falls sie den Umgang mit Radioaktivität bis dahin wieder verlernt haben,
      dann haben sie Chance, sich das Wissen neu anzueignen.
      Aber das ist dann nicht mehr mein Problem, auch nicht das meiner Kinder, Enkel und Urenkel ....
      Auch die Bergleute im Erzgebirge waren Gefahren ausgesetzt, von denen sie nichts ahnten, als sie dort mit dem Schürfen von Erz begannen.
      Man hat durch Tun eine Menge gelernt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 20:31:29
      Beitrag Nr. 10.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.641.524 von Ines43 am 31.08.17 19:42:21
      Zitat von Ines43: Auch die Bergleute im Erzgebirge waren Gefahren ausgesetzt, von denen sie nichts ahnten, als sie dort mit dem Schürfen von Erz begannen. Man hat durch Tun eine Menge gelernt.

      Das ist ja lustig, dass du das anbringst. Ich stamme zufälligerweise genau aus der Gegend im Erzgebirge, in der Uran abgebaut wurde. Die Kosten für die Sanierung werden auf 8 Mrd. € geschätzt. Wie man die gesundheitlichen Hinterlassenschaften bei den Bergleuten (Staublunge, Lungenkrebs) bewerten will, lass ich mal dahingestellt.

      Allerdings hat das jetzt recht wenig mit Daimler zu tun.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 21:46:46
      Beitrag Nr. 10.714 ()
      (Staublunge, Lungenkrebs) "

      Hätten die Bergleute weniger geraucht, wären deutlich weniger Lungenkrebsfälle aufgetreten.
      Gäbe es keine Autos, hätten wir auch fast vier tausend Tote durch Autounfälle weniger, dafür würden deutlich mehr von Pferdefuhrwerken umgebracht werden.
      In meiner Klasse ist im Jahre 1959 der Vater eines Mitschülers unter einem Pferdefuhrwerk zu Tode gekommen.
      Andere Zeiten, andere Gefahren.
      (Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin, doch ohne Nikotin und Rauch, stirbt die andere Hälfte auch.)

      Wenn die Castoren 1200 m tief im Boden vergraben liegen, bekommt niemand Steinstaublunge und niemand Lungenkrebs von der Strahlung.
      Alle Gefahren sind mächtig aufgebauscht.
      Meinetwegen dürfte man 1000 Castoren unter meinem Haus in 1000 m Tiefe vergraben,
      einzige Bedingung, der Eingang muss 10 km entfernt liegen.
      Ich möchte nicht dauernd durch Demonstrationen belästigt werden.
      (Ich war mal Strahlenschutzbeauftragter, habe selbst mit Radioaktivät gearbeitet).
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 11:39:17
      Beitrag Nr. 10.715 ()
      Daimler zeigt sein erstes City-Robotaxi

      http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/smart-vision-eq-fortwo-d…
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 12:35:54
      Beitrag Nr. 10.716 ()
      Was macht eigentlich ein solches autonomes Fahrzeug, wenn vier gleiche autonome Fahrzeuge gleichzeitig an einer Kreuzung ankommen, an der rechts vor links gilt?

      Einfach zu warten würde würde eventuell nichts bringen, denn auf diese Idee könnten die Programmierer der anderen E-Mobile auch gekommen sein.
      Dann bleiben alle stehen.

      Darf dann der Älteste zuerst los fahren?
      Oder die einzige Frau unter den vier Fahrern?
      Oh je, ich vergaß, es muss ja niemand drin sitzen.
      Ein echtes Problem.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.17 12:44:29
      Beitrag Nr. 10.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.646.363 von Ines43 am 01.09.17 12:35:54Handzeichen! - das lernt man schon in der Fahrschule! ;)

      Mit dem AP aber schiessen dann wohl gleich 3 der 4 Fahrzeuge los - was für ein Spaß! :kiss: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 18:57:42
      Beitrag Nr. 10.718 ()
      Was nun Herr Doktor Zetsche?
      :confused::confused::cool::confused::confused:

      Start-up der Woche - Emovum:
      Konkurrenz für den Streetscooter

      Während die deutschen Autohersteller sich mit E-Auto schwertun, haben eine Reihe von Start-ups bereits Serienmodelle im Angebot. Eins davon ist Emovum.

      Der Lieferdienst Hermes setzt bereits seit Oktober 2016 auf die Elektrotransporter von Emovum. "Die Motivation für die Umrüstung der Fahrzeuge lag darin, dass wir von der Autoindustrie über Jahre hinweg keine Angebote bekommen haben", sagt Alexander Bartelt, Chef des Bereichs Corporate Responsibility von Hermes in Deutschland.

      Das Start-up Emovum, eine hundertprozentige Tochter des Zulieferers Wulff Gaertner Autoparts, ist erst Ende 2015 gegründet worden und baut die Transporter auf Basis des Fiat Ducato.
      ...
      http://www.automobilwoche.de/article/20170831/NACHRICHTEN/17…

      Unmittelbar nachdem der StreetScooter der Post Medien und die Öffentlichkeit als erstes und einziges rein elektrisches Lieferfahrzeug für den innerstädtischen Verkehr überraschte, beeilte sich Daimler zu melden, Daimler habe mit Hermes vereinbart, 1500 Elektrosprinter an Hermes zu liefern - ab 2020.

      Nun flirtet Hermes mit Emovum und Fiat.
      Was ist davon zu halten?
      Was nun Herr Dr. Zetsche?


      War das nur eine "Me-too-Botschaft" als Marketingmaßnahme? Wir könnten das auch?
      Wird Daimler überhaupt liefern?
      Oder vielleicht doch Fiat?

      Und warum überrascht Daimler nicht endlich mit Fcell-Bussen, -Sprintern und -LKW, wo doch jetzt vermehrt Geld vom Bund an die Kommunen fließen soll, um deren Diesel-Flotten zur Vermeidung von Dieselfahrverboten zu elektrifizieren?
      Die könntens doch!
      Oder etwa doch noch nicht?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 19:01:57
      Beitrag Nr. 10.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.646.363 von Ines43 am 01.09.17 12:35:54
      Zitat von Ines43: Was macht eigentlich ein solches autonomes Fahrzeug, wenn vier gleiche autonome Fahrzeuge gleichzeitig an einer Kreuzung ankommen, an der rechts vor links gilt?

      Einfach zu warten würde würde eventuell nichts bringen, denn auf diese Idee könnten die Programmierer der anderen E-Mobile auch gekommen sein.
      Dann bleiben alle stehen.

      Darf dann der Älteste zuerst los fahren?
      Oder die einzige Frau unter den vier Fahrern?
      Oh je, ich vergaß, es muss ja niemand drin sitzen.
      Ein echtes Problem.


      Nein, die Autos reden erst mal miteinander. Und wenn sie sich nicht einigen können, wird gelost: Stein, Schere, Papier,... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 19:19:48
      Beitrag Nr. 10.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.641.449 von charliebraun am 31.08.17 19:34:32
      Zitat von charliebraun: Na klar, den nicht berechen- und planbaren Windstrom muß man zu Spitzenzeiten verramschen, wo's nur geht. Während im Hintergrund trotzdem zusätzlich konventionelle Kraftwerke auf Sparflamme gefahren werden müssen, weil Wind und Sonne nicht/schlecht planbar sind.


      Bei Windkraft ist das weniger kritisch als bei Sonne: Man kann die Mühlen abschalten, wenn kein Bedarf da ist.

      Viel besser:
      Überschüssigen Strom aus Wind und Sonne per Elektrolyse in Wasserstoff (und Sauerstoff) wandeln und ins Ferngasnetz einspeisen oder Fcell-Autos damit betanken.
      Aber daß dafür erst mal eine Infrastruktur geschaffen werden muß, das hat man beim etwas überhasteten Ausstieg aus der Kernkraft vergessen.

      Fcell-Busse gibts schon!
      Nur noch nicht bei Daimler! Die erproben noch. Schade!!!

      Frankreich erhält erste H2-Buslinie aus acht Bussen

      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/02/frankreich-erhaelt-erst…
      (Die H2-Busse liefert van Hool, ein begischer Bushersteller)

      Sonst könnte Daimler die Nase wieder nach vorne bringen und die Technologieführerschaft wieder übernehmen bzw zurückgewinnen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 10:43:57
      Beitrag Nr. 10.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.640.768 von charliebraun am 31.08.17 18:13:09Auch der Automobilsektor ist über VW direkt staatlich beeinflusst. Genau vor diesem Zusammenhang graut es mir. Die gesamte Entwicklung, was automobiltechnisch in Deutschland passiert ist auf VW zurückzuführen. Wenn VW sagt, wir wollen den Diesel, sagt ganz Auto-Deutschland, wir wollen den Diesel. Ich fänd es gut, wenn Daimler und BMW deutlich von der VW-Strategie abrücken würden. Das ist aber leider nicht der Fall.
      Nein, mit Zeichen der Zeit ist die Entwicklung zur dezentralen Energieversorgung gemeint.Die haben die Energiekonzerne komplett veschlafen, weil sie es nicht wahrhaben wollten. Deren Schwierigkeiten rühren daher. Nicht aus Fukushima.
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 15:51:51
      Beitrag Nr. 10.722 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 23:16:08
      Beitrag Nr. 10.723 ()
      Wenn das, was Tesla im Moment bringt, das ist, was derzeit machbar ist, dann kommt ein E Mobil für mich nicht in Frage.
      Habe es hier schon öfter geschrieben, ich gebe nicht viel Geld für ein Auto aus mit dem ich mehr Probleme habe als mit einem deutlich billigeren.
      Man muss nicht unbedingt Vorreiter sein, wenn mit einer Neuerung kein Geld zu verdienen ust.
      Den Stadtwerken würde ich raten, die Busse auf neuesten Dieselstand umzurüsten statt irrsinnige Summen für E Mobilität auszugeben.
      Ich weiß nicht, ob alle Busse on Hamburg heute schon Harnstoff einspritzen ins Abgassystem.
      Wenn nicht, dann wird es Zeit.
      Meinetwegen dürfen sich die Fahrpreise in HH auch verdreifachen. Ich fahre sowieso nicht mit dem Bus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 08:50:17
      Beitrag Nr. 10.724 ()
      Dieselgipfel für Kommunen
      Missglückter Harmonieversuch
      ...
      "Am Ende kaufen deutsche Städte von dem neuen Geld noch E-Busse ausländischer Fabrikate und wir fördern das."
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diesel-gipfel-fuer…

      Sag' ich doch schon lange:
      Weils keine E-Busse aus deutscher Produktion gibt.

      Die Chance für chinesische E-Bushersteller, wie BYD
      BYD heißt: Build Your Dreams. Bau Deine Träume.
      Die chinesischen Träume, 2 E-Bus-Fabriken, werden gerade in Ungarn und Frankreich gebaut. Dort sollen neben E-Bussen künftig auch E-LKW und E-Lieferfahrzeuge gebaut werden.

      Armes Deutschland
      Arme deutsche Bushersteller
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 09:20:01
      Beitrag Nr. 10.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.666.365 von Ines43 am 04.09.17 23:16:08
      Zitat von Ines43: Wenn das, was Tesla im Moment bringt, das ist, was derzeit machbar ist, dann kommt ein E Mobil für mich nicht in Frage.

      Gestern kam im Vorabend-TV auf 3sat oder ZDF ein Beitrag über einen Feldversuch:
      Mit einem Mini-E-Auto sollte versucht werden von Frankfurt nach Hamburg zu fahren. Müsste das hier gewesen sein.

      Fazit des Beitrags:
      Die E-Autos sind derzeit 'ne Katastrophe. Allein in Deutschland gibt's 3 verschiedene Ladestecker. Kommt man mit einem asiatischen Auto an eine Ladestation, kann es passieren, dass die 3 Stecker nicht ausreichend sind. Dazu braucht man je nach Lade-Anbieter noch 5-6 verschiedene Karten zum bezahlen. Und die Ladezeiten waren mit über einer Stunde auch nicht gerade prickelnd.

      Als die Tester dann wieder einmal ratlos an der Ladestation standen, kam ein Tesla vorbei, "tankte" an der Tesla-Station gegenüber. Nach 20 min. war sein Akku voll. Und weiter ging's für ihn.

      Unsere orangen Nachbarn haben da auch einiges besser gemacht. Bei denen gibt's nur einen Stecker. Mit dem Ausbau der Ladestationen haben die schon Mitte der 2000-er Jahre begonnen. Die Erklärung, war es bei den Holländern funktioniert, bei den Deutschen aber nicht: Die Holländer haben keine eigene Auto-Industrie.

      Also Fazit aus den Erfahrungen:
      E-Autos sind weder von der deutschen Auto-Industrie noch von der deutschen Politik gewollt. Jeder kocht sein eigenes Alibi-Süppchen und bleibt möglichst inkompatibel zu den anderen. Tesla ist's egal. Als Marktdominator bauen sie halt einfach ihre eigenen Ladestationen. Sofern ich mich dunkel daran erinnere, hatte Tesla ja vor ein paar Jahren die deutschen Autohersteller eingeladen, am Tesla-System teilzunehmen. Aber die lehnten dankend ab.

      Zitat von Ines43: Den Stadtwerken würde ich raten, die Busse auf neuesten Dieselstand umzurüsten statt irrsinnige Summen für E Mobilität auszugeben.

      Ich würde gleich zur Dampfmaschine raten. Das ist zeitlich noch ausgereifter als der Diesel. Und der Wasserdampf ist auch noch wesentlich umweltfreundlicher als der Diesel-Feinstaub.

      Zitat von Ines43: Meinetwegen dürfen sich die Fahrpreise in HH auch verdreifachen. Ich fahre sowieso nicht mit dem Bus.

      Super Einstellung! Ich sehe, du bist ein durch und durch sozialer Mensch.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 11:21:27
      Beitrag Nr. 10.726 ()
      Bin nicht in der Lage, jeden Blödsinn der Politik zu verhindern, also auch keine E Busse.
      Wenn deshalb die Preise steigen, bin ich völlig unschuldig. Ich benutze jetzt schon kaum Busse. Wenn die Busfahrt noch teurer wird, erst recht nicht.
      Das hat mit Vernunft zu tun, nichts mit sozial oder unsozial. Und das NO2 interessiert mich nicht. Hält mich mit meinen 65 Jahren vom Joggen an der Straße nicht ab.
      Ich glaube an die Richtigkeit des MAK Wertes.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 11:46:02
      Beitrag Nr. 10.727 ()
      Daimler bestätigt Weltpremiere des EQA auf der IAA
      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/02/daimler-bestaetigt-welt…
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 12:06:51
      Beitrag Nr. 10.728 ()
      Der zweite Diesel-Gipfel - mögliche Folgen
      :confused::cool::cool::confused: ...

      "Wir finanzieren Software-Updates, Prämien für Neuwagen, helfen beim Mobilitätsfonds, die Hersteller aus dem Ausland beteiligen sich daran nicht. Am Ende kaufen deutsche Städte von dem neuen Geld noch E-Busse ausländischer Fabrikate und wir fördern das."
      stöhnt ein deutscher Automobilmanager nach dem 2. Dieselgipfel gestern. So könnte es in der Tat kommen!
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diesel-gipfel-fuer…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diesel-gipfel-fuer…

      In der Tat:
      Die Chance für chinesische E-Bushersteller, wollen Firmen, wie BYD nutzen. BYD heißt: Build Your Dreams. "Bau Deine Träume". Die chinesischen Träume könnten wahr werden: 2 E-Bus-Fabriken, werden gerade in Ungarn und Frankreich gebaut. Dort sollen neben E-Bussen künftig auch E-LKW und E-Lieferfahrzeuge gebaut werden.
      Deutsche Hersteller aber können E-Busse noch nicht liefern! :(

      Eine weitere Möglichkeit, das Dieselfahrverbot zu umgehen und künftige Mobilität emmissionsfrei zu gestalten bietet die Brennstoffzelle (Fcell).
      Und auch da sind chinesische Hersteller inzwischen bereits aktiv:

      Hydrogen fuel cell passenger cars to be produced in Zhangjiakou to serve 2022 Winter Olympics
      ...

      http://en.people.cn/n3/2017/0902/c90000-9263490.html
      http://www.sinohytec.com/en/page.php?id=1

      Wenn die chinesischen Hersteller mit Batterie-Bussen und bald auch noch mit Fcell-Bussen in Europa punkten, werden deutsche Hersteller wie Mercedes und VW bald sehr alt aussehen.

      Die deutschen Hersteller hätten jetzt wohl noch die Chance, technologisch die Nase wieder nach vorne zu bringen, wenn sie ihre Energien bündeln, konzentrieren und ganz schnell und full power Fcell-Busse für den ÖPNV sowie Fcell-Lieferfahrzeuge im Sprinter- oder Crafter-Format für den innerstädtischen Verkehr auf den Markt bringen. Das Know How ist da; Pilotfahrzeuge fahren bereits in vielen Städten, in den meisten Großstädten gibt es bereits eine hinreichende Wasserstoffinfrastruktur (H2-Tankstellen).
      Man sollte in Deutschland besser gleich den nächsten Schritt tun, den Markt für Batterie-Lieferfahrzeuge und Batterie-Busse notfalls teilweise, weil unvermeidlich, der Deutschen Post und BYD überlassen und stattdessen die Wasserstofftechnologie massiv fördern und marktreif fertigentwickeln, statt sich an allen Fronten zu verzetteln. Das hätte wohl die besseren Zukunftsaussichten.

      Ob die Batterie wirklich das Antriebskonzept der Zukunft ist, muß noch immer in Zweifel gezogen werden. :confused::cool::confused:

      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-254721-2…
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      Avatar
      schrieb am 05.09.17 12:14:49
      Beitrag Nr. 10.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.669.221 von Cemby am 05.09.17 12:06:51Dazu paßt:

      BYD streicht 85-Mio.-Deal für Elektrobusse ein
      ...
      https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/by…
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 12:27:29
      Beitrag Nr. 10.730 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 18:10:40
      Beitrag Nr. 10.731 ()
      Hamburgs Busse fahren bald elektrisch. (Mopo Heute)
      Bis 2030 soll die gesamte Flotte umgestellt werden.
      Kosten für die Infrastruktur (Ladestationen, IT Systeme) 400 Millionen Euro.
      Da sind die Busse nicht mal mit drin.
      Stromverbrauch, wenn alle Busse am Kabel hängen so hoch wie der einer 40 000 Einwohner großen
      Kleinstadt-

      Die Luft in Hamburg war in den letzten 100 Jahren noch nie so gut wie heute und man schmeißt das Geld mit beiden Händen hinaus um sie minmal zu verbessern.
      Die haben doch einen an der Waffel.
      Einbildung mach Leute krank.

      Habe es vor kurzem noch geschrieben.
      ich nutze die Busse nicht und werde es deshalb hoffentlich nicht bezahlen
      müssen.

      Diese Grünen sind nicht mehr zu ertragen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 18:21:17
      Beitrag Nr. 10.732 ()
      Habe mal in die Diskussion auf der Mopo Web Seite geschaut.
      Viele der duskutanten fragen sich,
      wer das alles wohl bezahlen wird.
      Der bürger wird nicht gefragt.

      Da bleibt nur noch, diesen Grüne bei der nächsten Wahl so richtig abzustrafen.
      Wer es nicht tut, sollte sich über Preiserhöhungen nicht beschweren.

      Wenn ich grün sehe, sehe ich mittlerweile rot.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 07:30:52
      Beitrag Nr. 10.733 ()
      05:21 Uhr

      Verband warnt: Afrika könnte Müllhalde für Europas Dieselautos werden

      Unsere alten Diesel werden wohl im großen Stile in Afrika landen.
      E Mobilität ist in Afrika kein großes Thema, sozusagen ein Luxusproblem.
      Bevor die sich da für viel Geld Stromtankstellen hinstellen, werden sie sich vielleicht lieber eine neue Straße bauen.

      Dann muss Daimler künftig eben in oder für Afrika Dieselautos produzieren.
      Für bald 1,5 Milliarden Menschen sollte es sich lohnen.
      Kann mir nicht vorstellen, dass man in der Sahara schon bald alle 100 km Strom tanken kann.
      In Afrika gibt es vielerorts nicht mal Strom zum kochen oder zur Beleuchtung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:07:59
      Beitrag Nr. 10.734 ()
      Vorsicht, Crashgefahr: Diese fünf Auto-Aktien sollten Anleger verkaufen
      ...
      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Vorsicht-Cras…
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:19:51
      Beitrag Nr. 10.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.676.088 von Ines43 am 06.09.17 07:30:52Ich würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Am Ende sind die Afrikaner im Vorteil.

      Einen mitgeführten Satz Sonnenkollektoren für eine Stunde in die Sahara gestellt und die Fahrt geht weiter. ;) Ganz ohne Stromnetz! Zu welchen Lösungen die Technik in Zukunft in der Lage sein wird, können wir heute noch gar nicht richtig abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:23:02
      Beitrag Nr. 10.736 ()
      Der neue GLC F-CELL von Daimler
      :eek::D:D:eek:

      Exclusive insights into the development and testing of the GLC F-CELL: The next generation of fuel cell vehicles from Mercedes-Benz on the road to production readiness
      ...
      https://fuelcellsworks.com/news/exclusive-insights-into-the-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:25:52
      Beitrag Nr. 10.737 ()
      In dem Artikel Artikel von 5.21 Uhr ist eine Zahl angegeben, in ganz Südaftika gibt es
      weniger als 500 E Mobile.

      Vielleicht sind die Afrikaner auch einfach zu dumm, um die Vorteile der
      E Mobile zu erkennen.
      (Ironie wieder aus)
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:28:30
      Beitrag Nr. 10.738 ()
      Daimler gewährt erste Einblicke in den GLC F-CELL (Video)
      Daimler gewährt erste Einblicke in die Entwicklung und Erprobung des Mercedes-Benz GLC F-Cell. Der Brennstoffzellen-Plug-in-Hybrid wird auf der IAA als Vorserienmodell präsentiert und soll 2018 in den Handel kommen.

      Der GLC F-Cell baut auf dem aktuellen GLC auf und markiert – nach langem Zögern und Zaudern – für Mercedes-Benz den Start in die Serienfertigung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Man muss freilich dazu sagen, dass der Konzern aus Stuttgart für deutsche Verhältnisse früh dran ist. Kein anderer Autohersteller produziert bereits Wasserstoff-Autos in Serie. Deutlich weiter sind die Asiaten – allen voran Toyota, Hyundai und Honda.

      Der Gesamtkilometerstand der Daimler-Brennstoffzellenflotte, die zusammen mit einer Vielzahl an Forschungsfahrzeugen mittlerweile mehr als 300 Fahrzeuge zählt, hat mittlerweile knapp achtzehn Millionen Kilometer erreicht. Ein entscheidende Rolle beim GLC F-Cell spielt das Brennstoffzellen-Kompetenzzentrum Nabern östlich von Stuttgart. Seit 2015 haben die Experten dort im Rahmen der Versuche rund 200 Tonnen Wasserstoff verbraucht.

      https://www.electrive.net/2017/09/05/daimler-gewaehrt-erste-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:32:49
      Beitrag Nr. 10.739 ()
      Wasserstoff wäre mir im Moment im Vergleich zum Diesel und Benzin noch zu teuer.
      Leute und Organisationen mit zuviel Geld würden damit fahren.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:45:09
      Beitrag Nr. 10.740 ()
      Das generelle Problem mit den neuen Antrieben ist,
      die herkömmlichen Treibstoffe sind einfach zu billig,
      die Technik dafür zu erprobt und zu einfach.

      Alle diese neuen Antriebe bringen dem Nutzer nur zusätzliche Probleme,
      die er mit den alten Antrieben nicht hat.

      Jedenfalls stellt sich für mich die Sache so dar.
      Mal eben 300 km ins Münsterland fahren und dann abends wieder zurück nach Hamburg,
      mit welchem Auto mit den neuen Antrieben kann man das auf einfache Weise machen?

      Und dann die Kosten, das Auto für 15000 E mit 62 000 km Fahrleistung gekauft, Verbrauch 6 x 5 E = 30 E für 600 km. Das Auto kann man gut mit 4,5 l /100 km fahren.
      Da muss man sich mit der Geschwindigkeit nicht mal deutlich zurückhalten.
      Man kann gut mitschwimmen, muss sich an keinen LKW hängen und beim Überholen der LKW mit 130 km/h bis 140 km/h bringt man sich und andere nicht in Gefahr. Ganz anders manche E Mobilfahrer, die ihren Tempomat auf 100 km/h einstellen, um die reichweite zu maximieren, habe es selbst gesehen.

      Es muss ein Ruck durch dieses Land gehen, die Mehrzahl der Bürger muss bereit sein, deutlich mehr zu zahlen und mehr Probleme in Kauf zu nehmen. Sonst wird das nichts mit der E Mobilität.
      Und wenn die Politiker anderes wollen, werden sie nicht mehr gewählt, wenn sie den Autofahrern zu sehr auf den Geist gehen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:48:04
      Beitrag Nr. 10.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.153 von Ines43 am 06.09.17 09:45:09 http://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko.xhtml?…
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:51:23
      Beitrag Nr. 10.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.153 von Ines43 am 06.09.17 09:45:09>> Es muss ein Ruck durch dieses Land gehen <<

      Dieser Ruck wird Dich aber nicht erschüttern.
      Du stehst in Treue fest zu Deinem Skoda-Diesel
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:51:53
      Beitrag Nr. 10.743 ()
      Wisst Ihr warum die Maut eingeführt wird?
      Letztlich um die Ausfälle an Mineralölsteuer zu kompensieren,
      sollten E Mobile, Autos mit Gas- und Wasserstoffantrieb vermehrt auf
      deutschen Straßen unterwegs sein.
      Die Mineralölsteuer ist mit Einnahmen von rd 30 Milliarden Euro ein zu großer Brocken,
      dessen Ausfall der Staat nicht einfach verkraften will.
      Über die künftige Höhe der Maut wird sich noch manch einer wundern, sollte deutlich weniger Diesel und Benzin verbraucht werden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:55:18
      Beitrag Nr. 10.744 ()
      Dieser Ruck wird Dich aber nicht erschüttern.
      Du stehst in Treue fest zu Deinem Skoda-Diesel
      :laugh::laugh::laugh:"

      Stimmt, ich bin da ziemlich unempfindlich.
      Stehe mit beiden Beinen fest auf dem Boden.
      Eine Cousine sagte mir mal, ist sei sehr bodenständig.
      Ich war mir nicht sicher, ob ich das als Kompliment verstehen sollte.
      Aber ich habe es so empfunden angesichts der esoterischen Anflüge,
      die sie selbst zeigte.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:57:40
      Beitrag Nr. 10.745 ()
      Der Kurs hat die Berenberg-Studie wohl noch nicht gelesen.
      Es werden immer noch genauso viele Daimler Aktien gekauft
      wie verkauft werden. Und dabei steigt der Kurs sogar.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 10:01:04
      Beitrag Nr. 10.746 ()
      Einen mitgeführten Satz Sonnenkollektoren für eine Stunde in die Sahara gestellt und die Fahrt geht weiter. "

      Stimmt wenn sie dann noch Schatten werfen, wird sich das als zusätzlicher Vorteil heraus stellen, für den Mittagsschlaf.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 10:57:58
      Beitrag Nr. 10.747 ()
      scheint so das wir mal wieder einen Anlauf nehmen um zur Teslabewertung aufzuschließen ...fehlen auch nur noch rund 200 Euro p.A. an Kursgewinn ....:cool::laugh::cool:
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 11:08:24
      Beitrag Nr. 10.748 ()
      Daimlers Autosparte Mercedes-Benz setzt Absatzstärke auch im August fort Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 06.09.2017, 10:35 | 72 | 0 | 0 STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autobauer Daimler kann beim Verkauf von Autos im August weiter kräftig zulegen. Weltweit setzten die Stuttgarter mit 170 341 Fahrzeugen 9 Prozent mehr Autos der Stammmarke Mercedes-Benz ab als im Vorjahresmonat, wie das Dax -Unternehmen am Mittwoch mitteilte."

      Der Absturz von Daimler bezüglich der Produktionszahlen wird oft prophezeit, doch er lässt noch auf sich warten.
      Tesla ist und bleibt dagegen noch noch ein Zwerg. Dazu kommt,
      je mehr Autos Tesla verkauft, desto größer die Verluste.
      Das muss man erst mal hinbekommen.
      Vielleicht verstehe ich das auch alles nicht.
      Soviele Aktionäre sollten eigentlich und können eigentlich nicht irren.
      Sage ich mir immer wieder. Die Mehrheit und der Markt hat doch immer Recht.
      Oder hat sich der Markt schon mal geirrt?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 12:58:15
      Beitrag Nr. 10.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.969 von Ines43 am 06.09.17 11:08:24Heute ist mal "shorties" grillen angesagt...nice..lol;-)
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 13:02:23
      Beitrag Nr. 10.750 ()
      heute mal herzlichen Glückwunsch an die Daimler Aktionäre. Heuer bis auf den Dividendentag noch nicht viel zu lachen gehabt. Habt ihr Euch verdient....
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 15:21:33
      Beitrag Nr. 10.751 ()
      Noch 46€ bis zur 100€ Daimler Aktie! Jungs lasst schon mal den Diesel warm laufen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 15:22:38
      Beitrag Nr. 10.752 ()
      36€ natürlich ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 18:47:03
      Beitrag Nr. 10.753 ()
      Daimler, der "Turnaround des Jahrzehnts"?

      http://boerse.ard.de/aktien/daimler-der-turnaround-des-jahrz…
      Avatar
      schrieb am 07.09.17 09:00:47
      Beitrag Nr. 10.754 ()
      Daimler-Aktie nach Analystenkommentaren bester DAX-Wert
      Eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs und weitere positive Expertenkommentare haben Daimler-Aktien am Mittwoch für Anleger attraktiv gemacht.
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/kaufempfehlung-daim…
      Avatar
      schrieb am 07.09.17 09:05:30
      Beitrag Nr. 10.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.969 von Ines43 am 06.09.17 11:08:24
      Zitat von Ines43: Der Absturz von Daimler bezüglich der Produktionszahlen wird oft prophezeit, doch er lässt noch auf sich warten.
      Tesla ist und bleibt dagegen noch noch ein Zwerg. Dazu kommt,
      je mehr Autos Tesla verkauft, desto größer die Verluste.
      Das muss man erst mal hinbekommen.
      Vielleicht verstehe ich das auch alles nicht.
      Soviele Aktionäre sollten eigentlich und können eigentlich nicht irren.
      Sage ich mir immer wieder. Die Mehrheit und der Markt hat doch immer Recht.
      Oder hat sich der Markt schon mal geirrt?


