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    Die Energiewende - Aktuelles - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 16.04.24 16:37:28 von
    Beiträge: 6.995
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      Avatar
      schrieb am 15.04.17 16:45:17
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Wenn Sie nicht atmen, nicht pubsen, keine alkoholhaltigen Getränke und Limonaden trinken und kein Brot essen, nur dann emittieren Sie kein CO2.
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      schrieb am 15.04.17 18:25:04
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.029 von nickelich am 15.04.17 16:45:17Was Sie nicht alles wissen! :laugh:

      Bei mir ist das aber nur klimaneutrales CO2. ;)
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      schrieb am 16.04.17 00:20:53
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.245 von rv_2011 am 15.04.17 18:25:04Dann sollten Sie auch nur mit Biosprit oder gereinigtem Frittenfett fahren und soviel und unnütz, wie es Ihnen beliebt . Denn mit dem "klimaneutralen" Treibstoff haben Sie immer ein gutes Gewissen. Betrügen Sie sich ruhig selbst weiter so.

      Nur sollten Sie dabei nicht an die Urwälder denken, die In Malaysia und Indonesien für diesen Biosprit abgebrannt werden unter unglaublicher CO2- und Rußemission. Urwälder sind ja Ihrer Meinung nachklimaneutral, nur nachwachsende Wälder fangen CO2 ein. Zurück bleiben Palmplantagen von Horizont zu Horizont mit jeder Menge Ratten, die diese herunterfallenden Früchte fressen und Kobras, die diese Ratten fressen. Ihnen ist anscheinend nicht bewußt, für was Ihre unsinnige Propaganda mißbraucht wird.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 08:23:28
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Von 2015 auf 2016 stieg die Strommenge in China, die mit Windkraft erzeugt wurde, um 30 Prozent. Der Solarstrom legte sogar um 72 Prozent zu. Der Verbrauch an Kohle ging dagegen das dritte Jahr in Folge zurück. China hat im Rahmen des Paris-Abkommens zugesagt, bis 2030 mindestens 20 Prozent der Energie mit erneuerbaren Quellen zu erzeugen, ab 2030 sollen die CO2-Emissionen des Landes sinken.

      http://www.sueddeutsche.de/wissen/erneuerbare-energie-china-…

      Ich lasse es bewusst unkommentiert, das macht dann schon unser Experte für Alles.....:rolleyes:
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      schrieb am 20.04.17 13:03:48
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.763.759 von Doppelvize am 20.04.17 08:23:28Auch wenn China erst für 2030 einen Rückgang der CO2-Emissionen versprochen hat, stagnieren die Emissionen schon seit Jahren. Sie liegen damit weit unter den selbst gesetzten Zielen:



      Dazu passt, dass im letzten Jahr die meisten Pläne für Kohlekraftwerke gestrichen wurden.
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      schrieb am 20.04.17 13:12:55
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.174 von rv_2011 am 20.04.17 13:03:48
      Zitat von rv_2011: Auch wenn China erst für 2030 einen Rückgang der CO2-Emissionen versprochen hat, stagnieren die Emissionen schon seit Jahren. Sie liegen damit weit unter den selbst gesetzten Zielen:
      ..:../quote]

      Damit können sie ja als gutes Vorbild für Deutschland dienen, siehe:
      https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-emissionen-101.…
      Schon traurig was aus unserer Energiewende geworden ist :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 13:14:19
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      sorry für das verhunste Posting, aber ich denke man sieht auch so was gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:59:36
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.174 von rv_2011 am 20.04.17 13:03:48Weil eine Steigerung eigener Förderleistung um 4% nicht ausreicht, steigert China in 2017 den Import von Kohle um voraussichtlich 30 Millionen Tonnen. Was machen die Chinesen wohl mit all der zusätzlichen Kohle?

      http://www.platts.com/latest-news/coal/singapore/chinas-2017…

      Indien plant lt.Aussage seines Energieministers seine Kohleförderung zwischen 2014 und 2019 zu verdoppeln.

      Indien und China sind bis 2030 von jeder CO2-Reduzierung ausgenommen.
      Auch danach sind sie zu nichts verpflichtet, denn das Pariser Abkommen sieht keinerlei Sanktionen vor bei Nichteinhaltung von Zielen. Deren Steigerungen in den nächsten Jahren übertreffen die sauteuren Einsparungsbemühungen Europas bei weitem.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 13:45:18
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Erster kohlefreier Tag in Großbritannien
      Erstmals seit der industriellen Revolution wird am heutigen Freitag in Großbritannien kein Strom aus Kohle produziert.

      Quelle: Guardian
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 13:52:22
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.868 von rv_2011 am 21.04.17 13:45:18Dagegen läuft in den USA ebenfalls eine Energiewende - zurück zur sauberen heimischen Kohle, weg vom importierten Erdöl und Erdgas aus dubiosen Staaten...

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 14:11:57
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.931 von Blue Max am 21.04.17 13:52:22Abwarten: Bisher ist auch in den USA von der Trump-gewollten Kohle-Renaissance nichts zu sehen. Kohlekraftwerke sind gegenüber Wind und Sonne nicht mehr konkurrenzfähig.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 14:55:47
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Kohlekraftwerke sind dann nicht konkurrenzfähig, wenn sie statt im Dauerbetrieb nur Lücken füllen müssen, weil die Erneuerbaren keinen Output haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 14:59:08
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.775.558 von nickelich am 21.04.17 14:55:47Ich bin mal gespannt, wie viele Kohlekraftwerke in den USA ohne Subventionen neu gebaut werden. ;)

      Bisher ist das nur eine der vielen nicht eingelösten Ankündigungen von Trump.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 16:32:54
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Eine Planungszeit von drei Jahren und eine Bauzeit von zwei Jahren sollten Sie auch in den USA einkalkulieren, obwohl dort vieles schneller geht als bei uns.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 12:43:00
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.868 von rv_2011 am 21.04.17 13:45:18Energiewende in England
      Die Briten brauchen keine Kohle
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/energiewende-gr…

      besonders erfreulich:

      "Angesichts niedriger Strompreise und der Konkurrenz durch die anderen Energieträger habe es sich für die Kohlekraftwerksbetreiber schlicht nicht rentiert, ihre riesigen Anlagen aufwendig hochzufahren"

      Ich denke, das ist der beste Antreiber die Dreckschleudern ab zu schalten.
      Aber leider bei den anderen Energieträgern auch Kernkraft dabei...
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      schrieb am 22.04.17 12:57:19
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.496 von winnix am 22.04.17 12:43:00 Deutschland hat den Atomausstieg gewählt und der Kohle damit eine Bestandsgarantie gegeben, bis Stromspeicher mindestens für einige Wochen Strom speichern können. Heute ist eine solche Verfügbarkeit nicht mal absehbar. 
      Atom- oder Kohleausstieg sind heute schon möglich, aber nicht beides gleichzeitig. Deutschland hat sich für den Atomausstieg entschieden, die anderen für den Kohleausstieg.
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 19:24:17
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      ...und für hunderttausende von Jahren eine hochgiftige Hinterlassenschaft "

      Die Uranerzlager sind auch giftig und radioaktiv mit ihrer ganzen Zerfallskette und dies noch in einer Milliarde Jahre.
      Gut, dass die Grünen dem lieben Gott bei der Platzierung dieser Lager nicht hinein reden konnten.

      Dann wäre schon die Erschaffung der Erde nicht vorangekommen und wir könnten uns hier nicht
      unterhalten.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.17 20:54:45
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.802.849 von Ines43 am 25.04.17 19:24:17
      natürlich und künstliche Radioaktivität
      Die Aktivität von Natururan ist vergleichsweise gering. Abgereichertes Uran 238 wird ja sogar in panzerbrechender Munition eingesetzt (was ich sehr kritisch sehe - auch wenn die Strahlung vergleichsweise gering ist).

      In AKWs wird Radioaktivität erzeugt - das Vieltausendfache der Aktivität des Urans in den eingesetzten Brennelementen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 14:56:35
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Wirtschaftswachstum bei stagnierendem Energieverbrauch
      Es geht doch: Seit 10 Jahren stagniert in den USA der Energieverbrauch bei stark wachsendem BIP.
      In den letzten 20 Jahren der Energieverbrauch nur um 20% gestiegen, das BIP aber um 50%.

      Avatar
      schrieb am 26.04.17 20:39:20
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Nachdem die Foltermethode "Waterbording" out ist, gibt es dafür jetzt "Windbording".

      New German Paper On Infrasound Shows Adverse Impacts On Brain Activity!
      By P Gosselin on 26. April 2017
      German wind energy protest site http/www.windwahn.com here presents a brand new paper showing that infrasound-induced changes in brain activity is made visible and proven.

      The findings thus suggest that the health impacts by the low-frequency sound waves generated by industrial wind turbines in fact do adversely affect human health, a claim that has often been denied by Big Wind....



      [/url]
      Fig. 2: Results of whole-brain contrast regional homogeneity (ReHo) maps acquired during near-threshold vs. no-tone condition.

      - See more at: http://notrickszone.com/2017/04/26/new-paper-on-infrasound/#…
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      Avatar
      schrieb am 26.04.17 20:49:26
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.813.883 von depodoc am 26.04.17 20:39:20Ein Link ist vom Winde verweht; diese hier sollten funzen:

      http://www.windwahn.com/2017/04/21/neue-studie-infraschall-i…

      und-sichtbar-gemacht/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.windwahn.com/2017/04/21/neue-studie-infraschall-i…

      und-sichtbar-gemacht/

      http://www.windwahn.de/
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 21:32:57
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.496 von winnix am 22.04.17 12:43:00
      Zitat von winnix: Energiewende in England
      Die Briten brauchen keine Kohle
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/energiewende-gr…

      besonders erfreulich:

      "Angesichts niedriger Strompreise und der Konkurrenz durch die anderen Energieträger habe es sich für die Kohlekraftwerksbetreiber schlicht nicht rentiert, ihre riesigen Anlagen aufwendig hochzufahren"

      Ich denke, das ist der beste Antreiber die Dreckschleudern ab zu schalten.
      Aber leider bei den anderen Energieträgern auch Kernkraft dabei...


      In den letzten Jahren kam es vor dass einige Briten sich in öffentlichen Bibliotheken dicke Bücher ausliehen und sich damit durch den Winter heizten, denn die Bücher waren von allen Heizenergien am preiswertesten.

      Dieser Verlust an Büchern verursachte wohl ein Wissensgap das bis zu SPON reichte.
      Welche Milchmädchenrechnung sich hinter der Schlagzeile verbirgt, liest sich ganz gut bei EIKE.

      Energiewende in England – Die Briten brauchen keine Kohle
      26. April 2017 Admin Energie 4
      von Michael Limburg
      Vor wenigen Tagen macht SPON mit dem Titel auf: Energiewende in England – Die Briten brauchen keine Kohle (hier). Andere Medien berichteten ebenfalls. Eine gute Nachricht, wie Prof. Dr. Claudia Kemfert meint? Lesen Sie selbst...


      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/04/26/energiewende-in…
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      Avatar
      schrieb am 26.04.17 22:58:43
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.813.973 von depodoc am 26.04.17 20:49:26Du bist jedenfalls vom Kohlewahn befallen... ;)
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      Avatar
      schrieb am 26.04.17 23:28:59
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.815.068 von rv_2011 am 26.04.17 22:58:43Hier im Ruhrgebiet wurde ja weltmeisterlich Kohle gefördert und verbraucht. Die Umweltbeeinträchtigungen durch die Schwerindustien waren schon frühzeitig bekannt und wurden behoben, wenn es denn für alle sinnvoll war, d.h. bezahlbar, nicht zu unsozial und gesamtwirtschaftlich zu keinem grossen Nachteil ausufernt. Die Grünen brauchte man dazu nicht.
      Von dieser Komposition des intelligenten Umbaues hier im Ruhrgebiet ist der bundesweite Zwangsumbau durch IM Erika Meilenweit entfernt gewesen und heute noch immer entfernt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 23:57:57
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.174 von rv_2011 am 20.04.17 13:03:48Wenn das chinesische Regime sowas vermelden läßt,
      muß es stimmen.
      Die haben noch nie gelogen.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 00:09:24
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.814.324 von depodoc am 26.04.17 21:32:57Gleich regt sich for4zim wieder auf.
      Es gibt nämlich einen Nazi, der EIKE zitiert hat.
      Deshalb sind für die Klimahysteriker und eingebildeten Weltretter
      alle Klimahysterieskeptiker praktisch Nazis
      oder zumindest vollkommen unzurechnungsfähig.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 09:39:52
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.824.476 von borazon am 28.04.17 00:09:24Dass die Behauptungen von EIKE zum Klimawandel deckungsgleich sind mit denen aller rechtsradikalen und rechtspopulistischen Parteien von der NPD über die AfD bis zum Front National ist ein alter Hut. Du hättest nicht daran erinnern müssen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 16:01:52
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.824.476 von borazon am 28.04.17 00:09:24for4zim ist immer aufgeregt, ein unaufgeregter Zustand ist offensichtlich fremd für ihn. Insofern fehlt ihm etwas das er nie verstehen wird.

      Erstaunt bin ich von rv_2011, denn dieser scheint sich in den Programmen der Rechtsradikalen gut auszukennen, was ich letztlich aber nicht absolut sicher behaupten kann, denn ich habe mich noch nie bei der NPD über irgend etwas informiert. Wenn ich mich über das Klima informiere, dann über Quellen die u.a. auch das Rechtsradikale des Alarmismus aufzeigen.

      Nun will ich dich nicht beeinflussen, nur ein Tip, google einmal nach "schwarzenegger green gestapo"
      und dir offenbart sich ein Kleiner Teil des Ganzen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 22:14:33
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Es ist natürlich Arnold Schwarzenegger gemeint, bekannt als Terminator und als Politiker auch als Republikanischer Governator.

      Als Governator Kaliforniens hat er einen Klimagipfel mit einer Rede eröffnet in der er seine Frau lobte, weil diese Zuhause wie die Gestapo ist, wenn es um die Umwelt geht...


      GOVERNOR SCHWARZENEGGER OPENS GOVERNORS’ GLOBAL CLIMATE SUMMIT

      ...And then, of course, I want to thank my wife and the greatest first lady, Maria Shriver, who is sitting right out here, for her great partnership and being such a great first lady. (Applause)

      I'm telling you, talking about running a house environmentally sound, she is like the Gestapo in our house when it comes to the environment. It's fantastic to see that, the way she educates those kids and makes them also environmentalists. I love that....


      https://www.gov.ca.gov/news.php?id=11095

      Interessant am Governator auch der Wikieintrag, geht daraus doch glaubhaft hervor dass er das mit der Gestapo ernsthaft meinte, jedenfalls bis zu der Grenze, hinter der "Gestapo" Gerichtsrelevant wird.
      Er hatte eine unnachgiebige Haltung zur Todesstrafe die unter seiner Herrschaft in Kalifornien trotz Gnadengesuche vollstreckt wurde.
      In der Umweltpolitik war er grüner als Grün und setzte Grenzwerte im Alleingang durch, Klagen der Autobauer wurden abgewiesen....

      https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Schwarzenegger
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 12:39:17
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:35:25
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.226 von Doppelvize am 05.05.17 12:39:17Die Fische werden in diesem Beitrag erwähnt - die Vögel nicht, ein sehr selektiver Naturschutz.

      Hier haben wir den Sonderfall, daß der Verbrauch zu Zeiten stattfindet, zu denen Solarstrom produziert wird. Im sonnenscheinarmen Winter braucht die Bauwirtschaft auch keinen Kies, da ruht die Arbeit mit Beton.

      Was dann die Kilowattstunde bei der schwimmenden Solaranlage im Schnitt kostet schreibt die SZ wohlweislich nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 18:21:40
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Die Energiewende kann den Strompreis nicht nach oben treiben.

      Sonst hätten die Grünen gelogen.

      Ein Jürgen "Eiskugel" Trittin lügt doch nicht.

      Eine Klau ... die ... ja ... Roth lügt doch nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 08:00:27
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.875.776 von nickelich am 05.05.17 17:35:25
      Zitat von nickelich: Die Fische werden in diesem Beitrag erwähnt - die Vögel nicht, ein sehr selektiver Naturschutz.

      Hier haben wir den Sonderfall, daß der Verbrauch zu Zeiten stattfindet, zu denen Solarstrom produziert wird. Im sonnenscheinarmen Winter braucht die Bauwirtschaft auch keinen Kies, da ruht die Arbeit mit Beton.

      Was dann die Kilowattstunde bei der schwimmenden Solaranlage im Schnitt kostet schreibt die SZ wohlweislich nicht.


      Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Unternehmer die Sache durchgerechnet hat. Sollte es sich VERechnet haben..... So what!

      Oh, die Vögel werden werden nicht erwähnt? Schlimm...ganz schlimm....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 16:58:26
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Daß Sie an Ornithologie kein Interesse haben, hätte sich jeder denken können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 17:26:25
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Ein Ausstieg der USA aus dem Paris-Abkommen hat nur negative Folgen
      ... und auch für die USA keine positive.

      Da das Paris-Abkommen die Länder nur verpflichtet, über den Stand der CO2-Reduktion zu berichten, ist ein Verfehlen der selbst gesteckten Ziele nur (erheblich) Image-schädlich. Das gilt aber in weit höherem Maße für eine Kündigung. Die wäre nur Symbolpolitik für die Leugner-Gemeinde.

      There is zero reason to exit the Paris climate accord
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 19:54:00
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.902.327 von rv_2011 am 09.05.17 17:26:25Weder das Drinbleiben, noch das Rausgehen aus dem Pariser Abkommen hätte irgendwelche Folgen. Ob man seine Selbstverpflichtung erfüllt oder nicht, ist Jacke wie Hose, es gibt keine Konsequenzen. Nur den Schriftkram könnten sich die USA dann sparen, wenn sie den Vertrag aufkündigen.
      Ob sich das Image der USA bei den Klimafuzzies ändern würde, wie RV beklagt, dürfte der derzeitigen Administration ziemlich wurscht sein.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 20:42:42
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.902.327 von rv_2011 am 09.05.17 17:26:25Haben Sie mitbekommen, daß schon wieder eines Ihrer Hätschelkinder in die Pleite gerutscht ist? Solarworld hat angekündigt, umgehend Insolvenz anzumelden. Es sind eben immer weniger Menschen davon überzeugt, mit Stromerzeugung mittels der überdimensionierten Belichtungsmesser Geld sparen zu können. Keiner glaubt mehr dem Sonnenkönig, der Ende März noch behauptete, kein frisches Geld zu brauchen.

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/solarworld-insolv…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:24:08
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.832 von nickelich am 10.05.17 20:42:42Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals etwas über Solarworld geschrieben habe.

      Jetzt tue ich es erstmals:
      Der Grund für die Pleite ist der enorme weltweite Erfolg der Photovoltaik, der vor allem die Chinesen groß in die Produktion einsteigen ließ. Gegen die Zukunft der Photovoltaik spricht das keineswegs.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 12:07:55
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.183 von rv_2011 am 10.05.17 21:24:08Über die Firma Solarworld direkt nicht, nur über von dieser Firma hergestellte Produkte, der Sie Konkurrenzfähigkeit nachsagten. :laugh:

      Gegen die Zukunft der Photovoltaik als massentaugliche Stromproduktion spricht das Fehlen von Speichern. Ihre Annahme zu den Kosten von Solarstrom läßt weg, daß die Sonne nicht immer scheint und daß dann zu horrenden Preisen Spitzenstrom aus der thermischer Produktion von Reservekraftwerken zugekauft werden muß. Damit ist die Gesaqmtversorgung extrem teuer.

      Je höher der Anteil des Ökostroms an der gesamten Stromversorgung, desto höher der Strompreis für den Verbraucher.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 13:22:02
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.183 von rv_2011 am 10.05.17 21:24:08Der Grund für die Pleite ist der enorme weltweite Erfolg der Photovoltaik, der vor allem die Chinesen groß in die Produktion einsteigen ließ.

      Das ist mit Verblaub, wieder einmal Schwachsinn. Der Grund für die Pleite liegt im EEG, welches überhaupt erst einen Markt für ein Produkt geschaffen hat, was so gar nicht verkauft worden wäre. Und diese Schaffung eines Solarstrommarktes hat und wird den deutschen Verbauchern hunderte Milliarden Euro kosten und hat eben auch Firmen wie Solarworld nach oben gespült. Ein Argument für die zu stemmenden Kosten durch den Verbraucher war die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Kosten sind da, die Arbeitsplätze verschwinden wieder und ganz nebenbei wurden ganze Industriezweige Richtung Ruin getrieben, wie die großen Energieerzeuger oder auch die ganze energieintensive Industrie.

      Und das ist dann wieder typisch Grün. An Dingen rumpfuschen, von denen man nichts versteht und wenn alles kaputt ist, will man es nicht gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 13:38:11
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.902.015 von nickelich am 09.05.17 16:58:26
      Zitat von nickelich: Daß Sie an Ornithologie kein Interesse haben, hätte sich jeder denken können.


      Sie irren mal wieder gewaltig. Mein Garten ist so angelegt dass sich die Vogelwelt wohlfühlt.
      Keine Rasenwüste oder was immer mehr um sich greift: Steingärten....

      P.S. Wir können ja mal diie Zahlen austauschen ;)

      https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte…
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 15:25:59
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Wenn die Insolvenz bei Solarworld über kurz oder lang zur Einstellung der Produktion führt, dürfte auch jene Firma in Mitleidenschaft gezogen werden, die für die Solaranlagen von Solarworld die Gleichrichter verkaufte. Wird das den Kurs von SMA Solar gen Süden schicken, den Kurs von 3W Power (die alte AEG-Industriesparte) oder ist noch ein anderer Hersteller dieser Bauteile betroffen?

      (Für die Laien der Hinweis, daß Gleichrichter den von Solaranlagen produzierten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln, den das Netz aufnehmen kann. Zur Stabilisierung des Netzes sind aber große drehende Massen bei der Stromerzeugung unumgänglich. In Biblis wird wegen der Ökostromflut ein großer Generator elektrisch angetrieben, damit er Taktgeber für die Frequenz darstellt.)
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      Avatar
      schrieb am 12.05.17 15:49:56
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.930.647 von nickelich am 12.05.17 15:25:59Selbst Laien sollten wissen, dass für den genannten Zweck Wechselrichter gebraucht werden. ;)
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      Avatar
      schrieb am 12.05.17 16:33:10
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.930.947 von rv_2011 am 12.05.17 15:49:56Und ich dachte schon, Sie könnten zu der Frage eine Antwort beisteuern, von welcher Firma Wechselrichter in Zusammenhang mit Solarpanels der Fa. Solarworld verbaut wurden. Sie gaben doch vor, sich bei Windkraft und Solar auszukennen. War das also nur heiße Luft?
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 13:26:30
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      so nachdem ich aus der Haft wegen rechtsradikaler Umtriebe entlassen wurde kann weitergepostet werden, hier zu unverfänglichen Themen:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/indien-gro…

      Ende letzten Jahres wurde ein 648 Megawattkraftwerk fertiggestellt dass jährlich ungefähr 1,4 Milliarden Kilowattstunden ohne grosse Wartungskosten langfristig produzieren wird

      was mir besonders gut gefällt, dass die Module von solarbetriebenen Robotern regelmässig vom Staub befreit werden, dadurch braucht es für diese stupide Arbeit keine Menschen und wahrscheinlich weil dies mit Druckluft geschehen dürfte auch kein Wasser

      es geht voran, irgendwann haben wir auch die solarbetriebene zweispurige Eisenbahnlinie von China nach Europa und wir brauchen kein Schiffsdiesel mehr um die Waren zwischen Europa und Asien auszutauschen, die Wale werden dann auch nicht mehr so gestört

      Solarmodule kosten im Grosshandel immer noch so grob 50 Cent/Wattpeak, das hat sich leider nicht mehr erniedrigt die letzte Zeit, wird Zeit dass die neuen Produktionstechnologien marktreif werden, ist hat noch eine Frage der Haltbarkeit in Wind und wetter
      67 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 14:27:39
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.970.991 von Robert_Reichschwein am 18.05.17 13:26:30"braucht es für diese stupide Arbeit keine Menschen"

      ... nur hätten gern Millionen von Menschen in Indien gern diese oder eine andere stupide Arbeit, Hauptsache Arbeit.

      Indien steigert lt. Plan des Energieministeriums die Kohleförderung zum Zwecke der Verstromung von 450 Millionen Tonnen im Jahr 2014 auf eine Milliarde Tonnen im Jahr 2019.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 16:33:15
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Allmählich beginnen E-Autos interessant zu werden.

      http://www.focus.de/auto/elektroauto/praxistest-hyundai-ioni…

      Noch 5-10.000€ im Preis nach unten und ich bestelle....;)
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 17:17:07
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.972.494 von Doppelvize am 18.05.17 16:33:15https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutsche-energiewende-das-grue…

      Deutsche Energiewende

      Das grüne Jobwunder bleibt aus


      18.05.2017

      Die deutsche Solarindustrie zeigt beispielhaft, wie schädlich staatliche Industriepolitik sein kann..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 19:44:46
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.972.494 von Doppelvize am 18.05.17 16:33:15Da muß ich Sie enttäuschen, nicht nur in der Anschaffung sind E-Autos zu teuer, auch im Verbrauch bei einem durchschnittlichen Preis der KWh von ca. 30 Cent. In Frankreicxh oder Norwegen sieht das bei viel geringerem Strompreis anders aus. Jetzt rächt sich das frühe Vorpreschen Deutschlands (und Dänemarks) bei der Ökostromerzeugung.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.17 22:06:14
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.973.985 von nickelich am 18.05.17 19:44:46
      Zitat von nickelich: Da muß ich Sie enttäuschen, nicht nur in der Anschaffung sind E-Autos zu teuer, auch im Verbrauch bei einem durchschnittlichen Preis der KWh von ca. 30 Cent. In Frankreicxh oder Norwegen sieht das bei viel geringerem Strompreis anders aus. Jetzt rächt sich das frühe Vorpreschen Deutschlands (und Dänemarks) bei der Ökostromerzeugung.


      30 Cent?

      Bei ihnen stimmt was nicht, oder haben die Schwarzen jetzt eine Sonnensteuer eingeführt?

      Selbst wenn.... Plug and Play :)
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 14:12:47
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.974.987 von Doppelvize am 18.05.17 22:06:14Lt. Strom Report ist der durchschnittliche Strompreis, den Verbraucher in Deutschland zu zahlen haben, 29,51 Cent/kWh. Nur in Dänemark mit noch höherem Anteil an Ökostrom ist er noch höher mit derzeit 30,68 Cent/kWh. In Frankreich liegt der der Preis bei 16,24 Cent/kWh, in Bulgarien bei 9,42 Cent/kWh.

      https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreise-europa…

      Wenn Sie den Akku eines E-Autos zu Hause aufladen wollen, ist es überwiegend dunkel und die vom Stromkunden subvenrtionierte Solaranlage erzeugt keinen Strom. Eine Zwischenspeicherung ist bei derzeitiger Technologie noch viel zu teuer und rechnet sich trotz der Subventionen nicht.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 14:42:22
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.979.568 von nickelich am 19.05.17 14:12:47
      Zitat von nickelich: Lt. Strom Report ist der durchschnittliche Strompreis, den Verbraucher in Deutschland zu zahlen haben, 29,51 Cent/kWh. Nur in Dänemark mit noch höherem Anteil an Ökostrom ist er noch höher mit derzeit 30,68 Cent/kWh. In Frankreich liegt der der Preis bei 16,24 Cent/kWh, in Bulgarien bei 9,42 Cent/kWh.

      https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreise-europa…

      Wenn Sie den Akku eines E-Autos zu Hause aufladen wollen, ist es überwiegend dunkel und die vom Stromkunden subvenrtionierte Solaranlage erzeugt keinen Strom. Eine Zwischenspeicherung ist bei derzeitiger Technologie noch viel zu teuer und rechnet sich trotz der Subventionen nicht.


      Zum X-ten MAL: ICH KASSIERE KEINEN CENT Subvention! NULL 0 Kapiert?

      A. Könnte ich mein Auto in der Firma aufladen, die so etwas unterstützt!

      B. Gibt es Home-Office Tage und das Wochenende.

      C. Ist es Wurst was der Strom in Bulgarien kostet und wenn den Franzosen die erste marode Kiste um die Ohren fliegt ist da auch Schluss mit lustig!

      Im übrigen: Wer ist wirtschaftlich stärker? Wir mit "teurem" Strom oder die Franzosen? ;)

      Ach, und bei der Reichweite des Hyundai müsste ich ihn eh nur einmal die Woche "teuer" aufladen.

      Geschenkt....
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 15:38:40
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Wie hoch war die Ernte? Zu welchem Preis haben Sie Ihre Anlage erstellt?
      Wieviel Kilowattstunden Strom haben Sie zu Zeiten erzeugt, in denen sie ihn nicht selbst verbraucht haben? Wurden diese ins Netz geleitet?
      In wieviel Firmen gibt es die Möglichkeit zur Akkuaufladung? Eine Bevorzugung von Mitarbeitern mit grüner Gesinnung muß unterbleiben, sonst stört es den Betriebsfrieden.
      Wieviel Prozent der abhängig beschäftigten kann denn im home office arbeiten?
      Wieviel Prozent leben im eigenem Haus in Deutschland oder in Frankreich? Das gibt einen Hinweis auf die wirtschaftliche Stärke des Einzelnen.

      Warum geben Sie nicht einfach zu, daß der Betrieb eines Elektroautos bei den Stromkosten in Deutschland unrentabel ist trotz der Subvention beim Kauf in Höhe von 4.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.05.17 21:57:12
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Ex-Grüner Otto Schily warnt die Schweizer Bürger vor der Deutschen Energiewende.

      Die Schweizer sind besser dran als wir, die wissen vorher was der unausgegorene Irrsinn einer "Energiewende" tatsächlich kosten wird und vor allem, die Schweizer Bürger können darüber selbst entscheiden.


      In a referendum slated for this coming Sunday, Swiss citizens are being called to vote on a national energy strategy, dubbed Energiestrategie 2050.

      ...Die Energiewende hält er (Schily) «sowohl unter wirtschaftlichen, finanziellen, ökologischen, sozialen und klimapolitischen Vorzeichen für ein Desaster». Er würde es bedauern, wenn die Schweiz am kommenden Sonntag für ein ähnliches Modell entscheiden würde...

      Teure Kugel Eis

      ...Trittin sagte 2004, die deutsche Energiewende koste pro Haushalt «so viel wie eine Kugel Eis». Er hat sich ziemlich verrechnet, denn die Kosten sind auf 355 Euro pro Haushalt angestiegen. Doris Leuthard könnte es ähnlich ergehen. Ihre Behauptung, die Energiestrategie koste nur 40 Franken pro Haushalt und Jahr ist falsch, weil die im Gesetz vorgeschlagene Erhöhung der Subventionen für Gebäudesanierungen nicht eingerechnet sind. Ebenso fehlen die Kosten für das geringere Wirtschaftswachstum – gemäss einer Studie des Bundes alleine rund 1600 Franken pro vierköpfige Familie.

      Was nicht im Energiegesetz steht, aber ebenfalls zur Energiestrategie gehört, sind Folgekosten für die Sicherstellung von Kraftwerken von rund 600 Franken pro Jahr und Familie und die Lenkungsabgaben, um die Ziele der Energiestrategie dereinst wirklich zu erreichen....


      http://bazonline.ch/schweiz/standard/energiepolitischer-fehl…

      http://notrickszone.com/2017/05/19/germanys-energiewende-an-…

      Wir bräuchten mal einen Volksentscheid darüber ob man Trittin nicht in den Knast stecken könnte, denn "eine Kugel Eis im Monat" ist bei inzwischen 355 EURO schon als echter Diebstahl zu werten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 14:47:09
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.986.759 von depodoc am 20.05.17 21:57:12Und?

      Wie haben die Schweizer Bürger abgestimmt?

      https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/en…

      Über 57% für die Energiewende und einen Ausstieg aus der Atomenergie!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 15:57:12
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.988.602 von rv_2011 am 21.05.17 14:47:09
      Zitat von rv_2011: Und?

      Wie haben die Schweizer Bürger abgestimmt?

      https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/en…

      Über 57% für die Energiewende und einen Ausstieg aus der Atomenergie!


      Gute Sache diese Volksabstimmungen. Schätze bei uns wären es 67%
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 17:35:00
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.988.602 von rv_2011 am 21.05.17 14:47:09KEINE FREUDE BEI VERLIERERN

      Die Physikerin Irene Aegerter vom Nein-Komitee spricht nach der Niederlage von einer «Mogelpackung». «Die Stimmbürger werden es noch bereuen.»



      Interessant, dass in den Standorten der AKWs eine überwältigende Mehrheit für die AKWs sind; dabei müssten die dortigen Bürger doch ständig vor Angst schlottern und hocherfreut über diese Abstimmungsmöglichkeit sein.

      AKW-STANDORTE MISSTRAUEN DER ENERGIEWENDE

      Das Verbot neuer Kernkraftwerke kommt in den meisten AKW-Regionen schlecht an. «In der Aargauer Atom-Hochburg Zurzach sagten zwei Drittel der Stimmenden Nein zum Energiegesetz», in der Gemeinde Leibstadt AG gar vier von fünf. Das «Zurzibiet» beherbergt mit Beznau 1 und 2 sowie Leibstadt gleich drei der fünf Schweizer Atomreaktoren. In Leibstadt hatten sogar neun von zehn Stimmberechtigten gegen den Atomausstieg votiert. Diesmal stimmten dort bloss 18 Prozent für die Energiestrategie 2050. In Döttingen, der Standortgemeinde des AKW Beznau, waren es 27 Prozent.


      http://bazonline.ch/schweiz/standard/steht-das-volk-hinter-d…

      Wenn aus den 40 Franken in einigen Jahren 400 Franken geworden sind, wird bestimmt nocheinmal vom Bürger abgestimmt werden, oder auch nicht....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 18:30:05
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.989.040 von depodoc am 21.05.17 17:35:00Interessant, dass in den Standorten der AKWs eine überwältigende Mehrheit für die AKWs sind; dabei müssten die dortigen Bürger doch ständig vor Angst schlottern und hocherfreut über diese Abstimmungsmöglichkeit sein.

      In der Regel sind Bürger im näheren Umkreis auch besser informiert. Das fängt schon damit an, das sie die Kraftwerke als das was sie sind bezeichnen. Als Kernkraftwerke ! Nicht als Atomkraftwerke.
      Es werden Kerne gespalten. Nicht Atome !
      Der Begriff " Atomkraftwerk " ist grüne Propaganda.
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 20:13:42
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Bei der Abstimmung in der Schweiz ging es ausschließlich um den Bau neuer Kernkraftwerke. Aber selbst das wurde in vielen Kantonen abgelehnt. Die bestehenden sollen weiterlaufen, solange die Fachleute aus dem Betreiberlager keine erhöhten Risiken sehen. Die Schweizer werfen kein Geld zum Fenster hinaus und "german angst" ist ihnen fremd.
      "Bei der Kostenfrage gingen die Schätzungen der beiden Seiten drastisch auseinander, man konnte dem einen oder dem andern glauben". Wahrscheinlich gibt es auch in der Schweiz einen Trittin, der die Kosten fälschlicherweise mit einer Kugel Eis vergleicht. Um Ihre Ziele zu erreichen lügen auch dort die Grünen wie gedruckt und haben noch nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei. Es diene ja der guten Sache und da sind alle Lügen erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 20:53:08
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.979.568 von nickelich am 19.05.17 14:12:47wie kann man so einen unsinn im jahr 2017 schreiben?

      ein fahrzeug hat bei 50km/h durchschnittsgeschwindigkeit und 10000km/anno ca. 200 betriebsstunden - die anderen 8000+ stunden im jahr ist nacht ?

      aha.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 22:18:30
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Zitat von nickelich: Bei der Abstimmung in der Schweiz ging es ausschließlich um den Bau neuer Kernkraftwerke.
      Da sind Sie mal wieder falsch informiert: Es ging bei der Abstimmung um Beides: Verstärkte Förderung Erneuerbarer und Ausstieg aus der Atomenergie.

      Zitat von Ballyclare: Es werden Kerne gespalten. Nicht Atome !
      Entstehen nicht aus den Spaltprodukten sofort wieder (hoch radiaktive) Atome? Sorry: Radioaktiv sind natürlich nicht die Atome, sondern nur die Kerne. ;)

      Die Bevölkerung in der Umgebung von AKWs ist aus den selben Gründen für den Weiterbetrieb wie sie im Ruhrpott für den weiteren Kohleabbau war: Es geht um die Arbeitsplätze - da nimmt man Gefahren bzw. Umweltschäden in Kauf.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 14:46:54
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.989.631 von sleupendriewer_ am 21.05.17 20:53:08Sie vergessen dabei, wie die meisten PKW überwiegend genutzt werden - für die Fahrt zur Arbeit und zurück.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.17 14:55:59
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.522 von nickelich am 22.05.17 14:46:54... und in einer firmengarage / parkplatz gibt es keine stromanschlüsse zukünftig ...

      lacher ...

      p.s.: schon mal darüber nachgedacht, dass wir in der nächsten dekade von autonomen fahren und fahrdiensten sprechen - biste sicher, dass die meisten leute noch mit dem eigenen auto zur arbeit fahren oder doch eine autonomes taxi verwenden - dass danach an seine abstellposition zurückkehrt und erstmal etwas nachlädt - falls kein folgeauftrag ins haus steht ...

      diese fahrzeuge können/werden dann übrigens nutzungsdauern haben, die im schnitt mehr als eine grössenordung über der normaler fahrzeuge liegen - können damit auch ggf. in den herstellkosten/den infrastrukturkosten teurer sein - doppelt so hohe anschaffungskosten bei 10-facher nutzung - immer noch ein margenträchtiges geschäft ...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 15:16:04
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.600 von sleupendriewer_ am 22.05.17 14:55:59"und in einer firmengarage / parkplatz gibt es keine stromanschlüsse zukünftig ..."

      ... weil eine Bevorzugung der grünwählenden Mitarbeiter den Betriebsfrieden stören würde. Aber das schrieb ich schon und Sie haben es bewußt überlesen. Die Ausnahme stellen Firmen dar, die mit einem grünen Image Werbung betreiben wollen. Aber das ist eine Minderheit. Die Grünaffinität geht spürbar zurück, das sieht man an den Wahlergebnissen, die sich fast halbiert haben. Das könnte Ihnen doch aufgefallen sein.
      Für das Laden von E-PKW gibt es sieben verschiedene Stecker. Sollten dann auf Parkplätzen grüner Firmen Ladesäulen mit einer Vielzahl von Steckern / Spannungen aufgebaut werden? Die Industrie muß erst mal ihre Hausaufgaben erledigen und sich auf einen DIN-Norm-Stecker einigen, der dann von allen Fahrzeugen genutzt wird.

      Der Hype um die selbstfahrenden Autos wird mit jedem Unfall abgeschwächt und irgendwann aus haftungsrechtlichen Gründen verschwinden.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.17 15:34:03
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.765 von nickelich am 22.05.17 15:16:04bzgl. autonome pkw/lkw ...

      eine törichte einstellung vor dem hintergrund was an resourcen in der industrie in diese technik gesteckt wird und den reifegrad den die produkte in der zulieferkette erreicht haben ...

      es ist genau umgekehrt - die technologie hat das potential die 3000+ verkehrstoten und die um grössenordnugen darüber liegenden verletzten deutlich zu senken - ein selbstfahrendes fahrzeug kann heute bereits tausend objekte tracken - ein normaler autofahrer 10 (?) - ein rentner, der immer noch seinen führerschein hat - wieviele ?

      ansosnten ist das volkswirtschaftliche potential so gross, dass keine volkswirtschaft es sich leisten kann, an dieser entwicklung vorbeizugehen - ansonsten ist der schaden so hoch, dass man sich nicht wundern muss, dass andere volkswirtschaften in asien vorbeiziehen werden - ist genauso wie mit industrie 4.0 ...

      haftungsfragen : sie meinen die gleiche thematik wie bei atomkraftwerken - wo es bis heute keine ordentliche regelung diesbezüglich gibt - lachhaft ...

      was die stecker thematik angeht - meine güte - wirklich ein hightech issue - fast so schlimm wie bei handys - wir haben es überlebt - und jeder hat ein handy und ich kann es an meinem firmenlaptop aufladen - erkennen sie die analogie - nein - macht nix - ersetzen sie einfach volkswirtschaftlich durch betriebswirtschaftlich - grosse firmen bezahlen heute in ballungsräumen fafuhrparks und tickets für den öpnv - sie werden auch fahrdienste bezahlen - wenn damit der mitarbeiter am ende günstiger zur arbeit kommt und ggf. einnniedrigeres gehalt akzeptiert - easy ...

      mir kommt die diksussion hier so vor wie bei anderen entwicklungen - mobilfunk, internet, ... - am ende sind sie alle überrrollt worden - selbst meine oma - die in der letzten dekade noch an ihrem festnetztelefon von der post festhielt ...

      1 dekade - dann sind alle arguemente die sie hier bringen aus der perspektive von 2025+ lächerlich antiquiert ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 15:20:14
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.933 von sleupendriewer_ am 22.05.17 15:34:03Was für ein Riesenhype mit dem autonomen Fahren, obwohl die ganz entscheidende Haftungsfrage bei Unfällen ungeklärt ist. Inwieweit haftet der Hersteller des Systems bei Unfällen, wenn der Fahrer angibt, richtig gehandelt zu haben? Es wird wieder darauf hinauslaufen, daß der schlafende oder telefonierende Fahrer schuld sein wird.
      Töricht ist es, die Frage ungeklärt zu lassen.

      Mit der Haftungsfrage bei Kernkraftwerken kann ich beim besten Willen keine Analogie entdecken. Da geht es doch ausschließlich um die Höhe der Versicherungssumme.

      Die Steckerthematik beim Handyladen ist mit der Steckerthematik beim Laden eines E-PKW nicht vergleichbar, da die Folgen beim Liegenbleiben mit dem Wagen ungleich gravierender sind. Ohne Handy kann man gut weiterleben. Ich telefoniere fast ausschließlich über das Festnetztelefon, weil die Sprachqualität viel besser ist.

      Der springende Punkt bez. E-Mobilität in Deutschland ist der hohe Preis des Treibstoffs Strom. Durch zu frühen und zu forciertem Einstieg in den Ökostrom ist der Strompreis derart gestiegen, daß der Betrieb von E-PKW viel zu teuer ist. Der Strompreis steigt absehbar weiter mit einer Rate weit oberhalb der Inflationsrate.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 18:46:44
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.001.142 von nickelich am 23.05.17 15:20:14die frage wird sehr schnell und zügig durch die industrie gelöst werden - letztlich ist es eine frage der bankability und versicherbarkeit des systems - war bei offshore-analgen auch ein problem - ist der nachweis und die mathematischen modelle zu versicherung erstmal erbracht - kein thema ...

      autonomes fahren wird über assitenzsysteme kommen, die zunächst einmal das fahren sicherer und ausdauernder bspw. im lkw-verkehr - kolonnnenfahrten) machen - daraus leitet sich dann ganz einfach ab - dass das system noch sicherer wird, wenn der menschliche eigriff minimiert wird ...

      strom ist günstig - insbesondere für grossabnehmer - wie bspw. flottenbetreiber ...

      auch strom für privatleute liegt im unteren einstelligen cent/bereich, wenn er aus solarzellen kommt ...

      ach - was ist denn so schlimm - wenn das fahrzeug bei 10% restladung herunter gefahren wird - sprich nach mehrmailgem hinweis des fahrers die leistung zunehmend reduziert wird - so eine dusseligkeit ist kaum schlimmer als eine panne auf/an der autobahn - durchaus zu überleben ...

      die steckerfrage ist einfach lächerlich - standardisierung kommt mit marktdurchdringung ...
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      schrieb am 23.05.17 19:32:07
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.002.945 von sleupendriewer_ am 23.05.17 18:46:44Sie sollten sich mal mit den Grundlagenn der Jurisprudenz beschäftigen. Es geht nicht um die Höhe der Schäden von Unfällen durch E-Autos und dessen Versicherbarkeit, sondern um die Frage wer zahlt. Das scheint doch jenseits Ihres Horizonts zu liegen.

