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    Clere - ein Hoffnungswert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
    neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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      schrieb am 01.01.17 13:43:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für die Clere Aktie gibt es bereits einen thread, angesiedelt bei "Deutsche Aktien im Fokus".
      Da ich der Meinung bin, dass diese Aktie mehr in das Forum "Nebenwerte Deutschland" passt, eröffne ich zu Beginn des Jahres 2017 diesen neuen thread.
      Clere hat auf der letzten HV die Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf das Kalenderjahr beschlossen. Damit wird vom 1.7.2016 bis 31.12.2016 ein Rumpfwirtschaftsjahr eingeschoben.
      Deshalb befinden wir uns heute am Beginn des neuen Wirtschaftsjahr 2017 (1.1.2017- 31.12.2017).

      Die Clere AG firmierte bis zum 8.4.2016 unter Balda AG. Da man aber das gesamte bisherige operative Geschäft und die Namensrechte verkauft hat, wurde der neue Firmenname "Clere AG" gewählt.
      Das neue Geschäftsmodell wird auf der Website der Clere AG wie folgt beschrieben:
      "Die Clere AG ist aktiv im wachsenden Markt für erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Wir investieren in Projekte der regenerativen Energieerzeugung und betreiben diese Anlagen mit langfristiger strategischer Perspektive."
      Zusätzlich hat man u.a. auch den Bereich von Mittelstandsfinanzierungen im Auge.
      Durch den Verkauf des gesamten operativen Geschäfts erzielte man einen höhen Erlös. Diese Gelder wurden zunächst auf Bankkonten und in kurzfristigen Geldanlagen gehalten.
      Das Unternehmen wurde bis zum 31.12.2016 noch von 2 Vorständen vertreten. Ab dem 1.1.2017 führt nur noch 1 Vorstand die Geschäfte. Im Quartal 1.7.2016 - 30.9.2016 wurden die Aufwendungen noch stark durch Rechtsstreite/Rechtsberatung belastet. Deshalb lagen in diesem Quartal die betrieblichen Aufwendungen (Personal, Abschreibungen, sonstige betriebliche Aufwendungen) noch bei 1,823 Mio €. Diese Rechtsfälle sind nun m.E. abgeschlossen.
      Für das Wirtschaftsjahr 2017 erwarte ich deshalb nur noch ca. 1,0 Mio betriebliche Aufwendungen pro Quartal.
      Laut letzter Jahresbilanz zum 30.6.2016 ergab sich ein Eigenkapital von 143,811 Mio €. Bei 5,889 Mio Aktien entfiel damit auf eine Aktie ein Anteil von 24,42 €. Da im Rumpfwirtschaftsjahr (1.7.2016 - 31.12.2016) noch ein Verlust von ca. 3,0 Mio € von mir erwartet wird, reduziert sich das Eigenkapital pro Aktie m.E. auf ca. 23,91 €. Der Verlust wird deshalb entstehen, da man noch erhöhte Aufwendungen (siehe oben) und nur geringe Erlöse (das neue operative Geschäft wird erst aufgebaut) ausweisen muss.
      Der Aktienkurs lag am 30.12.2016 bei 15,98 €. Damit errechnet sich ein Abschlag auf den Eigenkapitalanteil von ca. 33,2 %.

      Im 2. Teil meiner Ausführungen versuche ich später, die Ertragsaussichten der nächsten Jahre zu beleuchten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.17 16:06:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.986.433 von nikittka am 01.01.17 13:43:56
      Nur mal reingeplatzt.
      Dein geschilderter Ablauf Der Geschehnisse hört sich für mich soweit schon sinnvoll an.



      Zitat von nikittka: neue Geschäftsmodell wird auf der Website der Clere AG wie folgt beschrieben:
      "Die Clere AG ist aktiv im wachsenden Markt für erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Wir investieren in Projekte der regenerativen Energieerzeugung und betreiben diese Anlagen mit langfristiger strategischer Perspektive."


      Aber Die Information ist ja nicht gerade sonderlich prall?
      Avatar
      schrieb am 01.01.17 17:14:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      2017 wird ein Jahr des Aufbaus des neuen Geschäftsmodells sein. Bisher hat man lediglich in kurzfristige Schuldverschreibungen von Solarparkbetreibern investiert. Nach den Zahlen des Quartals 1.7.16-30.9.16 erzielte man daraus Erträge von ca. 190.000 €, was bei der investierten Summe einer Verzinsung von über 5 % entspricht. Als Sicherheit dienen die Solarparks der Schuldner. Solange man noch keine günstige Beteiligungsmöglichkeit findet, wird man zunächst diese Finanzierung weiter betreiben. Dadurch steht man nicht unter Zeitdruck und kann günstige Gelegenheiten abwarten. Die hohen finanziellen Mittel (die Vermögenswerte bestehen zum großen Teil in Bankguthaben, Festgeldern, kurzfristigen Schuldverschreibungen, u.ä.) können zusammen mit der Aufnahme von zinsgünstigen Fremdmitteln zu verschiedenen Investitionen im EEG-Bereich eingesetzt werden.

      Ich erwarte, dass bereits in 2017 der Break-Even erreicht wird, da zum einen die Erträge kontinuierlich zunehmen sollten (Ausbau der kurzfristigen Mittelstandsfinanzierung und Aufbau eines rentablen Beteiligungsportfolios) und zum anderen die betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Quartal 1.7.16 -30.9.16 zurückgehen sollten ( nur noch 1 Vorstand und Wegfall der Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten). 2018 sollten dann deutliche Gewinne geschrieben werden.

      Am Ende dieser Aufbauphase dürfte der Eigenkapitalanteil pro Aktie immer noch deutlich über dem aktuellen Börsenkurs (15,98 €) liegen. Bei den ersten Meldungen über Verbesserungen der Quartalsergebnisse sollte bereits ein sukzessiver Abbau des Abschlags einsetzen.

      Hoffnungsvoll stimmt auch, dass der Hauptaktionär v. Aubel (Anteil über 30%) vor kurzem noch bei Kursen von 19 € Aktien zugekauft hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 06:40:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.987.060 von nikittka am 01.01.17 17:14:42@nikittka: Bei der Zuordnung Deines Threads hast Du offenbar die falsche WK gewählt.
      Die aktuelle lautet: A2AA40.
      Dann sollte man auch den aktuellen Kurs sehen können.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 07:07:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.986.433 von nikittka am 01.01.17 13:43:56Abweichend von des von Dir genannten Wertes des Eigenkapitals nennt First Berlin einen weit höheren Wert an liquiden Mitteln.
      Wie passt denn das nun zusammen?
      Es gibt noch Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von ca. 16 Mio€. Aber auch die erklären nicht die Differenz.

      ...Zum Ende des ersten Quartals verfügte CLERE über liquide und liquiditätsähnliche Mittel von EUR192,7 Mio., die das Unternehmen in Grünstromanlagen investieren und zur Finanzierung von mittelständischen Unternehmen nutzen möchte. Unsere Sum of the parts-Bewertung ergibt ein neues Kursziel von EUR24,80 (bisher: EUR25,40)...

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9086970-original-r…
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      Avatar
      schrieb am 02.01.17 07:25:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.988.689 von erfg am 02.01.17 07:07:36Sorry, Missverständnis meinerseits: Bei den Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von 16,5 Mio€ handelt es sich wohl um Investitionen und nicht wie zunächst angenommen, um Verpflichtungen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 10:37:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.988.689 von erfg am 02.01.17 07:07:36Hallo erfg,
      es ist richtig, dass die falsche Wertpapiernummer aufgeführt ist. Diese würde bei der Eröffnung des threads und Nennung der Aktie von w:o so vorgegeben. Ich habe zwar diese durch die richtige Nummer ersetzt, was aber ignoriert wurde.
      In einer mail habe ich um Änderung gebeten.

      Nun zu den liquiden Mitteln: First Berlin nennt zum Ende des ersten Quartals (30.9.2016) einen Betrag von 192,7 Mio €.
      Danach (am 21.10.16) erfolgte eine Auszahlung an die Aktionäre von 53 Mio € (9 € pro Aktie). Dadurch haben sich die liquiden Mittel um diesen Betrag vermindert.
      Diese 53 Mio € haben aber das Eigenkapital nicht verändert, da sie bereits in der Bilanz als Verbindlichkeit ausgewiesen waren.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 10:58:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Nikittka,

      danke für die Antwort! ich hatte zwar davon gelesen, aber angenommen, dass die Sonderausschüttung bereits in der FB-Studie berücksichtigt sein muss, da sie mit dem 14.11.2016 datiert ist.

      Bin heute mit einem niedrigen 5-stelligen Betrag rein, da es sehr nach einer Bodenbildung aussieht, aus der sich jetzt ein Ausbruch nach oben chattechnisch entwickeln könnte.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 16:43:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Charttechnischer Ausbruch gelungen!
      Der Kurs zieht jetzt stark an.
      Das war aber schon heute morgen gut zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 00:33:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Clere: Viel Aktie fürs Geld
      Im Chart sieht auch sehr schön den Ausbruch, der sich in den nächsten Tagen aber noch bestätigen muss!

      http://boersengefluester.de/clere-viel-aktie-furs-geld/
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 11:37:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo nikittka,


      da hast Du ganz offensichtlich wieder eine kleine (noch weitgehend unentdeckte) Goldmine gefunden, DANKE für diesen Thread!

      2 Stunden 'Schmuddelwetter-Recherche' brachten mich (im negativsten Fall) auch nur auf einen theoretischen Schlussverlust (G '16) von ca. 6 Millionen Euro.

      Selbst dann wären es bis zum ausgewiesenen EK pro Aktie 40% Kurssteigerung (16,70/23,40) , also ohne jede 2017er Ertragsphantasie!

      Somit dürfte es bloß eine Frage der Zeit sein bis die Angebotsblöcke zwischen 16,80 und 16,90 Euro abgearbeitet sind...


      P. :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 10:00:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich glaube nicht, dass es hier "Angebotsblöcke" gibt. Hier wird sukzessive von Kleinanlegern verkauft, die sich nacheinander vom Unternehmen abwenden. Das wird so anhalten, bis es irgendwann in ferner Zukunft mal eine Unternehmensmeldung gibt. Sollte Aubel die Aktienkäufe ohne Unternehmensmeldung irgendwann wieder aufnehmen, muss man wohl davon ausgehen, dass alle Verhandlungen in denen sich das Unternehmen befunden hat, gescheitert sind.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 11:58:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      (@JB) Zumindest ich bezeichne es als "Angebotsblöcke", wenn bei einer solch kleinen Gesellschaft zu 16,85 Euro Aktien im Volumen von ca. 200.000 Euro angeboten werden! :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 14:02:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.067.495 von SiebterSinn am 12.01.17 11:58:27
      Zitat von SiebterSinn: (@JB) Zumindest ich bezeichne es als "Angebotsblöcke", wenn bei einer solch kleinen Gesellschaft zu 16,85 Euro Aktien im Volumen von ca. 200.000 Euro angeboten werden! :)


      Man darf sich aber von dem Xetra Orderbuch nicht täuschen lassen.

      Gebe ich z.B. eine Verkaufsorder über 5.000 Stück bei Lang & Schwarz ein, dann wird mir ein höherer Betrag geboten als in der Summe auf Xetra angezeigt. Das ist ein Indiz dafür, das mehr Kaufinteresse besteht, als es das Xetra-Oderbuch anzeigt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 14:21:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      (@W1) Das Kaufinteresse ist selbstverständlich größer, als es zumindest das XETRA-Buch anzeigt. Die 7 Stück-Order zu 16,07 ist ja auch nicht buchstäblich zu verstehen, sondern nur mein 'Markenzeichen'... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 14:22:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.449 von Wertefinder1 am 12.01.17 14:02:13
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von SiebterSinn: (@JB) Zumindest ich bezeichne es als "Angebotsblöcke", wenn bei einer solch kleinen Gesellschaft zu 16,85 Euro Aktien im Volumen von ca. 200.000 Euro angeboten werden! :)


      Man darf sich aber von dem Xetra Orderbuch nicht täuschen lassen.

      Gebe ich z.B. eine Verkaufsorder über 5.000 Stück bei Lang & Schwarz ein, dann wird mir ein höherer Betrag geboten als in der Summe auf Xetra angezeigt. Das ist ein Indiz dafür, das mehr Kaufinteresse besteht, als es das Xetra-Oderbuch anzeigt.


      Will ich 1.000 Stück verkaufen, werden mir 16,59 geboten. Bei 5.000 Stück nur noch 16,55. Und ich bezweifle sehr stark, dass diese Order überhaupt durchgehen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 14:38:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      (@JB) 5.000 Stück zu 16,55 gehen jetzt, knapp 4.000 werden schon auf XETRA gesucht (14:35 Uhr)! :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 14:52:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.599 von JoffreyBaratheon am 12.01.17 14:22:19
      Zitat von JoffreyBaratheon:
      Zitat von Wertefinder1: ...

      Man darf sich aber von dem Xetra Orderbuch nicht täuschen lassen.

      Gebe ich z.B. eine Verkaufsorder über 5.000 Stück bei Lang & Schwarz ein, dann wird mir ein höherer Betrag geboten als in der Summe auf Xetra angezeigt. Das ist ein Indiz dafür, das mehr Kaufinteresse besteht, als es das Xetra-Oderbuch anzeigt.


      Will ich 1.000 Stück verkaufen, werden mir 16,59 geboten. Bei 5.000 Stück nur noch 16,55. Und ich bezweifle sehr stark, dass diese Order überhaupt durchgehen würde.


      Richtig.

      Aber dieser 5.000 Stück zu 16,55 Euro bekommst Du als Durchschnittskurs nicht allein auf Xetra zusammen, sondern da liegt der Durchschnittskurs dan niedriger. Und Du musst bedenken, das L+S ja auch noch etwas verdienen will.

      D.h., es gibt auch Kaufwunsch an anderen Börse der nicht mit dem Xetravolumen zusammenhängt bzw. in der Hinterhand.

      Ich denke ferner nicht, das der Großaktionär wegen des Verfalls der steuerlichen Verlustvorträge direkt weiter Aktien zukauft. Es könnte aber eine vom Großaktionär formal unabhängige dritte Partei zukaufen, die die Aktien nach dem Aufbrauch der Verlustvorträge an den Großaktionär überträgt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 15:01:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      (@alle) Außerdem könnte es auch sein, dass diese bei 16,85 offen eingestellten relativ großen Verkaufsorders nur dazu dienen die Aktie unten zu halten. Vielleicht kauft seit Wochen XY aus dem entfernten Managementkreis zu, - diese immer wieder ganz plötzlich abgewickelten 1.000 Stück Umsätze sehen merkwürdig aus. Also, bis irgendwann... :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 09:09:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      (@nikittka) In deinem Einführungsposting schriebst Du "Diese Rechtsfälle sind nun m.E. abgeschlossen." Bist Du Dir da sicher (?), d.h. finde ich mich betreffs dieser Thematik auf der Homepage nicht 100%ig zurecht. Vielleicht suche ich auch an den falschen Stellen!? LG / :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 11:26:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.074.681 von SiebterSinn am 13.01.17 09:09:10Auszug aus der Meldung vom 12.05.2016:

      "Zudem konnte am 19. April 2016 das Schiedsverfahren in den USA zwischen den Verkäufern der Balda C. Brewer und der BIUSA LLC beigelegt werden. Die zu zahlenden Beträge in Höhe von 0,5 Mio. Euro lagen im Rahmen der Erwartungen und entsprechende Rückstellungen waren bereits gebildet."

      Im Geschäftsbericht 2015/2016 finden sich dazu noch weitere Angaben. So ist im August 2016 eine hinterlegte Prozessbürgschaft in Höhe von 4,5 Mio. Euro wieder an die Clere AG ausgezahlt worden. Auf Seite 36 des Nachtragsbericht steht klar, das alle Rechtsstreitigkeiten in den USA beendet sind.

      Im Juli 2016 wurde hingegen eine Klage auf Schadensersatz gegen ehemalige Organmitglieder im Zusammenhang mit dem TPK-Verkauf eingereicht. Dito hat im September 2016 der Aufsichtsrat die Einreichung einer weiteren Klage beschlossen. Insgesamt soll es wohl um 56 Mio. Euro gehen, die die Clere AG wegen Pflichtverletzung zum Schaden der damaligen Balda AG von ehemaligen Organmitgliedern einklagt. Dieser Prozess wird wahrscheinlich noch viele Jahre dauern und ob daraus der Clere AG Geldmittel zufließen, ist offen, da auch zwei der Beklagten wohl in Taiwan ansässig sind.

      Siehe auch: http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/clere-ag-ehemalige-balda-…
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 11:45:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      (W1) Ich danke Dir ganz herzlich! Die Forderung zu Gunsten der Clere AG in Höhe von 56 Millionen Euro (mit wenig Aussicht auf Erfolg) hatte ich 'übersehen', also bestehen mit höchster Wahrscheinlichkeit keine von nikittka übersehenen Belastungen! Umsatzmäßig ging gerade eben die Post ab, vielleicht hat ja JB seine 5.000 Stück verkauft (teilweise an mich, danke). Ein schönes Winterwochenende! :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 13:10:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.076.262 von SiebterSinn am 13.01.17 11:45:33
      Zitat von SiebterSinn: (W1) Ich danke Dir ganz herzlich! Die Forderung zu Gunsten der Clere AG in Höhe von 56 Millionen Euro (mit wenig Aussicht auf Erfolg) hatte ich 'übersehen', also bestehen mit höchster Wahrscheinlichkeit keine von nikittka übersehenen Belastungen! Umsatzmäßig ging gerade eben die Post ab, vielleicht hat ja JB seine 5.000 Stück verkauft (teilweise an mich, danke). Ein schönes Winterwochenende! :)


      Schreib' bloß nicht so einen Quatsch, nachher glaubt das noch jemand. Ich verkaufe gar nichts. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 13:38:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      (@JB) Alles klar, der Schneesturm hatte mich offensichtlich verwirrt! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 17:07:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich vermute mal, dass die aktuellen Kosten für Rechtsstreitigkeiten durch die Klagen gegen die ehemaligen Organmitglieder entstehen. Man muss ja in Vorkasse gehen, da können durchaus noch paar Jahre Kosten entstehen. Laß mich gern vom Gegenteil überzeugen.

      An der aktuellen Unterbewertung ändert das allerdings nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 19:25:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.076.262 von SiebterSinn am 13.01.17 11:45:33Man muss sich da nochmal den Verlauf der letzten Monate ansehen:

      Am 08.04.2016 meldete die Elector GmbH den außerbörslichen Zukauf von 1,48 % der Stimmrechte und kam damit auf 30,91 %, was das Übernahmeangebot auslöste.

      Im Rahmen des Übernahmeangebotes vom 10.5. - 7.6.2016 konnten dann weitere 1,45 % zugekauft werden.

      Am 24.06.2016 wurden 0,11 % hinzugekauft.

      Nach der Kapitalherabsetzung mit einer Auszahlung von ca. 17 Mio. Euro wurden knapp 1 Mio. Euro wieder im Zeitraum 17. - 31.10.2016 oder 0,71 % angelegt, so das per 31.10.2016 33,19 % der Stimmrechte gehalten werden.

      Die Frage ist: Wo kamen damals auf einmal von einen auf den anderen Tag diese 1,47 % Stimmrechte her?

      Diese kamen im Rahmen eines Blockkaufs von einer Dritten Partei. Entweder war das noch ein größer investierter Fonds aus der TPK-Zeit oder sie wurden z.B. von einem Kapitalmarktdienstleister über einen längeren Zeitraum verdeckt aufgekauft und dann zum geeigneten Zeitpunkt an die Elector GmbH weitergereicht.

      Ich vermute letzteres. Für Handelsbestände bis zu 10 % muss es keine Stimmrechtsmitteilung geben. Für mich sieht das Handelsgeschehen nach einer Unterbrechnung seit dem 31.10.2016 wieder so aus, das seit einigen Tagen wieder jemand systematisch in kleinen 1.000er Paketen zukauft. Entweder unabhängig von der Elector GmbH - oder wieder mit in einigen Jahren nach Aufbrauchen der steuerlichen Verlustvorträge Weiterreichung an diese.

      So eine massive offensichtliche Unterbewertung wie sie hier vorliegt, kann eigentlich "von den üblichen Verdächtigen (Heidelberger, Scherzer und sonstige Kaliber) nicht unerkannt bleiben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 19:41:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.080.417 von Wertefinder1 am 13.01.17 19:25:11
      Zitat von Wertefinder1: So eine massive offensichtliche Unterbewertung wie sie hier vorliegt, kann eigentlich "von den üblichen Verdächtigen (Heidelberger, Scherzer und sonstige Kaliber) nicht unerkannt bleiben.


      Die Frage, die ich mir dabei aber immer und immer wieder ergebnislos stelle: Warum hat man die Unterbewertung überhaupt erst so groß werden lassen? So groß war ja der Verkaufsdruck nun auch nicht , dass man da nicht hätte dagegenhalten können.

      Ich kann ja blöd daherreden, aber wäre ich an der Stelle von vA gewesen, hätte ich den Kurs nicht so tief fallen lassen. Sieht einfach schmuddlig aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.17 20:55:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.080.558 von JoffreyBaratheon am 13.01.17 19:41:11Der Kurs ist ja nicht tief gefallen.

      Er hat, nachdem der schon völlig unerwartet hohe erste Verkaufspreis für das Balda Geschäft im September 2015 mitgeteilt wurde, nie im Ansatz ein faires Bewertungsniveau gesehen. Auch nicht als der nochmals von den 3 Bietern hochgetriebene Verkaufspreis dann tatsächlich auf den Konten der Clere AG eingegangen ist.

      Es wird quasi jetzt fast schon 1,5 Jahre darauf gewartet, das die starke Unterbewertung der AG an der Börse zur Kenntnis genommen und abgebaut wird. Das soviele Aktionäre ihre Aktien weit unter ihrem fairen Wert verkaufen, dass ist schon sehr seltsam.
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 11:45:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      (@w1) #28


      Seltsam aber nicht einmalig!

      Offenbar sind weiterhin zahlreiche Kleinaktionäre investiert und wahrscheinlich auch frustriert, weil sich die von ihnen und von anderen ausgerechnete Wertigkeit bisher nicht in Cash umsetzen läßt. Außerdem misstrauen einige Beobachter dem zukünftigen Geschäftsfeld so nach dem Motto "Erneuerbare Energien, das Pferd ist fast ausgeritten"! Und dann gibt es da noch die etwas mutigeren Anleger (u.a. mich), die um das Thema Rechtskosten eine gewisse Unsicherheit aufbauen.

      Auch die hier genannten Beteiligungsgesellschaften kennen den aktuellen Sachstand nicht unbedingt besser als wir (Dr. Issels, u.a.)!

      Vielleicht klärt sich ja am 13. Februar mit der nächsten Zahlenvorlage einiges auf....


      P. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 17:44:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn wir schon sonst nichts von Clere hören, sollte doch zumindest Zeit sein den Finanzkalender anzupassen ..., einen Halbjahresbericht (auch wenn es ein halbes Jahr ist) und ein Q3 16/17 wird es nicht geben ...!

      http://www.clere.de/investoren/finanzkalender/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.17 11:56:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      (@b2) Ach so, richtig! Die Ausführungen von Wertefinder1 im #26 werden immer 'drängender'. :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 09:40:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.683 von benni2 am 14.01.17 17:44:21
      Zitat von benni2: Wenn wir schon sonst nichts von Clere hören, sollte doch zumindest Zeit sein den Finanzkalender anzupassen ..., einen Halbjahresbericht (auch wenn es ein halbes Jahr ist) und ein Q3 16/17 wird es nicht geben ...!

      http://www.clere.de/investoren/finanzkalender/



      Das Unternehmen hat mir mitgeteilt, dass der Finanzkalender in den nächsten Tagen bearbeitet wird! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 09:56:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.099.137 von SiebterSinn am 17.01.17 09:40:51Man muss halt nur drüber reden ...:)

      http://www.clere.de/investoren/finanzkalender/
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 12:11:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      (b2) Ja, und auch beim Orderbuch haben wir schlafende 'Hunde' geweckt! Offenbar hat 'man' es aufgegeben weiter um die 16 einzusammeln... ;) :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 12:30:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tatsächlich fehlt nur ein kleiner Funke ... und die 50-er ist erobert, was auch eine gewisse Dynamik bringen könnte ...


      Avatar
      schrieb am 17.01.17 16:13:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      (@b2) Also bis zum 30. März Tee trinken, nicht erfrieren und froh sein, wenn wir hin und wieder ein paar Stücke dazu bekommen... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 12:45:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.102.521 von SiebterSinn am 17.01.17 16:13:16
      Zitat von SiebterSinn: (@b2) Also bis zum 30. März Tee trinken, nicht erfrieren und froh sein, wenn wir hin und wieder ein paar Stücke dazu bekommen... :)


      Warum das denn? Die Veröffentlichung des JA ist doch in diesem Fall vollkommen irrelevant.....
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 13:17:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      (@JB) Für mich ist der Blick auf die letzten Monate durchaus nicht vollkommen irrelevant! :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 11:22:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Im Übrigen zeigt das XETRA-Buch seit Wochen ein erstaunliches Bild!

      Während der 16,85er Angebotsblock nahezu unverändert im Markt bleibt, werden zwischen 16,30 und 16,70 fortwährend vierstellige Nachfrageorders eingestellt und relativ kurz danach sind sie wieder verschwunden. Dabei laufen alle umgesetzten Stücke innerhalb einer 30 Cent-Spanne um.

      Dies alles ca. 30% unter dem Inneren Wert!


      http://www.finanzen.net/orderbuch/Clere



      :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 16:22:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      (@alle) Der Aufkäufer arbeitet aber auch wirklich mit allen Tricks, heute die Bärenfalle bis 15,95! :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 17:29:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.127.628 von SiebterSinn am 20.01.17 16:22:44
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Der Aufkäufer arbeitet aber auch wirklich mit allen Tricks, heute die Bärenfalle bis 15,95! :)

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 09:34:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      (@W1) Ja, leider hatte ich ausgerechnet da (Bärenfalle) einen längeren Zahnarzttermin und konnte insgesamt gesehen nur 807 Stücke zukaufen! :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 11:41:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.131.225 von SiebterSinn am 21.01.17 09:34:18Ich habe da entnervt alle meine Aktien aus meinem Wikifolio verkauft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 12:15:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      (@W1) Oh je, warum denn das? Glaubst Du nicht mehr an deine eigenen Aussagen in diesem Thread!? Die Kursentwicklung gestern war doch nun wirklich der letzte fehlende Beweis für mindestens einen Aufkäufer, der hier bestens bescheid weiß. Und das kann so weitergehen bis "er" keine Stücke mehr bekommt...(!) :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 10:57:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      (@nikittka u.a.)

      Der oder die Aufkäufer (Herr Dr. van Aubel?) kennen offensichtlich nicht nur die offen bestehenden Portfolios (wikifolio), sondern auch diesen Thread! Deswegen werde ich mich hier ab sofort deutlich zurückhalten und unsere Zukäufe verstärken.

      Bis irgendwann... :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 12:53:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.131.720 von Wertefinder1 am 21.01.17 11:41:40
      So kurz vor dem "Ziel"?!
      Vielleicht sind "wir" ja schon (od. in Kürze) Solarparkbesitzer/-betreiber?!

      Ad-hoc vom 19.07.2016:

      "Bad Oeynhausen, 19.07.16. Mit der heutigen Zeichnung von Inhaberschuld-verschreibungen in Höhe von 12 Mio. Euro, die durch operative Solarparks besichert sind, macht die CLERE AG einen ersten Schritt in Richtung ihres neuen Geschäftsmodels. Weitere Zeichnungen bis zu einem Betrag in Höhe von insgesamt 21 Mio. werden kurzfristig erwartet. Die Laufzeit der Inhaberschuldverschreibungen beträgt bis zu 7 Monate. Mittelfristig sollen Projekte zur Erzeugung von erneuerbaren Energien als strategische Investments für die Erzielung langfristiger Renditen erworben werden."

      Stichtag wäre also spätestens 18.02.2017! :D

      Verkaufen? Ich bin doch nicht blöd! :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 14:11:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Es läuft leider wie erwartet: Wer in dieser Aktie drin bleibt, der verpasst die beste Zeit des Jahres mit null Performance oder sogar weiteren Verlusten.

      Da erscheint es schlauer, seine Verluste erstmal glattzustellen, mit dem Erlös in Werte zu investieren die zwar nicht so dramatisch unterbewertet sind wie die Clere Aktie aber dafür nach oben laufen. Und später diese Werte wieder zu verkaufen und irgendwann in 2017 oder 2018 wieder in die Clere Aktie einzusteigen. Vllt. sogar auf einem niedrigerem Kursniveau.

      Ich verstehe mittlerweile nicht, warum man nicht mal "irgendetwas" kauft. Anlagen mit denen man relativ risikolos 5 % machen kann gibt es doch zu Hauf. :(
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 14:51:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      entgangene Gewinne sind halt schlimmer als Verluste.
      Hätte man auch Ende des Jahres schon drüber nachdenken können, dass die beste Zeit für Aktien bevorsteht....... ahhh nein, da war das ja gar nicht absehbar, letztes Jahr war ein schlechter Jahresanfang.... da bin ich bei Clere gut aufgehoben..... jetzt wo vieles, berechtigt oder auch nicht steigt...... man ist Clere ein Dreckstitel nur 3% gestiegen dieses Jahr, es gibt Titel die sich schon verdoppelt haben...... :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 14:51:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…

      BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Versicherer gehen für das abgelaufene Jahr mit einer durchschnittlichen Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von Lebensversicherungen in Höhe von 4,3 Prozent aus. Die laufende Verzinsung werden zwischen 3,3 und 3,6 Prozent liegen, ergänzte der Vorsitzende des Hauptausschusses Lebensversicherung und Pensionsfonds des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Markus Faulhaber, am Donnerstag in Berlin. ... . Die Nettoverzinsung errechnet sich als Bruttoertrag minus Aufwendungen (inklusive Abschreibungen) für die Kapitalanlagen im Verhältnis zum mittleren Kapitalanlagenbestand des Jahres. ...

      Im Durchschnitt bringen es diese Kapitalanleger also auf eine laufende Rendite schon in Abzug von Ausfällen und Kosten von 3,x %. Und die sind im Zweifel gezwungen, einen Großteil in heute mit 0,x % verzinsten Anleihen zu investieren.

      Da sollte es doch ein Klacks für die Fachleute der Clere AG sein, Anlagen mit 4,5 % Nettorendite zu finden. Auch für 100 Millionen Euro. Auf was wird gewartet? - Auf Anlagen mit 8 % Verzinsung? Je länger man wartet, desto länger verdient man aber gar nichts. Und vllt. wartet man noch die nächsten 10 Jahre, wenn mann zu gierig ist. :mad:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 15:51:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      (@Wertefinder) "Auf was wird gewartet?" Nochmals von mir: "Es wird bis zum letzten möglichen Zeitpunkt 'abgewartet' um noch möglichst viele Anteilseigner von ihren Stücken zu trennen, so läuft dieses Spiel seit Monaten!" LG / ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 16:28:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.172.130 von Wertefinder1 am 26.01.17 14:51:55
      Zitat von Wertefinder1: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…

      BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Versicherer gehen für das abgelaufene Jahr mit einer durchschnittlichen Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von Lebensversicherungen in Höhe von 4,3 Prozent aus. Die laufende Verzinsung werden zwischen 3,3 und 3,6 Prozent liegen, ergänzte der Vorsitzende des Hauptausschusses Lebensversicherung und Pensionsfonds des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Markus Faulhaber, am Donnerstag in Berlin. ... . Die Nettoverzinsung errechnet sich als Bruttoertrag minus Aufwendungen (inklusive Abschreibungen) für die Kapitalanlagen im Verhältnis zum mittleren Kapitalanlagenbestand des Jahres. ...

      Im Durchschnitt bringen es diese Kapitalanleger also auf eine laufende Rendite schon in Abzug von Ausfällen und Kosten von 3,x %. Und die sind im Zweifel gezwungen, einen Großteil in heute mit 0,x % verzinsten Anleihen zu investieren.

      Da sollte es doch ein Klacks für die Fachleute der Clere AG sein, Anlagen mit 4,5 % Nettorendite zu finden. Auch für 100 Millionen Euro. Auf was wird gewartet? - Auf Anlagen mit 8 % Verzinsung? Je länger man wartet, desto länger verdient man aber gar nichts. Und vllt. wartet man noch die nächsten 10 Jahre, wenn mann zu gierig ist. :mad:


      Wo willst denn mal kurz für 140 mio Anlagen herbekommen? Dazu muss man ja hebeln. Damit ist man schnell bei 500 mio. In einem Markt wo es mit Capital Stage etc. auch schon andere gibt. Capital Stage will für D ein IRR von 4-5%. Und hat inzwischen 60% in so Ländern wie Italien, GB und Frankreich.

      Den Abschlag zu den 23, x Euro finde ich inzw. wieder spannend. Er steht ja auf dem Niveau des Pflichtangebotes. Aber die zu investierende Summe ist halt recht hoch.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 16:46:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.159 von cd-kunde am 26.01.17 16:28:30Erstens muss man nicht hebeln. Man kann hebeln wenn das eigene Geld investiert ist.

      Zweitens muss man nicht gleich das volle Geld investieren.

      Drittens: Die PNE Wind AG hat im Dezember 80 % ihrer Windkraft-YieldCo. für 264 Mio. Euro an einen Fonds der Allianz verkauft, der aber 1,5 Millliarden Euro investieren kann. Nur ein Fonds nur der Allianz. Verkauft wurde zu einem m.W. Rekordpreis von mindestens 2,31 Mio. Euro je MW installierter Leistung. Der Preis soll wegen des Paketes höher gelegen haben als bei einem Einzelkauf von nur wenigen Windkrafträdern. Auch die Energiekontor AG hat zuletzt zu ähnliches Niveaus verkauft. Der Anlagedruck von z.B. der Seite der Lebensversicherungen oder Pensionskassen wird in den nächsten Jahren noch viel stärker werden. Die Renditen werden im Zweifel damit eher fallen als steigen. Die Fremdkapitalzinsen werden im Zweifel auch nicht noch günstiger.

      Also wieder die Frage: Auf was wartet man? Wenn man eine durchschnittliche Rendite von 4,5 % auf die Gesamtanlagen erzielen würde, dann reicht das doch vollkommen aus.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 16:47:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.315 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:46:27Investierter Betrag: 450 Mio. €
      Rendite nach Abschreibung und Zinsen: 4,5%
      Bruttoertrag: 20,25 Mio. €

      Eingesetztes Fremdkapital: 300 Mio. €
      Zinssatz: 2,0%
      Zinskosten: 6 Mio. €

      operative Kosten: 3 Mio. €

      Ergebnis: 11,25 Mio. €
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Aktienanzahl: 5,89 Stück

      Ergebns je Aktie: 1,91 €

      Aktueller Kurs: 16,6 €

      KGV: 8,7

      Dividendenrendite bei Vollausschüttung: 11,5 %
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 16:56:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.342 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:47:44Natürlich musst du hebeln, wenn die Zinsen so günstig sind und noch ein Teil durch die Steuern finanziert wird.

      Es ist mir klar, dass viele kaufen. ENBW wollte ja Prokon nach deren Pleite übernehmen. Deren Anleihe finde ich spannend, da sie im erneuten Pleite-Fall mit deutschen Windanlagen hinterlegt ist und deren Preis sollte ja stabil bleiben. Prokon muss noch 100 mio der Anleihe zwangsverkaufen. Auch das wäre bei 8% p.a. eine Überlegung für Clere wert.

      Ich denke, dass man sich auch nicht nur auf EE festlegen hätte sollen. Bei Hebel von fast 1,5 da kann man auch andere Sachen kaufen um auf 5% Ausschüttung zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 16:56:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.315 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:46:27Oder um beim Beispiel der Versicherer mit 3,3 % unterer Nettoverzinsung zu bleiben:

      Investierter Betrag: 450 Mio. €
      Rendite nach Abschreibung und Zinsen: 3,3%
      Bruttoertrag: 14,85 Mio. €

      Eingesetztes Fremdkapital: 300 Mio. €
      Zinssatz: 2,0%
      Zinskosten: 6 Mio. €

      operative Kosten: 1 Mio. €

      Ergebnis: 7,85 Mio. €
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Aktienanzahl: 5,89 Stück

      Ergebns je Aktie: 1,33 €

      Aktueller Kurs: 16,6 €

      KGV: 12,5

      Dividendenrendite bei Vollausschüttung: 8,0 %


      In der Rechnung habe ich die eigenen Kosten reduziert, da man für eine Abgabe der Vermögensverwaltung ja keine eigene Mannschaft braucht, "die die besten Anlagemöglichkeiten der Welt" sucht.

      Selbst mit der Annahme, das nur 3,3 % unterer Ertragsgewinnung wie in der Versicherungsbranche realisiert werden, wären 8 % Dividendenrendite möglich.

      Ich verstehe weiter nicht, auf was hier bei der Clere AG gewartet wird. Andere investieren laufend Milliarden Euro in z.B. Windkraft- oder Solarprojekte. Machen die das alle, um mit einer Rendite nahe null rauszugehen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 16:59:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.435 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:56:13
      Zitat von Wertefinder1: Ich verstehe weiter nicht, auf was hier bei der Clere AG gewartet wird. Andere investieren laufend Milliarden Euro in z.B. Windkraft- oder Solarprojekte. Machen die das alle, um mit einer Rendite nahe null rauszugehen?


      Die Konkurrenz kauft aber im Ausland.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 18:43:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.471 von cd-kunde am 26.01.17 16:59:06
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von Wertefinder1: Ich verstehe weiter nicht, auf was hier bei der Clere AG gewartet wird. Andere investieren laufend Milliarden Euro in z.B. Windkraft- oder Solarprojekte. Machen die das alle, um mit einer Rendite nahe null rauszugehen?


      Die Konkurrenz kauft aber im Ausland.


      :confused: - Die kommunizierte Strategie der Clere AG schliesst aber doch auch mögliche Investments in Europa inkl. Grossbritannien sowie USA und Japan mit ein. Man sondiert quasi weltweit.

      Wenn ich Geld mit möglichst hoher Rendite sicher anlegen wollte, dann würde ich mir die 8 % Anleihe der PNE Wind AG für die Restlaufzeit bis Mai 2018 ins Depot legen. Alternativ hätte ich zuvor Stufenzinsanleihen der Energiekontor AG mit über 5 % Zinsen gekauft. O.K. - ich bin nur ein kleiner Kleinanleger und will keine 450 Mio. Euro anlegen.

      Aber wie geschrieben: Eine möglichst günstige Fremdkapitalfinanzierung ist ein ganz entscheidender Punkt bei der Strategie der Clere AG. Da muss man sehr aufpassen, nicht zu lange zu warten. Gibt man in der obigen Ecxelrechnung 3 statt 2 % Fremdkapitalzinssatz ein, dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 18:59:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.470 von Wertefinder1 am 26.01.17 18:43:40
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Die Konkurrenz kauft aber im Ausland.


      :confused: - Die kommunizierte Strategie der Clere AG schliesst aber doch auch mögliche Investments in Europa inkl. Grossbritannien sowie USA und Japan mit ein. Man sondiert quasi weltweit.

      Wenn ich Geld mit möglichst hoher Rendite sicher anlegen wollte, dann würde ich mir die 8 % Anleihe der PNE Wind AG für die Restlaufzeit bis Mai 2018 ins Depot legen. Alternativ hätte ich zuvor Stufenzinsanleihen der Energiekontor AG mit über 5 % Zinsen gekauft. O.K. - ich bin nur ein kleiner Kleinanleger und will keine 450 Mio. Euro anlegen.

      Aber wie geschrieben: Eine möglichst günstige Fremdkapitalfinanzierung ist ein ganz entscheidender Punkt bei der Strategie der Clere AG. Da muss man sehr aufpassen, nicht zu lange zu warten. Gibt man in der obigen Ecxelrechnung 3 statt 2 % Fremdkapitalzinssatz ein, dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.


      Weltweit bedeutet Risiko. GB hat Brexit. GB+USA haben andere Währungen. Spanien+Italien haben die Förderungen nachträglich gekürzt ...

      Falls die Zinsen steigen, dann sinken aber auch die Anlagen-Preise ;)

      M.E. wäre nicht die Anleihe von Energiekontor oder PNE-Wind interessant, sondern die von Prokon. Die ist mit Windanlagen hinterlegt und bringt jedes Jahr Tilgung. Dazu wird noch Druck aufkommen, wenn Prokon 100 mio an den Mann bringen muss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 19:08:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.629 von cd-kunde am 26.01.17 18:59:18Ja - vllt. ist ja auch die Angst vor Eskapaden im Ausland mit ein Grund dafür, warum sich die riesige Fehlbewertung der Aktie nicht abbaut. Mit dieser Aussage auf der HV hat man dem Aktienkurs sicher keinen Gefallen getan.

      Japan ist extremst verschuldet und weit weit weg. Warum hält man es überhaupt für sinnvoll, dort zu investieren, wenn man nur 4,5 % durchschnittliche Anlagerendite braucht, um bezogen auf den jetzigen Aktienkurs eine prozentual zweistellige Dividendenrendite zahlen zu können?

      Ich kann mir nicht vorstellen, das z.B. die Allianz dieses PNE Wind AG Portfolio gekauft hat, um damit jährlich 2 % Rendite zu machen. Warum steigt man nicht selbst in kleinem Umfang in die Projektierung ein, wenn man nicht teurer von einem Projektierer kaufen will?

      Die Gesamtumstände werden nicht ewig so gut bleiben wie aktuell. Da gilt es doch jetzt zu handeln!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 19:18:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.698 von Wertefinder1 am 26.01.17 19:08:50
      Zitat von Wertefinder1: Ja - vllt. ist ja auch die Angst vor Eskapaden im Ausland mit ein Grund dafür, warum sich die riesige Fehlbewertung der Aktie nicht abbaut. Mit dieser Aussage auf der HV hat man dem Aktienkurs sicher keinen Gefallen getan.

      Japan ist extremst verschuldet und weit weit weg. Warum hält man es überhaupt für sinnvoll, dort zu investieren, wenn man nur 4,5 % durchschnittliche Anlagerendite braucht, um bezogen auf den jetzigen Aktienkurs eine prozentual zweistellige Dividendenrendite zahlen zu können?

      Ich kann mir nicht vorstellen, das z.B. die Allianz dieses PNE Wind AG Portfolio gekauft hat, um damit jährlich 2 % Rendite zu machen. Warum steigt man nicht selbst in kleinem Umfang in die Projektierung ein, wenn man nicht teurer von einem Projektierer kaufen will?

      Die Gesamtumstände werden nicht ewig so gut bleiben wie aktuell. Da gilt es doch jetzt zu handeln!!!


      Weil sie nicht das Wissen haben um mal kurz eine Anlage zu planen.

      Und so ein Abschlag ist nicht ungewöhnlich, da 1. Geld verbrannt wird und 2. keiner weiss in was investiert wird. M.E. machst du den Fehler, dass du den Gesamtbestand von Solarparken oder Chorus oder sonstiges nimmst, dabei aber vergisst, dass dieser Gesamtbestand über Jahre und in Ruhe aufgebaut wurde.

      Das Spezielle an Clere ist, dass der Betrag in Cash vorliegt und man ja auch die Gesellschaft auflösen könnte. Ansonsten sind Abschläge (siehe Effectenspiegel) normal.

      Derzeit kauft der Großaktionär scheinbar auch nicht mehr nach. Seine 19 Euro waren jedenfalls etwas zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 11:11:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      (@cd)

      "Derzeit kauft der Großaktionär scheinbar auch nicht mehr nach. Seine 19 Euro waren jedenfalls etwas zu teuer."


      'scheinbar' ist keine Feststellung wie 'waren jedenfalls zu teuer'!

      Und im Übrigen hat Wertefinder1 mit Posting # 26 Dr. van Aubels verdeckte Kaufmuster schon geoutet.

      Warum sollte dies 'heute' anders sein?!

      P. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 13:06:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.193.867 von SiebterSinn am 30.01.17 11:11:39
      Zitat von SiebterSinn: (@cd)

      "Derzeit kauft der Großaktionär scheinbar auch nicht mehr nach. Seine 19 Euro waren jedenfalls etwas zu teuer."


      'scheinbar' ist keine Feststellung wie 'waren jedenfalls zu teuer'!

      Und im Übrigen hat Wertefinder1 mit Posting # 26 Dr. van Aubels verdeckte Kaufmuster schon geoutet.

      Warum sollte dies 'heute' anders sein?!

      P. ;)


      Wenn jetzt Umsätze zu 16,50 Euro stattfinden, dann waren es zu teure Käufe.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 13:15:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      (@cd) Wörtlich gesehen, ja! Allerdings wird es immer schwerer erneut ein oder zwei Prozent zusammenzukaufen ohne den Kurs über die 16,85 zu treiben, denn 'er' ist spätestens seit der Threaderöffnung nicht mehr allein... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 13:34:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.194.731 von SiebterSinn am 30.01.17 13:15:42
      Zitat von SiebterSinn: (@cd) Wörtlich gesehen, ja! Allerdings wird es immer schwerer erneut ein oder zwei Prozent zusammenzukaufen ohne den Kurs über die 16,85 zu treiben, denn 'er' ist spätestens seit der Threaderöffnung nicht mehr allein... ;)


      Es gehen trotzdem jeden Tag ein paar rum. Und das Geld muss ja auch rentabel angelegt werden. Chorus oder Capital Stage als Beispiele zunehmen, finde ich kritisch, da die ihre Parks über Jahre aufbauten.

      M.E. sollte man schauen, dass man von den 90 mio den Prokon-Anleihe was abbekommt. Die wird zu 9% gehandelt. Das wäre mit Faktor 1,5, den man derzeit hat, doch ein nettes Wort. Und als Sicherheiten gibt es die Windparks, wie beim derzeitigen kurzfristigen Finanzierungsgeschäft.

      Solange kein Murks gemacht wird, ist die Story auf Sicht 4-5 Jahre sicher spannend. Deswegen habe ich mal ein paar Aktien vom Markt genommen ...
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 16:55:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      (@cd) Was auch immer, - ich bin mir so gut wie sicher, dass das Management innerhalb des 1. Halbjahres ein Geschäft auf die Beine stellt, welches schwarze Zahlen schreibt! Ein Aktienkurs, der 35% unter den Netto-Eigenmitteln liegt, ist spätestens dann Geschichte! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 18:38:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.196.783 von SiebterSinn am 30.01.17 16:55:55
      Zitat von SiebterSinn: (@cd) Was auch immer, - ich bin mir so gut wie sicher, dass das Management innerhalb des 1. Halbjahres ein Geschäft auf die Beine stellt, welches schwarze Zahlen schreibt! Ein Aktienkurs, der 35% unter den Netto-Eigenmitteln liegt, ist spätestens dann Geschichte! :)


      Ich denke nicht, dass man mal kurz so eine Summe in einem Halbjahr investieren kann. Dazu sind derzeit einfach zuviele Player auf dem Markt, die zuviel Geld haben.

      Daher würde sich eben einen Beteiligung an den 90 mio der Prokon-Anleihe anbieten. Viele mehr als 9 % p.a. mit Besicherung geht kaum.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 19:55:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      (@cd) Es gibt noch genügend andere Möglichkeiten 100 oder 150 Millionen Euro zu investieren, die Herrschaften werden das längst wissen! Darum geht es zumindest mir aber nicht, es sollte hier vielmehr darum gehen wie lange das Management interessante Meldungen zurückhalten kann/will um den Kurs in der seit Wochen gefälligen Spanne zu halten (!) :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 08:54:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.198.433 von SiebterSinn am 30.01.17 19:55:49
      Zitat von SiebterSinn: (@cd) Es gibt noch genügend andere Möglichkeiten 100 oder 150 Millionen Euro zu investieren, die Herrschaften werden das längst wissen! Darum geht es zumindest mir aber nicht, es sollte hier vielmehr darum gehen wie lange das Management interessante Meldungen zurückhalten kann/will um den Kurs in der seit Wochen gefälligen Spanne zu halten (!) :)


      Es gibt aber leider auch genügend Tricks wie man Cash aus einem Unternehmen nehmen kann und den Preis bezahlen dann die anderen Aktionäre. Und bei einem M&A-Anwalt, der scheinbar ja ganz gut verdienen muss, bin ich da halt vorsichtig.

      Aber 16,xx zu später vllt investierten 22,xx ist natürlich ein netter Abschlag.

      M.E. hätte man sich halt nicht nur auf EE festlegen sollen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 10:14:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      (@cd) 'EE' ist ja aktuell ein relativ dehnbarer Begriff und vielleicht folgt ja auch eine nochmalige Sonderausschüttung (nikittka's KST läßt grüßen)! Die 16,05 bis 16,11 vorhin waren in jedem Fall schon recht nett... ;) :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 11:57:38
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.201.592 von SiebterSinn am 31.01.17 10:14:55
      Zitat von SiebterSinn: (@cd) 'EE' ist ja aktuell ein relativ dehnbarer Begriff und vielleicht folgt ja auch eine nochmalige Sonderausschüttung (nikittka's KST läßt grüßen)! Die 16,05 bis 16,11 vorhin waren in jedem Fall schon recht nett... ;) :)


      Falls 22-23 Euro sinnvoll angelegt werden sind alle Kurse mit 16,x nett.

      16,05 gab es aber nicht, da ich ansonsten welche bekommen hätte. Knapp über 16 Euro hab ich mir als 2. Kaufzeitpunkt gesetzt.

      Eine Sonderausschüttung finde ich uninteressant. Nur gibt es auch andere Möglichkeiten Geld anzulegen. Anstatt eigene Anlagen zu kaufen, hätte man ja auch den einen oder anderen YieldCo aus GB oder USA kaufen können. Die wurden Ende letzten Jahres ja verprügelt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 12:49:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      (@cd) Nun ja, von den heute bisher ca. 10.000 umgesetzten Aktien gingen vermutlich wieder einige an den Aufkäufer, jetzt spielt ihm auch noch die allgemeine Unsicherheit in die Hände! :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 15:55:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      (@alle) Im Übrigen hat der Kursdrücker seine Tätigkeit bei 16,85 Euro (zuletzt 7.500 B) bisher (15:30 Uhr) nicht wieder aufgenommen... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 12:09:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.128.174 von Wertefinder1 am 20.01.17 17:29:59
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Der Aufkäufer arbeitet aber auch wirklich mit allen Tricks, heute die Bärenfalle bis 15,95! :)

      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…



      Immer wieder Freitags...

      Diesmal Bärenfalle-'Versuch' bis 16,00!

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 14:08:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      http://www.clere.de/newsroom/pressemitteilungen/singleview/?…

      Am 9.11.2016 vermeldet:

      "Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnten wir einige Meilensteine in Bezug auf die neue CLERE AG vollziehen: Wir haben erste Investitionen im neuen Geschäftsmodell getätigt und haben unseren Standort und unser Team in Berlin auf- und ausgebaut", sagt Thomas Krupke, Vorstandsmitglied der CLERE AG. "Basierend auf diesem Fundament kann der Konzern sich nun verstärkt dem operativen Geschäft und damit der Investition in Beteiligungen der Energie- und Umwelttechnik sowie Mittelstandsfinanzierungen widmen und damit weitere Umsatzerlöse mit dem neuen Geschäftsfeld generieren", ergänzt Oliver Oechsle, Vorstandsmitglied der CLERE AG.

      Bekannt ist, das es jetzt nur noch einen Vorstand gibt.

      Bekannt ist, das die ersten Investitionen mittlerweile wieder ausgelaufen sein müssten.

      Von der angekündigten verstärkten operativen Tätigkeit ist 3 Monate später null-komma-null zu spüren. Schlimmer noch - ein Rückfahren durch eben o.g. Auslaufen der getätigten ersten Zwischenfinanzierungen.

      Worauf wird hier gewartet? - Der Anlagenotstand wird doch immer größer werden die nächsten Jahre. Fast ist es ein Fluch, Geld zu haben ohne Verwendung.

      Experten mit so 100 Jahre Branchenerfahrung angestellt - aber sie finden keine Investition für das Geld. Was soll das den Anlegern sagen? - Ist die Clere AG schon nach wenigen Monaten mit ihrer Idee gescheitert und muss umdenken?

      Dabei müsste man nur Gelder für ca. 4,5 % Zinsen anlegen, um seinen Aktionären 10 % Dividende bezogen auf den heutigen Kurs auszuzahlen. Die Deutsche Versicherungswirtschaft (!) schafft eine Rendite von 3,6 %.

      Man muss mittlerweile an der Kompetenz des eingekauften Personals Fragezeichen anbringen. Sorry - aber ist bei der zur Schau gestellten Tatenlosigkeit so. 150 Mio. Euro Eigenmittel sind letztlich bei den in Zukunft noch freiwerdenden zig Milliarden der Verscherungskonzerne ein Fliegenschiss!

      Ergo vllt. doch besser: Die Clere AG auflösen, restlichen Cash an die Aktionäre auszahlen und die sollen dann sehen, das sie damit mehr Erfolg haben in der Anlage als das "Expertenteam von Clere". Ich würde z.B. sofort das Geld in den 8% der PNE Wind AG investieren. Und in sichere 5 %+x Dividendenpapiere wie Daimler AG, RTL, Allianz ... . Damit würde ich "die Experten" der Clere AG meilenweit schlagen.

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 14:11:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Sicher wird sich die Frage nach der Selbstauflösung der Gesellschaft stellen, wenn der Vorstand bis zur HV nichts vorzuweisen hat. Der Großaktionär wird das wohl ablehnen, aber der Debatte wird man sich schon stellen müssen. Ich finde den Zustand auch mittlerweile langsam absurd.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 15:16:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.138 von Wertefinder1 am 03.02.17 14:08:27
      wieso rufst Du nicht einfach mal bei Clere an und stellst diese Fragen?
      Bringt doch nichts hier seiner Wut freien Lauf zu lassen, in der Zeit kann man auch locker mal den Hörer in die Hand nehmen und eine Telefonnummer wählen. Das bringt sicher mehr. Und diese Vergleiche mit anderen Anlagemöglichkeiten finde ich immer toll. Ich hatte letzte Woche 3 Richtige mit ZZ im Lotto, da habe kurz mal mein Einsatz vervierfacht:laugh:. Soll Clere jetzt Lotto spielen? :keks: Nur Leute mit Dyskalkulie spielen Lotto.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 15:37:46
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.168 von JoffreyBaratheon am 03.02.17 14:11:50
      Zitat von JoffreyBaratheon: Sicher wird sich die Frage nach der Selbstauflösung der Gesellschaft stellen, wenn der Vorstand bis zur HV nichts vorzuweisen hat. Der Großaktionär wird das wohl ablehnen, aber der Debatte wird man sich schon stellen müssen. Ich finde den Zustand auch mittlerweile langsam absurd.


      Selbstauflösung wäre auch in 5 Jahren noch rentabler als jede Versicherungsanlage :D



      Ich versteh die Panik nicht so ganz. Man legt eben nicht so einfach 150 mio an. Und bei PNE Wind zu 8%? Hier zeigt sich, dass Wertfinder oft nur Halbwissen hat. PNE Wind steht bei 104% und läuft noch 17 Monate ... Sind also deutlich weniger als 8% und muss auch erstmal refinanziert werden. Wenn man schon in eine Anleihe rein möchte dann eher in Prokon. Da die deutlich länger läuft und sie 90 mio an den Mann bringen müssen. Dazu mit Windparks abgesichert. Hier 20-30 mio abzubekommen, wäre bei rund 9% p.a. recht interessant. Und Daimler als sichere Aktie zu bezeichnen ist absurd. Die müssen Milliarden in Elektromotoren stecken.

      M.E. ist wichtig, dass man keinen Murks mit dem Geld macht. Auflösen kann man immer noch, wie das Diagramm zeigt. Schlimmer wären überteuerte Käufe oder Betrügereien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 15:52:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich sehe das ganz anders und viel entspannter als Wertefinder1.
      Versicherungen stehen unter dem Zwang ihre Gelder rentierlich anzulegen, da sie ihren Kunden zumindest eine gesetzlich vorgegebene Verzinsung gewähren müssen.
      Das Management von clere hat aber Alternativen:
      Man erkundet den Markt für Beteiligungen im EEG Bereich und lässt sich dabei nicht unter Zeitdruck setzen, um unüberlegte Schnellschüsse zu vermeiden. In der Zwischenzeit gewährt man kurzfristige verzinsliche Kredite (Mittelstandsfinanzierungen), die z.B. durch Solarparks abgesichert sind. Findet man nach gründlicher Recherche geeignete renditestarke Beteiligungen, so investiert man in das vorgesehene Geschäftsmodell.

      Findet man keine entsprechenden Beteiligungen, so kann man das Geschäftsmodell ändern.

