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    DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
    neuester Beitrag 23.04.24 09:55:53 von
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      schrieb am 14.06.18 08:24:36
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.950.178 von Huusmeister am 09.06.18 21:32:22Moin war gestern auf der HV in Berlin,
      Es sieht gut aus Dividende ist 0,34€ in 2018
      2019 ist eine weitere Dividen Erhöhung geplant !
      ich werde weiter zukaufen !!! Yes
      Gruß
      Alfa2
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      schrieb am 14.06.18 08:39:25
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.950.178 von Huusmeister am 09.06.18 21:32:22@ huusmeister: die hv fand in einem kleinen, angenehmen rahmen statt und dauerte etwa 90 minuten. es läuft soweit alles geschmeidig bei der defama! die wichtigste erkenntnis für mich war die aussage von herrn schrade, dass es noch objekte "wie sand am meer" gibt. auf weitere details möchte ich an dieser stelle aus zeitlichen gründen nicht eingehen (ich befinde mich noch mitten im umzug). die präsentation wird zeitnah auf der hp eingestellt, der gsc-bericht wohl etwa mitte nächster woche. vor und nach der hv haben sich noch einige sehr nette und interessante gespräche ergeben. die waren für mich der grund und die highlights des diesjährigen berlin-besuchs! nach der hv gab es noch ein leckeres büffet.

      michale, fällt dir noch etwas ein?
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      schrieb am 14.06.18 09:49:51
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.982.494 von Flat Eric am 14.06.18 08:39:25Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 09:54:36
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.982.323 von Alfa2 am 14.06.18 08:24:36
      HV
      War auch dort und werde noch einen Bericht schreiben. Wird aber wahrscheinlich erst morgen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 15:27:27
      Beitrag Nr. 505 ()
      hmm, ich gehe mal davon aus, dass die aktie heute "xd" gehandelt wird. dann ist der dividendenabschlag aber wieder schnell aufgeholt worden. montag wird die dividende ausgezahlt. ich werde mir davon eine waschmaschine und einen gefrierschrank für die neue wohnung kaufen. ich hoffe mal, dass die bild-zeitung davon nichts mitbekommt. sonst heißt es vielleicht noch: "unerhört! defama-aktionär wäscht seine schmutzige wäsche auf kosten der ag!" ;)
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      schrieb am 14.06.18 17:34:18
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.986.355 von Flat Eric am 14.06.18 15:27:27
      Zitat von Flat Eric: ich werde mir davon eine waschmaschine und einen gefrierschrank für die neue wohnung kaufen


      Ich veranschlage jetzt mal für die von Dir geplanten Anschaffungen einen Preis von 1000€. 1000:0,34= ca. 2941 Anteile, x 12,00€ = 35.292€ Gegenwert. :D

      Schön, dass Du auch mal wieder hier schreibst, hatte Dich schon vermisst.;)

      Gruß, Stefan
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      Avatar
      schrieb am 14.06.18 17:39:37
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.987.564 von The_Jackal am 14.06.18 17:34:18Wobei mir gerade einfällt, dass Gefrierschränke sauteuer sind. Unsere Kühl-Gefrier-Kombination hat alleine schon 800€ gekostet.... insofern ergänze ich den vorherigen Beitrag noch durch das Wort "- mindestens" nach dem Wort "Gegenwert". ;);););););););););););):laugh:

      Gruß, Stefan
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      Avatar
      schrieb am 14.06.18 19:01:37
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.987.606 von The_Jackal am 14.06.18 17:39:37@ the_jackal: das ist eine sehr scharfsinnige überlegung, mister holmes! diese kann ich unmöglich öffentlich bestätigen oder dementieren. ich bringe aber ein bild von dem output meiner diesjährigen dividende zur nächsten hv mit. die soll übrigens voraussichtlich am donnerstag, den 20. Juni 2019, stattfinden. sollte das im selben tagungsort wie gestern geschehen, erlaube ich mir folgende

      GEGENKALKULATION

      annahmen:

      die günstigste verbindung von rheine nach berlin und zurück kostet mit der bahn in der 1.klasse 71,80 euro (mittwoch morgens hin, nach der hv am donnerstag zurück). dazu noch ein zimmer im hotel am borsigplatz für 83 euro (aktuelles beispiel). wir werden uns vermutlich wieder mit ein paar gleichgesinnten am vorabend der hv treffen (unbezahlbar! ;), hmm, bin ich eigentlich zu leicht von werbung beeinflussbar???). okay, sagen wir 20 euro gastronomiebeitrag. das nebenwerte-journal könnte sich für 2018 eine ausschüttung von sympathischen 0,45 euro je aktie vorstellen.

      schlussfolgerungen:

      kosten: 174,80 euro : 0,45 euro angenommene dividende = 388,45 benötigte aktien. also, wenn du mehr als 389 aktien dein eigen nennst, erwarte ich dich unbedingt zur nächstjährigen hv! solltest du weniger aktien haben, empfehle ich die anreise 2. klasse, übernachtung in der hotellobby und / oder konsequente billigernährung (z.b. nudeln aus dem sonderangebot) in den kommenden 12 monaten. ES GIBT KEINE AUSREDEN! ;)

      berücksichtige das bitte auch bei der urlaubsplanung 2019. sollte das im ersten anlauf nicht klappen, kannst du im zweifelsfall deinem chef auch androhen, dass du eine woche bildungsurlaub in berlin machen möchtest. thema: moderne altersvorsorge, referenten: matthias sch. aus berlin und dr. carsten m aus lünen. falls du dich traust, kannste alternativ natürlich auch einfach nur zigarrerauchend und monokeltragend durch euren laden spazieren und sagen, dass du zum kapitalistentreffen in die hauptstadt musst... (für eventuelle anschließende spitznamen übernehme ich allerdings keine verantwortung).
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      Avatar
      schrieb am 14.06.18 19:50:06
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.988.092 von Flat Eric am 14.06.18 19:01:37Flat, ich musste wirklich sehr schmunzeln, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Falls ich es nicht schonmal geschrieben habe- Dich hätt` ich echt gern als Nachbarn. :laugh:

      Aber bzgl. der HV muß ich sagen, dass sich das bei meinem Kleckerinvestment nicht wirklich lohnen würde. Ehrlich gesagt habe ich aber auch noch nie über den Besuch einer HV nachgedacht, und ich gebe zu, dass ich durch Dich erstmals überhaupt über sowas NACHDENKE. ;) Ich hab` auch kein Problem damit, meine Stückzahlen offenzulegen- derzeitig nenne ich 480 Stck. mein eigen (das soll nicht heißen, dass ich jetzt auch Deinen Bestand wissen will). Vielmehr möchte ich damit sagen, dass andere mit "interessanterem Volumen" und einem höheren Verständnis für spezifische Unternehmenszahlen eher zur HV gehen sollten als ich. Das ist einfach so. Und außerdem- wenn man in diesem Thread mitliest, hat man alles, was man braucht. Das ist meine klare Meinung. :)

      Schönes WE vorab.

      Gruß, Stefan
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      Avatar
      schrieb am 14.06.18 22:27:48
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.987.564 von The_Jackal am 14.06.18 17:34:18@ Stefan (The_Jackal Beitrag Nr. 506)

      >> Ich veranschlage jetzt mal ... 2941 Anteile
      Kleine Info, weil Du noch nie auf einer HV warst. Wenn Du da gewesen wärst, hättest Du die Präsenzliste einsehen können und genau gesehen, wie viele Aktien Flat Eric angemeldet hat. Du hättest Dir sogar von jedem anwesenden Aktionär die Aktienanzahl aufschreiben dürfen. Dann wäre nur noch die Frage zu klären, welcher Aktionär sich hinter welchen Pseudonym hier verbirgt.
      Wobei man ja nicht alle Aktien zu einer HV anmelden muss. Im Prinzip reicht ja schon die Anmeldung einer Aktie, um teilnehmen und fragen stellen zu dürfen.
      Trotzdem ist so eine Präsenzliste immer wieder interessant anzusehen. Z.B. das die Share Value Stiftung satte 200.000 Aktien angemeldet hatte. Mit so einen großen Anteil hatte ich z.B. gar nicht gerechnet.

      MfG J:)E
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      Avatar
      schrieb am 15.06.18 07:51:11
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.989.676 von philojoephus am 14.06.18 22:27:48Hallo J:)E

      auch für mich war dies meine erste HV. Ich fand es wie Flat Eric hier schon kundgetan hat eine sehr gute und für mich auch wirklich inhaltsvolle Veranstaltung. Es war sehr viel Neues für mich dabei und insbesondere die Redebeiträge von H. Schrade (CEO) waren nicht nur gut sondern vor allem für einen Laien wie für mich gut verständlich. Auf Nachfragen von mir wurde ausführlich eingegen. Dies war sicherlich nicht meine letzte HV.

      Wollte eigentlich gestern schon hier schreiben, jedoch fehlte mir die Zeit dazu.

      Hier noch ein paar Bemerkungen meinerseits:

      HV mit 62,46 % Präsenz mit 2.215.601 Aktien. Überwiegende Zustimmung zu
      allen Tagesordnungspunkten, bei maximal 23.000 Neinstimmen oder
      Enthaltungen durch die State Street Bank (Ein US-Unternehmen) Die HV
      2019 soll voraussichtlich im gleichen Hotel am 20.6.2019 stattfinden.

      In Harzgerode sind für die beiden leerstehenden Einheiten Interessenten vorhanden.

      In Hamm ist für eine Gewerbeeinheit ein Interessent vorhanden.

      Es bestehen nur sehr wenige Mietrückstände. Prinzipiell gute Zusammenarbeit mit den Mietern.

      In Lübbenau laufen bereits -obwohl der Grundbucheintrag noch nicht vollzogen- Gespräche mit potentiellen Mietern um die Vermietung zeitnah zu erhöhen (derzeit noch 10 % Leerstand).

      Im vergangenen Jahr wurden einige überwiegend kleinere Mietverträge verlängert und einige davon indexiert.

      Die Imma (eigene Objektverwaltungsgesellschaft) leistet auch sehr gute
      Arbeit und spart gegenüber der bisherigen extern ausgelagerten Diensten deutliche Kosten ein und
      ist auch im Bereich ergänzender Objektausstattung (z.B. Solaranlage auf dem Dach etc.) ständig auf der Suche nach Optimierungen um für die DEFAMA Kosten zu sparen.

      Gruss und ein schönes WE

      Michale
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 08:14:39
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.986.355 von Flat Eric am 14.06.18 15:27:27

      Ich schaue mal in die Glaskugel.....


      2029 kann dir deine Dividende einen Besuch im Porsche Autohaus ermöglichen :)

      Im Ernst, die Dividende wird sich locker vervierfachen, innerhalb der nächsten 10 Jahre......

      Pass nur gut auf deine Frau /Freundin auf........du wärst nicht der erste, der ausmostet wird, wenn der Reichtum lockt........ :)

      So ein "DEFAMA-Millionärs" Status......kann auch solche "Luxusprobleme" schaffen.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 08:15:37
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.989.676 von philojoephus am 14.06.18 22:27:48

      Deine Stückzahlen waren auch sehr beindruckend! :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 08:43:15
      Beitrag Nr. 514 ()
      (@alle) Ich habe meinen um die 6,50 Euro erworbenen Kleinbestand bei 12 Euro verkauft, wünsche aber allen noch Investierten einen weiter steigenden Kurs! :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 10:02:50
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.988.479 von The_Jackal am 14.06.18 19:50:06@ the_jackal: da bin ich ja gerührt über deinen michalsnachbarhabenwollenwunsch :). das ist mir auch noch nicht passiert. du weißt aber, dass das nicht zwangsläufig friedlich läuft mit unserer unterschiedlichen automobilen auffassung. falls es hilft, parke ich aber den 1er hinterm haus und den twingo davor...

      joe hat durchaus recht mit dem informationsgehalt der präsenzliste. ich habe mir diese auch interessiert angeschaut. als einer der wenigen nicht-millionäre im raum kam mir die idee für ein "hilfswerk für bedürftige defama-aktionäre". auch die überlegung entstand, nächstes jahr vor dem eingang herumzulungern und den eintretenden mit "haste mal ne aktie?" aufzulauern. das hätte zugegebenermaßen in zeiten von effektiven stücken und coupons besser geklappt. bevor die überlegungen weitergingen, rief dann herr schrade aber zum essen. lecker, lecker, endlich mal keine nudeln. ob ich mir nächstes jahr ein paar reste mitnehmen darf?

      hv-besuch: wie joe das ja schon mal geschrieben hatte, wäre es für dich sicherlich interessant, mal unter gleichgesinnten zu sein. da ist die anzahl der aktien eigentlich irrelevant. aber falls du es nicht möchtest, respektiere ich natürlich deine ansicht!

      @ kampfkater: das mit dem porsche reizt mich weder jetzt noch wird es das 2029 tun. aber bei einem schönen 5er... . bei der dividendenhöhe gebe ich dir aber recht :lick:

      @ siebter sinn: es ist schade, dass du unseren kleinen, aber feinen aktionärsclub verlässt, aber du wirst deine gründe haben...
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 12:38:42
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.991.473 von SiebterSinn am 15.06.18 08:43:15

      In andere Immo-Werte umgeschichtet?

      DEFAMA hat noch nicht mal an der Oberfläche gekratzt, was noch kommen könnte......

      Aktie ist in meinem Depot mit mentaler Verkaufssperre versehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 14:51:14
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.993.744 von Kampfkater1969 am 15.06.18 12:38:42
      Dividende: Mal ein bisschen rumgerechnet



      Div Schätzungen bis 2021 anhand der Schätzungen auf finanzen.net https://www.finanzen.net/schaetzungen/DEFAMA_Deutsche_Fachma…

      Zur Erläuterung der Tabelle:
      Habe die Jahre so gewählt, dass es sich dabei um den Auszahlzeitpunkt der Div. handelt.
      Ab 2023 habe ich dann pauschal mit einer 15% CAGR Div Steigerung gerechnet.

      Das größte Problem sehe ich darin, dass man davor übernommen wird.

      Natürlich alles ohne Gewähr auf Richtigkeit:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 15:08:45
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.989.676 von philojoephus am 14.06.18 22:27:48
      Zitat von philojoephus: Kleine Info, weil Du noch nie auf einer HV warst. Wenn Du da gewesen wärst, hättest Du die Präsenzliste einsehen können und genau gesehen, wie viele Aktien Flat Eric angemeldet hat. Du hättest Dir sogar von jedem anwesenden Aktionär die Aktienanzahl aufschreiben dürfen.


      Das ist ja interessant. Wusste garnicht, dass das so läuft. In diesem Thread lernt man nie aus! Na, mal sehen, ob ich da nicht auch mal hingehe. Zumal ich für lecker Essen IMMER zu haben bin. Hoffentlich richtet sich die Portionsgröße dabei nicht nach den Stückzahlen.... :laugh: erinnere mich noch daran, wie sich die Daimler-Aktionäre auf der HV was an die Schnauze gehauen haben für die letzte Bratwurst.

      Interessant finde ich, wie unglaublich langfristig Ihr hier denkt. Auf lange Sicht könnten Störfeuer wohl nur durch steigende Zinsen kommen, ansonsten gefällt natürlich die Aussage, dass es "Immobilien wie Sand am Meer" gibt. Spiele ja gerade mit dem Gedanken, mich mit einem Limit nochmal ins Bid zu stellen....

      Gruß, Stefan
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      Avatar
      schrieb am 15.06.18 16:12:24
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.994.950 von The_Jackal am 15.06.18 15:08:45
      Zitat von The_Jackal:
      Zitat von philojoephus: Kleine Info, weil Du noch nie auf einer HV warst. Wenn Du da gewesen wärst, hättest Du die Präsenzliste einsehen können und genau gesehen, wie viele Aktien Flat Eric angemeldet hat. Du hättest Dir sogar von jedem anwesenden Aktionär die Aktienanzahl aufschreiben dürfen.


      Das ist ja interessant. Wusste garnicht, dass das so läuft. In diesem Thread lernt man nie aus! Na, mal sehen, ob ich da nicht auch mal hingehe. Zumal ich für lecker Essen IMMER zu haben bin. Hoffentlich richtet sich die Portionsgröße dabei nicht nach den Stückzahlen.... :laugh: erinnere mich noch daran, wie sich die Daimler-Aktionäre auf der HV was an die Schnauze gehauen haben für die letzte Bratwurst.

      Interessant finde ich, wie unglaublich langfristig Ihr hier denkt. Auf lange Sicht könnten Störfeuer wohl nur durch steigende Zinsen kommen, ansonsten gefällt natürlich die Aussage, dass es "Immobilien wie Sand am Meer" gibt. Spiele ja gerade mit dem Gedanken, mich mit einem Limit nochmal ins Bid zu stellen....

      Gruß, Stefan


      Hallo Stefan,
      mein Ansatz hierbei ist der, anstatt direkt in Immobilien zu investieren, mein Geld einem Profi zu geben, diesen zu überwachen und mit ihm gemeinsam die Lorbeeren ernten. Und dazu hatte ich mir eine Immobilienaktie gesucht, in deren Führung ich Vertrauen setzen kann. Denn aus meiner Sicht gibt es zumindestens bei uns in einer mittleren Großstadt in Bayern kein Objekt mehr zu kaufen, welches eine Mietrendite nach Kosten auch nur 4 % Nettomietrendite erwirtschaftet. Zusätzlich hat man als Direktinvestor immer die Aufgabe, sich ständig mit der eigenen Immobilie zu beschäftigen. Und genau so möchte ich verfahren, wie mit einer eigenen Immobilie. Die kauft man auch nicht in 2018 und denkt 2020 bereits wieder an einen Verkauf, denn da stehen doch zu viele Kosten im Wege. (Notarkosten, Grunderwerbsteuer u.v.m.)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 16:19:34
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.995.490 von Michale am 15.06.18 16:12:24Kann Deinen Ansatz gut nachvollziehen, ich ticke da ähnlich wie Du. Mein Onkel z.B. hat ein Mehrparteienhaus vermietet- auf den Ärger, den er schon mit einigen Mietern hatte, verzichte ich dankend. Aber das nur am Rande.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 07:41:31
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.995.535 von The_Jackal am 15.06.18 16:19:34

      Sehe ich genauso, und ich bin überzeugt, ich habe mit meinen breiter gestreuten Immo-Aktien, Inland und Ausland, eine bessere und stressfreiere Rendite.

      Sind alles Langfristanlagen, der tagesaktuelle Kurs ist mir egal.

      Wenn einer eine Immobilie kauft und er ehrlich rechnet, hat er am Tag der Kaufs nur weiche, nicht wertbildende Nebenkosten schon locker 10% Kapitalverlust......

      Aber da gibt es ja keinen täglichen "Verkehrswert" in derVermögensübersicht.

      Deshalb DEFAMA einer meiner Daueranlagen. Auch eine Art "Betongold" die mich vor dem "alternativlosen vermerkelten Wahnsinn" absichert.

      Für den Fall der Fälle geht es doch nur darum , weniger zu verlieren als die breite Masse.

      Die Eahrscheinlichkeit eines Kollaps steigt leider weiter an, die Frage nur, wie dies jeder persönlich bewertet.

      Ich kenne einen namhaften Vermögensverwalter, der schon heute die Millionen seiner Mandate mit der Maxime verwaltet, eher etwas Verzicht auf laufende Renditen, dafür aber weniger Risikien beim shut down des Systems.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 09:09:25
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.999.135 von Kampfkater1969 am 16.06.18 07:41:31@ kampfkater: guter beitrag!

      ansonsten: die präsentation zur hv ist online + die dividende ist auch schon eingebucht :). allen ein schönes we!
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 12:16:00
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.999.135 von Kampfkater1969 am 16.06.18 07:41:31
      Zitat von Kampfkater1969: Deshalb DEFAMA einer meiner Daueranlagen.


      So bin ich auch inzwischen bei Defama eingestellt. Bin auch schon seit Jahren bei Hypoport dabei, ebenfalls ein solider Dauerläufer aus dem Immobereich- wenn auch im entfernteren Sinne.

      Off-Topic: Derweil habe ich mich mal wieder über die Comdirect geärgert. Für Wechsler hatten die vergünstigte Ordergebühren für 1 Jahr angeboten (3,90€/Trade), berechnet hatten die mir aber für die ersten Orders gleich die vollen Gebühren. Den Differenzbetrag haben die mir im März nach meiner Beschwerde erstattet. Telefonisch entschuldigt haben sie sich auch. Doch wie ich erst jetzt in der Steuerübersicht gesehen habe, hatten die den Erstattungsbetrag glatt von meiner Freistellungssumme abgezogen. Ich glaub`, die wollen mit mir "Verstehen Sie Spaß?" spielen....:rolleyes:

      Schönes Wochenende auch von mir.

      Gruß, Stefan
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 17:39:22
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.995.535 von The_Jackal am 15.06.18 16:19:34
      Zitat von The_Jackal: Kann Deinen Ansatz gut nachvollziehen, ich ticke da ähnlich wie Du. Mein Onkel z.B. hat ein Mehrparteienhaus vermietet- auf den Ärger, den er schon mit einigen Mietern hatte, verzichte ich dankend. Aber das nur am Rande.



      Das ist so, schlage mich mit 33 Wohnungsparteien und 5 gewerblichen Mietern rum . Es ist schlicht und ergreifend eine Arbeit , die man machen muss und die nicht immer nur schön ist. Und klar, wenn man als privater Vermieter meint , man kann das auch , und sucht sich Mieter "die nett sind"....dann ist man auch irgendwo selber schuld! Es gibt Profis dafür. Was auch Geld kostet, aber so könnte man den vermeindlichen Ärger vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 17:50:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users, Post doppelt erstellt
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 17:52:06
      Beitrag Nr. 526 ()
      Warum wächst man nicht schneller und kauft mehr? Hier wurde doch gesagt man könne Objekte genug ankaufen. Dann könnte man doch noch jetzt in diesen Jahren auch 50 Mio Eigenkapital investieren. Jedr Kauf und der Betrieb der gekauften Immobilien sorgt für Gewinn. Und je mehr man nun kauft, umso mehr Gewinn macht man hernach. Umso schneller vergrössert sich die AG und der Gewinn steigt und je früher hat man entsprechend viele "abgezahlte" sprich schuldenfreie Objekte in ca 15 Jahren.

      Ob man in 2 oder 3 Jahren noch zu diesen Preisen kaufen kann, Banken noch immer so hoch finanziren und die Zinsen so niedrig sind, weiss man nicht. Da man aber doch jetzt immer mit guten Erträgen kaufen kann, sollte man das viel mehr nutzen.<

      Weiss einige haben sich schon auf ein gemächliches Anwachsen eingerichtet........doch jetzt ist noch die Gewähr, dass man eben bei diesen Konditionen günstig kauft und mit guten Gewinn betreiben kann.

      Weiss meint ihr dazu, bzw. hat der Vorstand mal was zu dem Verlauft und der Erweiterung im laufe der Jahre gesagt?
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 17:57:17
      Beitrag Nr. 527 ()
      Für mich wäre das nun nichts, aber es gibt doch sicher Leute , die hier den Erfolg von defama mitbekommen, auch Kapital haben und evtl Managment - Eigenschaften. die könnten doch auch noch auf die Idee kommen, eine ähnliche Firma auf zu bauen.

      Sehe da auch keine grossen "Markeinstiegsbarieren" also könnten die einfach einsteigen und zu MItbietern beim Ankauf von Objekten werden. Ich will das nicht, aber so wie wir das denken, tun andere das längst!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.18 19:47:58
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.001.259 von gate4share am 16.06.18 17:57:17
      Das ist nicht so einfach wie es auf den ersten Blick erscheint
      Zitat von gate4share: Für mich wäre das nun nichts, aber es gibt doch sicher Leute , die hier den Erfolg von defama mitbekommen, auch Kapital haben und evtl Managment - Eigenschaften. die könnten doch auch noch auf die Idee kommen, eine ähnliche Firma auf zu bauen.

      Sehe da auch keine grossen "Markeinstiegsbarieren" also könnten die einfach einsteigen und zu MItbietern beim Ankauf von Objekten werden. Ich will das nicht, aber so wie wir das denken, tun andere das längst!


      Die Objekte gibt es sicherlich zuhauf. Aber erstens muss für DeFaMa wirklich alles passen.
      1)Objektqualität Bautenzustand
      2)min. ein Hauptmieter und mehrere Nebenmieter
      3)Objektlage
      4)Max. ca. das 9-fache der Nettojahresmiete

      Und wenn das alles passt, kauft DeFaMa dann auch bzw. unterbreitet ein Kaufangebot.

      Und du hast recht, die großen Markteinstiegsbarrieren gibt es nicht. Theoretisch könnte dies jeder machen, aber DeFaMa hat die notwendigen Kontakte zu Maklern, Banken, Versicherungen, geschlossenen Beteiligungen und allen von mir nicht erwähnten Personen und Institutionen, die Objekte kaufen wollen. Das heißt, hier müsste jemand, der neu anfängt, erst mal diese Kontakte alle knüpfen und das dauert.

      Ein schönes WE noch

      Michale
      Avatar
      schrieb am 17.06.18 19:34:41
      Beitrag Nr. 529 ()
      Michale,

      das stimmt, defama hat jetzt das Knowhow und auch ständige Verbindungen zu den Menschen und Firmen die daran beteiligt sind. Aber heute geht fast alles nur um den Preis. Und jeder andere, erst recht eine professionelle Marklerfirma oder eine Banktochter könnt in kurzer Zeit eine ähnliche Organisation schaffen, die auch solche Objekte aufkaufen will und Kontakte aufnimmt.

      Also dieser Vorteil von defama ist relativ klein und auch nur eine Frage der Zeit. Spätestens nach 1 Jahr Ankauf und Vermietung an Firmen, hätte jeder neue ähnliche Kontakte aufgebaut.

      Nun, ich bin voll investiert und ich meine ja sehr gut. Eigentlich noch zu hoch, und so kann ich nicht die Anzahl und die Aktien in der Menge kaufen oder auch nur halten, wie ich meine wie es günstig wäre. Aber einige Immobilien zu verkaufen halte ich für noch dümmer, Und wie eine dumm eine Kündigung von Versicherungen ist (Kapitalansammelnde) weiss jeder.

      Also deshalb habe ich wohl nicht mal 10,000 Euro zum anlegen. Aber sonst wäre das doch ideal, dass man sich einen geschulten und erfahrenen AG Manager sucht und man macht selber so eine Firma auf. Genauso wie defama es macht. Man ist auch erst ohne grosse Aktionäre angefangen. Erst nach und nach, als der Kurs auch anzog, und Gewinne gemacht wurden, gab es erst die bekannten und geachteten Anleger.

      KLar diese Idee hat dem Gründer und Vorstand sicher eiige Mio eingebracht, Er hat eben zur Gründung Geld in die Firma gesteckt wo er nachher die Aktien höher verkaufen konnte. Bzw sind auch die Aktien im Rahmen von Kapitalerhöhungen , nachher mehr wert gewesen.

      Klar defama hat klar festgelegte Bedingugnen. evtl gibt es noch welche die wir nicht kennen. Es soll doch vom Vorstand gesagt worden sein, man können sehr viel einkaufen- ich hatte gemeint, eben bei Beachtung aller Ankaufskriterien könnte man viel ankaufen.

      Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis sich irgendjemand bzw. mehr eine Organisation, eine andere Firma oder Bank, sich damit befasst!

      Obwohl dieses Geschäft am meisten abwirft wie es der Gründer machte. Erst relativ günstig die Aktien festlegen und wenn man dann einige Assets hat, Gewinne zeigen und Kapital erhöhen, So wollen mehrere Leute auch zu höheren Kursen einsteigen. Und so hat der Gründer gleich entsprechend viel verdient. Wenn man viel Kapital hat, könnte man es auch wohl verzehnfachen in so 2 oder 3 Jahren. Die weiteren Gewinne, auch das stark vermehrten Gelder kommen dann durch folgende Gewinne inkl. der Dividenden und folgenden Kurssteigerungen.

      Je mehr ich drüber nachdenke, meine ich, es ist ein Wunder ,dass noch kein anderer das gleiche Macht. Meine die Erklärung, dass man deshalb so billig kaufen können, weil die Objekte für die anderen ehr zu klein sind und zu arbeitsaufwendig glaube ich und ist auch nachvollziehbar.

      Aber trotzdem könnte das jeder machen, der Geld anlegen will. Auch jeder Immobilienmann, der nicht mehr in Hamburg oder Frankfurt nur Wohnungen vermieten will , oder eine Immobileinfirma sonst in Bad Schönhausen gegründet hätte, könnte nun aber einfach das System defama nachmachen..

      Ich glaube jede Ware die nicht total floppte wurde in ählicher Auflegung von Wettbewerbern genauso inenrhalb kurzer Zeit angeboten. Möglich, dass der erste Anbieter am anfang derzweite war. Aber wenn etwas läuft, also sich damit was verdienen lässt steigen da viele mit ein.

      Es ist nur eine Frage der Zeit, wann defama zig MItbewerber im Ankauf und im gesamten Betrieb der Geschäftsidee hat!
      Ich meine, man müsste jetzt schnell diesen Vorsprung nutzen!
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      Avatar
      schrieb am 17.06.18 20:11:56
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.001.259 von gate4share am 16.06.18 17:57:17

      Diese "Konkurrenz" gibt es schon.....oft aber nicht börsennotiert...

      ..größere Gebilde von Family Offices

      Börse = es wird transparent, wenn eine Nische lukrativ ist.......Marktwirtschaft = Nachahmer

      Ein Nachteil der Defama......

      Leider ist das Geschäft kein einfaches "click and buy".....

      Sonst würde ja keiner mehr als Arbeitnehmer oder Selbständiger malochen......und nur in solchen Anlagen machen.....
      Avatar
      schrieb am 17.06.18 20:19:08
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.004.872 von gate4share am 17.06.18 19:34:41

      Was ich im Laufe der Jahre immer wieder feststellen durfte......nicht wenige "private" Vermieter sind in ihre Objekte regelrecht verliebt oder vernarrt.....

      Beschi... Nettomietrendite nach Abzug aller Kosten und der Steuer.......der vielen unbezahlten Arbeitsstunden......egal.....

      Wären viele dieser "Objekte" eine Aktie, kein vernünftiger Anleger würde sie kaufen......

      So aber......Träumereien.......

      Sind meistens Bürger, die ansonsten hart für ihr Geld arbeiten, viel mehr als der Durchschnitt

      Eine solche miese "Renditeimmobilie" verkaufen und sich trauen besser zu investieren, nicht doch......dabei zeigt der Markt, was geht, siehe als Beispiel die DEFAMA.

      So aber blockieren diese Cleverle den Großteil ihrer Finanzmöglichkeiten in solchen Objekten.....


      Jeder wie er will.

      Mein Geld hat hart für mich zu arbeiten...

      ...und nicht meinen Mietern ein schönes Leben auf meine Kosten zu ermöglichen. Weil Mietrenditen so mies, dass der Mieter den besseren Deal macht!
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      Avatar
      schrieb am 18.06.18 09:03:54
      Beitrag Nr. 532 ()
      Nur ein Beispiel für Konkurrenz der DEFAMA:

      Die FCR Immobilien AG, ein auf Einkaufs- und Fachmarktzentren mit attraktivem Renditepotenzial in Deutschland fokussierter Investor, hat das Immobilienportfolio im Juni 2018 durch zwei attraktive Nahversorgungszentren in Sachsen weiter ausgebaut
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 16:24:53
      Beitrag Nr. 533 ()
      Wieder so lachhaft 😂
      Nur weil jemand 12! Stück auf Xetra zu 11,40 verkauft und den Kurs drückt passen manche ihre Bids von 12,20 auf 11,80 an...

      Sowas nennt man Kenntnis über den inneren Wert einer Aktie ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 16:28:05
      Beitrag Nr. 534 ()
      Sorry meinte ASK, Verkäufer-Seite natürlich ;-)
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 16:45:04
      Beitrag Nr. 535 ()
      der hv-bericht ist nun auf der gsc-seite abrufbar. vermutlich kommt der zeitnah auch noch auf die defama-seite.
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 16:49:25
      Beitrag Nr. 536 ()
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      Avatar
      schrieb am 19.06.18 18:22:42
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.019.368 von Michale am 19.06.18 16:49:25Also unterm Strich liest sich das schon alles "ziemlich geil", wenn ich das mal so formulieren darf.:) Mit Blick auf die Entwicklung meines Gesamtdepots ist man in Zeiten wie diesen wahrscheinlich mit so einem Wert bestens aufgehoben- zumindest an Tagen wie diesen. Harte Zeiten im Moment.... Danke Michale für den Link.
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      Avatar
      schrieb am 19.06.18 18:27:52
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.020.046 von The_Jackal am 19.06.18 18:22:42auch ich habe mein Depot umgestellt. Bin nahezu komplett aus der Industrie draussen und habe mit wenigen Ausnahmen nur noch devensive Werte im Depot. Wobei ich, wie schon mal hier geschrieben, nicht die Absicht habe die DeFaMa zu veräußern, sondern diese als Daueranlage im Depot lassen möchte. Natürlich immer vorausgesetzt, dass sich an den Firmenzielen nichts zu meinen Ungunsten ändert.
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      Avatar
      schrieb am 19.06.18 20:16:56
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.020.094 von Michale am 19.06.18 18:27:52Ich habe mein Depot nicht umgestellt und bin entsprechend kalt erwischt worden bei einigen Titeln. Hypoport heute stark gegen den Markttrend, Match Group ebenfalls. Werte wie Netease, Huazhu Hotels Group, Intel oder Einhell kamen hingegen deutlich unter die Räder in den letzten Tagen..... aber jammern hilft auch nicht. Naja, genug mit Off-Topic.
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 10:17:53
      Beitrag Nr. 540 ()
      Das aktuelle gut laufende Geschäft von DeFama ist toll und hat hohe Potentiale in späteren Jahren zu enormen Gewinne zu führen. Ob es auch so eine konservative Langfristanlage ist, wie die meisten Immobilienwerte, glaube ich ehr nicht.

      Denn es ist keinesfalls so sicher, dass diese Fachhandelsimmobilien auch so fundamental im Wert abgesichert zu sein scheinen, wie Wohnimmobilien. WOhnen werden die Menschen immer irgendwo und je nach Preis und Zustand ist grundsätzlich jede WOhnung fast immer vermietbar. GIlt das auch für gewerbliche und gerade die IMmobilien von Defama?
      Persönlich glaube ich zwar, dass insgesamt der Wert der Defama IMmobilien kaum zurück geht, aber es ist nicht so abgesichert wie bei Wohnimmobilien.

      Auch habe ich die Befürchtung, dass man später mal Immobilien kaufen wird, die eben nicht diesen genauen Rentabilitätskriterien entspechen (bis 9fache Miete) und/ oder bei den sonstigen Ankaufskriterien etwas aufweichen und da eben die Sicherheit von Mietzahlungen nicht so lange garantiert sein wird, wie es jetzt ist.

      Eben deshalb meine ich ja, man muss dann kaufen, wenn es günstig ist. So ist es überall. Wenn ich aber drauf warte , wie ich mit langsamen Wachstum mal in den nächsten Jahren mehr Geld habe, könnte es dann sein, dass dieser Markt in 2 oder 3 Jahren ein ganz anderer ist, und das erst recht, wenn ich vorher öffentlich hohe Gewinne zeigen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 17:06:49
      Beitrag Nr. 541 ()
      Wieder ein "Notar" Hinweis auf Twitter, vielleicht gibt es ja morgen wieder schöne Neuigkeiten!

      In der Zwischenzeit wird schon wieder kräftig bei 11,50 abgeladen *kopfschüttel*. Scheinen wohl manche dringend Geld zu brauchen, aus Sicht der Käufer würde ich bei solchen Käufern gar kein Bid über 11 Euro einstellen...:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.06.18 19:45:14
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.027.795 von LongTermForever am 20.06.18 17:06:49Das war wohl ein Fehlalarm:
      https://mobile.twitter.com/kungler/status/100947044651596595…
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 18:00:29
      Beitrag Nr. 543 ()
      Insidertrade
      Sehr coole Aktion ;-)

      Herr Schrade hat heute via MSC Investment 2.000 Anteile zu 11,70 € gekauft. Das Volumen ist zwar etwas kurios, wenn man bedenkt, dass er ja schon rund 1,25 Millionen Anteile hält und ja eigentlich erst im Herbst über die Umplatzierung Aktien veräußert hatte, aber warum nicht.

      Wünsche allen ein schönes Wochenende!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 18:07:58
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.046.593 von LongTermForever am 22.06.18 18:00:29er wird schon wissen, was er tut...:D. allen ein schönes we!
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 19:09:01
      Beitrag Nr. 545 ()
      Ah, jetzt kommt auf Twitter die Auflösung, ich dachte mir schon so etwas in der Richtung...

      Herr Schrade legt seine Dividende wieder neu an. Naja, bei 1,25 Millionen Aktien und einer steuerbereinigten Ausschüttungssumme von vermutlich rund 306.000 € wird Herr Schrade noch so einiges an Anteilen einsammeln.

      Wir bekommen quasi ein kleines Aktienrückkaufprogramm spendiert :laugh::lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 19:21:40
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.047.181 von LongTermForever am 22.06.18 19:09:01war doch klar, das er nach einer guten investmentmöglichkeit gesucht hat. er hat auch die meiner ansicht nach beste gefunden...
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 23:53:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 00:01:38
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.046.593 von LongTermForever am 22.06.18 18:00:29
      Zitat von LongTermForever: Sehr coole Aktion ;-)

      Herr Schrade hat heute via MSC Investment 2.000 Anteile zu 11,70 € gekauft. Das Volumen ist zwar etwas kurios, wenn man bedenkt, dass er ja schon rund 1,25 Millionen Anteile hält und ja eigentlich erst im Herbst über die Umplatzierung Aktien veräußert hatte, aber warum nicht.

      Wünsche allen ein schönes Wochenende!


      Hat er denn beim Verkauf vor einigen Monaten mehr als 11,70 bekommen? Der wird auch wohl am besten wissen, was die Aktie wert ist. Also er hat etwas abgebaut weil er ja sein gesamtes Vermögen nur hier investiert hatte und mit jetzt wohl um 40% Anteil ist immer noch sehr viel hier angelegt. Finde ich völlig richtig und nachvollziehbar, dass er ein gewissen Teil abgegeben hat, an Interessenten. Und wenn der Kurs wieder niedrig ist, kann er wieder zurückkaufen wie jetzt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 09:09:22
      Beitrag Nr. 549 ()
      Dabei war es doch das Ziel, die Handelsbarkeit der Aktie zu erhöhen und sein "Klumpenrisiko" abzubauen, Vermögensdiversifikation......

      Umso beachtlicher, der "Rückkauf"

      Zeigt mir, dass er aktuell auch diese Kurse lukrativer findet, als nur andere Möglichkeiten der Geldanlage oder des Konsums ("Jacht" "10.000 qm Anwesen mit 300 qm Wohnfläche").

      Wobei aus heutiger Sicht eine erneute Verdoppelung des Kurses dauern wird.......
      Avatar
      schrieb am 26.06.18 14:35:56
      Beitrag Nr. 550 ()
      Aktuell stehen eine Kauforder über 1000 Stück zu 11,70 und eine über 2000 Stück zu 11,60 auf Xetra. Würde mich nicht wundern, wenn die von Herrn Schrade stammen und er noch mehr von seiner Dividende reinvestieren möchte.
      Avatar
      schrieb am 26.06.18 15:07:46
      Beitrag Nr. 551 ()
      Klar, da Herr Schrade hier clever agiert und weiß, dass es immer wieder einige "Helden" gibt, die statt sich für 12,20 ins Ask zu stellen und ein wenig Geduld zu beweisen lieber für 11,50 ins Bid abladen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 00:59:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf Wunsch des Users da versehentlich doppelt
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 01:26:51
      Beitrag Nr. 553 ()
      Und klar, nach den bekannt gegebenen Ankäufe dieses Jahr, ist die AG mit Sicherheit mehr wert als noch im NOvember letzten Jahres als er die Stücke verkaufte.

      Klar ist es sinnvoll nicht nur eine Anlage zu haben, aber wenn man nun Geld bekommt, wo soll man das anlegen? Da bleibt wohl als gut rentierende Anlage wohl nur die DeFama Aktien. Anleihen oder Festgeld kann man praktisch nicht machen und andere Aktien die evtl 4 oder 5 % Rendite bringen, könnten auch schnell mal um 20 % fallen, ohne das da gross was passieren muss. Und wo man selber dabei ist also immer schon alles sofort weisss was hier passiert, wird man an besten beurteilen können wie gut und sicher da eine Anlage ist.
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 12:22:53
      Beitrag Nr. 554 ()
      el jefe:

      Aktienrückkauf

      Veröffentlicht am 27. Juni 2018 von kungler


      Aufmerksame Leser der sogenannten „Directors‘ Dealings“-Meldungen haben es wohl schon bemerkt: ich habe über meine MSC Invest GmbH ein paar DEFAMA-Aktien gekauft, von denen ich ja schon eine ganz ordentliche Position halte und im Herbst letzten Jahres zur privaten Vermögens-Diversifikation einige im Zuge einer Umplatzierung an institutionelle Investoren abgegeben hatte.

      Hintergrund für diesen „Aktienrückkauf“ ist die (teilweise) Wiederanlage der erhaltenen Dividende. Dass ich dazu ausgerechnet DEFAMA-Aktien kaufe, liegt natürlich einerseits daran, dass ich die Firma recht gut kenne 😉 und andererseits daran, dass ich bei der damaligen Umplatzierung mehr Stücke abgegeben hatte als eigentlich geplant, um die starke Nachfrage zumindest teilweise befriedrigen zu können.

      Dank der Regularien der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) sind die entsprechenden Käufe nicht nur meldepflichtig, überdies sind auch die Zeitfenster für Eigengeschäfte von Führungspersonen (so die korrekte Bezeichnung für das, was jeder „Insiderkäufe“ nennt) eingeschränkt. Zudem sollte man sich auch tunlichst bemühen, durch Transaktionen in der eigenen Aktie den Börsenkurs nicht zu beeinflussen. Das BaFin kennt hier keinen Spaß, wie man hört.

      Entsprechend vorsichtig und kleinteilig gehe ich bei meinen Käufen zuwerke, auch wenn es naürlich bequemer wäre, die gewünschte Gesamtstückzahl mal eben schnell an einem Tag unter Inkaufnahme eines kleinen Kursanstiegs zu erwerben. Und da Ende Juli/Anfang August die Halbjahreszahlen anstehen, vor deren Publikation Insiderkäufe 30 Tage lang untersagt sind, lasse ich meine Orders sicherheitshalber maximal bis Ende dieser Woche im Markt. Man will ja nix falsch machen.

      Falls ich meine Dividende bis zum Ende der Sperrfrist nicht anderweitig angelegt habe, kann ich danach ja eventuell noch ein paar weitere Stücke kaufen. Wobei das kurz vor und vor allem in den Tagen nach der Roadshow am 8.8. in London möglicherweise auch nicht opportun ist; man will als Vorstand ja nicht in Kauf-Konkurrenz zu den institutionellen Gesprächspartnern treten. Und dann taucht auch schon wieder die Sperrfrist vor den Neun-Monats-Zahlen am Horizont auf. Oder womöglich zwischendurch irgendein potenzieller Adhoc-Tatbestand, vor dem man natürlich auch nicht kaufen darf. Und wenn die Börsenumsätze in der falschen Phase sehr klein sind, könnten Käufe wiederum zu starke Kursauswirkungen haben, also auch besser lassen…

      Wie ihr seht, ist es ganz erstaunlich kompliziert, ein paar Aktien der eigenen Firma zu kaufen. Man möge mir also verzeihen, wenn ich nicht jede einzelne DD-Meldung oder deren phasenweises Ausbleiben ausführlich begründe.
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 12:32:00
      Beitrag Nr. 555 ()
      wow, da hat gerade aber jemand aus allen rohren gefeuert!?!
      Avatar
      schrieb am 27.06.18 13:12:50
      Beitrag Nr. 556 ()
      Wusste ja gar nicht, dass die sogenannten Insider soviel Regelungen beachten müssen, wenn es um den Kauf oder Verkauf von Aktien von dem Unternehmen geht, indem sie tätig sind.

      Das hört sich schon kompliziert an, da muss man ständig schauen ob man nicht vielleicht zu spät noch Kaufauftrag an der Börse hat, weil noch nicht ausgeführt, als weniger als 30 Tage vor der den nächsten Zahlen. Und trotzdem gab es doch immer wieder Sauereien, wo andere die Kleinanleger reingelegt! haben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 14:00:55
      Beitrag Nr. 557 ()
      @Flat Eric: Wo steht Schrades persönliche Erläuterung zu seinen DD, die du uns dankenswerterweise gepostet hast? Kann ich auf der Defama-Webseite nirgends finden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 15:05:33
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.087.879 von Premiumstockpicker am 28.06.18 14:00:55
      Zitat von Premiumstockpicker: @Flat Eric: Wo steht Schrades persönliche Erläuterung zu seinen DD, die du uns dankenswerterweise gepostet hast? Kann ich auf der Defama-Webseite nirgends finden.


      Hier findest du sie:

      https://kungler.wordpress.com
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 16:01:28
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.088.527 von Michale am 28.06.18 15:05:33Danke! Entschuldigt bitte, wenn ich so unwissend nachfrage. Aber wer ist Kungler? Was hat dieser Blog mit Defama und Schrade zu tun?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 16:04:34
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.089.100 von Premiumstockpicker am 28.06.18 16:01:28Ok, sorry, hätte mir erstmal den Blog genauer anschauen sollen, bevor ich nachfrage. Ist Schrades eigener Blog unter Pseudonym.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 16:49:01
      Beitrag Nr. 561 ()
      Heute stemmt sich der Kurs ja mal wieder schön gegen den allgemeinen Markttrend..... My dear Mr. Singing-Club, der Dax wird ganz schön zerbombt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 10:31:36
      Beitrag Nr. 562 ()
      Die letzten 1.000 Stück zu 12,20 € auf XETRA, dann ist das Orderbuch auf der Ask-Seite leergekauft :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 15:49:07
      Beitrag Nr. 563 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 16:01:59
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.663 von joi1_de am 29.06.18 15:49:07Schrade hat die günstigsten Tageskurse auf Xetra erwischt. Limits clever gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 00:29:01
      Beitrag Nr. 565 ()
      Der Insiderkauf fand jetzt auch Erwähnung in der Börse Online Express, in Form eines Einzeilers und ohne weiteren Kommentar.

      Gruß Stefan
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 15:18:19
      Beitrag Nr. 566 ()
      Coverage durch neuen Analysen
      GBC Investment Research ist gerade mit einer neuen Analyse und einem schönen Kursziel von 14,85 EUR rausgegangen.

      http://www.more-ir.de/d/16673.pdf
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 22:12:00
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.136.249 von LongTermForever am 04.07.18 15:18:19Es handelt sich um eine gekaufte Analyse, wie aus dem Disclaimer unschwer zu erkennen ist. Warum macht Defama das? Hat Schrade das wirklich nötig? Wer im Forum kann mir das erklären?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 09:12:13
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.139.642 von Premiumstockpicker am 04.07.18 22:12:00
      Zitat von Premiumstockpicker: Es handelt sich um eine gekaufte Analyse, wie aus dem Disclaimer unschwer zu erkennen ist. Warum macht Defama das? Hat Schrade das wirklich nötig? Wer im Forum kann mir das erklären?


      Meistens habe ich solche gekauften Analysen bei Unternehmen gesehen, von denen ich auch nicht viel gehalten habe. Da dachte ich, "klar , dass die sich sowas kaufen (müssen)".

      Aber was ist das genau? Man beauftragt ein Unternehmen damit eine Analyse über das eigene Untenehmen zu machen, aufrund der aktuellen Zahlen und unabhängig. Diese Analyse bezahlt man dann und wird auch veröffentlicht. Würde mal ganz einfach sagen, es ist eine Werbung. Für Werbung bezahlt man immer, Natürlich sind ganz neutrale Bewertungen glaubwürdiger, aber die gibt es auch schon in grösser Anzahl. Es ist eine MÖglichkeit mal wieder DeFaMa zu erwähnen und dem einen oder anderen in Erinnung zu bringen. Viacon war darin Spitze in allen Publikationen ständig zu erscheinen. WOhl wöchentlich war man irgendwo weil man einen Bau kaufte, umbaute oder das ganze wollte etc.
      Die haben wirklich alles gemeldet, und wenn es zu einem Objekt lange nichts mehr gab, meldete man einen neuen Mieter, oder die gute Rendite, die das Objekt bringen würde.
      VIacon hat viel Mist auch gemacht. Aber ich glaube, dass ein Teil der sehr hohen Kurse, die ja zunächst auch ein grosser Erfolg waren, dahin rührt , weil man ständig überall genannt wurde.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 09:50:11
      Beitrag Nr. 569 ()
      Und ganz ehrlich. Bei der Studie handelt es sich ja um eine Zusammenstellung von einer Vielzahl von Werten für das GBC Portfolio, d. h. GBC hatte sich DEFAMA vermutlich vorab für diesen Index ausgekuckt und dann vermutlich für eine -kleine- Gebühr in die Studie mit aufgenommen. Das wirkt jetzt nicht so, als hätte DEFAMA wirklich proaktiv darum "gebettelt", dass jemand eine Studie über die Company schreibt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 12:45:54
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.139.642 von Premiumstockpicker am 04.07.18 22:12:00@ Premiumstockpicker schrieb am 04.07.18 22:12:00 Beitrag Nr. 567

      Ich habe bei der DeFaMa angerufen. Bei der GBC Studie handelt es sich nicht um bezahltes Research. Herr Schrade war auf der m:access Konferenz und im Zuge dessen ist wohl diese Studie entstanden. Die DeFaMa selbst hat GBC keinen Research-Auftrag erteilt.

      MfG J:)E
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      schrieb am 05.07.18 12:54:55
      Beitrag Nr. 571 ()
      Super, vielen Dank für die Klärung Joe!
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 13:22:56
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.143.608 von philojoephus am 05.07.18 12:45:54Danke Joe. Das beruhigt mich.
      Noch eine grundsätzliche Frage, da ich bei Defama noch nicht so tief drin stecke: Wie groß ist aus eurer Sicht die Gefahr, dass die Kunden in den doch häufig sehr strukturschwachen Regionen, in denen die Einkaufszentren stehen, entweder wegziehen oder zunehmend bei Amazon & Co. einkaufen?
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 14:46:56
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.143.998 von Premiumstockpicker am 05.07.18 13:22:56@ Premiumstockpicker schrieb am 05.07.18 13:22:56 Beitrag Nr. 572

      >> Wie groß ist aus eurer Sicht die Gefahr, dass die Kunden in den doch häufig sehr strukturschwachen
      >> Regionen, in denen die Einkaufszentren stehen, entweder wegziehen oder zunehmend bei Amazon
      >> & Co. einkaufen?
      Vorerst sehr gering.
      Zum Thema strukturschwache Region steht etwas in den Beiträgen 55 und146 unter dem Stichwort "Peripherie" bzw. "Peripherie-Theorie".
      Die Gefahr durch den Onlinehandel ist auf dem Board auch schon ausgibig diskutiert worden. Einfach mal die Boardansicht von „normal“ auf 500 Beiträge ändern und dann nach dem Stichwort „online“ durchsuchen. Da findest Du alle Beiträge zu dem Thema. Alternativ kann man sich auch die Beiträge Nr. 15, 48, 55 ff., 99, 114, 145, 150 ff., 158, 159, 163, 166 ... ansehen.
      Interessant ist meiner Meinung nach auch der Hinweis auf den holländischen Anbieter Picnic in Beitrag 478. Das ist ein neuer Ansatz, den man beobachten sollte.

      MfG J:)E
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 16:22:05
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.841 von philojoephus am 05.07.18 14:46:56Danke Joe. Werde mir diese Beiträge zu Gemüte führen.

      Das andere Thema lässt mir allerdings keine Ruhe. Irgendwie widerspricht sich die Auskunft, die du bei Defama erhalten hast mit dem, was in dem Disclaimer steht. Nachfolgend ein Auszug:

      (5) a) GBC AG oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat in den vorangegangenen 12 Monaten eine Vereinbarung über die
      Erstellung von Researchberichten gegen Entgelt mit diesem Unternehmen getroffen. Im Rahmen dieser Vereinbarung wurde dem
      Emittent der Entwurf der Analyse (ohne Bewertungsteil) vor Veröffentlichung zugänglich gemacht.
      (5) b) Es erfolgte eine Änderung des Entwurfs der Finanzanalyse auf Basis berechtigter Hinweise des Emittenten
      (6) a) GBC AG oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat in den vorangegangenen 12 Monaten eine Vereinbarung über die
      Erstellung von Researchberichten gegen Entgelt mit einem Dritten über dieses Unternehmen getroffen. Im Rahmen dieser
      Vereinbarung wurde dem Emittent der Entwurf der Analyse (ohne Bewertungsteil) vor Veröffentlichung zugänglich gemacht.
      (6)b) Es erfolgte im Nachgang des Entwurfs der Finanzanalyse auf Basis berechtigter Hinweise des Auftraggebers der Finanzanalyse

      Daraus geht aus meiner Sicht klar hervor, dass Defama das Gutachten in Auftrag gegeben hat.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 16:46:28
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.145.900 von Premiumstockpicker am 05.07.18 16:22:05
      Zitat von Premiumstockpicker: Das andere Thema lässt mir allerdings keine Ruhe. Irgendwie widerspricht sich die Auskunft, die du bei Defama erhalten hast mit dem, was in dem Disclaimer steht. Nachfolgend ein Auszug:

      (5) a) GBC AG oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat in den vorangegangenen 12 Monaten eine Vereinbarung über die
      Erstellung von Researchberichten gegen Entgelt mit diesem Unternehmen getroffen. Im Rahmen dieser Vereinbarung wurde dem
      Emittent der Entwurf der Analyse (ohne Bewertungsteil) vor Veröffentlichung zugänglich gemacht.
      (5) b) Es erfolgte eine Änderung des Entwurfs der Finanzanalyse auf Basis berechtigter Hinweise des Emittenten
      (6) a) GBC AG oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat in den vorangegangenen 12 Monaten eine Vereinbarung über die
      Erstellung von Researchberichten gegen Entgelt mit einem Dritten über dieses Unternehmen getroffen. Im Rahmen dieser
      Vereinbarung wurde dem Emittent der Entwurf der Analyse (ohne Bewertungsteil) vor Veröffentlichung zugänglich gemacht.
      (6)b) Es erfolgte im Nachgang des Entwurfs der Finanzanalyse auf Basis berechtigter Hinweise des Auftraggebers der Finanzanalyse

      Daraus geht aus meiner Sicht klar hervor, dass Defama das Gutachten in Auftrag gegeben hat.



      Im Disclaimer auf Seite 23/24 sind 11 verschiedene mögliche Interessenskonflikte als Punkt 1 bis 11 aufgeführt.

      Wenn du nun auf die Seite 14 schaust und die Fußnote neben "Deutsche Fachmarkt" anschaust wirst du dort eine *11 entdecken.
      Das soll heissen, dass hier nur der Interessenkonflikt mit der Nummer 11 zum Tragen kommen könnte.

      Gegenbeispiel, Seite 17: Homes und Holiday - die haben mehrere Fußnoten neben ihrem Namen.

      Ich hoffe, das war verständlich erklärt

      Grüße
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 16:50:35
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.145.900 von Premiumstockpicker am 05.07.18 16:22:05
      Zitat von Premiumstockpicker: Danke Joe. Werde mir diese Beiträge zu Gemüte führen.

      Das andere Thema lässt mir allerdings keine Ruhe. Irgendwie widerspricht sich die Auskunft, die du bei Defama erhalten hast mit dem, was in dem Disclaimer steht. Nachfolgend ein Auszug:

      (5) a) GBC AG oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat in den vorangegangenen 12 Monaten eine Vereinbarung über die
      Erstellung von Researchberichten gegen Entgelt mit diesem Unternehmen getroffen. Im Rahmen dieser Vereinbarung wurde dem
      Emittent der Entwurf der Analyse (ohne Bewertungsteil) vor Veröffentlichung zugänglich gemacht.
      (5) b) Es erfolgte eine Änderung des Entwurfs der Finanzanalyse auf Basis berechtigter Hinweise des Emittenten
      (6) a) GBC AG oder eine mit ihr verbundene juristische Person hat in den vorangegangenen 12 Monaten eine Vereinbarung über die
      Erstellung von Researchberichten gegen Entgelt mit einem Dritten über dieses Unternehmen getroffen. Im Rahmen dieser
      Vereinbarung wurde dem Emittent der Entwurf der Analyse (ohne Bewertungsteil) vor Veröffentlichung zugänglich gemacht.
      (6)b) Es erfolgte im Nachgang des Entwurfs der Finanzanalyse auf Basis berechtigter Hinweise des Auftraggebers der Finanzanalyse

      Daraus geht aus meiner Sicht klar hervor, dass Defama das Gutachten in Auftrag gegeben hat.


      Warum denn eigentlich so eine Aufregung wegen dem Thema?
      Es wurde nicht in Auftrag gegeben. Und selbst wenn: was würde dagegen sprechen von einem unabhängigen Institut, den Firmenwert errechnen zu lassen?

      Hier liegt im Vergleich zur Peer Group nun mal eine Unterbewertung vor, da spricht doch absolut gar nichts dagegen auf diese aufmerksam zu machen.

      Sollten Anleger danach bereit sein, etwas höherere Preise für die Anteile zu bezahlen würden doch alle profitieren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 18:23:01
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.146.188 von Nebenschauplatz am 05.07.18 16:46:28Danke Nebenschauplatz. Ja, das war absolut verständlich und überzeugend. Jetzt sind meine Zweifel endgültig ausgeräumt. Dann hole ich mir jetzt mal schnell noch ein paar zusätzliche Defama-Aktien :-)
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 17:27:46
      Beitrag Nr. 578 ()
      Heute könnte tatsächlich ein Umsatzrekord bei DEFAMA gewesen sein. Bis jetzt sind über 13.000 Stück zu mehr als 150.000 € über den Tisch gegangen. Im Bereich von rund 12 € fanden sich viele Verkaufswillige. Vielleicht hat auch eine etwas größere Adresse Kasse gemacht und gewartet bis sich das Bid immer wieder neu auffüllt, da die Verkäufe über den ganzen Tag gestreckt waren.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 18:30:36
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.234.488 von LongTermForever am 17.07.18 17:27:46hallo longtermforever: nach meinen unterlagen - die ich aber erst seit ende 2016 führe - war montag der 18.9.2017 der umsatzstärkste tag mit etwa 178.500 euro und 13.708 stücken. das war seinerzeit nahe dem allzeithoch nach den empfehlungen in mehreren zeitungen und dem anstieg aus dem 9er bereich auf über 13. vielleicht gibt's ja bald wieder gute nachrichten... :)

      es gab übrigens auch schon zwei tage im ersten halbjahr 2017 mit stückzahlen von über 20.000 (26.1.17: 24.750 und 3.5.17: 21.520), allerdings bei deutlich geringen kursen als jetzt.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 19:10:28
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.235.199 von Flat Eric am 17.07.18 18:30:36Hallo FlatEric,

      das ist interessant. Finde ich cool, dass du hier den Überblick hast, wie ich sehe, beschäftigst du dich gerne mit diesem Investment :)

      Ja, das mit den guten Neuigkeiten vermute ich auch, dass es nicht mehr ewig dauern wird. Jetzt kommt dann sicher bald die AdHoc zu Q2, die erwartungsgemäß gute Zahlen bringen wird aber vermutlich eingepreist ist. Aber mit Blick auf die vergangene Zeit seit dem letzten Kauf steht vermutlich in der Tat bald die nächste Akquistion an - vielleicht ja in Verbindung mit dem jüngsten Frankfurttrip (siehe Twitter).
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 20:25:43
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.235.631 von LongTermForever am 17.07.18 19:10:28@ longtermforever: defama ist nach wie vor der mit abstand größte posten in meinem depot. da muss ich schon etwas mehr tun als für einen normalen wert. dazu kommt noch, dass er in meiner familie in den depots von drei generationen ist. da kann ich mir keinen stress mit den vorfahren oder den künftigen erben leisten. meine liebste ist investiert, ebenso wie meine ex-frau (wie du siehst, wird es langsam heikel, falls meine expertise mal nicht stimmen sollte) und auch mein nachfolger (kräftiger kerl) sowie mehrere freunde...

      mögliche nachrichten: der frankfurt trip hört sich interessant an. vielleicht kommt ja etwas dabei raus. ansonsten stehen noch in drei wochen die roadshow in london an und der hj-bericht. irgendwann müsste es ja auch mal eine meldung zu radeberg geben...
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 17:26:08
      Beitrag Nr. 582 ()
      So wie es sich für mich darstellt, gibt der "Langfrist"-Chart für Charttechniker irgendwie auch nichts wirklich verwertbares her.... :confused:
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 18:09:18
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.254.179 von The_Jackal am 19.07.18 17:26:08
      Chart
      Auf charts bei solch kleinen Werten gebe ich gar nichts.

