ElringKlinger „Elring – Das Original“ - 500 Beiträge pro Seite

[Amphibie]

10.12.2016 Dettingen/Erms
Der Chef des Autozulieferers Elring Klinger rechnet mit einer langsamen Umstellung der Zulieferindustrie durch die Elektromobilität. „Wir brauchen für Elektromobilität einen langen Atem“, sagte Firmenchef Stefan Wolf der Deutschen Presse-Agentur. „Für die nächsten drei Jahre erwarte ich noch keinen massiven Hochlauf der Elektromobilität, weil die Fahrzeuge derzeit erst entwickelt werden.“ Der gesellschaftliche Druck sei zwar immens, so Wolf. Jedoch: „Das Ziel der Grünen, den Verbrennungsmotor ab 2030 zu verbieten, halte ich für unrealistisch.“

Elring Klinger hat längst begonnen, sich ein Standbein in der Elektromobilität aufzubauen. Der Bereich macht bislang aber nur zwei Prozent der Umsätze aus und wirft keinen Gewinn ab. „Dass unser Segment „E-Mobility“ so klein ist, liegt an den Stückzahlen“, sagte Wolf. „Wir erwarten keine bedeutenden Gewinne in den nächsten drei Jahren, aber wir müssen weiter dabei bleiben, um unsere Kompetenz in diesem Bereich zu zeigen.“ Zuletzt hatte Wolf deshalb die Übernahme eines Spezialisten für Elektro-Antriebsstränge verkündet.

Sollte die Nachfrage anziehen, sei es kein Problem, die Produktionskapazitäten anzupassen, so Wolf. Elring Klinger verfüge über relativ viele Universalmaschinen. „Da spielt es keine Rolle, ob wir darauf Zylinderkopfdichtungen, Spezialdichtungen oder Abschirmteile fertigen.“
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27.10.2016
ElringKlinger stellt weitere Weichen für die Mobilität der Zukunft

- Erwerb von Anteilen an der hofer powertrain Engineering-Gruppe und der hofer powertrain products GmbH

- Strategische Weiterentwicklung von ElringKlinger im Bereich der innovativen Antriebssysteme für Hybrid- und Elektrofahrzeuge

Die ElringKlinger AG erwirbt eine strategische Beteiligung von 27% an dem Engineering- Unternehmen hofer AG. Die Transaktion beinhaltet zudem eine 53%ige Mehrheitsbeteiligung von ElringKlinger an der Tochtergesellschaft hofer powertrain products GmbH der Nürtinger Firmengruppe. Der Kaufpreis der gesamten Transaktion liegt im zweistelligen Millionenbereich und wird nach dem Closing geleistet, das nicht vor dem 1. Januar 2017 erfolgen wird. Ab dem Closing-Datum wird auch die Tochtergesellschaft hofer powertrain products GmbH bei ElringKlinger vollkonsolidiert.

[Amphibie]

ElringKlinger: Mehr als Zylinderkopfdichtungen

Mit Kunststoff-Leichtbauteilen in die Zukunft

Wie in der gesamten Automobilindustrie spielt das Thema Leichtbau auch bei ElringKlinger seit einiger Zeit eine große Rolle. Permanent wird an neuen Technologien und innovativen Produkten gearbeitet, denn die Anforderungen an Funktionalität, Sicherheit, Stabilität, Umweltverträglichkeit, Design und Komfort sind hoch. Der Zulieferer kann auf einen entscheidenden Vorteil zurückgreifen: Er verfügt über umfassende Werkstoff-, Prozess- und Fertigungskompetenz und kann daher auch für die Karosserie maßgeschneiderte Leichtbauteile anbieten. Sogenannte Polymer-Metall-Hybride (PMH) für Cockpit und Frontend sind die neuen Hoffnungsträger aus der Dettinger Ideenschmiede.

„Hydroformed Hybrid“-Bauteile

Sie werden in einem Kombi-Werkzeug als sogenannte HFH-Bauteile hergestellt. „HFH“ steht für „Hydroformed Hybrid“, das heißt per Innenhochdruck-Umformung und Kunststoffspritzgießen hergestellte Hybridbauteile. Zuerst wird ein in einem Strangpressverfahren hergestelltes dünnwandiges Aluminiumrohr automatisiert in ein Werkzeug eingelegt. Nach Schließen der Werkzeughälften wird ein flüssiges Medium mit einem Druck von bis zu 1.000 bar in den Innenraum des Rohrs gepresst. Durch den starken Druck verformt sich entsprechend die Geometrie des Werkzeugs. Dann folgt das Kunststoffspritzgießen. Hierbei spritzt man den geschmolzenen Kunststoff unter Temperatur und Druck in das Werkzeug ein, der sich dort in der Kavität und um das verformte Rohr verfestigt. Anschließend wird das Hybridbauteil automatisch entnommen und den nachfolgenden Bearbeitungsprozessen zugeführt. Cockpitquerträger in HFH-Technologie

Ein Cockpitquerträger in HFH-Technologie vereint zum Beispiel hohe Funktionalität mit geringem Gewicht. Er trägt Instrumententafel, Lenksäule, Heizungs- und Lüftungsmodule, Airbags, Handschuhkasten, Mittelkonsole sowie weitere Ausstattungselemente und verbindet sie sicher mit der Fahrzeugkarosserie. Kurzum: eine kreative Leichtbaulösung durch die intelligente Kombination von Kunststoff und Metall. Des Weiteren kann ein in Hybridbauweise hergestelltes Frontendteil als Träger für den Ladeluftkühler, die Scheinwerfermodule, den Spritzwasserbehälter, das Signalhorn, das Abstandsradar-Modul oder die Luftansaugung fungieren.

Zudem stützt es die Motorhaube ab. ElringKlinger setzt zur Gewichtsreduktion eine Kombination aus Polymerspritzguss, metallischen Blechen und Innenhochdruckumformung von Metallrohren ein. Entwickelt wurde diese weltweit führende, mit zahlreichen Patenten abgesicherte Technologie in Kooperation mit einem großen deutschen Automobilhersteller, in dessen Fahrzeugen die neuen Hybridbauteile auch zum Einsatz kommen werden.

[Amphibie]

ElringKlinger Aktionärsstruktur






11.01.2017
Stefan Fuss übernimmt Vorsitz der Geschäftsleitung der ElringKlinger-Tochtergesellschaft Hug Engineering AG

Stefan Fuss hat mit Wirkung zum 1. Januar 2017 den Vorsitz der Geschäftsleitung des schweizerischen Abgasreinigungsspezialisten Hug Engineering AG übernommen. Er folgt auf Mark Fellmann, der in leitender Position zur Muttergesellschaft innerhalb des ElringKlinger-Konzerns zurückkehrt.

Stefan Fuss (Jahrgang 1962) studierte Chemische Technologie an der Fachhochschule Darmstadt. Sein beruflicher Werdegang führte ihn zunächst zur Degussa AG und später zur Süd-Chemie AG (heute Clariant), wo er in verschiedenen leitenden Positionen international tätig war. Im Jahr 2010 wechselte er zum Technologiekonzern Heraeus als Leiter des Geschäftsbereichs 'Catalysts'. 2015 übernahm er die Verantwortung für Marketing & Sales in der Geschäftsleitung von Heraeus Metal Management.

Durch die Erschließung neuer Märkte soll die globale Präsenz des Unternehmens in den kommenden Jahren deutlich gestärkt und somit die führende Rolle im Bereich Abgasreinigungstechnologie weiter ausgebaut werden.

[dr.wssk]

Warum ein neuer Block für ElringKlinger? Wir haben doch schon einen lang laufenden?

[user78]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.086.642 von dr.wssk am 15.01.17 09:40:54

ist o.k sind wir nicht @alle Selbstdarsteller, @physik hat einen bei Auden aufgemacht?
@freibauer einen bei tele columbus

[Amphibie]

Der richtige Antrieb

Weltkonzerne wie VW, Daimler, Audi oder Bosch vertrauen auf die Kompetenz des Nürtinger Unternehmens hofer powertrain. Die hofer-Gruppe entwickelt und produziert hocheffiziente Antriebe sowie Mess-, Prüf- und Produktionstechnik. Einer der bedeutendsten Meilensteine in der Geschichte des Erfolgsunternehmens ist in Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Gustav Epple entstanden: die hauseigene hofer-Manufaktur.

An dem von Epple gebauten Versuchs- und Produktionsstandort wurden prompt und flexibel kundenspezifische Kleinserien entworfen und gefertigt. Die Bauzeit für diese anspruchsvolle, innovative Immobilie hat nicht einmal ein Jahr betragen.

[ErwinLachmann]

Hast Du eine Erklärung für den Kursverlauf?

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Seit Juli 2015 beliefert das ElringKlinger-Tochterunter­nehmen new enerday den weltgrößten Hersteller von Windenergieanlagen mit einem innovativen Brennstoffzellensystem.

Seit Vertragsunterschrift hat new enerday seine Systeme bereits nach Deutschland, Polen und Schottland ausgeliefert, um die Stromversorgung während des mehrmonatigen Errichtungszeitraums von neuen Windkraftanlagen sicherzustellen. New enerday betreibt dazu eine Flotte von einem Dutzend mobilen Brennstoffzellensystemen, die temporär an den Kunden vermietet werden. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Flotte erweitert.

[Amphibie]

Verbrennungsmotoren arbeiten immer effizienter. Was Autofahrer und Umwelt freut, bedeutet für die Automobilzulieferer eine Herausforderung. Denn der Katalysator, der die Schadstoffe im Abgas unschädlich macht, arbeitet erst effizient, wenn er die erforderliche Betriebstemperatur erreicht – und diese liegt bei mehr als 200 Grad Celsius. Nach einem Kaltstart gilt es daher, das Abgas möglichst ohne Wärmeverlust zum Kat zu leiten. Besonders effektiv leisten das Abschirmteile, die ElringKlinger unter dem Namen „ElroTherm D“ im Markt verkauft. Das aus je einer Lage Edelstahl und Silicatfasern bestehende Material wird dabei um alle wärmeführenden Bauteile montiert, vom Abgaskrümmer über den Turbolader bis hin zum Katalysator selbst. Die sehr gute Isolierung hat weitere Vorteile: Zum einen sinkt der Verbrauch, weil nach einem Kaltstart weniger Kraftstoff ein­gespritzt werden muss. Zum anderen dämpft ElroTherm D auch das Geräusch in der Abgasanlage deutlich.

[Amphibie]

24.01.2017
Breite Angebotsvielfalt auf der ›KPA Kunststoff Produkte Aktuell‹
Erste B2B-Messe für Kunststoffprodukte startet Ende März in Ulm

Ein Aussteller von vielen ist die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH, die sich auf die Herstellung von PTFE Dichtungen, Baugruppen, Konstruktionselementen, Schläuchen und Wärmetauschern aus Hochleistungskunststoffen spezialisiert haben.

Bei ElringKlinger Kunststofftechnik können Dichtungen und Konstruktionsteile, die die Kernkompetenz des Unternehmens ausmachen, besichtigt werden. Das Unternehmen erhofft sich von dem Messeauftritt ganz gezielt mehr Umsätze mit deutschen Kunden, so Dietlinde Zürn (Vertrieb & Marketing).

[Amphibie]

ElringKlinger/Polytetra
Polytetraflon® Miniwärmetauscher aus PTFE/PFA - Da sehr robust und beständig, ein sehr geschätztes Hilfsmittel in der Halbleiterindustrie



Polytetraflon® Miniwärmetauscher aus PTFE/PFA finden ihre Anwendung bevorzugt in der Halbleiterindustrie. Zur Fertigung werden ausschließlich hochwertige PTFE Materialien verwendet.

[Amphibie]

Warum Elring?
Elring – Das Original

Seit mehr als 130 Jahren Synonym für gute Erfahrung in der Dichtungstechnik
OE-Kompetenz durch die ElringKlinger AG – Serienlieferant und Technologieführer für die weltweite Automobilindustrie
Elring-Ersatzteile in Erstausrüster-Qualität
Breites Produktprogramm weltweit
Bedarfsgerechte Dichtungssätze, auf die Motorenreparatur abgestimmt
Artikeldaten und Zusatzinformationen im Online-Katalog und auf TecDoc
Bedarfsorientiertes Ersatzteilsortiment für Pkw und Nkw
Montage-Videos online verfügbar
Kostenlose technische Service-Hotline: [phone]

[Alexander111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.015 von Amphibie am 26.01.17 16:16:51

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Funktion der Brennstoffzellentechnik vom ElringKlingerTochterunternehmen new enerday GmbH



Was macht die new enerday GmbH?

Die new enerday GmbH stellt seit mehr als 10 Jahren Brennstoffzellen her, mit denen sich Strom erzeugen lässt. Sie gehört zu den weltweit führenden Unternehmen und hat die Hochtemperatur-Brennstoffzelle SOFC (Solid Oxide Fuel Cell) entwickelt. Mit dieser lässt sich Energie direkt aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Flüssiggas oder Diesel, und auch aus regenerativen Kraftstoffen wie Bio-Ethanol oder Biogas gewinnen. Sie gehört zu den effizientesten und umweltfeundlichsten Technologien in diesem Feld.

Wo werden Brennstoffzellen eingesetzt?

Typische Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich von Grundstromversorgungen in Entwicklungsländern bis hin zu Premium-Stromversorgungen für Wohnmobile, Segeljachten, Hausboote und Ferienhäuser, aber auch Notstromversorgungen z.B. für Krankenhäuser. Im Prinzip also alles, was autark vom regulären Stromnetz mit Energie versorgt werden muss.

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ElringKlinger Kunststofftechnik mit Reinraum Klasse 8

Reinraum Klasse 8

Für Produkte mit speziellen Anforderungen

Die Anforderungen für sensitive Produkte in Bezug auf Sauberkeit, aus den unterschiedlichsten Industriezweigen, wie zum Beispiel aus der Medizintechnik, steigen kontinuierlich.

In einem separaten Produktionsbereich im Werk Bietigheim-Bissingen werden auf einer Fläche von 953 m2 Produkte mit erhöhten Sauberkeitsanforderungen unter kontrollierten Bedingungen gefertigt. Die Endbearbeitung und Verpackung erfolgt im Reinraum Klasse 8.

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Hier auf dem Bild sieht man den den größte Gasmotor, der jemals in der Schweiz installiert wurde. Die sehr strengen Abgasgrenzwerte von Basel Stadt werden durch die zusätzlich installierte Abgasnachbehandlung der ElringKlinger Tocher HUG Engineering AG aus Winterthur eingehalten.

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Nachkauf ZIL2
15,561 Euro/Aktie

Letzter Kurs 19:12:57
16,566 EUR
-0,823 EUR
-4,73 %

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Kauf ZIL2
16,246 Euro/Aktie

Letzter Kurs
16,246 EUR
-0,404 EUR
-2,43 %

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ElringKlinger Wachstum mit Non-Automotive

In Märkten wie Schifffahrt, Schienenfahrzeuge und Stationärmotoren hat das ElringKlinger Tochterunternehmen Hug bereits einen guten Namen und Markterfolg. So liefert Hug für Baumaschinen die komplette Abgasbehandlung (Oxidationskatalysator, Partikelfilter und SCR-System) in die Erstausrüstung, komplettiert durch etliche Abschirmteile aus dem Geschäftsbereich Abschirmtechnik. Dieser Trend hin zu einem Komplettsystem wird sich weiter verstärken. Nicht zuletzt, weil aus Gründen der Effizienz immer mehr Wert darauf gelegt wird, die im Motor erzeugte Wärme im System zu halten und dort kontrolliert zu nutzen. Auch diverse Diesellokomotiven, Frachtschiffe und Hochsee-Yachten reinigen ihre Abgase schon mit Technik von Hug.

ElringKlinger sieht großes Potenzial in der Schifffahrt, da diese Fahrzeuge in immer mehr Ballungsräumen lokal begrenzten Emissionsvorschriften (Umweltzonen) unterliegen. So wurde kürzlich ein Auftrag über Abgasnachbehandlungssysteme für zehn Fluss-Kreuzfahrtschiffe abgeschlossen. Relevante stationäre Anwendungen sind zum Beispiel Gasmotoren zur Stromerzeugung. Für diese Power Plants gelten sehr strenge Emissionsrichtlinien, die mit Hug-Technik zu erfüllen sind. Hier hat ElringKlinger schon Aufträge im zweistelligen Millionenbereich abgeschlossen.

Außerdem hat Hug für die Versorgung von Gewächshäusern ein umfassendes Konzept entwickelt. Die eingesetzten Gasmotoren erzeugen erstens Wärme zum Beheizen der Gewächshäuser, zweitens Elektrizität zum Beleuchten und eventuell zum Einspeisen ins Stromnetz. Drittens wird das Abgas des Verbrennungsvorgangs mit Hug-Technik auf Atemluft-Qualität gereinigt und dann ins Gewächshaus eingeleitet, da das enthaltene CO2 die Photosynthese der Pflanzen verbessert und damit über die schnellere Bildung von Biomasse die Ernteerträge erhöht. Ein weiteres Arbeitsgebiet sieht Hug im Methanschlupf von Gasmotoren, für den man bereits wirkungsvolle Produkte zur Methankatalyse entwickelt hat.

Insgesamt forciert ElringKlinger das Wachstum in diesen Segmenten auch, um unabhängiger von den Konjunkturzyklen im Automobilbau zu werden. 2013 hatte Hug gerade mal einen Umsatz von etwa 40 Millionen Euro Endeelt. Bis Ende des Jahrzehnts will man dieses Volumen mehr als verdoppeln und dabei über alle Segmente und Weltmärkte hinweg wachsen. Während das Engineering der Abgasnachbehandlung und Teile der Produktion weiterhin am Hug-Standort Elsau in der Schweiz bleiben werden, hat ElringKlinger vor einiger Zeit einen Zulieferer von Hug in Thale/Sachsen-Anhalt gekauft, um mit einem zweiten Produktionsstandort Währungsrisiken aus dem Weg zu gehen.

[Amphibie]

ElringKlinger Funktionselemente aus PTFE bieten für eine Vielzahl von Anwendungen genau das passende Eigenschaftsprofil. Sie werden heute im Maschinen- und Fahrzeugbau ebenso eingesetzt wie in der Energiegewinnung und der Lebensmittelindustrie:

Dichtungs- und Gleitelemente im Maschinen- und Kraftfahrzeugbau
Korrosionsschutz in der chemischen Industrie
Isolierwerkstoff für die Elektronik und Elektrotechnik
Dichtungen im Bereich der Kraftstoffeinspritzung bei Fahrzeugen
Komponenten von Abgassensoren in Autos
Dicht- und Gleitelemente in Flugzeugen
Beschichtungen von Kolben, Heizelementen und Walzen etc.
Medizinischer Apparatebau
Hygienisch unbedenkliche Funktionselemente in der Lebensmittelindustrie
Schläuche in der Chemischen-, Pharmazeutischen- und Kfz-Industrie
Großdimensionierte Dichtungen in der Öl- und Gasförderung
Dichtungen und Gleitelemente in Windkraftanlagen
Membranen in Ventilen und Pumpen

[PSommer]

https://www.produktion.de/nachrichten/unternehmen-maerkte/el…

Das sieht doch gut aus! Der Markt hat die ganze Zeit mit einer weiteren Prognosesenkung gerechnet.

[Amphibie]

28.02.2017
ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016: Umsatz gesteigert, Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf Vorjahresniveau

Umsatz um 3,3 % auf 1.557 Mio. Euro gesteigert, organisch um 4,7 %
EBIT vor Kaufpreisallokation mit 140,4 Mio. Euro auf Vorjahresniveau
Q4 2016: Umsatz um 4,4 % auf 407 Mio. Euro verbessert, organisch um 5,1 %,
EBIT vor Kaufpreisallokation bei 39,5 Mio. Euro
Ausblick für das laufende Geschäftsjahr am 30. März 2017

Dettingen/Erms (Deutschland), 28. Februar 2017 +++ Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen hat der ElringKlinger-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1.557,4 (1.507,3) Mio. Euro erzielt und sich damit gegenüber dem Vorjahr um 3,3 % verbessert. Berücksichtigt man Währungseffekte und Akquisitionen, betrug das Wachstum organisch 71,1 Mio. Euro oder 4,7 %. Vor allem die Wechselkursentwicklungen des mexikanische Pesos, des chinesischen Yuans und des britischen Pfunds führten zu negativen Umrechnungseffekten in Höhe von insgesamt 33,4 Mio. Euro bzw. -2,2 %. Die beiden Akquisitionen des Jahres 2016 trugen mit 12,4 Mio. Euro bzw. 0,8 % zum Wachstum bei. Der Konzern hatte im ersten Quartal die niederländische Vertriebsgesellschaft COdiNOx Beheer B.V. erworben, die mit Wirkung vom 11. April 2016 vollkonsolidiert und als Hug Engineering B.V. in den Konzern integriert wurde. Darüber hinaus wurde im Rahmen eines Asset Deals mit Wirkung vom 1. Juni 2016 verschiedene Vermögenswerte von der Maier Formenbau GmbH übernommen, die den Werkzeugbau von ElringKlinger verstärken.

Mit 140,4 (140,4) Mio. Euro lag das Konzern-EBIT vor Kaufpreisallokation auf Vorjahresniveau. Darin enthalten sind Sonderbelastungen des Segments Erstausrüstung aus dem ersten Halbjahr in Höhe von rund 11 Mio. Euro. Insgesamt lag das Ergebnis damit im Rahmen der Erwartungen, die der Konzern im Juli 2016 angepasst hatte. Vor allem Verzögerungen bei der Produktionsverlagerung nach Ungarn, weswegen am Schweizer Standort von ElringKlinger keine Verbesserungen erzielt werden konnten, hatten den Ausblick auf 140 bis 150 Mio. Euro sinken lassen. Mit der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal 2016 hatte das Unternehmen die Ergebnisprognose auf das untere Ende dieser Bandbreite präzisiert und diese mit den vorläufigen Zahlen nun erfüllt.

"Zum Gesamtjahresergebnis hat nach drei vergleichsweise schwächeren Quartalen ein außerordentlich gutes viertes Quartal beigetragen," erläutert Dr. Stefan Wolf, der Vorstandsvorsitzende der ElringKlinger AG. Mit einer guten Gesamtmarktlage, einem Grundstücksverkauf und vor allem stetigen Ergebnisverbesserungen der Schweizer Tochtergesellschaft waren hierfür gleich mehrere Faktoren verantwortlich. "Der Verbesserungseffekt in der Schweiz macht sich gerade im vierten Quartal bemerkbar. Im Vorjahresquartal hatten wir noch 13 Mio. Euro Sonderkosten zu verzeichnen, während wir nun die Ergebnissituation stabilisieren konnten," ergänzt Finanzvorstand Thomas Jessulat. "Dieser Fortschritt bestärkt uns auf dem Weg, den Schweizer Standort durch Senkung des operativen Fixkostenniveaus über die nächsten drei Jahre sukzessive zu optimieren."

Detaillierte und endgültige Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 wird ElringKlinger am 30. März 2017 gemeinsam mit dem Ausblick 2017 veröffentlichen.

[PSommer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.428.441 von Amphibie am 28.02.17 12:08:17

Ist das eigentlich legal?

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-03/40060093…

Leerverkaufsposition: JPMorgan Asset Management (UK) Ltd ElringKlinger AG
» Historie DE0007856023 0,57 % 2017-01-26

[Alexander111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.439.047 von PSommer am 01.03.17 13:26:41

Legal

Ja ist Legal und warum die das schreiben , schreibst du ja gleich mit Leerverkaufsposition.
Wenn die nochmal runtergeholt verdient die Bank recht ordentlich Smile...
Aber ich denke nicht das die noch grossartig runtergehen.
Schreib doch der Bank den Satz, mal gewinnt man, mal verliert man die haben sicher Humor.

[PSommer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.439.242 von Alexander111 am 01.03.17 13:49:37

..Aber ich denke nicht das die noch grossartig runtergehen...

Das sehe ich genauso! 13,5€ - totaler Schwachsinn! Es wird Rrichtung 20€ gehen..

[Amphibie]

ElringKlinger-Aktie: Unternehmensziele erreicht - Kepler Cheuvreux rät zum Kauf

28.02.17 12:48
Kepler Chevreux

Frankfurt (www.aktiencheck.de) - ElringKlinger-Aktienanalyse von Aktienanalyst Michael Raab von Kepler Cheuvreux:

Michael Raab, Aktienanalyst von Kepler Cheuvreux, rät in einer aktuellen Aktienanalyse nach Jahreszahlen weiterhin zum Kauf der Aktie des Automobilzulieferers ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023, WKN: 785602, Ticker-Symbol: ZIL2, Nasdaq OTC-Symbol: EGKLF).

Die Ergebnisse des Unternehmens für das Jahr 2016 hätten die Erwartungen des Analysten knapp verfehlt. Entscheidend sei jedoch, dass die Unternehmensziele erreicht worden seien und die Resultate damit besser als von vielen Investoren befürchtet ausgefallen seien.

Michael Raab, Aktienanalyst von Kepler Cheuvreux, hat sein "buy"-Rating für die ElringKlinger-Aktie mit einem Kursziel von 18,50 Euro bestätigt. (Analyse vom 28.02.2017)

[Amphibie]

Mein Kursziel für ElringKlinger liegt nach wie vor bei 20,00 Euro/Stck. Wenn erst einmal die Produkte von hofer powertrain in Serie gefertigt werden, wird auch der Umsatz von ElringKlinger weiter ansteigen. Ich habe heute einen Nachkauf getätigt zu 16,65 Euro/Stck.

[PSommer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.476.616 von Amphibie am 06.03.17 16:47:56

Denke ich auch! Hier wollen erstmal novh die Heuschrecken raus, daher zuletzt die niedrigen Kursziele der Analysten. Da warte ich locker bis üner 20€ - vielleicht gibt es ja vorher nochmal Kurse un 15€ zum Nachkauf.

[Amphibie]

16.03.2017
Elring-Klinger-Chef: Europa für Batterie-Zellproduktion „zu spät dran“

Der Autozulieferer Elring-Klinger, der momentan noch 90 Prozent seines Umsatz mit Produkten rund um den Verbrennungsmotor macht, will sich nach und nach auf Zukunftsbereiche wie Batterietechnologie und Leichtbau ausrichten und im Jahr 2025 bereits 30 Prozent seines Umsatzes mit Produkten für Elektroautos machen. Wie er den Wechsel hin zur Elektromobilität schaffen will, erklärte Vorstandschef Stefan Wolf in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung.

Elring-Klinger habe demnach „bereits heute ein umfangreiches Produktportfolio für reine Elektrofahrzeuge: Zellverbinder, Türmodule und Cockpit-Querträger“, so Wolf. Diese neuen Produkte bringen sogar „deutlich mehr Umsatz je Fahrzeug als unsere klassische Zylinderkopfdichtung“, fügte er hinzu. Wolf geht davon aus, dass ab „2020/21 das gesamte Marktwachstum durch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben getragen werden wird“, weshalb er Themen wie „Leichtbau, Brennstoffzellen- und Batterietechnologie als unsere Zukunftsbereiche“ betrachte in die er „überproportional investieren“ wolle.

Aktuell sei der Zulieferer „dabei, eine eigene Batterie zu entwickeln“. Die Zellen dafür werden jedoch zugekauft. Eine eigene Zellproduktion in Europa hält der Elring-Klinger-Chef „nicht für notwendig“. Es gebe „eine große Zellproduktion in Asien“ und „das Beispiel Solarzellen lehrt, dass es nicht funktionieren würde, hier etwas aufzubauen, während es zugleich weltweit Überkapazitäten gibt. Da ist man in Europa jetzt einfach zu spät dran“.

Er fände es besser, wenn z.B. sehr viel mehr als „die zwei Milliarden Euro, die die Bundesregierung für die Kaufprämie lockergemacht hat“, in Forschung und Entwicklung gesteckt werden, „um die nächste Batteriegeneration hier in Deutschland zu entwickeln und Innovationsführer in dieser neuen Technologie zu sein“. Das sei „absolut entscheidend“.

[ErwinLachmann]

Was für eine gruselige Kursentwicklung wir mal wieder am heutigen Tag zu bewundern haben...

[ErwinLachmann]

So langsam, kann man hier die Geduld verlieren... oder erwarten man einfach zu viel?

[Amphibie]

ElringKlinger: Automobilzulieferer mit neuem Werk in Ungarn

Der deutsche Automobilzulieferer ElringKlinger hat angekündigt, im ostungarischen Kecskemét ein neues Produktionswerk zu errichten.

Wie Thomas Jessulat, CFO des Unternehmens, der Presse mitteilte, sind dabei Investitionen in Höhe von 21 Mio. Euro vorgesehen. In dem künftigen Werk sollen u.a. thermische Abschirmsysteme für Kfz-Komponenten mit Spritzgussmaschinen hergestellt werden. Die weitgehend automatisierte Serienproduktion am Standort mit 10.000 qm Fertigungsflächen wird voraussichtlich zu Jahresende beginnen. ElringKlinger will in Kecskemét innerhalb von mehreren Jahren etwa 700 neue Arbeitsplätze schaffen.

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17.03.2017
Früher Stärke, heute Schwäche?

Thomas Jessulat bei den Business Leaders
Von Volker Haaß

Bei den Business Leaders spricht Thomas Jessulat, CFO der ElringKlinger-Gruppe, über einschneidende Veränderungen in der Automobilindustrie. Die Existenz der Zulieferer hänge deshalb von ihrer Fähigkeit ab, strategische Entscheidungen zu treffen.

Thomas Jessulat weiß, dass es für die Automobilindustrie in den nächsten Jahren ums Ganze geht: „Wir befinden uns in einem nie dagewesenen Wandel“, sagt er bei den Business Leaders im Bayerischen Hof. Die ElringKlinger AG ist Weltmarktführer für Zylinderkopfdichtungen mit einem Konzernumsatz von 1,5 Mrd. Euro. Eigentlich ist der Titel seines Vortrags „Wachstum durch Innovation“. Doch irgendwie ist diese Innovation noch nicht da, ist das Patentrezept trotz hohen Aufwands für die Elektromobilität noch nicht gefunden: „Bisher haben wir da kräftig draufbezahlt, befinden uns nun jedoch auf dem richtigen Weg.“

Gerade für die ElringKlinger AG als börsennotiertes Familienunternehmen ist dieses Tüfteln ohne Ertrag eine komplizierte Gemengelage. Der Aktienkurs weist in den vergangenen beiden Jahren einen Abwärtstrend auf. Die Talsohle war im Dezember 2016 erreicht, seitdem geht es tendenziell wieder bergauf. Der Grund für das schwierige Marktumfeld ist auch, dass ElringKlinger immer stärker in die Forschung und Entwicklung von Elektromobilität investiert.
Bauchgefühl und Tatendrang

Der steinige Weg muss aber nach Jessulat in den nächsten Jahren so weitergegangen werden, um bei einem Trend, der „nicht mehr aufzuhalten“ sei, dabei zu sein. Deswegen betont der CFO immer wieder, dass es Mut brauche, Entscheidungen zu fällen. Als Argumente führt er viele Entscheidungen ins Feld, die sich für ElringKlinger im Nachhinein als richtig erwiesen haben. Als Beispiel nennt er die Übernahme der Hummel-Gruppe im Jahr 2011, durch die der Anteil der Kunststoffteile am Umsatz – als emissionsarme Alternative zu Metall – stark erhöht wurde. Jessulat spricht ebenfalls über schlechte Entscheidungen, wie etwa teure Anlagen für Dieselpartikel. Auch die hohen Erwartungen an die ASEAN-Region haben sich für ElringKlinger bis dato nicht erfüllt: „Eine gute Führungskraft muss auch Fehler eingestehen“, resümiert er. Aber wichtig ist für Jessulat, dass man überhaupt Entschlüsse fasst, bevor sie einem von der Zeit abgenommen werden. Bei Entscheidungen vertraut er deshalb auf zwei Kriterien: „ein gutes Bauchgefühl und Tatendrang.“
Elektromotoren weniger komplex

Die gesamte Zulieferbranche sieht sich derzeit mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Auf der einen Seite dringt die Politik mit Gesetzen und Regularien auf Innovationen. Auf der anderen Seite fehlt bislang die Nachfrage, um Investitionen in die Elektromobilität zu stützen. Ein Dilemma, das wohl nur große Firmengruppen mit entsprechenden Kapitalreserven lösen können.

Hinzu kommt ein besonderes Problem deutscher Zulieferer. Da Elektromotoren weniger komplex aufgebaut sind als Verbrennungsmotoren, werden künftig viele Komponenten schlichtweg nicht mehr gebraucht. Für spezialisierte Automobilzulieferer stellt diese Entwicklung das gesamte Geschäftsmodell infrage: „Was früher eine Stärke war, kann sich zu einer Schwäche entwickeln“, konstatiert Jessulat. Insgesamt können seiner Ansicht nach bis zu eine Million Arbeitsplätze in der Industrie wegfallen.

[Amphibie]

Nachkauf ElringKlinger

ELRINGKLINGER AG NA O.N.
22.03.2017
DE0007856023 | 785602
22.03.2017 16,169 EUR
ausgeführt

[Amphibie]

Soeben wurde ausgeführt
Verkauf von 10% meiner Beteiligung an ElringKlinger zu 18,221 €

Somit verfüge ich immer noch über genügend Stücke um den positiven Trend mitzugehen.

[Amphibie]

ElringKlingerAktie
ISIN: DE0007856023 | WKN: 785602
Letzter Kurs 17,720
-0,500 EUR
-2,74 %

Soeben habe ich wieder einige Aktien von ElringKlinger für 17,674 Euro zugekauft. Über die Gründe für den Kauf werde ich später schreiben.

[Amphibie]

Kauf
ELRINGKLINGER AG NA O.N.

DE0007856023 | 785602
Status: ausgeführt
17,299
Order-Nr. 94337466

[Amphibie]

04.04.17
Der Aktionär

Kulmbach (www.aktiencheck.de) - ElringKlinger-Aktienanalyse von "Der Aktionär":

Jochen Kauper, Aktienexperte des Anlegermagazins "Der Aktionär", nimmt im Interview mit "Der Aktionär TV" die Aktie des Automobilzulieferers ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023, WKN: 785602, Ticker-Symbol: ZIL2, Nasdaq OTC-Symbol: EGKLF) unter die Lupe.

Kauper sei positiv gestimmt für das Dettinger Unternehmen. Der Vorstand arbeite an der Zukunft des Autozulieferers und die jüngst berichteten Zahlen seien nicht so schlecht wie erwartet ausgefallen. Die ElringKlinger-Aktie sei für geduldige Anleger eine schöne Comeback-Chance, so Jochen Kauper, Aktienexperte des Anlegermagazins "Der Aktionär", im Interview mit "Der Aktionär TV". (Analyse vom 04.04.2017)

[Amphibie]

03.04.2017
Lanxess: Neue Großserienanwendung für Tepex - Auftrag von Brose Fahrzeugteile - Türmodulträger für Fahrzeug der Kompaktklasse

Immer mehr Automobilhersteller nutzen die mit Endlosfasern verstärkten thermoplastischen Verbundhalbzeuge der Marke Tepex von Lanxess für den Leichtbau von Großserienbauteilen. Eine kommende neue Anwendung des Composites ist der Türmodulträger für ein Fahrzeug der Kompaktklasse eines internationalen Automobilherstellers.

Lanxess erhielt kürzlich vom deutschen Systemlieferanten Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG den Auftrag, den Hersteller des Trägers, die ElringKlinger AG, mit dem Composite-Material zu beliefern.

[Amphibie]

Nachkauf

ELRINGKLINGER AG NA O.N
17,498 €
ausgeführt

[Pep92]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.755.278 von Amphibie am 18.04.17 21:16:08

Hallo Amphibie,

du scheinst hier sehr aktiv zu sein bei Elring Klinger. Wie schätzt du die mittelfristigen Aussichten für EK ein? Was bewegt dich zum Kauf auf diesem Niveau? Danke

[Amphibie]

Standbein Medizintechnik

Ein weiteres Standbein soll in Zukunft die Medizintechnik werden. ElringKlinger produziert hochwertige Kunststoffteile wie etwa Kolben für medizinische Geräte. Damit könne die Abhängigkeit von der Automobilindustrie reduziert werden. Mit rund 100 Millionen Euro Umsatzanteil ist dieser Bereich zwar noch relativ klein, dafür aber mit zuletzt 14,7 Prozent Rendite äußerst profitabel. Das Geschäft soll in Zukunft auch in Asien und den USA ausgebaut werden, wo Wolf noch großes Potenzial sieht.

Auch 2017 wird noch unter dem Eindruck der Probleme mit dem Schweizer Standort für Abschirmtechnik stehen. Allerdings könnten die Zusatzkosten um weitere zehn Millionen Euro gedrückt werden und damit zumindest eine schwarze Null erreicht werden.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.755.308 von Pep92 am 18.04.17 21:26:58

Was mich zum Kauf bewegt? Heuten schreibe ich dazu nichts mehr. Ich habe mir einen ganzen Zettel mit Notizen zu Elringklinger gemacht.

Du schreibst was von Niveau? Richtig, Markt ist oben. Nur der Markt kann sich nicht auf Dauer gegen die guten Zahlen von Elringklinger stemmen. Und wir bekommen in der Tat gute Quartalszahlen von ElringKlinger. Zusammen mit hofer kann ElringKlinger ganz viel erreichen. Deren Produkte sind einzigartig und sollen über die eigene Dinstleistungsschiene hin zur Industriealisierung, in den Massenmarkt kommen.

[Amphibie]

CMP China und Hug Engineering unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zur Lieferung von SCR Systemen

Elsau (Switzerland), February 8, 2017

DIESE PRESSEMITTEILUNG IST NUR AUF ENGLISCH VORHANDEN.

Chinese Marine Power Co Ltd. (CMP) signed a cooperation agreement with Hug Engineering AG for the supply and production of Selective Catalytic Reduction (SCR) systems.

At a signing ceremony in Zhenjiang, Jiangsu province on January 18, 2017, Chinese Marine Power Co Ltd. (CMP) signed a cooperation agreement with Hug Engineering for the supply and production of Selective Catalytic Reduction (SCR) systems. CMP is an engine manufacturing division of CSSC, the Chinese State Shipbuilding Corporation, one of the largest shipbuilders in China. This agreement formalizes a cooperation that started last year with the supply of the first SCR systems for CMP’s medium speed engines.

[Amphibie]

ElringKlinger zeigt Kompetenz für Leichtbau und Elektromobilität

Dettingen/Erms, Shanghai, 19.04.2017

ElringKlinger präsentiert im Rahmen der 17. Auto Shanghai vom 21. bis zum 28. April 2017 Produkte für sämtliche Antriebstechnologien. Neben einem umfassenden Dichtungsportfolio, legt das Unternehmen den Fokus auf Produkte, die unabhängig vom Antriebsstrang sind. Hierzu zählen neben Kunststoff-Leichtbauteilen auch innovative Batterie- und Brennstoffzellentechnologien.

Die Auto Shanghai gilt als größter und wichtigster Branchentreffpunkt der Automobilindustrie in China. Im Jahr 2015 verzeichnete sie mit mehr als 900.000 Besuchern einen neuen Publikumsrekord. Die 17. Auflage der Leitmesse findet im China „New Expo Convention and Exhibition Complex“ in Shanghai statt. ElringKlinger präsentiert Besucherinnen und Besuchern in Halle 4.2H/Stand 4BE105 sein breites Produktportfolio.

Kunststoff-Leichtbau spielt in modernen Fahrzeuggenerationen eine bedeutende Rolle, denn durch ein geringeres Fahrzeuggewicht sinkt neben dem Kraftstoffverbrauch auch der Ausstoß klimaschädlicher Abgase. Auch in E-Autos, spielt Leichtbau eine bedeutende Rolle, denn hier gilt ebenso: Je leichter ein Fahrzeug, desto länger die Reichweite der Batterie.

Cockpitquerträger von ElringKlinger vereinen höchste Funktionalität mit geringstem Gewicht. Sie tragen Instrumententafel, Lenksäule, Heizungs- und Lüftungsmodule, Airbags, Handschuhkasten, Mittelkonsole sowie weitere Ausstattungselemente und verbinden sie sicher mit der Fahrzeugkarosserie. Die in Hybridbauweise gefertigten Leichtbauteile, werden unter anderem im chinesischen ElringKlinger-Werk in Suzhou, nahe Shanghai, gefertigt und werden auf der Auto Shanghai ausgestellt .

Kompetenz für Batterie- und Brennstoffzellentechnologie
Neben dem Kunststoff-Leichtbau, stellt der Bereich E-Mobility die zweite wichtige Zukunftssäule des Unternehmens dar. So stellt ElringKlinger ein 24-V-Batteriemodul aus sieben Lithium-Ionen-Zellen vor, dessen Spannungsüberwachung sowie das Cell-Balancing über eine robuste Kabelbaumschnittstelle erfolgt. Damit beweist das Unternehmen aus Dettingen/Erms, dass es kein reiner Komponentenhersteller ist, sondern auch Komplettlösungen im Bereich der Elektromobilität anbietet.

Hochstromfähige ElringKlinger-Zellkontaktiermodule für Lithium-Ionen-Batterien sind exakt auf die jeweiligen Kundenvorgaben abgestimmt und werden direkt auf den Zellverbund aufgesetzt und verschweißt. Sie werden kundenspezifisch für die Spannungs- und Temperaturüberwachung sowie die Verbindung von Einzelzellen zu Modulen entwickelt und finden Einsatz in Traktionsbatterien von Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeugen.

Mit der langjährigen Erfahrung als Lieferant für die Automobilindustrie mit vollautomatisierten Serienprozessen in den Bereichen Metallformgebung, Kunststoffspritzguss, Füge- und Beschichtungstechnologie, automatisierten Montageprozessen sowie einem hauseigenen Werkzeug- und Formenbau ist ElringKlinger Partner für die kostenoptimierte Serienproduktion von Brennstoffzellenprodukten. Im Rahmen der Auto Shanghai können sich Besucher von den SOFC- und PEM-Brennstoffzellenlösungen von ElringKlinger überzeugen.

Klassisches Portfolio zeigt Kompetenz für moderne Verbrennungsmotoren
Darüber hinaus präsentiert ElringKlinger zahlreiche Produkte des klassischen Portfolios. Hierzu zählen neben Zylinderkopfdichtungen, die für die zuverlässige Abdichtung des Motors von Brenngas, Kühlmittel und Öl sorgen auch Abschirmsysteme, die das Thermo- und Akustikmanagement regeln, Getriebesteuerplatten und vieles mehr.

[Amphibie]

ElringKlinger Aerospace

Türen/Luken

Türen und Luken stellen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit. Lösungen von ElringKlinger Kunststofftechnik tragen durch kompromisslose Qualität zu dauerhafter Funktionalität bei extremen Umgebungseinflüssen bei:

- Kugelgewindedichtungen für den Türantrieb

- Gleitleisten und –platten als Schutz und als Gleitbahnen für eine sichere und schnelle Be- und Entladung

[Choleriker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.363 von Amphibie am 21.04.17 21:30:24

Ich hatte zuerst gelesen: "Türken/Luken. Türken und Luken stellen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit." Nach dem zweiten Blick war die Herzfrequenz wieder normal.

[Amphibie]

Heute habe ich 10% von meinen Anteil in Elringklinger-Aktien verkauft. Obwohl es nächsten Monat 0,50 Euro/Stck. Dividende gibt.

[Amphibie]

Montag, 24.04.2017
ElringKlinger: Kunststoffsparte auf Wachstumskurs

Bei der ElringKlinger AG (Dettingen) hat das Segment „Kunststofftechnik“ im vergangenen Jahr von der Erschließung neuer Märkte profitiert. Die Erlöse der Sparte legten um 5,3 Prozent auf 101,7 Mio EUR zu und damit deutlich stärker als der Umsatz des Gesamtkonzerns, der um 3,3 Prozent auf 1,56 Mrd anzog. Beim Ebit verzeichneten die auf Hochleistungskunststoffe ausgerichteten Aktivitäten ein Plus von knapp 13 Prozent auf 14,9 Mio EUR.

Das Segment „Kunststofftechnik“ mit der Zentrale in Bietigheim-Bissingen erzielte rund ein Drittel der Erlöse mit Kunden aus der Automobilindustrie, der Rest entfiel auf Abnehmer aus den Bereichen Medizintechnik, Maschinenbau, Chemie- und Anlagentechnik sowie Luft- und Raumfahrt.

https://www.kunststoffweb.de/ki_ticker/ElringKlinger_Kunstst…

http://www.elringklinger-kunststoff.de/

[Amphibie]

Nun wird wieder mal versucht den ElringKlinger-Kurs zu drücken. Ich stufe die ElringKlinger-Aktie als "Kauf" ein. Für mich zeigt das Rating einen klaren Interessenkonflikt und hat für mich deswegen auch keine Bedeutung.

Leerverkaufsposition

JPMorgan Asset Management (UK) Ltd ElringKlinger AG DE0007856023 0,57 %

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ElringKlinger vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Sowohl der Autozulieferer Leoni als auch sein Branchenlkollege Elringklinger dürften gute Umsatzzahlen für das erste Quartal berichten, schrieb Analyst Nikhil Bhat in einer Studie vom Dienstag. Grund dafür seien unter anderem zwei zusätzliche Werktage. Für die kommenden 12 Monate ziehe er die Leoni-Aktie der von Elring vor. Leonis Umsatzwachstum und Potenzial für Margenverbesserungen dürften besser sein.

Sieh mal einer an, JP Morgan erwartet für ElringKlinger gute Umsatzzahlen für Q1/2017. Das hört sich doch gut an.

[Amphibie]

Guckt euch das mal an.

Das ist Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG

https://www.facebook.com/elringklinger/videos/vb.14205979921…

[ErwinLachmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.803.710 von Amphibie am 25.04.17 20:45:29

...

Natürlich eine schwarze Mitarbeiterin als Ausdruck einer besonderen Weltoffenheit. Wenn die Menschen wirklich so denken würden, toll. In Wirklichkeit ist es doch alles nur Fassade und Scheinheiligkeit.

[Kurte57l]

........selten war ich vor Verkündung der Quartalszahlen so gelassen. Ein Schwächeanfall ist eher unwahrscheinlich. Ich gehe von guten Geschäftszahlen aus und sehe den Kurs zeitnah über 20.-€ steigen. Da können die Analysten schreiben was sie wollen.

Auch freue ich mich schon auf eine schöne Dividenten-Ausschüttung.

Allen Investierten wünsche ich viel Glück!

[Amphibie]

JP Morgan hat ja schon von guten Q1/2017 Zahlen für ElringKlinger geschrieben. Grund dafür ist, weil das Q1/2017 zwei Arbeitstage mehr hatte. Ich habe auch noch viele ElringKlinger-Enten in meinen Teich schwimmen. Übrigens heute kam per Post die Einladung für die diesjährige Hauptversammlung.

ElringKlinger präsentiert im Rahmen der 17. Auto Shanghai vom 21. bis zum 28. April 2017 Produkte für sämtliche Antriebstechnologien. Neben einem umfassenden Dichtungsportfolio, legt das Unternehmen den Fokus auf Produkte, die unabhängig vom Antriebsstrang sind.

[Amphibie]

27.04.2017
HypoVereinsbank onemarkets

Trader und Anleger aufgepasst:

Bei ElringKlinger deutet sich aus technischer Sicht eine Trendwende an.
Katalysatoren des Wachstums sollen unter anderem die Abgasreinigungssysteme und Leichtbaukomponenten sein. Der Druck der Automobilhersteller, die Abgasemission der Flotte zu senken könnte ElringKlinger somit in die Karten spielen. Vor einigen Jahren stieg ElringKlinger in den Bereich Elektromobilität ein. "Es war richtig, ein paar Jahre Verluste hinzunehmen, sodass wir heute, wenn Anfragen kommen, springen können", sagte Vorstandschef Stefan Wolf bei der Vorlage der Jahreszahlen Ende März.

Bislang lag der Fokus auf Batterietechnik. "Wir wollen eine komplette Batterie bauen", sagte Wolf. Im vergangenen Jahr stieg der Autozulieferer bei Hofer AG ein und erhält dadurch Expertise rund um den Antriebsstrang von Hybrid- und vollelektrischen Autos.

Mit einem KGV von 11,6 und einer Dividendenrendite von drei Prozent (Quelle: Thomson Reuters) ist die Aktie günstiger bewertet als der Branchendurchschnitt. Allerdings erscheint das Papier auch nicht frei von Risiken. So besteht eine sehr hohe Abhängigkeit von Autos mit Verbrennungsmotoren. Zudem stellen vor allem die Volumenhersteller zunehmend auf Baukastensysteme um. Das könnte die erzielbaren Preise für Komponenten von ElringKlinger unter Druck bringen.

[Amphibie]

Stuttgarter Zeitung Elring-Klinger-Chef Stefan Wolf

Ist Ihr Produktportfolio für die Zukunft bereits komplett?
Wir sind schon gut aufgestellt, aber bauen unsere Palette trotzdem weiter aus. Das Türmodul wird sicher nicht unser einziges Karosserie-Leichtbauteil bleiben. Unsere Strategie war es immer, neue Anwendungen für unsere bereits im Einsatz befindlichen Technologien zu finden. In unserem klassischen Bereich bieten wir zum Beispiel eine Zylinderkopfhaube aus Kunststoff an.

Früher haben wir nur die Dichtungen für eine Haube aus Stahl geliefert. Für eine eigengefertigte Haube aus Kunststoff haben wir Kunden gewonnen, weil sie eine Gewichts- und eine Kostenreduzierung bringt. Danach haben wir uns den gesamten Motorraum angeschaut. Zunächst haben wir eine Ölwanne am Motor aus Kunststoff entwickelt, dann haben wir bei allen möglichen Abdeckungen, die unsere Dichtungen enthielten, Stahl durch Kunststoff ersetzt. Als Resultat haben wir heute 25 unterschiedliche Produkte in diesem Bereich. Und mit unseren Karosserieleichtbauteilen werden wir das ebenso machen.

[Amphibie]

ElringKlinger hat in den vergangenen Handelssitzungen ein deutliches Plus erzielt. Binnen Wochenfrist gelang ein Aufschlag von 3 %. Innerhalb des zurückliegenden Monats reicht der Aufschlag sogar bis zu 8 %. Deshalb sollte nach Ansicht technischer Analysten die gegenwärtige Aufwärtsfahrt sich noch einmal fortsetzen. Kurioserweise hatte der Wert am 28. April das nächste 6-Monats-Hoch von 18,37 Euro markiert. Am 28. April 2016, genau ein Jahr zuvor, war das derzeitige 12-Monats-Top von 21,91 Euro erzielt worden. Ein weiteres Jahr zuvor, am 28. April 2015, steuerte ElringKlinger den derzeitigen 2-Jahres-Hochpunkt 28,07 an.

Aufwärtstrend intakt
Nach dem 28. April ging es also jeweils wieder bergab. Dies sehen technische Analysten derzeit allerdings nicht. Denn der Aufwärtstrend ist intakt. Die Kurse sind 16 % vom GD200, dem Maßstab für langfristige Hausse-Phasen, entfernt. 12 % Vorsprung sind es auf den GD100, der mitelfristige Trends identifizieren hilft.

Auch in allen anderen Trendphasen ist der Aufwärtstrend derzeit erreicht. Deshalb sind aus charttechnischer Sicht zunächst 20 Euro als runde Hürde zu überwinden, dann sollte sich der Aufwärtstrend noch verstärken. Die Aktie ist im grünen Bereich und sollte höheres Potenzial haben.

finanztrends-newsletter.de/2017/05

[Amphibie]

Bei ElringKlinger sind nun Leerverkäufer auf den Rückzug. Das ist wahrscheinlich auch der Grund heute für den plötzlichen Kursanstieg. Macquarie Funds Management und GSA Capital haben ihr Shortposition abgebaut.

[Amphibie]

Leerverkäufer haben sich eingedeckt und ich habe heute einige ElringKlinger Stücke zu 18,72 Euro/Stck. verkauft.

[Amphibie]

Derzeit werden in der ElringKlinger-Aktie Shortpositionen abgebaut. Ich habe auch heute wieder Köder ausgelegt. Mal schauen, ob die Hunde fressen. JP Morgan hat ja auch noch einige ElringKlinger-Aktien leerverkauft, die vor den Zahlen einzudecken sind.

[Amphibie]

Soeben habe ich bei ElringKlinger einen Verkauf zu 19,00 Euro/Stck. getätigt.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.854.227 von Amphibie am 03.05.17 13:00:16

Nachricht vom 09.05.2017 | 07:27
ElringKlinger erfolgreich ins Jahr 2017 gestarte

http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/elringklinger-erfolgr…

[valueanleger]

An ElringKlinger kann man gut sehen das der Markt eben nicht immer recht hat.
Wer wie wir die günstigen Einstiegskurse genutzt hat kann nun den Markt bei der Realitätsfindung beobachten.

[Amphibie]

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N 19,621 EUR

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N 19,851 EUR

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N 20,00 EUR

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N 20,20 EUR

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N 20,40 EUR

[Amphibie]

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 19,799 EUR

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 19,60 EUR

[Amphibie]

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 19,299 EUR

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 19,089 EUR

[Amphibie]

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 18,90 EUR

[Amphibie]

Aktuell gerät ElringKlinger durch Leerverkäufer wieder unter Abgabedruck.

Netto-Veränderungen Leerverkaufspositionen am 9.5.2017

ElringKlinger +0,52 %

2,79 % aller Aktien vom Gesamtbestand wurden leerverkauft.

[Amphibie]

Lasst euch jetzt nicht verunsichern. Ich habe mir die Geschäftszahlen für das Q1/2017 angeschaut. Die Zahlen waren durch die Bank weg sehr gut. Die derzeitige Marktkapitalisierung beträgt 1,20 Mrd. Euro. Das ist bei einen zu erwartenden Umsatz 2017 in Höhe von 1,7 Mrd. Euro immer noch recht günstig bewertet. Für mich ist die ElringKlinger-Aktie nach wie vor ein Kauf. Mein nächstes Kursziel für die ElringKlinger-Aktie beträgt 23,00 Euro.

Für die kommenden Jahre plant Elring-Klinger wieder mit einem kräftigen Plus. Die Erlöse sollen zwei bis vier Prozentpunkte stärker wachsen als der Markt. Für 2017 liegt der erwartete Zuwachs bei drei bis sechs Prozent.

2016 verbuchte Elring-Klinger ein Umsatzplus von 3,3 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro - der Jahresüberschuss sank jedoch um 14,2 Prozent auf 78,6 Millionen Euro.

[Amphibie]

Und schon wieder habe ich ElringKlinger-Aktien gekauft.

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 18,60 EUR

[Datteljongleur]

[Amphibie]

Auf die Minute kann selbst ich nicht immer posten. Der Kauf erfolgte um Augenblick, ich gucke
11.05.2017 14:36:19 ID 67012241
18,60 EUR
Status: ausgeführt

Du, ich habe noch andere Aktien, die ich beobachte und zu denen ich täglich Orders aufgebe. Ich mache keine Witze. Ich gestalte das hier total ehrlich und transparent. Was denkst du denn? Die letzte Kauforder zu 18,40 Euro/Stck. habe ich leider verpasst. Du kannst mich alles zu ElringKlinger fragen und bekommst dann eine ehrliche Antwort von mir.

Nur mal nebenbei, hier sind enorm viele Leerverkäufer unterwegs. Alle 6 ausgeführten Kauforders in den letzten Tagen wurden ruckzuck mit den nächsten Tick runtergetaxt. Genau dasselbe war bei den 5 Verkaufsorder hoch zu. Nach jeden erfolgten Verkauf, wurde sofort hochgetaxt.

[Amphibie]

Bernecker Börsenbriefe

ELRINGKLINGER: Einstieg erwünscht!

Grundsätzlich waren die Quartalszahlen keine große Überraschung: Der Umsatz nahm um 12,5 % auf 433,3 Mill. € zu, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 22,2 % auf fast 38 Mill. €. Der Automobilzulieferer begeisterte die Anleger indes mit einem Wert, von dem man kaum zu träumen wagte: Der Gewinn im 1. Jahresviertel stieg um 45,9 % auf 25,1 Mill. €! Das ist schon ein Wort! Und trotzdem: Während die Analysten den Umsatz klar niedriger vorausgesagt hatten, ElringKlinger hier folglich die Prognose übertraf, hatte man sich beim Ergebnis noch mehr erhofft.

Sehr erhellend war eine Aussage bei der Präsentation der Quartalszahlen: Der Vorstand rechnet mit einem soliden Jahr und dies trotz der vielfältigen politischen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten. Immerhin: Man geht davon aus, dass sich das eigene Unternehmen 2017 besser entwickelt als der weltweite Auto-Markt. Während ElringKlinger um 2 bis 4 % wachsen will, wird für Letzteren nur ein Plus um 1 bis 2 % vorausgesagt. Wir raten auf aktuellem Kursniveau zum Einstieg.

[alfredo0703]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.923.597 von Amphibie am 11.05.17 19:50:57

elringklinger

hallo amphibie, anscheinend bist du ein experte oder kenner des unternehmens. bin am 9. 5. mit einem betrag dort eingestiegen, nachdem ich gehört hatte, dass elingklinger verstärkt in den elektro-pkwantrieb einstiegen will. das wird das unternehmen entscheidend voranbringen. Siehe die kursentwicklung bei nvidia (innerhalb von gut einem jahr von 40 auf 120 euro). wosher hast du die infos von den leerverkäufen?
lg alfredo

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.824 von alfredo0703 am 11.05.17 22:20:33

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet


Und dann bei "Suchbegriff" ElringKlinger eingeben!

[Amphibie]

Ausgeführt

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 18,30 EUR

[Rainolaus]

Ausgeführt

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 18,511 EUR

[Amphibie]

Nachkauf ElringKlinger (ZIL2)

Ausgeführt

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,99 EUR

[Rainolaus]

Ausgeführt

NACHKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,92 EUR

[Amphibie]

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,771

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,349

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.970.745 von Amphibie am 18.05.17 13:03:09

Zitat von Amphibie: KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,771

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,349

interessant, dass du deine käufe zeitnah meldest...was mich dabei interessieren würde, wie viele stücke du jeweils kaufst.... das macht das ganze erst richtig spannend bzw. transparent....

[Amphibie]

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,711 €

[Amphibie]

Technologieführer und Global Player Die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH

Kunststoffprodukte sind nicht unbedingt von einer hohen Emotionalität geprägt. Ihre Einsatzgebiete dagegen umso mehr! Automobilindustrie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau oder Chemie - ohne Kunststoffe geht in diesen Bereichen schon lange nichts mehr. Die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH bietet hierfür maßgeschneiderte Dichtungen und Konstruktionselemente.

Wer an Kunststofftechnik denkt, der kommt an ElringKlinger nicht vorbei. Denn die ElringKlinger Kunststofftechnik steht für geballtes Know-how in diesem Bereich - und das seit mehr als 50 Jahren. Führende Unternehmen aus anspruchsvollen Branchen, wie Automotive, Medizin und Aerospace, bauen auf das Unternehmen als Technologiepartner. Das Portfolio geht weit über Standardlösungen hinaus. Vielmehr bietet ElringKlinger auch individuell entwickelte Kunststoffkomponenten für ein breites Anwendungsspektrum.

An insgesamt fünf Standorten engagieret sich die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH. Unternehmenssitze in Bietigheim-Bissingen, Heidenheim, Mönchengladbach. Qingdao (China) und Buford (USA) unterstreichen die internationale Ausrichtung des Unternehmens. Beliefert werden weltweit tätige Kunden.

Auch im Bereich Medizintechnik haben sich Hochleistungskunststoffe auf der Basis von PTFE und Moldflon® seit Jahren bewährt und zählen zu den sichersten Werkstoffen in der Medizin- und Labortechnik. "Der Trend, dass die Menschen immer älter werden, kommt uns zugute. Die technische Gerätemedizin gerät mehr und mehr in den Fokus und hiermit auch unsere Produkte", erklärt Raik Lüder, Geschäftsführer der ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH.

Auch die innovativen Produkte für Luft- und Raumfahrt versprechen Zukunftspotenzial. Die Globalisierung nimmt zu, immer mehr Menschen reisen und der Bedarf in der Luftfahrtindustrie steigt.

[Choleriker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.974.675 von Amphibie am 18.05.17 21:23:28

Wenn ElringKlinger "Technologieführer und Global Player" (zitiert) ist, warum verkauft Du?

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.975.116 von Choleriker am 18.05.17 22:25:36

Nur zu warten das der Kurs steigt ist auch nicht immer richtig. Manchmal ist es auch wichtig aktiv zu sein.

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 18,201 €

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.975.116 von Choleriker am 18.05.17 22:25:36

Zitat von Choleriker: Wenn ElringKlinger "Technologieführer und Global Player" (zitiert) ist, warum verkauft Du?

weil er soviele aktien hat, und so viele gekauft hat, dass er, egal wann er verkauft, immer mit gewinn verkauft

und da er ja die ganzen tage untätig war und nur darauf zu warten, dass der kurs steigt....muss man auch halt mal aktiv werden indem man aktien verkauft.....damit der kurs steigt..grins

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.979.418 von Einstein-10 am 19.05.17 13:51:58

Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://manuel-andrack.de/andrackblog/wp-content/uploads/sites/2/2013/05/IMG_0114-600x479.jpg

[/url]

[Amphibie]

........dass er, egal wann er verkauft, immer mit gewinn verkauft

Das stimmt aber nur für einen Teil meiner ElringKlinger Aktien. "Last in first out" das ist mein Prinzip nach dem ich handele. Ich betreibe aber niemals Eigenhandel.

[Choleriker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.982.739 von Amphibie am 19.05.17 20:44:15

Zitat von Amphibie: Ich betreibe aber niemals Eigenhandel.

Das ist sehr löblich.

Vor zwei Monaten hatte ich ich ein paar hundert Stücke (2,5% des Portfolios) mit langfristigem Horizont gekauft, und drücke daher der Firma alle sieben Daumen.

[Aleeke]

20.05.17
Finanztrends

Letzte Woche beschäftigten die Nachrichten zu ElringKlinger die Gemüter der Anleger, denn die Anleger erhalten trotz gestiegener Umsätze weniger Dividende.

Die Tatsache! Weniger Dividende trotz gestiegener Umsätze musste das Unternehmen seinen Anlegern erklären. Doch die haben dies verstanden und aufgrund der Argumentation des Vorstands den Dividendenvorschlag in Höhe von 0,50 Euro mit 99,96 % angenommen.

Der Grund! Der Umsatz legte im letzten Geschäftsjahr organisch um knapp 5 % zu, was einem Erlös von rund 1,56 Mrd. Euro entsprach und das EBIT stagnierte mit 135,6 Mio. Euro. Einen deutlichen Rückgang gab es allerdings beim Gewinnanteil, wo lediglich 78,6 Mio. Euro zu Buche schlugen. 2015 erreichte ElringKlinger noch 91,6 Mio. Euro. Grund waren war ein Schweizer Tochterunternehmen, bei dem es zu Kapazitätsengpässen gekommen war.

Guter Plan! De facto 31,7 Mio. Euro werden nun an die Anleger ausgeschüttet, also eine Quote von rund 40 %. Langfristig will ElringKlinger seine Aktionäre mit 30 bis 40 % am wirtschaftlichen Erfolg beteiligen.

[Amphibie]

AUSGEFUEHRT

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,854 EUR

[Amphibie]

AUSGEFUEHRT

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 18,201 EUR

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.998.982 von Amphibie am 23.05.17 10:29:23

Klasse!

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.003.548 von Datteljongleur am 23.05.17 20:26:26

Na und ich habe immer noch ein paar Tausend ElringKlinger-Aktien. Bei 17,80 Euro kaufe ich wieder.

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.004.445 von Amphibie am 23.05.17 22:34:38

Zitat von Amphibie: Na und ich habe immer noch ein paar Tausend ElringKlinger-Aktien. Bei 17,80 Euro kaufe ich wieder.

Wissen wir!

[Amphibie]

AUSGEFUEHRT

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,82 EUR

[Amphibie]

http://hug-engineering.com/sites/default/files/brochures/dow…

[Amphibie]

Hydroform-Hybridtechnologie: Kunststoff trifft auf Metall

Die Automobilindustrie steht vor einem nie dagewesenen Wandel. Emissionsvorschriften werden strenger, der Trend zur Elektromobilität beschleunigt sich. Für die gesamte Automobilindustrie, Hersteller wie Zulieferer, eine enorme Herausforderung. Polymer-Metall-Hybride von ElringKlinger vereinen hohe Funktionalität mit geringem Gewicht – eine Kombination, die auch in Elektroautos Anwendung findet.

Leichtbau hat bei ElringKlinger Tradition. Ende der 1990er Jahre ging das erste Kunststoff-Leichtbauteil in Serie, eine Ventilhaube. Über die Jahre erweiterte sich das Produktportfolio stetig. Auch der Einstieg in den Leichtbau für Karosserie- und Fahrwerksteile ist dem Unternehmen gelungen. Bei der Hydroform-Hybridtechnologie trifft Kunststoff auf Metall. Eine optimale Materialkombination.

Die Anforderungen an Funktionalität, Sicherheit, Stabilität, Umweltverträglichkeit, Design und Komfort sind bereits hoch und werden weiter steigen. Umso mehr sind umfassende Werkstoff-, Prozess- und Fertigungskompetenz notwendig, um auch im Karosseriebereich maßgeschneiderte Leichtbauteile anbieten zu können. Eine optimale Materialkombination samt Verbindungstechnik sind beim Hybrid-Leichtbau entscheidend, denn es ergänzen sich dabei die Stärken beider Werkstoffe: zum Beispiel Gewichtseinsparung, hohe Form- und Maßgenauigkeit, gesteigerte Struktursteifigkeit im Crashfall, Realisierung komplexer Geometrien, Multifunktionalität, Integration mehrerer Verfahrensschritte in einen Arbeitsgang sowie weniger Materialeinsatz und folglich auch niedrigere Kosten.

Die Liste der Vorteile ist lang. Hergestellt werden die Strukturbauteile wie Cockpitquer- oder Frontendträger in einem weltweit führenden Fertigungsverfahren, das Innenhochdruck-Umformen und Spritzgießen in nur einem Prozessschritt vereint. Dabei wird ein in einem Strangpressverfahren hergestelltes dünnwandiges Aluminiumrohr automatisiert in ein Werkzeug eingelegt. Nach Schließen der Werkzeughälften wird der Innenraum des Rohrs mit einer Flüssigkeit gefüllt, unter Hochdruck gesetzt und erhält so seine präzise Endkontur. Anschließend startet in derselben Werkzeugkavität der Spritzgießprozess. Hierbei wird der geschmolzene Kunststoff in das Werkzeug eingespritzt, der sich dort in der Kavität und um das verformte Rohr verfestigt. Anschließend wird dasHybridbauteil automatisch entnommen und den nachfolgendenBearbeitungsprozessen zugeführt.
Metall und Polymer gehen einen Form- beziehungsweise Kraftschluss ein.

An zwei ElringKlinger-Standorten kommt die Technik bisher zum Einsatz: In Suzhou (China) sowie im kanadischen Leamington. Die hierzu benötigten, 32 Tonnen schweren Werkzeuge stellte der konzerneigene Werkzeugbau – bekannt unter dem Markennamen Hummel-Formen – am Standort Lenningen her.

Im Karosseriebereich fertigt das Unternehmen Cockpitquer- und Frontendträger aus Polymer-Metall-Hybriden. Cockpitquerträger von ElringKlinger vereinen hohe Funktionalität mit geringem Gewicht. Sie tragen beispielsweise Instrumententafel, Lenksäule, Heizungs- und Lüftungsmodule, Airbags, Handschuhkasten, Mittelkonsole sowie weitere Ausstattungselemente und verbinden sie sicher mit der Fahrzeugkarosserie.

Weiter vorn im Fahrzeug, am Frontend, trägt ein ebenfalls in Hybridbauweise hergestelltes Frontendteil den Ladeluftkühler, die Scheinwerfermodule, den Spritzwasserbehälter, das Signalhorn und das Abstandsradar-Modul. Darüber hinaus stützt es die Motorhaube ab.

Als Spezialist für Kunststoffspritzguss geht ElringKlinger auch bei Motor- und Getriebeträgern einen Schritt weiter und ersetzt die bis dato verwendeten metallischen Werkstoffe durch glasfaserverstärkte Thermoplaste. Motorträger aus glasfaserverstärktem Polyamid haben entscheidende Vorteile im Vergleich zu herkömmlichenAluminium-Konstruktionen: eine bessere Akustik, höhere Wärmeisolierung und der deutliche Gewichtsvorteil.

Zudem wird das aus Naturkautschuk hergestellte Motorlager besser vor der Motorhitze geschützt und so die Lebensdauer erhöht. Inserts und Buchsen, aber auch Hitzeschilde können problemlos integriert werden. Die Anwendung von endlosfaserverstärkten Thermoplasten in Kombination mit thermoplastischem Spritzguss ermöglicht den Ersatz von metallischen Komponenten auch bei Strukturbauteilen im Karosserie- oder Interieurbereich.

Crashrelevante Bauteile können durch diese Materialkombination als Kunststoffbauteil realisiert werden. Bei dem einstufigen Prozess wird das warme Organoblech direkt in das Spritzgießwerkzeug eingelegt, beim Schließen des Werkzeugs umgeformt und danach direkt angespritzt. Hierbei werden die guten Materialeigenschaften des Organoblechs durch eine zusätzliche Funktionalisierung durch Anspritzen von Rippenstrukturen weiter verbessert. Durch die Möglichkeit der Funktionsintegration können mehrkomponentige metallische Bauteile in ein thermoplastisches Bauteil überführt werden.

Leichtbau-Lösungen auch in Elektroautos gefragt

Während ElringKlinger seine Kunststoff-Leichtbauteile heute vor allem in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor verbaut und damit zur Gewichts- und Emissionsreduzierung dieser beiträgt, denkt das Unternehmen aus Dettingen/Erms bereits weiter. Die Elektromobilität wird eine wichtige Säule für die künftige Entwicklung des Konzerns darstellen. ElringKlinger profitiert hierbei von der Tatsache, dass Leichtbaukomponenten wie Cockpitquer- und Frontendträger unabhängig vom Antriebssystem Anwendung finden und damit auch in E-Fahrzeugen gefragt sind.

http://automobilkonstruktion.industrie.de/karosserie-interie…

Ein wichtiger Ansatzpunkt ist dabei der Ersatz von metallischen Bauteilen durch solche aus Kunststoff. „Seit etwa 15 Jahren arbeitet ElringKlinger daran, im Antriebsstrang sukzessive Metall durch Kunststoff zu ersetzen“. „Begonnen hat ElringKlinger mit Modulen für die Zylinderkopfhaube. Dann ersetzte ElringKlinger Bauteile in der Ladeluftstrecke durch Kunststoffteile. Heute geht es beispielsweise um Ölabscheidesysteme, Ansaugmodule oder Ölwannen aus Kunststoff – letztere sind besonders für den Einsatz in Nutzfahrzeugen interessant.“

[Amphibie]

AUSGEFUEHRT

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,606 EUR

[Amphibie]

AUSGEFUEHRT

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,445 EUR

SCHLUSSAUKTION

[Amphibie]

AUSGEFUEHRT

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,90 EUR
__________________________________________________________________________________

AUSGEFUEHRT

VERKAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 18,236 EUR

[Einstein-10]

ausgeführt 01.06.2017

kauf os auf elringklinger 21 € 0,11 €

[Amphibie]

AUSGEFUEHRT

KAUF ELRINGKLINGER AG NA O.N. 17,70 EUR

[Choleriker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.103.974 von Amphibie am 08.06.17 14:44:18

Seit anderthalb Wochen keine Transaktion? Alle Leser und Leserinnen erwarten höhere Frequenz!

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.167.557 von Choleriker am 19.06.17 22:57:53

Hat bestimmt schon lange wieder verkauft, mit exorbitantem Gewinn, versteht sich!!

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.170.317 von Datteljongleur am 20.06.17 12:27:21

Zitat von Datteljongleur: Hat bestimmt schon lange wieder verkauft, mit exorbitantem Gewinn, versteht sich!!

verkaufen... denke nicht.. kurse sind weiter gefallen.. also höherere ek's als vk's...exorbitante gewinne wird er nicht machen... kauft ja bei 17,20 ein und verkauft auch schon wieder bei 17,60-17,80..... er wird wohl derzeit kein geld mehr haben..-oder unsichjer geworden.. dass kurse weiter fallen könnten...

habe meine os-positon mehrfach aufgestockt...habe umgerechnet etwa 6.890 aktien.... also wird zeit, dass ek wieder richtung 20 € steigt.... analysten empfehlen ja zu kaufen ziele..19, 21 und 27 €.....fehlen nur noch die käufer...

[Amphibie]

Teile für Airbus und Arztpraxen

Der Neubau der „ElringKlinger“ Kunststofftechnik GmbH in Bietigheim-Bissingen hat in Zeiten des Strukturwandels innerhalb der Automobilindustrie besondere Bedeutung. Er setzt ein Zeichen für den Standort und für die Sparte Kunststofftechnik, die auch in Zukunft gefragt sein wird.

Dreigeschossiger Bau

Das wusste auch Oberbürgermeister Jürgen Kessing zu würdigen, indem er bei der offiziellen Eröffnung des Neubaus am Wochenende von einem besonderen Kapitel der Firmengeschichte sprach. „Die Elektromobilität ist das nächste große Kapitel, das auf uns zukommt“, blickte Kessing in die Zukunft. Der Neubau sei eine „nachvollziehbare, wichtige und richtige Entscheidung“.

Entstanden ist in der Etzelstraße ein dreigeschossiger Bau, in dem aber erst einmal für eine ganz andere Branche produziert wird. Vor allem der neu geschaffene Reinraum, in dem die Luft möglichst keim- und partikelfrei gehalten wird, ist das Herzstück des Gebäudes und kommt insbesondere der Medizintechnik zugute.

Sommerfest zur Eröffnung

Nur ein Drittel des Umsatzes der Sparte Kunststofftechnik, die in Bietigheim beheimatet ist, komme aus dem Automobilsektor, unterstrich der Vorstandsvorsitzende der „ElringKlinger“ AG, Dr. Stefan Wolf. Er blickte zurück auf das Jahr 1966, als die Firma in der Etzelstraße begann und damals schon innovativ gewesen sei. 50 Jahre später arbeiten hier 500 Mitarbeiter, die nicht unerheblich zum Gesamtumsatz von rund 1,6 Milliarden Euro beitragen. „Die Schaltzentrale ist hier und wird auch in Zukunft hier bleiben“ bekräftigte er sein Bekenntnis zum Standort.

7000 Produkte für 4000 Kunden machen heute den Umsatz von „ElringKlinger“ möglich, der in zehn Ländern erwirtschaftet wird. „Innovative Lösungen, Materialauswahl, Produktdesign und Fertigung entstehen aus Wissen und Know-How, das sich über Jahrzehnte aufgebaut hat“, sagte Stefan Schmid, Geschäftsführer „ElringKlinger“ Kunststofftechnik GmbH, in seiner Rede.

Hergestellt werden Bauteile für den Airbus, für die Medizintechnik in Zahnarzt- und Dialysepraxen, den Maschinenbau und nicht zuletzt Dichtungen für Einspritzpumpen. Vielfach ist „ElringKlinger“ Marktführer. Im ersten Quartal 2017 hatte die „ElringKlinger“ AG ihren Umsatz um mehr als 12,5 Prozent auf 433,3 Millionen Euro steigern können (Gesamtumsatz 2016 rund 1,5 Milliarden Euro).

BIETIGHEIMER ZEITUNG

[Amphibie]

17. Juli 2017
ElringKlinger platziert erfolgreich Schuldscheindarlehen

Die ElringKlinger AG feiert erfolgreiches Debüt am Schuldscheinmarkt: Bei seiner Erstplatzierung nahm der Automobilzulieferer neue Investorengelder im Gesamtvolumen von 200 Mio. EUR auf. Die Fremdmittel dienen zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung, speziell jedoch dem Abbau teurer Konzernschulden.

Der Spezialist innovativer Antriebsarten brachte seinen Debüt-Schuldschein in den üblichen Tranchen mit Laufzeiten von fünf, sieben und zehn Jahren am Markt unter. Die durchschnittliche Verzinsung lautet auf übersichtliche 1,23% p.a.

Im Vorfeld der Transaktion führte die hohe Nachfrage der Investoren zu einer deutlichen Überzeichnung, so dass das ursprünglich angepeilte Volumen von bis zu 100 Mio. EUR kurzerhand auf 200 Mio. EUR verdoppelt werden konnte.

Das Schuldscheindarlehen wurde sowohl von regionalen Banken des Genossenschafts- und Sparkassensektors als auch von Privatbanken aus dem In- und Ausland gezeichnet. Begleitet wurde die Emission von der Landesbank Baden-Württemberg.

„Mit dem Schuldscheindarlehen nutzen wir ein weiteres Finanzierungsinstrument und diversifizieren die Konzernfinanzierung zu guten Konditionen. Der Erlös dient der Tilgung bestehender Verbindlichkeiten und schafft zudem finanziellen Handlungsspielraum für die strategische Weiterentwicklung des Konzerns“, so ElringKlinger-CFO Thomas Jessulat über das erfolgreiche Transaktionsdebüt.

[ridethehype]

Warum profitiert EK nicht von den ganzen Abgasskandalen?
Eigentlich müssten die doch richtig Geld verdienen durch die ganzen Nachrüstungen.

Oder befürchtet man tatsächlich die Abschaffung des Diesels?
Gerade was Kunststoffteile für Euro 6 Fahrzeuge angeht.

[Amphibie]

ElringKlinger to hire team of tool makers after investing £500,000 in North East factory

Car part manufacturer ElringKlinger has created a number of skilled jobs at its North East base after investing £500,000 in its facilities.

The Redcar firm is spending £250,000 to expand its tool room and install state-of-the-art machinery that will allow it to offer clients a full in-house repair facility.

As a result of the expansion ElringKlinger is looking to add to its 300-strong workforce by hiring a team of skilled tool makers.

Ian Malcolm, managing director of ElringKlinger (GB), said: “We have invested strongly in new equipment over the last five years and the expansion of the tool room facilities is further evidence of this. We plan to continue the expansion with further investment scheduled to improve efficiencies and reduce the need for sub-contractors.

“The North East is home to a highly skilled employee base and we are looking for experienced time-served tool makers to join our team, however our employees are also given the relevant training to deliver on high customer expectations so that we can continue to meet the demands of the automotive industry.”

[Amphibie]

A new £60m research facility aims to make the West of England the world leader in ultra-low emission vehicles

The combined authority said IAAPS would ‘be a global centre of excellence, delivering transformational research and innovation’ and ‘lead the development of future generations of ultra-low emission vehicles and attract sector-related businesses to the region, generating economic growth’.

Global companies, including McLaren, Ford, Jaguar Land Rover, Hofer Powertrain and HORIBA Group, as well as more local businesses such as HiETA Technologies, have been key to the success of the IAAPS concept.

Construction will begin next summer and the centre is scheduled to be open in 2020.

[Amphibie]

03.08.2017
Commerzbank belässt ElringKlinger auf 'Hold' - Ziel 19,25 Euro

Die Commerzbank hat ElringKlinger vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 19,25 Euro belassen. Sie erwarte, dass der Autozulieferer ein solides zweites Quartal hinter sich habe, schrieb Analystin Yasmin Steilen in einer Studie vom Donnerstag. Sowohl Umsatz als auch das bereinigte operative Ergebnis (adjusted Ebit) sollten zugelegt haben. Die Stimmung für die Aktie dürfte aber wegen des Themas Elektrofahrzeuge und der fortlaufenden Diesel-Diskussionen zunächst negativ bleiben.

[Amphibie]

Landesmesse Stuttgart
Moulding Expo 2017: Größer und internationaler



Erstmals dabei war die Firma Hummel-Formen, eine Tochter der ElringKlinger AG, die in Lenningen Großwerkzeuge bis 50 Tonnen für Ölwannen, Antriebssysteme oder Zylinderkopfhauben, aber auch für Strukturteile wie Cockpit-Querträger oder Türmodule produziert.

[Amphibie]

07. August 2017
Elektroeinheit von ElringKlinger nach wie vor defizitär

ElringKlinger verbuchte im zweiten Quartal gut 4 Prozent mehr Umsatz und fast zwei Prozent mehr operativen Gewinn: Das ist ein ordentliches Ergebnis für ElringKlinger - wäre da nicht das schleppende Geschäft im Bereich E-Mobility.

Abschirmtechnik kompensiert Verlust mit Batterie- und Brennstoffzelle

Der Zulieferer befindet sich mitten in der Transformation. Noch macht ElringKlinger 95 Prozent seines Umsatzes mit dem Verbrenner. Chef Stefan Wolf hat die Weichen für die elektrische Zukunft gestellt.

Der Dichtungsspezialist investiert in Produkte für batteriebetriebene Autos und Brennstoffzelle. Die Produktstrategie sei stetig angepasst worden. Der derzeit größte Umsatzbringer – thermische und akustische Abschirmsysteme – sei auch bei Elektroautos vonnöten, da die Batterien ebenfalls sehr heiß werden. Hier hat ElringKlinger erste Aufträge von Herstellern bekommen.

"Ich gehe davon aus, dass wir im Jahr 2025 bereits 30 Prozent unseres Umsatzes mit Produkten für Elektrofahrzeuge machen", sagte Wolf bereits im Dezember 2016 der Automobilwoche.

2016 machte der Bereich E-Mobility (Batterie- und Brennstoffzellensysteme) laut Geschäftsbericht erst rund ein Prozent des Umsatzes aus und war defizitär. Mit Komponenten für Energiespeichersysteme setzte der Betrieb 12,4 Millionen Euro um machte dabei einen Verlust von 4,1 Millionen Euro.

Im ersten Halbjahr 2017 konnten die Schwaben den Umsatz in der Geschäftseinheit aber bereits von 4,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 8,3 Millionen steigern und so die Verluste weiter eindämmen.

[Amphibie]

Elring Klinger zeigt auf der IAA 2017 Konzepte rund um den Antrieb. Hierzu zählen neben Kunststoff-Leichtbauteilen vor allem Batterie- und Brennstoffzellentechniken



Elring Klinger zeigt auf der 67. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vom 12. bis zum 24. September 2017 in Frankfurt am Main Lösungen für Antriebstechnologien. An Stand F14 in Halle 8.0 können sich Besucher über optimierte Verbrennungsmotoren, Hybridmotoren oder Batterie- und Brennstoffzellentechniken informieren. Hier stehen sowohl Komponenten für Lithium-Ionen-Batterien als auch komplette Batteriemodule und -systeme sowie Brennstoffzellenstacks im Mittelpunkt –beispielsweise eine Niedertemperatur-Brennstoffzelle mit integrierten Systemfunktionalitäten. Der 300-Zellen-Stack auf Basis metallischer Bipolarplatten mit einer elektrischen Leistung von 63 kWel lässt sich in Fahrzeugsysteme als Brennstoffzellen-Batterie-Hybridsystem oder Range-Extender integrieren.

Neben Innen- und Außen-Lamellenträger für Elektrogetriebe zeigt der Zulieferer Kunststoff-Leichtbauteile für den Antriebsstrang, wie Motorträger und andere Aggregate-Halterungen, etwa Kunststoff-Getriebehalter. Außerdem können sich die Besucher über Leichtbaukonzepte für den Karosseriebereich informieren, beispielsweise Türmodulträger und Cockpitquerträger.

[Barischnik]

So, ich bin jetzt drin zu 14,6€! Das sind m.E. Traumkurse.
Warum die Aktie heute 3% fällt, keine Ahnung, aber nach den Aussagen des Vorstands vom Dienstag, bin ich zu versichtlich. Möglicherweise hat ein Idioten-Analyst abgestuft - solche Tage sind immer Kauftage.

[Barischnik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.634.906 von Barischnik am 31.08.17 09:42:22

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-08/41602322…

Da haben wir den bösen Buben. Schöne Kaufkurse dank Metzler!

[Alexander222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.636.985 von Barischnik am 31.08.17 12:40:33

Metzler

Ja der Metzler spricht sich doch für VW sehr positiv aus obwohl die Klagen noch nicht vom Tisch sind, und da kann sich doch mal fragen was die Impulse von Herrn Metzler sind verurteilte Firmen Höher einzustufen als die anderen zumal ich dachte das auch VW Autos baut und er doch schwarz für die Zukunft sieht.

[Amphibie]

Dienstag, 29.08.2017
ElringKlinger: Vorstand zufrieden mit erstem Halbjahr

Trotz des erwartet volatilen Umfelds hat der Automobilzulieferer ElringKlinger (Dettingen) das Ebit im ersten Halbjahr 2017 auf 76,3 (Vorjahreszeitraum: 66) Mio EUR steigern können. Der Umsatz legte gleichzeitig auf 841,1 Mio EUR zu, ein Plus von 8,4 Prozent. Laut Konzernchef Dr. Stefan Wolf haben sich insbesondere die zuletzt schwächeren Märkte Nafta und Asien mit neuen Produktanläufen gut entwickelt.

Im zweiten Quartal ließ die Dynamik mit einem Erlöszuwachs von 4,3 Prozent etwas nach. Die Erlöse des Segments „Kunststofftechnik“ (+3,6 Prozent) und des Ersatzteilgeschäfts (+3,1 Prozent) entwickelten sich zwischen April und Juni leicht unterdurchschnittlich zum Gesamtumsatz.

[Amphibie]

Freitag, 08. September 2017
ElringKlinger auf der IAA: Neue Brennstoffzellentechnik



Daimlers Brennstoffzellenfahrzeug GLC F-Cell gilt als eines der Highlights der IAA, aber auch Zulieferer ElringKlinger hat spannende Brennstoffzellen-Technologie dabei.

Der Dichtungsspezialist ElringKlinger befindet sich mitten im Wandel zum Elektroexperten. Deshalb legt er den Fokus bei der diesjährigen IAA auf neue Batterie- und Brennstoffzellentechnologien (Halle 8). Gezeigt wird unter anderem ein 300-Zellen-Brennstoffzellenstack auf Basis metallischer Bipolarplatten mit einer Leistung von 90 kW.

[Alexander222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.981 von Amphibie am 12.09.17 19:20:16

IAA

Ja hat mir auch gut gefallen und ich bin der Meinung das sie sich schon jetzt gut aufgestellt haben und sind völlig auf die Zukunft fokussiert.
Hier muss man eigentlich nur Zeit mitbringen, den Rest macht die Firma.

[Amphibie]

Die Short Attacke von GLG Partners läuft immer noch. Ich habe zu 15,189 Euro/Stck. nachgekauft. Elringklinger bleibt für mich nach wie vor ein Kauf.

[Amphibie]

Analyse: 25.10.2017
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ElringKlinger vor Zahlen für das dritte Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Analyst Christoph Laskawi rechnet in einer Studie vom Mittwoch mit einem Umsatzanstieg des Autozulieferers auf 395 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten und Kaufpreisallokation sieht er bei 36 Millionen Euro.

[Huta]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.241 von Alexander222 am 13.09.17 10:41:45

Zitat von Alexander222: Ja hat mir auch gut gefallen und ich bin der Meinung das sie sich schon jetzt gut aufgestellt haben und sind völlig auf die Zukunft fokussiert.
Hier muss man eigentlich nur Zeit mitbringen, den Rest macht die Firma.

Aber soweit ich weiß, ist der Anteil des Umsatzes, der auf Verbrennungstechnologie beruht bei Elring Klinger docb noch extrem hoch und Brennstoffzelle oder Produkte für die Emobility sind bisher doch eine vernachlässigbare Größe - und das vielleicht nur 10 - 20 Jahre vor dem Ende oder doch mindestens vor einer drastischen Einschränkung des Verbrennungsmotors.

Wie hoch ist denn derzeit der Anteil der Umsätze, der nix mit dem Verbrennungsmotor zu tun hat?

[Kurte57l]

...........das ist auch meine Einschätzung. Aber wieso springt der Kurs nicht an?

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10005651-commerzb…

[Amphibie]

Die Commerzbank hat die Einstufung für ElringKlinger vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 19,25 Euro belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals dürften wenig Überraschungen bereithalten, schrieb Analystin Yasmin Steilen in einer Studie vom Donnerstag. Sie geht davon aus, dass der bereinigte operative Gewinn etwas stärker zulegt als der Umsatz. Zudem sollte die Prognose bestätigt werden./zb/la Datum der Analyse: 26.10.2017

[Starty]

Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit,dass wir am 7.11. wieder so einen Absturz wie am 7.8. erleben? Das war kein schönerTag .....

[Amphibie]

ElringKlinger hält 27% Anteile an der Hofer AG

http://www.hofer-em.de/Startseite.htm

[Amphibie]

http://hofer-powertrain.eu/

http://www.hofer-em.de

[Syrtakihans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.046.345 von Amphibie am 27.10.17 22:29:21

Zitat von Amphibie: ElringKlinger hält 27% Anteile an der Hofer AG

http://www.hofer-em.de/Startseite.htm

Diese Übernahme wurde bereits 2016 gemeldet und ist zum 01.03.2017 vollzogen worden. Guten Morgen.

[Amphibie]

Diese Übernahme wurde bereits 2016 gemeldet.

Ja, habe ich denn geschrieben, daß die Übernahme erst vor kurzen efolgte? Ich habe es nur reingestellt, weil es jetzt eine ganz neue Webpräsentation von hofer gibt.

[Amphibie]

Euro am Sonntag

Die Aktie von ElringKlinger ist out, der Kurs hat sich in zwei Jahren halbiert. Die niedrige Bewertung bietet aber hohes Potenzial.

Die Aktie von ElringKlinger hat schon bessere Zeiten gesehen. Beim Allzeit­hoch im Jahr 2013 notierte der Autozulieferer noch bei 35 Euro. In den folgenden zwei Jahren gab es Kurse von bis zu 32 Euro. Von diesen Rekorden ist das SDAX-Mitglied inzwischen meilenweit entfernt. Infolge einer Kursschwäche im Sommer und des jüngsten Einbruchs Anfang November notiert der Konzern aus Dettingen an der Erms in Baden-Württemberg nun fast 60 Prozent unter alten Hochs.

Der Kursverfall geht allerdings nicht auf das Konto schlechter Geschäfte. Denn seit dem Hoch vor vier Jahren konnte der Anbieter von Autoteilen wie Zylinderkopfdichtungen, von Abschirmsystemen und Abgasreinigungstechnologien oder Komponenten für Batterie- und Brennstoffzellen seinen Umsatz um 35,4 Prozent von 1,3 auf 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2016 steigern.

Derzeit sieht es danach aus, dass 2017 ein Umsatzanstieg um sieben Prozent drin ist. Der Gewinn könnte dabei nicht weit unter dem 2014er-Rekord von 1,67 Euro je Aktie liegen. In den ersten neun Monaten steigerte ElringKlinger den Umsatz bereits um 8,2 Prozent. Der Auftragsbestand lag Ende September 9,1 Prozent über Vorjahr. Bei einer erwarteten operativen Marge vor Akquisitionseffekten von neun bis zehn Prozent könnte der Gewinn im Gesamtjahr bei rund 1,50 Euro je Aktie landen.

Der Kursverfall in den vergangenen zwei Jahren ist damit eine Bewertungsfrage - und eine Frage der Wertschätzung durch Börsianer. Im Jahr 2015 waren Anleger noch bereit, 20er-KGVs für die Aktie zu bezahlen. Jetzt ist ihnen der Titel nur ein Zehner-KGV wert. 2013 lag das Kurs- Buchwert-Verhältnis bei drei, inzwischen beträgt es 1,0. Grundsätzlich also ein hohes Aufholpotenzial, Kurse um 20 Euro könnten drin sein.

[ridethehype]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.212.431 von Amphibie am 17.11.17 19:49:15

Dann war der Einstieg bei 13,86 ja nicht verkehrt. Hoffe auf eine starke Korrektur am Gesamtmarkt. Wird bald Zeit. Abe EK ist ein Rebound Kandidat.

[Amphibie]

27.11.2017

ElringKlinger und Chengfei Integration Technology schließen Rahmenvertrag über Joint Venture in der Batterietechnologie

- Gründung einer Joint Venture-Gesellschaft zur Entwicklung, Fertigung und Distribution von Lithium-Ionen-Batteriemodulen

Die ElringKlinger AG hat sich mit dem chinesischen Unternehmen Sichuan Chengfei Integration Technology Co., Ltd. (CITC) auf eine Zusammenarbeit im Bereich der Batterietechnologie verständigt. Ein Rahmenvertrag über die Joint Venture-Modalitäten wurde am 24. November 2017 von den Partnerunternehmen unterzeichnet. Die Laufzeit ist zunächst auf zehn Jahre bis zum 31. Dezember 2027 festgelegt. Der Rahmenvertrag sieht die Gründung einer Joint Venture-Gesellschaft zur Entwicklung, Fertigung und Distribution von Lithium-Ionen-Batteriemodulen für den globalen Automobilmarkt vor. Im Fokus stehen dabei international ausgerichtete Elektromobilitätsprojekte in Asien, Europa und den USA.

Durch das Joint Venture werden komplementäre Leistungen der beiden Vertragspartner ergänzt: Während CITC über sein Tochterunternehmen China Aviation Lithium Battery Co., Ltd. (CALB) für die Zellchemie verantwortlich zeichnet, steuert ElringKlinger alle weiteren Modulkomponenten wie hochinnovative Zellkontaktiersysteme oder Zellgehäuse bei. Zudem wird ElringKlinger für das Design sowie die Fertigung der Batteriemodule zuständig sein. Neben dem gegenseitigen Ressourcenzugang profitieren die Partnerunternehmen beidseitig vom Know-how und der langjährigen Erfahrung in unterschiedlichen Teilgebieten der Batterietechnik. Gemeinsam sollen die Geschäftsaktivitäten in der Batterietechnologie weiter vorangetrieben werden, um nachhaltig eine bessere Marktdurchdringung zu erreichen.

[Amphibie]

17.03.2018
ElringKlinger plant neues Werk in Fort Wayne/USA

Der Automobilzulieferer ElringKlinger baut seine Produktionskapazitäten für thermische und akustische Abschirmsysteme in den USA aus.


ElingKlinger plant sein fünftes US-Werk. Hierzu laufen aktuell Planungen in Fort Wayne. Bis 2022 sollen 150 neue Arbeitsplätze entstehen. Bisher ist das Unternehmen in Plymouth und Southfield (beide Michigan), Buford, Georgia und Fremont, Kalifornien präsent. Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender von ElringKlinger, erklärt dazu: „Die Region um unseren neuen Standort ist sehr attraktiv für produzierende Unternehmen. Wir sind nun näher bei unserem Kunden und haben mehrere Industriepartner in der Nähe. Wir freuen uns darauf, in Fort Wayne unsere innovativen Abschirmlösungen fertigen zu können."

In dem neuen Werk, das mit Fertigungs-, Logistik-, IT- sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen ausgestattet sein wird, werden auf rund 5.500 Quadratmetern Abschirmsysteme für Pkw und Trucks hergestellt. Diese finden in den Bereichen eines Fahrzeugs Anwendung, die hohe Temperaturen und laute Geräusche entwickeln – beispielsweise im Motorraum, im Unterbodenbereich oder im Abgassystem. ElringKlinger plant, die Produktion im September aufzunehmen. Damit ergänzt der Hersteller seine US-Kapazitäten in erster Linie im Bereich Verbrennungsmotor, wobei das Gesamtportfolio optimierte Verbrennungsmotoren und leistungsfähige Hybride ebenso wie Batterie- und Brennstoffzellentechnologie umfasst.

Für die immer komplexeren Verbrennungsmotoren entwickelt der Konzern sein Leistungsspektrum rund um Dichtungen kontinuierlich weiter, um stets den höchsten Anforderungen gerecht zu werden. Lösungen der thermischen und akustischen Abschirmtechnik runden das Angebot ab. Produkte aus dem Hochleistungskunststoff PTFE – auch für Branchen außerhalb der Automobilindustrie – ergänzen das Portfolio.

Was bedeutet das?

Der Verbrenner hat noch eine längere Zukunft vor sich, wird aber immer komplexer. Dafür rüsten sich auch die Zulieferer mit neuen und speziellen Kapazitäten.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.216.691 von ridethehype am 18.11.17 18:58:17

Zitat von ridethehype: Dann war der Einstieg bei 13,86 ja nicht verkehrt.

kaufe sie Dir ab für € 13,87, einverstanden?

[Lin Jun]

7% runter und das ohne jegliche news, sieht man auch net alle Tage hat wohl jemand massiv Aktien auf dem Markt geworfenen.

[Amphibie]

27.03.2018
Elring-Klinger kappt Renditeziel wegen Diesel-Unsicherheit

Elring-Klinger fährt die Zielrendite um vier Prozentpunkte zurück. Der Autozulieferer will sich künftig auf alternative Antriebe konzentrieren.

Der Autozulieferer Elring-Klinger lässt bei seiner Gewinnprognose wegen der großen Unsicherheit in der Branche angesichts von Diesel-Fahrverboten und Handelsstreit mit den USA Vorsicht walten. „Prognosen sind heute deutlich schwieriger als noch vor fünf Jahren“, sagte Elring-Klinger-Chef Stefan Wolf am Dienstag in Stuttgart. Durch die drohenden Fahrverbote für Dieselautos seien die Absatzprognosen ungewiss. „In dieser unsicheren Situation, wie sich Märkte und Industrie entwickeln, wollen wir vorsichtig sein“, ergänzte Wolf.

Für dieses Jahr peilt der Hersteller von Dichtungen, Kunststoffgehäusen und Elektrokomponenten eine operative bereinigte Rendite von rund neun Prozent vom Umsatz an. Mittelfristig solle die Marge stetig steigen. Die bisherige Zielrendite von 13 Prozent nannte Wolf nicht länger, will aber dort „irgendwann ankommen“.

Im vergangenen Jahr hatte der Mittelständler aus dem schwäbischen Dettingen sein Gewinnziel verpasst: Bei einem Umsatzanstieg von knapp sieben Prozent auf 1,66 Milliarden Euro kletterte der bereinigte Vorsteuergewinn (Ebit) nur um ein Prozent auf 142 Millionen Euro. Die Rendite sank um einen halben Prozentpunkt auf 8,5 Prozent – neun bis zehn Prozent waren angestrebt. Ein Grund waren hohe Kosten bei eine Tochter in der Schweiz. Das Problem ist nach Worten Wolfs unter anderem durch Produktionsverlagerungen in Länder mit niedrigeren Personalkosten gelöst.

Die Autobauer stünden derzeit unter enorm hohem Druck, da sie unter dem Druck schärferer Klimaschutzvorschriften alles gleichzeitig machen müssten – Verbrennungsmotoren verbessern, Elektromobilität ausbauen und Mobilitätsdienste entwickeln. Zulieferer bekommen das Wolf zufolge zu spüren: „Es liegen viele Sachen auf dem Tisch, die alle Geld kosten – insofern ist der Preisdruck nochmal stärker geworden.“

Elring-Klinger stellt seine Produktpalette auf Teile für alternative Antriebe um – Batterie oder Brennstoffzelle – sowie auf Leichtbauteile, die für Elektroautos zur Gewichtsreduktion gebraucht werden. Der Umsatzanteil soll von vier Prozent im vergangenen Jahr auf mehr als 25 Prozent bis 2030 steigen. Dafür richtete das Unternehmen einen vierten Vorstandsposten ein, den der bisherige Produktionschef Theo Becker übernimmt.

Großes Potenzial sieht der Zulieferer bei der Brennstoffzelle, für die Elring-Klinger Teile herstellt. In drei Jahren werde das Unternehmen eine größere Serienfertigung für Kunden in China beginnen, erklärte Becker. Auch in Europa und Nordamerika arbeiteten Autobauer an neuen Modellen mit dieser Technologie, die bisher aber noch teurer als ein Kraftstoffantrieb ist.

Im Jahr 2030 soll das bisherige Kerngeschäft mit Komponenten für den Automobilbau nur noch gut 50 Prozent des Umsatzes ausmachen, wie ElringKlinger-Vorstandschef Stefan Wolf in Stuttgart sagte.

Im vergangenen Jahr waren es noch mehr als 80 Prozent. ElringKlinger stellt zum Beispiel Dichtungen und Hitze- und Akustikschilde für Autos her.

Zugleich soll der Bereich Leichtbau und E-Mobilität von zuletzt 4 auf mehr als 25 Prozent Umsatzanteil wachsen. Außerdem will das Unternehmen aus Dettingen/Erms sein Geschäft mit Produkten außerhalb der Autoindustrie ausbauen.

2017 stieg der Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 6,8 Prozent auf rund 1,66 Milliarden Euro - organisch wuchs legte der Umsatz sogar um 8,1 Prozent zu. Das Ergebnis im laufenden Geschäft fiel mit knapp 142 Millionen Euro zumindest noch leicht höher aus. Unter dem Strich standen mit knapp 70 Millionen Euro aber gut 11 Prozent weniger als 2016, wofür das Unternehmen in erster Linie negative Währungseffekte verantwortlich machte. 2018 will Wolf mit dem Unternehmen organisch weiter wachsen und zwar zwei bis vier Prozentpunkten über dem globalem Marktwachstum.

ElringKlinger war vergangenes Jahr aus dem Geschäft mit der Abgasnachbehandlung (Hug-Gruppe) aus- und dafür bei einem Elektro-Spezialisten eingestiegen (Hofer). Zudem wurde eine Kooperation mit einem chinesischen Batterieproduzenten (CITC) aufgebaut. Zum 1. April wird ein eigenes Vorstandsressort für Elektromobilität geschaffen. Derzeit arbeiten gut 9600 Menschen für ElringKlinger, 60 Prozent davon im Ausland.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.400.397 von Lin Jun am 27.03.18 17:24:34

JP Morgan hat das Kursziel auf 10,80 € gesenkt.

http://www.ariva.de/news/jpmorgan-senkt-ziel-fuer-elringklin…

[Syrtakihans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.401.984 von Wertefinder1 am 27.03.18 19:40:58

Zitat von Wertefinder1: JP Morgan hat das Kursziel auf 10,80 € gesenkt.

http://www.ariva.de/news/jpmorgan-senkt-ziel-fuer-elringklin…

Nachvollziehbar.

Was hier höhere Bewertungsmultiples verhindert sind die seit Jahren negativen free CFs und die infolge dessen hochlaufenden Nettofinanzschulden. Ich sehe zum 31.12. hier mittlerweile 655 Mio. EUR bzw. 10,34 EUR/Aktie stehen. Bei den für 2018 angekündigten Investitionsvolumen dürfte es ähnlich weiter gehen. Das eigentliche Problem hierbei ist, dass diesen negativen free CFs nur Umsatzzuwächse im niedrigen einstelligen Prozentbereich gegenüber stehen - und das auch seit Jahren.

[Istanbul]

Wächst ja leider nicht nur der Umsatz nicht besonders, sondern die Marge geht auch noch zurück.

An sich kein schlechtes Unternehmen mit technologisch guter Aufstellung, weht leider ziemlich viel Gegenwind. Nicht nur Diesel. Mit den überproportional vielen Standorten in Deutschland hatten sie nach der Jahrtausendwende mit der Einführung des Euros und der Agenda 2010 von den sinkenden Lohnstückkosten profitiert, das geht jetzt und absehbar mit Euro-Krise und GroKo eine ganze Weile in die andere Richtung. Ernsthafte Shift in andere Länder kann ich nicht erkennen - und geht ohnehin nur über Wachstum.

Für 10,80€ würde ich schon ein Päckchen nehmen ...

[Amphibie]

Batterielösungen von hofer powertrain


Ich stand heute mit 4 ausgeführten Orders auf der Käuferseite und bin jetzt wieder voll investiert in ElringKlinger. Die Aktie wurde zu Unrecht so stark abverkauft. Vom Unternehmen bin ich nach wie vor voll überzeugt. Der Kurs sollte sich schon bald wieder erholen. Für mich ist die ElringKlinger Aktie ein Kauf.

[Amphibie]

Der Autozulieferer Elring Klinger (Dettingen/Erms) sagt der Brennstoffzelle eine große Zukunft voraus. „Der Antrieb wird sich in 10 bis 15 Jahren durchsetzen“, ist Vorstandschef Stefan Wolf überzeugt. „Die Brennstoffzelle ist CO2-neutral, eignet sich für schwere Lastwagen und lange Strecken.” Der Batterienantrieb werde dagegen an eine Grenze stoßen, sagte Wolf bei der Präsentation der Bilanzzahlen in Stuttgart. „China unterstützt den Antrieb mit bis zu 60.000 € pro Bus. Ziel sei es in dem Land, den gesamten Nahverkehr auf Brennstoffzellenbusse umzustellen.” Elring Klinger arbeite bereits mit einem chinesischen Bushersteller zusammen.
___________________________________________________________________________________________________

Ich habe mir die Zahlen, Berichte von ElringKlinger noch einmal angesehen und bin zu einen fairen Wert von 20,00 Euro für die ElringKlinger-Aktie gekommen. Wir haben es hier nicht mit einen reinen Automobilzulieferer zu tun, sondern vielmehr mit einen Anbieter von neuester Hochtechnologie. ElringKlinger setzt Maßstäbe die in der Zukunft richtungsweisend sein werden. Die Aktie ist ein Kauf.

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.500.678 von Amphibie am 09.04.18 18:57:32

fällt der kurs weiter auf grund der negativen analysten-Einschätzungen, dann glaube ich könnte sich e.k. zum übernahmekandidaten entwickeln

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.504.890 von leopold05 am 10.04.18 10:23:46

Aha, da haben wir es wieder. Und wieder dient es einzig und allein den Eigeninteressen der Commerzbank.

Die Commerzbank hat ElringKlinger von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 16 auf 12 Euro gesenkt. Die neuen Mittelfristziele seien eine "weiche Gewinnwarnung", da der Automobilzulieferer seine konkreten Prognosen in puncto Profitabilität (bereinigte Ebit-Marge und Rentabilität des eingesetzten Kapitals) nicht wiederholt habe, schrieb Analystin Yasmin Steilen in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der geplante Umbau des Produktportfolios erfordere einige Investitionen.

Jetzt kann man die Uhr danach stellen, bis die Amerikaner auch noch einmal mit einen Verkaufsrating kommen. Das ist Börse und wiederholt sich Tag für Tag. Trotz dieser miesen Machenschaften, schaffen es die Banken nicht, nachhaltig Gewinne zu erzielen. Das muss man sich mal überlegen, die Banken machen die Kurse und schaffen es trotzdem nicht daraus Nutzen zu ziehen.

Nach wie vor ist die ElringKlinger-Aktie für mich eine klare Kaufposition. Das der Umbau, hin zum Trendsetter in der Mobilität, Geld gekostet hat und Geld kosten wird, ist doch ganz normal. Doch in der Zukunft werden die Erträge der Arbeit folgen.

[Amphibie]

dann glaube ich könnte sich e.k. zum übernahmekandidaten entwickeln

Nein, aufgrund der Aktionärsstruktur so gut wie unmöglich. Das ist aber auch gut so, denn den Preis was ElrinKlinger wirklich wert ist, wird wohl kaum ein Unternehmen zahlen wollen. Den wahren Wert für ElringKlinger sehe ich bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das wäre zum jetzigen Kurs ein Aufschlag von ca. 50%.

Ich habe heute ElringKlinger-Aktien nachgekauft. Nächsten Monat wird es dann 0,50 Cent Dividende/Aktie geben.

[ErwinLachmann]

Bin auch wieder eingestiegen...

[Kurte57l]

..........noch bin ich nicht wieder investiert. Ich denke, wir sehen nochmals Kurse um die € 12,80 bevor die Aktie wieder dreht. Ich bin nicht mehr so optimistisch, dass wir schnell bessere Kurse erwarten können.
Da müsste schon das Ergebnis Q1 und der Ausblick positiv überraschen. Leider wurden die Ziele wiederholt nicht eingehalten und die mittelfristig genannte Ebit-Marge auch wieder in Frage gestellt. Das die Probleme nach so langer Zeit am schweizer Standort immer noch nicht bereinigt sind, lässt mich zusätzlich zweifeln.

[ErwinLachmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.509.372 von Kurte57l am 10.04.18 17:34:04

Gut möglich,...

... allerdings ist an einem tranchierten Kauf nichts auszusetzen. Gerne kann es noch 10% runtergehen.

[Amphibie]

..........noch bin ich nicht wieder investiert. Ich denke, wir sehen nochmals Kurse um die € 12,80 bevor die Aktie wieder dreht.

Was hier so alles geschrieben wird. Nun überbieten sich wieder alle mit den Kurs nach unten, wie immer. Die Ebit-Marge wurde in Frage gestellt? Mag sein, aber 8% ist trotzdem eine sehr gute Gewinnmarge und da kann auch kein anderer Automobilzulieferer auch nur annährend mithalten. Sollte der Kurs weiter fallen, bin ich wieder so gut wie jeden Tag auf der Käuferseite.

[Amphibie]

Ich habe heute zu 13,8950 € nachgekauft. Ich halte viel von ElringKlinger und sehe eine große Zukunft für das Unternehmen. Das Geschäft mit der Brennstoffzelle läuft ausgezeichnet.



New enerday – autonome Stromversorgung immer und überall

Das ElringKlinger Tochterunternehmen "New enerday" stellt mobile Plug & Play Stromgeneratoren auf Brennstoffzellenbasis her, welche umweltfreundlich, sparsam und zuverlässig Strom zur Verfügung stellen, wo immer dieser benötigt wird. Die kontinuierliche und netzunabhängige Stromversorgung ist für jede stationäre und mobile Anwendung geeignet: z.B. Notstrom, Überwachungs- und Messsysteme, Baustellen, Ferienhäuser, Booten und Yachten und vieles mehr.

15. Januar 2018
new enerday – Hybrid System für die Deutsche Bahnbaugruppe
Zusammen mit unserem Marktpartner, der Deutschen Bahnbaugruppe GmbH haben wir ein Hybridsystem aus Brennstoffzelle, Solaranlage und Batteriespeicher aufgebaut. Das System soll zukünftig stationär und dauerhaft Strom zur Verfügung stellen, wo keine Anbindung an das Stromnetz vorhanden ist. Der Gasvorrat ist so bemessen, dass die Flaschen bei einigen Anwendungen nur einmal im Jahr getauscht werden müssen. Durch den leisen Betrieb kann das System auch in der Nähe von Wohngebieten eingesetzt werden.

[Lin Jun]

Nützt allerdings nichts wenn diese alles zum Fenster rauswirft. Elring Klinger hat zu hohe Investitionen zu Stämmen um Neuaufträge zu lukrativeren was dazu führt das am Ende des Jahres kein Gewinn übrig bleibt und der Trend scheint sich fortzusetzen nur den Geschäftsbericht, und Mitarbeiterstand beachten und man schnell verstehen worauf ich hinaus möchte.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.527.003 von Lin Jun am 12.04.18 14:32:28

........ was dazu führt das am Ende des Jahres kein Gewinn übrig bleibt???

Nein, nein du hast ein völlig verkehrtes Bild von Elringklinger. Ich kann jetzt aus Zeitgründen darauf nicht genauer eingehen. Meine erneute Kauforder wurde heute leider nicht ausgeführt.

Es bleibt Jahr für Jahr genug Gewinn übrig. Ich zumindest freue mich auf eine schöne Dividende, die beträgt 0,50 Cent. Das ist eine jährliche Rendite von 3,5%.

[Amphibie]

12.04.18
ElringKlinger-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de"

Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten die Aktie des Automobilzulieferers ElringKlinger AG zu kaufen.

Der Automobilzulieferer werde von der Börse völlig unterschätzt. Fast alle Analysten würden negativ bewerten. Kursziele von bis zu 10 Euro seien ausgerufen. Absurd! Lediglich die Analysten von Hauck & Aufhäuser seien positiv gestimmt und würden mit einem Kursziel von 24 Euro trommeln. Die Mehrheit der Analysten sehe mehr Risiken als Chancen. Auf dem Zahlenwerk werde herumgeritten. Festzustellen sei, dass die Firma in den letzten Jahren sicherlich die eigenen Erwartungen nicht erreicht habe und habe reduzieren müssen.

In 2015 und 2016 habe eine Gewinnwarnung die nächste gejagt. 2017 sei das Margenziel nicht ganz erreicht worden. Das sei alles Schnee von gestern. Natürlich: Der Ausblick bei den Margen hätte 2018 besser ausfallen können. Hiervon hätten sich Investoren enttäuscht gezeigt. Fakt sei aber auch: ElringKlinger wachse beim Umsatz jedes Jahr. Das EBIT vor Kaufpreisallokationen stabilisiere sich oberhalb von 140 Mio. Euro. In Dettingen werde immer noch saftig Geld verdient. Die aktuelle Dividendenrendite: 3,5%! Summa summarum: Die negative Stimmung unter den Analysten sei ein grandioser Kontraindikator für die Aktie.

Die Experten hätten die Aktie zuletzt im November 2016 bei Kursen von etwa 13,50 Euro zum Kauf empfohlen. Das sei das Mehrjahrestief gewesen. Im Januar 2018 habe die Aktie fast 20 Euro gekostet. Seither gehe es abwärts. Aktuelle Notiz: 14,30 Euro. Die Experten würden das Unternehmen positiv sehen und raten, mehr auf die mittelfristigen Chancen des Unternehmens zu achten. Davon habe ElringKlinger reichlich. Vor allem im Bereich E-Mobility seien die Chancen vielfältig. 1. Leichtbauprodukte von ElringKlinger würden helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Hier sei Wachstum programmiert. Völlig unabhängig von der Antriebsart.

2. Mit der chinesischen Sichuan Chengfei Integration Technology sei 2017 eine Kooperation vereinbart worden. Die Chinesen würden in das Joint-Venture ihre Batteriezelle einbringen. Die Schwaben würden alle Modulkomponenten wie Zellkontaktiersysteme oder Zellgehäuse beisteuern. Seit Jahren sei das Unternehmen im Bereich der Batterietechnologie aktiv und produziere verschiedene Komponenten und Zellkontaktiersysteme für Lithium-Ionen-Batterien in Serie. Spätestens ab 2021 gehe Firmenchef Stefan Wolf von einem starken Wachstum für Elektrofahrzeuge aus. In Branchenkreisen werde bereits über einen Großauftrag spekuliert. Auftraggeber: Einer der großen, deutschen Autohersteller. Bei dem Besuch der Experten auf der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart habe sich Wolf auf ihre Nachfrage hierzu aber nicht äußern wollen. Dieser Auftrag könnte der Durchbruch für das Joint-Venture in China sein. In den nächsten Wochen sollte es soweit sein.

3. ElringKlinger habe sich im Markt für Brennstoffzellen bestens positioniert. Seit 20 Jahren arbeite die Firma an der Entwicklung von Bipolarplatten für Brennstoffzellenstacks. Heute könne Wolf potenziellen Kunden ein vollständiges, leistungsfähiges Brennstoffzellenmodul anbieten. Das Potenzial könne für ElringKlinger sehr groß werden. Laut Experten gelte es als wahrscheinlich, dass Städte wie z.B. London nach den erfolgreichen Testreihen Hunderte von Brennstoffzellen-Bussen ordern würden. Selbst in Deutschland würden sich in der Folge der Diesel-Diskussion Elektrobusse, vor allem wasserstoffbetriebene, durchsetzen. Eine führende Rolle würden die Chinesen einnehmen, die mit staatlichen Subventionen brennstoffzellenbetriebene Busse unterstützen würden.

Das Schöne für ElringKlinger: Das Unternehmen brauche bei Brennstoffzellen gar keine riesigen Stückzahlen. Die Kosten für eine Einheit lägen in etwa bei 60.000 Euro. Gemäß Analysten könnte langfristig ein nachhaltiges, globales Umsatzpotenzial von ca. 25 Mrd. Euro pro Jahr für Brennstoffzellenstacks entstehen.

Hauck & Aufhäuser schätze, dass alleine das Brennstoffzellengeschäft für schwere Nutzfahrzeuge (Busse/Trucks) von ElringKlinger einen Potenzialwert im Eigenkapital von sage und schreibe 1 Mrd. Euro darstellen könnte. Aktueller Börsenwert: 910 Mio. Euro!

Abschließend 4. Durch die Beteiligung an Hofer habe ElringKlinger zukunftsweisende und serienreife Lösungen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge im Portfolio. Wolf betont, dass die weiteren Wachstumsaussichten in der Transformation bei funktionalen Komponenten, wichtigster Geschäftsbereich, weiter gegeben seien. "Noch in 30 bis 40 Jahren wird es den Verbrennungsmotor geben, auch wenn die Nachfrage sich nach und nach reduzieren wird". Wichtig zu wissen: Nur Zylinderkopfdichtungen seien komplett abhängig vom Verbrennungsmotor und hätten 2017 lediglich einen Anteil von 12% am Konzernumsatz gehabt. Alle anderen funktionalen Komponenten würden im Wesentlichen bei alternativen Antrieben ebenfalls benötigt.

2018 erwarte Wolf ein organisches Umsatzplus zwischen 2 bis 4% über dem globalen Marktwachstum, welches sich auf 2 bis 3% belaufen solle. Die Analysten würden das Umsatzvolumen in diesem Jahr auf über 1,7 Mrd. Euro schätzen. Die EBIT-Marge vor PPA-Effekten solle sich auf 9% belaufen. CFO Thomas Jessulat habe den Experten auf Nachfrage mitgeteilt, dass sich dieser Effekt in 2018 auf unter 5 Mio. Euro belaufen werde. Dies würde einem berichteten EBIT von 148 Mio. Euro entsprechen. Netto könnten fast 90 Mio. Euro in der Kasse klingeln oder ein EPS von über 1,40 Euro. Mache ein günstiges KGV von 10. Angesichts der Bewertung von so mancher "E"-Firma sei die Bewertung eher ein Scherz.

Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" meinen: Antizyklisch handeln und die ElringKlinger-Aktie kaufen. (Analyse vom 12.04.2018)

[Abuzer]

ElringKlinger ist viel mehr als nur ein reiner Automobilzulieferer.

https://www.elringklinger-kunststoff.de/fileadmin/user_uploa…

[Abuzer]

18. April 2018
Mount Everest – Stromversorgung durch new enerday
new enerday a company of the ElringKlinger Group

Zusammen mit unserem Partner Furtenbach Adventures haben wir das erste SOFC-Brennstoffzellensystem im Basislager des Mount Everest auf ca. 5.300m Höhe in Betrieb genommen. Unser innovativer, umweltfreundlicher und leiser Stromgenerator versorgt vor Ort eine Infrarotkabine der Firma Physiotherm mit Strom. Die Powerbox der new enerday verfügt über ein Brennstoffzellensystem EN400P, einen Batteriespeicher, eine Solaranlage und zwei leistungsstarke Wechselrichter.

Anfang April haben wir die Box nach Kathmandu verfrachtet. Von dort ging es mit dem LKW direkt in das Basislager. Mithilfe der Sherpas war es möglich, die Powerbox ohne Hilfsmittel abzuladen. Die Powerbox wird noch bis Mitte Juni Strom liefern. Danach wird die Powerbox zu einem Teil unserer Mietflotte mit nicht so außergewöhnlichen Einsatzorten in Deutschland und Europa.

[Amphibie]

Da ich in den letzten Tagen quasi jeden Tag ElringKlinger Aktien gekauft habe, habe ich nun ein paar Stücke verkauft. Zu 15,00 Euro würde ich wieder zurückkaufen. Und wieder mal hatten die ganzen Analysten mit ihren Verkaufsempfehlungen Unrecht.

[Amphibie]

Ich habe soeben wieder ElringKlinger Aktien zugekauft. Ich freue mich heute schon auf die kommende Dividende.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.647.880 von Amphibie am 27.04.18 17:03:46

Du kriegst den Kanal nicht voll! 😁 Bin ebenso auf der Käuferseite, aber nicht stündlich.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.647.916 von Mmmaulheld am 27.04.18 17:08:37

Und ich werde weiter nachlegen, wenn es weiter runter geht. Wir werden die 20,00 Euro im Kurs schon wieder sehen und zwar früher als manch einer denkt. Die ElringKlinger-Aktie ist ein Kauf.

[Mmmaulheld]

mag alles sein. Aber im Detail hat das "strong buy" schon ein paar Verfärbungen.

EK ist ja nicht gerade eine Growth Story. 2018 wird das vierte Jahr in Folge, in dem man eine Marge deutlich unter 10% erwirtschaftet. Die Guidance ist sehr zögerlich. Von einer Mifri kann man eigentlich gar nicht sprechen. Beides S. 84 GB.

Verschuldung hat im letzten Jahr deutlich zugenommen. Gearing nahe 100%. 10 Mio. Goodwill- Abschreibung. CF 2017 war auch nicht berauschend. Erklärt sich hpts. durch Vorratsaufbau um 114 Mio. (delta: 88 Mio.). Nicht gut.

[Amphibie]

EK ist ja nicht gerade eine Growth Story. 2018 wird das vierte Jahr in Folge, in dem man eine Marge deutlich unter 10% erwirtschaftet.

Die Ebit Marge ist aber immer noch besser wie die bei den ganzen anderen Automobilzulieferer.

[valueanleger]

Zumindest die neuen Geschäftfelder wachsen:

DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge

09.05.2018 / 08:02
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

ElringKlinger liefert Batteriesysteme für Solarfahrzeug von Sono
Motors

- Auftrag zur Entwicklung und Produktion von Batteriesystemen für
vollelektrisches Solarfahrzeug des deutschen Mobilitätsunternehmens Sono Motors erhalten

- Gesamtvolumen von mehreren hundert Millionen Euro, Laufzeit auf 8 Jahre ausgerichtet

- Produktion der Batteriesysteme an einem ElringKlinger-Standort in
Deutschland vorgesehen

- Start der Serienproduktion für das 2. Halbjahr 2019 geplant

Dettingen/Erms (Deutschland), 9. Mai 2018 +++ Die ElringKlinger AG hat einen umsatzstarken Auftrag im Bereich der Batterietechnologie vom Münchner Unternehmen Sono Motors erhalten. Auftragsgegenstand ist die Entwicklung und Produktion von kompletten Batteriesystemen für ein vollelektrisches Solarfahrzeug. Der Auftrag umfasst ein Gesamtvolumen von mehreren hundert Millionen Euro bei einer Laufzeit von acht Jahren. Der Beginn der Serienfertigung ist für das 2. Halbjahr 2019 vorgesehen.

"Mit diesem Auftrag haben wir einen Fahrzeughersteller der neuen Generation von der Innovations- und Leistungsfähigkeit unserer Batterietechnologie überzeugen können", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Wolf. "Im Zuge dessen wird ElringKlinger die Entwicklung und Produktion eines Batteriesystems an einem inländischen Standort realisieren. Das ist ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland."

Sono Motors geht mit seinem vollelektrischen Antriebskonzept völlig neue Wege. Bei seinem Fahrzeugmodell "Sion", das für den Niedrigpreissektor ausgelegt ist und vor allem Kunden im urbanen Raum anspricht, kann die Batterie sowohl über das Stromnetz als auch über in die Karosserie integrierte Solarzellen geladen werden. Dadurch ist ein CO2-neutraler Fahrbetrieb möglich. Hinzu kommt, dass die Batterie wie ein mobiles Kraftwerk auch Energie abgeben kann. Das beauftragte Batteriesystem soll eine reale Reichweite von 250 km ermöglichen. Die Markteinführung des Fahrzeugs ist für das 2. Halbjahr 2019 vorgesehen.

Für die Produktion der Batteriesysteme wird ElringKlinger eine neu eingerichtete vollautomatisierte Fertigungslinie für Batteriesysteme einsetzen. Das Batteriesystem von ElringKlinger ist modular aufgebaut, so dass individuelle Bedürfnisse von Auftraggebern flexibel berücksichtigt werden können. Die Basis bildet dabei ein 48-V-Modul, mit welchem Gesamtsystemspannungen von bis zu 800 V realisiert werden können. Die Module, die Komponenten wie das Zellgehäuse oder das Zellkontaktiersystem umfassen, werden durch ein Batteriemanagementsystem gesteuert, das die Spannung sowie die Temperatur der einzelnen Batteriezellen überwacht und die Stromführung gewährleistet. Mit den Batteriemodulen und dem Batteriemanagementsystem umfasst der Auftrag ein vollwertiges Batteriesystem.

ElringKlinger stellt bereits seit 2011 Komponenten für Lithium-Ionen-Batterien wie Zellkontaktiersysteme und Modulverbinder für verschiedene Hybrid- und batterieelek-trische Fahrzeugmodelle in Serie her. Außerdem entwickelt und fertigt der Konzern komplette Batteriemodule und -systeme sowie Gesamtspeicher.


Weitere Informationen erhalten Sie von:
ElringKlinger AG
Dr. Jens Winter
Strategic Communications
Max-Eyth-Straße 2
D-72581 Dettingen/Erms
Fon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]


Über die ElringKlinger AG
Als Automobilzulieferer ist ElringKlinger ein verlässlicher Partner für seine Kunden, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Ob optimierter Verbrennungsmotor, leistungsfähiger Hybridmotor oder umweltfreundliche Batterie- und Brennstoffzellentechnologie - ElringKlinger bietet für alle Antriebsarten innovative Lösungen. Unsere Leichtbaukonzepte reduzieren das Fahrzeuggewicht, wodurch sich entweder bei Verbrennungsmotoren der Kraftstoffverbrauch samt CO2-Ausstoß verringert oder bei alternativen Antrieben die Reichweite erhöht. Für die immer komplexeren Verbrennungsmotoren entwickelt der Konzern sein Leistungsspektrum rund um Dichtungen kontinuierlich weiter, um stets den höchsten Anforderungen gerecht zu werden. Lösungen der thermischen und akustischen Abschirmtechnik runden das Angebot ab. Produkte aus dem Hochleistungskunststoff PTFE - auch für Branchen außerhalb der Automobilindustrie - ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des ElringKlinger-Konzerns über 9.600 Mitarbeiter an 45 Standorten weltweit.

09.05.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

[Amphibie]

Die Aktie von ElringKlinger ist für mich ein ganz klare Kaufposition.

09.05.18
Der Automobilzulieferer ElringKlinger liefert Batteriesysteme für Solarfahrzeuge von Sono Motors

Der Auftrag umfasst laut des Zulieferers ein Gesamtvolumen von mehreren hundert Millionen Euro.

Die starke Konzentration auf den Bereich Elektromobilität scheint sich für ElringKlinger auszuzahlen: Der Münchner Solarfahrzeughersteller Sono Motors beauftragt den Zulieferer mit der Entwicklung und Produktion von Batteriesystemen für ein vollelektrisches Solarfahrzeug. Dahinter steckt laut des Unternehmens aus Dettingen an der Erms ein Volumen von mehreren hundert Millionen Euro. Die Laufzeit sei auf acht Jahre ausgerichtet, losgehen soll die Serienproduktion im zweiten Halbjahr 2019. Vorstandschef Stefan Wolf verkündete, die Systeme an einem deutschen Standort zu produzieren.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.723.262 von valueanleger am 09.05.18 08:07:18

Man kann sich ja auf Youtube ja schon Eindrücke von dem Fahrzeug machen. Mir fällt das Knarren beim Lenkeinschlag auf.

Auch Ökobewegte wollen mit ihren Kindern in erster Linie sicher fahren - deshalb gibt es ja den wirtschaftlich unvernünftigen SUV-Boom. Ergo lass den Wagen erstmal einen Crashtest absolvieren. Wenn der da 3 von 5 Sternen oderso bekommt, dann sieht man weiter. Bei 0 Sternen kommt da nichts an's Rollen.

[hungbo49]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.725.488 von Amphibie am 09.05.18 11:27:01

Auszug aus der Anlegerbroschüre von wiwin.de

Bei erwarteten Produktionsvolumen des SION von mindestens 278.000 Fahrzeugen bis 2027 geht SONO MOTORS von einem Marktanteil von 1-5% in 2027 aus.

Auf der Sono Homepage wird der Batteriesatz mit 4000€ zum Kauf angeboten oder monatl. Miete.

Der Deal sieht ganz gut aus, wenn die erwarteten Absatzzahlen erreicht würden.

Wenn auch Tesla noch liefern würde (Prognose~5000 Fhzg/Woche, aktuell ca. 2300 Fhzg/Woche) würde es einen kräftigen Schub für EK bedeuten.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.726.451 von hungbo49 am 09.05.18 13:20:56

Das ist ein super Auftrag für ElringKlinger. Es geht hier um einen Großauftrag, der über Jahre laufen wird und mehrere hundert Millionen Euro umfasst. ElringKlinger ist ein ganz klarer Kauf. Jetzt freuen wir uns aber erst einmal über die Dividende, die kommende Woche bezahlt wird.

[AbsoluterProfi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.726.181 von Wertefinder1 am 09.05.18 12:42:58

Zitat von Wertefinder1: Man kann sich ja auf Youtube ja schon Eindrücke von dem Fahrzeug machen. Mir fällt das Knarren beim Lenkeinschlag auf.

Auch Ökobewegte wollen mit ihren Kindern in erster Linie sicher fahren - deshalb gibt es ja den wirtschaftlich unvernünftigen SUV-Boom. Ergo lass den Wagen erstmal einen Crashtest absolvieren. Wenn der da 3 von 5 Sternen oderso bekommt, dann sieht man weiter. Bei 0 Sternen kommt da nichts an's Rollen.

Das ist das kleinste Problem. Es werden 5 Sterne angestrebt. Bin den Sion schon Probe gefahren und habt direkt mit den Entwicklern gesprochen. Das Fahrzeug ist ein vollwertiges KFZ. Noch ist aber kein einziges Fahrzeug aus der Produktion auf der Straße. Sono Motors hat keine eigene Produktion sondern greift auf die bestehende Infrastruktur zurück - im Gegensatz zu Tesla die eigene Fertigungslinien haben. Deswegen benötigt Sono Motors auch sehr wenig Kapital um zu produzieren . Es ist also die Frage wie sich Sono Motors langfristig entwickelt. Kurz und mittelfristig sehe ich die Auftrag noch als kleinen Fisch an.

[Amphibie]

ElringKlinger hat heute Zahlen für das erste Quartal 2018 vorgelegt. Der Umsatz für Q1/2018 betrug 430,7 Mio. Euro. Der Auftragsbestand hat sich sogar um 8,9 % gegenüber dem ersten Quartal 2017 verbessert und mit mehr als 1 Mrd. Euro ein Rekordniveau erreicht.

Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,41 (0,40) Euro leicht über Vorjahresniveau. ElringKlinger geht derzeit weiterhin davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr eine EBIT-Marge (vor Kaufpreisallokation) von rund 9 % erreicht wird.

Für mich sind die vorgelegten Zahlen auf den ersten Blick recht gut. Allerdings sind die Zahlen für die Commerzbank, Equinet und auch JP Morgan nicht gut genug, denn alle drei Investmenthäuser stellen die ElringKlinger Aktie heute zum Verkauf.

Nach wie vor ist die ElringKlinger Aktie für mich ein Kauf. Ich selber habe heute zweimal nachgekauft. Somit wird zumindest meine zu erwartende Dividende von ElringKlinger vierstellig ausfallen.

Spätestens Herbst, Winter wird die ElringKlinger Aktie wieder Richtung 20,00 Euro steigen. Ich erwarte bis Ende 2018 einen Aktienkurs von 20,00 Euro/Aktie.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.758.095 von Amphibie am 14.05.18 21:30:01

kauf nicht immer soviel, das setzt mich voll unter Druck und das schlägt auf meinen Appetit. 😔

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.760.096 von Mmmaulheld am 15.05.18 08:58:52

wobei...vierstellig ist mein Dividendenertrag auch längst, ich kann also weiter frühstücken...🍴

[Amphibie]

Heute geht es mit ElringKlinger leider wieder abwärts. Nun sollen auch noch die letzten verbliebenen Kleinaktionäre aus der Aktie gedrängt werden. Wenn es dann sein muss, gehe ich mit meinen Bestand bis 10k hoch. Ich bin nach wie vor vom Unternehmen überzeugt und vermute, dass die Investmenthäüser ElringKlinger gar nicht gut genug kennen, um diese Kursziele rauszugeben. Fundamentaldaten zählen da wohl kaum, vielmehr sind es Eigeninteressen, die da im Vordergrund stehen. Die ElringKlinger Aktie ist meiner Meinung nach ein Kauf.

[Amphibie]

Und sie legen noch einmal nach.

Die DZ Bank, Warburg Research und Kepler Cheuvreaux stufen die ElringKlinger Aktie als Verkauf ein. So einer ständigen, organisierten Abstufung hält nicht mal die beste Aktie stand. Es kommt einen ja schon so vor wie auf dem Jahrmarkt, wo alle wild umher schreien und sich mit den Tiefstkursen geradezu überbieten wollen. Das ganze erscheint mir wie ein Wettlauf um die tiefsten Kurse. Am Ende werden die Analysten mit ihren Einstufungen auch hier wieder daneben liegen.

[Brutusa55]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.764.152 von Amphibie am 15.05.18 15:48:57

Das sind die pereekten Kaufgelegenheiten! Das Unternehmen befindet sich in einer Transformation, Zahlen waren mäßig und dann 1-2 Tage warten, bis die Analysten-Deppen ihre Abstufungen vorgenommen haben. Das Unternehmen ist ein ganz klarer Kauf!

Erster Kauf hier und jetzt zu 13,85€!

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.764.611 von Brutusa55 am 15.05.18 16:31:25

Mein letzter Kauf war vorhin war zu 13,80 Euro/Stck.

Independant Research stellt ElringKlinger ebenfalls zum Verkauf. Langsam sollten die Investmenthäuser mit ihren abenteuerlichen Ratings durch sein. Dann wird sich wieder ein ganzer Berg von Shortpositionen auftun. Die gilt es dann wieder Richtung Jahresende abzuarbeiten. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen die Meldung mit Sono Motors nach den Geschäftszahlen zu veröffentlichen.

[Amphibie]

Kaum kehrt Ruhe in den Aktienkurs von ElringKlinger ein, legt schon wieder ein Investmenthaus mit negativen Kommentaren nach.

18.05.18
Nord LB
Frank Schwope, Analyst der NORD LB, hat in einer aktuellen Aktienanalyse seine Verkaufsempfehlung für die ElringKlinger-Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 12,50 Euro bekräftigt. (Analyse vom 18.05.2018)
_____________________________________________________________________________________________________

Für mich ist die ElringKlinger-Aktie nach wie vor ein Kauf. Es gibt so gut wie kein anderes Unternehmen an der Börse, welches so günstig, wie ElringKlinger, bewertet ist.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.795.874 von Amphibie am 19.05.18 17:09:27

mit dem Schwope Frank sollten wir mal Tango tanzen 👹

[SiebterSinn]

(@Amphibie) Hand aufs Herz - aber Du erwartest doch bestimmt nicht, dass man so einen Quatsch "Es gibt so gut wie kein anderes Unternehmen an der Börse, welches so günstig ist" seriös kommentiert.

[DavidWatts]

Gestern wurde auf der HV der Effecten-Spiegel AG ausgeführt, dass man u.a. in ElringKlinger investiert ist. Nähere Angaben zur Positionsgröße usw. erfolgten nicht.

Ich hoffe, es ist ein gutes Zeichen bzw. eine gute Nachricht für alle Investierten.

Gruß
DW

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.816.173 von SiebterSinn am 23.05.18 16:43:04

Dann doch lieber German Startup Groups.
Nicht wahr, Herr Siebter Sinn?

[SiebterSinn]

!

Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users

[SiebterSinn]

Hallo Lieferheld,

bitte immer sachlich bleiben!


Auch in der modernen Sprachlandschaft des Internetzeitalters ist die Aussage von Amphibie /

"Es gibt so gut wie kein anderes Unternehmen an der Börse, welches so günstig, wie ElringKlinger, bewertet ist."

/ einfach falsch!

Im Übrigen wäre die Börsenlandschaft eine sehr traurige Gegend, wenn seine Aussage stimmen würde, - die große Zeit von ElringKlinger ist einfach vorbei!

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.830.615 von SiebterSinn am 25.05.18 10:56:44

Zitat von SiebterSinn: Hallo Lieferheld,


... die große Zeit von ElringKlinger ist einfach vorbei!

das glaube ich persönlich nicht.

ausserdem ist doch immer das selbe spiel´chen was hier getrieben wird ... erst auf fallenden kurse "wetten" und wenn das nicht so recht eintreffen mag, müssen es eben die sogenannten analysten "regeln" in dem sie ein stabiles (siehe dividende) unternehmen schlecht reden/schreiben.

soll sich jeder seine eigene meinung bilden.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.830.615 von SiebterSinn am 25.05.18 10:56:44

Hallo Siebter Sinn,
ich wüßte nun nicht was an meinem Posting unsachlich gewesen wäre.
Allerhöchstens die Smilies.
Das was Amphibie gepostet hat reflektiert nun mal seine Meinung bzgl. der Bewertung von EK.
Es ist also kein Quatsch sondern lediglich seine Einschätzung.
Das du das anders siehst ist völlig ok, nicht aber sein Posting als Quatsch zu bezeichnen.

Ob EK die besten Zeiten gesehen hat wissen weder du, noch ich, noch sonstwer.
Wobei ich zugeben muss das EK schon charismatischere Vorstände gehabt hat.
Mit Herrn Wolf tu ich mich persönlich schwer.

Aber wer weiß? Vielleicht kommt sie ja wieder. Die Zeit, in der einem Vorstand während der HV von EK für seine außerordentlich hervorragende Arbeit von einem Aktionär eine gute Flasche Wein als Geschenk überreicht wird.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.816.173 von SiebterSinn am 23.05.18 16:43:04

Es ist schon spät heute, aber du gefällst mir wirklich.

Es gibt so gut wie kein anderes Unternehmen an der Börse, welches so günstig, wie ElringKlinger, bewertet ist.

Ja, daß stimmt und jetzt nennst du mir welche die günstiger bewertet sind. Also im Automobilzuliefererbereich wirst nicht einen finden. Aber bitte nenne mir nur die Unternehmen, die auch schon einiges an Umsatz machen und Dividende zahlen. Und jetzt kommst du.

[Amphibie]

Ob EK die besten Zeiten gesehen hat wissen weder du, noch ich, noch sonstwer.

Wie bitte? ElringKlinger wird erst noch richtig in Fahrt kommen. Dann geht die Post ab. Die ElringKlinger Aktie ist für mich ein klarer Kauf. Das sind Zukunftsmärtkte in denen ElringKlinger ganz stark werden wird.

[SiebterSinn]

Hallo Amphibie und Lieferheld,

vielen Dank für eure aufschlussreichen Antworten, die mich in meiner Ansicht vollkommen bestätigen!

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.837.929 von SiebterSinn am 26.05.18 10:51:41

Zitat von SiebterSinn: Hallo Amphibie und Lieferheld,

vielen Dank für eure aufschlussreichen Antworten, die mich in meiner Ansicht vollkommen bestätigen!

Gern geschehen!

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.837.929 von SiebterSinn am 26.05.18 10:51:41

Zitat von SiebterSinn: Hallo Amphibie und Lieferheld,

vielen Dank für eure aufschlussreichen Antworten, die mich in meiner Ansicht vollkommen bestätigen!

schreib' mir doch mal (per BM) was genau Deine Ansicht hier ist - und ob die sich auf die Aktie bezieht!

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.844.701 von Mmmaulheld am 28.05.18 09:36:54

Seine Ansicht hat er kundgetan.

"die große Zeit von ElringKlinger ist einfach vorbei!" (Beitrag 181)

Er ist einer der wenigen die "über den Dingen" stehen. Ein richtiger Börsenfuchs.

[Amphibie]

"die große Zeit von ElringKlinger ist einfach vorbei!

Große Zeit? Die kommt erst noch. Das Kursziel für ElringKlinger liegt doch langfristig bei 30,00 Euro und das ist durchaus realistisch.

Ich empfehle Dir stattdessen auch mal kritische Töne zu EK einfließen zu lassen, oder!?

Ja, dannn nennne doch mal etwas kritisches, aber da wird von dir auch nichts kommen.

Fakt ist doch, ElringKlinger ist 1A aufgestellt, unterbewertet und ständig abgestuft worden. ElringKlinger ist eben ein "Original" und wird sich auf jeden Fall wieder wie Phönix aus der Asche erheben. Hier zählt einzig und allein Geduld, Geduld.

[Fullhouse1]

Dies hier zeigt deutlich wie es um Elring steht. Man hat gar nicht die Kapitalkraft den Konzern umzubauen. Über 650Mio Nettoverschuldung

[Amphibie]

Die Eigenkapitalquote von ElringKlinger liegt bei etwa 50%. Das ist gut und schafft Sicherheit für jeden Aktionär. So gut wie alle Unternehmen aus dem DAX Bereich weisen einen ähnlich hohen Verschuldungsgrad aus, der mindestens gleich hoch ist, wie der von ElringKlinger.

[Amphibie]

13.06.18

ElringKlinger-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de"

Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Automobilzulieferers ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023, WKN: 785602, Ticker-Symbol: ZIL2, Nasdaq OTC-Symbol: EGKLF) unter die Lupe.

Die Experten würden den schwäbischen Automobilzulieferer unverändert für einen spannenden Turnaround-Kandidaten halten. Das 1. Quartal von ElringKlinger sei ernüchternd ausgefallen. CEO Stefan Wolf habe eine EBIT-Marge vor PPA von 8,9% verkündet. Im EBIT sei allerdings der Veräußerungsertrag der Hug-Gruppe enthalten, der sich auf über 21 Mio. Euro belaufen habe. Ohne diesen Effekt hätte sich die operative EBIT-Marge in Q1 auf lediglich 4% belaufen. Sehr schwach! Das Margenziel für 2018 mit 9% erscheine ambitioniert.

Die Experten würden davon ausgehen, dass die Marge in Q1 das Tief gewesen sei, wenngleich sie in Q2 noch keine Wunder erwarten würden. Besserung würden die Experten bei den Margen ab dem 2. Halbjahr erwarten. Zudem würden sie weiterhin mit einem Großauftrag für das Batterien-Joint-Venture in China von einem großen deutschen Autobauer rechnen. Bei Turnaround-Kandidaten brauche man etwas Geduld und ab und an gute Nerven.

Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" meinen, dass die ElringKlinger-Aktie auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten weiterhin ein Kauf ist. Eventuelle Kursrücksetzer aufgrund schwächerer Q2-Zahlen oder sogar eine Reduktion der Margenprognose für 2018, sähen die Experten als klare Nachkaufchance.

[Wertefinder1]

5.000 Vorbestellungen für den Sion:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Auto-Sion-mit-Sola…

[Amphibie]

Ohje damit hat wohl niemand gerechnet. Jetzt wird die Aktie geradezu in ihre Einzelteile zerlegt. Ist das bitter. Also es macht wirklich keinen Spaß mehr. Der Kurs ist in einen Ruck von 13,50 Euro auf unter 13,00 Euro gefallen. Dazu brauchte es nur eine Stunde.

[hungbo49]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.027.798 von Amphibie am 20.06.18 17:08:03

ohje

und das alles ohne News oder wissen schon einige etwas mehr?
Der Verkäufer hat ca. 60TSD in den Markt abgegeben und das innerhalb 40'.

[Kurte57l]

..........habe in der letzten Stunde wieder zugekauft. Bei € 12,80 gibt es eine Unterstützung. Darauf setze ich. Könnte der Punkt zu einer Erholung werden. Bis jetzt erging es mir mit der Aktie sehr gut.

[Amphibie]

Der Kurs von ElringKlinger fällt aktuell auf ein Acht-Jahres-Tief.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.059.850 von Amphibie am 25.06.18 12:32:23

Die (erwartete) Nachrichtenlage ist ja auch wirklich ziemlich schlecht. Ich kann mich nicht erinnern, das sie in den letzten Jahren so schlecht war. Man muss speziell bei ElringKlinger mit deutlichen Gewinneinbußen rechnen denke ich. Weil:

o Noch stärkerr Absatzrückgang bei Dieselmotoren müsste sich auf den Zulieferer auswirken
o Die teilweise Einstellung der Produktion von KFZ-Modellen im Zuge der Einführung der WLTP-Zertifizierung bei diversen Herstellern ebenfalls.

Einzig positiv ist der Sion-Auftrag an sich. Aber das dürfte nur 1,x % des 2019er Umsatzes ausmachen. Und ob dieser Umsatz profitabel ist, ist auch zu bezweifeln.

Nimmt man die mittlerweile doch sehr hohe Verschuldung des Unternehmens hinzu, dann dürften in einem schlechten Börsenumfeld mit der o.g. erwarteten Nachricht einer Gewinnwarnung auch einstellige Kurse denkbar sein.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.028.014 von Kurte57l am 20.06.18 17:36:21

Zitat von Kurte57l: ..........habe in der letzten Stunde wieder zugekauft. Bei € 12,80 gibt es eine Unterstützung. Darauf setze ich. Könnte der Punkt zu einer Erholung werden. Bis jetzt erging es mir mit der Aktie sehr gut.

Wo siehst du die nächste Unterstützung?
Ich habe jetzt mal ein Kauflimit in der Nähe von 11,50 gesetzt.

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.546 von Lieferheld am 25.06.18 13:58:13

....ich sehe keine wirkungsvolle Unterstützung mehr. Das ist jetzt reine Lotterie.
Wird da eine Gewinnwarnung vorweg genommen? Ich warte ertmal ab ob da eine Begründung für diesen plötzlichen Kursrutsch kommt.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.603 von Kurte57l am 25.06.18 14:06:10

Automobilwerte heute auch wieder tiefrot. Wen wundert es bei den Nachrichten zu Daimler und Audi und und und.
Das Elring hier immer so überproportional bestraft wird, ist heftig.
Das Los des Weltmarktführers?

[Amphibie]

Das ist natürlich schlecht jetzt, der Chart ist durch. Mit so einen Kursverlauf habe ich nie und nimmer gerechnet. Nun kann es sogar, wenn es schlecht läuft, bis 10,00 Euro runter gehen.

[Amphibie]

Dumm gelaufen. Ihr könnt jetzt nur noch auf den finalen sell off warten und dann nachkaufen. So werde ich es jedenfalls machen. Bei 10,00 Euro kaufe ich nochmal 1000 Stück.

[Kurte57l]

......habe mit dem Einkauf schon mal angefangen.

[hungbo49]

ohje, schon wieder 2 Blöcke (~100TSD) in den Markt geworfen. Auch beim letzten Kursrutsch kam keine Meldung über Leerverkäufe, also muß man annehmen, daß sich noch ein gewerbl. Investor verabschiedet hat. Apus-Capital hat schon im letzten Monat den Vollzug (Ausstieg) mitgeteilt.
Oder sehen wir hier ein "Window Dressing" für den 1/2 Jahresbericht von einigen Fonds?

[ErwinLachmann]

Nun ja, 100.000 Aktien sind nicht die Welt. Das kann auch ein Privatmann gewesen sein, der die Nase voll hatte und definitiv mit Verlust seine Aktien verkauft hat. Leoni auch bei -6%. Nun gut, ich kaufe erstmal nicht nach.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.873 von Amphibie am 25.06.18 14:38:28

Zitat von Amphibie: Dumm gelaufen. Ihr könnt jetzt nur noch auf den finalen sell off warten und dann nachkaufen. So werde ich es jedenfalls machen. Bei 10,00 Euro kaufe ich nochmal 1000 Stück.

Was erzählst Du denn für einen Schwachsinn? Wenn Du mit 10€ rechnest würde ich mal short gehen, dann kannst Du bei 10€ umso mehr kaufen. Tatsächlich weiss kein Mensch ob es soweit runter geht.
Ich kaufe an dem Tag, wo Trump die Strafzölle auf Autos verkündet in die Panik - wenn er sie denn verkündet.

[Kurte57l]

........also doch eine Gewinnwarnung! Mal sehen, ob sich der Kurs jetzt stabilisiert. Viel mehr negatives sollte nicht mehr kommen.

[ErwinLachmann]

WO ist die Börsenaufsicht????

Ich denke: Namen des Verkäufers sind doch bekannt! Das gibt es doch gar nicht, dass hier wenige Stunden vor der Ad-Hoc 100,000 Aktien auf den Markt geworfen werden.

Das ist kriminell!

Nochmal: Wo ist die Börsenaufsicht, die diesen Insiderhandel beendet???

[ErwinLachmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.061.719 von ErwinLachmann am 25.06.18 16:08:23

Wir hatten das bei dieser Aktien...

...die letzten Jahre immer wieder, dass wie von Geisterhand massive Kursbewegungen stattfanden und erst später die passenden Nachrichten geliefert wurden.

Hier wird kriminell durchgestochen, eine solche Aktie gehört formal aus dem Handel.

Hier muss die Börsenaufsicht endlich durchgreifen!

[Kurte57l]

..........das mag ja alles sein. Aber ElringKlinger enttäuscht permament und regelmäßig.
Da ist das Vertrauen in das Management sehr angeschlagen. Da wurden mittelfristig Margen bis zu 13% in Aussicht gestellt. Das finde ich schon sehr merkwürdig.

[Wertefinder1]

Hmmm ... die schon seit Wochen erwartete Gewinnwarnung dann allerdings mit anderer Begründung:

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10669186-dgap-new…

Nicht Umsatzrückgang wegen geringeren Dieselverkäufen und Umsetzung der europäischen Abgasnormen. Sondern im Grunde weiter zuviele Kundenaufträge - jetzt nicht nur in der Schweiz, sondern auch im NAFTA-Raum. Dazu starke Kostensteigerungen bei Rohstoffen - genannt Polyamid Ölpreisanstieg?) und Stahl & Aluminium (Strafzölle von Trump?).

Man will weiter in Kapazitätserweiterungen investieren. Das könnte die Nettoverschulung vllt. noch weiter nach oben treiben. 43 % Eigenkapitalquote wie zuletzt und etwas mehr Verschiebung von kurz- in langfristige Verschuldung ist zwar noch nicht schlecht. Aber eben auch deutlich schlechter als zu Glanzzeiten mit zweitstelligen Nettogewinnmargen 2007 und davor. Und wenn da jetzt noch was drauf kommt, wird es eben langsam unschön.

Und in der Bilanz erreicht die Summe der Kundenforderungen fasst das Dreifache der Lieferverbindlichkeiten. Das sieht auch irgendwie nicht gut aus. Gründe dafür?

Die Punkte die ich gedacht hatte - WLTP und Kaufzurückhaltung beim Diesel - finden keine Erwähnung. Kommt da dann noch eine zweite Gewinnwarnung im Laufe des Jahres oder ist damit schon alles abgehandelt?

Auch auf jetzigem Kursniveau würde ich sagen, das es weit interessantere Aktien gibt.

[Fullhouse1]

Seltsam, dass der Verkauf hier nicht über den Preis reguliert wird. Scheinbar nimmt man jeden Auftrag, egal wie die Marge ist und Produktionsplanung scheint auch eine Schwachstelle zu sein. Hier kann man von Managementversagen sprechen.

[Amphibie]

Das fehlte jetzt noch. Jetzt kloppt J.P. Morgan auch nochmal drauf. Spätestens bei einen Kurs von 10,00 Euro kaufe ich mir meine letzten 10 Prozent.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ElringKlinger nach einer Gewinnwarnung von 10,00 auf 8,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Analyst Jose Asumendi kappte in einer am Montag vorliegenden Studie seine Schätzungen für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) für 2018 und 2019 um gut 20 Prozent. Bereits nach dem ersten Quartal habe er gewarnt, dass die 2018er-Ziele des Autozulieferers außer Reichweite seien.

[SiebterSinn]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.844.701 von Mmmaulheld am 28.05.18 09:36:54

Zitat von Mmmaulheld:

Zitat von SiebterSinn: Hallo Amphibie und Lieferheld,

vielen Dank für eure aufschlussreichen Antworten, die mich in meiner Ansicht vollkommen bestätigen!

schreib' mir doch mal (per BM) was genau Deine Ansicht hier ist - und ob die sich auf die Aktie bezieht!

Hast Du jetzt verstanden, mein Freund?!

[Kurte57l]

......J.P.Morgan, wenig überraschend! Die anderen Analysten kommen auch noch bald mit weiteren Herabstufungen. ElringKlinger kriegt halt seine Probleme nicht in den Griff. Dafür wird der Personalstand weiter aufgebaut. Das die Rohstoffpreise steigen hat man auch schon im April erkannt. Aber man hat dann trotzdem weiter an den Zielen für 2018 festgehalten. Einfach nur enttäuschend wie hier kommuniziert wird.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.062.598 von Fullhouse1 am 25.06.18 17:34:46

Ja. Auf den Gedanken muss man kommen.

Wenn jetzt aber die Kapazitäten mit neuen Produktionsanlagen hochgefahren werden, könnte das vllt. auch zu spät kommen.

Harley-Davidson will die Produktion aus den USA verlagern, um weiter den europäischen Markt beliefern zu können, weil der Einfuhrzoll aus den USA nach Europa von 6 auf 31 % erhöht wurde. Daimler geht von starken Absatzrückgängen aus den USA nach China aus, weil von überall aus der Welt 15 % Einfuhrzoll gelten, nur aus den USA 40 %.

Auf Tesla sollen sehr starke Umsatzeinbrüche zukommen; China ist bisher ein wichtiger Markt für die. Hoffentlich sorgt ElringKlinger dafür, das Tesla die Lieferungen bezahlt, bevor Tesla pleite geht.

US-Autohändler sehen sich schon aufgrund des Zinsanstiegs in den USA vor schwierigen Zeiten - die FED wird wohl jedes Quartal 0,25 % draufpacken. Es werden ja privat in den USA ganz viele Autos auf Kredit gekauft. Reißen das Kanada und Mexiko weider raus?

Also wenn man da jetzt die Kapazitäten hochfährt, dann könnten die wenn sie fertig sind vllt. nicht mehr gebraucht werden. Und der geplante Rückfluss der Investition kommt gar nicht über die Umsätze. Aber die Nettoverschuldung hat sich weiter aufgebaut.

Fazit: Man muss auch bei diesem Kurs hier nicht unbedingt investiert sein. Dafür ist die Nachrichtenlage zu unsicher bzw. der Aktienkurs zeigt noch keine starke Unterbewertung an.

[GesundeSkepsis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.062.598 von Fullhouse1 am 25.06.18 17:34:46

Muss man nicht verstehen...

Korrekt. Wenn ein Zulieferer daran kaputt geht, dass er zu viel Aufträge in den Büchern hat, stimmen Pricing und Produktionsplanung und Kapazitätsplanung nicht. Ergo Managementversagen, weil Grundkurs BWL nicht begriffen.

[Bullear]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.063.528 von GesundeSkepsis am 25.06.18 19:15:52

Zitat von GesundeSkepsis: Korrekt. Wenn ein Zulieferer daran kaputt geht, dass er zu viel Aufträge in den Büchern hat, stimmen Pricing und Produktionsplanung und Kapazitätsplanung nicht. Ergo Managementversagen, weil Grundkurs BWL nicht begriffen.

Einer der besten Beiträge hier. Exakt das dachte ich mir auch. Wie kann es nur sein, dass es ein Unternehmen schafft, sich bei so guter Auftragslage um die Früchte der eigenen Arbeit zu bringen?

Ich frage mich daher, ob EK momentan überhaupt investierbar ist.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.063.270 von SiebterSinn am 25.06.18 18:53:00

Da ist aber jemand ziemlich nachtragend.

Jetzt husch zu deiner German Startup

P.S. Kennst noch Refugium?

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.603 von Kurte57l am 25.06.18 14:06:10

Hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, das mein Limit noch taggleich bedient wird.

Woher wusstest du das vorher mit der Anpassung der Prognose (Gewinnwarnung hört sich komisch an - ein Unternehmen warnt vor Gewinn)?

Bis du der Insider?

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.065.709 von Lieferheld am 26.06.18 06:43:50

..........hätte ich dann gestern gekauft? Das war Vorhersehung. Wollte meinen Schnitt (Einstiegskurs) verbessern auf jetzt 13,39€.
Läuft jetzt nicht eine Telefonkonferenz mit dem Finanzvorstand? Kann danach auch nur schlechter werden. Kommunikation ist deren Stärke nicht. Die Formel bei ElringKlinger lautet: Mehr Wachstum=weniger Gewinn!

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.067.215 von Kurte57l am 26.06.18 10:17:06

Zitat von Kurte57l: Kommunikation ist deren Stärke nicht. Die Formel bei ElringKlinger lautet: Mehr Wachstum=weniger Gewinn!

amazon hat das motto jahrelang beherzigt...schau dir mal den kurs an...investoren hatten auch jedes mal gemault......zalando folgt diesem beispiel...bisher sieht es vom kurs nicht ganz so schlecht aus.....

aber das ek auch dieses ziel zu verfolgen scheint..bezweifle ich ganz stark...denn die kosten steigen ja nicht für mehr umsatzgewinnung..sondern..weil die umsätze durch höhere nachfrage steigen....und die einfach zu blöd sind....dieses kostengünstig zu bewerkstelligen...

[Amphibie]

Hier ist vorerst kein Land in Sicht. ElringKlinger bietet sich immer wieder für Abstufungen an. Für mich derzeit kein Kauf.

[Amphibie]

Um es genau zu schreiben, für mich derzeit kein Nachkauf. Wer aber noch nicht investiert ist, kann jetzt die erste Position aufbauen. Ich werde meinen letzten Kauf um die 10,00 Euro machen, wenn es dann vom Kurs überhaupt soweit kommen wird.

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.067.647 von Einstein-10 am 26.06.18 10:53:27

....ja so ist es wohl! Die werden wahrscheinlich von Ihren Kunden regelmäßig über den Tisch gezogen und gehen Preise ein, die wirtschaftlich nicht tragbar sind.
Was kann uns jetzt noch drohen?

-der Konzernumbau kostet zu viel Geld.
-die Elektrosparte erwirtschaftet noch keine positive Beiträge mangels Nachfrage.
-der Personalstand wird weiter aufgebaut. Man benötigt viele Spezialisten.
-kommt eine Kapitalerhöhung?
-kürzung der Dividende?

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.068.001 von Kurte57l am 26.06.18 11:22:35

..........dafür aber Lieferant des Jahres bei den Kunden!

[Amphibie]

Ich schrieb doch, derzeit kein Nachkauf. Die Aktie geht derzeit schnurstracks runter. Es kann gut sein, daß wir morgen schon bei 11,00 Euro glatt angekommen sind. Die Aktie will runter.

[ErwinLachmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.071.028 von Amphibie am 26.06.18 17:02:04

Kielholen

Zitat von Amphibie: Ich schrieb doch, derzeit kein Nachkauf. Die Aktie geht derzeit schnurstracks runter. Es kann gut sein, daß wir morgen schon bei 11,00 Euro glatt angekommen sind. Die Aktie will runter.

So nennt man das wohl, stellst sich nur die Frage ob quer- oder längsschiffs. Ich hoffe nur querschiffs.

Spaß beiseite: Ich hätte eine solche Kursentwicklung nicht für möglich gehalten.

[Linjun]

Nun das meinte ich mit kein Gewinn und hohe Belastungen. Das sowas passiert war vorsehbar deshalb hab ich schon längst nach dem letzten Geschäftsbericht ausverkauft. Elring Klinger ist nun mal kein nischenhersteller mehr die durch deren sonderposition hohe Margen aufweisen. Sondern steht im Wettbewerb zur ganzen Welt gegen China, Japan México und Co.
Und haben auch jetzt die gleichen Probleme wie alle anderen Zulieferer.
Nichtsdestotrotz ist ElringKlinger ein Unternehmen das qualitativ sehr hochwertige Produkte herstellt und nicht heute auf morgen pleite gehen wird.
Als ein turnaround Spekulation kann es was taugen wenn diese zu sehr nach unten geboxt wurde. Doch der Laden hat einfach zu viele Problem und ich find der CEO taugt zum nichts.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.071.106 von ErwinLachmann am 26.06.18 17:14:14

Naja, Erwin an der Börse ist halt alles möglich. Nach 30 Jahren Handel, habe ich so etwas schon des öfteren erlebt. Erwin, noch ein Geheimnis möchte ich dir anvertrauen, was denkst du was mit dem Aktienkurs passiert, wenn ich mal eben 1000 ElringKlinger-Aktien kaufe? Der Aktienkurs wird dann ruck zuck auf die 11,00 Euro marschieren. Zig male habe ich bei ElringKlinger durch Käufe Kursrückgänge bewirkt. Hier muß erst Endzeitstimmung einkehren, sprich es muß einen Käuferstreik geben. Dann wird man fesstellen, daß keine Käufer mehr im Markt sind, man wird die Aktie aus ihren Fängen befreien und wieder steigen lassen.

[Amphibie]

https://www.elringklinger.de/sites/default/files/dd_files_pa…

[Mmmaulheld]

bevor der Vorstand nicht (komplett) weg ist UND der neue den Laden ausfegt wird die Aktie ein Trauerspiel bleiben. Aber beides wird passieren!

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.072.690 von Mmmaulheld am 26.06.18 20:15:34

der mensch das herdentier …
da trommeln die shorties und schon schmeißen die "zittrigen" ihre papiere auf den markt …

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.075.789 von leopold05 am 27.06.18 10:06:07

Zitat von leopold05: der mensch das herdentier …
da trommeln die shorties und schon schmeißen die "zittrigen" ihre papiere auf den markt …

Ich bin rein, zu 11,3€!

Man kann sich über die Blödheit der Aktien-Lemminge nur totlachen.

Da ist der Kurs schon von 19,3€ auf 12€ im Vorfeld gefallen und dann wird trotzdem kräftig weitergeschmissen, wenn die Marge von 9% auf 7% gesenkt wird.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.075.981 von Klampar am 27.06.18 10:22:19

Ich bin rein, zu 11,3€!

Ich fürchte, wenn ich jetzt kaufen würde, sehen wir noch heute die 11,00 Euro. Deswegen besser nicht kaufen. Ich sagte doch, erst wenn die Aktie keiner mehr haben will, wird die Aktie wieder steigen.

[Amphibie]

Bei 10,00 Euro lege ich hier mit 5000 Stck. nochmal richtig nach. Der Chart sieht richtig angeschossen aus.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.077.973 von Amphibie am 27.06.18 12:55:45

Zitat von Amphibie: Bei 10,00 Euro lege ich hier mit 5000 Stck. nochmal richtig nach. Der Chart sieht richtig angeschossen aus.

Wehe Dir wenn er dann auf 9 geht!

[Amphibie]

Handel mit Aktien kann man nur tun, wenn man immer liquide ist. Das ist das A und O an der Börse.

[Amphibie]

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ElringKlinger von 15 auf 11 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen.

Jetzt dürften alle durch sein die ElringKlinger covern. Nun bin ich gespannt was hier als nächstes kommt. Der Zug nach unten wird wohl jetzt langsamer werden. Aber soll es das schon gewesen sein? Irgend etwas wird noch kommen, um den Kurs runter zu treiben.

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.264 von Amphibie am 27.06.18 13:23:46

da geht noch was … credit suisse 8 Euro!

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.077.037 von Amphibie am 27.06.18 11:45:29

Zitat von Amphibie: Ich bin rein, zu 11,3€!

Ich fürchte, wenn ich jetzt kaufen würde, sehen wir noch heute die 11,00 Euro. Deswegen besser nicht kaufen. Ich sagte doch, erst wenn die Aktie keiner mehr haben will, wird die Aktie wieder steigen.

das Orderbuch ist noch ordentlich voll … da wollen oder müssen wohl einige um die 11,00 euro noch kaufen?!

[Amphibie]

Die jetzt alle nach verkaufen schreien sind schon alle raus, daß werte ich poitiv. Diese Analysten werden auch die ersten sein, die später zum Kauf raten. Damals hatte eine einzige Kaufempfehlung von Hauck und Aufhäuser für ein Kursfeuerwerk gesorgt.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.015 von Lieferheld am 27.06.18 13:01:02

Zitat von Lieferheld:

Zitat von Amphibie: Bei 10,00 Euro lege ich hier mit 5000 Stck. nochmal richtig nach. Der Chart sieht richtig angeschossen aus.

Wehe Dir wenn er dann auf 9 geht!

Das kann passieren, aber bei dem Sägezahnchart (siehe 5-Jahreschart) ist es wohl ziemlich sicher, dass es auch mal wieder einen fetten Schub nach oben geben wird.

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.079.182 von Klampar am 27.06.18 14:37:25

ich schau mir das noch ein paar tage an und dann schlage ich zu, denke das wir noch einige nervöse Hände erleben werden die unter 11 euro abgeben.

[Amphibie]

Da werden wohl 2018 im EBIT um die 30,00 Mio. Euro weniger verdient.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.075.981 von Klampar am 27.06.18 10:22:19

Zitat von Klampar: Man kann sich über die Blödheit der Aktien-Lemminge nur totlachen.

Ich verstehe die Aussage, aber oft schon war das erst der Anfang der Katastrophe. Was, wenn der Vorstand bleibt und weitere Fehler verursacht. Die Marge 2018 auch die 7% nicht erreichen wird. Noch eine Gewinnwarnung oder sonstige -warnung (z.B. ein Rückruf) kommt (warum nicht, "wir haben doch gerade einen Lauf ")?