      Die Tesla-Aktionäre setzen auf den Hype, in der Annahme der Hype hält an. Bei Google, Facebook usw. war das Herangehen ziemlich erfolgreich. Diese Aktien haben aber quasi eine neue "Industrie" erschaffen. Tesla geht in den etablierten Auto-Markt mit der Aussicht, dass es eine 'disruptive technology' ist. Aber so zerstörerisch ist sie ja gar nicht, die Einstiegsbarrieren für die 'Etablierten' sind eigentlich sehr gering, die können auch E-Autos, wenn sie wollen und müssen.

      Schließlich überdeckt die Positiv-Hysterie mit E-Autos und gleichzeitige Negativ-Hysterie mit Verbrennungsmotoren (Dieselskandal brachte es auf dier Spitze und ist meinungsdominant) den Blick auf die Realitäten der Pro und Cons. Es ist noch nicht klar, ob wirklich das E-Auto in XX Jahren den Verbrennungsmotor komplett ablöst, also ein totales Verbot sinnvoll ist. Koexistenz beider Technologien oder die Hybride (welcher Art immer) scheinen mir wahrscheinlicher. Die Frage ist und bleibt nach den möglichen Distanzen mit reinem E-Auto und schnelles Aufladen/Batterietausch? Das wird technologisch lösbar sein. Aber wo soll die ganze Elektrizität herkommen, möglicherweise gleichzeitig abgerufen in Spitzenzeiten, wenn es draußen dunkel ist und kein Wind weht?
      Die Umweltbelastung bei der Herstellung der vielen Batterien lasse ich mal weg, andere E-Auto Lösungen wie Brennstoffzelle auch.
      Und es ist ja nicht so, dass man den Diesel technologisch nicht sauber kriegen KANN. Es sind nur Fragenn der Akzeptanz und der Produktions-Kosten (-> Tesla). Wie würde ein 'sauberer' < 3l-Verbrauch Diesel mit 'vernünftiger' Leistung für kleine/mittlere Autos das Meinungsbild und alle Kosten- und Umweltbilanzen verändern?

      Der totale Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor erscheint genauso überstürzt wir der totale Ausstieg aus der Kernkraft. So haben schon viele Staaten angekündigt, den Verbrennungsmotor zu verbieten. Aber zumindest zur Zeit wäre der 1:1 Austauch wohl umweltschädigender in der Gesamtbilanz (wenn auch für Ballungsräume wünschenswert und dort sehr sinnvoll). So macht es vielleicht D diesmal richtig mit der Vermeidung solcher (zumindest noch aus heutiger Sicht) sinnlosen Ankündigungen. Wir müssen mal abwarten, wie der Energiemix sich dann entwickelt. Wenn dafür wieder mehr Öl und Gas verbrannt werden muss, dann könnte die dezentrale Tankfüllung mit hocheffizienten Verbrennungsmotoren eine wirtschaftliche und umwelttechnisch bessere Lösung sein. Vielleicht sollte man dann weg von SUVs und anderen fahrenden Schränken, weg von 200 PS Machinen (in der Masse) und zurück zur Ideee des 3l-Autos? Da hätte dann die deutsche Autoindustrie sehr gute Karten.

      Da ist natürlich Daimler sehr gut aufgestellt.
      Es wäre auch ein Kuriosum, dass D keinen strategisches Verbrennungsmotor-Stop Datum sieht, halb Europa aber ja. Bei der Kernkraft ist es umgekehrt, die übrige Welt schert sich nicht so darum, dass D aussteigen will.
      Aber irgendwie ist es auch logisch... ohne AKWs wird wohl das E-Auto sich nicht zu 100% durchsetzen können. So wird eben Frankreich genug potentielle Elektrizität haben für all die E-Autos aber Deutschland eben nicht.

      Wie in allem, das Schwarz/Weiß Denken ist nie angebracht, jegliche totalitäre Meinung gerät in Richtung 'Glauben/Religion/Ideologie' und ist schädlich für die Menschheit.
      So könnte ein kommendes Umdenken (mehr Realitätsnähe) natürlich auch eine ganz andere Sicht wieder auf die 'Old Economy' Daimler-Aktie werfen.
      Zumindest zur Zeit verkauft Daimler mehr und mehr Autos in China OBWOHL es dort E-Autoquoten gibt oder geben wird. Manchamal erscheinen mir die Chinesen in der heutigen Zeit mehr realitätsnah und weniger extremistisch als die alten etablierten Staaten. Und ja, sie bauen auch Kernkraftwerke ohne Ende und scheren sich nicht um Deutschlands AKW-Ausstiegs-Hysterie... :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.17 09:38:37
      Beitrag Nr. 10.756 ()
      Long56,

      gut gesagt, bis auf einen Punkt.
      Ich halte die derzeitige Hysterie bezüglich des NO2 und des Feinstaubes für gründlich übertrieben.
      Ich bin 65 Jahre alt, habe deshalb naturgemäß mehr mitgemacht und erlebt als wohl die meisten der Deutschen.
      Kann mich noch an die Zeitungsmeldungen erinnern von etwa 1960 (?) als Willi Brand in Godesberg (?) rief, "der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden".

      Ein wahrhaft wahre Erkenntnis damals. Wir hatten damals Verwandte in Marl, einer Stadt an der nördlichen Grenze des Ruhrgebietes, kann mich noch an die schwarz grauen Häuser erinnern und den Dunst über den BUNA Werken in Marl Hüls.Wir selbst wohnten nördlicher im Münsterland an der Vechte und der B70.
      Selbst bei uns auf dem Lande roch man vor allem im Winter im Winter die schwelenden Briketts in Herden und Öfen auf der Straße.
      Ich werde den Geruch nie vergessen.

      Ich bin der Meinung, noch nie in den letzten 120 Jahren war die Luft in deutschen Großstädten so gut wie heute. Die Lebenserwartung steigt zum Entsetzen der Rentenversicherer von Jahr zu Jahr.
      Früher brannte in jedem Haus auch noch ein Kohleofen zum Heizen und es wurde oft auf Kohleherden gekocht. 1952 gab es wegen Smog in London tausende Tote.
      Das Wort Smog kennt man hier gar nicht mehr. Anders als 1985/6, als Smog Luft aus der DDR nach Westen zog.

      Für Panik und Hysterie wegen schlechter Luft besteht in Deutschland nicht der geringste Grund.
      Das ist alles Jammern auf höchstem Niveau. Verglichen mit der Luft in Chinas Städten sozusagen eine Luft geeignet zum Kuren.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.17 10:44:47
      Beitrag Nr. 10.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.685.733 von Long56 am 07.09.17 09:05:30Schon mal ein Elektroauto gefahren oder mitgefahren?
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      Avatar
      schrieb am 07.09.17 11:09:50
      Beitrag Nr. 10.758 ()
      Der Dieselgipfel 2 und die Brennstoffzelle
      Wenn die chinesischen Hersteller mit Batterie-Bussen und bald auch noch mit Fcell-Bussen in Europa punkten,
      werden deutsche Hersteller wie Mercedes und VW bald sehr alt aussehen.

      Die deutschen Hersteller hätten jetzt wohl noch die Chance, technologisch die Nase wieder nach vorne zu bringen, wenn sie ihre Energien bündeln, konzentrieren und ganz schnell und full power Fcell-Busse für den ÖPNV sowie Fcell-Lieferfahrzeuge im Sprinter- oder Crafter-Format für den innerstädtischen Verkehr auf den Markt bringen. Das Know How ist da; Pilotfahrzeuge fahren bereits in vielen Städten, in den meisten Großstädten gibt es bereits eine hinreichende Wasserstoffinfrastruktur (H2-Tankstellen).
      Man sollte in Deutschland besser gleich den nächsten Schritt tun, den Markt für Batterie-Lieferfahrzeuge und Batterie-Busse notfalls teilweise, weil unvermeidlich, der Deutschen Post und BYD überlassen und stattdessen die Wasserstofftechnologie massiv fördern und marktreif fertigentwickeln, statt sich an allen Fronten zu verzetteln. Das hätte wohl die besseren Zukunftsaussichten.

      Ob die Batterie wirklich das Antriebskonzept der Zukunft ist, muß noch immer in Zweifel gezogen werden.
      :confused::cool::confused:

      Das postete ich gestern in einem anderen Thread.

      Und heute sieht die Welt schon etwas anders aus. :)



      Daß Mercedes sich noch nicht schlafen gelegt hat und technologisch ganz vorne mitmischt, zeigt der neue GLC F CELL, das erste Auto aus deutscher Produktion mit Brennstoffzellenantrieb.

      Weltneuheit: Plug-in-Brennstoffzellenantrieb geht in Serie

      Erstmals kommt in einem Elektrofahrzeug mit Brennstoffzelle auch eine Lithium-Ionen-Batterie zum eigenständigen Fahrbetrieb zum Einsatz. Der leistungsstarke Akkumulator verfügt über eine Kapazität von ca. neun kWh und wird platzsparend im Heck des SUV untergebracht. Er ermöglicht dem GLC F-CELL eine rein batterieelektrische Fahrt von bis zu 50 km im NEFZ und kann an einer haushaltüblichen Steckdose, einer Mercedes-Benz Wallbox oder einer öffentlichen Ladestation bequem aufgeladen werden. Zwei karbonfaserummantelte Tanks, die im Fahrzeugboden verbaut sind, fassen ca. vier kg Wasserstoff. Dank der weltweit standardisierten 700-bar-Tanktechnologie tankt der GLC F-CELL die gesamte Menge innerhalb von nur drei Minuten an einer Wasserstofftankstelle. Damit unterscheidet sich der Tankvorgang zeitlich nicht von dem eines Autos mit Verbrennungsmotor.
      Die Kombination von Brennstoffzelle und Plug-in-Batterie wird dem schrittweisen Ausbau der Wasserstofftankstelleninfrastruktur in idealer Weise gerecht. Der innovative Plug-in-Brennstoffzellenantrieb kombiniert zugleich die Vorzüge beider emissionsfreier Technologien und passt aufgrund seiner intelligenten Betriebsstrategie die Nutzung der beiden Energiequellen stets optimal auf die jeweilige Betriebssituation an. So verfügt das System beispielsweise auch über eine Rekuperationsfunktion, die es ermöglicht, Energie beim Bremsen und beim Ausrollen zurückzugewinnen und im Akku zu speichern. Insgesamt erreicht der GLC F-CELL eine kombinierte Reichweite von ca. 500 km im NEFZ.
      ...
      Quelle Daimler . Siehe auch:

      http://www.auto-motor-und-sport.de/news/mercedes-glc-f-cell-…

      Wenn das nun hoffentlich bald auch für Omnibusse und Lieferfahrzeuge kommt, könnte die deutsche Automobilindustrie mit einem blauen Auge davonkommen.

      Der Kurs der Daimler-Aktie steigt

      Gestern: +3,17%
      Heute: +1,75% (Stand 10:45)

      und zieht den Kurs von BMW und VW mit nach oben.

      Die Analysten korrigieren reihenweise ihre Enschätzungen für Automobilaktien und senden plötzlich Kaufsignale.
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/kaufempfehlung-daim…

      Den Anleger freuts.

      :):kiss::lick::kiss::)
      Avatar
      schrieb am 07.09.17 12:57:20
      Beitrag Nr. 10.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.686.099 von Ines43 am 07.09.17 09:38:37
      gut gesagt, bis auf einen Punkt.
      Ich halte die derzeitige Hysterie bezüglich des NO2 und des Feinstaubes für gründlich übertrieben.


      Ich stimme voll zu.
      Die NO2 Sache ist natürlich nicht vollständig unter den Tisch zu kehren und die Betrügereien bei den Abgaswerten sowieso nicht. Aber man muss schon in allem die Relationen wahren. Und das Verpassen der Klimaziele hat sicherlich andere Ursachen und liegt nicht am realen oder geschummelten NO2 Ausstoß der Dieselfahrzeuge.
      Und das Switchen zu Elektroautos wird in der globalen Klima-Frage wohl nichts ändern, wenn das fossile Zeug woanders zentral verbrannt wird, unter Einrechnung aller zusätzlich auftretenden Energieverluste im Transport und Lagerung der Energie.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.09.17 12:58:11
      Beitrag Nr. 10.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.686.822 von Japan12 am 07.09.17 10:44:47
      Zitat von Japan12: Schon mal ein Elektroauto gefahren oder mitgefahren?

      Hybrid.
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 09:42:10
      Beitrag Nr. 10.761 ()
      August-Absatz: Mercedes fährt Premium-Konkurrenz davon
      ...
      https://www.produktion.de/nachrichten/unternehmen-maerkte/me…
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 10:03:26
      Beitrag Nr. 10.762 ()
      Ich glaube es nicht. Ich fasse es nicht.
      Obwohl bei den E Mobilen so schwach auf der Brust, keine E -PKW, keine E-Busse, Keine E-LKW,
      steigen die Umsätze und Verkäufe bei Daimler.
      Da scheint alle Proganda gegen den Verbrennungsmotor und speziell
      gegen den Diesel und für den E-Antrieb glatt ins Leere gelaufen zu sein.

      Das gibt mir Hoffnung, es ist offenbar nicht so leicht möglich,
      den Verstand der Mehrheit der Menschen einfach mit plumper
      Propaganda auszuschalten.
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      Avatar
      schrieb am 08.09.17 10:24:16
      Beitrag Nr. 10.763 ()
      Gott sei Dank, gibt es ratio beim Bürger

      und die Lückenpresse vergisst glatt zu sagen, dass ein Gros der ganzen " Partikel/ Gase" aus haushalt und Industrie kommt-das stelle mal ein ab

      und das Auto gerne verteufelt wird-zumindest hier in dem Land der Schwerenöter

      IMO
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 11:36:32
      Beitrag Nr. 10.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.696.182 von Ines43 am 08.09.17 10:03:26
      Zitat von Ines43: Ich glaube es nicht. Ich fasse es nicht.
      Obwohl bei den E Mobilen so schwach auf der Brust, keine E -PKW, keine E-Busse, Keine E-LKW,
      steigen die Umsätze und Verkäufe bei Daimler.
      Da scheint alle Proganda gegen den Verbrennungsmotor und speziell
      gegen den Diesel und für den E-Antrieb glatt ins Leere gelaufen zu sein.

      Das gibt mir Hoffnung, es ist offenbar nicht so leicht möglich,
      den Verstand der Mehrheit der Menschen einfach mit plumper
      Propaganda auszuschalten.


      Solange es keine genügenden Ladesäulen gibt, und jedes Nachladen zu einem Abendteuer ausartet, ob ich auch die richtige Ladekarte bei mir habe, wird alleine Tesla mit seinen Charger hier den Markt abgraben.
      Was sollen alle diese erhofften E-Autos von den Autobauer, wenn die Ladeinfrastruktur unter aller Sau ist. Welcher Papai/Mutti hat da den schon den Mut sich in solch ein unsicheres Terrain zu begeben.
      Da bleibe ich doch lieber bei Benzin....und habe Sicherheit beim Tanken/Nachladen.:D:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 08.09.17 13:47:57
      Beitrag Nr. 10.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.697.169 von Sunray01 am 08.09.17 11:36:32Den Markt "abgraben" erscheint irgendwie als unpassende Wortwahl bei 0,08% Tesla-Anteil am deutschen Automarkt im August.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 15:07:07
      Beitrag Nr. 10.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.698.366 von charliebraun am 08.09.17 13:47:57
      Zitat von charliebraun: Den Markt "abgraben" erscheint irgendwie als unpassende Wortwahl bei 0,08% Tesla-Anteil am deutschen Automarkt im August.


      Es fahren mittlerweile mehr als 100.000 Tesla durch die Lande. Alleine der Vorsprung durch die tag-täglich eingesammelten Fahrdaten beim Tanken ist ungeheuerlich. Das ist ein immenser uneinholbarer Daten-Vorsprung hinsichtlich des kommenden autonomen fahrens,
      Die deutschen Autobauer sind zu lahm und zu langsam um jemals solchen Vorsprung noch einholen zu können. Nach wie vor sind das alles Benzinverseuchte Vorstände, die die Vergangenheit nicht loslassen können. Vor denen muss man keine Angst haben. Nur mit massiver Hilfe der Politik kann der Vormarsch der e-Mobilität hier in D. eingebremst werden.
      Ohne die Hilfe der Politik, würde ein Dino-Sterben einsetzen, dass alles dagewesene in den Schatten stellen würde.
      aber wir sind hier ja nicht bei Tesla..deshalb...
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      Avatar
      schrieb am 08.09.17 15:40:54
      Beitrag Nr. 10.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.699.023 von Sunray01 am 08.09.17 15:07:07*gähn* Den immensen, uneinholbaren Datenvorsprung sieht man am AP2.:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 20:13:09
      Beitrag Nr. 10.768 ()
      Warum ist ein kleines Start-Up-Team um Längen innovativer als ein DAX-Konzern:

      https://utopia.de/sonomotors-sion-solarelektroauto-27303/
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/vors…
      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroauto-Sion-Mue…

      Ist nicht besonders hübsch. Aber es zeigt, dass es möglich ist, für einen bezahlbaren Preis ein E-Auto anzubieten. Benutzt man das Teil nur für Kurzstrecken, bräuchte man es in Abhängigkeit von der Entfernung noch nicht mal an der Steckdose aufzuladen.

      Warum wollen unsere lieben Autokonzerne sowas nicht auf die Reihe kriegen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 23:13:05
      Beitrag Nr. 10.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.701.693 von musv76 am 08.09.17 20:13:09
      Zitat von musv76: Warum ist ein kleines Start-Up-Team um Längen innovativer als ein DAX-Konzern:
      Ist nicht besonders hübsch. Aber es zeigt, dass es möglich ist, für einen bezahlbaren Preis ein E-Auto anzubieten. Benutzt man das Teil nur für Kurzstrecken, bräuchte man es in Abhängigkeit von der Entfernung noch nicht mal an der Steckdose aufzuladen.

      Warum wollen unsere lieben Autokonzerne sowas nicht auf die Reihe kriegen?


      warum wollen...... ähhhhhh u.U. z.Z. auch nicht können:confused:bzw. besser es geht hier um Macht und Machterhalt.
      Der Wegfall von Arbeitsplätzen wäre gigantisch hoch und Arbeitsplätze bedeuten auch immer Macht bzw. Machterhalt und Machtausübung.
      Es ist hier die Rede von ca. 800.000 Arbeitsplätzen. Wenn es 2.000.000 Arbeitsplätze wären, würde es mich auch nicht wundern, aber 2.000.000 Arbeitsplätze sind auch ein gigantisches Machtpotenzial.
      Die wollen alle bezahlt werden, auch die Kinder usw. wollen finanziert werden.. Das sind auch alles Wählerstimmen. Die Partei die dieses ins Wanken bringen würde, wäre so schnell weg von Fenster..unter 5 % sicherlich. FDP ist ja auch von 12 % auf 3 % innerhalb von 4 Jahren abgerauscht.
      Selbst der Kretschmann und seine grünen Mitläufer sind nicht mehr wieder zuerkennen.
      Der Faustpfand von den Arbeitsplätze dieser Verbrennerjungs gegenüber jeglichen Politikansprüchen hat -Gotgleichen- Charakter.
      Ich gehe sogar soweit zu kommentieren: wenn Tesla zu stark in Deutschland werden sollte, werden diese per Politik in Deutschland zur Aufgabe gezwungen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.17 03:11:03
      Beitrag Nr. 10.770 ()
      Die Leute könnten auch mit einem Goggomobil zur Arbeit fahren.
      Das haben sie bis in die sechziger Jahre auch getan.
      Nur irgendwann wollte niemand mehr einen Goggo fahren oder einen
      Loyd.
      Wer will denn heute in solch einer Zigerattenschachtel noch unterwegs sein?
      Dafür ist einfach noch zuviel Geld unterwegs.
      Es wird sich zeigen, wieviel Erfolg diese Billigautos haben.

      Demnächst, wenn die Rentenkrise ausbricht, gebe ich solchen Autos gute
      Chancen.
      Habe heute in der Mopo den Artikel "Hamburgs Rentner" gelesen.
      Das ist die perfekte Zielgruppe für solche Billigautos in der Zukunft.
      Ich persönlich werde mir wohl noch Besseres leisten können,
      Bin von solchen Autos wohl kaum betroffen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.17 06:42:39
      Beitrag Nr. 10.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.702.905 von Ines43 am 09.09.17 03:11:03
      Zitat von Ines43: Wer will denn heute in solch einer Zigerattenschachtel noch unterwegs sein?
      Dafür ist einfach noch zuviel Geld unterwegs.
      Es wird sich zeigen, wieviel Erfolg diese Billigautos haben.

      Demnächst, wenn die Rentenkrise ausbricht, gebe ich solchen Autos gute Chancen.
      Habe heute in der Mopo den Artikel "Hamburgs Rentner" gelesen.
      Das ist die perfekte Zielgruppe für solche Billigautos in der Zukunft.

      Da steckt leider viel Wahrheit drin.

      Wenn ich hinter einem BMX X3 oder einem anderen Hausfrauenpanzer hinterherfahr, bin ich jedesmal fast schockiert, wie riesig diese Kästen sind. Ich mag SUVs nicht und halte die Schrankwände für einen absoluten Irrweg in der Automobilentwicklung. Sie widersprechen jeglicher Art von Rationalität bei Autos. Aber gut, wir leben in einer Demokratie, und sehr viele Leute sind bei diesem Thema anderer Meinung als ich.

      Zitat von Ines43: Ich persönlich werde mir wohl noch Besseres leisten können,
      Bin von solchen Autos wohl kaum betroffen.

      Dieses Statusdenken kann ich für mich nicht nachvollziehen. Wir haben einen Mercedes B150, der aber auch unter der Woche tagelang unbenutzt in der Einfahrt steht, da wir den Luxus haben, mit dem Fahrrad auf Arbeit fahren zu können. Für mich ist das in der Tat ein Luxus, da mein Arbeitsweg einen Autobahnzubringer kreuzt und da eigentlich immer Stau ist. Der Radweg hingegen ist auch optisch sehr ansprechend. Die Serie unseres B150 war übrigens keine Sternstunde für Mercedes, so oft wie das Teil schon in der Werkstatt war.

      Woran macht man jetzt für den täglichen Gebrauch aus, dass ein Auto eines etablierten Herstellers "besser" ist als das o.g. Startup-Teil?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.17 10:46:10
      Beitrag Nr. 10.772 ()
      DAX-Bilanz: Daimler & Co. helfen Leitindex bergauf
      ...
      Eine regelrechte Kursrally war hingegen bei den Aktien von Daimler (+4,9 Prozent), Continental (+4,7 Prozent), Volkswagen (+4,6 Prozent) und BMW (+4,5 Prozent) zu beobachten.
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/deutsche-blue-chips…
      Avatar
      schrieb am 10.09.17 10:37:41
      Beitrag Nr. 10.773 ()
      Zum Schmunzeln
      Der Anteil von Elektrofahrzeugen werde niemals mehr als ein Drittel aller Automobile weltweit übersteigen, glaubt Chief Executive Officer Atsushi Horiba. Es sei einfach unmöglich, die für den grossflächigen Einsatz von batteriebetriebenen Fahrzeuge nötige Infrastruktur zu errichten. Wer werde zum Beispiel eine Ladestation in der Mitte der Wüste Arizonas aufstellen, sagte er unlängst in einem Interview mit Bloomberg in Tokio. Automobile mit Verbrennungsmotoren - auch solche mit Diesel - würden daher vor allem in Schwellenländern weiter einen Platz haben.

      "Jeder Wissenschaftler, der prognostiziert, dass in Zukunft 100 Prozent aller Fahrzeuge elektrisch angetrieben sein werden, hat zu viele Comics gelesen"
      , sagt der 69-jährige Sohn des Firmengründers von Horiba. "Es ist kein Problem der Technik, es ist einfach die Realität."


      https://www.cash.ch/news/top-news/horiba-ceo-scheitern-elekt…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.17 11:48:00
      Beitrag Nr. 10.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.698.366 von charliebraun am 08.09.17 13:47:57
      Zitat von charliebraun: Den Markt "abgraben" erscheint irgendwie als unpassende Wortwahl bei 0,08% Tesla-Anteil am deutschen Automarkt im August.


      Davon 55 Privatzulassungen (Juli: 43) in Deutschland. Zum Vergleich: Mercedes hatte 10.178.
      Aktuell also nur was für einen erlauchten Kreis.
      Avatar
      schrieb am 10.09.17 16:16:54
      Beitrag Nr. 10.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.706.868 von Cemby am 10.09.17 10:37:41Gibts denn ne Tankstelle mitten in der Wüste....?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.17 16:32:37
      Beitrag Nr. 10.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.708.242 von Frabre am 10.09.17 16:16:54
      Zitat von Frabre: Gibts denn ne Tankstelle mitten in der Wüste....?


      Ich war noch nicht dort, aber ich vermute mal: NEIN

      Trotzdem würde ich lieber mit einem Verbrenner als Antrieb die Wüste queren wegen:
      1. der größeren Reichweite und
      2. könnte ich noch ein paar Kanister Treibstoff mit an Bord nehmen.

      Mit einer Batterie als Antrieb bzw. als Energiespeicher, ist das schon sehr viel schwieriger bzw. unmöglich - da brauchte man mindestens einen Anhänger für die Reservebatterie.

      :laugh::laugh::laugh:

      Warum so viel Ballast mitschleppen? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 06:56:49
      Beitrag Nr. 10.777 ()
      Ich mag die überdimensionierten SUVs auch nicht.
      Zuviel Geprotze, zuviel Verbrauch.
      Zu wenig Zusatznutzen.
      Aber mittlerweile freue ich mich über elektrische Fensterheber. Sitzheizung. Navi, einen mittrlstarken Motor, Klimaanlage und vieles andere am Auto, was es vor 30 Jahren noch nicht gab.
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 09:49:19
      Beitrag Nr. 10.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.702.968 von musv76 am 09.09.17 06:42:39Ich mag SUVs nicht und halte die Schrankwände für einen absoluten Irrweg in der Automobilentwicklung
      Das sehe ich auch so. Aber alles ist Geschmackssache und nicht jeder Trend der Verghangenheit war nachhaltig. Der SUV-Trend wird auch gehen, spätestens wenn die leute wieder zu mehr Effizienz gezwungen werden (Steuern oder Spritpreise)... es macht keinen Sinn, mit einem riesen-PS Teil (damit der auch noch auf der Autobahn mithalten kann) ausschließlich durch die Großstadt zu tuckern, weil es bequemer ist, Kinder ein und auszuladen...
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 10:05:23
      Beitrag Nr. 10.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.708.317 von Cemby am 10.09.17 16:32:37Was mich mal interessieren würde: Wie sähe denn der Urlaubsstau in ca. 10 Jahren aus (mal angenommen bei 30 Grad im Schatten, Autos mit Vollausstattung, Klimaanlage), wenn 50% Elektroautos unterwegs wären? Ich denke, man sollte in aktiennotierte Pannenservice-Firmen investieren (die aber mit Benzinmotoren fahren)... hihi.

      Also nicht falsch verstehen, ich halte E-Autos für eine echte Innovation.
      Ich denke, Daimler und andere werden mächtig auch dort expandieren.
      Ich bezweifle aber, dass reine E-Autos in 1..2..3 Jahrzehnten alles andere ablösen oder man sogar Benziner verbieten kann (vielleicht in Honkong, begrenzt).

      Ich galunbe da genau so wenig daran, wie dass man ohne AKWs weltweit auskommen wird.
      Es ist einfach Wunschdenken und ziemlich realitätsfern.

