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    Das Ei des André Kostolany - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.13 19:42:09 von
    neuester Beitrag 26.07.22 19:52:15 von
    Beiträge: 172
    ID: 1.182.957
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      schrieb am 16.06.13 19:42:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der alte Meister



      A. Kostolany, inzwischen im Spekulantenhimmel, hat viel über das Börsengeschehen geschrieben. Er hat sich intensiv mit dem Markettiming auseinandergesetzt. Hier die kompakteste Darstellung des alten Querdenkers. Sie war Bestandteil vieler Veröffentlichungen u.A. im Econ Verlag. Und nun der alte Meister:



      Meiner Erfahrung nach besteht jede zyklische Bewegung (bei Aktien, Anleihen, Edelmetallen, Währungen, also in allen Märkten, auf denen spekuliert wird) aus drei Phasen:

      die Phase der Korrektur, die Phase des Stimmungsumschwungs und die Phase der Übertreibung.

      Nehmen wir als Beispiel die Wende nach der tiefsten Baisse:

      - In der ersten Phase der Korrektur wird der Kurs (der unberechtigt tief gefallen war) ganz allmählich auf ein Niveau gehievt, das gewissermaßen realistisch und berechtigt ist.


      - In der zweiten Phase bessert sich die zuvor schlechte Stimmung mehr und mehr und steigt nun zusehends mit jedem Tag.


      - Es beginnt die dritte Phase, in der die Aktienpreise von Stunde zu Stunde anziehen. Kurse und Stimmungen treiben sich gegenseitig in die Höhe. Es herrscht Euphorie. Sie lässt die Kurse weiter ins Kraut schießen und ist ausschließlich von Massenhysterie bestimmt.


      Im Zyklus der nächsten Baisse folgen die Phasen in derselben Reihenfolge aufeinander:

      - Phase der Korrektur - die Preise waren zu hoch gestiegen.


      - Phase des Stimmungsumschwungs - ungünstige Ereignisse (steigende Zinsen, nachlassende Wirtschaft, Pessimismus und so weiter) verunsichern die Spekulanten.


      - Phase der Übertreibung - die sinkenden Kurse erzeugen einen tiefen Pessimismus, der wieder auf die Preise drückt. Die Kurse fallen wie die Blätter im Herbst. Das ist die Panik, die Papiere werden verschleudert.


      Die Baisse- oder Hausse- Welle der letzten Phase dauert immer so lange, bis ein psychischer Elektroschock aus irgendeiner Richtung den Teufelskreis durchbricht. Wenn dieser reinigende Schock nicht kommt, dann tobt sich diese letzte, rein psychologisch bedingte Phase an den Märkten langsam aus. Und eines Tages wendet sich die Börsentendenz ohne jeden erkennbaren Grund zur Überraschung des Publikums und sogar der Experten, die darauf nicht vorbereitet sind. Nun beginnt die zyklische Gegenbewegung. Das ist die ewige Rotation an der Börse - so wie in der Natur Ebbe und Flut einander abwechseln. Die Gründe für das Gezeitenspiel: Es gibt zwei Arten von Aktienbesitzern, die Hartgesottenen und die Zittrigen. Ihre Entscheidungen sind das Ergebnis der drei großen G.

      Das erste G steht für Geld , das zweite für Geduld und das dritte für Gedanken . Unter Geduld verstehe ich die Nerven, nicht auf jedes kleine Ereignis heftig zu reagieren. Wer Gedanken hat, handelt intellektuell - nicht unbedingt richtig oder falsch, aber doch mit Überlegung und Vorstellungskraft.

      Es genügt nicht, Geduld zu haben, wenn man über kein Geld verfügt. Geld allein nützt auch nichts, wenn man keine Geduld hat. Und wenn man keine Geduld hat, kann man nicht abwarten, bis sich die Gedanken verwirklichen. Und wer keine Gedanken hat, kann auch mit Geduld nichts anfangen.

      Diese drei G sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn eines von ihnen fehlt, ist der Börsenteilnehmer ein Zittriger. Er reagiert zu schnell auf jedes noch so unbedeutende Ereignis. Er hat keine Vorstellungskraft und handelt somit nicht mit dem Kopf, sondern rein emotional. Kaufen die anderen, kauft er auch; verkaufen sie, verkauft auch er. Er ist ein Molekül der Masse und handelt mit ihr (die "verrückte Menge", wie Sir Isaac Newton, auch leidenschaftlicher Spekulant, sagte).

      Die große Frage besteht also darin, in welchen Händen die große Masse der Papiere liegt. Besitzen die Hartgesottenen den größten Teil der Aktien, ist die Börse - sogar wenn die Nachrichten ungünstig ausfallen - zu einer Aufwärtsbewegung bereit. Wenn eine gute Nachricht eintrifft, explodiert sie sogar. Ist jedoch das Gros der Papiere in den Händen der Furchtsamen, kann es schon bei der ersten schlechten Nachricht zu einem Debakel kommen.

      Fallen die Kurse bei steigenden Umsätzen, ist es ganz sicher, dass eine Riesenquantität von Aktien von den Ängstlichen zu den Nervenstarken übergeht. Es kommt sogar zu einem Moment, in dem die Zittrigen ausverkauft haben und die Aktien nur noch in den sicheren Tresoren der Hartgesottenen liegen. Jetzt haben die Zittrigen das Geld und die Abgebrühten die Papiere.

      Wenn nach dem generellen Ausverkauf die Kurse einen Boden finden und dort eine Zeit lauern und sogar auf schlechte Nachrichten hin nicht zurückfallen, ist das ein Beweis, dass der Markt bereit ist zu einer neuen Aufwärtsbewegung - auch ohne gute Nachrichten.

      Dutzende von Beispielen können diese Theorie untermauern, die vom Anleger verlangt, sich antizyklisch zu verhalten. Das ist leicht gesagt, aber schwer getan. Man muss dazu ein wirkliches Training absolvieren, einen starken Charakter haben und vielleicht sogar zynisch sein, um bei zu Tode betrübter Stimmung einzusteigen.

      Es gibt unter den Marktteilnehmern 90 Prozent Zittrige und maximal zehn Prozent Hartgesottene . Das sagt mir jedenfalls meine Erfahrung.

      "Sie ist halt wert, was sie wert ist", wie der große General Charles de Gaulle so oft sagte.


      Kaufen sollte man schon in der Übertreibungsphase der Abwärtsbewegung, wenn hohe Umsätze auf Panikverkäufe schließen lassen; aufstocken kann man diese Positionen in der ersten Phase der Aufwärtsbewegung, solange es mit niedrigen Umsätzen abgeht.

      Umgekehrt verkauft man schon in die letzte Haussephase mit hohen Umsätzen sowie bei bröckelnden Kursen (erste Baissephase) mit niedrigen Umsätzen.

      Folglich soll man in den Übertreibungsphasen gegen die Tendenz gehen, in den Korrekturphasen mit der Tendenz mitgehen und in den Phasen des Stimmungsumschwungs ruhig abwarten.

      Um im Bild zu bleiben: Die Börsenmanöver eines erfahrenen Spekulanten zielen darauf ab, das Ei möglichst weit unten (beim Kauf) und oben (beim Verkauf) abzukappen, ohne sich dabei in den Finger zu schneiden.


      Eine Leseprobe aus Kostolanys beste Tips für Geldanleger...., erschienen im Econ Verlag (ISBN 3-430-15629-7).

      __________________________________________________ __________________________________________________ __

      André Kostolany

      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      http://de.wikipedia.org/wiki/André_Kostolany

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      André (Bertholomew) Kostolany (* 9. Februar 1906 in Budapest; † 14. September 1999 in Paris) war ein Finanzexperte, Journalist, Schriftsteller und Spekulant ungarischer Herkunft.

      Kostolany stammte aus einer wohlhabenden, jüdischen Industriellenfamilie und wollte zunächst Kunstkritiker werden. Er studierte Philosophie und Kunstgeschichte und absolvierte dann auf Wunsch seiner Familie ab Mitte der 20er Jahre eine Lehre bei dem französischen Börsenmakler Adrien Perquel. Die Familie flüchtete nach Beginn des 2. Weltkriegs 1940 in die USA. Dort wurde Kostolany zwischen 1941 und 1950 Generaldirektor, Präsident und Hauptaktionär der G. Ballai and Cie Financing Company. Ab 1950 lebte er in Paris, München und an der Côte d’Azur.

      Den Status eines Börsengurus erwarb sich Kostolany als Spekulant und durch seine zahlreichen Bücher, Kolumnen, Vorträge und Seminare zum Thema Börse. Er selbst wehrte sich jedoch gegen diese Bezeichnung. Insgesamt schrieb er 13 Bücher, die in acht Sprachen übersetzt und rund drei Millionen Mal verkauft wurden. Im deutschen Finanz-Magazin Capital veröffentlichte er 414 Kolumnen. Vorträge und Fernsehauftritte hatte er unter anderem auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos und in der Harald Schmidt Show. Vielen Deutschen ist er aus einer Audi-Werbung bekannt, die Ende der 1990er Jahre lief ("Denken Sie mal über Aluminium nach"). Zusammen mit Gottfried Heller war er Mitbegründer der Münchener Vermögensverwaltung FIDUKA. Dort arbeitete er auch lange Jahre von seinem Münchener Büro aus.

      Kostolany starb am 14. September 1999 aufgrund von Herzversagen durch eine Lungenentzündung.
      Bekannt ist Kostolany auch für seine Börsenweisheiten, die immer wieder von Börsenkommentatoren und in Beiträgen in Internet-Diskussionsforen zitiert werden.

      Investmentphilosophie

      Kostolanys Philosophie ist von einer profunden Abneigung gegen die klassische Volks- und Betriebswirtschaftslehre gekennzeichnet. Damit meinte André Kostolany nicht, dass man nur aufgrund von Intuition und Phantasie investieren soll, sondern dass man sich inhaltlich sehr intensiv mit dem jeweiligen Investment auseinandersetzen und dieses verstehen muss. Und dann benötigt man eben noch die Phantasie, um sich eine spätere positive Entwicklung z. B. einer bestimmten Aktie vorstellen zu können. Denn, wenn alle schon investiert haben, braucht man keine Phantasie mehr, um sich vorstellen zu können, dass dies Papier schon gestiegen ist, dann ist es aber meist schon zu spät. Wenn man aber nur blind billige Papiere kauft, ist die Gefahr auch hoch, dass diese Papiere billig bleiben.


      Thesen zur Golddeckung

      Kostolany war ein vehementer Verfechter der These, dass der Goldpreis von den Währungen abgekoppelt sein müsse, weil sonst die Wirtschaft Schaden nehme. Auch in seinen populärwissenschaftlichen Abhandlungen kommt er immer wieder auf diese These zurück.

      Werke

      Der Friede, den der Dollar bringt (1957)
      Das ist die Börse (1961)
      ... und was macht der Dollar? Im Irrgarten der Währungsspekulationen (1987)
      Kostolanys Börsenpsychologie, Econ Verlag, (1991), ISBN 3-430-15637-8
      Die Kunst über Geld nachzudenken (2000)
      Geld und Börse
      Kostolanys Börsenseminar
      Kostolanys beste Tips für Geldanleger
      Kostolanys Bilanz der Zukunft
      Kostolanys beste Geldgeschichten
      Kostolany's Wunderland von Geld und Börse
      Kostolanys Notizbuch
      Weisheit eines Spekulanten. Im Gespräch mit Johannes Gross

      Zitate

      "Was schon jeder weiß, macht mich nicht heiß." - Kostolanys Börsenseminar. Für Kapitalanleger und Spekulanten
      "Wenn es um Geld geht, gibt es nur ein Schlagwort: MEHR!" - Kostolanys Börsenseminar. Für Kapitalanleger und Spekulanten
      "Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren." - Die Kunst, über Geld nachzudenken


      Börse

      "An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil."
      "An der Börse ist eine halbe Wahrheit eine ganze Lüge."
      "An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten."
      "Anleger sollten Aktien kaufen, dann Schlaftabletten schlucken. Nach ein paar Jahren können sie sich über einen hübschen Gewinn freuen."
      "Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft."
      "Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld."
      "Das Verhältnis von Börse und Wirtschaft ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund. Der Mann geht langsam vorwärts, der Hund rennt vor und zurück."
      "Das wenige, was ich über Wirtschaft und Finanzen weiß, habe ich nicht an den Universitäten oder aus Fachbüchern, sondern im Dschungel gelernt. Bestimmt habe ich mehr Schulgeld bezahlt, als es mich in Harvard gekostet hätte."
      "Die Börse reagiert gerade mal zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie."
      "Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien."
      "Die Kursentwicklung hängt allein davon ab, ob mehr Dummköpfe als Papiere da sind oder mehr Papiere als Dummköpfe!"
      "EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden. Kommt Mist rein, kommt Mist raus."
      "Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit."
      "Entscheidungen über Geld trifft man, indem man die Zeitungen zwischen den Zeilen liest."
      "Gewinnen kann man, verlieren kann man, aber zurückgewinnen: unmöglich."
      "Gewinnen kann man, verlieren muss man."
      "Ich empfehle nicht meinen Lesern und Freunden, nicht am Neuen Markt teilzunehmen - ich verbiete es ihnen."
      "Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber, sondern in Schaufeln."
      "Spekulieren kann jeder. Es zur richtigen Zeit zu tun - das ist die Kunst."
      "Verwenden Sie auf den Aktienkauf ebensoviel Zeit wie auf den Kauf eines Gebrauchtwagens!"
      "Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief."

      Investitionen

      "Aktien kaufen und Baldrian trinken, wenn Sie wieder aufwachen, haben Sie Geld verdient."
      "Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen."
      "Wer gut essen will, kauft Aktien; wer gut schlafen will, kauft Anleihen."
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 23:18:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Liquiditätszyklus

      Avatar
      schrieb am 18.06.13 16:54:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      1. Resignation:

      - Marktkonsens: Aktien sind zu risikoreich

      - langfristiges Ertragspotential wird weitgehend in Frage gestellt

      - kaum Handel

      - auch Langfristinvestoren verabschieden sich vom Markt

      - Aktie gerät in "Vergessenheit"

      - Anleger schwören nie wieder in Aktien zu investieren


      2. Erste Lebenszeichen
      -
      - Erste "Mutige" wagen sich zurück an die Börse

      - Stimmung weiter schlecht

      - Verkäufer fehlen: Markt beginnt zu steigen


      3. Beginn der Hausse

      - Unternehmensergebnisse steigen schneller als der Markt

      - freundliche Börse

      - noch viele Zweifler


      4. Stabile trendstarke Märkte

      - Aktien verstärken Aufwärtstrend

      - Stimmung wird positiver

      - reger Handel

      - Investoren kehren zurück

      - stabile, trendstarke Börsen auf breiter Basis


      5. Erste Übertreibungen

      - Spieler kehren zurück und treiben einzelen Segmente in schwindelerrgende Höhen

      - die "Story" zählt vereinzelt bereits mehr als fundamentale Bewertungen

      - Bewertungsniveau des Gesamtmarktes auf vernüftigen Niveau


      6. Euphorie

      - Aktie gilt wieder als "das" Investment

      - Fundamtalanalyse wird in den Hintergrund gedrängt

      - unerfahrende Anleger drängen an die Börse (und haben jede Menge Tipps parat...)

