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    Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 16.01.15 11:23:25 von
    neuester Beitrag 15.01.20 17:03:52 von
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      schrieb am 20.01.15 20:44:26
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.585 von hosstriker am 20.01.15 19:43:05Hi,
      ja genau das meinte ich. Der garantierte Stopp wurde aus dem Grund nicht angeboten. Das haben Sie mir auch am Telefon gesagt.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:48:33
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.729 von hosstriker am 20.01.15 19:58:1720. Dezember 2014
      "Euro Mindestkurs soll weg"

      http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/wirtschaft/der_euro-m…



      Zitat von hosstriker: Ich selbst Handel ja nicht im forex und weiß deshalb nicht ob der normale Kunde mit genug Recherche auch die Informationen hätte haben können.
      Hat sich denn so etwas angekündigt oder nicht?
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:51:44
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.248 von Geldrausch am 20.01.15 20:48:33
      Zitat von Geldrausch: 20. Dezember 2014
      "Euro Mindestkurs soll weg"

      http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/wirtschaft/der_euro-m…



      Zitat von hosstriker: Ich selbst Handel ja nicht im forex und weiß deshalb nicht ob der normale Kunde mit genug Recherche auch die Informationen hätte haben können.
      Hat sich denn so etwas angekündigt oder nicht?


      Danke für die Info. Jetzt versteh ich nicht wie man dieses Paar noch handeln kann? So wie man im Moment den Euro/usd ohne Garantie nicht handeln sollte...
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:54:59
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.218 von foes0001 am 20.01.15 20:44:26
      Zitat von foes0001: Hi,
      ja genau das meinte ich. Der garantierte Stopp wurde aus dem Grund nicht angeboten. Das haben Sie mir auch am Telefon gesagt.


      Warum hast du dann ne Position eröffnet? Die Frage hilft dir jetzt grad nicht wirklich aber die Antwort könnte Anfänger und erfahrene trader helfen über ihre Strategie nachzudenken. Mich interessiert es auf jedenfall und über ne Antwort würde ich mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:58:52
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hallo,

      ich bitte auch weiterhin, dass sich alle Betroffenen bei mir mit Ihrer Mailadresse oder sonstigem melden.
      Es gibt einen Chat abseits dieses Forums und zusammen können wir sicherlich mehr erreichen als alleine.

      Ich bitte alle Geschädigten, dass sie sich bei dem (Fach-)Anwalt ihres Vertrauens informieren, ob es Chancen gibt oder nicht.

      Auch warne ich hier nochmal vor dem Handel mit CFDs, falls Nachschusspflicht besteht. Dass es so dicke kommt für uns, damit hätte wohl niemand gerechnet.
      Schaut euch eure Broker an, und wägt alles ab! Ich muss schmerzlich lernen, fürs Leben.

      PS: Der MOD hat mir zwar die Rechte gewährt mit mehr als 5 Personen am Tag PNs zu schreiben, aber heute klappt das wohl noch nicht. Daher nicht wundern, dass ich nicht geantwortet hab.
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      schrieb am 20.01.15 21:00:10
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.278 von hosstriker am 20.01.15 20:51:44Es ist per Gesetz auch nicht verboten, sich als 18 jähriger 5 Minuten nach der bestandenen Führerscheinprüfung in den Ferrari zu setzen und auf der Autobahn auf einer Strecke ohne Geschwindigkeitsbegrenzung mit 290 km/h zu fahren.

      Wenns trotzdem gemacht wird und in der Leitplanke endet, was soll ich sagen ausser "es war absehbar"...
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:00:54
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.900 von FX_Pro am 20.01.15 20:14:16
      @fx_pro
      Will die Sache nicht verharmlosen, sorry wenns so rübergekommen ist. Es wäre nur extrem hilfreich wenn FXCM endlich sagen würde was Sache ist... dann gäbs die Diskussion gar nicht mehr. Früher oder später wird was kommen müssen - ewig Schweigen wird nicht gehen.

      Das hier ist mein Gedankengang bisher:

      - Die Stops werden nicht ausgelöst
      - Der Margin Call wird nicht ausgelöst
      - Der Trader hat sicherheitsmäßig alles getan was er kann, die Infrastruktur des Brokers war der Fehler im System
      - Der Broker verspricht in den AGBs für Schäden die durch seine Infrastruktur angerichtet werden aufzukommen

      Die Konten sind also auszugleichen, das ist meiner Meinung nach überhaupt keine Frage. Sollten sie mit "höherer Gewalt" und was weiß ich noch daherkommen ist das das bewusste Ausnutzen eines Schlupflochs in den AGBs und die glorreiche Sicherheit die sie auf ihrer Internetseite bewerben ist überhaupt nicht vorhanden.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:05:53
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.350 von foes0001 am 20.01.15 20:58:52Neumitglieder dürfen am Tag auch nicht mehr als 10 Beiträge im Forum schreiben, das mal zur allgemeinen Info denn hosstriker z.B. "darf" heute auch nicht mehr.

      Damit schützt w:o die Community vor Spamattacken und sonstigem Ungemach bis sich ein User etwas "bewährt" hat. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:09:12
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.359 von Geldrausch am 20.01.15 21:00:10Da ist halt schon der Unterschied. Da gab es eine Ausbildung und eine Prüfung.

      Letzlich halte ich es für fraglich, dass man hier Anfängern und Einsteigern gleich alles erlaubt.

      Das wurde ja von den Einzelnen nie beschrieben, welche Vorkenntnisse sie eigentlich mitgebracht haben.

      Im Grunde hat doch schon jeder, als er jünger war, schon mal ziemlichen Mist gemacht. Da hatte man manchmal Glück oder die Verluste konnten nicht in diesem Mass anwachsen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:13:24
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.362 von ApexPredator am 20.01.15 21:00:54FXCM steht das Wasser bis zum Hals. In der Not frisst der Teufel Fliegen. Da würde ich nichts ausschließen. Eine Kundengeneration wächst nach.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:15:23
      Beitrag Nr. 511 ()
      Es gibt überhaupt keinen Artikel oder irgendwas, das FXCM eine Nachschußplicht heute verlangt oder sich auf höhere Gewalt bezieht oder ähnliches.

      Das sind alles Geschichten die nur von FX_pro kommen mit geposteten Links wo das gar nicht drin steht.

      Lade mal die sogenannte Email hoch wo die Geld von dir verlangen. Zumal FXCM England von der ganzen Geschichte gar nicht betroffen ist, sondern FXCM USA...
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:26:22
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.350 von foes0001 am 20.01.15 20:58:52Hallo,

      ich habe den gesamten Thread gelesen und mir stellen sich einige Fragen.

      "Auch warne ich hier nochmal vor dem Handel mit CFDs, falls Nachschusspflicht besteht. Dass es so dicke kommt für uns, damit hätte wohl niemand gerechnet."

      1:) Was soll das heißen, damit hat niemand gerechnet? Natürlich weiß ich, dass ich bei 3000 Euro mit Hebel 400 gerade mit 1,2 Millionen Euro handle und diese auch verlieren kann. Alles. Das ist mein Risiko, 1,2 Millionen Euro. Die Wahrscheinlichkeit für den Maximalverlust sei dahingestellt, das Maximalrisiko muss aber doch bekannt sein.
      Wenn ich einen 11.5 Put auf die CBK verkaufe, rechne ich doch auch mit 1150 - Prämium als Maximalrisiko. Das rechnet man doch vor dem Trade durch.

      2:) In dem gesamten Thread wird immer wieder von Market Makern geredet, hier scheint keiner wirklich zu verstehen, wie er da überhaupt was bei wem kauft/verkauft (und wie bei Punkt 1 genannt wissen die meisten nichtmal mit wieviel Geld/Risiko sie gerade handeln). Nach den Aussagen der SNB haben nach einigen wenigen Trades die Algorithmen der Banken zugemacht und das wars (0.1 / 1.4 hab ich gelesen, irgendwo stand 0.6 / 1.3). Irgendwann kam dann wieder ein vernünftiger Kurs zustande und es ging weiter.
      Wieso kauft man Ware, bei welcher man nicht versteht wie der Markt funktioniert, über eine Summe die einem nicht bekannt ist?

      3:) Wieso wird darüber disktuiert ob es für die Broker ein Realverlust war? Ob die Broker die Positionen nur im Buch hatten und wie diese gehedged waren ist völlig egal, das geht nur die etwas an. Die einzige Frage die sich stellt ist, ob die Kursstellungen korrekt durchgeführt wurden. Da es aber Teilnehmer aus allen Milieus erwischt hat, ich vermute ich es lief soweit korrekt ab. Genaures kann im Rahmen einer Untersuchung geklärt werden. Mein Broker kann machen was er will, solange er meine Trades korrekt abrechnet.

      Ich wünsche allen das Beste und hoffe, sie kommen mit einem blauen Auge davon. Es sind ja sicher Familien betroffen. Allerdings liegt meiner Meinung nach die Verantwortung ganz klar bei den einzelnen Tradern, wer keine Verantwortung für etwas tragen will, sollte es nicht tun.
      Genauso tragen Broker die auf eine Nachschusspflicht explizit verzichten die Verantwortung dafür, dies auch zu tun.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:33:35
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.563 von 4sin am 20.01.15 21:26:22
      Zitat von 4sin: Hallo,

      ich habe den gesamten Thread gelesen und mir stellen sich einige Fragen.

      "Auch warne ich hier nochmal vor dem Handel mit CFDs, falls Nachschusspflicht besteht. Dass es so dicke kommt für uns, damit hätte wohl niemand gerechnet."

      1:) Was soll das heißen, damit hat niemand gerechnet? Natürlich weiß ich, dass ich bei 3000 Euro mit Hebel 400 gerade mit 1,2 Millionen Euro handle und diese auch verlieren kann. Alles. Das ist mein Risiko, 1,2 Millionen Euro. Die Wahrscheinlichkeit für den Maximalverlust sei dahingestellt, das Maximalrisiko muss aber doch bekannt sein.
      Wenn ich einen 11.5 Put auf die CBK verkaufe, rechne ich doch auch mit 1150 - Prämium als Maximalrisiko. Das rechnet man doch vor dem Trade durch.

      2:) In dem gesamten Thread wird immer wieder von Market Makern geredet, hier scheint keiner wirklich zu verstehen, wie er da überhaupt was bei wem kauft/verkauft (und wie bei Punkt 1 genannt wissen die meisten nichtmal mit wieviel Geld/Risiko sie gerade handeln). Nach den Aussagen der SNB haben nach einigen wenigen Trades die Algorithmen der Banken zugemacht und das wars (0.1 / 1.4 hab ich gelesen, irgendwo stand 0.6 / 1.3). Irgendwann kam dann wieder ein vernünftiger Kurs zustande und es ging weiter.
      Wieso kauft man Ware, bei welcher man nicht versteht wie der Markt funktioniert, über eine Summe die einem nicht bekannt ist?

      3:) Wieso wird darüber disktuiert ob es für die Broker ein Realverlust war? Ob die Broker die Positionen nur im Buch hatten und wie diese gehedged waren ist völlig egal, das geht nur die etwas an. Die einzige Frage die sich stellt ist, ob die Kursstellungen korrekt durchgeführt wurden. Da es aber Teilnehmer aus allen Milieus erwischt hat, ich vermute ich es lief soweit korrekt ab. Genaures kann im Rahmen einer Untersuchung geklärt werden. Mein Broker kann machen was er will, solange er meine Trades korrekt abrechnet.

      Ich wünsche allen das Beste und hoffe, sie kommen mit einem blauen Auge davon. Es sind ja sicher Familien betroffen. Allerdings liegt meiner Meinung nach die Verantwortung ganz klar bei den einzelnen Tradern, wer keine Verantwortung für etwas tragen will, sollte es nicht tun.
      Genauso tragen Broker die auf eine Nachschusspflicht explizit verzichten die Verantwortung dafür, dies auch zu tun.


      Im Grundsatz hast Du recht. Mich interessiert nicht ob er meine Positionen absichert oder nicht, ob er Gewinnt macht wenn ich Verliere oder nicht...

      Wenn aber der Broker behauptet ich habe 100.000,- Euro Minus auf meinem Konto und er vielleicht gar nicht die 100.000,- Euro selber verloren hat, dann ist das nicht mehr korrekt. Wenn der Broker einfach sagt ich wäre raus mit meiner Position bei den und den Preis, das aber vielleicht gar nicht stimmt, sondern er sich nur auf meine Kosten sanieren will, dann ist das auch nicht korrekt.

      Und so wie hier auch berichtet wird, das einige sogar vorher Put Optionen hatten, richtig Geld damit erzielt haben und CMC sagt, war doch alles nicht so... das zählt alles nicht mehr, dann wird hier mit gezinkten Karten gespielt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:48:22
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.647 von bomike am 20.01.15 21:33:35
      Hohe Verluste und nachträgliche "Abrechnungskorrektur"
      Hi zusammen,

      habe durch EUR/CHF Long einen Verlust in Höhe von über 150.000 Euro gemacht. Stopp war bei ca. 1.188 abgerechnet wurde eigentlich knapp über pari, war schon im Konto verbucht (habe Screenshot).

      Mein Broker hat kurze Zeit später die Abrechnung "korrigiert" und etwa 5.000 Euro zusätzlich belastet und den Abrechnungskurs nach unten korrigiert. Dieser liegt bei knapp unter 0.99. Ich habe einen Screenshot von der ersten Abbuchung mit exaktem Abrechnungskurs und kann damit diese "Korrekturbuchung" belegen. Meiner Meinung nach hat der Broker im Nachhinein die Kurse zu meinen Ungunsten geändert - vielleicht, weil er selbst nicht zu diesen Kursen rausgekommen ist (spielt für mich keine Rolle, da sein Problem).

      Mir wurde bis heute nicht mitgeteilt warum und wieso dies getan wurde. Ich finde das ist eine absolute Sauerei und habe dem Broker mitgeteilt, dass ich die Forderung auf keinen Fall akzeptiere, da dies absolut unseriöses Verhalten ist und für mich keinerlei Nachvollziehbarkeit gegeben ist.

      Auch habe ich mehrfach versucht, die Position manuell glattzustellen. Der Broker hatte noch Kurs getaxt, zu denen meine Orders eigentlich hätten ausgelöst werden müssen (knapp unter 1,20). Meine manuellen Verkaufsorders sind jedoch nicht aufgelöst worden.

      Ich finde das ist eine riesige Sauerei und die Broker versuchen uns auszupressen bis aufs Letzte.

      Hat schon jemand von Euch Vergleiche ausgehandelt oder ist dabei? Ich glaube die Broker werden es sehr schwer haben, ohne langwierige Rechtstreite an das Geld zu kommen, wenn man sich querstellt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:54:28
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.470 von bomike am 20.01.15 21:15:23

      soviel dazu...kam nachts...es geht um hohe sechstellige beträge bei diesem trader, ich und zwei andere wurden angerufen...wir formieren uns.

      wie der eine sagte: in der Not frisst der Teufel fliegen
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:57:51
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.647 von bomike am 20.01.15 21:33:35Danke für deinen Beitrag.

      Wenn der Broker deine long Position im Buch hatte, diese aber nicht gehandelt hat entspricht das ganz einfach einer short Position seinerseits. Letzendlich ist es völlig egal, ob der Broker Realverluste eingefahren hat.
      Gewinnt man dieses Spiel, fragt man doch auch nicht nach ob der Broker das Geld wirklich gemacht hat oder nicht .. das tut garnichts zur Sache. Vor allem nicht im CFD Handel.

      Die einzige Frage die sich wirklich stellt ist, ob die Kursstellungen korrekt durchgeführt wurden. Meiner Meinung ist dem so, wie gesagt, Verlierer aus allen Bereichnen und nicht nur Privatanleger. Sonst kann darüber im Moment nur spekuliert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:09:05
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.647 von bomike am 20.01.15 21:33:35Doch, das ist korrekt, weil du mit der Eröffnung eines Kontos bei einem solchen Broker nämlich explizit DIESEN SPIELREGELN zugestimmt hast.

      Ob du die nun nicht verstanden hast, weil dazu deine fachliche Kentniss nicht ausreichte oder ob es dich ganz einfach nicht wirklich interessiert hat (wird schon bei mir nix schief gehen) sei mal dahingestellt.

      Ihr seid alles geschäftsfahige Leute, die in einem Forum wie diesem oder anderen hättet nachfragen können.

      Wie gesagt, wenn der Broker absichtlich und in böser Absicht falsche Kurse stellt, um euch um euer Geld zu betrügen, dann bin ich bei euch. Dann beweist das und gut ist. Aber die Broker nun als Betrüger hinzustellen ohne das beweisen zu können und nur weil der Verlust nun höher ist als erwartet ist falsch.

      Vielleicht stellt sich ja heraus, dass die nachträglich vom Broker gestellten Preise korrekt waren.

      Aber ursächlich seid erstmal ihr schuld, denn wenn ihr die gehebelten Tradingaccounts nicht selber eröffnet hättet, dann wäre nichts passiert!




      Zitat von bomike: Wenn aber der Broker behauptet ich habe 100.000,- Euro Minus auf meinem Konto und er vielleicht gar nicht die 100.000,- Euro selber verloren hat, dann ist das nicht mehr korrekt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:15:15
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.773 von sharenomad am 20.01.15 21:48:22Hallo,

      leider lässt sich dem Beitrag nicht entnehmen, um welchen Broker es sich handelt.
      Was sagen denn die AGBs zur nachträglichen Änderungen der Kurstellungen? Ist dort erwähnt, dass es aufgrund von besonderen Ereignissen zur Fehlbuchungen kommen kann, welche dann nachträglich rückwirkend durch den Broker korrigiert werden?
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:17:35
      Beitrag Nr. 519 ()
      @4sin:
      Genau das ist der Punkt. Der Broker müsste im Streitfall belegen, dass der Kurs falsch war.
      Hat er die Position gehedged kann er dieses Geschäft und den damit verbundenen Kurs für den Kunden zweifelsfrei belegen. Hat er die Position im Buch belassen muss die Begründung für eine nachträgliche Änderung schon sehr gut sein. Ich kenne mich damit nicht so weit aus, um sagen zu können welche Möglichkeiten der Broker hier hat seine Preisfeststellung vor Gericht zu verteidigen und glaubhaft zu machen.
      In dem Fall würden die meisten Broker wahrscheinlich einen Großteil erlassen. Sie haben ja gegen den Kunden gesetzt und damit nichts verloren. Da der Großteil der Forderungen wahrscheinlich niemals eingeholt werden können gibt man sich dann als kulant und großzügig.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:24:09
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.773 von sharenomad am 20.01.15 21:48:22Die 5000 Euro zusätzlich akzeptierst du nicht?
      Oder stellst du gleich den ganzen Trade in Frage wegen der 5000 Euro?

      Als Broker würde ich dir antworten:
      "Ich kann verstehen, dass sie verärgert sind unsere Nachberechnung in Höhe von 5000 Euro erhalten zu haben, nachdem wir ihnen eine erste Abrechnung gestellt haben.

      Aus Kulanz gewähren wir ihnen die erste Abrechnung und verzichten auf die Nachquotierung. Bitte überweisen sie die fälligen 145.000 Euro auf folgendes Konto..."




      Zitat von sharenomad: Hi zusammen,

      habe durch EUR/CHF Long einen Verlust in Höhe von über 150.000 Euro gemacht. Stopp war bei ca. 1.188 abgerechnet wurde eigentlich knapp über pari, war schon im Konto verbucht (habe Screenshot).

      Mein Broker hat kurze Zeit später die Abrechnung "korrigiert" und etwa 5.000 Euro zusätzlich belastet und den Abrechnungskurs nach unten korrigiert. Dieser liegt bei knapp unter 0.99. Ich habe einen Screenshot von der ersten Abbuchung mit exaktem Abrechnungskurs und kann damit diese "Korrekturbuchung" belegen. Meiner Meinung nach hat der Broker im Nachhinein die Kurse zu meinen Ungunsten geändert - vielleicht, weil er selbst nicht zu diesen Kursen rausgekommen ist (spielt für mich keine Rolle, da sein Problem).

      Mir wurde bis heute nicht mitgeteilt warum und wieso dies getan wurde. Ich finde das ist eine absolute Sauerei und habe dem Broker mitgeteilt, dass ich die Forderung auf keinen Fall akzeptiere, da dies absolut unseriöses Verhalten ist und für mich keinerlei Nachvollziehbarkeit gegeben ist.

      Auch habe ich mehrfach versucht, die Position manuell glattzustellen. Der Broker hatte noch Kurs getaxt, zu denen meine Orders eigentlich hätten ausgelöst werden müssen (knapp unter 1,20). Meine manuellen Verkaufsorders sind jedoch nicht aufgelöst worden.

      Ich finde das ist eine riesige Sauerei und die Broker versuchen uns auszupressen bis aufs Letzte.

      Hat schon jemand von Euch Vergleiche ausgehandelt oder ist dabei? Ich glaube die Broker werden es sehr schwer haben, ohne langwierige Rechtstreite an das Geld zu kommen, wenn man sich querstellt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:26:36
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.137 von Geldrausch am 20.01.15 20:35:16
      Zitat von Geldrausch:
      Zitat von Zorro2012: Ich vermeide es seitdem mit Orders zu arbeiten und klicke die Tickets nur noch, wenn ich vor der Plattform sitze. ;)

      Gruß Zorro


      Das hilft dir nicht, du kannst in solch einem Fall gar nicht schnell genug klicken, oder deine Internetverbindung macht in dem Moment die Grätsche, oder dein Kind fällt in dem Moment vom Stuhl und du bist für Sekunden abgelenkt.

      Bei IG vor dem trade, den garantierten Stopp rein. Wird er gerissen hat der Trade nicht geklappt. Basta.

      Risiko fix definiert, es kann dir nicht mehr passieren als den vorher festgelegten Betrag zu riskieren.

      Alles andere ist Wünschen, Hoffen, Gier, was auch immer!

      Hallo Geldrausch,

      Der Grund wieso ich keine Lust mehr auf "Orders" habe ist, daß mir der Bereich meines Einstiegskurses sehr wichtig ist.
      Als alter Charttechniker hat man da so seine Vorstellungen. ;)
      Sollte der Kurs wie ein Bauer einen Move machen, sind im Regelfall die urspünglichen Annahmen aus dem erstellten Chartbild erledigt.
      Ergo, will ich in der Nähe eines Fibo-Retracements einen Entry bekommen, nützt es mir wenig, wenn ich eine Order am 61,8er Level programmiere und der Kurs 100 Pips wie eine Rakete über diese Marke ballert. (Slippage)

      Was die Risikobegrenzung eines "garantierten Stops" bei IG angeht, stimme ich Dir 100% zu - eine feine Sache!
      (Allerdings verändert IG während der Handelszeit häufig die Bedingungen, was ich durchaus verstehen kann, für den Trader wird es aber kurzfristig intransparent. (Entfernungen zur Garantiemarke)
      Oft wird vor Notenbankterminien die Entfernung vom garantierten Stop in Pips oder Dollar derart angehoben, daß die ursprünglich gedachte Versicherung von 10 Pips von jetzt auf gleich nicht mehr gewährt wird.

      Ich sehe die Diskussion hier im Thread auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
      Meiner Vermutung nach haben die meisten Zocker, die auf dieses Währungspaar gesetzt haben, deshalb hohe Positionsgrößen gewählt, da die Volatilität mickerig war, durch hohe Positionsgrößen, der Gewinn sich aber auch maximieren ließ, wenn man die SNB als Versicherung für die 1,2er Marke als Grundlage nimmt.(Ging halt leider schief)!

      @foes: Wie oft hast Du versucht, diesen Trade in dieser oder einer ähnlichen Menge/Machart durchzuziehen,
      die letzten 12 Monate...?


      Was etwas merkwürdig ist, ich kann auf der IG-Handelsplattform den EUR/CHF augenblicklich schon ordern und handeln in Verbindung mit einem garantierten Stop, allerdings beträgt die Entfernung 100 Pips zu Entry! (wo bei anderen Währungen normal 5 - 20 Pips steht) ...sprich, das wäre nicht so billig, wenn es jetzt noch einmal spiked...;)

      Aus Sicht der Betroffenen, kann man die Bemühungen verstehen alle Register zu ziehen, sich gegen die Broker zu wehren und auch pressepolitisch was in Gang zu setzen - ist wie eine Demonstration auf der Strasse!

      Wär nur für die "vorsichtigen Trader" doof, wenn in der EU der CFD-Handel verboten würde. Finde bis heute noch keine plausible Erklärung, warum in USA, der "Mutter aller Börsen" ;)...CFD Handel verboten ist!?

      Gruß Zorro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:28:37
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.079 von TheGame90 am 20.01.15 22:17:35@TheGame90:

      Ich sehe das ziemlich genau so. Der einzige offene Punkt ist die Kursstellung, welche bei einigen Personen nachträglich geändert wurde. Allerdings sehe ich das folgendermaßen, Beispiel:

      Die Kunden des Brokers haben zusammen 100 Long Positionen mit Stop Loss 1,19
      Während dem Crash konnten 10 davon gefilled werden -> einige Kunden erhielten Bestätigung.
      Die restlichen 90 wurden dann zu einem deutlich schlechteren Kurs gefilled.

      Der Broker kann bzw. muss nun (siehe AGBs), diese Positionen ausgleichen, da keine Bevorzugung stattfinden kann. Alle Positionen waren gleichwertig!

      Ergo erhalten die 10 Positionen, welche mit 1,19 gefilled wurden einen schlechteren Kurs und die 90 Positionen einen etwas besseren, Mittelwert.

      Allerdings habe ich keinen Einblick in die Situation und spekuliere nur. Nach dieser Version ist aber alles rechtens.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:30:07
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.139 von Zorro2012 am 20.01.15 22:26:36CFD verboten, FX ist in USA erlaubt; siehe FXCM
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:35:03
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.157 von 4sin am 20.01.15 22:28:37Ich handele auch kein Forex, daher ist das für mich zB auch völlig neu:
      Ist das so, dass im Forex-Handel eine Gleichbehandlung der Kurse stattfindet?

      Bei Aktien, werden eben 200 zum Preis von sagen wir 9.90 Euro abgerechnet und wenn danach erst wieder ein Preis von 6 Euro festgestellt werden kann, wird da ja auch kein Mittelkurs gebildet.

      Aber wie du schon sagt, es steht bestimmt irgendwo, natürlich liest man es nicht, warum auch...:cry:


      Zitat von 4sin: Der Broker kann bzw. muss nun (siehe AGBs), diese Positionen ausgleichen, da keine Bevorzugung stattfinden kann. Alle Positionen waren gleichwertig!

      Ergo erhalten die 10 Positionen, welche mit 1,19 gefilled wurden einen schlechteren Kurs und die 90 Positionen einen etwas besseren, Mittelwert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:42:37
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.196 von Geldrausch am 20.01.15 22:35:03Es geht um eine Gleichbehandlung der Kunden des Brokers.
      Angenommen 100 Kunden haben je 1 Long Position mit Stop Loss 1,19
      10 Positionen können gefilled werden zu 1,19
      90 Positionen werden gefilled zu 0,90

      Welcher Kunde erhält welche Position? Hier könnte eine Gleichbehandlung erfolgt sein und deshalb wurden die Positionen nachträglich geändert. Das könnte rechtens gewesen sein (AGB .. etc pp), ich spekuliere nur.
      Diese Möglichkeit halte ich für wahrscheinlicher als böswillige, geldpressende Broker, überall.

      Ein Beispiel aus den Optionen: 100 Kunden sind je 1 Put Short des selben Underlyings. 90 der Puts werden exercised. Welche 90 der 100 Kunden müssen nun die Aktien nehmen? Hier wird per Zufallsgenerator entschieden, soweit mir bekannt ist.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:49:56
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.157 von 4sin am 20.01.15 22:28:37
      Zitat von 4sin: @TheGame90:
      Allerdings sehe ich das folgendermaßen, Beispiel:

      Die Kunden des Brokers haben zusammen 100 Long Positionen mit Stop Loss 1,19
      Während dem Crash konnten 10 davon gefilled werden -> einige Kunden erhielten Bestätigung.
      Die restlichen 90 wurden dann zu einem deutlich schlechteren Kurs gefilled.

      Der Broker kann bzw. muss nun (siehe AGBs), diese Positionen ausgleichen, da keine Bevorzugung stattfinden kann. Alle Positionen waren gleichwertig!


      Aber wie vorhin von dir gesagt, dem stimme ich auch zu, ist es egal ob er die Order irgendwo fillen kann oder nicht, weil er die evtl sowiso nur in seinen Büchern hat. Spielt für der Trader deswegen auch keine Rolle.
      Dh. wenn der Broker Kurse stellt muss er die einhalten, unabhängig davon wie er sich selber absichert, oder er darf eben keine stellen.
      Und wenn er einigermassen oft Kurse stellt hätten wohl die meisten Stops gegriffen weil es am Anfang nicht ganz so schnell nach unten ging.

      Bin aber auch nur interessierter Laie.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:00:21
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.289 von Zweizeller am 20.01.15 22:49:56Ja, aber...
      denk mal an Sportwetten, da werden auch Quoten gestellt.
      Nur wenn sie offensichtlich falsch sind auch wieder storniert.

      Normalerweise hast du eben einen Referenzmarkt (bei Aktien eben das Orderbuch der Heimatbörse zB)
      Da rufe ich den Zeitpunkt auf, nehme mir den zugrundelegenden Kurs und packe meinen Spread drauf ...voila.

      Und solche Referenzkurse gibt es ja auch für den Forexhandel.
      Nur eben zu genau diesem Zeitpunkt nicht, weil keine Kurse gestellt wurden oder die an verschiedenen Clearingstellen völlig abweichend waren.

      Daher ist mir die "Aggressivität" auch zu hoch, ist diese ja auch meist nur auf die Angst zurückzuführen, man hätte aus Unwissenheit nun richtig Mist gebaut.

      Lasst die Broker doch in Ruhe untereinander herausbekommen, welche Kurse wann, weltweit gestellt wurden, zu welchen Kursen Abrechnungen vorgenommen wurden und verweigert irgendwelche Zahlungen mit dem Hinweis, dass eine ordentliche Bestätigung der Quotierungen erst abzuwarten sei.






      Zitat von Zweizeller:
      Zitat von 4sin: @TheGame90:
      Allerdings sehe ich das folgendermaßen, Beispiel:

      Die Kunden des Brokers haben zusammen 100 Long Positionen mit Stop Loss 1,19
      Während dem Crash konnten 10 davon gefilled werden -> einige Kunden erhielten Bestätigung.
      Die restlichen 90 wurden dann zu einem deutlich schlechteren Kurs gefilled.

      Der Broker kann bzw. muss nun (siehe AGBs), diese Positionen ausgleichen, da keine Bevorzugung stattfinden kann. Alle Positionen waren gleichwertig!


      Aber wie vorhin von dir gesagt, dem stimme ich auch zu, ist es egal ob er die Order irgendwo fillen kann oder nicht, weil er die evtl sowiso nur in seinen Büchern hat. Spielt für der Trader deswegen auch keine Rolle.
      Dh. wenn der Broker Kurse stellt muss er die einhalten, unabhängig davon wie er sich selber absichert, oder er darf eben keine stellen.
      Und wenn er einigermassen oft Kurse stellt hätten wohl die meisten Stops gegriffen weil es am Anfang nicht ganz so schnell nach unten ging.

      Bin aber auch nur interessierter Laie.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:06:46
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.373 von Geldrausch am 20.01.15 23:00:21
      Zitat von Geldrausch: Ja, aber...
      denk mal an Sportwetten, da werden auch Quoten gestellt.
      Nur wenn sie offensichtlich falsch sind auch wieder storniert.

      Normalerweise hast du eben einen Referenzmarkt (bei Aktien eben das Orderbuch der Heimatbörse zB)
      Da rufe ich den Zeitpunkt auf, nehme mir den zugrundelegenden Kurs und packe meinen Spread drauf ...voila.

      Und solche Referenzkurse gibt es ja auch für den Forexhandel.
      Nur eben zu genau diesem Zeitpunkt nicht, weil keine Kurse gestellt wurden oder die an verschiedenen Clearingstellen völlig abweichend waren.

      Daher ist mir die "Aggressivität" auch zu hoch, ist diese ja auch meist nur auf die Angst zurückzuführen, man hätte aus Unwissenheit nun richtig Mist gebaut.

      Lasst die Broker doch in Ruhe untereinander herausbekommen, welche Kurse wann, weltweit gestellt wurden, zu welchen Kursen Abrechnungen vorgenommen wurden und verweigert irgendwelche Zahlungen mit dem Hinweis, dass eine ordentliche Bestätigung der Quotierungen erst abzuwarten sei.






      Zitat von Zweizeller: ...

      Aber wie vorhin von dir gesagt, dem stimme ich auch zu, ist es egal ob er die Order irgendwo fillen kann oder nicht, weil er die evtl sowiso nur in seinen Büchern hat. Spielt für der Trader deswegen auch keine Rolle.
      Dh. wenn der Broker Kurse stellt muss er die einhalten, unabhängig davon wie er sich selber absichert, oder er darf eben keine stellen.
      Und wenn er einigermassen oft Kurse stellt hätten wohl die meisten Stops gegriffen weil es am Anfang nicht ganz so schnell nach unten ging.

      Bin aber auch nur interessierter Laie.


      Es gibt keine Referenzkurse am Forexmarkt. Du nennst ja selbst das Beispiel der Kurse an der Heimatbörse.

      Wie das Wort es ja schon bezeichnet, muß irgendeiner die Referenz sein.
      Wer soll diese Referenz sein? Es gibt keine Forexbörse, wo ich mal die Kurse anschauen kann...

      Theoretisch kann jeder Broker von sich behaupten das er den Referenzkurs abbildet.
      Das hat ungefähr den selben Wert als wenn ich sage: Der Referenzkurs des EU/USD ist jetzt bei: 1.1550
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:13:32
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.373 von Geldrausch am 20.01.15 23:00:21Dadurch, dass es beim Forex weder Börse noch Market Maker gibt läuft das etwas anders ab. Es ist ja nichtmal bekannt wer außer den Banken noch an den ganzen Dark Pools angeschlossen ist. (Das sollte man wissen, wenn man CFD auf Devisen handelt, alles andere wäre verantwortungslos)

      Wie bekannt wurden einige Trades durchgeführt, zu immer weiter fallenden Kursen bevor Schluss war. Wie viele das waren, wer das war und wer zuerst zugemacht hat kann keiner genau sagen.
      Bekannt ist, die meisten sind auf ihren Positionen sitzen geblieben, sowohl (Groß-)banken, Investmentfirmen, Spekulanten und Privatanleger (bzw deren Broker)

      Das ganze Szenario sieht für mich bis heute nachvollziehbar und realistisch aus, ich kann sogar das Handeln der SNB verstehen und sehe keine Ansatzpunkte für widerrechtliches Handeln. Alles Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:20:35
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.669 von lesoda am 18.01.15 18:05:25
      Nachträglich geänderte Orderbestätigung
      Ja das werden Sie sicherlich versuchen. Die Frage ob es überhaupt rechtens ist. Wenn Sie als Market Maker (und CMC ist Market Maker) die Gegenposition genommen und die Ausführung bestätigt haben müssen Sie eigentlich dafür gerade stehen. Und nicht nachträglich Ihre Verluste an Kunden weiter geben. Oder sehe ich das falsch?
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:23:10
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.460 von silbermond66 am 20.01.15 23:20:35
      Zitat von silbermond66: Ja das werden Sie sicherlich versuchen. Die Frage ob es überhaupt rechtens ist. Wenn Sie als Market Maker (und CMC ist Market Maker) die Gegenposition genommen und die Ausführung bestätigt haben müssen Sie eigentlich dafür gerade stehen. Und nicht nachträglich Ihre Verluste an Kunden weiter geben. Oder sehe ich das falsch?


      Das wird zum Schluß nur ein Gericht klären können, alles andere sind Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:26:32
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.460 von silbermond66 am 20.01.15 23:20:35Hier spielen auch die individuellen AGBs der Broker eine Rolle, Beispiel

      FXCM AGB 9.3
      [...]
      Eine bindende Transaktion zwischen dem Kunden
      und dem Unternehmen besteht nur nach Annahme,
      Ausführung, Aufzeichnung und Bestätigung einer Anweisung
      seitens des Unternehmens an den Kunden über das
      Handelssystem, eine Handelsbestätigung und/oder einen
      Kontoauszug.
      [...]

      Sicher gibt es auch einen Punkt zu technischen Problemen / Fehltransaktionen, welcher ein nachträgliches, rückwirkendes Stellen der Kurse erlaubt. Das steht alles in den AGBs.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:26:59
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.412 von bomike am 20.01.15 23:06:46Aus irgendeinem Grund stehen die Kurse aber bei allen Anbietern (Onlinebrokern, Banken, usw) in einem betimmten Bereich.
      Also an irgendetwas muss sich ja orientiert werden.

      Deine Sprakasse gibt dir ja nicht 1.15UU$ für den Euro und die Deutsche Bank nebenan 1.22US$, wärend dir die Comdirect 1.11 US$ anzeigt.

      Als Stichpunkt genau jetzt quotiert den US$
      Plus500: 1.1555
      IG: 1.15545

      also entweder haben die den gleichen Buchmacher oder sie beziehen ihren Kurs angelehnt an eine Quelle. Und diese Quelle wird dir als Kunde auch angegeben, wenn du nun nachfragen würdest, warum dein Stopp eben gerade nicht ausgelöst wurde.

      Nur war diese Quelle eben nicht da, weil dort keine Quoten ablesbar waren.




      Zitat von bomike:
      Zitat von Geldrausch: Ja, aber...
      denk mal an Sportwetten, da werden auch Quoten gestellt.
      Nur wenn sie offensichtlich falsch sind auch wieder storniert.

      Normalerweise hast du eben einen Referenzmarkt (bei Aktien eben das Orderbuch der Heimatbörse zB)
      Da rufe ich den Zeitpunkt auf, nehme mir den zugrundelegenden Kurs und packe meinen Spread drauf ...voila.

      Und solche Referenzkurse gibt es ja auch für den Forexhandel.
      Nur eben zu genau diesem Zeitpunkt nicht, weil keine Kurse gestellt wurden oder die an verschiedenen Clearingstellen völlig abweichend waren.

      Daher ist mir die "Aggressivität" auch zu hoch, ist diese ja auch meist nur auf die Angst zurückzuführen, man hätte aus Unwissenheit nun richtig Mist gebaut.

      Lasst die Broker doch in Ruhe untereinander herausbekommen, welche Kurse wann, weltweit gestellt wurden, zu welchen Kursen Abrechnungen vorgenommen wurden und verweigert irgendwelche Zahlungen mit dem Hinweis, dass eine ordentliche Bestätigung der Quotierungen erst abzuwarten sei.






      ...


      Es gibt keine Referenzkurse am Forexmarkt. Du nennst ja selbst das Beispiel der Kurse an der Heimatbörse.

      Wie das Wort es ja schon bezeichnet, muß irgendeiner die Referenz sein.
      Wer soll diese Referenz sein? Es gibt keine Forexbörse, wo ich mal die Kurse anschauen kann...

      Theoretisch kann jeder Broker von sich behaupten das er den Referenzkurs abbildet.
      Das hat ungefähr den selben Wert als wenn ich sage: Der Referenzkurs des EU/USD ist jetzt bei: 1.1550
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:29:28
      Beitrag Nr. 534 ()
      Konnte heute mit einem Anlegeranwalt sprechen, der vor einigen Jahren wegen nachträglicher Kurskorrekturen (allerdings hat ein Trader auf entgangene Gewinne geklagt) einen Trader von CMC vertreten hat. CMC war sehr stark an einem Vergleich interessiert und wollte keinesfalls ein Gerichtsverfahren riskieren - letztendlich hat sich CMC mit dem Trader außergerichtlich geeinigt und dieser Vergleich fiel sehr zu Gunsten des Traders aus....
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:29:49
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.568 von foes0001 am 20.01.15 13:38:51Wie gesagt meine Strategie wäre das auszusitzen oder denen klarmachen das eh nichts zu holen ist. Die wollen einen Vergleich mit Dir haben, aber das beste Angebot gibt es sicher nicht am Anfang. Einen Präzedenzfall wollen die niemals riskieren. Meine Meinung. Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:32:22
      Beitrag Nr. 536 ()
      In den Verträgen steht ja immer irgendwie alles. Wenn ein Einbrecher mit mir einen Vertrag macht und sagt, hör mal zu, wenn wir erwischt werden, brauchst du nicht ins Gefängnis, zählt das halt auch nicht.

      jedes Jahr werden irgendwelche Vertragsklauseln von Versicherungsunternehmen etc. als nichtig vor dem BHG erklärt.

      Meiner Ansicht nach ist, wenn jemand sein Geld verloren hat, dann hat er sich verspekuliert und gut ist. Das aber eine Nachschußplficht vom Broker erfolgreich einklagbar ist, wage ich zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:32:33
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.496 von Geldrausch am 20.01.15 23:26:59Die Banken / Broker / XYZ sind vernetzt und der handelt findet zwischen diesen statt.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Dark_Pool

      Die Kurse, die in den Charts zu sehen sind, bei 1,19, 1,18, 1,17 können durch Transaktionen mit minimalen Volumen Zustande gekommen sein, während die Handelssysteme der Banken bereits dicht waren. Leider ist das ganze System alles andere als transparent, jedoch haben die Broker sicher Unterlagen über offene Orders.
      Nur weil Kurse Zustande gekommen sind, heißt das nicht, das Liquidität vorhanden ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:37:14
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.412 von bomike am 20.01.15 23:06:46Und um nach einer kurzen Recherche mal praktisch zu antworten. Ich möchte behaupten, dass die Forex Broker folgenden Marktplatz als Referenz betrachten, kann aber natürlich falsch liegen:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_Broking_Services


      Zitat von bomike:
      Zitat von Geldrausch: Ja, aber...
      denk mal an Sportwetten, da werden auch Quoten gestellt.
      Nur wenn sie offensichtlich falsch sind auch wieder storniert.

      Normalerweise hast du eben einen Referenzmarkt (bei Aktien eben das Orderbuch der Heimatbörse zB)
      Da rufe ich den Zeitpunkt auf, nehme mir den zugrundelegenden Kurs und packe meinen Spread drauf ...voila.

      Und solche Referenzkurse gibt es ja auch für den Forexhandel.
      Nur eben zu genau diesem Zeitpunkt nicht, weil keine Kurse gestellt wurden oder die an verschiedenen Clearingstellen völlig abweichend waren.

      Daher ist mir die "Aggressivität" auch zu hoch, ist diese ja auch meist nur auf die Angst zurückzuführen, man hätte aus Unwissenheit nun richtig Mist gebaut.

      Lasst die Broker doch in Ruhe untereinander herausbekommen, welche Kurse wann, weltweit gestellt wurden, zu welchen Kursen Abrechnungen vorgenommen wurden und verweigert irgendwelche Zahlungen mit dem Hinweis, dass eine ordentliche Bestätigung der Quotierungen erst abzuwarten sei.






      ...


      Es gibt keine Referenzkurse am Forexmarkt. Du nennst ja selbst das Beispiel der Kurse an der Heimatbörse.

      Wie das Wort es ja schon bezeichnet, muß irgendeiner die Referenz sein.
      Wer soll diese Referenz sein? Es gibt keine Forexbörse, wo ich mal die Kurse anschauen kann...

      Theoretisch kann jeder Broker von sich behaupten das er den Referenzkurs abbildet.
      Das hat ungefähr den selben Wert als wenn ich sage: Der Referenzkurs des EU/USD ist jetzt bei: 1.1550
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:40:09
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.529 von 4sin am 20.01.15 23:32:33
      Zitat von 4sin: Die Banken / Broker / XYZ sind vernetzt und der handelt findet zwischen diesen statt.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Dark_Pool

      Die Kurse, die in den Charts zu sehen sind, bei 1,19, 1,18, 1,17 können durch Transaktionen mit minimalen Volumen Zustande gekommen sein, während die Handelssysteme der Banken bereits dicht waren. Leider ist das ganze System alles andere als transparent, jedoch haben die Broker sicher Unterlagen über offene Orders.
      Nur weil Kurse Zustande gekommen sind, heißt das nicht, das Liquidität vorhanden ist.



      Die Kursdaten in einem Forexchart sind nie Kurse von gehandelten Kursen oder spiegeln Öffnungen oder Schließungen von Positionen. Das sind reine Kursabläufe bzw. Indikationskurse.

      Im Gegensatz zu Aktienkurse oder auch Futures auf Devisen, wo jede Kursänderung auch einen Handel verursacht hat.

      Des Wegen ist das ganze absuchen von irgendwelchen Kursen, wo was gehandelt worden sein kann, völlig irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:41:54
      Beitrag Nr. 540 ()
      Und von der Homepage der EBS

      http://www.ebs.com/

      As a result of the Swiss National Bank announcing that it has discontinued its minimum exchange rate this morning, EBS Market experienced significant volatility in EUR/CHF.

      Throughout this period, EBS Market maintained normal, robust trading conditions on the platform.

      A mistrade occurred on the platform resulting in a market low being published. This mistrade has been confirmed and the counterparties are in contact.

      As the leading reference price for EUR/CHF, the recognised market low on EBS Market is 0.85000 for the trading day.

      If you are an EBS customer and require further information, please contact EBS Customer Support. For media enquiries please contact ICAP Corporate Communications at media@icap.com.

      15 January 2015
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:44:55
      Beitrag Nr. 541 ()
      Und von der Homepage der EBS

      http://www.ebs.com/

      As a result of the Swiss National Bank announcing that it has discontinued its minimum exchange rate this morning, EBS Market experienced significant volatility in EUR/CHF.

      Throughout this period, EBS Market maintained normal, robust trading conditions on the platform.

      A mistrade occurred on the platform resulting in a market low being published. This mistrade has been confirmed and the counterparties are in contact.

      As the leading reference price for EUR/CHF, the recognised market low on EBS Market is 0.85000 for the trading day.

      If you are an EBS customer and require further information, please contact EBS Customer Support. For media enquiries please contact ICAP Corporate Communications at media@icap.com.

      15 January 2015

      Da sie behaupten, dass auf ihrer Plattform auch während der chaotischen Phase stabil gewesen sein soll, wird sich bestimmt eine Liste mit den verschiedenen gehandelten Preisen zu einem bestimmten Zeitpunkt finden, die dann in einem Verfahren evtl als Referenzpunkt betrachtet werden könnte, wenn sich die Parteien darauf einigen...
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:49:54
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.547 von Geldrausch am 20.01.15 23:37:14
      Zitat von Geldrausch: Und um nach einer kurzen Recherche mal praktisch zu antworten. Ich möchte behaupten, dass die Forex Broker folgenden Marktplatz als Referenz betrachten, kann aber natürlich falsch liegen:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_Broking_Services


      Zitat von bomike: ...

      Es gibt keine Referenzkurse am Forexmarkt. Du nennst ja selbst das Beispiel der Kurse an der Heimatbörse.

      Wie das Wort es ja schon bezeichnet, muß irgendeiner die Referenz sein.
      Wer soll diese Referenz sein? Es gibt keine Forexbörse, wo ich mal die Kurse anschauen kann...

      Theoretisch kann jeder Broker von sich behaupten das er den Referenzkurs abbildet.
      Das hat ungefähr den selben Wert als wenn ich sage: Der Referenzkurs des EU/USD ist jetzt bei: 1.1550


      Das EBS System ist nichts anderes als das Banken eine gemeinsame Plattform haben, womit Sie gegenseitg handeln können, ohne das man wie früher an den telefonhörer gehen muß.

      Beispiel Du hast Kohle ohne Ende. dann gehst du zu deutschen Bank und sagst: Ich will mit die Forexhandel machen. Die bank sagt ok: Willst Du per telefon handeln oder elektronisch? Dann sagst Du elektronisch. dann bieten Sie dir das EBS System (das ist eine orderplattform) und mit dem EBS System kannsdt du dann mit der Deutschen Dealen. Du siehst aber nur die Kurse von der deutschen Bank in diesem system, nicht aber die Kurse von barclays etc.

      Jetzt sagst Du dir, naja die deutsche stellt nicht immer coole Kurse ich geh zur Barclays... Machst mit denen einen Vertrag legst Geld hin und dann kann die barclays sich auch an das EBS System anschließen und jetzt siehst du beide Kurse von beiden banken.

      Du siehst als zwei Kurse und kannst daraus einen Mittelwert nehmen und sagen das ist der Referenzkurs. Fehlen leider nur die Kurse der anderen 1.000 Banken.

      Außderdem, was Du nicht weiß ist, das Barclays und Deuschte dir viel schlechtere Kurse anbieten als vielleicht anderen leuten.

      So ist es ganz normal, das ein anderer Händler mit dem selben EBS System mit den selben Banken ganz andere Kurse angeboten bekommt.

      Es gibt in der Sekunde 100te von verschiedenen Kursstellungen der Banken. Natürlich differenzieren die sich nicht massiv, denn wenn eine bank doofe Kurse stellt kauf ja keiner.

      Der Punkt aber ist: es gibt keinen gültigen echten referenzkurs
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:51:09
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.487 von 4sin am 20.01.15 23:26:32Technische Probleme würde ich ausschliessen. Das Handel ging problemlos weiter und ich habe an dem Tag noch einige Trades gemacht. Ich vermute stark dass CMC-Markets Ihre Gegenpositionen am Markt nur mit grossem Verlust eindecken könnte. Und da hat man die Wahl ob man auf dem Berg sitzen bleibt oder den an alle Trader verteilt. Die Entscheidung ist nun gefallen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 23:55:02
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.622 von bomike am 20.01.15 23:49:54
      Zitat von bomike:
      Zitat von Geldrausch: Und um nach einer kurzen Recherche mal praktisch zu antworten. Ich möchte behaupten, dass die Forex Broker folgenden Marktplatz als Referenz betrachten, kann aber natürlich falsch liegen:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_Broking_Services


      ...


      Das EBS System ist nichts anderes als das Banken eine gemeinsame Plattform haben, womit Sie gegenseitg handeln können, ohne das man wie früher an den telefonhörer gehen muß.

      Beispiel Du hast Kohle ohne Ende. dann gehst du zu deutschen Bank und sagst: Ich will mit die Forexhandel machen. Die bank sagt ok: Willst Du per telefon handeln oder elektronisch? Dann sagst Du elektronisch. dann bieten Sie dir das EBS System (das ist eine orderplattform) und mit dem EBS System kannsdt du dann mit der Deutschen Dealen. Du siehst aber nur die Kurse von der deutschen Bank in diesem system, nicht aber die Kurse von barclays etc.

      Jetzt sagst Du dir, naja die deutsche stellt nicht immer coole Kurse ich geh zur Barclays... Machst mit denen einen Vertrag legst Geld hin und dann kann die barclays sich auch an das EBS System anschließen und jetzt siehst du beide Kurse von beiden banken.

      Du siehst als zwei Kurse und kannst daraus einen Mittelwert nehmen und sagen das ist der Referenzkurs. Fehlen leider nur die Kurse der anderen 1.000 Banken.

      Außderdem, was Du nicht weiß ist, das Barclays und Deuschte dir viel schlechtere Kurse anbieten als vielleicht anderen leuten.

      So ist es ganz normal, das ein anderer Händler mit dem selben EBS System mit den selben Banken ganz andere Kurse angeboten bekommt.

      Es gibt in der Sekunde 100te von verschiedenen Kursstellungen der Banken. Natürlich differenzieren die sich nicht massiv, denn wenn eine bank doofe Kurse stellt kauf ja keiner.

      Der Punkt aber ist: es gibt keinen gültigen echten referenzkurs


      Es gibt nicht nur das EBS System es gibt auch Currenex und damals Hotspots und zunehmend mehr eigene Bankenprodukte und wahrscheinlich noch viele andere Anbieter.
      Currenex macht das gleich wie EBS. http://www.currenex.com/

      Aber letztendlich bieten alle Häsuer zu Ihrer Liquidität eigene Api Schnittstellen an wo sich die Banken gegenseitig andocken.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 00:03:31
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.646 von bomike am 20.01.15 23:55:02Und warum haben sie dann alle einen nahezu gleichen Preis? Weil eine Preisfindung stattfindet, denn ansonsten würde der Arbitragehandel einige Marktteilnehmer unendlich reich machen...



      Zitat von bomike:
      Zitat von bomike: ...

      Das EBS System ist nichts anderes als das Banken eine gemeinsame Plattform haben, womit Sie gegenseitg handeln können, ohne das man wie früher an den telefonhörer gehen muß.

      Beispiel Du hast Kohle ohne Ende. dann gehst du zu deutschen Bank und sagst: Ich will mit die Forexhandel machen. Die bank sagt ok: Willst Du per telefon handeln oder elektronisch? Dann sagst Du elektronisch. dann bieten Sie dir das EBS System (das ist eine orderplattform) und mit dem EBS System kannsdt du dann mit der Deutschen Dealen. Du siehst aber nur die Kurse von der deutschen Bank in diesem system, nicht aber die Kurse von barclays etc.

      Jetzt sagst Du dir, naja die deutsche stellt nicht immer coole Kurse ich geh zur Barclays... Machst mit denen einen Vertrag legst Geld hin und dann kann die barclays sich auch an das EBS System anschließen und jetzt siehst du beide Kurse von beiden banken.

      Du siehst als zwei Kurse und kannst daraus einen Mittelwert nehmen und sagen das ist der Referenzkurs. Fehlen leider nur die Kurse der anderen 1.000 Banken.

      Außderdem, was Du nicht weiß ist, das Barclays und Deuschte dir viel schlechtere Kurse anbieten als vielleicht anderen leuten.

      So ist es ganz normal, das ein anderer Händler mit dem selben EBS System mit den selben Banken ganz andere Kurse angeboten bekommt.

      Es gibt in der Sekunde 100te von verschiedenen Kursstellungen der Banken. Natürlich differenzieren die sich nicht massiv, denn wenn eine bank doofe Kurse stellt kauf ja keiner.

      Der Punkt aber ist: es gibt keinen gültigen echten referenzkurs


      Es gibt nicht nur das EBS System es gibt auch Currenex und damals Hotspots und zunehmend mehr eigene Bankenprodukte und wahrscheinlich noch viele andere Anbieter.
      Currenex macht das gleich wie EBS. http://www.currenex.com/

      Aber letztendlich bieten alle Häsuer zu Ihrer Liquidität eigene Api Schnittstellen an wo sich die Banken gegenseitig andocken.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 03:09:51
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.673 von Geldrausch am 21.01.15 00:03:31
      Zitat von Geldrausch: Und warum haben sie dann alle einen nahezu gleichen Preis? Weil eine Preisfindung stattfindet, denn ansonsten würde der Arbitragehandel einige Marktteilnehmer unendlich reich machen...



      Zitat von bomike: ...

      Es gibt nicht nur das EBS System es gibt auch Currenex und damals Hotspots und zunehmend mehr eigene Bankenprodukte und wahrscheinlich noch viele andere Anbieter.
      Currenex macht das gleich wie EBS. http://www.currenex.com/

      Aber letztendlich bieten alle Häsuer zu Ihrer Liquidität eigene Api Schnittstellen an wo sich die Banken gegenseitig andocken.


      Natürlich findet eine Preisbildung statt, aber nur für jeden einzelnen Vertragspartner individuell und nicht einen Referenzkurs der für alle Marktteilnehmer gilt.

      Um das zu verdeutlichen mache ich jetzt mal paar extreme Beispiele die das besser verdeutlichen.

      Wir zwei sind Händler und unser Broker ist die Deutsche Bank.
      In diesem Beispiel bist du ein kleiner Händler und ich bin ein dicker Fisch...
      Ob wir über das EBS System handeln oder über eine Maske wie sie CMC anbietet ist völlig egal. Das Ordersystem ist nur dafür da, damit wir technisch das ausführen können ohne mit der Deutschen telefonieren zu müssen.

      Die Deutsche sagt sich, naja dieser kleine Goldfisch, der hat keinen Plan den geben wir mal ganz doofe Ausführungen und mittelmäßige Kurse.

      Also in deiner Maske siehst Du den Kurs: 1.1504 zu 1.1507
      Da ich der dicke Fisch bin, sagt sich die Deutsche, naja der ist groß geben wir mal den gute Ausführungen und gute Spreads.

      Ich sehe in der gleichen Maske und handel auch über die Deutsche 1.1505 zu 1.1506
      Damit haben wir beide total unterschiedliche Kurse.

      Gleichzeitig handelt die Deutsche mit City und die haben einen Kurs der liegt vielleicht bei 1.1506-07 und die City handelt mit Commerzbank und die haben einen Kurs von 1.1504 zu 1.1505

      Welcher Kurs von diesen ganzen Kursen soll nun der echte Referenzkurs sein?

      Zu einem anderen Punkt: Damals hat MFGlobal den Forexhandel angeboten. Die Kursstellung und Liquidität für die Kunden von MFGloabl wurde von einer großen Bank (die ich nicht nennen möchte) geliefert.

      Es war klar geregelt, wenn Kunden Scalpen oder Gewinne erzielen durch schnelles rein raus mit Ausnutzung kleinster Bewegungen, dann mußte MFGlobal diesen Kunden rauswerfen oder die Bank steigt aus.

      Viele CFD Broker schmeißen die Leute nicht raus, aber Sie stellen Kurse und Ausführungen für jeden einzelnen Kunden ein. Beispielsweise bietet der bekannte MT4 genau solche Funktionen für den Broker an. "Sniperschutzfunktionen" nennen die das. Der MT4 erkennt, das du kleinste Kurswegungen ausnutzt und macht automatisiert schlechtere Ausführungen und schlechtere Spreads etc.

      Das heißt das es bei einigen Häusern gängige Praxis ist, das beide Kunden beim gleichen Haus unterschiedliche Ausführungen bekommen können, insbesondere wenn die Märkte rutschen oder in Fast Market Situationen wird hier gerne kräftig zugelangt.

      Ich habe persönlich mit CFD`s etc. kein Problem und handel diese gerne, aber man sollte schon darüber informiert sein wie das ganze funktioniert.

      Um auf das Thema mit den Stops im EUR/CHF zurück zu kommen. Hier kann jetzt der Broker alles behaupten. Er kann sich jeden x-beliebigen Kurs aussuchen und behaupten hier war Deine Ausführung... Obwohl er deine Postionen weder durchgeroutet hat zu einem anderen Haus, oder ob er sie gehedged hat oder was wohl eher der Fall, die haben gar nichts gemacht mit deiner Position - Weil sowieso alle am Markt verlieren.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 07:50:03
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.827.006 von V51 am 20.01.15 14:23:57
      Zitat von V51: Ich verstehe Dich/Euch nicht.
      Ihr habt mit einem Monsterhebel auf Kredit getradet und verloren, steht doch einmal dazu.
      Was wäre wenn es auf 1.50 gesprungen wäre, würdest Du dann auch eine Rückabwicklung wünschen?

      Das würde jedenfalls der Broker wünschen, und nach einige Postings scheint es so zu sein, daß genau das gegen einige der (wenigen) erfolgreichen Short-Spekulanten auch durchgedrückt wird.

      Die Intransparenz ist m.E. der mit Abstand stichhaltigste juristische Angriffspunkt. Die Konsequenz wäre allerdings nicht, einzelne Trader zu 'retten', sondern sämtliche 'Produkte' bzw. Geschäfte dieser Art als sittenwidrig zu anullieren. Ob sich dazu eine Justiz aufraffen kann, die sogar unbegrenztes Gelddrucken billigt, sobald der Drucker nur irgendeine gute Begründung dafür liefert?
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 08:53:57
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.833.276 von Kurt_H am 21.01.15 07:50:03Im Grunde wäre nichts dagegen einzuwenden, wenn diese Wetten grundsätzlich vom Gesetzgeber verboten würden, zumindest die in der scharfen Form. Volkswirtschaftlich macht der Käse eh keinen Sinn. Mit Geldanlage hat das wenig zu tun.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:03:52
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.985 von bomike am 21.01.15 03:09:51
      Zitat von bomike: Um auf das Thema mit den Stops im EUR/CHF zurück zu kommen. Hier kann jetzt der Broker alles behaupten. Er kann sich jeden x-beliebigen Kurs aussuchen und behaupten hier war Deine Ausführung... Obwohl er deine Postionen weder durchgeroutet hat zu einem anderen Haus, oder ob er sie gehedged hat oder was wohl eher der Fall, die haben gar nichts gemacht mit deiner Position - Weil sowieso alle am Markt verlieren.


      Ich denke schon, dass da da etwas systematischer zugeht. Der CFD Broker sieht bei seinen Banken/Liquiditaetsprovidern einen gewissen Kurs. Den plus zusaetzlichem Spread zeigt er seinen Kunden. Die handeln darauf. Vermutlich wird nicht jedes Miniticket sofort gehedged, sondern nur ab und zu bei einer gewissen Summe zusammengefasst. D.h. eventuell wird die erste Bestaetigung des Trades gesendet, bevor das eigene Hedging (bzw. durchreichen des Trades) komplett gebucht ist. Da in hektischen Zeiten auch der Broker bei seinem FX Haendler dann nicht mehr den Kurs gekommt, den er sieht, ist das fuer ihn auch bloed. Mit der ersten Kundenbestaetigung will er ungern zu lange warten.
      Aber selbst wenn alles sofort durchgereicht wuerde, kann es sein, dass die Bank den Trade spaeter noch cancelt. FX ist leider keine schoen regulierte Boerse mit sonderlich fairen Regeln.
      Wobei in diesem Fall ist es schon interessant. Es ist kein offensichtlich falscher Preis und es gab es (vorschnelle) Bestaetigung. Ohne jetzt die rechtliche Situation gut einschaetzen zu koennen wuerde mir mein Gefuehl von Fairness sagen: Wenn der CFD Dealer selber versucht etwas zu optimieren (wie die Banken ja auch, die haben ja auch ein Buch, auch wenn sie es nicht lange halten.) und nicht alles immer sofort mit zusaetlichem Spread weiterroutet, dann war das halt ihr Risiko, dass es schief geht, wenn sie die TradeBEstaetigung rausgeben. Wenn sie aber die Ausfuehrung im Prinzip nur weiterleiten und von ihrer Bank dann Murks kam oder aber ihr internes System einen Fehler hatte (zum viele Orders kummuliert, was unter der Massgabe alle sollten gleich behandelt werden, dann nur den spaeter kommunizierten tieferen Kurs rechtfertigt), dann waere die Anderung ok. Machen Boersen ja auch so, wenn was falsch gelaufen ist, nur sind die halt unabhaengiger.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:05:13
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.832.985 von bomike am 21.01.15 03:09:51Ok, danke für den Beitrag.
      Wie gesagt, von Forex lass ich die Finger, weil ich mich damit nicht gut genug auskenne.
      Ich hebele lieber Aktien, da hab ich Referenzkurse und wenn die nicht so eingehalten werden, wie ich es akzeptieren kann, dann bin ich weg vom Anbieter.

      Wie gesagt, man muss sich eben mit dem auskennen, was man da macht....




      Zitat von bomike:
      Zitat von Geldrausch: Und warum haben sie dann alle einen nahezu gleichen Preis? Weil eine Preisfindung stattfindet, denn ansonsten würde der Arbitragehandel einige Marktteilnehmer unendlich reich machen...



      ...


      Natürlich findet eine Preisbildung statt, aber nur für jeden einzelnen Vertragspartner individuell und nicht einen Referenzkurs der für alle Marktteilnehmer gilt.

      Um das zu verdeutlichen mache ich jetzt mal paar extreme Beispiele die das besser verdeutlichen.

      Wir zwei sind Händler und unser Broker ist die Deutsche Bank.
      In diesem Beispiel bist du ein kleiner Händler und ich bin ein dicker Fisch...
      Ob wir über das EBS System handeln oder über eine Maske wie sie CMC anbietet ist völlig egal. Das Ordersystem ist nur dafür da, damit wir technisch das ausführen können ohne mit der Deutschen telefonieren zu müssen.

      Die Deutsche sagt sich, naja dieser kleine Goldfisch, der hat keinen Plan den geben wir mal ganz doofe Ausführungen und mittelmäßige Kurse.

      Also in deiner Maske siehst Du den Kurs: 1.1504 zu 1.1507
      Da ich der dicke Fisch bin, sagt sich die Deutsche, naja der ist groß geben wir mal den gute Ausführungen und gute Spreads.

      Ich sehe in der gleichen Maske und handel auch über die Deutsche 1.1505 zu 1.1506
      Damit haben wir beide total unterschiedliche Kurse.

      Gleichzeitig handelt die Deutsche mit City und die haben einen Kurs der liegt vielleicht bei 1.1506-07 und die City handelt mit Commerzbank und die haben einen Kurs von 1.1504 zu 1.1505

      Welcher Kurs von diesen ganzen Kursen soll nun der echte Referenzkurs sein?

      Zu einem anderen Punkt: Damals hat MFGlobal den Forexhandel angeboten. Die Kursstellung und Liquidität für die Kunden von MFGloabl wurde von einer großen Bank (die ich nicht nennen möchte) geliefert.

      Es war klar geregelt, wenn Kunden Scalpen oder Gewinne erzielen durch schnelles rein raus mit Ausnutzung kleinster Bewegungen, dann mußte MFGlobal diesen Kunden rauswerfen oder die Bank steigt aus.

      Viele CFD Broker schmeißen die Leute nicht raus, aber Sie stellen Kurse und Ausführungen für jeden einzelnen Kunden ein. Beispielsweise bietet der bekannte MT4 genau solche Funktionen für den Broker an. "Sniperschutzfunktionen" nennen die das. Der MT4 erkennt, das du kleinste Kurswegungen ausnutzt und macht automatisiert schlechtere Ausführungen und schlechtere Spreads etc.

      Das heißt das es bei einigen Häusern gängige Praxis ist, das beide Kunden beim gleichen Haus unterschiedliche Ausführungen bekommen können, insbesondere wenn die Märkte rutschen oder in Fast Market Situationen wird hier gerne kräftig zugelangt.

      Ich habe persönlich mit CFD`s etc. kein Problem und handel diese gerne, aber man sollte schon darüber informiert sein wie das ganze funktioniert.

      Um auf das Thema mit den Stops im EUR/CHF zurück zu kommen. Hier kann jetzt der Broker alles behaupten. Er kann sich jeden x-beliebigen Kurs aussuchen und behaupten hier war Deine Ausführung... Obwohl er deine Postionen weder durchgeroutet hat zu einem anderen Haus, oder ob er sie gehedged hat oder was wohl eher der Fall, die haben gar nichts gemacht mit deiner Position - Weil sowieso alle am Markt verlieren.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:08:12
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.833.894 von Kalchas am 21.01.15 08:53:57Find ich auch super.
      Und wenn mehr als 3 Leute von einer Leiter fallen, dann werden Leitern auch gesetzlich für alle Leute verboten, die keine "Leiterausbildung" haben.

      Und wenn sich der nächste mit dem Hammer den Daumen blutig haut, weil er nicht weiss, was er tut...


      Zitat von Kalchas: Im Grunde wäre nichts dagegen einzuwenden, wenn diese Wetten grundsätzlich vom Gesetzgeber verboten würden, zumindest die in der scharfen Form. Volkswirtschaftlich macht der Käse eh keinen Sinn. Mit Geldanlage hat das wenig zu tun.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:21:43
      Beitrag Nr. 552 ()
      Übrigens ist der direkte Handel am Telefon immer noch ein großer Teil im Devisenhandel. Vor allem die großen Brocken werden immernoch gerne direkt mit anderen FX Banken gehandelt. Die Dealer kennen sich wahrscheinlich alle untereinander. Sind also nur ein paar wenige Menschen, die einen großen Teil der vorhandenen Liquidität handeln. Ein großer Vorteil, neben dem FX Orderflow der Kunden, den die FX Banken aber nicht preisgeben. Kann mir gut vorstellen, dass in den Devisenhandelsabteilungen der großen FX Banken erstmal telefoniert wurde, nach dem Motto, welchen Kurs gebt ihr im EUR/CHF? Erst danach wurde wieder Liquidität im EBS bereitgestellt, von dem ausgehend dann die anderen Liquiditätspools wieder gespeist wurden.

      Früher war es im EBS so, dass kleinere Banken, die nicht die hohen bilateralen Kreditlinien mit den FX Banken hatten, den Interbanken-Spread vor der Nase hatten, aber da sie Second Tier waren schlechtere Spreads bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:39:48
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.834.053 von Geldrausch am 21.01.15 09:08:12Man braucht hier gar nicht so zu tun, als ob diese Geschäfte schon immer für Private erlaubt waren. Die Wirtschaft hat trotzdem funktionniert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:43:30
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25
      Eine Frage zu Deinem Trade
      Hi,

      Du sagst, dass Du mit einem Investment von 3.000€ einen Verlust von über 100.000€ erlitten hast. Was hat es mit diesen 3.000€ auf sich? Du wirst doch nicht EURCHF im Werte von nur 3.000€ gekauft haben, sondern 3.000€ Margin hinterlegt haben, richtig? Wenn dem so ist, dann interssiert mich das nominal, was den 3.000€ Margin entsprochen hat. Das muss ja recht groß gewesen sein.

