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    Umweltzerstörung beschleunigt sich, Aussicht für Planet Erde - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.18 12:14:31 von
    neuester Beitrag 07.03.23 22:53:06 von
    Beiträge: 359
    ID: 1.285.641
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 12:14:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dürre, Überflutungen, Stürme, Artensterben, Wasserverseuchung, antibiotikaressistente Keime, Plastikmüllteppiche usw..usw.. Das schlimmste Ungeziefer welches die Erde je sah, der Mensch, zerstört binnen eines Bruchteils der Erdgeschichte die gewachsenen Lebensbedingungen!

      Was haben die Lenker der Weltpolitik zu tun, Feindbilder schaffen um Aufrüstunslobby zu rechtfertigen, alternativloser Einsatz von Pestiziten, Herbiziten, genmanipulierten Pflanzen, um die Welt von einigen Konzernen abhängig zu machen, Maximalprofitsicherung. Grenzwerte fast immer Industrielobbyfreundlich und wenn nicht eingehalten..siehe Abgasskandal.

      Klima- bzw. Umweltmigration, sucht schon mal nen neuen Planeten!! Noch ist die Flucht aus verschiedenen, lebensfeindlichen Regionen der Erde in andere Regionen möglich. In absehbarer Zeit hat es der Mensch geschaft den gesamten Planeten in eine lebensfeindliche Wüste zu verwandeln, auch die beschissenste Gentechnik und Vergiftung mit Herbiziten und Pestiziten, welche Die Lobbyisten der Heilsbringer-Gier-Wirtschaft anpreisen, kann nicht helfen, sondern treibt die Zerstörung um so schneller voran. Die imperialistische Profitgier des kranken Wachstumssystems, welches der sogenannte Westen, der Welt überstülpt..führt unweigerlich in die Selbstzerstörung.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/umgekehrte-sorti…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/umgekehrte-sorti…
      40 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 12:26:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 12:35:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Schöne heile Welt"
      Unbequem für die egoistische Wohlstandsgesellschaft, Millionen für Konzernmanager, Fußballprofis usw.. usw.. Milliardengewinne für die Industrie.

      Hauptsache Wachstum, Gewinn, Profit..steigende Aktienkurse.:mad:


      https://www.youtube.com/watch?v=fysVXkxa8fg
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 12:52:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Plastik..nur ein Aspekt ..alle Ökosyteme sind betroffen
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 14:00:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Investition in die Umwelt, welches Unternehmen trägt dem Rechnungt?
      Den Müll wieder einsammeln ist wichtig, Vermeidung und 99,999 % Recycling, sowie umweltneutrale Energiegewinnung dringlichst angeraten. Komplette Umstrukturierung zu weniger Verkehr, Rückgewinnung von Grünflächen, Überbevölkerung der Welt, durch Aufklärung und bessere Lebensbedingungen für alle, bremsen.

      Mit Investition Beitrag leisten. So kann man auch im System etwas bewirken.

      Nur wo, ist herauszufinden.

      https://www.wallstreet-online.de/aktien/branche/umwelt-aktie…

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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 14:17:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Interesse?
      Umwelt & Gewinn, alles ist drin.

      https://www.ecoreporter.de/aktienkurse/
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 16:27:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist noch niemandem gelungen, Parasiten umzuerziehen. Die muß man bekämpfen, wenn sie zu viel Schaden anrichten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 17:55:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man muss mit dem Zurechtkommen was einem zur Verfügung steht.Wenn das Verfügbare immer kleiner wird steigt die Belastung eines jeden Einzelnen proportional immer weiter an bis es zu einer Explosion kommt.
      Jeder gegen jeden,denn dann ist sich Jeder selbst der Nächste.Die Zeiteinheit ist hier zu vernachlässigen.
      Keiner weis wann,aber es wird kommen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 19:15:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Prominente Teile der US-Regierung zweifeln weiter die Existenz des Klimawandels an. Dümmer geht nich!!
      Wie primitiv und dumm sind diese ignoranten, selbstgefälligen, alten, senilen Kreise.

      https://www.thb.info/rubriken/single-view/news/rekordjahr-fu…


      Nicht mehr lange und es verenden alle auf dieser Welt, auch diese beonders verachtungswüdigen Subjekte gehen mit unter.


      Es ist zu spät, das dumme Menschlein hat seine Existenzgrundlage vernichtet.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 19:38:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 20:43:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.362.042 von Kursfreund am 02.08.18 19:15:56"Prominente Teile der US-Regierung zweifeln weiter die Existenz des Klimawandels an. Dümmer geht nicht!"

      Natürlich gibts Klimawandel. Und das ist gut so. Damit wir nicht wieder bloß in einer Zwischeneiszeit leben, sondern die Eiszeit vielleicht ganz hinter uns lassen können. In Zeiten ohne Vereisung war es gar nicht so katastrophal, sondern da ging er der Natur prächtig, wovon heute noch die Kohlelagerstätten künden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 20:58:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      „Earth Overshoot Day“
      war Gestern.

      Wenn alle Menschen unseren "Lebensstandard" praktizieren würden bräuchten wir DREI ERDEN.


      Aber das sind ja nur Märchen von Misanthrophen und Klima Apokalyptikern… genauso wie die "Lüge"
      von höchsten Meeresspiegel. Man beachte nur die aktuelle "Regenkatastrophe" ...


      https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/ressourcen-verbra…


      Glücklicherweise gibt es aber Renommierte Wissenschaftler wir Dirk Maxeiner , die nur aus dem Fenster schauen und schon wissen....was los ist.:rolleyes::rolleyes:


      Quando

      Die Dummheit und das Universum sind unendlich....
      wobei beim Weltall, bin ich mir nicht so sicher ?
      angebl. Albert Einstein
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 21:04:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.362.969 von Borealis am 02.08.18 20:43:21
      Zitat von Borealis: "Prominente Teile der US-Regierung zweifeln weiter die Existenz des Klimawandels an. Dümmer geht nicht!"

      Natürlich gibts Klimawandel. Und das ist gut so. Damit wir nicht wieder bloß in einer Zwischeneiszeit leben, sondern die Eiszeit vielleicht ganz hinter uns lassen können. In Zeiten ohne Vereisung war es gar nicht so katastrophal, sondern da ging er der Natur prächtig, wovon heute noch die Kohlelagerstätten künden.


      Ah....JA

      Sie sind nicht zufällig AfD Wähler?

      Erzählen Sie ihren Erguss mal einem Viehhalter.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 00:15:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.362.306 von Kursfreund am 02.08.18 19:38:11Zwei Bemerkungen zum Bericht der US-Klimabehörde:

      1. Der Bericht schildert ausführlich die Situation des Klimas. Gelegentlich werden aber die Verursacher verschwiegen - vor allem wenn sie aus dem eigenen Land kommen. So wird zwar berichtet, dass seit 2007 die Methan-Emissionen wieder gestiegen sind. Verschwiegen wird jedoch, dass die Hauptursache dafür der Fracking.Boom in den USA ist.

      State of the Climate in 2017

      2. Etwas Hoffnung macht, dass Trump nach 19 Monaten die Stelle des Wissenschaftsberaters besetzen will - und zwar mit einem ausgewiesenen Fachmann für Wetterextreme. Man muss allerdings abwarten, ob der von den Republikanern dominierte Kongress ihn bestätigt - und ob sich Trump von seinem Berater etwas sagen lässt.

      Trump intends to nominate extreme-weather expert for top White House science and tech role
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 10:44:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.362.969 von Borealis am 02.08.18 20:43:21
      Der Erde und dem Universum ist es egal.
      Zitat von Borealis: "Prominente Teile der US-Regierung zweifeln weiter die Existenz des Klimawandels an. Dümmer geht nicht!"

      Natürlich gibts Klimawandel. Und das ist gut so. Damit wir nicht wieder bloß in einer Zwischeneiszeit leben, sondern die Eiszeit vielleicht ganz hinter uns lassen können. In Zeiten ohne Vereisung war es gar nicht so katastrophal, sondern da ging er der Natur prächtig, wovon heute noch die Kohlelagerstätten künden.


      Erstens juckt es die Erde und das Universum nicht, was passiert. Höchstens das universelle Bewusstsein, so man an dessen Existenz nicht zweifelt, die einen nennen es Gott und andere nennen es wieder anders, meinen jedoch im Grunde das Selbe.

      Dem Menschen als bewusstes Lebewesen wird jeoch vor Augen geführt, werden große Teile dieses Erdballes unbewohnbar, wird es erstens sehr eng in den verbleibenden Regionen und die Nahrungsgrundlage bricht weg, wird die gesamte Erde unbewohnbar, werden vielleicht einzelne in hochtechnisierten Einheiten überleben können, doch das sollte wohl nich unser Zeil sein, bzw. gut sein.

      Eines ist sicher, nichts ist für die Ewigkeit im selben Zustand, alles verändert sich und die ganz großen Veränderungen außerhalb des "Machtbereiches" der Menschen. werden geschehen.
      Doch darauf wo wir Einfluss nehmen können, sollten wir alles daran setzen unseren Planeten, so lange wie nur möglich in einem lebenswerten Zustand zu erhalten.

      Höchstes Ziel sollten nicht größtes Wachstum, steigende Aktienkurse und immer höherer Wohlstand für wenige sein, höchstes Ziel sollte die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichtes und ein Wohlstand, in maßen, für alle sein. Bildung ist wohl eine Voraussetzung. Ohne Bildung und Chancengleicheit kann es nicht gelingen.

      Politiker welche nur von Lobbyisten, Egoismus, Ignoranz und Machtgier getrieben werden, sollten nicht gewählt werden.

      Einfach mal selbst denken und nicht manipulieren lassen, sag ich mir.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 11:32:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.366.671 von Kursfreund am 03.08.18 10:44:02
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:01:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.363.140 von Doppelvize am 02.08.18 21:04:56
      Zitat von Doppelvize: Erzählen Sie ihren Erguss mal einem Viehhalter.
      ... wobei die Massentierhaltung mit ihren hohen Methanemissionen einiges zur Erwärmung beiträgt.

      Wenn die Erwärmung so weiter geht, wie Borealis es wünscht, werden die derzeitigen Flüchtlingsströme nur ein kleiner Beginn sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:24:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Warum........?
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 13:19:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.367.382 von rv_2011 am 03.08.18 12:01:25
      Flucht, auf Grund der Verwüstung ganzer Kontinente
      Wohin flüchten wir ?


      https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article180504734/Umwel…


      http://www.berlinertageszeitung.de/politik/18710-klimaforsch…
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 13:37:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hitzewelle
      Geld, Gier, Wachstum, Dummheit Ignoranz, Klimakatastrophe!


      https://home.1und1.de/magazine/panorama/hitzewelle-trockenhe…

      Es trifft die Wirtschaft..da werden die Lobbyisten aktiv.. Am Klimawandel sind sie ja nicht schuld!?!:mad:

      https://www.welt.de/wirtschaft/video180416956/Hitzewelle-Ern…
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:16:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Erbärmliches Schauspiel der Politik
      Fünf minuten nach 12



      Wer interessiert sich, von den Politikern der Welt, für dieses Thema?

      Hier ein guter Beitrag!!



      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:51:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kapitalozän
      Die Menschheit schafft sich ab

      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:43:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hier ein Interview mit Prof. Rahmstorf, u.A. zu der Frage, warum wir angesichts des Klimawandels so gelähmt sind:

      „Wie schlimm muss der Klimawandel werden,„ bis wir so weit sind?“

      Nur der Schluss des sehr lesenswerten Gesprächs:

      Was gibt Ihnen noch Hoffnung?
      Der Fall der Mauer.

      Wie meinen Sie das?
      Als Student las ich Al Gores Buch „Earth in the Balance“. Er beschreibt darin einen Sandhaufen am Strand. Ein Mensch lässt Sand darauf rieseln, immer mehr. Lange Zeit bewegt sich nichts. Aber irgendwann wird ein kritischer Punkt erreicht, und es kommt zu einer Abrutschung. Plötzlich verändert sich was. Das gleicht dem Konzept von den Kipppunkten im Klimasystem, das wir bei uns am Institut erforschen: Viele Systeme bleiben bis zu einem kritischen Punkt stabil, dann, ganz plötzlich, kippen sie um. Wie ein Kajak. Es gibt auch im gesellschaftlichen Bewusstsein solche Kipppunkte, an denen Dinge in Bewegung kommen, die man vorher nicht für möglich gehalten hat: Auf einmal steht die ostdeutsche Bevölkerung auf, geht in Massen auf die Straße und bringt friedlich das DDR-Regime zu seinem Ende. Es wird der Punkt kommen, an dem die Gesellschaft sagt: Jetzt müssen wir ganz drastisch etwas gegen die globale Erwärmung unternehmen! An dem Punkt sind wir noch nicht. Der politische Wille fehlt. Die Frage ist: Wie schlimm muss der Klimawandel werden, bis wir so weit sind? Und ist es dann schon zu spät? Das Klimasystem ist ein träges System. Es erinnert an die Titanic, die auf den Eisberg zufährt. Legen wir erst zehn Meter vorher das Ruder um, ist es zu spät.
      Man kann nur hoffen, dass wir es rechtzeitig schaffen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 19:53:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Kipppunkt, der aus der Mechanik kommt, hat mit Atmosphärenphysik nichts tun und ist eine reine Erfindung des PIK, um die Sache zu dramatisieren.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 22:59:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.371.390 von nickelich am 03.08.18 19:53:11Sie meinen also, außerhalb der Mechanik gebe es keine Kipppunkte? :confused:

      Ohne Kipppunkte in der Elektronik würde kein Computer funktionieren: Jeder Prozessor enthält Millionen von Kippelementen. Auch in der Wirtschaftswissenschaft wird der Begriff schon lange benutzt (für plötzliche Akzeptanz von Innovationen, z.B. Digitalkamera oder Flachbildschirm).

      Ein Beispiel für einen Kipppunkt im Klimasystem ist hier schön beschrieben:
      The "Unstable" West Antarctic Ice Sheet: A Primer
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 15:16:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.376.316 von rv_2011 am 04.08.18 22:59:29Wollen Sie bestreiten, daß in Bezug auf steigende Temperaturen ein Kipppunkt die Erfindung vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist?
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 22:56:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.378.158 von nickelich am 05.08.18 15:16:15Ja, das bestreite ich.

      Die Kipppunkte (Plural!) im Klimasystem sind real, nicht erfunden. Das ist inzwischen in zahlreichen Studien (längst nicht alle von PIK-Wissenschaftlern) bestätigt - auch wenn man die genaue Lage der Kipppunkte nicht kennt.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 15:19:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Untergang des Planeten Erde, schneller als erwartet! Die Dummheit regiert die Welt!
      Das Kima ist umgekippt, die Weltmeere kippen folglich ebenfalls..Fische fressen zwar, verdauen jedoch keinen Plastikmüll.

      Bald kochen die Weltmeere, die Ignoranten wird es freuen, da brauchen sie den Fisch nicht mehr fangen und kochen, sondern entnehmen ihn schon gekocht von der Oberfläche.

      Verpassen sie es, wird eine Plastik,- Fischsuppe daraus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 16:59:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.383.846 von Kursfreund am 06.08.18 15:19:48Während die Umwelt in Deutschland von Jahr zu Jahr sauberer wird, verdreckt der Rest der Welt immer mehr, insbesondere in den Entwicklungsländern. Deutschland hat die höchsten Recyclingquoten und eine immer sauberer werdende Luft. Wenn wir den Strom komplett auf Ökostrom umgestellt hätten, bei der Stromerzeugung kein bißchen CO2 entstünde, würde kein meßbarer Einfluß auf das Klima stattgefunden haben.
      Die Luftverschmutzung ist am stärksten in indischen und chinesischen Städten. Der Meeresmüll kommt zum Großteil aus drei asiatischen Strömen. Die im Meer treibenden Müllinseln sind schon größer als Mitteleuropa. In diesem Punkt besteht Handlungsbedarf, aber der deutsche Gutmensch fürchtet sich vor etwas mehr CO2 in der Luft, weil im das IPCC das einredet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 17:11:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.620 von nickelich am 06.08.18 16:59:44Nicht nur Deutschland, auch der gesamte "Westen" ist mitverantwortlich, dass in der sogenannten dritten Welt die Umweltverschmutzung so verheerend ist.



      Wohlstand auf Kosten dieser Länder, bzw Umweltstandards. Arbeitsbedingungen.

      https://www.br.de/nachrichten/arbeitsbedingungen-textilindus…

      https://www.tagesschau.de/ausland/antibiotika-113.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.tagesschau.de/ausland/antibiotika-113.html

      https://www.infosperber.ch/Umwelt/Mullimporte-Jetzt-sagt-auc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.infosperber.ch/Umwelt/Mullimporte-Jetzt-sagt-auc…

      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bangalore-indien…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bangalore-indien…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 17:22:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.695 von Kursfreund am 06.08.18 17:11:53Zum Thema Müllimport ist auch die Bundesrepublik zu nennen. Zur Auslastung der Müllverbrennungsanlagen wird zugweise Müll aus Italien importiert.
      Wie man der Umweltverschmutzung her wird, zeigt die Entwicklung in den Neuen Bundesländern. Viel ist schon erreicht worden, aber noch sind viele Altlasten zu bewältigen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 14:06:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.379.805 von rv_2011 am 05.08.18 22:56:29Viele technische Systeme, aber auch gesellschaftliche Systeme neigen zur negativen Rückkopplung. Nach einem Ausschlag neigen sie dazu zur alten Ausgangslage zurückzustreben. Nur einige Klimawissenschaftler wollen eine positive Rückkoppelung sehen, die einen Ausschlag verstärkt statt abschwächt. Dies ist schon weit hergeholt. Aber um eine ruckhafte Beschleinigung anzunehmen, muß man sich weit von der Wirklichkeit entfernt aufhalten. Wenn sogar einige Leute im PIK das nicht glauben, will das schon etwas heißen.

      Nach diesem heißen Sommer 2018 wird der Sommer 2019 mit viel größerer Wahrscheinlichkeit kühler und regnerischer sein als noch wärmer und noch trockener. Das ist dann eine negative Rückkoppelung
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:39:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.064 von nickelich am 07.08.18 14:06:37Sie haben Recht: Der nächste Sommer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kühler und regnerischer als der Sommer 2018 sein. Das hat aber nicht das Geringste mit einer Rückkopplung zu tun. Sie zeigen nur wieder mal, dass Sie den Begriff der Rückkopplung oder der Kipppunkte nicht verstanden haben.

      Es geht gar nicht um einen Kipppunkt, ab dem sich die Erde auch ohne verstärkte Forcings unbeschränkt weiter erwärmt - es eht um einige Kipppunkte. Beispiele:
      - Durch die Eisschmelze in der Arktis verändert sich die Albedo, dadurch verstärkt sich die Schmelze - bis alles Eis getaut ist.
      - Ab einer gewisse Temperatur entweicht aus dem Permafrost so viel Methan, dass sich die Erwärmung verstärkt, wodurch wiederum mehr Methan freigesetzt wird.

      Das Klimasystem hat zum Glück eine effektive negative Rückkopplung, nämlich die bei steigender Temperatur mit der vierten Potenz steigende Abstrahlung. Diese physikalische Selbstverständlichkeit wird meist nicht extra erwähnt (aber natürlich berücksichtigt). Wenn von einer positiven Rückkopplung (z.B. durch Wasserdampf) die Rede ist, dann bedeutet das nur, dass ein Forcing zu einer stärkeren Erwärmung führt, als es allein auf Grund des Stefan-Boltzmann-Gesetzes zu erwarten wäre (1,2°C bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts).

      Die einzelnen Rückkopplungen sind nicht konstant. So könnte es sein, dass es einen Punkt gibt, ab dem die positiven Rückkopplungen die negative Strahlungsrückkopplung übersteigen. Dann würde sich die Erde auch ohne steigendes Forcing weiter erwärmen, bis irgendwann ein neues Gleichgewicht erreicht wird. Ob es einen solchen Kipppunkt des Klimasystems gibt und wo er liegt, ist aber unklar.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:07:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.303 von rv_2011 am 07.08.18 16:39:07Ihr Beitrag zeigt nur wieder einmal, daß Sie alle, die Ihren Glauben nicht teilen, für blöd halten. Das Klima setzt sich aus Wetter zusammen, räumlich und zeitlich. Das Stefan-Boltzmann-Gesetz kennt nicht die variable Bedeckung mit Wolken.
      Die Klimaerwärmung sollte sich nach Aussage des IPCC äquatornah stärker ausbilden. Als das dann nicht erfogte, erklärte man die Messwerte dieser Region für fehlerbehaftet. Man hätte auch sagen können, daß die Aussage falsch war.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 22:41:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 23:07:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.103 von nickelich am 07.08.18 20:07:39Offenbar haben Sie keine Ahnung, wovon Sie reden.

      Wenn die Erdoberfläche sich um ein Grad erwärmt, strahlt sie nach Stefan-Boltzmann etwa 5,5 Watt mehr ab. Umgekehrt heißt das: Wenn die Einstrahlung um 5,5 W steigt, erwärmt die Oberfläche sich um 1 Grad. So weit hat das mit Wolken gar nichts zu tun.

      Nun gibt es Rückkopplungseffekte, durch die sich die Strahlung ändern kann. Dazu gehört neben einer Änderung des Wasserdampfgehalts auch eine Veränderung der Wolkenbedeckung. Die meisten Studien zeigen, dass die Feedbacks (ohne Berücksichtigung des Strahlungsfeedback) zusammengenommen positiv sind und die Erwärmung mindestens verdoppeln: Aus einem Forcing von 5,5 Watt resultiert eine Temperaturerhöhung von 2-3 Grad.

      Noch etwas: In keinem IPCC-Bericht wird behauptet, die Tropen würden sich besonders stark erwärmen. Sie verwechseln da etwas: Es wird angenommen, dass sich über den Tropen die Troposphäre stärker erwärmt als die Oberfläche. Dass dies früher nicht beobachtet wurde, liegt wahrscheinlich an Fehlern bei den Temperaturmessungen der Troposphärentemperatur.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 23:39:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.531 von Kursfreund am 07.08.18 22:41:16Na ja, man sollte nicht übertreiben: Die Erde werden auch die dümmsten Menschen nicht zerstören können. Aber es reicht, wenn wir unsere Lebensgrundlagen gefährden. Und unsere technische Zivilisation wird ein "hothouse"-Klima wahrscheinlich nicht überleben.

      Treffen sich zwei Planeten:
      "Wie geht´s dir?"
      "Ach schlecht: Ich hab Menschen."
      "Ich kenn das - das geht vorbei."


      Im schlimmsten Fall gehen dann die meisten Spezies mit drauf.

      Hier ist eine Grafik aus einem Guardian-Artikel zu der neuen Studie:



      Domino-effect of climate events could move Earth into a ‘hothouse’ state

      Trajectories of the Earth System in the Anthropocene
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 05:01:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.813 von rv_2011 am 07.08.18 23:39:30Danke für Ihren Beitrag.

      Ich gebe zu, mein Beitrag war eine Übertreibung und auf einem nicht akzeptablen Niveau. Deshalb lasse ich ihn löschen. Jeden Tag ereilen eineen neue Berichte von überheblichen, ignoranten Milliardären und Millionären, welche sich auf Kosten der Umwelt und Ausbeutung der Ärmsten immer weiter bereichern und ihr Vermögen im Luxus verschwenden.

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article153057575/Wen…
      https://www.deutschlandfunk.de/indien-der-ganges-stinkt-zum-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.deutschlandfunk.de/indien-der-ganges-stinkt-zum-…

      https://www.welt.de/wirtschaft/article144222405/Indiens-geiz…

      Wenige horden den größten Teil des Weltvermögens, totes Kapital, welches sinnvolll eingesetzt, Umweltbedingungen und Lebensbedingungen auf der Welt, erheblich verbessern könnte.

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/forbes-l…

      Egoismus, Gier, Machtgier, Luxusgier, psychophatisch bedingt.

      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/psychopathen-fbi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:48:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.396.176 von Kursfreund am 08.08.18 05:01:42Was die Erde angeht, kann man nur Kästner zitieren:

      Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
      Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
      Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte
      völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn.


      Erich Kästner: Das letzte Kapitel (1930)


      Ausnahmsweise wiederhole ich hier einen Beitrag zu der Hothouse-Studie, den ich schon in einem anderen Thread gepostet habe:

      Angst vor der „Heißzeit“
      Hitzewelle rückt Klimawandel in den Fokus





      Als Vorbild für den Hothouse-Zyklus kann man (wie dargestellt) die Eiszeit-Zyklen sehen: Die Änderungen der Erdbahn (Milankovich-Zyklen) reichen bei weitem nicht aus, eine Kalteit zu beenden und die Temperatur um ca. 7°C zu erhöhen. Dazu bedarf es starker Feedbacks: CO2- und Methan-Ausgasungen, Änderung der Albedo.

      Man sollte jetzt allerdings nicht in Panik verfallen:

      Erstens ist nicht klar, wo der Kipppunkt für das Klima ist, nicht einmal, ob die positiven Feedbacks wirklich den (negativen) Strahlungsfeedback übersteigen.

      Zweitens können wir ja noch etwas dagegen tun.

      Aber allein die Möglichkeit, dass durch unser Handeln die Erde in weiten Teilen unbewohnbar wird, muss unter allem Umständen vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 13:03:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.663 von rv_2011 am 07.08.18 23:07:27Die Wolken herauszunehmen, ist an Ignoranz nicht zu überbieten.

      Schauen wir uns doch mal die negativen Rückkopplungseffekte an, die das Erdklima in der Vergangenheit durchmachte. Vor 6000 Jahren, vor 2000 Jahren zu Zeiten des römischen Imperiums und vor 1000 Jahren war es wärmer als heute und das Eis war stärker zurückgegangen. Danach kam es immer wieder zu starken Abkühlungen, im ersten Jahrtausend in der Zeit der Völkerwanderung im zweiten in der Kleinen Eiszeit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 14:57:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.614 von nickelich am 08.08.18 13:03:58
      Zitat von nickelich: Die Wolken herauszunehmen, ist an Ignoranz nicht zu überbieten.
      Wie bitte??
      Zitat von rv: Nun gibt es Rückkopplungseffekte, durch die sich die Strahlung ändern kann. Dazu gehört neben einer Änderung des Wasserdampfgehalts auch eine Veränderung der Wolkenbedeckung.


      Zitat von nickelich: Schauen wir uns doch mal die negativen Rückkopplungseffekte an, die das Erdklima in der Vergangenheit durchmachte. Vor 6000 Jahren, vor 2000 Jahren zu Zeiten des römischen Imperiums und vor 1000 Jahren war es wärmer als heute und das Eis war stärker zurückgegangen. Danach kam es immer wieder zu starken Abkühlungen, im ersten Jahrtausend in der Zeit der Völkerwanderung im zweiten in der Kleinen Eiszeit.
      Was reden Sie wieder für ein wirres Zeug!
      Wollen Sie damit jetzt sagen, diese Klimaschwankungen (die höchst wahrscheinlich wesentlich geringer waren, als Sie behaupten) seien durch Änderung der Wolkenbedeckung verursacht?
      Eine Rückkopplung kann immer nur eine anders verursachte Entwicklung (Forcing) verstärken oder abschwächen (positive bzw. negative Rückkopplung). Und das Feedback der Wolken ist doch nach Lindzen stark negativ. Die müssten doch dann ausgleichend aufs Klima wirken! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 17:27:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.663 von rv_2011 am 07.08.18 23:07:27
      RV : "In keinem IPCC-Bericht wird behauptet, die Tropen würden sich besonders stark erwärmen."

      ... lügen Sie bewußt oder in Unkenntnis älterer IPCC-Klimareports?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 19:27:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.402.389 von nickelich am 08.08.18 17:27:12In die IPCC-Berichte haben Sie vermutlich noch nie geschaut.
      Können Sie sagen, aus welcher trüben Quelle Ihre falsche Behauptung stammt?

      Ich hab mal in den ersten IPCC-Bericht (AR1, 1990) geschaut. Dort werden für ein business-as-usual-Szenario und eine Klimasensitivität von 2,5°C folgende Prognosen für die Erwärmung bis 2030 in einigen Regionen gegeben (S. 157-158):

      Zentrales Nordamerika (35-50°N, 85-105°W): 2-4 Grad im Winter und 2-3 Grad im Sommer
      Südeuropa (35-50°N), 10°W-45°O): 2 Grad im Winter und 2-3 Grad im Sommer
      Sahelzone (1-20°N, 20°W-40°O): 1-2 Grad
      Südost-Asien (5-30°N, 70-105°O): 1-2 Grad

      Für die Arktis gab es da noch keine Aussage; im zweiten Bericht für die Arktis die stärkste Erwärmung vorhergesagt und für die Antarktis die geringste. Es bleibt aber dabei, dass sich die Tropen unterdurchschnittlich erwärmen sollen.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 20:41:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.403.436 von rv_2011 am 08.08.18 19:27:04Erst mal eine Korrektur:
      Das betrachtete Gebiet der Sahel-Zone ist 10°N-20°N, 20°W-40°O.

      Hier als Nachtrag noch eine Grafik aus dem dritten Bericht von 2001:



      Von einer besonders starken Erwärmung der Tropen ist nichts zu sehen.

      Ich bin gespannt, ob Sie es jetzt mal über sich bringen, Ihren Fehler zuzugeben.
      Schön wäre es auch, wenn Sie Ihre Quelle outen und sich für #42 entschuldigen würden.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 20:50:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.108 von rv_2011 am 08.08.18 20:41:03Das war in dem Kapitel über Krankheitausbreitung, insbesondere Malaria, die angeblich durch den Klimawandel sich verbreiten sollte. Das Suchen überlasse ich gerne Ihnen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 20:58:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.159 von nickelich am 08.08.18 20:50:33Ich weise Ihnen mit ausführlichen Belegen nach, dass Ihre Behauptung falsch ist - und Sie wollen mich suchen lassen ob sich nicht doch ein Beleg für Ihre Behauptung finden lässt?

      Schöner kann man sich nicht disqualifizieren. :laugh::laugh::laugh:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 21:22:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.234 von rv_2011 am 08.08.18 20:58:15Ich dachte, Sie wissen, in welchem Kapitel über die sich angeblich durch den Klimawandel sich ausbreitende Malaria geschrieben wird. Laut IPCC soll in der zweiten Hälfte des 21.Jahrhunderts von 45% auf 60% steigen. Fachleute sehen keinen Grund für eine solche Annahme.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 22:41:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.444 von nickelich am 08.08.18 21:22:44Erstens haben Sie nicht gesagt, in welchem der 6 Berichte das stehen soll.
      Zweitens haben Sie nicht gesagt, in welchem Teil der Berichte das stehen soll - sicher nicht im naturwissenschaftlichen Teil der WG1.
      Und drittens ist es nicht meine Aufgabe, Ihre (m.E. erfundenen) Aussagen zu belegen.

      Außerdem ist es völlig unlogisch, dass eine starke Erwärmung der Tropen die Ausbreitung von Malaria begünstigt - dort ist es auch jetzt warm genug. Anders sieht es bei einer starken Erwärmung der mittleren Breiten aus. Dadurch kann sich das Verbreitungsgebiet der Malaria vergrößern.

      Soll ich also jetzt 10.000 Seiten durchsuchen nach einer Aussage, die es vermutlich gar nicht gibt, die Sie wohl falsch in Erinnerung oder falsch interpretiert haben? :confused:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 13:24:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.071 von rv_2011 am 08.08.18 22:41:38Sie müssen gar nichts.
      Sie können weiterhin glauben, daß in keinem IPCC-Bericht von einer Malariazunahme in tropischen Gebieten die Rede war, weil sich dort die Klimakatastrophe stärker auswirken würde.

      Malaria wird in Shakespears Werken über ein Dutzend Mal erwähnt, obwohl er wohl nie aus gemäßigten Breiten herauskam. Die WHO erklärte 1970 unser Nachbarland Niederlande für frei von Malaria, Polen schon 1967. Die Rheinebene hatte in vorindustrieller Zeit, als es noch kälter war, auch der sog. „Kleinen Eiszeit“ im 16. und 17. Jahrhundert, immer wieder Malariaerkrankungen.

      Eine Mindesttemperatur für das Überleben von Malariamücken von 16,5°C, die auch vom IPCC in die Welt gesetzt wurde, halten Fachleute für kompletten Unsinn.

      Sie müssen auch nicht Ihre falsche Aussage korrigieren, daß Methangasausbrüche am Meeresboden die Meeresoberfläche nie erreichen würden.

      Sie können weiterhin jede falsche These Ihres Lieblingsvereins weiterverbreiten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:15:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.409.901 von nickelich am 09.08.18 13:24:00nickelich, wie wir ihn kennen:

      Er stellt ein Behauptung auf ohne jede Quellenangabe. Und wenn man nachweist, dass die Aussage falsch ist, weicht er aus...

      Ja, Malaria hat es auch in unseren Breiten gegeben, z.B. noch im 19. Jahrhundert bei Bonn in der Siegaue. Aber es ist unstrittig, dass wärmeres Klima die Verbreitung in mittleren Breiten fördert und dass das nichts mit der (wie in den IPCC-Berichten vorhergesagt unterdurchschnittlichen) Erwärmung der Tropen zu tun hat.

      Können Sie wenigstens eine Quelle für Ihre Behauptung angeben, das IPCC habe 16,5°C als Überlebenstemperatur für die Malaria-Überträger angegeben? Oder haben Sie das auch erfunden?