      Strom ist günstiger für Industriebetriebe, die exportieren und im Wettbewerb mit ausländischer Konkurrenz stehen. Ein Flottenbetreiber abseits des ÖNV wird niemals diese Vergünstigung bekommen, für die die anderen Verbraucher mit zahlen müssen. Dafür müßten 50% der Wähler grün wählen und das ist Utopie.

      Der Strom für Privatleute kostet in Deutschland 29,51 Cent/kWh.
      https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreise-europa…

      Die Stromernte von privaten Solaranlagen können Sie zwischen Novenber und März vergessen, wie mir ein stolzer Besitzer einer solchen Anlage erzählte. Das ist die Zeit, in der keiner mehr mit dem Rad zur Arbeit fahren mag und ein heizbares Auto vorzieht. Der Ladestrom kommt überwiegend auch in der Zukunft aus dem Netz und nicht direkt vom Dach.

      Ihre höchst unsachliche Diskussion ist "einfach lächerlich".
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 19:43:53
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Preisverfall bei den Kosten für Wind- und Solarenergie
      ... führt zu neuem Rekord bei der installierten Kapazität:



      Quelle: Guardian
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      schrieb am 07.06.17 22:40:41
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.098.895 von rv_2011 am 07.06.17 19:43:53Nicht der Preisverfall sondern eine fehlgeleitete Subventionspolitik führte zu neuem Rekord bei der installierten Kapazität non Wind- und Solarstrom.

      Für die einzelnen Ökostromerzeugungsarten sanken zwar die Preise, die jeweils für die kommenden 20 Jahre gelten. Für das Gesamtsystem einer sicheren Stromversorgung stiegen jedoch die Strompreise weit jenseits der Inflationsrate wegen des verstärkten Einsatzes von Ökostrom, da Wind- und Solarstrom eben nicht durchgehend zur Verfügung stehen und in Reserve stehende konventionelle Kraftwerke dann kurzzeitig einspringen müssen.

      2016 wurde jede Kilowattstunde Strom mit einer Umlage von 6,35 Cent belastet, 2017 dürften es wohl rund sieben Cent werden. Außerdem erhöhen sich die Netzentgelte.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.17 23:41:56
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.221 von nickelich am 07.06.17 22:40:41Ihr Märchen von den fehlgeleiteten Subventionen können Sie ja mal den Chinesen erzählen.
      Bei uns stieg die PV-Kapazität um gerade mal 1,5 GW (4%), während sie in China um 34,5 GW (75%) zunahm.



      Warum die Subventionen bei gleichbleibenden Einspeisevergütungen für die Altanlagen gestiegen sind, sollten Sie mal überlegen. Das liegt nämlich an dem (durch die Erneuerbaren) gesunkenen Börsenpreis.
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      Avatar
      schrieb am 08.06.17 13:42:44
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.100.425 von rv_2011 am 07.06.17 23:41:56In Deutschland sind ca. 41 GW Photovoltaik installiert, im flächenmäßig größeren Frankreich nur ca. 7 GW.

      In Deutschland kostet der Strom im Schnitt 29,51 Cent/kWh und in Frankreich 16,24 Cent/kWh.
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      schrieb am 08.06.17 14:47:24
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.473 von nickelich am 08.06.17 13:42:44Was Ihr Verweis auf Frankreich jetzt mit den Chinesen zu tun hat, bleibt wohl Ihrer höheren Weisheit vorbehalten.

      Die Franzosen haben einen gewaltigen Nachholbedarf - und große Proleme mit ihren Schrott-Reaktoren. Die Atomindustrie ist in gewaltigen finanziellen Schwierigkeiten.
      Das Programm von Macron und seinem neuen Umweltminister Nicolas Hulot sieht aber recht vielversprechend aus. Bis 2025 soll der Kernkraftanteil von derzeit ca. 75% auf 50% sinken, was bedeuten würde, dass ca. 20 AKWs geschlossen werden.
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      schrieb am 08.06.17 16:58:34
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.104.004 von rv_2011 am 08.06.17 14:47:24Dann schauen Sie doch mal in Ihre Graphik, vielleicht entdecken Sie da Deutschland und Frankreich. Der Grund für den so unterschiedlichen Strompreis liegt im viel geringeren Anteil an Ökostrom. Ein Nachholbedarf an Photovoltaikstrom sehe ich in Frankreich nicht, selbst nicht in Frankreichs Süden, der bessere Stromernte versprechen würde als die Anlagen in Deutschland. Die Franzosen wollen keinen so hohen Strompreis wie in Deutschland.

      Die Chinesen steigern 2017 ihre eigene Kohleförderung um 4% und importieren 7% mehr Kohle. Schon vergessen?

      In die Kohleförderung Indiens, die zwischen 2014 und 2020 mehr als verdoppelt wird, kann man nicht guten Gewissens einsteigen. Diese Firmen sind überwiegend in Staatshand. Aber bei Kohlekraftwerken geht das. Indien hat keinerlei Emissionsbeschränkungen durch den Pariser Klimavertrag (aus dem Trump gerade wohlweislich ausgestiegen ist).
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      schrieb am 08.06.17 18:59:48
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.105.180 von nickelich am 08.06.17 16:58:34
      Zitat von nickelich: Dann schauen Sie doch mal in Ihre Graphik, vielleicht entdecken Sie da Deutschland und Frankreich.
      In der Tat: Da sehe ich, dass diese beiden Länder nichts mit dem neuen PV-Rekord zu tun haben - von dem Sie behaupten, er komme nicht durch gesunkene Preise, sondern durch "fehlgeleitete Subventionspolitik" zu Stande:

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      schrieb am 08.06.17 19:02:34
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.106.095 von rv_2011 am 08.06.17 18:59:48Sorry: Das war die falsche Grafik.

      Avatar
      schrieb am 08.06.17 19:12:01
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      "China kürzt Solarförderung noch deutlicher als erwartet

      Vom Erfolg der Subvention überwältigt: Die Netze können nicht mit dem Überangebot an Sonnenstrom mithalten.

      Die chinesische Regierung bremst den Ausbau von Solarkraftwerken nach einem allzu heftigen Boom wieder. Peking will dazu die Förderung für neue Anlagen ab 2017 dramatisch kappen, wie aus einem Dokument der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission hervorgeht, das kürzlich in Chinas Sozialen Medien aufgetaucht ist.
      ..."

      http://bizzenergytoday.com/china_solar_noch_deutlicher_als_e…

      Das war also schon ein subventionsgetriebener Boom der PV in China!
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      schrieb am 08.06.17 19:20:44
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Und mit dieser Steigerung (excluding hydropower) stiegen die Strompreise für die lückenlose Versorgung. Schließlich produzieren PV und Wind nur zu nicht genau vorhersehbaren Zeiten und immer müssen thermische Kraftwerke in Reserve gehalten werden für Zeiten, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Die Kosten dafür lassen Sie so gern unter den Tisch fallen.

      An verbrauchsarmen Tagen produzierten Solar und Wind in Deutschland schon zuviel, daß bei Stromabnahme sogar negative Preise gezahlt werden mußten. Wer Strom verbrauchte, bekam Geld geschenkt! Das ist Folge einer fehlgeleiteten Subventionspolitik.
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      schrieb am 08.06.17 19:54:21
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.106.245 von nickelich am 08.06.17 19:20:44da muss nichts vorgehalten werden - g&d-blöcke sind schon immer mit ca. 4000 vollaststunden betrieben worden und in einem einsatzbereich von 2000-6000 durchaus typsisch zu betreiben ...

      so lassen allein lassen sich locker 70-80% regenerative einspeisung fahren ...

      durch batteriespeicher wird dieses potential zukünftig noch kostengünstig erweitert ...

      thema durch ...

      verhaftet mit anachronistischen regelungsregimen, die der ersten hälfte des letzten jahrhunderts entstammen - zeugt davon, dass man die zeichen der zeit nicht erkannt hat ...
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      schrieb am 09.06.17 13:24:41
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.106.476 von sleupendriewer_ am 08.06.17 19:54:21Batteriespeicher und kostengünstig?

      .... haben Sie keine Ahnung oder lügen Sie bewußt?

      Um für eine Stromspeicherung bei dreiwöchiger Inversionslage im Winter vorzusorgen, wäre ein Stromspeicher bei herkömmlicher Technologie in Reihenhausgröße von 35.000 km Länge nötig. Zur Erinnerung, der Erdumfang beträgt 40.000 km.

      Die kostengünstigste Energiespeicherung geschieht in Pumpspeicherkraftwerken. Da der zum hochpumpen benutzte Strom mit EEG-Umlage belegt wird und der mittägliche Verbrauchspeak in der warmen Jahreszeit vom subvebtioniertem Solarstrom abgedeckt wird, rechnet sich der Betrieb von Pumpspeicherwerken nicht mehr. Einige werden schon nicht mehr beschickt.

      Die EEG-Umlage ist nicht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert eingeführt worden.

      Die anachronistischen Regeln der Groß- und Kleinschreibung sollten Sie beherzigen, auch wenn Sie in einem Bundesland zur Schule gingen, daß am Ende der PISA-Studien stand.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 13:35:17
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.110.994 von nickelich am 09.06.17 13:24:41Um für eine Stromspeicherung bei dreiwöchiger Inversionslage im Winter vorzusorgen, wäre ein Stromspeicher bei herkömmlicher Technologie in Reihenhausgröße von 35.000 km Länge nötig. Zur Erinnerung, der Erdumfang beträgt 40.000 km.


      Sagt Wer? Quelle?

      Zählt Wasserstoff für sie auch als möglicher Stromspeicher?

      Und die "dreiwöchige Inversionslage" umfasst welches Gebiet und ist wie definiert? Dreiwöchige Wolkendecke bei völliger Windstille?

      Viele Fragen, aber bei einem Allroundtalent wie ihnen sicherlich kein Problem. Experte für alles und jedes. Eigentlich müsste man sie aus Funk und Fernsehen kennen:laugh:

      P.S. "sie" ist absichtlich kleingeschrieben. Weitere Rechtschreibfehler sind er Kürze der Zeit geschuldet...
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 13:52:13
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Der Speicher für die dreiwöchige Inversionslage bezieht sich auf den Verbrauch von Deutschland. Winterliche Inversionswetterlagen mit Nebel bzw. tiefem Stratus zeichnen sich durch Windstille oder extrem schwachen Wind aus, bei dem die Windmüller keine Stromernte einfahren. Nebel oder Hochnebel bei im Winter tiefstehender Sonne führt auch bei den Solaranlagenbesitzern zu langen Gesichtern, müßten Sie als Betreiber einer Solaranlage doch kennen.
      Inversionswetterlagen dauern in Deutschland häufig zwei Wochen. Zur Sicherheit muß man einen 50% Aufschlag einrechnen.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 14:04:36
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.174 von nickelich am 09.06.17 13:52:13Leider weder Quelle noch die anderen Fragen beantwortet.

      Egal...

      Tja, PV hat in D in der Tat Defizite...

      Mir fehlt noch ein kleines Windrad um zu sehen wann wieviel zu ernten ist...

      Mit PV ist zumindest 1/3 der Zeit tote Hose.

      Wie man sehen kann, hatten wir einen guten März dafür einen Schxxx April....



      Sollte meine Anlage 20 Jahre durchhalten stehen am Ende >3% Return zu Buche... Ist OK...

      Und man freut sich noch mehr wenn die Sonne scheint
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 14:07:22
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.110.994 von nickelich am 09.06.17 13:24:41hier kann wohl jemand nicht rechnen :

      ein e-fahrzeug hat heute 50-100kwh speicher - bei 40mio fahrzeugen in D sind das 4TWh - das ist also schon eine Reichweite von 3 Tagen - und du willst mir sagen, dass die 40mio fahrzeuge nicht finazbierbar sind bei 100€/kwh für batterien - naja ...

      3 wöchige "Dunkelflaute" - naja - kann ich aus den Ertrags-Daten für Offshore-WKA nicht wirklich erkennen ...

      aber natürlich haben wir für den fall g&d-blöcke - riesige erdgas /biogasspeicher - die defakto locker den strombedarf für mehr als 3 wochen decken - also - alles sutsche ...

      ggf. bestellt man mal einen LNG kahn und kauft etwas zu - das sind ja schnelle schiffe ;)
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 14:22:15
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Haben Sie eingerechnet, daß der Ertrag gegen Ende der 20 Jahre zurückgeht und die Versicherung für das Haus teurer geworden ist? Die hiesige freiwillige Feuerwehr weigert sich Häuser mit Solaranlage auf dem Dach (aus Gründen des Selbstschutzes) zu löschen und beschränkt sich auf den Schutz der Nachbarhäuser. Oder haben Sie es Ihrer Gebäudeversicherung unterschlagen? Die 3% erzielen Sie auch nur, wenn keine Schäden auftreten. 20 Jahre ohne Schäden, das kommt selten vor.
      In der jetzigen Niedrigzinsphase mag 3% viel erscheinen, aber bei einer Festlegungsdauer von 20 Jahren ist 3% extrem wenig - trotz der eingeflossenen Subventionen. Der Wert meines Depots hat sich in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 14:44:41
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.282 von sleupendriewer_ am 09.06.17 14:07:22Allein schon eine Annahme von 20 Millionen E-Autos in Deutschland (wahrscheinlich nicht in diesem Jahrhundert), deren Batterien man vom E-Werk aus leersaugen könnte, ist völliges Verkennen der Wirklichkeit. Jeder E-Autobesitzer würde bei Inversionswetterlagen nicht mehr nachladen mit dem Risiko, daß man ihm Stromladung entzieht.

      Gaskraftwerke sind derzeit in größerer Zahl stillgelegt, weil der Betrieb zu teuer ist, unabhängig davon ob das Gas vom Flüssiggastanker oder billiger aus den Röhren der GAZPROM stammt.

      Bei Seenebel stehen auch die Flügel der Offshore-Anlagen. (Das geschieht aber seltener als bei Anlagen an Land.)

      Über die Kosten der Stromerzeugung aus Biogas haben Sie wohl noch nicht nachgedacht. Diese Technik wird extrem hoch subventioniert (mehr als 20 Cent/kWh) und trotzdem gehen verstärkt solche Firmen pleite. Siehe vor kurzem die KTG Energie, die sich nur solange halten konnte, weil die KTG Agrar den Rohstoff zu billig verkaufte.

      Zu den Leuten, die rechnen können, zählen Sie nicht.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 14:48:08
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41ein fahrzeug hat im schnitt 200 betriebsstunden - also ca. 8000h in denen es steht - als mehr verfügbarkeit als jedes bisherige sogenannte grundlastkraftwerk ....
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 14:48:51
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.381 von nickelich am 09.06.17 14:22:15
      Zitat von nickelich: Haben Sie eingerechnet, daß der Ertrag gegen Ende der 20 Jahre zurückgeht und die Versicherung für das Haus teurer geworden ist? Die hiesige freiwillige Feuerwehr weigert sich Häuser mit Solaranlage auf dem Dach (aus Gründen des Selbstschutzes) zu löschen und beschränkt sich auf den Schutz der Nachbarhäuser. Oder haben Sie es Ihrer Gebäudeversicherung unterschlagen? Die 3% erzielen Sie auch nur, wenn keine Schäden auftreten. 20 Jahre ohne Schäden, das kommt selten vor.
      In der jetzigen Niedrigzinsphase mag 3% viel erscheinen, aber bei einer Festlegungsdauer von 20 Jahren ist 3% extrem wenig - trotz der eingeflossenen Subventionen. Der Wert meines Depots hat sich in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt.


      Weder unterschlage ich etwas meiner Versicherung, noch ist die PV-Anlage DIE Anlage mit der ich meine Reich zu werden!

      Natürlich lässt die Leistung gegen Ende nach, der Strompreis steigt allerdings ebenso;)

      Ach, und in der FFW bin ich selbst aktiv und meine Kameraden wissen sehr genau wo bei meiner Plug and Play der Stecker sitzt. Nein, ich muss dazu NICHT zu Hause sein;)

      Erzählen sie mir lieber wo ich ein gutes Kleinwindrad herkriege und beantworten die Eingangsfragen...

      Also?
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 14:58:59
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41was den verkauf an e-autos angeht - ab mitte des nächsten jahrzehnts wird es unwirtschaftlich einen verbrenner zu kaufen oder zu betreiben - sehr einfache rechnung ...

      e-fahrzeuge unterscheiden sich kaum von massenmärkten wie computern, flachbildschirmen oder handys - er rampup der serie geschieht mit exponentiellem wachstum ...

      das gleiche gilt im übrigen für solarmodule - hier sind wir mitten im exponentiellem wachstumspfad - anfang der nächsten dekade werden wir bei einem marktvolumen > 100mrd sein und bei preisen richtung <20cent/wp - also richtung 1000GW - viel spass in dem markt zu überleben für alles andere ...
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 15:03:26
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41mit den EU-Auflagen zu Emissionen wird kein alltes Steinkohlekradtwerk in D und kein Braunkohlebaukraftwerk nach 2020 überleben - und der clean spark spread wird durch niedrige Gaspreise besser - also kein Problem ...

      Im Übrigen - durch Wärmepumpeneinsatz sinkt der Gasverbrauch - neben einem langfrisitgen/latenten Angebotsüberhang bei Kohlenwasserstoffen durch Nachfrageverkanppung bei Fahrzeugen und Heizung - ergo gute Randbedingungen für G&D-Blöcke ggf. einzuspringen - aufgrund der Inestkosten wird kein anderes fossiles Kraftwerk konkurrieren können ...

      Simples Marktdesign ...
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 15:06:38
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41Wir reden hier über Biogas-Einspeisung ins Ersgadsnetz und die Nutzung in grösseren G&D-Blöcken und/oder in KWK-gekoppelten Block-HKW - da sieht die Sache dann etwas anders aus ...

      Ob sich das rechnet gegenüber LNG/Erdgas ist sicher eine gute Frage - aber wenn man das aus Autarkiegründen für Netzreserve will - dann wird das kein Punkt sein, an dem dieses Landpleite geht - dann doch eher an den Kosten für Bundeswehr oder Entwicklungshilfe die um min(!) eine Grössenordnung darüber liegen ...
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 15:49:20
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.657 von sleupendriewer_ am 09.06.17 15:06:38
      Zitat von sleupendriewer_: Wir reden hier über Biogas-Einspeisung ins Ersgadsnetz und die Nutzung in grösseren G&D-Blöcken und/oder in KWK-gekoppelten Block-HKW - da sieht die Sache dann etwas anders aus ...

      Ob sich das rechnet gegenüber LNG/Erdgas ist sicher eine gute Frage - aber wenn man das aus Autarkiegründen für Netzreserve will - dann wird das kein Punkt sein, an dem dieses Landpleite geht - dann doch eher an den Kosten für Bundeswehr oder Entwicklungshilfe die um min(!) eine Grössenordnung darüber liegen ...



      ....und dabei noch sehr viel ineffizienter sind...:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 15:53:58
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.942 von Doppelvize am 09.06.17 15:49:20G&D-Blöcke(60+%) sind wohl kaum ineffizienter als Gasmotoren (50% - bei kleineren ggf. auch < 50%)
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:18:58
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.534 von sleupendriewer_ am 09.06.17 14:48:08Denken Sie doch mal nach. Auch wenn nur für eine Woche voraussichtlich Stromknappheit herrscht, läßt sich doch kein Fahrzeughalter dann den Strom aus seinem Akku saugen, egal wie lange das Fahrzeug steht.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:25:04
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.197 von nickelich am 09.06.17 16:18:58denken sie doch mal nach - vielleicht ändern sich die modelle zu den strom für fahrzeuge angeboten wird ...

      und vielleicht wird es so sein, dass autonome fahrzeuge vor allem von flottenbetreibern gehalten werden, die wie uber dann im wesentlichen fahrdienste - nur ohne fahrer anbieten - diese flotten werden ganz anders disponiert als heute fahrzeuge betrieben werden ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:26:51
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      da entstehen neue player am markt die so ihre wertschöpfung (für die von ihnen gehaltenen assets) erweitern können - reinigen/warten und dennoch wert schöpfen hier bspw. ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:28:59
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.615 von sleupendriewer_ am 09.06.17 14:58:59Warum sollte es unwirtschaftlich werden, ein Auto mit Verbrennungsmotor zu kaufen, wenn der Treibstoff Strom jetzt schon teurer ist als die gleiche Energiemenge als Diesel oder Benzin incl. aller Steuern und Abgaben? Der Kaufpreis des E-Autos dürfte sich dem Kaufpreis von Verbrennern annähern, aber das ist nicht der Punkt.

      Der Strompreis wird voraussichtlich stärker steigen als der Grundpreis (ohne Steuern) von fossilen Treibstoffen. Nur durch extreme Besteuerung von Diesel und Benzin würden dieser teurer als Strom. Da die Wählerzahlen bei den Grünen im freien Fall sind, dürfte eine solche Besteuerung nie stattfinden.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:31:18
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.648 von sleupendriewer_ am 09.06.17 15:03:26"Simples Marktdesign ..."

      ... nee, simple Phantasie!
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:33:30
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.287 von nickelich am 09.06.17 16:28:59die besteuerung ist nicht das problem - aber die grenzwerte werden mit bezahlbarer technik nicht zu erreichen sein - da scheint jemand nicht verstanden zu haben wie es zum dieselgate kam - denn die technik ist da - allein : sie ist zu teuer, wenn man dieselfahrzeuge verkaufen will - die spirale geht weiter und der break even wo zusätzliche technik zum erreichen der grenzwerte für verbrenner einfach - insbesondere für die kleinen endkunden - nicht mehr darstellbar ist - gegenüber dem was ein e-fahrzeug kostet - schon gar nicht - wenn damiler - gezwungenermassen durch die absehbare konkurrez ein e-fahrzeug für 10k mit 500km reichweite auf den markt bringt (in den nächsten 10 jahren btw. - ergo : andere werden schneller sein - und die tendenzen sind bei rnault, ... absehbar ...)
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:37:35
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.335 von sleupendriewer_ am 09.06.17 16:33:30im übrigen kann man bei zunehmender verfügbarkeit von e-fahrzeugen, dann eben doch zu fahrverboten für verbrenner in städten kommen (allein aufgrund der kosten, die hier verusacht werden - bspw. an gebäuden und im gesundheitssektor ...)

      fü die meisten leute wird es unattraktiv sein, mit ihren fahrzeugen - nur weil sie verbenner sind - nicht mehr in städte zu fahren - das wird letztlich einen preisverfall im gebrauchtwagenmarkt bedingen und das wird letztlich die wirtschaftlichkeit von neuwagenkäufen in frage stelle - eine spirale - die letztlich auch zum erliegen des gebrauchtwagenmarktes führt ....

      alles ganz normal ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:37:52
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.335 von sleupendriewer_ am 09.06.17 16:33:30Als Kenner der Marktmechanismen sollten Sie wissen, daß neue Grenzwerte sich an bezahlbare technische Möglichkeiten anpassen und nicht umgekehrt.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:43:32
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Schon lange hat kein Hersteller mehr Elektrofahrzeuge zu einem Preis verkaufen können, bei dem die Firma Gewinn macht. Die letzten mit Gewinn waren die O-Busse, die schon lange nicht mehr betrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 16:46:31
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.371 von nickelich am 09.06.17 16:37:52ganz offensichtlich weder beim diesel noch bei braunkohlekraftwerken geschehen - begründung war :

      man richtet sich nach dem state of the art im markt ...

      (und ich ergänze - das kommt bspw. von der eu und von us-behörden und D ist keine Insel)

      (ich ergänze ebenfalls, dass es die deutsche automobilindustrie war, die in persona der bundesregierung in china darum ersuchen musste, dass die emobilitätsquote gesenkt wird - weder die franzosen, noch die chinesen selbst haben damit ein problem gehabt - offensichtlich richtet sich die regulierung eben nicht nach deutschen industrietandards ...)

      industriestandard werden elektrofahrzeuge - und die regulierung wird das als benchmark nehmen - das ist die keule die den verbrennern droht - easy, digga ...
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      Avatar
      schrieb am 09.06.17 19:26:22
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.419 von sleupendriewer_ am 09.06.17 16:46:31Elektrofahrzeuge können in Finnland (15,5 Cent/kWh), Norwegen (16,3 Cent/kWh) und Frankreich ( 17,1 Cent/kWh) durchaus große Absatzsteigerungen haben, weil dort der Treibstoff Strom billig ist, aber nicht bei unserem hohen Strompreis von durchschnittlich 29,51 Cent/kWh mit stark steigender Tendenz. Man könnte auch sagen, Dänemark (30,8 Cent/kWh) - mit noch höherem Ökostromanteil - und Deutschland sind Hochpreisinseln.

      Aber träumen Sie ruhig weiter von niedrigeren Strompreisen und sinkenden Kosten für die Bundeswehr. Mit der Realität hat dann Ihr Traum nicht das Geringste zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 22:52:50
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.419 von sleupendriewer_ am 09.06.17 16:46:31Es macht keinen Sinn, mit einem Tankstellenpächter über E-Mobilität zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 01:58:14
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Ich kaufe höchstens Aktien von Mineralölfirmen, bin aber zur Zeit in keiner investiert. Den Anstieg der OMV habe ich verpaßt, Limit war zu eng gesetzt.
      Bez. Strom bin ich bei EVN und Verbund drin (keine Kernkraft, viel Wasserkraft und viel Überschußstrom aus Deutschland).
      Bez. Gas bin ich wenig erfolgreich bei GAZPROM. Die Gaskraftwerke sind einfach zu teuer und der Absatz stockt.
      Ich suche noch Kraftwerke in Indien auf der so bösen Kohlebasis, obwohl dort der Strom so unsagbar billig sein soll.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 17:24:59
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.106.173 von TomTrader am 08.06.17 19:12:01im Q1/2017 wurden mehr als 7GW in China installiert ...

      die ASP in china sind derzeit attraktiver wie in den USA ...
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 18:56:57
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.561 von sleupendriewer_ am 10.06.17 17:24:59... und trotzdem soll in China 2017 die eigene Kohleförderung um 4% steigen und der Kohleimport um 7%.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 20:33:32
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.117.561 von sleupendriewer_ am 10.06.17 17:24:59Von mir aus können sie auch 70GW oder 700GW zubauen. Das ändert nichts am subventionsgetriebenen Solarmarkt in China. Ich will nur einen Markt sehen, wo Solar und Wind ohne Subventionen und Vorrangeinspeisung auskommt und trotzdem boomt. Ansonsten geht der ganze Spaß nur auf Kosten der Verbaucher und genau das interessiert mich und nicht, ob der Strom aus Kohle, Kernkraft, Öl, Wind oder Solar kommt.



      "...
      China’s latest five-year plan endorses a proposed target of 110GW by 2020, which last year was reduced from 150GW, partly as a result of the prevailing curtailment issues at some sites in western provinces.
      ..."

      https://www.pv-tech.org/news/china-installed-7.21gw-of-solar…
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 20:37:46
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.134 von TomTrader am 10.06.17 20:33:32Ich kann mich nicht erinnern, dass du dich auch so über die direkten und indirekten Subventionen für Atom- und Kohlestrom aufgeregt hättest. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 20:44:00
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.152 von rv_2011 am 10.06.17 20:37:46RV labert Schwachsinn und lacht sich wieder selbst aus.

      Und gleich kommt sicherlich wieder eine an den Haaren herbeigezogene Definition von Subvention. Einfach nur ermüdend...
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:24:26
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.134 von TomTrader am 10.06.17 20:33:32was du sehen willst interessiert nicht - was existiert nennt man marktdesign ...

      jinko hat nach abhu dhabi module in ein 1.1GW projekt mit einem ppa für 2.4cent/kwh geliefert ...

      die ASP in der MENA region sind vergleichbar wie in china ...

      in indien sind sie etwas niedriger - so niedrig dass sie in den letzten auktionen deutlich unter der erzeugung von neubau-kohlekraftwerken lagen - folge : in indien werden 10+GW an kohlekraftwerksneubau umgehend gestrichen ...

      so könnte man weiter machen : in spanien sind 3GW renewables ausgeschrieben gewesen - man hat einen mindestpreis definiert von 4.3cent/kwh bei dem wind den vorzug bekommt, wenn der preis mit solar auf einer höhe liegt - es kamen nur gebote zu 4.3cent/kwh zum zug - hier nur wind - solar forderte eine aufhebung des mindestpreises - wohlweislich, dass man im bereich von 3 cent/kwh an den start gehen kann - spanien hat nach dem "erfolg" der ersten 3GW ausschreibung umgehend die zweite runde eingläutet (nachdem jahrelang gar nichts ging) - einziger unterschied : der mindestpreis wird sinken ...

      es ist glasklar, dass eine solche marktdynamik jedes kohlekrafts- oder gar akw-projekt killen wird - ausser in überregulierten / subventionierten märkten - siehe hinkley point in UK oder flamanville in frankreich - auch alte kohlekraftwerke werden so - bspw.in verbindung mit neuen EU-Emissions-Richtlininen aus dem Markt gedrängt - in China passiert im Übrigen ähnliches - 100GW an Kraftwerksneubau werden nicht weiter verfolgt - alte ( und die meinen damit 20-30 Jahre alte Blöcke - nicht so Uralt-Braunkohlekraftwerke wie bei uns mit 40-50Jahren) gehen vom Netz ...
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:41:47
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.308 von sleupendriewer_ am 10.06.17 21:24:26was du sehen willst interessiert nicht - was existiert nennt man marktdesign ...

      Na dann schauen wir mal, welches Marktdesign besser ist. Der freie Markt, wie ihn z.B. Trump in den USA bevorzugt, oder der planwirtschaftliche Markt. Das x-te Experiment in die gleiche Richtung, aber die Unbelehrbaren wissen es jedesmal besser.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:44:06
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.356 von TomTrader am 10.06.17 21:41:47freier markt in den USA - aha - dann musst du mir mal die ganzen auflagen und fees für einspeisung dort erklären ...

      was trump bevorzugt ist wohl kaum ein freier markt - der möchte gerne zölle einführen und vereinbarungen aufkündigen - damit kohle wieder great werden kann - nur kein utility in den usa interessiert es ....
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:45:19
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      aber wer nicht merkt, dass trump genau das gegenteil eines freien marktes propagiert - der merkt sicher auch nicht andere einschläge ...
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:52:53
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.362 von sleupendriewer_ am 10.06.17 21:44:06was trump bevorzugt ist wohl kaum ein freier markt - der möchte gerne zölle einführen und vereinbarungen aufkündigen - damit kohle wieder great werden kann - nur kein utility in den usa interessiert es ...[7i]

      Wir sind beim Thema Energie, oder? Nicht das Thema wechseln!

      Komischerwische boomte die Börse bei Trumps Wahl und seinem Paris-Abkommen-Austritt. Das Kapital weiß es halt besser als das Herz.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:53:16
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      es ist noch lange keine planwirtschaft, wenn man fordert, dass stromerzeugung unter gewissen randbedingungen zu erfolgen hat - bspw. emissionen ...

      wenn diese emissionen dann nicht von deutschen kohlekraftwerken eingehalten werden können, liegt das vielleicht daran, dass sie uralt sind (wie die meisten braunkohleblöcke mit 40-50 jahren) oder man die kosten beim neubau in der letzten dekade gescheut hat - vielleicht weil ansonsten die stromgestehungskosten dann eben nicht mehr wirtschaftlich gegenüber alternativen sind - wie pv, wind ...


      genau diese frage stellt sich jetzt gerade ganz marktwirtschaftlich den betreibern von deutschen braunkohlekraftwerken - die 40-50jahre alten blöcke sind eigentlich schon tot - auch wenn mancher regionalpolitiker noch vom weiterbetrieb bis 60 jahre 203x träumt ...
      somit gehen richtung 2020/21/22 3GW im osten und 6GW im westen vom netz - der rest der blöcke aus der letzten dekade und den 90-igern bleibt nur am netz mit nachrüstung - ansonsten geht es den gleichen weg wie all die überalterten und nicht nachgerüsteten kohleblöcke in UK ...

      betriebs-/volkswirtschaftlich sehr gut verkraftbar - wegen t24 und selbstverschulden in der betriebsführung problemen sind schon ganze neubaublöcke nicht ans netz gegangen - fragt rwe - wenn ihr nicht wisst - worum es geht ...

      nach der netten rückzahlung von steuern auf brennstoffe ist die gefahr dass eon und rw e pleite gehen ja auch begrenzter - und der endlagerfons ist ja aufgelegt - da kann man wieder etwas anziehen - naja - ist ja schon geschehen - die einschläge kommen 2020ff ... ;)
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:57:59
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      richtig die börse hat peabody und co abgefeiert ...

      nach wenigen monaten ist klar - ziemlich fehlgeleitete reaktion - wird ein geiler short ....
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 21:59:44
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.386 von sleupendriewer_ am 10.06.17 21:53:16wenn diese emissionen dann nicht von deutschen kohlekraftwerken eingehalten werden können, liegt das vielleicht daran, dass sie uralt sind (wie die meisten braunkohleblöcke mit 40-50 jahren) oder man die kosten beim neubau in der letzten dekade gescheut hat - vielleicht weil ansonsten die stromgestehungskosten dann eben nicht mehr wirtschaftlich gegenüber alternativen sind - wie pv, wind

      Blödsinn! Es wird nicht in Konventionelle investiert bzw. erneuert, weil es A) faktisch unmöglich ist, konventionelle Kraftwerke neu zu bauen und B) kein Investor es unter den jetzigen politischen Rahmenbedingungen es riskiert Investitionen auf 20+ Jahr zu fahren. Genau deshalb gibt es ein generelles industrielles Investitionsproblem in Deutschland. Man muß diesbezüglich aber auch die Augen aufmachen wollen und sich nicht nur die Welt schönreden.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:08:00
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.404 von TomTrader am 10.06.17 21:59:44noch ein punkt :

      es sind nicht 20+ jahre - sondern es sind 40 und mittlerweile in teilen eher 60 jahre die als anlagezeitraum herhalten müssen - völlig unangemessen vor dem hintergrund der dynamik der inovationszyklen bei wind, pv, im leistngselektronik und im speicherbereich - nicht zuletzt bei der e-mobilität ...

      und dann nochwas :

      wir sind uns doch hoffentlich einig, dass die stromgestehungskosten bei co2-sequestierenden kohlekraftwerken mit 60 jahren betriebsdauer bei 10+ cent/kwh liegen - oder - das ist dann der grund warum sie keiner baut - wenn wind (onshore als auch offshore) in auktionen bei 3-5cent/kwh aufgerufen wird und pvv bei 2-6 cent/kwh je nach region durchgeht ...

      was akw angeht : hinkley poimt 11cent/kwh über 35(!!!) jahre - MIT INFLATIONSANPASSUNG - wo gibt es es denn sowas bei erneuerbaren energien ...
      und nur wenn die chinesen einen guten teil mitfinanzieren - und man ihnen noch politische zugeständnisse dafür machen muss ...
      da kann man doch nur noch sagen : geht scheissen ....
      (sowas macht wohl nur sinn, wenn der militärisch-industrielle komplex da schützenhilfe braucht, weil sonst der "nukleare" kreislauf für die nuklearen u-boote / trident zusammenbricht ...)

      wie kann man so tot sein - und es nicht merken ... ? ;P
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:24:30
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.404 von TomTrader am 10.06.17 21:59:44wo gibt es ein investitionsproblem - dong, enbw und diverse andere utilities kämpfen gerade darum, dass endlich die auktionsmengen für offshore-windkraft erhöht werden - und die bieten subventionsfrei ihren strom in den auktionen an ...
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:40:14
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.413 von sleupendriewer_ am 10.06.17 22:08:00wir sind uns doch hoffentlich einig, dass die stromgestehungskosten bei co2-sequestierenden kohlekraftwerken mit 60 jahren betriebsdauer bei 10+ cent/kwh liegen - oder - das ist dann der grund warum sie keiner baut

      Wo können denn solche Kraftwerke in Deutschland gebaut oder nachgerüstet, gescheige denn getestet werden. Das ist doch alle heiße Luft und somit mit Endkosten bei technologischer Ausgereiftheit gar nicht bewertbar.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:50:55
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.512 von TomTrader am 10.06.17 22:40:14wieso soll das denn nicht bewertbar sein - zum einen sind doch pilotanlagen, etc schon von vattenfall gebaut worden - die anlagenkosten sind klar kalkulierbar ...

      natürlich dumm nur, wenn die bauern nicht so darauf stehen, dass sämtliche salzaquifere im norddeutschen raum ausgelaugt werden und dann vielleicht doch nicht dicht sind - schwupps kippen alle kühe auf dem acker um - das sind sorgen - die stoppen einfach "hochtechnologie" ... ;)


      ... oder haben vattenfall und co vielleicht doch mitbekommen, dass es ein kleines kostenproblem gibt und offshore-windparks einfach kostengünstiger sind - und von der wertschöpfung eigentlich volkswirtschaftlich viel besser für ein land, dass vor allem auf anlagenbau setzt - wie D ...

      dumm natürlich nur wenn dieser anlagenbau dann auch internationalisiert wird und sich auch in anderen kernmärkten - bspw. UK - ansiedelt - oder südeuropa - kosten - ist klar - man muss ja gegen PV bestehen können und die chinesischen windkraftanlagenhersteller, die sich zunehmend auf die internationale bühne begeben ....
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 22:58:23
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.512 von TomTrader am 10.06.17 22:40:14was technologische ausgerifheit angeht - witzigerweise war der zeitraum in dem die ausreifung stattgefunden hat - bei clean coal technologie und wind ungefähr der gleiche ...

      es gibt ausgereifte windkrafttechnik -und dennoch - gerade offshore noch eine enorme markdynamik - hin zu anlagen mit 10-15GW derzeit (also fakto 2-3x genüber state of the art und faktor 5 gegenüber dem state of the art um 2010)

      clean coal hat es einfach nicht gepackt dieser entwicklungsdynamik etwas entgegenzusetzen ...

      ein punkt ist - die entwikclungszyklen bei fossilen kraftwerken und noch viel schlimme bei nuklearen anlagen sind viel länger und vor allem viel kostenintensiver ...
      wenn dabei am ende schlechtere performance / wirtschaftlichkeit herauskommt - dann sind sie obsolet und werden mit jedem entwicklungszyklus der konnkurrierenden technologie wka/pv immer weiter abgehängt ...

      ein weiterer vorteil gerade bei pv ist : die know-how-eintrittsberriere zur installation ist so gering wie bei keiner anderen kraftwerkstechnologie - alles andere kommt per container (sprich die logistik ist auch viel einfacher) - knallharte vorteile von pv - sogar gegenüber wind - weshalb hier m,ärkte ansprechbar sind, die bisher völlig aussen vor waren - das sind wieder skaleneffekte - die sich in preisdegression niederschlagen - ein typischer halbleiter-moore-prozess - and you should - you can't stop mr. moore ...
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 23:43:02
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      you got it all wrong guys

      https://twitter.com/AukeHoekstra/status/866313289306963969/p…

      and now you are getting our ass kicked ... ;P
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 15:38:37
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.118.386 von sleupendriewer_ am 10.06.17 21:53:16"ganze Neubaublöcke nicht ans Netz gegangen"

      ... betraf Gaskraftwerke in erster Linie, deren Betrieb trotz schnellster Reaktionszeit unwirtschaftlich ist. Die Ökostromproduzenten haben dieses Problem nicht. Egal wie unwirtschaftlich, haben sie unbegrenzt Einspeisungsvorrang und auf 20 Jahre den überhöhten Abnahmepreis.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.17 15:41:53
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.196 von nickelich am 11.06.17 15:38:37Nö - T24 betrifft mit sicherheit nicht G&D blöcke - sondern kohleblöcke ...

      ... und unsachgemäss mit salzsäure hat rwe den block gespült - abschreibung auf 0 ...
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 15:44:24
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.208 von sleupendriewer_ am 11.06.17 15:41:53... von den kostenüberschreitungen will ich mal gar nicht anfangen ...

      game over, jungs - so einfach isses ...

      exponentielles wachstum wie in anderen halbleiterbereichen nun für pv - auf GW-basis ...

      die demokratisierung der stromerzeugung ist da - und ihr verpennt es hier ... :D
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      Avatar
      schrieb am 11.06.17 15:51:49
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.229 von sleupendriewer_ am 11.06.17 15:44:24Warum schwindeln Sie derart. Stillgelegt sind u.a. die Gaskraftwerke
      Irsching (Bayern) Blöcke 4 und 5
      Hürth (bei Köln)
      Moerdijk 2 in den Niederlanden (RWE)
      Gersteinwerk F und Gersteinwerk G
      Weisweiler H und Weisweiler G
      Emsland B und Emsland C

      Sieht die von Ihnen gesehene "Demokratisierung der Stromerzeugung" so aus, daß Ihr Computer nun wählen darf, welcher Strommix ihm genehm ist?
      :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 11.06.17 16:18:08
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.247 von nickelich am 11.06.17 15:51:49irsching ist in der netzreserve.

      moerdijk 2 - wenn in den niederländische markt nicht mehr ein nettostromexport von 50+TWh aus überalterten braunkohleblöcken fgedumped wird - dann funktioniert moerdijk2 perfekt mit den niederländischen gasvorkommen und offshore-windparks ...

      emsland b/c - 1974/75 inbetriebgenommen - 40 jahre alt - was planen sie - einen museumsbetrieb ?

      das gleiche gilt wohl auch für das klein/klein und überalterte steinkohle/gas-gemisch in goldberg/hürth und gersteinwerk ...

      vorschaltgasturbinen in weisweiler vor braunkohleblöcken - richtig - man hat leider die braunkohleblöcke diie dazu gehören und völlig überaltert sind nicht gleich mit abgeschaltet - deshalb 50+TWh Stromexport und deshalb niedrigster börsenstrompreis an der eex seit 20+ jahren - und deshalb viele tote durch emissionen aus diesen veralteten blöcken ...
      zum glück wird die EU mit dem anziehen der emissions-richtwerte diesen spuk wohl bis 2021 beenden - dann hat es sich hoffentlich auch mit dem legionellen-problem in weisweiler - das ja auch schon tote gefordert hat ...
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      Avatar
      schrieb am 11.06.17 16:43:14
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.343 von sleupendriewer_ am 11.06.17 16:18:08Wieviel Tote wollen Sie denn nun erfinden? Erinnern Sie sich noch an die winterliche Luft in der DDR, die man schmecken konnte? Bei Ostwind kam sie rüber.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 16:56:21
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.421 von nickelich am 11.06.17 16:43:14tja - und der mist wurde schon - bis auf jänschwalde und boxberg - nach der wende zu recht stillgelegt - pbwohl es da doch so viele helden der arbeit gab - die verbliebenen blöcke in jänschwalde und boxberg kommen jetzt an die reihe - es reicht auch für diese geriatrischen blöcke ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 17:08:04
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Haben Sie im letzten Winter in den neuen Bundesländern die Luft schmecken können? Wahrscheinlich war dort die winterliche Luft in den letzten 100 Jahren nie sauberer.
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      schrieb am 11.06.17 17:15:52
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.532 von nickelich am 11.06.17 17:08:04oh - ich sehe schon - sie und die eu-kommision legen leicht unterschiedliche grenzwerte an ;)

      naja - auch sowas findet mal einfach sein zeitliches ende ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 17:33:14
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.421 von nickelich am 11.06.17 16:43:14
      Zitat von nickelich: Wieviel Tote wollen Sie denn nun erfinden? ...