      Wie dem auch sei: Du wirst nicht viel machen können, weil es sich beim FX Markt um einen OTC Markt handelt. Es gibt nicht 'die' Börse und auch nicht 'den' Preis zum Zeitpunkt xy. Jede Bank hat auf seiner Plattform eigene Quotes und eigene Kunden. Da all diese Plattformen stark miteinander vernetzt sind, und auch hier Arbitrage stattfindet, sind die Preise normalerweise sehr nah beieinander. In diesem Fall war das sicher anders als sonst. Es handelt sich eben um eine Sondersituation. Trotzdem würde ich darauf bestehen, dass IG Dir zeigt, wie sie auf die Kurse gekommen sind, zu denen sie Dich abgerechnet haben. Dann sollten sie zeigen, dass Sie selbst auch zu diesem Preis ihren Hedge gemacht haben (es kann ja nicht sein, dass sie Dich da unten abrechnen - selbst aber den Hedge viel besser im Markt machen).

      Ansonsten echt sorry to hear. Deine Position war zu groß......

      Ich bin vom Fach, lasse mich wissen wenn Du was brauchst.

      Viele Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 09:52:21
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.834.533 von Kalchas am 21.01.15 09:39:48Ich habe auch nicht behauptet, dass nur so die Wirtschaft funktioniert.
      Ich mag es nur nicht, wenn verantwortungsvollen Menschen etwas verboten werden muss, um gedankenlose Menschen vor sich selber zu schützen.
      Du tust ja so als wäre jeder verpflichtet ein solches Konto zu eröffnen.
      Warum nach dem Crash des neuen Marktes nicht den Aktienhandel für Privatpersonen verbieten?



      Zitat von Kalchas: Man braucht hier gar nicht so zu tun, als ob diese Geschäfte schon immer für Private erlaubt waren. Die Wirtschaft hat trotzdem funktionniert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 10:27:23
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.834.698 von Geldrausch am 21.01.15 09:52:21Demnach ließe sich ja auch jeder Mist am grauen Kapitalmarkt rechtfertigen.

      Aber lange Rede, kurzer Sinn. Es muss angemessen über die Risiken aufgeklärt werden. Ob das hier ausgereicht hat, z.B. zu den Stops, werden dann Gerichte entscheiden müssen. Die Abrecnungen müssen transparent sein. Wenn die mehrmals geändert werden, dann kann man schon den Eindruck haben, dass da etwas nicht stimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 10:32:59
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.834.575 von ag1ag1 am 21.01.15 09:43:30Hi,
      ja danke für das Angebot. Ich komme wohl darauf zurück, wenn IG ihren Handel offenlegt. Ich persönlich kenne mich da wenig aus.
      Ich hatte rund 3000€ Marge, ja. Und einen engen Stopp, so konnte es wohl noch mehr gehebelt werden (?!).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 10:39:07
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.151 von foes0001 am 21.01.15 10:32:59
      Zitat von foes0001: Hi,
      ja danke für das Angebot. Ich komme wohl darauf zurück, wenn IG ihren Handel offenlegt. Ich persönlich kenne mich da wenig aus.
      Ich hatte rund 3000€ Marge, ja. Und einen engen Stopp, so konnte es wohl noch mehr gehebelt werden (?!).


      Im CFD-Bereich muss man immer die Realposition im Blick behalten, der Blick auf das Margin-Erfordernis alleine verstellt das Gefühl für die wirtschaftliche Größe der gehandelten Position und damit für das Risiko dahinter.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 10:47:25
      Beitrag Nr. 559 ()
      FXCM reagiert schon auf die Ereignisse mit einer Anpassung der Hebel. In zwei Schritten werden für die Kunden die Hebel von 200 auf 50 runtergesetzt. Heute Nacht der erste Schritt auf 100er Hebel und übers Wochenende dann auf 50.

      Livetrader.TV
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 11:13:24
      Beitrag Nr. 560 ()
      Ja genau, es reicht nicht auf die Margin zu schauen. Man muss nur auf das tatsächliche Volumen sehen.
      Da die Volatilität in EURCHF durch den Cap der SNB so klein war, haben alle Broker sehr hohen Hebel gewährt. Das dann der CHF so unfassbar steigt (historisch starker move) konnte niemand ahnen (es hat auch niemand geahnt - selbst FXCM und Alpari sind daran erstickt).
      Wenn Du einen Stopp an einer Börse, wie der Eurex, absetzt kann Dir so eine schlechte Ausführung theoretisch auch passieren. Keiner dort würde Dir jemals die Ausführung eines Stopps zu einem bestimmten Kurs garantieren.
      Good luck
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 11:20:57
      Beitrag Nr. 561 ()
      „Clients that lost money can blame us, or they can blame themselves.“
      Das ist die Quintessenz aus der Aufgabe der EUR/CHF – Kappung der SNB und den damit einhergehenden dramatischen Verlusten für Privatanleger bei CFD-Geschäften Das Zitat aus dem WSJ stammt von einem der Vertreter der großen CFD – Anbieter, Saxo Bank CFO Steen Blaafalk.
      Da ich ebenfalls auf eine Abwertung des Schweizer Franken spekuliert habe und nun einer erhelblichen Nachschussforderung von IG Markets gegenüberstehe, versuche ich im folgenden, die Situation zu beleuchten und hoffe, damit die bisher konstruktive Diskussion weiter zu führen.

      Zuerst einmal habe ich pflichtbewusst Widerspruch gegen meine Abrechnung vom 16.1. eingelegt, da diese „umgehend“ zu erfolgen habe. Daraufhin bekam ich die folgende Antwort (etwaige Grammatik- und Rechtschreibfehler wurden nicht korrigiert):

      „[...]Aufgrund der unterwarteten Verkündung der Schweizer Notenbank, haben Banken dem relevanten FX Markt jegliche Liquidität entzogen. Es gab somit keinen Kurs zu dem hätte gehandelt werden können, trotz der indikativen Kurse die im Chart abgebildet worden sind. Der Fill den wir letztlich bekommen haben ist an Sie (und weitere betroffenen Kunden) weitergegeben worden, und ist das Level zu dem wir einen Fill erhalten haben. Die Verzögerung die Sie gesehen haben, zwischen Margin Call/auslösen des Stopps und des Abbuchens Ihrer Position gesehen haben ist ein kosmetischer Vorgang gewesen, und hat den Fill den Sie letztlich für Ihre Positionen bekommen haben nicht beeinflusst.“

      Aus dieser Antwort folgend und auf weiteren Überlegungen basierend haben sich die zu erörternden Themen herauskristallisiert:

      1.) Preisstellung

      Fakt ist, dass IG Markets entweder die Preise aus dem zugrundeliegenden Markt ableitet oder sie selbst als Market Maker auftreten (Abschnitt 4, AGB). Tatsächlich hatte dies mich dazu veranlasst, nicht weiter über die für IG „relevanten FX Märkte“ über all die Jahre nachzudenken. Da IG meine einzige Gegenpartei ist, bestimmen auch sie alleine die Preise, zu denen gehandelt werden. Die reale Angebots- und Nachfragesituation ist dabei für mich irrelevant – zumindest unterlag ich bisher dieser Annahme (siehe Thema - Orderausführung).

      Zur Situation am letzten Donnerstag: Wie auf den beiden folgenden Mid-Price Charts ersichtlich ist, scheint eine Preisstellung auch kein Problem für IG gewesen zu sein. Dutzende Preisbeobachtungen, woher diese auch immer abgeleitet wurden bleibt bis auf weiteres wohl eine BlackBox (oder auch DarkPool genannt ;-)), waren zu jeder Sekunde, insbesondere in den ersten 15, verfügbar.

      Das ganze Desaster begann demnach um 10:30:46 Uhr mit dem Reissen des Caps. Ganze 11 Sekunden dauerte es schließlich, bis das erste nennenswerte Tief bei 1,17241 erreicht wurde. Zu jeder Sekunde werden mindestens 8 weitere Preisbeobachtungen angegeben.



      Nach der ersten Talfahrt stabilisierte sich der Markt für ein paar Minuten, um dann rasant mit großen Gaps 2x nach unten wegzubrechen, wobei sich der Kurs danach jeweils wieder sprunghaft erholte.



      Eine geringere Verfügbarkeit von Preisstellungen, abzulesen an der Breite der 10 Minutenfenster von 10:30-10:40 Uhr & wiederum von 10:40-10:50 Uhr, ist durchaus zu erkennen. Nichtsdestotrotz gab es zu keinem Zeitpunkt ein offensichtliches Aussetzen des Marktes noch ein Gap, welches eine finale Preisstellung von 0,925 rechtfertigen würde.
      Auch stimmen diese Preischartmuster mit IDC & Bloomberg überein.


      2.) Orderausführung

      Es scheint also keine Preisstellungsproblematik oder ein Gapping des Marktes gegeben zu haben, sondern die Orders wurden bzw. konnten schlichtweg nicht ausgeführt werden.
      Damit sind wir im Endeffekt beim Kernproblem. IG hat in seiner Antwort zugegeben, dass „[...] Banken dem relevanten FX Markt jegliche Liquidität entzogen. [...]“ haben.
      Daraus ergibt sich die grundlegende Frage – Wieso sollte mich das betreffen? In keinem einzigen Punkt der 30 Abschnitte in ihren AGB’s finde ich einen Hinweis auf „Liquidität als Voraussetzung zur Durchführung von Orders“. Das macht ja auch nur Sinn, da ein CFD als „Differenzhandelsgeschaft“ lediglich auf die Abbildung des Preises abzielt. IG ist mein Kontrahent, nicht die Deutsche Bank oder ein FX – Trading Pool (z.B. Currenex, EBS System), der durchaus Liquidität zum Abschluss eines Geschäfts erfordert. Zudem bietet IG mit ihrem DMA-Produkt auch eine separate Trading-Plattform an, welche explizit „direkten Marktzugang“ erlaubt.
      Wie IG sich nun wiederum am Markt gegen meine Position absichert bzw. wie und wann ein internes Matching vorgenommen wird, wird nirgendwo erklärt. Das ist derzeit Geschäftsgeheimnis. Bei einer Nettomarge von 36% (LTM) nehme ich allerdings an, dass die überwiegende Anzahl aller Orders intern gematched werden.
      Zudem scheint die finale Orderausführung auch vollkommen willkürlich (oder in ihrer Auslegung: diskretionär) vollzogen worden zu sein. Als ich um 11:15 telefonisch direkt in den Handel durchgestellt wurde, teilte mir der freundliche, junge Mann mit, dass er soeben die Order erhalten habe, alle Positionen zu 0,925 glattzustellen. Er sei buchstäblich „gerade dabei“. Mehr als 30 Minuten nachdem der Markt diese Marke passiert hatte, wurde die Order also „real“ ausgeführt...


      3.) Riskomanagement

      Alle CFD – Anbieter hatten zu jeder Zeit das Orderbuch direkt vor sich. Es wurde berichtet, dass ca. 90% aller EUR/CHF - Positionen bei den CFD – Anbietern long waren, wobei ein Großteil der Kunden diese Positionen unter 1,20 ausstoppen wollte.
      Daraus konnte jeder Risikomanager ersehen, was bei einem Black Swan – Event passieren würde.
      Während der Euro-Krise war der CHF auf Parität zum EUR gefallen. Das wäre also nach realistischer Betrachtung durchaus ein Szenario gewesen, welches beim Wegfall des Caps hätte eintreten können.
      CFD – Anbieter haben mindestens 4 Möglichkeiten, mit diesen Fat Tail – Events umzugehen:

      @1) Man erlaubt gar keinen Handel in diesem Produkt.
      @2) Man erweitert die Margin – Unterlegung auf ein dem Tail Risk angemessenes Maß von z.B. 20%. Tatsächlich hat z.B. die Saxo Bank im Septermber 2014 ihre Margin-Forderung von 4% auf 8% verdoppelt. Das heisst, der Privatkunde konnte dort „nur“ mit einem 12,5 fachen Hebel agieren. IG beliess aus offensichtlich-profitorientierten Gründen diesen beim Faktor 100.
      @3) Man erlaubt eine Öffnung der Position nur mit garantiertem Stop. Diese Versicherungsprämie müsste zusätzlich dem Broker bezahlt werden. Er könnte sich dann am „Realmarkt“ mit Optionen dagegen absichern.
      @4) Man unternimmt keine Schritte und hofft darauf, dass nichts passiert. Dabei verdient man weiterhin belendend an den Spreads und den Übernacht-Haltekosten. Wenn etwas passiert, wird sich damit herrausgeredet, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist...


      4.) Andere CFD – Anbieter

      Die oben angegebenen Punkte scheinen einige CFD – Anbieter bereits selbst durchdacht zu haben. Demnach wurden u.a. bei Oanda, HotForex, HyWayFX, Admiral Markets & Dukascopy, marketingtechnisch smart, „großzügig“ negative Konten auf 0 gesetzt.
      IG Markets hat in bilateralen Gesprächen und bei Offenlegung der Vermögensverhältnisse bereits Verhandluingsbereitschaft signalisiert. Es wurde von Angeboten eines 20%igen Nachlasses auf die Nachschusspflicht berichtet.
      Die Saxo – Bank scheint derzeit am aggressivsten zu agieren und droht über Fristsetzungen bereits mit rechtlichen Schritten.


      5.) Fazit

      Ich muss gestehen, dass mich dieses Event geschockt hat. Es wird mein persönliches Anlageverhalten für mein ganzes Leben beeinflussen. Alle Beteligten müssen sich dabei genau hinterfragen, wie sie am Markt agiert haben und ob alle Risiken korrekt abgewogen wurden. Es existiert kein „Free Lunch“. Und wenn doch, ist es nur ein Fat Tail – Risiko, was nicht korrekt bepreist wurde.

      Auf der Basis der obigen Ausführungen, d.h. mangelhafte Risikoaufklärung und inadäquates Risikomanagement, sehe ich langwierige rechtliche Auseinandersetzungen auf die Anbieter zukommen, sofern sie versuchen sollten, ihre Nachschussforderungen durchzusetzen. Da der Schutz von Privatanlegern nicht nur von Seiten der Aufsichtsbehörden, aber auch von der Politik her, das höchste Gut ist, würde ein immenser Industrie-interner & öffentlicher Druck auf die Anbieter entstehen.
      Die Publicity wäre im besten Fall negativ. Dies würde schlussendlich zu mehr Kunden führen, die sich über die Gefahren des CFD-Handels bewusst werden. Das wiederum würde zu weniger Risikobereitschaft führen, was im Umkehrschluss die Profite mindert.
      Aufsichtsrechtlich würden die Risikomanagementprozesse und die aufgebauten Abwehrmaßnahmen vor Nachschussforderungen der Anbieter genau durchleuchtet werden. Dies könnte zu weiteren Einschränkungen von Produkten oder zu höheren Marginunterlegungen führen. Auch das würde die Profite der Anbieter schmälern.
      Last but not least – alle Betroffenen werden ihr Anlageverhalten ändern und ändern müssen. Nichtsdestotrotz waren und sind wir noch alle Kunden. Wenn diese wegfallen, fallen auch die in Zukunft mit uns zu erwirtschaftenden Profite weg. Und wer möchte nicht die derzeit angefallenen realisierten Verluste wieder wettmachen ;-)...?

      Kunden auf der Basis ein unsicheren Rechtslage, dem folgenden aufsichtsrechtlichen Druck, einer negativen öffentlichen Wahrnehmung und dem daraus resultierenden negativem Einfluss auf das Geschäft mit immensen Nachschussforderungen zu konfrontieren, halte ich für profitorientierte Unternehmen für ein nicht zu kalkulierendes, operatives Wagnis. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine Rechtssprechung im Sinne der Anbieter noch lange nicht bedeuten würde, dass man auch die Nachschussforderungen tatsächlich erhält. Auch jede Recovery Rate Assumption ist von Unsicherheit begeleitet... ;-)

      Klüger wäre es, dieses Fat Tail – Event als Ausgangspunkt für eine interne Revision der Geschäftsprozesse anzusehen. Erste Anzeichen sind dafür schon publik: “We will seek to learn lessons from this incident which we can incorporate into our risk management approach going forward,” Chief Executive Officer Timothy Howkins said in the statement. (Quelle: http://www.bloomberg.com/news/2015-01-20/ig-group-says-snb-s…

      Die, zumindest für IG als hochprofitables Unternehmen, vernachlässigbaren Nachschussforderungen sollten als Marketingausgaben verbucht werden. Dies haben bereits einige Anbieter vorgemacht.

      In diesem Sinne:
      „Lebe jeden Trade“ - aber verliere nicht mit einem Trade dein Leben...
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 11:34:53
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.707 von Timtoener am 20.01.15 00:08:16
      Frage zum Preisleiter, da ich nicht bei CMC bin
      Habe eine dumme Frage, wäre aber trotzdem froh um eine Antwort :

      Sind die 1.500.000 ( 1.5 Mio )
      Sind das 1.5 Mio Lots oder 1.5 Mio EURO ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 11:39:49
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.712 von CHFTailRisk am 21.01.15 11:20:57Jeder, der solche Geschäfte in größerem Stil machen will, sollte sich überlegen, ob er nicht dafür eine GmbH gründet, auch wenn das zusätzlichen Aufwand bedeutet. Die GmbH haftet mit ihrem Vermögen und dann ist Schluss.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 12:36:04
      Beitrag Nr. 564 ()
      IG Markets Lebe jeden Trade !!
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 12:43:23
      Beitrag Nr. 565 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 12:45:35
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.901 von Kalchas am 21.01.15 11:39:49Ich habe mal ein Bild von den Bid/Ask Kursen im EUR/CHF wie sie bei Hotspot zu sehen waren angefertigt. Auf der Plattform sind einige grosse Banken, die Kurse stellen und ab und zu mal echtes Interesse in Form von Limit Orders von anderen Kunden (der eine bei 0.6 ist wohl sowas).
      Man sieht, teilweise gibt es ja sogar gar kein Bid mehr. Generell darf man bei so riesen Spreads aber dann eh nicht ohne Limit ordern.
      So gegen 10:50 scheint es sich dann langsam wieder zu normalisieren und die Spreads gehen zusammen. D.h. die Kurse um 0.92 scheinen mir recht fair, da man vorher wegen der Marktsituation besser nicht hätte handeln sollen (wenn man z.B. das System bei zu grossen Spreads abschaltet).


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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 13:01:03
      Beitrag Nr. 567 ()
      allgemein Betrachtung:

      Für mich ist die strategie von IG simple und deutlich Clever als FXCM(No dealing Desk). Begünstigt durch "Dealing Desk" Modell konnten/ dürfen Sie Verluste an Alle verteilen. Bilanztechnisch erstmal Schulden in Forderungen (nicht zweifelhafte) umwandeln. Das schafft Zeit und vor allen "Vertrauen" - nachdem Motto wir haben "nur" kleine Verluste erlitten. Zum zweiten läuft es nachdem Schema wie bei der Versicherung. Erstmal Forderungen kürzen. Und wer hier nicht klagt ist selber schuld.

      Wenn IG die Kurse in Nachhinein ändert, wird i. d. R. zugunsten des Trader entschieden - das gleicht einer Manipulation. Wenn es in Orderbuch bereits bestätigt, dann ist die "Order" gültig. Andenfalls dürfte Ihr ja die Order auch stornieren!! Gleiches Recht für alle.

      Zu foes0001:
      Auf jeden Fall juristische Beistand holen und Geld für Rechtsanwaltskosten beiseite legen. Ich gehe von einem Vergleich aus - wegen Höhe der Summe. Richter interessieren sich nicht dafür, ob du Erfahrung hast oder nicht. Auch lassen Sie nicht gelten, dass du den garantierten Stop nicht anklicken kannst. Du könntest ja die Order abbrechen.

      Aber generell habe ich Zweifel an deiner Aussage und schilderung (meine nichts böses). Ich kann mir gut vorstellen, dass du den Stopp erst nachdem du die Order platziert, gesetzt hast.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 13:17:03
      Beitrag Nr. 568 ()
      Wer einen festen Glaube an den Staat hat, der hat auch fest geglaubt, dass die Schweiz die Bindung ihres Franken an den Euro auf ewig hält.

      Das Zutrauen in den oder die Staaten sollte nicht unbegrenzt sein.

      Mich wundert, dass keiner der Banker mit diesem Schritt als Möglichkeit gerechnet hat, wenn sie schon soviel Geld im Feuer stehen haben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 13:17:03
      Beitrag Nr. 569 ()
      Ich hab mal eine Frage bzw. Anregung.

      Wie wurde denn der Future zu diesem Zeitpunkt gehandelt? Wer hat den Future gehandelt und wie war da die Slippage bei nem Stop?
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 13:24:05
      Beitrag Nr. 570 ()
      ist zwar leicht anderes Thema aber die Rechtsprechung ist nicht immer auf Seiten der Anleger

      frisches BGH Urteil. http://www.n-tv.de/wirtschaft/Richter-schwaechen-Anlegerrech…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 13:28:55
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.836.921 von Eastside_ am 21.01.15 13:24:05
      :-)
      Guten Morgen Herr/Frau Eastside_
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 13:45:03
      Beitrag Nr. 572 ()
      Anders gelagert aber dennoch interessant ist eine aktuelle Entscheidung vom Bundesgerichtshof - Keine Entschädigung für erfahrene Anleger (BGH-Entscheidung Währungsswap-Vertrag)

      Bei der Beratung zu riskanten Finanzwetten müssen Banken erfahrene Anleger nicht in jedem Fall über ihre eigenen Interessen an dem Geschäft informieren, entschied aktuell der Bundesgerichtshof (BGH) - (Az.: XI ZR 316/13). Der Kläger ist 2008 Währungswetten eingegangen und hatte erhebliche Verluste erlitten. Er war bei einer Sparkasse beraten worden, schloss die Finanzwette auf Wechselkursunterschiede von Türkischer Lira und Schweizer Franken dann aber vereinbarungsgemäß mit einer Landesbank ab.

      Wenn eine Bank nur berate, habe sie keinen "schwerwiegenden Interessenskonflikt", begründete der BGH seine Entscheidung. Sie habe zudem davon ausgehen können, dass dem Kunden (im aktuellen Fall) aufgrund seiner Erfahrung das Risiko bewusst gewesen sei.

      Bundesgerichtshof entscheidet zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Währungsswap-Vertrages
      http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/doc…

      Nachricht auf wallstreet:online
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7314806-bgh-entsch…
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 13:58:55
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.837.200 von s.manthey am 21.01.15 13:45:03
      Zitat von s.manthey: Anders gelagert aber dennoch interessant ist eine aktuelle Entscheidung vom Bundesgerichtshof - Keine Entschädigung für erfahrene Anleger (BGH-Entscheidung Währungsswap-Vertrag)

      Bei der Beratung zu riskanten Finanzwetten müssen Banken erfahrene Anleger nicht in jedem Fall über ihre eigenen Interessen an dem Geschäft informieren, entschied aktuell der Bundesgerichtshof (BGH) - (Az.: XI ZR 316/13). Der Kläger ist 2008 Währungswetten eingegangen und hatte erhebliche Verluste erlitten. Er war bei einer Sparkasse beraten worden, schloss die Finanzwette auf Wechselkursunterschiede von Türkischer Lira und Schweizer Franken dann aber vereinbarungsgemäß mit einer Landesbank ab.

      Wenn eine Bank nur berate, habe sie keinen "schwerwiegenden Interessenskonflikt", begründete der BGH seine Entscheidung. Sie habe zudem davon ausgehen können, dass dem Kunden (im aktuellen Fall) aufgrund seiner Erfahrung das Risiko bewusst gewesen sei.

      Bundesgerichtshof entscheidet zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Währungsswap-Vertrages
      http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/doc…

      Nachricht auf wallstreet:online
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7314806-bgh-entsch…


      Das urteil hat aber mit diesen Fällen null zu tuen.
      "der Kläger, ein vermögender Geschäftsmann mit Erfahrungen in Fremdwährungsdarlehen und einfachen Swap-Geschäften"

      Bin mir sicher das die betroffenen nicht mal wissen was ein Swap Geschäft ist.
      Außerdem ging es um die Frage ob ein Vermittler (in dem Falle wohl die Sparkasse) aufklären muß oder nicht. Die Sparkasse war aber gar nicht der Vertragspartner. Sondern die entsprechende Landesbank. Und wenn der Typ auch noch Vorgaben für ein CCS Vertrag macht, scheint der wohl der absolute Profi zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 14:26:51
      Beitrag Nr. 574 ()
      es folgen zwei Charts (von Interactive Brokers) des EUR/CHF März 2015-Futures der CME
      (http://www.cmegroup.com/trading/fx/g10/euro-fx-swiss-franc.h…)

      Chart mit 5 Sekunden Bars direkt nach der SNB-Meldung:


      Chart mit 30 Sekunden Bars
      eine Lange Phase ohne Umsätze wird deutlich:
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 15:02:46
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.862 von famosestocks am 21.01.15 11:34:53Gute Frage!!! Da jeder den Begriff „Lot“ anders verwendet habe ich hier nochmal eine Definition ausgegraben:
      „Alle Einheiten sind auf ein Standart-Mass, dass als „Lot“ (Anteil) bekannt ist, festgesetzt. Ein Lot repräsentiert die Mindestmenge, die in einem gegebenen Instrument gehandelt werden kann.“
      Ich hatte nicht geprüft was was die „handelbare Mindesmenge“ im CHF/EUR war. Wäre es 1c müsste man die Zahlen im Preisleiter vielleicht durch 100 teilen um auf EUR zu kommen.
      Bin allerdings gerade mal in mein Konto gegangen und habe versucht für EUR 0,01 EUR/CHF zu kaufen. CMC lässt mich noch nicht mal ein Komma in das Auftragsfeld setzen. Daher gehe ich davon aus, dass die Mindestgröße EUR 1 ist, und die Zahlem im Preisleiter somit jeweils EUR 1 entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 15:11:58
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.836.921 von Eastside_ am 21.01.15 13:24:05Ich ziehe mal ein positives Fazit aus diesem Urteil (aus sicht der Trader mit negativem Kontostand):
      „Wer bei hochriskanten Spekulationsgeschäften Geld verliert ‚hat gelitten‘ und kann die Gegenseite nicht auf Schadensersatz verklagen“.
      Normalerweise trifft es die kleinen Anleger. Diesmal trifft es die Broker und Banken...
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 15:54:50
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.902 von BrokerDeal am 20.01.15 17:03:13
      Es steht : Handeln Sie nicht mit Kapital, dessen Verlust Sie sich nicht leisten können
      Das bezieht sich auf die Margin.
      Sonst müsste stehen: handeln Sie nicht mit Kontraktgrössen, deren Totalverlust Sie nicht verkraften können, oder so ähnlich.
      Falls die anderen CFD Broker nicht nachziehen ( wie oanda usw. ) wird wohl niemand mehr CFD handeln, weil man einen Marktcrash wie im Euro/CHF nicht vorhersehen kann und somit das Risiko viel zu gross ist.
      Da handelt man dann lieber mit KO Scheinen oder Warrants, die auch Nachteile haben, insbesondere die beschränkte Handelbarkeit. 09:00 bis 17:00 anstatt 23 Stunden am Tag.

      Trotzdem hat mir die Dame von ETX bei der Zuteilung der 500 Euro zusätzlicher Margin gesagt am Telefon, dass ich diese bei einem Verzocken meiner Einlage nicht zurückzahlen müsste. Habe noch nichts neues gehört heute von ETX.

      Es muss ebenso gesagt werden, dass ein gestellter Kurs ( und es wurden Kurse gestellt bis 10:30:54 über 1.14 ) rechtsgültig sind.
      Falls keine Kurse gestellt worden wären, hätte es auch keinen entsprechenden Chart gegeben. Bid/Ask sind normalerweise mit einem Volumen von z.B. 250000 hinterlegt, wie man bei payoff.ch sehen kann für Optionen. CFD sind mit Optionen vergleichbar.

      Wenn ich ein Buch im ebay verkauft haette als Vorbestellung vor dem 15.Januar in der Schweiz für 20 CHF und ein Kunde den gekauft hatte, kann ich auch nicht nachher kommen und sagen das Buch in CHF kostet jetzt 24 CHF, da meine Druckereikosten steigen werden in Deutschland.

      Ich gehe davon aus, dass die Stop Losses gezogen haben und zwischen 1.19 und 1.17 ausgeführt wurden und dann die CFD Broker bei Ihren Systemen den Stecker gezogen haben, da sie gemerkt haben shit wir können uns am Interbankenmarkt nicht eindecken, und nachträglich manuell gefälschte Ordermail rausgeschickt haben an ihre Kunden.
      Oanda wirbt z.B. dass 98% der Order in 0.077 Sekunden ausgeführt wird, das gilt auch für Stop Losses.
      D.h. 8 Sekunden sind eine Ewigkeit im Devisenhandel.
      Das ich die ersten Mails erst 6 Minuten nach den Tatsachen bekommen habe sagt alles.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:00:01
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.839.078 von famosestocks am 21.01.15 15:54:50http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba…
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:57:07
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.839.078 von famosestocks am 21.01.15 15:54:50
      mein ebay
      Beispiel geht natürlich in die andere Richtung:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:14:08
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.839.078 von famosestocks am 21.01.15 15:54:50Dieser Beitrag ist doch ein schlechter Scherz. Wieso handelt man mit CFD Produkten, wenn einem offensichtlich nicht klar ist, was dort passiert.

      Es muss ebenso gesagt werden, dass ein gestellter Kurs ( und es wurden Kurse gestellt bis 10:30:54 über 1.14 ) rechtsgültig sind.
      Falls keine Kurse gestellt worden wären, hätte es auch keinen entsprechenden Chart gegeben. Bid/Ask sind normalerweise mit einem Volumen von z.B. 250000 hinterlegt, wie man bei payoff.ch sehen kann für Optionen. CFD sind mit Optionen vergleichbar.


      Der ganze Absatz ist komplett falsch.

      CFD mit Optionen vergleichbar? Optionen werden an der Börse gehandelt, Market Maker garantieren Liquidität, es gibt für alle einsehbare Orderbücher mit Kursen, die Börsenaufsicht kontrolliert und steuert den Handel, ... u.s.w.
      Devisen werden in Dark Pools gehandelt, keine festen allgemeingültigen Kurse, keine einsehbaren Orderbücher, Volumen ist nicht bekannt, keine Kontrollinstanz, z.T. ist nichteinmal bekannt, wer der Handelspartner ist, Liquidität ist nicht garantiert, u.s.w.

      Damit ergibt sich dann auch der erste Teil des Absatzes.

      Wenn man den Thread so durchliest, fällt es einem wirklich schwer Sympathie mit den verlustreichen Tradern zu haben ... einigen ist nicht klar, dass sie gerade mit einem Risiko von 1,3 Millionen handeln, andere haben offensichtlich gar keine Ahnung wer für sie was wo mit wem kauft und verkauft. Und die Broker sind an allem Schuld, obwohl jeder einzelne beim Eröffnen des CFD Depots unterschrieben hat, Erfahrung im Handel zu haben und aufgeklärt wurde, dass aufgrund der Hebel immense Risike vorhanden sind.

      Trotzdem allen alles Gute.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:19:53
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.835.712 von CHFTailRisk am 21.01.15 11:20:57:cool::cool::cool::cool:


      Mein Fazit:


      Finger weg von solchen Produkten, wenn es keinen geregelten Markt gibt !!!


      Wenn solche Ereignisse eintreten dann muss der Handel unverzüglich gestoppt werden !!!!



      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:27:40
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.841.265 von 4sin am 21.01.15 18:14:08
      4sin
      Danke für die Aufklärung.
      Ist sicher mein Fehler, dass ich mich nicht besser informiert habe.

      Unterschrieben habe ich gar nichts !!!
      Und ich habe ausdrücklich angekreuzt beim Eröffnen des Kontos, dass ich keinen Plan habe von CFD's und ein blutiger Anfänger bin.

      Es war meinerseits ein Testballon mit einem tiefen 4 stelligen Euro Betrag.

      Viele Broker sind einsichtig, da sie sonst ihre Felle davonschwimmen sehen :

      http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:35:51
      Beitrag Nr. 583 ()
      Überschuldet durch einen Trade
      Ich denke, es ist für einen Menschen schwer, der über Nacht sein ganzes Vermögen verliert und jetzt nicht weiß, wie es morgen weitergehen wird. Deswegen sollten alle, die hier helfen können, auch helfen. Natürlich ist jeder seines Glückes Schmied und der Börsenhandel ist ein brutales Geschäft und kein Kururlaub. Ein Mensch hat einen Fehler begangen /aus Unwissenheit, Leichtfertigkeit o.a.) und wird dadurch sein ganzes Leben wohl tiefe Einschnitte deswegen hinnehmen müssen. Das, obwohl er keine Straftat begangen, niemanden körperlich verletzt hat, etc. ! Wenn du einen Einbruch begehst, bekommst du eine Strafe - nicht mal Gefängnis ! Doch auch da, hast du wieder die Möglichkeit in deinem Job unterzukommen und dein Leben weiterzuleben. Wer aber hier von uns, könnte einen 6-stelligen Verlustbetrag so ohne weiteres verkraften ?? Ich weiß noch bei mir, als damals der Erdagspreis von 13,62.- Dollar abstürzte auf - ja, das hätte ich für ein Energieprodukt nicht für möglich gehalten - auf ca. 1,80 Dollar- Das Gap war jahrelang offen bei ca. 1,80 Dollar. Der Markt hat es geschlossen. Hat mich 2.500.- Euro gekostet, obwohl ich schon dachte, ich bin sehr vorsichtig im Risikomagament. Bin nach einem Hoch bei 13.62.- Dollar bei ca. 4.00 Dollar long gegangen ! UND - der Hebel war trotzdem zu hoch !! Der Markt ist länger irrational, als man länger liquide - so das warnende Sprichwort. Seitdem halte ich mich strikt an das Riskomangament und werde oftmals ausgelacht von Bekannten. Was willst du mit deinen 30.- Euro Gewinn. Aber lieber im Monat 10 Mal 30 Euro Gewinn als 1 Mal 3000.- Euro verlieren !
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:37:15
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.841.406 von famosestocks am 21.01.15 18:27:40Es gibt Broker die die Nachschusspflicht generell ausschließen, was typischerweise einen kleineren Hebel, größere Spreads bei den Kursen, und anderes zur Folge hat.
      Es gibt Broker, die aus Kulanz darauf verzichten.
      Es gibt Broker, die auf ihr Recht bestehen.

      Viel wegschwimmen wird da kaum, der Großteil der Privatanleger / Investmentfirmen weiß genau, was sie da im CFD Handel tuen und werden ihn auch weiter nutzen. Vielleicht gehen ein paar der "Handybroker" insolvent, aber um die ist es nicht schade und sie haben keine Relevanz.

      Darf ich fragen, um welchen Broker es sich handelt?
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:44:36
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.836.597 von sbendel am 21.01.15 12:45:35
      Dein Chart
      Mich würde dieser Chart gestreckt zwischen

      10:29 und 10:33 interessieren, wäre super, wenn Sie diesen hier veröffentlichen könnten.

      Die meisten Stop Losses dürften nämlich bis 10:30:54 ausgeführt worden sein mit Kursen über 1.17 und erst nachher kam die Ausweitung des Spread, als alle
      Ihre Euro-Staatsanleihen oder Aktien verkauft haben und die Euros in CHF wechseln wollten.

      D.h. die Devisenspekulanten waren sicher die ersten in der Hackordnung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:58:18
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.841.406 von famosestocks am 21.01.15 18:27:40Nur mal ein kleines Gedankenspiel das natürlich mit der Realität überhaupt nichts zu tun hat.

      Zu jeder Long Position bei diesen CFDs gibt es natürlich immer auch eine gleich große Gegen Position. Nehmen wir also einmal an, dieselbe Bank die blutigen Anfängern auf ihre 3000Euro Spielgeld noch mal 600.000Euro als versteckten Kredit in Form eines sog. Hebels (in diesen Falle 200) drauf gepackt hatte und nun auf hohen Verlusten sitzt hätte die Gegenposition zu euren Longs gehalten. Dann hätte die jetzt natürlich gar keine Verluste sondern nur euer Geld.

      Aber das ist natürlich alles nur graue Theorie. Vergesst auf jeden Fall nicht euch brav bei eurem Broker zu bedanken wenn der, nett wie er nun mal ist, großzügig auf Regressforderungen auf seine erlittenen Verluste verzichtet. Nur wenn man nett zueinander ist macht man auch in Zukunft noch gute Geschäfte miteinander und ihr seid doch sicher beim nächsten großen Spiel wieder dabei.

      In diesem Sinne, schönen Abend noch

      Sig
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 18:59:59
      Beitrag Nr. 587 ()
      Überschuldet druch einen Trade
      Es bringen sich hier viele ein und versuchen zu helfen ! Aber, wer kann die Frage letztendlich klären. Vermutliche Wahrheiten, die vielleicht doch keine sind ! Man kann sich nur auf Urteile berufen, aber auch da sind es immer Einzelfallentscheidungen und der nächste Fall ist wieder in manchen Dingen anders zu bewerten. Eigentlich sollte es verboten sein mit Assets zu handeln, die nachschusspflichtig sind ! D.h. jede Hebelung sollte verboten werden.
      Sage ich - der auch mit CFD´s handelt :-( , das seit 2006 ! In der Vergangenheit oft mit Misserfolg, jedoch waren meine Verluste nie sooo groß ! Jeder gute Trader, war früher mal ein schlechter Trader - das Sprichwort - ist wohl Wahrheit !! Und ich würde auch heute nach fast 10 Jahren nie sagen, dass ich ein guter Trader bin ! Auf Ratschläge hört man nicht ! Nein, mit einem Demokonto traden - total unnütz ! Gleich ran an die Buletten - mir gehört die Welt ! J, das ging gehörig schief ! Und jeder wird es kennen. Unser Inneres sagt einem schon, dass man überhebelt hat ! Wenn man nachts schon nicht mehr gut schlafen kann und den Zwang haben muss, noch mitten in der Nacht bei einem WTI-Öl-Trade nachsehen zu müssen, wie der Kurs steht ! Das ist schon das Zeichen für Überhebeln. Heute schlafe ich beruhigt durch ! Traden mit hohem Risiko verändert den Menschen und der psychische Druck ist enorm (das auch schon bei kleinem Risiko). Ich kann nur dem beipflichten, was ich von allen erfahrenen Tradern gehört habe. Trade erst mal mit einem Demokonto ! Beachte das Risikomangament etc. und vieles mehr. Diese Menschen sind immer noch am Markt. Die ca. 90 %, die keinen Erfolg haben, können auch keine Ratschläge mehr geben. Die haben die Börse ad acta gelegt ! Mna kann nach einem Misserfolg zwei Dinge tun ! Die Börse ad acta zu legen - oder versuchen sich zu verbessern und zu lernen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 19:15:48
      Beitrag Nr. 588 ()
      Ohne da jemandem zu nahe zu treten

      Auf mich wirkt das ganze Inziniert...ich glaub da wollt jemand mal ne Diskussion erntfachen.

      Wirkt auf mich so...Anmeldedatum...Thema..paar seltsame Ungereimtheiten usw. - na ja ....

      Frag mich warum nicht vorher angemeldet und sich schlau gemacht ??

      Alles Zufall ??

      Für mich mich
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 19:20:21
      Beitrag Nr. 589 ()
      also wenn mir einer zu 3 K..Einsatz..Spielraum mit 100 K ins Minus gibt..her damit...ich zock dann los....die 100 K bekommt er dann eh nicht wenns schiefgeht..ich mach dann mal eben Inso über England..12 Monate erledigt.

      Am besten das ganze bitte bei 10 Brokern

      Ne ohne entsprechende Sicherheiten nicht möglich - sag ich.

      Sonst wären alle Broker wohl Pleite.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 19:23:14
      Beitrag Nr. 590 ()
      Weiß nicht wie Ihr das so seht... Aber ich würde es drauf ankommen lassen und notfalls mit nem guten Anwalt die Sache vor Gericht klären. Sollte es zu einer Verurteilung kommen muss man in privatinsolvenz. Zum Glück ist die ja geregelt und in Deutschland wird man nicht verhungern. Das heißt zwar für 6 Jahre kürzer treten zu müssen, aber die Zeit kann man nutzen um dazu zulernen oder mit dem Thema abzuschließen. Aber nach 6 Jahren ist es vorbei. Hab das selbst schon durch. Nur war es damals meine Schuld und bis vors Gericht ist es nicht gekommen da ich meinen Fehler selbst erkannt habe. Wenn es vor Gericht gehen sollte haben wir alle auf jedenfall Klarheit über die Gesetzeslage in solchen Situationen.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 19:26:41
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.842.042 von hosstriker am 21.01.15 19:23:14Sowas macht man über England..easy..12 Monate ..erledigt
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 19:32:32
      Beitrag Nr. 592 ()
      Eine kleine Frage hätte ich. Kann mir bitte jemand mal die Rechnung aufstellen wie man mit 3000 auf eine Verschuldung auf über 200000 kommt. Ich hab bei Devisen null Ahnung. Händle den dax im minikontrakt, wenn der auf 0 abrauschen sollte wäre mein maximaler Verlust bei 20600€. Weil 1 Punkt einen Euro entspricht.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 20:00:00
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.842.147 von hosstriker am 21.01.15 19:32:32
      Zitat von hosstriker: Eine kleine Frage hätte ich. Kann mir bitte jemand mal die Rechnung aufstellen wie man mit 3000 auf eine Verschuldung auf über 200000 kommt. Ich hab bei Devisen null Ahnung. Händle den dax im minikontrakt, wenn der auf 0 abrauschen sollte wäre mein maximaler Verlust bei 20600€. Weil 1 Punkt einen Euro entspricht.


      Damit meine ich nicht die Formel sondern die Rechnung wie man soviel investieren konnte, da man ja immer vom schlimmsten ausgehen muss. Also wenn der stop gegriffen hätte bei dem gewünschten Kurs und wenn das Risiko nur maximal 2% vom Gesamtkapital sein darf müsste die geforderte Summe doch weniger als 280000 sein da man doch noch nen Kapital ausserhalb der Martin haben müsste... Oder hab ich was übersehen?
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 20:00:47
      Beitrag Nr. 594 ()
      Hallo zusammen,

      ist schon jemand mit seinem Broker am verhandeln zwecks Vergleich/Teilverzicht? Wenn ja, welche Quoten sind realistisch. Gerne persönliche Nachricht schicken. Denke mehr als 30 Prozent des Negativsaldos sollte man kaum bieten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 20:02:44
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.841.592 von famosestocks am 21.01.15 18:44:36
      Zitat von famosestocks: Mich würde dieser Chart gestreckt zwischen

      10:29 und 10:33 interessieren, wäre super, wenn Sie diesen hier veröffentlichen könnten.

      Die meisten Stop Losses dürften nämlich bis 10:30:54 ausgeführt worden sein mit Kursen über 1.17 und erst nachher kam die Ausweitung des Spread, als alle
      Ihre Euro-Staatsanleihen oder Aktien verkauft haben und die Euros in CHF wechseln wollten.

      D.h. die Devisenspekulanten waren sicher die ersten in der Hackordnung.


      Um 10:30:54 sind die Spreads erhoeht, aber noch halbwegs normal um die 1.18. Richtig crazy wird es erst ein paar Sekunden spaeter. Allerdings haette man vermutlich Probleme, fuer diese Quote eine Ausfuehrung zu bekommen. Ueblicherweise gehen Trades nicht durch, wenn sich der Kurs seit der Quote zu stark in die falsche Richtung bewegt hat (die gute alte Zeit mit der 3 Sekunden Gueltigkeit im Telefonhandel gibt es nicht mehr). Einige Banken werden vielleicht auch generell auf indikativ und nicht handelbar umgestellt haben. Und da das vermutlich alle so gemacht haben, ging zu der Zeit nichts mehr und die Systeme haben noch mehr Panik bekommen und die Spreads noch groesser gezogen.
      Ist halt wirklich die Frage, wie die Erstbestaetigung des Trades zu werten ist. Eventuell steht in den AGB, dass erst das Tagesendstatement bindend ist. Es gibt zumindest Argumente, warum die erste Bestaetigung unter Irrtumsvorbehalt zuerueck genommen wird. Echten Handel gab es zu den Preisen vermutlich nicht viel, da eben nicht wie bei einer Boerse verbindliche Orders im Markt liegen.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.15 20:36:23
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.842.147 von hosstriker am 21.01.15 19:32:32CFDs kann man im Extremen mit 0.25 Prozent Eigenkapital handeln. Sind bei 3000 dan 1,2 Millionen und bei 25 Prozent Verlust dann 300.000
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 20:57:29
      Beitrag Nr. 597 ()
      Überschuldung durch einen Trade
      Es sind Broker, große Banken (u.a. auch die Deutsche Bank) ordentlich gerupft worden. Geht man davon aus, dass dort Profis den Devisenhandel abwickeln, die die besten und schnellsten PC´s haben, (davon unzählige mit unterschiedlichen Einstellungen), dazu Handelssysteme die in Milisekunden traden - und dann diese Big Boys oder Instutionellen aus dem Trade nur mit Verlusten herauskommen - wie soll Lieschen Müller da aus dem Trade ungeschoren herauskommen !
      Wenn es die Institutionellen nicht schaffen glatt zu stellen - dann schafft das Lieschen Müller schon lange nicht !!!

      Oder was meint ihr ??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 21:10:09
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.842.795 von 4sin am 21.01.15 20:36:23
      Zitat von 4sin: CFDs kann man im Extremen mit 0.25 Prozent Eigenkapital handeln. Sind bei 3000 dan 1,2 Millionen und bei 25 Prozent Verlust dann 300.000


      Also hat sich der TE mit seiner Position übernommen und einen all in gemacht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 21:23:02
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.843.014 von Curley am 21.01.15 20:57:29
      Zitat von Curley: Es sind Broker, große Banken (u.a. auch die Deutsche Bank) ordentlich gerupft worden. Geht man davon aus, dass dort Profis den Devisenhandel abwickeln, die die besten und schnellsten PC´s haben, (davon unzählige mit unterschiedlichen Einstellungen), dazu Handelssysteme die in Milisekunden traden - und dann diese Big Boys oder Instutionellen aus dem Trade nur mit Verlusten herauskommen - wie soll Lieschen Müller da aus dem Trade ungeschoren herauskommen !
      Wenn es die Institutionellen nicht schaffen glatt zu stellen - dann schafft das Lieschen Müller schon lange nicht !!!

      Oder was meint ihr ??



      Ich meine, das die Broker, die jahrelang die Verluste der Kunden eingetütet haben, jetzt auch mal auf die Mütze bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 21:38:01
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.841.934 von Expertchen007 am 21.01.15 19:15:48Hi,

      ich habe mich erst vor kurzem angemeldet, weil ich erst vor kurzem so viel Geld verloren haben. Man kann sich auch abseits von Foren informieren. Aber wäre ich informiert gewesen, wäre mir das wohl gar nicht erst passiert.
      Hier ist nichts gefaked, so viele Leute machen sich die Mühe nicht.

      Weiterhin: Samstag den Spiegel lesen und Montag die Wirtschaftswoche. Nur zur Info.

      Wir sind weiterhin frohen Mutes und hoffen noch auf ein Einlenken der Broker, so wie es auch viele andere getan haben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 21:51:52
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.842.426 von sbendel am 21.01.15 20:02:44
      Im Chart von 60 cent
      um schrieb am 21.01.15 14:26:51

      sieht man deutlich im 30 Sekunden Chart, dass da ein Riesenvolumen da war um 10:30:30 bis 10:30:60 bei 1.19 und ein paar verquetschte, dann kann man nicht 6 Minuten später kommen und sagen Aetsch Baetsch dein Stop Loss hat nicht funktioniert, wenn dieser Stop Loss wie die Grafik beweist ausgeführt worden ist.
      Erst nachher kam das Ende des Handels für alle Aktien und Obligationenhändler die ihre Europositionen zuerst auflösen mussten und erst dann in den CHF flüchten wollten, die waren angeschmiert bzw. zu spät.

      Das es da offenbar auch erfahrene Händler gibt, die behaupten der Markt wäre ausgetrocknet gewesen verstehe ich nicht, kann mir das einer erklären.
      Das dann die Privatkunden zu einem fiktiven Kurs am Tagesende abgerechnet werden ist wohl ein grosser Scherz. Ein teurer Scherz.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 21:58:04
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.404 von Homy am 16.01.15 11:28:08Hi, habe ganz normal gehandelt, mit engem Stopp.
      Ein pip = 10 CHF, und 11 Kontrakte.
      Da kam was zusammen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 22:20:23
      Beitrag Nr. 603 ()
      anbei ein Artikel zu unseren englischen Freunden und Ihren Problemen mit Saxo: http://firstadopter.tumblr.com/post/108694930189/how-is-what…
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 22:49:22
      Beitrag Nr. 604 ()
      Nachdem ich die Diskussion hier sehr aufmerksam verfolge bin ich dankbar, dass tatsächlich versucht wird der Sache auf den Grund zu gehen und Lösungen zu suchen. Auch ich habe mich darauf verlassen, dass bei IG Stops und eine Unterschreitung der Mindestmargin eine sofortige Glattstellung bei der gewählten Stopgröße erfolgt. Leider wurde ich eines Besseren belehrt und stehe vor einem negativen Saldo im deutlichen sechsstelligen Bereich. Das eingesetzte Kapital lag bei ca. 10.000 Euro. Ich kann mich nur den Vorrednern anschließen. Wenn Kurse auf der IG Seite dargestellt werden, wie in den vorherigen Beiträgen anhand der Charts sichtbar ist, zu diesen Kursen aber keine Ausführung zustande kam, dann haben Sicherungen versagt die manchem Teilnehmer die Existenz kosten könnte.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 22:56:23
      Beitrag Nr. 605 ()
      @FMJJ ... melde Dich kurz mit Email Adresse und Telefonnummer bei foes0001 - wir haben uns zu einer Gruppe von Betroffenen zusammen geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 23:17:20
      Beitrag Nr. 606 ()
      Aktuellste Insiderinfo: in London sitzen die Broker gerade mit den Banken beisammen, warum sie so sch**** ausgeführt wurden.

      Ein krasses Beispiel aus einer vertrauenswürdigen Quelle: mindestens ein Broker kam im EUR/CHF nur zu 0,16(!!) raus. Da laufen intensive Verhandlungen was Lösungen, Vergleiche, oder letztendlich auch Klagen angeht.

      Werde morgen den ganzen Thread durchackern um eine aktuelle Übersicht der Dinge zu veröffentlichen. Weiteres Feedback gerne auch per PN.

      vG
      Michael
      www.brokerdeal.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 23:58:45
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.726 von flyingandreas am 16.01.15 18:01:29
      flyingandreas
      Es ist sehr interessant. Ich war bei CMC zu der gleichen Zeit mit einer 50.000 EUR/CHF long Position im Markt. Gekauft zu 1,20085, SL 1,1948. Es wurde genau um 10.30.51 zu 1.1898 verkauft. Verlust 461,50 EUR. Ich fand das völlig OK und könnte an dem Tag problemlos weiter handeln.
      Danach habe ich in der Nacht genauso einen Brief erhalten und eine Trade-Anpassung wurde durchgeführt. Es wurden bei mit zusätzlich über EUR 9.000 von meinem Konto abgebucht.
      Am nächsten Tag konnte mir einen Mitarbeiter vom CMC-Markets das ganze nur mit üblichen Worten (wenig Liqidität usw.) erklären. Angeblich waren die Kurse falsch gestellt wurden. Auf meine Frage wo eigentlich mein SL tatsächlich zu Ausführung kam wurde mir einen Kurs von 1,0068 genant. Ich verlangte schriftlich eine Bestätigung, bekam aber bis heute keine.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 00:19:25
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ich muss wohl auch dazu stoßen. Bin ebenfalls von CMC Markets am späten Abend überrascht worden mit der negativen Balance (5-stellig). Ich denke auch dass man alle rechtlichen Mittel ausschöpfen sollte, wenn der Broker meint dass man in der Nachschusspflicht sei. Meiner Ansicht nach gehören diese Produkte, ohne garantierten SL verboten. Dieses Risiko ist unmenschlich, denn mit diesen 200 er Hebeln suggeriert man Dir dass eigentlich (bis auf SL) nichts schief gehen sollte, weder für den Broker noch für den Kunden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 00:25:46
      Beitrag Nr. 609 ()
      @silbermond66, Kedi77: es melden sich Tag für Tag mehr dazu - langsam trauen sich das Thema auf den Tisch zu bringen
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 00:27:05
      Beitrag Nr. 610 ()
      langsam trauen sich "die Betroffenen" das Thema auf den Tisch zu bringen
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 07:12:02
      Beitrag Nr. 611 ()
      In Singapur ist ein erster Artikel zu Saxo Bank in der Presse erschienen: http://www.singaporelawwatch.sg/slw/headlinesnews/56173-fore…
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 07:50:31
      Beitrag Nr. 612 ()
      Das gab Direktoriumsmitglied Fritz Zurbrügg in einem Interview mit dem "Blick" vom Donnerstag bekannt. "In den Tagen vor dem Entscheid wurden die Interventionsbeträge immer grösser", sagte Zurbrügg. "Hochgerechnet auf einen Monat hätten wir allein im Januar für rund 100 Milliarden Franken intervenieren müssen." Milliardenbeträge seien täglich rausgegangen ohne Aussicht auf ein Ende.

      Die Notenbank habe Alternativen geprüft, darunter einen Mindestkurs, der sich aus Euro und Dollar zusammensetzt. "Wir kamen aber zum Schluss, dass langfristig die Freigabe des Wechselkurses die beste Option ist", erklärte Zurbrügg. Die Reaktionen an der Börse seien "heftig und schwierig vorauszusehen". Verantwortlich für den Entscheid seien drei Personen: Er selber, Thomas Jordan und Jean-Pierre Danthine.

      Die Glaubwürdigkeit der SNB habe unter dem Schritt nicht gelitten, sagte Zurbrügg. "Wir haben immer gewusst, dass wir einen Ausstieg nicht kommunikativ vorbereiten können." Um glaubwürdig zu bleiben sei es eben gerade wichtig gewesen, nichts vorab durchsickern zu lassen. "Eine Vorwarnung wäre eine Einladung an Spekulanten gewesen."

      Keine Anzeichen einer Deflationsspirale

      Die Preisstabilität sieht die Notenbank mittel- bis langfristig nicht in Gefahr. Durch die Aufhebung der Kursuntergrenze werde die Inflation zwar weiter abgeschwächt. Das sei aber ein einmaliger und vorübergehender Effekt, sagte Zurbrügg. "Wir haben keine Anzeichen für eine Deflationsspirale."

      Die Notenbank rechnet nach der Aufhebung der Kursuntergrenze mit einer Dämpfung des Wirtschaftswachstums in der Schweiz. "Das Ausmass ist davon abhängig, wo sich die Aufwertung einpendelt", erklärte Zurbrügg. Der Franken sei derzeit klar überbewertet und die Märkte würden überschiessen. "Wir gehen davon aus, dass diese Situation nicht anhält", sagte Zurbrügg.

      Wenn es zu aussergewöhnlichen Bewegungen komme, die geldpolitisch nicht vertretbar seien, sei die SNB bereit, wieder aktiv zu werden, sagte Zurbrügg. Geldpolitisch halte sich die SNB alle Optionen offen.

      Quelle: http://www.cash.ch/news/top_news/haetten_100_milliarden_fran…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 08:14:15
      Beitrag Nr. 613 ()
      Hallo und sorry, wenn ich die Frage doppelt stelle: War jemand bei interactive brokers long im EUR/CHF mit Stop knapp unter 1,20? Und wie wurde da der SL ausgeführt? Gibt es da Erfahrungswerte? Würde mich echt interessieren? Zum Glück habe ich die Long-Speku nicht mitgemacht...aber nur, weil ich mir gedacht habe, dass eine Aufwertung des EUR ggü. CHF zu lange dauern könnte. CRV wäre ja nicht schlecht gewesen....

      Ich selbst handle CFDs bei IG markets und setze in 99 % der Fälle immer das Kreuz beim garantierten SL. Ob das im Ernstfall hilft, kann man auch nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 08:18:34
      Beitrag Nr. 614 ()
      Und hier wieder eine Nachricht eines großen Brokers.
      Auch hier werden die negativen Salden ausgeglichen. Vielleicht ziehen ja andere Broker hier nach, weil der Druck größer wird.

      In light of last Thursday’s extraordinary market events, we are forgiving all negative balances incurred by GFT Markets retail clients on 15 January, 2015 where permitted by regulation. Affected clients will be notified by email and we expect all credits to be completed and posted to clients’ trading accounts by 5pm ET on Thursday, 22 January, 2015.
      Your continued trust and loyalty drive every decision we make. We will continue to challenge ourselves to provide you with the best tools and resources to help you succeed in the markets, along with the level of service and support you expect from a global market leader.
      Thank you for trading with us.
      GFT Markets
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 08:51:44
      Beitrag Nr. 615 ()
      Guten Morgen Leidensgenossen!
      Habe auch einen mittleren 5-stelligen Betrag als Kleinanleger verloren.
      Werde diesen nicht begleichen, solange IG nicht für notwendige Transparenz sorgt. Damit meine ich einen Nachweis, dass bei Glattstellung meiner Position alles sauber abgelaufen ist. Und wenn es nicht freiwillig erfolgt, dann können sie diesen gerne vor einem ordentlichen Gericht erbringen. Folgende Fragen gilt es zu klären:

      • Hatte IG selbst eine Long-Position Inne, die zusammen mit den Kundenposten zu 0.925 verscherbelt wurde? Wenn Ja, dann dürfte deren Größe einen erheblichen Einfluss auf den Ausführungspreis und Handelbarkeit dieser gehabt haben.

      • Hat der Algorithmus zur automatischen Preisstellung durchgehend funktioniert? Meinem Verständnis nach, ist er vorrangig für die Preisstellung gegenüber Kunden zuständig, ob er nun kauft oder verkauft.

      • Wie (automatisch/manuell), wann (Verkaufsschwelle) und zu welchem Preis (wird der automatisch ermittelt, s.o.) wird bei IG normalerweise eine Position glattgestellt oder gestoppt? Wurde von dieser Vorgehensweise abgewichen und warum?

      • War meine Position eine reine Buchorder? Diese Frage ist natürlich für jeden separat zu klären.

      • In wie weit wird bei IG zwischen Kleinanlegern und professionellen Händlern unterschieden?

      In der aktuellen Situation muss man von einem nicht erheblichen Interessenkonflikt bei der Glattstellung der Kundenpositionen ausgehen, die u.U. sogar als sittenwidrig zu werten ist.

      Ich persönlich habe den Eindruck, dass die selbst Leute bei IG nicht wissen, wie die Situation sich entwickelt und welchen Stand man in halben Jahr gegenüber den Gerichten und BaFin haben wird. Deshalb wird erst mal eingeschüchtert und Druck ausgeübt, um „locker hängende Früchte“ rasch zu pflücken. Jede Zahlung die von uns jetzt getätigt wird, kann im Nachhinein als Legitimierung der Schulden oder als Schuldeingeständnis gewertet werden. Jedes Verfahren, was in den nächsten Monaten gegenüber den Anlegern eröffnet wird, kann auch zu einer Grundsatzentscheidung zum Thema Nachschusspflicht bei CFDs und CFD Handel im Allgemeinen führen. Diese Konfrontationen wurden von Brokern in vergangen Jahren wurden immer gescheut (wer googelt wird nicht fündig!) oder großzügig beigelegt. Das Erdbeben ist für die Branche sicher noch nicht vorbei und es für Broker geht es nicht um weniger als die Zukunft deren (bisher einträglichen) Geschäftsmodels.

      Getreu dem Motto „Geld hat man von Geld behalten, und nicht vom Geld ausgeben“ empfehle ich trotzdem gleiche Strategie, die unsere Eliten (a lá Midde__off) vorleben: Wenn es bei euch was zu holen gibt, schafft es beiseite oder überschreibt es an Familienmitglieder. Weiterhin teilt eure Eigentumsverhältnisse nicht freiwillig, denn das erleichtert die Erstellung der Rangordnung nach der vermutlich geklagt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 09:10:59
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.845.138 von D.A. am 22.01.15 08:18:34Hallo,
      ich bin zwar kein Kunde von IG oder CMC, mich hat es aber leider auch mit unglaublichen Summen bei diversen anderen bekannten Brokern zerlegt.
      Ich hatten den Fehler gemacht, dass ich mehrere nicht ganz so große Positionen auf verschiedenen größeren Konten positioniert hatte....
      Spätestens jetzt, wo auch GFT ausgleichen will, bin ich davon überzeugt, dass das mit der Nachschusspflicht in diesem Fall wohl nicht zum tragen kommen wird.
      Angeblich gehört GFT zu den wenigen Brokern, bei denen man noch lange zu "vernünftigen" Kursen handeln konnte.
      Ich selbst habe von einem Fall gehört, der um die 1,19 mit mehreren Lot short gehen konnte und sich nun über fette Gewinne freut.....
      Mir stellt sich mittlerweile eher die Frage warum einige noch handeln konnten und bei uns noch nicht mal die SL gegriffen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 09:48:18
      Beitrag Nr. 617 ()
      Der CHART von 60cent zeigt deutlich, dass die stoplosses bei ca 1.1950, spaetestens 1.16 ausgefuehrt worden sind und nachher der grosse Betrug in Gang kam, als die Broker merkten, dass der Handel eingestellt wurde von den ESB Banken.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 10:39:00
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.844.901 von 60cent am 22.01.15 07:50:31
      SNB
      Mit der Freigabe der Untergrenze hat die SNB nicht nur einen Schaden von ca. 200 Milliarden erzeugt alleine in der Schweiz, sondern auch unzählige Häuslebauer in Oesterreich und Osteuropa geschädigt.

      Die historische Chance aus dem CHF die Weltwährung zu machen wurde leichtfertig vertan.

      Jede Firma würde sich die Hände reiben, wenn ihr Produkt in diesem Falle bedrucktes Papier namens CHF einen derart reissenden Absatz finden würde.

      Mit den Euros, Dollars hätte die SNB einen Staatsfonds gewaltigen Ausmasses gründen können und z.B. mit den 600 Milliarden folgende Firmen kaufen können und damit reale Werte, die einen Mehrwert schaffen.

      Daimler = 80 Milliarden
      Bayer = 100 Milliarden
      Deutsche Telekom = 60 Milliarden

      und noch ca. 4 bis 5 andere Perlen des deutschen Aktienmarktes.

      Rendite pro Jahr 2-3%, das wären dann 12-18 Milliarden pro Jahr, die in die Schweiz geflossen wären.
      s. auch Norwegen, die haben so einen Staatsfond und zwar erfolgreich.
      Anstatt dessen, weinen, jammern, entschuldigen und die Scherben zusammenkehren.
      Die Glaubwürdigkeit der SNB ist wohl für immer dahin, das Ziel dahinter ist wohl, dass wir den Euro in der Schweiz einführen, da wir ja jetzt schon 1:1 sind zum Euro, wird der Widerstand kleiner werden der Schweizer.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 10:49:26
      Beitrag Nr. 619 ()
      Es ist schön zu sehen, dass immer noch weitere Broker die Reißleine ziehen und die Nachschüsse erlassen.
      Man könnte ja denken, dass IG/CMC/Saxo sich denken: "Hm, jetzt stehen wir eh schon doof dar. Kind ist in den Brunnen gefallen. Versuchen wir wenigstens die Nachschüsse einzuholen". Aber ganz ehrlich? In einem halben Jahr gucken die Leute nur, ob ein Broker die Nachschusspflicht erlassen hat oder nicht. Ob das nun eine Woche früher oder später passiert, ist irrelevant.
      Daher hoffe ich auch immer noch auf ein Einlenken der Broker. Bei den Gewinnen können sich das die meisten auch leisten.
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      schrieb am 22.01.15 11:17:42
      Beitrag Nr. 620 ()
      Gain Capital (Forex.com) hat die selbe Email wie GFT verschickt und gleicht auch alles selber aus. GFT wurde von Gain Capital vor einem Jahr übernommen.


      In light of last Thursday's extraordinary market events, we are forgiving all negative balances incurred by FOREX.com retail clients on January 15, 2015 where permitted by regulation. Affected clients will be notified by email and we expect all credits to be completed and posted to clients' trading accounts by 5pm ET on Thursday, January 22, 2015.

      Your continued trust and loyalty drive every decision we make. We will continue to challenge ourselves to provide you with the best tools and resources to help you succeed in the markets, along with the level of service and support you expect from a global market leader.

      Thank you for trading with us.

      FOREX.com
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 11:26:14
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.847.256 von famosestocks am 22.01.15 10:39:00Also für mich ist die Glaubwürdigkeit der SNB heute größer denn je. Sie war beschädigt worden (bei mir!) durch das Einziehen dieser künstlichen Grenze. Dieses Regime war es, das praktisch einer Euroeinführung in der Schweiz gleichkam. Wie ja auch Dänemark de facto den Euro hat, obwohl sie dänische Krone dazu sagen.

      Und der Markt findet die SNB offenbar auch verdammt glaubwürdig. Sonst würde der Franken, dessen Kaufkraft in der Schweiz ja ganz offensichtlich erheblich tiefer ist als die des Euros in der Eurozone, ja nicht 1:1 zum Euro stehen, und das auch noch bei -0,75 % Negativzinsen. Einen größeren Vertrauensbeweis kann es ja wohl kaum in eine Notenbank geben.

      Die haben gezeigt dass sie nicht einstimmen in das Deflation-Angst-Geheul. Ich hätte es nicht erwartet, aber sie haben's getan.

      Und zu Deinem "Staatsfonds": den gibt's eh schon. Das ist die SNB Bilanz. Die haben da ne Menge ausländischer Assets aufgetürmt, auch Aktien. Hätte das ewig so weitergehen sollen? Wäre es nicht eher die Aufgabe der privaten schweizer Bürger, eine Portfolioentscheidung zu treffen? Es steht jedem der Franken hat frei sie zum aktuellen, verdammt günstigen Kurs, in eine beliebige Fremdwährung zu tauschen und davon irgendwelche Sachen, z.B. Aktien, zu kaufen. Wieso soll das Aufgabe der Notenbank sein?
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 11:34:16
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.847.970 von Pfandbrief am 22.01.15 11:26:14
      Aufstellung aller Broker die negative Balance ausgleichen
      http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.01.15 12:15:41
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.843.326 von foes0001 am 21.01.15 21:38:01
      Zitat von foes0001: Hi,

      ich habe mich erst vor kurzem angemeldet, weil ich erst vor kurzem so viel Geld verloren haben. Man kann sich auch abseits von Foren informieren. Aber wäre ich informiert gewesen, wäre mir das wohl gar nicht erst passiert.
      Hier ist nichts gefaked, so viele Leute machen sich die Mühe nicht.

      Hi foes,

      an wie vielen verschiedenen Tagen hast Du das Währungspaar EUR/CHF,
      die letzten 6 Monate bei IG schon getradet?


      Gruß Zorro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 12:54:54
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.848.555 von Zorro2012 am 22.01.15 12:15:41Vermutlich öfter. Das sollte man bei einem drohenden Verfahren jetzt aber nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 12:55:35
      Beitrag Nr. 625 ()
      @Zorro: Kanns nicht genau sagen, aber im einstelligen Bereich schätz ich. Also nicht so oft.

      Mal eine andere Frage:
      Wie lange dauert so ein Gerichtsverfahren eigentlich? Also wann hätte man die Vergewissheit ob man nun zahlen muss oder nicht?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 13:08:46
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.848.993 von foes0001 am 22.01.15 12:55:35
      Zitat von foes0001: @Zorro: Kanns nicht genau sagen, aber im einstelligen Bereich schätz ich. Also nicht so oft.

      Mal eine andere Frage:
      Wie lange dauert so ein Gerichtsverfahren eigentlich? Also wann hätte man die Vergewissheit ob man nun zahlen muss oder nicht?


      Naja normalerweise gehts erstmal hin und her mit den Anwälten und wenn die Klage vor Gericht eingereicht wird, dann ca. ist der Termin 6-9 Monate später.

      Bei Gericht wenn keine Einigung erzielt wird, kann man ca. 3 Wochen später das Urteil bekommen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 13:28:05
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.848.993 von foes0001 am 22.01.15 12:55:35Endgültig, wenn das Urteil rechtskräfig sein. Das dürfte ja vermutlich durch mehrere Instanzen gehen.

      Man sollte sich aber vergegenwärtigen, dass die Gegenseite unter Umständen Vermögensgegenstände schon vorher arrestieren lassen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 13:36:13
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.848.993 von foes0001 am 22.01.15 12:55:35
      Zitat von foes0001: @Zorro: Kanns nicht genau sagen, aber im einstelligen Bereich schätz ich. Also nicht so oft.

      Mal eine andere Frage:
      Wie lange dauert so ein Gerichtsverfahren eigentlich? Also wann hätte man die Vergewissheit ob man nun zahlen muss oder nicht?


      Hi foes,

      du hast mit der Threaderöffnung so viel Staub aufgewirbelt, daß es denkbar ist, daß es hier zu einer Grundsatzentscheidung kommen könnte. Dafür können alle Betroffenen (und Neulinge) dir dankbar sein!