      Eher sollte mal beachtet werden, dass in den letzten Wochen immer ein Verkäufer aufgetreten aufgetreten ist, wenn auf der Geldseite eine 4-stellige Stückzahl eingestellt wurde. H. Schrade hat ebenso wie andere auch zugegriffen. Weiß jemand, ob und wenn ja, wer das sein könnte.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 20:41:28
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.254.626 von Michale am 19.07.18 18:09:18@ michale: meiner VERMUTUNG nach könnte vielleicht die state street bank hinter den verkäufen stecken. die waren bei der hv mit 23.000 aktien vertreten und die einzigen, die gegen die beschlüsse gestimmt oder sich enthalten haben.

      letztens wurde an einem tag innerhalb von 2 1/2 minuten fast 9.000 aktien an vier börsenplätzen gehandelt. ich glaube ja an den weihnachtsmann, aber nicht an zufälle... ;)
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 20:53:53
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.256.024 von Flat Eric am 19.07.18 20:41:28Ja, die State Street Bank hatte ich auch schon im Auge. Es wurden - jedoch habe ich die Umsätze nicht so intensiv verfolgt wie du-meiner Schätzung nach bereits deutlich mehr als diese Stückzahl in 1.000er blocks gehandelt
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 09:06:10
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.256.159 von Michale am 19.07.18 20:53:53möglicherweise hat die state street bank nicht alle aktien zur hv angemeldet (obwohl ich das wegen ihrer negativen aussage schon denke). ich würde daher die von dir erwähnten überschüssigen stückzahlen dem "normalen handel" zuordnen. laut gb lag die durchschnittlich gehandelte tägliche stückzahl 2017 bei 2.906. dieses jahr sind wir aktuell bei durchschnittlich etwas über 3.300 aktien pro handelstag.

      wichtiger für mich ist jedoch die weitere entwicklung der firma. da finde ich die zuletzt stattgefundene 17-stündige besichtigungstour zu mehreren objekten schon interessant! da muss natürlich nicht zwangsläufig etwas zählbares bei rauskommen (bevor die erwartungshaltung zu groß wird), aber es zeigt mir, das alles in bewegung ist.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 09:21:47
      Beitrag Nr. 587 ()
      So, ich habe mal alle relevanten Umsätze vom 21.6. bis gestern rausgesucht, die als Einzelumsatz eine Größenordnung von TEU 10 hatten, jedoch immer die Gesamtumsätze eines Tages in der vorgenannten Größenordnung.

      Börenplatz München:

      Tag Stück Einzelumsätze:
      27.6. 3.000
      29.6. 1.250
      3.7. 850

      Börsenplatz Tradegate:
      25.6. 787
      16.7. 815

      Börsenplatz FFm:
      25.6. 2.000
      27.6. 4.000 -2-
      3..7. 1.000

      Börsenplatz Xetra:
      22.6. 5.203 -3-
      25.6. 4.030 -2-
      27.6. 3.000 -2-
      28.6. 1.685
      29.6. 8.360 -4-
      3.7. 3.000
      11.7. 1.290
      16.7. 4.569 -3-
      17.7. 13.185 -9-
      18.7. 3.000 -2-
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 09:24:23
      Beitrag Nr. 588 ()
      Letztendlich sind mir die Kursgeplänkel egal, ich bin in diesem Wert Langfristinvestor.

      Sollten sich Nachkaufgelegenheiten ergeben, meinen besten Dank an alle Verkäufer, schon jetzt!

      Investiert ein Anleger sein Geld direkt in Immobilien, macht er auch nicht jeden Tag eine Bilanz des veränderten Verkehrswerts.

      @ Flat Eric......du bist ja innovativ, deine "Altlast" mittels DEFAMA zu beruhigen......hatte ich so bisher noch nirgends mitbekommen, seine Ex mit Aktienberatung zu bereichern.

      Wobei eine hierdurch "auf dem Papier" immer reicher werdende Ex-Frau seine Vorteile hat, in allen Fragen des "Vergangenheitsbewältigens".
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 09:35:18
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.258.622 von Flat Eric am 20.07.18 09:06:10
      Zitat von Flat Eric: möglicherweise hat die state street bank nicht alle aktien zur hv angemeldet (obwohl ich das wegen ihrer negativen aussage schon denke). ich würde daher die von dir erwähnten überschüssigen stückzahlen dem "normalen handel" zuordnen. laut gb lag die durchschnittlich gehandelte tägliche stückzahl 2017 bei 2.906. dieses jahr sind wir aktuell bei durchschnittlich etwas über 3.300 aktien pro handelstag.

      wichtiger für mich ist jedoch die weitere entwicklung der firma. da finde ich die zuletzt stattgefundene 17-stündige besichtigungstour zu mehreren objekten schon interessant! da muss natürlich nicht zwangsläufig etwas zählbares bei rauskommen (bevor die erwartungshaltung zu groß wird), aber es zeigt mir, das alles in bewegung ist.


      das sehe ich wie Du. Sie haben sicherlich alle Aktien angemeldet, da die Absicht war, nicht im Sinne der Gesellschaft zu stimmen. Aber die Idee, dass die State Street Bank ihre Stücke veräußert hat, kann ich gut nachvollziehen. Was mich überrascht, ist die Tatsache, dass immer dann, wenn eine größere Stückzahl (min. 1.000) eine gewisse Zeit auf der Geldseite egal an welchem Börsenplatz im Markt liegt, diese meist schon nach einer Stunde bedient wurde. Dies deutet für mich schon eher auf einen Insti hin.

      Ja, die Besichtigungstour habe ich auch positiv zur Kenntnis genommen, wobei -wie Du richtig schreibst- man sich keine zu großen Hoffnungen machen sollte, da es wie H. Schrade richtig geschrieben hat, viele kleinere und größere Baustellen gibt, die man vor einem Kauf aus dem Wege räumen muss. Sicherlich ist hier der Kaufpreis die größte von ihnen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 12:09:33
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.258.823 von Kampfkater1969 am 20.07.18 09:24:23@ kampfkater: vielen dank für den innovationsgedanken hinsichtlich meiner "altlast" ;). wir waren fast 14 jahre zusammen, hatten uns aber die letzten beiden jahre einfach auseinander gelebt. der gerichtstermin zur scheidung hat dann knackige 2 minuten gedauert, anschließend sind wir essen gegangen. wir sind beste freunde und haben keinerlei stress. ich kümmere mich um ihre aktien- und autoangelegenheiten, sie sich um meine rechtschreibung (auch wenn es bei mir nicht mehr für großbuchstaben reicht), ihr mann um meine computersachen. ich war übrigens auch ein trauzeuge der beiden. dieses gute verhältnis hat mir auch bei meiner liebsten geholfen. meine zweitbeste freundin hatte nämlich von mir erzählt, meine liebste war davon beeindruckt, dann wurden wir einander vorgestellt...

      @ michale: hoffnungen mache ich mir bezüglich der besichtigten objekte natürlich schon, aber ich habe keine überzogenen erwartungen ;)
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 12:33:41
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.260.761 von Flat Eric am 20.07.18 12:09:33

      Respekt......zeugt von sehr überlegten zielführenden Handeln, auch bei der DEFAMA! :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 12:51:34
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.261.088 von Kampfkater1969 am 20.07.18 12:33:41und meinen respekt zurück an den weisen und weitsichtigen threaderöffner und mitinvestierten!
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 14:15:18
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.260.761 von Flat Eric am 20.07.18 12:09:33
      Zitat von Flat Eric: wir waren fast 14 jahre zusammen, hatten uns aber die letzten beiden jahre einfach auseinander gelebt. der gerichtstermin zur scheidung hat dann knackige 2 minuten gedauert, anschließend sind wir essen gegangen. wir sind beste freunde und haben keinerlei stress. ich kümmere mich um ihre aktien- und autoangelegenheiten, sie sich um meine rechtschreibung (auch wenn es bei mir nicht mehr für großbuchstaben reicht), ihr mann um meine computersachen. ich war übrigens auch ein trauzeuge der beiden. dieses gute verhältnis hat mir auch bei meiner liebsten geholfen. meine zweitbeste freundin hatte nämlich von mir erzählt, meine liebste war davon beeindruckt, dann wurden wir einander vorgestellt...


      Flat, Du erstaunst mich immer wieder. Ich habe auch schon einiges erlebt, bei mir gab es jedoch immer nur viele Tränen zum Schluß. :laugh:
      Auch wenn mich inzwischen der Aktienkurs von Defama langweilt.... schönes Wochenende in die Runde.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 15:17:49
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.262.072 von The_Jackal am 20.07.18 14:15:18@ the jackal: leicht war die trennung damals sicherlich nicht. wir haben uns aber die frage gestellt, ob es sinn macht - trotz aller zuneigung - irgendwo bei 50 - 70 % zu verharren oder die konsequenzen zu ziehen.

      defama: für einen langfristanleger erscheinst du mir manchmal etwas ungeduldig. mach dir mal die mühe und schaue dir an, wo eine defama vor 3 jahren war, wo sie vor 2 jahren und wo sie vor einem jahr war. das beziehe ich nicht in erster linie auf den aktienkurs, sondern die entwicklung, die ertragskraft und die perspektiven. also, wenn ich jetzt mal in die zukunft schaue, dann... na ja, das überlasse ich jedem selber. der aktienkurs wird folgen...

      ebenfalls ein schönes wochenende!
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 15:59:37
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.262.693 von Flat Eric am 20.07.18 15:17:49Da schließe ich mich dir voll und ganz an Flat Eric. Zudem darf man auch nicht außer acht lassen, wie wunderbar stabil dieser Wert ist. Kursrückschläge, wie man sie beim Dax in Folge der Handelskonflikte die letzten Wochen häufig erlebt hat, gehen weitgehend reaktionslos an der Aktie vorbei. In meinen Augen eignet sich DEFAMA daher auch hervorragend zur Diversifikation und Stabilisierung von Portfolien.

      In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochenende!
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 17:29:23
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.262.693 von Flat Eric am 20.07.18 15:17:49
      Zitat von Flat Eric: defama: für einen langfristanleger erscheinst du mir manchmal etwas ungeduldig.


      Ungeduld wirft man mir leider des öfteren auch im wahren Leben vor. Aber zumindest hier schafft Ihr es ja immer wieder, mich zu "erden". ;););)
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 18:14:35
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.264.172 von The_Jackal am 20.07.18 17:29:23dann kann ich dir nur eines raten:

      lese einfach die Berichte seit ca. März 2017 durch und hier insbesondere die von philojoephus. Das habe ich auch getan und erst diese haben mich in Verbindung mit dem intensivem Studium der Geschäftsberichte zu einer Kaufentscheidung veranlasst. Mittlerweile bin ich von dem Wert sehr überzeugt, was bedeutet, dass ich hier nochmal deutlich aufgestockt habe und diese Aktie derzeit den höchsten Depotanteil aufweist. Und wenn Du dann noch Fragen hast, werden sie sicherlich gerne im Board beantwortet.

      Dies ist jedoch keine Kaufempfehlung!

      Ein schönes Wochenende wünscht allen die mitlesen:

      Michale
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 18:16:39
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.263.191 von LongTermForever am 20.07.18 15:59:37

      Jedes Portfolio benötigt einige DEFAMAS, neben den quirligeren Werten, Aktien, die man wirklich noch kaufen und liegenlassen kann.....

      Der einzige Feind in solchen Aktien ist die eigene Psyche, wenn man meint, man müsse seine Gewinne realisieren, um bei irgendeinem Hype mitmischen zu können.

      Die DEFAMA werde ich Stand heute erst bei einem Zwangs-Squezze out unfreiwillig rausgeben müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 20:50:04
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.264.172 von The_Jackal am 20.07.18 17:29:23@ the jackal: du bist während der starken anstiegsphase im letzten herbst eingestiegen. das ist wegen der langfristigen perspektiven sachlich richtig gewesen, aber vom timing her ungünstig (was man natürlich erst im nachhinein weiß). dennoch wirst du dir zu dem zeitpunkt gedanken gemacht haben, warum du diese doch spezielle aktie kaufen wolltest. dann kam eine starke und einige monate andauernde korrekturbewegung, die selbst deutlich unter die ausgegebenen stop-loss-marken geführt hat. in der zeit hast du - wie ich finde - besonnen reagiert, indem du das aussaßest und zusätzlich noch zu guten kursen nachkauftest. auch da hast du dir gedanken gemacht.

      wenn du die früchte einer entwicklung ernten möchtest, dann solltest du auch erst mal die entwicklung geschehen lassen, ansonsten hast du möglicherweise deinen zeithorizont falsch gewählt.

      ich mache mir auch gedanken zur defama. damit ich das später besser überprüfen und nachvollziehen kann, führe ich übrigens ein börsentagebuch.

      zum schluss möchte ich mich noch michales und kampfkaters guten hinweisen anschließen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 08:59:08
      Beitrag Nr. 600 ()
      Die Nachfrage nach Nahversorgungsimmobilien ist groß, nicht nur DEFAMA sucht und kauft. Nur ein Beispiel aus letzter Woche:

      Die mondial KVG hat für ihren offenen inländischen Spezial-AIF mondial commercium Deutschland I vor kurzem sechs weitere Nahversorgungsimmobilien erworben. Es handelt sich dabei um fünf Netto-Märkte sowie einen Rewe-Markt an den Standorten Erolzheim, Issum, Stralsund, Merzig, Burgdorf und Brandenburg mit einer Mietfläche von insgesamt rund 7.600 qm. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf über 17 Millionen Euro. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge beträgt mehr als 13 Jahre.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 09:30:01
      Beitrag Nr. 601 ()
      In den letzten Tagen ist der Handel mit DEFAMA-Aktien quasi zum Erliegen gekommen. Scheint so, als würden die meisten Anleger auf die H1-Zahlen warten, die (zumindest via erster Ad hoc-Bekanntgabe von Rahmendaten) in Kürze erfolgen müsste.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 08:05:35
      Beitrag Nr. 602 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 12:55:43
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.271.303 von Kampfkater1969 am 22.07.18 08:59:08
      Zitat von Kampfkater1969: Die Nachfrage nach Nahversorgungsimmobilien ist groß, nicht nur DEFAMA sucht und kauft. Nur ein Beispiel aus letzter Woche:

      Die mondial KVG hat für ihren offenen inländischen Spezial-AIF mondial commercium Deutschland I vor kurzem sechs weitere Nahversorgungsimmobilien erworben. Es handelt sich dabei um fünf Netto-Märkte sowie einen Rewe-Markt an den Standorten Erolzheim, Issum, Stralsund, Merzig, Burgdorf und Brandenburg mit einer Mietfläche von insgesamt rund 7.600 qm. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf über 17 Millionen Euro. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge beträgt mehr als 13 Jahre.


      Man machte keine Aussage zu der Miete. Aber auf den ersten Blick wirkt das ehr teuer und Herr Schade
      würde es nicht kaufen. 17 Mio bei 7,600 qm sind weit über 2,000 Euro /Qm. Mit den 13jährigen Mietverträgen kann sich das insgesamt lohnen. Defama kaufte soweit ich mich erinnere kein Objekt über 900 EUro/qm und viele lagen um 400 oder 500 Euro /qm. So, dass man selbst bei sehr niedriger Vermietung noch eine gute Rendite hätte.

      Dieser Fonds der oben die 6 Nahversorungsimmobilien kaufte möchte gute monatliche Mieteinnahmen haben. FÜr Schade oder die Defama wären diese Immobilien in so 6 oder 7 Jahren für weniger als die Hälfte des Preises eine klassische Anlage, wie man auch bisher kaufte.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 13:02:19
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.304.507 von Michale am 26.07.18 08:05:35"Eigentlich keine Raketenwissenschaft, aber man muss sich diese Arbeit eben machen"
      Klare Worte ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 23:21:09
      Beitrag Nr. 605 ()
      morgen wieder besichtigungstour...
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 10:55:46
      Beitrag Nr. 606 ()
      Da war grad wieder ein Held unterwegs, der wohl dringend Geld brauchte und vermutlich unlimitiert abgeladen hat, so dass fast die ganze Geld-Seite abgeräumt wurde...
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 13:14:23
      Beitrag Nr. 607 ()
      Petition im Deutschen Bundestag
      Hallo zusammen:

      Auf der offiziellen Seite des Deutschen Bundestages gibt es eine Petition, die ich gerne unterstütze und die ich hier veröffentlichen möchte:

      Petition 81977
      Einkommensteuer - Steuerfreiheit für Aktiengewinne nach mindestens 5jähriger Haltedauer vom 30.06.2018
      Text der Petition
      Der Bundestag möge beschließen, dass Kursgewinne auf Aktien nach einer Haltedauer von mindestens 5 Jahren steuerfrei sind.

      Begründung
      Das Rentenniveau der gesetzlichen Rente wird künftig mehr und mehr sinken. Zur Sicherung des Einkommens im Alter wird zusätzliches Einkommen erforderlich sein.

      Das Betriebsrentenstärkungsgesetz will dies durch eine Betriebsrente erreichen. Nicht gefördert wird aber die Eigeninitiative beim Aktiensparen: ganz im Gegenteil, seit 2009 wird beim Verkauf der Aktien sogar noch eine Steuer von 25 % + KapErtSt auf den Gewinn fällig! Im Extremfall muss ein Sparer, der das Geld nach vielen Jahr für die Altersvorsorge benötigt, bis zu 1/4 des Betrages an den Staat abführen!

      Aktiensparen ist zurzeit die Alternative zum Festzinssparen, wo es kaum noch Zinsen gibt. Eine gute Aktienkultur stärkt auch die Wirtschaft und das wirtschaftliche Verständnis der Bevölkerung!

      Ich fordere deshalb: Steuerfreiheit für Aktiengewinne nach einer Haltedauer von mindestens 5 Jahren!

      https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2018/_0…
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 17:43:49
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.317.698 von Michale am 27.07.18 13:14:23
      Zitat von Michale: Aktiensparen ist zurzeit die Alternative zum Festzinssparen, wo es kaum noch Zinsen gibt. Eine gute Aktienkultur stärkt auch die Wirtschaft und das wirtschaftliche Verständnis der Bevölkerung!


      Dieser Aussage von Dir würde ich gerne direkt widersprechen: Aktiensparen ist nicht nur zurzeit eine Alternative zum Festzinssparen- es ist immer eine Alternative, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, Geduld mitbringt und Spaß am "Kurse gucken" hat. Die Börse online titelte einmal: "Aktien kann jeder!" Mein Gedanke war sofort: Wo sie Recht haben, haben sie nunmal Recht.

      Als Aktionär bin ich im Kollegenkreis jedenfalls ein absoluter Außenseiter, ich bereue es, das jemals auch nur erwähnt zu haben. Wobei ich gleichzeitig weiß, dass meinen Kollegen bzw. Vorgesetzten wahrscheinlich die Kinnlade runterfallen würde, wenn die wüssten, was ich im Depot habe- und wieviel ich schon damit verdient habe.

      Zitat von Michale: Ich fordere deshalb: Steuerfreiheit für Aktiengewinne nach einer Haltedauer von mindestens 5 Jahren!


      Dem hingegen stimme ich uneingeschränkt zu. ;)

      Schöne Grüße aus dem völlig überhitzten Rheine (Spitzenwert lt. Thermometer im Auto während der Fahrt: 37,5°).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 20:01:13
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.320.029 von The_Jackal am 27.07.18 17:43:49Hallo The_Jackal

      das habe ich entweder nicht richtig kommuniziert oder es wurde von Dir falsch verstanden. Nicht ich habe den Artikel geschrieben, sondern er ist aus dem offiziellen Bundestagsseiten von mir kopiert und eingefügt worden. Und zwar ab dem: "Petition 81977"

      Aber ansonsten stimme ich mit Deiner Meinung vollkommen überein. Für mich ist es wichtig, dass möglichst viele Leute diese Petition kennen. Denn je mehr sie kennen, um so mehr machen mit und so gibt es vielleicht die kitzekleine Chance, dass sich mal Politiker den Problemen der sonst so unwichtigen (außer vor und bei den Wahlen) "Normalbürger" annehmen.

      Ein schönes Wochenende noch. Vielleicht gibt es ja doch mal eine Abkühlung.

      Michale
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:29:53
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.317.698 von Michale am 27.07.18 13:14:23
      Falsches Thema
      Dachte es geht hier um die DEFAMA oder soll jetzt jedes Thema hier mit Werbung für Dinge, die nichts direkt mit der betreffenden Aktie zu tun haben vollgemüllt werden?
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:32:05
      Beitrag Nr. 611 ()
      Zahlen sind da
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/defama-mit-ffoanstieg…


      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Umsatz: 4,23 Mio. EUR; Ergebnis: 854 TEUR; FFO: 1.738 TEUR
      Operative Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt
      Funds from Operations (FFO) im laufenden Jahr über Plan


      Im ersten Halbjahr 2018 erzielte die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) bei einem Umsatz von 4,23 (Vj. 2,45) Mio. EUR ein Ergeb­nis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 2,58 (1,58) Mio. EUR. Dabei wurde ein Ergebnis vor Steuern von 1.084 (744) TEUR erwirtschaftet. Das Nettoergebnis betrug 854 (592) TEUR. Dies entspricht einem Gewinn von 0,24 (0,17) EUR je Aktie. Die Funds From Operations (FFO) erreichten 1.738 (1.089) TEUR und erhöhten sich somit um 60% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      In den Zahlen enthalten waren im ersten Halbjahr die Erträge von 23 Bestandsobjekten sowie ab Juni das Objekt in Hamm. Das Fachmarktzentrum Mylau kam erst im Juli hinzu. Durch die Erstkonsolidierung der Kolosseum Spreewald GmbH hat sich dabei ein Einmaleffekt im hohen fünfstelligen Bereich ergeben, der die Kennzahlen des zweiten Quartals positiv verzerrt. Weitere Objektkäufe könnten frühestens im Schlussquartal noch zusätzliche Erträge beisteuern.

      Der Vorstand bekräftigt daher die Prognose eines Ergebnisses von Nettogewinns nach HGB von 1,75 Mio. EUR. Zugleich geht DEFAMA nunmehr davon aus, das Ziel eines FFO von 3,2 Mio. EUR zu übertreffen. Erwartet wird nun ein FFO von etwa 3,4 Mio. Euro. Die Prognose versteht sich weiterhin ohne Effekte aus dem Joint-Venture zu Radeberg. Der entsprechende Vertrag mit der HD Gruppe wurde im Juni unterzeichnet, die Abwicklung ist im Verlauf des zweiten Halbjahres vereinbart. Zum Bilanzstichtag des Halbjahresabschlusses ist das EKZ Radeberg daher noch voll konsolidiert.

      Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei 3,8 Mio. EUR, entsprechend 1,07 EUR je Aktie. Da DEFAMA zum 30.6. über einen Cashbestand von rund 2 Mio. EUR verfügte, geht der Vorstand davon aus, den annualisierten FFO mit den vorhandenen liquiden Mitteln noch weiter steigern zu können.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:04:38
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.205 von Mittsch am 30.07.18 09:32:05läuft doch alles rund:

      prognose erhöht, joint venture eingetütet, kaufpreis bezahlt, 2 mio euro cashbestand, vermutlich dieses jahr keine ke nötig, weitere objekte in sichtung und abschlüsse zu erwarten.

      was will man mehr?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:18:26
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.472 von Flat Eric am 30.07.18 10:04:38
      Nur eines verstehe ich nicht ganz:
      Der Vorstand schreibt:

      "In den Zahlen enthalten waren im ersten Halbjahr die Erträge von 23 Bestandsobjekten sowie ab Juni das Objekt in Hamm. Das Fachmarktzentrum Mylau kam erst im Juli hinzu. Durch die Erstkonsolidierung der Kolosseum Spreewald GmbH hat sich dabei ein Einmaleffekt im hohen fünfstelligen Bereich ergeben, der die Kennzahlen des zweiten Quartals positiv verzerrt. Weitere Objektkäufe könnten frühestens im Schlussquartal noch zusätzliche Erträge beisteuern."

      Offensichtlich ist Spreewald im Q2 schon eingetütet. Aber warum sind die Kennzahlen des Q2 daher "positiv verzerrt" dargestellt? Es wird doch nach HGV bilanziert und mir ist aus diesem Grunde nicht klar, wie es hier zu einem Einmaleffekt kommen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:45:15
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.577 von Michale am 30.07.18 10:18:26
      Einmaleffekt
      @Michale:

      Meldung vom 14.5.2018 war:
      Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat einen Kaufvertrag über das KOLOSSEUM Spreewald in Lübbenau geschlossen. Die Transaktion wird als sogenannter Share-Deal abgewickelt, wobei DEFAMA einen Anteil von 94% an der Objektgesellschaft erwirbt.

      Share Deal bedeutet: Hier wurde nicht die Immobilie, sondern die Gesellschaft gekauft, die sie hält.

      Einmaleffekt hieraus kann sein, dass z.B. laufende Mietforderungen, oder erfolgte Rückstellungen oder irgendetwas anderes dieser Art mitgekauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:47:16
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.775 von Nebenschauplatz am 30.07.18 10:45:15Oder eben einfach ein Kauf der Gesellschaft unter Buchwert.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 16:58:45
      Beitrag Nr. 616 ()
      Unterm Strich wurde jedenfalls die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells ein weiteres mal bewiesen. So gesehen müsste die Aktie jetzt so langsam zulegen, aber sie scheint halt unterm Radar der Instis zu kreisen....
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 16:57:06
      Beitrag Nr. 617 ()
      Unter www.defama.de/home/investoren/research/ finden sich seit heute wieder Updates der Analystenstudien von SRC Research und MM Warburg. Erfreulicherweise werden die Kursziele von 13,00 € bzw. 14,30 € bei sehr positivem Grundtenor der Studien beibehalten.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 18:02:32
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.349 von LongTermForever am 31.07.18 16:57:06warburg-studie, seite 1 mitte, der teufel steckt mal wieder im detail...

      "Das Management von DEFAMA hat die FFO-Prognose für das GJ 2018 von EUR 3,2 Mio. auf EUR 3,4 Mio. erhöht. Darin nicht enthalten sind die Effekte aus dem JV Radeberg, die zu einer Reduzierung von EUR ~200.000 aus dem Verkauf von ~50% dieses Fachmarktzentrums führen sollten. Andererseits wird DEFAMA einen einmaligen Gewinn von ca. EUR 2,25 Mio. erzielen."

      ich dachte der erlös wäre etwa in der größenordnung, der gewinn aber etwa bei 900.000 euro. mit mindestens 2,25 mio. euro zusätzlichen gewinn für die defama rechne ich erst nächstes jahr, wenn (sch)radeberg umgebaut ist und verkauft wird... ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 18:30:07
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.970 von Flat Eric am 31.07.18 18:02:32
      Zitat von Flat Eric: warburg-studie, seite 1 mitte, der teufel steckt mal wieder im detail...

      "Das Management von DEFAMA hat die FFO-Prognose für das GJ 2018 von EUR 3,2 Mio. auf EUR 3,4 Mio. erhöht. Darin nicht enthalten sind die Effekte aus dem JV Radeberg, die zu einer Reduzierung von EUR ~200.000 aus dem Verkauf von ~50% dieses Fachmarktzentrums führen sollten. Andererseits wird DEFAMA einen einmaligen Gewinn von ca. EUR 2,25 Mio. erzielen."

      ich dachte der erlös wäre etwa in der größenordnung, der gewinn aber etwa bei 900.000 euro. mit mindestens 2,25 mio. euro zusätzlichen gewinn für die defama rechne ich erst nächstes jahr, wenn (sch)radeberg umgebaut ist und verkauft wird... ;)


      Hallo Flat Eric,

      ich sehe dies so, dass es hier möglicherweise tatsächlich (wie von mir schon vermutet) einen Forward-Verkauf geben könnte. Dieser sollte jedoch erst nach dem vollständigen Verkauf der 50% und noch neu einzutüteten Mietverträgen erfolgen. Somit ist es möglich, dass der Erlös noch heuer fließt, wass wirklich sehr sehr gut wäre. Denn bei weiteren Käufen in diesem Jahr, mit denen ich eigentlich schon rechne, benötigt man dann auch keine KE mehr! Und dadurch erfolgt keine Verwässerung der Aktien, was mir schon sehr gelegen kommt.

      Einen schönen Abend bei aktuellen 38,4 Grad wünsche ich allen hier im Board.

      Michale
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 18:55:11
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.231 von Michale am 31.07.18 18:30:07@ michale: also auf seite 4 der studie wird in der gewinn- und verlustrechnung für 2018 ein ergebnis aus immobilienverkäufen von 1,0 mio. euro erwartet. das wird ja auch nochmal in der erklärung zum eps dargelegt (direkt über "financial ratios")

      der umbau wird ja erst 2019 beginnen. an einen forward-verkauf glaube ich auch, aber eben nicht mehr in diesem jahr. da ja jetzt noch 2 mio. euro cash da sind, reicht das auch locker für weitere käufe in 2018.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 20:03:58
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.405 von Flat Eric am 31.07.18 18:55:11
      Zitat von Flat Eric: @ michale: also auf seite 4 der studie wird in der gewinn- und verlustrechnung für 2018 ein ergebnis aus immobilienverkäufen von 1,0 mio. euro erwartet. das wird ja auch nochmal in der erklärung zum eps dargelegt (direkt über "financial ratios")

      der umbau wird ja erst 2019 beginnen. an einen forward-verkauf glaube ich auch, aber eben nicht mehr in diesem jahr. da ja jetzt noch 2 mio. euro cash da sind, reicht das auch locker für weitere käufe in 2018.


      Habe die beiden Studien noch nicht gelesen. Schaffe ich bei der Hitze nicht, hier genügend "Hirnschmalz" zusammenzukratzen. Werde ich morgen früh erledigen.

      Aber auch Deine Theorie sehe ich für sehr gut möglich an. Es kommt m.E. nur darauf an, wann die Mietverträge unter Dach und Fach sind, dann kann man sich auf die Suche nach einem Käufer begeben, der bereit ist, ein gutes Angebot abzugeben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 12:24:20
      Beitrag Nr. 622 ()
      aktuell werden gerade im orderbuch auf xetra 200 aktien zu 20,00 euro angeboten. da frage ich mich doch: wer verschleudert zu diesem preis seine wertvollen defama-aktien? diese frage mag vielleicht manch einer belächeln, aber schauen wir doch mal, was nächstes jahr MÖGLICHERWEISE mit radeberg passieren kann.

      ich vermute mal, dass das objekt nach dem umbau keinen leerstand mehr aufweisen wird. ich habe noch die 1.000 neu geschaffenen quadratmeter mit einberechnet:

      aktuell 13.630 qm bei 96% vermietung (laut gb 2017)= 761.794 eur

      entspräche bei 100% vermietung = 793.000 eur

      + 1.000 qm zusätzliche fläche (auf heutiger basis) = 851.755 eur

      x 1,5 facher miete (möglich laut aussage von herrn schrade bei der hv, resultierend aus komplettumbau und dann deutlich längeren mietverträgen) = 1.277,632 eur

      das zinsniveau wird sich nächstes jahr wohl nicht nennenswert erhöhen. es herrscht dann immer noch ein anlagenotstand (nicht nur bei den lebensversicherern). bei einem 15 fachen mietfaktor sprechen wir von einer rendite für den käufer von 6,66 %, bei 16 von 6,25 %, bei 17 noch immer von 5,88 %.

      das ergäbe bei einer 15 fachen bewertung einen verkaufspreis von 19.164.487 eur, bei einem mietfaktor von 16 sogar 20.442.120 eur und bei 17 traue ich mich das gar nicht auszurechnen ;). nach abzug der umbaukosten ergäbe der der defama zufallende vk-erlös einen heftigen ao ertrag!

      schon in 2018 wird ein ao ertrag durch den teilverkauf von radeberg an die hd-gruppe in höhe von etwa 50 % des gewöhnlichen geschäftsergebnisses erreicht. für 2019 könnte das noch deutlich höher ausfallen! das schema kann sich natürlich wiederholen: kauf zum 9 fachen mietfaktor, für den nav zählt es zum 11 fachen, aufwertung des objektes und dann verkauf zum 15 - 17 fachen!

      mir kommt es bei diesem post gar nicht auf die penible berechnung von allem möglichen bis auf den letzten euro an, sondern auf den hinweis, was für ein gewieftes management hier tätig ist und was in der zukunft noch kommen KÖNNTE.

      also zum abschluss noch einmal meine frage: wer verschleudert hier seine aktien zu dem preis???
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 13:45:46
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.418 von Flat Eric am 01.08.18 12:24:20[quote
      also zum abschluss noch einmal meine frage: wer verschleudert hier seine aktien zu dem preis???[/quote]

      @Flat, Eric,

      zusätzlich zu Deinen sehr intensiven Recherchen, für die ich Dir sehr herzlich danke und die ich für absolut nachvollziehbar halte (ich komme zum gleichen Ergebnis), möchte ich noch noch einmal (glaube ich hatte dies schon einmal vor einiger Zeit, jedoch nicht so ausführlich) zu Wertsteigerungen Stellung nehmen, die zusätzlich zu den von DeFaMa verdienten Erträgen verdient werden und hier nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind: Es handelt sich dabei nämlich um die Darlehenstilgungen.

      Die aktuellen Tilgungen sehe ich:
      + 44,1 Darlehen aus Q1 Bericht
      - 2,25 Teilverkauf Radeberg (Gegenwert wurde in Q2 vereinnahmt)
      + 3,1 Mio Hamm
      + 1,5 Mio Mylau
      + 8,0 Mio Lübbenau
      - 1,2 Mio von Girokonto (2,3 Mio Stand Q1 - Dividende)

      = ca, 53 Mio. x 5,41 % Anfangstilgung (die derzeitige Tilgungshöhe sollte eher etwas höher sein)= aktuelle Tilgung ca. 2,88 Mio. oder ca. 0,81 pro Aktie p.a. Stand jetzt.

      Auch mich interessiert brennend, wer solch ein Papier verkauft?
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 20:32:08
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.418 von Flat Eric am 01.08.18 12:24:20
      Zitat von Flat Eric: aktuell werden gerade im orderbuch auf xetra 200 aktien zu 20,00 euro angeboten. da frage ich mich doch: wer verschleudert zu diesem preis seine wertvollen defama-aktien?


      War das so?
      Das verstehe ich jetzt nicht. Hast Du Dich vertippt und meintest 12,20€? Der Kurs liegt bei 12,20€, für 20€ würde die Anteile doch keiner kaufen. Oder verstehe ich gerade was falsch? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 22:39:30
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.353.594 von The_Jackal am 01.08.18 20:32:08@ the jackal: der höchste brief kurs im orderbuch war heute wirklich 200 stück zu 20,00. vielleicht ist die order morgen noch da. kannste gerne selber mal schauen. ich wollte gerne eine einleitung haben, über die man erst mal nachdenken muss, ist ja scheinbar auch gelungen.

      ich finde es einfach klasse, was die junxs vom vorstand so machen, und ich und die leute, die mir wichtig sind, mit von der partie sind. die radeberg-umsetzung ist genial und bringt einen ganz neuen level: defama 2.0! dazu die erläuterungen auf der hv, das kredite - die ja stramm abgezahlt werden (danke auch an michale für den hinweis!) - möglicherweise bei bedarf wieder aufgestockt werden können. da macht dann plötzlich auch eine warburgstudie mit der aussage keiner weiteren ke's in den kommenden jahren auf einmal sinn.

      zurück zu deiner frage: ich hatte letzte nacht einen traum über die zukunft. da war jemand sehr traurig, der zu 20,00 verkauft hatte. ich wars übrigens nicht, aber mein 5er stand trotzdem vor der tür. vielleicht wars auch alles nur eine wärmebedingte halluzination... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 20:08:43
      Beitrag Nr. 626 ()
      WIr hatten doch jetzt schon wieder mehrere Wochen oder schon Monate?, ohne eine Kaufmeldung!

      Das hatten wir im März und April auch gemeinte und da waren es schon 7 oder 8 Monate nach letztem Kauf und dann kamen plötzlich mehrere Käufe innerhalb weniger Wochen. Es mag sein, dass sich das manchmal auch so verteilt. Doch man sollte, so meine ich, doch versuchen mehr zu kaufen.

      Denn Objekte die man in 2018 kauft und dann ab ende 2018 oder anfang 2019 zum Umsatz und Ertrag beitragen, liefern schon echte Gewinnbestandteile in 2019. Also man verdient gleich mit einem neuen Objekt. Natürlich muss der Vorstand das immer selber beurteilen, wie ein Objekte mit den selber gesetzen VOrausetzungen noch passt.
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      schrieb am 02.08.18 21:44:42
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.362.636 von gate4share am 02.08.18 20:08:43@ gate4share: der letzte kauf ist jetzt 2 1/2 monate her. ich schreibe dir daher dasselbe wie damals (oder in mehreren vergleichbaren situationen davor): habe geduld! es liegt seitens des defama-vorstands eine klare strategie vor, die meiner ansicht nach brillant umgesetzt wird. noch nie war die ag so wertvoll und perspektivenreich wie genau jetzt.

      beschwerst du dich auch bei jeder anderen gesellschaft, die du im depot hast, dass es dir zu langsam voran geht ;)?
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 21:58:46
      Beitrag Nr. 628 ()
      und gerade noch auf meiner abendrunde beim kungler entdeckt. börse online schreibt über die defama unter "geheimtipps: vier heisse nebenwerte die kaum jemand kennt":

      "Als aussichtsreiches Indexmitglied stuft GBC Research aus dem m:access neuerdings auch die Defama Deutsche Fachmarkt AG ein. Die Kaufempfehlung ist hier mit einem Kursziel von 14,85 Euro versehen. Das heißt, damit die Rechnung aufgeht, müsste dieser Wert ausgehend von einer derzeitigen Notiz von 12,10 Euro um 22,7 Prozent zulegen.

      Der Bestandshalter von Fachmarkt- und Einkaufszentren befinde sich in einer dynamischen Expansionsphase. Die Gesellschaft verfüge derzeit über Objekte an 25 Standorten mit einer vermietbaren Fläche von rund 103.000 Quadratmetern. Noch Ende des Geschäftsjahres 2015 habe das Defama-Portfolio gerade einmal sieben Objekte mit einer vermietbaren Fläche von rund 31 Tausend Quadratmetern umfasst.

      Der starke Portfolioausbau erfolgte dabei unter Wahrung des Ankaufsprofils, wonach aufgrund der höheren Renditepotenziale, eine bewusste Fokussierung auf kleine bis mittelgroße Städte vorliegt. Mit einem Kaufpreis, der maximal beim Neunfachen der Jahresnettomiete liegt, ergeben sich dabei eine attraktive Mietrendite von über zehn Prozent. Darüber hinaus betrage in der Regel die Objektgröße ein bis fünf Millionen Euro, da solche Objekte oftmals unter dem Radar institutioneller Investoren laufen.

      Bemerkenswert sei dabei der Umstand, wonach die Defama-Objekte mit einer Vermietungsquote von 6 Prozent praktisch keinen Leerstand oder nennenswerte offene Investitionen aufweise. Bei einer Beleihungsquote von 61,1 Prozent liege der durchschnittliche Zinssatz bei 2,4 Prozent (Bankverbindlichkeiten zum 31.12.17: 43,0 Millionen Euro). Die Restlaufzeit der Zinsbindung von durchschnittlich 8,0 Jahren biete damit eine hohe Planungssicherheit.

      Die derzeitige annualisierte Nettomiete belaufe sich auf rund 7,8 Millionen Euro und der annualisierte operative Gewinn auf 3,8 Millionen Euro. Daraus ergebe sich ein im Branchenvergleich sehr günstiger Multiplikator gemessen am operativen Gewinn von gerade einmal 11,0.

      Charttechnik

      Die Aktie von Defama ist seit dem 13. Juli 2016 an der Börse München handelbar. Mit einem Anstieg von 4,25 Euro auf 13,20 Euro ging es dabei bis September 2017 steil aufwärts. Allerdings schloss sich daran dann eine Korrekturbewegung an, von der sich die Notiz erst nach und nach wieder erholt. Das Chartbild hat sich zuletzt zwar wieder verbessert, ein wirklich nachhaltiges, prozyklisches neues Kaufsignal ergibt sich aber erst bei Vorstoß auf neue Bestmarken."

      wieder ich: den chart und das profil habe ich mal weggelassen. fazit: die berichterstattung ruht nicht!
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:42:17
      Beitrag Nr. 629 ()
      DEFAMA kauft Fachmarktzentrum in Staßfurt

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/defama-kauft-fachmark…
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      schrieb am 03.08.18 15:01:01
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.810 von Huusmeister am 03.08.18 14:42:17na, da habe ich ja nicht lange um geduld bitten müssen... schönes we zusammen!
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 08:08:05
      Beitrag Nr. 631 ()
      Halbjahresbericht ist online.
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      schrieb am 06.08.18 09:26:40
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.380.522 von Wolf84 am 06.08.18 08:08:05danke für den hinweis!

      negativ: es ist schade, dass dr. müller aufhört.

      positiv: 2 mio cash + ggfs. 10% ke (= brutto ca. 4,5 mio), da scheint die pipeline derzeit aber sehr voll zu sein... :lick:
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 10:18:53
      Beitrag Nr. 633 ()
      Da hat heute wohl einer eine unlimitierte Kauforder über 3000 Stück reingestellt. Der schaut offenbar nicht auf den Cent, wenn er erstklassige Ware kauft.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 10:45:25
      Beitrag Nr. 634 ()
      Auszug aus Halbjahresbericht (Internetseite der DEFAMA):

      Da er aus familiären Gründen seine Aufgaben als Vorstand nicht mehr vollumfänglich erfüllen kann, bat Dr. Carsten Müller darum, seinen Vorstandsvertrag vorzeitig per Ende August 2018 aufzuheben.
      Diesem Wunsch hat der Aufsichtsrat mit großem Bedauern entsprochen. Dennoch wird Dr. Müller in vermindertem zeitlichem Umfang auf beratender Basis weiterhin für DEFAMA tätig sein.

      Matthias Schrade wird die Gesellschaft zunächst als Alleinvorstand weiterführen. Die Notwendigkeit einer schnellen Nachbesetzung der Position sieht der Aufsichtsrat aufgrund der erreichten soliden Organisationsstruktur und der beratenden Unterstützung durch Dr. Müller bis auf Weiteres nicht.


      Meine Anmerkung:

      Letztendlich spart man so Kosten. Und die Ebene unterhalb des aktuellen Alleinvorstandes ist ja bestens besetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 10:56:01
      Beitrag Nr. 635 ()
      Sicher richtig @Kampfkater. Damit ist das Wohl und Wehe von Defama allerdings noch stärker von einer einzelnen Person abhängig. Nicht auszudenken, wenn Schrade etwas zustoßen würde.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 11:29:46
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.381.836 von Premiumstockpicker am 06.08.18 10:56:01

      Die frühere, aktuelle, kommende Pipeline ist ja auch eine Teilleistung des Unterbaus unterhalb des Vorstandes.

      Denke, die vorhandenen Excel-Masken können auch diese Mitarbeiter(innen) anhand der Objektdaten nutzen und zum Wohle uns Eigentümern auswerten.

      Und einer dieser Personen dürfte auch Prokura haben für den Fall der Fälle, den sich keiner wünscht aber zu regeln ist.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 13:55:56
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.381.155 von Flat Eric am 06.08.18 09:26:40
      Zitat von Flat Eric: danke für den hinweis!

      negativ: es ist schade, dass dr. müller aufhört.

      positiv: 2 mio cash + ggfs. 10% ke (= brutto ca. 4,5 mio), da scheint die pipeline derzeit aber sehr voll zu sein... :lick:


      Möchte kurz richtigstellen:
      10 % KE =

      3.547.000 Aktien x Kurs 12,30 davon 10 % = ca. 4,4 Mio. € und zusätzlich die derzeitige Liqui in Höhe von ca. 2,2 Mio ./. benötigten ca. 0,5 Mio (für Staßfurt)

      d.h. es sind dann ca. 6 bis 6,1 Mio. € zur Verfügung, sofern ich mich nicht verrechnet habe.

      Doch nun zum Hj-Bericht.
      Ich muss dem Gesamt-Vorstand meine volle Anerkennung aussprechen:), denn diese Zahlen sind schon sehr gut oder besser ausgezeichnet. Schade, dass Herr Dr. Müller aufhört. Ich durfte ihn auf der HV ebenso wie H. Schrade kennen lernen und habe sie beide als sehr integer empfunden.
      Und jetzt schreibt er dass noch mehrere Objektkäufe möglich sind und das dazu möglicherweise die derzeit noch ca. vorhandenen 1.7 Mio nicht ausreichen könnten. Denn mit ca. 1,7 Mio kann man ja fast (je nach finanzierender Bank) nochmal für 8-10 Mio. Objekt(e) kaufen.

      Einfach toll, diese Entwicklung! Jetzt sollte nur noch der Kurs folgen um bei einer evtl. KE möglichst hohe Erlöse zu erzielen.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.18 22:52:26
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.383.093 von Michale am 06.08.18 13:55:56@ michale: die 4,5 mio euro bezogen sich nur auf den möglichen bruttoerlös der ke. ist vielleicht nicht klar genug rübergekommen...
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 18:47:36
      Beitrag Nr. 639 ()
      In Anbetracht der geplanten Kapitalerhöhung befürchte ich aber, dass wir uns von der bisher erwarteten Dividende im Bereich von 0,42 bis 0,45 € verabschieden müssen, da die EPS 2018 ex Radeberg damit von ca. 0,50 auf nun rund 0,45 € sinken/verwässert werden. Schade, aber das erwartete Wachstum geht natürlich dann doch vor und wird langfristig auch überkompensieren.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 19:54:52
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.500 von LongTermForever am 07.08.18 18:47:36
      Zitat von LongTermForever: In Anbetracht der geplanten Kapitalerhöhung befürchte ich aber, dass wir uns von der bisher erwarteten Dividende im Bereich von 0,42 bis 0,45 € verabschieden müssen, da die EPS 2018 ex Radeberg damit von ca. 0,50 auf nun rund 0,45 € sinken/verwässert werden. Schade, aber das erwartete Wachstum geht natürlich dann doch vor und wird langfristig auch überkompensieren.


      Stimme Dir absolut zu, dass dann der Ertrag verwässert wird. Aber nicht in diesem Jahr so viel. Wir haben jetzt schon August und die 0,24€ sind bereits eingetütet. Und bei der KE kann ich mir nicht vorstellen, dass dann die Gewinnberechtigung für das gesamte Jahr gewährt wird. Sollte dies jedoch der Fall sein, dann schätze ich H. Schrade so ein, dass er dann den Verkaufspreis der neuen Aktien etwas über den aktuell gehandelten setzt, so dass hier für die Aktionäre ja auch wieder ein Ausgleich stattfindet. Dies gilt jedoch nur für dieses Jahr. Im Nächsten wird sich der Gewinn dann überproportional erhöhen, denn die KE soll ja nur dann stattfinden, wenn dafür auch Objekte gekauft werden und dies wirkt sich dann spätestens im nächsten Jahr als Gewinn aus.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 02:39:36
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.016 von Michale am 07.08.18 19:54:52
      Zitat von Michale:
      Zitat von LongTermForever: In Anbetracht der geplanten Kapitalerhöhung befürchte ich aber, dass wir uns von der bisher erwarteten Dividende im Bereich von 0,42 bis 0,45 € verabschieden müssen, da die EPS 2018 ex Radeberg damit von ca. 0,50 auf nun rund 0,45 € sinken/verwässert werden. Schade, aber das erwartete Wachstum geht natürlich dann doch vor und wird langfristig auch überkompensieren.


      Stimme Dir absolut zu, dass dann der Ertrag verwässert wird. Aber nicht in diesem Jahr so viel. Wir haben jetzt schon August und die 0,24€ sind bereits eingetütet. Und bei der KE kann ich mir nicht vorstellen, dass dann die Gewinnberechtigung für das gesamte Jahr gewährt wird. Sollte dies jedoch der Fall sein, dann schätze ich H. Schrade so ein, dass er dann den Verkaufspreis der neuen Aktien etwas über den aktuell gehandelten setzt, so dass hier für die Aktionäre ja auch wieder ein Ausgleich stattfindet. Dies gilt jedoch nur für dieses Jahr. Im Nächsten wird sich der Gewinn dann überproportional erhöhen, denn die KE soll ja nur dann stattfinden, wenn dafür auch Objekte gekauft werden und dies wirkt sich dann spätestens im nächsten Jahr als Gewinn aus.



      Habe schon mehrere KEs gesehen, wo ich auch immer dachte, dass man die Dividendenberechtigung auf nur 6 oder evtl 2 Monate von 12 festlegen sollte, weil ja nur für so wenig Monate das Kapital der Gesellschaft zu Verfügung stand. Das wäre in der Tat gut und gerecht.
      Doch das hätte zur Folge, dass min bis zur nächsten Dividendenzahlung dann eine neue Wertpapiergattung mit eigenen Kennzahl geschaffen werden müsste. Auch hier müssten separate Kurse und ein extra Notierungen stattfinden. Mir hat man von einerer Firma mal geschrieben diese Kosten relativ hoch und wären höher als den neuen Aktionären die gesamte Dividende zu geben. Auch wird eine Teilung in alte und junge Aktien ehr weniger schön sein und steht eines einfachen grossen Handelsvolumen entgegen.

      Der aktuelle Börsenkurs in der Regel das höchste zu dem eine Kapitalerhöhung möglich ist. In der Regel wird man bei einer Kapitalerhöhung unter dem aktuellen Kurs bleiben, damit die Aktionäre die kaufen auch noch einen kleinen Vorteil haben. Ich weiss nicht wie es hier ist, man hat evtl genug Interessenten die auch mit kleinen Aufschlag noch kaufen?

      Aber eine niedrigere Dividendenberechtigung der neuen Aktien wird es wohl ehr nicht geben.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 08:22:45
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.743 von gate4share am 09.08.18 02:39:36@gate4share
      Danke für Deinen Hinweis. Das mit den von Dir genannten zwei Börsennotierungen und den hohen Börsenkosten daraus wusste ich zwar schon, aber hatte es bewußt nicht geschrieben, da ich hier das Board nicht mit zu viel Infos belasten wollte. Auch für mich ist diese von Dir ausführlich beschriebene Option sicherlich nicht die, die hier gewählt wird. Aber mit meinen Ausführungen wollte ich eigentlich nur darauf hinarbeiten bzw. hindeuten, dass es für mich eher wahrscheinlich ist, einen Aufschlag beim Kaufpreis der KE zu erzielen, denn die evtl. neuen Investoren wissen auch, dass es über die Börse sehr schwer ist, Stücke ohne nennenswerten Kursanstieg zu bekommen, denn wie wir alle wissen, sind die Börsenumsätze für dieses Unternehmen nicht allzu hoch, was dann zu schnell steigenden Notierungen führt.

      Schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 10:21:20
      Beitrag Nr. 643 ()
      Bemerkenswert, wie der Handel mit Defama zum Erliegen gekommen ist. Nur 10 Stück in den letzten 2 Tagen auf Xetra. Ich verrate es: Die Order stammt von mir. Ich wollte nur mal testen, ob der Handel überhaupt noch funktioniert.
      Hat das mit der Ferienzeit zu tun oder wie erklärt es sich, dass da im Moment nichts passiert?
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      Avatar
      schrieb am 09.08.18 10:26:14
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.407.810 von Premiumstockpicker am 09.08.18 10:21:20@Premiumstockpicker
      Das hängt derzeit grundsätzlich m.E. an zwei Dingen:
      1) Urlaubszeit
      2) Keine Unternehmensnachrichten verbunden mit keinen Börsendienstempfehlungen
      Avatar
      schrieb am 12.08.18 16:32:45
      Beitrag Nr. 645 ()
      Also ich fand es als Aktionär eher immer ungerecht, wenn neue Aktioäre die Aktien zu ähnlichen Preisen kaufen konnten und haben soviel Diviedende bekommen wie man selber, und all alten, die das ganze Jahr der AG ihr Kapital zur Verfügung stellte.

      Da wäre es irgendwie gerechter wenn neue Aktionäre gleich einen gewissen Anteil der Dividende mehr zahlen müssten, was sie ja später bei DIvidendenzahlung teilweise zurück bekommen. MIch hat diese Ungrechtigtkeit immer gewurmt. Aber wenn ehr noch billiger ist, als , dass man die Dividenee niedriger ansetzt, kann man ja auch nicht als Altaktionär meckern.

      Wenn Defama hier die Aktien zum Aktienkurs oder sogar bisweilen leicht darüber verkaufen können, wäre das sehr gut (ergibt mehr Geld zur Verfügung der AG) und auch hin zur völligen Gerechtigkeit.

      Also es sind ja schon Objekte gekauft worden und man gab Zahlen an, wieviele Geld man zur Verfügung hat. Bei den Objekten die man schon gekauft hat, sind ja oftmals erst später die Kaufpreise fällig. Und wenn man nun das Barvermögen angibt, ist dann der gerechnte Eigenanteil des Ankaufs schon abgezogen? So, dass das noch zur Verfüung stehende Bargeld komplett für neue Orjbkete zur Verfügung steht?

      Beispiel die AG hätte jetzt im Januar 5 Mio und jetzt gibt man im März zwei Käufe bekommt, wo man jeweils 1 Mio Eigenkapital einsetzt. Die Zahlung erfolgt,wohl erst im Dritten Quartal weil der Kaufpreis erst fällig ist, wenn bestimmte Voraussetzungen( wie Löschung von Eintragungen, zustimmung von Gremien etc) erfüllt sind. Angenommen man hätte sonst keine anderen Gelder eingenomme und nicht ausgegeben, dann müsste der Barbestand gleich sein. Aber bei den Angaben zum Barbestand hat da die AG gleich mitgerechnt, dass man die neuen schon kommunizierten Objekten auch mit Eigenkapital unterlegen muss?
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 18:10:35
      Beitrag Nr. 646 ()
      13.08.2018 (www.4investors.de) - Im Sommer 2016 hat FCR Immobilien das Markthaus in Seesen erworben. Jetzt zieht dort der Hauptmieter aus. Edeka wird sein Geschäft im Markthaus zum 30. September schließen. Das meldet goslarsche.de. Edeka will sich dort künftig auf einen anderen Standort fokussieren.

      Seesen ist eines der größten Objekte von FCR. Edeka ist für FCR ein besonders wichtiger Mieter an verschiedenen Standorten.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.18 19:06:24
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.437.292 von Michale am 13.08.18 18:10:35
      Zitat von Michale: 13.08.2018 (www.4investors.de) - Im Sommer 2016 hat FCR Immobilien das Markthaus in Seesen erworben. Jetzt zieht dort der Hauptmieter aus. Edeka wird sein Geschäft im Markthaus zum 30. September schließen. Das meldet goslarsche.de. Edeka will sich dort künftig auf einen anderen Standort fokussieren.

      Seesen ist eines der größten Objekte von FCR. Edeka ist für FCR ein besonders wichtiger Mieter an verschiedenen Standorten.


      Ich wollte dazu eigentlich etwas dazu schreiben:
      Gut dass wir die DeFaMa haben:)Herr Schrade recherchiert schon sehr in die Tiefe, spricht mit den Mietern und sorgt (bisher perfekt) dafür, dass so etwas nicht geschieht.
      Hoffentlich findet er für H. Dr. Müller bald und in sicherlich gutem Einvernehmen mit dem AR einen gleichwertigen Ersatz, damit die Firma wieder zu 100% einsatzfähig wird. Denn alle Last dürfte auf Dauer auch H. Schrade etwas zu viel werden, obwohl er sicherlich ausgezeichnete Unterstützung durch seine Mitarbeiter bekommt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 22:04:10
      Beitrag Nr. 648 ()
      Heute hat die Deutsche Konsum Reit AG ihren 9-Monats-Abschluss 2017/2018 veröffentlicht. Grundlage IFRS der EU. Einfach nur Klasse-Zahlen: 25 Mio € Gewinn bei Vermietungserlösen von 21 Mio €.

      Jetzt das Ganze mal nach dem deutschen HGB: Umsatzerlöse aus Vermietung 21 Mio € abzüglich Höherbewertung Immobilien (selbstverständlich durch Gutachten hinterlegt) von 15 Mio. € verbleiben noch 6 Mio € abzüglich abzüglich Abschreibung Immobilienbestand mit von mir geschätzten 3 % aus 250 Mio € verbleiben: NICHTS oder besser Verlust vom 1,5 Mio € abzüglich sonstige Aufwendungen von 2 Mio € ergibt WENIGER ALS NICHTS

      Fazit: Wer bei Immoaktien was auf seine Aktionäre hält und nicht wie Münchhausen (zulässig aber gewagt) Rechnung legt, bilanziert nach HGB.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.18 09:04:24
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.447.987 von EvaMeier am 14.08.18 22:04:10

      Wer sich etwas mit den "Stellschrauben der Gutachten" auskennt, der weiß es zu schätzen, wenn er in schöne HGB-Gewinne investieren kann, statt in "reine Papiergewinne".

      Einer der Gründe, warum DEFAMA einer meiner Depotlieblinge ist......"echte Gewinne"......"echte verdiente Dividenden" .....
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 13:22:48
      Beitrag Nr. 650 ()
      Das muss ganz klar sein, ein Immobilienunternehmen muss aus der aktuellen Bewirtschaftung inkl. aller Kosten und Ausgaben, auch einer AG , einen Gewinn erzielen. Das nur dann ein Gewinn gezeigt wird, wenn man die Immobiline hochschreibt , also auch zu tatsächllichen Werten ansetzt, darauf ergibt sichd dann nur, dass man diesen Bestand nicht so verwalten und betreiben konnte, dass es profitabel war.

      Die Wertsteigerungen sind schön, aber bringen nur dann etwas ein, wenn man ein Objekt auch zu dem Preis verkauft hat. Die Zinsentwicklungen sind schwierig für die nächsten Jahre voraus zu sagen. Sicher ist, wenn es grosse Zinserhöhungen gibt, werden auch die Preise ehr sinken. Wie sich das einzeln un auch auf die hochgeschriebenen Immobilien hier auswirkt weiss man nicht. Vielleicht bleibt der Wert meisten gleich, kann aber auch ein, dass alle Hochschreibungen wieder komplett wegfalllen und nur der Wert bleibt, den man am anfang zahlte.

      Aus laufenden Geschäft muss ein Überschuss erzielt werden. Und dieses erreicht defamo so gut, dass man daraus, ohne Werterhöhugnen einen hohen Teil der Verbindlichkeiten tilgen kann, sogar die eingenommen Gelder als Eigenkapitalunterlegung für weitere Käufe verwenden kann und dann sogar noch darüber hinaus eine gute Dividende auszahlen kann.


      Meiner Meinung nach ist defama eine langfristige Anlage und eine Firma die sich über Jahre oder Jahrzehnte am Immobilienmarkt halten kann. Jetzt hat man eine sehr gute MÖglichkeit entdeckt, wie man sehr günstig gut vermietete Objekte ankaufen kann, und diese auch möglihst schnell entschuldet. Wenn es so noch ein paar jahre beleibt ist der Erfolg der AG wohl dann sensationell.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.18 16:37:08
      Beitrag Nr. 651 ()
      Es ist ein aktualisierter Bericht von MM Warburg zur Roadshow auf der Homepage.

