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    Ein Schwindel, der verjährt. - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)

    eröffnet am 04.02.14 21:22:15 von
    neuester Beitrag 21.02.20 16:17:09 von
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      schrieb am 05.05.19 20:50:58
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.491.889 von nickelich am 05.05.19 20:22:54Nein, haben Sie nicht. Das wurde Ihnen erläutert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 10:01:51
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.492.033 von for4zim am 05.05.19 20:50:58
      Zitat von for4zim: Nein, haben Sie nicht. Das wurde Ihnen erläutert.
      Aus: "Die lapidarsten Floskeln, um sich aus der Diskussion zu stehlen". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 17:30:44
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      Voltabox mit gefakter Bilanz 2017
      "Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass der Konzernabschluss zum Abschlussstichtag 31.12.2017 der Voltabox AG, Delbrück, fehlerhaft ist"

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/voltabox-veroeffentl…


      Mehrfache Verstöße gegen aktienrechliche Vorschriften. Es riecht nach Schwindel.
      Paragon und die Tochterfirma Voltabox sind dunkelgrübe Firmen einer Energiewende.
      Die Kurse beider Aktien fielen wie ein Stein.
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 17:37:08
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.490.190 von for4zim am 05.05.19 13:33:22
      Zitat von for4zim: ...Vermutlich haben Sie die Frage einfach nicht verstanden, weil Sie einfach komplett keine Ahnung von Statistik oder Klimatologie haben...
      4zim, Du bist der denkbar schlechteste Kandidat, Kenntnisse & Expertise anderer zu beurteilen.

      Du bist es, der es nötig hat, mit statistischen Fachtermini um sich zu werfen, ohne damit auch nur ein halbwegs überzeugendes Argument zustande zu bringen. Du bist ganz offensichtlich ein Blender.

      Zitat von nickelich: ...Mehrfache Verstöße gegen aktienrechliche Vorschriften. Es riecht nach Schwindel...Die Kurse beider Aktien fielen wie ein Stein.

      Was für ein Glück, daß der DWD keine AG ist - er wäre mittlerweile ein Pennystock. :laugh:
      48 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 18:56:31
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.507.678 von Vitaquelle am 07.05.19 17:37:08Von dir habe ich hier noch kein einziges Argument zur Sache gesehen - ausschließlich Getrolle.

      Wenn man nicht einmal Grundbegriffe von Physik oder Statistik kennt, ist das allerdings kein Wunder.
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      schrieb am 07.05.19 19:42:11
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      Der Schwindel aus dem Umfeld der "Klimaschützer" hat inzwischen sogar das ZDF erreicht.
      Frontal 21 berichtet heute über die Umsatzsteuerkarusselle.
      "Das Phänomen ist ernst, wir gehen davon aus, dass Ökostrom-Zertifikate in der gesamten EU für den organisierten Umsatzsteuerbetrug eingesetzt werden."

      https://www.zdf.de/politik/frontal-21/der-grosse-betrug-vom-…
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      Avatar
      schrieb am 07.05.19 19:52:22
      Beitrag Nr. 4.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.509.112 von nickelich am 07.05.19 19:42:11Zertifikatehandel "im Umfeld der Klimaschützer"? :confused:
      Da haben Sie offenbar missverstanden, wer mit Zertifikaten handelt.
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      Avatar
      schrieb am 07.05.19 20:04:16
      Beitrag Nr. 4.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.509.238 von rv_2011 am 07.05.19 19:52:22Für Sie ist es auch kein Betrug, wenn norwegischer Srom aus Wasserkraft hier in Deutschland dem Stromkunden offeriert wird, obwohl keine entsprechende Leitung zwischen Norwegen und Deutschland existiert. Alles Schwindel und Sie bleiben wie immer gutgläubig.
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      Avatar
      schrieb am 07.05.19 20:56:56
      Beitrag Nr. 4.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.508.593 von rv_2011 am 07.05.19 18:56:31
      Zitat von rv_2011: ...Wenn man nicht einmal Grundbegriffe...
      Für den Disput mit akad. Oberräten reicht es allemal :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 07.05.19 22:16:37
      Beitrag Nr. 4.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.510.048 von Vitaquelle am 07.05.19 20:56:56Bravo. Sie kennen sich ja anscheinend an Unis aus. Dort gibt es die Position des akademischen Oberrats - inzwischen nur noch befristet. Eine solche Stelle hatte ich nie.

      Die Position eines Foren-Trolls wird aber an keiner Uni angeboten.
      45 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 22:17:46
      Beitrag Nr. 4.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.509.403 von nickelich am 07.05.19 20:04:16Erstens gibt es eine Leitung zwischen Norwegen und den Niederlanden und einen Stromverbund in Westeuropa.

      Zweitens: Was hat das mit dem Umsatzsteuerbetrug zu tun? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 07.05.19 23:21:53
      Beitrag Nr. 4.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.510.855 von rv_2011 am 07.05.19 22:16:37Jetzt mach' dich mal wieder locker, rv. Ich kann nichts dafür, daß Du und 4zim hier so wenig überzeugend rüberkommen. Das ist aber auch kein Wunder, wenn euch neben Beschimpfungen Andersdenkender nur "Lüge", "Lüge", "Lüge" einfällt. :rolleyes:
      44 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 23:58:02
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.511.236 von Vitaquelle am 07.05.19 23:21:53Meinst du, einen Troll könne man überzeugen?
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      Avatar
      schrieb am 08.05.19 09:24:56
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.511.407 von rv_2011 am 07.05.19 23:58:02Wenn Du denn ein gutes Argument hättest, warum denn nicht?

      Nehmen wir z.B. mal die Erwärmungspause; Wenn Du wenigstens eine Idee hättest, was deren Ursache sein könnte, z.B. Glühbirnenverbot oder Ende der rot-grünen Regierungskoalition etc., ja dann könnte man diskutieren, ob es zeitlich passt, quantitativ passt, überhaupt einen Sinn macht.
      Stattdessen wählst Du die tumbeste Variante und leugnest die Pause einfach. Da darfst Du dich nicht wundern, wenn die Diskussion gelegentlich verflacht!
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      Avatar
      schrieb am 08.05.19 10:34:48
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.513.297 von Vitaquelle am 08.05.19 09:24:56Da es nie eine statistisch signifikante Pause gegeben hat, erübrigt sich deine Frage nach den Gründen.
      Das wurde dir mehrfach dargelegt und dein immer wiederholtes Bildchen ist kein Argument.

      Dass es keine Pause gab, ergibt sich auch aus der Erwärmung des Ozeans. Die hat sich nach 1998 nicht verlangsamt, sondern sogar beschleunigt.

      Die Gründe für die (nicht statistisch signifikanten) Variationen (mal etwas über, mal etwas unter dem Trend) sind bekannt: ENSO und Vulkanismus, in sehr geringem Maße auch Änderungen der Solarstrahlung.

      All dies haben wir hier schon mehrfach dargelegt; es gibt zahlreiche Studien zu diesem Thema.
      Offensichtlich ist das deinem Scheuklappenblick entgangen.
      41 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 13:34:57
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.510.870 von rv_2011 am 07.05.19 22:17:46In Deutschland und Österreich wurde schon massenhaft Strom aus norwegischer Wasserkraft verkauft, als es noch überhaupt keine Leitung gab, auch keine Leitung nach Holland. Dieser Strom stärkt das niederländische Stromnetz und erreicht Deutschland nicht. Eine Leitung zwischen Norwegen und Deutschland existiert nicht.
      Die Fertigstellung einer Leitung soll erst im Jahr 2020 erfolgen !

      https://businessportal-norwegen.com/2018/09/05/tennet-starte…

      Die im Bau befindliche Leitung ist mit einer Kapazität von 1.400 Megawatt derart klein dimensioniert, daß die in Deutschland und Österreich verkauften Strommengen nicht über die kleine Leitung transportiert werden könnten. Also ist der norwegische Strom aus Wasserkraft auf dem deutschen und österreichischen Markt Etikettenschwindel !

      Der Umsatzsteuerbetrug mit Ökostrom ist eine andere Baustelle mit anderen Tätern, ein noch viel größerer Betrug, wenn man den Redakteuren des ZDF Glauben schenken mag.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 14:50:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Scherz beiseite
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 23:04:49
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.514.200 von rv_2011 am 08.05.19 10:34:48
      Zitat von rv_2011: D...Bildchen ist kein Argument...
      Natürlich nicht, das soll es auch nicht sein :) Das Bild zeigt die Pause!

      Zitat von rv_2011: ...Variationen...
      Wir können die Pause auch "Variation" nennen, wenn dir das wichtig ist.

      Zitat von rv_2011: ...es gibt zahlreiche Studien zu diesem Thema...
      Das glaube ich gerne; wenn Unsummen in diese Klima"wissenschaft" gepumpt wird, dann produzieren die Papiere. Ist wie Bäcker und Brötchen.

      Zitat von rv_2011: ...Offensichtlich ist das deinem Scheuklappenblick entgangen.
      Schade, fast hätte ich gedacht, Du bringst ein Posting ohne Geprolle zu Ende :(
      40 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 00:06:39
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.577 von Vitaquelle am 08.05.19 23:04:49Wenn man nur Bahnhof versteht oder keine Argumente hat, kommt so etwas heraus.

      Dein Bildchen zeigt keine Pause, sondern eine normale (statistisch nicht signifikante) Variation der Erwärmung ohne Einfluss auf den Trend. Dies als "Pause" zu bezeichnen ist unüblich und irreführend.
      Die Variation ist vor allem durch ENSO verursacht; weitere nachrangige Faktoren hatte ich genannt.
      Es ist normal, dass sich nach dem sehr starken El Nino 1998 die Oberfläche und die Atmosphäre erst mal für einige Jahre abkühlen - da eine La Nina folgte, sogar etwas unter den Trend. Weil du in deinem Bildchen einen überholten Datensatz verwendest (warum?) ist der Zeitraum ohne Erwärmung besonders lang; bei allen anderen Datensätzen ist er erheblich kürzer.

      Deine Behauptung "Wenn Du wenigstens eine Idee hättest, was deren Ursache sein könnte..." hatte ich ad absurdung geführt: ich habe nicht nur eine Idee, sondern die (nachgewiesenen) Gründe für die Variationen angeben.

      Ferner habe ich darauf hingewiesen, dass die Erwärmung des Klimasystems (über 90% der zusätzlichen Wärme geht in den Ozean!) zu dieser Zeit nicht einmal stärkere Schwankungen zeigt.

      Auf beides gehst du mit keinem Wort ein.
      39 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 08:40:36
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.739 von rv_2011 am 09.05.19 00:06:39
      Zitat von rv_2011: ...Deine Behauptung "Wenn Du wenigstens eine Idee hättest, was deren Ursache sein könnte..." hatte ich ad absurdung geführt:...
      Nein, rv, ad absurdung führst Du dich hier nur selbst! Alle Gründe, die Du anführst (Meeresströmungen, Vulkanismus, Sonnenaktivität) sind ja nicht im genannten Zeitraum ('98 bis '15) einmalig, sondern bleiben auch in Zukunft als Einflußfaktoren erhalten. Wenn Du Pech hast verstärken sie sich vielleicht sogar und führen dann zu einem Absinken der Oberflächentemperatur, wer weiß das schon? Insofern ist die Pause (Variation) ein Indiz dafür, daß die Klimamodelle nicht ausgereift sind und zur Vorhersage (noch) nichts taugen.

      Und daß der Ozean wärmer geworden sei, widerlegt natürlich auch nicht die Pause bei der Oberflächentemperatur. Um im Beispiel zu bleiben: Auch wenn die Bäckerei nebenan keine Pause hat, kann die Schule nebenan trotzdem eine haben. Dieses Argument klingt mir nach "Nebelkerze" ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 11:08:26
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.522.957 von Vitaquelle am 09.05.19 08:40:36Immerhin: Du versuchst erstmals inhaltlich zu diskutieren.

      Zitat von Vitaquelle: Alle Gründe, die Du anführst (Meeresströmungen, Vulkanismus, Sonnenaktivität) sind ja nicht im genannten Zeitraum ('98 bis '15) einmalig, sondern bleiben auch in Zukunft als Einflußfaktoren erhalten.
      Richtig. Es hat ja auch immer wieder (etwas kürzere) "Pausen" gegeben. Nach 1998 war dieser Einfluss besonders stark: Der EL Nino 1997/98 hatte Rekordstärke und die anderen Faktoren wirkten in die gleiche Richtung. Wenn man diese (nicht vorhersehbaren) natürlichen Forcings einbezieht, wird die "Pause" auch in den Modellen sichtbar (wenn auch nicht so stark wie in deinem Bildchen mit den überholten Daten).

      Und daß der Ozean wärmer geworden sei, widerlegt natürlich auch nicht die Pause bei der Oberflächentemperatur.
      Da über 90% der durch den verstärkten Treibhauseffekt ankommenden Wärme in den Ozean fließen, bestätigt dies, dass der Treibhauseffekt der Haupttreiber der Erwärmung ist. Durch ENSO wird nur die Verteilung zwischen Ozean und Oberfläche (vorübergehend) beeinflusst.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:28:10
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.521.739 von rv_2011 am 09.05.19 00:06:39Daß nach jedem sehr starken El Nino folgt, ist falsch, man könnte auch sagen eine Lüge von RV, um bei seiner bedauernswerten Sprachregelung zu bleiben. Die Taktung von El Nino und La Nina ist nicht synchron. Nach einem sehr starken El Nino können auch ein oder mehrere Neutraljahre folgen. Auf das El Nino Jahr 2015 folgte 2016 ein weiteres El Nino Jahr und kein La Nina.

      Bis 1880 traten lt. George S. Philander die El Ninos im Durchschnitt alle 7,5 Jahre auf, inzwischen ist der Wert auf 4,9 Jahre gesunken. Bei La Ninas sank der Wert von 10,0 auf 4,2 Jahre.

      Auch andere Wissenschaftler sehen nun El Nino-Ereignisse mit Wärmeschwerpunkt im Zentralpazifik heute doppelt so häufig wie im Mittel der letzten 400 Jahre. Hier unterscheidet man zwischen dem Auftreten im Zentralpazifik und dem der Küste vorgelagertem.

      https://www.focus.de/wissen/natur/el-ninos-haben-sich-versch…

      Durch einen El Nino steigt die globale Temperatur, das ist unstrittig. Eine Zunahme der El Ninos läßt es wärmer werden. Es gibt Hinweise auf sehr starke El-Niño-Ereignisse zu Beginn des Holozäns vor etwa 11.700 Jahren (Wikipedia). Das half neben astrologischen Konstellationen mit, die Eiszeit zu beenden.

      Wie entsteht nun ein El Nino? Die tief unten im Wasser verlaufenden Kelvinwellen, nicht zu verwechseln mit Wellen an der Oberfläche, treiben Wasser in östliche Richtung und erhöhen dort den Meeresspiegel um etwa 30 cm. Warum diese Kelvinwellen entstehen, ist weiterhin ungeklärt und Gegenstand derzeitiger Forschung.
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:33:05
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.189 von nickelich am 10.05.19 14:28:10Korrektur :
      Daß nach jedem sehr starken El Nino ein La Nina folgt, ist falsch.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 15:09:59
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.189 von nickelich am 10.05.19 14:28:10Was erzählen Sie wieder für Märchen? :laugh:
      Wo soll ich denn gesagt haben, nach jedem starken El Nino folge eine La Nina??? :confused:

      Tatsächlich habe ich folgendes gesagt:
      Zitat von rv: Es ist normal, dass sich nach dem sehr starken El Nino 1998 die Oberfläche und die Atmosphäre erst mal für einige Jahre abkühlen - da eine La Nina folgte, sogar etwas unter den Trend.
      Ich habe also nur von dem El Nino 1997/98 gesprochen - und danach folgte eine starke und weit über 2 Jahre (Juni/August 1998 bis Januar/März 2001) anhaltende La Nina und eine lange Periode mit überwiegend negativem ENSO-Index (Mitte 1998 bis Anfang 2014). Übrigens folgte auch auf den starken El Nino 2015/16 eine (in diesem Fall schwache) La Nina.

      Ansonsten: Definitionsgemäß halten sich längerfristig El Ninos und La Ninas die Waage, weil die Bezugstemperatur in der Region Nino3.4 regelmäßig auf den Mittelwert korrigiert wird, so dass der Mittelwert des ONI-Index Null ist.

      Dass es in Folge der Erwärmung mehr starke El Ninos geben könnte - darüber wird schon länger spekuliert. ENSO wirkt aber nur auf die Verteilung der Wärme zwischen Ozean und Atmosphäre; El Ninos haben keine Auswirkung auf den Trend.
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 16:51:53
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.669 von rv_2011 am 10.05.19 15:09:59Sie sollten lernen, daß es drei ganz verschiedene Definitionen von El Nino gibt.

      Sie benutzen die Definition der NASA, nach der sich El Nino Jahre dadurch auszeichnen, daß es global wärmer als der Durchschnitt ist ganz unabhängig vom Wasserstand im Zentralpazifik oder vor der Küste der Nordostspitze von Südamerika. Diese Definition ist unwissenschaftlich, nicht besonders intelligent und wird nur von Klimaphobikern benutzt.

      Der DWD definiert anders. Er vergleicht die oberflächliche Wassertemperatur des östlichen äquatorialen Pazifiks nach Satellitenmessung (die genaue Begrenzung nach Längen- und Breitengraden könnten Sie nachlesen) mit der durchschnittlichen Temperatur in diesem Bereich, also nicht ein Vergleich mit globaler Temperatur wie die NASA.

      Aufzeichnungen zu El Ninos gibt es viel länger als Satelliten. Diese gehen auf warmes Wasser, aber insbesondere auf höheren Wasserstand vor der Küste an der Nordostspitze von Südamerika zurück. Das ist die traditionelle Definition, auf der auch die Vergleiche von George S. Philander fußen.

      Die letzten 400 Jahre bei der El Nino Forschung zu betrachten, dem scheinen Sie sich ebenso zu verweigern wie der erst jetzt einsetzenden Forschung, wie so ein El Nino entsteht, welche unterseeische Kräfte da wirken.

      Wenn Sie das

      https://www.focus.de/wissen/natur/el-ninos-haben-sich-versch…

      gelesen hätten, wären Sie selbst darauf gekommen, daß diese Wissenschaftler nicht Ihre Definition der NASA benutzten.
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 18:02:26
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.538.896 von nickelich am 10.05.19 16:51:53Dass es verschiedene Definitionen gibt, brauche ich gewiss nicht zu lernen: Ich hatte Sie vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass es verschiedene Definitionen (z.B. den multivariate ENSO Index MEI, ebenfalls von einer NOAA-Gruppe) gibt. :laugh:

      Hätten Sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen oder auf die verlinkte NOAA-Site geschaut, hätten Sie bemerkt, dass sich die Definition der NOAA (wie kommen Sie auf NASA?) auf die Abweichung der Temperatur in der Region Nino3.4 vom Mittelwert in dieser Region bezieht; auch der DWD benutzt diese Definition. Ein Bezug zur Globaltemperatur wäre in der Tat unsinnig; dann würde es bald keinen El Nino mehr geben, weil diese deutlich schneller steigt als die Mitteltemperatur im äquatorialen Pazifik. Auf solch eine Idee kann nur jemand kommen, der von der Sache keine Ahnung hat. ;)

      Ja, Beobachtungen des Phänomens El Nino gibt es schon lange; der quantitativ exakte ONI-Index existiert seit 1950. Mit Satelliten hat das ohnehin nichts zu tun: Der ONI-Index beruht auf direkten Messungen der Oberflächentemperatur, inzwischen durch ARGO-Bojen (ERSST.v5).

      Ich rate es Ihnen nicht zum ersten Mal: Überlegen Sie etwas und machen Sie sich kundig, bevor Sie sich mit Unsinn lächerlich machen.
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 19:22:58
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.539.697 von rv_2011 am 10.05.19 18:02:26Der DWD benutzt Satellitendaten der Temperatur und nicht von Bojen gemessene Temperaturen. Der sogenannte "Ozean Niño Index (ONI)" verwendet Daten, die auf den mittleren dreimonatigen Abweichungen der Oberflächenwassertemperaturen in der Niño 3.4 Region (170° W bis 120° W, 5° S bis 5° N) basieren. Ich schlage vor, Sie machen sich dort einmal schlau.

      https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2018/11/30.html

      Angegeben ist dabei, daß Passatwinde an der Oberfläche die Meeresströmung "im Wesentlichen" antreiben. Das ist eine völlig veraltete Vorstellung. Wenn Sie sich über den derzeitigen Stand der Wissenschaft zu diesem Thema schlau machen wollen, enpfehle ich Ihnen zu lesen, wie man sich derzeit um die Tiefenwellen kümmert:
      https://derstandard.at/2000080181182/Wie-Mathematiker-El-Nin…

      El Ninos traten auch vor 1950 auf und wurden registriert.
      Haben Sie nun endlich kapiert, daß der El Nino nun häufiger auftritt und damt die globale Temperatur in Richtung wärmer treibt? Oder wollen Sie das immer noch abstreiten?
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 20:28:12
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.540.381 von nickelich am 10.05.19 19:22:58Sie lügen mal wieder. (Ich muss es so hart ausdrücken, weil die Sache auch nach Ihrem (Nicht-)Link klar ist.)

      Von Satellitentemperaturen ist in dem DWD-Text keine Rede. Der DWD verwendet den selben Index wie die NOAA, den ONI-Index, der auf den zuverlässigeren Bojen-Temperaturen beruht. Von einem anderen Index ist gar keine Rede. In dem DWD-Text wird nicht erwähnt, dass der 30jährige Bezugszeitraum alle 5 Jahre aktualisiert wird. Dadurch hinkt die Mitteltemperatur der Erwärmung um 15-20 Jahre nach.

      Ich hoffe, dass Sie Ihre übrigen Fehler eingesehen haben:
      - Der ONI-Index stammt von der NOAA, nicht von der NASA.
      - Bei der Berechnung des ONI-Index wird die Mitteltemperatur im Gebiet Nino3.4 verwendet - nicht die Globaltemperatur.
      - Über die Unterschiede verschiedener ENSO-Indizes haben wir hier schon mehrfach gesprochen.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 23:37:07
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.540.867 von rv_2011 am 10.05.19 20:28:12Wie üblich, vergreifen Sie sich wieder mal im Ton.
      Den Unterschied zwischen NASA und NOAA vermeiden Sie zu definieren. Aber darum geht es gar nicht. Sie drücken sich darum, einzugestehen, daß die Zunahme der El Ninos die Globaltemperatur in die Höhe trieb.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 00:39:23
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.178 von nickelich am 10.05.19 23:37:07Sie "vermeiden es" auf Ihre vielen Fehler einzugehen.

      Warum sollte ich auf eine Index-Definition der NASA eingehen, von der hier (außer von Ihnen) nie die Rede war? Ich habe mich immer auf den ONI-Index der NOAA bezogen.

      Wenn ich es als "Lüge" bezeichne, wenn Sie unter Hinweis auf einen Text des DWD behaupten, der DWD verwende für seinen Index (den es gar nicht gibt) Satellitentemperaturen, dann ist das korrekt. In diesem Text (wie auch in anderen) des DWD ist nur der ONI-Index genannt - als Beispiel für einen ENSO-Index. Diesen Index haben Sie
      - der NASA untergeschoben
      - als "unwissenschaftlich, nicht besonders intelligent und ... nur von Klimaphobikern benutzt" bezeichnet
      - als Abweichung von der Globaltemperatur bezeichnet.
      Alle drei Aussagen sind definitiv falsch.

      Es gibt verschiedene Indizes und verschiedene Definitionen von "El Nino". Einige Indizes beziehen sich zwar auf Temperatur-Anomalien, aber für ein festes Referenzintervall. Das würde ich nicht als "unwissenschaftlich", aber als wissenschaftlich bedenklich bezeichnen, weil damit die Häufigkeit und Stärke der El Ninos in Folge der Erwärmung des Ozeans automatisch steigt (und Häufigkeit und Stärke der La Ninas automatisch sinkt).

      Der DWD vergleicht hier drei bekannte Indizes. Ich empfehle Ihnen, sich das mal anzusehen. Vorweg: Von Satellitentemperaturen ist auch da nirgends die Rede.

      Dass El Ninos schon sehr lange beobachtet wurden, habe ich bereits gesagt.

      Ebenso habe ich Ihnen schon vor Monaten gezeigt, dass bei ENSO-Prognosen auch und vor allem die Entwicklung der Temperaturen der tieferen Wasserschichten (Kelvin-Wellen) beobachtet werden; aktuelle Graphiken dazu finden Sie z.B. auf Seite 15-16 der der ENSO-Analyse der NOAA , die ich seit vielen Jahren regelmäßig beobachte.

      Außerdem vermisse ich noch eine Entschuldigung für Ihre Lüge, ich hätte behauptet, auf jeden starken El Nino folge eine La Nina.

      Ihre Unfähigkeit, Fehler zuzugeben und sich für Lügen und Unterstellungen zu entschuldigen, kann man nur noch als pathologisch bezeichnen.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 00:45:37
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.361 von rv_2011 am 11.05.19 00:39:23Sorry: Ich habe den Link auf die Seite des DWD vergessen, wo drei bekannte ENSO-Indizes verglichen werden:

      https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/verschi…
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 13:04:42
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.178 von nickelich am 10.05.19 23:37:07Noch ein Nachtrag:
      Zitat von nickelich: Sie drücken sich darum, einzugestehen, daß die Zunahme der El Ninos die Globaltemperatur in die Höhe trieb.
      Nein, ich werde doch nichts "eingestehen", was Ihrer Phantasie entspringt. Ich habe bereits ausführlich begründet, dass El Ninos nur einen vorübergehenden Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre und der Oberfläche. Wenn sie überhaupt einen langfristigen Einfluss haben, ist dieser negativ: Durch die höhere Oberflächentemperatur steigt die Abstrahlung der Erde.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 13:53:06
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.544.260 von rv_2011 am 11.05.19 13:04:42Wann werden Sie Ihre zahlreichen Fehler "eingestehen"??

      Einige der letzten Fehler und Lügen habe ich zu Ihrer Erinnerung in #4530 aufgelistet.

      Von der NASA gibt es m.W. gar keinen ENSO-Index. Es gibt allerdings einige Sites, auf denen aktuelle ENSO-Einflüsse gezeigt werden, wie sie von den NASA-Satelliten beobachtet werden: Temperatur- und Meeresspiegelanomalien im äquatorialen Pazifik. Ist es das, was Sie mit "unwissenschaftlich, nicht besonders intelligent und ... nur von Klimaphobikern benutzt" meinen? :confused:
      Hier zwei NASA-Links dazu:
      https://airsea-www.jpl.nasa.gov/ENSO/welcome.html
      https://sealevel.jpl.nasa.gov/science/elninopdo/latestdata/
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 14:44:05
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.361 von rv_2011 am 11.05.19 00:39:23Jetzt bringen Sie alles durcheinander, Hauptsache mir einen Fehler unterstellen zu wollen. NOAA und NASA werfen Sie durcheinander. Zu NOAA kam von mir keine Silbe.

      Geben Sie doch endlich zu, daß der DWD das Ergebnis von Satellitenmessungen benutzt.

      Geben Sie zu, daß es zu einer globalen Erwärmung kommt, wenn die El Ninos häufiger auftreten.
      Folgendes haben Sie wohl nicht zur Kenntnis genommen, da es den Alleinvertretungsanspruch des CO2 bei der Klimaerwärmung infrage stellt:

      https://www.focus.de/wissen/natur/el-ninos-haben-sich-versch…
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 15:42:32
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 17:30:36
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.544.740 von nickelich am 11.05.19 14:44:05Aha - Sie probieren eine neue Taktik: Verwirren statt ablenken. Das müssten Sie schon etwas geschickter anstellen - und nicht mit solch offensichtlichen Unwahrheiten.
      Zitat von nickelich: Zu NOAA kam von mir keine Silbe.
      Eben. Sie haben völlig aus der Luft gegriffen behauptet, der von mir zitierte ONI-Index der NOAA stamme von der NASA. Die NASA pflegt aber m.W. gar keinen ENSO-Index. :laugh:
      Zudem haben Sie behauptet, dieser Index verwende Anomalien relativ zur Globaltemperatur - völliger Unsinn. :laugh:
      Geben Sie doch endlich zu, daß der DWD das Ergebnis von Satellitenmessungen benutzt.
      1. Der DWD pflegt gar keinen eigenen Index.
      2. Der DWD verweist regelmäßig auf den ONI-Index, der auf den (viel zuverlässigeren) Bojentemperaturen berruht.
      3. Ich kenne nicht einen ENSO-Index, der Satellitentemperaturen verwendet, schon gar nicht einen vom DWD benutzten.
      Geben Sie zu, daß es zu einer globalen Erwärmung kommt, wenn die El Ninos häufiger auftreten.
      Warum soll ich "zugeben", dass Ihre Phantasien etwas mit der Realität zu tun haben?
      Folgendes haben Sie wohl nicht zur Kenntnis genommen, da es den Alleinvertretungsanspruch des CO2 bei der Klimaerwärmung infrage stellt:
      https://www.focus.de/wissen/natur/el-ninos-haben-sich-versch…
      Sie machen Witze. In dem Focus-Artikel steht kein Wort davon, dass die (verschobenen) El Ninos die Erwärmung verursachen.
      Vielmehr steht dort dass man vermutet, dass dies eine Folge der Erwärmung ist - auch dass es möglicherweise mehr besonders starke El Ninos gibt. Einen statistisch belastbaren Beleg dafür gibt es nicht. Wenn es sich in Zukunft bestätigt, ist dies Folge der Erwärmung, nicht deren Ursache.
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      Avatar
      schrieb am 11.05.19 19:25:26
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.545.664 von rv_2011 am 11.05.19 17:30:36
      ...dass dies eine Folge der Erwärmung ist...


      Natürlich. Was denn sonst. ALLES ist eine Folge der globalen Erwärmung. JEDES Wetter: Kalte Winter, warme Winter, viel Schnee, wenig Schnee, Dürren, Hochwasser, Weniger Hurricanes, mehr Hurricanes, viel Eis, wenig Eis....

      Einfach ALLES.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 20:46:43
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.249 von mouse_potato am 11.05.19 19:25:26... und der IPCC hat mit seinen Aussagen immer recht, auch wenn neutrale Wissenschaft beispielsweise bei Zement zu ganz anderen Werten kommt. Die weltweite Zementproduktion bläst viermal so viel CO2 in die Luft wie der gesamte globale Flugverkehr. Aber auf dem Flugverkehr wird herumgehackt, auf Beton nicht. Das ist eine üble Politik, die nur Menschen in den Industrieländern mit Verboten belegen will und die eine Umverteilung von den reicheren Ländern zu den ärmeren Ländern anstrebt. Wissenschaft kann man das nicht nennen, weil das Ergebnis von vornherein feststehen muß. Das CO2 muß an allem Schuld tragen. Also soll man das CO2 ausschließlich in den wenigen Industrieländern reduzieren, die an diesem Unsinn teilnehmen. Die großen Flächenstaaten, die Schwellen- und Entwicklungsländer, aber auch Polen und Ungarn machen nicht mit. Estland und Malta haben ihren CO2-Output 2018 kräftig gesteigert.

      https://derstandard.at/2000102411187/Boeser-Beton-Warum-Zeme…

      Wie sollte RV das Entstehen von El Ninos auf etwas anderes als die gestiegenen CO2 Emission zurückführen. Die Wissenschaft kennt die Ursache nicht. Ähnliche Strömungsbewegungen gibt es auch im Atlantischen oder Indischen Ozean, sie unterscheiden sich dort aber in ihren Charakteristiken. Man rätselt, ob es durch geringfügig unterschiedliche Dichte von Wasserschichten zu solchen Schwingungen tief im Meer kommen kann. Aber das reicht als Erklärung nicht. Mit dem, was an der Oberfläche des Meeres oder darüber geschieht, hat es nichts zu tun.

      https://derstandard.at/2000080181182/Wie-Mathematiker-El-Nin…

      Stellen wir uns doch einmal vor, diese in immer kürzeren Abständen auftretenden Vibrationen im Meer wären das Ergebnis des immens gestiegenen Funkverkehrs. Die Klimaerwärmung begann 1910 und künstliche Radiowellen wurden etwa ab diesem Zeitpunkt immer stärker emittiert. Würden die Klimaphobiker auf ihr Smartphone und TV verzichten wollen, wenn diese daran beteilgt sein könnten?
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 21:26:12
      Beitrag Nr. 4.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.249 von mouse_potato am 11.05.19 19:25:26Was quasselst du wieder für einen Unsinn.

      Gravierende Veränderungen des Klimasystems wie starke Veränderungen der Ozeanoszillationen sind Teile des Klimawandels, der im Wesentlichen Folge der Erwärmung durch Treibhausgase ist.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 21:39:49
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.522 von nickelich am 11.05.19 20:46:43Dass Beton zu CO2-Emissionen führt, ist bekannt und wird in den Klimaprojektionen berücksichtigt. Deshalb gibt Ihr Absatz dazu keinen Sinn. Deutschland übt auch leider keinen besonderen Verzicht; zum Beispiel gibt es eine starke Lobby für die besonders klimaschädliche Braunkohle aus Deutschland, weshalb Deutschland bei der Umsetzung von Emissionszielen hinter den Niederlanden oder Großbritannien zurück bleibt. Das wird zu Folgekosten führen, weil die Förderung von Kohle Geld verschwendet und den Aufbau effizienterer Strukturen verzögert.

      Dass die globale Erwärmung keine Folge von ENSO ist, ist hier im Thread bereits nachgewiesen worden. Nachweisen für Ihre Behauptungen sind Sie durchweg schuldig geblieben. Und niemand hier hat die Entstehung von El Ninos auf CO2 zurückgeführt. Möglicherweise werden El Nino-Ereignisse durch eine globale Erwärmung stärker und vielleicht auch häufiger. Das hat aber mit Ihren Behauptungen wenig zu tun - ENSO kann von einer globalen Erwärmung beeinflusst werden, aber die globale Erwärmung wird nicht durch ENSO erzeugt, weil dies keinen Wärmefluss zur Erde erzeugt.

      Daran scheitert auch Ihre These von Radiowellen und globaler Erwärmung: die Energie von Radiowellen ist vernachlässigbar gegen das Strahlungsungleichgewicht durch den Anstieg der Konzentrationen der Treibhausgase.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 22:01:02
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.522 von nickelich am 11.05.19 20:46:43
      Zitat von nickelich: Aber auf dem Flugverkehr wird herumgehackt, auf Beton nicht.
      Unsinn. Dass Beton für etwa 8% der anthropogenen CO2-Emissionen verantwortlich ist (mit steigender Tendenz), wird sehr wohl als Problem gesehen.

      Wie sollte RV das Entstehen von El Ninos auf etwas anderes als die gestiegenen CO2 Emission zurückführen.
      Das ist nicht meine Idee, sondern steht in dem von Ihnen (nicht) verlinkten Focus-Artikel über die Veränderungen der ENSO.
      Zitat von FOKUS: Doch wie beeinflusst der Klimawandel dieses Klimaphänomen? Bisher gab es dazu widersprüchliche Daten. ... Das Problem: Diese Vorhersagen basieren auf Klimamodellen, denn verlässliche Langzeitdaten zur realen Entwicklung des El Nino gab es bisher nur aus der Neuzeit.
      Das hat sich nun geändert. Denn Mandy Freund von der University of Melbourne und ihrem Team ist es gelungen, die erste 400 Jahre zurückreichende Zeitreihe von El Ninos zu erstellen. ...
      "In den letzten 30 Jahren waren Zentralpazifik-El-Ninos mehr als viermal so häufig wie Ostpazifik-Ereignisse." Diese Entwicklung passe zu dem, was Klimamodelle für die Folgen eines ungebremsten Klimawandels vorhersagen.
      Zitat von nickelich: Mit dem, was an der Oberfläche des Meeres oder darüber geschieht, hat es nichts zu tun.
      Es ist unklar, ob die Veränderungen bei der ENSO Folge der Oberflächenerwärmung sind. Sie vergessen aber, dass über 90% der Erwärmung im Ozean bis in die Tiefsee stattfinden.

      Wann werden Sie endlich Ihre Fehler "eingestehen" (um Ihre Ausdrucksweise zu benutzen)?
      Oder glauben Sie immer noch die NASA oder der DWD würden einen ENSO-Index pflegen, von denen der eine Abweichungen von der Globaltemperatur, der andere irgendwie Satellitentemperaturen verwendet? :confused:

      Ich will Ihnen nicht "einen Fehler unterstellen", sondern ich habe Ihnen eine Vielzahl von Fehlern und Lügen nachgewiesen, wovon Sie verzweifelt abzulenken versuchen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 10:23:47
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.708 von for4zim am 11.05.19 21:39:49for4zim :"Dass Beton zu CO2-Emissionen führt, ist bekannt"
      ... das wurde nicht bestritten, sondern daß die damit zusammenhängende Emission erheblich höher ist, als vom IPCC angenommen, das ist der springende Punkt. Aber bleiben Sie ruhig bei Ihrer Annahme, daß der IPCC und der Vatikan immer recht haben.

      Die Braunkohle ermöglicht eine billigere Stromerzeugung als jede Ökostromproduktion, wenn man die gesamte Versorgung betrachtet, also auch Zeiten von Windstille und Dunkelheit, die nicht nur gelegentlich auftreten.

      Die Paris beschlossenen CO2-Verminderungsverpflichtungen sind völkerechtlich nicht bindend. Die Verfehlung der Emissionsziele bliebe also ohne Folgen, außer Deutschland würde so dämlich sein, freiwillig zu bezahlen.

      Nachgewiesen haben Sie hier zum Entstehen von El Ninos noch gar nichts. Sie haben Ihre Meinung geäußert und Meinungen von Ihren Glaubensbrüdern zitiert, mehr nicht. Warum El Ninos entstehen, ist weiterhin ein Geheimnis und hängt wohl nicht davon ab, wo sich Druckgebilde außerhalb des Wassers bilden. Diese tragen bei, verstärken den Effekt, sind aber nicht Ursache.

      Das Gedankenexperiment zu den Radiowellen haben Sie nicht begriffen. Wenn eine Art von Radiowellen in Verdacht stünde, der Bildung von El Ninos förderlich zu sein, würden Sie dann auf Ihr Smartphone verzichten?
      Man kann mit Schallwellen in bestimmten Frequenzen auf dem Wasser im Glas oberflächliche Wellen entstehen lassen. Das heißt jedoch nicht, daß Sie damit die Temperatur dieses Wassers um ein Grad erhöhen können.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 14:37:05
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.552.342 von nickelich am 13.05.19 10:23:47
      Zitat von nickelich: for4zim :"Dass Beton zu CO2-Emissionen führt, ist bekannt"
      ... das wurde nicht bestritten, sondern daß die damit zusammenhängende Emission erheblich höher ist, als vom IPCC angenommen, das ist der springende Punkt.
      Haben Sie noch immer nicht begriffen, dass nach Ihrer Quelle das genaue Gegenteil der Fall ist. Versuchen Sie doch einmal, diesen Absatz zu verstehen:
      Zitat von DerStandard: Zement als Klimakiller – so einfach sei es aber auch wieder nicht, behauptete zumindest eine 2016 erschienene Studie: Chinesische und US-amerikanische Wissenschafter haben darin herausgefunden, dass Zement bei der Verwitterung einen Teil des bei der Produktion freigesetzten CO2 wieder aufnehmen kann. Das passiert allerdings nur, wenn der Baustoff in direktem Kontakt mit Luft ist. 43 Prozent des bei der Herstellung entstandenen CO2 sollen auf diese Weise seit 1930 wieder aus der Atmosphäre geholt worden sein. Die Wissenschafter kritisieren, dass dieser Effekt in den Berechnungen des Weltklimarats nicht berücksichtigt werde.
      derstandard.at/2000102411187/Boeser-Beton-Warum-Zement-der-geheime-Klimakiller-ist


      Aber bleiben Sie ruhig bei Ihrer Annahme, daß alles falsch ist, was nicht in Ihr Weltbild passt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 16:45:35
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.552.342 von nickelich am 13.05.19 10:23:47Sie haben nirgendwo belegt, dass die CO2-Emissionen durch Beton größer sind als im IPCC-Bericht angenommen, wie auch rv_2011 erläuterte. CO2-Emissionen bei der Betonproduktion sind Teile der Emissionsszenarien, aber dass CO2 durch Beton auch der Luft entzogen wird, wird nicht ausreichend berücksichtigt. Der Effekt bezogen auf die gesamten Treibhausgasemissionen ist aber gering (langfristig wenige Prozent).

      Im Gegensatz zu Ihren Behauptungen habe ich meine Aussagen zum Thema ENSO und globale Temperatur sowie CO2 mit seriösen Quellen belegt. Ich zeigte mit Verweis auf Lu et al 2018, dass es in der aktuellen Literatur keinen Konsens gibt, dass die Frequenz von ENSO in den letzten Jahrhunderten gestiegen ist. Das ist aber irrelevant, weil die Änderung der Frequenz von ENSO über die letzten Jahrhundert keine Rolle spielen kann, wenn man einen Effekt von ENSO auf die globale Erwärmung der letzten 50 Jahre belegen möchte, wo der größte Teil der globalen Erwärmung stattfand (ca. 0,9 Grad).

      Für diesen Zeitraum zeigt aber die zitierte Literatur, nämlich Foster et al 2010 und Foster und Rahmstorf 2011, dass ENSO selbst keine globale Erwärmung verursacht, sondern dadurch der Temperaturtrend teilweise verdeckt wird – Herausrechnen von ENSO verstärkt den Trend. Das ist das Gegenteil von Ihrer Behauptung.

      Wir haben immerhin geklärt, dass es keinen besonderen Einfluss des Mobilfunks auf die globale Erwärmung gibt. Daher ist Ihre hypothetische Frage irrelevant und nur ein Ablenkungsmanöver.

      Und damit zum polemischen Tonfall Ihres Beitrags. Ich habe meine Aussagen belegt und verweise auf wissenschaftliche Ergebnisse. Sie hingegen haben Ihre Aussagen trotz wiederholter Nachfrage nicht belegt. Ihre Verweise auf „Glaubensbrüder“ oder „Vatikan“ sind daher absurde Ablenkungen – Sie verlangen hier, dass man Ihren unbelegten Behauptungen glaubt, Sie verweisen auf Ihre „Glaubensbrüder“ bei EIKE usw. und können keine seriösen wissenschaftlichen Quellen anführen. Auch Ihr Gerede darüber, dass man nicht wüsste, warum ENSO abläuft, ist nur Ablenkung. Auch wenn nicht alle Fragen bezüglich ENSO geklärt sind, weiß man aber doch genau, dass ENSO keine globale Erwärmung bewirkt.

      Literatur:
      Lu et al 2018: A Review of Paleo El Niño-Southern Oscillation. Atmosphere (2018) ,9, 130.

      Foster et al., Comment on “Influence of the Southern Oscillation on tropospheric temperature” by J. D. McLean, C. R. de Freitas, and R. M. Carter, JGR 115, (2010)
      https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/200…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/200…


      Foster und Rahmstorf, Global temperature evolution 1979–2010, Envoronmental Research Letters, 6 (2011).

      https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/6/4/044…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/6/4/044…

      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 21:49:31
      Beitrag Nr. 4.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.555.945 von for4zim am 13.05.19 16:45:35Sie erwähnen Rahmstorf und schreiben gleichzeitig von "seriösen Quellen". Merken Sie nicht selbst, daß das nicht zusammenpaßt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 22:21:15
      Beitrag Nr. 4.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.558.960 von nickelich am 13.05.19 21:49:31Das ist jetzt Ihr ganzes Argument?

      Ich habe seriöse Quellen angegeben, Sie nicht. Statt das nachzuholen und endlich mal nachvollziehbare Belege für Ihre Behauptungen anzugeben oder eben Ihre Position als nicht belegbar zu revidieren, trollen Sie nur.

      Sie haben unrecht, weil Sie Ihre Behauptungen nicht belegen können, weil diese Behauptungen unplausibel sind und weil ich Gegenargumente vorbringen kann, die sauber belegt sind. ENSO bewirkt keine globale Erwärmung. Die globale Erwärmung seit 1970 ist nachweislich durch den anthropogenen Treibhauseffekt verursacht. Diese globale Erwärmung beträgt über die letzten 50 Jahre ca. 0,9 Grad und schreitet über den gesamten Zeitraum mit wahrscheinlich leichter Beschleunigung voran. Je nach gewählte Datenquelle beträgt die Erwärmungsrate ca. 0,018 bis 0,02 Grad pro Jahr. Diese Rate ist auch nach 1998 unverändert. Alle diese Aussagen habe ich in diesem Thread seriös und nachvollziehbar belegt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 16:00:07
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.554.505 von rv_2011 am 13.05.19 14:37:05Daß der IPCC Fehler macht, ist nach dem eisfreiem Himalaya 2035 hinlänglich bekannt. Daß nun unabhängige Wissenschaftler die Zahlen der Emission/Aufnahme von CO2 bei Zement infrage stellten, wird nicht der letzte zu findende Fehler gewesen sein. Vielleicht war der Leitautor in der Sache Zement auch so ein Student ohne Studienabschluß, aber mit Vergangenheit als Aktivist bei WWF oder dem kriminellen Greenpeace, wie die freiwilligen Helfer von Donna Laframboise zu früheren IPCC-Berichten herausfanden und belegten.

      Den Verbrauch von Zement und damit den CO2-Ausstoß könnte man nicht nur um wenige Prozent senken, wenn man Baustahl durch Carbonfaserbündel ersetzt. Das bleibt aber Wissen im abgeschotteten Bereich der Fachleute und kein Klimaphobiker macht dafür Werbung. Dabei könnte man damit CO2-Emission einsparen ohne daß der Bürger sich einschränken müßte wie bei den vielen anderen Anliegen der Grünen. Korrosion ist bei solchen Brücken nicht das Problem wie bei der Armierung mit Baustahl. Die Bauwerke halten damit viel länger und aus den paar Prozent CO2-Einsparung werden mit der Zeit zweistellige Werte.
      Wenn man mit Stützkorsetten aus Carbonfasern sanierungsbedürftige Brücken erhalten kann und Neubauten damit vermeidet, wird auch jede Menge CO2 eingespart. Aber das interessiert keinen, der Elektrofahrzeuge und Windkraftanlagen in den Markt drücken will und damit etwas verdienen will.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 16:11:09
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.555.945 von for4zim am 13.05.19 16:45:35Der Effekt von CO2 im Zement ist nach Angabe der Autoren viermal so groß wie der Effekt von CO2 im Flugverkehr. Gegen den Flugverkehr wird von den Umweltbeauftragten gestänkert bis zum Geht-nicht-mehr. Da wird dann gelogen, daß sich die Balken biegen mit einem Sitzladefaktor im Flugzeug von nur 50% statt ca. 84% und im Verbrauch pro Passagier auf 100 km/h, der im Charterbereich mit voller Auslastung nur bei 3,5 bis 4 l/100km liegt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 16:52:35
      Beitrag Nr. 4.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.565.701 von nickelich am 14.05.19 16:11:09Wieder nur Ablenkungsversuche::

      Haben Sie inzwischen begriffen, dass Sie Ihre eigene Quelle völlig missverstanden haben?
      Haben Sie inzwischen begriffen, dass das IPCC die Emissionen aus der Betonproduktion nach Ihrer Quelle allenfalls überschätzt hat?

      Was den Flugverkehr angeht: Der hat neben dem CO2-Ausstoß weitere gravierende Klimawirkungen
      - durch Kondensstreifen und daraus entstehende dünne, hohe und damit erwärmende Wolken
      - durch Anreicherung des Wasserdampfs, der in solchen Höhen besonders erwärmend wirkt.

      Aber das wussten Sie sicher als Luftfahrtexperte alles schon. Haben Sie es also absichtlich verschwiegen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 17:14:24
      Beitrag Nr. 4.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.565.566 von nickelich am 14.05.19 16:00:07Auch wieder nur Ablenkung!

      Jede Tonne vermiedene CO2-Emission ist zu begrüßen - egal, ob das die Zementproduktion oder Kohleverbrennung betrifft. Wie kommen Sie darauf, dass irgendein vernunftbegabtes Wesen das anders sieht? :confused:

      Die Vorschläge, die Sie gerade in dem Standard-Artikel gelesen haben, sind noch nicht praxisreif, könnten aber in Zukunft eine Rolle spielen. Dabei spielen sicher auch die Kosten eine Rolle - auf die Sie doch immer verweisen, wenn es um Erneuerbare Energie geht. ;)

      Der Himalaya-Fehler im nicht-naturwissenschaftlichen Teil des vorletzten Berichtes wurde hier hinreichend oft diskutiert. Diese offensichtlich falsche Aussage widersprach eklatant den entsprechenden Angaben im naturwissenschaftlichen Teil, der hier überwiegend diskutiert wird. Und wenn das der einzige Fehler auf mehr als 4000 Seiten war, ist die Fehlerdichte in Ihren Lieblingsquellen wie EIKE oder Kälte Sonne mindestens 1000 mal so hoch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 19:57:52
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.566.205 von rv_2011 am 14.05.19 16:52:35Es geht darum, daß im IPCC-Bericht Fehler zu finden sind. Das werden nicht die beiden einzigen bleiben. Ob die Vorzeichen dabei plus oder minus sind, ist sekundär. Es war eben nicht nur ein Fehler, den Sie danach zugegeben hatten.
      Daß die hohen Wolken auch kühlend wirken können, haben Sie anscheinend noch nicht mitbekommen. Machen Sie sich doch mal beim DWD schlau und vergessen die längst widerlegte uralte Propaganda. Oder glauben Sie immer noch, daß die Kondenzstreifen von Flugzeugen ausgesandt werden, um die Menschen mittels Chemtrails zu beeinflussen?

      Wenn das Herunterfahren des deutschen CO2-Ausstoßes auf Null keine messbare Auswirkung auf die Temperatur hat, dann geht es nicht um jede Tonne CO2. Das wird Ihnen jedes vernunftbegabte Wesen erklären können.

      Wenn man mittels eines Carbon-Stützkorsetts alte Brücken rettet, dann ist das nicht nur im Sinne des Denkmalschutzes interessant, sondern auch finanziell sieht das besser aus als ein Neubau.

      https://www.architekturblatt.de/carbonfaser-pflaster-verstae…

      Die TU Dresden hatte schon 2005 die weltweit erste Brücke aus Carbonbeton gebaut - für die Landesgartenschau in Oschatz. Es folgten unter anderem eine Fußgängerbrücke in Kempten, ein luftig-leichter Pavillon im thüringischen Kahla und ein verstärktes Zucker-Silo in Uelzen. Um nun zu zeigen, wie belastbar das Material wirklich ist und die Etablierung voranzutreiben, plant die TU Dresden ein Pilotprojekt: die erste Auto-Brücke aus Carbonbeton in Sachsen.

      https://www.mdr.de/wissen/carbonbeton-neu-100.html

      Diese Beispiele haben Praxisreife des Einsatzes von Carbonfasern als Armierung demonstriert.

      Aber gehen wir nun zurück zur aktuellen Forderung der Klimaphobiker, daß die Kerosinpreise in Deutschland erhöht werden müßten. Selbst eine Umweltsprecherin der CSU stimmte da ohne jegliche Fachkenntnis ein. Die Frau ist Juristin („iudex non calculat“) und ihren Mann von Beruf Musikprofessor kann sie auch nicht zu solchen technischen Details fragen. Das Ergebnis wäre ein globaler Mehrverbrauch an Kerosin, weil jede Airline nach Möglichkeit den Treibstoff für den Rückflug dann aus Deutschland wieder heraus mitschleppen würde. Durch das höhere Gewicht bedingt müßten die Flugzeuge tiefer, d.h. in dichterer Luft fliegen, was mehr Treibstoff verbrauchen würde.

      Eine Kerosinbesteuerung würde das Gegenteil von dem erreichen, was man will, eine Senkung der CO2-Emission.
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      Avatar
      schrieb am 14.05.19 23:05:03
      Beitrag Nr. 4.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.568.257 von nickelich am 14.05.19 19:57:52Sie haben einen Fehler im nicht-naturwissenschaftlichen Teil eines veralteten Berichts genannt. Darüber haben wir hier oft geredet.

      Die CO2-Emissionen bei der Betongewinnung sind im IPCC korrekt angegeben. Die angebliche (ich habe das nicht überprüft) nicht-Berücksichtigung des Einflusses der Betonverwitterung ändert daran nichts; es würde lediglich zu einer marginalen Senkung (und nicht, wie Sie behauptet haben, zu einer starken Erhöhung) der langfristigen Auswirkungen auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre führen. War das beim Erstellen des AR5-Berichts überhaupt bekannt?

      Wenn der Einsatz von Karbonfasern statt Stahl Beton einspart, ist das ausdrücklich zu begrüßen. Das wäre doch mal ein sinnvoller Einsatz von Kohle! ;)
      Vielleicht ist es die Stahllobby, die den routinemäßigen Einsatz verzögert. Die Grünen oder die Wind- oder Solarlobby sind es bestimmt nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 23:14:55
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      Eine Schwindel wird nicht wahrer, indem er ständig wiederholt wird.

      Ich lasse bewegte Bilder sprechen, das geht besser in die gepimpten Hirne, falls da noch welche sind. ;)

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      Avatar
      schrieb am 14.05.19 23:43:24
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.570.084 von H2OAllergiker am 14.05.19 23:14:55Dieses Horror-Lügenmärchen wird durch Wiederholung bestimmt nicht wahr. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 15:16:57
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.546.792 von rv_2011 am 11.05.19 22:01:02RV : "Sie vergessen aber, dass über 90% der Erwärmung im Ozean bis in die Tiefsee stattfinden."

      ... haben Sie eine Quelle, die zu den Tiefseetemperaturen dies bestätigen würde. Oder nehmen Sie nur an, daß die Tiefsee beteiligt sein müßte, weil es in Ihre Propaganda paßt?
      Versuchen Sie doch an "irgendwie" Tiefseetemperaturen heranzukommen, die nicht durch vulkanische Einflüsse verfälscht sind.
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      schrieb am 15.05.19 16:20:58
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.565.701 von nickelich am 14.05.19 16:11:09Für alle hier sehr erhellend ist, worüber nickelich und Konsorten nicht schreiben. Hier im Thread wurde nachgewiesen, dass über die üblichen Leugnerportale Falschbehauptungen verbreitet werden. Im Gegensatz zu den Fehlern im vierten IPCC-Bericht (aus dem fünften IPCC-Bericht wurden bislang keine Fehler bekannt), die korrigiert wurden, hat kein Leugner es für nötig gehalten, die eigenen Fehler zu korrigieren oder auch nur sie zuzugeben. Genau da ist der Unterschied. Und während an den IPCC-Berichten vor allem unabhängige Wissenschaftler arbeiten (das IPCC bezahlt diese Tätigkeit nicht – die meisten Wissenschaftler teilen ihre Expertise und werden von Universitäten und Forschungseinrichtungen bezahlt), werden die Propagandaschriften bzw. ihre Autoren von GWPF, EIKE usw. genau dafür finanziert, damit sie Propaganda verbreiten.

      nickelich lenkt davon ab, dass er keine seiner Thesen belegen kann. Der Austausch in diesem Thread hat gezeigt, dass ENSO nicht für die globale Erwärmung verantwortlich sein kann. Auch alle anderen, sich gegenseitig widersprechenden Alternativthesen von nickelich, wie denn die globale Erwärmung zustande gekommen war, wurden in diesem Thread widerlegt, ohne dass nickelich es je geschafft hat, irgendeinen seriösen Beleg für seine Behauptungen vorzubringen. Das Geschimpfe auf einzelne Wissenschaftler wirkt nur absurd, vor allem, da hier im Thread Zeugen der Leugner wie Christy oder Lindzen systematische Falschbehauptungen nachgewiesen wurden.

      Am Sachverhalt, dass es in den letzten 50 Jahren ca. 0,9 Grad wärmer wurde und dies alleine durch den anthropogenen Treibhauseffekt erklärt werden kann, hat sich weiterhin nichts geändert.

      Übrigens wurden hier auch schon die Daten über den Anstieg des Wärmegehalts der Ozeane (bis zur Tiefsee) gezeigt. Weitere Informationen gibt es hier https://www.climate.gov/news-features/understanding-climate/… und hier https://www.nodc.noaa.gov/OC5/3M_HEAT_CONTENT/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.nodc.noaa.gov/OC5/3M_HEAT_CONTENT/

      Dort findet man:
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      Avatar
      schrieb am 15.05.19 17:27:16
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.576.221 von for4zim am 15.05.19 16:20:58Die Quellen beziehen sich nicht explizit auf die Temperaturen in der Tiefsee, da versuchen Sie zu schummeln.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 17:28:30
      Beitrag Nr. 4.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.575.423 von nickelich am 15.05.19 15:16:57
      Zitat von nickelich: ... haben Sie eine Quelle, die zu den Tiefseetemperaturen dies bestätigen würde
      Es geradezu absurd, dass ausgerechnet Sie einen Beleg fordern - für etwas, das hier schon mehrfach diskutiert und belegt wurde. Zudem sollten Sie inzwischen bemerkt haben, dass ich meine Aussagen immer belegen kann - im Gegensatz zu Ihnen.

      Aber bitte sehr, hier eine Quelle:

      Zitat von oceanscientists.org: Since 1955, over 90% of the excess heat trapped by greenhouse gases has been stored in the oceans (Figure from IPCC 5th Assessment Report). The remainder of this energy goes into melting sea ice, ice caps, and glaciers, and warming the continents's land mass. Only the smallest fraction of this thermal energy goes into warming the atmosphere.


      Wenn Sie sich über die große Unsicherheit bis in die 90er Jahre wundern: Erst durch das dichte Netz von ARGO-Bojen lassen sich exakte Daten ermitteln.

      Der geringe Anteil der Oberflächenerwärmung ist variabel. Bei einem El Nino ist er höher, bei einer La Nina niedriger als im Durchschnitt.
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      Avatar
      schrieb am 15.05.19 17:31:37
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.576.974 von rv_2011 am 15.05.19 17:28:30Eine schöne Behauptung, mehr nicht. Quelle IPCC-Report :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 15.05.19 17:38:49
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.576.998 von nickelich am 15.05.19 17:31:37Was wollen Sie eigentlich? Ich habe doch eine Studie dazu verlinkt.

      Die Graphik stammt aus dem naturwissenschaftlichen Teil des IPCC-Reports, in dem noch nicht ein Fehler gefunden wurde (trotz emsigen Suchens). Sie beruht selbstverständlich auf seriösen Studien, die dort genannt sind.
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      schrieb am 15.05.19 17:44:16
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.577.061 von rv_2011 am 15.05.19 17:38:49Sie glauben an alles, was im IPCC-Report steht, ich an nichts. Der ist einfach nur Propaganda.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 20:27:24
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      HALF OF 21ST CENTURY WARMING DUE TO EL NINO

      The observed rate of warming is only about one-half of that projected by climate models at this point in the 21st Century.

      https://www.thegwpf.com/half-of-21st-century-warming-due-to-…


      Vor kurzem hatten wir hier die Schätzung des Sonnen-Anteils an der Erwärmung von ca. 30%, 50% entfallen auf El Nino bleiben gerade mal 20 % auf CO2. Maximal. Aber eher weniger.

      Bye bye AGW bye bye....
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 20:56:56
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.578.852 von mouse_potato am 15.05.19 20:27:24Es sind hier von Spencer die gleichen Lügen, die bereits die letzten Jahre verhandelt und widerlegt wurden. Sie versuchen es immer wieder und Ihnen fällt nichts Neues ein. Der Blogbeitrag von Spencer, der durch kein Peer Review gegangen ist (und da auch nie durchkäme) enthält überhaupt keine Belege für seine Behauptungen - der Einfluss von ENSO auf die Erwärmung wird in keiner Weise, weder statistisch noch physikalisch, behandelt. Es sind reine Behauptungen basierend auf zu kurzen Zeitabschnitten der Zeitreihen. Tatsächlich trägt ENSO überhaupt nichts zur globalen Erwärmung bei (Quellen wurden angegeben). Und der Beitrag der solaren Aktivität zur globalen Erwärmung der letzten 50 Jahre ist negativ. Und das ist durch direkte Beobachtungen nachgewiesen.

      @nickelich: Sie haben immer noch keinen einzigen seriösen Beleg für Ihre Behauptungen angegeben. Und Sie haben offensichtlich sich nicht mit den Links beschäftigt, die ich angegeben hatte. Aber rv_2011 hat ja eine weitere Quelle angegeben. Und es ist nur peinlich, wenn Sie seriöse Belege, wie den IPCC-Bericht ablehnen, nur weil Ihnen nicht gefällt, was dort steht. Aber das ist eine seriöse Quelle, bei der Dutzende Wissenschaftler an jedem Kapitel mitgearbeitet haben, zehntausende Experten die Möglichkeit zur Kritik hatten, hunderte Fachartikel bei jedem Kapitel als Quellen angegeben werden, über die man die Aussagen der Kapitel nachprüfen kann. Wenn Sie das ablehnen, lehnen Sie jede Form seriöser wissenschaftlicher Belege ab, die nicht das aussagen, was Sie sehen wollen.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 21:08:04
      Beitrag Nr. 4.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.173 von for4zim am 15.05.19 20:56:56Wo sind denn Ihre Beiträge hier durch ein Peer-Review gegangen? :confused:


      Nur 20% Anteil an der Erwärmung für CO2. Schmeissen Sie Ihren Klimaquatsch beim PIK auf den Hof f4z.

      Nur noch Schulkinder glauben den CO2-Murks.