      Du schilderst deinen Fall so sympathisch, natürlich auch naiv, daß man gleich an ein Spendenkonto für Opfen denkt...;)

      Trotzdem bin ich mir sicher, da du jetzt schon eingeräumt hast, diesen Trade in gleicher oder ähnlicher Art und Weise gemacht zu haben, daß du gemerkt hast, was für eine "Power" hinter wenigen Pips Bewegung steckt, wenn man mit Kassa Kontrakten und einer Stückzahl von 3,6,9,...11 unterwegs ist.

      Auf deinem täglichen Kontoauszug, den IG dir sendet, kannst du in Ruhe nachschauen, wie die anderen Trades gelaufen sind!

      Es gäbe an der Börse dutzende von "Black-Swan-Ereignissen", die einen Kurs in einer Sekunde um 30%, 50%, oder gar 80% verändern!

      Firmenpleite bei Aktien, Krieg, Terror, Naturkatastrophen, sonstige krassen Veränderungen, wie im Falle "SNB".

      In einer Stunde, wenn der Draghi blubbert, kann es den Dax oder das Währungspaar EUR/USD auch mehrere hundert Punkte/Pips in die Vola schicken.

      Es stellt sich die Frage, wieviel Prozent an Slippage man einem Privatkunden zumuten kann!?

      Wäre dein Fall mit 1,16 abgerechnet worden, also mit rund 400 Pips Slippage,
      hättest du diesen Thread dann auch eröffnet?


      Der CFD-Broker hat bei der Kursstellung eine "gewisse göttliche Narrenfreiheit", die er aber im Regelfall nicht ausnutzt,
      da ihm sonst die Kunden weglaufen.

      Ich hab in diesem Thread schon mehrfach dargelegt, daß ich noch nicht mal mehr das Ordersystem auf der Plattform nutze,
      weil ich keinen Bock habe, mich über Slippage-Fälle aufzuregen.
      Ein geklicktes Ticket, mit garantiertem Stop, ist da eben verbindlich!

      Persönlich wünsche ich allen Betroffenen viel Glück bei der Einigung mit den Brokern.

      Heissester Tip von mir:
      Anrufen bei "Jauch" und bewerben als Titelthema für die Sendung, dann überweisen euch die Broker die doppelte Menge
      des Schadens freiwillig..:D

      Gruß Zorro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 14:10:17
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.849.587 von Zorro2012 am 22.01.15 13:36:13Hey,

      danke für die Antwort.
      Wäre der Kurs besser abgerechnet worden, wäre jedenfalls nicht so ein Trubel entstanden. Ob ich bei 1,16 etwas gesagt hätte oder nicht, weiß ich nicht. Ich hätte wahrscheinlich trotzdem mal gehorcht, ob es andere Geschädigte gibt.
      Im Internet sieht man öfter die Seite "lief alles gut, mit Daytrading reich, ..." als "komplett verspekuliert" und die Seite blendet das Gehirn natürlich auch aus. Daher finde ich auch, dass man eine härtere Grenze zwischen Privatanleger und hauptberuflichen Experten ziehen sollte.

      Es gibt ja sogar die Broker ohne Nachschusspflicht. Man sollte eventuell auch nur solche für Private zulassen. So bleibt das Risiko nämlich überschaubar und der Verlust übersteigt nicht das Vermögen (um ein vielfaches!!)

      Ich kann verstehen, dass sich richtige Händler jetzt denken: "Oh Gott, jetzt haben wir darunter zu leiden, dass der Kerl es mit einem Trade versaut hat". Aber das ist genau der Punkt. Wer erfahrener Experte ist und dies belegen kann, etc. sollte weiterhin handeln dürfen, wenn vielleicht auch mit kleinerem Hebel.

      Aber "blutige Anfänger" oder selbst mittel-erfahrene sollte man lieber schützen und nur dort handeln lassen, wo das Risiko (1) verständlich ersichtlich, überschaubar und zu verstehen/begreifen ist und (2) begrenzt ist.

      Und zudem sollten Broker transparenter sein.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 14:24:06
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.847.418 von foes0001 am 22.01.15 10:49:26
      Zitat von foes0001: Es ist schön zu sehen, dass immer noch weitere Broker die Reißleine ziehen und die Nachschüsse erlassen.
      Man könnte ja denken, dass IG/CMC/Saxo sich denken: "Hm, jetzt stehen wir eh schon doof dar. Kind ist in den Brunnen gefallen. Versuchen wir wenigstens die Nachschüsse einzuholen". Aber ganz ehrlich? In einem halben Jahr gucken die Leute nur, ob ein Broker die Nachschusspflicht erlassen hat oder nicht. Ob das nun eine Woche früher oder später passiert, ist irrelevant.
      Daher hoffe ich auch immer noch auf ein Einlenken der Broker. Bei den Gewinnen können sich das die meisten auch leisten.


      Ich denke, die Entscheidung der CFD-Buden wird stark davon abhängen, in wie weit sie davon betroffen sind. Wenn es nur eine handvoll Leute sind, kann man aus Imagegründen evtl. darauf verzichten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 14:28:41
      Beitrag Nr. 631 ()
      Wie man an diesem Beitrag (http://www.bloomberg.com/news/2015-01-21/swiss-surge-prompts… ersehen kann scheinen auch die Regulatoren (in den U.S.) ihre Zweifel zu haben, dass der "Retail-Trader" angemessen geschützt war: "[...]I am concerned that lower standards are putting this industry in a precarious position and placing retail foreign exchange investors unnecessarily at risk.[...]”
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 14:37:23
      Beitrag Nr. 632 ()
      Ich möchte mal endlich, dass mir die ING-Diba den Schaden ersetzt, der dadurch entstanden ist, dass nicht gem. § 31 Abs. 5 Wertpapierhandelsgesetz die entsprechenden Informationen eingeholt wurden.

      Ich möchte nicht wissen, wieviele bei der ING-Diba spekulative komplexe Zertifikate ordern können, ohne dafür die entsprechende Risikoaufklärung unterschrieben zu haben.

      Geschädigte bitte melden!
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 14:42:25
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.850.670 von Hegeschau am 22.01.15 14:37:23
      Zitat von Hegeschau: Ich möchte mal endlich, dass mir die ING-Diba den Schaden ersetzt, der dadurch entstanden ist, dass nicht gem. § 31 Abs. 5 Wertpapierhandelsgesetz die entsprechenden Informationen eingeholt wurden.

      Ich möchte nicht wissen, wieviele bei der ING-Diba spekulative komplexe Zertifikate ordern können, ohne dafür die entsprechende Risikoaufklärung unterschrieben zu haben.

      Geschädigte bitte melden!



      FRAGE: hat das was mit dem EUR/CHF Crash zu tun oder handelt es sich hier um andere Papiere? Falls nein, dann bitte einen eigenen Thread eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 15:33:39
      Beitrag Nr. 634 ()
      Auf der Seite der BaFin konnte ich den Entwurf für ein neues Gesetz finden, welches noch im Frühjahr veröffentlicht werden soll. Dieses soll die Kleinanleger schützen.

      http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachar…

      Hintergrund:
      "In jüngster Zeit haben Anleger durch Investitionen in Vermögensanlagen zum Teil erhebliche Verluste erlitten. Obwohl die Risiken von Vermögensanlagen in den zugehörigen Prospekten ausführlich beschrieben sind, war vielen Kleinanlegern im Vorfeld nicht klar, dass hohe Renditechancen immer auch mit hohen Risiken verbunden sind."

      Den Entwurf findet man hier:
      http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestex…

      In dem Entwurf heißt es u.a.:

      >>Nicht zugelassene Vermögensanlagen

      Vermögensanlagen, die eine über den Anlagebetrag hinausgehende Haftung des Anlegers für Verluste vorsehen (Nachschusspflicht), sind zum öffentlichen Angebot oder Vertrieb im Inland nicht zugelassen.<<

      Ob das nun auf uns übertragbar ist, weiß ich nicht. Aber interessant ist es schon. Die Regierung will uns Kleinanleger stärken und schützen!
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 15:50:16
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.851.558 von foes0001 am 22.01.15 15:33:39Das Gesetz wird erst in Jan. nächsten Jahres gültig. :( Bis dahin werden die Kunden geschröpft.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 15:51:21
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.850.670 von Hegeschau am 22.01.15 14:37:23Hegeschau,

      wieviel Trades hattest du denn im EUR/CHF Segment gemacht in den letzten 2 Jahren?

      Ansonsten fällt mir zu dem vielen Geheule nur
      https://www.youtube.com/watch?v=rOgS8gTATv8 2:36 ein.
      Erinnert mich auch irgendwie an den Spruch Sie hatte gesagt das Sie die Pille nimmt. Natürlich ist nicht alles schwarz und weiß hier und auch ich wurde schon oft von dem Emis abgezogen besonders beim Spread, aber zumindest sollte doch wohl jedem klar sein das es nichts geschenkt gibt. In diesem Fall war der Preis für den hohen möglichen Profit eben ein unkalkulierbares Risiko.

      Grüße ohneRuecklicht
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 16:45:48
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.851.558 von foes0001 am 22.01.15 15:33:39Man sieht ja an diesem Entwurf schon wie die Bafin zu diesem Thema steht, deswegen sollte jeder der hier betroffen ist auch Beschwerde bei der Bafin einreichen. Das ganze geht sehr schnell über E-mail:
      poststelle@bafin.de
      Die Beschwerden werden die Broker unter Druck setzten, sollte es bei irgendjemanden zu einem Prozess kommen, wird das Urteil der Bafin sicherlich auch eine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 16:58:14
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.851.558 von foes0001 am 22.01.15 15:33:39Das Gesetz dürfte Anlagen in gschlossene Fonds etc. betreffen, aber nicht Wettbüros, wobei ich hier allerdings auch einen gewissen Handlungsbedarf sehe.

      Schon die AGBs bei IG Capital sind ein Witz. Demnach habe man überhaupt keine Treuepflicht gegenüber dem Kunden. Da wundert mich das Ergebnis ehrlich gesagt nicht.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 16:59:49
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.238 von Kalchas am 22.01.15 16:58:14
      Zitat von Kalchas: Das Gesetz dürfte Anlagen in gschlossene Fonds etc. betreffen, aber nicht Wettbüros, wobei ich hier allerdings auch einen gewissen Handlungsbedarf sehe.

      Schon die AGBs bei IG Capital sind ein Witz. Demnach habe man überhaupt keine Treuepflicht gegenüber dem Kunden. Da wundert mich das Ergebnis ehrlich gesagt nicht.



      Jau das Gesetz betrifft nicht das Geschäft mit Wertpapieren, CFD`s Aktien, Derivate etc.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:01:04
      Beitrag Nr. 640 ()
      SAXO bank kurz vor pleite?
      Die Saxo Bank scheint ernsthafte Probleme zu haben die Kapitalanforderungen kurzfristig zu erfüllen.

      Die Anhebung der Margen auf fast alle Produkte ist allen anscheins nach eine Methode die Kunden dazu zu “zwingen” mehr Kapital auf die Konten zu überweisen und somit die möglicherweise bedrohlichen Ausfälle seitens der Bank durch die EURCHF Verluste zu überdecken.
      Zudem wurde nach Rücksprache mit der Saxo Bank klar, dass bei Kunden, die ihren Negativsaldos nicht innerhalb einer Frist bis Freitag 23.01.15 ausgleichen, ein Inkassounternehmen seitens der Bank eingeschaltet wird um Forderungen einzutreiben.

      Als Kunde würde ich hier mein Geld eher abziehen um einen weiteren Pleitekandidat wie Alpari und FXCM zu meiden!
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:36:08
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.286 von Rolf1974 am 22.01.15 17:01:04
      kein Geld freiwillig den Banken geben!
      Lasst sie erstmal klagen - wenn du etwas von der Bank willst, musst du auch klagen!

      Die CFD Broker sind doch Profis und wir als Anleger oder "Zocker" sind Amateure auf dem Gebiet. Die Buden sollten doch vorher schon ein gewisses Risikomanagement betrieben haben - was passieren kann "Worst Case" wenn die SNB ihre bisherige Haltung aufgeben wird. Aber da stellen sich auch die Profis wie so oft auf unwissend oder wollen die Risiken einfach ausblenden - Hauptsache der Kunde bringt viel Geld ein!

      Wären vorher schon die Szenarien durchgespielt worden, dann hätte man auf diese Paarung entweder nicht mehr Wetten können oder aber die Margin wäre extrem hoch gewesen. So aber wird jetzt versucht, vom Kunden mit allen Mitteln die Gelder einzutreiben. Froh kann sein, wer ausser dem Einsatz keine Vermögensgegenstände hat. So nach dem Motto "Lang mal einem Nackten in die Tasche".

      Man sieht auch hier wieder, dass unsere Politik hoffnunglos überfordert ist. Nach Lehmann usw. hat man vollmundig versprochen, die Anleger usw. besser zu schützen - was ist geschehen? Nichts in dieser Richtung - die Banken und sonstige verdienen immer noch ein Schweinegeld mit den Kunden.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:44:30
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.913 von Hegeschau am 22.01.15 17:36:08Klar wussten die das. Die Saxo Bank gibt es ja ganz offen zu.

      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/saxo-bank-wir-haben-dies-kommen-sehen-727439

      Es gab Ende vergangenen Jahres Anzeichen, dass die Dinge schlecht enden könnten, sagte der dänische Devisenhändler Saxo Bank A/S, der mit Verlusten aus der plötzlichen Aufhebung der Franken-Deckelung zu kämpfen hat.

      Da frag ich mich, warum die dann die Karre wissentlich voll vor die Wand gefahren haben.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:46:12
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.913 von Hegeschau am 22.01.15 17:36:08
      Swissquote einst MIG
      Ich hatte gerade einen Anruf von der Swissquote (einst MIG), die wollen angeblich mit allen Konsequenzen und Möglichkeiten die Kunden zum Ausgleich zwingen! Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? VG
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:48:50
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.087 von Kalchas am 22.01.15 17:44:30Damit haben sie zugegeben, vorsätzlich Privatkunden in den Ruin geführt zu haben. Ansonsten hätten sie die Marginanforderung auf 20 oder 30% anheben müssen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:51:13
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.851.936 von ohneRuecklicht am 22.01.15 15:51:21hallo ohne Rücksicht! Deine Kommentare kannst Du Dir echt sparen in dem Forum! Hier geht es darum, den Schaden, der von falsch konzipierten Produkten ausging zu beheben und künftig zu vermeiden Du Schlauberger.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 17:53:41
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.853.286 von Rolf1974 am 22.01.15 17:01:04
      Zitat von Rolf1974: Die Saxo Bank scheint ernsthafte Probleme zu haben die Kapitalanforderungen kurzfristig zu erfüllen.

      Die Anhebung der Margen auf fast alle Produkte ist allen anscheins nach eine Methode die Kunden dazu zu “zwingen” mehr Kapital auf die Konten zu überweisen und somit die möglicherweise bedrohlichen Ausfälle seitens der Bank durch die EURCHF Verluste zu überdecken.
      Zudem wurde nach Rücksprache mit der Saxo Bank klar, dass bei Kunden, die ihren Negativsaldos nicht innerhalb einer Frist bis Freitag 23.01.15 ausgleichen, ein Inkassounternehmen seitens der Bank eingeschaltet wird um Forderungen einzutreiben.

      Als Kunde würde ich hier mein Geld eher abziehen um einen weiteren Pleitekandidat wie Alpari und FXCM zu meiden!


      FXCM, Saxo und Co erhöhen sowas von brutal die Margin, das ist nicht normal.
      Nach meiner Ansicht hat das zwei Gründe. Hauptgrund ist, das viele Kunden durch die massive Erhöhung zwangsliquidiert werden (Margin Call) und damit die Verluste der Kunden realisiert werden. Was dem Broke rzu gute kommt. Wenn man vorher für den handel im USD/CHF 500,- Euro hinterlegen mußte, sind es jetzt 10.000,- Euro.

      Da wird es tausende von Zwangsschließungen geben.

      Zweiter Grund: Die Broker müssen nicht mehr soviel Eigenkapital hinterlegen, weil jetzt die Kunden ja wesentlich weniger offene Positionen haben können mit dem selben Geld wie vorher und auch weniger neue Positionen eröffnen können.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:15:50
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.848.057 von bomike am 22.01.15 11:34:16
      der forgiving Broker Link geht jetzt nicht
      Hat sich da was geändert, da geht im Moment gar nichts.

      Die Seite wird nicht mehr angezeigt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:26:42
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.618 von famosestocks am 22.01.15 18:15:50
      Zitat von famosestocks: Hat sich da was geändert, da geht im Moment gar nichts.

      Die Seite wird nicht mehr angezeigt.



      passiert bei denen leider öfters
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:28:47
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.847.970 von Pfandbrief am 22.01.15 11:26:14
      SNB

      Die Schweizer haben einfach auf alle Fremdwährungsanlagen ca. 20% verloren, da nützt es auch nichts wenn der DAX jetzt ein wenig anzieht.
      Ein starker CHF ist NICHT der Verdienst der SNB sondern der Verdienst der Schweizer die keine 4 stündige Siesta machen nach dem Mittagessen und auch keinen halben Liter Roten trinken zum Mittagessen ( kleiner Scherz ) und vorallem ist es historisch bedingt seit den beiden Weltkriegen.

      Und jetzt in Euro zu investieren ist noch das grössere Risiko, weil jetzt die Spekulanten erst recht Blut gerochen haben und den CHF noch weiter nach oben treiben werden
      Falls die SNB jetzt interveniert, was man ja dann sieht in der SNB Bilanz, wäre das jedenfalls nicht mehr glaubwürdig.

      Es bleibt das flaue Gefühl, dass sich die Mitglieder der SNB allenfalls persönlich bereichert haben ( Das hat auch ein Manager der Julius Bär offen zugegeben, das der SNB Direktor jeweils sein Konto getrimmt habe, vor wichtigen Bekanntmachungen ( früher) ) , Deviseninsidergeschäfte sind ja in der CHF nicht strafbar. ( Waren es sicher nicht bei der causa Hildebrand, ob das immer noch so ist weiss ich nicht )
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:35:48
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.225 von Kedi77 am 22.01.15 17:51:13
      Zitat von Kedi77: hallo ohne Rücksicht! Deine Kommentare kannst Du Dir echt sparen in dem Forum! Hier geht es darum, den Schaden, der von falsch konzipierten Produkten ausging zu beheben und künftig zu vermeiden Du Schlauberger.


      Ab 18 Jahren darf hier jeder kaufen, was er will.
      Gesetze regeln den legalen Bereich!

      Ist schon klar, dass die Oberzocker mit Velust sich jetzt
      winden und einen Ausweg suchen,
      nur kostet das zusätzlich Geld und Nerven.

      Also kann wohl jeder auch seine Sicht dazugeben hier in diesem
      Forum oder nicht?
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:37:34
      Beitrag Nr. 651 ()
      Habe heute von IG eine Mahnung erhalten über den offenen Betrag. Gilt der Kontoauszug per e-mail schon quasi als Rechnung (ohne Zahlungsziel), dürfen Sie jetzt schon "mahnen"? Wie würdet ihr reagieren?
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:38:58
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.264 von bomike am 22.01.15 17:53:41
      Saxobank wickelt sich wie IG Markets gerade selber ab....
      ich glaube dass die Saxobank, bedingt durch die negative Presse (Inkassobüros, Zwangsandrohungen etc pp) und durch Kundenabwanderung langsam aber sicher ihre eigene Abwicklung gerade managed.

      Jeder Kunde, der bei den CHF/EUR-Wetten nichts verloren hat, dürfte auch bald das Vertrauen verlieren, denn Geld und vorbildliche Geschäftspraktiken sind schließlich Vertrauenssache.
      Die EK-Decke ist ohnehin wahrscheinlich aufgebraucht. Profitieren dürften die Vorbilder (Oanda etc pp) in der Branche!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:39:24
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.087 von Kalchas am 22.01.15 17:44:30"Da frag ich mich, warum die dann die Karre wissentlich voll vor die Wand gefahren haben. "


      Hallo Ihr habt die Order aufgegeben und nicht die Broker.

      Jetzt sollen diese für Eure Verluste aufkommen?



      "Es gab Ende vergangenen Jahres Anzeichen, dass die Dinge schlecht enden könnten, sagte der dänische Devisenhändler Saxo Bank A/S, der mit Verlusten aus der plötzlichen Aufhebung der Franken-Deckelung zu kämpfen hat."

      Ja dann hättest Du doch eine Gegenposition einnehmen können, du konntest es doch auch lesen......

      Als andere Broker letztes Jahr das Margin angehoben haben war das Gejammer auch groß. Wieso kann ich denn nicht mehr soviel hebeln usw....


      Am besten wäre Ihr teilt euch den minus Betrag, dann haben beide Parteien gelernt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:39:53
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.087 von Kalchas am 22.01.15 17:44:30Man sieht das ganze kommen - tut aber nichts dagegen, weil man ja die Gewinne der Kunden abschöpfen will!
      Das ist schon vorsätzlich, wie hier die Kunden um ihr Erspartes gebracht werden...

      Ich würde jegliche Forderungen zurückweisen - da sollen die erstmal klagen!

      Zitat von Kalchas: Klar wussten die das. Die Saxo Bank gibt es ja ganz offen zu.

      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/saxo-bank-wir-haben-dies-kommen-sehen-727439

      Es gab Ende vergangenen Jahres Anzeichen, dass die Dinge schlecht enden könnten, sagte der dänische Devisenhändler Saxo Bank A/S, der mit Verlusten aus der plötzlichen Aufhebung der Franken-Deckelung zu kämpfen hat.

      Da frag ich mich, warum die dann die Karre wissentlich voll vor die Wand gefahren haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:43:02
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.225 von Kedi77 am 22.01.15 17:51:13@Kedi77

      Komm mal runter. Es wurde halt gezockt und verloren wo ist das Problem?

      Ich hab jedenfalls bisher nicht mitbekommen das mich jemand zu hochriskanten Spekulationen gezwungen hat. Das war dann eigentlich ich selbst .. :D.

      Eine Lösung für die Zukunft wäre dann entweder entsprechende FX Geschäfte selbst absichern, Broker ohne Margin Call wählen oder einfach nicht soviel riskieren ..

      Grüße ohneRuecklicht
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:43:51
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.915 von Hegeschau am 22.01.15 18:39:53Man sieht das ganze kommen - tut aber nichts dagegen, weil man ja die Gewinne der Kunden abschöpfen will!
      Das ist schon vorsätzlich, wie hier die Kunden um ihr Erspartes gebracht werden...

      Ich würde jegliche Forderungen zurückweisen - da sollen die erstmal klagen!



      Einfach lächerlich.
      Dann hätte doch jeder Trader oder die Broker selber eine fette Gegenposition aufbauen können und nun wären Sie stinkreich. Alle konnten die Nachricht lesen.

      Der Trader ist für sein handeln verantwortlich und nicht der Broker.

      Größten Kapitalisten schreien nun nach Regulierung und Solidarität. Wenn Sie das ganze gewonnen hätten, würden sie schreien das sie soviel Steuern darauf zahlen müssten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:46:00
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.264 von bomike am 22.01.15 17:53:41ich glaube dass Saxobank, bedingt durch die negative Presse (Inkassobüros, Zwangsandrohungen etc pp) und die damit ausgelöste Kundenabwanderung strategisch auf die eigene Abwicklung zusteuert.

      Jeder Kunde, der bei den CHF/EUR-Wetten nichts verloren hat, dürfte auch bald das Vertrauen verlieren, denn Geld und vorbildliche Geschäftspraktiken (Verantwortung für Produkte und dem Kunden) sind schließlich Vertrauenssache.
      Die EK-Decke ist ohnehin wahrscheinlich aufgebraucht. Profitieren dürften die Vorbilder (Oanda, Dukascopy, Admiral...) in der Branche!
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:48:51
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.951 von V51 am 22.01.15 18:43:51Du bist anscheinend auch ein Bänker???

      Hier geht es doch um die Vollprofis, die anscheinend voll bewusst die Privatanleger/Spekulanten an die Wand knallen haben lassen!

      Und hier muss endlich mal ein Riegel davorgeschoben werden. Wäre die Margin entsprechend hoch gewesen als Absicherung, dann hätte keiner mehr dieses Währungspaar gehandelt - aber dann hätte der Broker auch nichts mehr verdient. Also hat man bewusst es in Kauf genommen, dass die Kunden in den finanziellen Ruin getrieben werden.

      Zitat von V51: Man sieht das ganze kommen - tut aber nichts dagegen, weil man ja die Gewinne der Kunden abschöpfen will!
      Das ist schon vorsätzlich, wie hier die Kunden um ihr Erspartes gebracht werden...

      Ich würde jegliche Forderungen zurückweisen - da sollen die erstmal klagen!



      Einfach lächerlich.
      Dann hätte doch jeder Trader oder die Broker selber eine fette Gegenposition aufbauen können und nun wären Sie stinkreich. Alle konnten die Nachricht lesen.

      Der Trader ist für sein handeln verantwortlich und nicht der Broker.

      Größten Kapitalisten schreien nun nach Regulierung und Solidarität. Wenn Sie das ganze gewonnen hätten, würden sie schreien das sie soviel Steuern darauf zahlen müssten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:55:24
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.894 von Kedi77 am 22.01.15 18:38:58Das sehe ich genau so! Saxo bleibt nur noch der Ausweg direkt die Negativsalden auf den Konten auszugleichen um weitere Kundenabflüsse zu vermeiden. Das sinkende Eigenkapital durch die Kundenabflüsse wird die Bank bald in den Ruin treiben, und durch die harte Linie der Inkasso-Geldeintreibung wird die Bank nicht viel von den Verlusten zurückgewinnen können. Der wirtschaftlichste Ausweg ist der Schutz der Kunden vor den Verlusten / der Privatinsolvenz. Wie schlecht würde die Bank dastehen, wenn sich ein Investor aufgrund der Hohen Schulden vor den Zug schmeisst??
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:58:11
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.044 von Hegeschau am 22.01.15 18:48:51Das ist doch Unsinn.

      Darf man ab jetzt nur noch Autos verkaufen die max. 50 km/h fahren, weil eine Geschwindigkeit darüber die Todesrate extrem ansteigen lässt?


      Hallo Ihr handelt Devisen, die Königskrone des tradens.
      Ihr musstet zig Hinweise lesen und auch unterschreiben bevor Ihr das durftet.

      Wenn Ihr das Ding nun gegen den Baum fahrt seid Ihr nun einmal selber Schuld.

      Ich handel auch und ich tätige auch Leerverkäufe. Mir ist stets dabei das Risiko bewußt, wofür ich ja nun auch unterschreiben musste.

      Das Ihr euch nun windet und einen schuldigen für Eure Trades sucht ist armseelig. Wurde ich richtig aufgeklärt usw.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:01:26
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.867 von Android66 am 22.01.15 18:35:48Ja, klar. Wenn Krystall-Meth legal wäre, ist der dumme Konsument auch selber schuld, oder?

      Die Diskussion erinnert mich an die Schrottpapiere (Sub-Prime), die deutschen Landesbanken verkauft wurden.
      Glücklicherweise wurden alle Emittenten später verklagt und büßen bis heute noch...
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:04:46
      Beitrag Nr. 662 ()
      Die Saxobank ist auch Ihren Investoren verpflichtet.
      Wieso sollte Sie einfach möglicherweise gerechtfertigte Ansprüche gutmütig ausgleichen ?

      Wegen Prestige ?
      Wohl kaum. Die Öffentlichkeit wird sich nicht für eine "handvoll" Spekulanten erwärmen können, die nun jammern und Ihr Geld zurück haben wollen. Eher sogar das Gegenteil.

      Und der Markt ist vergesslich. In 6 Monaten kommen neue Trader wieder, zumal ja eh 90 % der Trader immer verlieren.

      Wäre ich die Bank und selber mit dem Rücken an der Wand stehen würde ich eintreiben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:06:07
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.272 von Kedi77 am 22.01.15 19:01:26
      Zitat von Kedi77: Ja, klar. Wenn Krystall-Meth legal wäre, ist der dumme Konsument auch selber schuld, oder?


      Vielleicht fühlt man sich mit weissen Pülverchen ja auch kurzzeitig als Millionär?

      Der nächste teure Fehler wäre dann wohl ein Rechtsanwalt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:09:09
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.272 von Kedi77 am 22.01.15 19:01:26
      Zitat von Kedi77: Ja, klar. Wenn Krystall-Meth legal wäre, ist der dumme Konsument auch selber schuld, oder?

      Die Diskussion erinnert mich an die Schrottpapiere (Sub-Prime), die deutschen Landesbanken verkauft wurden.
      Glücklicherweise wurden alle Emittenten später verklagt und büßen bis heute noch...



      Und Hanf soll freigegeben werden?
      Und Alkohol ist freigegeben.
      Und Tabak auch.

      Dein Vergleich hingt.

      In keinem Segment wird so dermaßen ausdrücklich auf die Risiken hingewiesen wie hier. Eröffne mal ein Tradingkonto und du kriegst 50 Seiten zugeschickt und weil die keiner lesen will wird überall nochmal kurz und bündig darauf hingewiesen. Mehr geht nicht.

      Wenn Tempo 50 da steht und du fährst 100 und es blitzt musst du zahlen.

      Die die jetzt schreien das der Broker doch das Margin im Nov. 2014 hätte senken sollen für CHF/Eur wären die ersten gewesen die sich dann aufgeregt hätten.

      Es gibt einen alten Spruch: Dummheit muss bestraft werden.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:13:40
      Beitrag Nr. 665 ()
      Die letzten thread Seiten ergehen sich in Verschwörungstheirie und plötzliche ethische Betrachtungen, da bleibt eigentlich kein Raum mehr für Diskussionen!

      @Kedi77 Sieh es als Lehrgeld, das hat jeder der länger an der Börse ist hinter sich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:19:19
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.401 von V51 am 22.01.15 19:09:09ich denke die letzte zeile hättest du dir sparen können:rolleyes:
      die geplatzten trader die mit so aberwitzigen forderungen der CFD buden konfrontiert sind haben es schon sehr schwer genug:(
      tut mir echt leid für die leute:(

      ich für meinen teil habe keine ahnung von währungen und habe so was, bis auf einen K.O. Zerti mit einem mini einsatz von 50€, noch nie getradet.

      generell finde ich es allerdings falsch jetzt den CFD Handel als ganzes verbieten zu wollen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:20:02
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.272 von Kedi77 am 22.01.15 19:01:26
      Zitat von Kedi77: Ja, klar. Wenn Krystall-Meth legal wäre, ist der dumme Konsument auch selber schuld, oder?

      Die Diskussion erinnert mich an die Schrottpapiere (Sub-Prime), die deutschen Landesbanken verkauft wurden.
      Glücklicherweise wurden alle Emittenten später verklagt und büßen bis heute noch...


      Apropos Landesbanken: Die Landesbank Berlin hat sich ja auch bei ihren Kunden sehr beliebt gemacht im negativen Sinne.

      Als man im Jahr 2013 man das Zertifikategeschäft nicht mehr wg. des Umzugs von Berlin nach Frankfurt haben wollte, ging man einfach her und kündigte ratzfatz alle Zertifikate. Und das, obwohl eine Vielzahl von Kunden noch Verluste bei den Papieren hatten. Ja, so ist eben die Bankenwelt. Da zählt nur der eigene Profit. Außerdem wurden noch die Zertifikate verkauft, als sie bereits gekündigt waren - gibt es auch einen eigenen Thread darüber.
      Aber bei uns in Deutschland ist ja alles möglich - wie ich vorher schon geschrieben habe. Geschützt wird nicht der Privatanleger - nein, es wird alles getan um die Banken stabil zu halten - wie lange wird´s noch gut gehen bis zur nächsten Krise?
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:24:48
      Beitrag Nr. 668 ()
      @ 60cent

      Hast Du per Zufall auch noch den Sekunden Chart mit Volumen ?

      Wäre sehr hilfreich.
      Ich habe den Sekunden Chart, aber leider ohne Volumen, wobei Dein 5 Sekunden Chart mit Volumen ein starkes Volumen anzeigt für die ersten 5 Sekunden, sodass eigentlich alle Stop Losses mit 1.195 oder besser hätten geschlossen werden können, bzw. sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:28:37
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.617 von famosestocks am 22.01.15 19:24:48
      Zitat von famosestocks: @ 60cent

      Hast Du per Zufall auch noch den Sekunden Chart mit Volumen ?

      Wäre sehr hilfreich.
      Ich habe den Sekunden Chart, aber leider ohne Volumen, wobei Dein 5 Sekunden Chart mit Volumen ein starkes Volumen anzeigt für die ersten 5 Sekunden, sodass eigentlich alle Stop Losses mit 1.195 oder besser hätten geschlossen werden können, bzw. sind.



      Selbst wenn es Umsätze da oben gab, was noch nicht einmal feststeht, hast man rechtlich keine Zusage hier dabei gewesen zu sein.

      Ist sogar bei Aktien so, das es wirklich Kurse gibt (dank den Frankfurter Spezialisten Modell) und man jedoch keine Ausführung bekommt.

      Und hier ist es noch einmal wesentlich schwieriger gelagert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:29:09
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.401 von V51 am 22.01.15 19:09:09
      Zitat von V51:
      Zitat von Kedi77: Ja, klar. Wenn Krystall-Meth legal wäre, ist der dumme Konsument auch selber schuld, oder?

      Die Diskussion erinnert mich an die Schrottpapiere (Sub-Prime), die deutschen Landesbanken verkauft wurden.
      Glücklicherweise wurden alle Emittenten später verklagt und büßen bis heute noch...



      Und Hanf soll freigegeben werden?
      Und Alkohol ist freigegeben.
      Und Tabak auch.

      Dein Vergleich hingt.

      In keinem Segment wird so dermaßen ausdrücklich auf die Risiken hingewiesen wie hier. Eröffne mal ein Tradingkonto und du kriegst 50 Seiten zugeschickt und weil die keiner lesen will wird überall nochmal kurz und bündig darauf hingewiesen. Mehr geht nicht.

      Wenn Tempo 50 da steht und du fährst 100 und es blitzt musst du zahlen.

      Die die jetzt schreien das der Broker doch das Margin im Nov. 2014 hätte senken sollen für CHF/Eur wären die ersten gewesen die sich dann aufgeregt hätten.

      Es gibt einen alten Spruch: Dummheit muss bestraft werden.


      Ich kenne aber keine Risikoaufklärung wo drin steht:
      Lieber Kunde, ich möchte Dich informieren, das alle Verluste die du tätigst direkt in meine Tasche fließen. Wenn Sie als unser Kunde z.B. 10.000,- Euro verlieren, dann
      bekommen wir Ihre 10.000,- Euro.

      Weiterhin möchten wir aufklären, das es daher möglich ist, Ihnen Kurse zu stellen, die es wahrscheinlicher machen, das wir Ihr Geld bekommen und Sie verlieren.

      Statdessen schreibt IG in der Risikoerklärung:
      "IG hat ein Interesse am Wirtschaftsgut der Handelsposition"

      Ist schon ein Unterschied, wie man was aufklärt.
      Ob jeder Privathändler die obere Aufklärung unterschrieben hätte, ist in Frage zu stellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:36:49
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.698 von bomike am 22.01.15 19:29:09
      Zitat von bomike: Ich kenne aber keine Risikoaufklärung wo drin steht:
      Lieber Kunde, ich möchte Dich informieren, das alle Verluste die du tätigst direkt in meine Tasche fließen. Wenn Sie als unser Kunde z.B. 10.000,- Euro verlieren, dann
      bekommen wir Ihre 10.000,- Euro.



      Wo ist denn Dein Beweiß hierfür?
      Du behauptest das die Broker Deinen Verlust als Ihren Gewinn verbuchen.
      Dann beweise es.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:46:05
      Beitrag Nr. 672 ()
      Wieso sollte der Broker Dir mit 1.000 € realem Kapital einen Hebel von 100.000 zur Verfügung stellen und wenn DEIN Trade voll in die Hose geht, soll er das komplette Risiko was DU eingegangen bist (also über seine 99.000 €) dafür aufkommen.

      Das ist doch logisch das dies keiner macht.

      Und nun kommt: "...aber das wußte ich ja vorher nicht.." - was entweder Unwissenheit oder eine Lüge ist.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:46:29
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.815 von V51 am 22.01.15 19:36:49
      Zitat von V51:
      Zitat von bomike: Ich kenne aber keine Risikoaufklärung wo drin steht:
      Lieber Kunde, ich möchte Dich informieren, das alle Verluste die du tätigst direkt in meine Tasche fließen. Wenn Sie als unser Kunde z.B. 10.000,- Euro verlieren, dann
      bekommen wir Ihre 10.000,- Euro.



      Wo ist denn Dein Beweiß hierfür?
      Du behauptest das die Broker Deinen Verlust als Ihren Gewinn verbuchen.
      Dann beweise es.


      Unabhängig mal davon, dass das jeder weiß, der sich etwas mit der Branche beschäftigt, steht es in den Verträgen drin. Aber es steht so drin, das man das nicht ohne Fachwissen erkennen kann.

      Einfach mal die Verträge von IG durchlesen. Wenn es heißt, IG hat ein Interesse am Wirtschaftsgut der Handelsposition des Kunden, dann ist das genau damit gemeint.

      Und das ist was ich meine, mag sein, das in diesem Sinne aufgeklärt wurde, aber die Form der Aufklärung ist definitiv zu hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:47:32
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.536 von oiram666 am 22.01.15 19:19:19Keiner will dass CFD´s verboten werden. Nur der Mechanismus, dass Du gleich Haus und Hof verlierst kann einfach nicht sein. Das ist pervers, schließlich verkauft man die Produkte jedem, der über 18 ist?!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:52:46
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.998 von Kedi77 am 22.01.15 19:47:32
      Zitat von Kedi77: Keiner will dass CFD´s verboten werden. Nur der Mechanismus, dass Du gleich Haus und Hof verlierst kann einfach nicht sein. Das ist pervers, schließlich verkauft man die Produkte jedem, der über 18 ist?!


      In den USA verkauft man auch "jedem" über 18 eine Waffe.

      Das man Haus und Hof verliert steht sogar bei jedem Aktienbroker drin, wenn man sich für den Leerverkauf registrieren lässt.
      Unbegrenztes Verlustrisiko.........


      Meinetwegen verstehe ich das Ihr dagegen vorgeht wenn es falsche Kurse gab.
      (was noch zu beweisen wäre)

      Aber das Ihr jetzt sagt ich wußte nichts von dem Risiko ist schlichtweg unterirdisch.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:53:49
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.956 von V51 am 22.01.15 19:46:05Das ist nicht richtig, andere CFD-Broker bieten auch Garantie-Stops. Dies gilt es einzuführen, für jeden Trader. Dh auch so große Klappen wie Du würden künftig besser geschützt werden.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:56:07
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.998 von Kedi77 am 22.01.15 19:47:32ja, eben drum! wenn ich den dax handle dann auch nur max so viele CFDs das auch wenn das tier auf null abschmiert ich nur 10.000 mal x verlieren kann. das risiko wählt man dann halt in einem erträglichen rahmen, also für mich dann max 2 stück, sofern man ohne SL arbeitet..... hab mein depot letztes jahr auch vernichtet, war aber kalkuliert und verschmerzbar.

      aber diese extrem überhebelten dinger wo man wegen angeblichem liquiditätsmangel und dann kurse nach gutdünken, das ist ja richtig mies. fragt sich ob man sowas tatsächlich legal betreiben sollte.

      andererseits steht bei positionsgrösse ja auch dabei um wie viel es sich tatsächlich handelt. wenn da mehrere hundert tausend oder gar millionen stehen, würde ich da gar nicht mitmischen wollen. da könnte ich ich nicht mehr schlafen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 19:58:36
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.106 von V51 am 22.01.15 19:52:46
      Zitat von V51:
      Zitat von Kedi77: Keiner will dass CFD´s verboten werden. Nur der Mechanismus, dass Du gleich Haus und Hof verlierst kann einfach nicht sein. Das ist pervers, schließlich verkauft man die Produkte jedem, der über 18 ist?!


      In den USA verkauft man auch "jedem" über 18 eine Waffe.

      Das man Haus und Hof verliert steht sogar bei jedem Aktienbroker drin, wenn man sich für den Leerverkauf registrieren lässt.
      Unbegrenztes Verlustrisiko.........


      Meinetwegen verstehe ich das Ihr dagegen vorgeht wenn es falsche Kurse gab.
      (was noch zu beweisen wäre)

      Aber das Ihr jetzt sagt ich wußte nichts von dem Risiko ist schlichtweg unterirdisch.



      Das jeder vom Risiko wußte, ist doch unbestritten. Aber das dieses Risiko bedeutet das ich mit 200,- Euro auf dem Konto 9.000,- Minus machen kann oder aus 3 tsd über 150.000,- Euro Minus... Hier muß man auch etwas fair sein. Dieses Risiko, in dieser Dimension, ist nicht einfach vermittelbar.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:00:32
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.118 von Kedi77 am 22.01.15 19:53:49
      Zitat von Kedi77: Das ist nicht richtig, andere CFD-Broker bieten auch Garantie-Stops. Dies gilt es einzuführen, für jeden Trader. Dh auch so große Klappen wie Du würden künftig besser geschützt werden.


      Sind wir doch mal ehrlich, die Garantie Stops gab es doch nur weil es so ein riesen Gap noch niemals gab.
      Die Devisen ticken so vor sich hin und daher gab es so gut wie nie den Fall das ein dermaßenes Gap gerissen wurde.

      Eine Versicherung wurde verkauft die so gut wie nie zum tragen kam, weil vorher die Position zwangsgedeckt wurde.

      Du kannst von keinem Broker erwarten das er dich mit deinen realen 1.000 €uro
      mal soeben 100.000 € bewegen lässt, das Risiko hier aber zu 99 % (99.000 €)
      alleine trägt.

      Es gab die Broker und es gab die Möglichkeit durch anklicken einer Versicherung das abzudecken.
      Saxo und andere haben dies nicht angeboten, dein Pech wenn du da warst.

      Sollten solche Gaps öfters kommen wird dich kein Broker mit diesem Hebel mehr spekulieren lassen.
      Warum sollte ich Dir 99,- € leihen und Du packst nur 1,- € dazu und wenn das Geswchäft schief geht bin ich 99 los und du nur 1?

      Die die jetzt ausgleichen sind wahrscheinlich kaum betroffen und alle hoffen das so etwas die nächsten 10 Jahre nicht mehr vorkommt.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:01:26
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.106 von V51 am 22.01.15 19:52:46
      Zitat von V51:
      Zitat von Kedi77: Keiner will dass CFD´s verboten werden. Nur der Mechanismus, dass Du gleich Haus und Hof verlierst kann einfach nicht sein. Das ist pervers, schließlich verkauft man die Produkte jedem, der über 18 ist?!


      In den USA verkauft man auch "jedem" über 18 eine Waffe.

      Das man Haus und Hof verliert steht sogar bei jedem Aktienbroker drin, wenn man sich für den Leerverkauf registrieren lässt.
      Unbegrenztes Verlustrisiko.........


      Meinetwegen verstehe ich das Ihr dagegen vorgeht wenn es falsche Kurse gab.
      (was noch zu beweisen wäre)

      Aber das Ihr jetzt sagt ich wußte nichts von dem Risiko ist schlichtweg unterirdisch.


      Sry, da muss ich dir zustimmen. Das hat dann schon was von der "Achtung der Kaffee ist heiß" Mentalität. Schade das es für einige ein sehr hohes Lehrgeld ist und ich hoffe trotzdem das sie mit einem blauen Auge davon kommen und wirklich etwas daraus lernen. Ich möchte jetzt niemanden auf die Füße treten aber eine Beiträge hören sich danach an als ob ihr auf die Werbungen bei Google reingefallen seit wo man mit " Wie man 5000€ an einem Tag verdient" wirbt.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:12:45
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.250 von V51 am 22.01.15 20:00:32Sorry, dann ist das Geschäftsmodell nicht nachhaltig.
      Diese Spikes gehören nun mal zum Geschäft.
      Glücklicherweise ist eine Gesetzesinitiative auf dem Weg.

      Dummheit schützt nicht aber dh nicht dass man "Dumme Menschen" künftig nicht vor den "Schlauen" schützen soll.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:13:23
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.265 von hosstriker am 22.01.15 20:01:26
      Alpari
      Hallo Leute,

      mal eine andere Frage, hat jemand ein Statement oder dergl., dass Alpari keine Nachschusspflicht in dieser Angelegenheit hat? Irgendwie wurde es öfter erwähnt und jeder mit dem ich darüber gesprochen hat geht davon aus, aber schriftlich habe ich noch nichts gefunden.

      Vielen Dank
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:26:54
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.854.951 von V51 am 22.01.15 18:43:51Was bist Du denn für ein Witzbold? Der Mist gehört verboten und damit hat es sich. Bei so einem Unsinn mache ich nicht. Was soll ich also für eine Gegenposition einnehmen?
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:36:26
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.448 von tomcom2015 am 22.01.15 20:13:23
      Zitat von tomcom2015: Hallo Leute,

      mal eine andere Frage, hat jemand ein Statement oder dergl., dass Alpari keine Nachschusspflicht in dieser Angelegenheit hat? Irgendwie wurde es öfter erwähnt und jeder mit dem ich darüber gesprochen hat geht davon aus, aber schriftlich habe ich noch nichts gefunden.

      Vielen Dank


      deswegen gehen die doch Pleite?!

      weil sie die Verluste ihrer Kunden übernehmen, durch ihre nicht-nachschusspflicht.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:40:07
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.715 von Makumba am 22.01.15 20:36:26Vorsicht, nicht auf die leichte Schulter nehmen.

      Der Insolvenzverwalter könnte es trotzdem versuchen.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:42:36
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.754 von Kalchas am 22.01.15 20:40:07genau, das denke ich auch. Es gibt ja kein schriftliches Statement!?
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:56:02
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.250 von V51 am 22.01.15 20:00:32
      Es war kein GAP !
      Jeder der den 5 Sekunden Chart von 60cent gesehen hat, weiss, dass es kein GAP war.

      Der GAP kam erst nachher !

      Alle die im EURCHF Long waren und deren Konto jetzt auf Null gestellt wurde, haben möglicherweise noch Geld zugute.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:05:39
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.003 von famosestocks am 22.01.15 20:56:02
      Zitat von famosestocks: Jeder der den 5 Sekunden Chart von 60cent gesehen hat, weiss, dass es kein GAP war.

      Der GAP kam erst nachher !

      Alle die im EURCHF Long waren und deren Konto jetzt auf Null gestellt wurde, haben möglicherweise noch Geld zugute.




      Ihr müsst nichts zahlen sondern bekommt noch Geld. :laugh:


      Hast Du Anspruch auf eine Ausführung? Würde ich auch gerne beim Aktienhandel haben. Da Order ich aufs Bid oder Ask, es kommt Kurs und Ausführung ist 0.

      Hier ist es noch schlimmer. Gibt gar keine Referenzkurse und schon gar keine Garantie das Ihr da eine Ausführung bekommt.

      Hier nochmal die Aussage von Saxo

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/das-ende-des-mindestk…

      Bürki rechnet nicht mit Klagen von Kunden. «Es gab schlicht keine Kurse zu 1.15 oder 1.10 Franken pro Euro. Das Problem war somit nicht die Technik, sondern die Liquidität.» Niemand habe gekauft. Ähnlich tönt es bei Saxo-Finanzchef Steen Blaafalk. Der Markt sei in den 30 Minuten nach dem SNB-Entscheid am letzten Donnerstag versiegt. «Unsere Kunden wussten, dass sie solche Markt­risiken selbst tragen müssen.»
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:24:32
      Beitrag Nr. 689 ()
      An die, die Ihre geistige und moralische Überlegenheit hier offen zur Schau stellen müssen: IG wirbt damit, dass ~99% der Trades in 0.1 sec. abgewickelt werden. Warum das nun für all diejenigen nicht zutreffend war, die in Positionen in EUR/CHF hatten, ist sicher kein Zufall. Es ist ein offenes Geheimniss, dass die meisten Kundenpositionen reine Buchorder sind und die Preise vollautomatisch ermittelt werden. Es lag im Interesse von IG, diese zu einem möglichst ungünstigen Preis und manuell zu schliessen. Andere Brocker waren sogar so dreist, ausgeführte Stoporder in Nachhinein zu ungunsten der Kunden zu korrigieren. Wäre meine Position zu einem Preis glattgestellt wurden, der um 11:25 gültig war, wäre ich mit ca. 33% oder eben 16k€ weniger weggekommen. Damit könnte ich persönlich noch leben. Aber nein, wenn einer schon am Boden liegt, muss man noch nachtreten, den Ehering klauen und die Goldplomben ausbrechen. So sehe ich das.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:34:34
      Beitrag Nr. 690 ()
      Ohne jemandem etwas zu wollen - die Vergleiche mit CFDs, die hier gebracht werden, sind schon genial: Sportwagen, Waffen, Drogen ... Ich hole jetzt das Popcorn raus :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:34:41
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.390 von alex_wurzel am 22.01.15 21:24:32Das nachträgliche Ändern von bestätigten Abrechnungen zeigt ja schon, dass da was faul ist.

      Das erinnert doch ganz fatal ans Hütchenspiel. Wenn man da richtig liegt, wird das Kügelchen halt noch unter ein anderes Hütchen bugsiert.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:41:25
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.519 von Kalchas am 22.01.15 21:34:41
      Zitat von Kalchas: Das nachträgliche Ändern von bestätigten Abrechnungen zeigt ja schon, dass da was faul ist.

      Das erinnert doch ganz fatal ans Hütchenspiel. Wenn man da richtig liegt, wird das Kügelchen halt noch unter ein anderes Hütchen bugsiert.


      Mehr oder weniger ist es so. Gibt 100 Beispiele, insbesondere bei CMC Markets und von IG kennen ich auch paar Hammer Stories.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:44:19
      Beitrag Nr. 693 ()
      Am traurigsten macht mich die Tatsache, dass einige Leute hier denken CFD Broker kaufen in ihrem Auftrag etwas am Devisenmarkt, bei welchem einheitliche Kurse existieren.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:51:17
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.654 von 4sin am 22.01.15 21:44:19
      Zitat von 4sin: Am traurigsten macht mich die Tatsache, dass einige Leute hier denken CFD Broker kaufen in ihrem Auftrag etwas am Devisenmarkt, bei welchem einheitliche Kurse existieren.


      Das liegt aber eher daran, das die Risikoaufklärungen, was Du eben gesagt hast, nicht wirklich darstellen.

      Ich denke das wirst du fairerweise auch so sehen. Ich persönliche handel gerne CFD`s habe mit den "Hütchenspieler" kein Problem. Aber das ist eine bewusste Entscheidung wo ich alle Konsequenzen kenne.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:52:43
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.615 von bomike am 22.01.15 21:41:25
      Zitat von bomike: Mehr oder weniger ist es so. Gibt 100 Beispiele, insbesondere bei CMC Markets und von IG kennen ich auch paar Hammer Stories.


      Her damit, soll demjenigen, der micht als Mastschwein... sorry IG Neukunde ablösen wird, auch 'ne Lehre sein. ;)
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:55:50
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.735 von bomike am 22.01.15 21:51:17Gibt es denn CFD Broker, die nicht auf dieses Risiko hinweisen?
      Wundert man sich nicht, wie man mit so wenig Geld so massiv am Kurse partizipiert?
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 21:56:42
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.750 von alex_wurzel am 22.01.15 21:52:43
      Zitat von alex_wurzel:
      Zitat von bomike: Mehr oder weniger ist es so. Gibt 100 Beispiele, insbesondere bei CMC Markets und von IG kennen ich auch paar Hammer Stories.


      Her damit, soll demjenigen, der micht als Mastschwein... sorry IG Neukunde ablösen wird, auch 'ne Lehre sein. ;)


      Hehe, ne das kann ich nicht öffentlich machen... zumal einiges ich nicht beweisen kann.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:01:13
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.825 von bomike am 22.01.15 21:56:42
      blablablablub
      blalbablalalalbla
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:08:03
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.909 von manoncyber am 22.01.15 22:01:13
      Zitat von manoncyber: blalbablalalalbla


      Das CMC Markets ständig positive Gewinn-Trades nachträglich ausbucht ist ja nun ein alter Hut. Das Saxo mal nebenbei Freitag am Abend die Margin verdreifacht ohne Ankündigung und damit Kundenpositionen mit Verlust Zwangsliqudiert ist auch nicht unbekannt.

      Das ABN Amro mit dem Oanda Ordersystem damals die Kunden systematisch automatisiert grundsätzlich schlechte Ausführungen gegeben hat, wissen auch recht viele.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:08:59
      Beitrag Nr. 700 ()
      Man beachte besonders die Punkte 1b,c und 2 a,b,d.
      Auszug AGB's von IG. Hab da jetzt mal ne Mail geschrieben in wie weit der garantierte stop bei höherer Gewalt greift. Aber ich denke das sagt alles...


      22. HöHERE GEwALT
      (1) Besteht nach angemessener Beurteilung seitens IG Markets eine Notfall- oder außergewöhnlichen Lage des Marktes („Höhere Gewalt“), so wird IG Markets dies der FCA und der BaFin vorschriftsmäßig mitteilen und den Kunden soweit möglich darüber informieren. Zu den Tatbeständen der Höheren Gewalt zählen (einschließlich aber nicht beschränkt hierauf):
      (a) Handlungen, Ereignisse oder Vorfälle (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Streiks, Aufruhr bzw. innere Unruhen, Gewaltakte oder Terrorismus, Krieg, Arbeitskonflikte, von staatlichen bzw. supranationalen Einrichtungen oder von Behörden erlassene Gesetze und Verordnungen), die nach der Auffassung von IG Markets die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Marktes für ein oder mehrere Finanzinstrumente, bezüglich derer IG Markets gewöhnlich Transaktionen durchführt, unmöglich machen;
      (b) die Aussetzung oder die Schließung des Handels in einem Markt oder der Wegfall bzw. Nichteintritt eines Ereignisses, auf das IG Markets seine Kursstellung basiert oder bezieht oder die Auferlegung von Beschränkungen oder besonderen bzw. ungewöhnlichen Bestimmungen für den Handel in einem solchen Markt oder ein vergleichbares Ereignis;
      (c) eine übermäßig starke Preisbewegung in Bezug auf das Niveau einer Transaktion und/oder dem Zugrundeliegenden Markt. Gleiches gilt, wenn IG Markets eine solche Preisbewegung auf nachvollziehbarer Grundlage annimmt bzw. voraussieht;
      (d) Störung, Versagen bzw. Ausfall von Übermittlungs-, Kommunikations- oder Computersystemen, Unterbrechung der Stromversorgung oder das Versagen von elektronischen Einrichtungen;
      (e) eine Nichterfüllung von Pflichten durch einen Lieferanten, Zwischenhändler, Stellvertreter oder Auftraggeber von IG Markets oder durch eine Depotbank, Unterdepotbank, Händler, Börse, Clearing-Haus oder Regulierungsinstitution oder selbstregulierender Institution.
      (2) Stellt IG Markets fest, dass der Tatbestand der höheren Gewalt gegeben ist, so kann IG Markets nach eigenem Ermessen und – soweit der Einzelfall dies erfordert – auch ohne vorhergehende Mitteilung an den Kunden jederzeit eine bzw. mehrere der folgenden Maßnahmen ergreifen:
      (a) die Verpflichtung des Kunden für Sicherheitsleistungen erhöhen;
      (b) einzelne oder alle offenen Transaktionen des Kunden mit einem nach
      Meinung von IG Markets angemessenen Schlusswert glattstellen;
      (c) sämtliche oder einzelne Bedingungen dieses Vertrags insoweit außer Kraft setzen oder modifizieren, als dass es für IG Markets durch das Vorliegen der höheren Gewalt praktisch unmöglich wird, die betreffende Bedingung bzw. die betreffenden Bedingungen zu erfüllen; oder
      (d) den Zeitpunkt des Letztmöglichen Handelszeitpunkt einer bestimmten Transaktion neu festzulegen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:18:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.978 von bomike am 22.01.15 22:08:03 Das CMC Markets ständig positive Gewinn-Trades nachträglich ausbucht ist ja nun ein alter Hut. Das Saxo mal nebenbei Freitag am Abend die Margin verdreifacht ohne Ankündigung und damit Kundenpositionen mit Verlust Zwangsliqudiert ist auch nicht unbekannt.

      Das ABN Amro mit dem Oanda Ordersystem damals die Kunden systematisch automatisiert grundsätzlich schlechte Ausführungen gegeben hat, wissen auch recht viele.

      DAS haben die netten Herren und ihre ... schon bei der Vorläuferbörse DTB gemacht! Besonders beliebt nachträglich aus/umbuchen und Margin verdreifachen ohne Grund. Hat mich viel Geld zu DM-Zeiten gekostet habe es aber kapiert und lasse von dieser Börsenart die Finger wegen Manipulation. Die Broker geben sich im Zweifelsfall selbst die guten Kontrakte und buchen euch die miesen ein!! Basta
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:21:11
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.978 von bomike am 22.01.15 22:08:03
      Wie lange
      kann ein Anbieter am Markt bestehen, der ständig positive Trades seiner Kunden ausbucht. Die Tatsache, daß dies jetzt wohl passiert ist, hat sich innerhalb weniger Tage in etlichen Foren und Blogs herumgesprochen und wird sicher nicht ohne Folgen für CMC bleiben, was die Kundenbindung betrifft.

      Das Marginanforderungen erhöht werden, ist nun auch kein seltenes Ereignis. Das wollen doch hier gefühlte 70% der Forenteilnehmer.

      Ich verstehe nicht, wie etliche Leute CFDs handeln und sich scheinbar weniger informieren, als wenn Sie `ne Kaffeemaschine im Baumarkt für 15€ kaufen, wo dann wochenlang recherchiert wird.

      MfG, Michael
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:22:58
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.987 von hosstriker am 22.01.15 22:08:59
      Zitat von hosstriker: Man beachte besonders die Punkte 1b,c und 2 a,b,d.
      Auszug AGB's von IG. Hab da jetzt mal ne Mail geschrieben in wie weit der garantierte stop bei höherer Gewalt greift. Aber ich denke das sagt alles...


      22. HöHERE GEwALT
      (1) Besteht nach angemessener Beurteilung seitens IG Markets eine Notfall- oder außergewöhnlichen Lage des Marktes („Höhere Gewalt“), so wird IG Markets dies der FCA und der BaFin vorschriftsmäßig mitteilen und den Kunden soweit möglich darüber informieren. Zu den Tatbeständen der Höheren Gewalt zählen (einschließlich aber nicht beschränkt hierauf):
      (a) Handlungen, Ereignisse oder Vorfälle (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Streiks, Aufruhr bzw. innere Unruhen, Gewaltakte oder Terrorismus, Krieg, Arbeitskonflikte, von staatlichen bzw. supranationalen Einrichtungen oder von Behörden erlassene Gesetze und Verordnungen), die nach der Auffassung von IG Markets die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Marktes für ein oder mehrere Finanzinstrumente, bezüglich derer IG Markets gewöhnlich Transaktionen durchführt, unmöglich machen;
      (b) die Aussetzung oder die Schließung des Handels in einem Markt oder der Wegfall bzw. Nichteintritt eines Ereignisses, auf das IG Markets seine Kursstellung basiert oder bezieht oder die Auferlegung von Beschränkungen oder besonderen bzw. ungewöhnlichen Bestimmungen für den Handel in einem solchen Markt oder ein vergleichbares Ereignis;
      (c) eine übermäßig starke Preisbewegung in Bezug auf das Niveau einer Transaktion und/oder dem Zugrundeliegenden Markt. Gleiches gilt, wenn IG Markets eine solche Preisbewegung auf nachvollziehbarer Grundlage annimmt bzw. voraussieht;
      (d) Störung, Versagen bzw. Ausfall von Übermittlungs-, Kommunikations- oder Computersystemen, Unterbrechung der Stromversorgung oder das Versagen von elektronischen Einrichtungen;
      (e) eine Nichterfüllung von Pflichten durch einen Lieferanten, Zwischenhändler, Stellvertreter oder Auftraggeber von IG Markets oder durch eine Depotbank, Unterdepotbank, Händler, Börse, Clearing-Haus oder Regulierungsinstitution oder selbstregulierender Institution.
      (2) Stellt IG Markets fest, dass der Tatbestand der höheren Gewalt gegeben ist, so kann IG Markets nach eigenem Ermessen und – soweit der Einzelfall dies erfordert – auch ohne vorhergehende Mitteilung an den Kunden jederzeit eine bzw. mehrere der folgenden Maßnahmen ergreifen:
      (a) die Verpflichtung des Kunden für Sicherheitsleistungen erhöhen;
      (b) einzelne oder alle offenen Transaktionen des Kunden mit einem nach
      Meinung von IG Markets angemessenen Schlusswert glattstellen;
      (c) sämtliche oder einzelne Bedingungen dieses Vertrags insoweit außer Kraft setzen oder modifizieren, als dass es für IG Markets durch das Vorliegen der höheren Gewalt praktisch unmöglich wird, die betreffende Bedingung bzw. die betreffenden Bedingungen zu erfüllen; oder
      (d) den Zeitpunkt des Letztmöglichen Handelszeitpunkt einer bestimmten Transaktion neu festzulegen.



      Nach meiner Ansicht sind alle diese Punkte sekundär. Ich weiß nicht wer schon mal solche Gerichtsverfahren kennt, wo es um Börsengeschäft ging.

      Letztendlich wird nach meiner Ansicht kein Gericht in Deutschland, einen Kunden auf Zahlung des Minuskontos verdonnern. Eher noch das gegenteil kann passieren, das der Kunde seine eingezahlten Gelder noch bekommt. Die Gerichte haben soviel Flexibilität in der Auslegung der Risikoverträge, die können locker jeden Anleger gewinnen lassen. Und das werden die auch in diesen Fällen tuen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:27:01
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.143 von manoncyber am 22.01.15 22:21:11
      Zitat von manoncyber: kann ein Anbieter am Markt bestehen, der ständig positive Trades seiner Kunden ausbucht. Die Tatsache, daß dies jetzt wohl passiert ist, hat sich innerhalb weniger Tage in etlichen Foren und Blogs herumgesprochen und wird sicher nicht ohne Folgen für CMC bleiben, was die Kundenbindung betrifft.

      Das Marginanforderungen erhöht werden, ist nun auch kein seltenes Ereignis. Das wollen doch hier gefühlte 70% der Forenteilnehmer.

      Ich verstehe nicht, wie etliche Leute CFDs handeln und sich scheinbar weniger informieren, als wenn Sie `ne Kaffeemaschine im Baumarkt für 15€ kaufen, wo dann wochenlang recherchiert wird.

      MfG, Michael


      Um offen zu sein, kann ich das auch nicht verstehen wie man da zu CMC Markets gehen kann, wo schon seit Jahren in den Boards darüber berichtet worden ist. Den Vorwurf kann man sicherlich machen, das Internet ist voll von Beschwerden gegen CMC Markets.

      Letztendlich haben sie ja auch an Reputation schon damals verloren. Ich glaube sie hatten zu anfang 6 Niederlassungen und mußten alle schließen bis auf eine.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:27:22
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.161 von bomike am 22.01.15 22:22:58
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: Man beachte besonders die Punkte 1b,c und 2 a,b,d.
      Auszug AGB's von IG. Hab da jetzt mal ne Mail geschrieben in wie weit der garantierte stop bei höherer Gewalt greift. Aber ich denke das sagt alles...


      22. HöHERE GEwALT
      (1) Besteht nach angemessener Beurteilung seitens IG Markets eine Notfall- oder außergewöhnlichen Lage des Marktes („Höhere Gewalt“), so wird IG Markets dies der FCA und der BaFin vorschriftsmäßig mitteilen und den Kunden soweit möglich darüber informieren. Zu den Tatbeständen der Höheren Gewalt zählen (einschließlich aber nicht beschränkt hierauf):
      (a) Handlungen, Ereignisse oder Vorfälle (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Streiks, Aufruhr bzw. innere Unruhen, Gewaltakte oder Terrorismus, Krieg, Arbeitskonflikte, von staatlichen bzw. supranationalen Einrichtungen oder von Behörden erlassene Gesetze und Verordnungen), die nach der Auffassung von IG Markets die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Marktes für ein oder mehrere Finanzinstrumente, bezüglich derer IG Markets gewöhnlich Transaktionen durchführt, unmöglich machen;
      (b) die Aussetzung oder die Schließung des Handels in einem Markt oder der Wegfall bzw. Nichteintritt eines Ereignisses, auf das IG Markets seine Kursstellung basiert oder bezieht oder die Auferlegung von Beschränkungen oder besonderen bzw. ungewöhnlichen Bestimmungen für den Handel in einem solchen Markt oder ein vergleichbares Ereignis;
      (c) eine übermäßig starke Preisbewegung in Bezug auf das Niveau einer Transaktion und/oder dem Zugrundeliegenden Markt. Gleiches gilt, wenn IG Markets eine solche Preisbewegung auf nachvollziehbarer Grundlage annimmt bzw. voraussieht;
      (d) Störung, Versagen bzw. Ausfall von Übermittlungs-, Kommunikations- oder Computersystemen, Unterbrechung der Stromversorgung oder das Versagen von elektronischen Einrichtungen;
      (e) eine Nichterfüllung von Pflichten durch einen Lieferanten, Zwischenhändler, Stellvertreter oder Auftraggeber von IG Markets oder durch eine Depotbank, Unterdepotbank, Händler, Börse, Clearing-Haus oder Regulierungsinstitution oder selbstregulierender Institution.
      (2) Stellt IG Markets fest, dass der Tatbestand der höheren Gewalt gegeben ist, so kann IG Markets nach eigenem Ermessen und – soweit der Einzelfall dies erfordert – auch ohne vorhergehende Mitteilung an den Kunden jederzeit eine bzw. mehrere der folgenden Maßnahmen ergreifen:
      (a) die Verpflichtung des Kunden für Sicherheitsleistungen erhöhen;
      (b) einzelne oder alle offenen Transaktionen des Kunden mit einem nach
      Meinung von IG Markets angemessenen Schlusswert glattstellen;
      (c) sämtliche oder einzelne Bedingungen dieses Vertrags insoweit außer Kraft setzen oder modifizieren, als dass es für IG Markets durch das Vorliegen der höheren Gewalt praktisch unmöglich wird, die betreffende Bedingung bzw. die betreffenden Bedingungen zu erfüllen; oder
      (d) den Zeitpunkt des Letztmöglichen Handelszeitpunkt einer bestimmten Transaktion neu festzulegen.



      Nach meiner Ansicht sind alle diese Punkte sekundär. Ich weiß nicht wer schon mal solche Gerichtsverfahren kennt, wo es um Börsengeschäft ging.

      Letztendlich wird nach meiner Ansicht kein Gericht in Deutschland, einen Kunden auf Zahlung des Minuskontos verdonnern. Eher noch das gegenteil kann passieren, das der Kunde seine eingezahlten Gelder noch bekommt. Die Gerichte haben soviel Flexibilität in der Auslegung der Risikoverträge, die können locker jeden Anleger gewinnen lassen. Und das werden die auch in diesen Fällen tuen.


      Das Problem ist das man hier im Moment leider nur spekulieren kann in wie weit ein Gericht die AGB's anerkennt und ob IG sich auf die AGB's beruft.

      Und da sind wir wieder beim spekulieren ;)
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:30:32
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.191 von hosstriker am 22.01.15 22:27:22
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...


      Nach meiner Ansicht sind alle diese Punkte sekundär. Ich weiß nicht wer schon mal solche Gerichtsverfahren kennt, wo es um Börsengeschäft ging.

      Letztendlich wird nach meiner Ansicht kein Gericht in Deutschland, einen Kunden auf Zahlung des Minuskontos verdonnern. Eher noch das gegenteil kann passieren, das der Kunde seine eingezahlten Gelder noch bekommt. Die Gerichte haben soviel Flexibilität in der Auslegung der Risikoverträge, die können locker jeden Anleger gewinnen lassen. Und das werden die auch in diesen Fällen tuen.


      Das Problem ist das man hier im Moment leider nur spekulieren kann in wie weit ein Gericht die AGB's anerkennt und ob IG sich auf die AGB's beruft.

      Und da sind wir wieder beim spekulieren ;)


      Da hast Du recht :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:32:30
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.161 von bomike am 22.01.15 22:22:58Die Bedingungen sind doch interessant. Natürlich könnte sich IG auf höhere Gewalt berufen, obwohl die meines Erachtens gar nicht gegeben ist, siehe 1a.

      Zu den Tatbeständen der Höheren Gewalt zählen (einschließlich aber nicht beschränkt hierauf):
      (a) ... von staatlichen bzw. supranationalen Einrichtungen oder von Behörden erlassene Gesetze und Verordnungen), die nach der Auffassung von IG Markets die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Marktes für ein oder mehrere Finanzinstrumente, bezüglich derer IG Markets gewöhnlich Transaktionen durchführt, unmöglich machen;


      Man bezeichne die Notenbank als Behörde und die Ansage als Verordnung. Versuchen kann man es ja mal.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:36:56
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.227 von Kalchas am 22.01.15 22:32:30
      Zitat von Kalchas: Die Bedingungen sind doch interessant. Natürlich könnte sich IG auf höhere Gewalt berufen, obwohl die meines Erachtens gar nicht gegeben ist, siehe 1a.

