checkAd

    Aktuelle Meinungen zur IMW Immobilien SE? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 24.01.13 17:01:19 von
    neuester Beitrag 01.04.23 13:14:30 von
    Beiträge: 885
    ID: 1.179.049
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 49.715
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A0BVWY6 · WKN: A0BVWY
    6,6100
     
    EUR
    +0,92 %
    +0,0600 EUR
    Letzter Kurs 29.09.15 Frankfurt

    Werte aus der Branche Immobilien

    WertpapierKursPerf. %
    1,1600+93,01
    6,4800+65,73
    3,3300+62,44
    5,6500+51,47
    3,8000+51,39

     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 16:04:06
      Beitrag Nr. 501 ()
      Wenn die Abgabebereitschaft bei jedem Angebot so bleibt und jedes Jahr ein neues Angebot kommt, dann können wir noch über ein Vierteljahrhundert Angebot erhalten. Irgendwann wird es auch für mich akzeptabel sein (ob nach 20 oder 30 Jahren muß man sehen).

      Ich kann sehr lange warten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 08:00:35
      Beitrag Nr. 502 ()
      Berliner Immo Markt

      dpa-AFX: DGAP-News: ADO Properties S.A.: Wert des Immobilienvermögens erhöht sich zum Jahresende 2016 deutlich (deutsch)
      ADO Properties S.A.: Wert des Immobilienvermögens erhöht sich zum Jahresende
      2016 deutlich

      DGAP-News: ADO Properties S.A. / Schlagwort(e): Immobilien
      ADO Properties S.A.: Wert des Immobilienvermögens erhöht sich zum Jahresende
      2016 deutlich

      21.12.2016 / 07:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      ADO Properties S.A.: Wert des Immobilienvermögens erhöht sich zum
      Jahresende 2016 deutlich


      Nach einer vorläufigen Indikation von CBRE, dem unabhängigen
      Immobilienbewerter von ADO Properties, wird sich der Wert des
      Immobilienvermögens der Gesellschaft zum Jahresende 2016 voraussichtlich
      auf rund 2,3 Milliarden Euro belaufen. Das entspricht einem Zuwachs von 580
      Millionen Euro im Vergleich zur letzten externen Bewertung, die im zweiten
      Quartal 2016 erfolgte. Diese Steigerung resultiert aus der Vergrößerung des
      Portfolios durch Akquisitionen im Wert von rund 260 Millionen Euro und aus
      Wertsteigerungen, durch das deutlich Mietwachstum, unterstützt durch das
      CAPEX-Programm von ADO, sowie der Yield Compression am Berliner
      Immobilienmarkt. Der Multiplikator, bezogen auf die durchschnittliche
      Nettokaltmiete, erhöhte sich für das Gesamtportfolio um 15 Prozent auf das
      24,5-fache. Dabei ergab sich in den zentralen Lagen ein Anstieg um 17
      Prozent auf das 27,6-fache; in den übrigen Segmenten erhöhte sich der
      Multiplikator um 14 Prozent auf das 22,4-fache. Aus der vorläufigen
      Wertindikation im Rahmen der jüngsten Neubewertung des Immobilienportfolios
      ergibt sich eine Erhöhung unseres EPRA NAV pro Aktie (Q3: 28,65 Euro /
      Aktie) um rund 7 Euro.


      ---------------------------------------------------------------------------

      21.12.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: ADO Properties S.A.
      20 rue Eugène Ruppert
      L-2453 Luxemburg
      Großherzogtum Luxemburg
      Telefon: +352 26 493 412
      Fax: +352 27 860 722
      E-Mail: ir@ado.properties
      Internet: www.ado.immo
      ISIN: LU1250154413
      WKN: A14U78
      Indizes: SDAX, FTSE EPRA/NAREIT Global Index, FTSE EPRA/NAREIT
      Developed Europe Index, FTSE EPRA/NAREIT Germany Index
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
      Luxembourg; Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart,
      Tradegate Exchange



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------------

      531749 21.12.2016
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 11:10:04
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.929.222 von hugohebel am 21.12.16 08:00:35Schick das mal dem Pöhlmann für die nächste HV. Er wird ja sicher wieder nach dem NAV gefragt werden.:D

      Die ADO hat in großen Teilen ähnliche Bestände wie die imw, das Portfolio an der Obstalle in Spandau mit Nachtspeicherheizungen in ähnlichen Bauten in einem sozialen Brennpunkt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 12:33:51
      Beitrag Nr. 504 ()
      Ein neuer Dummenfang, äh Aktienrückkauf! Diesmal zu 7,90 Euro. Das muss ich mal fortschreiben:

      2016: 7,00 Euro
      2017: 7,90 Euro
      2018: 8,80 Euro
      2019: 9,70 Euro
      2020: 10,60 Euro
      2021: 11,50 Euro
      2022: 12,40 Euro
      2023: 13,30 Euro

      :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 12:36:58
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.184 von Effektenkombinat am 27.03.17 12:33:51
      Zitat von Effektenkombinat: Ein neuer Dummenfang, äh Aktienrückkauf! Diesmal zu 7,90 Euro. Das muss ich mal fortschreiben:

      2016: 7,00 Euro
      2017: 7,90 Euro
      2018: 8,80 Euro
      2019: 9,70 Euro
      2020: 10,60 Euro
      2021: 11,50 Euro
      2022: 12,40 Euro
      2023: 13,30 Euro

      :D

      ... und bei Valora wird die Briefseite bei 5,80 taxiert ... :laugh:
      2 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 12:46:05
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.205 von Herbert H am 27.03.17 12:36:58
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Effektenkombinat: Ein neuer Dummenfang, äh Aktienrückkauf! Diesmal zu 7,90 Euro. Das muss ich mal fortschreiben:

      2016: 7,00 Euro
      2017: 7,90 Euro
      2018: 8,80 Euro
      2019: 9,70 Euro
      2020: 10,60 Euro
      2021: 11,50 Euro
      2022: 12,40 Euro
      2023: 13,30 Euro

      :D

      ... und bei Valora wird die Briefseite bei 5,80 taxiert ... :laugh:


      oh Wahnsinn, stand da bis vor Kurzem nicht 5,50? :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 13:30:02
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.280 von Effektenkombinat am 27.03.17 12:46:05Der Vollständigkeit halber hier der nochmals der Link zum aktuellen Rückkaufangebot.
      Die werden jetzt wohl alle paar Monate ein neues Angebot mit leicht höheren Kursen (bis zunächst in Richtung 9 Euro) durchführen.

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/imw-immobilien-imw-im…
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 13:32:14
      Beitrag Nr. 508 ()
      Glaubt Familie Wisskirchen wirklich, dass sie mit einem nur marginal besseren Angebot eine größere Anzahl von Stücken einsammeln können? Jeder Investmentbanker (oder selbst ich als Laie) hätte entweder ein deutlich höheres Angebot (über 9 Euro, angesichts der Marklage eher über 10 Euro) vorgelegt oder ein oder zwei Jahre gewartet. So dürfte die Resonanz ähnlich bescheiden wie beim letzten Mal bleiben. Der Squeeze out dürfte durch die öffentlichen Bewertungen (ADO etc.) oder auch die letzten Paketverkäufe jeden Monat teurer werden (der NAV dürfte sich ja Richtung 20 Euro pro Aktie bewegen).
      Bin mal gespannt, ob evtl. ein größeres Restpaket außerhalb des Angebots den Besitzer wechselt. (der Betreffende hat noch nicht das Thema kommentiert). Mal sehen, was die Präsenzliste der HV sagt...

      Keine Handlungsempfehlung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 15:20:49
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.635.327 von deepvalue am 29.03.17 13:32:14Angesichts der HV- Begrenzung hätte ein derartiges Angebot natürlich von Fam. Wisskirchen bzw. der Holdinggesellschaften kommen müßen. Aber so kommt m.E. maximal 0,1% wie beim letzten Mal zusammen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 16:08:10
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.635.327 von deepvalue am 29.03.17 13:32:14
      Zitat von deepvalue: Glaubt Familie Wisskirchen wirklich, dass sie mit einem nur marginal besseren Angebot eine größere Anzahl von Stücken einsammeln können? Jeder Investmentbanker (oder selbst ich als Laie) hätte entweder ein deutlich höheres Angebot (über 9 Euro, angesichts der Marklage eher über 10 Euro) vorgelegt oder ein oder zwei Jahre gewartet. So dürfte die Resonanz ähnlich bescheiden wie beim letzten Mal bleiben. Der Squeeze out dürfte durch die öffentlichen Bewertungen (ADO etc.) oder auch die letzten Paketverkäufe jeden Monat teurer werden (der NAV dürfte sich ja Richtung 20 Euro pro Aktie bewegen).
      Bin mal gespannt, ob evtl. ein größeres Restpaket außerhalb des Angebots den Besitzer wechselt. (der Betreffende hat noch nicht das Thema kommentiert). Mal sehen, was die Präsenzliste der HV sagt...

      Keine Handlungsempfehlung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.


      Die eigentliche Dreistigkeit ist ja, das nur ein halbes Jahr nach dem letzten Angebot schon ein Neues, 13% höheres Angebot kommt und dass die Gesellschaft im vergangenen Jahr eigene Aktien zum Preis von 9 Euro beim Kauf einer Immobilie verwendet hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 16:24:59
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.636.695 von Effektenkombinat am 29.03.17 16:08:10... und dass die Gesellschaft im vergangenen Jahr eigene Aktien zum Preis von 9 Euro beim Kauf einer Immobilie verwendet hat.

      ...und das auf der HV als Schnäppchen bezeichnet hat:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 16:28:33
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.636.896 von Andrija am 29.03.17 16:24:59
      Zitat von Andrija: ... und dass die Gesellschaft im vergangenen Jahr eigene Aktien zum Preis von 9 Euro beim Kauf einer Immobilie verwendet hat.

      ...und das auf der HV als Schnäppchen bezeichnet hat:D


      Bist du sicher? Also ich erinnere mich nicht mehr an den Wortlaut der Äußerung dazu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 13:58:03
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.636.926 von Effektenkombinat am 29.03.17 16:28:33Ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:01:56
      Beitrag Nr. 514 ()
      IMW definiert Erfolg etwas anders als ich :)

      dpa-AFX: DGAP-News: IMW Immobilien SE: Aktienrückkauf erfolgreich beendet (deutsch)
      IMW Immobilien SE: Aktienrückkauf erfolgreich beendet

      DGAP-News: IMW Immobilien SE / Schlagwort(e): Aktienrückkauf/Aktienrückkauf
      IMW Immobilien SE: Aktienrückkauf erfolgreich beendet

      28.04.2017 / 09:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      IMW Immobilien SE
      Hausvogteiplatz 11A
      10117 Berlin

      ISIN-Nr. DE 000 A0BVWY6

      Mitteilung gemäß Ziff. 9 der Angebotsunterlage des Öffentlichen
      Aktienrückkaufangebots vom 27. März 2017

      Die IMW Immobilien SE, Berlin, hat ihr Aktienrückkaufprogramm beendet. Im
      Zeitraum 03. April 2017 bis 24. April 2017 hatte die Gesellschaft angeboten
      bis zu 1.482.000 auf den Namen lautende Stückaktien der Gesellschaft
      einschließlich aller Dividendenansprüche zum Preis von Euro 7,90 je Aktie zu
      erwerben.

      Während der Angebotsfrist wurden insgesamt 7.370 Aktien angedient, was einem
      Anteil am Grundkapital von annähernd 0,045% entspricht. Der ausmachende
      Betrag beläuft sich auf Euro 58.223,00. Es können alle angedienten Aktien
      berücksichtigt werden.
      Berlin, den 27. April 2017

      IMW Immobilien SE
      Der Verwaltungsrat


      ---------------------------------------------------------------------------

      28.04.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      568511 28.04.2017
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:05:33
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.825.955 von hugohebel am 28.04.17 09:01:56Mit weiteren solcher Erfolge haben die im Jahr 2100 noch keine 95%. Weltklasse wie man solch ein Debakel verkauft.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:10:54
      Beitrag Nr. 516 ()
      Für 7,50€ wurden im vergangenen Jahr 18.493 Aktien zurückgekauft.
      Für 7,90€ jetzt nur noch 7.370 Aktien.

      Ich setze mal die Reihe fort:

      Für 8,40€ werden demzufolge nur noch 2.934 Aktien zurückgekauft werden können,
      für 8,90€ 1.169 Aktien,
      für 9,40€ 466 Aktien.

      :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:19:30
      Beitrag Nr. 517 ()
      Immerhin gehts, wie vom Vorstand bereits beim Delisting extrem zutreffend prognostiziert, abwärts. Nur das zählt. Wer den Pfennig nicht ehrt ist...
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:54:29
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.826.057 von Effektenkombinat am 28.04.17 09:10:54
      Zitat von Effektenkombinat: Für 7,50€ wurden im vergangenen Jahr 18.493 Aktien zurückgekauft.
      Für 7,90€ jetzt nur noch 7.370 Aktien.

      Ich setze mal die Reihe fort:

      Für 8,40€ werden demzufolge nur noch 2.934 Aktien zurückgekauft werden können,
      für 8,90€ 1.169 Aktien,
      für 9,40€ 466 Aktien.

      :D


      Ich wollte noch hinzufügen, dass ich dem Unternehmen aus diesem Dilemma heraushelfen kann und 6.000 Aktien abzugeben habe. Angebote mit Preisangabe bitte per Boardmail. :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 09:40:54
      Beitrag Nr. 519 ()
      Irgendso ein Trottel hat doch tatsächlich Anfang Mai 150 Aktien zu 5,79 Euro bei Valora verkauft!

      Mittlerweile ist der Geldkurs - man sehe und staune - bei 8,07 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 14:35:32
      Beitrag Nr. 520 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 14:46:40
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.131.626 von straßenköter am 13.06.17 14:35:32Wollen die diesmal Ernst machen:laugh:

      Die Geschäftsführenden Direktoren schlagen der Hauptversammlung vor, von dem
      Bilanzgewinn in Höhe von € 63.095.538,63 eine Dividende von 3,00 € je
      dividendenberechtigter Stückaktie, dies entspricht aktuell € 49.322.409,00 an die Aktionäre
      auszuschütten und den Restbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.


      Warum nicht wieder der gute alte 0,04 Euro-Vorschlag zum belustigenden Abräumen? Vielleicht um mal etwas Abwechselung reinzubringen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 14:49:37
      Beitrag Nr. 522 ()
      Wird bestimmt wieder abgelehnt :D Die Frage ist nur von wem:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 15:18:57
      Beitrag Nr. 523 ()
      Das ist in der Tat eine interessante Neuerung!
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 15:31:54
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.131.704 von Andrija am 13.06.17 14:46:40
      Zitat von Andrija: Wollen die diesmal Ernst machen:laugh:

      Die Geschäftsführenden Direktoren schlagen der Hauptversammlung vor, von dem
      Bilanzgewinn in Höhe von € 63.095.538,63 eine Dividende von 3,00 € je
      dividendenberechtigter Stückaktie, dies entspricht aktuell € 49.322.409,00 an die Aktionäre
      auszuschütten und den Restbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.


      Warum nicht wieder der gute alte 0,04 Euro-Vorschlag zum belustigenden Abräumen? Vielleicht um mal etwas Abwechselung reinzubringen?


      Die 0,04€ sind mir schon von einigen anderen so vertraut, da würde ich eine Abwechselung mit 3€ für ganz schön empfinden.;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 15:49:47
      Beitrag Nr. 525 ()
      Vielleicht ist ja auch der Zweitporsche von Marcus kaputt oder die Finca vom Fromm muss renoviert werden? Vielleicht sollen wir ja nicht wieder nur heiß gemacht werden und es kommt diesmal auf der HV zum finalen Höhepunkt. Dann bekomme ich endlich auch eine neue Klingel für mein Fahrrad.:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 15:56:15
      Beitrag Nr. 526 ()
      Weihnachten ist gerettet ;) Bin mal gespannt ob die 3 Euro je Aktie tatsächlich auf meinem Konto landen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 16:18:50
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.154 von hugohebel am 13.06.17 15:56:15
      Zitat von hugohebel: Weihnachten ist gerettet ;) Bin mal gespannt ob die 3 Euro je Aktie tatsächlich auf meinem Konto landen.


      Als Erstes muss der Dividendenvorschlag in der HV-Einladung landen.
      Warten wir mal ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 16:35:58
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.286 von Effektenkombinat am 13.06.17 16:18:50Was für eine schöne Mitteilung! ;) Wäre ja nicht der erste Delistingfall, bei dem die dicken Dividenden nach dem Delisting fließen ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 18:24:47
      Beitrag Nr. 529 ()
      Sehr interessanter Jahresabschluß. M.E. deutet einiges auf ein Kassemachen von M.W. hin:

      1. Entnahme aus den Kapitalrücklagen (hätte man nicht gemacht, wenn nicht wirklich 3 Euro Dividende ausgeschüttet werden sollen).
      2. Umhängung der Anteile in IMW Holding SE ist jetzt ein Jahr. Ich gehe davon aus, dass diese Gesellschaft verkauft werden soll.
      3. Es wird ein Ergebnis (wahrscheinlich aus Höherbewertung von 87 Mio. Euro (d.h. 5 Euro pro Aktie) bei Gropius Wohnen ausgewiesen, d.h. die Braut wird schön gemacht.

      Ich gehe angesichts dieser Veränderungen von einer Dividendenausschüttung und einem Weiterverkauf der IMW Holding SE aus. Im Zuge dessen erwarte ich auch ein Angebot für uns Minderheitsaktionäre, da die gegenwärtige Struktur mit Minderheitsaktionären für jeden Käufer etwas mühselig ist und da die 5 % RETT Blocker damit nicht dargestellt werden können (gilt die 5% Regel eigentlich noch?). Ggf. ist auch ein PFlichtübernahmeangebot notwendig.

      Mögliche Käufer gibt es bekanntermaßen ja genug (Dt. Wohnen, Vonovia, Adler, Grand City, die städtischen Wohnungsbaugesellschaften etc.). Da mittlerweile das 30 fache der jährlichen Marktmiete für Berliner (Altbau-) MFH gezahlt werden, sind der Phantasie bezüglich des Kaufpreises keine Grenzen gesetzt (d.h. könnte trotz Dividende durchaus 15 bis 22 Euro betragen).

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 08:33:01
      Beitrag Nr. 530 ()
      Wenn Gropiusstadt verkauft wird - das gibt einen Aufschrei in der Berliner Politik. :D
      Valora taxt mittlerweile 8,55G.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 08:49:04
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.142.552 von Effektenkombinat am 15.06.17 08:33:01
      Zitat von Effektenkombinat: Wenn Gropiusstadt verkauft wird - das gibt einen Aufschrei in der Berliner Politik. :D
      Valora taxt mittlerweile 8,55G.


      Das ist echt schade, dass HH nicht mehr handelt. Ich war damals bei Einstellung der Notiz leider noch nicht ganz fertig mit dem Kaufen. Und außerbörslich gibt es leider keine Stücke. Warum wohl? ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 09:05:42
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.142.648 von straßenköter am 15.06.17 08:49:04
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Effektenkombinat: Wenn Gropiusstadt verkauft wird - das gibt einen Aufschrei in der Berliner Politik. :D
      Valora taxt mittlerweile 8,55G.


      Das ist echt schade, dass HH nicht mehr handelt. Ich war damals bei Einstellung der Notiz leider noch nicht ganz fertig mit dem Kaufen. Und außerbörslich gibt es leider keine Stücke. Warum wohl? ;)


      Sag' nicht, dass es keine Stücke gibt. Irgendso'n Idiot hat doch letzten Monat 150 Stück bei Valora für 5,79 verkauft. :D :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 09:19:44
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.142.753 von Effektenkombinat am 15.06.17 09:05:42
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von straßenköter: ...

      Das ist echt schade, dass HH nicht mehr handelt. Ich war damals bei Einstellung der Notiz leider noch nicht ganz fertig mit dem Kaufen. Und außerbörslich gibt es leider keine Stücke. Warum wohl? ;)


      Sag' nicht, dass es keine Stücke gibt. Irgendso'n Idiot hat doch letzten Monat 150 Stück bei Valora für 5,79 verkauft. :D :rolleyes:


      Ja, den Kleinscheiß mal weggelassen. Unter 5.000€ ordere ich nicht außerbörslich. Wobei: Wenn man Stücke zu 5,79€ im ask stehen hätte, würde ich auch kleinteilig zugegriffen. Allerdings stehen solche Stücke vorher komischerweise nie im ask. Ich bin mir immer nicht sicher, ob nicht so ein kleiner Umsatz zu so einem Kurs nicht ein Fake ist.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 15:49:27
      Beitrag Nr. 534 ()
      Heute dann auch im ebundesanzeiger:

      IMW Immobilien SE
      Berlin
      ISIN DE 000 A0BVWY6 und DE 000 A0BVWZ3
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden unsere Aktionäre zur ordentlichen Hauptversammlung ein, die am Donnerstag, dem 27. Juli 2017, 14:00 Uhr, im dbb forum berlin, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin stattfindet und, falls erforderlich, dort am Freitag, dem 28. Juli 2017, 10:00 Uhr, fortgesetzt wird. Über die etwaige Fortsetzung der Hauptversammlung am 28. Juli 2017 können sich Aktionäre auf unserer Internetseite
      www.imw-se.de

      informieren.

      Hinweis:

      Soweit nachfolgend auf Normen des Aktiengesetzes bzw. des SE-Ausführungsgesetzes (SEAG) verwiesen wird, wird auf die Zitierung der Verweisungsnormen (Art. 9, Art. 53) aus der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) („SE-VO“) aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.


      Tagesordnung:
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für die IMW Immobilien SE sowie Vorlage des Berichtes des Verwaltungsrates, jeweils für das zum 31. März 2017 abgelaufene Geschäftsjahr 2016/2017

      Der Verwaltungsrat hat den Jahresabschluss der IMW Immobilien SE für das zum 31. März 2017 abgelaufene Geschäftsjahr am 6. Juni 2017 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Die zu diesem Tagesordnungspunkt genannten Unterlagen sind der Hauptversammlung vorzulegen, ohne dass es einer Beschlussfassung bedarf.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, den Bilanzgewinn der Gesellschaft zum 31. März 2017 in Höhe von EUR 63.095.538,63 wie folgt zu verwenden:
      Zahlung einer Dividende von EUR 3,00 je dividendenberechtigte Stückaktie: EUR 49.322.409,00
      Vortrag auf neue Rechnung: EUR 13.773.129,63
      Bilanzgewinn: EUR 63.095.538,63

      Der vorstehende Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt, dass die Gesellschaft eigene Aktien hält, die nicht dividendenberechtigt sind. Die Zahl der dividendenberechtigten Aktien ergibt sich wie folgt:
      Ausgegebene auf den Namen lautende Stückaktien: 16.466.666
      Durch die Gesellschaft gehaltene eigene Stückaktien: 25.863
      Dividendenberechtigte Stückaktien: 16.440.803

      Sollte sich die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Einladung bis zum Tag der Hauptversammlung ändern, wird der Hauptversammlung ein entsprechend angepasster Gewinnverwendungsvorschlag unterbreitet werden, d. h., der dann zum Tag der Hauptversammlung auf die nicht dividendenberechtigten Stückaktien rechnerisch entfallende Teilbetrag wird jeweils auf neue Rechnung vorgetragen.

      Gemäß § 58 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz in der seit dem 1. Januar 2017 geltenden Fassung ist der Anspruch auf Auszahlung der Dividende am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag fällig.

      Die Dividende wird in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagenkonto im Sinne des § 27 KStG (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet. Daher erfolgt die Auszahlung der Dividende ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Die Ausschüttung gilt steuerlich als Rückgewähr von Einlagen und mindert – nach Auffassung der Finanzverwaltung – die Anschaffungskosten der Aktien. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Verwaltungsrates

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, den Mitgliedern des Verwaltungsrats, die im Geschäftsjahr 2016/2017 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der geschäftsführenden Direktoren

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, den geschäftsführenden Direktoren, die im Geschäftsjahr 2016/2017 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017/2018 zu wählen.
      6.

      Neuwahlen zum Verwaltungsrat

      Mit Beendigung dieser Hauptversammlung endet die Amtszeit der Verwaltungsratsmitglieder Hartmut Fromm, Marcus S. Wisskirchen, Eckhard Rodemer und Roland Pöhlmann.

      Der Verwaltungsrat setzt sich gemäß § 23 SEAG und §§ 2 Abs. 3 und 5 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft zusammen und besteht aus fünf Mitgliedern. Ein Verwaltungsratsmitglied wird gemäß § 2 Abs. 3 der Satzung der Gesellschaft von dem Aktionär bestellt, der Eigentümer der Aktie mit der Nr. 000.001 ist. Die weiteren Verwaltungsratsmitglieder werden von der Hauptversammlung gewählt.

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, folgende Personen für eine Amtszeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das zum 31.03.2022 endende Geschäftsjahr der Gesellschaft beschließt, in den Verwaltungsrat der Gesellschaft zu wählen:
      a)

      Hartmut Fromm, wohnhaft in Berlin,
      ausgeübte Berufe:


      Rechtsanwalt und Partner der Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB, Frankfurt am Main


      Geschäftsführender Direktor der 2. Leo Vermögensverwaltungs SE, Berlin


      Geschäftsführer der Dr. Erich Marx Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin


      Director der VVS LLC, Charlotte Amelia VI, Vereinigte Staaten von Amerika
      b)

      Marcus Sebastian Wisskirchen, wohnhaft in Wollerau, Schweiz,
      ausgeübte Berufe:


      Geschäftsführer der OFM Immobilienbeteiligungen GmbH, Berlin


      Director der Warwick Square Ltd., St. Helier, Jersey


      Director der Warwick Art Ltd. St. Helier, Jersey
      c)

      Eckhard Rodemer, wohnhaft in Vögelsen,
      ausgeübte Berufe:


      Geschäftsführender Gesellschafter der ESP-Effective Solutions for Practice GmbH, Vögelsen


      Geschäftsführer der AIH Betriebsvorrichtung GmbH, Gräfelfing


      Geschäftsführer der AIH Verwaltung 1 GmbH, Gräfelfing


      Geschäftsführer der AIH Verwaltung 2 GmbH, Gräfelfing


      Geschäftsführer der AIH Verwaltung 3 GmbH, Gräfelfing
      d)

      Roland Pöhlmann, wohnhaft in Berlin,
      ausgeübte Berufe:


      Geschäftsführender Direktor der IMW Immobilien SE, Berlin

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre der IMW Immobilien SE berechtigt, die im Aktienregister eingetragen sind und sich bis spätestens Donnerstag den 20. Juli 2017 (24:00 Uhr) bei der Gesellschaft angemeldet haben.

      Die Aktien werden durch die Anmeldung zur Hauptversammlung nicht gesperrt oder blockiert. Aktionäre können über ihre Aktien daher auch nach erfolgter Anmeldung weiterhin frei verfügen. Für das Teilnahme- und Stimmrecht ist der am Tag der Hauptversammlung im Aktienregister eingetragene Aktienbestand maßgebend. Dieser wird dem Bestand zum Anmeldeschluss am 20. Juli 2017, 24:00 Uhr entsprechen, da aus arbeitstechnischen Gründen mit Wirkung vom Ablauf des Anmeldeschlusses bis zum Ende des Tages der Hauptversammlung keine Umschreibungen im Aktienregister vorgenommen werden (Umschreibungsstopp). Technisch maßgeblicher Bestandsstichtag (sogenannter Technical Record Date) ist daher der Ablauf des 20. Juli 2017. Erwerber von Aktien der Gesellschaft, die noch nicht im Aktienregister eingetragen sind, werden daher gebeten, Umschreibungsanträge so zeitnah wie möglich zu stellen.

      Die Anmeldung ist in Textform zu richten an:

      IMW Immobilien SE
      c/o Computershare Operations Center
      D-80249 München
      Telefax: +49 (0) 89 30903-74675
      E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

      Ist ein Kreditinstitut im Aktienregister eingetragen, so kann dieses Kreditinstitut das Stimmrecht für Aktien, die ihm nicht gehören, nur aufgrund einer Ermächtigung des Aktionärs ausüben.

      Stimmrechtsvertretung

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Auch im Fall einer Stimmrechtsvertretung sind eine Eintragung im Aktienregister und eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      Gemäß § 134 Abs. 3 Satz 3 AktG bedürfen die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft grundsätzlich der Textform. Aktionäre können für die Bevollmächtigung den Vollmachtabschnitt auf der Rückseite der Eintrittskarte verwenden, die sie nach der Anmeldung erhalten. Möglich ist aber auch, dass Aktionäre eine gesonderte Vollmacht ausstellen.

      Bei der Bevollmächtigung von Kreditinstituten, nach §§ 135 Abs. 10, 125 Abs. 5 AktG den Kreditinstituten gleichgestellten Instituten oder Unternehmen, Aktionärsvereinigungen oder Personen, für die nach § 135 Abs. 8 AktG die Regelungen des § 135 Abs. 1 bis 7 AktG sinngemäß gelten, sind (in der Regel) Besonderheiten zu beachten, die bei dem jeweils zu Bevollmächtigenden zu erfragen sind. Diejenigen Aktionäre, die ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder ein anderes der in § 135 AktG gleichgestellten Institute, Unternehmen oder Personen bevollmächtigen möchten, werden gebeten, sich mit den Vorgenannten über die Form der Vollmacht abzustimmen.

      Für die Übermittlung des Nachweises über die Bestellung eines Bevollmächtigten bietet die Gesellschaft an, dass die Aktionäre den Nachweis bis zum Ablauf der Hauptversammlung an folgende Adresse übermitteln:

      IMW Immobilien SE
      Frau Mona Alberti
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: hv2017@imw-se.de

      Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären an, sich durch von der IMW Immobilien SE als Stimmrechtsvertreter benannte Mitarbeiter der Gesellschaft bei der Ausübung ihres Stimmrechts vertreten zu lassen. Den Stimmrechtsvertretern müssen dazu Vollmacht sowie ausdrückliche und eindeutige Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts zu jedem relevanten Tagesordnungspunkt erteilt werden. Soweit eine ausdrückliche und eindeutige Weisung fehlt, werden sich die Stimmrechtsvertreter für den jeweiligen Abstimmungsgegenstand der Stimme enthalten. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.

      Vollmacht und Stimmrechtsweisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter können in Textform erteilt werden. Dazu kann das Vollmacht- und Weisungsformular, welches mit der Eintrittskarte versendet wird, oder eine gesondert ausgestellte Vollmacht verwendet werden.

      In Textform erteilte Vollmachten und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen spätestens bis 26. Juli 2017 (24:00 Uhr) bei der Gesellschaft unter folgender Anschrift eingegangen sein:

      IMW Immobilien SE
      Frau Mona Alberti
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: hv2017@imw-se.de

      Weitere Hinweise zum Vollmachtverfahren finden sich auf der Ihnen übersandten Eintrittskarte sowie auf der genannten Internetseite der Gesellschaft.

      Anträge von Aktionären

      Etwaige Anträge (nebst Begründung) und Wahlvorschläge von Aktionären zur Hauptversammlung bitten wir ausschließlich zu richten an

      IMW Immobilien SE
      Frau Mona Alberti
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: hv2017@imw-se.de

      Unterlagen

      In den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Hausvogteiplatz 11 A, D-10117 Berlin, liegen seit Einberufung der Hauptversammlung aus:


      der festgestellte Jahresabschluss,


      der Bericht des Verwaltungsrates,
      jeweils für das zum 31. März 2017 abgelaufene Geschäftsjahr 2016/2017 der IMW Immobilien SE.

      Die genannten Unterlagen und eine aktuelle Fassung der Satzung der Gesellschaft sind zudem seit der Einberufung im Internet unter
      www.imw-se.de


      zugänglich und werden auch in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausgelegt. Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben.

      Es wird darauf hingewiesen, dass der gesetzlichen Verpflichtung mit Zugänglichmachung der Unterlagen auf der Internetseite der Gesellschaft Genüge getan ist. Den Aktionären werden gleichwohl auf Verlangen einmalig, unverzüglich und kostenlos Kopien der genannten Unterlagen per einfacher Post übersandt.

      Aktien und Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung ist das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 16.466.666 Euro eingeteilt in 16.466.666 auf den Namen lautende Stückaktien, die jeweils eine Stimme gewähren. In dieser Gesamtzahl eingeschlossen sind im Zeitpunkt der Einberufung eigene 25.863 Stückaktien, aus denen der Gesellschaft nach § 71 b AktG keine Rechte zustehen.



      Berlin, im Juni 2017

      IMW Immobilien SE

      Der Verwaltungsrat
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 15:54:46
      Beitrag Nr. 535 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 15:56:19
      Beitrag Nr. 536 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 16:01:56
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.839 von straßenköter am 19.06.17 15:56:19
      Zitat von straßenköter: http://www.imw-se.eu/~/media/Files/I/IMW/hauptversammlung/20…f


      Aus dem Bericht geht nochmals ganz gut hervor, dass ein Verkauf der Immobilien durch die Platzhalterlösung aus steuerlicher Sicht unproblematisch sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 16:08:45
      Beitrag Nr. 538 ()
      Ich hatte mich so auf die Fahrt mit der Titanic wieder gefreut.