      Bye bye AGW bye bye...
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 21:09:06
      Beitrag Nr. 4.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.173 von for4zim am 15.05.19 20:56:56Warum finden sich in den El-Nino-Jahren global sehr hohe globale Temperaturen? Je stärker der El Nino, desto höher die Beeinflussung der globalen Temperatur und die Häufigkeit von EL Nino hat zugenommen.
      Ihre These war doch, das die Luftdruckverhältnisse in ENSO angeblich den El Nino auslösen würden. Daß ENSO beteiligt ist, ist unstrittig. Aber es könnten andere Faktoren beitragen, die das Wasser in der Tiefe in Vibrationen versetzt.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 21:42:46
      Beitrag Nr. 4.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.302 von nickelich am 15.05.19 21:09:06@nickelich: Hören Sie auf, mir Aussagen zu unterstellen, die ich nicht gemacht habe. Ich habe mich gar nicht zur Ursachen für ENSO geäußert. Punkt. Ich habe aber belegt, dass ENSO nicht zu einer globalen Erwärmung führt. Sie haben keine Ihrer Behauptungen zu Ursachen der globalen Erwärmung mit seriösen Quellen belegt. Dass ENSO mit den Variationen von einem zum nächsten Jahr gut korreliert, ist bekannt, aber für den langjährigen Trend bedeutungslos. Das wurde Ihnen bereits erläutert (mit Quellenangaben) und von Ihnen nach Kräften ignoriert, weil Sie ja die Realität nicht zur Kenntnis nehmen wollen, wenn Sie Ihnen nicht gefällt.

      @mouse_potato: Bedauerlicherweise werden Sie hier kindisch. Ich habe meien Aussagen immer wieder seriös belegt, zum Beispiel mit Verweis auf anerkannte Daten, anerkannte Berichte und Quellen bei kompetenten Institutionen (WMO, Regierungsbehörden, Forschungsinstitute) und fachbegutachtete wissenschaftlcieh Publikationen. Sie tun das normalerweise nciht, sondern verweisen auf Blogbeiträge, Zeitungskommentare oft via Lobby- und Propagandaeinrichtungen wie GWPF, EIKE, WUWT usw., wo erwiesenermassen ständig gelogen wird. Und seriöse Quellen weisen nach, dass die globale Erwärmung der letzten 50 Jahre vollständig durch den anthropogenen Treibhauseffekt erklärt werden kann (ergibt sich rechnerisch aus den Klimaaktivitäten), während natürliche Beiträge neutral oder sogar leicht abkühlend gewirkt hatten, anthropogene Aerosolquellen deutlich abkühlend gewirkt hatten und interne Variabilität über hinreichend lange Zeiträume vernachlässigt werden kann.

      Daher stimmen Modellprojektionen und Beobachtungen bei der globalen Temperaturanomalie gut überein:

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      Avatar
      schrieb am 15.05.19 22:04:06
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.575 von for4zim am 15.05.19 21:42:46Schon wieder das gleiche Bild? :confused:

      Aber das macht es nicht besser f4z. Die Erwärmung fällt viel geringer aus als von ihren "kompetenten Institutionen" vorhergesagt. Und sie ist nur teilweise durch CO2 verursacht. Und der Anteil ist ehr gering.

      Dass es wärmer liegt liegt an natürlichen Faktoren. CO2 ist überschätzt. Neuste Studien sehen eine deutlich niedrigere Klimasensitivität als angenommen.

      Falsche Annahmen wie der Hot-spot sind aus dem IPCC-Bericht verschwunden. Mann's Kurve ist fehlerhaft. Zentrale Inhalte der katastrophalen AGW-Theorie haben sich in Luft aufgelöst.

      Ausser ein paar im PIK sieht niemand den Golfstrom versiegen. Ausser Latif würde niemand bestreiten dass es auch heute Winter mit Eis und Schnee gibt.

      Bangladesh geht nicht unter es gewinnt an Land. Keine Ihrer Inseln geht unter. Wo ist Ihr 10-20m Meeresspiegelanstieg?

      Entgegen Befürchtungen steigt die Getreideproduktion, entgegen Befürchtungen geht Malaria zurück. Entgegen Befürchtungen gibt es nicht mehr Hurricanes.

      Entgegen Befürchtungen sind Eisbären nicht vom Aussterben bedroht, entgegen Befürchtungen gibt es immer noch Eis in der Arktis und entgengen Befürchtungen ist New York nicht unter Wasser.


      Nein f4z die Befürchtungen und Prognosen Ihrer "kompetenten Institutionen" haben sich als falsch und unbegründet erwiesen. Sie müssen sich Vertrauen erst wieder erarbeiten. Das wird schwierig. Ähnlich wie viele Medien haben Ihre Institutionen viel Vertrauen verspielt.
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      Avatar
      schrieb am 15.05.19 22:13:36
      Beitrag Nr. 4.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.578.852 von mouse_potato am 15.05.19 20:27:24Spencer stützt seine Behauptung auf den Trend des multivariate ENSO-Index, der von Mitarbeitern des NOAA gepflegt wird, aber ausdrücklich nicht vom NOAA unterstützt wird.

      Abgesehen davon, dass es Unsinn ist, aus dem Trend dieses Index zu schließen, dass dies die Ursache von 50% der globalen Erwärmung sei - der Trend dieses Index ist Folge der Erwärmung des äquatorialen Pazifik: Er wird nämlich im Gegensatz zum offiziellen Index des NOAA (ONI) nicht um diese Erwärmung korrigiert. (Das hatten wir schon einmal vor ca. einem Jahr diskutiert.) Mr. Spencer schließt also aus der Erwärmung des äquatorialen Pazifik, dass nur 50% der Erwärmung vom Treibhauseffekt verursacht ist. ;)
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 22:18:20
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.719 von mouse_potato am 15.05.19 22:04:06Sie haben jetzt durchweg ohne neue Belege die alten Behauptungen wiederholt, die bereits auf Basis seriöser Belege widerlegt wurden. Für Sie als Fanatiker ist das ja eine erfüllende Tätigkeit, dauernd die Auseinandersetzung im Kreis laufen zu lassen. Aber Tatsache ist, dass Sie widerlegt wurden und sich weigern, das anzuerkennen. Die globale Erwärmung uist schon lange üebr Ihre Lügen hinweggegangen. Es ist in den letzten Jahren seit dem angeblichen Ende der globalen Erwärmung 1998 ca. 0,3 bis 0,4 Grad wärmer geworden. Das ist das Gegenteil dessen, was Leugner wie Sie die ganze laufende Diskussion seit 2006 über vertreten haben. Aber selbst Ihren deutlichsten Fehler werden Sie nie zugeben. Sie können nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 22:29:51
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.794 von rv_2011 am 15.05.19 22:13:36
      50% ENSO
      30% Sonne
      20% CO2

      CO2 ist überschätzt. Wir haben das schon lange geahnt.

      Bye bye AGW Bye bye....
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 22:35:55
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.902 von mouse_potato am 15.05.19 22:29:5130% Sonne bei abnehmender Sonnenaktivität? :confused:

      50% ENSO, weil ein durch die Ozean-Erwärmung kontaminierter ENSO-Index einen steigenden Trend aufweist? :confused:

      Deine "Argumente" werden immer absonderlicher.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 22:44:06
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.935 von rv_2011 am 15.05.19 22:35:55

      Katastrophale Erwärmung durch CO2 aber keine signifikante Erwärmung über 26 Jahre?

      Katastrophale Erwärmung durch 400ppm CO2 die die anderen 999.600ppm katastrophal aufheizen?

      Aussterben der Eisbären bei Vervierfachung der Population?
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      Avatar
      schrieb am 15.05.19 23:09:16
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.983 von mouse_potato am 15.05.19 22:44:06Wollen Sie tatsächlich so von Ihrem Unsinn ablenken?

      Der erste Satz ist gelogen. In den letzten 26 Jahren hatten wir eine signifikante(!) Erwärmung um
      0,22°C/Dekade (GISS),
      0,18°C/Dekade (HadCRUT),
      0,21°C/Dekade (HadCRUT_krig)
      0,22°C/Dekade (Berkeley),
      0,20°C/Dekade (NOAA),
      0,23°C/Dekade (RSS-TLT),
      0,21°C/Dekade (UAHv5,6),
      0,14°C/Dekade (UAHv6.0_beta).

      Der zweite Satz zeugt nur von völligem Unverständnis: Wie sollen 0,5 g Zyankali in einer Mahlzeit von 500 g ein Giftwirkung zeigen?

      Und der dritte Satz wärmt wieder Ihr Lieblingsthema auf - allerdings ohne Quelle für die sagenhafte Vermehrung der Eisbären. (In einigen Gebieten Gebieten können die Schutzmaßnahmen zu einer solchen Erholung der Population geführt haben, in anderen Regionen geht die Population trotz Schutz zurück.)
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      Avatar
      schrieb am 16.05.19 13:08:33
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.579.575 von for4zim am 15.05.19 21:42:46For4zim, Sie reden so um den Brei herum.
      Stimmen Sie mir zu, daß in El Nino Jahren die Globaltemperatur steigt?
      Stimmen Sie mir zu, daß die Abstände zwischen El Ninos geringer geworden sind?
      Brauchen Sie dazu noch Quellen ???
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 14:33:34
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.350 von nickelich am 16.05.19 13:08:33Warum stellen Sie diese Fragen? Beide wurden doch hier schon mehrfach beantwortet.
      Zitat von nickelich: Stimmen Sie mir zu, daß in El Nino Jahren die Globaltemperatur steigt?
      Das ist bekannt: Vor allem steigt die Temperatur in der Atmosphäre; deshalb ist die Auswirkung auf die Satellitentemperatur (TLT) stärker als auf die Temperatur der Oberfläche.
      Allerdings ist diese zusätzliche Temperaturerhöhung nur vorübergehend, nach Ende des El Nino verschwindet sie wieder.
      Ebenfalls ist bekannt, dass während eines El Nino der Ozean weniger Wärme (gemessen bis in die Tiefsee) aufnimmt.
      Stimmen Sie mir zu, daß die Abstände zwischen El Ninos geringer geworden sind?
      Das ist umstritten.
      Allerdings gibt es Anhaltspunkte dafür, dass es in Folge der Erwärmung mehr sehr starke El Ninos gibt. Aber auch dies hat keine Auswirkungen auf den Trend der Erwärmung. (Wenn überhaupt wird die Erwärmung dadurch gedämpft, weil während eines El Nino das Strahlungsungleichgewicht sinkt).
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 15:10:52
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.858 von rv_2011 am 16.05.19 14:33:34Warum lassen Sie for4zim nicht antworten, die Frage war an ihn und nicht an Sie gestellt?

      Wer bestreitet denn, daß die El Ninos häufiger geworden sind? Die den zentralen Pazifik betreffenden wurden häufiger, die der Küste näheren stärker. Demnach sind El Nino-Ereignisse mit Wärmeschwerpunkt im Zentralpazifik heute doppelt so häufig wie im Mittel der letzten 400 Jahre. Wie oft muß ich dazu die Quelle noch zeigen, daß Sie das endlich glauben.
      https://www.scinexx.de/news/geowissen/el-ninos-haben-sich-ve…

      Und das betrifft nicht die Quelle George S, Philander, der die Zunahme schon ab dem Jahr 1880 sah.

      Versuchen Sie es mal mit Logik. Wenn der El Nino fünfmal in einem Jahrzehnt die globale Temperatur erhöht, dann wird der Temperaturdurchschnitt über dem eines Jahrzehnts liegen, in dem nur zwei El Ninos auftraten, gleiche Stärke beim El Nino vorausgesetzt. Viele sehen schon den El Nino jedes Jahr kommen. (brauchen Sie dazu auch noch Quellen, oder ist das Ihnen bekannt?)
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 15:45:44
      Beitrag Nr. 4.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.151 von nickelich am 16.05.19 15:10:52Schon vor 400 Jahren hat man also im Zentralpazifik El Niños so zuverlässig beobachtet wie mit den heutigen Temperaturmessungen? Sie scherzen.
      Aber ja: Es gibt Forscher, die an eine Zunahme der Häufigkeit glauben - und solche, die dies bezweifeln. Die beobachtete Zunahme von extremen El Ninos wird ohnehin als Folge der Erwärmung gesehen: Increasing frequency of extreme El Niño events due to greenhouse warming.
      Und was den Dauer-El-Niño angeht: Dies würde bedeuten, dass der Austausch mit dem Tiefenwasser im äquatorialen zusammenbricht. Wenn man allerdings einen Index heranzieht, der die Abweichung von einer "Normaltemperatur" benutzt, die nicht wie z.B. beim ONI-Index um die Erwärmung in dieser Region korrigiert wird, wird es langfristig einen "Dauer-El-Niño" geben, obwohl sich das zyklische Verhalten nicht geändert hat - einfach weil die Definition unsinnig ist.

      Sie haben aber immer noch nicht verstanden, dass die Erwärmung der Atmosphäre durch einen El Niño keine langfristigen Auswirkungen hat. Dazu ist die Wärmekapazität der Atmosphäre viel zu gering. (Um einen Begriff von der Größenordnung zu geben: Würde die Wärme, die der Ozean in den letzten Jahrzehnten aufgenommen hat, plötzlich in die Atmosphäre übergehen, würde diese um 36°C wärmer!)
      Der Ozean und das gesamte Klimasystem der Erde nimmt während eines El Niño weniger Wärme auf als im Mittel. Während einer La Niña ist die Wärmeaufnahme größer. Eine Auswirkung häufigerer oder stärkerer El Niños auf den Trend kann also allenfalls abschwächend sein.
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      schrieb am 16.05.19 16:07:27
      Beitrag Nr. 4.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.350 von nickelich am 16.05.19 13:08:33"For4zim, Sie reden so um den Brei herum."

      Nein, das ist das, was Sie tun. Und weil Sie dauernd trollen, ablenken und verwirren wollen, und rhetorische Spielchen treiben, muss ich jede Aussage ausführlicher als gewünscht machen, damit Sie keinen Spielraum haben, um es gewollt misszuverstehen oder Erinnerungslücken zu haben. Seit 2006 läuft auf diesen Seiten die Auseinandersetzung mit Leugnern und nur deshalb, weil bei Leugnern jeder Austausch immer wieder auf Null zurückgesetzt wird.

      "Stimmen Sie mir zu, daß in El Nino Jahren die Globaltemperatur steigt? "

      Falsch formuliert: Sie stimmen dem Stand der Wissenschaft zu dem Thema zu, dass in El Nino-Jahren die globale Temperatur gegenüber dem Vorjahr erhöht sein kann, und in La Nina-Jahren gegenüber dem Vorjahr erniedrigt sein kann. Und ich stimme diesem Stand ebenfalls zu. Ihnen kann ich nicht zustimmen, weil Sie ja selbst kein Experte sind bzw. Forschung dazu betreiben und daher keine anderen Quellen haben können als ich. Wir sehen hier also den gleichen Sachverhalt. Aber ergänzend müssen Sie akzeptieren, dass der Temperaturanstieg in El Nino-Jahren nur vorübergehend ist – fällt der ENSO-Index, fällt die globale Temperatur mit ca. 7 Monaten Phasenverschiebung. Der langfristige Trend ist davon unbeeinflusst.

      "Stimmen Sie mir zu, daß die Abstände zwischen El Ninos geringer geworden sind?"

      Im Zeitraum seit 1970 sehe ich keine statistisch signifikante Änderung der Zeitabstände zwischen den ENSO-Phasen und damit zwischen El Nino-Ereignissen. Der Zeitraum davor ist für die aktuelle anthropogene globale Erwärmung uninteressant, da vor 1970 nur ein Bruchteil der gesamten globalen Erwärmung seit Beginn der Klimazeitreihen stattfand. Ihre Behauptung ist entweder nicht relevant oder nicht belegt oder widerspricht den vorliegenden Daten.
      Sie haben jetzt zufällig eine aktuelle Publikation von Freund et al 2019 entdeckt. Die haben Sie anscheinend noch nicht gelesen, denn die widerspricht Ihnen erheblich. Zwar nimmt demnach die Frequenz der El Nino-Ereignis eines Typs zu, aber die Frequenz der El-Nino-Ereignisse eines anderen Typs nicht – genau dieser Typ erzeugt aber die sehr starken und in der globalen Temperatur sichtbaren El Ninos 1982, 1997, 2015. Mit denen wollten Sie doch argumentieren? Freund et al 2019 behaupten jedenfalls nicht, dass El Ninos eien globale Erwärmung bewirken können, sondern sie sagen, dass die globale Erwärmung zu den vermutlich beobachteten Veränderungen bei den El Ninos geführt hat. Gerade diese Auswirkungen der anthropogenen globalen Erwärmung wollten Sie aber doch leugnen. Sie müssen mal klarstellen, ob Sie jetzt das behaupten wollen, was durch Ihre Quellen bestätigt wird oder das behaupten wollen, was von Ihren Quellen widerlegt wird.

      "Brauchen Sie dazu noch Quellen ??? "

      Ich brauche keine Quellen – ich habe relevante Quellen und gebe sie an. Sie brauchen Quellen für Ihre Behauptungen. Da Sie keine relevanten und seriösen Quellen angeben, die Ihre Behauptungen stützen, haben Sie anscheinend keine geeigneten Quellen. Und aus eigener Kompetenz heraus können Sie zu diesem Thema gar nichts beitragen. Freund et al 2019 mag vielleicht belegen, dass über nach 1980 El Ninos eines bestimmten Typs häufiger sind als in den fast 4 Jahrhunderten davor. Aber das ist nur eine Publikation. Nach Lu et al 2018 bin ich da vorsichtig, aus nur einer Publikation zuviel zu schließen. Wenn ich aber diese Publikation als korrekt annehme, dann belegt sie nicht, was Sie behaupten wollen – dass die globale Erwärmung seit 1970 ein Ergebnis häufigerer EL Nino-Ereignisse ist. Das steht bei Freund et al 2019 nicht. Und andere Quellen haben Sie nicht geliefert.
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      schrieb am 16.05.19 16:22:20
      Beitrag Nr. 4.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.375 von rv_2011 am 16.05.19 15:45:44Ihr Beitrag zeigt wieder einmal, daß Sie die Quelle nicht gelesen haben. Durch Analyse von Korallen stellte man fest, daß die El Ninos häfiger wurden. Warum Sie diese Analysemethode anzweifeln, erschließt sich mir nicht. Aber auch den Baumringforschern schenken Sie keinen Glauben, außer es handelt sich um den Betrüger Michael Mann, der Baumringe angeblich in seine verlogene Hockeystickkurve ohne das Maunder Minimum und viel zu tiefe Temperaturen in der mittelalterlichen Warmzeit packte.

      Wenn man Ihrer Logik folgen würde, würden jährliche El Ninos zu einer Abkühlung der Atmosphäre führen. Meinen Sie, daß die dem IPCC Nahestehenden, die solche Entwicklung kommen sehen, von einer Abkühlung ausgehen? Also muß Ihre Annahme in Zweifel gezogen werden.

      Die Annahme im IPCC 5th Assessment Report (ihr Beitrag Nr.4.558) ist auch so ein Schwindel. Eine flächendeckende Temperaturmessung in der Tiefsee findet nicht statt. Was der Graph zeigt, sind Rechenmodelle.
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      schrieb am 16.05.19 16:39:56
      Beitrag Nr. 4.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.375 von rv_2011 am 16.05.19 15:45:44@ RV
      Das Entstehen einer ganz langwelligen Vibration in mehr als 30 m Tiefe wollen Sie also "Folge der Erwärmung" sehen. Meinen Sie damit wärmere Luft, anders gelagerte Luftdruckgegensätze oder wärmeres Waser weit weg von der Oberfläche?

      Zu einer Forschung in Bezug auf den das Weltklima beeinflussenden El Nino fand ich ganz lesenswert:

      https://derstandard.at/2000080181182/Wie-Mathematiker-El-Nin…

      Die tiefen unterseeischen Wellen sind wohl stärker am Enstehen von El Ninos beteiligt als ENSO, die Luftdruckgegensätze im Westpazifik. Was versetzt das Wasser in solche Schwingungen?
      Am 11. November erschütterte wieder einmal ein ungewöhnliches seismisches Ereignis unseren Planeten. Das Signal wurde von Erdbebensensoren rund um den Globus aufgezeichnet – doch was dahinter stecken könnte, stellt Wissenschafter vor ein Rätsel. Könnten möglicherweise solche globalen Beben das Entstehen von El Ninos begünstigen?

      https://derstandard.at/2000092783306/Globale-Bebensignale-ge…
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      schrieb am 16.05.19 17:57:42
      Beitrag Nr. 4.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.580.175 von rv_2011 am 15.05.19 23:09:16rv, entscheide dich bitte ob du beim „du“ bleiben willst oder zum „Sie“ übergehen möchtest. Mir ist schon öfter aufgefallen dass dich das offenbar überfordert und du immer hin und her wechselst. Ich bevorzuge in einem Forum wie diesem klar das „du“ mache aber den Kinderfasching gerne mit wenn du wie f4z gesiezt werden möchtest.

      Ich habe Verständnis dafür wenn jemand wenigsten durch siezen die Illusion von Autorität erhalten und Distanz zum gewöhnlichen user herstellen möchte wenn schon auf sachlicher Ebene keine überzeugenden Argumente geliefert werden können.


      Der erste Satz ist gelogen. In den letzten 26 Jahren hatten wir eine signifikante(!) Erwärmung

      Ich habe nicht von den letzten 26 Jahren gesprochen.Entweder du hast nicht genau gelesen oder du verdrehst meine Aussage absichtlich. Ich möchte dich nicht der Lüge bezichtigen dieses Niveau haben du und f4z exklusiv. Und ihr habet es nötig.

      Wahlweise wäre eine Richtigstellung bzw. Entschuldigung deinerseits jetzt angebracht.



      Wie sollen 0,5 g Zyankali in einer Mahlzeit von 500 g ein Giftwirkung zeigen?

      Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Weder Verhältnis noch Stoff sind vergleichbar.



      Und der dritte Satz wärmt wieder Ihr Lieblingsthema auf…

      Das ist nicht mein Thema. Oder möchtest du jetzt auch bestreiten dass Eisbären ein Thema der „Kompetenten Institutionen“ waren und sind? Allerdings entwickelt es sich komplett anders als von diesen „Kompetenten Institutionen“ vorhergesagt.
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      schrieb am 16.05.19 19:28:13
      Beitrag Nr. 4.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.585.399 von mouse_potato am 16.05.19 17:57:42Ihren Vorwurf der Lüge gegen rv_2011 können Sie nicht verteidigen, denn über die letzten 26 Jahre ist die Temperatur in allen Klimazeitreihen signifikant gestiegen. Sie ist sogar in den Satellitenzeitreihen seit Beginn der Zeitreihen signifikant gestiegen. Bei den Bodenzeitreihen besteht dieser signifikante Anstieg seit ca. 50 Jahren. Das schließt also jeden 26-Jahre-Zeitraum ein, den Sie nun vielleicht benennen wollen. Es wäre zwar zwecklos, aber Sie haben noch nicht mal gesagt, welchen 26-Jahre-Zeitraum Sie denn überhaupt meinen und warum es jetzt genau diese 26 Jahre unbedingt sein müssen. Wenn Sie aber keinen Zeitraum angeben, ist es natürlich, dass man von den letzten 26 Jahren ausgeht. Wenn Sie sich also missverstanden fühlen, geben Sie an, welchen Zeitraum Sie meinen, welchen Datensatz und wie Sie auf das Ergebnis kommen. Dann kann man Ihnen auch genau erklären, wo Sie den Fehler gemacht haben. Da Sie aber es nicht ertragen können, dass man Ihnen Fehler nachweist, halten Sie Ihre Aussagen so vage, dass man sie umdeuten kann. Dann leben Sie damit, dass wir das so machen, wie es am ehesten Sinn ergibt - wir akzeptieren ja (im Gegensatz zu Ihnen) jederzeit, wenn Sie Ihre Aussagen präzisieren.
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      schrieb am 16.05.19 19:39:22
      Beitrag Nr. 4.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.027 von for4zim am 16.05.19 19:28:13
      Sie können nichtmal überzeugend Ahnungslosigkeit suggerieren f4z. Der 26 Jahre Zeitraum wurde mitsamt Studie nichtpur einmal sondern mehrmals gepostet. Ihnen und rv ist das bekannt und sie beide sind darauf eingegangen.

      Nein f4z es ist ausgeschlossen dass rv wirklich dachte ich meine die letzten 26 Jahre. Er hat das entweder bewusst falsch wiedergegeben oder eben nur falsch gelesen. Zu seine Gunsten unterstelle ich Letzteres. Er macht derzeit öfter einen zerstreuten Eindruck.
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      schrieb am 16.05.19 20:04:45
      Beitrag Nr. 4.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.584.655 von nickelich am 16.05.19 16:22:20Zu den möglichen Änderungen der El-Nino-Frequenz hat for4zim schon erschöpfend geantwortet.
      Zitat von nickelich: Wenn man Ihrer Logik folgen würde, würden jährliche El Ninos zu einer Abkühlung der Atmosphäre führen.
      Wo soll ich das denn gesagt haben?
      Gesagt habe ich: "Eine Auswirkung häufigerer oder stärkerer El Niños auf den Trend kann also allenfalls abschwächend sein." Von einer Abkühlung war keine Rede.
      Zu den negativen Auswirkungen eines El Nino auf die Wärme im Ozean gibt es zahlreiche Quellen. Bei der Energie-Imbalanz ist die Sache nicht so eindeutig: Da spielen auch Änderungen der Wolkenbedeckung (Albedo) eine Rolle. Nirgends habe wurde eine positive Auswirkung auf den Trend angedeutet; auch Sie haben dafür keine seriöse Quelle angegeben. Hier eine Grafik aus Trenberth et al. (2014) mit der Ozean-Wärmeaufnahme global bzw. im tropischen Pazifik:



      Die Annahme im IPCC 5th Assessment Report (ihr Beitrag Nr.4.558) ist auch so ein Schwindel. Eine flächendeckende Temperaturmessung in der Tiefsee findet nicht statt. Was der Graph zeigt, sind Rechenmodelle.
      Schauen Sie sich mal die Verteilung der ARGO-Bojen an! Lesen Sie mal die von mir verlinkte Arbeit von Levitus et al.! Meine Angabe "über 90% der Erwärmung landen im Ozean" war korrekt. Nach Levitus et al. sind es ca. 93%.
      Hier eine aktuelle Karte der ARGO-Bojen:
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      schrieb am 16.05.19 20:09:09
      Beitrag Nr. 4.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.121 von mouse_potato am 16.05.19 19:39:22Sie meinen die Studie von McKitrick. Die ist nicht falsch, aber obsolet, da sich die Datensätze geändert haben. Sie ist außerdem irrelevant, weil wir ja mehr Daten zur Verfügung haben und nicht bloß 23 bzw. 26 Jahre an Satellitendaten (Sie vergessen auch noch diese Einschränkung). Ich stelle mich also nicht ahnungslos, sondern Sie haben einfach alle Erläuterungen der letzten Jahre komplett ignoriert. Es gibt eine signifikante globale Erwärmung seit 50 Jahren udn das schließt alle 26-Jahreszeiträume ein, die Sie anführen könnten. Ihre Behauptung zum Thema ist also falsch - daran hat sich schon seit Jahren nichts geändert. Ihnen fehlen einfach irgendwelche neuen, relevanten und korrekten Argumente. rv_2011 hatte jedenfalls den Sachverhalt richtig beschrieben und Sie haben eine falsche Behauptung trotz wiederholter Richtigstellung mit Vorsatz stur wiederholt. Jetzt raten Sie mal, wie man das nennt?
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      schrieb am 16.05.19 20:19:32
      Beitrag Nr. 4.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.267 von rv_2011 am 16.05.19 20:04:45Wollen Sie ernsthaft mit den Bojen etwas über die Temperaturen der Tiefsee aussagen. Die Dinger tauchen nur bis 2.000 m hinab. Marianengraben im pazifischen Ozean ist rund 11.000 m tief.
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      schrieb am 16.05.19 20:29:03
      Beitrag Nr. 4.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.287 von for4zim am 16.05.19 20:09:09Sie meinen die Studie von McKitrick

      Sehen Sie, Sie wissen genau was gemahnt war. Und rv auch. Und weder ist die Studie obsolet noch nehmen oder geben ihr die Jahre danach etwas.

      26 Jahre ohne signifikante Erwärmung
      19 Jahre ohne Erwärmung
      Eisbären weit entfernt vom Aussterben
      "Wolkenschwund" nur ein Hirngespinst das rv verbreitet
      Hockey-stick fehlerhaft
      Hot-spot aus dem IPCC-Bericht entfernt
      Keine Zunahme von Stürmen
      Keine Zunahme von Malaria - dafür Abnähme
      Keine Abnähme bei der Getreideproduktion - dafür Rekorde
      Meeresspiegelanstieg 22cm nicht 20m

      usw. usf.

      Bye bye AGW bye bye. Nur noch Greta und die Schulkinder glauben den CO2 Murks.
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      schrieb am 16.05.19 20:31:39
      Beitrag Nr. 4.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.346 von nickelich am 16.05.19 20:19:32Die Argo-Bojen tauchen deshalb bis auf 2000 Meter Tiefe, weil die Wasserschichten darunter erst nach Jahrhunderten auf Änderungen des atmosphärischen Energiebudgets reagieren.

      Wenn Tiefsee für Sie nur Tiefen in den Tiefseegräben sind, haben Sie natürlich recht: da gibt es keine regelmäßigen Temperaturmessungen. Aber das ist für das Thema globale Erwärmung auch nicht relevant - kommt also in die Nähe des Trollens. Denn das widerlegt ja nicht die Graphik aus dem 5. IPCC-Bericht oder die Publikationen von Levitus und seinen Kollegen, die die Wärmezunahme in den Ozeanen zeigen, basierend auf Messungen in allen Tiefen, die auf Klimaänderungen im Verlauf der letzten Jahrzehnte reagieren können. Dass über 90% des Strahlungsungleichgewichts dazu führen, dass sich die Ozeane erwärmen, ist insofern ein Faktum, an dem Messungen in größeren Tiefen nichts mehr ändern können.

      Informationen auch unter: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Beobachtungssysteme/ARGO/argo_n…
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      schrieb am 16.05.19 21:07:46
      Beitrag Nr. 4.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.404 von for4zim am 16.05.19 20:31:39Und bevor die Korinthenkackerei einsetzt: natürlich gibt es auch einen Beitrag zum Wärmeanstieg in den mittleren 2000 - 700 Metern Tiefe der Ozeane aus tiefer gelegenen Wasserschichten, speziell im Pazifik, wo die tiefsten Wasserschichten sich noch in Reaktion auf die "kleine Eiszeit" abkühlen - ein Prozess, der über Jahrhunderte anhält. Der muss noch berücksichtigt werden, wenn man Klimamodelle über sehr lange Zeiträume laufen lassen muss und sorgt noch für einen Unsicherheitsbeitrag. Für den aktuellen Wärmeanstieg und die Berechnungen des Energiebudgets für die letzten Jahrzehnte ist der Beitrag aber klein und ändert nicht viel an den Aussagen im Thread. Aktuelle Ergebnisse dazu z.B. von Gebbie und Huybers in Science 2019, "The Little Ice Age and 20th-century deep Pacific cooling". Das basiert aber nicht auf regelmäßigen Temperaturmessungen und die Unsicherheiten können hier erheblich sein - das wird die weitere Diskussion zeigen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 14:08:38
      Beitrag Nr. 4.590 ()
      RV : "Sie vergessen aber, dass über 90% der Erwärmung im Ozean bis in die Tiefsee stattfinden."

      ... Die durchschnittliche Meerestiefe beträgt 3.800 m. Die Bojen sinken nur auf maximal 2.000 m hinab. Eine systematische Messung der Temperaturen in der Tiefsee ist engegen RVs Aussage nicht vorhanden, nicht mal auf der durchschnittlichen Meerestiefe findet eine solche Messung statt.
      Sein Graph ((Figure from IPCC 5th Assessment Report) beruht nicht auf Messungen, was er hier vorspielen wollte, denn die Tiefsee hat sich nicht erwärmt von lokalem vulkanischem Einfluß angesehen. Man geht sogar von weiterer Abkühlung der tiefen Wasserschichten aus.und von einer weiteren Abkühlung der sehr hohen Luftschichten.

      Fassen wir zusammen, die Aussage von RV war ein FAKE.
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      schrieb am 17.05.19 15:23:08
      Beitrag Nr. 4.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.590.537 von nickelich am 17.05.19 14:08:38Schätzungen der Veränderungen des Ozeans unterhalb 2000 m basieren auf einzelnen Messungen und vor allem auf dem sterischen Anstieg des Meeresspiegels. Sie zeigen, dass die Veränderungen des Wärmegehalts dort sehr gering sind. Die darauf basierenden Schätzungen zeigen eine Energieaufnahme von 5% der gesamten Erwärmung (Levitus et al.). Neue Modellrechnungen (Gebbie et al., for4zim hatte darauf hingewiesen) legen nahe, dass die Nachwirkungen der "Kleinen Eiszeit" noch zu einer geringen Abkühlung in tiefen Schichten des Pazifik führt. Der Beitrag des Ozeans könnte also geringfügig kleiner als die von Levitus et al. angegebenen 93% sein.
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      Avatar
      schrieb am 17.05.19 21:12:58
      Beitrag Nr. 4.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.384 von mouse_potato am 16.05.19 20:29:03Der Beitrag von Ihnen, mouse_potato, ist schon unterirdisch - ich schreibe mal nur über den ersten Punkt, aber für die anderen kann man genauso zeigen, dass sie falsch und unsinnig sind, nur sprengt das dann jede verdaubare Beitragsgröße - und ich antworte hier ausführlicher, weil das die Argumentation ist. Argumentation ist das, was Sie nie liefern und auch nicht liefern können, es sei denn, Sie finden einen Leugnerblog, aus dem SIe es kopieren können.

      Ich habe ja im Gegensatz zu Ihnen den Artikel von McKitrick tatsächlich gelesen und mir nicht bloß in Leugnerblogs erzählen lassen, was drin steht. McKitrick macht keine Aussage dazu, ob es zu der damaligen Zeit einen Erwärmungstrend gab - dieser Frage ist er bewußt ausgewichen. Er hat nur eine Aussage darüber gemacht, wieviele Jahre am Stück man noch bei ausgewählten Klimazeitreihen nehmen kann, um gerade noch keinen signifikanten Trend zu finden, und das nach der speziellen statistischen Methode von McKitrick, die nicht unbedingt falsch ist, aber darauf getunt, sehr spät erst einen signifikanten Trend zu finden - darüber beklage ich mich aber gar nicht, besser als die Leugnermethode, 10 Jahre Daten zu nehmen und damit zu behaupten, da sei kein Trend, wo man in so kurzen Klimazeitreihen nun mal gar nichts erkennen kann.

      Solche Berechnungen wie von McKitrick müssen wiederholt werden, sobald sich die Klimazeitreihe ändert - sie stimmen immer nur für die ausgewählte Zeitreihe, und die gibt es jetzt gar nicht mehr - bei UAH und RSS gibt es neue Versionen. Deshalb stimmen noch nicht mal die 26 Jahre, über die Sie dauernd schreiben, es sind 23 - 26 Jahre für die Satellitenzeitreihen und noch weniger für die Bodenbeobachtungen wie HadCrut oder GISS oder BEST... Da die Zeitreihen jetzt in verbesserten Versionen vorliegen und weil sich auch die Zeitreihen inzwischen verlängert haben, gelten die angebenen Zeiten nicht mehr. Ich hatte allerdings schon seit 2007 immer wieder darauf hingewiesen, dass man eine ausreichende Zahl an Beobachtungsdaten braucht, um einen signifikanten Trend zu berechnen, von daher habe ich nichts dagegen, dass McKitrick darauf hinweist. Zum Glück haben wir ja auch mehr Daten.

      Also: McKitricks Arbeit ergibt nur, dass es sinnlos ist, weniger als ca. 23 - 26 Jahre an Satellitendaten zu betrachten. Die Arbeit sagt gleichzeitig aus, dass es einen signifikanten Trend gibt, sobald man ein Jahr mit dazu nimmt. Da wir Daten seit 1979 bei den Satellitendaten haben und noch viel länger bei den Bodendaten, gibt es ja auch kein Problem, einen signifikanten Trend zu berechnen. Deshalb ist das gnadenloser Blödsinn, was Sie jetzt die ganze Zeit zu dem Thema geschrieben haben. Aber verschlimmert haben Sie das noch dadurch, dass Sie die ganze Zeit von nebulösen 26 Jahren ohne signifikanten Trend bzw. 19 Jahre ganz ohne Trend schreiben, ohne in der Lage zu sein anzugeben, welche Jahre aus welcher Klimazeitreihe Sie denn damit meinen. Weil Sie es gar nicht wissen. Sie sind nicht in der Lage, das zu berechnen und mit den inzwischen geänderten Datensätzen stimmt auch nichts mehr davon. Bitte erlösen Sie sich von dem Blödsinn und wiederholen Sie nicht dauernd diesen Stuß.

      Noch ein Hinweis: ich berechne immer wieder über bestimmte Zeiträume den Trend und gebe auch an, ob der signifikant ist. Da schauen Sie immer, wie alle Leugner, ganz stur und fanatisch weg. Aber der Trend ist über alle Zeiträume, wo Sie Pausen, rosa Elefanten und weiße Mäuse sehen, vorhanden und signifikant.

      Ich betrachte nur Trends, deren Signifikanzniveau besser als 99% ist (in Klammern der berechnete Wert für die Signifikanz aus dem F-Test, außerdem die Korrelation - sie gibt an, wieviel Prozent der Varianz durch den Trend beschrieben wird). Den Trend gebe ich mit einem 2-Sigma-Fehler an. Autokorrelation berücksichtige nicht, gebe aber deshalb auch sehr scharfe Grenzen vor.

      Von 1995 - 2018 auf Basis der Jahresmittelwerte (Von Seiten der Leugner war mal als Argument gebracht worden, dass es seit 1995 keinen signifikanten Trend gäbe - das ist das, was ich als Schwindel, der verjährt, bezeichne):
      HadCrut4 Trend: 0,015 +/- 0,005 Grad/Jahr, Korrelation 0,58, (2*10E-5) (hochsignifikant)
      GISSTemp Trend: 0,019 +/- 0,005 Grad/Jahr, Korrelation 0,70, (6*10E-7) (hochsignifikant)
      RSS TLT v4.0 Trend: 0,018 +/- 0,008 Grad/Jahr, Korrelation 0,47, (0,00027) (signifikant)

      Von 1999 - 2018 auf Basis der Jahresmittelwerte (das liegt in der angeblichen Pause der globalen Erwärmung - der Trend ist aber hier teilweise noch stärker als vor 1998):
      HadCrut4 Trend: 0,016 +/- 0,007 Grad/Jahr, Korrelation 0,57, (0,00017) (signifikant)
      GISSTemp Trend: 0,022 +/- 0,007 Grad/Jahr, Korrelation 0,69, (9*10E-6) (hochsignifikant)
      RSS TLT v4.0 Trend: 0,021 +/- 0,009 Grad/Jahr, Korrelation 0,52, (0,00046) (signifikant)

      Und der Lieblingsstartpunkt der Leugner - ab 1998. Von 1998 - 2018 auf Basis der Jahresmittelwerte (berücksichtigt man die Fehlergrenzen, sind die Trends ab 1998, dem meist genannten Anfangspunkt der mythischen Pause, gleich dem ab 1970):
      HadCrut4 Trend: 0,014 +/- 0,007 Grad/Jahr, Korrelation 0,47, (0,00075) (signifikant)
      GISSTemp Trend: 0,019 +/- 0,007 Grad/Jahr, Korrelation 0,62, (3*10E-5) (hochsignifikant)
      RSS TLT v4.0 Trend: 0,015 +/- 0,010 Grad/Jahr, Korrelation 0,32, (0,0088) (gerade noch signifikant)

      Zum Vergleich - der Trend über den gesamten Zeitraum, seitdem der anthropogene Treibhauseffekt dominiert (1970) bzw. für alle Satellitendaten (1979), natürlich immer hochsignifikant. Von 1970 - 2018 auf Basis der Jahresmittelwerte:
      HadCrut4 Trend: 0,017 +/- 0,002 Grad/Jahr, Korrelation 0,87
      GISSTemp Trend: 0,018 +/- 0,002 Grad/Jahr, Korrelation 0,88

      Von 1979 - 2018 auf Basis der Jahresmittelwerte:
      RSS TLT v4.0 Trend: 0,020 +/- 0,004 Grad/Jahr, Korrelation 0,74

      Wenn mouse_potato behauptet, es gäbe seit 26 Jahren keinen signifikanten Temperaturanstieg, ist das falsch, denn es gibt einen hochsignifikanten Temperaturanstieg seit nunmehr fast 50 Jahren und er ist auch über die letzten 20 Jahre noch signifikant. Eine Pause des Temperaturanstiegs nach 1998 ist nirgendwo nachweisbar. Alle Rechnungen sind überprüfbar, wenn man das will. Diese hier basieren auf OpenOffice 4.1.5, die Daten wurden aus den Webauftritten der jeweiligen Gruppen abgerufen, Stand 10.2.2019 bei HadCrut4 und GISSTemp, Ende Januar 2019 bei RSS TLT v.4.0.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.19 16:01:19
      Beitrag Nr. 4.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.593.087 von for4zim am 17.05.19 21:12:58
      Sie schreiben viel aber reden nur drumrum

      26 Jahre ist die Temperatur nicht signifikant gestiegen. Und das bei Rekord-CO2 Emissionen. 26 Jahre sind zu lange für eine wirklich grosse Wirkung von CO2. Jüngere Studien mit geringer Klimasensitivität zeigen ebenfalls in diese Richtung.

      Sie haben auch kapiert dass es sich hier um einen 26-Jahre Zeitraum handelt aber nicht um die letzten 26 Jahre. rv auch. Er bleibt trotzdem bei seine falschen Unterstellungen und irreführenden Aussagen.

      Sie haben es auch nötig.
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      schrieb am 18.05.19 19:57:40
      Beitrag Nr. 4.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.595.924 von mouse_potato am 18.05.19 16:01:19Sie sollten den Satz "Sie haben nicht kapiert, dass..." nicht verwenden, wenn Sie etwas nicht kapieren und der andere das durchaus tut. Wir reden hier gerade über die Berechnung eines Trends und seine Signifikanz. Ich kann so etwas berechnen. Und Sie nicht. Das wissen Sie auch.

      Also, es ist hier unwichtig, wie viele Jahre man maximal zusammenbekommt, um gerade noch einen nicht signifikanten Trend zu haben. Das heißt nur, dass ein Jahr mehr reicht, um einen signifikanten Trend zu bekommen. Und das Jahr mehr haben wir, immer. Das ist das erste, was Sie kapieren müssen. Alle globalen Temperaturzeitreihen haben einen signifikant steigenden Trend. In Beitrag Nr. 4.592 hatte ich das rekapituliert. Da stehen die Trends, alle signfikant bzw. hochsignifikant. Ich habe genau erläutert, was ich da getan habe. Es ist keine Schande, wenn Sie von diesen Dingen keine Ahnung haben. Aber tun Sie dann nicht so, als hätten Sie davon Ahnung und versuchen dann ausgerechnet mich darüber zu belehren. Das ist lächerlich.

      Sie haben nicht geschrieben, welche 26 Jahre aus welcher Klimazeitreihe jetzt einen steigenden Trend haben, aber keinen signifikanten Trend. Ich habe danach gefragt. Sie sind nicht in der Lage, das anzugeben. Sie könnten natürlich in der Publikation von McKitrick nachschauen - das habe ich bereits gemacht. Und ich habe Ihnen bereits erklärt, was Ihr Problem dabei ist: das Rechenergebnis würde auf Basis der aktuellen Daten anders aussehen. Man müsste also die Rechnung wiederholen und sie würde ein anderes Ergebnis haben. Haben Sie vor, die Rechnung zu wiederholen? Und noch am Rande - McKitrick gibt an, dass er bei der UAH-Reihe maximal 16 Jahre am Stück ohne signifikanten Trend findet. Und Sie behaupten doch neuerdings, dass nur UAH-Daten zuverlässig sind, aber auf keinen Fall RSS-Daten (dafür wurden nämlich die 26 Jahre angegeben, aber auch nur, wenn diese nicht als AR1-Prozess modelliert werden, dann wären es nur noch 20 Jahre).

      Sie können sich natürlich vernünftigerweise diese Arbeit sparen, weil sich daran nämlich direkt die nächste anschließt. Sie müssten nämlich erklären, warum es ein Problem sein soll, wenn von 1988 bis 2009 der Trend nicht signifikant ist, aber von 1988 bis 2010 ist er signifikant. Und nicht signifikant ist er auch nur in Datensatz E, aber in den Datensätzen A, B , C, D und F (bei den übrigen habe ich nicht nachgeschaut) ist der Trend auch dann und sogar bei kürzeren Zeitabschnitten signifikant. Und vor allem haben wir ja 2019. Und kein Modell schließt aus, dass Sie beim Datensatz E über x Jahre zufällig mal noch keinen signifikanten Trend berechnen, weil das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis ungünstig ist - das ist vorhersehbar und normal, es ist eine statistische Eigenschaft einer bestimmten Zeitreihe, dass erst das Überschreiten einer bestimmten Datenmenge signifikante Trendaussagen ermöglichen. Nicht signifikant heißt: man kann es nicht beobachten, nicht: es ist nicht da.

      Wenn Sie sich selbst Urteile über statistische Fragen erlauben wollen und mir oder gar seriösen Institutionen nicht glauben wollen, dann lernen Sie doch selbst beschreibende Statistik und berechnen Sie diese Probleme. Aber behaupten Sie nicht einfach etwas, was falsch ist, nur weil Sie gerne daran glauben wollen.
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      schrieb am 19.05.19 09:53:59
      Beitrag Nr. 4.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.596.552 von for4zim am 18.05.19 19:57:40Und wer sich die langatmigen Ausführungen 4zims ersparen will, kann sich einfach folgendes Bild anschauen und selbst entscheiden, ob es eine Pause gab oder nicht:

      Avatar
      schrieb am 19.05.19 14:12:44
      Beitrag Nr. 4.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.591.067 von rv_2011 am 17.05.19 15:23:08Wenn also Ihrer Meinung nach 7% der Erwärmung in die Tiefsee geht, wird es dort immer kälter. Das ergibt keinen Sinn.
      Könnte die Ursache der meteorologischen Erwärmung einfach daran liegen, daß die Durchmischung zwischen Tiefenwasser und Oberflächenwasser geringer geworden ist?
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      schrieb am 19.05.19 19:15:31
      Beitrag Nr. 4.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.598.059 von nickelich am 19.05.19 14:12:44Wenn nach Levitus 93% des Energieüberschusses durch den Treibhauseffekt in die Ozeane gehen, heißt das nicht, dass die übrigen 7% auch in die Ozeane gehen. Es ist sogar sehr schwierig, das so misszuverstehen. Die übrigen 7% schmelzen Eis, verdunsten Wasser, erwärmen Böden und die Luft. Da die zugrunde liegenden Messungen alle einen Unsicherheitsbereich haben, haben auch die Ergebnisse einen Unsicherheitsbereich. Sicher ist aber, dass die Ewärmung im wesentlichen eine der Ozeane ist, dass diese zunächst die Oberflächengewässer betrifft und im Lauf der Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte immer tiefere Schichten einbezieht, dass dadurch die Ozeane als Wärmepuffer wirken, die die globale Erwärmung zunächst verzögern, aber auch Wärme nachliefern, wenn der Treibhauseffekt mal nachlassen sollte, und dass Wärmeumverteilungen in den Ozeanen zu erheblichen Temperaturschwankungen der Atmosphäre führen können. Dadurch gibt es Schwankungen um den Wärmetrend herum. Wenn Kevin oder sonst jemand lernt, wie man Bildchen verlinkt, kann dann ein fabriziertes Rosinenpickerbild aus Leugnerblogs kommen, das angeblich zeigt, dass die Temperatur nicht steigt, aber mit den Daten drumherum sieht man dann, dass die Temperatur in Wahrheit die ganze Zeit steigt:

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      schrieb am 19.05.19 19:34:06
      Beitrag Nr. 4.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.598.712 von for4zim am 19.05.19 19:15:31Die Vermischung zwischen Wasser der Tiefsee und Oberflächenwasser dürfte nicht über Jahrhunderte gleich geblieben sein. Bei stärkerer Vermischung würde nicht nur das Wasser an der Oberfläche abkühlen, auch die Luft darüber wäre betroffen in Bereichen mit maritimen Klima.
      Geht die derzeitige Erwärmung statt auf das Spurengas CO2 in der Atmosphäre auf eine verminderte Vermischung der Wassermassen verschiedener Tiefe zurück? Ausgeschlossen ist das nicht und wahrscheinlicher als der CO2-Zirkus. Aber bestimmt hat der IPCC schon eine Meinung dazu, die Sie hier herauskramen werden. Oder wurde das etwa überhaupt nicht berücksichtigt?
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      schrieb am 19.05.19 21:11:26
      Beitrag Nr. 4.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.598.790 von nickelich am 19.05.19 19:34:06Schon wieder eine neue These von Ihnen und genauso unsinnig und unfundiert und unbelegbar wie die anderen. Sehen Sie es endlich ein: Sie haben keine Ahnung und können nichts zum Thema beitragen.
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      schrieb am 19.05.19 22:25:23
      Beitrag Nr. 4.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.599.147 von for4zim am 19.05.19 21:11:26
      Zitat von for4zim: ...Sehen Sie es endlich ein: Sie haben keine Ahnung und können nichts zum Thema beitragen.
      Und Du, 4zim? Außer "Lügner", "Leugner"-Beschimpfungen und den immergleichen nichtssagenden Bildchen kommt von dir doch nichts substantielles.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 14:34:09
      Beitrag Nr. 4.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.599.147 von for4zim am 19.05.19 21:11:26@ for4zim:
      welches Forcing hatte denn nach Ansicht des IPCC der Wärmeaustausch mit der Tiefsee?
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      schrieb am 20.05.19 15:06:30
      Beitrag Nr. 4.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.603.539 von nickelich am 20.05.19 14:34:09Klimaantrieb oder Strahlungsantrieb (climate forcing/ radiative forcing) werden oft synoym verwendet: So oder so sollten Sie nachschlagen, wie Klimaantrieb/Strahlungsantrieb (forcing) definiert werden, damit Sie nicht solche Fragen stellen. Die Umverteilung von Wärme in den Ozeanen ist kein Klimaantrieb (kein forcing), also keine Imbalanz des Energiehaushalts der Erde. Immer wieder spannend finde ich, dass Sie erst steile Thesen aufstellen und dann von Anderen erwarten, dass die Ihnen dafür die Belege herbeischaffen. Wenn Sie Ihren hypothetischen Klimaantrieb durch pazifisches Tiefenwasser gar nicht bestimmen können, warum behaupten Sie den?
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      schrieb am 20.05.19 15:28:37
      Beitrag Nr. 4.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.603.788 von for4zim am 20.05.19 15:06:30Die vertikale Umverteilung von Wärme in den Ozeanen betrifft auch die Atmosphäre, das blenden Sie aus.
      Die Größe kann man ebenso wie die Klimasensitivität beim CO2 nur raten. Zwischen leicht negativ bis 12°C plus reichen diese Rateergebnisse beim CO2 in der Luft.
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      schrieb am 20.05.19 16:25:34
      Beitrag Nr. 4.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.603.911 von nickelich am 20.05.19 15:28:37Schlagen Sie endlich nach, wie ein Klimaantrieb definiert ist! Umverteilung von Wärme in den Ozeanen ist kein Klimaantrieb.

      Die Ozeane sind bei einem vorhandenen Klimaantrieb zunächst nicht im Gleichgewicht mit dieser Veränderung. Das Gleichgewicht wird durch Erwärmung bzw. Abkühlung insbesondere der Ozeane hergestellt. Diese Temperaturänderung erfolgt abhängig vom Wärmetransport mit einer bestimmten Verzögerung. Bei pazifischem Tiefenwasser unterhalb 2000 Meter Tiefe kann die Zeitkonstante dafür im Bereich von 400 bis 1200 Jahren liegen. Deshalb ist dieser Bereich der Tiefsee noch nicht im Gleichgewicht bezüglich der sogenannten „kleinen Eiszeit“. Wenn dieses Meeresgebiet eine Zeitkonstante bezüglich der Reaktion auf einen veränderten Strahlungsantrieb im Bereich von über 400 Jahren hat, gilt das auch in die Gegenrichtung. Deshalb ist die Abkühlung dieses Teils des Pazifiks für die Temperaturänderung der Atmosphäre ein vernachlässigbarer Anteil.

      Ich lasse mich gerne belehren, wenn Sie dazu aus einer seriösen Quelle andere Informationen haben – dann geben Sie die Quelle an und erläutern Sie Ihre Erkenntnisse.

      Bis dahin gilt: die Abkühlung des pazifischen Tiefenwassers ist kein Klimaantrieb und es hat keinen signifikanten Einfluss auf die atmosphärische Temperaturänderung der letzten 50 Jahre.

      Für die Charney-Sensitivität gilt, dass diese einen wahrscheinlichen Wert um 3 hat und sehr wahrscheinlich nicht kleiner 1,5 und wahrscheinlich nicht kleiner 2 oder größer 4,5 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents ist. Und wenn Sie mit Ihrer Wikipedia-Quelle argumentieren wollen, dann gefälligst mit dem gesamten Eintrag und nicht mit einem Satz, der direkt danach eingeschränkt wird und unter böswilligen Verschweigens dieser Zusatzinformationen. Damit demonstrieren Sie nur selektive Wahrnehmung, aber weder Kompetenz noch Diskussionsfähigkeit.
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      schrieb am 20.05.19 16:29:31
      Beitrag Nr. 4.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.604.427 von for4zim am 20.05.19 16:25:34Welche Wikipedia-Quelle sollte das sein?
      Ich pflege im Gegensatz zu Ihnen selbst zu denken und nicht nur zu zitieren.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 19:35:08
      Beitrag Nr. 4.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.604.451 von nickelich am 20.05.19 16:29:31Sehr witzig. Früher hatten Sie jedenfalls sogar wortwörtlich einen entsprechenden Satz aus Wikipedia abgeschrieben. Allerdings reichte bei dem das Spektrum der publizierten Werte für die Charney-Sensitivität nur bis 9,6 Grad. Die 12 Grad haben Sie aus einer anderen Quelle, an die Sie sich dann vermutlich nicht mehr erinnern können.

      Ich könnte Sie natürlich auch beim Wort nehmen. "Ich pflege im Gegensatz zu Ihnen selbst zu denken und nicht nur zu zitieren. " Wie haben Sie also durch "selbst denken" herausgefunden, dass die Tiefsee einen bedeutenden Beitrag zur atmosphärischen Temperaturzunahme der letzten 50 Jahre geleistet hat? Können Sie uns das mitteilen?

      Wie haben Sie durch "selbst denken" erkannt, dass man die Klimasensitivität nur raten und nicht mit Hilfe mehrerer publizierter Methoden berechnen kann? Die Realität ist hier natürlich eine andere. Wie haben Sie durch "selbst denken" herausgefunden, dass die "Rateergebnisse" (in Wahrheit die berechneten und publizierten Werte) der Klimasensitivität von nahe 0 bis angeblich 12 Grad reichen?

      Sind Sie neuerdings ein extrem genialer Klimaforscher und daher in der Lage, einfach durch "selbst denken" und ganz ohne Ergebnisse anderer Forscher, ohne Messungen und Modellrechnungen wesentliche Ergebnisse der Klimaforschung zu entdecken? Und diese wundersame Fähigkeit enthalten Sie der atemlos darauf wartenden Welt vor? Wenn Sie so viel "selbst denken", warum schreiben Sie dann so oft Kurzbeiträge mit markigen Behauptungen, die durch nichts belegt werden und einander widersprechen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 15:32:28
      Beitrag Nr. 4.607 ()
      Mir ein Zitat aus Wikipedia zu unterstellen und dann nicht nachweisen können, welche Zeile ich da irgendwo abgeschrieben haben soll, ist ganz schlechter Stil. Aber das ist man leider von Ihnen gewöhnt.

      Sie bestreiten also, wenn ich Sie richtig verstehe, einen variablen Einfluß des kalten Tiefenwassers auf die oberen Meeresschichten und damit auf die Luft darüber. Woher kommt das kühlere Oberflächenwasser in La Nina Jahren, wenn nicht von tieferen Schichten?
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      Avatar
      schrieb am 21.05.19 16:34:07
      Beitrag Nr. 4.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.612.722 von nickelich am 21.05.19 15:32:28Das Zitat aus Wikipedia kommt wortwörtlich im Thread „Globale Erwärmung…“ bei Beitrag Nr. 40.238: „das Spektrum der publizierten Werte reicht von 0,1 °C (Sellers, 1973) bis 9,6 °C (Fritz Möller, 1963).“ Genau dieser Satz steht bei Wikipedia zur Klimasensitivität. Diesen Bereich haben Sie zuerst seit 2017 wiederholt verwendet, dann haben Sie den Bereich erweitert. Immer ohne Quellenangabe. Das Wikipedia-Zitat hatte ich Ihnen dann vervollständigt, damals unwidersprochen. Wenn Sie sich missverstanden fühlen, gibt es ein einfaches Mittel dagegen: geben Sie doch die Quellen für Ihre Behauptungen an. Woher hatten Sie das Wikipedia-Zitat genommen? Woher hatten Sie später die 12 Grad? Und warum soll das jemand interessieren, wenn es Gesamtauswertungen der verschiedenen Publikationen gibt, die seit 40 Jahren den Wissensstand immer wieder dahin zusammenfassen, dass der wahrscheinliche Wert der Klimasensitivität bei ca. 3 Grad liegt, wahrscheinlich nicht unter 2 Grad und über 4,5 Grad, sehr wahrscheinlich nicht unter 1,5 Grad. Ausreißer lassen sich in der Gesamtschau erkennen und aussondern.

      Wenn Sie meinen, dass Wasser im Pazifik von unterhalb 2000 Metern Tiefe mit einer Zeitkonstante von 400 bis 1200 Jahren bei der Angleichung an den Wärmehaushalt der Erde einen signifikanten Einfluss auf die globale Temperatur in der Atmosphäre in den letzten 50 Jahren hatte, sollten Sie jetzt eine Quelle dafür angeben oder eine Überschlagsrechnung angeben und erläutern (im Sinne von „selbst denken“). Ansonsten ist das eine Ihrer vielen unplausiblen und unbelegten Behauptungen, die einfach schon dadurch falsch sind.

      Und wenn Sie neugierig sind, woher bei einem La Nina das kalte Oberflächenwasser kommt, sollten Sie das nachschlagen. Sicher nicht aus einem Bereich des Pazifiks, der über 400 Jahre braucht, um sich an das Strahlungsbudget der Erde anzupassen. Sie sollten sich dafür vielleicht mit dem Humboldt-Strom vertraut machen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 16:42:20
      Beitrag Nr. 4.609 ()
      Der aus der Antarktis kommende Humboldtstrom erreicht auch in La Nina Jahren nicht den zentralen Äquator.
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      schrieb am 21.05.19 17:04:45
      Beitrag Nr. 4.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.613.558 von nickelich am 21.05.19 16:42:20Sie haben jetzt aus welchem Grund 95% des Textes ignoriert? Weil Sie am "selbst denken" scheitern und keine Quellen und Erklärungen angeben können?

      Und was hindert Sie jetzt daran, nachzuschlagen, wo Ihr kaltes Wasser beim La Nina herkommt? Humboldtstrom ist schon ein hilfreicher Hinweis, aber nur, wenn Sie sich tatsächlich selbst weiter informieren - Sie können dann gerne die weiteren Elemente des Strömungssystems ergänzen. Für den globalen Temperaturtrend ist der La Nina irrelevant, deshalb interessiert jetzt nur Sie persönlich der Ursprung des kalten Wassers dabei.
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      schrieb am 21.05.19 17:13:34
      Beitrag Nr. 4.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.613.834 von for4zim am 21.05.19 17:04:45"Für den globalen Temperaturtrend ist der La Nina irrelevant"

      ... die globale Durchschnittstemperatur sinkt in La Nina Jahren. Das soll für den Temperaturtrend nicht relevant sein. Die El Ninos im zentralen Pazifik sind häufiger geworden und führen zu höherer globaler Temperatur. Ist in Ihren Augen wahrscheinlich auch irrelevant, da nicht von CO2 hervorgerufen. Es darf geschmunzelt werden.
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      Avatar
      schrieb am 21.05.19 20:10:06
      Beitrag Nr. 4.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.613.945 von nickelich am 21.05.19 17:13:34Man schmunzelt höchstens über den Unsinn, den Sie verzapfen, denn dass ENSO den Trend nicht beeinflusst, hatte ich schon mit Verweis auf die Fachliteratur nachgewiesen.

      Rekapitulieren wir: Sie haben implizit unterstellt, dass eine Abkühlung einiger Bereiche des Pazifiks unterhalb 2000 Meter Tiefe, die erst mit 400 bis 1200 Jahren Zeitkonstante auf Änderungen der Strahlungsbilanz reagieren und deshalb bezüglich der kleinen Eiszeit noch nicht im thermischen Gleichgewicht sind, einen signifikanten Einfluss auf den Anstieg der globalen Temperatur seit 1970 haben. Sie sind jedoch nicht in der Lage, dazu Belege anzugeben oder dies nachvollziehbar zu erklären.

      Sie geben zwei veraltete Extremwerte für die Klimasensitivität an, können sie aber weder im Kontext aller Publikationen dazu einordnen noch dafür Quellen angeben.

      Sie würden gerne wissen, woher das kalte Wasser bei einem La Nina kommt, haben aber nicht vor, irgendetwas zu unternehmen, um sich diese Antwort zu verschaffen. Sie sind auch nicht in der Lage anzugeben, was das mit den anderen Fragen hier zu tun hat.

      Und entstanden ist dies, weil Sie nicht akzeptieren wollen, dass die globale Erwärmung sich primär darin ausdrückt, dass der Wärmegehalt der Ozeane steigt, weil über 90% der zusätzlichen Wärme aus dem Strahlungsungleichgewicht genau das bewirken. Dabei ist der größere Teil dieser zusätzlichen Wärme in den obersten 700 Metern, ein wesentlicher Teil in der Schicht 700 bis 2000 Meter, während der Beitrag tieferer Schichten nur noch gering ist, weil es sehr lange dauert, bis diese Schichten ins thermische Gleichgewicht mit den Schichten darüber und dem Wärmefluss an der Oberfläche treten, nämlich zum Teil mehrere Jahrhunderte.