      Da braucht man nichts zu erfinden:
      18.000 Tote pro Jahr in der EU (davon 2700 in Deutschland) durch Kohlekraftwerke.

      siehe hier: http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/news/eu-weit-18000-…
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      schrieb am 11.06.17 19:40:44
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.646 von GoetzHeinemann am 11.06.17 17:33:14Wer hat diese Studie bezahlt? Eine Versicherung, die wie die Münchner Rück eng mit der Windkraft- und Solarmafia verbandelt ist. Haben Sie zur Abwechlung mal etwas, was man ernst nehmen kann?
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      schrieb am 11.06.17 20:00:18
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Ach ja, ich vergaß, dass man einem Verschwörungstheoretiker nicht mit offiziellen Studien kommen darf. :laugh:

      Allerdings sollten man bedenken, dass die Studie aus dem Jahr 2013 ist. Die Kohlemafia hat dem Ergebnis nie widersprochen. Keine eigene Studie (zumindest keine, die veröffentlicht wurde), kein Widerspruch, kein Dementi, keine Abschwächungsversuche, nichts. Das macht das Ganze schon ziemlich glaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 20:16:46
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.015 von nickelich am 11.06.17 19:40:44Wenn eine Branche nicht mal in der Lage und Willens ist sich darauf freiqillig einzulassen Quecksilber-Emissionsgrenzwerte wie in den USA einzuhalten - dann sollte man vielleicht an dieser Stelle einfach betreten schweigen - insbesondere dann wenn man für den Steinkohlebergbau Subventionen im dreistelligen Mrd-bereich bezogen hat und im Endeffekt ohne weitere Mrd-Subventionen (ich erwähne mal kurz, dass die Ruhrkohle AG eigentlich 400-500Mrd derzeit bräuchte um die Ewigkeitslasten zu tragen) - sonst säuft der ganze Pott nämlich einfach ab - aufgrund der Absenkungen um 30m ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 20:28:57
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.015 von nickelich am 11.06.17 19:40:44Es sei nebenbei mal folgendes erwähnt - wenn man den Stromeigenbedarf fossiler Kraftwerke in D und des zugehörigen Braunkohleabbaus (den im nächsten Jahr auslaufenden Steinkohleabbau vernachlässigen wir mal) nihiliert - dann sind mehr 5-10% des Bruttostrombedarfs einsparbar - also ca. 50TWh - nimmt man nochmal die 50TWh Nettoexport hinzu - dann kann man derzeit nicht nur alle AKW ersatzlos dafür stillegen - auch alle Braunkohleblöcke, die älter als 30 Jahre sind (ca. 8GW), sind problemlos und sofort abschaltbar.

      wie vo nicklich richtig bemerkt hat - würden unsere nachbarn wieder ihre neuen g&d-blöcke anfahren - und ggf. durch offshore-wind ergänzen - viel sauberer und für die co2-bilanz in D ehedem ein echter brocken ...

      letztlich wird das ehedem passieren - nun eben nur getriggert durch die EU-richtlinie - der Deutschland ursprünglich nicht zustimmen wollte - aber überstimmt wurde - richtig so ...


      aus meiner perspektive werden in den nächsten 10 jahren 50-80 prozent des haushalts-endkundenmarktes ihren strom ausserhalb des strommarktes aus PV beziehen - das gewerbe wird ähnliches machen - das werden weitere 150+TWh sein - um die die bruttostromerzeugung sinkt.

      wer darauf setzt, dass e-mobilität die lücke füllt - weit gefehlt - wenn strom aus PV für wenige cent/kwh gelasen werden kann - strom an schnelladesäulen wahrscheinlich auf dem derzeitigen niveau von 30cent/kwh liegt - dann ist klar wie sich die meisten preisbewussten verbraucher orientieren ...

      insgesamt kann man adaher eigentlich schliessen, dass der "markt" für strom (also der teil wo strom wirklich verkauft wird) stark rückläufig sein wird und von 600TWh auf fast die Hälfte zusammenbrechen könnte ...

      P.S.: G&D-Blöcke haben btw. einen deutlich niedrigeren Eigenstrom-Bedarf als Kohle und AKW-Kraftwerke - insbesondere, wenn sie nur 2000(-4000) vollaststunden laufen ...

      das wird also der markt sein - für den es gilt ein marktdesign zu finden ...
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      schrieb am 12.06.17 11:36:46
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.121.240 von sleupendriewer_ am 11.06.17 20:28:57Man hätte vie zu tun, wenn man sich gegen jede Verunglimpfung wehren müßte. Das betrifft auch "offizielle" Studien aus dem grünen Lager, die kein Mensch ernst nehmen kann. Eine Kohlemafia gibt es nicht, nur vier unabhängige Konzerne, die Strom u.a. aus Kohle zum Verbraucher bringen.

      Neue Kohlekraftwerke mit moderner Filtertechnologie werden verhindert. Wenn es den Vorrang bei der Einspeisung für Ökostrom nicht gäbe und diese Kraftwerke nicht nur als Lückenbüßer betrieben werden könnten, dann würden diese gebaut und damit auch amerikanische Grenzwerte eingehalten. So ziehen Kohlegruben und Kohlekraftwerke einfach um nach Polen, vom deutschen Guben nach Gubin auf polnischer Seite. Diese Arbeitsplätze gehen uns verloren.

      Alle Kernkraftwerke und alle Kohlekraftwerke stilllegen und was dann? Dann steht Deutschland zeitweise im Dunkeln, weil Wind und Sonne nicht lieferfähig sind. Bei der Stromspeicherung läuft auch alles schief. Eine absurde Regelung verhindert neue Ökostrom-Speicher. Lesen Sie mal das:

      https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article145126011/Absu…

      Der Stromverbrauch sinkt nicht, auch wenn Sie das in Ihren Träumen annehmen.
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      schrieb am 12.06.17 12:12:57
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.123.535 von nickelich am 12.06.17 11:36:46Man hätte vie zu tun, wenn man sich gegen jede Verunglimpfung wehren müßte. Das betrifft auch "offizielle" Studien aus dem grünen Lager, die kein Mensch ernst nehmen kann. Eine Kohlemafia gibt es nicht, nur vier unabhängige Konzerne, die Strom u.a. aus Kohle zum Verbraucher bringen.


      Um damit Geld zu verdienen! Viel Geld!

      Da wären die paar Kröten für ein paar gute Anwälte Peanuts... Da die vier aber wissen dass sie keine Chance haben gegen Fakten halten sie schön den Mund:eek:
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      schrieb am 12.06.17 14:11:23
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.123.775 von Doppelvize am 12.06.17 12:12:57Muß man Ihren Unsinn ernst nehmen?
      Kennen Sie eigentlich die Bilanzen der Stromkonzerne? Warum haben die Städte des Ruhrgebiets, die ihre Stadtwerke einbrachten und dafür Aktien erhielten,keine Dividende bekommen? Weil RWE zu viel verdiente?
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      schrieb am 12.06.17 15:19:56
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.123.535 von nickelich am 12.06.17 11:36:46tja - dumm nur dass gubin nicht gebaut werden wird ...

      dumm auch, dass deutschland nach polen strom exportiert - und zwar so massiv das die phasenschieber einbauen wollen - und kraftwerksneubauten in polen - sehe ich nicht - die schaffen es ja nicht mal die alten blöcke einigermassen zu sanieren - und die kohleförderer - alle defakto pleite - günstige kohle aus tagebauten in russland überschwemmt auch den polnischen markt - insofern ist kohle aus polen die reinste subventionsorgie und dient lediglich dem gleichen zweck wie hier die steinkohlesubventioniernung der letzten 50 jahre - arbeitsplätze in einer sterbenden industrie zu erhalten - rückständig nennt man sowas - gut zu wissen, womit sie sich identifizieren ...
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 15:24:30
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.552 von nickelich am 12.06.17 14:11:23tja - wer ganze neubaukraftwerksblöcke nicht ans bringt soondern bereits im probebetrieb "zerstört" - der macht keine gewinne ...

      wer uralte (50 jahre) blöcke weiter laufen lässt und den markt nicht konsolidiert, der muss mit niedrigen strompreisen leben ...

      wer fehlinvestiert in kohleblöcke in den niederlanden und in kohleblöcke in UK (wo die alle stillgelegt werden müssen) der macht eben keine gewinne ...

      ich könnte jetzt weiter machen - aber rwe hat den zug verpasst mitte des letzten jahrzehnts auufgrund falscher markannahmen ...

      genauso dämlich war der kauf von steag eines kohleverstromers durch die kommunen - wer sich wie ein dummer aktionär verhält - und das dazu noch auf pump macht - darf sich nicht beschweren, wenn er selbst den kapitaldienst leisten muss (und ggf. noch mehr) - und dieser nicht über eine dividende erfolgt, die zu ganz anderen marktbedingungen galten - als man co2-umlagen noch auf verbraucher umlegte - diese aber umsonst bekam ....
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 17:53:31
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      es wird keinen erhöhten strombedarf durch e-mobilität geben :

      https://futurism.com/elon-musk-all-superchargers-are-being-c…

      eher das gegenteil wird der fall sein, da große stromverbraucher - insbesondere in hochpreisländern wie D (ohne marktumfeld) zügig vom netz gehen werden - auch einige TWh pro Jahr ...
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 19:23:48
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Woher wollen Sie denn wissen, daß die Grube in Gubin nicht gegraben werden soll? Haben Sie das in grüner deutscher Propaganda gelesen?

      Deutschland produziert manchmal Ökostrom weit über Bedarf. Den ließ man u.a. nach Polen abfließen und Polen wehrt sich jetzt gegen die Überflutung. Inzwischen gibt es zeitweise einen negativen Strompreis an der Strombörse. Wer Strom zu diesen Zeiten abnimmt, bekommt nicht nur den Strom geschenkt, sondern noch Geld obendrauf. Auch Österreich bekam den deutschen Abfallstrom nicht direkt, sondern über Polen und Tschechei. Kein Wunder, daß sich Polen gegen diese Durchleitung wehrt.

      "Es wird keinen erhöhten Strombedarf durch E-Mobilität geben"
      ... ist eine äußerst pessimistische Annahme für die auch in Deutschland steigenden Verkaufszahlen für E-Mobile. So pessimistisch bin nicht mal ich gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 18:45:44
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Rekord-Rückgang der Welt-Kohleproduktion...
      ... lässt auf einen Rückgang der CO2-Emissionen hoffen:



      Vor allem in den USA, in China und Russland ging die Kohleproduktion stark zurück; in Indien stieg sie (weniger) an.

      Quelle (Bloomberg): World Coal Production Just Had Its Biggest Drop on Record
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 16:32:50
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.318 von rv_2011 am 13.06.17 18:45:44Warum wollen Sie wieder mal solche Lügen verkaufen.
      Die Eigenförderung in China steigt 2017 um 4% und der Kohleimport um 7%.
      Die Eigenförderung in Indien übertrifft die chinesischen Steigerungsraten bei weitem (mehr als Vedoppelung zwischen 2014 und 2020).
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      Avatar
      schrieb am 14.06.17 17:07:10
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.114 von nickelich am 14.06.17 16:32:50
      Zitat von nickelich: Warum wollen Sie wieder mal solche Lügen verkaufen.
      Die Eigenförderung in China steigt 2017 um 4% und der Kohleimport um 7%.
      Die Eigenförderung in Indien übertrifft die chinesischen Steigerungsraten bei weitem (mehr als Vedoppelung zwischen 2014 und 2020).

      Gibt es für ihren ständig wiederholten Unsinn auch mal eine Quelle?
      Außerdem geht die Grafik nur bis 2016! Von 2017 ist da keine Rede!
      Können Sie nicht mal zwei simple Zahlen auseinanderhalten?
      Außerdem sind das bereits festgestellte Daten und keine aus ihrer Glaskugel.
      British Petrol gehört jetzt wohl auch schon zu der von Ihnen festgestellten weltweiten Verschwörung.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.17 17:52:19
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.327 von GoetzHeinemann am 14.06.17 17:07:10Unter der Überschrift "Rekord-Rückgang der Welt-Kohleproduktion lässt auf einen Rückgang der CO2-Emissionen hoffen" ist durchaus auf das laufende Jahr Bezug genommen. Wer immer diese Hoffnung hegte, sie erfüllt sich nicht. Meine Daten stammen aus Wirtschaftszeitungen wie Handelsblatt und nicht einer Glaskugel, deren Gebrauch ich den Leuten überlasse, die u.a. von zurückgehendem Stromverbrauch schwafeln.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.17 21:47:24
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.720 von nickelich am 14.06.17 17:52:19Ach, Sie kennen schon die Zahlen für 2017?:confused:

      Lesen Sie mal den Artikel von Bloomberg, der allerdings nicht die Zahlen aus Ihrer Glaskugel (Ihre konkrete Quelle fehlt noch immer) enthält.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 23:09:33
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.141.139 von rv_2011 am 14.06.17 21:47:24Ich glaube er bezieht sich hierauf:

      Handelsblatt: 08.12.2016 08:45 Uhr
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/i…

      Zitat:
      "Die chinesische Wirtschaft nimmt am Jahresende Fahrt auf. Sowohl die Importe als auch die Exporte legten im November zu. Die wachsende Nachfrage nach Rohstoffen wie Kohle und Eisenerz ließen die Einfuhren um 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen und damit so kräftig wie seit über zwei Jahren nicht mehr, geht aus den am Donnerstag veröffentlichten Daten der Zollbehörde hervor."

      1. Also die Steigerung (6,7% ~ 7%) beim Import bezieht sich vom November 2016 auf November 2015, d.h. nur dieser eine Monat als Stichprobe.

      2. Es handelt sich um den Import von Kohle und Eisenerz zusammengenommen!

      Da schmeisst wieder einer alle Zahlen durcheinander. Wahrscheinlich ist das für ihn nur noch ein großer grauer Gedankenbrei. Er versteht keine einzige Quelle mehr.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 23:31:45
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.141.625 von GoetzHeinemann am 14.06.17 23:09:33Falsche Quellen unterzuschieben, eine solche Dummheit hätte ich nicht mal Ihnen zugetraut. Es zeugt von mangelnder Aufrichtigkeit.

      Suchen Sie weiter nach der Aussage mit der Steigerung des Kohleimports von China um 7% und der Steigerung der eigenen Kohleförderung von 4%. Diese Aussage stammt vom Energieministerium.

      Ein kleiner Tip, bei meinem ersten Zitieren war die Quelle angehängt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 23:44:53
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Eine schwedische Studie zeigt, dass die Produktion der Akkus für Elektro-Autos deutlich umweltschädlicher sein könnte als bisher angenommen.
      .... zumal der Stromverbrauch beim Fahren dabei gar nicht berücksichtigt ist.

      http://www.focus.de/auto/elektroauto/e-auto-batterie-viel-me…
      Avatar
      schrieb am 14.06.17 23:55:44
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.141.733 von nickelich am 14.06.17 23:31:45Ooh, das tut mir leid.

      Dann meinen Sie vermutlich das hier:
      http://www.platts.com/latest-news/coal/singapore/chinas-2017…

      Zitat:
      "He pointed out that China's thermal power generation in Q1 2017 increased 7% over Q1 2016's, while output of coal increased by only about 4%."

      Lesen Sie den Satz doch nochmal genau durch!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 12:41:57
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.141.826 von GoetzHeinemann am 14.06.17 23:55:44Seit wann schreibt man im Handelsblatt englisch? Ich bewundere immer wieder Ihre Denkfehler. Lernen Sie endlich lesen.

      Vielleicht finden Sie auch zu Indien heraus, um wieviel Prozent die Kohleverstromung 2017 zunehmen wird und setzen den diesjährigen Verbrauch von Kohle in Relation zu den 2014 verbrauchten 450 Millionen Tonnen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 17:19:29
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Netter Versuch.
      Hier sind die Zitate von Ihnen:

      Nickelich 02.05.17, 17:02
      "China steigert die eigene Kohleförderung um 4% und den Kohleimport um 7%. (Link dazu hatte ich kürzlich hier eingestellt.) Das ist die Realität und nicht das Geschwafel von Sonntagsrednern."

      Lüge, Sie haben nie einen Link eingestellt. Dazu sind Sie gar nicht in der Lage.


      Nickelich 20.04.17, 17:59
      "Weil eine Steigerung eigener Förderleistung um 4% nicht ausreicht, steigert China in 2017 den Import von Kohle um voraussichtlich 30 Millionen Tonnen. Was machen die Chinesen wohl mit all der zusätzlichen Kohle?
      http://www.platts.com/latest-news/coal/singapore/chinas-2017…
      Indien plant lt.Aussage seines Energieministers seine Kohleförderung zwischen 2014 und 2019 zu verdoppeln.
      Indien und China sind bis 2030 von jeder CO2-Reduzierung ausgenommen.
      Auch danach sind sie zu nichts verpflichtet, denn das Pariser Abkommen sieht keinerlei Sanktionen vor bei Nichteinhaltung von Zielen. Deren Steigerungen in den nächsten Jahren übertreffen die sauteuren Einsparungsbemühungen Europas bei weitem.
      "

      Und siehe da, da ist schon die Quelle "platts".


      Nickelich 12.04.17, 17:23
      "Geschwätz und Wirklichkeit, oder Energiewende auf chinesisch.
      Weil eine Steigerung eigener Förderleistung um 4% nicht ausreicht, steigert China in 2017 den Import von Kohle um voraussichtlich 30 Millionen Tonnen.
      http://www.platts.com/latest-news/coal/singapore/chinas-2017…
      "

      Und siehe da, hier wurde zum ersten Mal die Quelle "platts" angegeben

      Eine Quelle aus "Handelsblatt" haben Sie nie angegeben.
      Alles nur Lügen des Forentrolls.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 19:48:48
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Welche Angaben liegen denn Ihnen aus dem Jahr 2017 zur avisierten Eigenförderung und zum Kohle-Import von China vor?

      Nur der Kohle-Import aus Nordkorea wurde aus politischen Gründen gestoppt. Die Importe aus USA und Australien werden diesen Ausfall leicht ausgleichen können, um die Vorgaben des Energieministeriums zu erfüllen. Der niedrige Kohlepreis des Jahres 2016 ist nun Vergangenheit. Siehe:

      http://www.finanzen.net/rohstoffe/kohlepreis/Chart

      Und auf welche gewaltige Summe kommt die stark steigende Kohleförderung in Indien?

      Der größte Denkfehler bei den Grünen ist die Annahme, daß mit Wind- und Solarstrom die "dicke Luft" in China einzudämmen wäre. Wenn in Peking Sichten von unter 50 Metern gemeldet werden, ist die Ursache meist ein vorangegangener Staubsturm, der dann alles mit einer gelben Schicht feinstem Löß überdeckt. In Shanghai ist es dagegen meist eine winterliche Inversionswetterlage, die bei Windstille und Nebel/Hochnebel keine Stromernte bei Windkraftanlagen und Solaranlagen zuläßt. Deswegen entstehen dort so viele neue Kernkraftwerke, weil der Ausbau der Wasserkraft nicht ausreicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 12:44:16
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Volvo verabschiedet sich 2019 vom Verbrennungsmotor

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/volvo-verabschiedet-sich-…

      Porsche will schon bald die Hälfte der Fahrzeuge mit E-Motor verkaufen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 14:14:15
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.266.460 von Doppelvize am 05.07.17 12:44:16Die Überschrift haben Sie falsch gedeutet. Auch Hybride haben einen Verbrennungsmotor zusätzlich zum elektrischen Antrieb.
      Schon bisher besetzten die Volvokombis eine Marktlücke bei Grün-Alternativen, die sich mehr als einen uralten stinkenden Diesel-Benz leisten konnten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 14:24:47
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.266.460 von Doppelvize am 05.07.17 12:44:16
      "Porsche will schon bald die Hälfte der Fahrzeuge mit E-Motor verkaufen. "

      Bei Porsche geht es um die zusätzliche kurzzeitige Beschleunigung, die der Elektromotor zusätzlich zum Verbrennermotor bringt. Die 272 kW im derzeit schwächsten Porsche reichen vielen Leuten nicht. Bis zu 446 kW werden schon werkseitig angeboten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 21:07:25
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      "
      Zerstört die Windkraftlobby gezielt Adlerhorste?

      Der Adler ist Brandenburgs Wappentier, doch in der Uckermark hat er einen schweren Stand. Dort werden gezielt Horste zerstört. Steckt dahinter die Windkraftlobby? Naturschützer vermuten dies und fordern besseren Schutz für den bedrohten Vogel.
      ...
      "


      http://www.maz-online.de/Brandenburg/Zerstoert-die-Windkraft…

      Wird Zeit, dass bei der Windkraftlobby und deren Helfern endich die Handschellen klicken!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.17 07:46:25
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.270.312 von TomTrader am 05.07.17 21:07:25
      Zitat von TomTrader: "
      Zerstört die Windkraftlobby gezielt Adlerhorste?

      Der Adler ist Brandenburgs Wappentier, doch in der Uckermark hat er einen schweren Stand. Dort werden gezielt Horste zerstört. Steckt dahinter die Windkraftlobby? Naturschützer vermuten dies und fordern besseren Schutz für den bedrohten Vogel.
      ...
      "


      http://www.maz-online.de/Brandenburg/Zerstoert-die-Windkraft…

      Wird Zeit, dass bei der Windkraftlobby und deren Helfern endich die Handschellen klicken!


      Geht gar nicht wenn das wahr ist!

      Ein Tier ist in Deutschland aber leider noch immer eine Sache! Ergo werden da keine Handschellen klicken...
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 15:52:14
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.270.312 von TomTrader am 05.07.17 21:07:25In Brandenburg betraf es die Horste von Seeadlern und in der Pfalz die Horste von Roten Milanen, die leider so häufig Opfer von Windkraftanlagen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.17 16:00:40
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Was hat sich die Presse früher darüber aufgeregt, daß Autos mit Verbrennermotoren in der Praxis so viel mehr Kraftstoff verbrauchten als im genormten Prüfzyklus.

      Nun hat der ADAC die Werbeversprechen bei Hybridfahrzeugen untersucht. Beworben wird beispielsweise der Vovo XC90 T8 mit einer CO2-Emission von 49 g/km. Nur in der vollständigen Werksabgabe liest man im Kleingedrucktem von 165 g/km. Im ADAC EcoTest wurden 213 g/km gemessen, eine Abweichung von 335 % zur Werbung. Spitzenreiter war der Toyota Prius Plug-in mit einer Abweichung von satten 355 %.
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 18:24:56
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Es wird wohl noch sehr lange Kraftwerke geben, da der Energiebedarf auf der Welt rasant wächst. Erneuerbare Energien müssen umso schneller genutzt werden. Solar ist ganz vorn mit dabei, wenn man die gesamte Energie besser transportieren könnte, die z.B. auf den afrikanischen Kontinent nieder geht.
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      schrieb am 31.07.17 15:29:28
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.419.308 von Inki34 am 29.07.17 18:24:56Dann übereden Sie mal die Regierungen der Länder, in denen der Stromverbrauch so stark steigt, daß diese Länder sich den teuren Ökostrom zulegen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 14:25:38
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Wind&Sonne sind billiger als Kohle&Gas
      Das gilt auch in Deutschland - und sogar in den USA trotz Fracking:

      Wind und Sonne sind billiger als Kohle

      Der Spiegel war lange Zeit Vorreiter beim "Kampf gegen Windmühlen". Inzwischen dämmert es auch dort:
      Zitat von Spiegel: Noch vor wenigen Jahren galten erneuerbare Energie als Projekt von Ökoidealisten, der Bau von Windrädern und Solaranlagen war nur mit staatlichen Subventionen möglich. Doch die Anlagen sind immer billiger und effizienter geworden, und im Energiemarkt hat sich etwas Erstaunliches vollzogen: Der Bau von Kohle- und Gaskraftwerken ist unwirtschaftlicher als der neuer Wind- und Solaranlagen.
      Während die erneuerbaren Energien in Deutschland auf Vollkosten von 50 bis 70 Euro pro Megawattstunde Strom kommen, liegen fossile Kraftwerke unter derzeitigen Bedingungen bei 70 bis 100 Euro...
      Nach Ansicht der Experten vom Öko-Institut sind Investitionen in Wind- und Solaranlagen auch in den USA im Vorteil - selbst wenn der Preis für Erdgas durch verstärktes Fracking weiter fallen sollte.
      Einen regional differenzierten Kostenvergleich für die USA hatte ich hier schon einmal gepostet: In den meisten Regionen ist Sonne oder Wind die kostengünstigste Energiequelle.

      Die Kostenschere geht immer weiter auseinander; mittelfristig führt der Energiewandel zu Kostensenkungen. Leider wird er durch die nachhinkende Netzinfrastruktur ausgebremst.
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      schrieb am 28.08.17 15:01:18
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Von der Autoindustrie lernen, heißt siegen lernen:




      PS: Ich hab mich gerade zu einem Kompromiss durchgerungen:
      Ich tausche meinen Diesel gegen einen Plug-in-Hybrid.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 19:43:59
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.603.366 von rv_2011 am 26.08.17 14:25:38Insbesondere ist der Ökostrom bei Windstille und Dunkelheit billig. Da zahlt der Verbraucher keinen einzigen Cent.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 06:16:04
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Die Zukunft der Kohle
      ... 2013 und 2017.

      Innerhalb von 4 Jahren hat die IEA ihre Prognose für den Kohleverbrauch bis 2040 von +39% auf +1% gesenkt.
      Wenn in ein paar Jahren die Prognose auf -39% gesenkt wird, besteht noch Hoffnung, dass die Energiewende den Klimandel doch noch einholt.



      Wenn nickelichs Prognose für Indien zutreffen würde: Wie stark müsste dann der Kohleverbrauch in der übrigen Welt sinken? ;)

      Ich bin mal gespannt, wann auch unsere Politiker (CDU, SPD, FDP, AFD) merken, dass Sie mit der Kohle nicht auf ein stinkendes Pferd, sondern auf einen Dinosaurier setzen.
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      schrieb am 17.09.17 06:25:31
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.760.565 von rv_2011 am 17.09.17 06:16:04So hat sich die IEA-Prognose für China geändert:



      Derweil wird Deutschland die für 2020 selbst gesetzten CO2-Ziele wohl weit verfehlen. :mad:
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      schrieb am 18.09.17 15:51:00
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.760.571 von rv_2011 am 17.09.17 06:25:31Sie unterstellen mir fälschlicherweise eine selbstgemachte Prognose für Indien. Dabei habe ich nur den indischen Energieminister zitiert, der von mehr als einer Verdoppelung der Kohleförderung von 450 auf 1000 Millionen Tonnen zwecks Verstromung zwischen 2015 und 2020 sprach.

      Einem Minister oder einer Ministerin kann man nicht alles glauben, da haben Sie recht. Das sieht man an den unbedachten Äußerungen unserer Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), die jeden Sachverstand vermissen läßt. Aber warum zweifeln Sie an den Worten des indischen Energieministers? Haben Sie belastbare Graphs zur indischen Kohleförderung, d.h. direkt aus Indien und nicht von selbsternannten Umweltverbänden?

      "Der Chef der IEA, Fatih Birol, zeigt sich beunruhigt: „Wir können in unmittelbarer Zukunft noch keinen Gipfel der Nachfrage erkennen. "Handelsblatt vom 6.3.2017

      Die Grünen gingen mit einer Aussage hausieren, daß die Chinesen in naher Zukunft auf einem Anteil von 8% Elektrofahrzeugen bei der Zulassung bestehen würden. Das war aber eine Ente, diese Aussage ist längst als unrichtig entlarvt worden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 14:41:22
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      China setzt aufs E-Auto.... Wir können uns langfristig gar nicht wehren.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/elektroaut…
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      Avatar
      schrieb am 29.09.17 14:42:45
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.17 00:42:17
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.354 von Doppelvize am 29.09.17 14:42:45Als ich vor 4 Wochen zum ersten mal das neue Postauto sah, dachte ich., "sieht ja schnittig aus. gut designt"
      und an einer roten Ampel hab ich das Ding dann fotografiert.

      Bei der Grünen Werbung auf dem Auto dachte ich an Fake News und hab das in meiner Fotomontage einmal richtiggestellt.



      Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektro­auto fahren können

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/08/10/kinder-bergarbe…
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      Avatar
      schrieb am 07.10.17 21:38:27
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.345 von Doppelvize am 29.09.17 14:41:22 "Wir können uns langfristig gar nicht wehren."

      Man muß diese E-Mobile nur nicht kaufen. Strom ist in Deutschland als Treibstoff viel zu teuer. In Frankreich und Norwegen kostet Strom die Hälfte. Jetzt rächt sich das frühe Vorpreschen Deutschlands in Sachen Ökostrom.
      Avatar
      schrieb am 07.10.17 22:02:29
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.855.203 von depodoc am 30.09.17 00:42:17
      Zitat von depodoc: Als ich vor 4 Wochen zum ersten mal das neue Postauto sah, dachte ich., "sieht ja schnittig aus. gut designt"
      und an einer roten Ampel hab ich das Ding dann fotografiert.

      Bei der Grünen Werbung auf dem Auto dachte ich an Fake News und hab das in meiner Fotomontage einmal richtiggestellt.



      Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektro­auto fahren können

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/08/10/kinder-bergarbe…


      Warum der Aufwand. Steht in jeder Tageszeitung!:rolleyes:

      Die Abbaumethoden kann man ändern.
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      Avatar
      schrieb am 10.10.17 13:10:40
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.903.720 von Doppelvize am 07.10.17 22:02:29Nehmen wir einmal an, Ihr Traum würde wahr und 2030 würden ein Viertel E-PKW die Zulassungszahlen zieren. Wann kommen die an die Steckdose? Hauptsächlich wenn Pappi von der Arbeit heimkommt. Die Sorgen der Netzbetreiber, daß dann die Belastung fürs Netz zu groß würde, sind nicht unbegründet.
      Dann stellen wir uns eine winterliche Inversionswetterlage vor mit tiefhängendem Stratus und Windstille für zwei Wochen. Woher soll dann der Ökostrom kommen? Von Biogaserzeugern und Geothermie in Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 10:15:00
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      2017 beginnt das Ende des Verbrennungsmotors
      Washington Post:
      Why 2017 will go down as the beginning of the end of the internal combustion engine

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      Avatar
      schrieb am 12.10.17 16:56:54
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.935.524 von rv_2011 am 12.10.17 10:15:00Aus Gründen der Optik müssen alle Automobilfirmen die E-Autos anbieten. Fragt sich nur, ob diese dann genügend Käufer finden. In Deutschland ist der Treibstoff Strom eindeutig zu teuer.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 17:30:07
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.939.523 von nickelich am 12.10.17 16:56:54Warte mal ab.

      Bei einem Strompreis von ca. 22ct/kWh und einem Verbrauch von 20 kWh/100km fährt man günstiger als mit einem sparsamen Diesel (jedenfalls was den Verbrauch angeht).

      Ich bin jedenfalls gerade auf einen Plug-in-Hybrid umgestiegen. Dass ich damit kostenlos parken kann, ist ein angenehmer Nebeneffekt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 19:45:57
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Nirgends wurde mehr gelogen als beim Stromverbrauch von E-Autos. Der ADAC berichtete von Praxisverbrauch 80% über den Werksangaben. Die Herstellerangaben zum Stromverbrauch seien realitätsfern.

      stern.de/auto/news/adac-ecotest-wieviel-elektroautos-wirklich-verbrauchen-3277048.html

      Träumen Sie tatsächlich von einem Strompreis in Deutschland von nur 22 Cent/kWh? Der deutsche Verbraucher zahlt durchschnittlich 29,51 Cent/kWh, wie die Statistik zu den Strompreisen in Europa zeigt.
      Man hätte nicht so früh mit der unsinnigen Förderung alternativer Energien beginnen sollen, die dann für weitere 20 Jahre den Strompreis verteuern.

      1-stromvergleich.com/strom-report/strompreise-europa/

      Mit dem entsprechendem Schwerbehindertenausweis können Sie kostenlos parken, zählt der Kauf eines Elektrofahrzeugs schon zur Schwerbehinderung?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 21:50:57
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.939.523 von nickelich am 12.10.17 16:56:54
      Zitat von nickelich: Aus Gründen der Optik müssen alle Automobilfirmen die E-Autos anbieten. Fragt sich nur, ob diese dann genügend Käufer finden. In Deutschland ist der Treibstoff Strom eindeutig zu teuer.


      Nicht wenn man ihn selbst produziert!:eek:
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      Avatar
      schrieb am 13.10.17 12:53:32
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.274 von Doppelvize am 12.10.17 21:50:57Die Solaranlage hat Sie also überhaupt keinen Cent gekostet. Vergessen Sie schlicht die Amortisation und Wartung der Anlage?

      Sie leben auf dem Land und im eigenem Haus, die Mehrheit der Deutschen lebt aber in Städten und zur Miete.
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 23:46:08
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.941.035 von nickelich am 12.10.17 19:45:57Ihre Quelle nennt nicht den Verbrauch, sondern das CO2, das bei (teils-)fossiler Erzeugung des Stroms emittiert wird. Ich beziehe reinen Ökostrom für ca. 22 Cent - elektrisch fahre ich also mit Null-Emission.

      Parken kann ich mit E-Nummer kostenlos an Parkscheinautomaten. Mit Behindertenplätzen (wie Sie mutmaßen) hat das nix zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 13:32:05
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Mit Ihrem Hybridfahrzeug greifen Sie eine Subvention von 1500 Euro beim Kauf ab, die Vater Staat und die Automobilindustrie gemeinsam, also wir alle bezahlen. Sie leben auf unsere Kosten.
      Trotzdem fährt der Käufer eines E-Autos meist teurer, wie eine Untersuchung das ADAC zeigt:

      https://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/e_…

      Wer aus politischen Gründen für die gleiche Leistung, bzw. den gleichen Nutzen mehr bezahlt, ist in meinen Augen behindert.
      Ich hoffe, Sie haben wenigstens ein Auto aus deutscher Produktion gekauft, um unsere Volkswirtschaft zu unterstützen. War es ein Porsche Hybrid?
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      Avatar
      schrieb am 14.10.17 17:40:29
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.953.275 von nickelich am 14.10.17 13:32:05Ich kann Sie beruhigen: Einen Porsche-Hybrid brauchen Sie nicht zu subventionieren. Die Prämie gibt es nur bei einem Basispreis bis 60.000 €. ;)

      Nein, es ist "nur" ein Golf GTE.

      Den müssen Sie allerdings zähneknirschend mit-subventionieren, so wie ich die Umweltschäden Ihres Heiz- und Fahrverhaltens mit-subventionieren muss.
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      Avatar
      schrieb am 14.10.17 21:42:30
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.953.941 von rv_2011 am 14.10.17 17:40:29Dann viel Spaß mit den hohen Kosten eines Golf GTE.
      Mit dem Hybrid-Porsche hätten Sie vielleicht etwas mehr Spaß am Fahren, aber wer wird in Ihren Kreisen das zugeben.

      Sie fahren auch nicht mit reinem Ökostrom bei einer länger dauernden Inversionswetterlage. Da stehen die Windräder still und die Solaranlagen erzeugen keinen Strom. Man macht Ihnen möglicherweise vor, Strom aus norwegischer Wasserkraft zu liefern, aber es existiert noch kein Kabel dafür (auch das jetzt in Bau befindliche ist für die Menge des in Deutschland verkauften "Ökostroms viel zu klein dimensioniert).

      Für meinen Benzin- und Dieselverbrauch zahle ich wie alle anderen reichlich Steuern. Auf jeden Liter Benzin lastet eine feste Energiesteuer von gut 65 Cent, bei Diesel sind es 47 Cent pro Liter. Dazu kommt die Mehrwertsteuer von 19 Prozent, die nicht nur auf die eigentlichen Kraftstoffkosten entfällt, sondern auch auf die Energiesteuer. Damit kommen wir auf einen Steueranteil von ca. 70% bei Benzin und 65% bei Diesel. Das deckt nicht nur die Kosten für Straßenbau und -unterhalt, sondern übersteigt bei weitem alle weiteren Kosten, die der Straßenverkehr verursacht. Der Autofahrer ist nun mal die Melkkuh der Nation.

      Aber das letzte Hemd hat keine Taschen. Man sollte für die Sachen, die Freude machen, auch ruhig mal ne Mark mehr ausgeben. Auch die Vereinigungen, die neue Windkraftanlagen in der Nähe des eigenen Hauses zu verhindern suchen, sollten gr0ßzügig unterstützt werden.
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      Avatar
      schrieb am 15.10.17 19:45:04
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.954.709 von nickelich am 14.10.17 21:42:30Sie Ärmster!

      Je mehr Spass Sie mit Ihrem Gasfuß haben, desto mehr werden Sie gemolken! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.17 19:52:51
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.954.709 von nickelich am 14.10.17 21:42:30Die Kosten meines GTE kann ich noch nicht abschätzen.

      In jedem Fall sind sie aber unvergleichlich niedriger als mit einem Porsche Panamera oder Cayenne.
      Avatar
      schrieb am 15.10.17 20:38:06
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Sagte der Fuchs, als er die unerreichbaren Trauben sauer nannte.
      Avatar
      schrieb am 17.10.17 22:24:37
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      US-Amerikaner sind bereit, Klimaschutz zu finanzieren
      Anders als der so arg geschröpfte nickelich sind die US-Amerikaner bereit, Geld für Energiewende und Klimaschutz auszugeben: Durchschnittlich 14,4% mehr für die Stromrechnung oder etwa 177 US$/Jahr.

      Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, bei der eine Frage lautete:
      “If a tax on fossil fuels (coal, oil, and natural gas) to help reduce global warming were to cost your household $X more each year in higher energy bills, would you support or oppose it?”
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      Avatar
      schrieb am 17.10.17 22:30:11
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.969.623 von rv_2011 am 17.10.17 22:24:37nickelich will sicher die Quelle dafür sehen: Nein, es ist nicht das PIK, sondern die Yale-Universität. ;)

      Americans willing to pay a carbon tax

      Public willingness to pay for a US carbon tax and preferences for spending the revenue
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      schrieb am 18.10.17 00:47:50
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      EEG-Umlage sinkt leicht
      Ökostrom wird immer billiger
      Der Erneuerbaren-Ausbau lässt die Preise nicht mehr steigen. Union und FDP verlieren ihr zentrales Argument gegen die schnellere Energiewende.

      Der Ausbau der Erneuerbaren hat bereits dafür gesorgt, dass der Börsenpreis gesunken ist. Jetzt sorgt er dafür, dass die Strompreise stabil bleiben - trotz steigender Kosten der fossilen und atomaren Erzeugung. Wenn die PV-Altanlagen aus der Förderung herausfallen, wird die EEG-Umlage deutlich sinken.

      Der Aussteig aus der Kohle ist überfällig.
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      Avatar
      schrieb am 18.10.17 10:19:12
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.970.094 von rv_2011 am 18.10.17 00:47:50keine sorge - wird passieren - alles was vor 1990 gebaut wurde ist 2020 30 jahre alt und defakto komplett abgeschrieben ...

      die meisten blöcken davon (inbesondere im braunkohlebereich) kommen aus den Jahren 1965-1975 - haben also 50+/-5 jahre ... (alle 300-600MW braunkohleblöcke bspw)

      wer da noch weiter machen will - der hat weder verstanden, was die EU an EMissionsrichtlinien erlassen hat - noch was für ein CO2-Ziel D 2020 krachend reissen wird - noch wie preiswert PV (letzt auktion bi 4.9 cent/kwh) und wind (ebenfalls on- wie offshore 4.x cent/kwh -bzw. defakto ohne jegliche forderung nach aufschlag gegenüber marktpreis) ...

      im endeffekt reicht ein ausbau von 5GW onshore (also das niveau auf dem man letztlich 2015/16 schpon war, 5GW offshore (300-400 anlagen der 10-15MW klasse in den zwanzigern) und 10-20GW PV per anno (das kostet bummelig 2-5mrd/nno für die module - ein lacher volkswirtschaftlich betrachtet) - um auf 80-100% reg-energie zu kommen - den rest macht dann gas (gud) - wie bisher auch ...

      nochmal für die mit rechenschwäche :

      100GW onshore-wind (bei 2500 vollaststunden - eher mehr ist aufgrund des steigenden verhältnissen von rotordurchmesser zu nennleistung zu erwarten und den steigenenden gesamthöhen/nabenhöhen) :

      250+TWh

      100GW offshore (bei 4-5000 vollaststunden)

      400-500TWh

      200-400 GW PV (bei 800-1000 Vollasstunden)

      200-400TWh

      Lockere Überabdeckung der derzeit benötogten 500-600TWh um 100% ...

      Man kann das Ganze also locker in weniger als 10 Jahre umstellen - und auch noch leichte Dänmpfer im Markt mitnehmen ...

      Alles ganz sutsche - business as usual ...

      (und für offshore steht die siemens fab für die anlagen - 200 stück per anno im ersten ansatz - und es gibt ja noch ein paar mehr anbieter (vestas/senvion/ge) - in cuxhaven ... )

      also keine aufregung - die wende kommt und der turning point ist 2020 - 5 jahre später ist der drops so gut wie gelutscht ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 14:42:13
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.969.653 von rv_2011 am 17.10.17 22:30:11RV schreibt nicht, wie billig Strom in den USA derzeit noch ist.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 14:43:16
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.970.094 von rv_2011 am 18.10.17 00:47:50
      Das leichte Sinken der Ökostromumlage in Deutschland von 6,88 auf 6,79 Cent/kWh hat als Begründung, daß man für Unwägbarkeiten ein zu hohes Polster einplante, das in dieser Höhe nicht gebraucht wurde.
      Dafür lag die Steigerung im letzten Jahr von 6,35 Cent auf 6,88 Cent /kWh weit höher als der diesjährige Rückgang und weit über der Inflationsrate, wenn man beide Jahre zusammen betrachtet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 14:50:59
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.972.065 von sleupendriewer_ am 18.10.17 10:19:12sleupendriewer: "Lockere Überabdeckung der derzeit benötogten 500-600TWh um 100%"

      Bei einer winterlichen Inversionswetterlage stehen die Windräder wegen Flaute still und die Solaranlagen geben so wenig Strom, daß das Entfernen von Schnee auf diesen Anlagen sich nicht lohnt. Wenn man dies mit Speichern puffern wollte, würde dieser nach heutiger Technik und im Format eines Reihenhauses einmal fast um den Erdball reichen, von den Kosten einer solchen Stromspeicherung einmal abgesehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 15:10:13
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.974.687 von nickelich am 18.10.17 14:43:16get it real ...

      bei auktionen bei dennen 4.x cent/kwh herauspurzeln ist es nur eine frage der zeit bis diese preise - wie in den jahen vor 2010 wieder locker im geld sind - im gegenteil sie liegen dann unter den eex-preisen von 5-6 cent/kwh

      auch die eeg-umlage sinkt bei eine solchen eex-entwicklung, die ab 2020 zu erwarten ist, weil einfach die uralten abgeschriebenen kohleblöcke endlich vom netz gehen.
      voraussichtlich auf unter 3 cent/kwh ...

      ein weiterer effekt wird sein, dass ab in den nächsten jahren bis 2025 viele der 600kw -1.5MW aus den jahren bis 2005 vom netz gehen und durch anlagen ersetzt werden, die eben für 3.x-4.x cent/kwh einspeisen - also effektiv eine veringerung der eeg-umlage in erkläcklichem ausmass ...