      Wenn man die Individual-Verkehr Umweltbelastung (und auch Flugverkehr) reduzieren möchte, sind (preiswerte) Heigh-Speed Verbindungen und flächendeckende Bahnnetze unverzichtbar. Leider ist das aber nicht im Trendfokus. Das EAuto ist da sogar kontraproduktiv (autonomes fahren dann noch mehr), es suggeriert ja alles einen zukünftigen Individualverkehr, unfallfrei und 100% grün. Das bleibt aber Wunschdenken, weil Realität ist und wird immer bleiben: komplexer. Noch mehr Leute werden dann den Individualverkehr nutzen... ja wollen wir alle Straßen zweistöckig ausbauen, vor jeder Tür (eine Ebene für jede Richtung)? Auch das perfekte E-Auto mit ZERO Emission und 1000 km Reichweite PLUS autonome Fahrausstattung wird dann irgendwo mal klemmen bleiben, wenn einfach alles dicht ist. Und das wird wher täglich als gelegentlich sein. Das Chaos werden auch zukünftige Zentralcomputer niemals 100% vorherberechnen können... so wie das derzeit (und weit zukünftig) auch nicht mit dem Wetter gehen wird... quasi unendlich viele Paramaeter. :look:
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 10:21:16
      Beitrag Nr. 10.780 ()
      Ich bezweifle aber, dass reine E-Autos in 1..2..3 Jahrzehnten alles andere ablösen oder man sogar Benziner verbieten kann


      Ich kann mir vorstellen, dass jedes Auto zukünftig auch mit Elektromotoren zum Antrieb ausgestattet ist, so wie heute alle ABS usw. haben. Reine E-Autos machen für viele Sachen einen Sinn. Das Hybridsystem (mehr oder weniger verteilt Elektro <-> Verbrennung) sehe ich als realen Trend zukünftig für ALLE Autos.
      Man kann dann rein elektrisch durch Großstädte fahren (wo eventuell Verbrennungsmotoren zeitweilig oder auf Dauer) eventuell verboten werden müssen.
      Und man hat auch ausreichend Effizienzvorteile auf längeren Distanzen und keinen Steckdosen-Zwang. Eine E-Unterstützung macht das Auto sogar sportlicher (wenn mal gebraucht, immer auf Abruf zum beschleunigen oder wenn der Fahrspaß gewünscht ist), worauf dann später viele nicht verzichten wollen. Insgesamt wird weniger Sprit verbraucht, wenn der Hubraum vernünftig dimensioniert und mit dem E-Antrieb abgestimmt ist.
      Ausschließliches E-fahren gibt es damit als ständig verfügbare Alternative (Kinder zur Schule bringen usw.)... Wochenenedausflug bedarf dann mal einen gelegentlichen Tankstellenbesuch zusätzlich zur Steckdose.

      Also da ist das reine E-Auto schon ein Innovations-Booster.
      Aber ich glaube nicht daran, dass in 30 Jahren nur EAutos hergestellt werden und keine Verbrennungsmotoren mehr am Start sind.

      Vom LKW-Güterverkehr will ich gar nicht erst anfangen. E-LKWs, flächendeckend?
      Es würde ja bedeuten, dass die jahrzehnte sich 'falsch' entwickelte Welt-Logistikbranche revolutionär ändern müßte... zurück zur Schiene.
      Die dafür nötigen Investitionen (man schaue mal weg von EU in Richtung USA!) sind momentan undenkbar. Und ob am Ende die Klima-Gesamtbilanz dann positiv wird, wage ich zu bezweifeln (wenn keine AKWs....).
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 11:27:56
      Beitrag Nr. 10.781 ()
      (@alle) Prima! Ich habe bei 63,71 nachgekauft... ;) :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 11:31:02
      Beitrag Nr. 10.782 ()
      Tesla Fahrer, die vor dem Sturm in Folrida flüchten,
      haben ein Problem, die Reichweite.
      Teslafahrern mit einer Akku-Kapazität von nur 60 KWh
      wurde deshalb per Funkbefehl die Kapzität ihrer Akkus um 1/3 erhöht.
      Spiegel online heute.

      Hoffentlich funktionieren in Florida die nötigen Steckdosen noch.
      Mit meinem vollgetankten Octavia Diesel könnte ich mehr als
      1200 km flüchten ohne nachzutanken (mit amerikanischer Geschwindigkeit
      noch weiter).
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 13:50:12
      Beitrag Nr. 10.783 ()
      Anstatt sich weiter zu erholen, geht es wieder Richtung Süden und Richtung Abwärtstrend ....
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      Avatar
      schrieb am 11.09.17 16:33:05
      Beitrag Nr. 10.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.713.291 von egotantumsum am 11.09.17 13:50:12
      Der Wind hat schon wieder gedreht
      Zitat von egotantumsum: Anstatt sich weiter zu erholen, geht es wieder Richtung Süden und Richtung Abwärtstrend ....
      Wer wird denn SO kurzfristig denken? :cool:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 10:08:01
      Beitrag Nr. 10.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.714.830 von Pebbles am 11.09.17 16:33:05
      Zitat von Pebbles:
      Zitat von egotantumsum: Anstatt sich weiter zu erholen, geht es wieder Richtung Süden und Richtung Abwärtstrend ....
      Wer wird denn SO kurzfristig denken? :cool:


      Dr. Zetsche mit Sicherheit nicht!
      :):D

      Daimler will für Zukunftsinvestitionen 4 Mrd Euro einsparen
      ...
      https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/da…
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      Avatar
      schrieb am 12.09.17 10:23:53
      Beitrag Nr. 10.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.720.632 von Cemby am 12.09.17 10:08:01
      Wenn die Autoindustrie nur wüsste, wie die Zukunft aussehen wird!
      Zitat von Cemby: ...Dr. Zetsche mit Sicherheit nicht!...

      Die E-Mobilität hat noch so viel offene Fragen und ist m. E. sicher nicht die einzig richtige Richtung. Man MUSS heute dabei sein um nicht abseits zu stehen. Doch solange die Reichweite, die Ladezeit und auch die Kosten und langjährige Kapazität der Batterien nicht für einen Masseneinsatz gelöst sind, gehe ich davon aus, wird der Normalbürger, der auch mit seinem Auto längere Strecken fährt oder in der Stadt ohne eigene Steckdose lebt eher bei einem Benziner/Diesel mit gut ausgebauter Infrastruktur bleiben.

      Bei über 62 Millionen Kfz allein in Deutschland würde zudem das Stromnetz zeitweise zusammen brechen, wenn nur 10 % der Halter auf ein E-Auto umsteigen. Und die Schlägereien an den Stromtankstellen würden dann wohl täglich in den Zeitungen Thema sein :-)

      Und von LKWs, Schiffsdiesel und Flugzeugen wird ja zum Glück noch nicht geredet. Dort wird noch akzeptiert, dass es wohl mit den jetzigen Batterien nur schwer eine Lösung gibt. :p
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      Avatar
      schrieb am 12.09.17 11:53:32
      Beitrag Nr. 10.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.720.788 von Pebbles am 12.09.17 10:23:53
      Zitat von Pebbles:
      Zitat von Cemby: ...Dr. Zetsche mit Sicherheit nicht!...

      Die E-Mobilität hat noch so viel offene Fragen und ist m. E. sicher nicht die einzig richtige Richtung. Man MUSS heute dabei sein um nicht abseits zu stehen. Doch solange die Reichweite, die Ladezeit und auch die Kosten und langjährige Kapazität der Batterien nicht für einen Masseneinsatz gelöst sind, gehe ich davon aus, wird der Normalbürger, der auch mit seinem Auto längere Strecken fährt oder in der Stadt ohne eigene Steckdose lebt eher bei einem Benziner/Diesel mit gut ausgebauter Infrastruktur bleiben.

      Bei über 62 Millionen Kfz allein in Deutschland würde zudem das Stromnetz zeitweise zusammen brechen, wenn nur 10 % der Halter auf ein E-Auto umsteigen. Und die Schlägereien an den Stromtankstellen würden dann wohl täglich in den Zeitungen Thema sein :-)

      Und von LKWs, Schiffsdiesel und Flugzeugen wird ja zum Glück noch nicht geredet. Dort wird noch akzeptiert, dass es wohl mit den jetzigen Batterien nur schwer eine Lösung gibt. :p


      Richtig, aber:
      Man sollte den Begriff "E-Mobilität" nicht ausschließlich auf den Batterie-Antrieb verengen.
      Zur E-Mobilität gehört auch die Brennstoffzelle (FuelCell bzw. Fcell). Und der messe ich einige Zukunftschancen bei.
      Daimler wird einen GLC F CELL auf der IAA vorstellen, einen Hybrid mit Batterie und Fcell zur Reichweitenverlängerung. Und das könnte einer Zukunftslösung sehr nahekommen, denn mit einer Reichweite von 500 Km und Nachtankzeiten von ~ 3 min hat dieses Fahrzeug nicht die Nachteile der Batterie.
      Dafür hat dieses Antriebskonzept andere Nachteile. Aber die halte ich - anders als bei der Batterie - mittelfristig für lösbar.
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 17:15:34
      Beitrag Nr. 10.788 ()
      China: Führung diskutiert über Komplett-Verbot von Verbrennern
      Auch wenn noch nicht ganz klar ist, wie sie zu Beginn startet: Bald gilt in China eine Elektroauto-Quote – die sich, wenn sich die jüngsten Meldungen bewahrheiten, bereits in Kürze auf 100 Prozent erhöhen könnte. Damit könnte in wenigen Jahren die Produktion und der Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren im größten Automarkt der Welt verboten werden.
      ...

      :eek::eek::eek:
      https://www.emobilitaetonline.de/news/politik/3589-china-f%C…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 19:20:47
      Beitrag Nr. 10.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.724.670 von Cemby am 12.09.17 17:15:34
      Cemby,
      das glaube ich nicht.
      Kann ich nicht glauben,
      will ich auch nicht glauben.

      Dafür ist China viel zu groß mit großen Gebieten schlechter
      Infrastruktur. Außerdem habe es die Chinesen immer eilig.

      Das wäre so ähnlich, wie wenn die Araber vor 100 Jahren die
      Nutzung von Kamelen verboten hätten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 20:27:50
      Beitrag Nr. 10.790 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 21:05:04
      Beitrag Nr. 10.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.726.557 von pickuru am 12.09.17 20:27:50Da ist viel Wunschdenken in den Aussagen der Investorenveranstaltung um den Aktienkurs nicht allzu stark zu belasten. Bis spaetestens 2022 wird es sicher wieder zu einem zyklischen Nachfragerueckgang kommen, wie immer in dieser Branche. Dann sind die genannten Renditeziele Makulatur, und angesichts steigender F&E Kosten sowieso. Auch der letzte Abschnitt, dass die Beschaeftigtenzahl nur gehalten werden koenne, wenn die Stueckzahl steigt, ist eine Annahme, die der Daimler-Vorstand intern so bestimmt nicht ernsthalt verfolgt da voellig unrealistisch. Frueher oder spaeter wird die Beschaeftigtenzahl sinken, wenn der Anteil der Elektroautos stark zunimmt. Daimler ist heute sicher flexibler als vor 10 Jahren aufgestellt, aber ein Absatzrueckgang wird die Profitabilitaet deutlich beeintraechtigen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 09:07:34
      Beitrag Nr. 10.792 ()
      Daimler fertigt ab 2020 E-Autos in China
      ...
      https://www.produktion.de/nachrichten/unternehmen-maerkte/da…
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 10:01:09
      Beitrag Nr. 10.793 ()
      .
      https://www.produktion.de/nachrichten/unternehmen-maerkte/da…

      Gute Idee, wenn man da so viele und immer mehr Autos verkauft.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 11:04:19
      Beitrag Nr. 10.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.711.995 von SiebterSinn am 11.09.17 11:27:56
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Prima! Ich habe bei 63,71 nachgekauft... ;) :)


      An eurer Stelle würde ich gedanklich mal an der wahrscheinlich kommenden "Holdingstruktur" (Bericht im Manager-Magazin u.a.) arbeiten! Hieraus dürfte bis Mitte 2019 ein nicht unerheblicher Kurstreiber erwachsen... :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 13:45:39
      Beitrag Nr. 10.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.724.670 von Cemby am 12.09.17 17:15:34China: Führung diskutiert über Komplett-Verbot von Verbrennern Auch wenn noch nicht ganz klar ist, wie sie zu Beginn startet: Bald gilt in China eine Elektroauto-Quote – die sich, wenn sich die jüngsten Meldungen bewahrheiten, bereits in Kürze auf 100 Prozent erhöhen könnte. Damit könnte in wenigen Jahren die Produktion und der Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren im größten Automarkt der Welt verboten werden.

      Deshalb der steigende Ausbau der Atomkraftwerks-Basis dort, ansonsten macht es ja keinen Sinn, Kohle oder Öl zu verbrennen um ein lückenloses engmaschiges E-Tank-Netz zu füllen???
      Also da ist noch viel Wunschdenken drin.
      So oder so, wird sich die Welt komplett anders entwickeln?
      - EU mit erneuerbarer Energie (Windmühlen, Solar und noch etwas Gasverbrennung) und dann wohl notwendigem Festhalten an KFZ-Verbrennungsmotoren?
      - China mit preiswertem Hochgeschwindigkeitszug-Netz, nur noch Elektro-KFZ und dichtmaschigem Netzt an AKWs?
      - US ???

      Nun ja, wir werden sehen. Sicherlich wittert Peking jetzt eine strategische Chance, auch mit der KFZ-Technologie weit nach vorne zu kommen unter Ausnutzung des E-Booms und strategischer Schwäche der alten Industrien. Aber das muss gesamt-volkswirtschaftlich und gesamt-technisch stimmen, sonst funktioniert es nicht und kollabiert.
      Ich bin mir sicher, bald wird man wieder mehr die Realitäten wahrnehmen müssen, dort wie hier.

      Für uns:
      Nun ja, man kan den Privat-KFZ Verkehr einfach staatlich stark limitieren, ein Gesetz reicht.
      (Aber das wird wohl die nächste Regierung NIEMALS machen. China könnte es machen, aber das wäre dort 'vorwärts in die Vergangenheit')
      Dann kann die 100% E-Auto Quote beschlossen werden.
      Möglicherweise klappt es dann auch mit dem AKW-Ausstieg wirklich (nachhaltig).
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 13:47:59
      Beitrag Nr. 10.796 ()
      Ich meinte: So oder so, wird sich die Welt komplett (anders) unterschiedlich entwickeln?
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 23:08:19
      Beitrag Nr. 10.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.987 von Ines43 am 12.09.17 19:20:47
      Zitat von Ines43: Cemby,
      das glaube ich nicht.
      Kann ich nicht glauben,
      will ich auch nicht glauben.

      Dafür ist China viel zu groß mit großen Gebieten schlechter
      Infrastruktur. Außerdem habe es die Chinesen immer eilig.

      Das wäre so ähnlich, wie wenn die Araber vor 100 Jahren die
      Nutzung von Kamelen verboten hätten.


      Was du -glaubst- ist dein Ding, was kommt ist eine gänzlich andere

      Hier

      Doch Peking hat zuletzt noch einmal unterstrichen, dass die E-Auto-Revolution im Eiltempo voranschreiten soll: 12 000 neue Ladestationen und 4,8 Millionen Ladesäulen sollen laut einer neuen Verordnung bis 2020 landesweit aufgestellt werden.


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/chin…

      4,8 Millionen Ladesäulen....das ist doch mal eine richtige Hausnummer die hier aufgerufen wird. Da müssen die Deutschen Autobauer aber richtig den Arsch zusammenkneifen um da mithalten zu können.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 06:10:17
      Beitrag Nr. 10.798 ()
      Auch die Chinesen kochen nur mit Wasser.
      Ginge es um den Smog in ihren Städten, wären die Abgase aus den Kraftwerken und den Stahlwerke längst gefiltert.
      So kann es ihnen passieren, dass die Chinesen auch bei Abermillionen E Mobilen mit Atemschutz herum laufen.
      China ist flächenmäßig mehr als 20 mal so groß wie Deutschland.
      Dist Fläche müssen sie abdecken.
      Hat jedes Dorf in China überhaupt schon Stromanschluss?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 06:51:23
      Beitrag Nr. 10.799 ()
      Hat schon mal jemand ausgerechnet, wieviel Ladesäulen man für 1000 Autos benötigt,
      ohne dass es dort dauernd zu Staus kommt?

      Ich fahre alle 1000 km zu einer Tankstelle. Ich bin nach fünf Minuten wieder weg.
      Ein E-Mobil tankt auf 1000 km sicher mindestens dreimal so häufig
      und steht dort sechsmal so lange am Kabel.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 08:41:58
      Beitrag Nr. 10.800 ()
      In Europa kann man die Ladestationen noch mit der Lupe suchen ...
      ... und das Autofahren ohne stundenlangen Stopp vor einer vielleicht besetzten vereinzelten Ladestation schreckt weiterhin viele potentiellen Käufer. Desahlb werden weiter Verbrenner gekauft.

      Siehe auch: http://www.finanztreff.de/news/europaeischer-automarkt-zieht…

      Auszug daraus:

      Der europäische Automarkt hat im August sein Wachstum wieder beschleunigt. Nachdem im Juli die Zahl der Zulassungen in den EU-Ländern nur um 2,7 Prozent zugelegt hatte, wuchs sie im August um 5,6 Prozent auf 856 047 Autos, teilte der Branchenverband Acea am Donnerstag mit. In den ersten acht Monaten des Jahres nahmen die Neuzulassungen damit um 4,5 Prozent auf 10,23 Millionen zu.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 09:34:14
      Beitrag Nr. 10.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.737.654 von Ines43 am 14.09.17 06:10:17
      Zitat von Ines43: Auch die Chinesen kochen nur mit Wasser.
      Ginge es um den Smog in ihren Städten, wären die Abgase aus den Kraftwerken und den Stahlwerke längst gefiltert.
      So kann es ihnen passieren, dass die Chinesen auch bei Abermillionen E Mobilen mit Atemschutz herum laufen.
      China ist flächenmäßig mehr als 20 mal so groß wie Deutschland.
      Dist Fläche müssen sie abdecken.
      Hat jedes Dorf in China überhaupt schon Stromanschluss?


      Ach Ines. Genau wie der Herr Becker bei n-tv.de wiederholst du gebetsmühlenartig Deine antiquierte Meinung und falsche Schlussfolgerungen. Die Chinesen werden sich deswegen nicht von ihren Zielen abhalten lassen.

      Der Smog in den großen Städten Chinas ist in erster Linie eine Folge der Autoabgase. Das sind einfach andere Dimensionen als bei uns. Die Chinesen haben (leider) ihr Verkehrsverhalten von Fahrrad auf das Statussymbol Auto umgestellt. "Umgestellt" im wahrsten Sinne des Wortes, da sie mehr im Stau stehen als fahren. Und wenn aus Millionen von Fahrrädern Millionen von Autos werden, hat das unbestreitbar negative Folgen.

      Sie müssen auch keineswegs das gesamte Land auf E-Autos umstellen. China hatte lt. Wikipedia 2009 49 Städte mit mehr als 1 Mio. Einwohner. Das sind die Hauptprobleme, die sie mit der Regelung angehen wollen und müssen. Die dünn besiedelte Fläche außerhalb der Großstädte interessiert in China (und besonders die chinesische Regierung) niemand.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 09:47:05
      Beitrag Nr. 10.802 ()
      Habe oben gelesen,
      Chinas Führung diskutiere über Komplett-Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren.
      Und genau darauf habe ich geantwortet.

      Ich finde, da ist mein Einwand doch mehr als berechtigt.
      Und wenn der Herr Becker dasselbe meint wie ich, dann ehrt ihn das
      oder es ehrt auch mich, ganz wie man will.
      Wir beide sind komplett unabhängig. Ich bekomme kein Geld dafür,
      wenn ich dasselbe äußere wie er. Wir sind beide offenbar logisch
      denkende Menschen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 10:02:23
      Beitrag Nr. 10.803 ()
      Der Smog in den großen Städten Chinas ist in erster Linie eine Folge der Autoabgase"

      Offenbar fahren in China noch andere Autos als in Deutschland.
      In Deutschland ist das Wort Smog ausgestorben.
      Habe ihn 1984/5 noch gerochen als ich auf einer Bahnfahrt von Bamburg nach München in Bebra ausstieg. Der Smog war anscheinend aus der DDR geflüchtet.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 10:03:45
      Beitrag Nr. 10.804 ()
      Hamburg nicht bamburg
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 10:41:50
      Beitrag Nr. 10.805 ()
      Noch was,
      ich muss nicht mit meinem Diesel 1000 km an einem Stück fahren ohne zu tanken.
      Könnte auch mit einer Reichweite von 300 km auskommen.
      An der Autobahn hat man alle 60 knm eine Tankstelle, in der ich in 5 min volltanken kann.
      Und auf dem Lande in jedem etwas größeren Ort.

      Aber ich genieße es, nicht dauernd an die Tanke zu müssen.

      Bin von meinem Smartphone genervt (trotz aller Genialität des Erfinders), dass ich nicht mal zwei Stunden im Internet surfen kann, ohne dass der Akku leer ist und dass der Akku immer genau dann leer ist, wenn ich das Smartphone dringend benötige.

      Wie wäre ich erstmal von einem E Mobil genervt.

      Deshalb, besser kein E Mobil, allenfalls als Zweitwagen, wenn es mal peisgünstig zu haben sein wird.
      Aber ich benötige nur ein Auto. Soll ich mir dann ein für mich unnützes Zweitauto kaufen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 12:31:01
      Beitrag Nr. 10.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.742 von Ines43 am 14.09.17 10:41:50Vielleicht ist das sogar eine Chance für beide Seiten. Der erste Tesla verwendete Notebook-Akkus, wenn ich mich noch recht erinnere. Wenn immer mehr Industrien stärkere Akkus benötigen, sollte sich das doch durchaus positiv auf die Forschung in diesem Gebiet auswirken. Im Endeffekt bekommen wir dann länger haltbare Smartphones und eine höhere Reichweite bei den E-Autos.
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 09:46:15
      Beitrag Nr. 10.807 ()
      Endlich

      Daimler startet Markteinführung des Fuso eCanter

      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/14/daimler-startet-marktei…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 09:49:13
      Beitrag Nr. 10.808 ()
      Daimler investiert in israelische Batterietechnik von StoreDot
      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/14/daimler-investiert-in-i…
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 10:15:50
      Beitrag Nr. 10.809 ()
      Clean vehicles may soon become China’s primary focus
      Government is looking into plans to ban the sale of all conventional vehicles in the future
      ...
      http://www.hydrogenfuelnews.com/clean-vehicles-may-soon-beco…
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 10:25:57
      Beitrag Nr. 10.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.749.459 von Cemby am 15.09.17 09:46:15
      Zitat von Cemby:
      Daimler startet Markteinführung des Fuso eCanter

      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/14/daimler-startet-marktei…


      Wettrennen um Elektro-Trucks
      Zumindest auf diesem Gebiet ist Daimler Tesla noch voraus

      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elek…

      Aber knapp! :eek:

      Tesla zeigt seinen Semi-Truck am 26.10.17 :rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 20:28:39
      Beitrag Nr. 10.811 ()
      Clean vehicles may soon become China’s primary focus"

      Saubere Stahlindustrie und saubere Kohlekraftwerke
      wären auch schon ein enormer Gewinn für die Luft
      in Chinas Städten.
      Was nützen abgasfreie E Mobile, wenn der Strom in Kohle-Dreckschleudern
      produziert wird.
      Auch der Stahl für Chinas Autos könnte wohl sauberer produziert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 08:58:05
      Beitrag Nr. 10.812 ()
      Mercedes EQC und Jaguar I-Pace starten zuerst in Norwegen
      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/15/mercedes-eqc-und-jaguar…
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 09:05:41
      Beitrag Nr. 10.813 ()
      Das wird künftig hochinteressant:
      :D:eek::eek::D

      Ballard vermeldet Technologiesprung und China-Fabrik
      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/14/ballard-vermeldet-techn…

      Und Motley Fool meint dazu:

      Es kommt derzeit einiges in Bewegung, um die Vision der Wasserstoffwirtschaft zu verwirklichen, zunächst in Ländern wie China, Japan und Deutschland und dann weltweit. Für mich ist das eines der interessantesten Anlagethemen, weil es hier um Hunderte von Milliarden Euro an Investitionen geht und über viele Jahre mit hohen Wachstumsraten zu rechnen ist. Wer frühzeitig auf die aussichtsreichsten Spieler entlang der Wertschöpfungskette setzt und langfristig dabeibleibt, für den stehen die Chancen gut, ein Vermögen zu machen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 09:46:31
      Beitrag Nr. 10.814 ()
      Autoaktien als Investmentchance Kanzlerin & Konzerne - die Top-Koalition für Börsianer
      ...
      Vor allem Daimler steht bei den weitaus meisten Profi-Beobachtern auf der Empfehlungsliste. Max Warburton von der Investmentbank Bernstein etwa hält den Premiumhersteller neben Fiat, PSA Peugeot Citroën, Ford und General Motors für nicht weniger als einen "Turnaround des Jahrzehnts".

      Erst Anfang dieses Monats äußerte sich zudem Stefan Burgstaller von Goldman Sachs zu den Stuttgartern. Er sehe nach den Kursverlusten im laufenden Jahr die Einstiegschance nun gekommen, so der Analyst in einer vielbeachteten Beurteilung. Der Markt sei unter anderem wegen Diskussionen um den Dieselantrieb zu pessimistisch. Eine mögliche künftige Holding-Struktur könne den Wert des Daimler-Konzerns für die Aktionäre zudem klarer machen.

      Mit seinem Loblied schickte Burgstaller die Daimler-Aktie sogleich um mehr als 3 Prozent ins Plus. Vom Kursziel von 81 Euro, das der Goldman-Mann für Daimler gesetzt hat, ist das Papier mit aktuell etwa 66 Euro allerdings nach wie vor weit entfernt.
      ...
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/aktien-kaufen-…
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 14:32:06
      Beitrag Nr. 10.815 ()
      Batterie laden in 3 Min?
      :confused::confused::cool::cool::confused::confused:

      ... StoreDot’s FlashBattery technology enables charging any electric vehicle within minutes, as quickly as filling a tank of gas. Furthermore, FlashBattery’s high efficiency in recuperation is particularly interesting for commercial vehicles; better usage of braking energy increases the range and requires less frequent charging.
      ...

      Das würde zumindest einen wesentlichen Nachteil des Batterie-Antriebs beseitigen.

      Und das Schärfste:
      Daimler hat sich an dieser Firma beteiligt.



      Daimler Trucks invests in Israeli nanotechnology materials pioneer StoreDot; FlashBattery technology

      ...
      http://www.greencarcongress.com/2017/09/201709156-daimlersto…
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 16:32:37
      Beitrag Nr. 10.816 ()
      Investition und strategische Partnerschaft:
      Daimler Trucks kooperiert mit StoreDot Ltd., Innovationsführer für elektrisches Laden


      Daimler Trucks investiert in israelisches Unternehmen StoreDot Ltd.
      StoreDot ist Vorreiter bei Nanotechnologie-Werkstoffen und deren Einsatz für ultra-schnelle Batterieladung
      Daimler wird strategischer Partner, um FlashBattery-Technologie auf dem Markt für Elektrofahrzeuge voranzutreiben
      Mit neuer FlashBattery-Technologie dauert die Ladezeit eines Elektrofahrzeugs nicht länger als ein herkömmlicher Tankvorgang
      Kooperation unterstreicht Bekenntnis von Daimler Trucks zu kundenorientierten Elektrofahrzeugen

      ...
      http://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko.xhtml?…
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 19:09:31
      Beitrag Nr. 10.817 ()
      Das E Mobil wird den Verbrenner ablösen, da sind sich alle "vernünftigen" Leute einig.

      Also berechnen wir mal den Strombedarf.

      45 Millionen KFZ sind in Deutschland gemeldet.
      jedes Auto fährt im Schnitt sagen wir mal 10 000 km/Jahr.

      also sind das insgesamt 450 000 000 000 km.
      Für jeden km werden 0,15 KWh benötigt
      das entspricht 67,5 Milliarden KWh.

      EIN KKW mit 1300 Megawatt leistung, das entspricht 1 300 000 KW Leistung, liefert bei
      11 Monaten laufzeit im Jahr (330 Tage mal 24 Stunden = 7920 Stunden)
      = 10 290 000 000 KWh Strom.
      Man benötigt also knapp sieben KKW Blöcke a 1300 MW Leistung, die 11 Monate im Jahr rund um die
      Uhr laufen.

      In vier Jahren werden unsere letzten KKWs abgeschaltet anstatt 7 neue zu bauen.

      oder

      gerechnet in Windrädern:

      1 Windrad 5 MW Nennleistung,
      effektive gemittelte Leistung 1 MW (20 %)

      bringt 8640 h x 1000 KW = 8.640 000 KWh (Jahresproduktion an Strom eines Windrades)

      10 290 0000 000 KWh werden benötigt.
      man benötigt also

      1190 Windräder a 5 MW Nenn-Leistung und diese Autos mit Strom zu versorgen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 07:31:34
      Beitrag Nr. 10.818 ()
      Fahrleistung der vorhandenen Personenkraftwagen in privaten Haushalten in Deutschland in den Jahren von 2005 bis 2015 (in Millionen Kilometer)
      Exklusiver Inhalt
      Die Statistik zeigt die Fahrleistung der vorhandenen Personenkraftwagen in privaten Haushalten in Deutschland in den Jahren von 2005 bis 2015. Im Jahr 2015 fuhren die in privaten Haushalten in Deutschland vorhandenen Pkw nach vorläufigen Angaben insgesamt rund 510 Milliarden Kilometer. Die Pkw mit Dieselantrieb fuhren in diesem Jahr insgesamt 206 Milliarden Kilometer.<

      Aus dem Internet

      habe offenbar in meiner obiger Rechnung die Zahl der gefahrenen km grandios unterschätzt.
      Allein die privaten Haushalte fuhren im Jahr 2015
      510 Milliarden km, also mehr als die von mir geschätzte Zahl von 450 Milliarden km.