      Übrigens habe ich nicht behauptet, Methanausbrüche im Ozean würden nie die Oberfläche erreichen. Dafür, dass das i.A. nicht der Fall ist, hatte ich nach meiner Erinnerung eine Quelle angegeben. Sollte ich mich da falsch erinnern, habe ich kein Problem mich zu korrigieren. ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 14:42:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.333 von rv_2011 am 09.08.18 14:15:10Schon wieder muß ich sie korrigieren. Der Fernreise-Tourismus und der unkontrollierte Zuzug von Personen, die an Malaria erkrant sind, stellen ein Risiko für die Verbreitung von Malaria dar.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:26:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.564 von nickelich am 09.08.18 14:42:50Schon wieder muss ich Sie korrigieren: Ich habe zur Verbreitung durch Reisen gar nichts gesagt. :laugh:

      Soll das jetzt eine neue Ablenkungsmasche sein?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 16:40:06
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.411.128 von rv_2011 am 09.08.18 15:26:41Sie haben behauptet, eine Durchschnittstemperaturerhöhung um ein oder zwei Grad, wegen mir auch vier, würde die Malariaausbreitung fördern, wie vom IPCC behauptet. Nur das bestreiten Fachleute und sehen andere Risiken.

      Sie behaupteten auch, den Fehler beim Verschwinden des Himalaya-Eises hätte das IPCC selbst bemerkt und es wäre auf einen Zahlendreher zurückzuführen. Der IPCC-Autor Syed Iqbal Hasnain, der diese Behauptung in die Welt setzte, gab gegenüber der "Times" zu, diese Zahl frei erfunden zu haben. Der Geologieprofessor Graham Cogley meldete an dieser Zahl Zweifel an und der ist nicht beim IPCC.

      Soviel zu Wahrheit im Umfeld des IPCC.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 21:21:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.411.872 von nickelich am 09.08.18 16:40:06Sie haben ja Recht, dass die zunehmenden Fernreisen ein großes Risiko für Malaria darstellt. Aber was hat das mit meiner Aussage zu tun, durch die Erwärmung würde das Risiko steigen dass sich Malaria in höheren Breiten ausbreitet? :confused:

      Und was hat Ihr Ablenkungsmanöver mit der (tatsäclich peinlichen) Himalaya-Geschichte damit zu tun? Für Ihre Darstellung der Geschichte geben Sie keine Quelle an; ich habe sie anders in Erinnerung. Und von einem Zahlendreher habe mit Sicherheit nie gesprochen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 14:37:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.728 von rv_2011 am 09.08.18 21:21:05Die Ausbreitung der Malaria hat sehr wenig bis nichts mit der Temperatur zu tun. Ich empfehle Ihnen, meinen Beitrag Nr. 49 zu lesen.

      Sollte zum Verschwinden des Himalayaeises die Begründung mit einem Zahlendreher 2035 statt 2350 nicht von Ihnen, sondern von Ihrem Mitstreiter for4zim gekommen sein?

      Wir sollten uns wieder dem Thema zuwenden, der Umweltzerstörung. Darin ist die Verschiebung der Klimazonen um 150 km pro Grad nun wahrhaft nicht das Wichtigste. Viele Gebiete profitieren von wärmeren Klima, aber unabhängig von der Temperaturentwicklung leiden alle unter unkontrollierter Müllentsorgung, Einleiten von Schadstoffen in Gewässer, mangelnder Rücksicht auf bedrohte Arten usw.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 12:45:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Meine Vorschläge, geklaut oder sind die selbst draufgekommen.
      Das ist doch wohl die Höhe.

      Ich rede schon ewig von Wasserstoff als Zukunftstechnologie und jetzt kommen die mit ihrer Werbung.

      https://www.investor-praemien.de/die-wasserstoff-aktien/?af=…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 13:19:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.434.202 von Kursfreund am 13.08.18 12:45:07Auf die Wasserstoffzelle setzt Daimler in Zusammenarbeit mit SGL Carbon, die die Membran entwickelten.
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 10:11:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.178 von Kursfreund am 02.08.18 12:14:31Ich würde dem ja wirklich gerne widersprechen, aber ich glaube auch, dass wir auf dem besten Wege dorthin sind. Ich finde es nur schockierend, dass es vielen so egal ist.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 16:09:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 20:14:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.489.698 von Kursfreund am 20.08.18 16:09:02Wollen wir wetten, daß der nächste Sommer kühler und regnerischer ausfällt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.18 07:18:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.491.771 von nickelich am 20.08.18 20:14:07Das hoffe ich ebenfalls, meine Überschrift ist als Überspitzung gemeint, damit das Thema nicht auf die" leichte Schulter" genommen wird.

      Es ging nur ein Wunsch Rudie Carrell in Erfüllung.:laugh::rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 21.08.18 13:14:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Früher glaubte man, daß Umweltverschmutzung zu einem Anstieg der Allergien führte.
      Im Winter 1992 war die Schwefeldioxid-Konzentration in Erfurt fünfmal höher als in Hamburg. Die Zahl der Astmafälle lag aber in Hamburg dreimal höher als in Erfurt. Seitdem ist die Luftqualität in Ostdeutschland viel besser geworden und die Zahl der Astmafälle ist dort stark gestiegen.
      (aus "der große Irrtum, wo die Wissenschaft sich täuschte" von Heinrich Zankl)
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 17:44:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Es geht nur noch ums Geld, Profit, Wachstum, Gier
      Ich stimme ihm voll zu.
      Frankreich
      Umweltminister legt dramatischen Abgang hin und spricht wahre Worte

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10824305-frankrei…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 17:53:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.553.240 von Kursfreund am 28.08.18 17:44:44Ist es ein "dramatischer Abgang", wenn man kündigt, während der Chef Macron auf Dienstreise im Ausland weilt?
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 18:22:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich trete ebenfalls zurück!
      Die Welt ist verloren, wir können sie nicht mehr retten!

      Wozu auch?

      Das von mir eröffnete Forum endet hier im Nichts.

      Außer dem Mensch bekommt es keiner mit, die Lebewesen ohne Bewusstsein sterben einfach aus, die Pflanzen verdorren.

      Der Mensch bekommt siene gerechte, selbst heraufbeschworene Strafe!

      Nichts ist für ewig und zum Glück ist der Mensch nur ein, Wimpernschlag im Universum, ohne jegliche Bedeutung.

      Nur einige dieser Spezies denken sie sind Gott, aufgeblasene, dumme, egoistische, Individuen mit Milliarden von Nichts. Eben die ärmsten Schweine, welche keine Liebe bekommen und sich nur an ihrem Besitz aufgeilen können. Psychopathen beherrschen und treiben die Welt in den Untergang!

      Der winzige Planet Erde wird schneller ausgelöscht als er entsand.

      Amen
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 21:58:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Weltuntergang spätestens 2040
      https://www.geisternews.de/computermodell-berechnet-weltunte…

      Es geht jedoch viel schneller, in 3 Jahren ist der Planet tot!:O
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 22:55:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users, Selbstzensur
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 23:29:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hochtechnologiefalle
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 23:39:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der Mensch machts möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 23:47:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users, Selbstzensur
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 23:59:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Erwacht der Supervulkan?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 04:22:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.556.153 von Kursfreund am 28.08.18 23:59:15Ja, schlimm, daß die Profitgier Vulkane ausbrechen läßt.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 15:27:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.555.403 von Kursfreund am 28.08.18 21:58:52Computer sagen den Weltuntergang für 2040 voraus, wie auch viele selbsternannte Seher schon früher den Weltuntergang voraussagten. Deren Aussagen trafen nicht ein. Die Welt ging nicht unter, aber vorher haben sich Hunderte von Menschen vor diesem Datum umgebracht. In Jonestown, Guyana, starben 1978 923 Mitglieder der Sekte People´s Temple.

      Man muß sich fragen, ob der hier postende Kursfreund selbstmordgefährdet ist und dringend Hilfe benötigt.

      Dem Glauben an Computervorhersagen sollte man sehr kritisch gegenüberstehen. Das gilt auch zu den Vorhersagen von globaler Erwärmung und dem nachfolgendem Meeresspiegelanstieg, der Tausende von Jahren später erfolgen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 16:07:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.572.380 von nickelich am 30.08.18 15:27:25
      Urlaub war uns wichtiger....
      :laugh::laugh: Das erledigen schon andere, oder die Zeit. In meinem greisen Alter kann man jeden Tag ins Nirvana aufsteigen.:laugh:

      Sorry


      https://sz-magazin.sueddeutsche.de/abschiedskolumne/urlaub-w…
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 16:30:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Weiter so ihr dummen Menschen! Ihr rottet Euch selbst aus!
      https://www.zeit.de/news/2016-01/19/wissenschaft-stephen-haw…

      Profit, Gier, Wohlstandssteben, Luxus!


      https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/mu…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 16:45:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 08:25:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.573.034 von Kursfreund am 30.08.18 16:30:18
      Zitat von Kursfreund: https://www.zeit.de/news/2016-01/19/wissenschaft-stephen-haw…

      Profit, Gier, Wohlstandssteben, Luxus!


      https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/mu…


      Bisher hat der Mensch in seiner Geschichte den größten Teil seiner Probleme lösen können.
      Und er wird es auch weiterhin tun.
      Uns ging es noch nie so gut wie heute. Die Generationen der letzten zigtausend Jahre vor dir, würden liebendgerne mit dir tauschen wollen.
      Pessimismus löst keine Probleme. Es schafft Probleme und zieht runter. Optimismus bewirkt das Gegenteil !
      Ließ mal die Geschichte des dreißigjährigen Krieges .... Und die Menschen haben trotzdem " ein Apfelbäumchen " gepflanzt !
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:35:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.578.725 von Ballyclare am 31.08.18 08:25:47
      Soziale Komponente ist eng mit Umweltschutz verbunden!
      Vielen Dank für deine Antwort auf meinen Beitrag.

      So ist es, Pessimismus ist keine Kraft um Probleme zu lösen, Optimismus, der Gedanke zur Veränderung, in Erwartung des Gelingens, birgt Energie zur positiven Veränderung.

      Nur der Mensch ist in der Lage, vorausschauend zu denken und zu handeln, das Erebnis seines Wirkens schon erkennend.

      Die Aussage " Uns ging es noch nie so gut wie heute" trifft auf den sozialen und materiellen Wohlstand zu, jedoch nicht für alle auf dieser Welt und außerdem nicht für die Umwelt, Fauna und Flora. Artensterben ungekannten Ausmaßes.
      Der Begriff gut ist relativ zu sehen. Ein gutes Leben mit weniger ( unnötigen Wohlstandsmüll) kann erfüllender sein. Die "Materialzombies" welche die Erfüllung in immer neuem materiellen Besitz sehen, beneide ich nicht!

      In den tausenden Jahren vor uns, hatte der Mensch nicht einen Bruchteil des Einflusses auf die Umwelt, wie heute. In den letzte 150 bis 200 Jahren ist die Inustrialisierung so rasant vorangeschritten, ohne entsprechend die Auswirkungen auf die Umwelt zu beachten.
      Der Einfuss des Menschen hat sich binnen kürzester Zeit vervielfacht, die Folgen der Vermüllung, Plastikmüllteppiche auf den Weltmeeren, die Veränderung der Luftzusammensetzung, die Auswirkung der Agrargifte, Antibiotika aus Massentierhaltungen und Krankenhäusern, auf den gesamten Planeten verteilt, Landverlustes durch Verbauung, völlig verschmutzte und vergiftete Flüsse ( z.B. Indien) sind trotz wissenschaftlicher Studien und Zukunftsmodellen, auf Grund ihrer Komplexität nich genau absehbar.

      Die nicht vom Menschen beeinflussten Klimaveränderungen, in der Historie unseres Planeten, waren oft viel dramatischer als die derzeitigen kurzfristigen Schwankungen, jedoch auch über längere Zeiträume.

      Ich sehe es als dringlichste Aufgabe der Menschen, den einzigen, unseren Planeten Erde, für viele Generationen nach uns zu erhalten.

      Es nützen keine Konzepte und Gesetze etwas, wenn sich der größte Teil der Menschheit den "Luxus" Umweltbewusstsein einfach nicht leisten kann.
      Beispiel, Weltautoindustrie strebt, wie alle Konzerne, systembedingt nach Wachstum und immer mehr Profit, somit werden falsche Konzepte, durch lobbyhörige Politiker, auf den Weg gebracht, immer mehr Autos, anstatt Koordinierung und Verringerung der Anzahl. Das mal dahingestellt, jetzt kommen umweltfreundlichere Kfz, wesentlich teurer und somit kann, wenn sie es schon wollte, die Masse sie sich nicht leisten. Somit ist Umweltpolitik auch ein Verteilungsproblem. Die von den Superreichen nutzlos geparkten Billionen, pressen die Welt aus, geben jedoch zu wenig zurück.


      Alle Hochachtung und meine Unterstützung für..


      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 11:33:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wachstumskritik
      Wachstumskritik 8.2018:
      Unbegrenztes Wachstum zerstört
      begrenzte Systeme



      http://www.bund-rvso.de/wachstumskritik.html

      Denken

      könnte nützen

      http://www.mitwelt.org/idx-wachstumskritik.html
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 13:36:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 15:16:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.549 von Kursfreund am 31.08.18 10:35:03
      Klimaschwindel entlarvt:
      Ich kann nur jedem raten, sich gut über die Klimalügen zu informieren:

      https://www.youtube.com/watch?v=geWEGJm7PYk
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 15:22:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      Klimalüge und CO2-Schwindel:
      https://www.youtube.com/watch?v=4xep6MvyUT8
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 15:28:34
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die heilige Kuh "menschengemachter Klimawandel" geschlachtet:
      https://www.youtube.com/watch?v=8AuHsXl7vtE
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 15:32:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:01:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Unverkennbar, der Geldgeber lenkt die Beiträge in seine Richtung.
      Alle, welche die wissenschaftlichen Erkenntnisse negieren, haben einen Auftraggeber, Profitgier treibt sie an.


      https://www.youtube.com/watch?v=Bm-b0hcOQWE


      Eines ist klar, wir sitzen alle in einem Boot, alle, auch Chinesien, Inder, Amerikaner..eben alle müssen mitmachen, ein Land allein kann es nicht, doch jedes Land sollte mitmachen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:08:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.549 von Kursfreund am 31.08.18 10:35:03Noch nie war die Luft- und Wasserqualität in Deutschland über das Jahr gesehen so gut. Zwei Verschlechterungen gibt es, mehr Ovulationshemmer und mehr Antibiotika sind im Wasser zu finden, das zu Trinkwasser aufbereitet wird.
      Arten starben schonn immer aus. Seien Sie froh, daß Sie keinem Thessaurus Rex mehr begegnen können.
      Der Landverlust durch Verbauung kommt durch einen gestiegenen Anspruch auf Wohnraum. Sie möchten bestimmt nicht zu sechst in einer 3-Zimmer-Wohnung leben, wie es nach dem Krieg normal war.
      Tun Sie etwas für die Verminderung der Zahl von Autos, verkaufen oder verschrotten Sie Ihr bestes Stück. Gehen Sie nur noch zu Fuß. Reihen Sie sich ein in das Heer der Besitzlosen, entsagen Sie dem Konsum, aber versuchen Sie bitte nicht krampfhaft andere von Ihrem Glauben zu überzeugen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:25:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.583.900 von erfg am 31.08.18 15:32:04
      Sehr komplex, wer kennt die Wierkung der menschlichen Ursachen genau?


      Beachten; wer vertritt wen?

      Wer die Umweltverschmutzung, Vermüllung, Plastikmüllteppiche, Agrarvergiftung, Artensterben usw..usw..leugnet, vertritt die Verursacher.

      All diese Diskussionen zeugen von der Unfähigkeit der Menscheit, sich selbst zu erhalten. Disskussion, Meinungsaustausch auf wissenschaftlicher Grundlage, ist notwendig und gut. Letztendlich sollte es nicht um Macht, Besitz und andere egoistische Bestrebungen gehen, es sollte um die Sache, um die Erhaltung unserer und aller Lebewesen und Pflanzen gehen.


      Interessante Enttarnung der sogenannten Enttarner


      https://www.inventati.org/leipzig/?p=4340
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:37:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.584.383 von nickelich am 31.08.18 16:08:30Deutschland ist nicht die Welt, doch von der gesamten Welt abhängig, so wie jeder von jedem abhängig ist.


      Radfahren, weniger Konsum, bio, Selbstversorger, praktiziere ich immer öfterer.


      Den großen universellen Umbrüchen, für uns Katastrophen, sind wir eh schutzlos ausgeliefert.

      Für mich grenz es schon an ein Wunder, dass wir bis jetz verschont geblieben sind.

      Einiges Positives ist doch schon auf den Weg gebracht, schauen wir mal optimistisch in die Zukunft!

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 18:24:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.584.302 von Kursfreund am 31.08.18 16:01:12@Kursfreund:

      Mit Deinen ersten beiden Zeilen hast Du vollkommen recht!
      Nur trifft es eben genau auf die zu, die den verlogenen Faden vom "Klimaschutz" und vom "menschengemachten Klimawandel" ständig weiterspinnen.
      Das sind diejenigen, die damit Geld verdienen und für ihre Institutionen Geld generieren.
      Bei Leuten wie Dir ist die Gebetsmühle "Klimaschutz" mittlerweile zur Religion geworden.
      Der Mensch neigt nun mal zum Glauben!
      Währenddessen sind die meisten von denen die in Vorträgen und Interviews über den Klimaschutz-Schwachsinn aufklären Professoren im Ruhestand, die eben nicht profitorientiert sind.

      Man muss sich nur die Mühe machen und zuhören und sehen!

      Über Hundertzwanzig Jahre (ca. von 1850 bis 1970) lang haben Zehntausende von Dampflokomotiven und zuvor bzw. gleichzeitig Dampfschiffe die Luft verpestet, ohne dass das Klima in irgendeiner Weise beeinflusst wurde.
      Zur Zeit fahren viele Tausend Containerschiffe und zusätzlich noch Kreuzfahrtschiffe auf den Weltmeeren herum und verpesten die Luft.
      Nur 44 Containerschiffe blasen so viel Dreck heraus wie sämtliche Kraftfahrzeuge der Welt zusammen.

      Ich schlage vor, Du startest eine Kampagne zur Verschrottung sämtlicher Kreuzfahrt- und Containerschiffe!
      Aber selbst wenn diese erfolgreich wäre, hätte dies keinen Einfluss auf das „Weltklima“ oder die „Erderwärmung“!

      Klimawandel hat es immer gegeben und wird es immer geben. Nur ist dieser, wenn er denn wirklich käme, nicht "menschengemacht" und kann schon gar durch Menschen verhindert werden.

      Im Übrigen würfelst Du alles durcheinander!

      Niemand hat etwas gegen Vermeidung von Umweltschäden und Zerstörung und schon gar nichts gegen saubere Luft.
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 07:21:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Absurdere Verschwörungstheorien hab ich selten gehört.

      Da sollen sich also Hunderttausende gestandene Wissenschaftler (alle Fachverbände) abgesprochen haben, um der Welt einen Bären aufzubinden und der Kohle- und Ölindustrie zu schaden. :laugh::cry::laugh::D:laugh:

      [/url]
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 08:14:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.588.544 von rv_2011 am 01.09.18 07:21:40@ rv2011: "Hunderttausende Wissenschaftler" ist schon mal Quatsch, es geht um ca. 1000 Wissenschaftler, die, da sie meist staatsnah sind, offenbar die Meinungshoheit haben.
      Das Problem dabei ist, dass diese von der These des "menschengemachten Klimawandels" bzw. der "menschengemachten Erderwärmung" sehr gut leben, dass heißt dass diese falsche These ihre Lebensgrundlage darstellt und sie damit sehr gut Geld verdienen.
      Co2-Emissionen sind als Ursache für eine Erderwärmung eindeutig widerlegt. Trotzdem hält die Politik, getrieben durch ihre gut bezahlten "Klimaforscher" daran fest.
      Noch mal: Klimawandel hat es immer gegeben und wird es immer geben. Mit oder ohne Menschen.
      Der Mensch kann daran weder im positiven noch im negativen Sinn etwas ändern.

      Es geht auch nicht um "Verschwörungstheorien", sondern um wirtschaftliche Interessen derjenigen, die gut von der "Klimaschutz"-Lüge leben!
      Um das Ganze zu verstehen, muss man sich schon mal die Vorträge und Interviews ansehen.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 11:34:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.588.646 von erfg am 01.09.18 08:14:10Die Wissenschaftlervereinigungen, die sich alle bezüglich des Klimawandels eindeutig positioniert haben, haben hunderttausende Mitglieder; alleine in der AGU (American Geophysical Union) sind 62000 organisiert.

      Aber danke dir für deine Zusammenstellung der verschiedenen im Internet kursierenden Verschwörunstheorien zum Klimawandel, die praktisch alle hier schon im "Mythos"-Thread diskutiert (und widerlegt) wurden. ;)
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 11:41:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.588.646 von erfg am 01.09.18 08:14:10Die "staatsnahen" Wissenschaftler in den USA (z.B. in NASA und NOAA) haben unter der Trump-Regierung nur Nachteile zu befürchten, wenn Sie wissenschaftlich fundierte Positionen zum Klimawandel vertreten. Trotzdem hat die Trump-Regierung fast niemanden gefunden, der wie von Trump oder Pruitt gefordert die Erwärmung oder ihre anthropogenen Ursachen leugnet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 12:00:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.589.927 von rv_2011 am 01.09.18 11:34:25Mitglied heißt nicht, dass man sich selbst mit dem Thema Klimaschutz beschäftigt hat.
      Nicht umsonst haben sich die USA aus dem "Pariser Klimaschutzabkommen" zurückgezogen, weil man erkannt hat, das dort nur sinnlos Geld für vermeintliche "Klimaschutzziele", die zum größten Teil gar nicht erreicht werden können und selbst wenn sie erreicht keinerlei Einfluss auf die Klimaentwicklung hätten. Es wurde übrigens nie vom Kongress verabschiedet.
      Obama wurde bereits vor dem Unsinn des "Klimaschutzes" gewarnt!
      Man kann nur Trump gratulieren, dass er diesen Unsinn nicht länger mitmacht.

      Es gibt keinen einzigen Beweis für einen "anthropogenen Klimawandel" und von den Vorträgen und Interviews in den Videos wurde auch nichts widerlegt, weil es nachvollziehbar richtig ist, was dort gesagt wird!
      Hier werden nur gebetsmühlenartig Behauptungen aufgestellt und weniger informierte für dumm verkauft.
      Du bist ja nicht mal in der Lage auf nur eines meiner persönlichen Argumente einzugehen.

      Der Vesuv bläst pro Sekunde 86kg CO2 heraus, obwohl er nicht aktiv ist. Das entspricht der Co2-Menge, die 17.000 PKW BMW7 bei 90kmh und einer Stunde Fahrzeit herauspusten würden.
      Der Vesuv ist nur einer von vielen nicht aktiven Vulkanen.

      Es ist absolut lächerlich anthropogene Emissionen als Ursache für irgendeinen Klimawandel verantwortlich zu machen. Abgesehen davon gibt es sowieso keinen Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Klimaänderungen. Das ist erwiesen.

      Die tumbe Politik besteuert aber KFZ nach ihrer CO2-Emission. Blöder geht es nicht!
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 13:51:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.589.966 von rv_2011 am 01.09.18 11:41:43Die NOAA hat staatsnahe 120 Mitarbeiter zum IPCC abgestelt. Diese leben nun von der "Verschwörungstheorie", daß der Mensch etwas gegen einen Klimawandel unternehmen könnte.

      Die Bundesrepublik ist mit 2,23% am globalen vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß beteiligt. Auch wenn wir auf einen Null-Ausstoß kämen, wäre das in der Temperaturentwicklung nicht meßbar. Allein die Halbierung kostet die Deutschen bis 2050 zwei Billionen Euro.

      Die Beantwortung der Frage zur Klimasensitivität (Temperaturzunahme bei Verdoppelung des CO2) ist ein Ratespiel und keine irgendwie gesicherte Wissenschaft!
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 14:17:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.590.095 von erfg am 01.09.18 12:00:37
      Zitat von erfg: Mitglied heißt nicht, dass man sich selbst mit dem Thema Klimaschutz beschäftigt hat.
      Das sind aber Fachleute, die Argumente beurteilen können. (Übrigens: Ich habe auch Physik studiert.)
      Man kann nur Trump gratulieren, dass er diesen Unsinn nicht länger mitmacht.
      Trotz massiven Drucks sind die "staatsnahen" Fachleute nicht auf Trumps Linie eingeschwenkt. ;)

      Es gibt keinen einzigen Beweis für einen "anthropogenen Klimawandel"...
      Völliger Unsinn. Umgekehrt gibt es keinen nachvollziehbaren "natürlichen" Grund für die Erwärmung der letzten Jahrzehnte.
      ... und von den Vorträgen und Interviews in den Videos wurde auch nichts widerlegt, weil es nachvollziehbar richtig ist, was dort gesagt wird!
      Selbst das von dir jetzt genannte Beispiel (Emissionen des Vesuv bzw. von BMWs) ist nachvollziehbar falsch: Ein 7er BMW verbraucht bei 90km/h ca. 5 l/Stunde. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von ca. 15 kg/Stunde. 17.000 BMW emittieren also pro Stunde nicht (wie du meinst) 85 kg CO2, sondern weit über 200.000 kg! Diese Rechnung solltest auch du nachvollziehen können.
      Alle Vulkane dieser Welt emittieren pro Jahr nach verschiedenen Schätzungen 100 bis 300 Mio Tonnen CO2. Die anthropogenen Emissionen durch Verbrennungen fossler Brennstoffe betragen dagegen ca. 35 Mrd Tonnen/Jahr, also mindestens das hundertfache! Der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung ist nachweislich ausschließlich anthropogen. Von den emittierten Mengen sind ca. 50% von den natürlichen Senken (Ozean und Biomasse) aufgenommen worden.
      Du bist ja nicht mal in der Lage auf nur eines meiner persönlichen Argumente einzugehen.
      Welches Argument meinst du?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 14:45:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.590.824 von rv_2011 am 01.09.18 14:17:56"Die anthropogenen Emissionen durch Verbrennungen fossler Brennstoffe betragen dagegen ca. 35 Mrd Tonnen/Jahr"

      ... das ist die höchste Übertreibung , die ich bisher gelesen habe. Andere Quellen schätzen den Ausstoß auf 22 bis 28 Mrd Tonnen/Jahr. Die Atmung der Insekten wird auf 100 Mrd. Tonnen/Jahr geschätzt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 15:50:25
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.590.926 von nickelich am 01.09.18 14:45:51Ihre Zahlen sind nicht aktuell.

      Die Internationale Energieagentur gibt für 2017 32,5 Mrd Tonnen energiebedingte Emissionen an. Hinzu kommen die Emissionen aus der Zementproduktion (6-9% der gesamten Emissionen), die ich irrtümlich einbezogen habe: Die ca. 35 Mrd Tonnen sind die gesamten anthropogenen Emissionen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 16:37:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.590.824 von rv_2011 am 01.09.18 14:17:56Zitat: Selbst das von dir jetzt genannte Beispiel (Emissionen des Vesuv bzw. von BMWs) ist nachvollziehbar falsch: Ein 7er BMW verbraucht bei 90km/h ca. 5 l/Stunde. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von ca. 15 kg/Stunde. 17.000 BMW emittieren also pro Stunde nicht (wie du meinst) 85 kg CO2, sondern weit über 200.000 kg! Diese Rechnung solltest auch du nachvollziehen können.

      Mein Beispiel ist nicht falsch! Dir ist leider ein Fehler unterlaufen: Ich schrieb von 86kg/Sekunde CO2-Emission des Vesuv. Eine Stunde hat bekanntlich 3600 Sekunden.
      Also sind die 86kg mit 3600 zu multiplizieren, womit wir bei 309.600Kg CO2/Stunde wären, was ebenfalls weit über 200.000Kg/Stunde ist.

      Die ganze Diskussion über CO2 ist aber müßig, da die anthropogene CO2-Emission klimaneutral ist.
      Die Legende vom bösen CO2 ist längst widerlegt und war ein Wissenschaftsirrtum der 80er-Jahre!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 17:19:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.256 von rv_2011 am 01.09.18 15:50:25Vielleicht machst Du Dir mal die Mühe und hörst als "studierter Physiker" einem Nobel-Preisträger für Physik für 16min zu:

      https://www.youtube.com/watch?v=V6beNHuDBmc

      Zur Ergänzung noch ein pensionierter Meteorologe:

      https://www.youtube.com/watch?v=V6beNHuDBmc
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 17:38:47
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.256 von rv_2011 am 01.09.18 15:50:25Sie zählen doppelt.
      Rund 45 Prozent der Zement-Emissionen entstehen, weil man Hitze und Strom braucht. Dieser Teil ist in den Zahlen von der Internationalen Energieagentur schon enthalten.

      Der größere Teil der Emissionen – 55 Prozent – sind sogenannte Prozess-Emissionen. Wenn in Zementöfen Kalkstein zu Zementklinker umgewandelt wird, ist dies eine chemische Reaktion, und dabei wird Kohlendioxid freigesetzt. (Mit dem Einsatz von Flugasche aus Kohlekraftwerken statt Kalkstein könnte dieser Teil stark vermindert werden.)

      Die Produktion von Zement verursacht etwa fünf Prozent des CO2-Ausstoßes aller Industrie- und Verbrennungsprozesse weltweit. Und jetzt fangen Sie neu an zu rechnen und sehen, daß Ihre Zahl von 35 Mrd. Tonnen übertrieben ist.

      Die Steigerung basiert fast ausschließlich aus gestiegenem Verbrauch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Zu Ihrem USA-bashing finde ich bei der IEA : "The biggest decline came from the United States ... where emissions dropped by 0.5%, or 25 Mt, to 4 810 Mt of CO2, marking the third consecutive year of decline."

      Jedes Gestein, das verwittert, nimmt CO2 auf. Bei natürlichem Gestein sei die CO2-Aufnahmekapazität etwa doppelt so groß wie bei Zementprodukten. Durch die schnelle Verwitterung sei chinesischer Beton eine große CO2-Senke. Diese Tatsache berücksichtigen Sie nicht.

      Menschen, Pflanzen (nachts) und Tiere atmen CO2 aus, die Menge von etwa 120 Milliarden Tonnen pro Jahr, also rund das Dreifache des von Ihnen errechneten CO2-Austoßes durch menschliche Tätigkeit. Wenn die Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungländern so weitergeht, dürte diese Zahl weiter steigen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 17:50:40
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.622 von erfg am 01.09.18 17:19:58@rv_2011: Übrigens, weil Du weiter oben behauptest hast, es gäbe "keine natürlichen Ursachen" für die Erderärmung:

      Diese Aussage ist schlichtweg falsch!

      Wer sich die Mühe macht, sich den Vortrag des pensionierten Meteorologen anzuschauen, wird erfahren, dass die Sonnenaktivität gekennzeichnet durch die Sonnenflecken, sich zyklisch ändert und die Ursache für geringfügige Temperaturschwankungen über die Jahrhunderte ist!

      Also eine absolut natürliche Ursache!

      Auch hier im Vortrag die Aussage, dass der gebetsmühlenartig behauptete CO2-Emissionseinfluss schwachsinnig ist.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 19:06:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.679 von nickelich am 01.09.18 17:38:47Selbst wenn die 35 Mrd Tonnen geringfügig zu hoch wären: Ihre 22-28 Mrd sind viel zu niedrig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 19:08:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.436 von erfg am 01.09.18 16:37:43Du schriebst: Aus dem Vesuv kämen in einer Sekunde so viel wie aus den 17000 BMW in einer Stunde. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 19:09:50
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.706 von erfg am 01.09.18 17:50:40Der 11jährige Sonnenzyklus ist mir wohl bekannt. Nur liefert der Keine Erklärung für die Erwärmung der letzten 50 Jahre - zumal die Sonnenaktivität in dieser Zeit leicht zurückgegangen ist. :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 19:21:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.919 von rv_2011 am 01.09.18 19:09:50Wenn Dir die Argumente ausgehen, müssen jetzt Smilies nachhelfen!
      Genau für die jetzige Erderwärmung, die übrigens absolut geringfügig ist, liefert die Sonnenaktivität, die in ihrer Stärke bei den letzten Zyklen zugenommen hat, die Erklärung!
      Um das zu verstehen, müsstest Du Dir das Video anschauen, wo das anschaulich dargestellt wird.
      Aber dazu bist Du wohl offenbar nicht bereit!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 19:23:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.910 von rv_2011 am 01.09.18 19:08:13Ja schau mal an, auch mir unterlaufen Fehler.
      Das ändert aber nichts an Deinem Rechenfehler, bei dem ich aber auf höhnisches Lachen verzichtet habe.
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 19:33:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.919 von rv_2011 am 01.09.18 19:09:50Übrigens ist die Aussage, dass die Sonnenaktivität in den letzten 50 Jahren "leicht zurück gegangen" wäre falsch!
      Sie hat zugenommen und genau das ist die wahrscheinlichste Erklärung für die relative Warmphase, in der wir zur Zeit leben.
      Es spricht vieles dafür, dass diese Warmphase noch im laufenden Jahrhundert durch eine erneute relative Kältephase abgelöst wird.
      Das werden sich dann die Öko-Faschisten und gläubigen Anhänger der neuen Religion "Klimaschutz" als eigenen Erfolg auf die Fahne schreiben!
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 23:14:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.955 von erfg am 01.09.18 19:21:48Ich habe zwar wenig Hoffnung, dich aus deiner Echokammer herauszuholen - aber ich versuche es mal.