Zudem kann "ein Markt länger irrational bleiben, als wir Investoren liquide bleiben oder Geduld haben". Irrationla heißt auch, die Aktien kann noch wesentlich (!) weiter als 11 Euro fallen. Auch dann, wenn es mal wieder drei Tage in Folge gen Norden geht oder eine positive Woche gibt oder der Vorstand endlich verbannt wird.

Dieses leicht abgewandelte Zitat stammt übrigens nicht von dem sehr schlauen Mmmaulheld, sondern von Herrn Kostolany (noch schlauer!)

[Amphibie]

Jetzt wird es interessant, da so gut wie kein Umsatz mehr in der Aktie. Shortinvestoren brauchen aber unbedingt Käufer. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder die Aktie dreht, oder es wird auf biegen und brechen versucht, die Aktie noch ein Stück weiter runter zu treiben. Jetzt muß mn nicht kaufen, das wäre eine Falle. Erst einmal auf die 11,00 Euro warten.

[Amphibie]

Jetzt beißen sich die Shortinvestoren wieder fest. Gerade hatte man diese erst abgeschüttelt. Ich kann das Unternehmen nicht verstehen. ElringKlinger ist selber Schuld an diesen Kursen. Die Aktie will keiner mehr haben. Die wievielte Gewinnwarnung in den letzten Jahren war das eigentlich? Es ist schon fahrlässig, was da seitens ElringKlinger gemacht wird. Ganz bitter was da gerade abläuft.

[Kurte57l]

.......nach der erneuten Gewinnwarnung habe ich auch keine Lust mehr nochmals frisches Geld zu verbrennen. Der Glaube an den Aussagen des Management ist schlicht nicht mehr vorhanden.
Da war zu hören, dass man die Probleme in der Schweiz zeitnah lösen wird und das alleine schon 2% Marge ergibt. Da hält man nach dem schwachen Q.1 weiter am Ergebnis für 2018 fest, obwohl da schon abzusehen war, dass dies unerreichbar wird. Da hätte man doch lieber die Einschätzung der Analysten folgen sollen. Da gibt es eine Mittelfristplanung die jetzt dringend überarbeitet gehört.

[Amphibie]

Ich habe soeben mal nachgeschaut. Am 21. Mai 2009 war der Aktienkurs von ElringKlinger bei genau 11,00 Euro.

Heute, fast 10 Jahre später, sind wir so gut wie keinen Schritt vorwärts gekommen. Das ist doch nicht normal, immerhin hatten wir in den letzten Jahren eine Aktienhausse.

[hungbo49]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.087.111 von Kurte57l am 28.06.18 12:55:33

Vorstand

wenn (!!!!) sich den Hauptinvestor Lechler-Stiftung (~52%) mit der Entwicklung zufrieden gibt, dann wird es auch keine fundmentale Änderung im Vorstand geben. Im März hat man auch noch den Bock zum Gärtner gemacht, indem man TB für das neue Vorstandsressort Elektromobilität berufen hat. TB war zuvor als Produktionsvorstand verantwortlich und hat somit sicherlich auch einen Anteil an den Fehlplanungen in der Schweiz und auch USA mit zu verantworten.
Aber, Dreh- und Angelpunkt bleibt die Lechler-Stiftung als einziger Großinvestor.
Andere Investoren halten sich zurück, da diese kaum Einfluss nehmen könnten.
In anderen AG´s hätte kein Vorstand eine solche Anzahl von Gewinnwarnungen und Fehlplanungen überstanden.

[Amphibie]

Aktuell könnte man die ElringKlinger-Aktie auch "flying horse" nennen. Oder noch besser "Wölfies-Klingel-Aktie". Das Tor nach unten ist sperrangelweit offen. Wer wird der letzte sein?

[Amphibie]

Das mit der Lechler Stiftung habe ich unterschätzt. Somit ist eine Übernahme ausgeschlossen, schade.

Im März hat man auch noch den Bock zum Gärtner gemacht, indem man TB für das neue Vorstandsressort Elektromobilität berufen hat.

Ja, der scheint seine Planzahlen zu verpassen. Elektrosparte auch 2018 wieder mit Verlust.

[Kurte57l]

........zulässig für Stiftungen sind die Fusion sowie die Vermögensübertragung.
Eine feindliche Übernahme ist ausgeschlossen. Somit beraubt man sich in Krisenzeiten die Möglichkeit übernommen zu werden. Auflösung einer Stiftung nur bei Insolvenz oder Konkurs.

So glaube ich es zumindest.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.087.159 von Amphibie am 28.06.18 13:01:19

Zitat von Amphibie: Ich habe soeben mal nachgeschaut. Am 21. Mai 2009 war der Aktienkurs von ElringKlinger bei genau 11,00 Euro.

Heute, fast 10 Jahre später, sind wir so gut wie keinen Schritt vorwärts gekommen. Das ist doch nicht normal, immerhin hatten wir in den letzten Jahren eine Aktienhausse.

Nicht ganz.
Aktienanzahl 2009: 57 600 000 Stück
Aktienanzahl 2018: 63 359 990 Stück

5 759 990 Stück mehr

[Amphibie]

Ich bleibe dabei, wenn jetzt jemand hier groß einsteigt, wird die Aktie ganz schnell unter die 11,00 Euro Marke fallen. Und deswegen halte ich die Füße noch still. 10,00 Euro wäre topp, dann würde ich über 5000 Stck. nachkaufen.

[profiteppich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.087.603 von hungbo49 am 28.06.18 13:40:24

Zitat von hungbo49: In anderen AG´s hätte kein Vorstand eine solche Anzahl von Gewinnwarnungen und Fehlplanungen überstanden.

So ist es!!!

Nicht nur personelle Konsequenzen ziehen, sondern auch SOFORTIGE personelle Konsequenzen ziehen. Zur Not einen Interimsvorstand besorgen. Es gibt eine handvoll Headhunter, die haben so einen in der Schublade.

Parallelen zum DFB sind rein zufällig. Ob die Familie beim Lesen der Meldung auch so gelächelt, pardon, gelechelt hat, wie der feine Herr Grindel vor der TV-Kamera nach dem Ausscheiden der dt. National"mannschaft"?

Wir werden es nie erfahren.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.088.359 von profiteppich am 28.06.18 14:49:56

Mein alter M.A.X. Freund ist auch wieder hier. Lange nichts von dir gehört. Los mach mit kauf die erste Position jetzt. Dann ziehen wir die ElringKlinger-Aktie wie bei M.A.X. oftmals gemacht. Wie oft habe ich bei M.A.X. die Kurse gestellt? Ok hier ist eine größere Nummer das Ziel, aber was soll`s? Los mach mit.

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.088.272 von Amphibie am 28.06.18 14:40:05

......bitte die Zusammenhänge erklären. Das verstehe ich nicht. Wenn es genügend Käufer gebe, würde der Kurs doch steigen. So fällt der Kurs mit kleinen Umsätzen immer weiter. ????????

[Belth]

Das Vorstandsbashing hier im Thread ist ja nur schwer zu ertragen.

Es ist doch ganz normal, dass es nach Jahren des Booms auch mal das ein oder andere schwächere Jahr geben kann. Da muss man dann nicht gleich dem Vorstand Fehlplanungen vorwerfen.

Auf mich macht Stefan Wolf einen sehr guten Eindruck, er kennt seine Kompetenzen und weiß auch, wo er die richtigen Fachmänner an seiner Seite braucht.

Dass im Umbruch weniger Geld verdient wird, ist doch auch ganz normal. Schließlich handelt es sich hier um ein kapitalintensives Geschäft.

Der Kursabsturz sollte also für jeden ElringKlinger Investor ein Grund zum frohlocken sein, da er uns ja tolle Nachkaufchancen eröffnet.

Ob es gerade mehr Käufer oder Verkäufer gibt ist doch auch vollkommen egal. Ich bin für den langen Lauf drin und nicht für den kurzen Lauf.

2% Umsatzrendite hoch oder runter, das sind im Automobilbereich doch ganz normale Fluktuationen, das ist für mich noch keine Abweichung.

[ridethehype]

Zeit zum sammeln, die Kriese kommt zwar erst noch aber man soll ja auch nicht gleich alles auf einmal verpulvern.
Mal sehen wie lange Trumpi Bumpi durchhaelt, der Rest der Welt organisiert sich gerade ohne die USA. Aber wenn die Chinesen sauer werden und ihre Kohle aus die USA ziehen, dann gute Nacht.
Aber solange die ihre Schulden und Zinsen noch bedienen koennen waeren die Chinesen schoen bloed.
Im Einkauf liegt der Gewinn.
Adios.

[Mmmaulheld]

für alle geistigen Kurzläufer hier: ich frohlocke, dass ich EK bald einstellig einsammeln kann!

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.089.370 von Belth am 28.06.18 16:22:19

Unverständlicher Beitrag.

Warum soll man als Langfristinvestor froh darüber sein, wenn die Aktie ein 9-Jahrestief markiert und vllt. auch die letztjährige Dividendengröße nicht zu halten sein könnte?

Warum soll man als Langfristinvestor über die steigende Verschuldung und die operativen Mängel froh sein?

Vor 10 Jahren hatte ElringKlinger zweistellige Nettogewinnmargen. Jetzt nicht mal mehr die Hälfte. Warum soll man auch darüber froh sein als Langfristinvestor?

Man muss auch sehen, das nach dem Tod von Herrn Walter H. Lechler jetzt eine Stiftung die Aktienmehrheit hält. Und da weiss man nicht, wie die reagiert und in die Geschehnisse im Unternehmen eingreift. So eine Konstellation mag die Börse eher nicht.

Die Entwicklung in den USA hat auch mit der FED zu tun, die einen klaren Zinserhöhungskurs für 2018 und 2019 kommuniziert hat. Es wird in den USA viel auf Kredit gekauft - gerade Autos. Und angesichts dieser Aussichten auf steigende Finanzierungskosten blicken die Autohändler hiesigen Medienberichten nach mit Sorge in die Zukunft. Dazu die Preiserhöhungen bei Stahl und Aluminium durch die bereits in Kraft gesetzten Strafzölle zur nationalen Sicherheit von Trump.

Heute Osram Licht mit einer Gewinnwarnung. Wegen dem WLTP-Test und anderen Dingen. Da könnten noch mehr Unternehmen warnen, da die Produktionskürzungen insbesondere in das anstehende 3. Quartal fallen.

Abwarten und nicht zu früh verbilligen, wenn man hier investiert ist.

[Belth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.090.831 von Wertefinder1 am 28.06.18 18:21:23

Als Langfristinvestor sollte man froh sein, wenn man sein Unternehmen unter Wert nachkaufen kann. Wenn ich regelmäßig Bananen kaufe und die Banenen sind im Angebot für den tiefsten Preis in den letzten 9 Jahren, dann freue ich mich auch, weil ich mehr Banane fürs Geld bekomme.
Und bei ElringKlinger freue ich mich, weil ich mehr ElringKlinger fürs Geld bekomme.

Das Nettogewinnmargen schwanken ist doch ganz normal. In 10 Jahren können diese auch wieder zweistellig sein, aber selbst das ist mir egal. Mich interessiert, wie sie in 40 oder 50 Jahren aussehen. Und in der Hinsicht ist eine Stiftung ein riesiger Vorteil, denn die denkt in Dekaden oder sogar Jahrhunderten und nicht in Quartalen. Das beste Beispiel ist ein Unternehmen wie Robert Bosch, das in einer ähnlichen Branche tätig ist. Eine solche Story kann auch ElringKlinger dank einer langfristig orientierten Stiftung hinlegen. Ob die Börse das mag oder nicht mag, kann dem Langfristinvestor ziemlich egal sein.

Danach nennst du ein paar Punkte, die für einen Langfristinvestor irrelevant sind, weil sie nicht mal einen Wimpernschlag im Vergleich zu relevanten Zeiträumen darstellen.

Klar muss man nicht sein ganzes Pulver verschießen, ich als Langfristinvestor hoffe, dass es noch deutlich weiter runter geht und werde bis dahin stetig weiterkaufen.

[Amphibie]

Klar muss man nicht sein ganzes Pulver verschießen, ich als Langfristinvestor hoffe, dass es noch deutlich weiter runter geht und werde bis dahin stetig weiterkaufen.

So kann es auch durchaus kommen. Ich habe mir jetzt noch einmal die Parameter von ElringKlinger angeschaut.Auch den letzten Conference Call habe ich mir komplett angehört. Es sieht für ElringKlinger wirklich nicht so gut aus, wie manch einer denkt. Einen schnellen Rebound erwarte ich dieses mal nicht. Aber auch ich war lange Zeit nur "bullish" für ElringKlinger. Doch das hat sich nun etwas geändert. Wir könnten im Kurs durchaus noch unter die 10,00 Euro Marke gehen. Aber spätestens dann will ich es wissen.

[ErwinLachmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.091.383 von Belth am 28.06.18 19:22:21

Zitat von Belth: Das Nettogewinnmargen schwanken ist doch ganz normal. In 10 Jahren können diese auch wieder zweistellig sein, aber selbst das ist mir egal. Mich interessiert, wie sie in 40 oder 50 Jahren aussehen.

Bei allem Respekt vor Ihrem Zeitfenster, aber 50 Jahre wollte ich die Aktie eigentlich nicht halten.

[Amphibie]

50 Jahre? Was für ein Unsinn.

Oder noch besser hier, der scheint einen getrunken zu haben. Huber heißt der.

ElringKlinger: Die Anti-Stromer-Aktie!
Von
Sascha Huber finanztrends

Diejenigen, die meine Analysten regelmäßig verfolgen, dürften bereits wissen, was ich von der Aktie der ElringKlinger AG halte, nämlich nichts. (absoluter Quatsch, ohne Begründung)

Dabei ist weder das Unternehmen noch das Management schlecht.
(gerade das ist nichts)

Vielmehr wird das Geschäftsmodell des Unternehmens durch die Entwicklungen in der Automobilbranche ad absurdum geführt. (erkläre doch einmal Sascha)

ElringKlinger ist in erster Linie ein Hersteller von Zylinderkopfdichtungen! (du Träumer, Sascha)

Denn bekannt ist die ElringKlinger AG in erster Linie als Hersteller von Zylinderkopfdichtungen.
Wenn Sie an Ihrem Auto schon einmal eine defekte Zylinderkopfdichtung zu beklagen hatten, wissen Sie, dass das eine blöde Sache ist. (was soll so ein Geschreibe?)

Denn eigentlich ist dieses Bauteil gar nicht so teuer. Allerdings muss man heutzutage bei vielen Autos den halben Motor auseinanderbauen, um eine defekte Zylinderkopfdichtung auszutauschen.

Daher ist ein Werkstattbesuch am Ende leider doch recht teuer. (teuer ist die Zeitverschwendung so etwas zu lesen, eine Zumutung)

braucht man bei einem Stromer nur deren rund 100 – und so bspw. keine Zylinderkopfdichtung mehr. (höre doch auf mit so einen Bericht, Zeitverschwendung)

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.091.383 von Belth am 28.06.18 19:22:21

Entschuldigung - das ist doch aber wieder nicht logisch.

Als Langfristinvestor sollte man froh sein, wenn man sein Unternehmen unter Wert nachkaufen kann.

Wenn ich nicht in dem Unternehmen investiert bin, bin ich natürlich froh ein Unternehmen unter seinem Wert kaufen zu können. Ob das hier bereits der Fall ist, ist offen. Aber wenn ich hier schon lange Zeit investiert bin und jetzt auf 50 % oderso Verlust sitze, warum soll ich da froh sein, jetzt günstiger nachkaufen zu können, wenn ich dafür vllt. gar kein Geld habe?

Nettogewinnmargen ... Mich interessiert, wie sie in 40 oder 50 Jahren aussehen.

Aha - offenbar bist Du erst 18 Jahre und in 50 Jahren dann 68 Jahre und kurz vor dem Rentenalter. Die meisten hier Investierten dürften aber in 50 Jahren gar nicht mehr leben - erst recht nicht die von Di angesprochenen Langzeitinvestoren.

Das beste Beispiel ist ein Unternehmen wie Robert Bosch,

Bosch ist eben nicht börsennotiert. Hat die ElringKlinger Stiftung das Geld, die AG von der Börse zu nehmen?

ich als Langfristinvestor hoffe, dass es noch deutlich weiter runter geht und werde bis dahin stetig weiterkaufen.

Das ist keine kluge Strategie.

[Belth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.092.559 von Wertefinder1 am 28.06.18 21:20:55

warum soll ich da froh sein, jetzt günstiger nachkaufen zu können, wenn ich dafür vllt. gar kein Geld habe?

Naja, meiner Meinung nach sollte man immer Geld zum Nachkaufen haben. Warren Buffett sagt zum Beispiel auch, dass er immer mindestens 80 Milliarden in Cash hat, da geht er nicht drunter. Wer sich an den Rat hält immer Geld zum Nachkaufen zu haben, der kann auch immer Nachkaufen und sich daher bei sinkenden Kursen freuen.

Aha - offenbar bist Du erst 18 Jahre und in 50 Jahren dann 68 Jahre und kurz vor dem Rentenalter. Die meisten hier Investierten dürften aber in 50 Jahren gar nicht mehr leben - erst recht nicht die von Di angesprochenen Langzeitinvestoren.

Ich bin Ende 20, also auch nicht mehr so jung. Trotzdem habe ich einen langfristigen Horizont und habe vor, meine Aktien nie wieder zu verkaufen. Jeder, der vor hat, seine Aktien zum Beispiel im Rentenalter wieder zu verkaufen, ist für mich kein echter Langfristinvestor, da zählt nur Buy & Hold. und für einen Buy & Hold Anleger sind sinkende Kurse doch irrelevant, weil er eh nicht verkaufen wird.

Bosch ist eben nicht börsennotiert. Hat die ElringKlinger Stiftung das Geld, die AG von der Börse zu nehmen?

Ich denke, die Lechler Stiftung hat mit über 50% die nötige Mehrheit, um genauso die Kontrolle über das Unternehmen auszuüben wie die Robert Bosch Stiftung über Bosch.
Zugegeben fließt ein Teil der Ausschüttungen dann nach außen ab, dadurch könnte das Wachstum etwas langsamer sein als bei Bosch.
Trotzdem sehe ich in der Stiftung einen gigantischen Vorteil fürs Unternehmen. Ein aktionistischer Investor hätte womöglich das hervorragende Management schon ausgetauscht. Die Stiftung schaut dagegen nicht auf Quartalsentwicklungen, sondern auf die nächsten Dekaden und da ist die Strategie von Stefan Wolf genau richtig, auch wenn sie dazu führen wird, dass die kurzfristen Quartalsergebnisse in den nächsten 3-5 Jahren zurückgehen werden.

Wenn es noch den positiven Nebeneffekt hat, dass die Zittrigen ihre Papiere zugunsten der Hartgesottenen verkaufen, umso besser.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.094.632 von Belth am 29.06.18 08:36:48

Aha ... Ende 20. Das erklärt dann die Beiträge.

Ich beschäftige mich länger als Du alt bist mit der Börse und kann aus der Erfahrung sagen, das Wirtschaft und Börse so nicht funktioniert. Weil ich auch über 20 Jahre in Führungspositionen bei 2 DAX-Konzernen gearbeitet habe.

Deine Strategie kan zum Totalverlust führen. Viel Erfolg beim Lerneffekt.

[Amphibie]

und habe vor, meine Aktien nie wieder zu verkaufen.

Ach, dass ist doch Unsinn. Ich bin und war zwar nie in irgendeinen Vorstand, habe aber trotzdem etwas Wissen an der Börse. Immerhin komme ich auf über 1000 Transaktionen im Jahr.

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.095.058 von Wertefinder1 am 29.06.18 09:13:48

@Wertefinder1

... jedem seine meinung und vorallem seine strategie die er für sich am besten hält
und auch sie können nicht in die Zukunft sehen oder doch?!?

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.096.111 von leopold05 am 29.06.18 10:32:28

Keiner kann in die Zukunft sehen.

Aber man kann aus der Erfahrung lernen, auf Ereignisse in der Zukunft bessser zu reagieren als in der Vergangenheit. Bzw. an der Börse ist dieser Lerneffekt unabdingbar.

Wenn eine Aktie während einer langen Hausse auf ein 9-Jahrestief fällt, dann hat das Gründe. Dem mit "ich bin Langfristaktionär und verkaufe sowieso nie", zu begegnen ist schlicht ein Quatschbeitrag. Denn das heisst ja, das man am Ende alles dem Finanzamt als Erben vermacht, wenn man keine eigenen Erben hat.

Die meisten Anleger an der Börse sind aber institutionelle Anleger. Die vewalten Gelder aus Fondssparplänen, Pensionskassen, Lebensversicherungen, großen Einzelvermögen etc. Blackrock mit seinen Fondssparplänen auch für viele Betriebsrentenmodelle ist der größte Anbieter. D.h., da gibt es laufend Einzahlungen - aber auch laufend Auszahlungen z.B. bei Pensionsbeginn. Und das Geld muss Rendite abwerfen, weil man Zahlungsversprechen eingegangen ist.

Die Herausforderungen bei ElringKlinger sind gross.

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.096.057 von Amphibie am 29.06.18 10:29:26

........das ist aber super! Ich schaff diese Quote vielleicht in 50 Jahren. Aber die Biologie würde da auch nicht mitspielen.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.096.504 von Kurte57l am 29.06.18 11:01:56

Hier, bei ElringKlinger bin ich aber "long" unterwegs und das schon seit Jahren. Den Aktienkurs von ElringKlinger traue ich nicht, da wird noch etwas kommen. Die 10,00 Euro Marke wird uns wahrscheinlich nicht erspart bleiben.

Von Elektrofahzeugen spricht derzeit eh kaum noch jemand. China wird über die Technologie entscheiden.

[Amphibie]

[Linjun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.094.632 von Belth am 29.06.18 08:36:48

„Ich bin Ende 20, also auch nicht mehr so jung. Trotzdem habe ich einen langfristigen Horizont und habe vor, meine Aktien nie wieder zu verkaufen. Jeder, der vor hat, seine Aktien zum Beispiel im Rentenalter wieder zu verkaufen, ist für mich kein echter Langfristinvestor, da zählt nur Buy & Hold. und für einen Buy & Hold Anleger sind sinkende Kurse doch irrelevant, weil er eh nicht verkaufen wird. „

Die Kernaussage nehme ich mal ist folgend jeder hier im Forum außer du ist kein Investor. Ruf doch den Onkelchen Warren an und erklär ihm bitte warum er kein Langfristiger Investor ist, weil er letztes und dieses Jahr paar mal Kassa gemacht hat, sprich Monsanto, Kinder Morgen und USG um paar zu nennen.
Ich wette die Amis werden sich totlachen und du den Wirtschaftsnobelpreis gewinnen.
Ich wundere mich wenn du Lehmen Aktien gehabt hättest ob du die Aussage immer noch getätigt hättest.
Lehmen Brother lässt also grüßen.

Langfristig ja, aber mit Hirn. Was nützt es eine Banane billiger zu kriegen wenn die drinnen schon anfängt zu faulen?
Wenn der Investmentcase nicht mehr stimmt sollte man verkaufen.

Elring Klinger hat so ziemlich an Bilanzqualität das sollte jeder der den Geschäftsbericht angeschaut hat gemerkt haben nachgelassen . Sie bauen teure Werke haben innerhalb 5 Jahren Ihre Belegschaft um 50% gesteigert bei gleichzeitig abbröckelnde Gewinnmargen und bauen immer weiter und werden immer noch mit Aufträgen überschwemmt die Sie nicht stemmen können. Es gibt 2 Szenarien bei hochkapitalintensiven Branchen erstens die Probleme werden schnell innerhalb von 1-2 gelöst (Leoni durch nachrüsten bestehender Werke mit modernen Geräte und damit Reduktion von Arbeiten die meist manuell durchgeführt werden mussten, was nach Beendigung der Prozessen zur massiven Gewinnsteigerung führt) oder es zieht sich in die Länge, werden Überkapazität aufgebaut bei gleichzeitig geringe Gewinnmargen wo dann spätestens bei der nächsten Wirtschaftskrise ect, das Unternehmen ins schleudern gerät und sich mühsam wieder aufrappeln muss (Bilfinger). Und ich sehe eher das Bild Bilfinger vor mir wann dann wollen Sie Geld verdienen wenn nicht in der Boomphase?
Es werden weiterhin fleißig Werke gebaut und für mich heißt es weitere Verschlechterung der Bilanz, bei weiter Abbröckelnde Gewinne, mehr Probleme mit den neuen Werken und möglicherweise Überkapazitäten wenn’s dumm läuft. Die erwirtschaften nur mehr eine Gesamtkapitalrendite von nicht mal 3,5 was schon ziemlich schwach ist. Und klares Statement wo jetzt nun ganz genau der Fisch liegen bleibt aus. Es gab schon 180 grad Drehungen beim thema Elektomobilität wo ich mich schon gewundert hat ob der Mann wirklich der richtige ist und weißt wovon er redet. Aber sei’s drum.

[Amphibie]

Egal was kommt, meine Kauforder steht. Ich habe sie gestern Abend eingegeben, gültig bis 06.07.2018. Und wird auch die nicht aufgehen, sprich der Aktienkurs drehen habe ich immer noch eine Order übrig. Das soll dann aber auch die letzte sein.

[Linjun]

Ich würde Seitenlinie bleiben und warten und wenn ElringKlinger auf weiterhin kommende schlechte Nachrichten nicht mehr reagiert kann ma kaufen. Ich erwarte ehrlich gesagt aber weiterhin schlechte news, warum sollte es auch anders sein als die letzten jetzt 3 Jahren? Die grundlegende Probleme das Elringklinger mit den Aufträgen nicht nachkommt hat sich ja wie bekanntlich nicht verändert.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.109.816 von Linjun am 01.07.18 15:38:30

Zitat von Linjun: Ich erwarte ehrlich gesagt aber weiterhin schlechte news, warum sollte es auch anders sein als die letzten jetzt 3 Jahren?

eben, der Vorstand darf noch immer am selben Wasserloch tränken. Da verändert sich die Routine nicht. Und wenn er geht, gibt es auch noch mal einen Satz schlechter Nachrichten, da dann alle Steine umgedreht werden (hoffentlich). So oder so wird das hier eine Abwärtsspirale werden resp. bleiben. Die Shortattacken verstärken das ganze. Sehr unschön anzusehen, so ein ehemals tolles, stolzes Unternehmen.

[Amphibie]

Heute sieht man bei ElringKlinger eine leichte Kurserholung. Ich traue dem Frieden nicht. Mein Limit bleibt unverändert. Zu oft ging es nach einen Nachkauf weiter runter. Wieso sollte es dieses mal anders sein? Also, beser jetzt nicht kaufen, sondern abwarten und den Kurs beobachten.

[Choleriker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.114.022 von Amphibie am 02.07.18 10:32:49

Wer von der Zukunft des Unternehmens überzeugt ist, kauft zu jedem günstigen Preis.

[Linjun]

Zukunft hat das Unternehmen auf jedem Fall, zumindest solang wie ich erklärt habe nichts arges passiert das erling für Jahren zurückwirft(Bilfinger). Und nur weil Elringklinger Zukunft hat muss es allerdings nichts heißen dass diese auch schöne Gewinne erzielen kann woran wir Aktionäre uns erfreuen können. Die Zukunft ist so eine Definitionssache was wir darunter verstehen. IBM war ja früher auch im zukunftsträchtigen Computersektor tätig, hatte gute Produkte gehabt und gute Stückzahlen verkauft, aber trotzdem einen ruinösen Preiskampf geführt so ja Zukunft nur dem Aktionär hat’s nichts gebracht.

Ein bekannter durfte geschäftlich mit Elringklinger zu tun haben. Sein Fazit Spitzenqualität und Service, egal ob Spritzgusswerkzeuge oder Ersatzteile, Sie können innerhalb 24 h überall und jederzeit alles liefern was der Kunde braucht, auch wenn diese am Arsch der Welt sein sollten.
Tja wohl auf kosten der Gewinnmargen schätz ich mal.

Das Elringklinger diese Zusatzfrachten welche vom Kunden angefordert werden, nicht auf die Kunden abwälzen können obwohl diese Zusatzkosten auf deren Konto geht und das seit 3 Jahren. Sag mir nur eines, entweder hat Elring einfach aufgrund des Wettbewerbsdrucks keine Verhandlungsspielraum für seine Produkte,woran das Management nichts kann oder das Management ist einfach Inkompetent und hat seit 3 Jahren Fehlplanung betrieben und nichts dazu gelernt bzw beides triff zu.

[Linjun]

https://m.youtube.com/watch?v=bsUeu15habE

Dieses Video bringt viele Probleme jetzt besser nüchtern auf dem Punkt .
Es werden sehr viele Aspekte angesprochen die als Denkanstöße ziemlich interessant sind finde ich.

Hab es gerade gefunden und ich denke wir sollten uns fragen was nun jetzt ganz genau der Burggraben vom Elringklinger nun ist, ich weiß es nämlich nicht mehr recht was es ist.

Bei Zylinderkopfdichtung sind sie die Nummer eins, weder Bosch noch die Chinesen könnten die Qualität liefern was Elring produziert, doch der Rest?
Das ein Staubsaugerproduzent besser Karten haben könnte klingt schon etwas grotesk doch ausschließen kann man es ja nicht mehr.

[Schweinezuechter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.130.693 von Linjun am 03.07.18 22:57:30

Zitat von Linjun: Dieses Video bringt viele Probleme jetzt besser nüchtern auf dem Punkt .

Ich finde das Video eher schwach ... das einzige Problem, das EK angeblich hat, soll die Disruption sein?

Zitat von Linjun: Das ein Staubsaugerproduzent besser Karten haben könnte klingt schon etwas grotesk doch ausschließen kann man es ja nicht mehr.

Dieser Staubsaugerproduzent muss erst mal liefern ... so wie auch Tesla erst mal liefern muss. Großspurige Ankündigungen machen kann jeder - doch muss man die auch halten können. Und schon trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen ...
Sooo schlecht positioniert sind die deutschen Autobauer nämlich auch wieder nicht ... und den Verbrenner wird es aus diversen Gründen auch noch länger geben, als man im Überschwang des E-Auto-Trends so annehmen mag. Entsprechend wird auch eine alteingesessene Firma wie EK mit ihrem ganzen Netzwerk sicherlich nicht so einfach "disruptiv" zu Grunde gerichtet werden.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.130.693 von Linjun am 03.07.18 22:57:30

Ein ziemlicher Quatschbeitrag ohne inhaltliche Substanz.

ElringKlinger liefert bekanntlich an Tesla. ElringKlinger liefert die komplette Batterieeinheit für das innovatiste Elektroauto überhaupt - den Sion von Sono Motors.

Der Absatz von E-Autos an den gesamten Autoverkäufen liegt im 0,x % Bereich und daran wird sich schnell auch nicht viel ändern. Auch der Sion wird ein Nischenprodukt sein.

ElringKlinger hat schlicht das Problem, das sie zuviele Aufträge angenommen haben. Und die Gesamtrentabilität des Unternehmens hat sich in ca. 10 Jahren mehr als halbiert. Wodurch genau müsste man analysieren.

Jetzt haben wir eine Boomphase im Autobau. ElringKlinger hat aber da die Verschuldung stark hochgefahren. Was ist wenn ein Abschwung kommt? Was wenn der Ölpreis auf 100 USD steigt - gibt es dafür keine Preisanpassungsklauseln in den Verträgen? Was wird aus den neuen Kapazitäten die man jetzt bauen will? Wie hoch steigt die Verschuldung noch?

Die Probleme liegen klar in einer schlechten Unternehmensführung der letzten Jahre. Oder ElringKlinger wird eben zu einem normal bis gering profitablen Autozulieferer wie andere auch. Mit der Konsequenz des dauerhaften Verlust der Premiumbewertung an der Börse.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.132.370 von Wertefinder1 am 04.07.18 08:58:09

Gute Zusammenfassung! Diese lustige iPad-Schnösel wird sicher mal ein guter Analyst - Kursziele der Realität anpassen bekommt er sicher hin! *MUHAAA*

[Linjun]

„das einzige Problem, das EK angeblich hat, soll die Disruption sein?“

Sicherlich nicht.
Elring macht wie bekanntlich immer noch 80% des Geschäfts mit Diesel und Co. Und selbst dieses Geschäftsfeld leidet zurzeit massiv wie wir wissen. Die Eigenkapitalrendite ist nicht etwa heute auf morgen plötzlich um die Hälfte eingebrochen sondern es handelt sich hierbei um einen schleichenden Prozess wo jedes Jahr die Margen schritt für schritt zahmgefressen wurden.
Nun stellt sich natürlich die Frage der Profitabilität, Leichtbau alles schön und gut doch wie hoch ist der Wettbewerb in dem Segment? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich persönlich denke Leichtbau und und viele anderen Sachen die Elringklinger anbietet sind wie bekanntlich von hoher Qualität doch ein Gebiet wo höher Wettbewerb herrscht wo irgendwie ähnlich bei IBM mit dem Computern einfach kein Wettbewerbsvorteil besteht und wenn diese besteht so wurde diese durch hohe F&E kosten erkauft wo die Summe jedes Jahr erhöht werden muss nur um nicht den Anschluss zum Konkurrenz zu verlieren (in so einem Umfeld verdient man kein Geld) , was Preiserhöhung und Co. de facto unmöglich macht, da sitzen die Kunden jetzt am längeren Hebel, anders als damals elring noch Nischenanbieter war wo das Hauptprodukt Zylinderkopfdichtungen waren, weil ich mir sonst keinen reim mache warum man seit 3 Jahren nicht schafft die Kosten auf den Kunden abzuwälzen.

Des weiteren wäre da die Bewertung, was wäre jetzt der faire Wert für ein Elringklinger das seine Produkte nur magenschwach verkaufen kann und die Zukunft unsicher ist?
Wie gesagt Zukunft hat das Unternehmen, doch als was? Billiganbieter für Leichtbau mit monströsen Wettbewerb ?!

Und die Elektromobiliät ist so ne Sache, ironischerweise steht das größte Teslamontagewerk in Wien gleich vor meiner Haustür und da flitzen jeden Tag schon mal zig an mir vorbei.
Ja es stimmt die Stromer könnten noch lange brauchen bis sie eine dominanten Marktanteil erreichen.
Doch ein Gedankenspiel, wie wir wissen kommen neue Technologien meist langsam am Markt an und LED Lampen, Smartphone ect nehmen dann langsam an Anfahrt an, doch spätesten ab einem bestimmten Punkt geht es in die Massenproduktion über und das kann sehr sehr schnell gehen.

Vor allem in Österreich müsst Ihr wissen haben wir immer noch einige sehr dumme Autosteuern. Wenn mir ein Anbieter wie Tesla mir einen einen Stromer für 30000€ anbietet, warum nicht, spare ich mir noch die Nova.
Und die Frage ist eben was für eine Rolle Elring im dem Gebiet spielen wird wo ich denke auch noch reichlich Wettbewerber gebe die über mehr Kompetenzen verfügen.

[Belth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.132.370 von Wertefinder1 am 04.07.18 08:58:09

Das mit dem Video sehe ich mal genauso, viel Auftritt, wenig Substanz.

Und dass sich die Gesamtrentabilität in den letzten 10 Jahren fast halbiert hat, stimmt zwar, der Kurs des Unternehmens hat sich aber eben auch gedrittelt.

Jeder, der sich ein bisschen in der Automobilindustrie auskennt, sollte aber schon zugestehen, dass die damaligen Margen auf Dauer einfach nicht haltbar waren. Ich würde sogar sagen, dass zu hohe Margen eine Gefahr darstellen, einem Wettbewerber die Tür zu öffnen.

Preisklauseln sind hoffentlich vorhanden und wenn nicht, dann erfolgt immerhin eine verzögerte Anpassung, weil kein Vertrag ewig läuft. Neue Kapazitäten sollten auch mit Produktivitätsverbesserungen einhergehen, die in einem Negativszenario mit starker Abkühlung zumindest langfristig immer noch Kosten- oder Qualitätsverbesserungen mit sich bringen, auch wenn sie die versunkenen Kosten vielleicht nicht ganz hereinholen sollten.

Die Verschuldung ist bei EK noch im Rahmen. Dass die die Verschuldung in dieser Hochkonjunkturphase ansteigt, ist ganz normal und kann auch bei vielen anderen kapitalintensiven Zulieferern beobachtet werden.

Die hervorragende Unternehmensführung hat alle diese Themenfelder bestens im Griff, das ist mein Eindruck. Die langfristige Entwicklung wird dabei gegenüber des nächsten Quartals priorisiert und auch das macht mich optimistisch, dass ElringKlinger im nächsten Konjunkturzyklus viele Chancen nutzen wird. Allerdings finde ich schon, dass ElringKlinger die Dividende streichen sollte, bis der Strukturwandel vollzogen ist. Warum dieses Jahr eine Dividende gezahlt wurde, ist mir absolut unverständlich und ich bin sicher, dass der Markt eine Streichung richtigerweise als Signal der Stärke erkannt hätte.

Klar, sie sind nun ein normaler Automobilzulieferer, das ist aber ganz normal, der Wettbewerb hat sich intensiviert und ElringKlinger kocht auch nur mit Wasser.
Leute, die sich eine schnelle Rückkehr zu absurden Premiumbewertungen an der Börse wünschen, sind vielleicht nicht die richtigen Anleger für dieses Unternehmen.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.132.997 von Linjun am 04.07.18 09:48:33

Zitat von Linjun: ...
Vor allem in Österreich müsst Ihr wissen haben wir immer noch einige sehr dumme Autosteuern. Wenn mir ein Anbieter wie Tesla mir einen einen Stromer für 30000€ anbietet, warum nicht, spare ich mir noch die Nova.
Und die Frage ist eben was für eine Rolle Elring im dem Gebiet spielen wird wo ich denke auch noch reichlich Wettbewerber gebe die über mehr Kompetenzen verfügen.

Der Sion soll nur ca. 16.000 Euro kosten + ca. 4.000 Euro für die Batterie. 5.000 Vorbestellungen - ich glaube teilweise sogar komplett vorbezahlt.

Trotzdem machen diese 5.000 Vorbestellungen dann nur ca. 2 % des ElringKlinger-Umsatzes im Jahr 2019 aus. Und ob dieser Umsatz profitabel sein wird, das weiss man nicht.

Hoffentlich zahlt Tesla die Rechnungen von ElringKlinger - bevor Tesla pleite geht. Der hohe Forderungsbestand in der Bilanz ist ja auch ein kritischer Punkt.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.133.132 von Belth am 04.07.18 10:02:40

Merkst Du was Du schreibst?

Du lieferst absolut NULL Kaufgründe für die Aktie:

o keine Aussicht das alte Margenniveau wieder zu erreichen
o Unsicherheit mit Preisgleitklauseln wegen Rohstoffpreiserhöhungen
o Investitionskosten könnten nicht amortisiert werden
o die Dividende soll komplett gestrichen werden
o Intensiverer Wettbewerb mit Margenrückgang

In der Hochkonjunktur muss Geld verdienen, um für schwächere Zeiten gerüstet zu sein. Optimistisch könnte man denken, das ElringKlinger viel Geld in die E.Mobilität gesteckt hat und sich damit der Verschuldungsansteig erklärt. Aber ob das so ist? - Vllt. ist es eher der Produktwechsel zu Komponenten mit härterem Preiswettbewerb und weniger Alleinstellungsmerkmalen?

Gepaart mit einer sehr teuren Schwäche in der Produktionsplanung? Allein die Belastungen aus der Abschirmtechnik Schweiz haben ja schon ein relativ großes Ausmaß angenommen. Man kann nur hoffen, das die Fehlplanungen im NAFTA-Raum nicht so teuer werden.

[Amphibie]

Bei Zylinderkopfdichtung sind sie die Nummer eins, weder Bosch noch die Chinesen könnten die Qualität liefern was Elring produziert.

Das war alles mal gut. Fakt ist doch ElringKlinger-Aktien möchte doch keiner mehr im Depot haben. Das Management ist wirklich eine einzige Katastrophe. Die liegen mit ihren Prognosen doch so gut wie immer daneben. Ich kann dem Unternehmen nicht mehr die Stange halten. Es ist geradezu fahrlässig wie die Verantwortlichen arbeiten. ElringKlinger zeigt keine Verantwortung für seine Aktionäre. Nun geht es auch mit dem Kurs wieder Richtung 10,00 Euro. Da ist auch mein Kauflimit.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.133.792 von Amphibie am 04.07.18 10:59:43

Zitat von Amphibie: Es ist geradezu fahrlässig wie die Verantwortlichen arbeiten. ElringKlinger zeigt keine Verantwortung für seine Aktionäre. Nun geht es auch mit dem Kurs wieder Richtung 10,00 Euro. Da ist auch mein Kauflimit.

Wenn Du der Meinung bist, solltest Du aber auch bei € 10,00 oder € 9,00 nicht kaufen. Wozu denn auch, um weiter dem Trauerspiel zuzusehen?

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.133.132 von Belth am 04.07.18 10:02:40

Zitat von Belth: Jeder, der sich ein bisschen in der Automobilindustrie auskennt, sollte aber schon zugestehen, dass die damaligen Margen auf Dauer einfach nicht haltbar waren. Ich würde sogar sagen, dass zu hohe Margen eine Gefahr darstellen, einem Wettbewerber die Tür zu öffnen.

Du magst hier recht haben. Oder vielleicht auch nicht. In vielen Branchen gibt es Ausreißer nach oben (wie unten), was die Profitabilität anbelangt. Das mit den Wettbewerbern stimmt theoretisch auch. Es ist schwer zu beurteilen, was passieren wird. Vielleicht hat sich die Lechler Stiftung wirklich mit 5-7% Marge für die Zukunft arrangiert, das erklärt auch, weshalb man nicht aktiv wird.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.134.983 von Mmmaulheld am 04.07.18 13:08:20

Der Wirkungskreis der Stiftung ist maximal auf dem Bereich Baden-Württemberg beschränkt. Auch der Stiftungszweck ist angegeben:

http://www.lechler-stiftung.de/leitlinien/inhaltliche-foerde…

Ich kann da insgesamt keine Riesensummen erkennen und auch nicht die Notwendigkeit für einen dauerhaften Betrag zur Abdeckung längerfristiger Verpflichtungen.

Gibt es Daten, wieviel Dividende die Stiftung im Jahr gerne sehen würde? Man kann aus der Geschichte nur lesen, das 10 % des Gewinns nach christlichen Werten genutzt werden sollen.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.135.409 von Wertefinder1 am 04.07.18 13:51:39

Zitat von Wertefinder1: Der Wirkungskreis der Stiftung ist maximal auf dem Bereich Baden-Württemberg beschränkt.

Das ist ja wie bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.133.792 von Amphibie am 04.07.18 10:59:43

Zitat von Amphibie: Fakt ist doch ElringKlinger-Aktien möchte doch keiner mehr im Depot haben.

wenn dem so ist, dann ist doch bald das ende der fahnenstange nach unten erreicht..und plötzlich will sie jeder wieder haben.....also geht es bald mit dem kurs wieder aufwärts.

Das Management ist wirklich eine einzige Katastrophe. Die liegen mit ihren Prognosen doch so gut wie immer daneben.

in dem punkt stimme ich dir voll und ganz zu, der umsatz wurde erheblich gesteigert, dennoch sank der gewinn von jahr zu jahr. das kann ich nur auf missmangement zurückführen.

Ich kann dem Unternehmen nicht mehr die Stange halten. Es ist geradezu fahrlässig wie die Verantwortlichen arbeiten. ElringKlinger zeigt keine Verantwortung für seine Aktionäre.

das ist auch nicht aufgabe des vorstands. der hat dafür sorge zu tragen, dass das unternehmen gut geführt wird und gewinne erwirtschaftet. nicht aber bei jeder negativen kursbewegung, sich darum zu kümmern. verantwortlich ist der vorstand gegenüber seinen aktionären auf der hv. wenn die aktionäre nicht mit dem vorstand zufrieden sind, können sie die entlastung verweigern. eher müsste der ar reagieren und maßnahmen ergreifen..

Nun geht es auch mit dem Kurs wieder Richtung 10,00 Euro. Da ist auch mein Kauflimit.
entweder ist mein deutschverständnis arg ins wanken geraten oder ich verstehe dich nicht...liest du auch eigentlich mal deinen schei... durch.....du bist langfristig in ek investiert...kaufst und verkaufst andauernd. worin ich keinen sinn erkennen kann... jetzt schreibst du..dass du nicht mehr an ek festhalten willst...aber im gleichen atemzug hast du eine "letzte" kauforder zu 10 € platziert...

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.137.347 von Einstein-10 am 04.07.18 17:10:37

jetzt schreibst du..dass du nicht mehr an ek festhalten willst.

Nein, dass habe ich nicht geschrieben. Ich kann dem Unternehmen nicht mehr die Stange halten, heisst hier sollte mal etwas im Vorstand verändert werden.

du bist langfristig in ek investiert...kaufst und verkaufst andauernd.
Ja, ganz genau, ich habe über Monate hinweg quasi täglich ElringKlinger Aktien gehandelt. Jetzt ist aber bis 10,00 Euro Pause, wenn der Aktienkurs überhaupt soweit fallen wird Was denkst du warum der Umsatz mit ElringKlinger-Aktien so runter ist?

hast du eine "letzte" kauforder zu 10 € platziert...
Das wird die vorletzte Kauforder sein, wenn es dann zur Ausführung kommt.

und plötzlich will sie jeder wieder haben....
Nein, denn dafür ist die Zeit noch nicht gekommen.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.137.524 von Amphibie am 04.07.18 17:25:16

Du laberst wirklich nur Unsinn. Kürzlich hast Du noch erzählt, daß Du schon Long ewig investiert bist und von Nachkäufen gesprochen. Jetzt willst Du die Aktie angeblich die ganze Zeit getradet haben. Zurück in den Sandkasten..

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.137.626 von Klampar am 04.07.18 17:38:52

daß Du schon Long ewig investiert bist und von Nachkäufen gesprochen.

Wenn man schon 10k besitzt, dann gibt es so gut wie jeden Tag was zu tun. Bedenke bitte, ich handele nicht wie die meisten hier. Zu handeln ist mein Job. Bei ElringKlinger habe ich in den letzten Jahren mindestens 500 ausgeführte Orders getätigt. Und trotzdem kannst du mit 10000 Stck. long sein. Wo ist das Problem? Hätte ich nicht so gehandelt, würden mir jetzt über 10000,00 Euro in der Kasse fehlen. Ich werde auch hier nachkaufen, aber jetzt nicht. Und ich liege wieder richtig, früher ging es nach einen Abverkauf ganz schnell wieder hoch, aber dieses mal wird es anders sein.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.075.981 von Klampar am 27.06.18 10:22:19

Zitat von Klampar:

Zitat von leopold05: der mensch das herdentier …
da trommeln die shorties und schon schmeißen die "zittrigen" ihre papiere auf den markt …

Ich bin rein, zu 11,3€!

Man kann sich über die Blödheit der Aktien-Lemminge nur totlachen.

Da ist der Kurs schon von 19,3€ auf 12€ im Vorfeld gefallen und dann wird trotzdem kräftig weitergeschmissen, wenn die Marge von 9% auf 7% gesenkt wird.

Und schon im Plus. Daß die GS-Verbrecher zu Beginn der Woche nochmal auf 8,4€ abgestuft haben, war ein klares Kaufsignal.

[Amphibie]

Und schon wieder ist ElringKlinger bei den Verlierern dabei. Also in dieser Aktie steckt derzeit kein Segen. Deshalb aktuell kein Kauf.

[Linjun]

Zurzeit sehe ich keinen Grund in Elringklinger investiert zu sein.
Die Margen können auch auf 5% fallen was machst du dann? Kurzfristig sehe ich keine Antriebe zur Besserung. Wer den Geschäftsbericht gelesen hat, es wird mit einer Verbesserung in (wahrscheinlich) 2 Jahren gerechnet bis die Kostenoptimierungsmaßnahmen (Ungarn,Amerika) greifen und so steht’s wörtlich im Bericht drin.
Mittelfristig?
Langfristig?
Keine Ahnung.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.225.467 von Linjun am 16.07.18 17:12:20

Ich sehe gerade aufgrund Deiner Argumente einen Grund, jetzt investiert zu sein. Schließlich bekommt Aktien genau dann günstig, wenn die Nachrichtenlage schlecht ist. Außerdem ist die Aktie ohnehin für einen rein technischen Rebound von ein paar € reif.

[Linjun]

Ich halte überhaupt nichts vom technischen Rebound, da ich dies als reine Spekulation ohne verstand ansehe wo man auch ins Casino gehen kann.
Rot oder Schwarz die Chancen stehen 50:50. Und letztendlich ob ein Unternehmen billig oder teuer ist häng von deren Vermögenswerte und Ertragskraft ab. Sollte die Margen auf 5% fallen hättest du ein KGV von knapp 15 sollte es moderat auf 8% steigen dann 9 KGV ob es billig ist muss jeder für sich entscheiden.
Ich für meinen Teil warte lieber ab, der Vorstand verspricht viel und liefert aber nie und hat geschafft es 1,3 Mrd Euro Mk in Luft aufzulösen und das bei einem smallcap das mit Aufträgen überflutet wird, schafft auch nicht jeder.
Sollte Elringklinger auf 8-9€ fallen wird’s interessant, hätten dann abzüglich der langfristigen Schulden etwa 4,25€ Cash pro Aktie.

[Amphibie]

Heute wird aber gedrückt und geschoben, um die Aktie wieder Richtung 11,00 Euro zu befördern. Stück für Stück geht es bei geringen Umsätzen runter.

[Amphibie]

Drohende Zölle belasten und deswegen aktuell kein Kauf. Unter 11,00 Euro kann man sich das Unternehmen mal wieder genauer anschauen.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.228.539 von Linjun am 17.07.18 01:40:49

Zitat von Linjun: ...
Sollte Elringklinger auf 8-9€ fallen wird’s interessant, hätten dann abzüglich der langfristigen Schulden etwa 4,25€ Cash pro Aktie.

Das hast Du aber verdammt schlecht geschaut. Die Nettoverschuldung lag zuletzt bei 625 Mio. Euro. Das sind pro Aktie fast 10 Euro Nettoschulden und die müsste man gedanklich auf den Kurs noch einmal draufrechnen. Und u.a. wegen dieser wachsenden Verschuldung steht die Aktie ja auch da wo sie steht.

[Linjun]

Ich sehe in der Bilanz 633,145 Mio € langfristige Verbindlichkeiten, aber gut sind eh nur paar zerquetschte mehr als die 625 Mio €.
Meine Berechnungen sind folgt:
Eigenkapital-Langfristige Fremdkapital= Cash pro Aktie bereits abzüglich der langfristigen Schulden.
EK 901,922Mio€- FK 633,145Mio€:63360320 Aktien=4,24€ Cash pro Aktie an Liquiden Mittel für den Notfall (2016 lag dieser bei deutlich über 6€).
Die kurzfristige Schulden habe ich jetzt Rausgenommen da bei deren Geschäftsmodell annehme ,dass diese meist um 1 Jährige Brückenfinanzierungen handelt um die Produkte herzustellen die aber sofort nach absetzen der Waren returniert wird. Die Differenz aus Verkaufspreis minus Rückzahlung und Kapitalkosten wäre die Bruttogewinnmarge von Elringklinger.
Vielleicht irre ich mich aber oder missverstehe ich und du könntest mich aufklären.

Grüße Lin

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.266.866 von Linjun am 21.07.18 00:07:01

Bitte nochmal ab erste Klasse Buchführung in die Bilanzierung einsteigen.

[apfake]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.133.393 von Wertefinder1 am 04.07.18 10:25:45

Zitat von Wertefinder1: ...
Hoffentlich zahlt Tesla die Rechnungen von ElringKlinger - bevor Tesla pleite geht. Der hohe Forderungsbestand in der Bilanz ist ja auch ein kritischer Punkt.

Tja, irgendwie hat Tesla nun schon einen inoffiziellen Insovlenzantrag gestellt:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Tesla-bettelt-um-Gel…


Zitat daraus:
Elektroauto-Hersteller Tesla bettelt um Geld
Alle Lieferanten wurden aufgefordert, ihre Preise zu senken, auch für bereits abgeschlossene Verträge. Und ein Teil der Lieferanten wurde sogar darum gebeten, "namhafte Mengen Geldes" für seit 2016 erbrachte Leistungen zurückzuerstatten.
"Das ist einfach skurril und zeigt, dass Tesla jetzt verzweifelt ist", zitiert die Zeitung den Produktionsberater Dennis Virag, der seit 40 Jahren in der Autoindustrie tätig ist, ...

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.275.419 von apfake am 23.07.18 09:11:09

Laut GB 2017, Konzenanhang Seite 132 sind Stand Ende 2017 46,5 Mio. Euro an Forderungen überfällig. 9 Mio. Euro wurden 2017 abgeschrieben. 237 Mio. Euro an Forderungen sind normal fällig mit einem Zahlungsziel zwischen 30 und 120 Tagen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen liegen bei 119 Mio. Euro. D.h., die Forderungen an Kunden übersteigen die Lieferverbindlichkeiten um das 2,5fache. Da ist für einen laufenden Produzenten - also kein Projektunternehmen - nicht gut.

Entweder müsste man seinerseits seine Lieferanten später bezahlen. Oder die Forderungen schneller fällig stellen. So hat man eine erhebliche Differenz von Ende 2017 183 Mio. Euro, die man natürlich über das Working Capital auch finanzieren und für die man dann auch Zinsen zahlen muss.

Zudem hat man ein permanent erhöhtes Ausfallrisiko, wenn die Forderungen erheblich größer sind als die Verbindlichkeiten. Es gibt keine Information über die Aufteilung der Forderungen auf einzelne Kunden - nur den Hinweis, das es keine Anzeichen gibt, das die überfälligen Forderungen nicht beglichen werden. Andere Unternehmen geben noch an, wie sich die Forderungen auf Kunden verteilen, als ob ein Kunde z.B. mehr als 10 % aller Forderungen auf sich vereint.

[Belth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.277.519 von Wertefinder1 am 23.07.18 12:43:00

"Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen liegen bei 119 Mio. Euro. D.h., die Forderungen an Kunden übersteigen die Lieferverbindlichkeiten um das 2,5fache. Da ist für einen laufenden Produzenten - also kein Projektunternehmen - nicht gut. Entweder müsste man seinerseits seine Lieferanten später bezahlen. Oder die Forderungen schneller fällig stellen. So hat man eine erhebliche Differenz von Ende 2017 183 Mio. Euro, die man natürlich über das Working Capital auch finanzieren und für die man dann auch Zinsen zahlen muss."

Da muss ich dir widersprechen.
ElringKlinger hat in der Automobilbranche hauptsächlich Kunden mit allerhöchster Bonität, da sehe ich absolut kein Risiko von größeren Forderungsausfällen. Dass Endkunden die Zahlungsziele verlängern, ist derzeit ein üblicher Trend, aber in der aktuellen Niedrigzinsphase auch kein Problem für Lieferanten. Wer das ändern will, kann auf extrem günstiges Factoring zurückgreifen (derzeit unter 0,5% in der Automobilindustrie). Durch diese Factoringmöglichkeit hat EK also einen Liquiditätspuffer in Höhe der Forderungen, auf den jederzeit zugegriffen werden könnte. Dass sie das derzeit nicht tun müssen, ist gut.

Auf der anderen Seite der Gleichung kauft EK hauptsächlich Rohmaterial ein. Im Stahleinkauf sind auch heute noch Skonti von 2 - 3 % üblich, da ist es nur sinnvoll, die Skontierungsmöglichkeiten auch so weit wie möglich auszuschöpfen. Natürlich entsteht daraus eine Asynchronität, aber ich bin in der Branche tätig und diese Asynchronität wird eben auch sehr gut bezahlt.
Wenn EK wirklich Liquiditätsprobleme hätte, dann hätten sie ja auch keine Dividende auszahlen dürfen.

[Amphibie]

Ich habe soeben unter 11,00 Euro nachgekauft.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.066 von Amphibie am 24.07.18 11:12:32

Ja und?

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.066 von Amphibie am 24.07.18 11:12:32

Ah, ich hab's verstanden.

EK gesenkt, Buchverlust erhöht.

Du Fuchs, du!

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.885 von Lieferheld am 24.07.18 12:27:19

Genauso macht man das. In einem Börsenforum sind die Nachkäufe unbegrenzt.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.287.467 von Klampar am 24.07.18 13:15:24

und die Gewinne auch 😂

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.133.792 von Amphibie am 04.07.18 10:59:43

........warum jetzt doch ein Nachkauf? Gibt es bald positive Nachrichten?

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.461 von Belth am 24.07.18 08:55:25

Habe ich etwas von Liquiditätsproblemen geschrieben - Nein. ElringKlinger ist doch ein solides Unternehmen. Und natürlich steckt in den Forderungen auch die Wertschöpfung des Unternehmens und insofern ist es dann auch vertretbar, wenn die Lieferforderungen höher sind als die Lieferverbindlichkeiten. Ab 2,5 x so hoch bei Zahlungszielen zwischen 30 und 120 Tagen sind meiner Meinung nach zu viel und bieten Optimierungsbedarf.

Im Grunde ist auch das ein Zeichen, das die Firma nicht straff genug geführt wird bzw. der Gesamtüberblick irgendwie teilweise verloren gegangen ist. Wie man an den aus dem Ruder gelaufenen Kosten "durch zu viele Aufträge" in der Schweiz bzw. in der NAFTA-Region sieht.

Es kann auch sein wie hier geschrieben wurde, des ElringKlinger zu einem normalen Zulieferer wird und die Margen von noch 2011 imit 9 % nicht wieder erreichen wird, weil das der heutige Produktmix oder die Wettbewerbssituation nicht mehr zulassen. Aber dann darf man eben auch nicht erwarten, das der Aktienkurs wieder da hingeht, wo er damals stand.

430 E-Autohersteller soll es mittlerweile in China geben. Mit dem Elektromotor wird das Auto wohl zu einem Allerweltsprodukt, mit dem ausgefeilte Motorentechnik schlicht überflüssig wird. ElringKlinger haftet an der Börse das Image an, davon negativ betroffen zu sein. Das wird sich vllt. erst beim Beweis des Gegenteils ändern.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.289.867 von Kurte57l am 24.07.18 16:36:31

Zitat von Kurte57l: ........warum jetzt doch ein Nachkauf? Gibt es bald positive Nachrichten?

Hmmm ... keine Antwort. ??? - Vielleicht kommt ja eine Meldung, die das Steuer rumreißt.

Ich selbst habe an der Börse schon 6stellige Summen versemmelt. Klug wird man oft erst durch Schaden. Halt die oft beschriebenen Reaktionsmuster: Man investiert in eine Aktie, geht in den Verlust und verbilligt. Oft ist das nicht falsch, da man selten beim ersten Mal den optimalen Einkaufspreis erwischt und die Aktie ab dem eigenen Kauf sofort steigt. Und Experten raten ja auch zum gestaffelten Einstieg. Also kaufen - bei 10 % Verlust oderso nachkaufen.

Aber dann kommt halt der Punkt, wo man bei weiteren 10 % Verlust nachdenken muss, ob man falsch liegt. Und das fällt schwer. Gerade wenn man zum Ergebnis kommt, das man richtig liegt, nur die anderen an der Börse eben falsch liegen. Dann kauft man bei weiteren 10 % Verlust nach. Und macht es bei den nächsten 10 % Verlust wieder. Und häuft so immer mehr Buchverluste an. Man kann auch damit richtig liegen, wenn es der Firma z.B. sehr gut geht und es gezielte Shortattacken auf eine Aktie gibt.

Aber wenn es nicht irgendwann wieder dreht, ist man "am Arsch". Und vor allem: Man verpasst während der langen Zeit wesentlich bessere Chancen.

Daher muss man ab einem gewissen Punkt zur Erkenntnis kommen, das man selbst mit Nachkäufen den Kursrückgang nicht aufhalten kann. Das die anderen da draußen eben mehr Geld haben als man selbst und die eben in Summe eher verkaufen - auch wenn die damit völlig bekloppt sind. Man darf aber sein Depot nicht von diesen Bekloppten abhängig machen.

Ergo muss man zur Handlung kommen, nicht weiter in DIESER Aktie zu verbilligen, sondern stattdessen sein Risiko zu streuen und in eine andere günstige Aktie zu investieren. Mit Glück steigt dann vllt. die, man verliert die emotionale Bindung an Aktie A und kann seinen Verlust unabhängig von den Bekloppten in Aktie A wieder hereinholen.

Dazu eine Depotverteilung in der man nur mit Ausnahmen mehr als 10 oder vllt. auch 20 % in eine einzelne Aktie investiert. Und das eben auch nur dann, wenn man damit schon gut in der Gewinnzone ist und quasi einem Trend folgt, wo der Buchgewinnzuwachs den Depotanteil nach oben treibt.

Und wenn eine Aktie nicht läuft, muss man sich informieren. Man muss den Geschäftsbericht von vorne bis hinten lesen, den Risikobericht und den Anhang der Bilanz am Besten zweimal. Dito kritische Analystenstimmen. Denn die Erfahrung lehrt, das man denkt die anderen liegen falsch und man liegt richtig. Aber i.d.R. hat man selbst nur zu wenig Informationen und denkt man liegt richtig.

[Amphibie]

Auch die von mir bezahlten 11,00 Euro waren zuviel bezahlt. Jetzt warte ich auf die 10,00 Euro, wenn es dann überhaupt dazu kommen wird. Wer weiß das schon, ElringKlinger ist bei den Aktionären derzeit "out". Bei 10,00 Euro mache ich dann meine allerletzte Kauforder.

Mal schauen wie das bei ElringKlinger mit Tesla weitergehen wird. Da kann noch einiges kommen, daß kann für ElringKlinger noch richtig bitter werden. Dabei weiß doch ein jeder und das schon seit längerer Zeit, daß Tesla hochverschuldet ist, wenn nicht sogar überschuldet ist.
Es wäre auch mal an der Zeit, wenn sich im Vorstand etwas verändern würde.

[AbsoluterProfi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.296.224 von Wertefinder1 am 25.07.18 10:25:03

Und wenn eine Aktie nicht läuft, muss man sich informieren. Man muss den Geschäftsbericht von vorne bis hinten lesen, den Risikobericht und den Anhang der Bilanz am Besten zweimal. Dito kritische Analystenstimmen. Denn die Erfahrung lehrt, das man denkt die anderen liegen falsch und man liegt richtig. Aber i.d.R. hat man selbst nur zu wenig Informationen und denkt man liegt richtig

Noch besser ist es wenn man sich vorher informiert.

[ErwinLachmann]

Miserable Aussichten

Also diese Aktie ist einfach total kaputt - ich habe hier wirklich die Hoffnung aufgegeben (und das soll eigentlich was heißen); der Kursverlauf ähnelt einem Pleitekandidaten - sorry, aber so sieht es wirklich aus. Bleibt nur noch die Frage: Ausstieg oder doch noch halten, obgleich ich glaube, dass wir hier bald sicher unter 10€ liegen. Wie sieht Du es, lieber Kurt?

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.308.524 von ErwinLachmann am 26.07.18 13:32:15

Ich bin jetzt mit der letzten gekauften Position wieder raus aus ElringKlinger. Solange sich da nichts im Vorstand ändert, wird es die Aktie schwer haben, wieder auf die Beine zu kommen. Theo Becker ist meiner Meinung nach nicht die richtige Person im Vorstandsressort für Elektromobilität.

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.308.524 von ErwinLachmann am 26.07.18 13:32:15

.........wenn die Stimmung bei den Investierten total schlecht ist, kommt meistens die Wende. Ich bleibe jetzt dabei ohne nochmals mit Nachkäufen zu verbilligen. Ich habe mit Elring Klinger sehr gut verdient und kann mein Invest auch mal zwei Jahre liegen lassen. Da sehen wir auch mal wieder bessere Zeiten. Geduld ist gefragt. Die Rufe nach Veränderung im Vorstand kann ich nicht nachvollziehen. Das kann ich nun wirklich nicht beurteilen.

Gruß, Kurt

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.310.837 von Kurte57l am 26.07.18 17:09:28

Jeder macht es halt wie er es meint. Das der Großauftrag von BMW komplett an China ging, war wohl für ElringKlinger gar nicht gut. Theo Becker gefällt mir nicht zu 100% im Vorstand. Obwohl er von ganz unten kam, was mich schon beeindruckt, ist das was jetzt kommt eine Nummer zu hoch für ihn. Das ist nur meine Meinung. ElringKlinger sollte sich mehr an hofer powertrain halten, denn das sind Profis in der Elrktromobilität und das schon seit Jahren.

ElringKlinger macht zu wenig aus der Mehrheitsbeteiligung "hofer powertrain products GmbH". Hier hätte man so schöne Serienaufträge an Land ziehen können. Doch bislang ist so gut wie nichts geschehen.

[ridethehype]

Strategisch machen sie einen Fehler, sie versuchen mit aller Gewalt Marktanteile zu halten oder auszubauen, alleine die Mitarbeiterzahlen sind in den letzten 5 Jahren um fast 50% gestiegen, von den angeschafften Anlagen ganz zu schweigen.
Immo gehts dem MArkt sehr gut, was aber wenn die Konjunktur, davon gehe ich fuer 2020 aus, einbricht?
Dann sind sie in der typischen Wachstumsfalle bei steigenden Schulden.

Fuer mich aber alles haendelbar.
Immo sind KGV und KCV unter aller Sau, allerdings sind KUV und KBV i.O.

Ich fuer meinen Teil sehe EK fuer die Zukunft von Unternehmensseite gut augfgestellt und die Divirendite von 5% ist okay. Daher habe ich mich fuer EK entschieden.
Mit der Gewissheit, das Kurse von 20 in einigen Jahren wieder moeglich sind.
Auch wenn der Langfristchart was anderes sagt.

[Amphibie]

Und schon wieder wird Druck auf die Aktie ausgeübt. Der Aktienkurs soll unbedingt unten gehalten werden. Dazu braucht man diese dauernden Abstufungen. Das sind aber so gut wie alles Eigeninteressen. Die Aktionäre handeln aber danach.

27.07.2018
Die Analysten von Oddo BHF sprechen das Rating „reduzieren“ für die Aktien von ElringKlinger aus. Das Kursziel für die Aktien von ElringKlinger lag bisher bei 10,00 Euro. In der heutigen Studie der Experten sinkt das Kursziel für die Papiere des Zulieferers auf 9,00 Euro.

[hungbo49]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.317.296 von Amphibie am 27.07.18 12:26:51

als Lichtblick könnte man folgende Meldung interpretieren:
Die Leerverkäufer des Hedgefonds GLG Partners LP haben den Rückzug aus ihrem Short-Engagement in den Aktien von ElringKlinger (ISIN: DE0007856023, Ticker-Symbol: ZIL2) angetreten.
Aktuell (26.,7.) halten sie noch 1,17%, dieser Anteil dürfte sich m.E. weiter verringern.
Der Rückzug könnte auch bedeuten, daß der Kurs demnächst wieder steigt.

[apfake]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.325.393 von hungbo49 am 28.07.18 19:12:02

Zitat von hungbo49: als Lichtblick könnte man folgende Meldung interpretieren:
Die Leerverkäufer des Hedgefonds GLG Partners LP haben den Rückzug aus ihrem Short-Engagement in den Aktien von ElringKlinger (ISIN: DE0007856023, Ticker-Symbol: ZIL2) angetreten.
Aktuell (26.,7.) halten sie noch 1,17%, dieser Anteil dürfte sich m.E. weiter verringern.
Der Rückzug könnte auch bedeuten, daß der Kurs demnächst wieder steigt.

Wenn man dagegen hält, dass laut
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/596627-2411-2420…
die short ratio von GLG vor einem knappen Monat noch deutlich höher als heute lag, GLG also schon kräftig zurückkaufte, während der Kurs munter fiel, ist Zurückkaufen aktuell wohl keine allzu wirksame Marktkraft gegen Elrings latente Kursschwäche.

[Amphibie]

Das war es erst einmal mit der Hoffnung auf Stabilisierung. Jetzt geht es in Richtung 10,00 Euro. Was dann geschehen wird, sollte die Aktie tatsächlich unter 10,00 Euro fallen, ist noch gar nicht abzusehen.

[Wertefinder1]

Studie des Beratungsunternehmens Accenture - Das sind die deutschen Champions

Viele der besten deutschen Unternehmen kommen aus der Automobilbranche. Sie sind in den vergangenen drei Jahren stärker gewachsen als die Konkurrenz und haben zugleich höhere Gewinne eingefahren. Doch es gibt auch Ausnahmen. Sehen Sie hier die Liste der deutschen Champions.

https://boerse.ard.de/aktien/das-sind-die-deutschen-champion…

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.341.177 von Wertefinder1 am 31.07.18 12:31:26

der deutsche Champion ElringKlinger taucht heute ordentlich ab! Shortquote hin oder her.

[ErwinLachmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.342.074 von Mmmaulheld am 31.07.18 14:11:15

Zitat von Mmmaulheld: der deutsche Champion ElringKlinger taucht heute ordentlich ab!

--> Wenn es denn nur heute wäre . . . leider taucht EK seit Anfang des Jahres ab, knapp -42% Verlust seit Anfang des Jahres. Für ein gewachsenes und vermeintlich grundsolides Unternehmen ist das schon ein Wert, der aufhorchen lässt.

[Belth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.643 von ErwinLachmann am 31.07.18 17:26:13

Für mich als langfristig orientierten Aktionär ist diese Entwicklung ein Fest. Es erlaubt mir zur Zeit, viele Aktien günstig nachzukaufen und meinen Anteil am Unternehmen zu erhöhen.

In der gleichen Zeit ist der intrinsische Wert des Unternehmens extrem gestiegen, denn das hervorragende Management von ElringKlinger hat die perfekte Strategie entwickelt und umgesetzt, um am Ende bei jeder Entwicklung der Automobilindustrie als Gewinner dazustehen.

Ich bin in über 50 verschiedene Unternehmen investiert, aber ElringKlinger bereitet mir ganz ohne Zweifel aktuell die größte Freude.

Hoffentlich geht es so weiter.

[AbsoluterProfi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.371 von Belth am 01.08.18 10:38:08

@Belth: Wie siehst du die Strategie im Detail? Es wurde und wird viel Geld in die Brennstoffzelle gesteckt, die sich aus meiner Sicht nicht durchsetzen wird.

[Belth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.620 von AbsoluterProfi am 01.08.18 11:09:53

Zitat von AbsoluterProfi: @Belth: Wie siehst du die Strategie im Detail? Es wurde und wird viel Geld in die Brennstoffzelle gesteckt, die sich aus meiner Sicht nicht durchsetzen wird.

Sie sind aktiv beim Verbrennungsmotor, beim batterieelektrischen Antrieb, bei der Brennstoffzelle und bei komplett antriebsunabhängigen Komponenten.
Damit sind sie für jede Entwicklung gerüstet.
Außerdem bauen sie jetzt Kapazitäten auf, mit denen sie in Zukunft in allen Bereichen Geld verdienen können.
Das ist natürlich alles sehr kapitalintensiv und kostet verbunden mit den Neuanläufen neuer Produkte auch ordentlich Marge.

Aber dass man bei so einer massiven Umstrukturierung überhaupt noch Gewinne erwirtschaften kann, ist schon ein enormes Zeichen der Stärke von ElringKlinger.

Jeder, der nur ein bisschen was von der Automobilindustrie versteht, weiß auch, dass Gewinnmargen ganz einfach mal so um 3-5% schwanken können, ohne dass es dafür überhaupt einen besonderen Grund geben muss.

Wenn das vom Markt dann negativ überbewertet wird, wie aktuell, dann ist das ein Grund zum Jubeln für alle Investoren, die sich nun kostengünstig mit Aktien dieses überragenden Unternehmens eindecken können.

Aber gut, das ist nur meine subjektive Meinung und letztendlich muss jeder selbst wissen, ob er Geld in ElringKlinger investieren möchte oder nicht.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.620 von AbsoluterProfi am 01.08.18 11:09:53

Es wurde und wird viel Geld in die Brennstoffzelle gesteckt, die sich aus meiner Sicht nicht durchsetzen wird.
Viel Geld in die Brennstoffzelle gesteckt? Wer hat das denn gesagt?
Das waren noch nicht mal 5,00 Mio.

@Belth
Sie sind aktiv beim Verbrennungsmotor, beim batterieelektrischen Antrieb, bei der Brennstoffzelle und bei komplett antriebsunabhängigen Komponenten.

Komplett antriebsunabhängige Komponenten? Was meinen sie damit?

Aber dass man bei so einer massiven Umstrukturierung überhaupt noch Gewinne erwirtschaften kann, ist schon ein enormes Zeichen der Stärke von ElringKlinger.

Das ist ja wohl jetzt nicht ernst gemeint, oder?

[Kurte57l]

..........da wissen wohl schon einige, wie die Zahlen morgen aufgenommen werden.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.893 von Kurte57l am 06.08.18 17:32:54

da wissen wohl schon einige, wie die Zahlen morgen aufgenommen werden.

Was war das denn heute?
Die Aktie ist ja heute quasi in sich zusammen gefallen. Innerhalb einer Stunde ging es ruckartig nach unten.
Neues 52-Wochen Tief 10,580EUR

[hungbo49]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.385.043 von Amphibie am 06.08.18 17:53:53

ist eigentlich jemandem bekannt wer sich hinter H.K.L Holding Stiftung Vaduz verbirgt??

[STBDO]

Da hat sich jemand Mühe gegeben, das Quartal schön zu reden. Schaut Euch die Zahlen im Quartalsbericht an. Das Ergebnis der Aktionäre beträgt im II. Quartal/2018 8,5 Mio. Das ist nur ein Bruchteil der Ergebnisse, die in den vorherigen Quartalen erzielt worden sind.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.388.091 von STBDO am 07.08.18 08:10:01

Ich sehe die Zahlen positiv. Umsätze steigen, man ist also richtig aufgestellt.

[STBDO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.195 von Klampar am 07.08.18 10:07:49

Ja, Elring/Klinger ist auch meiner Meinung nach grundsätzlich gut aufgestellt. Deswegen bin ich ja auch investiert. Aber die Darstellungen zum II. Quartal sind trotzdem extrem geschönt.
Auch wenn es mengenmäßige Liefererhöhungen an Kunden gibt, auch wenn es theoretisch Umsatzwachstum gibt, so zählt am Ende doch nur das tatsächliche Ergebnis. Und lt. Quartalsbericht (kann bei Elring/Klinger eingesehen werden) schmolzen die Umsätze wegen der Währungsentwicklung erheblich zusammen, so dass ein eher trauriges Ergebnis verblieben ist.
Währungsdifferenzen sind ja nun auch nichts neues. Also frage ich mich, warum Elring/Klinger es nicht schafft, das Währungsrisiko zumindest zu verringern.
Heute Morgen habe ich die Quartalsberichte I/2018 und II/2018 gelesen und dabei festgestellt, dass das Währungsumrechnungsproblem aus einer eigentlich guten Entwicklung überaus schlechte Ergebnisse gemacht hat. Im 1. Quartal hat man das Ergebnis noch über den Verkaufsgewinn einer Tochter (20 Mio.) gerettet. Im 2. Quartal, ohne einen außerordentlichen Ertrag) verblieb am Ende lediglich ein Überschuss von 8,5 Mio. für die Aktionäre. Wie soll da der Vorjahresgewinn von ca. 70 Mio. erreicht werden? Verschwinden die Währungsprobleme im 3. und 4. Quartal einfach so?
Das Eigenkapital ist vom 31.3.18 bis 30.06.2018 lt. Quartalsbericht übrigens auch gefallen.
Wie schon geschrieben, auf lange Sicht sehe ich Elring/Klinger auch gut aufgestellt, aber die Veröffentlichungen über das angebliche Umsatzwachstum halte ich für unseriös.
Ich kann ja auch nicht sagen, wenn es die letzten Personalkostensteigerungen nicht gegeben hätte, dann wäre der Gewinn sehr gut ausgefallen. Also darf ich auch nicht schreiben, dass ein Umsatzwachstum erzielt worden ist, wenn es durch die Währungsumrechnungen tatsächlich nicht vorhanden ist.

[Amphibie]

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ElringKlinger nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 8,40 Euro belassen. Beim Autozulieferer sei es im zweiten Quartal besser gelaufen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer ersten Einschätzung am Dienstag. Dies gelte besonders für den Nafta-Raum. Das Vertrauen der Anleger in die Jahresziele dürfte steigen.
_____________________________________________________________________________________________________

Achtung auf diesen Analysten bitte nicht hören. Pröbstl ist einer von den schlechtesten Analysten die ich je erlebt habe.

07.08.2018
von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag

Das ist ein Wert zum Traden. War ElringKlinger von 2003 bis 2008 und von 2009 bis 2014 jeweils fünf Jahre lang im Aufwärtstrend, so geht es mit der Aktie des Zulieferers der Autoindustrie seit 2015 bergab. Aber es gibt immer wieder Erholungsphasen.
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Der Autozulieferer ElringKlinger hat sich zur Jahresmitte hin deutlich gesteigert. Den bremsenden Einfluss des Eurokurses auf den Umsatz konnte der Konzern abschütteln. Hohe Kosten schmälerten im Vergleich zum Vorjahr allerdings den Gewinn. War der Umsatz im ersten Quartal aufgrund der unvorteilhaften Wechselkurs-Entwicklung noch leicht gesunken, legte er im zweiten Quartal um 5,6 Prozent auf knapp 431 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag in Dettingen/Erms mitteilte. Währungseffekte, vor allem beim US-Dollar, dem Schweizer Franken und dem mexikanischen Peso, kosteten ElringKlinger indes immer noch 3,3 Prozentpunkte Wachstum.

Ein starker Euro sorgt dafür, dass im Ausland in anderen Währungen erzieltes Umsatzwachstum schwächer ausfällt, wenn man es in Euro umrechnet. Rechnet man diesen Effekt und auch den Verkauf der Tochterfirma Hug heraus, kommt ElringKlinger im zweiten Quartal auf ein Umsatzplus von 11,6 Prozent. Damit sei das Wachstum aus eigener Kraft deutlich stärker als das der globalen Autoindustrie insgesamt, betonte das Unternehmen.

Unter dem Strich blieb ein Gewinn von rund 8,5 Millionen Euro hängen und damit nur noch knapp halb so viel wie im zweiten Quartal 2017. Als Grund dafür nannte ElringKlinger vor allem stark gestiegene Rohstoffkosten und höhere Kosten für Personal, aber auch höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung. Für den Autozulieferer arbeiten weltweit knapp 10 000 Menschen

@2018 dpa-AFX

[Kurte57l]

..........das Ergebnis ist für mich enttäuschend. Aber die Aktie ist aber auch zu Unrecht viel zu hart abgestraft worden. Eine deutliche Erholung ist längst überfällig.
Der Euro ist nach dem Q2 ca. 8% gefallen. Das könnte sich wieder im Q3 und Q4 positiv auswirken.
Die Produkte sind weiterhin sehr gefragt und ich sehe Elring Klinger sehr gut aufgestellt.
Wenn die Sparte Elektromobilität richtig anspringt, wird es eine Entlastung auf der Personalseite geben. Die Personalposition wurde in den letzten Quartalen zwangsläufig stark aufgebaut.
Mal sehen, welche Empfehlungen die anderen Analystenhäuser geben werden. Die Luft nach unten wird deutlich dünner.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.521 von Kurte57l am 07.08.18 12:32:08

Wenn die Sparte Elektromobilität richtig anspringt, wird es eine Entlastung auf der Personalseite geben.

Elektromobilität? Davon hört man derzeit so gut wie gar nichts mehr. Ich kann mir gut vorstellen, daß es noch 10 Jahre braucht bis diese Art der Fortbewegung nennenswerte Verkaufszahlen vorlegen wird.

Elektromobilität wurde einfach nur hochgepusht. Ich sehe so gut wie kein Elektrofahrzeug auf den Straßen. Zusätzlich fehlen unendlich viele Ladestationen. Das Stromnetzt ist dafür gar nicht ausgelegt.

[hungbo49]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.594 von STBDO am 07.08.18 10:54:12

zum Thema Währungsumrechnungsproblem CHF:
wenn man in der Schweiz den Personalbestand auf ca. 800 Personen hochfährt und auch noch neue Produktionskapazitäten schafft um Kunststoffteile (Massenware) zu fertigen, dann kann man (ich) nur den Kopf schütteln. Dazu ein sehr informativer Beitrag untert:
http://www.vaterland.li/liechtenstein/wirtschaft/wir-werden-…

[Amphibie]

Das sind sie wieder, nun wird der Mechanismus wieder ins Rollen gebracht.

Kepler Cheuvreux lässt ElringKlinger auf 'Reduce' - Ziel 12 Euro

Warburg Research belässt ElringKlinger auf 'Sell' - Ziel 10 Euro

[Amphibie]

Jetzt wird um die 11,00 Euro Marke gekämpft. Schließen wir über 11,00 Euro ist das ein gutes Zeichen. Gehen wir aber wieder unter 11,00 Euro wird ganz schnell die 10,00 Euro Marke angepeilt.

[Mmmaulheld]

was jammert ihr eigentlich? SHW macht sogar Verlust.

[Amphibie]

ElringKlinger macht ja auch so gut wie keinen Gewinn mehr. Meiner Meinung nach sind die 10,00 Euro ausgemachte Sache von Ratingagenturen, Shortinvestoren, Hedge Fonds. Und das in einer Phase mit allgemein steigenden Aktienkursen. Solllten wir eine Baisse bekommen, geht es bei ElringKlinger auf den Weg nach unten richtig zur Sache. Ich warne jeden davor jetzt zu kaufen, denn dann wird der Kurs weiter nach unten gereicht. Erst muß ein Käuferstreik einsetzen, erst dann kann der Kurs wieder steigen. Das wird aber nicht über 10,00 Euro geschehen.

Ich habe vor unter 10,00 Euro eine weitere Position zu kaufen. Große Fonds haben sich von der Aktie verabschiedet. Seitdem Walter Lechler, der über seine Stiftung über 50% an ElringKlinger hält, verstorben ist herrscht bei ElringKlinger anscheinend das Chaos. Die Quartalszahlen waren in der Tat desaströs und sind in dieser Form nicht zu akzeptieren. Stefan Wolf ist meiner Meinung nach als Vorstandsvorsitzender kaum noch zu halten. Zu schlecht war in den vergangenen Jahren die Performance der Aktie.

[Amphibie]

Es bleibt noch anzumerken, daß auch Herr Theo Becker, als Produktionsvorstand für Elektromobilität der ElringKlinger AG nicht die allerbeste Besetzung ist.

[Mmmaulheld]

hier gehe ich voll mit. Ein Käuferstreik muss einsetzen, jeder Kauf zuvor ist der Griff ins fallende Messer! Auch dem zweiten Teil Deines Beitrags stimme ich voll zu! Es ist aber in Deutschland gerade nicht in Mode Verantwortung zu übernehmen. Siehe Merkel. Siehe Seehofer. Siehe Löw. Wir sind leider nicht Island!