      Nicht in meiner Rechnung enthalten sind offenbar die von Dienstwagen gefahrenen km, auch nicht die von Lieferwagen und LKW zu rückgelegten Km.
      Wird das alles einmal auf Strom umgestellt sein, Lieferwagen und LKW dürften auch deutlich mehr als 0,15 KWh pro km benötigen,
      dann könnte leicht die doppelte Menge an Strom benötigt werden gegen über der Menge, die ich berechnet habe.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 07:45:25
      Beitrag Nr. 10.819 ()
      Siehe dazu auch:

      http://www.automobilwoche.de/article/20150702/AGENTURMELDUNG…

      Donnerstag, 02. Juli 2015, 10.07 Uhr
      Autos in Deutschland:
      Durchschnittlich pro Jahr 14.259 Kilometer

      Wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilt, haben deutsche Pkw, Lkw, Omnibusse, Motorräder oder Zugmaschinen insgesamt rund 705 Milliarden Kilometer bewältigt. Fast ein Drittel (31,6 Prozent) leisteten davon junge Pkw von null bis drei Jahren.

      Autos mit Hybrid-Antrieb haben 1,5 Prozent der Gesamtstrecke bewältigt. Lkw mit bis 3,5 Tonnen brachten es auf 39 Milliarden Kilometer, Sattelzugmaschinen auf 18 Milliarden.
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
      Will man alle Dieselmotoren im Verkehr abschaffen, muss auch die Bahn komplett elektrisch fahren, ebenso die Landwirtschaft (Traktoren) , die Bauwirtschaft (Bagger etc.) und der Schiffsverkehr.

      Da kommt bei konsequenter Durchsetzung des Plans noch Gewaltiges auf unsere Stromversorgung zu.

      Den Flugverkehr habe ich dabei noch gar nicht berechnet
      und Heizungen benötigen auch Öl und Gas.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 08:33:33
      Beitrag Nr. 10.820 ()
      gerechnet in Windrädern: 1 Windrad 5 MW Nennleistung, effektive gemittelte Leistung 1 MW (20 %) bringt 8640 h x 1000 KW = 8.640 000 KWh (Jahresproduktion an Strom eines Windrades) 10 290 0000 000 KWh werden benötigt. man benötigt also 1190 Windräder a 5 MW Nenn-Leistung und diese Autos mit Strom zu versorgen.

      Korrektur:

      Ein Windrad a 5 MW nennleistung (effektiv 1 MW) bringt 8 640 000 KWh/Jahr.
      1000 Windräder a 5 MW Nennleistung (effektiv 1 MW) bringen 8 640 000 000 kwh/ Jahr (8,4 Milliarden KWh)
      7500 Windräder a 5 MW Nennleistung (effektiv 1 MW) bringen 64 800 000 000 KWh (64,8 Milliarden KWh).

      Also allein für den in meiner ersten Rechnung oben benötigten zusätzlichen Strombedarf von 65 Milliarden KWh pro werden
      7500 Windräder a 5 MW Nennleistung benötigt.

      Aber wie sich dann zeigte, dürfte der zusätzliche Strombedarf eher doppelt so hoch liegen, wenn alle Verbrennungsmotoren in Deutschland durch Strommotoren ersetzt werden.
      Man benötigt also rd 15 000 zusätzliche Windräder a 5 MW Nennleistung.
      Man stelle sich das Landschaftsbild vor, zugepflastert mit einer zusätzlichen gewaltigen Anzahl an gewaltigen Windrädern.

      Man gewöhnt sich irgendwann an alles, selbst daran, dass eventuell der letzte Greifvogel und der letzte Storch und Kranich von den Windrädern erschlagen sein wird.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 09:13:24
      Beitrag Nr. 10.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.764.981 von Ines43 am 18.09.17 08:33:33Ich habe nicht nachgerechnet, gehe aber davon aus, dass es so im Trend alles durchaus zutrifft... Auch egal ob Du den Strombedarf 100% überschätzt oder unterschätzt hast (man muss auch berücksichtigen, dass Windräder nicht kontinuierlich am Bedarf angepasst liefern und damit noch weiterer Verlust ebtstehen muss).
      So, oder so, die Sache mit der 100% Elektromobilität ist zumindest für DEUTSCHLAND überhaupt nicht stimmig.
      Man kann nach derzeitigem Stand der Technik nicht gleichzeitig auf E-Autos umstellen und alle KKWs abschalten.
      Das weiß auch Frau Merkel, als Physikerin.

      Nun gut, wir sind ja EU. Dann wird eben Frankreich noch ein paar bauen müssen plus ein paar Leitungen. Heute sind wir noch von Öl und Gas abhängig, dann eben noch zusätzlich von Stromimporten. Eine Stromleitung aus Russland ist bestimmt auch schneller fertig als eine Gasleitung. Es gab mal Projekte in den 80ern mit supraleitenden Stromtrassen, vielleicht wird das dann wieder benötigt, damit D sein KKW-freies Image der Welt weiter präsentieren kann.

      Aber das ist, wie vieles in der Politik, dann ganz schönes Selbstbelügen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 10:21:16
      Beitrag Nr. 10.822 ()
      Ein Wissenschaftler hats errechnet:
      :):):rolleyes::rolleyes::):)

      "2026 kommt das Aus für den Verbrennungsmotor"
      ...
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-der-dur…

      Klingt irgendwie schlüssig.
      Und wird an Beispielen belegt.

      Aber obs auch so kommt?
      :confused::confused::confused:
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 11:45:13
      Beitrag Nr. 10.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.765.866 von Cemby am 18.09.17 10:21:16Ich habe den Artikel durchgelesen. Die Basis-Aussage beruht simpel auf einer unzulässigen Extrapolation. Das Wachstum der E-Autos der jüngeren Vergangenheit wird einfach hochgerechnet auf die Zukunft.
      Es ist aber was ganz anderes, ob das E-Auto sich noch im Nischendasein befindet und im unteren %-Bereich natürlich noch nicht auf subjektive und objektive Ausdehnungsgrenzen stößt.
      Subjektiv sind die Menschen. Wenn am Anfang noch viele Interessenten mobilisiert werden können (aus den verschiedensten Gründen) dann stellt sich später die Frage, ob sich aus den > 50% Intensivnutzern und PKW-Urlaubsfahreren weitere mit gleichem Wachstum für E-Autos gewinnen lassen. Reichweiten, Elektro-Tanknetz und Handling des 'Tankens' müssen sich dann aber noch stark entwickeln, was für den Vorsagezeitraum aber noch sehr unwahrscheinlich ist. Das wird den Anstieg der E-Autos zuerst bremsen (und zeigt die Unzulässigkeit der Extrapolation vom noch Nischendasein dann projiziert auf schon 30% und mehr E-Autos).
      Eine objektive Ausdehnungsgrenze ist der E-Energiebedarf (siehe Beiträge Ines43). Heute ist das ohne Einfluss für die existierenden E-Autos und auf deren Wachstum im Marktanteil. Ab 30% E-Autos wird es das schon sehr wohl sein. Wir wissen, Energiepolitik braucht lange Zeiträume. Ich sehe absolut nichts in Sicht, was den prognostizierten Trend für das E-Auto begleiten könnte. Das ist wohl auch das Dilemma der Chinesen, dass sie sich da nicht so richtig festlegen können (Riesen-Infrastrukturprojekte gerade dort nötig). Wir in D sind noch am KKW-Ausstieg, der kurioserweise zur gleichen Zeit vollzogen und beendet sein soll wie die 100% E-Autoproduktion vorhergesagt wurde. Ist doch irgendwie gegen gesunden Menschenverstand, oder?
      Auch habe ich woanders gelesen, die Batterien werden immer billiger. Damit ist irgendwann (bald?) das E-Auto billiger als ein komplizierter Verbrenner. Das kann sein, rein technischn gesehen. Aber werden die Batterien weiter billiger und billiger wenn es in Richtung 30% KFZ-Weltproduktion (und wie im Artikel prognostiziert schon bald 100%) geht?
      Mag sein, dass es bei den verschiedensten Technologiewandel der Vergangenheit seit Dampfmaschine nach ähnlichen Mustern verlief. Jetzt gibt es aber andere globale Bedingungen, der 100% Ersatz des Verbrennungsmotor geht an die globalen Resourcengrenzen. Das ist eine weitere Randbedingung, die nicht berücksichtigt wird.

      Ich weiß, auch mit dem Benzin/Diesel-Motoren lebt die Welt schon auf Kosten der Jahrmillionen angespeicherten fossilen Brennstoffe und auf Kosten der Zukunft (Klimaerwärmung). Aber das E-Auto allein wird das nicht lösen. Der Strom muss irgendwo herkommen. Und wenn wir alles auf Gas setzen, ist nicht viel gewonnen. Windmühlen und Solar... ok, aber wir müssen uns dann irgendwann auch mal damit abfinden, dass der Auto-Strom persönlich kontigentiert werden muss (Zuteilung!). Da kommen wir wieder in subjektive Faktoren: Kann sich das ein Politiker oder eine Partei wagen, den Menschen abzufordern? Wir leben in der Demokratie! Die Chinesen haben es da vielleicht noch einfacher.
      Kann man vielleicht so weit gehen, dass die persönliche Mobilitätsfrage Verbrennungs-Auto/E-Auto letztendlich die Demokratie an sich in Frage stellen wird? Funktioniert Demokratie (so wie wir sie heute in D und anderen Industriestaaten kennen) nur bei noch quasi Resourcen-"Überfluss"?
      Kann man das E-Auto verordnen mit allen 'freiheitsbeeinflussenden' Nachteilen (und Kontingentierung des eigenen Fahrkonsums). Aber das wird unweigerlich kommen, wenn wir E-Autos mit Windmühlenenergie und Solar betreiben wollen. Das erwähnte Solar-Dach am Auto wird in manchen Regionen der Renner sein. Bei uns heißt es dann, guck in die Wetterprognosen und dann weißt Du wann Du faktisch Fahrverbot haben wirst...:rolleyes:

      Und wenn dann das Auto nicht mehr die Zuverlässigkeit für die Menschen hat, um die 2..3 Wochen Urlaub nach Italien oder so zu planen (genau wenn man Urlaub hat und die Kinder Ferien), E-Auto-Staus die Schlagzeilen beherrschen (ja wie bekommt man die wieder flott... wenn tausende liegengeblieben sind ???)... dann wird der Absatz der Autos radikal runter gehen, weil man sie nicht mehr braucht, sie nicht mehr den Gebrauswerthaben, wie wir ihn heute kennen.

      Also, kann die Einführung des E-Autos sogar entscheidend dazu beitragen, dass der PKW-Individualverkehr weltweit verschwindet. Das wäre vielleicht ein guter Trend für die Menschheit (Alternativen vorausgesetzt), zeigt aber auch, dass die Extrapolation im Artikel völlig unzulässig ist... denn sehr wahrscheinlich ist das E-Auto sogar mehr als nur eine disruptive Technologie für den Verbrennungsmotor, sondern auch (wenn politisch durchgestzt) mit entscheidendem Einfluss auf den KFZ-Absatz an sich. Das wird den weltweiten Automarkt ganz anders beeinflussen... und damit natürlich auch die Autofirmen.
      Die kompromisslose Umstellung auf E-Autos seitens der Autohersteller würde ich als Kanibalismus sehen. Das politische Erzwingen des E-Autos für D (was ich nicht ausschließen würde... siehe KKW Ausstieg) wäre wahrscheinlich mittlefristig das Ende der deutschen Austoindustrie.

      So sehe ich die Vorhersagen im Artikel als völligen Quatsch an.

      Ich glaube nicht daran. Es wird noch Jahrzehnte eine sinnvolle Koexistenz geben. Unzweifelhaft ist ein 90...100% E-KFZ Verkehr in Metropolen-Zentren wünschenswert und wird mal kommen. Alles andere aber ist mehr oder weniger an der Realität noch weit vorbei.

      Effizientere E-Energiespeicher, schnelle Lademöglichkeiten für KFZ, flexible dichte E-Netze sind die Schlüssel zum wirklichen Durchbruch. Und natürlich KKWs dann.... aber das ist momentan gegen den Trend. Also, wie soll das dann laufen??? Auch dafür gibt es keine gesellschaftliche Akzeptanz.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 12:02:06
      Beitrag Nr. 10.824 ()
      Noch mal knapper: Also ich sehe auch ein weiteres Ansteigen der E-Auto Absatzes. Daimler tut gut daran, darin zu investieren. Ich sehe auch, dass (vielleicht schon 2026 wie im Artikel) kein Auto mehr ohne E-Komponente fahren wird... ansonsten Innenstadtverbot.
      Aber bei Berücksichtigung heutiger Randbedingungen und der absehbaren in naher Zukunft, wird der Anteil der reinen E-Autos irgendwann dann in eine Sättigung geraten. Ob das bei 10%, 30% oder 50% liegen wird, wer weiß das schon jetzt. Es wird natürlich auch regional unterschiedlich sein und wird auch sehr stark von der Verfügbarkeit der E-Energie abhängen.
      Natürlich wird die Preisentwicklung auch entscheidenden Einfluss haben. Ein Kompaktwagen, 4 Plätze, mit reinem E-Antrieb und 200 km Reichweite für < 12000€ (und weniger) wird der Renner als Stadtwagen (für gelegentliche Einkäufe usw.), Zweitwagen und Kindertransporter werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:05:54
      Beitrag Nr. 10.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.766.556 von Long56 am 18.09.17 11:45:13Ich halte den Artikel für ernst zu nehmen. Er postuliert ja nicht, dass die komplette deutsche Fahrzeugflotte im Jahr 2026 umgestellt ist, sondern nur, dass keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden. Wenn man annimmt, dass das für das Jahr 2026 einen Elektroanteil von etwa einem Drittel an der Fahrzeugflotte bedeutet, dann würde der Stromverbrauch ca. 5% ggü. heute steigen. In den letzten Jahren schrumpft aber der dt. Stromverbrauch leicht, so dass durch diesen Effekt die Stromnachfrage stabil bleiben würde. Hinzu kommt, dass Elektroautos sehr gut ins Stromnetz zu integrieren sind, weil die Ladekurve flexibel ist. D. h. man kann schnell laden, wenn ein Überangebot von Strom existiert, bzw. die Leistungsnetze nicht voll ausgelastet sind, und langsam laden, wenn ein Strom eher knapp ist und vielleicht sogar in Grenzen entladen, falls extreme Knappheit herrscht. Es passt damit hervorragend mit dem Ausbau der erneuerbaren Energieträger zusammen. Wenn derart viele Elektroautos auf die Strasse kommen, werden sie auch nicht mehr teurer sein als herkömmliche Autos. Denn die derzeit hohen Preise haben nicht ausschliesslich mit der teuren Batterie zu tun, sondern auch mit fehlenden Skaleneffekten und den hohen Entwicklungskosten, die beim Benziner eben seit Jahren erbracht sind.
      Was man auch nicht übersehen darf, ist, dass man keineswegs mehr Lebenszeit an der Tankstelle verbringt, weil 95% der Ladevorgänge an der ganz normalen 230 V Steckdose in der Garage stattfinden (man kann pro Std. etwa 2,3 kWh laden, was für 15 km reicht. D. h. in 3 Std. wird die durchschnittliche Tagesfahrleistung von gut 40 km nachgeladen). Nur 5% der Ladevorgänge müssen unterwegs am Supercharger stattfinden. Hier kann man in 20 Minuten ca. 200 km laden (100 kW Ladestation). Da das nur 5% der Ladevorgänge betrifft, kostet es keineswegs mehr Zeit als bei einen Verbrennungsmotor zu tanken.
      Mit 100 kW Superchargern ist man aber noch nicht am Ende der Fahnenstange. Derzeit sind 300 KW Ladegeräte in Entwicklung und wenn man die Leitungen beim Laden aktiv kühlt, geht auch noch mehr.

      Die Infrastruktur ist auch kein Problem. Eine Steckdose in der Garage ist schnell installiert, ggf. mit einem eigenen Zähler, falls es ein Mehrfamilienhaus ist. Das ist wirklich billig zu haben. Ein Supercharger kostet um die 40.000 EUR und man braucht nicht so viele, wie man vielleicht meinen könnte, weil ja 95% der Ladevorgänge zu Hause stattfinden.

      Was ist mit den "Laternenparkern"? Das betrifft ca. 10% der Autos in Deutschland. Dies werden evtl. die sein, die 2026 noch nicht umgestellt haben. Ausserdem entwickelt sich parallel das vollautonome Fahren. Daher werden "Laternenparker" ihr Altfahrzeug vielleicht nie ersetzen, sondern künftig mit selbstfahrenden Flottenfahrzeugen fahren, was sowieso in der Stadt grosse Vorteile hat.
      Energie wird übrigens nicht mehr knapp sein. Photovoltaik ist mittlerweile so billig (und wird immer noch billiger), dass man einfach immer mehr Solarparks baut. 2026ff beginnen übrigens auch die EEG Umlagen aus den starken Jahrgängen auszulaufen, was ebenfalls Druck auf die Strompreise macht.

      Die Autoindustrie wäre gut beraten, sich auf dieses Szenario einzustellen und gleichzeitig die Technik weiterzutreiben, so dass den überlebenden Autoherstellern beim fliegenden Auto, das dann ab 2026 langsam marktfähig wird (www.lilium.com), nicht das gleiche passiert wie jetzt beim Elektroauto.

      Der Individualverkehr hat eine grosse Zukunft, weil er viel Zeit spart. Öffentliche Verkehrsmittel bringen mich nur von Haltestelle zu Haltestelle, oder von Bahnhof zu Bahnhof, nicht von Haustür zu Haustür. Ich würde denken, dass autonome Fahrzeugflotten den ÖPNV weitgehend überflüssig machen. Es wird auch keine Verkehrsüberlastung geben, weil Strassen mit selbstfahrenden Fahrzeugen besser ausgelastet werden können. Ausserdem dürften wie gesagt, autonome elektrische Flugtaxis langfristig Erleichterung bringen (und eine weitere Beschleunigung der Reisezeit). Es wird dadurch auch mehr Pendler geben, die ausserhalb der Stadt leben und innerhalb von Minuten in die Stadt reisen können.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:24:12
      Beitrag Nr. 10.826 ()
      Wenn man annimmt, dass das für das Jahr 2026 einen Elektroanteil von etwa einem Drittel an der Fahrzeugflotte bedeutet, dann würde der Stromverbrauch ca. 5% ggü. heute steigen. In den letzten Jahren schrumpft aber der dt. Stromverbrauch leicht, so dass durch diesen Effekt die Stromnachfrage stabil bleiben würde.

      *Daimler AG * auf dem Weg zu 2020 | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177575-10821-10…


      Nicht vergessen,
      in vier Jahren werden die letzten acht AKWs abgeschaltet.
      Habe es ausgerechnet, das entspricht in etwa 8000 Windrädern der 5 MW Klasse, also der richtig großen, das entspricht in etwa 15 % des deutschen Stromverbrauchs.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:31:08
      Beitrag Nr. 10.827 ()
      Noch was, ich bezweifele doch stark, dass sich der derzeitig grassierende Umweltwahn auf Dauer hält.
      Vielleicht geben die nächsten Wahlen schon einen Hinweis darauf.
      Bin 65 Jahre alt, mir ist die Luft sauber genug, kann darin sogar noch joggen.
      Habe schon schlechtere Luft eingeatmet, als ich sie heute vorfinde.
      Ich finde, die Luft war in meinem Leben in deutschen Großstädten noch nie so sauber wie heute.
      ausgenommen in meiner Raucherkneipe. Auch da ist sie viel sauberer, als ich sie als Kind in unserem eigenem Gasthof eingeatmet habe, als man am Sonntag Abend kaum von einem Ende bis zum anderen schauen konnte, weil der Qualm die Sicht versperrte.
      Meine Großtante hat es lange überlebt, sie wurde in diesem Qualm 80 jahre alt.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:48:32
      Beitrag Nr. 10.828 ()
      dass man einfach immer mehr Solarparks baut."

      Un die liefern natürlich im Winter besonders viel Strom, wenn die Autos besonders viel Energie benötigen. (Licht, Heizung, Scheibenwischer). Klar.

      Am besten wäre, die Winterferien werden stark verlängert, dann muss man im Winter nicht so viele km zur Arbeit fahren.
      Die dunklen Monate des Jahres November, Dezember, Januar, bleiben wir einfach zu Hause.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:49:43
      Beitrag Nr. 10.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.284 von Ines43 am 18.09.17 15:31:08Ines, die Menschheit ist immer vorangegangen. Es wäre katastrophal, wenn man sich mit "gut genug" begnügt. Das hat auch nichts mit Umweltwahn zu tun. Elektroautos werden mittelfristig nur Vorteile haben: Sie sind leise, müssen nicht gewartet werden, erzeugen in den Städten keine Emissionen, erzeugen keine Vibrationen oder Schaltrucke, werden sogar billiger sein (wie übrigens jeder mechanische Gegenstand, der elektrifiziert wurde). Wo wäre die Menschheit heute, wenn man vor 35 Jahren gesagt hätte, Schreibmaschinen sind gut genug. Oder vor 10 Jahren klassische Telefone sind gut genug. Oder vor 50 Jahren Automatikuhren sind gut genug. Wenn die dt. Autoindustrie sich nicht schleunigst anpasst, verliert man die Zukunftsmärkte in Fernost.
      Falls Du immer noch Sorgen über das Laden hast: Parallel werden alle Autos in der Lage sein, autonom zu fahren. Also warum nicht selbständig zum Supercharger fahren, wenn man es eilig hat?

      Dort hört aber die Entwicklung nicht auf. Fliegende Autos wären eine tolle Sache und würden den Menschen viel Reisezeit ersparen. Hierzu ist noch eine Verdoppelung der Speicherdichte der Akkus nötig, aber wenn die aktuellen Trends anhalten sind wir in 10 Jahren soweit.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:53:55
      Beitrag Nr. 10.830 ()
      Ines, die Menschheit ist immer vorangegangen. Es wäre katastrophal, wenn man sich mit "gut genug" begnügt"

      Katastrophal wäre es, wenn man im Umweltwahn die Luft immer sauberer machen wollte, auch wenn es keinen Zusatznutzen bringt.
      Das kostet nur und bringt den Schmutz an anderer Stelle.
      Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens gilt auch für den Umweltschutz.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:54:54
      Beitrag Nr. 10.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.443 von Ines43 am 18.09.17 15:48:32Wie gesagt, der Autoverkehr hat nur minimalen Einfluss auf den Gesamtstromverbrauch. 15% Steigerung, falls 100% der Flotte elektrisch fahren. Man würde natürlich nicht nur PV Anlagen bauen, sondern auch Windanlagen. Und die Elektroautos (und Altakkus) liefern die Speicherkapazität, um Flauten zu überbrücken.
      Dass ein Elektroauto im Winter nennenswert mehr verbraucht stimmt aber nicht. Das mag derzeit in Grenzen noch der Fall sein, weil die Klimaanlagen nicht invertierbar sind (weil sie einfach vom Benzinauto übernommen wurden, wo sie nicht invertierbar sein müssen). Zum anderen scheint es nur so, weil ein kalter Akku weniger Kapazität hat. Sobald er sich im Fahrbetrieb aber erwärmt hat steht seine volle Kapazität zur Verfügung. Wenn ich also ins Auto einsteige wird mir ein zu niedriger Wert im Display angezeigt, weil der Akku noch kalt ist.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:57:09
      Beitrag Nr. 10.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.485 von Ines43 am 18.09.17 15:53:55Die Emissionen entstehen an anderer Stelle, wo aber keine Menschen leben. Ausserdem entstehen sie keineswegs, wenn man den Strom erneuerbar erzeugt. Es hat nicht nur Umweltschutzaspekte. Das Elektroauto hat nur Vorteile, sobald es in Massen produziert wird.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 15:59:51
      Beitrag Nr. 10.833 ()
      Habe es heute morgen ausgerechnet.

      die 700 milliarden Gefahrenen km benötigen mehr Strom als sämtliche deutschen noch in Betrieb befindlichen KKWs liefern.

      Die werden übrigens in vier bis fünf jahren komplett abgeschaltet.
      Die KKWs liefern heute noch rd 15 % des deutschen Stromverbrauchs und dies verläßlich,
      planbar.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:09:01
      Beitrag Nr. 10.834 ()
      Das Elektroauto hat nur Vorteile, sobald es in Massen produziert wird. "

      das bringt die Reichweite auch nicht auf 1000 km und mehr.
      Mir wird niemand den Vorteil des E Mobils einreden können.

      Dafür fahre ich zuviel.
      Ich ließe ja mit mir reden, als Zweitwagen wäre es nicht schlecht, wenn man es günstig kaufen könnte.
      Ich habe ein eigenes Haus, könnte zu Hause aufladen,
      aber ich benötige nur ein Auto und da lasse ich mir den Diesel nicht ausreden.
      Weil ich ihn liebe und er mir viele Vorteile bringt.
      Ein E-Mobil hätte demgegenüber viele Nachteile.
      Und ich will auch kein carsharing.
      Das kann jeder halten wie er will,
      aber ich will mein eigenes Auto.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:09:50
      Beitrag Nr. 10.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.539 von Ines43 am 18.09.17 15:59:51Elektroautos brauchen keinen planbaren Strom, sondern sind flexibel. In 3 Std. an der Schukosteckdose kann der gesamte Verbrauch des Tages nachgeladen werden.

      Es gibt ausserdem genug Redundanz im Stromnetz. Schwankungen in der Stromnachfrage hat man heute schon. Zum Beispiel ist Mittags der Stromverbrauch höher als nachts oder am Wochenende. Warum also nicht die Elektroautos tendenziell dann laden, wenn die Erzeugungskapazitäten nicht voll ausgelastet sind? Für Elektroautos müssen keine zusätzlichen Kraftwerke gebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:13:06
      Beitrag Nr. 10.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.620 von Ines43 am 18.09.17 16:09:01Wie oft fährst Du 1000 km am Stück ohne Pause? Mit dem Elektroauto hast Du jeden Tag einen vollen Akku und kannst 500 km am Stück fahren, wenn Du möchtest. Sofern Du nicht mehr als 500 km am Stück fährst musst Du auch nie zur Tankstelle. Es wird nicht viele Leute geben, denen das nicht reicht.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:19:41
      Beitrag Nr. 10.837 ()
      Mit Solarstrom am besten um Mitternacht.

      Das mag nördlich des Polarkreises sogar noch klappen, im Sommer.
      Im Winter ist es dort aber zappendüster und das über Monate.

      Und in drei Stunden an der Schukosteckdose?
      Ein Bruder von mir fährt Tag für Tag 45 km nach Münster.
      Hin und zurück 90 km.
      90 x 0,15 KWh = 13,5 KWh

      (220 V x 16 Ampere = 3,52 kWh
      3 x 3,52 KWh = 10,56 kWh.

      Er würde vier Stunden aufladen.
      Ich kenne Leute, die fahren noch deutlich weiter zur Arbeit.

      Und diese 0,15 KWh pro km mit denen ich rechne,
      das mag möglich sein aber nur bei ganz sparsamer Fahrweise
      bei guten Witterungsbedingungen.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:28:56
      Beitrag Nr. 10.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.743 von Ines43 am 18.09.17 16:19:41Lt. KBA fährt der durchschnittliche PKW 14.000 km pro Jahr, also 39 km pro Tag. Es liegt in der Natur der Sache, dass es Leute gibt, die über und solche, die unter dem Durchschnitt liegen. Manche müssen eben 4 Std. laden und für manche macht es auch Sinn eine Starkstromsteckdose zu installieren. Aber das sind die absoluten Ausnahmefälle. Übrigens rechne ich bei der Schukosteckdose nicht mit 16A, sondern mit 10A, weil für 16A nicht alle Dosen ausgelegt sind. Aber 16A wären natürlich ebenfalls machbar. Die 39 km würden dann in weniger als 2 Std. nachgeladen.
      Wie gesagt, man lädt, wenn gerade Strom verfügbar ist. Mitternachts natürlich nicht aus Solaranlagen. Es kann aber trotzdem einen Stromüberschuss geben, weil Gewerbe und Industrie wenig bis nichts verbrauchen. Private Haushalte machen nur 15-20% des Stromverbrauchs aus, und selbst die verbrauchen nachts recht wenig.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:32:45
      Beitrag Nr. 10.839 ()
      Wie oft fährst Du 1000 km am Stück ohne Pause?

      Ich fahre des öfteren 600 km am Tag.
      1000 km am Tag eher selten, ein paar mal im Jahr.

      Bin mal ein paar km hinter einem E Mobil hergefahren,
      der Fahrer stellte seinen Tempomat auf 100 km/h.
      Ich hatte mich vorher an der Ladesäule auf dem Parkplatz der
      Autobahnraststätte mit ihm unterhalten.

      Nach ein paar km habe ich ihn dann verlassen.
      Ich hatte noch 400 km vor mir und ich wollte
      nicht zu lange unterwegs sein.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:41:04
      Beitrag Nr. 10.840 ()
      Und noch was, wenn ich im Auto sitze, will ich nicht permanent über das nächste Stromtanken nachdenken müssen.
      Bin von meinem Smartphone schon genug genervt, dem dauernd der Strom ausgeht.