      Findet man auch hier keine vernünftigen Investitionsvorhaben, so löst man die Gesellschaft auf.

      Gerade die Liquidation der Gesellschaft stellt aus meiner Sicht eine vernünftige Alternative dar. Geht man von der letzten Quartalsbilanz (30.9.2016) aus und berichtigt diese um die im Oktober 2016 erfolgte Kapitalrückzahlung von 53 Mio €, so finden sich in dieser Bilanz ca. 160 Mio € liquide bzw. liquidnahe Wirtschaftsgüter (flüssige Mittel, Schuldverschreibungen, Festgelder, kurzfristige Forderungen). Nach Begleichung der Schulden/Rückstellungen verbleiben ca. 140 Mio €.
      Damit entfällt auf eine Aktie ein Betrag von ca. 23,75 €.
      Würde die Hauptversammlung (z.B. im Mai 2017) die Liquidation beschließen, so könnte man nach Gläubigeraufrufen und Sperrjahr ca. im Juli 2018 eine Auszahlung von ca. 23 € pro Aktie leisten.
      Das wäre doch beim aktuellen Einstiegskurs von knapp über 16 € eine tolle Rendite.
      Damit aber diese Möglichkeit der Liquidation relativ problemlos ablaufen kann, darf man jetzt nicht in kleinere Beteiligungen im EEG-Bereich investieren, die die Liquidation deutlich erschweren würden.
      Deshalb sollte man versuchen -wenn man im Beteiligungsbereich aktiv werden will - ein größeres Portfolio an renditestarken Beteiligungen gebündelt zu erwerben.
      Ist dies nicht möglich, dann bleibt die lukrative Liquidation.
      Bis zur Einladung zur nächsten HV sollte man hier bereits den Weg gefunden haben.
      Deshalb warte ich bis dahin gelassen ab.
      Sollte dann der Antrag auf Liquidation gestellt werden, dann stimme ich zu.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 15:56:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.768 von wiknam am 03.02.17 15:16:08
      Zitat von wiknam: Bringt doch nichts hier seiner Wut freien Lauf zu lassen, in der Zeit kann man auch locker mal den Hörer in die Hand nehmen und eine Telefonnummer wählen. Das bringt sicher mehr. Und diese Vergleiche mit anderen Anlagemöglichkeiten finde ich immer toll. Ich hatte letzte Woche 3 Richtige mit ZZ im Lotto, da habe kurz mal mein Einsatz vervierfacht:laugh:. Soll Clere jetzt Lotto spielen? :keks: Nur Leute mit Dyskalkulie spielen Lotto.



      Hallo wiknam,

      zumindest ich verstehe Dich gut, danke!

      Im Übrigen hatte ich zum Thema 'Frust der Investierten' schon alles gesagt, d.h. dürfte von der Gesellschaft vor dem 30. März auch nichts kommen, was auch mir sehr gefällt.

      So ist das eben... ;) :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:03:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.119 von nikittka am 03.02.17 15:52:32
      Zitat von nikittka: Ich sehe das ganz anders und viel entspannter als Wertefinder1.
      Versicherungen stehen unter dem Zwang ihre Gelder rentierlich anzulegen, da sie ihren Kunden zumindest eine gesetzlich vorgegebene Verzinsung gewähren müssen.
      Das Management von clere hat aber Alternativen:
      Man erkundet den Markt für Beteiligungen im EEG Bereich und lässt sich dabei nicht unter Zeitdruck setzen, um unüberlegte Schnellschüsse zu vermeiden. In der Zwischenzeit gewährt man kurzfristige verzinsliche Kredite (Mittelstandsfinanzierungen), die z.B. durch Solarparks abgesichert sind. Findet man nach gründlicher Recherche geeignete renditestarke Beteiligungen, so investiert man in das vorgesehene Geschäftsmodell.

      Findet man keine entsprechenden Beteiligungen, so kann man das Geschäftsmodell ändern.

      Findet man auch hier keine vernünftigen Investitionsvorhaben, so löst man die Gesellschaft auf.

      Gerade die Liquidation der Gesellschaft stellt aus meiner Sicht eine vernünftige Alternative dar. Geht man von der letzten Quartalsbilanz (30.9.2016) aus und berichtigt diese um die im Oktober 2016 erfolgte Kapitalrückzahlung von 53 Mio €, so finden sich in dieser Bilanz ca. 160 Mio € liquide bzw. liquidnahe Wirtschaftsgüter (flüssige Mittel, Schuldverschreibungen, Festgelder, kurzfristige Forderungen). Nach Begleichung der Schulden/Rückstellungen verbleiben ca. 140 Mio €.
      Damit entfällt auf eine Aktie ein Betrag von ca. 23,75 €.
      Würde die Hauptversammlung (z.B. im Mai 2017) die Liquidation beschließen, so könnte man nach Gläubigeraufrufen und Sperrjahr ca. im Juli 2018 eine Auszahlung von ca. 23 € pro Aktie leisten.
      Das wäre doch beim aktuellen Einstiegskurs von knapp über 16 € eine tolle Rendite.
      Damit aber diese Möglichkeit der Liquidation relativ problemlos ablaufen kann, darf man jetzt nicht in kleinere Beteiligungen im EEG-Bereich investieren, die die Liquidation deutlich erschweren würden.
      Deshalb sollte man versuchen -wenn man im Beteiligungsbereich aktiv werden will - ein größeres Portfolio an renditestarken Beteiligungen gebündelt zu erwerben.
      Ist dies nicht möglich, dann bleibt die lukrative Liquidation.
      Bis zur Einladung zur nächsten HV sollte man hier bereits den Weg gefunden haben.
      Deshalb warte ich bis dahin gelassen ab.
      Sollte dann der Antrag auf Liquidation gestellt werden, dann stimme ich zu.


      Liquidieren kann ich mir nicht vorstellen, da dann Steuern für den Großaktionär fällig sind. Da kann er das Geld in Clere lassen und anlegen wie er will.

      Das Risiko m.E. ist, dass Beteiligungen und Mittelstandsfinanzierungen dehnbare Begriffe sind. Und man schnell Geld aus dem Unternehmen bekommen könnte. Das Risiko ist abgezockt zu werden und das preist ein Markt eben ein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:06:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.966 von cd-kunde am 03.02.17 15:37:46
      Zitat von cd-kunde: ...
      M.E. ist wichtig, dass man keinen Murks mit dem Geld macht. ...
      Das ist der entscheidende Satz!
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:10:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.768 von wiknam am 03.02.17 15:16:08
      Zitat von wiknam: Bringt doch nichts hier seiner Wut freien Lauf zu lassen, in der Zeit kann man auch locker mal den Hörer in die Hand nehmen und eine Telefonnummer wählen. Das bringt sicher mehr. ...


      Das bringt sicher überhaupt nichts, weil man mir als Einzelaktionär nichts sagen darf, was man nicht allen Aktionären auch sagt.

      Die AG hätte vielfältigste Möglichkeiten über das Geschehen zu berichten. In einerm Interview im Netz mit xyz. In einem Interview mit einer Zeitung. In einem Aktionärsbrief, der auf der Internetseite veröffentlicht wird. ...

      Würde die Clere AG mir mein Geld als Aktionär - eben die dann nach Auflösungskosten vlllt. 22 Euro je Aktie - auszahlen, wüsste ich schon was ich damit anfange. Z. B. der 8 % der PNE Wind AG hat ein Volumen von 100 Millionen Euro (!). Börsenumsatz heute über 100.000 Euro - Notierung dabei mit 104,8 % oberhalb der eigentlich nach Zinslauf angezeigten 101,3. Aber immer noch eine gute Rendite bis zum Mai 2018. Und diese AG ist nach ihrem Megadeal Ende 2016 mit der Allianz nettoschuldenfrei mit satter Nettoliquidität! Andere Anleihe. Andere Dividendenwerte. Es gibt soviele Anlagen, wo man relativ risikoarm 4,5 % Rendite machen kann.

      Es kann doch nicht das Ziel sein, hier 100 Mio. Euro quasi zinslos die nächsten 2 Jahre rumliegen zu lassen! Da soll das Eigenkapital an die Aktionäre ausgekehrt werden und dann kann ja Herr van Aubel mit seinem Anteil "das Expertenteam" finanzieren und Jagd auf 10 % Rendite machen. Ich brauche so etwas nicht.

      Und es darf auch nicht das Ziel sein und soll es ausdrücklich auch nicht, ein Klumpenrisiko eines 100 Mio. Euro Einzelinvests aufzubauen. Also wann kauft man endlich den ersten kleinen Solar- oder Windpark? - Andere Kapitalanlagegesellschaften machen das laufend! - Sind die alle blöd und verdienen damit nichts mehr? - Wann schaut man sich endlich einmal an, wie z.B. eine 7C Solarparken AG funktioniert und agiert? Warum gibt man denen nicht das Geld, wenn man es selbst nicht gebacken bekommt? :mad: :mad: :mad:
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:28:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.320 von Wertefinder1 am 03.02.17 16:10:12
      Zitat von Wertefinder1: Das bringt sicher überhaupt nichts, weil man mir als Einzelaktionär nichts sagen darf, was man nicht allen Aktionären auch sagt.


      Das sehe ich anders, sicher wird man bei vielen AG´s bzgl. Informationen abgeblockt, aber ich habe es auch schon häufig genug erlebt, dass solche Telefonate sehr erhellend waren. Manchmal reichen schon Reaktionen des Gegenüber oder der Tonfall. Aber für Dich scheint es am besten zu sein sich von der Aktie zu trennen, wenn Du es noch nicht gemacht hast. Wenn man mit solchen Emotionen ein Engagement begleitet, dann wird das nicht gut ausgehen. Aber selbst da hast Du das Risiko, dass übermorgen eine positive Meldung kommt und das wäre dann wohl gefühlt der Supergau.

      P.S. wie war der Spruch noch mit den Schmerzen und dem Geld?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:34:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.242 von cd-kunde am 03.02.17 16:03:59
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von nikittka: Ich sehe das ganz anders und viel entspannter als Wertefinder1.
      Versicherungen stehen unter dem Zwang ihre Gelder rentierlich anzulegen, da sie ihren Kunden zumindest eine gesetzlich vorgegebene Verzinsung gewähren müssen.
      Das Management von clere hat aber Alternativen:
      Man erkundet den Markt für Beteiligungen im EEG Bereich und lässt sich dabei nicht unter Zeitdruck setzen, um unüberlegte Schnellschüsse zu vermeiden. In der Zwischenzeit gewährt man kurzfristige verzinsliche Kredite (Mittelstandsfinanzierungen), die z.B. durch Solarparks abgesichert sind. Findet man nach gründlicher Recherche geeignete renditestarke Beteiligungen, so investiert man in das vorgesehene Geschäftsmodell.

      Findet man keine entsprechenden Beteiligungen, so kann man das Geschäftsmodell ändern.

      Findet man auch hier keine vernünftigen Investitionsvorhaben, so löst man die Gesellschaft auf.

      Gerade die Liquidation der Gesellschaft stellt aus meiner Sicht eine vernünftige Alternative dar. Geht man von der letzten Quartalsbilanz (30.9.2016) aus und berichtigt diese um die im Oktober 2016 erfolgte Kapitalrückzahlung von 53 Mio €, so finden sich in dieser Bilanz ca. 160 Mio € liquide bzw. liquidnahe Wirtschaftsgüter (flüssige Mittel, Schuldverschreibungen, Festgelder, kurzfristige Forderungen). Nach Begleichung der Schulden/Rückstellungen verbleiben ca. 140 Mio €.
      Damit entfällt auf eine Aktie ein Betrag von ca. 23,75 €.
      Würde die Hauptversammlung (z.B. im Mai 2017) die Liquidation beschließen, so könnte man nach Gläubigeraufrufen und Sperrjahr ca. im Juli 2018 eine Auszahlung von ca. 23 € pro Aktie leisten.
      Das wäre doch beim aktuellen Einstiegskurs von knapp über 16 € eine tolle Rendite.
      Damit aber diese Möglichkeit der Liquidation relativ problemlos ablaufen kann, darf man jetzt nicht in kleinere Beteiligungen im EEG-Bereich investieren, die die Liquidation deutlich erschweren würden.
      Deshalb sollte man versuchen -wenn man im Beteiligungsbereich aktiv werden will - ein größeres Portfolio an renditestarken Beteiligungen gebündelt zu erwerben.
      Ist dies nicht möglich, dann bleibt die lukrative Liquidation.
      Bis zur Einladung zur nächsten HV sollte man hier bereits den Weg gefunden haben.
      Deshalb warte ich bis dahin gelassen ab.
      Sollte dann der Antrag auf Liquidation gestellt werden, dann stimme ich zu.


      Liquidieren kann ich mir nicht vorstellen, da dann Steuern für den Großaktionär fällig sind. Da kann er das Geld in Clere lassen und anlegen wie er will.

      Das Risiko m.E. ist, dass Beteiligungen und Mittelstandsfinanzierungen dehnbare Begriffe sind. Und man schnell Geld aus dem Unternehmen bekommen könnte. Das Risiko ist abgezockt zu werden und das preist ein Markt eben ein.


      Kannst du mir bitte erklären, inwiefern Steuern für den Großaktionär fällig werden?
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:37:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.119 von nikittka am 03.02.17 15:52:32Die Betrachtung geht doch mehrfach an der Realität vorbei.

      Versicherungen stehen unter dem Zwang ihre Gelder rentierlich anzulegen, da sie ihren Kunden zumindest eine gesetzlich vorgegebene Verzinsung gewähren müssen.

      Und da ist es besser, wenn die Clere AG in ihrer Freiheit das Geld - mein Geld! - nicht anlegt und mir im Zweifel eine Minusrendite erwirtschaftet? - Da will ich doch lieber meine 22 Euro je Aktie cash haben und stecke es in einen Rentenvertrag der Deutschen Versicherungsbranche, die im Schnitt wenigstens 3,3 % Kapitalrendite für mich erwirtschaften!

      In der Zwischenzeit gewährt man kurzfristige verzinsliche Kredite (Mittelstandsfinanzierungen), die z.B. durch Solarparks abgesichert sind.

      Das war ein guter kleiner Anfang im Juli 2016. Aber mit maximal 7 Monaten Laufzeit. Im Zweifel also längst wieder ausgelaufen.

      Liquiditation der Gesellschaft - Das geht doch am Thema vorbei. Warum soll der ARV sein "Expertenteam" oder den "Versorgungsposten für Krupke" allein bezahlen, wenn er den Streubesitz zur Mitbezahlung nötigen kann?

      Deshalb sollte man versuchen -wenn man im Beteiligungsbereich aktiv werden will - ein größeres Portfolio an renditestarken Beteiligungen gebündelt zu erwerben.

      Noch vor so 2 Jahren wurden ein MW Windkraftleistung für 1,6 - 1,9 Mio. Euro am Markt gehandelt. Dieser u.a. von der Allianz aufgelegte Fonds hat im Dezember 2016 der PNE Wind AG ihre YieldCo-Anteile über 142,5 MW im Block für mindestes 2,31 Mio. Euro je MW abgekauft. Die Energiekontor AG hatte im Herbst 2016 auch im ähnlichen Rahmen einen Park verkauft. D.h., ein Blockkauf führt zu einem Bewertungsaufschlag!

      Und die Preise die Projektierer am Markt verlangen können, sind steil nach oben gegangen. Man sieht das doch auch an der Kursentwicklung bei Aktien: Hersteller wie Nordex etc. 2016 Totalflop - Projektierer wie Energiekontor Super-Aktien.

      Und die Durchschnittsrendite aus den Kapitalanlagen wird über die nächste Jahre noch sehr deutlich sinken. Dabei ist es völlig unerheblich, ob jetzt am kurzen Ende der aktuelle Zinssatz für deutsche Staatsanleihen von 0,2 auf 1,2 oder 2,2, % steigt, wenn früher jahrzehntelang der Durchschnittszinssatz bei 4,x oder 5,x % lag. Windkraftanlagenprojektierer müssen sich über mangelnde Nachfrage bei ihren Projekten keine Gedanken machen - PNE Wind hatte 22 Interessenten für ihre YieldCo..

      Wenn man hier auf wieder günstigere Preise wartet, dann sollte man das Geschäftsmodell gleich aufgeben und in Richtung Scherzer AG o.ä. adjustieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:53:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.503 von wiknam am 03.02.17 16:28:19
      Zitat von wiknam:
      Zitat von Wertefinder1: Das bringt sicher überhaupt nichts, weil man mir als Einzelaktionär nichts sagen darf, was man nicht allen Aktionären auch sagt.


      Das sehe ich anders, sicher wird man bei vielen AG´s bzgl. Informationen abgeblockt, aber ich habe es auch schon häufig genug erlebt, dass solche Telefonate sehr erhellend waren. Manchmal reichen schon Reaktionen des Gegenüber oder der Tonfall. Aber für Dich scheint es am besten zu sein sich von der Aktie zu trennen, wenn Du es noch nicht gemacht hast. Wenn man mit solchen Emotionen ein Engagement begleitet, dann wird das nicht gut ausgehen. Aber selbst da hast Du das Risiko, dass übermorgen eine positive Meldung kommt und das wäre dann wohl gefühlt der Supergau.

      P.S. wie war der Spruch noch mit den Schmerzen und dem Geld?


      Das ist doch auch wieder Quatsch. Wie weit geht denn Dein Fatalismus?

      Vor knapp 3 Monaten kündigt man an, das man das Geschäft jetzt forciert. Jetzt 3 Monate später keine einzige Mitteilung über das Geschäft. Man weiss nur, das die bisher getätigten Finanzierungen ausgelaufen sein müssen. Also sogar ein Rückschritt auf null in der Geschäftstätigkeit!!!

      Und das in einem Umfeld mit Mega-Deals und rekordhaft hohen Transaktionsvolumen in der Branche. Und erkennbar noch weiter zulegendem Anlagenotstand mit "paradiesischen Zuständen" für Projektiere/Bestandshalter wie PNE Wind, Energiekontor, ABO Wind, 7C Solarparken, Gamesa ...

      Die einzige sinnvolle Anfrage an die IR wäre vllt. die, ob sie mir einen Käufer organisieren könnten, der mir meine Aktien leicht unter dem fairen Wert der AG - also sagen wir 23 Euro - außerbörslich abkauft. Aber ich bin nicht so naiv das zu machen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 17:11:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.647 von Wertefinder1 am 03.02.17 16:37:42
      Zitat von Wertefinder1: Die Betrachtung geht doch mehrfach an der Realität vorbei.

      Versicherungen stehen unter dem Zwang ihre Gelder rentierlich anzulegen, da sie ihren Kunden zumindest eine gesetzlich vorgegebene Verzinsung gewähren müssen.

      Und da ist es besser, wenn die Clere AG in ihrer Freiheit das Geld - mein Geld! - nicht anlegt und mir im Zweifel eine Minusrendite erwirtschaftet? - Da will ich doch lieber meine 22 Euro je Aktie cash haben und stecke es in einen Rentenvertrag der Deutschen Versicherungsbranche, die im Schnitt wenigstens 3,3 % Kapitalrendite für mich erwirtschaften!

      Die Rendite von 3,3% bezieht sich auf das was von deinen Einzahlungen nach Abzug von Abschluss- und Verwaltungskosten noch übrig bleibt.
      Außerdem was meinst du mit "im Schnitt wenigsten"? Das ist ein Widerspruch in sich.


      In der Zwischenzeit gewährt man kurzfristige verzinsliche Kredite (Mittelstandsfinanzierungen), die z.B. durch Solarparks abgesichert sind.

      Das war ein guter kleiner Anfang im Juli 2016. Aber mit maximal 7 Monaten Laufzeit. Im Zweifel also längst wieder ausgelaufen.

      "Längst wieder ausgelaufen" ? 15.Juli 2016 + 7 Monate = 15.Februar 2017

      Liquiditation der Gesellschaft - Das geht doch am Thema vorbei. Warum soll der ARV sein "Expertenteam" oder den "Versorgungsposten für Krupke" allein bezahlen, wenn er den Streubesitz zur Mitbezahlung nötigen kann?

      Wieso zahlt der ARV bei einer Liquidation das Expertenteam oder den Versorgungsposten für Krupke allein? Das wird vom Liquidationserlös bestritten und damit betrifft es auch den Streubesitz?


      Deshalb sollte man versuchen -wenn man im Beteiligungsbereich aktiv werden will - ein größeres Portfolio an renditestarken Beteiligungen gebündelt zu erwerben.

      Noch vor so 2 Jahren wurden ein MW Windkraftleistung für 1,6 - 1,9 Mio. Euro am Markt gehandelt. Dieser u.a. von der Allianz aufgelegte Fonds hat im Dezember 2016 der PNE Wind AG ihre YieldCo-Anteile über 142,5 MW im Block für mindestes 2,31 Mio. Euro je MW abgekauft. Die Energiekontor AG hatte im Herbst 2016 auch im ähnlichen Rahmen einen Park verkauft. D.h., ein Blockkauf führt zu einem Bewertungsaufschlag!

      Ich habe nicht von einem Blockkauf gesprochen, sondern von einem gebündelten Erwerb eines größeren Portfolio an renditestarken Beteiligungen. Damit ist gemeint, dass die Kaufverträge mit verschiedenen Verkäufern über durchaus kleinere Beteiligungen gebündelt vereinbart werden. Damit kann vermieden werden, dass man bei sukzessivem Erwerb kleinerer Beteiligungen auf halber Strecke erst merkt, dass der eingeschlagene Weg nicht zielführend ist und sich damit den Weg der Liquidation deutlich erschwert.

      Und die Preise die Projektierer am Markt verlangen können, sind steil nach oben gegangen. Man sieht das doch auch an der Kursentwicklung bei Aktien: Hersteller wie Nordex etc. 2016 Totalflop - Projektierer wie Energiekontor Super-Aktien.

      Und die Durchschnittsrendite aus den Kapitalanlagen wird über die nächste Jahre noch sehr deutlich sinken. Dabei ist es völlig unerheblich, ob jetzt am kurzen Ende der aktuelle Zinssatz für deutsche Staatsanleihen von 0,2 auf 1,2 oder 2,2, % steigt, wenn früher jahrzehntelang der Durchschnittszinssatz bei 4,x oder 5,x % lag. Windkraftanlagenprojektierer müssen sich über mangelnde Nachfrage bei ihren Projekten keine Gedanken machen - PNE Wind hatte 22 Interessenten für ihre YieldCo..

      Wenn man hier auf wieder günstigere Preise wartet, dann sollte man das Geschäftsmodell gleich aufgeben und in Richtung Scherzer AG o.ä. adjustieren.


      Oder man sollte, wenn das Warten auf günstige Preise erfolglos ist - wie von mir geschrieben-
      das Geschäftsmodell ändern oder liquidieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 17:25:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.833 von Wertefinder1 am 03.02.17 16:53:18
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von wiknam: ...

      Das sehe ich anders, sicher wird man bei vielen AG´s bzgl. Informationen abgeblockt, aber ich habe es auch schon häufig genug erlebt, dass solche Telefonate sehr erhellend waren. Manchmal reichen schon Reaktionen des Gegenüber oder der Tonfall. Aber für Dich scheint es am besten zu sein sich von der Aktie zu trennen, wenn Du es noch nicht gemacht hast. Wenn man mit solchen Emotionen ein Engagement begleitet, dann wird das nicht gut ausgehen. Aber selbst da hast Du das Risiko, dass übermorgen eine positive Meldung kommt und das wäre dann wohl gefühlt der Supergau.

      P.S. wie war der Spruch noch mit den Schmerzen und dem Geld?


      Das ist doch auch wieder Quatsch. Wie weit geht denn Dein Fatalismus?

      Vor knapp 3 Monaten kündigt man an, das man das Geschäft jetzt forciert. Jetzt 3 Monate später keine einzige Mitteilung über das Geschäft. Man weiss nur, das die bisher getätigten Finanzierungen ausgelaufen sein müssen. Also sogar ein Rückschritt auf null in der Geschäftstätigkeit!!!

      Und das in einem Umfeld mit Mega-Deals und rekordhaft hohen Transaktionsvolumen in der Branche. Und erkennbar noch weiter zulegendem Anlagenotstand mit "paradiesischen Zuständen" für Projektiere/Bestandshalter wie PNE Wind, Energiekontor, ABO Wind, 7C Solarparken, Gamesa ...

      Die einzige sinnvolle Anfrage an die IR wäre vllt. die, ob sie mir einen Käufer organisieren könnten, der mir meine Aktien leicht unter dem fairen Wert der AG - also sagen wir 23 Euro - außerbörslich abkauft. Aber ich bin nicht so naiv das zu machen.


      Deutlich unter Cash kaufen und dann 3 Monate später heulen, da der Aktienkurs nicht auf Cash steht ...

      Verkauf doch deine Aktien und fertig.

      Der Kurs steht so weit vom Cash weg, da man ohne Geschäftsmodell Verluste macht und da man ganz schnell um den Cash betrogen werden kann. Immerhin ist der Großaktionär M&A-Anwalt.

      Hier ist mal wichtig, dass du nicht betrogen wirst. Und sollten sinnvolle Investitionen getätigt werden, dann wird der Kurs auch steigen. Aber wegen ein paar dubioser kurzfr. Solarpark-Finanzierungen steigt sicher nichts. Und der Großaktionär hat entweder keine Kohle mehr oder kein Interesse an Director Dealings.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 17:39:08
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.187 von cd-kunde am 03.02.17 17:25:25Das Wort Betrug lasse bitte dort wo es hingehört: Zu Prokon! :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 17:41:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.187 von cd-kunde am 03.02.17 17:25:25Ich vermute, dass eines der Probleme ist, dass am Markt gegenwärtig
      wegen Nullzinsen für xx-Anlageformen reichlich Marktteilnehmer unterwegs
      sind und PV- und Wind-Anlagen derzeit Spitzenpreise erzielen.

      So auch mein Kenntnisstand.

      Zudem ist "Clere" alles andere als bekannt im Markt.
      Verkäufer grösserer PV- und Wind-Parks kontakten und verhandeln
      prioritär erst mit Versicherungen, Pensionskassen und anderen YieldCos.
      Für "Clere" bleiben dann nur die Projekte übrig, die problematisch
      (z.B. PV-Park mit erheblicher Minderleistung vs. Projektierung) oder
      überteuert sind. Und deshalb investiert die Firma wohl gegenwärtig kaum.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 17:57:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.034 von nikittka am 03.02.17 17:11:26Ja - 3,3 % bekomme ich im Schnitt bei einer als unrentable geltenden Versicherungsanlage. Eben sogar nach Abzug der Kosten, die so bei einer Clere ja gar nicht anfallen würden. Clere macht hingegen nichts - sie legen das Geld zu null Prozent auf dem Konto oder zu 0,2 % auf ein Festgeldkonto.

      Da macht es doch mehr Sinn, wenn die Clere AG die 150 Mio. breit in weltweit anlegende Aktien- und Rentenfonds einzahlt und sich die Kosten für die Experten spart. Denn die können es offensichtlich nicht.

      7 Monate Laufzeit maximal. Heute ist der 3.2.2017! Lass das doch mit den paar Tagen bis zum Maximaltermin sein.

      Wenn der ARV meint, Herr Krupke und das Team bringen eine gute Leistung, dann müssen dafür auch Belege her. Im Moment sieht es eher nach Versorgungsposten für Krupke und einige Ex-Q-Cells-Mitarbeiter aus. Dafür will ich nicht zahlen! Nach Auflösung der Gesellschaft kann der ARV diese Personen gerne privat mit seinem ausgezahlten Kapitalanteil einstellen, wenn er meint, sie sind ihr Geld wert.

      Ich spreche auch von einem Blockkauf. Nur ein Blockkauf ist teuer als ein Einzelkauf. Im Zweifel wesentlich teurer. Nach früheren Aussagen der PNE Wind AG ging sie davon aus, mit dem Blockverkauf einen zweistelligen Mio. Euro Betrag mehr an Erlösen zu erzielen, als wenn sie vllt. einzeln 5 Windkraftanlagen für 10 Mio. Euro veräußert hätte. Und dieser Gedanke ist auch Kernantrieb bei der 7C Solarparken AG.

      Es macht also mehrfach Sinn, z.B. eine Vielzahl an kleineren Solardachanlagen/-Parks zu kaufen und zu sagen wir 100 MW zu bündeln. Man streut damit 1. das Risiko ernorm und 2. kann man bei einem möglichen späteren Verkauf an eine Versicherung o.ä. im Block einen zusätzlichen Gewinn "aus der Sammeltätigkeit" generieren.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 18:06:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.325 von Wertefinder1 am 03.02.17 17:39:08
      Zitat von Wertefinder1: Das Wort Betrug lasse bitte dort wo es hingehört: Zu Prokon! :mad:


      Prokon war kein Betrug, sondern Gier der Anleger. 7-8% und jederzeit kündbar, passt nicht. Dazu war es Nachrang. Also quasi EK. Jetzt bekommt man derzeit 9% und hat die Windparks als Sicherheit. Dazu hat sich bei gleichen Bedingungen das FK von 1500 mio a 7-8% auf 500 mio a 3,5% gesenkt.

      Betrug ist für mich, wenn ein Großaktionär eine wertlose Firma in das Unternehmen bringt und dafür per KE neue Aktien bekommt. Sowas gab es mal bei Pharmstandard. Oder irgendwelche Spielchen, dass man plötzlich an Gold beteiligt ist, das im Tresor des Großaktionärs liegt.

      Du darfst nicht vergessen: Es geht um Beteiligungen im Energie-und Umweltbereich sowie Mittelstandsfinanzierung. Diese Begriffe sind dehnbar.

      Und das Wort alleiniger Vorstand kann natürlich auch das Betrügen einfacher machen und nicht nur die Kosten reduzieren.

      Solange Clere nichts liefert, wird auch nichts mit dem Kurs passieren.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 18:08:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.349 von Merrill am 03.02.17 17:41:12
      Zitat von Merrill: Ich vermute, dass eines der Probleme ist, dass am Markt gegenwärtig
      wegen Nullzinsen für xx-Anlageformen reichlich Marktteilnehmer unterwegs
      sind und PV- und Wind-Anlagen derzeit Spitzenpreise erzielen.

      So auch mein Kenntnisstand.

      Zudem ist "Clere" alles andere als bekannt im Markt.
      Verkäufer grösserer PV- und Wind-Parks kontakten und verhandeln
      prioritär erst mit Versicherungen, Pensionskassen und anderen YieldCos.
      Für "Clere" bleiben dann nur die Projekte übrig, die problematisch
      (z.B. PV-Park mit erheblicher Minderleistung vs. Projektierung) oder
      überteuert sind. Und deshalb investiert die Firma wohl gegenwärtig kaum.


      Das "kaum" musst Du nach aktuellen Kenntnisstand durch "nicht" ersetzen und gegenwärtig kannst Du auch streichen. Es gibt schlicht null bekannte Investitionsaktivitäten. Das Geld liegt einfach nutzlos rum. Als Aktionär schwer zu ertragen bei den vielen lukrativen Investitionsmöglichkeiten, die man selbst für sein Geld findet, dessen Auszahlung aber der Großaktionär abblockt. :mad:

      Das was Du schreibst, ist wohl so. Aber die Frage ist doch: Ändert sich es zum Besseren? Und da ist doch absehbar, das mit dem Fallen der Durchschnittsrendite der Anlagedruck erst noch richtig kommen wird. Projektierer wie PNE Wind oder Energiekontor stehen quasi vor einem goldenen Zeitalter. Und Firmen wie Gamesa, die schon hohe Bestände halten, könnten mit großen Wertzuwächsen der stillen Reserven ihrer Bestandanlagen rechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 18:31:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.349 von Merrill am 03.02.17 17:41:12Die Murphy&Spitz Green Energy betreibt aktuell 12 Photovoltaikkraftwerke in Deutschland, Italien und der Tschechischen Republik sowie zwei Windenergieanlage in Deutschland.

      http://www.ms-green-energy.de/krafwerksportfolio.html

      Es gibt dort detaillierte Auswertungen der z.B. beiden Windkraftanlagen. Die Firma ist Teil der börsennotierten Murphy & Spitz Green Capital AG.

      Auch eine 3U Holding ist glaube ich nur mit einem Windpark unterwegs.

      Letztlich ist es auch völlig egal, ob der eingekaufte Wert in Zukunft steigt oder fällt. Wichtig ist, das der kalkulierte Ertrag über die Laufzeit erbracht wird und somit die erwartete Rendite generiert wird. Denn am Laufzeitende kommt es im Zweifel ohnehin zu einem Anlagenrückbau, wo sich das dann mit den zwischenzeitlichen Wertschwankungen erübrigt hat.

      Also das kann auch kein Argument sein. Es geht einzig darum eine EE-Anlage zu finden, die eine sichere Kapitalrendite von mindestens 4,5 % ermöglicht. Das muss doch möglich sein für solche Experten mit 100 Jahre Branchenerfahrung!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 19:28:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.844 von Wertefinder1 am 03.02.17 18:31:47
      Zitat von Wertefinder1: Die Firma ist Teil der börsennotierten Murphy & Spitz Green Capital AG.

      Also das kann auch kein Argument sein. Es geht einzig darum eine EE-Anlage zu finden, die eine sichere Kapitalrendite von mindestens 4,5 % ermöglicht. Das muss doch möglich sein für solche Experten mit 100 Jahre Branchenerfahrung!


      Dein tolles Unternehmen hat 3 mio Market Cap und eine Anleihe mit 5,75%. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 21:42:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.235.324 von cd-kunde am 03.02.17 19:28:45Die letzten 5 Jahre mit Gewinn.
      2015 7,5 % Nettogewinnmarge.
      Für 2015 erstmals 10 % Kapitalrendite auf das eingezahlte Grundkapital der Betreibergesellschaft.
      Selbst so eine Kleinstgesellschaft kommt an Projekte.

      Gerade auch eine 10 %ige Kapitalerhöhung zur profitablen Expansion der Gesellschaft. Man kann nur hoffen, das das die Clere AG war und die jetzt wenigstens 10 % an dieser AG hält, um überhaupt irgendetwas vorweisen zu können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 22:07:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.236.341 von Wertefinder1 am 03.02.17 21:42:02
      Zitat von Wertefinder1: Die letzten 5 Jahre mit Gewinn.
      2015 7,5 % Nettogewinnmarge.
      Für 2015 erstmals 10 % Kapitalrendite auf das eingezahlte Grundkapital der Betreibergesellschaft.
      Selbst so eine Kleinstgesellschaft kommt an Projekte.

      Gerade auch eine 10 %ige Kapitalerhöhung zur profitablen Expansion der Gesellschaft. Man kann nur hoffen, das das die Clere AG war und die jetzt wenigstens 10 % an dieser AG hält, um überhaupt irgendetwas vorweisen zu können.


      Verstehst du eigentlich manchmal was du schreibst?

      Die KE waren 250k Aktien zu 1 Euro.

      Dazu solltest du mal Prozentrechnen üben ;) 10 von 110 sind nicht 10%
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 11:03:42
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.349 von Merrill am 03.02.17 17:41:12
      Zitat von Merrill: Ich vermute, dass eines der Probleme ist, dass am Markt gegenwärtig
      wegen Nullzinsen für xx-Anlageformen reichlich Marktteilnehmer unterwegs
      sind und PV- und Wind-Anlagen derzeit Spitzenpreise erzielen.

      So auch mein Kenntnisstand.

      Zudem ist "Clere" alles andere als bekannt im Markt.
      Verkäufer grösserer PV- und Wind-Parks kontakten und verhandeln
      prioritär erst mit Versicherungen, Pensionskassen und anderen YieldCos.
      Für "Clere" bleiben dann nur die Projekte übrig, die problematisch
      (z.B. PV-Park mit erheblicher Minderleistung vs. Projektierung) oder
      überteuert sind. Und deshalb investiert die Firma wohl gegenwärtig kaum.




      Der nächste Profi im Thread, das tut gut... :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 14:18:12
      Beitrag Nr. 99 ()
      (@alle) Vielleicht hat man ja in den letzten 2 Wochen um die 6 Euro Capital Stage-Aktien gekauft, meldepflichtig erst ab 1.26 Millionen Stück?! Das nur um ein wenig konstruktiven Senf für 'die'jenigen zum Besten zu geben, die meinen das Management hier beraten zu müssen. Also mit einem ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 14:22:08
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.238.939 von SiebterSinn am 04.02.17 14:18:12
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Vielleicht hat man ja in den letzten 2 Wochen um die 6 Euro Capital Stage-Aktien gekauft, meldepflichtig erst ab 1.26 Millionen Stück?! Das nur um ein wenig konstruktiven Senf für 'die'jenigen zum Besten zu geben, die meinen das Management hier beraten zu müssen. Also mit einem ;)


      Capital Stage ist mit einer Maketcap von 800 Mio. EUR wohl etwas zu groß. ;) Aber vielleicht schaut man sich ja 7C Solarpaken an? Marketcap bei gut 100 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 14:27:47
      Beitrag Nr. 101 ()
      (@sm) Auch durchaus möglich! Herr de Proost macht da einen ganz guten Job. :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 14:41:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ohne 'durchaus', sorry! ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 15:04:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.239.029 von SiebterSinn am 04.02.17 14:41:43@SiebterSinn:
      Nicht "Projektierer" geht es derzeit super gut, wegen dem durch
      anhaltende Niedrigzinsen enorm gestiegenen Kaufinteresse
      an ertragsstabilen (= bestehenden) PV- und Windkraft-Anlagen.
      Projektierer gehen wegen des geänderten deutschen (und auch
      in x-anderen Länder) verschlechterten EEG (Energieeinspeisegesetz)
      viel höhere Risiken ein. Statt wie vor (in D) einem oder in anderen Ländern
      (Spanien, Frankreich, Tschechei, Italien etC) mehreren Jahren eine
      gesicherte Stromabnahme mit langfristig festgelegten hohen Vergütungen,
      gibt es jetzt mittlerweile in der EU in kurzer Zeit fast nur noch
      Ausschreibungssysteme. Das jedoch bedeutet für Projektierer große
      Projektrealisierungs-Unsicherheit, mit der Folge großer Fehlinvestments
      bei vielen Projektierern, weil sie ihre vorprojektierten Projekte nicht mehr
      realisiert bekommen, weil sie bei Ausschreibungen keinen Zuschlag erhielten.

      Von der Marktbedingungen (= Niedrigzinsen bei xx-Anlageprodukten)
      profitieren insbesondere WKA und PV-AnlagenEIGENTÜMER, die ihre
      Projekte sehr deutlich über Buchwerte verkaufen können.


      Clere ist nach meiner Einschätzung einfach circa zwei Jahre
      zu spät im Markt aktiv.
      Die wirtschaftlich attraktivsten Projekte sind
      weg und um den Rest zum Verkauf stehenden PV- und Windparks
      schlagen sich enorm viele Interessenten, die im Markt zudem allesamt den
      Verkaufsinteressenten viel besser bekannt sind, als eine "Clere AG".
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 15:32:42
      Beitrag Nr. 104 ()
      (@Merrill) Ich danke Dir für deine Einschätzung und orientiere mich auch weiterhin an den Gedanken von nikittka. Also entweder der 'Instalierung' eines schwarze Zahlen schreibenden Geschäftsbetriebes (dazu stehen mindestens 140 Mio. zur Verfügung), oder aber einer weiteren großen Kapitalausschüttung. Zumindest für mich sind die momentanen Kurse somit noch attraktiver als vor bsp. 2 Wochen. LG / P. :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 18:33:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.239.122 von Merrill am 04.02.17 15:04:12Das ist aber so doch nicht richtig!

      Guck doch zur 7C Solarparken AG und was die machen. Die investieren in jetzt neu gebaute Projekte. Nicht in Altbestände, weil die natürlich auch viele Leute gar nicht mehr verkaufen wollen, weil sie dann wieder das Anlageproblem für den Verkaufserlös haben. Durch den rasanten Preisverfall bei Photovoltaikkomponenten rechnen sich Projekte jetzt auch zu den niedrigsten Ausschreibungszuschlägen, als das beim Zuschlag vllt. noch nicht der Fall war.

      Und es werden noch viele Jahre jeden Monat Milliarden Euro aus gut verzinsten Anleihen fällig, die nur neu zum Mickrigzins angelegt werden können. Die 142,5 MW an Windkraftleistung, die die PNE Wind AG im Dezember 2016 an die Allianz verkauft hat, sind zu einem Großteil auch erst 2016 entstanden und ein weiterer 10 MW Teil der noch on top kommt in das Portfolio, ist erst in der Planungsphase.

      Auch für Projektierer gibt es die nächsten Jahre weiter ein Supergeschäftsumfeld. Schlechter wird es im Windkraftbereich nur für das europäische Angebotsolygopol, wenn es mit ihren Preisen nicht runtergeht. Dann werden die Projektierer asiatische Turbinen einsetzen, wie sie es auch heute schon bei Photovoltaikprojekten machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 11:35:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.239.122 von Merrill am 04.02.17 15:04:12
      Zitat von Merrill: @SiebterSinn:
      Nicht "Projektierer" geht es derzeit super gut, wegen dem durch
      anhaltende Niedrigzinsen enorm gestiegenen Kaufinteresse
      an ertragsstabilen (= bestehenden) PV- und Windkraft-Anlagen.
      Projektierer gehen wegen des geänderten deutschen (und auch
      in x-anderen Länder) verschlechterten EEG (Energieeinspeisegesetz)
      viel höhere Risiken ein. Statt wie vor (in D) einem oder in anderen Ländern
      (Spanien, Frankreich, Tschechei, Italien etC) mehreren Jahren eine
      gesicherte Stromabnahme mit langfristig festgelegten hohen Vergütungen,
      gibt es jetzt mittlerweile in der EU in kurzer Zeit fast nur noch
      Ausschreibungssysteme. Das jedoch bedeutet für Projektierer große
      Projektrealisierungs-Unsicherheit, mit der Folge großer Fehlinvestments
      bei vielen Projektierern, weil sie ihre vorprojektierten Projekte nicht mehr
      realisiert bekommen, weil sie bei Ausschreibungen keinen Zuschlag erhielten.

      Von der Marktbedingungen (= Niedrigzinsen bei xx-Anlageprodukten)
      profitieren insbesondere WKA und PV-AnlagenEIGENTÜMER, die ihre
      Projekte sehr deutlich über Buchwerte verkaufen können.


      Clere ist nach meiner Einschätzung einfach circa zwei Jahre
      zu spät im Markt aktiv.
      Die wirtschaftlich attraktivsten Projekte sind
      weg und um den Rest zum Verkauf stehenden PV- und Windparks
      schlagen sich enorm viele Interessenten, die im Markt zudem allesamt den
      Verkaufsinteressenten viel besser bekannt sind, als eine "Clere AG".


      Zu spät ist relativ. Man muss halt Ruhe und Geduld bewahren. Der Aufbau eines Portfolios wird sicher nicht binnen 3-6 Monaten möglich sein. Und das meinen solche Leute wie Wertfinder.

      Und wo die Aktie jetzt deutlich günstiger als vor 2 Wochen sein soll, kann ich auch nicht sehen. Seit dem Pflichtangebot lag sie meistens bei 25,x bzw. 16,x.

      Man wird die nächsten Monate eben mal sehen müssen was der Großaktionär wirklich will. Vllt. will er gar keine EE-Anlagen-Firma, sondern nur zu 16 Euro einsammeln und dann liquidieren. Schlecht fände ich bspw.: Dubiose Geschäfte, sich in Mini-Beteiligungen verrennen, eine Übernahme einer Gesellschaft, ...

      Solange das Geld nicht verzockt wird, ist bei dem Discount erstmal alles in Ordnung. Das größte Risiko ist m.E. bei soviel Cash und einem Großinvestor einfach, dass man betrogen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 11:59:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      (@cd)

      Wir sind ja sonst auf einer Linie, danke!

      Nur: "Und wo die Aktie jetzt deutlich günstiger als vor 2 Wochen sein soll, kann ich auch nicht sehen. Seit dem Pflichtangebot lag sie meistens bei 25,x bzw. 16,x."

      Ich schrieb: "Zumindest für mich sind die momentanen Kurse somit noch attraktiver als vor bsp. 2 Wochen."

      Ich weiß natürlich nicht genau von welchen Volumina 'man' hier so ausgeht, allerdings ist es für mich schon 'attraktiver', wenn ich für bsp. 1.000 Aktien 600 Euro weniger zahlen muss...


      P. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 12:19:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.384 von SiebterSinn am 05.02.17 11:59:04
      Zitat von SiebterSinn: (@cd)

      Wir sind ja sonst auf einer Linie, danke!

      Nur: "Und wo die Aktie jetzt deutlich günstiger als vor 2 Wochen sein soll, kann ich auch nicht sehen. Seit dem Pflichtangebot lag sie meistens bei 25,x bzw. 16,x."

      Ich schrieb: "Zumindest für mich sind die momentanen Kurse somit noch attraktiver als vor bsp. 2 Wochen."

      Ich weiß natürlich nicht genau von welchen Volumina 'man' hier so ausgeht, allerdings ist es für mich schon 'attraktiver', wenn ich für bsp. 1.000 Aktien 600 Euro weniger zahlen muss...


      P. :)


      Du musst auch welche bekommen. Dass ein paar bei 16,05 gehandelt werden, muss nicht heißen, dass man dort auch einiges bekommen. Der Kurs steht oft 16,05 zu 16,25 oder so.

      Gestern wurden halt morgens um die 2000 Stk einfach rausgeschmissen. Brachte dann auf xetra 16,00. Aber nur kurz. Und ob das nicht rechte Tasche linke Tasche ist, um den Kurs schlecht zu machen, weiss ich auch nicht.

      Ich halte neben Betrug eben auch eine Liquidation in 2-3 Jahren und solange fleißiges einsammeln von Aktien für möglich. Deswegen auch meine Rendite-Betrachtung. Mein Limit gestern wurde jedenfalls ausgeführt. Und jetzt lasse ich Clere erstmal liegen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 15:08:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      (@cd) Der Kurs wird seit Wochen manipuliert, sei es durch die 7.500 Stück Brieforder bei 16,85 (seit drei Tagen verschwunden), sei es durch bewusst ausgelöste Bärenfallen (1. 15,98 / 2. 16,00). Außerdem hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass mindestens der Hauptaktionär sowohl diesen Thread, wie auch die wikifolio-Positionen kennt. Der Vorteil allerdings, dass die Clere-Aktie keine Namensaktie ist, bleibt zumindest vorerst auf unserer Seite... ;) :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 18:25:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.321 von cd-kunde am 05.02.17 11:35:46
      Zitat von cd-kunde: ...
      Zu spät ist relativ. Man muss halt Ruhe und Geduld bewahren. Der Aufbau eines Portfolios wird sicher nicht binnen 3-6 Monaten möglich sein. Und das meinen solche Leute wie Wertfinder.
      ...


      Bitte keine falschen Unterstellungen. Natürlich kann man kein Portfolio in 3 - 6 Monaten aufbauen.

      So wie ich es verstanden habe, will man für 2019 eine Dividende aus dem Erträgen des aufgebauten Portfolios zahlen. Und das soll eine gute Dividende sein.

      Jetzt haben Februar 2017. Ggü. dem Stand vor einem halben Jahr ist man der Nachrichtenlage nicht nur nicht vorangekommen, sondern hat durch das Auslaufen der eingegangenen Finanzierungen sogar Rückschritte gemacht.

      Angepeilt sein soll ein Invest von 150 Mio. Euro in Solaranlagen, 150 Mio. Euro in Windkraftanlagen und 150 Mio. in "noch nicht so genau diffiniert".

      Will man keinen teuren Blockkauf machen, dann muss man doch langsam mal mit dem Einzeleinkauf anfangen, Ende 2017 auf sagen wir 150 Mio. Euro, Ende 2018 auf sagen wir 300 Mio. Euro und Ende 2019 dann auf 450 Mio. Euro. Dann kann man 2020 vllt. die angepeilte gute Dividenden auszahlen.

      Nur: Man muss mal anfangen - und davon ist trotz Expertenteam mit an die 100 Jahren Branchenerfahrung nichts zu erkennen!
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 12:12:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      (@alle) Nun endlich wieder Aktien zum Thread-Eröffnungskurs von 15,98 Euro, d.h. 50% bis zum inneren Wert! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 12:18:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.248.048 von SiebterSinn am 06.02.17 12:12:21
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Nun endlich wieder Aktien zum Thread-Eröffnungskurs von 15,98 Euro, d.h. 50% bis zum inneren Wert! :)


      Mir wäre 50% Discount lieber, um wieder einzusteigen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 12:38:30
      Beitrag Nr. 113 ()
      (@H16) Da wäre ich dann meldepflichtig... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 12:45:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.248.279 von SiebterSinn am 06.02.17 12:38:30
      Zitat von SiebterSinn: (@H16) Da wäre ich dann meldepflichtig... :)

      Touché! ...
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 17:41:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.101 von SiebterSinn am 05.02.17 15:08:30
      Zitat von SiebterSinn: (@cd) Der Kurs wird seit Wochen manipuliert, sei es durch die 7.500 Stück Brieforder bei 16,85 (seit drei Tagen verschwunden), sei es durch bewusst ausgelöste Bärenfallen (1. 15,98 / 2. 16,00). Außerdem hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass mindestens der Hauptaktionär sowohl diesen Thread, wie auch die wikifolio-Positionen kennt. Der Vorteil allerdings, dass die Clere-Aktie keine Namensaktie ist, bleibt zumindest vorerst auf unserer Seite... ;) :)


      Was soll ihm das Mitlesen bringen? Hier sitzen nicht 2/3 von 90 mio.. Glaubst du wirklich, dass er sich für deine 1000 Aktien interessiert?

      Und in Zeiten von Wikiofolios weiss man eh nicht wer den Kurs abstürzen lässt. Als Accentro-Aktionär mache ich die letzten 2-3 Wochen lustiges mit. Da wären 2000 Aktien bei Clere durch L&S rausgehauen Peanuts.

      Man muss hier einfach 2-3 Jahre mal abwarten was der Großaktionär und der Einzelvorstand machen. Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Aber über den Unterschied von 16,00 oder 16,40 als EK zu diskutieren ist albern. Genauso wie manche Betrachtungen von Wertfinder (teilweise ohne Steuern) oder den Vergleich vom (ausgestiegenen) Hochfinanz mit KHD, die neben dem Cashberg ja ein operatives Geschäft haben, das Cash verbrennt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 18:34:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo cd-kunde,

      wenn ich hier schreibe, dass mindestens der Hauptaktionär diesen Thread kennt und dabei keine Formulierung wie "ich vermute oder ich denke, dass" nutze, so darfst Du das als Feststellung glauben!

      Und wenn ich hier neulich eine Einzelorder von 1.000 Stück als Beispiel für einen 600 Euro preiswerteren Kauf (16,05 oder 16,65) aufführe, so hat dies im Endeffekt nicht viel mit unserem Depotbestand zu tun.

      Ich kaufte allein heute um die 16,00 Euro 900 Aktien zu...

      LG / P. :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 19:23:24
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.239.986 von Wertefinder1 am 04.02.17 18:33:02
      Zitat von Wertefinder1: Das ist aber so doch nicht richtig!

      Guck doch zur 7C Solarparken AG und was die machen. Die investieren in jetzt neu gebaute Projekte. Nicht in Altbestände, weil die natürlich auch viele Leute gar nicht mehr verkaufen wollen, weil sie dann wieder das Anlageproblem für den Verkaufserlös haben. Durch den rasanten Preisverfall bei Photovoltaikkomponenten rechnen sich Projekte jetzt auch zu den niedrigsten Ausschreibungszuschlägen, als das beim Zuschlag vllt. noch nicht der Fall war.

      Und es werden noch viele Jahre jeden Monat Milliarden Euro aus gut verzinsten Anleihen fällig, die nur neu zum Mickrigzins angelegt werden können. Die 142,5 MW an Windkraftleistung, die die PNE Wind AG im Dezember 2016 an die Allianz verkauft hat, sind zu einem Großteil auch erst 2016 entstanden und ein weiterer 10 MW Teil der noch on top kommt in das Portfolio, ist erst in der Planungsphase.

      Auch für Projektierer gibt es die nächsten Jahre weiter ein Supergeschäftsumfeld. Schlechter wird es im Windkraftbereich nur für das europäische Angebotsolygopol, wenn es mit ihren Preisen nicht runtergeht. Dann werden die Projektierer asiatische Turbinen einsetzen, wie sie es auch heute schon bei Photovoltaikprojekten machen.


      warum macht clere dann fast gar nichts ?
      wenn ich das richtig sehe, haben die bisher ein paar millionen verliehen und das wars. warum ist nicht schon längst die 1. richtige investition erfolgt ?

      wenn clere in den letzten monaten investiert hätte, wäre der kurs sicherlich nicht da, wo er jetzt ist. jeden monat eine meldung a la 7 c und alles wäre gut.
      so ist die unsicherheit groß.

      ich verstehe es nicht. min. 140 mio warten auf einsatz, herr vorstand, bitte mal loslegen !
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 19:40:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      (@alle)

      Offenbar habe ich mich hier in eine Situation manövriert, die mir so nicht mehr gefällt!
      Dabei müsste meine Meinung jetzt auch jedem Mitleser klar geworden sein, egal wie man zu ihr steht. Ich möchte aber gerade bei diesem Projekt aus begreiflichen Gründen keinesfalls ein gläserner Anleger sein oder noch werden.
      Deswegen bitte ich um Verständnis dafür, wenn ich mich nun aus diesem Thread mindestens bis zur nächsten Ad-hoc des Unternehmens abmelde, danke!


      P.H. :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 14:24:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Der Deutsche Windkraftmarkt onshore hat von 2015 3,7 GW auf 2016 4,6 GW Installationsumfang zugelegt.

      2017 ist erneut mit einem sehr hohen Zubauniveau weit oberhalb des gesetzten gesetzlichen Rahmens von 2,8 GW zu rechnen, da noch sehr viele Anlagen nach altem EEG-Recht in den Jahren 2017 und 2018 gebaut werden können.

      Kaufanteil Clere AG 2016: 0,0000000000 %
      Kaufanteil Clere AG 2017: 0,1 % - ???
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 16:44:42
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.259.334 von Wertefinder1 am 07.02.17 14:24:27Soweit ich die Personalpolitik bei Clere mitverfolge, sind das alles PVler.
      Vorstand Krupke war 15 Jahre bei den PV-Großunternehmen Solon und ALEA:
      https://de.linkedin.com/in/thomas-krupke-0773997b

      Im PV-Parks wird in Deutschland (und auch EU) jedoch kaum noch investiert:
      Letztes Jahr wurde z.B. nur ca. 8% der Summe insgesamt in Neuanlagen investiert,
      wie im Jahresschnitt (!) der Jahre 2009 bis 2013 investiert wurde.
      Aktuell werden in D. fast nur noch Privatanlagen oder Anlagen installiert,
      bei denen der Strom selber genutzt wird.
      Ältere PV-Parks kommen jedoch wenig auf dem Markt und sind
      extrem teuer, weil gut beleihbar und man deren Stromoutput meistens
      mittlerweile extrem gut steigern kann. Die sehr hohen Stromvergütungs-
      konditionen der Installationsjahre bleiben jedoch erhalten.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 18:09:05
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.261.098 von Merrill am 07.02.17 16:44:42Ja - die Ausschreibungskontingente sollen bei weitem nicht ausgenutzt werden - nur 50 %?. Und die möglichen Renditen liegen glaube ich auch eher im Bereich um 3 %, wenn man sich die jüngsten Investitionen der 7C Solarparken AG in Neubauanlagen anschaut.

      Stimmt - bei Clere sollen neben dem Vorstand Krupke eine Reihe von Leute aus der Solon/Q-Cells-Zeit eingestellt worden sein. Das riecht eben vllt. auch nach Versorgungsposten aus alter Verbundenheit.

      Man braucht ja niemanden, der mal bei Q-Cells die Fertigung, den Vertrieb oder die Finanzen geleitet hat. Man braucht Finanzierungsexperten für Erneuerbare Energie-Anlagen. Obwohl es so sein soll, das lt. Clere AG die Mitarbeiter Anlagenrenditen und -risiken etc. bewerten können - und das nicht nur im Photovoltaikbereich - und Verträge unterschriftsreif aushandeln können.

      Trotzdem wäre es gut, wenn man nicht nur "alte Seilschaften" eingestellt hätte, sondern auch Experten die bisher nichts mit Solon/Q-Cells zu tun gehabt haben. Die vllt. auch von der Kapitalseite kommen und bisher schon für Versicherer o.ä. Portfolios aufgebaut haben.

      Fakt ist, das im Windkraftbereich onshore 2016, 2017, 2018 massenhaft und weit über dem eigentlichen politischen Ziel zugebaut wird. Wie die Rentabilität der Projekte aus den Ausschreibungen ist, das ist derzeit noch unbekannt. Man kann die Ansicht vertreten, das die Rentabilität fallen wird - wenn die Erstellungskosten nicht entsprechend sinken.