      #106, #108

      Genau für die jetzige Erderwärmung, die übrigens absolut geringfügig ist, liefert die Sonnenaktivität, die in ihrer Stärke bei den letzten Zyklen zugenommen hat, die Erklärung!
      Dann schau dir mal die Messungen der Sonnenaktivität an (Quelle mit dem Bild verlinkt):



      Der stärkste Zyklus war der Zyklus 19 mit Maximum um 1960. Hier noch eine andere Darstellung:



      Ich hab Besseres zu tun, als meine Zeit mit Nonsense-Videos wie "Widerlegung des Treibhauseffekts" o.ä. zu verbringen. Wenn in deinem Video behauptet wird, die Solaraktivität sei in den letzten Jahrzehnten angestiegen, dann widerspricht das den Messungen.

      "Geringfügig" ist eine Änderung der globalen Mitteltemperatur um ca. ein Grad nicht: Sie ist die stärkste Änderung seit dem Ende der letzten Eiszeit - und das in kaum über 100 Jahren!

      #107: Welchen Rechenfehler meinst du? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 00:10:33
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Klimasekte wird immer dreister und um auch die letzten Idioten vom Weltuntergang durch unser CO2 zu überzeugen, schreckt man nicht vor Fälschungen zurück.

      Alleserklärer vom ZDF – Prof. Harald Lesch verwendet gefälschte Grafik




      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/08/31/alleserklaerer-…
      34 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 00:21:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.876 von depodoc am 02.09.18 00:10:33
      Thuß ... lächerlicher von der Automobil- und Ölindustrie gekaufter Fakewissenschaftler
      https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%B…

      Committee for a Constructive Tomorrow (CFACT)

      Das CFACT ist ein Institut, das u. a. von Chrysler, Exxonmobil und Chevron finanziert wird.[11] [12] Das CFACT bzw. sein Ableger CFACT Europe waren Mitveranstalter der 2. Internationalen Klimakonferenz vom 4. Dezember 2009[13] und der 3. Internationalen Klimakonferenz vom 3. - 4. Dezember 2010, die von CFACT auch gesponsert worden ist.[14]

      Der Präsident von EIKE, Holger Thuß, hat CFACT Europe 2004 mit gegründet und ist dessen Geschäftsführer. Wolfgang Müller, Generalsekretär von EIKE, ist für das CFACT Climate Change Programme verantwortlich.[15]
      32 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 00:29:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.903 von maxmaier am 02.09.18 00:21:08Das ist doch super, denn ohne Thuß wäre Lesch nie als FÄLSCHER aufgeflogen.
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 00:31:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.591.919 von rv_2011 am 01.09.18 19:09:50RV : "Der 11jährige Sonnenzyklus ist mir wohl bekannt"

      ... aber anscheined ist Ihnen der 1000-Jahr-Zyklus nicht bekannt, der sehr warmes Wetter in der Blüte des Römischen Imperiums und im Mittelater (MWt) brachte. In der Zeit dazwischen lagen extrem tiefe Temperaturen in der Zeit der Völkerung und im Maunder Minimum.
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 00:33:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.927 von depodoc am 02.09.18 00:29:20
      Sie verwechseln Entscheidendes
      das Original heißt Thuß, geschmiert mit den Profiten aus dem Dreck, den Sie einatmen. Gute Gesundheit!
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 00:37:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.876 von depodoc am 02.09.18 00:10:33Woher die falsch skalierte Grafik stammt, ist unklar - und für Lesch ist es peinlich, dass er sie verwendet hat. Aber dass gerade EIKE, das schon so oft mit falschen Aussagen erwischt wurde, sich darüber so aufregt, entbehrt nicht der Komik.

      Die Aussage, dass die Erwärmung nicht durch die Sonne verursacht wird, ist jedenfalls richtig. Oder war die Sonnenaktivität nach 2005, den wärmsten Jahren der modernen Klimageschichte, etwa besonders hoch? :confused:

      Die hier verlinkten detaillierten Grafiken (reichen leider nur bis 2005, sonst wären sie noch beeindruckender) sind richtig skaliert:
      https://www.bloomberg.com/graphics/2015-whats-warming-the-wo…
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 00:40:40
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.903 von maxmaier am 02.09.18 00:21:08Die Propagandaorganisation IPCC wird von den grün versifften Umweltministerien verschiedener Länder auch von der kriminellen Organisation Greenpeac und vom WWF, von Windradbauern (Siemens) und von Versicherungen (MunichRe) unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 01:07:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.942 von maxmaier am 02.09.18 00:33:14
      Zitat von maxmaier: das Original heißt Thuß, geschmiert mit den Profiten aus dem Dreck, den Sie einatmen. Gute Gesundheit!


      Die Fälschung heisst Lesch und dieser ist als studierter Naturphilosoph ein Pi mal Daumen Wissenschaftler einer Spezies, von der man meinte, endlich davon befreit zu sein.



      http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=112860
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 03:48:54
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.987 von depodoc am 02.09.18 01:07:06Hier noch eine Ergänzung zum Thema Lesch aus der Rubrik Fake News:

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/08/30/die-irrefuehrun…
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 04:13:08
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.987 von depodoc am 02.09.18 01:07:06Harald Lesch zerlegt:

      https://www.youtube.com/watch?v=tEDusFM2ank
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 09:39:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.592.987 von depodoc am 02.09.18 01:07:06Netter Text.

      Ich frage mich nur, warum du dich nicht an Experimente und Messungen hältst, sondern Lobbyisten, Scharlatanen und Außenseitern hinterherläufst.

      Alle einschlägigen Wissenschaftlervereinigungen und sehr viele wissenschaftliche Akademien haben Stellungnahmen mit Hinweis auf wissenschaftliche Nachweise der anthropogenen Ursachen abgegeben. Wissenschaftlich ist dies schon lange geklärt - so sicher wie die Newtonschen Gesetze oder die Evolution.

      Die Leugner und Leugnervereine wie Watts, EIKE, etc. sind Lobby-finanzierte Vereine, für die sich kaum ein Wissenschaftler hergibt. Dort wird über "natürliche" Einflüsse auf das Klima spekuliert, um von den nachgewiesenen anthropogenen Ursachen abzulenken - teils mit Überbetonung der Unsicherheiten ("weil man die Klimasensitivität nicht exakt kennt, weiß man gar nichts"), teils mit immer neuem Aufwärmen der (wenigen) Fehler ("Himalayagletscher"),
      teils mit absurder Überbewertung von allenfalls marginalen Effekten ("cosmic rays") und teils mit völligem Unsinn ("Widerlegung des Treibhauseffekts"), mit dem man Laien einen Bären aufbindet.

      Journalisten machen Fehler, auch Lesch. Deshalb schaue ich mir lieber die Forschungsergebnisse im Original an.

      Auch Wissenschaftler können Fehler machen. Die werden aber i.A. schnell entdeckt, zumal auf einem Gebiet wie der Klimaforschung, das so im Fokus des Interesses steht. Es ist eine absurde Verschwörungstheorie, wenn man annimmt, tausende Wissenschaftler würden die Öffentlichkeit gezielt irreführen (mit welchen Motiven?) und hunderttausende Fachleute (die überwiegende Mehrheit) würden dem zustimmen.
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 11:41:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.593.755 von rv_2011 am 02.09.18 09:39:44Zitat: ...nachgewiesenen anthropogenen Ursachen

      Wo sind die Nachweise!
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 12:10:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.593.755 von rv_2011 am 02.09.18 09:39:44Zitat: Es ist eine absurde Verschwörungstheorie, wenn man annimmt, tausende Wissenschaftler würden die Öffentlichkeit gezielt irreführen (mit welchen Motiven?)

      Ganz einfach! Es geht wie immer um Geld, um viel Geld! Und natürlich um Macht!
      Bekanntlich werden ja zur Zeit jährlich 200Mrd€ oder Dollar an Länder verschoben, die erklärt haben, sie seien arm und können leider nichts gegen den angeblichen "Klimawandel" tun.
      Es gibt reihenweise Institutionen, die öffentliche Gelder unter dem Vorwand der Klimaforschung kassieren (unsere Steuergelder) und Spenden einsammeln unter dem Vorwand für den angeblichen "Klimaschutz zu kämpfen".
      Es gibt also eine ganze Industrie, die von der Lüge des anthropogenen Klimawandels mittlerweile seit Jahrzehnten lebt!
      Na wenn das nicht Motiv genug ist?
      Und dann geht es noch um politische Macht, wie bei den Grünen zum Beispiel, die mit der Klimalüge auf Stimmenfang gehen, und wie Göring-Eckhardt ständig von "Klimakatastrophe" schwafeln und versuchen damit Angst und Panik zu verbreiten, nach dem Motto: Nur die Grünen können die Welt noch retten!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 14:03:01
      Beitrag Nr. 123 ()
      Der Klimaschwindel: Wie die Öko-Mafia uns abzockt:
      Bereits am 21.11.2013 veröffentlicht.

      CO2, Erderwärmung, abschmelzende Pole, dramatisch ansteigender Meeresspiegel, Treibhauseffekt, globaler Klimawandel -- wir alle kennen diese Weltuntergangsszenarien. Doch jetzt sorgen sensationelle Enthüllungen über Fälschungen, manipulierte Daten und systematischen Betrug in höchsten Kreisen der UN weltweit für Aufsehen. Ist die These vom menschengemachten Klimawandel der Bluff des Jahrhunderts? Sind wir alle Opfer einer Öko-Mafia, die uns Bürger und Steuerzahler ausnehmen will?

      https://www.youtube.com/watch?v=KI2AlqGUspw

      Es wird gelogen, manipuliert, gefälscht, unbewiesen behauptet, verdreht getrickst und getäuscht!
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 14:31:17
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.594.529 von erfg am 02.09.18 12:10:31
      Zitat von erfg: Zitat: Es ist eine absurde Verschwörungstheorie, wenn man annimmt, tausende Wissenschaftler würden die Öffentlichkeit gezielt irreführen (mit welchen Motiven?)

      Ganz einfach! Es geht wie immer um Geld, um viel Geld! Und natürlich um Macht!
      Bekanntlich werden ja zur Zeit jährlich 200Mrd€ oder Dollar an Länder verschoben, die erklärt haben, sie seien arm und können leider nichts gegen den angeblichen "Klimawandel" tun.
      Ach so.

      Und um den Entwicklungsländern zu helfen, Kohle und Öl einzusparen, riskieren tausende "staatsnahe" Wissenschaftler in den USA ihre Stelle?
      Deshalb mussten die Politiker mühsam von der Notwendig überzeugt werden zu handeln?
      Deshalb fälschen fast alle Klimaforscher und Meteorologen Messungen und Studien?
      Deshalb lehnen fast alle Wissenschaftler ab, für viel Geld die Propaganda der Fossil-Industrie zu unterstützen?

      Eine absurdere Verschwörungstheorie kann ich mir kaum vorstellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 14:58:08
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.259 von rv_2011 am 02.09.18 14:31:17Die "staatsnahen" Wissenschaftler, von denen Du sprichst, waren unter Obama wohlgelitten, seit Trump weht ein anderer Wind!
      Deshalb haben sie erst jetzt wohl ein Problem, von dem Du sprichst!

      Übrigens, das Video was ich eingestellt habe ist extrem aufschlussreich.
      Hier wird dargestellt, welche perfide Verschwörung tatsächlich hinter der Klimalüge steckt.


      Politiker haben erkannt, dass man mit der Panik und Angstmache der Klimaforscher wunderbar Macht ausüben kann. So war es mit allen Religionen. Mittel zur Macht Ausübung.
      Deshalb müssen sie nicht großartig überzeugen. Klimaforscher handeln im Auftrag der Politik! IPCC ist gegründet worden, um den anthropogenen Klimawandel zu beweisen. Als dies nicht gelang und eingeräumt wurde, kamen die Fälscher zum Zuge, und haben den Bericht umgeschrieben!
      Dies wird im Video genau erläutert!

      Das Du Dir das nicht vorstellen kannst, ist Dein Problem. Ich nenne so etwas politisch naiv!

      Schaut Euch das das unbedingt an!:

      https://www.youtube.com/watch?v=KI2AlqGUspw
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 15:18:56
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.594.382 von erfg am 02.09.18 11:41:18
      Zitat von erfg: Zitat: ...nachgewiesenen anthropogenen Ursachen

      Wo sind die Nachweise!
      Die Nachweise befinden sich bestimmt nicht in youtube-Filmchen.
      Sie befinden sich in einschlägigen Studien, die tausendfach bestätigt wurden.

      Kurz gefasst:

      Der Anstieg des CO2-Gehalts von 280 ppm auf 410 ppm ist anthropogen. Das ergibt sich aus:
      - Budget-Betrachtungen: Wir wissen wie viel CO2 durch Verbrennung emittiert wurde. Davon ist die Hälfte in der Atmosphäre verblieben
      - Sinken des pH-Werts der Ozeane
      - Änderung des C13-Anteils der Atmosphäre
      - Sinken des Sauerstoffgehalts

      Die Temperatur ist in den letzten 100 Jahren um fast ein Grad gestiegen. Das ist die schnellste Temperaturänderung des Holozän und wahrsceinlich die höchste Globaltemperatur seit 120.000 Jahren.
      Wenn du den Messungen misstraust (auch eine Verschwörungstheorie), solltest du z.B. die Gletscherschmelze (der Ötzi lag seit 5000 Jahren unter Eis) oder die Verfrühung der Vegetation im Frühjahr anschauen.
      Auch für die Schmelze des Arktiseises und den gemessenen Anstieg des Meeresspiegels (wahrscheinlich bereits der höchste Stand seit dem Ende des Eemium, der letzten Warmzeit) gibt es keine andere Erklärung.

      Für diese Erwärmung gibt es keine "natürliche" Erlärung.
      Alle natürlichen Erklärungen (Sonne, kosmische Strahlung, Vulkanismus) scheiden nachweislich aus. Bis ca. 1960 hat die Sonneneinstrahlung zwar zugenommen. Dies kann die Temperatur aber nur um weniger als 0,2°C erhöht haben - und seit 1960 gar nicht.


      CO2 (und andere Spurengase wie Methan oder FCKW) verringern die Abstrahlung der Erde. Bei gleicher Einstrahlung steigt damit die Temperatur der Oberfläche.
      - Der Treibhauseffekt folgt zwingend aus fundamentalen Gesetzen der Physik (Strahlungsgesetze und Energieerhaltung).
      - Der Treibhauseffekt lässt sich experimentell nachweisen.
      - Die verringerte Abstrahlung in den Weltraum im Spektrum des CO2 lässt sich durch Satelliten messen.
      - Ebenso kann man die verstärkte IR-Strahlung im CO2-Spekrum aus der Atmosphäre zum Boden messen.
      - Die theoretischen Erwartungen bilden (unter Einbeziehung aller Klimaändernden Faktoren) die beobachtete Erwärmung hinreichend genau ab.

      Für alle diese Aussagen finden sich vielfältige Belege in der Fachliteratur.

      Deine "Argumente" bestehen nur aus youtube-Filmchen, in denen keine Belege für die (teils abstrusen) Behauptungen gegeben werden.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 16:28:59
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.511 von rv_2011 am 02.09.18 15:18:56Sie wiederholen Ihre Denkfehler.

      Das Sinken des Sauerstoffgehalts geht auch auf in großer Fläche abgeholzten Urwald zurück. Die darauf nun wachsenden Palmölplantagen und Weiden produzieren weniger Sauerstoff.

      Der Ötzi starb, als der Boden nicht von Eis bedeckt war und der Gletscher Pasterze gab einen ca.6.000 Jahre alten, gerade gewachsenen Stamm frei. Das beweist, daß es damals in Europa wärmer als heute war.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 17:14:27
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.511 von rv_2011 am 02.09.18 15:18:56Träume schön weiter vom "anthropogenen Klimawandel" und vom schrecklichen Temperaturanstieg um weniger als ein Grad in 100 Jahren.
      Lass Dich weiter schön verarschen von den Machteliten, von den NGOs und von den von der Politik bezahlten "Klimaforschern" mit ihren gefälschten Zahlen und manipulierten Studien.
      Am Klima wird sich dadurch nichts ändern.

      "Klimaschutz" ist und bleibt Schwachsinn!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 17:25:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.511 von rv_2011 am 02.09.18 15:18:56In den Youtube-"Filmchen" gibt es reihenweise Belege für Irrtümer, Fälschungen, Manipulationen und Betrügereien der "Klimaforschung"!
      Das bekannteste Beispiel ist ja der El Gore-Film mit diversen Falschaussagen, die in Großbritannien gerichtlich festgestellt wurden und zum Verbot der Aufführung des Filmes dort geführt haben!
      Aber Du hast es ja nicht nötig, Dir das anzuschauen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.18 17:45:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.511 von rv_2011 am 02.09.18 15:18:56Über den neueste Gag der Klimahysteriker finde ich diesen Beitrag in der Rubrik Wissenschaft im Standard:

      https://derstandard.at/2000086381356/Klimawandel-macht-Schae…

      Man sollte dazu wissen, daß ein erhöhter CO2-Bestandteil der Luft zu größeren Ernten bei verminderter Wasseraufnahme führt. Das gleicht einen zunehmenden Verlust durch Schädlinge mehr als aus.
      Wenn die Schädlinge zunehmen, ist davon auszugehen, daß die Nützlinge, deren Beute die Schädlinge sind, auch zunehmen. Die Atmung der Insekten wird auf 100 Mrd. Tonnen CO2 jährlich geschätzt, die gesamte vom Menschen hervorgerufene Emission auf etwa ein Drittel dieser Zahl.
      Wenn der CO2 Gehalt der Atmosphäre steigt, dann kann das durchaus von den Sechsbeinern und nicht von den Zweibeinern kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 00:08:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.736 von nickelich am 02.09.18 16:28:59
      Zitat von nickelich: Sie wiederholen Ihre Denkfehler.
      Die Denkfehler machen Sie gerade - in beiden Fällen:
      Das Sinken des Sauerstoffgehalts geht auch auf in großer Fläche abgeholzten Urwald zurück. Die darauf nun wachsenden Palmölplantagen und Weiden produzieren weniger Sauerstoff.
      Der Sauerstoffgehalt sinkt, wenn in Biomasse oder in fossilen Ablagerungen gebundener Kohlenstoff verbrannt wird. Da die weltweite Biomasse aber zunimmt, kann der Sauerstoffgehalt nur durch Verbrennung fossiler Ressourcen sinken.

      Der Ötzi starb, als der Boden nicht von Eis bedeckt war und der Gletscher Pasterze gab einen ca.6.000 Jahre alten, gerade gewachsenen Stamm frei. Das beweist, daß es damals in Europa wärmer als heute war.
      Vor allem beweist es, dass es in den letzten 6000 Jahren kälter war als heute - auch im Mittelalter.
      Vor 6000 Jahren gab es weniger Eis in den Alpen. Allerdings folgt das Eis um Jahrzehnte verzögert der Temperatur: Es würde noch lange weiter schmelzen, auch wenn die Temperatur nicht noch weiter steigt. Ihr Schluss, vor 6000 Jahren sei es wärmer gewesen als heute, ist also nicht logisch.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 00:21:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.943 von erfg am 02.09.18 17:14:27Ich habe dir lückenlose Belege für den anthropogenen Klimawandel genannt - und du gehst nicht auf einen einzigen davon ein. Statt dessen verweist du auf ein paar Propagandafilme.

      Es hat keinen Sinn mit jemandem über Klimaforschung zu diskutieren, dessen einzige Argumente aus Links auf unwissenschaftliche Filme bestehen, deren Argumentation den Beobachtungen bzw. grundlegender Physik widersprechen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 03:43:42
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.597.773 von rv_2011 am 03.09.18 00:21:43Zitat: Ich habe dir lückenlose Belege für den anthropogenen Klimawandel genannt

      Nein, hast Du nicht! Es handelt um Auflistungen angeblicher Emissionen, deren Wahrheitsgehalt nicht nachprüfbar ist und deren Einfluss auf das Klima bestenfalls homöopathisch sein kann, vor dem Hintergrund einer marginalen Temperaturerhöhung von weniger als einem Grad Celsius in Hundert Jahren wie von Dir selbst angegeben!
      Einfach nur lächerlich!
      Es gab in den letzten 1000 Jahren zahlreiche Klimaschwankungen, mit denen der Mensch absolut nichts zu hatte. Ein völlig normaler Vorgang!
      Da kann von Klimawandel überhaupt keine Rede sein!
      Es gibt keine belastbaren Belege für einen anthropogenen Klimawandel.
      Klimaforschung ist eine Pseudowissenschaft.
      Das Klima ist chaotisch nicht vorhersehbar bzw. nicht prognostizierbar, da es zu viele unbekannte bzw. nicht kalkulierbare Einflussfaktoren gibt. Das schreibt selbst das IPCC in seinem ersten Bericht.
      Du verweigerst die Kenntnisnahme jeder Kritik an der neuen Religion des "Klimaschutzes" und des "Klimawandels". Nicht mal Deinem Physikerkollegen und Nobelpreisträger bist bereit zuzuhören, der die Manipulationen der NASA-Klimatologen entlarvt.
      Die Angaben, Aussagen, Vorträge in den von mir eingestellten Filmen sind sehr wohl wissenschaftlich begründet und entlarven Fälschungen, Lügen und tendenziöse Entstellungen, um den Schwachsinn vom anthropogenen Klimawandel zu begründen.
      Außerdem blendest Du die politische Dimension der vermutlich größten Wissenschaftslüge aller Zeiten aus (weil Du Dir das nicht vorstellen kannst).
      Diese wird im letzten von mir eingestellten Film ausführlich analysiert und erinnert stark an Orwells 1984.
      Realitätsverweigerer und Anhänger einer Religion kann ich leider nicht ernst nehmen!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 04:02:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.597.734 von rv_2011 am 03.09.18 00:08:24Zitat: Vor allem beweist es, dass es in den letzten 6000 Jahren kälter war als heute - auch im Mittelalter.

      Völliger Unsinn! Es gab eine Wärmeperiode vom 9. bis zu 11. Jahrhundert, die es den Wikingern erlaubte auf Grönland zu siedeln. In England war es 1 bis 1,5 Grad wärmer als es im 20. Jahrhundert der Fall war.
      Auch zur Römerzeit muss es in Nordeuropa deutlich wärmer gewesen sein als heutzutage. Wie sonst konnten die Römer in germanischen Wäldern zu jeder Jahreszeit in Sandalen unterwegs gewesen sein?
      Oder wurden etwa bei Ausgrabungen die Winterstiefel der Römer gefunden?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 16:03:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.597.734 von rv_2011 am 03.09.18 00:08:24Die von Wald bedeckte Fläche hat global leicht zugenommen. In den Tropen wurde gnadenlos Urwald abgeholzt, aber in Europa sind größere Flächen neuentstandener Jungwald dazugekommen, der weniger Sauerstoff als naturbelassener Urwald produziert. Die Biomasse dürfte entgegen Ihrer leider nicht belegten Aussage abgenommen haben trotz des durch CO2 geförderten Wachstums.

      Die neolihische Warmperiode vor 6.000 Jahren dauerte sehr lang, man geht heute von weit mehr als 500 Jahren aus, in der die Temperatur höher als heute war.

      Als Hannibal im Oktober des Jahres 218 v. Chr. über die Westalpen zog, war sein Weg eisfrei, Nur beim Abstieg fing es an zu schneien. Man hat den genauen Weg noch nicht sicher bestimmen können, aber allen möglichen Wegen findet man heute noch Eis in den Höhenlagen.

      Mit der Wärme der Mittelalterlichen Warmzeit hatte auch schon das Betrügerteam um Michael Mann und seinem Hockeystick zu kämpfen. Außerhalb der Sekte IPCC geht man davon aus, daß nur sehr gute Ernten bei überwiegend sehr warmem Klima den Bau von den vielen gothischen Domen ermöglichte, für die Manpower aus der Landwirtschaft abgezogen werden mußte. Zum Getreideanbau in Grönland hatte efg schon geschrieben.

      Damit sind Ihre Aussagen, daß es damals kälter als heute war, wieder einmal widerlegt. Sie verbreiten reines Propagandageschwätz der Klimahysteriker.
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      schrieb am 03.09.18 22:20:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.597.941 von erfg am 03.09.18 03:43:42
      Zitat von erfg: Realitätsverweigerer und Anhänger einer Religion kann ich leider nicht ernst nehmen!
      Dem kann ich hundertprozentig zustimmen.

      Ich wundere mich nur, dass du selbst (obwohl du offensichtlich keine Ahnung von Naturwissenschaften hast - sonst kämen von dir vielleicht Argumente statt Links auf youtube-Filmchen) dich nicht an Fachleute hältst, sondern an Außenseiter und Propagandisten. Du kommst einem vor wie der Autofahrer, der im Radio eine Warnung vor einem Geisterfahrer hört und zu seiner Frau sagt: "Einer? Hunderte!".

      Wenn du meinst meine Argumentation würde die anthropogene Verursachung der Verursachung nicht lückenlos belegen, solltest du wenigstens in der Lage sein, eine Lücke aufzuzeigen: Welche meiner Aussagen ist denn deiner Meinung nach falsch? Dann könnte man ja darüber reden.

      Das Einzige, was du sagst: "Es gab in den letzten 1000 Jahren zahlreiche Klimaschwankungen, mit denen der Mensch absolut nichts zu hatte. Ein völlig normaler Vorgang! " Was willst du damit zeigen? Erstens waren diese Klimaschwankungen viel schwächer als in den letzten hundert Jahren, zweitens waren sie nicht global (jedenfalls nicht gleichzeitig auf Nord- und Südhalbkugel) und drittens hatten sie nachvollziehbare Ursachen (relativ starke Schwankungen der Sonnenaktivität und Vulkanismus), die in den letzten 50 Jahren nicht vorlagen.

      Ja - die Wikinger waren in Grönland. Aber ist Grönland heute menschenleer? Es ist heute mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dort wärmer als damals.

      Wäre es in der Antike oder im Mittelalter in den Alpen wärmer gewesen als jetzt, wäre Ötzi damals aufgetaut und verwest. Er hat aber seit seinem Tod unter Eis gelegen.

      Die langfristigen Klimarekonstruktionen zeigen (mit Schwankungen) abnehmende Temperaturen seit ca. 6000 Jahren. Dieser Trend wurde jäh unterbrochen durch die Erwärmung der letzten 100 (und vor allen der letzten 50) Jahre.
      3 Antworten
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      schrieb am 03.09.18 23:02:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.597.950 von erfg am 03.09.18 04:02:18
      Zitat von erfg: Auch zur Römerzeit muss es in Nordeuropa deutlich wärmer gewesen sein als heutzutage. Wie sonst konnten die Römer in germanischen Wäldern zu jeder Jahreszeit in Sandalen unterwegs gewesen sein?
      Oder wurden etwa bei Ausgrabungen die Winterstiefel der Römer gefunden?


      Man sollte nicht meinen, Asterix-Comics würden historische Realitäten abbilden.

      Römische Legionäre vermieden von November bis einschließlich Februar Kampfhandlungen und hielten sich in Winterlagern auf.
      Sie hatten bei kaltem Wetter feste Winterschuhe (campagi militares). Dazu trugen sie Wollsocken (udones). Sie passten sich von der Kleidung lokalen Gegebenheiten an und trugen Hosen (braccae, ein ursprünglich dem Keltischen entlentes Wort, das im englischen "Breeches" weiter besteht). Es werden u.a. römische Legionäre mit braccae auf der Trajanssäule dargestellt. Den Oberkörper wärmten Legionäre mit subarmalis, einer dicken Weste aus Leder, Wolle und bisweilen Tierfellen. Dazu kommt dann noch der wärmende Umhang (sagum), das es auch mit Kapuze gab (cucullus).

      Empfohlene vertiefende Lektüre: Graham Sumner: Roman Military Clothing, Band 1 und 2, Osprey
      6 Antworten
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      schrieb am 04.09.18 01:41:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.636 von rv_2011 am 03.09.18 22:20:57
      Zitat von rv_2011:
      Zitat von erfg: Realitätsverweigerer und Anhänger einer Religion kann ich leider nicht ernst nehmen!
      Dem kann ich hundertprozentig zustimmen.

      Ich wundere mich nur, dass du selbst (obwohl du offensichtlich keine Ahnung von Naturwissenschaften hast - sonst kämen von dir vielleicht Argumente statt Links auf youtube-Filmchen) dich nicht an Fachleute hältst, sondern an Außenseiter und Propagandisten. Du kommst einem vor wie der Autofahrer, der im Radio eine Warnung vor einem Geisterfahrer hört und zu seiner Frau sagt: "Einer? Hunderte!".

      Wenn du meinst meine Argumentation würde die anthropogene Verursachung der Verursachung nicht lückenlos belegen, solltest du wenigstens in der Lage sein, eine Lücke aufzuzeigen: Welche meiner Aussagen ist denn deiner Meinung nach falsch? Dann könnte man ja darüber reden.

      Das Einzige, was du sagst: "Es gab in den letzten 1000 Jahren zahlreiche Klimaschwankungen, mit denen der Mensch absolut nichts zu hatte. Ein völlig normaler Vorgang! " Was willst du damit zeigen? Erstens waren diese Klimaschwankungen viel schwächer als in den letzten hundert Jahren, zweitens waren sie nicht global (jedenfalls nicht gleichzeitig auf Nord- und Südhalbkugel) und drittens hatten sie nachvollziehbare Ursachen (relativ starke Schwankungen der Sonnenaktivität und Vulkanismus), die in den letzten 50 Jahren nicht vorlagen.

      Ja - die Wikinger waren in Grönland. Aber ist Grönland heute menschenleer? Es ist heute mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dort wärmer als damals.

      Wäre es in der Antike oder im Mittelalter in den Alpen wärmer gewesen als jetzt, wäre Ötzi damals aufgetaut und verwest. Er hat aber seit seinem Tod unter Eis gelegen.

      Die langfristigen Klimarekonstruktionen zeigen (mit Schwankungen) abnehmende Temperaturen seit ca. 6000 Jahren. Dieser Trend wurde jäh unterbrochen durch die Erwärmung der letzten 100 (und vor allen der letzten 50) Jahre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 01:45:49
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.606.215 von erfg am 04.09.18 01:41:43sorry, falschen button erwischt!
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 03:01:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.636 von rv_2011 am 03.09.18 22:20:57Zitat: Ich wundere mich nur, dass du selbst (obwohl du offensichtlich keine Ahnung von Naturwissenschaften hast - sonst kämen von dir vielleicht Argumente statt Links auf youtube-Filmchen) dich nicht an Fachleute hältst, sondern an Außenseiter und Propagandisten. Du kommst einem vor wie der Autofahrer, der im Radio eine Warnung vor einem Geisterfahrer hört und zu seiner Frau sagt: "Einer? Hunderte!".

      In den "Yoube-Filmchen" werden genau die Beweise und Argumente von Fachleuten geliefert und anschaulich dargestellt, denen Du Dich verweigerst! Das muss ich ja nicht alles im Text nachplappern.
      Der Propagandist bist Du selber!
      Übrigens in der Wissenschaft zählt nicht die Masse sondern der Beweis. Wissenschaftliche Tatsachen können niemals eine Mehrheitsentscheidung sein, sondern es zählt nur der Beweis! Bei Tausend Meinungen genügt einer, der den Gegenbeweis liefert.
      Deswegen ist Dein Geisterfahrervergleich einfach nur dumm!

      Zitat: Wenn du meinst meine Argumentation würde die anthropogene Verursachung der Verursachung nicht lückenlos belegen, solltest du wenigstens in der Lage sein, eine Lücke aufzuzeigen: Welche meiner Aussagen ist denn deiner Meinung nach falsch? Dann könnte man ja darüber reden.

      Deine "Argumentation" ist eine schlichte Aufzählung von Emissionsdaten, die genauso falsch oder gefälscht sein können wie viele andere Daten im Zusammenhang mit der angeblichen anthropogenen Erderwärmung. Sie belegen gar nichts, was die Behauptung eines anthropogenen Klimawandels betrifft. Selbst wenn sie stimmen würden, gibt es keinen Beweis für deren Einfluss.
      Diese Aufzählung "beweist" nicht im geringsten eine anthropogene Verursachung von irgendetwas außer einer Emission, ohne die nun mal nicht geht. Aber Du kannst ja gern an das Lagerfeuer der Steinzeit zurückkehren.

      Zitat: ...und drittens hatten sie nachvollziehbare Ursachen (relativ starke Schwankungen der Sonnenaktivität und Vulkanismus), die in den letzten 50 Jahren nicht vorlagen.

      Vulkanismus gibt es ständig (siehe Vesuv) nur nicht immer spektakulär. Es gab aber auch spektakuläre Vulkanausbrüche in den letzten 50 Jahre, z.B. auf Island bei dem der Luftverkehr über dem Nordatlantik eingestellt werden musste, oder der, beim dem das bekannte Vulkanforscherehepaar Krafft am Vulkan Unzen im Jahre 1991 ums Leben kam, oder der Ausbruch des Mount St. Helen im Nordwesten der USA, der im Mai 1980 ausbrach.
      Du lügst Dir also Deine Scheinwelt zurecht oder bist einfach nur ahnungslos!