      Naja. Hoffentlicht taucht diesmal kein Eisberg auf, der die Dividende versenkt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 16:22:36
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.164.926 von deepvalue am 19.06.17 16:08:45Damit ist wohl klar, dass sie diesmal wirklich ernst machen. Keine Eisberge. Wozu sonst der Aufwand.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 08:13:40
      Beitrag Nr. 540 ()
      Dieses Jahr kein Treffen mehr im Titanic-Hotel? Schade. Aber vielleicht wollte sich die Gesellschaft von der negativen Assoziation lösen. Kein Eisberg droht, kein Kleinaktionär geht über Bord, Rettungsbote (Dividende) für alle! Ich werde auf jeden Fall dabei sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 21:46:56
      Beitrag Nr. 541 ()
      Hallo, wer kommt zur HV am Donnerstag? Ich bin wahrscheinlich vor Ort.
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 08:58:22
      Beitrag Nr. 542 ()
      Ich werde dabei sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 15:17:43
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.389.483 von Effektenkombinat am 25.07.17 08:58:22
      Zitat von Effektenkombinat: Ich werde dabei sein.


      Wäre klasse, wenn einer ein paar Eindrücke zeitnah posten könnte. Insbesondere bin ich gespannt, ob das mit der Dividende ein Fake war/ist.
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 16:53:09
      Beitrag Nr. 544 ()
      Soviel kann ich sagen: Dividende wurde soeben beschlossen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 17:02:06
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.406.066 von Effektenkombinat am 27.07.17 16:53:09
      Zitat von Effektenkombinat: Soviel kann ich sagen: Dividende wurde soeben beschlossen!


      Danke für die Info.

      Ich bin erstaunt, dass die HV erst drei Stunden nach Beginn bei den Beschlüssen ist. Da muss ja die Fragerunde doch länger gedauert haben. Mich würde mal interessieren, wie viele Aktionäre vor Ort sind.
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 17:03:23
      Beitrag Nr. 546 ()
      Ich schreibe später, jetzt muss ich erstmal die Dividende versaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 17:07:05
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.406.198 von Effektenkombinat am 27.07.17 17:03:23
      Zitat von Effektenkombinat: Ich schreibe später, jetzt muss ich erstmal die Dividende versaufen.


      Dann hoffe ich mal, dass Du nur eine Aktie hältst. Ansonsten kann es bei der Dividende einige Tage dauern, bis man wieder nüchtern ist. :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 18:51:26
      Beitrag Nr. 548 ()
      Besäufnis unterbrochen :D


      Es waren ca. 40 Personen im Publikum anwesend. Ich schreibe "Personen", Aktionäre waren davon vielleicht 15, mehr nicht. Das Wichtigste vorweg: Als ich das Büffet sah, nahm ich an, ich sei auf der kommenden HV von Auden. :cry:

      Es gab diesmal noch weniger Papier- und mündliche Informationen als im vergangenen Jahr.
      Die Mieteinnahmen GS betrugen im GJ 19,3 Mio. Euro - Ziel für 2020 lt. Aussage auf der HV 2016 sollen 20 Mio. Euro sein, was natürlich zu niedrig ist. :rolleyes:
      Die Modernisierung geht voran, es wurden 2010-17 45,9 Mio. Euro investiert. Es wurde herausgestellt, dass bei der Fassadendämmung keine brennbaren Materialien verwendet werden.

      Die Reorganisation des Portfolio GS erfolgte aus strategischen und steuerlichen Gründen. Hier wurde die Zinsschranke angeführt, die IMW wohl bisher umgehen konnte, was aber seit diesem Jahr nicht mehr möglich sein soll, deswegen die Umorganisation und Aufteilung in mehrere Einheiten. Bei der Übertragung wurde ein Gutachten zum Marktwert erstellt, was zu einem Gewinnausweis von 94 Mio. Euro geführt hat.

      Der Aufwand für IMW war dabei recht groß, weil bspw. alle Mietverträge geändert werden mussten.
      Der mögliche Denkmalschutz für Gropiusstadt wurde angesprochen. Dieser hätte Auswirkungen für IMW, aber nicht nur negative - eine schnellere Abschreibung wäre möglich.

      Der Leerstand in GS beträgt 1,5%. Die Durchschnittsmiete per 31.3.2016 war 5,19 Euro; per 31.3.2017 5,43 Euro (Prognose im Vorjahr war nach meinen Aufzeichnungen 5,33 Euro )

      Eine Investitionssumme von 45 Mio. Euro waren für ein neues Wohngebäude in GS vorgesehen. Allerdings hat der Senat wegen der im Erdgeschoss geplanten Gewerbefläche (die 25% der Mieteinnahmen bringt) keine Genehmigung für das Projekt erteilt. Die nun nicht benötigte Kohle wird deshalb ausgeschüttet. (Nebenbei bemerkt ist die verweigerte Genehmigung - wenn das so stimmt, was IMW sagt und es keine anderen Gründe gibt - angesichts der Wohnungsnot in Berlin ein Skandal.)

      Der Kauf der Büroimmobilie Newcastle wurde rückabgewickelt. Für IMW ist es weiter vorstellbar, die Immobilie "Industrieweg" zu veräußern, wenn der Preis stimmt.

      Es sind keine Teilverkäufe bei GS geplant. Das Thema "Nachverdichtung" bleibt auf der Tagesordnung, IMW rechnet aber nicht damit, dass es hier zu Entscheidungen kommen kann, bevor das Thema "Denkmalschutz" für GS geklärt ist.

      Der NAV wurde mit 204,8 Mio. Euro angegeben.

      Präsenz betrug 98,9%. IMW Holding 15,3 Mio. und OFM Immobilien rund 860.000.
      Sonstige Aktionäre dürften vielleicht noch 1,5% der Aktien halten, mehr nicht.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 19:29:54
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.407.020 von Effektenkombinat am 27.07.17 18:51:26Danke.

      Also ich gehe mal davon aus, dass der Vorstand bei der Angabe des NAVs nicht zu offensiv vorgegangen ist. Bei 16,47 Mio Aktien ergibt sich somit ein NAV je Aktie, der bei über 12€ liegt, also vor Dividendenzahlung. Da ist sicher auch noch Platz für Zuschreibungen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 08:20:07
      Beitrag Nr. 550 ()
      Hat schon jemand die Dividende verbucht bekommen? Heute ist bereits der 4. Buchungstag, aber bei mir ist noch nichts angekommen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 10:21:17
      Beitrag Nr. 551 ()
      Bei mir (flatex) auch nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 10:34:44
      Beitrag Nr. 552 ()
      Bei mir ist gebucht.
      Heute morgen mit Valuta von heute.
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 12:21:02
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.441.068 von Effektenkombinat am 02.08.17 10:21:17
      Zitat von Effektenkombinat: Bei mir (flatex) auch nicht.


      Nun aber! :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 12:29:04
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.442.100 von Effektenkombinat am 02.08.17 12:21:02
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von Effektenkombinat: Bei mir (flatex) auch nicht.


      Nun aber! :D


      Scheint überall jetzt da zu sein. Bei Consors ist sie jetzt auch verbucht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 18:37:31
      Beitrag Nr. 555 ()
      Müsste der Geldkurs bei Valora jetzt nicht 2,70 sein? :confused: Ist aber 5,70 und Briefkurs 6,00 mit Null Stück :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 19:23:27
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.445.661 von Effektenkombinat am 02.08.17 18:37:31
      Zitat von Effektenkombinat: Müsste der Geldkurs bei Valora jetzt nicht 2,70 sein? :confused: Ist aber 5,70 und Briefkurs 6,00 mit Null Stück :cry:


      Bei meinem zweiten Delisting-Dividendentitel MK Kliniken gab es auch nie Dividendenabschläge.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:17:16
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.407.020 von Effektenkombinat am 27.07.17 18:51:26Du hast ja nach der HV im HV-Bericht geschrieben, dass der Streubesitz vermutlich nur 1,5% beträgt. Ist auf der HV das Thema Squeeze Out diskutiert worden?

      Wenn man sich den Jahresabschluss 2016/2017 auf Seite 15 anguckt, sieht man anhand der Beteiligungsquoten an den einzelnen Beteiligungsgesellschaften, dass ein Squeeze Out in Hinblick auf die Grunderwerbsteuerproblematik ziemlich unproblematisch wäre, da man meist die 94,9%-Variante gewählt hat:
      http://www.imw-se.eu/~/media/Files/I/IMW/reports-ge/annual/I…

      Somit stünde einem Squeeze Out nichts im Wege. Über das erforderliche Kleingeld verfügt der Großaktionär ja jetzt auch.
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 12:04:39
      Beitrag Nr. 558 ()
      M.E. hält sich der Großaktionär momentan alle Optionen offen.

      Es wurde u.a. mitgeteilt, dass im Oktober Schäuble wohl den RETT-Blocker deutlich ändern wird (Grunderwerbssteuer). Diese Erwartung wurde ohne direkte Frage geäußert und könnte darauf hindeuten, dass der Großaktionär trotz mehrfacher Treuebekenntnisse einem Verkauf der Gesellschaft zwar nicht plant aber durchaus vor Oktober durchziehen möchte.

      Ein gewisser kleiner Free float mit der Option schnell ein Listing könnte dabei für manche Kaufinteressenten interessant sein.

      Ansonsten macht bei einem derart kleinen Free Float der Aufwand für HV etc. keinen Sinn. Ich glaube auch nicht, dass man weitere öffentlich Rückaufangebote versuchen wird, da die verbleibenden AKtionäre wohl kaum unter Wert (NAV auf Basis EPRA und nicht nach Unternehmensdefinition) verkaufen werden und ein größerer Kleinaktionär wohl bereits außerhalb der Rückkaufangebote (d.h. zu einem deutlich höheren Kurs) verkauft hat.

      Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es die nächsten Monate weitergeht.

      Nur meine Meinung.Irrtum vorbehalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 14:14:50
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.450.245 von deepvalue am 03.08.17 12:04:39
      Zitat von deepvalue: M.E. hält sich der Großaktionär momentan alle Optionen offen.

      Es wurde u.a. mitgeteilt, dass im Oktober Schäuble wohl den RETT-Blocker deutlich ändern wird (Grunderwerbssteuer). Diese Erwartung wurde ohne direkte Frage geäußert und könnte darauf hindeuten, dass der Großaktionär trotz mehrfacher Treuebekenntnisse einem Verkauf der Gesellschaft zwar nicht plant aber durchaus vor Oktober durchziehen möchte.

      .


      Im Oktober? Also direkt nach der Bundestagswahl? Ich erinnere mich nicht mehr an den Wortlaut auf der HV, aber das erscheint ja unwahrscheinlich. So schnell wird keine neue Regierung und schon gar keine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht. Und dann ist immer noch die Frage, wann das in Kraft tritt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.17 20:24:34
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.445.661 von Effektenkombinat am 02.08.17 18:37:31
      Zitat von Effektenkombinat: Müsste der Geldkurs bei Valora jetzt nicht 2,70 sein? :confused: Ist aber 5,70 und Briefkurs 6,00 mit Null Stück :cry:

      ... und jetzt werden 1.500 Stücke zu 7,98 gesucht ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.10.17 10:00:03
      Beitrag Nr. 561 ()
      Immerhin mal wieder seit langer Zeit ein Umsatz: 250 Stück zu 7,54 bei Valora.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.17 12:08:42
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.884.058 von Effektenkombinat am 05.10.17 10:00:03Verstehe nur nicht wie der überhaupt zustande kommen kann wenn sogar 7,98 bezahlt würde? Habe noch nie über Valora gehandelt, würde dann aber schon gern den höheren Preis haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 21:00:57
      Beitrag Nr. 563 ()
      Mittlerweile stehen die 5000 Stück mit 8,55 Euro im Geld. Aber keine Umsätze seit den 250 Stück im Oktober. Der Käufer sollte schon (deutlich) über 10 Euro bieten, um Verkäufer zu finden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 20:23:10
      Beitrag Nr. 564 ()
      Der Käufer hat sein Angebot bei Valora zurückgezogen, nachdem keiner verkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 10:02:12
      Beitrag Nr. 565 ()
      Nun werden bei Valora wieder 5000 Stück zu 8,31 gesucht :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 13:06:55
      Beitrag Nr. 566 ()
      Warum sollte jemand zu diesem Preis verkaufen? Eine vernünftige Lösung würde ja funktionieren, aber nicht unter dem realistisch berechneten NAV.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 14:08:17
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.885.732 von deepvalue am 31.01.18 13:06:55
      Zitat von deepvalue: Warum sollte jemand zu diesem Preis verkaufen? Eine vernünftige Lösung würde ja funktionieren, aber nicht unter dem realistisch berechneten NAV.


      Das ist die falsche Frage. Es werden sicher immer mal wieder ein paar Stücke aufn Markt kommen. Depots werden aufgelöst, Leute kratzen ab, etc... Dafür kann man sich mit so einer Order bereit halten :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 14:58:17
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.886.515 von Effektenkombinat am 31.01.18 14:08:17Ihr unterstellt, dass die Order aus dem imw-Clan kommt. So gigantisch sind die 5.000 Stück nun auch wieder nicht, als dass nicht einer von uns in der Lage wäre die aus den von Effektenkombinat genannten Motiven zu platzieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 15:11:19
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.887.181 von Andrija am 31.01.18 14:58:17
      Zitat von Andrija: Ihr unterstellt, dass die Order aus dem imw-Clan kommt. So gigantisch sind die 5.000 Stück nun auch wieder nicht, als dass nicht einer von uns in der Lage wäre die aus den von Effektenkombinat genannten Motiven zu platzieren.


      So ist es.

      Warum allerdings eine Orderaufgabe über Valora anstelle über Schnigge erfolgt, bleibt mir bei den Kosten ein Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 15:17:57
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.887.181 von Andrija am 31.01.18 14:58:17
      Zitat von Andrija: Ihr unterstellt, dass die Order aus dem imw-Clan kommt.


      Neee, das unterstelle ich nicht. Kann sein, dass jemand von IMW abfischen will, muss aber nicht. Dafür ist mir das auch zu "unprofessionell", schliesslich hat es auch längere Perioden gegeben, wo diese Order nicht drin war. Nach meiner Berechnung im vergangenen Jahr müsste es ja außerdem demnächst einen neuen Aktienrückkauf, diesmal zu 8,80 Euro geben. :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 17:29:51
      Beitrag Nr. 571 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 20:41:45
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.951.942 von Effektenkombinat am 06.02.18 17:29:51Es geht dabei doch sogar ganz konkret um die imw-immobilien.

      Wenn die sanieren wird es wohl doch nichts mit dem Abverkauf. Würde ja dann keinen Sinn machen.:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 07:54:46
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.954.258 von Andrija am 06.02.18 20:41:45
      Zitat von Andrija: Es geht dabei doch sogar ganz konkret um die imw-immobilien.

      Wenn die sanieren wird es wohl doch nichts mit dem Abverkauf. Würde ja dann keinen Sinn machen.:confused:


      Ja, in dem Artikel ist die IMW gemeint. Wieso sollte eine Sanierung keinen Sinn machen?
      Der Wert der Immobilien erhöht sich direkt durch die Sanierung und indirekt durch die höheren Mieten.

      Sofern die überhaupt verkaufsbereit sind .... schliesslich lässt sich von der letztjährigen Sonderdividende ja 'ne Weile ganz gut leben. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 11:29:51
      Beitrag Nr. 574 ()
      Eine Sanierung freut auch jeder möglichen Käufer. Wo bekommt man sonst 11% Rendite (nach Inkrafttreten der neuen Groko-Gesetze leidernur 8%)? Da dabei im Wesentlichen keine höheren Instandhaltungsaufwendungen mit verbunden sind, geht das direkt in den Mehrertrag/Cash Flow.

      Insoweit halte ich jede Sanierung aus Aktionärssicht für sinnvoll (anders sieht das aus bei den Mietern, diese zahlen aber ja eine für Berlin super niedrige Miete, ich vermiete nicht mehr unter 10 Euro pro qm Nettokalt dort).

      Angesichts der gegenwärtigen Mondpreise würde allerdings ein Verkauf sehr sinnvoll sein, insbesondere wenn ein Verkauf in Zukunft steuerlich immer unattraktiver wird.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 12:04:40
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.959.340 von deepvalue am 07.02.18 11:29:51
      Zitat von deepvalue: Eine Sanierung freut auch jeder möglichen Käufer. Wo bekommt man sonst 11% Rendite (nach Inkrafttreten der neuen Groko-Gesetze leidernur 8%)? Da dabei im Wesentlichen keine höheren Instandhaltungsaufwendungen mit verbunden sind, geht das direkt in den Mehrertrag/Cash Flow.

      Insoweit halte ich jede Sanierung aus Aktionärssicht für sinnvoll (anders sieht das aus bei den Mietern, diese zahlen aber ja eine für Berlin super niedrige Miete, ich vermiete nicht mehr unter 10 Euro pro qm Nettokalt dort).

      Angesichts der gegenwärtigen Mondpreise würde allerdings ein Verkauf sehr sinnvoll sein, insbesondere wenn ein Verkauf in Zukunft steuerlich immer unattraktiver wird.


      Ein Verkauf ist für die Herrschaften nur sinnvoll, wenn sie eine Idee haben, was sie mit dem Geld machen wollen. Es kann schon sein, dass mangels Alternativen eben gerade kein Verkauf erfolgt.

      10 Euro pro qm werden sich auf absehbare Zeit nicht in den Gropiusstadt-Wohnungen erzielen lassen. Die Durchschnittsmiete war dort per IMW-Angaben 5,43 Euro/qm im vergangenen Jahr und Neuvermietungen erfolgten vor zwei Jahren zu durchschnittlich 6,88 Euro/qm. Gehen wir mal davon aus, dass es jetzt vielleicht 7 Euro/qm sind.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.18 19:50:47
      Beitrag Nr. 576 ()
      Heute war die Gropiuswohnen wegen den Mieterhöhungen in der rbb Abendschau :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.18 09:11:09
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.959.847 von Effektenkombinat am 07.02.18 12:04:40
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von deepvalue: Eine Sanierung freut auch jeder möglichen Käufer. Wo bekommt man sonst 11% Rendite (nach Inkrafttreten der neuen Groko-Gesetze leidernur 8%)? Da dabei im Wesentlichen keine höheren Instandhaltungsaufwendungen mit verbunden sind, geht das direkt in den Mehrertrag/Cash Flow.

      Insoweit halte ich jede Sanierung aus Aktionärssicht für sinnvoll (anders sieht das aus bei den Mietern, diese zahlen aber ja eine für Berlin super niedrige Miete, ich vermiete nicht mehr unter 10 Euro pro qm Nettokalt dort).

      Angesichts der gegenwärtigen Mondpreise würde allerdings ein Verkauf sehr sinnvoll sein, insbesondere wenn ein Verkauf in Zukunft steuerlich immer unattraktiver wird.


      Ein Verkauf ist für die Herrschaften nur sinnvoll, wenn sie eine Idee haben, was sie mit dem Geld machen wollen. Es kann schon sein, dass mangels Alternativen eben gerade kein Verkauf erfolgt.

      10 Euro pro qm werden sich auf absehbare Zeit nicht in den Gropiusstadt-Wohnungen erzielen lassen. Die Durchschnittsmiete war dort per IMW-Angaben 5,43 Euro/qm im vergangenen Jahr und Neuvermietungen erfolgten vor zwei Jahren zu durchschnittlich 6,88 Euro/qm. Gehen wir mal davon aus, dass es jetzt vielleicht 7 Euro/qm sind.


      Deine Einschätzung teile ich ganz und gar, obgleich ich das Mietpotential in der Gropiusstadt aktuell schon bei 8 Euro sehen würde (ich habe Altbau-MFH in Pankow). M.E. werden die Preise in Berlin aufgrund der steigenden Zinsen und des zunehmenden Zubaus sinken. Ich bin deshalb angefangen, bei den Objekten bei denen ich aus den 10 Jahren heraus bin zu verkaufen (sind allerdings aktuell nur einzelne Wohnungen). Bei Gropiusstadt dürfte das Risiko nach unten deutlich größer sein, da sich das Mieterverhalten in einfachen Wohnquartieren bei zunehmenden Leerstand deutlich verschlechtert (d.h. mehr Instandhaltung und mehr Zahlungsausfälle) und deshalb die Preise deutlich stärker sinken.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.18 11:39:38
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.959.340 von deepvalue am 07.02.18 11:29:51
      Zitat von deepvalue: Eine Sanierung freut auch jeder möglichen Käufer. Wo bekommt man sonst 11% Rendite (nach Inkrafttreten der neuen Groko-Gesetze leidernur 8%)? Da dabei im Wesentlichen keine höheren Instandhaltungsaufwendungen mit verbunden sind, geht das direkt in den Mehrertrag/Cash Flow.

      Insoweit halte ich jede Sanierung aus Aktionärssicht für sinnvoll ...


      Würde ich ja zustimmen, aber gilt das so bei einem Verkauf? Der Verkaufserlös müsste ja dem Immowert vor der Sanierung entsprechen plus den Sanierungskosten. Ist das realistisch?
      Avatar
      schrieb am 12.02.18 13:09:23
      Beitrag Nr. 579 ()
      Klar, bei einem Verkauf würde m.E. ein Käufer auch die bereits geplanten Sanierungsvorhaben wenigstens größtenteils mit bezahlten. Die Rechnung ist relativ einfach. Geht man davon aus, dass 80% der Kosten auf die Mieter umlegbar sind, so haben 100 Euro Sanierungskosten eine Erhöhung der jährlichen Nettokaltmiete um 8,8 Euro (Rechnung 100x 80% X 11%) zur Folge. Geht man von einem Vervielfältiger von z.B. 25 aus, so erhöht diese Ausgabe den Verkaufswert vor Abzinsung vereinfacht gerechnet um 220 Euro (Rechnung 8,8 Euro x 25).

      Sanierung bringt da richtig Spaß.........

      Kosten wie Mietminderungen sind übrigens voll Umlegbar. Mieter könnnen energetische Modernisierungen übrigens auch bei Härtefällen so gut wie nie stoppen.......

      Aktuell werden übrigens Multiplikatoren von 30 für Altbauten bezahlt. 25 halte ich für ein derartiges Objekt für absolut marktgängig/konservativ.
      Avatar
      schrieb am 12.02.18 13:11:39
      Beitrag Nr. 580 ()
      Sorry, ich hatte einen Punkt vergessen: Energetische Modernisierung ist meist voll steuerlich absetztbar......

      Also: je mehr Energetische Sanierung geplant ist, desto besser für uns Aktionäre....

      Hoch leben die Grünen etc. für dieses Mieterschröpfungsprogramm/höhere Zahlungen durch Städte an Wohngeld und Hartz 4 (leichte Ironie beachten).
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 09:44:29
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.001.275 von deepvalue am 12.02.18 09:11:09
      Zitat von deepvalue: Deine Einschätzung teile ich ganz und gar, obgleich ich das Mietpotential in der Gropiusstadt aktuell schon bei 8 Euro sehen würde (ich habe Altbau-MFH in Pankow). M.E. werden die Preise in Berlin aufgrund der steigenden Zinsen und des zunehmenden Zubaus sinken.


      Sprunghafte Zinsanstiege werden wohl sofort auf die Preise drücken, aber ein sanfter Zinsanstieg wird nicht unbedingt sichtbare Spuren hinterlassen, weil der darunter liegende Trend der Immobilienknappheit das überlagert. Herr Slabke von Hypoport ist da ganz anderer Meinung als du ;) Der macht da in seinen HVs immer schöne Präsentationen zum Immo-Defizit.

      Ich bin deshalb angefangen, bei den Objekten bei denen ich aus den 10 Jahren heraus bin zu verkaufen (sind allerdings aktuell nur einzelne Wohnungen). Bei Gropiusstadt dürfte das Risiko nach unten deutlich größer sein, da sich das Mieterverhalten in einfachen Wohnquartieren bei zunehmenden Leerstand deutlich verschlechtert (d.h. mehr Instandhaltung und mehr Zahlungsausfälle) und deshalb die Preise deutlich stärker sinken.


      Das mit Gropiusstadt habe ich noch nicht verstanden. Wieso zunehmender Leerstand? Wohin sollten die Leute denn ziehen?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 13:11:07
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.010.518 von Effektenkombinat am 13.02.18 09:44:29

      Ich bin deshalb angefangen, bei den Objekten bei denen ich aus den 10 Jahren heraus bin zu verkaufen (sind allerdings aktuell nur einzelne Wohnungen). Bei Gropiusstadt dürfte das Risiko nach unten deutlich größer sein, da sich das Mieterverhalten in einfachen Wohnquartieren bei zunehmenden Leerstand deutlich verschlechtert (d.h. mehr Instandhaltung und mehr Zahlungsausfälle) und deshalb die Preise deutlich stärker sinken.


      Das mit Gropiusstadt habe ich noch nicht verstanden. Wieso zunehmender Leerstand? Wohin sollten die Leute denn ziehen?[/quote]

      Wenn mehr gebaut wird und wenige Zuwanderung passiert kommt der Leerstand ganz automatisch in Berlin. Die Zuwanderung aus Deutschland ist mittlerweile schwach negativ, aus dem europäischen Ausland kommen auch immer weniger da dort die Konjunktur anzieht und die Masseneinwanderung aus den Armutsländern wird langsam auch stark verringert. Erfahrungsgemäß ist der Leerstand dabei am höchsten und teuersten in den einfachen Wohngegendene. Gropiusstadt wäre in solch einem Fall besonders betroffen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 13:28:00
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.012.870 von deepvalue am 13.02.18 13:11:07
      Zitat von deepvalue: Wenn mehr gebaut wird ...


      Frau Lompscher ist sehr erfolgreich, dass nicht gebaut wird. Der Rückstand baut sich von Jahr zu Jahr weiter auf. Es müssten also auch die zurückgehen, die jetzt schon hier sind. Das sehe ich eher nicht.

      Auch wenn ich nicht daran glaube, dass die Immobilienpreise weiter in den Himmel wachsen, zurückgehen werden sie so schnell auch nicht. Keinesfalls halte ich die aktuellen Preise für den peak. Für die imw mag das der beste Verkaufszeitpunkt sein bei so einem Riesenportfolio und einem dämlichen Senat der vielleicht noch der DeuWo ein Schnippchen schlagen will - Zahn und Lompscher haben sich bekanntermaßen ja richtig lieb.

      Was den Abverkauf Deiner Eigentumswohnungen angeht, halte ich den Zeitpunkt für noch nicht gekommen. Außerdem würde ich dann nicht nur die 10-Jahresfrist abwarten, sondern zusätzlich noch den Freizug durch die Mieter. Was willst Du außerdem alternativ mit dem Geld machen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 17:29:42
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.013.056 von Andrija am 13.02.18 13:28:00Klar, ich warte bzgl. des Verkaufs eines kleinen Teils meiner Immobilien bis die 10 Jahresfrist vorbei ist und falls möglich die Mieter ausgezogen sind. Meines Erachtens sind die Preise in innenstadtnahen derart überzogen, das es nur schwer noch weiter gehen kann. Mit dem Geld reduziere ich übrigens zunächst meine Verschuldung und damit mein Risiko. Mittelfristig möchte ich dann auch international und in andere Assetklassen stärker diversifizieren.
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 21:48:22
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.012.870 von deepvalue am 13.02.18 13:11:07
      Zitat von deepvalue: Wenn mehr gebaut wird und wenige Zuwanderung passiert kommt der Leerstand ganz automatisch in Berlin. Die Zuwanderung aus Deutschland ist mittlerweile schwach negativ, aus dem europäischen Ausland kommen auch immer weniger
      Gibt es für diese Thesen auch Quellen?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 11:33:56
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.017.952 von Herbert H am 13.02.18 21:48:22
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von deepvalue: Wenn mehr gebaut wird und wenige Zuwanderung passiert kommt der Leerstand ganz automatisch in Berlin. Die Zuwanderung aus Deutschland ist mittlerweile schwach negativ, aus dem europäischen Ausland kommen auch immer weniger
      Gibt es für diese Thesen auch Quellen?


      https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/statistiken/stat…

      Pressemitteilung
      Nr. 6 vom 11. Januar 2018 Seite 1 von 2
      Berlin wächst und wird jünger
      Am 31.12.2016 lebten 3,575 Millionen Menschen in Berlin. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, nahm die Bevölkerung in der Bundeshauptstadt im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent zu.
      Die Berliner Bevölkerung war durchschnittlich 42,6 Jahre alt und damit 0,1 Jahre oder knapp 53 Tage jünger als noch ein Jahr zuvor. Das hat zwei Ursachen.
      Zum einen wurden in Berlin 41 087 Kinder geboren, während 34 051 Einwohner starben. Daraus ergibt sich ein Geburtenüberschuss von 7 036 Kindern. Bereits seit 2007 verzeichnet man in Berlin stetig steigende Geburtenüberschüsse.
      Zum anderen ziehen vor allem junge Menschen in die Bundeshauptstadt. Im Jahr 2016 weist Berlin einen Wanderungsgewinn von 54 200 Personen auf. Dabei zog es insbesondere junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahre an die Spree. Ihre Zahl stieg infolge von Wanderungen um 44 400 Personen an. Ältere Menschen zieht es eher aus Berlin fort. Der Wanderungsverlust der über 59-Jährigen lag bei –1 600 Menschen.
      Für Berlin insgesamt sind die Wanderungsgewinne ausschließlich auf den Zuzug von Ausländerinnen und Ausländern zurückzuführen. Während per Saldo 5 400 Perso-nen deutscher Staatsangehörigkeit Berlin verließen, betrug der Zuzugsüberschuss bei den Ausländern 59 600 Personen.
      Ende 2016 lebten 598 300 Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit in Berlin, 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ausländerquote lag am 31.12.2016 bei 16,7 Prozent und damit 1,2 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
      Erste Bevölkerungszahlen zum Stichtag 31.12.2016 sind in den statistischen Berich-ten unter www.statistik-berlin-brandenburg.de abrufbar.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 13:16:30
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.021.708 von deepvalue am 14.02.18 11:33:56... aber dieses Zitat beschreibt doch eher, dass die Berliner Bevölkerung durch Zuzug wächst ... :confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 14:00:34
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.022.620 von Herbert H am 14.02.18 13:16:30
      Zitat von Herbert H: ... aber dieses Zitat beschreibt doch eher, dass die Berliner Bevölkerung durch Zuzug wächst ... :confused:


      Ich stecke zwar nicht extrem tief im berliner Immobilienmarkt drin, aber als Berliner kann ich mir nicht im geringsten vorstellen, dass wir fallende Immobilienpreise sehen, weil hier zu viel gebaut wird oder der Zuzug abebbt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 15:32:03
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.022.620 von Herbert H am 14.02.18 13:16:30Ich hatte geschrieben, dass der Zuzug aus Deutschland nach Berlin eher negativ ist (dass ist der Fall) und das sich der Zuzug aus dem Ausland verlangsamt (d.h. immer noch vorhanden ist). Das der Bau in Berlin boomt kann man in Berlin an fast jeder Straßenecke sehen.

      Jeder kann seine eigene Markteinschätzung haben. Ich verkaufe jedenfalls in Berlin meine Immoblien, soweit ich das steuerlich kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 18:03:52
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.023.964 von deepvalue am 14.02.18 15:32:03Wohnungen wie die in der Gropiusstadt, die grundsätzlich in Ordnung sind und im Bereich von 5 bis 7 € kostendeckend vermietet werden können, werden in Berlin immer Mangelware bleiben und nur im Ausnahmefall leer stehen. Solche Wohnungen kann man nämlich nicht neu bauen ... . Es handelt sich hier um ein nicht reproduzierbares Produkt! :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 21:18:04
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.025.812 von Herbert H am 14.02.18 18:03:52Ih erinnere mich an sehr hohen Leerstand gerade auch in solchen Plattenbauten vor ein paar Jahren, gerade auch in Berlin.
      In den guten Lagen kann man bei Leerstand immer Mieter finden, in den schlechten Lagen ist der Leerstand entsprechend höher und die Kosten für Instandhaltung und Räumungen etc. steigen überproprotional. Das war in Gropiusstadt nicht anders als in Marzahn.

      Was kostendeckende Vermietung bei Gropiusstadt sein soll, ist mir übrigens unklar, obgleich ich ausschließlich von meinen Immobilien lebe und mich fulltime darum kümmere.....

      Bei Neubau würde je nach Zinsen und Baukosten von Vollkosten von 12 bis 15 Euro ausgehen...... Aber Sunk costs interessieren bei Leerstand und Wohnungsüberschuss keinen mehr. Dann geht die Miete auch mal auf 4 Euro und evtl. darunter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 21:43:47
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.027.741 von deepvalue am 14.02.18 21:18:04
      Zitat von deepvalue: Ih erinnere mich an sehr hohen Leerstand gerade auch in solchen Plattenbauten vor ein paar Jahren, gerade auch in Berlin.
      In den guten Lagen kann man bei Leerstand immer Mieter finden, in den schlechten Lagen ist der Leerstand entsprechend höher und die Kosten für Instandhaltung und Räumungen etc. steigen überproprotional. Das war in Gropiusstadt nicht anders als in Marzahn.