      Und das wiederum entstammt der Nachfrage danach, wie Sie darauf kommen, dass der globale Temperaturtrend seit 1970 durch ENSO bewirkt sein soll. Dafür sind Sie über zwei Jahre lang trotz wiederholter Nachfrage den Beleg schuldig geblieben. Damit wieder an den Anfang: ich hatte nachgewiesen, dass Publikationen zeigen, dass ENSO keinen Anteil am globalen Temperaturtrend hat. Ihr Hauptargument dagegen war, dass einer der Autoren bei einer Publikation Rahmstorf wäre. Das ist nun wirklich kein Argument - das müsste ein inhaltliches sein, kein ad hominem.
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      schrieb am 22.05.19 16:15:19
      Beitrag Nr. 4.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.615.742 von for4zim am 21.05.19 20:10:06Was haben die "veralteten" Maximalwerte zur Klimasensitivität mit den neueren gemeinsam? Beide sind extrem unsicher und man könnte auch sagen das Ergebnis des Ratens. Ob sich bei Verdopplung des CO2 nun ein leicht negativer oder bis zu 12°C positiver Effekt einstellt, kann niemand mit hinreichender Sicherheit behaupten. Aber je höher der Wert, desto mehr Potential hat er, um unbegründete Angst zu erzeugen und auf die Wirtschaft verändernd einzuwirken.

      Die El Ninos führen Sie fälschlicherweise ausschließlich auf Luftdruckgegensätze im westlichen Pazifik zurück und unterschlagen dabei die Wellen in 30 bis 50 m Tiefe, die den El Nino antreiben. Aber wir sind ja hier im Thread Schwindel bei Klima und da paßt das ausgezeichnet.

      Wenn man Temperaturtrends seit Beginn des Industriezeitalters anschaut, sollte man sich nicht auf die Zeit nach 1970 beschränken, das wäre ein Schwindel. Das CO2 stieg schon vorher, auch bei sinkender oder stagnierender Temperatur.

      Sie unterstellten mir ein Zitat aus Wikipedia und blieben mir trotz Nachfrage die Quelle schuldig, wo ich das abgeschrieben haben sollte. Aber bemühen Sie sich nicht. Ist wirklich nicht wichtig, was Sie mir alles unterstellen.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.19 19:40:10
      Beitrag Nr. 4.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.623.692 von nickelich am 22.05.19 16:15:19Zunächst mal haben Sie weiterhin nicht belegt, was Sie belegen sollten. Es gilt auch weiterhin, dass Sie gar nicht belegen können, dass ENSO den globalen Temperaturtrend beeinflusst. Auch Ihre Aussagen zur Klimasensitivität sind nicht belegt. Logische Herleitungen (Ihr sogenanntes „selbst denken“) sind auch nicht erkennbar. Stand der Wissenschaft ist, dass ENSO bei der globalen Temperaturen nur die Variabilität zwischen einzelnen Jahren beeinflusst, aber nicht den langfristigen Trend. Der Anstieg der globalen Temperatur ist seit ca. 1970 nur noch durch den anthropogenen Treibhauseffekt bewirkt – andere Antriebe sind dagegen vernachlässigbar mit Ausnahme von anthropogenem Aerosol und bei kurzfristigen Schwankungen Vulkanaerosol. Dazu hatte ich die Quelle im IPCC-Report mehrmals angegeben.

      Dazu kommen unwahre Behauptungen: ich habe mich nie dazu geäußert, worauf ein El Nino zurückzuführen sei. Es spielt für den globalen Temperaturtrend keine Rolle, warum El Ninos entstehen. Ihre Ausführungen dazu sind außerdem unsinnig – Sie wissen offensichtlich sehr wenig darüber.

      Ich habe zu Ihrer Behauptung über die Extremwerte der Klimasensitivität angegeben, wo Sie und was Sie geschrieben haben, und dass das wortwörtlich so bei Wikipedia zum Thema Klimasensitivität steht. Es ist also gelogen, dass ich Ihnen die Quelle schuldig geblieben wäre. Tatsache ist aber, dass Sie sich weigern, die Quelle Ihrer Behauptungen anzugeben und selber schuld sind, wenn andere Ihnen dann sagen, wo Sie das abgeschrieben haben. Ich kann auch noch weiter gehen und sagen, dass Sie Ihre Zahlen einfach erfunden haben.

      Ihre Aussagen zur Klimasensitivität sind deshalb unsinnig, weil es weit über 150 Publikationen zur Klimasensitivität gibt. Während einzelne Publikationen durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen können, die auch methodische Ursachen haben können, liegen doch die meisten Ergebnisse in einem gut definierten Bereich. Deshalb wissen wir, dass eine Klimasensitivität von 3 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents im zentralen Bereich der Wahrscheinlichkeitsverteilung liegt und Werte über 4,5 und unter 2 Grad unwahrscheinlich sind, unter 1,5 Grad sehr unwahrscheinlich. Eine Übersicht gibt Knutti et al. 2018 und das folgende Bild dazu finde ich sehr instruktiv:


      Es ist auch nicht wahr, dass ich mich bei globalen Temperaturzeitreihen auf die Zeit nach 1970 beschränke. Bei den Satellitenzeitreihen betrachte ich z.B. erst die Zeit nach 1979, denn erst da fangen die Zeitreihen an. Bei den anderen Zeitreihen berücksichtige ich die gesamte Datenmenge ab 1880, 1850 oder 1890, je nachdem, wann die Daten beginnen. Dabei beachte ich auch die vorhanden Trendbrüche, die sich objektiv bestimmen lassen. Ein Trendbruch liegt bei allen globalen Temperaturzeitreihen im Bereich zwischen ca. 1968 und ca. 1978. Es ist der letzte, objektiv bestimmbare Trendbruch in den klimatologischen Temperaturzeitreihen. Seitdem steigt die globale Temperatur ununterbrochen an. Dieses Verhalten der globalen Temperatur deckt sich mit den beobachteten Klimaantrieben, die genau diesen Temperaturanstieg erwarten lassen. Dies alles habe ich hier im Thread immer wieder erläutert und die Nachweise dafür angegeben. Dass das CO2-Mischungsverhältnis schon länger ansteigt, ist korrekt (gut aufgepasst), aber muss bei der Betrachtung der Temperatur in den Klimaantrieb umgerechnet und zu den übrigen Klimaantrieben addiert werden (hier haben Sie leider nicht aufgepasst). Deshalb passt es gut zusammen, dass CO2 ständig steigt, die Temperatur vor 1970 aber verschiedene Phasen des Anstiegs und der Stagnation zeigt – genau dies wird von der Klimaforschung so erwartet.

      Das Bild zeigt übrigens um 5 Jahre verschobene Grenzen der Trendsegmente gegenüber meinem Standardbild, im Rahmen der Unsicherheit ist das ununterscheidbar. Zugleich sieht man, welche Trends wie stark sind und wie stark die Korrelation (als ein Maß der Bestimmtheit des Trends) ist - die stagnierenden Phasen sind unsicher, bei den steigenden Phasen ist hingegen die Korrelation hoch - am stärksten steigt die globale Temperatur seit ca. 1975:
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 20:39:24
      Beitrag Nr. 4.615 ()
      Wie oft wollen Sie noch leugnen, daß die El Ninos häufiger geworden sind und damit eine steigende Temperaturkurve erzeugen?
      Sie haben es immer noch nicht kapiert, daß ich nicht bei Wikipedia und dann auch noch falsch abgeschrieben habe. Vergleichen Sie meine Zeilen mit dem, was bei Wikipedia zu dem Thema zu finden ist, dann merken Sie, daß Sie lügen.
      Wenn Sie den höchsten und den niedrigsten veröffentlichten Wert für die Klimasensitivität nicht kennen, sollten Sie sich in dieser Hinsicht schlau machen und hier nicht zur demokratischen Abstimmung innerhalb des Propagandavereins IPCC kommen, welcher Wert denn hier stimmen könnte.
      Lokale Temperaturdaten in fortlaufender Folge gibt es schon viel länger als seit.1850, die Innsbrucker beispielsweise seit 1777. Baumringe, Tropfsteine, Eiseinschlüsse und Korallenstöcke erzählen noch eine viel längere Geschichte.
      Die längsten Perioden steigender Temperatur waren 1911 bis 1944 und nach HadCRUT3 von 1975 bis einschließlich 1998, dem starken El Nino Jahr. Von der stagnierenden Pause von 1998 bis 2014 wollen Sie ja nichts hören, weil sie nicht in Ihr Konzept der Propaganda paßt. Aber wann erwarten Sie denn die nächste solche Pause, Hiatus oder wie immer Sie einen Zeitraum nicht steigender Temperatur nennen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 21:13:06
      Beitrag Nr. 4.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.626.584 von nickelich am 22.05.19 20:39:24...im Thread „Globale Erwärmung…“ bei Beitrag Nr. 40.238 schreiben Sie: „das Spektrum der publizierten Werte reicht von 0,1 °C (Sellers, 1973) bis 9,6 °C (Fritz Möller, 1963).“ Genau dieser Satz steht bei Wikipedia zur Klimasensitivität. Nicht ich lüge, sondern Sie lügen.

      Wenn der Vorwurf Sie stört, dann geben Sie gefälligst die verwendeten Quellen für Ihre Behauptungen an oder geben Sie zu, dass Sie das frei erfunden haben - aber bei dem Satz oben hilft Ihnen das nichts, den finden Sie leicht über eine Suchmaschine.

      Ob El Ninos häufiger geworden sind, ist nicht der Punkt, wie ich Ihnen bereits ausführlich erläutert hatte. Sie (ja, Sie!) haben Ihre Behauptung, dass ENSO den Trend der globalen Temperatur signifikant bestimmt, nicht belegt. Durch nichts, da war auf x-fache Nachfrage gar nichts, völlige geistige Leere, Limbo, zilch!

      Ihr weiterer Absatz zum Thema Klimasensitivität ist Quatsch. Lesen Sie Beitrag Nr. 4.614 noch mal, Sie sind daran intellektuell gescheitert und untergegangen mit Mann und Maus, beim Klabautermann!

      Danach kommt bei Ihnen ein öder Absatz unsinnigen Geschwafels, der dem Thema in keiner Weise gerecht wird und der höchstens Sie selbst interessiert - Sie verwechseln gemessene Temperaturen mit Proxydaten und lokale Messungen mit globalen Daten und Zeitabschnitte wählen Sie völlig ohne statistische Grundlage nach reiner politischer Willkür aus. Das beleidigt dei Intelligenz jedes Lesers hier, der sich das Elend antut.

      Sie haben Ihre Behauptungen nicht belegt und Sie sind der einzige, der in der Pflicht wäre, Ihre Behauptungen zu belegen, wenn das möglich wäre. Ihre Argumentation ist so löchrig wie ein Sieb aus nichts als Luft, und jede Suche nach argumentativer Substanz stößt in völlige Leere, klar?
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 13:31:15
      Beitrag Nr. 4.617 ()
      Ob die Aussagen zur Klimasensitivität des CO2 von negativen Werten bis 9,6°C plus oder bis 12°C plus reichen, ist nicht der springende Punkt. Es ist ein Ratespiel und keiner kann mit seiner Aussage sicher sein, daß er recht hat. Ihre Annahme zu einer Eingrenzung der Wahrscheinlichkeit ist eine Glaubensfrage und hat mit wissenschaftlicher Exaktheit absolut nichts zu tun.
      Daß Sie wiederholt geleugnet haben, daß die El Ninos häufiger als in der Vergangenheit aufgetreten sind, zeigt doch, daß neben dem CO2 andere Ursachen an der globalen Erwärmung beteiligt sind, die Sie wie der Teufel das Weihwasser fürchten.
      Aber kommen wir auf die Frage zurück, wann Sie die nächste Pause in der Erwärmung erwarten? Oder ist diese Frage vergleichbar mit einer Frage an den Papst, wann er die Geburt seines nächsten Enkels erwarte?
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      schrieb am 23.05.19 15:58:18
      Beitrag Nr. 4.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.635.778 von nickelich am 23.05.19 13:31:15Sie sind nicht in der Position, mir Fragen zu stellen und dazu Antworten zu erwarten, da Sie grundsätzlich Fragen nicht beantworten. Ich habe es nicht gezählt, aber es sind wohl mehrere Dutzend Fragen in diesem Thread, auf die Sie nicht reagiert haben, und zwar durchweg Fragen zu Behauptungen, die Sie aufgestellt haben, insbesondere fehlende Belege. Trotzdem sage ich Ihnen, dass eine Erwärmungspause nur zu erwarten ist, wenn sich etwas an den Klimaantrieben ändert. So lange die Treibhausgasemissionen nicht zurückgehen oder es eine völlig unwahrscheinliche, massive Änderung beim Vulkanismus gibt, ist eine Pause zwischen 1970 und dem Zeitbereich, an dem die Treibhausgasemissionen endlich massiv zurückgehen, nicht zu erwarten, weil das unphysikalisch wäre – ein bestehendes Strahlungsungleichgewicht der Erde muss zur Wärmeaufnahme und damit zu einem globalen Temperaturtrend führen. Schwankungen um den Trend sind immer möglich, werden aber selbst keine statistisch signifikanten Trendänderungen bewirken können.

      Sie haben keinen einzigen Beleg dafür erbracht, dass ENSO eine Auswirkung auf den Trend der globalen Temperatur hat, also ist das falsch.

      Hingegen ist es möglich, dass die globale Erwärmung sich auf ENSO auswirkt und durch die globale Erwärmung El Nino-Ereignisse häufiger werden. In der Publikation, von der Sie zufällig vor kurzem erfahren hatten, wird es für plausibel gehalten, dass ostpazifische El Nino-Ereignisse durch die globale Erwärmung häufiger geworden sind, die stärkeren zentralpazifischen El Nino-Ereignisse (wie 1982, 1997, 2015) hingegen nicht. Das widerspricht Ihrer Behauptung deutlich.

      Ich habe übrigens auch nicht geleugnet, dass El Nino-Ereignisse zunehmen, sondern musste Sie immer wieder darauf hinweisen, dass Sie das ohne Beleg nur behauptet hatten, dass Sie das außerdem für einen Zeitraum behauptet hatten, der irrelevant war (nämlich, dass El Ninos seit 1880 häufiger geworden wären) und dass Sie dadurch nicht im geringsten belegen, dass dies eine Ursache für die globale Erwärmung wäre – eher geht es umgekehrt, dass die globale Erwärmung Veränderungen bei ENSO verursacht. Unterstellen Sie mir also nicht etwas, was ich nicht getan habe.

      Sie haben für Ihre Angabe zur Spannbreite der Klimasensitivitäten keine Belege angegeben, also sehe ich das als frei erfunden an.

      Ihre Behauptung, Klimasensitivitäten wären „geraten“ ist absurd. Klimasensitivitäten werden in nachprüfbaren und reproduzierbaren Verfahren bestimmt. Diese können Sie über wissenschaftliche Publikationen nachverfolgen. Die meisten Bestimmungen liegen recht nahe beieinander im Bereich um 3 Grad, selten außerhalb der Spanne von 2 bis 4,5 Grad. Dies ist der wissenschaftliche Stand, mit Glaubensfragen hat der nichts zu tun.
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      schrieb am 23.05.19 17:33:09
      Beitrag Nr. 4.619 ()
      Sie sollten aufmerksamer lesen. Die zentralpazifischen El Ninos haben in Häufigkeit zugenommen, nicht abgenommen, hat man bei Untersuchung von Korallenstöcken festgestellt. Die Küsten-El-Ninos wurden stärker.
      Die letzten vier Jahre waren die wärmsten der Messgeschichte dank häufiger El Nino und fehlender La Nina. Man kann es auch so vorsichtig ausdrücken:
      "Das bisher wärmste Jahr war 2016, was vermutlich mit dem Klimaphänomen El Nino in Zusammenhang steht. "

      https://derstandard.at/2000097633004/Die-letzten-vier-Jahre-…

      Höhere Häufigkeit an El Ninos führt zu höherer globaler Temperatur, auch wenn Sie das nicht hören wollen, weil es die Erwärmung durch Klimagase, hier insbesondere durch CO2, infrage stellt.

      Die Riesenwellen unter Wasser als Auslöser von El Ninos negieren Sie anscheinend vollständig.

      https://derstandard.at/2000080181182/Wie-Mathematiker-El-Nin…
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 19:21:19
      Beitrag Nr. 4.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.638.338 von for4zim am 23.05.19 15:58:18Ich muss eine Korrektur vornehmen (in fett, Vertauschung der regionalen Zuordnung):
      "Hingegen ist es möglich, dass die globale Erwärmung sich auf ENSO auswirkt und durch die globale Erwärmung El Nino-Ereignisse häufiger werden. In der Publikation, von der Sie zufällig vor kurzem erfahren hatten (Freund et al. 2019), wird es für plausibel gehalten, dass zentralpazifische El Nino-Ereignisse durch die globale Erwärmung häufiger geworden sind, die stärkeren ostpazifischen El Nino-Ereignisse (wie 1982, 1997, 2015) hingegen nicht. Das widerspricht Ihrer Behauptung deutlich."

      Im Kern hat sich aber nichts geändert.
      Link: https://www.nature.com/articles/s41561-019-0353-3

      Ergänzend dazu:
      Zitiert wurde auch Cai et al 2014, und die schreiben eindeutig: "Increasing frequency of extreme El Niño events due to greenhouse warming", das heißt, auch nach dieser Quelle, wie schon bei Freund et al 2019, führt die globale Erwärmung zu einer erhöhten Frequenz bestimmter El Nino-Ereignisse, nicht umgekehrt, wie Sie, nickelich, immer wieder falsch behaupten. Nach wie vor können Sie Ihre Behauptungen nicht belegen.

      Link: https://www.nature.com/articles/nclimate2100

      Zeitungsartikel sind natürlich kein ausreichender Beleg für wissenschaftliche Fragen, vor allem belegt der von Ihnen verlinkte Standardartikel überhaupt nicht, dass El Nino-Ereignisse den globalen Temperaturtrend beeinflussen. Das einzige was geschieht, ist das, worauf Leute wie ich Leugner wie Sie lange Zeit vergeblich hingewiesen hatten: El Nino-Jahre zeigen eine Abweichung nach oben, La Nina-Jahre eine Abweichung nach unten vom langfristigen Temperaturtrend - sie erhöhen die Variabilität von Jahr zu Jahr durch Schwankungen um den Trend. Im WMO-Bericht, den der Standard anspricht, steht nicht nur das, sondern auch, dass 2018 zu den vier wärmsten Jahren gehörte, obwohl es mit einem La Nina-Ereignis begann - so stark ist die globale Erwärmung. Außerdem steht in dem Bericht, auf den Sie ja indirekt verweisen, dass die globale Erwärmung durch den Anstieg von Treibhausgasen verursacht wird ("Increasing levels of greenhouse gases in the atmosphere are key drivers of climate change.").

      Link: https://wmo.maps.arcgis.com/apps/Cascade/index.html?appid=85…

      Sie verwechseln also weiterhin die Jahr-zu-Jahr-Variation mit dem Trend. Das ist schon peinlich für Sie, dass Sie nach all den Jahren der Erläuterungen das immer noch nicht kapieren. Nach wie vor fehlen Belege für Ihre Behauptungen - Sie belegen nur, was niemand anzweifelt oder nicht relevant ist. Was El Nino-Ereignisse auslöst, ist hier nicht in der Diskussion, denn es begründet nicht, ob ENSO eine globale Erwärmung verursacht (definitiv nicht!) oder ob eine globale Erwärmung ENSO verstärken kann (darauf gibt es Hinweise). Den Zeitungsartikel haben Sie auch noch falsch verstanden, aber da will ich kein neues Faß aufmachen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 19:32:12
      Beitrag Nr. 4.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.613.945 von nickelich am 21.05.19 17:13:34
      Zitat von nickelich: "Für den globalen Temperaturtrend ist der La Nina irrelevant"...
      Natürlich ist für Alarmisten alles irrelevant, was nicht zu steigenden Temperaturen und ihrem Katastrophenszenario beiträgt. Das hat also nichts zu sagen. :laugh:
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      schrieb am 23.05.19 19:37:07
      Beitrag Nr. 4.622 ()
      Jetzt haben Sie es tatsächlich kapiert, die zentralpazifischen El Ninos sind häufiger geworden. Sie unterschlagen aber, daß die ostpazifischen (näher an der Küste Südamerikas) an Stärke zugenommen haben.
      Im Winter 2015/2016 erlebte der Pazifik einen außergewöhnlich starken El Nino, 2018 begann mit einem schwachen La-Nina-Ereignis.

      for4zim : "Was El Nino-Ereignisse auslöst, ist hier nicht in der Diskussion"
      ... was denn sonst?
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      schrieb am 23.05.19 19:49:10
      Beitrag Nr. 4.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.641.968 von Vitaquelle am 23.05.19 19:32:12Lt. George S Philander haben sowohl El Ninos als auch La Ninas seit 1880 an Häufigkeit zugenommen. Die El Ninos weisen aber einen einen höheren Abstand zur Durchschnittstemperatur aus als die La Ninas und prägen damit die Temperaturkurve stärker.

      Was die unterseeischen (30 bis 50m Tiefe) Riesenwellen entstehen läßt, die beim El Nino das Wasser im äquatorialen Pazifik 30 cm steigen laßt und warmes Wasser über den Humboldtstrom hinweghebt, weiß die Wissenschaft bis heute noch nicht. ENSO (Luftdruckverteilung im westliche Pazifik) allein kann es nicht sein. Die Luft erzeugt keine solchen Wellen in der Tiefe des Meeres sondern nur Wellen an der Oberfläche.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 20:12:38
      Beitrag Nr. 4.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.642.048 von nickelich am 23.05.19 19:37:07Bei Ihnen stelle ich hingegen keinen Erkenntnisfortschritt fest. Weiterhin belegen sämtliche in diesem Thread angegebenen wissenschaftlichen Arbeiten nur, dass eine globale Erwärmung eventuell El Nino-Ereignisse verstärken und ihre Frequenz erhöhen kann. Keine der Quellen stützt jedoch Ihre Behauptung, dass El Nino-Ereignisse den Trend des globalen Temperaturanstiegs erhöhen. Ihre Behauptung dazu ist, nach allem was hier nun ausgetauscht wurde, nichts als eine zunehmend dreister werdende Lüge.

      Sie haben außerdem mehrere Unterstellungen über mich verbreitet, die ich als falsch nachgewiesen habe. Sie sollten das endlich richtigstellen, sonst stehen Sie auch hier nur als Lügner da.

      Sie haben auch zur Klimasensitivität Behauptungen aufgestellt, die Sie nicht belegen können und die falsch sind.

      Auch Ihre Aussagen zum Entstehungsmechanismus von ENSO sind laienhaft, unzureichend und nehmen Spekulation als Tatsache, haben aber vor allem ncihst mit Ihrer falschen Behauptung üebr die Ursache der globalen Erwärmung zu tun. Diese Ursache ist eindeutig geklärt: anthropogene Treibhausgase führen zur globalen Erwärmung und dominieren seit ca. 1970 (plus minus einige Jahre) alle anderen Klimaantriebe. Daraus erstellte Voraussagen für den Temperaturtrend sind auch genauso eingetreten - Leugnerprognosen sind ausnahmslos von der Realität widerlegt worden. Nachweise dafür habe ich in diesem Thread im Gegensatz zu Ihnen wiederholt gebracht.

      Wenn Sie übrigens an einem sachlichen Austausch interessiert wären, würden Sie die angeforderten Nachweise beibringen oder erklären, dass Sie diesen Punkt nicht belegen können. Und Sie würden Themenpunkte einzeln nacheinander bis zur Klärung diskutieren, statt dauernd das Thema zu wechseln.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 20:54:28
      Beitrag Nr. 4.625 ()
      „Fridays for Future“
      Greta Thunberg ruft zum globalen Generalstreik für Klimaschutz auf

      Hahaha, dumm nur, daß es eh keine Auswirkungen hat, ob sie und ihre Follower streiken oder nicht :laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 10:06:45
      Beitrag Nr. 4.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.643.213 von Vitaquelle am 23.05.19 20:54:28der ganze Wirbel um Greta wird langsam affig. Nach der Demo auf dem Alexanderplatz sah es dort aus wie in einem Schweinestall. Die Göre will alle nur verscheißern.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 10:43:28
      Beitrag Nr. 4.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.657.967 von LateMax am 25.05.19 10:06:45Das ist überhaupt eine interessante Frage, wie dieses Randthema "Klima" in den Mittelpunkt des medialen Interesses kommen konnte. Konkrete & relevante Folgen sind doch aktuell nicht beobachtbar, bestenfalls Prognosen in die nächsten Jahrtausende :rolleyes: Im Gegenteil: Hier hat es z.B. Mitte Mai noch einmal geschneit, also gar nix mit Erwärmung.

      Meine Vermutung ist, daß mit den Klimageschichtln von anderen, akuten Problemen abgelenkt werden soll, für die die Politik keine Lösung hat oder finden will, Stichwort Einwanderung. ;)
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      Avatar
      schrieb am 25.05.19 14:09:57
      Beitrag Nr. 4.628 ()
      Randthema?
      Ihr werdet euch noch wundern: Klimaschutz wird das Thema der nächsten Jahrzehnte.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 15:16:14
      Beitrag Nr. 4.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.658.143 von Vitaquelle am 25.05.19 10:43:28Das ist überhaupt eine interessante Frage, wie dieses Randthema "Klima" in den Mittelpunkt des medialen Interesses kommen konnte....


      Vernünftig lässt sich das kaum erklären. Objektiv zeigen alle Indikatoren nach oben, immer mehr Menschen geht es immer besser. Uns geht es so gut dass wir uns in Ermangelung tatsächlicher Probleme halt welche zum Klima einbilden.

      "Ausbeutung" oder fehlender Wohlstand waren früher Argumente von Feinden einer freien Marktwirtschaft. Argumente die man heute gegen den Markt anführt sind Umwelt und Ökologie. Damals wie heute ist der Gegenentwurf: Planwirtschaft

      Zum Teil ist das auch Religionsersatz, das ganze Ökothema füllt bei vielen ein Vakuum das das verschwinden traditioneller Religionen hinterlässt. Die kommen dann mit Gaia-Esoterik und sehen eine "Prophetin" in Greta. Das lustige ist, dass die trotzdem meinen das wäre Wissenschaft.
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      Avatar
      schrieb am 25.05.19 18:00:54
      Beitrag Nr. 4.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.659.303 von mouse_potato am 25.05.19 15:16:14Vernünftig lässt sich kaum erklären, mit welcher Vehemenz hier gegen die Erkenntnisse der Wissenschaft agekämpftn wird.

      Ich verstehe zwar, dass die Propaganda der Fossilwirtschaft auf Hochtouren läuft, weil ihnen inzwischen die letzten Felle davonschwimmen.
      Ich verstehe aber nicht, was deine Motivation ist, dass du ohne blasse Ahnung von der Materie deren Lügen nachbetest.

      Die Natur lässt sich allerdings nicht davon beeindrucken, dass man ihre Gesetze leugnet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.19 08:20:41
      Beitrag Nr. 4.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.659.851 von rv_2011 am 25.05.19 18:00:54
      Erkenntnisse der Wissenschaft sind immer vorläufig.

      Wo sind die aussterbenden Eisbären?
      Wo ist der Wolkenschwund?
      Wo sind 210-20m Meeresspiegelanstieg?

      Katastrophale Erwärmung ist kein Naturgesetz und Spekulation sind keine Fakten.
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      Avatar
      schrieb am 26.05.19 20:08:39
      Beitrag Nr. 4.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.661.955 von mouse_potato am 26.05.19 08:20:41Die viel wichtigeren Fragen stellen Sie nicht - Sie haben behauptet, 1998 sei die globale Erwärmung zu Ende gewesen. Und Sie wollten allen anderen Beobachtungen nicht mehr trauen, nur noch die RSS-Satellitendaten sollten das Maß der Dinge sein. Wo ist sie denn, Ihre Abkühlung seit 1998?



      Und die Bodenbeobachtungen sind da noch eindeutiger - wieso steigen die globalen Temperaturen so, wie es seriöse Klimaforscher immer erwartet haben und fallen oder stagnieren nicht so, wie Leugner es jahrelang behauptet hatten?



      Angeblich soll die Klimasensitivität immer niedriger bestimmt werden. Warum sind aber nach wie vor neuere Publikationen bei gleichen Werten wie frühere Publikationen?



      Und wenn Leugner mal ausnahmesweise statt vagen Unterstellungen und Gemecker ernsthaft eine konkrete Prognose versuchen, warum geht das immer in die Hose?



      Sie wissen, dass Ihre Sekte in den letzten 12 Jahren von der Realität immer stärker widerlegt wurde und in den letzten 4 Jahren mit ihren Behauptungen nur noch grotesk wirkte. Entweder verabschiedet man sich dann von seiner Lebenslüge oder man wird noch mal fanatischer und erhöht den eigenen Preis für den Sektenausstieg - Sie haben offensichtlich Letzteres gewählt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 18:00:39
      Beitrag Nr. 4.633 ()
      So kalt und nass war Mai seit Jahrzehnten nicht
      "...von einem „Wonnemonat Mai“ waren wir heuer so weit entfernt wie seit Jahrzehnten nicht: Am Freitag haben wir laut den Wetterexperten den kältesten Mai seit 28 Jahren überstanden..."

      https://www.krone.at/1931905

      So viel zur katastrophalen Erderwärmung, sagen selbst die "Wetterexperten" :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.05.19 15:54:42
      Beitrag Nr. 4.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.692.489 von Vitaquelle am 29.05.19 18:00:39Eine Wettervorhersage mit Bodenfrost für den 30.Mai ist etwas ungewöhnlich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 16:29:18
      Beitrag Nr. 4.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.692.489 von Vitaquelle am 29.05.19 18:00:39
      Temperatur im Mai
      Schließt du aus der Maitemperatur in Österreich auf das Globale Klima? :confused:

      Global ist dieser Mai wahrscheinlich unter den drei wärmsten Maimonaten (seit Beginn der Messungen) - möglicherweise ist es der wärmste Mai bisher. ;)

      Verglichen mit dem Mittel 1951-1980 ist er voraussichtlich etwa 0,9°C wärmer. Das bedeutet (in der GISS-Reihe):

      Mai 2016: 0,91°C
      Mai 2017: 0,89°C
      Mai 2019: 0,85°C-0,95°C
      Mai 2014: 0,85°C
      Mai 2018: 0,81°C

      Nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland war der Mai allerdings zu kühl: 1,2°C unter dem Mittel 1961-1990 und 2,1°C unter dem Mittel 1981-2010. Das gesamte Frühjahr (März-Mai) war aber wegen des warmen März und April wärmer als im Mittel.
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 17:49:44
      Beitrag Nr. 4.636 ()
      Kommen wir zum Thema Schwindel bei den Klimaphobikern zurück.
      Vor Kurzem hörte ich, daß ein Heranwachsender eine Reise mit dem Flugzeug nach Mallorca ablehnte, weil damit für seinen Transport 5 Tonnen CO2 in die Luft geblasen würden.
      Da fing ich an zu rechnen.

      - Großkreisentfernung FRA - PMI 1264 km, Gesamt-Flugstrecke hin und retour also unter 2800 km,

      - Verbrauch pro Sitz zwischen 3,5 l und maximal 4,0 l pro 100 km abhängig vom Flugzeug

      - Sitzladefaktor zur Ferienzeit immer 100% (weil auch Kinder unter 2 Jahren ohne Sitzplatzanspruch drinsitzen eine Kapazitätsausnutzung von über 100%)

      - bei Verbrennung von Diesel oder Kerosin entstehen aus einem Liter 2,64 kg CO2

      Statt 5.000 kg sind es unter 300 kg CO2 für den Ferienspaß des Knabens, der nicht rechnen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 19:33:37
      Beitrag Nr. 4.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.700.253 von nickelich am 30.05.19 17:49:44Sehr schön, Sie haben die Rechnung eines Kindes, das anscheinend den CO2-Verbrauch für irgend einen Interkontinentalflug und zurück für den Verbrauch einer Flugreise Mallorca und zurück genommen hat, richtig gestellt. Tolle Leistung. Ich habe das jetzt übrigens nicht überprüft, sondern glaube Ihnen das einfach.

      Eigentlich war der letzte Stand hier aber Beitrag Nr. 4.624: Sie hatten Ihre Behauptungen nicht belegt, z.B. die angebliceh globale Erwärmung durch ENSO. Ihre Behauptungen waren auch unplausibel und sind in der wissenschaftlichen Literatur widerlegt. Gleiches gilt für Ihre Behauptungen über die Klimasensitivität. Und über mich hatten Sie Lügen bzw. unwahre Unterstellungen verbreitet. An dem Sachstand haben Sie nichts mehr geändert.
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 19:57:01
      Beitrag Nr. 4.638 ()
      Der Heranwachsende hat wohl die 5 Tonnen CO2 für einen Flug nach Malle und zurück nicht erfunden sondern in einer Publikation der Klimaschützer gelesen.

      Egal wo man für Flugreisen eine Kompensation errechnen möchte, überall wird mit stark überhöhten Zahlen gerechnet. In einem Beitrag, der in die Motorwelt, der Zeitung des ADAC geschmuggelt wurde, las ich von einer Auslastung der Flugzeuge von nur 50%, in Wahrheit liegt der der Sitzladefaktor der Liniengesellschaften bei 83 bis 84% und bei Billigfliegern und im Charterbereich weit über 90%.
      Die "Klimaschützer" lügen, daß sich die Balken biegen.
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      Avatar
      schrieb am 30.05.19 20:27:31
      Beitrag Nr. 4.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.701.009 von nickelich am 30.05.19 19:57:01Da sehen Sie, wie wichtig seriöse Quellen sind. Das sollten Sie für sich selbst genauso ernst nehmen.
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      Avatar
      schrieb am 30.05.19 22:01:59
      Beitrag Nr. 4.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.701.009 von nickelich am 30.05.19 19:57:01
      Zitat von nickelich: Der Heranwachsende hat wohl die 5 Tonnen CO2 für einen Flug nach Malle und zurück nicht erfunden sondern in einer Publikation der Klimaschützer gelesen.
      Das ist vermutlich (wie bei Ihnen üblich) frei erfunden.

      Was um Größenordnungen falsche Schätzungen angeht, sollten Sie sich ohnehin an die eigene Nase fassen. Was Sie in dieser Hinsicht hier schon geliefert haben, geht auf keine Kuhhaut.
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 14:28:18
      Beitrag Nr. 4.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.701.162 von for4zim am 30.05.19 20:27:31Dann schauen wir uns doch mal eine dieser angeblich seriöse Quelle an:
      "Laut dem CO2-Rechner der gemeinnützigen Gesellschaft Klimaktiv ist ein Passagier auf einem Economy-Flug von Düsseldorf nach Mallorca und zurück für den Ausstoß von 0,75 Tonnen CO2 verantwortlich. "
      Das Umweltbundesamt verweist auf diesen Link.
      Entfernung DUS - PMI über Großkreis 1.342 km, tatsächlich kommt man aUF knappe 1.500 km,
      hin und retour großzügig gerechnet 3.000 km
      Verbrauch bei vollem A321 (3,5 l pro 100 km pro Pax) zur Ferienzeit 105 Liter pro Passagier mit Sitzanspruch, Kinder unter 2 Jahren nicht eingerechnet
      Diese 105 Liter ergeben bei Verbrennung 277,2 kg CO2 und nicht die angegebenen 0,75 Tonnen CO2.
      CO2-Rechner für Flugreisen sind grüner Schwindel.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 15:10:07
      Beitrag Nr. 4.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.707.018 von nickelich am 31.05.19 14:28:18Wo steht denn in dieser Quelle etwas von 5 Tonnen CO2 für einen Mallorca-Flug? :confused:

      Hatten Sie nicht behauptet, diese 5 Tonnen hätte der Halbwüchsige, von dem Sie gehört haben ;) aus einer "Publikation der Klimaschützer".
      Avatar
      schrieb am 31.05.19 15:28:55
      Beitrag Nr. 4.643 ()
      Die 5 Tonnen für FRA - PMI - FRA wird der Heranwachsende wohl gelesen haben. So wird das Volk verdummt und die Jungen glauben jeden Mist von Greta Thunberg und dem U-tuber Renzo.

      Für Sie nachprüfbar habe ich die Berechnung einer angeblich seriösen Quelle mit der Wirklichkeit verglichen. Statt 750 kg CO2 sind es gerade mal 277 kg. Was sagt uns das über die angebliche Seriosität des Umweltbundesamtes?
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      schrieb am 31.05.19 17:10:46
      Beitrag Nr. 4.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.707.684 von nickelich am 31.05.19 15:28:55
      Zitat von nickelich: Der Heranwachsende [von dem Sie gehört haben ;)] hat wohl die 5 Tonnen CO2 für einen Flug nach Malle und zurück nicht erfunden sondern in einer Publikation der Klimaschützer gelesen.
      Das haben Sie also (wie vermutet) frei erfunden. 5 Tonnen ist immerhin fast das siebenfache der von Ihnen beanstandeten Angabe von 750 kg CO2.

      Zudem ist Ihre Rechnung arg vereinfacht. Haben Sie z.B. den Verbrauch bei Start und Landung berücksichtigt? Haben Sie berücksichtigt, dass die Klimawirkung des CO2 in größeren Höhen ansteigt? In 9 km Höhe macht das einen Faktor 2,7! Den sollte man berücksichtigen, wenn man mit CO2-Emissionen am Boden vergleicht. (Allerdings bezieht sich das nur auf die kurzfristige Klimawirkung; langfristig gleicht sich dieser Effekt aus.)

      Hier z.B. können Sie eine vollständige Berechnung nachlesen. Die kommt sogar auf 900 kg CO2 für einen Flug von Düsseldorf nach Mallorca und zurück. Wo liegt da Ihrer Meinung nach ein Fehler (mal abgesehen davon, dass die Auslastung bei Malle-Flügen höher ist als 70%, dem statistischen Durchschnitt für Flüge dieser Distanz)?
      Und auch hier ist nur das CO2 berücksichtigt und nicht andere klimawirksame Emissionen (Stickoxide, Kondensstreifen, Wasserdampf in sonst trockenen Höhen).
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      schrieb am 31.05.19 20:01:48
      Beitrag Nr. 4.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.708.542 von rv_2011 am 31.05.19 17:10:46Habe doch glatt übersehen, daß Sie vom Fach sein wollen.
      Sie sind wahrscheinlich die Strecke FRA - PMI - FRA schon häufiger selbst geflogen. Sie haben den Tripfuel durch die Distanz und die Passagieranzahl geteilt und sind auch bei der für etwas kürzere Strecken optimierten B737-300 oder B737-400 auf unter vier Liter pro Pax und 100 km gekommen. Und das bei der etwas weiteren Bestuhlung in einem Lufthansa Jet. Das Ergebnis gerücksichtigt den Mehrverbrauch bei Abflug und Anflug, er ist im Tripfuel enthalten.
      Der bei Charterairlines beliebte A321 mit engerer Bestuhlung braucht natürlich weniger Kerosin pro Passagier und fliegt auf solcher Strecke sparsamer.

      Sie haben wahrscheinlich auf den Unterschied zwischen Berechnung in Litern für das Kerosin und kg für Kerosin in der verlinkten Rechnung hereingefallen.

      Unabhängig davon ob Sie Diesel oder Kerosin in Bodennähe oder in größerer Höhe verbrennen, jeweils entstehen aus einem Liter 2,64 kg CO2. Jede andere Aussage dazu ist falsch. Oder soll ich Lüge schreiben, um bei Ihrer Sprache zu bleiben?

      Wenn man den C02-Ausstoß beim Reisen vergleicht, dann wird die CO2-Emission bei der Herstellung der Verkehrsmittel nicht einbezogen. Das gilt auch für Reisebus und Zug.

      Sie schwafeln von Dingen, von denen Sie keine Ahnung haben. Wenn die Durchschnittsauslastung von Charterflügen auf der Distanz DUS - PMI - DUS nur 70 Prozent betragen würde, dann wäre diese Airline pleite. Sehen Sie sich doch spaßeshalber die Kapazitätsauslastung von Ryanair von April 2017 bis April 2019 an, die mit der der Condor vergleichbar ist. Höchste Auslastung betrug 97% in 6 Monaten und tiefste 91% in nur zwei Monaten, im Mittel ca. 95%.

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/169917/umfrag…

      Statt 277 kg stolze 900 kg CO2-Emission auf der von Ihnen verlinkten Quelle zeigt den Betrug der Meilenkompensierer recht deutlich.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 31.05.19 22:46:41
      Beitrag Nr. 4.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.709.976 von nickelich am 31.05.19 20:01:48Sie geben also zu, dass Sie die "Publikation der Klimaschützer" mit 5000 kg CO2 für einen Malle-Trip frei erfunden haben. :laugh:
      Ist die Geschichte mit dem Halbwüchsigen, der lieber zu Hause blieb, auch erfunden?

      Ihre Expertise als Pilot ziehe ich nicht in Zweifel.
      Ich habe Sie gefragt, was an der von mir verlinkten und ausführlich begründeten Rechnung falsch ist.
      Und ich hatte einige Fragen zu Ihrer Schätzung gestellt.
      Diese Fragen haben Sie nicht beantwortet, obwohl das für Sie als Experte doch ein Leichtes wäre.

      Mich interessiert einfach, woher die Diskrepanz der beiden Angaben kommt.
      Einige Hinweise hatte ich bereits gegeben - eine Verwechslung von Liter und Kilogramm gehört nicht dazu. ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 13:35:49
      Beitrag Nr. 4.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.711.200 von rv_2011 am 31.05.19 22:46:41Was unterstellen Sie mir für Schwachsinn? Eine Nachbarin, Mathelehrerin in der Oberstufe von einem Gymnasium, berichtete mir von den 5 Tonnen CO2, die in Kreisen ihrer Schüler für einen Flug nach Malle und zurück kursierten und bat mich um meinen fachlichen Rat, ob das stimmen könne. Diese Heranwachsenden glauben auch jeden Unsinn von Greta Thunberg und You-Tuber Renzo.

      Auf den gut aufgerundeten (mehr Aufschlag als in Ihrem Rechner) 2.800 km von FRA - PMI - FRA werden insgesamt 98 Liter Kerosin pro Pax mit Sitzanspruch in der vollen Charter - A321 zur Ferienzeit verbraucht. Diese 78 kg Kerosin werden in 207 kg CO2 umgewandelt. Ihre Angaben von 750 kg CO2 auf dieser Strecke bzw. 900 kg auf DUS - PMI - DUS sind ein Schwindel.

      Aber Grünwähler kann man so leicht betuppen, was man immer wieder bei fragwürdigen grünen Finanzprodukten erleben kann.

      Wer profitiert von so einem Schwindel? Wieviel Prozent der dort für Kompensation für CO2-Emission eingezahlten Summen kommen tatsächlich bei Aufforstungsmaßnahmen an? Der Aufforstung stehe ich, wie Sie wissen, äußerst positiv gegenüber. Aber sie sollte nicht mit Betrug am Kunden finanziert werden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 14:40:56
      Beitrag Nr. 4.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.162 von nickelich am 01.06.19 13:35:49Immer noch keine Antwort auf meine Fragen. Die erste haben Sie durch Schweigen und ablenken bereits beantwortet: Die "Publikation der Klimaschützer" mit 5000 kg CO2 für einen Malle-Trip haben Sie frei erfunden. Und der Unterschied zwischen 5000 kg (Erfindung eines Pennälers, über den Sie sich maßlos aufgeregt haben) und den Schätzungen von Fachleuten (700 bis 900 kg) ist größer als zwischen diesen Schätzungen und dem "nackten" Verbrauch eines voll ausgelastenen Flugzeugs, den Sie anführen.

      Es bleiben noch einige unbeantwortete Fragen:
      Haben Sie z.B. den Verbrauch bei Start und Landung berücksichtigt?
      Haben Sie berücksichtigt, dass die Klimawirkung des CO2 in größeren Höhen ansteigt?
      Wo liegt da [in der verlinkten Rechnung] Ihrer Meinung nach ein Fehler (mal abgesehen davon, dass die Auslastung bei Malle-Flügen höher ist als 70%, dem statistischen Durchschnitt für Flüge dieser Distanz)?


      Statt einer Antwort kommt von Ihnen nur der Verweis auf Ihre Expertise (als ehemaliger Pilot) und Ablenkung, Ablenkung.

      Ich kann Ihnen aber helfen: Der größte Teil der Differenz kommt aus der Berücksichtigung der viel stärkeren Klimawirksamkeit von CO2 in großen Höhen. Unter anderem deshalb ist Fliegen besonders klimaschädlich.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 15:31:16
      Beitrag Nr. 4.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.351 von rv_2011 am 01.06.19 14:40:56Es gibt auch einige offensichtlichere Diskrepanzen. nickelich meint in Beitrag Nr. 4.645, 1 Liter Kerosin ergäbe 2,64 kg CO2. 98 Liter Kerosin rechnet er in 78 kg Kerosin um, die dann 207 kg CO2 geben sollen - auf einmal gilt der Konversionsfaktor also für 1 kg Kerosin, die dann jeweils nach dieser Rechnung 2,65 kg CO2 ergeben. nickelich weiß also nicht, ob ein Liter Kerosin 2,64 bzw. 2,65 kg CO2 ergeben oder ein Kilogramm Kerosin.

      Nach der Berechnung von ARKTIK ist allerdings 1 kg Kerosin zunächst in 3,15 kg CO2 umzurechnen - es wird dabei auf das britische Umweltamt verwiesen. Dazu kommen aber noch indirekte Beiträge aus der Produktion und Verteilung von Kerosin, die mit 0,59 kg CO2 je kg Kerosin angegeben werden. Insgesamt führt jeder kg Kerosin zu 3,74 kg CO2. Damit werden aus den 78 kg Kerosin für den Flug nach Mallorca pro Passagier in der vollausgelasteten Maschine, die den direkten Weg fliegt, bereits 291 kg CO2. Nun fliegen die Maschinen aber selten direkt - es müssen vielleicht Schleifen geflogen oder Umwege genommen werden - SES 2.0 soll damit ja aufräumen, aber die nationalen Egoismen haben eine effiziente Fluglenkung bisher noch immer hintertrieben. Dafür werden zusätzlich 9% Verbrauch angenommen. Dann bin ich schon bei 318 kg CO2. Nun ist nicht jeder Gesellschaft so effektiv wie Ryan Air, Maschinen vollzupacken und es ist auch nicht immer Hauptsaison. Aber bei ansonsten für die Distanz ja ansehnlichen 90% Auslastung sind wir schon bei 353 kg CO2.

      Um den zusätzlichen Faktor 2,7 nachzuvollziehen, sollte man hier nach schauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Radiative_Forcing_Index

      Eine Tabelle dazu findet man zum Beispiel hier: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/37…
      Der wichtigste Zusatzbeitrag ist die Ozonbildung, außerdem die Kondensstreifen und andere Faktoren. Das sollte die Klimawirkung je erzeugtem Kilogramm CO2 zumindestes verdoppeln, das UBA rechnet sogar mit einem Faktor 3,5, da der Beitrag der zusätzlichen Bildung von Cirruswolken unsicher ist. 2,7 ist da ein Kompromiss.

      Ich bin also geneigt, zu glauben, dass die Wahrheit weniger bei der arg verkürzten Rechnung von nickelich liegt und mehr bei ARKTIK mit ca. 950 kg CO2 für die Reise nach Mallorca.

      Am Ende bleibt aber, dass diese ganze Diskussion einfach nur Ablenkung ist - speziell die Aufregung um die mythischen 5 Tonnen des Schülers . Es ist Laien nicht verboten, etwas Dummes zu sagen, dafür sind sie Laien. Es ändert aber nichts davon die Relevanz der Aussagen von Experten. Und die sagen, dass es eine anthropogene globale Erwärmung hat, wie groß diese in etwa ist, was mit den Beobachtungen übereinstimmt und dass dies langfristig gravierende Folgen haben wird, weshalb wir solche Szenarien verhindern sollten. Und hier widerspricht nickelich allen seriösen Experten massiv. Deshalb macht mir jetzt der Schüler, der angeblich was Dummes gesagt haben soll, überhaupt keine Sorgen, die vielen Falschbehauptungen durch Leugner mit der Haltung, sie würden damit unterdrückte Wahrheiten bekannt geben, aber schon.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 16:35:43
      Beitrag Nr. 4.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.351 von rv_2011 am 01.06.19 14:40:56Die Unterstellung, ich hätte die 5.000 kg "erfunden" ist eine Frechheit. Ich hatte Ihnen berichtet, auf welchem Wege die Zahl zu mir gelangte.

      Der Verbrauch bei Start und Landung (besser Abflug und Anflug) ist berücksichtigt. Die 3,5 Liter/100 km/pro Paxseat beziehen sich keineswegs auf den Reiseflug in optimaler Höhe (gewichtsabhängig) und vielleicht noch Long Range Cruise Speed (1% über Max. Range Cruise Speed) sondern sind ein Wert, der den Kerosinverbrauch auf dem Gesamtflug mit mittlerer Länge (flugzeugtypabhängig) mit Standardgeschwindigkeiten betrachtet. Die Differenz von Großkreisdistanz von zu der Distanz, mit der ich rechnete, schließt die Umwege bei Abflug und Anflug mit ein. Für die Zukunft rechnet man damit, daß man mit neuen Modellen den Wert auf 3,0 Liter /100 km pro Pax drücken kann.

      Eine höhere Klimawirkung des CO2 in größeren Höhen ist eine reine Erfindung. Das CO2 kann man nur einmal berechnen. Mehr entsteht aus der verbrannten Menge Kerosin nicht.

      Sind Sie zu blöde zu kapieren, daß die Angabe von nur 70% Kapazitätsauslastung im Charterverkehr absoluter Blödsinn ist? Wo lesen Sie solchen Schwachsinn? Damit wäre auch ein Liniencarrier ganz fix pleite. 2018 war der Sitzladefaktor im Lufthansakonzern über das Gesamtjahr 81,4%, im September beispielsweise 84,5%. Da muß man aber die in Passagiermaschinen beförderte Luftfracht dazurechnen. Condor oder Thomas Cook veröffentlichen wie alle anderen Charterairlines üblicherweise keine Zahlen zur Auslastung. Im ganz schlechten Jahr 2004 hatte Condor einmalig nur 84% Auslastung. Da war Condor nahe an der Insolvenz. In den Schulferien werden Sie große Schwierigkeiten haben, kurzfristig einen Flug nach Mallorca zu ergattern. Da sind die Flieger rappelvoll.

      Übrigens würde mit einer Verteuerung des Kerosins in Deutschland nur der CO2-Ausstoß vergrößert, aber das haben Sie hoffentlich verstanden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 17:32:40
      Beitrag Nr. 4.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.651 von nickelich am 01.06.19 16:35:43Erfunden haben sie vielleicht nicht den Schüler mit den 5000 kg CO2 für einen Malle-Trip. Erfunden haben Sie aber, dass er dies aus einer "Publikation der Klimaschützer" hat.

      Was die Auslastung angeht: Die 70% sind eine Durchschnittsauslastung für Flüge dieser Distanz. Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass dieser Wert für Charterflüge nach Mallorca in der Hauptreisezeit zu niedrig ist.

      Dass CO2 in großen Höhen eine viel stärkere Klimawirkung entfaltet als am Boden, ist einfache Strahlungsphysik. Offenbar haben Sie den Treibhauseffekt immer noch nicht verstanden. Eine Quelle für den anzusetzenden Faktor hat for4zim angegeben.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 17:40:25
      Beitrag Nr. 4.652 ()
      Sollen es die Schüler selbst erfunden haben? Da trauen Sie den Schülern zu viel zu.

      Wo haben Sie diesen Unsinn her :"Die 70% sind eine Durchschnittsauslastung für Flüge dieser Distanz."

      Es geht um die Kompensation für emittiertes CO2, das mit Aufforstung kompensiert werden soll. Da gibt es keinen Faktor. Der Faktor ist Politik gegen die Flugbranche, nichts anderes.
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      Avatar
      schrieb am 01.06.19 20:54:28
      Beitrag Nr. 4.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.834 von nickelich am 01.06.19 17:40:25Die 70% Auslastung (genauer 69,51%) stammen laut ARKTIK von EUROSTAT.
      Sie sollten sich erst mal anschauen, was Sie kritisieren. :laugh:

      Woher der Schüler die 5000 kg hat, wissen Sie nicht. Also haben Sie die "Publikation der Klimaschützer" frei erfunden. :laugh:

      Es geht um die Kompensation der Klimaschäden. Wenn man in 10.000 m Höhe emittiertes CO2 durch am Boden der Atmosphäre entzogenes kompensieren will, muss man diesen Faktor berücksichtigen.
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      Avatar
      schrieb am 02.06.19 11:29:14
      Beitrag Nr. 4.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.714.503 von rv_2011 am 01.06.19 20:54:28Nachtrag aus einem aktuellen Artikel aus der ZEIT:
      Zitat von ZEIT: Fliegen treibt die Erderwärmung nicht nur voran, weil es CO2 ausstößt. Die Zahlen, mit denen die Luftfahrtindustrie arbeitet und die auch in der Diskussion zur Relativierung der Klimawirkung des Fliegens angeführt werden, sind irreführend. Denn andere Luftfahrtemissionen wie Stickoxid, Feinstaub, Wasserdampf, Kondensstreifen und Veränderungen in Zirruswolken erhitzen die Atmosphäre zusammengenommen sogar noch mehr. Da Flugzeuge ihren Treibstoff in großer Höhe verbrennen und dort ihre Abgase ausstoßen, wirkt sich das besonders gravierend aus. Beeinträchtigt wird dadurch und durch die entstehenden Kondensstreifen auch die natürliche Wolkenbildung (Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the IPCC: Forster et al., 2013). Diese Nicht-CO2-Effekte erhöhen den Schaden, den der Luftverkehr in der Atmosphäre anrichtet um den Faktor zwei bis vier, wie die Organisation atmosfair (2016, PDF ) auf Grundlage eines IPCC-Berichts berechnet hat (Penner et al., 1999). Rechnet man diese Wirkungen mit ein, gehen fast zehn Prozent der deutschen Verantwortung für die Erderwärmung aufs Konto der Luftfahrt – das ist fast so viel wie der Autoverkehr. Schon heute ist zum Beispiel die Airline Ryanair einer der zehn größten CO2-Emittenten Europas.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.19 16:05:57
      Beitrag Nr. 4.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.651 von nickelich am 01.06.19 16:35:43"Eine höhere Klimawirkung des CO2 in größeren Höhen ist eine reine Erfindung."

      Komisch, das wurde Ihnen jetzt mehrfach erklärt. Zumindest mit dem Link https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/37… sollte es eidneutig sein, dass die Klimawirkung einer Flugreise über die reine CO2-Emission hinausgeht. Es entsteht auch Ozon, es entstehen Kondensationsstreifen und es entstehen zusätzliche Cirruswolken. Neben anderen Wirkungen sind das die wichtigsten und sie erhöhen die Wirkung des emittierten CO2 um mehr als einen Faktor 2. Selbst wenn man nur mit einer Auslastung von 100% rechnet, ist trotzdem bei 3,74 kg pro Kilogramm Kerosin unter Berücksichtigung von 9% durch Umwege und Schleifenflüge die reine CO2-Emission 318 kg.

      Nehme ich einen mittleren Faktor 3 für das in großen Höhen emittierte CO2, erhalte ich trotzdem ca. 853 kg CO2 für den Flug von Frankfurt nach Mallorca (wobei ich noch korrigiert habe, dass die 0,59 kg CO2 pro Kilogramm Kerosin für die Herstellung und Bereitstellung von Kerosin am Boden entstehen udn daher nicht mti dem Faktor malgenommen werden).

      nickelich, Sie haben jetzt mehrfach theatralisch was von Lügen, Betrug, Verdummung usw. geschrieben. Aber tatsächlich sind Sie bei der Betrachtung der Klimawirkung von Flügen nur an der Oberfläche geblieben, wobei es hier zunächst nur um einfache Rechnungen geht. Die Bestimmung von Emissionsfaktoren im Einzelnen kann sehr ins Detail gehen. Aber darüber reden wir ja noch gar nicht. Sie müssen erst mal kapieren, dass der CO2-Ausstoss von Flugzeugen in großen Höhen immer mit entsprechender Produktion von Ozon, Kondensationsstreifen und Bildung von Cirren begleitet ist und das die Klimawirkung von CO2 weit mehr als verdoppelt, vielleicht sogar vervierfacht.
      Avatar
      schrieb am 02.06.19 16:30:19
      Beitrag Nr. 4.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.715.512 von rv_2011 am 02.06.19 11:29:14Also lügt Ihre Quelle ARTIK nicht nur zu Auslastungen von Flugzeugen sondern auch zu entstehendem CO2 auf Flugreisen. Dies dient dem Zweck, den Preis hochzutreiben, den der bekloppte Grünwähler als Ablaß für eine nicht vermeidbare Flugreise bezahlen soll. Das CO2 sinkt gen Boden, da schwerer als das Gasgemisch Luft.
      Die Klimawirkung von CO2 ist ähnlich stark umstritten (Klimasensitivität von leicht abkühlend bis Steigerung um 12 °C bei Verdoppelung des CO2-Anteils) wie die angeblich in der Höhe zunehmende Wirkung. Daß hohe Wolken nicht die alle die Temperatur erhöhen, wie man noch vor 10 Jahren annahm, hat sich zu denen noch nicht herumgesprochen. Hohe Wolken können auch abkühlend wirken.

      Die Firma ARKTIK GmbH verdient am gleichen Schwindel wie die Atmosfair GmbH und treibt den Preis hoch. Die Arktik GmbH läßt sich zu einzelnen geförderten Maßnahmen nicht näher aus. " Im Zuge der Klimaschutzprojekte werden Transferzahlungen an Länder geleistet, die sonst keine Möglichkeiten hätten, in nachhaltige Technologie zu investieren" Wie Atmosfair mit sauberem Trinkwasser für Ägypten und medizinische Versorgung in Ruanda das CO2 eingedämmt wissen will, ist allerdings nicht einichtig. Ist Ihnen, RV, wahrscheinlich in Ihrer Gutgläubigkeit entgangen.
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      Avatar
      schrieb am 02.06.19 17:30:33
      Beitrag Nr. 4.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.716.334 von nickelich am 02.06.19 16:30:19Was erzählen Sie wieder für einen Unsinn.

      Die Auslastung von 70% stammt aus einer offiziellen Statistik. Dass sie sich nicht speziell auf Charterflüge nach Mallorca in der Ferienzeit bezieht, hatte ich bereits gesagt. Wenn hier also einer lügt, dann sind Sie es.

      Auch das zu kompensierende CO2 wird transparent kommuniziert. Der Faktor 2,7 ist gut begründet und eher konservativ angesetzt.

      Zudem haben Sie noch immer nicht kapiert:
      - Es dauert lange, bis das CO2 aus 10.000 m Höhe sich gleichmäßig in der Atmosphäre verteilt. Das etwas höhere Gewicht spielt dabei nur ein geringe Roĺle. (Es verteilt sich bekanntlich langsam sogar vom Boden bis in die Stratosphäre. In der unteren Stratosphäre sind es noch ca. 370 ppm.)
      - Es entstehen Ozon und Stickoxide, die in dieser Höhe besonders klimawirksam sind.
      - Dünne und Cirruswolken und Kondensstreifen wirken erwärmend, nur sehr dichte Cirruswolken kühlend.
      - Auch ohne Wolken wirkt der zusätzliche Wasserdampf erwärmend, weil die Luft in dieser Höhe sonst fast keinen Wasserdampf enthält.
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      Avatar
      schrieb am 02.06.19 18:00:42
      Beitrag Nr. 4.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.716.514 von rv_2011 am 02.06.19 17:30:33Bei Eurostat finde ich trotz langer Suche keine streckenlängenbezogene Sitzladefaktoren, die nur 70% Auslastung angeben. Ein Loadfaktor, der die Luftfracht mit einbezieht, ist im Bereich 70% denkbar. Dabei wird das maximal noch zuladbare Gewicht betrachtet, ohne zu untersuchen, ob das Volumen überhaupt in die Frachträume hineinpassen würde. Loadfaktor und Seatloadfaktor werden die geldgeilen Typen von ARKTIC aus Unkenntnis verwechselt haben.

      Faktor 2,7 ist eine Erfindung wie die angebliche Wahrscheinlichkeit der Klimasensitivität des CO2.

      CO2 und die unverbrannten Kohlenwasserstoffe tragen zur Bildung dieser optisch dichten Cirruswolken bei, die kühlend wirken. Das haben Sie nicht kapiert.
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      Avatar
      schrieb am 02.06.19 18:58:37
      Beitrag Nr. 4.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.716.646 von nickelich am 02.06.19 18:00:42"Faktor 2,7 ist eine Erfindung ..." Das ist eine reine Zweckbehauptung, die der Expertenmeinung widerspricht und von Ihnen auch nicht belegt wird. Aber vielleicht glauben Sie ja, dass Flugzeuge in großen Höhen kein Ozon verursachen oder keine Kondensstreifen bilden? Das wäre aber unsinnig. Und allein das sorgt bereits für eine Verdopplung der Klimawirkung, die durch CO2 allein verursacht wird. Sie werden niemanden überzeugen, wenn Sie einfach nur Ihre "Tatsachen" erfinden und nichts davon belegen können. Ihre Nebenkriegsschauplätze, wie etwa den unsinnigen Streit darüber, auf welcher Strecke welche Auslastung der Flugzeuge besteht, würde ich Ihnen ja schenken, denn trotzdem kommt man für Flüge ins südliche oder östliche Mittelmeergebiet von Deutschland aus auf CO2-äquivalente Wirkungen, die der Emission von über 700 Kilogramm CO2, zum Teil gut einer Tonne CO2 entsprechen - Sie haben fast ebenso maßlos untertrieben, wie der "dumme" Schüler angeblich übertrieben hat - um über einen Faktor 3 in Ihrem Fall, um einen Faktor von über 5 im Fall des mythischen Schülers. Deshalb steht Ihnen Ihr Geschimpfe über angebliche Lügen oder Betrug nicht zu - wollen Sie ernsthaft sich selbst als Lügner und Betrüger beschimpfen? Oder akzeptieren Sie, dass ein laie einfach schlecht informiert sein kann und man deshalb auf serisöe Quellen für Behauptungen achten sollte?