      Zitat: Ja - die Wikinger waren in Grönland. Aber ist Grönland heute menschenleer? Es ist heute mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dort wärmer als damals.

      Tolle Aussage: mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dort wärmer als damals. So würde es Dir am besten in den Kram passen! Unwissenschaftlichicher geht es ja nicht mehr. Einfach nur lächerlich, wie Du versuchst alles in Dein crudes Weltbild zu verdrehen.

      Deshalb trifft mein von Dir zitierter Satz voll und ganz auf Dich zu!

      Übrigens noch einmal: Der erste Bericht des IPCC wurde gefälscht, nachdem er die Aussage enthielt, dass es keinen Beleg für einen anthropogenen Klimawandel gibt!
      Das IPCC hatte aber den Auftrag genau das zu beweisen. Zudem enthält der Bericht die Aussage, dass eine Vorhersage der Klimaentwicklung unmöglich ist, da sich das Klima auf Grund zu vieler nicht kalkulierbarer Einflussfaktoren chaotisch verhält!
      Daraufhin wurde der Bericht von einem Nichtwissenschaftler umgeschrieben und die erste Aussage gelöscht und durch die Behauptung ersetzt, es gäbe einen anthropogenen Klimawandel.
      Man hatte offenbar erkannt, welche machtpolitische Brisanz hinter einer solchen Behauptung steht.
      Die zweite Erkenntnis steht nach wie vor drin, erscheint aber nicht in der verkürzten Fassung, die verbreitet wird.

      Der Beweis für die Fälschung wird anschaulich in folgendem Film illustriert:

      https://www.youtube.com/watch?v=KI2AlqGUspw
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 03:15:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.870 von lemoncurry am 03.09.18 23:02:19Man sollte sich genauer informieren:
      (5 Minuten Lesezeit)

      https://www.welt.de/geschichte/article149773123/Erderwaermun…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 03:45:23
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.605.870 von lemoncurry am 03.09.18 23:02:19
      Klimaüberraschung:
      ...Offenbar war es zur Römerzeit sogar wärmer als heutzutage. Zu diesem Schluss kommen Klimatologen um Jan Esper von der Universität Mainz im Fachmagazin "Nature Climate Change". "Wir haben festgestellt, dass die historischen Temperaturen zur Römerzeit und im Mittelalter bis dato als zu kühl eingeschätzt wurden", sagt Esper. Es sei im Durchschnitt um 0,6 Grad wärmer gewesen als vermutet - und lange Zeit wärmer als heutzutage.

      "Eigentlich erscheint diese Zahl nicht sonderlich imposant", sagt Esper. "Allerdings ist sie im Vergleich zur globalen Erwärmung, die bis heute auch weniger als 1°C beträgt, nicht zu vernachlässigen. Wir konnten nun zeigen, dass die großräumigen Klimarekonstruktionen, die auch vom internationalen Klimarat IPCC verwendet werden, den langfristigen Abkühlungstrend über die letzten Jahrtausende unterschätzen."


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/tiefseebergbau-chin…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 03:58:49
      Beitrag Nr. 143 ()
      Nicht nur zur Römerzeit war es wärmer als heute:
      Auch vor Tausend Jahren:

      http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//project/lv-twk/002-holoz…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 04:23:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.606.284 von erfg am 04.09.18 03:58:49Übrigens kann man auf derselben Seite ein klassisches Beispiel für Manipulation sehen:

      ...Derartige Vereinfachungen, basierend auf schlechter Wissenschaft, wurden hundertfach vorgenommen und dienten als Argumentationsbasis, übrigens auch noch aktuell (siehe oben und nächste Grafik unten!). Sands (2005: 175) ist kaum ein Vorwurf zu machen, denn er berief sich schliesslich auf das IPCC und dieses wiederum auf eine wissenschaftliche Arbeit in NATURE.

      Aber man darf vermuten, allen Nutzern der Grafik passte sie hervorragend ins Konzept.


      http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//project/lv-twk/002-holoz…

      So wird getrickst, manipuliert und gefälscht, um ein bestimmtes gewünschtes Ergebnis zu erhalten.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:26:26
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.606.275 von erfg am 04.09.18 03:45:23Deine "Klimaüberraschung" ist 6 Jahre alt - und beruht ausschließlich auf Jahresringen arktischer Bäume. Ergebnis: In den letzten 2000 Jahren bis zum Beginn der Industrialiserung gab es einen Abkühlungstrend um 0,3 Grad/Jahrtaused! Dieser Trend endete abrupt bei Beginn der Industrialisierung; seitdem ist die Temperatur um inzwischen mehr als 1°C gestiegen - in den letzten Jahren etwa 60 mal so schnell wie dieser Abkühlungstrend.

      Diese Studie ist mit etwas Vorsicht zu betrachten, weil die Ergebnisse ausschließlich auf den Jahresringen arktischer Bäume beruhen. Zuverlässiger sind Temperaturrekonstrutionen, die Vielzahl unterschiedlicher Proxies aus verschiedenen Regionen beruhen, wie z.B. die Ergebnisse des PAGES 2k Projekts, bei dem etwa 100 Experten alle bisher verfügbaren Proxies auswerten.

      Die Aussage aus dem SPON-Artikel, zeitweise sei es in der Römerzeit wärmer gewesen als Anfang des 21. Jahrhunderts, findet sich in der zitierten Studie übrigens nicht. Das dort angesprochene orbitale Forcing kann im Übrigen die moderne Erwärmung nicht erklären. Im Gegenteil: Ohne das anthropogene Forcing der letzten 100 Jahre wäre die Abkühlung weiter gegangen.

      Hier eine Grafik, die eine aktuelle Rekonstruktion der Temperatur des gesamten Holozän (braun), die PAGES-2k-Rekonstruktion der letzten 2000 Jahre (blau) und die Temperaturmessungen der letzten 150 Jahre (rot) zusammenfasst:

      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:42:30
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.606.290 von erfg am 04.09.18 04:23:24Wie alt sie ist spielt keine Rolle, solange sie richtig ist!

      Von der von Dir verlinkten Seite folgendes Zitat:

      Complex feedbacks

      Put simply, Earth’s climate is determined by the amount of incoming and outgoing radiation. But the details get complex: long-term cycles in the Earth’s orbit, fluctuations in the Sun’s output, and changes in the concentration of greenhouse gases and aerosols all influence the Earth’s energy balance globally. However, these global-scale changes do not translate uniformly around the Earth; the atmosphere, oceans, and other components of the climate system redistribute energy in complex ways. The cause of global climate change might be geographically uniform, but its response is jumbled.


      Das ist genau das was ich hier die ganze Zeit schreibe und was du Dir mal hinter die Ohren schreiben solltest!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:42:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.606.266 von erfg am 04.09.18 03:15:50
      Zitat von erfg: Man sollte sich genauer informieren]


      Absolut, du solltest dich genauer informieren. Du stellst als Tatsache dar, dass es zur Römerzeit wärmer gewesen sei als heute.

      Das aber sagt noch nicht einmal Ulli Kulke in seinem WELT-Artikel, sondern: "Die Debatte darüber, wie warm genau es im römischen Optimum im Vergleich zu heute war, ist nicht entschieden. Gleich warm, ein paar Zehntelgrad wärmer oder kühler? Bohrungen in die Vergangenheit – in Baumringe oder Bodensedimente – geben keine Gewissheit. Die Gletscherausdehnung ist, heute wie damals, ein unsicherer Indikator, weil hierbei der Regen mitspielt."

      Darüber hinaus führt Kulke zwei anekdotische "Beweise" an:
      1) Unter den Römern habe es Weinanbau in Britannien gegeben, "heute, im Zuge der Klimaerwärmung etwa 2000 Jahre später, beginnt der Weinanbau im Süden Englands erneut."

      2) "Mit Olivenbäumen versucht es heute noch kein Brite, dafür müsste es wohl noch wärmer werden".

      Beide "Beweise" sind nicht stichhaltig:
      1) In Britannien gab es seit der Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert Weinanbau. Der Anbau dort erhielt drei große Dämpfer: durch eingeschleppte Schädlinge aus der Neuen Welt im 16. Jahrhundert, durch verbesserte Handelsinfrastruktur und niedriegere Importsteuern im 19. Jahrhundert sowie die Notwendigkeit des Getreideanbaus auf allen verfügbaren Flächen im ersten Weltkrieg. Heute betreibt man wieder Weinanbau in UK, der nördlichste Anbau ist in den Shetlands - so weit nördlich hatten die Römer bei weitem keinen Wein angebaut.

      2) Falsch. Olivenbäume sind im UK populär geworden. Der älteste Olivenbaum dort ist über 100 Jahre alt. Die paar Olivenbäume zur Römerzeit waren auch eher Liebhaberei als Landwirtschaft, denn wie man aus Aufzeichnungen weiß, wurde das Olivenöl für Britannien aus der Provinz Andalusia eingeführt.

      Zu den Temperaturrekonstruktionen von Escher (Spiegel-Artikel): siehe Kulke in der WELT: "Bohrungen in die Vergangenheit – in Baumringe oder Bodensedimente – geben keine Gewissheit." Damit kannst du also laut deiner eigenen Quelle nichts beweisen.

      Sicher ist eins: Ötzi ist weder in der Römer-Warmzeit noch in der MWP aufgetaut, sondern erst jetzt. Die rund 5000 Jahre alten steinzeitlichen organischen Artefakte (Lederschuh, Bogen mit Sehne, Birkenrindenköcher) vom Schnidejoch-Gletscher sind ebenfalls erst jetzt aufgetaut. Genau so ist es mit organischen steinzeitlichen Artefakten aus Norwegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:51:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.609.008 von lemoncurry am 04.09.18 11:42:33Von der selben Seite, die rv_2011 verlinkt, hat folgendes Zitat:

      ...In Europe, for example, the average temperature between 21 and 80 CE (two millennia ago) was warmer than during 1971 to 2000...

      Damit erübrigt sich jeder weitere Kommentar zur Römerzeit!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 12:58:39
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.609.005 von erfg am 04.09.18 11:42:30Was ist denn überraschend daran, dass wir in den letzten 2000 Jahren bis ca. 1900 einen negativen Temperaturtrend hatten? Dass die orbitalen Forcings sich in der Arktis (wo die Baumproben herkamen) stärker auswirken als global, ist ebenfalls nicht wirklich überraschend.

      Was du mit dem Zitat sagen willst, weiß ich nicht. Die regionalen Auswirkungen (und darum geht es in dem Text) sind unterschiedlich wegen komplexem Zusammenwirken von der Geografie, Merres- und Luftströmungen. Das entspricht weitestgehend dem, was auch z.B. in den IPCC-Berichten steht (mal abgesehen von der noch nicht bekannten genaueren Rekonstruktion des Temperaturverlaufs der letzten 10.000 Jahre). Dort steht so ziemlich das Gegenteil von dem, was du hier verbreitest: Dass die globale Erwärmung durch anthropogene Emissionen verursacht ist, sich aber regional unterschiedlich schnell vollzieht Über (Land schneller als im Ozean, in der Arktis viel schneller als in den Tropen) ist Konsens - und wurde auch so schon in den 80er Jahren von den ersten Klimamodellen vorhergesagt. Diese Modelle werden umso komplexer, je detaillierter die regionalen Gegebenheiten berücksichtigt werden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 13:04:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.609.101 von erfg am 04.09.18 11:51:33Du vergisst, dass es inzwischen etwa 0,5 Grad wärmer ist als im Mittel 1971-2000 (Trend: ca. 0,18°C/Jahrzehnt).
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 13:34:00
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.609.788 von rv_2011 am 04.09.18 12:58:39Liest Du eigentlich nicht, was ich hier schreibe?

      Selbst im ersten IPCC-Bericht steht (bin mir nicht sicher, ob es S.874 ist), das auf Grund der Komplexität der Einflussfaktoren auf das Klima keine sicheren Vorhersagen für das Klima möglich sind.
      Das Klima verhält sich daher chaotisch (Stichwort Chaostheorie).
      Des Weiteren schrieb ich, dass der erste IPCC-Bericht gefälscht wurde, nachdem zunächst drin stand, das ein anthropogener Einfluss auf das Klima nicht nachgewiesen werden könne. Diese wurde dann durch einen namentlich genannten Nichtwissenschaftler geändert, weil nicht sein durfte, was nicht sein sollte.
      Dies wird belegt in einem den Vortrag zweier Wissenschaftler in dem Film, den ich hier mehrfach eingestellt habe. Für Dich und alle anderen daher noch einmal:

      https://www.youtube.com/watch?v=KI2AlqGUspw

      Es ist daher naheliegend, dass die Behauptung des "anthropogenen Klimawandels" als politisches Machtmittel missbraucht wird. Wir können es ja schon fast täglich erleben.

      Selbst wenn es seit 2000 0,5 Grad wärmer ist, beweist das gar nichts, außer dass es wärmer geworden ist. Genauso kann es wieder kühler werden. In dem Film wird übrigens gesagt, dass es seit mehreren Jahren wieder durchschnittlich kühler wird. An anderer Stelle auch.
      Es bestreitet ja auch niemand, dass wir in einer Warmperiode leben.
      Warum soll denn ausgerechnet jetzt der Mensch daran schuld sein, wenn 120 Jahre lang Zehntausende Dampflokomotiven und Dampfschiffe weltweit die Luft verpestet haben und dies seit ca. 50 Jahren nicht mehr der Fall ist?
      Es reicht jetzt langsam! Ich komme mir schon vor, als wenn ich mit den Zeugen Jehovas diskutiere!
      Die kann man auch nicht von ihrem Aberglauben abbringen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 15:05:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.610.112 von erfg am 04.09.18 13:34:00Ich sehe, was du schreibst und sehe, dass es falsch oder irrelevant ist.

      In allen IPCC-Berichten steht, dass exakte Vorhersagen nicht möglich sind. ("Vorhersagen" stehen ohnehin in keinem der Berichte, sondern Projektionen, d.h ungefähre Angaben für das bei bestimmten Emissionsszenarien zu erwartende Klima.) Allerdings werden die Projektionen mit zunehmend genauer Kenntnis des Klimasystems genauer und regional detaillierter.

      Das Wetter ist chaotisch (deshalb sind langfristige Wettervorhersagen nicht möglich) - das Klima ist es nicht. Das Wetter ist ein Anfangswertproblem: Schon sehr kleine Änderungen des Ausgangszustand können das Wetter in einigen Tagen sehr stark beeinflussen. Das Klima ist dagegen ein Randwertproblem: Es stellt sich ein nach den beeinflussenden Faktoren (Sonneneinstrahlung, Zusammensetzung der Atmosphäre etc.), unabhängig davon, ob man den gegenwärtigen Zustand genau kennt - chaotisch ist da nichts. Da man das Klimasystem nicht genau genug kennt, gibt es für die Projektionen ein Intervall, z.B. für die erwartete Durchschnittstemperatur. Selbst die frühen Modelle haben (für die tatsächliche Entwicklung der Forcings) das Klima über Jahrzehnte erstaunlich genau vorhergesagt:



      Der Vergleich mit den Zeugen Jehovas fällt auf dich zurück: Ähnlich wie du in Bezug auf die Gründe der Erwärmung leugnen sie jegliche Evidenz z.B. für die Evolution. So wie diese von der Prämisse ausgehen, dass alles, was in der Bibel steht, wörtlich richtig ist (z.B. die Erschaffung der Welt in sechs Tage vor höchstens 6000 Jahren), so hältst du offenbar die Physik für falsch, aus denen der Treibhauseffekt eindeutig folgt - weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

      So wie es sinnlos ist, den "Wachtturm" zu lesen und jede Behauptung dort (manche mögen auch richtig sein) zu überprüfen und ggf. zu widerlegen, ist es sinnlos auf alles einzugehen, was du hier verlinkst: Du bist immun gegen alles, was dein Weltbild erschüttern könnte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 15:37:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      Tatsachen Verdreher erster Güte! Es ist sinnlos mit Dir weiter zu diskutieren!
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 15:48:16
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.611.126 von rv_2011 am 04.09.18 15:05:57Die Fundstelle von Ötzi war in einer Höhe von 3210m in einem sehr windigen Bereich. Das vergessen Sie bei der Vermutung, daß Ötzi bei Plustemperaturen aufgetaut wäre nachdem er einmal durchgefroren und durch Wind gefriergetrocknet war. Ötzi muß nicht sofort von Schnee bedeckt worden sein und seitdem von Schnee bedeckt gewesen sein. Gehen Sie davon aus, daß am Fundort die Temperatur um mehr als 30°C kälter war als in der Kölner Bucht, wo Sie wohnen.

      RV : "Ergebnis: In den letzten 2000 Jahren bis zum Beginn der Industrialiserung gab es einen Abkühlungstrend um 0,3 Grad/Jahrtaused!"
      Eine Aussage, die von Unkenntnis strotzt. Vom Höhepunkt des Maunder Minimums bis zum Beginn der Industrialisierung stieg die Temperatur beträchtlich mit der Ausnahme 1785 bis 1815.

      Die Aussage, daß nur das Wetter chaotisch, das Klima aber nicht chaotisch sei, ist Unsinn. Langjährig stärkere Vulkanemissionen halten sich nicht an Ihre Vorgaben, die Anzahl und Größe der Sonnenflecken auch nicht. Und da wäre noch der Teilchenstrom aus dem All, der unvorhersehbar die Bewölkung dämpft oder fördert. Es braucht dazu keine Kondensationskerne von 0,2 Mikrometer Größe, es langen Ionen, wie die neueste Forschung beweist. Hedrik Svensmark wird rehabilitiert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 16:26:39
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.611.708 von nickelich am 04.09.18 15:48:161. Absatz: Warum muss "Ötzi" denn in einer sehr aufwendigen Klimakammer präsentiert werden?

      2. Absatz: Der Abkühlungstrend um 0,3°C/Jahrtausend ist das Hauptergebnis der Studie, auf die sich erfg beruft. Nach PAGES 2k ist der Abkühlungstrend nur halb so stark. Innerhalb dieses Trends gab es Schwankungen, auf die Sie hinweisen.

      3. Absatz: Sie wissen offensichtlich nicht, was "chaotisch" im Sinne der Chaostheorie bedeutet. Mit (unvorhersehbaren) Änderungen der Forcngs (sehr starke Vulkanausbrüche oder sehr starke Änderung der Sonneneinstrahlung) hat das jedenfalls nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 17:27:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.611.708 von nickelich am 04.09.18 15:48:16
      Zitat von nickelich: Die Fundstelle von Ötzi war in einer Höhe von 3210m in einem sehr windigen Bereich. Das vergessen Sie bei der Vermutung, daß Ötzi bei Plustemperaturen aufgetaut wäre nachdem er einmal durchgefroren und durch Wind gefriergetrocknet war. Ötzi muß nicht sofort von Schnee bedeckt worden sein und seitdem von Schnee bedeckt gewesen sein.


      Sie vergessen einen Faktor, der von Wissenschaftlern oft genug ins Feld geführt wurde: Aasfresser. Wenn Ötzi nicht schnell nach seinem Tod von Schnee bedeckt und nicht die ganze Zeit von Schnee bedeckt worden wäre, hätten man Fraßspuren von Aasfressern finden müssen - wenn man denn überhaupt noch etwas gefunden hätte.
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 20:04:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      An Aasfressern kommen in dieser Höhe von 3210 m nur Vögel in Betracht. Der Tod trat im Herbst ein, da fliegen diese Vögel meist schon tiefer.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 22:07:29
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.614.717 von nickelich am 04.09.18 20:04:52:laugh: Schon klar. Und was war dann, wenn Ötzi in Warmphasen nicht mehr von Schnee bedeckt war, wie Sie spekulieren: war dann jeweils auch zufällig Herbst - obwohl doch Juli und August auch in den Alpen die wärmsten Monate sind?

      Allerdings ist Ötzi neueren Erkenntnissen zufolge nicht im Herbst gestorben, sondern im Frühjahr. In seinem Magen wurden Pollen der Hopfenbuche gefunden. Und die blüht im April / Mai.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 00:35:00
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.616.127 von lemoncurry am 04.09.18 22:07:29...Und was war dann, wenn Ötzi in Warmphasen nicht mehr von Schnee bedeckt war,...

      Dieses Argument hatten wir doch schon mal zerpflückt. Du erinnerst dich bestimmt.
      In Warmphasen schmelzen Eis und Schnee nicht gleichmässig ab und in Kaltphasen nehmen Eis und Schnee nicht gleichmässig zu.
      Bestes Beispiel ist Ötzis Fundort, von dem man, obwohl schneefrei, in der Umgebung und in gleicher Höhe, schneebedeckte Berge sieht.



      ps. lass dich doch im Schnee und Eis und auf gleicher Höhe wie Ötzi, in der Umgebung beerdigen. Der Ruhm wird dir in Tausend Jahren gewiss sein, wenn man dich je finden sollte....
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 11:23:06
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.616.970 von depodoc am 05.09.18 00:35:00Da wurde nichts zerpflückt.

      Nickelich behauptete: "Ötzi muß nicht sofort von Schnee bedeckt worden sein und seitdem von Schnee bedeckt gewesen sein."

      Das ist falsch, denn dann hätten ihn Aasfresser verzehrt. Ötzi muss kurz nach seinem Tod eingeschneit worden sein und er kann seitdem nicht frei exponiert gelegen haben.

      Es können sich auch nicht riesiege Schneemassen auf Ötzi akkumuliert haben, die dann verblieben, während während Warmphasen rings um ihn alles taute. Denn dann wäre er von diesen Schneemassen zerdrückt worden.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 12:30:18
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.619.982 von lemoncurry am 05.09.18 11:23:06Was hat das zufällige "Überleben" des Leichnams von Ötzi mit dem Thema zu tun?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 12:59:37
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.620.693 von nickelich am 05.09.18 12:30:18"Wahrscheinlich taute die Leiche aber später mehrmals an. Denn die oberste Hautschicht fehlt komplett. Sie dürfte sich im Schmelzwasser gelöst und zersetzt haben. Dabei verlor der Eismann auch Haare und Nägel. "

      Man geht davon aus, daß das Schädelloch durch Eislast entstand, was bis zu Ihnen noch nicht vorgedrungen ist.

      https://www.spektrum.de/magazin/neue-befunde-die-herkunft-vo…

      Die Früchte der Schlehe (Prunus spinosa), die man in Ötzis Magen fand, sind erst nach Frosteinwirkung genießbar. Ob Ötzi die Früchte im Rohzustand aß oder getrocknet, konnte nicht bestimmt werden. Dies gilt auch für die Blüten der Hopfenbuche, Ostrya carpinifolia.
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 13:00:59
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.620.693 von nickelich am 05.09.18 12:30:18Es sehr viel zu tun mit der hier mehrfach wiederholten falschen Behauptung zu tun, in den letzten 2000 Jahren sei es zeitweise wärmer gewesen als heute.

      Ob diese (auch von Ihnen aufgestellte) Behauptung etwas mit dem Thema des Threads zu tun hat, sollten Sie selbst entscheiden. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 13:09:33
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.620.693 von nickelich am 05.09.18 12:30:18Das ist eine nicht unberechtigte Frage, die Sie da gerade auch an sich selbst richten. Denn Sie haben in Beitrag Nr. 154 dem Thema Ötzi vier Zeilen gewidmet, die leider fehlerbehaftet waren und die ich zum Anlass nahm, Ihre Irrtümer zu korrigieren.

      Oder meckern Sie nun indirekt, weil Ihnen Fehler nachgewiesen wurden?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 13:37:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.621.065 von lemoncurry am 05.09.18 13:09:33Sie haben immer noch nicht begriffen, daß Ihre Äußerungen zum Thema Ötzi eindeutig falsch oder teilweise noch umstritten sind. Eindeutig falsch ist u.a. zwischenzeitlich nicht angetaut, keine Beschädigung durch Eisdruck. Falsch ist weiterhin Ihre Angabe Todeszeitpunkt im Frühjahr. Es spricht weiterhin einiges für Herbst nach dem ersten Frost, aber auch einiges für Frühsommer. Ob die Blüten der Hopfenbuche getrocknet waren oder die Früchte der Schlehe, konnte nicht bestimmt werden.

      Die äußere Antauung spricht für zwischenzeitliche Warmphasen. Aber das kann Ihr mitstreiter RV nicht kapieren, der mit religiösem Eifer keine Warmphase mit Temperaturen höher als derzeit zulassen darf. Er sollte doch mal den Bericht von den neuesten Ergebnissen der Ötziforschung aufmerksam lesen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 15:26:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.621.335 von nickelich am 05.09.18 13:37:28Nickelich, von welchen Zeiträumen sprechen wir hier? Die Klimaoptima sollen doch 350 bis 450 Jahre gedauert haben.

      Wenn eine Leiche zu einem bestimmten Zeitpunkt eingefroren ist, dann ist es durchaus möglich, dass sie im Sommer des gleichen Jahres /Folgejahres/ eines der Folgejahre oberflächlich auftaut, dass die erwähnten Dekompositionsprozesse einsetzen können. Oder haben Sie geglaubt, unmittelbar nach dem Tod Ötzis sei eine Art Eiszeit hereingebrochen? Dennoch müssen die Temperaturen so niedrig gewesen sein, dass die Leiche nicht komplett auftauen konnte, dann hätte nämlich eine innere Dekomposition eingesetzt. Es sind aber beispielsweise sonst schnell zerfallende Hirnproteine noch sehr gut erhalten.

      Man hat übrigens nicht Blüten der Hopfenbuche in Ötzis Magen gefunden, sondern Blütenpollen der Hopfenbuche. Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied für die zeitliche Einordnung.

      Und auch bei den Schneemengen (Druckschäden) wieder die Frage: über welche Schneemengen sprechen wir? Schon ein Kubikmeter mehrjährigen Schnees wiegt deutlich über eine halbe Tonne. Da können nicht (vor einer Warmzeit als "Kühlreserve" aufgebaute) große Schneemengen auf der Leiche gelastet haben, denn sonst wäre sie komplett platt. Wenn Sie "neuere" Forschung zitieren wollen, dann kommen Sie nicht mit Berichten von 2003. Man hat eine Dekade später Computertomographien von Ötzis Schädel angefertigt und festgestellt, dass das Gehirn am Schädelschaden Blutungen aufwies. Was bedeutet, dass dieser Schädelschaden zeitlich sehr nah an seinem Todeszeitpunkt auftrat. Ob als direkte Fremdeinwirkung (z.B. Keulenschlag) oder indirekte Fremdeinwirkung (Aufprall des leblos gewordenen Körpers auf einen Fels nach dem Pfeiltreffer) ist umstritten.

      Und nun kommen wir zur größeren Thematik zurück: es gibt nicht nur Ötzi, sondern auch andere Klimaindikatoren. Weitere steinzeitliche organische Funde aus den Alpen und aus Norwegen. Aufgetaute Mammut- und Wollnashorn-Kadaver in Sibirien. All jene Objekte hätten ein längeres Auftauen nicht überdauert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 18:11:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.622.319 von lemoncurry am 05.09.18 15:26:41Das Jungsteinzeitliche Klimaoptimum dauerte nach Aussage der Paläoklimatologen länger als die von Ihnen angenommenen 350 bis 450 Jahre.
      Über die Ursache der Schädelfraktur von Ötzi ist keine 100% gesicherte Aussage möglich.
      Hat der Mensch die Pollen der Hopfenbuche gesammelt oder überließ man dies den Bienen? Beides ist möglich. Die Hopfenbuche blüht im Flachland viel eher als in der Region, die bei Ötzi infrage kommt. Das sollten Sie bei der Einordnung berücksichtigen.

      "Allein in den letzten 3.600 Jahren die hochpolaren Gletscher Nord- Spitzbergens mindestens siebenmal kräftige Vorstöße und entsprechende Rückschmelzphasen erlebt haben. Diese Schwankungen blieben innerhalb der Reichweite, die das Rückschmelzen der Gletscher seit dem Jahr 1850 – dem Ende der "Kleinen Eiszeit" vollzogen haben. Hierbei muss es sich zwangsläufig um natürlich induzierte Klimaschwankungen handeln ...
      Man kann davon ausgehen, dass mit dem Datum "10.200 Jahre vor heute" die letzte Kaltzeit mit dem Zerfall der Gletschermassen definitiv zu Ende war und sich unmittelbar die bisher wärmste nacheiszeitliche Klimaperiode anschloss – das sog. "Postglaziale Wärmeoptimum" (Boreal und Atlantikum). Es dauerte mehrere tausend Jahre und brachte ganz entscheidende kulturgeschichtliche Entwicklungen in Gang. Die Temperaturen dürften 2 – 2,5°C höher gelegen haben als heute."

      http://www.lohra-wiki.de/index.php5?title=Klima
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 18:46:09
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.620.693 von nickelich am 05.09.18 12:30:18
      Zitat von nickelich: Was hat das zufällige "Überleben" des Leichnams von Ötzi mit dem Thema zu tun?
      Das gilt auch für Ihre phantastischen Zahlen zu der Temperatur im "postglazialen Klimaoptimum" - nach der überwiegenden Zahl der einschlägigen Studien waren die letzten Jahre wärmer als damals (vor 6000-8000 Jahren) eher niedriger als höher als in den letzten Jahren - und ziemlich sicher nicht mehrere Grad höher, wie das Wiki der Gemeinde Lohra ohne Quellenangabe behauptet.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 13:16:22
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.624.464 von rv_2011 am 05.09.18 18:46:09Vom Gemeindediener werden die Zahlen nicht stammen, von Personen, die wie Sie der Propaganda-Institution IPCC nahestehen, allerdings auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 14:34:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.178 von Kursfreund am 02.08.18 12:14:31Mülle Erde: Umweltzerstörung beschleunigt sich, Aussicht für Planet Erde


      Dürre, Überflutungen, Stürme, Artensterben, Wasserverseuchung, antibiotikaressistente Keime, Plastikmüllteppiche usw..usw.. Das schlimmste Ungeziefer welches die Erde je sah, der Mensch, zerstört binnen eines Bruchteils der Erdgeschichte die gewachsenen Lebensbedingungen!

      Was haben die Lenker der Weltpolitik zu tun, Feindbilder schaffen um Aufrüstunslobby zu rechtfertigen, alternativloser Einsatz von Pestiziten, Herbiziten, genmanipulierten Pflanzen, um die Welt von einigen Konzernen abhängig zu machen, Maximalprofitsicherung. Grenzwerte fast immer Industrielobbyfreundlich und wenn nicht eingehalten..siehe Abgasskandal.

      Klima- bzw. Umweltmigration, sucht schon mal nen neuen Planeten!! Noch ist die Flucht aus verschiedenen, lebensfeindlichen Regionen der Erde in andere Regionen möglich. In absehbarer Zeit hat es der Mensch geschaft den gesamten Planeten in eine lebensfeindliche Wüste zu verwandeln, auch die beschissenste Gentechnik und Vergiftung mit Herbiziten und Pestiziten, welche Die Lobbyisten der Heilsbringer-Gier-Wirtschaft anpreisen, kann nicht helfen, sondern treibt die Zerstörung um so schneller voran. Die imperialistische Profitgier des kranken Wachstumssystems, welches der sogenannte Westen, der Welt überstülpt..führt unweigerlich in die Selbstzerstörung.
      _______________________________________________________________________________





      Und WAS wollt Ihr ändern???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 14:39:16
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.930.437 von Popeye82 am 11.10.18 14:34:33Ich lebe schon nach dem Motto, weniger ist mehr. Im Einklang mit der Natur.

      Die ferngesteuerte Konsumentenmasse läuft weiter in eine Richtung, Bedienung des kranken Wachstumssystems.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 16:27:14
      Beitrag Nr. 172 ()
      Frage an Kursfreund, stimmt Ihnen da Ihre Frau und Ihre Tochter zu, wenn Sie Verzicht predigen?
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 16:47:56
      Beitrag Nr. 173 ()
      Ich hab mal Den Letzten Beiden(171/72) Schreiben Einen Punkt gegeben.
      Eine Antwort auf Nickelichs Frage interessiert Mich auch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 21:25:28
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.932.300 von Popeye82 am 11.10.18 16:47:56nickelich denkt da an seine Frau, für die das Haus immer über 23 Grad geheizt sein muss.
      Und vermutlich an sich selber, der nicht auf den Bleifuß in seinem SUV verzichten kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 21:42:22
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.936.287 von rv_2011 am 11.10.18 21:25:28Ihren Kleinwagen können Sie gern mit Bleifuß fahren, wenn Sie sich umbringen wollen. Mein recht bequemer SUV entwickelt soviel Leistung, daß Vollgas nur sehr selten nötig ist.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 21:48:06
      Beitrag Nr. 176 ()
      RV fährt einen Golf GTE? Wann lässt er endlich seine Feinstaubschleuder stehen und fährt mit Rad oder geht zu Fuß? Unfassbar wie man so seine Umwelt durch individuellen Mobilitätsdrang verschmutzen kann wie RV.
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 22:52:38
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.936.674 von TomTrader am 11.10.18 21:48:06Von der Feinstaubproblematik der Direkteinspritzer wusste ich beim Kauf noch nichts. In der Stadt fahre ich ohnehin fast nur elektrisch (aufgeladen mit Ökostrom).

      Außerdem habe ich noch einen 10 Jahre alten Diesel. Damals wurde das NOx-Problem noch nicht diskutiert. Stadtfahrten vermeide ich mit diesem Wagen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 01:01:29
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.936.674 von TomTrader am 11.10.18 21:48:06Was für ein Auto fährst du denn? Oder nutzt du nur das Fahrrad und den ÖPNV?