      Was kostendeckende Vermietung bei Gropiusstadt sein soll, ist mir übrigens unklar, obgleich ich ausschließlich von meinen Immobilien lebe und mich fulltime darum kümmere.....

      Bei Neubau würde je nach Zinsen und Baukosten von Vollkosten von 12 bis 15 Euro ausgehen...... Aber Sunk costs interessieren bei Leerstand und Wohnungsüberschuss keinen mehr. Dann geht die Miete auch mal auf 4 Euro und evtl. darunter


      Das mit dem Leerstand ist aber schon eine Weile her. Man hat ja damals eine Menge Plattenbauten schlichtweg abgerissen. Hätte man damals gewusst, dass die Nachfrage nach Wohnungen so steigen würde, hätte man dies sicher nicht gemacht. Es gibt sicher eine Sonderkonjunktur durch die Flüchtlingsproblematik. Es komen zwar nocht mehr so viele neue Flüchtlinge an, aber nach wie vor Hausen viele in Turnhallen oder ähnlichen Unterkünften. Es werden neue Wohnungen gebaut, aber diese sind erstens nur ein Tropfen auf den Stein und zweitens sind die neu gebauten Wohnungen von der Mietpreisbremse ausgenommen. Insofern sollten Wohnungen wie in der Gropiusstadt, die relativ gesehen günstig sind, genügend Nachfrage haben.
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 19:54:21
      Beitrag Nr. 593 ()
      Mal sehen, ob es RRG und insbesondere die verfehlt Linke Wohnpolitik analog zu unten stehendem Fall bald schafft, uns und die werten Großaktionäre auf Kosten des Steuerzahlers zugunsten weniger Mieter reich zu machen. Bei solchen Akteuren fällt es mir schwer nur an Dummheit zu glauben.

      Unfassbar. 2004 wurde die GSW mit 61.000 Wohnungen für 405 Millionen verkauft und nun kauft man für 78 Millionen 420 Wohnungen "zurück. Ein Bombengeschäft. Für den Verkaufspreis macht man innerhalb von 14 Jahren aus 61.000 ganze 2.423 Wohnungen. Das ist auf Basis des Jahres 2017 ein Verlust von 96% in 13 Jahren. Da macht Steuern zahlen richtig Laune.:laugh:

      Berlin-Altglienicke Plattenbauten am Stadtrand werden zum Spekulationsobjekt

      Der Senat verhandelt über den Ankauf von 400 Wohnungen am südöstlichen Stadtrand. Doch der Eigentümer ist gierig.
      Thomas Loy Ralf Schönball

      Selbst am Stadtrand von Berlin werden Mietwohnungen immer teurer.

      Das Rauskaufen von Mietern aus dem heiß gelaufenen Immobilienmarkt gehört zum Programm von Rot-Rot-Grün. 2017 wurden insgesamt 1772 Wohnungen von den städtischen Wohnungsbauunternehmen angekauft, nach einer internen Bilanz des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU). Das größte Einzelgeschäft waren die Blöcke am Kottbusser Tor mit knapp 300 Wohnungen. Sie gingen an die Gewobag.

      Seit Januar verhandelt der Senat nun über ein weiteres Großprojekt. Es geht um Plattenbauten am südöstlichen Stadtrand von Berlin, insgesamt 400 von 1500 Wohnungen, die einem Unternehmer aus München gehören. Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) reagierte damit auf Proteste von Mietern gegen die energetische Sanierung der Blöcke aus den 80er Jahren. Die Kaltmieten sollen nach Angaben der Mieter um 80 bis 120 Euro steigen. Das klingt moderat, doch das Mietniveau der bislang unsanierten Wohnungen ist gering. Viele Bewohner zahlen zwischen 300 und 400 Euro kalt.

      Ein gieriger Eigentümer

      „Die Gespräche sind schwierig, denn der Eigentümer ist gierig“, sagte Wohnungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) dem Tagesspiegel. Der Eigentümer äußerte sich bislang nicht. Selbst am Stadtrand ist Wohnraum zum Spekulationsobjekt geworden. Die Blöcke gehören zum sogenannten Kosmosviertel im Ortsteil Altglienicke. Vor dem Immobilienboom standen dort viele Wohnungen leer, dann zogen Hartz-IV-Empfänger und Familien mit geringen Einkommen ein, oftmals aus der Innenstadt verdrängt. Die ersten Wohnblöcke sind bereits saniert. Nach der entsprechenden Mieterhöhung begann der Protest. Das Bezirksamt richtete eine kostenlose Mieterberatung ein, seit Jahren gibt es außerdem ein Quartiersmanagement. Die Bezirksverordneten haben das Bezirksamt aufgefordert, eine Umstrukturierungssatzung zu prüfen. Diese Satzung ist die kleine Schwester des Milieuschutzes, wurde in Berlin aber bislang kaum angewandt.

      Die meisten Wohnungsankäufe gibt es in den Außenbezirken

      Ein Ankauf der Wohnungen wäre für die Mieter der deutlich nachhaltigere Schutz. Nachdem die Übernahme von rund 4600 Bundeswohnungen nach jahrelangen Verhandlungen 2017 endgültig gescheitert war, betätigt sich der Senat vermehrt als Akteur auf dem freien Wohnungsmarkt. Für 420 über das Vorkaufsrecht erworbene Wohnungen gab das Land im vergangenen Jahr 78 Millionen Euro aus, jede Wohnung kostete im Schnitt also 185.000 Euro. CDU und FDP halten die Ausübung des Vorkaufsrechts in den Altbaukiezen von Kreuzberg oder Pankow für problematisch, da keine neuen Wohnungen entstehen, der Senat aber trotzdem viel Geld ausgeben muss. Eingekauft wird in der Regel zum Marktwert. Günstiger sind auf jeden Fall unsanierte Plattenbauten am Stadtrand. Die meisten Wohnungsankäufe gibt es laut BBU inzwischen in den Außenbezirken.
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-altglienicke-platt…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-altglienicke-platt…
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 22:10:59
      Beitrag Nr. 594 ()
      IMW verfügt ja ein ganz ähnliches Konzept (Miete steigern durch energetische und sonstige Modernisierung und Umlage mit 11% auf Mieter), wobei die Bestände in Altglienicke trotz des späteren Baujahres (meist Anfang der 1990er) optisch auf Bildern schlimmer aussehen.

      M.E. sollte Familie Wißkirchen ebenfalls über einen Exit aus Gropiusstadt nachdenken. Allerdings ist der Junior ja noch jung, während der Eigentümer in dem Artikel dieses Jahr 80 wird (war mal mein Chef nach dem Studium).
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 07:59:34
      Beitrag Nr. 595 ()
      Die scheinbar vollkommen idiotische Berliner Wohnungspolitik ist ja auch nicht ganz freiwillig so idiotisch. Berlin hatte sich ja früher um zusätzliche Finanzhilfen bemüht und die klare Ansage vom Bund und den anderen Nettozahlern war ja - "Nein, es gibt nicht mehr Geld, ihr müsst mehr sparen, ihr müsst euren Besitz zu Geld machen". Und das Ergebnis sehen wir jetzt. Dresden bpsw. hat ja auch seinen kompletten Wohnungsbestand verkauft und sich damit entschuldet. Dass die Immobilienpreise so gestiegen sind in den letzten 10 Jahren ist aber nun auch keine Gesetzmäßigkeit. Wäre die Wirtschaft nach der aufziehenden Finanzkrise 2008 in eine langanhaltende, schwere Rezession geschlittert, wäre die Situation auf dem Berliner Immobilienmarkt womöglich eine ganz andere und IMW würde vielleicht bei 2 Euro notieren, wer weiß...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 11:35:30
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.195.208 von Effektenkombinat am 06.03.18 07:59:34
      Zitat von Effektenkombinat: Wäre die Wirtschaft nach der aufziehenden Finanzkrise 2008 in eine langanhaltende, schwere Rezession geschlittert, wäre die Situation auf dem Berliner Immobilienmarkt womöglich eine ganz andere und IMW würde vielleicht bei 2 Euro notieren, wer weiß...


      Das würde ich so nicht stehen lassen. Vor 10 Jahren konntest Du sehr schöne Objekte (Eigentumswohnungen um die 1.000 EUR/m2 , Mehrfamilienhäuser deutlich darunter) in zentralen Berliner Lagen kaufen. Die Preise lagen nicht nur deutlich unter den Baukosten, sondern teilweise unterhalb des Grundstückswerts. Das konnte man auch damals nicht mit den von deepvalue zitierten sunk costs erklären. Viele Privatanleger hatten damals nur nicht die Lust sich das vermeintliche Mietnomadenrisiko, nervige Mietersuche und den ganzen Verwaltungsaufwand anzutun. Dazu kam dann das ganze Demographiegelaber. Ich habe nie verstanden wie man daran glauben konnte, dass das wirtschaftliche stärkste Land zentral in der Mitte Europas und insbesondere dessen Hauptstadt plötzlich vollständig entvölkert würde.

      Mit Immobilien in 13 Jahren einen Wertverlust von 96% einzufahren muss man erstmal schaffen. Dazu kommt, dass ja nicht nur die GSW verramscht wurde (das GSW-Verwaltungsgebäude hat übrigens fast soviel wie der erzielt Kaufpreis gekostet) sondern davor das gleiche Spiel mit der BEWAG gelaufen ist. Diesmal allerdings von schwarz-rot. Einer der damaligen Käufer, die amerikanische weltweit agierende Southern Energy, später Mirant hat Kapital ohne Ende vernichtet. Nur deren BEWAG-Anteil von ich glaube 10% wurde sehr erfolgreich an Vattenfall weitergereicht.

      Alleine der Wert der Werkswohnungen der BEWAG dürften heute einen nicht unwesentlichen Teil des Verkaufserlöses ausmachen. Dazu hatte die BEWAG stadtweit ungenutzte Grundstücksteile die heute so dringend benötigt werden.

      Die Berliner Wohnungspolitik ist sicher auch so "idiotisch", weil in den gekauften Objekten nicht nur die vermeintlichen Wähler sondern die Buddys der verantwortlichen Politiker oder die Mitspieler aus der Skatgruppe der Partei wohnen. Oder glaubst Du, dass wenn die Freundin vom Sohn des Bezirksabgeordneten eine Wohnung sucht, die sich hinten auf der Warteliste bei den Berliner Wohnungsbaugesellschaften wiederfindet?

      Gierig sind aber immer die anderen. Laut Lompscher ja der alternde Ex-Chef von deepvalue.:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 11:46:27
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.197.935 von Andrija am 06.03.18 11:35:30Solche Dinge passieren eben bevorzugt dort, wo Entscheidungsträger nicht mit ihrem eigenen Geld arbeiten und wo sie für die Konsequenzen ihrer Entscheidungen nicht haften. Deshalb ist es ja so fatal, dass der Staatsanteil an unserer Wirtschaft ständig weiter ausgebaut wird ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 14:14:55
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.197.935 von Andrija am 06.03.18 11:35:30
      Zitat von Andrija:
      Zitat von Effektenkombinat: Wäre die Wirtschaft nach der aufziehenden Finanzkrise 2008 in eine langanhaltende, schwere Rezession geschlittert, wäre die Situation auf dem Berliner Immobilienmarkt womöglich eine ganz andere und IMW würde vielleicht bei 2 Euro notieren, wer weiß...


      Das würde ich so nicht stehen lassen. Vor 10 Jahren konntest Du sehr schöne Objekte (Eigentumswohnungen um die 1.000 EUR/m2 , Mehrfamilienhäuser deutlich darunter) in zentralen Berliner Lagen kaufen. Die Preise lagen nicht nur deutlich unter den Baukosten, sondern teilweise unterhalb des Grundstückswerts. Das konnte man auch damals nicht mit den von deepvalue zitierten sunk costs erklären. Viele Privatanleger hatten damals nur nicht die Lust sich das vermeintliche Mietnomadenrisiko, nervige Mietersuche und den ganzen Verwaltungsaufwand anzutun. Dazu kam dann das ganze Demographiegelaber. Ich habe nie verstanden wie man daran glauben konnte, dass das wirtschaftliche stärkste Land zentral in der Mitte Europas und insbesondere dessen Hauptstadt plötzlich vollständig entvölkert würde.

      Mit Immobilien in 13 Jahren einen Wertverlust von 96% einzufahren muss man erstmal schaffen. Dazu kommt, dass ja nicht nur die GSW verramscht wurde (das GSW-Verwaltungsgebäude hat übrigens fast soviel wie der erzielt Kaufpreis gekostet) sondern davor das gleiche Spiel mit der BEWAG gelaufen ist. Diesmal allerdings von schwarz-rot. Einer der damaligen Käufer, die amerikanische weltweit agierende Southern Energy, später Mirant hat Kapital ohne Ende vernichtet. Nur deren BEWAG-Anteil von ich glaube 10% wurde sehr erfolgreich an Vattenfall weitergereicht.

      Alleine der Wert der Werkswohnungen der BEWAG dürften heute einen nicht unwesentlichen Teil des Verkaufserlöses ausmachen. Dazu hatte die BEWAG stadtweit ungenutzte Grundstücksteile die heute so dringend benötigt werden.

      Die Berliner Wohnungspolitik ist sicher auch so "idiotisch", weil in den gekauften Objekten nicht nur die vermeintlichen Wähler sondern die Buddys der verantwortlichen Politiker oder die Mitspieler aus der Skatgruppe der Partei wohnen. Oder glaubst Du, dass wenn die Freundin vom Sohn des Bezirksabgeordneten eine Wohnung sucht, die sich hinten auf der Warteliste bei den Berliner Wohnungsbaugesellschaften wiederfindet?

      Gierig sind aber immer die anderen. Laut Lompscher ja der alternde Ex-Chef von deepvalue.:laugh:


      Also ich bin da teilweise anderer Meinung. :D Ich glaube hier wird oftmals gar keine Klientelpolitik mehr gemacht oder auch nur versucht, sondern das ist im weiteren Sinne alles Korruption. Aber egal, das führt in diesem Sräd wahrscheinlich zu weit. Wie auch immer, IMW sollte weiter gut performen, selbst wenn die Zinsen etwas steigen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 15:10:32
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hintergrund der niedrigen Preise vor 10,15 Jahren waren die langfristigen Folgen der massiven Immobilienförderung nach der Wiedervereinigung in Verbindung mit der Abwanderung großer Teile der Bevölkerung. Es gab einfach viel zu viele Wohnungen. Hinzu kam damals der Quasi-Zusammenbruch großer Teile der Kreditwirtschaft (HVB-Bank,diverse Hypothekenbanken etc.), was aufgrund zahlloser Zwangsversteigerungen zu einem erheblichen Preisverfall führte.
      Damals konnte man für 600 Euro pro qm sanierte MFHs in zentralen Berliner Lagen kaufen, die heute für deutlich mehr als 3000 Euro pro qm verkauft werden. Das alles hatte nichts mit Korruption etc. zu tun, sondern war dem freien Spiel der Kräfte nach den wilden 1990ern geschuldet.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 11:46:39
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.200.254 von deepvalue am 06.03.18 15:10:32
      Zitat von deepvalue: Hintergrund der niedrigen Preise vor 10,15 Jahren waren die langfristigen Folgen der massiven Immobilienförderung nach der Wiedervereinigung in Verbindung mit der Abwanderung großer Teile der Bevölkerung. Es gab einfach viel zu viele Wohnungen. Hinzu kam damals der Quasi-Zusammenbruch großer Teile der Kreditwirtschaft (HVB-Bank,diverse Hypothekenbanken etc.), was aufgrund zahlloser Zwangsversteigerungen zu einem erheblichen Preisverfall führte.
      Damals konnte man für 600 Euro pro qm sanierte MFHs in zentralen Berliner Lagen kaufen, die heute für deutlich mehr als 3000 Euro pro qm verkauft werden. Das alles hatte nichts mit Korruption etc. zu tun, sondern war dem freien Spiel der Kräfte nach den wilden 1990ern geschuldet.


      mit Korruption meinte ich eher den unnötigen Verkauf der landeseigenen Wohnungsbestände und nun den überteuerten Ankauf von Mietshäusern
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 16:27:24
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.209.836 von Effektenkombinat am 07.03.18 11:46:39Warum war der Verkauf überflüssig? M.E. hat der Staat bei der Wohnungsvermietung nichts zu suchen, da dieses der Privatsektor deutlich effizienter machen kann und der Staat Problemmieter mit dem Kauf von Belegungsrechten und Wohngeld deutlich effizienter fördern kann.
      Damals gab es so viel Leerstand in Berlin, dass viele Plattenbauten abgerissen wurden um die laufenden Kosten zu senken (wird m.E. in 10 Jahren wieder der Fall sein). Ein Verkauf war damals deshalb sehr sinnvoll. Wenn die Politik in den letzten 10 Jahren nicht den massenhaften Nach- zund Zuzug von Ausländern erlaubt hätte, würden wir in den großen Städten weiterhin relativ entspannte Mietmärkte haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 17:03:00
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.213.148 von deepvalue am 07.03.18 16:27:24Dass erzähle mal Frau Lompscher. Ich bin ja da relativ bei Dir, aber wenn der Staat schon mitmischen will (und aus politischen Gründen wohl auch muss), dann war der Verkauf definitiv überflüssig. Du sprichst ja selbst den Schweinezyklus auf dem Immobilienmarkt an.

      Bei der staatlichen Einmischung ärgert mich insbesondere, dass bei Wohnraummangel die Gewinne der Vermieter solidarisiert werden sollen und bei Wohnraumüberschuss die Verluste individuell schön beim Vermieter verbleiben sollen.

      Darüber hinaus wird man den dauerhaften Zuzug von Ausländern langfristig eindämmen aber nicht aufhalten können.

      Außerdem sehe ich keinen Abriss von Wohnraum in 10-Jahren. Warren Buffet sieht den übrigens offenbar auch nicht. Der Abriss war ja auch meist eher der Tatsache geschuldet, dass Neubau vielfach günstiger als Sanierung ist und zeitgemäße Objekte nachgefragt wurden. Du scheinst mir da aktuell zu stark auf der Verkäuferwelle zu schwimmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 17:03:56
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.213.589 von Andrija am 07.03.18 17:03:00Streiche ein S beim ersten das.
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 21:11:27
      Beitrag Nr. 604 ()
      Klar, ich habe seit Ende 2012 aufgrund der steigenden Preise nur Kleinkram (paar Billig-ETWs) gekauft und verkaufe llieber. Leider habe ich bisher aufgrund der 10 Jahresfrist nur 1 ETW in Berlin verkauft, aber immerhin zum 35fachen der letzten Miete. Bis Ende nächsten Jahres möchte ich per Saldo meine Nettoverschuldung durch Verkäufe auf Null gebracht haben.

      Warren Buffet kauft übrigens keine Berliner Immobilien. Er ist lediglich eine Vertriebspartnerschaft seiner Maklerfirma mit einem kleinem Maklerbüro in Berlin eingegangen.

      Der Neubau ist übrigens immer wesentlich teurer als die Sanierung (Kosten 2500 vs. 1200 Euro pro qm). Damals hat keiner gebaut und man konnte 2003 z.B. für 300 Euro pro qm in Friedrichshain teilsanierte MFH kaufen (hat ein Kumpel von mir gemacht). Neubauimmobilien habe ich ein paar Jahre später übrigens für 500 bis 900 Euro pro qm eingesammelt (o.k. in direkter Spreelage habe ich für eine ETW 1100 Euro bezahlt)....
      Es gab damals einfach zuviel Leerstand. Daher der Abriß der meist mies gelegenen unsanierte Häuser.
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 08:02:29
      Beitrag Nr. 605 ()
      Die Schmierlappen von Taunus haben mal wieder ein Angebot veröffentlicht.
      3,75 Euro :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.18 14:54:23
      Beitrag Nr. 606 ()
      aktuell werden bei Valora 2000 Stück zu 7,60 Euro gesucht :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 21:24:34
      Beitrag Nr. 607 ()
      es verkauft halt zu derart niedrigen Kursen keiner. Ich glaube nicht, dass bei Kursen unter NAV (d.h. m.E. unter ca. 12 bis 15 Euro) jemand verkauft (bis auf Einzelfälle, wo Liquidität dringend benötigt wird).

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 09:49:05
      Beitrag Nr. 608 ()
      Geldkurs bei Valora schlanke 11,88 Euro ....
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 09:53:01
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.918.573 von Effektenkombinat am 06.06.18 09:49:05
      Zitat von Effektenkombinat: Geldkurs bei Valora schlanke 11,88 Euro ....


      :eek: Kommt da demnächst eine Nachricht, dass da jetzt einer Fischen geht?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 10:30:26
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.918.597 von straßenköter am 06.06.18 09:53:01
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Effektenkombinat: Geldkurs bei Valora schlanke 11,88 Euro ....


      :eek: Kommt da demnächst eine Nachricht, dass da jetzt einer Fischen geht?


      Kann ja eigentlich gar nicht anders sein, als dass da jemand mit Insiderwissen so eine Order platziert ...

      Na wenn Gropiuswohnen an Deutsche Wohnen o.ä. verkauft wird, dass gibt ein Geschrei in Berlin ....
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 10:36:20
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.918.597 von straßenköter am 06.06.18 09:53:01Oh ja bitte:lick:

      Ansonsten kann man bei 11,88 ja langsam schwach werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 10:38:43
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.919.008 von Andrija am 06.06.18 10:36:20
      Zitat von Andrija: Oh ja bitte:lick:

      Ansonsten kann man bei 11,88 ja langsam schwach werden.


      Ja, der Aufschlag zum letzten ÜA ist schon beachtlich. Deshalb könnte man ja dahinter was vermuten. Es steht ja absehbar die HV an. Mal sehen, was es da zu berichten gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 11:19:01
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.919.038 von straßenköter am 06.06.18 10:38:43
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Andrija: Oh ja bitte:lick:

      Ansonsten kann man bei 11,88 ja langsam schwach werden.


      Ja, der Aufschlag zum letzten ÜA ist schon beachtlich. Deshalb könnte man ja dahinter was vermuten. Es steht ja absehbar die HV an. Mal sehen, was es da zu berichten gibt.


      Wir werden uns höchst wahrscheinlich bis zur HV-Einladung noch ein wenig gedulden müssen. Mit wurde seitens IMW mitgeteilt, dass die HV noch nicht terminiert ist, tendenziell aber erst im September stattfinden wird.
      Avatar
      schrieb am 07.06.18 11:33:20
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.919.008 von Andrija am 06.06.18 10:36:20
      Zitat von Andrija: Oh ja bitte:lick:

      Ansonsten kann man bei 11,88 ja langsam schwach werden.


      Ich sehe einen Kurs von 11,88 nicht so euphorisch (alle Zahlen grob gerundet):

      NKM Gropius Wohnen: 20 Mio. Euro p.a.
      Multiplikator 20 bis 30(20fach habe ich in Berlin aber lange nicht mehr gesehen)
      Wert 400 bis 600 Mio. Euro
      Abzgl. 100 Mio Schulden (liegt niedriger, wenn andere Assets betrachtet werden).
      Verbleibt: 300 bis 500 Mio. Euro
      Entspricht grob 18 bis 30 Euro pro Aktie (Steuern dürften kaum anfallen, da ein Share Deal möglich sein sollte).

      Keine Steuerberatung, keine Handlungsempfehlung. Irrtum vorbehalten. Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 13:13:14
      Beitrag Nr. 615 ()
      Und schon ist die bei Valora angezeigte Geldseite wieder weg. Nicht zum ersten Mal. :rolleyes:
      Bedient wurde die Order scheinbar nicht, oder vielleicht doch. Paketgeschäfte werden ja nicht veröffentlicht, was auch immer das bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 20:19:39
      Beitrag Nr. 616 ()
      Ich bin gespannt, was die Präsenzliste bei der HV zeigt. Da dürften doch einige so verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 16:02:13
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.961.035 von deepvalue am 11.06.18 20:19:39
      Zitat von deepvalue: Ich bin gespannt, was die Präsenzliste bei der HV zeigt. Da dürften doch einige so verkaufen.


      Inwiefern ist die Präsenzliste noch relevant. Die Präsenzquote war auf der letzten HV 98,9%, mindestens 98,2% hielten die Großaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 07:31:40
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.001.275 von deepvalue am 12.02.18 09:11:09
      Zitat von deepvalue: M.E. werden die Preise in Berlin aufgrund der steigenden Zinsen und des zunehmenden Zubaus sinken. Ich bin deshalb angefangen, bei den Objekten bei denen ich aus den 10 Jahren heraus bin zu verkaufen (sind allerdings aktuell nur einzelne Wohnungen). Bei Gropiusstadt dürfte das Risiko nach unten deutlich größer sein, da sich das Mieterverhalten in einfachen Wohnquartieren bei zunehmenden Leerstand deutlich verschlechtert (d.h. mehr Instandhaltung und mehr Zahlungsausfälle) und deshalb die Preise deutlich stärker sinken.


      Die Lage scheint "besser" als gedacht:

      https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/mark…

      Zu wenig Bauland, ein strenges regulatorisches Umfeld, steigende Baukosten, Fachkräftemangel, schlecht besetzte Bauämter – das sind Hemmnisse, die den Wohnungsneubau weiter bremsen werden, meinen die Marktforscher der Deutschen Bank. Es sei heute offensichtlich, dass das Ziel der Bundesregierung, in der Legislaturperiode 1,5 Millionen neue Wohnungen zu bauen, "kaum noch erreicht werden kann" und Preise und Mieten bis mindestens 2022 dynamisch wachsen werden.
      ...
      Nach Auffassung der Deutschen Bank werden die Wohnungspreise in den 126 größten deutschen Städten zwischen 2018 und 2022 um rund fünf Prozent jeweils gegenüber dem Vorjahr wachsen – um sechseinhalb Prozent in den Metropolen. Die Mietsteigerung wird demnach pro Jahr bei rund vier Prozent in den 126 größten Städten liegen – und bei rund fünf Prozent in den Metropolen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 13:05:15
      Beitrag Nr. 619 ()
      Seit Tagen stehen jetzt 694 Stück zu 12,60 Euro zum Verkauf. Nun eine Geldseite von 20 Stück zu 11,97 Euro. Warum diese krumme Zahl? Ganz einfach: Valoras Gewinnspanne von 5%. Jemand wollte 20 Stück zu 12,60 kaufen, Valora zieht aber 5% ab und dann sind es nur noch 11,97 Euro.

      Wer also diese 694 Stück zu 12,60 kaufen will, muss in Wirklichkeit 13,23 Euro bieten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 13:33:27
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.045 von Effektenkombinat am 27.06.18 13:05:15
      Zitat von Effektenkombinat: Seit Tagen stehen jetzt 694 Stück zu 12,60 Euro zum Verkauf. Nun eine Geldseite von 20 Stück zu 11,97 Euro. Warum diese krumme Zahl? Ganz einfach: Valoras Gewinnspanne von 5%. Jemand wollte 20 Stück zu 12,60 kaufen, Valora zieht aber 5% ab und dann sind es nur noch 11,97 Euro.

      Wer also diese 694 Stück zu 12,60 kaufen will, muss in Wirklichkeit 13,23 Euro bieten.


      Nein, das sollte anders sein. Der Käufer bezahlt 12,60€, wovon der Verkäufer nicht alles sieht, da Valora eine Marge auf das Limit des Verkäufers drauf geschlagen hat. Z.B.könnte das Limit des Verkäufers bei 12,20€ gelegen haben, so dass Valora mit eigenen Aufschlag die Aktien zu 12,60€ anbietet.

      Anmerkung: Ich habe schon sowohl über Valora als auch Schnigge aus dem ask herausgekauft. Ich habe nie mehr bezahlt als angegeben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 15:38:54
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.393 von straßenköter am 27.06.18 13:33:27
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Effektenkombinat: Seit Tagen stehen jetzt 694 Stück zu 12,60 Euro zum Verkauf. Nun eine Geldseite von 20 Stück zu 11,97 Euro. Warum diese krumme Zahl? Ganz einfach: Valoras Gewinnspanne von 5%. Jemand wollte 20 Stück zu 12,60 kaufen, Valora zieht aber 5% ab und dann sind es nur noch 11,97 Euro.

      Wer also diese 694 Stück zu 12,60 kaufen will, muss in Wirklichkeit 13,23 Euro bieten.


      Nein, das sollte anders sein. Der Käufer bezahlt 12,60€, wovon der Verkäufer nicht alles sieht, da Valora eine Marge auf das Limit des Verkäufers drauf geschlagen hat. Z.B.könnte das Limit des Verkäufers bei 12,20€ gelegen haben, so dass Valora mit eigenen Aufschlag die Aktien zu 12,60€ anbietet.

      Anmerkung: Ich habe schon sowohl über Valora als auch Schnigge aus dem ask herausgekauft. Ich habe nie mehr bezahlt als angegeben.


      Ich weiss nicht mehr, in welchem Märchenbuch ich das mit den 10% gelesen habe, kann mich auch irren.
      Du kannst natürlich aus dem Ask kaufen, wenn Valora einfach auf die 5% verzichtet.

      Jetzt hat sich jemand mit 500 Stück zu 12,50 reingestellt. Gib's zu, du bist das! :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 09:49:01
      Beitrag Nr. 622 ()
      Umsatz zu 12,60
      Es kommt Bewegung in die Sache.

      Gerade waren bei Valora zwei Umsätze:

      500 zu 12,50
      694 zu 12,60
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 09:55:49
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.095.514 von Effektenkombinat am 29.06.18 09:49:01
      Zitat von Effektenkombinat: Es kommt Bewegung in die Sache.

      Gerade waren bei Valora zwei Umsätze:

      500 zu 12,50
      694 zu 12,60


      Wie kann man zwei Umsätze bei Valora sehen? Du wirst ja wohl nicht selber gekauft haben... ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 09:59:52
      Beitrag Nr. 624 ()
      ich habe den Umsatz zu 12,50 gesehen und dann war wieder die vorherige Briefseite von 12,60 sichtbar und wenig später war die auch weg
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 10:10:00
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.095.643 von Effektenkombinat am 29.06.18 09:59:52
      Zitat von Effektenkombinat: ich habe den Umsatz zu 12,50 gesehen und dann war wieder die vorherige Briefseite von 12,60 sichtbar und wenig später war die auch weg


      Ja, das hatte ich auch schon einmal bei MK Kliniken, so dass ich die einzelnen Umsätze so live mitschneiden konnte.

      Ich finde es immer wichtig die außerbörslichen Umsätze in den Threads möglichst vollständig mitzuschneiden, um sich aus den Umsätzen ein Bild zu machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 10:50:35
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.095.796 von straßenköter am 29.06.18 10:10:00
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Effektenkombinat: ich habe den Umsatz zu 12,50 gesehen und dann war wieder die vorherige Briefseite von 12,60 sichtbar und wenig später war die auch weg


      Ja, das hatte ich auch schon einmal bei MK Kliniken, so dass ich die einzelnen Umsätze so live mitschneiden konnte.

      Ich finde es immer wichtig die außerbörslichen Umsätze in den Threads möglichst vollständig mitzuschneiden, um sich aus den Umsätzen ein Bild zu machen.


      Valora macht es einem ja konsequent NICHT einfach, sich ein Bild von irgendwas zu machen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 12:17:17
      Beitrag Nr. 627 ()
      Der GB ist online. Es gibt 4 ct Dividende.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 12:26:01
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.206.587 von straßenköter am 13.07.18 12:17:17Der Vorschlag wird doch eh wieder abgelehnt.:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 12:41:04
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.206.695 von Andrija am 13.07.18 12:26:01
      Zitat von Andrija: Der Vorschlag wird doch eh wieder abgelehnt.:laugh:


      Nach den 3,- kann man das verschmerzen :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 22:32:17
      Beitrag Nr. 630 ()
      Wann wird die HV terminiert?
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 08:20:03
      Beitrag Nr. 631 ()
      Nachdem die Stücke zu 12,60 abgeräumt wurden, ist der Kurs jetzt 13,97 Brief. Mal sehen, ob die Nachfrage weiter anhält :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 09:57:02
      Beitrag Nr. 632 ()
      Ist der Vorsitzende des Verwaltungsrats der IMW noch tragbar für die Gesellschaft? :eek::laugh:

      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/neues-verfahren-midde…
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 13:23:46
      Beitrag Nr. 633 ()
      es ist immer noch ein Unterschied zwischen Ermittlungen/Anklage/Gerichtsverfahren und einer rechtskräftigen Verurteilung. Wenn er ein guter Anwalt ist, dann wird er eine Konstruktion gebastelt haben, an der alle Vorwürfe letztlich abprallen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 14:33:38
      Beitrag Nr. 634 ()
      Umsatz auf Valora
      Letzter gehand. Kurs 12,92 € 700 Stück am 6.8.2018 13:49:57
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 15:49:12
      Beitrag Nr. 635 ()
      die zu 13,97 standen aber schon vorher da und stehen immer noch. ist dem käufer wohl zu teuer :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:14:52
      Beitrag Nr. 636 ()
      HV-Einladung heute im Bundesanzeiger
      IMW Immobilien SE
      Berlin
      ISIN DE 000 A0BVWY6 und DE 000 A0BVWZ3
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden unsere Aktionäre zur ordentlichen Hauptversammlung ein, die am Donnerstag, dem 20. September 2018, 14:00 Uhr, im Hotel TITANIC, Französische Str. 30, 10117 Berlin stattfindet

      Hinweis:

      Soweit nachfolgend auf Normen des Aktiengesetzes bzw. des SE-Ausführungsgesetzes (SEAG) verwiesen wird, wird auf die Zitierung der Verweisungsnormen (Art. 9, Art. 53) aus der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) („SE-VO“) aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.


