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    Beim Arbeitgeber kündigen aber sich trotzdem die Möglichkeit zur Rückkehr offenhalten ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.15 15:58:50 von
    neuester Beitrag 30.03.15 21:01:59 von
    Beiträge: 4
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      Avatar
      schrieb am 29.03.15 15:58:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Foristen,

      wer kennt das nicht: Man sucht sich einen neuen Arbeitgeber, oftmals sehr lange, und findet schließlich einen. Doch das Angebot was einem der potentielle neue Arbeitgeber unterbreitet ist nicht das was man sich erhofft hat (gemeint sind hierbei nicht unbedingt finanzielle Aspekte, beispielsweise gefallen einem die Tätigkeiten sowie das Entwicklungspotenzial nicht).

      Kurze Zeit später bekommt man von einem anderen potentiellen Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag angeboten, der den persönlichen Interessen näherkommt. Man kommt zu dem Schluss, dass man den just unterschriebenen Arbeitsvertrag kündigen möchte um das neue Angebot annehmen zu können.

      Frage:

      1) Zwar ist für eine ordentliche Kündigung keine Bgründung notwendig aber man wird dennoch i.d.R. gefragt warum man sich hierzu entschlossen hat. Würde man die oben geschilderten Beweggründe nennen, könnte man sich vielleicht für eine längere Zeit die Chance für einen wiedereinstieg verbauen.
      Daher wäre die Frage, mit welcher plausiblen Ausrede man seine Kündigung begründet, sodass man später ggf. dort wiedereinsteigen könnte (wenn beispielsweise der andere Arbeitsplatz sich als eine Zumutung entpuppt).

      Gruß

      Antonio
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.15 21:44:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.449.953 von Antonio_mesto am 29.03.15 15:58:50Kannst du den Wohnort als Vorwand nutzen?

      Ich weiß nicht, wie anonym es bei euch im Unternehmen abläuft.
      Wenn bei euch jedoch ein sehr "familiäres" Verhältnis zwischen Chef & Personalabteilung herrscht, würde ich eventuell gar nicht um den heißen Brei reden.
      Ist es nicht meist so, dass herauskommt, dass man geflunkert hat und was der wahre Anlass war? Dann lieber ehrlich ein "Arsch" sein, anstatt als Lügner in vieler Munde zu sein.

      Ich würde wohl eher offen an die Sache herangehen, jedoch deutlich betonen, dass du es mit einem lachenden und einem weinenden Auge siehst. Dass du bspw. dich noch nie so wohl im Kreise von Kollegen gefühlt hast und das ganze Arbeitsklima dir auch zugesagt hat, bis auf...(keine Enwtwicklung geben etc.) und du mit Sicherheit auch ins Auge fassen würdest, eventuell nochmal zurückzukehren.
      Bei einem guten Verhältnis mal alle paar Monate beim alten Arbeitgeber auf einen Kaffee vorbeischauen und so immer den Fuß in der Tür halten.

      Pauschal lässt sich das sicherlich nicht beantworten, da man die in Frage kommenden Unternehmen nicht kennt. Aber m.M.n. währt Ehrlichkeit hier am längsten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 16:40:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      " Aber m.M.n. währt Ehrlichkeit hier am längsten."

      Sehe ich auch so. Liegt Deinem Arbeitgeber wirklich viel an Dir, wird er versuchen zu halten und die Arbeitsbedingungen nachbessern.

      Macht er das nicht, ist die Tür eh zu.
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 21:01:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Antworten und die Anregungen. Dennoch würde ich lieber eine Begründung nennen, wo private/familiäre Aspekte, höhere Gewalt, nicht karrierespezifische Gesichtspunkte etc. eine Rolle spielen.
      Die Wahrheit zu nennen würde bedeuten, dass man dort vermutlich nicht wiedereinsteigen könnte. Auch würde m.M.n. ein offenes Gespräch wenig hilfreich sein, da die Gründe für die Unzufriedenheit sich nicht ändern lassen. Vielmehr geht es darum, dass wenn beim neuen Arbeitgeber die Situation doch nicht so rosig sein sollte wie erwartet, dass man dann beim früheren Arbeitgeber weitgehend ohne Gesichtsverlust wiedereinsteigen könnte.

      Gruß Antonio


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