      Das führt eben wieder zur Feststellung: Auf was wartet verdammt nochmal die Clere AG? - Es ist noch nicht zu erwarten, das das Investitionsumfeld besser wird.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 19:19:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.262.244 von Wertefinder1 am 07.02.17 18:09:05Clere wartet auf Zuschläge für ihre Angebote.
      Und diese kommen offenbar nicht, denn ansonsten müsste
      Clere ja adhoc kommunizieren.

      Bei der Windenergieprognose widerspreche ich:
      Altprojekte waren auch wegen Repoweringzuschlag super rentabel.
      Aber 2018 rechnen alle mit circa einer Halbierung
      der Neuanschlußzahlen. Siehe z.B. diese gute Marktprognose:
      www.erneuerbareenergien.de/2017-schonzeit-fuer-die-windbranche-ist-vorbei/150/434/99017/
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 23:04:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.263.024 von Merrill am 07.02.17 19:19:08:confused:

      Windkraftausbau an Land:

      4,6 GW Zubau 2016 --> politisches Ziel 2,8 GW.
      bis zu 5 GW Zubau 2017 --> politisches Ziel 2,8 GW.
      bis zu 3,5 GW Zubau 2018 --> politisches Ziel 2,8 GW.
      2019 Ausgleich auf 2,9 GW - was immer noch auf dem Niveau des langjährigen Mittels liegen dürfte.

      Reuters schreibt heute von einem "Goldrausch" in der Windkraftbranche.

      Im Photovoltaikbereich sieht es wohl ganz anders aus und es wird sehr viel weniger gebaut als es sich die Bundesregierung wünscht. Aber man schaue sich die ganzen Meldungen der 7C Solarparken AG an, aus denen man sieht, das es auch starke Schwankungen bei den Geboten gibt:
      http://www.solarparken.com/pressemitteilungen.php

      Vllt. liegt es ja daran das erkennbar nichts passiert, das die Clere AG allenfalls Kompetenzen im Bereich Photovoltaik aufgebaut hat, aber Kompetenzen im Bereich Windkraft fehlen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 09:58:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.944 von Wertefinder1 am 07.02.17 23:04:37Bei den Solarpark -Pressemitteilungen erkennt man jedoch, dass im
      PV-Bereich die Luft sehr, sehr dünn für größere Neuprojekte wird.
      Erworben wurden relativ kleine Projekte (u.a. 0,4 MW in Belgien =
      aktueller Errichtungspreis ca. 0,5 Mio), die noch unter die attraktiveren
      (2017: 10 Cent/kwH) alten Vergütungskonditionen fallen.

      Die Errichtung von Windparks sind im Vergleich zu PV-Großanlagen
      Langzeitprojekte,
      bei denen von Projektierungsbeginn bis Errichtung
      im Schnitt über 5 Jahre für xx-Gutachten (u.a. Avifaunistisches
      Gutachten, Schallgutachten, Schattenwurfgutachten, Turbulenzgutachten,
      Baugrundgutachten, Eiswurfgutachten und eine Umweltverträglichkeitsprüfung/UVP)
      und last not least mehrere Windprognose-Messreihen benötigt werden.
      Errichtet werden Windparks in 19 von 20 Fällen auf Flächen mehrerer Eigentümer,
      von denen man erst mal Pachtgenehmigungen erhalten muss.
      Und dann benötigt man über 20 Genehmigungen.
      Deshalb hat der Gesetzgeber für Windparks ja auch immer längere
      Übergangszeiten, d.h. "Einspeisevergütung für genehmigte Altprojekte"
      nach EEG-Gesetzesänderungen.
      Branchenneulinge wie Clere haben es in dieser Branche deshalb sehr,
      sehr schwer, reinzukommen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 11:43:20
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.267.065 von Merrill am 08.02.17 09:58:36Clere will ja nicht projektieren - das wäre schlicht Wahnsinn. Die PNE Wind AG macht laut ihren Angaben 95 % ihres Gewinns mit der Projektierung - nur die restlichen 5 % entfallen auf den mit Abstand kapitalintensivten Teil des Baus einer Windkraftanlage.

      Clere will fertige Projekte kaufen. Und davon gibt es eine ganze Menge. Die Frage ist, wieweit die Renditen auch hier gesunken sind, wenn Projektierer früher lt. Deinem Link 1,4 -1,5 Mio. Euro je MW erlöst haben und wie die PNE Wind oder die Energiekontor AG zuletzt Ende 2016 2,3 Mio. Euro je installiertem MW. Das Wort "Goldrausch" wie es Reuters benutzt hat, ist zumindest was Projektierer angeht, derzeit angebracht. Und das sieht man ja auch in der Aktienkursentwiclung der Energiekontor AG und (noch erst) im Ansatz der PNE Wind AG.

      Ich glaube aber nicht, das die Renditen soweit gefallen sind, das die Clere AG auch hier bei guter Auswahl nicht 4,5 % Renidte erwirtschaften könnte. Aber sie haben im Zweifel nicht das richtige Personal eingestellt, das solche Projekte akquirieren kann.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 12:33:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.268.319 von Wertefinder1 am 08.02.17 11:43:20@Wertefinder:
      Meiner Erläuterungen zu den sehr lang dauernden Genehmigungsprozeß bei
      Windparks waren auch ein Hinweis darauf, das hier Marktneulinge einen
      sehr schweren Stand haben, weil Projektierer mit den Verkaufs- und Finanzierungs-
      verhandlungen sehr früh beginnen. Bei den in 2017 in Betrieb gehenden Windparks
      ist zu sicherlich über 95% bereits klar, wer 2018 deren Eigentümer sein wird.
      I.d.R. bezahlt oder finanziert z.b. der spätere Eigentümer die Windkraftanlagen
      vor oder bei Errichtung und nicht der Projektierer.

      Fazit: Bei Windparks ist Clere extremer Aussenseiter und viel zu spät.
      Und bei PV-Parks sind die meisten attraktiven Altanlagen vom Markt.
      Jetzt werden die 0,x MW-Altanlagen abgeklappert. Bei 1x0 Mio würde
      Clere davon aber einige hunderte (!) benötigen, bis sie voll investiert ist.
      Zudem ist ja sicherlich geplant, zur Finanzierung preiswerte 1,x Prozentkredite
      zur Gewinnmaximierung zu nutzen. Dann würde Clere von den 0,x MW-Anlagen
      sogar über 1000 benötigen ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 12:48:41
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.268.910 von Merrill am 08.02.17 12:33:28Sie wollen ja nur 150 Mio. Euro in Photovoltaik investieren - ein Drittel der angepeilten Investitionssumme von 450 Mio. Euro. Hunderte Kleinanlagen braucht man da sicher nicht. Und die Diversifizierung streut ja auch das Risiko - ich kann daran nichts Schlechtes finden. Wobei ich es so verstanden habe, das die Clere AG gar nicht so kleinteilig agieren will. Sie wollen lieber einen 50-Mio. Euro Solarpark in Japan, einen in den USA und einen in Europa kaufen. Was ich wiederum eher schlecht finde mit den Währungsrisiken die man sich da einkauft. Erneut: An der 7C Solarparken AG orientieren.

      Im Windkraftbereich wird 2017 und 2018 versucht werden, alle noch außerhalb des Ausschreibungsmodells genehmigten und registrierten Anlagen auch zu bauen. Das kann noch nicht alles verkauft sein, weil viele Projekte auf dem letzten Tag durchgedrückt wurden, für die 2016 gar keine Genehmigung mehr erwartet wurde. Die Frage ist halt, mit welcher Rendite die Projektierer diese Projekte "im Goldrausch" http://de.reuters.com/article/deutschland-energie-wind-idDEK… verkaufen. Denn die Nachfrage von internationalen Investoren wird sicher vorhanden sein und Projektierer brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, das sie ihre Projekte nicht verkaufen können.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 14:32:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      "Verwahrentgeld" für Guthaben - Größte Sparkasse führt Negativzinsen frü institutionelle Anleger und Firmenkunden ein

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Groesste-Sparkasse-fuehrt-Nega…
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 15:30:38
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.268.319 von Wertefinder1 am 08.02.17 11:43:20
      Zitat von Wertefinder1: Clere will ja nicht projektieren - das wäre schlicht Wahnsinn. Die PNE Wind AG macht laut ihren Angaben 95 % ihres Gewinns mit der Projektierung - nur die restlichen 5 % entfallen auf den mit Abstand kapitalintensivten Teil des Baus einer Windkraftanlage.

      Clere will fertige Projekte kaufen. Und davon gibt es eine ganze Menge. Die Frage ist, wieweit die Renditen auch hier gesunken sind, wenn Projektierer früher lt. Deinem Link 1,4 -1,5 Mio. Euro je MW erlöst haben und wie die PNE Wind oder die Energiekontor AG zuletzt Ende 2016 2,3 Mio. Euro je installiertem MW. Das Wort "Goldrausch" wie es Reuters benutzt hat, ist zumindest was Projektierer angeht, derzeit angebracht. Und das sieht man ja auch in der Aktienkursentwiclung der Energiekontor AG und (noch erst) im Ansatz der PNE Wind AG.

      Ich glaube aber nicht, das die Renditen soweit gefallen sind, das die Clere AG auch hier bei guter Auswahl nicht 4,5 % Renidte erwirtschaften könnte. Aber sie haben im Zweifel nicht das richtige Personal eingestellt, das solche Projekte akquirieren kann.


      Nachdem ich hier aus verschiedenen Beiträgen herauslesen konnte, dass es auf der einen Seite schwer ist, geeignete Objekte mit einer Rendite von 4,5 % zu finden und auf der anderen Seite die Projektierer die Gewinner dieser Entwicklung sind (Goldrausch), sollte man doch gleich in Projektierer investieren.
      PNE Wind notiert z.B. aktuell noch unter Eigenkapital (insbesondere dann, wenn man das Eigenkapital zum 31.12.2016 zugrundelegt, das durch den hohen Gewinn aus dem Verkauf des Windparkportfolios Ende 2016 deutlich angestiegen ist). Durch PNE Wind wäre man an einen Projektierer, an einen Windparkbetreiber (man hat 80% des Windparkportfolios veräußert, die restlichen 20% hält man selbst) und an einen Dienstleister beteiligt.
      Vielleicht hat Clere bereits mit dem Kauf von PNE Aktien begonnen. Eine Meldung dazu wäre nicht sinnvoll, da man damit den möglichen Kaufkurs in die Höhe treibt.
      Neben PNE Wind gibt es sicher noch weitere interessante Beteiligungen im EEG-Bereich, die man über einen sukzessiven Aktienerwerb aufbauen kann.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 16:04:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.271.163 von nikittka am 08.02.17 15:30:38Eine Beteiligung an einer börsennotierten AG wäre ab 3 Prozent
      mitteilungspflichtig, das hätte man mitbekommen.

      Losgelöst von einem möglicherweise aktuell interessanten KGV- und
      KCV-Verhältnis bei der PNE AG: Es gibt kaum ein Unternehmen,
      was konstant dermaßen lausig performt.

      Die letzten 15 und 10 Jahre war die Kursentwicklung ca. -20 bis -95 Prozent,
      mit häufigen Ausbrüchen unter und knapp über 2 Euro und seltenen Ausbrüchen
      an 3 Euro. Schaut euch einfach die super lausige Kursentwicklung der letzten 5,
      10 und 15 Jahre bei denen an: www.finanzen.net/chart/PNE_Wind
      Bei PNE kann ich mich an sooooooo viele Prognoseverfehlungen erinnern,
      darüber könnte ich Seiten vollschreiben. Also nicht bei PNE nicht von vermeintlich
      attraktiven "KGV-Prognosen" täuschen lassen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 16:55:59
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.271.556 von Merrill am 08.02.17 16:04:03Ich beschäftige mich mit PNE Wind erst seit einigen Monaten.
      Dazu schaue ich mir die Entwicklung der jüngeren Vergangenheit an.
      Es lässt sich folgendes feststellen:
      Am 9.3.2012 (vor 5 Jahren) notierte die Aktie mit 1,86 €. Heute liegen wir bei 2,13 €.
      Für die Jahre 2012,2013,2014,2015 wurde immer eine Dividende gezahlt. Für 2016 rechnet z.B. die Comdirectbank in ihrer Analyse mit 0,12 € Dividende.
      Für die Jahre 2014- 2016 prognostizierte PNE Wind ein kumuliertes EBIT von 110-130 Mio €. Dies hat man - vor allem durch das 2016er EBIT von ca. 100 Mio € (Meldung zum Jahresende 2016) - erreicht.
      Der Buchwert der PNE Wind zum 31.12.2016 übersteigt m.E. die Marktkapitalisierung deutlich.

      Die Entwicklung einer Aktie vor 10 oder 15 Jahren spielt bei meiner Anlageentscheidung keine Rolle.
      Deshalb würde ich einen sukzessiven Einstieg der Clere AG bei der PNE Wind (ca. 3 %) durchaus begrüßen.
      Natürlich bieten sich auch andere Investitionen bei börsennotierten Unternehmen im EEG-Bereich zur Anlage der flüssigen Mittel der Clere AG an.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 16:56:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.271.163 von nikittka am 08.02.17 15:30:38Gewinner sind natürlich in erster Linie diejenigen, die bereits Projekte im Bestand haben, die durch die Niedrigzinsphase ernorm an Wert zugelegt haben. Eine PNE Wind AG ist da mit ihren 20 % Restbestand an der YieldCo Deutschland eher eine ganz kleine Nummer im Vergleich zur Energiekontor AG oder erst Recht zur Capital Stage AG oder E.ON oder Innogy.

      Projektierer werden derzeit eher kritisch von der Börse gesehen, weil man denkt, das sie einem Margendruck ausgesetzt sind durch die Ausschreibungsmodelle. Das ist aber nicht so, da es im Rahmen der Ausschreibung wahrscheinlich zu einer Konzentration bei den Akteuren kommen wird, weil einige sich z.B. die Geldhinterlegungen gar nicht leisten können. D.h, die großen (börsennotierten) Projektierer könnten profitieren. Auch durch den Zukauf von Projektrechten, die andere abgeben wollen. Und die Projektierer werden Einbußen bei der Einspeisevergütung auf der Einkaufsseite weitergeben. D.h., die Pachterlöse werden vllt. nicht mehr so hoch ausfallen wie jetzt und das bisherige Olygopol der Windkraftanlagenhersteller in Deutschland muss kräftig mit den Preisen runtergehen. Dito sinkt die Durchschnittsrendite für Finanzanleger ja jedes Jahr weiter, weil jedes Jahr weiter gut verzinste deutsche Anleihen auslaufen, die nur noch zu 0,x oder 1,x % neu angelegt werden können.

      Das alles führt ja zur Erkenntnis, das es für die Clere AG nicht einfacher werden wird mit der Geldanlage und man doch jetzt langsam mal in die Puschen kommen muss. Wenn man denkt, das man warten kann auf bessere Zeiten, dann wartet man vermutlich viele Jahre vergebens, in denen man im Zweifel für sein Bargeld selbst Verwahrgeld bei der Bank bezahlen muss.

      Vllt. ist es in der Tat angebracht, das die Clere AG ihr Geschäftsmodell modifiziert. Anlagen mit über 4,5 % Rendite gibt es schließlich zu Hauf.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 17:28:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.272.321 von nikittka am 08.02.17 16:55:59Eine kleine Randbemerkung:
      Als ich meinen Beitrag mit Kauf von PNE Wind Aktien durch Clere verfasst habe, lag der Kurs von PNE Wind bei 2,13 €.
      Jetzt - ca. 30 Minuten später - steht der Kurs bei 2,23 €.
      Da hätten wir schon unsere 4,5% Rendite !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 17:36:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.272.786 von nikittka am 08.02.17 17:28:00
      Zitat von nikittka: Eine kleine Randbemerkung:
      Als ich meinen Beitrag mit Kauf von PNE Wind Aktien durch Clere verfasst habe, lag der Kurs von PNE Wind bei 2,13 €.
      Jetzt - ca. 30 Minuten später - steht der Kurs bei 2,23 €.
      Da hätten wir schon unsere 4,5% Rendite !


      So ist es. Wobei man wie geschrieben auch die 8 % Anleihe der PNE Wind AG kaufen könnte oder die 5 % Anleihe der Energiekontor AG oder sonstigen Anleihe. Oder man würde eine Kapitalerhöhung bei der 7C Solarparken AG zeichnen. Es gibt soviele Möglichkeiten und alles ist besser als bald Verwahrgeld für seinen Cash zu zahlen. Man muss ja nicht gleich alles Geld investieren. Wichtig ist doch nur, das man sieht das es voran statt rückwärts geht.

      Ich persönlich habe einen deutlich höheren Anteil meines Depots in PNE Wind Aktien als in Clere Aktien investiert. Aber ich möchte keinem raten, das auch zu tun, weil eben die breite Masse wegen des Ausschreibungsmodells denkt, das deren profitables Geschäftsmodell absehbar gefährdet ist.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 18:30:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Das Geheule wird ja jeden Tag schlimmer hier. Jetzt sind es schon zwei.

      Mal zu euren Tipps:

      - 8% PNE Wind ==> Mal den Unterschied zwischen Kupon und Rendite lernen. PNE muss die Anleihe übrigens auch refinanzieren ;)

      - 5% Energiekontor ==> wird mit noch weniger Umsatz als PNE gehandelt

      - 7C Solarparken ==> hier werden die Altanleger durch ständige Kapitalerhöhungen um ihre rentablen Anlagen gebracht und der Cash wird deutlich unrentabler angelegt. Es wäre ein Schwachsinn hier einzusteigen

      - PNE Wind ==> Hier würde ich manchem mal empfehlen den Bericht zu lesen. Türkei und Polen kann man wohl abschreiben. In den USA mag Trump auch keine Windräder und Bulgarien sowie Rumänien klingt super für Windräder. In so eine Bude würde ich nicht investieren.

      Vllt. solltet ihr euch nicht solche Aktien kaufen, wenn ihr nach 2-3 Monaten schon am jammern seid. Bis jetzt seid ihr nicht mal betrogen worden ;) Das kann ja auch noch kommen.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 19:28:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.273.446 von cd-kunde am 08.02.17 18:30:26Hier jammert keiner.

      Es wird nur festgestellt, das das Geschäftsmodell der Clere AG offensichtlich nicht funktioniert, da es Milliarden Euro an Anlegergeldern gibt, die angelegt werden wollen. Und sich diese Investoren offenbar mit weniger Rendite zufrieden geben als die, die die Clere AG sich vorstellt.

      Die bisher getätigten Investitionen in Inhaberschuldverschreibungen müssen ausgelaufen sein, ohne das mitgeteilt wurde, das es neue Investitionen gegeben hat. Ergo ein Rückschritt ggü. der Situation vom Juli 2016.

      Und das war so eben nicht angekündigt. Angekündigt war, das man nach dem Umzug nach Berlin und der Einstellung von Experten jetzt voll handlungsfähig sei und das Geschäft forcieren wollte.

      Wir haben es also mit einer klassischen Fehlentwicklung von Ankündigungen des Unternehmens und tatsächlich Erreichtem zu tun. Und darum geht es. Nicht um's Jammern.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 15:42:51
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ablauf Inhaberschuldverschreibungen meldepflichtig?
      Ist eigentlich der Ablauf der im Juli 2016 gezeichneten Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von 12 Mio. Euro meldepflichtig?

      Die Laufzeit der Inhaberschuldverschreibungen (besichert durch operative Solarparks) sollte ja bis zu 7 Monate betragen.

      Stichtag wäre also spätestens 18.02.2017!
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 11:43:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.274.079 von Wertefinder1 am 08.02.17 19:28:36Es wird nur festgestellt, das das Geschäftsmodell der Clere AG offensichtlich nicht funktioniert, da es Milliarden Euro an Anlegergeldern gibt, die angelegt werden wollen. Und sich diese Investoren offenbar mit weniger Rendite zufrieden geben als die, die die Clere AG sich vorstellt.

      Schön, dass Du das inzwischen auch schon gemerkt hast. Die Alternative kann aber nicht sein, dass man nun jeden geforderten Preis zahlt.

      Verlustvorträge hin oder her. Die machen aber nur Sinn, wenn man die auch nutzen kann, und dann dürfen die Investitionen halt nicht in größerem Stil in der Zukunft wertberichtigt werden. Dann stimmt die ganze Rechnung nicht mehr.

      Jeder wäre hier besser gefahren, wenn man die Auflösung des Unternehmens eingeleitet hätte.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 11:53:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.305.519 von Kalchas am 13.02.17 11:43:38
      Zitat von Kalchas: Es wird nur festgestellt, das das Geschäftsmodell der Clere AG offensichtlich nicht funktioniert, da es Milliarden Euro an Anlegergeldern gibt, die angelegt werden wollen. Und sich diese Investoren offenbar mit weniger Rendite zufrieden geben als die, die die Clere AG sich vorstellt.

      Schön, dass Du das inzwischen auch schon gemerkt hast. Die Alternative kann aber nicht sein, dass man nun jeden geforderten Preis zahlt.

      Verlustvorträge hin oder her. Die machen aber nur Sinn, wenn man die auch nutzen kann, und dann dürfen die Investitionen halt nicht in größerem Stil in der Zukunft wertberichtigt werden. Dann stimmt die ganze Rechnung nicht mehr.

      Jeder wäre hier besser gefahren, wenn man die Auflösung des Unternehmens eingeleitet hätte.


      Solange man nix investiert hat, kann man es doch jederzeit tun. Ich finde keine Investitionen besser als Schwachsinn wie manche hier vorschlagen.

      Ich würde einfach mal 1-2 Jahre abwarten. Bei 16 Euro Kurs und 24 Euro Cash kann man das tun.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 12:08:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.305.597 von cd-kunde am 13.02.17 11:53:56Natürlich sind keine Investitionen besser als blinder Aktionismus.

      Allerdings heißt das dann aber noch lange nicht, dass man in 1 bis 2 Jahren weiter sein wird.

      Auch wenn hier reichlich Zeit verloren wurde, so dürfte eine Auflösung für die Minderheitsaktionäre immer noch am günstigsten sein. Das dauert zwar auch, aber große Tele des Cashbestands könnten ziemlich zügig gezahlt werden. Dann kann sich jeder überlegen, ob er dieses Geld investiert oder abwartet.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 12:23:25
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.305.726 von Kalchas am 13.02.17 12:08:07
      Zitat von Kalchas: Natürlich sind keine Investitionen besser als blinder Aktionismus.

      Allerdings heißt das dann aber noch lange nicht, dass man in 1 bis 2 Jahren weiter sein wird.

      Auch wenn hier reichlich Zeit verloren wurde, so dürfte eine Auflösung für die Minderheitsaktionäre immer noch am günstigsten sein. Das dauert zwar auch, aber große Tele des Cashbestands könnten ziemlich zügig gezahlt werden. Dann kann sich jeder überlegen, ob er dieses Geld investiert oder abwartet.


      Natürlich ist die Auflösung am interessantesten. Aber es gibt einen >30%-Aktionär und der hat das sagen. Und das wussten auch alles, als sie die Aktie kauften. Deswegen braucht man heute nicht rumjammern.

      Wichtig ist m.E. erstmal, dass man nicht betrogen wird. Wenn man sieht wie das bei manch kleinem deutschen Beteiligungsunternehmen möglich ist, dann ist das bei 140 mio Cash sicherlich erst Recht interessant. Und wenn der Großaktionär sich mit M&A als Anwalt auskennt, dann stärkt das m.E. nicht wirklich das Vertrauen.

      Danach kann man nur hoffen, dass das Geld vernünftig angelegt wird. Ansonsten drohen Abschreibungen oder ewiger Discount (ala Effecten-Spiegel)

      Für das ganze Gejammere hier bekommt man 24 Euro Cash zu 16 Euro. Wenn es keine Risiken gäbe, dann wäre das sicher nicht so. Und an das "nicht bekannt" glaubt doch kein Mensch. Heute ist alles bekannt. Deswegen kann ich tägliches Gejammere oder absurde PNE-Wind-Empfehlungen nicht wirklich verstehen.

      Und, dass es keine Chancen gibt, glaube ich auch nicht. Inzw. werden ja viele Anlagen aus der Jahrtausendwende schon durch neue ersetzt. Und ein Teil der 90 mio. der Prokon-Anleihe könnte m.E. das gleiche Chance-Risiko-Verhältnis wie die derzeitigen kurzf. Solarparkfinanzierungen haben. Nur, dass man derzeit rund 9% p.a bekommt.

      Und wer dem Vorstand sowie Großaktionär nicht traut, der muss halt verkaufen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 12:38:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.305.858 von cd-kunde am 13.02.17 12:23:25Renditen von 9 % jährlich deuten allerdings schon auf größere Risiken hin. Von daher ist abwarten doch eine vernünftige Strategie, jedenfalls weit besser als irgendwelche Schnellschüsse.

      Wenn man für 16 Euro tatsächlich 24 Euro bekommen würde, müsste man ja nicht jammern. Allerdings ist ja schon die Denkweise falsch, da man auf die 24 Euro keinen Zugriff hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 12:50:59
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.306.002 von Kalchas am 13.02.17 12:38:13
      Zitat von Kalchas: Renditen von 9 % jährlich deuten allerdings schon auf größere Risiken hin. Von daher ist abwarten doch eine vernünftige Strategie, jedenfalls weit besser als irgendwelche Schnellschüsse.

      Wenn man für 16 Euro tatsächlich 24 Euro bekommen würde, müsste man ja nicht jammern. Allerdings ist ja schon die Denkweise falsch, da man auf die 24 Euro keinen Zugriff hat.


      Bei Prokon sind die Probleme:

      1. Genossenschaft
      2. die Pleite durch die falsche Finanzierung
      3. Abschreibung auf den Polen-Anteil sowie schwaches Windjahr
      4. hat man die Insolvenquote künstlich hochhalten müssen, da ENBW ein 500 mio Angebot gemacht hat. So hat man die Tilgungsanleihe auf 30% Quote mit Kupon 3,5% gesetzt ==> Die Anleihe ist natürlich sofort im Börsenhandel gefallen, da 3,5% Rendite nicht geht
      5. hat man für die, die keine Anleihe wollten, die Option gelassen, dass man binnen 1 Jahr (Juni 2017) 90 mio zwangsverkaufen muss. 90 mio sind viel Geld, aber zuwenig für Versicherer und Banken

      Die Anleihe ist mit Windparks abgesichert. M.E. ein gutes Chance/Risiko-Profil. V.a. wenn Richtung Juni noch "Druck" aufkommt. Ein paar der 90 mio könnte für ein Laden wie Clere m.E. spannend sein.

      Die Polen-Problematik betrifft übrigens viele Investoren, da Polen 2015 nach D das Land Nr. 2 in Sachen Wind war. Vllt. kann man da auch Schnäppchen machen, so wie Italien bei den Solarparks auch wieder interessant wurde, trotz Kürzungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 13:12:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.306.128 von cd-kunde am 13.02.17 12:50:59Polen? Da handelt man sich wiederum ein Währungsrisiko ein. Das kann auch niemand einschätzen.

      Mit Prokon habe ich mich nicht beschäftigt. Hohe Risiken heißt nicht, dass es in die Hose gehen muss. Aber wenn doch, dann wäre Ärger vorprogrammiert. Insofern kann man isn so etwas eh nur einen kleinen Betrag investieren. Ansonsten müsste man streuen, wobei Investitionen in die selbe Branche ja nicht unbedingt eine Streuung bedeuten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 13:29:58
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.306.332 von Kalchas am 13.02.17 13:12:10
      Zitat von Kalchas: Polen? Da handelt man sich wiederum ein Währungsrisiko ein. Das kann auch niemand einschätzen.

      Mit Prokon habe ich mich nicht beschäftigt. Hohe Risiken heißt nicht, dass es in die Hose gehen muss. Aber wenn doch, dann wäre Ärger vorprogrammiert. Insofern kann man isn so etwas eh nur einen kleinen Betrag investieren. Ansonsten müsste man streuen, wobei Investitionen in die selbe Branche ja nicht unbedingt eine Streuung bedeuten.


      Währungsrisken kann man absichern.

      Zum Vergleich Capital Stage:

      - Italien ==> Wie lange gibt es dort den Euro noch?
      - Frankreich ==> Bald Le Pen?
      - GB ==> Brexit

      Ich denke, dass immer der Punkt kommt, wo auch gescheiterte Anlagen günstig werden. Das war in Italien ja auch der Fall. Polen könnte da m.E. in 2-3 Jahren vllt. spannend werden. Und 5-10% in PL würde ich nicht als Risiko sehen. Vllt. haben sich ja dort auch ein paar Bürgerkraftwerke oder ähnliches verzockt. Geht dort ja recht schnell, da die noch Zinsen haben.

      Bei Prokon:

      Wenn es in die Hose geht, dann stehen:

      - Anleihe 500 mio. (davon 30 mio Eigen, den man zu 9% p.a. kaum verkaufen wird)
      - abzüglich max. 50 mio Bankenkredite (wovon man Mitte16 nur 20 mio hatte)

      - Windparks in D ==> 461,5 MW mit Alter 11,3 Jahren
      - Windparks PL ==> 68 MW mit Alter 4,4 Jahren

      Anleihe wird so um die 75% gehandelt. Also müsste man derzeit 0,75 * 470 mio + 20 mio erzielen. ==> 372,5 mio mit 461,5 MW in D. M.E. sollte das möglich sein und die 68 MW in PL sind ja auch noch was wert.

      Meine Privatanleger-Hoffnung ist, dass die Anleihe wegen den 90 mio noch <70% geprügelt wird und dann werde ich auch langfristig kaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 13:40:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.305.858 von cd-kunde am 13.02.17 12:23:25cd-Kunde schrieb heute:
      "Danach kann man nur hoffen, dass das Geld vernünftig angelegt wird. Ansonsten drohen Abschreibungen oder ewiger Discount (ala Effecten-Spiegel) Für das ganze Gejammere hier bekommt man 24 Euro Cash zu 16 Euro. Wenn es keine Risiken gäbe, dann wäre das sicher nicht so. Und an das "nicht bekannt" glaubt doch kein Mensch. Heute ist alles bekannt. Deswegen kann ich tägliches Gejammere oder absurde PNE-Wind-Empfehlungen nicht wirklich verstehen."

      Clere - ein Hoffnungswert | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1243742-141-150/c…


      Über diese Bemerkungen kann ich nur den Kopf schütteln.
      Ich will noch einmal kurz meine Meinung wiedergeben:
      im Beitrag vom 3.2.2017 habe ich für Clere folgendes Vorgehen vorgeschlagen:
      a) Zunächst versucht man das Ziel (Beteiligungserwerb im EEG-Bereich) zu verwirklichen. Dabei nimmt man sich Zeit und tätigt keine Schnellschüsse.
      b) Führt a) zu keinem Erfolg, ändert man das Geschäftsmodell.
      c) Findet man kein sinnvolles alternatives Geschäftsmodell, dann löst man die AG auf.

      Momentan befinden wir uns in der Phase a). Nachdem hier von einigen Teilnehmer angesprochen wurde, dass es aktuell sehr schwer ist, im EEG-Bereich vernünftig rentierliche Beteiligungen zu erwerben und Wertefinder darauf hingewiesen hat, dass Projektierer aktuell die Gewinner in diesem Bereich sind, habe ich vorgeschlagen, zumindest zur Überbrückung teilweise in Aktien von Projektierern zu investieren und dabei wurde von mir namentlich PNE Wind vorgeschlagen (siehe meine Beiträge vom 8.2.2017).
      Damals notierte PNE Wind bei 2,13€; heute stehen sie bei 2,38 €. Das ist ein Zuwachs von ca. 12% in 5 Tagen (heute spricht cd-Kunde von absurden PNE Wind Empfehlungen).

      Sollte auch nach der Überbrückungsphase keine vernünftige Beteiligung zu erwerben sein, so setze ich weiter auf b) und c). Daraus ergibt sich klar, dass ich kein Gegner einer Liquidation wäre.

      Abschließend möchte ich noch auf eine weitere Bemerkung von cd-Kunde eingehen. Er hat als warnendes Beispiel für Clere die Entwicklung der Effecten-Spiegel Aktie aufgeführt. Zusätzlich hat er im ES thread belegen wollen, dass die ES Aktie von Ende 2013 - heute deutlich schlechter als der DAX abgeschnitten hat. Ich habe das nachgerechnet und dabei eine Wertsteigerung von 38,46 % bei der ES VZ gegenüber einer Wertsteigerung von 23,04% beim DAX ermittelt. Wenn sich Clere also in ca. 3 Jahren so entwickelt wie die ES VZ, dann wäre ich nicht unzufrieden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 13:53:28
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.306.602 von nikittka am 13.02.17 13:40:45Das Problem ist das Zinsniveau.

      Wenn Äpfel nicht günstig, dann sind es Birnen auch nicht.

      Folglich sollte man auch nach einer Ändderung des Geschäftsmodells nicht leichtfertig investieren.

      Allerdings müsste man bei einer Änderung des Geschäftmodells vermutlich erst einmal eine Satzungsänderung über den Geschäftszweck.

      Dann kann man daran zweifeln, ob der Vorstand für ein anderes Geschäftsmodell de richtige ist. Abberufung des bisherigen Vorstands und Einstellung eines neuen Vorstands kostet zusätzlich Geld.

      Bei einer Auflösung müsste der Großaktionär zustimmen. Der Beschluss bräuchte eine Hauptversammlungsmehrheit von 75 %.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 14:06:39
      Beitrag Nr. 148 ()
      zumindest zur Überbrückung teilweise in Aktien von Projektierern zu investieren und dabei wurde von mir namentlich PNE Wind vorgeschlagen

      Ich hoffe, dass dir dein absurder Vorschlag auffällt.

      Die Aktien könnte genauso -20% in 5 Tagen gemacht haben. Das wäre für eine Überbrückung dann eher schlecht :keks:

      Dazu würde ich mal immer die Umsätze anschauen. Was manche hier mit ihrem Bafög machen, das kann man nicht unbedingt mit x Millionen. PNE Wind hat keine 200 mio MarketCap ;) Das ist so köstlich wie Energiekontor-Anleihen zu kaufen :laugh:

      Wer mit der Vorgehensweise nicht einverstanden ist, der kann aussteigen. Aber Aktien (bei DAX 11700) als "Parkmöglichkeit" anzupreisen oder illiquide Anleihen, der bringt die Diskussion nicht weiter. Genausowenig wie wenn man täglich über noch nichts investiert rumjammert.

      M.E. haben einige einen zu großen Anteil ihres Geldes in Clere, da sie den schnellen Euro erhofft haben. Und dabei die Risiken oder auch die benötigte Investitionszeit falsch eingeschätzt. Wenn ich die Rechnungen von Wertfinder lese, dann muss ich schmunzeln. Einfach eine Rendite angenommen. Steuern vergessen und KGV mit Vorsteuer-Gewinn berechnet. Warum sollte jemand bei 0 Zins im sichern D was zu 5-6% verkaufen? Und warum sollte man ohne Hebel anlegen? Der Erfolg von Chorus, Capital Stage etc. beruht doch auf Fremdkapital und Einkauf in Krisen. Chorus ist ja entstanden als man geschlossene Fonds in Aktien tauschte. CS kauft in Italien, das unter Krise und Änderung der Vergütung zu leiden hat. Rendite wird nur mit Risiken gehen. Also entweder in sowas wie Prokon Vertrauen haben oder sich nach Schnäppchen in gestressten Ländern umschauen. Und dazu FK-Hebel. Was dann zu einem Volumen von >500 mio führt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 14:26:58
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.306.857 von cd-kunde am 13.02.17 14:06:39In Aktien kann man natürlich auf keinen Fall investieren. Das widerspräch total dem Ansatz, das Geld möglichst sicher anzulegen.

      Aber die 8 % 100 Mio. Anleihe der PNE Wind AG, das wäre schon möglich, nachdem man schon Inhaberschuldverschreibungen gezeichnet hat. Denn die PNE Wind AG hat ja derzeit deutlich mehr als diese 100 Mio. Euro auf dem Konto liegen und nach dem vorliegendem Research will sie die Anleihe im Mai 2018 ohne Neuaufnahme zurückzahlen. Und illiquide ist der Börsenhandel in der Anleihe auch nicht - heute schon über 100.000 Euro Umsatz. Wobei ich zugegebermaßen die aktuelle Rendite nicht ausgerechnet haben.

      Es war ja auch nur ein Beispiel! Es ist doch vieles besser, als das Geld zinslos auf den Konten liegen zu lassen und womöglich bald Verwahrgeld berappen zu müssen.

      Warum man Projekte im Wert abschreiben muss, wenn deren Verkaufswert in der Zukunft sinken sollte, das verstehe ich nicht. Dass muss man machen, wenn man sie verkaufen will. Aber das will man ja gar nicht. Die Projekte sind i.d.R. über die Restlaufzeit kalkuliert und danach ist der Wert im Zweifel sowieso null bzw. sogar negativ wegen der Rückbaukosten. Der theoretische Verkaufspreis kann einem also relativ egal sein, weil man seine Finanzierung mit der kalkulierten Rendite hat und die bis zum Ende durchführt.

      Nur wenn die Preise steigen und man mit einem Verkauf mehr Rendite machen könnte, dann könnte man diesen glücklichen Umstand nutzen. Wenn die Preise fallen, dann tangiert einen das für die laufenden festkalkulierten Projekte nicht. Nur dahingehend, das man neue Projekte günstiger kaufen kann.

      Ergo macht es doch auch Sinn, zumindest für einen kleinen Teil Projekte durchzuführen, mit denen man vllt. nur 3 % Rendite einfährt. Das ist immer noch besser als 0 oder demnächst minus 0,2 %. Und ein kleiner Teil der vorgesehenen 450 Mio. Euro Invest reicht ja schon aus, damit die laufenden Kosten der Clere AG gedeckt sind.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 14:44:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Die PNE-Anleihe bringt 4,0 % p.a. (bei Kurs 105%). Und das über 16 Monate.

      Man hat das Refinanzierungsrisiko. Und dazu hat PNE viel Zeit im Onshore-Bereich in fragliche Länder gesteckt.

      Und wenn ich es in D bisher richtig verstanden habe, dann will man in Zukunft Repowering gegenüber neuen Flächen bevorzugen. Das kommt ja dann den Projektierern nicht gerade zu gute. Steigert m.E. aber bspw. den Wert der älteren Prokon-Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 14:49:45
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.307.073 von Wertefinder1 am 13.02.17 14:26:58IAS 36

      Jeder Vermögenswert muss zum Abschluss jeden Geschäftsjahres auf Werthaltigkeit geprüft werden (Impairment Test).

      Bei dem Unternehmenswert von Beteiligungen muss der Ertragswert bestimmt werden, wenn der unter dem bilanziellen Buchwert liegt, wird abgeschrieben. Steigende Zinsen haben sinkende Ertragswerte zur Folge, sofern alle anderen Parameter unverändert bleiben. Ein Zinsanstieg von 1 % im Basiszinssatz, also von jetzt 1,15 auf 2,15 % könnte dann zu einen Wertverlust von ca. 10 % führen.

      Wenn dann noch mit Krediten gehebelt wurde, wird der Verlust gemessen am Eigenkapital natürlich auch gehebelt sein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 15:59:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.307.283 von Kalchas am 13.02.17 14:49:45Richtig.

      Aber es ändern sich ja nichts, weil die Anlagen bis zum EEG-Laufzeitende durchfinanziert sind. Risiko ist "lediglich" das Wetter, da die Anlagen an sich auch gegen Verlust versichert sind. Aber da gibt es mal gute und mal schlechte Wind- oder Sonnenjahre und es ist nicht anzunehmen, das sich das Wetter während der dann im Zweifel maximal 20 Jahren EEG-Laufzeit grundlegend ändert.

      Wenn ich also eine Investition habe, die mir bei normalen Wetterverlauf 20 Jahre lang sagen wir 5 % Rendite einbringt, die Renditeerwartung im Investorenumfeld auf sagen wir 4 % fällt und entsprechend der Verkaufswert der Anlage steigt, dann kann ich verkaufen - muss es aber nicht. Bei einem Verkauf realisiere ich dann ggf. mehr Rendite als über die Laufzeit möglich, habe aber das Neuanlageproblem.

      Investiere ich mit einer Rendite bei normalen Wetterverlauf von 4 % und die Renditeerwartung im Umfeld steigt auf 5 %, dann würde ich bei einem vorzeitigen Verkauf einen Verlust machen. Aber wenn ich nicht verkaufe, dann realisiere ich eben jedes Jahr bis zum Laufzeitende meine 4 %, auch wenn Neuanlagen dann 5 % Rendite bringen würden. Es ergibt sich also kein Abschreibungsbedarf!

      Bekanntlich haben Projektierer wie z.B. die Energiekontor AG ihre im Eigenbestand behaltenen Projekte zu Herstellungskosten in der Bilanz und sitzen mit der Differenz zum aktuellen Verkaufsniveau aktuell auf riesigen versteckten Gewinnen. Anders als z.B. eine Capital Stage AG, die die Projekte zum Verkaufpreis des Projektierers bilanziert. Die PNE WIND AG hat Ende 2016 zu einem Bewertungsniveau von mindestens 2,31 Mio. Euro je MW 80 % ihrer YieldCo Deutschland AG verkauft haben. Durch diesen Verkauf werden auch die im Eigenbestand behaltenen 20 % jetzt zum Verkaufspreis in der Bilanz bewertet. Ein Zwitter ist glaube ich die 7C Solarparken AG; Ausführungen führen hier zu weit.

      Das Sinnvollste was die Clere AG tun könnte, wäre also das Geschäftsmodell dahingehend zu ändern, das man selbst in die Projektierung von Anlagen einsteigt, wenn der Erwerb von fertigerstellten Anlagen zu teuer ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 16:24:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.307.940 von Wertefinder1 am 13.02.17 15:59:42Dein Problem ist das prozyklische Denken und dann noch kurzfristig.

      PNE Wind: Hier hat man in D Wert heben können. Hat aber auch viel Türkei, Bulgarien und sonst was in den Büchern stehen, was wahrscheinlich nie ausgeführt wird ;) ==> Abschreibungen

      Chorus: Hier hat man geschlossene Fonds aus D und IT sowie die alte Chorus zusammengelegt. Das hat die Besitzer rentabler deutscher PV-Fonds sehr gefreut. Und jetzt hat mat CS-Aktie, die wesentlich mehr Schulden haben. Aus deutschen PV-Park ist jetzt eine PV/Wind-AG geworden, die zu 60% im Ausland ist.

      Solarparken: Hier mal nach Colexon googlen. M.E. haben die fett in Italien und Spanien bezahlt. Profitiert haben hier die Belgier und die kurzfristigen Aktionäre

      Fast alle dieser tollen Betreibergesellschaften sind auf dem Leid von Aktionären oder Besitzern geschlossener Fonds aufgebaut worden. Und leben von Nullzins. Ersteres könnte m.E. eben bei den Windrädern in Polen passieren. Da PL dank Ostsee und Nachbar D eben sehr attraktiv war. So wie Spanien und Italien für Sonne. Von Berlin ist es übrigens nicht weit an die polnische Ostsee ;)

      Und die größte Pleite war Prokon. 1,5 Milliarden zu 6+x % Zins sind jetzt noch 30% zu 3,5% (mit Kurs 75%) und 30% als Genossenschaftsanteil, der keine Dividende abwirft. Die Gewinner werden wohl auch hier die sein, die sich jetzt beteiligen.
      3 Antworten
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      schrieb am 13.02.17 16:55:48
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.308.246 von cd-kunde am 13.02.17 16:24:43PNE Wind: 95 % der Wertschöpfung wird mit der Projektierung gemacht, nur 5 % mit der kapitalintensiven eigentlichen Bauphase. Ob ein Projekt jemals gebaut wird ist insofern nicht von Belang, wenn man vorher die Projektierung weiter vorangebracht hat und entsprechend diese Wertschöpfung an einen Kunden verkaufen kann, der dann das weitere Planungs- oder Baurisiko übernimmt.

      Chorus: Ja - ist so. Für mich verwunderlich, das die Capital Stage AG Chorus gekauft hat. Allerdings investieren Büll & Liedtke weiter unverdrossen Millionen Euro in Capital Stage Aktien.

      7C Solarparken. Die kleinen italienischen Anlagen sind längst verkauft. Man muss hier auch weiter zurückgehen in die Zeit von Renewagy A/S, die ihre Solaranlagen in Colexon eingebracht haben und wo es anschließend 2010 noch aus 2007 datierend eine Mega-Abschreibung gegeben hat. Deshalb war die 7C Solarparken NV ja auch so hinter Colexon her, weil die hochattraktive Solaranlagen im Portfolio hatten.

      Hast Du Dich mal mit der Energiekontor AG befasst? - Das Wort "Leid" ist da völlig deplatziert. Die AG ist bereit, auch zum doppelten Aktienkurs eigene Aktien zurückzukaufen, was viel darüber aussagt, wo die AG den fairen Unternehmenwert in Einrechnung der riesigen aufgebauten stillen Reserven selbst sieht.

      Ich bin sicher nicht kurzfristig aktiv. Meine älteste Depotposition halte ich jetzt 9 Jahre. Aber man muss eben bei der Clere AG auch mal in die Umsetzungsphase kommen. Und da hört man leider seit Monaten jetzt nichts, obwohl angekündigt war, das man jetzt nach Einstellung und Einarbeitung einer hochkompetenten Mitarbeiterschaft aktiv werden will.

      Noch schlimmer: Mit dem Auslaufen der Inhaberschuldverschreibungen ist vermutlich ein zweistelliger Mio.-Wert wieder zugeflossen und die größte Sparkasse Deutschlands hat jetzt für Firmenkunden und Investoren Verwahrgeld eingeführt. D.h., die Zeit ab der auch die Clere AG so sicher 0,2 % Strafzins zahlen muss, ist absehbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 17:11:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.308.594 von Wertefinder1 am 13.02.17 16:55:48PNE Wind: Es ist mir klar wie die ihr Geld verdienen. Derzeit haben sie 4000 MW in Phase 1+2 (Erkundung + Entwicklung) Davon 1200 MW in D. 700 MW in der Türkei, die einen Währungscrash und ein Bürgerkriegsrisiko hat. 400 MW in den USA, wo Trump sich gegen Windräder ausgesprochen hat. 500 MW in Kanada, wo Öl immer günstiger wurde. 223 MW in PL, die man derzeit vergessen kann. 500 MW im instabilen FR+IT. Hier hat man jede Menge Abschreibungsrisiko, das du einfach ausblendest, nur, da man letztes Jahr in D mal Wert heben konnte.

      CS hat Chorus nicht gekauft. Sondern eine KE per Aktientausch gemacht. Viele diese tollen Erfolgsgeschichten sind Schönrechnerei. Man redet gerne über operativen CF. Interessant ist aber der FCF. Und v.a. im Verhältnis zu den Schulden. CS hat Chorus übernommen, da die weniger Schulden hatten.

      7C macht ständig KE und Wandelanleihen. Was nix anderes heisst als, dass der Altaktionär einen Teil seiner rentablen Anlagen abgibt und dafür einen Teil am weniger rentablen Neugeschäft bekommt.

      Energiekontor: Kein Mensch kann dir sagen wo der wert liegt. Nur, da derzeit 2-3 Boomjahre sind muss das nicht langfristig sein. Wenn man nur noch Repowering will, dann macht das m.E. den Projektieren einen Strich durch die Rechnung.

      Bei Clere wäre ich froh wenn man nicht betrogen wird. Man kann auch schnell PV- und Windparks von Freunden überteuert kaufen ;) Dann hat der Aktionär wenig Rendite und die Freunde haben den Cash ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 17:41:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.308.780 von cd-kunde am 13.02.17 17:11:05PNE Wind: Im Geschäftsbericht 2015 ab Seite 115 kann man sich im Detail anschauen, wo es Abschreibungsrisiken geben könnte. Wertansatz Türkei oder Kanada z.B. null Euro, ergo auch kein potentieller Abschreibungsbedarf. In Polen hat man 2016 die nächsten Projektstufen erreicht und damit de facto den Wert gesteigert. Dito hat man auch schon einen Finanzierer für ein Projekt gefunden und eine Teilnahme an der nächsten Ausschreibungsrunde ist vorgesehen. Das grösste einzene Abschreibungsrisiko ist derzeit wohl im Bereich Offshore Nordsee mit ca. 22 Mio. Euro gegeben. Führt hier aber alles zuweit. Wichtig ist doch nur, das die Clere AG ggs. selbst projektieren könnte, wenn das Kaufen von fertigen Projekten keine ausreichende Rendite mehr verspricht.

      CS/Chorus: Ja.

      7C Solarparken: Dito. Man wäre als Colexon-Aktionär sicher viel viel besser gefahren ohne das Engagement von 7C Solarparken NV mit der Megaverwässerung. War aber halt nicht möglich, da 7C Solarparken NV mit noch weniger Stimmrechten als der Großaktionär bei Clere das Kommando übernommen hat. Was aber trotzdem auch für die Colexon-Aktionäre sehr lukrativ war und so soll man nicht meckern.

      Energiekontor: Ich weiss nicht wo Du das mit Repowering her hast. Selbstverständlich will man auch ganz viel Neubau. Das ergibt sich ja schon allein dadurch, das man den Zubau in Norddeutschland in den Ausschreibungsmodell ab 2019 stark drosseln wird und von daher die Möglichkeiten auch für Repowering stark eingeschränkt werden, weil die meisten repowerfähigen Anlagen nunmal in Norddeutschland stehen. Daher wird es viele neue Anlagen in Mittel- und Süddeutschland geben..

      Gerade hier eröffnet sich dann doch ggf. ein Betätigungsfeld für die Clere AG im Bereich Windkraftprojektierung, weil in diesen Regionen vllt. noch nicht der letzte Standort bereits vergeben ist.
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 20:45:42
      Beitrag Nr. 157 ()
      Bin draußen, habe genug von der Kursbröckelei
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 04:51:01
      Beitrag Nr. 158 ()
      https://www.younicos.com/de/younicos-beendet-2016-mit-rekord…

      http://ecosummit.net/articles/moritz-missling-pitches-younic…[/url] von 2013

      Moritz Matthias Mißling hat Prokura bei Clere. 1/3 des Geldes soll ja in Speicherlösungen investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 05:13:21
      Beitrag Nr. 159 ()
      Gibt man den zweiten Prokura Namen Ruben Abad und Solar in Google ein, dann wird auch Alea als Suchergebnis angezeigt. Auch eine E-Mail Adresse von Solon lässt sich finden - aber unsicher.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 08:57:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.564.064 von Wertefinder1 am 19.03.17 05:13:21Bei Alea weiss man ja was dahintersteckt. Da Au... t es gehörig.
      Das nährt in mir eher den Verdacht, dass als Motivation das Wörtchen Betrug, das hier schon mehrfach geschrieben stand, sich in den Vordergrund drängelt.
      Unser geschätzter Hauptaktionär kann das ganze auch nur nutzen um die Kohle aus dem Unternehmen zu ziehen, ohne dass es einen Mehrwert für die anderen Aktionäre gibt.
      Sieht man die bisherige Kursentwicklung und INformationsfluss an scheint genau das einzutreten

      Man wird sehen ob sich das bestätigt oder ob sich hier mal was bewegt.


      H2P :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 09:20:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      (@alle) Obwohl ich nach wie vor von der Stimmigkeit der durch nikittka eingestellten Daten überzeugt bin, habe auch ich mich (noch mit Plus/Minus 0) von allen Aktien getrennt! Denjenigen, die weiter investiert sind, viel Erfolg! :)
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 15:36:12
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.564.490 von H2Power am 19.03.17 08:57:47Das erachte ich für Blödsinn. Da könnte man ja das Geld von den Konten abziehen und es sich mit neuer Identität irgendwo auf der Welt gemütlich machen.

      Es sieht eher danach aus, als ob das Geschäftsmodell mit der Investion in herkömmliche Solar- und Windparks gescheitert ist, weil es Stand heute nicht mehr die Renditen bringt, wie es noch um das Jahr 2010 möglich war, als z.B. der riesige Solarpark Senftenberg in Brandenburg gebaut wurde.

      D.h., man muss hier doch mit einem viel längerem Zeitraum rechnen, bis ausreichend lohnende Investments identifiziert wurden. Das wie angekündigt im Jahr 2019 eine operativ verdiente ordentliche Dividende gezahlt werden kann, das sehe ich nicht mehr.

      Younicos wurde lt. dem Video von zwei Gründern von Q-Cells und Solon gegründert. Also wahrscheinlich Herr van Aubel und Alexander Voigt. Später ist da der SAP-Gründer Klaus Tschira eingestiegen, auch Gildemeister und Samsung sollen dabei sein. Im Zweifel sind die beiden also wieder raus.

      Alexander Voigt ist jetzt CEO der Berliner http://lumenion-energy.com/ GmbH , die sich ebenfalls mit Stromspeichern beschäftigt.

      Desweiteren ist er CEO der https://grips-energy.com/?page_id=49 , die sich als Vermittler zwischen Investoren und konventionellen Energieverbrauchern sieht, deren Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umgestellt wird. Also vllt. ähnlich wie Tesla mit ihrer SolarCity.

      Beide Firmen haben den gleichen Standort in Berlin und jeweis bis zu 10 Mitarbeiter: https://de.linkedin.com/in/alexander-voigt-65392045

      Im Prinzip macht Herr van Aubel jetzt mit der Clere AG das gleiche - ca. 10 Mitarbeiter und Experimente mit innovativen Geschäftskonzepten. Allerdings macht er sein "persönliches Start-up" mit zu ca. 67 % fremdem Geld.

      Unserem Geld. Und da kann es einfach nicht sein, das man seit 4 Monaten nichts von der AG hört, wie es denn nun konkret aussieht.

      Ich bin weiter investiert und werde es bei der massiven Unterbewertung der Aktie auch bleiben. Aber meinen Bestand, den ich dieses Jahr um ca. ein Drittel abgebaut habe, ggf. noch weiter abbauen, wenn ich mit anderen Aktien Gewinne realisieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 11:59:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.306.602 von nikittka am 13.02.17 13:40:45
      Zitat von nikittka: cd-Kunde schrieb heute:
      "Danach kann man nur hoffen, dass das Geld vernünftig angelegt wird. Ansonsten drohen Abschreibungen oder ewiger Discount (ala Effecten-Spiegel) Für das ganze Gejammere hier bekommt man 24 Euro Cash zu 16 Euro. Wenn es keine Risiken gäbe, dann wäre das sicher nicht so. Und an das "nicht bekannt" glaubt doch kein Mensch. Heute ist alles bekannt. Deswegen kann ich tägliches Gejammere oder absurde PNE-Wind-Empfehlungen nicht wirklich verstehen."

      Clere - ein Hoffnungswert | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1243742-141-150/c…


      Über diese Bemerkungen kann ich nur den Kopf schütteln.
      Ich will noch einmal kurz meine Meinung wiedergeben:
      im Beitrag vom 3.2.2017 habe ich für Clere folgendes Vorgehen vorgeschlagen:
      a) Zunächst versucht man das Ziel (Beteiligungserwerb im EEG-Bereich) zu verwirklichen. Dabei nimmt man sich Zeit und tätigt keine Schnellschüsse.
      b) Führt a) zu keinem Erfolg, ändert man das Geschäftsmodell.
      c) Findet man kein sinnvolles alternatives Geschäftsmodell, dann löst man die AG auf.

      Momentan befinden wir uns in der Phase a). Nachdem hier von einigen Teilnehmer angesprochen wurde, dass es aktuell sehr schwer ist, im EEG-Bereich vernünftig rentierliche Beteiligungen zu erwerben und Wertefinder darauf hingewiesen hat, dass Projektierer aktuell die Gewinner in diesem Bereich sind, habe ich vorgeschlagen, zumindest zur Überbrückung teilweise in Aktien von Projektierern zu investieren und dabei wurde von mir namentlich PNE Wind vorgeschlagen (siehe meine Beiträge vom 8.2.2017).
      Damals notierte PNE Wind bei 2,13€; heute stehen sie bei 2,38 €. Das ist ein Zuwachs von ca. 12% in 5 Tagen (heute spricht cd-Kunde von absurden PNE Wind Empfehlungen).

      Sollte auch nach der Überbrückungsphase keine vernünftige Beteiligung zu erwerben sein, so setze ich weiter auf b) und c). Daraus ergibt sich klar, dass ich kein Gegner einer Liquidation wäre.

      Abschließend möchte ich noch auf eine weitere Bemerkung von cd-Kunde eingehen. Er hat als warnendes Beispiel für Clere die Entwicklung der Effecten-Spiegel Aktie aufgeführt. Zusätzlich hat er im ES thread belegen wollen, dass die ES Aktie von Ende 2013 - heute deutlich schlechter als der DAX abgeschnitten hat. Ich habe das nachgerechnet und dabei eine Wertsteigerung von 38,46 % bei der ES VZ gegenüber einer Wertsteigerung von 23,04% beim DAX ermittelt. Wenn sich Clere also in ca. 3 Jahren so entwickelt wie die ES VZ, dann wäre ich nicht unzufrieden.