      Bin früher als Student meisten mit fast leerem Tank gefahren.
      Habe dann für 10 Mark nachgetankt.
      Solchen Nervenkitzel brauche ich nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:44:32
      Beitrag Nr. 10.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.905 von Ines43 am 18.09.17 16:32:45600 km *pro Tag* ist ja auch kein Problem. Man muss eben am Zielort nachladen. Das muss auch kein Schnellader sein. Wenn der Akku 500 km am Stück kann, muss man eben über den Tag verteilt kumuliert ca. 2 Std. an einer Starkstromsteckdose nachladen. Oder entsprechend weniger lange an einem Supercharger, um die fehlenden 150 km zu kompensieren.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 16:47:56
      Beitrag Nr. 10.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.769.034 von uncommonsense am 18.09.17 16:44:32Oder man sagt dem autonomen Auto, es soll selbständig zum Supercharger fahren, während man für 2 Std. Freunde trifft.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 17:13:03
      Beitrag Nr. 10.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.095 von uncommonsense am 18.09.17 15:05:54Da ist aber bei Dir auch viel 'Zukunftsromantik' drin (fliegende Autos usw... ja kann mich erinnern, die Visionen gab es auch schon mal in den 70igern mit Vorstellungen für y2000). Da wird unterstellt, dass sich die Gewohnheiten der Menschen schnell ändern werden (oder erzwungen werden sich zu ändern). Na mal sehen.
      Deine 'Tank'-Szenarien auf eine Urlaubsreise Norddeutschland -> Italien angewendet... Horror.
      Wenn ich das Auto mal schnell brauche... 1h laden -> 15 km Reichweite mehr... macht Angst!
      Stadtszenario mit persönlichen Ladeanschlüssen -> momentan zumindest weltfremd.

      Das bedarf einer Revolution! Wird es die geben? Wohl kaum.
      Diese Infrastruktur-Erfordernisse gepaart mit Umdenken der Menschen (Evolution) braucht eine Generation MINIMUM, nicht < 10 Jahre. Oder es wird staatlich angeordnet, Auto-Verbot für Großstadt-Bewohner, usw. Geht vielleicht in China. Mal sehen... Hier müssen diese Parteien erst noch gegründet werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 17:22:00
      Beitrag Nr. 10.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.768.461 von uncommonsense am 18.09.17 15:49:43Dort hört aber die Entwicklung nicht auf. Fliegende Autos wären eine tolle Sache und würden den Menschen viel Reisezeit ersparen. Hierzu ist noch eine Verdoppelung der Speicherdichte der Akkus nötig, aber wenn die aktuellen Trends anhalten sind wir in 10 Jahren soweit.

      Das meine ich mit Zukunftsromantik.
      Na klar, nehme auch ein fliegendes Auto, 15T€ wäre gut, Straßen-Bäume in der Großstadt sofort abholzen für den Vertikalverkehr usw.
      Das wird es sicherlich alles mal geben und Deine Argumente sind ja nicht falsch... aber NICHT in 10 Jahren. Das ist der Punkt. Zu viel muss sich ändern in der Infrastruktur und menschlichen Gewohnheiten.
      Aus Sicht einer ländlichen Gegend mag das ja vorsatellbar sein, aber der Massenbedarf für Autos und Individual-Coptern liegt sicherlich woanders. Und dort muss die Infrastruktur stimmen.

      Wer z.B. in Berlin täglich einen Parkplatz suchen muss... für den ist das völlig abwegig sich vorzustellen, dass er in 10 jahren seine eigene Steckdose hat, die ihm pro Stunde 15km auftankt...... :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 19:01:09
      Beitrag Nr. 10.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.769.352 von Long56 am 18.09.17 17:22:00Man wird keine fliegenden Autos kaufen, sondern sie werden in einer Flotte betrieben. Man wird sie einfach nach Bedarf rufen. Strassenbäume wird man auch nicht abholzen, sie landen auf bestimmten Hochhausdächern.
      Es ist keine Zukunftsromantik mehr, weil die dafür benötigten Komponenten heute alle vorhanden und billig sind. Das war früher anders. Autonome Flugzeuge sind nur ein kleiner Schritt sobald autonome Autos existieren. Die Regelungstechnik und Sensorik ist heute auch vorhanden. Eben einzig die Leistungsdichte der Batterie könnte noch etwas besser sein.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 20:27:52
      Beitrag Nr. 10.846 ()
      Den Akku meines Pedelecs soll ich nicht kälter als 15 Grad lagern. Wie geht sowas beim Auto, wenn man keine Garage hat? Und leerfahren soll ich ihn auch nicht. Mein erster hatte nach 7 Jahren nur noch die Hälfte an Kapazität.
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 22:07:28
      Beitrag Nr. 10.847 ()
      600 km *pro Tag* ist ja auch kein Problem. Man muss eben am Zielort nachladen. Das muss auch kein Schnellader sein. Wenn der Akku 500 km am Stück kann, muss man eben über den Tag verteilt kumuliert ca. 2 Std. an einer Starkstromsteckdose nachladen. Oder entsprechend weniger lange an einem Supercharger, um die fehlenden 150 km zu kompensieren.

      Da habe ich einfach keine Lust zu, jedenfalls so lange nicht, wie mir ein Verbrenner erlaubt ist.
      Sei er ein Diesel oder Benziner.
      Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 22:50:22
      Beitrag Nr. 10.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.772.022 von Ines43 am 18.09.17 22:07:28Ein Stecker in eine Steckdose zu stecken ist nicht komplizierter als einen Parkautomaten zu bedienen.
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      Avatar
      schrieb am 18.09.17 23:14:22
      Beitrag Nr. 10.849 ()
      Der Parkautomat nervt mich ja auch:
      Ich würde ihn ignorieren, wenn ich es
      kostenfrei tun könnte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.09.17 08:35:01
      Beitrag Nr. 10.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.770.363 von uncommonsense am 18.09.17 19:01:09Man wird keine fliegenden Autos kaufen, sondern sie werden in einer Flotte betrieben. Man wird sie einfach nach Bedarf rufen. Strassenbäume wird man auch nicht abholzen, sie landen auf bestimmten Hochhausdächern. Es ist keine Zukunftsromantik mehr, weil die dafür benötigten Komponenten heute alle vorhanden und billig sind.

      Das ist der Punkt den ich meine, mit Zukunftsromantik. Mir geht es nicht um die technische Machbarkeit, es ist klar, dass es vieles bald geben kann und noch mehr bereits heute prinzipiell möglich wäre. Es wäre schon heute technisch möglich gewesen... dass TUI auch Reisen zum Mond anbietet. Ist aber nicht und wird so schnell nicht werden.

      Es gibt noch andere Punkte, als die pure Technik. Da ist zuerst das Ökonomische.
      Dann ist da noch die Infrastruktur-Problematik. Eine Retortenstadt in Nevada (oder auch irgendwo in Bayern) zum Test gebaut, da läßt sich Deine Vorstellung im Handumdrehen realisieren.
      Aber in Berlin wird es wohl Jahrzehnte dauern, bis die Dächer dem entsprechen, was Deine Vorstellungen erfordern. Und da mußt Du auch erst mal Menschenwiderstände überwinden... wer will schon auf seiner teuer gekauften Penthouse Wohnung plötzlich einen Aufzug vorbei haben mit 'öffentlichem' Transfer zum Flugauto-Landeplatz, für andere Mieter im selben haus und für Nachbarn. Und ein paar Landeplätze im 1km Radius... wird keinen Vorteil bringen, ist nicht anders als das parkende Auto mehrere Straßen weiter. :laugh:
      Insellösungen für Flughafentransfers von einigen Hotels sind wohl möglich, aber da steht dann wieder das Ökonomische an. Wer will/kann das bezahlen? D hat ja nicht mal nen Transrapid zwischen München Hbf und Flughafen geschafft, oder zwischen Berlin Zentrum und BER-Flughafen.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 08:54:42
      Beitrag Nr. 10.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.141 von Long56 am 19.09.17 08:35:01Wieso gehst Du davon aus, dass das teuer wird. Die Komplexität eines solchen Flugautos ist weit unter der eines Strassenautos. Und es das Flugauto viel schneller ist, kann es mehr Beförderungsvorgänge pro Zeiteinheit durchführen, was die Kosten pro Beförderungsvorgang niedrig hält.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 08:56:54
      Beitrag Nr. 10.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.772.388 von Ines43 am 18.09.17 23:14:22Idealerweise geht auch beides in einem Aufwasch. Die Parkgebühr wird über die Ladegebühr mitabgerechnet, so dass der Aufwand derselbe ist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:03:55
      Beitrag Nr. 10.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.772.271 von uncommonsense am 18.09.17 22:50:22
      Zitat von uncommonsense: Ein Stecker in eine Steckdose zu stecken ist nicht komplizierter als einen Parkautomaten zu bedienen.


      Vorausgesetzt da ist immer eine (funktionierend) Steckdose wo mein Auto gerade steht. Da sind wir aber am Problem. Wer wird diese grundsätzliche Infrastrukturänderung bezahlen und warten, an jedem Bürgeramt-Parkplatz einen Stecker, Abrechnungssysteme usw.?
      Und wenn das staatlich bezahlt werden sollte, wie lange wird es dauern, das alles flächendeckend umzusetzen... haben noch Probleme beim Internet-Netzausbau y2017 für manche Gegenden, obwohl es dabei wireless Lösungen gibt... was bei Strom undenkbar ist. :confused:

      Zusammengerfasst stimme ich Ines43 zu:
      Da habe ich einfach keine Lust zu, jedenfalls so lange nicht, wie mir ein Verbrenner erlaubt ist.
      Sei er ein Diesel oder Benziner.
      Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht.


      Ich kann mir vorstellen, dass ich in 3..4 Jahren ein Auto kaufe, was sowohl mit Verbrenner als auch mit Strom fährt, Stromreichweite 100 km nominell reicht. Kurzfahrten, Stadtfahrten würde ich ausschließlich mit Strom gerne absolvieren, an meinem Haus kann ich problemlos immer die Steckdose einstöpseln. Aber ich kann sofort längere Touren größerer Reichweite (Urlaubsfahrten) starten und habe niemals den Stress, dass vielleicht an meinem Ziel kein Stromparkplatz ist (z.B. einfach schon alle besetzt, am Hotel angekommen). Ich werde niemals Panik haben bei einem Autobahn-Stau, wie ein toter Käfer liegen zu bleiben. Der Verbrennungsmotor ist zur Verfügung (von mir aus als 'Notaggregat'), lädt möglicherweise auch noch die Batterien. Und ich bin mir sogar sicher, dieser technische Mix ist sogar effizientzer und für die Umwelt besser, als der Nur-Stromer.
      Ich würde gerne auch auf die Hälfte der PS verzichten, die ich heute fahre :rolleyes:, wenn der E-Motor als Booster die 'fehlende' Leistung (nur gelegentlich) nachlegen kann, z.B. wenn ich auf der Autobahn-Auffahrt beschleunige oder es mal sehr eilig habe oder Fahrspaß will und die 200 km/h brauche. Da ist Potential, die Autos (bei Bedarf, auf Abruf) noch sportlicher zu machen, ohne weiter extensiv die PS zu steigern (und damit den Grundverbrauch), was auch viele Käufer anziehen wird.
      Und ich denke, da bin ich nicht exotisch mit meinen Bedürfnissen, sondern mit vielen Menschen parallel.

      So müßte die Politik den Verbrennungsmotor verbieten.
      Daran glaube ich aber nicht in der Demokratie, trotz der Statemements einiger Staaten. Es wird nicht passieren, weil auch gesamttechnisch wohl nicht sinnvoll (inklusive Einbeziehung der Klima/Umweltprobleme).
      Das ist so wie der KKW-Ausstieg von D. Ich gehe jede Wette ein, dass 2050 noch etliche KKWs in D laufen werden (vorausgesetzt es ist kein Politik-Fake und die KKWs für D laufen einfach in CS, PL, A und F).

      Nicht falsch verstehen, in 60, 100, 200, ... Jahren wird sicherlich alles elektrisch laufen im Individualverkehr. Einige technische Lösungen, die wir heute noch nicht kennen, könnten es realisierbar machen (auch ökonomisch und bzgl. Infrastrukturen), lassen wir mal davon träumen, eine 50 kg-Batterie die für 800 km gut ist über die gesamte Fahrzeuglebenszeit, aufgeladen in 2 Minuten. :yawn: Da muss dann die Politik den Verbrenner nicht mehr verbieten, ist einfach zu teuer und aufwendig und wartungsintensiv dann. Benziontankstellen werden absterben und dann will auch der Letzte keinen Verbrenner mehr.

      Technisch können wir heute Mond-Tourismus machen. Es gibt mit Sicherheit viele Interessenten und Abenteuer... und sogar davon eine Menge, die es bezahlen könnten/würden. Ist aber nicht, wird aber mal sein... in 200 jahren oder eher, wer weiß das schon heute. Es wird mich aber nicht mehr betreffen...
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:17:53
      Beitrag Nr. 10.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.294 von uncommonsense am 19.09.17 08:54:42
      Zitat von uncommonsense: Wieso gehst Du davon aus, dass das teuer wird. Die Komplexität eines solchen Flugautos ist weit unter der eines Strassenautos. Und es das Flugauto viel schneller ist, kann es mehr Beförderungsvorgänge pro Zeiteinheit durchführen, was die Kosten pro Beförderungsvorgang niedrig hält.


      Ich bezweifele, dass die Komplexität eines Flugautos 'weit unter' dem eines Straßenautos ist. Vielleicht technisch ja... aber Du siehst es ausschließlich aus Technik-Sicht.

      Ok, machen wir es so. Es ist klar, Du wirst Dir kein Verbrennungsauto mehr kaufen, wartest auf den 'Flugauto-Service' für einen Appel und nen Ei.

      Ich werde mal schauen, ob Daimler (oder andere Firmen) mir einen Hybrid basteln, der in etwa so meinen Bedürfnissen entspricht (siehe oben). Da ich nicht zur Arbeit pendle, wird wohl die meiste Zeit nur per Strom gefahren und gelegentlich das volle Programm.
      Und ich denke, Daimler wäre gut beraten, in diese Richtung zu denken. Ich meine, es ist super, in wenigen Jahren jedes der Autos in der Fahrzeugflotte als Stromer-Only-Option zu haben, so wie heute Diesel/Benzin. Es wird Marktbedürfnisse bedienen, da bin ich mir sicher.

      Ich möche aber einen Hybrid. Einen reinen Stromer sehe ich als Zweitwagen-Option für die Familie, für Stadt-Fahrten, Kindertransporter usw.... wenn auch preiswert. 200 km Reichweite sind dann durchaus ok.
      Ich weiß nicht, aber denke, das ist was die Mehrheit letztendlich will, auch unter Extrem-Öko Aktivisten.

      Und dann werden wir mal sehen, wie sich alles weiterentwickeln wird. :look:
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:25:13
      Beitrag Nr. 10.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.378 von Long56 am 19.09.17 09:03:55Wie hat es Deutschland nur jemals geschafft, eine Infrastruktur von Parkautomaten an jedem öffentlichen Parkplatz aufzubauen? Dazu Laternen, neuerdings Kameras, etc.? Aber eine Steckdose mit RFID reader, Stromzähler und Mobilfunkanbindung ist eine unüberwindliche Hürde.
      Natürlich zahlt die Privatwirtschaft den Aufbau der Infrastruktur. Warum soll es der Staat machen? Die dt. Autoindustrie hat ein ureigenes Interesse die Infrastruktur selbst aufzubauen, bevor es die Chinesen oder Telsa machen. Und falls sie tatsächlich kein Interesse haben, ist das zwar bedauerlich, aber es wird die Entwicklung nicht aufhalten, sondern es wechseln dann halt die Player.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:31:20
      Beitrag Nr. 10.856 ()
      Nachtrag:

      Ich bezweifele, dass die Komplexität eines Flugautos 'weit unter' dem eines Straßenautos ist. Vielleicht technisch ja... aber Du siehst es ausschließlich aus Technik-Sicht.


      Ja das sieht so schön aus mit den Drohnen.
      Aber auch technisch....
      Hast du Dir mal vorgestellt mit Deinem 'Flugauto', dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob da eine 50kg oder 150kg Person steht, eine Familie mit 2 Erwachsenen und zwei Kindern, die entweder kein Gepäck haben oder 3 Koffer? Da ist das heutige Straßenauto mit vergleichbar geringer Komplexität. :laugh:
      Ach ja, wir brauchen keine Koffer mehr, Menschen leben gesund und haben Einheitsmaße, alles steht am Urlaubsplatz zur freien Verfügung, Kleidung aus dem Regal für jede Größe und Geschmack, wird ökologisch vor Ort gewaschen (oder nach Gebrauch recycelt)... da wäre Einheitskleidung hilfreich... Kommunistische Visionen... Südkorea? :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:32:13
      Beitrag Nr. 10.857 ()
      Dieselautos sind laut Studie klimaschädlicher als Benziner
      :confused::confused::cool::cool::confused::confused:

      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/abga…

      Da hat man nun wirklich alles an Einflüssen und Argumenten zusammengekratzt von der Herstellung der Dieselmotoren und -komponenten bis hin zu der Annahme, daß Dieselautos wegen der günstigeren Treibstoffkosten 4% mehr gefahren werden als Benziner (was noch zu beweisen wäre!) - nur, um dem Diesel nun endgültig den Garaus zu machen.

      Herstellung und Montage sind zweifellos aufwändig. Sollte man vielleicht auch den CO2-Ausstoß der beteiligten Mitarbeiter und Werker mit in die Wagschale werfen damits noch augenfälliger wird?
      Führungskräfte und Vorstände natürlich nur zur Hälfte einrechnen, denn die verantworten ja auch die Herstellung von Benzinern.

      :laugh::laugh::mad::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:44:03
      Beitrag Nr. 10.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.609 von uncommonsense am 19.09.17 09:25:13
      Zitat von uncommonsense: Natürlich zahlt die Privatwirtschaft den Aufbau der Infrastruktur. Warum soll es der Staat machen? Die dt. Autoindustrie hat ein ureigenes Interesse die Infrastruktur selbst aufzubauen, bevor es die Chinesen oder Telsa machen. Und falls sie tatsächlich kein Interesse haben, ist das zwar bedauerlich, aber es wird die Entwicklung nicht aufhalten, sondern es wechseln dann halt die Player.


      Das ist Wunschdenken.
      Tesla baut Tanksäulen um das Ding voranzubringen, für ihr Klientell.
      Wenn die E-Autos 30% des Marktes haben... meinst Du dann wird Tesla und Daimler weltweit zum Energieversorger... sie kaufen EON usw.??? Ist doch Blödsinn. Das geben die Energieversorger niemals aus der Hand, die Öl/Tankstellenindustrie dann quasi abzulösen. Shell und Co werden selbst darauf springen... WENN es denn so kommt.

      Eine Parkuhr ist vergleichbar simple aufzustellen, und man braucht nur eine für 30..50 Plätze... vielleicht auch noch Solar-gespeist ohne Stromkabel. Es ist ein lukratives Geschäft für Kommunen und private Anbieter, quasi für nichts abzukassieren... Amortisation schnell.
      Da gleiche Modell dann für E-Auto-Anschlüsse... super, zu den Stromkosten kommen dann noch mal ÜBERALL 1€ pro 30 Minuten Standzeit dazu. Und das wird nicht reichen, um die Tank-Säulen zu amortisieren... sagen wir mal 3€ pro 30 Minuten. Da hast Du dann in 30 Minuten getankt und siehst schnell zu, dass Du wieder weg kommst von diesem Parkplatz (wo Du doch froh warst, überhaupt einen zu bekommen :laugh: )... um das Standgeld zu sparen... haha. So wird sogar noch mehr Verkehr und Stress erzeugt... nee, brauch ich nicht. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:47:55
      Beitrag Nr. 10.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.525 von Long56 am 19.09.17 09:17:53Das Problem ist, dass kleine Batterien nicht problemlos sind. Eine Batterie, die 100 km durchhält muss die gleichen Lade- und Entladeströme aushalten wie eine Batterie, die 500 km durchhält. Ausserdem hat eine 100 km Batterie einen viel grösseren täglichen Entladehub (bei 40 km täglicher Fahrleistung eben 40% Entladehub ggü. 8% bei der 500 km Batterie). Beides (hohe Ströme im Verhältnis zur Kapazität und hoher Entladehub) ist der Lebensdauer abträglich. Es ist nichts gewonnen, wenn man in 10 Jahren fünf 100 km Batterien braucht. Dann hätte man gleich eine 500 km Batterie nehmen können. Deshalb halte ich nichts von Plug-in Hybriden. Es sieht ganz danach aus als ob Tesla Batterie nach 500.000 km auf 80% der urspr. Kapazität ist. Eine um Faktor 5 kleinere Batterie würde deutlich weniger als 1/5 durchhalten, weil der Verschleiss überproportional zum Ladehub und zur Stromstärke steigen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:52:20
      Beitrag Nr. 10.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.795 von Long56 am 19.09.17 09:44:03Zusammenfassung:
      E-Auto nehme ich als Zweitwagen. Für viele (junge) Stadtmenschen wird es aber auch das E-Bike machen (auch ohne E).
      Ansonsten würde ich Hybrid kaufen, jedenfalls niemals ohne Verbrennungsmotor, solange es solche Fahrzeuge kommerziell gibt (und sie nicht verboten wurden).
      Ein generelles Verbot wird es in der Parteien-Demokratie heutiger Form nicht geben.
      Infrastrukturtechnisch (und in den Köpfen der Menschen) wird es noch Jahrzehnte dauern, bis das reine E-Auto sich durchgestzt hat.

      Ich werde neu darüber nachdenken, wenn..
      - D den Ausstieg aus dem KKW Ausstieg verkündet
      - Ein riesiges staatlich gefördertes Infrastrukturprogramm anläuft zur Erneuerung/Ausbau der Stromnetze.

      :look:
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 10:12:15
      Beitrag Nr. 10.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.885 von Long56 am 19.09.17 09:52:20Ein Verbot von Verbrennungsmotoren im Jahrn 2030 oder 2040 wird nicht kommen und macht auch gar keinen Sinn, weil es 2030 eh keine neu zugelassen Verbrennungsmotoren mehr geben wird, Verbot oder nicht. Die Skaleneffekte, die derzeit noch Verbrennungsmotoren begünstigen, wirken dann in die andere Richtung, was sie teuer machen wird. Gleichzeit wird die Batterie billiger, so dass - wer will - auch eine Batterie kaufen kann, die 600 oder 800 km durchhält.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 10:49:13
      Beitrag Nr. 10.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.774.077 von uncommonsense am 19.09.17 10:12:15Du bringst es immer wieder nur auf eine eindimensionale (reduzierte) Sichtweise.
      Die Batterie wird sicherlich besser und billiger werden.
      Es ist aber nicht nur das technische Problem mit den Batterien, die möglicherweise (sicherlich) 2025 höhere Kapazitäten, für 900 km gut sein werden und schnellere Ladezeiten habe werden + weniger kosten. Das wird ziemlich sicher geschehen. Das E-Auto wird möglicherweise sogar preiswerter als das heutige. Die vielen anderen 'ABER' bleiben.

      Ich werde mir aber trotzdem (hoffentlich) noch ein 'richtiges' Auto noch leisten können. :rolleyes:

      Und das Kernproblem bleibt, wo die Elektroenergie her kommt und wie sie problemlos, verlustarm und bedarfsgerecht in die Batterien kommt. Und auf fossile Verbrennung beruhende Kraftwerke werden auch Makroökologisch dann das E-Auto nicht besser dastehen lassen. Nur wenn das sich signifikant ändert (Individualverkehr per E-Auto kaum noch Einfluss auf Klimaerwärmung usw.), erhält das Verbrennungsauto eine Ächtung. Da fehlt aber der gesellschaftliche Konsens, denn mit der weiteren Expansion der Windmühlen ist wenig geholfen und damit geht es bald auch nicht mehr so gesellschaftlich akzeptiert voran.

      Wir werden es sehen und erleben, wie es ausgehen wird. :look:
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 10:52:57
      Beitrag Nr. 10.863 ()
      Ich lasse mich gern von der für mich optimalen Lösung überzeugen.
      Bin aber ungern Objekt einer Mission und Gehirnwäsche,
      wogegen ich mich mit Händen, Füßen und meinem begrenzten
      Verstand wehre.
      Und ich meine, damit habe ich die Mehrheit der Menschen in diesem
      Lande generell erfasst. Die Zukunft ist offen.

      Man denke nur an die Thesen des Club of Rom,
      der die Zukunft vorhergesagt hat oder im nachhinein besser gesagt,
      es versuchen wollte.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 19:56:09
      Beitrag Nr. 10.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.774.479 von Ines43 am 19.09.17 10:52:57Ja da schau her;-)

      http://www.it-times.de/news/daimler-prasentiert-mit-fuso-eca…
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 21:28:14
      Beitrag Nr. 10.865 ()
      Heidelberg will 40 Wasserstoff-Busse anschaffen
      ...
      https://www.electrive.net/2017/09/19/heidelberg-will-40-wass…

      Das wäre doch ein schöner Einstieg für die Daimler Bus-Sparte ins Wasserstoffzeitalter.
      Nicht nur Heidelberg - alle Großstädte benötigen dringend emissionsfreie ÖPNV-Busse.

      Brennstoffzelle ist für Busse besser als Batterie
      .
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 21:32:25
      Beitrag Nr. 10.866 ()
      Norwegen: Elektroauto wird in Oslo zum Problem
      E-Auto-Vereinigung rät vom Kauf ab Warum Elektro-Autos in Oslo zum Problem werden

      In Norwegen ist jeder dritte verkaufte Neuwagen ein Elektrofahrzeug. Der große Erfolg der emissionsfreien Fahrzeuge wird in der Hauptstadt Oslo zum Problem.

      In der norwegischen Hauptstadt Oslo gibt es inzwischen so viele Elektroautos, dass die Ladestationen knapp werden. Die Elektrowagenvereinigung rät Autofahrern jetzt sogar davon ab, sich ein strombetriebenes Fahrzeug anzuschaffen, sofern sie nicht die Möglichkeit haben, es zu Hause zu laden.
      ...
      http://www.manager-magazin.de/politik/europa/oslo-e-auto-ver…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 01:49:17
      Beitrag Nr. 10.867 ()
      Ja da schau her;-)

      http://www.it-times.de/news/daimler-prasentiert-mit-fuso-eca…

      Wenn Daimler damit Geld verdient, ist ja alles gut.
      Sie sollten bloß Tesla nicht nachahmen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 02:12:36
      Beitrag Nr. 10.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.779.873 von Cemby am 19.09.17 21:32:25
      Warum nur macht der norwegische Staat solch einen Blödsinn,
      dass er die E-Mobile so stark subventioniert?
      E Mobile werden in Norwegen auch nicht gebaut.

      Ist die Luft in Oslo so schlecht?
      Von Smog Toten in London (1952) habe ich schon viel gehört, aber von Smog-Toten in
      Oslo oder Bergen etc. in Norwegen noch nie.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 08:48:53
      Beitrag Nr. 10.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.779.873 von Cemby am 19.09.17 21:32:25In der norwegischen Hauptstadt Oslo gibt es inzwischen so viele Elektroautos, dass die Ladestationen knapp werden. Die Elektrowagenvereinigung rät Autofahrern jetzt sogar davon ab, sich ein strombetriebenes Fahrzeug anzuschaffen, sofern sie nicht die Möglichkeit haben, es zu Hause zu laden.

      Interessant!
      Nun werden die E-Auto Visionäre vom Namen 'Bald gibt es nur noch E-Autos' sagen, ok, muss man nur mehr Ladestationen bauen.
      Aber das Problem liegt prinzipiell in der Logistik, dass bei theoretischem 100% E-Autobestand quasi jeder potentielle Parkplatz mit einer Steckdose ausgerüstet werden muss. Und dann muss auch noch das Auto dort eine Weile stehen, damit genug aufgeladen wird (von Abrechnungslogistik usw. sehe ich mal ab, das wäre lösbar). Falls alle Plätze voll sind, kreist man eine Weile und es wird ein Problem der Zukunft sein, dass in Rush-Hours immer wieder E-Autos liegen bleiben und damit die Situation noch verstärken. Alle Parkhäuser der Welt müssen umgerüstet werden!

      Das ist dann ein ganz anderer Individualverkehr als heute.
      Also, wenn das Laden nicht zentral gelöst werden kann, analog zu heutigen Tankstellen, also in vergleichsweise kurzer Zeit.... dann bedeutet die 100% Umrüstung des PKW-Verkehrs auf E-Autos nichts weiter als die Abschaffung des Individualverkehrs für die breite Masse.
      Es wird dann ein privileg der Reichen werden, die eigene Parkplätze in Parkhäusern nutzen können und auch sonst Zugang zu priviligierten Stellplätzen haben.

      Wie wird der Taxiverkehr dann sein, mit reinen E-Autos?

      All das ist kein technisches Problem, sondern viel komplexer.
      Daimler tut gut daran, die gesamte Palette der Anbtriebe im Auge zu behalten.
      Es ist noch nicht klar, wie die Sache in der Zukunft ausgehen wird.

