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    Wie weit kann die Rallye der Lufthansa noch gehen? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 27.11.17 09:20:03 von
    neuester Beitrag 01.12.17 12:03:55 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.268.138
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      schrieb am 27.11.17 09:20:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Wie weit kann die Rallye der Lufthansa noch gehen?" vom Autor The Motley Fool

      Die Lufthansa (WKN:823212)-Aktie steht im bisherigen Jahresverlauf unangefochten an der Spitze des DAX. Um wahnsinnige 133 % ist der Kurs bis dato (24.11.) gestiegen. Doch was sind eigentlich die Gründe für den Anstieg und noch viel wichtiger: …

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Wie weit kann die Rallye der Lufthansa noch gehen?
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 09:20:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Denn steigt der Ölpreis, brechen die Gewinne der Airlines ein, da dies der größte Kostenfaktor ist und nur schwer an die Kunden weitergegeben werden kann. "

      Ist der Ölpreis der größte Kostenfaktor oder sind es die Löhne und Gehälter?
      Da der Ölpreis für alle der gleiche ist,
      außer vielleicht für die subventionierten Airlines aus dem nahen Osten,
      sollte ein moderat steigender Ölpreis eher das kleinere Problem sein.
      Schlimmer finde ich, sich unterschiedlich entwickelnde Kosten bei den Löhnen, Gehältern und den Pensionen.
      Die Löhne sind zum Beispiel bei Ryan air niedriger als bei der Lufthansa, wodurch diese begünstigt ist und billiger anbieten kann.
      Aber auch Knausrigkeit hier kann zu Problemen führen, wie man bei Ryanair gut sehen kann.
      Der Gesamtnettogewinn wird bei comdirekt und Börseonline schon heute deutlich über 4,0 E angegeben, nämlich bei Börseonline mit 4,39 E (Ergbnis bereinigt), KGV bei Kurs von 28,50 E = 6,5.
      Das unbereinigte Ergbnis wird dann wohl über 5 E liegen, wenn der Gewinn aus der Auflösung einer Rückstellung für die Pensionen der Piloten in 2017 noch verbucht wird. Das unbereinigte KGV könnte bei einemm Kurs von 28,50 Edann bei 5,39 liegen.
      (Zusatz EBIT 600 Millionen, davon 70 % verteilt auf 471 Millionen Aktien macht 0,89 E/Aktie, die dem bereinigten Nettogewinn einmalig zugeschlagen werden.
      Dieser Zusatzgewinn bringt zwar kein Bargeld in die Kasse, erhöht aber den Buchwert, das Eigenkapital der Lufthansa.
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 14:24:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Küfner siehe unten.

      Lufthansa trotz des Kursanstieges einer der günstigsten Werte im DAX.
      Nicht teuer, preiswert auch im Branchenvergleich.

      Vielleicht ist Küfner ja einer meiner Abbonenten,
      habe es ja oft genug hier schon vorgerechnet, wie günstig die
      Lufthansa immer noch ist.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 08:57:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das habe ich gestern bei Aktiencheck gefunden.

      Lufthansa-Aktie: Kurse über 50 Euro bis 2019 möglich - Bewertung noch immer günstig - Aktienanalyse

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      27.11.17 08:00
      Heibel-Ticker

      Berlin (www.aktiencheck.de) - Lufthansa-Aktienanalyse von "Heibel-Ticker":

      Stephan Heibel, Aktienexperte von "Heibel-Ticker", nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Deutschen Lufthansa AG (ISIN: DE0008232125, WKN: 823212, Ticker-Symbol: LHA, Nasdaq OTC-Symbol: DLAKF) unter die Lupe.