      Tagesordnung:
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für die IMW Immobilien SE sowie Vorlage des Berichtes des Verwaltungsrates, jeweils für das zum 31. März 2018 abgelaufene Geschäftsjahr 2017/2018

      Der Verwaltungsrat hat den Jahresabschluss der IMW Immobilien SE für das zum 31. März 2018 abgelaufene Geschäftsjahr 2017/2018 am 26. Juni 2018 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Die zu diesem Tagesordnungspunkt genannten Unterlagen sind der Hauptversammlung vorzulegen, ohne dass es einer Beschlussfassung bedarf.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, den Bilanzgewinn der Gesellschaft zum 31. März 2018 in Höhe von EUR 14.084.433,05 wie folgt zu verwenden:
      Zahlung einer Dividende von EUR 0,04 je dividendenberechtigte Stückaktie: EUR 657.632,12
      Vortrag auf neue Rechnung: EUR 13.426.800,93
      Bilanzgewinn: EUR 14.084.433,05

      Der vorstehende Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt, dass die Gesellschaft eigene Aktien hält, die nicht dividendenberechtigt sind. Die Zahl der dividendenberechtigten Aktien ergibt sich wie folgt:
      Ausgegebene auf den Namen lautende Stückaktien: 16.466.666
      Durch die Gesellschaft gehaltene eigene Stückaktien: 25.863
      Dividendenberechtigte Stückaktien: 16.440.803

      Sollte sich die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Einladung bis zum Tag der Hauptversammlung ändern, wird der Hauptversammlung ein entsprechend angepasster Gewinnverwendungsvorschlag unterbreitet werden, d. h., der dann zum Tag der Hauptversammlung auf die nicht dividendenberechtigten Stückaktien rechnerisch entfallende Teilbetrag wird jeweils auf neue Rechnung vorgetragen.

      Gemäß § 58 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz in der seit dem 1. Januar 2017 geltenden Fassung ist der Anspruch auf Auszahlung der Dividende am dritten auf den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag fällig.

      Die Dividende wird in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagenkonto im Sinne des § 27 KStG (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet. Daher erfolgt die Auszahlung der Dividende ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Die Ausschüttung gilt steuerlich als Rückgewähr von Einlagen und mindert – nach Auffassung der Finanzverwaltung – die Anschaffungskosten der Aktien. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Verwaltungsrates

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, den Mitgliedern des Verwaltungsrats, die im Geschäftsjahr 2017/2018 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, dem satzungsgemäß die Leitung der Hauptversammlung obliegt, beabsichtigt, eine Einzelentlastung durchführen zu lassen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der geschäftsführenden Direktoren

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, den geschäftsführenden Direktoren, die im Geschäftsjahr 2017/2018 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, dem satzungsgemäß die Leitung der Hauptversammlung obliegt, beabsichtigt, eine Einzelentlastung durchführen zu lassen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2018/2019 zu wählen.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre der IMW Immobilien SE berechtigt, die im Aktienregister eingetragen sind und sich bis spätestens Donnerstag den 13. September 2018 (24:00 Uhr) bei der Gesellschaft angemeldet haben.

      Die Aktien werden durch die Anmeldung zur Hauptversammlung nicht gesperrt oder blockiert. Aktionäre können über ihre Aktien daher auch nach erfolgter Anmeldung weiterhin frei verfügen. Für das Teilnahme- und Stimmrecht ist der am Tag der Hauptversammlung im Aktienregister eingetragene Aktienbestand maßgebend. Dieser wird dem Bestand zum Anmeldeschluss am 13. September 2018, 24:00 Uhr entsprechen, da aus arbeitstechnischen Gründen mit Wirkung vom Ablauf des Anmeldeschlusses bis zum Ende des Tages der Hauptversammlung keine Umschreibungen im Aktienregister vorgenommen werden (Umschreibungsstopp). Technisch maßgeblicher Bestandsstichtag (sogenannter Technical Record Date) ist daher der Ablauf des 13. September 2018. Erwerber von Aktien der Gesellschaft, die noch nicht im Aktienregister eingetragen sind, werden daher gebeten, Umschreibungsanträge so zeitnah wie möglich zu stellen.

      Die Anmeldung ist in Textform zu richten an:

      IMW Immobilien SE
      c/o Computershare Operations Center
      D-80249 München
      Telefax: +49 (0) 89 30903-74675
      E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

      Ist ein Kreditinstitut im Aktienregister eingetragen, so kann dieses Kreditinstitut das Stimmrecht für Aktien, die ihm nicht gehören, nur aufgrund einer Ermächtigung des Aktionärs ausüben.

      Stimmrechtsvertretung

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Auch im Fall einer Stimmrechtsvertretung sind eine Eintragung im Aktienregister und eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      Gemäß § 134 Abs. 3 Satz 3 AktG bedürfen die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft grundsätzlich der Textform. Aktionäre können für die Bevollmächtigung den Vollmachtabschnitt auf der Rückseite der Eintrittskarte verwenden, die sie nach der Anmeldung erhalten. Möglich ist aber auch, dass Aktionäre eine gesonderte Vollmacht ausstellen.

      Bei der Bevollmächtigung von Kreditinstituten, nach §§ 135 Abs. 10, 125 Abs. 5 AktG den Kreditinstituten gleichgestellten Instituten oder Unternehmen, Aktionärsvereinigungen oder Personen, für die nach § 135 Abs. 8 AktG die Regelungen des § 135 Abs. 1 bis 7 AktG sinngemäß gelten, sind (in der Regel) Besonderheiten zu beachten, die bei dem jeweils zu Bevollmächtigenden zu erfragen sind. Diejenigen Aktionäre, die ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder ein anderes der in § 135 AktG gleichgestellten Institute, Unternehmen oder Personen bevollmächtigen möchten, werden gebeten, sich mit den Vorgenannten über die Form der Vollmacht abzustimmen.

      Für die Übermittlung des Nachweises über die Bestellung eines Bevollmächtigten bietet die Gesellschaft an, dass die Aktionäre den Nachweis bis zum Ablauf der Hauptversammlung an folgende Adresse übermitteln:

      IMW Immobilien SE
      Frau Mona Alberti
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: hv2018@imw-se.de

      Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären an, sich durch von der IMW Immobilien SE als Stimmrechtsvertreter benannte Mitarbeiter der Gesellschaft bei der Ausübung ihres Stimmrechts vertreten zu lassen. Den Stimmrechtsvertretern müssen dazu Vollmacht sowie ausdrückliche und eindeutige Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts zu jedem relevanten Tagesordnungspunkt erteilt werden. Soweit eine ausdrückliche und eindeutige Weisung fehlt, werden sich die Stimmrechtsvertreter für den jeweiligen Abstimmungsgegenstand der Stimme enthalten. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.

      Vollmacht und Stimmrechtsweisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter können in Textform erteilt werden. Dazu kann das Vollmacht- und Weisungsformular, welches mit der Eintrittskarte versendet wird, oder eine gesondert ausgestellte Vollmacht verwendet werden.

      In Textform erteilte Vollmachten und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen spätestens bis 19. September 2018 (24:00 Uhr) bei der Gesellschaft unter folgender Anschrift eingegangen sein:

      IMW Immobilien SE
      Frau Mona Alberti
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: hv2018@imw-se.de

      Weitere Hinweise zum Vollmachtsverfahren finden sich auf der Ihnen übersandten Eintrittskarte sowie auf der genannten Internetseite der Gesellschaft.

      Anträge von Aktionären

      Etwaige Anträge (nebst Begründung) und Wahlvorschläge von Aktionären zur Hauptversammlung bitten wir ausschließlich zu richten an

      IMW Immobilien SE
      Frau Mona Alberti
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: hv2018@imw-se.de

      Unterlagen

      In den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Hausvogteiplatz 11 A, D-10117 Berlin, liegen seit Einberufung der Hauptversammlung aus:


      der festgestellte Jahresabschluss,


      der Bericht des Verwaltungsrates,

      jeweils für das zum 31. März 2018 abgelaufene Geschäftsjahr 2017/2018 der IMW Immobilien SE.

      Die genannten Unterlagen und eine aktuelle Fassung der Satzung der Gesellschaft sind zudem seit der Einberufung im Internet unter
      www.imw-se.de


      zugänglich und werden auch in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausgelegt. Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben.

      Es wird darauf hingewiesen, dass der gesetzlichen Verpflichtung mit Zugänglichmachung der Unterlagen auf der Internetseite der Gesellschaft Genüge getan ist. Den Aktionären werden gleichwohl auf Verlangen einmalig, unverzüglich und kostenlos Kopien der genannten Unterlagen per einfacher Post übersandt.

      INFORMATIONEN ZUM DATENSCHUTZ

      Die Gesellschaft verarbeitet auf Grundlage der geltenden Datenschutzgesetze personenbezogene Daten (Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Aktienanzahl, Aktiengattung, Besitzart der Aktien und Nummer der Eintrittskarte), um den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Für die Verarbeitung ist die Gesellschaft die verantwortliche Stelle. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO. Zum Zwecke der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt die Gesellschaft verschiedene Dienstleister. Diese erhalten von der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, welche für die Ausführung der beauftragten Dienstleistung erforderlich sind. Die Dienstleister verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung der Gesellschaft. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern im Zusammenhang mit der Hauptversammlung zur Verfügung gestellt, namentlich über das Teilnehmerverzeichnis.

      Die personenbezogenen Daten werden im Rahmen der gesetzlichen Pflichten gespeichert und anschließend gelöscht. Sie haben unter den gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie ein Recht auf Datenübertragung nach Kap. III DSGVO.

      Diese Rechte können Sie gegenüber der Gesellschaft unentgeltlich über die E-Mail-Adresse datenschutz@imw-group.de

      oder über die folgenden Kontaktdaten geltend machen:

      IMW Immobilien SE
      Datenschutz
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin

      Zudem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden nach Art. 77 DSGVO zu.

      Unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:

      IMW Immobilien SE
      Datenschutzbeauftragter
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      E-Mail: datenschutzbeauftragter@imw-se.de



      Berlin, im August 2018

      IMW Immobilien SE

      Der Verwaltungsrat
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 16:44:25
      Beitrag Nr. 637 ()
      Ja, kehren wir zurück zu den Dividendenvorschlägen von 4 Cent, die wieder regelmäßig abgelehnt werden. :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 17:00:36
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.411.932 von Effektenkombinat am 09.08.18 16:44:25
      Zitat von Effektenkombinat: Ja, kehren wir zurück zu den Dividendenvorschlägen von 4 Cent, die wieder regelmäßig abgelehnt werden. :laugh::laugh::laugh:


      Diesen Stress mit den hohen Ausschüttungen muss ich auch nicht jedes Jahr haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 20:41:46
      Beitrag Nr. 639 ()
      Ist ja dann auch egal, wenn es abgelehnt wird.
      Problem ist doch eher, dass man bei IMW mangels Konzernbilanz gar nicht sieht, wo die ihre Gewinne verstecken.

      Bei VEH war der letzte Umsatz:
      Letzter gehand. Kurs 12,92 € 700 Stück am 6.8.2018 13:49:57
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 21:26:39
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.335 von honigbaer am 09.08.18 20:41:46Gibt es keine Verpflichtung eine Konzernbilanz zu erstellen? Mit großer Wahrscheinlichkeit bin ich auf der HV. Dann werde ich versuchen, etwas herauszubekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 21:32:20
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.335 von honigbaer am 09.08.18 20:41:46
      Zitat von honigbaer: Ist ja dann auch egal, wenn es abgelehnt wird.
      Problem ist doch eher, dass man bei IMW mangels Konzernbilanz gar nicht sieht, wo die ihre Gewinne verstecken.


      Hohe Gewinne dürfte IMW in den nächsten Jahren bei HGB-Bilanzierung aufgrund der hohen Instandsetzungsaufwendungen ohnehin nicht ausweisen. Interessanter wäre ein IFRS-Konzernabschluß mit geprüftem EPRA NAV. So müßen wir die auf der HV genannten Zahlen (annualisierte Nettokaltmiete plus Angabe Nettoverschuldung, NAV lt. IMW-Definition) nutzen, um ein ungefähres Verständnis für den Wert der IMW zu haben (M.E. über 20 Euro pro Aktie).

      Nett ist ja wieder der Tagungsort "auf der Titanic". Hoffentlich will man uns nicht erzählen, dass ein Eisberg droht......

      Irrtum vor behalten. Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 21:55:53
      Beitrag Nr. 642 ()
      Konzernabschluss, tztz, Aktienanlage ist kein Wunschkonzert...nun gehts also zurück in den Maschinenraum der Titanic. Für mich als alten Seemann ist klar, das soll uns sagen, Sturmgefahr droht !
      Werd schauen, dass ich meinen Overall und Helm ausgrabe und dann auf in den Kampf, Männer.
      so denn, bis September !
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 22:00:18
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.758 von straßenköter am 09.08.18 21:26:39Das machen die einfach nicht. Wo eine Pflicht geregelt ist, weiß ich nicht. Würde ich schon auch denken, nur wegen des Delistings ist man da wohl nicht befreit.

      Zum 31.03.2015 wurde zuletzt ein Konzernbericht vorgelegt und in der HV Einladung ist auch nicht von weiteren zugänglich zu machenden Unterlagen die Rede, nur das, was auf der Homepage ist.

      Außerdem sieht man natürlich aus dem Abschluss nach HGB so gut wie gar nichts, aber IFRS ist ohne Börsenhandel nicht gefordert, das ist schon eher nachvollziehbar.

      Nur wenn die einzelnen Beteiligungsgesellschaften zu Anschaffungskosten in der Bilanz stehen, nutzt auch die Angabe des HGB Eigenkapitals und -ergebnis wenig, das sind ja letztlich auch wieder nur die Anschaffungskosten der Sachanlagen. Die Einzelbilanzen der Untergesellschaften kommen, wenn überhaupt, nach der HV im Bundesanzeiger und dann ohne GuV Rechnung. Ohne Angabe der Umsatzerlöse kann man da natürlich nicht beurteilen, was die Firma wert ist.
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 10:02:22
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.809 von deepvalue am 09.08.18 21:32:20
      Zitat von deepvalue: .... So müßen wir die auf der HV genannten Zahlen (annualisierte Nettokaltmiete plus Angabe Nettoverschuldung, NAV lt. IMW-Definition) nutzen, um ein ungefähres Verständnis für den Wert der IMW zu haben (M.E. über 20 Euro pro Aktie).
      ....
      Irrtum vor behalten. Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung.


      Kann sich jemand erinnern, was für Zahlen dazu letztes Jahr genannt wurden?
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 10:26:31
      Beitrag Nr. 645 ()
      IMW könnte m.E. von der Aufstellung eines Konzernabschlußes befreit sein, da das Unternehmen eine beherrschte Gesellschaft ist. Lediglich die IMW Holding SE muß m.E.einen Konzernabschluß aufstellen. Dieser wird aber anscheinend lt. Unternehemensregister nicht aufgestellt. M.E. könnte eine Klage hier notwendig/sinnvoll sein, um Informationen zu erhalten.
      IMW SE Abschluß fehlt aber der HInweis auf die Befreiung von der Erstellung des Konzernabschlußes. HIer sollten wir nachfragen auf HV.

      Nur meine Meinung Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 13:29:33
      Beitrag Nr. 646 ()
      Umsatz auf Valora
      Letzter gehand. Kurs 12,99 € 1100 Stück am 17.8.2018 12:28:38
      Avatar
      schrieb am 27.08.18 14:57:53
      Beitrag Nr. 647 ()
      Umsatz auf Valora
      Letzter gehand. Kurs 12,99 € 1346 Stück am 27.8.2018 12:44:00
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 16:26:38
      Beitrag Nr. 648 ()
      Hat denn einer eine HV-Einladung erhalten?

      Ich habe heute auf Nachfrage bei der IR von IMW die Antwort erhalten, dass ich nicht im Aktienregister zu finden bin und deshalb auch nichts zugesendet bekomme.
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 20:41:16
      Beitrag Nr. 649 ()
      Ja, ich habe mittlerweile die Eintrittskarte und die Einladung erhalten. Falls Du Probleme mit der Anmeldung haben solltest, würde ich an Deiner Stelle kurzfristig ein entsprechendes Schreiben an die Gesellschaft per Einwurfeinschreiben und zusätzlich per Gerichtsvollzieher zustellen lassen (evtl. zusätzlich an Compushare). Vielleicht kannst Du parallel von Deiner Depotbank eine Bestätigung über den Besitz von IMW Aktien erhalten.
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 22:28:56
      Beitrag Nr. 650 ()
      Ich bekomme morgen eine Rückmeldung meiner Depotbank. Ansonsten hat mir aber schon ein Dritter eine Eintrittskarte ausgestellt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 09:31:48
      Beitrag Nr. 651 ()
      ohne Eintragung im Aktienregister wird es schwer, denn dann handelt es sich nicht um ein Versäumnis des Unternehmens, sondern der Depotbank (folglich bringen in so einem Fall auch Protestschreiben ans Unternehmens nichts). Kann bei Erwerb im Telefonhandel durchaus passieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 10:20:44
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.628.841 von DOBY am 06.09.18 09:31:48
      Zitat von DOBY: ohne Eintragung im Aktienregister wird es schwer, denn dann handelt es sich nicht um ein Versäumnis des Unternehmens, sondern der Depotbank (folglich bringen in so einem Fall auch Protestschreiben ans Unternehmens nichts). Kann bei Erwerb im Telefonhandel durchaus passieren.


      Laut Depotbank bin ich eingetragen. Heute soll sich das klären.
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 10:25:21
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.628.841 von DOBY am 06.09.18 09:31:48
      Zitat von DOBY: ohne Eintragung im Aktienregister wird es schwer, denn dann handelt es sich nicht um ein Versäumnis des Unternehmens, sondern der Depotbank (folglich bringen in so einem Fall auch Protestschreiben ans Unternehmens nichts). Kann bei Erwerb im Telefonhandel durchaus passieren.


      Ich weiß zwar nicht, wer den Fehler gemacht hat, aber ich war in der Tat im Register nicht vermerkt. Das wurde jetzt behoben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 11:16:21
      Beitrag Nr. 654 ()
      dann mal Willkommen an Bord der Titanic. Und immer dran denken "Ab jetzt gehts abwärts" (Zitat Director Roland Pöhl auf der HV 2015).
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 08:35:42
      Beitrag Nr. 655 ()
      Wer ist denn heute genau alles da? Ich werde so gegen 13:30 Uhr aufschlagen (blaue Jeans, blaues Jacket, 45 Jahre).
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 19:40:14
      Beitrag Nr. 656 ()
      Gibts was Neues? Dividendenvorschlag wurde abgelehnt, nehme ich an?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 21:22:21
      Beitrag Nr. 657 ()
      korrekt, angesichts der nahenden Katastrophe (Eisberg) wäre das unmoralisch.
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 22:09:27
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.753.603 von InsertName am 20.09.18 19:40:14
      HV-Bericht
      Zitat von InsertName: Gibts was Neues? Dividendenvorschlag wurde abgelehnt, nehme ich an?


      Ich musste mit der Abstimmung gehen, so dass ich zum Abstimmungsergebnis zur Dividendenentscheidung nichts sagen kann.

      Das Wesentliche aus der HV:

      Die Präsentation soll online gestellt werden.

      Die Präsenz lag bei 99,24% (100%: 16.466.666 Aktien). Nur ein Minianteil lag nicht bei der IMW Holding SE (15.374.010 Aktien) bzw. den verbundenen Unternehmen wie BVG Bauverwaltungsgesellschaft mbH (263.301 Aktien), der OFM Immobilienbeteiligungen GmbH (605.578 Aktien) oder der Leng Worldwide Corp. (52.100 Aktien).

      Man konzentriert sich auf den Standort Berlin. Bis auf eine Immobilie wurden in Hannover alle Immobilien verkauft.

      Aktuell hält man 4252 Wohneinheiten. 69 werden gerade in der Gropiusstadt im Rahmen der Verdichtung gebaut (Fertigstellung Ende 2020). Weitere 190 sind in Planung, aber noch nicht genehmigt. Die Bauämter sind nach wie der Flaschenhals.

      Die durchschnittliche Kaltmiete beträgt 6,06€. Zum 31.03.2013 lag der Wert noch bei 4,43€. Die sanierten WE wurden im Schnitt zu 7,89€ vermietet. Bislang wurden bei einem Gesamtbestand von 288.000 qm etwa 47.000 qm modernisiert (Dämmumg, Aufzug, Fenster, Dach). Weitere 112.000 qm sind in Planung modernisiert zu werden. 42% der Kosten werden auf die Mieter umgelegt. Pro qm betragen die Modernisierungskosten 540€. Sofern eine Innenmodernisierung möglich ist, kommen 200€ je qm hinzu.

      Die Immobilien in der Gropiusstadt wurden um EUR 73,7 Mio. aufgewertet. Alle Immobilien werden zum 31.03.2018 mit EUR 377,6 Mio. bewertet. Die Nettomieteinnahmen betragen insgesamt 22,5 Mio Euro, davon 21,8 Mio Euro in der Gropiusstadt. Bei der Bewertung der Immobilien hat der Prüfer auf ein DCF-Modell zurückgegriffen. Der verwendete für die ersten 10 Jahre verwendete Diskontierungssatz liegt bei 3,73%. Danach wurden mit der stolzen ewigen Rente von 5,54% gearbeitet. Der EPRA NAV wurde mit 13,75€ angegeben.

      Die konsolidierte Verschuldung liegt bei 160 Mio. Euro.

      Von 04/2010 - 03/2018 wurden 57,5 Mio. Euro n die Modernisierung bzw. Sanierung der Gropiusstadt gesteckt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 11:00:29
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.755.418 von straßenköter am 20.09.18 22:09:27Nochmal zur diskutierten Bewertung nur auf Basis Berlin:

      Bei 288.000m2 vermietet zu durchschnittlich 6,06 EUR/m2 und der Jahresnettokaltmiete von
      20.943.360,00 € komme ich bei einem Vervielfältiger von mindestens realistischen 25 auf
      523.584.000,00 € Immobilienwerte abzüglich der 160.000.000,00 € konsolidiertem FK
      bleiben 363.584.000,00 € Unternehmenswert. Diese dividiert durch 16.466.666 Aktien, ergäbe
      22,08 € / Aktie. Danach wäre der m2 1.818 EUR wert.

      Man kann da beliebig spielen. Letztlich sind die 6,06 EUR/m2 ja nicht das Ende der Fahnenstange.

      Bei 7 EUR/m2 kommt man auf einen m2-Preis von 2.100,- EUR und einen Aktienpreis von 27,01 EUR.
      Bei aktuellen 6,06 EUR/m2 un einem Vervielfältiger von 30 kommt man auf einen m2-Preis von 2.181,- EUR und einen Aktienpreis von 28,44 EUR.

      Alles in allem dürfte die Aktie also rd. 30 EUR wert sein. Der Kollege der Ende August auf Valora die 1.346 Stück einsammeln durfte, ist also zu beglückwünschen.

      Die Frage ist wie es weiter geht und wann MaWi den SQ einleitet. Nach den gestrigen Spekulationen sind die Schweizer von MaWi günstig rausgekauft worden und es wurde vertraglich ein Nachschlag vereinbart falls der Wert der Aktien oder der Immobilien (deutlich) höher sein sollte. Nach Ablauf dieser Frist kann man ein Bewertungsgutachten für den SQ angehen. So eine HV mag ja ganz lustig sein, für die paar Restaktionäre aber sicher nicht vergnügungssteuerpflichtig.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 16:35:09
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.759.573 von Andrija am 21.09.18 11:00:29Von welcher Frist sprichst Du?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 16:37:10
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.759.573 von Andrija am 21.09.18 11:00:29Dividende wurde übrigens abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 21:54:21
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.763.413 von straßenköter am 21.09.18 16:35:09
      Zitat von straßenköter: Von welcher Frist sprichst Du?


      Ich habe mich wohl zu verkürzt ausgedrückt. Du warst gerade "unterwegs", als wir in einer kleineren Runde als einzig erklärbare Möglichkeit für den nicht stattfindenden SQ einen Vertrag mit den Schweizer Verkäufern vermuteten, der im Falle von Wertsteigerungen einen Nachschlag vorsieht. Üblicherweise ist so etwas mit einer Frist verbunden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 22:21:54
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.767.097 von Andrija am 21.09.18 21:54:21
      Zitat von Andrija:
      Zitat von straßenköter: Von welcher Frist sprichst Du?


      Ich habe mich wohl zu verkürzt ausgedrückt. Du warst gerade "unterwegs", als wir in einer kleineren Runde als einzig erklärbare Möglichkeit für den nicht stattfindenden SQ einen Vertrag mit den Schweizer Verkäufern vermuteten, der im Falle von Wertsteigerungen einen Nachschlag vorsieht. Üblicherweise ist so etwas mit einer Frist verbunden.


      Ok. Also die Pironetnummer, bei der Cancom auch die Tage heruntergezählt hat. Wie viele Prozent hatten denn die Schweizer?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 22:51:05
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.767.412 von straßenköter am 21.09.18 22:21:54Ich meine mich an um die 30% zu erinnern.
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 15:07:27
      Beitrag Nr. 665 ()
      Acon heute mit ÜA von 3,10€ im Bundesanzeiger
      Scheint sich ja lohnen, 25€ für die Anzeige auszugeben...
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 16:29:28
      Beitrag Nr. 666 ()
      Während VEH 5,90 Geld für 900 Stück anbietet und einen letzten Umsatz zu 12,99 im august meldet, ist es auch außerordentlich dreist in das angebot zu schreiben:

      Die Aktien der oben genannten Gesellschaft sind nicht börsennotiert. Ein Handel an öffentlich-rechtlichen Börsen findet nicht statt. Der letzte Kurs der IMW Immobilien SE an der Börse Frankfurt wurde am 29.09.2015 mit 6,61 Euro festgestellt.

      Uns ist kein anderes Kaufangebot Dritter bekannt, mit dem man den Angebotspreis dieses Angebots vergleichen könnte.


      Aber kann immer sein, dass jemand drauf reinfällt.
      Um eine mögliche Rufschädigung durch solche Angebote scheint sich die Acon Actienbank keine Sorgen zu machen. Was soll das für eine Investmentbank sein, die mit solchen angeboten Geld verdienen will. :confused:

      Die Schuld an dem Unfug liegt aber natürlich auch beim IMW Management. Hätte man den Freiverkehrshandel in Hamburg toleriert und gefördert, bliebe uns das wohl erspart.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 15:13:08
      Beitrag Nr. 667 ()
      Für Verkaufswillige: auf Valora werden 5.000 Aktien zu 12,34 Euro gesucht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 15:14:47
      Beitrag Nr. 668 ()
      Die auf der HV versprochene Präsentation ist übrigens immer noch nicht im Internet zu finden. Da lohnt sich die gute Mitschrift.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 20:37:13
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.114.729 von deepvalue am 01.11.18 15:13:08Bei 25 werde ich schwach.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 11:20:02
      Beitrag Nr. 670 ()
      Auf der Homepage von Valora findet man einen HV-Bericht aus dem NWJ
      https://valora.de/valora/kurse?isin=DE000A0BVWY6
      Einfach "Lesen Sie hier" anklicken! Der Mehrwert ist allerdings für die Thread-Teilnehmer eher reduziert, weil hier ja schon sehr ausführlich von der HV berichtet wurde.
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 11:15:14
      Beitrag Nr. 671 ()
      IMW hat die Homepage komplett überarbeitet und wie versprochen jetzt auch die HV-Präsentation hochgeladen. Die Homepage macht einen optisch recht hochwertigen Eindruck, wobei keine neuen Infos zu finden sind. Anscheinend macht man die Braut schön (die Mieter dürften die Fa. IMW ja nicht kennen, da die Mietgesellschaft Gropius Wohnen heißt).

      Bei Valora werden übrigens aktuell wieder 2.000 Stück zu 12,35 Euro gesucht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 12:04:56
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.315.411 von deepvalue am 28.11.18 11:15:14Ja, wurde tatsächlich komplett überarbeitet. Vielleicht liegst Du ja richtig mit Deiner Vermutung.:)

      Insbesondere über dieses Statement bin ich sehr froh: "Management -
      Unser Unternehmen wird sowohl nach wirtschaftlichen als auch ethischen Grundsätzen geführt. "
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 12:10:39
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.315.411 von deepvalue am 28.11.18 11:15:14
      Zitat von deepvalue: IMW hat die Homepage komplett überarbeitet und wie versprochen jetzt auch die HV-Präsentation hochgeladen. Die Homepage macht einen optisch recht hochwertigen Eindruck, wobei keine neuen Infos zu finden sind. Anscheinend macht man die Braut schön (die Mieter dürften die Fa. IMW ja nicht kennen, da die Mietgesellschaft Gropius Wohnen heißt).

      Bei Valora werden übrigens aktuell wieder 2.000 Stück zu 12,35 Euro gesucht.


      Wer die HV-Präsentation nicht uchen möchte, wird hier fündig:
      https://www.imw-se.de/wp-content/uploads/2018/11/IMW_HV_2018…
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 20:29:27
      Beitrag Nr. 674 ()
      https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article216066667…

      Selbst in Gropiusstadt kommt der quasi-Milieuschutz. Damit dürften sich viele der Sanierungen nicht mehr rechnen. Ich bn gespannt, welche Auswirkungen das hat. Wir werden es auf der nächsten HV evtl. durch den üblichen Grauschleier erfahren. M.E. sollten damit auch höhere Dividenden möglich sein. Aber Familie Wißkirchen braucht wohl kein Geld, insoweit schaun wir mal.

      Allen noch Investierten ein gutes neues Jahr
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 14:24:04
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.537.929 von deepvalue am 01.01.19 20:29:27Interessant was es alles für sich gegenseitig widersprechende Gesetze und Initiativen gibt. Die SPD erklärt das ganz euphorisch:
      https://spd-neukoelln.de/etwas-neues-fuer-die-gropiusstadt-u…

      Besonders diese Passage ist lustig:

      "Hier geht es meist um andere Maßnahmen, wie Wärmedämmung, die auf die Miete umgelegt werden und sich kaum verhindern lassen. Und genau da wirkt der § 172 Absatz 1, Nr. 3, also eine städtebauliche Umstrukturierungssatzung, deren Umsetzung bislang neu im Bezirk wäre. Sie gibt dem Bezirksamt die Möglichkeit, für das Gebiet einen Sozialplan aufzustellen (§ 180 BauGB). Damit lassen sich die Baumaßnahmen von Begrenzungen der Miethöhe nach der Modernisierung abhängig machen. Möglich ist beispielsweise eine Orientierung am Haushaltseinkommen oder den Unterkunftskosten bei ALG II Bezug. Die Umstrukturierungssatzung untersagt also nicht die Baumaßnahmen, sondern begrenzt die Miete. Er habe die Absicht, den Aufstellungsbeschluss noch in diesem Jahr im Amtsblatt zu veröffentlichen, kündigte Jochen Biedermann, Stadtrat für Stadtentwicklung, an. Damit wäre die Satzung bereits wirksam, auch wenn noch keine Einzelfälle geregelt werden könnten. Im weiteren Verfahren müsste dann der Sozialplan aufgestellt werden."

      Besagter Statdrat ist allerdings Mitglied der Grünen. Der verhindert dann die von den Grünen maßgeblich geforderte Wärmedämmung.
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 17:38:15
      Beitrag Nr. 676 ()
      Seit wann sind die Grünen in Berlin für Wärmedämmung? Ganz im Gegenteil, alle Grünenbaustadträte (ich bin selbst in Pankow aktiv) verhindern Wärmedämmung wo es geht durch den Milieuschutz, da sie in Berlin noch schlimmere Sozialisten als die SED/PDS/Linke sind (siehe Kreuzberg mit Mr. Enteignung Schmidt).

      Interessant sind die Auswirkungen auf IMW. Die auf der HV genannten Renditen und Mietanstiege waren ja überraschend niedrig. Insoweit hat das ganze möglicherweise gar nicht so negative Auswirkungen (Hauptsache die Mieten lt. Mietspiegel werden nicht so stark nach unten manipuliert).

      Aber warten ist bei IMW wahrscheinlich eh das beste vorgehen. Verkaufen will anscheinend eh keiner der Aktionäre (sonst würde es umsätze bei Valora geben).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 16:48:12
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.572 von deepvalue am 02.01.19 17:38:15
      Zitat von deepvalue: Seit wann sind die Grünen in Berlin für Wärmedämmung? Ganz im Gegenteil, alle Grünenbaustadträte (ich bin selbst in Pankow aktiv) verhindern Wärmedämmung wo es geht durch den Milieuschutz, da sie in Berlin noch schlimmere Sozialisten als die SED/PDS/Linke sind (siehe Kreuzberg mit Mr. Enteignung Schmidt).


      Das meinte ich ja. Anspruch und Wirklichkeit klaffen meilenweit auseinander. Klimaschutz ist angeblich das Thema, faktisch will man aber nur sein urbanes Klientel weiterhin für lau wohnen lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 17:06:04
      Beitrag Nr. 678 ()
      Ich habe noch so ein Ding zu "Sozialismus at work".

      https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article216163283/Vor…

      An dem Block laufe ich gelegentlich auf dem Weg zu einem Auftraggeber mal vorbei. Da ist irgendwo ein schlecht laufender Sexshop, ein Gebrauchtmöbelladen und eine "TOP-Mieterklientel" auf der Straße. Anstatt froh zu sein, dass sich ein Investor diesem muchtigen 70er Klotz zuwendet, kaufen die das Ding für sage und schreibe 152.000 EUR pro Wohneinheit zu Kaltmieten um 5 Euro.🙃

      Ich denke der Preis schlägt sogar noch meine alte GSW-Renditeberechnung. Wenn die so weiter machen, kaufen die bald ein Mehrfamilienhaus zum damaligen Verkaufserlös.

      Allerdings gibt es Hoffnungen für uns. Deutlich mehr natürlich für Marcus. Einfach mal mit einem anderen Penionsfonds schnacken, einen leicht überzogenen Preis vereinbaren (den man natürlich noch korrigieren kann wenn kein Linker anbeißt,) und die Gropiusstadt auf Kosten des Steuerzahlers für uns und die imw zu Champagnerpreisen verkaufen.

      Leider ist ja die Gropiusstadt ohne Milieuschutz. Wenn Marcus noch lange genug wartet wird das aber auch noch.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 16:33:41
      Beitrag Nr. 679 ()
      Ich denke mal, hier braut sich was zusammen für die IMW:
      https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/fuer-uns-mieter-wi…
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 15:20:15
      Beitrag Nr. 680 ()
      Heute wurde bekannt, dass das Kosmosviertel mit 1800 Wohnungen weitgehend unsanierte Ostplattee an den Senat verkauft wurde. Leider wurde kein Verkaufspreis bekanntgegeben (die Jahresabschlüsse erscheinen erst in 2020/21). Da Lompscher massiv unter Druck ist, die Anzahl der städtischen Wohnungen zu erhöhen, dürfte der Kaufpreis sich in Höhe der Forderung des Alteigentümers (höher als Neubaukosten, also mehr als 2000 Euro pro qm) bewegen.

      M.E. ist der Zustand der Gropiusstadt vergleichbar bzw. leicht besser. Insoweit dürfte m.E. ein vergleichbarer Preis erzielbar sein (d.h. irgendwo zwischen 600 bis 900 Mio. Euro). Ich bin gespannt, was passiert, wenn die mit den früheren anderen Großaktionären vereinbarten Fristen für Besserungsscheine etc. auslaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 15:24:04
      Beitrag Nr. 681 ()
      Wann läuft denn die Frist ab?
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 20:01:45
      Beitrag Nr. 682 ()
      Sorry, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich vermute lediglich, dass es eine Frist für die früheren Großaktionären gibt, in der Fam. Wisskirchen diesen bei einem möglichen Verkauf der IMW bzw. Gropiusstadt oder auch einem Übernahmeangebot Ausgleichzahlungen leisten müßte. Es kann natürlich auch sein, dass eine derartige Lösung nicht vereinbart wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 10:34:51
      Beitrag Nr. 683 ()
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-treptow-koepenick-…
      Kaufpreis für großteils unsanierte Ostplatte war anscheinend 137.000 Euro pro Wohnung. Falls Gropiuswohnen zum gleichen Preis verkauft würde (m.E. ist die Qualität etwas besser) ergäbe sich ein Verkaufspreis von über 500 Mio. Euro. (4200 mal 137.000 Euro= 575 Mio. Euro). Ohne Beachtung der Steuern (ein Assetdeal sollte m.E. möglich sein) und nach Abzug von Schulden in Höhe von geschätzt ca. 100 Mio. Euro ergibt das einen Wert pro Aktie von ca. 29 Euro.
      Da würde ein Verkauf allen Beteiligten bis auf den Steuerzahler viel Spaß machen....

      Keine Handlungsempfehlung, Irrtum vorbehalten, nur meine Meinung etc.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 15:06:23
      Beitrag Nr. 684 ()
      Taunus bietet 6,25€
      siehe Bundesanzeiger 18.03.2019
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 21:46:18
      Beitrag Nr. 685 ()
      Ein Witz, wenn auf Valora doppelt so viel geboten wird.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 21:51:18
      Beitrag Nr. 686 ()
      In Gropiusstadt wird gut gearbeitet, allerdings erscheint die Pressearbeit verbesserungswürdig. Andererseit, wenn hierdurch der Senat gedrängt wird auch für Gropiusstadt das 37 fache zu zahlen (wir für das Kosmos-Viertel) umso besser.

      https://leute.tagesspiegel.de/neukoelln/macher/2019/03/13/75…

      https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/03/kosmosvierte…
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 13:06:41
      Beitrag Nr. 687 ()
      Na, wer möchte zu 18€ verkaufen?
      Quelle: Valora:
      https://veh.de/isin/de000a0bvwy6


      Typ
      Namensaktie
      Branche
      Immobilien
      Börsenkandidat
      Nein
      Ökologisch orientiert
      Nein
      Nennwert
      1 EUR
      Verwahrung
      Depot
      Aufnahme
      08.09.2015
      Grundkapital
      16.466.700,00
      Anzahl Aktien
      16.466.666
      Geldkurs
      18,00 (1.500) verkaufen

      Briefkurs
      20,00T (0) kaufen
      Letzter gehand. Kurs
      12,99 € - 1.346 Stück am 27.08.2018 12:44:00
      Bemerkung
      Geschäftsjahr 01.04. - 31.03.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 13:42:22
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.244.944 von straßenköter am 01.04.19 13:06:41
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 13:55:53
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.245.241 von Andrija am 01.04.19 13:42:22
      Zitat von Andrija:


      Ich ja auch nicht, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es bei dem Preis doch Verkäufer geben könnte. Vermutlich wird sich gerade der ein oder andere gerade ärgern, dass er sich bei Valora noch nicht angemeldet hat. Mich interessiert vor allem, was nach einem Umsatz zu 18€ passiert. Dürfte ja eine Frage der Zeit sein, bis einer verkauft. Für mich ist es relativ einfach. Erstens: Niemand stellt so eine Order ohne besseren Wissens ein. Zweitens: Jegliche Kurse, die auf Valora zustande kommen, bilden fast immer eine Untergrenze für zukünftige Kurse, denn Valora ist ein Käufermarkt. Umsätze zum fairen Wert wird man da sicher nicht erleben. Ich habe einmal bei der Fidor Bank den Fehler gemacht, ins ask zu verkaufen. Diese Narbe erinnert mich, gedelistete Aktien nur über einen Squeeze Out abzugeben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 15:17:16
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.245.397 von straßenköter am 01.04.19 13:55:53
      Zitat von straßenköter: Niemand stellt so eine Order ohne besseren Wissens ein.


      Alles richtig was Du sagst, nur hier weiß ich nicht. 27.000 Euro ist doch für viele nur Spielgeld. Jemand der "nur" 27.000 Euro investiert weiß nicht zwangsläufig mehr. Auch wenn ich hoffe, dass Du recht hast.
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 17:13:55
      Beitrag Nr. 691 ()
      Also wenn ich größer zukaufen wollen würde, dann würde ich sicher nicht eine Nachfrage nach 10.000 Aktien ins bid stellen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 18:53:05
      Beitrag Nr. 692 ()
      Wenn jemand für zigtausend Euro kaufen will, dann bestimmt nicht in der Erwartung, demnächst im Delistingmarkt bei Valora wieder verkaufen zu können. Wenn nicht der Hauptaktionär selbst versucht die letztlich irgendwann abzufindenden Aktien einzusammeln, dann eben ein Anleger, der notfalls noch ein paar Jahre warten kann. Dann aber in Verbindung mit der Annahme, dass die Substanz des Unternehmens einen solchen Preis rechtfertigt. Und dabei wird natürlich wegen des nicht gegebenen Börsenhandels ein üppiger Discount einkalkuliert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 21:56:12
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.248.286 von honigbaer am 01.04.19 18:53:05
      Zitat von honigbaer: Wenn jemand für zigtausend Euro kaufen will, dann bestimmt nicht in der Erwartung, demnächst im Delistingmarkt bei Valora wieder verkaufen zu können. Wenn nicht der Hauptaktionär selbst versucht die letztlich irgendwann abzufindenden Aktien einzusammeln, dann eben ein Anleger, der notfalls noch ein paar Jahre warten kann. Dann aber in Verbindung mit der Annahme, dass die Substanz des Unternehmens einen solchen Preis rechtfertigt. Und dabei wird natürlich wegen des nicht gegebenen Börsenhandels ein üppiger Discount einkalkuliert.


      Jetzt haben wir bid ask 18 zu 22€. Wenn ich die Systematik bei Valora richtig verstehe, ist der Käufer sogar bereit 20€ zu bezahlen bzw. er bezahlt sie sogar, wenn man die Marge von 10% von Valora einrechnet. Insofern ist er mit dem potenziellen Verkäufer eigentlich auf Augenhöhe. Wenn 22€ angezeigt werden, will er 20€ haben. Der Rest ist wieder für Valora.
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 22:47:13
      Beitrag Nr. 694 ()
      Ja, sehe ich auch so.
      In Deutschland fehlt eine Plattform für außerbörslichen Handel, Valora mit 10% Marge ist ja eigentlich inakzeptabel.
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 23:27:20
      Beitrag Nr. 695 ()
      Am Ende muss man dankbar sein, dass es wenigstens Valora gibt. Ich bin im Grunde ausschließlich auf der Käuferseite.
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 23:32:32
      Beitrag Nr. 696 ()
      Das Posting ging wieder mal zu früh raus. Also: Ich kann ja in Ruhe entscheiden, ob ich eine Aktie zum angezeigten Kurs kaufen möchte. Klar könnte die zu erzielende Rendite noch höher sein, aber auch so bleiben hohe Chancen. Einzig der Vergleich mit ÜA über den Bundesanzeiger geht natürlich verloren, da ein Auftrag nur 25€ kostet.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 09:59:02
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.250.764 von straßenköter am 01.04.19 23:32:32Das habe ich nicht verstanden.:look:

      Ansonsten ist schade, dass Schnigge aufgegeben hat und Valora nun die einzigen sind. Ich verstehe gar nicht, dass wallstreet-online nicht in den außerbörslichen Handel einsteigt und eine Plattform bietet. Kommen ja hier alle zusammen. Kleiner Nachteil vielleicht, dass die meisten auf der Verkäuferseite stehen.

      Die Banklizenz dürfte das größte Problem sein. Das war auch nach meiner Erinnerung der Grund warum Schnigge nicht weitermacht.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 10:02:04
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.252.954 von Andrija am 02.04.19 09:59:02Käuferseite natürlich
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 10:09:07
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.252.954 von Andrija am 02.04.19 09:59:02
      Zitat von Andrija: Das habe ich nicht verstanden.:look:

      Ansonsten ist schade, dass Schnigge aufgegeben hat und Valora nun die einzigen sind. Ich verstehe gar nicht, dass wallstreet-online nicht in den außerbörslichen Handel einsteigt und eine Plattform bietet. Kommen ja hier alle zusammen. Kleiner Nachteil vielleicht, dass die meisten auf der Verkäuferseite stehen.

      Die Banklizenz dürfte das größte Problem sein. Das war auch nach meiner Erinnerung der Grund warum Schnigge nicht weitermacht.


      Was meinst Du genau? Das mit dem Bundesanzeiger?

      Jeder kann über den Bundesanzeiger für jedes Wertpapier ein Übernahmeangebot abgeben, was über die Banken auch an alle Wertpapierinhaber weitergeleitet wird. Das kostet nur 25€, wenn man es kurz hält.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 10:31:18
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.253.056 von straßenköter am 02.04.19 10:09:07Das habe ich nicht gewusst. Da kann man ja gut Kosten verursachen für 25 Euro.

      Als Deutsche Post würde ich da ständig Übernahmeangebote einreichen:laugh:.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 10:35:33
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.253.347 von Andrija am 02.04.19 10:31:18
      Zitat von Andrija: Das habe ich nicht gewusst. Da kann man ja gut Kosten verursachen für 25 Euro.

      Als Deutsche Post würde ich da ständig Übernahmeangebote einreichen:laugh:.


      Es wird sicher auch noch ein paar Banken geben, die die Angebote postalisch weiterleiten, allerdings haben die meisten glücklicherweise auf den digitalen Weg umgestellt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 11:17:59
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.253.416 von straßenköter am 02.04.19 10:35:33Bekomme das von einer sehr großen Deutschen Bank alles postalisch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 11:30:20
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.253.911 von Andrija am 02.04.19 11:17:59
      Zitat von Andrija: Bekomme das von einer sehr großen Deutschen Bank alles postalisch.


      Da weiß man wieder, warum die meisten großen Banken keinen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen können, wenn sie es noch nicht einmal hin bekommen, so etwas zu digitalisieren. Solche Angebote bekomme ich bei Consors schon seit Jahren ins Online-Postfach eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 11:41:49
      Beitrag Nr. 704 ()
      Vollbank muss man nicht sein, man bräuchte nur BAFIN Lizenz für bestimmte Sachen, oder?
      (Anlagevermittlung, Abschlussvermittlung, Eigenhandel steht bei Valora)

      Ich meine auch, vielfach käme das per Post.
      Die meisten Bundesanzeigerangebote sind ja Gaunerei und Schnäppchenjagd. Habe eigentlich alle instruiert, das immer sofort wegzuwerfen, aber gefühlt kommt doch einmal im Monat irgendwer an: "Ich habe ein Kaufangebot in der Post, soll ich das annehmen? Geboten wird ein Apfel und ein Ei. Ist das gut für mich?"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 11:54:46
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.254.172 von honigbaer am 02.04.19 11:41:49
      Zitat von honigbaer: Vollbank muss man nicht sein, man bräuchte nur BAFIN Lizenz für bestimmte Sachen, oder?
      (Anlagevermittlung, Abschlussvermittlung, Eigenhandel steht bei Valora)

      Ich meine auch, vielfach käme das per Post.
      Die meisten Bundesanzeigerangebote sind ja Gaunerei und Schnäppchenjagd. Habe eigentlich alle instruiert, das immer sofort wegzuwerfen, aber gefühlt kommt doch einmal im Monat irgendwer an: "Ich habe ein Kaufangebot in der Post, soll ich das annehmen? Geboten wird ein Apfel und ein Ei. Ist das gut für mich?"


      Du kannst Dich auch als Privatperson beim Bundesanzeiger anmelden und Angebote unterbrieten. Stellt sich nur die Frage, ob da jemand andient, wenn ein Max Müller es macht und man eventuell mit der Übertragung der Wertpapiere in Vorleistung gehen muss.
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 14:03:13
      Beitrag Nr. 706 ()
      Ich meinte jetzt den Betrieb einer Handelsplattform (oder die gewerbliche Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer), nicht die Unterbreitung von Kaufangeboten im Bundesanzeiger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.19 14:40:30
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.255.630 von honigbaer am 02.04.19 14:03:13
      Zitat von honigbaer: Ich meinte jetzt den Betrieb einer Handelsplattform (oder die gewerbliche Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer), nicht die Unterbreitung von Kaufangeboten im Bundesanzeiger.


      Ja, eine Lizenz wäre bei Umsetzung a la Schnigge/Valora meines Wissens von Nöten.
      Avatar
      schrieb am 04.04.19 20:25:57
      Beitrag Nr. 708 ()
      Umsatz auf Valora
      20,00 € - 400 Stück am 04.04.2019 16:25:08
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 11:12:20
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.281.493 von straßenköter am 04.04.19 20:25:57
      Zitat von straßenköter: 20,00 € - 400 Stück am 04.04.2019 16:25:08


      Hier zeigt sich übrigens gut die Systematik der Kursstellung von Valora. Auf der Nachfrageseite gab es ja zuvor 1.500 Stück zu 18€. Hier habe ich ja schon geschrieben, dass der Käufer bereit ist 20€ zu bezahlen bzw. auch sein Kaufauftrag so gestaltet ist. Durch die 10% Handelsmarge von Valora werden dann nur die 18€ angezeigt. Der Verkäufer hat jetzt also 18€ erhalten, der Käufer 20€ bezahlt und Valora 2€ verdient. Deshalb wird der Umsatz auch zu 20€ und nicht zu 18€ angezeigt und die Nachfrage von 1.500 auf 1.100 Stück reduziert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 21:49:36
      Beitrag Nr. 710 ()
      Ganz lustig: Anscheinend ist nicht einmal dem Berliner Senat bekannt, das Gropiuswohnen/IMW mehr als 4000 Wohnungen in Berlin hat:

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/es-geht-um-mehr-als-die-d…

      Wenn der Volksentscheid durchgeht, sollte man überlegen 400 Wohnungen zu verkaufen (d.h. eine der neuen Gesellschaften) oder man hofft auf eine hohe Entschädigung. Die bisherigen Verkäufer an den Senat sind ja sehr glücklich über die Kaufpreise.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 11:03:39
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.292.374 von deepvalue am 05.04.19 21:49:36Ich meinte 1400 Wohnungen (dann wäre auch etwas mehr für eine Sonderausschüttung vorhanden).
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 19:53:00
      Beitrag Nr. 712 ()
      Das Kaufangebot zu 20 Euro wurde entweder zurückgezogen oder komplett bedient, es ist bei Valora nicht mehr sichtbar...
      Ich bin mal gespannt auf die Präsenz der nächsten HV und welcher der Aktionäre über Valora oder direkt an Herrn Wisskirchen verkauft hat....
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 11:14:41
      Beitrag Nr. 713 ()
      Da scheint jemand den Kurs runter haben zu wollen. Ansonsten ist die Briefseite mit 200 Stück zu 14,36€ nicht zu erklären. Dürfte wohl nicht lange dauern, bis die Stücke jemand "zufällig" finden wird.
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 12:13:41
      Beitrag Nr. 714 ()
      Umsatz auf Valora
      14,36 € - 200 Stück am 14.05.2019 11:59:56
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 13:55:32
      Beitrag Nr. 715 ()
      Man darf auf das geplante Gesetz zum Einfrieren der Mieten in Berlin gespannt sein. IMW wird sicher davon betroffen sein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:27:55
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.759.198 von Effektenkombinat am 07.06.19 13:55:32
      Zitat von Effektenkombinat: Man darf auf das geplante Gesetz zum Einfrieren der Mieten in Berlin gespannt sein. IMW wird sicher davon betroffen sein.


      Ja, in der Tat. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass so ein Gesetz, das für quasi alle Wohneinheiten unabhängig vom Vermietungsniveau die Miete beschränken soll, beim Verfassungsgericht nicht ein "Aber" hervorruft.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:33:09
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.759.198 von Effektenkombinat am 07.06.19 13:55:32Ich bin nicht gespannt sondern erwarte fassungslos dessen Beschluss. Siehe meinen Kommentar im DeuWoThread
      Posting: 60.755.778 von Andrija am 07.06.19 07:22:09 im Thread: DEUTSCHE WOHNEN Rebound?
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:52:00
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.759.426 von straßenköter am 07.06.19 14:27:55
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Effektenkombinat: Man darf auf das geplante Gesetz zum Einfrieren der Mieten in Berlin gespannt sein. IMW wird sicher davon betroffen sein.


      Ja, in der Tat. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass so ein Gesetz, das für quasi alle Wohneinheiten unabhängig vom Vermietungsniveau die Miete beschränken soll, beim Verfassungsgericht nicht ein "Aber" hervorruft.


      Klar wird das ein "Aber" hervorrufen, aber da dürften Jahre vergehen.
      Ich glaube nicht, dass das von irgendeinem Gericht per einstweiliger Verfügung gestoppt wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:58:55
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.759.672 von Effektenkombinat am 07.06.19 14:52:00Das glaube ich auch. Seehofer hat sich wohl schon geäußert, dass dass eine Landesangelegenheit ist. Der dürfte also nicht einschreiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 15:23:32
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.759.762 von Andrija am 07.06.19 14:58:55
      Erhöhen Sie bis zum 17. Juni 2019 die Miete!
      Ich nehme an, hier sind auch einige Kleinvermieter unterwegs. Haus und Grund warnt sicher zu Recht. Den Hinweis würde ich möglichst noch an viele Berliner Vermieter weitergeben.

      https://haus-und-grund-berlin.de/
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:50:30
      Beitrag Nr. 721 ()
      Bereits beauftragt. Donnerstag bin ich bei der Hausverwaltung und werde die Erhöhungen freigeben. Leider besteht vielfach noch die Kappungsgrenze bzw. die 3 bzw. 1 Jahresfrist ist noch nicht abgelaufen. Aber auch so werde ich bei ca. gut Hälfte der Mietverhältnisse meiner MFH die (Index-) Miete erhöhen. Heute Mittag teilte mir die Mitarbeiterin mit, es hätten sich wohl recht viele Eigentümer gemeldet.

      Hoffen wir mal, das IMW das auch noch auf die Reihe bringt (viele Eigentümer haben ja noch nicht mal die Mieterhöhung auf Basis des Mietspiegels 2019 versandt...).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 17:01:01
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.781.240 von deepvalue am 11.06.19 16:50:30Sehr gut. Bin auch dran.

      Freuen dürfen wir uns auch auf unsere neue Justizministerin:

      Der Mietendeckel wird zunächst befristet für fünf Jahre eingeführt – mit Option auf Verlängerung. Angewendet wird er in allen Gebieten Berlins, die von einem besonders starken Mietanstieg betroffen sind.

      https://www.eva-hoegl.de/2019/01/22/ein-mietendeckel-fuer-be…

      Was die Indexmietverträge angeht bin ich sehr gespannt. Siehe auch das Eckpunktepapier:

      https://haus-und-grund-berlin.de/wp-content/uploads/2019/06/…

      Alternativen
      In der Diskussion zur Ausgestaltung eines Berliner Mietengesetzes wurden weitere Aspekte erörtert,
      die im Folgenden wiedergegeben werden.
      1. Moratorium mit Inflationsausgleich
      Denkbar wäre eine regelmäßige Anpassung der festgeschriebenen Mieten entsprechend der
      Inflationsrate.
      Im Hinblick auf § 557b BGB ist jedoch eine solche Indexmiete bereits vom Regelungsbereich
      des Bundesgesetzgebers erfasst. Hiermit würde eine inhaltsgleiche landesrechtliche Regelung
      geschaffen werden.
      Ein solcher Inflationsausgleich wirft auch die Frage nach der Zielsetzung des Berliner
      Mietengesetzes bzw. der Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Eingreifens auf, weil die
      Mieten trotz des Moratoriums weiter steigen würden. Ein echtes Einfrieren der Mietpreise
      ohne Inflationsausgleich hat zudem den Vorteil, dass die Einkommensentwicklung
      Gelegenheit bekommt, den Rückstand zur Mietpreisentwicklung aufzuholen.

      Dass hier so offen eine einseitige Regelung propagiert wird, dürfte beim anstehenden Prozess hinsichtlich der Verfassungswidrigkeit helfen. Ex-Mister Maas hat das damals als faire Lösung bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 11:01:25
      Beitrag Nr. 723 ()
      Wie ist hier eigentlich die Einschätzung zu einzelnen Wohnungsverkäufen bzw. Paketverkäufen.

      Übernimmt der Käufer dann "nach Mietpreisdeckel" auch die Vormiete? Kann man das Ganze heilen durch einen Selbstnutzer der kauft und nach einer Schamfrist wieder vermietet? Hier stellt sich ja dann auch die Frage nach Aufbewahrungsfristen von vermeintlich rechtsbegründenden Unterlagen.

      Für die imw und andere Bestandshalter stellt sich dann ja eigentlich auch die Frage nach Sonderabschreibungen und massive Anpassungen auf den NAV?! Werden damit dann Darlehensverträge fällig gestellt?

      Für den Kleinstvermieter bedeutet das "Oma Krause" solange am Leben zu halten, bis der Deckel ggf. wieder weg ist oder realistischer das Gesetz erfolgreich beklagt wurde.

      Generell müsste jeder neue Mietvertrag auf Basis der alten Regelung abgeschlossen werden, mit Verweis auf den Mietpreisdeckel aber die Miete auf Basis des neuen "Rechts" unter Vorbehalt der Nachzahlung eingefordert werden. Da bin ich ja mal gespannt auf die neuen Musterverträge von Haus und Grund und Co.


      Ansonsten bin ich ja weiterhin gespannt auf die Kriterien der IBB. Rentenvorsorge werden die vermutlich nicht als Grund akzeptieren.

      "Wirtschaftliche Härtefälle der Vermieterinnen und Vermieter sind auf Antrag durch die
      Investitionsbank Berlin (IBB) zu prüfen und zu genehmigen."


      Noch spannender wird die "genehmigte Miete und Mietobergrenze". Die wird offenbar von einem noch zu benennendem Zentralkomitee der vereingten Berliner Linke festgelegt? Der Mietpreisspiegel ist ja nach deren Eckpunktepapier viel zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 13:51:55
      Beitrag Nr. 724 ()
      Die Metafina GmbH bietet 4,25 EUR/Aktie. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 17:41:26
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.871.376 von Andrija am 23.06.19 13:51:55Für 20,90 € werden einige Stücke von Valora angeboten ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 17:09:41
      Beitrag Nr. 726 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 17:16:33
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.887.916 von Herbert H am 25.06.19 17:09:41
      Zitat von Herbert H: https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article226239067…


      Danke. Dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob es vielleicht wieder eine Sonderausschüttung gegeben hätte, wenn Baumaßnahmen untersagt worden wären.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 20:02:56
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.887.976 von straßenköter am 25.06.19 17:16:33Sind die so generös, dass die unter den Mietdeckelbedingungen die Bausmaßnahme noch umsetzen?
      Dürfte sich ja wohl kaum noch lohnen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 20:52:32
      Beitrag Nr. 729 ()
      Meinst Du nicht, dass Modernisierungen nicht vielleicht von der Deckelung ausgeschlossen sind? Wäre eigentlich paradox, falls nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 20:54:42
      Beitrag Nr. 730 ()
      Ergänzung: Falls man bei Modernisierungen die nächsten 5 Jahre keine Umlage mehr tätigen kann, wird niemand auch nur einen Euro investieren.
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 21:40:37
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.889.548 von Andrija am 25.06.19 20:02:56Diese Mieterhöhungen sind ja wohl schon vor längerer Zeit angekündigt worden. Daher dürften sie m. E. nicht betroffen sein ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 23:54:35
      Beitrag Nr. 732 ()
      Der Vonovia Vorstand meinte zu Modernisierungen
      https://de.reuters.com/article/deutschland-vonovia-idDEKCN1T…

      Vor allem die vorgesehene Genehmigungspflicht von Sanierungen, die zu Mietsteigerungen von mehr als 50 Cent pro Quadratmeter führten, sei kontraproduktiv. Die Prozedur werde die kommunalen Behörden absehbar überfordern. Damit unterblieben vor allem nötige energetische Sanierungen, wie sie etwa bei Vonovia im Durchschnitt zu einer um 1,52 Euro je Quadratmeter erhöhten Miete führen, und der altersgerechte Umbau.
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 11:12:27
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.890.379 von Herbert H am 25.06.19 21:40:37
      Zitat von Herbert H: Diese Mieterhöhungen sind ja wohl schon vor längerer Zeit angekündigt worden. Daher dürften sie m. E. nicht betroffen sein ...


      Ich bin mir nicht so sicher, ob das auch das Verständnis von Lompscher und Co ist (siehe Link). Diese sagen, ja dass der Mietdeckel rückwirkend gelten soll und Mieterhöhungen die per letzter Woche noch nicht vereinbart waren (d.h. die Mieter zugestimmt haben) nicht legal sein werden.

      Ich halte den Mietendeckel für verfassungswidrig, da hier Landesrecht versucht durch Bundesrecht abschließend geregelte Bestimmungen zu ändern (Miethöhe etc.). Allerdings wird es wohl eine ganze Zeit dauern, bis das BVG diesen Unsinn stoppt (und dann wird schlimmstenfalls eine rotrotgrüne Bundesregierung entsprechende Bestimmungen großteils möglicherweise rechtlich zulässig im BGB festlegen).

      Schaun wir mal wie es weiter geht. Ich bin mit meinen Berliner MFH auch betroffen.....

      https://stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnraum/mietendec…
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 15:50:07
      Beitrag Nr. 734 ()
      Lt Tagesspiegel Newsletter prüft der Bezirk wohl, in die Berufung vorm Oberverwaltungsgericht zu gehen. Anscheinend wollte man durch die vom Gericht verworfene Umstrukturierungsverordnung nur Zeit gewinnen, um ein Milieuschutz gem § 172 BauGB einzurichten. Damit könnte der Bezirk dann die meisten Modernisierungen verhindern.....Eigentlich müßte Gropiuswohnen deshalb jetzt noch einen Aufteilung in ETW durchführen (so noch nicht geschehen).
      Am Besten wäre allerdings m.E. für uns ein Verkauf a la Kosmosviertel
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 09:09:39
      Beitrag Nr. 735 ()
      Hier ein interessanter Beitrag eines Anwalts zum Berliner Wohnimmobilienmarkt:

      ikb-law.blog/2019/06/26/berliner-wohnungsmarkt-beendet

      Die besten Kurse dürften auch bei IMW wohl vorbei sein.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 10:28:55
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.918.384 von Effektenkombinat am 29.06.19 09:09:39Sehr interessanter Bericht. Auch wenn es vielleicht nicht ganz so hart kommt wie beschrieben, ist es eine gute Momentaufnahme. Alles paralysiert.
      Kleinsvermieter aber auch imw und Co.werden zwangsläufig neu vermiwten müssen. Wie will man das sonst steuerlich und liquiditätstechnisch handeln.
      Auf der GSW HV war die Antwort auf die Frage wie man bei Neuvermietungen vorgeht erst mal business as usual zu machen.
      So würde ich bei Auszug eines Mieters auch vorgehen. Letztendlich müsste er auf eine niedrige Miete klagen. Auf Basis eines Gesetzes was es noch nicht gibt und welches höchstwahrscheinlich kassiert wird? Na dann viel Spaß. Wer macht so etwas? Würde ich nicht mal mit einer Rechtschutzversicherung tun. Fraglich auch ob diese das akzeptieren würde.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 13:11:57
      Beitrag Nr. 737 ()
      Jahresabschluss 2018/19 ist online...
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 15:06:48
      Beitrag Nr. 738 ()
      Aufgrund der HGB Bilanzierung ändert sich da von Jahr zu Jahr kaum etwas am Eigenkapital der einzelnen Tochtergesellschaften. Ein Bewertungsergebnis gibt es nicht und wenn die Mieterlöse für Zinsen und Instandhaltung ausgegeben werden, entsteht auch kein großer Gewinn nach HGB.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 15:07:16
      Beitrag Nr. 739 ()
      Die HV-Einladung ist im Bundesanzeiger abzurufen:
      www.bundesanzeiger.de

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, den Bilanzgewinn der Gesellschaft zum 31. März 2019 in Höhe von EUR 15.881.567,51 wie folgt zu verwenden:
      Zahlung einer Dividende von EUR 0,04 je dividendenberechtigte Stückaktie: EUR 657.632,12
      Vortrag auf neue Rechnung: EUR 15.223.935,39
      Bilanzgewinn: EUR 15.881.567,51

      Der vorstehende Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt, dass die Gesellschaft eigene Aktien hält, die nicht dividendenberechtigt sind. Die Zahl der dividendenberechtigten Aktien ergibt sich wie folgt:
      Ausgegebene auf den Namen lautende Stückaktien: 16.466.666
      Durch die Gesellschaft gehaltene eigene Stückaktien: 25.863
      Dividendenberechtigte Stückaktien 6.440.803:

      Ist das ein Fehler bei der Angabe der Anzahl der dividendenberechtigten Aktien?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 19:32:19
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.063 von straßenköter am 15.08.19 15:07:16ja sieht so aus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 19:48:23
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.278.573 von martin365 am 16.08.19 19:32:19Verstehe ich gerade nicht… Dividendenberechtigt sind alle Aktien, außer denen, die von der Gesellschaft gehalten werden. Das kommt doch hin. Aber ist im Endeffekt auch wurscht, weil die Dividende ohnehin wieder abgelehnt wird.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 16:03:24
      Beitrag Nr. 742 ()
      Gerade die Einladung zu unserem Jahrgangstreffen am 27.09. 14.00 Uhr geöffnet.
      Wieder auf der Titanic.
      Mal sehen was die zum Mietendeckel und den geplanten Investitionen sagen. Die hätten nun wirklich schon vorher verkaufen können, als sich vom Land jetzt den Preis drücken zu lassen.
      Eigentlich müssten sie ab jetzt unverzüglich den ganzen Bestand in Gemeinschaftseigentum wandeln.
      Avatar
      schrieb am 27.09.19 08:38:15
      Beitrag Nr. 743 ()
      Angesichts des Verkaufs bei ADO Properties kann es bei IMW ja auch nicht mehr lange dauern ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.19 08:46:16
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.580.541 von Effektenkombinat am 27.09.19 08:38:15Die Frage sollten wir heute wirklich stellen. Ich gehe nur davon aus, dass die imw den Zug vielleicht verpasst hat. Außer der relativ gesunden gewobag haben die anderen Wohnungsbaugesellschaften vermutlich nicht die Größe, das Kapital und die Organisationsstruktuen um einen solch großen Bestand zu integrieren.

      Wenn nicht verkauft wird und der Mietdeckel so kommt, sind sämtliche Sanierungsmaßnahmen der jüngeren Vergangenheit ein Verlustgeschäft gewesen. Einziger Ausweg, die Schaffung von Teileigentum in den Beständen. Bisher hat man das offenbar nicht gemacht.

      https://www.berliner-woche.de/neukoelln/c-politik/bezirke-st…
      Avatar
      schrieb am 27.09.19 17:57:38
      Beitrag Nr. 745 ()
      Sollte IMW für seine Wohnungen in Berlin je ähnliche "Traumpreise" vom Land Berlin kassieren, dann sollten wir die 30 Euro je Aktie sehen.

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Berlin-kauft-Wohnungen-fuer-k…
      Avatar
      schrieb am 29.09.19 19:50:29
      Beitrag Nr. 746 ()
      HV-Bericht
      Zwar ein bisschen verspätet, aber jetzt doch ein paar Zeilen zur HV:

      In 18/19 hat man den FK-Anteil erhöht. Einmal wurde ein Darlehen über 97 Mio. Euro zu 1,80% aufgenommen. Daneben noch ein zweites kleineres über 18,8 Mio Euro zu 1,42%. Die Laufzeit ist jeweils 2024, so dass jetzt alle Darlehen bis 2024. Begründet wurde es damit, dass Kreditverlängerungen sonst immer schwierig gewesen wären, denn die Immobilien dienen als Poolsicherheit für alle Darlehen. Der Hintergrund wurde explizit erfragt, denn wenn man im Hinterkopf hat, dass bis 2023 alles fertig saniert sein soll, könnte man ja denken, dass man das macht, um 2024 alle Immobilien zu veräußern.
      Bei der Beteiligung Wunderflats hat man sich bei einer KE beteiligt, um den Anteil von 5,3% beizuhalten.
      Bei der Modernisierung in der Gropiusstadt hat man wie geplant weiter gemacht. 46.908 qm sind saniert. 42% der Kosten sind umzulegen. Nach Sanierung erfolgt eine Mieterhöhung um durchschnittlich 1,88€ je qm. Es ist geplant alles bis 2023 zu sanieren, aber man wird die Entwicklung abwarten müssen.

      Der Verkehrswert der Immobilien wurde mit 495,2 Mio Euro angegeben. Das ist eine Aufwertung um 117 Mio. Euro. Mit Einführung der Mietpreisbremse würden die Immobilien allerdings wieder um 113 Mio Euro abgewertet werden. Bei Umsetzung droht ein Nettokaltmieteverlust von 1,238 Mio. Euro. Das kann ja eigentlich nur ein Worst Case sein, da man ja nicht weiß, wer im Fall der Fälle darauf zurückgreifen dürfte und dies auch machen würde. Das habe ich nicht ganz verstanden.

      Der NAV wurde mit 282 Mio Euro oder 17,14€ je Aktie angegeben. Dieser Wert ergibt sich aus 499 langfristiger Vermögenswerte, etwa 17 Mio kurzfristiger Vermögenswerte, 208 Mio. Euro langfristiges FK, 12 Mio. Euro kurzfristiges FK und den Abzug von Minderheiten von 14 Mio. Euro. Bei den Vermögenswerten wurde ein Faktor von 22 eingerechnet, der im Fall der Mietpreisbremse auf 18 sinken würde. Das ist natürlich alles ein Schlechtrechnen, wenn man sich den Ado Properties-Deal vom Vortag ansieht. Hier ist ein Faktor von 30 bezahlt worden und als Spandauer kann ich sagen, dass die Obstallee in Spandau eher ein Problemstadtteil ist. Ado hat 2.100 Euro je qm bekommen und da sollte noch Sanierungsbedarf dabei sein. IMW hat 1.400€ eingerechnet. Realistisch liegt der NAV somit eher bei 25-30€

      Von 04-06.2019 betrügen die Mieterlöse 5,8 (5,7) Mio. Euro. Bis zum 18.06. wurden noch 1.200 Mieterhöhungen ausgesprochen.

      Eine Dividendenzahlung wurde natürlich abgelehnt. Anwesend waren 99,32% der Aktien.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.19 21:35:00
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.593.667 von straßenköter am 29.09.19 19:50:29Hallo Straßenköter, danke für die gute Zusammenfassung. Noch eine kleine Ergänzung.

      Lt. FAZ war es sogar ein Kaufpreis von 2.600 EUR/m2. Damit ergäbe sich auf Basis des Lompscherdeckels für die Baujahrsklasse sogar ein Vervielfältiger von rd. 38. Auch die ADO-Verwantwortlichen sahen noch einen zusätzlichen erheblichen Sanierungsbedarf der Bestände (bei den Beständen in Reinickendorf dürfte es sich um den alten GSW-Bestand in der Blunckstr. handeln, der ähnlich schlecht saniert ist wie die Obstalle), so dass diese von einem Vervielfältiger von weit über 40 nach den erforderlichen Sanierungsmaßnahmen ausgegangen waren.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/berlin-kauft-k…

      "Je Quadratmeter zahle die Gewobag etwa 2600 Euro, schrieben die Experten von Jefferies. Der Preis liege damit etwa zehn Prozent über dem Buchwert."

      Interessant war auch noch die Frage nach der Umwandlung in Wohneigentum der Bestände um dem Deckel im Falle eines Falles zu entgehen. Hier wurde zu Recht darauf hingewiesen, dass das WEG-Recht so schlecht ist und vielfache Streitigkeiten und Kosten hervorruft und nie alle Bestände einer Einheit restlos abverkauft werden können, dass man davon absieht. So ganz kann ich es trotzdem nicht nachvollziehen wenn man Mehrheitseigentümer der WEG bliebe und nur bis auf 49% abverkauft, aber es ist zumindest eine Position.
      Avatar
      schrieb am 30.09.19 07:57:47
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.593.667 von straßenköter am 29.09.19 19:50:29
      Zitat von straßenköter: Zwar ein bisschen verspätet, aber jetzt doch ein paar Zeilen zur HV:

      In 18/19 hat man den FK-Anteil erhöht. Einmal wurde ein Darlehen über 97 Mio. Euro zu 1,80% aufgenommen. Daneben noch ein zweites kleineres über 18,8 Mio Euro zu 1,42%. Die Laufzeit ist jeweils 2024, so dass jetzt alle Darlehen bis 2024. Begründet wurde es damit, dass Kreditverlängerungen sonst immer schwierig gewesen wären, denn die Immobilien dienen als Poolsicherheit für alle Darlehen. Der Hintergrund wurde explizit erfragt, denn wenn man im Hinterkopf hat, dass bis 2023 alles fertig saniert sein soll, könnte man ja denken, dass man das macht, um 2024 alle Immobilien zu veräußern.
      Bei der Beteiligung Wunderflats hat man sich bei einer KE beteiligt, um den Anteil von 5,3% beizuhalten.
      Bei der Modernisierung in der Gropiusstadt hat man wie geplant weiter gemacht. 46.908 qm sind saniert. 42% der Kosten sind umzulegen. Nach Sanierung erfolgt eine Mieterhöhung um durchschnittlich 1,88€ je qm. Es ist geplant alles bis 2023 zu sanieren, aber man wird die Entwicklung abwarten müssen.

      Der Verkehrswert der Immobilien wurde mit 495,2 Mio Euro angegeben. Das ist eine Aufwertung um 117 Mio. Euro. Mit Einführung der Mietpreisbremse würden die Immobilien allerdings wieder um 113 Mio Euro abgewertet werden. Bei Umsetzung droht ein Nettokaltmieteverlust von 1,238 Mio. Euro. Das kann ja eigentlich nur ein Worst Case sein, da man ja nicht weiß, wer im Fall der Fälle darauf zurückgreifen dürfte und dies auch machen würde. Das habe ich nicht ganz verstanden.

      Der NAV wurde mit 282 Mio Euro oder 17,14€ je Aktie angegeben. Dieser Wert ergibt sich aus 499 langfristiger Vermögenswerte, etwa 17 Mio kurzfristiger Vermögenswerte, 208 Mio. Euro langfristiges FK, 12 Mio. Euro kurzfristiges FK und den Abzug von Minderheiten von 14 Mio. Euro. Bei den Vermögenswerten wurde ein Faktor von 22 eingerechnet, der im Fall der Mietpreisbremse auf 18 sinken würde. Das ist natürlich alles ein Schlechtrechnen, wenn man sich den Ado Properties-Deal vom Vortag ansieht. Hier ist ein Faktor von 30 bezahlt worden und als Spandauer kann ich sagen, dass die Obstallee in Spandau eher ein Problemstadtteil ist. Ado hat 2.100 Euro je qm bekommen und da sollte noch Sanierungsbedarf dabei sein. IMW hat 1.400€ eingerechnet. Realistisch liegt der NAV somit eher bei 25-30€

      Von 04-06.2019 betrügen die Mieterlöse 5,8 (5,7) Mio. Euro. Bis zum 18.06. wurden noch 1.200 Mieterhöhungen ausgesprochen.

      Eine Dividendenzahlung wurde natürlich abgelehnt. Anwesend waren 99,32% der Aktien.


      Den Preis den ADO bekommen hat, dürfte ja ein politischer und kein realistischer gewesen sein. Insofern ist die Vorsicht bei IMW doch durchaus berechtigt, sofern man nicht beabsichtigt, jetzt ebenfalls an das Land Berlin oder einer deren Wohnungsbaugesellschaften zu verkaufen. Und ob man in 1 oder 5 Jahren denselben oder einen besseren Preis vom Land bekommt, ist natürlich ungewiss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.19 09:53:44
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.594.636 von Effektenkombinat am 30.09.19 07:57:47
      Zitat von Effektenkombinat: Den Preis den ADO bekommen hat, dürfte ja ein politischer und kein realistischer gewesen sein. Insofern ist die Vorsicht bei IMW doch durchaus berechtigt, sofern man nicht beabsichtigt, jetzt ebenfalls an das Land Berlin oder einer deren Wohnungsbaugesellschaften zu verkaufen. Und ob man in 1 oder 5 Jahren denselben oder einen besseren Preis vom Land bekommt, ist natürlich ungewiss.


      Dem würde ich absolut widersprechen. Das ist der Preis der bei den Verhandlungen rausgekommen ist. Gute Frage welche Stubentiger hier für den Senat/die GEWOBAG verhandelt haben und ob der Ado klar war, dass die unbedingt kaufen wollten um auf Ihre staatliche Wohnungsanzahl zu kommen.

      In jedem Fall ist das jetzt der Maßstab für das kommende Enteignungsverfahren. Die Verwaltungsräte der Ado konnten ihre Schadenfreude kaum verbergen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.19 16:56:03
      Beitrag Nr. 750 ()
      Wer da wohl kaufen möchte? Heute wurde bei Valora ein Kaufgesuch über 5.000 Aktien zu 17,10€ platziert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.19 18:42:39
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.598.482 von straßenköter am 30.09.19 16:56:03
      Zitat von straßenköter: Wer da wohl kaufen möchte? Heute wurde bei Valora ein Kaufgesuch über 5.000 Aktien zu 17,10€ platziert.


      Jemand der von den lfd. Verhandlungen mit einer Berliner Wohnungsbaugesellschaft weiß ;):laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 01.10.19 09:53:18
      Beitrag Nr. 752 ()
      Anbei meine Ergänzungen zur HV:

      Anders als im Vorjahr wurde auf Nachfrage nichts zu möglichen Verkaufsabsichten der Familie .
      Wisskirchen gesagt (fand ich ganz interessant). M. E. wird ein Verkauf der IMW ohnehin eher auf Ebene der IMW AG oder einer anderen Obergesellschaft erfolgen. In diesem Fall wäre m.E. ein Übernahmeangebot an alle aussenstehenden Aktionäre (uns) zwingend.

      Es erfolgte ein Kredit an Herrn Schätti oder Vemar (Gesellschaft von Herrn Fromm), der mit IMW Aktien besichert wurde.(Antworf war leider schlecht zu verstehen).... Leider erfolgte keine Nachfrage (wäre interessant zu wissen, wann, wo und warum die Aktien gekauft wurden, ich vemute es handelt sich um die Unterbringung der Rückkäufe von einem Kleinaktionär...).

      Es wurde nicht ausgeschlossen ggf. Teile der Gropiusstadtwohnungen zu verkaufen, um unter 3000 Einheiten zu kommen.

      Der Verzicht auf die Begründung von Sondereigentum ist m.E. politisch getrieben, um die Politik nicht weiter zu provozieren. Ein Schweizer Käse (Restanten im Verkauf) ist natürlich nicht schön, aber meist eine vorrübergehende Sache. Die Aufteilung soll ja gerade nicht kurzfristig für Verkäufe genutzt werden, sondern lediglich eine langfristige Option für den Verkauf an Eigennutzer begründen, falls die Mietregulierung zu schlimm wird. M.E. könnte der Verzicht auch darauf hindeuten, dass man sich nicht als Langfristanleger sieht, sondern die Bestände ggf. ganzhaft an den Senat verkaufen möchte. Sonst macht für mich ein deratiges Vorgehen keinen Sinn.

      In der Übersicht über die NAV Berechnung fehlte übrigens die Defferred Tax Liability. Inklusive dieses Betrages wäre der Wertunterschied zu den übrigen Immobiliengesellschaften etwas kleiner.

      Insgesamt wurden viele Fragen nur teilweise beantwortet. Teilweise mag (geschauspielterte?) Inkompetenz vorliegen (wie bei NAV und Auswirkungen Mietendeckel), großteils aber wohl Absicht. Schade, dass so wenig nachgefasst wurde.

      Angesichts der steigenden politischen Risiken macht m.E. eine derartig hohe Exposure der Familie Wisskirchen zum Berliner Wohnungsmarkt wenig Sinn. Viele andere Privatplayer sind mittlerweile ausgestiegen oder haben umgewandelt/wandeln aktuell um. Ich vermute nach wie vor, dass man einen möglichen Earn Out der Verkäufer aus der Schweiz und Niederlande vermeiden möchte und daher die damals möglicherweise vereinbarte diesbezügliche Frist abwarten möchte.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.19 10:01:27
      Beitrag Nr. 753 ()
      Dank Dir für Deine Ergänzungen.

      Dadurch, dass IMW nicht in einem geregelten Markt notiert, gäbe es für niemanden eine zwingende Verpflichtung ein ÜA zu unterbreiten. Allerdings würde es natürlich für einen Käufer der Anteile der Familie Sinn machen, wenn man die drei, vier Streubesitzaktionäre weg bekommen würde.
      Avatar
      schrieb am 01.10.19 11:19:43
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.603.540 von deepvalue am 01.10.19 09:53:18
      Zitat von deepvalue: Es erfolgte ein Kredit an Herrn Schätti oder Vemar (Gesellschaft von Herrn Fromm), der mit IMW Aktien besichert wurde.(Antworf war leider schlecht zu verstehen).... Leider erfolgte keine Nachfrage (wäre interessant zu wissen, wann, wo und warum die Aktien gekauft wurden, ich vemute es handelt sich um die Unterbringung der Rückkäufe von einem Kleinaktionär...).

      Verstehe ich nicht so richtig. Der Kredit wurde mit eigenen Aktien der kreditnehmenden Herren besichert? Was hätte man da nachfragen sollen? Welche Rückkäufe und welche Aktienkäufe meinst Du?

      Was mich in diesem Zusammenhang wundert ist die Aktion an sich. Die Herren dürften doch über ausreichend Kapital und Sicherheiten verfügen, um einen deutlich günstigeren Bankkredit als die hier gezahlten 4% Zinsen zu bekommen.

      Zitat von deepvalue: Es wurde nicht ausgeschlossen ggf. Teile der Gropiusstadtwohnungen zu verkaufen, um unter 3000 Einheiten zu kommen.

      Echt? So explizit? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Prinzipiell waren ja die Antworten wie Du richtig berichtet hast eher schwammig und unverständlich. Vielmehr wurde doch betont es gäbe keine Verkaufsabsichten und der Berliner Senat hätte nicht angeklopft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.19 11:44:06
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.604.371 von Andrija am 01.10.19 11:19:43
      Zitat von Andrija:
      Zitat von deepvalue: Es wurde nicht ausgeschlossen ggf. Teile der Gropiusstadtwohnungen zu verkaufen, um unter 3000 Einheiten zu kommen.

      Echt? So explizit? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Prinzipiell waren ja die Antworten wie Du richtig berichtet hast eher schwammig und unverständlich. Vielmehr wurde doch betont es gäbe keine Verkaufsabsichten und der Berliner Senat hätte nicht angeklopft.


      Ohren putzen... Deepvalue hat die Antwort der Verwaltung vollkommen korrekt widergegeben.
      Allerdings wurde zum Sondereigentum eine andere Begründung abgegeben als deepvalue es ausführte, nämlich, dass es erfahrungsgemäß nur Ärger macht, wenn andere mitreden-und außerdem die erzielbaren Verkaufspreise stark zurückgehen, je mehr Miteigentümer vorhanden sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.19 20:32:39
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.604.578 von DOBY am 01.10.19 11:44:06
      Zitat von DOBY:
      Zitat von Andrija: ...

      Ja, aber diese Begründung nehme ich den Herren nicht ab. Das klang mir mehr nach, redet mir nicht in mein Geschäft rein, ich erzähl euch mal was (so mein Eindruck von der Art der Erzählung von Herrn Fromm). Durch den stückweisen Verkauf entsteht übrigens immer ein sogenannter Schweizer Käse, da man meist nicht gleich alle Wohnungen los wird.
      Es geht ja eben nicht darum, kurzfristig so viele Wohnungen wie möglich zu verkaufen, sondern die Option für den Verkauf zu haben ohne dafür eine große Optionsprämie zu zahlen. M.E. macht der Verzicht auf so eine Option nur Sinn, wenn man alles irgendwann ungeteilt verkaufen möchte oder wenn man Angst vor den politischen Kosten einer Aufteilung hat (gäbe natürlich einen Aufschrei in den Medien und vor allem bei der Politik, den man sich wohl lieber ersparen möchte)
      Avatar
      schrieb am 08.10.19 16:38:00
      Beitrag Nr. 757 ()
      Umsatz über Valora
      19,25 € - 5.000 Stück am 08.10.2019 15:28:01
      IMW Immobilien | 19,25 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 17:03:43
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.647.819 von straßenköter am 08.10.19 16:38:00
      Der nächste Umsatz
      Zitat von straßenköter: 19,25 € - 5.000 Stück am 08.10.2019 15:28:01


      19,25 € - 3.000 Stück am 09.10.2019 15:34:14
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 22:48:38
      Beitrag Nr. 759 ()
      Das sind ja ganz nette Umsätze. Bin mal gespannt wer da kauft und wer da verkauft. Es gab auf der letzen HV ja nur eine Handvoll Aktionäre mit mehr als 3000 Aktien (abgesehen von den der Familie Wisskirchen zurechenbaren Gesellschaften). Wir sehen es dann nächsten Herbst.....
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 23:25:51
      Beitrag Nr. 760 ()
      Ein Privataktionär wird vermutlich auf dem Kursniveau nicht kaufen.
      IMW Immobilien | 19,25 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.19 09:05:34
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.661.352 von straßenköter am 09.10.19 23:25:51... auf jeden Fall kein schlechtes Zeichen, wenn kurz nach der HV solche Käufe stattfinden ... :D
      IMW Immobilien | 19,25 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.19 09:28:32
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.662.567 von Herbert H am 10.10.19 09:05:34
      Zitat von Herbert H: ... auf jeden Fall kein schlechtes Zeichen, wenn kurz nach der HV solche Käufe stattfinden ... :D


      In der Tat. Letztes Jahr war es übrigens genauso.
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.19 10:15:57
      Beitrag Nr. 763 ()
      Heute wurden schon wieder 2000 Stück für 19,58 Euro verkauft. Da verkauft jemand seine ganze Position.
      Interessant ist, dass ähnlich wie in den Vortagen lediglich ein Geldkurs von 6,3 und ein Briefkurs von 21,45 Euro für nur 1000 Stück gezeigt werden. Das für sieht für mich so aus, als ob man sich vereinbart hat über Valora zu kaufen und zu verkaufen, da nach meiner Erinnerung in letzter Zeit nie auch nur annähernd so hohes Angebot für Geld-und Briefkurse zu sehen war... Irgendwie komisch.
      IMW Immobilien | 19,58 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.19 10:54:24
      Beitrag Nr. 764 ()
      Erneuter Umsatz auf Valora
      19,58 € - 2.000 Stück am 10.10.2019 09:22:41
      IMW Immobilien | 19,58 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.19 14:19:03
      Beitrag Nr. 765 ()
      Und weiter geht es auf Valora
      19,25 € - 1.000 Stück am 15.10.2019 13:52:17
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.19 15:04:38
      Beitrag Nr. 766 ()
      Eigenartige Mitteilung
      VALORA EFFEKTEN HANDEL AG
      Ettlingen
      An die Aktionäre der IMW Immobilien SE
      ISIN: DE000A0BVWY6
      Tagesaktuelle Kauf- und Verkaufsangebote

      Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG (Wertpapierhandelshaus), Ettlingen, bietet den Aktionären der IMW Immobilien SE einen regulären Aktienhandel ihrer nicht börsennotierten Aktien (ISIN: DE000A0BVWY6) auf unserer Handelsplattform an (https://veh.de/isin/de000a0bvwy6).

      Der Aktienhandel sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kauf- und Verkaufsverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Anteilsinhaber in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt.

      Aktionäre, welche auf unserer Handelsplattform handeln möchten, werden gebeten die kostenlosen Registrierungsunterlagen mit Bekanntgabe Ihrer Postanschrift bei der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Am Hardtwald 7, 76275 Ettlingen, Telefon: (07243) 90002, Telefax: (07243) 90004, eMail: handel@valora.de, anzufordern.

      Mit Banken und institutionellen Parteien ist auch eine Abwicklung ohne Kundenregistrierung möglich.


      Ettlingen, 11. Oktober 2019

      Der Vorstand

      Quelle: Bundesanzeiger
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.19 15:35:28
      Beitrag Nr. 767 ()
      Na, da dürfte ja das Handelsvolumen auf Valora hoch bleiben. Meines Erachtens dient die Anzeige nur dazu, jeden aufmerksam zu machen, dass es einen Handel über Valora gibt. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass das "Angebot" wie bei preislich fixierten Übernahmeangeboten in jedes Postfach eingestellt wird, der die Aktie im Depot hat.
      IMW Immobilien | 19,25 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.19 22:09:25
      Beitrag Nr. 768 ()
      Ich frage mich wirklich wer hier kauft und verkauft. In den letzten beiden HV waren m.E. nur 2 Aktionäre mit mehr als 10.000 Aktien, die nicht von IMW nahestehenden Personen vertreten wurden (hierbei sind Mitarbeiter der Kanzlei Fromm inkludiert).
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 15:24:54
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.695.943 von straßenköter am 15.10.19 15:35:28
      Zitat von straßenköter: Na, da dürfte ja das Handelsvolumen auf Valora hoch bleiben. Meines Erachtens dient die Anzeige nur dazu, jeden aufmerksam zu machen, dass es einen Handel über Valora gibt. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass das "Angebot" wie bei preislich fixierten Übernahmeangeboten in jedes Postfach eingestellt wird, der die Aktie im Depot hat.


      Also Consors hat mir das Angebot weitergeleitet. Hat schon jemand anderes das Angebot über eine andere Depotank erhalten?
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 24.10.19 11:14:53
      Beitrag Nr. 770 ()
      Wieder ein Verkauf bei Valora

      19,25 € - 1.000 Stück am 23.10.2019 12:46:04
      IMW Immobilien | 19,25 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.19 11:48:13
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.461 von deepvalue am 24.10.19 11:14:53
      Zitat von deepvalue: Wieder ein Verkauf bei Valora

      19,25 € - 1.000 Stück am 23.10.2019 12:46:04


      Hast Du die Information, dass die Aktie über Valora zu handeln ist, weitergeleitet bekommen?
      IMW Immobilien | 19,25 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.19 14:28:04
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.788 von straßenköter am 24.10.19 11:48:13
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von deepvalue: Wieder ein Verkauf bei Valora

      19,25 € - 1.000 Stück am 23.10.2019 12:46:04


      Hast Du die Information, dass die Aktie über Valora zu handeln ist, weitergeleitet bekommen?


      Nein, bisher nicht.
      IMW Immobilien | 19,25 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.19 14:44:53
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.757.045 von deepvalue am 24.10.19 14:28:04
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von straßenköter: ...

      Hast Du die Information, dass die Aktie über Valora zu handeln ist, weitergeleitet bekommen?


      Nein, bisher nicht.


      Welche Bank?
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 25.10.19 11:08:28
      Beitrag Nr. 774 ()
      comdirekt
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 25.10.19 15:05:07
      Beitrag Nr. 775 ()
      Na, wer wohl da dahinter steckt?
      VALORA EFFEKTEN HANDEL AG
      Ettlingen
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der
      IMW IMMOBILIEN SE,
      Wertpapierkennnummer A0B VWY, ISIN: DE000A0BVWY6

      Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG (Wertpapierhandelshaus), Ettlingen, bietet den Aktionären der nicht börsennotierten IMW IMMOBILIEN SE an, deren Aktien (Wertpapierkennnummer A0B VWY, ISIN: DE000A0BVWY6) zu einem Preis von 17,00 € je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 50.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG behält sich vor, Annahmeerklärungen auch dann anzunehmen, wenn diese der Stückzahl nach insgesamt 50.000 Aktien überschreiten. Das Angebot endet am 22. November 2019, 15:00 Uhr. Das öffentliche Kaufangebot sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kaufverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Anteilsinhaber in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt.

      Aktionäre, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 22. November 2019, 15:00 Uhr gegenüber der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG, Am Hardtwald 7, 76275 Ettlingen, Telefon: (07243) 90002, Telefax: (07243) 90004, eMail: handel@valora.de, schriftlich zu erklären und die kostenlosen Registrierungs-/Verkaufsunterlagen mit Bekanntgabe Ihrer Postanschrift anzufordern und bis spätestens 29. November 2019 (Datum des Poststempels) an die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG zurückzusenden. Der Kaufpreis wird unverzüglich nach erfolgter Registrierung des Verkäufers (Rücksendung des Kundenleitfaden mit Verkaufsauftrag im PostIdentverfahren), Erstellung der Wertpapierabrechnung und Eingang der Aktien auf unserem Bankdepot auf ein vom Verkäufer zu benennendes Bankkonto überwiesen. Mit Banken und institutionellen Parteien ist auch eine Abwicklung ohne Kundenregistrierung möglich. Die Abrechnung erfolgt von unserer Seite kosten- und spesenfrei.



      Ettlingen, 23. Oktober 2019

      Der Vorstand
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 25.10.19 20:36:42
      Beitrag Nr. 776 ()
      man kann es ja versuchen
      IMW Immobilien | 19,25 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 20:12:40
      Beitrag Nr. 777 ()
      Würdet Ihr das Angebot zum Preis von 17,00 EUR annehmen, wenn es tatsächlich
      zu Stande käme oder auf ein besseres Angebot warten, wenn es dann irgendwann
      kommen sollte ?

      Vielen Dank für Eure Einschätzungen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 20:36:20
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.019.242 von Letitbe1963 am 26.11.19 20:12:40
      Zitat von Letitbe1963: Würdet Ihr das Angebot zum Preis von 17,00 EUR annehmen, wenn es tatsächlich
      zu Stande käme oder auf ein besseres Angebot warten, wenn es dann irgendwann
      kommen sollte ?

      Vielen Dank für Eure Einschätzungen.


      Das Angebot steht doch schon lange bei Valora auf der Homepage.
      https://veh.de/isin/de000a0bvwy6

      Wenn Du es annehmen möchtest, musst Du Dich bei Valora registrieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 07:13:25
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.019.428 von straßenköter am 26.11.19 20:36:20Vielen Dank für deinen Hinweis.
      Ich bin bereits registriert.

      Meine Frage war aber ob Ihr das Angebot als seriös bezeichnet oder
      der richtige Wert der Aktie um einiges höher anzusiedeln ist,
      sprich, man abwarten sollte ob evtl. nochmal nachgelegt wird ?

      Vielen Dank
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 09:10:31
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.955 von Letitbe1963 am 27.11.19 07:13:25
      Zitat von Letitbe1963: Vielen Dank für deinen Hinweis.
      Ich bin bereits registriert.

      Meine Frage war aber ob Ihr das Angebot als seriös bezeichnet oder
      der richtige Wert der Aktie um einiges höher anzusiedeln ist,
      sprich, man abwarten sollte ob evtl. nochmal nachgelegt wird ?

      Vielen Dank


      Sorry, da habe ich Deine Passage "wenn es tatsächlich zu Stande käme" falsch ausgelegt. Natürlich spiegelt das Angebot nicht den inneren Wert wider, der je nach Ansatz pro qm deutlich höher liegt. Das Angebot ist für den geeignet, der einen Schlussstrich ziehen möchte, weil er nicht daran glaubt, dass es in den nächsten Jahren einen planbaren Exit aus der Aktie gibt oder schlichtweg das Geld braucht bzw. interessantere Investments sieht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 10:00:44
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.955 von Letitbe1963 am 27.11.19 07:13:25Noch eine Ergänzung. Eigentlich hat doch Straßenköter die HV im Beitrag 746 gut wiedergegeben und den eigentlichen Wert der Aktie entsprechend taxiert:

      Der NAV wurde mit 282 Mio Euro oder 17,14€ je Aktie angegeben. Dieser Wert ergibt sich aus 499 langfristiger Vermögenswerte, etwa 17 Mio kurzfristiger Vermögenswerte, 208 Mio. Euro langfristiges FK, 12 Mio. Euro kurzfristiges FK und den Abzug von Minderheiten von 14 Mio. Euro. Bei den Vermögenswerten wurde ein Faktor von 22 eingerechnet, der im Fall der Mietpreisbremse auf 18 sinken würde. Das ist natürlich alles ein Schlechtrechnen, wenn man sich den Ado Properties-Deal vom Vortag ansieht. Hier ist ein Faktor von 30 bezahlt worden und als Spandauer kann ich sagen, dass die Obstallee in Spandau eher ein Problemstadtteil ist. Ado hat 2.100 Euro je qm bekommen und da sollte noch Sanierungsbedarf dabei sein. IMW hat 1.400€ eingerechnet. Realistisch liegt der NAV somit eher bei 25-30€.

      Das Angebot von Valora entspricht damit nur dem "offiziellen Wert" von imw. Straßenköter ist bei dem "realistischen" NAV/Aktie vielleicht sogar noch zu niedrig rangegangen. Für die Obstalle in Spandau und die Blunckstraßenbestände in Reinickendorf wurden nach meiner Berechnung 2.600 EUR/m2 bezahlt. Der Wert steht und fällt allerdings damit, ob sich noch einmal eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft vom Senat nötigen lässt so teuer zu kaufen. Es bleibt natürlich das Risiko, dass sich jetzt die Vereinigte Linke auf ihr Credo "erst richtig deckeln, dann enteignen" besinnt. Dann würde, unter der Voraussetzung, dass man die Vorgehensweise als rechtsstaatliches Handeln durchgehen lässt, nur ein geringerer Kaufpreis erzielt werden können. Aber bei RRG passt eh nichts zusammen.
      IMW Immobilien | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 15:24:54
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.019.242 von Letitbe1963 am 26.11.19 20:12:40
      Zitat von Letitbe1963: Würdet Ihr das Angebot zum Preis von 17,00 EUR annehmen, wenn es tatsächlich
      zu Stande käme oder auf ein besseres Angebot warten, wenn es dann irgendwann
      kommen sollte ?

      Vielen Dank für Eure Einschätzungen.


      Schön, dass Du Dich extra für diese Frage bei Wallstreet Online heute registrierst hast. Für wen arbeitest Du IMW oder den Hauptshareholder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 19:08:26
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.025.695 von deepvalue am 27.11.19 15:24:54Richtig, ich habe mich gestern registrieren lassen, da ich auf 300 Stück zu 9,60 EUR gekauft
      seit geraumer Zeit sitze und einfach überlege die Aktie zu verkaufen.
      Da trotz des Angebots von IMW es hier fasst keine Beiträge gab hab ich einfach die Initiative
      ergriffen, da ich ehrlich gesagt den Wert nicht einschätzen kann oder konnte und gehofft habe
      hier ein Feedback zu bekommen.

      Danke an alle, die sich hierzu geäußert haben.

      Ich habe mir halt die Frage gestellt ob diese 17,00 EUR ein Abzockerkurs ist oder
      ein faires Angebot ?

      Schließlich sind diese 5.000 EUR totes Kapital wenn ich noch einige Jahre warten muss
      oder ob überhaupt noch ein Angebot kommt.

      Die Antworten habe ich ja jetzt bekommen,
      von 30,00 EUR bis zum Verkauf des Wertes.

      Da siehst du mal wie geteilt die Meinungen sind.
      Aber gleich zu unterstellen man sei hier bei IMW oder Valora involviert.
      Man traut sich ja nicht mal eine Frage zu stellen ohne etwas unterstellt zu bekommen.
      Ja, ich war passiver Leser in diesem Forum und ja jetzt kann ich auch sagen,
      egal was man schreibt irgendwer leidet scheinbar immer an dem Wahn das hier
      manipuliert wird.

      Vielen Dank nochmals an alle die mir eine seriöse Antwort gegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 21:50:58
      Beitrag Nr. 784 ()
      Der Regierende hat heute öffentlich den Kauf von Gropiusstadt und allen ähnlichen Immobilien angeboten (ich überlege ihm auch ein paar vermietete ETW in Berlin die ich m Gegensatz zu bezugsfreien ETW nicht los werde und evtl. ein größeres WGH in Berlin zu verkaufen). Da dürfte noch einiges in der Pipeline an M+A Projekten im Gange sein, sonst würde er sich nicht so reißerisch äußern:

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/black-friday-bei-michael-…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 21:52:40
      Beitrag Nr. 785 ()
      Das heißt natürlich auch, dass wir jederzeit von dem Verkauf der IMW AG (Obergesellschaft der IMW SE an der wir beteiligt sind) oder von Valbonne etwas hören könnten.

      Hat schon jemand etwas von Valora gehört, ob die ein paar Aktien einsammeln konnten?
      Avatar
      schrieb am 28.11.19 23:29:10
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.039.078 von deepvalue am 28.11.19 21:50:58
      Zitat von deepvalue: sonst würde er sich nicht so reißerisch äußern


      Halte ich für absoluten Quatsch und reinen Populismus. Schon alleine das "ich" und nicht das "wir" ist völlig unseriös. Die drehen langsam alle frei.

      Greif doch mal dem nackten Micha in die Tasche. Da ist nix. Die Wohnbaugesellschaften können schon jetzt kaum noch kostendeckend arbeiten. Unter Deckelbedingungen schon gar nicht. Florian Schmidt geht mit seiner Diese e.G. baden und Micha macht auf dicke Hose. Unfassbar was heutzutage so abgeht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 10:19:02
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.039.555 von Andrija am 28.11.19 23:29:10
      Zitat von Andrija: [Die Wohnbaugesellschaften können schon jetzt kaum noch kostendeckend arbeiten. Unter Deckelbedingungen schon gar nicht. Florian Schmidt geht mit seiner Diese e.G. baden und Micha macht auf dicke Hose. Unfassbar was heutzutage so abgeht.


      Du scheinst die Denke der Regierenden nicht zu verstehen. Die wissen ganz genau, dass sie mit diesem Gesetz nicht durchkommen, sonst würden sie nicht versuchen Bestände zu kaufen. Das Gesetzesvorhaben (genauso wie ENTEIGNEN !!) dient nur als Drohkulisse, um private Bestandshalter zum Verkauf zu bewegen. Klappt ja auch, wie man am Beispiel Ado sieht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 10:57:08
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.041.340 von DOBY am 29.11.19 10:19:02Der Mietendeckel ist schon ernst gemeint.

      Die SPD möchte gerne den Anstieg (langfristig) bremsen und weiß weitgehend, dass eine Senkung wie vorgesehen verfassungswidrig ist. Die Linke möchte sowohl die Mietenkürzung (teilweise um über 50%) und wirklich enteignen.

      Beide Parteien sind sich unabhängig von diesem beiden (m.E. beide verfassungwidrigen) Vorhaben einig, dass sie Bestände kaufen wollen, um den Mietspiegel langfristig besser manipulieren zu können. Daher zahlt man Mondpreis von weit über 2000 Euro pro qm für die übelsten Plattenbauten (die ADO Bestände sind ja schlimm, viel übler war das Kosmosvierteil). Da muß man keinen Druck die Mietendeckel oder Volksbegehren aufbauen, Eigentümer sind ja dumm wenn sie zu diesen Preisen nicht verkaufen würden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 11:18:36
      Beitrag Nr. 789 ()
      Liebe/r/es deepvalue,
      ich verbitte mir, die Bestände von Ado, an denen ich beteiligt bin, als "schlimm" zu bezeichnen. Meiner Meinung nach sind das zum Großteil Luxusappartments :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 11:42:36
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.041.340 von DOBY am 29.11.19 10:19:02
      Zitat von DOBY: Du scheinst die Denke der Regierenden nicht zu verstehen. Die wissen ganz genau, dass sie mit diesem Gesetz nicht durchkommen, sonst würden sie nicht versuchen Bestände zu kaufen. Das Gesetzesvorhaben (genauso wie ENTEIGNEN !!) dient nur als Drohkulisse, um private Bestandshalter zum Verkauf zu bewegen. Klappt ja auch, wie man am Beispiel Ado sieht.


      Deepvalue hat das ja schon gut beschrieben. Der Mietdeckel ist durchaus ernst gemeint. Es ist ja eine originäre SPD-Idee als Abwehrmaßnahme zu den Enteignungsgelüsten der Linken und der Grünen. Die lassen sich nur nicht davon abhalten, haben die Idee gekapert und haben nun beide Maßnahmen miteinander verzahnt: "Erst richtig deckeln, dann enteignen!"

      Dazu passen aber die aktuellen Käufe zu völlig überhöhten Preisen nicht. Zu den Preisen hätte die Ado sicher auch ohne Mietdeckel verkauft (ich ganz sicher). Müller tut sich auch sichtlich schwer das stringent zu argumentieren.

      Nach diversen Gesprächen mit einigen Beteiligten ist das nach meiner Einschätzung eher ein ziemlicher Hühnerhaufen der nicht unbedingt eine klare Planung verfolgt. Hinzu kommt, dass man in den Wohnungsbeaugenossenschaften, die haben das hauptsächlich für den Senat verhandelt und kaufen ja auch [konkret die gewobag], offensichtlich nicht die besten Einkäufer am Start hat. Wie der Hühnerhaufen gackert sieht man auch am späteren Wegfall der Geschäftgrundlage für die gewobag. Die haben bei dem Kaufpreis schweren Herzens wenigstens die von der Ado bereits angestrengten und fest eingeplanten Mieterhöhungen auf Weisung von Katrin wieder zurückziehen müssen. Da hat der Spandauer Saleh, seines Zeichens SPD-Fraktionsvorsitzender, über die Presse Stimmung gemacht.

      Viel mehr kann die SPD auch nicht ausrichten. Jedem ist doch aufgrund der Umfrageergebnisse völlig klar, dass das Müllers letzte Legislatur ist. Entweder übernimmt Ramona Popp nach den Wahlen oder Franzi reißt das Steuer für die SPD nochmal rum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 13:11:26
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.042.084 von Andrija am 29.11.19 11:42:36zwischen "Mietendeckel ernst gemeint" und rechtlicher Einschätzung, ob sowas wie der vorgelegte Gesetzesentwurf vor Gericht Bestand haben wird, gibt es einen Unterschied.

      Ja, die SPD war die Erfinderin des Mietendeckels, aber selbst der Regierende Müller hatte im Vorfeld Bedenken geäußert, ob Mietsenkungen rechtlich zulässig sind. Laut diversen Statements wollte er ein Gesetz haben, das hinreichend rechtssicher ist. Anscheinend hat sich aber der Koalitionspartner "Linke" voll durchgesetzt und wenn Herr Müller nicht plötzlich neue Erkenntnisse hat, dann wird er sich ausmalen, dass ein Gesetz in der Form wie vorgelegt wenig Chancen hat. Deshalb machen die Bestandskäufe aus meiner Sicht auch bei 2600 € pro qm Sinn, denn so ein Gesetz birgt die große Gefahr, dass die Mieten und Kaufpreise nach einem Scheitern vor Gericht umso mehr explodieren werden.

      Generell ist meiner Meinung nach an dem Versuch explodierende Mieten zu verhindern nichts auszusetzen, das hätte man aber auch wesentlich moderater angehen können, z.B. indem man den Mietanstieg auf die Inflation begrenzt-oder in der Groko Druck macht.
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 09:39:07
      Beitrag Nr. 792 ()
      Wunderflats GmbH
      Hatte die Beteilung ganz vergessen, mit dem Mietendeckel ist das Geschäft ja tot. Imw hatte doch gerade noch augestockt nach meiner Erinnerung.

      Mit starken Einnahmeeinbußen rechnet Jan Hase, Chef der Wunderflats GmbH, die etwa 4000 möblierte Wohnungen in Berlin anbietet. Der „Schaden“ durch den Mietendeckel würde sich auf etwa eine Million Euro monatlich belaufen. Für alle rund 30 000 möblierten Wohnungen aller Anbieter in der Stadt würde sich der Schaden auf hochgerechnet 500 Millionen Euro in fünf Jahren belaufen, sagte Hase. Manja Schreiner von der Fachgemeinschaft Bau warnte, kleine, spezialisierte Firmen könnten nicht einfach umsatteln. Wer in der Sanierung tätig sei, werde nicht auf Neubau umschwenken können.

      https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-miet…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 10:38:48
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.084.612 von Andrija am 05.12.19 09:39:07Mein Eindruck auf der HV war, dass die Verwaltung nicht von der Verfassungsmäßigkeit des Mietendeckels ausgeht. Auf Nachfrage wurde bestätigt, dass weiter modernisiert werden wird, obwohl die Kosten unter dem Mietendeckel hierfür nicht/nur zum geringen Teil auf die Mieter umsetzbar sein würden.
      Der feste Glaube an eine weitgehende Verfassungswidrigkeit des Mietendeckels dürfte auch den Hintergrund für das "Großzügige"Kaufangebot (nach den Maßstäben der vorherigen IMW-Angebote) zu 17 Euro bilden. BIn mal gespannt auf der HV zu erfahren, wer die Aktien (für?!) IMW gekauft hat (Herr Schätti wieder?) und wie viele wirklich angedient wurden....
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 10:43:03
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.085.269 von deepvalue am 05.12.19 10:38:48
      Zitat von deepvalue: Mein Eindruck auf der HV war, dass die Verwaltung nicht von der Verfassungsmäßigkeit des Mietendeckels ausgeht.

      Davon gehen ja viele Marktteilnehmer aus. Ich halte diese Annahme in ihrer Schlichtheit aber für viel zu optimistisch. Wer soll denn gegen den Mietendeckel klagen? Und: Wie lange wird denn wohl ein solches Verfahren dauern?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 11:54:37
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.085.308 von Herbert H am 05.12.19 10:43:03
      Zitat von Herbert H: Wer soll denn gegen den Mietendeckel klagen? Und: Wie lange wird denn wohl ein solches Verfahren dauern?

      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/mietpreise-…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 12:35:19
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.086.025 von Andrija am 05.12.19 11:54:37Das ist aber nicht mehr als eine Absichtserklärung und ich vermute, dass diese weder in der bestehenden großen Koalition noch in einer schwarzgrünen Koalition durchsetzbar wäre. Schließlich strebt das neue SPD-Vorsitzenden-Duo sogar eine Ausweitung des Mietendeckels auf ganz Deutschland an ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 13:34:37
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.086.427 von Herbert H am 05.12.19 12:35:19Da liegst Du falsch. Das ist nicht die Regierung sondern die Fraktion. Die lassen sich sicher nicht von der Berliner SPD-Trümmertruppe vorführen. Oder hat die SPD bei der CDU angefragt ob Sie neben der konsentierten Mietpreisbremse noch einen drauf setzen dürfen? ;) Nach der Denke wäre auch das Innenministerium nicht zu dem Bericht gekommen:
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/verstoesst-berliner-geset…

      Übrigens ist sich da auch die Linke ganz sicher:
      https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/10/lompscher-glaub…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 14:51:36
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.087.018 von Andrija am 05.12.19 13:34:37
      Zitat von Andrija: Da liegst Du falsch.

      Das wird sich noch herausstellen. Mal schaun', ob man wirklich die Traute hat, gegen den Willen des Koalitionspartners zu handeln ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 10:41:15
      Beitrag Nr. 799 ()
      Müller kauft wirklich alles was er kaufen kann:

      https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/12/rueckkauf-be…

      2276 EUro pro qm lt. Thomas Morning News.
      Wären fast 700 Mio. für Gropiuswohnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 11:37:19
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.150.294 von deepvalue am 13.12.19 10:41:15Baujahr 1975 bis 1993. Der RBB-Artikel strotz vopr Fehlern.

      Scheint mir diesmal deutlich günstiger als der ADO-Deal gewesen zu sein. Die DeuWo braucht wohl Geld für das Krampnitz-Projekt und will wohl stärker diversifizieren.

      Vor allem günstiger wenn es einen hohen Anteil neuerer Baujahre gäbe. Schade, dass zu den Objekten nichts näheres gesagt wird.

      "Wir" haben nur Objekte in den Siebzigern?
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 11:56:11
      Beitrag Nr. 801 ()
      "Bei dem Bestand handelt es sich zu 79 % um geförderten Wohnraum aus den
      Baujahren 1975 bis 1993. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro m² beträgt
      EUR 2.276, bei einer Mietfläche von 157.236 Quadratmetern. Die im
      Durchschnitt erzielte Miete liegt im Verkaufsportfolio bei EUR 6,68 pro m²."

      Das ist ein Vervielfältiger von 28,4. Immer noch ganz ordentlich für ein Paket.

      Bei Mieterauszügen müsste teilweise auch noch abgesenkt werden:

      1965 bis 1972 mit Sammelheizung und mit Bad 5,95 Euro
      1973 bis 1990 mit Sammelheizung und mit Bad 6,04 Euro
      -0,28 Cents (da vermutlich meist einfache Lage)
      Avatar
      schrieb am 16.01.20 10:33:26
      Beitrag Nr. 802 ()
      Umsatz über Valora
      20,00 € - 1.500 Stück am 16.01.2020 10:16:01
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 12:34:30
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.087.690 von Herbert H am 05.12.19 14:51:36
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Andrija: Da liegst Du falsch.

      Das wird sich noch herausstellen. Mal schaun', ob man wirklich die Traute hat, gegen den Willen des Koalitionspartners zu handeln ...


      https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/02/berlin-bundesta…:keks:
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 12:37:37
      Beitrag Nr. 804 ()
      Berliner Wohnungsmarkt Mietendeckel dürfte wirtschaftlichen Superzyklus und Immobilienzyklus für einige Jahre entkoppeln
      Passt thematisch vielleicht nicht so ganz, dennoch extrem interessant. Eine so detailierte Studie zu Berlin im Kontext Wohnen, Wirtschaft mit dem Aufhänger Mietendeckel gab es meines Wissens nach noch nicht.

      https://www.dbresearch.de/PROD/RPS_DE-PROD/PROD0000000000505…

      Spricht insoweit für die in der Pause und bei den Fragen auf der HV diskutierte schnellstmögliche Überführung der Einheiten in Wohneigentumsrecht. Selbst wenn man zunächst den Bestand behält, dürfte die vollzogene und nicht mehr verbietbare Teilung durch politische Entscheidungsträger (Seehofer macht hier schon Druck auf Bundesebene) einen später erzielbaren Verkaufspreis auch als Gesamtobjekt deutlich erhöhen. Im Nachhinein ist daher die Äußerung von Hartmut Fromm, dass Teileigentum rechtlich viel zu kompliziert sei (womit er Recht hat) und man deswegen die Bestände nicht teilen will, grob fahrlässig. Wer jetzt nicht schnellstmöglich aufteilt vernichtet aus meiner Sicht Vermögen zumal die DB in allen Szenarien (Basisszenario 1, Mietendeckel bis 2030) von steigenenden Immobilienpreisen in Berlin ausgeht. Das dürfte insbesondere für Eigentumswohnungen gelten, da nur diese bei Mieterauszug an Selbstnutzer verkauft werden können. Insofern liegt die Studie nicht richtig wenn sie behauptet, "Langfristig orientierte Investoren, die einen Anlagehorizont über mehr als zehn Jahre haben, würden nur dann negativ beeinflusst, wenn der Mietendeckel dauerhaft Bestand hätte. ". Vermietet man die Wohnung in der Zeit der Gültigkeit eines Mietendeckels entwertet man den Verkaufspreis auch über die Gültigkeit des Deckels hinaus.
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 16:22:59
      Beitrag Nr. 805 ()
      Umsatz auf Valora
      20,00 € - 700 Stück am 26.02.2020 11:35:16
      20,00 € - 800 Stück am 26.02.2020 11:38:35
      IMW Immobilien | 20,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.20 12:54:37
      Beitrag Nr. 806 ()
      Umsatz auf Valora
      20,00 € - 500 Stück am 13.03.2020 09:24:57
      IMW Immobilien | 20,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.03.20 14:59:16
      Beitrag Nr. 807 ()
      Umsatz auf Valora
      17,00 € - 1.305 Stück am 24.03.2020 13:32:18
      IMW Immobilien | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 20:18:02
      Beitrag Nr. 808 ()
      Heute ist einiges im Immosektor passiert:

      Deutsche Wohnen kauft Geschäft von Isaria Wohnbau für etwa 17€ je Aktie

      und

      angekündigtes ÜA von Ado für Westgrund
      IMW Immobilien | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.20 08:05:05
      Beitrag Nr. 809 ()
      Es sieht so aus, als ob IMW den besten Verkaufszeitpunkt verpasst hat (wenn sie denn überhaupt verkaufen wollten)
      IMW Immobilien | 17,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.20 12:07:36
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.134.317 von Effektenkombinat am 26.03.20 08:05:05Ja erschreckendes Missmanagement. Am schlimmsten dann die Weigerung den Bestand nicht in Wohneigentum aufzuteilen. Damit entwertet man ihn durch das kommende Seehofer/Lambrecht-Gesetz auch zukünftig. Viel Käufer bleiben da nicht mehr.

      Nach meiner Kenntis habe viele mittelgroße Bestandshalter schon vorsichtshalber letztes Jahr mit der Teilung begonnen.
      IMW Immobilien | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.20 14:24:05
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.134.317 von Effektenkombinat am 26.03.20 08:05:05
      Zitat von Effektenkombinat: Es sieht so aus, als ob IMW den besten Verkaufszeitpunkt verpasst hat (wenn sie denn überhaupt verkaufen wollten)

      Ja, viele Berliner werden jetzt erst einmal die Einladung der Politik annehmen und gar keine Miete mehr zahlen ...
      IMW Immobilien | 17,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 15:17:36
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.139.912 von Herbert H am 26.03.20 14:24:05
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Effektenkombinat: Es sieht so aus, als ob IMW den besten Verkaufszeitpunkt verpasst hat (wenn sie denn überhaupt verkaufen wollten)

      Ja, viele Berliner werden jetzt erst einmal die Einladung der Politik annehmen und gar keine Miete mehr zahlen ...


      Vielleicht hilft dieses Interview, die augenscheinlich vorhandenen Unklarheiten bezüglich der Corona-Notmaßnahmen für Mieter zu reduzieren: https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/corona-notmassnahm…
      IMW Immobilien | 17,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 16:10:29
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.153.916 von InsertName am 27.03.20 15:17:36Mit diesem Gesetz erhalten Mieter einen Freibrief, ihre Miete nicht zu zahlen. Natürlich kann man 2022 bzw. 2023 versuchen, diese einzuklagen. Die Frage ist nur, wie dann die Gesetzeslage ist und ob die betreffenden Mieter dann überhaupt in der Lage sind mehrere Monate Mietrückstand zu begleichen (Pfändungsfreigrenzen, etc.). Dass Vermieter im Gegenzug einfach Zins und Tilgung stoppen können und die Bank nichts machen kann, toppt diesen Wahnsinn!
      IMW Immobilien | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.20 14:22:57
      Beitrag Nr. 814 ()
      Umsatz auf Valora
      15,40 € - 30 Stück am 10.06.2020 13:56:11

      Wie praktisch. Da haben sie ein paar Stücke günstig bekommen und konnten gleich den Kurs herunterziehen. Bezahlt haben sie ja durch die 10€ Gebühr am Ende 15,73€.
      IMW Immobilien | 15,40 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 15:08:19
      Beitrag Nr. 815 ()
      Squeeze Out zu 20€
      Quelle: Bundesanzeiger

      IMW Immobilien SE
      Berlin
      ISIN DE 000 A0BVWY6 und DE 000 A0BVWZ3
      Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden unsere Aktionäre zur außerordentlichen Hauptversammlung ein, die am Donnerstag, dem 6. August 2020, 11:00 Uhr, im Estrel Congress Center, Sonnenallee 225, 12057 Berlin, stattfindet.

      Hinweis:

      Soweit nachfolgend auf Normen des Aktiengesetzes bzw. des SE-Ausführungsgesetzes (SEAG) verwiesen wird, wird auf die Zitierung der Verweisungsnormen (Art. 9, Art. 53) aus der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) („SE-VO“) aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.


      Tagesordnung:

      Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der IMW Immobilien SE mit Sitz in Berlin auf die IMW Holding SE mit Sitz in Berlin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß Art. 9 Abs. 1 lit. c) ii) SE-VO i.V.m. § 327a ff. AktG

      Die IMW Holding SE mit Sitz in Berlin, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 177506 („IMW Holding SE“), ist gegenwärtig unmittelbar mit insgesamt 16.310.626 auf den Namen lautenden Stückaktien am Grundkapital der IMW Immobilien SE beteiligt.

      Das Grundkapital der IMW Immobilien SE beträgt 16.466.666,00 Euro. Es ist eingeteilt in 16.466.666 auf den Namen lautende Stückaktien. Damit hält die IMW Holding SE mehr als 95 % des Grundkapitals der IMW Immobilien SE und ist deren Hauptaktionärin im Sinne des § 327a Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetz („AktG“).

      Die IMW Holding SE hat sich entschlossen, von der in §§ 327a ff. AktG geregelten Möglichkeit, die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auf den Hauptaktionär zu übertragen (sog. aktienrechtlicher Squeeze Out), Gebrauch zu machen. Mit Schreiben vom 5. November 2019 hat die IMW Holding SE das Verlangen an die IMW Immobilien SE gerichtet, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die Hauptversammlung der IMW Immobilien SE gemäß § 327a Abs. 1 AktG einen Beschluss über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die IMW Holding SE als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung fassen kann. Mit Schreiben vom 18. Juni 2020 an die IMW Immobilien SE hat die IMW Holding SE ihr Verlangen konkretisiert und die Barabfindung auf 20,00 Euro je auf den Namen lautende Stückaktie festgelegt.

      In einem schriftlichen Bericht an die Hauptversammlung vom 22. Juni 2020 hat die IMW Holding SE die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre dargelegt und die Angemessenheit der von ihr festgesetzten Barabfindung erläutert und begründet (sog. Übertragungsbericht).

      Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die WollnyWP Unternehmensbewertung GmbH, Berlin, als dem durch das Landgericht Berlin ausgewählten und durch Beschluss vom 17. Dezember 2019 bestellten sachverständigen Prüfer für die Prüfung der Angemessenheit der Barabfindung geprüft und bestätigt. Die WollnyWP Unternehmensbewertung GmbH, Berlin, hat hierüber am 18. Juni 2020 einen Prüfungsbericht gemäß § 327 c Abs. 2 Satz 2 bis 4 AktG erstattet.

      Zudem hat die IMW Holding SE der IMW Immobilien SE eine Gewährleistungserklärung der M.M. Warburg & Co (AG & Co.) KGaA, Hamburg gemäß § 327b Abs. 3 AktG übermittelt. Durch diese Erklärung übernimmt die M.M. Warburg & Co (AG & Co.) KGaA die Gewährleistung für die Verpflichtung der IMW Holding SE, den Minderheitsaktionären nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister unverzüglich die festgelegte Barabfindung für die übertragenen Aktien der IMW Immobilien SE zu zahlen.

      Der Verwaltungsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:


      Die auf den Namen lautenden Stückaktien der übrigen Aktionäre der IMW Immobilien SE mit Sitz in Berlin (Minderheitsaktionäre) werden gemäß Art. 9 SE-VO i.V.m §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer von der Hauptaktionärin IMW Holding SE mit Sitz in Berlin zu zahlenden angemessenen Barabfindung in Höhe von 20,00 Euro je auf den Namen lautende Stückaktie der IMW Immobilien SE mit einem auf die jeweilige Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1,00 Euro auf die IMW Holding SE mit Sitz in Berlin als Hauptaktionärin der IMW Immobilien SE übertragen.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre der IMW Immobilien SE berechtigt, die im Aktienregister eingetragen sind und sich bis spätestens Donnerstag, dem 30. Juli 2020 (24:00 Uhr), bei der Gesellschaft angemeldet haben.

      Die Aktien werden durch die Anmeldung zur Hauptversammlung nicht gesperrt oder blockiert. Aktionäre können über ihre Aktien daher auch nach erfolgter Anmeldung weiterhin frei verfügen. Für das Teilnahme- und Stimmrecht ist der am Tag der Hauptversammlung im Aktienregister eingetragene Aktienbestand maßgebend. Dieser wird dem Bestand zum Anmeldeschluss am 30. Juli 2020 (24:00 Uhr) entsprechen, da aus arbeitstechnischen Gründen mit Wirkung vom Ablauf des Anmeldeschlusses bis zum Ende des Tages der Hauptversammlung keine Umschreibungen im Aktienregister vorgenommen werden (Umschreibungsstopp). Technisch maßgeblicher Bestandsstichtag (sogenannter Technical Record Date) ist daher der Ablauf des 30. Juli 2020. Erwerber von Aktien der Gesellschaft, die noch nicht im Aktienregister eingetragen sind, werden daher gebeten, Umschreibungsanträge so zeitnah wie möglich zu stellen.

      Die Anmeldung ist in Textform zu richten an:

      IMW Immobilien SE
      c/o Computershare Operations Center
      D-80249 München
      Telefax: +49 (0) 89 30903-74675
      E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

      Ist ein Kreditinstitut im Aktienregister eingetragen, so kann dieses Kreditinstitut das Stimmrecht für Aktien, die ihm nicht gehören, nur aufgrund einer Ermächtigung des Aktionärs ausüben.

      Stimmrechtsvertretung

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Auch im Fall einer Stimmrechtsvertretung sind eine Eintragung im Aktienregister und eine fristgerechte Anmeldung nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      Gemäß § 134 Abs. 3 Satz 3 AktG bedürfen die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft grundsätzlich der Textform. Aktionäre können für die Bevollmächtigung den Vollmachtabschnitt auf der Rückseite der Eintrittskarte verwenden, die sie nach der Anmeldung erhalten. Möglich ist aber auch, dass Aktionäre eine gesonderte Vollmacht ausstellen.

      Für die Bevollmächtigung von Kreditinstituten, Aktionärsvereinigungen, sonstigen von § 135 Aktiengesetz erfassten Intermediären oder anderen diesen nach § 135 Abs. 8 Aktiengesetz gleichgestellten Personen oder Institutionen sowie für den Widerruf und den Nachweis einer solchen Bevollmächtigung oder des Widerrufs gelten die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere § 135 Aktiengesetz. Die Aktionäre werden gebeten, die von den Kreditinstituten, Aktionärsvereinigungen, sonstigen von § 135 Aktiengesetz erfassten Intermediären und anderen gleichgestellten Personen und Institutionen insofern gegebenenfalls vorgegebenen Regelungen zu beachten.

      Für die Übermittlung des Nachweises über die Bestellung eines Bevollmächtigten bietet die Gesellschaft an, dass die Aktionäre den Nachweis bis zum Ablauf der Hauptversammlung an folgende Adresse übermitteln:

      IMW Immobilien SE
      Frau Teresa Kühn
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: aohv2020@imw-se.de

      Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft

      Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären an, sich durch von der IMW Immobilien SE als Stimmrechtsvertreter benannte Mitarbeiter der Gesellschaft bei der Ausübung ihres Stimmrechts vertreten zu lassen. Den Stimmrechtsvertretern müssen dazu Vollmacht sowie ausdrückliche und eindeutige Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts zu jedem relevanten Tagesordnungspunkt erteilt werden. Soweit eine ausdrückliche und eindeutige Weisung fehlt, werden sich die Stimmrechtsvertreter für den jeweiligen Abstimmungsgegenstand der Stimme enthalten. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.

      Vollmacht und Stimmrechtsweisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter können in Textform erteilt werden. Dazu kann das Vollmacht- und Weisungsformular, welches mit der Eintrittskarte versendet wird, oder eine gesondert ausgestellte Vollmacht verwendet werden.

      In Textform erteilte Vollmachten und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen spätestens bis 5. August 2020 (24:00 Uhr) bei der Gesellschaft unter folgender Anschrift eingegangen sein:

      IMW Immobilien SE
      Frau Teresa Kühn
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: aohv2020@imw-se.de

      Weitere Hinweise zum Vollmachtsverfahren finden sich auf der Ihnen übersandten Eintrittskarte sowie auf der genannten Internetseite der Gesellschaft.

      Anträge von Aktionären

      Etwaige Anträge (nebst Begründung) von Aktionären zur Hauptversammlung bitten wir ausschließlich zu richten an:

      IMW Immobilien SE
      Frau Teresa Kühn
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      Telefax: +49 (0) 30 25461299
      E-Mail: aohv2020@imw-se.de

      Unterlagen

      In den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Hausvogteiplatz 11 A, D-10117 Berlin, liegen seit Einberufung der Hauptversammlung aus:


      der Entwurf des Übertragungsbeschlusses;


      die Jahresabschlüsse der IMW Immobilien SE für die Geschäftsjahre 2016/17, 2017/18 und 2018/19;


      der nach § 327c Abs. 2 Satz 1 AktG von der IMW Holding SE als Hauptaktionärin erstattete schriftliche Bericht über die Voraussetzungen der Übertragung und die Angemessenheit der Barabfindung einschließlich der folgenden Anlagen:


      Verlangen der IMW Holding SE gem. Art. 9 Abs. 1 lit. c) ii) SE-VO i.V.m. § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG vom 5. November 2019


      Konkretisiertes Verlangen der IMW Holding SE gem. Art. 9 Abs. 1 lit. c) ii) SE-VO i.V.m. § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG vom 18. Juni 2020


      Gutachten der dhpg Dr. Harzem & Partner mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Köln vom 17. Juni 2020


      Beschluss des Landgerichts Berlin über die Bestellung des sachverständigen Prüfers vom 17. Dezember 2019


      Gewährleistungserklärung der M.M. Warburg & Co (AG & Co.) KGaA, Hamburg gem. Art. 9 Abs. 1 lit. c) ii) SE-VO i.V.m. § 327b Abs. 3 AktG vom 22. Juni 2020


      der Bericht des gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfers WollnyWP Unternehmensbewertung GmbH, Berlin gemäß Art. 9 Abs. 1 lit. c) ii) SE-VO i.V.m. § 327c Abs. 2 Satz 2 bis 4 AktG in Verbindung mit § 293e AktG über die Prüfung der Angemessenheit der Barabfindung vom 18. Juni 2020.

      Die genannten Unterlagen und eine aktuelle Fassung der Satzung der Gesellschaft sind zudem seit der Einberufung im Internet unter
      www.imw-se.de


      zugänglich und werden auch in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausgelegt. Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben.

      Es wird darauf hingewiesen, dass der gesetzlichen Verpflichtung mit Zugänglichmachung der Unterlagen auf der Internetseite der Gesellschaft Genüge getan ist. Den Aktionären werden gleichwohl auf Verlangen einmalig, unverzüglich und kostenlos Kopien der genannten Unterlagen per einfacher Post übersandt.

      INFORMATIONEN ZUM DATENSCHUTZ

      Die Gesellschaft verarbeitet auf Grundlage der geltenden Datenschutzgesetze personenbezogene Daten (Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Aktienanzahl, Aktiengattung, Besitzart der Aktien und Nummer der Eintrittskarte), um den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Für die Verarbeitung ist die Gesellschaft die verantwortliche Stelle. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO. Zum Zwecke der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt die Gesellschaft verschiedene Dienstleister. Diese erhalten von der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, welche für die Ausführung der beauftragten Dienstleistung erforderlich sind. Die Dienstleister verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung der Gesellschaft. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern im Zusammenhang mit der Hauptversammlung zur Verfügung gestellt, namentlich über das Teilnehmerverzeichnis.

      Die personenbezogenen Daten werden im Rahmen der gesetzlichen Pflichten gespeichert und anschließend gelöscht. Sie haben unter den gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie ein Recht auf Datenübertragung nach Kap. III DSGVO.

      Diese Rechte können Sie gegenüber der Gesellschaft unentgeltlich über die E-Mail-Adresse
      datenschutz@imw-group.de


      oder über die folgenden Kontaktdaten geltend machen:

      IMW Immobilien SE
      Datenschutz
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin

      Zudem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden nach Art. 77 DSGVO zu.

      Unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:

      IMW Immobilien SE
      Datenschutzbeauftragter
      Hausvogteiplatz 11 A
      D-10117 Berlin
      E-Mail: datenschutzbeauftragter@imw-se.de

      HINWEISE BETREFFEND DIE COVID-19 PANDEMIE

      Die Gesellschaft wird in Zusammenarbeit mit ihren Dienstleistern den Ablauf der außerordentlichen Hauptversammlung so organisieren, dass es den Beteiligten möglich sein wird, die zum Zeitpunkt der Hauptversammlung geltenden Kontaktbeschränkungen einzuhalten.

      Die Aktionäre werden nochmals auf die oben beschriebenen Möglichkeiten zur Bevollmächtigung von Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft hingewiesen, die sehr gerne genutzt werden können.



      Berlin, im Juni 2020

      IMW Immobilien SE

      Der Verwaltungsrat
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 15:47:17
      Beitrag Nr. 816 ()
      Es war ja fast zu erwarten, dass Wißkirchen die Unsicherheit des Mietendeckels ausnutzt, um die Minderheitsaktionäre herauszudrängen. Trotzdem ist ein Kurs von 20 Euro lächerlich, gerade wenn man sich die seit Bekanntgabe der Pläne zum Mietendeckel bekanntgewordenen Transaktionen ansieht. Ich bin gespannt, wie dieser Kurs gerechtfertigt wird. Wahrscheinlich hoffen die Herrschaften, dass es nicht zu einem Spruchverfahren kommt, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 15:50:41
      Beitrag Nr. 817 ()
      prima, was lange währt (5 Jahre) wird doch noch gut. Und per Spruchverfahren vielleicht ein wenig Sahne obendrauf.
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 18:55:22
      Beitrag Nr. 818 ()
      Meine Güte ist in der letzten Zeit etwas los. Ja, 20 Euro ist ein Witz.

      In der Bekanntmachung steht:
      Die genannten Unterlagen und eine aktuelle Fassung der Satzung der Gesellschaft sind zudem seit der Einberufung im Internet unter
      www.imw-se.de


      Deren Internetseite ist das absolute Grauen. Ich konnte nichts finden. War einer von Euch erfolgreicher?

      Übrigens ist das ja die erste Hauptversammlung die mal wieder physisch stattfindet. Das ist ja fast mehr wert als der Abfindungspreis:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:. Das lasse ich mir nicht entgehen!
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 20:12:24
      Beitrag Nr. 819 ()
      Unter Berichte/Hauptversammlungen (bei den Kategorien rechts unten Hauptversammlung 2020 aohv) findet man es doch, Bericht der Hauptaktionärin und Bericht des Prüfers (Wollny).
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 20:35:34
      Beitrag Nr. 820 ()
      neues großzügiges Kaufangebot von taunus:
      https://www.taunus-capital.de/IMW_2026
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 20:59:23
      Beitrag Nr. 821 ()
      gemäß den HV Unterlagen hält der Hauptaktionär 99,05% der Stimmrechte. Inklusive eigener Aktien 99,21%. Da Anwälte bei IMW Regie führen, gibt man wahrscheinlich lieber 2stellige Mio Beträge für Prüfer, Anwälte und Gerichtskosten aus, statt sich mit den wenigen verbliebenen Streubesitzaktionären auf einen fairen Abfindungspreis zu einigen, der vielleicht ein paar 100k zusätzlich kosten würde.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 23:09:56
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.200.364 von DOBY am 26.06.20 20:59:23@honigbaer, danke war gut versteckt.

      Stimme Dir absolut zu. Allerdings kommt ja der gerichtlich bestellte Gutachter (Wollny, und der gilt ja eigentlich nicht als kleinaktionärsfeindlich) auch nur auf 20 EUR und der hat "nur" die Mietpreisbremse und nicht den Deckel zugrunde gelegt. Alles aber nur im Ertragswertverfahren. Beim Abverkauf von Eigentumswohnungen ergäben sich ganz andere Werte. Nun kommt aber blöderweise der Seehofer mit der Lamprecht daher und verbietet die Umwandlung in Eigentumswohnungen und lt. Nachfrage auf der HV waren die ja so arrogant eine Umwandlung in WEG-Eigentum nicht vornehmen zu wollen.

      Kurzum, da scheint wenig Potential für eine Nachbesserung vorhanden zu sein.

      Einzige Chance ist vielleicht Lompschers Trümmertruppe. Kauft die rechtzeitig vor Ende eines möglichen Spruchverfahrens wieder zu Mondpreisen, würde das vom Gericht vielleicht noch berücksichtigt werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.20 08:51:29
      Beitrag Nr. 823 ()
      unser, dh. derjenigen, die größere Stückzahlen besitzen, Problem sind die Trittbrettfahrer, die nicht wirklich an einem höheren Squeeze Out Preis interessiert sind, sondern mit wenigen Aktien versuchen möglichst hohe Anwaltsgebühren für ich hereinzuholen, kann gut sein, dass solche Gestalten nun noch schnell versuchen ein paar Stücke zu kaufen, um sich Einnahmen zu sichern. Das Einig Gute ist, es gibt höhere Gebühren bei einem Vergleich-und der wäre nur mit einem Aufschlag auf die 20 € möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.20 21:48:47
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.750 von Andrija am 26.06.20 23:09:56
      Zitat von Andrija: Kurzum, da scheint wenig Potential für eine Nachbesserung vorhanden zu sein.

      Einzige Chance ist vielleicht Lompschers Trümmertruppe. Kauft die rechtzeitig vor Ende eines möglichen Spruchverfahrens wieder zu Mondpreisen, würde das vom Gericht vielleicht noch berücksichtigt werden.


      Das sehe ich anders. Wolny scheint sich bemüht zu haben, nicht über die 20 Euro zu kommen und hat dafür diverse negative Annahmen getroffen (z.B. Verlängerung Detailplanungsperiode).

      Nimmt man hingegen das IMW-beauftragte Modell und die nimmt die Wolny Annahmen zu Wachstumsrate (1,3% statt 1,2%) und die Annahmen zum Beta (0,24 statt 0,29 für Beta unlevered), da IMW auf Berlin fokussiert ist, kommt bereits ein Unternehmenswert von 28 Euro heraus (überschlägig abgeschätzt). Ich könnte noch diverse andere Annahmen nennen, die wirklichkeitsfremd sind (insbesondere zur Umsatzseite), aber etwas möchte ich mir für die HV noch aufheben.....

      Auch hat keiner der Bewerter anscheinend Vergleichstransaktionen einbezogen.

      30 Euro wäre ein anderes Wort, aber insgesamt finde ich es sehr schade diese Beteiligung abgeben zu müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.20 22:18:39
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.975 von deepvalue am 27.06.20 21:48:47Ich freue mich schon auf die HV. Da wird man sicher viele Alternativberechnungen abfragen. Unglücklich bin ich über die Abfindung nicht. Mit Isaria Wohnbau und IMW gehen bei mir gleich zwei echte Delistingtitel raus. Vor ein paar Wochen mitten in Corona hatte ich mal meine IMW versucht für 20€(Valora-Preis also 22€) zu verkaufen, weil viele interessante Titel so ausgebombt waren. Ist zum Glück nichts geworden.

      Die Großaktionäre scheinen derzeit das Umfeld interessant für SO anzusehen. Sind Teilweise auch viele Altfälle dabei: Schuler, Isaria Wohnbau, Stada, Westgrund, Pankl Racing, AUDI, MAN und natürlich IMW sind eine ganze Menge. Auffällig viele Immobuden sind dabei.
      Avatar
      schrieb am 29.06.20 16:59:26
      Beitrag Nr. 826 ()
      Auf jeden Fall braucht man schon mal einen neuen Versammlungsleiter. Hartmut Fromm ist nämlich gerade in U-Haft...

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/kanzl…
      Avatar
      schrieb am 29.06.20 17:42:23
      Beitrag Nr. 827 ()
      Ich hatte eigentlich gedacht dass seine Mandanten nach den etwas undurchsichtigen Geschehnissen bei Middelhoff mehr aufpassen würden....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.20 22:56:43
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.223.857 von deepvalue am 29.06.20 17:42:23Mandant, so ein nüchterner Begriff für eine Herzensangelegenheit:

      Hintergrund: Vor acht Jahren wandte sich Marx – ein früher erfolgreicher Bauunternehmer – in einer Notsituation an Fromm. Es entstand eine enge Beziehung, in deren Zuge der Kunst-Mäzen sein Vermögen dem Anwalt anvertraute. „Die Absicherung ihres Sammlungs- und Vermögensbestandes ist eine Herausforderung, die mir aufgrund Ihrer Person am Herzen liegt“, schrieb Fromm damals an Marx.

      https://www.businessinsider.de/wirtschaft/nach-strafanzeige-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.20 22:59:20
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.138 von Andrija am 29.06.20 22:56:43Außerdem ist er ja schon wieder auf freiem Fuß. Er kann also die Versammlung wie gewohnt leiten:

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/kanzl…
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 14:42:47
      Beitrag Nr. 830 ()
      Hat schon jemand eine HV-Einladung erhalten? Ist nur noch drei Wochen hin und nichts da?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.20 16:21:32
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.434.515 von Andrija am 16.07.20 14:42:47
      Zitat von Andrija: Hat schon jemand eine HV-Einladung erhalten? Ist nur noch drei Wochen hin und nichts da?


      Nein, habe auch noch keine.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.20 19:53:23
      Beitrag Nr. 832 ()
      ja, ist per Brief angekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.20 19:58:03
      Beitrag Nr. 833 ()
      Ja, bei mir auch.
      Avatar
      schrieb am 18.07.20 20:33:58
      Beitrag Nr. 834 ()
      Ich auch. Diesmal sogar mit Freiumschlag und die freuen sich sogar wenn wir kommen. Was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 19.07.20 22:21:01
      Beitrag Nr. 835 ()
      bin hier auch mit dabei.

      Wer kennt sich aus mit nem Squeeze out? Ist für uns die einzige Möglichkeit, mehr als die angebotenen 20€ zu bekommen, das Spruchverfahren? Wie kommts zum Spruchverfahren, muss man selbst aktiv werden?

      Die VzfK (kenn ich nicht näher) schreibt auf ihrer homepage, sie planen hier ein Spruchverfahren zu beantragen.
      http://www.vzfk.de/spruchverfahren/anstehende-spruchverfahre…

      Die VzfK plant gegenwärtig, zu den nachfolgend aufgezählten Strukturmaßnahmen die Einleitung eines Spruchverfahrens zu beantragen. Sie bietet interessierten Aktionären an, sie ebenfalls in diesen Verfahren zu vertreten. Soweit nach § 15 SpruchG die Kosten von der Gegenseite zu tragen sind, fallen dabei keine Kosten für die Antragsteller an. Gleichzeitig stellen Sie die VzfK von der Haftung frei.

      Kann es Sinn machen, sich von denen oder jemand anders vertreten zu lassen, oder wollen die nur möglichst viel an einem Verfahren verdienen?

      Schöne Grüße
      jomic
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.20 11:11:52
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.467.090 von jomic am 19.07.20 22:21:01
      Zitat von jomic: bin hier auch mit dabei.

      Wer kennt sich aus mit nem Squeeze out? Ist für uns die einzige Möglichkeit, mehr als die angebotenen 20€ zu bekommen, das Spruchverfahren? Wie kommts zum Spruchverfahren, muss man selbst aktiv werden? ....


      Sollte das Gericht im Spruchverfahren einen höheren Preis festsetzen, dann bekommen den alle Aktionäre. Also alle, die durch den Squeeze-out ihre Aktien verlieren, die die vorher über Valora oder sonstwie verkaufen, natürlich nicht. Die Aktionäre bekommen die Abfindung meist einige Wochen nach der Hauptversammlung und eine gegebenenfalls mögliche Nachbesserung nach Ende des Spruchverfahrens, das sich aber oft über Jahre hinzieht.

      Sonst wäre das ja sehr ungerecht für die Kleinanleger, wenn sie da nichts bekämen.
      Das Spruchverfahren findet eigentlich auch immer statt, wenn die Firma vorher an der Börse war, gibt es immer Antragsteller.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.20 11:48:26
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.470.753 von honigbaer am 20.07.20 11:11:52danke für die info
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 13:39:37
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.435.994 von straßenköter am 16.07.20 16:21:32Eintrittskarte gestern erhalten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 14:13:52
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.594.896 von DOBY am 30.07.20 13:39:37Ich habe zwar auch schon meine Eintrittskarte, allerdings habe ich an dem Tag drei Hauptversammlungen und da möchte ich vor allem die HV bei MK Kliniken verfolgen. Da lässt der Squeeze Out leider auf sich warten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 14:23:55
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.595.439 von straßenköter am 30.07.20 14:13:52Habe auch die Karten.

      Die anderen HVen sind doch nur virtuell. Die kannst Du ja im Livestream prallel bei imw verfolgen.😏
      Avatar
      schrieb am 07.08.20 16:03:19
      Beitrag Nr. 841 ()
      es wurde mehrfach Widerspruch zu Protokoll gegeben, die Auszahlung des Geldes wird sich deshalb vermutlich verzögern.
      Mein Fazit: Eine Präsenz-HV unter Coronaregime ist nur etwas für Hartgesottene.
      Avatar
      schrieb am 11.08.20 11:29:22
      Beitrag Nr. 842 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.20 17:08:32
      Beitrag Nr. 843 ()
      Ich habe mir gerade den HV-Bericht zur IMW von GSC durchgelesen, da ich wegen der parallel stattgefundenen HV von MK Kliniken diesmal nicht vor Ort war. Sollte das LG Berlin die MRP von 5,75% stärker korrigieren, regnet es aber eine deutliche Nachzahlung. Laut Bericht würde eine Reduzierung der MRP auf 5% die Abfindung verdoppeln. Träumen darf man ja...
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 11:55:14
      Beitrag Nr. 844 ()
      Weiß jemand, ggf. deepvalue, wie der aktuelle Zeitplan aussieht? Eine Anfechtung der HV dürfte es ja nicht gegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 14:14:08
      Beitrag Nr. 845 ()
      Wir warten auf die Eintragung.... wenn es wirklich keine Anfechtung gab, sollte die Eintragung kurzum erfolgen
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 14:15:31
      Beitrag Nr. 846 ()
      ich bin mir nicht sicher das es keine Anfechtung gegeben hat. Die Frist dürfte ja inkl. Postlaufzeiten etc. noch nicht durch sein. Mein Anwalt hat mir jedenfalls noch kein Update geschickt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 14:18:54
      Beitrag Nr. 847 ()
      Ich hätte gedacht, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Anfechtung eher hoch sei, weil mehrere Widersprüche zu Protokoll gegeben worden seien.

      Ehrlich gesagt wäre ich ganz froh, wenn die Eintragung schnell käme. Wenn man mal von dem Fall Strabag absieht, bei dem auch ein wenig mehr Schindluder getrieben wurde, bringen die Anfechtungen bis auf Verzögerungen keinen Mehrwert oder irre ich mich da?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 16:39:29
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.990.503 von straßenköter am 04.09.20 14:18:54Nicht hoch. Ich hatte mit einem der Anwesenden (komme nich auf den Namen ist wohl relativ bekannt und muss hier nicht öffentlich benannt werden) kurz gesprochen. Der vertrat mehrere Aktionäre und kam nicht auf die Idee einer Anfechtung und ging auch davon aus, dass es aufgrund der Fragen keine geben würde. O-Ton, "sehr unwahrscheinlich".

      Denke auch so etwas bringt nichts. Möglicherweise hat man aus steuerlichen Gründen Interesse an einer Verzögerung oder echte Profis lassen sich die Anfechtung von der Gesellschaft "abkaufen".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 16:43:20
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.992.372 von Andrija am 04.09.20 16:39:29
      Zitat von Andrija: Nicht hoch. Ich hatte mit einem der Anwesenden (komme nich auf den Namen ist wohl relativ bekannt und muss hier nicht öffentlich benannt werden) kurz gesprochen. Der vertrat mehrere Aktionäre und kam nicht auf die Idee einer Anfechtung und ging auch davon aus, dass es aufgrund der Fragen keine geben würde. O-Ton, "sehr unwahrscheinlich".

      Denke auch so etwas bringt nichts. Möglicherweise hat man aus steuerlichen Gründen Interesse an einer Verzögerung oder echte Profis lassen sich die Anfechtung von der Gesellschaft "abkaufen".


      Den einzigen Verzögerungsgrund sehe ich in einer kommenden Änderung der Share Deal-Regelung. Im Zweifelsfall brächte uns das aber eher auch keine SO-Abfindung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.20 17:03:56
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.992.435 von straßenköter am 04.09.20 16:43:20
      Zitat von straßenköter: Den einzigen Verzögerungsgrund sehe ich in einer kommenden Änderung der Share Deal-Regelung.


      Nicht mehr vor der Wahl. Warum sollte die CDU der SPD den Gefallen nun auch noch ohne Gegenleistung tun?
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 18:27:46
      Beitrag Nr. 851 ()
      Der Squeeze out ist eingetragen:

      https://www.imw-se.de/berichte/

      Bekanntmachung über die Abfindung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre
      der IMW Immobilien SE, Berlin
      ISIN DE000 A0BVWY6
      Die IMW Holding SE mit Sitz in Berlin, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 177506 B, ist mit insgesamt 16.310.626 auf den Namen lautenden Stammaktien in Form von Stückaktien an der IMW Immobilien SE, Berlin, beteiligt und mit diesem Bestand vollständig im Aktienregister der IMW Immobilien SE eingetragen. Das Grundkapital der IMW Immobilien SE beträgt EUR 16.466.666,00 und ist eingeteilt in 16.466.666 auf den Namen lautende Stammaktien in der Form von Stückaktien. Die IMW Holding SE hält damit mehr als 95 % des Grundkapitals und ist damit Hauptaktionärin im Sinne des § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG. Die IMW Holding SE hat sich entschlossen, von der in §§ 327a ff AktG geregelten Möglichkeit, die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auf die Hauptaktionärin zu übertragen (sog. Aktienrechtlicher Squeeze Out), Gebrauch zu machen.
      Die außerordentliche Hauptversammlung der IMW Immobilien SE mit Sitz in Berlin hat am 6. August 2020 beschlossen, die auf den Namen lautenden Stückaktien der übrigen Aktionäre der IMW Immobilien SE („Minderheitsaktionäre) nach dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären gemäß § 327a ff AktG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 20,00 für je eine auf den Namen lautende Stammaktie der IMW Immobilien SE mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie auf die IMW Holding SE als Hauptaktionärin der IMW Immobilien SE zu übertragen. Der Übertragungsbeschluss wurde am 23. September 2020 in das Handelsregister der IMW Immobilien SE beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen. Mit der Eintragung des Beschlusses in das Handelsregister der IMW Immobilien SE sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der IMW Immobilien SE in das Eigentum der IMW Holding SE übergegangen.
      Gemäß des Beschlusses der Hauptversammlung erhalten die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre der IMW Immobilien SE von der IMW Holding SE eine Barabfindung in Höhe von EUR 20,00 je auf den Namen lautende Stückaktie der IMW Immobilien SE (ISIN DE000 A0BVWY6). Die Barabfindung ist von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister in dem von der Landesjustizverwaltung bestimmten elektronischen Informations- und Kommunikationssystem unter www.registerbekanntmachungen.de an mit jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen.
      Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch den vom Landgericht Berlin ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer WOLLNY WP Unternehmensbewertung GmbH, Berlin, geprüft und bestätigt.
      Die Auszahlung der Barabfindung erfolgt an die aufgrund des wirksam gewordenen Übertragungsbeschlusses ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre der IMW Immobilien SE Zug um Zug gegen Ausbuchung der Aktien der IMW Immobilien SE durch M.M. Warburg & CO (AG & Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hamburg, über die jeweilige Depotbank.
      Die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre der IMW Immobilien SE brauchen hinsichtlich der Ausbuchung der Aktien und der Entgegennahme der Barabfindung nichts zu veranlassen.
      Die Entgegennahme der Barabfindung ist für die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre der IMW Immobilien SE provisions- und spesenfrei.
      Für den Fall, dass in einem gerichtlichen Spruchverfahren gemäß § 327f AktG, §§ 1 ff. SpruchG rechtskräftig eine höhere als die festgelegte Barabfindung festgesetzt wird, wird diese höhere Barabfindung allen gemäß §§ 327a ff. AktG ausgeschlossenen Minderheitsaktionären der IMW Immobilien SE gewährt werden.
      IMW Holding SE, Berlin, im September 2020
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 19:48:19
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.227.291 von deepvalue am 29.09.20 18:27:46Wie vermutet also keine Anfechtung.

      Dann auf ins Spruchverfahren. Möge die Macht mit uns sein.
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 20:30:23
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.227.291 von deepvalue am 29.09.20 18:27:46Da die Eintragung am 23.09.2020 erfolgt ist, könnte die Gutschrift der Abfindung noch diese Woche erfolgen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.20 09:14:11
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.228.908 von straßenköter am 29.09.20 20:30:23Die sollen sich mal Zeit lassen, gibt ja rd. 5%.
      Avatar
      schrieb am 01.10.20 10:12:08
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.228.908 von straßenköter am 29.09.20 20:30:23Richtig geschätzt. Ausbuchung der Aktien und Gutschrift bei mir heute erfolgt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.20 10:57:21
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.248.018 von Andrija am 01.10.20 10:12:08
      Zitat von Andrija: Richtig geschätzt. Ausbuchung der Aktien und Gutschrift bei mir heute erfolgt.


      Ich erkläre meinen Kindern immer, dass sie sich alles kaufen können, außer Lebenserfahrung...;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.20 17:52:13
      Beitrag Nr. 857 ()
      Frage: Sollte ich bzw. jeder dann auch dieser Tage schon ne Ausbuchung und Gutschrift erhalten? Oder musste man dazu irgendwann mal aktiv werden, ein Angebot akzeptieren oder dergleichen?

      Grüße jomic
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.20 19:17:07
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.254.315 von jomic am 01.10.20 17:52:13
      Zitat von jomic: Frage: Sollte ich bzw. jeder dann auch dieser Tage schon ne Ausbuchung und Gutschrift erhalten? Oder musste man dazu irgendwann mal aktiv werden, ein Angebot akzeptieren oder dergleichen?

      Grüße jomic


      Das sollte alles ohne eigene Aktivitäten zwischen den Banken abgewickelt werden. bislang hatte ich bei Squeeze Outs in dieser Hinsicht auch noch nie Probleme. Bei mir ist auch noch nichts passiert (Consors).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.20 23:36:51
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.255.368 von straßenköter am 01.10.20 19:17:07danke für die Info. Ich bin bei comdirect und hab auch noch nichts bekommen. Passt mir aber sehr gut, wenn hier bald Geld kommt. Bin grad voll investiert, und tu immer lieber kaufen als verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.20 13:17:52
      Beitrag Nr. 860 ()
      Ich bin auch bei Comdirekt. Wißkirchen möchte anscheinend die 5% auch über das Wochenende zahlen. Soll er, eine so gute Verzinsung gibt es nirgendwo sonst.
      Avatar
      schrieb am 05.10.20 12:12:05
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.248.018 von Andrija am 01.10.20 10:12:08Nachtrag, heute die Zinsen eingebucht bekommen. Wird für Euch dann deutlich mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.20 15:00:04
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.282.171 von Andrija am 05.10.20 12:12:05Bei Consors hat auch heute die Buchung stattgefunden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.20 09:01:21
      Beitrag Nr. 863 ()
      Heute habe ich die Ausbuchungsanzeige von Comdirekt erhalten. Leider ist das Geld immer noch nicht auf dem Konto, obwohl mir eine Valuta für gestern mitgeteilt wird......
      Avatar
      schrieb am 06.10.20 09:38:17
      Beitrag Nr. 864 ()
      Geld mittlerweile eingebucht
      Avatar
      schrieb am 10.10.20 01:54:17
      Beitrag Nr. 865 ()
      Liebe Leute von Smartbroker, da ihr mich dauernd lockt und auch auf dieser Seite mir Handel mit IMW anbietet, frage ich nach dem Kurs dieser "jetzt bei euch" handelbaren Aktie.
      Avatar
      schrieb am 10.10.20 15:24:25
      Beitrag Nr. 866 ()
      Hallo zusammen,

      bei mir hat die Bank offenbar "aufgepasst". Die 3 Euro je Aktie Dividende sind vom Einkaufspreis abgezogen worden und haben damit den Veräußerungsgewinn nicht unerheblich erhöht. Wie sieht es bei Euch aus?

      Da ich die Aktien wie die meisten hier wohl erst nach 2009 gekauft haben dürften, hilft der § 20 EStG leider nichts, da die erhaltene Dividende über die Haltedauer kaufpreismindernd fortgeschrieben wurde.

      Erhalten Aktionäre bei einer Gewinnausschüttung Dividenden, die über den steuerlich ausschüttbaren Gewinn der Aktiengesellschaft hinausgehen (sogenannte Leistungen aus dem steuerlichen Einlagekonto), so sind diese nicht als Einkünfte aus Kapitalvermögen zu versteuern (Paragraph 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG).
      Avatar
      schrieb am 11.10.20 18:21:25
      Beitrag Nr. 867 ()
      Ja, die 3€ wurden auch bei mir berücksichtigt
      Avatar
      schrieb am 14.12.20 07:26:34
      Beitrag Nr. 868 ()
      sind bei Euch die vorgeschriebenen Zinsen ab Datum Eintragung ins Handelsregister 23.9. bis Valutadatum Einbuchung Abfindung 05.10. eingebucht worden, bei meiner Bank finde ich keine solche Buchung ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.20 07:30:59
      Beitrag Nr. 869 ()
      Consors hat mir pro Aktie 0,0248 EUR an Zinsen gutgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.20 09:25:16
      Beitrag Nr. 870 ()
      Habe jetzt den genauen Betrag nicht mehr im Kopf, habe aber Zinsen nach sehr kurzer Zeit gutgeschrieben bekommen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.20 09:50:12
      Beitrag Nr. 871 ()
      danke, ich habe die Abrechnung der Onvista Bank, Valuta 05.10. jetzt doch noch gefunden. Wie von torjaeger-9 geschrieben 0,0248 EUR Zinsen pro Aktie.

      Die Frist zur Einreichung der Anträge Einleitung Spruchverfahren endet in wenigen Tagen, 23.12.
      Avatar
      schrieb am 14.02.21 22:43:29
      Beitrag Nr. 872 ()
      Neues vom ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden
      https://www.businessinsider.de/wirtschaft/streit-um-erbe-von…

      Vertritt den die Kanzlei Buse Heberer Fromm auch die imw im Spruchverfahren?
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 12:26:45
      Beitrag Nr. 873 ()
      Das Bundesverfassungsgericht hat heute den Mietendeckel wie erwartet gekippt. Was ich nicht erwartet hatte, war das die Entscheidung einstimmig (inkl. der RRG-Richter) erfolgte. Sollte für unser Verfahren positiv sein, wobei das Gutachten bereits diesen Fall vorsah.
      Avatar
      schrieb am 28.03.22 15:09:18
      Beitrag Nr. 874 ()
      Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) Aktenzeichen: HRB 135984 B Bekannt gemacht am: 27.12.2021 15:47 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      27.12.2021


      HRB 135984 B: IMW Immobilien SE, Berlin, Hausvogteiplatz 11 A, 10117 Berlin. Stamm- bzw. Grundkapital: 16.466.666,00 EUR; Rechtsform: Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 23.11.2021 ist das Grundkapital der Gesellschaft um 25.000.000,00 EUR auf 16.466.666,00 EUR herabgesetzt und die Satzung geändert in § 2 (Grundkapital). Die beschlossene Kapitalherabsetzung ist durchgeführt.. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern, deren Forderungen begründet worden sind, bevor die Eintragung des Beschlusses als nach § 10 des Handelsgesetzbuches bekannt gemacht gilt, ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern nicht zu, die im Fall des Insolvenzverfahrens ein Recht auf vorzugsweise Befriedigung aus der Deckungsmasse haben, die nach gesetzlicher Vorschrift zu ihrem Schutz errichtet und staatlich überwacht ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.22 17:04:03
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.211.882 von straßenköter am 28.03.22 15:09:18Was bedeutet so eine Kapitalherabsetzung? Ich verstehe das nicht so ganz. Wirkt sich das auf das Spruchverfahren aus?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.22 17:10:32
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.212.974 von martin_micro_cap am 28.03.22 17:04:03
      Zitat von martin_micro_cap: Was bedeutet so eine Kapitalherabsetzung? Ich verstehe das nicht so ganz. Wirkt sich das auf das Spruchverfahren aus?


      Mit dem Spruchverfahren hat das nichts zu tun. Das könnte eine vorbereitende Maßnahme für eine Sonderausschüttung sein. Das Einstellen hatte eher informativen Charakter.
      Avatar
      schrieb am 13.02.23 13:28:02
      Beitrag Nr. 877 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 10:31:10
      Beitrag Nr. 878 ()
      Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der IMW Immobilien SE: Verhandlung am 23. Mai 2023
      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      In dem Spruchverfahren zu dem Squeeze-out bei der aus der ehemaligen Garny AG hervorgegangenen IMW Immobilien SE hat das LG Berlin einen Anhörungstermin auf Dienstag, den 23. Mai 2023, 10:00 Uhr, bestimmt.

      Die Hauptaktionärin hatte die Barabfindung auf EUR 20,00 je Stückaktie der IMW Immobilien SE festgesetzt.

      LG Berlin, Az. 102 O 108/20 SpruchG
      Jaeckel, P. u.a. ./. IMW Holding SE
      40 Antragsteller
      gemeinsamer Vertreter: RA Klaus Rotter, Rotter Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, 81379 München
      Verfahrenbevollmächtigte der Antragsgegnerin, IMW Holding SE:
      Rechtsanwälte Buse Heberer Fromm, 10719 Berlin
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 10:36:16
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.305.206 von Andrija am 16.02.23 10:31:10Wenn man die Verfügung des LG Berlins dazu liest, können wir eine Erhöhung quasi an den Nagel hängen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 10:55:05
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.305.251 von straßenköter am 16.02.23 10:36:16Gibt es da einen Link?
      Wie schätzt deepvalue das ein?
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 11:09:36
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.305.251 von straßenköter am 16.02.23 10:36:16
      Zitat von straßenköter: Wenn man die Verfügung des LG Berlins dazu liest, können wir eine Erhöhung quasi an den Nagel hängen.


      So sieht es leider aus. Vielleicht kommen da zwei oder drei Euro raus, da der Richter den Cash Flow im Terminal Value als zu niedrig ansieht. Aber alle anderen Punkte hat er abgebügelt. Ich kann das nicht verstehen, da durch die deutliche Verschlechterung der Planung nach Bestellung von Wolny eigentlich allen klar sein dürfte, dass hier der Wert gezielt heruntergerechnet wurde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 11:22:04
      Beitrag Nr. 882 ()
      Wo kann man das LG Berlin nachlesen? Verstehe nicht wie man Immobilien nach subjektiven cashflows bewerten kann? Da muss mindestens der Substanzwert/Verkehrswert stehen als untere Schranke für die Minderheiten, der wesentlich höher lag. Bei Erbschaftssteuer usw. kann man auch nicht einfach wertloser rechnen, indem man sagt man würde dauerhaft unter Markt vermieten und hätte extreme Verwaltungskosten usw. Es gibt für Berlin doch Vergleichswerte. Mieten waren weit unter Markt und daher enormes Potential. Da sind alle Wohnungen mehr Wert auf dem Markt als ein DCF mit Ist-Werten anzeigt. Fair value wäre best use of assets also Verkauf des Bestandes.
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 11:57:37
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.305.515 von deepvalue am 16.02.23 11:09:36Tja, da spart der Marcus nun noch ein bisschen mehr an uns neben den auskömmlichen Beraterhonoraren. Da kann er mit den paar Penunsen dann als König von Marzahn den Mietern so richtig mal was Gutes tun.:laugh:

      Egal wie das ausgeht. Ich habe hier viel gelernt. Von goldenen Aktien hatte ich vorher noch nie gehört. Die "Firma-Atmosphäre" war grandios. Man konnte immer hoffen, dass der Maic Schäfer oder der Schwardmann noch zum Tom Cruise avancieren. Marcus hatte aber alles im Griff. War echt eine gelungene Investition.
      Avatar
      schrieb am 16.02.23 12:06:20
      Beitrag Nr. 884 ()
      Würde hier noch nicht schwarzmalen für die Spruchstelle. Bei den wenigen Antragstellern sollte doch ein Vergleich möglich sein und wenn ich das richtig überblicke, geht es nur um 135.000 Aktien des ehemaligen Free Floats. Also 5,- nachzahlen, vergleichen, Verfahrenskosten sparen und abhaken.
      Avatar
      schrieb am 01.04.23 13:14:30
      Beitrag Nr. 885 ()
      Der Jahresabschluss der IMW Immobilien SE für 21/22 ist im Bundesanzeiger. Es werden ca. 83 mio. EUR als Ertrag aus der Veräußerung von Finanzanlagen ausgewiesen. Kann sich jemand den Hintergrund erklären?
      • 2
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Aktuelle Meinungen zur IMW Immobilien SE?