      Mein Tip ist, dass neben Baterie-E-Autos dann die Masse durch Hybride gestellt wird.
      Brennstoffzelle... wir werden sehen, auch denkbar.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 09:07:45
      Beitrag Nr. 10.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.779.873 von Cemby am 19.09.17 21:32:25In der norwegischen Hauptstadt Oslo gibt es inzwischen so viele Elektroautos, dass die Ladestationen knapp werden. Die Elektrowagenvereinigung rät Autofahrern jetzt sogar davon ab, sich ein strombetriebenes Fahrzeug anzuschaffen, sofern sie nicht die Möglichkeit haben, es zu Hause zu laden.

      Das ist ein kleiner Vorgeschmack. Der 'exclusive Club' der E-Auto fahrer rät ab, dass weitere Menschen kaufen. Das stört die, die bereits E-Auto fahren.
      Ja das ist alles super, wenn der E-Auto-Anteil weit unter 10% liegt. Wenn man dann auch noch einen schicken teuren Tesla hat, dann ist das nicht nur Statussymbol sondern auch noch ein super-ego Öko-Statement (meint man). :laugh:

      Wenn es 2025 nur noch E-Autos gäbe, mit den skizzierten und durchaus absehbaren Problemen, wird die zur Zeit noch Baby-Generation nur noch mit Auto-Negativerfahrungen aufwachsen und in 20..30 Jahren will keiner mehr ein privates Auto.
      DAS wird die zukunft von Daimler und allen anderen Autobauern dann stark gefährden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 09:17:59
      Beitrag Nr. 10.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.780.770 von Ines43 am 20.09.17 02:12:36Warum nur macht der norwegische Staat solch einen Blödsinn,
      dass er die E-Mobile so stark subventioniert?


      Ja, stimme ich zu. Jede Art der staatlichen Subventionierung in diesem Segment wird den Markt verbiegen... und das ist nicht immer gut so.
      Wir sehen es an der Subventionierung des Diesel in Deutschland, immerhin als Autoherstellerland.
      Das gleichzeitige Daumenschrauben-Anziehen der Grenzwerte hat zusammen mit dem Diesel-Wahn die deutschen Autobauer in massive technische Probleme gestoßen, zu Lügen gezwungen und dann in die Krise geschubst.
      In den USA gibt es kaum Diesel-PKW (verglichen mit D)... trotz gigantischer Werbeaufwendungen der deutschen Autoindustrie und cleverer Commercials im Fernsehen, vor ein paar Jahren noch.

      Die Erfahrungen in Norwegenn werden interessant sein und haben Modellcharakter für eine eventuelle 100% E-KFZ Welt. Ich denke, die haben sich da auch was eingehandelt...
      ... aber vielleicht wird es auch irgendwie noch gelöst?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 09:26:18
      Beitrag Nr. 10.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.781.751 von Long56 am 20.09.17 09:17:59Also, wenn ich irgendwo in Norwegen wohnen würde, der Staat mir stark verbilligte Autos bereitstellt und ich dann noch Strom ohne Ende von meiner Kommune kostenlos bekomme... dann würde ich mir auch erst mal ein E-Auto kaufen, und es benutzen bis der zeitweilige 'Kommunismus' wieder zu Ende sein wird. ;)
      Verschleißtechnisch und bezüglich Service sollte das E-Auto sowieso günstiger sein und länger halten. Von den Batteriefortschritten kann ich später profitieren (wird es später schon kompatible und dann hoffentlich preisgünstigere Batterien zum Ersatz geben). Dann ist das E-Auto dort quasi eine Lebensanschaffung... sollte jeder Rentner machen, spätestens mit Rentenbeginn. Wenn ich keinen klostenlosen Strom mehr kriegen sollte, dann verklage ich den Staat auf Bestandsschutz. :D
      Und es wird nicht mehr lange dauern, dass die Leute ihr E-Auto dann am Haus parken und die gesamte Hauselektrizität vom Auto gespeist wird... :laugh:
      Da war doch mal was mit Diesel und Heizöl??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:14:27
      Beitrag Nr. 10.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.781.751 von Long56 am 20.09.17 09:17:59>> Das gleichzeitige Daumenschrauben-Anziehen der Grenzwerte hat zusammen mit dem Diesel-Wahn die deutschen Autobauer in massive technische Probleme gestoßen, zu Lügen gezwungen und dann in die Krise geschubst. <<

      Na, bitte mal die Kirche im Dorf lassen.

      Das klingt ja fast so, als wären EU und Staat die allein Schuldigen an der Dieselkrise.
      Dem ist aber nicht so!
      "Zu Lügen gezwungen" - von wegen.
      Gesetz ist nun mal Gesetz. Und wer dagegen verstößt, handelt kriminell und muß bestraft werden.
      VW hat kriminell gehandelt und damit eine Lawine losgetreten, die mittlerweile die gesamte deutsche Volkswirtschaft bedroht. Allen anderen Hersteller, wie BMW oder Daimler, sind kriminelle Handlungen bisher nicht nachzuweisen. Sie haben lediglich lasche und ungenaue Vorschriften bis zur Grenze des Erträglichen gedehnt und genutzt.
      Insofern besteht eine Mitschuld deutscher Staatsorgane aufgrund lascher ungenauer Abgasgesetzgebung.
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      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:25:49
      Beitrag Nr. 10.874 ()
      In den USA gibt es kaum Diesel-PKW (verglichen mit D)... trotz gigantischer Werbeaufwendungen der deutschen Autoindustrie und cleverer Commercials im Fernsehen, vor ein paar Jahren noch."

      Denen ist der CO2 Ausstoß auch sch..ßegal.

      Und wenn der Diesel in Deutschland so hoch besteuert besteuert würde wie in den USA das Benzin,
      dann könnte ich bestens damit leben.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:29:55
      Beitrag Nr. 10.875 ()
      Was sollen eigentlich immer diese etwas dümmlichen Vergleiche mit den USA?
      Dass der Diesel in Deutschland erfunden wurde und nicht in den USA muss man den
      Deutschen doch nicht zum Vorwurf machen.
      Benzin ist in den USA so billig, da benötigt man gar keinen Diesel um ein paar Euro zu sparen.
      Die Benzinschlucker sind eher eine US-Erfindung. Es macht auch nichts, dort viel Benin pro km zu verbrauchen, Benzin ist vergleichsweise spottbillig.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:33:23
      Beitrag Nr. 10.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.782.210 von Cemby am 20.09.17 10:14:27Natürlich hast Du da Recht!
      Man darf meinen Beitrag hier nicht 'zu eng' nehmen.

      Der Kern sollte sien, dass sich D da in der Frage 'Diesel' ziemlich verrannt hat (und damit auch den Hybrid vernachlässigt, weil man den Diesel als bessere Alternative sah). Wer interne Unternehmensprozesse von Großkonzernen kennt, der weiß dass da oft auch Druck und Wunschvorstellungen, Manager-Karrieren und Egos dann auch gewisse 'Ungereimtheiten' begünstigen. Das mit dem Hybrid bei Toyota lief auch nicht reibungsfrei und ehrgeizige Managerpläne sollten auf Teufel komm raus erfüllt werden. Dort hat es aber unter dem Strich besser geklappt.

      So gesehen hat die Allianz der Autoindustrie in D mit der Politik schon mit eine Aktie daran.
      Dass der Staat und die EU eine ALLEINIGE Schuld hätten, das hast Du geschtrieben, nicht ich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:39:43
      Beitrag Nr. 10.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.782.369 von Ines43 am 20.09.17 10:29:55Was sollen eigentlich immer diese etwas dümmlichen Vergleiche mit den USA?

      Das ist nun aber Blödsinn von Dir.
      Wieso dümmliche Vergleiche? Es geht hier um Trends und weltweite Automärkte.
      Es ging um Subventionen und Verbiegungen... von Dir kritisiert (Norwegen).
      Und ja, der Diesel ist in US nicht subventioniert, wie hier in D und das E-Auto stark in Norwegen.
      USA ist einer der größten Automärkte der Welt.

      Also, bin hier nicht am Thema vorbe und alles andere als 'dümmlich'.
      Die D-Autoindustrie hat massiv versucht, den Diesel in den USA zu etablieren, logisch, einer der größten Märkte.
      Das hat nicht geklappt... und in China haben sie es erst gar nicht mehr versucht.

      Also, Dein Beitrag war wohl eher etwas daneben, oder?
      Die Weltmärkte zu betrachten ist wohl wichtig für weltweit agierende Autobauer, wie Daimler einer ist.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:40:32
      Beitrag Nr. 10.878 ()
      Und zu den Grenzwerten,
      man kann mit Grenzwerten viel kaputt machen.
      Da gibt sich die EU wirklich alle Mühe.
      Und wir Deutsche machen da auch noch wie besessen mit,

      950 mikrogramm am EU-Arbeitsplatz (in der Schweiz sind sogar 6000 mikrogramm erlaubt) und 40 mikrogramm an der stark befahrenen Straßenkreuzung als Grenzwert,
      ja das ist eine Erfindung von Idioten.
      Entweder ist der eine Grenzwert viel
      zu hoch oder der andere viel zu niedrig.

      Habe gehört, kein Italiener sei so blöde, die Messstationen genau da hin zu stellen,
      wo unsere in der Regel stehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:43:55
      Beitrag Nr. 10.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.782.369 von Ines43 am 20.09.17 10:29:55Benzin ist in den USA so billig, da benötigt man gar keinen Diesel um ein paar Euro zu sparen.

      Denk mal bisl nach, hat alles was mit Besteuerung usw. zu tun... das Inverse von Subvention!
      Hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass vielleicht die USA auf gewaltigen Ölfeldern sitzen.... oder irgendetwas dort sonst anders ist als bei uns.
      Kalifornien hat traditionell die schärfsten Umweltgesetze. Auch das hat was mit dem Diesel zu tun. CO2 Ausstoß ist eben nicht alles...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:53:00
      Beitrag Nr. 10.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.782.534 von Long56 am 20.09.17 10:43:55
      Zitat von Long56: Benzin ist in den USA so billig, da benötigt man gar keinen Diesel um ein paar Euro zu sparen.

      Denk mal bisl nach, hat alles was mit Besteuerung usw. zu tun... das Inverse von Subvention!
      Hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass vielleicht die USA auf gewaltigen Ölfeldern sitzen.... oder irgendetwas dort sonst anders ist als bei uns.
      Kalifornien hat traditionell die schärfsten Umweltgesetze. Auch das hat was mit dem Diesel zu tun. CO2 Ausstoß ist eben nicht alles...


      Und im Ergebnis sind die Hybriden in USA weit mehr verbreitet als hier... und die haben auch geringeren CO2 Ausstausch.

      So ist das also von Dir auch völlig falsch: Denen ist der CO2 Ausstoß auch sch..ßegal.
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      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:53:40
      Beitrag Nr. 10.881 ()
      Es wird Zeit, Herr Dr. Zetsche, für die Daimler Fcell-Busse
      :cool::cool::cool:

      BYD liefert erste E-Busse nach Turin


      Der chinesische Hersteller BYD hat in Turin jetzt die ersten drei Elektrobusse für Italien ausgeliefert. Es sind die ersten von insgesamt 23 E-Bussen einer von BYD im September 2016 gewonnenen Ausschreibung. 20 der elektrischen 12-Meter-Busse werden in Turin zum Einsatz kommen, drei weitere in der Nähe von Novara.

      https://www.electrive.net/2017/09/20/byd-liefert-erste-e-bus…

      Und der Kurs von BYD schießt durch die Decke.
      Heute schon wieder fast +12%


      Oder wollen Sie warten, bis auch Stuttgart und andere Großstädte bei BYD Batteriebusse kaufen, die Daimler leider auch noch immer nicht anbieten kann?
      :confused::confused::confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:54:17
      Beitrag Nr. 10.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.782.627 von Long56 am 20.09.17 10:53:00Korrektur: geringeren CO2 Ausstoß.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:54:34
      Beitrag Nr. 10.883 ()
      Auf die USA zu verweisen und sie dafür zu preisen,
      dass sie so wenige Diesel haben,
      ist für mich die Ausgeburt an Dummheit.

      Wenn die erstmal in den USA so hohe Steuern auf Benzin und Diesel haben
      wie wir in Deutschland,
      dann taugten sie vielleicht zum Vergleich.

      Man vergleiche doch mal den CO2 Austoß pro gefahrenen km in
      Deutschland und den USA.
      Ich meine, da können wir uns auf die Schulter klopfen, ohne dass ich da
      je eine Zahl berechnet habe.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:57:56
      Beitrag Nr. 10.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.782.651 von Ines43 am 20.09.17 10:54:34Hastde nix verstanden, OK.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 10:59:08
      Beitrag Nr. 10.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.782.639 von Cemby am 20.09.17 10:53:40
      Die nächste lieferung von E-Bussen kommt von Volvo - leider nicht von Daimler
      :(:mad::mad::(

      Zitat von Cemby: :cool::cool::cool:

      BYD liefert erste E-Busse nach Turin


      Der chinesische Hersteller BYD hat in Turin jetzt die ersten drei Elektrobusse für Italien ausgeliefert. Es sind die ersten von insgesamt 23 E-Bussen einer von BYD im September 2016 gewonnenen Ausschreibung. 20 der elektrischen 12-Meter-Busse werden in Turin zum Einsatz kommen, drei weitere in der Nähe von Novara.

      https://www.electrive.net/2017/09/20/byd-liefert-erste-e-bus…

      Und der Kurs von BYD schießt durch die Decke.
      Heute schon wieder fast +12%


      Oder wollen Sie warten, bis auch Stuttgart und andere Großstädte bei BYD Batteriebusse kaufen, die Daimler leider auch noch immer nicht anbieten kann?
      :confused::confused::confused:


      35 Elektrobusse für Trondheim in Norwegen

      Nicht weniger als 35 rein elektrisch angetriebene Busse bestellt Tide Buss für den Einsatz in Trondheim. Die Fahrzeuge sollen ab August 2019 eingesetzt werden. 25 der E-Busse werden bei Volvo geordert. Der schwedische Hersteller verzeichnet damit seinen bisher größten Auftrag für E-Busse.

      https://www.electrive.net/2017/09/18/35-volvo-elektrobusse-f…
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 11:35:34
      Beitrag Nr. 10.886 ()
      Hastde nix verstanden, OK. "

      Ich meine, ich habe schon was verstanden.

      Du meinst offenbar, das sei alles amerikanische Industriepolitik
      im Interesse der amerikanischen Industrie.

      Ich frage mich, wie kann man als Deutscher nur so dumm sein
      die EU und deren Grenzwerte so ernst zu nehmen.
      Die anderen Europäer sind offenbar intelligenter.

      Das fängt ja schon beim Geld an.
      Thatcher haute ihre Handtasche auf das Pult,
      das erinnerte mich ein bisschen an Chrutschow, der mit seinem
      Schuh bei der UNO großen Eindruck machte.

      Thatcher bekam zig Milliarden dafür zurück
      während wir uns zusätzlich ausnehmen ließen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 11:58:46
      Beitrag Nr. 10.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.095 von Ines43 am 20.09.17 11:35:34Du meinst offenbar, das sei alles amerikanische Industriepolitik
      im Interesse der amerikanischen Industrie.


      Das meinte ich nicht.
      Im Gegenteil, dort wurden und werden die Märkte freier laufen gelassen.

      Die Preisunterschiede Diesel/Benzin sind in D künstlich, nicht so in USA.
      Auf jeden Lieter Benzin gibt es eine feste Energiesteuer von 0.65€.
      Bei Diesel sind es nur 0.47€, beides dann PLUS Mehrwertsteuer noch.

      Das ist deutsche Industriepolitik im Interesse der deutschen Industrie, die nun zu Verwerfungen führt (und auch im Endeffekt zum Schaden der deutschen Autoindustrie).
      Also ich meinte genau das Gegenteil! :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:00:17
      Beitrag Nr. 10.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.383 von Long56 am 20.09.17 11:58:46... ansonsten vielleicht missverständlich:

      Auf jeden Lieter Benzin gibt es eine feste Energiesteuer von 0.65€.
      Bei Diesel sind es nur 0.47€, beides dann PLUS Mehrwertsteuer noch.


      Bei uns!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:27:20
      Beitrag Nr. 10.889 ()
      Das ist deutsche Industriepolitik im Interesse der deutschen Industrie, die nun zu Verwerfungen führt (und auch im Endeffekt zum Schaden der deutschen Autoindustrie). Also ich meinte genau das Gegenteil! :look:

      *Daimler AG * auf dem Weg zu 2020 | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177575-10881-10…

      Long56,

      dei Preisunterschied gibt es, solange ich denken kann.
      Man wollte damit früher die deutschen Spediteure begünstigen, die unter dem billigen Diesel litten, den die holländischen Spediteure zur Verfügung hatten.
      Dann profitierten davon immer mehr Privatleute mit ihrem Diesel.

      Trotzdem war der Diesel in Holland noch lange billiger, ich bin oft mit einer Bekannten nach Holland gefahren, um dort billigen Diesel zu tanken.
      Nebenbei haben wir dann in Enschede auch noch eingekauft.
      Die Holländer profitierten doppelt.
      Vom Tanken und Einkaufen durch Deutsche.

      Ich finden nicht dass der Diesel zu niedrig besteuert wird, das Benzin wird eher zu hoch besteuert.
      Für den im Straßenbau verwendeten Anteil würde ein Bruchteil der Steuer reichen.
      Wieso die niedrige Steuer den deutschen Autobauern schadet, erschließt sich mir nicht.

      Das Klima profitiert jedenfalls, jedenfalls bei mir und meinem Fahrverhalten.
      Ich fahre, seitdem ich den Diesel habe, nicht mehr als vorher,
      aber deutlich billiger.
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      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:32:18
      Beitrag Nr. 10.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.401 von Long56 am 20.09.17 12:00:17Also, bei jedem Liter Benzin fließen bei uns 0.7735€ an den Staat.
      Er kassiert aber nur 0.5593€ für jeden Liter Diesel.
      Das ist eine Diesel-Subventionierung von fast 0.22€ für jeden Liter !!!
      Tanke ich also in meinen Benziner 50l, dann fließen an den Staat 11€ mehr Festabgaben als bei meinem Gegenüber, der gerade 50l Diesel tankt.
      Für eine Tankfüllung zahle ich künstlich (politisch gewollt) 11€ mehr. Da könnte ich mir 'ne Menge von kaufen.

      So, wo ist nun die künstliche Verwerfung?
      Richtig, bei uns, nicht in den USA! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:34:18
      Beitrag Nr. 10.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.668 von Ines43 am 20.09.17 12:27:20Ich finden nicht dass der Diesel zu niedrig besteuert wird, das Benzin wird eher zu hoch besteuert.
      Ja wie auch immer, die unterschiedliche Besteuerung über Jahre ist der Knackpunkt, die verwerfung.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:37:13
      Beitrag Nr. 10.892 ()
      Warum,

      der Diesel versucht weniger.
      Das ist in heutiger Zeit doch irgendwie
      förderungswürdig.
      E Mobile werden doch auch gefördert.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:40:55
      Beitrag Nr. 10.893 ()
      Korrektur:

      Warum,

      der Diesel verursacht weniger CO2-Ausstoß.
      Und das NO2 spielt bei den neuen Motoren keine Rolle mehr.

      Das ist in heutiger Zeit doch irgendwie
      förderungswürdig.
      E Mobile werden doch auch gefördert.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:44:05
      Beitrag Nr. 10.894 ()
      Erdgas wird gar nicht mit Mineralölsteuer beaufschlagt.
      Das ist auch Begünstigung, Verwerfung.

      Für meinen Diesel zahle ich auch noch höhere KFZ Steuer als
      für einen Benziner mit gleich fahrleistung.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:44:20
      Beitrag Nr. 10.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.668 von Ines43 am 20.09.17 12:27:20Das Klima profitiert jedenfalls, jedenfalls bei mir und meinem Fahrverhalten.

      Das Klima und die Umwelt hätten noch mehr profitiert, wenn Du Dir einen Hybrid gekauft hättest, wie viele in den USA, deren Rechnungen nicht künstlich zu Gunsten des Diesels (durch den Staat) verfälscht wurden.

      Wieso die niedrige Steuer den deutschen Autobauern schadet, erschließt sich mir nicht.
      Der Diesel wurde gefördert, alle Alternativen (Benziner und vor allem der Hybrid) damit künstlich unterdrückt. Im Ergebnis haben wir in D so 50% Diesel-KFZ (oder gar mehr?), überall woanders in der Welt (außerhalb EU) nicht.

      Das ist das Problem nun der deutschen Autohersteller, die damit (mehr oder weniger auch durch Eigenschuld) aufs falsche Pferd gesetzt haben... was die globalen Trends betrifft.
      Nun ist man zum Aufholen gezwungen, da die Welt (in freier Marktwirtschaft) den Diesel nicht akzeptiert. Er rechnet sich nicht und ist, wie wir nun auch wissen, gar nicht so umweltfreundlich wie suggeriert (oder optimistisch angenommen wurde). CO2 ist nicht alles. Und Benzin/Hybrid stößt auch weniger (noch weniger) CO2 aus.

      Aber ich bin optimistisch für Daimler. Die Marke ist stark genug und wird ihren Weg zwischen Toyota + Hyundai Hybrids und Tesla E-Autos finden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:50:12
      Beitrag Nr. 10.896 ()
      Ich glaube auch nicht, dass der Diesel tot ist.
      Was wäre ein suberer Diesel mit parallelem E-Antrieb (Vorder/Hinterachsen getrennt aber aufeinander abgestimmt)? Das würde prinzipielle technische Schwierigkeiten (und Patente) des Toyota Hybrids umgehen. Das würde reine E-Fahreten ermöglichen, optional netzunabhängiges Aufladen der Batterien und wäre auch ziemlich kompatibel zum optionalen Ersatz des Verbrenners durch FuelCell.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 12:52:02
      Beitrag Nr. 10.897 ()
      Auf der Autobahn bringt ein Hybrid gar nichts außer das das Auto noch schwerer wird.
      Die allermeisten Km fahre ich auf der Autobahn.
      Deshalb ist ein reiner Diesel das Optimum.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 13:01:39
      Beitrag Nr. 10.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.968 von Ines43 am 20.09.17 12:52:02
      Zitat von Ines43: Auf der Autobahn bringt ein Hybrid gar nichts außer das das Auto noch schwerer wird.
      Die allermeisten Km fahre ich auf der Autobahn.
      Deshalb ist ein reiner Diesel das Optimum.


      Er bringt viel, beim Beschleunigen und Bremsen wird die E-Komponente aktiv (Energierückgewinnung beim Bremsen). Bei Stop und Go sowieso. Bei Stau reiner Elektrobetrieb.
      Grundsätzlich kann der Verbrennungsmotor kleiner dimensioniert sein, da beim Beschleunigen der E-Motor mächtig hilft.
      Das alles zusammen bringt auch geringen CO2 Ausstoß.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 13:05:06
      Beitrag Nr. 10.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.784.055 von Long56 am 20.09.17 13:01:39Das alles zusammen bringt auch geringen CO2 Ausstoß.

      ... und weniger Spritverbrauch, der ohne Diesel-Subventionierung finanziell unter dem Strich sogar noch besser ausfällt (zumindest wenn man auch viel in der Stadt unterwegs ist und das Auto nicht nur als Distanz-Maschine nutzt). Deshalb ist weltweit der Diesel kein klares Kaufargument, Hybrids aber schon eher.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 21:55:56
      Beitrag Nr. 10.900 ()
      Er bringt viel, beim Beschleunigen und Bremsen wird die E-Komponente aktiv"


      Auf der Autobahn bremse ich eher nicht, gehe mit dem Fuß vom Gas, aber Bremsen ist eher die Seltenheit.
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 00:33:24
      Beitrag Nr. 10.901 ()
      Natürlich zahlt die Privatwirtschaft den Aufbau der Infrastruktur."

      Hoffentlich zahlt es letztlich der Endnutzer und nicht die Nichtnutzer.
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 09:05:40
      Beitrag Nr. 10.902 ()
      Daimler steckt eine Milliarde Dollar in US-Standort
      Daimler will die Elektromobilität ausbauen und investiert dafür in einen US-Standort. Damit reiht sich der Konzern in die Reihe der Konkurrenten ein, die ebenfalls Millionen in den US-Markt stecken.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/daimler-investi…
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 09:55:10
      Beitrag Nr. 10.903 ()
      Ich bin gespannt, wann wie aus Norwegen die ersten Warnungen aus den USA
      vor E-Mobilen kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 11:49:32
      Beitrag Nr. 10.904 ()
      Daimler baut E-Auto-Fabrik für eine Milliarde in den USA

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daim…
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 12:00:07
      Beitrag Nr. 10.905 ()
      Und, schafft Daimler jetzt mal die 67€ (VW die 138€), oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 12:04:17
      Beitrag Nr. 10.906 ()
      Ich meine ja.

      Spätestens kurz vor der Dividendenauszahlung
      von rund 3,40 E/A.

      Wo gibt es mehr fürs Geld als bei Daimler?

      Ich weiß es, z.B. bei Aareal.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 12:19:43
      Beitrag Nr. 10.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.802.172 von Ines43 am 22.09.17 12:04:17CT'ler von Godmode meinen, der Weg zum Jahreshoch bei 73,23€ wäre frei (mit den üblichen Vorbehalten, die man dazu haben sollte). Hätte jedenfalls nichts dagegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 12:53:05
      Beitrag Nr. 10.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.802.289 von charliebraun am 22.09.17 12:19:43
      Zitat von charliebraun: CT'ler von Godmode meinen, der Weg zum Jahreshoch bei 73,23€ wäre frei (mit den üblichen Vorbehalten, die man dazu haben sollte). Hätte jedenfalls nichts dagegen.


      Über die 200-Tagelinie ist der Kurs jegenfalls schon mal weg. Bleibt das so bis zum Börsenschluß, steigen die Chancen. :)
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 20:44:36
      Beitrag Nr. 10.909 ()
      ...da sollte demnach in nächster Zeit so richtig Freude aufkommen... :lick::lick::lick::lick::lick:

      LG

      weekly



      Avatar
      schrieb am 25.09.17 07:27:46
      Beitrag Nr. 10.910 ()
      Zwangsumbauten neben Softwareupdates bei Autoherstellern mit Jamaika.
      Avatar
      schrieb am 26.09.17 17:29:26
      Beitrag Nr. 10.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.372.844 von faultcode am 21.07.17 17:36:55
      Daimler...
      wie auch BMW sind beide deutlich unterbewertet - ungeachtet aller anderen Diskussionen - und zwar im selben Masse ("Margin of Safety" 44% bzw 43%):




      => so, ich hab mich nun bis Ende 2021 entschieden: in beiden Long (Call), egal was da kommen mag.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 12:47:45
      Beitrag Nr. 10.912 ()
      Elektro-Carsharing-Anbieter Multicity gibt in Berlin auf
      siehe unten heute.

      Das ist ja eine herber Rückschlag für die E Mobil-Jünger.
      Der Staat müsste die E Mobilität noch stärker subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 15:25:50
      Beitrag Nr. 10.913 ()
      http://www.mmnews.de/politik/31135-oekonomen-und-energieexpe…

      Kommt die CO2-Steuer?

      Dann würde für viele das Heizen massiv verteuert.
      Den Aufschrei im Volk möchte ich hören.

      Im Verkehr könnte einiges so bleiben wie es ist.
      Wenn sie kommt und man die Mineralölssteuer dafür aufgibt, dann könnte fast alles so bleiben wie es ist.
      Diesel ist weiterhin billiger als Benzin, Erdgas würde aber deutlich höher besteuert.

      Das Fliegen mit Kerosin würde massiv teurer.

      Und Strom aus Kohle und Erdgas auch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.17 12:53:54
      Beitrag Nr. 10.914 ()
      Aber hinterher klagen.
      Jämmerlich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.17 21:55:18
      Beitrag Nr. 10.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.863 von Long56 am 20.09.17 12:44:20Das Klima und die Umwelt hätten noch mehr profitiert, wenn Du Dir einen Hybrid gekauft hättest, wie viele in den USA, deren Rechnungen nicht künstlich zu Gunsten des Diesels (durch den Staat) verfälscht wurden.

      Richtig, in NY bsp sind sogut wie alle Taxis Hybride von Toyota. Ist ja derzeit auch die beste verfügbare Technologie (unter den Gesichtspunkten Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit)

      Wieso die niedrige Steuer den deutschen Autobauern schadet, erschließt sich mir nicht. Der Diesel wurde gefördert, alle Alternativen (Benziner und vor allem der Hybrid) damit künstlich unterdrückt. Im Ergebnis haben wir in D so 50% Diesel-KFZ (oder gar mehr?), überall woanders in der Welt (außerhalb EU) nicht.

      Und daran kann man recht gut erkennen, das der Dieselmotor in einem PKW Bull***t ist, ausser er wird eben wie in Dtl künstlich hofiert, subventioniert und darauffolgend Jahrzentelang aggressiv beworben. Die jetzige Diskussion scheint eine Art Erwachen aus kollektiver Gehirnwäsche zu sein.
      Das schlimme ist ja auch das sich sehr viele Menschen so ne Kiste gekauft haben, obwohl sie sich rein von der Fahrleistung her gar nicht gelohnt hatte. (höherer Anschaffungspreis, Wartung, Steuer)

      Das ist das Problem nun der deutschen Autohersteller, die damit (mehr oder weniger auch durch Eigenschuld) aufs falsche Pferd gesetzt haben... was die globalen Trends betrifft. Nun ist man zum Aufholen gezwungen, da die Welt (in freier Marktwirtschaft) den Diesel nicht akzeptiert.