      Lufthansa "hebt ab, nichts hält sie am Boden. Alles gelb und blau. Ist zu lange nicht geflogen. Wie ein Astronaut." Frei zitiert nach Andras Bourani. +120% habe die Lufthansa-Aktie im laufenden Jahr bereits zugelegt, also mehr als eine Verdopplung. Ob ein solcher Höhenflug für eine Fluglinie gesund sei, oder ob die Kranich-Airline schon in astronomische, nicht zu haltende Höhen vorgestoßen sei, werde Stephan Heibel in dieser Lufthansa-Analyse untersuchen.

      Neben dem ganzen Mediengetöse um die Air Berlin Pleite, die Alitalia und die ewigen Streiks sei bei der Analyse von Lufthansa insbesondere die auf den ersten Blick merkwürdige Bewertung aufgefallen: Die bereinigte Gewinnmarge (EBIT) liege bei stolzen 10%, für eine Fluglinie sei das ziemlich gut. Zudem wachse der Umsatz aktuell mit 11% p.a. Dennoch notiere die Lufthansa auf einem KGV 2018e von nur 7. Was sei da faul? Ein KGV von 16 bis 20 wäre auf den ersten Blick angemessener oder?

      Die Spritkosten würden bei Lufthansa 14% des Konzernumsatzes ausmachen. Flughafengebühren (17%) und Personalkosten (15%) seien die zwei anderen großen Kostenblöcke. Während die Lufthansa bei Personalkosten selbst Einfluss auf das Gehaltsniveau oder auf die Anzahl der Mitarbeiter nehmen könne und während Flughafengebühren dank langlaufender Rahmenverträge gut kalkulierbar seien, unterliege der Spritpreis den Schwankungen an den Ölmärkten. Der Spritpreis sei eine schwer kalkulierbare Komponente im Geschäftsmodell der Lufthansa.

      Daher sichere sich die Lufthansa über den Terminmarkt ab. Für das Jahr 2017 habe die Lufthansa 78% des benötigten Sprits frühzeitig am Terminmarkt eingekauft, habe sich den günstigen Preis aus dem Jahr 2016 also gesichert. Für das Jahr 2018 sei bereits 60% des voraussichtlich benötigten Sprits am Terminmarkt eingekauft worden. Damit bestehe eine verhältnismäßig gute Planbarkeit für das kommende Jahr.

      Aktuell habe der Ölpreis jedoch seine seit anderthalb Jahren bestehende Seitwärtsbewegung zwischen 40 und 55 USD/Fass WTI nach oben verlassen (aktuell 58,64 USD/Fass WTI). Die Absicherung werde für Lufthansa also immer teurer. Das werde sich dann insbesondere auf das Jahr 2019 negativ auswirken. Und da an der Börse die Zukunft gehandelt werde, dürfte der Ölpreisanstieg bald zu einer Belastung für die Lufthansa-Aktie werden.

      Investoren dürften die Spritabsicherung (auch Hedging genannt) nicht als Gewinngarantie betrachten. Mit Hedging vermeide das Unternehmen, kurzfristig in Liquiditätsnöte zu geraten, wenn der Spritpreis zu schnell und zu stark ansteige. Ja, für die gehedgten Zeiträume könne man dadurch eine verlässlichere Gewinnkalkulation vornehmen.

      Aber das Unternehmen betreibe immer Hedging und die Hedging-Kosten würden mit steigendem Ölpreis steigen. Wenn man also das Unternehmen bewerte, dann betrachte man die in der Zukunft zu erwartenden Gewinne. Und die würden sinken, wenn durch einen steigenden Ölpreis die Hedgingkosten steigen würden. Somit gehe die Ölpreisentwicklung also trotz Hedging direkt in die Aktienkursbildung ein.

      Über mehrere Jahre hätten verschiedene Gewerkschaften die Lufthansa durch Streiks belastet. Insbesondere die Streiks der Pilotengewerkschaft Cockpit hätten für Turbulenzen gesorgt. Inzwischen gebe es neue Tarifverträge, man habe sich geeinigt und die Lufthansa könne nach einer Einmalzahlung in Höhe von 713 Mio. EUR für die neuen UFO-Tarifverträge nun erst einmal mit abgesicherten Personalkosten kalkulieren.