      Zitat:
      "Auch wenn potenzielle Akquisitionen bis zu einer endgültigen Einigung ungewiss sind, scheint die Wahrscheinlichkeit einer weiteren deutlichen Verbesserung des Umsatzes und des FFO hoch zu sein. Wir rechnen in einem Blue-Sky-Szenario mit einem beeindruckenden Transaktionsvolumen, da die Cash-Entwicklung von DEFAMA zufriedenstellend aussieht und auch ohne Kapitalerhöhung einen gewissen Spielraum für Akquisitionen bietet."
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 09:17:23
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.452.640 von gate4share am 15.08.18 13:22:48

      Genau deshalb DEFAMA einer meiner investierten Dauerwerte. Täglicher Kurs für mich nicht relevant, außer es gäbe eine excellente Nachkaufchance.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 10:45:25
      Beitrag Nr. 653 ()
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt: Gut unterwegs

      https://boersengefluester.de/defama-deutsche-fachmarkt-gut-u…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 14:23:59
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.471.315 von Huusmeister am 17.08.18 10:45:25Och Huusmeister, ich dachte ich könnte mit dem Link auch mal was sinnvolles beitragen, aber so schnell wie Du kann keiner sein. :)

      Hier nochmal richtig verlinkt:

      https://boersengefluester.de/defama-deutsche-fachmarkt-gut-u…

      Schönes Wochenende in die Runde.
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 18:14:01
      Beitrag Nr. 655 ()
      Jetzt kommt wieder Bewegung in unsere DeFaMa
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-08/4466307…
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 18:15:21
      Beitrag Nr. 656 ()
      nachricht von el jefe:

      "DEFAMA beabsichtigt Kauf von vier Einkaufszentren und prüft Kapitalerhöhung

      DEFAMA steht in weit fortgeschrittenen Verhandlungen über den Erwerb von vier Einkaufszentren in Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 12 Mio. €. Damit würde sich das Portfolio-Volumen der DEFAMA auf mehr als 100 Mio. € erhöhen. Bei erfolgreichem Abschluss aller Transaktionen steigt der annualisierte FFO der DEFAMA um über 500 T€ auf gut 4,4 Mio. €.

      Aufgrund dieser beabsichtigten Käufe prüft der Vorstand, eine Kapitalerhöhung um bis zu 10% des Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts durchzuführen und damit rund 4,2 Mio. € als Bruttoemissionserlös zu generieren. Der Angebotspreis der neuen Aktien soll sich am Börsenkurs orientieren. Genauere Details zur Kapitalerhöhung, insbesondere der Zeitplan, stehen derzeit noch nicht fest. Die entsprechenden Beschlüsse von Vorstand und Aufsichtsrat sind noch zu fassen."

      fazit: noch jemand fragen, ob sich die gesellschaft weiterentwickelt???!!!???
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 18:57:04
      Beitrag Nr. 657 ()
      Ich frage mich manchmal mit welcher Erwartung hier beim Kauf der Aktie vorgegangen wird.Das schnelle Geld sicherlich nicht.
      DEFAMA kauft beständig Objekt und das mit bedacht.Kaum das mal 4 Wochen ohne Kauf vergehen wird so getan,als ob bei der Gesellschaft stillstand herrscht bzw.der Vorstand Her Schrade auf der faulen Haut liegt.
      Wer ihn in der HV in Berlin gehört hat,der weiss wie die Einkaufsstragetie aussieht.Viele Sachen bedürfen nunmehr der Zeit und keiner kennt den Blick hinter die Kulissen.Der aktuelle konstante Kurs spricht ebenfalls für sich.Die Aktie ist in meinem Depot für die langfristige Anlage vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:08:27
      Beitrag Nr. 658 ()
      Kann man bei Xetra eigentlich auch Order platzieren, ohne dass sie im Orderbuch erscheinen? Und falls ja: Kann das jeder tun oder muss man dafür Profihändler sein? Habe gerade 100 Stück Defama zu 12,60 gekauft. Die Order wurde sofort ausgeführt obwohl das Orderbuch im Bid bei 12,80 Euro stand.
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      schrieb am 31.08.18 10:19:42
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.162 von Premiumstockpicker am 31.08.18 10:08:27Meines Wissens, werden Xetra-Orderns ausnahmslos im Orderbuch angezeigt.

      Zu deiner Order wäre meine Vermutung, dass du ein Kauf-Limit von 12,60 oder 12,70 eingestellt hattest. Auch wenn der Brief-Kurs bei 12,80 stand, bist du trotzdem zum Zug gekommen, da jemand bereit war, zum niedrigeren Geld-Kurs von 12,60 zu verkaufen. Mit dieser Verkaufs-Order wurde dein Kaufauftrag dann wohl gematched und ausgeführt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:31:47
      Beitrag Nr. 660 ()
      Danke LongTerm, ich verstehe es aber trotzdem noch nicht ganz. Es ist richtig, ich hatte meine Kauforder mit 12,60 limitiert. Wenn es so war wie du sagst, müsste ja zufällig jemand genau in diesem Moment eine Verkaufsorder zu 12,60 oder unlimitiert platziert haben, die vorher noch nicht vorhanden war. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.
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      schrieb am 31.08.18 10:42:13
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.486 von Premiumstockpicker am 31.08.18 10:31:47Vielleicht durch den Market Maker bzw Designated Sponsor ausgeführtvaus dessen Handelsbestand?
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      schrieb am 31.08.18 11:48:46
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.612 von NMspezi2 am 31.08.18 10:42:13
      KE
      Aufgrund dieser beabsichtigten Käufe prüft der Vorstand, eine Kapitalerhöhung um bis zu 10% des Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts durchzuführen und damit rund 4,2 Mio. EUR als Bruttoemissionserlös zu generieren. Der Angebotspreis der neuen Aktien soll sich am Börsenkurs orientieren.

      Einen gewichteten Durchschnittskurs der letzten Monate würde ich begrüßen, dann kommt man hier vielleicht nochmal günstiger zum Zug :)
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      schrieb am 31.08.18 11:59:26
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.581.380 von Strive_and_Prosper am 31.08.18 11:48:46warum solltest du günstiger zum zug kommen, wenn du selber noch schreibst, dass es einen bezugsrechtsausschluss gibt? bei einem gewichteten kurs der letzten monate kämen demnach nur neue aktionäre in den genuss eines günstigeren kurses, und das inkl. dividendenanspruch. auf die problematik und die kosten von jungen aktien wurde hier ja schon eingegangen. also einfach meinetwegen 12,60 ansetzen. die neuen - massiven! - käufe werden einen verwässerungseffekt schon ausgleichen...
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      schrieb am 31.08.18 12:04:56
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.581.509 von Flat Eric am 31.08.18 11:59:26
      Zitat von Flat Eric: warum solltest du günstiger zum zug kommen, wenn du selber noch schreibst, dass es einen bezugsrechtsausschluss gibt? bei einem gewichteten kurs der letzten monate kämen demnach nur neue aktionäre in den genuss eines günstigeren kurses, und das inkl. dividendenanspruch. auf die problematik und die kosten von jungen aktien wurde hier ja schon eingegangen. also einfach meinetwegen 12,60 ansetzen. die neuen - massiven! - käufe werden einen verwässerungseffekt schon ausgleichen...


      Gewichteter Kurs wäre definitiv nicht 12,60 da wir aktuell nahe ATH der letzten 3 Monate stehen.
      Vor 3 Monaten stand man noch 2 Euro günstiger.

      Günstiger zum Kurs kommen deswegen, weil sich der Kurs zumindest vorübergehend meistens dem KE Preis annähert, da zu diesem Preis ja dann auch wieder Anteile geworfen werden können.
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      schrieb am 31.08.18 14:58:58
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.581.554 von Strive_and_Prosper am 31.08.18 12:04:56bei der defama wurde das immer zeitnah erfasst: vorbörslich konnte man nahe dem nav kaufen und der preis der aktien aus der ke, die nach der aufnahme der börsennotiz durchgeführt wurde, entsprach dem damaligen börsenkurs. mir ist das noch in erinnerung geblieben, weil ich gar nicht mehr die zeit hatte, das geld für die ke zu sammeln und stattdessen gleich über die börse gekauft habe.

      die instis, die jetzt zeichnen, werden auch gerne den aktuellen kurs bezahlen. über die börse könnte man gar nicht solche stückzahlen zu dem preis kaufen. ich denke, das ist alles schon im vorfeld geklärt worden. wenn der kapitalbedarf da ist, wird die ke wieder innerhalb von tagen umgesetzt.

      abschließend zum thema günstig kaufen: jeder, der sich mit der defama befasst, sollte langsam die stücke gekauft haben, die er halten möchte. ob es die aktie nochmal deutlich günstiger gibt, wage ich mal zu bezweifeln. durch die ke und den aktuellen cashbestand wären immerhin käufe bis zu etwa 40 mio. euro möglich. wenn man dann noch die umsetzung des radeberg-umbaus und den verkauf dazu nimmt...
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:33:38
      Beitrag Nr. 666 ()
      Phänomenal, was bei so einem marktengen Titel alles so passiert :laugh:

      Auf XETRA werden heute tausende Stück zu 12,50 € abgeladen, bei L&S bekommt man sie den ganzen Tag über für 12,69 € im Briefkurs.

      Und was machen die Trader am Handelsplatz Frankfurt...
      ...scheint ja nicht so auf den Euro anzukommen...;)

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      schrieb am 03.09.18 18:09:25
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.584.692 von LongTermForever am 31.08.18 16:33:38


      .....stehen jeden Tag auch wirklich Dumme auf.....die Kunst ist, diese an der Börse zu finden, als "Opfer" ihrer eigenen Dummheit.....

      Wobei ich es ablehne, auch nur eine einzige Aktie der DEFAMA in den Verkauf zu geben.......die sollen mir langfristig gute Dienste leisten......in meinem Besitz..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 08:22:40
      Beitrag Nr. 668 ()
      Was waren das denn gestern für verrückte Umsätze auf Xetra? Kurs springt zwischen 12,20 und 12,80 hin und her. Wie ist das möglich?
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 09:15:23
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.606.872 von Premiumstockpicker am 04.09.18 08:22:40Das mit dem "Springen" ist leicht erklärt. Hier wurde zwischen Geld und Brief hin- und hergewechselt.

      Bei den 12,20er Kursen müssen wieder ein paar Helden (vermutlich unlimitiert) einfach ihre Stücke bestens abgeladen haben (quasi Hauptsache weg damit, denn Kohle muss her :D) und dann kamen wieder die schlaueren Käufer ;) die sich dann aber am höheren Geldkurs von 12,80 bedienen mussten.
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      schrieb am 04.09.18 09:53:04
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.358 von LongTermForever am 04.09.18 09:15:23Ich muss dich korrigieren @LongTerm. Es handelt sich nicht um Geld/Brief-Kurse, sondern um tatsächliche Umsätze. Ich gehöre selbst zu den von dir genannten "schlauen" Käufern. Nur habe ich gestern nicht bei 12,80, sondern bei 12,20 und 12,40 zugeschlagen. Solche Gelegenheiten muss man nutzen. :-)

      Eine andere Frage noch: Was denkt ihr, wie viele Defama-Aktionäre es insgesamt gibt? Also jeden Kleinaktionär eingerechnet, auch wenn er nur eine einzige Aktie besitzt. Ich würde schätzen, dass es maximal 1000 sind, vielleicht auch deutlich weniger.
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 09:58:57
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.856 von Premiumstockpicker am 04.09.18 09:53:04Ja stimmt, das mit dem Geld/Brief ist immer ein wenig verwirrend ;-)

      Du hast natürlich völlig recht, dass das Umsätze sind.

      Mit Geldkurs 12,20 meinte ich, dass der Umsatz dadurch zustande kam, dass es einen willigen Verkäufer gab, der zu 12,20 (Briefkurs) abgeben wollte. Da du als Käufer auf der Gegenseite warst, hast du die Anteile von diesem Verkäufer zu 12,20 bekommen und damit den Umsatz ausgelöst.

      Hätte es aber gestern keine Verkaufswilligen gegeben, hätte man nur zu dem höheren Briefkurs von 12,80 kaufen können und hätte dann mit dem hier dahinter liegenden Verkäufer wieder einen Umsatz generiert.

      Bzgl. deiner Frage zu der Anzahl der Aktionäre erinnere ich mich nur, dass es vor rund 1,5 bis 2 Jahren glaube ich um die 300 waren.
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 14:27:40
      Beitrag Nr. 672 ()
      Falls noch nicht entdeckt.

      Seit gestern gibt es eine neue Analystenstudie von SRC Research. Das Kursziel wurde von 13,00 auf 14,50 € erhöht.

      http://www.src-research.de/pdf/DEFAMA_3September2018.pdf
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 07:23:46
      Beitrag Nr. 673 ()
      ....wohingegen Lebensmittel- und Drogeriemarkthändler für die Zukunft kaum einen Wandel des Einkaufsverhaltens ihrer Kunden sehen. Die zuletzt genannten Branchen sind auch diejenigen, die sich mit ihren stationären Dependenzen gut gegenüber dem Online-Handel aufgestellt fühlen....

      Gut für DEFAMA....

      ...der obige Auszug aus der aktuellen neuen Studie von der HAHN Gruppe mit ihrem neuen HAHN Retail Real Estate Reports, der in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute erstellt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 11.09.18 13:41:58
      Beitrag Nr. 674 ()
      Link: https://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=5&isin=&dpasubm=a…

      11.09.2018 13:07:28

      DGAP-Adhoc: DEFAMA kündigt Joint-Venture-Vertrag zum EKZ Radeberg (deutsch)

      DEFAMA kündigt Joint-Venture-Vertrag zum EKZ Radeberg

      ^ DGAP-Ad-hoc: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Joint Venture DEFAMA kündigt Joint-Venture-Vertrag zum EKZ Radeberg

      11.09.2018 / 13:07 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------

      DEFAMA hat den mit der HD Gruppe geschlossenen Joint-Venture-Vertrag zum EKZ Radeberg gekündigt. DEFAMA wird den für 2019 geplanten Umbau des Objekts gemeinsam mit dem beauftragten Architekten und einem neu eingestellten erfahrenen Projektleiter umsetzen. Der Bauantrag wird in wenigen Wochen gestellt.

      Unverändert erwartet DEFAMA für 2018 einen Jahresüberschuss von 1,75 Mio. EUR sowie einen FFO von 3,4 Mio. EUR. Der mit Umsetzung des Joint-Ventures avisierte positive Einmaleffekt von rund 900 TEUR im laufenden Jahr entfällt. Hingegen erhöht sich der im kommenden Jahr mögliche Sondergewinn aus dem nach Umbau geplanten Verkauf des Objekts nun auf einen deutlich siebenstelligen Betrag. Obwohl DEFAMA die Vermarktung noch nicht gestartet hat, haben mehrere potenzielle Käufer bereits konkretes Interesse angemeldet.



      Kontaktadresse

      DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG Nimrodstr. 23 13469 Berlin

      Internet: www.defama.de

      Mitteilende Person

      Matthias Schrade, Vorstand

      Tel.: +49 (0) 30 / 555 79 26 - 0 Fax: +49 (0) 30 / 555 79 26 - 2 Mail: schrade@defama.de
      Avatar
      schrieb am 11.09.18 15:01:09
      Beitrag Nr. 675 ()
      @ all

      Ah, das also war des Pudels Kern. Ich hatte mich schon gefragt, warum plötzlich die KE notwendig wird, wo doch eigentlich das Geld aus dem Radeberg-JV hätte kommen sollen. Jetzt wurde das JV also gekündigt. Wie mir Herr Schrade auf Nachfrage mitgeteilt hat, hat man die Kündigung ausgesprochen, weil der JV-Partner zu unterschiedliche Vorstellungen hatte, wie das JV umgesetzt werden soll.
      Jetzt haben sie sich jemanden besorgt, damit sie es im eigenen Haus umsetzen können. Das finde ich eh besser, denn den potentiellen Ertrag, den wir da durch den 50 %-Verkauf abgegeben hatten, fand ich schon sehr heftig. Bleibt zu hoffen, dass der Umbau nun zügig umgesetzt werden kann und es keine weiteren Verzögerungen mehr gibt.
      Und der erfahrende Projektleiter kann in Zukunft sicherlich noch das eine oder andere bei der DeFaMa umsetzen.

      MfG J:)E
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      Avatar
      schrieb am 14.09.18 17:14:55
      Beitrag Nr. 676 ()
      Wow

      Savills steigt bei DEFAMA ein


      http://www.everling.de/savills-steigt-bei-defama-ein/
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      Avatar
      schrieb am 14.09.18 21:12:39
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.702.455 von Huusmeister am 14.09.18 17:14:55Solche Mitteilungen lese ich als eher "Nicht-Zahlenmensch" ja besonders gerne. Aus solchen Nachrichten lässt sich nämlich einiges ableiten!

      Danke für den Link und schönes Wochenende an alle. :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.18 18:55:29
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.670.730 von philojoephus am 11.09.18 15:01:09Wenn man mit einen fähigen und erfahrenden Partner zusammen arbeiten kann, der sich auskennt und die Planungen und Ausführungen aus eigenen Erfahrungen gut macht, man gleichzeitig seine Managment kapazitäten schonen kann, ist das schon was wert für das Unternehmen.
      Weiss es nicht genau, aber es könnte durchaus sein, dass so ein erfahrender Partner auch für ein Objekt sorgen kann, das das ein paar Mio mehr wert ist und man gleichzeitig noch ehr weniger dafür ausgeben müsste.
      Aber wenn Schrade sagt, dass es wenig Sinn machte, dann macht man es nun eben allein weiter und kassiert auch den Gewinn allein. Okay. Dsa wird auch Schrade am besten wissen , wie es laufen soll.
      Avatar
      schrieb am 15.09.18 19:06:38
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.610.679 von LongTermForever am 04.09.18 14:27:40
      Zitat von LongTermForever: Falls noch nicht entdeckt.

      Seit gestern gibt es eine neue Analystenstudie von SRC Research. Das Kursziel wurde von 13,00 auf 14,50 € erhöht.

      http://www.src-research.de/pdf/DEFAMA_3September2018.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.09.18 19:11:10
      Beitrag Nr. 680 ()
      WIe man auf 14,50 kommt ergibt sich nicht logisch.

      Die hätten die zahlen auch so darstellen könne, dass man auf 11,55 Kurs kommt oder gar auf 18,00 Euro. das ist nicht logisch nachvollziehbar und hängt so meine Meinung, mehr am aktuellen Kurs.

      Allerdings wenn nun schon einige Fonds engagiert sind und sogar ein wichtiger mit einem grösseren Beitrag, dann wundert mich fast , dass man noch nicht höher steht, wenn eben soviel Nachfrage da ist. Gleichzeitig müssen wir dran denken, dass man für viele Fonds bzw. überhaupt Anleger noch viel zu klein ist, um überhaupt in nähere Betrachtung zu kommen, bzw. es für viele unmöglich ist, hier zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 11:20:58
      Beitrag Nr. 681 ()
      DEFAMA kauft Fachmarktzentrum in Templin


      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/defama-kauft-fachmark…
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      Avatar
      schrieb am 17.09.18 13:34:30
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.716.802 von Huusmeister am 17.09.18 11:20:58Jetzt kommt hier richtig Freude auf. Damit wird DEFAMA seine gesteckten Akquisitionsziele für 2018 spielend übertreffen, da ja mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch das 4er-Paket in Bayern, Brandenburg und NRW dazukommt, für das die Kapitalerhöhung vorgesehen ist.

      Wenn man bedenkt, dass der annualisierte FFO mit Templin schon bei 1,13 € bzw. nach der Kapitalerhöhung von 10% immer noch bei rund 1,02 € je Share liegt - und da noch rund 12-14 Cent aus dem 4er Paket dazukommen, so sollte die Aktie in absehbarer Zeit weiter deutlich aufwerten!
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      Avatar
      schrieb am 17.09.18 16:34:18
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.718.053 von LongTermForever am 17.09.18 13:34:30
      4er Paket
      wie kommst Du darauf, dass das 4er Paket extra noch kommt. War mir bisher nicht bekannt. Ich nahm an, dass die jetzt erworbene Immobilie teil dieses Paketes ist. Aber ich hoffe, dass Du recht hast.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 17:23:49
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.719.565 von Michale am 17.09.18 16:34:18Guter Punkt Michale!

      Ich muss gestehen, ich habe mich von der Überschrift 60km von Berlin irreführen lassen und dabei übersehen, dass das Objekt ja in Brandenburg und damit in einem der Bundesländer aus dem 4er Paket liegt.

      In dem Fall muss ich die Verwirrung entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.18 17:39:29
      Beitrag Nr. 685 ()
      Dass Templin zu Paket gehört, hat Matthias Schrade im Interview mit dem Börsenradio bestätigt:
      https://www.brn-ag.de/34594
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 16:07:41
      Beitrag Nr. 686 ()
      Aktueller Kurzartikel im Nebenwertejournal zu Defama mit Erwähnung des Fondseinstiegs und dem Fazit, dass "mehr drin sein sollte."

      Gruß, Stefan
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 20:49:25
      Beitrag Nr. 687 ()
      Jetzt auch ein großer Artikel in der Vorstandswoche und einem Interview mit Herrn Schrade.

      Kernaussage ist, dass Defama mit einem Portfolio von über 100 Mio. Euro ein potenzieller Übernahmekandidat sei und "zweifelsfrei" für größere Immobilienunternehmen interessant werden dürfte. Schrade dazu: "Wir bieten uns nicht an und wollen selbst weiterwachsen." Nach Meinung der Vorstandswoche ist Defama ein Kauf und der Ausbruch aus der Konsolidierung dürfte gelingen.

      Gruß, Stefan
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 11:56:10
      Beitrag Nr. 688 ()
      KE zu 12.00 durchgefuehrt, mal sehen ob der Kurs drauf reagiert. Knapp 7% unter dem jetzigen Kurs.
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 12:32:39
      Beitrag Nr. 689 ()
      DEFAMA schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

      25.09.2018 / 11:50 CET/CEST DGAP-Ad-hoc -- Die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG hat ihr Grundkapital unter teilweiser Ausnutzung des auf der Hauptversammlung vom 4. Juni 2016 beschlossenen genehmigten Kapitals um 353.000 Euro auf 3.900.000 Euro gegen Bareinlagen und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erhöht. Die 353.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien wurden im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren im In- und Ausland zu einem Preis von 12,00 Euro je Aktie platziert. Der Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung beläuft sich auf 4,236 Mio. Euro.

      Gute Nachrichten. Ich schätze, dass dann demnächst noch ein paar Kaufmeldungen erfolgen.
      Das der Kurs heute bei 12,90/13,00 Euro steht, aber die Aktie zu 12,00 Euro platziert wurde, finde ich okay. Als die KE gemeldet wurde, stand der Kurs bei 12,20 Euro. Ist doch positiv, dass er trotz laufender KE weiter angestiegen ist.

      MfG J:)E
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 18:14:47
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.791.842 von philojoephus am 25.09.18 12:32:39

      Dieser Vorstand sowie der Aufsichtsrat haben es bewiesen, wie effektiv Gelder investiert werden können, Eigenkapital.....Fremdkapital.....

      Gegen diese Art wertschaffender Kapitalerhöhungen habe ich nix einzuwenden.

      Auch zeigt man extreme geistige Beweglichkeit, siehe abgesagtes Joint Venture.

      Was wird da in anderen Kapitalgesellschaften an Starrsinn durchgezogen........revidieren von Entscheidungen.......nicht doch......kann das "Sanierungsgutachten" immer noch regeln......

      DEFAMA eine Aktie bei mir im Depot für Jahrzehnte.
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 10:19:08
      Beitrag Nr. 691 ()
      Wie erwartet kommt der Kurs nochmal etwas zurueck nach der KE. Habe zu 12.5 nochmal kraeftig zugeschlagen. Jeder der das Boersenradio interview gehoert hat und das Vorstandswocheninterview gelesen hat weiss wo die Reise hier hingeht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 11:15:10
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.800.914 von Pep92 am 26.09.18 10:19:08@ pep92: der kurs der ke liegt unter den 12,50 euro, die ich erwartet hatte. der abschlag verwundert mich etwas, wenn man die aktuellen perspektiven bedenkt und die vermutlich volle dividendenberechtigung der aktien für 2018 mit einrechnet. ABER: für mich ist in erster linie relevant, was herr schrade mit dem geld macht. da habe ich keine zweifel, dass es sich für die aktionäre lohnen wird. von daher meinen glückwunsch zu deinem günstigen nachkauf!

      @ the jackal: vielen dank für deine bm und die sw:os-einschätzung ;). habe sie erst heute gesehen, da ich im moment stark anderweitig beschäftigt bin: heute hochzeitstag, ansonsten anlagekonzept für meine zweitbeste freundin am erstellen und außerdem wird meine nichte in 5 wochen 18 und bekommt dann ein kleines, aber feines aktienportfolio von meiner mutter geschenkt. bei 2 der 3 vorgenannten themen spielt die defama eine signifikante rolle...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.18 11:53:38
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.801.463 von Flat Eric am 26.09.18 11:15:10
      Zitat von Flat Eric: @ pep92: der kurs der ke liegt unter den 12,50 euro, die ich erwartet hatte. der abschlag verwundert mich etwas, wenn man die aktuellen perspektiven bedenkt und die vermutlich volle dividendenberechtigung der aktien für 2018 mit einrechnet. ABER: für mich ist in erster linie relevant, was herr schrade mit dem geld macht. da habe ich keine zweifel, dass es sich für die aktionäre lohnen wird. von daher meinen glückwunsch zu deinem günstigen nachkauf!


      Hatte ich dir ja in Beitrag 58.581.509 schon angekündigt, wolltest es ja damals schon nicht glauben.
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1237890-661-670/…

      Wenn man die Anzahl an Aktien an Instis platzieren will muss man meistens einen kleinen Abschlag gewähren.

      Hier kommt man immer mal wieder günstig zum Zuge, konnte letztens für 12,20 abfischen.
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      schrieb am 26.09.18 12:45:32
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.801.949 von Strive_and_Prosper am 26.09.18 11:53:38@ strive_and_prosper: ich denke, dass man da prinzipiell nicht sagen kann, dass beim angebot an instis ein abschlag gewährt werden muss. da kann ich genauso argumentieren, dass der kauf von größeren stückzahlen bei solch einem marktengen wert gar nicht ohne einen starken kursanstieg möglich sind (siehe hype letztes jahr), also daher sogar ein aufschlag gerechtfertigt wäre. derjenige, der am längeren hebel sitzt, bestimmt wohl den preis... ich kann mir das nur erklären durch die kurzfristigkeit der ereignisse mit der hd-gruppe.

      nichtsdestotrotz hattest du recht mit deiner preiseinschätzung, und ich schrieb ja auch von meiner verwunderung darüber. die kurse um 12,20 waren eher günstig. aber weisst du auch WER und WARUM verkauft wird? und auch welche rückschlüsse man daraus für die zukunft ziehen kann?
      Avatar
      schrieb am 27.09.18 10:13:01
      Beitrag Nr. 695 ()
      Wahnsinn, hier hat grad einer über 3.600 Stück im Bid zu 12,30 € abgeladen, der glückliche Käufer auf der Gegenseite.

      DEFAMA jetzt für 12,30 auf XETRA bzw. 12,29 auf L&S zu haben. Billiger wird's so schnell vermutlich nicht mehr :lick:

      Oh - während ich das hier schreibe, ist der Kurs schon wieder auf 12,50 angezogen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.18 10:16:38
      Beitrag Nr. 696 ()
      @ strive_and_prosper: ich habe gerade in berlin angerufen und mit herrn schrade telefoniert. er bestätigte mir deine aussage, dass ein kleiner abschlag bei institutionellen finanzinvestoren üblich ist. bei der preisfindung für die ke lag der börsenkurs der aktie bei 12,40 euro. es hatte im übrigen nichts mit der hd-gruppe zu tun. also wieder was gelernt!

      gestern war mit 16.331 aktien der handelsstärkste tag des jahres bei der defama. auch das WER verkauft und WARUM hat sich damit für mich geklärt. die aktien aus der ke sind noch nicht eingebucht, aber die zuteilung ist bekannt. da hat wohl jemand ein paar "überschüssige" aktien mit kleinem gewinn verkauft.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.18 16:19:45
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.811.225 von Flat Eric am 27.09.18 10:16:38
      Zitat von Flat Eric: gestern war mit 16.331 aktien der handelsstärkste tag des jahres bei der defama. auch das WER verkauft und WARUM hat sich damit für mich geklärt. die aktien aus der ke sind noch nicht eingebucht, aber die zuteilung ist bekannt. da hat wohl jemand ein paar "überschüssige" aktien mit kleinem gewinn verkauft.


      Ja, es ist auch für mich sehr wahrscheinlich, dass jemand, der die KE mitgemacht hat und jetzt weiß, wie viele Stücke er eingebucht bekommt, diese teilweise oder ganz wieder veräußert. Es wird wahrscheinlich auch dann, wenn die Stücke eingebucht wurden, noch einmal ein erhöhter Umsatz in die Aktie kommen, die hoffentlich nicht zu deutlich sinkenden Kursen führen wird.

      Meine Meinung dazu ist, dass es überhaupt kein fairer Umgang mit dem Unternehmen ist, sich Aktien über eine KE zu beschaffen und dann seine Stücke wieder verkauft und dies nur um einiger Euros willen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 15:04:54
      Beitrag Nr. 698 ()
      Neue Zukäufe
      Und da sind sie die verbleibenden 3 Fachmärkte:

      http://defama.de/2018/10/04/defama-baut-portfolio-auf-30-fac…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://defama.de/2018/10/04/defama-baut-portfolio-auf-30-fac…


      Der annualisierte FFO ist jetzt sogar schon nach der 10 prozentigen Kapitalerhöhung bei 1,13 €. Ich wiederhole mich hier, aber aus einer eigens erhobenen Peer-Group deutscher REITs unterschiedlicher Größenordnungen ergaben sich für 2016 und 2017 durchschnittliche FFO-Multiplikatoren im Bereich von 15 bis 20 und höher. Selbst wenn man aufgrund der Größe und Marktenge einen leichten Abschlag nimmt, besitzt die Gesellschaft meines Erachtens deutliches Kurssteigerungspotential.
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 19:41:13
      Beitrag Nr. 699 ()
      heute erst gesehen im aktuellen nebenwerte-journal: in der vorschau für die novemberausgabe (auf seite 12) steht, dass u.a. ein bericht über die defama vorgesehen ist. mal sehen, zu welchen schlüssen sie kommen. wenn radeberg verkauft ist, erwarte ich dann mal eine titelgeschichte ;)
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      Avatar
      schrieb am 10.10.18 20:31:34
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.898.352 von Flat Eric am 08.10.18 19:41:13Bin gerade richtig froh, Defama im Depot zu haben in diesen schweren Zeiten. Der Minicrash an den Märkten scheint an der Aktie weitestgehend abzuprallen und sorgt für weinigstens etwas Stabilität im roten Zahlensalat.....:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 20:35:43
      Beitrag Nr. 701 ()
      P.S.:
      Bei meinem Profilbild habe ich gemogelt, ist nämlich schon weit über 10 Jahre alt. Inzwischen ist etwas mehr Gesichtsfülle und ein 3-Tage-Bart hinzugekommen, Chlorbleiche schmiere ich mir auch schon lange nicht mehr in meines Hauptes Haar - stattdessen Haarwuchsmittel, um das Schlimmste noch abzuwenden..... aber das nur am Rande.:look:

      Gruß, Stefan
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 21:02:41
      Beitrag Nr. 702 ()
      Ich bin auch begeistert von der Stabilität dieses Wertes. Aber fundamental-theoretisch ist das völlig nachvollziehbar. DEFAMA ist an sich ja „nur“ ein Durchlauferhitzer von Mietzahlungen, die per Dividende an die Aktionäre fließen. Und warum sollte ein ALDI, Kik oder Tacco wegen ein paar Börsenturbulenzen weniger deterministisch seine Miete zahlen. Wir haben hier kaum Konjunkturabhängigkeit, denn gerade in der Rezession wird es die Kunden in die eher Niedrigpreisigen Mieter von DEFAMA treiben. Und wenn sich am Erwartungswert der Cashflows nichts ändert, bleibt auch deren Barwert und damit der Kurs stabil...
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 21:08:39
      Beitrag Nr. 703 ()
      Ich möchte noch ergänzen, dass jedoch ein stark steigendes Zinsumfeld diesen Wert belasten könnte, da Zinsinvestments die natürliche Investitionsopportunität für eine zumindest im Ansatz anleihen-ähnliche Dividendenaktie darstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 22:08:54
      Beitrag Nr. 704 ()
      Freue mich auch darüber, dass DEFAMA den heutigen Tag (und die letzten Wochen) ohne Schaden überstanden hat. Nachvollziehen kann ich das allerdings nicht. Viele Werte mit stabilen Fundamentaldaten haben heute massiv verloren. Defama nicht. Warum? Keine Ahnung...
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      Avatar
      schrieb am 10.10.18 22:24:10
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.922.958 von Rolizei am 10.10.18 22:08:54Hier sind viele unterwegs, die sich regelrecht in diese Aktie verliebt haben. Wo Emotionen walten, ds greift die Ratio nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 00:22:23
      Beitrag Nr. 706 ()
      Das Defama das perfekte defensive Investment in solchen Phasen ist, ist ja wohl offensichtlich. Deren Geschaeft hat genau 0 mit China, Trump oder der Konjunktur zu tun. Leute werden immer in den Supermarkt einkaufen gehen, egal was mit dem Rest der Welt passiert. Zudem sind die Gewinne perfekt planbar und Wachstum is vorprogrammiert. Bis die Zinsen in Europa auf ein vernuenftiges Niveau steigen hat Defama die Anzahl der Maerkte mindestens nochmal verdoppelt.

      Die Bilanz sieht auch top aus, wenn man die Immobilien mit den Verbindlichkeitn verrechnet. Man hat mehrere millionen in Cash und jeden Monat kommt durch Mietzahlugen mehr rein..dazu wird naechstes jahr radeberg fuer mehrere mio verkauft. Dann schwimmt defama im Geld..
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      Avatar
      schrieb am 11.10.18 14:38:42
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.923.942 von Pep92 am 11.10.18 00:22:23
      Zitat von Pep92: Das Defama das perfekte defensive Investment in solchen Phasen ist, ist ja wohl offensichtlich. Deren Geschaeft hat genau 0 mit China, Trump oder der Konjunktur zu tun. Leute werden immer in den Supermarkt einkaufen gehen, egal was mit dem Rest der Welt passiert. Zudem sind die Gewinne perfekt planbar und Wachstum is vorprogrammiert. Bis die Zinsen in Europa auf ein vernuenftiges Niveau steigen hat Defama die Anzahl der Maerkte mindestens nochmal verdoppelt.

      Die Bilanz sieht auch top aus, wenn man die Immobilien mit den Verbindlichkeitn verrechnet. Man hat mehrere millionen in Cash und jeden Monat kommt durch Mietzahlugen mehr rein..dazu wird naechstes jahr radeberg fuer mehrere mio verkauft. Dann schwimmt defama im Geld..


      Sehe ich ähnlich, zumal die Zinskonditionen größtenteils langfristig gesichert sind.
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      Avatar
      schrieb am 11.10.18 14:51:18
      Beitrag Nr. 708 ()
      Na gut, das mit dem stabilen Kurs hat sich heute etwas relativiert. Mit 11,80 € sind heute im bisherigen Tief zahlreiche Stücke fast einen Euro tiefer als vor ein paar Tagen über den Tisch gegangen.

      Ist mir zwar nicht ganz einleuchtend, wie man zu 11,80 € verkaufen kann, aber es steht natürlich jedem frei, seine Papiere an neue Eigentümer zu "verschenken" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 16:21:48
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.930.524 von Strive_and_Prosper am 11.10.18 14:38:42
      Zitat von Strive_and_Prosper:
      Zitat von Pep92: Das Defama das perfekte defensive Investment in solchen Phasen ist, ist ja wohl offensichtlich. Deren Geschaeft hat genau 0 mit China, Trump oder der Konjunktur zu tun. Leute werden immer in den Supermarkt einkaufen gehen, egal was mit dem Rest der Welt passiert. Zudem sind die Gewinne perfekt planbar und Wachstum is vorprogrammiert. Bis die Zinsen in Europa auf ein vernuenftiges Niveau steigen hat Defama die Anzahl der Maerkte mindestens nochmal verdoppelt.

      Die Bilanz sieht auch top aus, wenn man die Immobilien mit den Verbindlichkeitn verrechnet. Man hat mehrere millionen in Cash und jeden Monat kommt durch Mietzahlugen mehr rein..dazu wird naechstes jahr radeberg fuer mehrere mio verkauft. Dann schwimmt defama im Geld..


      Sehe ich ähnlich, zumal die Zinskonditionen größtenteils langfristig gesichert sind.


      Alle Zinskonditionen sind langfristig (meist 10 Jahre) festgezurrt. Da kann gar nichts passieren, denn bei gut 5,5% Tilgung ist nach dem Auslaufen der Zinsfestschreibung nur noch ca. 35% der Anfangsschuld vorhanden.
      Ausnahme: Bei Radeberg wurde keine Zinsfestschreibung vorgenommen. Aber wir sprechen hier von lediglich gut ca. 5 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 17:59:06
      Beitrag Nr. 710 ()
      rade
      Meine Schrade hätte mal ausdrücklich gesagt, dass Geschäftsmodell klappt auch bei höheren oder hohen Zinsen. Das ist ja grundsätzlich richtig. Man benötigte nicht diese niedrigen Zinsen, um so agieren zu können. Indes sind die Finanzierungkosten ja sehr viel niedriger als bei höheren Kosten.
      Also man macht jetzt dann ehr mehr Gewinn als dann wenn man 7 oder 8 % hohe Zinsen zahlen müsste. Ob dann evtl auch die Mieten schneller steigen, weiss man nicht, kann sein, aber drauf kann mich sich nicht verlassen.

      Meine auch, man sollte sich durch lange festschreiben. Viele Banken wollen aber nur bis 10 Jahre und wenn man dann ohnehin schon über 65% abgezahlt hat, dann wäre eine längere Zinsfestschreibung , gar zu von anfang an 0,5% höherer Zinsen, nicht unbedingt ein Vorteil.
      In dieser Hinsicht können wir wieder ganz auf den Vorstand vertrauen, bisher war das alles sinnvoll und gut. Natürlich hat man Radeberg nicht langfristig finanziert, da man ja erst die Hälfte abgeben wollte und überhaupt dann nach Sanierung das gesamte Objekt mit Gewinn verkaufen wollte.
      Ob nun eine Festschreibung sinnvoll ist, sollte man auch dem Vorstand überlassen. Je nach Bank etc. kann man teilweise für unter 0,6 % Geld bei täglicher Änderung des Zinssatzes leihen.
      Da kann es mehr Sinn machen, variabel erst zu finanzieren, als sofort fest zu machen.Eben das sollten man durchaus vertrauensvoll, so meine ich, dem Vorstand überlassen.

      Allerdings, da man so gut, zur 9fachen Jahresmiete kaufen kann inkl.zwei grosser Ankermieter meine ich , man sollte doch noch mehr kaufen, um ein schnelleres Wachstum zu erreichen. Aber eben bei der Qualität der Immobilien keine Rückschritte machen! Da sollte der Vorstand die personelle Besetzung ausbauen. Damit man noch mehr prüfen kann und so evl noch schneller und mehr Kaufobjekte ausmachen kann.
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      Avatar
      schrieb am 11.10.18 18:09:41
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.933.383 von gate4share am 11.10.18 17:59:06
      Zitat von gate4share: Allerdings, da man so gut, zur 9fachen Jahresmiete kaufen kann inkl.zwei grosser Ankermieter meine ich , man sollte doch noch mehr kaufen, um ein schnelleres Wachstum zu erreichen. Aber eben bei der Qualität der Immobilien keine Rückschritte machen! Da sollte der Vorstand die personelle Besetzung ausbauen. Damit man noch mehr prüfen kann und so evl noch schneller und mehr Kaufobjekte ausmachen kann.


      Das sehe ich als entscheidend an. Man betreut mittlerweile ein über 100 Mio. Portfolio mit einem wirklich schlanken Team.
      Wächst man weiter so stark, muss man denke ich auch personell weiter nachziehen, man ist ja schließlich kein beliebig skalierbares SaaS Geschäftsmodell.
      Mal schauen was da noch kommt..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 14:29:41
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.933.539 von Strive_and_Prosper am 11.10.18 18:09:41
      Zitat von Strive_and_Prosper:
      Zitat von gate4share: Allerdings, da man so gut, zur 9fachen Jahresmiete kaufen kann inkl.zwei grosser Ankermieter meine ich , man sollte doch noch mehr kaufen, um ein schnelleres Wachstum zu erreichen. Aber eben bei der Qualität der Immobilien keine Rückschritte machen! Da sollte der Vorstand die personelle Besetzung ausbauen. Damit man noch mehr prüfen kann und so evl noch schneller und mehr Kaufobjekte ausmachen kann.


      Das sehe ich als entscheidend an. Man betreut mittlerweile ein über 100 Mio. Portfolio mit einem wirklich schlanken Team.
      Wächst man weiter so stark, muss man denke ich auch personell weiter nachziehen, man ist ja schließlich kein beliebig skalierbares SaaS Geschäftsmodell.
      Mal schauen was da noch kommt..


      Auch hinsichtlich der Verwaltung haben wir ja auch von Aussagen von Schrade gehört. Er betonte, dass man die gekauften Objekte gut und sinnvoll verwaltet, teilweise im Gegensatz zu Vorbesitzern, die sich noch nicht mal drum gekümmert hätten, dass die vollen Mieten jeden Monat gezahlt werden.
      Das eine ist sicher die Verwaltung, der Märkte im Bestand. Dazu gehört die Kontrolle der Zahlungsströme, das Kosten Controlling, wie auch die Suche nach neuen Mietern und den Mietvertragsabschluss. Es wären schon min hundert tausend Euro im Jahr an Einnahmen und grösstenteils Gewinn , wenn man den Leerstand von jetzt wohl 4% auf 2% drücken könnte.
      Aber das muss alles bearbeitet werden, es ist sicher richtig, dass man schlank aufgestellt ist und nicht einen grossen Wasserkopf in der Verwaltung angestellt hat. Und auch die eigene Verwaltung, im eigenen Haus, der Objekte ist ausserordentlich sinnvoll. Eine Vergabe an dritte Dienstleister mag oft bequemer sein, aber man hat nie so den aktuellen Überblick wie bei eigener Verwaltung und den Kontakt zu den Mietern, was evtl wieder bei anderen Objekten zu neuen Mietverträgen führen kann.

      Hier meine ich indes, wenn es echt so gut läuft wie wir hören, also man viel zur 9fachen Jahresmiete einkaufen kann, das mit zwei grossen Ankermieter, die noch Jahre da sind, und sonstigen Voraussetzungen, dann meine ich, man sollte jetzt die Chancen nutzen. Ob in 1 oder 2 Jahren auch noch so günstig eingekauft werden kann, bei nahezu sicheren Objekten , das weiss man nicht.

      Denn wenn man schon mal die grössten zwei Mieter für einige Jahr fest hat, dann kann man auf deren Mieten aufbauen und wird höchstwahrscheinlich noch weitere Mieter finden oder auch einen Ersatz. Also da kann zumindest so lange die aktuellen Mietverträge laufen, fast nichts falsch laufen. Und danach ist der Risiko begrenzt, weil eine Verlängerung oder die Vermietung an andere, ja nicht nur möglich ist, sondern sogar wahrscheinlich.

      Meines Wissens laufen auch alle Projekte so, wie man sich bei Kauf dachte. Es gab keine Pleiten oder unvorhersehbaren Verlassen von Mieträumlichkeiten. Das natürlich mal so einzelne Kleinmieter die evtl von 5000 qm Verkaufsfläche 40 qm gemietet haben, dann nicht mehr zahlungsfähig sind oder das Ladenlokal aufgeben, das kann immer mal passieren, aber das ändert nichts wesentliches, so man ja diese Fläche angesichts grosser Ankermieter oft schnell wieder weiter vermieten kann.

      Wie man so wahrnimmt hat Herr Schrade wohl viel zu tun. Er übernimmt auch die gesamte Öffentlichkeitsarbeit inkl. der Information und den Gesprächen mit Aktionären, Er unterzeichnet bei Notarterminen den Ankauf von Objekten und so wurde es mal gesagte, er wählte grösstenteils selber die Objekte aus, die man kauft, evtl mit Überblick des damaligen Vorstandes der ja die Bauqualität und den Zustand da noch besser beurteilen kann. Und da war so mein Gedanke, evtl müsste da noch jemand dazu in der Lage sein, die zu kaufenden Objekte zu beurteilen und so zur letztlichen Entscheidung vorlegen kann.

      Glaube mich erinnern zu können, dass Herr Schrade mal sagte, es hätte auch wenig Zweck wenn man jetzt ganz viele Märkt aufkaufen würde, dann wäre das Konzept gefährdet und man wolle lieber bei der strengen Auswahl nach eigenen Vorstellungen bleiben. Da meine ich, dass man bei der strengen Auswahl bleiben sollte, aber trotzdem schauen sollte, ob man mit dieser Voraussetzung doch noch mehr kaufen kann. Denn jeder Kauf erhöht sowohl FFO als auch den Gewinn.

      Bisher gab es ja oftmals Kapitalerhöhungen bis unter 10 % die der Vorstand so frei , unter Ausschluss der Aktionäre so verkaufen kann. Meines Wissens ist es auf 10 % des jeweiligen Kapitals begrenzt, weiss aber jetzt nicht, ob das eine gesetzliche Vorschrift ist, oder dieses eine Festlegung der AG selber ist. Hatte den Eindruck, dass die Nachfrage dieses mal nicht mehr ganz so gross war , wie bei vorherigen Kapitalerhöhungen. Man muss auch sehen Defama ist für viele institutionelle Anleger viel zu klein, um als Anlageobjekt in Frage zu kommen, viele dürfen aufgrund der offiziellen Voraussetzungen auch gar nicht hier investieren! Das geht dann nur, wenn man eben grösser wäre , mehr Kapitalausstattung hätte und auch einen gewissen Streubesitz und regelmässig einen Börsenhandel in einer gewissen Grössenordnung.

      Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von TAG , Elgeti hat ja auch, fast zur gleichen Zeit wie defama eine Immobilien AG gegründet, die sich auf den Ankauf von billigen gewerblichen Objekten konzentriert. Meines Wissens, ist die Festlegung , wie hier nur auf Fachmarktcentern, oder kleine Einkaufszentrum mit den Voraussetzungen bei Defama nicht identisch. Man kauft was günstig ist und man erwartet dieses gewinnbringend zu vermieten. Entsprechend ist diese AG sehr viel grösser, und hat enorme Kurssteigerungen errreicht. Da ist es schon soweit, dass auch die Institutionelle investieren können.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 14:52:22
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.923.942 von Pep92 am 11.10.18 00:22:23
      Zitat von Pep92: Das Defama das perfekte defensive Investment in solchen Phasen ist, ist ja wohl offensichtlich. Deren Geschaeft hat genau 0 mit China, Trump oder der Konjunktur zu tun. Leute werden immer in den Supermarkt einkaufen gehen, egal was mit dem Rest der Welt passiert. Zudem sind die Gewinne perfekt planbar und Wachstum is vorprogrammiert. Bis die Zinsen in Europa auf ein vernuenftiges Niveau steigen hat Defama die Anzahl der Maerkte mindestens nochmal verdoppelt.

      Die Bilanz sieht auch top aus, wenn man die Immobilien mit den Verbindlichkeitn verrechnet. Man hat mehrere millionen in Cash und jeden Monat kommt durch Mietzahlugen mehr rein..dazu wird naechstes jahr radeberg fuer mehrere mio verkauft. Dann schwimmt defama im Geld..


      Ist das denn so? Soweit ich das in Erinnerung habe, soll nun anfang 2019 die Renovierung und der Ausbau von Radeberg vorgenommen werden, die neuen Flächen dann an gute Mieter vermietet werden und dann will man mit dem dann sehr viel schöneren und mit viel mehr Mietern und höheren Mieteinnahmen an den Markt gehen und will wohl ehr mehr als die 15fache Jahresmiete erzielen.
      Das bedingt aber erst noch einige an Geld. Da wäre die Sache mit dem Partner nicht so schlecht, weil dieser zuerts seinen 50 % Anteil zahl und dann auch die Hälfte der Erweitungskosten trägt, natürlich dann auch die Hälfte des Verkaufspreises kassiert.
      Glaube, dass die Entscheidung nun allein den Neubau zu bewerkstelligen sicher nicht zu weniger Gewinn bei defama führen wird, sondern man höhere Erträge generieren wird. Allerdings müsste man in 2019 noch einiges Kapital erstmal investieren, bis man später dann mit hohem Gewinn verkaufen kann und dann auch hohen Geldzufluss hat.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 17:28:15
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.943.268 von gate4share am 12.10.18 14:52:22
      Details zu Radeberg Deal
      Einschätzungen zum Radeberg Deal findet man in der Kauf Empfehlung der Vorstandswoche:
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Nyse-DEFAMA_Portfolio_ueb…
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      Avatar
      schrieb am 19.10.18 17:10:42
      Beitrag Nr. 715 ()
      Was ein Mist, kann nicht kaufen. Man sagt immer die Nachkommastelllen wären nicht korrekt. Nun habe ich 12,1220 eingegeben, aber 12,122 müsste richtig sein oder?

      Aber immer noch die Nachkommastellen sind nicht korrekt. Es muss dann wohl so sein, dass ein anderer Grund ist, evtl schon zu viel VOlumen heute, aber nicht die Nachkommastellen..........

      Ich würde gern kaufen....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 17:18:26
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.005.788 von gate4share am 19.10.18 17:10:42
      Nachkommastellen
      Man kann immer nur in 0,10er Schritten kaufen, soweit mir dies bekannt ist und keine kleineren Nachkommastellen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 18:12:25
      Beitrag Nr. 717 ()
      Was heist das jetzt genau nach deiner Meinung?

      Also 12,10 , 12,30 oder wie?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 19:00:08
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.944.969 von JohannesWild am 12.10.18 17:28:15









      Auszug aus einer MItteilung von defama:

      Hintergrund sei ein sich im Portfolio befindliches Einkaufszentrum in Radeberg. DEFAMA habe jüngst mitgeteilt, dass ein mit der HD Gruppe geschlossener Joint-Venture-Vertrag gekündigt worden sei. Dieses Einkaufszentrum solle modernisiert und erweitert werden. Da der Umbau nun nicht mit einem Partner erfolge, organisiere DEFAMA dies selbst. Der Bauantrag solle in Kürze gestellt werden. Schrade schätze, dass die Kosten für den Umbau den ursprünglichen Kaufpreis von 5,5 Mio. Euro übersteigen würden und nahezu vollständig über Fremdkapital sichergestellt werden könnten. Bei unterstellten Baukosten von 7,5 Mio. Euro hätte DEFAMA inklusive des Kaufpreises in das Einkaufszentrum dann über 13 Mio. Euro in Radeberg investiert. Das Projekt solle nicht in den Bestand übergehen. Die aktuelle Jahresnettokaltmiete liege bei 760 000 Euro und würde sich nach dem Umbau auf mehr als 1,2 Mio. Euro steigern.

      "Das Interesse von Mietern für die erweiterte Fläche ist schon heute sehr hoch. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir in Radeberg vollvermietet sind, bevor die Umbaumaßnahmen Anfang 2020 abgeschlossen sind." Ziel sei das Objekt zu verkaufen. Das könnte bereits 2019 der Fall sein. Unterstelle man ein Multiple von 15 bis 18 bei der Jahresnettokaltmiete, könnte für DEFAMA am Ende ein außerordentlicher Gewinn von 6 bis 10 Mio. Euro hängenbleiben. Der maßgebliche Grund, weshalb
      Schrade für das künftige Wachstum auch keine weitere Kapitalerhöhung mehr benötige.


      Quelle: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-DEFAMA_Portfolio_…
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 19:50:44
      Beitrag Nr. 719 ()
      Also Schrade geht wohl, wie es in einem Bericht stand, davon aus, dass man dann Radeberg mit guten Gewinn verkaufen kann und somit die eingehende Gelder, bestehend aus Gewinn und Rückfluss des Eigenkapitals, dann als Eigenkapital für neue Objekte verwendet werden kann.

      Wenn man zum 16,5 fachen verkaufen kann, wären das wohl etwa 19,80 Mio. Angenommen man hat dann den Umbau finanziert mit 7,5 Mio und wäre aus den Kaufpreis von damals 5,5 Mio mit noch 4 Mio im Minus, so müsste man ca 11,5 mio zurückzahlen zur Tilgung der Schulden. Somit würde man ca 8 Mio zusätzliche Liquidität einnehmen, wovon wohl auch noch anteilige Steuern abgehen würden. Wenn man diesen Betrag in 2019 so realisieren könnte, dann könnte man damit dann ab ende 2019 wohl neue Objekte für ca 55 Mio ankaufen, wenn man es mit 15 bis 20 % Eigenkapital macht!

      Es wird sicher auch noch etwas Kapital da sein, aus der gerade erfolgten Kapitalerhöhung, welches nicht für die vier Käufe voll verwendet wurde. Es waren ja um 12 Mio Volumen und bei 20 % Eigenkapital musste man nur ca 2,4 Mio verwenden.

      Es ist ja auch wohl so, dass ständig aus Bestand und dem Betrieb der Vermietung Gelder zurück fliessen. Es werden Mieten gezahlt, einen Teil muss man für die Kosten des Betriebs wie nicht umlegbaren Nebenkosten, Instandhaltungen und Verwaltung ausgeben. Dann müssen Zinsen und Tilgung gezahlt werden. Es wird wohl nicht viel übrig bleiben, da man ja auf ca 80% des Kaufpreises um 2,5 % Zinsen zahlt und wohl min 5,5 % Tilgung.
      Die Abschreibung, führen wohl zu steuerfreien Geldzuflüssen, eben es sind Kosten, aber das Geld braucht nicht mehr aufgebracht werden.

      Allerdings bleibt denn bei der Vermietung, nach Kosten für Betrieb, Verwaltung , Zinsen und Tilgung, noch was übrig?

      Nehmen wir an, man kauft ein Objekt für 10 Mio was man zu 85% somit 8,5 Mio finanziert und 1,5 Mio Eigenkapital einsetzt. Dann würde es wohl etwa 1 bis 1,1 Mio Mieteinnahmen im Jahr erreichen, und wohl , bei 2,5% auf 8,5 Mio Darlehen ca 220,000 Zinsen aufwenden, DIe Tilgung soll anfänglich um 5,5% sein, also zahlt man dann auf das Darlehen von 8,5 Mio ca 5,5% Tilgung, somit ca 470 tsd.
      Somit fliesst für den Kapitaldienst 690 tsd ab. Die Nebenkosten werden von den Mietern getragen. allerdings die Kosten für Instandhaltung, evtl auch bauliche Änderungen , und Verbesserungen und die Kosten für Verwaltung muss man noch von den Mieteinnahmen bestreiten. Also man hat in dem Beispiel dann 1,05 Mio Mieteinnahmen und 0,69 Mio Kapitaldienstkosten und eben noch Kosten wie eben aufgeführt. Für Instandhaltung solle man schon um 0,2 Mio im Laufe der Zeit rechnen. Es kann sein ,dass man in den ersten Jahren kaum etwas braucht, dafür wird dann später wohl eine grössere Reparatur notwendig sein, die dann die gesamten zugedachten Gelder auf einmal benötigt. Wenn wir dann noch 60 tsd für Verwaltung und sonstige Kosten rechnen, dann hat man ausser dem Kapitaldienst von 690 tsd noch ca 260 tsd Kosten summa dann 950. Die Mieten betragen ca 1,05 Mio, somit würden nur ca 100 tsd als Überschuss übrig bleiben.

      Jedoch wenn man die 4% Leerstand im Schnitt noch belegen könnte, wäre es in dem Beispielfall ca 400 tsd mehr Mieteinanhmen, denen keine zusätzlichen laufenden Kosten gegenüber stehen.

      Also der Rückfluss aus den einzelnen Objekten nach Kosten für Kapitaldienst , Instandhaltung etc und Verwaltung ist ehr gering. Die angesetzten Instandhaltungen von ca 2% des Wertes oder ca 20% der Mieten scheinen hoch zu sein, aber über die gesamte Lebensdauer von vielleicht 50 bis 80 Jahre wird man diese 2% im Jahr schon brauchen . Aber es wird sicherlich in vielen Jahren da weniger benötigt, so, dass Anteile der Instandhaltungsaufwendungen auch wieder zunächst als Eigenkapitalanteil für neue Käufe verwendet werden könnten.

      Immer wenn ich so drüber nachdenke, meine ich, man müsste noch viel mehr Objekte kaufen, damit man möglichst bald richtig verdient. Denn in der ersten Finanzierungsphase von so 10 Jahren benötigte man die meisten Mieteinnahmen für den Kapitaldienst. Jedoch fängt das Geld verdienen dann erst richtig an, wenn man in einem Objekte keinen Leerstand hat, oder eben nach ca 10 Jahren die meisten Schulden zurück zahlte. Entsprechend niedriger sind die Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 19:55:28
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.006.337 von gate4share am 19.10.18 18:12:25
      genau,
      so ist es.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 20:37:36
      Beitrag Nr. 721 ()
      Wie oben nehmen wir an, dass der Kaufpreis um 10 MIo ist, bei einer Mieteinnahme von ca 1,05 Mio.
      Man finanziert 8,5 Mio zu 2,5% Zinsen , fest für 10 Jahre und zahlt dafür dann genau 0,2125 Mio- oder 212,5 tsd. Die Tilgung bei 5,5 % im Jahr wäre ca 467,5 tsd -summa 680 tsd. Und dieser Betrag von 680 tsd bleibt über die ersten 10 Jahre gleich, weil man ja, wie üblich bei einer Annuitätstilgung , die anteiligen ersparten Zinsen, wegen schon durchgeführten Tilgung auch tilgt.

      Nach einem Jahr hat man ja ca 467,5 Tsd getilgt und hat nun eine Restschuld von 8,0325 Mio, darauf würden dann 201 tsd Zinsen anfallen. Die Gesamtrate bleibt mit 680 tsd gleich, also tilgt man im zweiten Jahr bereits ca 479 tsd. Nach zwei Jahren wäre die Restschuld 7,5535. Hierfür wären im dritten Jahre Zinsen von 189 tsd zu zahlen und die Gesamttilgung ist dem Jahr 491 tsd.
      Nach 3 Jahren ist Restschuld 7,0625 Mio dafür sind Zinsen im 4 Jahre von 176 tsd zu zahlen, getigt werden dann 504 tsd. Also Zahlenkollonnen:
      Zinsen Tilgung Restschuld
      4) 7,0625 176 504 6,5585
      5) 6,5585 164 516 6,0425
      6) 6,0425 151 529 5,5135
      7) 5,5135 138 542 4,9715
      8) 4,9715 124 556 4,4155
      9) 4,4155 110 570 3,8455
      10) 3,8455 96 584 3,2615 somit hat man nach 10 Jahren noch ca 38,3 % des finanzierten Betrages als Schulden oder eben ca 33 % des Kaufpreises .
      Wenn man weiter so hoch tilgen würde, hätte man nach ca 5 bis 6 Jahren, somit insgesamt noch höchstens 16 Jahren alles getilgt und man hätte dann keine Schulden mehr und müsste nichts mehr für Zinsen aufwenden. Aber evtl will man nach den ersten 10 Jahren mit hoher Tilgung dann etwas weniger tilgen, um die Barzuflüsse für neue Ankäufe verwenden und / oder höhere Dividenden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 20:40:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von MagicMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 10:23:22
      Beitrag Nr. 723 ()
      Ich hatte Sie dem Verkäufer damals abgenommen und kümmere mich gut darum
      Matthias Schrade @kungler 11. Okt.