      Nichts anderes gilt für den von Ihnen stupide wiederholten Satz über die Klimaaktivität - Sie können ihn nicht belegen und er ist falsch. Nach Expertenmeinung (und nur die zählt - oder lassen Sie sich die Zähne vom Friseur behandeln?) liegt die Charney-Klimasensitivität im Bereich um 3 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents. Sie liegt wahrscheinlich nicht unter 2 und nicht über 4,5 Grad. Diesen Sachverhalt müssen Sie akzeptieren, ob Sie wollen oder nicht, weil es das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung über mehrere Jahrzehnte ist und sich aus der Zusammenschau hunderter Studien ergibt. Dies hatte ich Ihnen wiederholt nachgewiesen. Auf Ihre Nachweise zu Ihren Behauptungen wartet man seit Jahren vergebens. Wo ist da die Lüge oder der Betrug? Auch hier: Sie verurteilen sich selbst, niemanden anderes.
      Avatar
      schrieb am 02.06.19 20:09:19
      Beitrag Nr. 4.660 ()
      Klimasensitivität – Wer rechnet hier falsch

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/12/17/klimasensitivit…

      Daß Cirren nicht immer erwärmen, wie früher von den Klimascientologen im IPCC angenommen, ist doch schon seit vielen Jahren wissenschaftlicher Standard und muß nicht mehr diskutiert werden.

      Wenden wir uns also den Lügen zu von Sitzladefaktoren und einer Verwendung dieser Ablassgelder, die nichts mit CO2 zu tun haben, ja sogar das Gegenteil begünstigen.
      Wie wollen Sie mit sauberem Wasser in Ägypten die CO2 Emission eindämmen?
      Oder mit medizinischer Versorgung in ruandischen Lagern, was Atmosfair als Verwendungszweck für die eingenommenen Gelder angibt? Das ist ein ausgemachter Schwindel und Sie wissen das.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.19 21:05:11
      Beitrag Nr. 4.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.717.066 von nickelich am 02.06.19 20:09:19Hier ist eindeutig, wer falsch rechnet: der von EIKE zitierte Mensch, irgend so ein Internetverschwörungstheoretiker. Der hat selektiv einige Klimasensitivitätsschätzungen genommen, um den falschen Eindruck hervorzurufen, es gäbe da einen Trend. Wenn es diesen Trend gäbe, würde das bdeuten, dass in den 90er Jahren Konsenswerte für die Klimasensitivität noch im Bereich von bis zu 6 lagen. Wir wissen, dass das um einen Faktor 2 falsch ist - die Konsenswerte waren immer im Bereich um 3 Grad.



      Warum also zitieren Sie solche offensichtlichen Lügen?

      Zu Ihrem zweiten Satz brauche ich auch nichts zu sagen: "Klimascientologen im IPCC". Glauben Sie wirklich, wenn Sie so einen Schwachsinn von sich geben, kann Sie noch jemand ernst nehmen? Belegt haben Sie Ihre Behauptung jedenfalls nicht.

      Und den letzten Absatz ignorieren wir jetzt mal, weil das Ihr übliches Ablenken ist, indem Sie ins endlose Gerede über Belanglosigkeiten kommen, weil Ihr Leben furchtbar langweilig ist. Entschuldigung bitte, aber Sie provozieren das. Es gibt einen eindeutigen Stand und der ist, dass nach Expertenmeinung je kg Kerosin 3,74 kg CO2 entstehen (direkt und indirekt), und der Anteil, der in großen Höhen abgegeben wird, muss durch zusätzliche Klimawirkungen (O3, Kondensstreifen, Bildung von Cirren und andere Faktoren) mit einem Faktor von mehr als 2 bis 4 gewichtet werden. Wir brauchen über Ihre Thesen gar nicht zu reden, wie hoch die Auslastung von Flugzeugen im Allgemeinen ist, auch wenn Sie gerne verbreiten möchten, dass wir nur mit Auslastungsquoten über 100% rechnen sollen, weil sich auch damit ergibt, dass Sie so brutal die Klimawirkung des Fliegens unterschätzen, wie der von Ihnen erfundene Schüler es angeblich überschätzt. Und warum wollen Sie uns aufnötigen, dass wir die ganze Zeit über Ihren erfundenen Schüler reden sollen? Was für ein Argument soll das sein? Es gibt Expertenberichte. Reden Sie darüber. Die widerlegen Ihre Behauptungen durchgehend. Darüber wollen Sie nicht reden, und das ist Ihr Problem!
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      Avatar
      schrieb am 03.06.19 00:50:51
      Beitrag Nr. 4.662 ()
      Die Klimadebatte ist eine von Zufällen durchlauchte Religionsgründung,
      statistisch, also wissenschaftlich, aber nicht exakt wissenschaftlich sind das alles reine Zufälle.
      Statistik ist die Wissenschaft der Pseudowissenschaft seit ca 1917.

      Reine Theorien, nichts bewiesen, reine Glaubenssache, mit Wissen nichts am Hut,
      dafür umso mehr mit Manipulation der Massen, Machtausbau, massive Umweltzerstörung aber "Klimarettung", Geldmacherei, schlechtem Karma und...


      Saurer Regen
      Eiszeit
      Klimaerwärmung
      Klimawandel
      Feinstaub
      Klimaerkältung...?
      Klimakollaps...?
      PrimaKlima...?



      ...hat im Nachhinein alles nicht recht hingehauen, aber da war es zu spät und die Elitenieten rieben sich wieder mal die Hände auf Kosten von 7 Milliarden und nur ein paar Tierchen, Bäumchen und Pflanzen.

      Wer Angst und Panik sät, kann an der Menschheit und am Planeten nicht wirklich interessiert sein!


      https://www.mmnews.de/politik/125152-gruene-und-greta-alles-…
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.06.19 07:34:34
      Beitrag Nr. 4.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.717.894 von H2OAllergiker am 03.06.19 00:50:51Alles, was Sie da schreiben, ist unglaublicher Blödsinn. Das liegt daran, dass Sie keine seriösen Quellen nutzen und in einer verschwörungstheoretischen Blase stecken. Wenn sich sämtliche dafür kompetenten Institutionen, wie Forschungseinrichtungen, Behörden, nationale Wetterdienste, internationale Organisationen über die grundlegenden Fakten einig sind (es gibt eine anthropogene globale Erwärmung. die erfordert eine gravierende Einschränkung klimawirksamer Emissionen, sonst drohen schwere Folgen), ist es unsinnig, mit irgendwelchen obskuren Internetquellen zu meinen, man könnte dem widersprechen. Auf die vielen hier im Thread präsentierten Fakten gehen Sie auch gar nicht ein. Akzeptieren Sie endlich die Realität!
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 08:49:05
      Beitrag Nr. 4.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.718.227 von for4zim am 03.06.19 07:34:34
      Zitat von for4zim: ...Akzeptieren Sie endlich die Realität!


      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.06.19 09:53:42
      Beitrag Nr. 4.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.718.695 von Vitaquelle am 03.06.19 08:49:05Die Aufforderung richten Sie besser an sich selbst...



      Der Trend seit Beginn der Beobachtungen liegt bei ca. 0,02 Grad/Jahr und zeigt wahrscheinlich eine Beschleunigung.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 10:13:39
      Beitrag Nr. 4.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.718.227 von for4zim am 03.06.19 07:34:34
      Zitat von for4zim: Alles, was Sie da schreiben, ist unglaublicher Blödsinn...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.06.19 13:38:16
      Beitrag Nr. 4.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.719.439 von Vitaquelle am 03.06.19 10:13:39Bist du ein Affe oder ein Papagei?
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      schrieb am 03.06.19 13:40:35
      Beitrag Nr. 4.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.721.230 von rv_2011 am 03.06.19 13:38:16
      Zitat von rv_2011: Bist du ein Affe oder ein Papagei?
      Ist das dein Niveau, rv? Etwas dürftig für einen "Hochschullehrer", findet Du nicht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 15:34:38
      Beitrag Nr. 4.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.721.272 von Vitaquelle am 03.06.19 13:40:35Zugegeben, das war kein Argument.
      Tut mir leid, dass ich mich damit vorübergehend auf dein Niveau begeben habe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 15:43:40
      Beitrag Nr. 4.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.719.283 von for4zim am 03.06.19 09:53:42Nett, daß Sie die Temperaturkurve mit der Extremtemperatur im El Nino Jahr 1998 und der damit zusammenhängenden Pause bis 2014 wiederentdeckt haben. Es gibt keinen Grund, warum sich die Erwärmungspausen von 1880 bis 1910, 1945 bis 1970 und 1998 bis 2014 nicht wiederholen sollten, denn der CO2 Level stieg seit 1880 kontinuierlich an.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 16:10:12
      Beitrag Nr. 4.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.717.222 von for4zim am 02.06.19 21:05:11Lassen wir mal beiseite, daß man von FRA nach PMI und retour höher als Ihre 9.000 m fliegt, ein Kilogramm und nicht, wie von Ihnen falsch zitiert, ein Liter Kerosin oder Diesel 2,64 kg CO2 ergibt und 207 kg mit dem von Ihnen Faktor 2,7 keine 750, sondern nur 546 kg CO2 ergeben, Sie also durchgängig Unsinn geschrieben haben.
      Welchen Einfluß auf das Klima sehen Sie, wenn solche Ablasshandelsorganisationen mit diesem Geld für sauberes Wasser in Ägypten und medizinische Versorgung in Ruandischen Lagern sorgen?
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 16:43:47
      Beitrag Nr. 4.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.274 von nickelich am 03.06.19 15:43:40Ich tue mal so, als wäre Ihr unsinniger Beitrag ernst zu nehmen und rechne mal wirklich mit Ihrer „Pause“. 40 Jahre mit „Pause“ haben also einen Trend von 0,02 Grad/Jahr und setzen sich zusammen aus Ihrer „Pause“ mit Trend 0 und 24 Jahre mit einem Trend von 0,033 Grad/Jahr.
      Angenommen, in den nächsten 50 Jahren gibt es keine Pause, was ja keiner ausschließen kann – im Gegensatz zur Klimaforschung sind Sie ja nicht in der Lage, Ihre „Pause“ zu definieren oder dafür die Ursache anzugeben. Dann steigt die globale Temperatur um weitere 1,67 Grad zu den bisherigen ca. 1,3 Grad. Und wenn dann die letzten 30 Jahre des Jahrhunderts wieder eine Pause haben sollten, kämen noch mal 0,5 Grad dazu. Das wäre bis 2100 ein Temperaturanstieg von fast 3,5 Grad. Das wäre schön im oberen mittleren Bereich der IPCC-Projektionen und hätte gravierende Auswirkungen.

      Ihre „Pause“ ist für die Diskussion bedeutungslos geworden.

      Zum Thema des Temperaturanstiegs im Laufe des 20. Jahrhunderts ist gerade eine interessante Arbeit herausgekommen von Haustein, Otto, A limited role for unforced internal variability in 20th century warming. Journal of Climate, 2019 (im Druck). Link: https://journals.ametsoc.org/doi/10.1175/JCLI-D-18-0555.1

      Demnach müsste der Temperaturanstieg zur Mitte des Jahrhunderts etwas nach unten korrigiert werden, aufgrund bereits bekannter Ungenauigkeiten durch erhöhte Messung der Temperaturen auf den Meeren durch Schiffseinlassdüsen während des 2. Weltkriegs und durch die geringe Abdeckung der arktischen Gebiete. Dazu kommt die inhomogene Verteilung von Aerosolen, die bei der Klimasensitivität zu berücksichtigen ist. Der Temperaturanstieg ließe sich gut durch den anthropogenen Treibhauseffekt und einer vorübergehenden geringeren vulkanischen Aktivität erklären ohne Rückgriff auf interne Variabilität. Auf einiges davon wurde schon früher hingewiesen, aber die neue Arbeit ist etwas genauer als frühere Publikationen dazu. Die Arbeit bestätigt auch den Konsens zur Klimasensitivität (TCR 1,57+/-0,77)

      Was Ihren Beitrag zum Thema CO2-Äquivalent für einen Flug aus Deutschland ins Mittelmeergebiet angeht, so haben Sie dort vor allem Behauptungen gemacht, die Sie nicht belegen können. rv_2011 und ich haben Belege angegeben und meine Rechnung ist transparent. Ich habe nirgendwo eine Angabe zur Flughöhe gemacht, wie Sie unterstellen, ich habe auch nirgendwo geschrieben, wie viel kg CO2 ein Liter Kerosin ergibt, sondern immer nur auf kg Kerosin bezogen (tatsächlich waren Sie es, der Liter und kg Kerosin durcheinander geworfen hatte und ich hatte Sie darauf hingewiesen – schon vergessen?) Also Ihre Schätzung ist erheblich unterhalb realistischer Rechnungen. Ich habe die Rechnungen vorgestellt, die Quellen angegeben und das Ergebnis lag bei 853 kg (Beitrag Nr. 4.655). Ich denke mal, bei Flügen aus Deutschland ins Mittelmeergebiet sind CO2-Äquivalente im Bereich von fast 700 bis über 1000 kg CO2 für Hin- und Rückflug realistisch. Da es immer pauschalisierte Schätzungen sind, ist es müßig, sich um Details zu streiten. Aber Ihre erste Schätzung war fast ebenso weit von der Realität entfernt wie das, was Sie also so furchtbar dumme Angabe eines Schülers mit großem Trara hier angegeben hatten. Was also wollten Sie jetzt beweisen? Dass Sie es auch nicht besser wissen als irgendein Schüler? Und was weiter?
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 18:44:16
      Beitrag Nr. 4.673 ()
      Ich lasse mich darauf nicht ein aus den folgenden Gründen.


      Was soll ich oder jeder andere nach Wahrheit Suchende mit gefälschten Quellen, einseitigen Quellen, Nichtzusammenhängen, Potsdaminstituten, überbezahlten Medienfachleuten, willkürlich seltsam verteilten CO2-Messstationen und bezahlten nicht unabhängigen Wissenschaftlern in der Wahrnehmungsmehrheit?
      Was soll unsereins gegen diese Mehrheitsmeinung, den Glauben tun?

      Wie wäre es mal mit damit, mit dem gesunden Menschenverstand zu beginnen und nicht alles nachzuplappern, was so gerade Mainstream ist, und alleine deswegen schon mit hoher Wahrscheinlichkeit filtergeblasen und manipuliert ist aus der Notwendigkeit heraus:

      Denn wie sonst soll eine Menschheit gesteuert werden, die aus sich heraus durch die ganzen Kommerz, Zwangs-, Glaubensatz- und Medienblasen alleine aus Zeitgründen kaum imstande und nicht gewillt ist, selbstständig die Wahrheit zu erkennen?
      Ich würde es als betreutes Denken abtun.
      Da ist es im Sinne der Eliten doch sinnvoller, ihre Taschen weiter zu füllen und die Mächte auszubauen.
      Man muss schon offen dafür sein, dass wir von einer Machtelite regiert werden, sonst wird meine Meinung dazu niemals von Ihnen aktzeptiert werden - siehe ihre Filterblasen und Verschwörungstheorie Vorwürfen.

      Wer hat das denn wieder erfunden, um keine schlagenden Argumente bearbeiten zu müssen - analog zur alten Nazikeule, die ja nicht mehr funktioniert?
      Ein einsames Wissenschaftlerteam aus der Mittelklasse oder jemand aus den Thinktanks, der selbstlos den Eliten zuarbeitet?

      Aber ich wie so viele sind es einfach müde, die Wahrheit kundzutun, was ja auch Absicht der Klimareligiösen ist, alles zu missionieren und zu töten, mit Theorien statt Beweisen herumzuwedeln und in irgendeiner materiellen, kurzfristigen und arglistigen, den Planeten zerstörenden Weise, davon zu profitieren.
      Die Quittung kommt, aber nicht in Geldwerten. ;)

      Verschwörungspraxis ist das alles schon lange - keine Theorie, ich verfolge das, also nicht nur die Klimadiskussion seit 20 Jahren und es hat sich alles bewahrheitet, was ich gesehen habe, mag es auch wieder philosophisch klingen, aber mit der offiziellen Wissenschaft braucht mir schon lange keiner mehr kommen, die ist seit Hundert Jahren nicht mehr unabhängig.

      Bravo.
      Verschwörungstheorien, Filterblasen, bravo, Hut ab, reingefallen sind Sie auf die Massenmedien.

      Fehlt wie gemutet, nur noch der Nazi und besser der Reichsbürger, ich warte:D
      Und ich warte dann genüsslich auf die Zensur, die ja nur VTheorie ist.
      Aber die Gesetztestexte krame ich jetzt nicht hervor.

      Lesen Sie sich mal die gestrige Welt am Sonntag und den Contrabeitrag von Stefan Aust durch zum Thema Klimawandel.
      Das reicht, da braucht es keine verwirrenden Tabellen und Grafiken mehr, nur den Menschenverstand.
      Da wird auch geschrieben davon, was zuerst da war, die Erwärmung oder das CO2?
      Die Erwärmung war zuerst da - Damit erübrigt sich doch logischerweie der Rest, den Sie mir um die Ohren hauen wollen, oder?

      Der Mann war früher auch auf ihrer Seite, was hat ihn dazu bewegt, sich zu drehen, obwohl er damit ins Risiko geht?
      Ja, auch im Mainstream wird die Wahrheit kommentiert, ich habe das heute nur zufällig gelesen,

      https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus194542997/Klimawa…


      Die Wahrheit ist relativ einfach, aber sie wird verkompliziert und dann immer weiter ins Gegenteil verkehrt und dann in kleinen Dosenerhöhungen schonend als neue Wahrheit verkauft.
      Das ist so kompliziert, dass man das nicht mehr auseinander halten kann und soll.
      Das können ja nur die da oben, schaltet euren Menschenverstand aus:
      Diesen bitte an der Fernbedienung abgeben, Danke.

      Dann eine Prise Bilder, unidentifizierbare Eisbären, Emotionen dazu und fertig ist das psychologische Theatermeisterstück. :p

      Die einfachste Psychologiefalle ist:
      Angst und Panik schüren, das schadet und nutzt nur einer kleinen Gruppe etwas.

      Tabellen und Charts machen Eindruck, lenken ab und erhalten viele nutzlose Jobs und Schmarotzer, demnach Situationsverschlimmerer.
      Aber solch ein Betrugssystem lässt sich in der heutigen Zeit nicht ewig aufrecht erhalten, früher ging das besser,
      so wird bald schon die Zeche bezahlt werden müssen, die Erhalter dürfen jetzt auch mal in den Genuss großer Prisen Panik kommen.

      Glücklicherweise ist davon jetzt nur noch Deutschland betroffen, alle anderen haben es kapiert.
      Ein kleines Kerneuropa lässt sich aber nicht sehr lange auf Lügen erhalten.
      Dafür steht es jetzt schon zu isoliert in der Welt.
      .
      P.S.
      Ich schreibe gerade an der Klimabibel.
      Das wird ein Spass, denn wir reden hier von der neuen und ersten weltumspannenden Weltreligion,
      welche den NWO-verliebten Eliten sehr gut in den Kontrollkram passt.
      Das sind allerdings maximal 10.000 ernstzunehmende Gegner, deren Zahl gerade massivst schwindet
      gegen 5-7Mrd wahrheitsorientierte im Grunde gute Menschen..

      Wer wird am Ende wohl gewinnen?
      In der HEUTIGEN Zeit? :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 03.06.19 19:28:13
      Beitrag Nr. 4.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.724.095 von H2OAllergiker am 03.06.19 18:44:16Ihrem Beitrag fehlen jegliche Belege. Er ist in weiten Teilen verschwörungstheoretisch angelegt - Sie scheinen da eine weltweite Verschwörung aller Experten zu vermuten. In diesem Thread wurden viele Aussagen zum Thema globale Erwärmung mit ausreichenden Belegen gemacht; es wurden Daten aus Beobachtungen und Rechnungen angegeben, es wurde auf seriöse Quellen verwiesen, es wurden Herleitungen und Plausibilitätsüberlegungen skizziert. Es ist vielsagend, dass an diesen Punkten Leugner regelmäßig aus der Diskussion aussteigen, ablenken, trollen oder das Thema wechseln. Ich seh keinen Sinn darin, einen Kommentar von Herrn Aust in der Welt zu kommentieren, da doch die Fakten über seriöse Quellen zugänglich sind. Sie haben kein einziges neues Argument angegeben. Hingegen gibt es bereits einen Sachverhalt, der überhaupt nicht bestritten werden kann: die globale Temperatur steigt. In den letzten 50 Jahren um ca. 1 Grad. Und das entspricht dem, was nach Stand der Klimaforschung zu erwarten war. Man könnte ja in die Tiefe gehen, aber die Diskussion scheitert bereits bei diesem offensichtlichsten der Sachverhalte. Sie sagen dazu auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 21:04:39
      Beitrag Nr. 4.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.787 von for4zim am 03.06.19 16:43:47Meine Berechnung, wieviel CO2 bei einem nachvollziehbaren Treibstoffverbrauch entsteht, haben Sie anscheinend immer noch nicht verstanden. FRA - PMI hat eine Großkreisentfernung (hoffentlich wissen Sie was das ist) von 1263 km. Für Hin und Retour rechnete ich mit sehr großzügigen 2800 km. Vollbesetzte Charterflieger haben hinreichend genau einen Verbrauch von 3,5 Litern pro 100 km und pro Pax auf solchen Flügen. Da ist der Steig- und Sinkflug mit eingerechnet. Der Verbrauch wäre auf einem geringer besetzten Flug von HAM nach FRA, der die Paxe erst mal in Deutschland zusammensammelt, natürlich höher, aber das ist nicht das Thema. Auf FRA- PMI- FRA werden pro Pax insgesamt 98 Liter Kerosin verbrannt. Bei der Verbrennung von einem Liter Diesel oder Kerosin entstehen 2,65 kg CO2, auf dem Flug also rund 260 kg CO2. Statt für 260 kg will die Betrügerbande 750 kg ansetzen und entsprechend kassieren.
      Ob bei der Herstellung von Treibstoff oder Transportmittel CO2 entsteht, ist hier nicht die Frage. Das geht bei anderen Verkehrsmitteln auch nicht in die Berechnung ein.

      Die Frage, ob Kondenzstreifen immer zu einer Erwärmung führen, wird heute anders als früher beantwortet. Früher fürchteten auch noch viele Leute die menschengemachten Chemtrails. Gehören Sie immer noch zu dieser Menschengruppe?

      Das Geld wird nicht in die Bekämpfung von CO2-Emission oder Verstärkung von CO2 Senken eingesetzt.
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      Avatar
      schrieb am 03.06.19 21:48:24
      Beitrag Nr. 4.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.725.406 von nickelich am 03.06.19 21:04:39Sie haben schon wieder "Betrügerbande" geschrieben. Deshalb stelle ich erst mal klar, dass Sie ein Betrüger sind, denn Sie arbeiten mit falschen Angaben. Sie wollen jetzt wieder mit Angaben zur CO2-Abgabe pro Liter Kerosin argumentieren. Das ist problematisch, weil die Kerosindichte unterschiedlich sein kann und damit diese Angaben vom gewählten Fall abhängen können. In Datenblättern und daher auch bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosin wird die CO2-Abgabe bei der Verbrennung von Kerosin mit 2,76 kg CO2 je Liter Kerosin angegeben. Eindeutiger ist die CO2-Abgabe je Kg Kerosin. Es handelt sich dabei vorwiegend um Alkane mit 13 bis 16-C-Atomen, daher um einen Masseanteil des Kohlenstoffs von knapp unter 85%. Dazu kommt ein Anteil von mehr als 5 Prozent Aromaten, durch die der Kohlenstoffanteil erhöht wird, was aber nicht mehr viel ausmacht. Verbrennung von 1 kg Kerosin führt demnach zu mindestens 0,85*(12+2*16)/12= 3,12 kg CO2. ARKTIS geht von 3,15 kg aus, und das ist hinreichend nahe an meiner Plausibilitätsrechnung, bei ich z.B. die Nachkommastellen bei den Molmassen unterschlagen habe (Luftsauerstoff ist ja etwas schwerer als isotopenreiner O16-Sauerstoff). Ihre 98 Liter Kerosin (die ich noch gar nicht hinterfragt habe) ergeben je nach Dichte 73,5 - 82,8 kg Kerosin (siehe oben - Wikipedia-Eintrag), was die von Ihnen angenommenen 78 kg Kerosin plausibel macht. Die direkten Emissionen sind also 78 kg Kerson mal 3,15 kg CO2 = 245,7 kg Kerosin für die Flugstrecke plus 78 *0,59 = 46 kg CO2 für Herstellung, Transport und Bereitstellung des Kerosins (Quelle bei ARKTIS). Die Ozonbildung, die Bildung von Kondensstreifen und die Bildung von Cirruswolken sowie weitere kleinere Terme erfordern, dass man für die Klimawirkung die direkten CO2-Emissionen mit einem Faktor 3 gewichtet (Quelle hatte ich angegeben). In der Summe hat man dann 783 kg CO2, und zwar aufgrund Ihrer Angaben für den Kerosinverbrauch, für die Kerosindichte und bei Annahme einer Vollauslastung des Flugs, denn darunter machen Sie es ja nicht. Unter realistischen Bedingungen wäre das also immer noch eine niedrige Abschätzung, und sie liegt mehr als einen Faktor 3 über Ihrer ersten Angabe dazu. Also noch mal: wenn Sie Betrüger schreien wollen - niemand zwingt Sie dazu - dann sind Sie halt hier ein Betrüger, so lange Sie falsche Angaben verbreiten. Schade, dass Sie Ihre Falschangaben an eine Lehrerin weitergegeben haben - in diesem Zusammenhang wären Sie dann ja sogar als gemeingefährlich anzusehen. Ehrlich wäre es gewesen, wenn Sie zugegeben hätten, dass Sie von Emissionsfaktoren keine Ahnung haben.
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      Avatar
      schrieb am 03.06.19 21:57:57
      Beitrag Nr. 4.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.725.859 von for4zim am 03.06.19 21:48:24Korrektur: die Alkane gehen von C10 bis C16-Ketten - ich hatte einen engeren Bereich angegeben. Am Kohlenstoffgehalt ändert das aber praktisch nichts (erst auf der Nachkommastelle beim Kohlenstoffgehalt, bei der Überschlagsrechnung bedeutungslos). Link: http://www.poel-tec.com/oel_preise/erdoel_36.php
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      Avatar
      schrieb am 03.06.19 22:35:45
      Beitrag Nr. 4.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.725.964 von for4zim am 03.06.19 21:57:57
      Zitat von for4zim: ...Nachkommastelle...Überschlagsrechnung...
      Jaja. so wird uns ja auch die katastrophale Klimaerwärmung eingeredet: Es wird eine Rechnung präsentiert, die eine homöopathische Erwärmung zeigt, dabei aber unterschlagen, daß die zugrunde liegenden Messwerte zuvor manipuliert - sprich "homogenisiert" - wurden.
      Das kann man als lebensunerfahrener Schüler glauben, muss es aber nicht; wer es als Erwachsener noch glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 23:04:00
      Beitrag Nr. 4.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.726.297 von Vitaquelle am 03.06.19 22:35:45Man muss schon ziemlich senil sein, wenn man nach all den erdrückenden Beweisen für die anthropogene Erwärmung immer noch an die weltweite Klimaverschwörung glaubt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 23:21:31
      Beitrag Nr. 4.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.726.528 von rv_2011 am 03.06.19 23:04:00
      Zitat von rv_2011: Man muss schon ziemlich senil sein...
      Das tut mir leid für dich :( Immerhin warst Du nach eigenen Angaben "Hochschullehrer".
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 23:35:37
      Beitrag Nr. 4.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.726.636 von Vitaquelle am 03.06.19 23:21:31Ja, man muss schon ziemlich senil sein, wenn man wie du nicht mal selber merkt, welche Verschwörungstheorie man verbreitet:
      Dass tausende Meteorologen uns durch "Homogenisierung" weismachen wollen, dass es draußen wärmer wird - und dass sämtliche Fachverbände und fast alle Regierungen (bis auf Trump, der bekanntlich nie lügt ;)) das decken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 02:43:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Namensverunglimpfung
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 09:51:39
      Beitrag Nr. 4.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.726.717 von rv_2011 am 03.06.19 23:35:37
      Zitat von rv_2011: Dass tausende Meteorologen uns durch "Homogenisierung" weismachen wollen, dass es draußen wärmer wird - und dass sämtliche Fachverbände und fast alle Regierungen (bis auf Trump, der bekanntlich nie lügt ;)) das decken.






      PERFEKT perfider Plan!

      Und Trump-Robin-Hood reitet mit Seinem Weissen Schimmel; als Verteidiger, aaaaach Was sage ich: LETZTE Bastion Der Freien Welt!; Die Schlacht anführend Voran!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 10:51:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: nichts zum Threadthema
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      schrieb am 04.06.19 11:04:09
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      schrieb am 04.06.19 12:38:42
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      schrieb am 04.06.19 14:50:01
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      schrieb am 04.06.19 16:51:36
      Beitrag Nr. 4.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.725.859 von for4zim am 03.06.19 21:48:24Natürlich ist die Dichte des Kerosins abhängig von der Tanktemperatur. Die Unterschiede der in der zivilen Luftfahrt verwendeten Kerosinarten mit unterschiedlichem Gefrierschutz ist minimal. Ein spezifisches Gewicht von ca. 0,8 ist hinreichend genau. Auch 2,76 kg CO2 statt 2,65 oder 2,64 kg wäre hinreichend genau für die Berechnung wieviel CO2 durch den Flug des Heranwachsenden tatsächlich entsteht.
      Sie sehen es also als gemeingefählich an, wenn man dem schulischem Publikum eine auf realen Bedingungen basierende Rechnung vorlegt. Natürlich sollen die Jugendlichen die Rechnung nachvollziehen und nicht jede Angabe von solchen Betrügern kritiklos übernehmen.
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      schrieb am 04.06.19 19:11:07
      Beitrag Nr. 4.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.732.267 von nickelich am 04.06.19 16:51:36Um den Austausch noch mal zusammenzufassen: die Diskussion hat gezeigt, dass einige Punkte nur zu geringen Abweichungen bei der Klimawirkung von Flugreisen führen (Beitrag Nr. 4.676, Beitrag Nr. 4.675). Bei der Länge der Strecken, bei der Berechnung des Kerosinverbrauchs pro Fluggast und Strecke und sogar bei der direkt emittierten CO2-Menge je kg Kerosin gibt es Abweichungen, die am Ergebnis nicht viel ändern. Ich komme da auf 245,7 kg für die Strecke Frankfurt-Mallorca und zurück, Sie kommen auf 260 kg CO2. Es ist unsinnig, sich darüber (etwas über 5% Differenz) zu streiten. Was zu starken Abweichungen führt, sind im Wesentlichen diese Punkte:

      Wenn Flugzeuge CO2 emittieren, verursachen sie zugleich andere Emissionen, die klimarelevant sind. Am wichtigsten sind die Erzeugung von Ozon , Kondensstreifen und indirekt die Erzeugung von Cirruswolken. Diese Beiträge erfordern, für die Bestimmung der effektiven Klimawirkung den Beitrag des emittierten CO2 mit einem Faktor malzunehmen. Der Faktor liegt zwischen 2 und 4, und ein Konsenswert ist zur Zeit 2,7. Wahrscheinlich liegt der Faktor aber eher höher. Weiterhin sorgt für eine Diskrepanz, dass das verbrauchte Kerosin zunächst hergestellt und transportiert werden muss. Bei der Herstellung wird Öl erhitzt, destilliert und fraktioniert. Das verursacht 0,59 kg CO2 je Kilogramm Kerosin oder 46 kg CO2 für die diskutierte Strecke pro Person. Der dritte Punkt, der für Differenzen sorgt ist die simple Tatsache, dass nicht alle Flüge von Ryan Air in der Hochsaison auf der bestfrequentierten Strecke erfolgen und bei den meisten Flügen die Auslastung der Maschinen niedriger als 100% ist. Im Mittel auf innereuropäischen Flügen könnte die effektive Auslastung näher bei 70 als bei 100% liegen. Selbst, wenn man diesen Punkt nicht berücksichtigt, kommt man auf ein Ergebnis im Bereich von ca. 3*250 kg CO2 + 46 kg CO2 = ca. 796 kg CO2.

      Wenn also in verschiedenen Berichten und bei CO2-Kompensationsrechnern als Ergebnis angegeben wird, dass der Flug von Deutschland zu einem Ziel im Mittelmeerraum hin und zurück zwischen 700 und 1000 kg CO2 bzw. CO2-Äquivalent verursacht, ist das plausibel. 5000 kg CO2 sind ganz sicher viel zu viel und Angaben von 207 oder um die 250 kg CO2 sind ganz sicher viel zu wenig. Menschen als Betrüger zu bezeichnen, die die obige Rechnung vertreten, ist unangemessen.

      Ich würde mir auch wünschen, dass es möglich wäre, wenn solche Diskussionen mit weniger Trollen und Anfeindungen ablaufen – man kann ruhig einfach die Fakten für sich sprechen lassen.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.06.19 19:50:55
      Beitrag Nr. 4.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.733.623 von for4zim am 04.06.19 19:11:07 "Im Mittel auf innereuropäischen Flügen könnte die effektive Auslastung näher bei 70 als bei 100% liegen."

      ... weder haben Sie Ahnung von Restriktionen bei kaltem Wetter für den Flugbetrieb, noch haben Sie sich kundig gemacht, welche Sitzladefaktoren die einzeln Airlines erzielen. Sie raten nur wild herum.

      Charter-Airlines haben einen Sitzladefaktor nahe dem der Ryanair. Deren 91 bis 96 % liegen näher an 100% als an 70%. Kleinkinder unter 2 Jahren ohne Sitzanspruch sind dabei nicht mitgezählt. Die Zahl der Souls aboard kann also die Zahl der Sitze übersteigen. Außerdem werden die Airlinebeschäftigten nicht mitgezählt, wenn sie auf den Notsitzen in Cockpit und Kabine mitreisen.

      Sie sollten einsehen, daß das, was für Sie persönlich plausibel erscheint, keine Wahrheit, sondern nur eine in gewissen Kreisen verbreitete Annahme darstellt.
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      schrieb am 04.06.19 19:52:52
      Beitrag Nr. 4.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.733.623 von for4zim am 04.06.19 19:11:07
      Zitat von for4zim: ...Ich würde mir auch wünschen, dass es möglich wäre, wenn solche Diskussionen mit weniger Trollen und Anfeindungen ablaufen – man kann ruhig einfach die Fakten für sich sprechen lassen.
      Dem möchte ich mich vorbehaltlos anschließen!
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 20:11:44
      Beitrag Nr. 4.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.733.971 von nickelich am 04.06.19 19:50:55Sie reiten schon wieder auf einem Nebenschauplatz herum - das interessiert keinen!

      Sie liegen mit Ihrer Schätzung zur CO2-Äquivalenz-Emission einer Flugreise um einen Faktor 3 daneben - die Gründe habe ich genannt. Das ist unabhängig von Ihren Annahmen über die Auslastung der Flüge.

      Über die Auslastung der Flüge als eigenen Punkt gibt es Statistiken. Statt darüber ohne Beleg Behauptungen zu verbreiten, sollten Sie sich damit vertraut machen, wenn Sie das für so wichtig halten. Ich halte es nicht für wichtig - es ist etwas, was am Ende der Rechnung noch einen Aufschlag irgendwo zwischen 10 und 30% bewirkt, je nach Zeit und Strecke. Bei den fast 800 kg CO2 habe ich mit 100% Auslastung gerechnet. Haben Sie das mitbekommen? 100% Auslastung - Sie liegen selbst dann um einen Faktor 3 daneben.

      Akzeptieren Sie die Realität - die Klimawirkung von Flugzeugen besteht aus weit mehr als nur der Umwandlung des Treibstoffs in CO2. Bricht Ihnen schon wieder ein Zacken aus der Krone, wenn Sie mal zugeben, in einer Sache dazugelernt zu haben? Ich habe durch diese Rechnungen und das Nachschlagen der Fakten dazugelernt und mich ja auch selbst in einigen Punkten korrigiert. Das schaffen Sie auch!
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      schrieb am 04.06.19 20:25:11
      Beitrag Nr. 4.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.734.145 von for4zim am 04.06.19 20:11:44Wenn Sie Unsinn schreiben, soll das keinen interessieren. Wenn die Klimaphobiker in Statistiken Loadfactor, der um die 70% liegt, mit dem Seatloadfactor verwechseln, dann ist das keine weitere Betrachtung wert, sondern nur Müll.

      Die Frage beschränkt sich auf die Menge des entstehenden CO2. Da die Schaffung von reinem Wasser in Ägypten und die Verbesserung der medizinischen Versorgung in Teilen von Ruanda keine Kompensation für die angebliche Wirkung des CO2 darstellen kann, erübrigt sich diese Rechnung. Welche temperatursenkende Wirkung sehen Sie in solcher Verwendung der eingenommenen Gelder?
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      schrieb am 04.06.19 20:53:22
      Beitrag Nr. 4.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.734.277 von nickelich am 04.06.19 20:25:11Sie wechseln mal wieder das Thema, weil Sie nichts zugeben können. Sie waren es, der diese Diskussion mit der Behauptung losgetreten hatte, dass ein Schüler gesagt hätte, Frankfurt - Mallorca und zurück würde 5 Tonnen CO2 verursachen. Erinnern Sie sich, dass ich Ihnen geschrieben hatte, dass ich Ihnen das nicht anzweifele und es nur zeigt, dass auch Schüler was Dummes sagen können? Damit waren Sie nicht zufrieden - Sie wollten die 5 Tonnen unbedingt Broschüren von Umweltschützern unterstellen. rv_2011 hatte Ihnen gezeigt, dass das nicht stimmt. Dann wollten Sie aber sogar 750 oder 900 kg CO2-Emissionen für bestimmte Flugstrecken als Pauschalwerte als "Betrug" werten. Und das ist eben falsch - es ist kein Betrug, sondern diese Zahlen lassen sich seriös begründen. Darum ging die Diskussion. Ich habe Ihnen vorgerechnet, dass man sogar ausgehend von Ihren Zahlen für Kerosinverbrauch, Strecke, Auslastung und CO2-Emissionen je kg Kerosin auf fast 800 kg CO2-Emissionen für Frankfurt-Mallorca und zurück kommen kann. Ich habe dazu Quellen genannt und die Rechnung erläutert. Und das können Sie nicht akzeptieren, deshalb versuchen Sie jetzt dauernd auf Nebenschauplätzen Streit anzufangen. Darum fangen alle Klimadiskussionen immer wieder von vorne an: Sie akzeptieren die Fakten nicht, Sie wollen nur Streit!
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      schrieb am 04.06.19 21:22:29
      Beitrag Nr. 4.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.733.623 von for4zim am 04.06.19 19:11:07
      Zitat von for4zim: Ich würde mir auch wünschen, dass es möglich wäre, wenn solche Diskussionen mit weniger Trollen und Anfeindungen ablaufen – man kann ruhig einfach die Fakten für sich sprechen lassen.






      For4zim,

      Würde Mich nur mal interessieren:

      Sind Sie Privat auch Klima"wandel"-ENGAGIERT??

      Ohne Hintergedanken, oder; Wenn; weiss ich von Denen, jedenfalls, NOCH Nichts.
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      schrieb am 04.06.19 21:28:59
      Beitrag Nr. 4.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.734.772 von Popeye82 am 04.06.19 21:22:29Besonders engagiert bin ich nicht. Als Naturwissenschaftler ist der anthropogene Klimawandel für mich schlicht eine Tatsache und ich bin zu dieser Auseinandersetzung nur gestossen, weil Leugner begonnen hatten, wallstreet-online als Propagandaplattform zu nutzen. Ansonsten hätte ich keinen Grund, zu dem Thema was zu schreiben - es gibt ja genug seriöse Informationsquellen.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.19 21:36:10
      Beitrag Nr. 4.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.734.772 von Popeye82 am 04.06.19 21:22:29Hi Popeye82,
      es gibt da einen etwas langatmigen Blog, der deine Frage vielleicht beantwortet.
      http://globalklima.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 14:47:12
      Beitrag Nr. 4.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.734.520 von for4zim am 04.06.19 20:53:22Meinen Sie also, der Schüler hätte die 5 Tonnen CO2, die bei einem Ferienflug nach Mallorca angeblich entstehen sollen, selbst erfunden? Die Wahrscheinlichkeit ist viel größer, daß er diese Zahl irgendwo gelesen hat. Wo könnte er solch eine Zahl gelesen haben? Bei den Klimarealisten bestimmt nicht, die rechnen nach, wieviel CO2 bei einem solchen Flug entsteht und erfinden keine Faktoren dazu. Akzeptieren Sie endlich die realistischen Zahlen, dann ist dieser Streit zu Ende.

      Welche Wirkung auf das Klima billigen Sie der lokal verbesserten Wasserversorgung in Ägypten und der verbesserten medizinischen Versorgung in einem ruandischen Lager zu, für das dieser Ablass ausgegeben wird?
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      Avatar
      schrieb am 05.06.19 17:58:15
      Beitrag Nr. 4.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.734.829 von for4zim am 04.06.19 21:28:59Ryanair hat mitgeteilt, ab sofort monatlich Daten zum CO2-Austoß zu veröffentlichen. Demnach lag der CO2-Wert pro Personenkilometer im Mai bei 66 Gramm.
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 19:01:45
      Beitrag Nr. 4.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.740.316 von nickelich am 05.06.19 14:47:12Wenn Sie viele Ihrer Zahlen selbst erfinden, traue ich einem Schüler zu, auch seine angeblichen 5 Tonnen selbst zu erfinden – wieso sollte ein Schüler weniger intelligent sein als Sie? Aus einer seriösen Quelle hat er die Zahl jedenfalls nicht, wie schon rv_2011 gezeigt hatte. Bei Klimarealisten jedenfalls kommt das heraus, was Sie z.B. sich bei ARKTIK und anderswo ausrechnen lassen können und was ich dann noch mal plausibilisiert habe. Je nach Annahmen haben Flüge von Deutschland ins Mittelmeergebiet und vergleichbare Strecken eine Wirkung äquivalent zur Emission von ca. 700 bis 1000 kg CO2. Im Beispiel mit Ihren Annahmen kam ich ja auf fast 800 kg CO2. Diese realistischen Zahlen akzeptiere ich, und dann ist ja nach Ihrer Aussage der Streit zu Ende. Ich habe nur den Verdacht, dass Ihr Leben so langweilig ist, dass Sie ohne Streit gar nicht können. Mit Ihrer Frage geht ja das Querulantentum direkt wieder los: Kompensationsmaßnahmen können Maßnahmen zur verbesserten CO2-Effizienz, zur Kohlenstofffixierung oder zur Bewältigung von Folgen des Klimawandels (eventuell auch bessere Wasserversorgung, bessere medizinische Versorgung) sein. Die Bewertung von Einzelmaßnahmen müssten Experten vornehmen; das fällt weder in meine noch in Ihre Expertise.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.19 20:27:58
      Beitrag Nr. 4.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.742.911 von for4zim am 05.06.19 19:01:45Dann multiplizieren Sie mal die 66 Gramm pro Persaonenkilometer mit der großzügig aufgerundeten Strecke von 2800 km für FRA - PMI - FRA und Sie erhalten 185 kg CO2.

      Ist die Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Ägypten Ihrer Ansicht nach eine Maßnahme zur verbesserten CO2-Effizienz, zur Kohlenstofffixierung oder zur Bewältigung von Folgen des Klimawandels? Entscheiden Sie sich! Oder geben Sie zu, daß Ihre Zeilen Unsinn sind?
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      Avatar
      schrieb am 05.06.19 20:38:47
      Beitrag Nr. 4.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.743.457 von nickelich am 05.06.19 20:27:58Sie haben es schon wieder nicht kapiert (kapieren wollen): das sind die reinen CO2-Emissionen. Klimawirksam sind aber auch die CO2-Emissionen aus der Kerosinproduktion und -bereitstellung und das mit dem CO2 erzeugte Ozon, die Kondensstreifen und die Cirruswolken, dadurch steigt das CO2-Äquivalent um mehr als das Dreifache. Die Zahlen von Ryanair müssen Sie zudem dem Unternehmen glauben, das gerade ja in der Kritik steht, weil es zu einem der größten CO2-Emittenten geworden ist - ich sehe jetzt nicht, dass diese Zahlen von unabhängiger Seite zertifiziert wurden. Ryanair selbst weist sogar darauf hin, dass die Konkurrenten bis zu fast einem Faktor 2 mehr CO2 ausstossen - das wäre dann über den hier vorgestellten Rechnungen. Also irgendewie schießen Sie sich damit jetzt selbst ins Bein.

      Und Ihre Frage ist natürlich Quatsch - ich habe bereits alles dazu gesagt, wenn Sie das nicht kapieren, ist das Ihr Problem. Wenn Sie zwanghaft Streit suchen, schauen Sie in einen Spiegel, klar?
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 20:20:27
      Beitrag Nr. 4.703 ()
      Wovon gingen wir aus? Daß der Ausstoß von 5 Tonnen CO2 aus dem Kerosinverbrauch von einer Ferienreise im Charterflugzeug von Frankfurt nach Malle nicht stimmen kann. Statt 5 Tonnen gibt Ryanair bei vergleichbaren Zahlen ganze 185 kg an. Wenn der Flug statt von FRA von HHN ("Frankfurt" Hahn) stattfindet, ist die Zahl noch geringer, weil die Abweichung von direkter Strecke kleiner.
      Daß Sie bei allen, die Ihnen widersprechen, eine Lüge vermuten, sollten Sie mal einem Therapeuten Ihres Vertrauens erzählen.

      Zur Aufheiterung mal eine skurile Ansicht, der Kommentar könnte vielleicht von Ihnen stammen:

      Mann soll in Bad Ischl mit Sportbogen auf Ex-Freundin geschossen haben.
      Die Frau blieb unverletzt, die Suche nach dem Verdächtigen läuft
      Kommentar :
      "Und ich hoffe der Täter wird bestraft.
      Aber immerhin war die Tat CO2 neutral.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 21:21:54
      Beitrag Nr. 4.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.753.453 von nickelich am 06.06.19 20:20:27Und die von Ihnen genannte Zahl von Ryanair ist immer noch:
      1. nicht von unabhängiger Seite geprüft
      2. nicht für andere Fluggesellschaften repräsentativ
      3. bezieht sich nur auf die CO2-Emissionen, nicht aber auf die übrigen Klimawirkungen, die die CO2-äquivalente Wirkung mehr als verdreifachen.

      Auf der Basis Ihrer Angabe über CO2-Emissionen und Berücksichtigung der vollständigen Klimawirkung ergibt sich für die Strecke immer noch ein CO2-Äquivalent von fast 800 kg. Rechnung und Quellen wurden bereits erläutert.

      Lassen Sie diesen Austausch nicht immer wieder bei Null anfangen - das wird nur peinlich für Sie, denn es sieht ja jeder, dass Sie offensichtliche Fakten leugnen.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.19 00:15:24
      Beitrag Nr. 4.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.754.038 von for4zim am 06.06.19 21:21:54Wer hier Fakten leugnet, sind Sie. Es geht um den tatsächliche CO2 Austoß beim Fliegen auf einer bestimmten Ferienstrecke und nicht um Hirngespinnste.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.19 07:44:10
      Beitrag Nr. 4.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.755.403 von nickelich am 07.06.19 00:15:24Es geht um die Klimawirkung: CO2-Ausstoss, Ozon-Produktion, Kondensstreifen, Bildung von Cirruswolken usw., um direkte und indireke Klimawirkung (Produktion und Bereitstellung des CO2) für einen durchschnittlichen Flieger (nicht nur von Ryanair). Also entspricht die Klimawirkung eines Hin- und Rückflugs aus Deutschland auf die Balearen fast 800 kg CO2. Im Einzelfall (höhere Auslastung, sparsame Maschine) könnte es natürlich auch besser aussehen. Oder vielleicht sogar schlechter (schlecht ausgelasteter Flug).

      Aber erklären Sie doch noch mal, wo das große Problem liegt, einmal einen Fehler zuzugeben. Für Sie scheint das ein geradezu traumatisches Ereignis zu sein – lieber wirken Sie wunderlich als nur einmal zu schreiben, dass Sie sich korrigieren müssen.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.19 15:23:06
      Beitrag Nr. 4.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.755.865 von for4zim am 07.06.19 07:44:10Es geht nicht um Ihre Märchen, sondern um nachweisbare Tatsachen. Zweifelsfrei nachweisbar ist allein der Treibstoffverbrauch und die aus diesem Treibstoff entehende Menge CO2. Das sollten Sie als Naturwissenschaftler erkennen. Alles andere ist Spekulation.

      Und auch eine geringer ausgelastete Fluglinie mit älterem oder für diese Strecke nicht optimalem Fluggerät wird bei Flug von FRA - PMI - FRA dauerhaft keine 800 kg CO2 pro Pax freisetzen. Das ist Augenwischerei von solchen Laien wie Ihnen, eines Laien ohne Fachkenntnis. Aber auch ohne jegliche Fachkenntnis äußerten Sie sich zu Einschränkungen des möglichen Startgewichtes bei Kontamination der Startbahn.

      Bei Neueinrichtung von Strecken kann es natürlich zu höherem CO2 Ausstoß pro Pax kommen. Ich denke da zurück an einen Flug DUS - TRN mit einem einzigen PAX an Bord. Die Verbindung war neu und auch den Reisebüros noch unbekannt. Die Strecke wurde bald darauf wieder eingestellt.

      Haben Sie mal darüber nachgedacht, warum denn die Ryanair mit der Angabe des CO2-Ausstoßes nicht bei der Wahrheit bleiben sollte. Warum sollte Ryanair negative Werbung riskieren, wenn eine Gruppe nachweisen könnte, daß der monatliche Wert nicht stimmen würde.

      Der Treibstoffverbrauch, die Streckenlänge nach Operational Flightplan und die Anzahl der zahlenden Paxe ist doch für die gesamte Flotte feststellbar. Damit ist der beim Rollen am Boden verbrauchte Treibstoff auch mit eingeschlossen, wenn das Flugzeug noch nicht oder nicht mehr fliegt. Auch Werkstattflüge sind enthalten und Positionierungsflüge.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.19 19:48:39
      Beitrag Nr. 4.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.759.963 von nickelich am 07.06.19 15:23:06Gerade weil ich im Gegensatz zu Ihnen Naturwissenschaftler bin, halte ich mich an den Tatsachen und nicht an Märchen und die Klimawirkung ist nun einmal CO2+Ozon+Kondensstreifen+Cirruswolken...

      Sie demonstrieren nur, dass Sie faktenresistent sind. Und es ist hier bereits zu einem kindischen "Oh ja" "Oh nein" "Oh doch" verkommen. Ich habe allerdings meine Darstellung mit seriösen Quellen belegt - Sie hingegen widersprechen ganz offen ALLEN Experten auf dem Gebiet, indem Sie die Klimawirkung von Ozon, Kondensstreifen und Cirruswolken leugnen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 20:01:49
      Beitrag Nr. 4.709 ()
      Früher glaubte man, daß die hohen Cirruswolken die Atmosphäre erwärmen würden. Inzwischen sieht man sowohl steigende, als auch sinkende Temperatur durch Cirruswolken. Sie sollten sich mal auf den neuesten Stand bringen und nicht in altbekannter Manier spekulieren. Aber auf den einen oder anderen Schwindel kommt es bei Ihnen nicht an.
      Als Tatsachen feststellen kann man die Menge des verbrannten Kerosins. Alles darüber hinaus ist eine Spekulation wie die Spekulation zur Klimasensitivität des CO2.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.19 21:06:40
      Beitrag Nr. 4.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.762.588 von nickelich am 07.06.19 20:01:49Sie schwafeln jetzt leider nur - dass der Beitrag der gebildeten Cirruswolken zur Erwärmung unsicher ist, wurde bei den Rechnungen berücksichtigt - Sie haben schon wieder nicht aufgepasst, aber in der angegebenen Quelle stand das explizit. Alleine die anderen Beiträge (Ozon, Kondensstreifen) ohne Cirruswolken verdoppeln die Klimawirkung des Kerosins gegenüber der CO2-Abgabe allein. Dazu kommt, wie gesagt, der CO2-Beitrag aus Produktion und Transport des Kerosins. Von Schwindel kann bei mir keine Rede sein, hingegen ist der Thread voll von unwahren Behauptungen von Ihnen bzw. von Behauptungen, bei denen Sie trotz hartnäckiger Nachfrage nicht in der Lage waren, die Quellen anzugeben. Was Spekulation ist und was belegte Tatsache, können Sie nicht nach Gutdünken festlegen. Dafür gibt es Berichte von Experten und da steht das drin, was ich hier wiedergebe. Wenn Sie herausgefunden haben wollen, dass Ozon oder Kondensstreifen keinen Erwärmungsbeitrag liefern, dann geben Sie doch mal dafür eine seriöse Quelle an. Können Sie nicht? Das ist genau der Punkt. Mit Ihren 5 Tonnen CO2 sieht es übrigens genauso aus - Sie können das nicht belegen und ich habe mich jetzt entschieden, Ihnen das auch nicht mehr zu glauben. Den Schüler, über den Sie jetzt einen über 60 Beiträgen laufenden Streit losgebrochen haben, gibt es gar nicht, der ist von Ihnen frei erfunden. Ein typischer Strohmann von Leugnern, statt über seriöse Publikationen sucht man sich einfach irgendeinen Laien oder eine erfundene Aussage und arbeitet sich daran ab.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.19 17:42:18
      Beitrag Nr. 4.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.763.005 von for4zim am 07.06.19 21:06:40Wieviel CO2 entsteht bei der Produktion von Zügen, Herstellung der Schienen, Herrichtung des Gleisbettes und der Produktion des Treibstoffs, den Züge verbrauchen? Das wird auch nicht eingerechnet. Es geht doch nur darum, dem Flugzeug ein schlechtes Image zu vermitteln. Dazu ist jede Ihrer Übertreibungen recht.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.19 17:54:46
      Beitrag Nr. 4.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.204 von nickelich am 09.06.19 17:42:18Das bilden Sie sich ein. Ich habe vom Thema CO2-Bilanz der Flugzeuge nicht angefangen, das waren Sie doch mit dem Kind, das angeblich meinte, dass beim Flug nach Mallorca 5 Tonnen CO2 anfallen. Das habe ich für unrealistisch gehalten, das haben Sie für unrealistisch gehalten und dabei hätten wir es lassen können. Sie wollten aber unbedingt streiten, warum, weiß ich nicht, vielleicht sind Sie einsam, und mussten deshalb unterstellen, dass das Kind die falsche Angabe von Umweltschützern oder gar als Ergebnis der Klimaforschung erhalten hätte. Das war aber falsch und von Ihnen nicht zu belegen. Deshalb hatten erst rv_2011 und dann ich dargestellt, was man herausbekommt, wenn man bei seriösen Quellen nachschaut. Wir haben nur bei all Ihrem Widerspruch die Rechnung verfeinert, die Quellen vervollständigt mit dem klaren Ergebnis, dass zum einen niemand die von Ihnen genannten 5 Tonnen CO2 vertritt, zum anderen die Klimawirkung aus mehr besteht als nur der CO2-Emission und daher Ihre 260 kg CO2 nur ein Drittel der Klimawirkung für den Hin- und Rückflug darstellen. Aus irgendeinem Grund mussten Sie deshalb streiten wie ein Rohrspatz.

      Die Klimabilanz des Bahnfahrens können Sie ja gerne darstellen, wenn es Sie interessiert. Kein Mensch bestreitet, dass auch das Bahnfahren oder das Autofahren oder Schiffstouren ebenfalls klimawirksam sind. Jedes Verkehrsmittel hat seinen Nutzungsbereich, in dem es die optimale Wahl darstellt. Klar?
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      schrieb am 09.06.19 19:03:06
      Beitrag Nr. 4.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.249 von for4zim am 09.06.19 17:54:46Jedes Verkehrsmittel hat seinen Nutzungsbereich, in dem es die optimale Wahl darstellt. Wenn ich schnell wohin möchte, ist Fliegen die optimale Wahl. Wenn man wenig Geld hat, ist Bahnfahren, Flixbus oder Trampen eher angesagt. Nur sollte niemand seine Wahl davon abhängig machen, wieviel CO2 tatsächlich durch diese Art der Fortbewegung emittiert wird oder angeblich als Klimawirkung entsteht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.06.19 19:41:45
      Beitrag Nr. 4.714 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 11:00:10
      Beitrag Nr. 4.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.441 von nickelich am 09.06.19 19:03:06Mit anderen Worten: Jeder soll das Recht haben, die Umwelt so zu schädigen, wie er es bezahlen kann.
      Wer es bezahlen kann, soll fliegen. Wer kein Geld hat, soll Rad fahren oder trampen.

      Dann müssten aber mindestens die externen Kosten in Rechnung gestellt werden. Das sind nach Berechnungen des Umweltbundesamts ca. 150 €/t_CO2. Beim Fliegen muss man (wie ausführlich von for4zim begründet) das Doppelte oder Dreifache rechnen, also ca. 400 €/t_CO2 oder etwa 1,50 €/kg Kerosin.

      Genau gegen das Einrechnen der externen Kosten wehren Sie sich aber vehement.

      Mit anderen Worten: Sie wollen die Umwelt schädigen und andere sollen dafür zahlen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.06.19 14:14:58
      Beitrag Nr. 4.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.499 von rv_2011 am 10.06.19 11:00:10Mit einem wirklich funktionierendem Markt würde die CO2-Emission und nur diese, also nicht die dazu erfundene Wirkung in der Höhe, durch Kompensation mittels Aufforstung aufgefangen für die Leute, die grünem Gedankengut anhängen und fliegen möchten/müssen.

      Die anderen schert es sowieso nicht, den jeder hat das Recht, nach seinem Gusto zu leben. Ob man Autorennen fahren will, Rennpferde trainiert oder Biogemüse anbaut, jeder nach seinem Plaisir und seinem Geldbeutel. Das betrifft aber die Mehrheit der Menschen, die Sie bevormunden möchten. Die Zeit ist nicht reif für eine Ökodiktatur in Ihrem Sinne.

      "Die Summe der freiwilligen Kompensationsleistungen von Lufthansa-Kunden sei 2018 regelrecht eingebrochen. So lag die freiwillige CO2-Kompensation nur noch bei 6539 Tonnen – nach 16.886 Tonnen im Vorjahr. Die Geldzahlung gingen von rund 333.600 auf 127.400 Euro zurück."
      Den meisten Kunden ist die CO2-Kompensation schlicht egal und die Interessierten entdecken den Schwindel, der hinter solchen Portalen steckt.

      Diesen Markt haben inzwischen viele Anbieter entdeckt. Die Preise reichen von 5 € pro Tonne CO2 bis 23 €. Die Qualität der Kompensation sei nicht zufriedenstellend (lustiges Beispiel der Aufbau einer Wasserversorgung in Ägypten). Die Transparenz sei gar „mangelhaft“, hieß es im Test.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 14:34:29
      Beitrag Nr. 4.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.499 von rv_2011 am 10.06.19 11:00:10
      Zitat von rv_2011: ...Wer es bezahlen kann, soll fliegen. Wer kein Geld hat, soll Rad fahren oder trampen...

      Ja, so ist es in der Marktwirtschaft geregelt. Alternativ gibt es die Planwirtschaft, aber ob die zu einer sauberen Umwelt führt, darf nach den Erfahrungen in der DDR bezweifelt werden.

      Immerhin gibt's da keine SUVs mehr (*), weil dann alle 2-Takt Trabis fahren müssen, das beruhigt sicher den Neidreflex des ein- oder anderen.

      (*) abgesehen von der Funktionärselite in Wandlitz
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 19:58:52
      Beitrag Nr. 4.718 ()
      Da nickelich in diverse Threads einstreut, dass Müll in den Ozeanen angeblich einen Einfluss auf die globale Temperatur hätte, möchte ich noch mal daran erinnern, woher das kommt - nämlich aus Beitrag Nr. 3037 in diesem Thread als Antwort auf diese bislang nicht beantwortete Frage, vor der sich nickelich und auch andere Leugner drücken:

      Die RSS-Satellitendaten zeigen den gleichen Trend wie die Bodenbeobachtungen an. Erklären Sie, wie diese Trends durch den Wärmeinseleffekt verfälscht sein können. Sie behaupten eine Pause der globalen Erwärmung seit 1998. Erklären Sie, wieso in dieser Pause der Trend der globalen Temperaturanomalie seit 1998 im Bereich von 0,018 Grad/Jahr liegt, dort, wo auch der langjährige Trend seit 1970 liegt.
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      schrieb am 18.06.19 15:48:23
      Beitrag Nr. 4.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.826.148 von for4zim am 17.06.19 19:58:52Wann hören Sie endlich auf, mich einen Leugner zu nennen? ich bin ein Befürworter der Klimaerwärmung, wie oft soll ich das noch schreiben? Deutschlands Durchschnitttemperatur ist meilenweit von der ökonomisch optimalen Temperatur entfernt.
      Warum lügen Sie, ich würde eine Pause der globalen Erwärmung seit 1998 sehen? Die Pause dauerte von 1998 bis 2014 einschließlich. 1998 und auch 2015/2016 war der El Nino besonders stark.
      Die Unterschiede in den verschiedenen Klimareihen interessieren mich nicht die Bohne, außer sie sind so auffällig manipuliert wie der Übergang von HadCrut3 zu HadCrut4.
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      schrieb am 18.06.19 19:37:41
      Beitrag Nr. 4.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.833.864 von nickelich am 18.06.19 15:48:23Sie leugnen den wissenschaftlichen Sachstand zum Klimawandel, daher sind Sie in diesem Sinne ein Leugner. Jede summarische Bezeichnung einer Gruppe beinhaltet natürlich eine Vereinfachung. Aber der Begriff Leugner passt am besten, im Gegensatz zum Beispiel zum Begriff Skeptiker – skeptisch sind Leugner gegenüber ihren Quellen nun überhaupt nicht, während ich zum Beispiel bei meinen Quellen immer die Möglichkeit von Fehlern erwäge.