      Was den Feinstaub der TSI-Motoren angeht, hab ich mir mal die Messungen von "Auto Motor und Sport" angesehen. Dort werden 5 vergleichbare Auto-Paarungen überprüft. Beim Golf 1,5 TSI (150 PS)(vergleichbar mit dem gleich starken TSI-Motor des GTE) wurden 43 Mrd Partikel/km gemessen, beim 2,0 TDI (150 PS) waren es trotz Partikelfilter noch 387 Mrd - bei einem Grenzwert von 600 Mrd (für Benziner war bis 2017 die 10fache Menge erlaubt). Beim GTE dürften die Werte noch deutlich besser sein, da der Motor beim Hybridbetrieb im Zusammenspiel mit dem Elektromotor optimiert wird (was vor allem die Kaltstartprobleme mindert, bei dem auch modernste Diesel sehr große NOx-Mengen produzieren).

      Hier eine Vergleichstabelle der Messwerte nach "Auto, Motor und Sport":

                             Golf 1,5 TSI      Golf 2,0 TDI     Grenzwert (Euro 6d))
      Verbrauch 7,2 5,8 l/100 km
      CO2 172 153 130 g/km (Flottenverbrauch)
      Partikel 43 387 600*10^9/km
      NOx 8 274 80 mg/km


      Nach meinen Erfahrungen ist der Verbrauch des GTE vor allem im Stadtverkehr bei leerem Akku sehr viel geringer (ca. 4,5 l/100 km); auf der Autobahn sind es ca. 6 l. Der Langzeitverbrauch im gemischten Betrieb beträgt 4,5 l Benzin + 4,5 kWh je 100 km. Je nachdem wie man den Stromverbrauch bewertet entspricht das 5,5 bis 6,0 l/100km.

      Fazit: Der Golf GTE ist in jeder Hinsicht im Betrieb umweltfreundlicher als der (deutlich schwächere) Golf 2,0 TDI. Und der TSI-Motor des Golf hat kein Feinstaubproblem: Die Partikelzahl liegt weit unter den neuen Grenzwerten.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 17:00:59
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.937.982 von rv_2011 am 12.10.18 01:01:29In keiner Kategorie schummeln die Autoverkäufer mehr als beim Verbrauch in der Kategorie Elektroautos. Man sollte diesen Unsinn nicht für bare Münze nehmen.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 17:48:03
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.944.714 von nickelich am 12.10.18 17:00:59Ich bin kein Autoverkäufer und die Daten stammen (bis auf den selbst gemessenen Verbrauch, den du mir glauben kannst oder auch nicht;)) von einer renommierten Autozeitschrift.

      Bezüglich der Partikelemissionen des TSI-Motors war ich auch angenehm überrascht - weit weniger als beim Diesel mit Partikelfilter.

      Aber ging es nicht um die Berechtigung des Dieselprivilegs? Auf meine Frage dazu (wie auf fast alle anderen Fragen, z.B. zum Verbrauch deines SUV) hast du noch nicht geantwortet.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 17:50:02
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.944.714 von nickelich am 12.10.18 17:00:59Die gemessenen Verbrauchswerte sind (wie erwartet) weit höher als nach EU-Norm angegeben. Das gilt auch für den Golf GTE. Mit einem (schwächeren) Diesel kann er aber locker mithalten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 19:54:31
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.937.982 von rv_2011 am 12.10.18 01:01:29Fazit: Der Golf GTE ist in jeder Hinsicht im Betrieb umweltfreundlicher als der (deutlich schwächere) Golf 2,0 TDI. Und der TSI-Motor des Golf hat kein Feinstaubproblem: Die Partikelzahl liegt weit unter den neuen Grenzwerten.

      Die modernen Diesel haben auch gute NOX-Filter drin. Es geht aber gerade um den Bestands- und Vertrauensschutz von zum Zeitpunkt X gekauften Fahrzeugen und dann im Nachhinein verbieten geht aus meiner Sicht gar nicht. Nun zum GTE. Der ADAC hat im März 2017 Benziner getestet und da lag der Passat GTE (vergleichbar mit Golf GTE?) bei der Feinstaubemission weit über den zukünftigen Grenzwerten und etwa 40mal so hoch wie in deinem AutoMotorSport-Test. Was hälst du davon, dass diese Dreckschleudern nicht mehr in Städte einfahren dürfen? Dein Golf GTE ist hoffentlich neuer als einer von Anfang 2017? Aktuell gibts den Golf GTE gar nicht mehr zu kaufen. Warum wohl nur? Vermutlich zu viel geschönte Verbrauchszahlen...

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 20:35:44
      Beitrag Nr. 183 ()
      Frankfurt gehört nicht zu den Städten, die bei der undurchdachten Stickoxidkampagne berücksichtigt wurde im Gegensatz zu Limburg und Darmstadt. Ein Gericht verbot ab September 2019 die Einfahrt nun auch von EURO 5 - Dieseln in einige Straßen. Das ist nun ein Problem für die Müllabfuhr und die Stadtreinigung. Man hat in Frankfurt im Gegensatz zu anderen Städten eine sehr moderne Fahrzeugflotte, fast durchgängig EURO 5 Fahrzeugen. die ab nächstem September in den betroffenen Straßen den Müll nicht mehr abholen oder die Straße kehren dürfen. Eine Nachrüstung auf EURO 6 ist lt. Hersteller nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 23:58:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.946.409 von TomTrader am 12.10.18 19:54:31Passat GTE und Golf GTE haben tatsächlich identische Technik; der Benziner ist bei beiden der 1,4 Liter TSI mit 150 PS, gekoppelt mit einem Elektromotor mit 100 PS.

      Die ADAC-Ergebnisse sind für mich überraschend, weil sie im direkten Widerspruch stehen zu den Messungen von Auto, Motor und Sport. Allerdings wurde da nicht der 1,4 Liter TSI-Motor getestet, sondern der gleich starke 1,5 Liter TSI-Motor. Ich kann mir aber kaum denken, dass der 1,4 Liter-Motor 50 mal so viele Partikel emittiert wie der 1,5 Liter Motor. In beiden Tests wurde der 2,0 Liter TFSI im Audi untersucht und der ADAC fand hier 7 mal so viele Partikel. Da der ADAC wohl kein Interesse daran hat, überhöhte Messwerte zu liefern (es sei denn als Entlastungsangriff für den Diesel?), muss ich das leider akzeptieren.

      Bei den Dieselmotoren gibt es ein Riesenproblem, über das kaum gesprochen wird: den Kaltstart (der meist in Wohngebieten stattfindet). Bei kaltem Motor arbeitet keine Abgasreinigung. Und alle Test werden mit warmem Motor gemacht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.18 00:22:59
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.948.500 von rv_2011 am 12.10.18 23:58:48Hier die Tabelle; die Tests wurden vier Monate nach den ADAC-Tests durchgeführt. Die Unterschiede sind für mich unverständlich.
      Übrigens: Kein getesteter Diesel hielt die NOx-Grenzwerte ein. Wie sieht das bei den ADAC-Tests aus?

      Eventuell muss ich also einen Partikelfilter nachrüsten (angeblich nicht aufwendig), auch wenn ich in der Stadt überwiegend elektrisch fahre.

      Avatar
      schrieb am 13.10.18 10:07:53
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.945.203 von rv_2011 am 12.10.18 17:48:03Der Verbrauch meines SUVs ist erfreulich niedrig, kein Vergleich mit den Verbräuchen von den Fahrzeugen, mit denen Grüne Minister im Lande unterwegs sind.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.18 11:32:28
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.949.577 von nickelich am 13.10.18 10:07:53Das ist ja schön. Geht's etwas konkreter?

      Und noch eine Frage: Fahren Schwarze und Rote Minister mit sparsameren Autos als die Grünen?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.18 12:54:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      Da Sie mir ja grundsätzlich nichts glauben, hier ein Screenshot mit dem Verbrauch meines Golf im letzten vollen 100-Stunden-Fahrzeit-Intervall. Der Elektro-Verbrauch von 5 kWh entspricht 1,0-1,2 Liter Benzin, was einen Gesamtverbrauch von 5,3-5,5 L/100km ergibt. Im vorhergehenden Intervall waren es 4,5 L + 4,4 kWh (entsprechend 5,4-5,6 L/100km), bei einem Intervall mit viel Stadtverkehr 3,0 L + 8,9 kWh (entsprechend 4,8-5,1 L).

      Avatar
      schrieb am 13.10.18 14:08:53
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.950.030 von rv_2011 am 13.10.18 11:32:28
      Zitat von rv_2011: ...Und noch eine Frage: Fahren Schwarze und Rote Minister mit sparsameren Autos als die Grünen?

      Vermutlich nicht; allerdings führen die sich auch nicht wie die Grünen als moderne Jakobiner auf und fordern allenthalben Verbote von allem möglichen. Wasser predigen & Wein trinken passt in dieser Hinsicht auf die Grünen.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 00:18:47
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.950.666 von Vitaquelle am 13.10.18 14:08:53Wenn RV konsequent wäre, würde er nur noch mit Fahrrad oder Pedelec fahren. Stattdessen hält er zwei Autos und pfeift auf wirklich CO2-arme Fortbewegung,
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 10:17:28
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.957.467 von nickelich am 15.10.18 00:18:47Das sagt jemand, der stolz darauf ist, einen viel Sprit saufendes Auto mit hoher Geschwindigkeit zu fahren und seine nicht isolierte Wohnung zu überheizen. ;)

      Übrigens besitze ich auch ein Pedelec, das ich für kurze Strecken bei gutem Wetter nutze. Ich möchte auch nicht auf Bequemlichkeit verzichten, vermeide aber unnötige Umweltbelastung und Klimaschädigung.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 19:58:10
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.959.375 von rv_2011 am 15.10.18 10:17:28Wie Sie möchte ich auch nicht auf Bequemlichkeit verzichten.
      Da ich weit größer als der Durchschnittsdeutsche bin, bevorzuge ich deshalb ein größeres Auto als einen Golf. Mit einem wirklich großem Auto fährt es sich wegen des längeren Radstands und der größeren bewegten Masse ruhiger, aber in den Parkhäusern gibt es Probleme. Die Buchten sind zu schmal und zu kurz. Mein SUV braucht viel weniger Parkraum als ein BMW 5er oder eine Mercedes E-Klasse. Dabei geht er durchaus sparsam mit dem Treibstoff um. Das gilt auch, wenn ich es mal eilig habe.
      Mit dem von meinem Fahrzeug ausgestoßenen Stickoxid und CO2 dünge ich die Pflanzen und tue der Natur etwas Gutes.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 09:14:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.964.385 von nickelich am 15.10.18 19:58:10Mit dem von meinem Fahrzeug ausgestoßenen Stickoxid und CO2 dünge ich die Pflanzen und tue der Natur etwas Gutes.

      Kann es sein dass ihr Abgassystem undicht ist, und etwas in den Innenraum gelangt?:confused:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 11:03:46
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.967.661 von Doppelvize am 16.10.18 09:14:15Nachhilfe für die Unwissenden:

      Die meisten Pflanzen wachsen besser/schneller, wenn der CO2-Gehalt der Luft steigt. Nicht nur die Höllander nutzen das in ihren Treibhäusern aus. Das Optimum liegt bei 1200 bis 1400 ppm, abhängig von der Pflanzenart. Derzeit haben wir rund 400 ppm.

      Molekularer Stickstoff kann von der Pflanze nicht aufgenommen werden, wohl aber das Stickoxid, das aus natürlichen Quellen wie Blitzschlag und auch aus künstlichen Quellen wie Straßenverkehr stammt. Bei Mangel hilft der Bauer mit Stickststoffdüngung (Stickstoffverbindungen) nach.

      Der Stickoxidgehalt geht Jahr für Jahr zurück. 1990 war er mehr als doppelt so hoch.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 11:30:53
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.968.954 von nickelich am 16.10.18 11:03:46Ach so: Dass CO2 zu weiterer Erwärmung und damit zu sehr hohen Risiken und Kosten führt, ist egal. Und ebenso kratzt Sie nichtl, dass Stickoxide für Menschen und Tiere (also nach Ihrer Definition für alle Lebewesen) schädlich ist.

      Aber wenn Sie nicht mehr in die Innenstädte fahren dürfen, merken Sie vielleicht, was los ist.

      Übrigens: Der behauptete Rückgang der NOx-Belastung bezieht sich auf Ballungsgebiete, wo eher wenige Pflanzen wachsen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 12:17:55
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.969.278 von rv_2011 am 16.10.18 11:30:53Die positive Wirkung einer höheren CO2-Konzentration auf Pflanzen hat bisher noch niemand bestreiten können.

      Die Dosis macht das Gift. In der Schweiz sind als Grenzwert 6.000 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikmeter Luft für Außenluft toleriert und nach Ansicht der schweizer Behörden damit unterhalb einer giftigen Dosis. An deutschen Arbeitsplätzen sind 950 Mikrogramm pro Kubikmeter toleriert und hier streitet man sich, ob lächerliche 40 Mikrogramm pro Kubikmeter an Brennpunkten des Straßenverkehrs eine schädliche Auswirkung haben könnte.
      Selbst das grün verblendete Umweltbundesamt sieht einen starken Rückgang aller NOx-Emissionen um über 1,7 Millionen Tonnen - von 2.892.000 Tonnen im Jahr 1990 auf 1.217.000 Tonnen im Jahr 2016 und der Rückgang setzt sich weiter fort. Von Abschwächung kann keine Rede sein, da immer mehr Diesel mit EURO 6-Norm verkauft werden.
      Der ach so böse Autohersteller Daimler schreibt, daß die dem Straßenverkehr zuzuordneten NOX-Emission von 1990 bis 2015 um 70% gefallen ist, trotz eines in dieser Zeit gestiegenen Fahrzeugbestands um 50%.

      https://www.daimler.com/innovation/diesel/fakten/fakt-3.html
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 15:43:18
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.969.839 von nickelich am 16.10.18 12:17:55
      Zitat von nickelich: Die positive Wirkung einer höheren CO2-Konzentration auf Pflanzen hat bisher noch niemand bestreiten können.
      Tut das denn jemand?

      Allerdings hat Stickstoffdüngung negative Folgen für die Artenvielfalt, weil Pflanzen mit geringem Stickstoffbedarf verdrängt werden (s.u.). Zudem führt eine Überdüngung mit Stickstoff zu überhöhten und für Kinder bedenklichen Nitratwerten in Gemüse.

      Die Dosis macht das Gift. In der Schweiz sind als Grenzwert 6.000 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikmeter Luft für Außenluft toleriert
      Wer hat Ihnen denn diesen Bären aufgebunden? EIKE?
      Tatsächlich sind die Außenluft-Grenzwerte in der Schweiz noch wesentlich stenger als bei uns:
      Zitat von Stadt Zürich: In der schweizerischen Luftreinhalte-Verordnung (LRV) sind nur für NO2 Immissionsgrenzwerte festgelegt.

      Langzeitgrenzwert: 30 µg/m³ im Jahresmittel
      Kurzzeitgrenzwert: 80 µg/m³ im 24-Stunden-Mittel (maximal 1 Überschreitung pro Jahr)

      ...
      Die Stickoxide NOx, welche zusammen ein hoch reaktives Gemisch bilden, zählen zu den bedeutendsten Schadstoffen der Luft. NO2 selbst begünstigt Atemwegserkrankungen und greift die Schleimhäute der Atemwege an.
      Stickoxide spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung von Ozon in der unteren Atmosphäre und sind an der Entstehung saurer Niederschläge beteiligt (Bildung von Salpetersäure). Über die Bildung sekundärer Partikel erhöhen sie zudem die PM10-Belastung. Durch Überdüngung mit Stickstoff werden naturnahe und natürliche Ökosysteme gefährdet.
      Bei uns ist nicht nur der "lächerliche" Langzeitgrenzwert höher, sondern vor allem sind viel höhere Kurzzeitwerte zulässig, die zudem häufiger überschritten werden dürfen (200 µg/m³ dürfen 18 mal pro Jahr überschritten werden).

      Wenn die Aussage über die Grenzwerte der Schweiz dermaßen absurd falsch ist - was soll man von den anderen Aussagen Ihrer Quelle halten?

      An deutschen Arbeitsplätzen sind 950 Mikrogramm pro Kubikmeter toleriert
      Wann begreifen Sie, dass das keineswegs für alle Arbeitsplätze gilt, sondern nur für besonders belastete Arbeitsplätze bei strenger medizinischer Überwachung der Betroffenen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 17:06:26
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.971.990 von rv_2011 am 16.10.18 15:43:18Ihr Eintreten für die Magerwiesen, die nocht nicht einmal als Kuhweide taugen, rührt mich. Naturschutz geht Ihnen doch sonst am A... vorbei, wie Sie bei Windkraftanlagen immer wieder demonstrieren.
      Eine Überdüngung mit Stickstoff kann nicht durch den Stickstoff aus der Luft erfolgen. Die Kinder können ganz beruhigt weiter Gemüse essen, wenn der Bauer nicht zuviel Dünger ausbringt.

      Darf ich bezüglich der 6.000 Mikrogramm pro Kubikmeter in der Schweiz den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin, Hans Drexler, zitieren.

      https://www.bayernkurier.de/inland/31622-panikmache-mit-gren…

      https://www.heise.de/autos/artikel/NO2-Umweltmediziner-warnt…

      Wie stark die Werte bei uns schon gefallen sind und noch weiter fallen werden, können Sie hier sehen. Selbst am Neckartor liegen wir schon unter 80µg/m³ im Durchschnitt. Wie diese Messstation liegt, könnten Sie bei EIKE sehen, wenn Sie sich doch mal die Mühe machen würden.

      https://www.welt.de/img/wirtschaft/mobile173100932/165250391…

      Daß Büroarbeitsplätze nicht den Grenzwert von 950 µg/m³ einhalten müssen, hatte ich schon mehrfach geschrieben. Aber auch der Wert für die Büros (60 µg/m³ im Durchschnitt) übertrifft den Wert, der für die Straße in Wohngebieten (40 µg/m³) gelten soll. Das ist wohl ein schlechter Scherz. Werden Büroarbeitskräfte jemals arbeitsmedizinisch untersucht? Und die Asthmatiker und die kranken Kinder werden also nicht regelmäßig untersucht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 20:26:10
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.973.082 von nickelich am 16.10.18 17:06:26Es ging doch über den Schweizer Grenzwert für besonders belastete Arbeitsplätze und nicht (wie Sie schreiben) für die Dauerbelastung der Außenluft. Inwieweit diese Werte vergleichbar sind (z.B. Expositionsdauer), habe ich nicht überprüft.

      Was sagen Sie denn denn dazu, dass die Grenzwerte für die Außenluft in der Schweiz weit strenger sind als in der EU? :confused: Oder glauben Sie der Stadtverwaltung Zürich nicht? Dann kann ich Ihnen gerne eine offizielle staatliche Quelle dazu heraussuchen. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 20:50:47
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.975.512 von rv_2011 am 16.10.18 20:26:10Ich habe mich schlau gemacht bezüglich des 6000 µg/m³ Grenzwertes in der Schweiz. Dies ist (wie bei uns) der MAK-Wert für die Durchschnittsdauerbelastung an wenigen besonders belasteten Arbeitsplätzen, aber anders als bei uns gleichzeitig der KZG-Wert, der auch kurzzeitig nicht überschritten werden darf. Die Werte sind also nicht vergleichbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 21:58:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hinsichtlich der unterschiedlichen Grenzwerte in Deutschland bei Stickoxid erlaube ich mir mal auf einen aktuellen Beitrag auf spiegel.de zu verlinken:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/diesel-fahrverbote…
      Und hier noch zwei Artikel zum angeblichen Nutzen von mehr CO2 in der Luft bei Pflanzen:
      https://bildungsserver.hamburg.de/klimawandel-und-landwirtsc…
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/treibhausgas-zu-vie…
      Achso, ein erhöhter NOx-Wert begünstigt übrigends auch den sauren Regen. NOx ist zu einem Drittel für die Versauerung von Niederschlägen verantwortlich:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Saurer_Regen#Ursachen
      Den Hauptteil des benötigten Stickstoffs deckt eine Pflanze über die im Boden befindlichen Ammonium- od. Nitratsalze. Bäume könnten aber mit der neu entdeckten Variante der Stickstoffverwertung womöglich bis zu ein Prozent ihres gesamten Stickstoffbedarfs aus der Luft decken, spekulieren die Forscher.
      https://www.spektrum.de/news/pflanzen-nehmen-luft-stickoxide…
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 11:13:18
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.973.082 von nickelich am 16.10.18 17:06:26
      Zitat von nickelich: Ihr Eintreten für die Magerwiesen, die nocht nicht einmal als Kuhweide taugen, rührt mich. ...
      Eine Überdüngung mit Stickstoff kann nicht durch den Stickstoff aus der Luft erfolgen.
      Zitat von Schweizer Bundesamt für Umwelt: Hohe Stickstoffeinträge aus der Luft bewirken eine weiträumige Überdüngung der Ökosysteme. Davon betroffen sind insbesondere Wälder, artenreiche Naturwiesen und Trockenrasen, alpine Heiden, sowie Hoch- und Flachmoore. Zahlreiche Arten, die an nährstoffarme Lebensräume angepasst sind, werden dadurch gefährdet. 55% der naturnahen Ökosysteme leiden unter einer Stickstoffbelastung, die über dem kritischen Wert liegt.
      Naturschutz interessiert Sie offenbar nur dann, wenn man damit gegen die verhasste Energiewende polemisieren kann.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 13:18:48
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.975.740 von rv_2011 am 16.10.18 20:50:47
      Zitat von rv_2011: Ich habe mich schlau gemacht bezüglich des 6000 µg/m³ Grenzwertes in der Schweiz. Dies ist (wie bei uns) der MAK-Wert für die Durchschnittsdauerbelastung an wenigen besonders belasteten Arbeitsplätzen, aber anders als bei uns gleichzeitig der KZG-Wert, der auch kurzzeitig nicht überschritten werden darf. Die Werte sind also nicht vergleichbar.


      Ihnen dürfte entgangen sein, daß für genau diese exponierten Arbeitsplätze in Deutschland das Limit 950 µg/m³ nicht überschreiten darf, während in der Schweiz dafür 6.000 µg/m³ zulässig sind.

      "Leichte Reizungen der Atemwege traten erst bei einer NO2-Konzentration von etwa 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. Sogar Stickstoffdioxidkonzentrationen von 2000 µg, die den Emissionen eines EURO 5 Dieselmotors entsprechen, hätten keine nachteiligen Wirkungen in den Lungen der Versuchstiere ausgelöst."

      https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind…

      Dort können Sie sich auch zur Feinstaubproblematik kundig machen und erfahren, daß Fahrverbote nicht das geeignete Mittel sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 13:53:05
      Beitrag Nr. 204 ()
      Die Überdüngung mit Stickstoff bezieht sich auf das Nitrat im Gemüse, nicht auf Wälder. Dort können Bäume doch glatt ein Prozent ihres Stickstoffbedarfs aus der Luft decken. Obst ist nicht mit Nitrat belastet, sondern im Zweifelsfall Gemüse von überdüngten Äckern.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 14:05:18
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.981.281 von nickelich am 17.10.18 13:18:48Haben Sie inzwischen kapiert, dass der Grenzwert für Außenluft in der Schweiz deutlich niedriger liegt als in Deutschland - und nicht, wie Sie behaupten weit höher?
      Während bei uns der maximale Durchschnittswert von 40 µg (O-Ton nickelich: "lächerlich") für Ballungsgebiete 18 mal im Jahr überschritten werden darf (bis zu 200 µg), sind in der Schweiz im Jahresmittel nur 30 µg erlaubt - ein Wert, der nur einmal im Jahr maximal um 50 µg überschritten werden darf.

      Und haben Sie immer noch nicht kapiert, dass der Grenzwert für besonders belastete Arbeitsplätze anders als in Deutschland auch kurzzeitig nicht überschritten werden darf?
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 21:05:33
      Beitrag Nr. 206 ()
      Die 6.000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft dürfen in der Schweiz auf besonders belasteten Arbeitsplätzen (bsw. Küchen) nie überschritten werden, in Deutschland auch nicht die 950 Mikrogramm pro Kubikmeter.
      Bei verschiedenen Untersuchungen an Mensch und Tier wurden bei folgenden Werten erste leichte Reizungen festgestellt
      4.000
      8.000
      9.000
      Wie Sie sehen, ist dieser Grenzwerte für Dauerbelastung im Wohngebiet von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter von dieser Schwelle weit entfernt und lächerlich gering aus ärztlicher Sicht.

      Die Frauenhofer-Stiftung schrieb schon 2010:
      "Bei flüssigem Verkehr sei der Stickstoffdioxidausstoß je nach Straßentyp und Geschwindigkeit um 29 bis 55 Prozent geringer, als bei „Stopp & Go“. Bemerkenswert ist hier ebenso, dass ältere und teilweise sogar Euro5-Fahrzeuge nach aktuellem Stand sogar weniger emittieren als Neufahrzeuge mit Euro 6."

      https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 21:48:47
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.986.387 von nickelich am 17.10.18 21:05:33
      Zitat von nickelich: Die 6.000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft dürfen in der Schweiz auf besonders belasteten Arbeitsplätzen (bsw. Küchen) nie überschritten werden, in Deutschland auch nicht die 950 Mikrogramm pro Kubikmeter.
      Das stimmt nicht. Sie kennen die Verordnung offensichtlich gar nicht, sondern plappern nur nach, was auf irgend welchen Leugnersites steht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 08:38:45
      Beitrag Nr. 208 ()
      Also lt. diesem Link vom Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) liegt der Grenzwert bei 30µg/m³ :
      https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/thema-luft/luf…

      Leider konnte ich diesen Wert nur aus der Grarfik ableiten, da ich die Verordnung/Gesetz mit diesem (oder irgendeinem) Grenzwert nicht finden konnte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 12:32:36
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.988.751 von BeastXXL am 18.10.18 08:38:45Einen Link hatte ich doch schon in #97 angegeben: https://www.stadt-zuerich.ch/gud/de/index/umwelt_energie/luf…

      Die Verordnung findest du hier:
      https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19850321/…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 15:55:39
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.991.397 von rv_2011 am 18.10.18 12:32:36Haben Sie 4.17 gelesen?
      Die Emissionen von Fahrzeugen sind nach den Gesetzgebungen über den Strassen-
      verkehr, die Luftfahrt, die Schifffahrt und
      die Eisenbahnen vorsorglich so weit zu
      begrenzen, als dies technisch und betrieb
      lich möglich sowie wirtschaftlich tragbar
      ist.


      Die Schweizer zeigen mehr gesunden Menschenverstand.

      Haben Sie sich mal mit dem Abstand zwischen im Versuch tatsächlich festgestellter Schleimhaut-Reizung und den unsinnigen Limits befaßt? Die 4.000 Mikrogramm pro Kubikmeter waren ein Langzeitversuch, Tag und Nacht und nur bei einem Versuchstier trat die Reizung auf, die anderen waren noch nicht betroffen.
      Die Versuchsreihen in anderen Instituten kamen zum Ergebnis keine Beeinträchtigung unter 8.000 und 9.000 Mikrogramm pro Kubikmeter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 17:15:07
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.993.779 von nickelich am 18.10.18 15:55:39Hätten Sie weiter gelesen, hätten Sie bemerken müssen, dass dies eine allgemeine Vorschrift ist, die über die Grenzwertangaben hinaus geht (ähnlich wie der $1 der Straßenverkehrsordnung). Werden die Grenzwerte überschritten, müssen Maßnahmen nach Art. 31-34 ergriffen werden (Art. 19).
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 20:13:41
      Beitrag Nr. 212 ()
      Wollen Sie damit behaupten, daß die Schweizer gegen 4.17 verstoßen, worin gefordert wird, Grenzen des betrieblich möglichen und des wirtschaftlich sinnvollen einzuhalten? So bekloppt sind die Schweizer nicht.

      Der Abstand zwischen tatsächlicher Reizung von Schleimhäuten im Versuch an Tier und Mensch und den unsinnigen Beschränkungen scheint Sie nicht zu interessieren. Was war die Aufregung groß, als es hieß, die RWTH-Aachen hätte mit Menschen Versuche gemacht und hätte sie Dieselabgase einatmen lassen. Es war war nur reines Stickoxid. Erinnern Sie sich nicht mehr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 22:32:17
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.997.022 von nickelich am 18.10.18 20:13:41Diese Vorschrift gilt unabhängig und zusätzlich zu den Grenzwerten: Die Immissionen müssen so niedrig wie technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar gehalten werden, ggf. auch unter die Grenzwerte.

      Wie bei meinem Vergleich (StVO §1, Abs. 2: Unabhängig von und zusätzlich zu den expliziten Verkehrsregeln (die natürlich eingehalten werden müssen), muss sich jeder Verkehrsteilnehmer so verhalten, dass er Niemanden gefährdet oder schädigt oder mehr als nach den Umständen vermeidbar behindert oder belästigt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 15:05:09
      Beitrag Nr. 214 ()
      Wachstum, koste es was es wolle!! Die Katastrophe nimmt ihren lauf, die Umwelt ist nicht mehr zu retten.
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/umgekehrte-sorti…

      http://www.spiegel.de/reise/fernweh/reisefotos-in-sozialen-m…


      https://www.sueddeutsche.de/wissen/umweltschutz-das-artenste…

      Lug und Trug, hauptsache Wachstum, mehr "Wohlstand" die Welt wird immer schneller vernichtet!!

      Die Erde stirbt schneller als alle Vorhersagen.

      Mit Ignoranz und Dummheit agiert das dümmste Wesen auf diesem Erdball!
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 15:22:46
      Beitrag Nr. 215 ()
      Kaum noch zu retten.
      https://hpd.de/artikel/12598
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 16:06:41
      Beitrag Nr. 216 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 19:33:10
      Beitrag Nr. 217 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 09:49:54
      Beitrag Nr. 218 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 09:53:51
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.005.143 von nickelich am 19.10.18 16:06:41Den Eindruck habe ich auch sehr, sehr, sehr oft.
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 16:07:05
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.007.021 von BeastXXL am 19.10.18 19:33:10Selbst eine 100% Einsparung an CO2 in Deutschland würde zu einem nicht messbaren Einfluß auf die globale Durchschnittstemperatur führen. Messbar ist 0,1°C.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 17:06:40
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.014.582 von nickelich am 21.10.18 16:07:051. Ich kann nur Wiederholen, was ich in anderen Thread zu dieser unsinnigen Argumentation gesagt habe:
      Ihre Argumentation gleicht dem Fahrer eines Dieselautos mit kaputter (oder abgeschalteter) Abgasreinigung, der meint, wenn er ein sauberes Auto fahre würde die Luft in der Stadt auch nicht messbar besser.

      2. Auch wenn ein einzelnes Thermometer nur auf 0,1°C genau misst, kann der Durchschnitt von tausenden Messungen weitaus genauer sein.
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 17:09:16
      Beitrag Nr. 222 ()
      Meinen Sie, dann würde die globale Durchschnittstemperatur von 13,0 auf 13,001 steigen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 17:31:49
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.014.726 von nickelich am 21.10.18 17:09:16Sie haben es noch immer nicht begriffen: Deutschland allein kann die Welt nicht retten - aber soll sich der (selbsternannte) Vorreiter im Klimaschutz jetzt ausklammern?

      Ihre 0,001°C sind um etwa den Faktor 50 untertrieben: 2,5% von 2 Grad sind wie viel??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 20:03:08
      Beitrag Nr. 224 ()
      Die zehn größten CO2-emittierenden* Länder nach Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen im Jahr 2016

      China 28,21%
      USA 15,99%
      Indien 6,24%
      Russland 4,53%
      Japan 3,67%
      Deutschland 2,23% nicht 2,5%

      Die drei größten Emittenten China, USA und Indienmit zusammen 40,44% der CO2-Emission verweigern sich den CO2-Beschränkungen. China flunkert mit den Angaben, Russland auch.
      Die Mehrheit der Staaten sind als Schwellen- oder Entwicklungsländer von Restricktionen befreit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.18 20:06:59
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.015.458 von nickelich am 21.10.18 20:03:08Tippfehler: es sind natürlich 50,44%, also über die Hälfte der Gesamtemission, die die drei großen Verweigerer zusammenbringen!
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 04:14:27
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.014.822 von rv_2011 am 21.10.18 17:31:49
      Steter Tropfen höhlt den Stein
      Wenn jedes Land dieser Welt denkt, sein Beitrag zum Umweltschutz sei so unbedeudent, dass es sich nicht "lohnt" , bewegt sich gar nichts. Jeder muss das möglichste tun um unseren Lebenraum zu erhalten. Die reichsten Nationen sollten mit Vorbildwirkung vorangehen.

      Ich bin optimistisch, weil es gelingen muss, in unser aller Interesse.

      In diesem Sinne wünsche ich allen eine lebenswerte, gesunde Zukunft auf unseren schönen Planeten.
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 17:27:49
      Beitrag Nr. 227 ()
      Nur sollte man Umweltschutz und Klimaschutz nicht verwechseln. Die Windkraftanlagen, die angeblich das Klima schützen sollen, töten jedes Jahr allein in Deutschland Tausende von Fledermäusen, dazu jede Menge geschützte Vögel wie den Roten Milan. Für den Unsinn "nachwachsende Rohstoffe" wird Quadratkilometer um Quadratkilometer Urwald gerodet, um Palmölplantagen anzulegen. Dort vermehren sich die Rattenpopulationen und die Giftschlangenpopulationen nun rasend schnell.

      Naturschutz kostet Geld bzw. schmälert Gewinne. Nicht überall auf der Welt ist dafür Verständnis vorhanden. Auf der anderen Seite übertreibt man manchmal den Schutzgedanken. Der Feldhamster ist ein Kulturfolger und Ernteschädling. Sein Verbreitungsgebiet ist riesig.
      Deswegen Bauvorhabenzu behindern, ist eine böse Übertreibung des Naturschutzgedankens.
      http://www.ahabc.de/leben/der-feldhamster-ein-agrarschaedlin…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 18:57:55
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.044.414 von nickelich am 24.10.18 17:27:49
      Biolink funzt so besser
      Wo gibt es denn noch Feldhamster, habe seit meiner Kindheit, anfang der Fünfziger Jahren,keinen mehr gesehen?:rolleyes:


      http://www.ahabc.de/leben/der-feldhamster-ein-agrarschaedlin…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 20:01:10
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.045.608 von Kursfreund am 24.10.18 18:57:55Vorkommen des Feldhamsters in allen Bundesländern außer Meck-Pom, Brandenburg, Saarland und den Stadtstaaten.
      In Rheinland-Pfalz findet man sie sogar im Stadtgebiet von Mainz.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 23:40:11
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.046.325 von nickelich am 24.10.18 20:01:10Umweltschutz ist nicht widerspruchsfrei, und man auch hier Güterabwägung betreiben. Selbst zwischen verschiedenen Aspekten des Naturschutzes gibt es gelegentlich Widersprüche: Schützt man die eine Tierart, gefährdet man eine andere. Und bestimmte Aspekte des Naturschutzes stehen manchmal in Konkurrenz zum Klimaschutz.

      Ihnen fällt aber Naturschutz nur dann ein, wenn Sie gegen den verhassten Klimaschutz (auch ein Teil des Umweltschutzes - oder gehört as Klima nicht zur Umwelt?) zu Felde ziehen. Dass Tiere (auch seltene Arten) viel stärker durch die intensive Landwirtschaft und den Straßenverkehr gefährdet werden, kratzt Sie nicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 20:56:23
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.048.719 von rv_2011 am 24.10.18 23:40:11Ich hasse die Windkraftanlagen, die aus Profitinteresse zu nah an menschlicher Aktivität gebaut wurden. Vorbildlich in England und Wales gelöst mit 3 km Abstand.
      Solarenergie ist phantastisch in der Wüste weitab vom Stromnetz, aber im sonnenscheinarmen Deutschland immer noch viel zu teuer und wird mit reichlich Steuergeld gepäppelt.
      In Biogas verschwindet nicht nur agrarischer Abfall sondern auch Feldfrüchte, wie man bei der Pleite von KTG Agrar und KTG Energie gesehen hat. Dutzende von solchen Ökofirmen gingen schon den Bach runter und mit ihnen das Geld der Sparer.

      Ohne Intensiv-Landwirtschaft ist die gewachsene Menschheit nicht mehr satt zu bekommen und Verkehr auf Straße und Schiene (bis Tempo 300) ist essentiel für das moderne Leben.
      In Deutschland und auch im Rest Europas wachsen die Waldflächen. Die Zunahme ist stärker als die Abnahme in Indonesien, Malaysia und Brasilien. Nur kann junger Wald den artenreichen alten Urwald nicht ersetzen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 07:31:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.058.940 von nickelich am 25.10.18 20:56:23Solarenergie ist phantastisch in der Wüste weitab vom Stromnetz, aber im sonnenscheinarmen Deutschland immer noch viel zu teuer und wird mit reichlich Steuergeld gepäppelt.

      Schlichtweg falsch!

      Meine Plug & Play Anlage erreicht einen Return <6% ! Ohne einen Cent Steuergeld
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 12:07:12
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.060.998 von Doppelvize am 26.10.18 07:31:31Die Rückzahlung der Mehrwertsteuer und die jährliche steuerliche Abschreibung von 5% für 20 Jahre lassen Sie wohl bewußt unter den Tisch fallen. Ich spreche da noch nicht mal von der Zwangsabnahme zu überhöhten Preisen und zu Zeiten, in denen kein weiterer Stromzufluß gebraucht wird.

      In Bezug auf die Vereinahmung von Staatsknete lügen alle Verfechter des Ökostroms. Ohne Subvention kommen nur einzelne Offshore-Windkraftanlagen aus, aber auch sie haben Einspeisungsbevorrechtigung, können einspeisen, wenn es ihnen gerade paßt.

      Diese Anlagen führen zum Tod von vielen Zugvögeln, die von Skandinavien Richtung Spanien ziehen. Der durch sie entstehende Unterwasserlärm stört die Navigation der dort vorkommenden Klein-Wale. Um dem Naturschutz gerecht zu werden, dürften auch diese Anlagen nicht gebaut werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 13:35:20
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.064.019 von nickelich am 26.10.18 12:07:12Die Rückzahlung der Mehrwertsteuer und die jährliche steuerliche Abschreibung von 5% für 20 Jahre lassen Sie wohl bewußt unter den Tisch fallen.

      :confused::confused::confused:

      Sie scheinen leider KEINE Ahnung zu haben, was eine Plug & Play Anlage ist!

      Es gibt weder die Mehrwertsteuer zurück, noch gibt es eine Abschreibung!

      Ich hatte sie (wohl irrtümlich) für Schlauer gehalten!:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 13:37:27
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.064.976 von Doppelvize am 26.10.18 13:35:20
      Zitat von Doppelvize: Die Rückzahlung der Mehrwertsteuer und die jährliche steuerliche Abschreibung von 5% für 20 Jahre lassen Sie wohl bewußt unter den Tisch fallen.

      :confused::confused::confused:

      Sie scheinen leider KEINE Ahnung zu haben, was eine Plug & Play Anlage ist!

      Es gibt weder die Mehrwertsteuer zurück, noch gibt es eine Abschreibung!

      Ich hatte sie (wohl irrtümlich) für Schlauer gehalten!:(


      2018 war im übrigen ein extrem ertragreiches Jahr! Schätze der Average liegt ~20% über den anderen Jahren. Muss mich nächste Woche mal an die Tabelle machen
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 13:57:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ein Kollege hatte sicxh kürzlich eine Solaranlage aufs Dach setzen lassen und berichtete mir von seinen großen Steuervorteilen. Warum sollte er lügen?
      Plug and Play-Anlagen, die ins Stromnetz einspeisen, laufen meist illegal. Nicht nur, daß man sein häusliches Netz überlasten kann, ist solche ungenemigte Einspeisung strafbar. Aber das macht Ihnen doch nichts aus, Doppelvice.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 13:58:24
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.065.210 von nickelich am 26.10.18 13:57:33https://www.vde.com/de/fnn/themen/tar/tar-niederspannung/erz…
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 23:42:20
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.178 von Kursfreund am 02.08.18 12:14:31Das schlimmste Ungeziefer welches die Erde je sah, der Mensch,...

      :eek::(

      Andere sprechen von "Parasiten", rv mittendrin mit globalem, negativem Menschenbild...

      Übel. Aber andererseits muss man sich dann auch nicht mehr über diese irrationale Zukunftsangst und den Fortschrittspessimismus der Umweltschützer und Ökos wundern. Die sind einfach so mies drauf.
      36 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.19 04:51:29
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.579.627 von mouse_potato am 07.01.19 23:42:20Nein, mouse_potato, der Mensch ist gut:

      Denn sorgt er sich nicht nur um das eigene Wohl und das seiner Nachfahren,
      sondern ebenso um das seiner Landsleute und der Bewohner anderer Länder und Kontinente,
      denn er liebt nicht nur seinen Nächsten, sondern auch den Fernsten wie sich selbst.
      Er hütet und pflegt die ihm von Gott anvertraute Erde,
      er schont die Ressourcen, damit auch spätere Generationen sie verantwortungsvoll nutzen können,
      er liebt seine Mitgeschöpfe, die Tiere und würde eher verhungern, als eins davon schlecht zu behandeln.

      Kurz: Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, die Zierde des Universums
      .

      Aber leider ist das nur schöner Traum.

      Ich glaube jedoch, dass es lohnt, darum zu kämpfen, dass diese schöne Erde nicht von uns selber zerstört wird und auch für spätere Generationen noch eine lebenswerte Umgebung ist.
      Ich glaube, dass wir, die Bewohner der Industrieländer, nicht das Recht haben, die im Laufe der Erdgeschichte angesammelten Ressourcen in wenigen Generationen zu verzehren und Luft und Meere mit unseren Abfällen zu verseuchen.
      Ich glaube, dass es lohnt, die Menschheit und sogar die technische Zivilisation zu erhalten.
      Und ich glaube, dass gerade die technische Entwicklung uns die Möglichkeit dazu gibt.

      Kurz: Ich habe ein positives Menschenbild
      35 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 02:01:39
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.579.948 von rv_2011 am 08.01.19 04:51:29RV "liebt nicht nur seinen Nächsten, sondern auch den Fernsten wie sich selbst."
      .. den IS-Terroristen, der ihn am liebsten als Ungläubigen umbringen würde, liebt er mehr als seine Frau und seine Kinder. Der Mann hat ein ganz schön krankes Verhältnis zu seiner Familie.

      RV "hütet und pflegt die ihm von Gott anvertraute Erde, "
      ... Herdentiere kann man hüten, aber die Erde zu hüten, wird ihm wohl auch nicht mit Hilfe eines höheren Wesens gelungen.

      RV "liebt seine Mitgeschöpfe, die Tiere und würde eher verhungern, als eins davon schlecht zu behandeln. "
      ... daraus kann man schließen, daß er Veganer ist.

      Der Mann hat ein ganz schön krankes Menschenbild, das er auch noch anderen Menschen verkaufen will.
      33 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 07:49:01
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.588.819 von nickelich am 09.01.19 02:01:39Sie stehen mal wieder völlig auf dem Schlauch. :laugh:

      Was ich beschrieben habe, ist ein irreales Idealbild, wie es etwa im Neuen Testaments gezeigt wird (auch die von Ihnen lächerlich gemachte Feindesliebe). Es ist der Traum vom Paradies. Aber wie wir alle wissen, ist der Mensch nicht so.

      Mein Menschenbild, das sich von dem Ihrensehr deutlichl unterscheidet, ist in den letzten Sätzen angedeutet.
      32 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 14:34:14
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.589.233 von rv_2011 am 09.01.19 07:49:01Nachdem Sie sich in einer anderen Diskussion abfällig über die mögliche Zugehörigkeit eines Mitdiskutierenden zur christlichen Religion äußerten, erstaunt es mich, daß Sie hier Zuflucht zu dieser Religion nehmen.
      Die Luft und der Boden wurden schon von den bronzezeitlichen Kulturen verseucht. Aber die Natur kann solche Wunden in begrenztem Maße heilen, wie auch die Maßnahmen zur Beseitigung der vielen Umweltsünden auf dem Boden Ostdeutschlands zeigen.
      Jede bisherige Zivilisation basierte auf Verbrennungsvorgängen, die u.a. die düngenden Spurengase CO2 als auch Stickoxide freisetzte.
      Natürlich sollte die Umwelt nicht unnötig verschmutzt werden, aber das heißt nicht, daß man jetzt die Industrieproduktion und die Mobilität einschränkt. Beides ist eng mit dem relativen Wohlstand unserer Gesellschaft in Deutschland verbunden. Und das soll so bleiben unabhängig davon, wie es anderen Ländern ergeht.
      31 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 15:26:19
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.019 von nickelich am 09.01.19 14:34:14Wir interpretieren die bibliche Aufforderung "macht euch die Erde untertan" offenbar als Lizenz zur gnadenlosen Ausbeutung. Das widerspricht meinem Verständnis, zumal wir damit den Ast absägen, auf dem wir sitzen - weniger wir selber als künftige Generationen, die das auch in unseren vielfach begünstigten Breiten spüren werden.

      Ihr Vergleich unseres Ressourcenverbrauchs und unserer Umweltveränderungen (Bodenschätze, Erdoberfläche, Ozean, Atmosphäre) mit der Bronzezeit ist schlicht lächerlich. Damals fehlte doch die Möglichkeit, die Lebensgrundlagen global zu gefährden.

      Entlarvend ist Ihr Bekenntnis, dass es darum geht, die gewohnten Bequemlichkeiten unverändert zu genießen - nach und neben uns die Sintflut.

      Ich glaube dagegen, dass es gelingen kann, die Errungenschaften unserer Zivilisation ohne wesentliche Abstriche dauerhaft zu erhalten und auch anderen Völkern zugänglich zu machen. Beides ist mit dem von Ihnen propagierten "weiter so" unmöglich.
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 16:53:06
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.451 von rv_2011 am 09.01.19 15:26:19Nachdem Sie sich abfällig über eine von Ihnen nur angenommene Religionszugehörigkeit äußerten, erstaunt es mich, daß Sie nun bei einem Buch dieser Religion Zuflucht nehmen.

      Aber greifen wir diesen Spruch "macht Euch die Erde untertan" auf. Danach sollen wir Herr über die Natur werden. Das ist die Aufforderung zu verantwortungsvollem Handeln bei der Erschließung aller Quellen, die dem Menschen nützen. Damit ist natürlich auch die Ausbeutung von Bodenschätzen gemeint, die Kanalisierung von Flüssen, das Anlegen von Stauseen und das Bauen von Deichen, die das Leben des Menschen und sein Eigentum schützen. Dies können wir auch anderen Völkern zugänglich machen, nur bezahlen sollen sie selbst.

      Wenn andere Völker Ressourcen unnötigerweise im Übermaß nutzen, die Luft mehr als nötig verschmutzen und ihren Müll ins Meer verfrachten (der Müll im Meer kommt zu mehr als 95% aus asiatischen Flüssen), dann ärgert uns das. Aber wir können nichts dagegen unternehmen, nur Werbung für ein in unseren Augen besseres Verhalten machen.

      In den Überlieferungen aller Religionen ist die Rede von einer Sintflut, die als Tsunamie große Teile des damalig von dieser Gruppierung besiedelten Landfläche überflutete. Überflutungen solchen Ausmaßes sind nicht zu verhindern, wenn sie von abrutschenden Vulkanhängen hervorgerufen werden. In dieser Richtung kann sich der Mensch die Erde nicht untertan machen, die unbezähmbare Natur bleibt Bedrohung.
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 17:35:48
      Beitrag Nr. 245 ()
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 18:02:30
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.594.213 von nickelich am 09.01.19 16:53:06Wo nehme ich bei einem Religionsbuch Zuflucht? Sie phantasieren mal wieder.

      Meine Einstellung ist eine humane:
      Ich möchte, dass die Menschheit (und die Errungenschaften der Zivilisation) noch lange überlegt.
      Ich möchte, dass auch unsere Nachfahren noch ähnlich gute Lebensbedingungen haben wie wir.
      Und ich möchte, dass dies auch für möglichst viele Bewohner der Erde gilt.

      Ich habe aber darauf aufmerksam gemacht, dass unsere Probleme etwas mit einer falschen Interpretation eines Bibelsatzes zu tun haben.
      Zitat von nickelich: Danach sollen wir Herr über die Natur werden. Das ist die Aufforderung zu verantwortungsvollem Handeln bei der Erschließung aller Quellen, die dem Menschen nützen.
      Leider bemerkt man von "verantwortungsvollem Handeln" wenig - vor allem bei Ihren Handlungsforderungen. Ihre Interpretation scheint eher zu sein: Das ist die Aufforderung zur Erschließung aller Quellen, die den derzeit in Deutschland lebenden Menschen nützen.
      Zitat von nickelich: Beides ist eng mit dem relativen Wohlstand unserer Gesellschaft in Deutschland verbunden. Und das soll so bleiben unabhängig davon, wie es anderen Ländern ergeht.
      Und dann setzen Sie noch eins drauf:
      Zitat von nickelich: Dies können wir auch anderen Völkern zugänglich machen, nur bezahlen sollen sie selbst.
      Aha: Nachdem wir sie als Kolonialmächte und Sklavenhalter ausgebeutet haben, nachdem wir den größten Teil der billigen Ressourcen ausgebeutet haben, nachdem wir den größten Teil des vertretbaren CO2 in die Luft gepustet haben, sollen auch mal die Anderen zahlen. :laugh:

      Das Schönste ist aber:
      Zitat von nickelich: Wenn andere Völker Ressourcen unnötigerweise im Übermaß nutzen ...
      Nutzen wir Ressoucen nötigerweise im Übermaß? Wer hat denn den höchsten pro-Kopf-Verbrauch an Ressourcen (zumindest wenn man auf Konsumenten-Basis rechnet, also den Ressourcen-Verbrauch für die Produktion importierter Waren den Konsumenten zurechnet)? Das sind doch mit großem Abstand die Industrieländer (wenn man mal von den ölreichen Golf-Staaten absieht)!
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 18:26:00
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.594.957 von rv_2011 am 09.01.19 18:02:30"...Nachdem wir sie als Kolonialmächte und Sklavenhalter ausgebeutet haben..."

      Ist ja schlimm, was Du so alles für Sachen gemacht hast.

      Ich kann jedenfalls für mich sagen, dass ich bisher weder Kolonialherr noch Sklavenhalter war. Folglich sehe ich auch keinerlei Grund für irgendwelche Ausgleichszahlungen...

      :eek:
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 18:31:45
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.595.146 von Blue Max am 09.01.19 18:26:00https://www.eike-klima-energie.eu/2013/08/25/wer-hat-macht-u…

      Die hier aufgeführten Fakten zeigen eindeutig, dass natürliche Quellen viel mehr CO2 in die Atmosphäre einbringen als der Mensch durch Verbrennung fossiler Rohstoffe:


      "...Es ist vielmehr so, dass der regelrechte Vernichtungsfeldzug, den die „Öko-Bewegung“ gegen unsere technische Zivilisation führt, keine wissenschaftliche Grundlage hat..."


      :cry:
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 18:36:38
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.595.191 von Blue Max am 09.01.19 18:31:45Verwechselst du bei Firmen auch Umsatz mit Gewinn?
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 20:03:23
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.594.957 von rv_2011 am 09.01.19 18:02:30Wie in der christlichen Religion findet man auch im Islam den Almosengedanken. Dem Armen oder demjenigen, dem ein Unglück widerfahren ist, soll geholfen werden. Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, daß es dem Neger im fernen Afrika genauso gut gehen soll, wie den Deutschen. Das wäre kommunistisches Denken. Und daß der Kommunismus dazu geführt hat, daß es allen Menschen schlecht, gleich schlecht, ging, brauchen wir hier nicht mehr erörtern.

      Das deutsche Kolonialreich fand vor 100 Jahren ein Ende und Sklavenfänger, -händler oder -halter waren die Deutschen nie. Sie sollten sich doch einmal mit Geschichte beschäftigen und nicht leere Worthülsen nachplappern. Aber als heutige Kolonialmacht führen sich die chinesischen Kommunisten in Afrika auf.

      Schauen Sie mal das BIP pro Kopf 2018 an. Da liegt Deutschland auf Platz 17. Es führt mit weitem Abstand Luxemburg vor der Schweiz, Island, Macao und Norwegen, die ich alle nicht zu den typischen Industrieländern zählen würde.

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166224/umfrag…
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 20:18:32
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.595.191 von Blue Max am 09.01.19 18:31:45Aus anderer Quelle liegen mir folgende Daten vor.
      Natürliche CO2-Emissionen 770 Mrd.Tonnen pro Jahr
      CO2-Emissionen, die aufmenschliche Aktivität zurückgehen 26 Mrd.Tonnen, andere Quellen sprechen von 23 bis 27 Mrd.Tonnen
      Also gehen etwas über 3% auf das Konto des Menschen.

      Bei den meisten dieser Aufstellungen ist die Bildung von Kalkstein unberücksichtigt.

      Die Atmung der Insekten soll 100 Mrd.Tonnen ausmachen. Wenn beim großen Insektensterben jedes vierte Insekt stürbe, hätten wir das CO2-Problem fast schon gelöst. Habe heute eine Mücke erschlagen, die in meinem Haus überwintern wollte. Also habe ich mitgeholfen, das Problem zu lösen.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 22:55:36
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.596.226 von nickelich am 09.01.19 20:18:32Natürliche CO2-Aufnahme (durch Pflanzen und den Ozean) hält sich die Waage mit natürlicher CO2-Produktion (Atmung von Pflanzen und Tieren, CO2-Abgabe des Ozeans. Wenn es weniger Insekten gibt, wird das organische Materia von anderen Tieren oder Pilzen verdaut: Mit der Ausrottung der Insekten würden sie nichts lösen.

      Die Verbrennung von fossilen Ressoucen führt jedoch dem Kohlenstoffkreislauf zusätzlich CO2 zu.
      Die natürliche CO2-Produktion verhält sich zur anthropogenen wie in der Wirtschaft Umsatz zum Gewinn.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 23:08:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      ARTE heute 23.10 Das Jahrhundert des Claude Lévi-Strauss..
      "Dass sein Denken immer noch aktuell ist, zeigt das letzte Fernsehinterview, das Claude Lévi-Strauss einige Monate vor seinem Tod gab. Darin äußerte sich der Hundertjährige zum ökologischen Kollaps unserer Erde: "Ich beobachte derzeit die Verwüstung unseres Planeten und ein Artensterben in erschreckendem Ausmaß, von dem Flora und Fauna gleichermaßen betroffen sind. Die Menschheit scheint unter einer Art inneren Vergiftung zu leiden. Wenn ich an die Gegenwart und an die Welt denke, in der ich mein Leben bald beenden werde, kann ich nur sagen: Das ist nicht die Welt, die ich liebe." Viele lobten, dass es Claude Lévi-Strauss' Verdienst gewesen sei, als einer der Ersten angesichts all der ökologischen Bedrohungen Alarm geschlagen zu haben."
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 02:10:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 07:18:33
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.597.909 von Popeye82 am 10.01.19 02:10:05Der Herr hält sich für einen Experten in Biologie.

      Aber seine Idee, das CO2 durch Dezimierung der Insekten zu entfernen, ist noch "origineller" als dies durch Biosprit aus Holz zu erledigen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 20:39:06
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.598.221 von rv_2011 am 10.01.19 07:18:33Wenn das sonst im Wald verrottende Restholz, das dabei indirekt CO2 emittiert, der Biotreibstoffverarbeitung zugeführt werden könnte, müßte weniger Fläche für den Anbau von Mais, Raps, Zuckerrohr bereitstehen. Insbesondere der Maisanbau läßt die Böden in bezug auf CO2-Speicherung verarmen. Diese freiwerdenden Flächen könnten aufgeforstet werden. Damit soll kein Urwald herangezogen werden, sondern ein Nutzwald. Das würde viel mehr CO2 speichern.

      Sie müssen das nicht verstehen. Wenn man sich nur mit Physik, Mathematik und IT befaßt hat und als Lobbyist für mittelständische Windkraftanlagenbetreiber unterwegs ist, dann ist der Einstieg in die Biologie schwierig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 21:33:49
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.597.468 von rv_2011 am 09.01.19 22:55:36Die juvenile Form der Insekten ernährt sich überwiegend vegetarisch, sei es am Wurzelwerk, wie der als Engerling heranwachsende Maikäfer oder am Blattwerk, wie die Raupe des Schmetterlings. Beides schädigt den Wuchs der Pflanze und damit die Möglichkeit CO2 aufzunehmen und Sauerstoff zu produzieren.

      Bei einer Verringerung der wurzel- und blattfressenden Jugendformen von Insekten würde mehr CO2 von den Pflanzen gespeichert. Wenn man die flugfähigen Insekten vernichtet, dezimiert man automatisch die Menge der Nachkommenschaft. Es geht also nicht nur um die Atmung der Insekten, sondern auch um den Hunger des Insektennachwuchses.

      Das sich die natürliche CO2-Aufnahme durch Pflanzen die Waage halten würde mit natürlicher CO2-Produktion durch Tiere (und Pflanzen bei fehlendem Sonnenlicht) ist nicht richtig. Der nichtangefressene Teil des Baumes wird nicht von Tieren oder Pilzen verdaut, sondern betreibt mit diesen sonst fehlenden Teilen weiter Photosynthese.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 06:13:02
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.579.948 von rv_2011 am 08.01.19 04:51:29Deine Glaubensbekenntnisse überzeugen mich nicht rv.

      Wer die ganze Menschheit pauschal negativ belegt kann kein positives Menschenbild haben. User die hier ins gleiche Horn stossen und gar mit Begriffen wie "Ungeziefer" oder "Parasiten" hantieren meinen das wohl auch kaum positiv.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 07:03:22
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.605.376 von nickelich am 10.01.19 21:33:49Nach Ihrer originellen Theorie würde eine Verringerung der Insektenpopulation also die Biomasse vergrößern.
      Selbst wenn das so wäre, hat das nur einen vorübergehenden Einfluss auf die CO2-Emissionen: schließlich kann die Biomasse nicht unbeschränkt wachsen.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 07:12:58
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.605.025 von nickelich am 10.01.19 20:39:06Ich begrüße jeden Vorschlag, die Verbrennung fossiler Ressourcen zu vermeiden. Dabei kann auch Biosprit eine Rolle spielen.

      Aber ging es nicht um Ihren Vorschlag, mit Wäldern die Verbrennung fossiler Ressourcen zu kompensieren? :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:30:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.624 von rv_2011 am 11.01.19 07:12:58RV,

      Was sagen Sie zu Solchen Projekten?
      https://edison.handelsblatt.com/erleben/coca-cola-packt-co2-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 17:01:37
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.769 von Popeye82 am 11.01.19 11:30:56Das ist ein netter Werbegag, mehr nicht.

      Das CO2 aus der Luft zu entfernen, ist ineffektivste Art, mit dem Problem fertig zu werden. Da ist es schon besser, das CO2 aus den Kraftwerksabgasen zu entnehmen, wo es in 1000fach höherer Konzentration vorliegt. Tatsächlich fällt es aber in fast reiner Form im Überfluss bei vielen Mineralwasserquellen an.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 19:51:46
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.597 von rv_2011 am 11.01.19 07:03:22770 Mrd. Tonnen CO2 jährlich sind natürlichen Ursprungs. Für die ca. 26 Mrd. Tonnen CO2 jährlich, die der Mensch verursacht, muß die Biomasse nicht unbeschränkt wachsen. Da begehen Sie einen Denkfehler.

      Bei der Bewirtschaftung eines um 10% gewachsenen Waldanteils nicht nur das Kernholz zu verwenden für Bau und Möbel, sondern auch den Rest des geschlagenen Holzes für die Produktion von Biotreibstoff, würde die Aufholzung viel effektiver werden lassen in bezug auf eine Speicherung des CO2. Was bringt es Ihnen, die Zweige im Wald verrotten zu lassen und dabei CO2 freizusetzen?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 20:03:39
      Beitrag Nr. 264 ()
      Ein weiterer Weg der CO2-Speicherung wurde schon bei den Mayas angewendet, um die Fruchtbarkeit ihrer Felder zu erhöhen. Man ließ Pflanzenreste wie Stroh zu einer Art kleinverteilter Holzkohle werden und brachte dies auf die Felder. Die Steigerung der Fertilität könnte Felder von der Nahrungsmittelproduktion freisetzen, die aufgeforstet werden könnten.

      Flächen, die von der Nahrungsmittelproduktion freigestellt sind, werden von der EU mit 750,- € pro Hektar gefördert. Leider geschiet dies auch, wenn man dann auf diesen Feldern Raps und Mais für die Biotreibstoffproduktion anbaut. Mit diesem Geld könnte man viel wirkungsvoller den Waldanteil vergrößern.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 23:08:11
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.613.170 von nickelich am 11.01.19 19:51:46Um die jährlichen Emissionen aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas zu kompensieren, müsste man den Waldanteil sehr stark vergrößern (10% reichen bei weitem nicht) und das geerntete Holz weder direkt noch indirekt über Biosprit verbrennen.

      Dass es sinnvoll sein kann, Holz zu Biosprit zu verarbeiten um Emissionen zu vermeiden (wenn das denn wirtschaftlich ist), hatte ich doch schon gesagt.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 15:20:07
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.614.106 von rv_2011 am 11.01.19 23:08:11Das geerntete Abfallholz, das nicht mehr im Wald vor sich hingammelt, dabei CO2 emittiert und demnächst zu Biotreibstoff verarbeitet werden kann, kompensiert die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

      Bei der direkten Verbrennung von Holz bzw. Holzpellets entstehen dagegen folgende krebserzeugende Stoffe:
      Benz(a)pyren
      Dibenz(a,h)anthracen
      Benzo(b)fluoranthen
      Benzo(j)fluoranthen
      Dibenz(a,l)pyren
      Benz(a)anthracen
      Chrysen
      Benz(e)pyren
      Ideno(1,2,3-cd)pyren

      nach Matthew L.Wald, "Wood stoves Facing Curbs as Polluters"

      Die Verbrennung von Holzpellets in großem Stil ist ein Verbrechen an der Umwelt !
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 18:10:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.776 von nickelich am 12.01.19 15:20:07Haben Sie schon vergessen, dass der Ausgangspunkt Ihre Behauptung war, man könne die fossilen Ressoucen beruhigt weiter nutzen, wenn man nur die Waldfläche um 15% vergrößert?
      Dass dies Unsinn ist haben Sie ja wohl inzwischen eingesehen.

      Jetzt schlagen Sie vor, einen Teil des fossilen Öls durch Biosprit aus Holz zu ersetzen: Bravo für diese Einsicht! Allerdings ist Maisanbau der effektivere Weg: Ein Maisfeld bildet jährlich weit mehr Biomasse je Hektar als ein Wald. Wahrscheinlich am effektivsten ist übrigens Bambus.

      Ich bin kein Freund von Gentechnik - aber da gibt es eine interessante Entwicklung: Es ist wohl gelungen, die Photosynthese durch Genmanipulation effizienter zu machen als bei C4-Pflanzen (wie Mais oder Bambus):

      Synthetic glycolate metabolism pathways stimulate crop growth and productivity in the field | Science

      Scientists Have 'Hacked Photosynthesis' In Search Of More Productive Crops
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:17:17
      Beitrag Nr. 268 ()
      Globale Entwicklung

      So schlecht war 2018 gar nicht

      ...

      Die erfreulichsten Kurven zeigen nach unten

      Zum Beispiel nimmt die Kindersterblichkeit weltweit weiterhin ab, und zwar in fast allen Ländern der Erde, relativ unabhängig von ihrem jeweiligen Reichtum. Das Gleiche gilt für die Zahl von Menschen, die in extremer Armut leben müssen.

      Und nein, liebe zynische Überbevölkerungsapokalyptiker: Das ist nicht gefährlich, sondern gut, denn wenn Kindersterblichkeit und Armut abnehmen, sinken in aller Regel auch die Geburtenraten. Aus irgendwelchen Gründen fällt es gerade uns wohlhabenden Bewohnern der Industrienationen aber extrem schwer, zu akzeptieren, dass sich viele Dinge zum Positiven entwickeln.

      Nach unten zeigen etwa auch die Kurven für lebensgefährliche Infektionskrankheiten wie Tuberkulose und Malaria.

      Aufwärts führen dagegen viele Kurven, die mittelfristig dafür sorgen werden, dass Menschen überall auf dem Globus bessere, informiertere Entscheidungen treffen können: Die Zahl der Menschen, die lesen können, wächst jedes Jahr weiter. Außerdem besuchen mittlerweile weltweit fast ebenso viele Mädchen wie Jungen zumindest eine Grundschule.

      ...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/jahresrueckblick-2…
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:32:08
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.454 von rv_2011 am 12.01.19 18:10:32Bei der Klimakonferenz in Paris sprach man von einer um 10% vergrößerten Waldfläche. Ich weiß nicht, wo Sie die 15% gelesen haben wollen.

      Ich schlage nicht vor, einen Teil des fossilen Öls durch Biosprit aus Holz zu ersetzen, sondern statt allgemein Holz das sonst nur vor sich hingammelnde Restholz, auch Äste, Zweige mit Nadeln bzw Blättern. Das sollten Sie schon zu unterscheiden wissen. Pellets sollten wegen der Umweltbelastung schnellstens abgeschafft werden.
      Die Behauptung, ein Maisfeld bilde jährlich weit mehr Biomasse je Hektar als ein Wald, ist falsch. Zu Bambuswald liegt mir keine Information vor. Das könnte möglich sein. Vom Prinzip her wächst jeder Wald in tropischen Gebieten schneller als in unseren Breiten, nicht nur Bambus.

      Neben der Klimaangst hat Sie also auch die Angst vor Gentechnik fest im Griff. Das passt gut zusammen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:45:56
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.447 von nickelich am 12.01.19 22:32:08Ja, oder? Absurd. Es gibt praktisch niemand in der Wissenschaft der meint grüne Gentechnik wäre nicht sicher. Ist ein echter Konsens ohne dass man das sagen müsste. Trotzdem lehnen die Grünen und Ökos Gentechnik ab.

      Anders beim Klima. Ökos und Grüne sind ganz besessen von ihrer Klimakatastrophe obwohl es beim Klima grosse Unsicherheiten gibt und der Konsens nur postuliert ist.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 00:07:04
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.447 von nickelich am 12.01.19 22:32:08
      Zitat von nickelich: Bei der Klimakonferenz in Paris sprach man von einer um 10% vergrößerten Waldfläche.
      Richtig - aber in welchem Zusammenhang?
      Bestimmt wurde dort nicht behauptet, damit könne man auf Dauer alle anthropogenen CO2-Emissionen aufnehmen - wie Sie es behauptet haben:
      Zitat von nickelich: Der Auswirkung menschlicher Emission könnte man begegnen, indem man die globale Waldfläche um 10% vergrößern würde. Das würden sogar die Pariser Klimaverträge entsprechend honorieren. Schon Reichsforstmeister Herman Göring, wollte dies für Deutschland...
      Ich hatte Ihnen vorgerechnet, dass man dazu 40% mehr Wald braucht, dessen Holz dann aber dauerhaft dem CO2-Kreislauf entzogen werden muss. Mann kann das Holz natürlich auch zu Sprit verarbeiten und damit fossile Brennstoffe einsparen. Da die Umwandlung mit Verlusten behaftet ist, müsste man die Waldfläche wohl um 60% vergrößern, um die CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren. Fossile Brennstoffe dürften dann nicht mehr genutzt werden.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 00:16:10
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.582 von rv_2011 am 13.01.19 00:07:04Ich hatte Ihnen vorgerechnet, dass man dazu 40% mehr Wald braucht, ..

      Ja dann fang doch schonmal an in deinem Garten rv. Neben deine Pfingstrosen ist doch bestimmt noch Platz für ein paar Bäume. Mach du auch mal was gegen den Klimawandel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 00:20:00
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.447 von nickelich am 12.01.19 22:32:08
      Zitat von rv: Ich bin kein Freund von Gentechnik...
      Darauf antworten Sie:
      Zitat von nickelich: Neben der Klimaangst hat Sie also auch die Angst vor Gentechnik fest im Griff.
      Ich bin auch nicht Ihr Freund, habe aber keine Angst vor Ihnen. :D

      Dass Mais oder Bambus viel effizienter CO2 aufnimmt als Wald, sollten Sie sich mal von Ihrer Frau erklären lassen. ;)
      Bei der Gelegenheit kann sie Ihnen vielleicht auch erklären, was ein Eingriff in die Chemie der Photosynthese bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 00:22:54
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.600 von mouse_potato am 13.01.19 00:16:10Du verstehst mal wieder nur Bahnhof:

      Der Vorschlag Wald anzupflanzen statt weniger Kohle und Öl zu verbrennen stammte nicht von mir, sondern von nickelich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 14:49:21
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.582 von rv_2011 am 13.01.19 00:07:04Haben Sie Ihre vielen Rechenfehler immer noch nicht nicht bemerkt?
      Aber Sie glauben ja auch die Kosten der Energiewende auf viel kleinerem Niveau halten zu können als alle Institute Ihnen vorrechneten. Trotzdem liegen Sie sehr weit über Trittins Kosten für eine Kugel Eis. Warum rechnen die Grünen immer falsch?

      Mit 520 Mrd.Euro bis 2025 rechnet das Institut für Wettbewerbsökonomik („Dice“) an der Universität Düsseldorf.
      Vor drei Jahren erklärte der heutige Kanzleramtsminister und damalige Umweltminister Peter Altmaier, die Kosten der Energiewende könnten sich, wenn nichts getan werde, „bis Ende der 30er-Jahre dieses Jahrhunderts auf rund eine Billion Euro summieren.“

      Selbst das die Kosten nun immer schön rechnende Bundesumweltministerium kommt auf 550 Mrd. Euro bis Mitte des Jahrhunderts.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 15:53:04
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.582 von rv_2011 am 13.01.19 00:07:04Mais nimmt nur ausnahmsweise und auf extrem gutem Boden und guter Düngung mehr CO2 auf als ein mäßig wachsender Wald auf sehr kargem Boden. Haben Sie jemals gesehen, daß ein Wald gedüngt wurde? Verwechseln Sie das nicht mit Kalkeintrag in manchen Gebieten wegen ph-Wert. Mais ist die Kultur, die den Boden am meisten verarmen läßt und das wenigste CO2 im Boden speichert. Sie schreiben also schon wieder kompletten Unsinn.

      Warum können Staaten ihre Verpflichtung zur CO2-Reduzierung lt. Pariser Klimaverträgen mit Aufforstung ausgleichen ohne CO2-Reduzierung? Manche denken weiter und selbst die Hardliner haben eingesehen, daß eine Reduzierung des CO2-Eintrags unter 50% technisch und finanziell gar nicht möglich ist.

      Die direkte Wirkung von Wald auf das Klima beachten Sie überhaupt nicht. Deswegen kommen Sie mit Ihrer Rechnerei zu falschen Ergebnissen. Vergleichen Sie mal im Sommer die Temperatur in einem Feld, es darf auch ein Maisfeld sein; mit der Temperatur in einem Wald. Die Temperaturspitzen werden Sie im Wald nicht finden. Wald wirkt mit oder auch ohne Änderung des CO2 ausgleichend auf die Temperatur.

      Ich hätte es gern in Deutschland noch etwas wärmer. Nicht nur wegen meiner Bequemlichkeit, wie Sie meinen, die ökonomische Idealtemperatur liegt viel höher und wir werden sie bis 2100 nicht erleben.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 17:20:42
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.520 von nickelich am 13.01.19 14:49:21
      Zitat von nickelich: Haben Sie Ihre vielen Rechenfehler immer noch nicht nicht bemerkt?
      Wenn Sie Rechenfehler bemerkt haben - warum nennen Sie ihn denn dann nicht?
      Warum rechnen Sie Ihre 10% denn nicht mal vor? :laugh:
      Wenn Sie sich nicht mehr erinnern: Meine Rechnung finden Sie hier.

      - Der jährliche Holzzuwachs eines Waldes enthält in unseren Breiten ca. 3 t/ha Kohlenstoff; in den Tropen ist es etwas mehr.
      - Ein Maisfeld bringt in unseren Breiten 20-30 t/ha Trockenmasse, entsprechend etwa 10-15 t/ha Kohlenstoff.
      - Bei dem von mir ebenfalls genannten Bambus sind es etwa 50 t/ha Kohlenstoff jährlich.

      Sie als Biologieexperte sollten diese Zahlen doch kennen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 17:31:17
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.072 von rv_2011 am 13.01.19 17:20:42ps:

      Ich bin kein Freund von Biogas aus Mais. Es ging lediglich um Ihre Wald-Hirngespinste.

      Ich halte mich im Sommer auch lieber im Wald auf als auf freiem Feld.
      Bei Ihnen wundert mich das allerdings: Ist es Ihnen hier nicht immer zu kalt? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 17:49:36
      Beitrag Nr. 279 ()
      Die höchsten Zuwachswerte wiesen die Douglasienbestände mit 18,9 VFm je Hektar und Jahr auf, gefolgt von den Tannenbeständen mit 16,3 VFm je Hektar und Jahr und den Fichtenbeständen mit 15,3 VFm je Hektar und Jahr. Bei den Laubbäumen erreichten die Buchenbestände mit 10,3 VFm je Hektar und Jahr die höchsten Zuwachswerte.
      Buchenholz wird wie folgt berechnet: 1 fm = ca. 700 kg . Grünes Holz hat zwischen 21 und 26% Wasseranteil.
      Wie Sie da auf 3 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar kommen wollen, erschließt sich mir nicht.

      Bei Mais erzielen Sie 20t/ha Trockenmasse nur bei Düngung, die im Wald nicht stattfindet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 18:26:24
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.213 von nickelich am 13.01.19 17:49:36
      Zitat von nickelich: Wie Sie da auf 3 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar kommen wollen, erschließt sich mir nicht.
      Im Gegensatz zu Ihnen habe ich meine Quelle bereits genannt: Es ist die Bayrische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Danach beträgt der jährliche Zuwachs durchschnittlich 12 Festmeter/ha. In einem Festmeter Holz ist etwa eine Tonne CO2 gebunden - also 270 kg Kohlenstoff. Multipliziert mit dem jährlichen Zuwachs von 12 Festmetern sind das 3,27 Tonnen. Da der Zuwachs in südlichen Ländern stärker ist, hatte ichz in der von Ihnen kritisierten Rechnung sehr großzügig 6,4 Tonnen angesetzt. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 19:36:57
      Beitrag Nr. 281 ()
      Meine Werte zu den VFm hatte ich in Wikipedia gefunden. Sie beziehen sich auf Rundholz, welcher in Vorratsfestmeter je Hektar (VFm/ha) angegeben wird, jedoch nicht um das in der Zukunft zur Biotreibstoff zu verarbeitende Restholz. Das bleibt heute noch im Wald liegen und verrottet vor Ort. Sie lassen diesen Rest in Ihrer fehlerbehafteten Rechnung außen vor, da es z.Z. wirtschaftlich nicht erfaßt wird. Beim Mais sehen Sie den Zuwachs in der ganzen Pflanze, beim Wald nur den Zuwachs in den Stämmen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Zuwachs_(Forstwirtschaft)

      Meinen Sie, daß die Bambusart, die angeblich 50 t CO2 pro Hektar binden kann, frostfest ist, sich für den hiesigen Boden eignet oder ist das nur wieder ein sinnfreier theoretischer Ansatz für andere Weltgegenden?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 20:08:53
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.627 von nickelich am 13.01.19 19:36:57Sie quasseln hier unqualifiziert herum, reden von Rechenfehlern und machen sich nicht einmal die Mühe in die von mir verlinkten(!) Quellen zu schauen. ;)

      Der von der bayrischen Forstverwaltung angegebe Zuwachs beträgt im Mittel der BRD 12,1 Vfm oder 9,6 Efm. Dort finden Sie auch die Werte aufgeschlüsselt nach Bundesländern und Baumarten. Schauen Sie mal rein!

      Wenn meine Rechnung Fehler enthält, dann nur den, dass ich den global erreichbaren Zuwachs mit 6,4 t/ha wahrscheinlich zu hoch angesetzt hatte: Mit 40% mehr Wald (wo wollen Sie den anpflanzen?) kommen Sie wohl nicht aus und mit 10% ganz bestimmt nicht - mal abgesehen davon, dass man diesen Zuwachs dauerhaft dem CO2-Kreislauf entziehen müsste.

      Wo wir mal dabei sind:
      Haben Sie die Aufforderung an die EU-Kommission schon unterschrieben, den Beschluss des EU-Parlaments umzusetzen, die Verwendung von Palmöl in Biodiesel zu verbieten?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 20:20:28
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.789 von rv_2011 am 13.01.19 20:08:53Sie haben es immer noch nicht begriffen, daß die Krone und jede Menge seitliche Äste, die im Wald liegen bleiben und dort verrotten, nicht in die Rechnung mit eingehen. Davon spricht aber die Bayerische Forstverwaltung nicht, da derzeit wirtschaftlich nicht von Interesse.

      Zweiter Denkfehler ist, daß dieser Rest dauerhaft dem CO2-Kreislauf entzogen werden müßte. Es geht um die Substitution, wie auch der Biotreibstoff aus Mais nur eine Substitution von der Verbrennung fossiler Brennstoffe darstellt.

      Darüber hinaus nehmen Sie die direkte Wirkung des Waldes auf die Temperatur nicht zur Kenntnis. Oder messen Sie auf dem Acker die gleichen sommerlichen Höchsttemperaturen wie im Wald?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 22:46:56
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.849 von nickelich am 13.01.19 20:20:28Sie haben noch immer nicht begriffen, dass Sie unter Einbeziehung dünner Äste (unter 7 cm) noch immer nicht die von mir großzügig angesetzten 6,4 t/ha erreichen. Welche Fehler haben Sie denn in meiner Rechnung gefunden?

      Und Sie haben schon wieder verdrängt, dass Sie dem neu angepflanzten Wald die Emissionen aus fossilen Ressourcen aus der Luft holen wollten. Das kann nur mit mehr als 40% Waldfläche funktionieren - und langfristig nur dann, wenn das anfallende Holz nicht genutzt, sondern dauerhaft dem Kohlenstoffzyklus entzogen wird. Ihre Einwände sind nur Ablenkungsmanöver.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 22:52:40
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.622.419 von rv_2011 am 13.01.19 22:46:56Ps: Die Beispiele Mais und Bambus sollten nur zeigen, dass es effizientere pflanzliche CO2-Speicher gibt als der von Ihnen ins Spiel gebrachte Wald.

      Und was das angenehme Klima im schattigen Wald angeht: Da hatte ich Ihnen bereits zugestimmt. Mit einer Senkung der Globaltemperatur hat das nicht viel zu tun. Oder wollen Sie die Meteorologen dazu verdonnern, die Messstellen im Wald aufzustellen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 23:51:12
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.622.452 von rv_2011 am 13.01.19 22:52:40pps: Ich begrüße es, dass Sie jetzt die fossilen Brennstoffe substituieren wollen.
      Effizienter als mit planzlichen Brennstoffen (beispielsweise dem von Ihnen ins Spiel gebrachten Biosprit aus Holz) geht das aber mit Wind oder Photovoltaik. Photovoltaik nutzt das Sonnenlicht weit effizienter als z.B. Mais - und erst recht als Bäume. Und derzeit ist noch viel Spielraum beim Einsparen von Energie, z.B. durch Isolierung oder auch durch sparsamere Fahrzeuge. Aber davon wollen Sie ja gar nichts wissen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:42:33
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.622.656 von rv_2011 am 13.01.19 23:51:12Welche Welt wollen Sie? Noch mehr Äcker mit Mais und Raps, auf denen hemmungslos Herbizide und Pestizide ausgebracht werden, da keinerlei Grenzwerte für Nahrungsmittel mehr eingehalten werden müssen und das wird weiterhin von der EU mit 700 €/ha gefördert. Bioenergieerzeugung wie bei KTG Energie/KTG Agrar mit Riesenpleiten. Vernichtung des Urwalds in Malaysia und Indonesien, um Palmölplantagen anzulegen. Dort gibt es dann keine Orang-Utans mehr, dafür jede Menge Ratten, die die herunterfallenden Früchte fressen und Kobras, denen die Ratten zur Nahrung dienen. Abholzung des Urwalds in Brasilien für Zuckerrohr, das zu Ethanol verarbeitet wird und als schlechter Benzinersatz dient.

      Eine Diktatur der Grünen in der jegliche Verbrennung mit Strafsteuer belegt ist?

      Einen Zwang, die reichverzierten Gründerzeitfassaden mit Schaumstoff zu verkleistern. Autos nur in winziger Größe mit abgeregelter Höchstgeschwindigkeit bei 180 km/h oder totales Verbot von Individualverkehr wie in China der 70er Jahre.

      Förderung der Geothermie, die dann schiefgeht wie in Stauffen, Brühl, Basel, Wiesbaden.

      Die Landschaft mit Windrädern vollgepflastert, die Fledermäuse und Greifvögel wie den Roten Milan aussterben lassen. Natürlich sind Sie auch gegen die H10-Regelung, die den Menschen vor Infraschall und Schlagschatten schützen sollen. Weder Naturschutz noch Schutz des Menschen interessiert Sie.

      Da wären dann noch die Sonnenlicht-Bündelanlagen, die in Marokko mit deutschen Krediten von der KfW gebaut werden, die zu 13 bis 17 Cent/kWh produzieren und der Strom wird dann für 9 Cent/kWh an den Endverbraucher verkauft. Diese lassen die Zugvögel auf ihrer Wanderung in den Süden leicht angebraten vom Himmel fallen.

      Wollen Sie wirklich so eine Welt, nur um die Verschiebung der Klimazonen um 150 km für 1°C zu verhindern? Ich will dies meiner Nachwelt ersparen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 15:14:59
      Beitrag Nr. 288 ()
      Was soll dieser berserkerhafte Furor?

      Ihre Phobie gegen jegliche Klimaschutzmaßnahmen wird immer absonderlicher.

      Nicht nur machen Sie absurde Vorschläge wie "Aufforsten (natürlich nur im Ausland) statt Ausstieg aus den fossilen Ressourcen", dann wollen Sie und weismachen, Biodiesel aus Abfallholz würde die Probleme lösen - und dass alles vor dem Hintergrund, dass Sie es "begrüßen", wenn die Erde noch ein paar Grad wärmer wird. (Dabei ist sie bereits deutlich wärmer als jemals seit der letzten Eiszeit.)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 15:34:25
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.626.520 von rv_2011 am 14.01.19 15:14:59ps:

      Biodiesel aus Mais ist zwar besser als Biodiesel aus Palmöl - aber ich halte von Beidem nichts. Er dient ja nur dazu, den CO2-Ausstoß von Dieselfahrzeugen zu schönen (der Biodieselanteil wird nicht berücksichtigt).

      Mittelfristig werden wir nicht um einen Ausstieg aus dem Antrieb durch Verbrennungsmotoren herumkommen. Ein erster Schritt könnte ja ein Verzicht auf spritfressende SUVs sein. Auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf z.B. 120 km/h würde helfen. ;)

      Übrigens: Vom "Verkleistern von Gründerzeitfassaden" halte ich gar nichts. Auch wenn eine Außendämmung die effizientere Lösung ist, gibt es heute sehr wirksame und sichere (kein Schimmel!) Systeme zur Innendämmung. Neben der Einsparung von Energie erhält man ein wesentliches besseres Raumklima.

      Ihr Engagement für die angeblich gefärdeten roten Milane (tatsächlich habe ich in den letzten Jahren mehr gesehen als vor einigen Jahrzehnten) oder für tatsächlich gefährdete Fledermausarten (aber weniger durch Windräder als durch die Zerstörung des Lebensraums und Rückgang der Insektenpopulation) ist zu durchsichtig auf die verhassten Windräder fixiert um Ernst genommen zu werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 17:25:19
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.626.697 von rv_2011 am 14.01.19 15:34:25Ich nehme Naturschutz noch ernst, Sie nicht.
      Woraus schließen Sie denn, daß ich die Aufforstung nur im Ausland möchte? Auch in Deutschland könnte man die zur Nahrungsmittelproduktion nicht genutzten Flächen aufforsten und damit in einer für Sie angenehmen Weise klimatisch beeinflussen.
      Noch ist die Verwertung von Restholz in der Versuchsphase. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis man die damit zusammenhängenden Probleme gelöst hat

      "Deutlich wärmer als jemals seit der letzten Eiszeit" behaupten nur diejenigen, die mit Windkraftanlagen und Solarfarmen ihr Geld verdienen oder beim IPCC direkt oder indirekt tätig sind. Die Paläoklimatologen sind da anderer Ansicht.

      Man kann nur hoffen, daß sich diese spinnerten Ansätze, Verbrennungsmotoren verbieten zu wollen, nicht durchsetzen. Warten Sie mal ab, wie die anstehenden Wahlen in den Neuen Bundesländern ausgehen. Die Grünen werden Wähler verlieren, diejenigen, die keine Einschränkungen haben wollen, werden zulegen. Wenn eine solche Geschwindigkeitsbegrenzung käme, würde die Exportnation Deutschland, in der so viele Arbeitsplätze am Bau schneller Autos hängen, extrem geschädigt. Aber Sie haben wohl nie Ihr Einkommen aus der Industrie bezogen und machen sich deswegen keine Gedanken darüber.

      Die bisherigen Dämmungen, außen wie innen, haben in sehr vielen Fällen zu gesundheitsschädlichem Schimmel geführt. Aber Schutz des Menschen ist Ihnen ja nicht wichtig, weil Sie das Klima schützen wollen. Auch die in Bayern geltende Abstandregel von Windkraftanlagen zu Wohngebäuden lehnen Sie ab, dabei ist die Regel in England und Wales viel weitergehender.

      Naturschutz haben Sie nie ernst genommen, das beweisen Sie hier wieder einmal.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 20:10:19
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.023 von nickelich am 14.01.19 17:25:19Als Umweltschützer oder Naturschützer wären Sie ein wenig glaubwürdiger, wenn sich Ihr Engagement nicht ausschließlich dann regte, wenn es gegen Windräder, Solaranlagen oder die Isolation von Häusern geht.

      Schädigen Kraftwerke nicht die Natur?
      Wo bleibt Ihr Protest gegen die industrielle Landwirtschaft, eine der Hauptursachen für die Gefährdung von Arten in Deutschland?
      Wo ist Ihr Einsatz gegen Pestizide und Glyphosat, eine der wichtigsten Ursachen für das Insektensterben (und in der Folge Gefährdung vieler Vogelarten)?
      Wo bleibt Ihr Engagement gegen Raser, die Tiere überfahren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 16:26:57
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.493 von rv_2011 am 14.01.19 20:10:19Sie lieben die Windkraftanlagen mit ihrem Infraschall und ihrem Schlagschatten möglichst überall und nah an Wohnhäusern. Daß die marokkanischen Sonnenscheinsammelanlagen die Zugvögel beim Durchflug durch den Strahl anbraten, macht Ihnen nichts aus. Daß diese Art der Stromerzeugung viel zu teuer ist, juckt sie nicht. Wenn an Gründerzeitfassaden die Zierde abgeschlagen wird und Schaumstoff dann die Fassade ziert, dann ist das für Sie positiv, da es neue Nistplätze für Alexander-Sittiche bietet.

      Pestizide werden in größter Konzentration auf Flächen eingesetzt, die nicht für die Produktion von Nahrungsmittel bestimmt sind. Für Biosprit müssen keine Grenzwerte eingehalten werden.

      Ein ICC fährt schneller als auch schnelle Autos und vernichtet wohl keine Tiere? Glyphosat hilft dabei die Bahngleise von Bewuchs freizuhalten und dies vermindert die Anzahl der Tiere, die durch Bahnverkehr zu Tode kommen. Die Wilddichte in deutschen Wäldern hat die letzten Jahrzehnte so stark zugenommen, daß beispielsweise nachwachsende Rehe aus dem Wald an die Ränder der Autobahn gedrückt werden. Es wird viel zu wenig gejagt.

      Als Tierschützer muß man nicht Vegetarier werden und darf sich an einem leckeren Rehrücken erfreuen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 13:12:27
      Beitrag Nr. 293 ()
      Das Bundesumweltministerium ist bekannt dafür Ängste zu schüren. Man erfand die 6.000 Tote durch Stickoxid, indem man eine Formel falsch anwandte. So läuft das, wenn man ums Verrecken Ängste erzeugen will in Bezug auf Klimaerwärmung, Glyphosat, Feinstaub (Hauptverursacher die landwirtschaft), Massentierhaltung und Agrar-Großbetriebe. Das Stickoxid, mit den so zufällig entstandenen Grenzwerten, darf da natürlich nicht fehlen.
      Aber es gibt Hoffnung für die verängstigten Menschen. Zeugen Sie Kinder, um das Sterberisiko zu senken. Ein Kind reicht.

      https://derstandard.at/2000098430451/Kinder-wirken-lebensver…
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 17:36:51
      Beitrag Nr. 294 ()
      Aussichten für Planet Erde sind grossartig:


      Globale Entwicklung

      ....Zum Beispiel nimmt die Kindersterblichkeit weltweit weiterhin ab, und zwar in fast allen Ländern der Erde, relativ unabhängig von ihrem jeweiligen Reichtum. Das Gleiche gilt für die Zahl von Menschen, die in extremer Armut leben müssen.

      Und nein, liebe zynische Überbevölkerungsapokalyptiker: Das ist nicht gefährlich, sondern gut, denn wenn Kindersterblichkeit und Armut abnehmen, sinken in aller Regel auch die Geburtenraten. Aus irgendwelchen Gründen fällt es gerade uns wohlhabenden Bewohnern der Industrienationen aber extrem schwer, zu akzeptieren, dass sich viele Dinge zum Positiven entwickeln.

      Nach unten zeigen etwa auch die Kurven für lebensgefährliche Infektionskrankheiten wie Tuberkulose und Malaria.

      Aufwärts führen dagegen viele Kurven, die mittelfristig dafür sorgen werden, dass Menschen überall auf dem Globus bessere, informiertere Entscheidungen treffen können: Die Zahl der Menschen, die lesen können, wächst jedes Jahr weiter. Außerdem besuchen mittlerweile weltweit fast ebenso viele Mädchen wie Jungen zumindest eine Grundschule....

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/jahresrueckblick-2…


      Die Fortschritte sind riesig, Verbesserungen erfolgen in atemberaubenden Tempo. Zu schnell für manche Ökos und Umweltschützer die traditionell Schwierigkeiten haben sich an das Tempo moderner Gesellschaften anzupassen.

      Es wird so weitergehen mit den Fortschritten wenn nicht die Bedenkenträger, Ökos, Klima-Radikalen und Umfeltfanatiker mit ihren Planwirtschaftslösungen das sagen haben.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 11:42:28
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.395 von mouse_potato am 23.02.19 17:36:51Zu den "Bedenkenträgern" gehören doch vor allem Leute wie du, die glauben, wir könnten nicht auf fossile Energieträger und die damit nachweisbar verbundenen großen Schäden verzichten. ;)

      Ich glaube an die Erkenntnisse der Wissenschaft über die Folgen der von verursachten Veränderungen der Atmosphärenzusammensetzung und an die Fähigkeiten unserer technischen Zivilisation weitere Veränderungen zu begrenzen, so dass gravierende Folgen vermieden werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 19:28:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Bitte verzichten Sie auf rassistische Terminologie!
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 20:04:53
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.950.900 von nickelich am 24.02.19 19:28:04Richtig ist, dass höhere Temperatur mehr Verdunstung und damit einen höheren absoluten Wasserdampfgehalt der Atmosphäre und mehr Niederschlag bedeutet. Die Wolkenbildung ist aber von der relativen Feuchte abhängig und die steigt nicht unbedingt mit steigender Temperatur. Das sollten Sie als selbsternannter Meteorologie-Experte doch wissen. ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 13:36:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.948.949 von rv_2011 am 24.02.19 11:42:28Zu den "Bedenkenträgern" gehören doch vor allem Leute wie du, die glauben, wir könnten nicht auf fossile Energieträger und die damit nachweisbar verbundenen großen Schäden verzichten.


      Man kann auf die Nachteile von fossilen Energieträgern hinweisen aber man sollte auch den nachweisbar vorhandenen riesigen Nutzen sehen. Wohlstand und Fortschritt im letzten und vorletzten Jahrhundert sind massgeblich durch fossile Energieträger ermöglicht worden. Nicht durch grüne Energiewenden.

      Ich habe auch kein Problem auf fossile Energieträger zu verzichten, ich habe da überhaupt keine Präferenzen. Allerdings bin ich nicht der Meinung dass dies durch staatliche Eingriffe und Planwirtschaft passieren sollte. Da hat man Erfahrung. Es funktioniert nicht. Wir können fossile Energieträger ersetzten wenn wir Alternativen brauchen. Bisher brauchen wir sie nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 16:14:07
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.951.149 von rv_2011 am 24.02.19 20:04:53Wie Sie so schön einschränken "die relative Feuchte steigt nicht unbedingt mit steigender Temperatur", aber mit ausreichend großer Wahrscheinlichkeit, Sie Meteorologie-Experte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 16:35:08
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.956.084 von mouse_potato am 25.02.19 13:36:23Wie lang wird Deutschland das Spiel mit hohen Löhnen, einer stark steigenden Zahl von Unterstützungsempfängern und extrem hohen Energiepreisen durchhalten? Wann wird der Standort Deutschland nicht mehr für die Neuansiedlung neuer Technologien interessant sein.

      Die naturwissenschaftliche Bildung in unseren Gymnasien war schon mal besser, eine Technikorientierung ist im ganzen Schulsystem nicht vorhanden. Angst vor den Nebenwirkung neuer Technik (Beispiele Aufbereitung von Kernbrennstäben, nötige Flughafenvergrößerungen, Handystrahlung) ist weit verbreitet, ein Denken in Kosten- und Nutzenanalyse fast nicht vorhanden.

      Grüne Traumtänzer wollen uns vor Katastrophen bewahren, die nie stattfinden werden. Dabei soll die Freiheit des Einzelnen zugunsten grüner Denkmuster geopfert werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 16:46:56
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.957.563 von nickelich am 25.02.19 16:14:07
      Zitat von nickelich: Wie Sie so schön einschränken "die relative Feuchte steigt nicht unbedingt mit steigender Temperatur", aber mit ausreichend großer Wahrscheinlichkeit ...
      Tatsächlich sinkt die relative Feuchte mit steigender Temperatur - wenn alles sonst gleich bleibt.

      Ist das wirklich neu für Sie, Sie Meteorologie-Experte? :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 18:40:59
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.957.962 von rv_2011 am 25.02.19 16:46:56Sie sind ein ganz besonders kluges Kerlchen und vergessen, daß mit steigender Temperatur die Verdunstung zunimmt. Oder glauben Sie, daß bei steigender Lufttemperatur die Wassertemperatur gleich bleibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 19:06:41
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.959.147 von nickelich am 25.02.19 18:40:59Leider haben Sie von Meteorologie überhaupt keine Ahnung. Schauen Sie mal hier für typische Tagesverläufe der verschiedenen Feuchtegrößen:

      https://www.geo.fu-berlin.de/met/service/wetterdaten/luftfeu…
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 13:19:54
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hohe Temperaturen und doch Wolkenbildung, habe ich vielfach sehen können.
      Narita, Japan in gemäßigter Klimazuone im August 31°C bei Sonnenaufgang und Nebel mit ca 300 m Sichtweite. Häufig kommt Nebel um 200 m weiter südlich auch in Singapur-Changi bei ca.35°C am Morgen vor oder am Flughafen Lagos, Nigeria unter gleichen Bedingungen.
      Typisch ist es nicht, daß bei über 30°C dichter Nebel herrscht, wird der deutsche Meteorologe sagen, der die Weltklimata nicht kennt.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 18:45:03
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.965.981 von nickelich am 26.02.19 13:19:54Wer hätte gedacht, dass es je nach Wetterlage unterschiedliche Feuchtigkeit gibt. :laugh:
      Aber es geht doch um mittlere relative Feuchte und mittlere Wolkenbildung.

      Es ist keineswegs klar, dass es bei höherer Temperatur mehr niedrige Wolken gibt - eher ist das Gegenteil der Fall. Eine neue Stiudie kommt sogar zum Schluss, dass bei weiter stark steigender Temperatur die Stratocumuluswolken vollständig verschwinden könnten - was zu einer zusätzlichen Erwärmung von 8°C führen würde. Möglicherweise ist die extreme Erwärmung beim Paläozän-Eozän-Übergang auf ein solches Ereignis zurückzuführen.

      Die Studie (Nature Geoscience):
      Possible climate transitions from breakup of stratocumulus decks under greenhouse warming

      Ein ausführlicher Artikel dazu:
      A World Without Clouds
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 19:53:26
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.969.443 von rv_2011 am 26.02.19 18:45:03Woher haben Sie denn solche gewagte Prophezeihung. Nehmen die Altocumulus dann angeblich auch ab? Gibt es in wärmeren Gebieten Ihrer Meinung dann immer weniger Stratocumulus und in den polwärts gelegenen Gebieten dafür mehr? Die einzelnen Klimazonen verschieben sich mit 150 km pro Grad polwärts, aber sie verschwinden nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 19:58:10
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.969.443 von rv_2011 am 26.02.19 18:45:03Daß niedrige Wolken die Temperatur senken, ist allgemein anerkannt. Daß hohe Wolken die Temperatur immer steigern würden, ist eine Mär früherer Klimaphobiker. Inzwischen geht man auch bei den meisten hohen Wolken von einem kühlendem Effekt aus.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 20:15:01
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.970.157 von nickelich am 26.02.19 19:53:26Das ist keine Prophezeiung - und schon gar nicht meine. ;)

      Schauen Sie sich doch die Links an. Da finden Sie, wonach Sie fragen - und noch einiges mehr.

      Meine Meinung dazu ist unerheblich - ebenso wie Ihre. Und bei einer einzelnen Studie ist immer (bis zu einer unabhängigen Bestätigung der Ergebnisse) Vorsicht angebracht. Ich sehe aber, dass renommierte Forscher wie Kerry Emanuel die Ergebnisse der sehr aufwendigen Modellrechnung für plausibel halten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 21:41:34
      Beitrag Nr. 309 ()
      Aussicht für Planet Erde: Immer besser


      Die Welt wird grüner





      Die Welt sei in den vergangenen Jahrzehnten erheblich grüner geworden. Eine Grünfläche doppelt so groß wie die USA sei seit 1982 hinzugekommen....

      Die Forscher um Zaichun Zhu von der chinesischen Akademie der Wissenschaften haben Satellitendaten der globalen Pflanzenwelt ausgewertet. Die größte Zunahme entdeckten sie in Europa, Südostasien, Zentralafrika, Nordamerika und im nördlichen Amazonas.

      Mehr Regen in der Sahelzone

      Weitere Ursachen kamen infrage: mehr Niederschlag, angepflanzte Bäume, mehr Stickstoff, weniger Abholzung oder höhere Temperaturen. Ihre Computermodelle, die sie mit Daten über all diese Einflüsse gefüttert hätten, deuteten auf den dominierenden Einfluss von CO2: Mehr als zwei Drittel der Ergrünung sei auf das Gas zurückzuführen.

      In Gebirgen und höheren Breiten hätte hingegen vor allem die Klimaerwärmung das Wachstum der Pflanzen begünstigt. In der Sahelzone förderte vermehrter Regen das Sprießen der Gewächse....

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-…
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 09:18:51
      Beitrag Nr. 310 ()
      Eisbärpopulation bleibt stabil
      u.a.
      Der Bericht konstatiert sogar eine leichte Zunahme der globalen Eisbärpopulation in den Jahren 2005 bis 2018. Selbst in der Region um die zu Norwegen gehörende Inselgruppe Spitzbergen, die von allen arktischen Regionen den massivsten Rückgang beim Meereis verzeichnet hat, seien die Zahlen stabil. Auch in der Tschuktschensee zwischen Sibirien und Alaska gebe es eine florierende Population von 3000 Individuen.
      Quelle „Global Warming Policy Foundation“ (GWPF)
      Achse
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 18:58:29
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.969.443 von rv_2011 am 26.02.19 18:45:03
      Wolkenschwund könnte extremen Treibhauseffekt auslösen
      Das ist derTitel eines Artikels im Spektrum der Wissenschaft zu der Studie, auf die ich bereits hingewiesen habe.

      Extra für nickelich hab ich mal einen Artikel (ebenfalls aus dem Spektrum) herausgesucht über den Stand der Forschung zur Wechselwirkung zwischen Wolken und Temperatur:

      Das Wolkenparadoxon
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 19:22:22
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.989.018 von rv_2011 am 28.02.19 18:58:29
      Ich hoffe ja auf etwas "Wolkenschwund" jetzt zum Frühjahr/Sommer.

      Mal schauen was aus deiner Prognose der verschwindenden Wolken wird rv.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 19:29:41
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.989.018 von rv_2011 am 28.02.19 18:58:29Interessant, daß die Schreiberin dieses Artikels über ein Wolkenparadoxon, die Kate Marvel nie Meteorologie studiert hat und nur als Propagandistin des katastrophalen Klimawandels hervorgetreten ist. Was alles bei Spektrum zur Veröffentlichung angenommen wird, ist schon erstaunlich.
      In einem Punkt hat sie sicher recht, daß sich die einer Klimazone zugehörigen Wolken polwärts verschieben werden.
      Daß hohe Wolken entgegen früheren Annahmen die Erde wie niedrige Wolken auch abkühlen können, diese neue Erkenntnis ist noch nicht bei ihr angekommen. Und damit erübrigt sich schon die weitere Lektüre dieser Veröffentlichung.

      Wenn ein Mark Zelinka meint, daß "Wolken eine bestimmte Temperatur bevorzugen und sich entsprechend in der Troposphäre positionieren", dann ist das Esoterik und nicht Meteorologie.

      RV, Sie haben sich bemüht, aber vielleicht sollten Sie solchen Quatsch vorher lesen, bevor Sie auf ihn hinweisen. Das ist auf dem Niveau von Ihrem rumänischen Geisterforscher, der so gern nach Afrika reist und dort Affenbrotbäume aufsucht. Kürzlich sah ich dazu, daß Elefanten zunehmend Affenbrotbäume, auch sehr alte Affenbrotbäume, zerstören.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 21:33:55
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.989.342 von nickelich am 28.02.19 19:29:41Die Interaktion von Temperatur und Wolkenbedeckung hat mehr mit Physik zu tun als mit Wetterkunde. Und Physik hat Kate Marvel studiert. Als Postdoc hat sie sich auf Klimaforschung spezialisiert.
      Sie haben weder das Eine noch das Andere studiert. Also können Sie zu dem Thema nach Ihrer Logik bestimmt nichts Substantielles beitragen. ;)

      Es ist nach wie vor klar, dass hohe Wolken in aller Regel erwärmend wirken. Und (anders als Sie behaupten) ist es keineswegs klar, dass niedrige Wolken bei steigender Temperatur zunehmen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 22:12:38
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.990.599 von rv_2011 am 28.02.19 21:33:55Lindzen, Tol, Christy alle mit x Veröffentlichungen zum Klima alle nicht kompetent weil skeptisch.

      Und dann kommt ein Postdoc, hat sich etwas eingelesen zum Thema, macht Alarm nach dem Motto "wer bietet mehr" und kreiert schlimme Szenarien - und schon glaubt rv an den heraufziehenden katastrophalen Wolkenschwund :laugh:

      TIPPING POINT!!!!!!! :eek:

      :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 22:40:06
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.990.923 von mouse_potato am 28.02.19 22:12:38Lindzens Iris-Theorie ist längst widerlegt; danach hätte es in den letzten 20 Jahren keine Erwärmung mehr geben dürfen: Sie widerspricht den Beobachtungen. Und Christy hatte und hat immer wieder Probleme mit den Trends seiner Statellitentemperaturen, die wie bei keiner anderen Temperaturreihe immer wieder korrigiert werden mussten. Was der Volkswirt Tol hier beitragen soll, ist völlig unverständlich.

      Du, ohne blasse Ahnung von Naturwissenschaften, willst eine naturwissenschaftliche Frage ("Ist der Wolken-Feedback positiv oder negativ?") beurteilen können?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 22:50:29
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.991.130 von rv_2011 am 28.02.19 22:40:06Ps: Kate Marvel ist eine renommierte Klimaforscherin, die sich seit ihrer Zeit als Postdoc (also seit 10 Jahren) mit dem Klima beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 22:52:11
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.991.130 von rv_2011 am 28.02.19 22:40:06Wenn es aus der Alarm-Richtung kommt glaubst du halt alles was man dir erzählt rv. Wirkt nicht sehr kritisch und wissenschaftlich. Aber wir werden ja sehen was aus deinem Wolkenschwund-Quatsch wird rv.

      Ich gehe davon aus auch dieser Murks landet demnächst im Parallelwelt-Thread wo sich auch dein sonstiger Klima-Vorhersage-Müll befindet :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 23:08:15
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.991.184 von mouse_potato am 28.02.19 22:52:11Um das klar zu stellen:
      Niemand (und ich schon gar nicht) hat vorhergesagt, dass die Wolken verschwinden. Das Verschwinden einer bestimmten Wolkenart ergibt sich nur nach einer (plausiblen) Modellsimulation bei einer Verdreifachung der gegenwärtigen CO2-Konzentration auf 1200 ppm. Wenn man deinen Empfehlungen folgen würde, würde man eine solche Konzentration wohl erreichen.

      In dem Artikel von Kate Marvel geht es gar nicht um "Wolkenschwund", sondern allgemein um den Wolken-Feedback.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 23:27:42
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.991.310 von rv_2011 am 28.02.19 23:08:15Wolkenschwund könnte extremen Treibhauseffekt auslösen

      Das ist doch von dir oder rv?

      Und jetzt meinst du es geht gar nicht um "Wolkenschwund"?

      Ich glaube du machst gerade eine Rückzieher. Du glaubst den Quatsch selbst nicht. Du eierst schon rum wie f4z bei DWD-Prognosen. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 09:45:00
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.991.439 von mouse_potato am 28.02.19 23:27:42Nein, das ist nicht von mir. Das ist der Titel des verlinkten Spektrum-Artikels.
      Zudem hast du den Konjunktiv ignoriert.

      Von mir ist dies zu dieser Studie:
      Zitat von rv, #308: Meine Meinung dazu ist unerheblich - ebenso wie Ihre. Und bei einer einzelnen Studie ist immer (bis zu einer unabhängigen Bestätigung der Ergebnisse) Vorsicht angebracht. Ich sehe aber, dass renommierte Forscher wie Kerry Emanuel die Ergebnisse der sehr aufwendigen Modellrechnung für plausibel halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 13:31:39
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.993.947 von rv_2011 am 01.03.19 09:45:00Ps:
      Nein, in dem Artikel von Kate Marvel geht es nicht um Wolkenschwund. Du bringst da mal wieder was durcheinander.
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 16:53:28
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.990.599 von rv_2011 am 28.02.19 21:33:55Die Meteorologen, die nicht mehr jeder hohen Wolke eine Erwärmung zubilligen wollen, sollten also von Physikern ersetzt werden, die u.a. die Raumenergie einfangen wollen und damit die derzeitige Stromerzeugung ersetzen wollen. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 20:09:32
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.998.441 von nickelich am 01.03.19 16:53:28Ich keñe einen Wirtschaftswissenschaftler, der von dem Einsatz von Raumenergie träumt. Einen ernstzunehmenden Physiker, der das für möglich hält, kenne ich nicht.

      Konsens, auch unter Meteorologen, besteht hingegen darüber, dass hohe, dünne Wolken (zumindest fast immer) erwärmend wirken.
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 20:20:02
      Beitrag Nr. 325 ()
      Halten Sie sich für allwissend? All Ihre Physikerkollegen werden Sie nicht kennen.
      Einer der Spinner mit dem Einfangen der Raumenergie ist Claus Turtur.
      "Claus Turtur ist ein deutscher Physik-Professor, der bekannt ist für seine Forschungen zum Thema Freie Energie, im Bereich Nullpunktsenergie des Quanten-Vakuums, kurz "Raumenergie" genannt.
      Seine Entdeckung ist die Wandlung von der Nullpunktsenergie des Vakuum und seine Nutzung.
      Turturs Forschungsziel ist die Leistungssteigerung von Raumenergie-Konvertern zu technisch nutzbaren Leistungen zur allgemeinen kostenlosen und umweltfreundlichen Energieversorgung."
      Das müßte Sie doch ansprechen.

      Zumindest fangen Sie nun an einzugestehen, daß nicht alle hohen Wolken erwärmend wirken, wie vorher noch von Ihnen behauptet. Hat es wehgetan, den Fehler einzugestehen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 21:06:56
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.000.562 von nickelich am 01.03.19 20:20:02Sie haben Recht: ich kenne nicht jeden Physiker, Claus Turtur z.B. (Professor an der mir ebenfalls nicht bekannten Ostfalia Fachhochschule) kenne ich nicht. Die Sätze über ihn haben Sie offenbar dem esoterischen "Secret Wiki" entnommen.

      Ernst zu nehmen ist er mit seinen Publikationen im rechtsextrem-verschwörungstheoretisch-esoterischen Kopp-Verlag ganz bestimmt nicht.

      Ich weiß gar nicht, was Sie damit wollen. Meinen Sie, weil es paar Physiker gibt, die abwegige Theorien wie die Nutzung von Raumenergie oder kalte Kernfusion für möglich halten (oder die behaupten, es geben keinen Treibhauseffekt), könne man keinem Physiker trauen?
      Ich sage doch auch nicht, dass man keinem Klimaforscher trauen könne, weil es einige wenige darunter gibt, die behaupten (ob sie das selbst glauben, weiß ich nicht), die Klimasensitivität läge unter 1,5 oder sei gar negativ.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 15:47:02
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.000.982 von rv_2011 am 01.03.19 21:06:56Wenn man zurückblickt, gab es viele durchgeknallte Physiker. Dieser Prof. Claus Turtur steht mit seinen Ideen nicht allein da. Das Ganze ist aber nicht auf Deutsche Physik begrenzt. Ein gewisser Professor Leslie Szabo, in Ungarn geboren, referierte über seine Energiemaschine, sie soll, einmal durch einen Startermotor angeworfen, deutlich mehr Energie erzeugen als zu ihrem Betrieb erforderlich ist. Angeblich wurde dem Physiker Nikola Tesla für seinen Quantum Energy Generator ein Patent erteilt US-511916A
      Da Sie Ihren Physikprofessor und Geisterjäger aus Rumänien so heftig verteidigten, mußte ich annehmen, daß Sie auf solch abgehobene Typen abfahren.

      Warum zweifeln Sie nicht mal die Aussagen jener Physiker an, die eine Klimasensitivität des CO2 von über 2 angeben?

      Warum erkennen Sie nicht, daß die 28.000 Windenergieanlagen in Deutschland Tausende von Vögeln und Fledermäusen den Tod bringen? Warum sind Sie gegen einen Mindestabstand von Winkraftanlagen zu Wohngebäuden von 3.000 m, wie es in England und Wales schon Gesetz ist?
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 15:58:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unnötige Provokation - Beiträge thematisch bitte nur zum Threadtitel
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 20:34:32
      Beitrag Nr. 329 ()
      Aussicht für Planet Erde wird immer besser:


      Life-Saving Golden Rice Finally Gets to Poor Farmers Despite Environmentalist Opposition

      Golden Rice which has been genetically engineered to have higher levels of the vitamin A precursor beta-carotene is finally about be to approved for planting by poor farmers in Bangladesh. This a big step toward improving the health of some of the poorest people on the planet. Vitamin A deficiency causes blindness in between 250,000 and 500,000 children each year, half of whom die within 12 months, according to the World Health Organization. A study by German researchers in 2014 estimated that activist opposition to the deployment of Golden Rice has resulted in the loss of 1.4 million life-years in just India alone.

      Environmentalist ideologues have fought fiercely for two decades to prevent this crop from being offered to poor farmers in developing countries. Among other things, they hired thugs to rip up test fields of the grain at the International Rice Research Institute in the Phillippines....

      https://reason.com/blog/2019/03/07/life-saving-golden-rice-f…
      Avatar
      schrieb am 17.04.19 10:45:12
      Beitrag Nr. 330 ()
      It's all about "Motivation" ....:look:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.19 15:18:27
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.374.581 von Growth2012 am 17.04.19 10:45:12Die deutschen Klimaalarmisten halten nicht viel vom Aufforsten als CO2-Senke. Sie fordern stattdessen eine radikale Einschränkungen der CO2-Emission. Ob das überhaupt ingenieursmäßig erreichbar ist, schert sie dabei nicht.
      Mit Aufforstung würde man nicht nur den Anstieg des CO2-Levels bremsen, auch eine direkte Beeinflussung des Klimas wäre gegeben. Bei extremer Hitze bremst der Wald den Temperaturanstieg. Im Winter bremst er die extreme Abkühlung.

      https://derstandard.at/2000100742277/Waelder-mildern-Hitzewe…
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 22:49:04
      Beitrag Nr. 332 ()
      Malaria death estimates from WHO

      Since the beginning of the 21st century, the WHO has published global estimates of the number of people that die from malaria. In these 15 years the global death toll has been cut in half: from 839,000 deaths in 2000 to 438,000 in 2015.




      https://ourworldindata.org/malaria
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 15:50:12
      Beitrag Nr. 333 ()
      The Real Relationship Between Capitalism and the Environment





      https://mises.org/wire/real-relationship-between-capitalism-…
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 16:14:15
      Beitrag Nr. 334 ()
      Falsche Rechnung des Weltklimarats und Vorschläge zu einer Verminderung der CO2 Emission beim Zement, dessen Produktion weitaus mehr CO2 freisetzt als der Luftverkehr :

      https://derstandard.at/2000102411187/Boeser-Beton-Warum-Zeme…

      Intelligente Maßnahmen bei steigenden Temperaturen statt unsinniger CO2-Steuer. Ein weißer Anstrich für die Straße soll in Athen die Spitzen um bis zu 7°C senken. (In unseren Breiten senkt Wald die Spitzentemperaturen nur um 4°C.)

      https://derstandard.at/2000101448390/Klimawandel-Weisse-Stra…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.19 21:27:42
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.545.241 von nickelich am 11.05.19 16:14:15Warum unterstellen Sie wahrheitswidrig dem IPCC eine falsche Rechnung?

      Warum erwecken Sie den Eindruck, das IPCC würde die Bedeutung der Betonproduktion unterschätzen und verschweigen, dass es darum geht, dass das IPCC die Auswirkungen der Betonproduktion angeblich überschätzt hat?

      Tatsächlich geht es darum , dass angeblich vom IPCC nicht berücksichtigt wurde, dass beim Verwittern des Beton ein Teil des CO2 wieder aufgenommen wird. Nach einer Studie könnten das 43% der Emissionen aus der Betonherstellung innerhalb von 90 Jahren sein. Da die Emissionen in dieser Zeit stark angestiegen sind, kann dieser Effekt allenfalls ein Viertel der gegenwärtigen Emissionen, also 2% der anthropogenen Emissionen aus.

      Straßen weiß anzustreichen kann Temperaturspitzen in Innenstädten abschwächen - auf die Globaltemperatur hat das keinen Einfluss. Das ist so ähnlich, wie der Bau von Deichen in Grenzen Überschwemmungen verhindert, aber nicht den Anstieg des Meeresspiegels bremst.
      Die Notwendigkeit einer Reduktion der CO2-Emissionen wird durch (sinnvolle) Maßnahmen gegen bestimmte Folgen der Erwärmung nicht verringert.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 14:13:45
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.550.188 von rv_2011 am 12.05.19 21:27:42RV : "Straßen weiß anzustreichen kann Temperaturspitzen in Innenstädten abschwächen - auf die Globaltemperatur hat das keinen Einfluss."

      ... schon wieder verdrängen Sie den Einfluß der Wärmeinseln auf die globale Erwärmung. Wenn in allen Städten zwischen 55°N und 55°S die Straßen geweißt und die Dächer weiß angestrichen oder begrünt würden, würden die diesen Städten zugeordneten Messstationen geringe Spitzenwerte im jeweiligen Sommer messen. Geringere Spitzen im Sommer sollen also nach Ihrer Meinung keinen Einfluß auf Globaltemperatur haben???
      Die Auswirkung wäre größer als der Verzicht Deutschlands auf jedwede CO2-Emission, was also dann auch keine sinnvolle Maßnahme zu bestimmten Folgen der Erwärmung wäre.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 14:58:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.554.277 von nickelich am 13.05.19 14:13:45Der Flächenanteil von urbanen Wärmeinseln ist gering - und noch geringer ist der Efekt, wenn dort die Straßen weiß gestrichen werden. Wie groß ist der Flächenanteil solcher Straßen?

      Ich gebe aber zu, dass diese für das Stadtklima sinnvolle Maßnahme einen sehr geringen (vielleicht im Hundertstel-Grad Bereich liegenden) Effekt auf die Globaltemperatur haben kann.
      Die von Ihnen gehassten Rapsfelder sind ebenfalls sehr hell, was die Temperatur senkt. Wegen der viel größeren Fläche könnte dies eine größere Auswirkung auf die Globaltemperatur haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 15:21:29
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.550.188 von rv_2011 am 12.05.19 21:27:42
      Zitat von rv_2011: Warum unterstellen Sie wahrheitswidrig dem IPCC eine falsche Rechnung?

      Warum erwecken Sie den Eindruck, das IPCC würde die Bedeutung der Betonproduktion unterschätzen und verschweigen, dass es darum geht, dass das IPCC die Auswirkungen der Betonproduktion angeblich überschätzt hat?
      Es ist typisch für Sie, dass Sie auf diesen Teil meines Beitrags nicht eingehen.

      Gar nicht verstehen kann ich aber, dass Sie im "Schwindel"-Thread jetzt noch den Eindruck bestätigt haben, dass Sie die "falsche Rechnung" des IPCC völlig missverstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 15:44:59
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.554.727 von rv_2011 am 13.05.19 14:58:23Wieviel der Met-Stationen liegen in unmittelbarer Nähe von Städten? Die Mehrzahl dürfte es schon sein, die von weißen Dächern, weißen Straßen und weißen Parkplätzen beeinflußt würden.

      Athen geht von einer Absenkung der Spitzentemperatur von 7 °C aus, nicht von einer Absenkung des Durchschnitts um 7°C. Die wärmeren Temperaturen im Winter wegen des Klimawandels stören niemanden, werden sogar begrüßt, weil man geringere Kosten für Heizung hat.

      Mit großflächigen Aufforstungen könnte man das Ganze noch unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.21 18:12:32
      Beitrag Nr. 340 ()
      Vergiftung der Welt geht ungebremst weiter
      Die Allmacht der Konzerne und Finanzindustrie muss gebrochen werden, nur so kann der Planet noch gerettet werden.

      https://www.greenpeace.de/themen/umwelt-gesellschaft-wirtsch…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.21 18:21:03
      Beitrag Nr. 341 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.21 18:35:56
      Beitrag Nr. 342 ()
      Plastik, nur ein ein Teil der Umweltverschmutzer und Vergifter.

      Avatar
      schrieb am 18.04.21 18:40:25
      Beitrag Nr. 343 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.21 14:58:29
      Beitrag Nr. 344 ()
      Der Klimaschutz ist das eine, die Vermüllung das andere.

      Wo man auch hinkommt, überall hinterlassen die "Umweltschweine"[/

      An jeder Straßeneinbuchtung, in den Straßenrändern, in den Wäldern, überall Müll, Plastik und sonstige Abfälle.

      Das ist der ekelige Auswurf, einer der Spezies Mensch unterzuordnenten Gruppe, welche so wenige Gehirnzellen besitzen, dass die sich nie treffen.🤢






      https://www.scinexx.de/news/geowissen/klimaschutz-die-zeit-l…
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 11:44:59
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.863.714 von Marktstratege am 18.04.21 18:12:32
      Zitat von Marktstratege: Die Allmacht der Konzerne und Finanzindustrie muss gebrochen werden, nur so kann der Planet noch gerettet werden.

      https://www.greenpeace.de/themen/umwelt-gesellschaft-wirtsch…


      Was können Konzerne und Finanzindustrie dafür, wenn bestimmte Kulturen es für normal halten ihren Müll aus dem Fenster auf die Strasse oder ins Meer zu werfen ?

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 21:17:18
      Beitrag Nr. 346 ()
      Aufgebraucht und bald zerstört, Natur, Erde, die einzigartige Perle im Universum wurde von der schlimmsten Bestie heimgesuch, dem alles zerstörenden, gierigen, überheblichen Homosapien.


      https://www.dw.com/de/acht-8-milliarden-menschen-auf-der-erd…
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 21:20:55
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ein Sumpf zieht am Gebirge hin, Verpestet alles schon Errungne; Den faulen Pfuhl auch abzuziehn, Das Letzte wär' das Höchsterrungne.

      Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Stuttgart, 1832.

      https://www.google.com/search?q=umweltzerst%C3%B6rung&client…
      Avatar
      schrieb am 13.12.22 07:23:46
      Beitrag Nr. 348 ()
      Das Wichtigste wird zerstört
      Des überheblichen Menschen Werk, nichts anderes, immer mehr" immer besser" Hauptsache ,immer mehr Profit, immer mehr Umweltzerstörung, immer mehr Artensterben, die Welt wird Opfer des aufgezwungenen Wohlstandswahn, der Wachtumsgetriebenen Konzerne.
      Das Sytem dreht sich nur um die "Krone der Schöpfung" dem zerstöreriischen Menschen, welcher in kürzester Zeit so viel vernichtet, vermüllt, verschmuzt, was die Umwelt, das Universum in millionen Jahren nicht geschafft hat.

      https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-p…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.22 07:53:09
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.333.831 von Blue Max am 28.05.21 11:44:59
      Wer den Profit abfasst, hat die Verantwortung
      Ganz einfach, die Verursacher dürfen nich nur ihre Profitgier befriedigen,, sie müssen , bevor sie etwas auf den Markt bringen, die Folgen beachten, die Infrastruktur zur Vermeidung der Umweltbelastungen aufbauen, oder intelligende Lösungen finden um den Umweltmüll zu vermeiden.

      Derzeit werden jedoch immer noch viel zu viel, die billigsten Lösungen genutzt, den Müll einfach in Länder, welche nicht in der Lage sind ein Ordentliches Recycling durchzuführen, zu exportieren.
      Mittlerweile ist die Erde "so klein gweorden" dass der Müll schnell wieder bei uns eintrifft, über die Meere, Plastik im Fisch usw.usw...
      Avatar
      schrieb am 13.12.22 17:04:16
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.902.599 von Marktstratege am 13.12.22 07:23:46Bittere Realität: Der "Krone der Schöpfung" ist es scheissegal, was aus dem Planeten wird.
      Menschen sind einfach ekelhaft. Sie bringen sich gegenseitig um, vergewaltigen und beklauen sich gegenseitig.
      Andere Spezies werden ihr Leben lang gequält. Tierversuche, Massentierhaltung, ...alles ist erlaubt mit allem, was "nicht menschlich" ist.
      8 Milliarden sind wir mittlerweile. Tendenz bis etwa 10 Milliarden in 30-50 Jahren. Jeder einzelne belastet mehr oder weniger die Umwelt
      und verbraucht Resourcen. Aber niemand will das Bevölkerungswachstum stoppen.
      Über 800 Millionen Menschen hungern bereits weltweit. Das ist ja nur ein "Verteilungsproblem", das es noch zu lösen gilt, aber kein Grund
      die Population gering zu halten. Jeder soll umweltfreundlicher leben, weniger Energie und Resourcen verbrauchen, weniger Müll produzieren
      dann könnten auch 10 Milliarden Menschen satt werden.
      Dem dummen, egoistischen Menschen ist nicht zu vermitteln, dass ein Verzicht auf eigene Kinder positiv für die Zukunft schon lebender Kinder ist.
      Jeder möchte sein Leben mit eigenen Kindern bereichern.
      Jeder möchte Auto fahren, konsumieren und reisen. Verzicht ist sehr unpopulär.
      Sogar die Reichen betrügen um noch reicher zu werden.
      Volksvertreter, denen es wirtschaftlich schon sehr gut geht, lassen sich bestechen.
      Präsidenten schicken ihr Volk in den Krieg und gehen über Leichen um an Macht und Ansehen zu gewinnen.
      Aufgrund des Egoismus und der primitivsten Absichten der Menschen wird alles immer schlimmer.
      Man sieht doch, was diejenigen, die ewig von Moral und Sünde predigen verbrochen haben:
      Diese Scheinheiligen, Moralapostel und Heuchler haben u.a. Menschen lebendig verbrannt und Kinder vergewaltigt.

      Jeder Mensch ist irgendwie auch nett und freundlich, klar.
      Wenn es um Verzicht geht, ist aber meistens Schluss damit.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.22 11:18:14
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.906.742 von cyberpussy am 13.12.22 17:04:16Du kennst doch sicher diesen bitteren Witz:

      Treffen sich zwei Planeten:
      "Wie geht's dir?"
      "Leider schlecht: Ich hab Menschen."
      "Kenne ich: Das geht schnell vorüber."

      "Objektiv" betrachtet ist die "Krone der Schöpfung" Ungeziefer - ganz nach dem bilblischen Motto: "Macht euch die Erde untertan".
      Da ich ein Mensch bin, kann ich einen solchen objektiven Standpunkt allerdings nicht einnehmen.

      Ich wünsche mir sogar, dass eine nachhaltigere Version unserer technischen Zivilisation erhalten bleibt. Deshalb sollten wir alles tun, die Ausbeutung der Ressourcen (zu denen die Atmosphäre und das Klima gehören) zu beenden. Wenn das nicht gelingt, sehe ich keine langfristige Zukunft - zumindest für die technische Zivilisation.

      Die Spezies Mensch wird wahrscheinlich nicht aussterben: Sie gehört zu den anpassungsfähigsten Wirbeltierarten und hat sich auch ohne entwickelte Technik über alle Klimazonen verbreitet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.22 12:30:36
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.910.663 von rv_2011 am 14.12.22 11:18:14
      Zitat von rv_2011: "Objektiv" betrachtet ist die "Krone der Schöpfung" Ungeziefer - ganz nach dem bilblischen Motto: "Macht euch die Erde untertan".
      Da ich ein Mensch bin, kann ich einen solchen objektiven Standpunkt allerdings nicht einnehmen.

      Ich schon. Als heimlicher Misanthrop finde ich Menschen einfach nur scheixxe.
      Das bezieht sich allerdings eher auf die Menschheit und nicht auf einzelne Individuen. Meine Frau und radfahrende, kinderlose Veganer
      sind z.B. weniger scheixxe. Ich selbst bin auch nicht perfekt und war auch noch schlimmer.


      Zitat von rv_2011: Ich wünsche mir sogar, dass eine nachhaltigere Version unserer technischen Zivilisation erhalten bleibt. Deshalb sollten wir alles tun, die Ausbeutung der Ressourcen (zu denen die Atmosphäre und das Klima gehören) zu beenden. Wenn das nicht gelingt, sehe ich keine langfristige Zukunft - zumindest für die technische Zivilisation.

      Die Spezies Mensch wird wahrscheinlich nicht aussterben: Sie gehört zu den anpassungsfähigsten Wirbeltierarten und hat sich auch ohne entwickelte Technik über alle Klimazonen verbreitet.


      Das denke ich auch. In wenigen Jahrzehnten sind wir mit der Kernfusion wahrscheinlich fast klimaneutral.
      Bis dahin werden ca 10 Milliarden Menschen die Erde komplett vermüllt haben und "Natur" gibt es wohl kaum noch.

      "Naturschutz" ist aktuell ja auch nicht mehr richtig angesagt.
      Es geht nur noch um direkte Bedrohungen des Menschen.
      Das Insektensterben und Artensterben soll ja nur verhindert werden, weil es UNS SELBST bedroht.
      Der Klimawandel soll aufgehalten werden, weil UNSERE Lebensräume und Anbauflächen bedroht sind.
      Die Massentierhaltung soll eingeschränkt werden, weil sie schlecht für UNSER Klima ist. Um die Tierquälerei geht es nur am Rande.

      Die ganzen forcierten Energiesparmaßnahmen gibt es auch nur, weil es aktuell weniger Gas und Öl aus Russland gibt.
      Nur für das Klima, hat es das so nie gegeben. Denn der Klimawandel betrifft UNS ja noch nicht sooooo stark, sondern erst die nächsten Generationen.

      Deutschland als Vorreiter in Sachen Klimaschutz? Darüber brauchen wir wohl nicht mehr reden.
      Wir importieren noch mehr Klimasünder, weil wir Fachkräfte brauchen, die unsere Ärxxxe wischen.
      Weil wir uns dem demographischen Wandel nicht stellen wollen. Weil die Mehrheit der Wähler eben alt ist und auf nichts verzichten will.
      Also brauchen wir immer mehr Wohnungen, immer mehr Straßen immer mehr Windparks und Energie.
      Wachstum, Wachstum, Wachstum....

      Ein Landwirt kann heute etwa 140 Menschen mit Nahrung versorgen.
      Es könnte alles ganz anders laufen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.22 19:32:23
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.911.260 von cyberpussy am 14.12.22 12:30:36In Bezug auf Kernfusion kann ich die Euphorie über diesen "Durchbruch" nicht verstehen: Seit 50 Jahren wird angekündigt, dass man in 20 Jahren einen Fusionsreaktor entwickelt habe...

      Die US-Technik dieses "Durchbruchs" ist für Stromerzeugung weder gedacht, noch geeignet: Sie wird für militärische Zwecke entwickelt. Da wurde eine Kapsel aus Gold und Diamant, die mit fast auf den absoluten Nullpunkt gekühltem Deuterium-Tritium-Gemisch gefüllt war, mit Höchstenergie-Laser beschossen, und bei der termonuklearen Mini-Explosion wurde mehr Energie frei, als man bei dem Laseruimpuls eingesetzt hatte. Der gesamte irrsinnig hohe Energieaufwand im Umfeld wird nicht gerechnet.

      Für eine kontinuierliche Arbeitsweise mit Stromproduktion ist (wenn überhaupt) die Technik geeignet, bei der ein Plasma aus Deuterium und Tritium in einem Magnetfeld eingeschlossen wird (ITER etc.). Aber auch da sehe ich nicht, wie die Technik jemals wirtschaftlich konkurrenzfähig werden kann - billig wird Fusionsstrom bestimmt nicht.

      Wir sollten uns an den großen Fusionsreaktor halten, der die Erde seit Jahrmilliarden zuverlässig und ausreichend mit Energie versorgt.

      Eine recht gute Beschreibung gibt es hier:
      Kernfusion - ein Durchbruch? Fusionsexperiment für US-Kernwaffenprogramm erfolgreich
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 19:05:55
      Beitrag Nr. 354 ()
      Alles was der Mensch in seiner Profitgier tut, zerstört die Umwelt immer weiter.



      https://www.dw.com/de/zunehmender-lithium-abbau-verst%C3%A4r…


      Avatar
      schrieb am 07.03.23 19:11:59
      Beitrag Nr. 355 ()
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 19:42:12
      Beitrag Nr. 356 ()
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 19:55:16
      Beitrag Nr. 357 ()
      Artensterben , da können die Tiere mit noch so vielen quälenden Chips und Sendern versehen werden, die Technik der Menschen zerstört alles!

      Kontrollwahn und zählen, was bringt es..die Profitgier auf der einen Seite und die Armut auf der anderen. machen die Umwelt immer weiter kaputt.

      Dem Milliardären noch mehr Milliarden, so geht die Welt zugrunde.🤢


      https://www.wwf.de/themen-projekte/artensterben


      https://www.deutschlandfunkkultur.de/biodiversitaet-artenste…
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 20:12:46
      Beitrag Nr. 358 ()
      Bauernland in Bauernhand, oder in Heuschrecken-Spekulantenhand?
      Ist das nicht schon ...........?

      Was macht die Politik?

      Renditeobjekt Ackerland


      https://www.deutschlandfunk.de/renditeobjekt-ackerland-100.h…

      https://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/bauernland-im-vis…


      http://www.freiepresse.space/Ausland/US-Imperium/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.23 22:53:06
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.425.606 von Marktstratege am 07.03.23 20:12:46
      Zitat von Marktstratege: Ist das nicht schon ...........?

      Was macht die Politik?

      Renditeobjekt Ackerland


      https://www.deutschlandfunk.de/renditeobjekt-ackerland-100.h…

      https://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/bauernland-im-vis…


      http://www.freiepresse.space/Ausland/US-Imperium/


      Wer hindert die Bauern mehr zu bieten? Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Die Gesetze des Marktes werden auch die daueralimentierten Bauern nicht außer Kraft setzen.
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