      "DEFAMA heute im Tief mit -6,3% auf 11,80 €, jetzt wieder etwas erholt bei "nur" -3,2% auf 12,20 €.

      ...schade dass wir gerade wieder in einem 30-Tage-vor-Zwischenbericht-Zeitfenster sind, innerhalb dessen man als "Insider" nicht kaufen darf."
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 10:30:58
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.039.023 von Strive_and_Prosper am 24.10.18 10:23:22Sorry Leute, aber das finde ich entweder höchst unprofessionell oder bewusst pushend.
      Da würden bei mir, wenn ich noch investiert wäre, ehrlich gesagt ein wenig die Alarmglocken läuten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 10:41:39
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.039.101 von Der Tscheche am 24.10.18 10:30:58
      Zitat von Der Tscheche: Sorry Leute, aber das finde ich entweder höchst unprofessionell oder bewusst pushend.
      Da würden bei mir, wenn ich noch investiert wäre, ehrlich gesagt ein wenig die Alarmglocken läuten.


      Inwiefern pushend und von wem?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 11:37:52
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.039.101 von Der Tscheche am 24.10.18 10:30:58
      Pushen ist etwas anderes...
      Die meisten regelmäßigen Leser des Forums, die den DEFAMA Thread verfolgen, wissen durchaus zu schätzen, dass der Vorstand Matthias Schrade eine Art zu kommunizieren hat, die man als offen und in keiner Weise abgehoben bezeichnen kann.

      Ich finde im Forumsverlauf häufig Beispiele wo ein User sinngemäß schreibt: "...habe gerade mit Herrn Schrade telefoniert (oder Email geschrieben).. und er hat das so und so erklärt..."

      Auch zum Thema Transaktionen kommuniziert DEFAMA im Vergleich zu anderen Gesellschaften sehr offen und im Interesse der Anleger.

      In Kunglers Blog (https://kungler.wordpress.com) findet der geneigte Leser am 27.6. zum Thema Aktienrückkauf einen interssanten Artikel, der sich auch mit den Regularien der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) auseinandersetzt und in dem man vor allem den hohen Respekt vor jeglicher Art von Kurstreiben durch Insider herauslesen kann.

      Aber um das zu erkennen und sich eine fundierte Meinung zu bilden, muss man lesen, denken, wieder lesen und dann nachdenken.

      Viele Threads im wo-Forum sind durchsetzt mit "Pusher-Vorwürfen, meist von Kommentatoren, denen sonst nicht viel Substantielles einfällt.
      Ich persönlich fände es schade, wenn sich Herr Schrade nicht mehr zu Kursentwicklungen der DEFAMA Aktie äußern würde.
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 11:47:15
      Beitrag Nr. 727 ()
      Letzlich zeige mir den Mitbürger, der stets zu 100% objektiv sein kann.........

      Auch bei W-O........jedem seine Meinung, davon lebt ein Forum. Direkt geäußert oder unterschwellig..

      Wie definiere ich einen Push für oder gegen die Aktie?

      Hat jeder selbst ein Hirn, um dieses für seine Anlagen an der Börse zu nutzen.

      Mein Hirn sagt derzeit: Herr Schrade ein Glücksfall für uns "Investierte"
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 11:52:12
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.039.260 von Strive_and_Prosper am 24.10.18 10:41:39Ein Vorstand der ein grosses Tamtam bei Twitter um seine Rückkäufe macht, sollte man tatsächlich hinterfragen.

      Und Schrade ist seiner Biographie offensichtlich nach ein Schön-Wetter-Mensch, der solange es aufwärts geht sich gerne huldigen lässt, dann aber bei sich abzeichnenden Schwierigkeiten schnell das Weite sucht...

      Bei GSC Info AG war dies so, bei der Piratenpartei auch....

      Wenn die hier gepflegte kollektive Vergötterung von Schrade mal ein Ende findet, sollte man wohl nicht mehr Aktionär der Gesellschaft sein.
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      Avatar
      schrieb am 24.10.18 14:16:50
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.040.280 von Hanspeterdergrosse am 24.10.18 11:52:12

      Schrade liefert harte belastbare positive Fakten bei DEFAMA, zum Wohle von uns "Eigentümern".

      Er ist "unser" Angestellter", macht eine klasse Job.

      Wenn alle "meine" Führungskräfte diese Mehrwerte liefern würden.......ein Traum.......
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 08:33:16
      Beitrag Nr. 730 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 08:39:35
      Beitrag Nr. 731 ()
      Ich liebe diese HGB-Gewinne......da weiß "Miteigentümer" wirklich transparent, was er verdient hat.

      Und der sinngemäße Satz, die FFO können aus den aktuellen Möglichkeiten weiter schön ansteigen....

      DEFAMA, ein Pol der Ruhe und Entspannung im Portfolio, in der aktuellen etwas unruhigeren Börenphase.
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 09:06:29
      Beitrag Nr. 732 ()
      Mit welchen Kosten aus der letzten Kapitalerhöhung muss man hier rechnen? Hat da jemand Erfahrungswerte?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 18:56:52
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.050.291 von Rolizei am 25.10.18 09:06:29Habe vor einigen Jahren mal gelesen, dass so Kapitalerhöhungen etwa 5 bis 10 % der emittierten Summe, in Euro die tatsächlich gezahlt wurden, betragen würden.

      Habe dieses vor wenigen Tagen noch in einem anderen thread gesagt und da meinte einer, der sich auch sehr gut auskennt, die Kosten kämen hauptsächlich durch die Prospekterstellung zustande und da wären es wohl um 1 Prozent oder vielleicht nur 0,5%.

      Es mag gewisse Unterschiede geben. Bei vielen KE sind ja Banken allein dafür verantwortlich und garantieren der AG sogar die komplette Plazierung. Da wird sicher eine KE wie hier von Herrn Schrade hauptsächlich selber durchgeführt, ohne Bezugsrecht an institutielle Investoren , preiswerter sein.
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 09:47:27
      Beitrag Nr. 734 ()
      Update MM Warburg
      In einer aktualisierten Analystenstudie von MM Warburg wurde das Kursziel nun bereits auf 15,00 Euro angehoben.

      http://defama.de/wp-content/uploads/2018/10/Warburg_2018-10-…

      Es geht weiter voran!
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 11:30:05
      Beitrag Nr. 735 ()
      Habe gerade mal bei der HD-Gruppe nachgesehen. Sie haben auf ihrer Homepage das ursprünglich mit DeFaMa geplante Gemeinschaftprojekt Radeberg nicht mehr aufgeführt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 07:50:06
      Beitrag Nr. 736 ()
      Update SRC Research
      Auch SRC Research hat seine Analyse aktualisiert und das Kursziel auf 15,20 Euro angehoben.

      http://src-research.de/defama291018.php?lg=de
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 16:30:44
      Beitrag Nr. 737 ()
      Im Nebenwertejournal eine wunderbare Titelgeschichte ueber Defama. Lohnt sich zu lesen und bestaerkt meine Sicht auf das Unternehmen. Hat mich auch dazu veranlasst meine Position nochmal aufzustocken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 06:54:18
      Beitrag Nr. 738 ()
      Wenn die bisher schon "Investierten" weiter aufstocken in DEFAMA, dann wirds bald ein "Familienunternehmen" ;-)

      Oder es darf Nachschub geben via sinnvollen Kapitalmaßnahmen.....

      Habs mir auch vorgenommen, meine Position weiter aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 13:27:28
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.105.816 von Pep92 am 31.10.18 16:30:44Was schreiben die denn schönes? Bitte einmal "Copy & Paste". ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 13:34:06
      Beitrag Nr. 740 ()
      nebenwerte-journal
      TITELGESCHICHTE – FIRMENLENKER IM FOKUS
      Defama Deutsche Fachmarkt
      SCHWERGEWICHT IN DER MITTELKLASSE

      https://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel%20Defama_…
      Avatar
      schrieb am 02.11.18 13:44:46
      Beitrag Nr. 741 ()
      Kurskapriolen
      Nachdem der Kurs (womöglich aufgrund des Artikels im Nebenwerte-Journal) gestern auf L&S auf Geld/Brief Kurse von 12,81 zu 13,19 gestiegen ist, sind heute tatsächlich für 11,80 einige Stücke gewechselt - ist mir echt schleierhaft, wer zu solchen Kursen ablädt...

      Man kann von Börsenjournalen ja halten was man will, aber das darin beschriebene Ziel eines FFO von rund 2 Euro in ein paar Jahren ist sicherlich nicht abwegig - und wo dann der Kurs stehen wird, können wir uns alle gut vorstellen...

      In diesem Sinne schon mal allen ein schönes Wochenende
      LongTermForever
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.18 16:41:35
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.123.612 von LongTermForever am 02.11.18 13:44:46

      Ist keine Übertreibung, die DEFAMA wird sich mittelfristig nochmal verdoppeln vom Aktienkurs.

      Im politisch diktierten Zinswahnsinn, gepaart mit schöner Inflation, sollen sich andere Mitbürger enteignen lassen, Monat für Monat.......ich genieße meine DEFAMA.....schon jetzt soviel Rendite als Buchgewinne vorhanden, wie ein Mitbürger nicht in hunderten Jahren als Nominalzins auf "sichere deutsche Staatsanleihen oder Festgelder" kassiert.

      Fetsgelder = nix anderes als ein Kredit an die Bank.....was die Poltik verspricht und hält in Krisen, ist ja.....

      Im Fall der Fälle dürfte auch die DEFAMA dann Zwangshypotheken eingetragen bekommen ("Lastenausgleiche" wie schon zweimal seit 1900 in Deutschland), aber diese Belastungen dürften saldiert mit fetten Kursgewinnen und schönen Schuldentilgungen weitaus weniger Verlust bedeuten, als bei den "€-Geldguthaben-Gläubigen".

      DEFAMA einer meiner Antworten auf eine immer verrückter agierende Politik....die 1. Billion ist demnächst bei TARGET 2 erreicht......ist ein unbesicherter und obergrenzenloser Überziehungskredit der anderen €-Länder bei unserem Volksvermögen, der deutschen Bundesbank....

      Unsere "Fachpolitiker" reden ja von den Vorteilen dieses "atmenden Systems".

      Würde einer eine Kneipe betreiben und alle Gäste so anschreiben lassen für die Zeche, er wäre ein Fall für die Klapse......wohlgemerkt: Target 2 = obergrenzenlos, unkündbar und unbesichert.

      Was ist da eine DEFAMA für ein Sachwert, lecker!
      Avatar
      schrieb am 02.11.18 17:31:57
      Beitrag Nr. 743 ()
      Finde defama auch sehr gut und chancenreich. Ob es gleich verdoppelt mittelfristig, weiss ich nicht.

      Aber was sollen das den für Zwangseintragungen sein? Habe ich noch nichts von gehört! Wir zahlen doch jetzt schon so hohe Steuern und SOzialabgaben, da müssen ja keine weiteren Abgaben eingetrieben werden, meine ich.

      Es ist dann wirklich die Höhe, Merkel verschenkt unser Geld an Griechenland und andere EU Länder und dafür sollen wir dann bei den Grundstücken enteignet werden? Es ist so ärgerllich, wie dieses verschenken hart verdienten deutsches Gelder läuft. Und diese Target Salden, ob die noch weit über 1 Billion geht?

      Und dann gibt es ständig die Vorwürfe Deutschland würde zu lasten der andreen Länder einen hohen Aussenbilanzüberschuss erzielen, klar , aber der wird ja zum grossen Teil gar nicht bezahlt!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.18 18:10:14
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.125.871 von gate4share am 02.11.18 17:31:57

      Immer wenn Deutschland bisher durch die Politik ruiniert wurde, gab es diese Zwangsabgaben auf Immobilien.

      Ob der € uns auf Dauer Wohlstand bieten wird, wer weiß.

      TARGET 2 eine finanzielle Perversion in meinen Augen......kann über die nächste Dekade auch bei 2 oder 3 Billionen € liegen......gibt keine Obergrenzen, keine Sicherheiten, keine Kündigungsmöglichkeiten durch Deutschland....

      Deshalb Defama sicher eine der Möglichkeiten, zu den Verliererern zu gehören, die weniger verlieren. Im Fall der Fälle......

      Kann aber auch sein, die Italiener zahlen brav ihre Targetschulden an unsere Bundesbank......ich glaub ja auch an den Weihnachtsmann ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.11.18 16:23:40
      Beitrag Nr. 745 ()
      NUn, gut, was den Scheisss der Politik und gearde der EU Führung betrifft, mag es verschiedene Meinungen geben. Klar ist wohl, dass Deutschland immer der Hauptzahler sein und bleiben wird!

      Aber , das hat wenig mit der defama zu tun. Vielleicht könnte man sagen, dass man glaubt, dass Firmen mit Immobilienbesitz im Falle eines Falle durch Schuldaufbürdung betroffen sind, aber defama sehr wenig dadurch belastet wird. Immer wieder frage ich mich, wo der Vorteil sein soll, nicht noch mehr an zukaufen. wenn man mehr zu den selber entwickelten Voraussetzungen erhalten kann?
      Avatar
      schrieb am 04.11.18 08:09:28
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.125.871 von gate4share am 02.11.18 17:31:57Moin,

      na hier jammern aber welche auf hohen Niveau. Schon mal informiert was Deutschland durch die Schuldenkrisen und Zahlungen über Umwege zurück bekommen hat. Unter dem Strich steht da ein dickes PLUS.

      Was denkt ihr passier mit Teilen der Zahlungen? Damit werden deutsche Export in die Länder, von den Einwohnern gekauft, und somit über Umweg unser Wirtschaft am laufen gehalten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 11:21:19
      Beitrag Nr. 747 ()
      Diese Aussage, Deutschland würde durch die EU und Zahlungen daran und an Länder der EU profitieren ist ein Ammenmärchen!
      Fakt ist, dass das Handelsvolumen nach Einführung des EUro innerhalb der EU Länder und mit Deutschland weniger stark gesteigen ist, als das Handelsvollumen mit anderen, Nicht-EULändern.

      Und selbst wenn, Deutschland dank Euro und Eu, gute Verkäufe erzielen könnte, die werden doch oftmals gar nicht bezahlt. Inzwischen hat Dweutschland Waren und Dienstleistungen an andren EU Länder geliefert in Höhe von 1 Billion - oder 1,000 Millarden, die nie gezahlt wurden und wohl auch nie gezahlt werden.

      Wir sind hier bei der defama und politische Themen können nur am Rande eine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 12:29:10
      Beitrag Nr. 748 ()
      1. Kann sich eine Defama wirklich verdoppeln, in einer Welt in der immer mehr
      online gekauft wird folglich immer weniger Ladenfläche in den Städten benötigt wird?

      2. Was ist mit den Taregt Salden? Ist es nicht so, dass sie überhaupt keine fundamentale
      Basis mehr haben? Nehmen wir z.B. Italien. Ursprünglich war es doch so, dass ein großes
      Leistungsbilanzdefizit Ursache für die Targetprobleme waren. Mittlerweile ist die Leistungsbilanz
      aber wieder deutlich im Plus. Es scheint mir jetzt so zu sein, dass eine anhaltende aber etwas
      irrationale Kapitalflucht die Ursache für eine fortwährende Erhöhung der Targetsalden ist. Das
      dahinterstehende fundamentale Problem gibt es gar nicht mehr. Oder?

      Deliberately
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 13:38:10
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.139.060 von Deliberately am 05.11.18 12:29:10
      Zitat von Deliberately: 1. Kann sich eine Defama wirklich verdoppeln, in einer Welt in der immer mehr
      online gekauft wird folglich immer weniger Ladenfläche in den Städten benötigt wird?


      2. Was ist mit den Taregt Salden? Ist es nicht so, dass sie überhaupt keine fundamentale
      Basis mehr haben? Nehmen wir z.B. Italien. Ursprünglich war es doch so, dass ein großes
      Leistungsbilanzdefizit Ursache für die Targetprobleme waren. Mittlerweile ist die Leistungsbilanz
      aber wieder deutlich im Plus. Es scheint mir jetzt so zu sein, dass eine anhaltende aber etwas
      irrationale Kapitalflucht die Ursache für eine fortwährende Erhöhung der Targetsalden ist. Das
      dahinterstehende fundamentale Problem gibt es gar nicht mehr. Oder?

      Deliberately


      Wenn du dir das Geschäftsmodell richtig anschaust, erkennst du dass wir hier nicht von Städten im Sinne größerer Urbanisierung reden. Einen Grundbedarf für Ärzte; Friseure und Lebensmittel wird es immer geben, gerade in ländlicheren Gegenden. Das Geschäftsmodell ist somit auf Längeres nicht in Frage gestellt.

      Aber du hast Recht, die Frage ist: kann sich die Defama wirklich verdoppeln?
      Schließlich könnte sie sich in den kommenden Jahren auch verdreifachen.
      Ein EPS von 2 ist gut darstellbar und bei entsprechender Market Cap vllt. eben auch auch mal ein FFO-Multiple von 15 (Deutsche Konsum REIT). Und schon hat man sich verdreifacht;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 13:40:31
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.139.414 von Strive_and_Prosper am 05.11.18 13:38:10
      Zitat von Strive_and_Prosper: Wenn du dir das Geschäftsmodell richtig anschaust, erkennst du dass wir hier nicht von Städten im Sinne größerer Urbanisierung reden. Einen Grundbedarf für Ärzte; Friseure und Lebensmittel wird es immer geben, gerade in ländlicheren Gegenden. Das Geschäftsmodell ist somit auf Längeres nicht in Frage gestellt.

      Aber du hast Recht, die Frage ist: kann sich die Defama wirklich verdoppeln?
      Schließlich könnte sie sich in den kommenden Jahren auch verdreifachen.
      Ein EPS von 2 ist gut darstellbar und bei entsprechender Market Cap vllt. eben auch auch mal ein FFO-Multiple von 15 (Deutsche Konsum REIT). Und schon hat man sich verdreifacht;)

      Edit:
      Hier war statt ein EPS von 2 € natürlich FFO von 2€ gemeint.
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      schrieb am 05.11.18 17:10:02
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.139.429 von Strive_and_Prosper am 05.11.18 13:40:31die zukunft der defama wird auf jeden fall interessant. von kurszielen möchte ich an dieser stelle bewusst nicht sprechen, wohl aber von perspektiven.

      vermutlich sind derzeit noch liquide mittel vorhanden, um immobilien für etwa 12 mio euro kaufen zu können, was wohl für 6 - 8 monate reicht. im ersten quartal 2019 sollen alle mietverträge unter dach und fach gebracht werden. ich erwarte einen forward sale im zweiten quartal 2019 mit einem mietfaktor von 15 - 18. daraus resultiert ein ao. gewinn von 6 - 10 mio euro zuzüglich des original kaufpreises und abzüglich von steuern. das sollte von der liquidität her für weitere 2 - 3 jahre reichen, bevor eine neue ke nötig wäre. die defama könnte dann über 45 - 60 objekte verfügen. anschließend werden aber möglicherweise käufe über eine aufstockung von schulden auf bestehende objekte getätigt.

      den letzte satz muss man mal genau durchdenken. das bedeutet nämlich, dass für ein bestehendes objekt, was sich im laufe der zeit von selber abzahlt (!) und noch zu einer auskömmlichen dividende (!) beiträgt, ein weiteres objekt dazu kaufen kann, was sich ebenfalls von selber abzahlt und zur dividende beitragen wird. wenn die eingesetzte ek-quote 15% beträgt, kann das aufstocken für ein gleich großes objekt theoretisch bereits drei jahre nach dem kauf der fall sein, wenn die anfängliche tilgung bei über 5% p.a. bleibt. also, wie genial ist das denn???

      ich halte daher das erreichen eines zieles beim ffo von 2 euro je aktie in 3 - 5 jahren für absolut realistisch. der kurs der aktie wird sich sicherlich nicht von einem möglicherweise schwachen umfeld in den kommenden jahren komplett entziehen können, sollte aber nicht so stark fallen wie der markt bzw. schneller wieder aufholen.
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      schrieb am 08.11.18 13:12:38
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.141.160 von Flat Eric am 05.11.18 17:10:02Flat eric beschreibt gut, wie es möglich ist durch Geldzuflüsse aus Radeberg, den eigenen Bestand zu erhöhen und wie man evtl später durch neue Darlehen auf schon etwas getilgte Objekte dann neue finanzieren kann. Es ist ja tatsächlich so, dass mit den hohen Tilgungen, die aktuell gezahlten Objekte bei gleicher Führung und Tilgung in 15 bis 16 Jahren komplett abgezahlt sind und dann keine Verbindlichkeiten da sind! Schon weit davor gibt es wohl die Möglichkeit die Darlehen zu erhöhen um mit dem Geld dann neue Objekte zu kaufen. Ob man das schon nach 3 Jahren nach Ankauf machen kann, oder doch ehr etwas später, ist sicher auch eine Frage des Zinssatzes.

      Der Hauptteil der aktuellen Mieten fliesst in die Tilgung! Ein kleiner Teil wird für die Kosten der AG genutzt und für die Dividende. Überlege gerade ob man auch so, über die Kosten und Dividende hinaus, noch weitere Barmittel jedes Jahr einnimmt, so man mit den normalen Rückflüssen, auch evtl Neukäufe finanzieren könnte?

      Dieser Ausbau von Radeberg und dann Verkauf ist sicher eine tolle Sache, die dazu führen kann, dass man mit dem Gewinn aus Radeberg wohl zig neue Objekte mit Eigenkapital unterlegen kann. Aber ob man das gerade schon in 2019 schafft, wo erst auch in 2019 mit dem Bau begonnen wird, ist wohl nicht so sicher.

      Meine Meinung ist nach wie vor, man sollte mehr ,viel mehr kaufen, wenn man zu den selber dargestellten Bedingungen (9fache Miete, mind 2 langfristige grössere Mieter, keine Investitionen etc) kaufen kann. Denn diese Objekte sind zumindest bis zum auslaufen der MIetverträge cashcows.

      Natürlich danach ist dann wichtig, was auch eine Voraussetzung für den Kauf ist, wo sonst der Standort als Einzelhandelsstandort gefragt ist, auch das wird beim Ankauf wohl mit überlegt. Man hält ja jeden Standort in einer selbstständigen GmbH, das Eigenkapital gibt die KOnzernmutter und an diese werden auch die Gewinne abgeführt. Ob diese Konstruktion auch steuerliche Vorteile hat, weiss ich nicht, es geht wohl in erster Linie darum den Gesamtkonzern nicht durch eine Verlustimmobilie dann kaputt zu machen. Also wenn nun eine Objekt wirklich mittelfristig im Verlust liegt, man keine neuen Mieter finden kann, die ähnlich viel zahlen, dann kann defama diese separate GmbH in Konkurs schicken und man hat nur das selber eingesetzte Eigenkapital verloren und die anderen Objekte laufen alle normal weiter.

      Bisher war da noch gar nichts, auch nur annähernd, denn in allen Objekten sind doch gültige Mietverträge und man hat beim Ankauf schon darauf geachtet, dass man bonitätsstarke Mieter hat. Auch die Pleite einzelner Mieter ist nicht so schlimm, weil dann wohl nur 1 oder 2 Objekte betroffen ist, weil man fast in jedem Objekte andere Hauptmieter hat.

      Immer wieder kommt meine Idee, dass man viel grösser sein sollte, ein Unternehmen mit 10 Mio Mieteinnahmen und auch mit ca 100 Mio Immobilienvermögen ist noch sehr klein. So klein, dass die allermeisten Institutionellen Investoren da nicht mal investieren dürfen!

      Nur, darf der Drang nach Vergrösserung nicht dazu führen, dass man weniger strenge Kaufkriterien anlegt, denn dann kann auf Dauer der Erfolg des gesamtem Konzerns gefährdet sein.
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      schrieb am 10.11.18 06:51:53
      Beitrag Nr. 753 ()
      USA = Trends, die auch Europa und Deutschland zukünftig prägen werden?

      Amazon plant, bis 2021 in den USA ca. 3.000 (!!) stationäre Supermärkte einzurichten......kassenlos.....mittels App wird bei Verlassen des Supermarktes sekundenschnell bezahlt.

      Amazon hat ja auch aktuell schon 15 stationäre Buchläden in USA.

      Somit dürften die Standorte der DEFAMA weiterhin gute Zukunftsaussichten haben.....der Name des Hauptmieters ist uns egal......solange Cash kommt....

      Denn gerade die Standorte der DEFAMA sind so gewählt, dass Konkurrenzbauten schwer bis unmöglich umgesetzt werden können....auch wegen der regionalen Flächenkonzepte der Kommunen und Regionalverbände.
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      schrieb am 10.11.18 08:17:24
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.141.160 von Flat Eric am 05.11.18 17:10:02
      Zitat von Flat Eric: die zukunft der defama wird auf jeden fall interessant. von kurszielen möchte ich an dieser stelle bewusst nicht sprechen, wohl aber von perspektiven.

      vermutlich sind derzeit noch liquide mittel vorhanden, um immobilien für etwa 12 mio euro kaufen zu können, was wohl für 6 - 8 monate reicht. im ersten quartal 2019 sollen alle mietverträge unter dach und fach gebracht werden. ich erwarte einen forward sale im zweiten quartal 2019 mit einem mietfaktor von 15 - 18. daraus resultiert ein ao. gewinn von 6 - 10 mio euro zuzüglich des original kaufpreises und abzüglich von steuern. das sollte von der liquidität her für weitere 2 - 3 jahre reichen, bevor eine neue ke nötig wäre. die defama könnte dann über 45 - 60 objekte verfügen. anschließend werden aber möglicherweise käufe über eine aufstockung von schulden auf bestehende objekte getätigt.

      den letzte satz muss man mal genau durchdenken. das bedeutet nämlich, dass für ein bestehendes objekt, was sich im laufe der zeit von selber abzahlt (!) und noch zu einer auskömmlichen dividende (!) beiträgt, ein weiteres objekt dazu kaufen kann, was sich ebenfalls von selber abzahlt und zur dividende beitragen wird. wenn die eingesetzte ek-quote 15% beträgt, kann das aufstocken für ein gleich großes objekt theoretisch bereits drei jahre nach dem kauf der fall sein, wenn die anfängliche tilgung bei über 5% p.a. bleibt. also, wie genial ist das denn???

      ich halte daher das erreichen eines zieles beim ffo von 2 euro je aktie in 3 - 5 jahren für absolut realistisch. der kurs der aktie wird sich sicherlich nicht von einem möglicherweise schwachen umfeld in den kommenden jahren komplett entziehen können, sollte aber nicht so stark fallen wie der markt bzw. schneller wieder aufholen.


      Sehr guter Artikel von Dir. Kann ich so voll unterschreiben. Ergänzend möchte ich noch folgendes hinzufügen:

      Eine Aufstockung des Darlehens einer Bank hat für DeFaMa viele Vorteile, die wahrscheinlich hier im Forum nicht jedem bekannt sein dürften:

      1) Es fällt im Normalfall keine neue Objektprüfung an, da das Objekt, auf welches das Darlehen aufgenommen wird, bereits geprüft wurde. Dies bedeutet eine schnellere Prüfung und keine evtl. anfallenden Kosten hierfür.
      2) Es wird kein Grundbucheintrag erforderlich, da dieser bereits als Buchgrundschuld bei der Bank liegt. Auch hier wieder eine kleine Kostenersparnis verbunden mit ersparten Notarkosten.
      3) Alles kann sehr schnell gehen (wenn es eilt auch innerhalb von 2 Wochen, sofern die Bank mitspielt, was meist der Fall ist).

      Und das Prozedere ist folgendermaßen:
      Das bisher aufgenommene Darlehen wird von dem neuen Darlehen unberührt gelassen. D.h. es läuft zu den bisherigen Konditionen weiter bis zum Auslaufen des Kreditvertrages.
      Das neue Darlehen wird zu aktuellen Konditionen aufgenommen (D.h. diese sind sowohl von der Laufzeit als auch von dem Zinssatz und der Tilgungshöhe unterschiedlich zum bisher aufgenommenen Darlehen).
      Jedoch ist die Aufstockung eines Darlehens nur bis zu der als Grundschuld eingetragenen Höhe möglich. Die Bank kann jedoch eine Vollaufstockung verweigern, sofern die Immobilie nicht mehr so werthaltig sein sollte als beim ursprünglich abgeschlossenen Darlehen. Dies können sowohl ein in kürze auslaufender Mietvertrag eines großen Mieters sein als auch anstehende größere Reparaturarbeiten sein
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      Avatar
      schrieb am 10.11.18 08:36:36
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.184.321 von Michale am 10.11.18 08:17:24

      Dies ist einer der Hauptwertbringer bei der DEFAMA, die hohen ständigen Tilgungen. Andere AG tilgen kaum und rühmen sich der "Objekthochbewertungen" als jährliche Gewinnbringer.

      Anders DEFAMA, die hier gebrachten Rechenspiele sind ja in sich logisch und haben das enorme Potenzial der DEFAMA klar herausgestellt.

      Ab einer bestimmten "kritischen" Größe kann diese AG zu 100% auf reine Innenfinanzierung umstellen, auch bei dann weitaus größeren Objektzahlmöglichkeiten im Zukauf pro Jahr.

      Ich wage die These, es kommt mittelfristig der Zeitpunkt, da stehen wir als "Eigentümer" vor der Wahl, die Darlehen noch schneller zu tilgen oder mehr Dividenden auszuzahlen. Oder noch schneller zu expandieren...... Luxusprobleme........

      Ist wie eine Lawine, positiv gesehen, von Jahr zu Jahr steigt die Finanzierungskraft weiter an.....
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      Avatar
      schrieb am 15.11.18 13:55:19
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.184.438 von Kampfkater1969 am 10.11.18 08:36:36
      Tilgung
      Hallo Kampfkater,

      habe mal die aktuelle p.a.Tilgung grob durchgerechnet:

      Aktueller Darlehensbestand (ohne das Radeberg Darlehen) ca. 52 Mio
      Noch offene Käufe: Staßfurt/Templin und der
      letzte 3-fach-Kauf ca. 14,6 Mio
      Davon Darlehensbedarf ca. 12,0 Mio

      = Gesamtdarlehen nach Finanzierung aller Objekte (außer Radeberg) ca. 64 Mio

      Bei einer im letzten Präsentation wurde die durchschn. Anfangstilgung mit nur noch 5,12 % genannt. In der vorletzten Präsi waren es noch 5,25 %. Gehen wir von nur!!! 5,25 % aus, da ja schon viel getilgt ist und dadurch die Tilgungshöhen auch %ual höher werden, da immer der Zinseszinseffekt zum Tragen kommt:

      64 Mio x 5,25 % = 3.360.000 jährliche Tilgung[/b
      Avatar
      schrieb am 15.11.18 18:25:17
      Beitrag Nr. 757 ()
      Finde sehr interessant, wie ihr diese TIlgungssache darstellt.

      Nun, jeder der selber einer seiner Immobilien finanziert hat, kennt das Annuitätenmodell und sieht die Vorteile.....obwohl bei reinen Vermietungsobjekten die gut im Gewinn laufen, dann unter Umständen auch die Frage der hohen Steuerzahlungen gegenüber hohen Tilgungen sich stellt. Denn die Zinsen aus einer Finanzierung sind Kosten , wenn dann im Zuge der Tilgung die Zinsen weniger werden ,dafür aber die Tilgungen steigen, erhöhen sich die Steuerzahlungen aus dem Gewinn des Objektes. Solche Annuiätendarlehen machten sonst früher nur private Bauherren. Meines Wissens fing die VIB Vermögen als grosse Gesellschaft und jetzt schon länger AG damit an. Sonst hatten die Immobilienfirmen, keine solche al Inazierungen. Warum nicht, weiss ich nicht. Die sicherten sehr häufig dann mit Strukturprodukten die Zinsen ab, was immer mal wieder zu Abschreibungen führte.


      MIchale du schreibst von Vorteilen durch die Aufnahme von neuen Darlehen auf die schon etwas getilgten bisher finanzierten Objekte. Wir müssen hier sehen, dass es eben um den Eigenkapitalanteil geht, den man sonst cash aufgebracht hat. Somit ist es gar kein Erfolg oder eine Ersparnis, dass man für ein neues Darlehen auf das bereits finanzierte, und teilweise schon getilgte Objekt, dann ein neues Darlehen aufnimmt. Zwar braucht für den neuen Kreditvertrag nichts weiter geschätzt oder eingetragen werden, aber eben wohl die neue, zu finanzierende Immobilie muss genauso eingewertet werden, wie sonst auch, und auch die Grundbucheinragungen und Notarksoten sind da. Nur eben nicht für das neue Darlehen auf das bekannte Objekt . Demgegenüber steht , wie es bisher immer war, die Stellung des Eigenkapital aus dem Cashbestand. Das kostet dann gar nichts. Also es ist kein Vorteil da , wenn man nun über bereits etwas getilgte Objekte den Eigenkapitalanteil finanziert, als diesen aus eigenen Vermögen bar zu erbringen.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.18 20:30:30
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.225.668 von gate4share am 15.11.18 18:25:17
      Zitat von gate4share: MIchale du schreibst von Vorteilen durch die Aufnahme von neuen Darlehen auf die schon etwas getilgten bisher finanzierten Objekte. Wir müssen hier sehen, dass es eben um den Eigenkapitalanteil geht, den man sonst cash aufgebracht hat. Somit ist es gar kein Erfolg oder eine Ersparnis, dass man für ein neues Darlehen auf das bereits finanzierte, und teilweise schon getilgte Objekt, dann ein neues Darlehen aufnimmt. Zwar braucht für den neuen Kreditvertrag nichts weiter geschätzt oder eingetragen werden, aber eben wohl die neue, zu finanzierende Immobilie muss genauso eingewertet werden, wie sonst auch, und auch die Grundbucheinragungen und Notarksoten sind da. Nur eben nicht für das neue Darlehen auf das bekannte Objekt . Demgegenüber steht , wie es bisher immer war, die Stellung des Eigenkapital aus dem Cashbestand. Das kostet dann gar nichts. Also es ist kein Vorteil da , wenn man nun über bereits etwas getilgte Objekte den Eigenkapitalanteil finanziert, als diesen aus eigenen Vermögen bar zu erbringen.


      Ich schrieb, dass für das alte Objekt hier keine neuen Kosten wie Notar-oder Grundbucheintragungskosten zum Tragen kommen. Beim Neuobjekt ist dies nicht der Fall. D.h. hier muss eine Grundbucheintragung beim Notar beantragt werden und das kostet.

      Aber warum die Aufstockung alter Darlehen günstiger ist als Cash, das hat Kampfkater m.E. sehr deutlich herausgestellt. Will es nochmals mit meinen Worten wiederholen: Wir brauchen keine KE, die einerseits die Altaktionäre "verwässert" (heißt es sind mehr Aktien da und mein bisheriger Anteil am Firmenbesitz sinkt) und andererseits sind keine Kosten für eine KE (Börsengebühren) mit den dazugehörigen günstigen Kaufpreisen für neue Aktionäre vorhanden. Heißt: Der Kurs der alten Aktien war vor der KE bei ca. 12,50 und die neuen Aktien wurden zu 12,00 ausgegeben. Sind für mich als Bestandsaktionär auch Kosten, da weniger Geld eingeworben wird.

      Für mich als Aktionär macht H. Schrade es genau richtig, wenn er künftig auf eine KE verzichten will und statt dessen die bestehenden Darlehen einfach nur aufstockt.
      Und genau diese von H. Schrade absolut cleveren Ideen sind es, warum ich nur in DeFaMa und nicht in anderen Immobilienunternehmen unterwegs bin.
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      Avatar
      schrieb am 16.11.18 08:39:02
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.226.775 von Michale am 15.11.18 20:30:30

      100% Zustimmung!

      Aktuell hat die deutsche Börsenlandschaft ja drei Firmen mit diesem Geschäftsmodell zu bieten.....auf www.boersengefluester.de werden diese aktuell besprochen, auch der aktuelle Neuling im Spezialsegment Münchner Börse....hatte ich vorher nicht auf dem Radar

      Fazit dieser Besprechung u.a.: Markt ist groß genug für diese Firmen.

      Es kann noch sehr viel zugekauft werden......

      Warum sich da privat mit vermieteten Wohnimmobilien rumärgern und ie Zeit opfern...bei Micker-Mietrenditen.....lieber Anlage in solche Spitzenwerte, wie DEFAMA
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      Avatar
      schrieb am 16.11.18 09:20:31
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.229.001 von Kampfkater1969 am 16.11.18 08:39:02
      Zitat von Kampfkater1969: 100% Zustimmung!

      Aktuell hat die deutsche Börsenlandschaft ja drei Firmen mit diesem Geschäftsmodell zu bieten.....auf www.boersengefluester.de werden diese aktuell besprochen, auch der aktuelle Neuling im Spezialsegment Münchner Börse....hatte ich vorher nicht auf dem Radar

      Fazit dieser Besprechung u.a.: Markt ist groß genug für diese Firmen.

      Es kann noch sehr viel zugekauft werden......

      Warum sich da privat mit vermieteten Wohnimmobilien rumärgern und ie Zeit opfern...bei Micker-Mietrenditen.....lieber Anlage in solche Spitzenwerte, wie DEFAMA


      Ja, bei den beiden anderen Gesellschaften ist das Geschäftsmodell zwar ähnlich, aber DeFaMa hat für mich den meisten Charme.
      Die eine Gesellschaft (FCR) ist zu neu und hat hin und wieder auch mal ein Objekt wieder verkauft. Das sicherlich mit Gewinn, jedoch ist für die Kaufen-u. halten Strategie wichtiger und dann wurde jetzt mit der Vermarktung eines Studentenwohnheimes begonnen. Hier sage ich nur: Schuster bleib bei deinen Leisten. Will heißen, das man das erworbene Know-how nicht in Nebenschauplätze stecken soll.
      Und bei der DKR ist H. Elgeti für mich schon ein absoluter Profi, vergleichbar mit H. Schrade, jedoch ist hier für mich das gewählte Geschäftsmodell nicht ideal, da zwar bei einer Reit Struktur min. 90 % des Gewinnes ausgeschüttet werden müssen, jedoch ist keine HGB-Bilanzierung möglich und außerdem, was für mich am wichtigsten ist, dürfen Objekte nur bis max. 50 % beliehen werden. Und dies erfordert bei dem strammen Wachstumskurs immer wieder entweder KE's oder wie bei DKR geschehen, die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen oder irgendwelche anderen Kapitalmaßnahmen, um das Wachstum zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.18 10:03:58
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.229.001 von Kampfkater1969 am 16.11.18 08:39:02Hallo Kampfkater,

      vielen Dank für den Hinweis mit boersengefluester.de. Ich vermute, du spielst auf den nachfolgenden Artikel an, den ich gerne für alle zum Nachlesen hier einstelle.

      https://boersengefluester.de/deutsche-konsum-reit-konkurrenz…

      Beste Grüße und schonmal ein schönes Wochenende
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 16.11.18 14:33:46
      Beitrag Nr. 762 ()
      By the way...

      Ich bin ja mal gespannt, wann der DEFAMA-Kurs aus der Seitwärtsbewegung zwischen 12 und 13 Euro ausbricht. Seitdem das Unternehmen vor rund einem Jahr in diesen Korridor eingetreten ist, haben sich Unternehmensgröße und Ertragskraft ja signifikant erhöht. Es liegt die Vermutung nahe, dass die momentane Börsenschwäche den Kurs vor dem Ausbruch hindert - in diesem Zusammenhang ist es ohnehin erfreulich, wie gut sich die Aktie gegen die Abwärtsbewegung von DAX und Euro Stoxx stemmt.

      Habe gestern mein Bewertungsmodell auf 2019 aktualisiert. Unter der Annahme, dass das Wachstum in 2019 auf dem des aktuellen Jahres fortgesetzt werden kann (und auch in den Folgejahren durchschnittlich rund 6-7 Märkte dazukommen), komme ich unter Anwendung eines NAV-Ansatzes, eines Ansatzes auf Basis von FFO Multiples und eines klassischen Ertragswertansatzes (diskontierte erwartete HGB-Jahresüberschüsse bei einem Kapitalkostensatz von 11,5%) zu einem fairen Wertkorridor von 15 Euro (Ertragswert) bis 17 Euro (NAV und FFO) für Ende 2019.

      Daher vermute ich, dass das aktuell gute "Einsammelkurse" sind, um die zu der stetig wachsenden Ertragskraft passende Neubewertung abzuwarten - die vermutlich auch umso stärker ausfallen wird, sobald die globalen Märkte ihre Abwärtsbewegung beenden.

      In diesem Sinne nochmal beste Grüße an alle
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 06:56:05
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.233.186 von LongTermForever am 16.11.18 14:33:46
      Volle Zustimmung!

      Seit vielen Monaten bei der DEFAMA Gelegenheiten zum weiteren Einsammeln von Aktien.

      Am liebsten würde ich jede angebotene Aktie wegkaufen.... ;-)

      Bei den aktuell vorhandenen Negativzinsrenditen (nach Inflation) in Deutschland kann man sich nur wundern, warum nicht mehr Gelder in Werte wie Defama umgeschichtet werden.

      Aber da scheinen wir "Bürger" in der Gesamtheit sehr träge zu sein........und risikoscheu......lieber sich schleichend enteignen lassen und Kaufkraft opfern, als mal 10 Minuten über sein Vermögen nachzudenken....

      Lieber 10 Stunden für Handytarife.....billigen Butter...billigen Kaffee....neues Smartphone....


      Einer der Gründe, warum der deutsche Vermögensmedian derart mies ist, wir sparen falsch.....auch das dem Median folgende Quartil zeigt, auch hier sind unsere Bürger weitaus weniger wohlhabend als vergleichbare Länder.

      Unsere Bürger in der Masse fleissig, strebsam, aber Versagen in der Vermögensbildung und dem Vermögenserhalt....dabei zahlen wir weltweit mit die höchsten Steuern und Abgaben, bleibt aber zuwenig Nettovermögen nach Inflation hängen....
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 07:20:31
      Beitrag Nr. 764 ()
      Interessant ist doch, dass inzwischen vermutet wird von vielen, dass nichtmal in 2019 der erste Zinsschritt erfolgt, da die Wirtschaft langsamer wird.

      Fuer uns ist das perfekt. Wir kommen weiter lange an billige Kredite und ob die Wirtschaft nun komplett abstirbt oder nur ein bisschen kann uns auch egal sein, essen kaufen muessen die Leute immer. Wir sollten sogar darauf hoffen, dass die Wirtschaft schlecht laeuft, das hilft Defama mehr als wenn die Wirtschaft brummen wuerde und die Zinsen in den naechsten paar Jahren zackig steigen.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 08:17:07
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.273.485 von Pep92 am 22.11.18 07:20:31

      Höhere Zinsen In Europa sind wohl gar nicht mehr möglich......

      Ist ja die Krux am €........alle Länder die drin sind, haben einheitliche Zinspolitik.........egal, ob sinnvoll.....

      Realistisch gedacht wären bei 2,5% Inflation in Deutschland ja sogar 3,5% Zinsen nötig, um nach Steuern überhaupt noch den Geldwert zu erhalten.

      Derzeit wird ja in Deutschland sogar der Kaufkraftverlust (nach Inflation) besteuert.......

      Und die Masse der Bürger spart und wählt ein weiter so...... ;-)

      Für uns Defama-Miteigentümer passt dies, jedoch für das breite Bürgervermögen ein Killer......

      Wollen wir nur hoffen, dass nicht die sogar vom IWF schon vorgeschlagene "Vermögensabgabe" nicht kommen wird, um die "Schuldenexzesse" zu minimieren......

      Unsere "Linken" würden dies ja auch sehr gerne machen, massiver umschichten....gerne auch via Finanzausgleiche nach Italien etc....


      Sparen nur noch Trottel? ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 08:22:59
      Beitrag Nr. 766 ()
      Free Float
      Guten Morgen zusammen,

      ich habe die letzten Tage ein wenig Recherche betrieben, die vielleicht den ein oder anderen auch interessiert. Ziel war die Errechnung des Free Float, da die Handelsumsätze zumindest vom Gefühl her schleichend weniger werden und im Forum auch öfter das Argument kam, dass institutionelle Investoren hier gar nicht einsteigen können.

      Ich glaube, das ist beides richtig, schaut man sich folgende Zahlen an. Von den insgesamt 3.900.000 ausstehenden Aktien sind bereits 1.500.000 Anteile bei Herrn Schrade, Herrn Müller und dem Aufsichtsrat. Weitere 369.000 Stück liegen bei ABCON. Zieht man nun Anteilseignerdaten von Bloomberg sowie eigene Recherchen zu den Fonds Ennismore, Share Value Stiftung und Value Opportunity Fonds hinzu, kommt man auf weitere 620.000 Anteile.

      Im Ergebnis folgt daraus, dass maximal 1.400.000 freie Aktien zirkulieren. Da laut einem früheren Interview von Herrn Schrade - und was auch beim Durchlesen in diesem Forum deutlich wird - noch einige größere Privatinvestoren dabei sind (im Gespräch waren mal 200-300 bekannte Aktionäre, was dafür spricht, dass es wenige, aber dafür vermutlich tendentiell größere Anteilseigner gibt), die ihre Stücke langfristig halten, reduzieren sich diese 1,4 Mio. Aktien vermutlich nochmal signifikant.

      Mich würde es daher nicht wundern, wenn der "echte" fungible und börsentäglich umsetzbare Anteil umsetzbarer Aktien bei wenigen Hunderttausend Stücken liegt.

      Da damit die meisten Anteile fest und dauerhaft unter den Investoren aufgeteilt sind, erklärt sich der relativ geringe und meines Erachtens im Zeitablauf leicht abnehmende Handelsumsatz sowie die Einschränkung für institutionelle Investoren hier "mitmachen" zu können; und zuletzt womöglich auch die Tatsache, dass sich der Kurs seit langem nicht aus seiner Trading-Range bewegt - da der "Kuchen weitgehend verteilt ist" und kaum jemand neue Stücke zukaufen möchte.

      Beste Grüße
      LongTermForever
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 08:48:29
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.273.911 von LongTermForever am 22.11.18 08:22:59
      dem stimme ich zu
      möchte jedoch noch ergänzen, dass die größeren Handelsumsätze der letzten Monate sich immer auf Abgaben von Blöcken im 2.000er Bereich beliefen. Und zwar fast immer in der Uhrzeit zwischen 11 und 12 Uhr. Dies ist immer marktschonend geschehen bei Kursen die jeweils immer als Tief einen höheren Preis hatten als 12€. Hier sind für mich zwei Möglichkeiten im Spiel. Zum Einen hat jemand aus der letzten KE noch Stücke abzugeben oder ein größerer Investor will aus strategischen Gründen raus. Hier gebe ich der zweiten Möglichkeit die höhere Wahrscheinlichkeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 08:59:45
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.274.112 von Michale am 22.11.18 08:48:29Interessanter Aspekt. Stimmt, diese Verkaufsblöcke sind mir auch aufgefallen.

      Ich werde einfach Anfang nächsten Jahres die Auswertung per Jahresultimo 2018 aktualisieren. Dann sehe ich zumindest bei den Fonds und den unter Bloomberg einsehbaren institutionellen Investoren, ob sich etwas getan hat.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 09:59:33
      Beitrag Nr. 769 ()
      Der Punkt, dass wohl viele aus dem Streubesitz, so wie ich auch, gar nicht verkaufen wollen, dürfte Fakt sein.

      Ich kaufe ja eher noch zu und schmälere insoweit weiter den echten free float.

      Wenn dann die DEFAMA in mittlerer Zukunft gar keine Kapitalerhöhungen mehr benötigt, dann können größere Jungs nur mit Mühe rein.....

      Bleibt spannend....
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 11:47:08
      Beitrag Nr. 770 ()
      Es ist verdammt wenig Handel an den Börsen.
      Das ist auch sicher, wie ihr hier sagt, begründet durch die festen Blöcke in festen Händen. Man sagt immer , es gäbe auch feste Hände, aber ein gewisser Anteil von Aktien wird immer gehandelt. Es gibt nicht wenige institutionelle Investoren, die dürfen defama so mit der Kapitalisierung und dem Handel nicht kaufen. Ob da nun eine massive Vergrösserung des Kapitals und damit auch der Aktien Sinn macht, ist zweifelhaft. Schade meinte ja schon, es habe keinen Sinn eine KE auf Vorrat zu machen, man erhöht dann das Kapitel wenn man es auch braucht für neue Ankäufe- was sinnnvoll klingt.

      DIe Objekte sind ja verschieden gross. Es gab Objekte die mal gerade 100 tsd Miete im Jahr einbringen, andere liegen bei ca 800 tsd. Da fragt man sich ob die ganz kleinen Objekte nicht unverhältnismässig viel Arbeit machen?

      Ich giere ja nahe zu darauf schon die wahrscheinlichen Ankaufsprozesse der so nächsten drei Jahr vorwegzunehmen und schnell einen höheren Bestand zu haben. Aber immer nur, so, wie die Ankaufskriterien sind, kein Kauf mit mehr RIsiken und wo die Grundlagen nicht gegeben sind.

      Dauerhaft sollte es schon eine grössere Verteilung der Aktien geben, und es sollten viel mehr Aktionäre dabei sein. Dazu hat man ja soviel Präsenz auf den Eigenkapitalpräsentationen. Dauerhaft wird wohl auch Schade etwas reduzieren. Er hat mit seinem eigenen Geld den Grundstock für das Unternehmen gesetzt, hat aber auch gut gewonnen am Anfang. Er selber meinte ja, er hätte sein ganzes Geld nur bei defama angelegt und da solle man doch etwas diversifizieren. Aber nach der Dividenenzahlung wusste er dann doch nicht sofort wohin mit dem Geld und kaufte erneut Defama Aktien. Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis. Und so müssten ja knappes Angebot zu tendenziell höheren Preisen führen.

      Es ist wohl einfach so, dass eine junge und noch ehr unbekannte Aktie, ehr eben wenige und ehr grössere Aktionäre hat, und da eben ehr weniger Handel stattfindet. Allerdings tut defama schon ne Menge dafür auch wahrgenommen zu werden.

      MÖchte doch nochmals ein tendenziell schnelleres Wachstum anregen. Es sollten die eigenen Kriterien immer zutreffen- was die Qualität des Objektes , auch gerade in der langfristigen Vermietung betrifft, aber auch bei 10facher Jahremiete Ankaufspreis, statt wie jetzt bei neunfacher kann man gute Gewinne machen. Aber der Ankaufspreis ist die wichtigste Stellschraube um langfristig sehr gute Renditen zu erreichen.

      Je niedriger der Kaufpreis umso besser der Gewinn und auch so risikoloser das Investment. Hat man wenig, vielleicht nur 8,5 fache Jahresmiete bezahlt, ist eine aussergewöhnliche Grossreparatur von 500 tsd einfacher zu zahlen als wenn man schon die 10,5 fache Miete zahlte. Oder auch ein gewisser Leerstand, bei weniger Finanzierung sichert immer noch langfristig den Kapitaldienst durch Zins und Tilgung.

      Würde nur zu gern sehen, wie es so in etwa drei bis fünf Jahren läuft wo man an vielleicht 100 Objekte kommt und die meisten Verträge in fast alllen Objekten ausgelaufen sind. Werden die meisten Mieter bleiben oder findet man schnell (evtl sofort) neue Mieter, die gleich viel zahlen? Da ist sicher eine gewisse Unsicherheit, die man heute schlecht beurteilen kann. Man versucht schon Leerflächen schnell und langfristig zu vermieten, aber jeder Vertrag geht mal zu ende, und dauerhaft ist fast nur wichtig, wie das Objekte gelegen ist und welche Umsatzaussichten genau an dem Standort da sind. Also ist die Auswahl der Objekte fast alles, und dadurch wird Erfolg oder Misserfolg massgeblich verantwortet.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 12:04:26
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.229.001 von Kampfkater1969 am 16.11.18 08:39:02
      Zitat von Kampfkater1969: ....

      Warum sich da privat mit vermieteten Wohnimmobilien rumärgern und ie Zeit opfern...bei Micker-Mietrenditen.....lieber Anlage in solche Spitzenwerte, wie DEFAMA



      Ob ich auch alle meinen Immobilien, die Grundlage meines Einkommens,was ich ererbt und die letzten 30 Jahren geschaffen habe, verkaufen sollte um mehr defama Aktien zu haben? Ärger gehört zu jeder Hausverwaltung mit WOhnungsmietern, und das wäre alles vorbei ohne eigene Wohnungen. Keiner ruft mehr an und meint es wäre was kaputt, kein Mieter bleibt die Miete schuldig, die er vom Sozialamt jeden Monat bekommt, aber in seine drei Autos steckt..... Aber dafür beständie Kurssteigerungen und jedes Jahre eine gute Dividende die keine schlechter Rendite ergibt!
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      Avatar
      schrieb am 24.11.18 13:01:18
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.276.245 von gate4share am 22.11.18 12:04:26Kleine Anekdote zu dem Thema, die ich bei meinem Onkel erlebt habe:

      Mein Onkel ist ebenfalls im Besitz von vermieteten Wohnhäusern, soweit ich weiß 3 Häuser mit 4-6 Wohnungen. In einem Haus hat er ebenfalls einen Problemmieter, der schon jenseits der 70 Jahre alt ist, ein Alkohloproblem hat und u.a. gerne in die Briefkästen der Mitbewohner schnüffelt und vom Garten aus in die Wohnungen der Erdgeschossbewohner schielt, um zu gucken, was die Nachbarn so machen.
      Neulich ist eine Mieterin daraufhin hingegangen und hat einen Zettel auf dem Wohnzimmertisch gestellt mit der Aufschrift "Hallo Herr XY! Woher nehmen Sie sich das Recht, einfach so aus unserem Garten in unsere Wohnung zu gucken???". Abends kam besagte Mieterin dann von der Arbeit nach Hause und wurde direkt vom Problem-Mieter empfangen: "Wie kommen Sie darauf, dass ich in Ihre Wohnung schaue? Sowas würde ich nie machen!" :laugh::laugh::laugh:

      Auf sowas hätte ich jedenfalls keine Lust, ganz zu schweigen von Messies, zahlungsunfähigen oder -willigen und was man sich sonst noch alles für ein Volk ins Haus holen kann..... wobei man das sicherlich nicht pauschalieren kann.

      Gruß, Stefan
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 13:59:54
      Beitrag Nr. 773 ()
      Kommentar MM Warburg, 29.11.2018
      Ein neuer Beitrag von MM Warburg mit sehr positivem Tenor bzgl. der aktuellen und zukünftig erwarteten Entwicklung der DEFAMA AG.

      http://defama.de/home/investoren/research/

      Beste Grüße und ein schönes Wochenende
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 01.12.18 10:57:04
      Beitrag Nr. 774 ()
      Habe mal wieder in alten Unterlagen (Geschäftsberichte, Infos, Ad hoch ) und dabei ist mir aufgefallen, dass bei vielen Neukäufen von Objekten von Kosten gesprochen wird.

      Ohne Frage falen Kosten bei neuen Objekten an. Die meisten Kosten wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten, evtl Makler, werden aktiviert und erhöhen den Kaufpreis. Und werden entsprechend über viele Jahre abgeschrieben. Um diese Kosten kann es dabei nicht gehen!

      Weiss jemand ob schon mal etwas dazu, (evtl bei einer HV oder im persönlichen Gespräch mit Herrn Schrade , gesagt wurde und wie hoch die Kosten sind und was das so sind?
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      Avatar
      schrieb am 04.12.18 15:23:37
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.184.153 von Kampfkater1969 am 10.11.18 06:51:53@ Kampfkater1969 schrieb am 10.11.18 06:51:53 Beitrag Nr. 753

      >> Amazon plant, bis 2021 in den USA ca. 3.000 (!!) stationäre Supermärkte
      >> einzurichten......kassenlos.....mittels App wird bei Verlassen des Supermarktes sekundenschnell bezahlt.
      Bitte gebe doch mal die Quelle für diese Aussage an. Steht das in irgendeinem offiziellen Dokument von Amazon oder wurde das in einem Conferce Call gesagt oder ist das ein Gerücht?

      Vielen Dank.

      MfG J:)E
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.18 20:17:34
      Beitrag Nr. 776 ()
      @ Kampfkater1969 schrieb am 16.11.18 08:39:02 Beitrag Nr. 759

      >> auch der aktuelle Neuling im Spezialsegment Münchner Börse....hatte ich vorher nicht auf dem Radar
      Bei der FCR wäre ich sehr vorsichtig. Die verfolgen nur oberflächlich das gleiche Geschäftsmodell wie die DeFaMa oder die Dt. Konsum. Dazu habe etwas mehr in Beitrag Nr. 347 geschrieben.

      @ gate4share schrieb am 01.12.18 10:57:04 Beitrag Nr. 774

      >> Habe mal wieder in alten Unterlagen (Geschäftsberichte, Infos, Ad hoc) und dabei ist mir aufgefallen,
      >> dass bei vielen Neukäufen von Objekten von Kosten gesprochen wird. ... Weiss jemand ob schon
      >> mal etwas dazu, (evtl bei einer HV oder im persönlichen Gespräch mit Herrn Schrade , gesagt wurde
      >> und wie hoch die Kosten sind und was das so sind?
      Was für Stellen meinst Du? Ein paar Zitate, wo etwas zu den Kosten gelesen hast, wären hilfreich. Ich weiß jedenfalls nicht, was Du meist.


      @ LongTermForever schrieb am 22.11.18 08:22:59 Beitrag Nr. 766

      >> Von den insgesamt 3.900.000 ausstehenden Aktien sind bereits 1.500.000 Anteile bei Herrn
      >> Schrade, Herrn Müller und dem Aufsichtsrat. Weitere 369.000 Stück liegen bei ABCON. Zieht man
      >> nun Anteilseignerdaten von Bloomberg sowie eigene Recherchen zu den Fonds Ennismore, Share
      >> Value Stiftung und Value Opportunity Fonds hinzu, kommt man auf weitere 620.000 Anteile. Im
      >> Ergebnis folgt daraus, dass maximal 1.400.000 freie Aktien zirkulieren.

      Deinen Ausführungen und Schlussfolgerungen stimme ich weitestgehend zu und möchte noch ein paar Anmerkungen ergänzen.

      In der Präsentation vom August 2018 hat die DeFaMa auf Seite 19 ihre Aktionärsstruktur aufgeführt. Dabei sind zwei Dinge zu beachten:
      1.) Die Prozentangaben in der Präsi beziehen sich auf 3,547 Mio. Aktien, da das noch vor der Kapitalerhöhung am 25.09.2018 war.
      2.) In der Präsi wird der Anteil von Ennismore, Share Value sowie ABCON zusammen mit ca. 15% angegeben. Bezogen auf 3.547.000 Aktien, wären das 532.000 Aktien. Allein der von Dir bei Bloomberg recherchierte Anteilsbesitz von Ennismore, Share Value Stiftung und Value Opportunity Fonds beträgt schon 620.000 Anteile. Sodass der ABCON Anteil auf Null gefallen sein müsste. Ich nehme an, dass die Bloombergdaten aus den Rechenschaftsberichten dieser Fonds stammen und damit ziemlich zuverlässig.
      Noch in der Präsi vom Mai 2015 wurde der Anteil von ABCON (allein ohne die Fonds) mit 10,4 % angegeben. Ich nehme daher an, dass ABCON in den letzten 12 Monaten seine Position signifikant über die Börse reduziert hat. Das passt auch zum bisherigen Muster, denn ABCON hat praktisch seit der Gründung der DeFaMa immer wieder Aktien aus ihrem Bestand verkauft - auch schon lange vor dem Börsengang.

      So gesehen, dürfte der Streubesitz in den letzten 12 Monaten eher gestiegen sein - zu Lasten der Kursperformance.

      Trotzdem würde ich Deinem Schluss zustimmen, dass der Streubesitz deutlich geringer ist, als man vielleicht denkt, weil eben viele Aktionäre an ihren Stücken festhalten oder sogar zukaufen. Der Savills IM R/E Sec. Income Fund ist in Deiner Aufstellung z.B. noch gar nicht enthalten. Auch Deiner Vermutung, dass institutionelle Anleger nur über KEs oder Umplatzierungen investieren können, stimme ich zu.
      Und das nicht mehr Privatanleger kaufen liegt sicherlich daran, dass die DeFaMa in den letzten 12 Monaten nicht in einem der reichweitenstarken Aktienpublikationen wie Börse online besprochen worden ist (Das Nebenwerte Journal ist nicht wirklich reichweitenstark, wie man an der verhaltenen Kursreation nach der Veröffentlichung gemerkt hat).

      Das der Kurs nicht in die Gänge kommt, obwohl das Unternehmen heute sehr viel besser dasteht als vor einem Jahr, ist aber auch kein typisches Problem der DeFaMa, sondern trifft alle Retailimmobilienunternehmen.

      Verglichen mit den reinen Shopping Center Betreibern wie Dt. Euroshop, Unibail oder Klepierre steht der Aktienkurs der DeFaMa sogar noch ziemlich gut da. Und auch die TLG, Hamborner oder Dt. Konsum haben sich nicht besser als die DeFaMa entwickelt.



      Fragt man nach dem Grund für die maue Kursentwicklung der Retailimmobilienunternehmen, so hört man von den Unternehmen u.a.:
      1.) die globale Gemengenlage von Wirtschafts- und Zinsentwicklung - vor allem die Sorge vor steigenden Zinsen - lastet auf diesen zinssentiven Aktien.
      2.) Für die Aktien von Shoppingcenternbetreibern kommt die Sorge hinzu, dass wir vermutlich am Ende des Bewertungszyklus angekommen sind und an der Bewertungsschraube vermutlich nicht mehr viel gedreht werden kann. Die Anfangsrenditen verharren auf sehr niedrigem Niveau, während das Transaktionsvolumen sogar fällt. Das könnte ein Hinweis auf ein Markttop sein. Weiter gedacht sorgen die hohen Preise für diese Immobilien auch dafür, dass kaum noch Wachstum möglich ist.
      3.) Und über allem hängt die Diskussion, dass die Investoren wegen eCommerce und Onlinehandel den Abgesang auf den den klassischen Einzelhandel einstimmen - vor allem in den USA. Da wird dann auch nicht mehr zwischen den USA und Europa oder zwischen Shopping Centern und Nahversorgung unterschieden. Interessanterweise hat Hamborner und die Deutsche Konsum diesbezüglich ein paar interessante Grafiken in die aktuellen Präsentationen eingebaut, auf die ich in einem folgenden Beitrag noch eingehen will.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 04.12.18 21:30:28
      Beitrag Nr. 777 ()
      @ all

      In den letzten Wochen bin ich auf drei interessante Publikationen aufmerksam geworden, die sich mit Nahversorgungsimmobilien und dem Onlinehandel beschäftigen.

      1.) Die Deutsche Konsum (DKR) hatte in ihrer Präsi für das Eigenkapitalforum auf den Seiten 16 und 17 sehr interessante Grafiken zum Thema Onlinehandel. Die Präsi der DKR findet ihr hier: https://www.deutsche-konsum.de/fileadmin/content/investorrel…

      2.) Der neue Hahn Retail Real Estate Report ist draußen, der immer sehr viel Infos und Grafiken zum Thema Online und Einzelhandelsimmobilien enthält. Den Report findet man hier: https://www.hahnag.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&g=0&…

      3.) Habona, ein Anbieter von geschlossenen Immobilienfonds, hat auch einen Report mit dem Titel „Nahversorgung neu gedacht“ herausgegeben. Den Report kann man hier bestellen: https://www.habona.de/Habona-Report.htm

      Einige der in diesen Reports aufgeführten Grafiken und Informationen habe ich hier für Euch neu aufbereitet.

      Auf folgender Grafik wird deutlich, dass sich die Wachstumsraten im Onlinehandel stark abgeschwächt haben. In den letzten drei Jahren betrug das jährliche Wachstum nur noch etwas über 10 % und weiter fallend. Ich hatte gedacht, dass es mehr wäre.



      Ganz wichtig dabei ist: Das Wachstum des Onlinehandels wird vor allem durch das Onlinewachstum im Non-Food-Bereich getrieben. In den Bereichen Elektronik, Bekleidung, Freizeit und Hobby, Schreibwaren sowie Schmuck werden mittlerweile 16 bis 29 % des Umsatzes Online gemacht. Dagegen ist der Online Anteil im Lebensmittel- und Drogeriebereich immer noch verschwindend gering (= unter 2 %)! Und bisher ist nicht abzusehen, warum sich das so schnell ändern sollte. Und sowohl die Deutsche Konsum als auch die DeFaMa investieren in Immobilien aus diesem Nahversorgungsbereich, der durch Online kaum bedroht ist.



      Quelle: https://www.hamborner.de/fileadmin/user_upload/004_investor…

      Was mir selbst gar nicht bewusst war, aber in der folgenden Grafik sehr schön zu sehen ist: In Deutschland wächst der stationäre Einzelhandel mit Lebensmitteln (Food) immer noch um 2 bis 3 % pro Jahr! Das ist mehr als der Einzelhandel insgesamt. Und das ist ein ganz anderes Bild als im übrigen Einzelhandel (Non-Food), wo die stationären Einzelhandelsumsätze seit 10 Jahren per Saldo rückläufig sind. Während den Jahren 2008 – 2017 der Umsatz im Ladeneinzelhandel im Non-Food Bereich insgesamt um 5,5 Prozent abnahm, legte der Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel (nur Food-Bereich) im selben Zeitraum um beachtliche 25 Prozent zu! Wie gesagt: Im LebensmittelEINZELhandel - ganz ohne Online! Das fand ich doch sehr überraschend und beachtlich. Aktuell betragen die Nahversorgungsausgaben (Lebensmittel, Drogerie, Blumen, Zeitschriften etc.) rund 241 Mrd. Euro im Jahr. Wenn der stationäre Lebensmitteleinzelhandel weiterhin mit rund 2 Prozent p.a. wächst, sind das allein 5 Mrd. Euro mehr pro Jahr.



      In der Habonastudie heißt es u.a.: Betriebsschienenübergreifend gibt es einen „Trend zu geringerer Einkaufshäufigkeit“. Außerdem zeigt sich, dass „der Konsument zunehmend zeit- und entfernungssensibel reagiert.“ Im Rahmen der Digitalisierung muss alles schneller und besser gehen. Diese Trends benachteiligen Shopping Center und Fußgängerzonen und begünstigen die wohnortnahen Lebensmittelmärkte, wo sich die Einkäufe schnell erledigen lassen. Shoppingcenter und die Fußgängerzone liegen meistens „nicht mal eben auf dem Weg nach Hause.“ Das hat u.a. drei Folgen:
      1.) Shopping Center verlieren verstärkt Umsatz ans Internet, da die Konsumenten aus Zeitgründen nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit ins Shopping Center fahren.
      2.) deshalb sind auch „die Zeiten großflächiger Verbrauchermärkte in Einkaufscentern vorbei“
      3.) die wohnortnahen Lebensmitteleinzelhändler konnten in den letzten 10 Jahren verstärkt auch im Non-Food Bereich wachsen.

      Interessant ist, wie Habona das Onlinepotential des Lebensmitteleinzelhandels ermittelt hat: Einmal muss es eine „Verfügbarkeit entsprechender Onlineservices“ geben. Was in den meisten Teilen Ostdeutschlands nicht gegeben ist, da es dort viele Discounter gibt, die keinen Online-Lebensmittelhandel anbieten: „In den östlichen Bundesländern ist die geringe Onlineaffinität mit der hohen Dichte an Discountern, die nicht über ein entsprechendes Angebot verfügen, zu erklären. Zudem werden Onlineangebote von den klassischen Discounterkunden aus Kostengründen (Mindestbestellwert, Liefergebühren) weniger stark nachgefragt. Und die Zeitkomponente spielt eine Rolle: „Insbesondere in den urbanen Verdichtungsräumen konzentrieren sich jene Lebensentwürfe, die von hohen Beschäftigungsgraden bei Männern wie Frauen und damit von Zeitknappheit geprägt sind.“
      Genau das hat übrigens auch die Deutsche Konsum auf dem Eigenkapitalforum gesagt und das mit einer interessanten Grafik auf S. 17 der Präsi untermauert. Da kann man die Standorte der DKR sehen und die online Liefergebiete. Für die DeFaMa würde die Verteilung ganz genauso aussehen:



      Neben dem Onlinethema steht in der Habona-Studie auch noch einiges, das jedem die Unsicherheit bezüglich des Nachschubs an Immobilien nehmen sollte: „Bezogen auf das Transaktionsvolumen handelt es sich noch um ein recht kleines Segment. Seit 2009 haben Investoren jährlich Nahversorgungsimmobilien für ca. 1,1 Milliarden Euro erworben.“ Bezogen auf das jährliche Kaufvolumen der DeFaMa von 20 bis 40 Mio. Euro zeigt das, dass man sich wenig Sorgen um Nachschub machen muss. „Zum Vergleich: In Shoppingcenter flossen im selben Zeitraum jährlich ungefähr 2,7 Milliarden Euro.“
      „Ein wesentliches Charakteristikum von Nahversorgungsimmobilien ist das Single-Asset-Transaktionsvolumen, welches für viele institutionelle Investoren zu klein ist. Das durchschnittliche Volumen aller gehandelten Einzelobjekte liegt bei 4,7 Millionen Euro. Nur etwa jedes zehnte Objekt fällt in das Größensegment ab 10 Millionen Euro und damit in einen Bereich, der für den institutionelle Investor die Untergrenze des Sichtbaren darstellt. Und so ist es wenig verwunderlich, dass mehr als drei Viertel des Transaktionsvolumens in diesem Segment auf Portfolios entfallen. Der verbleibende Anteil von 25 % wird im Wesentlichen von privat organisierten Investoren wie z. B. Family Offices absorbiert. Doch nicht nur die Objekte sind klein. Dasselbe gilt auch für die Gemeinden, in denen sie sich befinden. Nahversorgung findet flächendeckend statt. Die Objekte befinden sich deshalb nicht nur in den von den institutionellen Investoren favorisierten Ballungsräumen, sondern auch in Mittel- und Kleinstädten und sogar Dörfern. Fast drei Viertel aller seit 2009 gehandelten Objekte liegen außerhalb der Großstädte. Auch das dürfte dazu beitragen, dass Nahversorgungsimmobilien nicht zwangsläufig auf dem Radar vieler institutioneller Investoren auftauchen. Kleine Objekte, kleine Standorte. Beides sind Hürden, die viele Investoren nicht überwinden wollen oder können. Insbesondere Investorengruppen wie Versicherungen, Pensions- oder Staatsfonds spielen deshalb am Investmentmarkt für Nahversorgungsimmobilien praktisch keine Rolle. Aber auch insgesamt ist die Zahl der in diesem Marktsegment aktiven Investoren recht gering. Lediglich knapp 40 Investoren haben im Zeitraum seit 2009 mindestens 50 Millionen Euro investiert. Am Shoppingcenter-Investmentmarkt ist ihre Zahl fast doppelt so hoch. Das Ergebnis dieser Investorenzurückhaltung: Der Markt für Nahversorgungsimmobilien ist relativ illiquide. Weniger als 2 % des geschätzten Bestands werden jährlich am Investmentmarkt gehandelt. Bei Shoppingcentern liegt der Wert bei 7 %. Selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sich ein erheblicher Teil der Nahversorgungsimmobilien in den Händen von Eigennutzern befindet, dürfte hier noch Wachstumspotenzial schlummern. Und manches deutet darauf hin, dass dieses Potenzial gerade geweckt wird. So hat sich die Investorenbasis in den letzten Jahren deutlich verbreitert, und auch das Transaktionsvolumen ist im Trend ansteigend. Dass dies trotz boomender Investmentmärkte im Einzelhandelssegment nicht selbstverständlich ist, zeigt der erneute Vergleich mit Shoppingcentern.“

      Soviel erstmal von mir.

      MfG J:)E
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      Avatar
      schrieb am 05.12.18 08:15:39
      Beitrag Nr. 778 ()
      Hallo Joe,

      schön wieder von dir zu hören! Ich vermute, ich spreche für viele hier, dass deine ausführlichen und überaus gründlich recherchierten Beiträge in dem DEFAMA-Forum schon vermisst wurden. Erneut großes Lob an die letzten beiden sehr aufschlussreichen Beiträge.

      Bzgl. des von dir angesprochenen möglichen Verkaufsverhaltens von ABCON bin ich auch gespannt, was die Bloombergzahlen vom 31.12.2018 dann verraten werden. In den letzten 3 Quartalen diesen Jahres standen bei BB konstant 368.888 Anteile. Ich teile aber deine Vermutung, dass sich diese Zahl in Q4 vermutlich stark reduziert (oder vielleicht sind die unterquartärlichen BB-Zahlen auch nicht vollständig aktualisiert worden und der Abbau fand schon früher in diesem Jahr statt).

      Beste Grüße
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 08:56:54
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.340.242 von gate4share am 01.12.18 10:57:04
      Zum Thema Neuvermietungsaufwand
      mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind hier mietpreisfreie Zeiten für Immobilien gemeint. Es ist üblich, dass bei längerlaufenden Mietverträgen hier als kleines "Bonbon" mietpreisfreie Zeiten gewährt werden.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 09:16:37
      Beitrag Nr. 780 ()
      Hier scheinen nur sehr wenig Kleinaktionäre investiert zu sein, da diese ja oftmals sehr sensibel auf Börsenschwankungen reagieren und der DEFAMA Kurs in diesem Börsenherbst sich nun sehr stabil zeigt ...
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 11:53:51
      Beitrag Nr. 781 ()
      Wahnsinn, was hier schon wieder für ein Abverkauf gerade stattfand. Auf XETRA wurden heute schon vier Blöcke von exakt 2.000 Stück einfach bestens abgeladen, was den Kurs bis auf 11,80 Euro gedrückt hatte. Da es wieder diese 2.000er Blöcke waren, die man schon seit Wochen um diese Uhrzeit beobachten kann, ist davon auszugehen, dass dies alles von einer einzelnen, größeren Adresse kommt. Wie von Joe ja auch schon vermutet, allem Anschein nach ABCON.

      Natürlich steht es jedem frei, zu handeln wie er möchte, aber da hier eine einzelne Adresse in den vergangenen Wochen inzwischen wohl schon über 100.000 Stück in einem so marktengen Titel ablädt, ist es schon eine kleine Sauerei, dies limitlos über den Markt und nicht z. B. über außerbörsliche Agreements kursschonend zu regeln. Naja, zumindest macht der Verkäufer hier mit hoher Wahrscheinlichkeit einen relativ gesehen schlechteren Schnitt gegenüber einem sauber organisierten außerbörslichen Paketverkauf.

      Habe heute natürlich fleißig zugelangt, denn spätestens wenn zum kommenden Jahr wieder die nächsten Objektkäufe kommen, werden wir uns wünschen, nochmal zu unter 12 Euro und damit zu einem FFO-Multiple von 10 und tiefer zum Zuge gekommen zu sein.

      In diesem Sinne glückliche Schnäppchenkäufe und beste Grüße
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 14:04:42
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.366.291 von Michale am 05.12.18 08:56:54
      Zitat von Michale: mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind hier mietpreisfreie Zeiten für Immobilien gemeint. Es ist üblich, dass bei längerlaufenden Mietverträgen hier als kleines "Bonbon" mietpreisfreie Zeiten gewährt werden.


      FInde es ja grundsätzlich schön, dass endlich jemand antwortet auf eine Frage nach evtl persönlich wahrgenommenen Äusserungen des Vorstandes. Aber ich hatte eben nicht nach dem Neu Mietvertragsabschlüssen gefragt, sondern nach den Kosten von neuen Käufen. Dieses wurd e min zwei mal mit "hohen Kostenaufwendungen, denen noch keine Erträge gegenüber stehen" erwähnt; dieses wohl in Zusammenhang in Quartalsberichten.

      Dabei ist es grundsätzlich so und ich nehme an auch hier, dass die normalen Ankaufskosten wie Grunderwerbssteuer, Grundbuch- und Notarkosten, evtl Maklerausgaben, aktiviert wird (also erhöhen den Ankaufspreis,) und dann über viele Jahre abgeschrieben wird. Alse muss es um andere Kosten gehen und da dachte ich, dass der Vorstand, das evtl mal näher erklärt hätte?!
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      Avatar
      schrieb am 06.12.18 06:55:30
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.360.117 von philojoephus am 04.12.18 15:23:37
      @philojoephus

      Die Information stammt aus einem Artikel in einer Finanzzeitschrift, gelesen in diesem Zeitraum November 2018.

      Leider löscht W-O ständig Beiträge von mir, wenn ich auf "Papierquellen" hinweise, da diese nicht mittels Link von den Moderatoren leicht nachprüfbar sind. Sonst hätte ich die genaue Papierquelle mit Seitenangabe benannt.

      Ich lese ständig viele dieser Papier-Quellen, habe diesen Artikel aber nicht in meinem auch noch "old fashioned" geführtes Papierarchiv überführt.

      Aber weil diese Information aus meiner Sicht zeigt, dass auch das stationäre Lebensmittelgeschäft eine Zukunft haben könnte in Zeiten des digitalen Umbruchs aller Bereiche, wenn "Trends" der USA auch Deutschland erreichen werden, wie meistens bisher, nannte ich diese Information hier.

      Denke, dass unsere "Platzhirsche" im Lebensmitteleinzelhandel diese Amazon-Projekte auch beobachten werden und ggf. auf mittlere Sicht auch in DEFAMA Objekten so umsetzen könnten.

      Als Beispiel ganz aktuell Saturn in Hamburg......analoge Enrtwicklung.....als fleissiger HV-Besucher der Bijou Brigitte wirst du diesen "weltgrößten Elektronikfachmarkt" am Hbf sicher kennen. Hier werden neueste Technologien bei Kassiervorgängen umgesetzt....zahlen am Regal quasi......erste Pilotzonen laufen nun an....
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      Avatar
      schrieb am 06.12.18 07:07:44
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.369.354 von gate4share am 05.12.18 14:04:42

      Neben dem reinen Kaufpreis einer Immobilie sind alle "Anschaffungsnebenkosten" (Notar, Grunderwerbsteuer etc.) in der Bilanz dem Kaufpreis hinzuzuaktivieren und auf die Nutzungsdauer der Immobilie abzuschreiben.

      Eine eventuell gezahlte "Tipp-Provision" oder offizielle Maklerprovisionen analog.

      Sofortige Betriebsausgaben in relevanter Höhe kann ich mir nicht vorstellen...man kauft ja nicht "über Wert" ein...... ;-)


      Es handelt sich ja um eine "ehrlichere HGB-Bilanz"...... ;-)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 07:15:21
      Beitrag Nr. 785 ()
      Value Opportunity Fund P = 109,450 Aktien (haben in jüngerer Vergangenheit massiver zugekauft...)

      City Financial Absolute Eq A GBP Inc = 63,000 Aktien

      DB Vermögensfondsmandat High Convctn Eq = 20,500 Aktien

      Polo Capital SICAV = 9,412 Aktien (= Ersteinstieg)

      Wären in Summe = 202,362 Aktien nach meinem derzeitigen Informationsstand

      Verkäufe fanden bei diesen genannten Adressen in letzter Zeit nicht statt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 10:57:21
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.374.604 von Kampfkater1969 am 06.12.18 06:55:30@ Kampfkater1969 n schrieb am 06.12.18 06:55:30 Beitrag Nr. 783

      >> Die Information stammt aus einem Artikel in einer Finanzzeitschrift, gelesen in diesem Zeitraum
      >> November 2018. Leider löscht W-O ständig Beiträge von mir, wenn ich auf "Papierquellen" hinweise,
      >> da diese nicht mittels Link von den Moderatoren leicht nachprüfbar sind. ... Aber weil diese
      >> Information aus meiner Sicht zeigt, dass auch das stationäre Lebensmittelgeschäft eine Zukunft
      >> haben könnte in Zeiten des digitalen Umbruchs aller Bereiche

      Naja, ein kurzer Blick ins Internet zeigt ja, dass es die Story auch online gibt. Und wenn man sich ansieht, was Amazon da angeblich plant, wird sofort deutlich, dass das absolut nichts mit den Nahversorgungsobjekten zu tun hat, in die die DeFaMa investiert.
      Amazon erprobt derzeit zwei Konzepte: Erstens ein Konzept, das nur fertig zubereitetes Essen zum Mitnehmen anbietet (Salate, Snacks etc.) und ein zweites Konzept, das darüber hinaus noch ein kleines Sortiment an Lebensmitteln anbietet. Das werden kleine Läden in dichtbesiedelten urbanen Gegenden, die vor allem junges, wohlhabendes Publikum ansprechen sollen. In Amerika würde man sagen: down town von großen Städten. Schon rein geografisch gibt es da keine Überschneidung mit den Objekten der DeFaMa.
      Man muss sich diese Läden wohl als eine Mischung aus Bäcker, Späti und Imbiss vorstellen - für das bessergestellte hippe Publikum, dem es eher um die Zeit und Qualität als den Preis geht, aber nicht als Ersatz für den Lebensmitteleinkauf. Daher werden diese Läden auch eher als Gefahr für Schnellrestaurants a la Subway oder soetwas wie Dean & David gesehen und nicht als Ersatz für Lebensmittelläden.
      Ich glaube, dass jedem, der sich den Artikel unten durchliest klar wird, dass diese Läden nichts sind, was man in den nächsten zehn Jahren in einem DeFaMa-Objekt finden wird. Und dabei ist die DeFaMa doch bei der Mieterauswahl ziemlich innovativ. Wer hätte schon gedacht, dass das erste deutsche Tupperware-Geschäft ausgerechnet in einem DeFaMa-Objekt eröffnet wird (siehe Q3 2018 Bericht)?

      MfG J:)E



      Amazon Will Consider Opening Up to 3,000 Cashierless Stores by 2021

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-09-19/amazon-i…
      19.08.2018 bloomberg.com By Spencer Soper -- Amazon.com Inc. is considering a plan to open as many as 3,000 new AmazonGo cashierless stores in the next few years, according to people familiar with matter, an aggressive and costly expansion that would threaten convenience chains like 7-Eleven Inc., quick-service sandwich shops like Subway and Panera Bread, and mom-and-pop pizzerias and taco trucks.
      Chief Executive Officer Jeff Bezos sees eliminating meal-time logjams in busy cities as the best way for Amazon to reinvent the brick-and-mortar shopping experience, where most spending still occurs. But he’s still experimenting with the best format: a convenience store that sells fresh prepared foods as well as a limited grocery selection similar to 7-Eleven franchises, or a place to simply pick up a quick bite to eat for people in a rush, similar to the U.K.-based chain Pret a Manger, one of the people said.
      An Amazon spokeswoman declined to comment. The company unveiled its first cashierless store near its headquarters in Seattle in 2016 and has since announced two additional sites in Seattle and one in Chicago. Two of the new stores offer only a limited selection of salads, sandwiches and snacks, showing that Amazon is experimenting with the concept simply as a meal-on-the-run option. Two other stores, including the original AmazonGo, also have a small selection of groceries, making it more akin to a convenience store.
      Shoppers use a smartphone app to enter the store. Once they scan their phones at a turnstile, they can grab what they want from a range of salads, sandwiches, drinks and snacks -- and then walk out without stopping at a cash register. Sensors and computer-vision technology detect what shoppers take and bills them automatically, eliminating checkout lines.
      The challenge to Amazon’s plan is the high cost of opening each location. The original AmazonGo in downtown Seattle required more than $1 million in hardware alone, according to a person familiar with the matter. Narrowing the focus to prepared food-to-go would reduce the upfront cost of opening each store, because it would require fewer cameras and sensors. Prepared foods also have wider profit margins than groceries, which would help decrease the time it takes for the stores to become profitable. [Anm. von Joe: Die Margen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel sind aufgrund des hohen Anteils der Discounter mit die niedrigsten weltweit]
      News of the company’s potential ambitions for AmazonGo sent shares of grocery and retail rivals lower. Walmart Inc. declined as much as 0.6 percent, reversing an earlier gain, while Target Corp. dropped about 1.5 percent and Kroger Co. slid as much as 3.1 percent.
      Amazon has become the world’s largest online retailer by offering a vast selection and quick, convenient delivery. In physical stores, Amazon is emphasizing convenience over selection to win business. Amazon’s other brick-and-mortar initiatives include about 20 bookstores around the U.S. and the natural grocery chain Whole Foods Market, acquired last year. AmazonGo is the most distinctive of all of its physical stores.
      At a Washington D.C. event last week, Bezos said Amazon was "very interested" in physical stores, but only if it has something new to offer. "If we offer a me-too product, it’s not going to work," he said.
      Such an expansion could put Amazon back into an investment cycle. Bezos is willing to lose money on long-term initiatives when he smells opportunity. Amazon Web Services, the company’s fast-growing and profitable cloud-computing business, was unprofitable for years and Bezos stuck with it, according to a person familiar with the matter. Amazon also routinely loses money expanding internationally.
      Adding 3,000 convenience stores would make AmazonGo among the biggest chains in U.S. The internet giant is considering plans to have about 10 locations open by the end of this year, about 50 locations in major metro areas in 2019, and then as many as 3,000 by 2021, said the people, who requested anonymity discussing internal plans. [Anm. von JOE: Gut zu wissen, dann kann man doch schon in zwei Jahren überprüfen, ob das Konzept funktioniert und so schnell ausgerollt werden kann. Anschließend hätte man in Deutschland immer noch Jahre Zeit, sich darauf einzustellen] Opening multiple locations in proximity, like it’s doing in Seattle, could also help Amazon reduce costs by centralizing food production in one kitchen serving many stores.
      The U.S. currently has 155,000 convenience stores, with 122,500 of them combined with gas stations, according to industry group NACS. Non-fuel purchases at convenience stores totaled $233 billion in 2016, with cigarettes and other tobacco products the best-selling items.
      Amazon is targeting dense urban areas with lots of young, busy, affluent residents willing to spend a little more than a typical fast-food experience for better quality food, the people said. (Anm. von JOE: Klingt für mich nicht wie eine Beschreibung von Apolda, Hamm oder Puderbach :) ) The target locations make it less of a threat to suburban gas station-convenience store combinations and more of a threat to big cities’ quick-service eateries, such as Subway Restaurants, Panera Bread Co. and Pret a Manger. U.K.-based Pret has 450 locations worldwide, including New York, Boston and Chicago, focusing on fresh, healthy grab-and-go foods.
      AmazonGo will be more of a threat to fast-casual restaurants if it is targeting cities, said Jeff Lenard, vice president of NACS. Shoppers rate location and a lack of lines as the most important factors when shopping for convenience, he said. "AmazonGo already has no lines," Lenard said. "The key to success will be convenient locations. If it’s a quarter mile from where people are walking and biking, the novelty of the technology won’t matter. It’s too far away."
      (Updates with grocery rivals’ stock movement in sixth paragraph.)
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      Avatar
      schrieb am 06.12.18 13:34:03
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.377.043 von philojoephus am 06.12.18 10:57:21

      Volle Zustimmung, auch zu den Schlussfolgerungen bezogen auf DEFAMA.

      In meiner Übersetzung im Zeitschriftenartikel wurde von "Supermärkten" geschrieben.

      Insoweit diese nun tatsächliche Ausprägung der angedachten 3.000 Standorte kein Konzept, was mit einem "Supermarktdiscounter", einer der Hauptmieter der DEFAMA vergleichbar wäre und auch kaum flächenintensiv genug wäre.

      Jedoch expandiert Amazon ja bekannterweise via bereits vollzogener Übernahme einer BIO-Lebensmittelkette auch stationär. Der absolute Untergang des stationären Einzelhandels dürfte selbst in USA nicht kommen.

      Möglich, dass eine Lebensmitteldiscounterfiliale 2025 in Version 4.0 kaum noch über Personal verfügt, aber dies ist uns "Vermietern" via DEFAMA schnuppe.....und da zunehmender Fachkräftemangel via Demografie, dürften diese dann mehrheitlich woanders ihre Gehälter verdienen können.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.18 15:26:10
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.378.810 von Kampfkater1969 am 06.12.18 13:34:03@ Kampfkater

      >> Möglich, dass eine Lebensmitteldiscounterfiliale 2025 in Version 4.0 kaum noch über Personal verfügt
      Das wird sicher noch eine ganze Weile länger dauern. Schau Dir mal an, wie lange die Umsetzung der letzten großen Innovation des Bezahlvorgangs im Lebensmitteldiscounthandel gedauert hat. Die ersten Scannerkassen wurden von Supermärkten bereits in den 1980er Jahre eingeführt. Weiß Du, wie lange es dann noch bei Aldi gedauert hat, bis die Scannerkassen hatten?
      Aldi Süd hat sie mit der Euroumstellung im Jahr 2000 eingeführt und Aldi Nord sogar erst 2003 - also fast 20 Jahre später.
      Für die späte Einführung gab es wohl zwei Hauptgründe: Erstens waren Scannerkassen teurer als die normalen Kassen. Ein Umstand an den ich auch gleich denken musste, als ich gelesen habe, dass die Amazontechnik rund 1 Mio. Euro pro Laden kostet (und mir scheint, dass die AmazonGo Läden maximal ein Drittel so groß sind, wie ein modener Aldi, der über 1.000 m² Verkaufsfläche hat). Und der zweite Grund war, dass die Scannerkassen lange Zeit sehr viel langsamer waren, als die Aldikassiererinnen. Bei Wikipedia kann man das schnell nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Scannerkasse. Schöner ist es in dem unten aufgeführten Artikel dargestellt.

      Ich glaube man unterschätzt sehr leicht, wie effizient die Abläufe bei Aldi, Lidl und Co. mittlerweile sind. Und man überschätzt vermutlich die Vorteile, die die neue Technik mit sich bringen soll. Ein Indiz, das diese These stützt, ist dieser alte IBM Werbespot, der den kassenlosen Laden sehr pontiert darstellt.
      https://www.youtube.com/watch?v=k3Fdox5_rg4
      Den Prototypen hat Amazon erst über 10 Jahre später wirklich realisiert. Und tatsächlich großflächig eingeführt ist selbst dieses System noch lange nicht.

      Die Computerzeitschrift Chip ging sogar soweit den IBM-Spot direkt mit AmazonGo zu vergleichen: https://www.chip.de/news/Vor-ueber-10-Jahren-Werbespot-prop…
      Und die Ähnlichkeiten sind ja wirklich frappierend, vom kurzen Warten am Anfang des Ladens bis zur Kameraüberwachung und dem schnellen Gang durch die Scannerarea am Ausgang.

      MfG J:)E


      Kassensturz - Aldi-Nord stellt jetzt als letzte deutsche Supermarktkette auf Scannerkassen um. Damit verschwinden die Verkäuferinnen, die schneller bongten, als die Kunden einpacken konnten

      https://www.zeit.de/2003/42/aldikasse/komplettansicht
      09.10.2003 DIE ZEIT Von Burkhard Strassmann Nr.42/2003 -- Piep. Piep. Pööp. Wer dieser Tage in Schlitz oder Eiterfeld, Wilsdruff oder Lauchhammer, Marzahn oder Pankow, Süderbrarup oder Wuppertal-Ronsdorf einen Aldi-Laden betritt, muss mit dem Schlimmsten rechnen. Denn vielleicht ist es schon zu spät. Dann hat die Filiale ihren Termin schon gehabt. Und die Kasse macht piep, piep und pööp. Zum Hintereingang aber wird in einer schwarzen Kiste hinausgeschafft: die Aldi-Kassiererin.
      Aldi-Süd tat es schon vor drei Jahren. Jetzt folgt Aldi-Nord. Seit Monaten werden Zug um Zug die Filialen nördlich des Albrecht-Äquators (von Wesel nach Eschwege und dann südschwenkend; die neuen Länder sind "Nord") von der herkömmlichen manuellen Kasse auf das Scannerkassen-System umgestellt. Dabei erfasst eine Optik den Strichcode am Marmeladenglas, und es macht piep. Bei mehreren Marmeladengläsern drückt der Bediener die Wiederholtaste, es macht pööp. Bediener? Jawoll, Bediener! Eine Aldi-Kassiererin ist das nicht mehr. Eine Aldi-Kassiererin ist, war…
      Eine Kassiererin aus Bremen schaffte 6000 Produkte pro Stunde
      …eine wie Tanja. Mutter, Halbtagskraft bei Aldi in einer Kleinstadt bei Bremen. Hübsch, fröhlich und vor allem schnell. Beängstigend schnell. Über 6000 Produkte jagte sie pro Stunde durch die Kasse. Lächelte. Sprach mit den Kunden, derweil ihre Finger über die Tastatur flogen. Vergeblich bemühten sich manche, die Ware so schnell vom Band zu schaffen, wie Tanja sie einbongte. Niemals gelang es einem. Waren endlich die letzten Kartoffeln verstaut und kramte man nach der Geldbörse, hielt Tanja das Wechselgeld schon bereit. Sie konnte vorhersehen, dass man einen 50-Euro-Schein hervorziehen würde.
      So wie Tanja waren sie alle, die Aldi-Kassiererinnen. Frauen mit einer offensichtlichen Spezialbegabung (wenn sich bei schlimmer Schlangenbildung mal der Filialleiter zur Verstärkung an eine Kasse verirrte, erlebte man die Hilflosigkeit des Normalbegabten). Diese Frauen eigneten sich ebenso gut zur mythischen Verklärung wie der Volkschampagner für neun Euro, der Aldi-Computer oder die hauseigene Plastiktüte. Seriöse Herren gesetzten Alters verliebten sich in die Aldi-Feen. Dichter besangen sie. Sie waren das schöne Gesicht, hinter dem sich die Fratze des Kapitals verbarg. Denn in Wahrheit war die Aldi-Kassiererin natürlich mitnichten eine zufällig in der Discounter-Tristesse zwischen halb offenen Pappkartons erblühte Blume. Wie ja auch die beiden Brüder Karl und Theo Albrecht nicht zufällig zu den vier reichsten Männern der Welt gehören.
      "Als ich bei Aldi anfing", erzählt Tanja, "bekam ich zuerst ein Kartenspiel." Einen dicken Packen von Kärtchen, auf deren einer Seite, zum Beispiel, das Bild von einer Gurke zu sehen war. Auf der anderen Seite stand eine dreistellige Nummer – die Codenummer. Dann hieß es: auswendig lernen. Beim Kochen, beim Fernsehen, beim Zubettgehen. Zucker hatte die 023. Die 014 stand für Vollmilch, die 015 für fettarme Milch. 203 war Whisky. Alle Dosen fingen mit einer 8 an, MoPro (Molkereiprodukte) mit der 1. Etwa 800 Codenummern auswendig zu lernen war aber nur die erste Hürde. Die zweite: blindes Kassieren. Wehe, der Chef entdeckte, dass man beim Einbongen auf die Tastatur schaute. Dabei brauchte er nicht mal aufzupassen. Abends spuckte der Computer ohnehin aus, wie viele Waren jede Kassiererin eingebongt hatte. Waren es weniger als 3000 in der Stunde, setzte es einen Rüffel. Nicht nur vom Filialleiter. Auch untereinander gab es Druck, denn Aldi-Mitarbeiter sind umsatzbeteiligt. Die flink-fröhliche Aldi-Kassiererin ist in Wirklichkeit eine schwer schuftende Akkordarbeiterin, die nebenher Paletten abladen, Ware auspacken, Pappen entsorgen und nach Ladenschluss auch noch putzen muss. Immerhin verdient sie besser als sonst in der Branche üblich. Einen kaputten Rücken wiegt das allerdings nicht auf, fand Tanja irgendwann. Heute arbeitet sie in der Gastronomie.
      Die Codenummern für die einzelnen Artikel aber wird die Aldi-Kassiererin wahrscheinlich noch auf dem Totenbett herbeten können. Sie waren allerdings ein reines Nord-Phänomen. In Karl Albrechts südlicher Einflusssphäre wurden bis 2000 noch die tatsächlichen Preise eingetippt. Damit auch hier keine Zeit verschenkt wurde, passte man die Preise an die Eingabeergonomie an: erstens möglichst viele gleich teure Produkte. Zweitens nur Preise, die eine flüssige Eingabebewegung auf der Tastatur erlauben. Hin-und-her-Preise wie 1,94, die eine Zickzackbewegung der Hand erfordern, kosten Sekundenbruchteile, und viele Sekundenbruchteile zusammen machen eine weitere Stelle nötig.
      Jahrelang waren die Süd-Kassiererinnen und ihre Nord-Schwestern gleich schnell. Dann kam der Euro. Und mit ihm kamen Probleme für Karl. In Theos Norden konnte der Computer die Preise umrechnen, der Code für die Artikel blieb unverändert. Doch im Süden hätten auf einen Schlag 800 neue Preise gelernt werden müssen. Und was für Preise! Krumme und schiefe und mühsam einzugebende. Darum ließ Karl Albrecht schon im Jahr 2000 überall Scannerkassen installieren. High-Tech-Geräte mit einem aufwändigen optischen Lesesystem, das stehende und liegende, zerknitterte und sogar unterbrochene Striche erkennen kann. Außerdem hatte er seine ganze Marktmacht eingesetzt und die Lieferanten verdonnert, ihre Produkte rundum mit Strichcodes zu versehen. Damit erledigte sich das mehrfache Vorbeischieben der Ware am Scanner, das Glattstreichen mit dem Fingernagel, das Nesteln nach der Lesebrille, um dann doch Einzelziffern einzugeben. Und doch machte Aldi ein erstaunliche und eigentlich sogar wunderbare Erfahrung: Die tollen Scannerkassen waren trotz der technischen Raffinesse langsamer als die flotten Handkassiererinnen.

      Warum in aller Welt zieht Nord-Theo jetzt nach? Warum investiert der Pfennigfuchser viele Millionen, wenn seine Kassiererinnen ohnehin die schnellsten sind? Im Internet gehen Mutmaßungen um, dass es das Kapital selbst ist, das die persönliche Brillanz der Kassenkraft nicht dulden kann. Solche Fingerfertigkeit stelle eine absolute Rationalisierungsschranke dar – das Kassieren könne auf diese Weise einfach nicht noch produktiver gemacht werden. Der wahre Hintergrund ist indes eine Attacke auf die Konkurrenz. Aldi will fortan Obst und Gemüse auch lose verkaufen. Dazu sind die neuen Scannerkassen mit einer integrierten Waage ausgerüstet. Natürlich freut man sich zudem über einen Nebeneffekt: Die legendäre Aldi-Kassenfee konnte lange nicht jeder spielen. Jetzt kann der Discounter jederzeit auf unqualifizierte Kräfte zurückgreifen. Und der Filialleiter setzt sich auch mal freiwillig für ein Stündchen an die Kasse, wenn die Füße schmerzen.
      Die neue Fußstellung muss die Kundschaft noch üben
      Übrigens muss beim neuen Kassensystem von Aldi-Nord auch der Kunde mitspielen. In jeder der umgerüsteten Filialen läuft darum ein kleines Umerziehungsprogramm. Zentrales Anliegen ist: Die Unsitte soll aus der Welt, dass Kunden ohne Einkaufswagen durch den Laden gehen. Zwischen Laufband und Scanner ist jetzt kein Platz mehr, auf dem der Kunde die Waren ablegen kann. Er soll gefälligst den am Band entladenen Wagen weiterschieben, wenden und am Bandende andocken. Wo und wie Wagen und Kundenfüße schließlich zu stehen haben, ist auf dem Fußboden markiert. Wenn alle mitspielen, ist der Kunden- und Warendurchsatz sicher bald nach der Umstellung wieder fast so schnell wie gewohnt.
      Und wenn nicht alle mitspielen? Das wäre ein schöner Traum: dass sich Protestgeschrei erhöbe. Dass die Menschen ein Ende des Piepens und Pööpens forderten. Dass sie ihre fulminanten Kassenfeen und das manuelle Bongen zurückverlangten. Dass sich zuletzt herausstellen würde, dass die Leute bei Aldi eben nicht den Billiglachs und das Tiefpreisklopapier suchen. Sondern Wunder.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.18 18:59:26
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.374.649 von Kampfkater1969 am 06.12.18 07:07:44
      Zitat von Kampfkater1969: Neben dem reinen Kaufpreis einer Immobilie sind alle "Anschaffungsnebenkosten" (Notar, Grunderwerbsteuer etc.) in der Bilanz dem Kaufpreis hinzuzuaktivieren und auf die Nutzungsdauer der Immobilie abzuschreiben.

      Eine eventuell gezahlte "Tipp-Provision" oder offizielle Maklerprovisionen analog.

      Sofortige Betriebsausgaben in relevanter Höhe kann ich mir nicht vorstellen...man kauft ja nicht "über Wert" ein...... ;-)


      Es handelt sich ja um eine "ehrlichere HGB-Bilanz"...... ;-)



      Das sind genau meine Gedanken, und meine ich brachte es gut zum Ausd ruck.

      Doch, da es ja wohl so ist, (nehmen wir mal so an, obwohl es nirgendwo so klar dargestellt wurde) ist es umso mehr verwunderlich, dass eben in mind zwei Quartalsbereichten, darauf hingewiesen wurde, dass dem Aufwand der neuen Ankäufe kein Ertrag gegenübersteht.

      Das man nun mit dem Aufwand für Ankäufe den aktivierten Teil , wie eben Grunderwerbssteuer und NOtar - und Grundbuchkosten meint, ist eher unwahrscheinlich. So richtig wurde mir auch nie klar, warum der Übergang von gekauften Objekten viele Monate und wohl auch verschieden lang dauert.

      Bei meine eigenen Immobilienkäufen und -verkäuften wurde grundsätzlich immer ein Datum genannt, an dem Lasten und Nutzen übergehen. Denn diese Grundbucheintragungen und evtl Löschungen sind so manchmal nicht planbar und dann weiss man praktisch nie, wann der genaue Übergang ist. HIer scheint es wohl ganz klar anderes gemacht zu werden.


      Also diese Aussage von KOsten denen noch kein Ertrag gegenüber steht, wird dort jeweils so gemacht, dass man dieses auch noch ausgegeben hat, aber erst später dafür gegenwertige Einnahmen erziele und so eigentlich das Ergebnis offiziel ein wenig zu niedrig dargestellt wird, was man erst später ausgeglichen bekommt. Glaube, dass die Abschreibungen für die Neukäufe auch erst dann einsetzen, wenn die ersten Mieten eingehen, also kann auch da der Grund nicht sein.

      Nun, nach langem Überlegen kam ich auf den Gedanken, dass man wohl Prüfungskosten für die gekauften Objekte hat. Mindestens einmal fährt jemand da selber hin und schaut es sich an, es wurden evtl noch weitere Unterlagen, Baupläne und Bebauungspläne geprüft. Die spezielle Region muss erforscht und erfasst werden (wieivele Betriebe in der Nähe und wo da? Verhältnismässige Qualität des eigenen Standorts zu den anderen, und ähnliches)
      Dann wird evtl noch die Bauqualität geprüft bzw. Schäden kalkuliert von Bausachverständigen, oder eigenen Leuten. Auch Gespräche mit Mietern finden statt.


      Das meiste sind dann eigene personelle Aufwände und wohl evtl fremde, ehr gering, fremde Dienstleistungen. Die Materialkosten für BauPläne , Bebauungspläne, Konkurrenzobjekte -recherche sind wohl ehr gering.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.18 09:16:21
      Beitrag Nr. 790 ()
      was ich so in letzter zeit gemacht habe (1) oder „indoktrination statt intelligenz“: meine nichte ist nun 18 jahre alt geworden. meine mutter und ich wollte ihr eine kombintion aus aktien und wissen zukommen lassen. ihre linken eltern (politisch, wie auch menschlich) hatten das vorher verhindert, leider immer ohne begründung. mal fanden sie es gut, dann wieder nicht, dann nicht in aktien, schlussendlich erst mit 18. darauf hatten wir uns vorbereitet, und die junge dame zu einem gespräch gebeten. da waren meine mutter und ich dann doch erstaunt, dass nichte „l“ gleich erklärte, dass ihr die summe zu hoch wäre (wir hatten zwar gar keine zahl genannt), sie sich jetzt nicht damit befassen sollte (war gar nicht vorgesehen, sondern erst nach ihrem abi gegen ostern, und zwar erstmal die lektüre des buches „cool bleiben und dividenden kassieren“ und des defama gb 2018) und sie sowieso etwas gegen aktien hätte (sie hatte sich damit schon beschäftigt, sagte sie). das klang wort für wort nach ihrem vater (der in diesem fall ganz auf die „intelligenz“ seiner tochter setzte). dessen vater hatte übrigens vor 18 jahren ein sparbuch für nichte „l“ (wie auch für die anderen enkel) eingerichtet und geld eingezahlt. das ist für „l“ in ordnung (ich erspare mir an dieser stelle einen weiteren kommentar). aber es geht auch anders:

      was ich so in letzter zeit gemacht habe (2): meine liebste wird nun ab 1.1.2019 die dritte stufe ihrer stundenreduzierungen angehen können. während in den letzten vier jahren die reduzierungen von 40 auf 25 wochenstunden und dann auf 20 in erster linie durch das depot ausgeglichen wurde, schafft sie das jetzt auf 15 stunden durch das aufhören mit dem rauchen und die anhebung des mindestlohns. sie hat damit mittwochs ab 14 uhr wochenende. da werden wir ab 2019 einige kurzreisen machen können. die letzte stufe soll dann übrigens bei 12 wochenstunden liegen.

      apropos arbeiten: nichte „l“ will nach dem abi erstmal 3 monate vollzeit arbeiten und dann wegfahren. das halte ich durchaus beides für wichtige, charakter bildende maßnahmen…

      was ich so in letzter zeit gemacht habe (3): die see wird rau, aber alle betreuten depots sind jetzt wetterfest. das flaggschiff, die ms defama, liegt gut im wasser. käptn schrade steht unbeirrt und mit fester hand am ruder und schaut mit weitblick nach vorne, sein 1. offizier rehwald neben ihm. die crew verrichtet fleissig ihre arbeit…

      @ joe: vielen dank, dass du dir wieder die arbeit gemacht hast, und uns das so umfangreich zur verfügung stellst!!! die wichtigsten erkenntnisse aus der habona-studie waren für mich im bezug auf die defama der verschwindend geringe anteil des online-handels im lebensmittelbereich und die wachstumsperspektiven des einzelhandels (schön formuliert: „hidden champions des deutschen einzelhandels“).

      @ longtermforever: zwischen dem 6.11. und dem 5.12. sind nicht die von dir vermuteten „über 100.000 stück“ verkauft worden, sondern genau 29.000 aktien nach dem bekannten muster (verkauf über xetra, meistens zwischen 11 und 12 uhr, 2.000 stück weise – 1x 3.000 – marktschonend, über 12 euro). der letzte derartige verkauf war am 5.12. und zwar 4 x 2.000 stück, und auch zu unter 12 euro. ich vermute daher, dass das jetzt der rest war. hauptsächlich wurden aktien nach diesem muster zwischen mai und oktober verkauft. wer der verkäufer ist, erschliesst sich aus den fußnoten der aktionärsstruktur in den firmenpräsentationen der letzten monate. positiv an der ganzen sache: der markt hat die stücke gut aufgenommen (auch wenn mir natürlich ein paketverkauf ausserhalb der börse lieber gewesen wäre).

      was die aktionärsstruktur allgemein angeht, so sind mir einige weitere personen bekannt, die zwischen 0,5 und 5 % der aktien halten…

      @ gate4share: da dich ja einige sachen rund um die defama beschäftigen und dir offensichtlich keine ruhe lassen, schlage ich dir vor, doch mal mit herrn schrade in kontakt zu treten!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.18 11:22:17
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.379.980 von philojoephus am 06.12.18 15:26:10@ all

      Wie ich erst jetzt im Handelsblatt gelesen habe, gibt es noch einige andere Ansätze, den Bezahlvorgang im Supermarkt abzukürzen. Und die werden auch schon hier in Deutschland ausprobiert.

      MfG J:)E


      EINZELHANDEL Zahlen im Vorbeigehen - Die Vision des kassenlosen Supermarkts ist in der Praxis angekommen

      Handelsblatt print: Nr. 237 vom 07.12.2018 Seite 026 Florian Kolf St. Wendel -- Der Weg zum Handel der Zukunft führt über Felder und durch verschlafene Ortschaften, die meist auf "-weiler" enden und die noch mit ihrer Goldmedaille im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" werben. Gasthäuser heißen hier "Im Krug zum grünen Kranze", Männerchöre laden zum Adventskonzert.
      Weder in Berlin noch in Düsseldorf, sondern genau hier, in St. Wendel im Saarland, ist der Supermarkt ohne Kassierer keine Vision mehr, er ist Alltag. Ganz selbstverständlich hält eine Kundin im Eingangsbereich des Globus-Marktes ihre Kundenkarte unter das Lesegerät. An der Stellwand mit den Handscannern leuchtet ein Gerät für sie auf. Das Display begrüßt sie mit ihrem Namen.
      Am Einkaufswagen gibt es eine Halterung für den Scanner. Jeden Artikel, den sie aus dem Regal nimmt, liest sie kurz ein und legt ihn in ihre Tasche. An einer Kasse auszupacken braucht sie ihre Einkäufe nicht mehr. Sie zahlt an einer sogenannten Checkout-Station im Vorbeigehen mit Kreditkarte.
      Kassenlose Supermärkte gelten als der neueste Schrei im Handel, der US-Riese Amazon wird für sein Pilotprojekt "Amazon Go" bewundert. Kleine Geschäfte mit eingeschränkter Warenauswahl sind das zwar, aber der Kunde muss nicht mehr an der Kasse anstehen, weil die Waren, die er aus dem Regal nimmt, automatisch registriert werden. Gerüchten zufolge soll der Onlinehändler bereit an Tests mit größeren Ladenflächen arbeiten.
      Beim deutschen Mittelständler Globus kann man über solche Berichte nur lächeln. Wo in den USA noch Pilotprojekte laufen, wird hier reales Geschäft gemacht. Bereits 30 seiner Großflächenmärkte hat der Händler mit dem System "Scan & Go" ausgerüstet. "Wir haben jetzt schon über 165 000 Kunden, die sich registriert haben und es nutzen", erklärt David Massing, Projektleiter "Scan & Go" bei Globus. Die Resonanz sei sehr positiv. "In den Märkten, in denen wir Scan & Go eingeführt haben, werden bereits 30 Prozent der Umsätze darüber erzielt", sagt Massing.
      180 Scanner pro Markt
      Dafür hat das Unternehmen kräftig investiert. Rund 400 000 Euro kostet es, einen Markt mit der entsprechenden Hard- und Software auszurüsten und die Mitarbeiter zu schulen. Im Schnitt 180 Handscanner pro Laden hat der Händler angeschafft.
      Aber das lohnt sich. "Da wir in Deutschland als eines der ersten Einzelhandelsunternehmen eine solche Lösung anbieten, konnten wir uns damit ein Stück weit vom Wettbewerb abheben", begründet der Globus-Geschäftsführer den Schritt.
      Langes Warten an der Kasse ist eines der größten Ärgernisse im Einzelhandel. Immer wieder brechen Kunden sogar einen Einkauf entnervt ab, wenn ihnen die Kassenschlange zu lang ist. Eine Studie von Adyen Retail hat errechnet, dass Händlern hierzulande dadurch jedes Jahr 6,7 Milliarden Euro an Umsatz entgehen soll.
      Deswegen experimentieren auch andere Händler in Deutschland mit dem sogenannten Self-Scanning, etwa Real oder Ikea. Doch der Unterschied zu dem Modell von Globus ist: Hier muss der Kunde an der Kasse noch mal jedes einzelne Teil aus dem Einkaufswagen nehmen und unter einen Scanner halten. Einen echten Zeitgewinn hat er dadurch nicht. Nur die regionale Handelskette Feneberg aus Süddeutschland setzt ein ähnliches System wie Globus in größerem Maßstab ein. Sie nutzt in 14 Läden mobile Handscanner des Herstellers Motorola.
      Auch deshalb hat sich der Self-Checkout in Deutschland bisher noch kaum durchgesetzt. Rund 200 000 herkömmlichen Kassen stehen gerade mal 3000 SB-Kassen gegenüber. "Ein System muss echten Mehrwert schaffen, um auch beim Kunden Anklang zu finden", sagt Simone Sauerwein, die sich beim Handelsforschungsinstitut EHI mit dem Thema Self-Checkout beschäftigt.
      Genau das will jetzt die Elektronikkette Saturn bieten. In der Filiale in der Hamburger Mönckebergstraße können Kunden jetzt alle Waren direkt am Regal bezahlen. Sie müssen dafür nur die Saturn-App auf ihr Handy laden. Dann scannen sie den Barcode ein und das Geld wird per Google Pay oder PayPal abgebucht.
      Einen ersten Test hatte das Unternehmen bereits in einem Pop-up-Store in Innsbruck gemacht. Jetzt geht es in einen echten Laden, in dem es parallel normale Kassen gibt - wie in den Supermärkten von Globus. "Die entscheidende Frage für uns ist: Wie viele Kunden wählen das mobile Self-Checkout, wenn sie sich frei entscheiden können", erklärt Martin Wild, Chief Innovation Officer von Media Markt Saturn. "Um dafür eine ausreichend große Datenbasis zu bekommen, haben wir uns entschieden, den Test in unserem größten Markt im Weihnachtsgeschäft durchzuführen."
      Das birgt besondere Herausforderungen. "Den höchsten technischen Aufwand müssen wir für die Sicherung der Waren betreiben", verrät Wild. Deswegen muss in der Pilotphase jeder Kunde sich die Waren noch von einem Mitarbeiter entsichern lassen - eine Konzession an die unübersichtliche Situation in dem großen Laden.

      Das eigentliche mobile Bezahlen lässt sich ohne große Veränderung im Geschäft einführen. Als Partner setzt Saturn dabei wie in Innsbruck auf das britische Start-up MishiPay, das die Software für den Online-Checkout entwickelt hat.
      Auch bei Saturn soll es nicht bei dem Piloten bleiben. "Sollten wir nach Abschluss des Tests im Februar sehen, dass die Kunden das System akzeptieren, das wir in Hamburg erproben, könnten wir das sehr schnell in weitere Märkte ausrollen", sagt Saturn-Manager Wild. Als wichtige Kunden hofft er dabei auf die junge Generation, die ohnehin schon gewohnt ist über das Handy zu bezahlen.
      Nicht nur junge Kunden
      Das hatte man auch bei Globus anfangs gedacht, dann aber eine Überraschung erlebt. "Das ist nicht nur ein Thema für junge, digitalaffine Kunden. Bei uns nutzen das auch viele ältere Kunden", berichtet Manager Massing. Sie schätzten die Bequemlichkeit. "Außerdem gefällt ihnen, dass sie immer den Überblick behalten, welche Produkte sie schon im Einkaufswagen haben und wie viel Geld sie dafür ausgeben werden."
      Dazu tragen auch die Geräte bei, die Globus einsetzt. Die Handscanner des Herstellers Zebra Technologies sind bewusst einfach gehalten. Es gibt nur einen Knopf, das Display zeigt Produkte und Preise an. Zusätzlich weist es auf Rabatte hin. Auch ein Hinweis auf die Altersfreigabe erscheint, wenn der Kunde Alkohol kauft. Theoretisch könnten die Geräte noch viel mehr. So könnte man Einkauflisten damit anzeigen, die sich der Kunde vorher zu Hause online zusammengestellt hat. Auch könnte man sich vom Display durch den Laden zu seinem Wunschprodukt navigieren lassen. Doch Globus will die Kunden vorerst nicht mit zu vielen Funktionen überfordern.

      Ein entscheidender Faktor ist für Globus ohnehin der Mitarbeiter. "Uns war sehr wichtig, das gesamte Personal in der neuen Technik zu schulen, bevor wir in einem Markt damit starten. So kann jeder Mitarbeiter den Kunden weiterhelfen, wenn sie Fragen haben", berichtet Massing. Auch in der Checkout-Zone steht immer mindestens ein Mitarbeiter bereit, um die Kunden zu unterstützen.
      Denn gerade in einer ländlichen Gegend hat ein Händler mit der Einführung neuer Technologie nur Erfolg, wenn sich die Kunden das gegenseitig empfehlen, um die die Hemmschwelle zu senken, das System erstmals zu erproben. Das weiß auch Massing: "Die Verbreitung der neuen Technologie unter den Kunden lebt sehr stark von Mund-zu-Mund-Empfehlung."
      Avatar
      schrieb am 10.12.18 11:36:32
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.364.281 von philojoephus am 04.12.18 21:30:28@ all

      Vor ein paar Tagen schreibe ich noch, dass nicht abzusehen ist, dass der Onlinehandel mit Lebensmittel bald deutlich zulegen wird, und dann kommt diese Nachricht:

      Oliver Voss twittert:

      https://twitter.com/ovoss/status/1072058194304876545
      "Nach dem Interview mit dem Chef von #Amazon Deutschland würde es mich nicht überraschen, wenn der Lebensmittellieferdienst #AmazonFresh auch 2019 nicht weiter ausgebaut wird."

      Das Interessante ist nun: Oliver Voss hat selbst das Interview mit dem Amazon Deutschland-Chef geführt. Denn er ist Journalist für Tech, Start-ups und Digitalwirtschaft beim Tagesspiegel. Also jemand, der sich mit der Materie beschäftigt.
      Vermutlich wissen die wenigsten hier, wie so ein Interview läuft. Zuerst trifft sich der Journalist mit dem Interviewer oder man telefoniert. Dann redet man und führt das Interview. Hinterher tippt der Journalist die Aufnahme des Gesprächs ab. Anschließend schickt er den Text zur Freigabe an den Interviewten. Der wiederum streicht eine Menge aus dem Text wieder raus und formuliert das eine oder andere um, weil im Laufe so eines Gesprächs doch mehr gesagt wurde, als beabsichtigt. Plötzlich fehlen in dem Interview einige (manchmal auch eine ganze Menge) Informationen. Und was natürlich sowieso fehlt sind die Betonung, Gesten, Denkpausen etc. - eben die ganzen Informationen, die während eines Gespräches über den reinen Text hinaus gegeben werden.
      Ich kenne einige Journalisten sehr gut und weiß daher genau wie das läuft. Oft werden natürlich besonders heikle oder wichtige Informationen später wieder rausgestrichen. Und was macht der Journalist dann? Er hat die Information, darf sie aber nicht im Interview wiedergeben. Also schreibt er noch einen Kommentar oder Begleittext, wo er dann noch Informationen aus Fachkreisen, von Branchenvertretern oder sonstigen nicht näher identifizierten Quellen einstreut. Daher ist der Begleittext zu einem Interview oft genauso wichtig, wie das Interview selbst, denn es gibt dem Leser ein viel besseres Gefühl dafür, welchen Eindruck der Journalisten beim Interview von seinem Gesprächspartner hatte und vielleicht auch noch die eine oder andere Information, die es eben nicht in das freigegebene Interview geschafft hat. Und aus diesem Grund glaube ich, dass man den oben aufgeführten Tweed ziemlich ernst nehmen kann.