      Heute notiert PNE Wind bereits bei über 2,70 €.
      In der Überbrückungsphase bei der Clere Strategie habe ich damals vorgeschlagen, u.a. in PNE Wind Aktien zu investieren (damaliger Kurs am 8.2.2017 bei 2,13 €).
      Dies wurde zum einen als absurde Empfehlung, zum anderen als riskante Aktienanlage bezeichnet.
      Bis heute hätten wir bereits damit ca. 27 % (in 1,5 Monaten) verdient. Damit wäre der Zweck bereits erfüllt und man könnte mit ertragreichen Veräußerungen beginnen.
      Nun hoffe ich, dass die Verantwortlichen bei Clere auch diesen Weg gegangen sind. Vielleicht ist man deshalb auch mit Informationen in den letzten Monaten sehr zurückhaltend gewesen, da man sich damit nicht die Tradingchancen durch Trittbrettfahrer verderben lassen wollte.
      Nun warte ich gespannt auf den Jahresabschluss am 30.3.2017.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 12:11:25
      Beitrag Nr. 164 ()
      DGAP-News: Solarspezialist hep capital lanciert neuen Spezial-AIF / Solar-Projektentwicklungsfonds für (semi)-professionelle Investoren

      http://www.onvista.de/news/dgap-news-solarspezialist-hep-cap…

      "... Mit dem Spezial-AIF für (semi)-professionelle Investoren peilt hep eine Rendite von mindestens 10% p.a. (IRR) an ... Der "HEP-Projektentwicklung VI" wird schwerpunktmäßig in Solarprojekte in Japan, Kanada und den USA investieren ... Als Volumen des reinen Eigenkapitalfonds hat hep 10 Mio. Euro veranschlagt ... Insgesamt hat sich hep für den neuen Spezial-AIF Zugriffsrechte auf eine Projektpipeline im Umfang von 300 MWp gesichert. ... Die beiden ersten Projektentwicklungsfonds von hep capital sind bereits erfolgreich abgewickelt und erzielten eine Rendite von 16% bzw. 20% p.a. (IRR). ..."

      Tja ... der japanische Photovoltaikmarkt wurde ja angeblich auch als mögliche Zielinvestion auf der letzten HV genannnt. Nur wann wird man aktiv?

      5 % Rendite auf das eingesetzte Kapital zu erzielen, ist demnach keine Hexerei. Warum wird es nicht gemacht?

      Ich selbst liege nach 2,5 Monaten 2017 im Moment schon darüber - trotz der Negativperformance des Clere-Anteils in meinem Depot. Wenn Herr van Aubel wie Herr Voigt nur mit seinem privaten Geld spielt - no problem! - Aber er setzt hier zu ca. 67 % Fremdmittel ein und da hat er eine Verantwortung, nachvollziebar zu agieren.

      Ergo: AG auflösen und das Kaptial komplett an die Aktionäre zurückzahlen, wenn man absehbar weiter nicht aktiv werden will. Herr van Aubel kann dann ja mit seinen ca. 33 % machen was er will. Und ich kann mein Geld so anlegen, das mindestens 5 % statt eine Negativrendite wie aktuell mit den Clere-Aktien im Depot bei rausspringt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 14:25:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.569.829 von nikittka am 20.03.17 11:59:40Die Anlage birgt erhebliche Risiken. Daran ändert die Kurssteigerung nichts. Tatsächlich ist der aktuelle Kurs niedriger al die Kurse in 2013. Da mag dann eine Spekulation aufgegangen sein, mehr aber nicht.

      Man kann sich auch das 9-Monatsergebnis 2016 anschauen. Da stehen 2,75 Mio Euro Verlust zu Buche. Von wegen kein Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 15:28:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.570.873 von Kalchas am 20.03.17 14:25:04Hallo Karchas,
      du sprichst davon, dass meine Spekulation bei PNE Wind aufgegangen ist. Das war m.E. keine Spekulation, sondern ich habe mich nur auf die Aussagen der Geschäftsleitung gestützt, die für 2016 die Veräußerung eines Teils des Windparkportfolios und damit einhergehend ein EBIT von bis zu 100 Mio € für 2016 geplant hat.
      Das 9-Monats-Ergebnis 2016 von PNE Wind hat keinerlei Aussagekraft. Erträge stellen sich erst dann ein, wenn Teile des Windparkportfolios veräußert werden. Dies ist im 4. Quartal 2016 auch geschehen. Deshalb wird das Gesamtjahr 2016 voraussichtlich mit einem sehr hohen Gewinn abschließen. Selbstverständlich kann man nun auch nicht erwarten, dass im Jahr 2017 wieder ein vergleichbarer Gewinn erzielt wird.
      Aber das Geschäftsmodell bei PNE Wind ist so angelegt, dass zunächst einige Jahre investiert wird und dann die Ernte eingefahren wird. Darüberhinaus wird über die Verwaltung der veräußerten Windparks zusätzlich ein dauerhaftes Geschäft aufgebaut.
      Da ich selbst noch nicht lange in PNE Wind investiert bin, interessiert mich die Vergangenheit (Kurse 2013) wenig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 17:18:50
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.571.308 von nikittka am 20.03.17 15:28:36Dann hättest Du für die Auflösung des Unternehmens sein müssen. Dann hätte jeder entscheiden können, ob und wo er kauft.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 17:54:32
      Beitrag Nr. 168 ()
      Diese PNE Diskussion hat aber nichts mit der Clere AG zu tun.

      Das ist ein Aktieninvestment und kommt als solches für die Clere AG auf keinen Fall in Frage. Die Clere AG will ihr Geld vor allem sicher - aber zugleich auch renditestark anlegen.

      Das könnte dann außerhalb des €-Raums ggf. ein währungsabgesichertes Investment in Ländern sein, die politisch stabil sind, bei denen aber die Einspeisevergütung deutlich höher ist als in Deutschland. Das was in Japan nach Fukushima der Fall. Inwieweit das heute noch gegeben ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Immerhin sollen die USA und Japan als mögliche Zielregionen auf der HV genannt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 18:46:54
      Beitrag Nr. 169 ()
      Schaut man sich den Kursverlauf an, können die Zahlen nur schlecht werden.

      Dennoch darf nicht vergessen werden, das v.A. vor den Zahlen nicht kaufen darf (und sicher auch nicht will) !

      Nach den Zahlen und einem (hoffentlich) aussagekräftigem Ausblick ist das "Fenster" für v.A. wieder offen und ich bin überzeugt,

      das er dann kaufen wird, was wiederum dem Kurs nicht schaden würde ...!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 19:23:30
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ich bin mal ein "Mitarbeiternetzwerk" durchgegangen.

      Da ist es interessant, das sich dort jemand findet, der sowohl Projektmanager bei der Alea Energy Solutions AG ist als auch seit August 2016 Projektmanger bei der Clere AG. Vll. ein Eingabefehler - vllt. auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 19:27:38
      Beitrag Nr. 171 ()
      Und alle gefundenen 5 Mitarbeiter haben zuvor bei der Solon AG gearbeitet.

      Da liegt ein Gedankengang zu dem zuvor genannten Stromspeichergeschäft zwangsläufig nahe.

      Ist die Frage, was man mit so einem Stromspeicher verdienen könnte. Also wenn man jetzt z.B. "überflüssigen" nächtlichen Windstrom "für umsonst" abnehmen würde und dann als Spitzenbedarf wieder abgeben würde.

      Ich denke, die Pläne bei der Clere AG gehen eher in solch eine Richtung.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 16:32:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben >>> Hier aber nicht beim Kauf der Aktie, sondern beim Besetzen eines Geschäftsfeldes. Das wird eine UCA zwei in deluxe Format.
      Geschäftsziel: Lebensunterhalt des Vorstandes und dessen Bagage sichern.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 16:44:39
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.573.021 von benni2 am 20.03.17 18:46:54Ist doch klar, wie die Zahlen ausfallen. Es gibt kein operatives Geschäft.

      Und wenn kein operatives Geschäft eingebracht wird, ist der Ausblick auch klar. Dann geht so weiter wie bisher.

      Das ist aber immer noch besser, als dass man jezuz zu teuer Beteiligungen erwirbt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 20:38:02
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.581.043 von Kalchas am 21.03.17 16:44:39Würdest Du denn kurzfristige sonstige "Beteiligungen" generell ausschließen ?

      Im Markt gab und gibt es ständig "Möglichkeiten" Kapital günstiger als nahezu zinslos auf Bankkonten zu horten ..., alles ohne Meldungen!

      Wenn es vernünftige Kaufleute sind, haben sie das genutzt ...und wenn es nur der Kostendeckung dient.

      Ich schreibe das, weil ich der Meinung bin, das ich aus rd. 150 Mio. Cash-Kapital privat sicherlich auch mit vorsichtigem Handeln in den letzten Monaten Erträge erzielt hätte ..., vor allem, wenn ich gleichzeitig keinem zusätzlichem Job hätte nachgehen müssen ...!
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 20:54:59
      Beitrag Nr. 175 ()
      Nur um das Mal an einem kleinen praktischen Beispiel zu erklären ...

      Die Charttechnik bei der Commerzbank mit der Formation oberhalb 5-6 € hat einen Anstieg regelrecht angedeutet, klar immer unsicher ..., aber nach Bestätigung selbst bei 6,50 war ein Anstieg bis min. 8 € "relativ" vorherzusehen.

      Will sagen, die Chance mit 1 Mio. Stück/rd. 6,5 Mio. hätte in wenigen Wochen 1,5 Mio. Ertrag gebracht, also mehr als Jahreskosten.

      Die Aktionäre wären beruhigt und würden auf "langfristige, sichere" Investitionen warten ...!
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 22:51:26
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.583.830 von benni2 am 21.03.17 20:54:59Nochmal: Aktien sind ein NoGo!

      Es geht um die sichere Geldanlage.

      Zweifelsohne hätte man aber ein Teil des Geldes in kurzlaufende Triple-AAA-Anleihen investieren können, um die Zeit zu überbrücken.

      Ich frage mich nachwievor, was die eingestellten Vermögensverwalter und Projektplaner bei der Clere AG machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 05:43:15
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.584.724 von Wertefinder1 am 21.03.17 22:51:26Sich die Taschen füllen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 10:14:44
      Beitrag Nr. 178 ()
      Oktober 2016: Eigenkapital pro Aktie: 24 Euro, Aktienkurs 19 Euro - statt den 142 Mio. Euro liquidier Mittel glaubt die Börse nur 112 Mio. Euro seien davon aus dem Unternehmen rauszubekommen

      März 2017: Aktienkurs 15,50 Euro - Börse nimmt also an, in den vergangenen fünf Monaten seien weitere 20 Mio. Euro aus dem Fenster geworfen worden

      Auf dieses Problem angesprochen und die Frage, wie die verantwortlichen Personen der Clere AG mit dem im Aktienkurs implizierten Vertrauensverlust umzugehen gedenken, konnte die Investor-Relations-Verantwortliche keine Antwort geben. Aber sie wollte der Sache nachgehen und sich melden. Was sie natürlich nicht getan hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 10:29:01
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.583.830 von benni2 am 21.03.17 20:54:59Es ist doch geplant, die Verlustvorträge zu nutzen, und zwar langfristig. Insofern muss man eine Anlage finden, die ausreichend Erträge erwirtschaftet und die man nicht überbezahlt. Und genau da liegt das Problem. Am Markt ist man offensichtlich der Meinung, dass zu teuer eingekauft wird.

      Welche Expertise soll der Vorstand eigentlich in Aktienanlagen haben? Ich sehe da keine.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 12:47:39
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.587.484 von Kalchas am 22.03.17 10:29:01
      Zitat von Kalchas: ...

      Welche Expertise soll der Vorstand eigentlich in Aktienanlagen haben? Ich sehe da keine.


      Da sind wir meiner Meinung nach beim Hauptproblem.

      Angeblich soll die Clere AG so 10 Mitarbeiter haben. Die meisten davon konnte ich über Einträge im Handelsregister und in "Karrierenetzwerken" wie Xing oder Linkedin ausfindig machen. Und davon haben fast 100 % vorher bei Solon gearbeitet. Danach auch noch woanders. Aber da hat sich eine Solon-Gruppe "wiedervereinigt".

      Also personell eine sehr starke Fokussierung auf Photovoltaikprojekte. Nur kann man mit neuen Photovoltaikprojekten in Europa bekanntlich nicht mehr die Rendite erzielen, die gewünscht ist. Dito kann man Bestandsprojekte auch nicht mehr günstig kaufen. Ich denke bei so 3 % jährlicher Rendite ist im Rahmen der Bestandshaltung Schluss. Wahrscheinlich erreichen viel Projekte eher nur 1 oder 2 % Rendite. Mehr ist allenfalls drin, wenn man selbst als Projektierer aktiv wird. Aber selbst das wird schwer.

      Man muss dann zwingend in Länder außerhalb der €-Zone und Europas ausweichen. Dann hat man aber das Währungsrisiko. Und vllt. auch das Risiko, von lokalen Akteuren vor Ort betrogen zu werden.

      Ich kann keine Erfahrung im Bereich Windkraft ausmachen. Das ist aber ganz wichtig, weil dort die Renditen zumindest 2016 noch deutlich höher waren. Und mit dem schärfer werdenden Preiswettbewerb unter den Herstellern vllt. auch weiter sind.

      Der dritte Investitionsbereich Stromspeichersysteme ist für mich eher noch Zukunftsmusik bzw. geht eher in den Bereich Wagniskapital. Entscheidet man sich da heute für ein Speichersystem, kann das in 3 Jahren technisch bereits überholt sein und dann in den Markt eintretende Wettbewerber können viel günstiger anbieten.

      Herr van Aubel sollte es Herrn Voigt gleich tun. Sprich die Clere AG auflösen und das Kapital von ca. 23 Euro je Aktie an die Aktionäre zurückzahlen. Er kann dann ja mit seinen ca. 33 % seine Ideen weiterverfolgen.

      Mal schauen, ob hier nicht doch noch aktivistische Gegenspieler wie die Deutsche Balaton AG auftauchen. Normalerweise ist das ja genau ihr Metier. Ich erinnere an die Hyrican AG.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 13:34:23
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.587.313 von Effektenkombinat am 22.03.17 10:14:44
      Zitat von Effektenkombinat: ...
      Auf dieses Problem angesprochen und die Frage, wie die verantwortlichen Personen der Clere AG mit dem im Aktienkurs implizierten Vertrauensverlust umzugehen gedenken, konnte die Investor-Relations-Verantwortliche keine Antwort geben. Aber sie wollte der Sache nachgehen und sich melden. Was sie natürlich nicht getan hat.


      Danke für die Information. Anfragen an die IR kann man sich also offenbar sparen. Investierte sind also auch noch im Regen stehend alleingelassen.

      Seit mehr als 4 Monaten (!) keine Veröffentlichung der AG zu ihren Aktivitäten! - Kein Zeitungsbericht zu finden. Einfach nichts. :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 14:42:14
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.589.146 von Wertefinder1 am 22.03.17 13:34:23Das ist nun mal so, wenn es nichts zu berichten gibt.

      Und mal ehrlich. Glaubt jemand wirlich, dass Investitionen in den USA oder Japan erfolgreich sein würden? Warum investieren denn die Japaner nicht selbst, wenn das so einfach sein soll?
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 14:57:47
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.588.813 von Wertefinder1 am 22.03.17 12:47:39
      Zitat von Wertefinder1: Wahrscheinlich erreichen viel Projekte eher nur 1 oder 2 % Rendite. Mehr ist allenfalls drin, wenn man selbst als Projektierer aktiv wird. Aber selbst das wird schwer.

      Wobei man das vorhandene Kapital für Aufnahmen weiterer Kredite verwenden könntest und damit einen Hebel einsetzen. Die MREITs, die ich im Portfolio habe, machen das und erzielen damit Dividendenrenditen von mehr als 10%.

      Um das durchzuziehen, brauchst du aber Spezialisten im Bereich Finanzen, die das Herumshiften von Kurzfristkrediten beherrschen. Ob die von dir recherchierten Exmitarbeiter von Solon jemanden haben, der darunter fällt, müsste man prüfen. Und als Investierter braucht man starke Nerven, um dabeizubleiben.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 16:35:36
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.589.782 von isdev am 22.03.17 14:57:47Das ist ja fest vorgesehen. Die ca. 150 Mio. Euro sollen per Kredite auf 450 Mio. Euro verdreifacht werden.

      Wobei da ja moderat ist. Es gibt Firmen, die bewegen mit 150 Mio. Euro Eigenkapital auch 1 Milliarde Euro und mehr. Clere ist also bei weitem kein kleiner Fisch. Sie könnten im wirklich großen Stil investieren.

      Umso enttäuschender ist es ja, das anscheinend überhaupt nichts passiert. Mit null Arbeitsergebnis nach mehr als einem halbben Jahr Beschäftigung der Mitarbeiter habe ich wirklich nicht gerechnet. Nicht mal eine kleine 1 MW Dachanlage. Nichts.

      Mein Geld wird absolut schlecht verwaltet von den Vermögensverwaltern der Clere AG. Eine Lebensversicherung bringt es im Durchschnitt auf 3 % Rendite. In Clere Aktien investiert eine saftige Minusrendite. :(
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 17:11:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.590.646 von Wertefinder1 am 22.03.17 16:35:36Letztlich weiß hier keiner, wei die Preisvorstellungen potentieller Verkäufer sind. Für gut rentierende Anlagen dürfte es aber eine Reihe von Interessenten gebn und damit für keinen guten Investitionszeitpunkt sprechen. Von daher bringt die Jammerei gar nichts.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 19:20:44
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.590.994 von Kalchas am 22.03.17 17:11:23
      Zitat von Kalchas: Letztlich weiß hier keiner, wei die Preisvorstellungen potentieller Verkäufer sind. Für gut rentierende Anlagen dürfte es aber eine Reihe von Interessenten gebn und damit für keinen guten Investitionszeitpunkt sprechen. Von daher bringt die Jammerei gar nichts.


      Doch - das kann man sich zurechtreimen. Anhand der Veröffentlichungen z.B. der 7C Solarparken AG. Oder bestehende Windkraftanlagen sind mit dem Zinsverfall ja im Preis enorm gestiegen.

      Die PNE Wind AG hat bei ihrem Verkauf an die Allianz AG im Dezember mindestens 2,31 Mio. Euro je MW erlöst. Vor so 2 - 3 Jahren soll der Preis noch zwischen 1,4 und 1,9 Mio. Mio. Euro je MW gelegen haben. Dito kann man anhand der letzten Portfolioverkäufe der Energiekontor AG die starke Preissteigerung erkennen.

      Und es ist nicht in Sicht, das die Zinsen die nächsten Jahre jetzt DEUTLICH anziehen - im Gegenteil wird die durchschnittliche Verzinsung eines Langzeitportfolios noch weiter abnehmen, da der Niedrigzins noch gar nicht in den Portfolios angekomen ist, da da ja noch viele gut verzinste z.B. 10-jahresanleihen enthalten sind.

      Und das heisst, das sich die Lage nicht grundsätzlich ändern wird. Man erkennt das auch daran, das eine Nordex AG jetzt beabsichtigt selbst Windkraftanlagen zu projektieren. Projektrechte werden im Kern wertvoller als zuvor - siehe die Kursentwicklung bei einer PNE Wind AG, die fast 10 GW Projektrechte haben, von denen auch ein Großteil derzeit nicht umsetzbar sein mag, was aber nicht so bleiben muss.

      Ich befürchte allerdings, das die Clere AG zu dieser Entwicklung nichts kommentieren wird. Die Vorlge des Geschäftsberichts ist somit relativ unbedeutend. Wie hier schon geschrieben wurde: Was soll ein Geschäftsbericht aussagen, so es fast kein Geschäft gibt?

      Es bleibt nur, zur nächsten HV zu fahren und da alle aufkommenden Fragen zu stellen. Und wenn die Beantwortung 2 Tage dauert und die HV neu angesetzt werden muss.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 10:03:48
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.592.038 von Wertefinder1 am 22.03.17 19:20:44
      Liqudierung
      Ich biete an zur Hauptversammlung zu fahren und
      Für eine Liquidierung bzw. Aktienrückkäufe zu votieren.

      Mit einem ordentlichen Aktierückkaufprogramm wird die
      Bewertung schnell dem NAV entsprechen



      Bitte gibt mir Eure Stimmrechte !
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 10:56:44
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.595.536 von Valueperforma am 23.03.17 10:03:48Du kannst nicht für eine Auflösung des Unternehmens stimmen, wenn es gar nicht auf der Tagesordnung steht. Dafür musst Du erst einmal sorgen.

      Wenn Du das schaffst, dann muss die HV mit einer Mehrheit von 75 % dafür stimmen. Nun gibt es aber einen Aktionär mit mehr als 30 %. Wenn der nicht daür ist, scheitert das eh.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 11:41:44
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.595.974 von Kalchas am 23.03.17 10:56:44Richtig - deswegen braucht es ja auch eines machtvollen Gegenpols, wenn die Gesellschaft jetzt plötzlich gegen die Interessen des mehrheitlichen Streubesitzes handelt.

      Bei der schon erwähnten Hyrican Informationssysteme AG mit einer ähnlichen Konstellation ist die Deutsche Balaton AG aufgetreten.

      Man liesst aber auch sonst doch oft von irgendwelchen Hedgefonds oder "aktivistischen Fonds", die bei einer Gesellschaft plötzlich auftreten und mehr Dividende, Konzernabspaltungen oder sonstwas fordern.

      Die Diskrepanz zwischen Börsenwert und Unternehmenswert ist bei der Clere AG so klar wie bei keiner anderen mir bekannten Aktie. Ca. 15,x € Aktienkurs versus ca. 23,x Euro Nettoliquidität. Kein verlustreiches operatives Geschäft. Einfacher und klarer geht es nicht.

      Warum dauern es solange, bis sich hier jemand aus dem Streubesitz mit anfänglich über 3 % einkauft und Paroli bietet?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 11:54:33
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.596.334 von Wertefinder1 am 23.03.17 11:41:44Weil man mit 3 % nicht weit kommt. Interessant wird es erst dann, wenn man wichtige HV-Beschlüsse blockieren kann. Diese Beschlüsse benötigen eienr Zustimmung von 75 % der HV. Am besten hat man also 25 %, dann geht nichts mehr. Nun sind ja auf eiener HV nicht alle Stimmen vertreten. Bei einer angenommenen Präsenz von 50 bis 60 % bräuchte man also 12,5 bis 15 % Anteilsbesitz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 12:12:37
      Beitrag Nr. 191 ()
      Auf der Website der Clere AG findet man folgende Passage:
      "Geschäftsmodell
      .......
      Wir investieren in Projekte der regenerativen Energieerzeugung und betreiben diese Anlagen mit langfristiger strategischer Perspektive. Hierzu arbeiten wir mit renommierten Projektentwicklern zusammen und engagieren uns bereits in der Planungs- und Bauphase. ...."

      Wenn ich das interpretiere, dann bedeutet das doch, dass man bereits investiert ist und mit Projektentwicklern zusammenarbeitet (sprachliche Zeitform = Gegenwart, Präsens und nicht Zukunft).
      Deshalb gibt es m.E. 2 Möglichkeiten:
      1) Man hat bereits investiert und betreibt die Anlagen und arbeitet mit Projektentwicklern zusammen.
      oder
      2) Die Aussage ist falsch.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 12:21:15
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.590.646 von Wertefinder1 am 22.03.17 16:35:36
      Zitat von Wertefinder1: Das ist ja fest vorgesehen. Die ca. 150 Mio. Euro sollen per Kredite auf 450 Mio. Euro verdreifacht werden.

      Wobei da ja moderat ist. Es gibt Firmen, die bewegen mit 150 Mio. Euro Eigenkapital auch 1 Milliarde Euro und mehr. Clere ist also bei weitem kein kleiner Fisch. Sie könnten im wirklich großen Stil investieren.

      Umso enttäuschender ist es ja, das anscheinend überhaupt nichts passiert. Mit null Arbeitsergebnis nach mehr als einem halbben Jahr Beschäftigung der Mitarbeiter habe ich wirklich nicht gerechnet. Nicht mal eine kleine 1 MW Dachanlage. Nichts.

      Mein Geld wird absolut schlecht verwaltet von den Vermögensverwaltern der Clere AG. Eine Lebensversicherung bringt es im Durchschnitt auf 3 % Rendite. In Clere Aktien investiert eine saftige Minusrendite. :(




      Zeig mir mal eine LV was 3% Bringt (Keine was aus 70% Aktien besteht)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 12:25:33
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.595.536 von Valueperforma am 23.03.17 10:03:48
      Zitat von Valueperforma: Ich biete an zur Hauptversammlung zu fahren und
      Für eine Liquidierung bzw. Aktienrückkäufe zu votieren.

      Mit einem ordentlichen Aktierückkaufprogramm wird die
      Bewertung schnell dem NAV entsprechen



      Bitte gibt mir Eure Stimmrechte !




      Ok von mir aus kannst meine verbleibenden 394 st Benutzen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 13:11:50
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.596.646 von _Opel_ am 23.03.17 12:21:15
      Zitat von _Opel_: ...
      Zeig mir mal eine LV was 3% Bringt (Keine was aus 70% Aktien besteht)


      Einfach mal suchen.

      Die Allianz AG zahlt für 2017 für Policen mit Garantiezins 3,4 %, für Police ohne Garantiezins 3,7 %.

      http://www.versicherungsbote.de/id/4848538/Lebensversicherun…

      Ich selbst habe für 2016 auf meinen Riestervertrag nach Abzug von Vertriebs- und Verwaltungskosten eine Rendite von 3,3 % bekommen. Bezogen nur auf meine Nettoeinzahlungen liegt die Rendite etwa bei 6 %. Aber das kann man natürlich nicht mit der normalen nicht staatlich geförderten Geldanlage vergleichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 13:28:08
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.596.430 von Kalchas am 23.03.17 11:54:33
      Zitat von Kalchas: Weil man mit 3 % nicht weit kommt. Interessant wird es erst dann, wenn man wichtige HV-Beschlüsse blockieren kann. Diese Beschlüsse benötigen einer Zustimmung von 75 % der HV. Am besten hat man also 25 %, dann geht nichts mehr. Nun sind ja auf eiener HV nicht alle Stimmen vertreten. Bei einer angenommenen Präsenz von 50 bis 60 % bräuchte man also 12,5 bis 15 % Anteilsbesitz.


      (Noch) ist die Aktie an einer ordentlichen Börse notiert. Und da ist die Meldeschwelle von 3 % die erste Aufmerksamkeitsnote.

      Ich erinnere nochmal an Hyrican aus dem Jahr 2011/2012. Da hatten zwei Eigentümer je 32,525 % der Stimmrechte. Der eine hat dann an die Deutsche Balaton AG notverkauft. Dann hat der andere Eigentümer versucht mit einer im nachhinein unzulässigen Kapitalerhöhung wieder die Mehrheit zu erlangen. Die Deutsche Balaton AG hatte mehrere begrenzte öffentliche Kaufangebote zu 4,05, 4,50, 5,40 und 9 Euro abgegeben. Ein schmutziger Machtkampf - führt hier zu weit.

      Ich gehe nicht davon aus, das die Clere AG mutwillig ihr Kapital vernichten will und wird. Insofern rechnet sich ja jeder Aktienkauf unterhalb von ca. 23 Euro glasklar, wenn man die Mehrheit der AG mit dem Ziel der anschließenden Auflösung und Kapitalrückzahlung an die Aktionäre übernehmen will. Und wenn man viele Aktien unter 20 Euro kauft, kann man später auch mehr als 25 Euro je Aktie zahlen, um sein Ziel zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 23:07:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.597.030 von Wertefinder1 am 23.03.17 13:11:50
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von _Opel_: ...
      Zeig mir mal eine LV was 3% Bringt (Keine was aus 70% Aktien besteht)


      Einfach mal suchen.

      Die Allianz AG zahlt für 2017 für Policen mit Garantiezins 3,4 %, für Police ohne Garantiezins 3,7 %.

      http://www.versicherungsbote.de/id/4848538/Lebensversicherun…

      Ich selbst habe für 2016 auf meinen Riestervertrag nach Abzug von Vertriebs- und Verwaltungskosten eine Rendite von 3,3 % bekommen. Bezogen nur auf meine Nettoeinzahlungen liegt die Rendite etwa bei 6 %. Aber das kann man natürlich nicht mit der normalen nicht staatlich geförderten Geldanlage vergleichen.




      Bitte nicht nur die Überschrieft Lesen mehr kann ich bei so an Gmarie nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 20:24:44
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hier und bei Ariva werden nach längerer Pause mal wieder paar Beiträge gestellt ..., logischerweise die meisten negativ ..

      Inzwischen ist der Kurs nochmal von rd. 19 € auf nun rd. 15 € gesunken, alles ohne eine einzige
      Mitteilung aus der AG ... und das bei über 23 € Cash ..

      Nächsten Donnerstag dann mit den Zahlen paar Hinweise ... ?!

      Chart sehr undurchsichtig, kann sehr schnell in die eine oder andere Richtung "bewegt" werden ...!

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 17:14:55
      Beitrag Nr. 198 ()
      Laut Finanzkalender wird in 2 Tagen (30.3.2017) der Jahresabschluss veröffentlicht.
      Davon verspreche ich mir die Beantwortung einiger Fragen ?
      a) Wie hoch war das Ergebnis des 2.Quartals (1.10.2016 - 31.12.2016)? (Meine Schätzung: Fehlbetrag von 1,4 Mio € )
      b) Hat man bereits Beteiligungen erworben ? (Meine Schätzung: nein; jedoch laufen noch einige Mittelstandsfinanzierungen und zusätzlich hat man kleinere Positionen von Aktien im EEG-Bereich erworben)
      c) Wie ist die Prognose für 2017 ? ( Meine Schätzung: Man verhandelt bereits intensiv über den Erwerb von Beteiligungen im EEG-Bereich; ein Abschluss ist bisher immer an den hohen Preisvorstellungen der potenziellen Veräußerer gescheitert. Auch für die nahe Zukunft wird sich voraussichtlich an dieser Situation nichts ändern. Deshalb stellt man parallel zu den laufenden Verhandlungen Überlegungen hinsichtlich eines Wechsels des Geschäftsmodells an. Jedoch steht man nicht unter Zeitdruck, da die Kostenstruktur sich noch auf niedrigem Niveau bewegt und damit die Substanz des Unternehmens nur im geringen Ausmaß leidet.)

      Nun warte ich gespannt, inwieweit meine Schätzungen zutreffen .
      Für Beruhigung sorgt die aktuell hohe Substanz der Clere AG.
      Am 30.9.2016 wurde ein Eigenkapital von 141,942 Mio € ausgewiesen. Das waren 24,10 € pro Aktie.
      Bei einer von mir geschätzten Kostenhöhe von 5,9 Mio € pro Jahr verringert sich das Eigenkapital pro Aktie jährlich um 1 €.
      Selbst bei Untätigkeit von z.B. 2 Jahren würde das Eigenkapital pro Aktie lediglich auf 22,10 € gefallen sein. Der heutige Börsenkurs läge dann immer noch über 30 % darunter.
      Deshalb habe ich heute zu 14,84 € zugekauft.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 17:40:00
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.628.826 von nikittka am 28.03.17 17:14:55Man hat ja noch Klage gegen ehemalige Aufsichtsräte eingelegt.

      Es würde mich aber wundern, wenn sich das finanziell lohnen sollte. Das köstet ja wohl eher Geld.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 18:06:32
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.628.826 von nikittka am 28.03.17 17:14:55Jetzt haben wir aber schon Ende März - und nicht mehr Ende Dezember, für dessen Zeitraum der Bericht vorgelegt wird.

      Ich gehe davon aus, das im Q2 keine weiteren Finanzierungen gemacht wurden. Ergo gibt es aktuell keine Finanzierungen mehr. Wobei anzunehmen ist, das die Finanzierungen mit Zinsen zurückgezahlt wurden, denn im Q1 war der Zins ja nur buchhalterisch vereinnahmt worden, wurde aber noch nicht gezahlt. Alles andere wäre adhoc-pflichtig gewesen.

      Die Expertise im Unternehmen reicht nicht aus, um wie angestrebt renditestarke Investitionen zu tätigen. Das wird man nicht selbst eingestehen, das legen aber die Fakten der Ergebnislosigkeit nahe.

      Investitionen in Windkraft- oder Solaranlagen wird es nicht geben. Davon hat der Großaktionär Herr van Aubel auch schon viele.

      Ich gehe davon aus, das absehbar Geld im zweistelligem Millionenumfang in Batteriespeichersysteme in z.B. den USA gesteckt wird. Das legen die berufliche Vergangenheit und die Nähe zu den Aktivitäten des Herrn Voigt als ehemaliger Solon-Chef nahe. Schließlich haben die meisten Mitarbeiter der Clere AG bei Solon gearbeitet. Diese Systeme werden sich in wenigen Jahren als Fehlinvestition erweisen und das Geld ist futsch.

      Desweiteren gehe ich von der Bekanntgabe des Rückzugs aus dem Prime-Standard in den unregulierten Freiverkehr aus, da der Streubesitz nicht die Bohne interessiert und der Großaktionär ohnehin einen möglichst günstigen Aktienkurs haben will und insofern auf einen Kursverfall setzt. Im unregulierten Markt erfolgt dann die Einstellung der Börsennotiz ohne notwendiges Pflichtangebot.

      Alles Mist hier! :mad:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 19:07:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.629.408 von Wertefinder1 am 28.03.17 18:06:32Wertefinder: "Ergo gibt es aktuell keine Finanzierungen mehr "

      Da sagt aber der Quartalsbericht etwas anderes: Die Inhaberschuldverschreibungen, die im Oktober 2016 erworben wurden, haben eine Laufzeit bis April 2017.

      Über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit unserer restlichen Annahmen gibt vielleicht bereits der Jahresabschlussbericht einige Antworten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 20:11:46
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.629.408 von Wertefinder1 am 28.03.17 18:06:32
      Zitat von Wertefinder1: Desweiteren gehe ich von der Bekanntgabe des Rückzugs aus dem Prime-Standard in den unregulierten Freiverkehr aus, da der Streubesitz nicht die Bohne interessiert und der Großaktionär ohnehin einen möglichst günstigen Aktienkurs haben will und insofern auf einen Kursverfall setzt. Im unregulierten Markt erfolgt dann die Einstellung der Börsennotiz ohne notwendiges Pflichtangebot.


      Immerhin würde bei dem Rückzug aus dem regulierten Markt ein Pflichtangebot in Höhe von knapp 19 Euro/Aktie fällig, somit müsste man das auf Basis des aktuellen Kurses schon als gute Nachricht werten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 09:53:56
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.629.408 von Wertefinder1 am 28.03.17 18:06:32Das Thema wurde doch x-mal durchgekaut.

      Wer war denn hier nicht mit dem Erlös aus einer möglichen Liquidation zufrieden? Wer wollte denn auch noch von der Nutzung der Verlustvorträge profitieren? Das waren doch fast alle hier, insbesondere die, die jetzt am meisten meckern. Die haben sich auch immer Barmittelbestand reich gerechnet, nur darauf hat man überhaupt keinen Zugriff. Theoretisch kann der jetztige Stand Jahre andauern. Allerdings sollte das kaum im Interesse des Großaktionärs sein. Der dürfte einen Teil seiner Beteiiligung ja aauch auf Kredit erworben haben.

      Nun stellt sich die die Problematik der Beteiligungskäufe. In der Tat ist es doch so, dass man am besten nicht kauft, wenn man die für zu teuer hält. Das macht ja wenig Sinn mit Firmenwertabschreibungen zu starten.

      Ein Industrieunternehmen könnte ja wegen zu erwartender Synergien beim Preis etwas großzügiger sein. Die gibt es hier aber nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 11:56:17
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.633.392 von Kalchas am 29.03.17 09:53:56Firmenwertabschreibungen?

      Kann es bei dem Geschäftsmodell gar nicht geben, da man keine Firmen kauft. Nur eine Hyperinflation gefährdet die Investitionen, wenn man sie sorgfältig auswählt.

      Aber dafür fehlt Clere das Fachpersonal denke ich. Die bisherigen beruflichen Stationen der Clere Mannschaft die man in "Berufsnetzwerken" im Internet einsehen kann, lassen das jedenfalls nicht erkennen.

      Solarmodule zu produzieren und zu verkaufen ist etwas ganz anderes als ein Bestandsportfolio aufzubauen.

      Ich komme immer wieder auf 7C Solarparken und deren Kompetenz im Vorstand zurück. Dito auf Projektierer mit 20 Jahren Berufserfahrung in diesem Metier.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 12:21:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.634.613 von Wertefinder1 am 29.03.17 11:56:17Wenn man Anlagen kauft und keine Firmen, ändert das überhaupt nichts an einem möglichen Abschreibungsproblem. Das Problem wird nach der Zinswende auftreten. Wann die kommt und wie die verlaufen wird, kann jetzt niemand sagen.

      Im Gegensatz zu den genannten Firmen würde man jetzt auf der grünen Wiese beginnen. Gegenüber denen ist man ganz einfach zu spät.

      Ich glaube aucn nicht, dass man das mit Investitionen in den USA schaffen wird. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen werden da unter Umständen ruckzuck geändert.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 07:37:11
      Beitrag Nr. 206 ()
      Der GB 2016 ist online. Jetzt mach' ich mir erstmal einen Kaffee und dann werd' ich das Ding lesen. :-)
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 08:35:29
      Beitrag Nr. 207 ()
      Immerhin nicht nur kälter Kaffee. Ob die Beteiligungen was werden, sehen wir allerdings erst in Jahren...
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 08:50:55
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ich kann da nichts problematisches entdecken, klar man hätte sich schon für dieses Jahr einen Jahresüberschuss erhoffen können. Der Markt wird vermutlich skeptisch bleiben.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 09:10:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.640.964 von Effektenkombinat am 30.03.17 08:50:55Ich denke aber, dass die Tatsache, dass tatsächlich Invests getätigt werden, den ganzen hier diskutierten Worst-Case_szenarien ein wenig die Luft aus den Segeln nimmt. Der Erfolg der getätigten und der noch kommenden Investitionen bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 09:22:35
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.640.964 von Effektenkombinat am 30.03.17 08:50:55
      Zitat von Effektenkombinat: Ich kann da nichts problematisches entdecken, klar man hätte sich schon für dieses Jahr einen Jahresüberschuss erhoffen können. Der Markt wird vermutlich skeptisch bleiben.


      Man hat einen Überschuss von 3,953 Mio € ausgewiesen, der allerdings vor allem aus der Auflösung von Steuerrückstellungen resultiert.
      Das Ergebnis vor Steuern lag weitgehend im Rahmen der Erwartungen.
      Durch den Überschuss hat sich das Eigenkapital auf 148,538 Mio € erhöht. Das sind 25,22 € pro Aktie.
      Die ersten Investitionen wurden getätigt (Japan, Italien).
      Weitere Investitionen sollen in nächster Zeit vorgenommen werden.
      Für weitere Aussagen muss ich den Geschäftsbericht gründlicher durcharbeiten.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 09:48:48
      Beitrag Nr. 211 ()
      Die Börse nimmt den Geschäftsbericht gut auf. Bisher über 4 % Kursgewinn gegenüber gestern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 10:00:53
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.641.492 von nikittka am 30.03.17 09:48:48
      Du untertreibst!
      Ich nenne sowas eine Rakete! :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 10:33:23
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.641.603 von Olivia1 am 30.03.17 10:00:53Meine Einschätzung :

      Man braucht hier nur etwas Geduld , wer die nicht hat ... ist selber schuld ....


      Avatar
      schrieb am 30.03.17 13:33:10
      Beitrag Nr. 214 ()
      Nach einer Durchsicht des Geschäftsberichts ergeben sich folgende Fakten:
      a)Das Eigenkapital zum 31.12.2016 betrug 148,538 Mio €. Das sind 25,22 € pro Aktie.
      b) Es wurden bereits erste Investionen getätigt:
      - noch in 2016 : 45,46 %ige Beteiligung (Japan)
      - 15.1.2017 : 25% Beteiligung in Japan
      - 22.2.17: Erwerb der Betreibergesellschaft für einen operativen Solarpark in Italien (allerdings nur 1 MWp)
      - Außerdem schreibt man:"Seit Mitte 2016 wurde eine Vielzahl von Projekten gesichtet und geprüft. Dabei handelt es sich zum großen Teil um Investitionen in das Eigenkapital von bestehenden oder neu gebauten Solar- und Windkraftanlagen, die über eine garantierte Einspeisevergütung verfügen."
      Dabei werden als Länder genannt: Deutschland, Italien, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Japan, USA )
      Weiter schreibt man:"Derzeit befinden sich mehrere Projekte in einer fortgeschrittenen Transaktionsphase. Wir gehen davon aus, dass wir Ihnen in den nächsten Wochen und Monaten erste erfolgreiche Akquisitionen melden können."

      Aus dem schließe ich, dass man das gewählte Geschäftsmodell weiter verfolgt und der Schwerpunkt bei Solar/Wind liegt. Batteriespeicher (wie von Wertefinder vermutet) und Erwerb von Aktien im EEG-Bereich (wie von mir erwartet) stehen nicht auf der Agenda.

      Für 2017 geht man noch von keinem positiven Ergebnis aus. Allerdings dürfte aufgrund der niedrigen Kostenstrukturen nur ein geringer Fehlbetrag anfallen. Im Rumpfwirtschaftsjahr 2016 (6Monate) ergaben sich folgende Kostenblöcke:
      - Personal 957.000 €
      - Abschreibungen 25.000 €
      - sonstige betriebliche Aufwendungen 3.332.000 € (darin enthalten waren für Rechtskosten 1,395 Mio€ und für Steueraufwand aus Betriebsprüfung 1,069 Mio; diese beiden Posten sollten 2017 nicht mehr bzw. deutlich vermindert anfallen).
      Deshalb rechne in in 2017 mit folgenden Jahresaufwendungen:
      - Personal ca. 2,0 Mio€
      - Abschreibungen ca. 0,05 Mio€
      - so. betriebl. Aufw. 3,85 Mio€
      In der Summe sind das 5,9 Mio€ bzw. ca. 1€ pro Aktie.
      Damit würde sich das Eigenkapital pro Aktie auf ca. 24,22 € reduzieren (zum 31.12.2017).

      Ab 2018 erwarte ich dann die ersten Jahresüberschüsse.
      Insofern hat mich der heutige Geschäftsbericht in meiner positiven Einschätzung zur Clere Aktie bestärkt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 14:07:55
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.643.805 von nikittka am 30.03.17 13:33:10
      Jahresfehbetrag
      Auf Seite 38 ist die Rede von einem Fehlbetrag "niedrigen einstelligen" Millionenbereich , was für mich 1-3 Mio. € Jahresfehlbetrag 2017 bedeutet.

      Von daher dürfte die Aktie langsam interessant werden. Kurse unter 15 halte ich mittelfristig für sehr unwahrscheinlich. Dass einem die Kurs davonlaufen glaube ich allerdings auch nicht, es sei denn, es kommt zu einem Übernahmeangebot.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 15:27:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.641.258 von nikittka am 30.03.17 09:22:35
      Zitat von nikittka: ...
      Man hat einen Überschuss von 3,953 Mio € ausgewiesen, der allerdings vor allem aus der Auflösung von Steuerrückstellungen resultiert.
      ...


      Ich dachte der riesige Abschlag des Börsenwertes auf den tatsächlichen Unternehmenswert soll aus Steuern resultieren, die man im Falle einer theoretischen Liquidation zu zahlen hätte. Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, denn die steuerlichen Verlustvorträge bei der Körperschaftssteuer von 65 Mio. und der Gewerbesteuer von 74 Mio. Euro sind doch als solche noch gar nicht aktiviert, da der Gewinnzeitraum in der Gesellschaft noch nicht eingetreten ist. Dieser Wert kommt doch noch hinzu!

      Wieso müssen da ca. 50 Mio. Steuern gezahlt werden, wenn die AG im theoretischen Fall aufgelöst werden sollte?

      Und jetzt bekommt man für da Halbjahr 2016 durch die Auflösung von Rückstellungen sogar noch ca. 6,8 Mio. Euro erstattet!

      Die Unterbewertung der Aktie wird immer abstruser. Ich denke es gibt weltweit keine andere Aktie, die einen dermaßen Unterschied zwischen dem Eigenkapitalwert und dem Börsenwert hat. Weil der Eigenkapitalwert sich hier nicht aus irgendwelchen Buchwerten zusammensetzt an deren Ansatzhöhe man zweifeln kann, sondern hier aus hartem Cash besteht.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 16:14:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.644.726 von Wertefinder1 am 30.03.17 15:27:25Woher hast du die Information, dass bei einer Auflösung des Unternehmens 50 Mio € Steuern gezahlt werden müssen ?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 16:35:47
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.645.224 von nikittka am 30.03.17 16:14:18
      Zitat von nikittka: Woher hast du die Information, dass bei einer Auflösung des Unternehmens 50 Mio € Steuern gezahlt werden müssen ?


      Nirgendwo her. Aber das ist ja derzeit ca. der Unterschiedbetrag zwischen dem Eigenkapital bzw. dem Nettocashbetrag der Firma und dem Börsenwert. Und Vertreter der AG hatten ja den geringen Börsenkurs damit begründet, das bei der - wohlgemerkt rein theretischen! - Auflösung Steuern fällig werden.

      Aber welche Steuern das jetzt sein sollen, das habe ich noch nicht richtig verstanden. Und auch nicht in der Höhe von 50 Mio. Euro, was eben der o.g Unterschiedsbetrag ist.

      Klar würden bei einer Auflösung die ca. 140 Mio. Euro steuerlichen Verlustvorträge wegfallen. Diese sind aber ja eben noch gar nicht aktiviert, sondern werden es dann aktiviert, wenn das Unternehmen absehbar wieder Gewinne macht, um sie dann steuermindernd zu nutzen. Ergo können diese Steuern nicht der Grund für die enorme Diskrepanz sein.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 19:15:17
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.645.458 von Wertefinder1 am 30.03.17 16:35:47
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von nikittka: Woher hast du die Information, dass bei einer Auflösung des Unternehmens 50 Mio € Steuern gezahlt werden müssen ?


      Nirgendwo her. Aber das ist ja derzeit ca. der Unterschiedbetrag zwischen dem Eigenkapital bzw. dem Nettocashbetrag der Firma und dem Börsenwert. Und Vertreter der AG hatten ja den geringen Börsenkurs damit begründet, das bei der - wohlgemerkt rein theretischen! - Auflösung Steuern fällig werden.

      Aber welche Steuern das jetzt sein sollen, das habe ich noch nicht richtig verstanden. Und auch nicht in der Höhe von 50 Mio. Euro, was eben der o.g Unterschiedsbetrag ist.

      Klar würden bei einer Auflösung die ca. 140 Mio. Euro steuerlichen Verlustvorträge wegfallen. Diese sind aber ja eben noch gar nicht aktiviert, sondern werden es dann aktiviert, wenn das Unternehmen absehbar wieder Gewinne macht, um sie dann steuermindernd zu nutzen. Ergo können diese Steuern nicht der Grund für die enorme Diskrepanz sein.


      Ich tippe eher mal, dass der Großaktionär fette Steuern zahlen müsste, da er ja eigentlich gut im plus stehen müsste. Und da er die Macht hat, so macht es eher Sinn das Geld zu verwalten lassen, als es zu versteuern und dann selbst anzulegen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 19:33:35
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.646.964 von cd-kunde am 30.03.17 19:15:17
      Steuer Diskussion unsinnig

      Die Clere AG wird nicht liquidiert! Völliger Unsinn.
      Selbst wenn Mannas durchführen würde müsste der Großaktionär auf seine Gewinne
      Kein Steuer zahlen, da er seine Anteile über ein Firma hält!

      Der Jahresbericht ist sehr korrekt und die ersten Schritte sind sehr Ziel orientiert .

      Geduld und dann wird das einsehe gutes Investment !
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 19:38:19
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.105 von Valueperforma am 30.03.17 19:33:35
      Aktienrückkäufe sind möglich
      .... Und auch sehr sinnvoll. So könnte der Hauptinvestor
      Elegant sein Anteil erhöhen. Die AG hat den Vorratsbeschluss der HV.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 19:57:11
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.147 von Valueperforma am 30.03.17 19:38:19Kein Steuer zahlen, da er seine Anteile über ein Firma hält!


      Und Firmen zahlen auf Gewinne keine Steuern?

      Und auch sehr sinnvoll. So könnte der Hauptinvestor
      Elegant sein Anteil erhöhen.


      Sinnvoll...

      M.E. aber nicht möglich, da:

      1. kaum Umsatz ...

      2. gehen m.W. Verlustvorträge flöten, wenn der Anteil des Großaktionärs steigt
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 08:17:55
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.147 von Valueperforma am 30.03.17 19:38:19Aktienrückkäufe sind möglich, wird es aber nicht geben. Da gab es eine klare Ansage von Herrn Krupke.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 09:52:38
      Beitrag Nr. 224 ()
      Nur mal so um zu zeigen, was möglich wäre. Man beachte dazu die Börsenbewertungen von anderen Bestandshaltern:

      Investierter Betrag: 450 Mio. €
      Rendite nach Abschreibung und Zinsen: 4,0%
      = Bruttoertrag: 18 Mio. €

      Eingesetztes Fremdkapital: 300 Mio. €
      Zinssatz: 2,5%
      = Zinskosten: 7,5 Mio. €

      operative Kosten: 3 Mio. €

      Ergebnis: 7,5 Mio. €
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Aktienanzahl: 5,89 Stück

      Ergebns je Aktie: 1,27 €

      Aktueller Kurs: 15,6 €

      KGV: 12,3

      Dividendenrendite bei Vollausschüttung: 8,2 %
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 10:40:52
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.105 von Valueperforma am 30.03.17 19:33:35
      Zitat von Valueperforma: Die Clere AG wird nicht liquidiert! Völliger Unsinn.

      Geduld und dann wird das einsehe gutes Investment !



      SEH ich auch 1000 % so!!!

      ...hier überhaupt davon zu REDEN ist SCHWACHSINN hoch zehn ....

      wie ich schon gesagt habe , wer keine Geduld soll wo anders spielen gehen , diejenigen aber wo diese aufbringen werden noch belohnt werden !!!!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 19:35:45
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.650.753 von senna7 am 31.03.17 10:40:52 Nachricht vom 05.04.2017 | 19:28
      Clere AG: erwirbt Solarparks in Großbritannien

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/clere-erwirbt-solarparks-…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 19:43:24
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.684.047 von Muckelius am 05.04.17 19:35:45Es lebt... :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 19:46:24
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.684.047 von Muckelius am 05.04.17 19:35:45
      Zitat von Muckelius: Nachricht vom 05.04.2017 | 19:28
      Clere AG: erwirbt Solarparks in Großbritannien

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/clere-erwirbt-solarparks-…


      Es ist gut, wenn hier jetzt nach und nach ein paar Meldungen kommen und man sehen kann, dass Clere was tut. Vielleicht löst sich auf diesem Weg die Unterbewertung dann allmählich auf.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 19:51:23
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.684.101 von sirmike am 05.04.17 19:43:24
      Zitat von sirmike: Es lebt... :D


      sofern in GB auch mal die Sonne scheint ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 20:28:50
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.684.164 von Mademyday am 05.04.17 19:51:23Südengland hat nicht weniger Sonneneinstrahlung als Nord- Mitteldeutschland-
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 20:43:08
      Beitrag Nr. 231 ()
      Denke, bis zum Sommer sollte die Unterbewertung vom Tisch sein ...

      ... und ab 2.Hj. könnte Phantasie in die Aktie bzw. deren Bewertung kommen ...

      Die Unsicherheit sollte sich nun erledigt haben ...

      Natürlich nmM ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 21:02:06
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.684.629 von benni2 am 05.04.17 20:43:08
      Zitat von benni2: Denke, bis zum Sommer sollte die Unterbewertung vom Tisch sein ...

      ... und ab 2.Hj. könnte Phantasie in die Aktie bzw. deren Bewertung kommen ...

      Die Unsicherheit sollte sich nun erledigt haben ...

      Natürlich nmM ...


      Defacto ist alles im Ausland. Bei Japan und GB auch noch mit Währungsrisikio.

      Man muss abwarten was an Rendite rauskommt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 21:43:32
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.684.827 von cd-kunde am 05.04.17 21:02:06Photovoltaik in Deutschland ist - wenn nicht zum Eigenverbrauch einsetzbar - ja auch für Investoren weitestgehend tod. Man muss da zwingend ins Ausland gehen, wo höhere Vergütungen als in Deutschland gezahlt werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 21:53:21
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.685.172 von Wertefinder1 am 05.04.17 21:43:32
      Zitat von Wertefinder1: Photovoltaik in Deutschland ist - wenn nicht zum Eigenverbrauch einsetzbar - ja auch für Investoren weitestgehend tod. Man muss da zwingend ins Ausland gehen, wo höhere Vergütungen als in Deutschland gezahlt werden.


      GB hat Brexit

      Italien ein Schuldenproblem

      Japan fährt die AKWs wieder an

      Dazu ist es auch ein Aufwand Investments in der ganzen Welt zu kontrollieren.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 22:19:09
      Beitrag Nr. 235 ()
      @ cd -kunde
      was für eine Logik ? [/url]
      willst du morgen den Kurs noch aufhalten mit solchen Sprüchen :laugh::laugh::laugh:

      Der Dax fällt heute um 1 % und hier steigt der Kurs kräftig ....
      da wirst du es schwer haben :laugh::laugh::laugh:

      Morgen wird die 16 Euro Marke genommen ....:D:D:D

      Clere ist aus den Dornröschenschlaf erwacht und nun gehts wieder hoch ....

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 22:34:00
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.685.478 von senna7 am 05.04.17 22:19:09
      Zitat von senna7: @ cd -kunde
      was für eine Logik ?
      willst du morgen den Kurs noch aufhalten mit solchen Sprüchen :laugh::laugh::laugh:

      Der Dax fällt heute um 1 % und hier steigt der Kurs kräftig ....
      da wirst du es schwer haben :laugh::laugh::laugh:

      Morgen wird die 16 Euro Marke genommen ....:D:D:D

      Clere ist aus den Dornröschenschlaf erwacht und nun gehts wieder hoch ....

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      [/url]

      Klar nachbörsliche L+S-Kurse ... Mann Mann ich bin beeindruckt.

      Gestern war der Kurs bei 15,05. Trotz positiven Geschäftsbericht.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 22:38:03
      Beitrag Nr. 237 ()
      wirst schon sehen morgen , nicht jeder ist so pessimistisch eingestellt wie DU ....

      Lange Zeit war hier nichts los nun wird man Clere wieder entdecken und den WERT erkennen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 23:04:28
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.685.622 von senna7 am 05.04.17 22:38:03
      Zitat von senna7: wirst schon sehen morgen , nicht jeder ist so pessimistisch eingestellt wie DU ....

      Lange Zeit war hier nichts los nun wird man Clere wieder entdecken und den WERT erkennen


      Ich bin nicht pessimistisch. Ich bin Realist. Und realistisch wird man in 3-4 Jahren wissen was Clere so gekauft hat.

      Positiv ist, dass man breit investiert. Was das Risiko des Betrugs reduziert.

      Nachbörslich Kurse sind so uninteressant wie eine große Order gestern zum Schluss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 09:42:27
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.685.766 von cd-kunde am 05.04.17 23:04:28So, Clere hat also die ersten Großinvestments getätigt.

      "CLERE AG erwirbt Solarparks in Großbritannien
      Die CLERE AG erwirbt 2 Solarparks in Großbritannien mit einer Gesamterzeugungsleistung
      von 10 MWp. Die Anlagen sind im Jahr 2016 angeschlossen worden; das Investitionsvolumen
      beträgt knapp 15 Millionen Euro. CLERE erwartet, dass die Solarparks mit einem positiven
      Jahresergebnis einen Umsatzbeitrag von ca. 1,2 Millionen Euro im Jahr erwirtschaften werden.
      Es ist vereinbart, in den kommenden Wochen 3 weitere Solarparks mit 15 MWp
      Gesamterzeugungsleitung zu erwerben
      ."

      Verrückt hohe Preise mittlerweile: Ca. das 12,5fache des Jahresumsatzes.

      Ursprünglich galt mal in UK eine garantierte Vergütungsdauer über 25 Jahre,
      aber das wurde von den Konservativen zuletzt gestrichen.
      Wie ja auch in x-anderen Ländern, allen voran Spanien, die damit sogar vor
      internationalen Gerichten durchkamen. Zur Garantiestreichung siehe http://bit.ly/1fOfEdT

      Hinzu kommt ein heftiges Währungsrisiko, denn das Pfund könnte sich
      zukünftig deutlich schlechter entwickeln, als der EURO.