      (Mal wieder) ein schönes Beispiel dafür wie staatliche Regulierung nach hinten losgeht. Die Autohersteller haben jahrzehntelang Geld und Forschungskapazität verschleudert, die internationalen Märkte und Trends verschlafen, nur um sich in der EU einen verzerrten Wettbewerb zu stellen. Welche wirklikchen Innovationen kamen denn die letzten 20 Jahre von deutschen Autoherstellern? Ausser die Perfektionierung einer mittelfristig obsoleten Diesel Technologie fällt mir absolut nix ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.17 21:59:33
      Beitrag Nr. 10.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.783.968 von Ines43 am 20.09.17 12:52:02Auf der Autobahn bringt ein Hybrid gar nichts außer das das Auto noch schwerer wird.
      Die allermeisten Km fahre ich auf der Autobahn.
      Deshalb ist ein reiner Diesel das Optimum.


      Ich glaube du wurdest schon mehrmals darauf hingewiesen: Für dein (seltenes) Fahrprofil mag ein Diesel tatsächlich die ökonomischste Lösung (Dieselsubventionierung inkl) sein, für 90% der restlichen Verkehrsteilnehmer aber nicht. Die fahren meist kurze Strecken in der Stadt oder Überland, da ist ein Hybrid oder sparsamer Benziner, Autogas sinnvoller.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.17 12:14:45
      Beitrag Nr. 10.917 ()
      Wenn der Hybridantrieb das non plus Ultra ist, warum dann keinen Hybrid mit einem Diesel?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.17 20:45:26
      Beitrag Nr. 10.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.901.479 von Ines43 am 07.10.17 12:14:45Das hängt m.E. mit dem Gewicht zusammen. Diesesmotoren haben bereits ein höheres Gewicht und wenn da dann noch eine Hybrideinheit dazukommt ist das nicht mehr ohne entsprechende Mehrkosten händelbar. Zudem ergänzen sich Drehmoment von Benziner und E-Motor deutlich besser, sodass der Antriebsstrang kostengünstiger realisiert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 11.10.17 20:48:58
      Beitrag Nr. 10.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.899.670 von filmen am 06.10.17 21:59:33Von Dieselsubventionierung kann man eigentlich nicht reden, nur weil darauf weniger Steuer erhoben wird als auf Benzin. Wenn auf die Treibstoffe derselbe Steuersatz wie bei Strom erhoben werden würde, dann wäre das E-Auto allein im Betrieb schon hoffungslos monetär unterlegen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.17 20:56:09
      Beitrag Nr. 10.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.899.640 von filmen am 06.10.17 21:55:18Ich denke, der Diesel in D ist deshlb günstiger besteuert, damit das Transportgewerbe nicht zu sehr belastet wird. Die Gier des deutsche Staat ist nämlich unersättlich. In Frankreich z.B. dürfen alle, die die Straße kaum nutzen (Landwirte, Baufahrzeuge) Steuerfreies Heizöl tanken. In D erlaubt man dies nicht! Deshalb dieser Kunstgriff mit den höher KZF-Steuern, das aber nicht ausreicht, den Privatmenschen vom Diesel abzuhalten!
      Avatar
      schrieb am 11.10.17 21:30:40
      Beitrag Nr. 10.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.827.015 von faultcode am 26.09.17 17:29:26sehe ich auch so, bin seit drei Tagen mit einer E-klasse dabei! Vielleicht werdens zwei!
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 11:13:16
      Beitrag Nr. 10.922 ()
      Wenn etwas subventioniert wird, dann das E Mobil mit echtem Geld gezahlt von anderen
      Steuernzahlern, so ähnlich wie bei den Cum-ex Geschäften.
      Die E Mobilfahrer sind wie Schmarotzer.
      Da sie keine Mineralölslsteuer zahlen, beteiligen sie sich zudem kaum an den
      Kosten für Straßenbau und vielem anderen.

      Die niedrigere Besteuerung von Diesel existiert schon viele Jahrzehnte und diente dazu, den Spediteuren das Leben zu erleichtern,
      da in Holland der Diesel so billig war und dies den dortigen Spediteuren
      einen großen Kostenvorteil einbrachte.
      Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mit einer Bekannten nach Enschede gefahren bin, um dort billigen Diesel zu tanken.
      Ich weiß nicht, wie es heute ist, früher war der Diesel für Bauern auch niedriger als für den
      Nichtlandwirt.
      Wenn der Bauer den ganzen Tag seine Acker pflügt, macht er die Straßen ja nicht kaputt und die Asphaltierung der Feldwege zahlen die Bauern sowieso selbst.
      Ich weiß das, habe selbst landwirtschaftlich genutzten Grundbesitz.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 11:47:58
      Beitrag Nr. 10.923 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 21:02:51
      Beitrag Nr. 10.924 ()
      Daimler – Umbaupläne treiben Aktie über zentralen Widerstand!
      ...
      https://www.finanztrends.info/news/daimler-umbauplaene-treib…
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 13:59:10
      Beitrag Nr. 10.925 ()
      Umbruch in der Autoindustrie
      Die Angst vor dem Jobkahlschlag

      Das Zeitalter des Verbrennungsmotors geht zu Ende - und für Hunderttausende Arbeiter in der Autoindustrie beginnt das Bangen um ihre Jobs. Wie reagieren die Konzernchefs auf den großen Umbruch?
      ...
      Das Ifo-Institut kam in einer Studie im Sommer sogar zu dem Ergebnis, dass gut die Hälfte der rund 900.000 Arbeitsplätze gefährdet sein könnte, sollten die Grünen ab 2030 einen Zulassungsstopp für Autos mit Verbrennungsmotor durchsetzen. Demgegenüber stünde zwar eine wachsende Nachfrage nach Spezialisten rund um den Elektroantrieb, es sei aber unwahrscheinlich, dass "dies die gleichen Beschäftigten oder Beschäftigte innerhalb der gleichen Unternehmen wären". Henschel-Neumann ist zwar weniger pessimistisch, aber auch in ihrem Szenario würden erst einmal rund 300.000 Arbeitsplätze verlorengehen.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/autoindustrie-d…

      Diese Info kommt rechtzeitig zu den Sondierungsgesprächen.
      Özdemir will Leitern zur Verfügung stellen, damit seine GRÜNEN wieder von den Bäumen runterkommen, auf die sie geklettert sind.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 19:20:38
      Beitrag Nr. 10.926 ()
      Wer weiß, ob sie Grünen im Jahre 2030 überhaupt noch etwas zu sagen haben.
      Meinetwegen könnte das Zeitalter der Grünen zu Ende gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 09:45:42
      Beitrag Nr. 10.927 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.17 09:14:09
      Beitrag Nr. 10.928 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 18:35:24
      Beitrag Nr. 10.929 ()
      Das ist ja hochinteressant,
      denn bisher war ich anderer Meinung.
      :cool::cool::cool:

      Infrastruktur ist eigentlich da
      H2-Tankstellen günstiger als E-Ladesäulen

      Der teure Aufbau einer Tankstellen-Infrastruktur gilt als Haupthindernis für einen Siegeszug des Brennstoffzellenautos. Eine Studie belegt jetzt aber, dass sie langfristig billiger wäre als ein Ladesäulen-Netz für Batterie-Fahrzeuge.
      ...
      http://www.n-tv.de/auto/H2-Tankstellen-guenstiger-als-E-Lade…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.n-tv.de/auto/H2-Tankstellen-guenstiger-als-E-Lade…

      Und nun frage ich mich natürlich, warum Daimler die Brennstoffzellen-Technologie nicht mehr pusht. Daimler hat diese Technologie serienreif. Warum also mehr Geld in Ladesäulen für Batteriefahrzeuge investieren als in H2-Tankstellen, wenn doch die H2-Infrastruktur langfristig günstiger und die Brennstoffzellentechnik die bessere Technologie ist. Wann denken Regierung und OEMs um?
      :confused::confused::confused:
      Insbesondere im ÖPNV (H2-Busse, Lieferfahrzeuge, kommunale Fahrzeuge) besteht hoher Bedarf an emissionsfreien Fahrzeugen.


      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 13:35:36
      Beitrag Nr. 10.930 ()
      Das Rennen zwischen Batterie-Antrieb und Brennstoffzelle ist noch nicht entschieden
      :cool::cool::cool:

      Toyota wird nächste Woche auf der Tokyo-Motorshow einen Brennstofzellen-Pkw mit 1.000 Km Reichweite und einer Tankzeit von 3 min vorstellen.
      ...
      Japan’s biggest auto manufacturer is targeting a 1,000-kilometer (620-mile) range for the Fine-Comfort Ride concept under local standards, compared with about 650 kilometers for the current Mirai fuel-cell vehicle, according to a statement Wednesday. The concept car, to be introduced at the Tokyo Motor Show next week, will include artificial intelligence and automated driving features.
      ...
      https://www.bloomberg.com/amp/news/articles/2017-10-18/toyot…

      Die Toyota-Pipeline ist gefüllt mit weiteren Konzepten für Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Wenn in 2020 die Olympischen Spiele in Tokio eröffnen, wird der ÖPNV mit Fcell-Bussen von Toyota betrieben. Die ersten beiden Fcell-Busse haben bereits ihren Betrieb aufgenommen. Als nächstes werden von Toyota schwere LKW mit Fcell-Antrieb erwartet.

      Daimler könnte da durchaus mithalten und nachziehen. Der GLC mit Fcell-Antrieb ist bereits da. Die ersten Daimler Fcell-Busse fahren bereits seit längerem im Pllotbetrieb. Mit etwas Mut könnte man in Stuttgart den Einstieg in den emissionsfreien ÖPNV mit Fcell-Bussen wagen - OB Fritz Kuhn sucht händeringend nach Möglichkeiten den ÖPNV emissionsfrei zu machen. Das wäre ohne größere Schwierigkeiten durchaus möglich, denn im Großraum Stuttgart gibt es bereits hinreichend Wassestofftankstellen.

      Sollte er etwa Batterie-Busse von BYD kaufen, mit denen Daimler-Mitarbeiter dann zur Arbeit ins Werk Untertürkheim und in die Daimler Zentrale fahren?

      :confused::confused::confused:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.17 17:27:19
      Beitrag Nr. 10.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.037 von Cemby am 23.10.17 13:35:36Kann es folgendermaßen sein?

      Für einen Tesla zahlt man viel Geld und gewinnt aber Prestige. Das Fahren macht dann Spaß, weil, wenn man das Fahrzeug erst einmal hat, die Ladevorgänge nicht teuer sind.

      Ein Brennstoffzellenfahrzeug aber ist nicht nur ebenfalls teuer in der Anschaffung, sondern auch dann im weiteren bei jedem Wasserstoff-Tankvorgang. Da bleibt die Laune dann aus. Deshalb läuft das (noch) nicht.

      Noch eine ganz andere Frage: Hat Mercedes so gute Verkaufszahlen, weil der Markt überladen wurde mit Billigaktionen für Mitarbeiter und Mietwagenfirmen? Man bekommt einen E-Klasse-Kombi als Jahreswagen aktuell billiger als einen ebensolchen A3. Das wäre dann wie vor 25 Jahren bei Opel mit dem Zusammenbruch der Omega-Produktion bei überladenem Gebrauchtmarkt mit Jahresfahrzeugen. Fällt das nur mir auf?
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      Avatar
      schrieb am 25.10.17 08:37:33
      Beitrag Nr. 10.932 ()
      Der DAX und Daimler könnten ab morgen nach oben starten. Ich habe das Gefühl beide scharren mit den Hufen und warten darauf, dass die EZB endlich verkündet was sie nun die nächsten 12 Monate tun wird...
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      Avatar
      schrieb am 25.10.17 10:40:56
      Beitrag Nr. 10.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.016.294 von herding am 24.10.17 17:27:19Für einen Tesla zahlt man viel Geld und gewinnt aber Prestige. Das Fahren macht dann Spaß, weil, wenn man das Fahrzeug erst einmal hat, die Ladevorgänge nicht teuer sind.


      War gerade in USA und hatte Kontakt zu einer begeisterten TESLA Fahrerin. Sie zahlt NULL für das Laden der Autos überall. Man unterzeichnet ein TESLA-Loyality-Programm und ist mit null Fahrkosten dabei. Ja das macht dann Spaß (insbesondere wenn man nicht zu häufig große Strecken fahren muss), ein beschleunigungsstarkes Auto, lautlos, ... und Prestige, am 'Morgen' mit teilzuhaben und beizutragen.

      Aber ja, es bleibt die Frage offen, ob man das elitäre Konzept auf die Masse wirtschaftlich übertragen bekommt. Da bleiben bei mir massive Zweifel (siehe Norwegen!).
      FCell wäre in allen Eigenschaften für Nutzer und Umwelt identisch (Fahrspaß und Emissionsfrei), aber möglicherweise in der Masse auch wirklich umsetzbar. Es bleibt der springende Punkt, wie soll das 'Tankstellen-Netz' und das zukünftige Handling für alle die werden, die sich auf Autobahnen gelegentlich oder oft bewegen müssen bzw. wollen (und wie man weiß, sind das ja nicht wenige), wenn die Ladezeiten 30 Minuten bleiben sollten? Große Flächen-Erlebnistankstellen mit Unterhaltung und Gastronomie für jeden Geldbeutel, preiswert für Otto-Normalverbraucher (wie bei Möbelhäuser) und Sterne Köche für die Anspruchsvollen??? :rolleyes:
      FCell wäre die Alternative... oder eben Hybrid (mit der Einschränkung, dass es für Dauerautobahnfahrer nichts bringt).
      Schnell-Batterietausch wie für BBQ Gasgrill kann auch nur ein elitäres Konzept bleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.17 11:42:19
      Beitrag Nr. 10.934 ()
      Die Leute stellen sich gerne in eine lange Schlange.
      Das sieht man am Sonntag morgen bei den Bäckern
      in Hamburg.
      Was sollen die Menschen auch sonst mit ihrer vielen
      Freizeit machen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.17 12:02:34
      Beitrag Nr. 10.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.020.164 von Ville7 am 25.10.17 08:37:33
      Zitat von Ville7: Der DAX und Daimler könnten ab morgen nach oben starten. Ich habe das Gefühl beide scharren mit den Hufen und warten darauf, dass die EZB endlich verkündet was sie nun die nächsten 12 Monate tun wird...

      Ob die EZB, oder was anderes, der DAX krebst seit 3 Wochen fast nur in dem selben 100-Punkte-Fenster rum. Extrem.
      Sieht für mich auch eher nach kommendem Ausbruch nach oben aus.
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      Avatar
      schrieb am 26.10.17 09:46:03
      Beitrag Nr. 10.936 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.17 09:17:26
      Beitrag Nr. 10.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.022.138 von charliebraun am 25.10.17 12:02:34Und nun ist es passiert...

      Zitat von charliebraun:
      Zitat von Ville7: Der DAX und Daimler könnten ab morgen nach oben starten. Ich habe das Gefühl beide scharren mit den Hufen und warten darauf, dass die EZB endlich verkündet was sie nun die nächsten 12 Monate tun wird...

      Ob die EZB, oder was anderes, der DAX krebst seit 3 Wochen fast nur in dem selben 100-Punkte-Fenster rum. Extrem.
      Sieht für mich auch eher nach kommendem Ausbruch nach oben aus.
      Avatar
      schrieb am 27.10.17 09:20:05
      Beitrag Nr. 10.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.870 von cure am 06.09.17 10:57:58
      Zitat von cure: scheint so das wir mal wieder einen Anlauf nehmen um zur Teslabewertung aufzuschließen ...fehlen auch nur noch rund 200 Euro p.A. an Kursgewinn ....:cool::laugh::cool:


      durch die 70 ...jetzt nur noch 190 Euro Discount zur Tesla :cool:
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.17 10:28:50
      Beitrag Nr. 10.939 ()
      Der Dividendenabsschlag ist fast wieder aufgeholt.
      Hat aber lange gedauert.

      Dividendenabschlag hat Tesla nicht zu befürchten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 11:50:37
      Beitrag Nr. 10.940 ()
      Wenn das eine riesige Rolle gespielt hätte, dann hätten die Gewinne deutlich einbrechen müssen zusätzlich zu den bekannt gewordenen Effekten aus den Einmalbelastungen wie Rückruf etc.

      Aber so lange der Gewinn so hoch ist, verkauft Daimler sicher nicht zu billig.
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 14:10:37
      Beitrag Nr. 10.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.016.294 von herding am 24.10.17 17:27:19Ein Brennstoffzellenfahrzeug aber ist nicht nur ebenfalls teuer in der Anschaffung, sondern auch dann im weiteren bei jedem Wasserstoff-Tankvorgang. Da bleibt die Laune dann aus. Deshalb läuft das (noch) nicht.

      Was kam zuerst, die Henne oder das Ei?

      Daran fühle ich mich erinnert, wenn ich Ihren Beitrag lese! Für Brennzellenautos müsste eine ganz neue Versorgungsstruktur erstellt werden, was die Mineralstoffindustrie und die Automobilindustrie natürlich ausbremst - sie wollen so lange wie möglich von den vorhandenen Strukturen profitieren ...

      ...und natürlich würden auch die Preise für Brennstoffzellenbetriebenen Autos deutlich zurückgehen, wenn größere Mengen produziert werden würden! Auch Wasserstoff würde zu deutlich billigeren Preisen erhältlich sein.

      Letztendlich fehlt auch der Druck seitens der Regierungen auf die Automobilindustrie, der schon vor Jahrzehnten hätte ausgeübt werden können, ja müssen! Unsere Politiker sind jedoch in einer sehr schwachen Position der Automobilindustrie gegenüber, da diese ja mit dem Argument der Arbeitsplätze (Zulieferer und Automobilindustrie) scheinbar am längeren Hebel sitzt.

      Mein Fazit ist: E-Autos sind ein unlogischer, kurzsichtiger Irrweg, besonders da ja der Strom bei uns noch zu ca. 70 % aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, ist die Umweltbilanz für diesen Strom sehr schlecht.
      In Brennstoffzellenautos wird der Strom im Auto selbst erzeugt, zurück bleibt lediglich Wasser: deutlich der in jeder Hinsicht bessere Weg!,
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      Avatar
      schrieb am 30.10.17 11:52:24
      Beitrag Nr. 10.942 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 10:13:42
      Beitrag Nr. 10.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.048.622 von picard03 am 28.10.17 14:10:37
      Zitat von picard03:
      (...)
      Mein Fazit ist: E-Autos sind ein unlogischer, kurzsichtiger Irrweg, besonders da ja der Strom bei uns noch zu ca. 70 % aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, ist die Umweltbilanz für diesen Strom sehr schlecht.
      In Brennstoffzellenautos wird der Strom im Auto selbst erzeugt, zurück bleibt lediglich Wasser: deutlich der in jeder Hinsicht bessere Weg!,


      Ich bin nicht anti-FC oder irgendetwas, aber sie dürfen bitte nicht vergessen, dass der Wasserstoff auch durch Elektrolyse erzeugt werden muss, dieses Verfahren hat bislang keinen besonders hohen Wirkungsgrad. Sie benötigen zudem zunächst große Anlagen, die Wasserstoff aus Erneuerbaren herstellen und anschließend distributieren müssen. Dieser Aufwand ist gewaltig und kommt nicht ohne die entsprechenden Investitionen aus. Methan und ähnliche Reaktionspartner für die Brennstoffzelle könnten allerdings langfristig weiterhelfen, da sie zumindest die Lagerung und Verteilung erleichtern würden. Man muss aber realistisch blieben und sich eingestehen, dass die entsprechenden Technologien einfach noch nicht so weit sind, bzw. sehr teuer in der Umsetzung sind.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 10:47:21
      Beitrag Nr. 10.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.063.771 von mallemartin am 31.10.17 10:13:42Ganz bin ich nicht Ihrer Meinung: die Technologien sind seit Jahrzehnten ausgereift; man scheut nur die enormen Kosten für eine neue Versorgungsstruktur!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 12:16:44
      Beitrag Nr. 10.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.064.062 von picard03 am 31.10.17 10:47:21Wieso forciert man das bereits vor Jahrzehnten angedachte Projekt nicht mehr, nämlich Elektrolyse durch Sonnenkraft z.B. in der Sahara und Weiterleitung nach Mitteleuropa? Der nicht ideale Wirkungsgrad bei dem so gewonnenen Wasserstoff wäre unerheblich!
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 08:17:49
      Beitrag Nr. 10.946 ()
      Ein bisschen Spaß muss sein ... und ein bisschen Schadenfreude auch! :D:D:D

      Der Musterschüler hat wieder mal versagt:
      http://www.teleboerse.de/aktien/Tesla-enttaeuscht-mit-riesig…
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 16:07:00
      Beitrag Nr. 10.947 ()
      Über 2 Mio. € Verlust pro ausgeliefertem Fahrzeug. Das ist Spitze! Das gehört ins Guinessbuch! Ich kriege mich heute nicht mehr ein. :laugh::D:D:D:laugh:

      Aber mal im ernst, wie lange soll das noch gutgehen?!
      Als Anleger hätte ich schon lange kalte Füße bekommen. Ich fühle mich hier richtig gut aufgehoben.

      Und es kommt noch ein Ambitionierter daher:

      "2021 soll es soweit sein, dann will die Türkei nach den Worten ihres Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ein im Land produziertes Auto auf den Markt bringen:

      Für die Produktion sei ein Zusammenschluss von fünf Firmen verantwortlich, sagt Erdogan in Ankara.
      Dabei handele es sich um die Anadolu-Gruppe, das türkisch-katarische Unternehmen BMC, die Kiraca Holding, die Turkcell-Gruppe und die Zorlu Holding.
      Erdogan sagte, er glaube, dass die Türken das Auto bevorzugen, sobald es auf dem Markt sei."
      Avatar
      schrieb am 04.11.17 11:44:49
      Beitrag Nr. 10.948 ()
      Schade dass Daimler nicht Apple heißt.

      Beide haben einen Gewinn von rund 9 E pro Aktie,
      Die Apple Aktie kostet rund 150 E.
      Daimler nur 73 E, also weniger als die Hälfte.

      Daimler zahlt rd 3,50 E Dividende/A
      Apple die Hälfte.

      Das von Daimler überwiesene Geld scheint vielen irgendwie zu stinken.

      Mir aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 13:56:33
      Beitrag Nr. 10.949 ()
      Daimler rocks
      https://www.godmode-trader.de/analyse/daimler-jahreshoch-wac…

      => blauer Pfleil nach oben (..und der kleine graue zur Not auch :laugh: )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 15:01:44
      Beitrag Nr. 10.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.110.505 von faultcode am 06.11.17 13:56:33
      Zitat von faultcode: https://www.godmode-trader.de/analyse/daimler-jahreshoch-wac…

      => blauer Pfleil nach oben (..und der kleine graue zur Not auch :laugh: )


      Noch haben wir die 73,27 nicht dauerhaft hinter uns gelassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 19:48:43
      Beitrag Nr. 10.951 ()
      Weniger Dieselverkäuf und die Folgen
      :cool::cool::cool:

      Studie: CO2-Grenzwerte mit und ohne Diesel nicht einzuhalten
      ...
      Selbst wenn die Diesel-Verkaufszahlen nicht weiter sinken, könnten aber wohl einzig Toyota und Peugeot (ohne Opel) die Grenzwerte einhalten, heißt es in den MSCI-Hochrechnungen. Für die große Mehrheit der anderen Hersteller würde sich die Lage dagegen durch einen Diesel-Einbruch noch verschärfen, allen voran bei Ford und Renault. Nur Mitsubishi, VW sowie je nach Szenario auch BMW könnten das Ausmaß der Grenzwert-Überschreitung auch mit weniger Diesel-Verkäufen reduzieren./eni/DP/zb

      Das wirkt sich auf die heutige Kursentwicklung aus wie folgt:

      Name / Aktuell / Diff.%
      BMW 89,97 +0,45%
      DAIMLER 72,79 -0,63%
      FORD 12,31 -0,40%
      RENAULT 90,4169 +0,17%
      TOYOTA 7.139,055 -0,22%
      VW 162,15 -0,49%

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 13:59:12
      Beitrag Nr. 10.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.114.126 von Cemby am 06.11.17 19:48:43
      Wasserstoff ist das Zauberwort.
      Ich wundere mich nur, dass DAIMLER, BMW und auch VW nicht schon lange mit dem Wasserstoffautao auf der Überholspur sind, die Technologie liegt bestimmt bei allen in der Schublade, fix und fertig??

      Da kommt bestimmt bald was unerwartetes auf uns zu, die lassen sich nicht die Butter von den Japanern und Amerikanern vom Brot nehmen?!:cool:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 14:54:34
      Beitrag Nr. 10.953 ()
      Meine Gewichtung, großes Potential
      Erst BMW mit 40 % dann VW mit 35 % und Daimler mit 25 %

      Die Autobranche steht am Beginn eines neuen Zeitalters, da schlummert gewaltiges Potential.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 16:59:22
      Beitrag Nr. 10.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.120.615 von Myriamladida am 07.11.17 13:59:12
      Zitat von Myriamladida: Ich wundere mich nur, dass DAIMLER, BMW und auch VW nicht schon lange mit dem Wasserstoffautao auf der Überholspur sind, die Technologie liegt bestimmt bei allen in der Schublade, fix und fertig??

      Da kommt bestimmt bald was unerwartetes auf uns zu, die lassen sich nicht die Butter von den Japanern und Amerikanern vom Brot nehmen?!:cool:


      Daimler hat etwa zeitgleich mit Toyota vor ~ 30 Jahren begonnen, die Eignung der Brennstoffzelle für Mobilitätszwecke zu erforschen und dann serienreif weiter zu entwickeln. Von den deutschen Herstellern hat Daimler also das umfangreichste Know How.
      Auf der diesjährigen IAA hat Daimler mit dem GLC F CELL das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug aus deutscher Produktion präsentiert. Das hat aber in den Medien keinen allzu großen Widerhall gefunden - und Daimler wollte das offensichtlich auch nicht.
      Daimler könnte in dieser Technologie durchaus auf der Überholspur fahren,
      > wäre da nicht das teure Wasserstoff-Tankstellennetz, das erst noch aufgebaut werden muß (~ 50 H2-Tankstellen existieren bereits in Deutschland)
      und
      > Hätte nicht Zetsche zwischenzeitlich entschieden, daß zunächst die Batterieantriebe mit Vorrang serienreif zu entwickeln sind.

      Ob diese Strategie richtig war, werden wir in den nächsten 10 Jahren sehen und erleben.
      Hätten sich Automobilindustrie und Regierung auf eine Strategie verständigt und die Wasserstofftechnologie frühzeitig und massiv gefördert, sähe die Landschaft des emissionsfreien Fahrens heute etwas anders aus.

      Die beiden anderen Hersteller sind noch nicht so weit wie Daimler und Toyota
      > BMW lehnt sich in dieser Technologie an Toyota an.
      > VW ist als letzter deutscher OEM in die Fcell-Technologie eingestiegen und verfolgt auch einen etwas anderen Weg (synthetische Kraftstoffe).

      AUDI (VW) und BMW dürften nach meiner Einschätzung bis ~2020ff. ebenfalls Fcell-Fahrzeuge auf die Straße bringen.

      Vielleicht überdenkst Du nochmal Deine Gewichtung?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 18:02:42
      Beitrag Nr. 10.955 ()
      Mercedes-Benz: weiter Absatzhoch dank China
      ...
      https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/me…


      BMW: Gebremstes Wachstum, aber energisch Richtung E-Mobilität

      ...
      https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/bm…
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 18:59:16
      Beitrag Nr. 10.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.120.615 von Myriamladida am 07.11.17 13:59:12https://automobiles.honda.com/clarity-fuel-cell

      Die fahren schon längst damit!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 19:13:24
      Beitrag Nr. 10.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.124.248 von Nanovirus am 07.11.17 18:59:16Unsere Autobauer werden sich den Anforderungen des asiatischen Marktes schnell anpassen, China fordert jetzt schon eine Quote alternativer Antriebsarten. Doch die Konkurrenz schläft nicht, wir müssen schneller und besser sein, dann wird alles gut.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 19:38:06
      Beitrag Nr. 10.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.124.248 von Nanovirus am 07.11.17 18:59:16
      Zitat von Nanovirus: https://automobiles.honda.com/clarity-fuel-cell

      Die fahren schon längst damit!


      Und nicht nur die, sondern auch Hyunday. :)

      Aber allesamt in bescheidener Stückzahl.