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.704 von hungbo49 am 07.08.18 12:59:01

Da kann man nur hoffen, das das mit den berichteten Mehraufträgen ggü. den vorhandenen Kapazitäten in der NAFTA-Region nicht die Ausmaße wie in der Schweiz annimmt.

Ich kann die Analystenurteile mit der fehlenden Barmittelgenerierung aus dem laufenden Geschäft schon verstehen. Die Gewinne stehen hier gefühlt nur auf dem Blatt Papier - in der Praxis fliessen sie nicht als Geld in die Kassen des Unternehmens, sondern die Verschuldung steigt immer weiter an.

Oder wird ständig soviel investiert, das es den operativen Cashflow übersteigt? - Müsste man stärker in die Rechnungslegung einsteigen. Mache ich nicht, da die Gesamtkonstellation mit der Stiftung als Großaktionär unattraktiv ist - denke ich.

Ist schon mal überlegt worden, den Streubesitz aufzukaufen und die AG von der Börse zu nehmen? Das wäre zumindest eine Erklärung für das Agieren des Managements.

[Amphibie]

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat ElringKlinger nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 19 auf 11,50 Euro gesenkt. Die Trendwende des Autozulieferers brauche noch mehr Zeit, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Sieh mal einer an, Abstufung von 19,00 Euro auf jetzt nur noch 11,50 Euro. Dann hat sich das Investmenthaus Hauck & Aufhäuser wohl auch komplett von ElringKlinger verabschiedet. Es war auch das einzige Investmenthaus was ElringKlinger lange zum Kauf empfohlen hatte und dem Unternehmen die Stange gehalten hat. Ich frage mich jetzt, wer ist denn bei ElringKlinger überhaupt noch investiert, bis auf einige Kleinaktionäre? Irgenwie kann ich Hauck & Aufhäuser verstehen, bei dem katastrophalen Führungsstil von ElringKlinger, möchte niemand wirklich investiert sein.

[leopold05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.411.098 von Amphibie am 09.08.18 15:24:39

… was für eine Weltuntergangsstimmung hier … ich glaube morgen meldet ek Insolvenz an … unglaublich wie negativ die stimmung hier ist. börsianer sind bekloppt ...

[Kurte57l]

.......sehr gut! Die Untergangsstimmung ist da. Somit ist die Wende nicht mehr fern.
Falls wir die 10€-Marke überhaupt noch sehen, werde ich nochmals zukaufen. Glaube aber eher auf eine erste Erholung in Richtung 12€.

[EinhellFan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.348 von Amphibie am 08.08.18 10:46:44

Widerspruch!

Zitat von Amphibie: Erst muß ein Käuferstreik einsetzen, erst dann kann der Kurs wieder steigen.

@Amphi&Mmmaulheld
Es ist genau umgekehrt. Ein Verkäuferstreik könnte steigende Kurse bringen (falls keine neuen Horrormeldungen kommen/lanciert werden). Ist das Kaufinteresse größer, wird der Kurs tendenziell steigen, wollen mehr verkaufen, wird er eher sinken.

Ansonsten schließe ich mich kurte57l an. Die Stimmung ist so schlecht, dass das Tief (bald) erreicht sein könnte. Ich glaube es war vor Jahren bei Wacker Neuson, wo die Stimmung ähnlich war und Amphi voll dabei. Entschuldige, seither sehe ich Dich als guten Kontra-Indikator. (Wacker N zählt zu meinen Top-Aktien).

Alles nur meine - subjektive - Meinung, keine Handlungsempfehlung.

EF

[Kurte57l]

.........ja genau so ist es. Zu diesen Kursen sollte keiner mehr verkaufen. Der Kurs scheint sich auch gerade zu stabilisieren. Und das, obwohl der Gesamtmarkt eher schwächelt.

[Amphibie]

Erst muß ein Käuferstreik einsetzen, erst dann kann der Kurs wieder steigen.

@Amphi&Mmmaulheld
Es ist genau umgekehrt.

Es ist eben nicht umgekehrt. Wenn es keine Käufe gibt, dann wird auch sogleich den Shortinvestoren keine Möglichkeit gegeben Aktien leer zu verkaufen. Dann können diese Geschäftemacher kein business machen. Sie würden sich dann früher oder später komplett von der Aktie verabschieden und neue Plätze suchen.

[Amphibie]

14.08.2018

ElringKlinger - short Signal
Neues 52-Wochen Tief

Signalkurs 10,41€

Aktueller Aktienkurs 10,42€

Die Aktie wird so gut wie jeden Tag abverkauft. Ich kaufe nicht. Bekommen wir eine Baisse sehen wir hier Kurse zwischen 5,00 und 10,00 Euro.

[Amphibie]

Oddo BHF belässt ElringKlinger auf 'Reduce' - Ziel 9 Euro

Die Investmentbank Oddo BHF hat die Einstufung für ElringKlinger nach Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen.
_________________________________________________________________________________________________________

Gegen die dauernden Abstufungen kann so gut wie niemand gegen ankommen. Meiner Meinung nach sind die 10,00 Euro bei ElringKlinger ausgemachte Sache. Was danach kommt weiss ich nicht. Man sollte jetzt einfach mal die Aktie ein paar Jahre liegen lassen. Hier sind nach wie vor professionelle Kursdrücker am Werk. Das sieht man daran, daß diese Personen auf der Briefseite immer mehr zu verkaufende Stücke einstellen, wie sich auf der Geldseite befinden. Am besten nichts unternehmen, weder Kauf noch Verkauf.

[Amphibie]

Ich habe soeben meine Kauforder zu 10,00 Euro wieder rausgenommen. Es macht einfach keinen Sinn in diesen Börsenumfeld zu kaufen. Es ist nach wie vor kein Boden bei ElringKlinger zu erkennen. Es kann gut sein, daß ich zu 9,00 Euro noch einmal eine größere Kauforder platziere. Jetzt ist es dafür noch zu früh. Ich verstehe auch nicht, daß vom Unternehmen nichts kommt, was den Kurs stützt. Es gibt wahrscheinlich nichts poitives zu berichten.

Naja dann warten wir jetzt auf den totalen Ausverkauf. Der dürfte dann aber auch zwischen 8,00 und 9,00 Euro beendet sein. Es gibt aber auch überhaupt keine Gegenwehr. Der Kurs wird locker nach unten durchgereicht. Wenn ich jetzt meine Stücke geben würde, würden wir wahrscheinlich den Boden heute sehen. Aber das habe ich nicht vor, daher wird es wohl mit dem Kurs noch eine Etage tiefer gehen. Also derzeit nach wie vor kein Kauf.

[Amphibie]

Also wenn ich mir das so anschaue. Mit 34.220 Stücken wird die Aktie nach unten durchgereicht. Das ist doch lächerlich. Und jetzt wartet man ganz weit unten auf die richtig fetten Verkauforders, die auch irgendwann kommen werden. Vorher lassen die nicht locker und wenn es auch noch 1 bis 2 Euro weiter nach unten geht. Der Ausverkauf hat noch nicht eingesetzt.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.452.415 von Amphibie am 15.08.18 12:58:32

Zitat von Amphibie: Ich habe soeben meine Kauforder zu 10,00 Euro wieder rausgenommen. Es macht einfach keinen Sinn in diesen Börsenumfeld zu kaufen. ...

Wenn der Depotanteil eine bestimmte Höhe überschritten hat, würde ich ÜBERHAUPT NICHT MEHR nachkaufen. Denn nicht nur die ElringKlinger Aktie ist sehr viel billiger geworden, auch andere Aktien aus dem Automobilzulierferumfeld oder aus ganz anderen Bereichen.

Du findest ganz viele Aktien, die seit letztem Herbst, 50, 60 oder auch 70 % Ihres Börsenwertes verloren haben, obwohl sie teilweise sogar steigende Gewinne verzeichnen, im Gegensatz zu ElringKlinger schuldenfrei sind und über eine satte Nettoliquidität verfügen.

ElringKlinger ist da bei weitem keine Ausnahme. Bzw. hier ist der Kursverlauf aufgrund der operativen Probleme, des Margenrückgangs und der steigende Verschuldung jedenfall teilweise noch nachvollziehbar.

Wenn Du also mehr Geld in Aktien steckst, dann bitte diversifiziert in solche Werte und nicht alles auf eine Karte setzen.

[Kurte57l]

......meine Erwartung war auch eine andere. Dachte eher, wir sehen die 11€ statt die 10€.
Die durchschnittliche Kurserwartung der 10 Analysten nach dem Q2 sind 9,91 €. Die haben wir fasst erreicht. Eventuell werden nochmals Knock-Out-Produkte unter 10€ abgefischt. Dann sollte es aber gewesen sein. Ich glaube an einem besseren Q3 da auch der schwächere Euro helfen sollte. Diese Stimmung habe ich in 2016 und 2017 schon mitgemacht und bin mit einem guten Gewinn rausgekommen. Ich habe vor, meinen Bestand nochmals um 50% zu erhöhen.

[Schweinezuechter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.453.402 von Wertefinder1 am 15.08.18 14:31:27

Zitat von Wertefinder1: Du findest ganz viele Aktien, die seit letztem Herbst, 50, 60 oder auch 70 % Ihres Börsenwertes verloren haben, obwohl sie teilweise sogar steigende Gewinne verzeichnen, im Gegensatz zu ElringKlinger schuldenfrei sind und über eine satte Nettoliquidität verfügen.

An welche denkst Du da so?

[Alex2305]

Hallo zusammen,

[Alex2305]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.490.412 von Alex2305 am 20.08.18 17:32:29

Ich arbeite bri elringklinger. Und das Unternehmen ist gut aufgestellt. Die Auftragslage ist sehr gut.

[DickeBacke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.472.881 von Schweinezuechter am 17.08.18 13:34:18

Zitat von Schweinezuechter:

Zitat von Wertefinder1: Du findest ganz viele Aktien, die seit letztem Herbst, 50, 60 oder auch 70 % Ihres Börsenwertes verloren haben, obwohl sie teilweise sogar steigende Gewinne verzeichnen, im Gegensatz zu ElringKlinger schuldenfrei sind und über eine satte Nettoliquidität verfügen.

An welche denkst Du da so?

Ja, ich bin auch gespannt. Eine kurze Liste reicht, es müssen ja nicht "ganz viele" sein.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.503.768 von DickeBacke am 22.08.18 07:24:41

Dialog Semiconductor
Verbio
CropEnergies
...
Salzgitter

[AbsoluterProfi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.504.230 von Wertefinder1 am 22.08.18 08:21:35

Die drei ersten Unternehmen haben strukturelle Probleme (und deutlich reduzierte Gewinnerwartung in der Zukunft) und agieren in hoch komplexen Märkten. Salzgitter ist nicht so stark gefallen.

[Amphibie]

Jetzt wird der Kurs wieder zusammengefaltet. Vielleicht sollte man hier doch einmal die Notbremse ziehen. Mühsam ging es mit dem Kurs hoch, um wieder rasent schnell zu fallen. ElringKlinger ist out.

[Fullhouse1]

Wenn Elring weiter so fällt kommen sie noch auf das Tief von 2008. Das muss man erst mal schaffen.

[Wertefinder1]

Vllt. "Sippenhaft" wegen WLTP-Effekten auch bei Continental:

https://boerse.ard.de/aktien/conti-kassiert-prognose100.html

[Kurte57l]

.........ja so ist es. Die Conti-Gewinnwarnung zieht den ganzen Sektor runter. Habe soeben nochmals nachgekauft. Das war es aber auch. Weitere Investitionen in EK werden von mir nicht mehr getätigt.
Ich denke, die Erholung wird bald kommen.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.507.539 von Kurte57l am 22.08.18 13:37:40

Du hast soeben gekauft? Dann war das ein Fehler. Ich schrieb doch, erst muß ein Käuferstreik erfolgen. Sonst kann es nicht steigen.

[EinhellFan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.507.758 von Amphibie am 22.08.18 14:02:09

Ich bleibe dabei, es liegt (auch) an "Deinem" Käuferstreik, dass der Kurs fällt. Es sind mehr Verkäufer da, die "unbedingt" raus wollen, als Käufer. Der Leidensdruck auf der Verkäuferseite ist größer und die Käufer halten sich zurück bzw. warten auf den Boden/finalen sell off oder bessere Nachrichten von EK. Meine Meinung.
EF

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.507.758 von Amphibie am 22.08.18 14:02:09

............ich sehe das anders. Jeder fährt halt seine eigene Strategie.
Ich werde mich bei dir melden, wenn ich wieder in der Gewinnzone bin.

Ich wünsche viel Erfolg und bessere Zeiten.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.507.758 von Amphibie am 22.08.18 14:02:09

Zitat von Amphibie: Du hast soeben gekauft? Dann war das ein Fehler. Ich schrieb doch, erst muß ein Käuferstreik erfolgen. Sonst kann es nicht steigen.

Du schreibst nur Unsinn und bist offenbar ein Anfänger. Was soll denn ein Käuferstreik sein? Kein einziger Käufer? Das hat es weder bei einer DAX, MDAX, TecDAX oder SDAX Aktie jemals gegeben..

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.510.389 von Klampar am 22.08.18 18:52:34

Zitat von Klampar: Du schreibst nur Unsinn und bist offenbar ein Anfänger. Was soll denn ein Käuferstreik sein? Kein einziger Käufer? Das hat es weder bei einer DAX, MDAX, TecDAX oder SDAX Aktie jemals gegeben..

kompletter unsinn würde ich nicht unterschreiben....nur...es kommt auf die defintion der begriffe an... ich vertrete jedoch die meinung, das es zu einem verkäuferstreik kommt und aktive käufer auf dem markt agieren....ehe kurse wieder steigen können...

ich verstehe unter verkäuferstreik, dass die halter von aktien nicht verkaufen, weil leerverkäufer den kurs drücken wollen.... sondern bei fallenden kursen die angebotenen aktien einsammeln.. und käuferstreik ist für mich... wenn keiner bereit ist, aktien aus dem aks/brief aktiv zu kaufen..und nicht nur zu bid/geld kursn kaufen wollen.

[Einstein-10]

!

Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users

[Amphibie]

Die Aktie geht mir auf den Geist. Jede Erholung wird abverkauft. Naja bis mir der Geduldsfaden reißt. Anschließend würde die Aktie dann steigen.

[Fullhouse1]

Die Rahmenbedingungen sind auch denkbar schlecht. Contizahlen, Kurzarbeit bei VW, 250000 Autos auf Halde weil Abgaszulassung fehlt, Auslieferstop auch bei Daimler für verschieden Typen.

Wer kauft da noch einen Autozulieferer im Moment.

[shangrila64]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.527.711 von Fullhouse1 am 24.08.18 15:24:52

und eigentlich ist dass gerade ein Grund zu kaufen (wenn es sonst keiner tut)

[Fullhouse1]

und wie wirkt sich dies bei den Quartalszahlen aus? Meine Frau arbeitet bei einem Zulieferer. Dort ruft VW im Moment nur noch einen Teil der georderten Stückzahlen ab. Ob dieser Produktionsausfall bis Ende September ausgeglichen werden kann, wage ich zu bezweifeln.

[Amphibie]

Das Elring-Klinger-Batteriesystem ist modular aufgebaut, sodass individuelle Bedürfnisse von Auftraggebern flexibel berücksichtigt werden können. Die Basis bildet ein 48-Volt-Modul, mit dem Gesamtsystemspannungen von bis zu 800 Volt realisiert werden können. Die Module, die Komponenten wie das Zellkontaktiersystem, Sensorik und Zell-Monitoring umfassen, werden durch ein Batteriemanagementsystem überwacht. Neben den Batteriemodulen und dem Batteriemanagementsystem liefert Elring Klinger weitere Komponenten wie das Kühlsystem, das Gehäuse und mehrere elektrische Baugruppen, die das Ganze zu einem kompletten Batteriesystem ergänzen.

Die Elring Klinger-Geschäftsführung nimmt zunehmend wahr, dass China auch die Brennstoffzellentechnologie verlangt. „Wir waren bisher stark fokussiert auf Bipolarplatten und Brennstoffzellen-Stacks, also auf das Herz des Systems. Um Systemkomponenten haben sich unsere europäischen Kunden, die einen Stack oder Bipolarplatten von uns beziehen, bislang selbst gekümmert. In China haben wir aber die Situation, dass man dort die ganze Technologie benötigt. Das bedeutet, dass wir heute Systemtechnologien mitliefern müssen, damit asiatische Hersteller in der Lage sind, unseren Stack zu betreiben. Demzufolge verfolgen wir derzeit auch das Thema Systemtechnologie sehr intensiv“, skizziert Diez die Asien-Strategie des Unternehmens.

[Amphibie]

Da ist es. Jetzt sind wir unter 10,00 Euro. Nachkauf soeben ausgeführt zu 9,999 Euro.

[parade]

Hallo,

mein Nachkauf zu 10 E ist bisher nur teilausgeführt.

gruss parade

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.791.095 von parade am 25.09.18 11:25:04

Brutal, was hier abgeht..

[Amphibie]

Jetzt, unter 10,00 Euro, ist die Aktie angeschossen. Ich würde zu 9,00 Euro noch einmal kaufen.

[Amphibie]

Nun wird aber mächtig Druck aufgebaut. Wer macht dieses Spiel und wie weit wird es runter gehen?

[Amphibie]

Unglaublich, aktuell nur noch 9,90 Euro. Ob da noch eine Gewinnwarnung kommt? Bei 9,00 Euro starte ich noch einmal eine größere Kauforder. Es waren wieder mal zuviel Neueinsteiger in der Aktie. Die müssen wieder raus. Es muß wieder einen Käuferstreik geben. Nur danach sieht es nicht aus.

[Lieferheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.792.064 von Amphibie am 25.09.18 12:51:37

Zitat von Amphibie: Unglaublich, aktuell nur noch 9,90 Euro. Ob da noch eine Gewinnwarnung kommt? Bei 9,00 Euro starte ich noch einmal eine größere Kauforder. A: Es waren wieder mal zuviel Neueinsteiger in der Aktie. Die müssen wieder raus. Es muß B: wieder einen Käuferstreik geben. Nur danach sieht es nicht aus.

A: Wie kommst du zu dieser Annahme? Oder versuchst du dir hier verzweifelt etwas schön zu reden?


B: Über Käuferstreik hast du ja schon vor ein paar Wochen philsophiert. Aber das war es dann auch schon, da du dich ja nicht mal selbst dran hältst.

Wird schon seinen Grund haben weshalb die heute wieder so in den Keller rauschen.

[Kurte57l]

...........sieht so aus, dass da mal wieder schlechte Nachrichten folgen. Bin jetzt ernsthaft am überlegen, ob es nicht besser ist, die Notbremse zu ziehen.
Heute ist doch die Berenberg & Goldman Sachs German Corporate Conference.

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.792.298 von Lieferheld am 25.09.18 13:09:44

Wie kommst du zu dieser Annahme? Oder versuchst du dir hier verzweifelt etwas schön zu reden?

Nein, ganz im Gegenteil. Wenn es hier weiterhin schlechte Nachrichten gibt, könnte die Aktie im 'Worst-Case-Szenario" sogar bis 6,00 Euro fallen.

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.792.553 von Amphibie am 25.09.18 13:33:31

Zitat von Amphibie: Wie kommst du zu dieser Annahme? Oder versuchst du dir hier verzweifelt etwas schön zu reden?

Nein, ganz im Gegenteil. Wenn es hier weiterhin schlechte Nachrichten gibt, könnte die Aktie im 'Worst-Case-Szenario" sogar bis 6,00 Euro fallen.

nimmst du deinen "schei...." eigentlich wirklich für bare münze....was meinst du mit neueinsteiger, die wieder raus müssen?...wenn die aktien gekauft haben und diese halten... dann ist das doch super....warum sollen die wieder raus...hast du eigentlich schon mal den streubesitz angeschaut... ganze 20%....und über 4 % short.....je mehr verkaufen und je mehr ihre gekauften aktien halten....desto wenige aktien sind im umlauf....

warum ist dein worst-case bei 6 € zu ende...woher nimmst du deine weiheiten.....0,-- € geibt es auch.....die stiftung, die 50 % hält..wird keine stücke verkaufen.. und wohl kaum mehr aktien erwerben...also sind 5,--, 4,-- oder 3 sind doch auch möglich.....

was ich nicht verstehe ist, dass der vorstand nicht kauft....zeichen des vertrauen setzen...

[Amphibie]

Bevor die Aktie jetzt noch total den Bach runter geht, setze ich zur Absicherung von meinen Aktienbestand auf einen fallenden ElringKlinger Kurs. Bei meinen Einsatz muß ich so vorgehen. Für mich steht viel auf dem Spiel.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.795.439 von Einstein-10 am 25.09.18 17:59:58

Zitat von Einstein-10: was ich nicht verstehe ist, dass der vorstand nicht kauft....zeichen des vertrauen setzen...

Der Wolf kauft erst, wenn er kurz vor der Entlassung steht. Dann nimmt er neben der Abfindung noch einen hübschen Arbitragegewinn mit.

Da er noch keine Aktien gekauft hat (oder dies gemeldet hat) ist sein Rauswurf noch nicht in Sicht. Das ist sodann die schlechte Nachricht hier.

[Amphibie]

Also ich bin mir jetzt auch nicht mehr sicher, ob der Vorstandsvorsitzende, Herr Wolff die richtige Person an der Führungsspitze ist. Wer, wenn nicht der Vorstand, hat denn dieses Kursdesaster zu verantworten? Und der Kurs fällt weiterhin.

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.801.370 von Amphibie am 26.09.18 11:04:10

Zitat von Amphibie: Bevor die Aktie jetzt noch total den Bach runter geht, setze ich zur Absicherung von meinen Aktienbestand auf einen fallenden ElringKlinger Kurs. Bei meinen Einsatz muß ich so vorgehen. Für mich steht viel auf dem Spiel.

Mit welchem Derivat?

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.802.987 von Amphibie am 26.09.18 13:31:58

Zitat von Amphibie: Also ich bin mir jetzt auch nicht mehr sicher, ob der Vorstandsvorsitzende, Herr Wolff die richtige Person an der Führungsspitze ist. Wer, wenn nicht der Vorstand, hat denn dieses Kursdesaster zu verantworten? Und der Kurs fällt weiterhin.

Das wird sich zeigen, wer das Kursdesaster zu verantworten hat. Wenn hier schlchte News nachkommen, dann der Vorstand. Ich würde aber auch nicht ausschliessen, daß hier die Trendfolgeprogramme den Kurs in den Boden rammen.

[ErwinLachmann]

Kurt...

... hast Du die Notbremse bereits gezogen?? Man traut sich ja gar nicht mehr auf den Aktienverlauf zu schauen. Was für ein Niedergang!

Was mich doch sehr wundert, ist die Tatsache, dass der Vorstand keine Anstalten macht, das Ruder umzureißen. Einfach unfähig.

Frage an die Investierten: Wann schmeißt Ihr hin?

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.850.373 von ErwinLachmann am 02.10.18 11:26:12

Zitat von ErwinLachmann: Frage an die Investierten: Wann schmeißt Ihr hin?

Morgen zwischen 15 und 16 Uhr.

[Kurte57l]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.850.373 von ErwinLachmann am 02.10.18 11:26:12

Hallo Erwin,

bin noch dabei und bleibe es auch. Ich möchte doch noch eine vernünftige Ernte einfahren. Jetzt noch zu verkaufen halte ich für einen Fehler. Kann sein, dass man sich noch längere Zeit gedulden muss.
Bin aber nicht so negativ eingestellt.

[Klampar]

Interessante Kursentwicklung heute. +5,5% gegen den negativen Trend bei den Autobauern und Zulieferern. Bin mal gespannt, was da kommt..

[leone2]

ElringKlinger eignet sich nicht als Altersvorsorge...

[Amphibie]

Derivat auf fallenden ElringKlinger Kurs jetzt glattgestellt. Im Gegenzug Zukauf von ElringKlinger-Aktien zu 9,35 Euro. Wer jetzt noch ElringKlinger-Aktien verkauft wird wohl höchstwahrscheinlich nicht mit Gewinn verkaufen. Das sind jetzt alles realisierte Verluste oder Leerverkäufe.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.894.539 von Amphibie am 08.10.18 13:56:53

...Derivat auf fallenden ElringKlinger Kurs jetzt glattgestellt...

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.894.845 von Klampar am 08.10.18 14:29:09

Wie immer, alles richtig gemacht!!!

[Amphibie]

Na, sehen wir die 9,00 Euro glatt noch diese Woche? Puh, langsam möchte ich auch nicht mehr nachkaufen. Mir vergeht Woche für Woche die Lust am Kaufen. Phantasie nach unten ist immer noch da. Im allerschlechtesten Fall kann ich mir laut Chart sogar einen Aktienkurs von 6,00 Euro vorstellen. Das hier wird eine richtig lange Durststrecke werden. Und das alles ohne jegliche Übernahmephantasie.

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.897.506 von Amphibie am 08.10.18 18:30:52

Reg dich doch nicht auf!!
Falls es noch auf €6 runtergeht, warst du doch eh short!!!

[Amphibie]

Hää, dann würde ich das schon schreiben, wie zuletzt getan. Für mich lief dieses Jahr bei ElringKlinger so gut wie alles schlecht. Letztes Jahr war ElringKlinger für mich eine Cash Cow.

[Klampar]

Uppps! Gewinnwarnung?

[Amphibie]

Wenn der Kurs so schnell weiter fällt, sehen wir die 8,00 Euro noch diese Woche. Das ist ja hier ein erbärmliches Trauerspiel. Was für ein mieser Vorstand.

[Amphibie]

Die Aussage ist für mich eine versteckte Gewinnwarnung.

AKTIE IM FOKUS: ElringKlinger auf Tief seit 2009 - Finanzchef-Aussagen belasten

Die Aktien des früheren SDax -Mitglieds ElringKlinger sind am Dienstag deutlich von skeptischen Aussagen des Finanzchefs in einem Medieninterview belastet worden. Sie brachen um 8,4 Prozent auf 8,60 Euro ein auf den tiefsten Stand seit 2009, nachdem Thomas Jessulat in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg zugab, dass der Ausblick für die Profitabilität in diesem Jahr "nach wie vor anspruchsvoll" sei. Im Juni war das Ziel für die Umsatzrendite vor allem wegen gestiegener Kosten von zuvor 9 auf 7 Prozent gesenkt worden.

Jessulat gab in dem Bloomberg-Interview an, der Autozulieferer wolle nun den Fokus bei den Investitionen stärker vom klassischen Geschäft mit Zylinderkopfdichtungen in andere Zukunftsbereiche verlagern, um eine Trendwende beim operativen Barmittelfluss einzuleiten. Hoffnungsvoll konnte dies die Anleger aber nicht unmittelbar stimmen, wie die Kursreaktion am Dienstag zeigt

[Istanbul]

Das Problem in den letzten Jahren von EK war, dass sie mit der Produktion in einzelnen Segmenten nicht nachkamen und dadurch massiv investieren mussten. Andererseits gaben die Kostensteigerungen, die langfristigen Verträge mit den Automobilproduzenten und die Dieselturbulenzen trotz steigender Nachfrage keine steigenden Ergebnisse. Jetzt hat man die Nettoverschuldung hochgefahren und trotz steigender Umsätze stagniert das EBITDA. Wegen der höheren Abschreibungen sinken die nachfolgenden Ergebnisgrößen.

Jetzt sagt Jessulat das Offensichtliche: Es reicht. Wir müssen erst einmal wieder von der Verschuldung runter.

Die Frage ist nun, wieviel im Kurs eingepreist ist. Ich denke, das meiste.

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.907.625 von Istanbul am 09.10.18 16:43:28

Hat hier jemand vielleicht eine Info, wo man das Jessulat-Interview auf Bloomberg auch jetzt noch anschauen kann?

[Amphibie]

Der Autozulieferer will künftig weniger in klassische Geschäftsbereiche investieren. Dafür fährt das Unternehmen seine Investitionen in die Elektromobilität hoch.

Frage mal an alle Leser, wieviel Elektrofahrzeuge habt ihr heute gesehen? Und wieder wird ElringKlinger 2018 einen Verlust in der Sparte Elektromobilität einfahren. Nein, sie bekommen einfach nicht die Struktur hin.

[Istanbul]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.907.802 von Der Tscheche am 09.10.18 16:58:14

Nicht direkt, aber gute Zusammenfassung von der Welt: https://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article181817062/El…

[Amphibie]

Ich glaube wir können alle froh sein, wenn der ElringKlinger Aktienkurs am Jahresende nicht unter 8,00 Euro notiert. Ich zumindest erwarte von ElringKlinger für das Jahr 2018 so gut wie nichts mehr.

[Amphibie]

Irgendwer hatte noch vor kurzen die Frage gestellt, ob es nicht besser sei, hier die Notbremse zu ziehen? Ja, in der Tat wäre es besser gewesen und ist es wohl auch noch heute. Hier wird in der nächsten Zeit niemand mit einen Gewinn rauskommen. Die Aktie will weiter runter Richtung 8,00 Euro. Ich hatte ja geschrieben, daß wir spätestens zwischen 6,00 Euro und 7,00 Euro, einen Boden finden werden.

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.917.744 von Amphibie am 10.10.18 16:06:38

du schreibst viel...wenn der tag lang ist...wenn ek die 6 erreicht hat..hast du schon lägst die 4 ausgerufen...

[Amphibie]

Ich habe mich nur am Chart orientiert und da müsste zwischen 6,00 Euro und 7,00 Euro der Boden sein.

[Amphibie]

Von ElringKlinger haben sich wohl alle blenden lassen. Von wegen Elektromobilität, Leichtbau. Tesla wird ElingKlinger schon zeigen, wieviel Marge beim Leichtbau zu erzielen ist. Der Kurs spricht Bände. Schlimmer gehts nimmer. Ein Chapter wäre nur noch schlechter. Aber das erwarten wir derzeit nicht. Ein ganz erbärmlicher Chart.

[AsiaConnect]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.927.419 von Amphibie am 11.10.18 10:41:50

Zitat von Amphibie: Ich habe mich nur am Chart orientiert und da müsste zwischen 6,00 Euro und 7,00 Euro der Boden sein.

Kannst Du erklären wiso zwischen 6,00 und 7,00 euro der Boden sein soll ?

Weil die Aktie vor 10 Jahren mal da war und in der jetztigen Abwärtsbewegung das laut charttechnik der nächste "Halt" wäre ?!

Dazu sei gesagt :
je älter die angebliche Unterstützung/Wiederstand -> desto bedeutungsloser sind diese!

[Der Tscheche]

Reicht es nicht, wenn Du DIESEN Thread vollschreibst, Amphibie?
Soweit ich mich erinnere wurde er doch extra angefangen, um Deinem Mitteilungsbedürfnis genüge zu tun?

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.950.612 von AsiaConnect am 13.10.18 13:54:39

...Weil die Aktie vor 10 Jahren mal da war und in der jetztigen Abwärtsbewegung das laut charttechnik der nächste "Halt" wäre ?!..

So denken aber die Charttechniker und die Computerprogramme tatsächlich. Diese Orientierung an solchen Marken ist der letzte Schwachsinn, wird aber praktiziert. Selbst wenn in der Zwischenzeit das Kapital um 20% erhöht wurde (und man sich dann eigentlich an den um ca. 20% reduzierten Ziel von Anno Dazumal orientieren müsste), orientieren sich die Chart-Trottel an den alten Marken.

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.950.750 von Klampar am 13.10.18 14:27:21

Das ist soweit ich weiß nicht richtig, denn Kapitalerhöhungen werden beim Vollzug mit in die Charts "eingearbeitet", auf jeden Fall dann, wenn es Bezugsrechte gibt.

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.950.858 von Der Tscheche am 13.10.18 15:03:04

Aktiensplits werden m.E. eingebaut. Wie auch immer, es macht überhaupt keinen Sinn, da such das Unternehmen in dieser Zeit völlig verändert hat.

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.950.936 von Klampar am 13.10.18 15:17:27

Aktiensplits werden m.E. eingebaut.

Wenn man sich den aktuellen Kurs so anschaut, könnte man meinen es gab einen!!!

Gruß vom Dattel
(selbst fett investiert und leider auch fett in den "Nassen"!)

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.951.269 von Datteljongleur am 13.10.18 16:56:17

Bin auch in den Miesen, aber erst 25%.. ;-)

Ich bin überzeugt, daß es in den nächsten Monaten auch wieder einen Rebound von ein paar € geben wird, das zeigt einfach die Vergangenheit. Von daher würde ich zwischen 6€-7€ deutlich verbilligen und dann hoffentlich mit Gewinn rauskommen. Würde mich echt wundern, wenn der Kurs ohne technische Reaktion auf diesem Niveau lange rumdümpeln würde, aber ausschliessen kann man das natürlich nicht.

[Amphibie]

03.10.18
IZB 2018
Showcar zu E-Mobilität und Leichtbau

Der Automobilzulieferer Elring Klinger stellt auf der IZB ein Showcar aus, das das Produktportfolio des Unternehmens darstellt.

Der Zulieferer Elring Klinger legt seinen Fokus auf innovative Batterie- und Brennstoffzellentechnologien, eine neu entwickelte E-Achse sowie Kunststoff-Leichtbauteile, die unabhängig von der Antriebsart Anwendung finden. Anhand eines Show-Cars stellt der Zulieferer auf der IZB sein Portfolio vor, beispielsweise für den elektrifizierten Antriebsstrang. Hierzu zählt eine E-Achse (Electric Drive Unit), die Leistungselektronik, Getriebe und Elektromotor vereint.

Weiteres Highlight ist ein 300-Zellen-PEM-Brennstoffzellen-Stack auf Basis metallischer Bipolar-Platten mit einer elektrischen Leistung von 63 kWeL. PEM steht für „Proton Exchange Membrane“. Die Technologie basiert auf Wasserstoff als Energieträger und verursacht keine CO2-Emissionen. Für die Mobilität von morgen sieht das Unternehmen die PEM-Brennstoffzelle neben der Batterietechnik und den elektrischen Antriebssystemen als vielversprechendes Konzept. Darüber hinaus stellt der Automobilzulieferer ein Gesamtspeichersystem vor. Es besteht aus mehreren Batteriemodulen und ist umgeben von einem Kunststoffgehäuse mit integriertem Druckausgleichselement. Weitere Produkte umfassen das Thema Kunststoffleichtbau.

[Amphibie]

Aber die Geschäftszahlen Q3 sollten nicht unter den Erwartungen ausfallen.

Und wieso sollte denn dann der Kurs so gefallen sein? Ohne Grund geschieht das meistens nicht. ElringKlinger ist doch häufig auf Analystenkonferenzen, ich denke das sie dort kein gutes Bild abgegeben habe und die Leute deswegen verkauft haben.

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Das Märchen von Dettingen mit einen Wolf im Schafspelz.

Ich nenne es das Märchen von Dettingen, weil was wurde den Aktionären denn so alles erzählt? Riesige Aufträge sollten im Leichtbau eingehen. Aber es kam leider nur zu einen großen Auftrag, mit Tesla.

Gute Geschäftszahlen aufgrund von einer blühenden Elektromobilität sollten es werden. Stattdessen wird ElringKlinger 2018 in der Elektromobilität erneut einen Verlust schreiben.

Wie lange sollten die Probleme in der Schweiz schon behoben sein? Was ist seitdem geschehen? Die Probleme bestehen immer noch und zusätzlich kam es noch zu Überkapazitäten in den USA.

Ich nenne es das Märchen von Dettingen mit einen Wolf im Schafspelz.

Wieviel Gewinnwarnungen hat ElringKlinger eigentlich in den letzten Jahren abgegeben? Und jetzt soll wieder eine Gewinnwarnung anstehen? Für wie dumm hält der ElringKlinger Vorstand eigentlich seine Aktionäre. Spätestens dann, wenn die Dividende ausfällt, wird die Stiftung aufwachen. Dann wird auch der Vorstand endlich Rechenschaft ablegen müssen und jeder Stein wird umgedreht werden. Aber wann wird das sein? Bleibt noch der Aufsichtsrat, der so gut wie untergetaucht ist. Wie sieht der Aufsichtsrat eigentlich den Verfall der Aktie?

Und wieder nenne ich es, dass Märchen von Dettingen mit einen Wolf im Schafspelz.

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[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.010.780 von Amphibie am 20.10.18 14:23:46

Korrektur: Das 🐑, das Wolf heisst! 😬

[Amphibie]

Das waren noch Zeiten, letzter gemeldeter Insiderkauf aus Dettingen.
Theoooooooo mach es noch einmal. Das Märchen von Dettingen lebt.

16.05.18 Sonstiges 53 Stck Kurs: 13,860EUR
734,58 EUR
Theo Becker Vorstand

[goldgugge]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.022.139 von Amphibie am 22.10.18 17:55:36

Zitat von Amphibie: Das waren noch Zeiten, letzter gemeldeter Insiderkauf aus Dettingen.
Theoooooooo mach es noch einmal. Das Märchen von Dettingen lebt.

16.05.18 Sonstiges 53 Stck Kurs: 13,860EUR
734,58 EUR
Theo Becker Vorstand

Wird er nicht nochmal machen. Du hast doch selber zum Käuferstreik aufgerufen.

[cure]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.907.625 von Istanbul am 09.10.18 16:43:28

Zitat von Istanbul: Das Problem in den letzten Jahren von EK war, dass sie mit der Produktion in einzelnen Segmenten nicht nachkamen und dadurch massiv investieren mussten. Andererseits gaben die Kostensteigerungen, die langfristigen Verträge mit den Automobilproduzenten und die Dieselturbulenzen trotz steigender Nachfrage keine steigenden Ergebnisse. Jetzt hat man die Nettoverschuldung hochgefahren und trotz steigender Umsätze stagniert das EBITDA. Wegen der höheren Abschreibungen sinken die nachfolgenden Ergebnisgrößen.

Jetzt sagt Jessulat das Offensichtliche: Es reicht. Wir müssen erst einmal wieder von der Verschuldung runter.

Die Frage ist nun, wieviel im Kurs eingepreist ist. Ich denke, das meiste.

Moin Istanbul, schön mal wieder was von dir zu hören ....besonders hier zu diesem Wert !

Denke auch da ist ne Menge Depression verkauft worden .....

[haowenshan]

hervorragende Quartals-Zahlen:ElringKlinger wächst organisch um 5,3 % im dritten Quartal
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/elringklinger-waechst…
(Hat jemand eine Ahnung, warum das so ist? ist für mich Riesenüberraschung)

[Klampar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.145.306 von haowenshan am 06.11.18 08:19:25

Wachstum war bei denen nie das Problem..

[Klampar]

Aus meiner Sicht sind die Zahlen besser als erwartet und hier ist der Weltuntergang im Kurs bereits eingepreist. Wenn es heut deutlich ins Minus geht, bin ich auf der Käuferseite..

[Der Tscheche]

Könnt Ihr bitte diesen 2ten, überflüssigen EK-Thread zu verwenden. Wäre schön.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.145.885 von Der Tscheche am 06.11.18 09:23:36

Zitat von Der Tscheche: Könnt Ihr bitte diesen 2ten, überflüssigen EK-Thread zu verwenden. Wäre schön.

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.145.948 von Mmmaulheld am 06.11.18 09:29:15

führst Du jetzt schon Selbstgespräche?

[Der Tscheche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.145.885 von Der Tscheche am 06.11.18 09:23:36

Zitat von Der Tscheche: Könnt Ihr bitte diesen 2ten, überflüssigen EK-Thread zu verwenden. Wäre schön.

Könnt Ihr bitte AUFHÖREN, diesen 2ten, überflüssigen EK-Thread zu verwenden.
So ist es richtig.

PS: Mmmaulheld kann hier natürlich gerne weiter seine Selbstgespräche führen.

[Amphibie]

Insgesamt lag das Periodenergebnis bei 12,3 (17,2) Mio. Euro, der Gewinn je Aktie betrug 0,17 (0,25) Euro.

Das ist in Ordnung und rechtfertigt den gefallenen Kurs allemal.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt

Der mittelfristige Ausblick für Umsatz und Ergebnis wird ebenfalls bestätigt.

Das ist ja mal eine positive Überraschung. Die ElringKlinger-Aktie ist somit wieder ein Kauf.
Nun sollte es 2018 aber zu keinen Störfeuer mit irgendwelchen Warnungen seitens ElringKlinger kommen.

[Amphibie]

....denke ich für die nächste hv einen tagesordnungspunkt ..verweigerung der entlastung des vorstandes zu beantragen......

Ja, dass wäre in Ordnung. Das sollten wir alle so machen.

[Amphibie]

ElringKlinger könnte ein Gewinner des Brennstoffzellen-Booms sein

ElringKlinger (WKN:785602) gilt als einer der Zulieferer, die kämpfen müssen, wenn sie den Wandel zur Elektromobilität unbeschadet überstehen wollen. Eine Antwort des Unternehmens auf die Herausforderungen der Zukunft liegt darin, völlig neue Geschäftsaktivitäten aufzubauen. Nun deutet vieles auf signifikante Erfolge im Bereich der Brennstoffzellen hin. Ein Hoffnungsträger ist bereit In gleich drei europäischen Forschungsprojekten rund um die Brennstoffzelle steht ElringKlinger im Mittelpunkt. Das Ziel bestand darin, die drei wesentlichen Hindernisse, nämlich die mangelnde Standardisierung, die unzureichende Langlebigkeit und fehlende Serienfertigungskapazitäten, aus dem Weg zu räumen.