      MfG J:)E

      Amazon-Deutschlandchef im Interview - „Alle Geschenke sind pünktlich unter dem Weihnachtsbaum“

      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/amazon-deutschlandche…
      09.12.2018, 16:13 Uhr tagesspiegel.de Oliver Voß Interview2 -- Ralf Kleber (52) hat 1999 bei Amazon in Deutschland als Finanzdirektor angefangen. Seit 2002 ist er Chef von Amazon-Deutschland und damit der dienstälteste Landeschef des US-Konzerns. Zuvor hatte der Betriebswirt als Controller bei Kaufhof und Escada gearbeitet. Amazon ist in Deutschland vor 20 Jahren gestartet. Das Land ist einer der wichtigsten Märkte.
      FRAGE: Herr Kleber, sind Sie in Weihnachtsstimmung oder überwiegt der Stress?
      Ich freue mich wirklich auf Weihnachten und bin absolut nicht gestresst. Geschäftlich wie privat fühlt sich die Zeit anders an, in unseren Logistikzentren setzen sich Kollegen Weihnachtsmützen auf und sind noch einmal mehr motiviert. Aber natürlich freue ich mich auch, wenn ich nach dem Endspurt mal den Stecker ziehen und mich mit der Familie und Freunden entspannen kann.
      FRAGE: Die steigenden Bestellmengen bringen die Paketauslieferer an ihre Grenzen. Sollte man in diesem Jahr früher seine Geschenke bestellen?
      Wir haben es immer geschafft, alle Geschenke pünktlich unter den Baum zu bringen. Das wird in diesem Jahr nicht anders sein. Wir und unsere Partner in der Logistik sind ja alle darauf vorbereitet.
      FRAGE: Die Paketdienste haben aber Probleme, genug zusätzliche Zusteller zu finden. Wird das nicht zum Flaschenhals?
      Es gibt immer Verbesserungspotenzial. Deswegen experimentieren wir auch zusätzlich verstärkt mit eigenen Lieferungen, schon um zu lernen, wie man es noch besser machen kann und muss. Aber wie gesagt: Alle Zustellversprechen, die wir geben, halten wir ein, da muss sich niemand Gedanken machen.
      FRAGE: Welcher Anteil wird von Amazon selbst ausgeliefert?
      Das kann ich nicht beziffern, aber wir sehen uns als wichtigen Bestandteil der Zustellkette. Wir probieren da auch viel, von der Zustellung in einer Stunde bis zu unserem neuen Express-Dienst in München, wo wir eine große Palette von Artikeln bei Bestellungen bis 12 Uhr mittags noch am gleichen Tag liefern.
      FRAGE: Ein Teil davon ist Amazon Flex, wo sich Privatpersonen als Paketzusteller für Amazon etwas dazuverdienen können. Wird das für Weihnachten ausgeweitet?
      Flex gibt es in Berlin und München. Wir werden weiter mit Flex experimentieren. Der Kunden soll nicht darüber nachdenken müssen, wie er zu seinem Paket kommt. Das Paket muss ihn finden.
      FRAGE: Manche Logistikunternehmen überlegen, nur noch gegen Zusatzgebühr an die Haustür zu liefern. Wird das passieren?
      Unsere Kunden verbinden Amazon mit Versandkostenfreiheit. Die Prime-Mitglieder sowieso, alle anderen ab Bestellungen von 29 Euro. Das ist ein wichtiges Merkmal und ich sehe keinen Grund, warum wir davon abrücken sollen.
      FRAGE: Was können Sie noch tun, damit die Logistik mit dem Wachstum mithält?
      Wir investieren in Technik in unseren Logistikzentren, in Flugzeuge, Trucks oder Machine Learning, da gibt es ganz viele Aspekte. Insgesamt muss die Zustellung flexibler werden. Dabei werden beispielsweise Locker immer wichtiger, von denen wir jetzt deutlich über 400 haben. Aber auch die Zustellung in den Kofferraum oder sogar hinter die Haustür werden in Zukunft mit Sicherheit eine große Rolle spielen.
      FRAGE: In Deutschland haben Sie Tests der Kofferraumzustellung schon vor längerer Zeit eingestellt. Kommt das zurück?
      Wir schauen uns das global an und da haben wir die Kofferraumzustellung nicht beendet, sondern testen sie an anderer Stelle. Auch immer mehr Autobauer wie Volvo, VW oder Mercedes Benz experimentieren damit. Daher ist gut vorstellbar, solche Lösungen auch dem deutschen Kunden zugänglich zu machen.
      FRAGE: Die letzte Konzernprognose war zurückhaltend. Der Umsatz soll geringer wachsen, als in den Vorjahren. Stößt nun auch Amazon an Grenzen?
      Die Digitalisierung steht doch erst am Anfang. Wir haben jetzt über 300 Millionen Kunden; aber bald nutzen fünf Milliarden Menschen das Internet. Die restlichen 4,7 Milliarden tragen auch Kleidung und benötigen Dinge. Studien sagen, dass rund zehn Prozent der Ausgaben im deutschen Handel online erfolgen, das heißt aber auch 90 Prozent sind es noch nicht. Chancen zu wachsen gibt es also genug.
      FRAGE: Auch beim Lebensmittellieferdienst Amazon Fresh?
      Da ist seit einem Jahr keine neue Stadt hinzugekommen. Wir waren neun Jahre nur im Stadtgebiet von Seattle und haben immer die gleiche Frage gehört. Die Antwort ist immer noch gültig: Das ist kein Wettrennen. Die Kunden werden auch in den nächsten zehn oder hundert Jahren noch essen, insofern können wir uns Zeit lassen und unser bisheriges Angebot immer weiter verbessern und wo nötig anpassen.
      FRAGE: Das klingt nicht nach Expansion. Es kann also auch sein, dass 2019 keine Stadt hinzukommt?
      Wir würden erst darüber reden, wenn es passiert.
      FRAGE: Rewe liefert derweil in 75 Städten. Werden Sie nicht abgehängt?
      Das ist kein Tennismatch, es wird da nicht den einen Sieger geben. Im Übrigen verkaufen wir bereits seit 2010 deutschlandweit haltbare Lebensmittel wie Salz, Öl, Nudeln oder Reis, auch wenn das weniger wahrgenommen wird.

      FRAGE: Ein großer Erfolg ist der Sprachassistent Alexa. Nur zum Shopping wird der nicht so viel genutzt, oder?
      Alexa ist ein Assistent für viele Lebenslagen, dazu gehört das Einkaufen. Sie kann eine wichtige Rolle dabei spielen, Dinge zu finden, auszusuchen, zu vergleichen. Aber man muss bedenken, dass Alexa erst vor drei Jahren auf die Welt kam.
      FRAGE: Bisher ist Alexa beim Einkauf keine große Hilfe, die Auswahl extrem beschränkt. Wenn ich Waschpulver bestelle wird mir nur Omo angeboten.
      Was sicher eine gute Wahl ist!
      FRAGE: Das müssen Sie sagen, es wird ja als „Amazons Choice“ und einzige Option vorgeschlagen. Wie erfolgt diese Auswahl?
      … da spielen verschiedene Kriterien eine Rolle: Bewertung, schnelle Verfügbarkeit und was am häufigsten von anderen gekauft wurde. Eigentlich müsste es statt „Amazons Choice“ auch eher Auswahl-der-Amazon-Kunden heißen.
      FRAGE: Die Wettbewerbsexpertin Heike Schweitzer warnt, die Beschränkung der Auswahl könnte den Wettbewerb gefährden. Wieso bevormunden Sie die Kunden?
      Das tun wir nicht. Alexa ist eine weitere Möglichkeit, bei uns einzukaufen. Und übrigens: Stehen denn im Supermarkt alle Waschmittel der Welt? Wird der Kunde bevormundet, wenn ein Händler ihm nur fünf Nudelsorten anbietet?
      FRAGE: Da hat er zumindest fünf zur Auswahl und nicht eine.
      Ich halte diese Diskussion für nicht sehr sinnvoll. Händler wählen schon immer Produkte aus und bieten sie ihren Kunden an. Bei Alexa hängt derzeit auch viel von Ihren Präferenzen ab. Wenn Sie sagen, schick mir eine Kiste Becks alkoholfrei, bekommen Sie die. Alexa ist noch sehr jung, vieles wird da im Lauf der Zeit auch noch besser werden.
      FRAGE: Das Kartellamt ermittelt gerade wegen des Vorwurfs von Wettbewerbsverstößen. Benachteiligen Sie die eigenen Händler?
      Bitte haben Sie Verständnis, dass wir laufende Verfahren nicht kommentieren. Wir werden jedoch vollumfänglich mit dem Bundeskartellamt kooperieren und weiterhin daran arbeiten, kleine und mittlere Unternehmen in ihrem Wachstum zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.18 09:45:42
      Beitrag Nr. 793 ()
      Schnäppchentage kurz vor Weihnachten. 160 Stück DEFAMA bei Frankfurt/Berlin grad für 11,90 zu haben ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.12.18 19:55:00
      Beitrag Nr. 794 ()
      Eigentlich wäre ich schon längst geneigt, mich über die langweilige Kursentwicklung von Defama zu monieren. Mit Blick auf den Gesamtmarkt kann man den Wert jedoch einfach nur als "Fels in der Brandung" bezeichnen. Bin froh, die Aktie in meinem Depot zu haben.

      Gruß, Stefan
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 13:07:02
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.382.446 von gate4share am 06.12.18 18:59:26

      Die von dir benannten Kosten sind ebenfalls zu aktivieren und auf die gewöhnliche Nutzungsdauer abzuschreiben.

      Auch würde ich meinen, dass sich der Zeitpunkt der Abschreibungsberechtigung und auch Abschreibungspflicht mit dem Zeitpunkt Bgeinn des Mieten einkassierens decken dürfte.

      Somit sehe ich kaum größere Kostenblöcke bei einem Objekterwerb, die sofort abzugsfähige Kosten in der HGB-Bilanz (GuV) sein dürften.

      Die Kosten für "erfolglose" gescheiterte Kaufversuche sind sofort abzugsfähig.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 13:09:30
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.398.031 von Flat Eric am 09.12.18 09:16:21

      Was soll man dazu sagen? ;-) Linke Mitbürger halten Aktien und Sachwerte oft für "Teufelszeug".....

      Von der Wiege bis zur Bahre soll der allumfassende Sozialstaat sorgen......und künftig soll ja nach deren Willen auch das "Recht auf sanktionsfreie Faulheit" kommen.....

      Ich sorge für mich selbst, auch über DEFAMA-Aktien..... ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 21:41:26
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.439.984 von Kampfkater1969 am 14.12.18 13:09:30@ kampfkater: ich habe mich gewundert, dass der "hass" der "linken socken" in der familie auf aktionäre größer ist als der auf die bank mit dem sparbuch. letztere wird sich gefreut haben, 18 jahre lang das geld quasi geschenkt bekommen zu haben. aber, mir solls egal sein. nichte "l" ist nun volljährig und muss die konsequenzen für ihre handlungen tragen.

      so, ich werde jetzt mal meinen zylinder und das monokel putzen und die zigarren zurechtlegen, damit ich morgen früh wieder gut vorbereitet gleich ab börsenbeginn arbeiter auspressen kann. das hat mir richtig gefehlt die letzten zwei tage. sch*** wochenende... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 22:01:18
      Beitrag Nr. 798 ()
      der kungler schrieb am 13. dezember 2018 auf twitter:

      "Firmenweihnachtsfeier - inklusive altgediente, gerade angefangene (1.12.), künftige (1.1./1.3.) und derzeit mutterschaftsbedingt nicht aktive Mitarbeiter :-)"

      das ist einerseits sehr sympathisch, andererseits zeigt es mir aber auch, dass das wachstum langsam und unspektakulär weiter geht. das mag ich!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 07:15:29
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.439.960 von Kampfkater1969 am 14.12.18 13:07:02
      Zitat von Kampfkater1969: Die von dir benannten Kosten sind ebenfalls zu aktivieren und auf die gewöhnliche Nutzungsdauer abzuschreiben.

      Auch würde ich meinen, dass sich der Zeitpunkt der Abschreibungsberechtigung und auch Abschreibungspflicht mit dem Zeitpunkt Bgeinn des Mieten einkassierens decken dürfte.

      Somit sehe ich kaum größere Kostenblöcke bei einem Objekterwerb, die sofort abzugsfähige Kosten in der HGB-Bilanz (GuV) sein dürften.

      Die Kosten für "erfolglose" gescheiterte Kaufversuche sind sofort abzugsfähig.



      Ich sehe auch keine grossen Kostenbestandteile, aber es wird in min 2 Berichten so dargestellt. Also es wurden Kosten aufgewendet für den Kauf neuer Objekte jedoch wurden noch keine Miete dafür vereinnahmt. Was soll das dann?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 07:15:39
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.450.073 von Flat Eric am 16.12.18 22:01:18

      Genau aus diesem Grunde soll ja nach dem Willen unserer Bundesregierung unbedingt die "Finanztransaktionssteuer" kommen, auch auf Aktien......dort eine höhere prozentuale Abgabe vorgesehen als auf "Derivate"......irre......aber strikt unlogisch "links".......

      Da soll der Bürger abgemolken werden mittels dieser neuen Steuer/Abgabe, der nicht mit Aktien zockt, sondern sich eigenverantwortlich Altervorsorgevermögen schafft......

      Wie gut, dass nicht alle europäischen Regierungen damit einverstanden sind.......mal sehen, ob Deutschland eine Koaltion der "Willigen" schaffen kann.....um weitere Steuern aus der "sparenden Schicht" auszupressen......

      Schließlich sind die "zockenden Kleinaktienanleger" Schuld an allen Finanzkrisen gewesen......

      Würde aber trotzdem DEFAMA Aktien zukaufen........dann halt über ein Depot in einem Staat, der nicht so linksverdreht regiert wird.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 07:19:28
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.450.670 von gate4share am 17.12.18 07:15:29

      Wenn ich das Geschäftsmodell von DEFAMA richtig verstanden habe, bringt jedes (!) Objekt ab dem Eingang der ersten Mietzahlung einen Mehrwert, der die laufenden Kosten weit übersteigt, also Bildung von Vermögen (+stille Reserven) ab dem ersten Monat bei "Übergang von Nutzen und Lasten"......

      Gerade die aktuelle Kapitalmarktsituation bei den Kursen der Nebenwerte an der Börse ziegt wieder, wie wichtig Werte wie DEFAMA in einem Deopt sein können.

      Ein Hort von Stabilität!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 08:44:16
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.450.688 von Kampfkater1969 am 17.12.18 07:19:28
      das hast Du richtig verstanden.
      Zitat von Kampfkater1969: Wenn ich das Geschäftsmodell von DEFAMA richtig verstanden habe, bringt jedes (!) Objekt ab dem Eingang der ersten Mietzahlung einen Mehrwert, der die laufenden Kosten weit übersteigt, also Bildung von Vermögen (+stille Reserven) ab dem ersten Monat bei "Übergang von Nutzen und Lasten"......

      Gerade die aktuelle Kapitalmarktsituation bei den Kursen der Nebenwerte an der Börse ziegt wieder, wie wichtig Werte wie DEFAMA in einem Deopt sein können.

      Ein Hort von Stabilität!


      Normalerweise geht mit dem Tag des Grundbuchvollzuges der Mietanspruch an den Käufer (DeFaMa) über. Gleichzeitig erfolgt die Zahlung. Aus der Miete werden folgende Sachen beglichen:

      - Darlehenszinsen (Darlehenslaufzeit möglichst 10 Jahre oder länger)
      - Tilgung (Anfangstilgung höher als 5 %)
      - laufende Kosten der DeFaMa; hier sind es die Schwerpunkte: Gehälter, Renovierungskosten etc.
      - Steuer

      und dann bleibt immer noch was übrig! Und das wird verwendet für:

      - 70% bis 80 % Ausschüttung (für das Geschäftsjahr erwarte ich hier ca. 40 Cent)
      - Rest verbleibt in der Fa.

      Du bist bei dieser Firma m.E. sehr gut aufgehoben und solltest auch zur HV am 20. Juni in Berlin kommen.

      Schöne Woche noch
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 12:21:19
      Beitrag Nr. 803 ()
      Aufsichtsrat genehmigt Radeberg-Umbau und verlängert Vorstandsvertrag
      Der Umbau in Radeberg wird konkreter. Jetzt wurden auch offiziell ein paar Zahlen und Termine genannt (siehe Meldung unten). Das finde ich gut. Außerdem hat der Vorstand in den letzten Tagen drei Insiderkäufe gemeldet:

      Datum.........Art.......Stück.......Kurs.........Volumen.......Börse
      13.12.18....Kauf......1.000......12,10 €.....12.100 €.....München
      17.12.18....Kauf......1.000......12,20 €.....12.200 €.....Xetra
      18.12.18....Kauf......1.000......12,20 €.....12.200 €.....Xetra
      Quelle: www.dgap.de

      Ich wünsche allen Lesern ein frohes Fest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr.

      MfG J:)E



      Aufsichtsrat genehmigt Radeberg-Umbau und verlängert Vorstandsvertrag


      19.12.2018 / 11:35 DGAP-News -- Investition von 8,5 Mio. EUR für Umbau des EKZ Radeberg genehmigt
      * Baubeginn im Juli 2019; Nettomiete soll auf über 1,3 Mio. EUR p.a. steigen
      * Vorstandsvertrag um 5 Jahre verlängert
      Der Aufsichtsrat der Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat auf seiner aktuellen Sitzung der Umbauplanung des Vorstands für das EKZ Radeberg mit einer Investitionssumme von 8,5 Mio. EUR zugestimmt. Geplanter Baubeginn ist im Juli 2019. Durch den Umbau soll sich die annualisierte Jahresnettomiete des Objekts von derzeit 760 TEUR auf mehr als 1,3 Mio. EUR fast verdoppeln. Erste Mietverträge wurden hierfür bereits unterzeichnet. Der Bauantrag wurde Anfang Oktober gestellt.
      Der Vorstand geht davon aus, die Immobilie nach Vorliegen der Baugenehmigung und Abschluss aller wesentlichen Mietverträge im Wege eines Forward-Deals veräußern zu können. Erste potenzielle Käufer haben bereits ihr Interesse bekundet. Die Gesellschaft erwartet auf Basis eines marktüblichen Mietpreis-Faktors aus dem Verkauf einen außerordentlichen Ertrag im hohen einstelligen Millionenbereich.
      Des Weiteren hat der Aufsichtsrat den im Oktober des kommenden Jahres auslaufenden Vorstandsvertrag von Matthias Schrade vorzeitig um fünf Jahre bis zum 31. Oktober 2024 verlängert. In die Geschäftsordnung des Aufsichtsrats wurde zudem eine Altersgrenze von 72 Jahren für Wahlvorschläge zum Aufsichtsrat aufgenommen. Die Amtszeit des amtierenden Aufsichtsrats dauert bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das das Geschäftsjahr 2019 beschließt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 15:31:23
      Beitrag Nr. 804 ()
      Liebe Community,

      ich sehe heute auf mehreren Quellen über 50.000 STÜCK Umsatz auf Düsseldorf. Ist das ein Bug?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.18 08:52:00
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.471.091 von LongTermForever am 19.12.18 15:31:23Ich schätze, dass das kein Bug ist, sondern eine Umplatzierung zwischen zwei Großaktionären. Normalerweise findet soetwas ja außerhalb der Börse statt, weshalb man das meistens gar nicht mitbekommt. Erinnere Dich als der Vorstand im November 329.000 Aktien aus seinem Bestand verkauft hat. Das war ja auch eine Umplatzierung außerhalb der Börse. Davon hätten wir gar nichts mitbekommen, obwohl da über 9 % der Aktien den Besitzer gewechselt haben, wenn der Vorstand das nicht als DD hätte melden müssen.
      Mittlerweile sind ja auch mehrere Fonds in der Aktie - z.T. mit großen Stückzahlen. In dem meisten Fällen wurden die Aktien sicherlich nicht über die Börse gekauft, sondern außerhalb der Börse. Vermutlich findet das mittlerweile öfters statt als man so denkt. Nur bekommt man es meistens halt nicht mit, weil Großaktionäre bei der DeFaMa gar nichts melden müssen, wenn sie ein- oder aussteigen. Die sonst bekannten Meldeschwellen gelten nur für Unternehmen, die im regulierten Markt börsennotiert sind, was auf die DeFaMa nicht zutrifft.
      Diesen Besitzerwechsel hätten wir ja auch nicht mitbekommen, wenn er außerhalb der Börse stattgefunden hätte. Warum es hier über die Börse abgewickelt wurde, weiß ich nicht. Vielleicht ging das hier technisch zwischen den Kontrahenten nicht oder man hatte keine andere sichere Abwicklungsmöglichkeit.

      MfG J:)E
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.18 09:19:54
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.476.383 von philojoephus am 20.12.18 08:52:00Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort, Joe.

      Beste Grüße
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 20.12.18 10:03:34
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.476.383 von philojoephus am 20.12.18 08:52:00Ausserbörsliche Geschäfte müssen m. W. immer gemeldet werden. Die Kontrahenten dürfen aber wählen welche Börse sie für die Meldung verwenden. In der Regel nimmt man dafür irgendeine abwegige Börse, wo niemand das Geschäft entdeckt (Timbuktu oder so). In diesem Fall hat man die Transaktion wohl an Düsseldorf gemeldet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.18 13:23:54
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.477.250 von uncommonsense am 20.12.18 10:03:34>> Ausserbörsliche Geschäfte müssen m. W. immer gemeldet werden.
      Wie meinst Du das? Reden wir vielleicht aneinander vorbei? Kannst Du bitte mal ein Beispiel bringen, was Du meinst.

      Ein außerbörsliches Geschäft ist ein außerbörsliches Geschäft. Wenn es nicht über irgendeine Plattform läuft (z.B. Gettex oder so), sieht man diese Geschäfte nicht.

      Beispiel: Wenn wir beide uns einigen, dass ich Dir X DeFaMa-Aktien in Dein Depot übertrage und Du mir dafür Y Euro auf mein Konto überweist, müssen wir (außerdem dem Finanzamt den entstandenen Gewinn) niemanden irgendetwas melden - solange es nicht mehr als 25 % der Aktien der DeFaMa sind (dann greift wieder irgendeine Meldepflicht). Diese Transaktion ist auch nirgendwo zu sehen. Das gleicht gilt, wenn z.B. ABCON DeFaMa-Aktien außerbörslich an einen Fonds verkauft.

      Als der Vorstand der DeFaMa im November 2017 seine Aktien verkauft hat, war das ein außerbörsliches Geschäft, wie man in der DD-Meldung nachlesen konnte. Im Anschluss musste aber kein Fonds melden, dass er jetzt diese Aktien gekauft hat. Und da der Verkauf nicht über die Börse oder irgendeine Plattform gehandelt wurden, war der Umsatz auch nirgendwo zu sehen. Der Vorstand musste den Verkauf melden, weil er dazu als Insider gesetzlich verpflichtet ist. Wäre er zu dem Zeitpunkt kein Vorstand mehr gewesen, wäre das gar nicht gemeldet worden und auch nirgends zu sehen gewesen.

      Etwas anderes ist es bei Unternehmen, die im regulierten Markt notiert sind. Dort müssen Aktionäre ihren Anteilsbesitz melden, wenn sie bestimmte Schwellen über- oder unterschreiben (3 %, 5 % 10 % etc.). Dazu sind sie nach WpHG verpflichtet. Aber das trifft NICHT auf unnotierte oder im Freiverkehr gelistete Aktiengesellschaften zu.

      >> In diesem Fall hat man die Transaktion wohl an Düsseldorf gemeldet.
      Die Transaktion hat man nicht an Düsseldorf gemeldet. Die Transaktion ist über Düsseldorf gelaufen. Wenn Du dort einen Kauf mit Limit 12 Euro stehen gehabt hättest, wärst Du mit ausgeführt worden. Die Aktien sind dort tatsächlich gehandelt worden.

      Ich gebe Dir mal ein anderes Beispiel. Rolf Elgeti, Vorstand der Deutschen Konsum, kauft ständig außerbörslich größere Blöcke zu. Beispielhaft sei hier mal ein Kauf vom 15.05.2017 genommen, wo er auf einen Schlag 100.000 Dt. Konsum Aktien gekauft hat.

      DGAP-DD: Deutsche Konsum REIT-AG deutsch

      16.05.2017 / 10:38
      Name und Rechtsform:.........................Obotritia Capital KGAA
      2. Grund der Meldung
      Person steht in enger Beziehung zu:...Rolf Elgeti
      Position:...............................................Vorstand
      4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften
      Art:........................................................Aktie
      Art des Geschäfts:.................................Kauf
      Preis......................................................8,516 EUR
      Aggregiertes Volumen...........................851.600 EUR
      e) Datum des Geschäfts........................2017-05-15; UTC+2
      f) Ort des Geschäfts..............................Außerhalb eines Handelsplatzes

      Hinweis: Die Aktienanzahl wird in der DD-Meldung nicht mit angegeben. Aber man kann sie leicht errechnen, indem man das aggregierte Volumen (hier 851.600 Euro) durch den durchschnittlichen Preis der Aktie (hier 8,516 Euro) teilt.

      Dieser außerbörsliche Handel taucht nirgendswo auf. Und das war auf einen Schlag fast dreimal so viel, wie an dem ganzen Tag an allen Börsen- und sonstigen Handelsplätzen gehandelt wurde.

      Handelsvolumen am 15.05.2017
      Xetra......................36.230
      Tradegate.................2.660
      Frankfurt...................1.590
      Lang&Schwarz.............500
      Quotrix............................0
      München..........................0
      Düsseldorf.......................0
      Berlin...............................0
      Baader Bank.....................0
      Stuttgart..........................0
      London TRADEecho..........0
      London Trade Reporting....0
      Gettex.............................0
      Quelle: Onvista

      Wie gesagt: Außerbörslich taucht nirgends auf, wenn es nicht über eine außerbörsliche Plattform wie Quotrix, Gettex, Baader etc. gehandelt wird. Auch nicht in Timbuktu, denn da wird die Aktie nicht gehandelt :).

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 12:42:22
      Beitrag Nr. 809 ()
      Zum Jahresausklang noch ein leider nicht voll zugänglicher Handelsblattartikel zum Thema Ausbau Onlinehandel für Lebensmittel. Scheint sich aber mehr auf Obst, Gemüse und Frischware und weniger das klassische Fachmarkt Sortiment zu beziehen.

      https://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleiste…

      Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und natürlich schon mal ein tolles 2019 für die DEFAMA AG.
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 16:37:45
      Beitrag Nr. 810 ()
      Wir hatten aber insgesamt sehr intensiv über das Liefergeschäft in Bezug auf Lebensmittel und die evtl Gefahren für Defama als Vermieter von Lebensmittelgeschäften gesprochen.
      Soweit ich es verstanden habe, dauert die Etablierung der Lebensmittellieferung noch und ist in Deutschlandd gerade erst im Aufbau und wird dann dauerhaft wohl einen bestimmten Prozentanteil erreichen können.
      Dann meine ich, hätte wir hier besprochen, dass der Anteil dazu führen könnte, dass dann im Schnitt je Lebensmittelgeschäft die Umsätze leicht zurück gehen und da wird es Geschäfte geben, die dann nicht mehr lohnen.

      Ich meine indes, es dauert noch Jahre bis sich die Lieferung, falls überhaupt jemals, etabliert hat. Einer der Gründe, die eine schnelle Ausweitung unwahrscheinlcih machen ist, dass es ganz bestimmt nicht billiger sein kann, wenn es kostendeckend sein soll. Und die Mehrheit der Deutschen, denke ländliche Käufer noch mehr als hippe Grossstädter, achten auf jeden cent der ein Produkt billiger oder teurer ist. Das zeigt auch der schnelle Erfolg der Discounter und der Misserfolg aller ausländischen Lebensmittelunternehmen!
      Also Unternehmern, die in ihren Ländern ein paar hundert Geschäfts erfolgreich betreiben, hatten in Deutschladnd keine Chance und haben regelmässig mit Verlust dann beendet. GLaube das liegt, an den Preiserwartungen der Deutschen . Zwar wollen diese auch gern Service, Beratung etc, aber wollen keinen Cent dafür bezahlen!

      Meiner Meinung nach, wird es ganz bestimmte die defama in den nächsten 5 Jahren gar nicht beeinträchtigen und danach auch nur in geringem Masse. Dazu kommt auch, dass man ja langfristige Verträge abschliesst und somit auch die entspechenden Jahre das Ladenlokal vermietet ist.

      Auch im ländlichen Bereich, gibt es eben die TOPlagen und die weniger guten. Und wenn nun die Umsätze im Lebrensmittelhandel zurück gehen, werden wohl zuerst die Läden geschlossen, die in den schlechteren Lagen sind und die besseren Lagen, gerade auch mit anderen Geschäften etc. haben bessere CHancen noch länger nachgefragt zu sein.

      Da auch eine langfristige Anlage so um 10 Jahre bedeutet, auch mal etwas längern, wird es meiner Meinung nach im Laufe einer üblichen Anlagezeit von auch über 10 Jahren, überhaupt keinen Einfluss geben. So nciht tatsächlich und abzeichnen wird sich da auch sehr wenig.
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      Avatar
      schrieb am 03.01.19 19:16:10
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.551.480 von gate4share am 03.01.19 16:37:45Fakt ist aber auch trotz der guten Aussichten, dass der Kurs einfach nicht aus dem Quark kommt. Wobei sich Defama noch, mit Blick auf den Gesamtmarkt, am stabilsten in meinem Depot hält.



      Frohes Neues Jahr nachträglich.

      Stefan
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 08:17:02
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.384 von The_Jackal am 03.01.19 19:16:10
      Aber genau dies ist doch der "Mehrwert" den eine DEFAMA ins Depot bringt...kaum oder keine Verluste bedeuten einfach, dass diese nicht erst wieder mühsam aufgeholt werden müssen.

      Wer Nebenwerte länger hält, wird mir zustimmen:

      Gibt immer wieder längere Phasen der "sauren Gurken".......alles passt, nur der Kurs mag nicht nach oben.....

      Waren in der Vergangenheit aber meist excellente Chancen, ohne Zeitdruck und gemütlich diese Werte im Depot auszubauen.

      Diese Werte haben bei mir viel Zeit und ich viel Geduld damit........

      Und die aktuell und auch künftig stattfindende gewollte Geldentwertung (Inflation) durch die Politik und EZB sorgt schon hieraus für steigende Mieten (Inflationsklauseln in Mietverträgen) und steigende Verkehrswerte.

      Gäbe es aktuell an der Börse nicht so viele "gefallene Engel" unter den Nebenwerten, ich würde mich nur an die DEFAMA halten, beim Reinvestieren von neuen Mitteln oder zufließenden Dividenden. Gerade meine Auslandswerte sorgen mit monatlichen und vierteljährlichen Ausschüttungen ganzjährig für Anlagebedarf oder auch alternativ zum "investieren in das Leben".

      Linde (Dax-Wert) zahlt nun auch vierteljährliche Dividenden aus....ich finde es schade, die deutsche Ballung auf Mai /Juni mit einmaligen Ausschüttungen.

      Wir sind doch sonst immer so gierig nach den "Innovationen" der anderen....z.B. siehe Dividendenauszahlungsverzögerung um mindestens drei Tage..........
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 09:09:02
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.554.733 von Kampfkater1969 am 04.01.19 08:17:02
      Das sehe ich ähnlich.
      Wenn man sieht, was der DAX, M-DAX und S-DAX hinter sich hat (jeweils nach den Höchstständen mit ca. 20% im Minus), dann erkennt man erst, wie stabil sich unsere DeFaMa hält. Natürlich hat sie im vergangenen Jahr auch trotz der vielen Käufe und leichter Verwässerung durch die KE keine neuen Hochs erklimmen können, jedoch erweisen sich die getätigten Investitonen in Immobilien und in Personal längerfristig hohe Kurssteigerungen. Hier kann man es eher mit dem Kauf einer Eigentumswohnung vergleichen. Erst kommen die Kosten und später kommt durch die extrem hohe Tilgung (>5 % p.a.) und dem Wertzuwachs von Grund und Boden der Ertrag. Wer hier kurzfristig agiert, kann m.E. keinen schnellen Euro erwarten.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 09:33:17
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.555.249 von Michale am 04.01.19 09:09:02

      100% Zustimmung......"unsere" DEFAMA schafft Monat für Monat echte Werte (!), mittels der hohen Tilgungen. Alles andere kommt als Sahnehäubchen drauf....

      Wer eine Immobilie hält und die Masse der Erträge an die Banken zahlt sowie an einen "fetten internen und externen Kostenblock", dem ist nicht zu helfen.....

      Ich halte deshalb u. a. die DEFAMA, völlig entspannt......wäre einer meiner Aktien, bei der ich locker mehrere Jahre nicht zu "kontrollieren" hätte.....also Urlaub auf dem "Funkschatten des Mondes", innovative hochtechnologische Umsetzung der Chinesen....siehe vor kurzem perfekte Landung in dieser Zone, die eine NASA oder die Russen nie schafften ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 11:00:49
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.554.733 von Kampfkater1969 am 04.01.19 08:17:02
      Zitat von Kampfkater1969: Aber genau dies ist doch der "Mehrwert" den eine DEFAMA ins Depot bringt...kaum oder keine Verluste bedeuten einfach, dass diese nicht erst wieder mühsam aufgeholt werden müssen.


      Das weiß ich natürlich. ;):)
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 11:16:42
      Beitrag Nr. 816 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 11:18:36
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.556.620 von LongTermForever am 04.01.19 11:16:42Ups, falscher Knopf, da sollte natürlich noch etwas Text dazu :laugh:

      Wollte schreiben, dass eine Kursbewegung nach oben (aber mit Blick auf das Bid auch nach unten) relativ schnell gehen könnte, da auf der Ask Seite nicht mehr allzu viel Angebot steht.

      Es bleibt spannend ;)

      In diesem Sinne schon mal allen ein schönes Wochenende
      LongTermForever
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 13:59:16
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.556.635 von LongTermForever am 04.01.19 11:18:36das möchte ich nicht sagen, da die 1.300 Stück bei 12,30 (1 Order) schon heute früh drin standen. Dann wurden 200 Stücke zu 12,30 bedient und jetzt stehen immer noch 1.300 Stück (1 Order) zu 12,30 im Brief.
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 08:09:07
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.384 von The_Jackal am 03.01.19 19:16:10
      Zitat von The_Jackal: Fakt ist aber auch trotz der guten Aussichten, dass der Kurs einfach nicht aus dem Quark kommt. Wobei sich Defama noch, mit Blick auf den Gesamtmarkt, am stabilsten in meinem Depot hält.



      Frohes Neues Jahr nachträglich.

      Stefan


      Ja stimmt ! Aber doch unter 12 EUro kommt man kaum als Käufer zum Zuge!
      Und ich Stoffel schreibe noch positiv, obwohl ich doch selber noch nachkaufen will, weniger schlau, man sollt auch immer überlegen, was man bewirkt mit seinen Aussagen...
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      Avatar
      schrieb am 08.01.19 08:13:54
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.580.482 von gate4share am 08.01.19 08:09:07

      Mittel- und langfristig gedacht ist es ein marginales Problem, ob der Nachkauf zu 11,80 € oder
      12,90 € erfolgte :-)

      Ich habe lernen müssen, dass sehr gute Aktien selten "billig" sind an der Börse.......extrem Crashs selten auch dieser Werte.....

      Ich kaufe deshalb lieber "preis-wert", eine DEFAMA ist nach meiner Sichtweise auch zu 13,00 € derzeit noch ihren Preis = wert.

      Wir kaufen damit ja die Zukunft....nicht das heute.....oder das gestern
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      Avatar
      schrieb am 08.01.19 08:17:10
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.580.539 von Kampfkater1969 am 08.01.19 08:13:54
      @Kampfkater
      das kann ich so unterschreiben. Habe meine teuersten Stücke auch zu 12,80 gekauft!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 10:38:38
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.580.578 von Michale am 08.01.19 08:17:10

      Deine Fähigkeit, einen Preis zu zahlen, der es wirklich wert ist, ist äußerst positiv!

      Viele verwechseln leider "billig" damit.........billig kann auch sehr teuer, überteuert sein.

      Defama ist für mich Premiumklasse.....objektiv und auch subjektiv...... ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 11:19:27
      Beitrag Nr. 823 ()
      Beim lesen mancher Postings zu defama kommt bei mir regelmässig das Gefühl auf, dass sich manche regelrecht in die Aktie verliebt haben.
      Etwas mehr Distanz und Realitätssinn bei der Bewertung eines Investments dürfte eher hilfreich sein.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.19 11:55:04
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.582.369 von Hanspeterdergrosse am 08.01.19 11:19:27Ich teile ihre Ansicht, dass sich einige der Investoren in dieses Papier in gewisser Weise verliebt haben und kann auch nur Zustimmen, dass eine gewisse Distanz beim Investieren immer sinnvoll ist.

      Allerdings haben wir hier in der Tat ein nicht alltäglich anzufindendes Investment mit hohen Wachstumsraten bei gleichzeitig hoher Profitabilität und gleichzeitig nur wenigen operativen und finanziellen Risikofaktoren, die das Geschäftsmodell unmittelbar gefährden können. Insofern ist ein gewisses Lob dieses Unternehmens nachvollziehbar.

      Vor dem Hintergrund ihres Stichworts des erforderlichen Realitätssinns stellt sich natürlich die Frage, wie ihre Sicht der Realität auf dieses Unternehmen ist.

      Beste Grüße
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 12:42:08
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.582.369 von Hanspeterdergrosse am 08.01.19 11:19:27@ hanspeterdergrosse: dann mal "butter bei die fische" wie wir bei uns in norddeutschland sagen. wie genau sieht dein "Realitätssinn bei der Bewertung" der defama aus? da bin ich mal gespannt. und mach mal bei der antwort deinem namenszusatz alle ehre ;)
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      Avatar
      schrieb am 08.01.19 13:25:37
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.583.089 von Flat Eric am 08.01.19 12:42:08

      Da bin ich auch gespannt.....ich lasse mir immer gerne weitere Sichtweisen vermitteln, die ich bisher nicht ausreichend würdigte.

      Defama hat im Bereich der Immobilienaktien ein sehr gutes Chance-Risikoprofil.......und ich halte einige davon, weiß es somit einzuschätzen.

      Deshalb her mit den subjektiven Würdigungen.....ich sage immer, man darf ruhig auch loben, wenn es verdient ist, wie bei Defama.
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 21:44:33
      Beitrag Nr. 827 ()
      Nanu, wer ist denn hier groß eingestiegen ?
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      Avatar
      schrieb am 10.01.19 22:37:20
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.605.460 von Rolizei am 10.01.19 21:44:33ist doch ganz klar, hanspeter hat bemerkt, dass er definitiv zu wenig defamas hat... :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 05:46:09
      Beitrag Nr. 829 ()
      Gibt zum Preis um die 12 halt einfach keine Verkaufswilligen mehr, da reichen schon kleine Mengen um den Preis stark nach oben zu treiben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 06:58:51
      Beitrag Nr. 830 ()
      In der Tat sehr interessant. Vor allem da die Tradegate Käufer in 2 Stunden merken werden, dass der Kurs bei XETRA um die 12,40 eröffnen wird, außer das ganze Orderbuch wurde über Nacht „verschoben“ was mich stark wundern würde, zumal der Umsatz auf Tradegate mit 1.020 Stück ja nicht soooo riesig war.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 09:17:40
      Beitrag Nr. 831 ()
      Der Kurs zieht tatsächlich gut an. Aber wir haben heute morgen tatsächlich nur mit 12,50 € im Ask geöffnet, da haben also gestern Abend einige unerfahrene Kleinanleger hunderte Euro zu viel für die rund 1000 Aktien gezahlt.

      Aber für mich gab es heute morgen einen coolen Trade daraus. Zuerst 290 Stück bei Kursen von 13,10 bis 12,80 im Vorhandel über L&S und Tradegate verkauft und um 9:02 Uhr schnell wieder 300 Stück zum vorher erhaltenen Betrag zu 12,53 € bei L&S zurückgekauft. Gut, ein paar Euro Ordergebühren (bei Onvista recht vernachlässigbar) hat das gekostet, aber 10 Stück für lau ist ja nicht schlecht ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 10:39:55
      Beitrag Nr. 832 ()
      Im aktuellen Focus Money 3/2019 wird auch die DEFAMA besprochen. Uns "Experten" dieser AG nichts neues, aber für neue Interessenten und dann auch eventuell Mitaktionäre gut geschrieben.

      Mal sehen, was die Dividende für 2018 betragen wird. Das FFO entwickelt sich ja prächtig.

      In 2019 somit Dividende von ca. 0,40 € bis ca. 0,45 € nach meiner Erwartung möglich....

      In 2020 könnten bis zu 0,60 € keine Utopie sein.......
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:36:38
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.607.515 von LongTermForever am 11.01.19 09:17:40
      Zitat von LongTermForever: Der Kurs zieht tatsächlich gut an. Aber wir haben heute morgen tatsächlich nur mit 12,50 € im Ask geöffnet, da haben also gestern Abend einige unerfahrene Kleinanleger hunderte Euro zu viel für die rund 1000 Aktien gezahlt.

      Aber für mich gab es heute morgen einen coolen Trade daraus. Zuerst 290 Stück bei Kursen von 13,10 bis 12,80 im Vorhandel über L&S und Tradegate verkauft und um 9:02 Uhr schnell wieder 300 Stück zum vorher erhaltenen Betrag zu 12,53 € bei L&S zurückgekauft. Gut, ein paar Euro Ordergebühren (bei Onvista recht vernachlässigbar) hat das gekostet, aber 10 Stück für lau ist ja nicht schlecht ;)


      Den Spread bezahlst du auch mit, ebenso wie Steuern
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:48:38
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.832 von Strive_and_Prosper am 11.01.19 11:36:38Achso, nein, das war schon eine Nettorechnung. Gekauft wurde in der früh bei Bid/Ask 13,10 zu 13,50 mit 13,10 eben als Verkaufskurs. Und gekauft etwas später bei Bid/Ask 12,41 zu 12,49, wobei L&S dann auf 12,53 aufrundete, da die Stückzahl das aktuelle Ask überschritt. Steuern war vernachlässigbar, da kein allzu großes Delta zu den Anschaffungskosten.
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 14:06:54
      Beitrag Nr. 835 ()
      Auch auf XETRA kommen nun tagsüber schon zwei kleinere Ausführungen zu 12,90 und 13,00 zustande. Da die bereits gestern Abend startenden Käufe im Bereich von 13 Euro immer so 20 bis 150 Stück waren und der Focus Money am 9.1. erschien, würde es mich nicht wundern, wenn wir durch diese Werbung nun ein paar neue Mitinvestoren bekommen hätten und noch weiter bekommen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 16:49:03
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.967 von LongTermForever am 11.01.19 11:48:38

      Delta beinflusst die prozentuale Steuer? Den Steuersatz? Bitte um Erläuterung......ist mir neu.....denn die Abmelkungssteuer ist stets 25%.....+ Soli und ggf. Glaubenssteuer, dann diese wieder Anrechnung auf die 25%......aber das Delta?????
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 17:17:11
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.611.580 von Kampfkater1969 am 11.01.19 16:49:03Achso - ich meinte Steuer wird ja nur beim Verkauf und nur wenn ein Kursgewinn (=Delta Verkaufskurs - Anschaffungskosten) vorliegt fällig. Und da die von mir verkauften Stücke Anschaffungskosten von sagen wir 12,60 oder so hatten, war halt nur 300 Stück mal 40 oder 50 Cent zu versteuern. Das sind dann um die 30 Euro Steuern. Aber das ist ja auch kein echter Entscheidungsfaktor denn Steuern auf Gewinne werden ja irgendwann beim Verkauf immer fällig.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.19 07:19:34
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.611.859 von LongTermForever am 11.01.19 17:17:11

      Ok, ich habs verstanden, wie es gemeint war......jedoch die prozentuale Steuer stets der gleiche Kostenfaktor für uns Anleger. Egal, ob 1 € Gewinn oder 5.000 €.

      Ich habe ja noch Hoffnung, dass in unserem "linksverdrehten" Staat Aktien irgendwann mal analog behandelt werden können, wie Immobilien......diese ja nach 10 Jahren Haltedauer stets steuerfrei.....die Vermietungsobjekte....§ 23 EStG.

      Ein Mietshaus in München, mit Wertverdreifachung in 11 Jahren = steuerfrei.......irre, unsere Politiker

      Warum Aktien als gleichwertige Sachanlage unbefristet die Wertzuwächse besteuert bekommen, kann wohl nur ein überzeugter Linker, auch der CDU, erklären?

      Warum soll eine DEFAMA Aktie nach 11 Jahren Haltedauer anders behandelt werden? Andere Länder, auch im €, haben dies bürgerfreundlicher gelöst. Entweder Höchstgrenzen oder dafür keine Erbschaftssteuern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 14:34:08
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.298 von Kampfkater1969 am 11.01.19 10:39:55
      Zitat von Kampfkater1969: Im aktuellen Focus Money 3/2019 wird auch die DEFAMA besprochen.


      Da hätte mich ja jetzt der Wortlaut von denen etwas interessiert. :)
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 14:40:53
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.614.547 von Kampfkater1969 am 12.01.19 07:19:34
      Zitat von Kampfkater1969: Warum Aktien als gleichwertige Sachanlage unbefristet die Wertzuwächse besteuert bekommen, kann wohl nur ein überzeugter Linker, auch der CDU, erklären?

      Warum soll eine DEFAMA Aktie nach 11 Jahren Haltedauer anders behandelt werden?


      Interessanter Gedankengang, absolut schlüssig.
      Aber als Aktionär gehört man in Deutschland nunmal einer zockenden Randgruppe an, die eher ausgelacht als ernstgenommen wird - zumindest empfinde ich das aufgrund der Reaktionen aus meinem Umfeld (sowohl Privat, als auch auf der Arbeit) so.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 16:53:29
      Beitrag Nr. 841 ()
      Hä. Nur eigengenutzte wohnimmobilien sind nach 10 Halte- und Wohndauer frei von Veräußerungsgewinnen.
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      schrieb am 14.01.19 08:23:01
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.478 von The_Jackal am 13.01.19 14:34:08

      Sinngemäß........positive Besprechung.....der FFO wird sich sehr gut weiterentwickeln, selbst wenn dazu immer mal wieder kleinere Kapitalerhöhungen erfolgen würden......die Nische sei sehr gut.....

      Als bisher nicht bei DEFAMA investierter Privatanleger, der diesen Wert wohl meistens noch gar nicht auf dem Radar haben wird, gut besprochen von Focus Money.

      Der ganze Bericht stand unter dem Motto...."Starke zweite Reihe" von Immoaktien an der deutschen Börse....
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      schrieb am 14.01.19 08:33:04
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.922 von Hanspeterdergrosse am 13.01.19 16:53:29

      Nein, die Rechtslage ist leider so, dass Immoaktien in Deutschland extrem hoch besteuert werden, wenn kein REIT, dann ja auch auf Ebene der AG die Ertragssteuern fällig und beim Anleger....

      Deshalb zahlen Anleger der meisten AGs leider prozentual mehr Steuern als z.B. ein Spitzenverdiener (Manager). Selbst wenn dieser die "Reichensteuer" mit 45% zahlt. Denn die Steuern auf Ebene der AG zahle ich ja als Miteigentümer anteilig mit. Mindert meine Ausschüttung, meine Thesaurierung.

      Bei Immobilien ist es so geregelt, dass unser Staat, also unsere Politiker, also wir Wähler es so wollen:

      Eigengenutze Immobilien = immer steuerfrei, egal wie fett der Gewinn und die Dauer der Nutzung.

      Vermietete Immobilien = nach 10 Jahren komplett steuerfrei, egal, wie fett der Gewinn.....

      Dies gilt nach der Perversion unseres Steuerrechts auch dann, wenn sich z.B. nach 6 Jahren Vermietung dann eine "Privatnutzung" anschließt. Auch dann komplett steuerfrei.

      Deshalb:

      In Deutschland werden Aktionäre politisch gewollt massiv benachteiligt.......

      Gerecht wäre, auch realisierte Wertsteigerungen bei Immobilien zeitlich unbeschränkt zu bestuern oder die Substanz nie zu besteuern, konsequent.

      Also, wenn sich ein Mietshaus nach 11 Jahren im Wert verdoppelt hat = bei Verkauf Steuer 0,00 €

      Wenn sich eine Defama verdoppelt hat.......Steuer!

      Dabei beides = 100% Immobilien
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 08:34:02
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.623.316 von Kampfkater1969 am 14.01.19 08:23:01

      Statt "Als" = "Für"
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 20:16:47
      Beitrag Nr. 845 ()
      Vielleicht von einigen hier im Forum mitverfolgt: Der Verkauf von Radeberg scheint ein paar Wellen zu schlagen.

      https://www.sachsen-fernsehen.de/protest-konsumschliessung-i…

      Ist natürlich im Ansatz verständlich, aber wenn fast 10 Millionen zur Sanierung in die Hand genommen werden, muss man natürlich auch ein wenig auf den passenden Mietermix achten der die Mehrkosten zahlen kann und will.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.19 21:29:45
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.559 von LongTermForever am 14.01.19 20:16:47Sorry, aber die Seite ist nicht verfügbar. Kannst Du hier mal kurz schreiben, was der Kern der Sendung ist. Denn soweit mir bekannt ist, nimmt die DeFaMa nur ca. 6 Mio neben den für den Kaufpreis von ca. 5,5 Mio hin. Vielleicht ist dies ja gemeint.
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      schrieb am 14.01.19 21:36:38
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.153 von Michale am 14.01.19 21:29:45Im Kern protestieren MA des Discounters „Konsum“ gg deren Kündigung des Mietverhältnisses. Die Investition beträgt laut Homepage aber doch 8,5 Mio. Deshalb war meine Überlegung dass es leider sein kann dass man einen zahlungskräftigeren Mieter braucht, auch wenn man den Ärger der Konsum MA verstehen kann.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.19 21:40:25
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.219 von LongTermForever am 14.01.19 21:36:38
      Danke, habe jetzt (hoffentlich) den richtigen Link
      https://www.sachsen-fernsehen.de/?s=radeberg
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 08:03:39
      Beitrag Nr. 849 ()
      Meine Ansicht zu dem Radeberg Video ist, dass man wohl mit dem Konsum verhandeln sollte. Vielleicht ist es möglich, einen längeren Mietvertrag als 10 Jahre abzuschließen und dabei ein Mietpreiszugeständnis zu geben. Selbst wenn hierbei bei einem späteren Verkauf ein etwas geringerer Erlös erziehlt wird, so wäre ich hier schon einverstanden. Was ich jedoch nicht weiß, ob schon ein anderer Vertrag rechtsverbindlich geschlossen wurde.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 09:55:07
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.641 von Michale am 15.01.19 08:03:39@ michale: ich sehe das auch so wie du. man sollte hier nicht die emotionalität und die gewachsenen strukturen unterschätzen. da würde ich lieber auf ein wenig geld verzichten. vielleicht kann man sich ja noch gütlich einigen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 10:04:21
      Beitrag Nr. 851 ()
      Ein paar Rentner trauern ihrer DDR-Marke "Konsum" hinterher. Das ist doch echt ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 10:11:23
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.641 von Michale am 15.01.19 08:03:39
      Zitat von Michale: Meine Ansicht zu dem Radeberg Video ist, dass man wohl mit dem Konsum verhandeln sollte. Vielleicht ist es möglich, einen längeren Mietvertrag als 10 Jahre abzuschließen und dabei ein Mietpreiszugeständnis zu geben. Selbst wenn hierbei bei einem späteren Verkauf ein etwas geringerer Erlös erziehlt wird, so wäre ich hier schon einverstanden. Was ich jedoch nicht weiß, ob schon ein anderer Vertrag rechtsverbindlich geschlossen wurde.


      Ich habe das Video gesehen - ich kenne aber auch Argumente, die eindeutig für einen der bekannten Vollsortimenter sprechen:

      Die Konsum Dresden eG hat in den letzten Jahren durchaus solide gewirtschaftet, dennoch haben REWE und EDEKA die solideren Zahlen. Das "Ausfallrisiko" der beiden ist deutlich geringer.

      Wie man in dem Video sehen und heraushören kann, baut der Konsum bei seiner Kundschaft stark auf das Thema "Ostalgie". Schickst du einen (West-)Zugezogenen in den Markt, kann dieser mit vielen der angebotenen Produkte nichts anfangen, findet dafür seine ihm bekannten Produkte nicht und wird vermutlich irritiert woanders einkaufen gehen.

      Naturgemäß sieht und hört man in dem Video die Kunden, die dort regelmäßig einkaufen gehen. Man vergisst und unterschlägt dann schnell die Kunden, die dem gesamten Einkaufszentrum seit längerem fehlen - weil sie zu den echten Vollsortimentern im Ort bereits abgewandert sind.


      ---
      Ich habe in dieser Frage großes Vertrauen zum DEFAMA Management. Die kennen die Lage vor Ort und haben Ahnung vom Geschehen.
      Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass der Umbau ein Investitionsvolumen von bisher nicht dagewesener Größenordnung ist. Da will auch eine finanzierende Bank ein wirtschaftlich tragfähiges, bestmögliches Konzept sehen.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 10:21:31
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.632.721 von Nebenschauplatz am 15.01.19 10:11:23
      Zitat von Nebenschauplatz: Wie man in dem Video sehen und heraushören kann, baut der Konsum bei seiner Kundschaft stark auf das Thema "Ostalgie". Schickst du einen (West-)Zugezogenen in den Markt, kann dieser mit vielen der angebotenen Produkte nichts anfangen, findet dafür seine ihm bekannten Produkte nicht und wird vermutlich irritiert woanders einkaufen gehen.

      Naturgemäß sieht und hört man in dem Video die Kunden, die dort regelmäßig einkaufen gehen. Man vergisst und unterschlägt dann schnell die Kunden, die dem gesamten Einkaufszentrum seit längerem fehlen - weil sie zu den echten Vollsortimentern im Ort bereits abgewandert sind.


      Man darf ja nicht vergessen, dass sich das Ostalgie-Thema irgendwann auf biologische Weise erledigt hat. Zukunftsweisend ist das also überhaupt nicht. Und jeder Vollsortimenter ist ohnehin gut beraten, viele regionale Produkte im Angebot zu haben, das ist doch eigentlich selbstverständlich.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 10:31:18
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.632.835 von Effektenkombinat am 15.01.19 10:21:31hier würde ich aber die Meinung der Medien und derer, die dort gerne einkaufen nicht unterschätzen. Und außerdem wäre hier, wie ich schon schrieb, mit dem Konsum m.E. ein längerlaufender Mietvertrag z.B. 15 Jahre möglich, welcher einen Teil der bei einem evtl. Verkauf niedrigeren Erlöse auffangen wird.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 10:48:21
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.632.913 von Michale am 15.01.19 10:31:18
      Zitat von Michale: hier würde ich aber die Meinung der Medien und derer, die dort gerne einkaufen nicht unterschätzen. Und außerdem wäre hier, wie ich schon schrieb, mit dem Konsum m.E. ein längerlaufender Mietvertrag z.B. 15 Jahre möglich, welcher einen Teil der bei einem evtl. Verkauf niedrigeren Erlöse auffangen wird.



      Ich habe hier Vertrauen in Herrn Schrade, dass er für die Aktionäre das Beste herausholen wird. Falsche Kompromisse sind nicht nötig und die sollte und wird er auch nicht eingehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 11:18:49
      Beitrag Nr. 856 ()
      klar, was können auch schon ein paar unzufriedene kunden, genossenschaftsmitglieder, mitarbeiter und deren angehörige, fernsehleute und lokalpolitiker ausrichten...?

      ich habe übrigens auch unbedingtes vertrauen in das handeln von matthias schrade. es scheint aber ein durchaus sensibles thema zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 10:16:20
      Beitrag Nr. 857 ()
      Wirtschaftliches Denken und Handeln, gepaart mit sozialer Kompetenz dürfte bei Herrn Schrade sicherlich vorhanden sein.

      Ich für mich bin kein Freund des Herausmostens des letzten Cent aus dem wirtschaftlichen oder auch privaten Wirken......Leben und Leben lassen.......wer nur noch maximiert, geschäftlich und privat, der hat es leider nicht verstanden....wie sagt man? Cui bono......!
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 09:50:19
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.641.910 von Kampfkater1969 am 16.01.19 10:16:20Habt Ihr Euch das Video angeschaut? Durchschnittsalter der Käufer 70+ ... Verstaubte Atmosphäre. Da geht die junge Generation eher nicht hin. Ich denke, es ist sogar die Pflicht und auch eine Chance von und für DEFAMA, dieses Nahversorgungszentrum in die Moderne zu führen. Einige Mitarbeiter übernehmen, REWE oder EDEKA rein und gut ist es. Ich sehe gar kein Problem. Die schweigende Mehrheit wird froh sein, auch in Radeberg. Und das Geschrei ist bald vorüber und der Lokalsender findet andere Top-Themen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 11:16:42
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.478 von The_Jackal am 13.01.19 14:34:08@ The_Jackal

      >>> Im aktuellen Focus Money 3/2019 wird auch die DEFAMA besprochen.
      >> Da hätte mich ja jetzt der Wortlaut von denen etwas interessiert.
      Die Artikel des Focus Money kann man eine Woche nach Erscheinen des Hefts auch Online lesen. Den DeFaMa-Artikel findest Du hier:

      https://www.focus.de/immobilien/kaufen/immobilienaktien-sta…

      Er war Teil eines größeren Artikels, in dem auch noch Agrob und Demire empfohlen wurden.

      MfG J:)E
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 11:58:21
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.651.597 von philojoephus am 17.01.19 11:16:42Danke Dir für den Hinweis!

      Ich würde zwar schon anderweitig mit dem Wortlaut versorgt, aber solche Artikel lese ich auch gerne mehrmals. 🤗

      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 13:28:57
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.651.597 von philojoephus am 17.01.19 11:16:42Hallo Joe,

      ebenfalls dank für Deinen Hinweis.

      Wie siehst Du dies mit der Vermietung zu einem ggf. niedrigerem Preis an den Konsum?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 14:53:57
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.652.569 von Michale am 17.01.19 13:28:57@ Michale

      Ich sehe das differenzierter als mancher hier auf dem Board, weiß aber auch nichts genaues, weshalb ich mich dazu eigentlich nicht äußern wollte.

      Ich war vor ca. einem Jahr vor Ort und habe mir das Center und auch den Konsum angesehen. Damals war ich sehr erstaunt, wie gut der geführt und sortiert war (und wie viel Platz zwischen den Gängen war :-). Das ist kein Discounter, sondern ein Vollsortimenter.
      Das viele ältere Leute in dem Video zu Wort gekommen sind und kaum jüngere Menschen kann auch schlicht damit zusammenhängen, dass der Protest tagsüber stattgefunden hat. Naturgemäß sind da mehr ältere Menschen in einen Einkaufszentrum als jüngere, die in der Zeit auf Arbeit sind. Es gibt eine Einstellung in dem Video, wo zu sehen ist, dass es vor der Tür noch hell ist. Und man kann auch sehen, dass sich diverse Menschen mittleren Alters vor dem Laden versammelt haben. Insofern kaufen da nicht nur ältere Menschen ein.
      Soweit ich weiß haben alle Mieter in dem Center eine Kündigung bekommen - nicht nur Konsum, weil das zum Umbau dazu gehört. Roger Ulke, Vorstand der Konsum Dresden eG, führt ja auch aus, dass die Kündigung zum 30.06.2019 ausgesprochen wurde. Gemäß Meldung der DeFaMa vom 19.12.2018 soll im Juli 2019 mit dem Umbau begonnen werden.
      So wie ich das Verstanden habe, wurde in 2018 über die Mietverträge verhandelt und ist jetzt in der Abschlussphase. Tatsächlich habe ich vollstes Vertrauen in das Verhandlungsgeschick des Vorstandes. Herr Schrade ist nicht jemand, der versucht auf Biegen und Brechen den letzten Cent raus zu holen, sondern jemand der einen guten Kompromiss sucht, mit dem alle Leben können. Auch weil ihm die meisten Mieter in den Objekten ja immer wieder begegnen. Insofern glaube ich, dass Konsum insgesamt kein attraktives Angebot gemacht hat und es hier nicht nur um ein paar Euro mehr oder weniger geht. Es gibt vielleicht Wettbewerber die ein deutlich attraktiveres Angebot gemacht haben. Wenn ich mich richtig erinnere ist z.B. Rewe gar nicht in Radeberg vertreten. Vielleicht wollen die da unbedingt hin.
      Mich würde folgendes interessieren: Du hast geschrieben: „Selbst wenn hierbei bei einem späteren Verkauf ein etwas geringerer Erlös erziehlt wird, so wäre ich hier schon einverstanden.“
      Was wäre denn für Dich ein etwas geringerer Erlös mit dem Du gut Leben könntest? Oder wie viel weniger Miete dürfte es maximal sein? Nenn doch bitte mal eine Zahl.

      Mal davon abgesehen, dass Investoren auch lieber vertraute Namen haben, anstatt kleinere unbekannte. Das zeigen die Posts hier ja sehr deutlich. Ich habe meine Zweifel, dass einige Schreiber hier einschätzen können wie gut Konsum im Vergleich zu einem Edeka oder Rewe ist. Trotzdem würden sie Edeka oder Rewe vorziehen, einfach weil das große und bekannte Namen sind.