      Deutschlands Temperatur ist nicht „meilenweit“ von der ökonomisch optimalen Temperatur entfernt. Diese Rechnung führt man aber sowieso global.

      Es ist sicher keine Lüge, dass Sie eine Pause ab 1998 sehen. Dass Sie das Rosinenpicken auf die Spitze treiben, indem Sie dann noch die Pause 2014 enden lassen wollen (womit sich die Frage stellt, was das dann überhaupt soll – Schwankungen um den Trend sind völlig normal und wurden noch nie bestritten; 16 Jahre sind daher kein signifikanter Zeitraum für den langjährigen Trend…) ändert ja nichts daran. Ihre Daten sind willkürlich gesetzt – eine Verschiebung um 1 Jahr von 1999 bis 2015 z.B. ändert den Trend erheblich, obwohl die Daten zu über 90% die gleichen sind – das ist der eigentliche Punkt beim sogenannten Rosinenpicken, es ist eine Form der Täuschung durch Auswahl und Weglassen der Daten. Daher gibt es wissenschaftlich gesehen keine Pause. Oder wenn das von 1998 bis 2014 für Sie eine Pause war, dann sind Pausen etwas, was am langfristigen Trend nichts ändert, der dann auch mit Ihren sogenannten Pausen bei etwa 0,02 Grad/Jahr liegt. Sie können das nennen, wie Sie wollen, es ändert am Ergebnis nichts.

      Der eigentliche Punkt ist, dass der Vergleich der verschiedenen Datenreihen zeigt, dass Ihre Behauptung von Datenmanipulationen etwa bei HadCrut4 falsch ist. Die anderen Datenreihen zeigen das gleiche Ergebnis, also kann bei HadCrut4 nichts manipuliert sein. Die Änderungen bei der Aktualisierung der Datenreihe sind auch publiziert und offen kommuniziert – kein Experte sieht da Ihre angebliche Manipulation, die Sie auch gar nicht begründen können. Ihre Behauptung eines Einflusses des Wärmeinseleffektes auf den Trend widerlegen die Satellitendaten. Und Ihre Müll-Theorie ist unplausibel und ohne Beleg.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 21:56:54
      Beitrag Nr. 4.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.018 von for4zim am 18.06.19 19:37:41Wenn Sie bestreiten, daß Deutschland meilenweit von der optimalen ökonomischen Temperatur entfernt sei, dann sollten Sie die Fakten bringen. Bei manchen Berechnungen ist diese Temperatur 13°C, und zwar in Ländern, die 13°C als globale Durchschnittstemperatur sehen, und in anderen ca. 15°C, wie zufällig in Ländern, in denen man von einer globalen Durchschnittstemperatur von 15°C ausgeht. Was war denn nun die deutsche Durchschnittstemperatur der letzten 30 Jahre, spucken Sie sie aus. Kleiner Tipp - unter 10°C!
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      schrieb am 18.06.19 22:17:19
      Beitrag Nr. 4.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.836.350 von nickelich am 18.06.19 21:56:54Sie versuchen schon wieder das Thema zu wechseln. Daher sehr kurz: es sind 13 Grad, bei denen man ein ökonomisches Maximum findet. Wichtiger ist aber die Form der Kurve - zwischen 10 und 13 Grad steigt der ökonomische Gewinn kaum noch. Dafür fällt er aber bei höheren Temperaturen deutlich stärker ab. In den meisten Ländern und damit Handelspartnern Deutschlands ist das Optimum bereits überschritten. Für geringen ökonomischen Gewinn in Deutschland erleiden die meisten Ländern einen vergleichsweise höheren Verlust, der sich wiederum auf die deutschen Exportmärkte negativ auswirkt und damit die Inlandsgewinne überkompensiert.

      Details in: Burke et al. 2015 https://www.nature.com/articles/nature15725?foxtrotcallback=…

      Global gesehen überwiegen die Verluste, deshalb führt jegliche globale Erwärmung zu einem Verlust an Wachstum. dazu kommen die ökologischen Schäden, die nicht-linear mit der Temperaturänderung anwachsen.

      Und wovon versuchen Sie abzulenken?

      Dass SIe Ihre Müll-im-Meer-These nicht belegen können. Und von der Feststellung, dass der Vergleich der verschiedenen Datenreihen zeigt, dass Ihre Behauptung von Datenmanipulationen etwa bei HadCrut4 falsch ist. Die anderen Datenreihen zeigen das gleiche Ergebnis, also kann bei HadCrut4 nichts manipuliert sein. Die Änderungen bei der Aktualisierung der Datenreihe sind auch publiziert und offen kommuniziert – kein Experte sieht da Ihre angebliche Manipulation, die Sie auch gar nicht begründen können. Ihre Behauptung eines Einflusses des Wärmeinseleffektes auf den Trend widerlegen die Satellitendaten.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.19 22:38:05
      Beitrag Nr. 4.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.836.650 von for4zim am 18.06.19 22:17:19Sie gehören also nicht zur 15°C, sondern zur 13°C Fraktion. Trotzdem ist Deutschland meilenweit von Durchschnittstemperatur 13°C enfernt. Das werden weder Ihre Enkel noch Ihre Urenkel erleben.

      Die deutschen Exporte gehen sowohl in reiche, als auch in arme Länder. Das wird auch in Zukunft so bleiben.
      Jedes Land muß sich in erster Linie um die eigene Wirtschaft kümmern. Wenn andere Länder mit höherer Durchschnittstemperatur schlechter wirtschaften, dann müssen sich die Menschen dort mehr anstengen, auf Lohnzuwächse verzichten und die Wochenarbeitszeit verlängern. Das ist nicht unser Problem, der Export hängt nicht davon ab. Eher davon, ob die Deutschen genug Schmiergeld bezahlen.

      Zur Nachhilfe empfehle ich Ihnen, bei Ihrem nächsten Urlaub am Meer nach einem Sturm schwimmen zu gehen. Dann können Sie den Effekt der Vermischung von Oberflächenwasser und Tiefenwasser hautnah erleben.
      77 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 07:36:49
      Beitrag Nr. 4.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.836.878 von nickelich am 18.06.19 22:38:05Lassen Sie bitte diesen Blödsinn – das hat mit „Fraktion“ nichts zu tun, sondern – ich – zitiere – die –einschlägige – wissenschaftliche – Arbeit. Sie hingegen zitieren überhaupt nichts und haben von nichts Ahnung, wollen aber zu allem Ihren unsinnigen Senf dazugeben. Ich ignoriere jetzt mal das Blabla, das danach kommt – ich habe es gelesen, und beim Lesen sank mein IQ um 3 Punkte. Wir stehen immer noch an der gleichen Stelle:

      Der Vergleich der verschiedenen globalen Temperaturdatenreihen zeigt, dass Ihre Behauptung von Datenmanipulationen etwa bei HadCrut4 falsch ist. Die anderen Datenreihen zeigen das gleiche Ergebnis, also kann bei HadCrut4 nichts manipuliert sein. Die Änderungen bei der Aktualisierung der Datenreihe sind auch publiziert und offen kommuniziert – kein Experte sieht da Ihre angebliche Manipulation, die Sie auch gar nicht begründen können. Ihre Behauptung eines Einflusses des Wärmeinseleffektes auf den Trend widerlegen die Satellitendaten. Und Ihre Müll-Theorie ist unplausibel und ohne Beleg.

      Gut belegt ist hingegen, dass genau dann, wenn es aufgrund der Theorie zu erwarten ist, die globale Temperatur auch tatsächlich steigt, und zwar auch in dem Ausmaß, wie es erwartet wurde, um ca. 0,02 Grad/Jahr seit ca. 50 Jahren. Diese Rate reicht bereits, um die globale Temperatur bis Ende des Jahrhunderts gemessen am Beginn der globalen Zeitreihen um fast 3 Grad steigen zu lassen. Es ist unstrittig, dass dies in der Summe zu nachteiligen Entwicklungen führt, die zum Teil dann Jahrtausende lang anhalten. Menschen mit Verantwortungsbewusstsein ergreifen in so einem Fall Gegenmaßnahmen.
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      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:22:30
      Beitrag Nr. 4.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.837.871 von for4zim am 19.06.19 07:36:49Dann lesen wir doch mal bei denen nach, die andere Meinungen vetreten. "... verändern die Offiziellen, angeführt von NOAA nun fortlaufend die alten Messwerte. Oder lassen die missliebigen ganz einfach weg und ersetzen sie durch "Schätzungen". "Adjustieren" nennt man feinsinnig dieses Zurechtbiegen. Was nicht passt wird eben passend gemacht."

      Mal eine kleine Zusammenstellung zu den vielfältigen Aussagen zur globalen Mitteltemperatur.
      Die 13°C Ihrer Fraktion sind da so schwierig zu finden.

      GISS gab die globale Mitteltemperatur von 1951 bis 1980 mit 14°C an.
      Dann Angabe von NASA-GISS mit 15°C für gleiche Periode. Ab dem Jahr 1995 korrigierte man zurück auf 14°C.
      Der DWD bezieht sich auf die NASA und schreibt von knapp 14°C.
      In den Jahren 1988 bis 1995, also in den Anfangsjahren des Weltklimarates IPCC, sei nach mehreren übereinstimmenden Quellen die absolute globale Mitteltemperatur zwischen 15,4°C bis 15,5°C ausgewiesen worden.
      14,8 °C laut WMO in Genf für das Jahr 2017.

      Wahrscheinlich waren das alles keine Wissenschaftler, auch jene, die im IPCC früher die Weltmeinung beeinflussen wollten.
      75 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:30:17
      Beitrag Nr. 4.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.750 von nickelich am 19.06.19 14:22:30Haben Sie noch immer nicht begriffen, dass die "globale Mitteltemperatur" völlig uninteressant ist?

      Es kommt auf die regionalen Temperaturen und deren Veränderung an. Dabei und bei der globalen Anomalie gibt praktisch keine Unsicherheit.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:43:12
      Beitrag Nr. 4.727 ()
      Wenn for4zim von einer globalen Mitteltemperatur von nur 13°C spricht, dann ist der Abstand von dieser Temperatur zur optimalen ökonomischen Temperatur der verschiedenen Arbeiten und der Abstand von der deutschen Durchschnittstemperatur unter 10°C im Mittel der letzten 30 Jahre und den 13°C von for4zim sehr wohl interessant.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:59:24
      Beitrag Nr. 4.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.918 von nickelich am 19.06.19 14:43:12Nein. Auf Deutschland bezogen (ist nicht der Nabel der Welt!) ist nur wichtig, dass die Durchschnittstemperatur seit 1880 um mehr als 1,5 Grad gestiegen ist, davon mindestens ein Grad in den letzten 50 Jahren.

      Und global ist wichtig, dass die Mehrzahl der Menschen in Regionen lebt, die bereits jetzt über 13 Grad liegen - und sich weiter erwärmen. Haben Sie mitbekommen, wie es vor einigen Wochen in Indien aussah?
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      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:20:39
      Beitrag Nr. 4.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.074 von rv_2011 am 19.06.19 14:59:24Nach Angaben der WMO wurde die höchste Temperatur mit 56,7°C im Death Valley gemessen.
      Kürzlich ? Nein am 10.7.1913, also vor mehr als hundert Jahren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:24:05
      Beitrag Nr. 4.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.750 von nickelich am 19.06.19 14:22:30Sie zitieren hier irgendetwas, geben aber keine Quelle an. Daher: das ist erst mal per Definition gelogen. Ich tippe mal, dass Sie das aus einer rechtsextremistischen Quelle haben, Sie können aber mit einer nachvollziehbaren Quellenangabe den Verdacht ausräumen.

      Weiterhin äußern Sie sich nicht mit Bezug auf irgendetwas in den vorherigen Beiträgen – was die mittlere absolute Temperatur der Erde ist, spielt für nichts eine Rolle. Beim Klimawandel geht es um Temperaturanomalien, weil man die sehr genau bestimmen kann, die absolute mittlere Temperatur der Erde hängt hingegen vom gewählten Messnetz ab und ist daher auf 1 - 2 Grad unbestimmt. Auch national sind das nur Messnetzmittel, die insofern arbiträr sind. Wenn ökonomische Arbeiten mittlere absolute Temperaturen ansprechen, dann hat auch diese Angabe einen Fehler von mindestens 1 Grad – in dem Sinne sind 13 Grad genauso gut 12 Grad oder 14 Grad. Auch die Temperatur im Death Valley spielt hier keine Rolle. Der damalige Temperaturrekord ist auch nicht gesichert, was Meteorologen übrigens auch gut wissen.

      Sie unterstellen außerdem, dass ich bezüglich der mittleren Temperatur der Erde irgendeiner „Fraktion“ angehöre oder einen Wert für diese Temperatur angegeben hätte. Das ist eine freie Erfindung von Ihnen, zumal ich dies auch schon früher klargestellt hatte. Ich vermute, dass Sie gegenwärtig trollen, weil Sie wissen, dass Sie Unrecht haben, weil Sie gemerkt haben, dass Sie Ihre Position nicht durch sachliche Argumente verteidigen können und weil Sie keine der geforderten Belege liefern können. Wenn Ihnen der Vorwurf nicht gefällt, dann hören Sie auf zu trollen und schreiben zur Sache.

      Am Sachverhalt hat sich nichts geändert:

      Der Vergleich der verschiedenen globalen Temperaturdatenreihen zeigt, dass Ihre Behauptung von Datenmanipulationen etwa bei HadCrut4 falsch ist. Die anderen Datenreihen zeigen das gleiche Ergebnis, also kann bei HadCrut4 nichts manipuliert sein. Die Änderungen bei der Aktualisierung der Datenreihe sind auch publiziert und offen kommuniziert – kein Experte sieht da Ihre angebliche Manipulation, die Sie auch gar nicht begründen können. Ihre Behauptung eines Einflusses des Wärmeinseleffektes auf den Trend widerlegen die Satellitendaten. Und Ihre Müll-Theorie ist unplausibel und ohne Beleg.

      Gut belegt ist hingegen, dass genau dann, wenn es aufgrund der Theorie zu erwarten ist, die globale Temperatur auch tatsächlich steigt, und zwar auch in dem Ausmaß, wie es erwartet wurde, um ca. 0,02 Grad/Jahr seit ca. 50 Jahren. Diese Rate reicht bereits, um die globale Temperatur bis Ende des Jahrhunderts gemessen am Beginn der globalen Zeitreihen um fast 3 Grad steigen zu lassen. Es ist unstrittig, dass dies in der Summe zu nachteiligen Entwicklungen führt, die zum Teil dann Jahrtausende lang anhalten. Menschen mit Verantwortungsbewusstsein ergreifen in so einem Fall Gegenmaßnahmen.
      73 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:42:06
      Beitrag Nr. 4.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.836.650 von for4zim am 18.06.19 22:17:19Können Sie zustimmen, daß sich die Albedo durch den im Wasser treibenden Müll verändert?
      Können Sie zustimmen, daß diese Müllansammlungen im Meer die durch Wind hervorgerufene Wellenbildung hemmen, bzw. bestehende Wellen abbremsen?
      Können Sie zustimmen, daß Wellen zu einem vertikalen Temperaturausgleich führen, es auch unterhalb des oberflächennahen Wassers wärmer wird und bei Fehlen von Wellen dies in geringerem Maße stattfindet, es an der Oberfläche wärmer bleibt?
      Können Sie zustimmen, daß warmes Oberflächenwasser die darüberstreichende Luft erwärmt?

      Brauchen Sie zum Antworten eine Zweitmeinung, die der IPCC veröffentlichte?
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:48:39
      Beitrag Nr. 4.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.317 von for4zim am 19.06.19 15:24:05
      Zitat von for4zim: ...Ich tippe mal, dass Sie das aus einer rechtsextremistischen Quelle haben...

      :laugh:

      Ja, das muss ja eine rechtsextreme Quelle sein, wenn sie die Klimakatastrophe kritisch sieht; wahrscheinlich alles Na**s.
      Sorry 4zim, solche Postings sind nur lachhaft.
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      Avatar
      schrieb am 19.06.19 15:59:33
      Beitrag Nr. 4.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.317 von for4zim am 19.06.19 15:24:05Die Angabe von 56,7°C bzw. 134°F im Death Valley am 10.7.1913 finden Sie so vielen Quellen, daß eine Angabe überflüssig ist. Ich empfehle mal das Googeln. Ist auch Wikipedia neuerdings "rechtsextremistisch"? Das wäre mir neu. Auch dort ist diese Angabe zu finden, gemessen vom National Weather Service, wahrscheinlich auch eine rechtsextremen Behörde lange bevor Donald Trump ins Amt kam.

      Sie drücken sich davor, anzuerkennen, daß die Durchschnittstemperatur Deutschlands mit unter 10°C sehr weit von der ökonomisch optimalen Temperatur entfernt ist, die verschiedene Arbeiten mit 13 bis 15°C angeben.
      65 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 16:22:07
      Beitrag Nr. 4.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.560 von Vitaquelle am 19.06.19 15:48:39Nein. Erster Treffer beim Googeln von Nickelichs Zitat, dass er wohlweißlich ohne Quellennachweis verwendet hat: freiewelt.net. Das ist eine mindestens rechtspopulistische Seite.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 17:03:32
      Beitrag Nr. 4.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.644 von nickelich am 19.06.19 15:59:33Sie denken, wenn ich Ihren meist irrelevanten Fragen zustimme, ersetzt das die fehlenden Nachweise, die Sie nicht erbringen wollen? Wie sieht das bei Ihnen mit logischem Denken aus? Sie haben für Ihre Behauptungen keine Nachweise geliefert.

      Was die 56,7 Grad im Death Valley angeht, verstehen Sie als Laie leider nicht den Unterschied zwischen Rekorden, die gemeldet wurden und Rekorden, die überprüft wurden. Aus Sicht der WMO ist der gemeldete Rekord die offiziell höchste je gemeldete Temperatur, aber aus fachlicher Sicht ist nicht nachvollziehbar, ob diese gemeldete Temperatur einer Beobachtung nach WMO-Standard entspricht. Selbst wenn dieser Temperaturrekord aber auch gesichert wäre, ist die wichtigste Frage immer noch, was Sie damit beweisen wollen? Wie heiß es an einem Tag an einem Ort wurde, liefert nicht die geringste Information darüber, wie sich die globale Temperatur entwickelt. Es ist gut möglich, dass die Temperatur sich im globalen Mittel um ein weiteres Grad erhöht und die Temperatur aus dem Death Valley von 1913 immer noch die höchste gemeldete Temperatur bleibt. Was also wollen Sie damit beweisen? Es ist für diesen Thread irrelevant und stellt nur einen weiteren Versuch von Ihnen dar, die Diskussion durch Trollen zu stören.

      Sie weigern sich weiterhin, Ihre Behauptungen zu belegen, die auch nach wie vor falsch sind.
      64 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 17:18:44
      Beitrag Nr. 4.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.815 von lemoncurry am 19.06.19 16:22:07Lemincurry, sie scheinen eine andere Suchmaschine namens Google zu kennen. Bei mir erscheint
      an erster Stelle
      https://de.wikipedia.org/wiki/Death-Valley-Nationalpark
      und an zweiter Stelle
      https://www.high-iso.de/reiseberichte/2016-usa-suedwest/deat…
      und an dritter Stelle
      https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/309920
      Also kein Grund, wieder die Nazikeule zu schwingen.

      Sehen Sie Deutschlands relativen Wohlstand dadurch bedroht, daß der Abstand von unserer Durchschnittstemperatur zur ökonomisch optimalen Temperatur - je nach Autor - mehr als 3°C oder mehr als 5°C beträgt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 17:20:31
      Beitrag Nr. 4.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.843.172 von for4zim am 19.06.19 17:03:32for4zim braucht also eine Zweitmeinung aus Kreisen des IPCC, bevor er einfache Fragen beantworten kann.
      63 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 18:20:52
      Beitrag Nr. 4.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.843.340 von nickelich am 19.06.19 17:18:44
      Zitat von nickelich: Lemincurry, sie scheinen eine andere Suchmaschine namens Google zu kennen. Bei mir erscheint an erster Stelle...

      Nickelich, Sie scheinen nicht zu wissen, was ein Zitat ist. Das ist, um Ihnen ein wenig Nachhilfe in Deutsch zu geben: "eine wörtlich oder inhaltlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle" (Quelle: Wikipedia)

      Ein einzelner Temperaturwert ist kein Zitat, das war also nicht gemeint. Sondern eine Textstelle, die Sie sowohl durch den Einleitungssatz als auch durch die Anführungszeichen als Zitat kenntlich gemacht hatten, aber eine Quellenangabe dazu unterließen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 18:38:58
      Beitrag Nr. 4.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.815 von lemoncurry am 19.06.19 16:22:07
      Zitat von lemoncurry: ...Das ist eine mindestens rechtspopulistische Seite.


      Das mag sein. Eine Aussage wird aber nicht dadurch zu einer N**i-Aussage, weil sie auf einer rechtspop. oder rechtsextremen oder N**i-Seite steht.
      Nehmen wir an auf einer schlimmen N**i-Seite stünde "Erbsensuppe ist ein nahrhaftes Gericht", dann wäre das kaum eine N++i-Aussage und Erbsensuppe kein N**i-Gericht und jemand, der Erbsensuppe zu sich nimmt nicht automatisch N**i.

      Das ist den allermeisten eh klar, ich erwähne es nur, weil 4zim - ausgerechnet 4zim :laugh: - es oben mit Logik hatte.
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      schrieb am 19.06.19 19:05:04
      Beitrag Nr. 4.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.843.361 von nickelich am 19.06.19 17:20:31Sie brauchen sich nicht künstlich dumm zu stellen. Sie haben für Ihre Behauptung, dass Müll in den Meeren die Temperaturanomalien aus den Satellitenbeobachtungen verfälscht, weiterhin keinen Beleg erbracht.

      Von dieser Tatsache versuchen Sie mit zunehmender Verzweiflung abzulenken. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie behaupten wollten. Sie können es nicht belegen. Es ist auch unplausibel. Am besten ziehen Sie diese Behauptung endlich zurück.
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      schrieb am 19.06.19 19:13:43
      Beitrag Nr. 4.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.844.168 von Vitaquelle am 19.06.19 18:38:58@Troll: Ich habe nirgendwo behauptet, dass die Aussage rechtsextrem wäre, sondern, dass vermutlich ("ich tippe mal...") eine rechtsextreme Quelle benutzt wurde, falls nickelich nicht angibt, woher er das Zitat hat ("...können...den Verdacht ausräumen"). Sie referieren hier über etwas, was völlig in Ihrer Einbildung stattfindet. Und was soll "N**i" bedeuten? Ist das kurz für Nussmüsli?

      Zur Erinnerung: "Sie zitieren hier irgendetwas, geben aber keine Quelle an. Daher: das ist erst mal per Definition gelogen. Ich tippe mal, dass Sie das aus einer rechtsextremistischen Quelle haben, Sie können aber mit einer nachvollziehbaren Quellenangabe den Verdacht ausräumen."
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      schrieb am 19.06.19 20:15:32
      Beitrag Nr. 4.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.844.501 von for4zim am 19.06.19 19:13:432 Dinge lieber 4zim:
      (i) mein Posting ist eine Antwort an lemoncurry;
      (ii) ja genau, N**i steht für Nussmüsli

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 20:24:59
      Beitrag Nr. 4.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.844.417 von for4zim am 19.06.19 19:05:04Am besten Sie hören mit Ihrer Stänkerei auf, weil Ihnen die Argumente ausgehen.

      Ob Müll in den Meeren die Temperaturanomalien aus den Satellitenbeobachtungen verfälscht, war nie mein Thema, denn das war mir wurscht, ist mir wurscht und wird mir weiterhin wurscht bleiben. Also versuchen Sie mir bitte nicht irgendwelchen von Ihnen erfundenen Blödsinn zu unterstellen.
      Die Frage nach einer Signifikanz ist natürlich eine andere.

      Sie plädieren für ein 100% CO2-freies Deutschland. Selbst wenn das zu schaffen wäre unter immensem Kostenaufwand, würde das den CO2-Eintrag um 2,2% (Anteil Deutschlands am globalem Eintrag) verringern. Gleichzeitig stieg der globale CO2-Eintrag um 2,7% im letzten Jahr und wird wohl in ähnlicher Größenordnung weiter steigen. Könnte man dann dem Verzicht Deutschlands eine signifikante Größe mit einer messbaren Wirkung zuordnen?

      Ist die Dekarbonisierung zu schaffen, wenn Tier und Mensch weder das Atmen einstellen und wir weiterhin Cola, Äppler, Bier, Wein oder Champagner konsumieren? Auch das typische deutsche Sauerteig-Brot müßte dann verboten werden.
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      schrieb am 19.06.19 20:46:43
      Beitrag Nr. 4.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.845.158 von nickelich am 19.06.19 20:24:59Es sieht ja jeder, dass ich Argumente habe und Sie nicht. Sie können Ihre Behauptungen nicht belegen. Zudem versuchen Sie, zu leugnen, was Sie eigentlich behauptet haben. Die Auseinandersetzung um Müll im Meer beginnt mit den Beiträgen Nr. 3.036 und Nr. 3037, und Sie wollten die Aussage "Die RSS-Satellitendaten zeigen den gleichen Trend wie die Bodenbeobachtungen an. Erklären Sie, wie diese Trends durch den Wärmeinseleffekt verfälscht sein können. Sie behaupten eine Pause der globalen Erwärmung seit 1998. Erklären Sie, wieso in dieser Pause der Trend der globalen Temperaturanomalie seit 1998 im Bereich von 0,018 Grad/Jahr liegt, dort, wo auch der langjährige Trend seit 1970 liegt." widerlegen mit dem Verweis auf Müll im Meer.

      Sie versuchen davon abzulenken, indem Sie mir Aussagen in den Mund legen, die ich nicht gemacht habe. In diesem Thread geht es darum, dass die Temperatur sich nicht so entwickelt hat, wie Leugner es behauptet hatten, dass dies im Laufe der Jahre offensichtlich wird und dass Leugner einfach nicht zugeben können, dass sie etwas behauptet haben, was nun durch die Realität widerlegt wird.
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      schrieb am 19.06.19 21:09:45
      Beitrag Nr. 4.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.845.386 von for4zim am 19.06.19 20:46:43Welche nicht mit Quelle belegte Zahl, zweifel Sie an, den Anteil Deutschlands am globalem CO2-Output von 2,2% oder die globale Steigerung des CO2-Outputs von 2,7%? Wenn Sie wollen, könnte ich die Quellen nachreichen, aber diese Zahlen dürften Ihnen hinlänglich bekannt sein.

      Wie oft soll ich noch schreiben, daß es Erwärmungspausen von 1880 bis 1910, von 1945 bis 1970 und von 1998 bis 2014 gab (nicht "seit 1998")

      In diesem Thread geht es generell um Schwindel rund ums Klima, also auch um die Aussagen von Schellnhuber zum Meeresspiegelanstieg oder von Mojib Latif zu nie wieder Schnee in unseren Breiten und ähnlichem.
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      schrieb am 19.06.19 21:16:26
      Beitrag Nr. 4.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.845.158 von nickelich am 19.06.19 20:24:59
      Zitat von nickelich: Ob Müll in den Meeren die Temperaturanomalien aus den Satellitenbeobachtungen verfälscht, war nie mein Thema, denn das war mir wurscht, ist mir wurscht und wird mir weiterhin wurscht bleiben. Also versuchen Sie mir bitte nicht irgendwelchen von Ihnen erfundenen Blödsinn zu unterstellen.


      Ähem, Nickelich - Sie sind mal wieder Opfer Ihrer berüchtigten Vergesslichkeit, denn Sie schrieben am 16.03.2018 in Beitrag Nr. 3.037 dieses Threads folgenden Satz:

      Zitat von nickelich: Haben Sie sich mal angeschaut, welchen Einfluß der großflächig in Wirbeln herumtreibende Plastikmüll auf Satellitendaten zu Wassertemperaturen hat?


      Sie streiten das Offensichtliche ab, obwohl Sie nicht zum erstem Mal auf diese Tatsache aufmerksam gemacht wurden.

      Ist das jetzt ein Fall von Alzheimer oder Dummdreistigkeit?
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      schrieb am 19.06.19 21:22:24
      Beitrag Nr. 4.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.845.686 von lemoncurry am 19.06.19 21:16:26Daraus können Sie nicht schließen, daß ich jemals diesen Einfluß quantifiziert habe. Das hat mit Logik zu tun und da scheint Ihnen möglicherweise etwas zu fehlen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 21:33:37
      Beitrag Nr. 4.748 ()
      Dieser Thread wurde von 4zim eröffnet; da dürfte Logik keine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 22:19:43
      Beitrag Nr. 4.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.842.074 von rv_2011 am 19.06.19 14:59:24
      Zitat von rv_2011: Und global ist wichtig, dass die Mehrzahl der Menschen in Regionen lebt, die bereits jetzt über 13 Grad liegen - und sich weiter erwärmen. Haben Sie mitbekommen, wie es vor einigen Wochen in Indien aussah?
      118 Jahre Temperaturmessung in Indien:
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      Avatar
      schrieb am 20.06.19 00:55:51
      Beitrag Nr. 4.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.845.686 von lemoncurry am 19.06.19 21:16:26Lieber lemoncurry,
      haben Sie die Fragen aus Beitrag Nr. 4.731 ohne fremde Hilfe beantworten können?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 00:57:14
      Beitrag Nr. 4.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.846.301 von rv_2011 am 19.06.19 22:19:43RV, was sollen uns diese Wetterberichte bei Thema Klima sagen?
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      Avatar
      schrieb am 20.06.19 06:46:06
      Beitrag Nr. 4.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.846.913 von nickelich am 20.06.19 00:57:14Ja ja:
      Wenn man abends zu tief ins Glas geschaut hat, kann man schon mal das Klimadiagramm eines Subkontinents für einen Wetterbericht halten. :laugh::laugh::laugh:

      Und in dem Zustand kann man schon mal glauben, man könne von seinem Unsinn durch neuen Unsinn ablenken.

      Nein, nickelich: Wetterberichte (z. B. über den Schnee vor Ihrer Haustür oder die Temperatur im Death Valley am 10.7.1913) und der Einfluss von schwimmenden Plastik aufs Klima sind Ihre Baustellen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 12:16:36
      Beitrag Nr. 4.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.845.623 von nickelich am 19.06.19 21:09:45Sie versuchen schon wieder zu trollen - das, was Sie vor 1970 als Pausen bezeichnen, sind Perioden geringen Temperaturanstiegs, die sich durch die Klimaantriebe erklären lassen. Sie haben oft genug gesehen, dass die berechneten Temperaturanomalien und die beobachteten Temperaturanomalien gut übereinstimmen, weil man die entsprechenden Ursachen dafür kennt. Im Gegensatz dazu ist das, was Sie anch 1970 als Pause bezeichnen, ein Produkt Ihrer Einbildung, denn es gibt gar keine statistisch signifikante Änderung des Temperaturtrends, was ich durch Rechnungen nachgewiesen habe und was auch dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Literatur entspricht (Quellen hatte ich hier verlinkt).

      Ihre Ausagen sind also falsch. Und Sie haben jetzt weitere Lügen wiederholt - Mojib Latif hat nie gesagt, es gäbe in unseren Breiten nie wieder Schnee - das ist eine Lüge. Die Aussagen, die er gemacht hatte, wurden durch die weitere Entwicklung in Deutschland soagr bestätigt, was ich auch nachgewiesen hatte. Und die Aussagen von Schellnhuber zum Meeresspiegelanstieg waren ebenfalls korrekt, was ebenfalls auch in diesem Thread nachgewiesen wurde - auch das wissen Sie.

      Ihre Behauptungen haben Sie nicht belegt. Immer noch nicht.

      Im Austausch mit Lemmoncurry sehe ich, dass Sie sich Frechheiten leisten - der Absatz: "Daraus können Sie nicht schließen, daß ich jemals diesen Einfluß quantifiziert habe. Das hat mit Logik zu tun und da scheint Ihnen möglicherweise etwas zu fehlen. " enthält eine Herabsetzung, die ausgerechnet Sie sich nun wirklich nicht leisten können. Und wenn Sie behaupten, Müll im Meer wäre ein signifikanter Einfluß auf die globale Temepratru und würde die Satellitendaten verfälschen, ist das selbstverständlich eine Aussage, die eien Quantifizierung erfordert. Auf der zwanzigsten Stelle nach dem Komma kann alles jedes beeinflussen, aber solche Einflüsse sidn irrelevant.

      Der nächste Versuch zur Beleidigung ist "haben Sie die Fragen aus Beitrag Nr. 4.731 ohne fremde Hilfe beantworten können? " Die Fragen hatten Sie mir und nicht lemmoncury gestellt und der einzige, der an diesen Fragen interessiert ist, sind Sie und Sie können Sie, egal mit welcher Hilfe nicht beantworten. Die Fragen sind irrelevant, weil Müll, der meistens unterhalb der Wasserlinie im Meer treibt, die Albedo kaum beeinflussen wird, die Albedo des Wassers, wenn er an der Oberfläche treibt, sowohl erhöhen als auch erniedrigen kann, je nach Art des Mülls, und weil der im Wasser treibende Müll den vertikalen Austausch kaum stören wird, außer vielleicht, wenn sich eine riesige geschlossene Müllfläche bildet, was selbst in den erwähnten Müllwirbeln nicht der Fall ist. Das, was Sie als Logik bezeichnen, ist vor allem Inkompetenz -Sie schreiben über etwas, von dem Sie keine Ahnung haben und mischen Wunschdenken und Halbwissen. Auch hier können Sie sich Herabsetzungen gegenüber anderen nicht leisten. Wenn Sie meinen, Sie müssten in naturwissenschaftlichen Fragen Naturwissenschaftlern widersprechen, sollten Sie mindestens einen qualifizierenden Abschluss in den Naturwissenschaften haben. Das ist offensichtlich nicht der Fall - Sie scheitern schon an Grundlagen der Statistik und Fehlerrechnung und Sie können eine Zeitungsmeldung nicht von einer wissenschaftlichen Publikation unterscheiden. Ich behaupte das nicht einfach, es steht hier im Thread.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.19 14:00:51
      Beitrag Nr. 4.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.850.372 von for4zim am 20.06.19 12:16:36
      Zitat von for4zim: ...Mojib Latif hat nie gesagt, es gäbe in unseren Breiten nie wieder Schnee - das ist eine Lüge...


      "„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie im April 2000 bei SPON."

      http://www.science-skeptical.de/blog/mojib-latif-im-jahre-20…

      Wer lügt hier?
      54 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 14:10:42
      Beitrag Nr. 4.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.851.401 von Vitaquelle am 20.06.19 14:00:51Du lügst - indem du den Zusammenhang unterschlägst.

      Im Übrigen: Der SPON-Artikel ist 19 Jahre alt. Wann hat es denn seitdem einen "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor [vierzig] Jahren" gegeben?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 14:17:38
      Beitrag Nr. 4.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.851.485 von rv_2011 am 20.06.19 14:10:42
      Zitat von rv_2011: ...Im Übrigen: Der SPON-Artikel ist 19 Jahre alt...
      Und? Meinst Du die Aussage ist verjährt oder was?


      Zitat von rv_2011: Wann hat es denn seitdem einen "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor [vierzig] Jahren" gegeben?
      Im vergangenen Winter ist so viel Schnee gefallen, daß jetzt, Mitte Juni, noch immer viele Wanderrouten nicht begehbar sind.

      "Bergrettung warnt vor Gefahren durch Schneefelder"
      "Die Bergretter empfehlen, angesichts des vielen Schnees, der heuer noch auf den Bergen liegt, lieber einmal zu früh umzudrehen..."

      https://www.tt.com/lebensart/freizeit/15691364/bergrettung-w…
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 14:36:35
      Beitrag Nr. 4.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.851.401 von Vitaquelle am 20.06.19 14:00:51nickelich lügt, und Vitaquelle ist der Troll. Die Frage wurde bereits ausdiskutiert. Latifs Aussagen sind bestätigt und nickelich unterstellt eine Aussage, die nie gemacht wurde, lügt also. Erneute Diskussion würde genau das gleiche Resultat wieder geben.
      51 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 14:46:24
      Beitrag Nr. 4.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.851.743 von for4zim am 20.06.19 14:36:35Schellnhuber schrieb von 10 bis 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad Celsius Temperaturanstieg, schon vergessen? Nur schrieb er nicht dazu, in welchem Jahrtausend das stattfinden soll. Aber in unserem 21. Jahrtausend wohl nicht.

      Und die von Mojib Latif in Abrede gestellte Schneekatastrophe fand diesen Winter in unseren Breiten statt, oder gehören Oberbayern, der Bayrische Wald und das Erzgebirge nicht zu "unseren Breiten"?

      Lassen wir for4zim ruhig diese unsinnigen Voraussagen der Alarmistengemeinde weiter verbreiten, wenn ihm so viel daran liegt. Die Schneekatastrophe war auch ohne abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium erkennbar, selbst für den Chemiker for4zim.
      49 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 15:25:47
      Beitrag Nr. 4.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.851.842 von nickelich am 20.06.19 14:46:24Immerhin haben Sie inzwischen eingesehen, dass es eine Lüge war, diese Aussage auf dieses Jahrhundert zu beziehen.

      Und Winter wie in den 70er Jahren gab es auch im Bayrischen Wald nach 2000 nicht.

      Was reitet Sie, hier ständig Lügen zu verbreiten? Werden Sie dafür bezahlt?
      48 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 15:51:07
      Beitrag Nr. 4.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.851.743 von for4zim am 20.06.19 14:36:35
      Zitat von for4zim: nickelich lügt, und Vitaquelle ist der Troll...
      Du bist diskursunfähig 4zim, deine Familie & deine Kollegen tun mir leid.

      Zitat von for4zim: Die Frage wurde bereits ausdiskutiert. Latifs Aussagen sind bestätigt...
      :laugh: aber nicht in diesem oder einem der anderen Alarmthreads hier bei wo:

      Vielleicht in deinem privaten, langweiligen Blog?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 16:22:42
      Beitrag Nr. 4.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.852.277 von rv_2011 am 20.06.19 15:25:47Sie verhauen sich schon wieder, Schellnhubers Aussage mit den 10 bis 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad Temperaturerhöhung bezieht sich weder auf dieses Jahrhundert, noch auf dieses Jahrtausend. Die Aussage sollte aber in diesem Jahrhundert die Menschen ängstigen und die Geschäfte des Windradbauers Siemens ankurbeln, wo er den Vortrag hielt. Soviel zum Thema cui bono.

      In Oberbayern kam es im letzten Winter zum Schneenotstand, aber auch im Bayerische Wald und im Erzgebirge fiel extrem viel Schnee.

      https://www.skiinfo.de/bayerischer-wald/grosser-arber-bayeri…

      Bitte treten Sie den Beweis an für Ihre Aussage "Winter wie in den 70er Jahren gab es auch im Bayrischen Wald nach 2000 nicht".
      Wo ist die dazugehörige Quelle?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 16:38:19
      Beitrag Nr. 4.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.000 von nickelich am 20.06.19 16:22:42Ihr Gedächtnis spielt Ihnen schon wieder einen Streich.
      Sie erinnern sich also nicht, dass Sie die Aussage von Schellnhuber auf deses Jahrhundert bezogen haben?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 16:46:38
      Beitrag Nr. 4.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.201 von rv_2011 am 20.06.19 16:38:19Schellnhubers Gefasel von den 10 bis 20 Meter Merresspiegelanstieg bezieht sich nicht auf dieses Jahrhundert, nicht auf dieses Jahrtausend und ob das jemals eintrifft, ist äußerst ungewiss. Soll halt nur Angst machen und damit die Geschäfte einschlägiger Branchen fördern.

      Wo bleibt die Quelle für Ihre Aussage für Winter, bzw. Schnee im Bayerischen Wald? Keine gefunden?
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      Avatar
      schrieb am 20.06.19 17:14:12
      Beitrag Nr. 4.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.282 von nickelich am 20.06.19 16:46:38Bezüglich Schellhuber hatten Sie gelogen. Jetzt wollen Sie davon nichts mehr wissen.

      Ihre Schneestatistiken geben für die 70er und 80er Jahre nichts her. Wie kommen Sie also zu der Behauptung, der letzte Winter sei ein "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor 20 Jahren" (also um 1980) gewesen?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 17:36:15
      Beitrag Nr. 4.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.852.277 von rv_2011 am 20.06.19 15:25:47Schellnhuber erweckte den Eindruck, daß das Steigen des Meeresspiegels um 10 bis 20 Meter pro Grad Celsius Temperaturerhöhung zeitnah erfolgen würde. Das war eine bewußte Irreführung, man könnte auch sagen Lüge. Ich habe auf seine Veröffentlichung in einer Tageszeitung hingewiesen.

      Wo bleibt die Quelle für Ihre Aussage "Winter wie in den 70er Jahren gab es auch im Bayrischen Wald nach 2000 nicht". Daß es dort im letzten Winter reichlich Schnee gab, konnten Sie in meiner Quelle bestätigt sehen. Wo bleibt Ihr Beweis mit den Scheehöhen aus den 70er Jahren?
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 17:48:56
      Beitrag Nr. 4.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.801 von nickelich am 20.06.19 17:36:15
      Zitat von nickelich: Schellnhuber erweckte den Eindruck, daß das Steigen des Meeresspiegels um 10 bis 20 Meter pro Grad Celsius Temperaturerhöhung zeitnah erfolgen würde.
      Dafür haben Sie keinen Nachweis geliefert.
      Wo bleibt die Quelle für Ihre Aussage "Winter wie in den 70er Jahren gab es auch im Bayrischen Wald nach 2000 nicht". Daß es dort im letzten Winter reichlich Schnee gab, konnten Sie in meiner Quelle bestätigt sehen. Wo bleibt Ihr Beweis mit den Scheehöhen aus den 70er Jahren?
      Müssen Sie den Nachweis liefern, dass der Winter 2018/19 ein "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor 20 Jahren" (also um 1980) war? Selbst für den Bayrischen Wald sind Sie den Beleg schuldig geblieben.
      42 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.06.19 18:43:40
      Beitrag Nr. 4.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.879 von rv_2011 am 20.06.19 17:48:56Wir hatten das ja ausdiskutiert - das Ganze ist ein Trollkrieg, weil zunächst Strohmänner aufgebaut werden. Der erste ist zu unterstellen, Latif hätte behauptet, es würde keinen Schnee mehr geben. Hat er nicht. Der zweite ist so zu tun, als wäre Latif wiederlegt, wenn es mal in eiinem Winter winterlich wird. Auch das entspricht nicht seiner Aussage, die klimatologisch war udn nicht auf das Wetter bezogen. Der dritte Strohmann ist der, so zu tun, als wäre das eine offizielle, repräsentative Aussage wie ein IPCC-Bericht, dessen Eintreffen oder Nichteintreffen sämtliche andere Aussagen kompromittieren würde. Es ist aber nur ein kurzer Spiegelartikel von einer Einzelperson, und die wichtigsten Aussagen sind in indirekter Rede - was Latif genau gesagt hat, und was der Reporter daraus gemacht hat, ist erst im Gesamtzusammenhang festszustellen, und selbst wenn die Aussage falsch gewesen wäre, wäre das für die wissenschaftlichen Aussagen zum Klimawandel bedeutungslos. Nur für Leugner ist das winzige Zitat aus dem Spiegelartikel wichtig, für niemanden sonst.

      Wenn man die Strohmänner wegnimmt, bleibt, dass Latif in Wahrheit darauf hingewiesen hat, dass Winter in Europa und speziell Deutschland stärker atlantisch geprägt sein werden, insgesamt milder und mit mehr Niederschlag. Der erhöhte Niederschlag kommt in großen Höhen dann als Schnee, ansonsten verstärkt als Regen. Es gibt also tendenziell seltener starken Frost und im Flachland seltener Schnee. Insbesondere der Anstieg der winterlichen Temperaturen ist in Messungen dokumentiert, der Trend beim Schneefall ist wegen der großen Varianz von Niederschlägen weniger eindeutig, aber tendenziell auch sinkend. Ein einzelner Winter ändert die Statistik nicht.

      Diese Strohmannschlachten sind natürlich sinnlos und man sieht ja auch, dass Leugner dann immer wieder die Aussage, die man verteidigen soll, verändern, so dass es für die eigenen Zwecke passt. Ich sehe keinen Sinn darin, die bereits gezeigte Statistik zur Wintertemperatur erneut einzustellen und die Schneemengenstatistik habe ich mir von vornherein geschenkt, weil ja Latif darüber eigentlich nichts aussagt: die Leugner werden nie zugeben, dass sie widerlegt sind und dass schon längst aufgefallen ist, dass sie Aussagen von Latif verfälschen oder erfinden, damit sie die "widerlegen" können.
      38 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 20:37:33
      Beitrag Nr. 4.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.879 von rv_2011 am 20.06.19 17:48:56
      Wenn Sie unfähig sind die starken Schneefälle im Bayerischen Wald im Winter 2018/2019 zu erkennen, ist es nicht mein Fehler. Also wo bleibt Ihr Nachweis zu den angeblich stärkeren Schneefällen in den 70ern in diesem Gebiet? Sie wollten Ihre Behauptung "Winter wie in den 70er Jahren gab es auch im Bayrischen Wald nach 2000 nicht" belegen. Das versuchen Sie nicht einmal, da nicht zutreffend. Insofern ist Ihr Verhalten verständlich.
      Von starkem Frost hatte ich nie geschrieben. Sie sollten aufmerksamer lesen.

      Zum Extremschneefall in Oberbayern, zu dem Katastrophenalarm ausgelöst werden mußte braucht es wohl keinen Nachweis. Das könnte man als Jahrhundertschneefall in unseren Breiten klassifizieren, den Mojib Latif nie wieder kommen sah.
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      schrieb am 20.06.19 20:39:03
      Beitrag Nr. 4.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.854.380 von for4zim am 20.06.19 18:43:40Ihnen. for4zim, empfehle ich die Lektüre von Beitrag Nr. 4.754. Da braucht man keine Aussage von Mojib Lativ verfälschen.
      Außerdem sollten Sie sich einer gendergerechten Sprache befleißigen. Sie sollten von Strohmann/-frau oder Strohmann/-männin schreiben. RV müßte sich sonst beschweren. :laugh:
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      schrieb am 20.06.19 21:09:17
      Beitrag Nr. 4.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.854.380 von for4zim am 20.06.19 18:43:40
      Zitat von for4zim: ...ein Trollkrieg... Strohmänner...entspricht nicht seiner Aussage, die klimatologisch war udn nicht auf das Wetter bezogen....dass Winter in Europa und speziell Deutschland stärker atlantisch geprägt...also tendenziell seltener...tendenziell auch sinkend. Ein einzelner Winter ändert die Statistik nicht...

      Ja, so hört es sich also an, wenn die Alarmisten argumentativ am Ende sind, es aber nicht zugeben können. Das ist so arm!
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 21:12:21
      Beitrag Nr. 4.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.855.388 von nickelich am 20.06.19 20:37:33Wo soll ich denn bestritten haben, dass es im letzten Winter im Bayrischen Wald viel Schnee gegeben hat? Ein besonders kalter Winter (und darum ging es bei der Aussage von Schellnhuber) war es aber nicht: Laut DWD war der Winter 2018/19 in Bayern 2,8°C wärmer als im Referenzzeitraum 1961-1990.
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      schrieb am 20.06.19 21:21:48
      Beitrag Nr. 4.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.855.664 von rv_2011 am 20.06.19 21:12:21Es ging um die Aussage zu zukünftigem Schnee und diese war nicht von Schellnhuber, sondern von Latif. Haben Sie heute schon zu tief ins Glas geschaut, daß Sie alles durcheinander bringen?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 21:34:31
      Beitrag Nr. 4.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.855.397 von nickelich am 20.06.19 20:39:03Lassen Sie doch endlich diese verlogenen Posen wie "Ihnen. for4zim, empfehle ich die Lektüre von..." - der Spiegel-Artikel war von mir wiederholt verlinkt worden - ich kenne den offensichtlich besser als Sie. Wir haben das Thema ausdiskutiert und Sie waren faktenresistent geblieben. Die von Latif angesprochenen milderen, stärker atlantisch geprägten Winter sind eingetroffen, was die langjährige Statistik der mittleren Wintertemperaturen in Deutschland beweist. Sie haben nun oft genug darüber gelogen, was von Latif gesagt wurde. Und Sie wollen nur davon ablenken, dass Sie Ihre unsinnigen Behauptungen zur Wirkung von Müll im Meer auf die Satellitenbeobachtungen nicht belegen können. Dies wiederum war nur eine Ablenkung von der Tatsache, dass die globale Temperatur um fast 0,02 Grad pro Jahr steigt, das seit gut 50 Jahren und zwar in Übereinstimmung mit den Modellrechnungen, und dass der beobachtete Temperaturanstieg die globale Erwärmung korrekt wiedergibt.
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      schrieb am 21.06.19 09:55:22
      Beitrag Nr. 4.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.855.898 von for4zim am 20.06.19 21:34:31
      Zitat von for4zim: ...Wir haben das Thema ausdiskutiert...

      In der Tat denke ich auch, daß wir das Latif-Zitat ausdiskutiert haben; allerdings mit dem Ergebnis, daß es sich bei seiner "Prognose" um offensichtlichen Unfug handelt.
      Spätestens die Schneekatastrophe des letzten Winters hat ihn widerlegt.

      Wer das nicht einsehen will, muss schon sehr verbohrt sein.
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      schrieb am 21.06.19 11:16:33
      Beitrag Nr. 4.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.858.826 von Vitaquelle am 21.06.19 09:55:22Du meinst also, ein Winter 2,8 Grad über dem Mittel der 60er-80er Jahre sei ein "Winter mit starkem Frost ... wie vor" 1980? :confused:

      Spielst du schon wieder den Comical Ali?
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      schrieb am 21.06.19 11:53:30
      Beitrag Nr. 4.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.859.759 von rv_2011 am 21.06.19 11:16:33Comical Ali scheint eine Obsession von dir zu sein; hat er dir sehr imponiert?

      Im übrigen war die Aussage es gäbe nie wieder "viel Schnee" und die ist nun mal widerlegt. Ob es dir und Comical Ali gefällt oder nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 19:02:14
      Beitrag Nr. 4.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.855.898 von for4zim am 20.06.19 21:34:31Wie schon gesagt, wurde intensiv ausdiskutiert, dass die Aussage von Latif zutreffend war. Beitrag Nr. 3.773, Beitrag Nr. 3.372 und Beitrag Nr. 2523 bieten hier zum Beispiel ausreichende Erläuterungen. Interessant ist dabei, wie man bei Leugnern die gleiche Sache immer wieder erklären muss, weil sie faktenresistent sind – Belege interessieren Leugner nicht. Zum anderen fand ich es frappierend, dass kein einziger Leugner auf Nachfrage erklären konnte, anhand welcher Kriterien er eigentlich feststellen wollte, ob Latif widerlegt oder bestätigt ist, wie etwa Unterschreitung einer bestimmten mittleren Temperatur im Winter in Deutschland, eventuell zusammen mit einer bestimmten Andauer einer vollständigen Schneebedeckung im Tiefland. Wenn keine Kriterien gesetzt werden können, sind die Leugner offensichtlich gar nicht daran interessiert, dass die Aussage überprüfbar wird – für Leugner hat Latif einfach deshalb unrecht, weil sie allen Ernstes glauben, die Widerlegung eines Zitats in einer Zeitung hätte irgendeine Bedeutung für die Aussagen der Klimaforschung. Nein, hat sie nicht – man misst wissenschaftliche Ergebnisse nicht an einem Zeitungszitat.

      Wovon das Ganze ablenken soll, habe ich zusammengefasst:

      1. Es gibt einen unveränderten Trend zur globalen Erwärmung. Im Rahmen der Unsicherheit ist er bei allen Klimazeitreihen etwa gleich (ca. 0,018 Grad/Jahr+/-0,002 Grad/Jahr).
      2. Aufgrund der Klimaantriebe ist nach 1970 der Einfluss des anthropogenen Treibhauseffektes dominierend. Mit inzwischen ca. 3,2 W/m² ist er viel größer als natürliche Einflüsse.
      3. Nach 1998 ist der Trend unverändert geblieben. Eine Pause im Sinne der Leugner als signifikante Trendänderung oder ein Abbruch der globalen Erwärmung hat nicht stattgefunden. Die neuere wissenschaftliche Literatur bestätigt das. Aber auch die statistischen Daten zeigen das - vor und nach 1998 ist der Trend ungefähr gleich.
      4. Der globale Temperaturanstieg ist bei den Bodenmesszeitreihen auch nach 1995 und sogar nach 1998 statistisch signifikant.
      5. Bei den Satellitendaten (RSS TLT, aktuelle Version) ist über alle mehrjährigen Zeiten bis heute ein positiver Trend vorhanden. Langfristig ist der Trend kein anderer als bei den Bodenzeitreihen (bei RSS TLT z.B. mit 0,02 Grad/Jahr höher als z.B. bei HadCrut4 mit knapp 0,017 Grad/Jahr).
      6. Es gibt keine einzige seriöse Institution, die die globale Erwärmung durch den anthropogenen Treibhauseffekt in Frage stellt. Die Kernfeststellungen in den IPCC-Berichten im naturwissenschaftlichen Teil entsprechen dem Wissensstand in der Klimaforschung. Andere Institutionen (WMO, CSIRO, NRC, US-Behörden, AMS, Royal Society) geben inhaltlich vergleichbare Berichte ab.
      7. Zwischen ca. 1945 und 1970 gab es keinen klaren Erwärmungstrend – die globale Temperaturanomalie pausierte in ihrem Anstieg. Die wahrscheinlichste Erklärung dafür ist ein starker Anstieg von Aerosolkonzentrationen in der Luft mit einem Abschattungseffekt, als „global dimming“ bekannt, der zeitweilig den anthropogenen Treibhauseffekt kompensieren konnte.
      8. Es gibt keine signifikante Abweichung zwischen Modellprojektionen und beobachteten globalen Temperaturanomalien. Leugnerprognosen (z.B. Scafetta) weichen hingegen von den Beobachtungen deutlich ab. Kein Leugner hatte es bisher je nötig, diese Tatsache zuzugeben, weil ja für Leugner Fakten keine Rolle spielen.
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      schrieb am 21.06.19 20:06:14
      Beitrag Nr. 4.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.863.650 von for4zim am 21.06.19 19:02:14
      Zitat von for4zim: ...Unterschreitung einer bestimmten mittleren Temperatur im Winter in Deutschland...einer vollständigen Schneebedeckung im Tiefland...


      Daß hier alles n-fach wiederholt werden muss liegt aber auch an dir, 4zim. Mit genau diesen Ausreden bist Du schon mal angekommen. Deine Fragen passen aber nicht auf das in Rede stehende Zitat: Latif sprach nicht von "mittleeren Temperaturen" oder "vollständiger Schneebedeckung" sondern einfach nur von "es wird keinen Schnee mehr geben". Und das ist spätestens seit dem letzten Katastrophenwinter widerlegt; qed.
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      schrieb am 21.06.19 20:17:00
      Beitrag Nr. 4.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.864.124 von Vitaquelle am 21.06.19 20:06:14Reicht es nicht endlich mit Ihren Lügen? Die Aussage "es wird keinen Schnee mehr geben" ist exakt nicht von Latif. In Beitrag Nr. 3.773, Beitrag Nr. 3.372 und Beitrag Nr. 2523 sind die ausführlichen Erläuterungen, die ich nicht wiederholen muss. Dass hier alles n-fach wiederholt werden muss, liegt nur an der Faktenresistenz von Leugnern wie Ihnen, und dass sie immer wieder lügen müssen, weil der Austausch sonst schnell beendet wäre.
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      schrieb am 21.06.19 20:37:22
      Beitrag Nr. 4.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.864.175 von for4zim am 21.06.19 20:17:00"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben

      ...so weit das Zitat. :laugh:
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 21:04:30
      Beitrag Nr. 4.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.864.268 von Vitaquelle am 21.06.19 20:37:22Hast du schon einmal gehört, was und bedeutet?
      Im üblichen Sprachgebrauch müssen beide durch "und" verbundenen Bedingen erfüllt sein, damit die Aussage wahr ist.

      Auch bei geringem Frost und viel Niederschlag gibt in großer Höhe viel Schnee. Im letzten Winter hatten wir zeitweilig eine solche Wetterlage.

      Das war aber ganz sicher kein Winter mit starkem Frost und viel Schnee (bis ins Tiefland).
      Und ganz sicher hat Latif nicht gesagt, es werde keinen Schnee mehr geben.

      Lass in Zukunft doch solche Lügen.
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      Avatar
      schrieb am 21.06.19 21:38:11
      Beitrag Nr. 4.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.864.412 von rv_2011 am 21.06.19 21:04:30
      Zitat von rv_2011: ...Das war aber ganz sicher kein Winter mit starkem Frost und viel Schnee (bis ins Tiefland).

      Wenn Du schon so oversophisticated die Aussagenlogik bemühen willst:
      Latif sprach aber nicht vom "Tiefland", er machte keine geographischen Einschränkungen, damit darf man annehmen er meinte überall!

      Zitat von rv_2011: Lass in Zukunft doch solche Lügen.

      Lügen? Wie war das mit Comical Ali? :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.06.19 23:07:39
      Beitrag Nr. 4.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.864.646 von Vitaquelle am 21.06.19 21:38:11Comical Ali vertrat mit bemerkenswerter Konsequenz seine Verleugnung der Fakten. Darin unterscheidet er sich nicht von dir.
      Wenn du meinst, Comical Ali habe nicht gelogen ist das interessante Sicht der Dinge.

      Viel Schnee hat es im letzten Winter nur in Höhenlagen gegeben. Das ist normal für einen feuchten Winter. Das war aber definitiv kein Winter mit großer Kälte und viel Schnee.

      Flächendeckend viel Schnee kann es jedoch nur bei großer Kälte geben. Und im letzten Winter gab es das nicht - der Winter war sogar ungewöhnlich warm. Also widerlegt dieser Winter diese (ohnehin ziemlich unwichtige) Prognose von Latif nicht - und wenn du das behauptest, dann sagst du die Unwahrheit.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 16:27:41
      Beitrag Nr. 4.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.865.225 von rv_2011 am 21.06.19 23:07:39
      RV : "Viel Schnee hat es im letzten Winter nur in Höhenlagen gegeben."

      ... da ist RV wieder einmal falsch informiert oder sollte er bewußt lügen? Auch in niedrigen Lagen des Landkreises Miesbach war eine Schneekatastrophe zu verzeichnen und erforderte staatliches Handeln. Da RV sich in Geographie nicht auszukennen scheint, der Landkreis Miesbach grenzt an den Landkreis München.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 16:47:38
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.868.138 von nickelich am 22.06.19 16:27:41Die Höhenlangen des Landkreises Miesbach reichen über 1800 m, die "niedrigen Lagen" sind immerhin etwa 700 m hoch.

      So toll scheinen Sie sich auch in Geographie nicht auszukennen.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 17:04:56
      Beitrag Nr. 4.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.868.240 von rv_2011 am 22.06.19 16:47:38Das relativ zentral im Landkreis gelegene Miesbach liegt 688m hoch. Der nördliche Teil des Landkreises liegt tiefer. Auch dieser Teil war von den Schneemassen betroffen. Das mag von der Kölner Bucht aus gesehen hoch erscheinen, hat aber nichts mit Bergland und seinen meteorologischen Auswirkungen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 17:40:31
      Beitrag Nr. 4.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.865.225 von rv_2011 am 21.06.19 23:07:39
      Zitat von rv_2011: Flächendeckend viel Schnee...

      Latif hat nicht von "flächendeckend" gesprochen, auch nicht von "Tiefland" oder "mittleren Temperaturen unter dem Blabla-Durhschnitt"; das sind alles Attributierungen, die Du und 4zim dem Zitat hinzu fabulieren, um es damit zu retten.

      Damit fängt eure Lüge an!

      Im reinen, sauberen, plain vanilla Zitat kommen all diese Attribute nicht vor.

      Und damit erinnerst Du an Comical Ali, rv. ;)
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 17:48:31
      Beitrag Nr. 4.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.868.474 von Vitaquelle am 22.06.19 17:40:31Ihr trollt wieder nur herum:

      Latif hat von kalten Wintern (wie vor 1980) gesprochen. Und das war der Winter (mit oder ohne Schnee) nicht - er war sogar ungewöhnlich warm.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 19:15:56
      Beitrag Nr. 4.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.868.516 von rv_2011 am 22.06.19 17:48:31Wer trollt?

      Latif hat von "Viel Schnee" gesprochen, den es nie wieder geben wird. Letzten Winter gab es aber viel Schnee -> Latif widerlegt, qed.

      So leid es mir für dich tut, rv.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 19:45:12
      Beitrag Nr. 4.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.868.801 von Vitaquelle am 22.06.19 19:15:56Nein, das hat er nicht. Du unterschlägst mal wieder das "mit starker Kälte und ...".

      Und du spielst den Comical Ali, der dies im letzten Winter gesehen hat.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 21:23:37
      Beitrag Nr. 4.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.868.894 von rv_2011 am 22.06.19 19:45:12Du, rv, bist hier derjenige, der das Zitat verfälscht. Ich habe das nicht nötig ;)
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 21:51:50
      Beitrag Nr. 4.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.260 von Vitaquelle am 22.06.19 21:23:37Aus drei Gründen ist es eindeutig, dass Sie das Zitat verfläscht hatten:

      1. Sie hatten zitiert mit "es wird keinen Schnee mehr geben". Das hat Latif nicht gesagt. Er hat nicht ausgeschlossen, dass es auch i nZukunft Schnee gibt.

      2. Sie hatten seine Aussage mit Fettungen zitiert. In der Originalaussage gab es keine Fettungen, weil er nicht die Gewichtungen behauptet hatte, die Sie nun hereinbringen wollen - er sprach sowohl von starkem Frost als auch von viel Schnee als Eigenschaften des Winters, den es in Deutschland im Vergleich zu vor 1980 nicht mehr geben soll.

