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    Arbeitsmarkt Jan 19 wieder 6.456.083 Leistungsberechtigte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.19 10:34:45 von
    neuester Beitrag 04.02.19 23:00:19 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 31.01.19 10:34:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon wieder ein neuer Januar-Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?

      Herz statt Hartz, viele Personen (Jeder Fünfte arbeitet im Niedriglohnsektor – Armutsrisiko trotz Wirtschaftsboom gestiegen) müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (rackern und stempeln)

      Allerdings:

      Rekordbeschäftigung und Mindestlohn verhindert Armut nicht

      NRW-Tafel-Chef sauer auf Politik: "Skandal, dass es Einricht…

      Aber die Medien rufen wie von der neoliberalen Nomenklatur erwünscht im Chor Hurra Hurra Hurra neuer Rekord am Arbeitsmarkt seit der „Wiedervereinigung“ in manchen Medien gibt es nach mehr Superlativen, und sprechen und schreiben gar von historisch niedrigen Arbeitslosenzahlen.

      „Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“

      Gustave Le Bon

      Was sagt die Oxfam Studie - dazu?

      Das reichste Prozent der Deutschen verfüge über ebenso viel …

      Des weiteren zählt D im weltweiten Vergleich zu den Industriestaaten mit der größten Vermögensungleichheit – 2017 waren 15,8 Prozent der Bevölkerung in D von Einkommensarmut betroffen ein historischer „Negativrekord“ jedes fünfte Kind galt als arm.

      "Schattenbericht" der Nationalen Armutskonferenz"Viele Mensc…

      Januar Rekord ?

      Laut BA Monatsbericht für Januar 2019 steigt die Zahl der Leistungsberechtigten von Dezember 2018 mit 6.339.723 Personen im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.456.083 Personen im Januar 2019. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

      Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 114 vom 28.03.2018 erhielten im Januar 2017 insgesamt 1.059.000 Empfänger

      „Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

      Arbeitsmarkt im Januar 2019: Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Januar 2019 beträgt laut BA Bericht 3.291.387 Personen 7,2 %

      “Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

      Im Januar 2019 wird die Zahl der Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII offiziell im BA Bericht Januar 2019 mit 6.456.083 Personen beziffert die Hilfequote der erwerbsfähige Leistungsberechtigte wird somit auf 7,4 % berechnet. Darunter ALG I erhalten 825.386 im BA Bericht November waren es erst 671.585 Personen des weiteren 4.007.286 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen und Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen 1.623.411 Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Januar 2019 beträgt laut BA Bericht 3.291.387 Personen 7,2 % . Im Jahr 2017 gab es durchschnittlich 1.030.000 Personen in Z… Die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III für Januar 2019 wird in der Statistik der BA offiziell auf ein „Januar Rekordtief “ von 2.405.586 Personen beziffert. Allerdings befinden sich 841.209 Personen als Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Januar 2019 im BA Bericht mit 757.714 ausgewiesen (Im Nov18 waren es noch 807.032 im Dezember 18 nur noch 781.326)
      der BA-X hingegen steigt weiter von 252 im November auf 253 im Dezember auf jetzt 254.

      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Januar 2019
      Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2019 (Tabelle 1)

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

      Das es nach wie vor alleine mehr als vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Januar 2019 verfasst. Autorin ist Sybilla am 31.01.19 --- 10 Uhr 20
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 10:43:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Nehmen wir mal an, es stimmt alles so wie du es postest.

      Mich würde interessieren wie DEINE angedachte Lösung aussieht?

      Danke!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:08:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.291 von Doppelvize am 31.01.19 10:43:33
      Zitat von Doppelvize: #1 Nehmen wir mal an, es stimmt alles so wie du es postest.

      Mich würde interessieren wie DEINE angedachte Lösung aussieht?

      Danke!


      Die ist DIR doch lange bekannt, ein BGE würde das Problem der Armut lösen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:17:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.615 von Sybilla am 31.01.19 11:08:40
      Zitat von Sybilla:
      Zitat von Doppelvize: #1 Nehmen wir mal an, es stimmt alles so wie du es postest.

      Mich würde interessieren wie DEINE angedachte Lösung aussieht?

      Danke!