      Besser wird das erst, wenn der Kunde merkt, daß die Ziele, die sich Hersteller und Regierungen von den Batteriefahrzeugen versprochen haben - z.B. Reichweite, Ladezeiten - nicht erreicht werden können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 19:43:17
      Beitrag Nr. 10.959 ()
      Apropos Reichweite:

      Holthausen stellt Tesla Model S mit Brennstoffzelle vor


      Der niederländische Gas-Spezialist Holthausen Group hat ein gebrauchtes Tesla Model S auf den Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet und erreicht damit nach eigenen Angaben Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometern.
      ...
      https://www.electrive.net/2017/11/07/holthausen-stellt-tesla…

      :laugh::laugh::laugh::p:p:p:laugh::laugh::laugh:

      Und noch dazu: Tankzeiten 3 bis 5 min. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 20:23:32
      Beitrag Nr. 10.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.124.617 von Cemby am 07.11.17 19:38:06Sicher in bescheidener Stückzahl. Aber immerhin! aber ich glaube imemr noch nicht an E-mobilität und auch nicht an die Wasserstofftechnik. Die billigste Energie ist die Photovoltaik in den äquatornahen Wüstengebieten. Desertec war auf bestem Wege, das Energieproblem für Europa in einen absoluten Energieübefluss umzuwandeln. Strom direkt transportiert, Strom als Alkohol gespeichert, Strom als Wasserstoff gepeichert, zu ungeahnt günstigen Preisen! Es wäre ein umfangreiches Entwicklungsprogramm für Libyen geworden, auch für Algerien, Ägypten und Marokko.. Stromproduktion und Meerwasserentsalzung hätte man kombinieren können. Ein ungeahnter Aufschwung für Europa und für die Nordafrikanischen Staaten wäre die Folge gewesen. Die Westsahara und Mauretanien könnten Windstrom für ca. 2 Cent/kwh produzieren, so intensiv und konstant bläst dort der Wind. Die Einstellung des Projektes war der politischen Entwicklung der Nordafrikanischen Staaten geschuldet! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 20:25:58
      Beitrag Nr. 10.961 ()
      Bin mit meinem Diesel bestens zufrieden.
      Brauche den ganzen E-Schrott nicht.
      Den meisten anderen geht es genauso.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 21:03:34
      Beitrag Nr. 10.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.125.058 von Ines43 am 07.11.17 20:25:58Mein Diesel läuft auch gut, Wasserstoff würde mir aber auch gefallen, am Auspuff einen Wasserhahn, ne Kaffeemaschine dran. leckere Vorstellung!:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 19:55:44
      Beitrag Nr. 10.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.122.856 von Cemby am 07.11.17 16:59:22
      Zitat von Cemby: ... hat Daimler mit dem GLC F CELL das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug aus deutscher Produktion präsentiert. Das hat aber in den Medien keinen allzu großen Widerhall gefunden - und Daimler wollte das offensichtlich auch nicht.
      Daimler könnte in dieser Technologie durchaus auf der Überholspur fahren, wäre da nicht das teure Wasserstoff-Tankstellennetz, das erst noch aufgebaut werden muß (~ 50 H2-Tankstellen existieren bereits in Deutschland)
      und hätte nicht Zetsche zwischenzeitlich entschieden, daß zunächst die Batterieantriebe mit Vorrang serienreif zu entwickeln sind.


      Brennstoffzelle (Fuel Cell) oder Batterie versorgen doch beide Elektroautos, die es jedenfalls zu entwickeln gilt. Da nimmt jetzt Daimler erst mal Batterien für den Einstieg, Brennstoffzellen kann man auch später noch einsetzen? Jedenfalls die Brennstoffzellentwicklung völlig abtrennen von der Elektroantriebsantwicklung.

      Und nicht nur innerhalb der Elektrofahrzeuge, auch beim Verbrennungsmotor gibt es Austauschbarkeit in der Energiequelle:

      Strom kann Methan (Erdgas) generieren und damit Verbrennungsmotoren betreiben. Windanlage läßt problemlos Porsche Cayenne fahren!

      Strom kann Wasserstoff generieren, der nicht nur in E-Autos mit FC sondern auch direkt im Verbrennungsmotor genutzt werden kann (ehemals Entwicklung BMW).

      Elektroautos können demgegenüber mit Strom aus fossiler Braunkohle fahren.

      Das geht über Kreuz! Unsinn, gezielt den Verbrennungsmotor verbieten zu wollen.

      Und dann erklärt uns noch obendrein der ADAC, aktuelle Mercedes Diesel-PKW, Beispiel E200 aus 2016 mit Harnstofftank, liegen im Emissionsverhalten zwischen Bezin und Erdgas. Kann man also CO2 sparen vs. Benzin und doch NOx-arm.

      Pech dabei für die Autoindustrie: All diese Antriebe sind weiterzuentwicklen, nichts kann vernachlässigt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 15:26:35
      Beitrag Nr. 10.964 ()
      Automobile Brennstoffzellentechnologie für CO2-freie Energieversorgungssysteme
      - Die Brennstoffzellentechnologie ist integraler Bestandteil der Antriebsstrategie von Daimler. Das Unternehmen hat bereits über mehrere Fahrzeuggenerationen hinweg Erfahrungen mit wasserstoffbetriebenen Elektrofahrzeugen gesammelt, Millionen von Testkilometern rund um den Globus absolviert und gerade erst mit Vorserienmodellen des Mercedes-Benz GLC F-CELL der Weltöffentlichkeit seinen nächsten Meilenstein präsentiert. Überzeugt vom Potenzial der Brennstoffzellentechnologie und Wasserstoff als Speichermedium im Kontext des Gesamtenergiesystems, verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz und erweitert seine Entwicklungsaktivitäten um Anwendungsbereiche außerhalb des Automobils. Gemeinsam mit den Branchenführern Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Power Innovations (PI), einem Unternehmen von LiteOn, wird die Daimler AG mit ihrem Tochterunternehmen NuCellSys GmbH und mit Unterstützung von MBRDNA sowie dem Daimler Innovations Lab1886 Prototypensysteme für die (Not-) Stromversorgung von Rechenzentren und anderen stationären Anwendungen entwickeln und dazu automobile Brennstoffzellensysteme integrieren.

      „Die Marktreife von automobilen Brennstoffzellensystemen ist heute unbestritten. Sie sind alltagstauglich und stellen eine vielversprechende Option für den Mobilitätssektor dar. Aber das Potenzial von Wasserstoff jenseits des Automobils - Stichwort Energie-, Industrie- und Heimlösungen – ist vielfältig und erfordert die Entwicklung neuer Strategien. Skaleneffekte und Modularisierung sind dabei wichtige Themen“, sagt Prof. Dr. Christian Mohrdieck, Leiter Brennstoffzelle bei der Daimler AG und Geschäftsführer der Daimler-Tochter NuCellSys.
      ...
      http://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko.xhtml?…
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 10:52:07
      Beitrag Nr. 10.965 ()
      Elektrofahrzeuge?
      :confused::confused::cool::confused::confused:

      Große Skepsis herrscht hinsichtlich der Möglichkeit, die Klimabilanz des Verkehrssektors durch Umstellung der Antriebstechnik von Fahrzeugen auf Elektromobilität zu verbessern. Nur jeder Zweite glaubt, dass E-Autos in 20 Jahren die dominante Rolle spielen werden. Das überrascht, denn immer mehr Länder wollen das Ende des reinen Verbrennungsmotors besiegeln: In China gilt ab 2019 eine Quote für Elektroautos, während in einigen europäischen Ländern (z. B. in Norwegen, Frankreich und Großbritannien) sogar ein klares zeitliches Ende für die Zulassung von Otto- und Dieselmotoren angestrebt wird. Immerhin ziehen 40 % der Deutschen laut KfW-Befragung zumindest in Erwägung, ein Elektroauto zu kaufen. Eine ablehnende Haltung zu E-Autos wird am häufigsten mit einem lückenhaften Netz an Ladestationen (84 %), zu geringer Reichweite (81 %) und einem zu hohen Preis (79 %) begründet. Der Ausbau der Ladepunkte und deren intelligente Integration in das Stromnetz sollte daher mit Nachdruck fortgesetzt werden, um die Akzeptanz von E-Autos zu erhöhen.

      Die Ergebnisse der KfW-Befragung zur 'Verkehrswende' sind abrufbar unter:

      www.kfw.de/KfW-Konzern/KfW-Research/Verkehr
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 17:35:22
      Beitrag Nr. 10.966 ()
      Mercedes-Benz E-Citaro debütiert auf der IAA 2018
      ...
      https://www.electrive.net/2017/11/11/mercedes-benz-citaro-de…
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 09:22:41
      Beitrag Nr. 10.967 ()
      BMW-Rückstand auf Mercedes-Benz wächst weiter an
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bmw-rueckstand-auf-…
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 13:06:44
      Beitrag Nr. 10.968 ()
      Strom kann Wasserstoff generieren,"

      Klar, kein Problem. Das kriegt jeder Hauptschüler hin.

      Nur, um Wasserstoff preislich wettbwerbsfähig zu machen,
      muss man den Diesel und das Benzin wohl massiv verteuern.
      Nicht vergessen, im heutigen Dieselpreis ist auch noch
      die Mineralölsteuer enthalten, die den Straßenbau und vieles
      andere finanziert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 13:15:17
      Beitrag Nr. 10.969 ()
      Im Mai 2011 betrug der Preis für ein kg Wasserstoff in Deutschland: 8,099 Eur/kg[1]. Im November

      2014 betrug der Preis für ein kg Wasserstoff in Österreich: 9,00 Euro/kg [2]
      Damit kann ein Brennstoffzellenfahrzeug der aktuellen Generation ca. 100 km weit fahren.[3]
      Versorgung von Wasserstofftankstellen
      Versorgungsalternativen einer Wasserstofftankstelle

      Eine für den Alltagsbetrieb akzeptable Verteilungsinfrastruktur für Wasserstoff existiert zurzeit nur in kleinem Maßstab, ein praktisch nutzbares Netz besteht durch die geringe Anzahl von Wasserstofftankstellen noch nicht. Nach Meinung von Wolfgang Reitzle (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Linde AG),[4][5] der sich auf den Bericht von David Hart bezieht,[6] sollen die Kosten für den Aufbau einer derartigen Infrastruktur gering sein. Eine Wasserstofftankstelle sollte 2010 mehr als zwei Millionen Euro kosten.[7] 2011 wurden ca. 1-1,5 Mio. Euro angegeben. Die 2015 in Hamburg eingeweihte Wasserstofftankstelle erzeugt vor Ort stündlich 3,5 kg Wasserstoff über Elektrolyse und kostete 2,8 Mio. Euro. 47 % der Kosten trug der Bund aus Steuergeldern.[8] Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Versorgung mit Wasserstoff. Die angesprochene Studie geht von der aktuell gebräuchlichsten Variante mit zentralen Erzeugung und einer Verteilung von flüssigem Wasserstoff (LH2) per supraisolierten Tankwagen aus. Für die Wasserstoffverflüssigung unter 20,27 Kelvin (−253 °C) wird allerdings mindestens 20 % der Ausgangsenergie benötigt. Außerdem verflüchtigt sich durch unvermeidbare Isolationsverluste ein Teil des Wasserstoffes aus den Kryotanks, wenn kein kontinuierlicher Verbrauch gesichert ist. So beginnt die Ausgasung beim BMW Hydrogen 7 mit Flüssigwasserstofftank nach 17 Stunden Standzeit, nach neun Tagen ist ein halbvoller Tank verdampft[9]. Bei großen industriellen Tanks sind die Verluste prozentual geringer. Aber nur bei stationären Flüssigwasserstofftanks mit industrieller Nutzung ist eine regelmäßige Entnahme sichergestellt, was die Verdampfungsverluste minimiert

      Wikipedia

      Mein Diesel fährt deutlich billiger,
      (5x 1,1 E/100km = 5,50 E/100km) trotz des Aufschlags der Mineralölsteuer.
      Außerdem verdampft der Diesel nicht.
      Also, warum sollte ich mir solch ein Teil kaufen, wenn ich kein Grüner bin?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 20:01:16
      Beitrag Nr. 10.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.178.597 von Ines43 am 14.11.17 13:15:17Eine exakte Rechnung und ein exakter Vergleich müßte auch die Umweltschäden, die Gesundheitskosten und die erhöhte Mortalität in Ansatz bringen, die durch Abgase und Smog verursacht werden. Dann sähe das Ergebnis ganz anders aus.
      Alles nicht ganz einfach zu quantifizieren. Aber das darf nicht das Argument sein, es völlig zu unterschlagen.

      Auch Wasserstoff wird billiger, wenn leistungsfähige Elektrolyseure erst einmal verfügbar sind und der Wasserstoff aus überschüssigem Strom aus den Erneuerbaren generiert werden.

      Es macht doch keinen Sinn, bei starkem Wind und geringem Stromverbrauch die Windräder abzuschalten.
      Die müssen durchlaufen und in solchen Phasen Wasserstoff produzieren - so gut wie kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 20:16:25
      Beitrag Nr. 10.971 ()
      Jetzt wirds bald im Nutzfahrzeugsektor spannend
      Am Donnerstag will Tesla seinen batteriegetriebenen Semi-Truck (Sattelschlepper) vorstellen.
      Eine Batterie, die 14 Tonnen wiegt?! Was bleibt da noch für die Nutzlast übrig? :confused:

      Das wird keine Soloshow, denn:
      Es gibt bereits zahlreiche Konkurrenten - anders als bei der Vorstellung von Teslas Mod S.
      :cool::cool::cool:


      Tesla’s New Semi Already Has Some Rivals
      Daimler, Bosch, and others are working on big rigs and buses that leave diesel behind.

      ...
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-11-14/tesla-s-n…

      Ich denke, mit Brennstoffzelle betriebene NFZ und Busse haben mittelfristig die besseren Chancen.
      Das hat wohl auch Nikola, ein Start-Up, erkannt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 20:58:03
      Beitrag Nr. 10.972 ()
      Mortalität in Ansatz bringen, die durch Abgase und Smog verursacht werden"

      Kenne einige, die an Lungenkrebs wegen starken Rauchens gestorben sind.
      Kenne keinen, von dem man sagte, die Luftverschmutzung sei
      an seinem frühen Tode schuld.

      Wir sind hier nicht in China oder Indien,
      wo der Smog sichtbar ist wie bei uns im Herbst der Nebel.
      Wenn bei uns die Luftverschmutzung schon tötet,
      dann erwartet man ein Massensterben wegen schlechter Luft in Chinas und Indiens Städten.
      1952 gab es in London ein Massensterben wegen Smog.
      Der letzte Smog-Alarm in Deutschland an den ich mich erinnere war in den kalten Wintern
      1984 und 1985/6.
      Smog kennt hier niemand mehr, jedenfalls keiner von den jungen Leuten.
      Und diese kolpoertierten Todeszahlen werden von anderen Experten, die sich auch auskennen, Toxikologen, stark bezweifelt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 21:05:00
      Beitrag Nr. 10.973 ()
      Es macht doch keinen Sinn, bei starkem Wind und geringem Stromverbrauch die Windräder abzuschalten.
      Die müssen durchlaufen und in solchen Phasen Wasserstoff produzieren - so gut wie kostenlos. "

      Dass die Anlagen still stehen, wenn zu wenig Wind und Sonne vorhanden ist,
      macht die Sache nicht gerade preisgünstig.
      Ruhende Analgen kosten auch Geld, das während der Ruhephasen jedenfalls nicht wieder eingespielt wird.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 23:55:20
      Beitrag Nr. 10.974 ()
      Konkurrenz für den E-Smart
      :rolleyes::rolleyes::p:rolleyes::rolleyes:

      Caritas wird Großkunde von e.GO Mobile
      ...
      https://www.electrive.net/2017/11/13/caritas-wird-grosskunde…

      Das jüngste Kind des Start-Ups, das den Elektroscooter der Deutschen Post entwickelt hat.
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 07:27:22
      Beitrag Nr. 10.975 ()
      Jetzt wirds bald im E-Sektor spannend


      Dr.-Ing. Horst Lüning: Ab 2022 sind E-Autos billiger als Verbrenner!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 10:07:16
      Beitrag Nr. 10.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.185.185 von DerStrohmann am 15.11.17 07:27:22Man beachte: Dauerwerbesendung....... Horst Lüning: ich rede zu jedem Thema, auch wenn ich keine Ahnung habe und nur Quatsch rede :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 10:12:08
      Beitrag Nr. 10.977 ()
      Dr.-Ing. Horst Lüning: Ab 2022 sind E-Autos billiger als Verbrenner!"

      Schön, dann müssen E-Autos ja in 4 Jahren nicht mehr subventioniert werden.
      Das wäre schon mal ein Riesenschritt vorwärts.
      Wenn die Verbraucher keine sonstigen Nachteile sehen, steht der Ausbreitung der E Mobilität nichts mehr im Wege.

      Da da muss nur noch der Strom entsprechend teuer verkauft werden,
      dass der Straßenbau und andere durch die Mineralölsteuer bislang finanzierte
      Aufgaben nicht leiden.
      Oder man muss auch für in Städten und auf Landstraßen gefahrene Strecken auf
      Maut umstellen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 10:20:32
      Beitrag Nr. 10.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.186.667 von Ines43 am 15.11.17 10:12:08Das alkoholisierte Gelulle von Whisky-Horst kann man doch nicht wirklich ernst nehmen - Realsatire vom Feinsten, mehr ist das für mich nicht! ;-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 13:38:27
      Beitrag Nr. 10.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.186.592 von Fmüller am 15.11.17 10:07:16
      Zitat von Fmüller: Man beachte: Dauerwerbesendung....... Horst Lüning: ich rede zu jedem Thema, auch wenn ich keine Ahnung habe und nur Quatsch rede :laugh::laugh::laugh:


      Der Hinweis "Werbesendung" muss sein, weil bei jedem dieser Videos eine Whiskyflasche präsentiert wird und die deutschen Landesmedienanstalten mittlerweile auch kleinere Content Producer mit Abmahnungen und Bußgeldern bedrohen, wenn diese redaktionelle Inhalte und Werbung vermischen ohne auf letzteres hinzuweisen.
      So kommt man noch halbwegs elegant aus der Sache raus, ohne eine Rundfunklizenz beantragen zu müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 08:23:10
      Beitrag Nr. 10.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.188.905 von TomDividend am 15.11.17 13:38:27Ich denke mit der Werbung verdient der sein Geld....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 10:38:42
      Beitrag Nr. 10.981 ()
      Darauf sollte Daimler achten
      :rolleyes::rolleyes::cool::rolleyes::rolleyes:

      Toyota introducing new EV in China in 2020, expanding scope of fuel cell feasibility study
      ...
      http://www.greencarcongress.com/2017/11/20171117-toyotachina…
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 10:47:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 11:41:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: korrespondierend, themenfremd
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 17:58:08
      Beitrag Nr. 10.984 ()
      Elektroautoquote treibt an
      Autobauer machen in China Tempo
      ...
      http://www.teleboerse.de/aktien/Autobauer-machen-in-China-Te…
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 18:04:50
      Beitrag Nr. 10.985 ()
      Uuuups
      :rolleyes::eek::cry::eek::rolleyes:

      Jamaika-Sondierer wollen Ende von Verbrennungsmotoren


      Nachdem die Jamaika-Verhandlungen erst einmal auf das Wochenende vertagt wurden, kommt überraschend eine Einigung bei dem Thema, das zu besonders vielen Streitigkeiten geführt hat: Das Ende des Verbrennungsmotors.

      Ein mögliches Bündnis von Union, FDP und Grüne will das Ende des Verbrennungsmotors einläuten. „Wir setzen uns als Ziel, in den nächsten zwei Dekaden den Zeitpunkt zu erreichen, ab dem ausschließlich emissionsfreie Neuwagen auf den Markt kommen“, heißt es im jüngsten Sondierungspapier zur Verkehrspolitik, das dem Handelsblatt vorliegt.
      ...
      http://www.wiwo.de/politik/deutschland/klimaklima-verhandlun…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 18:32:04
      Beitrag Nr. 10.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.211.396 von Cemby am 17.11.17 18:04:50Ja, wir haben ja auch schon ein Ende der Atomkraft, ein Ende der Kohle muss irgendwann sowieso mal kommen wegen Klima... und wo soll nun der ganze Strom herkommen.... Wälder abholzen und Windmühlen aufstellen, Felder mit Solarstromanlagen bedecken? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.17 12:35:05
      Beitrag Nr. 10.987 ()
      In den nächsten 20 jahren haben wir noch vier oder fünf Wahlen.
      Wenn die technischen Fortschritte so sind, dass E Mobile für den Wähler
      und Käufer akzeptabel und attraktiv sind, dann mag das gelingen.

      Wenn nicht, verschwinden eher die Politiker, die sowas beschließen als die
      Verbrennungsmotoren.

      Das ganze ist ein hehres Ziel, ein Angebot an die Grünen, damit die das
      Gesicht wahren können.
      Aber keine Handlungsanweisung für Jamaika, wenn diese
      Dreiermissgeburt denn kommt.

      In Deutschland werden die Atomkraftwerke alle geschlossen,
      Frankreich setzt weiter verstärkt auf Atomenergie statt sie herunter zu fahren.
      Bernecker empefielt EDF, ich werde darüber intensiv nachdenken.

      Wir können nicht dauernd idiotische Entscheidungen treffen,
      nur weil es dem Zeitgeist in Deutschland so gefällt.
      Wur zahlen demnächst teuer für CO2 Zertifikate, die Franzosen halten sich den Bauch vor Lachen über diese idiotischen Deutschen und konsumieren billigen Atomstrom.
      Die Zukunft ist offen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 15:43:46
      Beitrag Nr. 10.988 ()
      Mit Standgas in die Zukunft

      Wie Google & Co. Deutschlands Autobauer überholen


      Deutschlands Autohersteller sind für die digitale Zukunft nicht gut genug aufgestellt. Im Kampf gegen die neuen Wettbewerber aus dem Silicon Valley und aus Fernost müssen VW, Daimler und BMW jetzt Vollgas geben. Noch ist es möglich, auf den vier entscheidenden Gebieten aufzuholen. Ein Weckruf.
      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/wie-…
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 07:56:04
      Beitrag Nr. 10.989 ()
      Gut, dass die Missgeburt Jamaika nicht zu Stande kommt.
      Die bedingungslose Forcierung der E Mobilität, Abschafffung von Verbrennungsmotoren
      hätte mir sowieso nicht gefallen.
      Die Geldpipeline nach Europa wird so auch nicht kommen, jedenfalls nicht mit der FDP.
      Insgesamt würde es für die deutsche Automobilindustrie und damit für Daimler mit Jamaika schlechter laufen als ohne.

      Gratulation an Lindner, meint ein AFD Wähler.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 08:03:38
      Beitrag Nr. 10.990 ()
      Dass der Euro etwas fällt, ist für Daimler kein Beinbruch, eher das Gegenteil.
      Der Export von Daimler Autos wird dadurch forciert,
      der Gewinn steigt.

      Auch der Markt wird dahinter kommen.
      Er besteht ja nicht nur aus Doofen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 08:36:48
      Beitrag Nr. 10.991 ()
      19.11.17
      Wie steht es um die Daimler-Aktie?"

      Etwas Ironisch kann man sagen:

      Die Dividendenrendite steigt im Momant wieder.
      Bei einem Kurs von 64,45 Eund einer genommenen Dividende von 3,50 Euro liegt sie mit 5,11 % wieder über der 5 % Marke.
      Ich liebe Aktien mit hoher Dividendenrendite und niedrigem KGV unter 8.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 08:39:36
      Beitrag Nr. 10.992 ()
      Korrektur

      19.11.17 Wie steht es um die Daimler-Aktie?"
      Robert Sasse, diese WEB Seite heute

      Etwas ironisch kann man sagen: Die Dividendenrendite steigt im Moment wieder. Bei einem Kurs von 68,45 E und einer genommenen Dividende von 3,50 Euro liegt sie mit 5,11 % wieder über der 5 % Marke. Ich liebe Aktien mit hoher Dividendenrendite und niedrigem KGV unter 8.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 09:44:50
      Beitrag Nr. 10.993 ()
      LYNX: Daimler: Hat ein „Evening Star“ die Bullen vertrieben?
      siehe unten, aber auch auch https://www.lynxbroker.de/aktien/daimler-aktie/

      Lynx sieht einen Cashflow von rd 3,50 E für daimler 2017

      völliger Quatsch.
      Der cashflow liegt bei rd 14,50 E (comdirekt, börse online 14,88 E)
      Vielleicht meinen sie den Free Cash Flow.
      Selbst der wird bei Börse online bei rd 4,50 E gesehen.
      Also, danach kann die Dividende (3,50 E ?) komplett
      aus dem free cashflow gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 13:14:27
      Beitrag Nr. 10.994 ()
      Endlich Klarheit
      Mornhinweg:
      Ab 2018 kommt der eVito
      Ab 2019 der eSprinter

      Es sollen alle Fahrzeuge für Personen- und Güterverkehr elektrifiziert werden.
      Quelle: n-tv
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 20:55:31
      Beitrag Nr. 10.995 ()
      Bin gespannt, wie sich die Verkaufszahlen entwickeln.

      Sollten die neuen emissionsarmen Dieselmotoren auch in die Transporter eingebaut werden, gibt es für Fuhrunternehmer nicht den geringsten Grund, auf Elektroantrieb umszustellen,
      es sei denn, die E Mobil-Transporter sind billiger als die Diesel.

      Jamaika ist geplatzt, also gibt es noch weniger Grund teure E Mobile zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 21:03:30
      Beitrag Nr. 10.996 ()
      18:28 Uhr
      Daimler-Aktie: 3-Stufen-Analyse vom 20.11.2017
      1. Stufe: Fundamental

      Daimler ist sowohl im historischen Vergleich als auch im Vergleich mit den Mitbewerbern überbewertet. Allerdings wäre Daimler ab einem Kurs unter 69,10 € unterbewertet. Zudem wird Daimler im Vergleich zu ähnlichen Werten mit einem Aufschlag gehandelt. Dieser Trend wurde in der Berechnung des theoretischen Kurses berücksichtigt.
      Fundamental ist die Daimler-Aktie nach den Berechnungen daher “Überbewertet”.

      Wir haben einen Kurs von 69,50 E.
      Die Aktie soll überbewertet sein, aber ab einem Kurs von 69,10 unterbewertet?
      Welches Zeug hat der Author geraucht?



      Ethan Kauder

      Kann nicht nachvollziehen, wei man eine Aktie mit KGV 7,5 und einer Dividendenrendite von
      5,0 % als überbewertet bezeichen kann.
      Ich war auf der Volksschule, dem Gymnasium, der Universität.
      Doch die zu Grunde liegende Logik erschließt sich mir nicht.
      ich halte sie für eine schwachsinnsrechnung.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 21:09:07
      Beitrag Nr. 10.997 ()
      Korrektur

      18:28 Uhr Daimler-Aktie:

      3-Stufen-Analyse vom 20.11.2017

      1. Stufe: Fundamental Daimler ist sowohl im historischen Vergleich
      als auch im Vergleich mit den Mitbewerbern überbewertet.
      Allerdings wäre Daimler ab einem Kurs unter 69,10 € unterbewertet.
      Zudem wird Daimler im Vergleich zu ähnlichen Werten mit einem Aufschlag gehandelt.

      Dieser Trend wurde in der Berechnung des theoretischen Kurses berücksichtigt.
      Fundamental ist die Daimler-Aktie nach den Berechnungen
      daher “Überbewertet”.

      Ethan Kauder

      Kann nicht nachvollziehen, wie man eine Aktie mit KGV 7,5 und einer Dividendenrendite von 5,0 % und guten Aussichten fürs nächste Jahr als überbewertet bezeichen kann.

      Ich war auf der Volksschule, dem Gymnasium, der Universität.
      Doch die zu Grunde liegende Logik erschließt sich mir nicht. Ich halte die Rechnung für eine Schwachsinnsrechnung.

      Wir haben einen Kurs von 69,50 E.
      Die Aktie soll gegenwärtig überbewertet sein, aber ab einem Kurs von 69,10 unterbewertet?

      Welches Zeug hat der Author geraucht?
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 12:34:59
      Beitrag Nr. 10.998 ()
      VW, BMW und Daimler: Jedes dritte Auto fährt in China
      ...
      https://boerse.ard.de/aktien/china-gelobtes-land-fuer-deutsc…
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 12:47:47
      Beitrag Nr. 10.999 ()
      Niedrigere Kosten für Wasserstoff-Tankstellen
      Ladestationen nur am Anfang günstiger:

      Eine vergleichende Infrastrukturanalyse für das Betanken von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen und das elektrische Laden von Batterie-Fahrzeugen kam zu einem überraschenden Ergebnis.

      Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben nun Ergebnisse einer von H2 Mobility Deutschland in Auftrag gegebenen Studie präsentiert.
      ...
      Das Ergebnis: Bei geringen Fahrzeugzahlen ist die Ladeinfrastruktur für batteriebetriebene Fahrzeuge demnach günstiger als eine Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge. Doch mit zunehmender Größe der jeweiligen Fahrzeugflotte ändert sich das Bild (siehe Grafik oben).

      Ab einer Marktdurchdringung größer 25 Prozent – sobald also mindestens jedes vierte Fahrzeug in Deutschland entweder mit Brennstoffzellen oder im Vergleich mit einer Batterie betrieben wird – entfallen niedrigere Kosten auf die Wasserstoff-Infrastruktur, so die Forscher.
      ...
      https://www.automobilwoche.de/article/20171120/NACHRICHTEN/1…
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 13:03:01
      Beitrag Nr. 11.000 ()
      Wasserstoffebetriebene Fahrzeuge eignen sich eher nicht für Wenigfahrer, da bei Nichtbentzung des Fahrzeugs der Wasserstoff verdampft.

      Für täglichen Bussverkehr ist Wasserstoff sicher keine schlechte Idee, abgesehen von den hohen Kosten des Wasserstoffs, die den Dieselpreis einschließlich Mineralölsteuer deutlich übersteigen.

      Also, weder Akku noch Wasserstoff ist für mich persönlich eine Alternative zum Diesel.
      Mit der Mineralölssteuer tue ich dann auch noch was für die allgemeinen
      Finanzen und den Straßenbau.
      Kämen ähnliche Kosten auch noch auf den Wassrstoff oben drauf, würde der Wasserstoff noch teurer.
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      Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG