Was ist ein verwerfliches Investment? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.06.13 15:24:37 von
neuester Beitrag 16.06.13 12:24:50 von
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Hallo zusammen,
immer wieder lese ich hier von verwerflichen Investments.
Dafür werden unterschiedliche Gründe aufgeführt.
So würde man dann ethisch nicht vertretbar investieren, wenn man bspw. Aktien von Rüstungsfirmen kaufen würde.
Meiner Meinung nach wird da viel in einen Topf geworfen.
Angenommen, der Wert der Aktie einer großen(!) Rüstungsfirma steigt (kein OTC etc.).
Ich habe diese Aktie über die Börse gekauft und verkaufe sie nun wieder - egal an wen (also möglicherweise auch über ein Aktienrückkaufprogramm an die Rüstungsfirma selbst).
Hätte ich verwerflich investiert? Wenn ja, warum aus Eurer Sicht?
Wie steht Ihr sonst zu diesem Thema?
Gruß
Silberpfeil
immer wieder lese ich hier von verwerflichen Investments.
Dafür werden unterschiedliche Gründe aufgeführt.
So würde man dann ethisch nicht vertretbar investieren, wenn man bspw. Aktien von Rüstungsfirmen kaufen würde.
Meiner Meinung nach wird da viel in einen Topf geworfen.
Angenommen, der Wert der Aktie einer großen(!) Rüstungsfirma steigt (kein OTC etc.).
Ich habe diese Aktie über die Börse gekauft und verkaufe sie nun wieder - egal an wen (also möglicherweise auch über ein Aktienrückkaufprogramm an die Rüstungsfirma selbst).
Hätte ich verwerflich investiert? Wenn ja, warum aus Eurer Sicht?
Wie steht Ihr sonst zu diesem Thema?
Gruß
Silberpfeil
Hi Silberpfeil;
nach meinem Verständnis hast du nicht verwerflich gehandelt. Du hast eben nicht in die Rüstungsfirma investiert, sondern lediglich einem anderen Marktteilnehmer Aktien dieser Firma abgekauft. Auf die operativen oder angedachten strategischen Geschäftsprozesse des Unternehmens hat das überhaupt keinen Einfluss.
anders sähe es aus, wenn eine Person oder Gruppe ein Aktienpaket hält, mit dem direkt Einfluss genommen und dieser stategisch oder operativ genutzt werden kann z.B. wenn Du
die Regierung mit möglichem Arbeitsplatzabbau bei Nichterteilung einer Exportgenehmigung in Krisenländer unter Druck setzt; oder im Gegenzug Parteispenden anbietest.
Das Ziel der Investition sollte m.E. eine Verwerflichkeit beinhalten oder eine solche akzeptieren, um die Investition als verwerflich ansehen zu können.
Ich würde das nicht auf Rüstungsfirmen beschränken; denn Verwerflichkeiten ziehen sich durch Unternehmen (fast) aller Branchen.
(siehe Skandale und Intransparenz bei Lebensmittelherstellern, Pharma, Internetportale die für Geheimdienste spionieren etc.)
nach meinem Verständnis hast du nicht verwerflich gehandelt. Du hast eben nicht in die Rüstungsfirma investiert, sondern lediglich einem anderen Marktteilnehmer Aktien dieser Firma abgekauft. Auf die operativen oder angedachten strategischen Geschäftsprozesse des Unternehmens hat das überhaupt keinen Einfluss.
anders sähe es aus, wenn eine Person oder Gruppe ein Aktienpaket hält, mit dem direkt Einfluss genommen und dieser stategisch oder operativ genutzt werden kann z.B. wenn Du
die Regierung mit möglichem Arbeitsplatzabbau bei Nichterteilung einer Exportgenehmigung in Krisenländer unter Druck setzt; oder im Gegenzug Parteispenden anbietest.
Das Ziel der Investition sollte m.E. eine Verwerflichkeit beinhalten oder eine solche akzeptieren, um die Investition als verwerflich ansehen zu können.
Ich würde das nicht auf Rüstungsfirmen beschränken; denn Verwerflichkeiten ziehen sich durch Unternehmen (fast) aller Branchen.
(siehe Skandale und Intransparenz bei Lebensmittelherstellern, Pharma, Internetportale die für Geheimdienste spionieren etc.)
Zitat von Silberpfeil1: immer wieder lese ich hier von verwerflichen Investments.Es gibt Gesetze/Verordnungen, an die muß man sich halten, weil man sonst bestraft/mit Bußgeld belegt wird. Alle darüberhinaus vorhandenen Normen interessieren mich nicht. Das sind fast alles verlogene Nummern, oft religiöser Natur, die nur dazu da sind, den Menschen ein schlechtes Gewissen einzuimpfen, sie einzuschränken oder sie zu manipulieren. Ich halte mich an unsere Gesetze und Verordnungen, auf alles andere sch...e ich. Alle selbsternannten Weltverbesserer können mich mal.
Wer in Unternehmen investiert, welche das Leben auf diesem Planeten
begünstigen, unterstützt das Lebendige.
Das Gegenteil davon,
wer in lebensfeindliche Unternehmen investiert,
ist halt auf der negativen Seite.
Negativ zu sein heißt, gegen das Leben eingestellt zu sein.
Meine Erfahrung, wer mit dem Leben ist,
ist immer in einer interessanten Weise gesegnet.
begünstigen, unterstützt das Lebendige.
Das Gegenteil davon,
wer in lebensfeindliche Unternehmen investiert,
ist halt auf der negativen Seite.
Negativ zu sein heißt, gegen das Leben eingestellt zu sein.
Meine Erfahrung, wer mit dem Leben ist,
ist immer in einer interessanten Weise gesegnet.
Zitat von Mercian:Zitat von Goldbaba: Das Gegenteil davon, wer in lebensfeindliche Unternehmen investiert, ist halt auf der negativen Seite.[/quote
]Was genau sollen lebensfeindliche Unternehmen sein? Und warum? Kannst du das begründen?
Braucht dieser Satz eine Begründung?
Offensichtlich schon,
haben wir vergessen das wir nichts anderes als Leben sind?
Dieses Vergessen kann gesinnungsmäßig eine Trennung vom Leben bewirken.
Aber wir werden natürlich immer wieder an diese Trennung erinnert,
z.B. durch Krankheiten,wie durch das massenhafte Auftreten von Krebs,
Demenz, Depressionen.
Kollektiv durch Konfliktlösungen mittels Kriege.
Durch endlose Korruptionsskandale in der Politikerkaste, Finanzinstitute,
Degeneration in der Priesterschaft in allen Glaubensgemeinschaften.
Wahrnehmbar auch in der Umwelt, das Leben scheint sich in der Folge zurückzuziehen.
Was sind die Ursachen?
Wir haben vergessen uns selber anzunehmen, zu akzeptieren, uns gerne zu haben.
Was weiter nicht verwunderlich ist, haben uns doch die Religionen für
Jahrtausende als Sünder verdammt.
Wenn Du darüber nachdenkst, wirst Du selber draufkommen welche Unternehmen
gegen das Leben sind.
Aber es ist auch notwendig, selber in sich gehen und mal tiefer blicken,
mit der Frage, auf welcher Seite stehe ich...
Zitat von Mercian:Zitat von Silberpfeil1: immer wieder lese ich hier von verwerflichen Investments.Es gibt Gesetze/Verordnungen, an die muß man sich halten, weil man sonst bestraft/mit Bußgeld belegt wird. Alle darüberhinaus vorhandenen Normen interessieren mich nicht. Das sind fast alles verlogene Nummern, oft religiöser Natur, die nur dazu da sind, den Menschen ein schlechtes Gewissen einzuimpfen, sie einzuschränken oder sie zu manipulieren. Ich halte mich an unsere Gesetze und Verordnungen, auf alles andere sch...e ich. Alle selbsternannten Weltverbesserer können mich mal.
Ein guter Trick, um Verantwortung abzugeben.
Trotzdem gebe ich Dir in einem Punkt Recht, niemand soll sich dazu aufstellen uns ein schlechtes Gewissen einzuimpfen, diese Nummer haben wir seit Jahrtausenden über uns ergehen lassen.
Mit fatalen Auswirkungen, wie man sieht-
Es ist ok. viele Fehler zu machen,
denn wie sonst sollen wir lernen?
Aber es ist nicht gut immer wieder die selben Fehler zu wiederholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.851.263 von Silberpfeil1 am 14.06.13 15:24:37Was ist ein verwerfliches Investment?
Monsanto
Monsanto
Monsanto und Nestle an der Spitze des Verwerflichen.
Coca Cola, Danone, Unilever, Syngenta, Bayer, Dupont, Dow Chemical etc. sind auch ganz nah dran.
Nestle macht mit Wasser weit über Millionen Prozent Gewinn.
Für eine Mio Liter Wasser zahlen sie max. zwei USD Konzession...
Ich konnte es zuerst auch nicht glauben, das ist ja besser als im Drogen oder Waffengeschäft.
Sofern man mit seinem Invest den Kurs treibt, ist das sehr wohl ein Eingreifen in den Markt, da das Unternehmen sich so wiederum besser finanzieren kann - ein Schneeballeffekt, der Monopole festigt, was immer mies ist.
Wir werden inzwischen weltweit von vielleicht 5 Nahrungsmittelkonzernen kontrolliert und bestimmt.
Coca Cola, Danone, Unilever, Syngenta, Bayer, Dupont, Dow Chemical etc. sind auch ganz nah dran.
Nestle macht mit Wasser weit über Millionen Prozent Gewinn.
Für eine Mio Liter Wasser zahlen sie max. zwei USD Konzession...
Ich konnte es zuerst auch nicht glauben, das ist ja besser als im Drogen oder Waffengeschäft.
Sofern man mit seinem Invest den Kurs treibt, ist das sehr wohl ein Eingreifen in den Markt, da das Unternehmen sich so wiederum besser finanzieren kann - ein Schneeballeffekt, der Monopole festigt, was immer mies ist.
Wir werden inzwischen weltweit von vielleicht 5 Nahrungsmittelkonzernen kontrolliert und bestimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.852.291 von Datteljongleur am 14.06.13 17:36:35F a c e b o o k
Solarworld!
das kann man nicht so einfach beantworten.
aber wenn du eine Aktie kaufst, trägst du ja zur Liquidität bei u. somit gibst du dem Unternehmen die Möglichkeit am Kapitalmarkt Geld aufzunehmen. Sehr indirekt unterstützt du somit eben das Unternehmen von wem du Aktien od. auch Anleihen kaufst.
welches Unternehmen nun verwerflich ist und welches nicht, ist eine ganz andere Frage und kann nur individuell von jedem Investor beantwortet werden. Eine allgemeine Antwort darauf gibt es nicht.
Beispiel Rüstungsfirmen - manche finden solche Unternehmen ganz schlimm, weil sie ja Waffen herstellen u. dadurch u. Umständen Menschen getötet werden. Andererseits könnte man argumentieren das sich Menschen mit diesen Waffen verteidigen - kommt also drauf an wie du darüber denkst.
aber wenn du eine Aktie kaufst, trägst du ja zur Liquidität bei u. somit gibst du dem Unternehmen die Möglichkeit am Kapitalmarkt Geld aufzunehmen. Sehr indirekt unterstützt du somit eben das Unternehmen von wem du Aktien od. auch Anleihen kaufst.
welches Unternehmen nun verwerflich ist und welches nicht, ist eine ganz andere Frage und kann nur individuell von jedem Investor beantwortet werden. Eine allgemeine Antwort darauf gibt es nicht.
Beispiel Rüstungsfirmen - manche finden solche Unternehmen ganz schlimm, weil sie ja Waffen herstellen u. dadurch u. Umständen Menschen getötet werden. Andererseits könnte man argumentieren das sich Menschen mit diesen Waffen verteidigen - kommt also drauf an wie du darüber denkst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.853.457 von Kongo-Otto am 14.06.13 20:42:06 Hi Kongo-Müller
ja FB ist eindeutig das böseste Unternehmen der Welt, da stimm ich 100% zu! noch viel schlimmer als Monsanto u. alle Rüstungsfirmen zusammen!
ja FB ist eindeutig das böseste Unternehmen der Welt, da stimm ich 100% zu! noch viel schlimmer als Monsanto u. alle Rüstungsfirmen zusammen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.853.369 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 14.06.13 20:32:11"Sofern man mit seinem Invest den Kurs treibt, ist das sehr wohl ein Eingreifen in den Markt, da das Unternehmen sich so wiederum besser finanzieren kann."
Ob die Aktie Dir oder mir gehört, ist der Firma völlig egal, sie kann sich deswegen nicht besser oder schlechter finanzieren. Ich habe auch noch keinen Kleininvestor gesehen, der mit einem Kauf den Kurs getrieben hat.
Verwerflich bei Monsanto ist bei dem Kursanstieg nicht dabeigewesen zu sein.
Ob die Aktie Dir oder mir gehört, ist der Firma völlig egal, sie kann sich deswegen nicht besser oder schlechter finanzieren. Ich habe auch noch keinen Kleininvestor gesehen, der mit einem Kauf den Kurs getrieben hat.
Verwerflich bei Monsanto ist bei dem Kursanstieg nicht dabeigewesen zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.856.629 von nickelich am 15.06.13 21:29:38nein. - zwar hat ein Kleinanleger nur sehr sehr wenig Einfluss auf den Kurs, aber er ist trotzdem Teil des Kapitalmarktes und sorgt für Liquidität!
Alles was Nahrung verteuert - z.B. E10, eingeführt von unserer Regierung.
Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Hi Silberpfeil;
nach meinem Verständnis hast du nicht verwerflich gehandelt. Du hast eben nicht in die Rüstungsfirma investiert, sondern lediglich einem anderen Marktteilnehmer Aktien dieser Firma abgekauft. Auf die operativen oder angedachten strategischen Geschäftsprozesse des Unternehmens hat das überhaupt keinen Einfluss.
anders sähe es aus, wenn eine Person oder Gruppe ein Aktienpaket hält, mit dem direkt Einfluss genommen und dieser stategisch oder operativ genutzt werden kann z.B. wenn Du
die Regierung mit möglichem Arbeitsplatzabbau bei Nichterteilung einer Exportgenehmigung in Krisenländer unter Druck setzt; oder im Gegenzug Parteispenden anbietest.
Das Ziel der Investition sollte m.E. eine Verwerflichkeit beinhalten oder eine solche akzeptieren, um die Investition als verwerflich ansehen zu können.
Ich würde das nicht auf Rüstungsfirmen beschränken; denn Verwerflichkeiten ziehen sich durch Unternehmen (fast) aller Branchen.
(siehe Skandale und Intransparenz bei Lebensmittelherstellern, Pharma, Internetportale die für Geheimdienste spionieren etc.)
Hallo zusammen,
es ist ja schon vieles zusammengetragen worden.
Ich möchte Euch der besseren Übersichtlichkeit einzeln gezielt antworten:
Deine Worte bringen die Brisanz wie ich finde trefflich auf den Punkt. Wobei die Rüstungsbranche meinerseits lediglich ein Beispiel darstellen sollte.
Deswegen stelle ich mir die Frage, ob all jene Investoren, die gezielt Anteile eines Fonds erwerben, der angibt, verwerfliche Investments zu tätigen, wirklich das erhalten, womit sie angeworben werden.
Zitat von Mercian:Zitat von Silberpfeil1: immer wieder lese ich hier von verwerflichen Investments.Es gibt Gesetze/Verordnungen, an die muß man sich halten, weil man sonst bestraft/mit Bußgeld belegt wird. Alle darüberhinaus vorhandenen Normen interessieren mich nicht. Das sind fast alles verlogene Nummern, oft religiöser Natur, die nur dazu da sind, den Menschen ein schlechtes Gewissen einzuimpfen, sie einzuschränken oder sie zu manipulieren. Ich halte mich an unsere Gesetze und Verordnungen, auf alles andere sch...e ich. Alle selbsternannten Weltverbesserer können mich mal.
Teilweise bzw. vom Grundsatz her kann ich Dir zustimmen. "Teilweise" liegt vermutlich nur daran, weil Du es sehr kompakt geschildert hast und ich aktuell doch noch die ein oder andere Ausnahme vor Augen habe. Darunter fallen bspw. elementare Normen, die es "schlicht" wert sind, eingehalten zu werden bzw. bei deren Nichteinhaltung keine "gesetzlich geregelte" Bestrafung folgt.
Zitat von Goldbaba: Wer in Unternehmen investiert, welche das Leben auf diesem Planeten
begünstigen, unterstützt das Lebendige.
Das Gegenteil davon,
wer in lebensfeindliche Unternehmen investiert,
ist halt auf der negativen Seite.
Negativ zu sein heißt, gegen das Leben eingestellt zu sein.
Meine Erfahrung, wer mit dem Leben ist,
ist immer in einer interessanten Weise gesegnet.
Zunächst einmal gibt es Menschen mit "guten" und Menschen mit "schlechten" Absichten und natürlich auch Mischformen von beidem.
Deshalb halte ich es - so wie atze50 es hier bereits geschildert hat - für opportun, daß Menschen das "Gute" dadurch beschützen dürfen, in dem sie dem "Schlechten" lebensfeindlich begegnen.
Zitat von ElfenbeinelaufenschnellermitKo: Sofern man mit seinem Invest den Kurs treibt, ist das sehr wohl ein Eingreifen in den Markt, da das Unternehmen sich so wiederum besser finanzieren kann - ein Schneeballeffekt, der Monopole festigt, was immer mies ist.
Wir werden inzwischen weltweit von vielleicht 5 Nahrungsmittelkonzernen kontrolliert und bestimmt.
Die Beschränkung auf Werte, bei denen ich durch einen börslichen Erwerb weder eine "wertschätzende" Kursbeeinflussung betreibe, noch diesem Unternehmen eine Finanzierungsmöglichkeit durch dessen Verkauf eigener Aktien zur Finanzierung der Unternehmensziele biete, sollte Deine Argumentation außen vor lassen.
Konkret sehe ich erst dann ein verwerfliches Investment, wenn ich bspw. an einer Kapitalerhöhung teilnehme. Denn dadurch habe ich dem Unternehmen das Kapital verschafft, den aus welchem Grund auch immer als verwerflich angesehenen Unternehmenszweck (gezielt) zu verfolgen.
Bundesanleihen.
Wer die kauft, versucht von der Staatsverschuldung zu profitieren.
Wer die kauft, versucht von der Staatsverschuldung zu profitieren.
Ich finde das nicht profitorientiert sondern eher selbstlos, denn die Realverzinsung bei Bunds ist negativ.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.015 von Borealis am 16.06.13 01:05:35so argumentieren leider viele, aber ich sehs auch nicht so!
Klar, wenn du jetzt Spanische Staatsanleihen kaufst profitierst du natürlich von einer höheren Rendite, im Vergleich zu Deutschen! - aber durch deinen Kauf sorgst du ja für Vertrauen und erhöhst den Kurs und hilfst Spanien sozusagen.
Klar, wenn du jetzt Spanische Staatsanleihen kaufst profitierst du natürlich von einer höheren Rendite, im Vergleich zu Deutschen! - aber durch deinen Kauf sorgst du ja für Vertrauen und erhöhst den Kurs und hilfst Spanien sozusagen.
Zitat von atze50: so argumentieren leider viele, aber ich sehs auch nicht so!
Klar, wenn du jetzt Spanische Staatsanleihen kaufst profitierst du natürlich von einer höheren Rendite, im Vergleich zu Deutschen! - aber durch deinen Kauf sorgst du ja für Vertrauen und erhöhst den Kurs und hilfst Spanien sozusagen.
Wenn Du an diesen Gedankengang glaubst, dann würdest Du ja für "Mißvertrauen" sorgen, wenn Du immer nur Geld bzw. Bid-Kurse stellst, die unter dem aktuellen Kursniveau liegen und diese bedient werden.
Silberpfeil,
Wenn Du an diesen Gedankengang glaubst, dann würdest Du ja für "Mißvertrauen" sorgen, wenn Du immer nur Geld bzw. Bid-Kurse stellst, die unter dem aktuellen Kursniveau liegen und diese bedient werden.
Das ist einfach nur tolpatschig. Ich lasse doch nicht zu, daß andere ihren Schrott bei mir abladen. Bevor die Gefahr besteht, daß meine Order bedient wird, streiche ich sie und setze ein tieferes Limit. So habe ich insgesamt schon gewaltige Geldbeträge gespart. Warum die Kurse trotz meines ausgeklügelten Verhaltens ab und zu irgendwie steigen, habe ich noch nicht herausgefunden.
Wenn Du an diesen Gedankengang glaubst, dann würdest Du ja für "Mißvertrauen" sorgen, wenn Du immer nur Geld bzw. Bid-Kurse stellst, die unter dem aktuellen Kursniveau liegen und diese bedient werden.
Das ist einfach nur tolpatschig. Ich lasse doch nicht zu, daß andere ihren Schrott bei mir abladen. Bevor die Gefahr besteht, daß meine Order bedient wird, streiche ich sie und setze ein tieferes Limit. So habe ich insgesamt schon gewaltige Geldbeträge gespart. Warum die Kurse trotz meines ausgeklügelten Verhaltens ab und zu irgendwie steigen, habe ich noch nicht herausgefunden.
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