      MfG J:)E
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 17:21:17
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.653.475 von philojoephus am 17.01.19 14:53:57Hallo Joe,

      danke für Deine Meinung hierzu, die ich auch so teile und es ziehmlich ähnlich sehe, wie Du.

      Auf die Zahl angesprochen möchte ich Dir antworten, dass ich ursprünglich mit ganz grob 6 Mio € Brutto-Ertrag ausgegangen bin. Aufgrund der besonderen Situation an diesem Standort kann ich mir schon vorstellen, hier auf eine Mio € zu verzichten. Es sollte hier im Board nicht unterschätzt werden, wie Medien die Meinung von vielen beeinflussen können. Mit einem positivem Medienecho und einem vielleicht dann auf gesamt 15 oder gar 20-Jahres-Mietvertrag sehe ich einen Wiederverkaufswert der im Hinblick auf eine zukünftige Zusammenarbeit mit diesem Konzern durchaus Synergieeffekte bringen kann. Möglicherweise kommen noch andere Einkaufsmärkte in die Kaufauswahl, bei demr einer der Mieter Konsum ist.
      Ja, auch mir ist daran gelegen, möglichst hohe Erträge beim Verkauf zu erzielen, insbesondere um künftig auf KE's zu verzichten, aber hier ist Geld für mich nicht alles. Und nachdem Du hier schreibst, dass Du selbst dort warst und Du Deine Beobachtungen berichtet hast, hat mich diese Zahl, die ich schon vorher für mich gesetzt hatte, doch bestärkt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 18:51:43
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.655.008 von Michale am 17.01.19 17:21:17Bei allem Respekt aber auf eine Mio zu verzichten (was am Rande erwähnt pro Aktie mal eben 25 Cent weniger EPS wären) nur um Konsum zu behalten würde ich als Aktionär schwer nachvollziehen können. Seien wir ehrlich: Es wird hier einfach viel Geld für Umbauinvestitionen in die Hand genommen und dann muss halt leider auch die Zahlungsbereitschaft vom Mieter dazu passen was vermutlich bei Konsum nicht in dem Umfang gegeben scheint. Im privaten vermietet man seine Wohnung ja auch nicht mal eben um 100€ weniger/unter Markt, nur weil das dem potentiellen Mieter xy so gut gefallen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 20:16:00
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.653.475 von philojoephus am 17.01.19 14:53:57
      Zitat von philojoephus: Insofern glaube ich, dass Konsum insgesamt kein attraktives Angebot gemacht hat und es hier nicht nur um ein paar Euro mehr oder weniger geht. Es gibt vielleicht Wettbewerber die ein deutlich attraktiveres Angebot gemacht haben.


      Das hörte sich in dem Video aber anders an - der Konsum-Vorstand hat klar geäußert, dass es seitens Defama keinerlei Ambitionen gegeben haben soll, mit dem Konsum in Verhandlungen zu treten. Das ist schon etwas merkwürdig!

      Andererseits frage ich mich, was Konsum bieten soll, was insbesondere Edeka nicht auch anbietet. Regionale Produkte haben die auch massenhaft in den Regalen.

      Mir erschliesst sich die Kündigung jedenfalls irgendwie nicht.... zumal der Laden schon nicht schlecht ausgesehen hat. Als "angestaubt" würde ich den jedenfalls nicht bezeichnen.
      Wenn ich da an den Real bei uns in Rheine denke.... da warte ich nur noch darauf, dass das mitunter etwas spezielle "Stamm-Klientel" die Köter in die Gänge scheißen lässt.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 17:47:15
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.653.475 von philojoephus am 17.01.19 14:53:57

      Was ich auch zu bedenken geben möchte, ist das Thema "Mietermix".....

      Gerade weil die DEFAMA sich mittelfristig noch viele weitere Standorte sichern wird, wäre es unklug, sich von zu wenigen "Big-Playern" überproportional abhängig zu machen.

      Eine "Konsum" hierbei eine Option, mittelfristig auch in 5 - 10 Objekten den Hauptmieter zu stellen?

      Andererseits sind die "Großen" oft sehr gierig nach erfolgreichen Verdrängungen und Expansionszonen, die baurechtlich ohne weitere Alternativen sind.

      Hatte hierzu vor einiger Zeit indirekt damit zu tun, extrem, was da an Möglichkeiten angeschöpft werden können.....eine Art Monopoly......krass.

      Sollte hier diese Situation vorliegen, und einer der "Big Five" hat seine Expansionsgier nicht im Griff, dann sollte man dies nutzen.........und es sich "vergolden" lassen.....bei den Konditionen....
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:10:53
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.535 von The_Jackal am 17.01.19 20:16:00@ The_Jackal schrieb am 17.01.19 20:16:00 Beitrag Nr. 865

      >> dass es seitens Defama keinerlei Ambitionen gegeben haben soll, mit dem Konsum in
      >> Verhandlungen zu treten. Das ist schon etwas merkwürdig!
      Ich habe mit Herrn Schrade telefoniert. Es gab mit Konsum in der Vergangenheit schon Gespräche und bereits vor Weihnachten die ausdrückliche Zusage, dass nach der Feiertags- und Urlaubszeit ab Mitte Januar 2019 weiter verhandelt wird. Konsum hat in mehreren Gesprächen kein Konzept oder Angebot vorgelegt, wie sie sich an dem Standort in Zukunft aufstellen wollen. Aus Fairness hat die DeFaMa vor Weihnachten deutlich gemacht, dass sie auch mit anderen Mietern verhandelt und derzeit einen anderen Mieter favorisiert.
      Konsum hat daraufhin diese Kampagne losgetreten. Meiner Meinung zeigt das, dass sie eben kein besseres Angebot vorlegen und verhandeln wollen. Nachdem ich mit Herrn Schrade telefoniert habe, habe ich schon den Eindruck, dass es deutliche Unterschiede in den Einzelhandelskonzepten der Lebensmitteleinzelhändler gibt.

      Und selbst aus Sicht der Stadt muss ein anderer Lebensmitteleinzelhändler nicht schlechter sein als Konsum. Edeka arbeitet z.B. mit lokalen Pächtern zusammen. Die zahlen lokal Gewerbesteuer. Und wenn der Pächter mehr Gewinn als der Konsum macht, zahlt der sogar mehr Gewerbesteuer als der Konsum. Und der Edeka in der Innenstadt hat definitiv mehr Angestellte als der Konsum in unserem Objekt.

      Ich denke, dass wir hier auf dem Board kaum ausdiskutieren können, was genau wie passiert und was besser oder schlechter ist. Aber wen das interressiert, der kann doch auf der HV nachfragen. Ich bin mir sicher, dass Herr Schrade dann dazu ausgiebig Stellung nehmen wird, warum sich die DeFaMa so oder so entschieden hat.
      Mensch Stefan, das ist doch er perfekte Grund für Dich, am 20.06.2019 nach Berlin zur HV zu kommen und sich von Stefan zu Stefan (Schrade) erklären zu lassen, wie das abgelaufen ist. Und wenn Du kommst, gib mir bitte per Boardmail Bescheid, damit Du am Abend vorher mit beim Stammtisch der DeFaMa-Aktionäre dabei bist.

      >> Mir erschliesst sich die Kündigung jedenfalls irgendwie nicht.... zumal der Laden schon nicht schlecht
      >> ausgesehen hat.
      Nochmal. Wegen dem Umbau wurde allen Mietern gekündigt. Das war auch schon lange klar, dass das vor dem Umbau passiert.

      >> Andererseits frage ich mich, was Konsum bieten soll, was insbesondere Edeka nicht auch anbietet.
      Da gibt es viele Möglichkeiten. Da sowohl Rewe als auch Edeka mit ihren diversen Vertriebsschinen an anderen Standorten der DeFaMa Mieter sind, könnten sie z.B. folgendes anbieten (reine Spekulation meinerseits): Angenommen, sie wissen ganz genau, dass sie gerne an einem der anderen Standorte der DeFaMa bleiben wollen und unbedingt auch den Standort in Radeberg wollen. Dann könnten sie der DeFaMa zwei Verträge anbieten: Eine deutliche Vertragsverlängerung an dem anderen Standort und einen Vertrag in Radeberg. Konsum kann das nicht.
      Rolf Elgeti, Vorstand der Deutschen Konsum, hat auf diesen Punkt sehr deutlich in den letzten zwei HVs hingewiesen:
      - Dt. Konsum HV Präsentation 2017 S. 12; die Anzahl der Mietverträge nach Mietern ist vielleicht die wichtigste aller Grafiken, denn mehrere Mietverträge mit dem gleichen Mieter stärken die Geschäftsbeziehung; ein Jahr später sagte er sogar, dass das seine Lieblingsgrafik ist;
      - der partnerschaftliche Umgang mit den Mietern ist das Herz unserer Strategie und ich bin überrascht, wie schnell wir den Punkt erreicht haben, wo wir nachweislich ein wichtiger Partner für die Mieter geworden sind; die Mieter mögen uns;
      - dadurch, dass wir mehrere Verträge mit den immer gleichen Mietern haben, erhöht sich unser Wertschöpfungspotential; Das Einzelhandelsgeschäft ist etwas für Erwachsene - da wird mit sehr harten Bandagen gespielt; als Vermieter eines einzelnen Supermarkts ist man da in einer sehr schlechten Verhandlungsposition; aber wir sind jetzt an dem Punkt, wo wir mit dem gesamten Portfolio arbeiten können und nicht mehr nur über einzelne Standorte sprechen - d.h. bei einem Objekt will vielleicht der Mieter etwas von uns und in anderen Objekt wir etwas von ihm - jetzt können wir uns schneller einigen; wir werden auch wesentlich seltener von den Mietern angelogen; das alles führt dazu, dass uns die Mieter am Ende als Partner wahrnehmen, weil wir auf ihre Bedürfnisse eingehen;
      - Wir können Objekte kaufen, weil wir bereits wissen, dass einer unserer Mieter in das Objekt ziehen will oder den Mietvertrag mit uns deutlich verlängern würde; und wir können das Objekt günstig kaufen, weil der Verkäufer davon nichts weiß; das ist die ultimative Partnerschaft;

      Grundsätzlich gibt es bei einem Umbau extrem viele wechselseitige Dinge zu berücksichtigen. Ich denke, dass sich jeder vorstellen kann, dass es Lebensmittelhändler gibt, die miteinander besser und weniger gut funktionieren. ALDI und Edeka ist eine ziemlich gute Kombi. ALDI und Lidl nicht.
      Vielleicht hat ein anderer Vermieter in den Verhandlungen gesagt, dass sie mit einem anderen Vollsortimenter als Konsum bereit wären, mehr Miete zu zahlen. Oder Rewe hat ein unschlagbares Angebot auf den Tisch gelegt, weil sie unbedingt nach Radeberg wollen. Who knows? Da gibt es wirklich extrem viele denkbare Szenarien.
      Man muss auch den gesamten Mietermix sehen. Was harmoniert besser miteinander, was nicht? Welche Kombination führt zur höchsten Frequenz? Ist vielleicht ein Drogeriemarkt bereit eine höhere Miete zu zahlen, wenn er neben Aldi & Edeka ist, anstatt neben KiK und Deichmann? Wie umgänglich sind einzelne Mieter und welche Platz- und Ausstattungsanforderungen haben die einzelnen Mieter? Welche Investitionen zieht das nach sich? Mir ist schon aufgefallen, dass sich seit dem Kauf von Radeberg die Umbaukosten immer weiter erhöht haben (ursprünglich war von 2,5 Mio. Euro die Rede und jetzt sind es 8,5 Mio. Euro), dafür ist aber auch die Miete immer weiter gestiegen. Da wird m.M. nach deutlich, dass das Umbaukonzept immer weiter verfeinert wurde.
      Wie sieht es längerfristig mit der Nachvermietbarkeit der Fläche aus? Welcher Mietermix läßt sich hinterher besonders gut bei den Käufern des Objekts vermarkten? etc. etc.
      So lange, wie sich der Umbau jetzt schon hinzieht, hat sich die DeFaMa diese Entscheidungen bestimmt nicht leicht gemacht.

      >> der im Hinblick auf eine zukünftige Zusammenarbeit mit diesem Konzern durchaus Synergieeffekte
      >> bringen kann. Möglicherweise kommen noch andere Einkaufsmärkte in die Kaufauswahl, bei dem
      >> einer der Mieter Konsum ist.
      Konsum hat 34 Filialen. Meistens in Dresden an Standorten in denen die DeFaMa sowieso nicht investiert. Edeka hat über 11.000 Standorte und Rewe über 10.000 (!). Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mit Rewe oder Edeka in Zukunft zusammenarbeitet und wie hoch ist sie beim Konsum? Mit der Edeka-Gruppe hat man schon mindestens vier Mietverträge (diska gehört zu Edeka) und mit Rewe mindestens sieben (Rewe, toom, Penny). Toom ist sogar Mieter in Radeberg. Rewe kennt den Standort also schon.

      MfG J:)E
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:48:29
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.652.569 von Michale am 17.01.19 13:28:57@ Michale schrieb am 17.01.19 17:21:17 Beitrag Nr. 863

      >> Aufgrund der besonderen Situation an diesem Standort kann ich mir schon vorstellen, hier auf eine Mio € zu verzichten.
      Also ich sehe keine besondere Situation an dem Standort. Was ist denn da das Besondere? Außer das ein Mieter plötzlich Krawall macht und selbst außerhalb seiner Mietfläche am Objekt Plakate und Aufkleber angebracht hat, um Stimmung gegen den Vermieter zu machen?

      Du wärst bereit einfach so auf eine Million Euro zu verzichten? Warum?

      Also mir wäre das zuviel, zumal ich den längerfristigen Nutzen nicht wirklich sehe (siehe meinen vorherigen Beitrag). Und ich glaube, dass Du in Deinem Beispiel auf sehr viel mehr verzichten würdest, als Du annimmst. Hier ist, wie ich rechnen würde:

      Angenommen, die DeFaMa verzichtet ggü. Konsum auf 40.000 Euro Miete p.a.. Das sind vielleicht 10 % weniger Miete als ein anderer Mieter bezahlt hätte. Und 40.000 Euro klingt auch erstmal nicht viel. Aber das ist viel zu kurz gedacht.
      Es kann gut sein, dass auch andere Mieter in dem Objekt weniger Miete zahlen, weil sie sagen, dass ein Konsum nicht so zugkräfit ist, wie z.B. ein Edeka oder Rewe. Edeka hat die Straße runter einen niegel nagel neuen Einkaufstempel hingestellt - mit riesiger Frischeabteilung und großer Convience-Abeiltung. Richtig schick. Ich selbst war beeindruckt. So stelle ich mir die Whole Foods Märkte in den USA vor. Dieser Edeka hat mit Sicherheit Kundschaft aus unserem Center abgezogen. Insofern könnten andere Mieter wegen der geringeren Frequenz, weniger Miete zahlen, als bei einem stärkeren Ankermieter. Damit wäre der negative Umsatzeffekt von Konsum größer einzuschätzen ist, als der reine Mietverzicht ggü. Konsum, suggeriert.

      Aber rechnen wir einfach mal mit den 40.000 Euro weniger Miete pro Jahr (auch wenn ich denke, dass der Effekt größer ist). Das bedeutet bei einem Verkaufsfaktor von 15 für das gesamte Objekt schon 600.000 Euro weniger Verkaufserlös (40.000 Euro x 15facher Mietfaktor beim Verkauf). Bei einem höheren Verkaufsfaktor wäre es entsprechend mehr.
      Aber selbst diese 600.000 Euro weniger Verkaufserlöse sind vermutlich viel zu gering eingeschätzt.
      Die DeFaMa will das Objekt hinterher verkaufen. Der Vollsortimenter ist (gemessen an der Miete) der wichtigste und größte Einzelmieter in dem Objekt. Mit dem steht und fällt die Qualität des ganzen Objekts. Was ist den Käufern da wohl lieber? Ein bekannter großer Name wie Edeka oder Rewe? Oder ein ganz kleiner ostdeutscher Lebensmittelhändler mit 34 Filialen, 100 Mio. Euro Umsatz und 800.000 Euro Gewinn p.a.? (siehe: https://www.konsum.de/wp-content/uploads/KDD2018-217_Gescha… 800.000 Euro Gewinn? Und dieser Mieter soll für einen 15 oder gar 20jahresmietvertrag gerade stehen? Bei einer alternden Kundschaft? Mmh.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass der Verkaufspreis allein dadurch um einen Mietfaktor niedriger ist, weil man Konsum statt einem bekannten, finanzkräftigen Namen in dem Objekt hat. Konsum ist von der Wirtschaftskraft her mini und die kennt auch niemand (aus dem Westen). Aber da sitzen die meisten Käufer solcher Objekte. Das könnte also bedeuten, dass man Radeberg wegen Konsum vielleicht nur zum 14fachen verkaufen kann, anstatt zum 15fachen der Miete. Oder nur 16fachen der Miete anstatt zum 18fachen. Schwer zu sagen. Aber der Effekt ist sicherlich nicht Null. Nur einen Faktor niedriger bedeutet bei 1,3 Mio. Euro Mieteinnahmen schon 1,3 Mio. Euro weniger Verkaufserlös. Plus die 600.000 Euro, die wir weniger bekommen, weil wir eine geringere Miete als möglich haben. Schon zu diesem Zeitpunkt sprechen wir also über mindestens 2 Mio. Euro weniger!

      Aber selbst das wären nicht die echten Kosten für die Aktionäre. Die DeFaMa hat ja schon gesagt, dass sie das Geld aus dem Verkauf von Radeberg wieder in neue Objekte investieren will.
      Für 2 Mio. Euro und einer Fremdfinanzierungsquote von 80 % (üblich sind 85 % und mehr) könnte die DeFaMa Objekte für 10 Mio. Euro kaufen. Wenn dafür nicht mehr als das 9fache bezahlt wird, würden diese Objekte 1,1 Mio. Euro Mieteinnahmen erwirtschaften. Über 40 % dieser Mieteinnahmen wären FFO - also über 400.000 Euro.
      Die Aktie wird derzeit mit einem running FFO-Faktor von 11,3 bewertet (Kurs 12,80 Euro : 1,13 Euro/Aktie running FFO). Meiner Meinung nach sollte das mindestens ein Faktor von 15 sein. Aber nehmen wir mal die 11,3. Dann sprechen wir hier darüber, dass uns Aktionäre dieser scheinbar kleine Verzicht auf 40.000 Miete pro Jahr am Ende langfristig mehr als 4,5 Mio. Euro (!!) kosten würde (400.000 fehlender FFO x 11,3).

      Du kannst ja mit Deinen eigenen Zahlen rechnen. Ich denke, dass ich eher noch konservativ gerechnet habe, weil ich an den meisten Stellen eher niedrigere Zahlen genommen und abgerundet habe.

      MfG J:)E

      P.S. Wer sich jetzt an die Rechnung des Känguru erinnert fühlt (1 Euro = 2 DM = 4 Ostmarkt = 20 Ostmark auf dem Schwarzmarkt ...) darf schmunzeln. Passt ja zum Thema :-).
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:57:18
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.922 von philojoephus am 18.01.19 21:10:53
      Zitat von philojoephus: Ich habe mit Herrn Schrade telefoniert. Es gab mit Konsum in der Vergangenheit schon Gespräche und bereits vor Weihnachten die ausdrückliche Zusage, dass nach der Feiertags- und Urlaubszeit ab Mitte Januar 2019 weiter verhandelt wird. Konsum hat in mehreren Gesprächen kein Konzept oder Angebot vorgelegt, wie sie sich an dem Standort in Zukunft aufstellen wollen. Aus Fairness hat die DeFaMa vor Weihnachten deutlich gemacht, dass sie auch mit anderen Mietern verhandelt und derzeit einen anderen Mieter favorisiert.

      DAS finde ich interessant. Danke für die Information!

      Zitat von philojoephus: Und selbst aus Sicht der Stadt muss ein anderer Lebensmitteleinzelhändler nicht schlechter sein als Konsum. Edeka arbeitet z.B. mit lokalen Pächtern zusammen. Die zahlen lokal Gewerbesteuer. Und wenn der Pächter mehr Gewinn als der Konsum macht, zahlt der sogar mehr Gewerbesteuer als der Konsum. Und der Edeka in der Innenstadt hat definitiv mehr Angestellte als der Konsum in unserem Objekt.
      So stelle ich mir das im Grunde auch vor.

      Zitat von philojoephus: Mensch Stefan, das ist doch er perfekte Grund für Dich, am 20.06.2019 nach Berlin zur HV zu kommen und sich von Stefan zu Stefan (Schrade) erklären zu lassen, wie das abgelaufen ist. Und wenn Du kommst, gib mir bitte per Boardmail Bescheid, damit Du am Abend vorher mit beim Stammtisch der DeFaMa-Aktionäre dabei bist.


      Danke für Deine netten Zeilen!
      Ich würde mich gerne mal mit Leuten wie Euch unterhalten, aber letztlich "sehe" ich mich einfach nicht auf Hauptversammlungen, da Euer Wissen das meinige einfach um ein vielfaches übersteigt und ich mich nur eingeschränkt an Euren Gesprächen beteiligen könnte. ;)

      Aber nochmal vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung! Ich muß zugeben, dass der Inhalt Deines Gesprächs mit Schrade die Dinge für mich in ein neues Licht rückt. Der CEO macht jetzt auf mich auch nicht wirklich den Eindruck, dass er in seinem Geschäft über Leichen geht, dafür wirkt er, zumindest rein optisch, zu sympathisch auf mich. Und wer weiß schon, was da alles hinter den Kulissen läuft.... Der Vorstand von Konsum hat die Situation vor der Kamera vielleicht auch einfach nur gnadenlos ausgenutzt.

      Schönes Wochenende Dir (und Euch).

      Gruß
      Stefan
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 22:20:36
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.666.330 von The_Jackal am 18.01.19 21:57:18>> Ich würde mich gerne mal mit Leuten wie Euch unterhalten, aber letztlich "sehe" ich mich einfach
      >> nicht auf Hauptversammlungen, da Euer Wissen das meinige einfach um ein vielfaches übersteigt
      >> und ich mich nur eingeschränkt an Euren Gesprächen beteiligen könnte.
      Alter, wenn alle so denken würden, dann würde Warren Buffett seine HV in Omaha aber alleine abhalten können.
      Ich treffe regelmäßig auf HVs Leute, die besser informiert sind als ich oder auch bessere Entscheigungen treffen. Aber deshalb würde ich nicht verzichten wollen, mich mit denen zu unterhalten. Eher im Gegenteil.
      Und mit den meisten hier auf dem Board hast Du doch sehr angenehme Gespräche geführt. Warum sollte das im realen Leben anders sein?

      MfG J:)E
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 22:59:44
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.666.507 von philojoephus am 18.01.19 22:20:36Das ist ja mal `ne Ansage. Ich denke drüber nach! :laugh:
      Frage wird sein, ob ich den Termin mit meiner Urlaubsplanung in Einklang bringen kann - und ob ich ÜBERHAUPT Urlaub bekomme. :look:

      Gruß

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 08:12:24
      Beitrag Nr. 872 ()
      Bezüglich den "wachsenden Geschäftsbeziehungen" der DEFAMA zu Edeka möchte ich noch den Aspekt hinzufügen, dass aktuell die 7 Edekaregionalgesellschaften in Deutschland im Bereich Drogeriemärkte einsteigen und damit expandieren wollen......unter der Flagge und logistischer Zusammenarbeit Warenbezug und Verteilung mit Budnikowski "Budni". Bisher ja "nur" ein großer lokaler Player im Bereich Großraum Hamburg.

      Ich kenne Standorte, die durch erfolgreiche Erstansiedlung eines Drogeriemarktes, die Ketten ja alle am expandieren, nicht nur in 1 A Innenstadtlagen, eine win win Situation für alle Beteiligten waren und sind.

      Gerade die Lage der Masse der Defamamärkte bietet für diese Expansionsgelüste aktuell und künftig gute Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 08:50:48
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.666.234 von philojoephus am 18.01.19 21:48:29
      Hallo Joe,
      Neu war mir, dass ein möglicher Verkaufsfaktor durch Konsum als Mieter niedriger sein könnte, als bei einem im Westen bekannten Mieter, was ich schon gut nachvollziehen kann, denn ein Mieter sieht sich auch die Bilanzen an, und wenn Konsum nur 0,8 Mio. p.a. verdient, dann ist klar, dass bei einem Preisgebot hier nicht bis an die Grenzen gegangen wird.

      Nochmal danke, dass Du darauf so ausführlich -wie ich Dich kenne- eingegangen bist, denn ich denke, dies war im Board nicht nur mir unbekannt. Und mit der 1 Mio meinte ich natürlich schon die gesamten Nachteile für uns DeFaMa-Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 09:56:23
      Beitrag Nr. 874 ()
      Das gesamte Einkaufszentrum wird teilweise so neu gebaut und insgesamt massiv aufgewertet. Das dann die Mieten nicht mehr so niedrig sein können, wie vorher, wo man die Altsubstanz hatte, ist nachvollziehbar. Wie ja berichtet wurde hat die defama ja mit der Konsum gesprochen , aber es wurde von dort überhaupt nichts zu einem neuen Konzept gesagt. Wenn man sich den hier angegebenen Geschäftsbericht ansieht, wird auch klar, dass die Konsum am liebsten alles so lassen würde wie es war. Man hat zwar ein hohes Eigenkapital erwirtschaftet aber viel zu wenig Gewinn.

      Jetzt einen neuen grösseren Laden an der Stelle würde wohl auch bedeuten min 5 Mio in eine neue Ladeneinrichtung zu investieren, und das wo man im gesamten Jahr, in allen 34 Filialen meist nicht mal 3 Mio im Jahr investiert.

      Allein schon eine komplette Neueinrichtung, inkl. neuer Ladeneinrichtung, Kühlanlagen, Bedienungsbereiche etc überfordert die Konsum. Ganz gute neue Standorte sind eben nicht deren Sache, sie brauchen eine günstige Fläche wo die Kunden und Mitglieder weiter günstig einkaufen können. Diese Klientel honoriert nicht die neuesten Ladeneinrichtungen und super modernen Bedienungsvarianten! Aber ein neues tolles Einkaufszentrum braucht auch einen Mieter, er ist mit Abstand der grössse Mieter, der eine Magnetfunktion für das gesamte Zentrum sein sollte.

      Neue moderne Einkaufzentren mit einem zukunftsfähigen Ansatz, sind allerdings alten weit überlegen.
      Genau solche Objekte suchen Edeka und Real, wofür man auch überdurchschnittliche Mieten zahlen will.

      Konsum sollte mit ihrer alten Ladeneinrichtung in ein anderes Ladenlokal wechseln können, was frei geworden ist und günstig zu mieten ist. Kosum könnte da evtl auch ein Ansprechpartner für defama in künftigen Jahren sein. Wenn mal in einem Einkaufszentrum einer der Vollsortimenter nach Mietvertragsende abspringt, könnte Konsum zu niedrigeren Mieten dann ihre Geschäfte machen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 07:55:25
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.666.330 von The_Jackal am 18.01.19 21:57:18
      Zitat von The_Jackal:
      Zitat von philojoephus: Ich habe mit Herrn Schrade telefoniert. Es gab mit Konsum in der Vergangenheit schon Gespräche und bereits vor Weihnachten die ausdrückliche Zusage, dass nach der Feiertags- und Urlaubszeit ab Mitte Januar 2019 weiter verhandelt wird. Konsum hat in mehreren Gesprächen kein Konzept oder Angebot vorgelegt, wie sie sich an dem Standort in Zukunft aufstellen wollen. Aus Fairness hat die DeFaMa vor Weihnachten deutlich gemacht, dass sie auch mit anderen Mietern verhandelt und derzeit einen anderen Mieter favorisiert.

      DAS finde ich interessant. Danke für die Information!

      ...So stelle ich mir das im Grunde auch vor.

      Zitat von philojoephus: Mensch Stefan, das ist doch er perfekte Grund für Dich, am 20.06.2019 nach Berlin zur HV zu kommen und sich von Stefan zu Stefan (Schrade) erklären zu lassen, wie das abgelaufen ist. Und wenn Du kommst, gib mir bitte per Boardmail Bescheid, damit Du am Abend vorher mit beim Stammtisch der DeFaMa-Aktionäre dabei bist.


      Danke für Deine netten Zeilen!
      Ich würde mich gerne mal mit Leuten wie Euch unterhalten, aber letztlich "sehe" ich mich einfach nicht auf Hauptversammlungen, da Euer Wissen das meinige einfach um ein vielfaches übersteigt und ich mich nur eingeschränkt an Euren Gesprächen beteiligen könnte. ;)

      Aber nochmal vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung! Ich muß zugeben, dass der Inhalt Deines Gesprächs mit Schrade die Dinge für mich in ein neues Licht rückt. Der CEO macht jetzt auf mich auch nicht wirklich den Eindruck, dass er in seinem Geschäft über Leichen geht, dafür wirkt er, zumindest rein optisch, zu sympathisch auf mich. Und wer weiß schon, was da alles hinter den Kulissen läuft.... Der Vorstand von Konsum hat die Situation vor der Kamera vielleicht auch einfach nur gnadenlos ausgenutzt.

      Schönes Wochenende Dir (und Euch).

      Gruß
      Stefan


      pfff, glaubst du, du musst dort auf die Bühne ins Rampenlicht und Fragen zur Defama beantworten?
      Was du weißt oder nicht weißt interessiert dort doch niemanden. Ich überlege grade den Feiertag + Brückentag für ein langes Urlaubswochenende in Berlin mit der Partnerin zu nutzen. Unter anderem geh ich dann dort zur HV, hör mir den Vortrag an, futter ein paar Erdnüsse und suche nach einem Trinkkumpanen für ein oder zwei Gläser Weizen. Mich würde dann viel eher interessieren, warum derjenige im fiesen Rheine wohnt und nicht im glorreichen Osnabrück. Die letzte Bilanz muss er mir jedenfalls nicht rekapitulieren, die kann ich mir bei Bedarf selber im Netz ansehen.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 08:25:25
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.674.116 von Rolizei am 21.01.19 07:55:25

      Meine Besuche von HV dienen nicht vordergründig dem "Verpflegen" sondern der Informationsbeschaffung. Gäbe es diesen Mehrwert nicht, es wäre reine Zeitverschwendung...denn mein Essen kann ich auch so "finanzieren".

      Gibt aber auch diese Art Aktionäre....die "giftig"werden, und unsachliche Bemerkungen von sich geben, wenn z.B. ein Herr Schwarz, auch in diesem Themenfaden aktiv, mal wieder einige Fragen mehr beantwortet haben will und auch darauf besteht.....Gruß an diesen wahrhaften Verfechter der Aktionärsrechte......der damit öfters das "Fressen" zeitlich verzögerte.....ich lächle darüber, über diese Einfalt dieser Mitaktionäre.....HV eine der wenigen Quellen, Informationen zu bekommen, außer man hat auch Termine unter vier Augen auf Roadshows oder im Büro der AG....

      Der Blick hinter die Zahlen der komprimierten Bilanz und GuV ist es mir wert, dieser Zeit- und auch Geldaufwand, die handelnden Personen einzuschätzen, ihre Verhaltensweisen auf Antworten, die weichen Faktoren......je mehr sachlich fundierte Fragen und darauf Antworten, umso besser.

      Würde ich anraten, es als Kleinaktonär mal live zu erleben.....ansonsten ist Stimmrechtsvertretung oder Briefwahl erste Aktionärspflicht.....
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 19:49:51
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.674.116 von Rolizei am 21.01.19 07:55:25
      Zitat von Rolizei: Ich überlege grade den Feiertag + Brückentag für ein langes Urlaubswochenende in Berlin mit der Partnerin zu nutzen.


      Ich auch. ;)
      Habe nur bedenken, dass ich dann Urlaub bekomme - denn meine Kollegen haben, wie gewohnt, schon fleißig ihre Längsstriche im Urlaubskalender gezogen, und einer muß in der Firma nunmal die Fahne hochhalten.

      Aber was ich nicht gut von Dir finde, ist, dass Du hier ganz schön dreist in diesem Thread lügst! Ein glorreiches Osnabrück gibt es nämlich garnicht! ;);):D
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 08:00:17
      Beitrag Nr. 878 ()
      Guten Morgen zusammen,

      anbei ein nett geschriebener Artikel, wenn auch ohne inhaltlich neue Punkte für uns Profis ;)
      Das darin skizzierte Kursziel von bis zu 30 € in den kommenden Jahren wäre natürlich nicht zu verachten - wobei ich in Anbetracht eines hier schon öfter thematisierten fairen FFO-Multiples von rund 15 (dem ich zustimme) und einem in 2-3 Jahren wohl erreichten FFO von 2 € diesem Kursziel gar nicht so wenig Wahrscheinlichkeit einräume.

      http://langfristanleger.net/nebenwerte-jahresfavoriten-2019-…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:11:15
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.935 von LongTermForever am 23.01.19 08:00:17@ longtermforever: der artikel ist lesenswert und eine schöne zusammenfassung sowohl der aktuellen lage wie auch der perspektiven. vielen dank für den hinweis darauf!
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:21:45
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.935 von LongTermForever am 23.01.19 08:00:17Dem Dank von Flateric schließe ich mich an. Super Artikel!

      Ich habe mir derweil als qualifizierter Börsenpsychologe noch so meine Gedanken zum Thema Radeberg und dem Konsum-Markt gemacht.

      Es scheint ja so zu sein, dass der Vorstand von Konsum nicht wirklich auf die Offerten der Defama reagiert und auf stur geschaltet hat - so zumindest meine Interpretation. Aber wenn man sich in deren Lage versetzt, kann man deren Haltung vielleicht schon ein wenig nachvollziehen: Da betreibt man seit Honeckers Zeiten einen soliden und gut laufenden Markt mit einem angestaubten und "ehrwürdigen" Vermieter - und plötzlich taucht eine jung-dynamische Defama mit einem jung-dynamischen und cleveren Herrn Schrade auf, kauft den ganzen Laden einfach so über deren Köpfe weg auf und versucht, dem "alten Veteranen" die neuen Gegebenheiten vorzudiktieren. Gefühlt würde ich sagen, dass denen das wahrscheinlich gewaltig gegen den Strich gegangen ist, da könnte ich wetten.
      Anders formuliert: Möglicherweise stört es Konsum garnicht mal, dass ein neuer Vermieter in der Tür steht. Aber dass ein, ich bitte diesen Ausdruck zu entschuldigen, "Jungspund" wie Herr Schrade jetzt die Zügel in der Hand hält, hat denen wahrscheinlich garnicht geschmeckt - was sich dann in festgefahrene oder garnicht erst stattfindende, da nicht gewollte, Kommunikation zwischen den Parteien geäußert hat.

      Naja, das war jetzt auch nur ein Gedankenspiel von mir. :look:

      Gruß

      Stefan
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      Avatar
      schrieb am 25.01.19 10:40:37
      Beitrag Nr. 881 ()
      Unser Vorstand kauft weiter den Streubesitz auf....... ;-) Liste an Käufen gestern.......und zu Kursen, man staunt........gierig....... ;-)

      Da hätte er vor einiger Zeit nicht reduzieren müssen.......oder kommt dies wieder, bei den "vielen" Insiderkäufen, bei Kursen über 20 €?
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      Avatar
      schrieb am 25.01.19 10:44:32
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.313 von The_Jackal am 24.01.19 20:21:45

      Zum kleinen Einmal Eins eines jeden gewerblichen Mieters gehört die "Pflege" der Beziehung Mieter zu Vermieter....

      Wird immer wichtig, wenn dann Veränderungen anstehen oder Neuverhandlungen.

      Funkstille = saudummes Verhalten, da der Eigentümer bei sehr guter Standortnachfrage am längeren Hebel sitzt......

      Dies dürfte den Verantwortlichen dort bekannt sein.......man wird seine Gründe haben....und wenn es die eigene Inkompetenz ist......
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 10:55:07
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.003 von Kampfkater1969 am 25.01.19 10:40:37Da ist zur Zeit tatsächlich ordentlich Kauflaune vorhanden. Und der Ausbruch über die 13 Euro-Marke ist erfreulicherweise auch geschafft :)

      Aber leider habe ich heute unfreiwilligerweise für das neue ATH gesorgt, was nicht wie Herr Schrade auf Twitter vermutet bei 13,50 lag sondern sogar bei 13,662, da ich ungeschickterweise unlimitiert auf L&S geordert hatte - und das obwohl ich nicht vorbörslich gehandelt hatte und die Kurse bei Xetra (und meiner Erinnerung nach auch bei L&S) zu dem Zeitpunkt nur bei 13,40 lagen. Aber aus Fehlern wird man eben klug. Und wenn wir in einigen Jahren bei 20, 30 oder noch höher stehen frägt keiner mehr nach den 26 Cent ;)

      In diesem Sinne allen schon mal wieder ein schönes Wochenende
      LongTermForever
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 11:02:23
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.156 von LongTermForever am 25.01.19 10:55:07

      Seh ich auch so.......auf Sicht 2025 ist es völlig egal, ob nun 20 Cent mehr bezahlt.......ist dann eine lächerliche 4. Nachkommastelle.......auf den von mir erwarteten Kurs 2025..... ;-)

      Gestern ja wieder in den Medien, dass laut Branchenverband Bitcom es beim Lebensmittelonlinehandel im Bereich der Einzugsgebiete unserer DEFAMA so gar nicht vorangeht.....

      Habe ich nicht anders erwartet.......meine Einkäufe für die nächsten Tage werde ich heute ganz "old school" am nächsten Nahversorgungszentrum selbst machen..... ;-) Leider DEFAMA (noch) nicht der Eigentümer...... :-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 11:27:07
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.261 von Kampfkater1969 am 25.01.19 11:02:23
      Zitat von Kampfkater1969: Seh ich auch so.......auf Sicht 2025 ist es völlig egal, ob nun 20 Cent mehr bezahlt.......ist dann eine lächerliche 4. Nachkommastelle.......auf den von mir erwarteten Kurs 2025..... ;-)

      Gestern ja wieder in den Medien, dass laut Branchenverband Bitcom es beim Lebensmittelonlinehandel im Bereich der Einzugsgebiete unserer DEFAMA so gar nicht vorangeht.....

      Habe ich nicht anders erwartet.......meine Einkäufe für die nächsten Tage werde ich heute ganz "old school" am nächsten Nahversorgungszentrum selbst machen..... ;-) Leider DEFAMA (noch) nicht der Eigentümer...... :-)


      Welche Kurse erwartest Du denn auf Sicht 2025?

      Hast Du zu dem Medien "lt. Branchenverband Bitcom" einen Link?

      Und bei mir hat H. Schrade auch noch nichts gekauft. Schade, aber die Preise sind bei uns zu hoch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 11:48:50
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.567 von Michale am 25.01.19 11:27:07

      Meine Erwartungshaltung beinhaltet auch ein dauerhaftes gedämpftes Zinsniveau, denn je nach Situation wären dann andere Anlagen besser als Konkurrenz oder auch die Immobilien bringen bei hohen Fremdzinsen und hiermit nicht analog gestiegenen Miethöhen weniger Renditen.

      Kurserwartung = etwa Verdreifachung bis 2025......bei Fortschreibung der Ankaufstaktung und stabiler Bewertungen.

      Explodiert die Inflation oder implodioren die Schuldzinsen weit ins Negative, sieht es anders aus...sind aber nach heutigem Stand extremere Szenarien.

      Jedoch, wer hätte 2005 die "Abschaffung von Guthabenszinsen" auf dem Radar gehabt und negative Verzinsungen bei EZB und Staatsanleihen......

      DEFAMA deshalb einer meiner Antworten auf eine immer "alternativlosere Politik"........
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 12:08:43
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.313 von The_Jackal am 24.01.19 20:21:45
      Zitat von The_Jackal: Dem Dank von Flateric schließe ich mich an. Super Artikel!


      Danke für eure Rückmeldungen.:)
      Intention des Artikels war Leser mit unterschiedlichem Wissensstand anzusprechen und nicht nur die Profis wie hier im Thread;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 12:48:16
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.313 von The_Jackal am 24.01.19 20:21:45
      Zitat von The_Jackal: Dem Dank von Flateric schließe ich mich an. Super Artikel!

      Ich habe mir derweil als qualifizierter Börsenpsychologe noch so meine Gedanken zum Thema Radeberg und dem Konsum-Markt gemacht.

      Es scheint ja so zu sein, dass der Vorstand von Konsum nicht wirklich auf die Offerten der Defama reagiert und auf stur geschaltet hat - so zumindest meine Interpretation. Aber wenn man sich in deren Lage versetzt, kann man deren Haltung vielleicht schon ein wenig nachvollziehen: Da betreibt man seit Honeckers Zeiten einen soliden und gut laufenden Markt mit einem angestaubten und "ehrwürdigen" Vermieter - und plötzlich taucht eine jung-dynamische Defama mit einem jung-dynamischen und cleveren Herrn Schrade auf, kauft den ganzen Laden einfach so über deren Köpfe weg auf und versucht, dem "alten Veteranen" die neuen Gegebenheiten vorzudiktieren. Gefühlt würde ich sagen, dass denen das wahrscheinlich gewaltig gegen den Strich gegangen ist, da könnte ich wetten.
      Anders formuliert: Möglicherweise stört es Konsum garnicht mal, dass ein neuer Vermieter in der Tür steht. Aber dass ein, ich bitte diesen Ausdruck zu entschuldigen, "Jungspund" wie Herr Schrade jetzt die Zügel in der Hand hält, hat denen wahrscheinlich garnicht geschmeckt - was sich dann in festgefahrene oder garnicht erst stattfindende, da nicht gewollte, Kommunikation zwischen den Parteien geäußert hat.

      Naja, das war jetzt auch nur ein Gedankenspiel von mir. :look:

      Gruß

      Stefan



      Glaube so ist es! Konsum möchte gern so weiter machen, mit ihren, vielleicht 4 Mio Umsatz und mal so geschätzt vielleicht 50 tsd Gewinn im Jahr. Aber die Fläche soll jetzt grösser schöner und attraktiver werden und es kommen mehr mieten. Da muss auch der Vollsortimenter zum einen attraktiv sein, um neue und viele Kunden an zu ziehen, aber auch die Miete muss wegen der höheren Attraktivität, der bessern FLäche und den neuen Mietern in der Umgebung höher sein.
      Bei der Konsum scheitert es schon daran, dasss man die neue Fläche, modern nach aktuell neuen Handelspsychologischen Erkenntnisssen einrichten muss.

      Die Konsum passt einfach nicht mehr in ein neues modernes Center, wo auch die Umgebung , die Mitmieter sich ein gewisses Niveua geben.

      Schrade hat denen ja die Möglichkeit gegeben, auch etwas vorzuschlagen, wie man sagt ein KOnzept darzustellen. Nichts wurde gemacht und so, ist wohl an zu nehmen, so wollen es so fortsetzen. Aber das ist eben nicht die Option für Defama.

      Es geht nicht nur um eine evtl niedrigere Miete bei Konsum, sondern die können , wenn sie die Bilanzverhältnisse einigermassen behalten wollen, nicht mal die neue Fläche so neu einrichten wie es heute neue VOllsortimenter sind. Einer hatte doch hier beschrieben, dass unweit dieses Center ein neueren grosser Lebensmittelmarkt ist , der sehr schön ist und auf dem neuesten Stand. Und da muss man zumindest sowas erreichen. Und ein solcher neuer Markt sollte auch aufgrund des Sortiments, der höheren Umsätze und höheren Margen auch eine höhere Miete zahlen können.

      Meine es ist ganz normal, dass bei so einer Verbesserung der Flächen ein alter Mieter, der eben nicht so viel investieren will und kann, dann nicht mehr dabei ist. Das ist in gewisser Weise auch kein potentieller Mieter. In einem neu geplanten und gebauten Einkaufszentrum wird man auch keinen KIK oder Ein EUro Markt, in prominenter Lage einplanen. Der Anspruch ist eben ein anderer.
      Trotzdem haben ja Kik und EInEuromärkte wie auch Konsum ihre Berechtigung und auch ihren Kundenkreis, aber passen eben mit ihren normalen Konzept nicht in das neue Centrum.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 12:57:08
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.003 von Kampfkater1969 am 25.01.19 10:40:37
      Zitat von Kampfkater1969: Unser Vorstand kauft weiter den Streubesitz auf....... ;-) Liste an Käufen gestern.......und zu Kursen, man staunt........gierig....... ;-)

      Da hätte er vor einiger Zeit nicht reduzieren müssen.......oder kommt dies wieder, bei den "vielen" Insiderkäufen, bei Kursen über 20 €?


      Ja, er hat doch vor etwas mehr als einem Jahr, einen grossen Anteil verkauft, soweit ich meine mich zu erinnern, war damals der Preis, den er höchstwahrscheinlcih bekommen hat, um 12,00 oder etwas mehr, vielleicht 12,20/12,30, ehr schon um 12,00.

      Warum dann jetzt bei um 13 kauft ist ehr unverständlich. Richtig und voll nachvollziehbar, so meine ich, war der damalige Verkauf, wo Schrade, wie er sagte, sein gesamter Geld nur hier investierte. Wenn er weiter 30 % hält ist doch auch noch eine ganze Menge.

      Aber vielen geht es ja ähnlich. Man hat cash, irgendwas verkauft und wenn man es edann anlegen will, dann gibt es kaum etwas was eine gute laufende Rendite bringt. Und da ja in ca 5 Monaten schon die Dividende kommt, kauf man erst mal wieder Aktien. Das es im nachhinein besser gewesen wäre, gar nicht erst , vor gut einem Jahr so viele zu verkaufen mag richtig sein, aber jeder hat schon erst Sachen gemacht, die sich später als Fehler zeigen.

      Für uns sollte das auch heissen, dass der wichtigste und bestimmte Mann bei defama, sein GEld hier weiter investiert und das zeigt, dass er von der defama überzeugt ist und wohl von höheren Kursen ausgeht!
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      Avatar
      schrieb am 25.01.19 13:57:21
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.710.329 von gate4share am 25.01.19 12:57:08Ich könnte mir vorstellen, dass noch eine andere Überlegung dahintersteckt, die nicht ganz unklug ist. Herr Schrade hält ja regelmäßig Meetings mit (neuen) institutionellen Investoren und veranstaltet z. B. alle 2 Jahre eine IR-Fahrt (dieses Jahr Wien).

      Potentielle institutionelle Investoren können natürlich mit Blick auf die üblichen Umsätze nicht 100-Stück-Weise über Wochen hinweg an der Börse kaufen sondern möchten tendenziell größere Aktienpakete. Wenn Herr Schrade jetzt aber z. B. nicht unter 30% Firmenanteil reduzieren möchte, dann ist es doch klug, über die Zeit hinweg zusätzliche Stücke einzukaufen, die man dann später als Paket andienen kann, um einen neuen Großinvestor und Ankeraktionär "glücklich" zu machen. Und dass er die Aktien in 1-2 Jahren, wenn dieser Fall wieder eintritt, zu weniger als die gezahlten 12,50 bis 13,00 Euro los wird, glauben hier im Forum vermutlich die wenigsten ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:00:56
      Beitrag Nr. 891 ()
      Ja das ist wohl auch durchaus so.
      Ohnehin, wo ich gerade mal die Aktionäre bei der Deutschen INdustrie AG (oder ähnlich) AG von Elgeti , gesehen haben, ist man überrascht, wieivele Fonds und institutionelle Anlager da sind im Verhältnis zur Defama.
      Nehme an, dass es an den guten Verbindungen von Elgeti liegt und er wohl auch genau weiss, was die jeweiligen Entscheider hören wollen, damit sie gerade da anlegen. Da ist es auch sehr sinnvoll von Schrade viele Roaa die shows und Eigenkapitalpräsentationen macht. Denn da werden ja die grossen Investoren aufmerkssam. Aber Defama ist auh noch verdammt klein, DIese Industrei Real Estate von Elgeit hat mal gerade ruck zuch über 4 Mio Aktien für über 10 Euro verkauft, also über 40 Mio eingenommen, in einer KE........das ganze Kapital von defama ist nicht höher.

      Meine, ja das ist nicht so in direkter Planung, dass defama doch grösser sein sollte und doch möglihst doch noch mehr kaufen sollte. Schrade sucht wohl jetzt das günstigsste, was auch gut und richtig ist.
      Und auch braucht man für das Funktionren dieses Geschäftskonzepts, nicht diese niedrigen Zinsen.

      Aber diese niedrigen Zinsen ermöglichen dann einen entsprechend höheren Gewinn, als wenn mal 6 oder 7 % für das Fremdkapital zahlen müsste. Aber selber diese 8 % auf Fremdkapital wäre machbar, zwar wäre der Gewinn dann wohl doch viel kleiner, aber man verdient immer noch.
      Und das aller tollste ist dann , wenn nach so gut 10 Jahre und mehr, immer mehr Objekte ganz oder fast schuldenfrei werden und dann die gesamte Miete , bis evlt noch etwas höherer Instandhaltung quasi komplett als Gewinn verbucht werden kann.
      Erst dann läuft es richtig, wir sind jetzt ehr noch im Aufbau und viele Anleger, gerade Aktiengeesllschaften gehen davon aus, das die Kosten für den Ankauf und die Prüfugn und die Integration ins eigene Portfolio so hcoh sind, dass im ersten jahr noch gar nichts verdient wird und auch die kommende jahre nur sehr wenig Ertrag bringen. Aber bei defama verdient jedes Objekt ab dem ersten Monat des Ankauf und trägt seinen Anteil am FFO und am Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 11:21:44
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.003 von Kampfkater1969 am 25.01.19 10:40:37@ kampfkater und gate4share: der preis der von herrn schrade verkauften aktien betrug 11,10 euro (siehe meldung vom 24.11.2017). ich habe mir seinerzeit auch gedanken über die abgabe gemacht. durch ein paar recherchen im internet bin ich zu einer für mich logischen erklärung gekommen. da es aber nur eine vermutung ist, werde ich mich dazu nicht weiter äußern. hier müsst ihr mir einfach mal vertrauen.

      wen es dennoch juckt, kann gerne selber suchen. es wird schwer zu finden sein, da man mehrere puzzleteile zusammenfügen muss. aber machen wir doch ein rätsel draus. ich gebe zu zwei puzzleteilen hinweise: das eine teil ist 8 jahre alt, das andere besteht aus drei buchstaben. dem ersten, der die puzzleteile findet und mir die erklärung herleitet, bezahle ich das essen beim treffen am abend vor der hv. herr schrade darf an diesem rätsel selbstverständlich nicht teilnehmen.

      das reicht noch nicht? dann habe ich noch ein weiteres, ähnlich schweres rätsel: ich habe letzte woche online gegen einen weltmeister schach gespielt. im achten zug habe ich ihm seine dame abnehmen und den vorsprung bis ins endspiel halten können. leider habe ich am ende aus zeitgründen verloren, da ich sonst keine bullet-partien spiele (in diesem fall 2 minuten für das gesamte spiel). ich bin nur ein hobbyspieler, wie die gestrige partie gegen einen internationalen meister beweist. der erste, der die partie bei youtube findet und mir meinen spitznamen nennen kann, bekommt ebenfalls ein abendessen. an diesem rätsel darf herr schrade teilnehmen, auch wenn ich hoffe, dass er seine zeit eher in die weiterentwicklung der defama steckt ;-).
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 15:24:33
      Beitrag Nr. 893 ()
      Flat eric, mal zum Verständis.

      Du sagst, dass du den Grund warum Hr. Schrade verkauft hast, glaubst zu kennen.
      Und wir können diesen Grund, den du glaubst zu kennen, feststellen, indem wir dein Rätsel lösen?

      Habe ich das sachlich so richtig verstanden?
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      schrieb am 26.01.19 17:15:03
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.717.754 von gate4share am 26.01.19 15:24:33@ gate4share: wenn ihr dieselben quellen findet wie ich und dieselben rückschlüsse zieht, dann könntet ihr in der tat zu derselben vermutung kommen ;). ich habe das nur geschrieben, weil ihr euch gedanken dazu macht. braucht ihr aber nicht. wenn es euch brennend interessiert, könnt ihr natürlich auch el jefe einfach anrufen. ist aber eigentlich seine privatsache!
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      Avatar
      schrieb am 26.01.19 18:38:09
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.342 von Flat Eric am 26.01.19 17:15:03@ Flat

      Ich möchte mich an Deinem "Preisrätsel" bzgl. des Schachspiels beteiligen und mache direkt zur Absicherung von meinem Joker gebrauch.

      Der Joker heißt "Link". ;)

      Gruß

      Stefan
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 19:17:54
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.750 von The_Jackal am 26.01.19 18:38:09
      Zitat von The_Jackal: @ Flat

      Ich möchte mich an Deinem "Preisrätsel" bzgl. des Schachspiels beteiligen und mache direkt zur Absicherung von meinem Joker gebrauch.

      Der Joker heißt "Link". ;)

      Gruß

      Stefan


      ist das hier ein Spiel (wer bin ich):laugh:

      habe zum ersten mal damals zu 6 Euro gekauft und zu 8 verkauft, weil nicht wusste
      wie sich die Firma präsentieren würde...

      aber später habe wieder die Aktie zu 12 Euro gekauft, mit der glaube das Management geht
      in der richtiger Richtung...und ich habe in das schwarze getroffen...

      Herr Schrader kauft Aktien, und das noch vor mir:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 19:19:30
      Beitrag Nr. 897 ()
      Herr Schrader kauft Aktien, und das noch vor mir

      sorry nach mir..
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 19:21:35
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.750 von The_Jackal am 26.01.19 18:38:09@ the jackal: da musste ich sehr lachen über deine charmante und schlagfertige auslegung der regeln ;). das video ist leider noch nicht online. da das hier aber kein schachkanal ist, breche ich das rästel ab, bevor ich rausgeschmissen werde. du hast aber das abendessen gewonnen! schach! jetzt gibt's keine ausrede mehr für dich nicht zur hv zu kommen. und matt :cool:

      habe eben noch gegen einen litauischen fide-meister gespielt. wollte mich einigeln und ihn a la matrix winkend kommen lassen. dann aber einen fehler gemacht und die deckung war platt... . zum glück muss ich aber mit schach spielen nicht mein geld verdienen. dafür habe ich ja u.a. die defama. von daher ist das okay!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 19:54:53
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.933 von Flat Eric am 26.01.19 19:21:35
      Zitat von Flat Eric: du hast aber das abendessen gewonnen! schach! jetzt gibt's keine ausrede mehr für dich nicht zur hv zu kommen. und matt :cool:


      **Schluck**.... jetzt habe ich mir in mein eigenes Fleisch geschnitten, glaube ich. ;):laugh: In jedem Fall Danke für Dein Angebot, lieber Flat! ;)

      Übrigens, Schach spiele ich persönlich nicht - weil ich die Spielregeln nicht kenne. Aber dafür würde ich Dich wahrscheinlich bei "Mau-Mau" oder "4 gewinnt" schlagen. :laugh:

      Wobei 4 gewinnt tatsächlich auch eine Kunst für sich ist, jetzt nicht lachen. Ich habe vor vielen Jahren tatsächlich mal gegen die deutsche Meisterin in 4 gewinnt gespielt (doch, die gibt es ;)), auf einem öffentlichen Fest. Zu gewinnen gab es einen Fernseher, die Leute standen Schlange. Lange Rede, kurzer Sinn: Den Fernseher habe nicht nur ich nicht bekommen, sonder auch kein anderer von dutzenden Herausforderern.

      In jedem Fall Respekt für Dein Hobby!

      Schönes Restwochenende in die Runde.

      Stefan
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 20:18:35
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.719.053 von The_Jackal am 26.01.19 19:54:53was für einer links versiffter Asrchkriecher
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 20:23:39
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.719.131 von batters1996 am 26.01.19 20:18:35Den habe ich jetzt nicht kapiert.
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      Avatar
      schrieb am 26.01.19 20:27:28
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.719.152 von The_Jackal am 26.01.19 20:23:39wir treffen uns bestimmt auf der HV dann erkläre ich dir das:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 21:08:31
      Beitrag Nr. 903 ()
      @ the jackal: witzige geschichte mit dem fernseher! da haben sich die veranstalter aber nicht weit aus dem sprichwörtlichen fenster lehnen müssen mit ihrem angebot. hat die deutsche meisterin den fernseher dann mitgenommen ;-) ? mit den maumau und vier gewinnt müssen wir dann mal schauen...

      @ batters1996: der herr, der dir zum unermesslichen reichtum verhelfen soll, heißt übrigens schrade. im schach nennt man das eine ungenauigkeit. mach mal bitte aus deinem verhalten hier keinen patzer!
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 16:21:04
      Beitrag Nr. 904 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 16:22:35
      Beitrag Nr. 905 ()
      Aktuelle Einschätzung von boersengefluester.de:
      https://boersengefluester.de/defama-deutsche-fachmarkt-kurs-…
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      Avatar
      schrieb am 28.01.19 17:38:33
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.728.323 von Huracan am 28.01.19 16:22:35Danke für den Link!
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 09:45:17
      Beitrag Nr. 907 ()
      Bei Sichtung des nachfolgenden Web-Eintrags kam mir die Vermutung, dass allmählich das weitere Wachstum für 2019 vorbereitet wird. Es ist eine weitere KG, DEFAMA 33. Immobilien GmbH gegründet worden. Da jeder Fachmarkt zur Risikobegrenzung der Muttergesellschaft eine eigene KG-Hülle erhält und meines Wissens diese KGen nur für Fachmärkte genutzt werden, wurde somit schon wieder für die nächsten 3 Objekte vorgebaut.

      https://www.moneyhouse.de/DEFAMA-33-Immobilien-GmbH-Co-KG-Be…
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      Avatar
      schrieb am 31.01.19 09:58:44
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.753.571 von LongTermForever am 31.01.19 09:45:17
      Danke für Deinen Link,
      Zitat von LongTermForever: Bei Sichtung des nachfolgenden Web-Eintrags kam mir die Vermutung, dass allmählich das weitere Wachstum für 2019 vorbereitet wird. Es ist eine weitere KG, DEFAMA 33. Immobilien GmbH gegründet worden. Da jeder Fachmarkt zur Risikobegrenzung der Muttergesellschaft eine eigene KG-Hülle erhält und meines Wissens diese KGen nur für Fachmärkte genutzt werden, wurde somit schon wieder für die nächsten 3 Objekte vorgebaut.

      https://www.moneyhouse.de/DEFAMA-33-Immobilien-GmbH-Co-KG-Be…


      aber ich habe noch eine Frage:
      Du wolltest doch noch per 31.12. die Beteiligungsanteile von Investmentgesellschaften nachsehen. Wäre schön diese hier einzustellen, sonst gerne auch per BM.

      Danke,

      Michale
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      Avatar
      schrieb am 31.01.19 10:03:13
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.753.727 von Michale am 31.01.19 09:58:44Hallo Michale,

      habe mein Versprechen nicht vergessen und werde dieses auch später gerne posten. Allerdings werden die Bloomberg-Daten (inklusive der Fonds) erst aktualisiert, wenn diese aus den Jahresberichten 2018 ersichtlich werden. Das wird also vermutlich noch mindestens bis Mitte April dauern, bis wir hier neue Zahlen haben.

      In der Zwischenzeit lese ich gerade, dass DEFAMA das Management verstärkt.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11207244-dgap-new…

      Das wird den Wachstumskurs sicher weiter befeuern :-)
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:36:59
      Beitrag Nr. 910 ()
      Und schon taucht eine 35. KG im Register auf ;-)

      https://www.moneyhouse.de/DEFAMA-35-Immobilen-GmbH-Co-KG-Ber…
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 18:31:28
      Beitrag Nr. 911 ()
      Gut Gut,,,,
      Nur weiter so,das kann noch nicht alles sein braucht hier noch etwas Zeit !
      Schön die Aktien liegen lassen oder zu kaufen !!
      Gruß Alfa2
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      Avatar
      schrieb am 02.02.19 15:34:03
      Beitrag Nr. 912 ()
      Sehr gerne kann auch ich meine Erkenntnisse zu den "Fonds"-Beteiligten hier nennen:

      NFS Capital AG
      City Financial Investment Company Ltd
      Baader Bank AG (für Frankfurter Stiftungsfonds G)
      Deutsche Asset Management Investment GmbH (= DB Vermögensfondsmandat High Convctn Eq)
      Polo Capital Inversiones SL

      Diese haben zusammen knapp 240.000 Aktien Stand Ende Januar 2019

      Wer kann weitere ergänzen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 19:50:40
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.759.457 von Alfa2 am 31.01.19 18:31:28
      Zitat von Alfa2: Schön die Aktien liegen lassen oder zu kaufen !!