      Unter der neuen britischen Premierministerin hat sich die Stimmung
      zu&für Erneuerbaren Energien deutlich verschlechtert.

      So wurde das Energieministerium, was auch für Klimaschutz und Luftreinhaltung verant-
      wortlich war, abgeschafft und die Abteilungen dem Wirtschaftsministerium eingeordnet.
      Das neue PV-Einspeisegesetz ist für neue PV-Anlage total unattraktiv,
      so gibt es für Großanlagen statt 5,94 Pence (= ca. 7 Cent/kWh) nur noch
      ca. 2,8 Cent/kWh. Die Vorstellung, das Großanlagen dauerhaft von "hohen"
      (7 Eurocent/kWh) Einspeisevergütung profitieren können, halte ich deshalb
      für extrem optimistisch bis total unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 09:59:21
      Beitrag Nr. 240 ()
      sorry wieso soll das Britische Pfund noch tiefer fallen ???

      Der Brexit ist schon längst eingepreist und klar spricht die Lügenpresse schlecht über GB ....
      stell Dir mal vor die würden berichten das die Briten sich nun nicht mehr an den Europawahnsinn halten müssen und sich selbst bestimmen können ....

      oh weh oh weh ... nicht das noch andere Länder das bemerken ???

      ich kann das nicht mehr hören ...wie GUT die EU ist ...wenn ich in der Praxis die ganzen Gängleien am eigenen Leib erfahre .... BULLSHIT EU
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 10:15:26
      Beitrag Nr. 241 ()
      wenigstens hab ich nun günstig zugekauft .... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 10:25:15
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.687.467 von senna7 am 06.04.17 09:59:21@senna:
      Lesen und begreifen. Ich schrieb von Währungsrisiko, was
      zweifelsfrei existiert und für Investments immer (!) das Risiko erhöht.

      Der deutlich problematischere Punkt ist aber die Länge der
      garantierten Einspeisevergütung.

      Und da gehe ich jede Wette ein, das Clere deutlich kürzer als ursprünglich
      geplant die 7 Cent/kWh erhält. PV hat in UK eine geringe Lobby, anders
      als Windkraft, die ja nur von Konzernen betrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 10:30:18
      Beitrag Nr. 243 ()
      Riskien gibt es überall ....;)

      und diese Beiteiligung ist ja auch nur ein TEIL ....mir ist wichtig das Clere nun aus den Puschen kommt und es wird noch mehr folgen ...

      daher investiere ich JETZT und nicht wenn die Meute kommt ...

      ok bin wieder weg und harre den Dingen :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 10:37:22
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.687.698 von senna7 am 06.04.17 10:30:18"Aus den Puschen" darf aber nicht bedeuten, in fertige Anlagen mit
      zu hohem Risiko (Einspeisevergütungsdauer, technisch,
      Währungsrisiko etc) zu investieren.

      Letztlich wird Clere, unbemerkt von uns, hunderte Kaufpreisangebote gesichtet und
      überprüft haben. Risikoarmes und renditeträchtiges wird da nicht dabei
      gewesen sein, weil auf es auf Käuferseite (Pensionsfonds, Versicherungen,
      Stiftungen, YieldCom-AGs etc) seit mehreren Jahren ein sehr reichliches
      Überangebot gibt und Verkaufsinteressierte überhöhte Preise fordern
      - und erzielen.
      Gute Preise erzielen nur Projektierer, die
      attraktive Projekte gerne auch selber behalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 12:03:09
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.687.776 von Merrill am 06.04.17 10:37:22So ist es. Teilweise sind die Multiplikatoren ja zu erkennen und die sind natürlich weit höher als es vor einigen Jahren üblich war.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 12:15:15
      Beitrag Nr. 246 ()
      Die Multiplikatoren sind aber bei allen Alternativen (Aktien, Immobilien), also auch die wir hätten bei einer Ausschüttung des Geldes, weit höher als früher. Mehrwert kann weiterhin durch die erhöhte Fungibilität der Aktie, die Bündelung von Projekten und den Verlustvortrag erzeugt werden. Klassisch Capital Stage, die ja JETZT auch nicht unbedingt günstiger notieren.

      Der erste Schritt ist nun - wie bei CS - zu Marktpreisen in Projekte zu investieren. Der zweite, Ankeraktionäre mit reichlich überflüssigem Kleingeld dazu zu bekommen.

      Dass die Marktpreise bei Renditeobjekten wie EE-Projekten, Immobilien, Aktien usw. nun so sind, wie sie sind, ist ein Null-Argument.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 12:43:27
      Beitrag Nr. 247 ()
      Und dass sich PV-Projekte in GB wegen geänderter Förderung nicht lohnen würden, ist ebenfalls kein Argument. Sie tun es weiterhin, sonst gäb es - Meldung von heute - sowas nicht: https://www.photon.info/de/news/baywa-re-nimmt-solarkraftwer…

      Es ist ganz einfach: Solange zuviel Geld wenig Investitionsmöglichkeiten gegenüber stehen, bleiben die Preise so. Wenn man der Meinung ist, dass sich das absehbar deutlich ändert, sollte man selbstverständlich nicht in Clere, Capital Stage, etc. investieren. Die Investition in EE-Projekte war ja angekündigt. Dass man sie nicht günstiger als zu Marktpreisen bekommt, war klar.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 13:44:20
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.688.850 von Istanbul am 06.04.17 12:43:27Wenn der Markt überhiztzt ist, dann ist das ganz sicher kein guter Zeitpunkt, um zu investieren und sichere Erträge zu generieren. Dann dürften spätestens nach der Zinswende Wertminderungen absehbar sein.

      Wenn andere diese Preise bezahlen, dann ist das kein Argument. Die können natürlich auch schief liegen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 14:08:06
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.687.467 von senna7 am 06.04.17 09:59:21
      Zitat von senna7: sorry wieso soll das Britische Pfund noch tiefer fallen ???

      Der Brexit ist schon längst eingepreist und klar spricht die Lügenpresse schlecht über GB ....

      Wie soll da etwas eingepreist sein, wenn noch gar nicht klar ist, wie die Verhanldungen zwischen GB und EU in zwei Jahren abgelaufen sind? Wenn GB keinen guten Zugang zum EU-Binnenmarkt bekommt, brechen diverse Prozente an Exporten weg, was dem Pfund sicherlich nicht gut tun wird.

      Niemand weiß, was da in zwei Jahren sein wird, von daher kann da auch nichts eingepreist sein. Dass das Pfund jetzt schon abgestürzt ist, zeigt nur, dass die Mehrheit davon überzeiugt ist, dass GB mit seinem Weggang von der EU eher schlechter dastehen wird als vorher, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 14:09:17
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.261 von Kalchas am 06.04.17 13:44:20Ja, klar. Und?

      Dass der Markt überhitzt ist, hören wir jetzt seit bald zig Jahren. Und dass die Zinsen steigen, auch. Ich seh das ja durchaus auch so, aber erklär das mal den Family Offices etc., die zig Mios verteilen müssen.

      Dann halten wir also mal das Gemeinsame fest: Wenn die Zinsen deutlich steigen, dann sollte man nicht in Clere, Capital Stage, Immos, Staatsanleihen, Aktien generell, ... investiert sein.

      Danke für diese Info.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 14:21:48
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hammer was hier für Namen mittlerweile auflaufen .....Istanbul ...Kalchas ..Merrill ..Wertf. usw. :cool:
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 14:25:27
      Beitrag Nr. 252 ()
      Umsätze sind hier noch ein Witz......
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 14:36:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.537 von cure am 06.04.17 14:21:48
      Zitat von cure: Hammer was hier für Namen mittlerweile auflaufen .....Istanbul ...Kalchas ..Merrill ..Wertf. usw. :cool:


      ob die alle schon investiert sind ?
      oder ob sie noch (billig )rein wollen ??? :D:D:D wer weiß :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 14:58:55
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.261 von Kalchas am 06.04.17 13:44:20
      Zitat von Kalchas: Wenn der Markt überhitzt ist, dann ist das ganz sicher kein guter Zeitpunkt, um zu investieren und sichere Erträge zu generieren. Dann dürften spätestens nach der Zinswende Wertminderungen absehbar sein.
      ...


      Das ist leider ein typischer Denkfehler. Denn man tätigt eine EE-Investion i.d.R. für den Lauf der Einspeisevergütung oder der PPA und darauf ist auch die Finanzierung dann ausgerichtet. Ohne solch kalkulierbaren Verträge würde man gar keine Finanzierung bekommen.

      D.h., die heute getätigten Investitionen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre heute kalkulierten Rendite abwerfen. Jedenfalls spielen zukünftige Kaufpreise oder zukünftige Zinsniveaus keine Rolle.

      Entscheidend ist, das die Sonnenscheindauer wie prognostiziert auch eintritt und die Inflation nicht so stark eintritt, das sie die Einspeisevergütungen entwertet.

      Es kann dann sein, das in 5 Jahren oder so Projekte mehr Rendite abwerfen. Aber das verändert nicht die Rendite der heute eingegangenen Projekte.

      Ergo ist es für die Clere AG und andere Investoren derzeit die Frage, ob man das Geld zur Seite legt und auf etwas wartet, was vllt. gar nicht eintritt. Und wenn man heute investiert, dann verdient man ja schon mal. Vllt. ist der Verdienst in dieser Zeit von z.B. der kommenden 5 Jahre so hoch, das er evtl. dann höherer Rendite auch wieder aufwiegt?

      Es macht jedenfalls keinen Sinn, das die Clere AG die nächsten Jahre die ca. 150 Mio. Euro Eigenmittel mit Strafzinsen auf dem Konto liegen lässt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 15:04:25
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.537 von cure am 06.04.17 14:21:48
      Zitat von cure: Hammer was hier für Namen mittlerweile auflaufen .....Istanbul ...Kalchas ..Merrill ..Wertf. usw. :cool:


      Ich habe ein Drittel meiner Aktien vor einigen Wochen mit über 30 % realisierten steuerlichen Verlust verkauft, weil ich denke, das der Aktienkurs nicht in Fahrt kommt. Auch mein restliche Position ist noch weit im Buchverlust.

      Hier gibt es sehr viele Schlechtredner, die den handelnden Personen Böses unterstellen. Obwohl der Bieterkampf um das Baldageschäft ein Highlight war und den Aktionären viel Geld eingebracht hat. Und die verkaufen "wie blöde" immer weiter und immer weiter, obwohl der Grossaktionär senbst erst kürzlich für 19 Euro gekauft hat. Aber nicht noch mehr kaufen will, weil dann mehr der Verlustvorträge wohl verloren gehen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 15:29:38
      Beitrag Nr. 256 ()
      Laut Geschäftsbericht 2016 Seite 63 hat die Clere AG Verlustvorträge über 74,5 Mio. Euro inländische Gewerbesteuer und 65 Mio. Euro in- und ausländische Körperschaftssteuer. Davon ist in der Bilanz noch kein einziger Euro aktiviert worden!

      Je Aktie sind das über 23 Euro steuerlicher Verlustvortrag. Im Zweifel ist davon nicht alles zu verwerten, weil der Verlustvortrag in Ländern ist, in denen man nicht mehr aktiv wird. Aber trotzdem kann man den Großteil davon noch zu den ca. 25 Euro Eigenkapital je Aktie hinzurechnen.

      Man kann ja kritisch sein als Aktionär - nein, man muss es auch!

      Aber was hier an Beiträgen gegen die handelnden Personen kommt - das ging ja in einem anderen Forum schon über die rechtlichen Grenzen hinaus - ist echt schon mehr als fragwürdig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 15:58:29
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.900 von Wertefinder1 am 06.04.17 15:04:25
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von cure: Hammer was hier für Namen mittlerweile auflaufen .....Istanbul ...Kalchas ..Merrill ..Wertf. usw. :cool:


      Ich habe ein Drittel meiner Aktien vor einigen Wochen mit über 30 % realisierten steuerlichen Verlust verkauft, weil ich denke, das der Aktienkurs nicht in Fahrt kommt. Auch mein restliche Position ist noch weit im Buchverlust.

      Hier gibt es sehr viele Schlechtredner, die den handelnden Personen Böses unterstellen. Obwohl der Bieterkampf um das Baldageschäft ein Highlight war und den Aktionären viel Geld eingebracht hat. Und die verkaufen "wie blöde" immer weiter und immer weiter, obwohl der Grossaktionär senbst erst kürzlich für 19 Euro gekauft hat. Aber nicht noch mehr kaufen will, weil dann mehr der Verlustvorträge wohl verloren gehen.


      Sie fangen an zu investieren. Das ist doch schon mal positiv. Somit sinkt das Betrugsrisiko. Das wären mannche Anleger von Kremlin und Co. froh, wenn sie im Zweifel etwas weniger rentable PV-Anlagen hätten anstatt abgezockt worden zu sein.

      Ich hab auch keinen Plan wie man soviel wie du kauft und dann nach 2 Monaten 1/3 schmeißt. Bei Clere ist doch m..E. recht klar das das noch 1-2 Jahre geht, bis mal ein Bild entstanden ist.

      Ich wäre eher froh wenn sie sich noch auf dem Niveau halten würden und man das Bild erkennt. Dann könnte ich mit weniger Risiko aufstocken.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 16:29:28
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.690.092 von Wertefinder1 am 06.04.17 15:29:3830% Steuerquote von Schnitt grob 70 Mio Verlustvortrag sind 21 Mio, also grob 3,5 € / Aktie. Bis zu deren vollständiger Aktivierung ist es aber noch weit hin, geschweige denn Nutzung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 16:49:50
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.852 von Wertefinder1 am 06.04.17 14:58:55Eine heute kalkulierte Rendite muss dem heutigen Zinsniveau standhalten.

      Ob die bei einem Zinsniveau in naher Zukunft überhaupt einer dann erwarteten Durchschnittsrendite entsprechen wird, wird man sehen müssen. Nach der Zinswende wird das mehr oder weniger schnell der Fall sein.

      Von daher habe ich das eher positiv gesehen, dass man nicht gleich auf Teufel kommraus gekauft hat.

      Gut, die Ungeduldigen haben das halt anders gesehen und sehen das anders.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 17:07:57
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.690.758 von Kalchas am 06.04.17 16:49:50Ich hatte auch Bauchschmerzen bezüglich Betrugswahrscheinlichkeit.
      Denn so viel Bargeld lockt auch viele Betrüger an.
      Offenbar wird Clere aber also doch in - wenn auch offenbar deutlich
      weniger rentable - PV-Anlagen investieren.
      Denn den 12,5fachen Jahresnettoertrag (minus Wartung, Versicherungen,
      Bewachung etc) ist ein heftig hoher Kaufpreis. Insbesondere wenn man bedenkt,
      das die Vergütungsdauer sehr unsicher ist und die ursprünglich festgelegten 25
      Jahre nicht mehr gelten. Wie ich schrieb: PV hat in Großbritannien eine extrem
      schlechte Lobby, denn es gibt weder Produzenten, noch sonst nennenswerte
      Arbeitsplätze in diesem Bereich in UK.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 17:42:40
      Beitrag Nr. 261 ()
      Es hat sich durch die heutige Meldung doch nichts geändert.

      Wir wissen lediglich, dass das mehrmals Angekündigte, nämlich in EE-Parks zu investieren, umgesetzt wird.

      12,5 mal Jahresbruttoertrag sind so ungefähr die aktuellen Preise, eher an der oberen Range. Für Genaueres braucht's die Details des Vertrags. Wenn das Ding etwa zu 100% non recourse fremdfinanziert wurde, dann ist's auch zu Multiple 12,5 günstig. Die Dauer der Vergütung weißt Du nicht und weiß ich nicht. Wir wissen nicht, wo der Park steht und wer der Verkäufer ist.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 21:04:40
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.690.326 von cd-kunde am 06.04.17 15:58:29Ich war schon seit 2015 und vor der letzten großen Sonderdividende investiert. Da wurde ca. 1/3 des Kapitals ausgezahlt. Insofern war ich mit der Verlustrealisierung von ca. 30 % Anfang des Jahres über alles gesehen auch nicht im Verlust. Es hat sich nur kein großer Gewinn eingestellt.

      Die Entwicklung ist schon sehr enttäuschend - wo doch die Fakten so klar und für jeden ersichtlich sind. Eine klarere Bilanz gibt es im Grund ja nicht. Jeder kann die ca. 25 Euro je Aktie Eigenkapital und fast soviel Nettoliquidität sehen.

      Über den gesamten Investitionszeitraum bleibt es mir unerklärlich, warum es soviele Investierte gibt, die schlecht über die Firma denken und schreiben. Jedenfalls kommen selbst zu Kursen um 15 Euro hundertausende Aktien auf den Markt - obwohl es nur noch ca. 3,9 Mio. Aktien im Streubesitz gibt.

      Keiner soll hier erwarten, das die Aktie kurzfristig steigt - das halte ich für ziemlich ausgeschlossen bei der Abgabebereitschaft von bereits Investierten. Eine Ausnahme wäre es, wenn auf Sondersituationen spezialisierte größere Anleger wie die Deutsche Balaton AG, Scherzer AG etc. die Aktie entdecken. Kleine Kleinanleger wie die meisten hier bewegen nichts.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 22:46:22
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.692.609 von Wertefinder1 am 06.04.17 21:04:40
      Zitat von Wertefinder1: Ich war schon seit 2015 und vor der letzten großen Sonderdividende investiert. Da wurde ca. 1/3 des Kapitals ausgezahlt. Insofern war ich mit der Verlustrealisierung von ca. 30 % Anfang des Jahres über alles gesehen auch nicht im Verlust. Es hat sich nur kein großer Gewinn eingestellt.

      Die Entwicklung ist schon sehr enttäuschend - wo doch die Fakten so klar und für jeden ersichtlich sind. Eine klarere Bilanz gibt es im Grund ja nicht. Jeder kann die ca. 25 Euro je Aktie Eigenkapital und fast soviel Nettoliquidität sehen.

      Über den gesamten Investitionszeitraum bleibt es mir unerklärlich, warum es soviele Investierte gibt, die schlecht über die Firma denken und schreiben. Jedenfalls kommen selbst zu Kursen um 15 Euro hundertausende Aktien auf den Markt - obwohl es nur noch ca. 3,9 Mio. Aktien im Streubesitz gibt.

      Keiner soll hier erwarten, das die Aktie kurzfristig steigt - das halte ich für ziemlich ausgeschlossen bei der Abgabebereitschaft von bereits Investierten. Eine Ausnahme wäre es, wenn auf Sondersituationen spezialisierte größere Anleger wie die Deutsche Balaton AG, Scherzer AG etc. die Aktie entdecken. Kleine Kleinanleger wie die meisten hier bewegen nichts.


      Informier dich doch mal über Reich und Kremlin, Baltikum, GSC etc.. Da hast du plötzlich Gold anstatt Baltikums-Aktien. Und das Gold ist eine Schuldverschreibung auf Gold im Tresor des Großaktionärs. Und da geht es um nicht mal 10% der Bald-Kohle. Und wenn dann der Hauptaktionär aus Qcells kommt und der Einzel-Vorstand aus Solon ...

      Clere ist einfach in der Bringschuld. Ein ordentlicher GB und ein paar Investments sind ein Anfang.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 11:37:36
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.693.287 von cd-kunde am 06.04.17 22:46:22Da möchte ich nicht.

      Und ich verstehe auch den 5. Satz wieder nicht. Ich bin seit über 20 Jahren an der Börse aktiv und habe das damals verfolgt und noch in Erinnerung, wie der Herr Krupke Solon nahe der Insolvenz wieder nach vorne gebracht hat. Siehe: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/tho…

      Das dann chinesische Herstelelr wie Suntech oder LDK Solar kamen und mit Dumpingpreisen die deutschen Hersteller weitestgehend vom Markt verdrängt haben, das ist tragisch. Mittlerweile sind aber auch diese Firmen an ihren Schulden zu Grunde gegangen. Und ähnliche Beispiele gab und gibt es bei anderen Industrien, wo der beste Manager nichts ausrichten kann.

      Dito bei Q-Cells. Und da ist es doch top, das wir hier einen Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzenden haben, der nicht gewartet hat, bis sein Geld weg ist, sondern rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und gehandelt hat.

      Beides also quasi "durch Krisen gestählte Manager". Und keine "Schönwetteronkels".

      Insofern hoffe ich weiter, das hier bald ein neue Aktionär auftaucht, der die massive Unterbewertung der Aktie und das Zukunftspotential erkennt und über 3 % Anteilsbesitz geht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 07:08:33
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.695.903 von Wertefinder1 am 07.04.17 11:37:36Ein Prozent sind nur knapp 60.000 Aktien. Täglich werden von Altaktionären aktuell ca. 10.000 Stück mit einem Sonderrabatt von ca. 40 % auf den aktuellen Wert verkauft.

      D.h., das Value-investoren hier in kurzer Zeit mehr als 3 % Anteilsbesitz erwerben können müssten. Und auch weit mehr.

      Aber das passiert seit Monaten nicht. Trotz der drastischen und in Deutschland wohl einmaligen Unterbewertung, trotz des nachweislich erfolgreichen Management, trotz der wertsteigernden Zukunftsstrategie.

      Einfach rätselhaft. :-(((
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 09:15:19
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.695.903 von Wertefinder1 am 07.04.17 11:37:36
      Zitat von Wertefinder1: Und ich verstehe auch den 5. Satz wieder nicht.

      Insofern hoffe ich weiter, das hier bald ein neue Aktionär auftaucht, der die massive Unterbewertung der Aktie und das Zukunftspotential erkennt und über 3 % Anteilsbesitz geht.


      Du verstehst vieles nicht, da du eben etwas naiv in Sachen Betrügen bist.

      2 Leute aus der Solarbranche (mit Beziehungen) und ein Geschäftszweck Investments im EE-Bereich und Mittelstandsfinanzierung sowie 150 mio Cash. Bei solchen Konstellationen ergibt sich eben auch die Möglichkeit, dass man abgezockt wird.

      Und eine Aktie ist nicht unterbewertet, wenn man keine Chance hat an den Cash zu kommen und man von den Investments noch nix genaueres kennt.

      Ich glaube, dass du dich einfach zu sehr von den 19 Euro-Käufen des Großaktionärs blenden hast lassen.

      Genauso wie man 3% Meldungen locker umgehen kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 09:52:51
      Beitrag Nr. 267 ()
      ich würde hier öffentlich SEHR VORSICHTIG sein mit Behauptungen wie " Betrüger " !!!

      da kannst du schnell mal Post von Anwälten oder der Staatsanwaltschaft bekommen ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 10:49:40
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.405 von cd-kunde am 08.04.17 09:15:19
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von Wertefinder1: ...
      Genauso wie man 3% Meldungen locker umgehen kann.


      Richtig.

      Deshalb erwartet ich hier auch einen Paukenschlag, denn die Unterbewertung der Aktie ist so massiv, das das nicht übersehen werden kann. Die Frage ist nur, wann dieser Paukenschlag kommt.

      Trotzdem stellt sich weiter die Frage, warum soviele Aktien so extrem weit unterhalb des wirklichen Wertes verkauft werden. Sind das alles noch Restbestände von Hedgefondsinvestoren aus der TPK-Zeit? Sind es unwissende Kleinaktionäre? - Sind es Anleger, die mit dem Buchverlust in ihrem Depot nach der großen Sonderdividende nicht klarkommen? Oder ...?
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 12:11:02
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.405 von cd-kunde am 08.04.17 09:15:19Naja,

      ob es die Möglichkeit gibt, ist letztlich die falsche Frage. Tiefer darüber nachgedacht findet man immer eine Variante, begibt sich aber gleichzeitig auf das dünne Eis der eigenen Psyche. Man sollte sich besser auf die Fragestellung konzentrieren, ob es Anzeichen für Probleme gibt und ob das Chance/Risiko-Verhältnis ok ist. Dafür wird man an der Börse bezahlt, nicht für tiefgreifende Analysen, was theoretisch schief (oder auch super gut) laufen kann.

      Hier geht es erstmal um Vertrauen, das ist aber auch logisch und unvermeidbar, weil das Geschäft noch nicht da ist. Vertrauen ist nun mal binär, sprich entweder da oder nicht. Der Kurs ist es allerdings nicht, er befindet sich zwischen den Extremen 0 und "auf oder über dem Niveau des vorhandenen Firmenkapitals". Der Kurs fällt, weil immer noch mehr Leute das Vertrauen verlieren (und mehr Vertrauen in die Realisierung des Steuerverlustes bekommen), als es welche hinzugewinnen. Vertrauen gewinnen ist in der Lage ziemlich schwierig, weil es wenig zu greifen gibt. Der einzige Weg das zu ändern ist langsam und führt über die Sicherheit konstanter Rückmeldung - auch wenn diese wieder angezweifelt werden. Das liegt in der Natur der Sache. Die, die überhaupt auf den Wert stossen sind gewohnt, ihren Kopf einzusetzen - das bringt einen hier aber nicht weiter, weil es abeshbar nur zu Grübelei und damit zu Angst führt.

      Somit erscheint es selbst für diejenigen, die das Vertrauen aufbringen, ratsam nur soviel zu investieren, dass man nicht emotional gezwungen ist, das Investment gedanklich zu begründen - denn dann wird die Gefahr der Emotionalität zu hoch. Ich selber habe gestern nachdem ich mir gesagt hatte, "ok, Jahresabschluss und die folgende Meldung, dass die Dinge in gutem Fluss sind haben mein Vertrauen gestärkt", und konsequenterweise habe ich meinen Stake ausgebaut. Natürlich ist er immer noch in Bereichen, in denen man einen Totalverlust wegstecken kann. Ob der Zeitpunkt jetzt so der Richtige war, weiss ich auch nicht, vielleicht - wie so oft bei mir - etwas früh. Aber gut war halt etwas optimistisch, weil LPKF überragende Zahlen geliefert hat :).

      Es ist wie immer an der Börse eine Wette, ich persönlich setze nicht nur drauf, dass der Cash 1:1 in Firmenwert umgesetzt wird, sondern sogar darauf, dass die Zielstrebigkeit, die bei der Abwicklung des Altfirmenwerts gezeigt wurde auch im neuen Geschäft gewinnbringend eingesetzt werden kann. Auch wenn erstmal gar nicht so einfach sichtbar ist, wie das funktionieren soll (von wegen ausgereiztem Geschäft auf verteilten Feldern). Aber das zu wissen ist eben auch nicht mein Job.

      Schau mer mal :)

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 21:59:36
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.606 von senna7 am 08.04.17 09:52:51
      Zitat von senna7: ich würde hier öffentlich SEHR VORSICHTIG sein mit Behauptungen wie " Betrüger " !!!

      da kannst du schnell mal Post von Anwälten oder der Staatsanwaltschaft bekommen ....


      Vllt mal lesen lernen. Dann könntest du dir Hälfte deiner Beiträge sparen. Der Hinweis, dass man bei der derzeitigen Konstellation schnell betrogen werden könnte und Leute als Betrüger hinstellen, sind zwei verschiedene Dinge.

      So wie auch dein 15,70 L+S-22-Uhr-Kurs dann am nächsten Tag doch nicht der wirkliche Börsenkurs war ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 08:06:45
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.701.405 von cd-kunde am 08.04.17 09:15:19
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von Wertefinder1: ...
      Ich glaube, dass du dich einfach zu sehr von den 19 Euro-Käufen des Großaktionärs blenden hast lassen.
      ...[/quote

      Nein. Ich bin seit ca. 1,5 Jahren in der Aktie investiert. Und das war kein schlechter Deal mit der hervorragenden Managementleistung von Oechsle/van Aubel.

      Allerdings geht hier ja viel viel mehr und die Aktie notiert für jeden klar sichtbar so niedrig wie wohl keine andere Aktie in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 13:33:06
      Beitrag Nr. 272 ()
      Amateurhafte Stellungnahme in der aktuellen Ausgabe des Effecten-Spiegels. Dort wird doch tatsächlich über einen Kursverlust von 44 % seit Anfang Oktober 2016. Was natürlich Quatsch ist, weil die zwischenzeitliche Kapitalrückzahlung nicht berücksichtigt wurde. Und kein Wort zur massiven Unterbewertung der Aktie bei einem Börsenkurs von nur 15 Euro versus ca. 25 Euro Eigenkapital je Aktie plus ca. 23 Euro je Aktie bisher nicht bilanzierte steuerliche Verlustvorträge obendrauf.

      Ich weiss schon, warum ich das Abo dieses Blatees gekündigt habe.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 08:30:46
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.705.264 von Wertefinder1 am 09.04.17 13:33:06
      Zitat von Wertefinder1: Amateurhafte Stellungnahme in der aktuellen Ausgabe des Effecten-Spiegels. Dort wird doch tatsächlich über einen Kursverlust von 44 % seit Anfang Oktober 2016. Was natürlich Quatsch ist, weil die zwischenzeitliche Kapitalrückzahlung nicht berücksichtigt wurde. Und kein Wort zur massiven Unterbewertung der Aktie bei einem Börsenkurs von nur 15 Euro versus ca. 25 Euro Eigenkapital je Aktie plus ca. 23 Euro je Aktie bisher nicht bilanzierte steuerliche Verlustvorträge obendrauf.

      Ich weiss schon, warum ich das Abo dieses Blatees gekündigt habe.


      Ich würde dich dringend bitten, dass an die IR von Clere weiterzuleiten, mit der Bitte, den Effectenspiegel zu einer Richtigstellung zu veranlassen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 12:27:42
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.707.328 von Effektenkombinat am 10.04.17 08:30:46
      Zitat von Effektenkombinat: Ich würde dich dringend bitten, dass an die IR von Clere weiterzuleiten, mit der Bitte, den Effectenspiegel zu einer Richtigstellung zu veranlassen.


      Das erscheint mir sinnlos. Die Schlechredner und regelrechte "Hasser" dieser Aktie scheinen überall zu sein. Und überaus erfolgreich in ihrem Agieren, wie man am desaströsen Aktienkursverlauf sieht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 16:28:05
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.709.041 von Wertefinder1 am 10.04.17 12:27:42
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Effektenkombinat: Ich würde dich dringend bitten, dass an die IR von Clere weiterzuleiten, mit der Bitte, den Effectenspiegel zu einer Richtigstellung zu veranlassen.


      Das erscheint mir sinnlos. Die Schlechredner und regelrechte "Hasser" dieser Aktie scheinen überall zu sein. Und überaus erfolgreich in ihrem Agieren, wie man am desaströsen Aktienkursverlauf sieht.


      Das heisst ja nicht, dass man sich dem Schicksal ergeben muss.
      Ich habe jetzt keine Lust, Geld für dieses olle Blatt auszugeben. Kannst du mal den Wortlaut dessen wiedergeben, was ES über Clere geschrieben hat?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 17:33:42
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.900 von Wertefinder1 am 06.04.17 15:04:25
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von cure: Hammer was hier für Namen mittlerweile auflaufen .....Istanbul ...Kalchas ..Merrill ..Wertf. usw. :cool:


      Ich habe ein Drittel meiner Aktien vor einigen Wochen mit über 30 % realisierten steuerlichen Verlust verkauft, weil ich denke, das der Aktienkurs nicht in Fahrt kommt. Auch mein restliche Position ist noch weit im Buchverlust.

      Hier gibt es sehr viele Schlechtredner, die den handelnden Personen Böses unterstellen. Obwohl der Bieterkampf um das Baldageschäft ein Highlight war und den Aktionären viel Geld eingebracht hat. Und die verkaufen "wie blöde" immer weiter und immer weiter, obwohl der Grossaktionär senbst erst kürzlich für 19 Euro gekauft hat. Aber nicht noch mehr kaufen will, weil dann mehr der Verlustvorträge wohl verloren gehen.


      ich weiß Wertefinder ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 19:06:39
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.710.673 von Effektenkombinat am 10.04.17 16:28:05
      Zitat von Effektenkombinat: Das heisst ja nicht, dass man sich dem Schicksal ergeben muss.
      Ich habe jetzt keine Lust, Geld für dieses olle Blatt auszugeben. Kannst du mal den Wortlaut dessen wiedergeben, was ES über Clere geschrieben hat?


      Clere - weniger Gewinn.

      Die 2016er Geschäftszahlen von Clere (Unsere Einschätzung vom 05.10.2016: Verkaufen, seit dem minus 44 %) überzeugen weiterhin nicht. Bei der Aktie bleiibt man an der Seitenlinie stehen.

      Aktueller Kurs: 15,50 Euro
      Handlungsempfehlung: Verkauf zum nächstbesten Kurs
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 07:25:59
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.712.050 von Wertefinder1 am 10.04.17 19:06:39
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Effektenkombinat: Das heisst ja nicht, dass man sich dem Schicksal ergeben muss.
      Ich habe jetzt keine Lust, Geld für dieses olle Blatt auszugeben. Kannst du mal den Wortlaut dessen wiedergeben, was ES über Clere geschrieben hat?


      Clere - weniger Gewinn.

      Die 2016er Geschäftszahlen von Clere (Unsere Einschätzung vom 05.10.2016: Verkaufen, seit dem minus 44 %) überzeugen weiterhin nicht. Bei der Aktie bleiibt man an der Seitenlinie stehen.

      Aktueller Kurs: 15,50 Euro
      Handlungsempfehlung: Verkauf zum nächstbesten Kurs


      ok, danke.

      Blöder geht's ja wirklich nicht.
      Scheissblatt!
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 14:58:00
      Beitrag Nr. 279 ()
      Wird bei clere denn operativ Eigenkapital geschaffen oder vernichtet?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 16:10:54
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.717.627 von sdaktien am 11.04.17 14:58:00
      Zitat von sdaktien: Wird bei clere denn operativ Eigenkapital geschaffen oder vernichtet?


      Das ist doch alles hinlänglich bekannt - bitte den Geschäftsbericht selbst lesen.

      Im Rumpfhalbjahr 2016 4 Mio. Euro Gewinn durch Auflösung von Steuerrückstellungen. Im Kalenderjahr 2017 wohl so 3,4 Mio. Euro Verlust. 2018 könnten bereits die Kosten gedeckt sein. 2019 ein operativer Gewinn. 2020 könnte die Dividendenzahlung aufgenommen werden.

      Perspektivisch kann man bezogen auf den aktuellen extrem niedrigen Kurs eine langfristig zweistellige Dividendenrendite annehmen.

      Die Clere Aktie ist die mit Abstand unterbewerteste Aktie in Deutschland. Das kann jeder beim Blick in die selten einfache Bilanz sofort erkennen. Nur der Effecten-Spiegel halt nicht. First Berlin und Warburg mit den ca. 25 Euro je Aktie Substanzwert der Aktionäre aber schon.
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 16:34:14
      Beitrag Nr. 281 ()
      Wenn alles so kommt, wie geplant.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 16:56:12
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.443 von sdaktien am 11.04.17 16:34:14
      Zitat von sdaktien: Wenn alles so kommt, wie geplant.


      Herrje, diese Einschränkung muss man wohl bei jedem Unternehmen machen, oder?
      Wie Baikap in seinem Aktionärsbrief erfrischend ehrlich schreibt: Unternehmen könne man ja eigentlich gar nicht bewerten, weil im nächsten Moment alles ganz anders ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 17:18:56
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.443 von sdaktien am 11.04.17 16:34:14
      Zitat von sdaktien: Wenn alles so kommt, wie geplant.


      Richtig - Garantien gibt es an der Börse nicht, das ich klar.

      Die vorgestellte Unternehmensplanung der Hebelung der 150 Mio. Euro mit 300 Euro Kreditmitteln ist keine Spinnerei, sondern grundsolide, wenn man die Eigenkapitalquoten anderswo sieht. Die beiden Protagonisten haben zumindest im Solargeschäft jahrzehntelange Erfahrung. Und zumindest der Aufsichtsratsvorsitzende und Großaktionär kennt als Geschäftsführer diverser riesiger Solarparks in Brandenburg auch die Anlageseite sehr gut. Zielinvestitionen in Europa, USA und Japan wurden bereits auf der letzten HV als Möglichkeit angekündigt und werden jetzt den jüngsten Meldungen nach auch umgesetzt.

      Allerdings notiert die Aktie eben auch derzeit nur bei 15 Euro - bei 25 Euro Eigenkapital je Aktie, das zudem zumindest derzeit noch zum Großteil in Cash vorliegt. Das ist ein satter Abschlag von 40 % auf den aktuellen Wert!

      Nun hat man für 2016 aber überraschenderweise gar keinen Verlust gemacht. 2017 dürfte bei der geringen Mitarbeiteranzahl der Verlust nicht mal auf 1 Euro je Aktie kommen. 2018 könnte vllt. schon operativ Gewinn gemacht werden. D.h., der aktuelle riesige Abschlag ist in keiner Weise gerechtfertigt.

      Und mir sind Leute lieber, die schon mal im Leben "gescheitert" sind. Obwohl das ja die falsche Begrifflichkeit ist, denn gegen chinesische Dumpingkonkurrenten, die ohne Rücksicht auf Wirtschaftlichkeit mit zig Milliarden USD an Verlusten ihre Produkte auf den Markt werfen, hätte kein "Manager des Jahres" etwas ausrichten können. Gerechterweise sind aber auch diese Firmen mittlerweile Pleite und Firmen wie Trina oder Jinko oder JA Solar haben das Zepter übernommen.

      Und z.B. Elon Musk ist im Leben auch längst nicht alles gelungen. Man schaue sich auch an, was SolarCity für immense Verluste produziert. Tesla - bisher nur Verluste und ein gigantischer Hoffnungswert, der von den etablierten Herstellern mit besserer Batterietechnik plattgemacht werden dürfte. Ein geradezu verrückter Börsenwert.

      Und hier kann man ein profitables Zukunftsgeschäft 40 % unterhalb des aktuellen (!) Wertes kaufen. Und der Wert besteht aus Cash, Festgeldanleihen, mit Einspeisevergütungen oder PPA's versehenen Stromerzeugungsanlagen oder zu einem kleineren Anteil aus abgesicherten Projektfinanzierungen.

      Was man freilich mitbringen muss ist Zeit. Ich gehe nicht davon aus, das bei soviel Schlechtrednerei und Desinformiertheit - siehe den Effectenspiegel, aber auch andere Publikationen - der Kurs kurzfristig ansteigt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 11:40:40
      Beitrag Nr. 284 ()
      Photon Energy will ungarischen Markt erschliessen

      http://de.photonenergy.com/hu0

      Ungarn ist dank einiger Faktoren ein vielversprechender Markt für Solarenergie. Derzeit liegt Ungarn mit einem EE-Anteil von 11% weit hinter dem EU-Ziel von 20%, das bis 2020 erreicht werden soll. Sinkende Investitionskosten und niedrige Finanzierungskosten vor Ort, gekoppelt mit einem geringen Potential für andere EE-Quellen sprechen ebenso für Solarenergie. Ungarn hat Einspeisetarife von 100 EUR pro MWh auf 25 Jahre ausgeschrieben, die das Interesse ungarischer Banken an langfristigen Investitionen in diese Branche geweckt haben.

      „In der Vergangenheit haben wir – zum Glück – damals attraktiv aussehende Märkte wie Bulgarien, Rumänien und die Türkei vermieden. Heute sind wir überzeugt davon, dass Ungarn die richtige Wahl ist ..."
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 11:52:45
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.875 von Wertefinder1 am 11.04.17 17:18:56Solon ist keineswegs am angeblichen Dumping der chinesischen Konkurrenz gescheitert. Da hast Du wohl zu oft dem Gelaber von Asbeck zugehört. Solon ist wie fast alle an Abnahmeverpflichtungen in Milliardenhöhe von Vorprodukten - hier Solarzellen - gescheitert. Diese Verträge fallen in die Zeit von Krupke. Und er wusste genau, was er tat.

      Klar, das war damals die Voraussetzung, dass es in irre Höhen nach oben ging. Hat jeder der "Großen" gemacht.

      Natürlich waren sie wie alle EE-Klitschen damals, die plötzlich über Nacht Mrd-Unternehmen wurden, auch entsprechend grün in allen Belangen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 11:54:10
      Beitrag Nr. 286 ()
      wo ist der Beitrag von Sir Mike ???
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 11:54:55
      Beitrag Nr. 287 ()
      In gewisser Weise war Unfähigkeit damals eine Voraussetzung für Erfolg, denn kein vernünftiger Unternehmer hätte solche Verträge abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 13:19:55
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.724.224 von Istanbul am 12.04.17 11:52:45
      Zitat von Istanbul: Solon ist keineswegs am angeblichen Dumping der chinesischen Konkurrenz gescheitert. Da hast Du wohl zu oft dem Gelaber von Asbeck zugehört. Solon ist wie fast alle an Abnahmeverpflichtungen in Milliardenhöhe von Vorprodukten - hier Solarzellen - gescheitert. ...


      Das war aber nicht der Kern des Problems - wie man ja auch heute wieder bei Solarworld sieht. Der Kern war die damals Dumpingpreiskonkurrenz aus China, die dann diese Verträge erst hat unwirtschaftlich werden lassen. Natürlich waren solche Abnahmeverträge aus dem Blick des Siliziummangels im nachhinein nicht sinnvoll, als GCL Poly etc. enorme neue Kapazitäten aufbauten und der Preis in sich zusammenbrach.

      Kein "Manager des Jahres" hätte Solon oder Q-Cells in der vorhandenen Form gerettet. Conergy hat immerhin den Projektierungsteil der Firma gerettet. Colexon Energy ebenfalls. Die Geschichte kann sich auch im Windkraftbereich wiederholen bei kleineren Anbietern wie Senvion oder Nordex, wenn sie nicht rechtzeitig in die Projektierung bzw. Bestandshaltung umschwenken.

      Der Vorteil hier ist eben ja, das das Management solche Branchenereignisse bereits durchlebt hat. Das ist besser, als wenn das Management noch nie eine Unternehmenskrise hat mitmachen müssen.

      Aber in Deutschland wird man halt immer gleich abgestraft und ist meilenweit weg von der Mentalität, das man nach gefühlten Niederlagen gestärkt wieder aufstehen muss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 13:42:19
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.725.004 von Wertefinder1 am 12.04.17 13:19:55Die Finanzkrise hat ihren Teil dazu beigetragen - zumindest zur Beschleunigung. Der Projektmarkt war wie ausgetrocknet und die Modulpreise fielen wie die Steine. Gut, wer dennoch investieren konnte und dies auch tat, bspw. Daniel Kübelböck ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 13:51:57
      Beitrag Nr. 290 ()
      Wodurch der starke Kursfall?
      Hallo,

      ich bin erst seit Heute auf die AG aufmerksam geworden und wollte mal fragen, woher diese krasse Abstraffung auf den Aktienkurs zustande kam? Der Kurs bewegt sich deutlich unter dem EK, also <25, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Hängt es mit der Trump Politik und den aktuellen Zukunftsaussichten zusammen oder gibt es andere Gründe?

      Liebe Grüße Hans
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 20:48:35
      Beitrag Nr. 291 ()
      Hans im Glück. Ich lach mich kaputt. Wer erzählt die Balda / Clere Story? In Stück in 3 Akten...
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 10:28:46
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.725.223 von Wernerh1979 am 12.04.17 13:51:57
      Zitat von Wernerh1979: ich bin erst seit Heute auf die AG aufmerksam geworden und wollte mal fragen, woher diese krasse Abstraffung auf den Aktienkurs zustande kam?

      Dieser Thread umfasst nur ca. 300 Messages. Für die eigene Due Dilligence wäre das also gar nicht mal so ein wahnsinniger Aufwand, mal auf die "1" am Ende dieser Seite zu klicken und den Diskussionsverlauf dieses Threads einfach selbst zu lesen.

      Wenn du wirklich überlegst, Geld in diese Aktie zu stecken, sollte dir die Zeit für die Recherche schon wert sein, statt darauf zu setzen, dass irgendwelche anderen Leute, die du nicht kennst und deren Motivation dir unbekannt ist, das für dich tun zu lassen.

      Zitat von Wernerh1979: iDer Kurs bewegt sich deutlich unter dem EK, also <25, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Hängt es mit der Trump Politik und den aktuellen Zukunftsaussichten zusammen oder gibt es andere Gründe?

      In kurz: Vermutlich irgendwas davon oder auch etwas ganz anderes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 11:44:15
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.731.241 von isdev am 13.04.17 10:28:46
      @Hans
      die heftigen Kursrückgänge in der Vergangenheit lagen immer an Sonderdividenden bzw. einer Kapitalherabsetzung - sind als substantiell begründet.
      Der Kursrückgang seit dem Niveau um 18 - 19 EUR hat andere Ursachen wie mangelnde Unternehmenskommunikation und Desinteresse an der Aktie seitens institutioneller Anleger, diffuse Ängste der Kleinanleger. Seit dem Balda/Stvanto Deal (zuvor wären die Ängste identisch) hat die GL letztendlich aber immer geliefert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 13:54:41
      Beitrag Nr. 294 ()
      Heute ein neuer Versuch der Ermittlung des Werts einer Clere Aktie.
      Der Kurs lag am 13.4.2017 bei 15,28 €.
      Entspricht dieser Kurs dem tatsächlichen Wert der Clere Aktie ?
      Bei der Bewertung lege ich die gebündelten Zahlen der Bilanz zum 31.12.2016 zu Grunde:
      Aktiva
      Finanzanlagen und Forderungen aus Mittelstandsfinanzierung 17,239 Mio €
      (darin enthalten sind Darlehen an die 45,46%ige Beteiligung an der saferay Japan ... und Forderungen aus Schuldverschreibungen)
      Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 38,773 Mio €
      (hier handelt es sich vornehmlich um liquide Festgeldanlagen)
      Zahlungsmittel 104,108 Mio €
      Sonstige Vermögenswerte 1,644 Mio €

      Daraus errechnet sich eine Bilanzsumme von 161,764 Mio €.

      Passivseite
      langfristige Verbindlichkeiten 0,754 Mio €
      kurzfristige Verbindlichkeiten 12,472 Mio €
      Eigenkapital 148,538 Mio €

      Das ergibt die Bilanzsumme von 161,764 Mio €.

      Nun rechne ich die Bilanz auf den Stichtag 30.6.2017 um und treffe dabei folgende Annahmen, die teilweise bereits durch Meldungen unterlegt sind:
      a) Zahlungsabfluss durch betriebliche Aufwendungen (verrechnet mit Erträgen) für 6 Monate 2,5Mio€
      b) Zahlungsabfluss für Vorfinanzierung bei der 25%igen Beteiligung (15.1.17) 10,0 Mio €
      c) Zahlungsmittelabfluss für Erwerb Solarpark Italien (22.2.17) 1,5 Mio€ (geschätzt)
      d) Zahlungsabfluss für Finanzierung von 2 Solarparks in Großbritannien (5.4.17) 15,0 Mio€
      e) Zahlungsabfluss für Finanzierung von 3 Solarparks in Großbritannien (lt. Vereinbarung 5.4.17) 22,5 Mio€ (geschätzt)
      f) Rückfluss von 13,2 Mio € aus Mittelstandsfinanzierung (Schuldverschreibungen)
      g) die restlichen Bilanzpositionen bleiben unverändert

      Damit hätte die gebündelte Bilanz zum 30.6.2017 folgendes Bild:
      Aktiva
      Finanzanlagen 53,039 Mio €
      Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 38,773 Mio €
      Zahlungsmittel 65,808 Mio €
      sonstige Vermögenswerte 1,644 Mio €

      Daraus errechnet sich eine Bilanzsumme von 159,264 Mio €
      Bei unveränderten Verbindlichkeiten (13,226 Mio €) errechnet sich das Eigenkapital mit 146,038 Mio €.
      Das wären 24,80 € pro Aktie.

      Nehme ich nur die liquiden Mittel (Zahlungsmittel + sonstige kurzfristige Vermögenswerte) und ziehe davon die Verbindlichkeiten ab, so errechnet sich ein Wert von 91,355 Mio €. Das sind 15,51 € pro Aktie.

      Daraus ergibt sich für mich folgende Schlussfolgerung:
      Würde man zum 30.6.2017 alle bestehenden Schulden begleichen und die restlichen liquiden Mittel an die Aktionäre auszahlen, so würde pro Aktie ein Betrag von ca. 15,51 € ausgezahlt werden können. Das ist bereits mehr als der aktuelle Aktienkurs.
      Das restliche schuldenfreie operativ tätige Unternehmen mit Vermögenswerten von 54,683 Mio € könnte weitergeführt werden. Da bisher alle Investitionen aus eigenen Mitteln bezahlt wurden, konnte man durch Aufnahme von Fremdkapital und durch Rückflüsse aus getätigten Investitionen weitere Beteiligungen im EEG-Bereich erwerben.
      Dieser (theoretische) Ablauf bestätigt mich in meiner Ansicht, dass die clere Aktie deutlich unterbewertet ist.
      Um gleich aufkommende Kritik an meiner Darstellung zu begegnen, möchte ich feststellen, dass ich nicht erwarte, dass der Prozess wie von mir geschildert abläuft. Das führt aber dann zu der weiteren Einsicht, dass die bestimmenden Personen (vor allem der Hauptaktionär) sich von einer Ausweitung des Geschäfts (ohne Auszahlung an die Aktionäre) noch größere Erfolgschancen versprechen.
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 11:07:30
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.747.055 von nikittka am 17.04.17 13:54:41Es zahlt hier aber niemand Kapital zurück. Das wäre der Fall gewesen, wenn das Unternehmen liquidiert worden wäre.

      Mach doch einfach mal ein Ertragswertverfahren!

      Das ist natürlich schwierig. Da müsste man die zukünftigen Erträge schätzen.

      Sicher sind die bisheri getätigten Anlagen ganz und gar nicht.

      Die unterliegen ja wohl z.B. einem Währungsrisiko. Den Yen sehe ich skeptisch. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist hoch und die Staatsverschuldung ist extrem. Wenn die Schukden nicht merhr zu tragen sind, werden die Sparer die Zeche zahlen und der Yen wird dann fallen. Wann? Gute Frage, weiß ich nicht.

      Und ob man bei dem "netten Herrn Trump" investieren sollte, ist auch völlig unklar.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 14:08:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 17:23:54
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.751 von Kalchas am 18.04.17 11:07:30
      Zitat von Kalchas: Es zahlt hier aber niemand Kapital zurück. Das wäre der Fall gewesen, wenn das Unternehmen liquidiert worden wäre.

      Mach doch einfach mal ein Ertragswertverfahren!

      Das ist natürlich schwierig. Da müsste man die zukünftigen Erträge schätzen.

      Sicher sind die bisheri getätigten Anlagen ganz und gar nicht.

      Die unterliegen ja wohl z.B. einem Währungsrisiko. Den Yen sehe ich skeptisch. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist hoch und die Staatsverschuldung ist extrem. Wenn die Schukden nicht merhr zu tragen sind, werden die Sparer die Zeche zahlen und der Yen wird dann fallen. Wann? Gute Frage, weiß ich nicht.

      Und ob man bei dem "netten Herrn Trump" investieren sollte, ist auch völlig unklar.


      richtig ...aber was ist sicher ......zumindest hat man hier ne Menge Airbags um sich rum ......
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 17:43:15
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.753.559 von cure am 18.04.17 17:23:54Kar gibt es auch Chancen. Man muss jetzt aber auch nicht so tun, als wäre das narrensicher. Das wäre nur bei der Auflösung des Unternehmens und der Kapitalrückzahlung der Fall.

      Der Verkauf des operativen Geschäfts im Niedrigzinsumfeld war nicht besonders schwierig. Der Käufer mag auch noch was draufglegt haben, weil er meint, Synergieeffekte nutzen zu können.

      So großzügig darf Clere nicht sein. Synergieeffekte gibt es jetzt erst mal keine. Folglich kommt jetzt alles darauf an, wie geschickt man sich anstellen wird. Die Verkäufer sind ja auch nicht blöd. Die wissen schon, dass Clere unter Druck steht zu liefern.

      Viel weiter runtergehen sollte es vom jetzigen Niveau erst mal auch nicht. Es sind ja bereits Abschläge eingepreist.
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 17:58:55
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.752.071 von Effektenkombinat am 18.04.17 14:08:50
      Zitat von Effektenkombinat: http://value-shares.de/2017/04/18/clere-noch-ein-net-net/


      Der Artikel hat leider mehrere schwere Fehler, weil er nicht das aufnimmt, was die Gesellschaft selbst von sich gegeben hat. Sondern Dinge, die irgendwo im Internet geschrieben sind. Es hapert also an der Grundlage soliden Journalismus die da lautet: Möglichst nahe an die Nachrichtenquelle gehen und nicht an die Überbringer von Nachrichten.

      Laut der letzten Hauptversammlung sollen die ca. 150 Mio. Euro Eigenmittel mit dem Faktor 3 auf 450 Mio. Euro Gesamtinvestitionen gehebelt werden. Üblich sind in der Branche eher Kredithebel von 5 – auch Kredithebel von 10 sind nicht ungewöhnlich. Im Bundesanzeiger kann man sehen, das die SEBEx-Gesellschaften – Anteilsgesellschaften am riesigen Solarpark Senftenberg in Brandenburg, bei denen der Aufsichtsratsvorsitzende in seinem Hauptberuf als Wirtschaftsjurist Geschäftsführer ist – in der Anfangszeit teilweise nur eine Eigenkapitalqoute von 2 % hatten.

      Die Hebelung mit dem Faktor 3 ist also als grundsolide zu betrachten. Dann kommt es darauf an, zu welchem Zinssatz dieses Fremdkapital aufgenommen werden kann.

      5 % Rendite die der Autor annimmt halte ich im geänderten Zinsumfeld für zu hoch und würde eher 3,5 % ansetzen. Auf der HV Ende letzten Jahres sollen als Ziele für einige Auslandsmärkte aber bis zu 10 % genannt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 18:04:09
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.753.736 von Kalchas am 18.04.17 17:43:15
      Zitat von Kalchas: ... Es sind ja bereits Abschläge eingepreist.


      :laugh: - Der war gut ... ein schöner Schenkelklopfer.

      Bei einem bilanziell ausgewiesenen Wert für die Aktionäre von ca. 25 Euro je Aktie und noch nicht bilanzierten steuerlichen Verlustvorträgen von über 23 Euro je Aktie - ebenfalls dem Geschäftsbericht zu entnehmen - ist ein Börsenkurs von ca. 15 Euro eher "die Mutter aller Unterbewertungen" und kann nicht lapidar mit "Es sind ja bereits Abschläge eingepreist" umschrieben werden.
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 18:17:17
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.753.907 von Wertefinder1 am 18.04.17 18:04:09Sehr witzig.

      3,5 % Rendite mögen ja realistisch sein. Bei eimem allgemeinen Zinsanstieg auf z.B. 5 % für 10-jährige Bundesanleihen sieht man damit ganz alt aus. Wenn man natürlich wüsste, dass das jetzige Zinsniveau noch 10 Jahre oder länger so blebt, dann wäre das in Ordnung. Daran glaube ich allerdings nicht.

      Wenn man zu teuer kauft, dann ist es übrigens auch gar nicht gut, wenn man dafür auch noch Kredit einsetzt.

      In welchen Ländern will man denn 10 % erzielen? Da sollte man aber die Risiken betrachten.

      Im Prinzip ist das völlig in Ordnung, dass jeder erst einmal schaut, ob Clere überhaupt liefern kann. Das ist ja wohl bei den Experimenten in Großbritannien, USA und Japan nicht sicher.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 19:01:23
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.754.012 von Kalchas am 18.04.17 18:17:17
      Zitat von Kalchas: Sehr witzig.

      3,5 % Rendite mögen ja realistisch sein. Bei eimem allgemeinen Zinsanstieg auf z.B. 5 % für 10-jährige Bundesanleihen sieht man damit ganz alt aus. Wenn man natürlich wüsste, dass das jetzige Zinsniveau noch 10 Jahre oder länger so blebt, dann wäre das in Ordnung. Daran glaube ich allerdings nicht.
      Wie soll denn die EU-Wirtschaft einen Zinssatz von 5 % verkraften - egal, ob heute oder in 10 Jahren? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 19:09:45
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.754.012 von Kalchas am 18.04.17 18:17:17Bis zu 10 %: Japan. Dort will man ja auch ein Projekt finanzieren.


      Bundesanleihen über 5 % wird es ganz lange Zeit nicht wieder geben.

      Exkurs:
      Die Schulden des mit pro Kopf am höchsten verschuldeten Bundeslandes Bremen

      Vor einigen Jahren betrug die durchschnittliche Verzinsung der ca. 20 Milliarden Landesschulden rund 4,5 %. Aktuell sind es nur noch 3 %.

      2016 hat man 5 Milliarden Euro für 10 Jahre für Minus 0,117 % Zinsen festgeschrieben. Das Land verdient also sogar bis 2026 an diesen Schulden!

      Anfang 2017 wurden weitere 5 Milliarden Euro von 2018 - 2028 mit 0,6 % und bis 2068 (!) mit 1,3 % festgeschrieben. Das sind noch 51 Jahre lang 1,3 % Zinsen für die Kreditgeber von 5 Milliarden Euro oder 25 % der Gesamtschuldenlast!

      Und das ist ja auch der Grund, warum die Clere AG in's Ausland gehen muss, um attraktive Kapitalrenditen zu erzielen. Weil der heimische Konkurrenzdruck durch frühere Anleihe-investoren gross ist und noch größer werden wird, wenn die sich bis zum Jahr 2068 (!) mit 1,3 % Zinsen begnügen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 19:22:23
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.754.279 von Wertefinder1 am 18.04.17 19:09:45
      Zitat von Wertefinder1: Bis zu 10 %: Japan. Dort will man ja auch ein Projekt finanzieren.


      Bundesanleihen über 5 % wird es ganz lange Zeit nicht wieder geben.

      Exkurs:
      Die Schulden des mit pro Kopf am höchsten verschuldeten Bundeslandes Bremen

      Vor einigen Jahren betrug die durchschnittliche Verzinsung der ca. 20 Milliarden Landesschulden rund 4,5 %. Aktuell sind es nur noch 3 %.

      2016 hat man 5 Milliarden Euro für 10 Jahre für Minus 0,117 % Zinsen festgeschrieben. Das Land verdient also sogar bis 2026 an diesen Schulden!

      Anfang 2017 wurden weitere 5 Milliarden Euro von 2018 - 2028 mit 0,6 % und bis 2068 (!) mit 1,3 % festgeschrieben. Das sind noch 51 Jahre lang 1,3 % Zinsen für die Kreditgeber von 5 Milliarden Euro oder 25 % der Gesamtschuldenlast!

      Und das ist ja auch der Grund, warum die Clere AG in's Ausland gehen muss, um attraktive Kapitalrenditen zu erzielen. Weil der heimische Konkurrenzdruck durch frühere Anleihe-investoren gross ist und noch größer werden wird, wenn die sich bis zum Jahr 2068 (!) mit 1,3 % Zinsen begnügen.


      Und in Japan, GB und Italien sind die Zinsen nicht unten?

      Ich denke eher, dass die deutsche Vergütung als sicher angesehen wird. Und deswegen D bevorzugt wird. Das mehr an Rendite liegt nicht am Zinsniveau des Landes, sondern am Risiko.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 19:59:48
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.754.228 von Herbert H am 18.04.17 19:01:23Und warum nicht? Hängt doch davon ab, wie hoch die Infllationsrate dann sein wird. Doch ziemlich sicher höher als heute.

      Vielleicht gibt es den Euro dann nicht mehr, was ich zwar nicht glaube, aber wer weiß. Dann kann man nur hoffen, dass nicht zu viel in Südeuropa investiert wurde. Wie würde sich wohl die D-Mark gegen Lire entwickeln?
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 20:08:28
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.754.396 von cd-kunde am 18.04.17 19:22:23Richtig.

      Der Basiszinssatz in Japan dürfte ungefähr so hoch sein wie in Deutschland, ungefähr 1 %.

      Bei einer durchschnittlichen Aktie erwartet man in Deutschland einen Renditeaufschlag von 6,5 %, das macht dann 7,5 %.

      Nun soll die Anlage bei Clere aber sicherer sein, also sollte die Renditeerwartung entsprechend niedriger sein, vielleicht 5 %.

      Wenn dann also in Japan mit der doppelten Rendite gerechnet wird, dann iat auch das Risiko entsprechend höher.

      Warum sind eigentlich die Japaner nicht an diesen angeblich sicheren Renditen interessiert? Warum überlässt man das Investoren aus Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 20:16:41
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.754.396 von cd-kunde am 18.04.17 19:22:23
      Zitat von cd-kunde: ...
      Und in Japan, GB und Italien sind die Zinsen nicht unten?

      Ich denke eher, dass die deutsche Vergütung als sicher angesehen wird. Und deswegen D bevorzugt wird. Das mehr an Rendite liegt nicht am Zinsniveau des Landes, sondern am Risiko.


      Klar sind die Zinsen da auch niedrig. Nur ist in Deutschland ist die Einspeisevergütung ja so niedrig, das Investitionen in z.B. neue Solarparks fast gar nicht mehr möglich sind. Nur der Eigenverbrauch ist attraktiv. Bzw. bei den Biet-ergebnissen in den Ausschreibungen wird anschließend auf den nächsten Preisverfall bei den Komponenten aus China gewartet und erst dann mit vllt. noch 3 % Renditemöglichkeit für Investoren gebaut.

      In anderen Ländern mit einem geringeren Ausbau an EE-Kapazitäten ist das anders. Und andere Länder stehen evtl. auch durch internationale Klimaverträge unter Druck, mehr zu investieren.

      Ein weiterer wichtiger Aspekt: In Deutschland gibt es keinen Engpass an Erzeugungskapazitäten - im Gegenteil werden GW an Atomkraftwerken abgeschaltet und GW an Gaskraftwerken stehen still. In anderen Ländern sieht das ganz anders aus. Und da sind dann Erneuerbare Energien ohne Einspeisevergütung nur mit marktüblichen Strompreisverträgen möglich, die auch gute Renditen für Investoren ermöglichen. Siehe z. B. die Mitteilung der Energiekontor AG zu ihren Projekten in Schottland, die nur mit PPA-Verträgen ohne staatliche Einspeisevergütungen realisiert wurden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 23:59:34
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.754.834 von Wertefinder1 am 18.04.17 20:16:41In Japan gehen die AKWs - trotz des Unfalls- wieder ans Netz. Nur die Muddi aus der Uckermark ist - wegen des Unfalls- ausgestiegen.

      In GB weiss doch keiner wie es weitergeht und in IT/ESP haben sie andere Sorgen. Was sind in solchen Ländern 30 Jahre Garantie wert?

      In D sind die Preise hoch, da die Garantie was wert ist. Und das kommt davon da soviele private Leute (Wähler) auch eine Anlage haben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 07:53:47
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.753.907 von Wertefinder1 am 18.04.17 18:04:09
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Kalchas: ... Es sind ja bereits Abschläge eingepreist.


      :laugh: - Der war gut ... ein schöner Schenkelklopfer.

      Bei einem bilanziell ausgewiesenen Wert für die Aktionäre von ca. 25 Euro je Aktie und noch nicht bilanzierten steuerlichen Verlustvorträgen von über 23 Euro je Aktie - ebenfalls dem Geschäftsbericht zu entnehmen - ist ein Börsenkurs von ca. 15 Euro eher "die Mutter aller Unterbewertungen" und kann nicht lapidar mit "Es sind ja bereits Abschläge eingepreist" umschrieben werden.


      Ich nenn die "Abschläge " einfach Äirbags ...

      Das Ding polarisiert ....

      Wann kommen die Scherzer ...Balatons ...SVB"s ..... die haben doch alle --Anlagenotstand ----und suchen den Euro für 60 Cent ..
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 10:49:14
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.847 von cure am 19.04.17 07:53:47
      Zitat von cure:
      Zitat von Wertefinder1: ...

      :laugh: - Der war gut ... ein schöner Schenkelklopfer.

      Bei einem bilanziell ausgewiesenen Wert für die Aktionäre von ca. 25 Euro je Aktie und noch nicht bilanzierten steuerlichen Verlustvorträgen von über 23 Euro je Aktie - ebenfalls dem Geschäftsbericht zu entnehmen - ist ein Börsenkurs von ca. 15 Euro eher "die Mutter aller Unterbewertungen" und kann nicht lapidar mit "Es sind ja bereits Abschläge eingepreist" umschrieben werden.


      Ich nenn die "Abschläge " einfach Äirbags ...

      Das Ding polarisiert ....

      Wann kommen die Scherzer ...Balatons ...SVB"s ..... die haben doch alle --Anlagenotstand ----und suchen den Euro für 60 Cent ..


      Für die Gesellschaften gäbe es doch garnicht die benötigten Umsätze. 5-10% sind doch nicht zu bekommen. Um was zu sagen zu haben braucht man 30%. Das sind um die 30 mio. Soviel haben die nicht.

      Dazu fehlt die Phantasie an den Cash zu kommen, da das der Qcells-Kerl nicht mitmacht.

      Für die Gesellschaften wären Auflösen oder zumindest eine Ausschüttung in Höhe des Börsenkurses interessant. Dann hätte man ja immer noch 10 Euro/Aktie Cash x 6 mio Aktien ==> 60 mio und das mit Hebel 3 wären auch Solaranlagen im Wert von 240 mio ... Dann würden die Verlustvorträge, wenn man die noch nutzen kann, für Jahre reichen ...

      Es polarisiert hier auch nur Wertfinder, der einfach absurde Theorien hat. Warum soll bei so einem Konstrukt der Kurs nahe des Cash sein? Betrogen wurde auch noch niemand. Die Lektüre manches Kremlin/Baltikum-Thread empfehle ich mal. Beim GXP-Thread liest man bspw. sehr schön wie man Goodwill per Sachkapital-Erhöhung in ein Unternehmen bringt :D Dazu seine köstlichen Ansätze. Beim KGV vergisst man gerne die Steuer. In GB/IT/JAP gibt es einfach mehr Rendite. Dass Rendite normalerweise im Verhältnis zum Risiko steht, dass scheint er nicht zu kennen. Hier empfehle ich bspw. mal Windkraft und Polen anzuschauen. War das Land Nr.2 hinter D. Und jetzt schauen alle doof, da die Bedingungen geändert worden sind. M.E. sind in D die renditen niedrig, da man die Förderung als sicher anschaut. Während GB einen 50/50-Brexit hat, Italien/Spanien seit Jahren in der Krise stecken und JAP trotz Atomunfall wieder AKWs anfährt, da sie wirtschaftlich und nicht wie Angie denken. Vom Währungsrisiko in GB/JAP mal ganz abzusehen. Ich glaube, dass Capital Stage erheblich unter dem Pfund-Absturz gelitten hat.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 13:31:30
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.758.209 von cd-kunde am 19.04.17 10:49:14
      Zitat von cd-kunde: ...
      Dazu fehlt die Phantasie an den Cash zu kommen, da das der Qcells-Kerl nicht mitmacht.
      ...


      Das ist doch in der noch viele Jahre anhaltenden "Nahe-Nullzins-Zeit" wieder der total falsche Ansatz!

      Dann hätte man das Geld UND DANN? - Dann müsste man es wieder anlegen - aber bloss wo?

      Hier bei der Clere AG verfolgt man den Ansatz, möglichst risikoarm lukrative Investitionen im Bereich der Erneuerbaren Energien zu tätigen. Z.B. Elektromobilität macht nur Sinn, wenn der Strom dafür aus Erneuerbaren Energien der Atomkraft kommt und nicht aus der Kohleverstromung oder wie z.B. in Japan aus der Ölverbrennung. Wenn das Realität werden soll was der Aktienkurs einer Tesla anzeigt, dann ist das noch ein riesiger Wachstumsmarkt.

      Es geht hier nicht darum Geld aus dem Unternehmen abzuziehen, sondern Geld mit Hilfe des hier versammelten Expertenwissens möglichst lukrativ anzulegen. DAS ist der Investmentcase. Wer das nicht will, soll sein Geld nicht in diese Aktie anlegen bzw. bereits investierte Beträge abziehen.

      Allerdings kann er das derzeit nur zu ca. 60 % des eigentlichen Wertes. Immerhin wurden 100 % und mehr noch nie erreicht und auch mit dem Verkauf zu nur 60 % machen viele noch einen guten Gewinn, wenn sie nicht gerade in den letzten Monaten zum Höchstkurs um 19 Euro eingestiegen sind, zu dem der Großaktionär ca. 1 Million Euro in Clere-Aktien investiert hat.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 14:02:00
      Beitrag Nr. 312 ()
      Solche " Cashmonster " mit realem Cashhintergrund ..ohne hochgeschriebene Wasweißichbeteiligungen ..die an die Börse gebracht werden sollen/wollen ..gab"s zuletzt ..vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch ...im neuen Markt .
      Lange her ...Varetis (Harnisch hat es dann verhauen mit seinem Telfonhotlinegedöns ) , Sinner Schrader ....Antwerpes ...Atos usw .....aus den meisten ist was geworden als sie groß waren .....Unterschied ...die hatten schon ein fkt .Geschäftsmodel .....hier baut man das gerade auf ...und hat im Hintergrund den Geldberg ...

      Also will mal so sagen ...Glaubenssache ....aber ...denke es gibt unspannendere Aktien ...:cool:



      Cure
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 14:23:30
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.759.220 von Wertefinder1 am 19.04.17 13:31:30Der Vorteil ist doch ganz klar. Dann hätte jeder das Geld und könnte selbst entscheiden, ob und wo er das Geld dann investiert.

      Dann müsstest Du hier nicht die ganze Zeit rumheulen, weil der Aktienkurs angeblich zu niedrig ist.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 15:34:08
      Beitrag Nr. 314 ()
      ich bin relativ sicher das man auch noch die richtige Zukäufte tätigt und lieber sorgfältig und etwas länger suchen nach guten Geschäftsmodellen, als Hoppla Hopp ...

      und dann wird der Kurs auch automatisch steigen .... wie gesagt vA ist ein Fuchs ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 15:46:11
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.759.511 von Kalchas am 19.04.17 14:23:30
      Zitat von Kalchas: Der Vorteil ist doch ganz klar. Dann hätte jeder das Geld und könnte selbst entscheiden, ob und wo er das Geld dann investiert.

      Dann müsstest Du hier nicht die ganze Zeit rumheulen, weil der Aktienkurs angeblich zu niedrig ist.


      Klar - ich könnte jetzt unter dem Strich nach Sonderdividende und Kapitalherabsetzung mit einem Gewinn von ca. 6.000 Euro die bei mir seit 2015 laufende Balda/Clere-Story beenden.

      Nur dann stehe ich eben wieder vor dem Wiederanlageproblem. Anleihe, Immobilien - nee. Also wo gibt es dann noch günstige Aktien mit guten Perspektiven?

      Da käme ich dann wieder zum Ergebnis in die Clere Aktie zu investieren. Und deshalb macht es ja gar keinen Sinn zu verkaufen.

      Tragisch ist nur, das die enorme Unterbewertung der Aktie von so wenigen Anlegern erkannt und daher vom Markt auch nach Monaten nicht korrigiert wurde.

      Im Gegenteil ist die Unterbewertung seit dem Stop des Kaufs durch den Großaktionär an die 19 Euro noch größer geworden. Würde der Großaktionär aber noch mehr Aktien kaufen, dann würde er die steuerlichen Verlustvorträge der AG ja beschneiden und damit letztlich den anderen Aktionären schaden.

      Ich bin im Gegenteil am Überlegen, nach den Meldungen der letzten Wochen meinen Anteil an der Clere AG wieder hochzufahren, nachdem ich Anfang des Jahres zu Kursen um 16,25 Euro um ein Drittel abgebaut habe.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 07:32:29
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.759.511 von Kalchas am 19.04.17 14:23:30
      Zitat von Kalchas: Der Vorteil ist doch ganz klar. Dann hätte jeder das Geld und könnte selbst entscheiden, ob und wo er das Geld dann investiert.

      Dann müsstest Du hier nicht die ganze Zeit rumheulen, weil der Aktienkurs angeblich zu niedrig ist.


      richtig ...wobei Garten ...Kopfkissen ...Keller ...TGK ...10jährige mit 0,2010 % auch nicht wirkliche Alternativen sind ...:cool:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 09:20:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.763.492 von cure am 20.04.17 07:32:29
      Zitat von cure:
      Zitat von Kalchas: Der Vorteil ist doch ganz klar. Dann hätte jeder das Geld und könnte selbst entscheiden, ob und wo er das Geld dann investiert.

      Dann müsstest Du hier nicht die ganze Zeit rumheulen, weil der Aktienkurs angeblich zu niedrig ist.


      richtig ...wobei Garten ...Kopfkissen ...Keller ...TGK ...10jährige mit 0,2010 % auch nicht wirkliche Alternativen sind ...:cool:


      Es wird sich zeigen was rauskommt und das sieht man Gewinn/CF-mässig erst in Jahren. Kurzfristig/mittelfristig erfährt man nur wo investiert wird und man kann sich ein Bild machen. Somit dürften kurzfristig Investitionen nur dazubeitragen, dass man das Betrugsrisiko abbaut. denn bei der schwammigen Formulierung des Geschäftszweckes ist ja einiges drin, was vor jedem Gericht durchgehen würde. Mittelstandfinanzierung etc. sind kreative Worte, die sicher nicht positiv für den Kurs sind.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 09:49:43
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.764.284 von cd-kunde am 20.04.17 09:20:23
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von cure: ...

      richtig ...wobei Garten ...Kopfkissen ...Keller ...TGK ...10jährige mit 0,2010 % auch nicht wirkliche Alternativen sind ...:cool:


      Es wird sich zeigen was rauskommt und das sieht man Gewinn/CF-mässig erst in Jahren. Kurzfristig/mittelfristig erfährt man nur wo investiert wird und man kann sich ein Bild machen. Somit dürften kurzfristig Investitionen nur dazubeitragen, dass man das Betrugsrisiko abbaut. denn bei der schwammigen Formulierung des Geschäftszweckes ist ja einiges drin, was vor jedem Gericht durchgehen würde. Mittelstandfinanzierung etc. sind kreative Worte, die sicher nicht positiv für den Kurs sind.


      ja sicher ...wie alles im Leben ...Risiken sind vorhanden ...Aktien sind ja Spekulationgeschäfte ...so habe ich es ja mal gerlernt :D

      Immerhin zahlt man für dieses Spekulationsgeschäft fast nur den halben Preis ....

      Der Königsweg aller Sicherheiten wäre wohl 15 Euro auszuschütten per SAS .... dann würde der Kurs auf 0 gehen (Theorie) ....und wir hätten Cash von 10 Euro noch auf dem Konto ....pro Aktie ...die nix kostet ...dann wären wir save ...und hatten 0/nix zu verlieren .....und das würde dann alle Cashmonster des damaligen n.Marktes in den Schatten stellen ...weil für 0 € ganze 10 Euro zu besitzen ( zugeben weiß natürlich kein Mensch was damit passiert bzw. wo ..wie gut ..wie schlecht investiert wird ) hat die Bösrenwelt noch nicht gesehen ...

      Ja ja .:laugh:

      Cure
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 10:00:39
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.764.572 von cure am 20.04.17 09:49:43
      Zitat von cure:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Es wird sich zeigen was rauskommt und das sieht man Gewinn/CF-mässig erst in Jahren. Kurzfristig/mittelfristig erfährt man nur wo investiert wird und man kann sich ein Bild machen. Somit dürften kurzfristig Investitionen nur dazubeitragen, dass man das Betrugsrisiko abbaut. denn bei der schwammigen Formulierung des Geschäftszweckes ist ja einiges drin, was vor jedem Gericht durchgehen würde. Mittelstandfinanzierung etc. sind kreative Worte, die sicher nicht positiv für den Kurs sind.


      ja sicher ...wie alles im Leben ...Risiken sind vorhanden ...Aktien sind ja Spekulationgeschäfte ...so habe ich es ja mal gerlernt :D

      Immerhin zahlt man für dieses Spekulationsgeschäft fast nur den halben Preis ....

      Der Königsweg aller Sicherheiten wäre wohl 15 Euro auszuschütten per SAS .... dann würde der Kurs auf 0 gehen (Theorie) ....und wir hätten Cash von 10 Euro noch auf dem Konto ....pro Aktie ...die nix kostet ...dann wären wir save ...und hatten 0/nix zu verlieren .....und das würde dann alle Cashmonster des damaligen n.Marktes in den Schatten stellen ...weil für 0 € ganze 10 Euro zu besitzen ( zugeben weiß natürlich kein Mensch was damit passiert bzw. wo ..wie gut ..wie schlecht investiert wird ) hat die Bösrenwelt noch nicht gesehen ...

      Ja ja .:laugh:

      Cure


      Es müsste nicht der ganze Kurs sein. Aber ein hoher Anteil und es würden immer noch 60-100 mio zum Anlegen mit Hebel 3 bleiben.

      Aber es ist nicht im Interesse des Großaktionärs und deswegen bekommt man auch den Discount. Dazu gehe ich auch mal davon aus, dass es einige Freunde mit Paketen knapp unter der 3%-Schwelle gibt.

      Ich denke, dass hier die Karten erst in 2-3 Jahren aufgedeckt werden. Was hinter den Investitionen und v.a. den Finanzierungen steckt, weiss man halt nicht. Da hat man bei Reich und Kremlin/Baltikum/GSC zuviel schon gesehen und das mit wesentlich weniger Cash.

      Vertrauen schaffen ==> Geld gut anlegen ==> Kurs steigt und wenn das nicht passiert, dann hat man einen Teil seines Verlustes ja schon als Discount bekommen. Nur sieht das Wertfinder nicht so. Er denkt, dass er clever weit unter NAV kauft und ihm jemand quasi seinen Cash gibt. So wie GB-PV-Anlagen genauso laufen wie deutsche. Dabei gab es einen 50/50-Brexit und einen Währungscrash. Im Prinzip hat man einen Discount wie beim EFS. Nur, dass man da weiss wo man investiert ist. Und die Anlagen jederzeit verkauft werden können. Ob das in 3 Jahren bei PV auch noch der Fall ist, kann man nicht beantworten.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 10:17:15
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.764.650 von cd-kunde am 20.04.17 10:00:39richtig ....nur steht halt der EFS nicht mehr bei 12 wie damals als wird geschrieen hahen sondern paar Euro höher ...paar haben"s mitbekommen und nicht nur der Bur ....und für 17/18 würde ich da auch nicht mehr das als Free Lunch sehen ...
      Auch die Scherzer bringt kaum noch Discount ....dito Kurtis O. ..U.C.A halte ich noch ein paar K ...hier ist der Discount noch wenig gespielt bei netter Div . ...

      Na ja ..Stoni ist ja zu 100 % meinungsresistent ...das wissen wir ...zieht sich durch seine Boardhistorien ...keine Chance das er mal aufwacht und die Sonnenbrille abzieht ......die Zeit zu therapieren kannste dir sparen ....


      Cure
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 10:57:53
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.764.788 von cure am 20.04.17 10:17:15Eigentlich sollte er doch froh sein, dass er mit Discount kaufen kann. Wenn er richtig liegt, dann ist es scheissegal, was die Anderen machen.

      In einem gewissen Sinn ist auch der Kurs nicht ungewöhnlich. Eine Dividende dürfte es die nächsten 3 Jahre wegen Portfolioaufbau eher nicht geben oder in nur geringem Umfang.

      Wenn man nun aber als Anleger 10 % Rendite jährlich erwartet, dann kann die nur über Kursgewinne kommen. Wenn man in diesem Zeitrum von einem Kurs von 25 Euro ausgeht, dann wäre jetzt ein Kurs von knapp unter 19 Euro angemessen. Bei noch höheren Renditeerwartungen ergeben sich noch niedrigere Kurse.

      Bei eiinem momentanen Kurs von 15 Euro wären das fast 20 % Rendite jährlich, wenn die 25 Euro in 3 Jahren erreicht werden. Von daher ist das schon interessant. Damit man die aberr realisieren kann, sollte das Management keine größeren Fehler machen. Varetis war doch ein gutes Beispiel. Die hatten das gesamte operative Geschäft verkauft und die Neuinvestitionen waren ein völliger Flop.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 12:51:52
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.765.052 von Kalchas am 20.04.17 10:57:53ja Varetis ...aber hier wird ja nicht in eine ..ein Glück ..Telefonauskunft investiert ...

      Also die meisten sind mittl. schon zufrieden wenn die Rendite über Tagesgeld liegt ..also über Nix...wer die Inflation schlägt..wird mit Handschlag begrüßt ..... ...10 % --20 % p.A ...wird schon schwieirg ...:laugh::laugh:

      Die Chancen hier sind da ....mit allen Risiken die diese Chancen nun mal mitbringen ...dazu noch das allg. Marktrisiko ...was jede Aktie hat ..was bei den ganzen laufenden und kommenden Problemfeldern nicht ausgeblendet werden darf ....

      Bei dieser Gemengela ist jeder Kauf ein Risiko ...so oder so ...
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 15:29:53
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.764.650 von cd-kunde am 20.04.17 10:00:39Man o man ....

      Wer hier immer noch von Sonderdividenden schreibt, der lebt börsentechnisch gesehen echt in der Steinzeit. Die AG hat bereits in den vergangenen Jahren überzähligen Cash ich denke im dreistelligen Millionen-€-Bereich an ihre Aktionäre ausgeschüttet. Mit dem jetzt noch vorhandenem Geld soll ein langfristiges, risikoarmes und dividendenstarkes Geschäft aufgebaut werden. Da wird nichts mehr aus der Substanz ausgezahlt, sondern nur aus dem Ertrag.

      In diesem Zusammenhang ist die Aussage von Kalchas:
      "... Wenn man nun aber als Anleger 10 % Rendite jährlich erwartet, dann kann die nur über Kursgewinne kommen. ..."
      falsch, wie hier schon umfangreich vorgerechnet wurde.

      Und cd-Kunde: Ich habe ja bereits weit unter NAV gekauft. Weil der Börsenkurs im jahr 2015 den Wert des Baldageschäfts mit null Euro angesetzt hat, tatsächlich das Geschäft aber für 98,9 Mio. Euro oder heute umgerechnet ca. 16,80 Euro je Aktie verkauft wurde, von dem der Großteil an die Aktionäre ausgeschüttet wurde. Es ist also längst nicht das erste Mal, das sich die Börse völlig von der Realität im Unternehmen abkoppelt und das man dann als informierter Anleger für sich ausnutzen kann.

      Ich könnte jetzt meinen kleinen Gewinn von - angesichts der massiven Unterbewertung der Aktie natürlich enttäuschenden - knapp 6.000 Euro realisieren und die Balda/Clere-Story für mich abhaken. Aber es gibt bei der massiven Unterbewertung der Clere-Aktie wie geschrieben keinen rationalen Grund, das zu tun. Lieber sichere ich mir die langfristige Aussicht auf jährlich über 10 % Dividende.

      Und auch für Neueinsteiger gilt aktuell: Wer mal richtig rechnet, der wird erkennen, das das hier auf Sicht eine ganz außergewöhnlich lukrative Chance ist, die er vergleichbar zumindest am Deutschen Aktienmarkt so nicht noch einmal finden wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 16:20:47
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.155 von Wertefinder1 am 20.04.17 15:29:53Ist schon klar. Alle rechnen falsch, alles Geisterfahrer, nur Du nicht.

      Warum beklagst Du Dich dann eigentlich über den Kurs? Kann doch gar nicht sein, wenn alle Deinen "schlüssigen" Berechnungen gefolgt sind.

      Was ist denn aus Deinen empfohlenen deutsch-chinesischen Klitschen geworden? Da waren ja angeblich auch alle zu doof, um die niedrigen KGVs von unter 1 bis 2 oder 3 zu erkennen.

      Bei Ultrasonic war der Chef mit der Firmenkasse durchgebrannt. Wer hat das noch beschönigt? Du! Warum sind diese Klitsche so ziemlich komplett eigentlich pleite?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:12:12
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.596 von Kalchas am 20.04.17 16:20:47Balda bzw. die Clere AG wird permanent von einigen Usern schon fast penetrant schlechtgeredet in Foren - das ist wirklich schon auffällig.

      Wer als Neuleser hier einige Seiten liesst, muss den Eindruck gewinnen, es handelt sich um eine hoffnungslose Aktie mit der man nur verlieren kann.

      Völlig dazu im Gegensatz steht allerdings die Performance der Aktie. Wer die an die AKtionäre ausgezahlten Sonderdividenden und die Kapitalherabsetzung mitberücksichtigt, der wird zum Ergebnis kommen, das die Balda bzw. Clere Aktie die letzten Jahre ein (sehr) lohnendes Investment war.

      Und das obwohl sie bisher nie in die Nähe ihres fairen Wertes gekommen ist und und momentan mit einem KBV von nur ca. 0,6 gehandelt wird. Wobei es bei diesem KBV auf der Aktivseite keine imaginären Wertansätze gibt und zudem bei einem Aktionärsvermögen von ca. 25 Euro je Aktie derzeit 23 Euro je Aktie an steuerlichen Verlustvorträgen noch gar nicht bilanziert sind, sondern erst in den kommenden Jahren aktiviert werden.

      Also bitte sich hier nicht von Miesepetern einen falschen Eindruck aufbinden lassen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 19:35:57
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.613 von Wertefinder1 am 20.04.17 18:12:12@ Werte

      letztlich ist dies doch auch unsere Chance :) Würde Effekten und alle Kaufen rufen dann könnte man hier nicht bei 15 Euro einsammeln...

      ... alle haben über Griechenland geschumpfen und es war schön die Aktien dort zu sammeln, Gold wollte keiner und die britische Notenbank hat auf den Lows ihr effektives Material verkauft, etc.

      Es gibt mir noch viel zu wenige "negative Meinungen" ... am Liebsten ist es mir wenn eine negative Meinung sehr fundiert ist, denn auch davon lerne ich bzw. senkt es die Wahrscheinlichkeit etwas zu übersehen

      Ich hab heute Stücke genommen - Börse ist eben Meinung, unterschiedlicher Ansatz, Risikotol. etc.

      am Ende zeigt es die Performance ...

      aus Clere kann man m.E. nach einen Performer für alle die auf diesem Level investieren machen... doch ist es auch der Plan der Verantwortlichen?!?

      who knows... time will tell us :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 10:27:22
      Beitrag Nr. 327 ()
      Unruhe ist nun wieder raus aus den Börsen und die Geldschwemme sucht händeringend Anlagemöglichkeiten ....

      hier haben wir eine total unterbewertet Aktie die auch noch sucht wo sie ihr ganzen Geld investieren können.

      Ich vertraue den alten Fuchs van Aubel und er wird wieder was finden woran zur Zeit noch keiner denkt und dann ist die Aktie hier locker ein Verdoppler :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 12:01:14
      Beitrag Nr. 328 ()
      CLERE AG - von First Berlin Equity Research GmbH Einstufung von First Berlin Equity Research GmbH zu CLERE AG Unternehmen: CLERE AG ISIN: DE0005215107 Anlass der Studie:

      Update Empfehlung: BUY seit: 25.04.2017 Kursziel: 25,20 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-04/40523378…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-04/40523378…
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 16:30:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      # Raymond_Ja: aus dem Ariva-Thread ...

      Sicherlich liest Du hier auch mit ...

      Da ich bei Ariva nicht angemeldet bin, gebe ich Dir hier mal eine Antwort auf Deine Verlustvortragsgeschichte, da diese fehlerhaft ist und deshalb so nicht stehen bleiben soll.

      Richtig ist, dass bis 1 Mio. ein Verlust voll verrechnet werden kann, danach nur 60%, wie Du schreibst, stimmt auch, nur der ist nicht begrenzt auf eine weitere Million.

      Also Beispiel 11 Mio. Gewinn ...

      Verlustabzug 7 Mio. (11 - 1 + 60% von 10 Mio.)

      Es muss also nicht, wie Du schreibst, 46 Jahre dauern ...

      VG Benni2
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 21:16:14
      Beitrag Nr. 330 ()
      Vielleicht kann mal einer von den Doppel-Lesern den Link in den Ariva-Thread einstellen. Danke
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 22:40:39
      Beitrag Nr. 331 ()
      und warum meldest du dich da nicht an ???
      Avatar
      schrieb am 26.04.17 12:44:42
      Beitrag Nr. 332 ()
      Orderbuch schaut ganz gut aus , man merkt langsam kommt wieder mehr Intresse auf

      wennmal einer etwas mehr Stücke ordert könnte der Kurs bald über die 16 Euro springen ;)

      Avatar
      schrieb am 26.04.17 12:59:33
      Beitrag Nr. 333 ()
      über 15,60 wäre schön ...:D

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 19:41:54
      Beitrag Nr. 334 ()
      Welch' Überraschung!
      Ad-hoc-Meldung

      CLERE AG: Delisting der CLERE-Aktien beabsichtigt, Abfindungsangebot durch Hauptaktionärin zum gesetzlichen Mindestpreis angekündigt

      Berlin, den 3. Mai 2017 - Der Vorstand der CLERE AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, vorbehaltlich des Eintretens neuer, entgegenstehender Umstände den Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen (sogenanntes Delisting). Der Vorstand ist zu der Überzeugung gelangt, dass der Nutzen der Börsennotierung der Aktien der CLERE AG den dadurch begründeten Aufwand nicht mehr rechtfertigt. Die CLERE AG hat daher heute mit der Hauptaktionärin der CLERE AG, der Elector GmbH, die aktuell 33,19 % der Aktien der CLERE AG hält, eine Delisting-Vereinbarung geschlossen. Aufgrund der Delisting-Vereinbarung ist die Elector GmbH verpflichtet, den Aktionären der CLERE AG anzubieten, ihre sämtlichen Aktien gegen eine Geldleistung, deren Höhe mindestens dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der Aktien der CLERE AG während der letzten sechs Monate vor der Bekanntmachung der Entscheidung der Elector GmbH, das Angebot abzugeben, entspricht, zu erwerben. Die Gesellschaft hat sich im Gegenzug verpflichtet - vorbehaltlich einer wesentlichen Änderung der Umstände oder dem Bekanntwerden wesentlicher bislang unbekannter Umstände und im Rahmen der gesetzlichen Pflichten - innerhalb der Annahmefrist des Delisting-Erwerbsangebots einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien der CLERE AG zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß § 39 Absatz 2 Satz 3 Nr. 1, Absatz 3 BörsG zu stellen und das Delisting-Erwerbsangebot zu unterstützen.

      Die Elector GmbH hat mitgeteilt, dass sie das Delisting-Erwerbsangebot zum gesetzlichen Mindestpreis machen wird.

      Über den Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien wird die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse entscheiden. Der Vorstand rechnet damit, dass der Widerruf gemäß den Bestimmungen der Börsenordnung der Frankfurter Wertpapierbörse drei Börsentage nach der Veröffentlichung des Widerrufs, die unverzüglich nach der Entscheidung der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen soll, wirksam werden wird.

      Nach Wirksamwerden des Widerrufs werden die Aktien der CLERE AG nicht mehr an einem inländischen regulierten Markt oder einem vergleichbaren Markt im Ausland zum Handel zugelassen sein und gehandelt werden.

      Die Entscheidung zum Delisting ergeht ungeachtet der Pflichten von Vorstand und Aufsichtsrat zur Abgabe einer Stellungnahme zum Delisting-Erwerbsangebot gemäß § 27 WpÜG.

      Thomas Krupke
      Vorstand
      CLERE AG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 19:47:53
      Beitrag Nr. 335 ()
      Was für eine Sauerei ...
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 19:50:41
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ich finds toll!
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 19:53:10
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.857.995 von Hochfinanz16 am 03.05.17 19:41:54Erwerbsangebot zum gesetzlichen Mindestpreis... Tja, das dürfte eine perfekte Nachbesserungsspekulation werden, denn eine Clere-Aktie ist ja deutlich mehr wert als die vielleicht 16 Euro, die jetzt angeboten werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 19:54:46
      Beitrag Nr. 338 ()
      Klar, dass er da den Kurs nicht mit eigenen Käufen hochziehen wollte... Und bei dem inneren Wert würde mich nicht wundern, wenn da eine Bank bei der Finanzierung behilflich ist.

      Zielgesellschaft: Clere AG; Bieter: Elector GmbH

      WpÜG-Meldung übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.


      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen
      Erwerbsangebots gemäß § 10 Abs. 1 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
      (WpÜG) i.V.m. § 39 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 Börsengesetz (BörsG)


      Bieterin:

      Elector GmbH
      Kurfürstendamm 57
      10707 Berlin

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB
      146047 B


      Zielgesellschaft:

      Clere AG
      Schlüterstraße 45
      10707 Berlin

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB
      182215 B

      ISIN: DE000A2AA402

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage im Internet wird nach der
      Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      erfolgen unter:

      http://www.elector-angebot.de

      Angaben der Bieterin:

      Die Elector GmbH (die 'Bieterin') hat am 3. Mai 2017 entschieden, den
      Aktionären der Clere AG (die 'Zielgesellschaft') mit Sitz in Berlin
      anzubieten, ihre nennwertlosen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien der
      Zielgesellschaft mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EUR
      1,00 (ISIN DE000A2AA402) (die 'Clere-Aktien') im Wege eines freiwilligen
      öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots (in der Form eines Barangebots) zu
      erwerben.

      Die Bieterin hält derzeit 1.954.395 Aktien der Zielgesellschaft und damit
      33,19% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.

      Die Bieterin beabsichtigt, den Aktionären der Zielgesellschaft als
      Gegenleistung für ihre Clere-Aktien eine Geldleistung in Höhe des
      gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses der Clere-Aktien
      während der letzten sechs Monate vor dieser Veröffentlichung (§ 31 Abs. 1
      WpÜG in Verbindung mit § 39 Abs. 3 Satz 2 BörsG) je Clere-Aktie anzubieten,
      wie er von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermittelt
      wird. Das öffentliche Delisting-Erwerbsangebot wird im Übrigen zu den in
      der Angebotsunterlage enthaltenen Konditionen durchgeführt werden. Die
      Bieterin behält sich ferner vor, in den endgültigen Konditionen des
      öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots, soweit rechtlich zulässig, von den
      hier dargestellten Eckdaten abzuweichen.

      Die Zielgesellschaft hat sich gegenüber der Bieterin verpflichtet,
      vorbehaltlich wesentlicher neuer Umstände und im Rahmen der gesetzlichen
      Pflichten vor Ablauf der Annahmefrist den Widerruf der Zulassung der Clere-
      Aktien zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter
      Wertpapierbörse gemäß § 39 Abs. 2 BörsG zu beantragen.

      Wichtige Informationen:

      Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung
      zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Clere AG. Inhabern von
      Aktien der Clere-AG wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie
      alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu
      lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige
      Informationen enthalten werden.

      Das öffentliche Delisting-Erwerbsangebot wird ausschließlich nach dem Recht
      der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere nach dem WpÜG, dem
      Börsengesetz (BörsG) und der Verordnung über den Inhalt der
      Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und
      Pflichtangeboten und die Befreiung von der Verpflichtung zur
      Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots (WpÜG-AngebV) durchgeführt.

      Berlin, den 3. Mai 2017
      Elector GmbH
      Der Geschäftsführer

      Ende der WpÜG-Meldung
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 19:58:11
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.076 von sirmike am 03.05.17 19:53:10
      Zitat von sirmike: Erwerbsangebot zum gesetzlichen Mindestpreis... Tja, das dürfte eine perfekte Nachbesserungsspekulation werden, denn eine Clere-Aktie ist ja deutlich mehr wert als die vielleicht 16 Euro, die jetzt angeboten werden.


      Musst doch nicht annehmen.

      Die machen ein Delisting und dann eine Sonderdividende ...
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:05:01
      Beitrag Nr. 340 ()
      Wie von van Aubel zu erwarten, will er die Kleinaktionäre herausdrängen.
      Dem Holländer war von Anfang an nicht zu trauen !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:12:20
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.181 von RealJoker am 03.05.17 20:05:01
      Zitat von RealJoker: Wie von van Aubel zu erwarten, will er die Kleinaktionäre herausdrängen.
      Dem Holländer war von Anfang an nicht zu trauen !


      Einfach mal den Kurs und die Umsätze kurz vor dem Anfang der 6 Monatsfrist anschauen. Da waren große Umsätze zu 19 Euro, die jetzt knapp rausfallen.

      Gewichtet kommt mit den Daten von xlquotes ca. 16,33 Euro bei xetra raus.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:16:46
      Beitrag Nr. 342 ()
      Börsenkurs ist geringer als das Eigenkapital des Unternehmens. Die wollen die Kleinaktionäre nach Strich und Faden verarschen.
      Im Grunde würde ich die Aktien aber auch ohne Börsennotiz behalten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:25:02
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.295 von RealJoker am 03.05.17 20:16:46
      Zitat von RealJoker: Börsenkurs ist geringer als das Eigenkapital des Unternehmens. Die wollen die Kleinaktionäre nach Strich und Faden verarschen.
      Im Grunde würde ich die Aktien aber auch ohne Börsennotiz behalten.


      Sag das Wertefinder nicht :D

      Die Frage ist halt ob sie nur ans Geld per Dividende wollen, dann kannst es mitmachen. Wenn sie dich betrügen wollen, dann bist der Depp. Immer an den Geschäftszweck, der sehr schwammig formuliert wurde, denken.

      Defacto werden sie den Cash für den Aktienkauf wieder schnell haben wollen. Da bietet sich eine Dividende in Höhe des Aktienkurses an und man hat immer noch 8 Euro EK.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:32:58
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.376 von cd-kunde am 03.05.17 20:25:02Van Aubel verfolgte nur einen Zweck. Die Antwort 2 liegt daher nahe. Vor allem mit 33 % die restlichen Aktionäre kalt zu enteignen, ist schon frech.
      Nach dem Mindestangebot liegt der Anteil wohl bei 60 % oder höher.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:36:47
      Beitrag Nr. 345 ()
      Angesichts der Niedrigzinsen und des Anlagenotstandes hätte man das operative Geschäft aktuell wohl wesentlich teurer verkaufen können.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:45:23
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.433 von RealJoker am 03.05.17 20:32:58
      Zitat von RealJoker: Van Aubel verfolgte nur einen Zweck. Die Antwort 2 liegt daher nahe. Vor allem mit 33 % die restlichen Aktionäre kalt zu enteignen, ist schon frech.
      Nach dem Mindestangebot liegt der Anteil wohl bei 60 % oder höher.


      Naja... Handel in Hamburg bleibt bei Delisting ja meistens offen.

      Das Delisting finde ich nicht schlimm. Nur bei dem Geschäftszweck ist der Cash auch ganz schnell mal in 2-3 "Fehlinvestments" investiert und der Cash ist bei seinen Freunden.

      Was ich merkwürdig finde ist, dass die 19er Kurse in 1-2 Wochen aus den 6 Monaten rausgeflogen wären. Eigentlich nicht clever gemacht.

      Außerdem heisst es ja mindestens.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:49:10
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ich sag ' mal: schade. Ich hatte bislang keinen Grund, vA zu misstrauen, muss aber den Usern, die dies getan haben, sagen, dass sie Recht hatten.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:05:39
      Beitrag Nr. 348 ()
      Manche hier hielten es ja für eine besondere Leistung, eine Solarklitsche an die Wand zu fahren und vorher abzusahnen.
      In der Blütezeit des Solarbooms hätten das wohl die meisten geschafft.
      Bereits die 1. Balda HV nach der Beteiligung ließ erkennen, dass die restlichen Aktionäre kaltgestellt werden sollten. Details erspare ich mir.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:11:22
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.763 von RealJoker am 03.05.17 21:05:39
      Zitat von RealJoker: Manche hier hielten es ja für eine besondere Leistung, eine Solarklitsche an die Wand zu fahren und vorher abzusahnen.
      In der Blütezeit des Solarbooms hätten das wohl die meisten geschafft.
      Bereits die 1. Balda HV nach der Beteiligung ließ erkennen, dass die restlichen Aktionäre kaltgestellt werden sollten. Details erspare ich mir.


      Die Strategie ist nicht dumm. Jeder, der keine delisteten Aktien halten darf, der muss jetzt raus. Allerdings hätten sie eben noch 2-3 Wochen warten können, dann wäre es günstiger geworden.

      Dazu tippe ich mal, dass HH erhalten bleibt. Das war bei GAGFAH oder Deufol auch so.

      Ich würde zu dem Kurs sicher nicht verkaufen. Auch wenn man erst zu letzt kaufte und im plus ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:22:28
      Beitrag Nr. 350 ()
      Hoffentlich kaufen dich ein paar Berufskläger ein . Statt der lächerlichen Abfindung in Höhe des Mindestbetrages wird auf diese Weise der faire Wert des Unternehmens festgestellt. Problem nur: um nicht jeden fair zu behandeln, wird meist ein Vergleich unter Stillschweigen geschlossen . Also muss man im Zweifel selbst klagen...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:27:27
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.871 von RealJoker am 03.05.17 21:22:28
      Zitat von RealJoker: Hoffentlich kaufen dich ein paar Berufskläger ein . Statt der lächerlichen Abfindung in Höhe des Mindestbetrages wird auf diese Weise der faire Wert des Unternehmens festgestellt. Problem nur: um nicht jeden fair zu behandeln, wird meist ein Vergleich unter Stillschweigen geschlossen . Also muss man im Zweifel selbst klagen...


      Sie könnten auch ein Delisting ohne Abfindung machen. Über das Angebot muss man froh sein, da somit keine Panik ausbricht. Einfach mal bei Deufol und Co. schauen. Da gingen die Kurse deutlich in den Keller. Deufol gab es zu 50 Cent und heute nur noch in HH gehandelt >1 Euro. Ich ärgere mich immer noch da nicht gekauft zu haben.

      Das Delisting ist nicht schlimm. Nur das Vertrauen sinkt. Und der Geschäftszweck lässt viele Investments zu.

      Ich würde locker bleiben und es aussitzen. Vllt. machen sie ja eine Sonderdividende :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:32:00
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.892 von cd-kunde am 03.05.17 21:27:27
      Zitat von cd-kunde: Sie könnten auch ein Delisting ohne Abfindung machen.


      Nope, könnten sie nicht, da regulierter Markt (=Unterschied zu Deufol & Co.). Ausdrückliche Handlungsempfehlung: erst informieren, dann posten ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:41:17
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.892 von cd-kunde am 03.05.17 21:27:27Seit dem 01.10.2015 hat der Gesetzgeber das Abfindungsangebot vorgeschrieben. Zuvor hatte in der Tat die unsägliche BGH Rechtsprechung den Weg für die kalte Enteignung seit 2012 geebnet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:41:22
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.925 von InsertName am 03.05.17 21:32:00
      Zitat von InsertName:
      Zitat von cd-kunde: Sie könnten auch ein Delisting ohne Abfindung machen.


      Nope, könnten sie nicht, da regulierter Markt (=Unterschied zu Deufol & Co.). Ausdrückliche Handlungsempfehlung: erst informieren, dann posten ;)


      Wusste ich bei der Bude nicht. Aber man hätte ja auch wechseln können und dann ohne Angebot usw. usf.

      Defacto hat man eines abgegeben. Und immer behauptet, dass man keine Aktien mehr kaufen kann, da ansonsten die Verlustvorträge teilweise wegfallen. Die Nummer reduziert eben die Glaubwürdigkeit. Und das einzig positive ist, dass man jetzt mind. 16,33 einstreichen kann. Also Kurse darunter kann man kaufen.

      Die Frage ist wem gehören die restlichen 67%? Wieviele Freunde haben 2,99%? Jemand, der keine Aktien mehr kaufen wollte und es jetzt trotzdem tut, der könnte den Laden ja auch auflösen, obwohl das nie in Frage kam oder auch eine Sonderdividende zahlen ...

      Ich tippe mal, dass es hier schnell Cash gibt oder dass man brutal abgezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:42:55
      Beitrag Nr. 355 ()
      Warum gilt denn der 6-Monatszeitraum und nicht der 3-Monatszeitraum?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:48:00
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.000 von Wertefinder1 am 03.05.17 21:42:55
      Zitat von Wertefinder1: Warum gilt denn der 6-Monatszeitraum und nicht der 3-Monatszeitraum?


      Sorry - schon geklärt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:50:46
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.000 von Wertefinder1 am 03.05.17 21:42:55Laut Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz 6 Monate !
      Die entscheidende Frage: welche Aussagekraft hat der Kurs der letzten 6 Monate. Genau darum wird man klagen und eine angemessene Abfindung verlangen müssen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:52:32
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.063 von RealJoker am 03.05.17 21:50:46
      Zitat von RealJoker: Laut Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz 6 Monate !
      Die entscheidende Frage: welche Aussagekraft hat der Kurs der letzten 6 Monate. Genau darum wird man klagen und eine angemessene Abfindung verlangen müssen.


      Warum willst du klagen, wenn du deine Aktien behalten kannst?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:55:12
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.802 von cd-kunde am 03.05.17 21:11:22
      Zitat von cd-kunde: ...
      Die Strategie ist nicht dumm. Jeder, der keine delisteten Aktien halten darf, der muss jetzt raus. Allerdings hätten sie eben noch 2-3 Wochen warten können, dann wäre es günstiger geworden.
      ...


      http://www.gesetze-im-internet.de/wp_gangebv/BJNR426300001.h…

      § 4 Berücksichtigung von Vorerwerben
      Die Gegenleistung für die Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem Wert der höchsten vom Bieter, einer mit ihm gemeinsam handelnden Person oder deren Tochterunternehmen gewährten oder vereinbarten Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft innerhalb der letzten sechs Monate vor der Veröffentlichung nach § 14 Abs. 2 Satz 1 oder § 35 Abs. 2 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes entsprechen. § 31 Abs. 6 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes gilt entsprechend.


      Per 31.10.2016 hatte Elector noch 2.000 Aktien zu 19 Euro gekauft. Insgesamt waren es im Oktober 2016 rund 0,8 Mio. Euro an Aktienkäufen zwischne 18,96 und 19 Euro.

      31.10.2016 plus 6 Monate = 30.04.2017. Daher vermutlich wohl JETZT das Angebot. oder?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 21:57:21
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.078 von cd-kunde am 03.05.17 21:52:32Wie bereits geschrieben: es geht um die Höhe der Abfindung, die man mittels einer Klage unter Umständen feststellen lassen kann. Davor hat der Holländer doch Angst , denn er will sich ja für 16 € mal eben ca. 24 € einverleiben.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:06:40
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.099 von Wertefinder1 am 03.05.17 21:55:12
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von cd-kunde: ...
      Die Strategie ist nicht dumm. Jeder, der keine delisteten Aktien halten darf, der muss jetzt raus. Allerdings hätten sie eben noch 2-3 Wochen warten können, dann wäre es günstiger geworden.
      ...


      http://www.gesetze-im-internet.de/wp_gangebv/BJNR426300001.h…

      § 4 Berücksichtigung von Vorerwerben
      Die Gegenleistung für die Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem Wert der höchsten vom Bieter, einer mit ihm gemeinsam handelnden Person oder deren Tochterunternehmen gewährten oder vereinbarten Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft innerhalb der letzten sechs Monate vor der Veröffentlichung nach § 14 Abs. 2 Satz 1 oder § 35 Abs. 2 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes entsprechen. § 31 Abs. 6 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes gilt entsprechend.


      Per 31.10.2016 hatte Elector noch 2.000 Aktien zu 19 Euro gekauft. Insgesamt waren es im Oktober 2016 rund 0,8 Mio. Euro an Aktienkäufen zwischne 18,96 und 19 Euro.

      31.10.2016 plus 6 Monate = 30.04.2017. Daher vermutlich wohl JETZT das Angebot. oder?


      Wenn sie aber 2-3 Wochen gewartet hätten, dann wäre der Absturz von 19 auf 16 rausgefallen und die ganzen 19er Kurse somit. Dann hätte man jetzt wohl so 15,50 Euro. Genauso ist es merkwürdig einen Kauf zu 19 Euro zu machen und dann 6 Monate später ein Pflichtangebot. Der 19 Euro-Kauf hat ja den Kurs positiv beeinflusst.

      Nach richtig geplant sieht es für mich nicht aus. Vllt will man wirklich nur Kosten sparen :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:06:48
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.114 von RealJoker am 03.05.17 21:57:21
      Zitat von RealJoker: Wie bereits geschrieben: es geht um die Höhe der Abfindung, die man mittels einer Klage unter Umständen feststellen lassen kann. Davor hat der Holländer doch Angst , denn er will sich ja für 16 € mal eben ca. 24 € einverleiben.


      Auch richtig (wobei vA meinetwegen aus Timbuktu stammen darf, ist doch irrelevant), aber welche Aussichten auf Erfolg hätte die Klage denn?

      Wie ich das aktuell sehe, läuft hier alles nach Vorschrift. Würden wir anders handeln? Ein normales Angebot würde direkt ja lächerlich wirken... Das aktuelle Angebot ist viel zu niedrig - das wissen alle - ich werde es einfach ignorieren. Es ist nur die Frage, ob (und wann) ein ernsthaftes Angebot kommt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:08:19
      Beitrag Nr. 363 ()
      https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Facha…

      Unternehmensbewertung bei Marktmissbrauch

      Wenn es vor dem Abfindungsangebot bestimmte marktmissbräuchliche Handlungen gab, wird der Mindestpreis hingegen anhand einer Unternehmensbewertung ermittelt.

      § 39 Absatz 3 BörsG n.F. nennt zum einen den Fall, dass die Zielgesellschaft in den sechs Monaten vor dem Abfindungsangebot eine Ad-hoc-Mitteilung unterlassen hat oder in einer solchen falsche Informationen verbreitet hat. Zum anderen führen auch Marktmanipulationen nach § 20a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in den sechs Monaten vor dem Abfindungsangebot dazu, dass der Sechs-Monats-Durchschnittskurs nicht als zuverlässiger Maßstab für eine Abfindung dienen kann. Für die Unternehmensbewertung gelten die allgemeinen Grundsätze, wie sie beispielsweise das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW) aufstellt.


      Tja - Marktmanipulation - ? Könnte der Großaktionär einige seiner 33,19 % Aktien zum Leerverkauf eingesetzt haben? - Wohl von Außenstehenden nicht zu beweisen.

      Adhoc-Mitteilungen unterlassen? - Das könnte man schon eher annehmen. Z. B. der Kauf dieses italienischen Solarparks - wenn er auch klein ist - wäre doch wichtig gewesen adhoc mitzuteilen, weil es der Beginn des aktiven Bestandsaufbaus war. Man hat ja gesehen, das sich der Kurs nach Bekanntwerden dieser Information erst mit der Meldung zum Jahresabschluss 2016 stabilisiert hat. Also das war schon nicht in Ordnung denke ich.

      Der 6-Monats-Durchschnittskurs ist ergo nicht aussagekräftig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:14:20
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.219 von Bobbele1904 am 03.05.17 22:06:48
      Zitat von Bobbele1904:
      Zitat von RealJoker: Wie bereits geschrieben: es geht um die Höhe der Abfindung, die man mittels einer Klage unter Umständen feststellen lassen kann. Davor hat der Holländer doch Angst , denn er will sich ja für 16 € mal eben ca. 24 € einverleiben.


      Auch richtig (wobei vA meinetwegen aus Timbuktu stammen darf, ist doch irrelevant), aber welche Aussichten auf Erfolg hätte die Klage denn?

      Wie ich das aktuell sehe, läuft hier alles nach Vorschrift. Würden wir anders handeln? Ein normales Angebot würde direkt ja lächerlich wirken... Das aktuelle Angebot ist viel zu niedrig - das wissen alle - ich werde es einfach ignorieren. Es ist nur die Frage, ob (und wann) ein ernsthaftes Angebot kommt.


      In der ad hoc steht das Wort mindestens.

      Man könnte überlegen, dass er mit den ca. 16,33 jetzt eine Hausmarke gesetzt hat, wo viel gehandelt wird. Nimmt er das mit und hat vllt. indirekt über Freunde auch was von den 66%, dann kann er ja 18-19 Euro wie bei seinem Kauf bieten. Durch eine kleine Sonderdividende wäre der Kredit dann auch schnell wieder getilgt.

      Die Frage ist halt, was hat er schon an dem Laden.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:20:10
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.342 von cd-kunde am 03.05.17 22:14:20
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von Bobbele1904: ...

      Auch richtig (wobei vA meinetwegen aus Timbuktu stammen darf, ist doch irrelevant), aber welche Aussichten auf Erfolg hätte die Klage denn?

      Wie ich das aktuell sehe, läuft hier alles nach Vorschrift. Würden wir anders handeln? Ein normales Angebot würde direkt ja lächerlich wirken... Das aktuelle Angebot ist viel zu niedrig - das wissen alle - ich werde es einfach ignorieren. Es ist nur die Frage, ob (und wann) ein ernsthaftes Angebot kommt.


      In der ad hoc steht das Wort mindestens.

      Man könnte überlegen, dass er mit den ca. 16,33 jetzt eine Hausmarke gesetzt hat, wo viel gehandelt wird. Nimmt er das mit und hat vllt. indirekt über Freunde auch was von den 66%, dann kann er ja 18-19 Euro wie bei seinem Kauf bieten. Durch eine kleine Sonderdividende wäre der Kredit dann auch schnell wieder getilgt.

      Die Frage ist halt, was hat er schon an dem Laden.


      Muss mich verlesen haben, dachte dort stand was von wegen "zum gesetzlichen Mindestpreis" und nicht mindestens zum Mindestpreis. Gedanklich bin ich von 16,4 ausgegangen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:25:22
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.402 von Bobbele1904 am 03.05.17 22:20:10
      Zitat von Bobbele1904:
      Zitat von cd-kunde: ...

      In der ad hoc steht das Wort mindestens.

      Man könnte überlegen, dass er mit den ca. 16,33 jetzt eine Hausmarke gesetzt hat, wo viel gehandelt wird. Nimmt er das mit und hat vllt. indirekt über Freunde auch was von den 66%, dann kann er ja 18-19 Euro wie bei seinem Kauf bieten. Durch eine kleine Sonderdividende wäre der Kredit dann auch schnell wieder getilgt.

      Die Frage ist halt, was hat er schon an dem Laden.


      Muss mich verlesen haben, dachte dort stand was von wegen "zum gesetzlichen Mindestpreis" und nicht mindestens zum Mindestpreis. Gedanklich bin ich von 16,4 ausgegangen.


      gegen eine Geldleistung, deren Höhe mindestens dem gewichteten
      durchschnittlichen Börsenkurs der Aktien der CLERE AG während der letzten
      sechs Monate vor der Bekanntmachung der Entscheidung der Elector GmbH, das
      Angebot abzugeben, entspricht, zu erwerben.


      Ich denke, dass man < ca. 16,33 kaufen kann und mal schauen kann, was dann wirklich passiert. Deswegen hab ich mir auch noch ein paar zu 16,20 gegönnt. Solltes es <16 Euro morgen gehen, dann kauf ich weiter.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:25:39
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.207 von cd-kunde am 03.05.17 22:06:40
      Zitat von cd-kunde: Wenn sie aber 2-3 Wochen gewartet hätten, dann wäre der Absturz von 19 auf 16 rausgefallen und die ganzen 19er Kurse somit. Dann hätte man jetzt wohl so 15,50 Euro. Genauso ist es merkwürdig einen Kauf zu 19 Euro zu machen und dann 6 Monate später ein Pflichtangebot. Der 19 Euro-Kauf hat ja den Kurs positiv beeinflusst.

      Nach richtig geplant sieht es für mich nicht aus. Vllt will man wirklich nur Kosten sparen :D


      Ich bin gespannt auf die Worte des Unternehmens zur Angemessenheit des Übernahmeangebotes. Beim Übernahmeangebot im Mai 2016 hatten Vorstand und Aufsichtsrat glasklar geschrieben, das die damals gebotenen 25,50 Euro - (heute abzgl. der 9 Euro KH 16,50 Euro) absolut nicht angemessen sind und in keiner Weise dem Wert des Unternehmens entsprechen. Das kann sich bei einer nur geringen operativen Tätigkeit in den letzten 12 Monaten und sogar noch leicht verbesserter Bilanzlage durch die ergibniswirksame Auflösung von Steuerrückstellungen nicht geändert haben.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind allen Aktionären verpflichtet. Insofern gehe ich davon aus, das sie auch diesmal das Angebot als völlig unzureichend bezeichnen werden. D.h., sie dürften auch kein Delisting auf Geheiß eines Aktionärs machen, sondern nur im Interessse des Unternehmens und aller Aktionäre.

      In der Ankündigung steht:
      Nach Wirksamwerden des Widerrufs werden die Aktien der CLERE AG nicht mehr an einem inländischen regulierten Markt oder einem vergleichbaren Markt im Ausland zum Handel zugelassen sein und gehandelt werden.

      Das schliesst doch nicht aus, das die Aktie weiter im Freiverkehr notiert wird - oder? Denn das die Aktie aus dem Prime Standard genommen werden könnte, das wurde schon vor einem Jahr beim damaligen Übernahmeangebot geschrieben und so formuliert, das das auch passiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:35:33
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.456 von Wertefinder1 am 03.05.17 22:25:39
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von cd-kunde: Wenn sie aber 2-3 Wochen gewartet hätten, dann wäre der Absturz von 19 auf 16 rausgefallen und die ganzen 19er Kurse somit. Dann hätte man jetzt wohl so 15,50 Euro. Genauso ist es merkwürdig einen Kauf zu 19 Euro zu machen und dann 6 Monate später ein Pflichtangebot. Der 19 Euro-Kauf hat ja den Kurs positiv beeinflusst.

      Nach richtig geplant sieht es für mich nicht aus. Vllt will man wirklich nur Kosten sparen :D


      Ich bin gespannt auf die Worte des Unternehmens zur Angemessenheit des Übernahmeangebotes. Beim Übernahmeangebot im Mai 2016 hatten Vorstand und Aufsichtsrat glasklar geschrieben, das die damals gebotenen 25,50 Euro - (heute abzgl. der 9 Euro KH 16,50 Euro) absolut nicht angemessen sind und in keiner Weise dem Wert des Unternehmens entsprechen. Das kann sich bei einer nur geringen operativen Tätigkeit in den letzten 12 Monaten und sogar noch leicht verbesserter Bilanzlage durch die ergibniswirksame Auflösung von Steuerrückstellungen nicht geändert haben.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind allen Aktionären verpflichtet. Insofern gehe ich davon aus, das sie auch diesmal das Angebot als völlig unzureichend bezeichnen werden. D.h., sie dürften auch kein Delisting auf Geheiß eines Aktionärs machen, sondern nur im Interessse des Unternehmens und aller Aktionäre.

      In der Ankündigung steht:
      Nach Wirksamwerden des Widerrufs werden die Aktien der CLERE AG nicht mehr an einem inländischen regulierten Markt oder einem vergleichbaren Markt im Ausland zum Handel zugelassen sein und gehandelt werden.

      Das schliesst doch nicht aus, das die Aktie weiter im Freiverkehr notiert wird - oder? Denn das die Aktie aus dem Prime Standard genommen werden könnte, das wurde schon vor einem Jahr beim damaligen Übernahmeangebot geschrieben und so formuliert, das das auch passiert.


      Kosten zu sparen ist im Interesse des Unternehmens. Frage ist halt, ob man es ausnützen wird. Und da es überraschend kommt und man einen schwammigen Geschäftszweck hat, so kann man spekulieren. Mittelstandsfinanzierung kann man auch schnell man per Forderungsverzicht ausfallen lassen. Investments im Erneuerbaren Energie-Bereich kann auch schnell mal eine Goodwill-Bude von Freunden sein. Es sind eben die Dinge möglich, die ich immer angesprochen habe. Genauso kann es aber auch eine Dividende oder Auflösung geben. Oder man will nur sinnvoll Kosten sparen ...
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:37:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.447 von cd-kunde am 03.05.17 22:25:22Das steht in der Adhoc der Clere AG - richtig.

      Aber es gibt ja die Meldung zur Übernahme des Bieter Elector GmbH. Und da steht drin, das sie den 6-Monats-Durchschnittskurs bieten. Sie behalten sich aber vor, ggf. den Preis noch zu ändern - soweit gesetzlich zulässig. Erfahrungsgemäß passiert das aber eher nicht.

      Die offene Frage bei mir ist, ob die Aktie nach dem Delisting im regulierten Markt noch mit Einverständnis der Gesellschaft in einem unregulierten Markt gelistet sein wird. Etwa einem Freiverkehr, zu dem glaube ich auch z.B. m:access in München gehört.

      Und welchen Hintergrund der Handel von eigentlich komplett von der Börse genommen Aktien - siehe z. B. die der Abo Wind AG - ohne Zutun und damit Kosten der Gesellschaft an der Börse Hamburg hat. Könnte eine Gesellschaft diesen Handel rechtlich unterbinden?

      Die Clere Aktie dürfte mit ihrer Historie und ihrem sehr hohen Streubesitzanteil ja für jede Freiverkehrsbörse ein attraktiver Wert sein, weil er Handelsumsatz verspricht, den Werte mit nur noch 10 % Streubesitz oder so eher nicht haben, die aber auch gelistet sind.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:49:45
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.600 von Wertefinder1 am 03.05.17 22:37:51
      Zitat von Wertefinder1: Das steht in der Adhoc der Clere AG - richtig.

      Aber es gibt ja die Meldung zur Übernahme des Bieter Elector GmbH. Und da steht drin, das sie den 6-Monats-Durchschnittskurs bieten. Sie behalten sich aber vor, ggf. den Preis noch zu ändern - soweit gesetzlich zulässig. Erfahrungsgemäß passiert das aber eher nicht.

      Die offene Frage bei mir ist, ob die Aktie nach dem Delisting im regulierten Markt noch mit Einverständnis der Gesellschaft in einem unregulierten Markt gelistet sein wird. Etwa einem Freiverkehr, zu dem glaube ich auch z.B. m:access in München gehört.

      Und welchen Hintergrund der Handel von eigentlich komplett von der Börse genommen Aktien - siehe z. B. die der Abo Wind AG - ohne Zutun und damit Kosten der Gesellschaft an der Börse Hamburg hat. Könnte eine Gesellschaft diesen Handel rechtlich unterbinden?

      Die Clere Aktie dürfte mit ihrer Historie und ihrem sehr hohen Streubesitzanteil ja für jede Freiverkehrsbörse ein attraktiver Wert sein, weil er Handelsumsatz verspricht, den Werte mit nur noch 10 % Streubesitz oder so eher nicht haben, die aber auch gelistet sind.


      HH sollte bleiben. Das war die Wende bei Deufol. Die es nicht wollten.

      Frage ist ja auch nicht der Handel, sondern ob man linke Dinge macht. Aber er wird seinen Anteil ja finanzieren müssen. Und linke Dinge macht man nicht binnen kurzer Zeit. Eine Auflösung oder Sonder-Dividende geht da viel schneller.

      Ich würde der Sache entspannt entgegentreten. Was man mit KK <16,33 sowieso kann, da man im Zweifel annehmen kann.

      Mich würde ein großzügigeres Angebot Richtung 19 Euro nicht wundern. Das wäre für viele lukrativ und er hätte auch einiges davon. 16,33 anzunehmen wäre ein Witz.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 23:12:08
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.693 von cd-kunde am 03.05.17 22:49:45Das Übernahmeangebot vom Mai 2016 zu damals 25,50 Euro war von der UniCredit Bank AG München finanziert. Wird im Zweifel auch diesmal so sein - der Kapitalbedarf ist ja sogar diesmal ca. um 35 % geringer als 2016.

      Es ist wie immer möglich, das das Angebot während der Angebotsfrist erhöht wird - ggf. mehrmals. Hat man ja alles schon bei anderen Übernahmestories gesehen. Wenn es der Elector GmbH darum geht, möglichst günstig möglichst viele Aktien zu kaufen, müsste sie es tun.

      Vor ca. einem Jahr haben zu heute 16,50 Euro 1,45 % des Streubesitzes das Angebot angenommen. Jetzt hat man 2016 durch die Steuerauflösung noch Gewinn gemacht, das Angebot liegt aber wohl unter 16,50 Euro. Warum sollen dann viele das Angebot annehmen, wenn sie es vor einem Jahr nicht gemacht haben, denn da war die Entwicklung ja eher noch unsicherer als heute.

      Für eine Firma mit nur noch ca. 10 Mitarbeitern und einem Büro in Berlin und nicht mehr wie zuvor ca. 800 Mitarbeitern mit Produktionsstätten auf mehreren Kontinenten macht es auch Sinn, nicht mehr im teuren Prime Standard notiert zu sein. Es gibt ja viele exzellente Nebenwerte mit phantastischer Kursentwicklung die nur im Freiverkehr notiert sind. Und der Rückzug aus dem Prime Standard wurde schon vor einem Jahr als Möglichkeit angekündigt. Und trotzdem haben nur 1,45 % zu 16,50 Euro angedient und die Elector GmbH hatte im Oktober 2016 dann zu knapp 19 Euro über die Börse ca. 0,72 % des Aktienkapitals hinzugekauft.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 23:26:15
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.813 von Wertefinder1 am 03.05.17 23:12:08
      Zitat von Wertefinder1: Das Übernahmeangebot vom Mai 2016 zu damals 25,50 Euro war von der UniCredit Bank AG München finanziert. Wird im Zweifel auch diesmal so sein - der Kapitalbedarf ist ja sogar diesmal ca. um 35 % geringer als 2016.

      Es ist wie immer möglich, das das Angebot während der Angebotsfrist erhöht wird - ggf. mehrmals. Hat man ja alles schon bei anderen Übernahmestories gesehen. Wenn es der Elector GmbH darum geht, möglichst günstig möglichst viele Aktien zu kaufen, müsste sie es tun.

      Vor ca. einem Jahr haben zu heute 16,50 Euro 1,45 % des Streubesitzes das Angebot angenommen. Jetzt hat man 2016 durch die Steuerauflösung noch Gewinn gemacht, das Angebot liegt aber wohl unter 16,50 Euro. Warum sollen dann viele das Angebot annehmen, wenn sie es vor einem Jahr nicht gemacht haben, denn da war die Entwicklung ja eher noch unsicherer als heute.

      Für eine Firma mit nur noch ca. 10 Mitarbeitern und einem Büro in Berlin und nicht mehr wie zuvor ca. 800 Mitarbeitern mit Produktionsstätten auf mehreren Kontinenten macht es auch Sinn, nicht mehr im teuren Prime Standard notiert zu sein. Es gibt ja viele exzellente Nebenwerte mit phantastischer Kursentwicklung die nur im Freiverkehr notiert sind. Und der Rückzug aus dem Prime Standard wurde schon vor einem Jahr als Möglichkeit angekündigt. Und trotzdem haben nur 1,45 % zu 16,50 Euro angedient und die Elector GmbH hatte im Oktober 2016 dann zu knapp 19 Euro über die Börse ca. 0,72 % des Aktienkapitals hinzugekauft.


      Jetzt müssen mal die raus, die sich keine Delistings leisten können.

      Dazu ist es eben ein Vertrauensbruch.

      Mich würde eine Auflösung oder hohe Dividende nicht wundern. Aber der Geschäftszweck - und das hab ich ja immer geschrieben - lädt halt zum Betrügen ein. Wer mal bei Kremlin und Co. gelesen hat, was halbwegs legal ist, der weiss was alles möglich ist. Genauso kann ich mir ein wirtschaftliches Kosten-Denken vorstellen. Der ganze Aufwand steht in keinem Verhältnis zu den 100k Umsatz am Tag. Ich traue halt Leuten von Qcells und Solon vieles zu. Und unser Staat lässt halt auch vieles zu :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 23:55:33
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.885 von cd-kunde am 03.05.17 23:26:15Ich sehe es so:

      Auch bei einem Rückzug vom geregelten in ein ungeregeltes Börsensegment muss es ein Übernahmeangebot geben, weil das Gesetz ist. Das ist dann heute der Fall.

      Dieses "Runterlisting" wurde bereits vor einem Jahr beim damaligen Übenahmeangebot nach Überschreiten der 30 %-Marke als Möglichkeit angekündigt. Dito wurde damals geschrieben, das es dann in diesem Rahmen (je nach zwischenzeitlicher Kursentwicklung) ein erneutes Übernahmeangebot geben wird, das niedriger oder auch höher ausfallen könnte.

      Das sehen wir jetzt. Es wird also in einigen Wochen das Angebot vorgelegt werden und es müsste dann wieder die ablehnende Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat geben, weil der Börsenkurs in keiner Weise den wirkllichen Wert der Firma widerspiegelt. In der Angebotszeit verkaufen vllt. wieder ein paar Aktionäre.

      Danach wird die Aktie im Zielsegment Freiverkehr notiert sein und die Elector GmbH kann ihre am 31.10.2016 gestoppten Aufkäufe über die Börse mit Mitteln aus der Kapitalherabsetzung zu Kursen weit unterhalb des fairen Unternehmenswertes fortsetzen. Das konnten sie bisher nicht, weil für den angestrebten kostensenkenden Rückzug aus dem Prime Standard eben diese 6-Monatsfrist laut der WpÜG Angebotsverordnung gilt. Aus der Kapitalherabsetzung sind der Elector GmbH 16,x Mio. Euro zugeflossen, von denen sie im Oktober 2016 nur ca. 0,8 Mio. Euro in Aktienkäufe reinvestiert hat. Käufe deutlich unterhalb von derzeit ca. 25 Euro sind werterhöhend für die Elector GmbH. Der Maximalkaufpreis lag bisher bei 19 Euro.

      Abwarten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 00:05:21
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.860.011 von Wertefinder1 am 03.05.17 23:55:33Die Frage ist doch recht einfach: Vertraust du dem Vorstand und AR noch?

      Mich hat bisher neben dem Geschäftszweck und dem Lebenslauf der Akteure gestört, dass es keinen zweiten Investor gibt. 66% FreeFloat. Kaum Umsatz. Keiner macht Druck. Keine Balatons, Scherzers etc.. Ich würde wetten, dass es da so einige 2,99%-Positionen gibt.

      Mein Tipp wäre: Sonderdividende in Höhe des Kurses und den Rest in PV anlegen. Aber es könnte auch eine Kremlin, Baltikum etc. sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 00:56:49
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.860.047 von cd-kunde am 04.05.17 00:05:21
      Zitat von cd-kunde: Die Frage ist doch recht einfach: Vertraust du dem Vorstand und AR noch?

      Mich hat bisher neben dem Geschäftszweck und dem Lebenslauf der Akteure gestört, dass es keinen zweiten Investor gibt. 66% FreeFloat. Kaum Umsatz. Keiner macht Druck. Keine Balatons, Scherzers etc.. Ich würde wetten, dass es da so einige 2,99%-Positionen gibt.

      Mein Tipp wäre: Sonderdividende in Höhe des Kurses und den Rest in PV anlegen. Aber es könnte auch eine Kremlin, Baltikum etc. sein.


      Was heisst denn noch?

      Das operative Geschäft der Balda AG, das vorher mit null Euro im Kurs eingepreist was, wurde für sage und schreibe 98,9 Mio. Euro in einem sensationellen Bieterkrimi verkauft. Es wurden eine Sonderdividende von ca. 60 Mio. Euro und per Kapitalherabsetzung nochmals ca. 50 Mio. Euro an die Aktionäre ausgekehrt. Die restlichen ca. 150 Mio. Euro werden jetzt für den Aufbau eines risikoarmen, renditestarken, langfristig orientierten Geschäfts verwandt, aus dessen Erlösen dann in einigen Jahren attraktive Dividendenrenditen auf das Eigenkapital erzielt werden sollen.

      Der Geschäftszweck macht total Sinn und ist ja mit der letzten Ankündigung, das man auch bereits in der Projektierungsphase - derzeit als Finanzierer - aktiv werden wird, noch runder geworden.

      Der Lebenslauf der Akteure stört mich wie geschrieben gar nicht. Kein "Manager des Jahres" hätte Solon oder Q-Cells vor den ruinösen Dumpingpreisen "verrückter Chinesen", die mittlerweile selbst pleite gegangen sind, retten können. Vielmehr sind bei der Clere AG jetzt keine Anfänger aktiv, sondern hier sind bei den Mitarbeitern ca. 100 Jahre Berufserfahrung im Geschäftszweck versammelt.

      Jetzt gilt es erstmal zu klären, was die heutige Mitteilung denn genau bedeutet und an welchem Börsenplatz die Clere Aktie nach dem Delisting aus dem regulierten Markt zukünftig notiert sein wird. Denn Vorstand und Aufsichtsrat sind allen Aktionären verpflichtet und nicht nur einem Minderheitsaktionär. Und bei derzeit ca. 66 % Streubesitz dürfte das Interesse an einer elektronischen Handelbarkeit der Aktie sehr hoch sein.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 08:29:23
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hier paar Hinweise zur aktuellen Rechtssprechnung ...

      https://deutschland.taylorwessing.com/de/neue-gesetzliche-re…

      Bin mir nicht sicher, aber gilt die Frist von 6 Monaten von der Ankündigung bis zum Ende der Börsennotiz im regulierten Markt noch ?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 09:33:02
      Beitrag Nr. 377 ()
      Warum reden hier viele von Betrug o.ä.? Ist ein schlauer Schachzug und teilweise sicherlich vorhersehbar. Ja teilweise bereits angekündigt. Für die fallende Kurse seit 6 Monaten sind die Verkäufer (und die zu geringen Aufkäufer) "schuld".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 09:40:38
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.861.445 von justfun am 04.05.17 09:33:02
      Zitat von justfun: Warum reden hier viele von Betrug o.ä.? Ist ein schlauer Schachzug und teilweise sicherlich vorhersehbar. Ja teilweise bereits angekündigt. Für die fallende Kurse seit 6 Monaten sind die Verkäufer (und die zu geringen Aufkäufer) "schuld".


      Ich schrieb nur (seit Monaten), dass Betrug möglich ist, wenn ein hoher Cashberg vorliegt. Und ein Delisting aus dem nichts finde ich nicht vertrauenserweckend.

      Es gibt eben genügend Beispiele wie man wertlosen Goodwill im Tausch gegen Cash in die Bilanz bringt oder wie man Kredite vergibt und dann einen Forderungsverzicht macht.

      Ich schrie auch seit langem, dass mich ein Auflösen nicht wundern würde.

      Wertfinder ist halt recht naiv. Er meint weil der Großaktionär viel beim Verkauf rausholte, dass er weiterhin nett zu allen ist. Jetzt geht es halt darum, dass was er rausholte zu verteilen. Und günstig an Aktien zu kommen, ist der Anfang. An Aktien von Fonds, die nur börsengehandelte Aktien haben dürfen, kommt er so schonmal. Und wieviel Aktien er wirklich hat, das weiss eh keiner.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 09:44:28
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.860.842 von benni2 am 04.05.17 08:29:23
      Zitat von benni2: Hier paar Hinweise zur aktuellen Rechtssprechnung ...

      https://deutschland.taylorwessing.com/de/neue-gesetzliche-re…

      Bin mir nicht sicher, aber gilt die Frist von 6 Monaten von der Ankündigung bis zum Ende der Börsennotiz im regulierten Markt noch ?


      Natürlich gelten die letzten 6 Monate vor Abgabe des Angebots. Ansonsten könnte man ja jetzt den Kurs in beiden Seiten manipulieren.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 09:49:59
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.860.842 von benni2 am 04.05.17 08:29:23ich bin gerade am überlegen ob ich mir nicht noch schnell einen Call kaufe :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 09:51:36
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.861.604 von cd-kunde am 04.05.17 09:44:28Das war nicht die Frage ...

      es ging um den Zeitraum zwischen Ankündigung und tatsächlicher Börsennotizeinstellung ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 09:56:26
      Beitrag Nr. 382 ()
      Vielleicht erleben wir auch wieder einen Bieterwettstreit ...

      Könnte mir vorgestellen, das es durchaus externes Interesse gibt, 1 € für 0,65 zu kaufen ...
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:02:20
      Beitrag Nr. 383 ()
      wäre genial ein Bietergefecht :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:02:44
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.861.682 von benni2 am 04.05.17 09:51:36
      Zitat von benni2: Das war nicht die Frage ...

      es ging um den Zeitraum zwischen Ankündigung und tatsächlicher Börsennotizeinstellung ...


      Das Angebot kannst du nur annehmen, wenn ein Delisting erfolgt. Daher gibt es keinen großen Zeitraum.

      Vielleicht erleben wir auch wieder einen Bieterwettstreit ...


      M.E. ist Clere zu groß für die Balatons und Co. Dazu wird der Großaktionär wohl mehr als die 33% haben. M.E. fehlt hier halt leider ein zweiter Investor.

      Sieht man auch heute am Kurs. Bis auf 16,05 Euro runter. Eigentlich müsste der Großaktionär alles bis 16,33 kaufen.

      Dafür habe ich ein bißchen für ihn gekauft und diene ihm die Aktien dann an :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:23:06
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.861.772 von cd-kunde am 04.05.17 10:02:44
      ... es ging um den Zeitraum zwischen Ankündigung und tatsächlicher Börsennotizeinstellung ...

      Ok, ich recherchiere selbst ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:31:49
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.000 von benni2 am 04.05.17 10:23:06Erst einmal musse es ein Übernahmeangebot geben und, wenn das dann ausgelaufen ist, wird die Börsennotierung üblicherweise eingestellt, schätzungsweise also in 2 bis 3 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:35:44
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.000 von benni2 am 04.05.17 10:23:06
      Zitat von benni2: ... es ging um den Zeitraum zwischen Ankündigung und tatsächlicher Börsennotizeinstellung ...

      Ok, ich recherchiere selbst ...


      Was soll mit dem Zeitraum sein?

      Gestern gab es ein Angebot ==> Die 6 Monate vorher gelten

      Jetzt beantragt der Vorstand das Delisting ==> Bis zum Ja passiert nichts

      Nach dem Ja wird der Handel eingestellt und du bekommst dabei das Angebot vom Großaktionär

      Bis zum Ja der Börse gibt es ganz normalen Handel. Wer jetzt verkauft, der denkt halt, dass er das Geld besser anlegen kann bis zum Delisting. Genauso wie sich jeder, der dabei bleiben will, eben überlegen kann, ob er nicht andient und hofft in HH günstiger zurückkaufen zu können. Eigentlich müsste der Kurs >16,33 stehen, wenn man möglichst wenig Interesse an einer Andienung durch die Aktionäre hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:49:54
      Beitrag Nr. 388 ()
      16,33
      Seid ihr eigentlich sicher, mit den 16,33 als gewichteten Durchschnittskurs? Wie habt ihr das so genau berechnen können?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 10:50:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.096 von cd-kunde am 04.05.17 10:35:44Seine Frage war, wann es das Ja gibt.

      Die Antwort lautet, normalerweise zum Termin, an dem das Angebot ausgelaufen ist, und dann wird üblicherweise die Notierung eingestellt. Es gibt keine 6-Monatsfrist.

      Ob die Aktie danach im Freiverkehr notiert sein wird, kann man nicht sagen. Es gibt Neispiele, da ist es so, z.B. msg life, und es gibt Beispiele, da ist es nicht so, z.B. Sachsenmilch. Geregelt ist das nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:13:35
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.249 von kampfhundstreichler am 04.05.17 10:49:54
      Zitat von kampfhundstreichler: Seid ihr eigentlich sicher, mit den 16,33 als gewichteten Durchschnittskurs? Wie habt ihr das so genau berechnen können?


      Es gibt ein Tool für Excel, das heisst xlquotes. Da kannst dir Schlußkurse und Volumen runterladen. Dann machst Schlußkurs x Aktienanzahl für jeden Tag und summierst das auf. Dazu zählst alle Aktien in den 6 Monaten zusammen. Dann teilst das Volumen in Euro durch die Anzahl der Aktien. Ungenau ist dabei, dass xlquotes die letzten beiden Stellen beim Volumen immer mit 00 angibt. Also theoretisch 99 Aktien zuwenig am Tag sind. Dazu ist die Frage, ob nur Xetra-Kurse mit in die Berechnung fließen.

      Bis vorgestern kommt 16,33 Euro dabei raus und mit gestern 16,32. Deswegen schrieb ich ja immer ca..

      Die Sache ist aber die: Der Absturz von 19,xx auf 16,xx war Mitte-Ende November. D.h. hätten sie 2-3 Wochen gewartet, dann wären die 19er und 18er Kurse mit zum Teil hohen Volumen, rausgeflogen und man hätte vllt. 15,50 Euro bieten müssen. Clever war das sicher nicht, falls man Leute abzocken wöllte. Deswegen spekuliere ich eben nicht auf die paar Cent zwischen 16,10-16,15 (aktueller Kurs) zu dem Angebot, sondern hoffe auf ein faires Angebot im Bereich seines letzten Kaufes. Ein Kauf heute ist eine kleine Verzinsung mit m.E. netter Option.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:17:48
      Beitrag Nr. 391 ()
      Danke für eure Antworten.

      Also scheint es keine Frist zu geben.

      Ich war der Auffassung, das eine Kündigung der Börsennotiz mit einer 6-monatigen Frist verbunden ist.

      Hatte das so in Erinnerung, als damals der Inso-verwalter von Helkon "fristegerecht" unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten die Börsennotiz gekündigt hat. Da stand dann genau der letzte Handelstag fest. War auch geregelter Markt. Kann aber sein, dass das so im Inso-Recht verankert ist oder war.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:26:26
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.555 von benni2 am 04.05.17 11:17:48
      Zitat von benni2: Danke für eure Antworten.

      Also scheint es keine Frist zu geben.

      Ich war der Auffassung, das eine Kündigung der Börsennotiz mit einer 6-monatigen Frist verbunden ist.

      Hatte das so in Erinnerung, als damals der Inso-verwalter von Helkon "fristegerecht" unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten die Börsennotiz gekündigt hat. Da stand dann genau der letzte Handelstag fest. War auch geregelter Markt. Kann aber sein, dass das so im Inso-Recht verankert ist oder war.


      Die 6 Monatsfrist gilt an mancher Börse. Dann wird 6 Monate nach dem Ja der Handel eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:27:26
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.498 von cd-kunde am 04.05.17 11:13:35Deswegen spekuliere ich eben nicht auf die paar Cent zwischen 16,10-16,15 (aktueller Kurs) zu dem Angebot, sondern hoffe auf ein faires Angebot im Bereich seines letzten Kaufes.

      Da hoffst Du vergebens, jede Wette. In der Meldung steht ausdrücklich, dass der gesetzlich vorgeschriebene Durchschnittskurs geboten wird. Einen höheren Preis hätte man ja jetzt schon ankündigen können.

      Die Bieterin beabsichtigt, den Aktionären der Zielgesellschaft als
      Gegenleistung für ihre Clere-Aktien eine Geldleistung in Höhe des
      gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses der Clere-Aktien
      während der letzten sechs Monate vor dieser Veröffentlichung (§ 31 Abs. 1
      WpÜG in Verbindung mit § 39 Abs. 3 Satz 2 BörsG) je Clere-Aktie anzubieten,
      wie er von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermittelt
      wird.


      Ein Bietgefecht wird es mit ziemlicher Sicherheit auch nicht geben. Ein Käufer hätte dann das Problem, dass es einen Aktionär geben würde, der mit seinen ca. 33 % jeden wichtigen Hauptversammlungsbeschluss blockieren könnte. Das tut sich niemand an.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:35:37
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.678 von Kalchas am 04.05.17 11:27:26In der Meldung der Elector steht aber auch ...

      Die Bieterin behält sich ferner vor, in den endgültigen Konditionen des öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots, soweit rechtlich zulässig, von den hier dargestellten Eckdaten abzuweichen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:38:43
      Beitrag Nr. 395 ()
      muss echt schmunzeln ..wie man hier sieht ..wer dabei ist ..und wer nicht dabei ist ......:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:39:49
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.555 von benni2 am 04.05.17 11:17:48Die Frist gab es vor der Gesetzesänderung, damit man genug Zeit hatte zu verkaufen. Dafür muss jetzt als Ersatz ein Angebot gemacht werden, und das war es dann.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:43:41
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.678 von Kalchas am 04.05.17 11:27:26
      Zitat von Kalchas: Deswegen spekuliere ich eben nicht auf die paar Cent zwischen 16,10-16,15 (aktueller Kurs) zu dem Angebot, sondern hoffe auf ein faires Angebot im Bereich seines letzten Kaufes.

      Da hoffst Du vergebens, jede Wette. In der Meldung steht ausdrücklich, dass der gesetzlich vorgeschriebene Durchschnittskurs geboten wird. Einen höheren Preis hätte man ja jetzt schon ankündigen können.

      Die Bieterin beabsichtigt, den Aktionären der Zielgesellschaft als
      Gegenleistung für ihre Clere-Aktien eine Geldleistung in Höhe des
      gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses der Clere-Aktien
      während der letzten sechs Monate vor dieser Veröffentlichung (§ 31 Abs. 1
      WpÜG in Verbindung mit § 39 Abs. 3 Satz 2 BörsG) je Clere-Aktie anzubieten,
      wie er von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermittelt
      wird.


      Ein Bietgefecht wird es mit ziemlicher Sicherheit auch nicht geben. Ein Käufer hätte dann das Problem, dass es einen Aktionär geben würde, der mit seinen ca. 33 % jeden wichtigen Hauptversammlungsbeschluss blockieren könnte. Das tut sich niemand an.


      Bis gestern wollte die Bieterin wegen der Verlustvorträge auch keine Aktien mehr kaufen. Und die Bieterin hat vor 6 Monaten 19 Euro bezahlt. Warum soll sie jetzt das als zu teuer empfinden?

      Die Bieterin wäre schön blöd, wenn sie gleich mehr bieten würde. Meine Spekulation ist, dass man jetzt von dem Laden wieder 3-4 Monate nichts hört. Die Bieterin alles an der Börse mitnimmt, was sie bekommen kann und kurz vor dem Delisting kauft sie Richtung 19 Euro alles auf. Und zahlt dann mehr. Kommt das nicht, habe ich mit meinen Nachkäufen gestern und heute immer noch mehr verdient als auf dem Konto. Ich schau mir auch ganz entspannt den Kurs der nächsten Monate an. Habe ich das Gefühl ich bekomme Clere in HH zu 15,xx nach dem FFM-Delisting, dann kann die Bieterin meine ganzen Aktien haben und ich nehme einen kleinen Gewinn mit. Risiko ist dann, dass ich sie in HH nicht mehr günstiger bekomme.

      Und in der Adhoc steht:

      Aufgrund der Delisting-Vereinbarung ist die Elector GmbH

      verpflichtet, den Aktionären der CLERE AG anzubieten, ihre sämtlichen Aktien

      gegen eine Geldleistung, deren Höhe mindestens dem gewichteten

      durchschnittlichen Börsenkurs der Aktien der CLERE AG während der letzten

      sechs Monate vor der Bekanntmachung der Entscheidung der Elector GmbH, das

      Angebot abzugeben, entspricht, zu erwerben.


      Man wird sehen und in 3-6 Monaten wissen wir es. Risiko geht wohl gegen null. Außer, dass man vllt zwischenzeitlich auch welche zu 15,80 bekommt, da man irrationales Verhalten nicht ausschließen kann.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:51:25
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.831 von cd-kunde am 04.05.17 11:43:41Dann nenn mal Beispiele!

      In den Fällen, die ich kenne, wurde exakt der von der BaFin ermittelte Durchschnittspreis geboten.

      Eine Erhöhung in der Angebotsfrist führt übrigens dazu, dass der erhöhte Oreis auch für die bereits angedienten Aktien gezahlt werden muss.

      Natürlich könnte es dann in ein paar Monaten ein höheres Angebot geben oder auch nicht oder auch gar kein Angebot.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:03:48
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.942 von Kalchas am 04.05.17 11:51:25
      Zitat von Kalchas: Dann nenn mal Beispiele!

      In den Fällen, die ich kenne, wurde exakt der von der BaFin ermittelte Durchschnittspreis geboten.

      Eine Erhöhung in der Angebotsfrist führt übrigens dazu, dass der erhöhte Oreis auch für die bereits angedienten Aktien gezahlt werden muss.

      Natürlich könnte es dann in ein paar Monaten ein höheres Angebot geben oder auch nicht oder auch gar kein Angebot.


      Wieviele Fälle kennst du, bei denen du sofort den Laden auflösen kannst und +50% hast? Oder wo du deinen Kaufkurs auszahlen kannst und dann immer noch 50% in Cash zum Anlegen hast?

      Und wenn es so ein Pflichtangebot ist, das man nicht will: Warum reduziert man nicht erstmal seine Kosten und geht in einen günstigeren Standard? Das kann sich sogar 1,6 mio Moninger mit 9% FreeFloat leisten.

      M.E. wird das genaue Angebot erst mit dem Ja der Börse kommen. Ich habe bei derzeit 16,10 Euro null Risiko und das Angebot sollte in 3-6 Monaten da sein.

      Mich würde bei dem Laden (wie ich es öfters schrieb) eine (teilweise) Auflösung nicht wundern. Denn 150 mio mit Hebel 3-4 anzulegen, das ist m.E. viel zu viel. Die derzeitige MarketCap ausschütten und den Rest anlegen, wäre groß genug. Und das würde ohne 33%-Großaktionär auch jeder aktive Investor mind. fordern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:07:40
      Beitrag Nr. 400 ()
      Für mich ist es übrigens albern, wenn man sich nicht die Kosten für den einfachsten Standard leisten kann, aber 150 mio ein Jahr rumliegen lässt. Das passt doch nicht. Und v.a. gehört sowas auf einen HV.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:08:51
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.498 von cd-kunde am 04.05.17 11:13:35
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von kampfhundstreichler: Seid ihr eigentlich sicher, mit den 16,33 als gewichteten Durchschnittskurs? Wie habt ihr das so genau berechnen können?


      Es gibt ein Tool für Excel, das heisst xlquotes. Da kannst dir Schlußkurse und Volumen runterladen. Dann machst Schlußkurs x Aktienanzahl für jeden Tag und summierst das auf. Dazu zählst alle Aktien in den 6 Monaten zusammen. Dann teilst das Volumen in Euro durch die Anzahl der Aktien. Ungenau ist dabei, dass xlquotes die letzten beiden Stellen beim Volumen immer mit 00 angibt. Also theoretisch 99 Aktien zuwenig am Tag sind. Dazu ist die Frage, ob nur Xetra-Kurse mit in die Berechnung fließen.

      Bis vorgestern kommt 16,33 Euro dabei raus und mit gestern 16,32. Deswegen schrieb ich ja immer ca..

      Die Sache ist aber die: Der Absturz von 19,xx auf 16,xx war Mitte-Ende November. D.h. hätten sie 2-3 Wochen gewartet, dann wären die 19er und 18er Kurse mit zum Teil hohen Volumen, rausgeflogen und man hätte vllt. 15,50 Euro bieten müssen. Clever war das sicher nicht, falls man Leute abzocken wöllte. Deswegen spekuliere ich eben nicht auf die paar Cent zwischen 16,10-16,15 (aktueller Kurs) zu dem Angebot, sondern hoffe auf ein faires Angebot im Bereich seines letzten Kaufes. Ein Kauf heute ist eine kleine Verzinsung mit m.E. netter Option.


      du musst aber da aufpassen, dass du nicht die Kurse der letzten 180 Tage reinnimmst, sondern nur die Kurse der letzten 6 Monate, also ca. 132 Tage, also nur alle Handelstage vom 3. Dezember bis 3. Mai. Ich weiss jetzt nicht, ob du das so gemacht hast. Mein Grafikchart (sehr ungenau) kommt naemlich nur auf ca. 16 Euro Durchschnitt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:16:11
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.092 von cd-kunde am 04.05.17 12:03:48Also Sachsenmilch hatte kein opratives Geschäft, keine Schulden und umgerechnet 8.000 Euro pro Aktie an den Großaktionär verliehen. Mit 4554,94 Euro wurde exakt der gesetzlich vorgeschriebene Mindestpreis geboten. Schön, dass hier alles anders sein soll. Das glaube ich aber nicht, bis ich es sehe.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:17:02
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.155 von kampfhundstreichler am 04.05.17 12:08:51...und wie bekommt Dein Grafikchart eine Gewichtung hin? (Angebotsbedingungen: "gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der Aktien der CLERE AG während der letzten sechs Monate")

      Also nimm den Ratschlag von oben und rechne mal richtig!
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:33:48
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.227 von Kalchas am 04.05.17 12:16:11
      Zitat von Kalchas: Also Sachsenmilch hatte kein opratives Geschäft, keine Schulden und umgerechnet 8.000 Euro pro Aktie an den Großaktionär verliehen. Mit 4554,94 Euro wurde exakt der gesetzlich vorgeschriebene Mindestpreis geboten. Schön, dass hier alles anders sein soll. Das glaube ich aber nicht, bis ich es sehe.


      Vllt solltest du einfach mal genau lesen.

      Ich kaufe wenn ich ein gutes Chance/Risiko-Profil habe.

      Was ist mein Risiko bei Käufen zwischen 16,05 bis 16,20? Eigentlich keines und im Zweifel bin ich immer noch an 25 Euro Cash beteiligt.

      Aber ich haben eben Chancen. Der gewichtete Kurs wird irgendwo bei 16,33 liegen. Also habe ich eine solide Verzinsung mit einer guten Option. Ich habe keineswegs vor die zugekauften Aktien nach einem Delisting zu halten, außer es würde sich eine Sonderdividende oder Auflösung abzeichnen.

      Ich bin mit Clere nicht verheiratet und schon garnicht so ein Träumer wie Wertefinder. Aber wenn ein Großaktionär zu 19 gekauft hat. Und da immer noch einen guten Schnitt machen würde. Es sicherlich andere Möglichkeiten als ein Delisting gegeben hätte. V..a. wenn man mal 150 mio. und ein Jahr auf dem Konto nimmt. Die Adhoc aus dem nichts kommt. Und sehr schwammig formuliert wurde, dann kann ich die Spekulation mal für 3-6 Monate eingehen. Man schreibt bspw., dass man an keinem regulierten Markt mehr gehandelt wird. Dazu haben manche Börsen längere Delisting-Fristen als FFM. Das Wort mindestens wird genannt. Auch schreibt man was, dass man rechtlich alles prüfen wird. Und ich würde mal wetten, dass man von den Herren mal wieder über Monate überhaupt nichts hört. Ich habe immer den Abschlag zum Cash als normal bei den Herren angesehen. Man wird sehen was passiert. Dumm ist es für die, die ihre Aktien >dem Mindestgebot gekauft haben. Denen bleibt nur das Delisting oder einen Verlust.

      Mir würde das Delisting größere Sorgen machen als die Zukäufe. Denn mit Goodwill und Forderungen kann man bei Geschäftszweck Mittelstandsfinanzierung und Investments im EE-Bereich so einiges machen. Und als Anwalt sowieso.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:40:48
      Beitrag Nr. 405 ()
      Bei Sachsenmilch hat m.W. Müller doch über Jahre alles versucht um die Aktionäre loszuwerden. Hier kann man (ohne Betrug) nur mit den Aktionären. Entweder den Cash teilen oder anlegen und dabei hat dann jeder ein Interesse an einer guten Rendite.

      Hier fehlt einfach eine Balaton oder Scherzer.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 12:58:49
      Beitrag Nr. 406 ()
      Zum Thema Mindestkurs:

      Xlquotes bietet auch Hoch und Tief an:

      Einschließlich gestern:

      Mit den Tages-Tiefstkursen kommt 16,18 Euro raus

      Mit den Schlußkursen 16,32 Euro

      Mit den Tages-Höchstkursen 16,51 Euro

      Ich denke mal, dass der Bereich ca. 16,33 Euro nicht komplett falsch ist. Und Käufe <16,20 eigentlich kein Verlustgeschäft sein können.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:11:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      Schaut euch ganz einfach van Aubels Vita an und Ihr wisst, dass er alle mit dem Mindestpreis abspeisen wird und der Angebotspreis nicht erhöht wird.
      Einfach lächerlich, wenn jemand mit läppischen 33 % der Anteile die restlichen 67 % enteignen kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:19:04
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.758 von cd-kunde am 04.05.17 12:58:49
      Zitat von cd-kunde: Zum Thema Mindestkurs:

      Xlquotes bietet auch Hoch und Tief an:

      Einschließlich gestern:

      Mit den Tages-Tiefstkursen kommt 16,18 Euro raus

      Mit den Schlußkursen 16,32 Euro

      Mit den Tages-Höchstkursen 16,51 Euro

      Ich denke mal, dass der Bereich ca. 16,33 Euro nicht komplett falsch ist. Und Käufe <16,20 eigentlich kein Verlustgeschäft sein können.


      Ich komme mit den Tagesschlusskursen im Xetra auf 15,92 und in Frankfurt auf 15,83 :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:20:20
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.869 von RealJoker am 04.05.17 13:11:41Enteignen kann er sie natürlich nicht, aber eine Drohkulisse aufbauen kann man schon.

      Angebote kann man annehmen oder ablehnen. Wenn jemand meint, dass das Angebot zu niedrig ist, dann leht er halt ab. Dann muss er aber aucb bereit sein, dass seine Aktien an keiner Börse, unter Umständen auuch nicht im Freiverkehr, gehandelt werden. Die Rechte als Aktionär behält man ja.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:21:12
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.416 von cd-kunde am 04.05.17 12:33:48Also ich sehe es so:

      1. Die Möglichkeit des Rückzugs aus dem dem Prime-Standard war schon mt dem Übernahmeangebot zu 16,50 Euro im Mai 2016 angekündigt worden.

      2. Im Herbst 2016 nach dem Wechsel im Vorstand und dem erfolgten Umzug nach Berlin ist dann diese Entscheidung auch gefallen. Die Elector GmbH hat dann ihre angefangenen Aktienkäufe über die Börse eingestellt, um den 6-Monats-Zeitraum abzuwarten und für das Pflichtangebot einen Börsenkurs als Grundlage nehmen zu können, der nicht von ihren Zukäufen am Markt beeinflusst wurde - Stichwort Ausschluss der Marktmanipulation.

      3. Einen Tag nach Ablauf dieser 6-Monatsfrist kommt jetzt die Ankündigung des Rückzugs aus dem geregelten Markt mit dem damit gesetzlich verbundenen geldlichen Übernahmeangebot. Manipulationsfrei zum 6-Monats-Durchschnittskurs. Das wird jetzt die nächsten Monate erfolgen.

      4. Nach Abalauf des Übernahmeangebotes ist der Weg frei, das die im Oktober 2016 unterbrochenen Zukäufe über die Börse seitens der Elector GmbH wieder erfolgen können. Im Oktober 2016 wurden nur ca. 0,8 Mio. der über die Kapitalherabsetzung erhaltenen 16,x Mio. Euro dafür eingesetzt.

      5. Da die Elector GmbH natürlich möglichst viele Aktien möglichst günstig kaufen möchte, ist verständlich, das es in der Adhoc der Gesellschaft keine Mitteilung über die weitere Börsennotierung gibt. Denn das würde die Andienungsquote eher reduzieren. 1,45 % beim Angebot zu 16,50 Euro im Mai 2016 waren ja nicht viel.

      6. D.h. das die Aktie weiter im unregulierten Segment notiert sein müsste, weil sonst keine Anteilsaufstockung erfolgen könnte. Und bei einem Wert von aktuell ca. 25,50 Euro je Aktie macht ja jeder Zukauf drunter wirtschaftlich Sinn für den Großaktionär. Vllt. erfolgt die Wiedernotierung der Aktie auch erst mit einer Pause.

      7. Deine und von anderen immer wieder geäußerten Verschwörungstheorien helfen der Elector GmbH dabei zu sehr günstigen Kursen ihren Anteil zu erhöhen.

      8. Unter der Ägide des damals noch unter 30 %-Großaktionärs Elector GmbH wurden im Dezember 2015 ca. 60 Mio. Euro als Sonderdividende ausgeschüttet und im Oktober 2016 ca. 50 Mio. Euro im Wege der Kapitalherabsetzung. Es sind (nur) ca. 145 Mio. Euro im Unternehmen verblieben. Deine Verschwörungstheorien passen also nicht mit dem zusammen, was bisher geschehen ist. Denn diese ca. 110 Mio. Euro hätte auch damals schon nach dem von Dir geschriebenen Aktionen mißbräuchlich verwendet werden können. Wurden sie aber nicht - im Gegenteil habe ALLE Aktionäre bisher einen guten Schnitt gemacht. Obwohl die Aktie an der Börse weiter extrem unterhalb ihres fairen Wertes notiert, was jedes Wertgutachten ergeben muss.

      Deshalb wird auch die kommende Stellungnahme des Unternehmens zur Höhe des geldlichen Angebotes spannend. Vor einem Jahr hatte man das Angebot grundsätzlich unterstützt, aber die Höhe der Gegenleistung von 16,50 Euro als nicht angemessen betrachtet und den Aktionären empfohlen, es nicht anzunehmen. Als fairer Preis wurde ds Nettovermögen der Gesellschaft angesehen. Das sind also keine 16 und auch keine 19 Euro, sondern eher 25 Euro. Jetzt ist nicht mehr Herr Oechsle Alleinvorstand, sondern Herr Krupke. Aber der Aufsichtsrat der das Angebot auch abgelehnt hat, ist unverändert. An dieser Auffassung dürfte sich bei weitestgehend unveränderter Lage der Gesellschaft jetzt nichts geändert haben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:25:32
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.965 von Kalchas am 04.05.17 13:20:20"Enteignen " hatte ich verwendet, um es zu überspitzen. Sagen wir so: Übervorteilen trifft es besser, wenn jemand für ein Wert von 25 € einen Preis von 16 € bezahlen will.
      Niemand dürfte das Angebot annehmen!
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:27:31
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.869 von RealJoker am 04.05.17 13:11:41
      Zitat von RealJoker: Schaut euch ganz einfach van Aubels Vita an und Ihr wisst, dass er alle mit dem Mindestpreis abspeisen wird und der Angebotspreis nicht erhöht wird.
      Einfach lächerlich, wenn jemand mit läppischen 33 % der Anteile die restlichen 67 % enteignen kann.


      Wo kann er dich denn bitte legal mit 33% enteignen? Du kannst deine Aktien behalten und derzeit sogar unter dem Enteignungspreis zukaufen.

      Er kann dich höchstens durch Betrug enteignen und das ist in D kaum strafbar. Wenn er Dinge wie ein Reich macht, dann hast halt Pech. Aber das kann er auch ohne Delisting tun. Dazu hätte er nicht zu 19 Euro kaufen müssen. Das hat den Kurs gestützt. Er hätte noch 3 Wochen warten können, dann wären es 1 Euro weniger. M.E. sieht man bei ihm keine Richtung. Die Kostenfrage ist gerechtfertigt. Allerdings kann man das auf einer HV diskutieren. Die Adhoc ist m.E. verwirrend. Hamburg bleibt vermutlich bestehen. Düsseldorf hatte beim Effectenspiegel ein halbes Jahr. Ich denke, dass zu 100% niemals binnen 3 Tagen nach dem FFM-Entscheid überall der Handel eingestellt wird. Aber so kommt es in der Adhoc vor. M.E. ist es in der Art und Weise vollkommen daneben. Wäre aber komischerweise noch viel günstiger gegangen. V.a. hätte man wenig Umsatz die Kurs noch weiter drücken können.

      Man kann ihm dank seiner Vergangenheit nicht trauen und mit solchen Aktionen schürrt er eben Misstrauen. Wenn man verkauft und dann kommt die Sonderdividende oder auch gute Investments, dann war man saudumm und wenn man nicht verkauft und man wird betrogen, dann hätte man es sich ja denken können ...
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:27:51
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.950 von Effektenkombinat am 04.05.17 13:19:04Kann man den Mindestpreis überhaupt so einfach über den Mittelwert berechnen (also Schlusskurse der letzten 132 Handelstag / 132).
      Für den gewichteten Kurs müsste doch eigentlich jeder Trade der letzten 132 Handelstage mit dem entsprechenden Preis und Volumen einfließen oder sehe ich das falsch?

      Also zum Beispiel: 10.000 Stücke zu 19€ + 1.000 Stücke zu 15€ = 11.000 Stücke zu 18,64€

      Kann hierzu jemand Klarheit schaffen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:31:30
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.019 von TheGame90 am 04.05.17 13:27:51Richtig.

      Aktien, die in irgendeinem Freiverkehr gehandelt wurden, zählen allerdings nicht mit.

      Zudem müssen diese Geschäfte der BaFin bekannt sein. Ab und an gibt es Differenzen um paar Cents.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:32:18
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.019 von TheGame90 am 04.05.17 13:27:51
      Zitat von TheGame90: Kann man den Mindestpreis überhaupt so einfach über den Mittelwert berechnen (also Schlusskurse der letzten 132 Handelstag / 132).
      Für den gewichteten Kurs müsste doch eigentlich jeder Trade der letzten 132 Handelstage mit dem entsprechenden Preis und Volumen einfließen oder sehe ich das falsch?

      Also zum Beispiel: 10.000 Stücke zu 19€ + 1.000 Stücke zu 15€ = 11.000 Stücke zu 18,64€

      Kann hierzu jemand Klarheit schaffen?


      ja ich denke man müsste jeden einzelnen Trade volumengewichten. Diese Daten habe ich nicht. Ich habe es eben auf Schlusskursbasis mit dem Gesamtvolumen gemacht und angenommen, dass es ein guter Näherungswert ist.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:35:35
      Beitrag Nr. 416 ()
      Ein wikifolio hat heute seinen Gesamtbestand verkauft, das waren umgerechnet 30.000 Aktien, mithin der halbe Umsatz im Xetra.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:43:40
      Beitrag Nr. 417 ()
      ich denke der Abverkauf wird langsamer die nächstenTage

      .... und ich halte auch weiter .... für 16 Euro wegschmeißen ???


      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:54:45
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.100 von Effektenkombinat am 04.05.17 13:35:35
      Zitat von Effektenkombinat: Ein wikifolio hat heute seinen Gesamtbestand verkauft, das waren umgerechnet 30.000 Aktien, mithin der halbe Umsatz im Xetra.


      Ich würde mal frech schreiben wollen: Ein Grund nicht in dieses Wikifolio zu investieren. Bzw. der Verantwortliche müsste schon ein tolles Alternativinvestment haben, in das er das Geld abzieht.

      Ich habe auch den Wert im Wikifolio und sehe da aktuell überhaupt gar keinen Handlungsbedarf zu verkaufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:55:06
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.019 von TheGame90 am 04.05.17 13:27:51
      Zitat von TheGame90: Kann man den Mindestpreis überhaupt so einfach über den Mittelwert berechnen (also Schlusskurse der letzten 132 Handelstag / 132).
      Für den gewichteten Kurs müsste doch eigentlich jeder Trade der letzten 132 Handelstage mit dem entsprechenden Preis und Volumen einfließen oder sehe ich das falsch?

      Also zum Beispiel: 10.000 Stücke zu 19€ + 1.000 Stücke zu 15€ = 11.000 Stücke zu 18,64€

      Kann hierzu jemand Klarheit schaffen?


      Tiefer als die Kalkulation mit dem Tiefstkurs kann man aber nicht fallen ;) Und wenn der Höchstkurs und der Schlußkurs deutlich darüber liegen, dann wird auf den Tiefstkurs sicher auch noch ein wenig daraufkommen.

      Unter 16 Euro kann es garnicht sein, wenn man den Chart anschaut:



      Laut xlquots wurden auf xetra in den 6 Monaten rund 896400 Aktien gehandelt. Und wie ich schrieb: Am Anfang der 6 Monate hohe Volumen mit 18-19 Euro:

      4.11. bis 17.11. Schlußkurs >18 Euro und 72500 Aktien (Tiefstkurs in der Zeit 18,08)
      18.11. bis 30.11. Schlußkurs 16,65 bis 17,85 ==> 127900 Aktien mit Tief 16,65

      Das ist nichtmal ein Monat aber 22% der Aktien. Mit eben 3 Wochen später hätte er die nicht mehr in der Kalkulation

      Dazu das Januar-Hoch Tiegstkurse von >6,55 (3-19.Jan) mit 61700 Aktien =7%
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:59:42
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.316 von Wertefinder1 am 04.05.17 13:54:45
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Effektenkombinat: Ein wikifolio hat heute seinen Gesamtbestand verkauft, das waren umgerechnet 30.000 Aktien, mithin der halbe Umsatz im Xetra.


      Ich würde mal frech schreiben wollen: Ein Grund nicht in dieses Wikifolio zu investieren. Bzw. der Verantwortliche müsste schon ein tolles Alternativinvestment haben, in das er das Geld abzieht.

      Ich habe auch den Wert im Wikifolio und sehe da aktuell überhaupt gar keinen Handlungsbedarf zu verkaufen.


      Die Eile des Verkaufs kann ich auch nicht nachvollziehen, auch wenn man sich vor dem Delisting aus der Aktie verabschieden muss.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 14:00:45
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.316 von Wertefinder1 am 04.05.17 13:54:45Du bist ja ein Schlauberger. Was passiert denn mit dem wikifolio, wenn die Aktie gar nicht mehr gehandelt wird, auch nicht im Freiverkehr?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 14:06:20
      Beitrag Nr. 422 ()
      Dazu das Januar-Hoch Tiegstkurse von >6,55 (3-19.Jan) mit 61700 Aktien =7%


      Soll natürlich 16,55 heißen.

      Tage mit Tiefstkursen <16 Euro habe es ab 21.2. und das waren 282900 Aktien ==> 31% und da der Schnitt davon bei ca. 15,50 war, ist ein Durchschnittskurs <16 Euro unmöglich, da er locker vom ersten Monat wieder gut gemacht wird.

      Ich würde mich nicht verrückt machen und erstmal ganz entspannt zuschauen. Und wenn Kurs <15,80 kommen, dann ist sogar die Verzinsung attraktiv. Dann kaufe ich nochmal deutlich zu.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 14:06:57
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.863.758 von cd-kunde am 04.05.17 12:58:49
      Zitat von cd-kunde: Zum Thema Mindestkurs:

      Xlquotes bietet auch Hoch und Tief an:

      Einschließlich gestern:

      Mit den Tages-Tiefstkursen kommt 16,18 Euro raus

      Mit den Schlußkursen 16,32 Euro

      Mit den Tages-Höchstkursen 16,51 Euro

      Ich denke mal, dass der Bereich ca. 16,33 Euro nicht komplett falsch ist. Und Käufe <16,20 eigentlich kein Verlustgeschäft sein können.