      2025-2030 laufen dann die pv-analgen aus den jahren 2005 bis 2010 aus der eeg-umlage - damit geht ein wesentlicher kostenblock offline - damit gehen wir nach meiner überschlägigen rechnung richtung 1 cent/kwh eeg-umlage für ende der 20-iger anfang der dreissiger jahre ...

      p.s.: das eeg hat weltweit für zur durchsetzung dezentraler, regenerativer energien geführt - und wird damit die abhängigkeit deutschlands von erdölproduzierenden staaten im nahen osten und kohleproduzierenden staaten in südamerika und russland um ca. 100mrd euro - wenn dich also die weniger als 7mrd für's eeg um ca. 2025 stören - dann schaff doch einfach das dagegen ziemlich nutzlose entwicklungshilfeministerium ab ...

      nebenbei sinkt damit die abhängigkeit deutschlands von volatilitäten in diesen märkten ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 15:28:06
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.974.747 von nickelich am 18.10.17 14:50:59bei einer winterlichen invesrsionswetterlage reichen die 10kwh battteireblöcke in jedem haushalt locker aus - um das tageweise abzureiten - und sowas sorgt nebenbei acuch für eine massive entlastung beim netzausbau ... (allein das sind bei 2-3kw pro haushalt bei 40mio haushalten schon 80-120GW - also mehr als die engpassleistung)

      zudem reichen psw, batterien und verbliebene gud locker um dann für ein paar tage hier abdeckung zu sorgen - und das ist gut so, denn auch diese massnahme müssen über vollaststunden deckungsbeiträge generieren ...
      da eine reihe dieser blöcke im winter ehedem in kwk läuft ein noch kleineres problem ...
      da eine reihe an stadtwerken - bspw. in kiel - grosse eletrodenheizkessel nutzen - die mit windstrom in überscusszeiten geheizt werden - wird auch hier ein leveraging-effekt generiert - der letztlich wiederum den gas verbrauch reduziert und gasbetriebene kraftwerke supported für den backup-betrieb - btw. die gasmotoren des zugehörigen kraftwerks lassen sich innerhalb von 5-15 minuten hochfahren - hübsch blockweise - also im besten arbeitspunkt - ohne reduktion des wirkungsgrads durch modulierten betrieb ...

      wer der meinung ist, dass 30-40GW an gud/gas nicht leistbar (der rest ist locker abdeckbar durch batterien - eher mehr) - das kostet 15-20mrd an invest (das ja bereits in guten teilen in form teilweise nagelneuer blöcke ehedem schon geleistet ist und in guten teilen in kwk läuft) - wer also hier 10mrd an invest in den 20-iger jahen - also vielleicht 1mrd für zwei blöcke mit 5xx-6xx MW - der wird sich fragen müssen, was denn siemens als einziger verbleibener fossiler kraftwerksbauer noch machen soll und warum wir nicht 1mrd pro jahr für netzsicherheit (vielleicht 10-20€ pro jahr pro haushalt) ausgeben können ...

      also wo ist dein problem ?
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 15:32:46
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.974.687 von nickelich am 18.10.17 14:43:16was die grössenabschätzung angeht - ist doch bullshit :

      in einem fahrzeug lassen sich locker heutzutage schon 100kwh unterbringen.

      absehbar sind volumentrische dichten von 500-1kwh/l bei ca. 100usd/kwh

      ergo bedeutet es für einen haushalt den tagsbedarf abzudecken einiger dutzend liter.

      das passt locker über den spülkasten des klos ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 16:38:00
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Die winterliche Inversionswetterlage dauert häufig zwei Wochen, zur Sicherheit müssen wir drei Wochen annehmen. Der Speicher im Haushalt müßte min. 200 kWh abgeben können und nicht die von Ihnen veranschlagten 10 kWh.

      Die wenigsten Haushalte wären bereit, sich solch einen Speicher mit 150 kWh in die Wohnung zu stellen. Diese kosten auch ein wenig mehr als die von Ihnen gesehenen 10 bis 20 € pro Jahr.
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      Avatar
      schrieb am 18.10.17 16:55:30
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.975.908 von nickelich am 18.10.17 16:38:00Fortsetzung :
      Nicht nur Haushalte verbrauchen Strom wenn die Windräder stillstehen und die Solaranlagen keinen Strom abgeben. Soll die Bahn dann die Züge stillstehen lassen und die Fabriken die Produktion einstellen?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.10.17 16:56:35
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.975.908 von nickelich am 18.10.17 16:38:00darf ich mal herzhaft lachen - ich würde gerne auch nur eine wetterlage sehen bei der man offshore in einer woche keinen nennenswerten ertrag hat - gerade im winter ;)

      irgendwie scheint hier einer seine lokalen windverhältnisse in kleinklecersdorf auf deutschland zu extrapolieren ...

      selbst an land : inversionswetterlage in norddeutschland - im winter - wochenlang? ah ja ...

      reisen bildet würde ich mal sagen ...
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      schrieb am 18.10.17 17:03:16
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.112 von sleupendriewer_ am 18.10.17 16:56:35Sie sollten doch mal einen Meteorologen Ihres Vertrauens fragen, wenn Sie keine Ahnung haben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 17:22:32
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.091 von nickelich am 18.10.17 16:55:30genau - die bahn ...

      sind doch auch fahrzeuge - right ? also werden die ihr kleines problem mit den kostenintensiven oberleitungen (und den ganzen energieverlusten in der zuleitung), die spezielle antiquierte 16 2/3 bahnstromverosrgung, der aufwand für die verwendung von hochspannnug auf den loks gegenüber standardisierter leistungselektronik früher oder später auch richtung batterien bringen und damit lösen ...

      damit sind sie tagslastunabhängig ...

      diverse industriebetriebe (automobil- halbleiter - ... krankenhäuser) betreiben bereits heute massiven aufwand um ihre netzqualität lokal zu verbessern - das wird durch billige batterien deutlich kostengünstiger - und der benefit hier lastgänge abzubügeln sind for granted ...

      für gewerbe ist es ehedem schon heute günstiger sich über PV beim strompreis zu leveragen - kosten im bereich von 3-5 cent/kwh gegenüber kosten für strom aus dem netz im bereich von 10-20cent/kwh ... durch batterien bringen die ihre self-supply-quote nach oben - neben dem grünen mantel, den man sich überwerfen kann ...

      also was ist jetzt gerade nochmal das problem - dass sie nicht in der lage sind einen massenmarkt zu erkennen und in völig antiquierten denkmustern verharren ?
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      schrieb am 18.10.17 17:31:58
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.367 von sleupendriewer_ am 18.10.17 17:22:32Sie kapieren es nicht, daß das Problem nicht die Lastspitzen während eines Tages sind, sondern ein fast vollständiger Ausfall des Öhostroms für einen längeren Zeitraum. 4% Wasserkraft und 1-2% Biogasstrom bleiben natürlich. Aber das ist für eine Ökodiktatur zu wenig.
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      schrieb am 18.10.17 17:53:22
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.457 von nickelich am 18.10.17 17:31:58ich kapiere sehr wohl - allerdings gibt es so ein szenario über wochen einfach nicht.

      und bei 30-40GW gud - wenn der lastgang völlig flach ist (24/7) durch batterien - dann gibt es kein backup-problem (engpassleistung ist dann nälich schnuppe) - das checkst du nicht ...

      und für die paar tage an denen die gud-blöcke hier dann vollast laufen - dafür gibt es keinen dissenz - da haben wir dann mal ein paar prozentpunkte konventionell erzeugten strom (wobei das gas und nicht kohle ist) in der gesamtbilanz ...

      wen das stört - man kann auch biogas ins erdgasntz einspeisen (wird auch gemacht) und das ganze kann locker in erdgasspeichern (salzkavernen) gespeichert werden - das reicht dann locker für mehrere wochen ...
      nebenbei gibt es da noch die idee von widgas - also hochleistungs-hydrolyse und karbonisierung zu CH4 von windstrom - der dann ggf. wieder über gud zurück als strom ins netz fliesst.
      keine sorge - die speicher sind da - so umfassend - dass derzeit sogar einige still gelegt werden - und salzkavernen gibt es noch reichlich entlang der küste ...
      muss ich das jetzt vorrechnen, dass das reicht - oder kriegste das ohne nachhilfe selber hin ?
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      schrieb am 18.10.17 18:06:26
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.976.667 von sleupendriewer_ am 18.10.17 17:53:22Warum fragen Sie nicht mal einen Meteorologen, anstatt sich hier zu blamieren.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 18:10:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl: keine Fäkalsprache, Danke.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 20:23:48
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Die Stromspeicher neuester Bauart enthalten Lithium und Kobalt. VW versuchte vergeblich, sich die Belieferung mit Kobalt für 5 Jahre zu sichern. Mit dem Wachstum des Elektroautomarktes wird Kobalt zu einem echten Engpassfaktor.

      Es existiert weltweit lediglich eine Mine, die hauptsächlich Kobalt aus dem Boden holt. Zum anderen ist die Demokratische Republik Kongo mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent der mit Abstand größte Produzent der Welt. Näheres hier:

      http://rohstoffbrief.com/2017/10/16/kobalt-volkswagen-abfuhr…

      Disclaimer: in meinem Depot befinden sich Aktien von dem übel beleumundeten Minenkonzern Glencore, der da als Kobaltproduzent erwähnt wird.
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      schrieb am 18.10.17 21:09:48
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.978.032 von nickelich am 18.10.17 20:23:48genau - und dein bildschirm enthält für den ito-layer indium - auch das ist knapp - und man konnte sich kaum vorstellen, dass mio von monitoren gebaut werden können ...

      zum einen ist kobalt in der kathode nicht zwingend notwendig - bei LiS ist es bspw. schwefel, was aus der bisherigen raffinerieproduktion als überschussmaterial in einem ausmass existiert, dass die deponien es liebend gerne loswerden möchte - zudem ist die leistungsdichte und das gewicht bei diesen zellen besser - andere anoden/kathoden materialien existieren und für die ab 2020 aufkommenden solid-state-batterien gilt das erst recht ....

      wenn man nicht orientiert ist was kommt - und rückwärtsgewandt denkt - dann löst man natürlich keine probleme ...

      in der mikroelektronik gab es hunderte von forschern, die erzählten bei einigen 100nm strukturbreite wäre mit optischer lithografie schluss und allenfalls teure snynchrotrons könnten dann noch weiter helfen - was die prozessierung von chips mit kleineren nodes - bspw. wichtig für handys extrem verteuert hätte -heute sind 7-10nm upcoming und 3nm auf der roadmap ...

      LiS ist sehr konkret - solid state auch - und wird der game changer im automobilbereich ...

      nur weil VW sich für ein konservatives ramp up der e-fahrzeug produktion covered - und daraus eine mediengeschichte wird - heisst das nicht, dass man sich nicht darüber informieren kann, was wirklich in der entwicklung und im ramp up ist ...

      p.s.: die deutsche automobilindustrie ist nicht zwingend vorreiter in sachen e-mobilität - aber selbst vw hat klare ansagen zum thema solid-state battery gemacht - einfach mal googlen ...

      problem mal wieder gelöst, ne ?

      eines ist klar - du bist nie auch nur in die nähe einer entwicklungsabteilung in der industrie gekommen :D
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      Avatar
      schrieb am 18.10.17 21:17:54
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      und noch eines am rande - es gibt onshore 25 mio t bekannte vorkommen - offshore 5 mal soviel ...

      gefördert werden derzeit 0.05mio t - d.h. es gibt eine reichweite von 500 jahren alleine onshore - offshore wären es bei derzeitiger produktion 3000 jahre - oder anders gesprochen - ohne wiederverwertung könnte der markt um einen faktor 10 ansteigen und man hätte immer noch für einige 100 jahre reichweite ...

      aber am ende käme es bei batterien zum recycling und damit zur wiederverwertung des materials zu einem grossen prozentsatz ...

      abgesehen vom technischen forstschrittt zu anderen im übersfluss verfügbaren materialien (sand -> silizium ist auch so eines btw) für die kathoden gibt es also auch hier keinesfalls einen engpass im vorkommen - allenfalls in einer bisher nicht entsprechend gerampten produktion ...

      war bei indium und seltenen erden auch so - kommt nach ein paar jahren alles wieder runter ...
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      schrieb am 19.10.17 07:53:02
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.978.437 von sleupendriewer_ am 18.10.17 21:09:48
      Zitat von sleupendriewer_: genau - und dein bildschirm enthält für den ito-layer indium - auch das ist knapp - und man konnte sich kaum vorstellen, dass mio von monitoren gebaut werden können ...

      zum einen ist kobalt in der kathode nicht zwingend notwendig - bei LiS ist es bspw. schwefel, was aus der bisherigen raffinerieproduktion als überschussmaterial in einem ausmass existiert, dass die deponien es liebend gerne loswerden möchte - zudem ist die leistungsdichte und das gewicht bei diesen zellen besser - andere anoden/kathoden materialien existieren und für die ab 2020 aufkommenden solid-state-batterien gilt das erst recht ....

      wenn man nicht orientiert ist was kommt - und rückwärtsgewandt denkt - dann löst man natürlich keine probleme ...

      in der mikroelektronik gab es hunderte von forschern, die erzählten bei einigen 100nm strukturbreite wäre mit optischer lithografie schluss und allenfalls teure snynchrotrons könnten dann noch weiter helfen - was die prozessierung von chips mit kleineren nodes - bspw. wichtig für handys extrem verteuert hätte -heute sind 7-10nm upcoming und 3nm auf der roadmap ...

      LiS ist sehr konkret - solid state auch - und wird der game changer im automobilbereich ...

      nur weil VW sich für ein konservatives ramp up der e-fahrzeug produktion covered - und daraus eine mediengeschichte wird - heisst das nicht, dass man sich nicht darüber informieren kann, was wirklich in der entwicklung und im ramp up ist ...

      p.s.: die deutsche automobilindustrie ist nicht zwingend vorreiter in sachen e-mobilität - aber selbst vw hat klare ansagen zum thema solid-state battery gemacht - einfach mal googlen ...

      problem mal wieder gelöst, ne ?

      eines ist klar - du bist nie auch nur in die nähe einer entwicklungsabteilung in der industrie gekommen :D


      Komm Du hier nicht mit Fakten, die lesen solche Zeitgenossen gar nicht gern ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 12:13:43
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.978.530 von sleupendriewer_ am 18.10.17 21:17:54VW versuchte sich als Massenhersteller die benötigte Menge Kobalt langfristig zu sichern und scheiterte damit. Vielleicht könnten Sie VW überreden, statt des nicht ausreichend verfügbaren Kobalts nun Schwefel - in welcher Form auch immer - zu verwenden. Daß die Leute dort nicht schon längst auf diese Idee gekommen sind?

      Zum Star der Entwicklungsabteilung bei VW würden Sie allerdings nicht bei Ihrer Vorstellung von Versorgungssicherheit. Nicht nur bei der Stromversorgung, auch bei jeder anderen Produktion geht es in folgender Reihefolge um diese Prioritäten:

      - Verfügbarkeit 100%
      - Preis
      - Vermeidung von Emissionen wie Ruß, Schwefelverbindungen usw.
      - niedriger CO2-Ausstoß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 13:00:43
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.982.139 von nickelich am 19.10.17 12:13:43da muss niemand überredet werden - vw fertigt auch keine zellen nebenbei - insofern fraglich, warum vw hier eine rohstoff-allokation betreiben sollte (eher doch wohl lg chem, samsung , ...) - ich würde mir einfach mal die roadmap entsprechender firmen aus dem zellbereich ansehen - die zellen werden nämlich schon gefertigt ...
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      Avatar
      schrieb am 19.10.17 13:02:49
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.982.139 von nickelich am 19.10.17 12:13:43
      Zitat von nickelich: VW versuchte sich als Massenhersteller die benötigte Menge Kobalt langfristig zu sichern und scheiterte damit. Vielleicht könnten Sie VW überreden, statt des nicht ausreichend verfügbaren Kobalts nun Schwefel - in welcher Form auch immer - zu verwenden. Daß die Leute dort nicht schon längst auf diese Idee gekommen sind?

      Zum Star der Entwicklungsabteilung bei VW würden Sie allerdings nicht bei Ihrer Vorstellung von Versorgungssicherheit. Nicht nur bei der Stromversorgung, auch bei jeder anderen Produktion geht es in folgender Reihefolge um diese Prioritäten:

      - Verfügbarkeit 100%
      - Preis
      - Vermeidung von Emissionen wie Ruß, Schwefelverbindungen usw.
      - niedriger CO2-Ausstoß



      Es geht nur im eines: Wird mein Produkt zum diesem Preis Abnnehmer finden, und ist unter dem Strich zumindest mittelfristig Geld zu verdienen!
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 13:33:21
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.982.547 von sleupendriewer_ am 19.10.17 13:00:43Warum versuchte VW sich Kobalt zu sichern wenn sie doch gar keine Batterien selbst bauen wollen?
      Eine Ente scheint das nicht zu sein, es lief durch sehr verschiedene Pressekanäle.

      Vielleicht nimmt man die alte Mine nahe Bad Kreuznach wieder in Betrieb. Dort bauten die Römer Kobalt ab und die reichen Römerinnen schmierten sich die blaue Farbe als Lidschatten über die Augen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.17 11:27:35
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      da ist es - das rechstgutachten für die kompensationslose abschaltung der bruankohleblöcke :

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9990879-rechtsgut…

      im endeffekt bedutet das - der weg ist frei für :

      abschaltung aller braunkohleblöcke im westen (nrw) bis 2020 - bis auf den boa block in riederaussem (geht 2028 dann vom netz) und die beiden in neurath (2037)

      abschaltung aller braunkohleblöcke in ostsdeutschland im zeitraum 2020-25 bis auf block r in boxberg 2037

      im endeffekt dürfte ein poolitischer kompromiss so aussehen - ggf. bis zu 5 jahre mehr betrieb für blöcke die nach 1990 worden sind - aber nicht länger als bis 2030 - dafür übergang des boa doppelblocks in niederaussem und des block r in box berg in eine sicherheitsreserve ab 2030

      fonds für bergbaualtlasten /ewigkeistlasten - staatlich kontrolliert - stillegung 2020/rückbau eines grossteils der tagebaue (2 von 3) im westen und ebenefalls 60-80% im osten in den 20-iger jahren ...

      im endeffekt kann D damit seine klimaziele einhalten (2020 and beyond), den nettostromexport zulasten der deutschen abbauen, netzkapazitäten die durch braunkohlekraftwerke für den export belegt werden frei machen und nicht zuletzt in den 20-igern einen klaren ausbaupfad für die rgenerative energiewirtschaft (5GW onshore wind, 5GW offshore wind, 10+ GW PV) klar machen - auch der absatzmarkt für batteriesysteme wird geöffnet - wichtig, falls die deutsche automobilindustrie die rettung darin suchen sollte die schlüsselkomponente für 20-40% der wertschöpfung im fahrzeug selbst zu produzieren - dann reicht ex nämlich nicht diese nur in fahrzeuge (eigene) zu verbauen - dann braucht es defakto eine breitere grundlage ...
      Avatar
      schrieb am 21.10.17 20:20:58
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Australien wird langsam wieder vernünftig und geht entsprechend mit Schmarotzerstrom um.

      Australien will Förderung für erneuerbare Energien streichen!



      Kohle, Gas und Wasserkraft sollen wieder im Zentrum stehen.

      Canberra

      Die australische Regierung hat eine teilweise Wende in ihrer Energiepolitik angekündigt und will in Zukunft wieder verstärkt auf Kohle, Gas und Wasserkraft setzen. Förderungen für erneuerbare Energien wie Solarenergie oder Windkraft sollen wegfallen, wie Regierungschef Malcolm Turnbull am Dienstag bekannt gab. Mit dieser sogenannten Nationalen Energiegarantie verwirft die Regierung die Empfehlungen von Australiens Chefwissenschafter Alan Finkel, wonach Stromversorger einen fixen Anteil ihres Stroms aus erneuerbaren oder emissionsarmen Quellen beziehen müssen. Nach massiven Stromausfällen im vergangenen Jahr hatte Finkel dies nach einer Analyse des Strommarkts empfohlen.

      Strompreis soll sinken Es soll nun für jeden Bundesstaat garantiert werden, dass der benötigte Anteil von jederzeit verfügbarem Strom aus Kohle, Gas oder Wasserkraft lieferbar sei. Dies senke die Strompreise und stelle eine verlässliche Versorgung sicher, sagte Turnbull. Von 2020 bis 2030 werde die Stromrechnung eines Haushalts pro Jahr um geschätzte 110 Australische Dollar (73 Euro) sinken....


      https://derstandard.at/2000066185544/Australien-will-Foerder…

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/10/21/australien-will…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 00:07:35
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.953.941 von rv_2011 am 14.10.17 17:40:29Der leichteste Golf VIi wiegt nur 1205 kg, der Hybrid Golf von RV wiegt stolze 1.615 kg. Der Golf VII GTE wiegt also ein Drittel mehr, Gewicht, das erst einmal beschleunigt werden muß. Das kostet entsprechend mehr Energie.

      Jeder soll das Fahrzeug fahren, das er mag. Aber als Besitzer eines Golf GTE gegen SUVs zu hetzen ist unlogisch. Der kleinste SUV aus dem Hause AUDI, der Audi Q2 wiegt in der leichtesten Version nur 1.280 kg, auch ein Audi Q3 beginnt bei 1.460 kg, ist also leichter.

      Und RV freut sich, daß wir als Steuerzahler sein grünes Statussymbol mitfinanzieren. Das ist genauso Schwachsinn wie die Stromerzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen. Dieser Strom wird mit über 20 Cent/kWh vergütet. Damit die Bauern gut leben können, erreicht die Grundstückspacht für Windräder schon 100.000€ in windreichen Gebieten. Der Stromkunde zahlt es ja.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 10:20:16
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.999.701 von nickelich am 22.10.17 00:07:35Danke für die Gelegenheit, Ihnen etwas Nachhilfe in den Grundlagen der (Fahr-)Physik zu geben.

      Der Verbrauch eines Autos setzt sich i.W. aus zwei Komponenten zusammen:

      1. Beschleunigung

      2. Luftwiderstand

      Bei der Beschleunigung wird dem Fahrzeug (aus dem Tank bzw. Akku über den Motor) kinetische Energie zugeführt - proportional zum Gewicht des Fahrzeugs und dem Quadrat der Geschwindigkeit.
      Bei deinem SUV oder einem konventionellen Golf wird diese Energie beim Bremsen vernichtet (an den Bremsen oder im bremsenden Motor in Wärme umgewandelt). Bei einem Hybrid-Fahrzeug wird sie (außer bei Vollbremsung) zum größten Teil wieder in elektrische Energie umgewandelt und in den Akku eingespeist. Dadurch wird der Mehrverbrauch beim Beschleunigung mehr als ausgeglichen. Also ist in diesem Punkt mein GTE einem leichteren Golf oder SUV (die meisten sind schwerer) überlegen.

      Bei gleichmäßiger Geschwindigkeit steigt der Verbrauch je Strecke etwa proportional zur Geschwindigkeit. Außerdem ist er abhängig von der Querschnittsfläche und der Ärodynamik. Da die kinetische Energie konstant bleibt, spielt das Gewicht keine Rolle.
      In diesem Punkt unterscheiden sich der GTE und ein konventioneller Golf also nicht; ein SUV hat wegen größerer Querschnittsfläche und schlechter Ärodynamik bei gleichmäßiger Geschwindigkeit einen weit höheren Verbrauch.

      Zudem spielt der Wirkungsgrad des Motors eine Rolle. Da sind kleine Dieselmotoren und Benziner einem großvolumigen Sechszylinder überlegen. In diesem Punkt liegt der Golf GTE mt seinem kleinen Turbo-Benziner im Mittelfeld - aber sicher besser als die meisten SUVs.

      Dass der Verbrauch unabhängig vom Fahrzeugtyp stark von der Fahrweise (Geschwindigkeit, Beschleunigungsverhalten) abhängt, steht auf einem anderen Blatt.

      Was das von Ihnen angesprochene "Statussymbol" angeht:
      Der Golf GTE unterscheidet sich äußerlich kaum von einem "normalen" Golf - taugt also (anders als der BMW i3 oder Toyota Prius) nicht als Öko-Statussymbol.
      90% der verkauften SUVs werden nicht als solche genutzt (haben Sie eine eigene Jagd?) und dienen primär als Statussymbol.
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      schrieb am 22.10.17 12:26:06
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.000.403 von rv_2011 am 22.10.17 10:20:16Sie schreiben richtig: "Bei der Beschleunigung wird dem Fahrzeug über den Motor) kinetische Energie zugeführt - proportional zum Gewicht des Fahrzeugs
      und dem Quadrat der Geschwindigkeit."

      Im Kurzstreckenverkehr ist also das Gewicht des Fahrzeugs ausschlaggebend oder rasen Sie mit derart hohen Geschwindigkeiten durch die Stadt, daß der Luftwiderstand (Frontfläche mal CW-Beiwert) zum bestimmenden Faktor wird?
      Sie Schreiben: "Bei deinem SUV oder einem konventionellen Golf wird diese Energie beim Bremsen vernichtet (an den Bremsen oder im bremsenden Motor in Wärme umgewandelt)."

      Bei meinem 3 Jahre alten SUV aus dem Hause Audi wird beim Bremsen Strom der Batterie zugeführt, das nennt sich Bremsenergierückgewinnung oder Rekuperation. Mit Ihren Technikkenntnissen sind Sie nicht auf dem neuesten Stand.

      "Dass der Verbrauch unabhängig vom Fahrzeugtyp stark von der Fahrweise (Geschwindigkeit, Beschleunigungsverhalten) abhängt, steht auf einem anderen Blatt."

      Als ob das neu wäre. Mein Verbrauch schwankt zwischen 5,5 und 8,9 l/100km. Ich brauche kein Statussymbol mehr und keine Aussage am Heck, daß man Hybrid fahre. Obwohl ich keine eigene Jagd hebe, fahre ich aus Sicherheitsaspekten gern Vier-Rad-Antrieb (nicht permanent) und liebe die höhere Sitzposition. Auch meine Schwiegermutter schätzt dies, da es ihr das Einsteigen erleichtert.
      Wenn ein 27 Jahre alter VW Golf mehr verbraucht als ein neuer, hat er trotzdem eine sehr gute Energiebilanz.

      Jeder sollte das Auto fahren, was er mag (und sich leisten kann).

      Wann fangen Sie an gegen Campmobile statt gegen SUVs zu hetzen? Oder zeigt sich da nur ein Klassenhass aus scharf linker Ecke?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.10.17 13:47:30
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.000.895 von nickelich am 22.10.17 12:26:06
      Zitat von nickelich: Bei meinem 3 Jahre alten SUV aus dem Hause Audi wird beim Bremsen Strom der Batterie zugeführt, das nennt sich Bremsenergierückgewinnung oder Rekuperation.
      Hat dieser SUV denn einen Elektromotor, mit dem man die recuperierte Energie nutzen kann? Oder können Sie die Energie nur die elektrischen Verbraucher von Licht bis Radio nutzen?

      Im Kurzstreckenverkehr ist also das Gewicht des Fahrzeugs ausschlaggebend ...
      Sie Schreiben: "Bei deinem SUV oder einem konventionellen Golf wird diese Energie beim Bremsen vernichtet (an den Bremsen oder im bremsenden Motor in Wärme umgewandelt)."
      Rekuperation nutzt nur wirklich was, wenn
      - der Motor abgeschaltet und ausgekuppelt wird, wenn er nicht gebraucht wird (keine "Motorbremse"),
      - der Generator (bzw. der als Generator dienende Elektromotor) stark genug ist, im Normalfall das Bremsen vollständig zu übernehmen (beim Golf GTE sind dies 75 kW),
      - die Batterie die anfallende kinetische Energie vollständig aufnehmen kann,
      - ein Elektromotor die rekuperierte Energie nutzen kann.

      Sind bei Ihrem Audi-SUV diese Voraussetzungen erfüllt?

      ps: Mit Campmobilen hab ich nichts am Hut - die sind noch ineffizienter als SUVs.
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 14:25:50
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Mein Auto soll gar nicht die von Ihnen definierten Voraussetzungen erfüllen. Ich will beim autofahren Spaß haben, sei es in einem Staßenkreuzer, einem schnellen Sportwagen oder in einem VW-Bus mit Bett, Kocher und Toilette hinten drin. Und ich hoffe, daß nachfolgende Generationen auch diesen Spaß genießen können und nicht von miesepetrigen Grünen daran gehindert werden. Dafür besteht Hoffnung, wenn man die stark zurückgehende Zahl der Wähler sieht, die die Grünen noch wählen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 14:30:40
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.975 von depodoc am 21.10.17 20:20:58wird nicht funktionieren - wind und solar ist zuu günstig und land in australien im überschuss verfügbar ...

      ein schwacher versuch die australische kohleindustrie zu stützen - deren niedergang mit dem wegfall chinas und indien als märkte ab 2020 vorprogrammiert ist ...

      anders formuliert - australien wird ein wirtschaftskrise erleben und in dem fall zählt der niedrigste strompreis - und der kommt aus wind und pv ...
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      schrieb am 22.10.17 15:06:39
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.001.291 von sleupendriewer_ am 22.10.17 14:30:40Wind- und Solarstrom kann nicht 24/7 geliefert werden, Sie müssen die Gesamtkosten des Versorgungssystems betrachte, also auch wenn Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Durch diese notwendige Doppelstruktur ist Ökostrom eben nicht billig. Durch die wegfallende Förderung werden "die Stromrechnungen eines Haushalts pro Jahr um geschätzte 110 Australische Dollar (73 Euro) sinken."
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      schrieb am 22.10.17 15:21:27
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.001.386 von nickelich am 22.10.17 15:06:39ja und - auch gud und auch nicht steinkohle liefert 24/7 - schon mal geggogled wieviel vollaststunden derzeit steinkohleblöcke und gud blöcke so machen ...

      und in der merit order vorne liegen die blöcke mit den geringsten gestehungskosten (am besten natürlich inklusive aller nebenkosten gerechnet (gesundheitsschäden, renaturierung von land, co2, ...)

      ergo - du kannst nicht rechnen - ich schon ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 15:28:27
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Haben Sie schon mal vom Einspeisungsvorrang des Ökostroms gehört?
      Kohlestrom wird immer mehr zum Lückenbüßer, wenn Windkraft und Solar nicht liefern können.
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 15:32:45
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      deshalb braucht auch keiner mehr kohle - weil eben nur begrenzt regelbar - sondern gud sind kostengüsntiger bei den investkosten und schneller in der ansprechzeit - besser im wirkungsgrad und bei den emissionen - daher können die auch locker im bereich 2000-4000 volllaststunden eingesetzt werden ...

      niemand braucht mehr steinkohleblöcke die 4000-6000h oder gar 8000h wie bei braunkohle durchlaufen ...

      das marktdesign ändert sich - weltweit - aber du hast das noch nicht gemerkt - sondern verfolgst antiquierte konzepte aus der mitte des letzten jahrhunderts ...
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      schrieb am 22.10.17 15:36:37
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.001.452 von sleupendriewer_ am 22.10.17 15:32:45Solange es die Speicher nicht gibt, von denen Sie träumen, schreiben Sie Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 15:42:03
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      solange du nicht verstehst, dass eine steinkohleeblock zu langsam ist aber auch nur 4-6000 vollaststunden macht und zudem ein erhebliches risiko durch konzentrierte ausfälle hoher leistung darstellt - hast du wohl eher keinen plan ...

      ... und wirst nicht verstehen, warum am ende nur gud-blöcke übrig bleiben werden auf der fossilen seite ...
      (die dann im bereich um 2000 vollaststunden betrieben werden und ca. 50-60% der engpassleistung abbilden - ohne dass man grossartig zusätzliche speicher ins netz hängt in form von batterien ...)
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 15:43:20
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      dass 50-60% der engpassleistung bei 2000 vollaststunden dann ca. 10% der gesamterzeugung darstellen - dass wird sich dir bei deinen mathematischen kenntnissen wohl auch nicht erschliessen ...

      ... aber glaub mir : isso ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.17 20:24:16
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.001.291 von sleupendriewer_ am 22.10.17 14:30:40sleupendriewer :
      "australien wird ein wirtschaftskrise erleben"

      ... weil nachweislich des Berichts aus dem Standard in Beitrag Nr. 1.221 "die Stromrechnung eines Haushalts pro Jahr um geschätzte 110 Australische Dollar (73 Euro) sinken" wird.

      Da muß man sleupendriewers Gedankengänge nicht verstehen,. Bisher waren billige Energiepreise für die Wirtschaft und Verbraucher förderlich. Sollte sich das ab 2020 ändern?
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      Avatar
      schrieb am 22.10.17 20:48:36
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.002.134 von nickelich am 22.10.17 20:24:16ja - ab 2020 ist laut plan und wohl auch in realität wind (und pv) in china billiger als kohle - damit verliert die australische kohleindustrie einen seiner hauptabnehmer ...

      in indien werden aufgrund der auktionsergebnisse in solarauktionen schon dutzendweise (GW-weise) kohlekraftwerksprojekte abgesagt ...

      der australische binnenmarkt für kohle ist dagegen ein witz ...

      wenn die australische kohleindustrie stirbt - dann gibt es eine wirtschaftskrise in australien ...
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      schrieb am 23.10.17 14:27:01
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.002.198 von sleupendriewer_ am 22.10.17 20:48:36Wenn in China Windkraft und solare Stromerzeugung so billig wären, würde man nicht mehr so viele neue Wasserkraftwerke, Kohlekraftwerke und vor allem Kernkraftwerke bauen.

      Lt. Plan des indischen Energieministeriums sollte die Förderung allein der einheimischer Kohle von 2014 bis 2019 sich verdoppeln. Die Importkohle aus Australien ist da noch nicht eingerechnet.

      Da außerhalb der OECD-Staaten der Stromverbrauch stark ansteigen wird, wird australische Kohle auch anderswo Abnehmer finden.

      Indien nimmt wie China und nun auch USA nicht an Affentanz zur CO2-Verminderung teil. Also sind die drei größten Emittenten nicht dabei. Auch die Klimaziele der anderen Staaten sind nur noch Makulatur. Weltweit beginnt man umzudenken, wie eine vollständige Stromversorgung am billigsten zu haben ist, d.h. auch bei Windstille und Dunkelheit.

      Strompreise, die der Verbraucher in der EU durchschnittlich zahlt in Cent/kWh:

      Dänemark 30,68
      Deutschland 29,51
      ...
      EU-Durchscnitt 20,78
      ...
      Bulgarien 9,42

      Auffällig ist, daß die Staaten mit dem höchsten Ökostromanteil die höchsten Strompreise haben.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.17 14:45:43
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.532 von nickelich am 23.10.17 14:27:01Wer informiert ist weiss - dass die verbleibenden 150 naubaukohleblöcke in guten Teilen gestopped worden sind - alter Blöcke werden zudem in einem Ausmass vom Netz genommen, dass man bei den Uraltblöcken aus den 60-iger - 70-iger Jahren und deren Wirkungsgraden in D vor Scham errröten sollte ...

      Die Hersteller von Dampferzeiugern, etc für den Kraftwerksbereich bekommen derzeit ein massives Problem und China versucht zumindest einen Teil des Marktes dadurch zu kompensieren, dass der Export in Schwellen-/Dritte-Welt-Länder zu Billig-Preisen verbessert wird - aber selbst das hilft in Ländern wie Indien nicht mehr ....

      Nicht zuletzt daraus resultiert unter anderem, dass bei GE und Siemens jetzt massive Konsolidierung im Kraftwerksbereich droht / kommen wird - weil der MArkt für fossile Kohlebasierte Blöcke defakto komplett tot ist und deren Gasblöcke mit Billigexporten aus China konkurrieren in Schwellenländern - die Märkte in der 1. Welt sind aufgrund des Weiterbetriebs der Blöcke aus en 60-iger / 70-iger Jahren und der zu langsamen Umstellung auf regenerative Energie ebenfalls tot - weil der begrenzte zusätzliche Bedarf an GUD-Blöcken hier eben auch durch die fortschreitende Überalterung des Kraftwerksparks nicht ausgelöst wird ...
      Denn wenn D auf 80% wind/pv in 2030 umstellen würde und auf kohle und akw verzichen würde - dann wäre hier ja bspw. zumindest ein markt von 1-2 mrd für gud-neubau (ggf. in kwk) (also 2-3 500-600MW blöcke) pro jahr gegeben - genauso in Ländern wie Frankreich, wenn die ihre AKW nach 40 Jahren stillegen und zügig auf wind/pv/gas umsteigen (allein bis 2025 würden so 25 blöcke mit ca. 25GW so in Frankreich vom Netz gehen und zumindest Nachfrage für einige GW GuD schaffen ...)

      So sieht's doch mal aus ...
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      Avatar
      schrieb am 23.10.17 14:52:21
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.745 von sleupendriewer_ am 23.10.17 14:45:43Dann schauen Sie mal, wieviel Gaskraftwerke in Deutschland eingemottet sind, weil der Betrieb zu teuer ist. Als Aktionär von GAZPROM gefällt mir das nicht, aber noch teureren Strom kann man dem deutschen Verbraucher nicht zumuten. Für das Abregeln von überflüssiger Windkraft muß er auch kräftig zahlen.
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      schrieb am 23.10.17 15:03:34
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.826 von nickelich am 23.10.17 14:52:21zu teuer ist "relativ" ....

      solange der grosshandelspreis durch uralte abgeschriebene und schlecht regelbare kohleblöcke (und akw) nach unten (richtung 3cent/kwh) gedrückt wird, haben die gud-blöcke ein problem (obwohl der clean spark spread besser geworden ist ud in UK drücken darauf basierend die gud-blöcke bspw. die kohleblöcke aus dem netz - abgesehen von emissionsauflagen) - auch das scheitern des co2-handels ist teil des problems ...

      wie dem auch sei - bei einem börsenstrompreis und den kommenden emissionsauflagen wird der strompreis ziemlich sicher in die region von 5 cent/kwh steigen in phasen in denen tatäschlich fossile neubaublöcke (egal was eigentlich hochgefahren werden) - zu den anderen zeiten wird es tatsächlich durch wind/pv günstigere preise im netz geben können ...

      wen das stört - der hat - wie du richtig darstellst nicht begriffen - dass die gestehung am "endkundenpreis" für haushaltskunden nur einen anteil von 10-20% ausmacht ...

      also alles tutti - nur einge fahren ihr atmetall ja auch bis zum verrecken durch die gegend und wundern sich, wenn der gesetzgeber sie mit dem stinker dann vielleicht doch nicht mehr in die innenstädte lässt weil die impoliziten kosten für gesundheitswesen und erhaltung von gebäuden einfach nicht mehr in rechnung zu dem asozialen verhalten dieser zeitgenossen steht - verpenner halt - wird zeit dass da mal die evolution durhgreift ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 15:49:48
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      "China versucht zumindest einen Teil des Marktes dadurch zu kompensieren, dass der Export in Schwellen-/Dritte-Welt-Länder zu Billig-Preisen verbessert wird."

      ... die chinesische Kohle ist derart schlecht, daß sie nur zu Billig-Preisen verramscht werden kann, wenn überhaupt. Bei der Verbrennung entstehen sehr dreckiges Abgas und unvorstellbar große Aschenmengen. Aber Sie waren wohl noch nie in China, sonst wäre Ihnen das bekannt.


      Wenn Sie weniger CO2 emittieren wollen, kommen Sie nicht umhin, die Grenzwerte für Stickoxide auszunutzen. Diese sind für Büroräume 950 µg pro Kubikmeter und für den Straßenverkehr nur 40 µg pro Kubikmeter, was auf schwachsinnige Bürokraten in Brüssel zurückzuführen ist.
      Erst bei 8000 Mikrogramm NOX pro Kubikmeter Luft kam es zu Reizungen der Atemwege. Das ist das Achtfache dessen, was an Arbeitsplätzen erlaubt ist. Bei 2000 Mikrogramm pro Kubikmeter erlitten die Ratten keinerlei messbare Schäden.

      https://www.ovb-online.de/politik/stickoxide-suendenbock-wur…
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      Avatar
      schrieb am 23.10.17 16:01:13
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.007.261 von nickelich am 23.10.17 15:49:48du hast es nicht gechecked - es geht um den export von kohlekraftwerken - nicht von kohle ...

      anosnsten gilt - der kohleverbrauch von china schrumpft - es werden massiv minen geschlossen - und wenn der preis nicht stimmt - dann werden sie auch den import von kohle hübsch runter fahren - allein deshalb, weil sie zumindest die verbelibenden arbeitsplätze in der kohleindustrie erhalten müssen - zum eigenen machterhalt ...

      nichtsdestotrotz - die konsolidierung in dem bereich ist enorm - wenn man dagegenmal die 8000 verbliebenen "kumpel" im baunkohlebergbau (steinkohle ist ja nächstes jahr dicht) in einem jahr entlassen würde - dann wäre das ein klacks gegen das was in china abgeht ...

      was die braunkohlekumpel angeht - ich würde lachen wenn da ein popanz gemacht wird - aber siemens mal fix in der kraftwerkssparte von 30000mann mehr leute freisetzt als das was da in braunkohle verbleibt - und keinpopanz gemacht wird - ganz einfach weil der markt für fossile kraftwerke strak rückläufig ist ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 16:18:34
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Siemens hat Ärger mit der Windkraft
      Das deutsch-spanische Unternehmen Siemens Gamesa macht Verlust.

      faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/siemens-hat-aerger-mit-der-windkraft-15247719.html
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      Avatar
      schrieb am 23.10.17 16:30:57
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.007.447 von nickelich am 23.10.17 16:18:34hä ?

      siemens hat auf jahresbasis ein ebit von +790mio gemacht ...

      nur im letzten quartal gab es kaufpreisabschreibungen auf projekte in südafrika und den usa und damit auf _quartals_basis einen verlust ...

      echt jetzt ?

      richtig ist - die machen immer noch 790mio ebit - also bummelig eine zweistellige ebit-marge - da kannste schon mal länger nach suchen im mascinenbau in einem massenmarkt - ergo : die können auch noch günstiger - oder sie reinvestieren in entwicklung - was tatsächlich im offshore-bereich mit 10-15MW anlagen, die dong und enbbw zu markpreisen in den aktuellen aukltionen eingebracht haben, passiert und auch im onshore-bereich mit der 4MW DD-klasse ...

      bei dem entwicklungstempo hat nur PV als massenmarkt mit schnellen investitionszyklen bei den herstellern und ebenso schnellen innovationszyklen (PERC, n-type, bifacial, hetero, Pervoskit auf Si, SiC-/GaN-Leistungselektronik) eine chance mitzuhalten - wenn sie nicht schneller sind ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 16:38:49
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Vielleicht sollten Sie den Artikel zu den Schwierigkeiten, die Siemens mit der Windkraft hat, erst lesen, bevor Sie Unsinn schreiben.
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      schrieb am 23.10.17 22:33:12
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.007.582 von nickelich am 23.10.17 16:38:49vielleicht solltest du verstehen, was ein quartalsverlust ist und was es trotzdem bedeutet, wenn man trotzdem im gesamten geschäftsjahr einen jahresgewinn erzielt ...


      in einem bösenbord sollte sowas doch wohl als machbar erachtet werden ...

      also erst denken - dann posten ...
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      schrieb am 24.10.17 12:49:33
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.010.426 von sleupendriewer_ am 23.10.17 22:33:12"... ist der Wert ihres Paketes als Folge des Kurseinbruchs binnen sechs Monaten um vier Milliarden Euro abgeschmolzen."