      Zu den Tatbeständen der Höheren Gewalt zählen (einschließlich aber nicht beschränkt hierauf):
      (a) ... von staatlichen bzw. supranationalen Einrichtungen oder von Behörden erlassene Gesetze und Verordnungen), die nach der Auffassung von IG Markets die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Marktes für ein oder mehrere Finanzinstrumente, bezüglich derer IG Markets gewöhnlich Transaktionen durchführt, unmöglich machen;


      Man bezeichne die Notenbank als Behörde und die Ansage als Verordnung. Versuchen kann man es ja mal.


      Dann zählt das was die SNB gemacht hat auch zu höherer Gewalt.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:42:04
      Beitrag Nr. 709 ()
      Aber mal ganz ehrlich, so langsam müsste mal ein Fall vor Gericht ausgetragen werden. Damit man mal ne Referenz hat und endlich mal Klarheit. Es wird ja nicht besser,. Es werden noch so einige marktsituationen kommen die dem ähnlich sind.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:42:35
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.260 von hosstriker am 22.01.15 22:36:56Meiner Meinung nach nicht und nach deutschem Recht meines Erachtens eigentlich auch nicht, aber hier legt das ja eine Partei einseitig aus und dann würde ich mal davon ausgehen im eigenen Interesse.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:49:37
      Beitrag Nr. 711 ()
      Was ich im jeden Falle weiß, auch wenn IG etc. Ihren Sitz in England haben, das in diesen Fällen ausschließlich deutsche Gerichte zuständig sind. Vor einem englischen Gericht können die nicht gehen.

      Was auch klar ist, das Verträge die auf englischer Rechtsgrundlage erstellt wurden, vor deutschen Gerichten nach deutschem Recht ausgelegt werden. Alleine schon die Wörter "Höhere Gewalt" werden nach deutschen Recht ganz anders bewertet. Denn laut Ihrer AGB`s könnten die sich ja in jeder Pubs Situation auf höhere Gewalt beziehen... Höhere Gewalt ist aber nach deutschem Recht viel enger ausgelegt und hierzu zählt im keinen Falle die Situation das es keine Kurse am Markt gab oder irgendwelche Rechner nicht funzten etc.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:59:16
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.386 von bomike am 22.01.15 22:49:37
      Zitat von bomike: Was ich im jeden Falle weiß, auch wenn IG etc. Ihren Sitz in England haben, das in diesen Fällen ausschließlich deutsche Gerichte zuständig sind. Vor einem englischen Gericht können die nicht gehen.

      Was auch klar ist, das Verträge die auf englischer Rechtsgrundlage erstellt wurden, vor deutschen Gerichten nach deutschem Recht ausgelegt werden. Alleine schon die Wörter "Höhere Gewalt" werden nach deutschen Recht ganz anders bewertet. Denn laut Ihrer AGB`s könnten die sich ja in jeder Pubs Situation auf höhere Gewalt beziehen... Höhere Gewalt ist aber nach deutschem Recht viel enger ausgelegt und hierzu zählt im keinen Falle die Situation das es keine Kurse am Markt gab oder irgendwelche Rechner nicht funzten etc.


      Damit hast du wohl recht. Ich finds halt nur interessant. Besonders die Idee, wenn es jetzt nochmal zu einem unvorhergesehnem Ereignis in einem Markt kommt und die Broker und Banken, sowie trader wieder massive Verluste fahren. Wie dann die Broker auf die negativ Konten reagieren, besonders diejenigen die alles ausgeglichen haben. Allein deshalb muss es gesetzlich geregelt werden.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.15 23:09:13
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.449 von hosstriker am 22.01.15 22:59:16Nehmen wir mal 1 e).

      (e) eine Nichterfüllung von Pflichten durch einen Lieferanten, Zwischenhändler, Stellvertreter oder Auftraggeber von IG Markets oder durch eine Depotbank, Unterdepotbank, Händler, Börse, Clearing-Haus oder Regulierungsinstitution oder selbstregulierender Institution.

      Ich verstehe kein Wort. Welcher Lieferant? Was liefert der? Wer ist der Stellvertreter? Einer von IG? Aber warum soll es dann höhere Gewalt sein? Welcher Auftraggeber? Soll das der Kunde sein? U.s.w.

      Das ist ein völlig absurder Text.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 23:21:57
      Beitrag Nr. 714 ()
      Ich hab mal versucht was konkretes zu höherer Gewalt im Wirtschaftsrecht herauszubekommen. Hab immer nur gelesen das neben Naturkatastrophen etc. auch Handlung dritter (sprich SNB) Schaden nicht durch Sorgfalt und Sicherung etc... Abgewendet werden kann keine Haftung besteht.
      Also kann sich der TE auch auf höhere Gewalt berufen wenn es der Broker macht. Und müsste dann auch nicht für das negativ Saldo aufkommen. Also muss da auf jedenfall eine Gerichtsentscheid her.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 00:50:57
      Beitrag Nr. 715 ()
      vielleicht bringt das was...

      Hab was in der Verordnung zur risikomesseung für Derivate gefunden.

      § 12 Zu erfassende Risikofaktoren

      (1) Bei der Ermittlung des potenziellen Risikobetrags für das Marktrisiko sind alle nicht nur unerheblichen Marktrisikofaktoren in einer dem Umfang und der Struktur des Investmentvermögens angemessenen Weise zu berücksichtigen. Dabei sind sowohl das allgemeine als auch das besondere Marktrisiko zu berücksichtigen.
      (2) Die den einbezogenen Optionsgeschäften eigentümlichen Risiken, die nicht in linearem Zusammenhang mit den Kurs-, Preis- oder Zinssatzschwankungen stehen, sind in angemessener Weise zu berücksichtigen.
      (3) Bei der Ermittlung des potenziellen Risikobetrags ist Folgendes gesondert in angemessener Weise zu berücksichtigen:
      1.
      besondere Zinsänderungsrisiken für die nicht gleichförmige Entwicklung kurzfristiger und langfristiger Zinssätze (Zinsstrukturrisiken) und
      2.
      die nicht gleichförmige Entwicklung der Zinssätze verschiedener, auf die gleiche Währung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer Restlaufzeit (Spreadrisiken).
      Bei der Ermittlung der Zinsstrukturrisiken sind eine dem Umfang des Investmentvermögens angemessene Anzahl und eine der Struktur des Investmentvermögens angemessene Verteilung von zeitmäßig bestimmten Zinsrisikozonen zu berücksichtigen. Die Anzahl der Zinsrisikozonen muss mindestens sechs betragen, sofern im jeweiligen Markt verfügbar.
      (4) Bei der Ermittlung der Aktienkursrisiken sind Unterschiede in der Entwicklung der Kurse oder Preise von Produktgruppen und Produkten sowie Unterschiede in der Entwicklung von Kassa- und Terminpreisen in angemessener Weise zu berücksichtigen.

      cfd zählen ja zu derivaten oder? Wenn ich das richtig verstanden habe, hätten die Broker die margin so hoch ansetzen müssen das es im Verhältnis zum erwartendem Risiko steht. Wenn ig keine garantierten stops anbietet im Euro/Chf hatte die Kenntnis vom erhöhtem Risiko und dann wären bestimmt auch viele trader keine Position mit der richtig berechneten Margin eingegangen. weil die spiegelt ja auch das Risiko wieder.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 01:20:05
      Beitrag Nr. 716 ()
      hallo,

      nochmals an alle, die meinen, dass wir zurecht einen auf die nase bekommen haben , weil wir

      überhebelt waren.

      es ist selbstverständlich euer gutes recht so zu urteilen. aber: gegenüber uns kann man

      trotzdem etwas respektvoller sein!!

      einige sprüche sind einfach fehl am platz.


      aber: auch ein dummer geschädigter hat ein recht auf transparenz!!!

      und das fehlt zurzeit bei ig und auch bei den anderen brokern.

      bei mir war es halt so, das die position mit dem höheren stop (1,2001) erst um 11,15 uhr bei

      0,9250 ausgeführt wurde.

      die andere position mit einem stop bei 1,1990 wurde direkt um 10.30 fast ohne slippage

      getriggert.

      das ist doch wohl ein bißchen merkwuerdig, oder???

      und ich finde auch als dummer verlierer darf man mal bei ig nachfragen, wie es dazu kamm.


      und wenn man dann diese antwort bekommt:

      ``Entschuldigen Sie die Zeit die es gedauert hat auf Sie zurückzukommen, der bearbeitende Kollege hatte sich scheinbar doch nicht dem Fall angenommen. Bitte finden Sie hier die Erklärung der Marktbewegung vom 15.01.15.

      Aufgrund der unterwarteten Verkündung der Schweizer Notenbank, haben Banken dem relevanten FX Markt jegliche Liquidität entzogen. Es gab somit keinen Kurs zu dem hätte gehandelt werden können, trotz der indikativen Kurse die im Chart abgebildet worden sind. Der Fill den wir letztlich bekommen haben ist an Sie (und weitere betroffenen Kunden) weitergegeben worden, und ist das Level zu dem wir einen Fill erhalten haben. Die Verzögerung die Sie gesehen haben, zwischen Margin Call/auslösen des Stopps und des Abbuchens Ihrer Position ist ein kosmetischer Vorgang gewesen, und hat den Fill den Sie letztlich für Ihre Position bekommen haben nicht beeinflusst.

      Wir hoffen, dass dies das Vorgehen am Donnerstag erklärt und bitten darum das Soll Saldo zeitnah auszugleichen um diese Angelegenheit zu klären.


      Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen ``


      man achteauf den begriff`` kosmetischer vorgang´´ wenn es bei diesen verlusten

      um das buchen der positionen geht!!!


      dann finde ich, hat man auch als ganz schlimmer trader das recht anzunehmen, dass

      auf der brokerseite vielleicht auch nicht alles so korrekt gelaufen ist.

      es sieht zumindest so ein bißchen nach willkür aus.

      und genau darum geht es!!! wenn der broker den anwälten alles perfekt und nachvollziehbar

      vorlegen kann, dann müssen wir halt bezahlen.

      aber so nach dem motto: der tag war schlimm und deshalb diese kurse- und damit basta...

      so geht es auch nicht.


      beste grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 02:57:19
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.856.250 von V51 am 22.01.15 20:00:32
      Zitat von V51:
      Zitat von Kedi77: Das ist nicht richtig, andere CFD-Broker bieten auch Garantie-Stops. Dies gilt es einzuführen, für jeden Trader. Dh auch so große Klappen wie Du würden künftig besser geschützt werden.


      Sind wir doch mal ehrlich, die Garantie Stops gab es doch nur weil es so ein riesen Gap noch niemals gab.
      Die Devisen ticken so vor sich hin und daher gab es so gut wie nie den Fall das ein dermaßenes Gap gerissen wurde.

      Eine Versicherung wurde verkauft die so gut wie nie zum tragen kam, weil vorher die Position zwangsgedeckt wurde.

      Du kannst von keinem Broker erwarten das er dich mit deinen realen 1.000 €uro
      mal soeben 100.000 € bewegen lässt, das Risiko hier aber zu 99 % (99.000 €)
      alleine trägt.

      natürlich erwarte ich das,[wenn der so blöd ist,und mir Geld leiht, ohne Sichrheiten zu haben, hat er es nicht anders verdient./red]

      Es gab die Broker und es gab die Möglichkeit durch anklicken einer Versicherung das abzudecken.
      Saxo und andere haben dies nicht angeboten, dein Pech wenn du da warst.

      Sollten solche Gaps öfters kommen wird dich kein Broker mit diesem Hebel mehr spekulieren lassen.
      Warum sollte ich Dir 99,- € leihen und Du packst nur 1,- € dazu und wenn das Geswchäft schief geht bin ich 99 los und du nur 1?

      Die die jetzt ausgleichen sind wahrscheinlich kaum betroffen und alle hoffen das so etwas die nächsten 10 Jahre nicht mehr vorkommt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 08:49:42
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.938 von olli1231 am 23.01.15 01:20:05Gib die Angelegenheit einem Anwalt. Als ebenfalls geschädigter kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Schrottprodukt (EUR/CHF) konzeptionell einer Prüfung vor einem deutschen Gericht standhält.
      Diese Produkte hätten aus Risikogesichtspunkten niemals mit einem 100 er 200er Hebel verkauft werden dürfen, schon gar nicht ohne Garantie-Stops. Jedem Broker hätte klar sein müssen, dass genau das Eintritt, was eingetreten ist. Doch man wollte mit Haltekosten, Spreads und nachträglich korrigierten Kursen Kasse machen.
      Die Risiken wurden von den Brokern bewusst in KAuf genommen. Sie sind verpflichtet, sich Gedanken zu machen, was im Falle des Depegging s passieren könnte.
      Wieso erlassen andere Broker die negativen Salden? Weil Sie eine Kosten/Nutzen-
      Analyse vorgenommen haben. Wenn das Eintreiben sicher wäre, machen wir uns nichts vor...
      Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit bei 5% liegt, dass IG und Konsortien vor einem deutschen Gericht Recht behalten.
      Jedes 0815 Riskmanagement-Tool einer Geschäftsbank hätte Alarm geschlagen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 09:37:24
      Beitrag Nr. 719 ()
      Ich wurde von einer Bank, die über eine Std. keine Kurse und keinen Margin call schickte, bei 1,02 liquidiert. Eine Sammelklage gibt es nicht, möglicherweise aber eine gemeinsame Abwehr. Ich habe mich mit einer der renommiertesten
      Kanzleien zusammen getan und spreche jetzt für 3 Geschädigte. Wer sich anschließen will, um die Kosten pro Kopf zu senken, ist willkommen.
      Ich suche also auch dringend Leute, die besser als 1,05 rausgekommen sind. Oder ein Banker, der diskret und vertraulich zeigt, dass die Bank im Eigenhandel besser rausgegangen ist. Das wäre mir eine Belohnung wert, deren Höhe äußerst interessant sein könnte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:07:42
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.860.651 von nicolaiz am 23.01.15 09:37:24
      Zitat von nicolaiz: Ich wurde von einer Bank, die über eine Std. keine Kurse und keinen Margin call schickte, bei 1,02 liquidiert. Eine Sammelklage gibt es nicht, möglicherweise aber eine gemeinsame Abwehr. Ich habe mich mit einer der renommiertesten
      Kanzleien zusammen getan und spreche jetzt für 3 Geschädigte. Wer sich anschließen will, um die Kosten pro Kopf zu senken, ist willkommen.
      Ich suche also auch dringend Leute, die besser als 1,05 rausgekommen sind. Oder ein Banker, der diskret und vertraulich zeigt, dass die Bank im Eigenhandel besser rausgegangen ist. Das wäre mir eine Belohnung wert, deren Höhe äußerst interessant sein könnte.


      Über nicolaiz
      Registriert seit: 23.01.2015

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:23:30
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hallo V51 etc.

      ich kann verstehen, dass ihr "sauer" seid, weil wir aus der Nummer irgendwie rauskommen wollen. Ihr wärt solche Risiken niemals eingegangen. Und ihr haltet uns für dumm, weil wir uns nicht informiert oder abgesichert haben. Und das mag stimmen; und das ist genau der Punkt.
      Wir wollen ja nicht, dass prof. Trader (wie du und viele andere) darunter leiden müsst, aber die unerfahrenen Anleger, die zu viel Risiko eingehen ohne es zu wissen oder ohne es wahrhaben zu wollen... ...diese muss man schützen.

      Es geht jetzt auch nicht nur um diesen Fall hier, sondern allgemein darum Anleger zu schützen. Natürlich entbrannte diese Thematik jetzt durch diese Fälle hier, dennoch geht es auch ums Ganze.

      Ich finde es übrigens gut, dass wir auch viel Kontra hören, denn ich spiegelt uns die Ansicht der Gegenseite wider. Wenn wir nur unter uns Geschädigten sind, kommt eventuell ein gefährliches "Ach, das läuft schon" Feeling auf, weil wir alle der gleichen Meinung sind.

      Daher freue ich mich über den Austausch hier. Meine Sicht der Dinge kennt ihr ja: Transparenz muss hergestellt werden, wie die Kurse zustande kamen. Und Transparenz auch bzgl. des Risikomanagements.

      Grüße
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:34:52
      Beitrag Nr. 722 ()
      CMC bleibt uneinsichtig...Wollen die keine Kunden mehr?!


      Wichtige Information hinsichtlich Ihres Handelskontos

      Sehr geehrte/er Mr XXX

      die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar 2015, den festgelegten Mindestwechselkurs von 1,20 Schweizer Franken je Euro aufzuheben sowie einen Zinsschritt vorzunehmen, hat in der Zeit zwischen 10:30 und 11:03 MEZ (09:30 und 10:03 GMT) desselbigen Tages zu erheblichen Verwerfungen an den zugrundeliegenden Devisenmärkten geführt. Dadurch kam es zu geringer bzw. nicht vorhandener Liquidität in den betroffenen Schweizer Franken Währungspaaren, so dass die Liquiditätsanbieter, die wir benötigen, um die Preise auf unserer Handelsplattform zu stellen, während dieser Zeit keine Preise lieferten. Es lagen Umstände, die unserer Kontrolle entzogen sind, vor, die die Fähigkeit unserer Handelsplattform, korrekte Kurse zu stellen, beeinträchtigten mit der Folge, dass für die betroffenen Schweizer Franken Währungspaare weiterhin Aufträge angenommen wurden, jedoch zu fehlerhaften Preisen. In Anbetracht der Umstände haben wir es fü! r fair und vernünftig erachtet, eine Vorbehaltene Maßnahme zu ergreifen in der Form, dass wir die Preise, zu denen die betroffenen Trades angenommen wurden, auf unserer Plattform abänderten, um die korrekten Preise wiederzugeben. Diese Preisveränderung wurde auf allen betroffenen Handelskonten in Form eines Barausgleichs vorgenommen, welcher in Ihrem Kontoverlauf eingesehen werden kann.

      Die Bedeutung der unterstrichenen Begriffe entspricht derjenigen in unseren AGB, die nebst Anhängen auf der CMC Markets Webseite einsehbar sind.

      Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Kundenservice börsentäglich zwischen 8:00 und 20:00 Uhr telefonisch, per E-Mail oder über die Live-Hilfe-Funktion auf der Handelsplattform zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr CMC Markets Team
      Tel: +43 (0)1 532 1349 0
      E-Mail: kundenservice@cmcmarkets.at
      Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie ein Handelskonto bei CMC Markets unterhalten. Gemäß unseren Geschäftsbedingungen sind wir verpflichtet, Ihnen Änderungen, die Ihr Handelskonto betreffen können, durch eine schriftliche Mitteilung bekannt zu geben. Sie können sich für den Erhalt dieser Informationen nicht abmelden..




      cmcmarkets.at
      Telefon: +43 (0)1 532 1349 0
      E-Mail: kundenservice@cmcmarkets.at
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:35:28
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.374 von foes0001 am 23.01.15 10:23:30Hallo foes0001,

      mich wuerde interessieren was Dir IG schon alles geschrieben oder am Telefon mitgeteilt hat.
      Wie beläuft sich eure Kommunikation?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:40:45
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.374 von foes0001 am 23.01.15 10:23:30
      Zitat von foes0001: Hallo V51 etc.

      ich kann verstehen, dass ihr "sauer" seid, weil wir aus der Nummer irgendwie rauskommen wollen. Ihr wärt solche Risiken niemals eingegangen. Und ihr haltet uns für dumm, weil wir uns nicht informiert oder abgesichert haben. Und das mag stimmen; und das ist genau der Punkt.
      Wir wollen ja nicht, dass prof. Trader (wie du und viele andere) darunter leiden müsst, aber die unerfahrenen Anleger, die zu viel Risiko eingehen ohne es zu wissen oder ohne es wahrhaben zu wollen... ...diese muss man schützen.

      Es geht jetzt auch nicht nur um diesen Fall hier, sondern allgemein darum Anleger zu schützen. Natürlich entbrannte diese Thematik jetzt durch diese Fälle hier, dennoch geht es auch ums Ganze.

      Ich finde es übrigens gut, dass wir auch viel Kontra hören, denn ich spiegelt uns die Ansicht der Gegenseite wider. Wenn wir nur unter uns Geschädigten sind, kommt eventuell ein gefährliches "Ach, das läuft schon" Feeling auf, weil wir alle der gleichen Meinung sind.

      Daher freue ich mich über den Austausch hier. Meine Sicht der Dinge kennt ihr ja: Transparenz muss hergestellt werden, wie die Kurse zustande kamen. Und Transparenz auch bzgl. des Risikomanagements.

      Grüße



      Ich kann Dir komplett folgen, wenn bei mir Haus und Hof auf dem Spiel stehen würde, dann würde ich auch alles versuchen egal wie abwegig es wäre.

      Nüchtern betrachtet kann ich mich nur widerholen.
      Es wird bei Vertragsabschluss / Kontoeröffnung auf die Gefahren so dermaßen oft darauf hingewiesen, das es schon an Wahnsinn grenzt dies noch deutlicher zu machen.

      Auch wenn hier der Vergleich lächerlich gemacht wird, wenn ich ein Auto kaufe müsste der Verkäufer mich 30 mal unterschreiben lassen das ich mich damit tot fahren könnte.

      Wenn Du / Ihr keine prof. Trader seit, was zum Teufel macht Ihr dann in dieser "Königsklasse" der "Anlage"form. Aber auch das musstet Ihr ankreuzen ......
      Kauf Aktien (ach geht nicht auf soviel Margin) dann Kauft OS oder andere Zertis die nur wertlos werden können.

      Wenn Ihr die 50 Seiten bei Eröffnung (was ich auch verstehen könnte) die auf die möglichen Gefahren hinweißt nicht durchlesen wollt, dann nützt es auch nichts diese um nochmal 30 Seiten zu ergänzen.

      Die Gier hat Euch da rein getrieben. Mit mal eben 1000 € "richtige" Beträge bewegen. Und wenn es schief geht ist der Broker für Eure Entscheidung zuständig.

      Ich sage ausdrücklich das, sofern der Broker beschissen hat und Euch willkürlich Kurse zugeteilt hat, ich voll und ganz hinter Euch bin.
      Sollte dies aber nicht der Fall gewesen sein, dann müsst Ihr für die Scheisse einfach gerade stehen.

      Es ist nunmal nichts ungewöhnliches das bei einer "Bad"news die Kurse gappen.
      Was Euch oder auch den Broker die Jahre über ruhig schlafen ließ ist, das dies bei Devisen so gut wie nie der Fall ist.
      Bei Aktien passiert dies täglich und auch beim Dax & Co. sehr oft.

      Das haben auch die Broker nicht bedacht. Von daher als Lerneffekt wäre ich dafür das jeder die 50 % (50 der Trader / 50 der Broker) des Negativsaldos ausgleichen muss, sofern eine Transparenz der Ausführungen da ist.

      Ich kann die Broker auch durchaus verstehen und diese stehen unter Zugzwang.
      Wenn ich ein Investor des Brokers wäre und diese gerechtfertigte Ansprüche gegen Euch einfach fallen ließen, dann würde ich die verklagen, da Sie Geld einfach wegschmeissen und mich somit schädigen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:43:43
      Beitrag Nr. 725 ()
      Hallo,

      bin leider auch ein Geschädigter. Habe über einen Börsenbrief (Premium FX Trader) mit Devisenoptionen gehandelt. Konto wurde auf anraten des Börsenbriefes über den CFX-Broker bei der Saxo Bank eröffnet. War anscheinend sehr naiv und habe den Angaben im Börsenbrief glauben geschenkt. Dachte mir, dass man einem Profi etwas mehr vertrauen könnte.

      Meine Positionen wurden um 09:30:52 bzw. 09:30:53 durch den Margin Call glatt gestellt und abgerechnet (mit einem Kurs von ca. 1,1820), danach war noch ein positiver Saldo am Konto.

      Am Abend wurde dann durch das System mit einem Kurs von 0,9625 neu abgerechnet und es entstand eine Nachschusspflicht von über € 50.000,--.

      Am Wochenende folgte dann schon die Zahlungsaufforderung der Saxo Bank den negativen Saldo innerhalb von 5 Tagen zu begleichen.

      Bevor ich dieses Instrument zu handeln begann versicherte mir der Redakteur des Börsenbriefes schriftlich, dass es zu so einem Risiko nur in der Theorie kommen kann, aber niemals in der Praxis, da die Positionen automatisch geschlossen werden, wenn die vorhandene Margin aufgebracht ist.




      Im
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      schrieb am 23.01.15 10:43:46
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.374 von foes0001 am 23.01.15 10:23:30Transparenz ist genau der Dreh- und Angelpunkt.
      Die Anbieter müssen sich in gerichtlichen Auseinandersetzungen darauf gefasst machen, ihr gesamtes Geschäftsmodell offen legen zu müssen.
      Zusätzlich geht es um die Frage, ob in den AGB's auf diese Risiken adäquat hingewiesen wurde. Das Thema "Liquidität" als Risikokomponente finde ich sehr gut bei der Comdirect erklärt. Bei IG finde ich in den AGB's keinerlei Hinweise darauf. Auf ihrer Internet-Seite ist oft nur von "höchster Liquidität" und "engen Spreads" die Rede. Auch im Bereich "Forex Schulung" finde ich keinen Hinweis, wie und wann Orders tatasächlich ausgeführt werden: http://www.ig.com/de/forex-grundlagen#main_title_h2_3.

      (@IG: Eine nachträgliche Änderung dieser Webseiten ist nicht notwendig - zumindest nicht, um Anzeichen einer mangelhaften Risikoaufklärung zu vertuschen. Alle Informationsmaterialien sind für Dokumentationszwecke abgelegt.)
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:49:08
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.635 von micky041970 am 23.01.15 10:43:43Hallo. Welcher Boersenbrief war das?
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      schrieb am 23.01.15 10:52:50
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.716 von Rolf1974 am 23.01.15 10:49:08Premium FX Trader bzw. hat es auch das Diamant FX-Portfolio erwischt!
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 10:53:35
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.635 von micky041970 am 23.01.15 10:43:43
      Zitat von micky041970: Bevor ich dieses Instrument zu handeln begann versicherte mir der Redakteur des Börsenbriefes schriftlich, dass es zu so einem Risiko nur in der Theorie kommen kann, aber niemals in der Praxis, da die Positionen automatisch geschlossen werden, wenn die vorhandene Margin aufgebracht ist.




      Im


      Genau das meine ich. Es gab solche Gaps noch nie.
      Wenn sich deine Position gemächlich deinem Margin Call nähert kriegst du die Aufforderung Geld nachzuschießen oder sie wird automatisch geschlossen.
      Soweit so gut, hatt hunderte Millionen mal funktioniert.

      Was aber wenn sie ein Gap reißt. Dann wird aus der Theorie mit einmal Praxis.

      Ich kann mir gut vorstellen das dies der Fall gewesen ist. Wenn eine Bad News
      bei Aktien kommt dann wird Sie entweder vorher ausgesetzt, News kommt, wieder eingesetzt mit riesen Abschlag.
      Oder Sie kommt während des Handels und dann sieht es übel aus. Alle wollen sofort raus und etliche noch short gehen. Hundertemal erlebt. Da gibt es keine Garantie mehr rauszukommen und wenn man ein SL drin hat, der dann market ins Bid geworfen wird hat man eine richtige Scheiss Ausführung.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:00:51
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.638 von CHFTailRisk am 23.01.15 10:43:46"Die Anbieter müssen sich in gerichtlichen Auseinandersetzungen darauf gefasst machen, ihr gesamtes Geschäftsmodell offen legen zu müssen."

      Das ist genau der Punkt: Das Geschäftsmodell ist im Eimer, denn es gibt keine Transparenz in diesem Geschäft. Die AGB´s bestehen aus Gummibegriffen (höhere Gewalt etc....) Kein CFD Broker hat bisher vor einem deutschen Gericht einen Prozess gewonnen. Siehe Urteil OLG Frankfurt.

      Sollten sie sich trotzdem aus dem Fenster lehnen, wird die BAFIN, diesem Geschäftsgebaren (Geschäftsmodell) hoffentlich ein baldiges Ende setzen. Das Produkt (EUR/CHF) war eine tickende Zeitbombe. Sie wussten das!!

      Verluste, die über die Einlage hinausgehen, sind schlichtweg sittenwidrig!!
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:09:40
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.887 von Kedi77 am 23.01.15 11:00:51Hier kurz die Urteilsbegründung, aus der man auch für unseren Fall einige Punkte ableiten kann (http://www.dr-bahr.com/news/wettbewerbswidrige-irrefuehrung-…

      OLG Frankfurt a.M.: Wettbewerbswidrige Irreführung durch Reklame für CFD-Handelsplattform

      11.05.10
      DruckenVorlesen
      Die Werbeaussage "Erste Europäische CFD-Börse" ist irreführend, wenn auf der Handelsplattform lediglich ein einziges Produkt beworben wird, so das OLG Frankfurt a.M. (Urt. v. 17.12.2009 - Az.: 6 U 148/09).

      Die Beklagte betrieb eine Finanz-Handelsplattform. Sie bewarb diese mit der Aussage "Erste Europäische CFD-Börse" und "börslich überwacht". Die Klägerin hielt diese Erklärungen für irreführend und somit für wettbewerbswidrig.

      Die Frankfurter Richter schlossen sich dieser Meinung an.

      Durch die Wortwahl "Börse" werde der Eindruck erweckt, auf der Handelsplattform würden unterschiedliche Personen ihre Angebote präsentieren. Tatsächlich sei es aber so, dass alleine die Beklagte hier ihre Leistungen anbiete. Damit werde der Kunde in die Irre geführt.

      Gleiches gelte für die Äußerung "börslich überwacht", so die Juristen. Durch diese Formulierung werde der Eindruck erweckt, es handle sich um eine staatlich geprüfte und kontrollierte Einrichtung. Dies entsprechende jedoch nicht der objektiven Rechtslage, denn die Plattform sei das rein privat-wirtschaftlich Angebot eines Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:30:14
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.887 von Kedi77 am 23.01.15 11:00:51
      Zitat von Kedi77: Verluste, die über die Einlage hinausgehen, sind schlichtweg sittenwidrig!!


      Sind Sie nicht.
      Bei jedem Aktienkonto ist das so, welches für Leerverkäufe Freigeschalten ist.
      Broker räumt Dir sogar Kredit ein von bis zu 400% auf deine Einlage.

      Sprich Konto 50.000 €, ich kann für 200.000 € leerverkaufen intraday.

      Geht was schief muss ich ausgleichen, alles.


      Räumt schonmal besser die Girokonten ab. Bei Immobilien wird es schwer.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:48:08
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.862.334 von V51 am 23.01.15 11:30:14Ich meinte mit sittenwidrig, spezifisch diese CFD-Produkte.

      Das wird aber nichts daran ändern.

      Ich bin mir sicher, der Regulierer und die GroKo wird hart durchgreifen, falls sich an der bisherigen Praxis nichts ändert. Die Broker, die jetzt mit Klagen drohen, tragen ihr eigenes Geschäftsmodell zu Grabe.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:52:56
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.857.144 von V51 am 22.01.15 21:05:39
      Der EURCHF Markt war aber erst nach den Ausführungen der Stop Losses ausgetrocknet
      Wie einige Trader hier berichten, deren Positionen geschlossen wurden bei 1.18, und der Chart von 60cent deutlich zeigt, war der Markt erst um ca. 10:30:55 ausgetrocknet. Vorher gab es reichlich Volumen !

      Die Stop Losses wurden aber vorher gerissen um 10:30:48

      In den 6 Sekunden wurden die Stop Losses ausgeführt, bzw. die Positionen geschlossen, die keine Margin mehr hatten auf dem Konto.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:53:26
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.862.583 von Kedi77 am 23.01.15 11:48:08Diese Buden braucht eigentlich niemand. Mit Geldanlage hat das nicht ansatzweise etwas zu tun. Im Grunde genommen ist jede Pferdewettbude als Wettanbieter seriöser.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:02:36
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.568 von Corine am 16.01.15 13:07:56
      Zitat von Corine: Sowas gibts, ja nur die meisten Trader sind zu "geizig".

      Ist wie eine Versicherung die zahlt im Schadensfall - sprich: wenn wie gestern in der langen roten Kerze keine Kurse stellbar waren.

      EUR/CHF +/- 3 pips



      Das heißt doch eindeutig das ein Stop Kurs nicht garantiert ist
      ausser man kreuzt den garantierten Stop an und ist bereit +-3
      Verlust in Kauf zu nehmen.

      Sorry, dann ist es doch klar definiert
      und warum soll dann der Broker Schuld sein?

      ps.
      aus 3.000€ einen 6-stelligen Verlust, unglaublich
      trotz deines Eigenverschuldens mein aufrichtiges Mitgefühl.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:04:51
      Beitrag Nr. 737 ()
      Hier haben wir einen Gewinner:

      SWISS FRANC MOVE HELPS MAN GROUP'S EMG.L COMPUTER-DRIVEN HEDGE FUNDS GAIN UP TO 5.7 PERCENT THROUGH MID-JANUARY-DATA
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:08:02
      Beitrag Nr. 738 ()
      Der Handel über einen Online-Broker oder Discount-Broker bietet eine Reihe von Vorteilen. So ist der Dienst des Onlinebrokers in der Regel schneller, günstiger und vielseitiger als der Kauf und Verkauf von Aktien, Optionen, Zertifikaten und anderen Wertpapieren über die Hausbank.

      Allerdings birgt der Handel über einen Online-Broker auch spezifische Gefahren, weiß Rechtsanwalt Dr. Louis Rönsberg, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht: „Gerade nach heftigen Kursbewegungen an den Börsen melden sich bei unserer Kanzlei vermehrt Daytrader und Anleger die Online-Brokerage nutzen, weil sie Probleme hatten ihren Brokerage-Account zu öffnen, weil ihre Order nicht schnell genug ausgeführt wurde oder weil die Quotierung ausgesetzt wurde und ihnen dadurch ein Schaden entstanden ist.“

      Nach der Erfahrung des Rechtsanwalts kommt es bei der Frage, ob der Online-Broker Schadensersatz schuldet, auf den jeweiligen Einzelfall an.

      Hat Online-Broker Pflichten verletzt?

      Der Rechtsanwalt prüft zunächst, ob dem Online-Broker bzw. Telefon-Broker eine Verletzung von vertraglichen Pflichten vorgeworfen werden kann. Hat der Online-Broker etwa mit einer sekundenschnellen Ausführung von Orders geworben, so kann er ggf. dafür zur Verantwortung gezogen werden, wenn Aufträge erst mit einer stundenlangen Verzögerung an die Börse weitergeleitet wurden (vgl. Landgericht Nürnberg-Fürth, Az. 14 O 9971/98).

      Dabei kann sich der Discount-Broker in der Regel nicht darauf berufen, dass die Verzögerung bei der Übermittlung der Order nicht von ihm, sondern von einem Vertragspartner verursacht wurde. Denn der Discount-Broker haftet für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen wie für eigenes Verschulden (vgl. Oberlandesgericht Nürnberg, Urteil vom 24.11.2003, Az. 8 U 36/03).

      Die Bank bzw. der Online-Broker kann diese Pflichten nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auch nicht im Rahmen seiner AGB ausschließen (BGH, Urteil vom 12.12.2000, Az. XI ZR 138/00). Entsteht die Verzögerung beim Handel mit Zertifikaten oder Optionsscheinen allerdings dadurch, dass der Market Maker oder Designated Sponsor vorübergehend die Kursstellung bzw. Quotierung einstellt, so kommt es darauf an, ob eine Verpflichtung zur Kursstellung bestand.

      Eine zum Schadensersatz verpflichtenden Verletzung von Vertragspflichten kann jedoch auch darin bestehen, dass der Online-Broker seine Augen davor verschließt, dass ein Finanzvermittler mittels seiner Dienste bewusst Anleger schädigt (vgl. BGH, Urteil vom 09.03.2010, Az. XI ZR 93/09).

      Schaden durch Verzögerung der Ausführung von Order durch Online-Broker?

      Führt der Online-Broker eine Order des Kunden überhaupt nicht oder mit einer größeren Verzögerung aus, so kann dem Anleger ein beträchtlicher Schaden entstehen. Er verpasst eine Chance und kann die Wertpapiere anschließend nur noch teurer kaufen oder billiger verkaufen.

      Wird das Geschäft vom Anleger verspätet zu dem nachteilhaften Kurs dennoch getätigt, so ist die Schadensberechnung relativ einfach. Der Schaden ergibt sich aus der Kursdifferenz zwischen dem gewünschten und dem tatsächlichen Handelszeitpunkt. Wird eine Verkaufsorder vom Online-Broker überhaupt nicht ausgeführt, so ist der Schaden ebenfalls relativ einfach bestimmbar.

      Etwas Problematischer gestaltet sich die Frage, wie hoch der Schaden bei einer Kauforder ist, die vom Online-Broker überhaupt nicht ausgeführten wurde. Denn beim Kauf von Wertpapieren lässt sich der Gewinn oder Verlust letztendlich erst bei deren Verkauf ermitteln. Nach der Rechtsprechung ist dabei i.d.R. auf den Kurs am letzten Tag der mündlichen Verhandlung abzustellen (Oberlandesgericht Nürnberg, Urteil vom 24.11.2003, Az. 8 U 36/03).

      Nach der Erfahrung von Rechtsanwalt Dr. Rönsberg kommt es in der Praxis im Rahmen eines Gerichtsverfahrens vor allem darauf an, ob der Trader die Pflichtverletzung des Online-Brokers bzw. der Bank sowie den Schaden auch beweisen kann. So empfiehlt es sich die Verzögerung sowie die jeweiligen Kurse und Handelsabsichten genau zu dokumentieren, d.h. Screenshots und Notizen zu fertigen und ggf. Zeugen hinzuzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:10:09
      Beitrag Nr. 739 ()
      DER GAP kam erst NACHHER !!
      Der EURCHF Markt war aber erst nach den Ausführungen der Stop Losses ausgetrocknet
      Wie einige Trader hier berichten, deren Positionen geschlossen wurden bei 1.18, und der Chart von 60cent deutlich zeigt, war der Markt erst um ca. 10:30:55 ausgetrocknet. Vorher gab es reichlich Volumen !

      Die Stop Losses wurden aber vorher gerissen um 10:30:48

      In den 6 Sekunden wurden die Stop Losses ausgeführt, bzw. die Positionen geschlossen, die keine Margin mehr hatten auf dem Konto.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:14:02
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.861.794 von V51 am 23.01.15 10:53:35NOchmal: Als Market-Maker musst Du für diese besondere Situation (EUR/CHF)Vorkehrungen treffen, wenn Du dieses Produkt anbietest. Sie wussten, dass die Systeme in dieser Situation kollabieren könnten. Stattdessen wurde munter weiter verdient...
      Das hat mir übrigens ein FX-Händler einer globalen Investmentbank gesagt.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:17:21
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.862.964 von Kedi77 am 23.01.15 12:14:02
      Zitat von Kedi77: NOchmal: Als Market-Maker musst Du für diese besondere Situation (EUR/CHF)Vorkehrungen treffen, wenn Du dieses Produkt anbietest. Sie wussten, dass die Systeme in dieser Situation kollabieren könnten. Stattdessen wurde munter weiter verdient...
      Das hat mir übrigens ein FX-Händler einer globalen Investmentbank gesagt.


      Blödsinn.

      Das ist als wenn jetzt ein Immobilienmakler Dir kein Haus mehr verkaufen darf, weil wir eventuell auf eine Immobilienblase in den nächsten Jahren zu steuern.

      Was machst Du dann wenn er Dir keins verkauft?
      Anderen nehmen.

      Warum sollte er haftbar gemacht werden ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:21:38
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.778 von Scorn_Addiction am 19.01.15 13:05:51
      Der Fehler ist doch das System das die CFD´s anbieten und nicht der Kunde
      ...und wer solche Produkte anbietet muss auch die Konsequenzen tragen.


      Bei jedem weiteren Crash an den Devisen werden die CFD's den Stecker ziehen und die Verluste auf den Kunden abwälzen.

      Die meisten CFD's haben ihre Absicherung nicht gemacht!
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:26:13
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.006 von V51 am 23.01.15 12:17:21Der Makler hat doch gar nichts damit zu tun.

      Interessant ist doch, was die finanzierende Bank macht. Mit 0,5 % Eigenkapital gibt es keine Finanzierung. So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:30:58
      Beitrag Nr. 744 ()
      Ich hatte es ja schon mal geschrieben, aber ich möchte alle Betroffenen bitten Beschwerde bei der BaFin einzureichen, die haben sowieso schon die ganze Zeit die CFD Anbieter im Visier, zumindest was das nachschiessen von Geld angeht.
      In der E-mail sollte sachlich der Fall geschildert werden, anschliessend noch Name, Anschrift und Telefonnummer. Das ganze verursacht keine Kosten und wenn da mehrere tausend Beschwerden eingehen ist das das schon mal ne Hausnummer.

      poststelle@bafin.de
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:55:13
      Beitrag Nr. 745 ()
      Und wieder jammern sie.

      Erst mieten Sie sich einen Ferrari und brausen durch die gegen, ach wie geil.

      Wenn Sie Ihn aber am Baum zerschmettern wird gejammert. Das Auto war so schnell, keiner hat mich darauf hingewiesen. Der Autovermieter hätte mir das doch sagen müssen.

      Weil sie nun so geizig waren, haben sie keine Versicherung abgeschlossen.

      Nun soll der Autovermieter dafür aufkommen, weil sie ja keine Ahnung hatten.....

      Werdet erwachsen und steht für das gerade was Ihr an Positionen eingeht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:03:15
      Beitrag Nr. 746 ()
      http://www.investor-verlag.de/traumchance-chf-risiko-001-eur…

      Zitat:
      Traumchance CHF: Risiko 0,01 Euro – Gewinn bis zu 950 Euro!

      Zu Unrecht, wie ich meine! Denn das Besondere an dieser aktuellen Konstellation: Ihr Risiko beträgt 0,01 Euro! Während Ihr Gewinn - in Form von Prämieneinnahmen - sagenhafte 230 bis 950 Euro pro Woche betragen kann! Wie das genau funktioniert erfahren Sie in diesem Spezialreport!
      Zitatende:
      ....................................................................

      Wieviel Leute das wohl geglaubt haben und große Verluste eingefahren haben?

      Und dies ist nur Eine von vielen ähnlichen Empfehlungen :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:14:25
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.597 von V51 am 23.01.15 12:55:13
      Zitat von V51: Und wieder jammern sie.

      Erst mieten Sie sich einen Ferrari und brausen durch die gegen, ach wie geil.

      Wenn Sie Ihn aber am Baum zerschmettern wird gejammert. Das Auto war so schnell, keiner hat mich darauf hingewiesen. Der Autovermieter hätte mir das doch sagen müssen.

      Weil sie nun so geizig waren, haben sie keine Versicherung abgeschlossen.

      Nun soll der Autovermieter dafür aufkommen, weil sie ja keine Ahnung hatten.....

      Werdet erwachsen und steht für das gerade was Ihr an Positionen eingeht.


      Deine Beiträge bringen hier die Geschädigten überhaupt nicht weiter. Schreibe am besten in einem Autoforum über Ferrari und Co. - evtl. findest du dann Gehör!
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:16:48
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.597 von V51 am 23.01.15 12:55:13Schon wieder so ein Beispiel. Auch hier ist es ganz anders.

      Tatsächlich wird einen der Autovermieter ohne Führerschein gar nicht losfahren lassen.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:20:17
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.750 von ivanbaerlin am 23.01.15 13:03:15Wer sowas glaubt, der hat es nicht besser verdient:

      Mit 1 Cent Risiko 950 Euro Gewinn/Woche
      Macht mit 1 Euro Risiko also 95.000 Euro Gewinn pro Woche

      Und wer richtig reinsemmelt, der macht bei einem Risiko von 10 Euro einen Gewinn von 950.000 Euro die Woche oder 49.4 Millionen im Jahr

      Es faellt mir echt nichts dazu ein :cry::cry::cry::cry::cry:





      Zitat von ivanbaerlin: http://www.investor-verlag.de/traumchance-chf-risiko-001-eur…

      Zitat:
      Traumchance CHF: Risiko 0,01 Euro – Gewinn bis zu 950 Euro!

      Zu Unrecht, wie ich meine! Denn das Besondere an dieser aktuellen Konstellation: Ihr Risiko beträgt 0,01 Euro! Während Ihr Gewinn - in Form von Prämieneinnahmen - sagenhafte 230 bis 950 Euro pro Woche betragen kann! Wie das genau funktioniert erfahren Sie in diesem Spezialreport!
      Zitatende:
      ....................................................................

      Wieviel Leute das wohl geglaubt haben und große Verluste eingefahren haben?

      Und dies ist nur Eine von vielen ähnlichen Empfehlungen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:30:37
      Beitrag Nr. 750 ()
      @Alle Geschädigten: Bleibt bitte sachlich. Wer den Schaden hat braucht natürlich für den Spott nicht zu sorgen. Das verstehe ich durchaus.
      Allerdings sollte es hier um die juristische Aufarbeitung gehen. Verschwendet nicht eure Zeit auf Antworten an die Schadenfrohen sondern auf die Bewertung der Situation...
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:40:08
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.177 von Godmachine666 am 23.01.15 12:30:58
      Zitat von Godmachine666: Ich hatte es ja schon mal geschrieben, aber ich möchte alle Betroffenen bitten Beschwerde bei der BaFin einzureichen, die haben sowieso schon die ganze Zeit die CFD Anbieter im Visier, zumindest was das nachschiessen von Geld angeht.
      In der E-mail sollte sachlich der Fall geschildert werden, anschliessend noch Name, Anschrift und Telefonnummer. Das ganze verursacht keine Kosten und wenn da mehrere tausend Beschwerden eingehen ist das das schon mal ne Hausnummer.

      poststelle@bafin.de


      und was soll im besten Fall von der BaFin aus geschehen? :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:51:00
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.865.274 von ivanbaerlin am 23.01.15 14:40:08Die BaFin kann eine Empfehlung geben und diese Empfehlung kann Auswirkungen auf das Urteil haben, falls es zu einem Prozess kommt. Ausserdem müssen sich die Broker mit den Beschwerden ausseinandersetzten wenn die über die Bafin eingereicht werden.
      Das ist bei ein paar Beschwerden noch zu bewältigen, aber nicht wenn das tausende werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:52:05
      Beitrag Nr. 753 ()
      Die Kollegen in den anderen Teilen der Welt (UK, Sin) haben auch Ihre Beschwerden bei FCA, etc. eingereicht. In UK sind die Geschädigten zunächst zur FCA und gehen jetzt in Richtung des Ombudsmannes. Ich lege auf jeden Fall heute noch die Bescherde bei der Bafin ein - das sollten alle tun!

      Ich glaube wir können auch gespannt sein auf die Interviews von foes001 in der Presse in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 15:01:43
      Beitrag Nr. 754 ()
      Noch ein Hinweis für die Betroffenen: Meldet euch bei foes001! Die englisch sprachige Community wächst von Tag zu Tag sehr schnell und unsere deutschsprachige Gruppe auch - wäre doch gelacht wenn wir es nicht schaffen alle einzusammeln.

      Eine Empfelung an alle schwarzen Schaffe, die sich aus Broker Sicht versuchen in die Gruppen zu schleichen - wir haben schon Fälle in Singapur identifiziert und folgen Ihren Spuren zurück zum entsprechenden Broker.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 15:08:04
      Beitrag Nr. 755 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 15:10:42
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.912 von Kalchas am 23.01.15 13:16:48
      Zitat von Kalchas: Schon wieder so ein Beispiel. Auch hier ist es ganz anders.

      Tatsächlich wird einen der Autovermieter ohne Führerschein gar nicht losfahren lassen.


      Und wenn Du Dir ein Ferrari mietest, darfst Du nicht alleine fahren, da ist immer eine Begleitperson von Ferrari als Beifahrer dabei.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 15:37:59
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.859.901 von Kedi77 am 23.01.15 08:49:42
      Zitat von Kedi77: Gib die Angelegenheit einem Anwalt. Als ebenfalls geschädigter kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Schrottprodukt (EUR/CHF) konzeptionell einer Prüfung vor einem deutschen Gericht standhält.
      Diese Produkte hätten aus Risikogesichtspunkten niemals mit einem 100 er 200er Hebel verkauft werden dürfen, schon gar nicht ohne Garantie-Stops. Jedem Broker hätte klar sein müssen, dass genau das Eintritt, was eingetreten ist. Doch man wollte mit Haltekosten, Spreads und nachträglich korrigierten Kursen Kasse machen.
      Die Risiken wurden von den Brokern bewusst in KAuf genommen. Sie sind verpflichtet, sich Gedanken zu machen, was im Falle des Depegging s passieren könnte.
      Wieso erlassen andere Broker die negativen Salden? Weil Sie eine Kosten/Nutzen-
      Analyse vorgenommen haben. Wenn das Eintreiben sicher wäre, machen wir uns nichts vor...
      Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit bei 5% liegt, dass IG und Konsortien vor einem deutschen Gericht Recht behalten.
      Jedes 0815 Riskmanagement-Tool einer Geschäftsbank hätte Alarm geschlagen.



      100% Zustimmung, die Broker hätten diese Geschäfte in dieser Form niemals anbieten dürfen ohne sich Gedanken um die Liquidität Ihrer Kunden zu machen.
      NULL Eigenverantwortung der Banken für Ihre eigene Sicherheit, nur geldgeiles High Risk Management. Noch dazu zum Teil mit großer Werbung Konten niemals ins Minus gleiten zu lassen. Da haben genau die Richtigen auf die Fresse bekommen. Dass die ganze Situation von vornherein anders zu managen war sieht man ja an den ganzen Brokern welche überlebt haben und die negativen Konten sogar ausgleichen. Nach den Gerichtsfällen welche nun folgen werden, wird solchen Banken in Zukunft hoffentlich die Geschäftsgrundlage entzogen.
      Wenn ich ins Casino gehe und 3000€ auf Rot setze kann ich auch alles verlieren mit einem Spiel, aber habe danach wenigstens keine 280K€ Schulden
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 15:41:46
      Beitrag Nr. 758 ()
      EXNESS forgives negative client balances created from Swiss Franc Black Thursday:

      https://leaprate.com/tag/forgive-negative-balances/
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:02:57
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.568 von Corine am 16.01.15 13:07:56Weiß nicht ob das bereits klargestellt wurde, jedenfalls: IG hat den garantierten Stopp auf CHF-Pairs bereits seit langem deaktivert gehabt. War also keine Option.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:16:02
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.866.381 von BrokerDeal am 23.01.15 16:02:57
      Zitat von BrokerDeal: Weiß nicht ob das bereits klargestellt wurde, jedenfalls: IG hat den garantierten Stopp auf CHF-Pairs bereits seit langem deaktivert gehabt. War also keine Option.


      Was natürlich rechtlich relevant ist. Das heißt Sie wußten das es hier eine große Gefahr gibt und haben bewußt das Risko des Kunden erhöht und Ihres minimiert.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:23:33
      Beitrag Nr. 761 ()
      Dann sollte man auch Wetten auf Pferderennen etc. verbieten. Warnt mich ja auch keiner davor das mein Pferd verlieren könnte... Und trotzdem werden die Wetten angenommen.
      Wenn ich mich bei ig anmelde seh immer den Warnhinweise darüber wie gefährlich das handeln damit ist und das Verluste entstehen können die höher sind als mein Kapitaleinsatz.
      Das einzige was man im Fall der Geschädigten tun kann ist darauf zu klagen den negativsaldo nicht ausgleichen zu müssen aufgrund eines Fehlers des Brokers. Aber nicht gleich den Handel zu verbieten.
      71 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:25:02
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.866.579 von bomike am 23.01.15 16:16:02
      Wie ist das damit zu vereinbaren, dass sie 30% des Vorjahresgewinnes bei der "Aktion" verloren haben?

      Was hier so geschrieben wird ist exakt so uninformiert und wischi-waschi, wie die Infos die beim Eroeffnen der Tradingkonten eingeholt wurden. Ausnahmen bestaetigen die Regel!


      Zitat von bomike:
      Zitat von BrokerDeal: Weiß nicht ob das bereits klargestellt wurde, jedenfalls: IG hat den garantierten Stopp auf CHF-Pairs bereits seit langem deaktivert gehabt. War also keine Option.


      Was natürlich rechtlich relevant ist. Das heißt Sie wußten das es hier eine große Gefahr gibt und haben bewußt das Risko des Kunden erhöht und Ihres minimiert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:28:16
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.866.684 von hosstriker am 23.01.15 16:23:33Der Pferdewettanbieter animiert Dich aber nicht mit dem Hebel 200 zu wetten, in dem er einen Kredit anbietet.
      70 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:29:32
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.866.579 von bomike am 23.01.15 16:16:02
      Zitat von bomike:
      Zitat von BrokerDeal: Weiß nicht ob das bereits klargestellt wurde, jedenfalls: IG hat den garantierten Stopp auf CHF-Pairs bereits seit langem deaktivert gehabt. War also keine Option.


      Was natürlich rechtlich relevant ist. Das heißt Sie wußten das es hier eine große Gefahr gibt und haben bewußt das Risko des Kunden erhöht und Ihres minimiert.


      Nun, das würde ich als etwas weit hergeholt bezeichnen. Es haben ja viele andere Broker etwa schon seit September 2014 die Marginanforderungen auf CHF-Pairs erhöht. Ob das rechtlich relevant ist bezweifle ich.

      Und ja, wer gut informiert ist bzw. in der Branche arbeitet, wusste um das erhöhte Risiko. Schließlich wurde schon lange gemunkelt, wie sich die SNB diese Stützung um 1,2 herum ewig leisten können sollte.

      Dass es letztendlich aber so heftig knallt war trotzdem für alle überraschend.

      Wenn jetzt ein Broker aber hergeht und aus Sicherheitsgründen den Handel mit CHF-Pairs gar nicht mehr zugelassen hätte, wären die entsprechenden Kunden in Scharen zu anderen Anbietern übergelaufen. Der beste Kompromiss wäre wohl in der Tat gewesen, die Margin auf 1:50 und noch mehr zu erhöhen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:30:58
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.866.702 von Geldrausch am 23.01.15 16:25:02
      Zitat von Geldrausch: Wie ist das damit zu vereinbaren, dass sie 30% des Vorjahresgewinnes bei der "Aktion" verloren haben?

      Was hier so geschrieben wird ist exakt so uninformiert und wischi-waschi, wie die Infos die beim Eroeffnen der Tradingkonten eingeholt wurden. Ausnahmen bestaetigen die Regel!


      Zitat von bomike: ...

      Was natürlich rechtlich relevant ist. Das heißt Sie wußten das es hier eine große Gefahr gibt und haben bewußt das Risko des Kunden erhöht und Ihres minimiert.


      Oh Sie haben 30% weniger Gewinn... Da kommen ja einen die Tränen...
      Komisch ist aber das nach eigenen Angaben von IG mehr Verluste erzielt haben, als Kunden verloren haben. Woher kommen die Verluste denn her?
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:32:13
      Beitrag Nr. 766 ()
      Was mich zur Zeit brennend interessiert, und ich konnte im ganzen Thread bisher nur einen geschilderten Fall dazu finden:

      Wer war SHORT in CHF-Pairs, hätte also eigentlich von der Aufwertung profitieren müssen, und erlitt trotzdem Verluste?

      Oder wurden diese Gewinntrades sogar rückabgewickelt? Eventuell jene die unter 1,20 eingegangen wurden könnte ich mir vorstellen?

      Gerne auch wieder per Mail an hinterleitner@brokerdeal.de .

      Der finale Artikel über die Lage bei den Brokern und deren Umgang mit den Kunden wird spätestens Dienstag erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:35:58
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.866.795 von BrokerDeal am 23.01.15 16:29:32
      Zitat von BrokerDeal:
      Zitat von bomike: ...

      Was natürlich rechtlich relevant ist. Das heißt Sie wußten das es hier eine große Gefahr gibt und haben bewußt das Risko des Kunden erhöht und Ihres minimiert.


      Nun, das würde ich als etwas weit hergeholt bezeichnen. Es haben ja viele andere Broker etwa schon seit September 2014 die Marginanforderungen auf CHF-Pairs erhöht. Ob das rechtlich relevant ist bezweifle ich.

      Und ja, wer gut informiert ist bzw. in der Branche arbeitet, wusste um das erhöhte Risiko. Schließlich wurde schon lange gemunkelt, wie sich die SNB diese Stützung um 1,2 herum ewig leisten können sollte.

      Dass es letztendlich aber so heftig knallt war trotzdem für alle überraschend.

      Wenn jetzt ein Broker aber hergeht und aus Sicherheitsgründen den Handel mit CHF-Pairs gar nicht mehr zugelassen hätte, wären die entsprechenden Kunden in Scharen zu anderen Anbietern übergelaufen. Der beste Kompromiss wäre wohl in der Tat gewesen, die Margin auf 1:50 und noch mehr zu erhöhen.


      Das haben ja Broker gemacht -die Margin zu erhöhen. Gain Capital und Admiral haben so brutal erhöht, das du für einen Kontrakt EUR/CHF 10.000,- Euro hinterlegen mußtest, statt 500,- Euro
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 16:44:11
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.866.768 von Kalchas am 23.01.15 16:28:16
      Zitat von Kalchas: Der Pferdewettanbieter animiert Dich aber nicht mit dem Hebel 200 zu wetten, in dem er einen Kredit anbietet.


      Was habt ihr immer mit dem Hebel? jeder kann es sich vorher errechnen was er maximal verliert. wenn der dax jetzt komplett abrauscht bis auf 0 und ich Long mit 2 Kontrakten a 1€ drin bin, verliere ich im jetzigen Moment 10600 Punkten und in der Summe also 21200€ da ja jeder Punkt 2€ plus oder minus bedeutet. Da interessiert es mich nicht das ob der Kontrast mit 200 oder 300 etc gehebelt wurde. Ihr tut ja grad so als wenn der TE für den gehelbeten Einsatz aufkommen muss. Dann wäre es ja ne Millionensumme gewesen. Wenn cfd nicht gehebelt wäre und der kontrakt dann trotzdem 1€ kostet wäre meine verlustsumme im dax die gleiche.
      69 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:13:11
      Beitrag Nr. 769 ()
      Bei IG in der marktinfo vom Eur/Chf steht ganz genau drin was 1 pip ist und welcher Betrag 1 pip entspricht. Man muss doch nur lesen. Im minikontrakt hat ein pip den Wert von 1,01€. Es geht ja nur darum ob die Broker die stops richtig ausgelöst haben und nicht darum das der TE noch zusätzlich für den Hebel aufkommen muss.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:21:37
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.867.044 von hosstriker am 23.01.15 16:44:11
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von Kalchas: Der Pferdewettanbieter animiert Dich aber nicht mit dem Hebel 200 zu wetten, in dem er einen Kredit anbietet.


      Was habt ihr immer mit dem Hebel? jeder kann es sich vorher errechnen was er maximal verliert. wenn der dax jetzt komplett abrauscht bis auf 0 und ich Long mit 2 Kontrakten a 1€ drin bin, verliere ich im jetzigen Moment 10600 Punkten und in der Summe also 21200€ da ja jeder Punkt 2€ plus oder minus bedeutet. Da interessiert es mich nicht das ob der Kontrast mit 200 oder 300 etc gehebelt wurde. Ihr tut ja grad so als wenn der TE für den gehelbeten Einsatz aufkommen muss. Dann wäre es ja ne Millionensumme gewesen. Wenn cfd nicht gehebelt wäre und der kontrakt dann trotzdem 1€ kostet wäre meine verlustsumme im dax die gleiche.


      Das ist in der Tat auch etwas das ich ankreide: jeder der mit gehebelten Instrumenten spekuliert, muss auch über die Funktionsweisen Bescheid wissen.

      Und der Hebel ist nun einmal nichts anderes als die Margin. 1:500 = 0,2% Margin, 1:50 = 2% Margin. Auf die Positionsgröße sollte das bei vernünftigem Moneymanagement keinen Einfluss haben. Weil man in der Regel ja basierend auf dem Abstand zum Stopp einen gewissen Betrag, sagen wir 1% vom Gesamtkapital riskiert. Und DAS bestimmt dann die Positionsgröße, nicht der verfügbare Hebel.
      68 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:22:30
      Beitrag Nr. 771 ()
      Aktueller offizieller Stand bei FXCM:

      "Wir warten immer noch auf eine Entscheidung hinsichtlich der negativen Salden unserer Kunden. Insbesondere die Entscheidung, ob die Konten ausgeglichen weden, ist noch nicht gefallen."

      vG
      Michael
      www.brokerdeal.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:31:03
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.867.596 von BrokerDeal am 23.01.15 17:22:30
      FXCM
      ????
      Dann sollen die die Dinger halt immer im Minus stehen lassen, bezahlen wird doch ohnehin niemand.
      Hier der Originaltext der Homepage von FXCM-Deutschland:

      FXCMs Politik ist es, Trading-Konten, sobald sie ein Minus aufweisen, auszugleichen. Eine der größten Befürchtungen von Tradern ist, dass durch den Hebel entstehende unkontrollierbare Verluste in offenen Forderungen gegenüber dem Broker enden. Beim Handel mit FXCM ist der Verlust auf das eingezahlte Kapital begrenzt. Alle Konten werden von unserem „Market Watcher“-Tool überprüft. Die Software sorgt dafür, dass, sobald auf einem Konto das Kapital nicht mehr ausreicht, die geforderte Margin zu decken, alle Positionen auf diesem Konto geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:32:50
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.867.578 von BrokerDeal am 23.01.15 17:21:37
      Zitat von BrokerDeal:
      Zitat von hosstriker: ...

      Was habt ihr immer mit dem Hebel? jeder kann es sich vorher errechnen was er maximal verliert. wenn der dax jetzt komplett abrauscht bis auf 0 und ich Long mit 2 Kontrakten a 1€ drin bin, verliere ich im jetzigen Moment 10600 Punkten und in der Summe also 21200€ da ja jeder Punkt 2€ plus oder minus bedeutet. Da interessiert es mich nicht das ob der Kontrast mit 200 oder 300 etc gehebelt wurde. Ihr tut ja grad so als wenn der TE für den gehelbeten Einsatz aufkommen muss. Dann wäre es ja ne Millionensumme gewesen. Wenn cfd nicht gehebelt wäre und der kontrakt dann trotzdem 1€ kostet wäre meine verlustsumme im dax die gleiche.


      Das ist in der Tat auch etwas das ich ankreide: jeder der mit gehebelten Instrumenten spekuliert, muss auch über die Funktionsweisen Bescheid wissen.

      Und der Hebel ist nun einmal nichts anderes als die Margin. 1:500 = 0,2% Margin, 1:50 = 2% Margin. Auf die Positionsgröße sollte das bei vernünftigem Moneymanagement keinen Einfluss haben. Weil man in der Regel ja basierend auf dem Abstand zum Stopp einen gewissen Betrag, sagen wir 1% vom Gesamtkapital riskiert. Und DAS bestimmt dann die Positionsgröße, nicht der verfügbare Hebel.



      Darum gehst doch gar nicht.

      Folgende Frage stellt sich doch, hat der Händler gewußt, das der Broker will, das der Kunde sein Geld verliert, damit er sich die Verluste der Händler einstecken kann. Und hat er gewußt, das der Broker die Kurse stellen nach "gutdünken" und sich auch die Stoppreise nach "Gutdünken" ausdenken kann, zum Nachteil des Händlers?

      Und Brokerdeal (das kann ich mir nicht verkneifen) wie fast alle Broker mit denen "Brokerdeal" zusammenarbeitet und solche Broker empfiehlt und mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Vermittlung zum Broker noch kick backs eintütet.
      67 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:38:14
      Beitrag Nr. 774 ()
      also ich kann euren Frust und auch den Schock sehr gut verstehen, jedoch erschließt sich für mich nicht:

      Warum ihr CFDs handelt, wenn ihr die Funktionsweise anscheinend nicht verstanden habt(was handel ich eigentlich bei einem CFD-Broker, mit wem handel ich eigentlich, wer stellt die Kurse, wie entstehen die Kurse, usw.).
      wie hier schon häufiger erwähnt, sind solche Gaps garnicht so außergewöhnlich - ich glaube V51 hatte es schon erwähnt - wenn man in nicht so liquiden Märkten unterwegs ist.

      Generell war das CRV eh viel zu hoch, darum haben die meisten auch "zuviele" respk. zu "hohe" Kontrakte gehalten. Sowas kann man dem Broker(Market Maker) doch nicht vorhalten der euch mit Liquidität versorgt hat.

      Was insbesondere IG betrifft - ich handele dort auch ab und an - halte ich diesen Anbieter für sehr transparent (siehe http://www.ig.com/de/agb ) - genauer Differenzhandelsvertrag dort ist eigentlich alles wesentliche beschrieben... Tatasache ist auch, dass bei Eröffnung eines Kontos die Kenntnis dieser Unterlagen unterschrieben werden, wie auch das ihr die Funktionsweise von Differenzkontrakten kennt und ihr Erfahrung damit habt.

      Für jeden der persönlich betroffen ist, wünsche ich ein gutes Ende, so dass ihr nicht auf dem Negativsaldo sitzen bleibt.... aber total Nüchtern betrachtet habe die oben beschriebene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:49:28
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.867.731 von bomike am 23.01.15 17:32:50
      Zitat von bomike:
      Zitat von BrokerDeal: ...

      Das ist in der Tat auch etwas das ich ankreide: jeder der mit gehebelten Instrumenten spekuliert, muss auch über die Funktionsweisen Bescheid wissen.

      Und der Hebel ist nun einmal nichts anderes als die Margin. 1:500 = 0,2% Margin, 1:50 = 2% Margin. Auf die Positionsgröße sollte das bei vernünftigem Moneymanagement keinen Einfluss haben. Weil man in der Regel ja basierend auf dem Abstand zum Stopp einen gewissen Betrag, sagen wir 1% vom Gesamtkapital riskiert. Und DAS bestimmt dann die Positionsgröße, nicht der verfügbare Hebel.



      Darum gehst doch gar nicht.

      Folgende Frage stellt sich doch, hat der Händler gewußt, das der Broker will, das der Kunde sein Geld verliert, damit er sich die Verluste der Händler einstecken kann. Und hat er gewußt, das der Broker die Kurse stellen nach "gutdünken" und sich auch die Stoppreise nach "Gutdünken" ausdenken kann, zum Nachteil des Händlers?

      Und Brokerdeal (das kann ich mir nicht verkneifen) wie fast alle Broker mit denen "Brokerdeal" zusammenarbeitet und solche Broker empfiehlt und mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Vermittlung zum Broker noch kick backs eintütet.


      Ich verweise dazu gern auf folgenden Artikel:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/mein-feind-der-market-maker

      Das überwiegende Gros hat definitiv kein Interesse daran, dass Kunden Geld verlieren. Denn ist das Geld weg, ist der Kunde weg, mitsamt schlechter Propaganda dazu. Und die Broker verdienen nun mal an den Gebühren und Spreads. Umso länger und fleißiger ein Trader aktiv ist, umso besser. Aber ja, es gibt auch immer noch die klassischen sogenannten B-Book-Broker.

      BrokerDeal beobachtet die aktuelle Lage auch deshalb mit großem Interesse, weil sich abzeichnet wo Kunden gut aufgehoben waren bzw. künftig sind. Da sind unsere Partnerbroker durchwegs gut davon gekommen. Selbstverständlich erhält BrokerDeal Provisionen für vermittelte Konten, das ist ja das ganze Prinzip dahinter: einen Großteil der Provisionen geben wir ja an unsere Mitglieder weiter, damit ist das eine win-win-Situation. Dass wir trotzdem knallhart objektiv sind musste schon der ein oder andere Partner am eigenen Leib erfahren.

      Siehe etwa negative Bewertungen echter Trader in den Steckbriefen. Da wird nichts unter den Tisch fallen gelassen wenn die Echtheit belegt ist.

      vG
      Michael
      65 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:56:03
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.867.731 von bomike am 23.01.15 17:32:50
      Zitat von bomike:
      Zitat von BrokerDeal: ...

      Das ist in der Tat auch etwas das ich ankreide: jeder der mit gehebelten Instrumenten spekuliert, muss auch über die Funktionsweisen Bescheid wissen.

      Und der Hebel ist nun einmal nichts anderes als die Margin. 1:500 = 0,2% Margin, 1:50 = 2% Margin. Auf die Positionsgröße sollte das bei vernünftigem Moneymanagement keinen Einfluss haben. Weil man in der Regel ja basierend auf dem Abstand zum Stopp einen gewissen Betrag, sagen wir 1% vom Gesamtkapital riskiert. Und DAS bestimmt dann die Positionsgröße, nicht der verfügbare Hebel.




      Darum gehst doch gar nicht.

      Folgende Frage stellt sich doch, hat der Händler gewußt, das der Broker will, das der Kunde sein Geld verliert, damit er sich die Verluste der Händler einstecken kann. Und hat er gewußt, das der Broker die Kurse stellen nach "gutdünken" und sich auch die Stoppreise nach "Gutdünken" ausdenken kann, zum Nachteil des Händlers?

      Und Brokerdeal (das kann ich mir nicht verkneifen) wie fast alle Broker mit denen "Brokerdeal" zusammenarbeitet und solche Broker empfiehlt und mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Vermittlung zum Broker noch kick backs eintütet.


      Natürlich geht es nicht darum. Aber viele meckern hier über den Hebel und haben das Prinzip nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 17:56:31
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.867.950 von BrokerDeal am 23.01.15 17:49:28
      Zitat von BrokerDeal:
      Zitat von bomike: ...


      Darum gehst doch gar nicht.

      Folgende Frage stellt sich doch, hat der Händler gewußt, das der Broker will, das der Kunde sein Geld verliert, damit er sich die Verluste der Händler einstecken kann. Und hat er gewußt, das der Broker die Kurse stellen nach "gutdünken" und sich auch die Stoppreise nach "Gutdünken" ausdenken kann, zum Nachteil des Händlers?

      Und Brokerdeal (das kann ich mir nicht verkneifen) wie fast alle Broker mit denen "Brokerdeal" zusammenarbeitet und solche Broker empfiehlt und mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Vermittlung zum Broker noch kick backs eintütet.


      Ich verweise dazu gern auf folgenden Artikel:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/mein-feind-der-market-maker

      Das überwiegende Gros hat definitiv kein Interesse daran, dass Kunden Geld verlieren. Denn ist das Geld weg, ist der Kunde weg, mitsamt schlechter Propaganda dazu. Und die Broker verdienen nun mal an den Gebühren und Spreads. Umso länger und fleißiger ein Trader aktiv ist, umso besser. Aber ja, es gibt auch immer noch die klassischen sogenannten B-Book-Broker.

      BrokerDeal beobachtet die aktuelle Lage auch deshalb mit großem Interesse, weil sich abzeichnet wo Kunden gut aufgehoben waren bzw. künftig sind. Da sind unsere Partnerbroker durchwegs gut davon gekommen. Selbstverständlich erhält BrokerDeal Provisionen für vermittelte Konten, das ist ja das ganze Prinzip dahinter: einen Großteil der Provisionen geben wir ja an unsere Mitglieder weiter, damit ist das eine win-win-Situation. Dass wir trotzdem knallhart objektiv sind musste schon der ein oder andere Partner am eigenen Leib erfahren.

      Siehe etwa negative Bewertungen echter Trader in den Steckbriefen. Da wird nichts unter den Tisch fallen gelassen wenn die Echtheit belegt ist.

      vG
      Michael


      Ist ja auch legitim und voll in Ordnung das man damit Geld verdient.
      Nichts desto trotz nehmen fast alle Deine empfohlenen Broker die Postionen ins B-Buch. Wüßte auch nicht wo das ein Geheimnis sein sollte. Dazu muß man nicht der Oberinsider sein, um zu wissen, welche Broker das machen.
      64 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 18:04:24
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.010 von bomike am 23.01.15 17:56:31
      Zitat von bomike:
      Zitat von BrokerDeal: ...

      Ich verweise dazu gern auf folgenden Artikel:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/mein-feind-der-market-maker

      Das überwiegende Gros hat definitiv kein Interesse daran, dass Kunden Geld verlieren. Denn ist das Geld weg, ist der Kunde weg, mitsamt schlechter Propaganda dazu. Und die Broker verdienen nun mal an den Gebühren und Spreads. Umso länger und fleißiger ein Trader aktiv ist, umso besser. Aber ja, es gibt auch immer noch die klassischen sogenannten B-Book-Broker.

      BrokerDeal beobachtet die aktuelle Lage auch deshalb mit großem Interesse, weil sich abzeichnet wo Kunden gut aufgehoben waren bzw. künftig sind. Da sind unsere Partnerbroker durchwegs gut davon gekommen. Selbstverständlich erhält BrokerDeal Provisionen für vermittelte Konten, das ist ja das ganze Prinzip dahinter: einen Großteil der Provisionen geben wir ja an unsere Mitglieder weiter, damit ist das eine win-win-Situation. Dass wir trotzdem knallhart objektiv sind musste schon der ein oder andere Partner am eigenen Leib erfahren.

      Siehe etwa negative Bewertungen echter Trader in den Steckbriefen. Da wird nichts unter den Tisch fallen gelassen wenn die Echtheit belegt ist.

      vG
      Michael


      Ist ja auch legitim und voll in Ordnung das man damit Geld verdient.
      Nichts desto trotz nehmen fast alle Deine empfohlenen Broker die Postionen ins B-Buch. Wüßte auch nicht wo das ein Geheimnis sein sollte. Dazu muß man nicht der Oberinsider sein, um zu wissen, welche Broker das machen.


      Siehe Artikel, es gibt ja auch die "guten" Market Maker, die versuchen sich neutral zu positionieren. Mit diesen haben wir bzw. die mehr als 1.600 Mitglieder bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 18:05:51
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.010 von bomike am 23.01.15 17:56:31Nichts desto trotz nehmen fast alle Deine empfohlenen Broker die Postionen ins B-Buch. Wüßte auch nicht wo das ein Geheimnis sein sollte. Dazu muß man nicht der Oberinsider sein, um zu wissen, welche Broker das machen.[/quote]

      Kannst Du mir/uns bitte diese Broker nennen? Möchte die richtige Entscheidung treffen bei der Brokerwahl.

      Vielen Dank!
      62 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 18:06:01
      Beitrag Nr. 780 ()
      Bekomme weiterhin laufend interessante Fallbeispiele berichtet per Mail. Muss diese übers Wochenende auswerten und werde wohl erst Montag Nachmittag, eher Dienstag, dazu kommen den Artikel zum "Big Picture" in der Brokerlandschaft online zu stellen. Wer noch etwas schildern möchte, gerne auch an hinterleitner@brokerdeal.de

      vG
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 18:20:49
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.124 von Hertner am 23.01.15 18:05:51
      Zitat von Hertner: Nichts desto trotz nehmen fast alle Deine empfohlenen Broker die Postionen ins B-Buch. Wüßte auch nicht wo das ein Geheimnis sein sollte. Dazu muß man nicht der Oberinsider sein, um zu wissen, welche Broker das machen.


      Kannst Du mir/uns bitte diese Broker nennen? Möchte die richtige Entscheidung treffen bei der Brokerwahl.

      Vielen Dank![/quote]

      Grob gesagt jeder der kein 100%iger ECN/STP-Broker ist ohne Spreadaufweitung gegenüber den Interbankenkursen.

      Aber noch einmal: Market Making muss nichts Schlechtes sein. In unseren anonymen Echtgeldtests haben diese teilweise extrem gut abgeschnitten. Diese Tests wollen wir in Kürze auch wiederholen und dann transparent in den Brokervergleich einfließen lassen.

      vG
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 18:28:35
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.124 von Hertner am 23.01.15 18:05:51
      Zitat von Hertner: Nichts desto trotz nehmen fast alle Deine empfohlenen Broker die Postionen ins B-Buch. Wüßte auch nicht wo das ein Geheimnis sein sollte. Dazu muß man nicht der Oberinsider sein, um zu wissen, welche Broker das machen.


      Kannst Du mir/uns bitte diese Broker nennen? Möchte die richtige Entscheidung treffen bei der Brokerwahl.

      Vielen Dank![/quote]

      Ich glaube das hier viele das grundsätzliche Geschäft nicht 100% verstehen.
      Zu ca. 98-99% aller Händler verlieren am CFD-Forex Markt. Das ist Fakt und ich gehe mal davon aus unbestritten. Auf dieser Grundlage und zwar nur auf dieser Grundlage entstanden die ganzen Forex- und CFD Broker. Die haben sich gesagt, mit diesen Finanzinstrumenten brauchen wir nicht über eine Börse handeln, sondern wir sind selbst die Börse. Wenn 99% sowieso verlieren, stellen wir einfach nur Kurse und können das Moos behalten.

      Von daher hat erstmal die ganze Struktur dieses Geschäftes die Grundlage: Der Verliert un dich tüte mir das Geld ein.

      Wie eine Spielbank, das gleiche in Grün. Damit das ganze noch sicherer wird, gibt es den Spread (die Null beim Roulette Tisch- was mathematisch ungefähr 12 Nullen beim Roulette Tisch bedeutet)

      Da witzigerweise der Orderflow (alle offenen Kundenpositionen) häufig ausgeglichen ist, gibt es Händler die Long sind und Händler die Short sind. Häufig im Bereich 50% zu 50%. Diese Positionen gleichen sich aus, und der Broker verdient den Spread.

      So oder so, der Broker verdient immer, ob über den Spread oder daran das die Händler verlieren. Jetzt gibt es Broker die noch zusätzliche "Nullen" in den Roulette Kessel eingebaut haben (noch schlechtere Ausführungen, Gewinnausbuchungen etc.) und es gibt auch sicherlich paar "Gute" MarketMaker die das einigermaßen "Fair" machen, aber trotzdem daran gewinnen, das die Kunden verlieren.

      Auch wenn der Broker ein STP-Broker ist, also zu einem anderen Haus durchroutet, heißt es ja nicht, das er sich die Verluste mit dem Haus gemeinsam aufteilt.

      Und auch wenn ein Haus nur durchroutet und nur am Spread verdient, dann hat aber das Haus wohin geroutet wird ein Interesse das die verlieren, spätestens das Haus dahinter hat es und damit bauen die auch paar Nullen in den Roulette Kessel ein, welche sich bis zum Endhändler durchziehen.

      Das alles ist nach meiner Ansicht kein Problem oder auch eigentlich egal. Wenn Du short im Euro warst vor paar Wochen, hast Du einfach fetten Gewinn. MarketMaker hin, MarketMaker her.

      Letztendlich fahren alle Broker dieses Model. Also geht es nicht darum ob er ein MarketMaker ist, sondern ob es einer ist, der Dir nicht 1.000 Nullen im Roulette Kessel eingebaut hat.

      Wie gesagt ich habe kein Prob mit diesen Häusern, was mich aber ärgert (ich bin nicht betroffen) ist, das Häuser wie IG und CMC und Saxo- 1.000 Nullen im Kessel eingebaut haben und nun nachträglich Ihren Verlust auf die Kunden abwälzt, nachdem Sie diese Jahrelang geschröpft haben.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 18:45:38
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.424 von bomike am 23.01.15 18:28:35Das ist eine, wie ich finde, korrekte Darstellung. Über die Zahl von 99 % kann man sich streiten, mir hat man vor vielen Jahren bei US-Brokern von über 90 % berichtet. Im Prinzip hat Otto Normalverbraucher bei diesem Spiel keine Chance. Das wird auch von diesen Anbietern auch gar nicht als Problem gesehen. Dann sind halt Kunden pleite, es kommen immer Gierige nach.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 18:57:12
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.424 von bomike am 23.01.15 18:28:35Wie gesagt ich habe kein Prob mit diesen Häusern, was mich aber ärgert (ich bin nicht betroffen) ist, das Häuser wie IG und CMC und Saxo- 1.000 Nullen im Kessel eingebaut haben und nun nachträglich Ihren Verlust auf die Kunden abwälzt, nachdem Sie diese Jahrelang geschröpft haben.[/quote]

      Kannst du sagen bei welchen Broker Du bist?

      Und wer bezahlt die Gewinner? Der Broker aus eigener Tasche weil du halt gegen den Broker gewinnst? oder die Kunden vom Broker da ja die meisten Verlieren?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 19:28:13
      Beitrag Nr. 785 ()
      Was mich im Moment interessiert ist der derzeitige Stand beim TE und ob er schonmal einen Anwalt kontaktierd und wenn ja, wie ist die erste Einschätzung...
      Ich denke dies interessiert uns alle im Forum.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 19:34:44
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.721 von Hertner am 23.01.15 18:57:12
      Zitat von Hertner: Wie gesagt ich habe kein Prob mit diesen Häusern, was mich aber ärgert (ich bin nicht betroffen) ist, das Häuser wie IG und CMC und Saxo- 1.000 Nullen im Kessel eingebaut haben und nun nachträglich Ihren Verlust auf die Kunden abwälzt, nachdem Sie diese Jahrelang geschröpft haben.


      Kannst du sagen bei welchen Broker Du bist?

      Und wer bezahlt die Gewinner? Der Broker aus eigener Tasche weil du halt gegen den Broker gewinnst? oder die Kunden vom Broker da ja die meisten Verlieren?[/quote]

      Ich möchte nicht sagen bei welchen Broker ich bin. Weil ich unter Umständen wirtschaftliche Interessen habe. Hier im Forum bin ich einfach nur Händler wie andere auch. Ich möchte nicht mal im Ansatz Schleichwerbung machen oder wie viele es hier machen für Ihr Geschäft, Werbung zu betreiben.

      Aber was ich machen kann, eine Aufstellung von Brokern die einigermaßen Fair sind.
      Darunter ist auch mein Broker. Logisch :)

      Ich werde diese auch mal unterteilen in Größe etc.. mach eich später fertig
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 19:38:38
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.721 von Hertner am 23.01.15 18:57:12
      Zitat von Hertner: Wie gesagt ich habe kein Prob mit diesen Häusern, was mich aber ärgert (ich bin nicht betroffen) ist, das Häuser wie IG und CMC und Saxo- 1.000 Nullen im Kessel eingebaut haben und nun nachträglich Ihren Verlust auf die Kunden abwälzt, nachdem Sie diese Jahrelang geschröpft haben.


      Kannst du sagen bei welchen Broker Du bist?

      Und wer bezahlt die Gewinner? Der Broker aus eigener Tasche weil du halt gegen den Broker gewinnst? oder die Kunden vom Broker da ja die meisten Verlieren?[/quote]

      Hab deine zweite Frage übersehn: Wenn ein Kunde gewinnt, dann bezahlt der Broker das, aus dem gesamten Topf.

      Das "nur" 90% verlieren sind Zahlen aus dem Futures Geschäft. In den USA sind CFD`s verboten. Im Forex CFD handel sind es über 98%

      Letztendlich muß man aber diese 2% Gewinner zusätzlich anders bewerten. Diese 2% haben vielleicht insgesamt 10.000,- Euro Gewinn gemacht. Die anderen 98% ca. 10.000.000 Millionen Verlust. Das sind echte Zahlen keine ausgedachten. So ungefähr ist das normale Verhältnis.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 20:56:17
      Beitrag Nr. 788 ()
      Ich kann ja mal zwei Partner Broker vom "Brokerdeal" nehmen:

      AdmiralMarkets
      GKFX

      und zusätzlich:
      Ayondo

      AdmiralMarkets UK ist eine 100% Tochter der AdmiralMarkets SA. Admiral Markets SA stellt auch die finanziellen Sicherheiten für die UK Tochter.

      Die SA ist aber reguliert über Estonia und nicht über England. Ich möchte nicht unbedingt die Regulierung in Estonia (Eastland) bewerten, aber richtig cool finde ich das persönlich nicht. Die Inhaber sind Russen, deren Geschäftsgebaren zweifelhaft sind (Das sind aber Gerüchte, kann ich nicht beurteilen)

      Brokerdeal schreibt über AdmiralMarkets: Nochmals bessere Spreads, der "sichere Hafen" durch Negative Balance Protection... In den Verträgen steht aber:
      Gilt nicht bei: "in außergewöhnlichen Marktumständen oder Volatilitäten"

      Also habe ich auch gar keinen Schutz. In der Pressemitteilung schreiben Sie auch, das Sie freiwillig ausgeglichen haben.

      Ich kenne deren Ausführungsqualitäten nicht. Ich würde mich aber Fragen, warum soll ich mein Geld zu einer Firma schicken, die abhängig ist von einer russischen Firma deren Hauptsitz auf Estonia ist?

      GKFX:
      Die sind so klein, die sieht man gar nicht. Haben letztes Jahr (2013) über 5 Millionen Verlust gemacht und davor das Jahr über 3 Millionen Verlust.

      Eigenkapitaldecke: lächerliche 7 Millionen.

      Auch hier kenne ich nicht die Ausführungsqualitäten, würde mich aber Fragen, wieso ich ausgerechnet bei diesem Mini Haus mein Geld überweisen soll. Da braucht man sich doch nicht wundern, wenn etwas schief geht.

      Ayondo:
      Der Oberhammer. Ayondo DE, vermittelt Kunden zu Ayondo UK (ehemals Gekko)
      Ayondo UK nimmt alles aufs Buch und sichert null ab.
      Bieten also Social Trading an, wo man den "Gurus" folgen soll, Sie selber aber folgen niemanden und hoffen das alle verlieren. Dazu kann sich ja jeder selbst ein Urteil bilden.

      Wenn GKFX schon klein ist, dann ist Ayondo ein Floh. Gerademal 2 Millionen Eigenkapitaldecke.

      Sorry aber nach meiner Ansicht braucht man bei diesen Brokern kein Konto aufmachen.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:01:59
      Beitrag Nr. 789 ()
      Die Quellen für die Bilanzzahlen sind das englische Unternehmensregister, wo alle Bilanzen hinterlegt werden müssen.

      https://www.gov.uk/government/organisations/companies-house

      kann jeder öffentlich einsehen, pro Bilanz zahlt man nur 1 Pfund
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:09:26
      Beitrag Nr. 790 ()
      Q4 2014 US Forex Retail Profitability Report



      Q3 2014 US Forex Retail Profitability Report



      Q2 2014 US Forex Retail Profitability Report




      Q1 2014 US Forex Retail Profitability Report



      Quelle: http://forexmagnates.com/exclusive-q4-2014-us-forex-profitab…
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:23:53
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.869.828 von bomike am 23.01.15 20:56:17Dem kann ich nur zustimmen. Die Liste könnte man mit den anderen Pommesbuden exakt so weiter führen...Ich ärgere mich auch schon lange über die Lobhudeleien von Brokerdeal.de. Admiral Markets ist bei Brokerdeal übrigens gerade "Broker des Monats". :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:26:08
      Beitrag Nr. 792 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/euro-turbulenze…

      Damit keiner sagen kann, er wurde nicht gewarnt... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:30:02
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.134 von trend_investor am 23.01.15 21:23:53
      Zitat von trend_investor: Dem kann ich nur zustimmen. Die Liste könnte man mit den anderen Pommesbuden exakt so weiter führen...Ich ärgere mich auch schon lange über die Lobhudeleien von Brokerdeal.de. Admiral Markets ist bei Brokerdeal übrigens gerade "Broker des Monats". :laugh:


      Sehe ich ehrlich gesagt auch so. Wer auf unabhängig und auf "Insider" macht. Sollte sich seine Partner mal genauer anschauen. Sonst gerät man leicht in den Verdacht, finanzielle Beweggründe stehen über Unabhängigkeit und Seriosität.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:44:36
      Beitrag Nr. 794 ()
      @brokerdeal: magst Du nicht in deinem Blog eine deutschsprachige Liste der Broker und deren Verhalten verwalten führen (analog http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba… - denke das ist der einfachste Weg den Kunden transparent zu machen, bei wem sie in Zukunft Ihren Account eröffnen möchten. Denke, dann würden Leute unabhängig vom Preis zweimal überlegen zu welchem Anbieter sie gehen und wir bringen den fairen Brokern einen Wettbewerbsvorteil (den sie verdient haben!).

      Könnte für die Zukunft eine Klasse Referenz für alle Kunden werden. Denke, die Leser hier im Forum können Dich gut mit Updates versorgen. Was meinst Du?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:46:26
      Beitrag Nr. 795 ()
      Leute, Leute, Leute,

      langsam wird’s hier aber richtig unfair bis häßlich...

      Wie auch schon viele Vorposter geschrieben haben: Wenn jemand unkorrekt und nicht transparent nachvollziehbar abgerechnet wurde, ist jeder hier auf seiten der Betroffenen!!!

      Aber jetzt auch noch Michael, der hier nun wirklich sehr engagiert versucht aufzuklären und zu helfen, anzugehen, er würde ja nur Werbung für sein Geschäft machen wollen, ist doch wirklich das Letzte!

      Ich habe in diesem Thread bereits in meinem ersten Posting geschrieben, daß ich es nicht verstehen kann, wie man anfangen kann, mit CFDs zu handeln, ohne überhaupt das Grundprinzip verstanden zu haben und warum man sich nicht, so man es denn verstanden hat und betreiben möchte, einen seriösen Broker sucht, auf dieser Suche vllt. mal in den entsprechenden Foren rumfragt, welcher Broker denn empfehlenswert ist und/oder sich auf den entsprechenden Vergleichsplattformen umschaut, Konditionen vergleicht, Kundenbewertungen liest etc... (um genau diesem Vorwurf, hier für irgendjemanden Werbung machen zu wollen, zu entgehen, habe ich Brokerdeal.de im ersten Posting bewußt nicht erwähnt und den Leuten eigtl. zugetraut, auch mal selbst in die Zeile ihrer Suchmaschine das Stichwort „Brokervergleich“ eingeben zu können!)

      Prinzipiell gibt es an den Finanzmärkten wohl kaum ein faireres, eindeutigeres Produkt als einen „Contract for Differenz“! Und ein jeder, der damit handelt, wurde bei Kontoeröffnung zigfach auf die Risiken hingewiesen, wurde zigfach gefragt, ob er's auch wirklich verstanden hat. Ferner wird in so ziemlich jedem Forum nahezu täglich von diversen Usern davor gewarnt, zu Brokern zu gehen, die Nachschußpflichten nicht explicit betont ausschließen. Die Standardantworten (welche man inzwischen auch hier teils schon wieder heraushört) sind dann aber: „Da und da bekomme ich aber doch xxx€ Willkommensprämie; bei dem den Du empfiehlst kann ich doch aber nur mit Hebel 50 handeln, das ist doch „langweilig““ etc... - Und auf den Einwand: „Du weißt aber schon, daß bei Broker xy eine theoretisch unbegrenzte Nachschußpflicht im Verlustfall besteht?“ heißts dann: „Ja, ja, aber ich hab mir das mal durchgerechnet und das ist ja wirklich nur äußerst theoretisch...“ - Ich beende solche zwecklosen Diskussionen (wer zu so einem Broker gehen möchte, hat dann seine Entscheidung eh schon getroffen und läßt sich nicht mehr davon abbringen) dann meist mit dem Hinweis auf das gute alte „Murphy's Law“: „Was schief gehen kann, wird früher oder später auch schief gehen! Sag später blos net, ich hätte Dich nicht gewarnt!“

      Auf gut deutsch bedeutet diese Aussage der potenziellen CFD-Anfänger aber doch: „Ich will mit maximalem Risko hardcore-zocken, aber wenns schief geht, soll gefälligst jemand anders für den Mist den ich gebaut habe gerade stehen!“ - Sorry Leute, aber diese pegidäre Einstellung finde ich langsam wirklich zum kotzen! In jedem Oderticket, daß jemand ausfüllt (bei jedem Broker!!!) hat derjenige die Stückzahl seines gewählten Underlyings reinzuschreiben und nicht seinen persönlichen Marginsatz den er dafür benötigt! Wenn ich z.B. einen Tanklaster voll Öl mit einem Hebel von 50 handeln möchte, schreibe ich in mein Ticket ja nicht rein: „Ich will Öl für 200 Euro!“, sondern: „Ich will 250 Barrel (=40.000 Liter!) Öl“!!! Das ist JEDEM bewußt, der damit handelt, alles andere ist schlichtweg gelogen – oder derjenige ist komplett gaga, nicht geschäftsfähig und hat bereits beim Ausfüllen seines Kontoeröffnungsantrags einen Betrug begangen und bereits dort gelogen, daß sich die Balken biegen!

      In diesem Thread wird jetzt einerseits auf die bösen Broker geschimpft, daß sie ihre Marginanforderungen erhöht haben und plötzlich nur noch mit Hebel 50 gehandelt werden kann, anstatt vorher 200, also, daß man jetzt 2% Margin/Eigenkapital mitbringen muß, um etwas handeln zu können, anstatt vorher nur 0,5% und im gleichen Atemzug wird auf die bösen Broker geschimpft, wie man nur so verantwortungslos sein kann und brave Bürger mit einem Hebel von 200 handeln lassen kann und nach dem Gesetzgeber geschrien, daß „so etwas“ doch verboten werden muß... (Wahrscheinlich von denselben Leuten, die aber bei einem drohenden Geschwindigkeitstlimit auf der Autobanhn auf die Strasse gehen und schreien würden: „Freie Fahrt für freie Bürger! Ich weiß selber, was für mich gut ist! etc....“) Hääääääh, ja was denn nu????

      Ich weiß, das alles will hier keiner der Betroffenen hören und von mir aus könnt ihr jetzt auch wieder draufkloppen. Und ich weiß auch (ohne mich jetzt mit diesen anlegen zu wollen), welche großen Tradingseminarveranstalter derzeit zu den beiden hier hauptsächlich gescholtenen Brokern vermitteln, also zu den beiden Brokern, vor denen in jedem Forum gewarnt wird und bei deren TV-Werbespots bereits einige Sekunden bevor man überhaupt sieht, daß es um Trading geht, geschweige denn um welche Firma es geht, der Allererste Satz den man auf dem Bildschirm sieht lautet: „Verluste können Ihre Einzahlung in unbegrenzter Höhe übersteigen!“ - Also so wenig ich auch von diesen Butzen halte: Es kann keiner sagen, er habe „es“ nicht gewußt!!!!!!!!!!

      Schönen Abend allseits (+ trotz allem viel Erfolg für den TE u.a. Betroffene einen erträglichen Vergleich aushandeln zu können!)!

      VG, tp

      P.S.: für Kalchas, bomike & Co.: 90-98% Verlierer? Glaubt doch nicht jeden Scheiß aus der Yellow-Press! - Denn: Komisch, komisch, mein Broker z.B. zählte letztes Jahr in den USA zu den Brokern mit der höchsten Quote an profitablen Kunden! rd. 40% der Kunden handeln unterm Strich profitabel! Was für ein Interesse sollte ein anständiger Broker an meiner Pleite haben? Wär ja doof, sich alle drei Wochen neue Kunden suchen zu müssen, oder? Der möchte doch möglichst lange und möglichst viel an mir verdienen – je länger ich handeln kann und je mehr ich dabei verdiene, desto mehr verdient auch er! (übrigens Marketmaker-NoDealingDesk/ohne Nachschußpflicht)
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:49:13
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.431 von spirit78 am 23.01.15 21:44:36Da deutschsprachige Broker definitiv weniger Prämie für CFD-Kontoeröffnungen bezahlen, als die Pommesbuden, wird Brokerdeal kein Interesse an so einer Liste haben. Ihm geht es darum, im Rahmen von Affiliate-Marketing mit gefakten Vergleichen, maximale Prämie abzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:52:27
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.424 von bomike am 23.01.15 18:28:35
      Zitat von bomike: Und auch wenn ein Haus nur durchroutet und nur am Spread verdient, dann hat aber das Haus wohin geroutet wird ein Interesse das die verlieren, spätestens das Haus dahinter hat es und damit bauen die auch paar Nullen in den Roulette Kessel ein, welche sich bis zum Endhändler durchziehen.


      Da bin ich ml ein paar Tage nicht da und der bomike lügt weiter seine Geschichten vor sich hin.

      Inwiefern kann ein Broker das machen?

      Er müsste falsche Kurse stellen, das heißt er würde die Indizes nicht 1:1 abbilden, dagegen könntest sogar mit Erfolg klagen, aber es ist weiterhin sinnfrei es einem bomike zu erzählen.

      Natürlich spekulieren die Broker darauf, dass die Trader ihr Geld verlieren, denn de facto verlieren 95% der Trader Geld, das ist nicht CFD spezifisch, und ich habe es dir schon einmal erzählt, es ist egal ob du dein verlorenes Geld, einer Bank, einem Fond, einem Trader oder einem CFD Broker überlässt.

      Weg ist es nur weil du falsch gelegen hast und nicht weil du betrogen wurdest.
      38 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:54:50
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.527 von lesoda am 23.01.15 21:52:27Naja, warum heisst denn bei den meisten CFD-Brokern der Dax nicht Dax, sondern German30? ;)
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 21:57:46
      Beitrag Nr. 799 ()
      Dann würde ich mich mal am Wochenende hinsetzen und die Liste zusammen stellen ... nachdem wir so viel über die Broker gesprochen haben, sollten wir anfangen die Spreu vom Weizen zu trennen im Sinne aller Kunden (nicht nur der Betroffenen).
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:01:25
      Beitrag Nr. 800 ()
      https://m.facebook.com/saxobank/posts/490269837776636


      Schaut wie sie 2014 gejammert haben als die Saxo das Margin auf Eur/Chf erhöht haben.

      Und jetzt jammern sie weil es nicht noch mehr erhöht wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:02:34
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.527 von lesoda am 23.01.15 21:52:27
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Und auch wenn ein Haus nur durchroutet und nur am Spread verdient, dann hat aber das Haus wohin geroutet wird ein Interesse das die verlieren, spätestens das Haus dahinter hat es und damit bauen die auch paar Nullen in den Roulette Kessel ein, welche sich bis zum Endhändler durchziehen.


      Da bin ich ml ein paar Tage nicht da und der bomike lügt weiter seine Geschichten vor sich hin.

      Inwiefern kann ein Broker das machen?

      Er müsste falsche Kurse stellen, das heißt er würde die Indizes nicht 1:1 abbilden, dagegen könntest sogar mit Erfolg klagen, aber es ist weiterhin sinnfrei es einem bomike zu erzählen.

      Natürlich spekulieren die Broker darauf, dass die Trader ihr Geld verlieren, denn de facto verlieren 95% der Trader Geld, das ist nicht CFD spezifisch, und ich habe es dir schon einmal erzählt, es ist egal ob du dein verlorenes Geld, einer Bank, einem Fond, einem Trader oder einem CFD Broker überlässt.

      Weg ist es nur weil du falsch gelegen hast und nicht weil du betrogen wurdest.


      Du hast echt noch gefehlt.. Warum ein Broker das machen kann? Weil er das so in den Verträgen schreibt.

      Bin aber froh das auch Du erkannt hast, Das Broker wollen, das Ihre Kunden verlieren.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:08:00
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.566 von trend_investor am 23.01.15 21:54:50
      Zitat von trend_investor: Naja, warum heisst denn bei den meisten CFD-Brokern der Dax nicht Dax, sondern German30? ;)


      Weil es eine Indikation ist, und sie vermutlich aufgrund des Urheberrechts es so nicht benennen dürfen.

      Ihre ganze Geschäftsgrundlage steht mit der Abbildung des jeweiligen Index, wenn sie das nicht einwandfrei täten, bin ich der erste, der da weg ist.

      Die ganze Geschichte, zumindest so wie bomike sie darstellt wirkt geradezu grotesk. Es ist ja fast so also ob der Threaderöffner betrogen wurde, , also ob der Threaderöffner ja gar kein schuld hat, denn der CFD Broker hat ja die Kurse manipuliert, der Franken ist in Wahrheit nämlich massiv gegenüber dem Euro abgewertet worden und nur die CFD Buden sehen eine Parität. :rolleyes:
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:13:24
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.698 von lesoda am 23.01.15 22:08:00
      Zitat von lesoda:
      Zitat von trend_investor: Naja, warum heisst denn bei den meisten CFD-Brokern der Dax nicht Dax, sondern German30? ;)


      Weil es eine Indikation ist, und sie vermutlich aufgrund des Urheberrechts es so nicht benennen dürfen.

      Ihre ganze Geschäftsgrundlage steht mit der Abbildung des jeweiligen Index, wenn sie das nicht einwandfrei täten, bin ich der erste, der da weg ist.

      Die ganze Geschichte, zumindest so wie bomike sie darstellt wirkt geradezu grotesk. Es ist ja fast so also ob der Threaderöffner betrogen wurde, , also ob der Threaderöffner ja gar kein schuld hat, denn der CFD Broker hat ja die Kurse manipuliert, der Franken ist in Wahrheit nämlich massiv gegenüber dem Euro abgewertet worden und nur die CFD Buden sehen eine Parität. :rolleyes:


      Ich schreibe nur wie das Geschäft abläuft. Und ich habe auch geschrieben, das ich mit den Buden kein Problem habe. Und wer Short im EUR(USD war vor Wochen, der hat Gewinne gemacht ohne Ende. Da kann kein Broker was machen...

      Was Grotesk ist, das Du glaubst das die Indikationen im DAX 1:1 abgebildet werden, da frage ich mich mal, wie man überhaupt

      a) einen Mini Dax handeln kann, den es an keiner Börse gibt.
      b) Der übliche Spread 1 Punkt ist (wenn überhaupt-eher 2), aber im normalen Handel nur 1/4 Punkt ist. Also 4 mal kleiner...
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:25:38
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.761 von bomike am 23.01.15 22:13:24
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Weil es eine Indikation ist, und sie vermutlich aufgrund des Urheberrechts es so nicht benennen dürfen.

      Ihre ganze Geschäftsgrundlage steht mit der Abbildung des jeweiligen Index, wenn sie das nicht einwandfrei täten, bin ich der erste, der da weg ist.

      Die ganze Geschichte, zumindest so wie bomike sie darstellt wirkt geradezu grotesk. Es ist ja fast so also ob der Threaderöffner betrogen wurde, , also ob der Threaderöffner ja gar kein schuld hat, denn der CFD Broker hat ja die Kurse manipuliert, der Franken ist in Wahrheit nämlich massiv gegenüber dem Euro abgewertet worden und nur die CFD Buden sehen eine Parität. :rolleyes:


      Ich schreibe nur wie das Geschäft abläuft. Und ich habe auch geschrieben, das ich mit den Buden kein Problem habe. Und wer Short im EUR(USD war vor Wochen, der hat Gewinne gemacht ohne Ende. Da kann kein Broker was machen...

      Was Grotesk ist, das Du glaubst das die Indikationen im DAX 1:1 abgebildet werden, da frage ich mich mal, wie man überhaupt

      a) einen Mini Dax handeln kann, den es an keiner Börse gibt.
      b) Der übliche Spread 1 Punkt ist (wenn überhaupt-eher 2), aber im normalen Handel nur 1/4 Punkt ist. Also 4 mal kleiner...


      Du hast gar keine Ahnung vom Geschäft, ich glaube das haben wir vor ein paar Tagen bereits festgestellt. Tradepunk hat es gerade erwähnt, du bist anscheinend ein Betroffener, der viel verloren hat, dabei stellst du dich immer als ein Profi dar, der ganz geheime Zugänge zum Markt hat und so viel Ahnung.

      Dafür sprechen auch deine Punkte,

      a) es ist eine Indikation. Um auch normal Sterbliche an der Börse teilnehmen zu lassen, kannst auch Mini Lots handeln, im Grund esehr positiv zu bewerten, sonst haben alle immer gejammert, nur die Reichen werden reicher.

      b) Da siehst du es , gerade das spricht doch, dafür dass die Broker nun mal am Spread verdienen und nicht an Kursmanipulationen. Der Spread ist höher, denn sie müssen natürlich etwas verdienen, wenn sie denn betrügen wollten, wäre es doch noch besser ein 0-Spread zu machen, da würden sie wesentlich mehr Leute anziehen.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:44:27
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.866 von lesoda am 23.01.15 22:25:38
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Ich schreibe nur wie das Geschäft abläuft. Und ich habe auch geschrieben, das ich mit den Buden kein Problem habe. Und wer Short im EUR(USD war vor Wochen, der hat Gewinne gemacht ohne Ende. Da kann kein Broker was machen...

      Was Grotesk ist, das Du glaubst das die Indikationen im DAX 1:1 abgebildet werden, da frage ich mich mal, wie man überhaupt

      a) einen Mini Dax handeln kann, den es an keiner Börse gibt.
      b) Der übliche Spread 1 Punkt ist (wenn überhaupt-eher 2), aber im normalen Handel nur 1/4 Punkt ist. Also 4 mal kleiner...


      Du hast gar keine Ahnung vom Geschäft, ich glaube das haben wir vor ein paar Tagen bereits festgestellt. Tradepunk hat es gerade erwähnt, du bist anscheinend ein Betroffener, der viel verloren hat, dabei stellst du dich immer als ein Profi dar, der ganz geheime Zugänge zum Markt hat und so viel Ahnung.

      Dafür sprechen auch deine Punkte,

      a) es ist eine Indikation. Um auch normal Sterbliche an der Börse teilnehmen zu lassen, kannst auch Mini Lots handeln, im Grund esehr positiv zu bewerten, sonst haben alle immer gejammert, nur die Reichen werden reicher.

      b) Da siehst du es , gerade das spricht doch, dafür dass die Broker nun mal am Spread verdienen und nicht an Kursmanipulationen. Der Spread ist höher, denn sie müssen natürlich etwas verdienen, wenn sie denn betrügen wollten, wäre es doch noch besser ein 0-Spread zu machen, da würden sie wesentlich mehr Leute anziehen.


      Ich mußte eben echt lachen! Die Reichen werden immer Reicher durch den DAX.
      Der handelbare Referenzmarkt ist der DAX Future. Wo so ca. in der Minute 10 Kontrakte abgewickelt werden. Ein 10er Lot ist da schon ne heftige Größenordnung.

      Und da ja die Eurex nicht will, das auch kleine Händler reich werden, haben sich doch paar nette Menschen gefunden die sich sagten, das ist aber unfair. Die kleinen sollen auch reich werden :laugh:

      Von daher gründeten Sie CFD-Firmen, damit auch mal der kleine Mann eine Chance hat. :laugh:

      Und zwar solche Firmen, wo Du vorher selbst geschrieben hast, das die ein Interesse daran haben, das der Kunde verliert...

      und Du hast recht, tatsächlich könnten Sie 0,- Spread machen. Es gibt ja auch paar Häuser die mit null Spread Werbung machen. Aber macht es natürlich Sinn einen hohen Spread zu nehmen, weil dadurch zum Marktverlust auch noch die Kunden sich gegenseitig verspreaden und damit der Verlust aller Positionen sich massiv erhöht.

      Außerdem verringert ja der Spread auch den Gewinn der Gewinnpositionen von Kunden.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:45:26
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.866 von lesoda am 23.01.15 22:25:38
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Ich schreibe nur wie das Geschäft abläuft. Und ich habe auch geschrieben, das ich mit den Buden kein Problem habe. Und wer Short im EUR(USD war vor Wochen, der hat Gewinne gemacht ohne Ende. Da kann kein Broker was machen...

      Was Grotesk ist, das Du glaubst das die Indikationen im DAX 1:1 abgebildet werden, da frage ich mich mal, wie man überhaupt

      a) einen Mini Dax handeln kann, den es an keiner Börse gibt.
      b) Der übliche Spread 1 Punkt ist (wenn überhaupt-eher 2), aber im normalen Handel nur 1/4 Punkt ist. Also 4 mal kleiner...


      Du hast gar keine Ahnung vom Geschäft, ich glaube das haben wir vor ein paar Tagen bereits festgestellt. Tradepunk hat es gerade erwähnt, du bist anscheinend ein Betroffener, der viel verloren hat, dabei stellst du dich immer als ein Profi dar, der ganz geheime Zugänge zum Markt hat und so viel Ahnung.

      Dafür sprechen auch deine Punkte,

      a) es ist eine Indikation. Um auch normal Sterbliche an der Börse teilnehmen zu lassen, kannst auch Mini Lots handeln, im Grund esehr positiv zu bewerten, sonst haben alle immer gejammert, nur die Reichen werden reicher.

      b) Da siehst du es , gerade das spricht doch, dafür dass die Broker nun mal am Spread verdienen und nicht an Kursmanipulationen. Der Spread ist höher, denn sie müssen natürlich etwas verdienen, wenn sie denn betrügen wollten, wäre es doch noch besser ein 0-Spread zu machen, da würden sie wesentlich mehr Leute anziehen.


      Das denke ich mittlerweile auch das sich hier viele melden die sich nicht richtig mit dem Thema befasst haben. Keine größerer Broker würde einen anderen Kurs darstellen als wie es wirklich ist. Wenn man den chartverlauf der Börse Frankfurt vom dax hinzuzieht( kann übrigens jeder einsehen auf der offiziellen Seite) das der chart bei den brokern dem originalem entspricht. Und auch zu dem Thema mit dem aneignen von Fachwissen... Es gibt genug Bücher die alles unmissverständlich erklären und wenn man nicht weiter weiß, Google ist nicht weit...
      Es geht jetzt nur darum ob die stops hätten besser ausgeführt werden können um die Verluste zu begrenzen.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:57:31
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.965 von hosstriker am 23.01.15 22:45:26
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von lesoda: ...

      Du hast gar keine Ahnung vom Geschäft, ich glaube das haben wir vor ein paar Tagen bereits festgestellt. Tradepunk hat es gerade erwähnt, du bist anscheinend ein Betroffener, der viel verloren hat, dabei stellst du dich immer als ein Profi dar, der ganz geheime Zugänge zum Markt hat und so viel Ahnung.

      Dafür sprechen auch deine Punkte,

      a) es ist eine Indikation. Um auch normal Sterbliche an der Börse teilnehmen zu lassen, kannst auch Mini Lots handeln, im Grund esehr positiv zu bewerten, sonst haben alle immer gejammert, nur die Reichen werden reicher.

      b) Da siehst du es , gerade das spricht doch, dafür dass die Broker nun mal am Spread verdienen und nicht an Kursmanipulationen. Der Spread ist höher, denn sie müssen natürlich etwas verdienen, wenn sie denn betrügen wollten, wäre es doch noch besser ein 0-Spread zu machen, da würden sie wesentlich mehr Leute anziehen.


      Das denke ich mittlerweile auch das sich hier viele melden die sich nicht richtig mit dem Thema befasst haben. Keine größerer Broker würde einen anderen Kurs darstellen als wie es wirklich ist. Wenn man den chartverlauf der Börse Frankfurt vom dax hinzuzieht( kann übrigens jeder einsehen auf der offiziellen Seite) das der chart bei den brokern dem originalem entspricht. Und auch zu dem Thema mit dem aneignen von Fachwissen... Es gibt genug Bücher die alles unmissverständlich erklären und wenn man nicht weiter weiß, Google ist nicht weit...
      Es geht jetzt nur darum ob die stops hätten besser ausgeführt werden können um die Verluste zu begrenzen.


      Vielleicht hast Du es noch nicht bemerkt, aber Du kannst den Dax Kassa Markt an einer regulierten Börse gar nicht handeln.

      Handeln kannst Du nur den Dax Future. Was zu vergleichen, wo sowieso kein Handel stattfindet, macht ja nicht soviel Sinn.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:06:18
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.959 von bomike am 23.01.15 22:44:27
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Du hast gar keine Ahnung vom Geschäft, ich glaube das haben wir vor ein paar Tagen bereits festgestellt. Tradepunk hat es gerade erwähnt, du bist anscheinend ein Betroffener, der viel verloren hat, dabei stellst du dich immer als ein Profi dar, der ganz geheime Zugänge zum Markt hat und so viel Ahnung.

      Dafür sprechen auch deine Punkte,

      a) es ist eine Indikation. Um auch normal Sterbliche an der Börse teilnehmen zu lassen, kannst auch Mini Lots handeln, im Grund esehr positiv zu bewerten, sonst haben alle immer gejammert, nur die Reichen werden reicher.

      b) Da siehst du es , gerade das spricht doch, dafür dass die Broker nun mal am Spread verdienen und nicht an Kursmanipulationen. Der Spread ist höher, denn sie müssen natürlich etwas verdienen, wenn sie denn betrügen wollten, wäre es doch noch besser ein 0-Spread zu machen, da würden sie wesentlich mehr Leute anziehen.


      Ich mußte eben echt lachen! Die Reichen werden immer Reicher durch den DAX.
      Der handelbare Referenzmarkt ist der DAX Future. Wo so ca. in der Minute 10 Kontrakte abgewickelt werden. Ein 10er Lot ist da schon ne heftige Größenordnung.

      Und da ja die Eurex nicht will, das auch kleine Händler reich werden, haben sich doch paar nette Menschen gefunden die sich sagten, das ist aber unfair. Die kleinen sollen auch reich werden :laugh:

      Von daher gründeten Sie CFD-Firmen, damit auch mal der kleine Mann eine Chance hat. :laugh:

      Und zwar solche Firmen, wo Du vorher selbst geschrieben hast, das die ein Interesse daran haben, das der Kunde verliert...

      und Du hast recht, tatsächlich könnten Sie 0,- Spread machen. Es gibt ja auch paar Häuser die mit null Spread Werbung machen. Aber macht es natürlich Sinn einen hohen Spread zu nehmen, weil dadurch zum Marktverlust auch noch die Kunden sich gegenseitig verspreaden und damit der Verlust aller Positionen sich massiv erhöht.

      Außerdem verringert ja der Spread auch den Gewinn der Gewinnpositionen von Kunden.


      Wieder reinste Polemik, es ging darum, dass man als Otto Normalverbraucher ansonsten keine Chance hätte an den Märkten zu partizipieren gäbe es keine Mini Lots. Ob dadurch der Otto Normalverbraucher wirklich reicher wird, spielt keine Rolle, er hat dadurch zumindest die theoretische Möglichkeit dazu.

      Zum Rest kann ich nur sagen, du wiederholst dich, ich sagte dir bereits die Märkte werden 1:1 abgebildet, dass sich Leute überhebeln, weil sie an einen plötzlichen Downswing oder Upswing glauben, dafür kannst du doch den Broker nicht verantwortlich machen und auch da kommen sie immer mit 0 Konto raus, spekulierst du aber auf einen festgesetzten Kurs, ist es doch klar, dass, sollte die Schwelle fallen, es zu einer kompletten Neubewertung kommt und diese schmerzhaft sein kann.

      Beweise uns doch mal deine angebliche Manipulation, die Märkte heute z.B. sind stark gestiegen, dann stark gefallen, dieser Kurs wurde genauso auch abgebildet. Ob sich Leute da überhebeln und falsch liegen, hat doch nicht mit Manipulation zu tun. Das obliegt doch deren eigener Verantwortung.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:10:48
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.013 von bomike am 23.01.15 22:57:31
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: ...

      Das denke ich mittlerweile auch das sich hier viele melden die sich nicht richtig mit dem Thema befasst haben. Keine größerer Broker würde einen anderen Kurs darstellen als wie es wirklich ist. Wenn man den chartverlauf der Börse Frankfurt vom dax hinzuzieht( kann übrigens jeder einsehen auf der offiziellen Seite) das der chart bei den brokern dem originalem entspricht. Und auch zu dem Thema mit dem aneignen von Fachwissen... Es gibt genug Bücher die alles unmissverständlich erklären und wenn man nicht weiter weiß, Google ist nicht weit...
      Es geht jetzt nur darum ob die stops hätten besser ausgeführt werden können um die Verluste zu begrenzen.


      Vielleicht hast Du es noch nicht bemerkt, aber Du kannst den Dax Kassa Markt an einer regulierten Börse gar nicht handeln.

      Handeln kannst Du nur den Dax Future. Was zu vergleichen, wo sowieso kein Handel stattfindet, macht ja nicht soviel Sinn.


      Es geht um die Kurse, man beachte das ich mehrfach das Wort chart verwendet habe... Und der chart ist eine grafische Darstellung der Kurse... fällt der dax in Frankfurt, fällt er auch bei meinem Broker im Kassa Markt... Und da bleibt wenig Spielraum um etwas zu manipulieren... und wenn ich falsch liege bei meiner Positionierung ist es mir relativ egal wer mein Geld bekommt... Ich hab halt falsch gelegen und das Geld ist futsch... Ganz einfach....
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:14:35
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.067 von lesoda am 23.01.15 23:06:18
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Ich mußte eben echt lachen! Die Reichen werden immer Reicher durch den DAX.
      Der handelbare Referenzmarkt ist der DAX Future. Wo so ca. in der Minute 10 Kontrakte abgewickelt werden. Ein 10er Lot ist da schon ne heftige Größenordnung.

      Und da ja die Eurex nicht will, das auch kleine Händler reich werden, haben sich doch paar nette Menschen gefunden die sich sagten, das ist aber unfair. Die kleinen sollen auch reich werden :laugh:

      Von daher gründeten Sie CFD-Firmen, damit auch mal der kleine Mann eine Chance hat. :laugh:

      Und zwar solche Firmen, wo Du vorher selbst geschrieben hast, das die ein Interesse daran haben, das der Kunde verliert...

      und Du hast recht, tatsächlich könnten Sie 0,- Spread machen. Es gibt ja auch paar Häuser die mit null Spread Werbung machen. Aber macht es natürlich Sinn einen hohen Spread zu nehmen, weil dadurch zum Marktverlust auch noch die Kunden sich gegenseitig verspreaden und damit der Verlust aller Positionen sich massiv erhöht.

      Außerdem verringert ja der Spread auch den Gewinn der Gewinnpositionen von Kunden.


      Wieder reinste Polemik, es ging darum, dass man als Otto Normalverbraucher ansonsten keine Chance hätte an den Märkten zu partizipieren gäbe es keine Mini Lots. Ob dadurch der Otto Normalverbraucher wirklich reicher wird, spielt keine Rolle, er hat dadurch zumindest die theoretische Möglichkeit dazu.

      Zum Rest kann ich nur sagen, du wiederholst dich, ich sagte dir bereits die Märkte werden 1:1 abgebildet, dass sich Leute überhebeln, weil sie an einen plötzlichen Downswing oder Upswing glauben, dafür kannst du doch den Broker nicht verantwortlich machen und auch da kommen sie immer mit 0 Konto raus, spekulierst du aber auf einen festgesetzten Kurs, ist es doch klar, dass, sollte die Schwelle fallen, es zu einer kompletten Neubewertung kommt und diese schmerzhaft sein kann.

      Beweise uns doch mal deine angebliche Manipulation, die Märkte heute z.B. sind stark gestiegen, dann stark gefallen, dieser Kurs wurde genauso auch abgebildet. Ob sich Leute da überhebeln und falsch liegen, hat doch nicht mit Manipulation zu tun. Das obliegt doch deren eigener Verantwortung.


      Wir drehen uns im Kreis. Sie brauchen gar nicht manipulieren, denn Sie selbst sind ja die Instanz - für die Kursbildung. Wenn ich einen Chart beim Broker öffne sehe ich doch auch nur Indikationskurse und nicht Kurse an denen gehandelt wurde.

      Wenn Du also einen Tick siehst beim CFD Broker. Ist das ein Indikationskurs und kein Kurs an dem gehandelt wurde bzw. der Kurs abgebildet wo ein Handel stattgefunden hat. das kann jeder sehen der z.B. einfach einen Long macht, schon der Ausführungspreis muß ja vom Chart abweichen und anders sein, weil ich ja den Spread bezahle.

      Und die Kurse sind überall identisch, weil man einfach den Dax Kassekurs nimmt. Der gar keinen Handelsverlauf anzeigt, weil man den gar nicht handeln kann.

      Das ist wirklich 1:1 der Börse. Jeder Dax Kassa Chart zeigt niemals einen Chartverlauf an, von echt gehandelten Kauf- und Verkaufspositionen.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:15:39
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.013 von bomike am 23.01.15 22:57:31
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: ...

      Das denke ich mittlerweile auch das sich hier viele melden die sich nicht richtig mit dem Thema befasst haben. Keine größerer Broker würde einen anderen Kurs darstellen als wie es wirklich ist. Wenn man den chartverlauf der Börse Frankfurt vom dax hinzuzieht( kann übrigens jeder einsehen auf der offiziellen Seite) das der chart bei den brokern dem originalem entspricht. Und auch zu dem Thema mit dem aneignen von Fachwissen... Es gibt genug Bücher die alles unmissverständlich erklären und wenn man nicht weiter weiß, Google ist nicht weit...
      Es geht jetzt nur darum ob die stops hätten besser ausgeführt werden können um die Verluste zu begrenzen.


      Vielleicht hast Du es noch nicht bemerkt, aber Du kannst den Dax Kassa Markt an einer regulierten Börse gar nicht handeln.

      Handeln kannst Du nur den Dax Future. Was zu vergleichen, wo sowieso kein Handel stattfindet, macht ja nicht soviel Sinn.


      Eine Frage noch, wenn dir soviele Ungereimtheiten und Manipulationen aufgefallen sind.... Warum handelst du dann?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:21:03
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.013 von bomike am 23.01.15 22:57:31
      Zitat von bomike: Vielleicht hast Du es noch nicht bemerkt, aber Du kannst den Dax Kassa Markt an einer regulierten Börse gar nicht handeln.

      Handeln kannst Du nur den Dax Future. Was zu vergleichen, wo sowieso kein Handel stattfindet, macht ja nicht soviel Sinn.


      Erstens ist das nicht ganz korrekt, worauf ich nicht eingehen werde, da es für die Diskussion irrelevant ist.
      Zweitens: Deshalb handelst du ja auch CFDs oder KO Scheine. Und natürlich findet ein Handel statt, die Kurse werden 1:1 abgebildet und der Broker sichert dir die Liquidität zu, und zwar eines theoretischen Papiers, welches nur einen Bruchteil eines tatsächlichen Kontraktes darstellt.

      Es bleibt dabei, der Threaderöffner hätte auch Futures handeln können, er hätte denselben Verlust erlitten, daher nochmals die Frage, wo ist hier der Betrug?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:26:26
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.133 von hosstriker am 23.01.15 23:15:39
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...

      Vielleicht hast Du es noch nicht bemerkt, aber Du kannst den Dax Kassa Markt an einer regulierten Börse gar nicht handeln.

      Handeln kannst Du nur den Dax Future. Was zu vergleichen, wo sowieso kein Handel stattfindet, macht ja nicht soviel Sinn.


      Eine Frage noch, wenn dir soviele Ungereimtheiten und Manipulationen aufgefallen sind.... Warum handelst du dann?


      Weil Lesoda und Du in anderen Punkten recht hat.

      a) Kann ich mit wenig Geld größere Positionen eingehen.
      b) Im Gegensatz zum Future Markt, wesentlich weniger Margin brauche
      c) ich große Kontraktgrößen handeln kann, ohne das ich den Markt bewege (Wenn Du 10 Kontrakte im Dax an der Eurex kaufst, hast du finstere schlechte Ausführungen)
      d) beim regulierten Futures Markt praktisch gar kein Umsatz bei den Währungen vorhanden ist. Wenn man Währungen handeln will, muß man einen Forexbroker nehmen.

      Außerdem einigermaßen aufpasse, nicht Situationen zu handeln, wo ich weiß, das ich dämliche Fills bekomme. Außderdem ist es mir egal ob der broker meien Verluste eintütet, solange er mir meine Gewinne auszahlt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:33:27
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.160 von lesoda am 23.01.15 23:21:03
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Vielleicht hast Du es noch nicht bemerkt, aber Du kannst den Dax Kassa Markt an einer regulierten Börse gar nicht handeln.

      Handeln kannst Du nur den Dax Future. Was zu vergleichen, wo sowieso kein Handel stattfindet, macht ja nicht soviel Sinn.


      Erstens ist das nicht ganz korrekt, worauf ich nicht eingehen werde, da es für die Diskussion irrelevant ist.
      Zweitens: Deshalb handelst du ja auch CFDs oder KO Scheine. Und natürlich findet ein Handel statt, die Kurse werden 1:1 abgebildet und der Broker sichert dir die Liquidität zu, und zwar eines theoretischen Papiers, welches nur einen Bruchteil eines tatsächlichen Kontraktes darstellt.

      Es bleibt dabei, der Threaderöffner hätte auch Futures handeln können, er hätte denselben Verlust erlitten, daher nochmals die Frage, wo ist hier der Betrug?


      Dein letzter Satz haut hin. Im Futures hättest Du genauso verloren.
      Aber jetzt nochmals zum Mitschreiben: Ich sage nicht das der TE betrogen wurde.
      Ich sage nicht, das die Broker alle betrügen. Ich sage nur: Nachdem die Broker sich die Taschen voll gestopft haben ist es ein Armutszeugnis, das Sie jetzt wo sie selbst mal auf die Mütze bekommen haben, die Kunden bluten lassen wollen.

      Des Weiteren finde ich, ist es äußerst fragwürdig, ob es fair ist, das der Broker sich den Ausführungspreis aussuchen kann, wo die Longs im EUR/CHF ausgeführt wurden.
      Und zwar nach "gutdünken"

      Und zu guter letzt glaube ich, das vor einem deutschen Gericht, diese Nachschußpflicht für diese Situation, niemals durchkommt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:34:24
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.118 von bomike am 23.01.15 23:14:35
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Wieder reinste Polemik, es ging darum, dass man als Otto Normalverbraucher ansonsten keine Chance hätte an den Märkten zu partizipieren gäbe es keine Mini Lots. Ob dadurch der Otto Normalverbraucher wirklich reicher wird, spielt keine Rolle, er hat dadurch zumindest die theoretische Möglichkeit dazu.

      Zum Rest kann ich nur sagen, du wiederholst dich, ich sagte dir bereits die Märkte werden 1:1 abgebildet, dass sich Leute überhebeln, weil sie an einen plötzlichen Downswing oder Upswing glauben, dafür kannst du doch den Broker nicht verantwortlich machen und auch da kommen sie immer mit 0 Konto raus, spekulierst du aber auf einen festgesetzten Kurs, ist es doch klar, dass, sollte die Schwelle fallen, es zu einer kompletten Neubewertung kommt und diese schmerzhaft sein kann.

      Beweise uns doch mal deine angebliche Manipulation, die Märkte heute z.B. sind stark gestiegen, dann stark gefallen, dieser Kurs wurde genauso auch abgebildet. Ob sich Leute da überhebeln und falsch liegen, hat doch nicht mit Manipulation zu tun. Das obliegt doch deren eigener Verantwortung.


      Wir drehen uns im Kreis. Sie brauchen gar nicht manipulieren, denn Sie selbst sind ja die Instanz - für die Kursbildung. Wenn ich einen Chart beim Broker öffne sehe ich doch auch nur Indikationskurse und nicht Kurse an denen gehandelt wurde.

      Wenn Du also einen Tick siehst beim CFD Broker. Ist das ein Indikationskurs und kein Kurs an dem gehandelt wurde bzw. der Kurs abgebildet wo ein Handel stattgefunden hat. das kann jeder sehen der z.B. einfach einen Long macht, schon der Ausführungspreis muß ja vom Chart abweichen und anders sein, weil ich ja den Spread bezahle.

      Und die Kurse sind überall identisch, weil man einfach den Dax Kassekurs nimmt. Der gar keinen Handelsverlauf anzeigt, weil man den gar nicht handeln kann.

      Das ist wirklich 1:1 der Börse. Jeder Dax Kassa Chart zeigt niemals einen Chartverlauf an, von echt gehandelten Kauf- und Verkaufspositionen.


      Was für ein Blödsinn, Hast du mal wirklich das Orderbuch gehandelt, du hast doch überhaupt keine Chance den Kurs auch nur einen Pip zu bewegen, deine Order wird absorbiert, es ist noch nicht einmal Hintergrundrauschen. Wenn du hier einen auf Scalper machen willst, musst du schon ordentlich Holz haben, und ordentlich bedeutet wirklich ordentlich, dazu wird keine Privatperson in der Lage sein.

      Und wiederum noch eine Sache, es ist ein Schattenmarkt, das heißt du bewegst nur theoretisch den Kurs, der Kurs wird aber so abgebildet, wie er gerade auch tatsächlich zu bekommen ist(mit einem logischerweise leicht erhötem Spread.). Willst du hier die 4 Nachkommastelle einre Währung bewegen und Gewinne erzielen, dann bist du nicht nur bei CFDs falsch, sondern insgesamt an allen Finaznmärkten
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:38:26
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.220 von bomike am 23.01.15 23:33:27
      Zitat von bomike: Dein letzter Satz haut hin. Im Futures hättest Du genauso verloren.
      Aber jetzt nochmals zum Mitschreiben: Ich sage nicht das der TE betrogen wurde.
      Ich sage nicht, das die Broker alle betrügen. Ich sage nur: Nachdem die Broker sich die Taschen voll gestopft haben ist es ein Armutszeugnis, das Sie jetzt wo sie selbst mal auf die Mütze bekommen haben, die Kunden bluten lassen wollen.
      .


      Ok, wir kommen uns näher;)

      Verstehe ich das richtig, dass du erwartest, dass der Broker die Verluste decken soll, da er ja eh schon an dir verdient?
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:41:43
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.238 von lesoda am 23.01.15 23:34:24
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Wir drehen uns im Kreis. Sie brauchen gar nicht manipulieren, denn Sie selbst sind ja die Instanz - für die Kursbildung. Wenn ich einen Chart beim Broker öffne sehe ich doch auch nur Indikationskurse und nicht Kurse an denen gehandelt wurde.

      Wenn Du also einen Tick siehst beim CFD Broker. Ist das ein Indikationskurs und kein Kurs an dem gehandelt wurde bzw. der Kurs abgebildet wo ein Handel stattgefunden hat. das kann jeder sehen der z.B. einfach einen Long macht, schon der Ausführungspreis muß ja vom Chart abweichen und anders sein, weil ich ja den Spread bezahle.

      Und die Kurse sind überall identisch, weil man einfach den Dax Kassekurs nimmt. Der gar keinen Handelsverlauf anzeigt, weil man den gar nicht handeln kann.

      Das ist wirklich 1:1 der Börse. Jeder Dax Kassa Chart zeigt niemals einen Chartverlauf an, von echt gehandelten Kauf- und Verkaufspositionen.


      Was für ein Blödsinn, Hast du mal wirklich das Orderbuch gehandelt, du hast doch überhaupt keine Chance den Kurs auch nur einen Pip zu bewegen, deine Order wird absorbiert, es ist noch nicht einmal Hintergrundrauschen. Wenn du hier einen auf Scalper machen willst, musst du schon ordentlich Holz haben, und ordentlich bedeutet wirklich ordentlich, dazu wird keine Privatperson in der Lage sein.

      Und wiederum noch eine Sache, es ist ein Schattenmarkt, das heißt du bewegst nur theoretisch den Kurs, der Kurs wird aber so abgebildet, wie er gerade auch tatsächlich zu bekommen ist(mit einem logischerweise leicht erhötem Spread.). Willst du hier die 4 Nachkommastelle einre Währung bewegen und Gewinne erzielen, dann bist du nicht nur bei CFDs falsch, sondern insgesamt an allen Finaznmärkten


      Was laberst Du denn, Du scheinst noch nie Futures gehandelt zu haben. Den Dax Future bewege ich dir mit 10 Kontrakten mal ganz locker. Du hast doch noch nie ein Orderbuch vom DAX Future gesehen. Im Bund werden 500 Kontrakte im Schnitt gehandelt pro Handel. Im Dax ist es einer. Ich wiederhole: 1 Kontrakt.

      In den Futures Währungen passiert fast gar nichts. Nur der USD/JPY weist etwas Volumen auf. das ich bei einem Marketmaker den Markt nicht bewegen kann ist ja wohl logisch.

      Nicht böse sein, aber es macht ja gar keinen Sinn mit jemanden über Futures zu diskutieren, der ja offensichtlich noch nie Futures gehandelt hat.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:55:17
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.869.828 von bomike am 23.01.15 20:56:17Ganz genau und genau so kann JEDER die verschiedenen Broker analysieren.
      Es macht aber nur 1 von 20 und wenn es schief geht, dann beschweren sich 5 von den 19, dass sie nicht aufgeklärt wurden, dass Mutti sie nicht an die Hand genommen hat.

      Im übrigen sind genau diese 5 diejenigen, die bei einem Gewinn in Höhe von 5k die Fresse aufreissen, als hätten sie das Trading erfunden und würden nun ach so schlau sein.

      Kein einzigen von den Gschädigten hier hat sich die AGB vollständig durchgelesen UND vollständig verstanden, denn ansonsten hätte jeder das Handeln sofort einstellen müssen.
      JETZT die AGB´s auf Auffälligkeiten zu durchsuchen ist schon irgendwie reverse-sarkastisch ;-)




      Zitat von bomike: Ich kann ja mal zwei Partner Broker vom "Brokerdeal" nehmen:

      AdmiralMarkets
      GKFX

      und zusätzlich:
      Ayondo

      AdmiralMarkets UK ist eine 100% Tochter der AdmiralMarkets SA. Admiral Markets SA stellt auch die finanziellen Sicherheiten für die UK Tochter.

      Die SA ist aber reguliert über Estonia und nicht über England. Ich möchte nicht unbedingt die Regulierung in Estonia (Eastland) bewerten, aber richtig cool finde ich das persönlich nicht. Die Inhaber sind Russen, deren Geschäftsgebaren zweifelhaft sind (Das sind aber Gerüchte, kann ich nicht beurteilen)

      Brokerdeal schreibt über AdmiralMarkets: Nochmals bessere Spreads, der "sichere Hafen" durch Negative Balance Protection... In den Verträgen steht aber:
      Gilt nicht bei: "in außergewöhnlichen Marktumständen oder Volatilitäten"

      Also habe ich auch gar keinen Schutz. In der Pressemitteilung schreiben Sie auch, das Sie freiwillig ausgeglichen haben.

      Ich kenne deren Ausführungsqualitäten nicht. Ich würde mich aber Fragen, warum soll ich mein Geld zu einer Firma schicken, die abhängig ist von einer russischen Firma deren Hauptsitz auf Estonia ist?

      GKFX:
      Die sind so klein, die sieht man gar nicht. Haben letztes Jahr (2013) über 5 Millionen Verlust gemacht und davor das Jahr über 3 Millionen Verlust.

      Eigenkapitaldecke: lächerliche 7 Millionen.

      Auch hier kenne ich nicht die Ausführungsqualitäten, würde mich aber Fragen, wieso ich ausgerechnet bei diesem Mini Haus mein Geld überweisen soll. Da braucht man sich doch nicht wundern, wenn etwas schief geht.

      Ayondo:
      Der Oberhammer. Ayondo DE, vermittelt Kunden zu Ayondo UK (ehemals Gekko)
      Ayondo UK nimmt alles aufs Buch und sichert null ab.
      Bieten also Social Trading an, wo man den "Gurus" folgen soll, Sie selber aber folgen niemanden und hoffen das alle verlieren. Dazu kann sich ja jeder selbst ein Urteil bilden.

      Wenn GKFX schon klein ist, dann ist Ayondo ein Floh. Gerademal 2 Millionen Eigenkapitaldecke.

      Sorry aber nach meiner Ansicht braucht man bei diesen Brokern kein Konto aufmachen.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 23:57:47
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.274 von bomike am 23.01.15 23:41:43
      Zitat von bomike: Was laberst Du denn, Du scheinst noch nie Futures gehandelt zu haben. Den Dax Future bewege ich dir mit 10 Kontrakten mal ganz locker. Du hast doch noch nie ein Orderbuch vom DAX Future gesehen. Im Bund werden 500 Kontrakte im Schnitt gehandelt pro Handel. Im Dax ist es einer. Ich wiederhole: 1 Kontrakt.

      In den Futures Währungen passiert fast gar nichts. Nur der USD/JPY weist etwas Volumen auf. das ich bei einem Marketmaker den Markt nicht bewegen kann ist ja wohl logisch.


      Ich habe eh den Eindruck, dass du recht unbedarft bist, ich habe eigentlich von der Forex gesprochen, aber da es für dich ja das nicht existiert, und es auch kein Kassa Markt gibt , kannst du also defact omit nur 1-10 Kontrakte die ganz Welt bewegen ist klar. Mein Tipp, informiere dich was Futures sind und vor allem wofür, und wo die Billionen Umsätze tatsächlich generiert werden, deiner Ansicht sind es ja eine Handvoll Kontrakte, ich ahnte ja nicht wie ausgetrocknet die Börse ist.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:06:30
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.331 von lesoda am 23.01.15 23:57:47
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Was laberst Du denn, Du scheinst noch nie Futures gehandelt zu haben. Den Dax Future bewege ich dir mit 10 Kontrakten mal ganz locker. Du hast doch noch nie ein Orderbuch vom DAX Future gesehen. Im Bund werden 500 Kontrakte im Schnitt gehandelt pro Handel. Im Dax ist es einer. Ich wiederhole: 1 Kontrakt.

      In den Futures Währungen passiert fast gar nichts. Nur der USD/JPY weist etwas Volumen auf. das ich bei einem Marketmaker den Markt nicht bewegen kann ist ja wohl logisch.


      Ich habe eh den Eindruck, dass du recht unbedarft bist, ich habe eigentlich von der Forex gesprochen, aber da es für dich ja das nicht existiert, und es auch kein Kassa Markt gibt , kannst du also defact omit nur 1-10 Kontrakte die ganz Welt bewegen ist klar. Mein Tipp, informiere dich was Futures sind und vor allem wofür, und wo die Billionen Umsätze tatsächlich generiert werden, deiner Ansicht sind es ja eine Handvoll Kontrakte, ich ahnte ja nicht wie ausgetrocknet die Börse ist.:laugh:


      Bin mir nicht sicher ob ich weinen oder lachen soll. Unabhängig mal davon das Du bei jeden Deiner Beiträge jemanden persönlich angreifst, hast Du doch mit dem Orderbuch angefangen.

      Du laberst was von einem Orderbuch, wo es im Forexhandel nach Deinen eigenen Angaben gar keins geben kann. Orderbücher wo die Orders verschiedener Marktteilnehmer gezeigt werden, gibt es halt auch nur an Börsen wo verschiedene Teilnehmer sich auch finden. Und nicht bei "Forex- und CFD Buden".

      Und jetzt mal nicht böse sein... wie peinlich muß es sein, so eine Welle zu machen, wenn man nicht weiß, wieviel Kontrakte pro Minute am Dax Future Markt gehandelt werden?

      Jeder FDAX Händler lacht sich doch weg, wenn er Deinen Text liest... Hast Du überhaupt keine Schmerzgrenze? Jeder kann das doch kontrollieren und sieht doch sofort, was Du für ein Blödsinn laberst.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:07:58
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.319 von Geldrausch am 23.01.15 23:55:17
      Zitat von Geldrausch: Im übrigen sind genau diese 5 diejenigen, die bei einem Gewinn in Höhe von 5k die Fresse aufreissen, als hätten sie das Trading erfunden und würden nun ach so schlau sein.

      Kein einzigen von den Gschädigten hier hat sich die AGB vollständig durchgelesen UND vollständig verstanden, denn ansonsten hätte jeder das Handeln sofort einstellen müssen.
      JETZT die AGB´s auf Auffälligkeiten zu durchsuchen ist schon irgendwie reverse-sarkastisch ;-)


      Da ist bomike vermutlich genau die richtige Adresse. 3 Jahre lang hat er sich überhebelt, um ein paar hundert Euro aus €/CHF rauszuquetschen und dachte er hat die ganz dicken Eier in der Hose, und nun wird in den AGBs das erste mal gewälzt wie man die eigene Scheiße jemandem anderen aufs Auge drücken kann. Und oh Wunder, dort steht, man sei selbst für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich. Unmöglich sowas, da muss es doch Gesetze dagegen geben, zumindest in Deutschland.
      Außerdem haben die doch eh genug verdient, sollen sie es doch ersetzen, sind doch selbst schuld, wenn sie mich traden lassen.:laugh:
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:16:57
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.193 von bomike am 23.01.15 23:26:26
      Zitat von bomike: a) Kann ich mit wenig Geld größere Positionen eingehen.


      Spitzfindig gesehen falsch bomike und genau da liegt das Problem.
      Du stehts nämlich mit der VOLLSTÄNDIGEN SUMME im Risiko.
      Dein Broker verlangt nur nicht, dass du 100% davon einzahlen musst.

      Vergleiche CFD Aktien:

      Ich kaufe 1000 Aktien zu 10 Euro, dann hinterlege ich bei der Bank 10000 Euro ansonsten kann ich die 10000 Aktien nicht kaufen.

      Der CFD Anbieter sagt mir, dass wenn ich einen 10% Stopp in den Markt lege, dann will er ERSTMAL nur 1000 Euro auf dem Konto haben, weil er im Normalfall die Position beim Erreichen des Stopp glatt stellt.
      Will ich 20% Stopp haben, möchte er 2000 Euro Kapital als Sicherheit.

      Trotzdem trade ich bei ihm das komplette Risiko von 10000 Euro für die Position. Sollte die Aktie warum auch immer morgen früh bei 0 Euro eröffnen, dann schulde ich dem Broker NATÜRLICH die vollen 10000 Euro, denn für die hab ich ja auch gekauft und für deren Gegenwert hätte ich ja auch die Gewinne eingestrichen.
      Warum soll dir denn ein Broker die 10 fache Menge der Aktien zur Verfügung stellen, die dir deine Bank geben würde. Wo soll denn da sein Vorteil sein?

      Der Broker bietet dir gegen einen Kreditzins an, etwas handeln zu können, was du dir bei deiner Sparkasse nicht leisten würdest können!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:20:55
      Beitrag Nr. 823 ()
      bomike:

      richtig cool finde ich das persönlich nicht. Die Inhaber sind Russen, deren Geschäftsgebaren zweifelhaft sind

      wer mir Geld leiht ohne Sicherheit ist selbst Schuld

      Aktien habe ich noch nie gehandelt

      meinen broker möchte ich nicht nennen


      usw usf

      Ehrlich, soviel blanken Schwachsinn auf einen Haufen habe ich noch NIE gelesen,
      wirklich noch nie. Krass.

      ha ha vielleicht ist das ja der unmögliche broker, der die demoralisiert, die
      hier wirklich nach einer Lösung suchen, false flag Aktion.
      Andersrum kann man sich das kaum derart verstellen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:20:57
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.364 von lesoda am 24.01.15 00:07:58
      Zitat von lesoda:
      Zitat von Geldrausch: Im übrigen sind genau diese 5 diejenigen, die bei einem Gewinn in Höhe von 5k die Fresse aufreissen, als hätten sie das Trading erfunden und würden nun ach so schlau sein.

      Kein einzigen von den Gschädigten hier hat sich die AGB vollständig durchgelesen UND vollständig verstanden, denn ansonsten hätte jeder das Handeln sofort einstellen müssen.
      JETZT die AGB´s auf Auffälligkeiten zu durchsuchen ist schon irgendwie reverse-sarkastisch ;-)


      Da ist bomike vermutlich genau die richtige Adresse. 3 Jahre lang hat er sich überhebelt, um ein paar hundert Euro aus €/CHF rauszuquetschen und dachte er hat die ganz dicken Eier in der Hose, und nun wird in den AGBs das erste mal gewälzt wie man die eigene Scheiße jemandem anderen aufs Auge drücken kann. Und oh Wunder, dort steht, man sei selbst für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich. Unmöglich sowas, da muss es doch Gesetze dagegen geben, zumindest in Deutschland.
      Außerdem haben die doch eh genug verdient, sollen sie es doch ersetzen, sind doch selbst schuld, wenn sie mich traden lassen.:laugh:



      Außer persönlich angreifen fällt Dir aber nicht viel ein....

      Ich habe schon Futures gehandelt, da konnte man nicht mal den Dow Jones handeln.Ich habe schon Seasonal Spreads gehandelt, da warst Du noch nicht mal geboren...
      und Deine Beiträge über den fetten Großhandel im FDAX, die hebe ich mir auf, für meine Kollegen auf, damit die auch was zu lachen haben.

      Ich glaube das sogar Sojabohnen 20* mehr gehandelt werden als der FDAX.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:23:44
      Beitrag Nr. 825 ()
      @bomike Ein Attest über den kompletten Verlust geistiger Fähigkeit
      bringt dich übrigens auch nicht aus der Zahlungspflicht.
      § 20 StgB Schuldunfähigkeit oder so....
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:24:54
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.355 von bomike am 24.01.15 00:06:30
      Zitat von bomike: Du laberst was von einem Orderbuch, wo es im Forexhandel nach Deinen eigenen Angaben gar keins geben kann. Orderbücher wo die Orders verschiedener Marktteilnehmer gezeigt werden, gibt es halt auch nur an Börsen wo verschiedene Teilnehmer sich auch finden. Und nicht bei "Forex- und CFD Buden".


      Also ich habe ein Orderbuch bei IB bei den Währungspaaren und da geht es ordentlich ab, komisch, nicht? Nee stimmt ja, ist nur eine "Forex Bude", zwar ECN aber auch das hat ja keine Bedeutung für dich, wo handelst du denn bitte? Hast du immer noch nicht beantwortet, wie soviele andere Fragen.

      Aber ist auch egal, du windest dich wie du kannst, informiere dich mal über die Futures genau, Kassa und die Forex vor allem wofür sie gedacht sind und wo die Umsätze wirklich stattfinden.

      Und nochmals, die "CFD Buden" bilden den Kassa Kurs ab, den es ja gar nicht gibt deiner Ansicht nach, und sowieso weiß ich ehrlicherweise überhaupt nicht mehr worauf du hinaus willst.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:27:20
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.418 von bomike am 24.01.15 00:20:57
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Da ist bomike vermutlich genau die richtige Adresse. 3 Jahre lang hat er sich überhebelt, um ein paar hundert Euro aus €/CHF rauszuquetschen und dachte er hat die ganz dicken Eier in der Hose, und nun wird in den AGBs das erste mal gewälzt wie man die eigene Scheiße jemandem anderen aufs Auge drücken kann. Und oh Wunder, dort steht, man sei selbst für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich. Unmöglich sowas, da muss es doch Gesetze dagegen geben, zumindest in Deutschland.
      Außerdem haben die doch eh genug verdient, sollen sie es doch ersetzen, sind doch selbst schuld, wenn sie mich traden lassen.:laugh:





      Außer persönlich angreifen fällt Dir aber nicht viel ein....

      Ich habe schon Futures gehandelt, da konnte man nicht mal den Dow Jones handeln.Ich habe schon Seasonal Spreads gehandelt, da warst Du noch nicht mal geboren...
      und Deine Beiträge über den fetten Großhandel im FDAX, die hebe ich mir auf, für meine Kollegen auf, damit die auch was zu lachen haben.

      Ich glaube das sogar Sojabohnen 20* mehr gehandelt werden als der FDAX.


      Wenn du soviel erfahrung hast und deine Kollegen auch... Warum helft ihr dem TE nicht und den anderen Betroffenen? Denn diese Situation vom letzten Donnerstag wird ja schonmal vorgekommen sein... Denn um eine adäquate Hilfestellung geht es hier in dem Thread...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:30:14
      Beitrag Nr. 828 ()
      Eurex: Im April 2014 wurden an den internationalen Terminmärkten der Eurex Group börsentäglich im Durchschnitt rund 8,7 Mio. Kontrakte gehandelt (April 2013: 9,8 Mio.). Davon entfielen 6,1 Mio. auf Eurex Exchange-Kontrakte (April 2013: 7,1 Mio.) und 2,6 Mio. Kontrakte (April 2013: 2,7 Mio.) auf Produkte, die an der amerikanischen International Securities Exchange (ISE) gehandelt wurden. Insgesamt wurden 177,2 Mio. Kontrakte gehandelt, davon entfielen 122,2 Mio. Kontrakte auf die Eurex Exchange und 54,9 Mio. Kontrakte auf die ISE.“ Quelle: Pressemitteilung Deutsche Börse Group vom 02.05.2014.

      Nur mal die Eurex an einem Tag...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:31:06
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.418 von bomike am 24.01.15 00:20:57
      Zitat von bomike: Ich habe schon Futures gehandelt, da konnte man nicht mal den Dow Jones handeln.Ich habe schon Seasonal Spreads gehandelt, da warst Du noch nicht mal geboren...


      Entschuldige bitte, ich ahnte nicht dass ich mit Herrn Soros direkt spreche. Daher ist auch verständlich, dass du weder deinen Broker noch sonst irgenwie eine einzige Frage beantworten willst. Mea culpa.

      Wir sollten uns alle bei ihm aufrichtig entschuldigen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:32:12
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.394 von Geldrausch am 24.01.15 00:16:57Das ist, ergänzend, ja auch der Grund, warum der Broker bei einem garantierten Stopp eine feste Summe nennen kann.

      Kaufst du eine Aktie im Gegenwert von 10000 Euro und legst einen GARANTIERTEN STOPP von 10% fest, dann kannst du nur 1000 Euro verlieren.
      Diese 1000 Euro will der Broker nun auf deinem Konto sehen. Denn er weiss. Du kannst die 1000 Euro verlieren aber nicht mehr. Für dich heist es, ich muss nur 1000 Euro hinterlegen um für 10.000 Euro Aktien zu erwerben, denn bei 10% Verlust, bin ich raus aus der Position.

      Bei der Bank würdest du für die gleiche Summe 10.000 Euro hinterlegen müssen, kannst dafür die Aktie aber auch nach 25% Verlust noch dein eigen nennen, denn du hast sie ja vollständig bei der Bank bezahlt und nicht nur zu 10%.


      Wenn du nun einen NICHT GARANTIERTEN STOPP aka einen "normalen" Stopp mit 10% beim Broker einträgst, dann möchte dein Broker plötzlich keine 1000 Euro mehr von dir auf dem Konto sehen sonder zB 1250 Euro.
      Warum dass denn, 10% sind doch 1000 Euro?

      Da dir der Broker hier die Verlustgrenze nicht garantiert, kann es sein, dass dein Stopp erst später oder viel später ausgelöst wird.
      Und dieses Risiko (dass er die Position nicht exakt bei -10% geschlossen bekommt) gibt er an dich weiter.
      Bekommt er die Position erst bei -12.5% geschlossen weil der Move so heftig war, dann muss er dir eben nicht für die 250 zusätzlichen Euro hinterherlaufen, sondern hat das Risiko im Vorfeld einkalkuliert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:36:38
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.454 von lesoda am 24.01.15 00:24:54
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Du laberst was von einem Orderbuch, wo es im Forexhandel nach Deinen eigenen Angaben gar keins geben kann. Orderbücher wo die Orders verschiedener Marktteilnehmer gezeigt werden, gibt es halt auch nur an Börsen wo verschiedene Teilnehmer sich auch finden. Und nicht bei "Forex- und CFD Buden".


      Also ich habe ein Orderbuch bei IB bei den Währungspaaren und da geht es ordentlich ab, komisch, nicht? Nee stimmt ja, ist nur eine "Forex Bude", zwar ECN aber auch das hat ja keine Bedeutung für dich, wo handelst du denn bitte? Hast du immer noch nicht beantwortet, wie soviele andere Fragen.

      Aber ist auch egal, du windest dich wie du kannst, informiere dich mal über die Futures genau, Kassa und die Forex vor allem wofür sie gedacht sind und wo die Umsätze wirklich stattfinden.

      Und nochmals, die "CFD Buden" bilden den Kassa Kurs ab, den es ja gar nicht gibt deiner Ansicht nach, und sowieso weiß ich ehrlicherweise überhaupt nicht mehr worauf du hinaus willst.


      Das wird ja immer schlimmer. IB ist ein FCM. Ein Futuresbroker der nebenbei auch den Forexhandel anbietet. Du siehst bei IB das Orderbuch von den Devisenfutures. OMG.

      Und von IB als ECN Broker zu sprechen ist der echte Knüller...:)

      IB ist der größte MarketMaker weltweit! Gehört zu Timber Hill Group und es gibt nicht mal im Ansatz einen MarketMaker in dieser Größe.
      ....und du redest was von ECN... wo ca. 80% aller CFD Broker sich bei Aktien over the counter bei IB eindecken.

      Laß es einfach sein...

      Btw. IB ist ein guter Broker. (meine ich ernst)
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:37:09
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.469 von hosstriker am 24.01.15 00:27:20
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...




      Außer persönlich angreifen fällt Dir aber nicht viel ein....

      Ich habe schon Futures gehandelt, da konnte man nicht mal den Dow Jones handeln.Ich habe schon Seasonal Spreads gehandelt, da warst Du noch nicht mal geboren...
      und Deine Beiträge über den fetten Großhandel im FDAX, die hebe ich mir auf, für meine Kollegen auf, damit die auch was zu lachen haben.

      Ich glaube das sogar Sojabohnen 20* mehr gehandelt werden als der FDAX.


      Wenn du soviel erfahrung hast und deine Kollegen auch... Warum helft ihr dem TE nicht und den anderen Betroffenen? Denn diese Situation vom letzten Donnerstag wird ja schonmal vorgekommen sein... Denn um eine adäquate Hilfestellung geht es hier in dem Thread...


      Mache ich ja, bin mit Ihm im Kontakt und habe Ihn auch schon Daten gegeben von einen der besten Kanzleien die darauf spezialisiert sind. Ich unterstütze Ihn mit allen Möglichkeiten.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:38:01
      Beitrag Nr. 833 ()
      börsentäglich im Durchschnitt rund 8,7 Mio. Kontrakte gehandelt
      ....



      @hosstriker

      Am Anfang des threads steht die Idee, den Ball erstmal flach halten und eine individuelle Einigung mit seinem Geschäftspartner versuchen zu finden. Sonst bliebe nur der Beweis, dass bessere VKurse mit Umsätzen über dem im Barausgleich genannten belegt werden könnten, das stelle ich mir schwierig vor. Aus einer Teilmenge trades kann man nicht die Gesamtlage ableiten, da müssten schon die gesamten Volumina belegbar sein .. mangels Börsenplatz eher unmöglich. sorry, eine bessere Idee habe ich nicht gelesen. Ein RA ist wohl weitere Geldverschwendung. Sich grade machen und die Ursache für seinen Leichtsinn oder sogar Gier einzugestehen wäre aber etwas, wo man selber von profitieren würde.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:39:10
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.490 von Android66 am 24.01.15 00:30:14
      Zitat von Android66: Eurex: Im April 2014 wurden an den internationalen Terminmärkten der Eurex Group börsentäglich im Durchschnitt rund 8,7 Mio. Kontrakte gehandelt (April 2013: 9,8 Mio.). Davon entfielen 6,1 Mio. auf Eurex Exchange-Kontrakte (April 2013: 7,1 Mio.) und 2,6 Mio. Kontrakte (April 2013: 2,7 Mio.) auf Produkte, die an der amerikanischen International Securities Exchange (ISE) gehandelt wurden. Insgesamt wurden 177,2 Mio. Kontrakte gehandelt, davon entfielen 122,2 Mio. Kontrakte auf die Eurex Exchange und 54,9 Mio. Kontrakte auf die ISE.“ Quelle: Pressemitteilung Deutsche Börse Group vom 02.05.2014.

      Nur mal die Eurex an einem Tag...


      Wenn Du so fleißig bist, dann suche mal die Kontrakte raus für den FDAX und nicht die Gesamtanzahl aller Kontrakte der größten Börse weltweit. Und wenn Du dabei bist die Bund Kontrakte gleich mit (Bund wird auch an der Eurex gehandel) dann siehst Du was ich meine.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:42:30
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.496 von Geldrausch am 24.01.15 00:32:12Nochmal ergänzend erklärt das auch, dass die Broker keine Ahnung hatten.Viel einfacher für den Broker wäre nämlich gewesen den Kunden zu sagen: "Hey wir klauben das kann schief gehen, deshalb wollen wir zu deinen hinterlegten 3000 Euro weitere 6000 Euro Sicherheit haben oder wir machen deine Position dicht, wenn der Preis nur minimal gegen dich läuft.

      Beim Move hätte der Broker nundein Geld auf dem Konto gehabt und eingesammelt. Du hättest klagen müssen um es zurück zu bekommen.

      Jetzt muss der Broker klagen und in 90% der Fälle wir er sein Geld nie sehen, weil die Grosskapitalisten zuwar Gewinne wie Warren Buffet machen wollten aber nur Geld wie Donald Duck auf der hohen Kante hatten.

      Wo soll denn da der Vorteil des Brokers liegen, nach dem Forderungsmanagement im Schnitt 90% der Forderungen als uneinbringbar abzuschreiben?
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:44:40
      Beitrag Nr. 836 ()
      @bomike Vielleicht könnte man noch sagen, ich bin dem Kopf auf die Tastatur gefallen und seine Unfallversicherung in Regress nehmen? Oder der Gafiktreiber hat den roten zum grünen Knopf gemacht. Oder deine Mathelehrerin war echt doof und langweilig. Viel bleibt ja nun nicht mehr über und absurder kann es kaum werden. Ist ein Kreditgeschäft und du haftest mit deinem Arsch.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:47:55
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.544 von Geldrausch am 24.01.15 00:42:30
      Zitat von Geldrausch: Nochmal ergänzend erklärt das auch, dass die Broker keine Ahnung hatten.Viel einfacher für den Broker wäre nämlich gewesen den Kunden zu sagen: "Hey wir klauben das kann schief gehen, deshalb wollen wir zu deinen hinterlegten 3000 Euro weitere 6000 Euro Sicherheit haben oder wir machen deine Position dicht, wenn der Preis nur minimal gegen dich läuft.

      Beim Move hätte der Broker nundein Geld auf dem Konto gehabt und eingesammelt. Du hättest klagen müssen um es zurück zu bekommen.

      Jetzt muss der Broker klagen und in 90% der Fälle wir er sein Geld nie sehen, weil die Grosskapitalisten zuwar Gewinne wie Warren Buffet machen wollten aber nur Geld wie Donald Duck auf der hohen Kante hatten.

      Wo soll denn da der Vorteil des Brokers liegen, nach dem Forderungsmanagement im Schnitt 90% der Forderungen als uneinbringbar abzuschreiben?


      Der Broker hat keinen Vorteil aus der Aktion gehabt, der ist genauso blöd dran. Alle haben jetzt verloren. Nur einige Broker versuchen nun einiges auf die Kunden zu verschieben. Letztendlich verzichten ja 90% aller Häuser auf die Nachschußpflicht und haben die Negativsalden ausgeglichen, was ich als faieres Verhalten empfinde.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:48:14
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.529 von bomike am 24.01.15 00:39:10
      Zitat von bomike:
      Zitat von Android66: Eurex: Im April 2014 wurden an den internationalen Terminmärkten der Eurex Group börsentäglich im Durchschnitt rund 8,7 Mio. Kontrakte gehandelt (April 2013: 9,8 Mio.). Davon entfielen 6,1 Mio. auf Eurex Exchange-Kontrakte (April 2013: 7,1 Mio.) und 2,6 Mio. Kontrakte (April 2013: 2,7 Mio.) auf Produkte, die an der amerikanischen International Securities Exchange (ISE) gehandelt wurden. Insgesamt wurden 177,2 Mio. Kontrakte gehandelt, davon entfielen 122,2 Mio. Kontrakte auf die Eurex Exchange und 54,9 Mio. Kontrakte auf die ISE.“ Quelle: Pressemitteilung Deutsche Börse Group vom 02.05.2014.

      Nur mal die Eurex an einem Tag...


      Wenn Du so fleißig bist, dann suche mal die Kontrakte raus für den FDAX und nicht die Gesamtanzahl aller Kontrakte der größten Börse weltweit. Und wenn Du dabei bist die Bund Kontrakte gleich mit (Bund wird auch an der Eurex gehandel) dann siehst Du was ich meine.




      Beispiel:

      am Freitag wurden 158.269 DAX-März-Futures gehandelt.

      158.269 / 14 Handelsstunden = 11304,93 Kontrakte je Handelsstunde = 188,41 Kontrakte je Minute

      Quelle: https://www.comdirect.de/inf/futures/detail/chart.html?ID_NO…

      Zitat von bomike: Der handelbare Referenzmarkt ist der DAX Future. Wo so ca. in der Minute 10 Kontrakte abgewickelt werden. Ein 10er Lot ist da schon ne heftige Größenordnung.

      :laugh:
      ...und dann soll man dich ernst nehmen ???
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:49:07
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.511 von bomike am 24.01.15 00:36:38
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Also ich habe ein Orderbuch bei IB bei den Währungspaaren und da geht es ordentlich ab, komisch, nicht? Nee stimmt ja, ist nur eine "Forex Bude", zwar ECN aber auch das hat ja keine Bedeutung für dich, wo handelst du denn bitte? Hast du immer noch nicht beantwortet, wie soviele andere Fragen.

      Aber ist auch egal, du windest dich wie du kannst, informiere dich mal über die Futures genau, Kassa und die Forex vor allem wofür sie gedacht sind und wo die Umsätze wirklich stattfinden.

      Und nochmals, die "CFD Buden" bilden den Kassa Kurs ab, den es ja gar nicht gibt deiner Ansicht nach, und sowieso weiß ich ehrlicherweise überhaupt nicht mehr worauf du hinaus willst.


      Das wird ja immer schlimmer. IB ist ein FCM. Ein Futuresbroker der nebenbei auch den Forexhandel anbietet. Du siehst bei IB das Orderbuch von den Devisenfutures. OMG.

      Und von IB als ECN Broker zu sprechen ist der echte Knüller...:)

      IB ist der größte MarketMaker weltweit! Gehört zu Timber Hill Group und es gibt nicht mal im Ansatz einen MarketMaker in dieser Größe.
      ....und du redest was von ECN... wo ca. 80% aller CFD Broker sich bei Aktien over the counter bei IB eindecken.

      Laß es einfach sein...

      Btw. IB ist ein guter Broker. (meine ich ernst)


      1. Sind sie ECN, oder willst du mir erzählen dass sie das Orderbuch manipulieren und die Orders im Grunde nicht existieren?
      2. Handeln sehr viele institutionelle Anleger über IB, aber die sind wohl auch nicht so schlau wie du...
      3. Erhelle uns doch mal alle und benenne deinen Broker, kann doch nicht so schwierig und geheim sein, langsam wird es wirklich peinlich mein Lieber.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:49:08
      Beitrag Nr. 840 ()
      G E L D R A U S C H (!)

      Wieso muss der broker klagen? Der stellt fällig, Mahnverfahren und dann Schudtitel - europaweit standardisiert und ohne weiteres.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:51:28
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.523 von Android66 am 24.01.15 00:38:01
      Zitat von Android66: börsentäglich im Durchschnitt rund 8,7 Mio. Kontrakte gehandelt
      ....



      @hosstriker

      Am Anfang des threads steht die Idee, den Ball erstmal flach halten und eine individuelle Einigung mit seinem Geschäftspartner versuchen zu finden. Sonst bliebe nur der Beweis, dass bessere VKurse mit Umsätzen über dem im Barausgleich genannten belegt werden könnten, das stelle ich mir schwierig vor. Aus einer Teilmenge trades kann man nicht die Gesamtlage ableiten, da müssten schon die gesamten Volumina belegbar sein .. mangels Börsenplatz eher unmöglich. sorry, eine bessere Idee habe ich nicht gelesen. Ein RA ist wohl weitere Geldverschwendung. Sich grade machen und die Ursache für seinen Leichtsinn oder sogar Gier einzugestehen wäre aber etwas, wo man selber von profitieren würde.


      Ja das ist richtig. Nur stehe ich auch im Moment mit IG im mailverkehr.Dabei geht es zwar im allgemeinen um die garantierten Stops. Die nehme ich sowieso immer mit, ist halt Bestandteil meines RMM aber das am Donnerstag war ja auch eine Ausnahmesituation und es hilft uns allen wenn man vielleicht ein paar kleine Infos über den derzeitigen Stand der Dinge bekommt. Wie zB worauf sich IG beruft und oder sie auf die AGB's verweisen etc.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:55:54
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.565 von bomike am 24.01.15 00:47:55
      Zitat von bomike: Der Broker hat keinen Vorteil aus der Aktion gehabt, der ist genauso blöd dran. Alle haben jetzt verloren. Nur einige Broker versuchen nun einiges auf die Kunden zu verschieben. Letztendlich verzichten ja 90% aller Häuser auf die Nachschußpflicht und haben die Negativsalden ausgeglichen, was ich als faieres Verhalten empfinde.


      Zunächst, hast du nicht ständig von Manipulationen gesprochen? Nun sagst du was anders.

      Wieso verschieben sie die Schulden? Die Schulden hat der Trader gemacht, du willst doch nur deine eigene Scheiße die du gebaut hast, nicht ausbaden. Machst du das bei einer Bank auch? Nimmst 1 Mio auf und verspielst die im Casino und sagst die Bank verschiebt die Schulden jetzt auf mich? Soll sie selber dafür gerade stehen, das wäre fair? Das ist total wirr und damit kommst du nicht durch.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 00:58:34
      Beitrag Nr. 843 ()
      @bomike

      Wieviel musst du nachschiessen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:02:32
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.577 von Android66 am 24.01.15 00:49:08Korrekt, nur ob er von einem normalen Arbeitnehmer etwas sieht, der im Standartfall bei 6 stelligen Schulden und keinem signifikanten Vermögen in Privatinsolvenz geht, sei dahingestellt.

      Und er muss bei Einspruch gegen die Mahnung erstmal vor Gericht den Schuldtitel erwirken, was nicht garantiert ist und weitere Kosten verursacht, plus negative Publicitiy, die wiederum Geld kostet.


      Zitat von Android66: G E L D R A U S C H (!)

      Wieso muss der broker klagen? Der stellt fällig, Mahnverfahren und dann Schudtitel - europaweit standardisiert und ohne weiteres.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:04:18
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.574 von lesoda am 24.01.15 00:49:07
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Das wird ja immer schlimmer. IB ist ein FCM. Ein Futuresbroker der nebenbei auch den Forexhandel anbietet. Du siehst bei IB das Orderbuch von den Devisenfutures. OMG.

      Und von IB als ECN Broker zu sprechen ist der echte Knüller...:)

      IB ist der größte MarketMaker weltweit! Gehört zu Timber Hill Group und es gibt nicht mal im Ansatz einen MarketMaker in dieser Größe.
      ....und du redest was von ECN... wo ca. 80% aller CFD Broker sich bei Aktien over the counter bei IB eindecken.

      Laß es einfach sein...

      Btw. IB ist ein guter Broker. (meine ich ernst)


      1. Sind sie ECN, oder willst du mir erzählen dass sie das Orderbuch manipulieren und die Orders im Grunde nicht existieren?
      2. Handeln sehr viele institutionelle Anleger über IB, aber die sind wohl auch nicht so schlau wie du...
      3. Erhelle uns doch mal alle und benenne deinen Broker, kann doch nicht so schwierig und geheim sein, langsam wird es wirklich peinlich mein Lieber.


      Sag mal fehlt dir was? Die manipulieren keine Orders. Ich habe doch geschrieben das 80% aller CFD Broker und auch andere Häuser over the counter bei IB sich eindecken. Das sind Institutionelle.

      (und jetzt für Dich, ganz einfach wie bei der Sendung mit der Maus):
      IB ist das größte Haus der Welt, das dir was verkauft, was Sie nicht haben und was auch nicht an einer Börse abgewickelt wurde oder wird.

      Der größte MarketMaker der Welt .. nix mit ECN
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:07:19
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.628 von Geldrausch am 24.01.15 01:02:32
      Zitat von Geldrausch: Korrekt, nur ob er von einem normalen Arbeitnehmer etwas sieht, der im Standartfall bei 6 stelligen Schulden und keinem signifikanten Vermögen in Privatinsolvenz geht, sei dahingestellt.

      Und er muss bei Einspruch gegen die Mahnung erstmal vor Gericht den Schuldtitel erwirken, was nicht garantiert ist und weitere Kosten verursacht, plus negative Publicitiy, die wiederum Geld kostet.


      Bei einem Offenbarungseid wird er darauf verzichten, vermute ich zumindest. Ob die angebliche negative Publicity eine Rolle spielt, wage ich zu bezweifeln, zuviele Fälle, eindeutiges Selbstverschulden, zu spezifisch, nur mal 3 Argumente.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:07:32
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.601 von Android66 am 24.01.15 00:58:34
      Zitat von Android66: @bomike

      Wieviel musst du nachschiessen?


      gar nichts, habe noch nie einen langweiligen Markt gesehen wie den EUR/CHF. Zumindestens nicht vor der Aktion. Den EUR/CHF habe ich noch nie gehandelt.

      Aber ich mußte schon mal bei einem US Broker nachschießen, weil ich im großen S&P500 mal richtig auf die Mütze bekommen hatte.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:11:34
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.640 von bomike am 24.01.15 01:04:18
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      1. Sind sie ECN, oder willst du mir erzählen dass sie das Orderbuch manipulieren und die Orders im Grunde nicht existieren?
      2. Handeln sehr viele institutionelle Anleger über IB, aber die sind wohl auch nicht so schlau wie du...
      3. Erhelle uns doch mal alle und benenne deinen Broker, kann doch nicht so schwierig und geheim sein, langsam wird es wirklich peinlich mein Lieber.


      Sag mal fehlt dir was? Die manipulieren keine Orders. Ich habe doch geschrieben das 80% aller CFD Broker und auch andere Häuser over the counter bei IB sich eindecken. Das sind Institutionelle.

      (und jetzt für Dich, ganz einfach wie bei der Sendung mit der Maus):
      IB ist das größte Haus der Welt, das dir was verkauft, was Sie nicht haben und was auch nicht an einer Börse abgewickelt wurde oder wird.

      Der größte MarketMaker der Welt .. nix mit ECN


      Exchange, ECN and Clearing House Memberships

      Interactive Brokers Group and its affiliated companies are members of the following exchanges and clearing houses:
      Interactive Brokers LLC
      ArcaEdge
      Australian Securities Exchange Limited (SNFE)
      BATS Exchange (BATS)
      BATS Y Exchange (BYX)
      BondDesk ATS
      Boston Options Exchange (BOX)
      CBOE Futures Exchange (CFE)
      Chi-X Australia Pty Limited
      Chi-X Japan Limited
      Chicago Stock Exchange (CHX)
      Depository Trust Company (DTC)
      Direct Edge
      Electronic Liquidity Exchange (ELX)
      Fixed Income Clearing Corp
      ICE Clear Europe
      ICE Clear US, Inc.
      ICE Futures Europe
      ICE Futures US, Inc.
      International Securities Exchange Options (ISE)
      LavaFlow ECN (LAVA)
      Level ATS
      MIAX Options Exchange (MIAX)
      NASDAQ (NASDAQ)
      NASDAQ OMX BX (BEX)
      NASDAQ OMX PHLX (PHLX)
      NASDAQ OMX PSX (PSX)
      NASDAQ Options Market (NASDAQOM)
      National Securities Clearing Corporation (NSCC)
      NYSE Amex Equities (AMEX)
      NYSE Amex Options (AMEXB)
      NYSE Equities (NYSE)
      NYSE Arca - Equities (ARCA)
      NYSE Arca - Options (PSE)
      NYSE LIFFE U.S.
      OneChicago (ONE)
      Options Clearing Corporation (OCC)
      Quadriserv AQS (AQS)
      Six SIS AG
      Track ECN

      Timber Hill LLC
      Ballista ATS
      BATS Exchange (BATS)
      BATS Y Exchange (BYX)
      Bloomberg Tradebook
      Boston Options Exchange (BOX)
      CBOE Futures Exchange (CFE)
      CBOE Stock Exchange (CBSX)
      Chicago Board of Options Exchange (CBOE)
      Chicago Board of Trade (CBOT)
      Chicago Mercantile Exchange (CME)
      Commodity Exchange (COMEX)
      Depository Trust Company (DTC)
      Electronic Liquidity Exchange (ELX)
      International Securities Exchange Options (ISE)
      Level ATS
      Mercado Mexicano de Derivados (MEXDER)
      NASDAQ (NASDAQ)
      NASDAQ Futures Exchange (PBOT)
      NASDAQ OMX PHLX (PHLX)
      NASDAQ OMX PSX (PSX)
      NASDAQ Options Market (NASDAQOM)
      National Securities Clearing Corporation (NSCC)
      New York Mercantile Exchange (NYMEX)
      NYSE Amex Options (AMEXB)
      NYSE Arca - Equities (ARCA)
      NYSE Arca - Options (PSE)
      NYSE LIFFE U.S.
      OneChicago (ONE)
      Options Clearing Corporation (OCC)
      The Clearing Corporation

      Timber Hill Europe AG
      Austrian Futures and Options Exchange
      BATS Trading Limited (BATS Europe)
      CCP.A
      Chi-X Europe
      CREST
      EDX London Limited
      EUREX Exchange
      EUROCCP
      Euronext
      Euronext Amsterdam
      Euronext Brussels
      Euronext Lisbon
      Euronext Paris
      European Multilateral Clearing Facility
      Frankfurt Stock Exchange (FWB)
      ICE Futures Europe
      London Stock Exchange (LSE)
      London Stock Exchange International Order Book
      Mercado Espanol Financial Futures & Options Exchange
      NASDAQ OMX Copenhagen
      NASDAQ OMX Helsinki
      NASDAQ OMX Stockholm
      NYSE LIFFE Amsterdam
      NYSE LIFFE Brussels
      NYSE LIFFE London
      NYSE LIFFE Paris
      Oslo Børs (OSE)
      SECB Swiss Euro Clearing Bank
      SECFinex
      Six Interbank Clearing
      Six SIS AG
      Six Swiss Exchange
      Stuttgart Stock Exchange (SWB)
      Tradegate Exchange GmbH (TGATE)
      Turquoise Global Holdings Ltd.
      Vienna Stock Exchange (VSE)
      Xetra

      Interactive Brokers (U.K.) Limited
      Borsa Italiana
      Borsa Valori di Milano
      Cassa di Compensazione & Caranzia, Rome
      Chi-X Europe
      EDX London Limited
      EquityClear
      ICE Clear Europe
      Irish Stock Exchange
      London Stock Exchange (LSE)
      London Stock Exchange International Order Book
      Mercado Espanol Financial Futures & Options Exchange
      Mercado Mexicano de Derivados
      NYSE LIFFE Amsterdam
      NYSE LIFFE London
      Six Swiss Exchange

      Interactive Brokers Corp.
      Chicago Board of Options Exchange (CBOE)
      Commodity Exchange (COMEX)
      Fixed Income Clearing Corp
      NASDAQ

      Timber Hill Securities Hong Kong Limited
      HKFE Clearing Company
      Hong Kong Futures Exchange (HKFE)
      Hong Kong Securities Clearing Company
      SEKH Options Clearing House
      Stock Exchange of Hong Kong (SEHK)

      Interactive Brokers (India) Pvt. Ltd.
      Bombay Stock Exchange (BSEI)
      National Stock Exchange of India Limited (NSE)

      Timber Hill Australia Pty Limited
      Australian Stock Exchange (ASX)

      Timber Hill Canada Company
      Canadian Derivatives Clearing Corporation (CDCC)
      CDS Clearing and Depository Services Inc. (CDS)
      Chi-X
      Montreal Exchange (ME)
      Toronto Stock Exchange (TSX)

      Interactive Brokers Canada Inc.
      Alpha Trading Systems
      Canadian National Stock Exchange (CNSX)
      Chi-X
      Omega ATS
      Pure Trading ECN
      Toronto Stock Exchange (TSX)
      TSX Venture Exchange

      Interactive Brokers Securities Japan, Inc
      Osaka Securities Exchange Limited
      Tokyo Stock Exchange (TSE)
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:11:58
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.640 von bomike am 24.01.15 01:04:18
      Zitat von bomike: .. nix mit ECN


      Bomike- du hast echt keine Ahnung! offensichtlich postest du hier immer nach dem Motto "ich habe da irgendwann mal etwas aufgeschnappt und werde es jetzt ungeprüft in die Welt hinausposaunen"

      selbstverständlich ist IB ein ECN Forex-Broker!

      "Our tight spreads and substantial liquidity are a result of combining quotation streams from 13 of the world's largest foreign exchange dealers which constitute more than 84%2 of the market share in the global interbank market. This results in displayed quotes as small as 1/10 of a basis point."
      Quelle: https://www.interactivebrokers.com/en/?f=%2Fen%2Ftrading%2Fp…

      IB ist hauptsächlich im MarketMaking für Optionen, Futures und Aktien aktiv.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:21:25
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.670 von 60cent am 24.01.15 01:11:58
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: .. nix mit ECN


      Bomike- du hast echt keine Ahnung! offensichtlich postest du hier immer nach dem Motto "ich habe da irgendwann mal etwas aufgeschnappt und werde es jetzt ungeprüft in die Welt hinausposaunen"

      selbstverständlich ist IB ein ECN Forex-Broker!

      "Our tight spreads and substantial liquidity are a result of combining quotation streams from 13 of the world's largest foreign exchange dealers which constitute more than 84%2 of the market share in the global interbank market. This results in displayed quotes as small as 1/10 of a basis point."
      Quelle: https://www.interactivebrokers.com/en/?f=%2Fen%2Ftrading%2Fp…

      IB ist hauptsächlich im MarketMaking für Optionen, Futures und Aktien aktiv.


      IB ist bei allen Börsen Clearing Member. Es ist ja einer der größten FCM`s wahrscheinlich der Größte.

      ECN bedeudet "Electronic Communication Network"
      Das bedeutet alles und nichts. Damit ist jeder Dödel Broker ein ECN. Aber dieser Begriff ECN steht heute eher dafür, das ein Haus durchroutet.

      IB bietet viele Finanzinstrumente an. Futures werden immer durchgeroutet, sonst wären es keine Futures. Für dieses Geschäft ist IB sogar Clearing member an jeder Börse. Sie sind aber auch gleichzeitig der größte Eigenhändler wenn es um CFD`s und um alle Geschäfte die ovc abgewickelt werden.

      Von daher kann man im Zusammenhang dieses Threads sicherlich nicht von einem ECN Broker sprechen. Anders formuliert: Wenn einer nicht ein ECN Broker ist, dann ist es IB:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:30:15
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.514 von bomike am 24.01.15 00:37:09
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: ...

      Wenn du soviel erfahrung hast und deine Kollegen auch... Warum helft ihr dem TE nicht und den anderen Betroffenen? Denn diese Situation vom letzten Donnerstag wird ja schonmal vorgekommen sein... Denn um eine adäquate Hilfestellung geht es hier in dem Thread...


      Mache ich ja, bin mit Ihm im Kontakt und habe Ihn auch schon Daten gegeben von einen der besten Kanzleien die darauf spezialisiert sind. Ich unterstütze Ihn mit allen Möglichkeiten.




      das kann ich bestätigen. bomike hat uns sehr geholfen und dafür sind wir ihm dankbar.
      er ist einer der wenigen, die hier wirklich sachlich bleibt!!

      danke dafür.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:33:31
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.709 von olli1231 am 24.01.15 01:30:15
      Zitat von olli1231:
      Zitat von bomike: ...

      Mache ich ja, bin mit Ihm im Kontakt und habe Ihn auch schon Daten gegeben von einen der besten Kanzleien die darauf spezialisiert sind. Ich unterstütze Ihn mit allen Möglichkeiten.




      das kann ich bestätigen. bomike hat uns sehr geholfen und dafür sind wir ihm dankbar.
      er ist einer der wenigen, die hier wirklich sachlich bleibt!!

      danke dafür.


      Mache ich gerne, jeder kann mich anschreiben und ich tue was ich kann. Ich kenne beide Seiten. Also das institutionelle Geschäft aber auch das normale handeln als Privatperson.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:38:35
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.688 von bomike am 24.01.15 01:21:25
      Zitat von bomike: ECN bedeudet "Electronic Communication Network"
      Das bedeutet alles und nichts. Damit ist jeder Dödel Broker ein ECN. Aber dieser Begriff ECN steht heute eher dafür, das ein Haus durchroutet.

      IB bietet viele Finanzinstrumente an. Futures werden immer durchgeroutet, sonst wären es keine Futures. Für dieses Geschäft ist IB sogar Clearing member an jeder Börse. Sie sind aber auch gleichzeitig der größte Eigenhändler wenn es um CFD`s und um alle Geschäfte die ovc abgewickelt werden.

      Von daher kann man im Zusammenhang dieses Threads sicherlich nicht von einem ECN Broker sprechen. Anders formuliert: Wenn einer nicht ein ECN Broker ist, dann ist es IB:


      Dir ist echt nicht mehr zu helfen, solch eine lernersistente Person habe ich ja noch nicht erlebt. Du weißt wirklich nicht, wovon du sprichst, wenn es nicht in deine Weltanschauung passt, dann ziehst alles in den Schmutz, ECN , Forex etc, unglaublich. Das ist total neben der Spur.

      PS: Ich habe noch eine Frage, wie hieß nochmal dein Broker, das wurde ja noch nie gefragt(:laugh:), würde ja gerne wissen, was so ein Profi wie du nutzt, um seine mannigfaltigen Geschäfte abzuwickeln, damit er mit 1-10 Kontrakten die Börsen der Welt bewegen kann.

      Was mir sonst noch Kopfzerbrechen macht, wie konnte so ein Profi, wie du es zweifellos behauptest zu sein, sich überhaupt so tief mit CFDs in die Scheiße reiten? Wieso hast du nicht deinen Supergeheimen-Nurfürprofis-EchtenECN-Broker benutzt?

      Fragen über Fragen...
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:44:43
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.739 von lesoda am 24.01.15 01:38:35
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ECN bedeudet "Electronic Communication Network"
      Das bedeutet alles und nichts. Damit ist jeder Dödel Broker ein ECN. Aber dieser Begriff ECN steht heute eher dafür, das ein Haus durchroutet.

      IB bietet viele Finanzinstrumente an. Futures werden immer durchgeroutet, sonst wären es keine Futures. Für dieses Geschäft ist IB sogar Clearing member an jeder Börse. Sie sind aber auch gleichzeitig der größte Eigenhändler wenn es um CFD`s und um alle Geschäfte die ovc abgewickelt werden.

      Von daher kann man im Zusammenhang dieses Threads sicherlich nicht von einem ECN Broker sprechen. Anders formuliert: Wenn einer nicht ein ECN Broker ist, dann ist es IB:


      Dir ist echt nicht mehr zu helfen, solch eine lernersistente Person habe ich ja noch nicht erlebt. Du weißt wirklich nicht, wovon du sprichst, wenn es nicht in deine Weltanschauung passt, dann ziehst alles in den Schmutz, ECN , Forex etc, unglaublich. Das ist total neben der Spur.

      PS: Ich habe noch eine Frage, wie hieß nochmal dein Broker, das wurde ja noch nie gefragt(:laugh:), würde ja gerne wissen, was so ein Profi wie du nutzt, um seine mannigfaltigen Geschäfte abzuwickeln, damit er mit 1-10 Kontrakten die Börsen der Welt bewegen kann.

      Was mir sonst noch Kopfzerbrechen macht, wie konnte so ein Profi, wie du es zweifellos behauptest zu sein, sich überhaupt so tief mit CFDs in die Scheiße reiten? Wieso hast du nicht deinen Supergeheimen-Nurfürprofis-EchtenECN-Broker benutzt?

      Fragen über Fragen...


      In was für ne Scheiße geritten? Sorry aber mit Dir ist das ja voll Banane und macht ja gar kein Sinn mit die zu interagieren.

      Ist das letztemal das ich auf deinen blödsinn antworte.

      Welchen Broker ich nutze? Die Frage habe ich schon vor paar Seiten beantwortet..
      Da mußt Du mal etwas blättern. Aber ich gehe mal davon aus, das Du dir die Kurse bei deinem ECN Broker IB angeschaut hast... hehe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:53:52
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.718 von bomike am 24.01.15 01:33:31
      Zitat von bomike:
      Zitat von olli1231: ...



      das kann ich bestätigen. bomike hat uns sehr geholfen und dafür sind wir ihm dankbar.
      er ist einer der wenigen, die hier wirklich sachlich bleibt!!

      danke dafür.


      Mache ich gerne, jeder kann mich anschreiben und ich tue was ich kann. Ich kenne beide Seiten. Also das institutionelle Geschäft aber auch das normale handeln als Privatperson.


      Kann mir egal sein, aber ich glaube das ist eher 2. Account, denn ein institutioneller Anleger ist bomike definitiv nicht, aber ein wenig Eigenlob hat ja noch nie geschadet:laugh:

      Ganz spekulativ, evtl ein Rechtsanwalt, der zwar keine Ahnung von der Börse, (denn alles was er bis jetzt sagte, ist nachweislich falsch), dafür umso mehr Bedarf an Klienten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:58:32
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.688 von bomike am 24.01.15 01:21:25
      Zitat von bomike:
      Zitat von 60cent: ...

      Bomike- du hast echt keine Ahnung! offensichtlich postest du hier immer nach dem Motto "ich habe da irgendwann mal etwas aufgeschnappt und werde es jetzt ungeprüft in die Welt hinausposaunen"

      selbstverständlich ist IB ein ECN Forex-Broker!

      "Our tight spreads and substantial liquidity are a result of combining quotation streams from 13 of the world's largest foreign exchange dealers which constitute more than 84%2 of the market share in the global interbank market. This results in displayed quotes as small as 1/10 of a basis point."
      Quelle: https://www.interactivebrokers.com/en/?f=%2Fen%2Ftrading%2Fp…

      Quelle: https://investors.interactivebrokers.com/en/?f=%2Fen%2Fgener…

      IB ist hauptsächlich im MarketMaking für Optionen, Futures und Aktien aktiv.


      IB ist bei allen Börsen Clearing Member. Es ist ja einer der größten FCM`s wahrscheinlich der Größte.

      ECN bedeudet "Electronic Communication Network"
      Das bedeutet alles und nichts. Damit ist jeder Dödel Broker ein ECN. Aber dieser Begriff ECN steht heute eher dafür, das ein Haus durchroutet.

      IB bietet viele Finanzinstrumente an. Futures werden immer durchgeroutet, sonst wären es keine Futures. Für dieses Geschäft ist IB sogar Clearing member an jeder Börse. Sie sind aber auch gleichzeitig der größte Eigenhändler wenn es um CFD`s und um alle Geschäfte die ovc abgewickelt werden.

      Von daher kann man im Zusammenhang dieses Threads sicherlich nicht von einem ECN Broker sprechen. Anders formuliert: Wenn einer nicht ein ECN Broker ist, dann ist es IB:


      Meine Güte:

      DEFINITION of 'ECN Broker':

      A forex financial expert who uses electronic communications networks (ECNs) to provide its clients direct access to other participants in the currency markets. Because an ECN broker consolidates price quotations from several market participants, it can generally offer its clients tighter bid/ask spreads than would be otherwise available to them.
      Quelle: http://www.investopedia.com/terms/e/ecn-broker.asp

      und das trifft doch genau auf den Forexhandel bei IB zu: https://www.interactivebrokers.com/en/?f=%2Fen%2Ftrading%2Fp…


      und hier noch einige Daten zum Market Making von IB:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 01:59:22
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.796 von lesoda am 24.01.15 01:53:52
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Mache ich gerne, jeder kann mich anschreiben und ich tue was ich kann. Ich kenne beide Seiten. Also das institutionelle Geschäft aber auch das normale handeln als Privatperson.


      Kann mir egal sein, aber ich glaube das ist eher 2. Account, denn ein institutioneller Anleger ist bomike definitiv nicht, aber ein wenig Eigenlob hat ja noch nie geschadet:laugh:

      Ganz spekulativ, evtl ein Rechtsanwalt, der zwar keine Ahnung von der Börse, (denn alles was er bis jetzt sagte, ist nachweislich falsch), dafür umso mehr Bedarf an Klienten.


      Also auf diesen Beitrag muß ich doch noch antworten. Denn er zeigt ganz deutlich, wessen Geistes Kind lesoda entsprang.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 02:07:15
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.814 von 60cent am 24.01.15 01:58:32
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: ...

      IB ist bei allen Börsen Clearing Member. Es ist ja einer der größten FCM`s wahrscheinlich der Größte.

      ECN bedeudet "Electronic Communication Network"
      Das bedeutet alles und nichts. Damit ist jeder Dödel Broker ein ECN. Aber dieser Begriff ECN steht heute eher dafür, das ein Haus durchroutet.

      IB bietet viele Finanzinstrumente an. Futures werden immer durchgeroutet, sonst wären es keine Futures. Für dieses Geschäft ist IB sogar Clearing member an jeder Börse. Sie sind aber auch gleichzeitig der größte Eigenhändler wenn es um CFD`s und um alle Geschäfte die ovc abgewickelt werden.

      Von daher kann man im Zusammenhang dieses Threads sicherlich nicht von einem ECN Broker sprechen. Anders formuliert: Wenn einer nicht ein ECN Broker ist, dann ist es IB:


      Meine Güte:

      DEFINITION of 'ECN Broker':

      A forex financial expert who uses electronic communications networks (ECNs) to provide its clients direct access to other participants in the currency markets. Because an ECN broker consolidates price quotations from several market participants, it can generally offer its clients tighter bid/ask spreads than would be otherwise available to them.
      Quelle: http://www.investopedia.com/terms/e/ecn-broker.asp

      und das trifft doch genau auf den Forexhandel bei IB zu: https://www.interactivebrokers.com/en/?f=%2Fen%2Ftrading%2Fp…


      und hier noch einige Daten zum Market Making von IB:


      Wenn dann nimm die richtige Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Communication_Networ…

      Ursprünglich ein Handelssystem das an einer Börse angeschlossen ist. Da es am Forexmarkt aber keine Börse gibt, kann es da im ursprünglichen Sinne auch kein ECN Handel geben. Des Wegen sagte ich ja auch, letztendlich ist nach Deiner definiton jeder Broker ein ECN Broker.

      Aber wie Du ja selbst gepostet hast, sieht man ja das IB market making betreibt und zwar in einem Umfang wie kein Broker auf der Welt.

      Von mir aus der Größte ECN MarketMaker
      :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 02:19:37
      Beitrag Nr. 859 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 02:29:38
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.895 von Android66 am 24.01.15 02:19:37
      Zitat von Android66: http://research.trading-stars.de/ausfuehrungsqualitaet-cfd-f…



      ActiveTrades finde ich auch neben IB gehört zu den "Guten" Brokern.

      Wegen dem Umsatz im DaxHandel. die etwas über 200.000 Kontrakte sind gar nichts.
      Im gleichen Zeitraum wurden über 170 Millionen Bunds gehandelt.

      170 Millioen zu 220 tsd. Und diese 220 tausend kann man nicht durch stunden und Minuten teilen. Denn es gibt ja auch unbetritten auch mal größere Orders. Der durchschnittliche Trade beträgt 1 Daxkontrakt. Außerdem, wie unschwer zu erkennen, haben wir derzeit extremen Umsatz an den Börsen...
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 02:39:32
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.895 von Android66 am 24.01.15 02:19:37
      Zitat von Android66: http://research.trading-stars.de/ausfuehrungsqualitaet-cfd-f…


      Was auch schön in der Statistik gezeigt wird, obwohl praktisch alle zur gleichen Zeit gehandelt wurden, und ja theoretisch alle irgendwie hätten gleiche Preise bekommen müssen, sieht man ganz gut wie unterschiedlich hier die Ausführungspreise sind. Und das nicht zu knapp. Soviel mal zum Thema: "einheitlicher abgebildeter Referenzkurs"
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 09:36:59
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.418 von bomike am 24.01.15 00:20:57
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Da ist bomike vermutlich genau die richtige Adresse. 3 Jahre lang hat er sich überhebelt, um ein paar hundert Euro aus €/CHF rauszuquetschen und dachte er hat die ganz dicken Eier in der Hose, und nun wird in den AGBs das erste mal gewälzt wie man die eigene Scheiße jemandem anderen aufs Auge drücken kann. Und oh Wunder, dort steht, man sei selbst für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich. Unmöglich sowas, da muss es doch Gesetze dagegen geben, zumindest in Deutschland.
      Außerdem haben die doch eh genug verdient, sollen sie es doch ersetzen, sind doch selbst schuld, wenn sie mich traden lassen.:laugh:



      Außer persönlich angreifen fällt Dir aber nicht viel ein....

      Ich habe schon Futures gehandelt, da konnte man nicht mal den Dow Jones handeln.Ich habe schon Seasonal Spreads gehandelt, da warst Du noch nicht mal geboren...
      und Deine Beiträge über den fetten Großhandel im FDAX, die hebe ich mir auf, für meine Kollegen auf, damit die auch was zu lachen haben.

      Ich glaube das sogar Sojabohnen 20* mehr gehandelt werden als der FDAX.


      Wenn es nicht so traurig waere, dann muesste man echt lachen. Der DAX Future ist einer der groessten FutureMaerkte der Welt. Von den Equities ist nur der S&P500 und der Eurostoxx groesser. Und natuerlich kann man da besser handeln als bei CFDs, wo die Handelsbude noch zusaetzlich ihren Spread drauf tut. Auch die CME Waherungsfuture (ausser Crossrates) kann man gut handeln. Bilden ja nur die Preise (mit reingerechneten Zinsen) des OTC Marktes ab. Durch Arbitrage hat man letztendlich ueberall die selbe Liquiditaet (ausser, wenn man was in einem einzelnen Trade machen will, aber ueber eine Minute verteilt schon).

      Also mal fuer dich, finde den Fehler bei der Aussage: "50% sind long, 50% sind short - d.h. 99% verlieren auch ohne Spreadkosten"
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 10:44:32
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.872.486 von sbendel am 24.01.15 09:36:59Nun, IG ist ja börsennotiert. Da kann man sich sogar die Ergebnisse der deutschen Tochtergesellschaft anschauen, die die stolz vermelden.

      http://www.ig.com/de/pressemitteilung-ig-group-geschaeftsjahr

      194,7 Pfund Gewinn, also nach Kosten, die ja auch eingespielt werden müssen. Da ist es doch völlig offensichtlich, dass das zu Lasten der Kunden gehen muss. Ein Großteil verliert dauerhaft und, wer regelmässig verliert, ist am Ende pleite.

      Tricksereien bei den Abrechnungen scheint es ja immer gegeben zu haben. Meistens ärgern sich die Betroffenen, machen dann aber nichts, weil der einmalige Betrag nicht so hoch ist. Aber ab und zu schreibt dann doch jemand was dazu. Wenn man ricchtig sucht, würde man da so einges finden.

      Das hier ist doch in gewisser Weise ähnlich, was die Abrechnung betrifft.

      http://www.tom-next.com/community/topic/61162-finger-wech-vo…

      Ich zitiere mal:


      Ich hatte eine Limit-Order zum Short für den DAX bei 5925 mit Stopp bei 5955 gegeben und kam in den Run nach oben rein, als der DAX innerhalb von ca. einer Minute von rund 5900 auf 5980 emporschoß. Das Limit wurde zu 5925 ausgeführt, doch mit dem Stopp ließ man sich bei IG Markets Zeit und führte diesen mit dreiminütiger Verspätung nicht etwa bei 5955, sondern bei 5994 aus.

      Meiner Reklamation dagegen wurde nicht stattgegeben, vielmehr hätte ich solche "Slippagen" bei schnellen Marktbewegungen zu akzeptieren. Habe ich das? Wohlgemerkt: es gab keine Gaps, schon gar nicht von 40 Punkten, auch nicht im FDAX, dessen Entwicklung ich live mitverfolgt habe.


      Wer hat da wohl profitiert?

      Offensichtlich soll das also jeder zu akzeptieren haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 10:47:48
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.796 von lesoda am 24.01.15 01:53:52Über lesoda
      Registriert seit: 03.06.2013
      Status: Unternehmer/-in

      witzigkeit: einfach strukturiert und mit wenig future-kenntnissen behaftet. in diesem sinne.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 11:16:01
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.872.777 von heinzmonkele am 24.01.15 10:47:48Diese persönlichen Anfeindungen bringen keinen weiter!

      Ich habe ja bereits geschrieben, dass die Broker als professionelle Wertpapierdienstleister die Pflicht hatten, genau zu analysieren bzw.
      ein Worst Case Szenarie aufzustellen - was passieren kann, wenn plötzlich
      die Schweizer von ihrer bisherigen Haltung abrücken.

      Das wurde aber sträflichst unterlassen - weil man ja die Kunden nicht vergraulen wollte mit hohen Marginzahlungen.

      Keine freiwilligen Zahlungen an die Broker, das ist meine Devise - die sollen erst mal klagen!

      Ich habe selbst genug Ärger mit der ING-Diba, die mich spekulative Zertifkate kaufen lies - ohne die entsprechende Risikoaufklärung. Außerdem wurde bei einem Zertifikat nach einem Kauf nicht erwähnt, dass hier bereits seitens des Emittenten eine Kündigung vorliegt - Cortal Consors hat das pflichtgemäß getan, da lob ich mir also dieses Haus. Aber ING-Diba macht nur viel Werbung - keine Ahnung warum die auch immer nach ganz vorne gewählt werden.

      Klar, solange man kein Problem mit einem Broker hat, gibts auch nichts Negatives zu berichten.

      Ich wünsche jedenfalls, dass die Bänker endlich mal zu ihren Fehlern stehen!

      Wie hier verschiedendtlich berichtet wurde, sind ja nachträglich erst Kurse zu gunsten von den Brokern "festgestellt" bzw. abgerechnet worden - also das darf überhaupt nicht sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 11:19:07
      Beitrag Nr. 866 ()
      Die Möglichkeit einer Schadenersatzklage gegen die SNB wegen vorsätzlicher Täuschung wird ernsthaft geprüft:

      http://www.schweizer-franken.eu/2015/01/verklagen-franken-kr…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 11:29:14
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.872.768 von Kalchas am 24.01.15 10:44:32zum x-ten Mal.
      Keiner zwingt den Kunden diese Anbieter und deren Produkte zu benutzen.
      Wer es doch tut, muss wissen, was er tut.

      Zum ziterten Fall, garantierter Stopp hätte das Problem nicht aufkommen lassen.


      Zitat von Kalchas: Nun, IG ist ja börsennotiert. Da kann man sich sogar die Ergebnisse der deutschen Tochtergesellschaft anschauen, die die stolz vermelden.

      http://www.ig.com/de/pressemitteilung-ig-group-geschaeftsjahr

      194,7 Pfund Gewinn, also nach Kosten, die ja auch eingespielt werden müssen. Da ist es doch völlig offensichtlich, dass das zu Lasten der Kunden gehen muss. Ein Großteil verliert dauerhaft und, wer regelmässig verliert, ist am Ende pleite.

      Tricksereien bei den Abrechnungen scheint es ja immer gegeben zu haben. Meistens ärgern sich die Betroffenen, machen dann aber nichts, weil der einmalige Betrag nicht so hoch ist. Aber ab und zu schreibt dann doch jemand was dazu. Wenn man ricchtig sucht, würde man da so einges finden.

      Das hier ist doch in gewisser Weise ähnlich, was die Abrechnung betrifft.

      http://www.tom-next.com/community/topic/61162-finger-wech-vo…

      Ich zitiere mal:


      Ich hatte eine Limit-Order zum Short für den DAX bei 5925 mit Stopp bei 5955 gegeben und kam in den Run nach oben rein, als der DAX innerhalb von ca. einer Minute von rund 5900 auf 5980 emporschoß. Das Limit wurde zu 5925 ausgeführt, doch mit dem Stopp ließ man sich bei IG Markets Zeit und führte diesen mit dreiminütiger Verspätung nicht etwa bei 5955, sondern bei 5994 aus.

      Meiner Reklamation dagegen wurde nicht stattgegeben, vielmehr hätte ich solche "Slippagen" bei schnellen Marktbewegungen zu akzeptieren. Habe ich das? Wohlgemerkt: es gab keine Gaps, schon gar nicht von 40 Punkten, auch nicht im FDAX, dessen Entwicklung ich live mitverfolgt habe.


      Wer hat da wohl profitiert?

      Offensichtlich soll das also jeder zu akzeptieren haben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 11:37:34
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.872.957 von kovac am 24.01.15 11:19:07Möchte der Anwalt aus Austria auch noch mitverdienen an dem Leid der Geschädigten?
      Ein Anwalt wird doch nur tätig, wenn er vorher genügend Geld von den Geschädigten bzw. dessen Versicherungen eingesammelt hat.

      Ich glaube nicht, dass die SNB zum Schadensersatz verplichtet ist.
      Landesbanken sind einfach mal in ihren Entscheidungen frei und unabhängig.
      Und was noch vor einer Woche Gültigkeit gehabt hat, muss heute schon lange nicht mehr Richtig sein. Die müssen auch "schnell" handeln und ihre Entscheidungen an die Politik anpassen.

      Warum sollen die auf die Spekulatnen Rücksicht nehmen, das ist ja mal eine ganz neue Geschichte?

      Für mich sind alleine die Broker die schuldigen, die kein Risikomanagement betrieben haben. Dass das eingesetzte Kapital weg ist - Ok, schmerzhaft genut - aber nachschiessen, nur weil die Broker die Margin zu niedrig angesetzt haben?

      Zitat von kovac: Die Möglichkeit einer Schadenersatzklage gegen die SNB wegen vorsätzlicher Täuschung wird ernsthaft geprüft:

      http://www.schweizer-franken.eu/2015/01/verklagen-franken-kr…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 11:46:28
      Beitrag Nr. 869 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:13:22
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.873.065 von Hegeschau am 24.01.15 11:37:34Sorry du begreifst einfach das Produkt nicht.

      Die Margin ist eine Anzahlung auf dein Gesamtrisiko.
      Wie hoch deine Margin ist bestimmst DU.
      Eine Mindestmargin legt der Broker fest.

      Wieder das Aktienbeispiel weil es greifbarer ist:

      Du willst 100 Aktien der ABC AG kaufen, die jeweils 10 Euro kosten.

      Der CFD Anbieter will eine Mindestmargin von 10%

      Damit du also die 100 Aktien (ja, nicht physisch sondern die Abbildung) kaufen kannst, musst du anstatt wie bei der Bank 1000 Euro einzuzahlen, nur 100 Euro hinterlegen.

      Dein Risiko beträgt natürlich trotzdem komplett 1000 Euro und du darfst selbstverständlich auch 500 Euro Margin hinterlegen oder sogar die gesamten 1000 Euro.

      Was verstanden werden muss ist, dass DEIN Risiko IMMER im schlimmst möglichen Fall 1000 Euro ist (genau wie bei der Bank, du handelst immerhin den Aktiengegewert von 1000 Euro).


      Der Broker fragt dich also indirekt. Wieviel Kredit möchtest du von mir haben? Höchstens gebe ich dir 90% des Wertes.

      Und DU entscheidest, wieviel Kredit DU haben möchtest.

      Und jetzt ist der Broker verantwortlich dafür, dass du dir mehr Kredit aufgenommen hast, als du es dir leisten kannst.

      Und es ist ja eben so, dass du das Produkt nicht benutzen musst. Du hättest zur Bank gehen können und dir im oben genannten Fall die 1000 Euro für die Aktien bezahlen können.

      Im übrigen hätte der Threaderöffner ja auch einfach seine 3000 Euro nehmen können, wäre zur Sparkasse gelaufen, hätte für 3000 Euro Schweizer Franken bei 1.20 Euro gekauft und beim Anstieg von 10% mit 300 Euro Gewinn verkauft.
      Aber die 300, denn das wäre der ungehebelte, kreditlose Trade gewesen, nur der Gewinn wäre zu klein, nicht war?

      Stattdessen ist er eben zum Broker gegangen hat einen Kredit (Hebel 200) von 597.000 Euro aufgenommen (nichts anderes hat er risikotechnisch nämlich gemacht--nur drüber nachgedacht hat er selber natürlich nicht, dafür soll jetzt, der Broker, der Staat, die SNB, Gott oder wer auch immer verantwortlich sein, nur er selber nicht).

      Und wenn man sich das mal bewusst macht, dann sieht man was der "Verkaufspunkt" der Broker ist: GIER, nach mehr als man sich leisten kann!


      Und auch nochmal, dass natürlich geklärt werden muss und dass ist der EINZIGE Ansatzpunkt für einen Vergleich mit dem Broker, ob die Preisfindung und Preisstellung der Positionen korrekt war, ist unbestritten!!


      Zitat von Hegeschau: Für mich sind alleine die Broker die schuldigen, die kein Risikomanagement betrieben haben. Dass das eingesetzte Kapital weg ist - Ok, schmerzhaft genut - aber nachschiessen, nur weil die Broker die Margin zu niedrig angesetzt haben?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:15:54
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.873.005 von Geldrausch am 24.01.15 11:29:14Zum x-ten Mal. Es wurde kein garantierter Stop bei IG angeboten. Das ist doch schon klar.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:27:06
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.873.284 von Kalchas am 24.01.15 12:15:54Was ändert das daran, dass der Kunde den Anbieter nicht nutzen muss?

      Zitat von Kalchas: Zum x-ten Mal. Es wurde kein garantierter Stop bei IG angeboten. Das ist doch schon klar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:29:24
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.872.933 von Hegeschau am 24.01.15 11:16:01auch hier mangelnde kenntnisse. in diesem sinne.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:30:31
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.873.320 von Geldrausch am 24.01.15 12:27:06Hört doch endlich auf, den Mensche die Verantwortung für ihr Handeln abzusprechen. Wie gesagt es hätte jeder die Schweizer Franken physisch kaufen können.
      Dazu hätte man nicht mal irgendein Konto eröffnen müssen.
      Nur bei der Sparkasse bescheid geben, damit sie die Franken besorgen können.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:42:03
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.873.269 von Geldrausch am 24.01.15 12:13:22


      Zitat von Hegeschau: Für mich sind alleine die Broker die schuldigen, die kein Risikomanagement betrieben haben. Dass das eingesetzte Kapital weg ist - Ok, schmerzhaft genut - aber nachschiessen, nur weil die Broker die Margin zu niedrig angesetzt haben?
      [/quote]

      Interessantes Gerechtigkeitsempfinden. Wer also ehrlich und vernuenftig war und nur im Rahmen seiner finanziellen Moeglichkeiten spekuliert hat, der soll 100% des Verlustes tragen. Aber wer z.B. das Zehnfache seines Gesamtvermoegens verzockt hat, der soll nur sein Kapital auf dem Brokerkonto verlieren und darf den Rest behalten? Eine Nachschusspflicht bis zur Privatinsolvenz finde ich auch zu hart, weil den Broker eine Mitschuld trifft. Aber die Herausgabe des gesamten Vermoegens als Beitrag zur Schadenbegrenzung finde ich gerecht. Ich hab auch zweimal die kompletten Ersparnisse verzockt, das waren im Nachhinein schmerzhafte, aber sehr lehrreiche Erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:46:55
      Beitrag Nr. 876 ()
      Falls noch jemand Bedarf hat, das hab ich im Netz gefunden:
      http://www.patrick-hahn.de/Widerspruch-Broker-Ausfuehrungen.…
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 12:47:34
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.872.933 von Hegeschau am 24.01.15 11:16:01
      Zitat von Hegeschau: Das wurde aber sträflichst unterlassen - weil man ja die Kunden nicht vergraulen wollte mit hohen Marginzahlungen.

      Keine freiwilligen Zahlungen an die Broker, das ist meine Devise - die sollen erst mal klagen!

      Ich habe selbst genug Ärger mit der ING-Diba, die mich spekulative Zertifkate kaufen lies - ohne die entsprechende Risikoaufklärung. Außerdem wurde bei einem Zertifikat nach einem Kauf nicht erwähnt, dass hier bereits seitens des Emittenten eine Kündigung vorliegt - Cortal Consors hat das pflichtgemäß getan, da lob ich mir also dieses Haus. Aber ING-Diba macht nur viel Werbung - keine Ahnung warum die auch immer nach ganz vorne gewählt werden.