      3. Sie lassen den Kontext aus. Das ist das, was im eigentlichen Artikel steht, unter Überschrift und Aufreißertext. Der Kontext ist, dass es um eine klimatologische Aussage geht, nicht um eine über das Wetter, und dass Latif darauf verweist, dass die Winter milder und stärker atlantisch geprägt werden sollen. Er macht also eine klimatologische Aussage bezogen auf die ganze Jahreszeit und meint Winter mit weniger Frost und stärkeren Niederschlägen, die aber seltener als Schnee erfolgen, weil der Schnee dann verstärkt nur noch in Höhenlagen vorkommt.

      Sie zeigen mit der Verfälschung des Zitats, dass Sie wissen, dass Sie Unrecht haben und nur durch Verfälschungen und Umdeutungen des Zitats und Auslassung des Kontextes zum gewünschten Ergebnis kommen.

      Und Ihre Behauptung, dass es letzten Winter viel Schnee gegeben hätte, ist falsch. Es hat in Deutschland nicht viel Schnee gegeben. Weil man das nicht danach beurteilt, was jemand nach Gutdünken feststellt, sondern man braucht ein objektives Kriterium dafür, was ein Winter mit starkem Frost und mit viel Schnee ist. Sie haben kein objektives Kriterium, sondern behaupten es einfach. Schon alleine dadurch haben Sie Unrecht.

      Details stehen zum Beispiel in Beitrag Nr. 3.773, Beitrag Nr. 3.372 und Beitrag Nr. 2523, auch in anderen Beiträgen.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.19 22:14:01
      Beitrag Nr. 4.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.356 von for4zim am 22.06.19 21:51:50
      Zitat von for4zim: ...Sie hatten seine Aussage mit Fettungen zitiert...

      Hahaha 4zim, guter Witz :laugh:

      Es mag sein, daß ich mit Fettungen zitiert habe aber Du bist derjenige, der Attribute hinzugefügt hat, die im Original niemals gesagt wurden - Stichwort "flächendeckender" Schneefall, Temperaturen unter gewissen Durchschnittswerten usw.

      Die Leser werden schon entscheiden, wer hier der Lügner ist!
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      Avatar
      schrieb am 23.06.19 11:25:13
      Beitrag Nr. 4.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.452 von Vitaquelle am 22.06.19 22:14:01"Die Leser werden schon entscheiden, wer hier der Lügner ist! "

      Natürlich, die brauchen nur Ihre Unterstellung, Latif hätte gesagt: "es wird keinen Schnee mehr geben" zu vergleichen mit dem Artikel: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie."Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen", meint Latif. Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben. Das hätte wiederum regenreiche und noch mildere Winter zur Folge.

      https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wi…

      Latif hat nie weiteren Schneefall ausgeschlossen.

      Außerdem kann jeder sehen, dass Sie sich weigern, anzugeben, was denn objektive Kriterien wären, um den Eintritt von Latifs Aussage zu messen. Eines der Kriterien wäre die mittlere Temperatur im Winter. Die ist deutlich gestiegen. Und als Leugner hier über den angeblich starken Schneefall schrieben, hatte ich im Januar 2019 wiederholt Daten des Deutschen Wetterdienstes zur Schneebedeckung gezeigt, nach denen große Teile Deutschlands überhaupt keine Schneebedeckung hatten, wie dieses Bildchen vom 19.1.2019:



      Dass die Winter wärmer werden, hatte ich auch nachgeweisen:



      Ich habe das Bild noch nicht aktualisiert, aber wir können ja wetten, ob der letzte Winter eher kalt oder eher warm war.

      Er war schon wieder überdurchschnittlich warm!
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      Avatar
      schrieb am 23.06.19 11:39:27
      Beitrag Nr. 4.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.818 von for4zim am 23.06.19 11:25:13
      Zitat von for4zim: ...die mittlere Temperatur im Winter...
      Davon ist in dem in Rede stehenden Zitat nicht die Rede.


      Zitat von for4zim: ...große Teile Deutschlands überhaupt keine Schneebedeckung hatten...
      Latif hat auch keine geographische Einschränkung seiner Aussage vorgenommen.


      -> Thema verfehlt
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 11:40:29
      Beitrag Nr. 4.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.818 von for4zim am 23.06.19 11:25:13Ja, der Winter 2018/19 war um 2,8 Grad wärmer als das Mittel der Jahre 1961-1990, also etwa der Zeitraum, auf den Latif sich bezog: 20 Jahre vor 2000. Das gilt sogar für Bayern (ebenfalls 2,8 Grad wärmer).

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 12:05:57
      Beitrag Nr. 4.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.870.911 von rv_2011 am 23.06.19 11:40:29Ändert leider nichts daran, daß Latif weder von "mittleren Temperaturen" sprach noch geographische Einschränkungen seiner Aussage vornahm.
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 17:09:47
      Beitrag Nr. 4.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.356 von for4zim am 22.06.19 21:51:50for4zim : "Und Ihre Behauptung, dass es letzten Winter viel Schnee gegeben hätte, ist falsch. Es hat in Deutschland nicht viel Schnee gegeben."

      ... Mojib Lativ sprach nicht von Deutschland, sondern von "unseren Breiten". Erzgebirge, Bayerischer Wald, Voralpengebiet und Alpenraum zählen zu useren Breiten.
      Daß wegen extrem viel Schneefall der Notstand ausgerufen wurde, um Bundeswehr, Technisches Hilfwerk und andere Rettungskräfte zu aktivieren, spricht eindeutig gegen Ihre Verallgemeinerung von "nicht viel Schnee". Diese Hilfe wurde gebraucht, um weitere Zerstörungen von Gebäuden durch außergewöhnliche Schneelasten zu verhindern. Die Last überschritt das, was die Konstrukteure nach den strengen bayerischen Grundsätzen einzurechnen hatten. Das betraf nicht nur den Alpenraum, wie RV meinte, sondern auch das bestenfalls hügelig zu nennende Voralpengebiet im nördlichen Landkreis Miesbach.

      Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Das mußte auch Mojib Latif erfahren.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:14:23
      Beitrag Nr. 4.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.871.992 von nickelich am 23.06.19 17:09:47Auch Sie verstehen offenbar nicht den Unterschied zwischen "und" und "oder": Latif sprach von großer Kälte und viel Schnee. Viel Schnee hat es lokal gegeben - aber nirgends große Kälte.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:24:39
      Beitrag Nr. 4.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.511 von rv_2011 am 23.06.19 19:14:23Glauben Sie wirklich, daß for4zim mit seiner Aussage recht hatte? Die Ausrufung des Katastrophenfalls wegen ungeheurer Schneemassen spricht für sich.
      Große Kälte und große Schneemassen schließen sich gegenseitig aus. Aber um das zu erkennen, müßten Sie mehr Ahnung von Meteorologie haben und wissen bei welchen Temperaturen welche Schneemassen möglich sind. Bei einem Mathe- und Physikstudium bekommt man das nicht mit.
      Mojib Latif ist mit seinem Schwindel hereingefallen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:31:29
      Beitrag Nr. 4.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.511 von rv_2011 am 23.06.19 19:14:23
      Zitat von rv_2011: ...den Unterschied zwischen "und" und "oder": Latif sprach von großer Kälte und viel Schnee. Viel Schnee hat es lokal gegeben - aber nirgends große Kälte.

      Das ist Lesen im Kaffeesatz: Latif könnte gemeint haben "Schnee und Kälte gemeinsam wird es nicht mehr geben" oder "Kälte wird es nicht mehr geben und Schnee wird es nicht mehr geben".

      Nur die 2te Interpretation macht umgangssprachlich Sinn.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:34:40
      Beitrag Nr. 4.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.592 von Vitaquelle am 23.06.19 19:31:29Jetzt liest du im Kaffeesatz.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.19 19:37:04
      Beitrag Nr. 4.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.872.607 von rv_2011 am 23.06.19 19:34:40Comical Ali? Du hast das Gespräch auf diesen Krümelpunkt und vs oder gebracht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 21:32:13
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.871.992 von nickelich am 23.06.19 17:09:47Sie haben ja offensichtlich unrecht, wie wiederholt ausführlich dargelegt wurde, sowohl von der Seite her, dass Sie Prof. Latif Aussagen unterstellen, die er nicht gemacht hat wie auch von daher, dass auch dieser Winter wieder überdurchschnittlich warm und nicht schneereich war, außer in einigen begrenzten Gebieten, wo sowieso niemand erwarten würde, dass die schneefrei bleiben - auch in einer 3 Grad wärmeren Welt wird es im Winter in den Alpen schneien.

      Mich wundert übrigens immer, dass Sie so tun, als hätten Sie Ahnung von Meteorologie. Dafür habe ich keine Anzeichen feststellen können. Sie können sich daher herabsetzende Einschätzungen gegen andere User sparen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 08:59:57
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.003 von for4zim am 23.06.19 21:32:13
      Zitat von for4zim: ...Mich wundert übrigens immer, dass Sie so tun, als hätten Sie Ahnung von Meteorologie. Dafür habe ich keine Anzeichen feststellen können. Sie können sich daher herabsetzende Einschätzungen gegen andere User sparen.


      Ja 4zim, als Selbstbeschreibung wäre es eine 1+ aber ich gehe davon aus, daß es wieder die Beschimpfung eines Andersdenkenden ist, wie wir es von dir gewohnt sind. :(
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 16:27:31
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.003 von for4zim am 23.06.19 21:32:13for4zim : "Sie können sich daher herabsetzende Einschätzungen gegen andere User sparen."

      ... dann gehen Sie damit mal mutig voran. Es ist wirklich schwierig von Ihnen Beiträge ohne eine solche Herabsetzung zu finden.

      Die pauschale Aussage von Mojib Latif war ausgesprochen ungeschickt. Man sollte auch in der Propaganda seine Aussage nicht so vereinfachen, daß sie von jedem als falsch erkannt wird.

      Der Landkreis Miesbach, in dem wegen extremen Schneefalls der Notstand ausgerufen wurde, enthält nur im Süden ein Stück des Alpenraums. Die größere Fläche ist leicht hügeliges Voralpengebiet und dort drohten Dächer wegen großer Schneelast einzustürzen.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.19 20:22:04
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.878.349 von nickelich am 24.06.19 16:27:31Wenn Sie pauschale Aussagen stören, lesen Sie seriöse Publikationen und nicht die Schlagzeilen eines Artikels, der 19 Jahre alt ist. Es sind Leugner, die mit dem Ergebnis der Arbeit eines Spiegeljournalisten die gesamte Klimaforschung bewerten wollen.

      Was das Thema Herabsetzungen angeht, ist das wie mit den Beleidigungen: Sie sehen Ihre eigenen nicht und erwarten von Anderen, was Sie selbst nicht leisten wollen.

      Und ich hoffe, Ihnen wird irgendwann klar, dass zwischen einem Landkreis und der Bundesrepublik Deutschland ein fundamentaler Unterschied besteht. Der vergangene Winter Deutschland zu warm und in der Fläche schneearm.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.19 21:17:58
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      Zur Klimadebatte muss ich derzeit konsternieren:

      Durch die geballte Medienpräsenz und ihre Lobby haben die Anthropologen die Schlacht gewonnen, aber der Krieg ist noch nicht vorbei und wird von der Wahrheitsbewegung beendet, welche sich eben dieser verschrieben hat.
      Dazu zählen 10Tausende Wissenschaftler, die zigfache Anzahl derer, welche die Schuld und Angst dem gemeinen Bürger zuschieben, welche allerdings und leider keine Medien-Lobby haben.
      Angst war immer schon ein Massensteuerungsinstrument.
      Versucht es mal mit Liebe!!!

      Wie schon gesagt, Medien waren immer Propagandamittel, seit deren Verbreitung im Dritten Reich.
      Auch Jahrzehnte vorher hat Gustav LeBon das schon erkannt, und in "Psychologie der Massen" eindrucksvoll beschrieben.
      Daran hat sich kein Deut geändert.

      Es handelt sich um einen politologischen Klimawandel ohne Beweiskraft, diese wird sogar umgekehrt.
      Wir sollen beweisen, dass das CO2 keine Auswirkung hat, da gibt es aber nichts zu beweisen, weil es glasklare Physik, Chemie, Astronomie und Meteorologie ist.

      In den Medien springen stündlich überbezahlte wahlbeeinflussende Möchtegernexperten und blaue Haartollen herum, die sich mit Wetter, Wählern oder Politik, aber nicht mit dem Klima beschäftigen, und hauen mit kurzen Kommentaren, irren Argumenten, Hohn und Beleidigungen einfach auf die Leugner drauf.

      Wir werden von falschen Propheten verführt, das alles wurde vor langer Zeit vorhergesagt.


      Das Diskutieren lohnt sich nicht mehr, lassen wir der Fakegeschichte ihren Lauf und sehen, wie uns der grüne Bundeskanzler nach den Neuwahlen finanziell die Haut abzieht.
      Nach der Wahl und den diversen kreativen Steuermodellen wird es ruhig um den Klimawandel,
      sehr ruhig, gespenstig ruhig, das ist meine Warnung!
      Die ich in einem Jahr hervorholen werde...falls das dann technisch und mediengesetzlich noch möglich ist!

      Dann werden die Deutschen und ein paar Mitlaufeuropäer aufwachen, wie immer viel zu spät.
      Wie vor 70 Jahren mal geschehen, leider... :(

      Aber mal ehrlich, das hat die stupide Deutsche Masse verdient, jeder bekommt, was er bestellt hat.
      Wir müssen durch dieses bittere Tal, ich sehe keine andere Möglichkeit.

      Hoffen wir, dass bis dahin kein Geld mehr übrig ist für Windräder in Wäldern,
      Monokulturen in Abholzgebieten, Lithium aus Chile.
      Weltweiter Hunger (nicht durch das Klima hervorgerufen, sondern durch "Weizen pflanzte ich für Diesel, ...und bekam dafür sogar noch teuflische Fördermittel")
      und die Flüchtlingsströme werden sich verstärken, und der Energiewenden-Blackout am Ende die Verhältnisse wieder ins rechte Licht rückt.
      Kein Umweltfrevel ist größer als der des Klimaschutzens, das eine (Umweltschutz) hat mit dem anderen(Klimaschutz) nichts zu tun, im Gegenteil.


      Ende Gelände, Aus die Maus, viel Spass damit, Ihr gedankenlosen Möchtegernweltretter... :p

      Ich beschwere mich nicht wirklich, wir sind alle Teil eines großen Göttlichen Planes.
      LERNEN ist das Gebot der Erdlinge.:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 21:20:56
      Beitrag Nr. 4.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.880.416 von for4zim am 24.06.19 20:22:04
      Zitat von for4zim: Der vergangene Winter Deutschland zu warm und in der Fläche schneearm.


      Immer subjektiv das ganze, ohne Beweiskraft.

      Ich fand den Winter ziemlich kalt, und Niederschlag(Schnee) gabs auch nicht, was ja nichts mit dem anderen zu tun hat.

      Aber Wetter war schon, muss man sagen
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 14:36:53
      Beitrag Nr. 4.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.880.416 von for4zim am 24.06.19 20:22:04Wenn Sie immer noch nicht kapiert haben, daß der Schneefall dieses Jahr im Süden Deutschlands und in Österreich weit über Durchschnitt war, sollten Sie sich mal die Betreiber von Wasserkraftanlagen wie Verbund AG ansehen, die auch Laufwasserkraftwerke in Deutschland besitzen. Deren Zufriedenheit geht auf höhere Wasserstände nach der Schneeschmelze zurück. Gestiegene Stromerzeugung durch Wasserkraft. Der Kurs ist entsprechend gestiegen. Ein Börsenkurs lügt nicht.
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      Avatar
      schrieb am 25.06.19 16:52:03
      Beitrag Nr. 4.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.886.278 von nickelich am 25.06.19 14:36:53Haben Sie immer noch nicht kapiert, dass der letzte Winter weder besonders kalt noch in Deutschland insgesamt besonders schneereich war? :confused:

      Und haben Sie immer noch nicht kapiert, dass dieser Winter sehr gut sehr gut in die Prognose von Latif passt? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 20:08:43
      Beitrag Nr. 4.812 ()
      Sprach Mojib Lativ von der Schneekatastrophe in unseren Breiten? Dann wäre seine Vorhersage für Süddeutschland richtig gewesen.
      Die letzte Schneekatastrophe war 1978/1979, damals auch nur lokal begrenzt in Norddeutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 22:25:09
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.887.724 von rv_2011 am 25.06.19 16:52:03
      Zitat von rv_2011: ...dieser Winter sehr gut sehr gut in die Prognose von Latif passt?...


      - mit den besten Grüßen aus dem Paralleluniversum ;) -
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 23:55:22
      Beitrag Nr. 4.814 ()
      Noch einmal für die beiden Trolle:
      Latif sprach von kalten Wintern (wie vor 1980) - und einen solchen hat es im 2018/19 nicht gegeben.
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      Avatar
      schrieb am 26.06.19 09:22:38
      Beitrag Nr. 4.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.891.186 von rv_2011 am 25.06.19 23:55:22
      Zitat von rv_2011: ...Latif sprach von kalten Wintern...

      Ja, Latif sparch von "kalten Wintern", aber er sprach auch von "viel Schnee", den es nie wieder geben würde. Letzteres ist seit der Schneekatastrophe im vergangenen Winter widerlegt.
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      Avatar
      schrieb am 26.06.19 14:06:12
      Beitrag Nr. 4.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.892.740 von Vitaquelle am 26.06.19 09:22:38Nein, du verfälschst schon wieder nach Trollmanier:

      Latif sprach von "Wintern mit großer Kälte und viel Schnee". Das traf auf den letzten Winter nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 15:01:36
      Beitrag Nr. 4.817 ()
      Viel Schnee im Erzgebirge, viel Schnee im Bayerischen Wald und extrem viel Schnne im Voralpenland und im nördliche Alpenraum sind für RV nun mal nicht viel Schnee, weil bei ihm im Vorgarten in der Kölner Bucht fast kein Schnee liegenblieb. Kein Schwindel der Klimaphobiker wäre groß genug, als daß RV ihn nicht decken würde.
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      Avatar
      schrieb am 26.06.19 16:27:14
      Beitrag Nr. 4.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.895.896 von nickelich am 26.06.19 15:01:36Doch, regional gab es viel Schnee - aber nicht mal regional "große Kälte und viel Schnee".

      Das sollte auch ein Troll kapieren.
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 16:42:20
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      2019 der bisher wärmste Juni?
      ... in der GISS-Temperaturreihe (in °C relativ zur Mitteltemperatur 1951-1980):

      2019: 0,80-0,90
      2015: 0,79
      2016: 0,77
      2018: 0,74
      2017: 0,70
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      Avatar
      schrieb am 27.06.19 17:22:10
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.896.808 von rv_2011 am 26.06.19 16:42:20Ein herrlicher Juni, ich liebe kurze Hosen und ein Kaltgetränk im Schatten.
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      Avatar
      schrieb am 27.06.19 21:39:30
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.905.961 von nickelich am 27.06.19 17:22:10Herrlich! Wie viele Hitzetote gibt diesmal?

      Was die Juni-Hitze außergewöhnlich macht
      Eine gigantische Welle zieht sich von Nordamerika nach Europa - und bringt Temperaturen, die man so eher aus dem August kennt. Doch Hitze im Juni ist gefährlicher, wie Studien zeigen.[/url]
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 13:32:24
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.908.079 von rv_2011 am 27.06.19 21:39:30Und trotzdem sterben im Winter mehr Leute als im Sommer. Lieber RV, das hatten wir doch schon oft belegt, wann geben Sie das endlich zu?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 13:36:01
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.912.834 von nickelich am 28.06.19 13:32:24Lieber nickelich: Das wurde nie bestritten. Das liegt vor allem an Infektionen - nicht an der Kälte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 13:45:55
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.912.864 von rv_2011 am 28.06.19 13:36:01Korrektur: Auch die Zahl der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt bei Kälte an - aber nicht so stark wie bei Hitze.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 14:09:03
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.912.933 von rv_2011 am 28.06.19 13:45:55Die Todesursachen können andere sein, trotzdem sterben im Winter pro Tag mehr Menschen als im Sommer bei Hitze. Das ist statistisch bestens belegt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 14:27:28
      Beitrag Nr. 4.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.908.079 von rv_2011 am 27.06.19 21:39:30
      Zitat von rv_2011: Herrlich! Wie viele Hitzetote gibt diesmal?...

      Du findest es "herrlich" wenn Menschen sterben? Weil es deine Position im Klimastreit stützt?

      Was soll man dazu sagen? :confused: :mad:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 14:32:37
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.913.224 von Vitaquelle am 28.06.19 14:27:28Da verwechselst du mich mit nickelich.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.19 16:16:17
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.913.260 von rv_2011 am 28.06.19 14:32:37Aber doch nicht bei uns in Deutschland, da schreiben Sie leider wieder Unsinn. Die Todesfallstatistik kann in anderen Klimazonen nach Monaten gesehen ganz anders aussehen, aber hier dreht sich um Todesfälle in Deutschland unabhängig von der Nationalität des Toten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 17:22:16
      Beitrag Nr. 4.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.914.334 von nickelich am 28.06.19 16:16:17Sie finden die Juni-Hitze doch "herrlich"!

      Die Todesfallstatistik sagt, dass in Folge der Hitzewelle im Juli 2003 (später im Jahr, deshalb nicht so gefährlich wie im Juni) 3500 Menschen starben - und zwar an Lungenversagen.
      Eine von Jean-Marie Robine, dem Direktor des französischen Forschungsinstituts Inserm, koordinierte Studie[3] wurde im Frühjahr 2007 mit der Kernaussage abgeschlossen, dass die Hitzewelle 2003 in Europa insgesamt 45.000 Menschen das Leben gekostet hat. Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft sprach 2003 von 23.000 direkten Opfern, namentlich in Frankreich 14.800, Italien 4.000, Deutschland 3.500, Spanien 2.000, Portugal 1.300, Großbritannien 900, Niederlande 500.[19] – die Verhältnisse dürften für die neuere Studie analog gelten. Das Rote Kreuz gab 2004 noch bis zu 35.000 Todesopfer an.[20]
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      Avatar
      schrieb am 28.06.19 17:43:02
      Beitrag Nr. 4.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.915.090 von rv_2011 am 28.06.19 17:22:16Die alten Leute entwickeln kein Durstgefühl mehr und sterben wegen Dehydrierung. Dabei verdickt das Blut.

      Bei Betreuung in Altenheimen oder auch bei privater Betreuung werden deshalb Trinktagebücher geführt. Wenn das in Frankreich nicht üblich ist, dann steigen dort die Fallzahlen.

      In Deutschland bleiben die Todeszahlen im Winter höher als im Sommer. Hier steht in Wikipedia eine Lüge. Die Zahlen der deutschen Beerdigungs- Unternehmen lügen nicht.

      Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft fördert den Klimazirkus vom PIK finanziell und ist nicht als neutrale Quelle einzustufen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 21:26:20
      Beitrag Nr. 4.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.915.309 von nickelich am 28.06.19 17:43:02Aha. Und Dehydrierung führt zu Lungenversagen? :confused:

      Bist du jetzt auch noch ein Fachmann für Epidemiologie?
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 22:05:55
      Beitrag Nr. 4.832 ()
      Was nickelich vor allem übersieht, ist, dass es nicht darum geht, wann nach Kalender die Sterblichkeit am höchsten ist, sondern wie die Sterblichkeit im Jahresverlauf auf einen Anstieg der mittleren Temperaturen reagiert. Während die Sterblichkeit im Winter bei einem Temperaturanstieg nur schwach reagiert, kann die Sterblichkeit im Sommer bei häufigeren Hitzewellen dramatisch ansteigen. Wenn im milderen Winter weniger Menschen zum Beispiel an Atemwegserkrankungen sterben, steigt im Sommer die Zahl der Menschen, die an Auswirkungen von Hitzewellen sterben erheblich stärker. Die Unbekannte in der Rechnung ist, wie schnell es Menschen und die Gesellschaft insgesamt schaffen, sich an die Zunahme bislang untypischer Hitzewellen anzupassen, was am Ende die Sterblichkeit durch einen Temperaturanstieg wieder senken würde. Diese Anpassung wäre aber zunächst von menschlichen Opfern und erheblichen Kosten begleitet.

      Weiterhin ist es erstaunlich, wie sprachlos Leugner darüber hinweggehen, dass dies in Deutschland der wärmste Juni seit Beginn der Aufzeichnungen war, in Frankreich die heißeste Temperatur seit Anfang der Messungen auftrat, und dies alles in kurzer zeitlicher Folge zum Rekordsommer in Europa 2003 und der extremen Dürre in Deutschland 2018. Die Sprachlosigkeit der Leugner wirkt dadurch so seltsam, weil die im Winter noch jedes bisschen Frost oder Schneefall kommentieren mussten, obwohl alle Wintermonate und überhaupt, außer dem Mai, alle 15 abgelaufenen Monate in Deutschland wärmer als das klimatologische Mittel waren.
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      Avatar
      schrieb am 29.06.19 08:29:53
      Beitrag Nr. 4.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.917.136 von for4zim am 28.06.19 22:05:55
      Zitat von for4zim: ...Weiterhin ist es erstaunlich, wie sprachlos Leugner darüber hinweggehen, dass dies in Deutschland der wärmste Juni...

      Ähnlich erstaunlich, wie die Klimaalarmisten sprachlos darüber hinweggehen, daß der Mai 2019 der kälteste seit 28 Jahren war:

      Der Mai 2019 wird der kälteste seit 28 Jahren
      https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/der-mai-2019-wird…

      Aber kaum ist das Wetter wieder ein bißchen besser - Alarm, Alarm. :laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 09:19:49
      Beitrag Nr. 4.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.918.264 von Vitaquelle am 29.06.19 08:29:53Die Temperatur im letzten Mai lag etwa 1 Grad unter dem Mittel 1961-1990.
      Wie viele Todesopfer hat diese Kälte gefordert?

      Der Juni 2019 war in Deutschland der wärmste bisher gemessene. Seit 2010 war es in jedem Juni wärmer als im Mittel; bis auf den Mai 2019 galt das für jeden der letzten 15 Monate, in mehreren Monaten um ca. 4 Grad.

      Wenn du das nicht glaubst, schau hier nach:

      https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html

      https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2019/20190628_deutschlandwetter_juni_news.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 09:32:31
      Beitrag Nr. 4.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.918.423 von rv_2011 am 29.06.19 09:19:49
      Zitat von rv_2011: ...Seit 2010 war es in jedem Juni wärmer als im Mittel...
      Jedes Mal wärmer als im Mittel :confused: Denk'noch mal drüber nach ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 10:21:25
      Beitrag Nr. 4.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.918.483 von Vitaquelle am 29.06.19 09:32:31Ich hatte angegeben, dass es um das Mittel 1961-1990 geht.
      Alternativ hättest du statt zu trollen selbst die verlinkten Daten des DWD nachschauen können.

      Wenn du darauf hinaus willst:
      Das Mittel 2010-2019 liegt um 1,4 Grad höher. Und es ist um 1,0°C höher als das Mittel des letzten 30-Jahres-Zeitraums 1981-2010. Das entspricht einem Anstieg um 0,35 bis 0,4°C/Dekade in den letzten 40 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 11:58:08
      Beitrag Nr. 4.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.918.264 von Vitaquelle am 29.06.19 08:29:53Neben dem, was rv_2011 schon geschrieben hatte, bestätigen Sie meine Aussage nur: von 15 Monaten bis inklusive diesen Juni, von denen 14 gegenüber dem klimatologischen Mittel zu warm waren, ist für Sie nur der einzige Monat erwähnenswert, der unter diesem klimatologischen Mittel lag, nämlich der Mai. Im Gegensatz zum Mai, der zwar kälter war als im Vergleichszeitraum, aber nicht der kälteste Mai in der Zeitreihe war, markiert der Juni den Rekord, den Maximalwert der klimatologischen Zeitreihe. Es war in Deutschland der wärmste Juni seit Beginn der Aufzeichnungen. Global ist das Jahr bisher das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, das laufende Jahrzehnt das wärmste. In Frankreich war gerade mit 45,9 Grad die höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen in Frankreich gemessen worden.

      Sie bestätigen also erneut die selektive Wahrnehmung der Leugner. Sie schreiben nur, wenn Sie meinen, es sei mal etwas kalt oder ein bisschen Schnee, auch wenn das dann nur in Ihrer Einbildung stattfindet, aber Sie nehmen überhaupt keine Anzeichen der globalen Erwärmung wahr. Genau dieses Verhalten hatte ich Ihnen unterstellt - Sie bestätigen es. Genauso wie ich bei Ihnen auch mich darauf verlassen kann, dass Sie sachliche Inhalte ignorieren werden, und nur Halbsätze zitieren, mit denen Sie trollen können, indem Sie Aussagen unterstellen, die gar nciht gemacht wurden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 15:39:33
      Beitrag Nr. 4.838 ()
      Die Hitzewellen im Sommer mögen zugenommen haben, aber untypisch sind diese nicht. Hier schreibt for4zim Unsinn.

      Die Anpassung besteht im "mehr trinken", aber es gilt neben dem Flüssigkeitshaushalt auch die Natriumkonzentration im Auge zu behalten. Mehr trinken und die Speisen bei Hitze etwas stärker salzen, kann viele vorzeitige Todesfälle der Personen im hohen Rentenalter vermeiden. Die Kosten für dieses richtige Verhalten ( Wasser aus dem Hahn und das Salz in der 250 g Packung für 1,39 € reicht für 5 Jahre) sind keinesfalls "erheblich" zu nennen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 16:16:55
      Beitrag Nr. 4.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.919.911 von nickelich am 29.06.19 15:39:33Die Hitzewellen haben zugenommen
      - in der Dauer
      - in der Intensität
      - in der Häufigkeit.

      Die Kältewellen haben abgenommen
      - in der Intensität
      - in der Häufigkeit
      - wahrscheinlich auch in der Dauer.

      Die Sommer werden wärmer, die Winter auch.

      Viel trinken bei Hitze ist ein guter Rat,
      ebenso wie warme Kleidung bei Kälte.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 18:56:03
      Beitrag Nr. 4.840 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 19:16:55
      Beitrag Nr. 4.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.523 von H2OAllergiker am 29.06.19 18:56:03Laut einer Prognose soll der Flugverkehr bis 2035 sich verdoppeln.
      Das ist mit Sicherheit der AfD zu verdanken.

      Wachstum ist halt doch alles!
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 00:30:22
      Beitrag Nr. 4.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.917.136 von for4zim am 28.06.19 22:05:55Interessant.
      Habe gar nicht mitbekommen, daß die Lebenserwartung in Dtl. neuerdings
      gesunken wäre durch die Klimaerwärmung.
      Vll. irre ich mich, aber war nicht sogar die Lebenserwartung in manchen mediterranen
      Ländern sogar höher als diejenige in Deutschland?
      Hat sich das nun geändert?
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 10:49:44
      Beitrag Nr. 4.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.921.261 von borazon am 30.06.19 00:30:22Noch so ein Scherzkeks.

      Oder glaubst du wirklich, die Mortalität hänge ausschließlich von der Temperatur ab? :confused:
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 10:55:47
      Beitrag Nr. 4.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.038 von rv_2011 am 30.06.19 10:49:44Nicht ich habe das erfunden,
      sondern die Klimapaniker.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 11:10:01
      Beitrag Nr. 4.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.038 von rv_2011 am 30.06.19 10:49:44Hinge. Das Wort heißt "hinge".
      Wer auf die Idee vom "Klimatod" kam?
      Klimatodfetischist f4z vielleicht?
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 11:42:23
      Beitrag Nr. 4.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.105 von borazon am 30.06.19 11:10:01
      Zitat von borazon: Hinge. Das Wort heißt "hinge".
      Wer auf die Idee vom "Klimatod" kam?
      Klimatodfetischist f4z vielleicht?


      😂😂

      Wir werden alle sterben!

      #mademyday!
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 12:17:13
      Beitrag Nr. 4.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.105 von borazon am 30.06.19 11:10:01Du hast Recht: Es heißt "hinge".

      Ich sehe, wir haben uns verstanden.

      Aber du bist der Einzige, der hier auf die Idee kommt, die Sterblichkeit hinge ausschließlich von der Temperatur ab. ;)
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 14:49:54
      Beitrag Nr. 4.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.315 von rv_2011 am 30.06.19 12:17:13
      Zitat von rv_2011: ...ausschließlich...

      Wer spricht von "ausschließlich"? So weit ich sehe nur Du in der dir typischen Haarspalterei ;)

      Es war 4zim, der die Sterbefälle im Sommer mit der angeblichen Erwärmung in Verbindung brachte. Angesichts der höheren Lebenserwartung in Ländern mit höheren Temperaturen ist das wenig überzeugend - um es ganz freundlich zu sagen :)
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 15:23:15
      Beitrag Nr. 4.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.523 von H2OAllergiker am 29.06.19 18:56:03Kondensstreifen von Schiffen wirken wegen Wolkenbildung in relativ niedrigen Höhen immer abkühlend.
      Bei den Kondenzstreifen von Flugzeugen, die sowhl in niedrigen wie größeren Höhen entstehen, kann beides geschehen, Abkühlung immer in niedrigen Höhen, Abkühlung ebenso wie Temperaturzunahme, auch in den größeren Höhen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 16:30:52
      Beitrag Nr. 4.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.807 von Vitaquelle am 30.06.19 14:49:54Die etwa 45.000 Todesopfer der Hitzewelle 2003 in Europa sind ein Fakt und nicht von for4zim erfunden. Und dass die Sterblichkeit bei Temperaturen über 35 Grad stark ansteigt ist ebenfalls belegt; für eine nennenswerte Zunahme der Sterblichkeit bei Költewellen gibt es dagegen keinen Beleg. Es gibt Hinweise darauf, dass auch bei milder werdenden Wintern die Sterblichkeit in den Wintermonaten allenfalls geringfügig abnimmt.

      Die Argumentation von borazon ("die Lebenserwartung hat durch die Erwärmung nicht abgenommen" oder "in manchen Mittelmeerländern ist die Lebenserwartung höher") geht jedenfalls völlig an der Sache vorbei. Solche Aussagen sollte man den Fachleuten, nämlich den Epidemiologen überlassen.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 17:04:07
      Beitrag Nr. 4.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.149 von rv_2011 am 30.06.19 16:30:52
      Zitat von rv_2011: ...Die Argumentation von borazon ("die Lebenserwartung hat durch die Erwärmung nicht abgenommen" oder "in manchen Mittelmeerländern ist die Lebenserwartung höher") geht jedenfalls völlig an der Sache vorbei.
      Das sehe ich nicht so, im Gegenteil: Wenn die Lebenserwartung in Ländern mit höheren Temperaturen höher ist als in Ländern mit niedrigeren Temperaturen, dann kann (i) die Lebenserwartung mit der Temperatur (positiv!!!) korrelieren oder (ii) beides hat nichts miteinander zu tun, quasi Koinzidenz. Beide Möglichkeiten sprechen nicht für eine katastrophale Klimawirkung.

      Zitat von rv_2011: Solche Aussagen sollte man den Fachleuten, nämlich den Epidemiologen überlassen.
      Auch diese Ansicht teile ich ausdrücklich nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 17:56:17
      Beitrag Nr. 4.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.230 von Vitaquelle am 30.06.19 17:04:07Die 45.000 Todesfälle 2003 sind Fakt, obwohl sie sich in der Sterbestatistik kaum bemerkbar machen (in Europa sterben pro Jahr über 5 Millionen Menschen).
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 18:37:03
      Beitrag Nr. 4.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.230 von Vitaquelle am 30.06.19 17:04:07Sie argumentieren also damit, dass die Lebenserwartung in afrikanischen (heißeren) Ländern höher ist, als in europäischen (kühleren) Ländern, oder?

      Und in Skandinavien erwarten Sie ien geringere Lebenserwartung als im wärmeren Deutschland?

      Wenn Sie mal kurz in die entsprechende Statistik schauen, kommt das nicht hin. Die mittlere Lebenserwartung in Ländern hängt von sehr vielen Faktoren ab. Leugner bekommen diesen Grad der Differenzierung aber nicht hin und meinen, sie könnten damit punkten, dass Sie irgendwelche Behautpugnen unterstellen, die nicht gefallen sind. Ich habe nie mit der mittleren Temperatur eines Landes argumentiert, weil das unsinnig wäre. Und wer, wie Vitaquelle, so etwas einfach unterstellt, versucht nur, die Diskussion zu stören!

      Ich argumentiere mit dem, was relevant ist, nämlich mit Temperaturänderungen! Wenn die eine gewisse Stärke erreichen, haben sie Auswirkungen. Und sowohl starke Abkühlungen wie starke Erwärmung stellen eine tendenzielle Belastung für Mensch und Natur dar, die darauf nicht eingerichtet sind. Die globale Erwärmung macht auch Deutschland wärmer. Und die Erwärmung Deutschlands führt dazu, dass Hitzewellen extremer und häufiger werden. Daher hatten wir den Jahrhundertsommer 2003, der in Europa vermutlich zu 45000 Toten geführt hat (Schätzungen schwanken je nach Erhebungsmethode). Oder, wie es bei Wikipedia lautet:
      "Mit geschätzten 45.000 Todesopfern und einem volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von geschätzten 13 Milliarden US-Dollar gehört sie zu den opferreichsten Naturkatastrophen der letzten 40 Jahre weltweit, ist eine der schwersten Naturkatastrophen Europas der letzten 100 Jahre und wohl das schlimmste Unwetterereignis in Europa seit Beginn der modernen Geschichtsschreibung." https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Europa_2003

      Und kaum 15 Jahre nach dem Jahrhundertsomme gab es schon wieder einen Jahrhundertsomme, diesmal mit der stärksten Dürre in Deutschland seit über 4 Jahrhunderten, vielleicht aber auch seit längerer Zeit, denn es gab ja in der ferneren Vergangenheit keine systematischen Messungen, mit denen man vergleichen könnte. https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrre_und_Hitze_in_Europa…

      Extremwetterlagen können zu erhöhten Zahlen vorzeitig Verstorbener führen und die globale Erwärmung führt zu einer Häufung von Extremwetterlagen. Es wäre schon gut, wenn dieses Trollen unterbliebe, mit denen dauernd von der eigentlichen Argumentation abgelenkt wird. Andererseits ist dieses Verhalten ja genau der Punkt - Leugner werden die Faktenlage immer selektiv wahrnehmen, allem ausweichen, was sie widerlegt und genau das tun, was sie hier im Thread tun: auf die eigentlichen Argumente nciht eingehen!

      Bei der Gelegenheit - vor kurzem wurde die höchste Temperatur in einem Juni in Deutschland seit Beginn der Messungen beobachtet. Bereits heute wird dieser Rekord schon wieder gebrochen und das deutlich. Dies ist der heißeste Juni in einem der heißesten Jahre im heißesten Jahrzehnt in Deutschland und zugleich ist das laufende Jahr eines der heißesten Jahre weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen im global heißesten Jahrzehnt. Es gibt da eigentlich nichst zu leugnen - seit ca. 50 Jahren wird es jedes Jahr im Mittel fast 0,02 Grad wärmer und das würde ausreichen, damit es am Ende des Jahrhunderts über 2,5 und vielleicht fast 3 Grad wärmer wäre als noch vor ca. 150 Jahren. Es geschieht exakt das, wovor seriöse Wissenschaftler seit Jahrzehnten warnen und was ebenso lang von Leugnern permanent geleugnet wurde.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 15:39:44
      Beitrag Nr. 4.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.149 von rv_2011 am 30.06.19 16:30:52Daß bei sommerlichen Temperaturen mehr Menschen sterben würden als im Spätwinter, ist frei erfunden und das Gegenteil wurde Ihnen bewiesen.

      Wenn Sie eine Aussage wie "längere Lebenserwartung in südeuropäischen Ländern" nicht als glaubhaft empfinden, sollten Sie die monatlichen Sterbestatistiken der dortigen Beerdigungsunternehmen beibringen. Auch mit einem Verweis auf Epidemiologen haben Sie es schwer, die Wahrheit zu unterdrücken.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:00:45
      Beitrag Nr. 4.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.110 von nickelich am 01.07.19 15:39:44Dass hier jemand behauptet hätte, im Sommer würden mehr Menschen sterben als im Winter, ist von Ihnen frei erfunden. :mad:

      Ich bitte Sie erneut, solche erlogenen Unterstellungen zu unterlassen.

      Die Lebenserwartung ist in einigen kalten Ländern wie Norwegen (80,9 Jahre), Kanada (80,7 Jahre), Schweden (80,6 Jahre) oder Island (80,4 Jahre) höher als in einigen warmen Ländern wie Portugal (78,1 Jahre), Brasilien (72,1 Jahre) oder der Zentralafrikanischen Republik (50,0 Jahre). Ich will aber daraus anders als Sie daraus keine Abhängigkeit von der Temperatur ableiten.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:10:53
      Beitrag Nr. 4.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.326 von rv_2011 am 01.07.19 16:00:45Ihre Behauptung, daß in Deutschland im Sommer mehr Menschen sterben würden als im Winter, bleibt falsch.
      Ein Vergleich mit Ländern, die nicht aufgefordert wurden, ihren CO2 Ausstoß zu verringern, ist unsinnig.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:12:47
      Beitrag Nr. 4.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.419 von nickelich am 01.07.19 16:10:53Wer hat das denn behauptet??? :confused::mad::confused:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:15:23
      Beitrag Nr. 4.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.440 von rv_2011 am 01.07.19 16:12:47Und was hat die Sterblichkeit oder die Lebenserwartung damit zu tun, ob das Land "aufgefordert wurde" (richtig: sich verpflichtet hat), die CO2-Emissionen zu reduzieren?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:18:49
      Beitrag Nr. 4.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.440 von rv_2011 am 01.07.19 16:12:47Sie sollten Ihren Beitrag Nr. 4850 noch einmal lesen, dann kommen Sie auf den, der mit solch unsinnigen Äußerungen unterstellt, daß im Sommer mehr Menschen als im Winter sterben würden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:21:15
      Beitrag Nr. 4.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.461 von rv_2011 am 01.07.19 16:15:23Unsere Zivilisation, auch mit all ihren Zivilisationskrankheiten, sollte man nicht mit "Entwicklungsländern" (schreckliches Wort) vergleichen, wen es um die Sterblichkeit geht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:46:55
      Beitrag Nr. 4.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.497 von nickelich am 01.07.19 16:18:49Ich habe in #4.850 darauf hingewiesen, dass bei Kältewellen (ja: die hatten wir schon lange nicht mehr;)) die Sterblichkeit allenfalls geringfügig steigt, während dies bei Hitzewellen (wie wir sie in letzter Zeit vermehrt beobachten) der Fall ist.

      Nirgends habe ich behauptet, die Sterblichkeit im Sommer sei höher als im Winter.

      Bitte unterlassen Sie solche Unterstellungen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:52:02
      Beitrag Nr. 4.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.518 von nickelich am 01.07.19 16:21:15Ist Norwegen ein Entwicklungsland?
      Dort ist die Lebenserwartung höher als bei uns, obwohl (ich sage nicht "weil"!) es deutlich kälter ist.

      Auch Portugal ist kein Entwicklungsland.
      Dort ist die Lebenserwartung niedriger als bei uns, obwohl es deutlich wärmer ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 17:26:17
      Beitrag Nr. 4.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.326 von rv_2011 am 01.07.19 16:00:45In Portugal leidet die Bevölkerung noch unter den Folgen der Nelkenrevolution. Für die Errichtung riesiger Denkmäler war immer Geld da, wie bei Stalin. Die Reichen und die beruflich gut Qualifizierten verließen das Land hauptsächlich in Richtung der ehemaligen Kolonien. Die Fluchtquote, bzw. Auswandererquote übertraf die der DDR. Deswegen kann man die Zahlen dort am besten mit den Zahlen der Ostblockländer vergleichen, wo man auch trotz sozialistischer Fürsorge relativ früh stirbt.

      Niemand wird bestreiten, daß die von Ihnen genannte Zentralafrikanische Republik zu den Entwicklungsländern gehört. Auch das Entwicklungs- oder schon Schwellenland (?) Brasilien macht den Klimazauber nicht mit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 18:04:31
      Beitrag Nr. 4.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.031 von nickelich am 01.07.19 17:26:17Schauen Sie sich doch mal die Statistik an. Dort finden Sie keinen Beleg für Ihre Annahme, in wärmeren Ländern sei die Lebenserwartung höher als in kühleren: USA 76,1 Jahre, Kanada 80,7 Jahre (Deutschland 78,6 Jahre).

      Quelle: https://www.laenderdaten.info/lebenserwartung.php
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 20:01:39
      Beitrag Nr. 4.865 ()
      Die durchschnittliche Lebenserwartung ist von vielen Faktoren abhängig. Bergbevölkerung und Seefischesser haben im Allgemeinen eine höhere als fleischfressende Flachländer. Aber darüber hinaus spielen noch viele Faktoren mit. Nur steht fest, daß in Deutschland sommerliche Hitzewellen die Sterblichkeit nicht über die hohe Sterblichkeit am Winterende hinwegheben. Darum ging es. Ihre Überbetonung einer hohen Sterblichkeit bei Hitze ist dümmliche Propaganda ohne wissenschaftlichen Hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 17:04:17
      Beitrag Nr. 4.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.896.808 von rv_2011 am 26.06.19 16:42:20
      Der Juni 2019: Nach GISS der bisher wärmste
      ... seit Temperaturen gemessen werden. Damit lag die Temperatur deutlich (fast 0,1°C) über dem Juni bisher wärmsten Juni 2015.

      Mit 0,87°C über dem Mittel 1951-1980 betätigte er auch meine Prognose vom 26. Juni:

      Zitat von rv_2011: 2019: 0,80-0,90
      2015: 0,79
      2016: 0,77
      2018: 0,74
      2017: 0,70


      Die Daten der früheren Jahre sind inzwischen leicht korrigiert worden. Außerdem muss ich einen Fehler korrigieren: Zu den wärmsten Juni-Monaten gehörte auch der Juni 1998:

      2019: 0,87°C
      2015: 0,78°C
      2016: 0,76°C
      1998: 0,76°C
      2018: 0,74°C
      2017: 0,69°C

      5 der 6 wärmsten Juni-Monate lagen also in den letzten 5 Jahren.

      Hier noch ein paar Graphiken (die angegebenen Temperaturen unterscheiden sich von den oben gezeigten, weil hier schon die ganz neue GISS-Version 4 gezeigt wird).



      Avatar
      schrieb am 17.07.19 23:40:35
      Beitrag Nr. 4.867 ()
      Ich habe es vorsichtshalber heruntergeladen, die Zensur greift seit Wochen massiv um sich, wie der Fall Nuoviso.tv zeigt.

      Stichwort Atomlobby => Klimaerwärmung

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 03:06:43
      Beitrag Nr. 4.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.743 von rv_2011 am 01.07.19 16:52:02Echt jetzt?
      Daß der Reichtum Norwegens nichts mit öko,
      sondern mit Öl zu tun hat, muß man noch zusätzlich erklären?!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 03:12:46
      Beitrag Nr. 4.869 ()
      Ohne Öl/Gas und fette Fischerei-Rechte wäre Norwegen ein Armenhaus Europas.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 08:21:10
      Beitrag Nr. 4.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.050.937 von borazon am 18.07.19 03:06:43Worauf beziehst du dich?:confused:
      Ich habe nirgends etwas darüber gesagt, weshalb Norwegen reich ist.
      Es ging nur um den Unsinn, den nickelich zur Abhängigkeit der Lebenserwartung von der Temperatur verbreitet hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 08:29:44
      Beitrag Nr. 4.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.050.676 von H2OAllergiker am 17.07.19 23:40:35Ja: "Tricksen, Täuschen, Fabulieren" - das ist eine gute Selbstbeschreibung dieses Propagandapamphlets.
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 15:47:50
      Beitrag Nr. 4.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.051.678 von rv_2011 am 18.07.19 08:21:10Sie erinnern sich an die die riesige Zahl von sogenannten Hitzetoten in Frankreich im Gegensatz zu Deutschland. In Frankreich sind nun an den Eingängen zu Autobahnraststätten Plakate angebracht, daß man darauf achten soll, daß die alten Leute bei hohen Temperaturen ausreichend trinken, da diese kein normales Durstgefühl mehr besitzen. Vielleicht hilft das, die hitzebedingte Sterbequote in Frankreich auf das Niveau von Deutschland zu senken.
      Auch in Frankreich sterben im Winter mehr Leute als im Sommer trotz mangelnder Sensibilisierung bez. Dehydrierung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 10:57:46
      Beitrag Nr. 4.873 ()
      Der letzte Temperaturrekord für Deutschland stammte aus 2015 und lag bei 40,3 Grad.
      Am 24.7.2019 wurde der Rekord knapp übertroffen mit 40,5 Grad in Geilenkirchen. Und dann kam der 25.7.2019:


      1. Lingen, Niedersachsen: 42,6 Grad Celsius
      2. Tönisvorst, Nordrhein-Westfalen: 41,2 Grad Celsius
      2. Duisburg-Baerl, Nordrhein-Westfalen: 41,2 Grad Celsius
      4. Köln-Stammheim, Nordrhein-Westfalen: 41,1 Grad Celsius
      5. Bonn-Roleber, Nordrhein-Westfalen: 40,9 Grad Celsius
      5. Kleve, Nordrhein-Westfalen: 40,9 Grad Celsius
      7. Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen: 40,7 Grad Celsius
      8. Weilerswist-Lommersum, Nordrhein-Westfalen: 40,6 Grad Celsius
      9. Trier-Petrisberg, Rheinland-Pfalz: 40,6 Grad Celsius
      10. Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen: 40,6 Grad Celsius

      An mehr als 10 Stationen wurde der Hitzerekord erneut übertroffen. Es ist noch nicht ganz klar, ob der DWD den Rekord von Lingen anerkennt - er ist zumindest ein Hinweis darauf, dass es außerhalb der idealen Bedingungen an meteorologischen Messstellen, etwa zwischen den Häusern und über dem Straßenasphalt, bei weitem heißer sein konnte als an den Messstationen.

      Diese Temperaturrekorde sind kein Beweis für den Klimawandel - den beweist man nicht durch Extremwerte, sondern belegt ihn durch die global beobachteten Temperaturen im Verlauf der letzten gut 140 bis 170 Jahre. Aber die globale Erwärmung ist die Ursache dafür, dass immer schneller an immer mehr Stellen neue Temperaturrekorde aufgestellt werden, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

      Was hingegen das größere Problem ist, ist die begleitende Dürre, die bereits 2018 historische Ausmaße hatte. 2019 gibt es zwar einige Niederschläge, aber auch dieses Jahr ist insgesamt zu trocken. In Verbindung mit dem bereits fehlenden Feuchtigskeitspuffer in der Erde durch 2018 wird die Trockenheit und Hitze 2019 nun in vielen Regionen für die Pflanzen fatal.

      Ich nehme an, die Leugner werden sich erst wieder melden, wenn es irgendwo schneit. Im Winter. Im Alpenraum. Was natürlich eine globale Erwärmung um gut 1,4 Grad mit einer Rate von derzeit 0,02 Grad/Jahr total widerlegt, wenn es irgendwo mal vorübergehend der Jahreszeit entsprechendes Wetter gibt.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.19 11:52:26
      Beitrag Nr. 4.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.110.343 von for4zim am 26.07.19 10:57:46
      Zitat von for4zim: Diese Temperaturrekorde sind kein Beweis für den Klimawandel - den beweist man nicht durch Extremwerte, sondern belegt ihn durch die global beobachteten Temperaturen im Verlauf der letzten gut 140 bis 170 Jahre. Aber die globale Erwärmung ist die Ursache dafür, dass immer schneller an immer mehr Stellen neue Temperaturrekorde aufgestellt werden, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
      Damit ist auch die Vielzahl der Wärmerekorde und Hitzewellen (die gegenwärtige ist bereits die dritte in diesem Jahr) ein Beleg für die Erwärmung, den jeder am eigenen Leib spürt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 16:55:23
      Beitrag Nr. 4.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.110.343 von for4zim am 26.07.19 10:57:46Ich nehme an, die Leugner werden sich erst wieder melden, wenn es irgendwo schneit.

      Kleiner Spaß am Rande....

      Die heutige Tour de France- Etappe wurde wegen Schnee gerade eben vorzeitig gestoppt.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.19 16:59:30
      Beitrag Nr. 4.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.113.439 von TomTrader am 26.07.19 16:55:23 In der Schweiz war die Winterzeit 2017/18 von November bis April betrachtet oberhalb von 1.500 Metern die schneereichste der vergangenen 30 Jahre.

      https://www.derstandard.at/story/2000106676672/spaeter-winte…
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      schrieb am 26.07.19 17:51:31
      Beitrag Nr. 4.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.113.493 von nickelich am 26.07.19 16:59:30So funktioniert selektive Wahrnehmung, denn der Artikel geht so weiter: "Dann kamen aber von April bis September viele heiße Tage, so Bauder. So waren viele Gletscher schon im August schneefrei, und bis Ende September schmolzen große Eismassen. Nach Schätzungen verloren die Schweizer Gletscher insgesamt 1,4 Kubikkilometer Eisvolumen.

      Der langfristige Trend ist bei den Schweizer Gletschern seit Jahrzehnten rückläufig, sowohl, was die Eismasse betrifft als auch die Länge, wie das Schweizer Gletschermessnetz (Glamos) zeigt. (...)"
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 18:23:37
      Beitrag Nr. 4.878 ()
      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben" sagte Latif vor einigen Jahren im SPIEGEL.

      Keine Rede also von Durchschnittstemperaturen oder daß nur das Tiefland oder Deutschland gemeint sei! Es ist bemerkenswert, wie die Alarmisten immer wieder versuchen, seine Aussage abzuändern oder ihr etwas hinzuzufügen, damit sie wenigstens ein bißchen mit der Realität übereinstimmt. :laugh:

      Kürzlich sollt doch noch das LKA involviert werden. Was ist daraus eigentlich geworden?
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      Avatar
      schrieb am 26.07.19 19:45:15
      Beitrag Nr. 4.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.114 von Vitaquelle am 26.07.19 18:23:37Ich weiß nicht, von welchen Alarmisten Sie reden. Und wenn Sie Angst vorm LKA haben sollten, wäre das Ihr privates Problem, das hier wohl niemanden etwas angeht. Was den Artikel angeht, aus dem Sie das Zitat haben, wissen Sie ja dank ausführlicher Aufklärung, dass die damals gemachten Aussagen korrekt waren und die Klimaentwicklung der letzten 20 Jahre richtig beschreiben. Sie hatten die Chance, für Ihre Ansichten Fakten vorzulegen und haben darauf verzichtet. Sie sind noch nicht mal in der Lage, zu erklären, woran man denn in Ihrem Sinne Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 objektiv erkennen soll, meckern aber, wenn andere für Sie diese Arbeit übernehmen, um die Aussagen von Latif objektiv nachprüfbar zu machen.

      Das Fazit von damals hat sich nicht verändert: Latif hat die klimatologische Entwicklung im Interview vom 1.4.2000 richtig beschrieben. Und nach wie vor trollen Sie nur.
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      schrieb am 26.07.19 19:51:10
      Beitrag Nr. 4.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.639 von for4zim am 26.07.19 19:45:15Und wovon Sie ablenken wollen - in der Tat, diese Hitzewelle ist außergewöhnlich und zeigt deutlich auf, warum der Klimawandel auch für Deutschland schlecht ist. Heute wurde der Hitzerekord von 2015 in Kitzingen erneut geschlagen. Diesmal in Tönisvorst, NRW mit 40,4 Grad. Aber inzwischen verblasst das im Vergleich zum gestrigen neuen Rekord von 42,6 Grad in Lingen. Auch diese Hitzeextreme wurden von der Klimaforschung vorhergesagt und von Leugnern - geleugnet.
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      schrieb am 26.07.19 19:59:45
      Beitrag Nr. 4.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.639 von for4zim am 26.07.19 19:45:15
      Zitat von for4zim: ...wenn Sie Angst vorm LKA haben......
      Warum sollte ich? Es war jemand aus der Alarmistenfraktion, der das Lka in die Diskussion eingebracht hat :laugh:

      Zitat von for4zim: ...starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 objektiv erkennen...
      Du hast Probleme starken Frost oder viel Schnee "objektiv" zu erkennen? Ich nicht.
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      schrieb am 26.07.19 20:21:34
      Beitrag Nr. 4.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.732 von Vitaquelle am 26.07.19 19:59:45Du kannst nicht aufhören zu trollen und fälschst schon wieder: Da steht "und" und nicht "oder".

      Einen Winter mit "starkem Frost" hatten wir 2018/19 nicht (im Gegenteil: er war sehr warm) - und "viel Schnee" gab es nur in Hochlagen. In jedem Fall war es kein Winter "wie noch vor 20 Jahren" (also vor 1980).
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      schrieb am 26.07.19 20:41:11
      Beitrag Nr. 4.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.876 von rv_2011 am 26.07.19 20:21:34
      Zitat von rv_2011: ...fälschst schon wieder...
      Langsam, rv, fälschen tun hier diejenigen, die dem Zitat "Durchschnittstemperaturen", geographische Einschränkungen usw. hinzufügen.

      Dagegen ist dein "und" oder "oder" nur Gedöns! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 21:21:50
      Beitrag Nr. 4.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.732 von Vitaquelle am 26.07.19 19:59:45Vitaquelle, Ihre Lügen wie auch Ihre unverschämte Art gehen zu weit - Sie sind es, der "starken Frost und viel Schnee" nicht objektiv benennen können. Ich kann es, habe es getan, und Sie haben bekundet, dass es Ihnen nicht passt. Sie waren aber nicht in der Lage, eine Alternative anzubieten. Der Punkt ist, dass Sie weder wissen, was "starker Frost und viel Schnee wie vor 1980" eigentlich bedeutet noch in der Lage sind, anderen Personen mitzuteilen, an welchen Kriterien man das erkennen soll und auch gar nicht daran interessiert sind, weil Sie ja, seitdem es das Thema gibt, sich jeder sinnvollen, an Fakten orientierten Diskussion dazu entziehen, also nur trollen. Sie können auch ruhig weiter kommentieren - jedes Mal, wenn Sie einen Schnippsel aus einem Beitrag herausnehmen und zwar durchweg einen, der nicht den relevanten Inhalt des Beitrags widergibt, zeigen Sie allen, die zufällig vorbeischauen, dass Sie hier nur als Troll unterwegs sind.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.19 21:34:00
      Beitrag Nr. 4.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.115.143 von for4zim am 26.07.19 21:21:50Ich habe dich gar nicht angesprochen - :confused: - bellt hier ein getroffener Hund?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 21:41:38
      Beitrag Nr. 4.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.115.197 von Vitaquelle am 26.07.19 21:34:00Doch, Sie hatten mich angesprochen (Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.639 von for4zim am 26.07.19 19:45:15). Ich bin auch kein Hund, sondern ein Mensch, und nein, Ihr Trollen trifft mich nicht, es ist nur unverschämt und störend. Andererseits macht kaum jemand hier soviel Negativreklame für Leugner wie Sie mit Ihren faktenfreien Beiträgen.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.19 21:51:11
      Beitrag Nr. 4.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.115.257 von for4zim am 26.07.19 21:41:38
      Zitat von for4zim: Doch, Sie hatten mich angesprochen...
      Das stimmt, 4zim, das habe ich übersehen, auch weil rv dazwischen gepostet hat, sry.

      Der "getroffene Hund" ist natürlich ein Sprachbild, das auch dir geläufig ist, aber Du ziehst es vor eine Beleidigung zu konstruieren - das sollen die Leser entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 11:05:07
      Beitrag Nr. 4.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.672 von for4zim am 26.07.19 19:51:10Diese außergewöhnliche Hitzewelle mit Spitzentemperaturen über plus 40°C ging auf ein lange Zeit stabiles Hochdruckgebiet zurück. Hätten wir solches im Januar gehabt, hätten wir unter minus 20°C zu leiden gehabt. Dann hätten Sie, for4zim, auch geschrieben, daß die Klimaalarmisten dies vorausgesagt hätten, oder ?
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      Avatar
      schrieb am 27.07.19 11:32:13
      Beitrag Nr. 4.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.672 von for4zim am 26.07.19 19:51:10"diese Hitzewelle ist außergewöhnlich und zeigt deutlich auf, warum der Klimawandel auch für Deutschland schlecht ist"

      ... das werden die Verkäufer von Klimaanlagen und Speiseeis bestreiten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 11:59:19
      Beitrag Nr. 4.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.315 von nickelich am 27.07.19 11:05:07Sie irren sich bei der Analyse der Wetterbedingungen, die zur Hitzewellen führten und Ihren Konditionalsatz darüber, welche Temperaturen es im Januar gegeben hätte, ist unsinnig. Wir haben jetzt nicht Januar, schon gemerkt? Wir hatten gerade die heißesten Temperaturen in Deutschland seit Beginn der meteorologischen Messreihen und wir wissen, dass diese Rekordtemperaturen ohne den Klimawandel wahrscheinlich nicht aufgetreten wären.

      Ich weiß nicht, ob das Eisverkäufer freut, wenn Spitzenwerte im Bereich um 40 Grad erreicht werden, aber ich nehme mal an, dass niemand hier Eisverkäufer ist. Allerdings führen diese erhöhten Temperaturen zu Hitzetoten, sie tragen zusammen mit der Dürre dazu bei, dass Bäume absterben und dadurch Stadtbäume wie auch Wälder in einem schlechten Zustand sind. Wir haben eine stark erhöhte Waldbrandgefahr. Der Zugverkehr ist in Deutschland, Frankreich und anderen Ländern erheblich beeinträchtigt. Die Arbeitsleistung in den Betrieben und Büro geht überall, wo nicht klimatisiert wird, zurück. Atomkraftwerke mussten gedrosselt oder heruntergefahren werden. In Teilen der Agrarwirtschaft gibt es Schäden. Viele Bereiche habe ich gar nicht genannt. In der Bilanz wird uns dieser Hitzesommer teuer zu stehen kommen. Und es wird wohl einige Zeit dauern, bsi die diesjährigen Rekordtemperaturen erneut erreicht werden. Aber in 20 oder 30 Jahre dürfte solche Hitzewellen nicht mehr außergewöhnlich sein, sondern normal. Genau das ist es, was einen Klimawandel ausmacht: das heutige Extremwetter wird zukünftig zum Normalfall.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:58:25
      Beitrag Nr. 4.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.510 von for4zim am 27.07.19 11:59:19Von den Auswirkung eines stabilen Hochs im Januar haben Sie also keine Ahnung. Und ich dachte, Sie hätten neben Ihrem Chemiestudium auch in die Meteorologie hineingeschaut. Da muß ich mich wohl getäuscht haben.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 19:19:14
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.692 von nickelich am 27.07.19 17:58:25Sie sollten nicht so viel Quatsch schreiben. Und nicht Leuten Ahnungslosigkeit unterstellen, die erheblich mehr wissen als Sie. Ihre Bemerkungen zum "stabilen Hoch" sind einfach nur Quatsch. Warum gab es 2003 oder 2006 im Sommer nicht Temperaturen über 40 Grad? Na?