      Auch in Sachen Flughafengebühren habe es Streit gegeben: Der Frankfurter Flughafen Fraport habe dem Neukunden Ryanair Rabatte gewährt, die unter dem Schlagwort "Neukundenrabatt" Ryanair einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Groß- und Altkunden Lufthansa gegeben hätten. Nach acht Monaten Streit habe man sich im Sommer auf einen Wachstums- und Kosteneinsparpakt geeinigt, der zur Folge habe, dass die Gebühren für Lufthansa im Jahr 2018 nicht erhöht würden. Auch hier gebe es nun also Planungssicherheit für die Lufthansa, wenngleich die geforderten Rabatte nicht hätten durchgesetzt werden können.

      Ja so nenne man es, wenn sich die Airlines ihren ruinösen Preiskampf der vergangenen Jahre durch die Pleite eines Wettbewerbers beilegen würden: Nun, wo der Bär erlegt sei, werde das Fell geteilt. Lufthansa habe sich seit Jahren bereits in Stellung gebracht und scheine die Filetstückchen zu erhalten. So lege CEO Carsten Spohr Wert darauf, dass das Wachstum im Jahr 2017 überwiegend inorganisch stattgefunden habe: 4,5% organisches Wachstum und 8,5% Wachstum durch die Übernahme von Brüssel Airlines und Air Berlin Wetlease, also dem Betrieb von Air Berlin Fliegern durch Lufthansa bzw. Eurowings.

      Dieser Fokus zeige, dass sich Lufthansa unbedingt von den Billig-Tickets verabschieden möchte. Natürlich werde mit Eurowings ein schlagkräftiger Wettbewerber zu Ryanair und EasyJet aufgebaut, doch man möchte sich nicht auf einen weiteren ruinösen Kampf um Marktanteile einlassen, sondern lieber die heute bestehende Verteilung des Kuchens beibehalten und höhere Ticketpreise erzielen. Man werde abwarten müssen, um zu sehen, ob sich EasyJet und Ryanair auf diese Konstellation einlassen würden.

      Für Anfang Januar erwarte Lufthansa das Closing der Übernahme von Teilen von Air Berlin. Darin enthalten seien 81 Flieger und 3.000 Mitarbeiter. Für das kommende Jahr sei dann noch ein neuer "Wetlease" mit Tuifly in Vorbereitung, was die Marktkonsolidierung weiter vorantreibe.

      Wenn man sich die aktuelle Situation für Lufthansa anschaue, müsse man feststellen, dass es viel schöner nicht mehr werden könne. In den vergangenen fünfzehn Jahren sei eine Billigairline nach der anderen aus dem Boden geschossen, in den ruinösen Wettbewerb auf nationalen, dann europäischen und zuletzt auch Langstreckenrouten gegangen und habe der Lufthansa das Leben schwer gemacht. Zudem sei der Ölpreis in die Höhe geschossen und habe viele Airlines zu besonderen Spritaufschlägen beim Ticketverkauf gezwungen. Eine Streikserie habe zuletzt den Ruf der Lufthansa als verlässlicher und pünktlicher Dienstleister geschädigt, sodass viele Geschäftsreisende auf den Zug umgestiegen seien. Und als sei das nicht genug, habe dann der Fraport noch einem Konkurrenten Rabatte gewährt, die Lufthansa als wettbewerbsverzerrend betrachtet habe.

      Heute gebe es neue Tarifverträge, konstante Preise bei den Flughafengebühren und deutlich weniger Wettbewerb. Vielleicht dürften Anleger sogar auf steigende Ticketpreise im kommenden Jahr hoffen, wenngleich das Lufthansa-Management so etwas weit von sich weise. Der steigende Ölpreis werde von Anlegern derzeit noch mit dem Verweis auf die hohe Hedgingsquote weggelächelt. Mal sehen, wie lange noch.