      Klar, solange man kein Problem mit einem Broker hat, gibts auch nichts Negatives zu berichten.

      Ich wünsche jedenfalls, dass die Bänker endlich mal zu ihren Fehlern stehen!

      Wie hier verschiedendtlich berichtet wurde, sind ja nachträglich erst Kurse zu gunsten von den Brokern "festgestellt" bzw. abgerechnet worden - also das darf überhaupt nicht sein.


      Das wurde gemacht. Ich hatte neulich einen Link reingestellt, die Saxo hat das Margin im November 2014 erhöht mit dem Verweis darauf das es ein großes Risiko gibt sollte die 1.20 fallen.

      Da solltest du dir die Kommentare durch lesen der Trader damals, welche sich aufgeregt haben das Ihr Hebel verkleinert wurde.
      Die wollten kündigen und zu einem anderen Broker usw

      Für mich ist auch nicht der Broker zuständig der dein Risiko auslotet sondern Du selbst.

      Aber das ist das beste Beispiel, Sie haben es gemacht und alle haben sich darüber aufgeregt.
      Und jetzt regen sich alle darüber auf das der Hebel nicht noch mehr gesenkt wurde.......

      Tollhaus.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 13:25:01
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.862 von bomike am 24.01.15 02:07:15
      Zitat von bomike:
      Zitat von 60cent: ...

      Meine Güte:

      DEFINITION of 'ECN Broker':

      A forex financial expert who uses electronic communications networks (ECNs) to provide its clients direct access to other participants in the currency markets. Because an ECN broker consolidates price quotations from several market participants, it can generally offer its clients tighter bid/ask spreads than would be otherwise available to them.
      Quelle: http://www.investopedia.com/terms/e/ecn-broker.asp

      und das trifft doch genau auf den Forexhandel bei IB zu: https://www.interactivebrokers.com/en/?f=%2Fen%2Ftrading%2Fp…


      Wenn dann nimm die richtige Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Communication_Networ…

      Ursprünglich ein Handelssystem das an einer Börse angeschlossen ist. Da es am Forexmarkt aber keine Börse gibt, kann es da im ursprünglichen Sinne auch kein ECN Handel geben. Des Wegen sagte ich ja auch, letztendlich ist nach Deiner definiton jeder Broker ein ECN Broker.

      Aber wie Du ja selbst gepostet hast, sieht man ja das IB market making betreibt und zwar in einem Umfang wie kein Broker auf der Welt.

      Von mir aus der Größte ECN MarketMaker
      :)


      "http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Communication_Network"
      das soll die richtige Definition für ein FX-ECN sein?
      lächerlich! :laugh:

      Gelesenes zu verstehen scheint grundsätzlich nicht deine Stärke zu sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 13:28:31
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.873.686 von 60cent am 24.01.15 13:25:01Das haben doch die meisten Trader 2014 gedacht:

      Hallo zusammen,

      wie wärs mit nem separaten FXCM account, sagen wir 1000 EUR, dann entry order long bei 1.200x, extrem stark gehebelt, und zwar so stark, dass ein imaginärer SL bei ca. 1.1970 durch den margin call ausgelöst werden würde. Sollte die SNB jedoch erneut intervenieren, und EURCHF um 100e pips nach oben schiessen, sitzt man bequem mit seiner extrem gehebelten EURCHF long position und kriegt richtig große Augen...

      Risk: 1000 EUR, Reward: ein vielfaches davon.
      Und die Wahrscheinlichkeit dass die SNB 1.20 nicht halten wird, ist eher gering.

      Über slippage für den Fall dass der Kurs abstürzt (da sind immerhin ne Menge an SLs knapp unterhalb von 1.20, wo viele ausgelöst werden würden) braucht man sich hoffentlich keine Gedanken machen, denn FXCM hat ja die no-debit policy.

      low risk, much fun?
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 13:47:18
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.871.904 von bomike am 24.01.15 02:29:38
      Zitat von bomike: Wegen dem Umsatz im DaxHandel. die etwas über 200.000 Kontrakte sind gar nichts.


      Diese Aussage ist unglaublich lächerlich! Der Dax Future ist damit einer der liquidesten Aktienindex-Futures der Welt.

      Der Kontraktwert beträgt ca. 266.000 Euro.

      200.000 Kontrakte x 266.000 € = 53.200.000.000 €



      Zitat von bomike: Im gleichen Zeitraum wurden über 170 Millionen Bunds gehandelt.

      170 Millioen zu 220 tsd. Und diese 220 tausend kann man nicht durch stunden und Minuten teilen. Denn es gibt ja auch unbetritten auch mal größere Orders. Der durchschnittliche Trade beträgt 1 Daxkontrakt. Außerdem, wie unschwer zu erkennen, haben wir derzeit extremen Umsatz an den Börsen...


      diese Aussage ist noch größerer Stuss!

      gestern wurden 822.487 Bunds gehandelt! und das war schon überdurchschnittlich!

      http://www.eurexchange.com/exchange-en/products/int/fix/gove…


      im gesamten Jahr 2015 wurden 11.339.400 Bund-Futures gehandelt! Das sind im Schnitt 708.713 Bund-Futures am Tag und nicht (wie Bomike behauptet) 170 Millionen!!

      Auf den anderen Quatsch, den du hier im Thread geschrieben hast, möchte ich garnicht mehr eingehen! Dafür ist mir echt die Zeit zu schade!

      Den anderen Lesern wollte ich nur nochmal deutlich machen, dass man die Aussagen von Bomike mit äußerster Skepsis betrachten muss.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 13:56:29
      Beitrag Nr. 881 ()
      An alle die jetzt einen neuen Broker suchen. Vorsicht vor Seiten wie "Brokerdeal". War auch auf der suche nach einem Broker und habe mal Informationen auf solchen Seiten mit den Angaben auf den Seiten der Broker verglichen. Dort gibt es oft gravierende Unterschiede!!!

      Beispiel auf "Brokerdeal" zu "Admiral Markets": Keine Nachschusspflicht gemäß der "Negative Balance Protection" Policy

      Klickt man auf "Brokerdeal" auf den Link zu "Admiral Markets" steht dort unter anderem:

      "Dieses Regelwerk schützt jeden Kunden bis zu einer Höhe von 50.000 Euro vor negativem
      Kontosaldo aufgrund Tradingaktivitäten. Dies gilt ausschließlich für das Kontomodell
      Admiral.Markets."

      Nur weil ein Broker einmal die negativen Konten ausgeglichen hat, muss er das in Zukunft nicht wieder machen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 15:11:16
      Beitrag Nr. 882 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 15:56:47
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.188 von Orangejuicekills am 16.01.15 23:08:42hallo bei mir ist auch ein Stopp-Sell viel zu tief ausgelöst worden

      Stopp war auf 1.19859 / erhalten habe ich nur 0.9937
      der Stopp wurde nach 10:30 und 1 oder 2 Sekunden erreicht
      in meinem Journal habe ich eine Abrechnungszeit von 10:39 und 25 Sekunden

      Ich Suche Leute die Abrechnungen mit EUR/CH im Forex-Journal haben
      mit Abrechnungszeit zwischen 10:30 und 10:39
      und möchte gerne wissen welchen Kurs

      bitte melden Euch so können wir Beweise austauschen
      ich habe noch sehr viel Charts auf Print Screen
      USD / CH + EUR /CH
      mit allen Charts lässt sich ein viel besseren Kurs errechnen.
      Nur bei meinem Brocker ist für das Paar EUR/CHF den Chart
      zwischen 10:30 und 11:33 nicht aufgezeichnet

      Wer mir helfen das ich mein Geld zurück erhalte, bekommt von mir eine Belohnung

      mein Tel +41 (0)765048264

      Avatar
      schrieb am 24.01.15 16:05:03
      Beitrag Nr. 884 ()
      Mal ganz im Ernst leute, ihr wollt das große Geld machen ohne Risiko und ohne etwas Arbeit zu dem noch ohne etwas zu lernen über das was ihr dort macht.
      In jedem Buch über dieses Thema steht das ein Risiko und moneymanagement das A und O beim handeln ist.
      Man muss immer damit rechnen das der Markt gegen eure Position läuft und man alles verlieren kann und noch mehr. Den broker trifft nur die Schuld wenn er die stops nicht ordnungsgemäß ausgeführt hat. Man kann doch nicht andere für die eigenen Fehler verantwortlich machen.
      Dann können ja auch die Leute klagen die Geld bei einer overnight Position verlieren durch einen gap. Die können ja sagen der broker muss die margin erhöhen und mir ein richtiges risikomanagement geben. Der broker muss ja damit rechnen das da ne unbetuchte Person die Position eröffnet hat.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 17:31:32
      Beitrag Nr. 885 ()
      Wegen dem Volumen im Dax Future:

      Wenn jemand behauptet der Dax Future wäre ein großer Markt und meint weil dort mal am Tag 158.000 Kontrakte gehandelt werden, es wäre ein großer Markt, dem muß doch klar sein, das jeder damit weiß, er hat noch nie den FDAX gehandelt.

      Jeder FDAX Händler hat im Normalfall auch ein Orderbuch. Da sieht doch jeder die Ausführungsgrößen.

      http://www.eurexchange.com/exchange-en/products/idx
      Eurex Zahlen: > 158.000
      Hier die gleichen Zahlen: http://www.boerse.de/futures/DAX-Future/DE0008469594

      etwas über 158.000 am Tag. Da ist Micky Mouse. Das bedeutet in der Realität, das die meißt gehandelte Kontraktgröße ein einziges Lot ist.

      Das weiß aber jeder, der den FDAX handelt. Und jeder der meint das ist nicht so, diskreditiert sich selbst, denn er muß es wissen wenn er den FDAX wirklich handelt.

      Und hier mal die Fakten:
      Direkt von der CME:
      http://www.cmegroup.com/market-data/daily-bulletin.html

      Tageshandel der Indizes S&P mini wird schon 10 mal mehr gehandelt als der Dax
      http://www.cmegroup.com/daily_bulletin/current/Section01C_Su…

      Anleihen 20 mal mehr gehandelte Kontrakte:
      http://www.cmegroup.com/daily_bulletin/current/Section02A_Su…

      Sojabohnen im Verhältnis zum Dax:
      http://www.cmegroup.com/daily_bulletin/current/Section57_Soy…

      Wenn wir jetzt zu den Soja noch den Pithandel nehmen also alle Handlungen außerhalb des CME Globexhandels, wird am Tag genau soviel Sojabohnen gehandelt wie der FDAX.

      Der Form halber noch der Handel mit Futures Währungen, wo man erkennt, das dieser Handel mit Währungen an den Futuresmärkten brotlos ist.
      http://www.cmegroup.com/daily_bulletin/current/Section01B_Su…

      Der zugrundeliegende Kontraktwert ist irrelevant, denn das Resultat ist das selbe, es finden wenige Transaktionen statt.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 17:33:17
      Beitrag Nr. 886 ()
      Alle Zahlen sind die Zahlen vom Freitag. Bestätigt von der jeweiligen Börse.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 17:52:51
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.874.853 von bomike am 24.01.15 17:31:32
      Zitat von bomike: Wegen dem Volumen im Dax Future:

      Wenn jemand behauptet der Dax Future wäre ein großer Markt und meint weil dort mal am Tag 158.000 Kontrakte gehandelt werden, es wäre ein großer Markt, dem muß doch klar sein, das jeder damit weiß, er hat noch nie den FDAX gehandelt.


      also ich handel den FDAX jeden Tag und ich würde schon sagen, daß er sich sehr gut handeln läßt. Vor allem stimmt das Verhältnis zwischen Kosten und Kontraktgröße. Auch gibt es nur ganz wenig Situationen, wo Stops nicht sauber ausgeführt werden oder zu wenig Liquidität im Markt ist. Auch wenn die Spreads in den letzten 2 Wochen größer geworden sind. Ticksize ist nach wie vor sehr gut verglichen mit ES und ESTX50.
      Man sollte halt wissen, daß ein Dax Kontrakt eben 250.000 Euro ist, ein ESTX50 aber nur 33.000 Euro. Der ES bringt es auf 100.000 Dollar.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 18:05:20
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.874.991 von Topkiter am 24.01.15 17:52:51
      Zitat von Topkiter:
      Zitat von bomike: Wegen dem Volumen im Dax Future:

      Wenn jemand behauptet der Dax Future wäre ein großer Markt und meint weil dort mal am Tag 158.000 Kontrakte gehandelt werden, es wäre ein großer Markt, dem muß doch klar sein, das jeder damit weiß, er hat noch nie den FDAX gehandelt.


      also ich handel den FDAX jeden Tag und ich würde schon sagen, daß er sich sehr gut handeln läßt. Vor allem stimmt das Verhältnis zwischen Kosten und Kontraktgröße. Auch gibt es nur ganz wenig Situationen, wo Stops nicht sauber ausgeführt werden oder zu wenig Liquidität im Markt ist. Auch wenn die Spreads in den letzten 2 Wochen größer geworden sind. Ticksize ist nach wie vor sehr gut verglichen mit ES und ESTX50.
      Man sollte halt wissen, daß ein Dax Kontrakt eben 250.000 Euro ist, ein ESTX50 aber nur 33.000 Euro. Der ES bringt es auf 100.000 Dollar.


      Ich sage ja auch nicht, dass das Kostenverhältnis nicht uncool ist. Ich sage nur, und das wirst Du ja auch bestätigen können, das der durchschnittliche Handel nur ein Lost ist. Selten wird mal ein 10er Lot gehandelt. Wenn man 10 Lots handelt, hat man mind. 3 verschiedene Ausführungspreise. Der Dax ist halt mal kein großer Markt.
      Ich kann 500er Lots im Bund handeln und habe nur einen einzigen Ausführungspreis.

      Und wenn Du schon mal 10 Lots market reingehauen hast, dann siehst du sehr wohl wie du den Markt bewegt hast. Was im ES nicht möglich ist und schon gar nicht im Bund. auch nicht wenn du 2000 Lots in den Bund haust, da passiert gar nichts.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 18:25:00
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.051 von bomike am 24.01.15 18:05:20
      Zitat von bomike: Ich sage ja auch nicht, dass das Kostenverhältnis nicht uncool ist. Ich sage nur, und das wirst Du ja auch bestätigen können, das der durchschnittliche Handel nur ein Lost ist. Selten wird mal ein 10er Lot gehandelt. Wenn man 10 Lots handelt, hat man mind. 3 verschiedene Ausführungspreise. Der Dax ist halt mal kein großer Markt.
      Ich kann 500er Lots im Bund handeln und habe nur einen einzigen Ausführungspreis.

      Und wenn Du schon mal 10 Lots market reingehauen hast, dann siehst du sehr wohl wie du den Markt bewegt hast. Was im ES nicht möglich ist und schon gar nicht im Bund. auch nicht wenn du 2000 Lots in den Bund haust, da passiert gar nichts.


      hier mal ein paar typische Sekunden im FDAX:
      DAZ14,10/02/2014,09:38:53,9330.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:53,9331.00,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:55,9330.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:55,9330.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,5
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,14
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,4
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,10
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9328.50,4
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:58,9328.00,3
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,2

      Man kann erkennen, daß die durchschnittliche Kontraktgröße durchaus nur 1 Lot ist, aber der Markt dennoch sehr liquide, da sofortige Arbitrage mit den Xetra Werten erfolgt. Man kann also durchaus hintereinander sehr viele Daxe in der Markt pumpen, OHNE daß du den Gesamtmarkt nach unten bringst.
      Ich würd sagen, daß der Dax bei 3Lot nicht mal zuckt. Bei 5 hängt es von der Uhrzeit ab. Während dem Xetra-Handel eigentlich auch nicht schlimm.
      10 würd ich auch nicht als eine Order reinstellen sondern in 2 Trades.
      Aber wieviele Leute betrifft das wirklich ?
      Ich bin ja keine Bank und auch 3 Daxe sind schon ganz schön Druckvoll wenn die mal ins hoppeln kommen.
      Ich finds ja gerade am Dax so gut, daß man als Kleintrader ganz gut Scalpen kann, um WELTEN besser als im ES oder ESTX50.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 18:41:10
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.153 von Topkiter am 24.01.15 18:25:00
      Zitat von Topkiter:
      Zitat von bomike: Ich sage ja auch nicht, dass das Kostenverhältnis nicht uncool ist. Ich sage nur, und das wirst Du ja auch bestätigen können, das der durchschnittliche Handel nur ein Lost ist. Selten wird mal ein 10er Lot gehandelt. Wenn man 10 Lots handelt, hat man mind. 3 verschiedene Ausführungspreise. Der Dax ist halt mal kein großer Markt.
      Ich kann 500er Lots im Bund handeln und habe nur einen einzigen Ausführungspreis.

      Und wenn Du schon mal 10 Lots market reingehauen hast, dann siehst du sehr wohl wie du den Markt bewegt hast. Was im ES nicht möglich ist und schon gar nicht im Bund. auch nicht wenn du 2000 Lots in den Bund haust, da passiert gar nichts.


      hier mal ein paar typische Sekunden im FDAX:
      DAZ14,10/02/2014,09:38:53,9330.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:53,9331.00,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:55,9330.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:55,9330.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,5
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9330.00,14
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,4
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,10
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,2
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.50,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,2
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      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9329.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9328.50,4
      DAZ14,10/02/2014,09:38:57,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:58,9328.00,3
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,1
      DAZ14,10/02/2014,09:38:59,9328.00,2

      Man kann erkennen, daß die durchschnittliche Kontraktgröße durchaus nur 1 Lot ist, aber der Markt dennoch sehr liquide, da sofortige Arbitrage mit den Xetra Werten erfolgt. Man kann also durchaus hintereinander sehr viele Daxe in der Markt pumpen, OHNE daß du den Gesamtmarkt nach unten bringst.
      Ich würd sagen, daß der Dax bei 3Lot nicht mal zuckt. Bei 5 hängt es von der Uhrzeit ab. Während dem Xetra-Handel eigentlich auch nicht schlimm.
      10 würd ich auch nicht als eine Order reinstellen sondern in 2 Trades.
      Aber wieviele Leute betrifft das wirklich ?
      Ich bin ja keine Bank und auch 3 Daxe sind schon ganz schön Druckvoll wenn die mal ins hoppeln kommen.
      Ich finds ja gerade am Dax so gut, daß man als Kleintrader ganz gut Scalpen kann, um WELTEN besser als im ES oder ESTX50.


      Ich bin froh das Du hier in den Thread eingestiegen bist. Wenigstens jemand der auch den FDAX handelt und nicht irgendwas behauptet.

      Natürlich ist der Dax für unser eins gut handelbar. Wer mit 1-5 Lots agiert hat hier einen liquiden guten Markt.

      Die Grundlage der Diskussion um den Dax war ja ob die CFD Broker ein handelbares Underlaying darstellen. Handelbar im Dax ist aber nur der FDAX, wie ja Topkiter bestätigt und eine schöne Statistik gepostet hat, dass das handelbare Volumen doch recht dürftig ist. Für einen Privatanleger gut, aber für Institutionelle nicht handelbar.

      Der FDax ist für größere Akteure am Markt gar nicht handelbar, kein Insti handelt den.

      Ich stelle die ganz einfache Frage: Wie kann ein CFD Broker seine ganzen Daxtrades aller Kunden absichern?

      Wir sind uns doch einig, das einer der beliebtesten CFD Produkte der Dax ist. Nehmen wir mal an, die ganzen Kunden von IG und CMC Markets (oder gedanklich alle CFD Broker) und deren Kunden, sind ja nicht wenige die den Dax handeln...

      Wie sichert dieser Broker diese ganzen Dax Kontrakte ab? Zumal ja alle Kunden mit Hebel agieren? Absichern kann er ja nur, wenn er die Kundenpositionen abhedged. Der einzige handelbare Markt wo er das machen kann ist der FDAX. Wo aber nur einer Lots gehandelt werden...

      Die CFD Broker stellen also Kurse, die in der Realität gar nicht handelbar sind. Er kann auch die Positionen gar nicht absichern. Er kann insbesondere gar nicht durchrouten.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 18:57:35
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.228 von bomike am 24.01.15 18:41:10
      Zitat von bomike:
      Zitat von Topkiter: Wie sichert dieser Broker diese ganzen Dax Kontrakte ab? Zumal ja alle Kunden mit Hebel agieren? Absichern kann er ja nur, wenn er die Kundenpositionen abhedged. Der einzige handelbare Markt wo er das machen kann ist der FDAX. Wo aber nur einer Lots gehandelt werden...

      Die CFD Broker stellen also Kurse, die in der Realität gar nicht handelbar sind. Er kann auch die Positionen gar nicht absichern. Er kann insbesondere gar nicht durchrouten.


      ich könnte mir vorstellen (ohne es zu wissen aber so würde ich es machen), daß die CFD Broker eine gewisse Toleranz haben, also nicht jeden Trade sofort hedgen (die meisten sind ja auch viel zu klein). Das ermöglicht den Brokern dann auch, solche Positionen durch entsprechende Gegenpositionen von anderen Kunden mit Null Kosten zu neutralisieren. Läuft es dann in eine Richtung aus der Toleranz raus, sind also z.B. mehr Kunden long als short, wird am FDAX gehegd.
      Meines Erachtens sprechen die kleinen Einzellots da auch gar nicht dagegen. Denn die Einzeltrades der CFD sind ja sicher sehr klein.
      Das alles wird sicher mittels Software umgesetzt und so kann es durchaus sein, daß in 1 Sekunde halt 5 Einzellots von den Brokern im Fdax umgesetzt werden.
      Der Gesamtumsatz dieser Zockerbroker für Kleinsttrader spricht da meines Erachtens auch nicht gegen diese Theorie.
      Ehrlich gesagt würds mir viel Spass machen so eine Software zu schreiben und die Positionen bei IB zu hedgen. Wer hat Lust, machen wir doch auch ne CFD Bude auf !
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 19:26:21
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.321 von Topkiter am 24.01.15 18:57:35
      Zitat von Topkiter:
      Zitat von bomike: ...

      ich könnte mir vorstellen (ohne es zu wissen aber so würde ich es machen), daß die CFD Broker eine gewisse Toleranz haben, also nicht jeden Trade sofort hedgen (die meisten sind ja auch viel zu klein). Das ermöglicht den Brokern dann auch, solche Positionen durch entsprechende Gegenpositionen von anderen Kunden mit Null Kosten zu neutralisieren. Läuft es dann in eine Richtung aus der Toleranz raus, sind also z.B. mehr Kunden long als short, wird am FDAX gehegd.
      Meines Erachtens sprechen die kleinen Einzellots da auch gar nicht dagegen. Denn die Einzeltrades der CFD sind ja sicher sehr klein.
      Das alles wird sicher mittels Software umgesetzt und so kann es durchaus sein, daß in 1 Sekunde halt 5 Einzellots von den Brokern im Fdax umgesetzt werden.
      Der Gesamtumsatz dieser Zockerbroker für Kleinsttrader spricht da meines Erachtens auch nicht gegen diese Theorie.
      Ehrlich gesagt würds mir viel Spass machen so eine Software zu schreiben und die Positionen bei IB zu hedgen. Wer hat Lust, machen wir doch auch ne CFD Bude auf !


      Die CFD Broker machen es etwas unterschiedlich. Beim Forexhandel wird alles aufs Buch genommen, bei CFD`s Indizes und Aktien variiert es etwas vom Broker zu Broker.

      Das Problem für einen CFD Broker ist ja, wenn Kunden gewinne machen. (Im Grundsatz)
      Beim Dax und bei Aktien ist das nicht ganz unwahrscheinlich. Siehe aktueller Dax Stand und die Performer einzelner Aktien. Wenn die Händler hier fette gehebelte Aktienpositionen gekauft haben, dann sieht das ganz gut aus für die Händler.

      Einige Broker nehmen das ins Buch und machen gar nichts. Sie gehen davon aus, das die Mehrheit sowieso verliert, wenn nicht heute dann morgen.

      Die meißten Broker sichern aber die Positionen ab. Das heißt Sie kaufen entsprechend woanders. Aber nicht am Aktienmarkt und auch nicht über den FDAX.

      Sondern bei anderen Häusern, die das Risiko übernehmen. Nr. 1 als Ansprechpartner ist IB. IB ist das Haus, wo die meißten absichern. IB sichert sich aber auch nicht ab. Die sagen, ok mein Freund ich sichere deine Kundenpositionen ab, damit du dir nicht in die Hose machen mußt, sollten deine Kunden gewinnen.

      Das machen die aber nicht umsonst. Das heißt der CFD Broker bekommt schlechtere Kurse als am echten Markt (Logisch) IB ist ja kein Samariter. Der CFD Broker macht nochmal schlechtere Kurse, er will ja auch verdienen.

      Bis zum Endhändler sind letztendlich alle Kurse korrumpiert. Nochmals IB ist ein gutes Haus, sie machen halt auch anderes Business.

      Folgender Rückschluß:
      Beispiel FDAX: Der Markt bricht über Nacht 2.000 Punkte ein. Mit unglaublicher Vola und einem Tagestief von 4.000 Punkten etc.

      Dann sagt IB zu den CFD Brokern.. tja mein Freund.. Deine Positionen sind alle raus beim fast absoluten Tief, tut mir leid... nächste mal wirds besser laufen.. Wenn Du fragen hast, melde dich beim IB Support. Bye Bye Pech gehabt.

      Jetzt sagt der CFD Broker.. mist IB verarscht uns, na gut, dann haben alle unsere Kunden das absolute Tief bekommen... (sieht man ja am Chart).

      In diesem ganzen Ablauf wurde aber nicht ein einziger Handel im FDAX tatsächlich getätigt.

      So "ähnlich" lief es auch im EUR/CHF ab.

      Was ich jetzt unfair finde ist. Das jetzt die Broker behaupten, hier und da war Dein Ausführungspreis... das ist eine Ausführung die nach "gutdünken" des Brokers ausgedacht ist. Denn der Kunde hat doch nichts damit zu tuen, das IB (um bei diesem Beispiel zu bleiben) die CFD Broker abgenuckelt hat.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 19:38:53
      Beitrag Nr. 893 ()
      Oh man, Oh Männers, so mal als Unbeteiligter,

      der eine meint bezüglich des Volumens die Anzahl der gehandelten Kontrakte, der andere die dabei bewegte Summe des(r) Kontrakte.
      Dann wird darüber gestritten, das IB laut bedruckten Buchstaben ein ECN-Broker ist, was ja wohl war ist. Aber ob er sich so verhält wie ein ECN-Broker scheint wohl eine andere Sache zu sein. Wobei ich letzteres nicht beurteilen kann, zuwenig Ahnung von der Materie. Und Geschriebenes gelesen zu haben, bedeutet noch lange nicht es auch verstanden zu haben, vorallem nicht im Detail.
      Hauptsache man will Recht haben und es geht total an der Sache vorbei.

      Und geredet wird dann noch über Futures. Aber eigentlich geht es um CFDs. Nicht Futures, sondern um CFDs. Vielleicht auch nicht so falsch.

      Was ist der Unterschied zwischen CFDs, Futures und Forex?

      Wäre das, was unseren Helden bei IG und Co passiert ist auch im Future an der CME passiert? Oder am/im richtigen Forex-Markt?

      Sicher ist nur eines, unsere Helden haben nicht verstanden was sie handelten. Ich übrigens dachte Ich habe bis zu diesem Ereignis CFDs verstanden. Leider wird mir jetzt erst klar, speziell, was für Auswirkungen CFDs haben trotz gesetztem Stop, speziell was Nachschusspflicht heissen kann. Und schon geschrieben, Geschriebenes gelesen zu haben, bedeutet noch lange nicht es auch verstanden zu haben. Dumm halt nur, wenn man es erst hinterher merkt.

      Was bedeutet denn ein Auslösen des "Stop" im Futures-Markt und im "richtigen" Forex? Und was passiert dabei wenn dieser "Stop" ausgelöst wird? Wird auch Liquidität benötigt um raus zu kommen und man hat eine MonsterSlippage?
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 19:44:11
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.423 von bomike am 24.01.15 19:26:21Also 50 lots kann man gut im FDAX handeln (machen wir hier häufiger), genauso wie 500 im Eurostoxx, was ja einem ähnlichen Wert entspricht. Letzterer hat nur prozentual gesehen eine höhere Ticsize, deshalb steht pro Level auch mehr drin und er zappelt nicht so stark.
      Als institutioneller Investor schauen wir uns an, wie viel erwarte absolute Vola wir bekommen (also Schwankung im Depotwert). Und wenn man sagt, man will als maximal Position 1% des Tagesvolumen, dann hat man im Bund eine ähnliche Exposure wie im FDAX (Bund kontrakt ist billiger und schwankt weniger. Im Prinzip kann man da gut mit der Margin rechnen).
      Und auch die effektive Slipage unterscheidet sind nicht groß zwischen FDAX und Eurostoxx, wenn man sowas wie 1000 FDAX oder 10000 Eurostoxx handelt. Da sollte man bei beiden das ganze aber natürlich in mehrer orderd über ein paar Minuten verteilen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 19:51:55
      Beitrag Nr. 895 ()
      Nochmals,
      also wenn die Deutsche Bank, einige Broker u.a. hier hunderte an Millionen verloren haben, dann erübrigt sich wohl jede Diskussion ! Glaubt denn ein Trader, der Kunde eines Brokers ist, dass er da "unbeschadet" aus der Sache herauskommt, wenn die Big Boys, wie die "Deutsche Bank", und große Fonds, Broker, da hunderte an Milkinen verlieren. Ich denke, deren Computer und Handelssysteme sind besser, die haben Vollprofis als Trader, zig Trarder, die nur ein Währungspaar beobachten - HighSpeeed-PC, die in Milisekunden reagieren und direkt mit z.B. der Eurex etc., verbunden sind.
      Wie will Lieschen Müller mit einem langsamen "Heim-PC", der noch über einen Borker abwickelt, da herauskommen ??? UND - die enstscheidente Frage. Wenn die SNB zu einer solchen Maßnahme greift, - da werden in Sekundnen Orders in zig-Milliarden aufgegeben. Hohe, "marktunübliche" Orders (von mir aus auch "Eisbergorders"!! Diese hohen Orders führen zu einem erheblichen Kursverlust - ganz einfach aus dem Grund - dass auf der "Gegenseite" nicht genügend Käufer da sind - um diese Verkäufe "aufzufangen bzw. zu stabilisieren ! Der Kursrutsch führt dazu, dass dann die "ROLLTREPPE" an Stops auisgelöst wird. D.h. die enormen Verkaufsorders führen zu einem massiven Kursverlust, der große "Stops" auslöst. Dann gelangen noch mehr Verkaufsorders in den Markt - der Kurs fällt drastisch immer weiter - und es gibt kaum Käufer. Es wedren die nächsten Stops ausgelöst etc. Es kommen immer mehr Verkaufsorders in den Markt und Panik macht sich breit ! Immer mehr Leute wollen ihre Longpositionen glatt stellen und verkaufen - EIN MASSAKER ! MAL SINNBILDLICH DARGESTELLT ! Es gibt nach und nach Verkaufsorders in Höhe von 100 Milliarden Euro und nur Käufer, die bei verschiedenen Kursen insgesamt für 10 Milliarden Euro kaufen wollen - wie soll da Liquidität in den Markt kommen.
      Ob es ein Gap gibt oder nicht im Chart ist uninteressant !! Rote Kerzen zeigen, dass es mehr Verkäufer als Käufer gibt ! Gut - innerhalb der Kerze - je nach Zeitintervall, bekommt auch hier und da einer vielleicht auch einen Kurs. Je nach dem Verhältnis von Verkäufer und Käufer !
      Schlussendlich weiterhin die Aussage ! Ich denke nicht, dass z.B. die Deutsche Bank gerne und freiwillig 150 Millionen Euro verloren hat ! Warum sind die nicht aus dem Trade herausgekommen ?? Und gegen wen sollen die nun klagen ?? !!
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 19:56:08
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.423 von bomike am 24.01.15 19:26:21Aha, das meinst du also. Jetzt verstehe ich deine Sichtweise.

      Das Problem ist aber, kannst du beweisen, das IG und CMC die Positionen nicht doch tatsächtlich zum Deviesenmarkt durchgeroutet haben? Weil wenn sie es gemacht haben, dann haben sie ja tatsächlich diese Devisenposition bewegt. Und als alle zurücktauschen wollten, war plötzlich kein Geld (Liquidität) mehr da.
      Tja und die Anderen Buden sind eben genauso vorgegangen wie du beschrieben hast. Und dann konnten sie sagen, wir erlassen euch die Schulden. Weil es waren ja nur Versicherungen und keine realen Positionen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 20:18:31
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.534 von Kaffeesatzleser64 am 24.01.15 19:56:08
      Zitat von Kaffeesatzleser64: Aha, das meinst du also. Jetzt verstehe ich deine Sichtweise.

      Das Problem ist aber, kannst du beweisen, das IG und CMC die Positionen nicht doch tatsächtlich zum Deviesenmarkt durchgeroutet haben? Weil wenn sie es gemacht haben, dann haben sie ja tatsächlich diese Devisenposition bewegt. Und als alle zurücktauschen wollten, war plötzlich kein Geld (Liquidität) mehr da.
      Tja und die Anderen Buden sind eben genauso vorgegangen wie du beschrieben hast. Und dann konnten sie sagen, wir erlassen euch die Schulden. Weil es waren ja nur Versicherungen und keine realen Positionen.


      Ich kann ich natürlich nicht beweisen. IG und Co wird aber auch nicht beweisen können, das die "einzelne" Position geroutet wurde. Das können die niemals beweisen. Sie sind ja kein STP Broker.

      Aber daraus wird IG und Co sich auch nicht berufen. Sie werden sagen, laut Verträge hat der Kunde unterschrieben, das IG berechtigt ist, grundsätzlich Kurse und Ausführungspreise selbst zu bestimmen. Das ist der Punkt. Und so steht es auch in den Verträgen drin.

      Und Dein letzter Absatz ist absolut richtig. Sie könnten wenn Sie wollten. Das machen ja auch 90% aller Broker. Des Wegen finde ich es schon vermessen, das admiralMarkets so ne Welle macht wegen dem Einbuchen. Hat denen Null gekostet.

      Alle anderen Broker haben die Verluste eingebucht und das wars.


      Btw.: Weil hier viele sagen, die Broker haben Verluste gemacht. Blub Blub.
      Erstmal haben viele Broker Gewinne gemacht (Gain, XTB und viele andere) und bei 80% ist null passiert.

      Der Verlust von IB ruhte auf 75% der Verluste aus dem Futurehandel und nicht auf dem CFD Handel. (Aussagen von IB) der Verlust der durch CFD handel entstand, beträgt 1,80% des Eigenkapitals von IB. Das ist für IB Micky Mouse. Regelmäßig machen Sie auch mal Verluste. Ganz Normal.

      IG Ergebnisse: 2013 > 197 Millionen Pfund Gewinn. 1 Quartal bis dato: 86 Millionen Pfund Profit. Denen scheint es ja nichtganz so schlecht zugehen.
      Quelle:
      http://de.scribd.com/doc/253183930/Forex-Magnates-Q4-2014-In…

      Irgendwo wurden auch die Zahlen von IB veröffentlicht. Ich weiß es nicht mehr, aber die Gewinne waren so brutal, die haben noch nicht mal gemerkt das was im EUR/CHF in die Hosen ging.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 20:22:27
      Beitrag Nr. 898 ()
      Und wie wir ja alle sehen, ist das Thema CFD so komplex und undurchsichtig, Vertragsgestaltungen und deren echten Auswirkungen sind so unklar, das ein normal sterblicher, dieses nicht wirklich abstrahieren kann.

      Das wird ja nicht mal ein Richter verstehen. Von daher (meiner Meinung nach) wird ein Richter, den "armen" Händler der 3.000 tsd auf dem Konto hatte und nun auf einmal > 150.000 Euro zahlen soll, sicherlich nicht zu einer Nachschußplicht verdonnern.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 20:23:24
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.423 von bomike am 24.01.15 19:26:21
      Zitat von bomike: Sondern bei anderen Häusern, die das Risiko übernehmen. Nr. 1 als Ansprechpartner ist IB. IB ist das Haus, wo die meißten absichern.


      ist das wirklich so ?
      Zusammen mit einem anderen Trader haben wir vor Jahren mal bei CME direkt angefragt und hätte auch dort direkt handeln können mit irgendeiner Clearing Bank im Hintergrund. Details vergessen, denn die Konditionen für ES waren damals sehr gut aber eben nur für Stückzahlen die höher waren als die die wir umgesetzt haben (hab damals fast nur ES gehandelt).
      Ich kann mir vorstellen, daß größere CFD Broker nicht über IB gehen und direkt an die DTB oder CME.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 20:37:47
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.600 von Topkiter am 24.01.15 20:23:24
      Zitat von Topkiter:
      Zitat von bomike: Sondern bei anderen Häusern, die das Risiko übernehmen. Nr. 1 als Ansprechpartner ist IB. IB ist das Haus, wo die meißten absichern.


      ist das wirklich so ?
      Zusammen mit einem anderen Trader haben wir vor Jahren mal bei CME direkt angefragt und hätte auch dort direkt handeln können mit irgendeiner Clearing Bank im Hintergrund. Details vergessen, denn die Konditionen für ES waren damals sehr gut aber eben nur für Stückzahlen die höher waren als die die wir umgesetzt haben (hab damals fast nur ES gehandelt).
      Ich kann mir vorstellen, daß größere CFD Broker nicht über IB gehen und direkt an die DTB oder CME.


      Du kannst ja als CFD Broker, nicht wirklich direkt an der Börse kaufen. beispiel du bis ein größerer Händler der für 1 Millionen und einen Hebel von nur 1:10 adidas Aktien kaufen will. Da würde ja die Aktie "durchdrehen" und wenn er Sie wieder verkauft, dann würde ja die Aktien einbrechen.

      Und jeder kann ja mal Aktien über einen CFD Broker kaufen und ins Orderbuch der Xetra schauen wo seine Order ist. Die findet er in 100 Jahren nicht.

      Das was ich beschrieben habe, ist kein Geheimnis, das ist ganz normales OTC Geschäft. Sicherlich wissen das nicht viele Privathändler, aber der "Markt" weiß das und ist wirklich ganz normal.

      IB ist nicht der Einzige, der solche "Risiken" übernimmt, das bietet die Deutsche Bank genauso wie die Commerzbank an. IB ist halt im CFD markt, ich sage mal der 1. Ansprechpartner für die Aktien und CFD Positionen der CFD Broker.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 20:48:55
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.642 von bomike am 24.01.15 20:37:47
      Zitat von bomike: Du kannst ja als CFD Broker, nicht wirklich direkt an der Börse kaufen. beispiel du bis ein größerer Händler der für 1 Millionen und einen Hebel von nur 1:10 adidas Aktien kaufen will. Da würde ja die Aktie "durchdrehen" und wenn er Sie wieder verkauft, dann würde ja die Aktien einbrechen.


      ich glaube nicht, daß große Trader CFD handeln insofern denke ich, daß solche Orders auch nicht vorkommen.
      Bei den CFD Zockerbuden sind doch überwiegend die <10kEuro Accounts.
      Alle die mehr haben und halbwegs Grips in der Birne werden sich doch nicht mit so einem Dreck wie CFD abgeben ?
      Und angenommen, der CFD Broker hat tatsächlich den geisteskranken Kunden mit den 10 Mio Addidas, dann wäre es doch sträflicher Leichtsinn, wenn er diese Position nicht SOFORT hedgen würde (durch Kauf von Addidas-Aktien). 10 Millionen sind übrigens jetzt nicht soo schlimm, Umsatz Freitag in Addidas waren 13 Milliarden.
      Nochmal: Jeder der für 10 Mio Addidas kauft, wird diese über einen guten Broker direkt in Xetra realisieren, den Hebel 1:10 bekommt er dort genauso (hab ich bei IB bei Aktien auch), solche Leute gibt es einfach nicht bei CFD Brokern.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 20:55:46
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.471 von Kaffeesatzleser64 am 24.01.15 19:38:53
      Zitat von Kaffeesatzleser64: Was bedeutet denn ein Auslösen des "Stop" im Futures-Markt und im "richtigen" Forex? Und was passiert dabei wenn dieser "Stop" ausgelöst wird? Wird auch Liquidität benötigt um raus zu kommen und man hat eine MonsterSlippage?


      selbstverständlich wird genauso Liquidität benötigt. Wird ein Stop (Market) ausgelöst wird die am nächsten im Orderbuch befindliche Gegenposition hergenommen. Das kann im Prinzip beliebig weit weg liegen. Garantie hat man nur mit Stop-Limit orders aber da kann es eben passieren, daß die Order halt gar nicht ausgeführt wird.
      Du kannst ja keine Gegenpartei zwingen, jetzt bei z.B. 1,15 Franken entsprechende Liquidität reinzustellen. Offenbar waren erst unter 90 Rappen die ersten Bereit hier abzusahnen und die Verlierertrades einzusammeln.
      In der Regel ist das alles kein Problem, weil genug Liquidität da ist.
      Aber Ausnahmen bestätigen eben die Regel (CHF, Flashcrash etc.)
      Gehst du jetzt noch über einen CFD Händler wird das ganze dann komplett undurchschaubar, sieht man ja an den Requotes.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 21:34:29
      Beitrag Nr. 903 ()
      Haben schon alle Betroffenen Ihre Girokonten abgeräumt und unterm Kopfkissen versteckt?
      Bekomme gerade die Nachricht das es ab Montag rund gehen soll.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 21:37:41
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.774 von V51 am 24.01.15 21:34:29
      Zitat von V51: Haben schon alle Betroffenen Ihre Girokonten abgeräumt und unterm Kopfkissen versteckt?
      Bekomme gerade die Nachricht das es ab Montag rund gehen soll.


      Was genau soll denn da abgehen? In welchem Bezug? Broker oder Euroverfall?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 21:53:39
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.783 von hosstriker am 24.01.15 21:37:41soll wohl in die Richtgung gehen: § 916 ff. BGB

      hören sagen aber, noch nichts genaues
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:14:31
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.828 von V51 am 24.01.15 21:53:39
      Zitat von V51: soll wohl in die Richtgung gehen: § 916 ff. BGB

      hören sagen aber, noch nichts genaues


      Na gut könnte man versuchen, wir dann aber für die Beteiligten die länger handeln wohl schwierig. Denn die haben ja dann schon Erfahrungen sammeln können was es für Risiken birgt. Meiner Meinung nach. Bin aber kein Richter oder Jurist. Weil man kann doch nicht schon einige Zeit handeln und dann sagen, " sry ich hab mich geirrt, das wollte ich doch gar nicht" nur wie sieht es dann mit den gewinnen aus die sie dann erzielt haben in der gehandelten Zeit?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:17:51
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.885 von hosstriker am 24.01.15 22:14:31
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von V51: soll wohl in die Richtgung gehen: § 916 ff. BGB

      hören sagen aber, noch nichts genaues


      Na gut könnte man versuchen, wir dann aber für die Beteiligten die länger handeln wohl schwierig. Denn die haben ja dann schon Erfahrungen sammeln können was es für Risiken birgt. Meiner Meinung nach. Bin aber kein Richter oder Jurist. Weil man kann doch nicht schon einige Zeit handeln und dann sagen, " sry ich hab mich geirrt, das wollte ich doch gar nicht" nur wie sieht es dann mit den gewinnen aus die sie dann erzielt haben in der gehandelten Zeit?


      Sry bin irgendwie auf BGB 119 gekommen, bei BGB 916 bekomm ich Baurecht????
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      schrieb am 24.01.15 22:21:10
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.885 von hosstriker am 24.01.15 22:14:31Bleibt alles eingefroren in der Zeit. Eingefroren ist nicht das richtige juristische Wort, es heißt wohl unter Arrest, bis es zur Klärung / Gericht kommt.
      Einfrieren ist wieder was anderes, das geht wohl nur bei Auslandskonten.

      Kennen sich die Juristen besser mit aus.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:22:33
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.897 von hosstriker am 24.01.15 22:17:51Bürgerliches Gesetz Buch - BGB

      nicht Bau Gesetz Buch
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:26:42
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.828 von V51 am 24.01.15 21:53:39Nicht 1 Cent nachgeben. Rechtsbeistand ist das Gebot der Stunde!
      Die cfd Broker haben aufgrund ihrer intransparenz jeden Prozess in Dt verloren. Ich bin mir sicher, auch die Nachschusspflicht wird im Zuge der laufenden Ermittlungen von der BaFin gekippt. Man stelle sich vor: Jmnd hat mit 10000 EUR das 200 fache im EUR/Chf gehebelt bekommen. schließlich gibt es weder eine Boni noch ne Kreditwürdigkeitsprüfung im ggs. zu ner Bank die bei manchen Geld einschießt, sofern explizite Beratungsgespräche durchgeführt und expilizite Verträge ausgehandelt wurden. Hallo, wir reden über Privatkunden, die im wahren Leben LKW fahren aber meinen, dass sie das Gespür eines George Sorros besitzen würden. Zurück zum Beispiel.
      Dies entspricht seinem Gesamtvermögen. Nach den Abrechnungen von IG oder Saxo hätte man diesen Kunden mit einer Nachschusspflicht von knapp 1 Mio. EUR an den Eiern. Da fällt jeder Richter und Politiker vom Hocker. Die ABGs werden vor keinem deutschen Gericht bestand haben. Die Nachschusspflicht ist bei diesen Geschäften reines Wunschdenken der Broker.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:27:59
      Beitrag Nr. 911 ()
      na das wird spannend ... denkst Du wirklich einzelne Broker führen den Arrestanspruch gegen die Betroffenen ins Feld? Vor allem die Pressereaktion und die der eingeschalteten Anwälte im Kontext von Widersprüchen und fehlender Beweislage werden den 916 spannend finden. Der erste Broker, der zum Vollzug ausholt erfreut sich einer weltweiten Schlammschlacht und wird es schwer haben das Ding noch aussergerichtlich zu klären.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:33:19
      Beitrag Nr. 912 ()
      Soweit ich es verstanden habe ist es eine Art Sicherung der Ansprüche, erst einmal egal ob dies Gerechtfertigt ist oder nicht, bis zur Klärung des Sachverhaltes bzw. Gericht.

      Eine Art einstweilige Verfügung das die Konten / Vermögen (beweglich oder nicht !!)
      nicht mehr berührt werden können.

      Also wohl auch Immos usw. Hoffe keiner stand gerade vor einem Verkauf seiner Immo, das würde ja alles blockiert werden.

      Nun wir werden sehen, aber eigentlich logischer Schachzug. Damit die Meute jetzt nicht alles abhebt und an die Familienmitglieder verscherbelt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:36:47
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.930 von spirit78 am 24.01.15 22:27:59
      Zitat von spirit78: na das wird spannend ... denkst Du wirklich einzelne Broker führen den Arrestanspruch gegen die Betroffenen ins Feld? Vor allem die Pressereaktion und die der eingeschalteten Anwälte im Kontext von Widersprüchen und fehlender Beweislage werden den 916 spannend finden. Der erste Broker, der zum Vollzug ausholt erfreut sich einer weltweiten Schlammschlacht und wird es schwer haben das Ding noch aussergerichtlich zu klären.


      Wieso nicht?
      Wenn die Ansprüche gerechtfertigt sind müssen sie gewahrt bleiben.
      Die Presse interessiert doch nicht 50 Trader die fett gehebelt haben, eher sogar das Gegenteil. Erwischt es mal die richtigen, unter diesem Motto.

      Und neutral gesehen ist es legitim. Bis zur Klärung der Angelegenheit kann keiner sein Vermögen verschleiern.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:37:54
      Beitrag Nr. 914 ()
      Diese Arrestverfügung klappt in 100 Jahren nicht.

      So steht im Gesetz:

      b) Verfügungsgrund

      Ferner muss ein Arrest- oder Verfügungsgrund bestehen, eine Begründung, warum die Sicherung des Anspruches im Eilverfahren geschehen muss (§ 917 ZPO). Dies ist anzunehmen, wenn der Schuldner sein Vermögen ins Ausland verbringt (§ 917 Abs. 2 ZPO), sein Vermögen verschleudert, belastet, veräußert, seinen Wohnsitz häufig wechselt oder eine Straftat in Form eines Vermögensdeliktes begangen hat. Kein Arrestgrund ist eine schlechte Vermögenslage des Schuldners und die Befürchtung, andere Gläubiger könnten zuvor Zugriff nehmen.

      Es gibt keinen Grund warum es im Eilverfahren abgewickelt werden muß. Da gibst keien Begründung. Wie oben zu vernehmen ist. Eine schlechte Vermögenslage ist irrelvant.

      Scheint wohl auch eher ein Thema im Familienrecht zu sein wo es um Scheidungen geht etc.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:38:14
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.519 von Curley am 24.01.15 19:51:55Danke für die entmutigenden Beiträge liebe Saxobank, Ig ...
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:39:56
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.972 von bomike am 24.01.15 22:37:54
      Zitat von bomike: Diese Arrestverfügung klappt in 100 Jahren nicht.

      So steht im Gesetz:

      b) Verfügungsgrund

      Ferner muss ein Arrest- oder Verfügungsgrund bestehen, eine Begründung, warum die Sicherung des Anspruches im Eilverfahren geschehen muss (§ 917 ZPO). Dies ist anzunehmen, wenn der Schuldner sein Vermögen ins Ausland verbringt (§ 917 Abs. 2 ZPO), sein Vermögen verschleudert, belastet, veräußert, seinen Wohnsitz häufig wechselt oder eine Straftat in Form eines Vermögensdeliktes begangen hat. Kein Arrestgrund ist eine schlechte Vermögenslage des Schuldners und die Befürchtung, andere Gläubiger könnten zuvor Zugriff nehmen.

      Es gibt keinen Grund warum es im Eilverfahren abgewickelt werden muß. Da gibst keien Begründung. Wie oben zu vernehmen ist. Eine schlechte Vermögenslage ist irrelvant.

      Scheint wohl auch eher ein Thema im Familienrecht zu sein wo es um Scheidungen geht etc.


      Abgesehen davon wird ja die Forderung bestritten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:41:00
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.924 von Kedi77 am 24.01.15 22:26:42
      Zitat von Kedi77: Die Nachschusspflicht ist bei diesen Geschäften reines Wunschdenken der Broker.


      Das sehe ich nicht so, aber die Standpunkte wurden hier bereits tausendfach erörtert.

      Kein Broker leiht Dir 99 % der eingesetzten Summe und wenn es schief geht bleibt er darauf sitzen.

      Das wäre echt toll wenn das meine Sparkasse mir anbieten würde als Kredit für andere Geschäfte.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:42:37
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.969 von V51 am 24.01.15 22:36:47
      Zitat von V51:
      Zitat von spirit78: na das wird spannend ... denkst Du wirklich einzelne Broker führen den Arrestanspruch gegen die Betroffenen ins Feld? Vor allem die Pressereaktion und die der eingeschalteten Anwälte im Kontext von Widersprüchen und fehlender Beweislage werden den 916 spannend finden. Der erste Broker, der zum Vollzug ausholt erfreut sich einer weltweiten Schlammschlacht und wird es schwer haben das Ding noch aussergerichtlich zu klären.


      Wieso nicht?
      Wenn die Ansprüche gerechtfertigt sind müssen sie gewahrt bleiben.
      Die Presse interessiert doch nicht 50 Trader die fett gehebelt haben, eher sogar das Gegenteil. Erwischt es mal die richtigen, unter diesem Motto.

      Und neutral gesehen ist es legitim. Bis zur Klärung der Angelegenheit kann keiner sein Vermögen verschleiern.


      Warum sollten die es einfrieren? Erstmal steht die Forderung der Broker... Dann muss nen Schuldtitel erwirkt werden und dann können die nen Gerichtsvollzieher beauftragen und bis dahin liegt der Fall vor Gericht und dem Gerichtsvollzieher sind die Hände gebunden... Es geht hier ja nicht um Betrug gegeüber dem Staat oder ähnlichem. Es ist eine Forderung eines Brokers. Vergleichbar mit ner Überziehungskredit eines Girokontos bei ner 08/15 Bank...
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:43:01
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.984 von V51 am 24.01.15 22:41:00
      Zitat von V51:
      Zitat von Kedi77: Die Nachschusspflicht ist bei diesen Geschäften reines Wunschdenken der Broker.


      Das sehe ich nicht so, aber die Standpunkte wurden hier bereits tausendfach erörtert.

      Kein Broker leiht Dir 99 % der eingesetzten Summe und wenn es schief geht bleibt er darauf sitzen.

      Das wäre echt toll wenn das meine Sparkasse mir anbieten würde als Kredit für andere Geschäfte.



      Unabhängig mal davon was wir glauben oder nicht. Die Urteile werden eine neue Referenz werden. Ich bin echt gespannt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:44:56
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.972 von bomike am 24.01.15 22:37:54
      Zitat von bomike:

      Scheint wohl auch eher ein Thema im Familienrecht zu sein wo es um Scheidungen geht etc.


      Nein geht definitiv auch woanders anzuwenden. (gegen Firmen usw)

      Nun wir werden sehen was sich die hochbezahlte Rechtsabteilung der Banken ausdenkt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:49:19
      Beitrag Nr. 921 ()
      Die "50" Trader interessieren die Öffentlichkeit schon ziemlich wenn man sich die Anzahl Presseanfragen anschaut.

      "Kein Broker leiht Dir 99 % der eingesetzten Summe und wenn es schief geht bleibt er darauf sitzen."
      -> ich würde mir an deiner Stelle mal folgende Page anschauen "http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba… - ab morgen wird das gleiche auf deutsch erscheinen mit den neuesten Updates zu allen Brokern und entsprechendem letzten Status.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:49:37
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.993 von hosstriker am 24.01.15 22:42:37
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von V51: Warum sollten die es einfrieren? Erstmal steht die Forderung der Broker... Dann muss nen Schuldtitel erwirkt werden und dann können die nen Gerichtsvollzieher beauftragen und bis dahin liegt der Fall vor Gericht und dem Gerichtsvollzieher sind die Hände gebunden... Es geht hier ja nicht um Betrug gegeüber dem Staat oder ähnlichem. Es ist eine Forderung eines Brokers. Vergleichbar mit ner Überziehungskredit eines Girokontos bei ner 08/15 Bank...



      Einfrieren ist juristisch was anderes, auch wenn es auf dasgleiche herauskommt. Man kann bis zur Klärung der Sache (das wäre ja hier einvernehmliche Beilegung oder eben Gericht) bewegliche und nicht bewegliche Vermögensgegenstände unter Arrest stellen.

      Das geht wohl recht fix wie eine einstweilige Verfügung und es ist völlig unerheblich ob die Ansprüche gerechtfertig sind oder nicht, das wird danach geprüft.

      Hier soll Riegel vorgeschoben werden das Vermögenswerte beiseite geschaft werden bis es zu einer Einigung oder einem Prozeß kommt.

      Ich bin kein Jurist, habe nur mitgeteilt was vom Dach pfeift. Wir werden es sehen, die Rechtsabteilungen der Banken werden schon grübeln.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:50:59
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.875.999 von V51 am 24.01.15 22:44:56
      Zitat von V51:
      Zitat von bomike:

      Scheint wohl auch eher ein Thema im Familienrecht zu sein wo es um Scheidungen geht etc.


      Nein geht definitiv auch woanders anzuwenden. (gegen Firmen usw)

      Nun wir werden sehen was sich die hochbezahlte Rechtsabteilung der Banken ausdenkt.


      Ich hab die Vermutung das der Anwalt dazu rät um das Geld für diese Maßnahme abzugreifen... Jeder weiß wie es läuft in Deutschland wenn man Schulden hat. Und es sind schlichtweg Schulden nicht mehr und nicht weniger. Ich halte den Schritt für Schwachsinn...
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:53:36
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.014 von V51 am 24.01.15 22:49:37
      Zitat von V51:
      Zitat von hosstriker: ...


      Einfrieren ist juristisch was anderes, auch wenn es auf dasgleiche herauskommt. Man kann bis zur Klärung der Sache (das wäre ja hier einvernehmliche Beilegung oder eben Gericht) bewegliche und nicht bewegliche Vermögensgegenstände unter Arrest stellen.

      Das geht wohl recht fix wie eine einstweilige Verfügung und es ist völlig unerheblich ob die Ansprüche gerechtfertig sind oder nicht, das wird danach geprüft.

      Hier soll Riegel vorgeschoben werden das Vermögenswerte beiseite geschaft werden bis es zu einer Einigung oder einem Prozeß kommt.

      Ich bin kein Jurist, habe nur mitgeteilt was vom Dach pfeift. Wir werden es sehen, die Rechtsabteilungen der Banken werden schon grübeln.

      Wer soll denn hier was beiseite schaffen? Versteh das Gras nicht ganz...
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:58:35
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.035 von hosstriker am 24.01.15 22:53:36
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von V51: ...


      Wer soll denn hier was beiseite schaffen? Versteh das Gras nicht ganz...


      Eben, deswegen ist das mit dem Arrest Paragraph ja auch ein Blindgänger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 22:59:06
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.035 von hosstriker am 24.01.15 22:53:36
      Zitat von hosstriker: Wer soll denn hier was beiseite schaffen? Versteh das Gras nicht ganz...


      Nicht Dein ernst?

      Wer würde bei den anstehenden Risiken nicht überlegen seine Konten zu leeren und evt. das Haus an seine Kinder zu übertragen?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:00:13
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.047 von bomike am 24.01.15 22:58:35
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: ...

      Eben, deswegen ist das mit dem Arrest Paragraph ja auch ein Blindgänger.


      Sag ich ja das der Anwalt für die Maßnahme nur Geld abgreifen will.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:02:33
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.059 von V51 am 24.01.15 22:59:06
      Zitat von V51:
      Zitat von hosstriker: Wer soll denn hier was beiseite schaffen? Versteh das Gras nicht ganz...


      Nicht Dein ernst?

      Wer würde bei den anstehenden Risiken nicht überlegen seine Konten zu leeren und evt. das Haus an seine Kinder zu übertragen?


      das kann er ja machen, würde rechtlich dieser Übertrag nicht gültig sein, weil es im Zusammenhang der Schulden steht.

      Ich habe doch vorhin gepostet, welche Voraussetzungen da sein müssen. Und keine davon ist gegeben.

      ich gehe mal davon aus, das die betroffenen Händler nicht vorbestrafte Wirtschaftskriminelle sind, die Auslandskonten auf den Bahamas haben und dafür bekannt sind, Gelder verschwinden zu lassen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:05:40
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.068 von bomike am 24.01.15 23:02:33
      Zitat von bomike:
      Zitat von V51: ...

      Nicht Dein ernst?

      Wer würde bei den anstehenden Risiken nicht überlegen seine Konten zu leeren und evt. das Haus an seine Kinder zu übertragen?


      das kann er ja machen, würde rechtlich dieser Übertrag nicht gültig sein, weil es im Zusammenhang der Schulden steht.

      Ich habe doch vorhin gepostet, welche Voraussetzungen da sein müssen. Und keine davon ist gegeben.

      ich gehe mal davon aus, das die betroffenen Händler nicht vorbestrafte Wirtschaftskriminelle sind, die Auslandskonten auf den Bahamas haben und dafür bekannt sind, Gelder verschwinden zu lassen.




      Sollten die betroffenen "Händler" nicht aggieren und denken wird schon alles, wäre dies ja recht dumm.

      Ihr kommt mir vor wie der Frosch im Topf der langsam erhitzt wird.
      Der reagiert auch nicht bis es kochend sprudelt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:07:30
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.080 von V51 am 24.01.15 23:05:40
      Zitat von V51:
      Zitat von bomike: ...

      das kann er ja machen, würde rechtlich dieser Übertrag nicht gültig sein, weil es im Zusammenhang der Schulden steht.

      Ich habe doch vorhin gepostet, welche Voraussetzungen da sein müssen. Und keine davon ist gegeben.

      ich gehe mal davon aus, das die betroffenen Händler nicht vorbestrafte Wirtschaftskriminelle sind, die Auslandskonten auf den Bahamas haben und dafür bekannt sind, Gelder verschwinden zu lassen.




      Sollten die betroffenen "Händler" nicht aggieren und denken wird schon alles, wäre dies ja recht dumm.

      Ihr kommt mir vor wie der Frosch im Topf der langsam erhitzt wird.
      Der reagiert auch nicht bis es kochend sprudelt.


      Na einen richtigen Anwalt brauchst Du schon. Da führt kein Weg vorbei.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:09:48
      Beitrag Nr. 931 ()
      Bei vielen der hier Betroffenen holst Du kein Haus, sondern nur einen Kredit der auf dem Haus liegt (den geb ich dem Broker gerne!). Und was bringt es dem Broker, wenn er klagt und es durchsetzt - die Betroffenen gehen in die Privatinsolvenz und er hat zukünftig keine Kunden mehr, da seine fairen Konkurrenten im alles abräumen und die Betroffenen sicher die Zeit der Privatinsolvenz nutzen um Propaganda gegen ihn zu machen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:20:35
      Beitrag Nr. 932 ()
      Wer immer noch denkt, dass AGBs über dem Gesetz stehen...

      OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN VERURTEILT CFD Broker ZUM SCHADENERSATZ

      Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat xxx zu Schadenersatz wegen Pflichtverletzungen bei der Führung des Handelskontos verurteilt (Az. 17 U 174/10).

      Zu Gunsten des vertretenen Anlegers erkannte das Gericht einen Schadenersatzanspruch, weil Xxx bei der Liquidierung verschiedener Werte falsche Liquidationswerte zugrunde gelegt hatte. Zusätzlich hatte der CFD Broket zu fehlerhaften Kursen nach Unterschreitung des Stopp-Loss-Limits abgerechnet. Bereits schon das Landgericht Frankfurt am Main hatte erstinstanzlich festgestellt (Az. 2-21 O 220/08), dass der CFD Broker nicht berechtigt ist, die Ausführung einer Stopp-Loss-Order zu einem nach freiem Belieben gewähltem Kurs – noch dazu den Tagestiefkurs – vorzunehmen.

      Wäre CMC Markets PLC. hierzu befugt, könnte das Unternehmen willkürliche Kurse stellen, zu diesen abrechnen und die Kunden auf diesem Wege übervorteilen.
      Das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ist rechtskräftig.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:20:43
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.059 von V51 am 24.01.15 22:59:06
      Zitat von V51:
      Zitat von hosstriker: Wer soll denn hier was beiseite schaffen? Versteh das Gras nicht ganz...


      Nicht Dein ernst?

      Wer würde bei den anstehenden Risiken nicht überlegen seine Konten zu leeren und evt. das Haus an seine Kinder zu übertragen?

      Das nutzt gar nix, weil Schenkungen, Verkauf unter Wert usw. von Gläubigern mit Titel noch jahrelang rückwirkend angefochten werden können.

      'Ich will den verklagen' reicht deswegen noch lange nicht für einen Arrest. Ausgenommen vielleicht den Fall, daß die Vermögenswerte in ein Ausland mit anderem Rechtssystem verbracht werden (sollen), z.B. zum Onkel Kim in Nordkorea.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:26:04
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.104 von Kedi77 am 24.01.15 23:20:35
      Zitat von Kedi77: Wer immer noch denkt, dass AGBs über dem Gesetz stehen...

      OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN VERURTEILT CFD Broker ZUM SCHADENERSATZ

      Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat xxx zu Schadenersatz wegen Pflichtverletzungen bei der Führung des Handelskontos verurteilt (Az. 17 U 174/10).

      Zu Gunsten des vertretenen Anlegers erkannte das Gericht einen Schadenersatzanspruch, weil Xxx bei der Liquidierung verschiedener Werte falsche Liquidationswerte zugrunde gelegt hatte. Zusätzlich hatte der CFD Broket zu fehlerhaften Kursen nach Unterschreitung des Stopp-Loss-Limits abgerechnet. Bereits schon das Landgericht Frankfurt am Main hatte erstinstanzlich festgestellt (Az. 2-21 O 220/08), dass der CFD Broker nicht berechtigt ist, die Ausführung einer Stopp-Loss-Order zu einem nach freiem Belieben gewähltem Kurs – noch dazu den Tagestiefkurs – vorzunehmen.

      Wäre CMC Markets PLC. hierzu befugt, könnte das Unternehmen willkürliche Kurse stellen, zu diesen abrechnen und die Kunden auf diesem Wege übervorteilen.
      Das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ist rechtskräftig.


      Super Urteil. Kannst Du mal den Link posten vom Urteil? Mit diesem Urteil, kann die Nachschußpflicht niemals durchgesetzt werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:35:26
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.873.269 von Geldrausch am 24.01.15 12:13:22
      Zitat von Geldrausch: Und auch nochmal, dass natürlich geklärt werden muss und dass ist der EINZIGE Ansatzpunkt für einen Vergleich mit dem Broker, ob die Preisfindung und Preisstellung der Positionen korrekt war, ist unbestritten!!

      Und wenn das aus strukturellen Gründen unmöglich ist, dann stellt sich die Frage, ob die Justiz sich drum kümmern soll.

      Das ist ähnlich wie bei Spielschulden. Daß sie nicht eingeklagt werden können, liegt nicht daran, daß Spielen verboten ist. Es liegt daran, daß der Staat sich nicht zuständig fühlt für die Regulierung von Idiotien, die keine Relevanz für das Gemeinwohl haben. Die Idioten mögen spielen oder es lassen, aber der Staat mischt sich erst ein, wenn irgendwelche Dritten davon Schaden haben oder wenn andere Rechtsgüter verletzt werden (weil z.B. einer die Schulden von Moskau Inkasso mit vorgehaltener Pistole eintreiben läßt).
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:40:26
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.122 von bomike am 24.01.15 23:26:04
      Zitat von bomike:
      Zitat von Kedi77: Wer immer noch denkt, dass AGBs über dem Gesetz stehen...

      OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN VERURTEILT CFD Broker ZUM SCHADENERSATZ

      Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat xxx zu Schadenersatz wegen Pflichtverletzungen bei der Führung des Handelskontos verurteilt (Az. 17 U 174/10).

      Zu Gunsten des vertretenen Anlegers erkannte das Gericht einen Schadenersatzanspruch, weil Xxx bei der Liquidierung verschiedener Werte falsche Liquidationswerte zugrunde gelegt hatte. Zusätzlich hatte der CFD Broket zu fehlerhaften Kursen nach Unterschreitung des Stopp-Loss-Limits abgerechnet. Bereits schon das Landgericht Frankfurt am Main hatte erstinstanzlich festgestellt (Az. 2-21 O 220/08), dass der CFD Broker nicht berechtigt ist, die Ausführung einer Stopp-Loss-Order zu einem nach freiem Belieben gewähltem Kurs – noch dazu den Tagestiefkurs – vorzunehmen.

      Wäre CMC Markets PLC. hierzu befugt, könnte das Unternehmen willkürliche Kurse stellen, zu diesen abrechnen und die Kunden auf diesem Wege übervorteilen.
      Das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ist rechtskräftig.


      Super Urteil. Kannst Du mal den Link posten vom Urteil? Mit diesem Urteil, kann die Nachschußpflicht niemals durchgesetzt werden.


      Habe hier eine Stelle aus dem urteil gefunden, die wie die Faust aufs Auge paßt:

      Die Berufung der Beklagten ( der Broker) bleibt auch erfolglos, soweit sie sich im Hinblick auf ihre Befugnis, die Kurse selbst zu stellen, und zwar als sogenannter „Market Maker“ für berechtigt gehalten hat, wegen Unterschreitung des vom Kläger gesetzten Stop-Loss-Limit statt zum Eröffnungskurs, an dem die Stop-Loss Order bereits galt und die den Verkauf deshalb auslöste, die …papiere zum Tagestiefstkurs zu veräußern statt zum Eröffnungskurs.

      Das Landgericht hat die zu den Akten gereichten Unterlagen zutreffend dahin ausgewertet, es hätten 6.130 Preisfeststellungen vorgelegen. Daraus den Tagestiefstpreis auszuwählen, ist absolut willkürlich.

      Übrigens hat der Kläger auf entgangenen Gewinn geklagt und gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:42:52
      Beitrag Nr. 937 ()
      Super gefunden von Kedi77 das ist ein Super Urteil.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:44:40
      Beitrag Nr. 938 ()
      Noch ne Kleinigkeit aus m Netz gefischt. U.s Liste ist aus Forexmagnates. Da sind alle Broker aufgeführt, die ihre Kunden nicht um einen Nachschuss bitten. Man kann sich die Motive derer mit Nachschussforderungen entsprechend ausdenken....



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      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:48:03
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.874.853 von bomike am 24.01.15 17:31:32zeitlich schaffe ich es nicht auf jede falsche Äußerung von Bomike einzugehen, deshalb werde ich nur auf einige Punkte eingehen:

      Zitat von bomike: Wegen dem Volumen im Dax Future:

      Wenn jemand behauptet der Dax Future wäre ein großer Markt und meint weil dort mal am Tag 158.000 Kontrakte gehandelt werden, es wäre ein großer Markt, dem muß doch klar sein, das jeder damit weiß, er hat noch nie den FDAX gehandelt.

      :laugh:
      das behauptet ausgerechnet die Person, die im Beitrag 805 noch behauptet hatte, das im Dax-Future je Minute nur 10 Kontrakte abgewickelt werden!
      nochmal eine kleine Nachhilfe:

      158.269 / 14 Handelsstunden = 11.304,93 Kontrakte je Handelsstunde = 188,41 Kontrakte je Minute


      Zitat von bomike: Jeder FDAX Händler hat im Normalfall auch ein Orderbuch. Da sieht doch jeder die Ausführungsgrößen.