      - es zählt einzig allein die Hoffnung auf das "schnelle Geld"


      7. Ende der Hausse

      - Stimmung weiter euphorisch

      - allerdings erste Enttäuschungen

      - Aktienquoten bei vielen Investoren weit überdurchschnittlich


      8. Enttäuschungen

      - Gewinne erreichen mehrheitlich nicht die hohen Erwartungen


      9. Abwärtstrend

      - Abwärtsspirale dreht sich schneller

      - verängstigte Investoren steigen aus


      10. Breite Verkaufswelle

      - Aktien werden gemieden

      - Verkaufswelle trifft auch etabilierte Unternehmen


      11. Baisse

      - Aktienquote wird generell gesenkt: bei privaten und institutionellen Investoren
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 18:11:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kostolany-Zitat

      Nicht wegen der eigenen Klugheit, sondern an der Dummheit der anderen verdient der erfolgreiche Börsianer.
      Wer an der Börse Geld schöpfen will, muss die Aktien dann kaufen, wenn alle anderen verkaufen (dann sind die Aktien billig) und muss dann die Aktien wieder verkaufen wenn alle anderen die Aktien kaufen (dann sind die Aktien teuer).


      Daher sind die anderen (das sind die Meisten) dumm, da sie prozyklisch handeln.

      Kostolanys Spuch zielt auf eine antizyklische Strategie.

      Diese ist jedoch sehr schwer, wie folgendes Beispiel zeigt:

      Würdest Du eine Aktie kaufen, die seit 2 Jahren immer nur nach unten ging oder würdest Du eine Aktie kaufen die in den letzten 2 Jahren immer nur nach oben ging?

      Kostolany ging davon aus, dass so ziemlich alles an der Börse psychologisch läuft. Wenn man Aktien kauft, so hofft man auf jemanden, der dumm genug ist, morgen einen höheren Preis dafür zu bezahlen. Nun ja, so läuft das Geschäft eben.

      Ich habe alle Bücher von Kostolany gelesen, weil ich auch seine Kolumne in Capital gut fand, und ich habe mich halb tot gelacht mit ihm. Jedenfalls fährt man gut, wenn man sich an einige seiner Weisheiten hält.

      Die Börse regelt sich nur durch Angebot und Nachfrage. Was Kostolany ausdrücken wollte, ist dass es manchmal Sinn machen kann, dann zu kaufen, wenn andere verkauft haben und bestimmte Papiere günstig zu haben sind.

      Seine Maxime war ja immer, zu moderaten Kursen zu kaufen und dann abzuwarten (uns ich nicht von der Nervosität des Marktes anstecken lassen). Langfristig ist das eine Strategie, die meistens aufgeht und die z.B. auch Investment-Tycoons wie Warren Buffet befolgt (Qualitätstitel im Ausverkauf erwerben).

      Man könnte auch sagen :" Jeden Tag kommt am Hbhf. ein Dummer an." ...die Kurse steigen und steigen...

      Am besten gefiel mir:

      Zitat:

      "Diesmal wird alles anders sein" sind die fünf teuersten Worte an der Börse


      Dieses sagte auch Sir John Templeton
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 18:26:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Aktien kaufen und Baldrian trinken, wenn Sie wieder aufwachen, haben Sie Geld verdient."

      Kostolany hat in allen Büchern und Interviews SEHR viel Wert auf einen kleinen, aber eminent wichtigen Zusatz gelegt:

      "Erstklassige Aktien kaufen und Baldrian trinken ..."


      Wobei wir wieder bei den berühmten G wären, denn um zu wissen was "erstklassig" ist, gehören Gedanken ... und damit hat er Recht, da können sich die Zeiten ändern wie sie wollen.

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      Avatar
      schrieb am 18.06.13 18:33:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Standortbestimmung der Börse

      1. Konjunkturphase
      2. Erwartungen
      3. Lageeinschätzung

      ---

      1. Rezession
      2. Negativ
      3. Negativ

      1. Aufschwung
      2. positiv
      3. negativ

      1. Boom
      2. Positv
      3. Positiv

      1. Abschwung
      2. Negativ
      3. Positiv

      *gemäß der im IFO + ZEW Geschäftsklimaindex verwendeten Systematik

      ---

      Rezession

      Die Rezession (Abschwung, kontraktive Phase) bezeichnet die Konjunkturphase, in der eine Stagnation bis hin zum Abschwung der Wirtschaft auftritt. Die am meisten verbreitete Definition besagt, dass eine Rezession vorliegt, wenn die Wirtschaft zwei Quartale nacheinander nicht wächst, bzw. ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt), allerdings verglichen mit dem jeweiligen Quartal des Vorjahres (nicht im Vergleich zum Quartal direkt vor dem betrachteten!). Eine Rezession hat üblicherweise Kursverluste an der Börse zur Folge. Verschärft sich eine Rezession bzw. kommt es zu einer längeren kontraktiven Phase, spricht man von Depression.

      Die Rezessionsphase ist gekennzeichnet durch:

      * Abschwächung der Hochkonjunktur
      * pessimistische Beurteilung der Wirtschaftslage
      * Rückgang der Nachfrage
      * überfüllte Lager
      * Abbau von Überstunden und beginnende Kurzarbeit
      * fehlende Investitionen
      * teilweise Stilllegung von Produktionsanlagen
      * stagnierende bzw. sinkende Preise, Löhne und Zinsen


      Konjunkturtief (Depression)

      Ein Konjunkturtief ist der Tiefstand nach dem Abschwung einer Volkswirtschaft. Verstärkt wird sie durch Strukturkrisen, in denen über einen längeren Zeitraum die wirtschaftliche Tätigkeit (wie es etwa das Bruttoinlandsprodukt anzeigt) zurückgeht, die Börsenkurse fallen, die Arbeitslosigkeit stark ansteigt und Deflation aufkommt, d. h. das Preisniveau sinkt, Güter werden billiger.

      Die ebenfalls häufig verwendete Bezeichnung Depression (von lat. deprimere = niederdrücken) meint im eigentlichen Sinne nicht ein Konjunkturtief, sondern eine negative Wachstumsrate, also ein sinkendes, absolutes Bruttoinlandprodukt. Häufig wird der Begriff Depression mit der Weltwirtschaftskrise am Ende der 1920er Jahre in Zusammenhang gebracht, wo er erstmals genannt wurde. Diese Depression war geprägt von einer Massenarbeitslosigkeit bisher unbekannten Ausmaßes. Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise war der Zusammenbruch der Börsen am so genannten schwarzen Freitag.

      Den Befürwortern psychologischer Gründe für Wirtschaftskrisen zufolge liegt der Hauptgrund für eine Depression in einem Vertrauenszusammenbruch der Bevölkerung in das Wirtschaftssystem. Angst vor Jobverlust führt ihnen zufolge zu verminderten Ausgaben, die wiederum zu vermehrten Entlassungen führen. Andere machen wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen verantwortlich (im Fall der Weltwirtschaftskrise z. B. übermäßiger Protektionismus und mangelnde Maßnahmen um Einflüsse von Kursverlusten auf wichtige Märkte zu reduzieren) oder andere Faktoren - exogene Einflüsse, Herdentrieb bei Investitionen, usw.

      Expansive Phase (Aufschwung)

      Als expansive Phase bezeichnet man die Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs. Sie ist geprägt durch steigende Auftragsbestände und Produktionen, das Sinken der Arbeitslosenquoten, eine tendenziell wahrnehmbare jedoch noch geringe Preissteigerung (Inflation), niedrige Zinsen mit steigender Tendenz sowie optimistische Prognosen betreffend der wirtschaftlichen Entwicklung.

      Hochkonjunktur (Boom)

      In der Phase der Hochkonjunktur (obere Wendepunktphase, Boom) sind aufgrund von starker Nachfrage die Kapazitäten einer Wirtschaft voll ausgelastet. Es herrscht Vollbeschäftigung. Das Lohnniveau steigt, allerdings ziehen auch die Preise und die Zinsen weiter an. Die Produktion wird solange gesteigert, bis eine Überhitzung des Marktes eintritt - wenn also steigende Zinsen aufgrund erhöhter Kreditnachfrage und vermehrte Fehlinvestitionen aufgrund übermäßig optimistischer Erwartungen immer mehr Unternehmen Probleme bereiten. Man spricht auch von Marktsättigung. Merkmale eines gesättigten Marktes:

      * Marktvolumen steigt nur noch in geringem Umfang
      * Teilmärkte werden von Stagnation oder Schrumpfung erfasst
      * Preisverfall
      * weniger produktive und viele kleine Unternehmen scheiden aus dem Markt aus
      * Unternehmensübernahmen verstärken Konzentrations- und Konsolidierungsprozesse
      * polypolistische Marktstrukturen werden durch oligopolistische Strukturen ersetzt

      Von nun an nimmt das Bruttoinlandsprodukt zwar noch weiter zu, jedoch mit sinkenden Wachstumsraten, eine Wende wurde somit eingeleitet. Die Phase des Abschwungs wurde eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 19:05:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Anleger-Legende Sir John Templeton sagte einmal:

      "Bullenmärkte entstehen aus Pessimismus, wachsen in der Skeptik, reifen im Optimismus und sterben in der Euphorie."

      Nun die Quizfrage an euch - Hatten wir schon eine Euphorie?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 19:17:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      2 Aktien sind vom Chartbild fast identisch - sie liegen in einem ruhigen Aufwärtstrend.

      Beide Titel unterscheiden sich aber drastisch in ihren fundamentalen Daten. Aktie A ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und hat auch die Earnings stetig erhöht. Aktie B wächst nicht, Earnings stehen still.

      Welche Aktie sollte ich kaufen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 19:26:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kosto wurde nur zu richtige Zeit, am richtigen Ort und er hatte
      die richtige Idee, und wahrscheinlich das Schicksal hat aus ihm das
      gemacht, was heutzutage ihn Millionen Menschen dafür bewundern.

      Also bitte ...
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 19:32:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Er muste dafür einen hohen Preis bezahlen,
      was hier viele nicht wissen, und er hat ihn mit Anstand
      bezahlt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 20:29:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es gibt keine beste Anlagestrategie aller Zeiten!

      Der Erfolg einer Anlagestrategie hängt von dem Umfeld ab, in dem sie ausgeführt wird.


      Viele sehen nur die "eine Strategie" - ich stehe da sehr kontrovers zu.

      Ich glaube nicht an die Effizienz der Märkte (Klassische Mechanik: CAPM), Risiken können aus meiner Sicht nicht in jeder Phase kontrolliert werden.

      Zitat:

      "Ich kann die Bahn der Himmelskörper auf Zentimeter und Sekunden genau berechnen, aber nicht, wohin die verrückte Menge einen Börsenkurs treiben kann."

      Isaac Newton engl. Physiker


      Für mich zählt nicht die feste Strategie. Ich wähle zwischen verschiedenen Optionen:

      - Konservativ, Moderat, Dynamisch, Offensiv
      - Fixed Income, Aktien, Alternativ, Derivate
      - Value, Growth, Momentum & Reversal (Special)
      - Long Only, Rebalance, Long/Short,
      - Small Caps, Mid Cap, Blue Chips
      - Relative Dividend Yield, EM-Bonds
      - M&A Arbitrage

      Das Populäre versuche ich immer zu meiden - im Andenken an meine Lehrmeister Kostolany und Sir John Templeton.

      Bsp. wäre hier die stark angestiegene Anzahl von Hedge Fonds, die sich durch die gleiche Strategie die Returns vernichten.

      Z.Zt. meide ich Bonds (zu geringe Renditen/Risikoprämien in den EM).

      - Gold, Geldmarkt, Immobilien

      Fundamentalanalyse

      Generiert Informationen über Aktien durch sorgfältiges Studium der Bilanzen, Marktnachfrage, Wettbewerbsposition (senkt das Risiko der Investition)

      Chartanalyse

      Schließt auf Kursbewegungen auf Informationen über Aktien (Timing)



      Ich bin immer sehr mißtrauisch gegenüber der gerade verbreiteten Meinung, erstelle aber keine Prognosen.

      Heiße Tipps der aktuellen Börsengurus meide ich.

      Die Flut von Informationen und Meinungen können einen erschlagen, nur selektiv Fakten abfragen. Tatsachen ohne Emotionen betrachten.

      Nicht an Hoffnungen klammern (der erste Verlust ist der Kleinste) und nicht unkritisch von immer höheren Kursgewinnen träumen (Gier macht blind für Ausstiegssignale).

      Nicht durch Extremsituationen lähmen lassen - keine Entscheidung/Absicherung verschleppen.

      Kühlen Kopf bewahren, wenn Panik aufkommt.

      Beim Traden: Distanz üben zur eigenen Meinung/Erwartung

      Nicht recht haben wollen gegen den Markt, nur mit objektiven Kritierien arbeiten (Trend)

      Diversifikation ist wichtig, aber Konzentration auf wenige Werte auch

      Antizyklisch investieren - bei Trendwenden oder Konsolidierungsphasen im Aufwärtstrend

      Nur in Werte mit relativer Stärke investieren - relativ zum Gesamtmarkt, zur Branche und zu den Nachrichten des Unternehmens

      Markttechnik beachten - keine Aktien kaufen, die fundamental-analytisch gut, aus technisch-psychologischer Sicht aber zweifelhaft sind.

      Grundregeln:

      Gewinne laufen lassen!!!

      Verluste begrenzen, sofort Glattstellen, wenn du einen Fehler erkennst - nicht schlechte Anlagen halten, um keinen Verlust zu realisieren, nicht in solchen Werten verbilligen und gutes Geld schlechtem nachwerfen!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 23:20:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Auch dieses Mal wird es nicht anders sein."

      Einer der wertvollsten Sätze an der Börse.

      Nach vielen Jahren an der Börse verstehe ich die Intention.

      Faktor Psychologie: An der Börse handele ich mit Menschen, nicht mit Papieren.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 23:58:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Riskmanagement + Moneymanagement

      Bei allem was ich von Kostolany gelesen habe, bin ich auch immer kritisch gewesen.

      Viele Ideen sind gut, aber bestimmte Elementare Dinge aus meiner Sicht auch nicht. Sie sind sogar sehr gefährlich für einen Börsenneuling.

      Zum Beispiel das RM/MM.


      Zitat:

      Schlechte Eigenschaften vom Spekulant

      Elastizität ist eine gute Eigenschaft, um aus Misserfolgen die richtigen Konsequenzen zu ziehen, dagegen ist Sturheit und Hartnäckigkeit die Schlechteste.

      Überlegung muss man schon haben, aber im gegebenen Moment, wenn man seinen Irrtum entdeckt hat, konsequent sein und aus dem Boot springen. Unter Irrtum ist nicht der Rückgang einer für 100 gekauften Aktie auf 90, sondern beim Fehler im Aufbau der Argumente gemeint.
      Für mich ist die richtige Konsequenz aus einem Mißerfolg der Stopp. Nicht mehr und nicht weniger. Das heißt für mich das meine Überlegung zu diesem Zeitpunkt falsch war bzw. die Ereignisse für ein anderes Szenario gesorgt haben.


      Ich denke gerade für Einsteiger sind Stopps sinnvoll, um das Kapital zu erhalten. Zu Beginn fehlt die Erfahrung und damit passieren Fehler.

      Als Faustregel kann der Anleger sich bei Aktienanlagen merken, dass er nicht mehr als 1% seines Kapitals riskiert.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 00:05:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Verstehe ich mich nicht selbst, kann ich auch nicht die anderen verstehen. Die Fähigkeit sich in andere zu versetzten ist ein wichtiger Aspekt, nicht nur an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 00:20:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im folgenden Zitat war Kostolany auf der richtigen Spur, nämlich Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen.

      Die aus meiner Sicht wichtigste Regel an der Börse.

      Nur er hat sie im Endeffekt nicht umgesetzt.