      Zu der Erkenntnis bin ich auch schon lange gekommen. Die Stabilität der Aktie ist schon bemerkenswert, finde ich!
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 20:41:41
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.789.487 von The_Jackal am 04.02.19 19:50:40
      Nicht stabil, sondern
      DeFaMa hat ein neues Allzeithoch erzielt. Das ist es, was zählt.
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 21:00:41
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.790.018 von Michale am 04.02.19 20:41:41Volle Zustimung, lieber Michale. ;)
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      Avatar
      schrieb am 07.02.19 19:18:22
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.790.165 von The_Jackal am 04.02.19 21:00:41Wird mal wieder Zeit für eine Neuerwerbung.
      Wann war der letzte Kauf?
      Oder wird nur noch verwaltet?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 17:51:52
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.818.416 von OldGold am 07.02.19 19:18:22

      Managerkapazität bei Defama von 2 auf 3 erhöht, Ebene Vorstand.........somit auch mögliches Ankaufvolumen 2019 dieser Anstieg möglich?! .........um 50% Zuwachs.... :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 18:08:43
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.844.637 von Kampfkater1969 am 11.02.19 17:51:52ich denke, es sind 3-4 Monate!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 18:31:28
      Beitrag Nr. 919 ()
      @OldGold:

      Schön chillen, es gibt eben mal Zeiten da wird mehr erworben und Zeiten da ist es etwas weniger. Wichtiger ist, dass nicht auf Teufel komm raus gekauft wird sondern nur wenn alles passt und das macht Herr Schrade bisher richtig gut.

      Zudem steht ja dieses Jahr auch das Thema Radeberg an, das sicherlich Zeit/Energie kostet.

      Von daher einfach weiter entspannt zurücklehnen, Titel liegen lassen und sich über die jährlichen Wertsteigerungen und Dividenden freuen,

      LG
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 18:42:48
      Beitrag Nr. 920 ()
      Diese Firma ist der Hammer...Vergleiche immer dieses Unternehmen was den Aktienkurs
      betrifft mit der Sparta AG (was diese beide Unternehmen nichts mit ineinander zu tun haben)

      wenn in den nächsten 10 Jahren kein 3 Weltkrieg ausbricht, dann wird der Kurs über
      100 Euro notieren
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      schrieb am 11.02.19 21:11:57
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.845.240 von batters1996 am 11.02.19 18:42:48Also, ich sehe die DeFaMa auch weiterhin als wachstumsstarken Wert an. Jedoch finde ich Deine Schätzung in 10 Jahren mit Kursen von ca. 100 Euronen schon für sehr sportlich an. Da ich Deine Ansätze leider nicht nachvollziehen kann, bitte ich Dich, mal grob zu skizzieren, wie Du auf diesen Wert kommst.
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      schrieb am 12.02.19 19:23:35
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.846.683 von Michale am 11.02.19 21:11:57gute Michaele, da hilft kein skizzieren, dazu noch keine Glaskugel:laugh:

      einfach langjährige Börsenerfahrung...

      Wenn das Management es Schaft Jahr pro Jahr Jahresüberschuss und Dividende zu
      erhöhen, dann ist der Kurs in 10 Jahren von 100 Euro noch zu schmeichelhaft;)

      aber kein Kauf b.z.w Verkaufsempfehlung..nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 13.02.19 08:08:29
      Beitrag Nr. 923 ()
      Bewertung DEFAMA AG
      Also ich bin auch ein bekennender DEFAMA-Bulle, aber ich glaube, man sollte die Kursziele hier nicht zu optimistisch wählen.

      Auf Basis eines eigenen Bewertungsmodells komme ich selbst bei unterstelltem Wachstum von rund 8 Märkten gleicher Größenordnung in den nächsten 3 Jahren und sogar 10 Märkten ab 2023 (unterstellte Vergrößerung der Personaldecke) für das Jahr 2029 "nur" auf Kurse um die 50 bis 55 Euro. Das ist auch nicht unrealistisch, wenn man bedenkt, dass das bisher gesehene Dividendenwachstum bei den oben unterstellten Neuzukäufen in 10 Jahren eine Dividende im Bereich von etwas unter 2 Euro erwarten lässt, was dann wieder knapp 4% Dividendenrendite entspräche.

      Denn seien wir ehrlich - das Unternehmen ist top solide und ein schöner Wachstumswert, aber vermutlich kein "Kurs- oder Wachtumsmonster". Das zeigt auch die Vergangenheit, wenn man bedenkt, dass wir für die Kursentwicklung von 12 Euro auf jetzt knapp 14 Euro fast 2 Jahre benötigt haben.

      Aber zurück zu den erfreulichen - etwas beschaulicheren - Kursaussichten der näherliegenden Zukunft. Für Ende 2019 ergibt mein Modell einen fairen Wert von 15,80 Euro und für Ende 2020 von rund 18,50 Euro, basierend auf einem Mittelwert aus NAV-, FFO- und Ertragswertansatz.

      In diesem Sinne viele Grüße
      LongTermForever
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      schrieb am 13.02.19 08:11:19
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.859.274 von LongTermForever am 13.02.19 08:08:29Kleiner Typo: Für die Kursentwicklung von 12 auf 14 Euro haben wir knapp 1,5 nicht 2 Jahre benötigt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.19 20:48:43
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.859.274 von LongTermForever am 13.02.19 08:08:29du hast vollkommen Recht...

      ich gehe davon aus das der Aktienmarkt noch bis 2029 euphorisch weiter geht...

      sollte der Aktienmarkt jederzeit einbrechen, dann sind deine Kurse vorstellbar;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 08:39:46
      Beitrag Nr. 926 ()
      Leider kein vollzugänglicher Artikel:

      https://www.saechsische.de/plus/ist-das-ekz-in-radeberg-ein-…

      Hoffe, dass dies keine Implikationen auf die Umbaupläne oder ähnliches hat.

      Viele Grüße
      LongTermForever
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      Avatar
      schrieb am 19.02.19 09:08:00
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.906.021 von LongTermForever am 19.02.19 08:39:46
      Vielen Dank,
      jetzt wäre es wichtig zu wissen, ob die Baugenehmigung bereits erteilt wurde.
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      Avatar
      schrieb am 19.02.19 13:57:40
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.906.339 von Michale am 19.02.19 09:08:00Sind die Sächsische Zeitung, der Konsum-Markt und die Block-Parteien nebst Verwaltung etwa eine Mafia? Nein, natürlich nicht, so etwas gibt es in Schland nicht. Nichtmal in Radeberg.
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 19:05:39
      Beitrag Nr. 929 ()
      Weis denn jemand, was genau in dem Artikel steht?
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 13:31:41
      Beitrag Nr. 930 ()
      Gerade kommt ein interessantes Interview.
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 13:34:08
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.920.079 von Michale am 20.02.19 13:31:41
      Sorry
      hatte ich zwar vergessen zu schreiben, betrifft aber Dt. Konsum Reit. Ein Unternehmen mit einem ganz ähnlichen Geschäftsmodell, und deshalb habe ich dies hier eingestellt, da dies in vielen Teilen m.E. auch auf DeFaMa zutrifft.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 14:45:35
      Beitrag Nr. 932 ()
      Wahnsinn, da kam gerade eine ordentliche Kaufwelle rein. Der Kurs ist auf XETRA jetzt schon im Bid / Ask von 14,40 zu 14,50 taxiert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 14:46:38
      Beitrag Nr. 933 ()
      Gerade weitere rund 2.000 Stück - jetzt 14,60 zu 14,70 - so schnell kann ich gar nicht schreiben ;-)

      Sieht irgendwer News?
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 16:59:47
      Beitrag Nr. 934 ()
      Perlen der Provinz
      Das könnte der heutige Kurstreiber gewesen sein. Artikel in der Printausgabe von Börse Online.

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/boerse-onlin…

      Viele Grüße
      LongTermForever
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      schrieb am 20.02.19 17:04:47
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.922.926 von LongTermForever am 20.02.19 16:59:47Da die Ausgabe aber erst ab morgen verfügbar ist, gab's hier - sofern die vielen heutigen Käufe damit zusammenhingen - aber vielleicht auch den ein oder anderen "Frontrunner", der der Zeitschrift näher stand...
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      Avatar
      schrieb am 20.02.19 17:09:14
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.923.010 von LongTermForever am 20.02.19 17:04:47Ich denke eher, dass evtl. einige E-Paper-Leser zugegriffen haben. Soweit ich weiß, bekommt man das E-Paper einen Tag früher. Die Printausgabenleser ziehen dann morgen nach. :)

      Gruß

      Stefan
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      Avatar
      schrieb am 20.02.19 17:13:36
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.923.088 von The_Jackal am 20.02.19 17:09:14Du hast Recht, genau ab 14 Uhr am Mittwoch, steht auf der Website:

      https://shop.finanzenverlag.de/products/boerse-online-jahres…

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      Avatar
      schrieb am 21.02.19 11:20:16
      Beitrag Nr. 938 ()
      @ all

      Der Artikel von Börse Online ist jetzt auch auf der Seite der DeFaMa zu finden:

      http://defama.de/wp-content/uploads/2019/02/2019-02-21-B%C3%…

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 13:12:29
      Beitrag Nr. 939 ()
      Auflösung zu dem vor einigen Tagen geposteten Artikel in der Sächsischen Zeitung:

      http://defama.de/wp-content/uploads/2019/02/2019-02-19-Ist-d…

      Zur Abwechslung also mal ein leider nicht so schönes Thema - aber durch das Management vollkommen unverschuldet. Durch den damaligen Schwarzbau, der nun im Bebauungsplan rückwirkend glattgezogen werden muss, verschiebt sich der Verkauf des EKZ Radebergs.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.19 17:04:38
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.931.326 von LongTermForever am 21.02.19 13:12:29Interessanter Artikel. Exakt das gleiche habe ich als Mitarbeiter eines Wasserversorgungsunternehmens noch vor wenigen Wochen erlebt - nur mit einem Einfamilienhaus in Mettingen (einige Leser aus diesem Thread dürften den Ort kennen). Das Haus wurde in den 70ern gebaut und darf jetzt nicht saniert werden, da es eben nie eine Baugenehmigung gegeben hat. Ich glaube, solche Schildbürgerstreiche gibt es nur bei uns in Deutschland. :laugh:

      Wie auch immer - der Artikel in der BO entfaltet so langsam seine Wirkung, wie erwartet. :cool: Jetzt nochmal nachlegen in deren Schwesterzeitschrift Euro am Sonntag, und die 15 fällt endgültig. :lick:

      Gruß

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 11:05:21
      Beitrag Nr. 941 ()
      Ohne Zweifel ist das Konzept von Defama sehr konservativ, so wie es immer schon im Immobiliengeschäft war, aufgestellt.
      Dieses ist dann hier in einer bestimmten Marktnische, eben die extrem niedrigpreisigen Fachmärkte und Einkaufszentren aufgebaut. >Das man bei der Lage keine Kompromisse macht, und so eine dauerhafte Vermietung garantiert, mag aus heutiger SIcht richtig und gut sein. Wie es tatsächlich in 10 oder 20 Jahren oder noch weiter aussieht, weiss keiner. Nur was man hier ständig über Net-Kaufe von Lebensmitteln postet, hat nur ganz am Rande etwas mit defama zu tun.
      In diesem Zusammenhang finde ich auch interessant, dass VIB Vermögen die häufiger in ZUsammenhang mit defama genannten wurden, dass sie in den letzten 2,5 Jahren nur noch in Logistikimmobilien, Lagerhallen, investiert hat. Man ist noch zu über 30 % in Einzelhandelsimmobilien engagiert, aber der Anteil nimmt ab.

      Das wir zur Zeit eine Immobilienhause haben, wie viele meinen, wo es aber auch nicht klar ist, ob es eine Hause ist oder nur ein ganz normaler , wenn auch starker, Anstieg ist, macht für die Zukunft ehr unsicher.

      Aber da man so niedrig einkauft, so viel tilgt in den ersten Jahren, ist man doch sehr vorsichtig und eigentlich kann kaum was schief gehen. Auch die Festlegung für jedes Objekt eine eigene GmbH zu gründen und zu halten, ist dann wohl die absolute Sicherheit für das Gesamtunternehmen. Ob das notwendig ist, weiss man auch heute nicht, aber angesichts der sehr niedrigen Kosten jeder GmbH, liegt es wohl näher, eine absolute Sicherheit zu wählen.#

      Wenn man aber Deutsche Konsum und andere Immobilienunternehmen sieht, frage ich mich warum man nicht auch noch, evtl zusätzlich zu dem bisherigen Geschäftsmodell, nicht bei über 9% in Gewerbeimmobilien investiert. Sicher ist es noch sicherer, nur unter 9facher Miete und nur in ausgewählten Lagen investiert und nur bei bestimmter Anzahl und Menge von Verträgen.

      Meine aber gerade jetzt, bei historisch geradezu einmaligen Möglichkeiten, in Immobilien mit über 9 %
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 11:15:00
      Beitrag Nr. 942 ()
      Also ich würde gut finden, wenn man zusätzllich zu dem ausgewiesenen Geschäftsmodell vielleicht so 30 Mio einmalig jetzt in den nächsten 1 bis 2 Jahren mit über 9% Mietrendite in Gewerbeimmobilien investiert.
      Klar da bräuche man auch eine entsprechende Kapitalerhöhung, aber dann evtl in kommenden Jahre nicht mehr, weil eben die MIet- und evtl Verkaufszuflüsse, ausreichen um weiterhin 8 bis 10 Immobilien mit der klassichen Festlegung kaufen kann.

      Bin gespannt ob Schrade hier diese Möglichkeiten, die sich jetzt ergeben, einmalig nutzt oder sich doch auf das angestammte Konzept allein konzentrieren möchte.

      Sicher man sollte unbedingt die hohen Anforderungen weiter verfolgen, aber ich meine ja zusätzlich noch ein gut, und ehr sicher verzinstes Portfolio zu kaufen.

      Letztlich war im nachhinein, fast alles genau richtig wie es Schrade machte.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 10:07:36
      Beitrag Nr. 943 ()
      DEFAMA übertrifft FFO-Prognose für 2018
      Die vorläufigen Zahlen sind raus. Gut finde ich, dass die DeFaMa jetzt auch - analog zur Dt. Konsum - den voraussichtlichen FFO zum Ende des Geschäftsjahres angibt.

      MfG J:)E

      DEFAMA übertrifft FFO-Prognose für 2018

      26.02.2019 / 07:44 DGAP-News
      * Umsatz: 9,0 Mio. EUR; Ergebnis: >1,7 Mio. EUR; FFO: >3,6 Mio. EUR
      * Dividendenerhöhung auf 40 Cent je Aktie vorgeschlagen
      * Prognose für 2019: weitere starke Steigerung aller Kennzahlen
      Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat im Geschäftsjahr 2018 nach vorläufigen und untestierten Zahlen bei Umsatzerlösen von 9,0 (Vj.: 5,8) Mio. EUR einen Konzernjahresüberschuss nach HGB von mehr als 1,7 (1,4) Mio. EUR bzw. 0,48 (0,39) EUR je Aktie erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg von 29%. Die Funds From Operations (FFO) lagen bei gut 3,6 (2,6) Mio. EUR bzw. 1,01 (0,73) EUR je Aktie, ein Plus von über 40%.
      Damit hat DEFAMA die Prognosen erreicht bzw. beim FFO als zentraler Steuerungsgröße sogar übertroffen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 20. Juni 2019 in Berlin daher vorschlagen, eine von 34 auf 40 Cent je Aktie erhöhte Dividende auszuschütten. Unter Berücksichtigung der gestiegenen Aktienzahl entspricht dies einer um 29% erhöhten Ausschüttungssumme.
      Für das laufende Jahr prognostiziert DEFAMA einen Anstieg des FFO auf rund 4,4 Mio. EUR. Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende mindestens 5 Mio. EUR erreichen. Beim Nettogewinn nach HGB rechnet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr mit einem Anstieg auf mindestens 2,2 Mio. EUR bzw. 0,56 EUR je Aktie. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die Gesellschaft, die Dividende für 2019 erneut anzuheben.
      Aktuell besitzt DEFAMA ein Portfolio von 30 Fachmarktzentren mit insgesamt über 120.000 qm Nutzfläche, die zu 96% vermietet sind. Die annualisierte Jahresnettomiete beläuft sich auf rund 9,3 Mio. EUR. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Getränke Hoffmann, Dänisches Bettenlager, Deichmann, Takko und toom.
      Die testierten Zahlen und den Geschäftsbericht 2018 wird DEFAMA Ende April 2019 veröffentlichen.
      Über die Deutsche Fachmarkt AG
      Die in Berlin ansässige Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) investiert gezielt in kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten, überwiegend in Nord- und Ostdeutschland. Wichtigste Kaufkriterien sind je zwei oder mehr bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, ein Kaufpreis von maximal der 9-fachen Jahresnettomiete, möglichst nicht mehr als 10 Mieter und eine Jahresnettomiete von mindestens 100 TEUR.
      Erklärtes Ziel von DEFAMA ist es, langfristig einer der größten Bestandshalter von kleinen Fachmarktzentren in Deutschland zu werden. Die DEFAMA-Aktie wird im Qualitätssegment m:access der Börse München sowie im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und auf XETRA gehandelt.
      Kontaktadresse
      DEFAMA
      Deutsche Fachmarkt AG
      Nimrodstr. 23
      13469 Berlin
      Internet: www.defama.de
      Ansprechpartner
      Matthias Schrade
      Tel.: +49 (0) 30 / 555 79 26 - 0
      Fax: +49 (0) 30 / 555 79 26 - 2
      Mail: schrade@defama.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG
      Nimrodstr. 23
      13469 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030 - 555 79 26 - 0
      Fax: 030 - 555 79 26 - 2
      E-Mail: info@defama.de
      Internet: www.defama.de
      ISIN: DE000A13SUL5
      WKN: A13SUL
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München (m:access), Tradegate Exchange
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 10:21:31
      Beitrag Nr. 944 ()
      Update MM Warburg Analyse - Kursziel Neu 17,70 Euro
      Wieder ein erfreuliches Update

      http://defama.de/wp-content/uploads/2019/02/Warburg_2019-02-…

      Viele Grüße
      LongTermForever
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 11:05:15
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.964.253 von LongTermForever am 26.02.19 10:21:31

      ...und so werden wir "Miteigentümer" uns in der nächsten Dekade Stück für Stück auf der Kursleiter nach oben arbeiten.....

      Möge uns allen dieses Dauerinvestment noch viel Freude machen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 13:14:46
      Beitrag Nr. 946 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 13:18:33
      Beitrag Nr. 947 ()
      Ja, Defama macht sich weiterhin sehr ordentlich.

      Vielen Dank an KC und Philojoephus die mich durch Ihre Posts auf die Aktie aufmerksam bzw. im Fall von Philojoephus durch die Ausführungen endgültig überzeugt haben vor einiger Zeit hier einzusteigen.

      LG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 13:31:05
      Beitrag Nr. 948 ()
      Und nun noch das Update von SRC Research:

      http://www.src-research.de/uploads/tx_studien/DEFAMA_26Feb20…
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 14:31:01
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.965.963 von kronos01 am 26.02.19 13:18:33

      Wobei es Philojoephus zu wünschen wäre, dass er kräftig investiert ist in der DEFAMA.

      Ich schätze seine Wertungen sehr, stellt auch die richtigen Fragen.......bin nicht in jedem seiner Focuswerte seiner Meinung, aber ist mir stets willkommen, mein Gehirn an seinen Überlegungen arbeiten zu lassen.

      Wäre eine Idealbesetzung für einen deutschen Nebenwertefonds......so aber denke ich, er macht es aus privater Leidenschaft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 15:10:43
      Beitrag Nr. 950 ()
      Ja klar die Zahlen sind mal wieder "wahnsinnig" gut.

      Welche Kunst bei einem Start dann Steigerungsraten von 40 % und mehr zu erzielen. Doch es kommt doch letzten endes auf das an, was da ist, in Euro und Cent. Und ein Umstaz von 9 Mio, oder mögen es selbst dieses Jahr 12 Mio sein, ist nicht viel , für eine Aktiengeselllschaft schon mal gar nicht. Auch alle anderen Zahlen wie eine Aktienanzahl von unter 4 Mio und Börsenkapitalisierung von unter 60 Mio, sind alles Zahlen, die bei einer Aktiengesellschaft ehr zur Vorsicht mahnen, da eben zu klein und deshalb evtl auch zu markteng. Evtl wwird auch wenig Umsatz gemacht und die Gefahr ist grundsätzlich mal hoch, dass im Fall von Verkäufen von über 100tsd Stück, dann der Kurs ganz zusammenbricht, bzw. die Stücke überhaupt nicht verkaufbar sind, jedenfalls nicht an der Börse.

      Klar jede Neugründung hat ähnliche Probleme, ausser man fängt schon gleich sehr gross an.

      Man sollte doch sehen, dass man jetzt möglichst schnell eine Grösse erreicht, die so gross ist, dass nicht viele Anleger, vor allem Institutieoelle, diese Aktien wegen eigener regelungen nicht kaufen dürfen. Denn je nach Fonds oder Anlagekapital gibt es Festleungen, dass man nur in Werte investieren darf, die eine bestimmte Grösse haben, oder einen bestimmten Börsenumsatz oder andere, aber ähliche Festlegungen. So ist man bei den grössten Fonds von vorherein schon mal ausen vor und kann von dort keine Anlagegelder erwarten.


      Nochmals das Konzept ist sehr gut und richtig, besonders günstig zu kaufen und diese Vorgaben wie höchstens 9fache MIete min 2 Festmieter mit min 100tsd Mieteinnahme im Jahr ist sehr gut und auch absolut notwendig, um besonders profitabel zu sein, aber das ganze auch noch leicht verwalten zu können.
      Aber es dauert zu lange bis man dann eine kritische Grössse erreicht hat.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 17:51:17
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.977.012 von supialexi2 am 27.02.19 15:10:43

      Seh es mal so, wäre die "kritische Größe" erreicht, ab da könnte ein Aufkäufer oder eine Übernahme uns die weiteren Kurschancen der Jahre 2022 bis 20xx nehmen......

      Mir lieber, ich habe in DEFAMA einen sehr verlässlichen Wert im Depot, der auch in Crashzeiten eher stabil liegen dürfte und der von Jahr zu Jahr gemütlich wächst....zuviel Gier ist ungesund....... :laugh:

      Und wie ja hier schon von mir geschrieben, wird bald der Punkt erreicht sein, ab da alle Zugänge eines Jahres locker aus dem vorhandenen Geldstrom und bereits kräftiger getilgten Hypotheken der älteren Objekte finanziert werden kann........keine neuen Aktien mehr......macht uns "Eigentümer" noch schneller wohlhabender, als wenn jedes Jahr größere Kapitalerhöhungen verwässern......

      Ich halte nicht wenige Immobilienaktien, Inland wie Ausland....aber die Defama dürfte mit die geringsten Risiken haben...dafür aber auch etwas weniger Potenzial...... ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 18:21:23
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.737 von Kampfkater1969 am 27.02.19 17:51:17
      Zitat von Kampfkater1969: Seh es mal so, wäre die "kritische Größe" erreicht, ab da könnte ein Aufkäufer oder eine Übernahme uns die weiteren Kurschancen der Jahre 2022 bis 20xx nehmen......

      Mir lieber, ich habe in DEFAMA einen sehr verlässlichen Wert im Depot, der auch in Crashzeiten eher stabil liegen dürfte und der von Jahr zu Jahr gemütlich wächst....zuviel Gier ist ungesund....... :laugh:

      Und wie ja hier schon von mir geschrieben, wird bald der Punkt erreicht sein, ab da alle Zugänge eines Jahres locker aus dem vorhandenen Geldstrom und bereits kräftiger getilgten Hypotheken der älteren Objekte finanziert werden kann........keine neuen Aktien mehr......macht uns "Eigentümer" noch schneller wohlhabender, als wenn jedes Jahr größere Kapitalerhöhungen verwässern......


      Dem kann ich mich hier voll und ganz anschließen, auch wenn ich nach dem starken Kursanstieg erst einmal von einer Konsolidierung ausgehe, die auch etwas tiefere Kurse bringen könnte. Langfristig jedoch, und so sehe ich gerade DeFaMa, sehe ich hier genau wie Du jährlich steigende Kurse und steigende Dividenden. Ich jedenfalls gebe weiterhin kein Stück aus der Hand. Und Herr Schrade mit seiner "Mannschaft" wird weiterhin alles tun, damit dies auch so bleibt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 20:12:21
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.966.491 von Kampfkater1969 am 26.02.19 14:31:01@ kronos & kampfkater

      vielen Dank für das Lob. Das geht ja runter wie Öl.

      Natürlich habe ich DeFaMa-Aktien und profitiere deshalb auch von der guten Kursentwicklung.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 21:07:03
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.737 von Kampfkater1969 am 27.02.19 17:51:17
      Zitat von Kampfkater1969: Seh es mal so, wäre die "kritische Größe" erreicht, ab da könnte ein Aufkäufer oder eine Übernahme uns die weiteren Kurschancen der Jahre 2022 bis 20xx nehmen......

      Mir lieber, ich habe in DEFAMA einen sehr verlässlichen Wert im Depot, der auch in Crashzeiten eher stabil liegen dürfte und der von Jahr zu Jahr gemütlich wächst....zuviel Gier ist ungesund....... :laugh:

      Und wie ja hier schon von mir geschrieben, wird bald der Punkt erreicht sein, ab da alle Zugänge eines Jahres locker aus dem vorhandenen Geldstrom und bereits kräftiger getilgten Hypotheken der älteren Objekte finanziert werden kann........keine neuen Aktien mehr......macht uns "Eigentümer" noch schneller wohlhabender, als wenn jedes Jahr größere Kapitalerhöhungen verwässern......

      Ich halte nicht wenige Immobilienaktien, Inland wie Ausland....aber die Defama dürfte mit die geringsten Risiken haben...dafür aber auch etwas weniger Potenzial...... ;)




      Stimme dem ja grundsätzlich zu. WIr haben hier, wenn nicht sogar die beste, dann aber einige der besten Anlagemöglichkeiten mit höchsten Chancen. Und wie schon von mir gesagt, wird auch verdammt viel richtig gemacht, soweit man es aufgrund der Infos etc, beurteilen kann.

      Nur eben die Grösse ist noch so klein, dass alle grossen Fonds hier gar nicht einsteigen dürten, selbst wenn sie es auch für die beste Anlage halten würde.
      Auch denke ich, wenn ich namentlich Deutsche Konsum sehe, ob es echt sein muss, dass man auch da investiert, eben weil die auch clever agieren , und nicht defama auch sich die Rosinen vom allgemeinen Markt jetzt aussucht.

      Gar keine Frage, wenn eine ANlage sinnvoll und gut ist, ist es defama nach meiner Meinung. Dann komme ich darauf, dass andere auch mal hohe Bewertungen erreicht haben, die eigentlich defama noch viel höher stehen lassen müssten, eben weil man es hier noch mehr verdient hätte und sich die Zukunft von defama eben wegen der Bilanzierung und der hohen tilgung und engen Beurteilung von Investments, weit besser stehen wird, als alle anderen Immobilienaktien!
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 21:21:30
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.978.737 von Kampfkater1969 am 27.02.19 17:51:17
      Zitat von Kampfkater1969: Und wie ja hier schon von mir geschrieben, wird bald der Punkt erreicht sein, ab da alle Zugänge eines Jahres locker aus dem vorhandenen Geldstrom und bereits kräftiger getilgten Hypotheken der älteren Objekte finanziert werden kann........keine neuen Aktien mehr......macht uns "Eigentümer" noch schneller wohlhabender, als wenn jedes Jahr größere Kapitalerhöhungen verwässern......



      Ja das wurde mehrmals hier ausgesagt. Klar angesichts von mehr als 5 % Tilgung im Jahr, je Objekt hat man nach 4 bis 5 Jahren Tilgung schon ganz schöne Werte , auch bankintern Sicherheiten, geschaffen.
      Aber die Sache, so habe ich es verstanden, dass man eben das EKZ bei Dresden, nach Umbau verkaufen kann und dadurch dann 5 oder mehr Mio an zusätzliche Liquidität erhält, was auch zu einem guten Teil Gewinnbestandteile sind, haben sich doch nun verzögert. Es wird wohl nicht wie geplant mitte 2019 mit dem Umbau begonnen werden können.
      Gut zur Zeit hat man ja auch noch etwas Kapital für weitere Käufe
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 13:32:14
      Beitrag Nr. 956 ()
      Kam gerade raus, auch wenn inhaltlich für uns jetzt nicht neu.

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/defama-aktie…
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 13:18:28
      Beitrag Nr. 957 ()
      Neues aus Radeberg
      https://www.google.de/amp/m.dnn.de/amp/news/Region/Umland/St…

      Viele Grüße
      LongTermForever
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.19 13:42:31
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.032.600 von LongTermForever am 06.03.19 13:18:28
      Zitat von LongTermForever: https://www.google.de/amp/m.dnn.de/amp/news/Region/Umland/St…

      Viele Grüße
      LongTermForever


      Das ging aber schnell. Offensichtlich haben die Stadtoberen gemerkt, dass hier Eile vonnöten war, um eventuellen Schadenersatzklagen von DeFaMa aus dem Wege zu gehen, denn sonst bewegen sich Stadträte meist nicht so schnell. Hoffentlich wird der Bauantrag genau so zügig bearbeitet.
      Weiß jemend, ob hier noch Entscheidungen von angrenzenden Gemeinden vonnöten sind?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.19 10:23:43
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.032.795 von Michale am 06.03.19 13:42:31
      Zitat von Michale:
      Zitat von LongTermForever: https://www.google.de/amp/m.dnn.de/amp/news/Region/Umland/St…

      Viele Grüße
      LongTermForever


      Das ging aber schnell. Offensichtlich haben die Stadtoberen gemerkt, dass hier Eile vonnöten war, um eventuellen Schadenersatzklagen von DeFaMa aus dem Wege zu gehen, denn sonst bewegen sich Stadträte meist nicht so schnell. Hoffentlich wird der Bauantrag genau so zügig bearbeitet.
      Weiß jemend, ob hier noch Entscheidungen von angrenzenden Gemeinden vonnöten sind?


      Bin auch ganz überrascht, dass jetzt schon alles in Ordmung sein soll. Dachte eine Bebauungsplanänderung würde Jahre dauern mit BÜrgereinspruch etc. Wenn es jetzt schon erledigt ist, dann könnte in der Tat noch alles nach Plan laufen.
      Meine so langsam könnte mal wieder eine Kaufmeldung kommen. Gibt ja keinen direkten GRund, dass man anfang des Jahres keine Käufe macht und es erst gegen Mitte los geht.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.19 12:39:11
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.049.895 von gate4share am 08.03.19 10:23:43Das mit den neuen Käufen wird vermutlich nicht mehr so lange dauern. Dieses Muster, dass ab Winteranfang bis ca. Mitte April "Stillstand" bei Neukäufen ist, kann man bereits seit 2016 beobachten. Meine Vermutung ist, dass dies ein fast schon natürlicher Kreislauf ist - bis Jahresende wird nach Möglichkeit akquiriert und dann folgt die Konsolidierung der neuen Objekte inklusive der ganzen Jahresabschluss- und Geschäftsberichtsarbeiten, die ja auch bis April erfolgen müssen.

      In den letzten Wochen ist nun auch wieder ein wenig Ruhe in den Kurs und Umsatz eingekehrt und der starke Kursanstieg etwas abgebaut worden - scheint so, als wären die "Glücksritter", die über den Börse Online Artikel aufgesprungen sind, wieder weitergezogen.

      Wünsche allen ein schönes Wochenende
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 08.03.19 12:55:42
      Beitrag Nr. 961 ()
      Klar einen richtigen Grund gibt es nicht, aber die ganze Immobilienbranche was , dass zum Jahresende wieder mehr gekauft und auch mehr verkauft werden will.
      FÜr einzelne Steuerpflichtige und Unternehmen kann es teilwiese Sinn machen, weil dann einige Beträge noch steuerlich im Altjahr wirksam werden.
      Und solche Sachen, die ich mal erlebte, wie evtl Änderung des Unterhaltsrechts, vor über 30 Jahren, als ich die elterlichen Immobilien übernahm, oder vor wenigen Jahren die Erhöhung der Grunderwerbssteuer bei uns in NRW auf 6,5% von anfangs 3,5 % (glaube da war auch noch eine Stufe ein oder mehr Jahre dazwischen) wo alle meinten und wohl auch Fakt war, dass man vor Jahreende noch 10,000de sparen könnte, gibt es zur Zeit nicht.

      Also dran glauben mag ich nicht, dass defama sich sagt, "so eine Zeit akquirieren wir neue Objekte, und dann haben wir erst mal Monate mit der Integration und anderen Arbeiten zu tun, bis wir uns wieder nach neuen Käufen umschauen können...........Wenn das echt so sein sollte, dann sollte man aber schnellsten Manpower für die Beurteilung neuer Objekt zu allen Zeiten hereinholen.
      Klar Schrade hat auch nur 24 Stunden aber keiner, egal wie gut er ist, kann alles allein und selber machen......
      Avatar
      schrieb am 08.03.19 16:01:29
      Beitrag Nr. 962 ()
      Nutzt die aktuellen Kurse zum Nachkaufen......wenn man 2021 zurückblickt, wird man sich sagen, verpasste Gelegenheiten, es war doch abzusehen.... ;-)

      Ob der Kurs oder die Objektkauftaktung sich mit dieser oder jener Intensität und Schwingung sich zeigt im täglichen Grundrauschen, was juckt mich das? Als Langfristanleger....
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 20:45:37
      Beitrag Nr. 963 ()
      Also ich finde defama ja so gut, bzw ehr genial...........nachdem ich nun alle Geschäftsbereichte , zwischenberichte, MItteilungen und hier alles gelesen habe, gibt es nichts neues........und wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir was ein, was man noch sagen oder wissen könnte.....

      Klar auch wie bei VIB Vermögen, so auch hier gilt, man muss schon ein wenig Geduld haben. Es ist im Wesen einer Immobilien in Deutschland, und somit auch einer Immobilienaktie, dass da nicht täglich oder wöchentlich ein Wert schwankt, sondern in Deutschland meistens langsam und meist ständig weiter steigt. Hier kommt hinzu, dass man ständige höhere EInnahmen aus der Vermietung hat, als man für Zinsen und sonstige Kosten zahlen muss, und so noch ständig Jahr für Jahr eine TIlgung von über 5 % je Objekt leisten kann, und somit nach und nach das Vermögen wächst.

      Aber auch nach aller Kosten und der hohen TIlgung von über 5 % p.a. ist noch ein Überschuss da, auch nach allen Objektkosten und Kosten der AG etc, den man für neue Käufe verwendet, soweit man damit nicht die Dividenden bedient. Also eigentlich so schon, verbessert sich <Monat für Monat die finanzielle Situation und ständig Monat für Monat zahlt man mehr in die Tilgung eben das was man an Zinsen spart, weil man schon tilgte.

      Sowas gab es noch nie, dass professionelle Immobilieninvestoeren nur solche Immos ankaufen, wo man nach allen Kosten und Zinsen und nach 5 % Tilgung noch einen Überschuss macht !

      DIe Zahlen, die ja ohnehin schon gut sind, werden aber ständig durch die neuen Objekte , deren Übernahme auch oft Kosten verursacht, oftmals schlechter erscheinen als sie ohnehin sind. Also in Wirklichkeit steht man sich noch viel besser! Jetzt ist die Zeit um das Portfolio aus zu bauen was sicher auch viel Arbeit ist. Weil man eben für vielleicht 20 Mio Anlagevolumen 100 oder 200 Objekte prüfen muss um die ca 7 bis 10 Objekte auszumachen, die zum einen die eigenen Voraussetzungen für einen Kauf erfüllen und noch in der Zukunft Chancen versprechen.

      Würde ja gern schon, jetzt bald die SItuation in 3 und 4 Jahren sehen, aber solange dauert es eben.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.19 21:18:12
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.064.332 von gate4share am 10.03.19 20:45:37Ich habe gerade festgestellt: Ich bin ein glücklicher Aktionär. :)



      Gruß

      Stefan
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      Avatar
      schrieb am 14.03.19 07:27:30
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.093.912 von The_Jackal am 13.03.19 21:18:12

      Steigere dein Glück und reinvestiere deine Dividenden.... :) in weitere DEFAMA Aktien

      Einen Teil aber bitte gleich verwenden, für schöne Dinge!

      Das Wertvollste, was ein erfolgreicher Anleger erreichen kann.....Steigerung seiner Lebensqualität = mehr Zeit für sich, frei zu sein, nicht "fremdbestimmt" für andere den fremden Wohlstand zu mehren....

      Freie Zeit für sich = gibt nix wertvolleres in diesem Leben......dem wohl Einzigen......?!
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      Avatar
      schrieb am 14.03.19 08:40:29
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.095.493 von Kampfkater1969 am 14.03.19 07:27:30@ kampfkater: du hast ja sooooo recht mit deiner aussage! es besteht z.b. bei meiner liebsten eine interessante korrelation zwischen steigender defama dividende (10 cent, 20c, 34c und 40c) und sinkender wochenarbeitszeit (40h, 25h, 20h, seit 1.1.19 15h) ;). ihr wochenende beginnt jetzt mittwochs um 14 uhr!

      einen so weisen kater wie dich muss ich unbedingt einmal kennen lernen! sehen wir uns bei der diesjährigen defama hv im juni?

      @ the_jackal: es freut mich, dich endlich auch als "glücklichen aktionär" begrüßen zu können! dich möchte ich übrigens auch bei der hv sehen!!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 09:11:00
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.096.159 von Flat Eric am 14.03.19 08:40:29

      Respekt für die Klugheit deiner Liebsten.....die Bereitschaft es auch zu nutzen. Ich kenne nicht wenige Fälle, die lieber ihr Jahresnettoeinkommen weiter steigern, anstatt sich mehr Zeit in eigener Sache zu "leisten".

      Und dies bei bereits sechsstelligen Jahresnettoeinkommen......

      Jedoch, bedenke, investiere auch in deine "Frei-Zeit"......wobei ja der Status "Privatier" bei deiner Liebsten nicht mehr fern liegt.......15 Stunden pro Woche ist ja schon ein Privatier 0.66.... ;-)

      Wir "Aktionäre" der Defama werden den Fachkräftemangel nicht retten können.....eher zum Ausbau beitragen..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 18:26:46
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.095.493 von Kampfkater1969 am 14.03.19 07:27:30
      Zitat von Kampfkater1969: Freie Zeit für sich = gibt nix wertvolleres in diesem Leben......dem wohl Einzigen......?!


      Selten hat mir so sehr jemand von der Seele gesprochen wie Du.
      Ich werde berufstechnisch leider noch viele Jahr(zehnt)e von höheren Mächten fremdgesteuert sein.... und mit Pech bleibt das so, bis ich in 25 Jahren in Rente gehe. :cry: Sechsstellig bin ich zwar auch inzwischen mit meinem Depot, aber das leider am eher unteren Ende. :cry:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 18:31:49
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.096.159 von Flat Eric am 14.03.19 08:40:29
      Zitat von Flat Eric: @ the_jackal: es freut mich, dich endlich auch als "glücklichen aktionär" begrüßen zu können! dich möchte ich übrigens auch bei der hv sehen!!!


      Lieber Flat, ich arbeite dran! ;)
      Aber es wackelt bei mir in diesem Jahr, denn meine bessere Hälfte kann mich zu dem Zeitpunkt definitiv schonmal nicht begleiten. Ich gebe jedenfalls zu, dass es bislang nicht viele Menschen gegeben hat,mit denen ich so gerne mal vorm Tresen sitzen würde wie mit Dir. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 19:15:25
      Beitrag Nr. 970 ()
      Kann mir einer von euch bitte sagen, wie viel Aktionäre die HV besuchen werden?

      Bei 3,55 Millionen ausgegebenen Aktien...schätze nicht mehr als 20..
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 20:48:38
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.103.273 von batters1996 am 14.03.19 19:15:25Also ich habe zur HV Urlaub genommen und mir und meiner Familie eine Berlin Reise gebucht :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 07:37:04
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.103.273 von batters1996 am 14.03.19 19:15:25
      Zur HV in 2017 sowie in 2018 waren es etwa maximal 50 Personen, darunter auch Gäste und der GSC-HV Berichterstatter.....

      Leider in 2019 ohne mich, da vorher mehrere Tage in Hamburg (u.a. HV der Bijou Brigitte) , danach
      jage ich in meinem Katzenreich...nicht dass die Mäuse auf den Tischen tanzen...bevor es in die Berge geht. Berlin einzuschieben wäre nicht so entspannend.......meine Aktien und Interessen sind aber bei dieser HV doch bestens vertreten....

      Durch erstklassige Manager...die ihre Privatiergedanken doch im Zaume halten.....noch gewissen Zeit :-)
      und aufgeweckte pfiffige Mitaktionäre vor Ort......

      Mitaktionär Herr Schwarz wird doch wieder viel Interesse haben, in die Tiefe zu gehen mit seinen Fragen....nachdem er den Vorstand, zu Recht, lobte.

      Bin schon gespannt, was er in der gleichen Woche bei HV Bijou Brigitte an Kritik und Lob bringen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 07:53:52
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.102.685 von The_Jackal am 14.03.19 18:26:46
      Oh....das hört sich nach noch mehr Vorsorgebedarf an, um in der dritten Lebensphase nicht von dann wohl vorhandenen Mickerenten leben zu müssen.....schon jetzt hat ja ein gedachter Normalrentner nur um die ca. 1.300 € Bruttorente zu erwarten, im Monat.

      Es gibt tausende Möglichkeiten, Geld loszuwerden, aber nur zwei, es zu erwerben......entweder wir arbeiten für das Geld......oder das Geld arbeitet für uns.

      In Deutschland leider die Masse der Mitbürger fürs jahrzehntelange Schuften......weil sehr schlecht in der Anlage und wertschöpfung bereits vorhandener Gelder.....

      Letzlich sollte die Lebensqualität unser höchstes Lebensziel sein.....alles andere im Leben sind "nur" Bausteine, dies zu erreichen.

      Fakt ist leider, dass die Masse der Menschen sich sehr lange oder immerzu im Leben versklaven lässt von Geld, dass man erst noch verdienen will.......sei es ein Arbeitnehmer oder ein Unternehmer.

      Ich kenne wenige erfolgreiche Unternehmer, die nicht im eigenen Unternehmen "versklavt" sind, weil es ohne sie selbst nicht funktioniert......haben wenig Lebensqualität, aber eine Masse an Vermögen.....

      Geld, was ich bereits habe = Mittel zur persönlichen Freiheit

      Geld, dem ich erst noch hinterherjage = Mittel zur "Knechtschaft" sei es als Arbeitnehmer oder als Unternehmer....

      Defama einer meiner Bausteine für mehr "Lebensqualität"

      Möge dein bereits vorhandener Vermögensgrundstock dir dienen, und nicht du dem Geld.... ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 09:21:42
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.106.399 von Kampfkater1969 am 15.03.19 07:53:52@ kampfkater, das hast du wieder schön zusammengefasst! besonders das zitat von bernard baruch gefällt mir! es ist auch bestandteil meiner lebensphilosophie. 2019 ist noch ein übergangsjahr. ab dem nächsten hauen wir dann auf die sprichwörtliche ähh pauke ;). wie meine liebste, arbeite auch ich nur teilzeit, allerdings wann immer ich möchte. das eröffnet uns viele lange wochenenden...

      @ the_jackal, ob es für dich 2019 zur hv passt, musst du sehen. es würde sich wirklich lohnen! falls es dieses jahr nicht klappt, können wir im sommer mal in rheine pizza essen gehen. ich schulde dir ja noch eine. außerdem würde ich dich gerne auch mal persönlich kennen lernen! :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 10:15:06
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.107.629 von Flat Eric am 15.03.19 09:21:42

      Dass du das Zitat von Bernard Baruch erkannt hast, spricht für dich. Meinen Respekt!

      Bist aber mit deiner gelebten Einstellung eine Minderheit in unserem Land.

      Uns bei Defama weiterhin viel Erfolg, ein nachhaltiges Wachsen und Wirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 14:42:49
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.107.629 von Flat Eric am 15.03.19 09:21:42
      Zitat von Flat Eric: @ the_jackal, ob es für dich 2019 zur hv passt, musst du sehen. es würde sich wirklich lohnen! falls es dieses jahr nicht klappt, können wir im sommer mal in rheine pizza essen gehen. ich schulde dir ja noch eine. außerdem würde ich dich gerne auch mal persönlich kennen lernen! :)


      Dito! :)
      Falls Du Dich in Rheine auskennst - gegenüber von der Basilika gibt es einen Italiener mit gemütlichem Ambiente, bei dem die Pizzen einfach nur super lecker schmecken. ;)

      Spiele ansonsten gerade mit dem Gedanken, hier nochmals aufzustocken.... aber ich brauche dafür immer erst gedankliche Vorlaufzeit. Sollte sich die Ralley im Dax seit Jahresanfang als Bullenfalle herausstellen, ist man möglicherweise gut beraten, Werte wie Defama im Depot zu haben.... in der Hoffnung, dass die Aktie nicjt so sehr mit dem Gesmtmarkt korreliert. Ich muß noch nachdenken.

      Schönes Wochenende zusammen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 19:17:13
      Beitrag Nr. 977 ()
      Es ist immer schön zu lesen wie viel Aktionäre sich die Zeit opfern um eine HV zu besuchen..

      würde auch gerne nach Berlin fahren um mir dort selbst ein Bild zu machen, aber ich bin eher
      ein Spekulant (Charttechnisch) ausgerichtet, als ein Langfrist Anleger..

      wie sagte schon ein kluger Kapitalist: (man muss erst oben stehen, dann kann man zum
      Wohltäter werden) ich muss flexibel an der Börse sein, um mein Kopf nicht zu verlieren.

      was Defama betrifft, die Aktie wird in 10 Jahren um die 100 Euro kosten, so lange kann ich nicht
      warten;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 20:40:54
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.114.523 von batters1996 am 15.03.19 19:17:13
      Schade
      In meinem langen Börsenleben habe ich schon viele Spekulanten erlebt, die nach Charts gehandelt haben, langfristig damit jedoch keinen Erfolg damit verzeichnen konnten und da waren auch einige absolute Chartspezialisten dabei. Hin und wieder bin ich auch geneigt, nach Charts zu handeln. Und wenn ich später diese Situationen zurückverfolge, komme ich höchstens auf eine 60 %ige Trefferquote und die ist mir zu gering. Ich habe jedoch wesentlich größeren Erfolg, wenn ich meinen "gesunden Menschenverstand" bei der Kaufentscheidung über eine Aktie einsetze. Hier bin ich wesentlich effektiver. Das einzige, wonach ich mich nach Charts richte, sind Verkaufsentscheidungen oder bei sinkenden Kursen Stop-Limits, das aber auch nur bei DAX und M-DAX Titeln.

      @Kampfkater Du warst 2018 bei der HV. Schade, dass wir uns da nicht getroffen haben. Ich finde es auch schade, dass Du es dieses Jahr nicht einrichten kannst. Gerne hätte ich mich mit Dir mal ausgetauscht, denn Deine Boardbeiträge kann ich alle sehr gut nachvollziehen.

      Einen schönen Abend noch.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.19 09:40:57
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.115.366 von Michale am 15.03.19 20:40:54@ kampfkater, danke für das kompliment :). es gibt so viele einfache, aber sehr treffende bonmots. da schadet es nicht, ein paar zu kennen und ggfs sogar zu verinnerlichen! letzten endes muss aber jeder selber wissen, was er / sie mit dem hart (anscheinend in vielen fällen aber nicht zu hart) verdienten geld macht. mir ist allerdings aufgefallen, dass es eine gewisse diskrepanz gibt zwischen dem bildungsgrad und der fähigkeit, vorhandene intelligenz bei der beschäftigung mit dem eigenen (!) geld einzusetzen...

      ich freue mich auf folgende anstehende, jeweils vierstellige ereignisse: steuerrückzahlung, defama-dividende und die dividendensaison im allgemeinen. das heisst dann für mich als highlights urlaube und lange wochenenden mit meiner liebsten und - wenn es das wetter erlaubt - möglichst tägliche radtouren zwischen 30 und 50 kilometer.

      @ the_jackal, in rheine selber war ich noch nicht. ich vermute mal, dass du das "panini" meinst. aber egal, wo wir uns auch sehen werden, ich freue mich schon darauf! bei den gedanken zur weiteren entwicklung der stückzahl deiner defama-aktien wünsche ich dir viel glück!

      @ batters, traden ist sicherlich sehr interessant, ich hätte bei einem wert wie der defama allerdings angst, dass mir einfach der kurs wegläuft. ich frage mich auch, wenn du - mehr oder weniger ernsthaft (?) - in zehn jahren einen kurs von 100 euro siehst, ob du dann nicht mit einer gewissen dauerposition defamas besser ausgehoben bist als mit traden allein. ach ja, 10 jahre dividenden sollte man auch nicht ausser acht lassen bei der betrachtung!

      ich schaue mir seit einiger zeit neben den täglich gehandelten stückzahlen auch kauf- und verkaufsmuster an. es sind in der tat mehrere trader bei der defama am werk. bislang sind mir 3 mit namen bekannt. ich würde gerne mal wissen, wie viel umsatz auf trader entfallen. das schwankt sicherlich, aber ich würde mal auf zwischen 10 und 20 % tippen.

      @ michale: ich teile deine einschätzung zu spekulanten. aber, soll jeder auf seine / ihre weise glücklich werde. mir wäre das zu anstrengend...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.19 20:13:30
      Beitrag Nr. 980 ()
      wenn man sich vorstellt, was ein sogenannter dummer Politiker , wie Herr Scholz so vor hat, dann
      muss an der Börse zocken, oder sich ganz verabschieden
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 12:44:09
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.114.523 von batters1996 am 15.03.19 19:17:13
      Zitat von batters1996: .....

      was Defama betrifft, die Aktie wird in 10 Jahren um die 100 Euro kosten, so lange kann ich nicht
      warten;)


      Und durch traten erzielst du wirklich mehr als ca 86 Euro Kursgewinn je Aktie oder fast 900% vom aktuellen Kapital, innerhalb von 10 Jahren?

      Also ich finde traten voll in Ordnung, das geht auch wunderbar mit einem Wert wo man sonst auch von überzeugt ist. Ich selber hatte da jedoch weniger Glück, bei auch steigenden Kursen habe ich beim traten oftmals dann doch wieder mehr bezahlt als ein durchgehendes Halten gekostet hätte. Vielleicht wäre es dann interessant gewesen, wenn ich dann nicht gemeint hätte, ich müsste doch die Anzahl xx an Aktien haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 16:32:45
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.117.529 von Flat Eric am 16.03.19 09:40:57
      Zitat von Flat Eric: @ the_jackal, in rheine selber war ich noch nicht. ich vermute mal, dass du das "panini" meinst. aber egal, wo wir uns auch sehen werden, ich freue mich schon darauf! bei den gedanken zur weiteren entwicklung der stückzahl deiner defama-aktien wünsche ich dir viel glück!


      Deine Glückwünsche haben bereits Früchte getragen, meine Limitorder wurde heute endlich auch mal bedient. Und ja, ich meinte das Panini, gut recherchiert! ;):)
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 19:44:36
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.128.901 von supialexi2 am 18.03.19 12:44:09Kannst du den Spruch..(erst muss man ganz oben sein, dann kann man zum Wohltäter werden)
      Avatar
      schrieb am 22.03.19 11:49:43
      Beitrag Nr. 984 ()
      https://habona.de/Habona-Report.htm

      Das Fokusthema der aktuellen Ausgabe ist der demografische Wandel mit seinen Auswirkungen auf das Konsumverhalten und die Nahversorgungsimmobilie.
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 10:20:53
      Beitrag Nr. 985 ()
      Fast täglch habe ch auf ene neue Kaufmeldung gehfft. Kam leder das ganze Jahr nch nchts........als wrd es auch kene zusätzlchen Umsätze mehr für das erste Halbjahr 19 geben, schade!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 11:35:14
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.227.263 von gate4share am 29.03.19 10:20:53Ich wollte heute oder morgen auch schon einen kurzen Beitrag schreiben, aber eher in dem Tenor "spürt ihr auch diese knisternde Ruhe vor dem Sturm" ... ;)

      Nein, alles überhaupt kein Problem. Die letzten 3 Jahre war es immer (vermeintlich) still zwischen Ende Oktober und Anfang April, bevor die Käufe dann wieder reintrudelten.

      Der FFO wird mit dem Q1 2019 Bericht auch so wunderbar weiter ansteigen, da jetzt die Effekte aus 2018 reinkommen. Und selbst ohne Neuakquisition bis in den Herbst hinein würden wir quartärlich steigende Ertragskennzahlen bis ins Q4 2019 hinein sehen.

      Nur Geduld, das Wachstum geht weiter :) und vielleicht versucht man ja noch einen Deal zeitnah abzuschließen, um für den Q1 Bericht oder auch die Anfang Juni stattfindende MAccess Konferenz in München neues "Futter" zu haben.

      In diesem Sinne allen schon mal ein schönes Wochenende
      LongTermForever
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 15:15:28
      Beitrag Nr. 987 ()
      Tja das stmmt w0hl, vn Januar bs März wurden whl ne vn neuen Käufen berchtet, Es gab Übergänge, aber über dese wurde mmer schn m Vrjahr erzählt?

      Srry , fehlen zu vele Buchstaben an desem Laptp
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 06:55:03
      Beitrag Nr. 988 ()
      Schöne Kursgewinne auf Sicht 12 Monate (mit Dividende um die 50%) und auch auf Sicht ab 01.01.2019 (über 20%) bei DEFAMA gehabt.

      Ein Sahneschnittchen unter den Aktien in Deutschland. Das ganze vor dem Hintergrund des realen negativen Zinswahnsinns bei den Geldanlagen. Aber so "demokratisch gewählt".

      Sachwerte wie DEFAMA sind die richtige Antwort auf diese "alternativlosen" politischen Rahmenbedingungen, die aus dieser Zinsfalle wohl dauerhaft nicht mehr raus können.

      Was dies für die fehlenden Zinseszinseffekte bei der Vermögensbildung unserer Mitbürger, die sich nicht in Sachwerte trauen, bedeutet, ist krass. Wenn dann noch lebenslanger Mieter in eigener Sache eine Vernichtung von Wohlstand und Altersvorsorge.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 08:23:34
      Beitrag Nr. 989 ()
      ui, jetzt geht's aber steil nach oben...wieder ein neues ATH.
      So langsam wird die Bewertung auch "sportlich".
      Bin gespannt, wie sich die Aktie das Jahr über entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 12:48:00
      Beitrag Nr. 990 ()
      Echt starker Kaufdruck die letzten Tage - jeweils viele Tausend Stück und es wird nahezu nur aus dem Ask "nach oben" gekauft.

      Weiß jemand mehr?
      Im Netz ist in der letzten Zeit kaum Newsflow und der bevorstehende GB 2018 wird ja eher kein so starker Kurstreiber sein. Könnte mir vorstellen, dass der Kurs nächste Woche nochmal etwas runter kommt, sofern vor Ostern keine unerwarteten Neuakquisitionen mehr verkündet werden. Der FFO Actual 2018 würde eher Kurse im mittleren 14 Euro Bereich stützen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 12:51:33
      Beitrag Nr. 991 ()
      Ist halt die Krux, dass die Masse der Investierten nicht verkaufen will aktuell, so können Neueinsteiger nur mühsame Kleinstorders einsammeln oder doch mal höhere Limite in den Markt geben.

      Ich würde aus heutiger Sicht auch bei 20 € im Kurs in 2019 im Laufe des Jahres nicht verkaufen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 13:02:41
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.330.859 von Kampfkater1969 am 11.04.19 12:51:33Ja, das Argument verstehe ich.

      Dachte bloß, weil die Einzel-Ordergrößen nun wieder öfter in den 4-stelligen Bereich angestiegen sind, was ja oft ein Zeichen für etwas größere Adressen ist - oder eben, wenn es nachrichtenbedingt was Neues gibt. Aber mal schauen was kommt ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 15:18:54
      Beitrag Nr. 993 ()
      Ist doch das "Glück" für uns schon früher investierte Anleger.......wir haben unsere Zielpositionen zumeist schon im Sack.....andere neue Adressen haben ein Problem.......dieses führt zu steigenden Kursen und einem guten "Gratis-Kursabsicherungssystem".

      Und die Story wird bei den "großen Jungs" ja meistens immer erst dann auf dem Schirm blinken und Kaufgier wecken, wenn die Market Cap bestimmte Mindestsummen übersteigt.....aber dann wirds kuschelig für uns ältere "Miteigentümer"......Kurs steigt noch mehr...Bewertungen steigen......
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 16:11:20
      Beitrag Nr. 994 ()
      Hallo zusammen,

      Onvista rechnet mit einem Gewinn pro Aktie von 0,61€ in diesem Jahr und 1,38€, was mehr als einer Verdoppelung entsprechen würde. Die Dividende soll von 0,40€ in diesem Jahr auf 0,58€ in 2020 steigen.
      1,38€ entsprechen einem KGV von weniger als 11 für 2020!
      Da sollte noch ordentlich Luft nach oben sein, wenn sich diese Zahlen bestätigen.
      Bis Ende 2020 sollte m.E. eine Verdoppelung möglich sein!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 16:13:10
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.333.004 von erfg am 11.04.19 16:11:20Im ersten Satz sollte es heißen: ...1,38€ in 2020!
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 16:49:29
      Beitrag Nr. 996 ()
      Charttechnisch sieht es auch gut aus:
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 16:59:38
      Beitrag Nr. 997 ()
      Alles richtig, bloß bitte dran denken dass der 2020 JÜ durch den Einmaleffekt aus Verkauf Radeberg beeinflusst wird. Den kann man leider nicht fortschreiben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 17:08:31
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.333.547 von LongTermForever am 11.04.19 16:59:38Ok, danke für die Information! War mir nicht bekannt!
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 17:14:15
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.333.004 von erfg am 11.04.19 16:11:20
      @ erfg
      Die Verdoppelung der Erträge in 2020 kommt durch einen möglichen Verkauf der Immobilie in Radeberg, der in die Erträge eingepreist ist. Wenn hier die Änderung der Flächennutzung durch ist und die Baugenehmigung erteilt, geht Onvista davon aus, dass hier ein ao. Ertrag im mittleren 1-stelligen Mio. Bereich erziehlt werden kann. Dies hat H. Schrade kommuniziert und Onvista neben anderen Research-Diensten in ihre Ertrags-Modelle eingearbeitet. Im Jahr 2021 wird dann wieder mit weniger Gewinn gerechnet.

      Auch stimme ich Kampfkater absolut mit seiner Aussage zu, dass man von dieser Aktie kein Stück aus der Hand geben sollte, da das Wachstum sicherlich weiter gehen wird. Der Kurs ist jetzt in Bereiche vorgerückt, die wir alle erwartet hatten und somit fair bewertet und jetzt ist es an H. Schrade, wieder das eine oder andere geeignete Objekt zu kaufen, damit die Wachstumsstory weitergehen kann. Und in dieser Angelegenheit bin ich sehr optimistisch. Das Jahr ist noch jung und Käufe sind -wenn ich mich recht entsinne- meist erst ab Q2 gekommen und dass er ein gutes "Händchen" hat, hat er schon oft bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.19 18:38:40
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Lesenswert!

      Sorry dass es kein link ist sende von unterwegs.


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