      36 Mrd. Euro Jahresumsatz würden mit einer Marktkapitalisierung von 13,5 Mrd. Euro bewertet. Stephan Heibel betrachte ein Kurs/Umsatz-Verhältnis (KUV) von kleiner als 1 als günstig und sei bereit, bei Wachstumsunternehmen ein KUV von bis zu 2 zu akzeptieren. 13,5/36 ergebe ein KUV von 0,4. Das sei viel zu günstig. Man sollte meinen, Lufthansa verzeichne rückläufige Umsätze und schreibe Verluste, anders könne man dieses günstige Bewertungsverhältnis nicht begründen.

      Mit 2,6 Mrd. Euro Nettoschulden bei der teuren Fliegerflotte und 36 Mrd. Euro Umsatz sei die Bilanz als überaus gesund zu bezeichnen. Zudem würden der stabile Cashflow und der hohe freie Cashflow (10,4%) durch die Ticketeinnahmen das Unternehmen zu einer Cashcow machen. Vor diesem Hintergrund sehe die Dividendenrendite von 2,5% ziemlich klein aus. Da gebe es noch Luft nach oben.

      Über das in seinen Augen extrem niedrige KGV habe Stephan Heibel eingangs bereits geschrieben. Nach der Analyse der Situation der Lufthansa müsse er sagen, das KGV 2018e von 7 sei in seinen Augen tatsächlich viel zu günstig.

      Klar, EasyJet und Ryanair würden weiterhin auf den deutschen Markt drängen. Und der steigende Ölpreis könne an der Gewinnmarge knabbern. Doch ein steigender Ölpreis treffe alle, also auch die Wettbewerber. Und Wettbewerb gehöre zum Geschäft, die Zeiten des Monopols seien vorbei. Die jüngste Zeit habe jedoch gezeigt, dass auch Ryanair die Kosten nicht mehr lange so niedrig werde halten können, denn auch bei Ryanair rege sich Widerstand bei Piloten und anderen Angestellten.

      Lediglich EasyJet scheine nun Luft für einen Angriff zu haben, die Briten hätten sich in den vergangenen Tagen die andere Hälfte der TuiFly-Flieger, die durch die Air Berlin Pleite verfügbar geworden seien, als Wetlease gesichert. Sieben Flieger habe Lufthansa, sieben habe nun EasyJet und die Briten hätten an gekündigt, die dadurch erworbenen Strecken in der Zukunft dann mit eigenen Fliegern bedienen zu wollen.

      Aber, wie oben gesagt, hier würden vorhandene Kuchenstücke verschoben, nicht jedoch durch zusätzliche Kapazitäten erobert. Die Auswirkung auf das Preisniveau dürfte sich also auch bei Billigangeboten durch EasyJet in Grenzen halten.

      Wer sich die Entwicklung des Aktienkurses von Lufthansa anschaue, werde ihm schwindelig. Vor einem Jahr habe die Aktie noch bei 9,30 Euro gestanden, im Vergleich dazu habe sich die Aktie binnen etwas mehr als einem Jahr bereits verdreifacht. Solche Kurssprünge kenne man sonst nur von jungen Technologiefirmen, nicht aber von einem alten Branchenriesen ... es sei denn, alles Positive falle auf einmal zusammen, wo kurz zuvor noch völlige Perspektivlosigkeit geherrscht habe.

      Damit habe die Lufthansa nun ihr Allzeithoch aus dem Jahr 1998 (28,70 EUR) übersprungen! Das Bild passt in meine Beobachtung, dass wir seit der Jahrtausendwende einen ruinösen Wettbewerb erlebt haben, so Stephan Heibel, Aktienexperte von "Heibel-Ticker". Trotz EasyJet und Ryanair scheine diese Zeit nun mit der Pleite von Air Berlin vorbei zu sein.

      Im Jahr 1998 habe Lufthansa nur 11,5 Mrd. Euro umgesetzt und eine Gewinnmarge von damals ebenfalls etwa 10% erzielt. Damals sei also ein Umsatz, der weniger als ein Drittel des heutigen Umsatzes ausgemacht habe, mit einer Gewinnmarge, die der heutigen entspreche, mit einer Marktkapitalisierung, die der heutigen entspreche, bewertet worden. So betrachtet könne sich die Lufthansa-Aktie vom heutigen Bewertungsniveau nochmals verdreifachen, bis sie das Bewertungsniveau aus dem Jahr 1998 wieder erlange. Da stünde dann ein KGV von 21 und bei der Dividendenrendite müsste das Unternehmen ein wenig zulegen, der freie Cashflow gebe das her.

      Fraglich sei natürlich, ob das damalige Bewertungsniveau "fair" gewesen sei. Wie die Folgejahre gezeigt hätten, sei es wohl tatsächlich etwas zu hoch gewesen. Immerhin habe Lufthansa 19 Jahre gebraucht, um dieses Niveau zu übertreffen. Doch wer sage denn, dass man heute nicht wieder eine solche Übertreibung nach oben erleben könne? Man habe schon ganz andere Dinge gesehen.

      Allerdings werde man sehr gute Nerven brauchen, wenn man in diese Aktie investiere. Nach einer Kursverdreifachung werde es im Falle einer Marktkonsolidierung viele Anleger geben, die Lufthansa abstoßen würden, den Kurs damit unter Druck setzen würden und zu einem größeren Kursverlust führen könnten als im Marktdurchschnitt. Je mehr eine Aktie zuvor zugelegt habe, desto größer sei der Kursverlust in einer Korrektur.

      "Langsam hab ich das Gefühl, ich gehöre hier her", seien Andreas Bourani dann gegen Ende seines Songs. Ja, die Lufthansa gehöre auf dieses neue Kursniveau und habe sogar noch Luft nach oben. Heibel würde ein KGV von 12 bis 14 für angemessen betrachten, das gebe der Aktie noch Luft bis 55 Euro, ohne dass ich die Bewertung für zu hoch bezeichnen würde.

      Fraglich sei, ob dieser Höhenflug ungebremst weitergehe, wenn der Ölpreis in diesem Winter weiter ansteigen sollte. Wie oben gesagt wäre das beispielsweise ein Signal, das viele Anleger zum Verkauf bewegen würde, die Aktie könnte also jederzeit heftig korrigieren. Dennoch geht Stephan Heibel, Aktienexperte von "Heibel-Ticker", davon aus, dass bei der Lufthansa-Aktie auf Sicht von ein bis zwei Jahren ein Kursniveau über 50 Euro erreicht werden kann, wenn der wilde Bulle, wie er die aktuelle Marktphase bezeichne, solange anhält. (Ausgabe 47 vom 24.11.2017)

      Börsenplätze Deutsche Lufthansa-Aktie:

      Xetra-Aktienkurs Deutsche Lufthansa-Aktie:
      28,625 EUR +0,21% (24.11.2017, 17:35)

      Tradegate-Aktienkurs Deutsche Lufthansa-Aktie:
      28,628 EUR -0,02% (24.11.2017, 22:25)

      ISIN Deutsche Lufthansa-Aktie:
      DE0008232125

      WKN Deutsche Lufthansa-Aktie:
      823212

      Ticker-Symbol Deutsche Lufthansa-Aktie:
      LHA

      Nasdaq OTC Ticker-Symbol Deutsche Lufthansa-Aktie:
      DLAKF

      Kurzprofil Deutsche Lufthansa AG:

      Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN: DE0008232125, WKN: 823212, Ticker-Symbol: LHA, Nasdaq OTC-Symbol: DLAKF) ist ein weltweit tätiger Luftverkehrskonzern mit insgesamt 540 Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften. Diese waren im Geschäftsjahr 2015 in den Geschäftsfeldern Passage Airline Gruppe, Logistik, Technik, Catering und Sonstige organisiert. Alle Geschäftsfelder nehmen in ihren jeweiligen Branchen eine führende Rolle ein.

      Die Passagierbeförderung ist das größte Geschäftsfeld der Lufthansa Group. Die Fluggesellschaften Lufthansa Passage (einschließlich Germanwings und Eurowings), SWISS und Austrian Airlines gehören zur Passage Airline Gruppe. Brussels Airlines und SunExpress ergänzen das Portfolio als strategische Beteiligungen. Mit der Multi-Hub-Strategie bietet die Passage Airline Gruppe den Passagieren ein umfassendes Flugplanangebot bei gleichzeitig höchster Reiseflexibilität. Alle Airlines verbindet das gemeinsame Ziel, die Ansprüche der Kunden hinsichtlich Sicherheit, Qualität, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und professionellem Service zu erfüllen.

      Die auf dem Weltmarkt führenden Service-Gesellschaften stärken die Lufthansa Group, indem sie die Wachstumschancen in den Bereichen Cargo, Technik, Catering und Financial Services aktiv nutzen. Lufthansa Cargo ist der Spezialist für das Logistikgeschäft der Lufthansa Group. Lufthansa Technik ist weltweit führender Anbieter von Wartungs-, Reparatur- und Überholungsleistungen für zivile, kommerzielle Flugzeuge. Das Portfolio von LSG Sky Chefs umfasst Catering, Bordverkauf und Bordunterhaltungsprogramme, Bordserviceequipment und dessen Logistik sowie Beratungsleistungen und das Betreiben von Lounges. (27.11.2017/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 10:01:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gute Überlegungungen in der obigen Analyse mal im Zusammenhang gebracht.

      z.B. die Lufthansa von heute sei eine ganz andere als die von 1998, damals ein viel geringerer Umsatz, ein viel höheres KGV, die Bewertung am Markt sei heute aber etwa dieselbe wie die damals.

      KGV, KUV seien niedrig, zu niedrig, wären vielleicht passend bei Umsatz- und Gewinnschrumpfung.

      Ölpreiserhöhungen treffen alle, auch die Billigflieger.

      Kosten auch bei Billigfliegern kaum noch zu senken, eher sei eine Steigerung wahrscheinlich.

      Längerfristiger Tarifvertrag mit den Piloten.

      Zerschlagung der AIR Berlin bedeute keine Kapazitätserhöhung sondern nur eine Aufteilung.

      Mit Eurowings versuche man gegen Ryanair dort gegen zu halten, wo es nötig sei.
      Es sei keine generelle Umstellung auf das Billigkonzept.

      Die Dividendenrendite sei angesichts des großen Free cash flows sicher noch deutlich zu erhöhen.
      Die Lufthansa sagt dazu indirekt, erst müsse die Eigenkapitalquote 25 % erreichen, aber diese Quote sei in Kürze erreicht.

      Im Börse online Forum die LH betreffend diskutierte jemand vor einiger Zeit insgesamt sehr ähnlich zu obigem Artikel, Pseudonym "Käptn.
      Der kam auf noch deutliche höhere Kursziele, wurde allerdings von vielen für ziemlich verrückt gehalten.

      Aber die hier genannten 50 E liegt durchaus im Rahmen des möglichen, falls sich die Bewertung der LH sich der Bewertung ausländischer Airlines annähert.
      Auch die Möglichkeit drastischer Kurseinbrüche und deren Hauptgrund, "Was schnell hoch steigt, kann schnell tief fallen" wird nicht verschwiegen.
      Meine Meinung dazu, falls es nicht gleichzeitig zu Gewinneinbrüchen kommt, wird das geschrumpfte KGV bald bei den Investoren wieder ins Blickfeld geraten und wieder für Kursauftrieb sorgen.