      Viele gute Börsianer (u.a. Kostolany und Livermore) sind im Endeffekt an ihrer eigenen Psyche gescheitert (sie kannten die wichtigste Regel, haben sie aber nicht immer beherzigt).

      Zitat:

      An welches Spiel erinnert die Spekulation am meisten?

      Zweifellos an eine Kartenpartie Skat, Bridge oder Poker, aber überhaupt nicht an Schach oder Roulette.

      Der Börsenspekulant muss ein Vorgehen den sich ständig ändernden Situation anpassen, wie der Kartenspieler an seine Karten, die er so hält.

      Ereignisse können günstig oder ungünstig für den Spekulanten sein, wie die Karten für den Kartenspieler.

      Der gute Spekulant zieht sich, wie der gute Kartenspieler aus der Affäre. Mit guten Karten gewinnt er viel, mit schlechten Karten verliert er wenig. Mit ungünstigen Ereignissen macht der Börsianer große Profite, mit Ereignissen, die seiner Intuition entgegenlaufen, verliert er möglichst wenig.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 00:33:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Verbilligen von Positionen

      Kostolany spricht ja gerne von den Hargesottenen, die die 4 G´s besitzen müssen.

      Gedanken, Geld, Geduld und Glück.

      Gerade der Punkt "Geduld" ist der kritische Punkt aus meiner Sicht. Nichts gegen Ideen, Vorstellungen und Überzeugung. Die habe ich auch.

      Was mich stört ist der von Kostolany genannte Punkt "Nerven". Damit meint er eine Kursentwicklung von 100 auf 80 und empfiehlt bei der gleichen Einschätzung der Lage sogar ein Zukaufen.

      Diese "Verbilligung" von schlechten Positionen halte ich für sehr gefährlich. Gerade wenn das ein Anfänger liest.


      Ich rate da dringend von ab!

      Die Warnung von Leverage (Nutzung von Fremdkapital) unterstütze ich hingegen. Ein Einsteiger der mit Hebeln von 50-400 arbeitet, der gehört mit sehr hoher W´keit zu den Verlierern an der Börse.

      Der Kernpunkt bei Kostolany ist das Timing des Gesamtmarktes - seine Aktienkäufe sind auf den Zeitpunkt der Rezession ausgelegt - deswegen muss man alle Aussagen von Kostolany auch in diesem Zusammenhang sehen, denn die Rezession ist in seinen Augen ein sehr guter langfristiger Kaufzeitpunkt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 09:13:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      aktuell seh ich uns - international betrachtet - noch lange nicht am Hochpunkt vom Kostolany Ei.

      Denke mal die zweite Phase eines Bullenmarktes hat begonnen, was normalerweise heisst:

      - grosse Werte (Titans)
      - eher wenig Rohstoffe

      Die Dauer dieser Phase kann ich nicht bestimmen, aber wir werden es sicher mitbekommen:

      - Euphorie
      - fundamentale Überbewertung der Aktie
      - fallende Bondkurse
      ...

      So bleibe ich denn auch weiter investiert. In Deutschland werde ich nun ein wenig vorsichtiger, da wir vergleichsweise besser in Europa dastehen - aber lange noch kein Grund zu echter Sorge :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 11:33:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Für weitere, neue Beiträge wieder reaktiviert.
      Avatar
      schrieb am 29.12.16 18:51:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      >Börsenmathematik

      An der Börse ist eine halbe Wahrheit eine ganze Lüge.

      Der Tag, an dem der sonst hartnäckige Optimist zum Pessimisten wird, ist höchstwahrscheinlich der Wendepunkt in der Kurstendenz. Und natürlich auch umgekehrt. Wenn der eingefleischte Pessimist zum Optimisten wird, muss man so schnell wie möglich aus der Börse aussteigen.

      Ein Börsianer darf seine Papiere nie im Verhältnis zum Einkaufspreis, sondern muss sie zum Tagespreis einschätzen.

      Ein großer wirtschaftlicher Aufschwung ist nicht zwangsläufig auch für die Börsenkurse günstig. Ein Wirtschaftsboom nimmt viel Kapital für direkte Investitionen in Anspruch und saugt einen großen Teil der Spargelder auf. Es bleibt weniger für die Anlagen in Wertpapieren übrig.

      Es ist unsinnig, ja geradezu schädlich, die Kurse ununterbrochen zu verfolgen, auszurechnen, in welchem Gewinn oder Verlust man ist.

      Meine einfache Börsenformel lautet: Börsentendenz = Liquidität + Psychologie. Der wichtigste Faktor ist die Liquidität. Wenn die Welt in Geld schwimmt, dann steigen die Börsen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 11:24:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      >Psychologische Feinheiten

      Die massenpsychologischen Reaktionen sind an der Börse wie im Theater: Einer gähnt, und in kürzester Zeit gähnt jeder. Hustet einer, so hustet sofort der ganze Saal.

      Die Triebfeder hinter der Spekulation ist die Gier der Menschen, schnell und ohne Arbeit viel Geld zu machen.

      Börsengurus empfehlen oft genau die Aktien, die sie selbst zu einem günstigen Kurs loswerden wollen!

      Wenn irgendein Ereignis auf dem Markt eine psychologische Wirkung haben sollte, muss sie sofort kommen, denn am nächsten Tag ist das Ereignis vergessen.

      Diejenigen, die Aktien bei steigenden Kursen kaufen, handeln unter dem Druck der Stimmung. Diejenigen, die bei fallenden Kursen kaufen, sind die stärkeren Hände; sie handeln mit Überlegung.

      Kaufen Sie eine Palette solider, erstklassiger internationaler Aktien. Dann gehen Sie in die Apotheke und kaufen Schlafmittel und legen sich schlafen. So merken Sie nicht, ob es draußen an den Börsen Sturm, Blitz und Donner gibt. Wenn Sie nach 5-6 Jahren aufwachen, werden Sie meist eine angenehme Überraschung haben.

      Beim Tiefstand an der Börse haben die „Hartgesottenen“ die Papiere und die „Zittrigen“ das Geld. Beim Höhepunkt des Booms haben die „Hartgesottenen“ das Geld und die „Zittrigen“ die Papiere.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 11:26:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      >Philosophische Reflektionen

      Ich schätze den Kapitalismus, nicht aber die Kapitalisten.

      Hat man Papiere, so zittert man, sie könnten fallen; hat man keine, so zittert man, sie könnten steigen.

      Ich weiß nicht, was morgen sein wird, aber ich weiß, was gestern war und heute ist, und das ist schon sehr viel.

      Nicht reich muss man sein, sondern unabhängig.

      Wenn die Börsenspekulation so leicht wäre, gäbe es keine Bergarbeiter, Holzfäller und andere Schwerarbeiter. Jeder wäre Spekulant.

      Wenn man über die Einzelheiten zu viel weiß, hat man keinen Überblick mehr über das Ganze.

      Es gibt keine absolut gebildeten Menschen, sondern nur Halbgebildete. Und alles hängt davon ab, was ein Mensch aus dieser halben Bildung zu machen versteht.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 14:20:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      >Ewige Börsenweisheiten

      Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit.

      Börsenwissen ist das, was übrig bleibt, wenn man schon alle Details vergessen hat.

      Die ganze Börsentendenz hängt davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Dummköpfe oder mehr Dummköpfe als Aktien.

      Die beiden schwersten Sachen an der Börse sind, einen Verlust hinzunehmen und einen kleinen Profit nicht zu realisieren. Am schwersten aber ist es, eine selbständige Meinung zu haben, das Gegenteil von dem zu machen, was die Mehrheit tut.

      Ein Börsenspekulant muss immer in die Ferne schauen und nicht nur bis zu seiner Nasenspitze. Nicht daran denken, ob die Kurse morgen oder übermorgen steigen werden, sondern an das, was alles noch kommen kann und wird in den nächsten Monaten und Jahren.

      Ein Börsianer darf, wenn es sich um Börsengerüchte handelt, nicht einmal seinem eigenen Vater trauen!

      Eine alte Börsenweisheit: Können die Kurse nicht weiter steigen, müssen sie fallen.

      Für die Kursentwicklung ist es nicht wichtig, was heute geschieht, sondern was sich morgen und übermorgen ereignen wird. Denn was heute geschieht, ist in den Kursen bereits enthalten.

      Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Nachrichten.

      Nur der kann Börsenprobleme verstehen, der sie schon selber in eigener Erfahrung erlebt hat.

      Steigt die Börse, kommt das Publikum; fällt die Börse, geht das Publikum.

      Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.

      Wer die Papiere nicht hat, wenn sie zurückgehen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.

      Je mehr man den Tipps nachläuft, umso größer sind die Enttäuschungen.

      Viele Sparer verbringen ein Drittel ihres Lebens damit, Vermögen zu schaffen, ein Drittel der Zeit ihr Geld zu bewahren, und das letzte Drittel mit der Überlegung, wie sie es vererben sollen.

      Es ist wichtig, vergangene Ereignisse zu analysieren. Wenn man schon die kommenden Ereignisse nicht voraussehen kann, soll man wenigstens die vergangenen richtig verstehen. Das bereichert die Erfahrung und erleichtert künftige Überlegungen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 14:25:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      >Die Kunst der Analogie

      Das Verhältnis von Börse und Wirtschaft ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund. Der Mann geht langsam vorwärts, der Hund rennt vor und zurück.

      Bargeld in der Tasche und gleichzeitig die Absicht zu haben, bei niedrigen Kursen in die Börse einzusteigen, ist dasselbe Vergnügen, wie hungrig zu sein und sich auf dem Weg ins Restaurant zu befinden.

      Die Börse benimmt sich oft wie ein Alkoholiker: auf gute Nachrichten weint sie, auf schlechte lacht sie.

      Ein Börsenspieler ohne Überlegung, Argumente oder Motivation gleicht dem Roulettespieler. Er ist ein Hasardeur.

      Optionen kaufen? Genau wie bei einem Wechsel: Unterschreiben Sie und Sie werden sehen, wie schnell die Zeit vergeht.

      Wie es Moltke für den Krieg sagte, so braucht man für die Börse die vier G's: Geld, Gedanken, Geduld und Glück.

      Ein Volkswirt ist wie Christoph Columbus: Er weiß nicht, wohin er startet; wenn er angekommen ist, weiß er nicht, wo er ist; und zurück in der Heimat weiß er nicht, wo er war.

      Die ungarischen Zigeunermusikanten sagten immer: „Ka Geld, ka Musik!“. Wenn kein Geld da ist, spielt die „Musik“ auch nicht an der Börse.

      Geld ist wie ein Kaninchen: Es gerät in Angst und Panik, wenn es die kleinste Gefahr wittert. Dabei aber handelt es unüberlegt.

      Wie der ehemalige französische Ministerpräsident Clemenceau sagte: „Der Krieg ist eine zu ernste Sache, um ihn den Militärs anzuvertrauen.“ Genauso kann man heute sagen: „Die Wirtschaft ist eine zu ernste Sache, um sie den Professoren und Volkswirten zu überlassen.“
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 14:27:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      >Poesie und Sprüche

      Chartlesen ist eine Wissenschaft, die vergeblich sucht, was Wissen schafft.

      Der Analytiker denkt, und die Börse lenkt.

      Der Banker liebt den Spieler, aber seine Tochter möchte er ihm nicht zur Frau geben.

      Es gibt keinen guten Finanzminister, nur einen schlechten oder einen noch schlechteren.

      Falsche Nachrichten sind gefährlich, aber falsche Auslegung richtiger Nachrichten ist noch gefährlicher.

      Für einen Börsianer ist es nützlicher, über eine Sache nachzugrübeln, ohne etwas zu unternehmen, als etwas zu unternehmen, ohne nachzugrübeln.

      Man muss die Börse heiß lieben und kalt behandeln.

      Mir imponieren nur die Millionäre, die mir auch imponieren würden, wenn sie keinen Knopf in der Tasche hätten.

      Oft kann man durch Zufall die glücklichsten Dummheiten begehen.

      Was an der Börse jeder weiß, macht mich nicht heiß.

      Wer an der Börse das Kleine sehr ehrt, ist des Großen nicht wert.

      Wer’s kann, handelt an der Börse, wer’s nicht kann, berät andere.

      Schön wäre es im Wirtschaftsleben, wenn die Piraten faul wären und die Dummköpfe wenig reden würden.

      Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt.

      Warum geht es dem erfahrenen, verantwortungsbewussten Anlageexperten gut? Weil er keine Konkurrenz hat.

      An der Börse wird immer das gleiche Theater gespielt, nur mit verschiedenen Darstellern
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 14:33:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      >Das wahre Leben – Betrachtungen über Börse, Politik und Wirtschaft

      Devisenspieler lassen sich von den Statistiken und Handelsbilanzen hypnotisieren und richten ihre Spekulationen danach, obwohl die Zahlen, die man heute veröffentlicht, morgen revidiert und die Revidierten übermorgen korrigiert werden.

      Ein Autodidakt kann sich eine große Erfahrung erwerben und reagiert oft intuitiv besser als ein geschulter Theoretiker, ohne zu wissen warum, nur aufgrund seiner Erfahrungen.

      Die Börsenspieler gehen meist nur blind mit der Masse.

      Ein erfahrener, intelligenter, aber völlig erfolgloser Börsianer kann besonders gut Aktien beurteilen, obwohl er vielleicht in seine eigene Meinung kein Vertrauen oder Schulden hat.

      Es gab keinen wirtschaftlichen Fortschritt, der nicht immer eine Folge der Spekulation gewesen wäre.

      Es gibt Börsenprofis, mit denen einer, der nicht genügend hartgesotten ist, kein Gespräch führen darf; denn alles, was sie sagen, kann nur einen negativen Einfluss haben.

      Ist die Börse „talk of the town“, wird überall – auf Partys, im Büro, ja sogar an der Bushaltestelle – nur über Aktien gesprochen, dann ist der Börsenkrach nicht mehr weit.

      Je mehr eine Regierung eine eventuelle Maßnahme dementiert, umso sicherer wird sie später beschlossen.

      Man sollte wissen, dass hinter den Fassaden großer Finanzinstitute keine Musterknaben sitzen.

      Ohne Erfahrung an der Börse ist es schwer, gute Nerven zu haben.

      So manch einfältiger Kommentar stammt sogar von großen Gurus, über die ich nur laut lachen kann.

      Unterhalte ich mich mit einem Börsenkollegen, so brillant er auch sein mag, merke ich nach zwei Sätzen, dass er Volkswirtschaft studiert hat. Seine Argumente und Analysen sind in ein Korsett eingezwängt, aus dem er nicht herausfindet.

      Von einer falschen Idee können wir manchmal so irregeführt werden, dass wir ein Leben lang in dem Irrtum bleiben und die wahre Lage nie erkennen.

      Vor dem Boom und nach dem Krach herrscht große Stille. Was sich dazwischen abspielt, ist nur hysterischer Lärm ohne viel Verstand.

      Die Wahrheit von heute ist, dass die Passiva der Banken praktisch schon verstaatlicht sind, die Aktiva dagegen privatisiert bleiben.

      Das deutsche Börsenpublikum ist in Europa das unerfahrenste in der Aktienanlage. Dem Volk der Dichter und Denker vergeht bei der Geldanlage jegliche Muse und Phantasie.

      Die meisten Deutschen ziehen Anleihen den Aktien vor. Mit ihrem übertriebenen Sicherheitsdenken bringen sie sich aber jährlich um einen beträchtlichen Vermögenszuwachs.

      Eigenartigerweise sind die meisten Börsengurus Crashpropheten. Haussegurus gibt es nur wenige; den Weltuntergang zu predigen erregt eben mehr Aufsehen.

      Ich bin sicher kein Crashprophet, aber genauso wenig bin ich ein Euphorieprophet. Ich analysiere die Lage so objektiv wie möglich und ziehe dann meine Schlüsse. Mein Freund und Partner, Gottfried Heller, mit dem ich jetzt schon seit über 25 Jahren zusammenarbeite, kann bezeugen, wie oft ich auch pessimistisch war.

      Inflation ist die Hölle der Gläubiger und das Paradies der Schuldner.

      Eine einheitliche Inflationsrate ist die Grundbedingung für eine gemeinsame europäische Währung. Und diese kann man nur garantieren, wenn die Löhne, die Produktivität und die Steuern sich vollkommen gleich entwickeln. Doch zu groß sind heute noch die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und ihren Lebensgewohnheiten.

      Die Einstellung der Schuldnerländer ist mit dem Wohlergehen der Gläubigerländer unvereinbar. Wenn diese Gläubigerländer weder feig noch dumm noch verantwortungslos sein wollen, müssten sie auf weitere Forderungen antworten wie der realistische Grün seinem Freund, der ihn zum wiederholten Mal anpumpen wollte: „Schau, Kohn, wozu sollen wir uns zerstreiten, wenn du später eh‘ nichts zurückzahlen kannst. Seien wir lieber gleich bös; ich geb‘ nix!“

      Heute ist es große Mode unter den jungen Money-Managern, ihren Aktienbesitz durch den Verkauf von Terminkontrakten abzusichern. Sie nennen es Portfolio Insurance (Portefeuille-Versicherung). Ein Unsinn an sich, denn die Versicherung funktioniert nach dem Motto: Ich verkaufe mein Haus, um es gegen Feuer zu versichern.

      Hedgefonds sind eine hundertprozentige Irreführung der Anleger: Erstens ist es meist kein Hedge und zweitens kein echter Fonds.

      Gold bleibt eine banale Ware, die für viele Sparer einen gewissen Reiz hat. Obwohl viele behaupten, es sei ein Sachwert, ist es das in meinen Augen nicht, denn das Gold hat weder einen Ertrag noch einen Bedarf in der Wirtschaft.

      In den letzten 40 Jahren verfolge ich die Wirtschaftsprognosen der Volkswirte und der Professoren für Volkswirtschaftslehre und musste feststellen, dass sie mit diesen genauso danebenliegen wie mit ihren Voraussagen für die Börse.

      Es fehlen in den Wirtschaftsprognosen der Volkswirtschaftslehrer die Phantasie und die Psychologie, obwohl sie für die Zukunft eine wesentlich wichtigere Rolle spielen als die Zahlen der Vergangenheit.

      Der französischer Finanzminister Vincent Auriol sagte einmal, was man meiner Meinung nach öfter hätte verwirklichen sollen: "Die Banken sperre ich zu, die Bankiers sperre ich ein."

      Die alten jüdischen Börsianer haben recht: Man macht an der Börse mehr Geld mit dem Hintern als mit dem Hirn.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 14:36:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      >Ratschläge für alle Lebenslagen

      Verwenden Sie auf den Aktienkauf ebenso viel Zeit wie auf den Kauf eines Gebrauchtwagens.

      Man soll die Ereignisse nicht mit den Augen verfolgen, sondern mit dem Kopf.

      Über das Wochenende hat man Ruhe und Zeit, um sich Gedanken über die Börse zu machen, und dann kann man nach reifer Überlegung die Strategie entwickeln und Pläne schmieden.

      Hat man eine schlaflose Nacht wegen eines Börsenengagements, soll man es sofort lösen.

      Für mich ist Musik zu hören die beste Begleitung zum Nachdenken und Kombinieren.

      Wer sich bereits vor jedem Risiko fürchtet, soll die Börse und alle Aktien meiden.

      Man soll nicht glauben, dass die anderen, nur weil sie massiv eine Aktie kaufen, mehr wissen oder besser informiert sind. Ihre Gründe können so unterschiedlich sein, dass es unmöglich ist, daraus Schlüsse zu ziehen.

      Viele fragen mich, wie ich es schaffe, mit über 80 noch so aktiv zu sein. Das Wichtigste ist die geistige Gymnastik, dass ich noch immer ununterbrochen analysiere, denke, herumreise, debattiere und schreibe. Ich habe die Börse, die mich täglich zum Denken zwingt, das ist wichtig.

      Die wichtigste Freizeitbeschäftigung eines Börsianers ist die Musik. Sie ist die größte existierende Entspannung, aber im Unterbewusstsein arbeitet das Gehirn weiter!

      Häufig schreibe ich aggressiv und wiederhole ununterbrochen meine Angriffe gegen die Haifische des Kapitalismus. Wenn der Mensch älter wird, hat er mehr Mühe, seine Feinde zu wechseln.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 13:30:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Handel auf Kredit floriert...
      ...wir sind aber noch ein Stück weg von den Hochs von 2015.

      $ 500 Mrd. ist schon eine Hausmarke.

      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 18:21:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich danke dir für die Zitatesammlung. :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 20:54:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.179 von kosto1929 am 12.01.17 13:30:15Danke für den Chart. Wollte mich schon selber auf die Suche machen.

      Da die welche die Papiere auf Kredit haben, eher gezwungen sein werden bei Kursrückgängen zu verkaufen haben wir viele "Zittrige" im Markt.
      Wäre ein Indiz dafür dass wir uns in der "Phase der Übertreibung" befinden oder wenigstens dass der Markt schön langsam überkauft ist.
      Dazu würde auch der Up Trend schließen lassen, da weder der Brexit noch Trump einen echten Dämpfer hinterlassen haben.
      Jetzt fehlt halt ein guter Auslöser. Das die Zinsen dann doch steigen ... vielleicht dank Trump....

      Ein anderer Indikator wäre die Anzahl von ungeübten Playern am Markt. siehe http://www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/DEGIRO-Studie-…

      Ein anderer Indikator war für Kosto das Handelsvolumen. Hohes Handelsvolumen bei steigenden Preisen ist laut Kosto ein schlechtes Zeichen. Wahrscheinlich reicht es hier nicht das gesamte Handelsvolumen herzunehmen sondern müsste nur die Papiere nehmen welche auch von der Hause profitiert haben. Da wird es nichts fertiges geben.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 00:13:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.072.335 von FirstMichal am 12.01.17 20:54:34
      Zitat von FirstMichal: Danke für den Chart. Wollte mich schon selber auf die Suche machen.

      Da die welche die Papiere auf Kredit haben, eher gezwungen sein werden bei Kursrückgängen zu verkaufen haben wir viele "Zittrige" im Markt.
      Wäre ein Indiz dafür dass wir uns in der "Phase der Übertreibung" befinden oder wenigstens dass der Markt schön langsam überkauft ist.
      Dazu würde auch der Up Trend schließen lassen, da weder der Brexit noch Trump einen echten Dämpfer hinterlassen haben.
      Jetzt fehlt halt ein guter Auslöser. Das die Zinsen dann doch steigen ... vielleicht dank Trump....

      Ein anderer Indikator wäre die Anzahl von ungeübten Playern am Markt. siehe http://www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/DEGIRO-Studie-…

      Ein anderer Indikator war für Kosto das Handelsvolumen. Hohes Handelsvolumen bei steigenden Preisen ist laut Kosto ein schlechtes Zeichen. Wahrscheinlich reicht es hier nicht das gesamte Handelsvolumen herzunehmen sondern müsste nur die Papiere nehmen welche auch von der Hause profitiert haben. Da wird es nichts fertiges geben.


      Bei Kursrückgängen drohen eine Menge Margin-Calls. Nur muss man sehen, dass man bei so manchem Broker für 1 Mio Euro nur 0,5% Zinsen zahlt. Das ist natürlich verlockend...

      Käufe auf Kredit sind 1 Indiz, das ist richtig.

      Politische Börsen haben kurze Beine. Warum hätte der Brexit oder Trump deiner Meinung nach negative mittel- bis langfristige Auswirkungen haben sollen? Die Anleger warten schon lange bzw. sind darauf trainiert, jetzt, die Dips zu kaufen.

      Die US-Zinsen sind schon nachhaltig gestiegen - schau dir die 10- oder 30-jährigen Staatsanleihen an. Da haben wir uns von den Lows fast verdoppelt (Hoch 2,62%). Jetzt nach einer Konsolidierung stehen wir bei 2,38% - das Tief lag bei 1,34% (10Y).

      Eine Milchmädchen-Hausse haben wir zumindest in Deutschland nicht. Auf Partys ist es noch kein Gesprächsthema bis auf wenige Ausnahmen.

      Steile Charts mit Volumenspitzen sind ein Indikator für eine Übertreibung. Das ist korrekt. In der Zeit vor dem "Tag der Aktie" hatten wir so ein Phänomen, aber jetzt geht es eher zaghaft nach oben.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 00:18:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wenn Trump das Wirtschafswachstum wirklich weit über 3% bringt, dann werden auch die Zinsen mitziehen, obwohl die Fed viel in den eigenen Büchern hat (10Y).

      Höhere Inflation - steigende Zinsen - durch hohe Investitionen in die Wirtschaft.

      Die Wanne wird leerer. Nicht so gut für die Börse.

      Der Irrglaube der Masse über eine Hochkonjunktur lebt natürlich weiter...
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 00:28:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Interessant sind noch die Zu- und Abflüsse aus Aktienfonds und ETFs.



      Von einer Euphorie sind wir im Jahr 2016 weit entfernt.

      Wir hatten im Jahr 2016 die größten Abflüsse seit 2008. Ich erinnere mich noch an den Januar-Februar als sogar im Popradio in den News von den täglichen Abschlägen (Crash) an Chinas-Börsen berichtet wurde...

      ...das war für mich ein antizylisches Zeichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 13:51:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.090.035 von kosto1929 am 16.01.17 00:28:32Ich glaube nicht an einen Trump-induzierten Aufschwung. Wie ich jetzt glesen habe, sind die von Trump groß rausposaunten ABM schon vorher festgelegt worden. Er profitiert also von Vereinbarungen seiner Vorgängerregierung. Dafür sorgt er zumindest für Verunsicherung, wenn nicht für Verärgerung. Eine schlechte Grundlage für einen Wirtschaftsaufschwung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 17:35:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.090.005 von kosto1929 am 16.01.17 00:13:39
      Zitat von kosto1929: Politische Börsen haben kurze Beine. Warum hätte der Brexit oder Trump deiner Meinung nach negative mittel- bis langfristige Auswirkungen haben sollen? Die Anleger warten schon lange bzw. sind darauf trainiert, jetzt, die Dips zu kaufen.

      Lang bis mittelfristige Auswirkungen habe ich auch nicht gemeint.
      Mir erschienen die kurzfristigen Kursrückgänge als zu klein. Und habe daraus gefolgt, das der Markt sehr "sorglos" ist.
      Könnte aber auch sein, dass es nur aus meiner mangelnden Erfahrung so vorkommt...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 20:53:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.103.199 von FirstMichal am 17.01.17 17:35:30Der Eindruck täuscht nicht. Die Börse in den USA "feiert" die zu erwartenden Steuersenkungen und Aufhebungen der Beschränkungen für die Banken. Ob diese angedachten Maßnahmen kommen und ob sie den erwarteten Effekt haben, das musst du selbst entscheiden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 08:30:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.103.199 von FirstMichal am 17.01.17 17:35:30
      Zitat von FirstMichal:
      Zitat von kosto1929: Politische Börsen haben kurze Beine. Warum hätte der Brexit oder Trump deiner Meinung nach negative mittel- bis langfristige Auswirkungen haben sollen? Die Anleger warten schon lange bzw. sind darauf trainiert, jetzt, die Dips zu kaufen.

      Lang bis mittelfristige Auswirkungen habe ich auch nicht gemeint.
      Mir erschienen die kurzfristigen Kursrückgänge als zu klein. Und habe daraus gefolgt, das der Markt sehr "sorglos" ist.
      Könnte aber auch sein, dass es nur aus meiner mangelnden Erfahrung so vorkommt...


      Die Kursrückgänge wurden immer kleiner, weil die Anleger immer schneller hochkaufen. Das ist keine mangelnde Erfahrung, sondern die richtige Beobachtung. Doch was schließen wir daraus? Das der Optimismus sehr hoch ist? Richtig! Es ist aber auch ein Zeichen der Stärke.

      Die kreditbelasteten Konten sprechen für schwache Hände, sobald die Korrektur mal etwas größer wird. Ich schaue nach Shortsignalen. Noch sind sie rar gesät.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 08:32:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.104.873 von sdaktien am 17.01.17 20:53:35
      Zitat von sdaktien: Der Eindruck täuscht nicht. Die Börse in den USA "feiert" die zu erwartenden Steuersenkungen und Aufhebungen der Beschränkungen für die Banken. Ob diese angedachten Maßnahmen kommen und ob sie den erwarteten Effekt haben, das musst du selbst entscheiden.


      Vielleicht folgt bald der Kater. Die Finanzwerte laufen nach der starken Rallye nur noch seitwärts. Einige der starken Titel wie AMTD und SCHW haben jetzt sogar mal korrigiert.

      Ich bin gespannt!
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 13:10:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich sehe die "100-Tage" Marke als kritisch an. In denen muss Trump was Substanzielles für den Finanzmarkt liefern. Ist das nicht der Fall, kommt an der Börse Krisenstimmung auf. Bislang hat er sich vor allem den popolistisch/rechten Themen gewidmet, mit seinen protektionistischen Maßnahmen die Wall Street schonmal verschreckt. Deswegen geht es auch schonmal nicht weiter rauf. Ab dem Tag, an dem sich an der Wall Street die Erkenntnis durchsetzt, dass er wirtschaftlich nicht liefern wird, geht's nach unten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:07:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.229.192 von kosto1929 am 03.02.17 08:30:09
      Zitat von kosto1929: Die kreditbelasteten Konten sprechen für schwache Hände, sobald die Korrektur mal etwas größer wird. Ich schaue nach Shortsignalen. Noch sind sie rar gesät.


      Welche Shortsignale beobachtest Du? In einem späteren Post hast Du Finanzwerte (und Institutional Broker im Speziellen) genannt.

      Jetzt habe ich mir gestern den ganzen Abend den Kopf zerbrochen warum die Finanzwerte ein Vorreiter/Frühindikator für eine Korrektur sein sollten. Bin aber auf keinen grünen Zweig gekommen. Das würde bedeuten, dass die Anleger von Finanzwerten weitblickender wären ... aber warum?
      Oder ist es einfach der plötzlich unterbrochene Aufwärtstrend der ausschlaggebend ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 18:06:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.675 von FirstMichal am 05.02.17 13:07:32
      Zitat von FirstMichal:
      Zitat von kosto1929: Die kreditbelasteten Konten sprechen für schwache Hände, sobald die Korrektur mal etwas größer wird. Ich schaue nach Shortsignalen. Noch sind sie rar gesät.


      Welche Shortsignale beobachtest Du? In einem späteren Post hast Du Finanzwerte (und Institutional Broker im Speziellen) genannt.

      Jetzt habe ich mir gestern den ganzen Abend den Kopf zerbrochen warum die Finanzwerte ein Vorreiter/Frühindikator für eine Korrektur sein sollten. Bin aber auf keinen grünen Zweig gekommen. Das würde bedeuten, dass die Anleger von Finanzwerten weitblickender wären ... aber warum?
      Oder ist es einfach der plötzlich unterbrochene Aufwärtstrend der ausschlaggebend ist?


      Finanzwerte haben die Rallye, zusammen mit den Rohstoffwerten, angeführt. Daher habe ich sie sowieso im Blick.

      Sie sind kein Vorreiter für mich.

      Aktuell konsolidieren beide führenden Trump-Branchen.

      Die Angst ist im Keller und der Optimismus (Investors Intelligence) hoch. Liquidität wird zumindest in den USA schon gebremst - dazu steigende Zinsen.

      EZB und BoJ sind weiter expansiv unterwegs.

      Der reife Bullenmarkt ist weiter intakt.

      Antizyklische Chancen gibt es im Pharmasektor, doch dort setzt die Preisdiskussion zu, also mit Vorsicht zu genießen.

      Starke Werte sind eine IBM, MCD oder eine NVDA.
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 22:12:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Kurse steigen und steigen...

      Anleger fühlen sich schon fast wie Dagobert in seinem Goldspeicher.

      Selbst bei geplanten Übernahmen gehen beide Werte durch die Decke (siehe Kraft und Unilever).
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 22:19:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      NVIDIA

      ...die Gewinne übertrafen die Prognosen teilweise um ein Vielfaches - aber irgendwie hatte man sich mehr erwartet...

      Erst, wenn das eintrifft, ist Zeit zu shorten.

      -> Solange max. kurzfr. Shorts.
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 09:37:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der Neue Markt is back
      Knapp 14 Jahre nach dem Ende des Neuen Marktes kommt wieder Bewegung in die deutsche Börsenlandschaft. Die Deutsche Börse will den eher ein Schattendasein führenden Entry Standard beerdigen und hat ein neues Wachstumssegment für kleine und mittlere Unternehmen (KMU-Segment) geschaffen. Es heißt SCALE

      https://www.godmode-trader.de/analyse/bloss-kein-neuer-markt…

      http://www.kapital-fuer-ihre-zukunft.com/
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 18:07:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      US-Börsengang Snap-Aktie schießt in die Höhe

      Die Aktie des Tech-Unternehmens Snap steigt zum Handelsstart kräftig an. Statt der geplanten 17 Dollar ist sie zwischenzeitlich bereits 24 Dollar wert. Es ist einer der größten Börsengänge der Tech-Branche überhaupt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/snapchat-aktie-…
      Avatar
      schrieb am 10.03.17 19:19:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Airbnb hat gerade wieder eine Milliarde eingesammelt und ist damit das wertvollste Start-up der USA.

      Mittlerweile ist der Wohnungsvermittler so viel wert wie Lufthansa und Deutsche Bank zusammen. Ein Börsengang steht dennoch zunächst nicht an.
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 05:50:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dividendenwerte haben endgültig die BILD-Zeitung erreicht...

      Wird es ab jetzt gefährlich?

      http://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/wo-aktien-anlege…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 10:43:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.662.387 von kosto1929 am 03.04.17 05:50:37
      Zitat von kosto1929: Dividendenwerte haben endgültig die BILD-Zeitung erreicht...

      Wird es ab jetzt gefährlich?

      http://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/wo-aktien-anlege…



      Ja!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 17:13:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.663.692 von sdaktien am 03.04.17 10:43:37Nächster Artikel dazu :

      EINMALEINS FÜR AKTIEN-EINSTEIGER
      Dividenden-Könige
      machen Sie reich

      http://www.bild.de/geld/mein-geld/geldanlage/dax-dividenden-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 19:51:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.666.485 von kosto1929 am 03.04.17 17:13:52Zitat:

      "Ärgern Sie sich nicht länger über Kursschwankungen. Machen Sie bei über der Hälfte, besser zwei Dritteln oder drei Vierteln Ihrer Aktien die Dividende zum Anlageschwerpunkt."

      :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 20:57:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.667.799 von kosto1929 am 03.04.17 19:51:10Das klingt nach: Halten sie in der Krise durch!

      Besser wäre: Kaufen sie in der Krise die Börsen leer.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 19:39:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      Trump will Steuerpläne präsentieren: Von 35 auf 15 Prozent

      Am Abend will Donald Trump seine Steuerpläne vorstellen. Offenbar plant der US-Präsident eine massive Steuersenkung für US-Unternehmen ...

      -----------

      Ich bin gespannt, ob wir "Sell the News" sehen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 19:52:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.813.244 von kosto1929 am 26.04.17 19:39:21Seit 19.30 MEZ werden die Pläne Live aus dem White House vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 22:13:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Traumhafte Amazon- und Google-Zahlen

      Der US-Markt konnte die Gewinne nicht halten.

      Für das Protokoll.

      Speziell der TecDax steht weiter charttechnisch auf Grün.
      Avatar
      schrieb am 29.04.17 00:32:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.17 00:38:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.833.383 von kosto1929 am 29.04.17 00:32:54Der Amazon-Hype hat die BZ erreicht...

      Titel:

      AMAZON MACHT IRREN GEWINNSPRUNG

      Wann ist Jeff Bezos der reichste Mann der Welt?

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/amazon/amazon-chef-jeff-b…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 20:49:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.833.399 von kosto1929 am 29.04.17 00:38:32Hey alter Kosto ;),

      wie würdest Du die derzeitige Situation an den Aktienmärkten einschätzen?
      Einleitung der euphorischen Endphase der heißgelaufenen Märkte?
      Vielen Dank für Deine Einschätzung.
      Viele Grüße
      Phil
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 21:18:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Bild titelt...
      ...zumindest ein üble Kurslücke nach unten ist im Dax jetzt unwahrscheinlich. Bin gespannt, was EUR/USD gleich vollzieht...

      "Sell the News" wäre noch eine Option.

      Avatar
      schrieb am 07.05.17 23:15:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.886.385 von Philipp_G am 07.05.17 20:49:15
      Zitat von Philipp_G: Hey alter Kosto ;),

      wie würdest Du die derzeitige Situation an den Aktienmärkten einschätzen?
      Einleitung der euphorischen Endphase der heißgelaufenen Märkte?
      Vielen Dank für Deine Einschätzung.
      Viele Grüße
      Phil


      Hallo Phil,

      ich sehe die euphorische Phase am laufen. Diese Phase kann steil werden...

      Viele Grüße
      Kosto
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 13:20:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.024 von kosto1929 am 07.05.17 23:15:52OK danke, es bleibt spannend...
      Avatar
      schrieb am 25.06.17 18:59:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Man erinnere sich an das berühmte Zitat von Sir John Templeton: „Bullenmärkte beginnen mit Pessimismus, wachsen in Skepsis, reifen in Optimismus und sterben in Euphorie.“
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 15:18:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      "Staatspapiere sind so ziemlich das unsicherste was man sich vorstellen kann in dieser Welt"

      H.W. Sinn zum Aufbau von privaten Rentensystemen

      Avatar
      schrieb am 13.07.17 19:51:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Es gibt einen schönen Spruch von Carl von Rothschild:

      „Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
      Avatar
      schrieb am 16.07.17 08:46:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      “The threat of deflation is gone, and reflationary forces are at play.”

      (Mario Draghi, Juni 2017)
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 15:24:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      EU explores account freezes to prevent runs at failing banks
      https://www.reuters.com/article/us-eu-banks-deposits-idUSKBN…
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 23:15:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mit durchschnittlich 5,3 Prozent ist die Quote der Barbestände in den Depots europäischer Investoren so hoch wie zuletzt im März 2003.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 10:20:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Korrekturen im S&P500 in den letzten 100 Jahren
      1930-1932 83%
      1937-1938 54.5%
      1973-1974 48.2%
      2000-2002 49.1%
      2008-2009 56.8%

      In diesem Zeitraum kommen dann noch 14 weitere Korrekturen mit über 25% hinzu.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 10:40:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.565.569 von kosto1929 am 21.08.17 10:20:40Wenn es dir keine Mühe macht, für die doch auch mal auf. Danke. :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 06:13:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der Deutsche Mittelstand
      In keinem Land der Welt gibt es mehr Weltmarktführer als hier. 1300!

      Übrigens: 95 Prozent aller deutschen Firmen sind mittelständische Familienunternehmen. Auch das ist weltweit einmalig.
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 10:32:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.057 von kosto1929 am 16.06.13 19:42:09Kostolany hat in einer idealen Zeit gelebt, in der es durch Massen an neuem Schuldgeld weltweit wirtschaftlich immer nur bergauf ging. Seitdem hat sich einiges geändert:

      1. Es gibt nicht mehr nur 2 Anlegertypen, sondern 3. Mitunter bis zu 80% des Handels werden heute durch seelenlose Handelscomputer abgewickelt. Eigene Gedanken sollten sich also nicht mehr nur um das eigene Asset drehen, sondern viel mehr um die Frage, wer wie die Handelscomputer programmiert hat und welche Ziele derjenige verfolgt (z.B. Zentralbank => Aufrechterhaltung der "Märkte" um jeden Preis). Seine 2 Anlegertypen alleine bewegen heute nicht mehr viel.

      2. Kostolany kommt aus der Zeit des Goldstandardes und sieht nur dessen Nachteile. Das Fiatgeld hat er nicht verstanden, schon gar nicht dessen Nachteile, die sich erst jetzt in der Endphase und nach seiner Zeit voll entfalten.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 12:07:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.602.505 von wuscheler am 26.08.17 10:32:47
      Zitat von wuscheler: Kostolany hat in einer idealen Zeit gelebt, in der es durch Massen an neuem Schuldgeld weltweit wirtschaftlich immer nur bergauf ging. Seitdem hat sich einiges geändert:

      1. Es gibt nicht mehr nur 2 Anlegertypen, sondern 3. Mitunter bis zu 80% des Handels werden heute durch seelenlose Handelscomputer abgewickelt. Eigene Gedanken sollten sich also nicht mehr nur um das eigene Asset drehen, sondern viel mehr um die Frage, wer wie die Handelscomputer programmiert hat und welche Ziele derjenige verfolgt (z.B. Zentralbank => Aufrechterhaltung der "Märkte" um jeden Preis). Seine 2 Anlegertypen alleine bewegen heute nicht mehr viel.

      2. Kostolany kommt aus der Zeit des Goldstandardes und sieht nur dessen Nachteile. Das Fiatgeld hat er nicht verstanden, schon gar nicht dessen Nachteile, die sich erst jetzt in der Endphase und nach seiner Zeit voll entfalten.



      Danke für deine Gedanken.

      Ich denke es ging wirtschaftlich bergauf, weil die großen industriellen Konsummärkte noch nicht gesättigt waren, wie es heute zum Großteil der Fall ist.

      80% des Handels durch Handelscomputer: Was denkst du wie diese gefüttert werden. Was sind die ausschlaggebenen Punkte für Käufe und Verkäufe? Das ist ein sehr interessantes Thema.

      Viele diese Computer machen Kurzfristtrades und sorgen für Liquidität. Das kann Investoren nur Recht sein.

      Trotzdem beobachte ich immer noch psychologische Reaktionen auf große Marktthemen, wie z.B. den Brexit oder die Abstufung des Techsektors durch Goldman Sachs.

      Was ist das Ende des Fiatgeldes und der Notebankpresse? Eine große Inflation? Die Flucht in Sachwerte und Aktien, wie es in Venezuela der Fall ist.

      Die globale Verschuldung ist seit der Finanzkrise um 50% gestiegen.

      -----------------------------------------------------------------------------------

      Staatsverschuldung der USA rund 19 Billionen $
      Staatsverschuldung der €Zone rund 10 Billionen €

      Außenhandelsbilanz der USA in 2016 -796 Milliarden $
      Außenhandelsbilanz der €Zone in 2016 +272 Milliarden €

      Die USA haben rund 323 Millionen Einwohner
      Die €Zone hat rund 340 Millionen Einwohner
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:44:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Immoblase
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 07:22:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.565.569 von kosto1929 am 21.08.17 10:20:40Drei von den "kleineren" Korrekturen die ich kenne:
      (Klein ist halt auch relativ ;-) )
      (Quelle: Bull von Maggie Mahar)

      1966 -25,2%
      1968 -35,9%

      Bei diesen beiden muss man noch bedenken, dass es eine Zeit von relativ hoher Inflation war (Ölschock) - somit waren die Verluste für Langzeitanleger noch viel höher.

      1987 -30% (24% nur an einem Tag) "Black Monday"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 10:38:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Adva Optical und ProSiebenSat1 warnen vor schwächeren Geschäften.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 13:51:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.615.904 von FirstMichal am 29.08.17 07:22:09Über 20% sind es keine Korrekturen mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.09.17 17:12:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 23:39:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wahnsinn wie viele verschiedene Aktien der gute "Kosto" im Depot hatte...

      DER SPIEGEL 39/1999

      27.09.1999

      GESTORBEN

      Andre Kostolany

      André Kostolany, 93. Als "Börsenguru" haben ihn seine Fans verehrt. Doch konkrete Tipps hat ihnen "Kosto" nie gegeben. Als "Spekulant" ließ er sich feiern. Aber gezockt hat der pfiffige Alte schon lange nicht mehr. Eigentlich wollte der Ungar lieber Pianist oder Komponist werden. Der Vater, ein Budapester Schnapsfabrikant, schickte den Jüngling jedoch zu einem befreundeten Börsenmakler nach Paris in die Lehre. Die schillernde Welt der Aktienzocker und Finanzhaie ließ ihn nie wieder los. 1941 floh der Kosmopolit mit jüdischen Vorfahren vor den Nazis in die USA, 1948 war der Börsianer wieder da. Schon bald machte er sich einen Namen als geistreicher Buchautor, humorvoller Kolumnist und amüsanter Plauderer. Stets hielt er sich an sein erstes Gebot: Die Kurse müssen langfristig steigen, weil es an der Börse "mehr Dummköpfe als Papiere gibt". Er selbst sammelte Aktien, vor allem US-Blue-Chips, wie andere Briefmarken. Seine Witwe Françoise wird einige Zeit brauchen, das Sammelsurium seiner Depots mit mehr als 500 verschiedenen Titeln zu ordnen. André Kostolany starb am 14. September in Paris.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 09:32:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.139.329 von kosto1929 am 27.02.18 23:39:35
      Hallo Kosto,

      wie beurteilst Du die derzeitige lage an den Börsen?

      Vielen Dank & LG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 14:03:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.618.668 von Philipp_G am 05.09.18 09:32:25Da Kosto gerade seine Harfe stimmen muss, lass mich bitte an seiner Stelle mit einem seiner Zitate antworten:

      Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien.

      Freundliche Grüße
      supernova
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 11:26:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.618.668 von Philipp_G am 05.09.18 09:32:25
      Zitat von Philipp_G: Hallo Kosto,

      wie beurteilst Du die derzeitige lage an den Börsen?

      Vielen Dank & LG


      Hallo Philipp,

      das lässt sich nicht verallgemeinern. Europa, China und die USA laufen alle anders.

      US ist am stärksten, China am schwächsten. Europa fährt seitwärts.

      LG Kosto
      Avatar
      schrieb am 05.10.18 13:31:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Leitbulle USA - Marktbreite
      Im Nasdaq 100 stehen 62% der Titel für die letzten 12 Monate im Plus. Im S&P500 sind es 65%. Im Dow gar 83%.
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 09:12:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Schulden sind auf einem Rekordniveau: Boom der Weltwirtschaft geht zu Ende

      Mit 182 Billionen Dollar stehen öffentliche und private Haushalte weltweit in der Kreide. Das sind rund 60 Prozent mehr als noch vor der Finanzkrise im Jahr 2007.

      Wie einen Intensivpatienten mit einer Adrenalin-Infusion hält Trump mit seiner prozyklischen Fiskalpolitik über Steuergeschenke und protektionistische Maßnahmen die größte Volkswirtschaft der Welt auf einem künstlichen Boomkurs. Das könnte bis zum Jahr 2020 so gehen. Dann steht Trump zur Wiederwahl - und wichtige Teile seiner Steuerreform laufen aus.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 10:23:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      Seit 1949 hat der US-Markt im Zeitraum zwölf Monate nach den Midterms nie einen Wertverlust erlitten.

      Go for it bulls!

      Avatar
      schrieb am 10.10.18 10:30:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      Midterms Are a Boon for Stocks—No Matter Who Wins

      The year after midterms has historically been the best of the four-year cycle for stocks

      https://www.wsj.com/articles/midterms-are-a-boon-for-stocksn…
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 11:48:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ray Dalio’s Template for Understanding Big Debt Crises (OMR Part III)

      “Typically the worst debt bubbles are not accompanied by high and rising inflation,
      but by asset price inflation financed by debt growth. That is because central banks make
      the mistake of accommodating debt growth because they are focused on inflation
      and/or growth—not on debt growth, the asset inflations they are producing,
      and whether or not debts will produce the incomes required to service them.”

      – Ray Dalio, A Template For Understanding Big Debt Crises

      ...

      https://www.cmgwealth.com/ri/on-my-radar-ray-dalios-template…
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 22:33:01
      Beitrag Nr. 85 ()
      US-Techs-100 schließen am Tagestief.

      Morgen werden an den deutschen Börsen die Schleusen geöffnet.

      Avatar
      schrieb am 11.10.18 02:35:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      Korrelation US-Aktien vs. US-Anleihen
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 03:34:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Es sind nur noch 19.87% der NYSE Werte über dem 50er GD. Spätestens bei rund 17% drehte es im Extrem in den letzten Jahren. 2016 war das Tief 13%, aber da gab es auch vorher Erholungen. I

      n der Nasdaq Composite stehen wir bei 17.87% über dem 50er GD. Sonst hat es bei 23% und 18% gedreht. 2016 im Extrem sind wir auf 10% gefallen.

      Fazit: Wir sind reif für eine technische Erholung. Das übergeordnete Bild hat sich stark verschlechtert.

      Jetzt braucht es Eier aus Stahl!
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 15:32:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Bastion des S&P500
      Die größten Titel sind die Lieblinge, die werden erst am Schluss "geopfert".

      Avatar
      schrieb am 11.10.18 20:38:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Morgen startet in den USA die Berichtssaison zum 3. Quartal 2018.

      Dann legen als erstes die Banken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo ihre Zwischenberichte vor.

      Zeit für die Bullen zu zeigen, dass sie noch da sind.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 10:26:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      Zombies haben in der Wirtschaft nichts verloren

      Nicht nur in drittklassigen Horrorstreifen treiben Zombies ihr Unwesen. Auch in der Wirtschaft breiten sie sich immer stärker aus. Schuld daran sind die tiefen Zinsen und das Unvermögen vieler Banken, sich von ihren «untoten» Kunden zu trennen.

      ...

      https://www.nzz.ch/meinung/zombies-haben-in-der-wirtschaft-n…
      Avatar
      schrieb am 13.10.18 23:08:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zehn Jahre nach Lehman: Gibt es neue Verwerfungen?

      Wir schauen uns die Ungleichgewichte an, die vor zehn Jahren zur globalen Finanzkrise führten, und untersuchen Bereiche, die die Weltwirtschaft aktuell in Unruhe versetzen könnten.

      ...

      https://www.schroders.com/de/de/privatanleger/insights/maerk…
      Avatar
      schrieb am 14.10.18 13:04:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      Rothschild sagte: Kaufen, wenn Blut in den Strassen fließt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.18 14:23:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      Portfolio (Long): AFX zu €66.67 | COK zu €33.41 | LEO zu €32.95 | EVT zu €16.542 | SRT3 zu €125.60 | NEM zu €115.20

      Disclaimer: Meine Beiträge sind keine Anlageberatung. Sie dienen der Diskussion.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.18 16:48:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.954.851 von kosto1929 am 14.10.18 14:23:58Käufe alle auf Xetra kurz vor dem Close
      Avatar
      schrieb am 14.10.18 21:36:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      Lediglich rund 14% der Aktien an der NYSE notieren noch über ihrer 50-Tages Linie.

      Das ist schon ein sehr niedriger Wert, der in den letzten 10 Jahren nur 4 Mal etwas unterboten wurde, zum Beispiel Mitte 2015 mit 8%, Mitte 2011 mit ca. 6%, März 2009 mit ca. 7% und im Oktober 2008 mit rund 1,5%.
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 17:28:41
      Beitrag Nr. 96 ()
      Portfolio (DL-Long): AFX €66.67 | COK €33.41 | LEO €32.95 | EVT €16.542 | SRT3 €125.60 | NEM €115.20

      Portfolio (US-Long): ABX $12.58 | SSRM $10.58

      Disclaimer: Meine Beiträge sind keine Anlageberatung. Sie dienen der Diskussion.

      2 Werte bin ich gerade noch am Aufstocken und dazu werden bei US-Schwäche noch neue Werte kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 04:19:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      US-Werte unter der 200 TL

      Im Januar 2016 lag der Wert bei 15,5%, also 84,5% der Werte unter der 200-Tage Linie.

      Noch tiefer lag der Wert im Sept./Oktober 2008, nämlich bei 2,25%.

      Vorgestern standen wir übrigens bei knapp unter 36% (64% unter 200-Tage Linie), dem tiefsten Stand seit Februar/März 2016
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 04:59:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      Portfolio (DL-Long): AFX €66.67 | COK €33.41 | LEO €32.95 | EVT €16.542 | SRT3 €125.60 | NEM €115.20
      Portfolio (US-Long): ABX $12.58 | SSRM $10.58 | KL $21.06 | AMZN $1762.31
      €/$ Long 1.1495 (Ziel: 1.1640 + 1.17)

      Disclaimer: Meine Beiträge sind keine Anlageberatung. Sie dienen der Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 16:13:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.954.563 von kosto1929 am 14.10.18 13:04:09
      Dafür wäre es wohl noch etwas früh? Ist doch erst das Vorspiel? #fallendes Messer
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 08:25:25
      Beitrag Nr. 100 ()
      Eher short jetzt außer bei Gold und einer Mine ;
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 04:15:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      Portfolio (DL-Long): AFX €66.67 | COK €33.41 | LEO €32.95 | EVT €16.542 | SRT3 €125.60 | NEM €115.20
      Portfolio (US-Long): ABX $12.58 | SSRM $10.58 | KL $21.06 | AMZN $1762.31 | NIO $7.39 | PYX $35.51 | TSLA $266.69 | MTCH $53.89 | BTG $2.58
      €/$ Short 1.1498 (Ziel: 1.1472 + 1.13015 + 1.12835)

      PS ich habe massiv in die fallenden Notierungen gehalten, mal schauen, ob wir die Tiefs nochmal anlaufen, dann werde ich evtl. die Wendesignale nehmen. Was mir nicht gefällt das es im US-Sentiment noch so viele Bullen gibt!
      Avatar
      schrieb am 22.10.18 18:17:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.872.279 von gilpi5 am 18.06.13 19:32:20
      Viele mussten einen hohen Preis bezahlen nicht nur an der Börse und manche sind anständig geblieben trotz allem. Ein bisschen philosophisch beschrieben. Viele die tot sind hätten das Leben verdient und manche die Leben hätten den Tod verdient. Wie willst du darüber entscheiden, wenn es doch endgültig ist.
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 18:00:39
      Beitrag Nr. 103 ()
      Marktstimmung: "Zu viel des Schlechten"​

      Während die Profis eine Reißleine gezogen haben und in großer Zahl jetzt short sind, wollen die Privatinvestoren scheinbar die Misere aussitzen. Insgesamt aber eine etwas bequemere Lage für alle in Aktien engagierten Anleger.

      ...

      www.boerse-frankfurt.de/sentiment
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 22:16:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      NYSE

      Nur mehr 11,5% der Aktien befinden sich über ihrem 50-Tage-Durchschnitt.

      Das ist schon ein ziemlich niedriger Wert. Im September 2008 bzw. März 2009 lagen diese Werte bei 1,25% bzw. 7,0%

      Trotzdem, es ist kein Timing-Indikator, sondern zeigt nur den Risikozustand, in dem wir uns befinden.

      Theoretisch könnten wir uns auch einige Zeit in dem sehr niedrigen Bereich (seitwärts) bewegen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 23:58:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      Billionaires Report 2018
      Deutschland stellt die meisten Milliardäre in Europa

      Das weltweite Vermögen der Milliardäre steigt auf einen Rekordstand von 8,9 Billionen US-Dollar, verteilt auf 2.158 Personen. Während China jede Woche zwei neue Milliardäre hervorbringt, verzeichnet Deutschland mit 123 die meisten Milliardäre in Europa.

      ...

      https://www.private-banking-magazin.de/billionaires-report-2…
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 00:49:52
      Beitrag Nr. 106 ()
      Euro Stoxx 50, DAX und der MSCI Emerging Markets Index verloren seit Jahresbeginn 17, 20 und 27 Prozent.

      Der amerikanische S&P 500 zog im Oktober mit einem Minus von 10 Prozent nach.

      Hat der Bärenmarkt erst begonnen?
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 19:30:40
      Beitrag Nr. 107 ()
      ...

      Eine negative Zinsstruktur der 10jährigen minus 2jährigen US-Anleihen war stets ein Frühindikator, aber auch eine Voraussetzung für eine US-Rezession. Die Reihenfolge ist streng: Erst invertiert die Zinsstruktur, durchschnittlich 11 Monate danach markiert der S&P 500 sein Hoch und erst nach weiteren 4 Monaten beginnt die Rezession.

      (Sechs US-Rezessionen, Durchschnittswert vergangene 50 Jahre).



      Über eine inverse Zinsstruktur wird viel spekuliert, nur: Bisher liegt keine vor. Keine inverse Zinsstruktur, kein S&P 500-Hoch, keine US-Rezession?



      Größere Abwärtsbewegungen an den US-Märkten sind unmittelbar mit Rezessionen verbunden. Das gilt immer – fast immer. Die Panik von 1987 mit einer 35-Prozent-Reaktion führte nicht zu einer Rezession. Die Märkte stiegen anschließend. In den Jahren 1998 und 2011 kam es zu nicht-rezessiven Abwärtsbewegungen von jeweils 20 Prozent. Nur in einer Rezession oder in einer Panik fiel der S&P 500 stärker.

      Der S&P 500 verlor im Oktober 2018 bisher 10 Prozent. Somit läge - ohne Panik oder Rezession - das weitere Abwärtspotential des S&P 500 bei maximal bei 10 Prozent.

      Nehmen wir an, diese Zinsspanne sei durch die jahrelange Nullzinspolitik funktionsuntüchtig gemacht worden und hätte ihre Aussagekraft verloren. Dann müsste man auf herkömmliche Wirtschaftsindikatoren zurückgreifen. Dies aber sind völlig in Ordnung (Spreads Unternehmensanleihen, Kreditstandards, ISM-Index, Arbeitsmarkt, TED-Spread, Sentiment) Die meisten dieser Indikatoren befinden sich am oberen Anschlag, besser geht’s nicht. Das sieht auch die Fed.

      Die Daten können sich nur noch verschlechtern, darin liegt die Gefahr. Aber bis beispielsweise einer der ISM-Indizes die Schwelle von der Expansion zur Schrumpfung unterschreitet (die 50-Punkte-Linie), sollten aller Erfahrung nach noch Monate vergehen.



      ...

      Quelle: Auszüge aus dem Wellenreiter
      Avatar
      schrieb am 06.11.18 14:53:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      Aus der Tagesschau:

      Die Wahllokale an der Ostküste der USA öffnen heute um 12 Uhr deutscher Zeit. In Hawaii schließen sie erst am Mittwochmorgen um 6 Uhr deutscher Zeit. Mit aussagekräftigen Ergebnissen wird in der Nacht auf Mittwoch gerechnet - vermutlich nicht vor 3 Uhr deutscher Zeit.
      Avatar
      schrieb am 06.11.18 17:45:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      KOLUMNE
      Saures für US-Nahrungsmittelaktien

      Die Esskultur in den Vereinigten Staaten wandelt sich grundlegend, und die Konkurrenz in der Nahrungsmittelindustrie wird immer grösser. Das bekommen die Dinosaurier der Branche zu spüren.

      ...

      https://www.nzz.ch/finanzen/saures-fuer-us-nahrungsmittelakt…
      Avatar
      schrieb am 11.11.18 09:56:49
      Beitrag Nr. 110 ()
      Aktienrückkäufe auf Ausnahmeniveau
      So erkaufen sich US-Konzerne ihre schöne Börsenwelt

      http://www.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/aktien-kaufe…
      Avatar
      schrieb am 18.11.18 20:00:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.18 15:40:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      Langfristig Investieren?!
      A $1,000 investment in Berkshire Hathaway in 1964 is worth 24 million dollars now.

      A $1,000 investment in Walt Disney in 1948 with dividend reinvestment was worth 96 million dollars by 2016.

      A $1,000 investment in Philip Morris in 1925 with dividend reinvestment was worth 250 million dollars by 2016.

      Don't even ask what a $1,000 investment in Standard Oil in 1910 would be worth today. More than 250 milion dollars.

      With such great investment opportunities in the stock market, why should anyone be pessimistic?

      Even a $10,000 investment in Home Depot with dividend reinvestment in 1981 would be worth about 85 million dollars today.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.18 15:41:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.360.264 von kosto1929 am 04.12.18 15:40:59
      Kosto, die Zeit ist reif für neue Beiträge von Dir?!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 11:30:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die Bauzinsen werden wohl bald unter 0% fallen. Ich glaube in Schweden ist das schon länger der Fall.

      -----------------------------

      Baufinanzierung nahe dem Nulltarif: Immobilienkredite dürften weiter sinken

      Bei Staatsanleihen sind Negativrenditen inzwischen üblich. Bei der Baufinanzierung müssen sich Bauherren und Anleger noch gedulden. Manches Angebot kratzt aber an der Grenze zur Null.

      ...

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienf…
      DAX | 12.355,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 14:57:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      Strafzinsen und Anleihenkäufe
      EZB stemmt sich gegen Wirtschaftsabschwung

      Die Europäische Zentralbank kehrt sichtbar in den Krisenmodus zurück. Banken, die Geld bei der EZB parken wollen, müssen künftig noch mehr zahlen. Zudem kauft die Zentralbank wieder Anleihen. Für Sparer bleiben attraktive Guthabenzinsen damit weiter nur eine Erinnerung an die Vergangenheit.

      ...

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-stemmt-sich-gegen-Wirtsch…
      DAX | 12.452,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 00:05:04
      Beitrag Nr. 116 ()
      Spekulanten unter sich...

      Keynes war ein großer und erfolgreicher Spekulant.

      Hier seine wichtigsten Zitate:

      Kapitalanlage besteht darin, die Erträge eines Vermögensgegenstandes während seiner Laufzeit vorherzusagen. Spekulation besteht darin, die Psychologie des Marktes vorherzusagen.

      Geld ist ein lustiges Ding - es scheint unmöglich zu glauben, dass es unserem gegenwärtigen System erlaubt wird, noch sehr lange so weiterzumachen. Als Frucht eines kleinen Zusatzwissens und einer bestimmten Erfahrung kommt Geld einfach (und in jederlei Hinsicht unverdient) ins Haus geflossen.