      Ich empfehle den Artikel ganz zu lesen.
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      Avatar
      schrieb am 24.10.17 13:08:09
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.013.702 von nickelich am 24.10.17 12:49:33ja und - siemens hat eine übernahme gemacht - aus strategischen gründen ...

      dabei haben sie draufbezahlt - jedenfalls zum derzeitigen zeitpunkt - aber auf der anderen seite den markt massiv konsolidiert - und sich breiter aufgestellt (getriebebasierte anlagen bei gamesa für preissensible märkte) direct drive turbinen von siemens für land constrained markets und offshore ...

      letztlich geht es hier darum, auf dem markt zu den top 3 zu gehören und den rest der branche weitestgehend aus dem markt zu drängen - letztlich über grösse/marktanteil und preise bei den auktionen ...

      da es sich um einen merger handelt - der letztlich non-cash lief und siemens mit entsprechender bewertung eigene anteile eingebracht hat - kann ihnen das letztlich scheiss egal sein - wenn die eigenen anteile eine ähnliche "bewertung" aufwiesen ...


      wirtschaftlich doch a bissi unbedarft was ?
      (sowas passiert in der halbleiterbrnache jeden tag - einfach mal da die bewertung ansehen - am ende verdient man geld mit dem was passiert, wenn der markt exponentiell wächst und man einer der wenigen überlebenden ist)
      Avatar
      schrieb am 27.10.17 17:25:18
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      "scheiss egal"
      scheint es dem Moderator zu sein, wenn hier Fäkalsprache zu lesen ist.
      In gewissen gesellschaftlichen Schichten kommt allgemeine Höflichkeit immer mehr aus der Mode. An der Spitze der Partei der Grünen kann man dann noch einen Posten bekommen - siehe Anton Hofreiter - aber in der Wirtschaft sind leitende Positionen bei solcher Sprache verschlossen. Dies gilt selbst bei Firmen, die an der Energiewende mitverdienen wollen.
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      Avatar
      schrieb am 27.10.17 17:39:58
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.044.080 von nickelich am 27.10.17 17:25:18Wenn Sie meinen, dass Ihr Beitrag unangemessen ist, sollten Sie das den Moderatoren melden. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 14:18:24
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      So haben die Bewohner einiger australischer Bundesstaaten im letzten halben Jahr mehrere Zusammenbrüche ihres Stromnetzes und Black-outs erlebt. Das Beispiel zeigt, was geschieht, wenn der Anteil alternativer („erneuerbarer“) Energien an der Stromproduktion über 40 Prozent hinausgeht. Der ist bei uns in Deutschland zwar noch nicht erreicht, soll aber erreicht werden.

      eike-klima-energie.eu/2017/05/01/australien-ist-mit-der-energiewende-schon-weiter-stromausfaelle-ueber-stromausfaelle/
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      schrieb am 28.10.17 19:04:40
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.048.664 von nickelich am 28.10.17 14:18:24mal abgesehen von der korrektheit der aussage über den anteil regenerativer energie aus wind/pv in australien ...

      dänemakr hat einen noch deutlich höheren anteil an wind - keine stromausfälle - also - erst nachdenken - dann posten - vielleicht auch mal darüber, wie hoch die betriebsausfälle bei ein steinkohleblock sind und was es bedeutet, wenn man so ein klumpenrisiko hat ...
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 19:53:36
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Wollen Sie ernsthaft die Anzahl der Netzzusammenbrüche in Australien in der Vergangenheit anzweifeln?
      "Die australische Regierung unter Ministerpräsident Malcolm Turnbull führt bisherige Stromausfälle darauf zurück, dass vielerorts Kohlekraftwerke geschlossen und durch erneuerbare Energien wie Windkraft ersetzt wurden. Diese aber seien weniger verlässlich, wie die aktuelle Situation zeige."(Januar 2017)

      zeit.de/wissen/2017-02/australien-hitzewelle-stromversorgung-kohlekraftwerk-erneuerbare-energien

      "Damit das Netz stabil bleibt, sind Familien in ganz Australien dazu aufgerufen, den Stromverbrauch gering zu halten, indem sie etwa darauf verzichten, Wasch- und Spülmaschinen zu nutzen."

      Da kann man nur hoffen, daß es zu solcher Zwangswirtschaft in Deutschland nie kommen wird!
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      Avatar
      schrieb am 28.10.17 20:27:29
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.049.996 von nickelich am 28.10.17 19:53:36Jo - das will ich - denn für dumm verkaufen kann man allenfalls dich ...

      https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_Australia

      Wie hier leicht nachzulesen ist hat Australien mit etwas mehr als 4GW weniger Windkraft als Dänemark :

      https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_Denmark

      oder andere Länder in Europa ...

      1. Wie wollen die aus 4GW Wind 40% der Stromversorgung abdecken ?
      2. Wieso kriegen die bei 4GW Probleme mit dem Netz - da lacht soch doch jeder der mal Lastflüsse in einem Netz gerechnet hat tot - wenn da jährlich 200+TWh im Netz fliessen - btw mal eine reale Statistik zu den Anteilen der Erzeuger im australischen Netz :

      https://en.wikipedia.org/wiki/Energy_in_Australia#Electricit…

      von wegen 40% ...

      Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Klappe halten ...
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      Avatar
      schrieb am 29.10.17 00:41:57
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.050.185 von sleupendriewer_ am 28.10.17 20:27:29Näheres zu dem Anteil von Wind&Sonne an der Elektrizitätsversorgung Australiens (derzeit ca. 6%) hier:

      https://en.wikipedia.org/wiki/Energy_policy_of_Australia#Win…

      Die Gründe für die Netzprobleme liegen offensichtlich beim Netz und den Kohlekraftwerken (über 70%).
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 12:59:21
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Deutschland.
      "Hier sind Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von ca. 50 Gigawatt (GW) und Solaranlagen im Umfang von ca. 41 GW installiert. Das ist mit 91 GW zusammen mehr, als in der Spitze in Deutschland an Strom verbraucht wird. Zwischen dem 16. und dem 25. Januar herrschten aber Nebel und Windstille vor und die Solar- und Windkraftwerke produzierten durchschnittlich nur 4,6 GW, während der Strombedarf im Mittel bei 63,1 GW lag und an einigen Tagen für mehrere Stunden die 73 GW überschritt (ohne Großverbraucher, die sich ihren Strom selbst erzeugen, und die ca. 10 GW an Verbrauch ausmachen). Die sonst verpönten Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke lieferten am 24. Januar sogar neun Zehntel der elektrischen Energie."
      deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage

      /2017/2017_02_20_dav_aktuelles_energiefrage.html
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      schrieb am 29.10.17 17:59:47
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.052.223 von nickelich am 29.10.17 12:59:21Das Beispiel Australien (Ihr Beispiel ;)) zeigt doch, dass Probleme bei der Versorgung (die es bei uns nicht gibt) ganz anderswo liegen, als Sie uns weismachen wollen.
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      schrieb am 29.10.17 19:34:44
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.053.319 von rv_2011 am 29.10.17 17:59:47Schon wieder liegen Sie falsch. Die Noteingriffe ins deutsche Netz haben wegen der gestiegenen Ökostromeinspeisung stark zugenommen. Die Kosten dafür seien auch wegen des windreichen Januars im Vorjahresvergleich um mindestens 50 Prozent gestiegen.

      .zeit.de/wirtschaft/2017-06/energiewende-stromnetze-ausbau-nord-sued
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      schrieb am 29.10.17 20:04:02
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.053.319 von rv_2011 am 29.10.17 17:59:47"2018 gehen noch (Windkraft-) Anlagen ans Netz, die mittels Einspeisetarifen gefördert werden. Der große Einbruch, auf den sich die Industrie schon einstellt, zeichne sich für 2019 ab."

      http://derstandard.at/2000066472963/Zocken-im-Schatten-der-W…

      Die H10-Regel in Bayern und Sachsen-Anhalt hilft nun endlich dabei, zu nahe an Wohnhäusern geplante Anlagen zu verhindern. Ein Teil der hochsubventionierten Arbeitsplätze bei Herstellern von Windkraftanlaggen und deren Zulieferern verschwindet ebenso wie bei der Solartechnik in den letzten Jahren..
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 21:48:55
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.053.901 von nickelich am 29.10.17 19:34:44ja mei - dann nimm die braunkohleblöcke für den nettoexport von 50 TWh vom Netz und verpenn nicht den Netzausbau um mehr als eine Dekade - dann gibt es auch keine Notwendigkeit für solche gap-filler-Massnahmen ...

      Am Ende - das Thema ist 2022 - wenn der Netzausbau fristgerecht abgeschlossen werden sollte - erledigt ...

      Also abwarten und Tee trinken ...

      Richtig - bis dahin wird es durch ein paar Winkelzüge im EEG und bei den Auktionen ein Tal der Tränen im Windkraftbereich geben ...

      Ab 2020 geht's dann weiter - fristgerecht zur Absdchaltung der letzten AKWs und der Reihenabschaltung uralter Bruankohleblöcke aus den 60-iger und 70iger Jahren ...
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      Avatar
      schrieb am 29.10.17 22:01:37
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.054.609 von sleupendriewer_ am 29.10.17 21:48:55Am Ende - das Thema ist 2022 - wenn der Netzausbau fristgerecht abgeschlossen werden sollte - erledigt ...

      Das dürfte vor 2025 nichts werden. Dazu gibt es einfach zu viele Widerständes in der Bevölkerung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.10.17 22:43:27
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.054.642 von Doppelvize am 29.10.17 22:01:37richtig - und dieser widerstand hat einen preis - der heisst erhöhte kosten im bereich von ausgleichsmassnahmen ...

      abzuwarten bleibt - wenn man von einer perspektive bis 2025 ausgeht - inwieweit bis dahin nicht durch batteriespeicher bereits abhilfe geschaffen ist ...

      zudem werden massnahmen wie die auflösung der sdeutsch-östereichischen strompreiszone - auch nach angaben der netzagentur - zu einer massiven entlastung im bereich reservekraftwerke führen - das passiert 2019 - die vorgesehene leistung sinkt von annähernd 10GW auf 1.x GW also 3-4 GuD-Blöcke in Süddeutschland (oder Österreich) ...
      Avatar
      schrieb am 30.10.17 13:23:25
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.054.642 von Doppelvize am 29.10.17 22:01:37"Ein Stromerzeugungssystem, das auf Solar- und Windkraftwerke setzt, benötigt entweder in gleicher Menge Ersatzkapazitäten mit regelbaren (Gas-) Kraftwerken oder muss bereit und technisch in der Lage sein, sämtlichen Strom aus Nachbarländern zu importieren."
      Da werden Sie wohl zustimmen müssen.

      "In Bayern stammten beispielsweise im Jahr 2015 zwei Drittel des Stroms aus Kernkraftwerken, die bis 2022 abgeschaltet werden sollen. Die vielfach geforderten Stromtrassen, die den Windstrom aus dem Norden in die industriellen Zentren Bayerns liefern sollen, werden bis dahin nicht fertig sein. Sie könnten aber auch keine Abhilfe schaffen, weil der Windstrom nur zu einem Drittel des Jahres geliefert werden könnte, während für zwei Drittel der Jahresstunden unklar ist, woher der benötigte Strom bezogen werden soll. "

      Damit sind Netzabschaltungen 2022 vorprogrammiert, wenn die Kernkraftwerke vom Netz müssen.. Lassen Sie das in einem Januar passieren. Dann läuft bei Ihnen auch keine Gasheizung, die braucht zum Anspringen Strom

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/26/stromausfall-na…

      Die Batteriespeicher in ausreichender Menge, um eine Dunkelflaute zu überbrücken, werden auch 2050 nicht zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 16:53:45
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      welt.de/wirtschaft/energie/article170189224/Strompreis-Kollaps-durch-Herwart-offenbart-Wahnsinn-der-Energiewende.html

      Von den österreichischen Versorgern EVN und Verbund besitze ich Aktien. Diese Gesellschaften freuen sich, wenn in Deutschland Überschußstrom produziert wird, der zu Negativpreisen nach Österreich geliefert wird.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.17 18:52:50
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.066.570 von nickelich am 31.10.17 16:53:45Da Sie doch immer vorgeben nur ans eigene Portemonaie zu denken, verstehe ich jetzt gar nicht mehr, was Sie gegen Windkraft haben. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 19:09:35
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Man kann von einem Irrsinn auch profitieren ohne den Irrsinn gut zu finden.
      Das unterscheidet den klugen Menschen vom Ideologen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 23:58:29
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.066.570 von nickelich am 31.10.17 16:53:45die strompreiszone mit österreich wird aufgelöst - immer noch nicht gechecked, was das heisst in realita ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 12:51:43
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Riesige Salzkavernen in Norddeutschland könnten schon bald Strom aus Windkraftanlagen speichern - in der größten Batterie der Welt. Seine Bewährungsprobe im Labor hat das revolutionäre Prinzip bestanden.

      . In der baden-württembergischen Gemeinde nehmen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie gerade eine Anlage in Betrieb, die es in sich hat: Ein Windrad mit hundert Metern Nabenhöhe auf dem Hummelberg vor den Toren des Ortes erzeugt Strom - und eine riesige Batterie auf dem Institutsgelände speichert die Energie, die dabei produziert wird.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/brine4power-so-fu…
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      Avatar
      schrieb am 23.11.17 19:09:49
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.194 von Doppelvize am 23.11.17 12:51:43Diese Speicher könnten noch längst nicht die benötigte Menge Strom speichern, die nötig wäre, eine dreiwöchige Dunkelflaute zu überbrücken. Zehntägige Dunkelflauten gibt es jedes Jahr mehrere. Zur Sicherstellung einer Stromversorgung müßte man von der doppelten Dauer ausgehen.

      Es dürfte Widerstand bei der dort lebenden Bevölkerung geben, wie wahr, wie wahr.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 11:52:07
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Toyota setzt auf Wasserstoff
      ... und auf Brennstoffzellen. Batteriespeicher soll es nur noch in Kleinwagen geben:

      Warum Toyota auf Wasserstoff umschwenkt
      Mit Hybridautos hat Toyota den Automarkt aufgerollt. Jetzt setzt der Konzern in großem Stil auf die Brennstoffzelle - und mit ihm ein ganzes Land.


      Prinzipiell lässt sich mit Wasserstoff das Strom-Speicherproblem lösen: Mit überschüssigem Strom wird aus Wasser Wasserstoff gewonnen (Elektrolyse), aus dem durch Verbrennung (Brennstoffzelle oder Turbine) wieder Wasser und Strom wird.

      Die Sache hat aber einige Haken:

      - Wasserstoff lässt sich nur unter hohem Druck (oder in Metallydridspeichern oder unter tiefer Kühlung) speichern.
      - Die Infrastruktur fehlt: Bisher keine Pipelines und nur wenige H2-Tankstellen (in D nur 41). H2-Tankstellen sind sehr teuer (ca. 1 Mio €).
      - Der Prozess Strom -> Speicher -> Strom hat bei Wasserstoffspeicher nur einen Wirkungsgrad von 40% bis 60%. Er ist damit deutlich geringer als bei Batteriespeichern (>80%) oder Pumpspeichern (75% - 80%).

      Trotzdem könnte die Wasserstoffwirtschaft eine wichtige Rolle beim Umstieg auf erneuerbare Energien spielen. Zumindest Toyota sieht offenbar in dieser Technik die Zukunft.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 12:49:38
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.265.266 von rv_2011 am 24.11.17 11:52:07aus meiner sicht ein strategischer fehler bzw. ein teurer hedge für lieferschwierigkeiten bzw. hickups in der raodmap für die batterieentwicklung - offensichtlich sieht selbst toyota das so :

      https://electrek.co/2017/10/26/toyota-elon-musk-fuel-cell-hy…

      am anfang einer technologieentwicklung zu einem massenprodukt werden oft solche hedging strategien verfolgt - siehe bspw. GaAs gegen Si (CMOS) - am Ende hat sich - trotz tzechnologischer Vorteile in der Nische - die Roadmap für die massentauglichere Produktion durchgesetzt - nichtsdestotrotz gibt es aufgrund der investierten Mittel dann aber meist in anderen Bereichen Nischen, die Produkte daraus ableiten ...

      Meine These : Wenn batteriebetriebene mit 50-100kWh Batterien (also für 500+km) mit ca. 200-300kg Gesamtgewicht (500+Wh/kg für die Zelle + struktureller Overhead von 30-50%) für 100USD/kwh (Zelle) den Markt fluten - und das ohne Einschränkungen bei der Betriebstemperatur (-30-60°C) - dann ist der Drops gelutscht - insbesondere da die Ladeinfrastruktur für diese Fahrzeuge günstiger und flexibler zu errichten ist - und die Ladeinfrastruktur bestimmt am Ende die Marktdurchdringung ...
      Letzterer Punkt ist für Schnellladestation (15-30min laden für 80% volladung somit weitere 400+km) bis 2025 ohne Probleme darstellbar für 100% Marktdurchdringung - bei H2 ist das nicht nur ein Kosten sondern auch ein Henne / Ei Problem ...

      aber gut zu wissen, dass es für "vielfahrer" - mit mehr als 900km am tag auf der autobahn - dann keinen grund gibt noch auf einen verbrenner zu setzen ...
      ... auch wenn es letztlich - im rahmen aufkommender autonomer fahrdienste in der nächsten dekade - nur eine vergleichsweise schlechte zwischenlösung ist ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 14:56:26
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.265.860 von sleupendriewer_ am 24.11.17 12:49:38Ich bin auch skeptisch, ob die Wasserstofftechnik im Fahrzeugbereich eine Zukunft hat; dort liegt der Wirkungsgrad zur Zeit tatsächlich nur bei 30%. Ich sehe sie eher bei der chemischen Speicherung überschüssiger Energie (System-Wirkungsgrad um 50%). Dort gibt es allerdings auch Alternativen (z.B. Methan oder Methanol).
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 17:51:58
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.265.266 von rv_2011 am 24.11.17 11:52:07Den überflüssigen Strom sollte man gar nicht erst entstehen lassen, das wäre sinnvoller.

      Die Brennstoffzellen-Arie läuft mit finanzieller Unterstützung des Umweltministeriums, muß sich also nicht rechnen. Auch im japanischen Umweltministerium scheinen Menschen zu sitzen, die auf Wirtschaftlichkeit keinen gesteigerten Wert legen.

      Wer sich für Aktien interessiert, die mit der Brennstoffzelle zu tun haben, kann SGL Carbon kaufen. Auf der letzten HV hatten sie dazu einen Stand.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 20:56:32
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.269.202 von nickelich am 24.11.17 17:51:58bei einem land, dass 50+mrd Twh Stromexport hat - ein ziemlich lächerliche aussage ...

      auch deshalb lächerlich, weil der auktionspreis in der letzten windauktion diese woche bei 3.8cent/kwh für bürgerwindgesellschaften und einem durchschnittspreis von 3.4 cent/kwh gesettled hat - das ist eex-niveau mit uralten abgeschriebenen fossilen blöcken - nur in dem fall sind es saubere NEUE wka-kapazitäten ...

      im endeffekt lohnt folgende anmerkung mittlerweile - der grenzübbergangspreis für gas liegt bei 2.x cent/kwh (thermisch) - distribution in D sind nochmals bei fast 2 cent/kwh (damit meine ich zu grossverbrauchern) - im endeffekt ist es genauso effektiv - wenn nicht effektiver - und einfacher umsetzbar - dass man elektrodenheizkessel -statt gas-basierter heizkraftwerke oder kwk einsetzt ...

      insofern ist "Überschussstrom" unter anderem in diesem bereich unter diesen randbedingungen (das gilt auch für pv im übrigen ab nächstem jahr unter diversen randbedingungen) definitiv willkommen zur teilsubstitution im heizenergiebereich - denn nichts ist günstiger und schneller umsetzbar als elektroheizungen/elektrodenkessel - wenn man dann noch ein programm für wärmepumpe auflegt - ölheizungen werden ja in vielenn märkten bereits verboten auch in D wird das diskutiert - legislative/anreizregelung für wp wäre da perfekt geeignet - dann passt das (insbesondere für grossverbraucher) ...

      mit anreizregelung meine ich lediglich staatlichen overhead - verzicht auf stromsteuer, ...
      netzentgelte sind nicht das problem - insbesondere wenn die wp als netzgeführte verbraucher auftreten ...
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      Avatar
      schrieb am 26.11.17 14:28:52
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      im endeffekt könnte man für die langstrecke den einsatz von diesel ab 2025 verbieten und ab 2020 nur noch fahrzeuge mit erdgas antrieb zulassen, die im statbereich rein relektrisch fahren - alles stand der technik :
      https://www.transport-online.de/Transport-News/Fahrzeug-Tech…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.transport-online.de/Transport-News/Fahrzeug-Tech…

      bei den abschrebungszeiten für lkw wäre das dargelegte timing kein problem ...
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 14:34:03
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      mit der möglichkeit einen anteil an wingas oder biogas beim tanken vorzuschreiben (der ggf. in den 20-er jahren sukzessive ansteigt) - ist eine weitere effekitve reduktion von co2 realisierbar ...

      bei wka-auktionstraifen von zuletzt 3.x cent/kwh kommt man bei wandlung in wingas (10kwh(thermisch) = ca. 1l diesel) bei zurücknehmen der besteuerung dieser kraftstoffvariante auf ein preisäquivalent von ca. 50-60cent/l (diesel) (nach verlusten durch umwandlung und transport) - insofern bedarf es keiner staatlichen subvention - sofern man es nicht als staatliche subvention versteht, dass der staat etwas mal nicht (ausser mit Umsatz / Merhwertsteuer) belastet ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:07:03
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.270.579 von sleupendriewer_ am 24.11.17 20:56:32Wenn ich Sie recht verstehe, sind Sie dafür überflüssigen Strom zu produzieren oder diese Windkraft bei hohem Angebot und niedrigem Bedarf trotz immenser Investitionen dafür ungenutzt zu lassen, d. h. Windkraftanlagen abzuriegeln.

      Wenn die Grünen nicht an die Regierung kommen, davon ist auszugehen, wird Überflußstrom auch nicht in die Subventionierung anderer Energiesparten umgelenkt werden.
      Auf Stromsteuer wird eine nicht grünbeeinflußte neue Regierung nicht verzichten wollen. Ihre Phantasie wird von keiner anderen Partei mitgetragen.

      Außerhalb Ihrer grüner Gremien hat eine Diskussion über ein Verbot von Ölheizungen nicht stattgefunden. Juristisch hat dieses Ansinnen in absehbarer Zeit auch wenig Aussicht auf Erfolg.

      Da die Grünen nun weg vom Fenster sind, wird weder Bau noch Gebrauch von Dieselfahrzeugen bis 2030 eingeschränkt werden. Und auch das Datum 2030 für den Bau von Diesel-PKW wie in Frankreich ist nach den Worten der derzeitigen Kanzlerin nicht als fix anzusehen und wird wohl auf unbestimmte Zeit nach hinten verschoben werden.

      Das Gastankstellennetz ist bisher sehr gering ausgebaut und wird trotz schon bestehender effektiver Kostenvorteile auch in Zukunft wenig genutzt werden.

      Ein Wegfall einer Besteuerung ist eine Subvention, wann kapieren Sie das endlich?
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:12:28
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.279.732 von nickelich am 26.11.17 20:07:03was sind denn immmense investitionen - wenn es eine komplett inländische wertschöpfungskette gibt, die es ermöglicht energie zu preisen von 3cent/kwh zu erzeugen ?

      und was ist daran falsch, den bezug von kohlenwasserstoffen und kohle aus krisenstaaten im dreistelligen mrd-bereich damit zu vermeiden und ärbeitsplätze im inland zu schaffen ?

      der strom ist keinesfalls "überflüssig" - dein gedankenanstz wie zukünftig lastmanagement aussieht ist nicht mehr state of the art - um es freundlichauszudrücken - darwin würde wohl eher sagen : zeit zu gehen ...
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:14:48
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.279.732 von nickelich am 26.11.17 20:07:03falsch ein steuer wird aus best. gründen auf ein best. gut erhoben - gelten die randbedingungen für ein alternatives gut nicht - wird es nicht besteuert - damit kann es auch keine subvention sein.

      subvention ist eine umverteilung - und die kann nicht stattfinden, wenn es nichts umzuverteilen gibt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:27:30
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.279.780 von sleupendriewer_ am 26.11.17 20:12:28Von einer komplett inländischen Wertschöpfungskette zu sprechen, ist eine Lüge. Sie vergessen u.a. die Kinderarbeit bei der Kobaltgewinnung im Kongo.

      Sehr viele Firmen der Energiewende sind insolvent geworden. Ihre Anleihen wurden nicht zurückgezahlt und ihre Aktien sind (fast) wertlos. Die Aufzählung umfaßt mehr als zwei Dutzend Firmen. Das betraf Windkraft, Solar und Biogas. Die Arbeitsplätze in diesen Firmen gingen ebenso verloren wie die direkten Subventionen.

      Nach einer sehr umfangreichen, vom BDI in Auftrag gegebenen Studie kostet die Energiewende bis 2050 die stolze Summe von 1.500 Milliarden Euro in Deutschland, der verminderte Rohstoffimport ist dabei eingerechnet.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:32:00
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.279.873 von nickelich am 26.11.17 20:27:30wenn sie damit ein problem haben - dann gehen sie morgen mal bei rwe vorbei und reissen denen alle kupferkabel raus - kobalt ist ein "abfallprodukt" bei aus kupferminen ...

      manche leute sind echt beschränkt ...
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:35:43
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.279.873 von nickelich am 26.11.17 20:27:30also ich hab' noch keine studie der bdi gesehen - die auch nur annähernd vorhergesagt hätte, dass wir letzte woche 3.x cent/kwh als preis für onshore-wind in D in der letzten auktion für die nächsten 20 jahre gesehen hätten ...

      enemso eine studie die auch nur annähernd abgesehen hätte, dass sie dong und enbw bereit finden - zu marktpreisen einspeisende offshore-windparks zu bauen ...

      die wie ich die jungs vom bdi kenne - haben die die einschläge bis heute noch nicht gechecked ...
      deshalb kann man zu deren studie auch nur eines sagen : geht scheissen ...
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:49:13
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.279.957 von sleupendriewer_ am 26.11.17 20:35:43Sie haben wahrscheinlich auch noch nie von negativen Preisen für Strom gehört, daß ausländischen Netzbetreibern Geld bezahlt wurde, wenn sie in Deutschland über Bedarf produzierten Strom abnahmen.

      Die 1.500 Milliarden Euro bis 2050 stellen die Untergrenze für die Kosten der Energiewende dar, die Schätzungen gehen bis 2.300 Milliarden Euro.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/geheime-bdi-studie-auch-i…
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.17 20:56:29
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.280.044 von nickelich am 26.11.17 20:49:13um 500TWh (den nettostrombedarf von D) zu erzeugen mit offshore-wka braucht man ca. 7000 15MW mühlen. jede lässt sich für ca. 20+x mio stellen - und zwar schlüsselfertig ...

      ich komme da irgendwie nur auf 140mrd- und dann laufen die teile 25-30 jahre ...

      damit ist der drops dann schon mal gelutscht - weil die teile 5000 vollaststunden gehen ...

      wer also hier faktor 10 ausrechnet - an "mehrkosten" - der muss sich wie gesagt mal fragen lassen, ob er die einschläge nicht vernommen hat ...

      ähnliche relationen gelten für PV mit ASP bei/unter 30cent/wp ...

      möglicherweise hat der bdi da ja etwas zu hohe beraterverträge mit einberechnet :laugh:
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      schrieb am 27.11.17 17:12:34
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.280.092 von sleupendriewer_ am 26.11.17 20:56:29Sie vergessen die vielen Milliarden, die in die Energiewende schon geflossen sind und die für 20 Jahre garantierten Einspeisungspreise. Ihr Argument zu der Studie, die vom BDI in Auftrag gegeben wurde, hier irgendwelche Beraterverträge, ist an Dümmlichkeit nicht zu übertreffen. Sie sollten sich ernsthaft mit der Studie auseinandersetzen und von Ihrer Phantasiewelt Abschied nehmen. Die grünen Träume sind ausgeträumt. Man wird in der Zukunft wieder stärker auf die Kosten achten.
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      schrieb am 27.11.17 22:27:37
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.287.769 von nickelich am 27.11.17 17:12:34ist ja lächerlich ...

      denn in den jahren 2020-2030 laufen alle anlagen aus der dekade 2000-2010 aus ...

      ergo gibt es nach 2030 (bis 2050) so gut wie keine eeg-umlage mehr ...

      im übrigen ist die eeg-umlage bei 20mrd - das ganz geht tatäsächlich geimittelt 20jahre lang - also 400mrd ...

      davon fallen zwischen 2020 und 2030 allenfalls noch 100mrd an ...

      sorry - ich sehe da immer noch keine 1500+mrd ...
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      schrieb am 28.11.17 13:37:13
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.291.624 von sleupendriewer_ am 27.11.17 22:27:37Dann machen Sie sich mal die Arbeit, die Studie des BDI zu lesen, die Kosten der Energiewende von 1.500 Milliarden Euro bis 2050 berechnet. Kosten entstehen neben einer Doppelstruktur in der Stromversorgung auch an vielen anderen Ecken. Der Umbau des Strom-Netzes kostet ebenso Unsummen, wie der Umbau des Tankstellen-Netzes. Generell entfallen Ausgaben auf nicht vollständig abgeschriebene Anlagen, die mit Restabschreibung oder abschreibungsfrei weiterbetrieben werden könnten.
      Einer Studie des BDI ist mehr Vertrauen entgegen zu bringen als Studien aus dem Lager, die Windkraftanlagen, Solaranlagen, Biogasanlagen herstellen oder betreiben wollen. Das BDI ist in einer neutralen Position und deren Beitragszahler kommen aus beiden Lagern.
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      schrieb am 28.11.17 13:50:18
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.486 von nickelich am 28.11.17 13:37:13Die Energiewende benötigt besonders viel Kobalt. Über die Hälfte wird im Kongo gefördert und stammt nicht aus den Kupferkabeln bei REWE, wie mein Vorredner meint. Dazu sollte man dies lesen:

      http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-11/amnesty-in…
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      schrieb am 28.11.17 13:54:58
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.486 von nickelich am 28.11.17 13:37:13Was heisst denn Unsummen beim Netzausbau ? Gibt es da mal eine Zahl ? ...

      Netzausbau kostet im Hochspannungsbereich so um die 5mio pro kilometer - wieviel 1000km dürfen es denn sein ?
      ... und die damit verbundenen Investitionen (abzuschreiben defakto über 60 jahre lebensdauer der leitung) in höhe eines zweistelligen mrd-betrags sind "unsummen" ?
      also D gibt jedes jahr 20.000 euro/"flüchtling" für 1mio flüchtlinge aus oder fast 40mrd für eine bundeswehr, die nicht in der lage ist die landesgrenzen zu schützen ... (aber am hindukusch "verteidigt" - was auch immer ...) - von ausgaben für strassen /wasserwegen und eisenbahn will ich gar nicht erst anfangen - allein die entlastung durch ausbleiben von rohstofftrnasporten wäre sicherlich interessant mal auszurechnen ...

      Es soll ja Idioten geben, die der Meinung sind abgeschriebene Leitungen und Trafos die 50-60 Jahre alt sind wären ad infinituum zu betreiben - und die Tatsache, dass man seit 20 Jahren defakto auf Verschleiss in dem Bereich fährt wäre ein Dauerzustand ...

      Tankstellen müssen ausgebaut werden ?

      Oha - also ich seh da eher Einsparpotential - denn E-Tankstellen funktionieren wie Geldautomaten - völlig autonom - also wird der Tankwart eingespart und auch die Ganze "Infrastruktur" drumherum - die Säule reicht und die kostet bereits heute für RWEs Installation im unteren vierstelligen Bereich ...
      Für ein paar Millionen Säulen, die nebenbei auch deutlich längere Lebensdauern haben und weniger Service brauchen - als "tankstelle- equipment - braucht man also allenfalls ein paar mrd € für 20-30 Jahre Lebensdauer ...
      Kann es also irgendwie auch ned sein ...

      Tja und wenn man mit einem Übergangszeitraum von 10-20 Jahre plant (2030 Verbot des Verkaufs von Verbrennern - Verbot des Betriebs von Verbrennern) dann sehe ich keine Sonderabschreibungen - sondern nur "stranded assets" durch Fehlentscheidungen allenfalls - der Rest kann ganz normal abgeschrieben werden - im Fall der meisten Betriebsmittel auch innerhalb deutlich kürzerer Zeit ...

      Die Studie ist offensichtlich bullshit ...
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      schrieb am 28.11.17 14:08:21
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.747 von sleupendriewer_ am 28.11.17 13:54:58und der wesentliche punkt ist - ich sehe da keine mehrkosten - das ist business as usual - wnn nicht business as "überfällig" - wie bspw. die umgehende substitution von 50 jahre alten braunkohleblöcken, die ihr design life schon 20 jahre überschritten haben ...

      gleiches kann man zu vielen aspekten im netzbereich sagen - wer trafos nach 40-50 jahren mal austauscht oder leitungen nach 20-30 (oder gar 40/50/60) jahren mal "restauriert" / neu baut - der betreibt ersatzinvestition - die durch netzentgelte abgedeckt sind.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 14:25:16
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.747 von sleupendriewer_ am 28.11.17 13:54:58Wollen Sie ernsthaft annehmen, daß ein Trafo auf 50 Jahre abgeschrieben wird?

      Ihre Ausführen sind "bullshit" (sorry für Zitieren Ihrer Fäkalsprache), aber nicht die Studie des BDI, an der 130 Fachleute mitarbeiteten.

      Daß Sie die Ausgaben für die generell als "Flüchtling" eingestuften Menschen als zu hoch empfinden, kann ich Ihnen nicht verdenken.
      Über die Ausgaben für die mehrheitlich als nötig eingestufte Bundeswehr gibt es einen Konsens außerhalb des extrem linken Lagers. Daß die Freiheit der BRD am Hindukusch verteidigt würde, stammt aus dem Munde eines der SPD angehörenden Ministers. Ich kann dem auch nicht zustimmen.
      Die Ausgaben für Straßen/Wasserwege/Eisenbahnen müßten steigen. Nur fehlt das Geld, weil unsinnige grüne Phantasien unterstützt wurden.

      Ein avisiertes Verbot von Verbrennern im PKW-Bereich 2030 wie in Frankreich hat die Bundeskanzlerin schon stark infrage gestellt, das sind unrealistische grüne Träume.
      Ein Verbot des Betriebs von Verbrennern wird es nicht geben. Ein Mercedes 300 SL oder ein Goggomobil sind Kulturgüter, die der Menschheit hoffentlich noch viele Jahrhunderte erhalten bleiben.
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      schrieb am 28.11.17 14:48:49
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.298.086 von nickelich am 28.11.17 14:25:16nö - sowas kann man auf 10-20 jahre abschreiben - aber gerne werden die abgeschriebenen teile dann bis zu 50 jahren (zumindest seit der privatisierungswelle in den 90-igern im netz bereich) zur optimierung des cashflow und der p&l weiter bestrieben - bis sie auseinanderfallen quasi ...
      wer 20 jahre auf verschleiss fährt - kann dann nicht der meinung sein, dass ersatzinvestitionen nun originär der energiewende zuzuschreiben sind ...
      ... und selbst das wird bei einer neuerrichtung von einigen tausend kilometern für einige mio pro km leitung und einem retrofit für einige 10000km anderer leitungen locker durch die zweifelsohne hohen netzentgelte abdeckbar sein und sich im endeffek im zweistelligen mrd bereich bewegen - also auch zweigrössenordnungen unter dem was der bdi da verzapft ...
      insofern kann es da kumulativ kein problem geben ...

      was die bundeswehr angeht - wenn der laden mit einem bodengestützen flugabwerhsystem (sieh S-500 bei den russen) ausgerüstet werden würde und einer gescheiten ari/bzw. raketengsetützen abwehr für den boden - sowie sateliiten und drohengestütze aufklärung - sowie ein paar ubotte - dann wäre das völlig hinreichend abgeseckt - und realisitisch kostet sowas investitionen im einstelligen mrd-bereich - und zieht personalkosten ebenfalls für ein paar 1000 mann im bereich von um und bei einer mrd nach sich ...
      die ganzen böötchenfahrer und pöstcheninhaber sollten einer sinnvollen verwendung im arbeitsmarkt zugeführt werden ...
      mehr ist diese "dienstleistung" mit namen "landeseverteidigung" auch nicht wert ...


      wer also der meinung ist, dass sich da nicht 30mrd einsparen lassen - dann muss er sicht fragen lassen, wofür man so einen bullshit - ausser bei auslandseinsätzen am hindukusch eigentlich braucht ...
      der konsens scheint wohl auch eher für die ehemalige rolle einer landesverteididungsarmee zu gelten - und nicht für eine berufsarmee für auslandseinsätze, die offensihtlich und nahc zitat der cdu-kanzlerin nicht in der lage ist die landesgrenzen ggf. zu schützen - gegen zvilisten ...

      wieso ist 2030 unrealisitisch - wenn die deutsche automobilindustrie 2025 nicht 100% marktabdeckung elektrisch liefern kann - dann ist sie 2030 begraben von asiatischen und amerikanischen herstellern ...

      insofern kann es ja gerne bis 2030 eine wahlfreiheit beim kauf geben - denn der markt ist träge - bzw. die verbraucher sind es in teilen - aber unrealisitsch ist da nichts - im gegenteil - fehlender politischer support trägt am ende zum zusammenbrechen der deutschen automobilindustrie bei ...
      dass die jungs derzeit haus und hof auf elektromobilität verwetten sieht man an den teils im zweistelligen mrd-bereich liegenden entwicklungsetats für diesen bereich ...
      da muss es roi in 4-5 jahen geben - sonst gibt es keine anschlussinvest - und die jungs hängen massiv in der luft - während der heimatmarkt anderer (china bspw.) weiter läuft ...

      wer hier dann primär an fahrzeuge mit h-kenzeichen denkt - der hat sie doch nicht alle ...
      normale fahrzeuge haben ein mittleres alter von 8 jahren - nach 15 jahren ist ende gelände - und in jeder wirtschaftlichkeitsrechnung ist das teil eigentlich nach 5-10 jahren abgeschrieben ...
      eine legistlative auf "sondertatbeständen" aufzubauen scheint wohl eher ein systemimmanentes problem im deutschen denken zu sein ...
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      schrieb am 28.11.17 15:05:25
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.298.410 von sleupendriewer_ am 28.11.17 14:48:49"wieso ist 2030 unrealisitisch"
      (betrifft Verbrenner-PKW)

      ... weil der Käufer, wenn er nicht gerade grün wählt, etwas anderes will und sich nicht diktatorisch einen schlechten Ersatz aufdrücken läßt.

      Sie und Ihre politischen Freunde können gern elektrisch fahren, aber lassen Sie jene, die lieber Diesel fahren, weiterhin Diesel fahren.

      Auch 2050 werden in Deutschland noch Verbrenner gebaut werden, wenn nicht für den deutschen Markt, dann für andere. Nicht alle Staaten machen diesen Unsinn mit.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.17 15:09:41
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.669 von nickelich am 28.11.17 13:50:18ne, in kupferkabeln bei rwe (oder von mir aus auch rewe ;P) findet man kobalt ned ...

      kobalt ist ein by-product, dass bei der gewinnung von kupfer in kupferminen gewonnen wird.

      wer also ein problem mit kinderarbeit in kupferminen in entwicklungsländern hat - der hätte ja seit jahrzehnten dort aktiv werden können und frosse abnehmer wie rwe für das thema mal "sensibilisieren können ...

      aber nein - erst wenn man meint ein thema gefunden zu haben - weil der preis für kobalt aufgrund eines neuen (temporären) marktumfeldes - das allgemeine aufmerksamkeit geniesst - macht man einen jounalisitschen popanz daraus ....

      defakto sind kobalt-kathoden nicht notwendig - fortsachrittliche und leistungsfähigere lithium-batterie-technologien wie lithium-schwefell verwenden kein kobalt :

      https://oxisenergy.com/technology/

      "The Li-S cell utilises sulfur in place of heavy metals such as cobalt, which have a significant environmental impact, whereas the sulfur used in OXIS manufacture is a recycled material, a by-product of the oil industry."

      defakto wird hier ein abfallprodukt verwendet, dass sonst grosstechnisch bisher in riesigen deponien verklappt werden muss - mit entsprechenden einflüssen auf die umwelt ...
      oder falls es verbrannt wird (und das wurde es bisher in verbrennern) - dann erzeugt es schwefeldi/monooxid und andere giftige und umweltschädliche abgase ...
      stichwort surer regen, etc ...

      entstickung ist im übrigen auch ein thema bei kraftwerken - ja - vernetztes denken hilft - die scheisse aus den krsaftwerken und dem betrieb von verbennern wird hier nach jahrzehnten recycled und einer snnvollen nutzung zugeführt - die am ende als kreislaufsystem funktioniert - so macht man das ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 15:29:41
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.298.659 von nickelich am 28.11.17 15:05:25ich sehe keinen nachteil : 500km reichweite, möglichkeit mit weniger als 1€ pro 100km zu fahren, mehr drehmoment als verbrenner, vergleichbar / ggf. leicht mehr spitzenleistung, 15-30min. ladezeit, wenn "needed" ...

      ich glaube, dass du a) keine ahnung bzgl. der konsumentenerwartung hast b) dass es bei hinreichendem (und das oben ist hinreichend) leistungsangebot der bvölkerung nicht zumiutbar ist, die gesundheitlichen und umweltbezogenen kosten und nachteile von verbrennern hinzunehmen ...

      verpenner, die sich unbegründet asozial verhalten sind entsprechend vom gesetzgeber zu sanktionieren - das gilt auch in diesem fall ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 15:38:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte Inhalte prüfen
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 17:31:41
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Der Skandal bei den Stickoxiden sind die viel zu geringen Grenzwerte für den Autoverkehr von nur 40 µg/m³, den uns die Brüsseler Bürokraten eingebrockt haben. Der Arbeitsplatzgrenzwert ist mit 950 µg/m³ wesentlich höher.

      Bei Blitzschlägen und in der Nähe frisch gedüngter Felder treten erheblich höhere Konzentrationen auf.

      Erkennbare Beeinflussung beim Laborversuch mit Ratten trat erst bei 4.000 µg/m³ auf. Die Dosis macht das Gift.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.17 19:09:30
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.300.747 von nickelich am 28.11.17 17:31:41es ist ganz einfach :

      eine hinsichtlich performance,wartbarkeit und zuverlässigkeit/langlebigkeit überlegene technik, die keine grenzwerte an dieser und anderer stelle braucht (und damit auch keine abgasreinigung) verdrängt definitiv diese end of life technology on steroids ...

      was könnte man an geld alleine sparen, wenn man den scheiss einfach komplett verbietet - indem man entbürokratisiert und die überwachung bis zur auv weglässt ...
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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 14:17:48
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.301.977 von sleupendriewer_ am 28.11.17 19:09:30Ihre in fast jedem Beitrag zu findende Fäkalsprache ist ebenso unerträglich, wie Ihre Vorstellungen von einer Ökodiktatur. Ihre Vorstellungen sind mit einer Demokratie nicht vereinbar, in der Mehrheiten für solche Verbote gefunden werden müssen. Solche sind nicht in Sicht. Damit sind Ihre Phantasien wirklichkeitsfremd.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 14:25:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 15:03:33
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.971 von sleupendriewer_ am 29.11.17 14:25:28ich bitte dich inständig:

      1.)hier eine angemessesene Wortwahl zu pflegen
      oder 2.) aber (besser) Dich hier zu verabschieden

      Ist doch hier kein Platz für Pöbeleien sondern als Diskussionsforum gedacht.

      Wenn Du auch zu Hause so pöbelst, wirst Du bald allein sein (oder bist es schon und weißt nur noch nicht warum)
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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 15:06:39
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.311.472 von christa47 am 29.11.17 15:03:33die wortwahl erscheint mir angemessen.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 15:50:31
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.311.514 von sleupendriewer_ am 29.11.17 15:06:39da bist du allein....wahrscheinlich auch zu Hause bei dem Stil
      vielleicht geht´s doch nur sachlich
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 10:39:06
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      tja- das ist das problem - china kann und macht - die lachen sich einen bei 3k € pro ladesäule - hier wird nur lamentiert :

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elek…

      dabei kostet die ganze nummer weniger als 1 jahr 1mio flüchtlinge zu "bespeisen/bespassen" oder ein halbes jahr die grünen jungs auszuhalten ...
      Avatar
      schrieb am 06.12.17 19:04:16
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Preise für Batteriespeicher: 200 €/kWh
      Die Preise sind damit in den letzten 7 Jahren um fast 80% gefallen - und seit 2016 um 24%.