      Sehe gerade, der Kurs leigt wieder über 29 E.
      Die Richtung stimmt, jedenfalls heute morgen.
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 28.11.17 10:22:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.294.564 von Ines43 am 28.11.17 10:01:17Hier hat Stephan Hebel sehr umfassend die Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft beschrieben.
      Aktuell kann ich mich nicht an einen besseren Artikel über die Lufthansa erinnern.
      Es wirkt als ob er die Entwicklung der Lufthansa schon lange verfolgt.

      Gruß

      SW
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 10:38:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.294.564 von Ines43 am 28.11.17 10:01:17Hier nochmals jetzt aber mit seinem richtig geschriebenen Namen.
      Mal schauen was ich von ihm noch im Netz finde.


      Hier hat Stephan Heibel sehr umfassend die Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft beschrieben. Aktuell kann ich mich nicht an einen besseren Artikel über die Lufthansa erinnern. Es wirkt als ob er die Entwicklung der Lufthansa schon lange verfolgt.

      Gruß SW
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 11:13:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      10:49 Uhr
      Wunschanalyse Lufthansa

      Der Artikel hebt sich wohltuend von Analysen ab, die nur auf den Chart abheben
      oder nur auf das KGV sondern stellt die Lage der LH in ihrem Umfeld dar, vergisst auch nicht den
      Bezug auf und den Vergleich mit der Lage in der Vergangenheit.
      Wie oft hat man schon gelesen, dass der Kurs der LH der höchste seit 1998 ist.

      Noch nirgendwo fand ich geschrieben, dass die Lage der LH heute eine ganz andere ist als 1998.
      An irgendeiner Stelle habe ich auf WO mal darauf gewettet, dass das KGV bei ihrem Rekordstand 1998 wohl bedeutend höher lag als heute.
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 10:47:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich persönlich sehe die Lufthansa bei 50 € Ende 2018 !

      1) Ich lese immer Ölpreis Ölpreis bla bla bla bla.....................

      Fakt ist das der Liter Kerosin 34 Cent kostet und beispielsweise eine Flug im A320 von Köln nach München 1350 Kilogramm Kerosin verbraucht.

      Das bedeutet ca. 1400 X 0,30 = 420 € Kerosinkosten :keks:

      Sollte der Ölpreis auf 100 US-Dollar gehen was unwahrscheinlich ist, aber sollte er, so kostet das ganze dann ca. 800 € :keks:

      Bei 180 Passagieren wären das dann ca. 2,11 € mehr pro Flug :keks:

      2) Die Lufthansa hat ein KGV von 6 in 2018

      Ryanair KGV 14

      American Airline KGV 10

      Japan Airline KGV 12


      Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

      Demnach müsste die Lufthansa schon heute einen Kurs von 45 € haben und niemand könnte von Übertreibung sprechen.

      Außerdem ist die Lufthansa mit Eurowings Ryanair haushoch überlegen und nicht teurer.

      Und ob Lufthansa Nikki bekommt oder nicht ist mittelfristig völlig egal. Man kann Euro und Germanwings jederzeit vergrößern wenn man will.
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 10:54:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      ANALYSE-FLASH Deutsche Bank hebt Lufthansa auf 'Buy' - Ziel 36,20 Euro
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 01.12.2017, 07:28 | 171 | 0 | 0

      Unglaublich, wenn man sich die Kusziele der DBk für LH vor noch gar nicht langer Zeit anschaut.
      Jetzt sind sie Spitze mit dem Kursziel von über 36 E.
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 12:03:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine Ausstiegsanalyse von der Deutschen, sie verkünden das was längst klar war und dabei hat sich die Perspektive durch die Zugeständnisse an die EU-Kommission frisch eingeweicht.

      Sollte das Management von Lufthansa nicht halbwegs zielstabil und abgekocht sein?


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