      Ausführungsgrößen sieht man nicht im Orderbuch!
      Die Ausführungsgröße ist, wie der Name schon sagt, die Größe der Ausführung in Stück.
      Ausführungsgrößen sieht man Ticklisten, Times & Sales usw.

      Im Orderbuch sieht man die zusammengefassten Stückzahlen der offenen Orders (also Angebot und Nachfrage) und das ist für die Bewertung der Liquidität aussagekräftiger, als die durchschnittliche Größe einer Ausführung.


      Zitat von bomike:
      etwas über 158.000 am Tag. Da ist Micky Mouse. Das bedeutet in der Realität, das die meißt gehandelte Kontraktgröße ein einziges Lot ist.


      158.572 Kontrakte sind also Micky Mouse?

      machen wir doch mal den Faktencheck:


      Dax Future Preis 10620 € x 25 (Multiplikator) = 265.500€ (Kontraktwert)

      265.500 € x 158.572 Kontrakte = 42.100.866.000 € Volumen (Tag)

      42.100.866.000 € Volumen (Tag) / 14 Handelsstunden = 3.007.204.714 € Volumen je Stunde


      zum Vergleich:


      S&P mini Future Preis 2043 $ x 50 (Multiplikator) = 102.150 $ / 1,12 €/$ = 91.205 € (Kontraktwert)

      91.205 € x 1.356.357 Kontrakte = 123.706.540.185 € Volumen (Tag)

      123.706.540.185 € Volumen (Tag) / 23 Handelsstunden = 5.378.545.225 € Volumen je Stunde


      und somit müsste es auch für Bomike deutlich werden, dass seine Behauptung:

      Zitat von bomike: Tageshandel der Indizes S&P mini wird schon 10 mal mehr gehandelt als der Dax

      ...wiedermal totaler Unsinn ist!



      weiteres Beispiel Sojabohnen:

      Soybeans Future Preis 9,725 $ x 5000 (Multiplikator) = 48.625$ / 1,12 €/$ = 43.415 € (Kontraktwert)

      43.415 € x 188.401 (Kontraktanzahl alle Laufzeiten) = 8.179.429.415 € Volumen (Tag)

      8.179.429.415 € Volumen (Tag) / 17,5 Handelsstunden = 467.395.966 € Volumen je Stunde

      somit wird wiederholt deutlich, dass auch die folgende Bomike-Behauptung komplett daneben ist.

      Zitat von bomike:
      Wenn wir jetzt zu den Soja noch den Pithandel nehmen also alle Handlungen außerhalb des CME Globexhandels, wird am Tag genau soviel Sojabohnen gehandelt wie der FDAX.




      Mensch Bomike, es ist doch totaler Schwachsinn nur die gehandelten Kontraktzahlen zu vergleichen!

      Das wäre ja genauso als wenn du sagen würdest die IBM Aktie (155,87$) ist mit 4,8 Millionen gehandelten Aktien wie Micky Mouse im Vergleich zur Zynga-Aktie (Kurs 2,73$), in welcher 11,5 Millionen Stück umgesetzt wurden.


      Außerdem habe ich mal 2000 Transaktionen im Dax-Future ausgewertet, welche gestern zwischen 11:37:18 bis 12:00:00 Uhr stattfanden.

      Das Ergebnis: die durchschnittliche Kontraktanzahl betrug 1,8345 je Transaktion ( Gegenwert ca. 460.500€).

      Über 700 der 2000 Transaktionen waren größer als 1 Stück.

      Außerdem lies dir mal den Beitrag 894 von sbendel durch! Dort wird deutlich, dass der Markt größere Kontraktzahlen sehr gut aufnehmen kann!


      Zitat von bomike:
      schöne Statistik gepostet hat, dass das handelbare Volumen doch recht dürftig ist. Für einen Privatanleger gut, aber für Institutionelle nicht handelbar.
      Der FDax ist für größere Akteure am Markt gar nicht handelbar, kein Insti handelt den.


      Die Statistik von Toppick zeigt, dass in 6 Sekunden 75 Kontrakte umgesetzt wurden.

      Umgerechnet auf sein Beispiel 9.330 *25 (Multiplikator) x 75 Kontrakte = 17.493.750 € in 6 Sekunden! und das Volumen bezeichnest du als dürftig?

      Und das kein Institutioneller den Dax-Future handelt, glaubst du ja wohl selbst nicht!
      ...auf diese Schwachsinnsäußerung brauche ich garnicht weiter eingehen!

      nur soviel: lies dir nochmal den sehr guten Beitrag 894 von sbendel durch.

      Außerdem werde ich auf deine zahlreichen Vermutungen und Verallgemeinerungen bzgl. der Absicherungsmethoden der CFD Broker usw. nicht genauer eingehen.

      nur ein Beispiel: deine Vermutung: "Beim Forexhandel wird alles aufs Buch genommen" (vom CFD Broker)

      jeder der das liest, sollte mal sein Hirn einschalten und sich fragen wie realistisch das ist!


      Zitat von bomike:
      Und jeder kann ja mal Aktien über einen CFD Broker kaufen und ins Orderbuch der Xetra schauen wo seine Order ist. Die findet er in 100 Jahren nicht.


      Diese Verallgemeinerung ist auch wieder falsch, wenn du Aktien per DMA zB. über IG handelst, findest du deine Order direkt in den Orderbüchern der Börsen wieder und kannst die Ausführung auch über andere Realtime-Datenanbieter an den Börsen live verfolgen und die Weiterleitungsgeschwindigkeit und Ausführungsdaten überprüfen.


      Außerdem solltest du auch wissen, das nicht alle Dax-Aktien nur über Xetra gehandelt werden.
      Ein Großteil findet zB über alternative Handelsplätze wie Bats Chi-X , Turquoise usw. statt und große Blocktrades gehen meistens außerhalb der Börsenplätze über die Bühne!

      Beispiel:
      Handelsvolumen der BMW-Aktie gestern
      über Chi-X: 142,95 Millionen €
      über Xetra: 388,97 Millionen €

      Du hantierst hier ständig nur mit Halbwissen und Verallgemeinerungen herum und scheinst außerdem Probleme mit einfacher Mathematik zu haben!
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 23:52:22
      Beitrag Nr. 940 ()
      Du bist ja echt ein Langweiler. A) habe ich schon die Zahlen gepostet von den Börsen
      und B hat Topkiter der ein auch echter FDAX Händler ist, die Zahlen doch auch schon gepostet.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.15 00:02:52
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.080 von V51 am 24.01.15 23:05:40
      Zitat von V51:
      Zitat von bomike: ...

      das kann er ja machen, würde rechtlich dieser Übertrag nicht gültig sein, weil es im Zusammenhang der Schulden steht.

      Ich habe doch vorhin gepostet, welche Voraussetzungen da sein müssen. Und keine davon ist gegeben.

      ich gehe mal davon aus, das die betroffenen Händler nicht vorbestrafte Wirtschaftskriminelle sind, die Auslandskonten auf den Bahamas haben und dafür bekannt sind, Gelder verschwinden zu lassen.




      Sollten die betroffenen "Händler" nicht aggieren und denken wird schon alles, wäre dies ja recht dumm.


      Ihr kommt mir vor wie der Frosch im Topf der langsam erhitzt wird.
      Der reagiert auch nicht bis es kochend sprudelt.


      Bringt leider nur kaum was sein Vermögen zu überschreiben. Kostet nur Geld....
      Gegenbegriff zu Insolvenzanfechtung.

      1. Gesetzliche Regelung: Gesetz betreffend die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Konkursverfahrens i.d.F. vom 5.10.1994 (Anfechtungsgesetz).

      2. Zweck: Schutz des einzelnen Gläubigers, wenn der Schuldner ihm die Befriedigung dadurch unmöglich gemacht hat, dass er sein Vermögen verschoben oder verschenkt hat; eine Ergänzung der Vollstreckungsmöglichkeit.

      3. Anfechtungsberechtigt ist, wer für eine fällige Forderung einen vollstreckbaren Schuldtitel hat und im Wege der Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner nicht befriedigt wurde, oder wenn anzunehmen ist, dass sie zu einer Befriedigung nicht führen wird (§ 2).

      4. Anfechtbar sind
      (1) Rechtshandlungen, die der Schuldner in den letzten zehn Jahren vor der Anfechtung in Gläubigerbenachteiligungsabsicht vorgenommen hat und der andere damals den Vorsatz des Schuldners kannte, wobei dies vermutet wird, wenn der Begünstigte von der drohenden Zahlungsunfähigkeit des Schuldners, und dass Gläubiger dadurch benachteiligt würden, wusste, sowie
      (2) entgeltliche Verträge des Schuldners mit nahe stehenden natürlichen oder juristischen Personen (nach § 138 InsO) innerhalb der letzten zwei Jahre vor Anfechtung, wenn dadurch Gläubiger unmittelbar benachteiligt werden (§ 3) oder
      (3) unentgeltliche Leistungen des Schuldners, die über übliche Gelegenheitsgeschenke hinausgehen, innerhalb der letzten vier Jahre (§ 4).

      5. Anfechtungsgegner ist der Erwerber des verschobenen oder verschenkten Gegenstandes (oder dessen Gesamtrechtsnachfolger). Bei Weiterveräußerung haftet der weitere Erwerber nur, wenn ihm der Anfechtungsgrund bekannt war oder ihm das Erlangte unentgeltlich zugewandt wurde (§ 15). Der Anfechtungsgegner ist nicht verpflichtet, den Gegenstand dem Gläubiger herauszugeben, sondern nur, die Zwangsvollstreckung so zu dulden, als gehöre der Gegenstand noch zum Vermögen des Schuldners (§ 11). Ist die Sache nicht mehr vorhanden, schuldet er Wertersatz. Der gutgläubige Empfänger einer unentgeltlichen Leistung haftet nur, soweit er ungerechtfertigt bereichert ist. Die Anfechtung muss durch Klage (§ 13) oder Einrede (§ 9) erfolgen.

      Und das Wissen gute Anwälte und jeder seriöse schuldnerberater.

      Soll jetzt nicht als Angriff gewertet werden, hast ja nur erzählt was sie versuchen...
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      Avatar
      schrieb am 25.01.15 00:03:50
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.182 von Kedi77 am 24.01.15 23:44:40Ok, aus oben genannter Liste wirklich zufällig einen rausgegriffen:

      GTF Markets
      https://www.gftmarkets.com/
      Homepage
      "Warning: Our services include products that are traded on margin and carry a risk that you can lose more than your initial deposit. The products may not be suitable for everyone - please ensure you fully understand the risks involved."

      Warum die Warnung, wenn sie alle Verluste covern?

      Ok, noch einen:

      Hot Forex:
      https://www.hotforex.com/en/account-types/standard-account.h…

      "CFDs and forex are leveraged products that carry a high degree of risk to your capital and it is possible to lose more than your initial investment and account balance. You should only speculate with money that you can afford to lose. These investments may not be suitable for all investors; therefore, please ensure that you fully understand the risks involved and seek independent advice if necessary prior to entering into such transactions.
      Please also read the HotForex..."

      Aus Marketingsicht schön, die Schafe wieder in Sicherheit zu wiegen und bei den kleinen Krautern die 2 Trader, die Geld verloren haben wieder aufzufüllen, da in diesem Fall garantiert die Positionen nur im eigenen Buch geführt wurden und damit nicht mal irgendwas "vergeben" werden muss, weil ja nur ein virtueller Verlust (Gewinn) angefallen ist.

      Es bleibt dabei! Zu verstehen, wer dort was anbietet ist wichtig. Im nächsten Slippagefall, der nicht so öffentlich und dramatisch ist, vergeben gerade diese Firmen keine Verluste und holen sich so ihre "Marketingkosten" wieder rein!

      Bei 95% der in der Liste genannten Firmen (schön in Cypern ansässig, gehen die Pleite ist die ganze Kohle futsch) würde ich nicht mal Geld einzahlen, wenn das der letzte Broker der Welt wäre.

      Aber klar, wer einmal auf Märchen reinfällt, der fällt auch gleich nochmal drauf rein!
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 00:22:41
      Beitrag Nr. 943 ()
      Ist eigentlich bei deutschen Brokern nichts passiert?
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 00:39:59
      Beitrag Nr. 944 ()
      Bei der Fülle von Interpretationsspielräumen wird mir einiges klar:
      Richter, BaFin und GroKo werden bald für Klarheit sorgen. Wer den Trend verfolgt hat, weiß auch wohin es in Zukunft gehen wird. Noch mehr Regulierung für noch weniger Geschäftemacherei mit der Zockerei.
      Dh auch dass die AGBs der CFD Broker unter die Lupe genommen werden. Wird auch Zeit!! CFD s sind tickende Zeitbomben wie man anhand des EUR/CHF Produktes sehen kann. Schlechtes Risk Management seitens der Broker führt zu Insolvenzen und trägt erheblich zu volkswirtschaftlichen Schäden bei.

      Kein Mensch braucht diese Vehikel in der Konzeption.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 01:04:37
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.344 von Kedi77 am 25.01.15 00:39:59
      Zitat von Kedi77: Bei der Fülle von Interpretationsspielräumen wird mir einiges klar:
      Richter, BaFin und GroKo werden bald für Klarheit sorgen. Wer den Trend verfolgt hat, weiß auch wohin es in Zukunft gehen wird. Noch mehr Regulierung für noch weniger Geschäftemacherei mit der Zockerei.
      Dh auch dass die AGBs der CFD Broker unter die Lupe genommen werden. Wird auch Zeit!! CFD s sind tickende Zeitbomben wie man anhand des EUR/CHF Produktes sehen kann. Schlechtes Risk Management seitens der Broker führt zu Insolvenzen und trägt erheblich zu volkswirtschaftlichen Schäden bei.

      Kein Mensch braucht diese Vehikel in der Konzeption.


      Wieso muss der Broker dein risikomanagement übernehmen? Jeder der mit cfd handelt sollte die Risiken kennen... Es ist nur wichtig ob die Broker die stops richtig ausgeführt haben...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 11:16:27
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.203 von bomike am 24.01.15 23:52:22
      Zitat von bomike: Du bist ja echt ein Langweiler. A) habe ich schon die Zahlen gepostet von den Börsen
      und B hat Topkiter der ein auch echter FDAX Händler ist, die Zahlen doch auch schon gepostet.




      ...du hast tatsächlich nicht gecheckt, dass es darum geht, dass du die von dir geposteten Zahlen falsch interpretierst.

      Deshalb habe ich doch die Zahlen der Börsen für die einfach nachzuvollziehenden Berechnungen genutzt um deine realitätsfernen Behauptungen eindeutig zu widerlegen.

      Aber anscheinend kapierst du die einfachsten Zusammenhänge nicht!

      Aber da du auf die anderen Punkte nicht mehr eingegangen bist, hoffe ich, dass zumindest teilweise etwas Einsicht in dein kleines Oberstübchen eingekehrt ist.

      mfG
      60cent (auch ein "echter FDAX-Händler")
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 11:59:37
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.236 von hosstriker am 25.01.15 00:02:52
      Zitat von hosstriker: Und das Wissen gute Anwälte und jeder seriöse schuldnerberater.

      Soll jetzt nicht als Angriff gewertet werden, hast ja nur erzählt was sie versuchen...


      Klar geht das verschieben von nicht beweglichen Gütern nicht so schnell.
      Aber bewegliche kann kein Mensch nachweisen.

      Wenn ich 50.000 k auf dem Konto habe und mir eine Forderung von 200k entgegensteht mit ungewissen Ausgang, warum sollte ich die 50k nicht unterm "Kopfkissen" parken bis zur Klärung ?
      Immobilien usw ist es natürlich nicht mehr möglich.

      Nicht das die EC karte bei Aldi an der Kasse nächste Woche streikt....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 12:01:29
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.371 von hosstriker am 25.01.15 01:04:37
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von Kedi77: Bei der Fülle von Interpretationsspielräumen wird mir einiges klar:
      Richter, BaFin und GroKo werden bald für Klarheit sorgen. Wer den Trend verfolgt hat, weiß auch wohin es in Zukunft gehen wird. Noch mehr Regulierung für noch weniger Geschäftemacherei mit der Zockerei.
      Dh auch dass die AGBs der CFD Broker unter die Lupe genommen werden. Wird auch Zeit!! CFD s sind tickende Zeitbomben wie man anhand des EUR/CHF Produktes sehen kann. Schlechtes Risk Management seitens der Broker führt zu Insolvenzen und trägt erheblich zu volkswirtschaftlichen Schäden bei.

      Kein Mensch braucht diese Vehikel in der Konzeption.


      Wieso muss der Broker dein risikomanagement übernehmen? Jeder der mit cfd handelt sollte die Risiken kennen... Es ist nur wichtig ob die Broker die stops richtig ausgeführt haben...


      Naja, zum Risikomanagement des Brokers gehört es zu schauen, ob der Kunde im Notfall zahlen kann. Eine Regelung, dass im im Vorfeld klar ist, welche Sicherungen gepfändet werden oder wie viel Geld nachgeschossen werden muss, wäre vielleicht durchaus sinnvoll. Wenn man dann bei der kontoeröffnung mit 10k gefragt wird, wie die restliche Million besichert wird, dann denken die Leute vielleicht mal nach.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 12:55:40
      Beitrag Nr. 949 ()
      Was ich hier bislang vermisse, ist eine Antwort auf die explizite Unterzeichnung eines Kreditvertrags bei den CFD Brokern. Ich wurde stutzig, als der TE schrieb, er hätte nun nach dem Desaster eine Selbstauskunft über sein Vermögen erteilen sollen. Bei meiner Bank mußte ich, BEVOR mir Shorten und gehebeltes Handeln eingeräumt wurde, einen 40-seitigen Kreditrahmenvertrag unterschreiben, inklusive Selbstauskunft. Auf der IG Homepage z.B. habe ich auf dem Kontoeröffnungsantrag nur "Einkommen" und "Vermögen" gefunden. Jetzt frage ich mich natürlich, warum sich meine Bank so eine Mühe gemacht hat, wenn ein simpler Einzeiler genügt? Unterschreibt man bei den CFD-Brokern irgend eine Art von Kreditvertrag? Klar, daß man auch durch das Verständnis von CFD-Funktionsweisen einen Kredit ableiten kann, aber wird der auch so penibel mit dem Kunden vorbereitet?

      Ansonsten erinnert mich das Auftreten mancher CFD-Broker an Klingeltonanbieter von früher, an Spams, die ich derzeit ständig bekomme "Penner verdient eine Million im Jahr" oder die blinkenden Banner mit Typen vor prolligen Karren mit dem Satz "10000 € im Monat verdienen".
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 13:39:35
      Beitrag Nr. 950 ()
      Liebe Freunde, wir haben begonnen mit Insidern und Betroffenen eine Page aufzubauen, die die letzten Entwicklungen im Fall CHF / SNB im deutschen Sprachraum protokolliert und Transparenz schafft. Eine chronoligische Darstellung mit Bezug zu den einzelnen Brokern.

      Wir sind dabei die wichtigsten Artikel des Forums dort einzustellen und weitere Informationen zu sammeln. Ihr könnt eure Kommentare, Neuigkeiten, etc. direkt an mich schicken, sie über das Kontaktformular auf der Page anonym abgeben oder per EMail an cfdbrokerschulden@yahoo.de senden.

      Ihr findet die Page unter: http://cfdbrokerschulden.net

      Die Page ist garantiert geführt von Menschen, die keine geschäftlichen Interessen bezüglich der Broker haben (im Gegensatz zu Mitarbeiter, Vergleichsplatformen, etc.) - es handelt sich um eine Platform für Transparenz und Austausch von Betroffenen und Unterstützern.

      Natürlich sind auch alle Broker willkommen Kommentare und Updates zu posten.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:02:52
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.223 von spirit78 am 25.01.15 13:39:35
      Zitat von spirit78: Liebe Freunde, wir haben begonnen mit Insidern und Betroffenen eine Page aufzubauen, die die letzten Entwicklungen im Fall CHF / SNB im deutschen Sprachraum protokolliert und Transparenz schafft. Eine chronoligische Darstellung mit Bezug zu den einzelnen Brokern.

      Wir sind dabei die wichtigsten Artikel des Forums dort einzustellen und weitere Informationen zu sammeln. Ihr könnt eure Kommentare, Neuigkeiten, etc. direkt an mich schicken, sie über das Kontaktformular auf der Page anonym abgeben oder per EMail an cfdbrokerschulden@yahoo.de senden.

      Ihr findet die Page unter: http://cfdbrokerschulden.net

      Die Page ist garantiert geführt von Menschen, die keine geschäftlichen Interessen bezüglich der Broker haben (im Gegensatz zu Mitarbeiter, Vergleichsplatformen, etc.) - es handelt sich um eine Platform für Transparenz und Austausch von Betroffenen und Unterstützern.

      Natürlich sind auch alle Broker willkommen Kommentare und Updates zu posten.


      Ihr dürft aber auch nicht unreflektiert was schreiben, wie z.B. FXCM fordert auf die Negativ Konten zu begleichen. In der Email steht drin, das er ein Master Account hat. Damit ist er institutioneller mit eigenen Verträgen. Und es ist eine Email von FXCM USA. Europäische Kunden haben aber einen Vertrag mit England. In den USA gelten ganz andere Regelungen.

      Forexmagnates ist die beste Quelle derzeit und über FXCM und Nachschußpflicht wurde noch nie berichtet.

      Hier ein Artikel von einem Broker der begründet warum die nachschußpflicht nicht funktionieren wird:
      http://forexmagnates.com/should-clients-cover-their-own-nega…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:22:28
      Beitrag Nr. 952 ()
      @bomike danke für den Hinweis - ich habe den Hinweis US ergänzt und den Broker auf "offen" gesetzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:31:45
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.526 von spirit78 am 25.01.15 14:22:28
      Zitat von spirit78: @bomike danke für den Hinweis - ich habe den Hinweis US ergänzt und den Broker auf "offen" gesetzt.


      Alpari scheint aber Gelder zu verlangen:
      http://forexmagnates.com/alpari-uk-clients-are-required-to-c…
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:34:42
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.397 von bomike am 25.01.15 14:02:52Also "Top Broker" sind für dich / euch ausschließlich auf der Basis das Sie Eure Verluste ausgleichen ?

      Die Seite verfolgt doch nur den Zweck die Broker welche nicht ausgleichen an den Pranger zu stellen und das aus reinem Eigeninteresse.

      Ich raufe mir die Haare was Ihr da alles als "Top Broker" bezeichnet und das nur weil Sie Negativ Konten ausgeglichen haben oder nie Verluste Ihrer eigenen Kunden hatten. (daher standen sie nie vor der Frage)


      Außerdem möchte ich dich gerne noch auf die Impressumspflicht deiner neuen Homepage hinweisen, sonst flattert nächste Woche gleich eine dicke Rechnung rein mit Unterlassungserklärung.

      Rein privater Natur ist diese nämlich nicht zu sehen.

      Hoffe mal kein gieriger Anwalt hat schon ein Screenshot gemacht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:39:53
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.616 von V51 am 25.01.15 14:34:42
      Zitat von V51: Also "Top Broker" sind für dich / euch ausschließlich auf der Basis das Sie Eure Verluste ausgleichen ?

      Die Seite verfolgt doch nur den Zweck die Broker welche nicht ausgleichen an den Pranger zu stellen und das aus reinem Eigeninteresse.

      Ich raufe mir die Haare was Ihr da alles als "Top Broker" bezeichnet und das nur weil Sie Negativ Konten ausgeglichen haben oder nie Verluste Ihrer eigenen Kunden hatten. (daher standen sie nie vor der Frage)


      Außerdem möchte ich dich gerne noch auf die Impressumspflicht deiner neuen Homepage hinweisen, sonst flattert nächste Woche gleich eine dicke Rechnung rein mit Unterlassungserklärung.

      Rein privater Natur ist diese nämlich nicht zu sehen.

      Hoffe mal kein gieriger Anwalt hat schon ein Screenshot gemacht.


      Da hast Du nicht ganz unrecht. Die Idee mit der Seite finde ich ganz gut, aber V51 spricht es schon ganz gut an wo die Probs liegen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:42:45
      Beitrag Nr. 956 ()
      @V51 danke auch für deinen Kommentar - "Top" im Bezug auf die aktuelle Situation, wie Du Dir sicher schon gedacht hast.

      @bomike danke, habe ich angepasst
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:52:40
      Beitrag Nr. 957 ()
      du hast schon recht - "Top" beschreibt es nicht richtig. Ist angepasst und jetzt in Line mit den anderen Überschriften
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:56:10
      Beitrag Nr. 958 ()
      Der Homepagebetreiber sollte sich schon einmal warm anziehen.

      Hier werden 4 Banken/Broker an den Pranger gestellt:

      IG Markets
      Saxo Bank
      FXCM
      Swissquote

      Glaubt nicht das die da nicht genau nachschauen und wenn etwas falsch berichtet wird mit der Kanone auf den Betreiber schiessen. Das kann noch teurer werden als evt. Deine Negativ Saldo....

      Da Ihr dort andere Broker mit Link empfiehlt ist dies aus meiner Sicht keine private Homepage, somit fehlt das Impressum.

      Über Whois Lookup und IP kriegen die den Betreiber locker raus und es gibt nächste Woche
      gleich eine Unterlassungserklärung mit 3 stelliger Gebühr.

      Ich kann den Betreiber nur warnen die Homepage so weiter zu betreiben........
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 15:09:23
      Beitrag Nr. 959 ()
      Also wer mal wirklich heiß handeln will mit 1.000er Hebel, der kann ja zu so einer Ballerbude nach Zypern gehen: https://www.agmmarkets.com/land/miniMax.php :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 15:11:38
      Beitrag Nr. 960 ()
      Es wird kein Broker bevorzugt oder an den Pranger gestellt. Es gibt keine Empfehlung zu einem Broker - die Links führen zu den Erklärungen bezüglich des vorliegenden Falles (falls falsche Links dabei sein sollten, nehmen wir die gerne raus).

      Um deinen "Pranger" abzumildern gibt es nun noch zwei Listen - eine, bei denen sicher ist, dass sie negative Salden ausgleichen und die andere bei denen es noch "offen" ist.

      Es ist eine reine chronologische Aufzeichnung von Ereignissen ohne jegliches wirtschaftliche Interesse. Keine Werbung, keine Empfehlung, etc.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 15:15:08
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.742 von V51 am 25.01.15 14:56:10
      Zitat von V51: Der Homepagebetreiber sollte sich schon einmal warm anziehen.

      Hier werden 4 Banken/Broker an den Pranger gestellt:

      IG Markets
      Saxo Bank
      FXCM
      Swissquote

      Glaubt nicht das die da nicht genau nachschauen und wenn etwas falsch berichtet wird mit der Kanone auf den Betreiber schiessen. Das kann noch teurer werden als evt. Deine Negativ Saldo....

      Da Ihr dort andere Broker mit Link empfiehlt ist dies aus meiner Sicht keine private Homepage, somit fehlt das Impressum.

      Über Whois Lookup und IP kriegen die den Betreiber locker raus und es gibt nächste Woche
      gleich eine Unterlassungserklärung mit 3 stelliger Gebühr.

      Ich kann den Betreiber nur warnen die Homepage so weiter zu betreiben........



      Das kann er natürlich machen. Du kannst heute alles bewerten und Deine Meinung sagen. Das geht sehr weit... Sieht man ja an den ganzen Urteilen von den Bewertungsportalen.

      Das ist natürlich eine Private Seite. Geschäftlich wirds erst dann, wenn er auch Geschäfte anbietet.. Erst dann besteht eine Impressumspflicht.

      Wer benötigt ein Impressum?

      Grundsätzlich benötigen nach § 5 Telemediengesetz (TMG) "geschäftsmäßige Online-Dienste" ein Impressum. Das TMG stellt also darauf ab, ob die Inhalte, Waren oder Leistungen auf der Website üblicherweise gegen Entgelt angeboten werden. Dies betrifft also zunächst einmal sämtliche Seitenbetreiber, die Waren (Online-Shops) oder Dienstleistungen (Web-Hoster, Softwarevermietung) anbieten.

      Rein private Webseiten sind zunächst von der Impressumspflicht ausgenommen. § 5 TMG
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 15:29:43
      Beitrag Nr. 962 ()
      @V51: Ist irgendeine deiner Aussagen fundiert? Deine Kommentare sind allesamt absolute Zeitverschwendung und ich empfehle jedem, seine Posts zu ignorieren...

      In Bezug auf die Frage, warum Banken Verluste gemacht haben: Ganz einfach - sie haben in großem Stil Optionen verkauft und sich nicht entsprechend abgesichert.

      Um auf das allgemeine Thema zurückzukommen - und ich wiederhole mich da nur sehr ungern:

      1.) Es geht um die Korrektheit der Preisstellung.
      2.) Es geht um die Korrektheit der Orderausführung.
      3.) Es geht um die Aufklärung des Privatanlegers über etwaige "Gefahren" bei den Punkten 1 & 2.
      4.) Es geht um das Risikomanagement des CFD - Anbieter inklusive der Adäquanz der Marginforderung auf Seiten des "Risikoanbieters".
      5.) Es geht darum, inwiefern ein Privatanleger über Punkt 4 korrekt aufgeklärt wurde, d.h. er sich der Gefahren von vornherein bewusst sein konnte.

      Die CFD - Anbieter sollten dementsprechend selbst abwägen, inwiefern sie diese 5 Punkte in einer juristischen Auseinandersetzung diskutiert sehen wollen. Immerhin geht es hier wohl um eine maximale Recovery Rate von ca. 20%. Da ist die Kosten-Nutzenanalyse schnell gemacht...
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 16:31:28
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.824.711 von spirit78 am 20.01.15 10:30:40hallo Spirit Spirit78
      ich würde gerne mit Dir /Euch in Kontakt treten /Saxo Bank Geschädigte
      Bitte melde Dich bei mir
      Wie kann ich Dich erreichen[/mail ]BetinaKlee@aol.com
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 17:00:50
      Beitrag Nr. 964 ()
      Da bekommt doch der Slogan von IG Markets eine ganz neue Bedeutung:
      "Lebe jeden Trade"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 18:04:22
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.223 von spirit78 am 25.01.15 13:39:35Gute Idee, das ganze auf einer eignen Seite zusammen zu fassen. Ich würde aber schnellstmöglich ein rechtsgültiges Impressum dort anbringen: http://cfdbrokerschulden.net/kontakt/...nicht das es sonst noch Abmahnungen gibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 18:13:19
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.878.456 von bomike am 25.01.15 17:00:50Noch besser ist Alpari: "Trading. The way it should be." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 18:49:34
      Beitrag Nr. 967 ()
      Wer es noch nicht kennt:

      Ermittlungen gegen CMC
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/cmc-markets-ermittlungen-…

      und Urteil gegen CMC
      http://www.doerrpartners.de/news/?nid=5
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 19:51:11
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.855.998 von Kedi77 am 22.01.15 19:47:32hi
      und deswegen bekommst du später eine basiskarte ! (über 18)(unsere aufsichtsämter denken dann für den mündigen bürger)
      aber mal ehrlich ;
      wer sich auf diese anlage einlässt ; muss sich des risikos bewusst sein !!

      es geht aber hier nicht alleine um "das risiko" sondern die art und weise
      wie von einigen Brokern abgerechnet wurde.
      gruss
      hl
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 20:45:30
      Beitrag Nr. 969 ()
      Eurchf 15.01.15
      War der Handel noch liquide zwischen 9 h 30 48 sec und 9 h 30 und 54 Sekunden?
      AUF inside Paradeplatz steht da etwas davon. Weiß da wer mehr?
      Ich bin bei kurz unter 120 mit slippage von 7 pips Short und das wurde bestätigt. Handelsbestaetigung.
      Später wurde nachjustiert und ich bin zu 0,96 Short gegangen worden
      Wem ist das auch passiert. Es gibt klaegergemeinschaften und Musterklagen
      Wenn ich kurz unter 120 Short wäre und der Markt wäre nach oben geschossen( an der Börse ist ja bekanntlich ALLES möglich) dann Säße ich auf einer rchtskraeftigen bestaetigten Short Order kurz unter 120 und dann dürfte die garantiert gültig sein. Da kann ich nicht zur Bank gehen und sagen sorry ich Barette das gerne anders. Die Bank würde mir was Husten

      Zu welchem Broker kann ich eigentlich noch gehen?

      P.s es gibt Broker deren AGB nach meiner Einschätzung gegen die guten sitten verstossen, vielleicht sogar im Bereich des Stafrechts anzusiedeln sind

      @ fooes mein aufrichtiges Mitgefuel
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 22:21:58
      Beitrag Nr. 970 ()
      Nun auch die Volks- und Raiffeisenbanken...http://www.sueddeutsche.de/geld/fremdwaehrungs-kredite-verzo…
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 23:50:04
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.869.111 von bomike am 23.01.15 19:38:38
      Zitat von bomike: Das "nur" 90% verlieren sind Zahlen aus dem Futures Geschäft. In den USA sind CFD`s verboten. Im Forex CFD handel sind es über 98% Verlierer.

      Letztendlich muß man aber diese 2% Gewinner zusätzlich anders bewerten. Diese 2% haben vielleicht insgesamt 10.000,- Euro Gewinn gemacht. Die anderen 98% ca. 10.000.000 Millionen Verlust. Das sind echte Zahlen keine ausgedachten. So ungefähr ist das normale Verhältnis.


      Ich begrüße dein Engagement hier sehr. Aber trotzdem sollte man nichts als Fakten verkaufen, was eine eigene Meinung ist. Hier eine umfangreiche Studie über Jahre, dass "nur" 89% der FX/CFD-Trader verloren haben statistisch:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/gehoerst-du-zu-den-11-der-ge…
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 23:57:19
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.869.828 von bomike am 23.01.15 20:56:17ad Admiral Markets:

      Stimmt, Admiral hat die negativen Konten ausgeglichen. Und das ist ihnen anzukreiden? Ja, in den AGB steht "...gilt nicht in außergewöhnlichen Marktumständen oder Volatilitäten". Nun ja, noch außergewöhnlicher als am 15.01. wird wohl schwer drin sein....
      Hat eine UK-Lizenz und wird damit auch von der FCA reguliert und mit 50.000 GBP Einlagensicherung gedeckt.

      ad GKFX:

      wenn du hier einen CHF-Stopp gehabt hättest am 15.01. würdest du wohl für ewig ein treuer Kunde sein. Haben sehr überdurchschnittlich ausgeführt.

      Nachtrag: wir können für keinen Partner die Hand ins Feuer halten. Ich weiß ja nicht mal was meine Ehefrau in Wahrheit über mich denkt (kann nichts Gutes gewesen sein nach der letzten Weihnachtsfeier mit den Fußballern :p ).
      Also hören wir uns um, wir befragen echte Kunden, und wir testen anonym mit Echtgeld. Wenn uns das gefällt, und unsere Mitglieder hier einen guten Deal bekommen, dann ist es auch nebenrangig, ob jemand 5 Millionen oder 500 Millionen Eigenkapital hat.

      Bestes Beispiel auf dein Posting bezogen: GKFX vs. Alpari&FXCM --> 2:0

      vG
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 00:05:18
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.218 von bomike am 23.01.15 21:30:02
      Zitat von bomike:
      Zitat von trend_investor: Dem kann ich nur zustimmen. Die Liste könnte man mit den anderen Pommesbuden exakt so weiter führen...Ich ärgere mich auch schon lange über die Lobhudeleien von Brokerdeal.de. Admiral Markets ist bei Brokerdeal übrigens gerade "Broker des Monats". :laugh:


      Sehe ich ehrlich gesagt auch so. Wer auf unabhängig und auf "Insider" macht. Sollte sich seine Partner mal genauer anschauen. Sonst gerät man leicht in den Verdacht, finanzielle Beweggründe stehen über Unabhängigkeit und Seriosität.


      Wir sind Anregungen gegenüber immer aufgeschlossen. Denken aber bisher ein gutes Händchen bewiesen zu haben, wie auch die Diskussionen um diesen CHF-Crash zeigen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 00:06:42
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.431 von spirit78 am 23.01.15 21:44:36
      Zitat von spirit78: @brokerdeal: magst Du nicht in deinem Blog eine deutschsprachige Liste der Broker und deren Verhalten verwalten führen (analog http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba… - denke das ist der einfachste Weg den Kunden transparent zu machen, bei wem sie in Zukunft Ihren Account eröffnen möchten. Denke, dann würden Leute unabhängig vom Preis zweimal überlegen zu welchem Anbieter sie gehen und wir bringen den fairen Brokern einen Wettbewerbsvorteil (den sie verdient haben!).

      Könnte für die Zukunft eine Klasse Referenz für alle Kunden werden. Denke, die Leser hier im Forum können Dich gut mit Updates versorgen. Was meinst Du?


      Ist selbstverständlich irre interessant. An so einer Liste arbeite ich schon die ganze letzte Woche. Da viele Stellungnahmen der Broker dazu noch offen sind, und ich viele der Zuschriften auch auf Seriosität prüfen muss, folgt morgen mal Teil 1 der Story.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 07:49:29
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.880.829 von BrokerDeal am 25.01.15 23:57:19
      Zitat von BrokerDeal: ad Admiral Markets:

      Stimmt, Admiral hat die negativen Konten ausgeglichen. Und das ist ihnen anzukreiden? Ja, in den AGB steht "...gilt nicht in außergewöhnlichen Marktumständen oder Volatilitäten". Nun ja, noch außergewöhnlicher als am 15.01. wird wohl schwer drin sein....
      Hat eine UK-Lizenz und wird damit auch von der FCA reguliert und mit 50.000 GBP Einlagensicherung gedeckt.

      ad GKFX:

      wenn du hier einen CHF-Stopp gehabt hättest am 15.01. würdest du wohl für ewig ein treuer Kunde sein. Haben sehr überdurchschnittlich ausgeführt.

      Nachtrag: wir können für keinen Partner die Hand ins Feuer halten. Ich weiß ja nicht mal was meine Ehefrau in Wahrheit über mich denkt (kann nichts Gutes gewesen sein nach der letzten Weihnachtsfeier mit den Fußballern :p ).
      Also hören wir uns um, wir befragen echte Kunden, und wir testen anonym mit Echtgeld. Wenn uns das gefällt, und unsere Mitglieder hier einen guten Deal bekommen, dann ist es auch nebenrangig, ob jemand 5 Millionen oder 500 Millionen Eigenkapital hat.

      Bestes Beispiel auf dein Posting bezogen: GKFX vs. Alpari&FXCM --> 2:0

      vG
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de



      Nicht böse sein, Du klärst nicht auf, Du machst Werbung für die Broker. AdmiralMarkets hat laut eigenen Aussagen nur eine Handvoll von Kunden die im Minus waren. Diese jetzt auszugleichen, ist ja wohl normal und machen auch über 90% aller Forexbroker.

      Mir gehst darum, wenn Du Sätze reinhaust "wie AdmiralMarkets schützt vor negativen Konten" und verlinkst dann auch noch zu den Bedingungen wo drin steht "aber nicht in volatilen Situationen" dann finde ich die Aussage von Dir Irreführend.

      Wenn Du auf echter Transparenz machst, dann dauert es 5 Minuten sich mal die Bilanzen der Broker anzuschauen. Wenn ein Broker nur 7 Millionen Eigenkapital hat und somit kaum etwas mehr als das Minimum, dann finde ich es schon Wert, das man das auch mitteilt.

      Auch wenn Firmen aus Russland gesteuert werden, halte ich persönlich das für eine Information die man weiter geben sollte.

      Auch ist es nicht besonders schwer zu recherchieren, das WHselfinvest grottenhafte Ausführungspreise hat.

      Und Zypern Broker zu empfehlen ist auch nicht so der Burner.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 08:00:56
      Beitrag Nr. 976 ()
      Und warum steht bei Dir nicht ein echtes großes Haus?
      Wieso bietest Du keine Deals von IB an? Oder was soll mit denen nicht stimmen? Oder City Index?

      Ich kanns Dir sagen, weil keiner dieser echten großen Häuser unregulierte Vermittler Provisionen geben.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 08:14:55
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.881.261 von bomike am 26.01.15 07:49:29
      Zitat von bomike:
      Zitat von BrokerDeal: ad Admiral Markets:

      Stimmt, Admiral hat die negativen Konten ausgeglichen. Und das ist ihnen anzukreiden? Ja, in den AGB steht "...gilt nicht in außergewöhnlichen Marktumständen oder Volatilitäten". Nun ja, noch außergewöhnlicher als am 15.01. wird wohl schwer drin sein....
      Hat eine UK-Lizenz und wird damit auch von der FCA reguliert und mit 50.000 GBP Einlagensicherung gedeckt.

      ad GKFX:

      wenn du hier einen CHF-Stopp gehabt hättest am 15.01. würdest du wohl für ewig ein treuer Kunde sein. Haben sehr überdurchschnittlich ausgeführt.

      Nachtrag: wir können für keinen Partner die Hand ins Feuer halten. Ich weiß ja nicht mal was meine Ehefrau in Wahrheit über mich denkt (kann nichts Gutes gewesen sein nach der letzten Weihnachtsfeier mit den Fußballern :p ).
      Also hören wir uns um, wir befragen echte Kunden, und wir testen anonym mit Echtgeld. Wenn uns das gefällt, und unsere Mitglieder hier einen guten Deal bekommen, dann ist es auch nebenrangig, ob jemand 5 Millionen oder 500 Millionen Eigenkapital hat.

      Bestes Beispiel auf dein Posting bezogen: GKFX vs. Alpari&FXCM --> 2:0

      vG
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de



      Nicht böse sein, Du klärst nicht auf, Du machst Werbung für die Broker. AdmiralMarkets hat laut eigenen Aussagen nur eine Handvoll von Kunden die im Minus waren. Diese jetzt auszugleichen, ist ja wohl normal und machen auch über 90% aller Forexbroker.

      Mir gehst darum, wenn Du Sätze reinhaust "wie AdmiralMarkets schützt vor negativen Konten" und verlinkst dann auch noch zu den Bedingungen wo drin steht "aber nicht in volatilen Situationen" dann finde ich die Aussage von Dir Irreführend.

      Wenn Du auf echter Transparenz machst, dann dauert es 5 Minuten sich mal die Bilanzen der Broker anzuschauen. Wenn ein Broker nur 7 Millionen Eigenkapital hat und somit kaum etwas mehr als das Minimum, dann finde ich es schon Wert, das man das auch mitteilt.

      Auch wenn Firmen aus Russland gesteuert werden, halte ich persönlich das für eine Information die man weiter geben sollte.

      Auch ist es nicht besonders schwer zu recherchieren, das WHselfinvest grottenhafte Ausführungspreise hat.

      Und Zypern Broker zu empfehlen ist auch nicht so der Burner.


      Eine Frage hätte ich da... Wieso soll es denn normal sein das broker minuskonten ausgleicht? Es ist nur in einer Situation vom Broker die negativsalden auszugleichen und dieser wäre bei nicht korrekt ausgeführten stops... Wenn du ins Minus rutscht weil du keinen stop gesetzt hast, erwartest du das dann auch?
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 09:19:47
      Beitrag Nr. 978 ()
      Wer von euch handelt weiter mit cfd's? Denn die Risiken sollten ja jetzt jetzt mehr als bekannt sein... Somit sollte es ja in Zukunft nur noch zu Missmut führen wenn der Broker einen Fehler gemacht hat...

      Im übrigen hat die ESMA im Dezember eine Warnung zu derivaten im forexhandel rausgegeben. Seitdem sind wohl so einige trader ins Minus gerutscht und werden bestimmt auch geklagt haben, warum findet man nur ein Urteile über falsche Kursstellungen oder falsche Beratung? Hat wohl bestimmt einen Grund...
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 09:20:13
      Beitrag Nr. 979 ()
      Wer von euch handelt weiter mit cfd's? Denn die Risiken sollten ja jetzt jetzt mehr als bekannt sein... Somit sollte es ja in Zukunft nur noch zu Missmut führen wenn der Broker einen Fehler gemacht hat...

      Im übrigen hat die ESMA im Dezember eine Warnung zu derivaten im forexhandel rausgegeben. Seitdem sind wohl so einige trader ins Minus gerutscht und werden bestimmt auch geklagt haben, warum findet man nur ein Urteile über falsche Kursstellungen oder falsche Beratung? Hat wohl bestimmt einen Grund...

      http://www.esma.europa.eu/system/files/2011-412_de.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 09:37:15
      Beitrag Nr. 980 ()
      http://www.eba.europa.eu/documents/10180/598396/Investor-war…

      Auch sehr interessant, dieses Infoblatt ist von 2013... Also sollte sich jeder bewusst sein was Er dort handelt...

      Vor allem die Info über das stopp- loss auf Seite 3.

      Bin jetzt gespannt was es für nen Ansatzpunkt gibt bei der Klage... Oder vielleicht doch die SNB direkt verklagen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 10:42:15
      Beitrag Nr. 981 ()
      Bitte unbedingt lesen... Sehr aufschlussreich...

      ...https://openjur.de/u/603307.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 10:56:34
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.882.320 von hosstriker am 26.01.15 09:37:15
      Zitat von hosstriker: http://www.eba.europa.eu/documents/10180/598396/Investor-war…

      Auch sehr interessant, dieses Infoblatt ist von 2013... Also sollte sich jeder bewusst sein was Er dort handelt...

      Vor allem die Info über das stopp- loss auf Seite 3.

      Bin jetzt gespannt was es für nen Ansatzpunkt gibt bei der Klage... Oder vielleicht doch die SNB direkt verklagen...


      ja da steht alles.......
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 11:11:36
      Beitrag Nr. 983 ()
      .........Zudem genügten die dem Kläger übermittelten Informationsschriften den Anforderungen des WpHG. Dem Vorbringen des Beklagten zu 2) in seiner Klageerwiderung, dem Kläger sei die in Kopie als Anlage B 2 (GA 42 d ff.) vorgelegte Schrift "Informationen zum Handel mit Forex und CFD's sowie Kundenvereinbarung" vor Aufnahme seiner Handelstätigkeit über das bei der Beklagten zu 1) eingerichtete Konto übermittelt worden, ist der Kläger, der die Kundenvereinbarung in der Folgezeit auch unterschrieben hat, nicht entgegengetreten. Diese Informationsschrift genügt den Anforderungen des § 37d WpHG a.F. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen hat die Kunden danach über die Eigenschaften und Risiken der verschiedenen Anlageformen zu unterrichten. Dies kann - wie hier - mittels standardisierter Informationsbroschüren geschehen. Es reicht aus, wenn darin Informationen zu bestimmten Gattungen von Finanzinstrumenten erteilt werden. Unter Berücksichtigung der Eigenschaften und Risiken ist danach vor allem generalisierend darauf hinzuweisen, worauf Kunden im Einzelfall besonders achten sollten (Assmann-Koller, a.a.O., § 31 Rn. 121). Diesen Anforderungen wird die Anlage B 2 (GA 42 d ff.) gerecht, in der der Handel mit CFD's ebenso wie der Forex-Handel seiner Struktur nach hinreichend dargestellt wird.



      Im Ergebnis kann offen bleiben, ob es sich bei § 32 KWG um ein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB handelt oder ob auch dieser Vorschrift lediglich aufsichtsrechtliche Bedeutung zukommt, da die Heka Investment GmbH nach dem inzwischen unstreitigen Vorbringen der Parteien über die erforderliche Erlaubnis des KWG verfügt. Die Frage, ob der Beklagte zu 2) als deren Geschäftsführer entweder für die Einholung einer erforderlichen Erlaubnis hätte Sorge tragen oder die Vermittlung der strittigen Geschäfte hätte unterbinden müssen, stellt sich von daher nicht.

      Unstreitig gab er sich in dem Fragebogen der Beklagten zu 1) (Anlage B 1/1) als "risikobereiter" und "erfahrener Anleger" aus. An diesen Erklärungen muss sich der Kläger festhalten lassen, der keine Gründe vorträgt, warum seinen Angaben kein ernsthafter Erklärungswille beizumessen sein könnte. Zudem hat er als Handelsziel das Erreichen spekulativer Gewinne angegeben, womit er ein erhebliches Maß an Risikobereitschaft zu erkennen gegeben hat. Auf der Grundlage vorhandener Vorerfahrungen im Handel mit Aktien war der Kläger schon aus diesem Grunde hinsichtlich derjenigen Differenzkontrakte (Contracts for Difference = CFD's) nicht aufklärungsbedürftig, deren Basiswerte sich an Aktien ausrichteten. Denn auch ein durchschnittlich gebildeter Anleger weiß, dass an Börsen gehandelte Aktien Kursschwankungen unterliegen, die zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen können. Er ist auch durchaus in der Lage, Differenzkontrakte anhand einfacher arithmetischer Rechenoperationen zu berechnen. Wie sich aus der vom Kläger als Anlage K 1 vorgelegten Tabelle ergibt, bezogen sich die aktiengestützten Geschäfte auf Differenzspekulationen solider Aktienwerte mit einem Schwerpunkt auf Aktien von DAX-Unternehmen, deren Marktschwankungen und -mechanismen dem Kläger bereits auf Grund seiner Vorerfahrungen im Aktienhandel bekannt waren. Auch hinsichtlich der Forex-Geschäfte (Foreign Exchange Trading = Devisenhandel) bestand keine weitergehende allgemeine Pflicht zur Aufklärung über Kursschwankungen, weil es zum Allgemeinwissen auch gehört, dass Devisen ständigen - wenn auch marginalen - Wertschwankungen unterliegen und vom nationalen und internationalen Tagesgeschehen, sei es bezogen auf Politik, Wirtschaft oder Finanzmärkte abhängig sind. Dies gilt um so mehr, als dem Kläger die relevanten Mechanismen in der bereits erwähnten Anlage B 2 auch noch zusätzlich erläutert worden sind.

      Vor allem aber dokumentiert das persönliche Verhalten des Klägers, dass er Erfahrung in Spekulationsgeschäften hatte und die hier strittigen Geschäfte auch verstanden hat. Denn er erteilte selber die Handelsaufträge per Telefax und führte täglich mehrere dieser Transaktionen unter Berücksichtigung der Marktentwicklungen durch. Dies zeigt sich etwa daran, dass er in seinen der A-GmbH per Telefax übermittelten Aufträgen die genaue Uhrzeit der Auftragserteilung angab, was offensichtlich dem Ziel diente, sich die zu dieser konkreten Uhrzeit vorliegenden Kurse zu sichern.

      (aa)Im Ergebnis kann offen bleiben, ob es sich bei den strittigen Differenzgeschäften um Termingeschäfte im finanzwirtschaftlichen Sinne handelt. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vor Einführung des § 2 Abs. 2 a WpHG durch das vierte Finanzmarktförderungsgesetz vom 21. Juni 2002 (BGBl. I 2002, S. 2010: Börsentermingeschäfte) waren Finanztermingeschäfte standardisierte Geschäfte, die erst zu einem späteren Zeitpunkt, dem Ende der Laufzeit, zu erfüllen sind und einen Bezug zu einem Terminmarkt haben (BGHZ 149, 294 - juris Tz. 17; BGHZ 92, 317 - juris Tz. 9; BGHZ 142, 345 - juris Tz. 16 ff.). Diese Voraussetzungen erfüllen die hier strittigen Differenzgeschäfte nicht, weil sie nicht zu einem späteren, hinausgeschobenen Zeitpunkt, sondern jederzeit auf Wunsch des Klägers und kassa, d.h. nach Handelsbrauch innerhalb von zwei Tagen (§ 346 HGB), zu erfüllen waren. Wie sich aus den Tabellen gemäß der Anlage K 1 des Klägers ergibt, führte er sowohl die auf Aktienwerten beruhenden Differenzgeschäfte als auch den Forex-Handel überwiegend im Daytrading und Kassahandel aus. Da sich insbesondere der Forex-Handel, im Streitfall dies zugleich auch für den aktienbasierten Differenzhandel, nicht an Terminbörsen ereignet und sich die Währungswerte aus einem Durchschnitt des im Interbankenverkehr ständig ermittelten Handelswertes zweier Währungen ergibt, liegen gute Gründe vor, Differenzkontrakte der vorliegenden Art nicht als Termingeschäfte anzusehen. Zwar handelt es sich bei solchen Finanzinstrumenten um Derivate im Sinne des § 2 Abs. 2 WpHG, die nach § 2 Abs. 2 a WpHG den Finanztermingeschäften im Sinne des WpHG zugeordnet werden. Hieraus kann indes nicht auf einen finanzwirtschaftlichen Charakter dieser Finanzinstrumente als Termingeschäfte geschlossen werden, weil die Legaldefinitionen des § 2 WpHG aufsichtsrechtlichen und ordnungspolitischen Zielen dienen und durch den Gesetzgeber keinen Anspruch auf finanzwirtschaftliche Strukturierung von Finanzmarktinstrumenten erheben, deren Spielarten sich zudem täglich durch Hinzutreten neuer und Abwandlung bestehender Instrumente zur Gewinnerzielung erweitern und ändern (vgl. dazu Assmann-Assmann, WpHG, 4. Aufl., § 2 Rn. 40 c und 40 d m.w.N.; sowie auch Wolfgang Stobbe, Erfolgreiches Traden mit CFD's, FinanzBuch Verlag, 2010, S. 34; Pedram Payami, Trading mit CFD's, Handbuch, FinanzBuch Verlag, 2010, S. 14).

      (bb)Die Notwendigkeit besonderer Aufklärung ergibt sich auch nicht daraus, dass Differenzkontrakte auch in der finanzwirtschaftlichen Literatur als hoch spekulativ bezeichnet werden (vgl. nur Stobbe a.a.O. S. 33 ff.; Payami a.a.O. S. 15). Ursache hierfür ist insbesondere der durch den Einsatz einer oftmals nur geringfügigen Margin mögliche Hebeleffekt bei auch nur geringfügigen Kursschwankungen. Denn mit nur geringfügigem Kapitaleinsatz können große Geldsummen bewegt werden, die bereits bei geringfügigen Kursbewegungen zu überproportionalen Gewinnen und Verlusten führen können. Allein der mitunter hoch spekulative Gehalt dieser Geschäfte macht sie in ihrer Gefährlichkeit gleichwohl nicht mit Terminoptionen, wie sie der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zur Notwendigkeit schriftlicher Aufklärung zu Grunde liegen, vergleichbar. Denn Differenzkontrakte beinhalten weder Aufschläge noch Prämien und sind deshalb in ihrer Kostenstruktur leicht erfassbar. Auch ist die Hebelwirkung einer vergleichsweise geringen Margin mit einfachen mathematischen Berechnungen erfassbar. Sowohl die Geschäftsstruktur von Differenzkontrakten als auch ihre Kostenstruktur ist auch einem durchschnittlich erfahrenen Anleger ohne weitere Mühe verständlich. Nicht allein hohe Risiken machen ein Geschäft gefährlich, da auch hohe Risiken erkennbar sein können und oftmals bewusst zu Spekulationszwecken eingegangen werden. Spekulationsgeschäfte an sich, auch solche mit hohem Risiko, sind indes vom Gesetzgeber grundsätzlich erlaubt.

      bb)Als Geschäftsführer der A-GmbH haftet der Beklagte zu 2) auch nicht deshalb, weil die vom Kläger ausgeführten Differenzgeschäfte für den Kläger von vornherein chancenlos waren.

      Auch diese Voraussetzungen liegen im Streitfall nicht vor. Es kann bereits nicht festgestellt werden, dass die vom Kläger getätigten Differenzgeschäfte chancenlos waren. Denn für die einzelnen Kontrakte wurden weder Prämien noch Aufschläge erhoben, die das Kosten- und Gewinnverhältnis von vornherein aus dem Gleichgewicht brachten. Zudem hat der Kläger, wie sich aus dem als Anlage B1/8 (GA 139) überreichten Kontoauszug ergibt, in den ersten Handelstagen Gewinne von ca. 5 % erzielt, was bei einer Chancenlosigkeit der strittigen Geschäfte schon deshalb nicht der Fall gewesen wäre, weil dem Kläger, der Herr seines Kapitals blieb, jederzeit die Möglichkeit offen stand, weitere Geschäfte zu unterlassen. Allein der Umstand, dass der Kläger einen erheblichen Teil seines eingesetzten Kapitals schließlich verloren hat, lässt nicht den Rückschluss zu, dass das Geschäftsmodell der A-GmbH von vornherein darauf angelegt war, auf Kosten des Anlegers Gewinne zu erzielen. Denn anders als in dem vom Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 9. März 2010 - XI ZR 93/09 - zu Grunde liegenden Sachverhalt handelte der Kläger im Streitfall selbst. Dies ergibt sich zwanglos aus den in Kopie vorgelegten zahlreichen Ordertickets des Klägers, die er selber ausgestellt und an die A-GmbH zur Weiterleitung an die Beklagte zu 1) übermittelt hat.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:06:42
      Beitrag Nr. 984 ()
      Hat hier mitlerweile jemand Neuigkeiten über CMC Markets?
      Mir kommt es so vor als wären die im Moment in Wartestellungen und wägen ab, ob Sie die Konten auf Null stellen sollen, oder ob Sie sich auf eine Schlammschlacht wie Saxo oder IG einlassen.
      Es kam zumindest noch keine Zahlungsaufforderung.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:14:56
      Beitrag Nr. 985 ()
      Comdirekt verlangt übrigens auch, das die CFD Konten von den Händlern ausgeglichen werden.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:18:38
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.093 von bomike am 26.01.15 12:14:56
      Zitat von bomike: Comdirekt verlangt übrigens auch, das die CFD Konten von den Händlern ausgeglichen werden.


      Und Cortal Consors ? Jemand bei denen im minus ?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:31:37
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.126 von V51 am 26.01.15 12:18:38
      Zitat von V51:
      Zitat von bomike: Comdirekt verlangt übrigens auch, das die CFD Konten von den Händlern ausgeglichen werden.


      Und Cortal Consors ? Jemand bei denen im minus ?


      Sie schreiben eindeutig das Sie keine haben.

      Aber witzig was in deren Verträgen steht:

      Händler dürfen nicht bei Consors:
      CFD-Geschäfte tätigen und dabei (zum Beispiel mit Hilfe von
      Computerprogrammen ermittelte) Preisabweichungen ausnutzen,
      um unter Ausschluss des Marktrisikos Gewinne zu
      generieren (arbitragegetriebene Handelstransaktionen)

      Das heißt, wenn ich sehe das Consors Kurse stellt, die für mich zum Vorteil sind, weil Sie vom Referenzmarkt abweichen, dann darf ich damit kein Geld machen.

      Soviel mal dazu, das CFD Broker 1:1 den Referenzkurs anbieten. Wenn das so wäre, bräuchte es die Klausel nicht. Und wieso soll es verboten sein? Wenn Sie alles durchrouten kann es denen doch egal sein was ich für einen Kurs bekomme.
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      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:42:32
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.270 von bomike am 26.01.15 12:31:37
      Zitat von bomike:
      Zitat von V51: ...

      Und Cortal Consors ? Jemand bei denen im minus ?


      Sie schreiben eindeutig das Sie keine haben.

      Aber witzig was in deren Verträgen steht:

      Händler dürfen nicht bei Consors:
      CFD-Geschäfte tätigen und dabei (zum Beispiel mit Hilfe von
      Computerprogrammen ermittelte) Preisabweichungen ausnutzen,
      um unter Ausschluss des Marktrisikos Gewinne zu
      generieren (arbitragegetriebene Handelstransaktionen)

      Das heißt, wenn ich sehe das Consors Kurse stellt, die für mich zum Vorteil sind, weil Sie vom Referenzmarkt abweichen, dann darf ich damit kein Geld machen.

      Soviel mal dazu, das CFD Broker 1:1 den Referenzkurs anbieten. Wenn das so wäre, bräuchte es die Klausel nicht. Und wieso soll es verboten sein? Wenn Sie alles durchrouten kann es denen doch egal sein was ich für einen Kurs bekomme.


      Sry aber ich glaube die Klage wird eine komplette Nullnummer... Es gibt ein Gerichtsurteil und eine Warnung durch die ESMA...
      Was consors da schreibt ist wohl eher aufs scalpen in bestimmten Bereichen bezogen. Dies ist ja fast bei jedem nicht erlaubt...
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      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:53:17
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.408 von hosstriker am 26.01.15 12:42:32
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...

      Sie schreiben eindeutig das Sie keine haben.

      Aber witzig was in deren Verträgen steht:

      Händler dürfen nicht bei Consors:
      CFD-Geschäfte tätigen und dabei (zum Beispiel mit Hilfe von
      Computerprogrammen ermittelte) Preisabweichungen ausnutzen,
      um unter Ausschluss des Marktrisikos Gewinne zu
      generieren (arbitragegetriebene Handelstransaktionen)

      Das heißt, wenn ich sehe das Consors Kurse stellt, die für mich zum Vorteil sind, weil Sie vom Referenzmarkt abweichen, dann darf ich damit kein Geld machen.



      Soviel mal dazu, das CFD Broker 1:1 den Referenzkurs anbieten. Wenn das so wäre, bräuchte es die Klausel nicht. Und wieso soll es verboten sein? Wenn Sie alles durchrouten kann es denen doch egal sein was ich für einen Kurs bekomme.


      Sry aber ich glaube die Klage wird eine komplette Nullnummer... Es gibt ein Gerichtsurteil und eine Warnung durch die ESMA...
      Was consors da schreibt ist wohl eher aufs scalpen in bestimmten Bereichen bezogen. Dies ist ja fast bei jedem nicht erlaubt...


      Arbitrage getriebene Handelsartikel sind in Deutschland verboten. Deshalb wohl der passus
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      Avatar
      schrieb am 26.01.15 12:56:27
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.522 von hosstriker am 26.01.15 12:53:17
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von hosstriker: ...

      Sry aber ich glaube die Klage wird eine komplette Nullnummer... Es gibt ein Gerichtsurteil und eine Warnung durch die ESMA...
      Was consors da schreibt ist wohl eher aufs scalpen in bestimmten Bereichen bezogen. Dies ist ja fast bei jedem nicht erlaubt...


      Arbitrage getriebene Handelsartikel sind in Deutschland verboten. Deshalb wohl der passus


      Wie kommst Du denn auf diese Idee? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:19:10
      Beitrag Nr. 991 ()
      DAB Margin Trader
      Noch ein Broker, der nicth gewillt ist negative Salden auszugleichen oder gewillt ist mit dem Kunden Gespräche zu führen. Die DAB Bank verschickt Zahlungsaufforderungen an die Kunden, wobei die Kunden trotz Stop-Loss Order ihre Negativsalden ausgleichen sollen. Die Zahlungsfrist beträgt 1 Monat.

      Die Bank sollte keine all zu großen Verluste aus den EURCHF Positionen gehabt haben. Es ist mir daher nicht verständlich, wie sie Ihre Kunden hier über den Tisch zieht! Die meisten anderen Broker (Oanda, Dukascopy, uvm.) gleichen die Negativsalden aus!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:23:58
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.522 von hosstriker am 26.01.15 12:53:17Im Gegensatz zu CFD-Geschäften war Arbitrage in Deutschland immer erlaubt.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:27:41
      Beitrag Nr. 993 ()
      Hui,

      also ich melde mich auch mal wieder, nachdem ich das Wochenende aus privaten Gründen größtenteils offline war.
      125.000 Besucher, das Thema polarisiert nach wie vor; und zwar auf beiden Seiten.

      Danke an alle für die Recherche schonmal.
      Der Artikel im Spiegel ist erschienen und warnt allgemein vor den Gefahren. In der WiWo wurde uns eine ganze Seite gewidmet, in welcher die Rechtsanwälte sich dafür aussprechen, dass unsere Klage erfolgsversprechend sein dürfte.

      1. So ein Rechtsanwalt weiß sicherlich besser als die meisten Forenteilnehmen hier, ob es erfolgsversprechend ist oder nicht (nichts gegen die Forenteilnehmer!)
      2. Ob so ein RA auch die Wahrheit sagt und nicht nur versucht Kunden zu fangen, das weiß man natürlich nie.

      Weiterhin haben wir Kontakt zum WDR aufgebaut. Mal sehen, was daraus wird. Ähnlich wie Spirit verfolgen wir nun das Ziel Transparenz zu schaffen. Die ist ja eindeutig nicht gegeben: Wenn alles so eindeutig wäre, würde hier ja nicht so kontrovers diskutiert ;)

      IG soll wohl auch einlenken und auf Teilforderungen verzichten. Welcher prozentuale Anteil gezahlt werden muss, ist individuell zu handhaben. Aber ich rechne nicht mit einem sehr großen Entgegenkommen. Natürlich werde ich gerne eines besseren belehrt ;)

      Also Stand heute bei mir: Ich habe noch nichts neues von IG gehört. Ich bin dabei meine Vermögenswerte zusammenzutragen und das wars. Die Banken brauchen ein bisschen, um das herauszufinden.

      PS: Sein Vermögen irgendwie zu verstecken wäre das letzte, was ich tun würde. Auch an alle hier als Tipp. Falls es in die Privatinsolvenz geht, fliegt das eh auf. Und dann ist man dran. Man sollte offen und ehrlich damit umgehen. Ich für meinen Teil traue mich gerade nichtmal zum Geldautomat zu gehen, um Geld abzuheben, weil die dann denken könnten, ich würde es "verstecken".

      Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:30:17
      Beitrag Nr. 994 ()
      Schweizer Franken Aufwertung: Ursachen und Folgen für Broker und Trader
      So, der Versuch einen größeren Überblick über das Geschehen zu geben:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/schweizer-franken-aufwertung…

      Werde weiteres Feedback und Anregungen auch nachträglich einbauen, und es folgt nächste Woche noch eine Fortsetzung mit Interviews mit den Brokern. In denen ich auch um Stellungnahmen zu konkreten Fällen wie hier in diesem Thread geschildert bitte.

      vG
      Michael Hinterleitner
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:33:30
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.882 von foes0001 am 26.01.15 13:27:41
      Zitat von foes0001: PS: Sein Vermögen irgendwie zu verstecken wäre das letzte, was ich tun würde. Auch an alle hier als Tipp. Falls es in die Privatinsolvenz geht, fliegt das eh auf. Und dann ist man dran. Man sollte offen und ehrlich damit umgehen. Ich für meinen Teil traue mich gerade nichtmal zum Geldautomat zu gehen, um Geld abzuheben, weil die dann denken könnten, ich würde es "verstecken".

      Grüße


      Ich dachte Du musst noch einen Privat aufgenommenen Kredit abzahlen, der fast so hoch ist wie deine derzeitigen Barmittel ?

      Alles andere ist .......
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:36:19
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.831 von Kalchas am 26.01.15 13:23:58
      Zitat von Kalchas: Im Gegensatz zu CFD-Geschäften war Arbitrage in Deutschland immer erlaubt.


      Deutschland gilt als Vorreiter hinsichtlich der Gesetzgebung für den Hochfrequenzhandel. Seit dem 28. Februar 2013 wurde das HFT – Gesetz vom Bundesrat beschlossen. Es hat sich als Ziel gesetzt, die Auswirkungen von Hochfrequenzhändler auf den Finanzmarkt einzudämmen und sieht als oberste Direktive, die Gefahr und den Missbrauch im HFT zu vermeiden. Inhaltlich wird es sich sehr der EU-Gesetzbebung, der geplanten MiFid II für das Jahr 2015, ähneln.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:42:52
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.993 von hosstriker am 26.01.15 13:36:19
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von Kalchas: Im Gegensatz zu CFD-Geschäften war Arbitrage in Deutschland immer erlaubt.


      Deutschland gilt als Vorreiter hinsichtlich der Gesetzgebung für den Hochfrequenzhandel. Seit dem 28. Februar 2013 wurde das HFT – Gesetz vom Bundesrat beschlossen. Es hat sich als Ziel gesetzt, die Auswirkungen von Hochfrequenzhändler auf den Finanzmarkt einzudämmen und sieht als oberste Direktive, die Gefahr und den Missbrauch im HFT zu vermeiden. Inhaltlich wird es sich sehr der EU-Gesetzbebung, der geplanten MiFid II für das Jahr 2015, ähneln.



      Das hat doch nichts mit Arbitragehandel zu tuen.

      Wenn Arbitargegschäfte verboten wäre, würde die Ökomnomie weltweit zusammenbrechen. Arbitragehandel ist extrem wichtig, für korrekte Kursbildungen. Praktisch alle Finanzmärkte, Waren und Rohstoffe werden abitriert.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:44:29
      Beitrag Nr. 998 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:44:42
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.884.993 von hosstriker am 26.01.15 13:36:19Hochfrequenzhandel, Du sagst es. Der kann ruhig verboten werden. Den braucht auch keiner. Aber Otto Normalverbraucher ist somit gar nicht gemeint.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 13:52:49
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.885.098 von Kalchas am 26.01.15 13:44:42
      Zitat von Kalchas: Hochfrequenzhandel, Du sagst es. Der kann ruhig verboten werden. Den braucht auch keiner. Aber Otto Normalverbraucher ist somit gar nicht gemeint.


      Das war ja auf den Beitrag zur consors Bank gemüntzt. Vielleicht hab ich mich ja falsch ausgedrückt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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