      Bin leider bescheuert, habe einen Fehler in meiner Rechnung gefunden und komme nun auf 16,26 für Frankfurter Schlusskurse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 14:09:43
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.361 von Kalchas am 04.05.17 14:00:45
      Zitat von Kalchas: Du bist ja ein Schlauberger. Was passiert denn mit dem wikifolio, wenn die Aktie gar nicht mehr gehandelt wird, auch nicht im Freiverkehr?


      Man klärt natürlich vorher mit L&S ab, wann die die Aktie aus dem Handel nehmen. Dafür gibt es keine festen Regeln. Solange kein Termin fürs Delisting feststeht, ist hier überhaupt kein Handlungsbedarf. Im Zweifelsfalle wird L&S einfach den Cash-Gegenwert vom Kurs des letzten Handelstags (bei L&S, nicht an der Börse) ins wikifolio einbuchen und die Aktien rausnehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 15:35:16
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.361 von Kalchas am 04.05.17 14:00:45
      Zitat von Kalchas: Du bist ja ein Schlauberger. Was passiert denn mit dem wikifolio, wenn die Aktie gar nicht mehr gehandelt wird, auch nicht im Freiverkehr?


      Das Angebot einfach annehmen. Da liegt sicher höher als die heutigen Kurse von 16,05 heute morgen.

      Man kann es aber auch positiv sehen: Es kauft jemand die Aktien. :laugh:

      Spannend wird die Sache, wenn sich die Umsätze wieder normalisieren. Dann bin ich mal gespannt, ob es über den Bereich des Angebotes geht.

      Heute hat -wegen der ganzen Pflicht-Verkäufer- wenig Aussagekraft. M.E. sind das auch die einzigen wirklich enteigneten. Deswegen sollte man in sowas nicht investieren. Bei Kuka mussten die ganzen ETFs auch zu 105 zwangsweise raus, obwohl das Angebot bei 115 war. Und rein zufällig fiel der Kurs kurz vor MDAX-Handelsende von 108 auf 105. Das Leid von den Anlegern solcher Produkte, ist eben die Chance für die, die selbst anlegen :laugh: Wegen 3 Monaten auf 2-3% zu verzichten und dann auch noch auf die Chance, dass es mehr gibt als 16,33, ist nicht rational.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 15:47:06
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.436 von Effektenkombinat am 04.05.17 14:06:57
      16,258€ hab ich für Frankfurt auch herausbekommen, für Xetra allerdings 16,328€, also die oft zitierten 16,33. Xetra hat mehr als 7-fachen Umsatz im Vergleich zu Frankfurt.

      Ich hab einfach die Zahlen von finance.yahoo extrahiert (historische Kurse) nach Excel gekippt und aufsummiert (Tagesumsatz * Schlusskurs). Dasselbe mit dem Tiefstkurs als untere Abschätzung ergäbe 16,192€, nach oben 16,517€.

      Positiv ist tatsächlich, dass die Unsicherheit raus ist, der Kurs nach unten abgesichert ist, und auch Elector eventuell kauft - wenn ich das richtig verstanden habe, durften sie ja 6 Monate lang nicht eingreifen. Ob sie es jetzt wollen ist natürlich fraglich, denn es treibt die Erwartungen auf die Abfindung nach oben.

      Was ich beim Delisting mache weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, also erstmal halten, ok. Grundsätzlich geht es immer noch um das, um das es immer ging: Vertrauen. Nur eben eine Spur verschärfter. Dass man, wenn man etwas neues aufbaut, nicht das Gefühl haben will, Hinz und Kunz mitzunehmen und das Ganze für andere aufzubauen, kann ich verstehen. Die entscheidende Frage ist wie weit das geht.

      Gruss Juergen
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 16:14:10
      Beitrag Nr. 427 ()
      Da kommt aber heute Börsenumsatz rein - holla die Waldfee! :lick:

      Gerade 6.652 Stück zu 16,16 Euro gesucht - das sind über 100.000 Euro.

      Könnte heute auf über 2 Mio. Euro Börsenumsatz gehen. Vllt. sehen wir dann doch noch mal jemand anderes der über 3 % Anteilsbesitz hinausgeht. Wenn Clere für die typischen deutschen Protagonisten zu gross ist, könnte ja ein US Hedgefonds auftreten. Kommt auch gar nicht so selten vor.

      Ideal wäre natürlich ein konkurrierendes Übernahmeangebot. Das wird es aber wohl eher nicht geben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 16:36:04
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.865.747 von Wertefinder1 am 04.05.17 16:14:10Sind jetzt schon über 2,1 Mio. Umsatz ...

      Die Elector kanns nicht sein, die dürfen jetzt vor den Zahlen (12.05.) glaube ich nicht kaufen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 17:01:18
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.865.969 von benni2 am 04.05.17 16:36:04
      Zitat von benni2: Sind jetzt schon über 2,1 Mio. Umsatz ...

      Die Elector kanns nicht sein, die dürfen jetzt vor den Zahlen (12.05.) glaube ich nicht kaufen.


      Direkt können sie nicht kaufen. Aber es könnte informell ein Kapitalmarktdienstleister bis zu 10 % in seinen Handelsbestand kaufen und dann später im Block an die Elector GmbH abgeben. Nicht nur die Bafin und cd-kunde werden ja in der Lage sein den Mindestpreis auszurechnen.

      Im April 2016 beim Überschreiten der 30 %- Marke hatte die Elector GmbH auf einen Schlag 3,5 % des Aktienkapitals zusätzlich gemeldet. Das müsste eigentlich vorher über einen längeren Zeitraum von einem Dritten aufgekauft worden sein.


      Das sind dann heute gehandelt ca. 2,5 % des Aktienkapitals.

      Es erstaunt dann schon, das im Mai/Juni 2016 über 4 Wochen nur 1,45 % des Aktienkapitals das Übernahmeangebot zu 16,50 Euro angenommen haben.

      Entweder haben da jetzt im Jahresverlauf viele Ihre Meinung geändert und geben desillusioniert auf. Oder die Börsenumsätze heute sind nur Scheinumsätze "rechte Hand - linke Hand" zum Ausnutzen kleinster Handelsspannen zwischen 2 Computern.

      Vllt. gelingt es der Elector GmbH ja doch, mit der aufgebauten "Scheinkulisse Delisting" diesmal deutlich mehr als 1,45 % einzusammeln.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 17:13:39
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.866.191 von Wertefinder1 am 04.05.17 17:01:18
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von benni2: Sind jetzt schon über 2,1 Mio. Umsatz ...

      Die Elector kanns nicht sein, die dürfen jetzt vor den Zahlen (12.05.) glaube ich nicht kaufen.


      Direkt können sie nicht kaufen. Aber es könnte informell ein Kapitalmarktdienstleister bis zu 10 % in seinen Handelsbestand kaufen und dann später im Block an die Elector GmbH abgeben. Nicht nur die Bafin und cd-kunde werden ja in der Lage sein den Mindestpreis auszurechnen.

      Im April 2016 beim Überschreiten der 30 %- Marke hatte die Elector GmbH auf einen Schlag 3,5 % des Aktienkapitals zusätzlich gemeldet. Das müsste eigentlich vorher über einen längeren Zeitraum von einem Dritten aufgekauft worden sein.


      Das sind dann heute gehandelt ca. 2,5 % des Aktienkapitals.

      Es erstaunt dann schon, das im Mai/Juni 2016 über 4 Wochen nur 1,45 % des Aktienkapitals das Übernahmeangebot zu 16,50 Euro angenommen haben.

      Entweder haben da jetzt im Jahresverlauf viele Ihre Meinung geändert und geben desillusioniert auf. Oder die Börsenumsätze heute sind nur Scheinumsätze "rechte Hand - linke Hand" zum Ausnutzen kleinster Handelsspannen zwischen 2 Computern.

      Vllt. gelingt es der Elector GmbH ja doch, mit der aufgebauten "Scheinkulisse Delisting" diesmal deutlich mehr als 1,45 % einzusammeln.


      Warum soll das bei Elector gelandet sein?

      Es gibt genügend Leute wie mich, die sowas gerne ausnutzen. Man kommt ein wenig Verzinsung und hat eben noch die Chance, dass es deutlich mehr gibt. Risiko ist eben quasi null.

      Elector hat sicherlich weitere Positionen im FreeFloat. Und aus sowas kommen dann die 3,5%. Ich tippe weiterhin, dass eine (Teil-)Auflösung ansteht. Und die Fonds sind jetzt erstmal günstig rausgeworfen worden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 17:27:26
      Beitrag Nr. 431 ()
      der VWAP im zeitraum 03.11.2016 bis 03.05.2017 lag an allen börsen einschliesslich xetra bei 16,3009 (1164424 stk gehandelt) rein auf xetra lag der VWAP bei 16,3362 (910536 stk gehandelt)
      34 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 19:32:09
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.866.191 von Wertefinder1 am 04.05.17 17:01:18Sehe ich insgesamt ähnlich.

      Ich glaube, das Wichtigste für die Clere ist das Ausscheiden aus dem geregelten Markt, um entsprechende Auflagen und Veröffentlichungspflichten zu umgehen. Die Ersparnis kommt eher dadurch und nicht durch das Börsenentgelt.

      Da dies nur gleichzeitig mit einem Pflichtangebot geht, hat man den Kurs so lange auf diesem Niveau "gehalten" oder "halten lassen". Die Elector selbst, denke ich, will nicht über 50% kommen, da damit ein Großteil der nicht unerheblichen Verlustvorträge vernichtet würden.

      Balda/Clere war bisher für mich sehr gut gelaufen. Im Januar 2014 bei der 1,50 € Divi war ich von abends 19:00 Uhr bis morgens 10:00 Uhr das erste Mal bei Balda und habe da sehr gut verdient.

      Später bin ich dann bei 2,60 eingestiegen, habe die Divi kassiert und sogar bei 2,40 wieder angelegt. Mit einem Nachkauf bei 15,50 ist mein aktueller EK bei 16,35 € . Damit und den bisher realisierten Erträgen im oberen 4-stelligen Bereich kann ich mich ganz entspannt zurücklehnen und abwarten was da so kommt. Nach unten sollte da nichts mehr anbrennen.

      Nach dem Delisting wird sich der Kurs ähnlich wie bei Deufol entwickeln, wenn man Zeit mitbringt.

      n.m.Mn.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 23:07:13
      Beitrag Nr. 433 ()
      Aus gegebenem Anlass: Aktionärskreis bei der 3U Holding

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/3U-Holding-Ak…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 23:41:30
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.869.455 von Wertefinder1 am 04.05.17 23:07:13
      Zitat von Wertefinder1: Aus gegebenem Anlass: Aktionärskreis bei der 3U Holding

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/3U-Holding-Ak…


      Dann mal los. Ich bin dabei.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 10:26:38
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.866.452 von Aktienduffy am 04.05.17 17:27:26
      Zitat von Aktienduffy: der VWAP im zeitraum 03.11.2016 bis 03.05.2017 lag an allen börsen einschliesslich xetra bei 16,3009 (1164424 stk gehandelt) rein auf xetra lag der VWAP bei 16,3362 (910536 stk gehandelt)


      Da lag ich doch nicht schlecht :D

      Trotzdem hätten sie 3 Wochen warten können und v.a. da dann hohe Volumen rausgefallen wären, mit ein paar hohen Trades zu 15 Euro den gewichteten Kurs weiter drücken können.

      Eigentlich macht JETZT nur Sinn, wenn man in den nächsten 3-4 Wochen was zu verkünden hat, das den Kurs steigen lassen würde. Ansonsten hätte man bei dem Angebot Geld verschenkt.

      Vllt. steht ja in 12. Mai 2017 - Q1-Bericht 2017 was interessantes drin?
      33 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 11:16:17
      Beitrag Nr. 436 ()
      Prokon kann scheinbar nicht mehr alle Projekte selbst betreiben. Wäre vllt. auch mal ein Gespräch wert ;)

      Die Genossenschaft will 2017 Projekte mit einer Kapazität von rund 100 Megawatt
      (MW) bauen und in Betrieb nehmen, wie von Stechow erklärte. Zuletzt wurde die
      installierte Leistung um rund 50 MW auf gut 600 MW gesteigert. Derzeit befinden sich
      vier Windenergieprojekte im Bau. Zudem will die Genossenschaft noch im laufenden
      Geschäftsjahr mit dem Bau von drei weiteren Windparks beginnen, davon zwei in
      Rheinland-Pfalz mit einer Gesamtleistung von 22,2 MW sowie einer in Brandenburg
      mit 9,9 MW. Um die längerfristigen Ertragschancen der Prokon eG weiter zu stärken,
      werden für 2017 darüber hinaus Genehmigungen für neue Windparks mit einer
      Nennleistung von mindestens 70 MW angestrebt. Prokon prüft dabei auch die
      Möglichkeit, Projekte gemeinsam mit Partnern zu betreiben.


      Die 90 mio. von der besicherten Anleihe müssen immer noch bis 21.6. verkauft werden. Auch hier könnte man mitbieten. Rendite derzeit 9%. Und sollten sie Pleite gehen, dann hat man die Windparks als Sicherheit und kann da mitbieten.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:11:29
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.872.119 von cd-kunde am 05.05.17 10:26:38Das dürfte vllt. egal sein.

      Jeder kann den Wert pro Aktie von so 25 Euro erkennen. Beim Pflichtangebot im Mai/Juni 2016 zu 16,50 haben 1,45 % der Aktionäre ihre Aktien abgegeben. Herr van Aubel als Aufsichtsratsvorsitzender hat von einer Annahme seines Angebotes in seiner Funktion als Inhaber der Elector GmbH abgeraten. Dito haben auch ihm nahestehende andere Aufsichtsratsmitglieder keine Aktie abgegeben.

      Ob er da jetzt ein Angebot zu 15,x oder 16,33 Euro vorlegt, das dürfte relativ egal sein. Weil er denken könnte, das die Annahmequote ähnlich bescheiden sein wird.

      Auf der anderen Seite geht die operative Entwicklung weiter - dazu gab es ja Mitteilungen im Nachtragsteil des Jahresberichts. Vllt. stehen in einigen Monaten die angedeuteten großen Invests an und müssten im Prime Standard gemeldet werden?

      Ergo macht es Sinn, den kostensenkenden und natürlich wohl wichtiger intransperenteren Effekt des Rückzugs aus dem regulierten Börsensegment so schnell wie möglich durchzuziehen, um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:23:20
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.823 von Wertefinder1 am 05.05.17 14:11:29
      Zitat von Wertefinder1: Das dürfte vllt. egal sein.

      Jeder kann den Wert pro Aktie von so 25 Euro erkennen. Beim Pflichtangebot im Mai/Juni 2016 zu 16,50 haben 1,45 % der Aktionäre ihre Aktien abgegeben. Herr van Aubel als Aufsichtsratsvorsitzender hat von einer Annahme seines Angebotes in seiner Funktion als Inhaber der Elector GmbH abgeraten. Dito haben auch ihm nahestehende andere Aufsichtsratsmitglieder keine Aktie abgegeben.

      Ob er da jetzt ein Angebot zu 15,x oder 16,33 Euro vorlegt, das dürfte relativ egal sein. Weil er denken könnte, das die Annahmequote ähnlich bescheiden sein wird.

      Auf der anderen Seite geht die operative Entwicklung weiter - dazu gab es ja Mitteilungen im Nachtragsteil des Jahresberichts. Vllt. stehen in einigen Monaten die angedeuteten großen Invests an und müssten im Prime Standard gemeldet werden?

      Ergo macht es Sinn, den kostensenkenden und natürlich wohl wichtiger intransperenteren Effekt des Rückzugs aus dem regulierten Börsensegment so schnell wie möglich durchzuziehen, um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.


      Natürlich ist es nicht egal. Die Aktie stand lange bei 15,xx. Sollte ich das Gefühl haben, dass sie danach wieder dahin fällt, wird er meine Aktien bekommen. Lieber entgeht mir ein größerer Gewinn, als dass ich danach im minus stehe.

      M.E. ist die Kostenfrage ein Witz. 150 mio zinslos ein Jahr auf dem Konto ist das zigfache. Und man hätte auch in einen anderen Standard wechseln können. Und die paar Monate bis zur HV hätte man noch warten können.

      M.E. macht jetzt nur Sinn wenn er steigende Kurse die nächsten 3 Wochen erwartet. Denn dann ist der Kurs > dem Angebot und keiner dient an oder er müsste bei einem Angebot dann mehr bieten. Allerdings fallen ja 18er Kurse raus. Die Zwangsverkäufe von gestern, hätten auch stattgefunden, wenn er in 3 Wochen zu 15,xx ein Angebot gemacht hätte. Dann hätte er alle Pflichtverkäufer günstiger enteignen können.

      Ich halte eine positive News oder ein höheres Angebot für möglich. Bei letzteren wäre es auch egal wie hoch der Mindestpreis ist. Ich bin gespannt :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:25:11
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.823 von Wertefinder1 am 05.05.17 14:11:29
      Zitat von Wertefinder1: ...
      um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.


      ... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:36:30
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.928 von benni2 am 05.05.17 14:25:11
      Zitat von benni2:
      Zitat von Wertefinder1: ...
      um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.


      ... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...


      Die nächste Meldeschwelle wäre 50%. Da hätte er lange an der Börse für kaufen müssen.

      Wenn er so clever und böse wäre, dann hätte er sicher auch noch 3 Wochen warten können...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:51:07
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.872.119 von cd-kunde am 05.05.17 10:26:38
      Zitat von cd-kunde: Eigentlich macht JETZT nur Sinn, wenn man in den nächsten 3-4 Wochen was zu verkünden hat, das den Kurs steigen lassen würde. Ansonsten hätte man bei dem Angebot Geld verschenkt.

      Vllt. steht ja in 12. Mai 2017 - Q1-Bericht 2017 was interessantes drin?


      Naja so schnell geht's nicht. Erstmal muss ja das Angebot tatsächlich veröffentlicht und auch durchgezogen werden. Es macht erst Sinn, dass man danach mit den guten Nachrichten kommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:53:53
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.997 von cd-kunde am 05.05.17 14:36:30Nein, er muss im Freihandel dann nichts mehr melden ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 15:06:40
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.093 von benni2 am 05.05.17 14:53:53
      Zitat von benni2: Nein, er muss im Freihandel dann nichts mehr melden ...


      Die Vorschriften des Aktiengesetzes gelten schon noch. Die Überschreitung der 50%-Schwelle muss mitgeteilt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 15:08:02
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.069 von Effektenkombinat am 05.05.17 14:51:07
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von cd-kunde: Eigentlich macht JETZT nur Sinn, wenn man in den nächsten 3-4 Wochen was zu verkünden hat, das den Kurs steigen lassen würde. Ansonsten hätte man bei dem Angebot Geld verschenkt.

      Vllt. steht ja in 12. Mai 2017 - Q1-Bericht 2017 was interessantes drin?


      Naja so schnell geht's nicht. Erstmal muss ja das Angebot tatsächlich veröffentlicht und auch durchgezogen werden. Es macht erst Sinn, dass man danach mit den guten Nachrichten kommt.


      Im Prinzip kann man ja nicht viele Optionen in dem Jetzt anstatt in 3 Wochen sehen:

      1. Er kann nicht rechnen. V.a. wenn er keine Aktien haben will, dann würde ein möglichst tiefer Kurs Sinn machen. 1 Euro weniger sind bis zu 4 mio weniger

      2. Es kommen sehr gute News. Hier muss aber der Kurs der 3 Wochen > sein als die 3 Wochen, die rausfliegen würden ... Wenn es nur darum gehen würde aktueller Kurs > Mindespreis dann wäre er in 3 Wochen auch besser dran.

      3. Sinn machen würde es, wenn er mehr als den Mindestpreis bieten will. Mit einem möglichst hohen Mindestpreis regt er den Börsenhandel an und kann viel mitnehmen. Bei 15,xx wäre es weniger. Und das Angebot konnte vorher ja nicht kommen, da er ansonst seinen Kaufpreis anbieten hätte müssen. So bietet er erstmal den Mindestkurs und dann kann er immer noch den Kaufpreis von 19 Euro bieten. Und einige (wie die wikifolios) müssen halt über die Börse verkaufen.

      Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass es mehr gibt, nicht für allzu gering.

      Nein, er muss im Freihandel dann nichts mehr melden ...


      Ich schreib, dass er noch Monate lang kaufen hätte können und wäre nicht bei der Schwelle gelandet. Und die ganzen Schwellen sind doch (wie auch Short-Meldungen) eh ein politischer Witz. Wo kam denn sein Aufstockung nach der HV her? Dann kaufen halt Freunde 2,99% Positionen oder Banken bis zu 10%.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 15:27:30
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.928 von benni2 am 05.05.17 14:25:11
      Zitat von benni2:
      Zitat von Wertefinder1: ...
      um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.


      ... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...




      Die Frage ist nur, wieso der Kurs jetzt wo die Katze aus dem Sack ist noch fallen sollte, egal welches Handelssegment bzw. Börsenplatz.

      Jetzt weiß doch jeder wo van Aubels Prioritäten liegen und was sein Mindestangebot ist. Wieso sollte noch jemand darunter verkaufen?

      Es sei denn es gibt illegale Preisabsprachen bzw. illegalen Eigenhandel. Da müsste man dann frühzeitig das BAFIN darauf ansetzen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 16:15:44
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.369 von katjuscha-research am 05.05.17 15:27:30
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von benni2: ...

      ... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...




      Die Frage ist nur, wieso der Kurs jetzt wo die Katze aus dem Sack ist noch fallen sollte, egal welches Handelssegment bzw. Börsenplatz.

      Jetzt weiß doch jeder wo van Aubels Prioritäten liegen und was sein Mindestangebot ist. Wieso sollte noch jemand darunter verkaufen?

      Es sei denn es gibt illegale Preisabsprachen bzw. illegalen Eigenhandel. Da müsste man dann frühzeitig das BAFIN darauf ansetzen.


      Die Differenz Mindestgebot zu Aktienkurs ist eben deine Rendite für die x Monate bis zum Delisting und Kaufkosten gibt es ja auch noch.

      Außerdem ist die Katze nicht aus dem Sack. Es gibt mindestens den Mindestkurs. So kann man 3-4 Monate lang mal Aktien zu Mindestkurs einsammeln. Gestern rund 2%.

      Man könnte ja auch spekulieren wie viel FreeFloat es wirklich gibt? Vllt sind es ja nur noch 15-20%. V.a. wenn man die nächsten Monate noch einiges durch Zwangsverkäufer bekommt. Vllt. macht er für den Rest dann ein Übernahmeangebot :D

      Derzeit bekommt man halt ein paar Cent je Aktie Verzinsung und hat m.E. eine nette Option falls doch noch was geht. Ganz unbegründet ist die Spekulation ja nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 16:49:42
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.819 von cd-kunde am 05.05.17 16:15:44widerspricht doch meiner Aussage nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:02:39
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.875.155 von katjuscha-research am 05.05.17 16:49:42
      Zitat von katjuscha-research: widerspricht doch meiner Aussage nicht.


      Natürlich. Es verkaufen doch einige bei 16,16 unter den 16,30. Defacto gab es gestern und heute fast 3 mio Euro Umsatz. Ansonsten teilweise nicht mal 100k.

      Je nachdem was der wirkliche FreeFloat ist, ist das event. eine Menge.

      Ich finde es bspw. recht merkwürdig, dass es keinen 2. Aktionär mit >3% gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:50:17
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.928 von benni2 am 05.05.17 14:25:11
      Zitat von benni2:
      Zitat von Wertefinder1: ...
      um danach den am 31.10.2016 gestoppten Aktienkauf weit unterhalb des realen Wertes je Aktie fortsetzen zu können.


      ... und genau die müssten dann auch nicht mehr gemeldet werden ...


      Richtig denke ich.

      Im geregelten Markt muss ein Aufsichtsrat jeden Kauf melden - Insiderregelung, Directors Dealing. Das hat der Aufsichtsratsvorsitzende auch ordnungsgemäß im Oktober 2016 mit 10 Anteilsmeldungen für jeden Kauftag mit dem jeweiligen Durchschnittskurs der Tagessummenkäufe gemacht.

      Diese Regelung galt bis Juli 2016 nicht für eine Notierung im ungeregelten Markt - wie z.B. den Freiverkehr. Mit Infrafttreten der EU-Marktmissbrauchsverordnung (MAR) am 3. Juli 2016 wurde diese Pflicht aber auf alle organisierten Börsen erweitert. Also nicht nur dem Freiverkehr, sondern auch OTC-Börsen wie Chi-X, BATS, L+S oder Tradegate.

      Eine Ausnahme davon gibt es nur, wenn das Unternehmen selbst den Handel an einer Börse nicht beantragt hat. Würde die Clere AG also mit dem Delisting aus dem Prime Standard keine Zulassung z.B. im Marktsegement Scale oder im Freiverkehr einen anderen Börse beantragen, würde einer der Börsen aber von sich aus den Handel dort aufnehmen, dann könnten Insider auch an dieser Börse Aktien kaufen, ohne das sie dies melden müssten. Insofern bleibt abzuwarten, ob es da im Hintergrund evtl. "inoffizielle Gespräche" gibt.

      https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/Transparenzp…

      Das macht aber letztlich auch keinen Sinn, da ja jeder weiss, das der Aufsichtsratsvorsitzende kauft. Und er kann sich - da die Clere Aktie keine Namensaktie ist - auch nicht sicher sein, ob sich nicht jemand anschleicht, weil bei einer Notierung nicht mehr im geregelten Markt die normalen Stimmrechtsmitteilungen ja wegfallen.

      Man muss jetzt einfach mal abwarten wie das Angebot lautet, ob es im Laufe der Angebotsfrist erhöht wird und wo die Aktie nach dem Ausscheiden aus dem geregelten Markt gehandelt werden kann. Das wird ja alles noch einige Monate dauern.

      Weiss jemand, ob es auch bei dieser Art des Angebots nach dem Auslaufen der Angebotsfrist eine sonst übliche Nachfrist gibt, in der man seine Aktien noch andienen kann?
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:53:55
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.875.311 von cd-kunde am 05.05.17 17:02:39na ja, die verkaufen größtenteils im Bereich 16,15-16,20 €, also 1% unter dem Mindestangebot. Das ist Normalität in den Tagen nach Übernahmeangeboten. Ich weiß ja nicht wie viele solcher Ereignsse du schon mitgemacht hast, aber das in den ersten Tagen meist knapp drunter verkauft wird, liegt einfach an den ungeduldigen Aktionären, die nicht wegen 1-2% drin bleiben wollen und stattdessen anderswo weit mehr rausschlagen wollen. Find ich völlig normal.

      Bei Clere kommt die Besonderheit der Wikifolios dazu. Etwa 70.000 Aktien wurden in den letzten 2-3 Tagen nur durch Wikifolios auf den Markt geworfen. Jetzt sind nur noch knapp 11.500 Aktien in Wikifolios vorhanden. Ich geh davon aus, dass es nächste Woche klar unter 10k sein werden, und dann ist der Verkaufsdruck von dieser Seite komplett weg.
      Genauso wie die im ersten Absatz beschriebenen Verkäufer der ersten Tage mit der Zeit immer weniger werden und sich die Umsätze extrem verringern und in 2-3 Wochen nahe dem Nullpunkt ankommen werden.

      Deine Meinung widerspricht jedenfalls weiterhin nicht meiner, da es mir garnicht um die ersten Tage nach so einer News ging. Das dürfte hier eine langwierige Geschichte werden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 18:29:13
      Beitrag Nr. 451 ()
      Ich hatte Clere bisher immer nur zum traden im Depot.
      Ob ich nun wieder einsteigen sollte?
      Werde die Aktie mal beobachten - wobei ein Einsteig eher unwahrscheinlich ist - ich will meine Cashquote nicht reduzieren und mein Depot erreicht täglich neue Bestmarken.
      Somit werde ich bei meinen Depotwerten weiterhin Gewinne mitnehmen bzw. auch mal einen Stopkurs setzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 18:47:00
      Beitrag Nr. 452 ()
      DJ RESEARCH/Warburg senkt Clere auf Hold (Buy) - Ziel 25 EUR

      ===
      Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
      Kursziel: Bestätigt 25 Euro
      ===

      Nachdem die ehemals unter dem Namen Balda bekannte Clere AG ihren Rückzug von der Börse angekündigt hat, stuft Warburg die Aktie auf "Hold" zurück. Zuvor hatte Clere ein Übernahmeangebot von Mehrheitsaktionär Elector GmbH erhalten, der bislang 33,2 Prozent hält. Der Angebotspreis basiere auf dem Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate und dürfte nach den Berechnungen von Warburg bei 15,96 Euro liegen.

      Das Delisting sei nicht ungewöhnlich für deutsche Small Caps, heißt es weiter. Die Analysten verweisen auf die Rechtslage und darauf, dass die betroffenen Aktien für viele Anleger schwer handelbar sein dürften.

      Die von Warburg errechnete Offerte liege zwar geringfügig über dem Kurs, zu dem die Aktie zuletzt gehandelt wurde, sei aber weit entfernt von der Nettoliquidität, die von ihnen als Kursziel veranschlagt worden sei, so die Analysten. Die Empfehlung "Hold" begründen sie damit, dass der Rückzug von der Börse (oder auch nur die erschwerte Handelbarkeit der Aktien) für viele Anleger ein zusätzliches Risiko darstellten.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 19:28:33
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.876.346 von valueanleger am 05.05.17 18:29:13
      Zitat von valueanleger: Ich hatte Clere bisher immer nur zum traden im Depot.
      Ob ich nun wieder einsteigen sollte?
      Werde die Aktie mal beobachten - wobei ein Einsteig eher unwahrscheinlich ist - ich will meine Cashquote nicht reduzieren und mein Depot erreicht täglich neue Bestmarken.
      Somit werde ich bei meinen Depotwerten weiterhin Gewinne mitnehmen bzw. auch mal einen Stopkurs setzen.


      Und wenn interessiert das jetzt? :keks:

      Ich würde ein Wikifolio gründen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 20:35:41
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.875.920 von Wertefinder1 am 05.05.17 17:50:17Da sind eine ganze Menge Insiderkäufe von Van Aubel

      http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-elector…
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 21:20:35
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.894.317 von user78 am 08.05.17 20:35:41Ja, der kauft alle Stücke auf. Genau genommen kauft der für 16 € Unternehmensanteile von 25 € pro Aktie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 21:21:52
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.894.317 von user78 am 08.05.17 20:35:41Fast 1 Mio. Euro bzw. jetzt ca. 1,75 Mio. der 16,x Mio. Euro aus der Kapitalherabsetzung re-investiert. Bzw. rund 1 % des Aktienkapitals auf dann jetzt 34,2 % Anteilsbesitz aufgestockt.

      Und die Aufkäufe beginnen exakt 6 Monate nachdem sie für das Delisting aus dem Prime-Standard für diesen Zeitraum bei damals 19 Euro am 31.10.2016 unterbrochen wurden.

      Wenn die Berechnungen von Warburg über einen 6-Monats-Durchschnittskurs von 15,96 Euro stimmen sollten, sind sie jedenfalls jetzt überholt - oder? Oder gelten die sonst üblichen Bestimmungen bei einer Übernahme, das der Angebotspreis eines Erwerbs nach der Bekanntgabe der Übernahmeangebotes zählt wenn der höher als der Durchschnittskurs ist, im Falle eines ÜA im Rahmen eines Delisting nicht?

      Wenn die Aktie zukünftig an keinem Börsenplatz mehr gelistet sein sollte, dann dürfte es auch der Elector GmbH sehr schwer fallen, weitere Aktien weit unterhalb des realen Wertes der Firma hinzuzukaufen. Sogesehen müsste eine Anschlussnotierung im Freiverkehr auch im Interesse der Elector GmbH sein. Man wird es sehen.

      Jedenfalls passt die Ausgabe von fast 1 Mio. Euro wieder überhaupt nicht in das Argumentationsschema der Verschwörungstheoretiker hier.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 21:33:37
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.894.740 von Wertefinder1 am 08.05.17 21:21:52Es ist eben keine Übernahme, sondern lediglich das vom Gesetzgeber vorgeschriebene Mindestangebot.
      Dass van Aubel nun Geld in die Hand nimmt, lässt keine Rückschlüsse auf sein Vorhaben zu. Aus Angst vor nicht handelbaren Stücken werden wohl etliche Kleinanleger das Angebot annehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 22:20:31
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.894.317 von user78 am 08.05.17 20:35:41
      Zitat von user78: Da sind eine ganze Menge Insiderkäufe von Van Aubel

      http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-elector…



      Das sind ziemlich genau die Stücke, die Ende letzter Woche von den wikifolioTradern verkauft wurden.

      Ich habs ja auch gemerkt, dass ich und auch hzenger und 1-2 andere große wikifolios völlig unproblematisch im Bereich 16,05-16,16 € die Stücke loswerden konnten. Da war mir sofort klar, dass Elector dort sein Körbchen aufgestelt hatte.

      Jetzt ist Clere aber fast garnicht mehr in wikifolios vorhanden. Daher dürften die U,sätze jetzt deutlich sinken. Und wenn Elector mehr haben will, sollte der Kurs sukzessive steigen. Ich glaub im Gegensatz zu anderen Usern nicht, dass Elector so viele Stücke am Markt oder durch das Pflichtangebit bekommt, um in den nächsten 18 Monaten einen SqueezeOut durchziehen zu können. Alles Andere ist dann nur noch Angebit und Nachfrage. Und da eine gewisse Untergrenze jetzt eingezogen ist, sollte der Kurs wenn auch nur minimal eher tendenziell steigen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 22:38:34
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.313 von katjuscha-research am 08.05.17 22:20:31 Diese Untergrenze endet allerdings mit dem Delisting.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 23:02:01
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.475 von RealJoker am 08.05.17 22:38:34
      Zitat von RealJoker: Diese Untergrenze endet allerdings mit dem Delisting.


      Und wenn die Aktie danach nirgendwo mehr notiert ist, dann kann eben auch die Elector GmbH keine Aktien mehr aufkaufen!
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 23:05:22
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.475 von RealJoker am 08.05.17 22:38:34Wieso das denn?

      Dann gehts doch erst los. Die Untergrenze besteht ja nicht direkt, sondern mental. Wieso sollte man zu weniger als 16 € seine Aktien verkaufen, wenn man jetzt weiß was hinsichtlich Elector Sache ist? Kann mir nicht vorstellen, dass es noch Leute gibt, die tiefer verkaufen, es sei denn es gibt illegalen Eigenhandel durch Elector selbst.

      Eher würd ich sagen, dass es jetzt kurzfristig vor dem Delisting nochmal runtergehen könnte, da unsichere Aktionäre denken, sie müssten vorher noch schnell raus. Aber später gehts mit solchen Aktien erfahrungsgemäß eher hoch, wenn auch langsam.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 06:35:57
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.313 von katjuscha-research am 08.05.17 22:20:31Elector hat wohl Angst das die Stücke bei jemand anderen landen. ;)
      Die Wikifolios müssen geräumt werden - ohne Kaufinteresse wäre der Kurs stärker unter Druck geraten.
      Eine Mitteilung von Scherzer wäre jetzt nicht schlecht. ;)
      Ich habe nun Clere definitiv auf meiner Watchlist - warte aber noch ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 07:03:39
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.896.246 von valueanleger am 09.05.17 06:35:57An Scherzer habe ich auch schon Gedacht. Bisher läuft es ja optimal für van Aubel
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 07:47:13
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.894.725 von RealJoker am 08.05.17 21:20:35
      Zitat von RealJoker: Ja, der kauft alle Stücke auf. Genau genommen kauft der für 16 € Unternehmensanteile von 25 € pro Aktie.


      Dabei will er doch laut der Adhoc eigentlich keine und wird rechtlich alles ausschöpfen was möglich ist.

      Und bestimmt hat er auch nur 33% der Aktien. Und würde auch nie mehr bieten, obwohl ihm die Aktie vor einem halben Jahr 19 Euro wert war.

      Ich tippe weiterhin, dass man über Monate nichts hört. Er fleissig einsammelt. Und am Schluß macht er (mit deutlich mehr als 33%) ein unmoralisches Angebot. Und kommt es nicht so, so hat man immer noch eine Mini-Verzinsung beim derzeitigen Kurs von 16,16 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 08:29:34
      Beitrag Nr. 465 ()
      Auf die Verlustvorträge scheint er ja nun zu pfeifen. Offensichtlich muss er also annehmen, die Aktien so billig bald nicht mehr zukaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 08:36:22
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.646 von katjuscha-research am 08.05.17 23:05:22Das vor und während der Laufzeit des Übernahmeangebot der Kurs wahrscheinlich oberhalb von 16€ notiert, das ist doch klar.

      Die Frage ist doch, ob es nach Auslaufen des Übernahmeangebot überhaupt noch eine Kursstellung geben wird. Und wenn nicht, wie man dann an das in die Aktie investierte Geld kommt. Oder ob man mangels Verkaufsmöglichkeit dann von einem Totalverlust ausgehen muss. Also man dann besser noch das Übernahmeangebot annimmt, um wenigstens die 16 der 25€ zu retten.

      Wird es vor dem Auslaufen des Übernahmeangebot dazu eine Stellungnahme der AG geben oder nicht? DAS ist doch die alles Entscheidende Frage.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 09:59:28
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.896.921 von Wertefinder1 am 09.05.17 08:36:22
      Zitat von Wertefinder1: Das vor und während der Laufzeit des Übernahmeangebot der Kurs wahrscheinlich oberhalb von 16€ notiert, das ist doch klar.

      Die Frage ist doch, ob es nach Auslaufen des Übernahmeangebot überhaupt noch eine Kursstellung geben wird. Und wenn nicht, wie man dann an das in die Aktie investierte Geld kommt. Oder ob man mangels Verkaufsmöglichkeit dann von einem Totalverlust ausgehen muss. Also man dann besser noch das Übernahmeangebot annimmt, um wenigstens die 16 der 25€ zu retten.

      Wird es vor dem Auslaufen des Übernahmeangebot dazu eine Stellungnahme der AG geben oder nicht? DAS ist doch die alles Entscheidende Frage.


      Wieso musst du vom Totalverlust ausgehen? Solange das Geld rentabel angelegt wird, muss er jede Entnahme auch mit dir teil. Außer er macht halt krumme Dinge. Bspw. Kredite an sich selbst oder ähnliches. Das war ja auch die Angst bei Deufol.

      Es ist für mich nicht klar, dass die Aktie >16 Euro notiert. Schließlich scheint er laut Adhoc nicht an einer Aufstockung interessiert zu sein.

      M.E. wird hier halt gepokert. Ich bin mal gespannt, ob vllt. schon Donnerstag was interessantes bei den Zahlen kommt, da ich immer noch nicht das eigentlich zu hohe Angebot verstehen kann.

      Ich tippe aber mal, dass er in 3-4 Monaten ein Angebot um die 20 Euro macht. Das wäre ein recht fairer Deal. Die Nummer mit den Kosten und dem Pflichtangebot etc. nehme ich ihm nicht ab :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 11:00:11
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.897.842 von cd-kunde am 09.05.17 09:59:28Hä? - Nicht an einer Aufstockung interessiert? Hast Du die 1 Mio Euro Käufe der Bietern letzte Woche um 16,16 € nicht mitbekommen?

      Jetzt sind (erst) ca. 1,75 Mio. der 16,x Mio. € aus der Kapitalherabsetzung im Oktober re-investiert. Wenn Investierte weiter Aktien soweit unter dem realen Wert der Firma verkaufen, dann wird das wohl alles von der Elector GmbH aufgenommen werden.

      Die Elector GmbH ist die einzige sichtbare Kursstütze seit Monaten. Ein großer Dank an den Eigentümer.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 11:13:57
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.898.412 von Wertefinder1 am 09.05.17 11:00:11Ein großer Dank.

      Der ist gut. Die können den größten Mist machen wie das Delisting. Aber einer bedankt sich dann bestimmt.

      Zudem stimmt dann die Aussage noch nicht einmal. Hier muss jeder Insiderkauf zeitnah per Adhoc gemeldet werden und da gibt es einzig Meldungen vom 8.5.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 11:16:39
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.898.535 von Kalchas am 09.05.17 11:13:57
      Zitat von Kalchas: Zudem stimmt dann die Aussage noch nicht einmal. Hier muss jeder Insiderkauf zeitnah per Adhoc gemeldet werden und da gibt es einzig Meldungen vom 8.5.


      Was soll denn der Käse? Da wurden Käufe aus der vergangenen Woche gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 11:22:26
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.898.412 von Wertefinder1 am 09.05.17 11:00:11
      Zitat von Wertefinder1: Hä? - Nicht an einer Aufstockung interessiert? Hast Du die 1 Mio Euro Käufe der Bietern letzte Woche um 16,16 € nicht mitbekommen?

      Jetzt sind (erst) ca. 1,75 Mio. der 16,x Mio. € aus der Kapitalherabsetzung im Oktober re-investiert. Wenn Investierte weiter Aktien soweit unter dem realen Wert der Firma verkaufen, dann wird das wohl alles von der Elector GmbH aufgenommen werden.

      Die Elector GmbH ist die einzige sichtbare Kursstütze seit Monaten. Ein großer Dank an den Eigentümer.


      Du bist echt lustig.

      1. heisst es seit Monaten, dass man nicht zukaufen wird ==> wegen den Verlustvorträgen

      2. müssten sie die Käufe melden ==> Somit nur über Dritte möglich und es war eh kaum Umsatz

      Der Kurs war bei 14,80, da man über Monate nix hörte und schon bei andern solche Cash-Positionen kreativ aus dem Unternehmen genommen wurden. Einige hatten Bammel vor dem Q-Bericht.

      M.E. bist du ziemlich naiv.

      Ich lese in der Adhoc:

      Die
      Bieterin behält sich ferner vor, in den endgültigen Konditionen des
      öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots, soweit rechtlich zulässig, von den
      hier dargestellten Eckdaten abzuweichen.


      Jeder Normal-Mensch denkt, dass sie das Angebot nur aus Pflicht machen und garkeine Aktien wollen. ==> An den ersten Tagen alles abzukaufen, ist das Gegenteil

      Dazu wird verwirrend erklärt, dass Clere nicht mehr gehandelt wird. Auch das ist falsch.

      Ich würde hier mal ganz entspannt die nächsten Monate abwarten. Die Wahrscheinlichkeit, dass er mehr bietet (v.a. da er ja schon mal 19 Euro zahlte) halte ich nicht für gering. Und Kurse <16,30 sind daher eine Spekulation wert.

      Ich weiter aufgestockt :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 11:26:10
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.896.921 von Wertefinder1 am 09.05.17 08:36:22
      Totalverlust?
      In Deutschland gibt es nach meiner Kenntnis mehr nicht börsennotierte Aktiengesellschften als umgekehrt. Ich denke nicht, dass deren Aktionäre ihre Stücke für wertlos halten.

      Oder anders gefragt:
      Wenn Clere nicht börsennotiert wäre und man die Chance bekäme, dort als Kapitalgeber einzusteigen, was würde man für einen Anteilsschein bieten?
      Ich sehe das ganz entspannt (hab ja nicht mein ganzes Kapital da drin).
      Und freue mich auf kuschelige Hauptversammlungen im Kreise weniger Aktionäre.
      (Falls es wirklich ein Delisting gibt, und nirgendwo einen Handel über die Börse) .

      Im Übrigen kann man dann seine Stücke jederzeit irgenwem andienen.
      Dem Hauptaktionär, mir oder van Allmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 12:51:37
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.898.652 von phranque am 09.05.17 11:26:10
      Zitat von phranque: In Deutschland gibt es nach meiner Kenntnis mehr nicht börsennotierte Aktiengesellschften als umgekehrt. Ich denke nicht, dass deren Aktionäre ihre Stücke für wertlos halten.

      Oder anders gefragt:
      Wenn Clere nicht börsennotiert wäre und man die Chance bekäme, dort als Kapitalgeber einzusteigen, was würde man für einen Anteilsschein bieten?
      Ich sehe das ganz entspannt (hab ja nicht mein ganzes Kapital da drin).
      Und freue mich auf kuschelige Hauptversammlungen im Kreise weniger Aktionäre.
      (Falls es wirklich ein Delisting gibt, und nirgendwo einen Handel über die Börse) .

      Im Übrigen kann man dann seine Stücke jederzeit irgenwem andienen.
      Dem Hauptaktionär, mir oder van Allmen.


      Ich weiss zwar nicht, wer van Allmen ist, aber man wird auf jeden Fall über Valora oder Schnigge handeln können. Der einzige Nachteil der nicht mehr vorhandenden Börsennotiz ist, dass die Aktie dann möglicherweise mit Null im Depot angezeigt wird. Die Consorsbank erlaubt sich diesen Scheiss, flatex z.B. aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 19:21:59
      Beitrag Nr. 474 ()
      Spätestens nach dem Delisting kann van Aubel den Kurs nach Belieben manipulieren. Aber auch jetzt werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kurse beeinflusst.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 20:34:10
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.903.479 von RealJoker am 09.05.17 19:21:59
      Zitat von RealJoker: Spätestens nach dem Delisting kann van Aubel den Kurs nach Belieben manipulieren. Aber auch jetzt werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kurse beeinflusst.


      Was will er denn manipulieren?

      Die Frage ist was mit Bilanz und GuV/CF passiert. Solange das Geld rentabel angelegt wird und er an einer Ausschüttung interessiert ist, so bekommst du auch was. Und sollte er dich betrügen, kann er das auch mit Handel in FFM.

      Er nützt halt die Nervosität aus. Er redet von Mindestkurs und alles rechtlich ausnützen sowie keinem Börsenhandel mehr und die Leute nehmen 16,20 an. Obwohl es nicht mal ein konkretes Angebot gibt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 21:03:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.904.322 von cd-kunde am 09.05.17 20:34:10Keine Kunst, größere Stückzahlen ins ask zu stellen, um einen Kursanstieg zu verhindern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 21:12:09
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.904.562 von RealJoker am 09.05.17 21:03:06
      Zitat von RealJoker: Keine Kunst, größere Stückzahlen ins ask zu stellen, um einen Kursanstieg zu verhindern.


      Und was bringt ihm das?

      Die Leute, die ins Delisting gehen, die wollen die 25 Euro oder die 25 Euro rentabel anlegt haben.

      Und Nochmal: Wenn er betrügen hätte wollen, dann hätte er das Angebot 3 Wochen später machen müssen. Dann fallen Kurse mit 17-18 Euro weg. Dazu hohe Umsätze = hohe Gewichtung. Hätte er den Lustloshandel der letzten Wochen dann zu einem Abverkauf unter hohen Umsätzen genützt, dann gäbe es vllt nicht mal 15 Euro. Er zahlt also freiwillig mehr. Das macht nur Sinn, wenn man übermorgen positives bei den Zahlen hört oder wenn er eh mehr zahlen will.

      Ich würde mich einfach mal 2-3 Monate entspannt zurücklehnen und schauen was er dann bietet.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 22:13:50
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.904.562 von RealJoker am 09.05.17 21:03:06
      Zitat von RealJoker: Keine Kunst, größere Stückzahlen ins ask zu stellen, um einen Kursanstieg zu verhindern.


      inwiefern soll denn bei einem Delisting noch das Orderbuch ne Rolle spielen?
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 15:00:19
      Beitrag Nr. 479 ()
      ich bim mal mit einem Spasszock eingestiegen €8500 (16,20x524 stk)

      für mich wirklich nur peanuts

      hab keine ahung was oder wer clere ist wollte aber mal so ein nachbesserungs ding mitmachen
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 15:08:33
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.910.262 von koeln04 am 10.05.17 15:00:19Hier geht es noch lange nicht um Nachbesserung. Dazu müsste ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen werden bzw. ein Squeeze Out erfolgen. Erst dann muss der Wert über ein Unternehmensgutachten ermittelt werden, den man dann gerichtlich überprüfen lassen kann.

      Davon ist man hier noch meilenweit entfernt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 15:16:58
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.910.355 von Kalchas am 10.05.17 15:08:33
      Zitat von Kalchas: Hier geht es noch lange nicht um Nachbesserung. Dazu müsste ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen werden bzw. ein Squeeze Out erfolgen. Erst dann muss der Wert über ein Unternehmensgutachten ermittelt werden, den man dann gerichtlich überprüfen lassen kann.

      Davon ist man hier noch meilenweit entfernt.


      Wie gesagt hab keine Ahnung von Clere hab einfach mal auf verdacht gekauft
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 15:46:31
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.910.472 von koeln04 am 10.05.17 15:16:58Dann solltest Du andere Gründe haben.

      Die typische Abfindungsspekulation sieht anders aus. Die läuft so (am Beispiel eines Squeeze Out): Man kauft nach der Anündigung bzw. erst nach Bekanntgabe des Preises. Beispiel Preis 50 Euro ermittelt durch ei Gutachten, an der Börse bekommt man Aktien zu Preisen zwischen 51 oder 52 Euro. 50 Euro fließen nach dem Squeeze Out schnell zurück, bleibt also ein Verlustvortrag.

      Entscheidet dann das Gericht auf Nachzahlungen, dann ergeben sich interessante Renditen. Bei 5 Euro wären das bereits über 150 %.

      Allerdings sollte man streuen und ganz sicher nicht bei jedem Fall dabei sein. Wenn es keine Erhöhung gibt, dann steht da auf jeden Fall ein Verlust.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 16:00:27
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.910.760 von Kalchas am 10.05.17 15:46:31
      Zitat von Kalchas: Dann solltest Du andere Gründe haben.

      Die typische Abfindungsspekulation sieht anders aus. Die läuft so (am Beispiel eines Squeeze Out): Man kauft nach der Anündigung bzw. erst nach Bekanntgabe des Preises. Beispiel Preis 50 Euro ermittelt durch ei Gutachten, an der Börse bekommt man Aktien zu Preisen zwischen 51 oder 52 Euro. 50 Euro fließen nach dem Squeeze Out schnell zurück, bleibt also ein Verlustvortrag.

      Entscheidet dann das Gericht auf Nachzahlungen, dann ergeben sich interessante Renditen. Bei 5 Euro wären das bereits über 150 %.

      Allerdings sollte man streuen und ganz sicher nicht bei jedem Fall dabei sein. Wenn es keine Erhöhung gibt, dann steht da auf jeden Fall ein Verlust.


      ah verstehe
      danke für die Info
      die €8500 waren ja nur ein Spasskauf zum Üben
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 18:20:58
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.910.262 von koeln04 am 10.05.17 15:00:19
      Zitat von koeln04: ich bim mal mit einem Spasszock eingestiegen €8500 (16,20x524 stk)

      für mich wirklich nur peanuts

      hab keine ahung was oder wer clere ist wollte aber mal so ein nachbesserungs ding mitmachen

      Bei einem Delisting gibt es keine Nachbesserung. Der Abfindungspreis wird rein mathematisch anhand der Handelsvolumina der Vergangenheit errechnet. Nur wenn du Marktmanipulationen nachweisen kannst, wird der Betrag über ein Gutachten ermittelt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 18:43:47
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.912.257 von isdev am 10.05.17 18:20:58
      Aktienbuchhaltung
      Sollte Clere tatsächlich gänzlich von der Börse genommen werden,
      Stellt sich die Frage wie man den Besitz der Aktien verwalten will.

      Es dürften sehr viele Kleinaktionäre die Aktien besitzen und der Aufwand wäre sehr groß
      Und teuer. deshalb glaube ich das an einer Börse weiterbehandelt wird.

      Siehe ABO invest Börse Düsseldorf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 18:47:48
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.912.257 von isdev am 10.05.17 18:20:58
      Zitat von isdev:
      Zitat von koeln04: ich bim mal mit einem Spasszock eingestiegen €8500 (16,20x524 stk)

      für mich wirklich nur peanuts

      hab keine ahung was oder wer clere ist wollte aber mal so ein nachbesserungs ding mitmachen

      Bei einem Delisting gibt es keine Nachbesserung. Der Abfindungspreis wird rein mathematisch anhand der Handelsvolumina der Vergangenheit errechnet. Nur wenn du Marktmanipulationen nachweisen kannst, wird der Betrag über ein Gutachten ermittelt.


      Ich kenne die Geschichte von Gagfah. Nach einem Delisting kommt immer irgendwann ein Beherrschungsvertrag oder ein SO wenn der Laden nicht in die Inso geht

      Ist Clere eigentlich ein Solarfirma? ich habe echt kleine Ahnung was ich gekauft habe
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 18:49:06
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.912.431 von Valueperforma am 10.05.17 18:43:47
      Zitat von Valueperforma: Sollte Clere tatsächlich gänzlich von der Börse genommen werden,
      Stellt sich die Frage wie man den Besitz der Aktien verwalten will.

      Es dürften sehr viele Kleinaktionäre die Aktien besitzen und der Aufwand wäre sehr groß
      Und teuer. deshalb glaube ich das an einer Börse weiterbehandelt wird.

      Siehe ABO invest Börse Düsseldorf


      Delisting hat mit dem Aktienregister oder der Aktie als solches nichts zu tun.

      Handel wird es sicher weiter geben in Hamburg siehe Gagfah da markt man im Prinzip keinen Unterschied
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 20:51:13
      Beitrag Nr. 488 ()
      Heute auf der schwarzen Liste von Börse Online. Also passt auf, dass euch nicht der schwarze Mann holt. :laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 20:56:24
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.907 von Straßenkoeter am 10.05.17 20:51:13
      Zitat von Straßenkoeter: Heute auf der schwarzen Liste von Börse Online. Also passt auf, dass euch nicht der schwarze Mann holt. :laugh:


      gibts da nen link dazu?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:16:01
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.907 von Straßenkoeter am 10.05.17 20:51:13
      Zitat von Straßenkoeter: Heute auf der schwarzen Liste von Börse Online. Also passt auf, dass euch nicht der schwarze Mann holt. :laugh:


      Wahnsinn, für was Börse Online alles Geld bekommt.

      Meine schlimmsten Handelsfehler habe ich durch Börse Online vor 15-17 Jahren gemacht ...
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:18:18
      Beitrag Nr. 491 ()
      #koeln04 ..

      ... bei Dir alles in Ordnung ?

      Welches Spiel spielst Du hier ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:19:38
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.946 von koeln04 am 10.05.17 20:56:24Einen Link? Nicht dass ich wüsste. Ist ja die aktuelle Ausgabe, die Abonnenten schon online haben. Liegt aber bald im Supermarkt aus. Kannst dich ja anschleichen und einen Blick hineinwerfen. Ja Börse Online warnt. Ob berechtigt oder nicht keine Ahnung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:21:57
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.108 von benni2 am 10.05.17 21:18:18benni finde auch koeln klingt verdächtig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:50:30
      Beitrag Nr. 494 ()
      Hallo #Straßenkoeter, wir sind ja bereits erfolgreich bei Deufol gemeinsam unterwegs ...,

      damals, als das "schlimmste" Kaufangebot bei 0,48 € kam, weisst Du noch ...,

      heute stehen wir bei 1,05 ... und das mMn nicht mehr lange ...

      ... mMn Deufol.2 ... heisst Clere ...Hamburg freut sich schon wieder ..., selten so viel Umsatz gehabt ...

      ..., bleibt natürlich unter uns ...;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:02:59
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.120 von Straßenkoeter am 10.05.17 21:19:38
      Zitat von Straßenkoeter: Einen Link? Nicht dass ich wüsste. Ist ja die aktuelle Ausgabe, die Abonnenten schon online haben. Liegt aber bald im Supermarkt aus. Kannst dich ja anschleichen und einen Blick hineinwerfen. Ja Börse Online warnt. Ob berechtigt oder nicht keine Ahnung.


      ich vermute mal das Delisting ist ein Autowarn auf die schwarze Liste was ich ja auch verstehen kann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:08:08
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.405 von benni2 am 10.05.17 21:50:30benni ich kenne dich zwar tatsächlich von Deufol, da ich da auch mal dabei war, als du schon drin warst. Aber sehr sehr lange her. Du meinst den kleinen straßenköter. Ich bin der große Straßenkoeter. :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:09:19
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.486 von koeln04 am 10.05.17 22:02:59Ja so ist es. Das Delisting ist ja nicht jeder Manns Sache. Man braucht Nerven und einen langen Atem.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:14:19
      Beitrag Nr. 498 ()
      OK, dann wird es hier eben eine noch größere Sache ..., wobei die %--Chancen im direkten Vergleich eher bei Deufol liegen ...
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:16:03
      Beitrag Nr. 499 ()
      im Regelfall kann man nach dem Delsiting locker in Hamburg handeln
      der Schrecken ist da nicht mehr gegeben
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:23:37
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.639 von koeln04 am 10.05.17 22:16:03Genau so wird es werden, Hamburg freut sich schon ...

      ... und damit sind keine DD-Meldungen mehr Pflicht ..., wie ich bereits schrieb ...

      ..., wenn es dort Handel ohne Beantragung gibt ...!

      Schönen Abend
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