      Dies bezieht sich auf Batterien für E-Autos; stationäre Stromspeicher sind noch weit billiger. Inzwischen sind sie mit Pumpspeichern konkurrenzfähig.
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      schrieb am 07.12.17 13:33:22
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.380.603 von rv_2011 am 06.12.17 19:04:16Dann rechnen Sie doch mal aus, was es kosten würde, den in Deutschland in drei Wochen verbrauchten Strom stationär zu speichern. Zwei Wochen Inversionswetterlage ohne oder mit minimaler Ernte an Wind- und Solarstrom kommt öfters vor, die dritte Woche zur Sicherheit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung. Der gleichzeitige Verzicht auf Strom aus Kernkraft und Strom aus Kohle ist nicht bezahlbar.
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      schrieb am 07.12.17 14:56:16
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.389.705 von nickelich am 07.12.17 13:33:22Zwei Wochen Inversionswetterlage ohne oder mit minimaler Ernte an Wind- und Solarstrom kommt öfters vor

      Öfter?

      Wann genau war über ganz Deutschland ein 14-tägige Inversionswetterlage?

      Den Solarstrom können Sie im Winter komplett herausrechnen! Die Erträge fallen beweisbar nicht ins Gewicht.
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      schrieb am 07.12.17 15:03:37
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.389.705 von nickelich am 07.12.17 13:33:22wer zu doof ist zu bemerken, dass stromau neuen akw-blöcken kein lückenfüller ist und obendrein teurer als strom aus g&d ist - der wird sicher auch nicht verstehen, dass auch der clean spark spread ganz klar für g&d als backup-lösung spricht ...

      in uk sind defakto diekohleblöcke vom netz und gas hat die lücke gefüllt - wenn die blöcke 30 tage im jahr backup fahren - dann sind das nicht mal 1000 vollaststunden - weniger darf es dann wohl auch nicht sein - um die wirtschaftlichkeit zu wahren ...
      wer dahingegen bei solcher nutzung kohle oder nukleare blöcke mit investitionskosten stellt, deren investkosten 10x höher sind - der hat wirtschaftlich wohl so ziemlich alles verpennt ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 19:37:07
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.390.896 von Doppelvize am 07.12.17 14:56:16Fast jeden Winter gibt es eine solche Inversionswetterlage mit Dauer über 10 Tagen.
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      schrieb am 08.12.17 07:37:54
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.395.621 von nickelich am 07.12.17 19:37:07
      Zitat von nickelich: Fast jeden Winter gibt es eine solche Inversionswetterlage mit Dauer über 10 Tagen.


      A. Fast jeden Winter heißt dann vermutlich alle 2 Jahre?

      B. Diese Wetterlage erstreckt sich mit Sicherheit nicht über ganz Deutschland!

      C. Heißt das ja nicht dass kein Strom mehr erzeugt wird.

      Nein, man kann mit Sicherheit nicht alle Kohlekraftwerke abschalten. Will das überhaupt wer?
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      schrieb am 08.12.17 12:18:44
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.398.567 von Doppelvize am 08.12.17 07:37:54Nein: Niemand will sofort alle Kohlekraftwerke abschalten. Aber bis 2030 ist das ohne Probleme möglich.
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      schrieb am 08.12.17 13:31:13
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.402.710 von rv_2011 am 08.12.17 12:18:44Erst wenn der Strom WIRTSCHAFTLICH gespeichert werden kann, kann man darüber nachdenken an welcher Stelle wieviel abgestellt werden kann.
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      Avatar
      schrieb am 08.12.17 14:36:29
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.402.710 von rv_2011 am 08.12.17 12:18:44Wenn das bis 2030 Ihrer Meinung nach möglich sein soll, dann zeigen Sie bitte auch die Kosten für ein solches irrsinniges Vorhaben.
      Sie haben den Schuß nicht gehört, die Grünen sind nicht in der Regierung und die SPD dringt auf bezahlbaren Strompreis.
      Ihre Lüge mit dem ach so niedrigen Preis für Windstrom brauchen Sie nicht zum wiederholtem Male anzubringen. Der Abnahmepreis wurde schon wieder erhöht und es geht um den Preis von Strom, auch wenn der Wind nicht weht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 14:48:54
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.403.763 von christa47 am 08.12.17 13:31:13Interessant, dass du sogar das Nachdenken verbieten willst...

      Wtschaftlichkeit ist immer eine Frage der Rahmenbedingungen und des Standpunkts.
      Kernkraft z.B. ist ohne Subventionen noch nie "wirtschaftlich" gewesen. Dasselbe gilt für neue Kohlekraftwerke Sonne&Wind sind inzwischen billiger) - und wenn man die Folgekosten (Gesundheit und Klimafolgen) einrechnet auch für die alten Kohlekraftwerke.

      Speicher für Spitzenstrom waren (je nach Standpunkt) noch nie oder immer schon "wirtschaftlich". Und zur Absicherung gegen längere Dunkelflauten eignen sich Gaskraftwerke (GuD) sehr gut.
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      Avatar
      schrieb am 10.12.17 14:32:13
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.404.975 von rv_2011 am 08.12.17 14:48:54Bisherige Kernkraftwerke verarbeiteten nur 5% der potentiellen Ausbeute. International arbeitet man an einem neuen Typ Kernkraftwerk, mit dem ausschließlich der radioaktive Müll aufbereitet werden kann ohne Gefahr von gefährlichen Kettenreaktionen und angeblich zum Preis von 3 US-Cent/kWh. In 10 Jahren soll es soweit sein. Deutsche Firmen sind bei dieser Forschung allerdings nicht mehr beteiligt.

      Weder Solar noch Wind werden jemals diesen Preis unterbieten können.

      Ganz aktuell ist der neue Garantiepreis für den nur hin und wieder erzeugten Windstrom ist auf 6,3 Cent/kWh festgesetzt worden. Das scheint der Lobbyist für Windstrom RV noch nicht mitbekommen haben.
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      schrieb am 10.12.17 17:16:45
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.532 von nickelich am 10.12.17 14:32:13Ohne Speicher ist die Energiewende technisch nicht möglich, mit Speichern ist sie wirtschaftlich nicht möglich.
      Rund um die Energiewende ist ein öko-industrieller Komplex entstanden, dessen Interesse darin besteht, die Probleme lösbar erscheinen zu lassen, damit Subventionen weiter fließen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 20:49:03
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.532 von nickelich am 10.12.17 14:32:13
      Zitat von nickelich: Bisherige Kernkraftwerke verarbeiteten nur 5% der potentiellen Ausbeute. International arbeitet man an einem neuen Typ Kernkraftwerk, mit dem ausschließlich der radioaktive Müll aufbereitet werden kann ohne Gefahr von gefährlichen Kettenreaktionen und angeblich zum Preis von 3 US-Cent/kWh. In 10 Jahren soll es soweit sein. Deutsche Firmen sind bei dieser Forschung allerdings nicht mehr beteiligt.

      Weder Solar noch Wind werden jemals diesen Preis unterbieten können.

      Ganz aktuell ist der neue Garantiepreis für den nur hin und wieder erzeugten Windstrom ist auf 6,3 Cent/kWh festgesetzt worden. Das scheint der Lobbyist für Windstrom RV noch nicht mitbekommen haben.


      So so..... in 10 Jahren soll es soweit sein.

      Glauben Sie wirklich jeden Mist?
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 23:34:20
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.532 von nickelich am 10.12.17 14:32:13Wie bei Ihnen üblich keine Quellenangabe - weder für das wundersame Atommüll-Kraftwerk das ohne Kettenreaktion für 3 Ct/kWh Strom erzeugen soll noch für den neuen "Garantiepreis für den nur hin und wieder erzeugten Windstrom" von 6,3 Ct/kWh.

      Das geplante AKW Hinkley Point C (wie alle AKWs mit Kettenreaktion) erhält 11 Ct/kWh (+ Inflationsausgleich) über 35 Jahre. Und für neue Windparks gibt es im Schnitt nur noch 3,8 Ct/kWh für maximal 20 Jahre.
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      schrieb am 11.12.17 09:53:01
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      offshore-wka produzieren an 363 tagen strom (nachdem die vorgängerstudie schon 340 tage erbracht hatte)

      http://www.ariva.de/news/windenergie-auf-see-ergiebiger-und-…

      da kommt wohl jemand mit seiner deutschlandweiten invesionswetterlage, die zum totalausfall der stromerzeugung aus reg. energie führt, langsam in ersnthafte argumentationsprobleme ...
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      schrieb am 11.12.17 16:20:18
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.419.293 von rv_2011 am 10.12.17 23:34:20340 Tage off-shore hielt man bisher für realistisch. Das entspricht aber keinesfalls 340 Tage on-shore. Bisher ist der off-shore Anteil viel geringer als der on-shore Anteil.

      Die Bezahlung für den off-shore Strom liegt bei über 15,4 Cent/kWh in den ersten 12 Betriebsjahren.
      Optional können Betreiber von Offshore-Anlagen, die vor dem 1. Januar 2020 ans Netz gehen, eine erhöhte Anfangsvergütung von 19,4 Cent/kWh in den ersten acht Jahren ab Inbetriebnahme erhalten.

      https://www.wind-energie.de/themen/offshore
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      schrieb am 11.12.17 16:38:25
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.424.291 von nickelich am 11.12.17 16:20:18wieder schlecht informiert - in der letzten offshore Auktion haben Song und enbw Marktpreise (also 3-4cent / kwh) zugesagt ...
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 16:41:59
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.421.093 von sleupendriewer_ am 11.12.17 09:53:01Demnächst wird noch die Hallspannung als erneuerbare Energie verkauft, denn als bescheuert lässt sich die von IM Erika oder Angela Merkel zu verantwortende "Energiewende" bezeichnen.
      Ohne Hand und Fuss, verantwortungslos einfach ins Blaue hinen vom Schreibtisch aus beschlossen, nach dem Motto, irgendetwas wird an der Wende schon funktionieren.

      Merkels Staatsmedien mucken nicht auf und verbreiten Fakes über Fakes über den Grünen Schmarotzerstrom.

      Gut begleitet und beschrieben findet man bei Eike die "Energiewende", wie sie in der Realität vorhanden ist.

      Hier als Beispiel mal ein Artikel zu den offshores:


      Bild 2 Ganglinien Wind offshore um den 07.06.2017. Blau: Windenergie offshore, Rot: Verbrauch. Zahlenangaben vom Autor zugefügt. Quelle: Agora-Viewer

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/09/03/fake-news-von-d…

      https://www.eike-klima-energie.eu/category/energie/
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      Avatar
      schrieb am 11.12.17 16:53:42
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.424.465 von depodoc am 11.12.17 16:41:59ja und ?

      wie zuvor klar dargestellt - tagesgänge zu glätten ist bei 10kwh batteriebackup pro Haushalt gar kein Problem ...

      wie schon ausführlich dargelegt

      nickelich geht es hier um 10+ Tage totalausfall
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 19:36:05
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Daß es auf das Glätten von Tagesgängen nicht ankommt, hat der, der mit gefälschten Zahlen von Song und ENBW operiert, nicht begriffen. Versorgungssicherheit muß das Doppelte der aufgetretenen Dunkelflaute abdecken.
      Der Haushaltsvorstand eines Durchschnittshaushalt wird sich auch keinen Speicher ins Schlafzimmer stellen lassen, denn die Hausfrau fürchtet sich vor Elektrosmog. Wir haben einen Anspruch auf unterbrechungsfreie Stromversorgung. Wenn eine Partei das aus ideologischen Gründen vermasselt, dann ist sie hoffentlich bald weg vom Fenster.
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      schrieb am 11.12.17 19:48:18
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.425.973 von nickelich am 11.12.17 19:36:05ich sehe da keine "Fälschung" - es handelt sich um ein zugeschlagenes Gebot in einer Auktion.

      Da in den Niederlanden, Dänemark, UK vergleichbare Angebote erfolgt sind, geht es hier auch nicht um Singularitäten ...

      Du hast einfach nur keine Ahnung über den Stand der Technik und vor allem die absehbare Entwicklung des Marktes in den nächsten 5 Jahren ...
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 21:15:17
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.425.973 von nickelich am 11.12.17 19:36:05...Der Haushaltsvorstand eines Durchschnittshaushalt wird sich auch keinen Speicher ins Schlafzimmer stellen lassen, denn die Hausfrau fürchtet sich vor Elektrosmog...

      nicht nur das, denn das Gewicht der Akkus darf 250 kg/qm nicht übersteigen weil fast alle Decken im Wohnungsbau nur auf diese 250 kg zugelassen sind. In Mehrstöckigen Mietwohnungen könnte eine durch die Decke sausende Notstrombatterie schon mal im Keller landen.

      rv_2011 hat es da besser, denn er kann seinen Hybridgolf als Stromerzeuger für seine Villa nutzen.
      Wenn er in der Garage sein Auto hin und herschiebt kann er auch noch Bremsenergie zurück in Strom verwandeln, - falls seine Frau nach Zuruf auch auf die Bremse tritt.
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      schrieb am 11.12.17 22:14:18
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.426.761 von depodoc am 11.12.17 21:15:17
      Zitat von depodoc: ...weil fast alle Decken im Wohnungsbau nur auf diese 250 kg zugelassen sind...
      Klugscheißen wollen und dann nicht mal die maximal zulässige Verkehrslast nach DIN 1055 kennen... :laugh: Dann sollte man lieber diese blödsinnigen, nicht zur Sache beitragenden Exkursionen lassen.
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      schrieb am 11.12.17 22:47:34
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.427.175 von lemoncurry am 11.12.17 22:14:18Nicht jeder wohnt in einem Bunker mit Tausenden kg Tragfähigkeit pro qm.
      Der Normalbürger, der demnächst durch die Merkelsche Zwangswirtschaft einige Hundert Kilo Akkus in seiner Wohnung zu lagern hat, wohnt auf Zimmerdecken die sich von Bunkerdecken doch unterscheiden.

      Ein Architekt mit echter Kenntnis der DIN 1055 sagt:

      http://www.fragdenarchitekt.de/Tragfaehigkeit+Decke+Im+Altba…

      ...Decken werden nach der DIN 1055 berechnet. Diese schreibt für heutige Wohngebäude eine Tragfähigkeit von 1,5 bzw. 2,0kN/m² vor. 1,5kN/m² bei ausreichender Querverteilung der Lasten, 2,0kN/m² bei Decken ohne ausreichende Querverteilung der Lasten.

      1kN entspricht etwa 100kg...
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      Avatar
      schrieb am 11.12.17 23:39:27
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.427.421 von depodoc am 11.12.17 22:47:34Die Energiedichte von Lithium-Akkus beträgt derzeit 90-240 Wh/kg. Damit wiegt ein 10 kWh-Akku also etwa 50-100 kg. Bei der Norm entsprechenden Decken (ca. 150 kg/m² Tragfähigkeit) könnte man in einem Raum von 20 m² also 30-60 solcher Akkus unterbringen, ohne die Decke zu überlasten.

      Soviel zu deinen unsinnigen Einwürfen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 23:49:52
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.427.421 von depodoc am 11.12.17 22:47:34Sind 250kg/m3 die maximal zulässige Verkehrslast? Nein, wie von dir im letzten Beitrag beantwortet. Wer klugscheißen will, sollte schon die richtigen Werte kennen. Mehr wollte ich nicht dazu sagen, denn deine Exkursion trug nichts zum Thema bei, hätte aber bei Unkundigen möglicherweise den falschen Eindruck von Sachkenntnis in einem anderen Bereich wecken können. Aber nicht mal dort ist bei dir Sachkenntnis vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 00:44:52
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      an # 1330: Lerne erstmal Quadratmeter von Kubikmeter zu unterscheiden.

      an #1329: Wieviel wiegt eigentlich der Akku in deinem Golf ?

      ps. die Tage hörte ich im Radio dass es mit E-Antriebe für LKWs wohl nix wird, denn die nötigen Akkus dazu würden um 10 Tonnen wiegen.

      pps. ...10kwh batteriebackup pro Haushalt... aus # 1323 kann bei einer IM Erika durchaus Realität werden.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 01:05:34
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.426.761 von depodoc am 11.12.17 21:15:17hä ? was ist dein problem ?

      wir liegen klar auf einer roadmap von 500wh/kg - 10kwh zellen wiegen somit 20kg - inklusive overhead reden wir also von <100kg. vom volumen her laufen wir klar richtung 700-1000wh/l - also 10-15l ...
      wenn du sorgen hast, dass du deine waschmaschine, deinen kühlschrank oder den 100l wasserboiler in deiner wohnung nicht mehr unterbirngen kannst - dann würde ich mal über einen wohnungswechsel nachdenken - p.s. : und zunehmen würde ich bei den max. deckentraglasten, die du dir vorstellst besser auch nicht :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 12.12.17 07:54:09
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.427.699 von sleupendriewer_ am 12.12.17 01:05:34und zunehmen würde ich bei den max. deckentraglasten, die du dir vorstellst besser auch nicht

      Ach du Schxxx und jetzt kommt auch noch die Weihnachtszeit:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 14:41:24
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Warum opperieren die Energiewendebefürworter mit falschen Zahlen. Zwischen 3 und 4 Cent/kWh, wie behauptet, war bei diesen Auktionen für offshore Strom aus Windkraft in Deutschland nichts dabei. Der Durchschnitt betrug 6,73 Cent/kWh für neuzubauende offshore-Anlagen mit Planfeststellung ab 2020, also etwa das Doppelte des an der Strombörse gezahlten Preises. Für Anlagen, die 2017 fertiggestellt wurden, werden die von mir genannten viel höheren Strompreise gezahlt.

      http://www.offshore-windindustrie.de/wirtschaft/kosten-winde…
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      Avatar
      schrieb am 12.12.17 15:35:56
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.431.523 von nickelich am 12.12.17 14:41:24weil du einfach veraltete sekundärinfomrationen zitierst und nicht den aktuellen stand dessen was wirklich passiert wiedergibst :

      http://offshore-wind-online.de/paukenschlag-bei-erster-offsh…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 15:38:26
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.431.523 von nickelich am 12.12.17 14:41:24ansonsten : wen interessiert das, was als anreizregelung zum aufbau einer industrie und der anlagentechnik gezahlt wird - es interessiert das, was mit jetzt ausgeschrieben anlagen erzielt werden kann und wie sich das zukünftige preisgefüge darstellt ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:12:03
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.007 von sleupendriewer_ am 12.12.17 15:35:56Ihre Quelle bezieht sich nicht auf den aktuellen Stand, wie Sie behaupten. Ob mit den erst ab 2024 gezahlten Preisen die Betreiber auskommen, sei dahingestellt. Bei dann drohenden Pleiten der verbliebenen Stromeinspeiser wird Vater Staat zur Seite springen.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:43:08
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.361 von nickelich am 12.12.17 16:12:03das ist die letzte auktion die für offshore wind in D durchgeführt wurde.

      was soll daran nicht der aktuelle stand sein ?
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      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:55:00
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.361 von nickelich am 12.12.17 16:12:03p.s.: firmenpleiten müssen dann wohl eher für betreiber eingeplant werden, deren reaktoren für 11cent/kwh atomstrom erst ab 2028 einspeisen können - oder für betreiber co2-sequestierender kohlekraftwerke, deren inbetriebnahme derzeit gar nicht absehbar ist und die definitv auch 10+ cent/kwh an gestehungskosten haben.

      wer so dämlich ist anzunehmen, dass die situation eines weiterbetriebs von überalterten fossilen und nuklearen blöcken in einem marktumfeld mit massiven überkapazitäten anhält - der so preise von 3-4 cent/kwh generiert - sollte wohl besser bis 2020 abtreten - damit die illuson nicht zerstört wird ...

      pv geht im übrigen richtung 2020 zu asp von 24 cent/wp und damit bei abschreibung über 25 jahre richtung 1cent/kwh - ggf. 1-2 cent/kwh dann noch für wechselrichter und batterie ...

      man kann es drehen wie man will - die eig gestrigen sind tot - sie scheinen es nur noch nicht zu wissen ...
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 20:16:25
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.657 von sleupendriewer_ am 12.12.17 16:43:08Die von Ihnen erwähnte Auktion betraf Lieferungen ab 2025 und ab 2025, also keine Auswirkung auf aktuelle Preise.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.17 20:25:03
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.434.515 von nickelich am 12.12.17 20:16:25falsch - der betrieb wird spätestens 2025 aufgenommen

      die anlagen sind in entwicklung - bei senvion, siemens, vestas und GE - und werden zur errichtung ab 2020-22 zur verfügung stehen - sprich prototypen/nullserie ab 2020 - serienerrichtung ab 2023 - inbetriebnahme der dong-projekte erfolgt in 2024 - das von enbw 2025.

      diese 12-15MW anlagen sind ableitungen aus 8-9.5MW anlagen, die derzeit den stand der technik darstellen und wiederum aus 5-6MW anlagen abgeleitet wurden - typische kontinuierliche weiterentwicklung in der wka-branche mit leistungszuwächsen von 50+% in weniger als 10jahren jeweils ...

      insofern ist das hier stand der technik für derzeit in planung befindliche projekte für die derzeitigen auktionen - und damit den markt - dass diese projekte innerhalb von 5-7 jahren umgesetzt werden - ist wohl bei umsetzungszeiten von kohleblöcken und akw- neubauprojekten von 10+ jahren immer noch relativ kurz.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 12:51:10
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Diese Off-Shore-Windkraft-Anlagen werden frühestens 2024 und 2025 in Betrieb gehen, das ist nicht falsch, sondern unbestritten richtig. Solche Entwicklungen verzögern sich gerne, denken Sie an die seit 2011 verschobene Eröffnung des Flughafens BER oder die Elbphilharmonie in Hamburg.

      Andere Versteigerungen für Planfeststellungstermine bis 2020 brachten Stromerzeugungspreise für Off-Shore-Windkraft bis zu 10,31 Cent/kWh bei Horns Rev 3.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 13:18:27
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.437.941 von nickelich am 13.12.17 12:51:10weiterhin falsch -wirtschaftlich entscheidunge werden auf basis der derzeit absehbaren / vereinbarbaren Kostenstrukturen vorgenommen - und die sind so wie vorliegend klar zugunsten von offshore-wind bei 3-4 cent/kwh.

      damit erübrigt sich die frage nach kohle, akw ...

      . ausserdem ergibt sich daraus klar wrum im zeitraum 2020-30 defakto alle kohle und akw-blöcke abgeschaltet werden können.

      uraltblöcke über designlife (>30 jahre) können defakto mit stichtag 31.12.2019 umgehend vom netz gehen, da damit der schädliche nettoexport zu lasten von g&d-kapazitäten im ausland aufgelöst wird - und die wirtschaftlichkeit vorhandenener und für das netz sinnvellerer g&d-kapazitäten verbessert wird.

      p.s.: die anlagen werden nicht frühestens 2024/25 ans netz gehen - sondern spätestens 2024/25 - denn im rahmen des auktionsverfahrens wird nur ein _maximaler_ zeitraum vereinbart - in dem die anlagen errichtet werden dürfen - und der endet 2024/25 - danach wird die genehmigung aus dem auktionsverfahren hinfällig. insofern ist dies eben nicht vergleichbar mit anderen bauvorhaben.
      im übrigen sind offshore-wka eben nicht vergleichbar mit speziellen bauvorhaben wie kraftwerken, flughäfen - es handelt sich um ein produkt, das in serie hergestellt wird - das gilt für fossile und nukleare kraftwerke (siehe epr) nicht so - weshalb sie defakto einen massiven nachteil beim zeitmanagement, der ersatzteilverfügbarkeit (druckgefäss-deckel des epr in flamanville) als auch der kosten haben ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 14:06:06
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Der Gedanke, daß 2020 bis 2030 alle Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke abzuschalten, würde im Chaos enden. Die Versorgungssicherheit wäre nicht mehr gegeben, auch wenn man die so teuren Gaskraftwerke wieder in Betrieb nehmen würde. Diese sind eingemottet, weil deren Betrieb zu teuer ist!

      Die Verzögerungen beim Bau von Off-Shore Windanlagen der Firma Windreich sind wohl Ihrem Gedächtnis entfallen. Willi Balz hatte da eine fulminante Pleite hingelegt und wird wegen Insolvenzverschleppung, Kreditbetrug, Bilanzfälschung, Verletzung der Berichtspflicht und Gläubigerbegünstigung von der Staatsanwaltschaft Stuttgart belangt.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/wil…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 15:48:07
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.438.495 von nickelich am 13.12.17 14:06:06teuer ?

      also in grossbritannien wird fast ausschliesslich g&d eingesetzt ...
      ´... und der clean spark spread ist mittlerweile konkurrenzfähig - daher steigen bereits jetzt die vollaststunden von g&d blöcken auch in anderen märkten ...

      defakto ist auf europäischer ebene ein mindestpreis für co2 von 20-30€ in diskussion - mitden daaus ableitbaren 1.x bis 2.x cent/kwh an mehrkosten für kohle gegenüber gas gewinnt der clean spark spread definitiv gegenüber dem dark spread - und damit sind kohleblöcke nicht mehr konkurrenzfähig ...
      bzw. bei braunkohle wäre die wirtschaftlichkeit genauso gut wie bei g&d - ohne teure nachrüstungen zur erreichung der sonstigen umweltschutzauflage der eu, die ab 2020 kommen - mit den auflagen ist wohl auch eine stilllegung vonbraunkohle-blöcken die nach 1990 gebaut worden sind - ziemlich wahrscheinlich ...

      am ende steht ca. 5.x cent/kwh an der eex - reduzierung der eeg-umlage allein dadurch auf 3.x cent/kwh - weiter fallend in den 20-ern durch auslaufen der eeg-anlagen aus der letzten dekade - defakto erreicht man so ca. 2cent/kwh um 2025 und etwas bei 1.x cent/kwh um 2030 ...

      wer der meinung ist, dass dieses land keinen strompreis(inklusive eeg-umlage) von 6-8 cent/kwh sich leisten kann - der muss sich wohl fragen lassen wie andere neubau-akw mit 11 cent/kwh mit inbetribenahme - möglicherweise ab 2027/28 verantworten können ....

      die geheuchelte armut mancher kotzt mich an ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 15:59:25
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      mal nebenbei :

      wenn wesentliche teile des gewerbes und der haushalte durch pv-eigenerzeugung aus dem strommarkt ausscheiden - dann reden wir hier über ein delta von 3cent/kwh (bezogen auf den sonderzustand mit überalterten Überkapazitäten derzeit) - das bedeutet es geht bei verbleibenden ca. 300 TWh um ca. 10Mrd jedes Jahr (inklusive EEG-Umlage) - es verwundert doch sehr - dass wenn defakto die kosten für die EEG-Umlage von derzeit 20Mrd im Endeffekt entfallen und durch 10Mrd an Mehrkosten für den Strompreis in den 20-ern ersetzt werden - dass man sich das nicht leisten kann ...

      es muss also die geistige armut sein - die hier das problem ist - und nicht die vermeintliche volkswirtschaftliche ...

      aber lieber 40mrd für die grünen jungs und 20000 pro kopf für jeden der 1mio flüchtlinge - das ist volkswirtschaftlich sicher viel sinnvoller ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 16:23:02
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.438.495 von nickelich am 13.12.17 14:06:06
      Zitat von nickelich: Der Gedanke, daß 2020 bis 2030 alle Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke abzuschalten, würde im Chaos enden.
      Dass Ihre Gedanken im Chaos enden, glaube ich auch. ;)

      Die Versorgungssicherheit wäre nicht mehr gegeben, auch wenn man die so teuren Gaskraftwerke wieder in Betrieb nehmen würde. Diese sind eingemottet, weil deren Betrieb zu teuer ist!
      Spricht da der Energie-Experte?

      Ist es nicht so, dass die Gaskraftwerke "so teuer" sind, weil Sie derzeit nicht gebraucht werden?
      Würde nicht Kohlestrom aus längst abgeschriebenen Dreckschleudern die Netze verstopfen und gäbe es Ihre landesweiten wochenlagen Dunkelflauten wirklich, dächte niemand daran, die Gaskraftwerke einzumotten. Vielmehr würde es sich lohnen, neue hoch effiziente GuD-Kraftwerke zu bauen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 16:24:50
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Bei den Strompreisen in Europa führt Dänemark mit 30,8 Cent/kWh. Dort hat es den höchsten Anteil an Ökostrom.
      Deutschland folgt gleich dahinter mit 29,8 Cent/kWh im Durchschnitt.
      In der Ukraine zahlt der Verbraucher nur 3,1 Cent/kWh. Aus der Ukraine ist keine Ökostromerzeugung bekannt.

      https://de.sputniknews.com/infographiken/20170627316351672-s…
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      Avatar
      schrieb am 13.12.17 17:00:57
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.439.853 von nickelich am 13.12.17 16:24:50wenn man von endkundenpreisen im haushaltstrombereich redet - dann ist die antwort doch sehr einfach :

      pv-module werden richtung 2020 von 30cent/wp auf voraussichtlich 24 cent/wp sinken.
      damit ist klar, dass man für die reine erzeugung sich im bereich richtung 1-2 cent/kwh bewegt und selbst mit batterie/wechselrichter im einstelligen cent/kwh-bereich liegt.

      insofern gibt es einen sehr einfachen weg die besteuerung über konzessionsabgabe, stromsteuer (eine rentenumlage im endeffekt und die Mehrwertsteuer) zu umgehen.

      da bifacila module mit hjt/perc n-type zellen 500W+ pro modul bringen werden - braucht ein hauhalt für einige 1000kwh (5 module a 500+Wp = 2.5+kwp -> 2xxx kwh defakto noch gut ein handvoll module - die lassen sich somit selbst an "balkons" anbringen ...

      wer also seine geistige armut überwindet kann in deutscher heimwerkermanier das problem mit einem projekt (wie es bei hornbach immer so schön heisst) für 1000-2000€ für die nächsten 20-30+ jahre lösen ...

      insofern - keine geistige armut - keine finaziellle armut (zumindest nicht bedingt durch "strom") ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 17:05:57
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.439.853 von nickelich am 13.12.17 16:24:50ne - in der ukraine sind nur diverse nukleare "störfälle" aus völlig überalterten akws bekannt ...

      und eine stromversorgung, die vor ausfällen nur so strotzt - weshalb es wirtschaftlich ja auch massiv bergauf geht und man defakto die infrastruktur auf verschliess und ohne hinreichenden cashflow betreibt so dass ersatzinvestitionen möglich sind ...

      keine regenerative energieerzeugung kann man auch nicht sagen - nur ist die krim - wo wka's errichtet wurden / grosse parks geplant waren mittlerweile nicht mehr ukrainisch :laugh:
      im übrigen ist das nachfolgeunernehmen der insolventen fuhrländer mittlerweile ukrainisch - kaum zu glauben, dass die diesen schritt gemacht haben, weil der ukrainische markt sich nicht entwickeln wird ...

      geld für grosse fossile oder gar nukleare kraftwerksprojekte ist aufgrund des strommarktes jedenfalls nicht gegeben ...

      das einzige was die haben ist land und wind ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 17:40:38
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Hat Weißrussland (Strompreis 5,2 Cent/kWh), Serbien (6,5), Mazedonien (8,3), Albanien (8,4), Bosnien Herzigowina (8,4), Moldawien (9,2), Bulgarien (9,4), und Montenegro (9,7) Ökostrom oder nur Strompreise unter 10 Cent/kWh?
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      schrieb am 14.12.17 06:38:56
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.440.671 von nickelich am 13.12.17 17:40:38An wie vielen Tagen haben die denn Strom dafür, dass für die schlauen Männer das Essen mittags pünktlich auf dem Tisch ist.
      Hier schreien die Frauen doch schon auf, wenn eine halbe Stunde die Spülmaschine nicht läuft.
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 08:22:43
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.440.671 von nickelich am 13.12.17 17:40:38
      Zitat von nickelich: Hat Weißrussland (Strompreis 5,2 Cent/kWh), Serbien (6,5), Mazedonien (8,3), Albanien (8,4), Bosnien Herzigowina (8,4), Moldawien (9,2), Bulgarien (9,4), und Montenegro (9,7) Ökostrom oder nur Strompreise unter 10 Cent/kWh?


      Wow, alles wirtschaftlich Bärenstarke Länder, die mit ihren niedrigen Strompreis natürlich enooooorme Wettbewerbsvorteile haben, und den Rest Europas plattmachen...:eek:

      Komisch dass grad aus diesen Ländern so viele "flüchten". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 10:37:33
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Wenn nickelich Probleme hat, seine Stromrechnung zu bezahlen, sollte er vielleicht die Raumtemperatur etwas reduzieren - oder mit seinem SUV etwas langsamer fahren. ;)
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      schrieb am 14.12.17 15:05:35
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.445.830 von rv_2011 am 14.12.17 10:37:33Sie kapieren es einfach nicht, daß es nicht um meine Stromrechnung geht oder um die hohe Stromrechnung von einem Hartz4-Bezieher. Es geht um die Rahmenbedingungen für die deutsche Industrie, die nur in sehr wenigen Fällen von der EEG-Umlage ausgenommen ist. Als Bezieher von Staatsknete braucht Sie das ja nicht interessieren.
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      Avatar
      schrieb am 14.12.17 17:43:31
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.448.953 von nickelich am 14.12.17 15:05:35wenn es um die deutsche industrie geht :

      warum schreibste dann privat-endkundenpreise hin und nicht gewerbestromtarife ???

      was hartz4 angeht - mir kommen die tränen - glotze aus, mit dem laptop/smartphone in die bücherei - gewaschen wird im waschsalon - dann sinkt die stromrechnung bei leds und kleinem kühlschrank ohne gefrierfach auf ein paar 100kwh im jahr - und wir reden von einigen 10€ stromkosten im monat ...
      so gesehen muss man sich fragen, warum diverse leute auf hartz4 noch rauchen können ?

      abgesehen davon - 1kwh speicher für 200€ (anstelle des smartphones) und ein bis zwei 300-500W module a 200€ anstelle der sat-antenne aufhängen - und schon ist ein verbrauch von 1000kwh im jahr schon mal abgedeckt ...
      sowas kann sich ein hartz4 empfänger ggf. als nebenjob in wenigen monaten dazuverdienen ...

      es scheint, dass sie keine ahnung haben wie man mit wenig geld auskommt - wohl nicht studiert ?
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      Avatar
      schrieb am 14.12.17 17:48:12
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.448.953 von nickelich am 14.12.17 15:05:35Dass Sie sich für Hartz4-Empfänger und andere Benachteiligte einsetzen, ist ein feiner Zug, den ich bisher bei Ihnen noch nie bemerkt habe.

      Da gestiegene Strompreise bei der Berechnung der Hartz4-Sätze berücksichtigt werden, kann ich aus Ihrem Beitrag nur die Einsicht entnehmen, dass die Hartz4-Sätze insgesamt zu niedrig sind. Respekt für diese neue Einsicht!
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 20:17:20
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.451.389 von sleupendriewer_ am 14.12.17 17:43:31Viele kleine Betriebe zahlen den gleichen Strompreis wie private Haushalte. Einen Einheits- oder Durchschnittspreis für das produzierende Gewerbe werden Sie nicht finden.

      Weil der Strompreis in Österreich (20,09 Cent/kWh) noch so viel niedriger als im Nachbarland Deutschland (29,51 Cent/kWh) ist, war ich bei EVN und Verbund eingestiegen. Es hat sich gelohnt.

      Ich kann leicht auf ein Smartphone verzichten, aber ein Hartz4ler würde sich sozial ausgegrenzt fühlen, wenn er nicht permanent erreichbar wäre. Aber auf einen Stromspeicher kann jeder verzichten, wenn der Strom aus der Leitung kommt wie er soll.
      Avatar
      schrieb am 20.12.17 14:59:58
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Windenergie in D zweitwichtigster Energieträger
      ... nach Braunkohle, aber vor Steinkohle und Atomenergie:



      Insgesamt stammten 2017 38% (2016: 33%) des Stroms aus erneuerbaren Quellen.
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      Avatar
      schrieb am 20.12.17 15:46:15
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.504.540 von rv_2011 am 20.12.17 14:59:58Der Strompreis in der Grundversorgung ist zwischen Juli 2007 und Mai 2017 im Schnitt um 52 Prozent gestiegen.

      https://www.presseportal.de/pm/73164/3641343
      Avatar
      schrieb am 25.12.17 15:55:21
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.451.389 von sleupendriewer_ am 14.12.17 17:43:31Und die Anlage auf das Dach des Vermieters?! dann alles selber verdrahten und optimal in Und VDE konform in die elektrische Anlage zu integrieren. Ich rechne hier mal für eine 1KW anlage inkl Batteriespeicher von Gesamtkosten von etwa 5.000 Euro! Das meiste für den Arbeitslohn des Elektromeister.
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      Avatar
      schrieb am 25.12.17 16:36:50
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.542.384 von Nanovirus am 25.12.17 15:55:21rechne ich anders :

      - ASP für 3 module a 300-400W (ggf. 500W bifazial mit 72 Zellen) PERC / HJT n-type - a 40cent/wp : 400€+MWSt
      - Speicher 48V 1kWH inkl. Leistungselektronik : 200-300€ +MWSt -> 360€
      - etwas Alu-Standardprofilsystem zur Anbringung am Balkon oder neben der Terrasse : 100€ ?

      Wofür braucht man - selbst wenn man keine E-Technik-Ing ist - bei einem 48V-System - das mit einem Schuko-Stecker in die Steckdose einspeist - abgesichert über 16A zu stecken ist einen Elektromeister - wenn die ganze Bude an der gleichen Phase im Hausanschluss hängt ?

      Braucht man für einen Staubsauger oder Fön mit 1.x kW etwa auch einen Elektromeister für die Inbetriebnahme ?

      Jetzt kommt sicher die Frage wo man das kaufen kann - kann man - nur nicht in den Stückzahlen die Kleti und Pleti braucht - letztlich ist das nur eine Frage der Supply-Chain und der Gesetzgebung - beides in der Mache - in absehbarer Zeit sicher im IKEA und im Baumarkt um die Ecke erhältlich - passt voll ins Konzept - und bei 2x us-cent/wp asp für die module ab hersteller kann sich jeder ausrechnen, was da für eine marge für IKEA möglich ist ...
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      Avatar
      schrieb am 25.12.17 18:27:52
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.542.477 von sleupendriewer_ am 25.12.17 16:36:501. weiß keiner, ob die ganze Bude an der gleichen Phase hängt.
      2. stellen selbstgeführte Wechselrichter eine tödliche Gefahr bei elektrischen Arbeiten am Hausnetz dar, da trotz abgefallener Hauptsicherung weiterhin Spannung auf dem Netz ist.
      3. fremdgeführte Wechselrichter, zwar nicht so unfallgefährdet sind, aber dafür
      Kommutierungsblindleistung über den Stromzähler verursachen, die zu einem permanenten Stromverbrauch führen.
      4. Solche von Dir propagierten Anlagen nicht den VDE entsprechen und damit strafrechtliche Konsequenzen im Falle eines Schadens nach sich ziehen!
      5. Auch scheinen solche Anlagen nicht über die nötigen Schutzeinrichtungen (FI-Schalter) zu verfügen.
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      Avatar
      schrieb am 25.12.17 19:10:51
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.542.747 von Nanovirus am 25.12.17 18:27:52das scheint sich wohl gerade aus sicht des VDE massiv zu ändern ...

      https://www.n-tv.de/ratgeber/Mini-Solarmodule-sind-nun-erlau…

      p.s.: ich sprach nicht von einem inselnetz / selbstgeführten wechselrichtern ...
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      Avatar
      schrieb am 25.12.17 19:14:47
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.542.831 von sleupendriewer_ am 25.12.17 19:10:51am ende ist das alles ziemlich wurscht - denn wenn die anzahl der akkubasierten anwendungen weiter zunimmt - und das ist ziemlich wahrscheinlich aufgrund der leistungsenttwicklung bei verbrauchern und der zunahme der energiedichte der zellen - dann nimmt der aufwand bzgl. verkableung weiter ab - ansonten : wer mehr als 500€ für den "redispatch" der hauptverteilung ansetzt - der muss sich wohl fragen lassen, wofür ...
      Avatar
      schrieb am 25.12.17 21:40:04
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.542.384 von Nanovirus am 25.12.17 15:55:21
      Zitat von Nanovirus: Und die Anlage auf das Dach des Vermieters?! dann alles selber verdrahten und optimal in Und VDE konform in die elektrische Anlage zu integrieren. Ich rechne hier mal für eine 1KW anlage inkl Batteriespeicher von Gesamtkosten von etwa 5.000 Euro! Das meiste für den Arbeitslohn des Elektromeister.


      Wo kaufst du denn ein Junge ?
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      Avatar
      schrieb am 26.12.17 13:22:28
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.543.056 von Doppelvize am 25.12.17 21:40:04Ich sage Dir, für 5000 euro wirst Du keinen Elektriker finden, der Dir etwas macht!

      Wenn Du eine 1 KW anlage irgendwohin pflanzt, kommen Theoretisch 1000 KWh an Strom. Aufgrund suboptimaler Bedingungen schätze ich eher so max. 700 kWh. Davon können vielleicht 500 KWh eher 400 kWh genutzt werden. Die Stromkostenersparnis liegt also so irgendwo bei ca. 130 Euro im Jahr. Selbst wenn nur inkl. vorschriftmäßiger Installation die Anlage 1300 Euro kosten sollte, ist eine Amortisation erst nach frühestens 10 Jahren gegeben und muß noch weitere 10 Jahre ohne weitere Kosten laufen, damit eine Rentabilität erreicht wird, die eine angemessene Vergütung des Risikos erlaubt!
      Damit sind diese steckerfertigen Anlagen lediglich Balsam für das Ökologsiche Gewissen, ein Ablasshandel für die von den grünen eingeimpften vermeintlichen Sünden. Und wer ist Nutznießer? Welcher Partei gehört der Solarworldgründer Asbeck an? Richtig, den Grünen! Und wer hat die Solarförderung im Bundestag seinerzeit in die Wege geleitet? Richtig, die Grünen! Und wer hat die Millionen gescheffelt, während die Gläubiger und Aktionäre dann leer ausgingen? Richtig!

      Und wer macht sich hier zum Handlager aalglatter Nepper, Schlepper, Bauernfänger? Richtig!
      Lasst die Finger von solchen zwielichtigen Angeboten. Es erspart Euch Geld und vor allem auch Ärger!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 17:38:01
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Der Energiekonzern Uniper denkt über den Neubau von Kraftwerken in Deutschland nach. "Spätestens, wenn 2022 das letzte deutsche Kernkraftwerk vom Netz ist, wird sich das Thema Versorgungssicherheit neu stellen. Wir werden bestehende und vielleicht auch neue Gaskraftwerke in Deutschland brauchen, um die Schwankungen der Erneuerbaren auszugleichen", sagte Uniper-Chef Klaus Schäfer.

      http://derstandard.at/2000071242647/EnergiekonzernUniper-den…
      Avatar
      schrieb am 31.12.17 00:14:43
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.544.328 von Nanovirus am 26.12.17 13:22:28
      Zitat von Nanovirus: Ich sage Dir, für 5000 euro wirst Du keinen Elektriker finden, der Dir etwas macht!

      Wenn Du eine 1 KW anlage irgendwohin pflanzt, kommen Theoretisch 1000 KWh an Strom. Aufgrund suboptimaler Bedingungen schätze ich eher so max. 700 kWh. Davon können vielleicht 500 KWh eher 400 kWh genutzt werden. Die Stromkostenersparnis liegt also so irgendwo bei ca. 130 Euro im Jahr. Selbst wenn nur inkl. vorschriftmäßiger Installation die Anlage 1300 Euro kosten sollte, ist eine Amortisation erst nach frühestens 10 Jahren gegeben und muß noch weitere 10 Jahre ohne weitere Kosten laufen, damit eine Rentabilität erreicht wird, die eine angemessene Vergütung des Risikos erlaubt!
      Damit sind diese steckerfertigen Anlagen lediglich Balsam für das Ökologsiche Gewissen, ein Ablasshandel für die von den grünen eingeimpften vermeintlichen Sünden. Und wer ist Nutznießer? Welcher Partei gehört der Solarworldgründer Asbeck an? Richtig, den Grünen! Und wer hat die Solarförderung im Bundestag seinerzeit in die Wege geleitet? Richtig, die Grünen! Und wer hat die Millionen gescheffelt, während die Gläubiger und Aktionäre dann leer ausgingen? Richtig!

      Und wer macht sich hier zum Handlager aalglatter Nepper, Schlepper, Bauernfänger? Richtig!
      Lasst die Finger von solchen zwielichtigen Angeboten. Es erspart Euch Geld und vor allem auch Ärger!


      Meine Plug and Play läuft seit 2012. Stecker rein und fertig. Was soll mein Freund der Elektromeister da machen?
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      Avatar
      schrieb am 31.12.17 15:09:27
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.576.749 von Doppelvize am 31.12.17 00:14:43Doppelvice, Sie sollten Beitrag Nr 1.363 einmal aufmerksam durchlesen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.17 19:42:57
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.576.749 von Doppelvize am 31.12.17 00:14:43"Nach der Rechnung des IW, die dieser Zeitung vorliegt, kostet es 415 Euro, um durch EEG-geförderten Solarstrom die Emission einer Tonne CO2 zu verhindern."

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hohe-co2-vermeidungsko…
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 16:45:13
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.682.714 von Amanita_Muscaria am 03.09.14 13:33:35http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/energiewende-de…

      Energiepolitik

      Deutschland gibt Strom ans Ausland ab - und zahlt dabei drauf


      03.01.18

      Deutschland beschenkt seine Nachbarländer offenbar mit Strom. Am Neujahrstag flossen einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge mehrere Tausend Megawattstunden über die Grenzen. Und das nicht einmal kostenlos: Wer das deutsche Stromgeschenk annahm, bekam demnach noch Geld dazu..."

      "...Die Kosten dafür tragen zu einem erheblichen Teil die Stromverbraucher..."

      :cry:
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      Avatar
      schrieb am 03.01.18 17:11:26
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.602.196 von Blue Max am 03.01.18 16:45:13Deswegen kaufte ich Aktien von Stromversorgern aus Österreich. Verbund AG und EVN AG freuen sich über den kostenlosen Strom und zusätzliche Zahlungen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 16:51:18
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Kosten für Energiewende explodieren

      Unzuverlässige Solar- und Windkraft sorgen in Deutschland für immer mehr Noteingriffe ins Stromnetz.

      ...Die deutschen Stromverbraucher bezahlen jährlich rund 25 Milliarden Euro für die Förderung von Alternativstrom, mit steigender Tendenz. Zwar ist die sogenannte Umlage, die pro verbrauchte Kilowattstunde in Rechnung gestellt wird, auf Anfang dieses Jahres leicht von 6,88 auf 6,79 Eurocent gesunken. Kosten wie etwa diejenigen für Noteingriffe ins Netz werden den Verbrauchern aber zusätzlich in Rechnung gestellt. Gemäss Schätzungen wird die Energiewende in Deutschland bis 2025 über eine halbe Billion Euro kosten. Die Belastung für eine vierköpfige Familie beträgt demnach total etwa 25'000 Euro, was mehr als die Hälfte eines durchschnittlichen deutschen Brutto-Jahresverdienstes ausmacht. Im Jahr 2016 wurde insgesamt 330'000 Haushalten wegen offener Energierechnungen der Strom abgestellt...

      https://bazonline.ch/ausland/europa/Kosten-fuer-Energiewende…

      Absurd: Um eine Phantom-Klimakatastrophe in 100 Jahren abzuwenden die sowieso nicht eintraten wird verteuern die Ökos heute ohne Not Energie mit der Folge, dass hunderttausenden Haushalten heute schon der Strom abgestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 17:40:58
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Auch total absurd....für Kohle werden ganze Dörfer abgerissen, für die sichere Aufbewahrung der Brennstäbe wird ein Vermögen ausgegeben, etc etc etc.
      Taucht zwar auf keiner Stromrechnung auf, weil über Steuergelder finanziert. Bezahlen aber auch Sie und ich und unsere Kinder noch. Da schreit aber keiner. Warum eigentlich nicht?
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      Avatar
      schrieb am 27.01.18 13:45:43
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.842.126 von AlphaKollektor am 26.01.18 17:40:58Die Umsiedlung von Dörfern zahlt das Unternehmen, daß die Kohle gewinnen will und nicht der Steuerzahler. Trotzdem ist Kohlestrom billiger als Ökostrom und vor allem rund um die Uhr verfügbar, auch bei Flaute und bei Dunkelheit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.18 12:18:05
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Subventioniert ist ja prinzipiell eigentlich erstmal jede Form von Energie und ich denke prinzipiell auch aus guten Gründen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind, vor allem aufgrund des deutschen Atomausstieges, klassische Energiequellen natürlich nach wie vor relevant, bzw. ihre Verwendung zumindest regional (Wasser und Wind sind ja nicht überall gleich effektiv/verfügbar) notwendig. Laaaangfristig ändert sich das natürlich aber überstürzen sollte man da wohl besser nichts.
      Avatar
      schrieb am 29.01.18 09:31:04
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.848.372 von nickelich am 27.01.18 13:45:43
      Zitat von nickelich: Die Umsiedlung von Dörfern zahlt das Unternehmen, daß die Kohle gewinnen will und nicht der Steuerzahler. Trotzdem ist Kohlestrom billiger als Ökostrom und vor allem rund um die Uhr verfügbar, auch bei Flaute und bei Dunkelheit.


      Ist klar...... zahlt das Unternehmen.... :laugh:

      Sie sollten sich mal ein wenig mehr mit Grundlagen des Deutschen Steuerrechts beschäftigen. Es gibt dazu unzählige Literatur!;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.18 13:52:06
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Was sind das anderes als Betriebsausgaben der Firmen, die Kohle abbauen?
      Wenn Sie etwas anderes behaupten wollen, sollten Sie es belegen.
      Wir brauchen grundlastfähige Stromerzeugung. Wir brauchen möglichst billigen Strom zu den Zeiten, in denen Bedarf besteht, also auch bei Dunkelheit und Flaute.
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 13:58:28
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Nur als kleines Beispiel:

      A Powerful Mix of Solar and Batteries Is Beating Natural Gas

      Batteriespeicher können auch hier Windflauten und Dunkelphasen überbrücken. Insbesondere Kohlekraftwerke sind obsolet: Der Ausstieg ist jetzt überfällig.
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      schrieb am 14.02.18 14:17:27
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.022.947 von rv_2011 am 14.02.18 13:58:28Der Windstromlobbyist hat wieder zugeschlagen.

      Speicher müßten den Zeitraum überbrücken können, in dem kein oder nur äußerst geringer Strom von Windrädern und von Solaranlagen erzeugt wird. Winterliche Inversionswetterlagen mit Windstille und tiefem Stratus können zwei Wochen dauern. Ziehen wir korrekterweise den Strom aus Wasserkraft und Biogas ab, blieben weit über 90% des winterlichen Verbrauchs übrig.

      Um Versorgungssicherheit zu gewähren, müßte man drei Wochen mit Speichern überbrücken können. Diese immensen Kosten wird der deutsche Verbraucher nicht tragen wollen. Auch ohne diesen hahnebüchenen Unsinn soll die Energiewende in Deutschland bis 2050 eine Billion Euro kosten.

      Langfristig der billigste Strom stammt aus Braunkohle. Noch billiger ist nur der überflüssig produzierte Strom aus Windkraft, für dessen Abnahme Nachbarländer anstatt Geld zu zahlen, Geld kassieren.
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      schrieb am 14.02.18 14:39:24
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.023.130 von nickelich am 14.02.18 14:17:27Der Windstromlobbyist hat wieder zugeschlagen.


      Hier schöägt wahlweise die Windkraft, Atom und auch die Braunkohlelobby zu, je nach Interessenlage;)

      Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte....

      By the way: Winterliche Inversionswetterlagen mit Windstille und tiefem Stratus können zwei Wochen dauern.

      So? Können die das?

      Wann genau hatten wir in ganz Deutschland eine solche Wetterlage?? Mit ganz Deutschland meine ich natürlich auch den Norden mit Nord und Ostsee;)

      Ganz nebenbei kann man Strom auch als Wasserstoff speichern etc. pp.

      Wie stehen erst am Anfang der Speichertechnologie und was den Preis angeht... Meine Fresse, uns geht es trotz hoher Strompreise verdammt gut! Und wer am lautesten schreit ist der Hartzer der 12h die Glotze an hat und das am besten noch in allen Zimmern....

      Wie zahlen jetzt mit 2 Personen bei 155qm + Keller + Nebenräume + Werkstatt UND Warmwasser über Durchlauferhitzer 79€ im Monat!

      Ergo nicht mal 1,50€ pro Tag und Person....

      Wenn ich natürlich meine Kohle für Kippen und Bier ausgebe, und die oben beschriebenen Verhaltensweisen an den Tag lege dann muss ich mich nicht wundern.

      Jammerei bei uns...:rolleyes:
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      schrieb am 14.02.18 15:43:46
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.023.370 von Doppelvize am 14.02.18 14:39:24Eine Billion Euro bis 2050 mit dem Ziel einer Temperaturabsenkung von 0,001°C ist nicht nur den Hartzern nicht zu vermitteln. Nicht alle Deutschen wählen die Grünen und nicht alle Deutschen wollen für diesen Energiewende-Unsinn derartig viel zahlen. Deutschland hat jetzt schon nach Dänemark den höchsten Strompreis in Europa. Der Ökostromanteil in Dänemark ist noch höher als in Deutschland.
      Wenn Ihnen soviel an der Energiewende liegt, dann zahlen Sie doch die Rechnungen derer, denen man den Strom wegen nichtbezahlter Stromrechnung abgestellt hat. Die würden sich bestimmt über Ihr Engagement freuen.
      Was Sie ganz außen vor lassen, ist , daß sehr viele Firmen von der EEG-Umlage nicht befreit sind und mit diesen hohen Energiekosten zu kämpfen haben. Ob deutsche Firmen noch in Zukunft Gewinne schreiben, scheint Ihnen egal zu sein.
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      schrieb am 14.02.18 16:13:52
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.024.078 von nickelich am 14.02.18 15:43:46Wenn Ihnen soviel an der Energiewende liegt, dann zahlen Sie doch die Rechnungen derer, denen man den Strom wegen nichtbezahlter Stromrechnung abgestellt hat.

      A. Liegt mir lediglich daran Atomkraftwerke abzuschalten, weil ich nicht verstehe wie man Müll produzieren kann, den man noch immer nicht lagern kann, und der noch hunderttausende Jahre vor sich hin strahlt...

      B. Was gehen mich die Rechnungen derer an die zu faul zum arbeiten sind, und/oder zu doof sind mit ihrem Geld hauszuhalten?

      Spass kostet, und wer nicht hören will muss fühlen! :eek:

      Playstation Aus TV Aus und statt der Fertigpizza ist Brot schmieren nicht schädlich. Bücher lesen ebenfalls nicht....
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 16:33:33
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.024.078 von nickelich am 14.02.18 15:43:46Ihre Angaben sind auch nach der hundertsten Wiederholung noch falsch.

      Bei der Billion handelt es sich um Investitionskosten, die zum großen Teil auch ohne Energiewende anfallen würden. Tatsächlich sinken die Kosten für erneuerbare Energie weiter (vor allem für Solarenergie), während sie für fossile und atomare Kraftwerke kräftig steigen.

      Bei der Phantasiezahl 0,001°C stimmt nicht einmal die Größenordnung: Da die deutschen Emissionen etwa 2,4% der globalen Emissionen ausmachen (ohne die Emissionen, die auf importierte Waren entfallen), entfällt darauf auch ein Anteil von 2,4% des Temperaturanstiegs von z.B. 3°C bei Ihrer weiter-so-Strategie, also etwa das 70fache Ihrer Angabe.

      Außerdem: Mein Link bezog sich nicht auf Wind-, sondern auf Sonnenstrom. Ich hatte Ihnen schon mal vorgerechnet, dass Batteriespeicher schon jetzt kaum teurer sind als Pumpspeicher. Bei Wasserstoff bin ich eher skeptisch, weil der Wirkungsgrad des Zyklus Strom->Wasserstoff->Strom viel niedriger ist als bei Batterie- oder Pumpspeichern. Wasserstoff hat andere Vorteile, weil es sich z.B. als relativ leichter (im Vergleich zu Batterien) Energiespeicher für Fahrzeuge eignet (Brennstoffzelle).

      Würden die externen Kosten (Luftverschmutzung, Klima) berücksichtigt, wären selbst alte Kohlekraftwerke nicht mehr konkurrenzfähig.
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      schrieb am 14.02.18 17:22:20
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.024.759 von rv_2011 am 14.02.18 16:33:33Wenn andere rechnen, dabei allgemein anerkannte Institutionen wie der Bundesverband der Deutschen Industrie, ist das grundsätzlich falsch, wenn es nicht mit dem übereinstimmt, was Ihre Energiewendebefürworter ausgerechnet haben. "Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat rund 200 Experten ein Jahr lang rechnen lassen. 68 Verbände speisten Zahlen ein. Wissenschaftler, Unternehmer, Gewerkschafter diskutierten in mehr als 40 Workshops alle denkbaren Zukunftsszenarien der Energieversorgung."

      https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article172622880/BDI-…

      Machen Sie sich doch mit Ihren Rechnungen nicht komplett lächerlich.
      Ihre 3°C sind der Wert, der bei Verbrennen aller bekannten Vorräte an fossilen Brennstoffen maximal erreicht werden kann. Bis 2050 wird das nicht geschehen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.18 17:44:39
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Erst eine Temperaturdifferenz von 01°C ist für Meteorologen messbar. Der ganze Zauber der Energiewende in Deutschland wird nie einen messbaren Wert erreichen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
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      schrieb am 14.02.18 22:03:48
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.025.590 von nickelich am 14.02.18 17:44:39Du hast Recht: 2,4% der globalen Erwärmung kann man nicht messen.

      Aber wofür soll das ein Argument sein?
      Die Summe aller Einzelbeiträge (z.B. 3 Grad, wofür wir keineswegs alle fossilen Vorräte verbrennen müssten) kann man sehr wohl messen - wie auch die bisherigen Auswirkungen von ca. 1 Grad global (und 1,6 Grad über Land).
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      schrieb am 18.02.18 12:43:01
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.028.008 von rv_2011 am 14.02.18 22:03:48Eine zweimalige Verdoppelung des CO2-Gehalts auf dann 1600 ppm ist nicht möglich, vorher sind alle fossilen Brennstoffe verbraucht. 1200ppm scheint das theoretisch höchste zu sein.
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      schrieb am 19.02.18 00:23:23
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.054.327 von nickelich am 18.02.18 12:43:01
      Zitat von nickelich: Eine zweimalige Verdoppelung des CO2-Gehalts auf dann 1600 ppm ist nicht möglich, vorher sind alle fossilen Brennstoffe verbraucht. 1200ppm scheint das theoretisch höchste zu sein.
      Erstens würde eine Vervierfachung des CO2-Gehalts zu einer Temperaturerhöhung um ca. 9 Grad führen - ich hatte von 3 Grad gesprochen.

      Zweitens wären die von Ihnen angegebenen 1200 ppm schon mehr als das Vierfache des vorindustriellen Wertes.

      Drittens würde das Verbrennen aller fossilen Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas, Ölschiefer etc.) den CO2-Gehalt weit mehr als vervierfachen:
      Der vorindustrielle Kohlenstoffgehalt der Atmosphäre betrug ca. 600 Gt. Bisher wurden seit Beginn der Industrialisierung ca. 650 Gt Kohlenstoff verbrannt. Allein die bekannten Vorräte an Kohle, Erdöl und Erdgas enthalten ca. 4100 Gt Kohlenstoff. Deren Nutzung würde die anthropogenen Emissionen auf 4750 Gt erhöhen. Selbst wenn davon weiterhin 50% von den Senken Ozean und Biomasse aufgenommen würden, würde der CO2-Gehalt auf ca. 3000 Gt steigen. Das ist fünffache des vorindustriellen Wertes.

      Viertens: Hinzu kommen etwa 10.000 Gt Kohlenstoff in Gashydraten und 150.000.000 Gt Kohlenstoff in Kerogenen (Ölschiefer). Diese Vorräte sind allerdings heute nur teilweise wirtschaftlich nutzbar (Fracking). Würde man aber nur 0,1% der fossilen Kohlenstoffvorräte verbrennen (150.000 Gt Kohlenstoff), stiege der CO2-Gehalt der Atmosphäre auf mehr als das Hundertfache (und die Temperatur um ca. 20 Grad).

      Quelle: Wikipedia-Kohlenstoffzyklus
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      schrieb am 19.02.18 13:59:26
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.057.150 von rv_2011 am 19.02.18 00:23:23Was interessiert heute der vorindustrielle Wert. Es geht um Steigerung des CO2-Gehalts ab heute mit 400 ppm. Bei einer Klimasensitivität von 2 würde 1200 ppm einer Temperaturzunahme von 3°C entsprechen.
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      schrieb am 20.02.18 12:44:36
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.060.594 von nickelich am 19.02.18 13:59:26Alle Berechnungen und Projektionen (auch das zwei-Grad-Ziel) beziehen sich auf die vorindustriellen Werte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 12:48:29
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Aus für Steinkohle?
      Rotterdam will keine Kohlefrachter mehr abfertigen:
      https://twitter.com/klima_allianz/status/965554018104864768
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      schrieb am 20.02.18 13:54:48
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      das glaubt doch KEINER
      Avatar
      schrieb am 22.02.18 12:12:05
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      So passt man seine Vorhersagen der Realität an
      Nach einer Renaissance der Kohle sieht's nicht gerade aus.
      Ich bin gespannt auf die nächste Anpassung.





      Auch die Prognose für Nuklearenergie musste erneut gesenkt werden:

      Avatar
      schrieb am 22.02.18 19:46:18
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Zur Reinhaltung der Luft, hackt man auf den Dieselfahrern herum, wobei der Grenzwert von 40 Mikrogramm NOX pro Kubikmeter unsinnig niedrig ist. Am Arbeitsplatz sind 950 erlaubt. An jedem mit Stickstoff gedüngten Feld finden sich nach Regen höhere Werte und nach Blitzeinschägen ein Vielfaches.
      Was noch nicht ins Bewußtsein vorgedrungen ist, zeigt eine amerikanische Studie.
      "Erdölbasierte Produkte wie Farben, Putzmittel, Parfum oder auch Pestizide tragen zur Luftverschmutzung so viel bei wie Autoabgase – zumindest in Städten in den USA.
      VOCs sind gas- und dampfförmige Stoffe in der Luft, die organischen Ursprungs sind. Sie können in höheren Konzentrationen schon nach kurzer Zeit zu Reizungen der Augen, der Nasenschleimhaut oder auch zu Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Müdigkeit führen. Stickstoffverbindungen, wie sie im Dieselskandal eine Rolle spielen, gehören nicht zu den VOCs. "

      https://derstandard.at/2000074374377/Stadtluft-wird-auch-dur…
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      Avatar
      schrieb am 22.02.18 20:15:07
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.094.887 von nickelich am 22.02.18 19:46:18Auch wenn Sie wieder nur von dem absehbaren Ende der geliebten Kohle ablenken wollen:

      Sie wissen genau, dass es unsinnig ist, den Grenzwert für besonders belastete Arbeitsplätze, denen gesunde Menschen kurzzeitig ausgesetzt sind, zu vergleichen mit dem Grenzwert für die Außenluft, die alle Menschen (auch Kranke und Kinder) immer ausgesetzt sind.

      Übrigens: Der Grenzwert für Wohnungen und Büroräume beträgt 60 µg/m², also nur wenig mehr als die 40 µg/m² für die Außenluft. Diese beiden Grenzwerte sollen übrigens einander angeglichen werden.
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      Avatar
      schrieb am 23.02.18 16:04:13
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.095.145 von rv_2011 am 22.02.18 20:15:07Wie lange halten sich die von Ihnen angeführten Kranken und Kinder in der Zone höchster NOX-Konzentration auf? Die Dosis macht das Gift, heißt es in der Medizin und da ist sowohl die Dauer als auch die Höhe der Konzentration entscheidend. Bis 1500 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurden bei Gesunden im Langzeitversuch keine Reizungen festgestellt. Im Tierversuch ergaben sich bei 4000 Mikrogramm Reizungen der Atemwege.
      Sollten Sie einen offenen Kamin betreiben oder gar mit Gas kochen, dann übersteigt die NOX-Konzentration alle diese Grenzwerte bei weitem. Es wurden schon 4.000 gemessen.

      "Diese beiden Grenzwerte sollen übrigens einander angeglichen werden."
      ... sind Sie sicher, daß der blödsinnige Grenzwert für den Straßenverkehr angehoben wird?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.18 18:36:16
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.068.973 von rv_2011 am 20.02.18 12:48:29



      https://www.inverse.com/article/40730-donald-trump-state-of-…

      "...Trump said. “We have ended the war on American Energy — and we have ended the war on clean coal. We are now an exporter of energy to the world.”..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.02.18 23:15:58
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.103.197 von nickelich am 23.02.18 16:04:13
      Zitat von nickelich: Wie lange halten sich die von Ihnen angeführten Kranken und Kinder in der Zone höchster NOX-Konzentration auf?
      Wenn sie dort wohnen, ganztägig.

      Zitat von nickelich: Die Dosis macht das Gift, heißt es in der Medizin und da ist sowohl die Dauer als auch die Höhe der Konzentration entscheidend. Bis 1500 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurden bei Gesunden im Langzeitversuch keine Reizungen festgestellt.
      Haben Sie dazu eine Quelle?
      Bei den "Menschenversuchen" der RWTH wurden Konzentrationen genutzt, die auch an viel befahrenen Straßen auftreten können - und von Langzeitversuchen kann bei 3 Stunden Exposition keine Rede sein.
      Tatsächlich können Dauerbelastungen über 20 µg/m³ schon Gesundheitsschäden verursachen:
      Zitat von Umweltbundesamt: Dieser Erkenntnisstand zu den Langzeitfolgen von NO2 wurde in der Folge im Rahmen des WHO-Projektes ‚Health risks of air pollution in Europe‘ (HRAPIE) erweitert (WHO 2013b; Heroux et al. 2015). Die WHO-Gremien zogen dazu aktuelle Bevölkerungsstudien aus Europa heran, die den Zusammenhang zwischen der Mortalität von Erwachsenen in einem Konzentrationsbereich von NO2 unter 40 µg/m3 im Jahresmittel untersuchten. Sie kamen zu dem Schluss, dass gesundheitsrelevante Wirkungen von NO2 ab einer langfristigen durchschnittlichen Exposition von 20 µg/m3 kalkuliert werden müssen.


      Zitat von nickelich: "Diese beiden Grenzwerte sollen übrigens einander angeglichen werden."
      ... sind Sie sicher, daß der blödsinnige Grenzwert für den Straßenverkehr angehoben wird?
      Eher sollen die Richtwerte für Innenräume auf 40µg/m²gesenkt werden:
      Zitat von Umweltbundesamt: Die Innenraumlufthygienekommission leitete in den 1990er Jahren einen sog. „Richtwert II“ für Stickstoffdioxid in der Innenraumluft von 60 µg/m³ (Wochenmittelwert) ab. Der Richtwert II (RW II) ist ein wirkungsbezogener Wert, bei dessen Erreichen beziehungsweise Überschreiten unverzüglich zu handeln ist. Diese höhere Konzentration kann, besonders für empfindliche Personen bei Daueraufenthalt in den Räumen, eine gesundheitliche Gefährdung sein. Aufgrund des EU-Grenzwertes für die Außenluft von 40 µg/m³ im Jahresmittel und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse strebt der Ausschuss für Innenraumrichtwerte AIR die Aktualisierung der Bewertung für Stickstoffdioxid im Innenraum an.
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      Avatar
      schrieb am 24.02.18 15:33:53
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.107.253 von rv_2011 am 23.02.18 23:15:58Sie halten die dort wohnende Bevölkerung wohl für geistig minderbemittelt. Der bemitleidenswerte Anteil der Bevölkerung, der keine andere Wohnung als an Verkehrsbrennpunkten findet, ist nicht auch noch so blöd, die Fenster zur Straße hin zu öffnen, wenn der Verkehr davor besonders dicht ist und der NO2-Anteil besonders hoch ist. Lüftung kann auch durch die Fenster zum Hof erfolgen und spätabends, wenn diese hohen Werte nicht zu finden sind.

      "sollen die Richtwerte für Innenräume auf 40µg/m²gesenkt werden"
      ... und dann kann in keiner Küche mehr mit Gas gekocht werden, auch nicht mehr in der Gastronomie!
      Der Flugverkehr erzeugt mehr NOX als der Diesel-PKW. In dem Maße, in dem die Triebwerke nicht mehr rauchten, man den ausgestoßenen Dreck nicht mehr sah, gingen die NOX-Werte im Abgas steil in die Höhe. Warum lassen wir die Vertreter der Energiewende eigentlich noch zu Klimakonferenzen u.ä. das Flugzeug benutzen? Sie sollten das Fahrrad benutzen oder laufen und wir hätten eine Diskussion weniger.

      „Luft bei uns sauber wie noch nie“

      http://www.sol.de/archiv/news/Luft-bei-uns-sauber-wie-noch-n…
      Avatar
      schrieb am 24.02.18 20:00:21
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Vorschlag :
      Grenzwerte einfrieren, Umweltzonen abschaffen und zusehen, wie die Luft Jahr für Jahr immer besser und besser wird. Sie ist ja heute schon viel besser als früher. Die Stickoxidemissionen im Straßenverkehr sind seit 1990 laut Zahlen des Umweltbundesamts immerhin um rund 70 Prozent gesunken. Feinststaub (PM 2,5) und Feinstaub (PM 10) seit 1995 um rund 62 Prozent bzw. 50 Prozent, Schwefeldioxid seit 1990 um 99 Prozent, flüchtige organische Verbindungen um 92 Prozent, Kohlenmonoxid um 89 Prozent und Ruß seit 2000 um 68 Prozent. Außerdem wissen wir, das die Menschen immer gesünder und damit immer älter werden. So what !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.18 10:08:16
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Auch in Indien beginnt der Niedergang des Kohlezeitalters:

      Coal India report finds renewables will ‘substantially decrease’ coal demand
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      Avatar
      schrieb am 26.02.18 14:25:27
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.111.027 von Ballyclare am 24.02.18 20:00:21
      Zitat von Ballyclare: Vorschlag :
      Grenzwerte einfrieren, Umweltzonen abschaffen und zusehen, wie die Luft Jahr für Jahr immer besser und besser wird. Sie ist ja heute schon viel besser als früher. Die Stickoxidemissionen im Straßenverkehr sind seit 1990 laut Zahlen des Umweltbundesamts immerhin um rund 70 Prozent gesunken. Feinststaub (PM 2,5) und Feinstaub (PM 10) seit 1995 um rund 62 Prozent bzw. 50 Prozent, Schwefeldioxid seit 1990 um 99 Prozent, flüchtige organische Verbindungen um 92 Prozent, Kohlenmonoxid um 89 Prozent und Ruß seit 2000 um 68 Prozent. Außerdem wissen wir, das die Menschen immer gesünder und damit immer älter werden. So what !



      Natürlich, und wir können uns auch diesen ganzen Unfug wie Katalysatoren, Immisionsschutzmessungen, Grenzwerte überhaupt etc. pp. komplett sparen.

      Die Luft wird quasi von selbst sauberer;)

      Und Älter und Gesünder werden wir auch.

      Also nicht Alle jetzt...Die Ärmeren nicht so sehr. Selbst Schuld, was sind sie auch Arm :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.18 17:26:23
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.118.578 von rv_2011 am 26.02.18 10:08:16Der indische "substantial decrease in coal demand" kommt nachdem man innerhalb von 5 Jahren die heimische Kohleförderung mehr als verdoppeln wollte (indischer Energieminister 2014).
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      Avatar
      schrieb am 26.02.18 22:58:17
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.123.426 von nickelich am 26.02.18 17:26:23"wollte" :laugh:

      Getan hat man´s zum Glück nicht. Und man wird es bei der Entwicklung der Kosten auch nicht tun.
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      Avatar
      schrieb am 27.02.18 14:48:07
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.127.158 von rv_2011 am 26.02.18 22:58:17Dann schauen Sie mal die indische Kohleförderung 2014 und heute an.
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 13:21:27
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Subventionen für fossile Brennstoffe 2015: Mindestens 373 Mrd. US$
      Das jedenfalls hat die OECD errechnet. Das bedeutet allerdings einen massiven Rückgang gegenüber 2014, als es noch 551 Mrd. US$ waren. Summiert über die sechs Jahre 2010-2015 waren es ca. 3 Billionen US$ weltweit. Der IWF kommt mit einer anderen Rechnung auf etwa das Zehnfache an direkten und indirekten Subventionen: 5,3 Billionen US$ jährlich.

      Dagegen sind die Subventionen für Erneuerbare Peanuts:

      Zitat von WiWo: In Deutschland belaufen sich die Subventionen laut IWF derzeit auf 55,6 Milliarden US-Dollar. Der Löwenanteil entfällt dabei mit 40,8 Milliarden US-Dollar auf die Kohle. Zum Vergleich: Die erneuerbaren Energien werden hierzulande 2015 über das EEG mit umgerechnet etwa 23,2 Milliarden US-Dollar gefördert – gerade einmal gut die Hälfte dessen, was in die Kohle fließt.
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      schrieb am 03.03.18 13:49:04
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.519 von rv_2011 am 03.03.18 13:21:27Die Bereitstellung einer ununterbrochenen Stromlieferung ist teuer. Nur sind die Erneuerbaren mit Wind- und Solarstrom nicht lieferfähig. schauen Sie sich mal an, was die Reservekraftwerke, die eine sichere Stromversorgung gewährleisten sollen, im Jahr kosten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 14:03:16
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.672 von nickelich am 03.03.18 13:49:04Geht Laschet deshalb mit seinem Kohlestrom in Belgien hausieren?
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      schrieb am 03.03.18 14:05:13
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.783 von rv_2011 am 03.03.18 14:03:16Auch die Belgier wollen keine Unterbrechung ihrer Stromversorgung.
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      schrieb am 03.03.18 14:08:38
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Energieknappheit wirft Uhren in Mitteleuropa aus der Bahn

      https://derstandard.at/2000075365774/Energieknappheit-wirft-…
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 14:12:23
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.795 von nickelich am 03.03.18 14:05:13Die Belgier brauchen den überschüssigen Kohlestrom ebenso wenig wie wir.
      Sie haben dankend abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 14:22:19
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Die Belgier haben ja noch genug Strom aus Kernkraft.

      Reservestrom ist im Prinzip immer überschüssig, außer, wenn er tatsächlich mal gebraucht wird.
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      schrieb am 03.03.18 14:26:49
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.915 von nickelich am 03.03.18 14:22:19Können Sie einen Zeitpunkt in den letzten Jahren nennen, in denen dieser Strom gebraucht wurde?

      Sehen Sie in imaginären Engpässen eine Rechtfertigung dafür, dass Kohle bei uns fast doppelt so stark subventioniert wie alle Erneuerbaren zusammen?
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      schrieb am 03.03.18 14:46:22
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.942 von rv_2011 am 03.03.18 14:26:49Das ist wie mit der Brandversicherung für Ihr Eigenheim. Nennen Sie mir die Jahre, in denen sie Ihnen etwas ausgezahlt hat.
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      schrieb am 03.03.18 15:01:40
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.177.026 von nickelich am 03.03.18 14:46:22Ich gebe nicht mein halbes Einkommen für Versicherungen aus.

      Sind Sie es nicht, der hier seit Jahr und Tag dagegen polemisiert, dass man Geld ausgibt um die Erwärmung auf ein beherrschbares Maß zu begrenzen?
      Ist das nicht erheblich rationaler, als viele Milliarden für eine Versicherung gegen sehr unwahrscheinliche Ereignisse (wochenlange Dunkelflauten in ganz Mitteleuropa) zu verpulvern?
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      schrieb am 03.03.18 15:16:34
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.177.116 von rv_2011 am 03.03.18 15:01:40In den Industriestaaten einen Berg von Geld für eine Verminderung des CO2-Ausstoßes auszugeben, wenn gleichzeitig die Entwicklungs- und Schwellenländer ihren Output exponentiell steigern, das nenne ich schwachsinnig. Ob diese Ausgabe auch nur im entferntesten ein meßbares Ergebnis haben wird, sei dahingestellt. Sie glauben wohl an Wunder.

      Eine zweiwöchige Dunkelflaute in Mitteleuropa ist sehr viel wahrscheinlicher als das Abbrennen Ihres Hauses. Ich gehe davon aus, daß Sie eine Brandversicherung für Ihr Haus haben. Sie war früher eine Pflichtversicherung. Die Höhe ist selbst für einen Hartzer tragbar und liegt weit unterhalb Ihres halben Einkommens, auch wenn Sie zu recht keine Reichtümer verdienen.
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      schrieb am 03.03.18 15:27:05
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.177.200 von nickelich am 03.03.18 15:16:34Im Gegensatz zu Ihrer Dunkelflaute ist ohne Gegensteuern eine nicht mehr beherrschbare Klimaänderung sehr wahrscheinlich.

      Sie halten es also für rational, in Deutschland für die Subventionierung schädlicher fossiler Brennstoffe erheblich mehr auszugeben als für deren Ersetzung?

      Im Übrigen gibt es den exponentiellen Zuwachs in den Entwicklungs- und Schwellenländern zum Glück auch nur in Ihrer Parallelwelt. Die Prognosen mussten immer wieder zurückgenommen werden. Und inzwischen wird auch dort Kohle zu teuer - selbst ohne Berücksichtigung der externen Kosten (Klima- und Umweltschäden).
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      schrieb am 04.03.18 16:22:15
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Bis 2040 wird der weltweite Energieverbrauch erheblich steigen – um etwa 28 Prozent gegenüber 2015. Das prognostiziert die US-Energiestatistikbehörde EIA. Der Anstieg soll vor allem außerhalb der OECD, also in den Schwellen- und Entwicklungsländern, erfolgen. Der Projektion der Behörde zufolge wird der Energieverbrauch dann noch immer zu mehr als drei Vierteln mit fossilen Brennstoffen – vor allem Erdöl und Erdgas, aber auch Kohle – gedeckt.
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      schrieb am 04.03.18 16:27:51
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.177.269 von rv_2011 am 03.03.18 15:27:05Eine Klimaänderung ist nie beherrschbar im Sinne eines Gegenwirkens. Der Mensch muß sich an geänderte Gegebenheiten anpassen.

      Die Kosten einer Sicherstellung unterbrechungsfreier Stromversorgung sind Kosten, die den Erneuerbaren zuzurechnen sind. Sie versuchen eine falsche Zuordnung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 17:23:37
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.182.446 von nickelich am 04.03.18 16:22:15Haben Sie nicht bemerkt, dass die ÖSEN ihre Prognosen für fossile immer wieder senken und die für Erneuerbare immer wieder erhöhen musste?
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      schrieb am 04.03.18 17:32:10
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.182.680 von rv_2011 am 04.03.18 17:23:37Sorry: Das war die EIA. Waren deren Prognosen in der Vergangenheit zuverlässig?
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 17:37:14
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Der Seite von Klimaretter erscheint die Angabe zutreffend. Stänkern Sie jetzt auch gegen Ihre Freunde?

      http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/23669-welt-energieverbrauch-waechst-ungebremst
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      schrieb am 04.03.18 17:58:18
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.182.743 von nickelich am 04.03.18 17:37:14Ich habe eine einfache Frage gestellt, die Sie offenbar nicht beantworten können oder wollen:
      Wie zuverlässig waren die Prognosen der EIA in der Vergangenheit?

      Im Jahr zuvor lautete die Prognose der EIA 2016 noch "+48% bis 2040"?
      Und 2017 "+28% bis 2040"?
      Welche dieser beiden Prognosen war/ist zutreffend?
      Wie lautet wohl die Prognose 2018?
      Wie sehen die Prognosen für die verschiedenen Brennstoffe aus?
      Für Kohle sieht übrigens selbst die EIA keinen Zuwachs mehr - trotz aller Gesundbeterei von Trump.
      Avatar
      schrieb am 04.03.18 18:03:33
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Hier kann man sehen, wie Baunkohle die Netze verstopft und den Ausbau der Erneuerbaren bremst:

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      schrieb am 05.03.18 16:32:25
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.182.869 von rv_2011 am 04.03.18 18:03:33Strom aus Erneuerbaren hat Einspeisungsvorrang.
      Das scheinen Sie zu verdrängen. Abgeregelt werden muß er trotzdem, wenn geringem Bedarf zu hohe Produktion von beispielsweise Windstrom entgegensteht und/oder dadurch das Netz unstabil wird.
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      schrieb am 05.03.18 16:37:04
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.190.555 von nickelich am 05.03.18 16:32:25Offenbar halten sich die Braunkohleproduzenten nicht an diese Regelung und exportieren den Strom, der hier nicht gebraucht wird.
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      schrieb am 05.03.18 16:53:02
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.190.624 von rv_2011 am 05.03.18 16:37:04Strom wird nach Deutschland bei Bedarf importiert unter Beachtung des Einspeisevorrangs und auch exportiert, wenn im Ausland Bedarf über der Eigenproduktion auftritt.

      Wenn Sie behaupten, die Netzbetreiber würden gegen ein Gesetz verstoßen, daß den Ernerbaren Einspeisungsvorrang garantiert, dann erfüllt das den Tatbestand der Üblen Nachrede §186 StGB bzw. der Verleumdung § 187 StGB.
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      schrieb am 05.03.18 16:57:03
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.190.816 von nickelich am 05.03.18 16:53:02Nein, einen Gesetzesverstoß habe ich nicht behauptet. Die üblen Nachreden überlasse ich gerne Ihnen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 17:12:24
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Sie schreiben in Beitrag Nr. 1.428 daß sich die Braunkohle (strom) produzenten offenbar nicht an die Gesetze halten, also einen Gesetzesverstoß begehen. Lügen Sie doch bitte in anderen Foren.
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      schrieb am 05.03.18 17:19:56
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Vielleicht verstehen Sie jetzt, was die Stunde geschlagen hat (auch wenn die GROKO jetzt eine Rolle rückwärts versucht):

      World's Largest Coal Miner Says It's a 'Matter of Time' for Renewables to Replace Coal

      Falls Sie zu faul sind, das zu lesen: Es geht um Coal India.

      Zitat von Coal India: With the increasing threat of climate change impacting humanity (irrespective of the U.S. position) and the global funding focus on renewables, it is a matter of time when alternate clean energy would displace coal. Standing in the midst of a change, it is very difficult for anyone to imagine its scale and often most people remain in a state of denial until the change is upon them.
      Das "state of denial" bezieht sich offenbar auf "Leugner", wie sie sich auch hier tummeln.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.18 20:00:10
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.191.134 von rv_2011 am 05.03.18 17:19:56Sorry, in diesem Machwerk Ihrer Gesinnungsfreund von EcoWatch kann ich nichts über die vom indischen Energieminister 2014 geplante Verdoppelung der heimischen Kohleförderung bis 2019 finden.
      2014 betrug die Förderung 450 Mill.Tonnen, 1000 Mill. Tonnen wurden für 2019 geplant. Von der im Bericht für absurd gehaltenen weiteren Steigerung auf 1900 Mill. Tonnen im Jahr 2030 habe ich noch aus keiner ernstzunehmenden Quelle erfahren. Finden Sie dazu eine ernstzunehmende Quelle abseits Ihres Ökowahns, also in einer Wirtschaftszeitung?
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      schrieb am 05.03.18 20:25:33
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.192.832 von nickelich am 05.03.18 20:00:10Sorry, aber das Zitat stammt aus dem von mir verlinkten(!) Aktionärsbrief der Coal India, den ich Ihnen zur Lektüre empfehle.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.18 09:29:50
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.191.083 von nickelich am 05.03.18 17:12:24
      Zitat von nickelich: Sie schreiben in Beitrag Nr. 1.428 daß sich die Braunkohle (strom) produzenten offenbar nicht an die Gesetze halten, also einen Gesetzesverstoß begehen.
      Das entspringt mal wieder Ihrer Phantasie: Das Verstopfen der Netze durch Braunkohlestrom ist wohl gesetzeskonform, aber weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll.

      Die von Ihnen als notwendig erachtete Bereitschaft von ausgedienten Braunkohlekraftwerke ist nicht nur enorm teuer (obwohl nur ein kleiner Teil der versteckten Kohlesubventionen) sondern zudem überflüssig und nutzlos, wie Sie hier nachlesen können:

      Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der GRÜNEN

      Ergänzungen dazu

      Im theoretischen Enstfall (deutschlandweite Dunkelflaute, die länger als 10 Tage dauert) könnten diese Reservekraftwerke, die mit insgesamt 1,6 Mrd Euro aus Netzentgelten subventioniert werden, nämlich wahrscheinlich gar nicht rechtzeitig hochgefahren werden.

      Bei windreichen Wetterlagen werden Windräder (gegen Vergütung) abgeschaltet, während Braunkohlekraftwerke durchlaufen und den hier nicht benötigten Strom exportieren.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.18 09:34:11
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.196.309 von rv_2011 am 06.03.18 09:29:50Bei windreichen Wetterlagen werden Windräder (gegen Vergütung) abgeschaltet, während Braunkohlekraftwerke durchlaufen und den hier nicht benötigten Strom exportieren.[/quote]

      Zumal man Braunkohlekraftwerke nicht mal eben abschalten kann, im Gegensatz zu WKA
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      Avatar
      schrieb am 06.03.18 09:41:31
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.196.354 von Doppelvize am 06.03.18 09:34:11Korrekt.

      Das haben Braunkohlekraftwerke mit Kernkraftwerken gemeinsam.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 14:21:09
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.193.036 von rv_2011 am 05.03.18 20:25:33Mich interessiert erst mal, ob die indische Kohleförderung tatsächlich die riesige Steigerung von 450 auf 1000 Tonnen bis zum Jahr 2019 erfährt.
      Für das Jahr 2030 Voraussagen von 1900 Tonnen zu machen, das ist so solide wie Vorhersagen aus Kaffeesatz oder die Vorhersage, daß 2030 keine PKW mit Verbrennermotoren mehr hergestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 14:30:49
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.196.309 von rv_2011 am 06.03.18 09:29:50"Bei windreichen Wetterlagen werden Windräder (gegen Vergütung) abgeschaltet"

      ... weil jetzt schon über den Mindestbedarf Windkraft aufgebaut wurde. Beispiel war ein windreicher und sonniger Pfingsmontag mit geringem Strombedarf.

      Wenn grenznahe "Braunkohlekraftwerke durchlaufen" ersetzt das Stromproduktion aus Erdöl oder Kohle im Nachbarland. Was ist dagegen einzuwenden?
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 14:46:19
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Wir reden von der Energiewende ...
      ... die Briten machen sie.

      Im UK sind die CO2-Emissionen inzwischen auf das Niveau von 1890 (kein Tippfehler!) gefallen:



      Der Grund ist das nahezu vollständige Verschwinden der Kohle, einst das Rückgrat der britischen Wirtschaft. Bis 2025 sollen die letzten Kohlekraftwerke stillgelegt werden.



      Wann begreifen auch die Deutschen, dass das Zeitalter der Kohle zu Ende ist?
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      Avatar
      schrieb am 07.03.18 14:48:57
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.211.861 von rv_2011 am 07.03.18 14:46:19Sorry, ich habe die Quelle vergessen: Carbon Brief
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 20:33:02
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.211.861 von rv_2011 am 07.03.18 14:46:19Meinen sie denn, daß Stromhandel zwischen UK und Deutschland stattfindet?