      Der Markt kann sich länger irrational verhalten, als man selbst zahlungsfähig bleibt.

      Ich werde im Laufe der Zeit immer überzeugter, dass die richtige Form der Kapitalanlage darin besteht, recht große Beträge in Unternehmen zu investieren, von denen man denkt, etwas zu verstehen, und deren Management man vollständig vertraut. Es ist ein Fehler, zu denken, man begrenze sein Risiko, indem man sein Geld zu sehr auf Unternehmen verteilt, von denen man wenig weiß und denen man nicht richtig vertraut. Eigenes Wissen und Erfahrung sind definitiv begrenzt, und es gibt selten mehr als zwei oder drei Unternehmen, in die ich zu einem Zeitpunkt volles Vertrauen setze.

      Die Kapitalanlage ist der eine Bereich im Leben, wo Sieg, Sicherheit und Erfolg immer der Minderheit gehören und nicht der Mehrheit. Wenn Sie jemanden finden, der Ihnen zustimmt, sollten Sie Ihre Meinung ändern. Wenn ich den Vorstand meiner Versicherungsgesellschaft davon überzeugen kann, eine bestimmte Aktie zu kaufen, dann, so weiß ich aus Erfahrung, ist es an der Zeit, sie zu verkaufen.

      Spekulanten mögen so lange keinen Schaden anrichten, wie sie Blasen auf dem steten Strom des Geschäftslebens gleichen, aber die Angelegenheit wird ernst, wenn das Geschäftsleben sich zur Blase auf einem Strudel der Spekulation entwickelt. Wenn die Kapitalbildung eines Landes zum Nebenprodukt der Geschäfte eines Kasinos wird, droht die Sache schiefzugehen.

      Quelle: Gerald Braunberger, Autor der FAZ
      DAX | 12.415,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 09:53:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      US-Gewinne vs. Marktentwicklung



      Die aktuellen US-Gewinnschätzungen 2020 der Analysten sehen ein Gewinnwachstum von 10% vor. Wenn das nicht mal optimistisch ist.

      Da muss der Handelskonflikt schnell beendet werden, sonst laufen die Gewinne max. flat. Aktuell sind wir in den USA schon im Abschwung.
      DAX | 12.436,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.09.19 00:07:47
      Beitrag Nr. 118 ()
      Eine Entscheidung für die Ewigkeit

      (lifePR) (Frankfurt am Main, 13.09.19) Mario Draghi hat sich gestern so aus dem Amt verabschiedet, wir er sich im Amt bekannt gemacht hat: mit einer weitreichenden, geldpolitischen Entscheidung. Was bedeutet seine "Entscheidung für die Ewigkeit"?

      ...

      https://www.lifepr.de/inaktiv/sentix-gmbh/Eine-Entscheidung-…
      DAX | 12.461,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.09.19 08:39:38
      Beitrag Nr. 119 ()
      1637: Am 7. Februar platzt die seit zirka 1634 andauernde Tulpenzwiebelspekulation in Holland.
      1700: Die Darién-Gesellschaft kann nach Scheitern des Projekts ihre Anteile nicht mehr einlösen.
      1720: Spekulation mit den Anteilscheinen der Mississippi-Kompanie in Frankreich
      1720: Spekulation mit den Anteilscheinen der South Sea Company in England (Südseeblase, South Sea Bubble)
      1873: Eisenbahnspekulation in Nordamerika
      1873: Am 9. Mai (Schwarzer Freitag) platzt die Blase der deutschen Gründerzeit: Gründerkrise.
      1929: Am 24. Oktober (Schwarzer Donnerstag, engl. „Black Thursday“).
      1970er: Blase am Silbermarkt durch Silberspekulation der texanischen Gebrüder Hunt
      1990: Die Aktien- und Immobilienblase der 1980er Jahre in Japan platzt
      2000: Mitte März kulminiert die Spekulation mit Aktien der Internet- und Telekommunikationsbranche (Dotcom-Blase). In den drei Jahren darauf (also bis März 2003) brechen viele der Kurse um über 90 Prozent ein.
      2007: Die Immobilienblase in den Vereinigten Staaten platzt. Diese sogenannte Subprime-Krise löst in einer Kettenreaktion eine Bankenkrise in den USA aus, der die Finanzkrise ab 2007 in den meisten Industrienationen folgt.

      Quelle: Wikipedia
      DAX | 12.468,53 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.09.19 09:17:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Aktuelle Blase

      Wie groß ist die aktuelle Blase an den US-Märkten? Das zeigt uns das Shiller PE Ratio.

      https://www.multpl.com/shiller-pe
      DAX | 12.468,53 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.19 13:36:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.483.064 von kosto1929 am 14.09.19 09:17:26Shiller PE

      Das von Robert Shiller entwickelte KGV wird weithin beachtet und warnt derzeit vor US-Aktien. Es gibt aber Analysen, die signalisieren, dass eine zu simple Interpretation der Kennzahl ein Fehler sein könnte...

      https://www.starcapital.de/fileadmin/user_upload/files/publi…
      DAX | 12.468,53 PKT
      Avatar
      schrieb am 15.09.19 13:56:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ölmarkt

      Angriff auf Saudi-Arabien :
      Der Ölpreis dürfte am Montag kräftig steigen

      Von Christian Siedenbiedel
      -Aktualisiert am 15.09.2019-12:25


      Die Houthi-Rebellen haben das Herz der saudi-arabischen Ölindustrie getroffen. Der Drohnenangriff könnte an den Märkten zu einem Schock führen. An der Tankstelle mussten Autofahrer schon etwas mehr zahlen.

      ...„Ölpreis von 80 Dollar nicht unrealistisch“

      „Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Ölpreis steigt, falls die Produktionsunterbrechung von täglich vielen Millionen Barrel für mehr als einen oder zwei Tage anhält“, meinte auch Josh Young von der Energie-Investment-Unternehmen Bison Interests. „Wenn es darüber hinausgeht, sind Ölpreise von mehr als 80 Dollar in der nächsten Zeit nicht unrealistisch.“

      Von Iran unterstützte Houthi-Rebellen hatten am Samstag mit Drohnenangriffen das Herz der saudi-arabischen Ölindustrie getroffen. Sie beschossen unter anderem den größten Betrieb zur Ölverarbeitung der Welt in der Stadt Abkaik. Auf Fernsehbildern waren in Flammen stehende Anlagen und weithin sichtbare Rauchsäulen zu sehen. Berichten zufolge ist jeden Tag die Förderung von 5,7 Millionen Barrel Rohöl betroffen (ein Barrel entspricht 159 Litern). Das wäre fast die Hälfte der Gesamtproduktion Saudi-Arabiens, dem größten Ölexporteur der Welt. Die Menge entspricht rund fünf Prozent der globalen Nachfrage.

      Die Reserve-Förderkapazitäten für Öl seien beschränkt, sagte Staunovo. Nach Zahlen der Internationalen Energie Agentur (IEA) betragen die Reserven lediglich 3,2 Millionen Barrel je Tag. 70 Prozent davon lägen ebenfalls in Saudi-Arabien.

      Produktionsausfall kann nicht ohne weiteres ausgeglichen werden...


      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/saudi-arabien-oelpreis-…
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      1 Antwort
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      schrieb am 15.09.19 14:30:29
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.487.686 von kosto1929 am 15.09.19 13:56:09Ruft das nach einem Vergeltungsschlag der USA?

      Iran ist ja sowieso schon ein Feindbild.

      Ich kann mir nur bei einer weiteren Eskalation Kurse von 80$ vorstellen. Aktuell sehe ich die bei weitem nicht.

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      schrieb am 15.09.19 20:45:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Öl

      'WSJ'/Saudis
      Ein Drittel der verlorenen Ölkapazität schnell wieder ans Netz

      ...

      https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finan…
      DAX | 12.468,53 PKT
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      schrieb am 12.10.19 06:14:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      Handelsgespräche mit China - Trump verkündet Durchbruch

      Im Handelsstreit zwischen den USA und China gibt es offenbar einen Durchbruch. Nach den Worten von US-Präsident Trump hätten sich beide Seiten auf ein Teilabkommen geeinigt. Auch auf die geplante Erhöhung von China-Importen wollen die USA verzichten.

      ...

      https://www.n-tv.de/politik/Trump-verkuendet-Durchbruch-im-H…
      DAX | 12.511,65 PKT
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      schrieb am 12.10.19 23:11:37
      Beitrag Nr. 126 ()
      60 Milliarden Dollar monatlich
      US-Notenbank kündigt neue Anleihekäufe an

      Erstmals seit über zehn Jahren pumpen die Währungshüter in Washington wieder Milliardenbeträge in den Geldmarkt. Die Anleihekäufe sollen mindestens bis ins zweite Quartal 2020 andauern. Dass es sich um eine quantitative Lockerung wie in der Finanzkrise handelt, weisen sie klar zurück.

      ...

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Notenbank-kuendigt-neue-An…
      DAX | 12.511,65 PKT
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      schrieb am 30.11.19 07:10:59
      Beitrag Nr. 127 ()
      Einer der markantesten Timing-Ratschläge lautet:

      „Kaufen, wenn die Kanonen donnern und das Blut in den Straßen fließt!“

      Egal ob Finanz-, Banken- oder Regierungskrisen, Rezessionen oder Umstürze – es lohnt sich, gierig zu sein, wenn andere ängstlich sind (Warren Buffett), oder das Material aufzunehmen, das die „zittrigen Hände“ (André Kostolany) abgeben. Sir John Templeton, der „Vater aller Fonds“, brachte es so auf den Punkt: „Die Zeit des größten Pessimismus ist die beste Zeit des Kaufens, die Zeit des größten Optimismus ist die beste Zeit, zu verkaufen!“

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11917730-boersenw…
      DAX | 13.236,38 PKT
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      schrieb am 02.12.19 21:35:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

      Eine neue Studie zur Aktienmuffeligkeit der Deutschen diagnostiziert die Ursachen der erschreckend niedrigen Anzahl an Aktionären in Deutschland – erschreckend angesichts Nullzinsen und der zu erwartenden Rentenhöhe vieler.

      Die Autoren Michael Grote und Sebastian Ebert von der Frankfurt School of Finance & Management sowie Christine Laudenbach von der Goethe Universität haben heute morgen auf dem Frankfurter Parkett ihre Ergebnisse vorgestellt. Unterstützt wurde die Studie von der Deutsche Börse.

      Einige Fakten daraus: Nicht-Aktionäre glauben, sie müssten viel mehr wissen, als für ein breit gestreutes und langfristiges Investment notwendig ist. "Die Leute glauben, sie müssten Bilanzen lesen, um in einen Fonds zu investieren." Aber: das tatsächliche Finanzwissen ist höher als das gefühlte.

      Zentrale Hürde stellt die Angst vor Risiko dar, fundamentale Kenntnisse über zeitliche und systematische Risikostreuung fehlen. Viele glauben, sie hätten nicht genug Geld für eine Aktienanlage. Für ein Fünftel ist eine Aktienanlage unmoralisch. Und rund ein Drittel der Aktionäre ist von Menschen aus ihrem Umfeld zur ersten Aktie motiviert worden.

      Die Studie kann als PDF heruntergeladen werden: https://www.boerse-frankfurt.de/studie
      DAX | 12.994,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 10:27:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44450784.html

      Hier könnt ihr nachlesen, wie die Dinge während und nach dem 2. Weltkrieg abliefen.

      Wenn die Staaten dringend Geld brauchen, dürft ihr dreimal raten, bei wem sie sich zuerst bedienen.
      DAX | 13.282,72 PKT
      Avatar
      schrieb am 03.01.20 18:51:11
      Beitrag Nr. 130 ()
      USA töten iranischen Top-General
      Krisenangst erfasst die Finanzmärkte

      Tiefrote Kurse an der Börse: Der US-Luftangriff bei Bagdad versetzt den Handel mit Aktien, Rohstoffen und Devisen in einen Zustand extremer Besorgnis. Der Dax verliert. Lufthansa-Aktien fallen um fast sieben Prozent. Der Konflikt belastet auch die US-Börsen.

      ...

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Krisenangst-an-den-Boersen-Go…
      DAX | 13.215,50 PKT
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.20 20:50:42
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ich sehe uns bei Stufe 6-7.

      Nur eines sollten wir beachten. Die Zyklen können Monate oder Jahre dauern.

      Es gibt dafür für kein Gesetz.

      Enttäuschungen sehe ich aktuell aber noch nicht - speziell bei der US-Lokomotive.

      Es lebt die Hoffnung auf billiges Geld und eine endgültige Einigung zwischen den USA und China.

      Wir sind in der Übertreibung in den USA.
      DAX | 13.219,14 PKT
      Avatar
      schrieb am 04.01.20 22:18:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.276.654 von kosto1929 am 03.01.20 18:51:11hmmm..., wie weit könnten denn wohl die Lufthansa-Aktien noch fallen? :rolleyes:
      DAX | 13.219,14 PKT
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.20 23:16:08
      Beitrag Nr. 133 ()
      Weltbank schlägt Alarm: Die Schulden wachsen so schnell wie nie in den letzten 50 Jahren

      So eindringlich hat noch selten eine internationale Organisation gewarnt: «Die Welle der Verschuldung seit der Finanzkrise ist in ihrer Grösse, Geschwindigkeit und Reichweite in den Schwellen- und Entwicklungsländern beispiellos», schreibt die Weltbank.

      ...

      https://www.nzz.ch/wirtschaft/schulden-wachsen-so-schnell-wi…
      DAX | 13.384,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 02:38:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      "Value-Prämie gibt es nicht mehr."

      2019 war mal wieder ein Wachstumsjahr. Viele hoch bewertete Wachstumstitel konnten grandios steigen, gerade in den USA.

      Die FANMAG-Aktien sind ca. 50% im Durchschnitt gestiegen. Die günstigen Value-Titel blieben weit dahinter zurück. Die Value-Performance blieb mit einer 15%igen Underpormance weit hinter den Growth-Aktien zurück.

      Viele Anleger haben sich aus dem Value-Segment zurückgezogen.

      Einen besseren antizyklischen Einstiegszeitpunkt kann es kaum geben. Value ist attraktiv bewertet. Für langfristige Investoren bieten sich große Chancen!

      Interessantester Sektor für Antiyzkliker ist der Ölsektor.
      DAX | 13.483,31 PKT
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 20:46:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.343.767 von kosto1929 am 11.01.20 02:38:30Im Endeffekt wissen sie leider auch nichts, das hat letzte Woche der Nasdaq Short gezeigt.

      Wo der Long Einstieg war gehen sie Short...
      DAX | 13.483,31 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 22:39:58
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.283.275 von sharepicker321 am 04.01.20 22:18:23
      Zitat von sharepicker321: hmmm..., wie weit könnten denn wohl die Lufthansa-Aktien noch fallen? :rolleyes:


      Wenn ich Long einsteigen möchte, dann würde ich ein Limit bei 14.80 und 14 setzen.

      Viel Erfolg!
      DAX | 13.483,31 PKT
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 22:50:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Lufthansa

      Agressiver wäre jetzt zu kaufen. SL würde ich bei 14.90 setzen.

      Fürs Kundendepot habe ich schon welche zu 15,50 genommen. Aktuell stehen wir bei 15.82

      Grund PE von 4.8 und F/PE von 4

      Good Trades!
      DAX | 13.483,31 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 02:27:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.347.874 von crackz am 11.01.20 20:46:19
      Zitat von crackz: Im Endeffekt wissen sie leider auch nichts, das hat letzte Woche der Nasdaq Short gezeigt.

      Wo der Long Einstieg war gehen sie Short...