      Und wo soll es denn Ihre -20 Grad im Januar geben? Tags? Nachts? In welcher Höhe? In welcher Region? Und was soll daran jetzt ungewöhnlich sein? Für was soll das ein Argument sein? Für gar nichts, nicht wahr? Das ist doch alles haltloses Gesülze, was Sie von sich geben, nur um der Tatsache auszuweichen, dass es in Deutschland so extreme Temperaturen gegeben hat - gleich um 2 Grad höhere Maximaltemperaturen als noch beim letzten Rekord aus 2015. Und weil ich Ihr haltloses Gesülze als solches bezeichne, wollen Sie mir auch noch Ahnungslosigkeit vorwerfen. Meinen Sie, so ein aufgeblähtes Gerede überzeugt jemanden?

      Hier im Thread sind zahlreiche Behauptungen von Ihnen, die Sie nicht belegen wollten und die sich als kompletter Blödsinn herausgestellt haben. Warum arbeiten Sie sich nicht mal daran ab?
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 19:22:27
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.692 von nickelich am 27.07.19 17:58:25PS.: und hören Sie endlich auf, sich mit meinem Privatleben zu beschäftigen. Was ich studiert habe, ist hier für null und nichts ein Argument. Sie demonstrieren mit solchen Einlagen immer nur, dass Sie wissen, dass Sie keine Argumente haben, und deshalb die Person angreifen müssen.

      Haben Sie das verstanden?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 16:09:42
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.992 von for4zim am 27.07.19 19:22:27Ist Ihr angebliches Wissen Ihnen zugeflogen oder in einem Studium erarbeitet? Natürlich hat Ihr angeberisches Verhalten bei mir Interesse geweckt. Warum gehen Sie mit dem Stundensatz für Ihre Beratertätigkeit haussieren und glauben, Sie hätten als Einziger die Weisheit mit Löffeln gefressen.

      Wer nicht kapiert, daß besonders tiefe Temperaturen im Winter bei Hochdruckwetterlagen entstehen, sollte seine diesbezüglichen Scheine zurückgeben, der hat nichts verstanden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 16:30:23
      Beitrag Nr. 4.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.642 von nickelich am 28.07.19 16:09:42Und noch mal: mein Privatleben geht Sie nichts an. Ich gebe auch nicht an oder tue sonst, was Sie mir unterstellen, sondern Ihre Sorte ist permanent damit beschäftigt, irgendwas zusammenzutragen und daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen, weil Sie keine Argumente haben und deshalb nur die Person angreifen.

      Und auch Ihre Unterstellung, ich wüßte nicht, welchen Effekt Hochdrucklagen im Winter haben können, ist durch nichts begründet außer Ihrer notorischen Böswilligkeit. Es hat einfach nichts mit dem Thema hier zu tun. Was wollten Sie damit beweisen, dass es bei winterlichen Hochdrucklagen in Deutschland je nach sonstigen meteorologischen Bedingungen, je nach Region und je nach Höhenlage und abhängig von der Tageszeit mehr oder weniger stark kalt bis hin zu sehr starkem Frost werden kann? Sie haben -20 Grad genannt. Ist Ihnen eigentlich klar, dass Temperaturen regional und je nach Höhe und Tageszeit sehr verschieden ausfallen können? Soll ich jetzt genauso böswillig sein und Ihnen unterstellen, dass Sie nicht wissen, dass es nie in ganz Deutschland einheitliche Temperaturen gibt?

      Ihre Aussagen sind auf dieses Thema bezogen einfach nur unsinniges Geschwafel. Nur darauf weise ich hin, aber Sie kapieren ja nichts, selbst wenn es hier steht.

      Der Sachverhalt ist immer noch der gleiche: wir hatten in Deutschland gerade in weitem Abstand Rekordhitze erlebt - gleich an über 10 Stationen wurde der Temperaturrekord, der gerade erst aus 2015 stammt, zum Teil beträchtlich übertroffen. Diese heftige Hitzewelle wird durch den Klimawandel erst wahrscheinlich gemacht. Und das, was jetzt Extremwetter ist, wird in der Zukunft durch den Klimawandel zum Normalfall. Zur Erinnerung - nicht nur in Lingen wurde der letzte Rekord von 40,3 Grad in Kitzingen aus 2015 übertroffen, sondern die 10 wärmsten Stationen waren am 24.7.2019:

      1. Lingen, Niedersachsen: 42,6 Grad Celsius
      2. Tönisvorst, Nordrhein-Westfalen: 41,2 Grad Celsius
      3. Duisburg-Baerl, Nordrhein-Westfalen: 41,2 Grad Celsius
      4. Köln-Stammheim, Nordrhein-Westfalen: 41,1 Grad Celsius
      5. Bonn-Roleber, Nordrhein-Westfalen: 40,9 Grad Celsius
      6. Kleve, Nordrhein-Westfalen: 40,9 Grad Celsius
      7. Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen: 40,7 Grad Celsius
      8. Weilerswist-Lommersum, Nordrhein-Westfalen: 40,6 Grad Celsius
      9. Trier-Petrisberg, Rheinland-Pfalz: 40,6 Grad Celsius
      10. Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen: 40,6 Grad Celsius

      Deshalb ist auch die gegenwärtige Diskussion unter Leugnern über die Qualität der Station Lingen unsinnig - der Hitzerekord hängt nicht alleien an dieser Station, sondern der Abgleich mit dem übrigen Messnetz zeigt deutlich, dass in der ganzen Region (Rheinland bis ins südliche Niedersachsen hinein) eine extreme Hitzewelle bestand. Dies ist kein Stationseffekt und Lingen ist auch bisher nicht durch überdurchschnittliche Temperaturen auffällig geworden. Der Rekord fügt sich in die gesamte Wetterentwicklung der letzten Tage ein. Hitzerekorde meldeten in den letzten Wochen auch Frankreich, und in der abgelaufenen Woche die Niederlande und Belgien.

      Mit Januartempeeraturen hat das nichts zu tun, außer, dass der Januar 2019 wie auch der gesamte Winter in Deutschland deutlich zu warm relativ zum klimatologischen Mittel war - was ja auch von Leugnern zunächst geleugnet wurde.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.19 16:43:30
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.723 von for4zim am 28.07.19 16:30:23"Ist Ihnen eigentlich klar, dass Temperaturen regional und je nach Höhe und Tageszeit sehr verschieden ausfallen können?"

      "Soll ich ... Ihnen unterstellen, dass Sie nicht wissen, dass es nie in ganz Deutschland einheitliche Temperaturen gibt?"

      Antwort ist ja. Wer solche unsinnigen Fragen formuliert, sollte auf seine fachliche Eignung überprüft werden.

      for4zim : "Das, was jetzt Extremwetter ist, wird in der Zukunft durch den Klimawandel zum Normalfall."

      ... Das ist Ihre persönliche Annahme, es kann auch ganz anders kommen. Lassen Sie mal eben einen Supervulkan ausbrechen oder viele kleinere, dann würden wir uns nach diesem heißen Sommer zurücksehnen. Die Temperaturentwicklung ist nicht linear, das sollten Sie nach den Pausen in der Erwärmung von 1880 bis 1919, von 1945 bis 1970 und 1998 bis 2014 kapiert haben.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.19 18:04:04
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.777 von nickelich am 28.07.19 16:43:30Ich habe keine persönliche Annahme formuliert, sondern wiedergegeben, was Experten in allen mir bekannten Berichten dazu geschrieben haben. Es ist auch eine logische Feststellung - mit dem Anstieg des Mittelwertes der Verteilung erreicht dieser Mittelwert einstige Extremwerte der früheren Verteilung. Dass wiederum die globale Temperatur im langjährigen Mittel seit ca. 1970 stetig ansteigt, ist eine Erwartung der Klimaforschung auf der Basis der bekannten Werte der Klimaantriebe. Die Berechnungen auf dieser Basis führen zur Erwartung, dass die globalen Temperaturen mit einer Rate von um die 0,02 Grad/Jahr (mit einer größeren Unsicherheitsspanne) ansteigen. Ungefähr diese Anstiegsrate wird auch beobachtet. Die weiteren Erwartungen der Klimaforschung sind, dass dieser Temperaturanstieg weiter geht, so lange sich am Anstieg der Anteile der Treibhausgase nichts ändert und die übrigen Rahmenbedingungen im erwarteten Bereich bleiben. Katatstrophen, wie etwa ein Asteroideneinschlag oder der Ausbruch eines Supervulkans sind dabei nicht in den Erwartungen, weil solche Ereignisse in den kommenden Jahrzehnten und auch Jahrhunderten zwar nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich wären.

      Die Anstiegsrate von 0,02 Grad/Jahr seit ca. 1970 beinhaltet Ihre angebliche "Pause", das heißt die normalen Fluktuationen der globalen Temperatur um den langfristigen Trend, weshalb Ihre sogenannte "Pause" einfach nur Ihre persönliche Betrachtungsweise der Daten darstellt und am Ergebnis nichts ändert. Bis heute haben Sie nicht kapiert, dass es keinen Unterschied macht, ob man Ihre sogenannte "Pause" berücksichtigt oder sie einfach nur als Varianz um den Trend betrachtet - das Ergebnis - ein Trend von ca. 0,02 Grad/Jahr - ist immer das Gleiche!
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 00:22:06
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      Alle sogenannten Experten, die sich in der politischen Institution IPCC versammelt haben, sprechen von der Erwärmung seit vorindustrieller Zeit und nicht seit 1970. Die meisten meinen dabei ab 1880. Von 1880 bis 1910 ging es signifikant abwärts mit der Durchschnittstemperatur. Oder wollen Sie das entgegen der Faktenlage bestreiten?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 09:47:00
      Beitrag Nr. 4.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.123.229 von nickelich am 29.07.19 00:22:06Ihr Beitrag ist voller Fehler. Das IPCC ist kein politisches Gremium, sondern es soll Entscheidungsträger mit wissenschaftlichen Berichten zum Sachstand des Klimawandels und mögliche Anpassungs- und Vermeidungsmaßnahmen versorgen. Dazu arbeiten wissenschaftliche Experten an den Beichten, die dafür keine eigenen Forschungsarbeiten durchführen, sondern zusammentragen, was in der wissenschaftlichen Literatur dazu verfügbar ist. Das ist die Selbstbeschreibung des IPCC, die Sie auf deren Webseite auch nachlesen können.

      In den IPCC-Berichten, die Sie jederzeit einsehen können, werden Sie differenzierte und ausführliche Angaben über Veränderungen der Atmosphäre im Zusammenhang mit möglichen Ursachen dafür finden. Niemand hat in den IPCC-Berichten je behauptet, dass der globale Temperaturanstieg seit vorindustrieller Zeit ausschließlich auf CO2-Emissionen reagieren würde oder dass dies in Form eines gleichförmigen Anstiegs ohne zwischenzeitliche Phasen einer vorübergehenden Abkühlung laufen würde. Hingegen werden im IPC-Bericht alle Klimaantriebe berücksichtigt und der Temperaturverlauf mit allen seinen Fluktuationen diskutiert. Der globale Temperaturverlauf ist im IPCC-Bericht abgebildet, inklusive des geringfügigen Rückgangs zwischen 1880 und 1910 (wenn man den Zeitabschnitt aus irgendeinem Grund herausgreifen will) oder des statistisch nicht signifikanten Rückgangs zwischen 1940 und 1970.

      Es gibt allerdings schlicht keinen Grund dafür, 1880 bis 1910 separat zu betrachten. Von 1880 bis heute ergibt sich in Summe eine Temperaturzunahme. In der letzten Stellungnahme dazu bezifferte die WMO den Temperaturanstieg auf insgesamt 1,4 Grad. Im 5. IPCC-Report werden Angaben für 1880 bis 2012 (Zunahme um 0,85 Grad mit Spanne 0,65 – 1,06 Grad) gemacht, für 1951 bis 2012 von 0,72 Grad (Spanne 0,49 – 0,89 Grad) und auch für 1979 bis 2012, Diese Angaben sind inzwischen überholt, da inzwischen weitere Daten hinzugekommen sind. Es gibt keinen sachlichen Grund, den Zeitabschnitt 1880 bis 1910 dabei gesondert herauszugreifen und im IPCC-Bericht wird das auch nicht getan. Nähere Informationen dazu finden Sie im 5. Assessment Report, The physical science basis. (kurz: WG1AR5) im Kapitel 2. Besonders beachten sollten Sie Box 2.2 auf Seite 179/180 und Table 2.4 auf Seite 187 sowie Table 2.7 auf Seite 193.

      Ich verweise oft auf den Zeitabschnitt seit 1970, weil es dafür objektive Gründe gibt, die ich auch hier im Thread erläutert hatte. Das sollten Sie noch mal nachlesen – ich sehe keinen Grund dafür, grundsätzliche Aussagen dauernd zu wiederholen, nur weil Sie trollen wollen.
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      schrieb am 29.07.19 15:34:13
      Beitrag Nr. 4.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.124.207 von for4zim am 29.07.19 09:47:00Wenn Sie doch endlich einmal begreifen würden, daß der Erwärmungtrend Pausen hatte von 1880 bis 1910, von 1945 bis 1970, von 1998 bis 2014. Diese würde das IPCC am liebsten weglügen und die Temperaturentwicklung erst ab 1970 betrachten.

      Gemessene Durchschnitts-Temperaturen gibt es viel länger und darüber hinaus sollte man, wenn man ehrliche Arbeit liefern will, auch das Maunder Minimum in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts nicht vergessen.

      Wann begreifen Sie endlich, daß mehr Soziologen als Naturwissenschaftler (Fachleute für Forst und Fischerei eingeschlossen) im IPCC tätig sind und daß es dem IPCC nur um üble Propaganda gegen die westliche Welt mit Ihrem hohen Energieverbrauch geht? Wobei jene aus Entwicklungsländern, die bei Klimakonferenzen dabei sind, als Einzelperson einen ähnlich hohen oder noch höheren Energieverbrauch haben.
      Was machen die vielen Soziologen im IPCC?

      Glauben Sie ernsthaft, daß ich Ihre Hinweise auf diese Propaganda lese? Das erinnert frappant an Hinweise auf Parteitagsbeschlüsse der SED.

      Lustig wird es immer wieder, wenn Sachen mit der Klimadiskussion verknüpft werden, die mit Klima nun mal überhaupt nichts zu tun haben wie beispielsweise die Massentierhaltung. Ob 100 Kühe in einem Stall zusammenstehen oder auf 10 Ställe aufgeteilt sind, die Gesamtemission dieser 100 Kühe an Methan bleibt in beiden Fällen die Gleiche.
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      schrieb am 29.07.19 16:26:56
      Beitrag Nr. 4.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.126.790 von nickelich am 29.07.19 15:34:13Es wurde über die Temperaturentwicklung seit der vorindustriellen Zeit diskutiert. Jetzt liefern Sie einen Beitrag, der mehrere andere Themen einbringt und dabei auch bewusst Feststellungen aus der vorherigen Auseinandersetzung einfach ignoriert. Ein Teil ist auch einfach nur wirr und absurd. Haben Sie noch vor, irgendwas Sinnvolles vorzubringen? Dann reißen Sie sich am Riemen und überlegen sich, wie Sie einen konstruktiven Beitrag machen können. Eine so geballte Menge Quatsch ohne Inhalt kommentiere ich nicht – Ihr Beitrag ist Müll und hiermit entsorgt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 16:33:43
      Beitrag Nr. 4.902 ()
      Sie sind im Irrtum, wenn Sie meinen, meinen Beitrag kommentieren zu müssen. Ich halte Ihre Beiträge für ausgemachten Schwindel und rückhaltlose Propaganda. Man sollte sie nicht unkommentiert stehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 20:53:12
      Beitrag Nr. 4.903 ()
      Aus aktuellem Anlass wollte ich hier noch mal mehrere Leugnerprognosen aufführen. Alle hatten sie behauptet, die globalen Temperaturen würden seit ca. 1998 nicht mehr steigen und nach ca. 2007 wieder sinken, weil es irgendwelche nur von Leugnern erkannte "Zyklen" der Erwärmung gibt, die zusammen mit einer ebenso nur von Leugnern gesehenen jahrhundertelangen "Erholung von der kleinen Eiszeit" das Klima steuert statt der wissenschaftlich erkannten und belegten Klimaantriebe, die durch den anthropogenen Treibhauseffekt seit den letzten Jahrzehnten dominiert werden.

      Da wäre Akasofu, der mit stark geglätteten Temperaturen von GISTemp oder NOAA zeigen wollte, dass es nach 2007 abkühlen würde. Das Gegenteil ist passiert, wenn man auf die rote Kurve schaut, bei denen es sich um die aktuellen Jahresmittel der GISTemp-Daten bis 2018 handelt:



      Schon früher hatte ich in die "Prognose" von Scafetta aus 2012, die auf ähnlicher Basis läuft, allerdings eher mit Klimastrologie (herbeifantasierte Einflüsse von Sonne und Planeten ohne physikalische Basis) zu tun hat, die Monatsmittel der Hadcrut4-Daten bis August 2017 eingezeichnet. Die rote Linie ist der beobachtete Trend der letzten 50 Jahre, und der weicht erheblich von der blauen Scafetta-Prognose ab:



      Und genauso ergeht es der Vahrenholt/Lüning-Prognose (rot/rosa) von 2009, die auch schon längst von der aktuellen Temperaturentwicklung widerlegt wurde (blau Hadcrut4-Daten mit Trendband, gelb RSS-Satellitendaten mit Trend, Jahresmittel bis 2018, vorläufiger Stand November 2018):

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      schrieb am 26.08.19 12:36:02
      Beitrag Nr. 4.904 ()
      Der IPCC sah die Pause in der Erwärmung von 1998 bis 2014 nicht voraus und weigert sich, eine oder mehrere Erwärmungspausen bis zum Jahr 2100 einzuräumen.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:12:26
      Beitrag Nr. 4.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.006 von nickelich am 26.08.19 12:36:02Solange Sie nicht in der Lage sind, Ihre angebliche Pause 1998-2014 nachzuweisen, gibt es keinen Grund, Ihren Einwand zu berücksichtigen. Es wurde ausdiskutiert und ist jetzt nur noch Gefasel.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:19:56
      Beitrag Nr. 4.906 ()
      Hat hier jemand nach der Pause gefragt? Hier ist sie:



      Gern geschehen :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:45:26
      Beitrag Nr. 4.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.006 von nickelich am 26.08.19 12:36:02
      Zitat von nickelich: Der IPCC sah die Pause in der Erwärmung von 1998 bis 2014 nicht voraus
      Das IPCC gibt in seinen Berichten überhaupt keine Prognosen auf Sicht weniger Jahre ab. Aber mit einer Glaskugel für den ENSO-Index hätte man die leichte Abschächung der Erwärmung nach dem "Jahrhundert-El-Nino" 1997/98 vielleicht voraussehen können. ;)

      Hier sehen Sie (für GISTEMP) die maximalen "Pausen" (d.h. Intervalle mi Nulltrend) seit 1989:



      Von einer "Pause" von 1998 bis 2014 ist nichts zu sehen: Der Trend ist in diesem Intervall deutlich positiv.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:50:46
      Beitrag Nr. 4.908 ()
      Wie gut, daß Vitaquelle schon die Gegendarstellung in Beitrag Nr. 4,906 anbrachte.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:54:06
      Beitrag Nr. 4.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.627 von nickelich am 26.08.19 13:50:46Eine "Gegendarstellung" mit einer obsoleten Temperaturreihe? :confused::laugh:

      Ich halte mich lieber an die zuverlässigen Oberflächenmessungen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 18:12:41
      Beitrag Nr. 4.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.627 von nickelich am 26.08.19 13:50:46Ich muss Sie enttäuschen - Vitaquelle hat keine Gegendarstellung gebracht und jedenfalls nicht Ihre, sondern nur getrollt. Sein Bildchen ist, wie Sie genau wissen, da wir das nicht zum ersten Mal hier haben, belanglos. Man kann immer irgendeinen Teil in einer variablen Zeitreihe herauspicken, der einen beliebigen Trend oder eben Nichttrend anzeigt. Das ist aber nur das Rauschen in der Zeitreihe, nicht das Signal. Man kann das Berechnen, das ist aber zu hoch für Sie. Man kann es aber auch mit einem einfachen Bild demonstrieren, hier:



      Das Bild habe ich mal im April angefertigt, weil dieses dümmliche Trollen von Vitaquelle ja permanent erfolgt.

      Also bitte, beleidigen Sie nicht Ihre Intelligenz. Die Tatsache ist, dass es eben keine "Pause" in irgendeiner Zeitreihe gibt. Wenn Sie eine "Pause" feststellen wollten, müssten Sie sich zunächst entscheiden, auf welche globale Temperaturzeitreihe Sie eine Berechnung machen wollen, dann müssten Sie einen Test auf Trendbrüche in der Zeitreihe durchführen und schließlich für den Teil der Zeitreihe nach dem letzten signifikanten Trendbruch untersuchen, welchen Trend und welche Konfidenzintervalle Sie dafür berechnen. Dann müssten Sie das Ergebnis diskutieren, ob sich damit die Hypothese, dass ein Trend vorliegt, widerlegen lässt. Wenn Sie das können, haben Sie gezeigt, dass es eine trendfreie Phase in der Zeitreihe gibt und hätten Ihre "Pause".

      Faktum ist, dass Ihr Zeitabschnitt zu kurz ist, um eine statistisch signifikante Aussage zum Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Trends zu machen (wenn Sie Satellitendaten nehmen). Sobald die Zeitreihe hinreichend lang ist, um statistische Aussagen zu erlauben, haben Sie einen signifikanten, positiven Trend, immer.

      Sie haben also nicht vor, für Ihre Behauptung Belege vorzubringen? Dann halte ich mal fest, dass Ihre "Pause" nichts ist, als eine leere Behauptung von Ihnen, für die schon viel zu viel Zeit verschwendet wurde, weil Sie alle Gegenargumente stur ignorieren udn die Diskussion immer wieder auf Null setzen.

      Bemerkenswert ist außerdem, dass Sie Ihren Einwand gegen einen Beitrag vorgebracht hatten, zu dem Sie inhaltlich nichts beitragen konnten (weil Sie ja keine Ahnung von der Materie haben und auch nicht haben wollen).

      Es bleibt dabei: alle Leugnerprognosen, die ich hier aufgezählt hatte, wurden durch die Beobachtungen der letzten 10 Jahre komplett widerlegt. Wie bekannt ist, stimmen hingegen die Ergebnisse der Klimamodelle gut mit den Beobachtungen überein. Nach wie vor geben Leugner selbst nach einer direkten Widerlegung durch Beobachtungen nicht zu, dass sie sich geirrt haben. Sie sind faktenresistent. Deshalb rede ich von Leugnern und deshalb geht es hier nicht um die Diskussion von Fakten oder wer Recht hat, sondern nur um die Offenlegung der Propaganda- und Lügenstrategien von Leugnern wie Ihnen. Wenn Ihnen das nicht gefällt, können Sie es ändern. Akzeptieren Sie endlich die Fakten.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 19:04:47
      Beitrag Nr. 4.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.344.904 von for4zim am 26.08.19 18:12:41Wie bekannt ist, stimmen hingegen die Ergebnisse der Klimamodelle mit den Beobachtungen im Zeitraum 1998 bis 2014 eben nicht überein. Der IPCC hatte für diesen Zeitraum steigende Temperaturen vorhergesagt, das traf nicht ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 20:17:52
      Beitrag Nr. 4.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.351 von nickelich am 26.08.19 19:04:47Die Temperaturen sind aber auch in diesem Zeitraum angestiegen. Ich habe Ihnen oft genug den Trend auch für verkürzte Zeiträume vorgerechnet, Sie ignorieren nur standhaft die Realität, wo sie Sie stört. Sie kennen auch den direkten Vergleich zwischen den CMIP3 (oder CMIP5) Modellen und den Beobachtungen (die Wissenschaftler, die realclimate betreiben, aktualisieren die Daten von Zeit zu Zeit):



      Sie sehen übrigens auch an den eingezeichneten Spannbreiten, dass die Klimamodelle nicht für den Jahr-zu-Jahr-Vergleich gemacht sind - es sind keine Wettervorhersagemodelle, sondern sie beschreiben nur ein statistisches Mittel der meteorologischen Entwicklung, eben das Klima.

      Vergleichen Sie die Übereinstimmung mit z.B. dem Unsinn, den Vahrenholt/Lüning anbieten - hier entwickeln sich Beobachtungen und "Prognose" in entgegengesetzte Richtungen. Sie wollen also behaupten, die wissenschaftlichen Klimamodelle lägen falsch und Leugner wüßten, wie es in Wirklichkeit geht? So fanatisch können Sie doch nicht sein, dass Sie nicht erkennen, dass es genau umgekehrt ist. Aber Sie würden lieber verrecken, als das Offensichtliche zuzugeben, nicht wahr?

      Avatar
      schrieb am 26.08.19 22:59:34
      Beitrag Nr. 4.913 ()
      Du beantwortest keine Fragen, sondern wiederholst stupide deine alten Bildchen.

      Eine Erklärung für die Pause bleibst Du wiederholt schuldig:

      Avatar
      schrieb am 26.08.19 23:59:13
      Beitrag Nr. 4.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.347.070 von Vitaquelle am 26.08.19 22:59:34Im Unterschied zu deinen stupide wiederholten Bildchen beruhen die von for4zim aber auf aktuellen Daten. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 27.08.19 13:20:27
      Beitrag Nr. 4.915 ()
      Die RSS Daten zeigen die Pause der Erwärmung von 1998 bis 2014 sehr deutlich. Es ist nicht nötig, die Zeit davor und danach zu betrachten, wenn man die Pause betrachten will.
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      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:15:07
      Beitrag Nr. 4.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.350.337 von nickelich am 27.08.19 13:20:27Die RSS-Daten zeigen keinen signifikant trendlosen Bereich. Vielleicht meinen Sie mit „Pause“ etwas anderes, aber bei entsprechenden Nachfragen hatten Sie sich wie alle Leugner immer dumm gestellt. Der Trend zwischen 1998 und 2014 ist der gleiche Trend wie für die gesamte Zeitreihe. Er ist ca. 0,02 Grad/Jahr. Wenn Sie anderer Meinung sind, belegen Sie es durch eine geeignete Rechnung. Wenn Sie nur 1998 – 2014 in der Rechnung berücksichtigen wollen (der Abschnitt hat immer noch rechnerisch einen kleinen, positiven Trend, der aber eine Unsicherheit hat, die den Wert deutlich überschreitet), müssten Sie begründen, warum dieser Zeitabschnitt besonders hervorzuheben sein soll. Statistisch gibt es keinen Grund dafür und physikalisch auch nicht.

      Und bitte wiederholen Sie nicht dauernd den gleichen Einwand, wenn Sie kein neues Argument haben. Sie werden keine andere Erklärung erhalten als diese, weil diese nun einmal korrekt ist. Außerdem wissen Sie doch, dass diese ganze Debatte sinnlos ist – wenn der Trend 0,02 Grad/Jahr inklusive der Zeitspanne ist, in der Sie eine „Pause“ sehen wollen, dann kommt von der Seite keine Minderung des Temperaturanstiegs im Laufe des Jahrhunderts. Also weiterhin ist es so, dass die globale Temperatur jede Leugnerprognose klar widerlegt und sich entsprechend den Erwartungen der seriösen Klimaforschung entwickelt hat.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:47:37
      Beitrag Nr. 4.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.347.265 von rv_2011 am 26.08.19 23:59:13
      Zitat von rv_2011: ...Bildchen beruhen die von for4zim aber auf aktuellen Daten...

      Da die Pause ja 2014 vorerst beendet ist, braucht es keine aktuelleren Daten ;) oder meinst Du aktueller manipulierte Daten?
      Avatar
      schrieb am 31.08.19 18:49:00
      Beitrag Nr. 4.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.700 von for4zim am 25.08.19 20:53:12In Beitrag Nr. 4.903 hatte ich an drei Beispielen gezeigt, dass bestimmte Leugner (Akasofu, Scafetta, Vahrenholt/Lüning) zwischen 2007 und 2012 Prognosen für die weitere Temperaturentwicklung aufgestellt hatten, die schon einige Jahre später komplett widerlegt sind - mit Temperaturunterschieden von im Mittel 0,3 Grad, bei Vahrenholt/Lüning sogar mehr als 0,4 Grad. Frappierender ist aber, dass die Leugnerprognosen derzeitig eine Abkühlung behaupten. Dahinter steckt eine Systematik - bei allen Leugnern spielt der menschengemachte Treibhauseffekt keine oder nur eine untergeordnete Rolle, sondern es gibt einen rätselhaften Temperaturanstieg seit der sogenannten kleinen Eiszeit, der aus irgendeinem Grund immer noch anhält. Eine wirkliche Erklärung gibt es dafür nicht und er wird mit ca. 0,005 Grad pro Jahr angenommen. In Wahrheit ist die globale Temperatur über die letzten ca. 6000 Jahre langsam gesunken, vielleicht um im Mittel 0,0003 Grad pro Jahr, mit einigen Auf und Abs im Zehntelgrad-Bereich in einzelnen Jahrhunderten. Genauso wie ENSO mit Änderungen der globalen Temperatur um 0,1 bis 0,2 Grad innerhalb einzelner Jahre kurzfristig andere Trends verdeckt, können zum Beispiel Häufungen von großen Vulkanausbrüchen oder ihre Abwesenheit über mehrere Jahrzehnte bis zu einzelnen Jahrhunderten die langsame Abkühlung überdecken.

      Bei Leugnern gibt es also eine angeblich natürliche Erwärmung, anscheinend durch irgendeine Entwicklung in der Sonne gesteuert, im Bereich eines halben Grads pro Jahrhundert (für eine natürliche Entwicklung wäre das ziemlich schnell, denn dann wäre man zum Beispiel innerhalb von 800 Jahren in einem Glazial oder wieder heraus, was in Wahrheit Jahrtausende dauert). Zusätzlich gibt es Erwärmungs- und Abkühlungszyklen, die angeblich auch durch die Sonnenaktivität gesteuert werden, bei Scafetta zusätzlich durch wundersame Gravitationskräfte anderer Planeten. Wesentlich ist dabei ein ungefähr 55 bis 60 Jahre anhaltender Zyklus. In der Realität gibt es durchaus Umverteilungen von Wärme zwischen Atmosphäre und Meeren, zwischen den beiden Hemisphären und zwischen verschiedenen Meeresgebieten, die quasizyklisch ablaufen, das heißt im Mittel eine erkennbare Periode haben, die aber im Einzelfall sehr stark davon abweichen kann. ENSO z.B. hat eine Periode, die meistens zwischen 3 und 7 Jahren schwankt und dabei auch sehr unterschiedlich stark ausfallen kann. In der Realität sind die kurzen Zyklen stark ausgeprägt, lange Zyklen hingegen spielen eine untergeordnete Rolle, weil hier die notwendigen Energieumsätze viel stärker sein müssten, um über so lange Zeiträume ein Ungleichgewicht der Energieverteilung aufrecht zu erhalten. Bei Leugnern scheint es umgekehrt zu sein. Bei ihnen hat der 55- bis 60-jährige Zyklus eine Temperaturspanne von im Mittel 0,4 bis 0,5 Grad - das ist stärker als ENSO im Regelfall - der Zyklus 2013 - 2016 ist da mit ca. 0,5 Grad eine Ausnahme.

      Ein Zyklus von bis zu 60 Jahren bedeutet aber, dass auf einen Temperaturanstieg über maximal 30 Jahre dann ein Temperaturabfall folgen müsste. Das eigentliche Problem mit dem Leugnermodell der vorwiegend natürlichen Temperaturänderung ist also, dass die globale Erwärmung derzeitig, je nachdem, wo man den Trendbruch aus der stagnierenden Temperatur nach dem 2. Weltkrieg hinlegt, seit ca. 45 bis 50 Jahren anhält. In der Realität sind solche Wärmeumverteilungszyklen eher unregelmäßig. Aber wenn Leugner das akzeptierten, dann würden sie damit zugeben, dass ihre Modelle überhaupt nicht geeignet sind, um Vorhersagen zu machen. Aus genau diesem Grund eignen sich (echte, seriöse) Klimamodelle nicht für Prognosen über einzelne Jahre und Jahrzehnte, sondern geben nur die langfristigen Entwicklungen gut wieder. Man kann Trends vergleichen, aber nicht die Temperaturänderungen durch einzelne ENSO-Zyklen.

      Der wesentliche Unterschied zwischen Leugnerprognosen und der Realität ist also, dass im Leugnermodell spätestens nach 30 Jahren sich der Temperaturtrend umkehren muss. 28 bis 30 Jahre nach ca. 1970 oder 1975, das wäre ca. 1998 bis 2005. Für Leugner war es also unbedingt notwendig, dass die globale Temperatur nach 1998 bis 2005 wieder sinkt und zwar für weitere ca. 28 bis 30 Jahre. Dass es jetzt höhere Temperaturen gibt als um 1998, dass der Trend seit 1998 genauso stark ansteigend ist wie vor 1998, das ist die unmittelbare Widerlegung des Leugnermodells vom natürlich angetriebenen Klimawandel.

      Weder Sonne noch Planeten noch eine geheimnisvolle Erholung von der kleinen Eiszeit erklären die globale Erwärmung seit ca. 1970/1975 um inzwischen ca. 0,9 bis 1,0 Grad und um ca. 0,4 Grad seit der Zeit um 1998. Der menschengemachte Treibhauseffekt hingegen tut genau das.

      Zur Illustration noch mal das Bild von Akasofu mit den beiden angeblichen Hauptkomponenten der globalen Temperaturänderung zusammen mit der beobachteten globalen Temperatur in rot (nach GISTemp - Akasofu verwendete NOAA-NCDC, aber das macht hier keinen Unterschied).

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      Avatar
      schrieb am 31.08.19 23:16:10
      Beitrag Nr. 4.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.180 von for4zim am 31.08.19 18:49:00
      Zitat von for4zim: ...zwischen den beiden Hemisphären und zwischen verschiedenen Meeresgebieten, die quasizyklisch ablaufen, das heißt im Mittel eine erkennbare Periode haben, die aber im Einzelfall sehr stark davon abweichen...

      - :laugh: ohne Worte -

      Alle Klimamodelle passen perfekt zu Daten der Vergangenheit, aber sobald man sie auf die Zukunft anwendet versagen sie - siehe Erwärmungspause ab 1998.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.19 23:26:32
      Beitrag Nr. 4.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.771 von Vitaquelle am 31.08.19 23:16:10Hast du es immer noch nicht gerafft:
      Was du beschreibst (Versagen bei Prognosen) trifft auf all die Vorhersagen der Leugner zu (for4zim hatte doch ein paar Beispiele genannt - hinzufügen könnte man noch Lindzen, der seit 20 Jahren eine Abkühlung erwartet).

      Dagegen haben sich die wissenschaftlichen Modellrechnungen, selbst die frühen aus den 80ern, als richtig erwiesen. Das gilt sogar für die Berechnunen der EXXON-Forschungsabteilung; die wurden aber bekanntlich Jahrzehnte unter Verschluss gehalten.
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      Avatar
      schrieb am 01.09.19 01:36:44
      Beitrag Nr. 4.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.795 von rv_2011 am 31.08.19 23:26:32Korrektur:

      Lindzen hatte keine Abkühlung, sondern vor 30 Jahren (1989) eine Erwärmung um nur 0,01-0,02°C/Dekade vorhergesagt. Tatsächlich war die Erwärmung in den letzten 30 Jahren 10 bis 20 mal so stark - ca. 0,2°C/Dekade.

      Die Prognose von Hansen von 1988 war dagegen nur wenig zu hoch.

      Avatar
      schrieb am 03.09.19 16:52:25
      Beitrag Nr. 4.922 ()
      Und da sieht man wieder einen getürkten Graph zu "observed temperature". Die so stark herausragende Spitzentemperatur von 1998 wurde glattgebügelt.
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      Avatar
      schrieb am 03.09.19 19:09:46
      Beitrag Nr. 4.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.401.047 von nickelich am 03.09.19 16:52:25Sie behaupten das einfach - dabei kann man jederzeit über die entsprechenden Webseiten der Institutionen, die diese Beobachtungszeitreihen erstellen, die Daten nachprüfen. Die Nachprüfung ergibt dann, dass der gezeigte Verlauf den entsprechenden Daten (hier GISTemp, aktueller Stand) entspricht. Ihr Vorwurf, die Daten seien getürkt, ist eine sehr dreiste, leicht widerlegbare Lüge. Die Quelle für die Graphik ist übrigens über die Graphik verlinkt und damit die Vorgehensweise rückverfolgbar.
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      Avatar
      schrieb am 03.09.19 19:37:31
      Beitrag Nr. 4.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.402.454 von for4zim am 03.09.19 19:09:46Eine Korrektur: die GISTemp-Daten sidn nicht aktuell, sondern von 2011. Die aktuellen GISTemp-Daten zeigen vor allem in den 90er-Jahren leichte Änderungen, indem vor allem die Minima nicht mehr ganz so tief sind. Das läßt nickelichs Vorwurd des "Glattbügelns" bei den 2011-Daten noch absurder wirken. Ich habe die Graphik neu erstellt, indem ich die GISTemp-Daten bis 2018 nach aktuellem STand darübergedruckt habe.



      Der Abstand von Lindzens Erwartungen zu den Beobachtungen ist inzwischen fast 0,8 Grad. Was Lindzen behauptet hatte, war einfach Mist, und bis heute hat er es nicht für nötig gehalten, zu erklären, dass er sich komplett geirrt hatte.
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 19:40:36
      Beitrag Nr. 4.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.402.454 von for4zim am 03.09.19 19:09:46Und HadCrut3 war "eine sehr dreiste, leicht widerlegbare Lüge" :laugh:
      53 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 19:57:15
      Beitrag Nr. 4.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.402.760 von nickelich am 03.09.19 19:40:36Ist irgendetwas mit Ihnen nicht in Ordnung? Es geht hier um GISTemp. Ist Ihnen der Unterschied zu HadCrut klar? Nehmen Sie wahr, was hier steht? Versuchen Sie, sich zu konzentrieren, auch wenn es Ihnen schwer fällt.
      52 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.09.19 20:05:15
      Beitrag Nr. 4.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.402.877 von for4zim am 03.09.19 19:57:15Bei HadCrut3 ist die Temperatur von 1998 so weit herausgehoben aus ihrem Umfeld, daß Sie natürlich diese verstecken müssen. Die Wahrheit zu erkennen, fällt Ihnen heute wieder sehr schwer. Lügen tun immer nur die anderen.
      51 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.09.19 20:22:42
      Beitrag Nr. 4.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.402.919 von nickelich am 03.09.19 20:05:15Es geht hier um GISTemp. Haben Sie wirklich solche Verständnisschwierigkeiten? Die Ergebnisse aus dem Klimamodell von Hansen et al. 1988 stimmt mit den Beobachtungen weitgehend überein. Die Vorhersage von Lindzen ist hingegen komplett falsch. Als Vergleich dient die Zeitreihe von GISTemp für das globale Jahresmittel der Temperatur. Ich habe die aktuellen GISTemp-Daten einfach über die Graphik von skeptical-science gedruckt um zu zeigen, dass die Daten nicht gefälscht sind. Sie können jederzeit über die Originaldaten von GISTemp prüfen, dass die einzigen Unterschiede die gut dokumentierten Korrekturen der GISTemp-Daten seit 2011 sind. Und der Unterschied ist definitiv nicht, dass man 2011 das lokale Maximum von 1998 verfälscht hatte. An dem hat sich praktisch nichts geändert seither.



      Lindzen hat sich geirrt und hat es nie zugegeben - typisches Leugner-Verhalten. Und Sie trollen hier: Sie wollen nicht über die Fehlleistungen Ihrer Gesinnungsgenossen reden, sondern nur Stunk machen. Sie machen noch nicht mal den Versuch, Ihre Behauptungen mit irgendetwas zu belegen.
      50 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.09.19 17:04:34
      Beitrag Nr. 4.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.403.030 von for4zim am 03.09.19 20:22:42Muss man die extrem hohe Durchschnittstemperatur des Jahres 1998 auf HadCrut3 noch belegen, wenn man davon ausgehen kann, daß dieser Graph Ihnen vorliegt? Warum weigern Sie sich das zuzugeben? Warum können Sie die Pause von 1998 bis 2014, die von allen anderen bis auf wenige Ausnahmen gesehen wird, nicht zugeben? Sie sollten nicht mit dem Finger auf andere zeigen, wenn Sie ein ähnliches Spiel spielen. Eine Frage, waren Hansen oder Lindzen finanziell von der Richtigkeit Ihrer Voraussage abhängig? Bei Ihnen kommen mir da starke Zweifel.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.09.19 08:03:45
      Beitrag Nr. 4.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.410.836 von nickelich am 04.09.19 17:04:34nickelich, mir liegen die Daten alle vor, über die Sie hier reden. Und die zeigen nicht, was Sie darüber behaupten. Das Problem ist, dass Sie über etwas diskutieren wollen, das Sie nicht verstehen und bei dem Sie sich auch keine Mühe geben, die allgemein verfügbaren Informationen zur Kenntnis zu nehmen. Ob es in dem Sinne, wie Sie das verwenden, eine „Pause“ gibt, ist völlig irrelevant, weil wir Trends ja immer inklusive „Ihrer Pause“ bestimmen – es ist also nur folgenloses Blabla, wenn Sie „Ihre Pause“ oder den hohen Temperaturwert für 1998 erwähnen, weil das am Trend nichts ändern kann. Zumal Sie selbst ja dauernd darauf hinweisen, dass Ihre sogenannte „Pause“ seit 2014 vorbei ist. Wenn sie vorbei ist, wissen wir ja nun alles darüber, und sie taugt dann auch nicht mehr als eigenes Argument bezüglich des Vergleichs von Modell und Beobachtungen oder „globale Erwärmung endete 1998“. Alles, was hier übrig bleibt ist, dass sich die Leugner gründlich geirrt haben und sich weigern, es zuzugeben.

      Zu Ihren letzten beiden Sätzen kann ich nichts sagen, weil das Ihre üblichen verschwörungstheoretischen Unterstellungen sind. Wenn Sie darauf bestehen, kann ich natürlich behaupten, dass Sie für irgendeine rechtsextreme Gruppierung hier Propaganda streuen und das Thema Ihnen völlig egal ist. Soll ich? Das liegt bei Ihnen. Am besten unterlassen Sie frei erfundene Unterstellungen.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 15:19:45
      Beitrag Nr. 4.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.424.141 von for4zim am 06.09.19 08:03:45„globale Erwärmung endete 1998“

      ... mir eine solche Aussage zu unterstellen, ist wieder einmal schamlos. Seit des Maunder Minimum, also etwa seit 1715, gibt es eine Tendenz zu steigenden Temperaturen. Diese Tendenz wird aber immer wieder von Perioden stagnierender Temperatur und auch sinkender Temperatur unterbrochen.
      Ihr oder RVs Heranziehen von SO2 für die Unterbrechung von 1945 bis 1970 hat sich eindeutig als falsch herausgestellt.
      Und niemand weiß heute mit Sicherheit zu sagen, warum von 1880 bis 1910 die Temperatur sank. Tatsächlich sank und nicht nur stagnierte, obwohl der Anteil des Spurengases CO2 an der Luft stieg!

      Unterlassen Sie doch bitte Ihre verschwörungstheoretischen Unterstellungen und die Nazikeule. Damit machen Sie sich nur lächerlich.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 19:03:56
      Beitrag Nr. 4.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.424.141 von for4zim am 06.09.19 08:03:45
      MUSS man eigentlich zwingend rechtsextrem sein,
      um diesen albernen CO₂-Schwindel kritisch zu sehen?


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 20:02:04
      Beitrag Nr. 4.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.428.398 von nickelich am 06.09.19 15:19:45Sie reihen schon wieder einfach Behauptungen aneinander. Wo soll sich bei rv_2011 oder mir jetzt etwas als falsch herausgestellt haben, wenn Sie noch nicht mal in der Lage sind, für Ihre Behauptungen einen Beleg zu bringen und permanent Feststellungen widersprechen, die über Fachpublikationen belegt sind? Wo war denn nun Ihr Argument, dass Lindzen oder Akasofu oder Scafetta oder Vahrenholt/Lüning mit ihren jeweiligen Prognosen zur Temperaturentwicklung recht hatten? Sie haben in keinem einzigen Fall irgendeinen Beleg erbracht und versuchen nur ständig, das Thema zu wechseln. In diesem Thread zeige ich, was belegt, dass diese Personen, die von Leugner gerne vorgeschoben werden, geirrt haben. Aber niemand von denen hat es für nötig befunden, zuzugeben, dass er sich geirrt hat oder irgendetwas korrigiert.

      Ich habe außerdem gezeigt, dass die Annahme der Leugner über irgendwelche natürlichen Erwärmungs- und Abkühlungszyklen, die in den letzten Jahrzehnten stattgefunden haben sollen, von den Beobachtungen widerlegt werden - wenn die globale Temperatur seit 50 Jahren steigt, aber bei einem angeblichen 60-Jahr-Zyklus gegenwärtig sinken müsste, ist offensichtlich diese Theorie, die von Leugnern gerne zitiert wurde, falsch. Auch hier habe ich von keinem Leugner, der mit diesen komischen Zyklen argumentiert hat, je eine Korrektur gelesen.

      Sie behaupten, Sie hätten nie geglaubt, dass die globale Erwärmung 1998 zu Ende gewesen wäre. Das mag stimmen oder nicht. Tatsache ist aber, dass diese Behauptung zu den frühesten gehört, mit denen der große Klimathread begonnen wurde und dass diese Behauptung von Leugnern jahrelang zitiert wurde, bevor Sie überhaupt bei dieser Auseinandersetzung aufgetaucht sind. 2010 war bereits das Maximum von 1998 nicht mehr der globale Temperaturrekord in den Bodenbeobachtungsreihen, daher werden Sie mit dieser Behauptung hier auch nicht mehr angefangen haben. Trotzdem reiten Sie darauf herum, dass 1998 angeblich so ein hohes Maximum gewesen wäre und dass man dieses weggemogelt hätte. Das hat man aber nicht. Die globale Temepratru ist einfach weiter gestiegen (langjähriger Trend im Bereich von 0,02 Grad/Jahr), deshalb verschwindet das einstmalig auffällige Maximum von 1998 hinter den Folgejahren. Das ist es, was SIe nicht kapieren wollem - Ihr Maximum ist immer noch da, aber es gibt jetzt eben viel mehr weitere Beobachtungen in einer ständig wärmer werdenden Welt. Quantitativ ist diese Erwärmung die, die von der Klimaforschung erwartet wurde - sie ist wissenschaftlich erklärt.

      Was verschwörungstheoretische Unterstellungen angeht: Sie haben damit angefangen! Sie brauchen nur damit aufzuhören, dann habe ich keinen Grund, das zu thematisieren. Stellen Sie sich bitte nicht als Opfer dar, wenn Sie der Täter sind.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 12:23:44
      Beitrag Nr. 4.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.430.879 von for4zim am 06.09.19 20:02:04Auch wenn Sie die Pause zwischen 1998 und 2014 im Gegensatz zu anderen Klimaforschern nicht sehen, wollen Sie wirklich ernsthaft bestreiten, daß es zwischen 1880 und 1910, sowie zwischen 1945 und 1970 zu einer Abkühlung kam trotz eines kontinuierlich steigendem CO2-Anteils an der Luft? Man könnte behaupten, daß Sie dann lügen würden. Man könnte auch behaupten, daß Sie blind seien. Man könnte auch behaupten, daß Ihre Einkommensgrundlage in Gefahr käme, wenn sich die heutige deutsche Klimawissenschaft von der politisch bedingten Propaganda des IPCC verabschieden würde.

      Bei Matthias Horx finde ich in seinem Buch "Das Zukunfts-Manifest, Ausbruch aus der Jammerkultur" ein paar Zeilen, die Sie lesen sollten.
      "Der Alarmismus ist eine Marktlücke wie jede andere. Seine "Wahrheiten" entstehen entlang der Nachfragelinien gesellschaftlicher Ängste. Seine Fakten bezieht er aus ebensolchen Informationsverbiegungen, wie sie stets den Betreibern von Kernkraftwerken oder Chemiekonzernen zugeschrieben werden. Alarmismus ist in unserer Gesellschaft ein neues Privileg, er konstituiert eine Kaste von Unberührbaren, von "Gutmenschen", von Gesinnungseliten. So wie manche Ärzte Forschungsberichte fälschen, um an Forschungspfründe zu gelangen, erzeugt der Alarmismus einen ständigen Output an Kongressen, staatlich geförderten Akademien, eine Ökologie der Spesen und der Subventionen. Allein die Klimaforschung ernährt in Deutschland Hunderte von Wissenschaftlern."
      Das Buch stammt von 2002. Heute sind es nicht mehr Hunderte, sondern viele Tausende, die vom Kuchen des Alarmismus etwas abhaben wollen.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 13:49:25
      Beitrag Nr. 4.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.561 von nickelich am 07.09.19 12:23:44Sie wiederholen permanent etwas, was wir schon seit langem ausdiskutiert haben. Es ist irrelevant, was vor 100 Jahren die globale Temperatur um 0,1 oder 0,2 Grad hin und her bewegt hat. Und ich bestreite auch nicht das, was Sie mir unterstellen, dass ich es bestreite, sondern ich weise Sie darauf hin, dass Sie trollen - Sie wiederholen immer wieder, was bereits verhandelt wurde und zudem gegenwärtig keine Rolle spielt.

      Ich weise Sie auch noch mal darauf hin, dass Veränderungen der globalen Temperatur von ganz vielen Faktoren bestimmt werden. Diese Faktoren sind bekannt und wurden hier erläutert. Sie tun immer so, als gäbe es für die seriöse Klimaforschung als einzigen Parameter CO2. Sie tun so, als wäre Ihnen noch nie erläutert worden, dass vor mehr als 50 Jahren verschiedene andere Parameter mindestens ebenso bedeutend für die Temperaturentwicklung waren wie die anthropogenen Treibhausgase. Ihre ganze Diskussionsweise ist verlogen, weil Sie immer wieder die Diskussion auf Null stellen, obwohl Ihnen alles bereits erläutert wurde. Sie weigern sich auch, irgendwelche Behauptungen von Ihnen zu belegen, während ich das tue.

      Es hat sich nichts geändert: in der Klimaforschung ist bekannt, warum die globale Temperatur seit dem 19. Jahrhundert nicht stetig angestiegen ist, sondern es zeitweilig zu vorübergehenden Abkühlungen und Erwärmungsphasen und Stagnationen kam durch eine Mischung anthropogener und natürlicher Klimaantriebe. Aus genau dem gleichen Grund ist auch bekannt, warum seit ca. 1970/1975 die globale Temperatur stetig und deutlich beschleunigt angestiegen ist (ca. 0,02 Grad/Jahr), wie groß die Varianz um diesen Trend ist und warum diese Varianz besteht (die auch erklärt, warum man Abschnitte in der Temperaturzeitreihe finden kann, in denen scheinbar die Erwärmung viel schneller oder viel langsamer läuft). Aus diesem Grund konnte die Klimaforschung schon vor über 40 Jahren darauf hinweisen, dass es eien globale Erwärmung geben wird und recht gut abschätzen, wie stark die ist.

      Die Leugner, auf die Sie sich immer berufen, haben hingegen völlig falsche Vorhersagen geliefert. Die waren so falsch, dass innerhalb weniger Jahre klar war, dass die Leugnervorhersage von einer Abkühlung und die beobachtete weitere Erwärmung komplett auseinanderdriften.

      Jetzt erklären Sie doch mal: warum sind alle (ALLE) Leugnerprognosen falsch?
      Und warum können weder Sie noch irgendein anderer Leugner auch nur ein einziges Mal zugeben, dass Sie und dass jene sich geirrt haben?

      Bewundern Sie noch mal eines die Galerie der Fehlleistungen - kein einziger Leugenr schafft es, dazu Stellung zu nehmen, es kommen nur permanent Versuche, das Thema zu wechseln oder Beleidigungen oder Ihr Unterstellungen (" ...daß Ihre Einkommensgrundlage in Gefahr käme,...). Jämmerlich, wenn jemand wie Sie aus Mangel an Argumenten lügt und falsche Unterstellungen verbreitet.


      1. Vergleich der Beobachtungen, d.h. RSS Satellitendaten (gelb) und HadCrut4 Bodenbeobachtungen (blau) mit Vahrenholt/Lüning-Prognose (rot). Man beachte auch, dass die Beobachtungen auf linearen Trends liegen, die sie viel besser beschreiben als irgendwelche komischen Zyklen und Pausen. Man beachte außerdem, dass die Varianz der Satellitendaten deutlich größer ist, weshalb es hier auch länger dauert, bis man genug Daten hat, um Aussagen zum Trend zu machen. Das liegt daran, dass in diesen Daten aus der mittleren und oberen Troposphäre, die wesentlich stärker von den Tropen und Subtropen dominiert sind, sich ENSO stärker auswirkt - aber auch hier mittelt sich dieser Einfluss bei hinreichend langer Zeitreihe heraus.


      2. Vergleich von HadCrut4 Bodenbeobachtungen mit Prognose von Scafetta (in blau). Eingezeichnet ist auch seine Darstellung der IPCC-Prognosen (grün) - man betrachte auch, dass die Beobachtungen und insbesondere der Trend der Beobachtungen von den Modellen besser wiedergegeben wird als von seiner "Klimaastrologie".


      3. Vergleich von GISTemp Bodenbeobachtungen (rot) mit der Prognose von Akasofu und seinen angeblichen "natürlichen" 60-Jahr-Zyklen auf dem angeblich seit der kleinen Eiszeit bestehenden "natürlichen" Trend. Man beachte, dass die globale Erwärmung der letzten 50 Jahre schon deutlich länger besteht als irgendeine der angeblichen "natürlichen" Erwärmungsphasen nach Akasofu.


      4. Und das Bild ist von skeptical-science: gute Übereinstimmung zwischen Beobachtungen (hier GISTemp in schwarz) mit einer Prognose von Hansen et al 1988 (rot), während Lindzens Aussagen zur Klimaentwicklung (hier blau) völlig an der Realität vorbeigehen. Persönlich finde ich den Vergleich nicht so gut, weil er darauf basiert, dass Lindzen für das gesamte 20. Jahrhundert bereits eine maximale Erwärmung von gut 0,3 Grad behauptet - das war schon falsch, als Lindzen das das erste Mal verbreitet hatte. Ich hätte Lindzens Zeitreihe aus Fairness um ca. 0,4 Grad angehoben, damit sie in den 80er Jahren noch mit den Beobachtungen überlappt. Hätte allerdinsg am Ergebnis nichts geändert - Lindzens Vorhersage ist trotzdem falsch, läge dann halt nicht 0,8, sondern 0,4 Grad zu niedrig.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 16:21:30
      Beitrag Nr. 4.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.966 von for4zim am 07.09.19 13:49:25Immer die gleiche Leier und die gleichen alarmistischen Graphs. Warum schreiben Sie nicht mal etwas zur Erwärmungspause 1880 bis 1910. Welcher Parameter, bzw. welche Parameter waren damals maßgeblich an der Abkühlung beteiligt? Bei der Pause 1945 bis 1970 lagen Sie ja mit Ihrer Erklärung SO2 vollkommen daneben. Aber vielleicht finden Sie zu dieser früheren Abkühlung im frühen Industriezeitalter eine bessere Erklärung.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 16:50:18
      Beitrag Nr. 4.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.458 von nickelich am 07.09.19 16:21:30Pardon, Sie lagen daneben, Sie haben es nur nicht verstanden, das ist aber auch der Grund, warum Sie dauernd daneben liegen. Ich zitiere nur die Fachliteratur, Sie erfinden sich Ihre "Fakten". Und hier war jetzt nichts "alarmistisch" außer den Leugnerprognosen - die habe ich nämlich mit Beobachtungen verglichen. Also Realität gegen Leugner 4:0. Auch das kapieren Sie anscheinend nicht. Erklären Sie doch mal: warum lagen ausnahmslos alle Leugnerprognosen daneben? Und warum wollen Sie es nicht zugeben?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 16:54:17
      Beitrag Nr. 4.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.524 von for4zim am 07.09.19 16:50:18Warum schreiben Sie permanent den gleichen Unsinn? Was schreibt man denn in Ihrer Fachliteratur zu der Abkühlung von 1880 bis 1910?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 17:04:26
      Beitrag Nr. 4.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.530 von nickelich am 07.09.19 16:54:17Warum lenken Sie dauernd vom Thema ab? Es geht hier um den Schwindel, den Leugner verbreitet haben. Wenn Sie einen ganz bestimmten Abschnitt der Temperaturzeitreihe besprechen wollen, machen Sie einen eigenen Thread dazu auf. Erläuterungen zu den Gründen für die Temperaturentwicklung finden Sie in der Fachliteratur. Hier haben wir uns schon ausreichend damit befasst, und Sie haben leider keine Vernunft annehmen wollen. Ihr Problem.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 17:28:27
      Beitrag Nr. 4.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.557 von for4zim am 07.09.19 17:04:26Falsch, es geht um den Schwindel, bzw. nichtzutreffende Aussagen beider Seiten. SO2 als Begründung der Pause von 1945 bis 1970 ist auch so ein Schwindel und dieser Schwindel ist auf Ihrem Mist gewachsen.
      Warum lassen Sie Worte wie Schwindel, Lügner oder Leugner nicht einfach weg und akzeptieren, daß Wissenschaftler, die zu anderen Ergebnissen und zu anderen Prognosen kommen, einfach nur in diesem Punkte falsch lagen, genau wie die Prognosen von Ihren IPCC-Kollegen zu einem Anstieg der Temperatur von 1998 bis einschl. 2014 vollkommen daneben lagen.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 19:05:47
      Beitrag Nr. 4.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.587 von nickelich am 07.09.19 17:28:27Falsch sind nur Ihre Aussagen. Die Begründung für die Temperaturentwicklung von 1945 - 1970 ist genauso korrekt wie für die übrigen Zeiten - es sind die gleichen Modelle, und die beschreiben die gesamte Temperaturentwicklung korrekt. Das kann man recht gut sehen:



      Links werden die globalen Temperatur zwischen Modellen (CMIP3 und CMIP5) und Beobachtungen (HadCrut3 vermutlich, kann man im 5. IPCC-Bericht nachlesen, da sind die Details) verglichen, rechts sieht man die Klimaantriebe aus den CMIP5-Modellen. Die begründen auch, warum die globale Temperatur zwischen 2. Weltkrieg und ca. 1970/1975 stagnierte.

      Zwischen 1998 und 2014 gab es natürlich keine "Pause", weil nichts diesen Zeitabschnitt gegenüber anderen heraushebt und da nirgendwo eine Trendänderung erfolgt. Ich empfehle Ihnen auch, da nicht dauernd zu widersprechen, wenn Sie doch überhaupt keine Ahnung davon haben. Dass es da überhaupt am Hiatus etwas zu diskutieren gibt, war schon vor 2015 umstritten, aber seitdem sind mehrere Artikel herausgekommen, die einerseits zeigen, dass man mit den vorhandenen Klimamodellen durchaus den Temperaturverlauf auf dieser Zeitskala erklären kann, wenn auch die Modelle gar nicht die Aufgabe haben, einzelne Jahrzehnte aufzulösen und andererseits, dass es überhaupt keine Übereinstimmung zwishcen den Wissenschaftlern gab, die meinten, es gäbe einen Hiatus zu diskutieren, wann der überhaupt stattgefunden haben soll. Ihre Zeitangaben sind genauso willkürlich wie alle anderen, die den Anfangszeitpunkt irgendwo zwischen 1995 und 2003 und den Endzeitpunkt irgendwo zwischen 2008 und 2015 legen - das ist verdammt beliebig.

      Also, falsch lagen nur und wirklich nur die Leugner, wenn es um die globale Temperaturentwicklung geht und den Nachweis dafür habe ich hier im Thread immer wieder geliefert. Auffallend ist dabei nur, dass Leute wie Sie diesen Thread permanent trollen, dauernd dumm dazwischenquaken, ohne Ahnung zu haben, ohne Behauptungen sachlich belegen zu können und fast nie zum Thema und ohne jemals die eigenen, ganz offensichtlichen und gut nachgewiesenen Fehler zuzugeben. Haben Sie inzwischen eine Antwort darauf, warum alle Leugnerprognosen falsch waren? Ja oder nein?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 19:09:20
      Beitrag Nr. 4.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.587 von nickelich am 07.09.19 17:28:27Die Maskierung der Erwärmung von ca. 1945 bis 1970 (ca. 0,2°C) ist auf die in dieser Zeit besonders stark gestiegenen SO2-Emissionen zurückzuführen. Das ist keine Erfindung von for4zim, sondern Stand der Forschung.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 11:23:22
      Beitrag Nr. 4.943 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 12:48:24
      Beitrag Nr. 4.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.436.282 von E.S.T. am 08.09.19 11:23:22Was Senioren an ARD und ZDF schätzen ist, dass das Programm sich eigentlich nie ändert und immer das Gleiche wiederholt wird. Genauso ist das mit den Leugnern. Die 1998 und 1999 publizierten Arbeiten von Mann und seinen Kollegen interessiert wissenschaftlich niemanden mehr, weil seitdem 20 Jahre vergangenen sind und es gut drei Dutzend neuere Temperaturrekonstruktionen gibt, auch von Mann und Kollegen selbst (von 2008). So funktioniert wissenschaftlicher Fortschritt - die bessere Arbeit ersetzt die gute Arbeit und danach diskutiert man die aktuellen Arbeiten und nicht mehr das, was inzwischen ersetzt wurde. Nur bei Leugnern funktioniert das nicht: sie müssen immer noch über Mann et al. 1998 diskutieren, darüber die bereits widerlegten Behauptungen erneut vorbringen, alle Gegenargumente ignorieren und das Ganze auch sofort auf die persönliche Schiene treiben, also nicht etwa schreiben, da und dort ist dieser oder jener Fehler gemacht worden, sondern den Wissesnchaftler, dessen Ergebnisse ihnen nicht gefallen, Betrüger nennen und für ihn Gefägnis fordern, obwohl mehrere UNtersuchungen festgestellt hatten, dass er sich wissenschaftlich korrekt verhalten hat. Es sind einzelne Fehler festgestellt worden, das ist aber nicht überraschend - fehlerfreie Arbeiten, die neu auf einem Gebiet sind, enthalten fast immer noch einzelne Fehler, die dann in Folgearbeiten korrigiert werden. So funktioniert wissenschaftlicher Fortschritt.