      Windstrom darf dort in England und Wales nur im Abstand von 3 km zu Wohnbebauung stattfinden. Sollte schon längst bei uns eingeführt worden sein. Da sind die Tommies Vorbild.
      In UK ist zwar Kohle zu finden, aber nur in kleinen Feldern. Diese würden bei uns nicht ausgebeutet würden, da Förderung zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 20:59:00
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      In England ist der Hauptenergieträger zur Stromerzeugung Gas, was wiederum zum Großteil aus heimischer Förderung kommt. Und bei uns halt Kohle. Wir könnten natürlich auch fracken, dann hätte auch bei uns Gas einen höheren Anteil. Die Erneuerbaren sind auch in England nur marginal vorhanden.
      Aber das kennt man ja von RV. Irgendwo einen Punkt herauspicken, Vergleiche für den isolierten Punkt ziehen und damit Politik machen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 22:31:33
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      ... weil nicht sein kann, was nicht sein darf
      @ nickelich: In GB gibt es große Kohlevorkommen. Die Zechen wurden aber in der Thatcher-Ära nach langen Arbeitskämpfen geschlossen.

      @ tomtrader: Auch du solltest dich erst mal informieren, ehe du hier einen solchen Unsinn erzählst.
      Fracking spielt in GB praktisch keine Rolle; das Gas (für Elektrizität und Heizung) stammt aus eigenen Vorkommen in der Nordsee und der irischen See (ca. 40%), der Rest wird importiert (durch Pipelines vom Kontinent und Flüssiggas).

      Der Strom stammt zu etwa 40% aus Gaskraftwerken, aus Kernkraft (hoch subventioniert) etwa 25%; Erneuerbare machen ebenfalls etwa 25% aus.

      Anders als bei uns hat man in GB wegen des viel zu niedrigen Zertifikatpreises zusätzlich eine CO2-Steuer von 21,50€ je Tonne CO2 (80€ je Tonne Kohle) eingeführt - das entspricht ca. 2 Ct je kWh. Dadurch wurde die Kohleverstromung unrentabel.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.18 00:11:25
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.217.465 von rv_2011 am 07.03.18 22:31:33Noch ein paar Zahlen zum Vergleich von GB mit dem selbsternannten Energiewende-Musterland D:

      Sowohl in GB als auch in D gab es die höchsten CO2-Emissionen 1980.

      Seitdem sind die Emissionen in D um ca. 30% gesunken, in GB aber um fast 45%.

      Die pro-Kopf-Emissionen (Inland) betrugen 2013 in D 9,4 t, in GB 7,25 t. Inzwischen dürfte die Differenz noch deutlich größer geworden sein, da die Emissionen in D stagnieren während sie in GB sinken.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.18 17:19:54
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.217.843 von rv_2011 am 08.03.18 00:11:25UK : "Erneuerbare machen ebenfalls etwa 25% aus."^

      Dieser Wert lag in Deutschland 2016 schon bei 33,1%, leider. Deswegen ist unser deutscher Strompreis (29,8 Cent/kWh) auch höher als in UK (18,3 Cent/kWh).

      https://de.sputniknews.com/infographiken/20170627316351672-s…

      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutlich-mehr-Strom-…
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      schrieb am 08.03.18 18:52:46
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.225.994 von nickelich am 08.03.18 17:19:54Weben dem Verzicht auf Kohle sind die CO2-Emissionen in GB wesentlich geringer als hier. Dazu bedarf es keines Verbots - es reicht eine angemessene (die externen Kosten berücksichtigende) Besteuerung.
      Dann würden sich auch hier Gaskraftwerke lohnen - die zudem im Gegensatz zu Kohle- und Kernkraftwerken schnell regelbar sind.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.18 19:21:54
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.227.236 von rv_2011 am 08.03.18 18:52:46Sie möchten also noch höhere Steuern bei der Stromproduktion, obwohl die europäischen Stromkosten in Deutschland nach Dänemark (mit noch mehr Ökostromanteil) die höchsten sind.
      Wer höhere Steuern fordert, macht sich nicht nur in dieser Angelegenheit wenig Freunde.

      Und denken Sie daran, daß die Traumtänzerin Barbara Hendricks nun nicht mehr Ministerin ist.
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      schrieb am 08.03.18 20:38:17
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.227.536 von nickelich am 08.03.18 19:21:54Bei einer angemessenen CO2-Steuer könnte die EEG-Umlage stark gesenkt werden.
      So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 01:14:24
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.813.973 von depodoc am 26.04.17 20:49:26
      Zitat von depodoc: Ein Link ist vom Winde verweht; diese hier sollten funzen:

      http://www.windwahn.com/2017/04/21/neue-studie-infraschall-i…

      und-sichtbar-gemacht/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.windwahn.com/2017/04/21/neue-studie-infraschall-i…

      und-sichtbar-gemacht/

      http://www.windwahn.de/


      Infraschall schaedigt Herzmuskel

      Windkraft - Störsender fürs Herz: Mainzer Forscher untersuchen Folgen des Infraschalls

      Windkraftanlagen wandeln 40 Prozent in Energie und 60 Prozent in Infraschall um.

      Und welchen Effekt hatte nun der Infraschall?

      Zum gegebenen Zeitpunkt kann man sicher sagen, daß Infraschall unter den Messbedingungen die vom isolierten Herzmuskel entwickelte Kraft vermindert, unter bestimmten Bedingungen geht bis zu 20 Prozent verloren. Die grundsätzliche Frage, ob der Infraschall Auswirkungen auf den Herzmuskel haben kann, ist damit beantwortet.

      http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-m…
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      schrieb am 09.03.18 13:41:45
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.230.074 von bmann025 am 09.03.18 01:14:24Deswegen muß in England und Wales ein Mindestabstand von 3 km zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung einghalten werden. Hier versagt das Umweltministerium in Sachen Gesundheitsschutz, abgehobene politische Ziele sind wichtiger.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 14:18:00
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.234.610 von nickelich am 09.03.18 13:41:45
      Zitat von nickelich: Deswegen muß in England und Wales ein Mindestabstand von 3 km zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung einghalten werden. Hier versagt das Umweltministerium in Sachen Gesundheitsschutz, abgehobene politische Ziele sind wichtiger.


      3Km? Weil?

      Als Niedersachse machen mir die Kosten für das Gülleverseuchte Grundwasser Sorgen als unsere WK. Mit denen lebt es sich Gut.

      Natürlich nichts für Fans von Steinzeittechnik. Ich mag alte Technik auch, aber dafür gibt es die Brockenbahn:)
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      schrieb am 09.03.18 14:21:43
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.235.042 von Doppelvize am 09.03.18 14:18:00Wir konnten die Aufstellung von Windkraftanlagen auf einem westlich gelegenem Hügel gerade noch verhindern. Weder Schlagschatten noch Infraschall soll unsere Gesundheit beeinträchtigen.
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      schrieb am 09.03.18 14:50:57
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.235.084 von nickelich am 09.03.18 14:21:43
      Zitat von nickelich: Wir konnten die Aufstellung von Windkraftanlagen auf einem westlich gelegenem Hügel gerade noch verhindern. Weder Schlagschatten noch Infraschall soll unsere Gesundheit beeinträchtigen.


      Beides ist durch streng geregelt, und Infraschall ist an jeder Straße schlimmer als durch 750m entfernte Windkraftanlagen:rolleyes:

      Unser fünf Anlagen stören keine Menschen bei uns. Jedenfalls kenne ich keinen. Die gehören einfach dazu.
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      schrieb am 09.03.18 16:06:33
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.235.489 von Doppelvize am 09.03.18 14:50:57Jeder wie er es mag. Mir ist meine Gesundheit wichtiger als ein reduzierter CO2 Eintrag.
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      schrieb am 10.03.18 10:28:56
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.236.551 von nickelich am 09.03.18 16:06:33Ob eine überheizte Wohnung besonders gesund ist, ist zumindest zweifelhaft.

      Und Quecksilber-Emissionen oder NO2 sind auch nicht besonders gesund - von Hitzewellen ganz zu schweigen.
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      schrieb am 10.03.18 10:50:37
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Chinas CO2-Emissionen steigen wieder ...
      ... aber weit geringer als erwartet.

      Nach zwei Jahren des Rückgangs sind die CO2-Emissionen in China wieder leicht gestiegen: Um 1,4% statt wie erwartet um 3-4%. Während der Kohleverbrauch stagniert (+0,2-04%, Prognose war +5%), stieg Öl (5,2%) und vor allem Erdgas (14,8%) deutlich an.
      Trotz des leichten Anstiegs beim Kohleverbrauch liegt dieser noch über dem von 2013. Das Maximum scheint dort überschritten. Da Öl- und Gasverbrauch aber weiter steigen, könnten die CO2-Emissionen noch nicht das Maximum erreicht haben.

      China’s CO2 emissions grew less than expected in 2017
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 15:07:38
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.696 von rv_2011 am 10.03.18 10:28:56Weil Hitze so ungesund ist, wechseln so viele Renter den Wohnsitz und ziehen in südliche Breiten. Das betrifft sowohl deutsche, als auch amerikanische Rentner. Fragen Sie doch mal diese Rentner, ob es ihnen in diesem wärmeren Klima körperlich besser geht als in ihrer kalten Heimat.

      Quecksilber-Emissionen sind ungesund. Aber die Dosis macht das Gift. Sehr große Emissionen entstanden jeweils, wenn Quecksilber-Energiespar-Lampen in Wohnräumen zerbrachen.

      Zur körperlichen Beeinträchtigung durch NO2 gibt es sehr unterschiedliche Ergebnisse von Versuchsreihen. Die ethisch angegriffenen zeigten absolut keine Wirkungen bei Konzentration von 1500 ppm. Reizungen traten in früheren Tierversuchen erst bei 4000 auf. Das paßte dem Bundesumweltministerium nicht und man schob völligen Unsinn nach, der politisch korrekt das böse NO2 verteufelte, was aber bei Blitzschlägen und nach Stickstoffdüngung in viel größerer Konzentration entsteht.
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 03:30:13
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.234.610 von nickelich am 09.03.18 13:41:45
      Zitat von nickelich: Deswegen muß in England und Wales ein Mindestabstand von 3 km zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung einghalten werden. Hier versagt das Umweltministerium in Sachen Gesundheitsschutz, abgehobene politische Ziele sind wichtiger.


      Vor allem wurde in Daenemark just aus diesem Grund die Errichtung von Windanalagen an Land fast komplett eingestellt.

      Dass dieses in Deutschland dennoch kaum diskutiert wird, spricht mal wieder Baende ueber die Merkelianerparteien und deren GEZ und Konzernmedien. Die berichteten gesundheitlichen Schaeden koennten die angeblichen Gefahren von AKWs sogar um Groessenordnungen uebertreffen.

      https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article137970641/Mach…
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 15:20:17
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Energiegewinnung in Japan nach Fukushima
      Sieben Jahre nach Fukushima und dem plötzlichen Abschalten aller Kernreaktoren in Japan, lässt sich eine erste Bilanz ziehen:

      - Die Erzeugung aus Öl stieg kurzzeitig(!) an, geht aber seit 2012 stark zurück
      - Es wurde mehr Strom aus Erdgas (in Japan Flüssiggas) erzeugt; das stagniert aber seit 2012 und geht seit 2015 zurück.
      - Bis 2013 stieg auch die Erzeugung aus Kohle geringfügig an
      - Die einzigen Energieträger, die seit 2013 zunehmen, sind Erneuerbare.

      Fazit: Der Haupteffekt des Wegfalls der Atomenergie ist eine (immer noch andauernde) Senkung des Verbrauchs und eine Zunahme der Erneuerbaren - keineswegs eine starke Zunahme der Kohleverstromung.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.18 15:24:01
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.253.489 von rv_2011 am 12.03.18 15:20:17Die Grafik hatte ich vergessen:

      Avatar
      schrieb am 12.03.18 17:49:16
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Insbesondere nachts und bei Windstille hat in Japan die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen zugenommen. Ha,Ha,Ha.
      Warum zeigen Sie nicht den wirklich verschwindend geringen Anteil der Erneuerbaren an der Gesamtproduktion von Strom?
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 00:00:08
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      IM-Erikas 50-Jahresplan der Energiewende findet endlich im Bundestag Abgeordnete die sich kritisch dazu äussern und nicht einfach nur abnicken, wie es sonst üblich ist.

      Bei EIKE ist heute eine Rede von Dr. Dirk Spaniel - AFD - zu sehen die doch Hoffnung macht dass Schadensbegrenzung durch den Irrsinn der Energiewende möglich ist:

      AfD spricht Klartext zum Goldenen Kalb des 21. Jahrhunderts – dem „Klimaschutz




      Noch nie in den vergangenen Legislaturperioden des Deutschen Bundestages wurde der staatlich verordnete Unsinn des sog. Klimaschutzes so massiv angegriffen, ja regelrecht vorgeführt, wie in den letzten Wochen. Seit die AfD – jetzt sogar als stärkste Oppositionspartei- in diesen Bundestag einzog, vergeht praktisch keine Sitzungswoche, in der die AfD nicht eine heilige Kuh der Altparteien schlachtet. Oft sogar mehrere....

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/03/12/afd-spricht-kla…


      Diese Rede ist auch im Bundestagprotoll zu lesen.
      Hier mal ein Auszug:

      Dr. Dirk Spaniel (AfD):
      Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Sehr geehrte Damen
      und Herren! Wie heißt in Deutschland das goldene Kalb
      des 21. Jahrhunderts? – Klimaschutz. Wenn dieses Wort
      fällt, setzt jede rationale Diskussion in diesem Haus aus.
      (Beifall bei der AfD – Frank Schwabe [SPD]:
      So viel Selbstkritik hätte ich von Ihnen gar
      nicht erwartet! – Weitere Zurufe von der LINKEN
      und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      Ausgehend von 1990 wollen wir den CO2-Ausstoß bis
      2020 um 40 Prozent reduzieren. Deutschlands Anteil an
      den weltweiten CO2-Emissionen beträgt circa 2 Prozent.
      Mit unseren Einsparzielen können wir also circa 1 Prozent
      des weltweiten CO2-Ausstoßes beeinfussen. Selbst
      unter der Annahme, dass CO2-Emissionen tatsächlich einen
      Einfuss auf das Weltklima hätten,
      (Katharina Dröge [BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
      NEN]: Was Sie nicht glauben!)
      ist der deutsche Einfuss praktisch unbedeutend.
      (Beifall bei der AfD)
      Ich will aber trotzdem die deutschen Ziele einmal kurz
      in Maßnahmen ableiten.
      Vereinfachend betrachten wir einmal die energiebedingten
      Emissionen. Der Verkehrssektor hat über die
      letzten zehn Jahre einen weitgehend konstanten CO2-Beitrag.
      Warum das auch so bleibt, erkläre ich etwas später
      in meiner Rede.
      (Lachen beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      – Hören Sie mir zu, dann lernen Sie was.
      (Katharina Dröge [BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
      NEN]: „Sendung mit der Maus“!)
      Nehmen wir einmal an, alle Bereiche außer Verkehr erfüllen
      die Zielvorgabe. Was bedeutet das für die Stromerzeugung?.....



      http://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/19/19014.pdf#P.1135

      https://www.eike-klima-energie.eu/

      https://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokol…
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      Avatar
      schrieb am 13.03.18 12:24:48
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.257.974 von depodoc am 13.03.18 00:00:08Leider ist dieses Umdenken nur bei der AfD zu sehen. In der CDU/CSU muckt noch niemand gegen die Physikerin auf, die nicht rechnen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.18 00:31:06
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Ich mache selten Doppelpostings. Dieses gehört thematisch aber in diesen Thread:

      Wenn das Ziel erreicht werden soll, dass Ende des Jahrhunderts die Globaltemperatur nur 1,5°C über der vorindustriellen Temperatur (d.h. knapp 0,5°C über der jetzigen) liegt, wird es notwendig sein, Teile des bisher und in den nächsten Jahren emittierten CO2 wieder aus der Atmosphäre zu entfenen. Dies zeigt eine neue Studie, die in Nature Climate Science erschienen ist:





      Soll dieses Ziel erreicht werden, müssen die CO2-Emissionen ab 2020 sinken und ab ca. 2050 negativ werden.

      New scenarios show how the world could limit warming to 1.5C in 2100

      Für negative Emissionen (d.h. man entfernt mehr CO2 aus der Atmosphäre als emittiert werden) gibt es die in der folgenden Graphik dargestellten Verfahren:



      Dabei ist die erste Methode (direktes Entfernen von CO2 aus der Luft mit technischen Mitteln) wohl die teuerste und ineffizienteste: Die Kosten liegen wahrscheinlich zwischen 400 und 1000 US$ je Tonne CO2 (oder 1500 und 3500 US$ je Tonne Kohlenstoff). Und dann muss man das CO2 auch noch sicher dauerhaft lagern.

      Wenn wir die Emissionen in den nächsten Jahren sehr schnell senken und bis 2050 auf Null(!) zurückfahren, kann es vielleicht gelingen, das 2°C-Ziel ohne negative Emissionen zu halten. Dann muss aber der gesamte Energiebedarf aus regenerativen Quellen (oder Atomenergie) gedeckt werden.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 12:28:08
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.118 von rv_2011 am 20.03.18 00:31:06Ein einfach lächerliches Ziel, dieses vom IPCC erfundene Zwei-Grad-Ziel.
      Den höchsten Anstieg sagt man mit 1,6°C bis 1,8°C über vorindustriellem Niveau (wann immer das wohl genau war?) voraus, also gerade mal 0,7°C bis 0,9°C über dem heutigen Niveau. Ich hätte es gern wärmer und mit mir viele andere Menschen.

      Freiburg hat eine 4°C höhere Durchschnittstemperatur als Hof und Genua eine 4°C höhere Durchschnittstemperatur als Freiburg. Der Mensch liebt die wärmeren Temperaturen, deswegen fährt er im Urlaub fast immer in wärmere Gebiete. Pensionisten wählen ihren Altersitz sowohl bei uns als auch in den USA bevorzugt in wärmeren Gefilden.

      Auch bei Erreichen eines Zwei-Grad-Ziels wird man in Schottland noch nicht Wein anbauen können, wie man es im Hochmittelalter erfolgreich tat.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 12:39:02
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.261.667 von nickelich am 13.03.18 12:24:48gegen die Physikerin auf, die nicht rechnen kann.

      Ist mir noch nicht untergekommen...:rolleyes:

      Aber in der Ostzone war wohl so einiges möglich! So wurde fast jeder von jedem bespitzelt, und heute findet man keinen der es gatan hat.

      Die wie 45 die Nazidrecksäcke verdampft sind, haben sich wohl auch die Stasispitzel vom Acker gemacht;)

      Ich halte Merkel jedenfalls für schlauer als die Allermeisten ihrer Kollegen! Sonst würde sie nicht so lange an der Spitze stehen, und sie wendet schließlich nicht Putins Methoden an!
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 14:39:41
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.341.090 von nickelich am 21.03.18 12:28:08
      Zitat von nickelich: Den höchsten Anstieg sagt man mit 1,6°C bis 1,8°C über vorindustriellem Niveau (wann immer das wohl genau war?) voraus, also gerade mal 0,7°C bis 0,9°C über dem heutigen Niveau.
      Sie erzählen mal wieder Märchen, abgeschrieben von "man".
      Die Erwärmung bei einem business-as-usual-Szenario kann nach dem letzten IPCC-Bericht etwa 6 Grad global betragen - über Land auf der Nordhalbkugel deutlich mehr.

      Wie viele Hitzetote gab es bei der Hitzewelle 2003 in Europa? Nach Wikipedia waren es etwa 70.000. Solche Sommer wären dann wohl die Regel.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 17:33:29
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.342.812 von rv_2011 am 21.03.18 14:39:41In Ihrem Beitrag Nr. 1.465 zeigt die zweite Abbildung dieses "Märchen". Sie sollten sich freuen, daß jemand Ihre Beiträge anschaut und kritisch hinterfragt.

      Bei einere Klimasensitivität von 2 erreichen wir nicht mal eine Erwärmung um 4°C, den Unterschied zwischen Hof und Freiburg und Freiburg und Genua. Danach sind die fossilen Reserven aufgebraucht.

      Wie solche Zahlen an Toten entstehen, haben wir bei Lügengespinnst des Bundesumweltamtes zu Stickoxiden gesehen.
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      Avatar
      schrieb am 21.03.18 22:45:06
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.345.014 von nickelich am 21.03.18 17:33:29Ich gratuliere zu der Einsicht, dass die Emissionen ab 2020 drastisch reduziert werden müssen, damit sie bis 2050 auf Null fallen und dann negativ werden (siehe die erste Graphik). :D

      Bei dem von Ihnen bisher propagierten "weiter so"-Szenario kommen eher 6 Grad heraus.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 15:04:38
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.348.449 von rv_2011 am 21.03.18 22:45:06Jetzt fangen Sie an zu spinnen. Ein auf Null fallen ist technisch gar nicht möglich, weil keine Speicher zur Verfügung stehen, keine Taktgeber für Netzstabilität gegeben sind, und darüber hinaus unbezahlbar.

      Ihre 6 Grad sind eine glatte Lüge, sie sind bei einer Klimasensitivität von zwei unerreichbar.

      Ich hebe mal die Jahresdurchschnittstemperaturen vom Jahr 1800 bis heute Station Karlsruhe angeschaut. Höchste war bei 13°C Jahresdurchschnittstemperatur zwischen 1820 und 1825, niedrigste bei unter 9°C um 1870 herum, also eine Differenz von über 4°C ohne Einfluß des CO2 !
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      Avatar
      schrieb am 22.03.18 20:38:49
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.355.865 von nickelich am 22.03.18 15:04:38Sie haben keine Ahnung.

      Natürlich sind Null-Emissionen möglich. Für alle weiterhin verbrannten Fossilien muss entweder das CO2 aus den Abgasen per CCS entfernt oder durch negative Emissionen kompensiert werden. Dsa ist sehr wohl möglich und entspricht den aktuellen Planungen.

      Die Studie zeigt, dass uns die Zeit davonläuft. Je länger wir die Dekarbonisierung verzögern, umso schwieriger und teurer wird es.

      Und Ihr Verhalten zeigt mal wieder, dass Sie unfähig sind, auch einfache Sachverhalte zu verstehen (die Temperaturentwicklungen in meiner zweiten Graphik gilt für die in der ersten Graphik beschriebenen Szenarien) - und dass Sie unfähig sind, auch offensichtliche Fehler zuzugeben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 12:52:26
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.360.419 von rv_2011 am 22.03.18 20:38:49Um das Netz stabil zu halten, braucht es die großen drehenden Massen, d.h. einen Anteil konventioneller Stromerzeugung. Ihr Verhalten zeigt mal wieder, dass Sie unfähig sind, auch einfachste Sachverhalte zu verstehen.

      Für das Verpressen von CO2 in den Untergrund wird sich keine Mehrheit finden lassen. Da machen selbst die meisten Grünen nicht mit. Dafür bräuchten Sie schon eine Ökodiktatur in der das Parlament nichts mehr zu sagen hätte. Gewisse Denkansätze aus dem PIK lassen grüßen!

      Die Kosten bis 2050 von 2,3 Billionen Euro allein in Deutschland basieren auf einer Reduzierung um 80%, nicht um 100%!

      Der CO2-Ausstoß der OECD-Staaten bleibt gleich oder sinkt leicht. Die Steigerungen stammen ausschließlich aus den Entwicklungs- und Schwellenländern, die keiner Beschränkung ihres CO2-Ausstoßes zugestimmt haben. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 16:11:26
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.367.988 von nickelich am 23.03.18 12:52:26
      Ihr Verhalten zeigt mal wieder, dass Sie unfähig sind, auch einfachste Sachverhalte zu verstehen.
      Beziehen Sie das auf sich?

      Das Netz bei kurzfristigen Schwankungen stabil halten kann man auch auf andere Weise, z.B. durch Batteriespeicher, die immer billiger werden.
      Außerdem könnte man große drehende Massen auch elektrisch betrieben mitlaufen lassen. Das verbraucht unterm Strich nur wenig Energie.


      Von den notwendigen Kosten von angeblich 2,3 Bio muss man die Investitionskosten abziehen, die auch bei Ihrer "weiter so"-Strategie anfallen würden. Oder glauben Sie, dann brauchte man keine neuen Kraftwerke und keine Investitionen ins teils marode Leitungsnetz??

      Eine aktuelle Studie des Fraunhofer ISE kommt zu erheblich geringeren Kosten. Für ein Szenario mit einer Reduktion um 85% bis 2050 errechnen sie Mehrkosten von 1,14 Bio Euro unter der Voraussetzung, dass die Preise für fossile Brennstoffe und die Preise für CO2-Zertifikate nicht steigen. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, sinken die Mehrkosten entsprechend. Ab 2050 sind die jährlichen Kosten nicht höher als bei einem business-as-usual-Szenario.
      Wenn die Brennstoffpreise um 2%/Jahr und die CO2-Kosten auf 100 €/t steigen, ergibt sich durch die Energiewende sogar eine Kostenersparnis von 600 Mrd Euro.

      Die kumulativen Mehrkosten für den Umbau im Vergleich zur Betrachtung des Referenzfalls mit unverändertem Weiterbetrieb des Systems im heutigen Ausbauzustand liegen bei rund 1140 Mrd. € oder 27 % bezogen auf den Referenzfall. Dieser Wert resultiert dann, wenn keine Preissteigerungen für fossile Energieträger angenommen werden und ebenso keine Kosten, die auf CO2-Emissionen erhoben werden.

      Das Kostenbild ändert sich in dem Maße, im dem Preissteigerungen für fossile Energieträger auftreten und/oder Kosten auf CO2-Emissionen wirksam werden. Geht man beispielsweise von einem Preisanstieg importierter fossiler Energieträger von 2 % pro Jahr aus und von einem linearen Anstieg der Kosten, die auf CO2-Emissionen erhoben werden auf 100 € im Jahr 2030, die dann bis 2050 auf diesem Wert verbleiben, so liegen die kumulativen Gesamtkosten des 85-%-Szenarios um 600 Mrd. € (das entspricht 8 %) unter den vergleichbaren Kosten des Referenzfalls.

      Wird das im Jahr 2050 vorliegende System als »eingeschwungenes« System betrachtet, der Umbau also als abgeschlossen angesehen, so ergeben sich Gesamtkosten, die in einem sehr ähnlichen Rahmen liegen wie der entsprechende Wert heute, nämlich bei rund 250 Mrd. € pro Jahr. Auch diese Aussage gilt unter der Randbedingung, dass die Preise für fossile Energieträger bis 2050 unverändert bleiben und dass keine Kosten auf CO2-Emissionen erhoben werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 17:00:47
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.370.568 von rv_2011 am 23.03.18 16:11:26In Biblis treibt man in der Tat den größten Generator des früheren Kernkraftwerks elektrisch an, um die Frequenz stabil zu halten. Wann wird das ganze Werk zurückgebaut? Dann gibt es auch diesen Generator nicht mehr.

      Batteriespeicher und billig schließen sich gegenseitig aus. Was kosten denn Ihre Speicher für die lange Dunkelflaute ohne Wind und Sonnenschein?

      Der BDI, der das umfangreiche Gutachten mit fast 100 Beteiligten erstellt hat, ist absolut neutraL Sowohl Kohlekraftwerksbetreiber als auch Windkraftanlagenbauer zahlen dort ihre Mitgliedsbeiträge ein.

      Neutralität werden auch Sie dem Fraunhofer Institut nicht attestieren können. Das ISE beschäftigt sich ausschließlich mit Erneuerbaren Energien und ist damit parteiisch. Ich konnte die Verbohrtheit der Mitarbeiter bei der Geburtstagsfeier einer Verwandten, die dort arbeitet, miterleben.

      Von CO2-Zertifikaten von 100€/t träumen Sie. Der Preis für diesen Ablaß steigt nur in Ihrer Phantasie so hoch. Die Steigerung des CO2-Austoßes findet abseits der OECD-Staaten statt. In den meisten Ländern kennt man solche Zertifikate gar nicht.

      Die EU hatte errechnet, daß die Energiewende 270 Milliarden Euro pro Jahr kosten würde. Das wären über 8,5 Billionen Euro bis 2050 in der EU. Wahrscheinlich lügen sie Ihrer Meinung nach auch.

      Ihr Beitrag ist nur schlecht abgeschriebene Propaganda derer, die Sie bezahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 22:18:27
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.371.219 von nickelich am 23.03.18 17:00:47Für mein privates Interesse, Propagandalügen richtig zu stellen, zahlt mir niemand etwas. ;)

      Zur Sache: Ob es auf die Dauer billiger ist, große Massen rotieren zu lassen oder die kurzfristigen Netzschwankungen durch Batterien auszugleichen, wird die Zukunft zeigen. Für beides braucht man keine Kohlekraftwerke.

      Dass Ihnen die Studie des Fraunhofer nicht gefällt, wundert mich nicht. Die Unterschiede zum BDI-Gutachten resultieren wohl zum größten Teil daraus, dass dort die Investitionen und nicht die Mehrkosten berechnet werden. Sehen Sie den Unterschied?

      Und was die 100 €/t CO2-Preis angeht: Der IWF sieht die externen Kosten (Schaden) der Kohleverbrennung bei 150 €/t. Erreichen könnte man das durch ein Verknappung der Zertifikate oder durch eine CO2-Steuer.
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 17:34:15
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      "Hauptaufgabe des IWF ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind." Das sind Länder, die nirgendwo mehr Kredit bekämen. Anstatt diese Länder pleite gehen zu lassen, werden sie mit Geld der prosperierenden Industriestaaten wieder hochgepäppelt. Ein Verein von Sozialromantikern, der sich aber bei der Rettung Griechenlands auffällig zurückhielt. Dem IWF eine besondere Fachkenntnis für Kosten der Kohleverbrennung zuzuerkennen, ist gelinde gesagt sehr gewagt. Die Umverteilung von uns Industrienationen zu den (Herrschenden in den) Entwicklungsländern ist ihr Programm. Das erinnert an Stimmen aus dem PIK. Der IPCC-Leitautor Otmar Edenkofer sagte in einem NZZ-Interview schon am 14.11.10:

      „…Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“


      Daß das Gutachten der EU mit jährlich 270 Milliarden Euro ganz gut mit der Schätzung der BDI-Studie 2,3 Billionen bis 2050 zum Erreichen der Klimaziele von 80% weniger CO2 (nicht 100% weniger, wie Sie meinen) übereinstimmt, nehmen Sie nicht zur Kenntnis.

      Wollen Sie einen noch höheren Strompreis. Wir haben schon den zweithöchsten in Europa nach Dänemark, wo der Ökostromanteil noch höher ist.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.18 12:04:47
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.377.990 von nickelich am 24.03.18 17:34:15
      CO2-Emissionen in D vier mal so hoch wie zugesagt
      Um 100% müssen die Emissionen bis 2050 weltweit reduziert werden, wenn die Erwärmung ohne spätere negative Emissionen (was sehr teuer wäre) auf 2°C beschränkt werden soll. Ich habe niemals gesagt, die BDI-Studie beziehe sich auf eine 100%-Reduktion. Aber das ist nur eine unwesentliche Ihrer vielen Lügen. -

      Bezieht sich die BDI-Studie überhaupt auf die Mehrkosten (wie die Fraunhofer-ISE-Studie), oder auf die notwendigen Investitionen? Der Unterschied sollte selbst Ihnen klar sein.

      Es ist eine Schande, dass Deutschland keine Anstrengungen macht, die selbst gesetzten Ziele zu erreichen. Groß sind wir nur darin, uns an die Brust zu klopfen und als Klima-Musterland zu präsentieren. Im letzten Jahr hatten wir das CO2-Budget für 2017 schon im April verbraucht. In diesem Jahr ist es schon Ende März so weit:

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      schrieb am 28.03.18 16:36:35
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.408.602 von rv_2011 am 28.03.18 12:04:47Sagen Sie doch mal den Entwicklungs- und Schwellenländern, daß sie ihren CO2-Ausstoß nicht mehr so steigern dürfen wie in den letzten 10 Jahren. Nur dort fand eine große Steigerung statt.

      Es ist keine Schande,von Schwachmaten gesetzte Ziele nicht zu erreichen. Eine gute Konjunkturlage, in der viele vorher arbeitslose Menschen wieder Arbeit gefunden haben, ist wichtiger.
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      schrieb am 28.03.18 17:05:12
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.412.271 von nickelich am 28.03.18 16:36:35Wie verhalten sich die pro-Kopf-Emissionen in Deutschland z.B. zu denen in Indien?
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      schrieb am 28.03.18 17:49:03
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.412.784 von rv_2011 am 28.03.18 17:05:12Wollen Sie dem Klima helfen (wenn das mit CO2-Beschränkung überhaupt ginge) oder wollen Sie auch die große Umverteilung wie the "German Marxist Economist" Edenhofen vom PIK?
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      schrieb am 28.03.18 19:42:52
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.413.456 von nickelich am 28.03.18 17:49:03Die große Umverteilung machen wir doch, indem wir die Folgen unserer hohen Emissionen (in Vergangenheit und Gegenwart) in erster Linie den Entwicklungsländern aufbürden.
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      schrieb am 29.03.18 17:04:18
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.415.091 von rv_2011 am 28.03.18 19:42:52Als die Sahara noch grün war und dort noch jede Menge Savannentiere lebten, war es dort ein paar Grad heißer und es gab erheblich mehr Niederschlag. Mit der nun global um weniger als ein Grad gestiegenen Temperatur ist zumindest schon der südliche Rand der Sahara wieder grüner geworden.
      Wir sollten Afrika helfen, indem wir mehr statt weniger CO2 emittieren.
      Avatar
      schrieb am 08.04.18 13:18:09
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Das erste Kapitel des 2017-Word-Energy-Outlook der IEA ist zum download verfügbar. Bisher wurde in diesen Berichten die Entwicklung der Erneuerbaren immer deutlich unterschätzt. In diesem ersten Kapitel sind konkrete Prognosen nicht enthalten - aber einige andere interessante Aussagen. Hier ein paar Graphiken daraus, die für sich selbst sprechen:









      Positiv wird die Entwicklung für Batteriespeicher gesehen, sehr verhalten für CCS (Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung) und für Kernenergie:
      Zitat von IEA: Among other critical technologies, batteries are also important for energy storage, which is showing some promising signs. This is an area that continues to be dominated by pumped-storage hydropower, but over 500 MW of other capacity was added in 2016, primarily lithium-ion batteries. Battery storage is still a relatively expensive option to provide flexibility to power systems, but it is starting to grow both at utility-scale and (particularly in countries with significant solar PV capacity) in the nascent market for behind-the-meter storage installations.
      The recent record for carbon capture and storage (CCS) has been more mixed. On the positive side, the Petra Nova project in the US state of Texas, commissioned in 2017, retrofitted post-combustion capture technology on an existing coal-fired power station – a vitally important model for the future if operation of today’s relatively young global coal-fired fleet is to be compatible with a low-emissions future. Another important step was the world’s first large-scale CCS project in the iron and steel industry, which commenced operation in Abu Dhabi. Yet, overall, the global portfolio of CCS projects is not expanding at anything like the rate that would be needed to meet long-term climate goals. The decision in June 2017 to suspend start-up activities for the Kemper gasification system in the United States, due to the project’s economics, is a reminder of the challenges that first-of-a-kind technology faces.
      The picture for nuclear power is similarly mixed. On the one hand, commissioning of new capacity was up in 2016 to 10GW, the highest level since 1990. However, the amount of capacity that started construction in 2016 was only 3GW, well below the recent average. Nuclear plants, especially those in the United States, are struggling to keep a foothold in liberalised markets where competition is fierce. Korea, one of the four previous pillars of growth in projected nuclear capacity in previous WEOs (alongside China, India and Russia), has announced a review of its plans. The policy and technology landscape continues to change – and our projections in the WEO change in response.
      Avatar
      schrieb am 08.04.18 15:29:53
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Für uns Deutsche muß es darum gehen, wie ein Umbau der Energieversorgung ohne Wohlstandsverluste zu bewerkstelligen ist. Mit dem verfrühten Vorpreschen bei Photovoltaik im sonnenscheinarmen Deutschland hat man gesehen, was der falsche Weg ist. Für die Kilowattstunde wurde 20 Jahre lang nach Installierung der Anlage über 50 Cent bezahlt bei einem Preis an der Strombörse von ca. 3 Cent.

      Der deutsche Verbraucher wird geschröpft. Nach Dänemark (30,5 Cent/kWh), wo noch mehr Ökostrom ins Netz fließt, hat Deutschland mit 30,5 Cent/kWh den höchsten Strompreis. Innerhalb der letzten 10 Jahre stieg der Preis um 39%, also weit schneller als die Inflation in diesem Zeitraum.

      https://1-stromvergleich.com/strompreise-in-europa/
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      schrieb am 08.04.18 16:06:48
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.492.587 von nickelich am 08.04.18 15:29:53Das sagt jemand, der es richtig findet, dass ein AKW in England mit einer gar nicht so neuen Technologie mit 35 Milliarden Euro subventioniert wird! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.18 16:08:00
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.492.587 von nickelich am 08.04.18 15:29:53und wenn man auch noch das Einkommen in Dänemark mit dem Einkommen von Deutschland vergleicht, dann sieht man schon wer am meisten geschröpft wird.
      Avatar
      schrieb am 08.04.18 17:14:39
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Der deutsche Stromkunde zahlt keinen einzigen Cent für das neuartige Kernkraftwerk in England, das Franzosen und Chinesen zusammen bauen. RV phantasiert wieder einmal. Was geht uns das an?

      Durchschnittseinkommen Schweiz 73.394 €, Deutschland 39.696 €.
      Die Schweizer zahlen im Durchschnitt 17,3 Eurocent/kWh, die Deutschen 30,5.
      Die Alpiq Holding hofft höheren Strompreis genehmigt zu bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 09.04.18 19:53:23
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.492.881 von nickelich am 08.04.18 17:14:39Interessiert Sie nur Ihr eigenes Portemonnaie?

      Haben Sie nicht kürzlich noch erklärt, es sei richtig, dass die Briten das angeblich (nicht wirklich) neuartige AKW Hinkley Point C so hoch subventionieren?

      Die vergleichsweise hohen Haushalts-Strompreise bei uns liegen nur zum Teil an dem Ausbau der erneubaren Energien (und Fehlern, die bei deren Subventionierung gemacht wurden), sondern u.A. auch an direkten und indirekten Subventionen in anderen Ländern, die nicht über die Strompreise umgelegt werden.
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      Avatar
      schrieb am 09.04.18 20:25:18
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.501.104 von rv_2011 am 09.04.18 19:53:23RV : "Interessiert Sie nur Ihr eigenes Portemonnaie?"

      ... nicht nur, aber der eigene Geldbeutel hat bei mir wie bei den meisten Leuten einen sehr hohen Stellenwert. Verschenken Sie gern Geld für unnütze Sachen?

      Ob die Briten, die Franzosen oder die auch beteiligten Chinesen das Kernkraftwerk Hinkley subventionieren, ist mir schnuppe, Hauptsache der deutsche Steuerzahler zahlt es nicht.

      Was haben denn die vielen anderen europäischen Staaten mit erheblich niedrigerem Strompreis (teilweise unter einem Drittel des deutschen) an direkten und indirekten Subventionen, die nicht über die Strompreise umgelegt werde?
      Avatar
      schrieb am 15.04.18 08:55:43
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Auf dem Weg zu 100% Erneuerbarer Energie in zwei Jahrzehnten


      Solar PV and wind are on track to replace all coal, oil and …
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      Avatar
      schrieb am 15.04.18 16:30:59
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.545.574 von rv_2011 am 15.04.18 08:55:43Der Lobbyist RV müllt mal wieder diese Diskussion mit schwachsinnigen Bildchen zu. Der Energiebedarf soll also von 20500 im Jahr 2012 auf 37500 TWh im Jahr 2032 steigen.

      In den OPEC-Ländern stagniert der Bedarf in etwa. Sollen wir zulassen, daß die unterentwickelten Länder derart zulegen? Sollen wir tatenlos zusehen, wenn Arbeitsplätze in energieintensiven Branchen wegen des Preises von CO2-Zertifikaten abwandern?
      Avatar
      schrieb am 15.04.18 18:50:05
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.545.574 von rv_2011 am 15.04.18 08:55:43So ziemlich das letzte wozu ich Lust hätte, ist Lobbyismus für mehr Energieverbrauch. Einsparen von Energie ist die beste und preiswerteste Form der CO2-Vermeidung.

      Die Graphik ist eine einfache Extrapolation der Wachstumsraten in den letzten Jahren; ich hoffe doch sehr, dass der Verbrauch nicht weiter so ansteigt. Das würde ja wohl auch eher Ihren Wunschvorstellungen entsprechen - zumindest was den Verbrauch in Deutschland angeht.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.18 18:53:39
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.548.139 von rv_2011 am 15.04.18 18:50:05RV : "So ziemlich das letzte wozu ich Lust hätte, ist Lobbyismus für mehr Energieverbrauch. Einsparen von Energie ist die beste und preiswerteste Form der CO2-Vermeidung."

      ... dann erzählen Sie das mal den Ländern mit der größten Steigerung im Energieverbrauch, den Schwellen- und Entwicklungsländern.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.18 20:05:48
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.548.163 von nickelich am 15.04.18 18:53:39Die Entwicklungsländer haben noch einen hohen Nachholbedarf. Wenn wir daran interessiert sind, dass sie nicht unsere Fehler wiederholen, dann müssen wir ihnen helfen - auch beim Energie-Sparen. Einsparen können aber am Besten diejenigen, die jetzt den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch haben - und das sind (abgesehen von ein paar Golfstaaten) die Industrieländer, allen voran die USA.

      Wer wie Sie Hausisolierung ablehnt und stolz erzählt, dass er es in seinem nicht isolierten Haus nicht unter 23°C aushält, sollte bei diesem Thema lieber schweigen.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.18 14:56:44
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.548.478 von rv_2011 am 15.04.18 20:05:48Sie machen anderen Leuten gern Vorschriften. Mein Haus ist hinreichend gut isoliert, sagt der Energieberater vom gleichen Haustyp gegenüber. Ob Sie Ihre Frau zu Hause frieren lassen, ist mir egal. Frauen haben im allgemeinen ein höheres Wärmebedürfnis.

      Eine gutlaufende Konjunktur braucht viel Energie. Da ist ein sinnvolles Einsparpotential fast nicht mehr zu finden, wenn die Kosten iin überschaubarer Zeit wieder hereinkommen sollen. Aber nun nähern wir uns mit Riesenschritten einer konjunkturellen Abflachung. Also wird bei uns der Energieverbrauch sinken und die Zahl der Arbeitslosen wieder steigen. Beitragend ist die Abwanderung energieintensiver Produktionen. Schauen Sie mal an, in welchen Ländern beispielsweise BASF investiert.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.18 16:44:27
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.553.770 von nickelich am 16.04.18 14:56:44Ich mache niemandem Vorschriften - ich beobachte nur, was Sie hier von sich geben. Und gegen Isolierung von Wohnhäusern haben Sie hier oft genug polemisiert.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.18 16:55:01
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.554.997 von rv_2011 am 16.04.18 16:44:27Vor der Isolierung mit brennbarem Hartschaum, der in 20 Jahren als Sondermüll entsorgt werden muß, kann man nicht oft genug warnen. Haben Sie die vielen Toten bei dem Wohnhausbrand in London schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.18 19:21:25
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      In den nächsten Jahren, sollen allein chinesische Unternehmen 1600 nagelneue Kohlekraftwerke in 62 Ländern bauen. Dazu kommen noch hunderte Weitere dazu, die von Unternehmen in Japan, Südkorea, Indonesien und Myanmar gebaut werden sollen. Man kann also sagen, gerade in Asien, steht ein wahrer Boom an neuen Kohlekraftwerken bevor und die Nutzung von Kohle als Kraftwerksbrennstoff, wird bedeutend steigen.
      China hatte im Jahr 2015 soviel an Kohlekraftwerkskapazitäten neu zugebaut, wie Deutschland aktuell besitzt!

      https://docs.google.com/spreadsheets/d/1W3pt5FhqitHwbVWvvgfR…
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 15:44:26
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Seit 2009 sind im Windenergie-Sektor mehr Menschen beschäftigt als mit Stein- und Braunkohle. Inzwischen sind es fünf mal so viele.

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