      Ich musste meine US-Longpositionen schützen. Das US-Sentiment ist megabullisch. Eine Korrektur lag im Bereich des Möglichen.
      DAX | 13.483,31 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 09:19:53
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.786 von kosto1929 am 12.01.20 02:27:28
      Zitat von kosto1929:
      Zitat von crackz: Im Endeffekt wissen sie leider auch nichts, das hat letzte Woche der Nasdaq Short gezeigt.

      Wo der Long Einstieg war gehen sie Short...


      Ich musste meine US-Longpositionen schützen. Das US-Sentiment ist megabullisch. Eine Korrektur lag im Bereich des Möglichen.


      Das ist mal ein Statement!
      Danke für den Input.
      DAX | 13.483,31 PKT
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 18:53:52
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.384 von kosto1929 am 11.01.20 22:39:58werde eher noch ein bisschen auf eine Bodenbildung nach der Trendfolgemethode warten. :yawn:
      DAX | 12.007,50 PKT
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 19:05:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.868.792 von sharepicker321 am 03.03.20 18:53:52Welche Methode benutzt du da?
      DAX | 11.954,00 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 21:03:31
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.868.969 von kosto1929 am 03.03.20 19:05:34MAMA38 und TEMA90, aber ganz genaue Durchschnittslinien gibt es vermutlich eh nicht, ich meine bei 8 - 10€ wird wieder die Bodenbildung sein so ungefähr.

      https://www.onvista.de/aktien/chart/Lufthansa-Aktie-DE000823…
      DAX | 11.861,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 17:19:59
      Beitrag Nr. 143 ()
      8-10 € ist bei LHA die langfristige Supportzone
      DAX | 11.970,00 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 19:27:29
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.895.273 von kosto1929 am 05.03.20 17:19:59das wäre doch vielleicht was? :rolleyes: da müßte man normalerweise auch keine zittrigen Hände bekommen!? :yawn:
      DAX | 11.783,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 00:28:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      Zu 9.80 oder 9 ist LHA wahrscheinlich kurzfristig schon interessant, aber nur, wenn wir in den nächsten 2 Wochen das Kursniveau erreichen.
      DAX | 11.791,00 PKT
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.20 00:04:36
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.900.526 von kosto1929 am 06.03.20 00:28:41oh..., jetzt ist er schon bei deinem Zielkurs angelangt, aber ich persönlich habe eigentlich überhaupt keine Lust mehr im Moment auf das Papier, warte einige Monate ab ob dann was überschaubar wird, vielleicht bin ich bis dahin eh schon gestorben an dem Virus und wenn nicht, wird man nahstehende Personen verlieren😤 und die Krise am Ende eh einen erhebliche Nachfragerückgang auslösen vielleicht gibt es die Börse bis dahin nicht mehr und eine andere Gesellschaftsordnung hat sich gebildet.
      DAX | 8.904,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.03.20 06:51:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      So dramatisch wird es schon nicht werden.

      Aber ich würde aktuell auch nicht investieren. Zumindest nicht, wenn ich mittel- bis langfristig orientiert bin. Dafür muss erst einmal die Vola aus dem Markt und ein Boden gebildet sein.
      DAX | 8.904,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 14:14:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      Coronavirus: US-Regierung strebt Medien zufolge ein großes Konjunkturpaket an. "Insgesamt sollten dafür $850 Mrd bereitgestellt werden", wie die "Washington Post" berichtet.
      DAX | 8.668,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 19:58:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      Laut US-Finanzminister Mnuchin wird derzeit ein Konjunkturprogramm von 1,2 Billionen Dollar diskutiert.

      CNBC: $500-550 Mrd sollen direkt an Verbraucher gehen, $200 Mrd an Kleinunternehmen in Form von Steuererleichterungen, $100 Mrd bekommen die Airlines.
      DAX | 8.866,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 16:53:41
      Beitrag Nr. 150 ()
      100% Agree!
      DAX | 9.643,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 22:14:59
      Beitrag Nr. 151 ()
      Frage in die Runde:
      1) Wir haben große panische Verkäufe hinter uns als die Pandemie in Europa angefangen hat.
      2) Schlechte Nachrichten wie die Sperrung von New York haben zu keienen weiteren Verkäufen geführt.
      3) Broker haben einen Zulauf wie schon lange nicht mehr. Alle kaufen Aktione wie verrückt.

      1 und 2 sind eindeutig gute Zeichen.
      3 klingt gut und erklärt den Kursanstieg aber ... wenn kleine kaufen und wie panisch ist so läst das wohl 2 Dinge Vermuten.
      1) Wir sind nicht am absoluten tief da noch keine Katerstimmung ist.
      2) Wenn kleine kaufen dann verkaufen die großen, was Preisstürze programmiert wenn die Großen alles ausverkauft haben.

      Meine Konklusio ist dass wir nur ein Zwieschentief gesehen haben, der große Enbruch kommt noch. Aber ich frage mich ob wir diesen wohl bald sehen (wenn das wirtschaftliche dicke Ende kommt) oder eher später da die Masnahmen der Notenbanken die Kurse noch ordentlich in die Höhe tereiben werden.

      Was sagt Ihr?
      DAX | 10.718,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 00:10:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.900.526 von kosto1929 am 06.03.20 00:28:41hmmm...:rolleyes:, meines Erachtens könnte jetzt sogar die untere 8€-Supportzone durchbrochen werden, weil der Flugverkehr irgendwie doch länger eingeschränkt bleiben könnte als ich dachte obwohl die Anzahl der Neuinfektionen selbst bereits stark abgenommen hat.
      DAX | 10.305,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 15.08.20 01:03:14
      Beitrag Nr. 153 ()
      hmmm..., hoffe Ihr User hier in diesem Forum habt die Pandemie bisher alle gut überstanden!?!
      DAX | 12.901,34 PKT
      Avatar
      schrieb am 10.09.20 23:28:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      ...weil es in diesem Forum hier plötzlich so ruhig geworden ist
      DAX | 13.125,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 08.11.20 23:32:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      habe mir Blackrock, Crispr, Snowflake, Siera Metals ins Portfolio gepackt, was haltet Ihr User eigentlich hier von dem Grüppchen? :rolleyes:
      DAX | 12.480,02 PKT
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.21 01:21:25
      Beitrag Nr. 156 ()
      nach der Trendfolgemethode müßte die Bodenbildung bei LHA jetzt erreicht sein.:look:
      habe mir deswegen jetzt welche eingesackt.:cool:
      DAX | 15.531,75 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.21 06:04:22
      Beitrag Nr. 157 ()
      Markteinschätzung
      Ich glaube den finalen Squeeze nach oben haben wir lange nicht gesehen.

      Ist aber meine subjektive Meinung.

      Die großen Techs werden im nächsten Bärenmarkt >70% verlieren.

      Think about it.

      Greetz Boris
      DAX | 15.555,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 29.09.21 18:41:10
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.425.836 von sharepicker321 am 26.09.21 01:21:25
      LHA
      War das nicht eine Kaptialherabsetzung. Ex Bezugsrecht?!
      DAX | 15.344,65 PKT
      Avatar
      schrieb am 29.09.21 18:42:02
      Beitrag Nr. 159 ()
      Irgendwie kommt mir das Verhalten meiner starken Unternehmen spanisch vor...

      ...doch mal mehr auf die Shortseite fokussieren.

      Keiner rechnet aktuell mit einer Baisse, alle nur mit einer Korrektur.
      DAX | 15.344,65 PKT
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.21 02:04:31
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.457.435 von kosto1929 am 29.09.21 18:42:02Rechne selber eigentlich auch mit keiner Baisse weil das die Notenbanken und Politiker eh nicht zulassen würden meine ich.:yawn:
      DAX | 15.156,44 PKT
      Avatar
      schrieb am 03.10.21 23:18:26
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.457.435 von kosto1929 am 29.09.21 18:42:02welche Unternehmen sind das im Portfolio?:rolleyes:
      DAX | 15.156,44 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.11.21 23:11:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.457.435 von kosto1929 am 29.09.21 18:42:02habe jetzt einen Monat später nochmal nachgeschaut und konnte irgendwie jedenfalls keine Korrektur bzw. Baise z.B. beim Leitindex-Dow feststellen.
      ein Zitat von Kostolany : die Kurse können weiter steigen als man glaubt. :rolleyes:
      DAX | 15.815,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.11.21 23:13:10
      Beitrag Nr. 163 ()
      DAX | 15.815,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 21.11.21 10:59:00
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.634.777 von sharepicker321 am 08.11.20 23:32:25
      Blick auf die Basis / Bewertungen
      Zitat von sharepicker321: habe mir Blackrock, Crispr, Snowflake, Siera Metals ins Portfolio gepackt, was haltet Ihr User eigentlich hier von dem Grüppchen? :rolleyes:


      Hallo sharepicker,
      snowflake habe ich voriges Jahr durch die sehr hohe Medienbeachtung, sicher auch durch Buffett bedingt, auch auf dem Radar gehabt. snow hatte bis zum Börsengang aber fast 1,4mrd USD eingesammelt. Dadurch schnell und stark gewachsen und hatte dadurch vielen Schuldnern was zurückzuzahlen! Zum Zeitpunkt des Börsengang hatte snow rund 250mill$ Umsatz. Die Bewertung startete dann also mit rund 70mrd USD. Das lies mich zögern. Aktuell sind es 100mrd!! Wow. Habe ich was verpasst?
      Kosto hatte vor ein paar Tagen hier geschrieben das er sieht, das die techs im nächsten Bärenmarkt stark verlieren könnten. Da ist also viel Potenzial nach unten.

      Ich bin, im Vergleich zu snow, auf eine Mini IPO aufmerksam geworden. Wenige Millionen Aktien, ein paar hundert Millionen USD aktuelle Bewertung, fast kein VC, im Vergleich zu snow also ein Zwerg. Aber im gleichen Marktbereich tatig, die Firma ist 5 Jahre älter, alle Gründer noch an Board und ein noch deutlich geringerer Jahresumsatz. Also tatsächlich ein Mini. Aber in meinen Augen recht ehrlich, solide und transparent. Transparent was die Finanzierung angeht. Ich habe eine kleine Übersicht zu Backblaze, blze, verfasst.

      Warum schreibe ich das? Um durch Meinungen mehr zu erfahren, zu lernen und eventuell dann eine Entscheidung für ein Invest für die nächsten Jahre zu treffen!
      Vor allen die Basisbetrachtungen von Kosto1929 der letzten Jahre haben mich, auch wenn ich immer nur gelesen und nicht mitdiskutiert habe, gelehrt, immer etwas tiefer zu sehen.
      Ich denke also nun, das blze mit Blick auf diese Basis und den wachsenden Markt, durchaus interessant erscheint. Diesen Wert kann man wahrscheinlich mit Blick auf die technische Umsetzung und den Umsatz nicht vergleichen, aber die Chance ist doch ähnlich.

      Wie seht Ihr denn diese mögliche Blase die bei snow über 100mrd USD schwer ist, mit Blick auf ein Unternehmen im gleichen Segment das ein Zwerg ist? Meint Ihr ein solcher Zwerg hat an der Nasdaq eine Chance auf höhere Bewertungen? Wenn die Ihre Verluste von ein paar Millionen in den Griff bekommen vielleicht?

      Würde mich freuen Eure Meinung zu erfahren. Hier fallen ja immer wieder auch die Zitate von Kostolany, das gefällt mir! Schließlich hat er immer gezeigt das eine Aktie eben immer ein "fassbarer" Anteilschein ist. blze kann ich aktuell greifen, da aktuell noch leicht verständlich. Viele aktuelle Bewertungen eher nicht mehr, aus oben beschriebenen Gründen.

      Viele Grüße
      microby
      DAX | 16.159,97 PKT
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.22 02:55:39
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.982.442 von microby am 21.11.21 10:59:00hi, Snowflake habe ich mir nur wegen einer nur oberflächlichen Bertachtungsweise eingesackt wegen Börsengang durch Buffet,
      habe das Papier aber wieder vertickert weil es mir für überteuert erschien.
      Von diesem Grüppchen habe ich bereits noch Eines verkauft und wieder Andere neu hinzu gefügt. :look:
      DAX | 15.883,24 PKT
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.22 09:27:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.522.139 von sharepicker321 am 16.01.22 02:55:39
      Übertreibungen teilweise abgebaut
      hi
      ja, aktuell haben aber viele dieser enorm gelaufenen eine Übertreibung wieder abgebaut
      backblaze z.B. nun unter IPO, das ist auf lange Sicht sicher eine Chance
      DAX | 15.761,84 PKT
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.22 21:05:32
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.540.307 von microby am 18.01.22 09:27:47die haben aber noch keine Quartalsergebisse veröffentlicht :yawn:, außerdem habe ich keinen einzigen Fond gefunden der in diesem Wert investiert ist :eek:.
      DAX | 15.801,25 PKT
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.22 10:06:32
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.552.019 von sharepicker321 am 18.01.22 21:05:32
      Zitat von sharepicker321: die haben aber noch keine Quartalsergebisse veröffentlicht :yawn:, außerdem habe ich keinen einzigen Fond gefunden der in diesem Wert investiert ist :eek:.


      aktuelle Zahlen sind allerdings die letzten Tage zum Vorschein gekommen!
      Viele Grüße

      Fourth Quarter 2021 Financial Highlights:
      - Revenue of $18.7 million, an increase of 28% year-over-year (YoY).
      B2 Cloud Storage revenue was $6.6 million, an increase of 56% YoY.
      Computer Backup revenue was $11.9 million, an increase of 16% YoY.

      - Gross profit of $9.8 million, or 53% of revenue, compared to $7.6 million and 52% of revenue, in Q4 2020

      “We were pleased to finish 2021 with strong 28% revenue growth driven by an increasing proportion of our B2 Cloud Storage service, with 56% growth in Q4, and 16% growth in our Computer Backup business,” said Gleb Budman, CEO of Backblaze.


      Institutional Holdings 45,5%
      Total Shares Outstanding 8.000.000

      34 institutionelle halten 3.594.692
      45,5% werden aktuell, Februar 2022 von 34 starken Händen gehalten
      DAX | 13.340,77 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.22 23:51:00
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.982.442 von microby am 21.11.21 10:59:00Cloudcomputing ist nur billig und profitabel wenn hohe Marktanteile gehalten werden und flächendeckend große Rechenzentren betrieben werden können. Amazon verdient als Marktführer am meisten, dann kommt die Nummer zwei Microsoft sowohl hinsichtlich Marktanteil als auch Profitabilität im Cloudcomputing und Alphabet als dritter fährt Verluste in der Cloud ein. Wieso sollte Newcomer auch nur eine kleine Chance im Oligopol haben? Die großen drei Marktführer betreiben derartig viele Rechner, dass sie sogar Chips nach ihren Bedürfnissen designen und produzieren lassen können und damit selbst der Chip- und Rechnerindustrie das Wasser teilweise abgraben.
      DAX | 14.097,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 19.06.22 12:38:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.014.694 von microby am 04.03.22 10:06:32sehe bei diesem Papier jedenfalls weiterhin kein Wachstum

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      DAX | 13.126,26 PKT
      Avatar
      schrieb am 19.06.22 12:40:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      DAX | 13.126,26 PKT
      Avatar
      schrieb am 26.07.22 19:52:15
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.057 von kosto1929 am 16.06.13 19:42:09Man muss es gar nicht so verkomplizieren. Je länger man eine Aktie hält, umso höher die statistische Wahrscheinlichkeit, dass man mit Gewinn aus der Sache rausgeht.
      DAX | 13.094,32 PKT
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