Kürzlich wurde das Geschäft für Spezialbrennstoffzellen (new enerday GmbH) verkauft, um sich voll und ganz auf das Hochskalieren der sogenannten PEM-Typen zu konzentrieren, welche in Fahrzeugen Anwendung finden. Die Technik sei marktreif und nun stünden Investitionen in eine automatisierte Fertigung an.

Die Fronius-Lösung mit „ElringKlinger inside“ kommt nun beispielsweise in Flurförderfahrzeugen von Linde Material Handling zum Einsatz. Vor wenigen Tagen wurde berichtet, dass BMW für das Werk Leipzig 70 davon mit Brennstoffzelle angeschafft hat. Läuft dort alles reibungslos, dann ist mit vielen weiteren Aufträgen zu rechnen. Die Frage ist dann, wie groß das Geschäft für ElringKlinger werden könnte.

Bis 2030 sollen die neuen Bereiche rund um Elektromobilität und Leichtbau gut 25 % zum Umsatz beitragen.

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.416.977 von Amphibie am 11.12.18 18:58:51

Bis 2030 sollen die neuen Bereiche rund um Elektromobilität und Leichtbau gut 25 % zum Umsatz beitragen.

Und mit was generiert EK die fehlenden 75% Umsatz?

[Amphibie]

Elringklinger: Mehr als nur gute Nachrichten!

Fundamental: Derzeit liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 8,63. Das bedeutet, für jeden Euro Gewinn von Elringklinger zahlt die Börse 8,63 Euro. Dies sind 30 Prozent weniger als für vergleichbare Werte in der Branche gezahlt werden. Im Bereich „Automatische Komponenten“ liegt der durchschnittliche Wert momentan bei 12,38. Aus diesem Grund ist der Titel unterbewertet und wird daher auf Grundlage des KGV als „Buy“ eingestuft.

@www.finanztrends.info

[Amphibie]

Wie lange wird der Vorstand von ElringKlinger noch in der jetzigen Zusammensetzung tagen?

Weniger dramatischer als bei Steinhoff, aber dennoch bedrohlich stellt sich die Lage bei Elring Klinger dar: Die Finanzrelationen verschlechtern sich stetig, die Profitabilität sinkt. Unsere Fazit: Das Management um CFO Thomas Jessulat muss sich sehr warm anziehen, will es seine Jobs behalten.

https://www.finance-magazin.de

[Der Tscheche]

Sag' mal geht's noch. Jetzt war dieser überflüssige 2. Thread zu EK endlich mal "tot" und Dir fällt nichts besseres ein, als ihn wiederzubeleben? Profilneurose?

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.841.934 von Der Tscheche am 11.02.19 13:39:10

Zitat von Der Tscheche: Sag' mal geht's noch. Jetzt war dieser überflüssige 2. Thread zu EK endlich mal "tot" und Dir fällt nichts besseres ein, als ihn wiederzubeleben? Profilneurose?

er muss sich doch selbst unterhalten..denn im anderen schreibt er doch nur müll.....und wird eh nicht mehr für voll genommen...

[apfake]

Vorschlag zur Güte:

'er' darf hier schreiben und wir im tatsächlich produktiven thread. Dann bekommt er keine Widersprüche und wir haben inhaltliche Ruhe. Wer sich ab und zu etwas amüsieren möchte, kann ja mal kurz nach nebenan zu ihm rüber schauen. Irgendwann erzählen wir dann unseren Enkeln, dass dieses Unikum früher tatsächlich mal unter den Lebenden weilte ...

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.846.587 von apfake am 11.02.19 21:01:43

bin deiner meinung..

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.974.675 von Amphibie am 18.05.17 21:23:28

Zitat von Amphibie: Technologieführer und Global Player Die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH

Kunststoffprodukte sind nicht unbedingt von einer hohen Emotionalität geprägt. Ihre Einsatzgebiete dagegen umso mehr! Automobilindustrie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau oder Chemie - ohne Kunststoffe geht in diesen Bereichen schon lange nichts mehr. Die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH bietet hierfür maßgeschneiderte Dichtungen und Konstruktionselemente.

Wer an Kunststofftechnik denkt, der kommt an ElringKlinger nicht vorbei. Denn die ElringKlinger Kunststofftechnik steht für geballtes Know-how in diesem Bereich - und das seit mehr als 50 Jahren. Führende Unternehmen aus anspruchsvollen Branchen, wie Automotive, Medizin und Aerospace, bauen auf das Unternehmen als Technologiepartner. Das Portfolio geht weit über Standardlösungen hinaus. Vielmehr bietet ElringKlinger auch individuell entwickelte Kunststoffkomponenten für ein breites Anwendungsspektrum.

An insgesamt fünf Standorten engagieret sich die ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH. Unternehmenssitze in Bietigheim-Bissingen, Heidenheim, Mönchengladbach. Qingdao (China) und Buford (USA) unterstreichen die internationale Ausrichtung des Unternehmens. Beliefert werden weltweit tätige Kunden.

Auch im Bereich Medizintechnik haben sich Hochleistungskunststoffe auf der Basis von PTFE und Moldflon® seit Jahren bewährt und zählen zu den sichersten Werkstoffen in der Medizin- und Labortechnik. "Der Trend, dass die Menschen immer älter werden, kommt uns zugute. Die technische Gerätemedizin gerät mehr und mehr in den Fokus und hiermit auch unsere Produkte", erklärt Raik Lüder, Geschäftsführer der ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH.

Auch die innovativen Produkte für Luft- und Raumfahrt versprechen Zukunftspotenzial. Die Globalisierung nimmt zu, immer mehr Menschen reisen und der Bedarf in der Luftfahrtindustrie steigt.

auch wenn dein artikel das haltbarkeitsdatum doch schon um einiges überschritten hat.

[Bobert]

DGAP-News: ElringKlinger bestätigt im dritten Quartal positive Cashflow-Entwicklung (deutsch)
Mi, 06.11.1907:32· Quelle: dpa-AFX News drucken

ElringKlinger bestätigt im dritten Quartal positive Cashflow-Entwicklung

^
DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e):
Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen
ElringKlinger bestätigt im dritten Quartal positive Cashflow-Entwicklung

06.11.2019 / 07:31
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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ElringKlinger bestätigt im dritten Quartal positive Cashflow-Entwicklung

- Umsatz wächst um 6,4 % auf 431,9 Mio. EUR im 3. Quartal bzw. um 3,1 % auf
1.307,1 Mio. EUR nach neun Monaten

- EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation sequenziell gesteigert von 1,6 % (Q1)
und 2,5 % (Q2) auf 4,8 % (Q3), nach neun Monaten kumuliert bei 2,9 % - EBIT
vor Kaufpreisallokation bei 20,8 Mio. EUR (Q3) bzw. 38,4 Mio. EUR (9M)

- Programm zur Cashflow-Optimierung zeigt Wirkung: Operativer Free Cashflow
von 30,8 Mio. EUR im 3. Quartal bzw. 110,1 Mio. EUR in den ersten neun
Monaten erzielt

- Ausblick in schwierigem Marktumfeld bestätigt

Dettingen/Erms (Deutschland), 6. November 2019 +++ Die ElringKlinger AG hat
ihren Wachstumskurs auch im dritten Quartal 2019 fortgesetzt: Trotz Rückgang
der weltweiten Fahrzeugproduktion konnte der Konzernumsatz im Zeitraum Juli
bis September 2019 um 6,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 431,9 Mio.
EUR gesteigert werden. Das organische, d.h. das um Währungseffekte und
M&A-Aktivitäten bereinigte Umsatzwachstum lag im Berichtsquartal bei 4,0 %.
ElringKlinger übertraf somit abermals deutlich die Entwicklung der
Fahrzeugindustrie, deren Produktion im selben Zeitraum weltweit um 3,6 %
zurückging.

Nordamerika bleibt Treiber für das Umsatzwachstum
Die anhaltend hohe Nachfrage in der Region Nordamerika bleibt für
ElringKlinger ein wesentlicher Umsatztreiber. Der Konzern legte dort im
dritten Quartal 2019 um 25,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Grund für
dieses überdurchschnittliche Wachstum sind zum einen zahlreiche
Produktneuanläufe und zum anderen die anhaltend hohe Nachfrage nach den
Produkten des Konzerns, die in den besonders erfolgreichen Fahrzeugmodellen
enthalten sind. In der Region Asien-Pazifik konnte ElringKlinger trotz eines
konjunkturellen Marktabschwungs von rund 6 % ebenfalls die Umsätze um 4,7 %
ausweiten. Auch in der Region Übriges Europa erhöhten sich die Umsatzerlöse
im dritten Quartal 2019 um 4,3 %. Für das Wachstum war in erster Linie das
Ersatzteilgeschäft in Osteuropa verantwortlich. In Deutschland verzeichnete
ElringKlinger dagegen einen konjunkturbedingten Umsatzrückgang von 6,3 %.

Operatives Ergebnis quartalsweise verbessert
Das operative Ergebnis (EBIT) vor Kaufpreisallokation kam auf 20,8 Mio. EUR
im dritten Quartal sowie 38,4 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2019.
ElringKlinger konnte somit die EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation im
Jahresverlauf quartalsweise steigern: Nach 1,6 % bzw. 2,5 % in den ersten
beiden Quartalen lag sie im dritten Quartal bei 4,8 %. Hier wirkte sich das
interne Kosteneinsparprogramm ebenso positiv aus wie operative
Verbesserungen an Standorten mit hoher Kapazitätsauslastung. Darüber hinaus
konnte der Konzern Erstattungen für Zölle verbuchen, die in den letzten
Quartalen das Ergebnis noch belastet hatten.

Programm zur Cashflow-Optimierung zeigt Wirkung
Die Verbesserung wesentlicher Finanzkennzahlen des ElringKlinger-Konzerns
setzte sich im dritten Quartal 2019 weiter fort. Das vom Vorstand initiierte
Cashflow-Optimierungsprogramm entfaltete sich weiter, sodass der operative
Free Cashflow auf 30,8 Mio. EUR im Berichtsquartal bzw. 110,1 Mio. EUR in
den ersten neun Monaten 2019 gesteigert werden konnte. Wesentlich dazu
beigetragen hat die weitere Reduzierung des Net Working Capitals. Darüber
hinaus verfolgt der Konzern weiterhin seinen disziplinierten
Investitionsansatz. Infolgedessen konnte die Nettoverschuldung in den
letzten beiden Quartalen um 114,0 Mio. EUR zurückgeführt werden.

"Die Neunmonatszahlen zeigen, dass ElringKlinger sich trotz des
Marktabschwungs in der Automobilindustrie weiter positiv entwickelt. Dies
haben wir sowohl unserem innovativen Produktportfolio als auch unserem
Effizienzprogramm zu verdanken", bemerkt Dr. Stefan Wolf, CEO der
ElringKlinger AG. "Wir konnten nicht nur mit unserem Umsatzzuwachs die
Entwicklung des globalen Fahrzeugmarktes deutlich übertreffen, sondern haben
gleichzeitig auch aufgrund der umgesetzten Kosteneinsparungsmaßnahmen die
Profitabilität im Jahresverlauf weiter verbessert."

Auftragseingang und Auftragsbestand verbessert
Trotz der allgemeinen Marktschwäche zeigte sich die Auftragslage von
ElringKlinger weiter sehr robust. Im dritten Quartal 2019 verbuchte der
Konzern einen Auftragseingang von 437,6 Mio. EUR. Das entsprach einem
Anstieg um 25,8 Mio. EUR oder 6,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Um
Währungseffekte bereinigt lag der Anstieg bei 3,2 Mio. EUR oder 0,8 %. Der
Auftragsbestand lag zum 30. September 2019 mit 1.068,7 Mio. EUR um 41,5 Mio.
EUR oder 4,0 % über dem Vorjahreswert. Unter Berücksichtigung von konstanten
Wechselkursen betrug der Anstieg noch 19,8 Mio. EUR oder 1,9 %.

Anhaltende Schwäche der globalen Automobilproduktion
Das Marktumfeld ist nach wie vor von zahlreichen politischen wie
wirtschaftlichen Unsicherheiten gekennzeichnet. Einflussfaktoren wie die
Handelsstreitigkeiten, die Brexit-Szenarien oder geopolitische Konflikte im
Nahen Osten könnten die wirtschaftliche Situation beeinträchtigen, hinzu
kommt der konjunkturelle Abschwung in der Automobilbranche. Gerade die
Hauptmärkte weltweit - China, Nordamerika und Europa - zeigen teils starke
Eintrübungen. Schrittweise wurden die Prognosen von Banken,
Branchenverbänden sowie Daten- und Informationsdiensten für 2019 im
Jahresverlauf abgesenkt. Auf Basis dieser Werte ist für die
Weltfahrzeugproduktion 2019 nunmehr von einem Rückgang von -6 bis -4 %
auszugehen, auch wenn eine genaue Einordnung angesichts der zahlreichen
politischen wie wirtschaftlichen Unsicherheitsfaktoren und der volatilen
Gesamtgemengelage nach wie vor schwierig ist.

Ausblick in schwierigem Marktumfeld bestätigt
Dennoch geht ElringKlinger auch aufgrund seiner robusten Auftragslage weiter
davon aus, dass sich der Umsatz 2019 gegenüber der Marktveränderung
überproportional entwickeln wird. Aufgrund dessen erwartet der Konzern
weiterhin, die Wachstumsrate der globalen Automobilproduktion im Umsatz
organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte zu übertreffen. In Abhängigkeit von der
anhaltend hohen Nachfrage in der NAFTA-Region kann das Umsatzwachstum auch
leicht höher ausfallen.

Neben den Markteintrübungen, dem hohen Rohstoffpreisniveau und der Kosten
aus Handelsstreitigkeiten werden sich auch die anhaltend hohe Nachfrage in
der NAFTA-Region sowie Anlaufkosten eines neuen Werks in den USA auf die
Ergebnisentwicklung 2019 auswirken. ElringKlinger steuerte frühzeitig im
laufenden Geschäftsjahr dagegen und setzte ein umfangreiches
Kosteneinsparungsprogramm auf. Zudem erwartet der Konzern im vierten Quartal
den Erlös aus einem Immobilienverkauf im höheren einstelligen
Millionen-Euro-Bereich. Unter Abwägung dieser verschiedenen Einflussfaktoren
und unter Berücksichtigung der herausfordernden Rahmenbedingungen geht der
Konzern weiterhin davon aus, für das Geschäftsjahr 2019 eine EBIT-Marge vor
Kaufpreisallokation von rund 4 bis 5 % zu erreichen. Dabei wird
vorausgesetzt, dass sich keine weiteren externen Effekte als wesentliche
Belastungsfaktoren einstellen und sich die Märkte nicht schwächer als
derzeit erwartet entwickeln.

Kennzahlen über das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2019

in Mio. 9M 2019 9M 2018 rel. Q3 2019 Q3 rel.
EUR ab- 2018 ab-
s. s.
Auftrags- 1.355,7 1.344,6 +11- +0,8% 437,6 411,- +25- +6,3%
eingang ,1 8 ,8
Auftrags- 1.068,7 1.027,2 +41- +4,0% 1.068,7 1.02- +41- +4,0%
bestand ,5 7,2 ,5
Umsatz 1.307,1 1.267,2 +39- +3,1% 431,9 405,- +26- +6,4%
,9 8 ,1
davon +19- +1,6% +9,- +2,4%
Währungs- ,8 9
effekte
davon -6,- -0,5% +0,- +0,0%
M&A-Akti- 2 0
vitäten
davon +26- +2,0% +16- +4,0%
organisch ,3 ,2
EBITDA 123,6 158,8 -35- -22,2% 49,8 48,4 +1,- +2,9%
,2 4
EBIT vor 38,4 88,5* -50- -56,6% 20,8 23,8 -3,- -12,6%
Kaufprei- ,1 0
sallokati-
on
EBIT-Mar- 2,9 7,0* -4,- - 4,8 5,9 -1,- -
ge vor 1PP 1PP
Kaufprei-
sallokati-
on (in %)
Kaufprei- 1,5 2,9 -1,- - 0,5 1,0 -0,- -
sallokati- 4 5
on
EBIT 36,9 85,6* -48- -56,9% 20,3 22,9 -2,- -11,4%
,7 6
Finanzer- -14,7 -11,4 -3,- - -5,0 -1,0 -4,- -
gebnis 3 0
Ergebnis 22,2 74,2* -52- -70,1% 15,3 21,8 -6,- -29,8%
vor ,0 5
Ertrag-
steuern
Ertrag- 24,8 26,2 -1,- -5,3% 8,2 9,5 -1,- -13,7%
steuern 4 3
Perioden- -3,4 45,0* -48- >-100% 6,7 10,8 -4,- -38,0%
ergebnis ,4 1
(nach
Minderhei-
ten)
Ergebnis -0,05 0,71 -0,- >-100% 0,11 0,17 -0,- -35,3%
je Aktie 76 06
(in EUR)
Investi- 74,9 121,6 -46- -38,4% 25,4 53,9 -28- -52,9%
tionen ,7 ,5
(in
Sachanla-
gen und
Finanzimm-
obilien)
Operati- 110,1 -88,8 +19- >+100% 30,8 -46,- +77- >+100%
ver Free 8,9 5 ,3
Cashflow
Net 478,3 613,8 -13- -22,1%
Working 5,5
Capital
Eigenkapi- 40,7 42,1 -1,- -
talquote 4PP
(in %)
Nettofi- 681,5 728,5 -47- -6,5%
nanzver- ,0
bindlich-
keiten
Mitarbei- 10.492 10.231 +26- +2,6%
ter (per 1
30. Sep.)
* inkl. Ertrag aus der Veräußerung des Teilkonzerns Hug (21,1 Mio. EUR vor
Steuern)

[Bobert]

Wer wagt eine Einschätzung bzgl. des Kurszieles ? 9 Euro oder 10 Euro ?

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.847.937 von Bobert am 06.11.19 08:42:40

Hier sind noch ganz andere Kurse möglich als 9,00 oder 10,00 Euro. Bekommen wir in der Automobilbranche wieder die Wende, sind hier durchaus Kurse von 15,00 Euro im Rahmen des möglichen. Die meisten Lemminge haben schon verkauft.

[Amphibie]

06.11.19
Elring Klinger stoppt Cash-Burn

Das Working-Capital-Programm von Elring Klinger zeigt endlich Wirkung: Der unter Druck geratene Automobilzulieferer verbessert seinen Free Cashflow und senkt die Verschuldung. Doch Analysten zweifeln an der Nachhaltigkeit.

Dem Automobilzulieferer Elring Klinger ist es in einem schwierigen Marktumfeld gelungen, wichtige Finanzkennzahlen zu verbessern: Die Schwaben konnten in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen operativen Free Cashflow von 110 Millionen Euro erzielen. Zum Vergleich: In den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres verbrannte Elring Klinger noch rund 90 Millionen Euro Cash im operativen Geschäft.

In der Folge war der Automobilzulieferer, der einen großen Teil seines Umsatzes mit Produkten verdient, die ausschließlich in Benzin- und Dieselmotoren zum Einsatz kommen, in schwieriges Fahrwasser geraten: Die Verschuldung stieg, Analysten der Berenberg Bank hatten Ende vergangenen Jahres sogar eine Kapitalerhöhung ins Spiel gebracht, um den seit Jahren andauernden Cash-Drain zu kompensieren.

Nun jedoch ist es Elring Klinger gelungen, einen Turnaround beim Cashflow zu schaffen. Wesentlicher Treiber für diese Verbesserung war die Optimierung des Working Capitals. Das Versprechen, Vorräte zu reduzieren, Forderungen von Kunden schneller einzutreiben sowie selbst längere Zahlungsziele mit Lieferanten zu vereinbaren, hatte das Management um CEO Stefan Wolf und CFO Thomas Jessulat dem Kapitalmarkt bereits seit längerem gegeben.

Jetzt liefern die beiden auch: So konnte Elring Klinger in den vergangenen neun Monaten bis zum Stichtag Ende September 135 Millionen Euro Kapital freisetzen. Die Kapitalbindung sank in Folge dessen auf 27,5 Prozent des Konzernumsatzes. Ende 2018 hatte diese Quote noch bei 33 Prozent gelegen.

Neben dem Working-Capital-Management ergriff das Unternehmen noch einen weiteren Hebel, um das Liquiditätspolster aufzubessern: So fuhr der Automobilzulieferer seine Investitionsausgaben massiv zurück. Allein die Investitionen in Sachanlagen sanken in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 40 Prozent auf 75 Millionen Euro.
Die Verschuldung bei Elring Klinger bleibt hoch

In Folge der eisernen Working-Capital- und Ausgabendisziplin konnte Elring Klinger auch seinen Schuldenberg abbauen: Allein in den letzten beiden Quartalen konnten die Schwaben ihre Nettoverschuldung um 114 Millionen Euro senken.

Diese deutliche Verbesserung kann allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass die finanzielle Lage des börsennotierten Unternehmens weiterhin angespannt bleibt. So liegt das Verhältnis der Nettofinanzverschuldung, die Ende September bei 682 Millionen Euro stand, in Relation zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) mit 4,2x immer noch sehr hoch.

Fraglich ist zudem, wie nachhaltig das Cashflow-Optimierungsprogramm von Elring Klinger sein wird. So meldet etwa Marc-René Tonn, Analyst bei dem Research-Haus Warburg, Zweifel an, dass das Unternehmen die deutliche Reduzierung der Investitionsausgaben und des Working Capitals durchhalten kann. Warburg hatte bereits in der Vergangenheit angemerkt, dass Elring Klinger in Vorleistung gehen muss, um den Wandel hin zur Elektromobilität gestalten zu können. Konzernchef Wolf hatte dagegen zuletzt stets betont, der notwendige Investitionszyklus sei durchschritten.

Hinzu kommt: Der positive Trend zeigt schon wieder Risse. So lag der operative Free Cashflow im dritten Quartal mit 30,8 Millionen Euro deutlich unter dem zweiten Quartal, als dem Unternehmen knapp 100 Millionen Euro zuflossen. Laut Analystin Yasmin Steilen von der Commerzbank sei daher fraglich, ob das Unternehmen auch mittelfristig einen positiven FCF erreichen könne. Der Verschuldungsgrad dürfte für Elring Klinger zum Problem werden, so Steilen.

Auch im operativen Geschäft hat Elring Klinger weiter mit Gegenwind zu kämpfen. Der konjunkturelle Abschwung in der Automobilbranche, der Zollstreit zwischen China und den USA sowie der Brexit machen den Schwaben zu schaffen.

Dennoch konnte Elring Klinger den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,3 Milliarden Euro steigern. Vor allem im dritten Quartal haben die Schwaben mit einem Umsatzplus von 6 Prozent deutlich zugelegt. Das lag vor allem an der hohen Nachfrage aus Nordamerika.

In Sachen Profitabilität tut sich das Unternehmen allerdings weiterhin schwer. Zwar war das dritte Quartal auch hier besser als das erste Halbjahr, das Kostensenkungsprogramm zeigte erste Wirkung. Allerdings lag das um eine Kaufpreisallokation bereinigte Ebit in den ersten neun Monaten mit 20,8 Millionen Euro um mehr als 12 Prozent unter dem Wert der ersten drei Quartale 2018.

[e-mail]

[Amphibie]

Ausblick in schwierigem Marktumfeld bestätigt

Dennoch geht ElringKlinger auch aufgrund seiner robusten Auftragslage weiter davon aus, dass sich der Umsatz 2019 gegenüber der Marktveränderung überproportional entwickeln wird. Aufgrund dessen erwartet der Konzern weiterhin, die Wachstumsrate der globalen Automobilproduktion im Umsatz organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte zu übertreffen. In Abhängigkeit von der anhaltend hohen Nachfrage in der NAFTA-Region kann das Umsatzwachstum auch leicht höher ausfallen.

Neben den Markteintrübungen, dem hohen Rohstoffpreisniveau und der Kosten aus Handelsstreitigkeiten werden sich auch die anhaltend hohe Nachfrage in der NAFTA-Region sowie Anlaufkosten eines neuen Werks in den USA auf die Ergebnisentwicklung 2019 auswirken. ElringKlinger steuerte frühzeitig im laufenden Geschäftsjahr dagegen und setzte ein umfangreiches Kosteneinsparungsprogramm auf.

Zudem erwartet der Konzern im vierten Quartal den Erlös aus einem Immobilienverkauf im höheren einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

Unter Abwägung dieser verschiedenen Einflussfaktoren und unter Berücksichtigung der herausfordernden Rahmenbedingungen geht der Konzern weiterhin davon aus, für das Geschäftsjahr 2019 eine EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation von rund 4 bis 5 % zu erreichen. Dabei wird vorausgesetzt, dass sich keine weiteren externen Effekte als wesentliche Belastungsfaktoren einstellen und sich die Märkte nicht schwächer als derzeit erwartet entwickeln.

Auftragseingang und Auftragsbestand verbessert

Trotz der allgemeinen Marktschwäche zeigte sich die Auftragslage von ElringKlinger weiter sehr robust. Im dritten Quartal 2019 verbuchte der Konzern einen Auftragseingang von 437,6 Mio. EUR. Das entsprach einem Anstieg um 25,8 Mio. EUR oder 6,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Um Währungseffekte bereinigt lag der Anstieg bei 3,2 Mio. EUR oder 0,8 %. Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2019 mit 1.068,7 Mio. EUR um 41,5 Mio. EUR oder 4,0 % über dem Vorjahreswert. Unter Berücksichtigung von konstanten Wechselkursen betrug der Anstieg noch 19,8 Mio. EUR oder 1,9 %.

https://www.nebenwerte-magazin.com

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.856.859 von Amphibie am 06.11.19 21:52:11

News

Nachricht vom 12.11.2019 | 09:56
ElringKlinger erhält weiteren volumenstarken Leichtbauauftrag von US-Elektrofahrzeughersteller

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/elringklinger-erhael…

[Informierer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.902.995 von Muckelius am 12.11.19 17:03:04

----------
Der Auftrag läuft über zunächst fünf Jahre und hat ein Gesamtvolumen im mittleren bis hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Produktion am kalifornischen Standort in Fremont (USA) soll planmäßig 2020 starten.
----------
Heißt das, EK produziert in USA Nähe Tesla, nicht in D, haben sie dort schon ein Werk?

[schlumpi2]

Heute wird erst einmal Luft geholt, bevor es vielleicht schon morgen, aber spätestens nächste Woche über 10,-€ geht.

[Nutzer156]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.750 von schlumpi2 am 12.12.19 12:40:05

Zitat von schlumpi2: Heute wird erst einmal Luft geholt, bevor es vielleicht schon morgen, aber spätestens nächste Woche über 10,-€ geht.

Ist die zehn nicht meilenweit weg?

[schlumpi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.182.281 von Nutzer156 am 17.12.19 19:41:50

Habe schon auf den Beitrag dieser Art gewartet !
Ich habe eben eine Meinung und äußere diese auch. Auch auf die Gefahr hin das ich falsch liege.

Du gehörst eben zu den Leuten, die dann später den Schlauen raushängen lassen wollen. Wäre der Kurs weiter gestiegen, hättest du schön den Schnapper gehalten. Ist eben eine Frage des Charakters.
Weiter so!

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.183.028 von schlumpi2 am 17.12.19 21:05:38

Richtig was du schreibst. Ich beobachte heute das Gezerre am Kurs after hour schon eine ganze Weile. Es gibt da einiges, was ich gesehen habe. Aber ich kenne das schon. Es sind jetzt wieder ein paar Shortseller unterwegs und die wissen wie es geht. Ich habe heute mal kurz versucht gegen zu halten, aber die haben einiges in der Tasche und es sind viele.

[schlumpi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.183.127 von Amphibie am 17.12.19 21:19:03

Diese Woche laufen auch noch viele Options- u. KO-Scheine aus. Da der Kurs gut gelaufen ist, wird er erstmal wieder zurückgebracht. Wenn morgen noch die 8€ gerissen wird, könnte sich die Talfahrt noch beschleunigen.

[Amphibie]

Ich stehe seit kurzen bei Tradegate auf der Geldseite. Wer möchte kann mich ja jetzt bedienen. 😍

[Belth]

Eigentlich sollte es ElringKlinger doch gut tun, dass sich die Automobilkonjunktur in den USA nun etwas beruhigt, da dort ja doch erhebliche Mehrkosten für die große Nachfrage über die eigenen Kapazitäten hinaus angefallen sind.

[Waldwanderer]

Upgrades Ratingveränderung Datum
AMD 27.12.2019
AT+S AUSTR.T.+SYSTEMT. 27.12.2019
BAYER 2

7.12.2019
BEIERSDORF 27.12.2019
DT. BÖRSE 27.12.2019
E.ON 27.12.2019
ELRINGKLINGER 27.12.2019
Downgrades
BASF SE NA O.N. 27.12.2019
BMW ST 27.12.2019
DT. POST 27.12.2019

ElringKlinger upgegraded von 2 auf 3 Sterne!

Quelle: Finanztreff

[Amphibie]

Bis bald, ich bin dann mal weg.

[Waldwanderer]

@Amphibie

Guten Rutsch!

@alle ElringKlinger Freunde!

Zwischen Donnerstag und Dienstag nächster Woche dürfte der Wert charttechnisch deutlich über 9 anziehen und mit bisschen Fortune sehen wir sogar schon zweistellige Kurse.

ElringKlinger ist jetzt einfach soweit.

Waldwanderer, der @llen ein schönes neues Jahr wünscht!

[schlumpi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.251.886 von Waldwanderer am 30.12.19 20:41:44

Lass mich raten, du hast vom Weihnachtsmann eine Glaskugel bekommen und dich dann gleich hier registrieren lassen.

Leider sehe ich das nicht mehr so optimistisch. Bestenfalls sehe ich in nächsten Tagen weiterhin eine Seitwärtsbewegung. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren.

Wünsche euch allen trotzdem einen guten Rutsch.🥂

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.256.716 von schlumpi2 am 31.12.19 20:27:31

Ffohes Neues Jahr Schlumpi!

Es ist in diesem Fall nicht die Glaskugel sondern die Charttechnik. ElringKlinger bleibt jetzt bald keine andere Möglichkeit als oberhalb der 38-Tage-Linie nach oben durchzustarten.

Freu dich drauf! Das passiert innerhalb der nächsten 4 Tage so sicher wie das Amen in der Kirche.

Liebe Grüße vom Waldwanderer😎

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.256.716 von schlumpi2 am 31.12.19 20:27:31

@ Schlumpi

Veröffentlichung der Original-Studie: 10.12.2019 / 07:58 / CET

Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 10.12.2019 / 07:58 / CET

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Das Bankhaus Metzler hat ElringKlinger von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 4 auf 10,50 Euro angehoben. Das dritte Quartal des Automobilzulieferers sei überraschend gut ausgefallen, schrieb Analyst Jürgen Pieper in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Auffallend sei die Trendwende beim operativen Cashflow. Die positiven Impulse sollten sich 2020 und darüber hinaus günstig auf die Ergebnisse auswirken./mf/edh

Charttechnisch ist der Wert jetzt in den nächsten 4 Handelstagen von morgen bis Dienstag soweit, die 9 und die 10 zu nehmen.

LG und Frohes neiues Jahr vom Waldwanderer

[schlumpi2]

Wünsche dir ein gesundes, neues Jahr !

Grundsätzlich halte ich nicht viel von Einstufungen von Bankhäusern.
Die Charttechnik gefällt mir da schon besser. Aber wie schon gesagt, halte ich eine Seitwärtsbewegung für die nächsten 1-2 Wochen mit Tendenz in Richtung 8.- oder tiefer für wahrscheinlicher, zumal die Shortquote auch nochmal erhöht wurde. Einzig das BB im 4Std.-Chart lässt auf einen kurzfristigen Ausbruch schließen, wobei die Richtung noch unklar ist. Aber gleich einen Sprung über 9 und 10 wäre sehr sportlich, aber auch ein gutes Zeichen und sehr erfreulich.

Andere Meinungen finde ich grundsätzlich gut und ich bin sehr gespannt.

[Waldwanderer]

Kinders, et geht los!... erst ganz sachte und dann nimmts Momentum seinen Weg Richtung Zweistelligkeit. Von zig Longs in den Letzten 10 Tagen auch heut wieder eins:




Will mich jetzt mal aufn Kursziel bis Dienstag festlegen: 10 +

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.261.450 von Waldwanderer am 02.01.20 10:33:23

Zitat von Waldwanderer:

Kinders, et geht los!... erst ganz sachte und dann nimmts Momentum seinen Weg Richtung Zweistelligkeit. Von zig Longs in den Letzten 10 Tagen auch heut wieder eins:




Will mich jetzt mal aufn Kursziel bis Dienstag festlegen: 10 +

Na komm, hol schon die 11 raus! 🤣

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.261.762 von Mmmaulheld am 02.01.20 11:00:07

Bist du nicht so überzeugt?

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.261.762 von Mmmaulheld am 02.01.20 11:00:07

Schon mal auf die Kurse geschaut?

[Bertger]

Spätestens Ende Januar wird ElringKlinger die 9,00 Euro Marke nach oben hin nehmen. 2020 könnte ein besseres Jahr für Zulieferer, wie ElringKlinger es ist, werden. Phantasie ist hier allemal gegeben. Ich bleibe investiert.

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.268.464 von Bertger am 02.01.20 22:15:36

ElringKlingers Momentum steigt stündlich. Ich denke, der Titel will jetzt nach oben und nicht erst Ende Januar. Wäre doch nett, wenn wir Anfang/Mitte nächster Woche die 9 und vielleicht sogar auch schon die 10 sehen würden.

Sei es, wie es sei: Die 38-Tage-Linie ist entscheidend:

[Waldwanderer]

Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, was passiert, wenn die GLG und AHL Shortys mit ihren Fangemeinden auf dem falschen Fuß erwischt werden und hier dem Zug hinterherlaufen müssen, um sich einzudecken!? Ich sags euch: Das Momentum wird sich noch mal verstärken.

Die haben in den vergangenen Tagen so versucht, das Teil gegen den Charttrend zu drücken und sie haben es bis heute kein bisschen geschafft so stark wie sich ElringKlinger oberhalb der 8 präsentiert hat.

Ich jedenfalls wäre heut nicht so gerne auf der Short-Seite!

[schlumpi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.269.514 von Waldwanderer am 03.01.20 07:26:37

Zitat von Waldwanderer: Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, was passiert, wenn die GLG und AHL Shortys mit ihren Fangemeinden auf dem falschen Fuß erwischt werden und hier dem Zug hinterherlaufen müssen, um sich einzudecken!? Ich sags euch: Das Momentum wird sich noch mal verstärken.

Die haben in den vergangenen Tagen so versucht, das Teil gegen den Charttrend zu drücken und sie haben es bis heute kein bisschen geschafft so stark wie sich ElringKlinger oberhalb der 8 präsentiert hat.

Ich jedenfalls wäre heut nicht so gerne auf der Short-Seite!

Und hast du mal überlegt, was passiert wenn jemand ein paar Stücke mehr rausschmeißt ? Macht sich sicher super bei den geringen Umsätzen der letzten Tage. Der Gesamtmarkt sieht auch nicht so aus, als ob hier in nächster Zeit Rekorde gebrochen werden. Da kannst du die Werbetrommel rühren wie Du möchtest. Wenn du hier wirklich ernsthaft investiert bist, dann sei dankbar wenn sich der Kurs noch über 8,- halten kann.

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.271.806 von schlumpi2 am 03.01.20 11:29:06

1. bin ich investiert.

2. kaufe ich an Tagen wie heute nach.

3. wird die 9 völlig unabhängig vom Markt aus charttechnischen Gründen schon sehr bald fallen. EINE GOOD NEWS, dann sind wir drüber, denn die Aktie is reif dafür.

4. Vertrau mir, ich mach den Zirkus schon paar Tage.

[schlumpi2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.272.391 von Waldwanderer am 03.01.20 12:30:56

Na klar, ich vertrau dir doch

Du bist seit 6 Tagen bei WO angemeldet. In der Zeit probierst du Aktie mit vielen Beiträgen zu pushen. Und deine Interpretationen der Charttechnik sind auch Gold wert.

Nein, danke!

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.273.396 von schlumpi2 am 03.01.20 14:09:12

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Lass dich doch mal überraschen!

ElringKlinger braucht keinen Push!

Die Firma ist selber einer.

[Waldwanderer]

Sieht für kommende Woche charttechnisch phantastisch aus!

[Waldwanderer]

Kennzahlen
Technisch
Abstand Allzeithoch: 76,96%
Abstand 52W-Hoch: 14,17%
Abstand 52W-Tief: 47,25%
Abstand 38 Tage-Linie: +1,31%
Abstand 200 Tage-Linie: +32,37%
Volatilität (30 Tage): 58,77
RS (Levy 27 Wochen): 1,28
Relatives Handelsvolumen: sehr hoch

Schönes Wochenende!

Waldwanderer

[Waldwanderer]

Guten Morgen!

hier ein Beispiel, was der ElringKlinger Aufsichtsrats-Vorsitzende Eberhardt am 10.09.19 gekauft hat;

Klaus Eberhardt
12. September 2019 - 11:49
1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen

a) Name

Titel:
Vorname: Klaus
Nachname(n): Eberhardt
2. Grund der Meldung

a) Position / Status

Position: Aufsichtsrat
b) Erstmeldung

3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht

a) Name

ElringKlinger AG
b) LEI

529900QDISXXZ2D1Q489
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

Art: Aktie
ISIN: DE0007856023
b) Art des Geschäfts

Kauf
c) Preis(e) und Volumen

Preis(e) Volumen
5,49 EUR 13725,00 EUR
5,5672343 EUR 19485,3200 EUR
5,39795 EUR 16193,85 EUR
d) Aggregierte Informationen

Preis Aggregiertes Volumen
5,4894 EUR 49404,1700 EUR
e) Datum des Geschäfts

2019-09-10; UTC+2
f) Ort des Geschäfts

Name: Xetra
MIC: XETR

Mit anderen Worten, noch vor paar Monaten hat dieser bestinformierte ElringKlinger Mann, übrigens ehemaliger Vorstands-Vorsitzender der Rheinmetall, zu einem Mischkurs von 5,49 Euro fast 50.000 Euro in die Firma gesteckt.

Noch Fragen?

Schönen Sonntag vom Waldwanderer

[Waldwanderer]

ElringKlingers Dreijahres-Chart sieht jetzt genial aus! Zunächst ist mal Luft bis 10,5, doch innerhalb 2020 sehe ich Kurse von 20 und mehr, wenn die Firma so konsequent die neuen Energie-Technologien verfolgt.

Shorter hin oder her, STRONGEST BUY auf jetzigem Niveau. (Pieper vom Bankhaus Metzler sieht auch die 10,50 Euro als Kursziel.

[Waldwanderer]

Hier die Quelle nachgereicht:

Startseite > Nachrichten > Analysen > Analysen: kaufen > Nachricht ANALYSE-FLASH Metzler hebt ElringKlinger auf 'Buy' - Ziel 10,50 Euro Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 10.12.2019, 12:00 | 302 | 0 | 0 FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Das Bankhaus Metzler hat ElringKlinger von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 4 auf 10,50 Euro angehoben. Das dritte Quartal des Automobilzulieferers sei überraschend gut ausgefallen, schrieb Analyst Jürgen Pieper in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Auffallend sei die Trendwende beim operativen Cashflow. Die positiven Impulse sollten sich 2020 und darüber hinaus günstig auf die Ergebnisse auswirken./mf/edh Veröffentlichung der Original-Studie: 10.12.2019 / 07:58 / CET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 10.12.2019 / 07:58 / CET ----------------------- dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX

ANALYSE-FLASH: Metzler hebt ElringKlinger auf 'Buy' - Ziel 10,50 Euro | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11972798-analyse-…

Da der Wert seit der Empfehlung nicht mehr unter die 8 Euro ging, spricht Vieles dafür, dass es mit charttechnischer Unterstützung nun zunächst mal deutlich über 9 geht!

[Waldwanderer]

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[schlumpi2]

Schade, schade. Und ich war mir so sicher das der Kurs bis Ende Januar bis 12€ läuft und der Absacker vom letzten Hoch nur ein Zwischenstop wäre. Aber es ist oft ein sicheres Zeichen, das es vorerst vorbei ist, wenn frisch angemeldete Leute sich hier plötzlich die Finger wund schreiben und alle möglichen vermeintlich positiven Meldungen posten, egal ob neu oder alt. Lässt sich oft bei Titeln beobachten die einen guten Lauf hatten, das Ende der Fahnenstange aber vorerst erreicht haben. Da bin ich ja mal auf die kommende Woche gespannt!

[Waldwanderer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.288.483 von schlumpi2 am 05.01.20 22:54:21

Zitat von schlumpi2: Schade, schade. Und ich war mir so sicher das der Kurs bis Ende Januar bis 12€ läuft und der Absacker vom letzten Hoch nur ein Zwischenstop wäre. Aber es ist oft ein sicheres Zeichen, das es vorerst vorbei ist, wenn frisch angemeldete Leute sich hier plötzlich die Finger wund schreiben und alle möglichen vermeintlich positiven Meldungen posten, egal ob neu oder alt. Lässt sich oft bei Titeln beobachten die einen guten Lauf hatten, das Ende der Fahnenstange aber vorerst erreicht haben. Da bin ich ja mal auf die kommende Woche gespannt!

schlumpi, wetten, dass wir in der kommenden Woche bereits Minimum die 9 sehen!?

Hälst du dagegen?