      Warum wissen wir, dass Mann et al. 1998, abgesehen von kleineren Fehlern, im Grundsatz aber korrekt war? Weil seine Arbeit von nahezu allen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen reproduziert wurde. Es spielt überhaupt keine Rolle, was irgendwelche verschwörungstheoretisch veranlagten, vielleicht debilen, vielleicht böswilligen Leute in ihren Leugnerblogs zusammenspinnen. Diese kleinlichen Streitereien um technische Details, die die Leugner selbst nicht verstehen, sondern voneinander abschreiben, braucht kein Mensch zu lesen, weil er einfach schauen kann, was herauskommt, wenn ein Konsortium, in dem 8 verschiedene regionale wissenschaftliche Arbeitsgruppen zusammenarbeiten, nach Sammlung aller bis dahin bekannten Daten für die Temperaturrekonstruktion zusammenbringt - das Pages 2K network: http://pastglobalchanges.org/science/wg/2k-network/intro

      Es gibt auch eine Zusammenstellung der Diskussion, die man nicht immer wieder von vorn zu beginnen braucht: https://en.wikipedia.org/wiki/Hockey_stick_graph

      Die letzte Arbeit der Pages 2K group (wenn ich richtig gezählt habe, stehen dahinter 93 Wissenschaftler) kann man hier nachlesen: https://www.nature.com/articles/sdata201788 (Nature-Veröffentlichung von 2017)


      Egal wie man es dreht: jede seriöse wissenschaftliche Arbeit der letzten Jahre kommt zum gleichen Ergebnis: die globale Temperatur ist über die letzten 2000 Jahre langsam gesunken und seit Ende des 19. Jahrhunderts vergleichsweise rasch gestiegen und inzwischen auf einem höheren Niveau als jemals zuvor in diesen 2000 Jahren. Mann et al. 1998 kamen im Grundsatz zum gleichen Ergebnis, und es geht nur um das und ncihts anderes.

      Warum nun hat E.S.T. seinen komischen Link zu den nach wie vor immer noch unsinnigen Behauptungen von Tim Ball gesetzt? Es hat nichts mit den Diskussionen zu tun, die gerade in diesem Thread ablaufen. Es ist inhaltlich nichts Neues, was falsch ist, bleibt falsch. Qualitativ ist der Beitrag indiskutabel, er ist voll von Lügen, die auch schon im anderen Klimathread behandelt wurden. Da hätte der Beitrag auch hingehört, aber es muss ja jeder Leugner sein Häufchen noch mal setzen - den vielleicht achten oder neunten Link mit dem gleichen Inhalt von jemand Anderem und halt einfach in einen anderen Thread - es könnte ja jemand die acht Links davor üebrsehen haben. Wir werden auch nicht erleben, dass E.S.T. irgendwelche Nachfragen oder Hinweise zu seinem Link zur Kenntnis nimmt - er ist nicht interessiert und hat ja vom Thema auch keine Ahnung. Er hat einfach diesen Thread nur als Müllabladeplatz benutzt. Fein gemacht, E.S.T.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 13:47:29
      Beitrag Nr. 4.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.767 von for4zim am 07.09.19 19:05:47for4zim : "Dass es da überhaupt am Hiatus etwas zu diskutieren gibt, war schon vor 2015 umstritten, aber seitdem sind mehrere Artikel herausgekommen..."

      ... merken Sie nicht, daß es erst ab 2015, als die Pause oder der Hiatus beendet war, diese Artikel erschienen. In diesem Zeitraum verhielt sich die globale Temperatur eben nicht, wie vom IPCC vorausgesagt. Man könnte schreiben, die Leute vom IPCC haben sich in Bezug auf kontinuierliches Steigen der Temperatur geirrt, oder dummdreist sie als Lügner bezeichnen, wie Sie es mit den Wissenschaftlern machen, die zu einer anderen Vorhersage kamen.
      Die Ausrede, daß die "Modelle gar nicht die Aufgabe haben, einzelne Jahrzehnte aufzulösen", ist wirklich armselig. Es zählt der gezeichnete Strich für diesen Zeitraum in der Vorhersage des IPCC, der eine Vorhersage darstellte, die nicht eintraf.
      Andere Zeiträume als den nun allseits bekannten Hiatus von 1998 bis 2014 zu nehmen ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Geben Sie zu, daß Sie Unsinn geschrieben haben, ja oder nein?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 14:01:53
      Beitrag Nr. 4.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.436.618 von for4zim am 08.09.19 12:48:24for4zim "seit Ende des 19. Jahrhunderts vergleichsweise rasch gestiegen und inzwischen auf einem höheren Niveau als jemals zuvor in diesen 2000 Jahren."
      ... zumindest bestreiten Sie damit wohl nicht mehr die höhere Temperatur im Bronzezeitlichen Klimaoptimum, auf die E.S.T. mit seinem Link hinwies. Gratuliere zu dieser Einsicht. Um eine höhere Temperatur zu Zeiten des Römischen Imperiums und im Hochmittelalter zu begreifen, brauchen Sie noch etwas Zeit, die wir Ihnen gerne gewähren. Michael Mann betrachtete in seiner Hockeystickkurve nur ca. 1000 Jahre und übersah dabei vollkommen die Kleine Eiszeit. Das Maunder Minimum ist da nicht vorhanden. Er legt die tiefste Temperatur auf einen Zeitraum ca. 150 Jahre früher und hielt die Kurve schön flach, um politische Propaganda unterzubringen, daß allein das CO2 an einer Erwärmung schuld sei.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 14:14:59
      Beitrag Nr. 4.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.436.834 von nickelich am 08.09.19 13:47:29Was Sie behaupten, ist immer noch falsch. Gilt für beide Beiträge. Details wurden unter anderem hier im Thread erschöpfend ausdiskutiert.
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      Avatar
      schrieb am 08.09.19 14:59:57
      Beitrag Nr. 4.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.436.945 von for4zim am 08.09.19 14:14:59"Wir werden auch nicht erleben, dass E.S.T. irgendwelche Nachfragen oder Hinweise zu seinem Link zur Kenntnis nimmt - er ist nicht interessiert und hat ja vom Thema auch keine Ahnung. Er hat einfach diesen Thread nur als Müllabladeplatz benutzt. Fein gemacht, E.S.T."

      Falls das Diagramm von Ball die Wahrheit wiedergäbe und die Diskussionen dazu öffentlich durchgeführt würden, müßten die Klimawissenschaftler und -politiker weltweit wohl kurz oder lang andere Betätigungsfelder und Konferenzobjekte suchen.
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      Avatar
      schrieb am 08.09.19 16:01:08
      Beitrag Nr. 4.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.437.080 von E.S.T. am 08.09.19 14:59:571. Das "Diagramm von Tim Ball" ist nicht von Tim Ball - es gibt überhaupt keine seriöse Quelle dazu und es zeigt auch nicht die globale Temperaturentwicklung zu irgendeiner Zeit.
      2. Tim Ball hat keine wissenschaftliche Publikation zu dem Thema gemacht, daher gibt es gar nichst zu diskutieren.
      3. Es hat nie einen Gerichtsprozess dazu gegeben, ob irgendeine Version einer Paläotemperaturzeitreihe richtig oder falsch ist.
      4. Tim Ball hat keinen Gerichtsprozess gewonnen. Ein Gericht hat lediglich eine Verleumdungsklage gegen Ball abgewiesen, unter Berücksichtigung der Verteidigung Balls, dass seine Behauptungen zu unglaubwürdig seien, um ernst genommen zu werden, dass sie außerdem in einer Weise veröffentlicht wurden, dass sie kaum gelesen wurden und dass Ball selbst zu krank sei, um ein Gerichtsverfahren durchzustehen.
      5. So ziemlich alles, was in dem Link sonst noch steht, ist ebenfalls falsch. Insbesondere ist der Teil der Temperaturzeitreihe, über den sich Leugner am meisten aufregen, die gemessene Temperaturentwicklung der letzten ca. 150 Jahre, in der die globale Temperatur um ca. 1,3 Grad anstieg - das ist weitaus mehr als die gesamte Temperaturspanne in den letzten 2000 Jahren.

      Dies wurde in dem anderen Klimathread besprochen. Es gibt keinen Grund, diesen Link hier zu bringen, außer dass Sie ein Häufchen setzen wollten. Sie beziehen sich auf keine Diskussion in den letzten 100 Beiträgen in diesem Thread. Was also wollen Sie hier? Wissen Sie das überhaupt? Sind Sie orientiert?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 17:19:49
      Beitrag Nr. 4.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.437.272 von for4zim am 08.09.19 16:01:08Nur das übliche grob unhöfliche Geschwätz von for4zim, das keinen interessiert.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 18:23:22
      Beitrag Nr. 4.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.403.030 von for4zim am 03.09.19 20:22:42Dieser Thread wurde begonnen mit der gewollten Fehlinterpretation eines Interviews von Prof. Phil Jones, seit 1995 gäbe es keinen Erwärmungstrend mehr. In den Anfangszeiten des Threads hatte ich für verschiedene globale Temperaturzeitreihen vorgerechnet, dass seit 2014 bei allen Bodenbeobachtungszeitreihen signifikante Trends für eien globale Erwärmung vorlagen. Später hatte ich gezeigt, dass auch die These falsch war, dass es seit 1998 keine globale Erwärmung gäbe. Und noch später hatte ich gezeigt, dass die angebliche "Pause" in den RSS-Daten verschwindet, wenn man nur genügend Daten berücksichtigt. Das erbärmliche Spiel der Leugner ging schließlich dahin, dass diese sich selbst ständig widersprachen, von wann bis wann denn ihre angebliche Pause gehen soll - jeden Monat gab es einen anderen Zeitraum, bis man im Laufe von 2015 schließlich aufgeben musste: es gab keinen Zeitraum mehr, den man als trendlos bezeichnen konnte. Nun gab es angeblich eine "beendete" "Pause", was völlig bedeutungslos ist.

      Am Beispiel der GISTemp-Daten von NASA/GISS zeige ich noch mal das entscheidende Argument gegen alle diese falschen Leugnerbehauptungen: der Trend seit 1998 ist nicht kleiner als der Trend vor 1998 seit Beginn der Dominanz des anthropogenen Treibhauseffekts über andere Klimaantriebe. Seit 1998 steigt die globale Temperatur laut GISS-Daten sogar schneller als davor. Damit bleibt überhaupt kein Raum für irgendeine angebliche "Pause" seit 1998 - die globale Temperatur ist einfach weiter gestiegen.



      Kein Leugner hat es je geschafft, seine falschen Aussagen zu korrigieren oder zurückzunehmen. Fakten sind diesen Menschen egal.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 20:07:41
      Beitrag Nr. 4.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.437.743 von for4zim am 08.09.19 18:23:22Die Pause ist nicht "angeblich" beendet, sie ist beendet und keiner widerspricht. Nur werden solche Pausen wieder auftreten und damit eine kontinuierliche Erwärmung, wie vom IPCC immer wieder vorausgesagt, ad absurdum führen. Gewisse Wissenschaftler sehen aus astrologisschen Gegebenheiten eine solche ab ca. 2030 kommen. Die Wahrscheinlichkeit, daß die globale Temperatur kontinuierlich weiter steigt ist nahe Null.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 20:20:27
      Beitrag Nr. 4.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.438.088 von nickelich am 08.09.19 20:07:41"Gewisse Wissenschaftler sehen aus astrologisschen Gegebenheiten eine solche ab ca. 2030 kommen." In welchem Sternbild und welchem Haus mit welchem Aszendenten steht denn diese Abkühlung? ;)
      Astrologen sind keine Wissenschaftler.
      Und wie ich schon zeigte: alle Leugnerprognosen waren falsch, Ihre ist es auch, 2030 gibt es keine Abkühlung, die Quelle, die Sie angegeben hatten, behauptet das auch nicht, die schreibt nur von Sonnenfleckenaktivität und die hat keinen nennenswerten Effekt im Vergleich zur anthropogenen globalen Erwärmung.

      Und noch mal: mit Ihrer angeblichen "Pause" ist der Trend in einem Zeitraum, der hauptsächlich aus dieser angeblichen "Pause" besteht, bei den GISS-Daten 0,019 Grad/Jahr (schauen Sie noch mal aufs Diagramm).



      Da können ruhig viele Ihrer sogenannten "Pausen" sein, dann ergibt sich genau die Erwärmungsrate, die von Klimamodellen beschrieben wird, bei der es 2100 ca. 3 Grad oder mehr wärmer ist als in vorindustrieller Zeit.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 14:28:54
      Beitrag Nr. 4.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.438.160 von for4zim am 08.09.19 20:20:27Es muss natürlich astronomisch, statt astrologisch heißen. Leider ein ganz dummer Fehler.
      Die Prognosen aus Kreisen des IPCC in der 90er Jahren zur weiteren Erwärmung waren genauso falsch.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 16:13:17
      Beitrag Nr. 4.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.442.222 von nickelich am 09.09.19 14:28:54Das IPCC stellt keine Prognosen an. Das IPCC erstellt Berichte über den Stand der wissenschaftlichen Literatur und Diskussion. Dazu gehören auch die Ergebnisse einer großen Zahl von Klimamodellen, mit denen Klimaprojektionen erstellt werden. Klimaprojektionen sind Berechnungen auf der Basis angenommener Bedingungen wie einem bestimmten Emissionsszenario. Deren Ergebnisse als Mittel verschiedener Modelle folgen den Beobachtungen, was hier sehr oft gezeigt wurde. Welches Szenario in der weiteren Zukunft realisiert wird, kann jetzt keiner sagen, weil das von politischen Entscheidungen abhängt, die zum Teil erst noch getroffen werden.

      Bestimmte Personen, die Leugner als ihre „Experten“ ansehen, behaupten dagegen, dass sie realistische Vorhersagen machen, weil sie meinen, die vom Menschen beeinflussbaren Treibhausgasemissionen hätten nur einen geringen Einfluss auf die globale Temperaturentwicklung. Sie sehen also ihre behauptete Temperaturentwicklung als echte Vorhersagen. Die sind aber im Vergleich mit den beobachteten Temperaturen durchweg falsch.

      Absurd ist hier, dass kein Leugner darüber reden will, dass die Vorhersagen ihrer Pseudoexperten alle falsch sind, obwohl man dies mit einfachen Mitteln zeigen kann. Gleichzeitig wollen sie aber diskutieren, dass die Klimaprojektionen echter Forschungsinstitute angeblich Fehler zeigen, obwohl die Ergebnisse im Rahmen der Unsicherheit die Beobachtungen wiedergeben, was man hier auch sehen konnte.

      In diesem Zusammenhang weise ich Sie darauf hin, dass niemand Sie dazu zwingt, in diesem Thread etwas zu schreiben. Es ist offensichtlich, dass Sie nicht vorhaben, sich inhaltlich zu den Themen des Threads zu äußern und Sie weigern sich meistens, fremde Beiträge über Reizbegriffe hinaus zur Kenntnis zu nehmen. Sie trollen diese Diskussion. Sie können gerne über die Dinge, die Sie besonders interessieren, einen eigenen Thread aufmachen. Nichts hindert Sie daran.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 16:19:25
      Beitrag Nr. 4.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.218 von for4zim am 09.09.19 16:13:17Wenn man eine steigende Temperatur in einem Graph veröffentlicht, ist das ist das Ihrer Meinung nach also keine Prognose. Was dann?
      War dann die leicht fallende Temperatur bei Varenholt genauso keine Prognose?
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 16:36:42
      Beitrag Nr. 4.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.281 von nickelich am 09.09.19 16:19:25Ja. Es wurden steigende Temperaturen errechnet und die Temperatur ist gestiegen - sogar etwas stärker als in den Jahrzehnten zuvor.

      Wo also waren die Modellrechnungen (die sich nicht auf einzelne Jahre bezogen und den El Nino 1997/98 natürlich nicht vorhersehen konnten) falsch? :confused:
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 16:55:26
      Beitrag Nr. 4.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.437 von rv_2011 am 09.09.19 16:36:42Die Temperatur ist nach 1998 bis 2014 eben nicht gestiegen, wie es in den Graphs des IPCC vorhergesehen war.
      Solche Phasen wieder leicht fallender, bzw. stagnierender Temperatur wird es im Zeitraum bis 2100 auch wieder geben. Eine von Wellen geprägte Kurve geht nicht einfach so in eine Gerade über. Die konditionierte Prognosen des IPCC für die Zukunft sind genauso Schrott wie die in den 90er Jahren gemachten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 18:36:19
      Beitrag Nr. 4.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.644 von nickelich am 09.09.19 16:55:26Die Temperatur ist nach 1998 natürlich weiter gestiegen. So etwas berechnet man mit Hilfe einer linearen Regression als einfachstem Mittel. Die berechneten Steigungen habe ich hier wiederholt angegeben für verschiedenste Zeitabschnitte. Ich finde es sehr ermüdend, dass Sie immer wieder etwas behaupten, von dem Sie wissen, dass es falsch ist - wie Sie hier für irgendeinen Zeitabschnitt und meinetwegen auch für 1998 - 2014 keinen Temperaturanstieg sehen wollen, ist mir jedenfalls ein Rätsel (der spezielle Abschnitt hat einen rechnerischen Trend von 0,011 Grad/Jahr, aber keinen vernünftigen Menschen würde das interessieren, da für eine so kurze Zeitreihe der statistische Fehler sehr hoch ist und es überhaupt keinen Grund gibt, diesen Zeitabschnitt gesondert zu betrachten).



      Ebenso ein Rätsel ist, woher Sie eigentlich die Ansicht haben, irgendein Modell hätte eine Aussage zu speziell diesem willkürlich herausgegriffenen Zeitabschnitt gemacht - das ist nicht deren Aufgabe. Auch das wurde Ihnen oft genug erklärt, und Sie könnten es auch nachlesen.

      Sie sind jeder Nachfrage, wie Sie überhaupt Ihre angebliche "Nichtsteigung" bestimmt haben wollen, ausgewichen, genauso wie jeder Frage, was denn eigentlich begründen soll, ausgerechnet für 1998 - 2014 den Trend betrachten zu wollen. Sie wissen genau, dass Sie hier permanent trollen.

      Tatsache ist, dass die vom IPCC verwendeten Klimamodelle insgesamt richtig die Beobachtungen wiedergeben. Aber jedes Leugner"modell" weicht erheblich von den Beobachtungen ab und ist offensichtlich falsch. Sie trollen hier im Thread, weil Sie diese Feststellungen und die Nachweise dazu unter einer Flut von Ihrem Quatsch verdecken wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 19:05:52
      Beitrag Nr. 4.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.443.437 von rv_2011 am 09.09.19 16:36:42
      Zitat von rv_2011: ...Wo also waren die Modellrechnungen (die sich nicht auf einzelne Jahre bezogen und den El Nino 1997/98 natürlich nicht vorhersehen konnten) falsch? :confused:


      Haha, die Antwort kennst Du ja selbst :laugh: Wenn der El Nino so eine drastische Auswirkung hat, daß ein Erwärmungstrend gestoppt und erst nach 16 Jahren wieder aufgenommen wird, dann ist das natürlich ein maßgeblicher Parameter eines Klimamodells und gehört da hinein!

      Einen solchen Parameter einfach wegzulassen, weil man ihn und seine Ursachen nicht versteht, ist schlicht unvollständig! Da nützt dann partielle Korrektheit auch nichts -> für die Tonne.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 20:27:56
      Beitrag Nr. 4.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.445.006 von Vitaquelle am 09.09.19 19:05:52Das stimmt ja nicht.

      1998 lag die Temperatur weit über dem Trend und in den nächsten Jahren (lange vor 2014) kehrte sie zum Trend zurück. 2016 lag sie (El Nino!) wieder über dem Trend. Schau dir doch die Grafik von for4zim an!
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 21:34:17
      Beitrag Nr. 4.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.445.696 von rv_2011 am 09.09.19 20:27:56Graphiken von 4zim sind generell zu Tode "homogenisiert" ;) da kannst Du nix mehr raus lesen.

      Besser nimmst Du das hier:

      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.19 21:58:46
      Beitrag Nr. 4.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.446.149 von Vitaquelle am 09.09.19 21:34:17Ja, dann erzählen Sie mal, was an den Daten "homogenisiert" ist.



      Sie haben keine Ahnung, wovon Sie da reden und scheitern schon an der Aufgabe, ein aktuelles Bildchen für Ihre Temperaturzeitreihe zu finden.

      Die Klimamodelle haben die Klimaentwicklung korrekt beschrieben, wie hier im Thread immer wieder mit Verweis auf entsprechende Graphiken belegt wurde.

      Die Leugner haben hingegen die Klimaentwicklung mit ihren Prognosen falsch beschrieben, was ich an inzwischen 4 Beispielen zeige. Die Leugner, die diesen Thread hier trollen, zeichnen sich nun dadurch aus, dass sie nicht in der Lage sind, den einfachen Sachverhalt zuzugeben, dass aus ihrem Kreis lauter Falschprognosen kommen. Stattdessen behaupten sie wider besseren Wissens, dass die seriösen Klimamodelle falsch lägen, obwohl sie mit den Beobachtungen übereinstimmende Berechnungen liefern. Und natürlich scheitern Leugner an dem besonders einfachen Sachverhalt, dass die gleichen Klimadaten, die sie mal benutzt hatten, um eine angebliche "Pause" oder gar Abkühlung seit 1998 zu behaupten, inzwischen zeigen, dass der Trend nach 1998 der gleiche Trend ist wie vor 1998. Wenn die Daten falsch sein sollen, dann waren sie auch falsch, als damit die Pause behauptet wurde. Wenn sie richtig genug waren, um damit eine Pause zu behaupten, sidn sie auch richtig genug, um sie jetzt zu widerlegen. Ein Drittes gibt es hier nicht!

      Den Sachverhalt habe ich in der einfachst möglichen Fassung mit GISS-Daten dargestellt. Ich könnte es für beliebige andere Klimazeitreihen machen - es ändert nichts.

      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 09:18:41
      Beitrag Nr. 4.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.446.278 von for4zim am 09.09.19 21:58:46
      Zitat von for4zim: ...Wenn die Daten falsch sein sollen, dann waren sie auch falsch, als damit die Pause behauptet wurde. Wenn sie richtig genug waren, um damit eine Pause zu behaupten, sidn sie auch richtig genug, um sie jetzt zu widerlegen. Ein Drittes gibt es hier nicht!...

      4zim versucht sich in Logik :laugh:

      Aus falschen Voraussetzungen kann man alles folgern, dann ist jede Aussage richtig, auch die über die Pause ;) Wenn die Daten richtig waren, dann gibt es die Pause offensichtlich eh.

      -> Etwas Drittes brauchen wir hier gar nicht. :laugh: frag' mal bei rv, vllt gibt er dir Nachhilfe.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 09:59:40
      Beitrag Nr. 4.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.448.012 von Vitaquelle am 10.09.19 09:18:41„Aus falschen Voraussetzungen kann man alles folgern, dann ist jede Aussage richtig“

      Ach so?
      Schön, mal Einblick in die absurde Gedankenwelt eines Verschwörungstheoretikers zu bekommen.

      Ich halte mich eher an richtige Voraussetzungen, nämlich geprüfte Datensätze und klaren Ergebnissen, z.B. Trend der globalen Temperatur ca. 0,017 – 0,021 Grad/Jahr in den letzten 50 Jahren (Zahlenwert abhängig von der gewählten Klimazeitreihe), etwas höher in den letzten 30 Jahren. Das entspricht den Modellprojektionen.

      Alle Leugnerprognosen wurden von der Realität widerlegt, da Beobachtungen und Leugnerprognosen inzwischen immer stärker auseinanderdriften.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 10:28:41
      Beitrag Nr. 4.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.448.411 von for4zim am 10.09.19 09:59:40
      Zitat von for4zim: Ach so?
      Ja

      Zitat von for4zim: Ich halte mich eher an richtige Voraussetzungen, nämlich geprüfte Datensätze...

      Na dann solltest Du kein Problem haben, die Pause zu akzepieren:

      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 12:11:35
      Beitrag Nr. 4.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.448.708 von Vitaquelle am 10.09.19 10:28:41Sie bestätigen also, dass Sie zu Ihrem Satz stehen: „Aus falschen Voraussetzungen kann man alles folgern, dann ist jede Aussage richtig“

      Ein vernünftiger Mensch kann so etwas gar nicht ernsthaft formulieren, aber wenn man seinen Aluhut aufhat, geht das anscheinend.

      Und in diesem Sinne wollen Sie jetzt mit Daten, von denen Sie selbst behaupten, die seien falsch, irgendetwas beweisen.

      Schön, mal Einblick in die absurde Gedankenwelt eines Verschwörungstheoretikers zu bekommen.

      Ihr Bildchen beweist übrigens gar nichts. Es zeigt einfach einen Ausschnitt einer Zeitreihe mit gewisser Varianz. Und jede stochastische Zeitreihe kann man unabhängig von ihrem Trend in eine Serie trendloser Abschnitte zerlegen. Deshalb beweist Ihr Bildchen nichts. Damit auch etwas schlichtere Gemüter das verstehen, habe ich ein Diagramm, das diesen Sachverhalt veranschaulicht.



      Ich halte mich eher an richtige Voraussetzungen, nämlich geprüfte Datensätze und klaren Ergebnissen, z.B. Trend der globalen Temperatur ca. 0,017 – 0,021 Grad/Jahr in den letzten 50 Jahren (Zahlenwert abhängig von der gewählten Klimazeitreihe), etwas höher in den letzten 30 Jahren. Das entspricht den Modellprojektionen. Dass dieser Trend sich auch in jüngerer Zeit nicht geändert hat, lässt sich einfach zeigen.



      Alle Leugnerprognosen wurden von der Realität widerlegt, da Beobachtungen und Leugnerprognosen inzwischen immer stärker auseinanderdriften. Das demonstriere ich an einfachen Beispielen, z.B. Vahrenholt/Lüning-Prognose gegen Beobachtungen.

      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 13:08:33
      Beitrag Nr. 4.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.449.458 von for4zim am 10.09.19 12:11:35In der mathematischen Logik ist es richtig, dass man aus falschen Voraussetzungen alles folgern kann. Beispiel: Der Satz "Wenn 0=1 ist, dann ist auch 20>30 und 20<30" ist logisch richtig - aber weder die Voraussetzung (0=1) noch die Folgerung (20>30) gilt in der realen Welt.

      Die binäre Aussagenlogik lässt sich aber auf prinzipiell mit zufälligen Fehlern behaftete Messungen nicht anwenden (systematische Fehler versucht man natürlich auszuschließen). Deshalb weiß ich nicht, was vitaquelle hier (außer trollen) mit seinem Verweis darauf sagen will.

      Mit welchen statistischen Methoden man z.B. Trends berechnet (und Aussagen zur Signifikanz) wissen die Physiker, die Meteorologen und Klimaforscher aber. Und vitaquelle weiß das offenbar nicht (oder er will es nicht wissen), sonst müsste er inzwischen zugeben, dass es in den letzten 50 Jahren keine Pause der Erwärmung gab, dass der Trend sich auch nach 1998 nicht verändert hat (was nicht ausschließt, dass er sich in Zukunft verändert, eher verstärkt).
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 13:38:49
      Beitrag Nr. 4.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.449.878 von rv_2011 am 10.09.19 13:08:334zim hat oben iwo eine Fallunterscheidung ala "wenn die Daten falsch sind, dann blabla und wenn sie richtig sind dann erst recht blabla" Ich habe ihm nur gezeigt, daß er mit dieser "Logik" falsch liegt. Was er inhaltlich sagen wollte, weiß ich nicht; seine Texte sind eh meist unverständlich.

      Eure Klimamodelle taugen nichts, rv. Sie sind nicht in der Lage, die Pause ab 1998 zu erklären und das müssten sie, wenn sie vollständig wären. Die ubiquitäre Ausrede "das kommt wegen El Nino" kann ich nicht akzeptieren; dann müsst ihr eben El Nino oder dessen Ursachen in die Klimamodelle integrieren.

      So lange ihr das nicht zu leisten in der Lage seid, sind eure Modelle Schrott, sorry!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 13:52:19
      Beitrag Nr. 4.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.450.097 von Vitaquelle am 10.09.19 13:38:49ENSO gehört zu den (z.Zt. nicht vorhersagbaren) natürlichen Forcings. Füttert man die Modelle mit den tatsächlichen Forcings (ENSO), berechnen sie auch den Peak 1998 und die anschließende Rückkehr zum Trend der letzten 50 Jahre. Das gehört zur natürlichen Varianz und ändert nichts am Trend.

      Da zyklische natürliche Forcings nicht vorhersagbar sind, machen die Modellrechnungen keine Prognosen auf Sicht weniger Jahrzehnte. Die langfristigen Projektionen sind von den jeweiligen Szenarien abhängig, in denen Änderungen der natürlichen Forcings keine Rolle spielen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 14:27:47
      Beitrag Nr. 4.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.449.878 von rv_2011 am 10.09.19 13:08:33Formal hast Du Recht, aber es geht an der Sache vorbei.

      Es ist ja offensichtlich, dass Vitaquelle sich gar nicht auf die Aussagenlogik beziehen kann, da er ja eine Aussage zur realen Welt verteidigen will. Dann kann man aber nicht das tun, was er gerne möchte, nämlich: „Aus falschen Voraussetzungen kann man alles folgern, dann ist jede Aussage richtig“ Da wären wir immer noch beim Aluhut-Gebrauch von Vitaquelle.

      Er will mit Daten, die er selbst als falsch bezeichnet, etwas beweisen. Das geht nun einmal nicht. Entweder kann er was beweisen, dann müssen die Daten richtig sein. Oder die Daten sind falsch, dann lässt sich aus denen nichts beweisen. Aus dem Widerspruch resultiert: Vitaquelle will nur trollen – er weiß selbst, dass er gar nichts beweisen kann und auch keine Ahnung hat. Das gibt er auch zu: „Was er inhaltlich sagen wollte, weiß ich nicht; seine Texte sind eh meist unverständlich.“ Er versteht nichts, will aber trotzdem mitreden. Bei Kindern wäre das in Ordnung…

      Seine Diskussionen über die Modelle dienen nur dem Zweck, dass er davon ablenken will, dass auch bei korrekten Daten (was anzunehmen ist), das von ihm kopierte Bild keine sogenannte „Pause“ beweisen kann. Jede Zeitreihe mit einem relevanten Anteil zufälliger Abweichungen kann man unabhängig von ihrem Trend in eine Serie trendloser Abschnitte zerlegen. Deshalb zeige ich immer wieder sein Spam-Bildchen im Zusammenhang aller Daten. Manche nennen so etwas auch das „Bäume-Wald“-Problem. Wie weit weg vom nächsten Baum muss man stehen, um zu erkennen, dass vor einem nicht ein einzelner Baum, sondern ein Wald ist.

      Ob die Modelle die globale Temperaturentwicklung richtig wiedergeben, zeigt der Vergleich zwischen Modellen und Beobachtungen. Und demnach stimmen beide insgesamt überein. Etwas anderes hat Vitaquelle nie versucht zu belegen.

      Worüber Leugner wie Vitaquelle überhaupt nicht reden wollen: Alle Leugnerprognosen wurden von der Realität widerlegt, da Beobachtungen und Leugnerprognosen inzwischen immer stärker auseinanderdriften.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 14:39:30
      Beitrag Nr. 4.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.450.493 von for4zim am 10.09.19 14:27:47
      Zitat von for4zim: ...Er will mit Daten, die er selbst als falsch bezeichnet, etwas beweisen...

      Was redest Du denn da wieder für ein Zeug, 4zim? Du warst es, der eine Fallunterscheidung ala die Daten sind richtig oder sie sind falsch angestellt hat. Du wolltest damit irgendwas zeigen. Ich habe dir nur erklärt, daß das mal wieder Stuß ist ;)

      Aber das ist natürlich alles nur Ablenkung: Es gibt kein vollständiges & korrektes Klimamodell, das z.B. die Erwärmungspause erklären kann. Unvollständige Klimamodelle taugen aber nichts für Katastrophenvorhersagen.

      Die vernünftige Reaktion wäre nun zu sagen, wir müssen die Ursache für die Pause finden und entsprechend in unsere Klimamodelle einarbeiten. Die unvernünftige Reaktion ist, die Pause zu leugnen.
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      Avatar
      schrieb am 10.09.19 15:05:12
      Beitrag Nr. 4.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.450.202 von rv_2011 am 10.09.19 13:52:19RV : "Da zyklische natürliche Forcings nicht vorhersagbar sind, machen die Modellrechnungen keine Prognosen auf Sicht weniger Jahrzehnte."

      ... auf Sicht weniger Jahrzehnte sind also Pausen in der Zukunft akzeptiert, die in den Graphs nicht auftauchen. Auch vier Jahrzehnte Pause würden also die Klimagläubigen nicht erschüttern.
      Avatar
      schrieb am 10.09.19 19:11:57
      Beitrag Nr. 4.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.450.628 von Vitaquelle am 10.09.19 14:39:30"Aber das ist natürlich alles nur Ablenkung" - Ja, das hatte ich schon vermutet, gut dass Sie selbst darauf hinweisen. Natürlich können Sie nichts mit Daten beweisen, die Sie für falsch halten. Also wollen Sie nichts beweisen, sondern nur trollen. Selbst aber wenn Sie die Daten für korrekt halten würden (was alle, die keinen Aluhut aufhaben annehmen, da dies ja einhellige Meinung der Experten ist, die mit solchen Klimadaten arbeiten), würde das von Ihnen immer wieder als Spam kopierte Bild nichts beweisen, weil es ja nur aussagt, was man schon weiß: man kann jede trendbehaftete stochastische Reihe als Serie trendloser Abschnitte darstellen. Daher gilt, dass Sie nie eine sogenannte "Pause" bewiesen haben. Sie wissen noch nicht mal, was das sein soll und können es nicht definieren.

      Es hat wohl so etwas wie einen Hiatus gegeben, den man aber vor einigen Jahren vollständig aufgeklärt hatte - er kann vollständig durch Berücksichtigung von ENSO und durch inzwischen gefüllte Datenlücken in der Arktis erklärt werden -siehe auch: https://www.nature.com/news/climate-change-hiatus-disappears…. Selbst der Hiatus war aber keine Abweichung von den Modellwerten wie z.B. Marotzke und Forster zeigen (nickelich argumentiert gerne mit Marotzke, sollte ihm also gefallen): https://www.mpimet.mpg.de/en/communication/news/focus-on-ove…

      Was rv_2011 erwähnte, dass die Modelle auch die kurzfristigen Abweichungen vom Trend durch ENSO erklären können, zeigt Fyfe, J. C. et al. Nature Clim. Change 6, 224–228 (2016). Wenn er Modellläufe macht, in denen er Vulkanismus und ENSO den Modellen aufprägt, machen die Modelle ziemlich genau die Entwicklung zwischen 2000 und 2014 nach oder für andere 15-Jahres-Perioden. Das ist das ganze Geheimnis der Pseudopause, die noch nicht mal eine Pause in dem Sinne ist, dass der Zeitabschnitt trendlos wäre - selbst dann zeigen die Bodenbeobachtungen einen Trend von ca. 0,01 Grad/Jahr und mehr (für 1998 - 2014 bei GISS z.B. 0,011 Grad/Jahr).

      Und für nickelich: ENSO mittelt sich nach ca. 30 Jahren praktisch heraus - es wurde nie etwas anderes gesagt. Allerdings würde ich schon bei einer mindestens 20 Jahre anhaltenden echten Pause bei den Bodenbeobachtungen (also wirklich kein Trend auf Signifikanzniveau 98%) sagen, dass ich mich leider geirrt habe. Wir wissen aber, dass das nicht geschehen ist und nicht geschehen wird. Passiert ist das Gegenteil:

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      schrieb am 10.09.19 20:51:25
      Beitrag Nr. 4.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.453.154 von for4zim am 10.09.19 19:11:574zim: Bitte die Ursache für die Pause finden, "das war ENSO" reicht nicht - hilft ja auch nicht weiter. Dann eben die Ursache für ENSO finden, aber nicht wieder nur eine neue Ausrede ;)

      Dann rein damit in die Klimamodelle und Du kannst hier auftrumpfen und bist der Sieger :)
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      schrieb am 10.09.19 21:07:45
      Beitrag Nr. 4.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.454.042 von Vitaquelle am 10.09.19 20:51:25Es gibt ja Ihre angebliche "Pause" nicht. Das wurde nachgewiesen. Ihr Bildchen hingegen beweist nichts, das ist auch belegt. Ihr Problem ist: "Was er inhaltlich sagen wollte, weiß ich nicht; seine Texte sind eh meist unverständlich." Das heißt, Sie haben keine Ahnung und verstehen es nicht, wollen aber mitreden. Bei Kindern ist das sogar in Ordnung...

      Haben Sie inzwischen herausgefunden, was Sie mit Ihrer angeblichen "Pause" überhaupt beweisen wollten? Am Trend ändert die angebliche "Pause" nämlich nichts. Und nur darüber schreiben wir hier.
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      schrieb am 11.09.19 09:23:07
      Beitrag Nr. 4.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.454.192 von for4zim am 10.09.19 21:07:45
      Zitat von for4zim: ...Das heißt, Sie haben keine Ahnung...
      Nee 4zim, das heißt, daß Du nicht in der Lage bist, deine Gedanken verständlich auszudrücken.

      Zitat von for4zim: ...was Sie mit Ihrer angeblichen "Pause" überhaupt beweisen wollten?..
      Die Pause zeigt, daß den Klimamodellen einige wichtige Parameter fehlen. Es wäre wirklich besser, Du würdest nach den Ursachen für die Pause/ENSO suchen anstatt in kindlich-störrischer Manier das Offensichtliche abzustreiten.
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      schrieb am 11.09.19 11:59:34
      Beitrag Nr. 4.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.456.517 von Vitaquelle am 11.09.19 09:23:07
      Zitat von Vitaquelle: ... das heißt, daß Du nicht in der Lage bist, deine Gedanken verständlich auszudrücken.
      Da kann man nur den guten alten Lichtenberg zitieren:
      „Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?“

      Die Ursachen für die vorübergehende Abschwächung der Erwärmung (nur in der Atmosphäre, nicht im Ozean) sind doch bekannt; for4zim hat sie doch gerade noch genannt: ENSO, Vulkanismus und ungenügende Abdeckung der Arktis. Die Abdeckung wird man sicher verbessern, die genannten natürlichen Einflüsse kann man derzeit noch nicht längerfristig vorhersagen. Dass die Modelle zuverlässig und exakt arbeiten sieht man daran, dass sie auch den Hiatus korrekt berechnen, wenn man sie mit den tatsächlichen Forcings füttert.

      Für langfristige Projektionen spielen diese Schwankungen ohnehin keinerlei Rolle. Da werden ja auch keine Aussagen über einzeln Jahre gemacht, sondern nur über Dekaden-Mittelwerte (z.B. 2091-2100) oder über das Klima am Ende des 21. Jahrhunderts. Schaut man sich die Dekaden-Mittelwerte der letzten Jahrzehnte an, ist von der "Pause" nichts mehr zu sehen:

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      Avatar
      schrieb am 11.09.19 12:11:29
      Beitrag Nr. 4.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.457.912 von rv_2011 am 11.09.19 11:59:34
      Zitat von rv_2011: ... „Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen...

      Ja hat der gute 4zim denn ein Buch geschrieben?
      Das wusste ich ja gar nicht :/
      Stell' doch mal die ISBN hier in den Thread, das interessiert vielleicht auch noch ein paar andere Mitleser :)
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      Avatar
      schrieb am 11.09.19 12:38:31
      Beitrag Nr. 4.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.458.005 von Vitaquelle am 11.09.19 12:11:29Vielleicht gefällt dir diese Variante besser:
      "Wenn Argumente und ein Troll zusammenstoßen und der versteht nur Bahnhof - liegt das allemal an den Argumenten?"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 13:05:00
      Beitrag Nr. 4.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.458.194 von rv_2011 am 11.09.19 12:38:31Aber rv, es geht doch nicht darum, was mir besser gefällt :confused:

      Überleg' dir einfach, was Du sagen willst und dann formulierst Du einen entsprechenden Text - nicht umgekehrt ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 14:05:19
      Beitrag Nr. 4.982 ()
      Mailwechsel eines "Klimaleugners" mit einer "Film- und Fernsehschaffenden":

      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/09/11/ein-mailwechsel…


      Lohnt sich!

      Freundliche Grüße
      supernova
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      Avatar
      schrieb am 11.09.19 14:46:15
      Beitrag Nr. 4.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.458.935 von supernova1712 am 11.09.19 14:05:19Das nennt man „Strohmann-Angriff“. Man nimmt einen echten oder erfundenen Gegner, der tatsächlich oder vermeintlich Schwächen zeigt oder ein von vornherein untaugliches Gegenargument und „kämpft“ dagegen – natürlich „erfolgreich“. Das verkauft man dann als „Beweis“, dass die eigenen Argumente besser seien. Allerdings entscheidet sich die Realität der globalen Erwärmung nicht daran, ob sich ein rhetorisch versierter Lobbyvereinsvertreter gut mit einer überforderten Aktivistin ohne besondere naturwissenschaftliche Kenntnisse schlägt, sondern was dazu der Stand der Wissenschaft ist. Diesen Stand der Wissenschaft leugnet EIKE und setzt dabei auch Lügen ein – an einigen Beispielen hatte ich das in diesem Thread gezeigt.

      Viel lohnender ist daher, sich mal diesen Mail-Austausch anzusehen, aus dem man sogar einiges lernen kann: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/herr-hilse-von-der-…
      Allerdings gehört diese ganze Diskussion nicht in diesen Thread, sondern in den großen Klimathread.
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      Avatar
      schrieb am 11.09.19 17:15:42
      Beitrag Nr. 4.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.459.259 von for4zim am 11.09.19 14:46:15Auch der IPCC setzt Lügen ein, nicht nur beim Abschmelzen aller Himalaya Gletscher bis 2035 wurden sie dabei erwischt.
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      Avatar
      schrieb am 11.09.19 17:46:25
      Beitrag Nr. 4.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.460.594 von nickelich am 11.09.19 17:15:42Sie sind es, der hier (mal wieder) lügt:

      Abgesehen davon, dass dieser Fehler nur im WiSo-Teil des vorletzten Berichtes stand (drei Zeilen von ca. 4000 Seiten), war das in keinem Fall eine "Lüge", also eine absichtliche Unwahrheit.
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      Avatar
      schrieb am 11.09.19 18:03:46
      Beitrag Nr. 4.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.460.876 von rv_2011 am 11.09.19 17:46:25Diese lügende Behauptung wurde ganz bewußt gewählt, um wie bei allen anderen Behauptungen wie Erwärmung bis 2100 oder Höhe des zu erwartenden Meeresspiegelanstiegs Panik aufkommen zu lassen, und vom Präsidenten des IPCC Rajendra Pachauri weiterverbreitet.
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 18:08:58
      Beitrag Nr. 4.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.460.876 von rv_2011 am 11.09.19 17:46:25
      Zitat von rv_2011: ...drei Zeilen von ca. 4000 Seiten...

      Wenn in einem Beweis auf 4000 Seiten 3 Zeilen falsch sind, dann ist leider der ganze Beweis falsch, selbst wenn alle anderen 3999 Seiten korrekt sind! So funktioniert Mathematik und Logik.
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 19:11:15
      Beitrag Nr. 4.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.460.594 von nickelich am 11.09.19 17:15:42Wir hatten das ja wiederholt ausdiskutiert - weder zu den Lügen von EIKE noch zu den eigenen Lügen wollen Sie Stellung nehmen, aber über einen Fehler, der vor 11 Jahren (elf Jahren!) gemacht und dann korrigiert wurde (kann man jederzeit überprüfen - der Fehler ist seit 2009 korrigiert also seit über 10 Jahren), können Sie sich nicht genug aufregen. Das ist verlogen, reine Rhetorik bei Ihnen.

      Erzählen Sie doch mal etwas dazu: alle, ausnahmslos alle Prognosen, die von Leugnern erstellt wurden, sind falsch. Die Modellprojektionen der Klimaforschung hingegen, die etwa für die IPCC-Berichte verwendet wurden, entsprechen den Beobachtungen. Warum versuchen Sie dauernd, dieser Tatsache auszuweichen?

      Über Ihre gesamte angebliche "Pause" hinweg bis heute läuft die globale Erwärmung weiter und findet man einen Temperaturtrend im Bereich um 0,017 bis 0,021 Grad/Jahr, nicht anders als vor der angeblcihen "Pause". Alle Leugner, die sich dazu geäußert hatten, haben sich über viele Jahre hinweg konsequent geirrt, aber kein einziger Leugner ist bereit, den Fehler zuzugeben und zu korrigieren. Noch mal - der Himalaya-Fehler ist seit üebr 10 Jahren korrigiert, wovon man sich jederzeit überzeugen kann, wenn man den Bericht herunterlädt (was kaum noch jemand macht, weil ja schon längst der 5. IPCC Bericht vorhanden ist, und in dem wurde kein entsprechender Fehler gefunden), aber kein einziger Leugner ist bereit, irgendeinen ihrer viel schwerwiegenderen Fehler zu korrigieren. Warum können Sie dazu schon wieder nichts sagen und müssen gleich wieder ablenken? Ist es völlig unmöglich für Sie, Fehler zuzugeben?
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 15:31:39
      Beitrag Nr. 4.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.461.650 von for4zim am 11.09.19 19:11:15Der Fehler mit dem eisfreien Himalaya versteckte sich doch nicht nur in den 4.000 Seiten, sondern wurde von Patchauri breitgetreten.

      Wenden wir uns aber nun den unsinnigen Angaben zum Meeresspiegelanstieg zu. Dabei können wir auf die von for4zim bestrittene Pause ganz verzichten. Unbestritten sind stagnierende oder auch fallende Temperaturen in zwei anderen Zeiträumen, von 1880 bis 1910 und von 1945 bis 1970. Davon liegen 36 Jahre im 20. Jahrhundert in dem der Meeresspieg im Durchschnitt um 19 cm anstieg. In den 26 Jahren zwischen 1993 und 2019 stieg das Meer um 8cm. Wenn man das auf 100 Jahre hochrechnet, ergäbe das 32cm für das 21.Jahrhundert, wenn man Erwärmungspausen weglassen würde. Das ist jedoch extrem unwahrscheinlich, wenn eine Entwicklung mit immer wiederkehrenden Pausen in der Zukunft ohne Pausen auskommen würde. Wenn wir von den 32cm nun den gleichen Anteil Pause (36%) wie im 20. Jahrhundert abziehen, kommen wir im 21.Jahrhundert auf die gleiche Rate beim Meeresspiegelanstieg wie im 20.Jahrhundert.
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      Avatar
      schrieb am 12.09.19 15:41:02
      Beitrag Nr. 4.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.469.381 von nickelich am 12.09.19 15:31:39Pachauri interessiert mich nicht. Aber ich gebe zu, dass es nicht für dessen wissenschaftliche Kompetenz spricht.

      Im Bericht tauchte die Aussage weder in der Zusammenfassung für Politiker noch im Synthese-Bericht auf. Und einem aufmerksamen (und naturwissenschaftlich gebildeten) Leser könnte der Widerspruch kaum entgangen sein, dass auf derselben Seite die korrekte(!) Geschwindigkeit des Rückgangs einiger großer Gletscher angegeben war; daraus hätte man sofort entnehmen können, dass ein Verschwinden dieser Gletscher Jahrhunderte dauert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 15:58:36
      Beitrag Nr. 4.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.469.492 von rv_2011 am 12.09.19 15:41:02Die vielen Falschaussagen des früher so gepriesenen Präsidenten des IPCC interessieren Sie also nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 19:15:04
      Beitrag Nr. 4.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.469.381 von nickelich am 12.09.19 15:31:39Der Beitrag ist keine intellektuelle Glanzleistung. Beim Meeesspiegelanstieg hat man zwar zwischenzeitlich Änderungen der Anstiegsraten festgestellt, aber keine "Pausen". Es ist eine integrierende Größe, da die Erwärmung in immer größere Tiefen vordringt und durch Erwärmung das Wasser zur Ausdehnung bringt (sterischer Anteil) und ebenso über längere Zeit die Eismassen auf der Erde abschmelzen läßt. Ihnen wurde auch schon zur Kenntnis gegeben, dass man inzwischen die Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs aus Satellitendaten berechnen kann. Sie beträgt 0.084 ± 0.025 mm/Jahr² nach Nerem et al. 2018, https://www.pnas.org/content/115/9/2022. Ein Anstieg um mehr als 50 cm, vielleicht um 1 Meter noch in diesem Jahrhundert ist daher plausibel.

      Sie haben weiterhin sich geweigert, zum eigentlichen Inhalt des Threads Stellung zu nehmen, etwa zur Tatsache dass alle Leugnerprognosen falsch waren, die Ergebnisse der Klimamodelle der seriösen Klimaforschung hingegen den Beobachtungen entsprechen udn der Temepraturtrend nach 1998 der gleiche ist wie vor 1998 seit 1970, dass somit seit 50 Jahren ein durchgehender Trend für den Temperaturanstieg besteht. Und wenn Sie davon etwas als "Pause" betrachten wollen, ist das in diesem Trend inklusive. Der Trend liegt bei ca. 0,017 - 0,021 Grad/Jahr und zeigt eine Tendenz, sich zu beschleunigen. Alles, was Leugner dazu in den letzten 13 udn mehr Jahren behauptet hatten, wurde von Beobachtungen widerlegt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 19:35:42
      Beitrag Nr. 4.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.461.650 von for4zim am 11.09.19 19:11:15Zufällig ist mir noch ein weiteres "Leugnermodell" zur Kenntnis gekommen. Diesmal geht es um Pat Frank. Das ist der gleiche Spinner, der auch meint, man müsste einen Kalibrationsfehler bei einem Modell so berücksichtigen, dass der jedes Jahr um diesen Betrag größer wird, statt den als einmaligen Bias zu rechnen, wie das vernünftige Menschen tun würden. Bonus: Pat Frank hat die Chance ausgelassen, den Fehler pro Monat zu rechnen - dann würde er noch viel schneller mit der Zeit steigen. Wäre natürlich genauso unsinnig. Da die Klimamodelle die Beobachtungen weitgehend richtig wiedergeben, ist Pat Franks komische Fehlerrechnung absurd. Sie wurde auch von 13 Journalen abgelehnt, bis Pat Frank endlich bereit war, das Geld zu zahlen, damit es in einem "toleranten" Journal mit Garantie veröffentlicht wurde.

      Dieser Pat Frank hatte auch ein Modell entwickelt, wie sich die globale Temperatur entwickeln soll - und wir sehen hier, wie originell, das gleiche Konzept, das Akasofu, Scafetta oder Vahrenholt/Lüning angewendet hattet, nur auf seine eigene Art erklärt. Pat Frank meint, in den Temperaturbeobachtungen steckte ein cosinus. Den passt er an, bestimmt den Trend seit 1880, findet, dass er etwa 0,005 Grad/Jahr ist, nennt das "Erholung von der kleinen Eiszeit", den cosinus identifiziert er als Auswirkung von kombinierter PDO und AMO, also dekadische quasiperiodische Oszillationen der Meeresoberflächentemperatur in bestimmten Gebieten und findet zum Schluß noch einen kleinen zusätzlichen Erwärmungstrend nach 1960, der der kümmerliche Rest dessen ist, was er als menschengemachte Erwärmung zu akzeptieren bereit ist. Nach den Angaben in diesem Beitrag zu WUWT (Link hier: https://wattsupwiththat.com/2011/06/02/earth-itself-is-telli…) habe ich sein Modell erstellt und mit den GISTemp-Daten bis 2018 verglichen.



      Man sieht, dass das Pat Frank-Modell bis ca. 2005 plausibel aussieht, aber das ist nur eine Scheinkorrelation, die nach 2005 zusammenbricht. Wie alle Leugnermodelle ist auch das nur eine Funktionsanpassungsübung für die Vergangenheit ohne physikalischen Inhalt, weil das Modell nun einmal falsch ist. Es gibt keinen 60-Jahre-Zyklus (hier genauer ein 58-Jahre-Zyklus) und keine "Erholung von der kleinen Eiszeit", sondern Klimaantriebe und darin dominiert nach ca. 1970 der anthropogene Treibhauseffekt. Daher liegt der Trend der Beobachtungen mittleerweile fast 0,3 Grad über dem Pat-Frank-Modell, einem weiteren gescheiterten Leugnermodell.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 20:15:20
      Beitrag Nr. 4.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.471.538 von for4zim am 12.09.19 19:15:04Die 8 cm Meeresspiegelanstieg von 1993 bis 2019 stammen nicht aus EIKE, aber natürlich finden Sie einen höheren Wert, wie auch immer. Vom Ende 2010 bis Anfang 2011 fiel der Meeresspiegel um 5 mm und noch einmal um 1-2 mm Anfang 2013. Es gab ein deutliches Absinken des Meeresspiegels in den Pausenjahren 2010/2011 und Anfang 2013, im Anschluss daran jedoch einen um so stärkeren Anstieg. 2015/2016 stieg auch wegen El Nino die globale Temperatur recht stark.
      Zu behaupten, daß bei temporär sinkenden Temperaturen der Meeresspiegelanstieg in gleichem Maße wie bei steigenden Temperaturen weiterginge, ist an Einfalt nicht zu überbieten und stimmt mit der Realität nicht überein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 20:24:59
      Beitrag Nr. 4.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.472.087 von nickelich am 12.09.19 20:15:20Sie erfinden das jetzt vermutlich alles. EIKE publiziert keine Daten zum Meeresspiegel und es gibt auch keine Publikationen von EIKE in seriösen Journalen. Auch Ihr angebliches Absinken des Meeresspiegels gibt es so nicht. Vielleicht beziehen Sie sich auf Werte ohne barometrischer Korrektur oder auf nicht signifikante Kleinstschwankungen oder einzelne Pegel. Wie auch immer, Faktum ist, dass der Meerespiegel beschleunigt steigt - in diesem Thread hatte ich 4 verschiedene Publikationen zitiert, die alle eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs belegen. Diese Diskussion gab es schon mit mouse_potato vor etwa einem Jahr. Haben Sie natürlich wieder vergessen - naja, nicht jeder erhält sich im Alter ein gutes Gedächtnis.

      Wenn Sie den Meeresspiegelanstieg diskutieren wollen, öffnen Sie einen Thread zu diesem Thema. In diesem Thread geht es um Schwindeleien von Leugnern, die mit zunehmend verfügbaren Daten widerlegt werden. Ein Thema, über das Sie offensichtlich nicht diskutieren wollen, weshalb Sie doch höflichst aus diesem Thread verschwinden könnten. Danke für Ihr Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 12.09.19 20:30:44
      Beitrag Nr. 4.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.471.733 von for4zim am 12.09.19 19:35:42Und wieder zum Threadthema: noch deutlicher wird die Fehlleistung von Pat Frank, wenn man die Daten seit 1970 betrachtet.



      Hier wird noch deutlicher, dass kurz nach dem Jahr 1998 die Beobachtungen weiter auf dem steigenden Trend liegen, aber Pat Franks Modell waagerecht abknickt. Weil die Beobachtungen eine gewisse Varianz haben (z.B. durch ENSO) konnten sich Leugner einbilden, dass die Daten die eingebildete "Pause" mitmachen, die in Wahrheit nur im Leugner-Modell existiert. Aber der Trend läuft davon und mit ihm die globale Temperaturanomalie, bis nach 2014 der Unterschied zwischen Beobachtungen und Pat-Frank-Modell nicht mehr zu übersehn sind. Auch hier: kein Leugner ist bereit zuzugeben, dass dieses, wie jedes Leugnermodell, falsch ist und von den Beobachtungen der letzten Jahre deutlich widerlegt wurde.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 17:22:41
      Beitrag Nr. 4.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.472.249 von for4zim am 12.09.19 20:30:44Ihre Unwissenheit beim Thema schwankender Meeresspiegel disqualifiziert Sie als Wissenschaftler, der zu diesem Thema dumme Aussagen macht, ohne einmal nachzuschauen. Bei Eike brauchen Sie nicht hineinzuschauen. Deren Seiten fürchten Sie ja wie der Teufel das Weihwasser. Auch auf einer IPCC-nahen Schiene findet sich etwas.

      https://bildungsserver.hamburg.de/contentblob/4538904/81e3fa…

      Die Ursachen für den Anstieg oder Fallen des Meeresspiegels sind vielfältig. Neben einer Erwärmung der oberen Meeresschichten mit Ausdehnung dessen Volumens (die unteren werden kälter und verlieren Volumen), Schmelzen von Eis, verstärkter Wasseransammlung an Land nach El Nino oder verstärkter Aufnahme von Wasserdampf in der Atmosphäre, spielt auch die großflächige postglaziale Hebungen (die nicht nur die Ostsee betreffen!) und tektonische Verschiebungen eine Rolle. Auch die schwankende Zunahme des Pol-Erddurchmessers lt. NASA um 3 bis 5 cm (Zentimeter, nicht Millimeter!) spielt da mit hinein und lokale Verschiebung von Zonen starker G-Kräfte über Küsten hinweg. Nicht alle Einflüsse sind dort aufgeführt.

      Auch Sie und andere im IPCC machen Fehler und zerreißen sich dann das Maul über Ungenauigkeiten bei mutigen Voraussagen von anderen. Statt GISS sollten Sie mal HadCrut3 bei Pat Krank benutzen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 19:16:31
      Beitrag Nr. 4.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.479.614 von nickelich am 13.09.19 17:22:41Tektonische Verschiebungen als Ursache für kurzfristige Schwankungen des Meeresspiegels???
      Von dem Tsunami hätten wir doch was mitkriegen müssen. ;)

      Und die postglaziale Hebung verändert zwar die (nicht GIA-korrigierten) Pegel, aber nur wenig den absoluten (auf den Erdmittelpunkt bezogenen) Meeresspiegel. Mit den kurzfristigen Schwankungen, von denen Sie gesprochen haben, hat das nicht das geringste zu tun.

      Ja: es gibt kurzfristige Schwankungen um wenige Millimeter (z.B. ein Rückgang(!) 1998) - aber von dem Hiatus (der angeblichen Pause) nach 1998 ist bei den Messungen nichts zu sehen. Das liegt daran, dass es bei der Wärmeaufnahme des gesamten Klimasystems keinen Hiatus gab - schließlich war dessen Ursache i.W. eine etwas andere Verteilung zwischen Ozean und Atmosphäre.

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      schrieb am 13.09.19 19:30:58
      Beitrag Nr. 4.999 ()
      Nicht nur 1998 gab es einen Rückgang. Das wüßten Sie inzwischen, wenn Sie der Diskussion gefolgt wären und sich Ihren Graph angesehen hätten.

      Die postglaziale Hebung betrifft nicht nur Landflächen, das vergessen viele. Im subpolaren und polaren Bereich, der hier angesprochen ist, sind wenige Pegel zu finden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.09.19 19:34:08
      Beitrag Nr. 5.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.479.614 von nickelich am 13.09.19 17:22:41Als ob Sie beurteilen könnten, ob ich Wissenschaftler bin. Was hat das denn mit diesem Thread zu tun? Nein, natürlich schreibe ich hier nicht als Wissenschaftler. Ist das hier ein Fachjournal oder ein Diskussionsboard?

      Wenn Sie über das Thema Meerespiegelanstieg unbedingt diskutieren wollen, machen Sie einen eigenen Thread auf. Was Sie dazu schreiben, ist durchweg irrelevant für diesen Thread und oft falsch. Sie haben auch keine Ihrer Aussagen belegt, aber dass der Meeresspiegel beschleunigt steigt, habe ich bereits belegt.

      Ich sehe jetzt nur, dass Sie sich nicht zum Threadthema äußern wollen. Ja, Leugner haben diverse Vorhersagen gemacht. Und sie waren alle falsch. Die Ergebnisse der normalen Klimamodelle hingegen waren korrekt. Und das wollen Sie verzweifelt ignorieren, leugnen oder durch Ablenkung zudecken.

      Sie schlagen vor, ich solle Pat Franks Modell mit HadCrut3 vergleichen. Das würde zum gleichen Resultat führen - HadCrut3 steigt weiter an, Pat Franks Modell steigt nach ca. 2000 erst mal nicht mehr. Allerdinsg haben wir einen besseren Datensatz mit HadCrut4.

      Ich habe jetzt den Vergleich mit GISTemp gemacht, weil ich das Modell mit den dazu passenden Parametern von Pat Frank genommen habe - das HadCrut-Modell von ihm ist etwas anders. Sie wüssten es, hätten Sie mal in den Link geschaut, den ich dazu angegeben hatte. Warum man ausgerechnet einen inzwischen veralteten Datensatz nehmen soll, müssen Sie mit sich ausmachen. Niemand hindert Sie daran, HadCrut3 oder HadCrut4 mit dem Pat Frank Modell zu vergleichen. Es ist dann immer noch falsch, wie alle Leugenrmodelle.
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