      Die ist DIR doch lange bekannt, ein BGE würde das Problem der Armut lösen.


      Tatsächlich? Wenn "Armut" weiterhin so berechnet wird wie bisher, dann bleiben die Grundeinkommenbezieher weiterhin "arm", weil sie unter dem Schnitt der arbeitenden Bevölkerung liegen! Oder wie hoch willst du das ansetzen?

      Nebenbei sind sicherlich nicht alle damit einverstanden für Menschen arbeiten zu gehen die es vorziehen ihren Hintern vor dem TV zu lassen, statt selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen!

      Und on Top bleibt die Frage ob das Geld vom Himmel fällt? Oder woher nehmen? Die, die arbeiten am besten noch mehr belasten oder wie?:mad:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 13:01:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.738 von Doppelvize am 31.01.19 11:17:39Natürlich fällt das Geld vom Himmel; wie die seit 2007 über 1 Billion € Entlastung der Wirtschaft plus die ca. 600 Milliarden, die man den Bürgern über 0-Zinsen aus der Tasche genommen hat, damit andere Staaten Aufträge an unsere Unternehmen vergeben. Wie die 35 Milliarden aus den Cum-Ex-Geschäften, die geplante jährliche Budgeterhöhung um bis zu 30 Mrd. jährlich für Rüstung, sowie der
      schon übliche Schwund durch Korruption, Viorteilsgewährungen und Fehlplanungen zwischen 30 und 50 Milliarden jährlich, plus ca. 25 Mrd. für Kosten der Migration und Integration. ;)
      2 Antworten

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      schrieb am 31.01.19 13:05:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.755.797 von derdieschnautzelangsamvollhat am 31.01.19 13:01:28
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Natürlich fällt das Geld vom Himmel; wie die seit 2007 über 1 Billion € Entlastung der Wirtschaft plus die ca. 600 Milliarden, die man den Bürgern über 0-Zinsen aus der Tasche genommen hat, damit andere Staaten Aufträge an unsere Unternehmen vergeben. Wie die 35 Milliarden aus den Cum-Ex-Geschäften, die geplante jährliche Budgeterhöhung um bis zu 30 Mrd. jährlich für Rüstung, sowie der
      schon übliche Schwund durch Korruption, Viorteilsgewährungen und Fehlplanungen zwischen 30 und 50 Milliarden jährlich, plus ca. 25 Mrd. für Kosten der Migration und Integration. ;)


      Mag alles sein, aber es ist doch wojl niemand so naiv zu glauben das Geld würde nach unten verteilt:laugh:

      Würde schon reichen wenn man die Bürger um die 110 Milliarden Euro (niedrig geschätzt) die jährlich an Steuern hinterzogen werden entlassten würde! Oder den unsäglichen Ostzonenzuschlag abschaffen würde!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 13:33:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.755.854 von Doppelvize am 31.01.19 13:05:53Mag alles sein, aber es ist doch wojl niemand so naiv zu glauben das Geld würde nach unten verteilt:laugh:

      Wenn es so ist, muss man sich nicht am unteren Ende abarbeiten oder diesen Menschen auch noch die Schuld zuweisen.;)

      Würde schon reichen wenn man die Bürger um die 110 Milliarden Euro (niedrig geschätzt) die jährlich an Steuern hinterzogen werden entlassten würde! Oder den unsäglichen Ostzonenzuschlag abschaffen würde!



      Der hohe Verlust durch Steuerhinterziehung wird doch sowohl von der Koalition, als auch von Brüssel gefördert . Bei uns, weil man lieber Nonsens-Jobs in den Verwaltungen aufbaut, anstatt Steuerprüfer einzustellen; und auf EU-Ebene sieht man zu, wie das Geld in Steueroasen verschwndet oder eröffnet Möglichjkeiten wie Luxemburg zur legalen Hinterziehung. Weitere Möglichkeiten für Steuerhinterziehungen wurden durch Gesetze zu konzerninternen Verrechnungsmöglichkeiten geschaffen.
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      schrieb am 04.02.19 23:00:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Richard David Precht bringt es auf den Punkt
      https://www.facebook.com/ZeitimBild/videos/342602082998682/

      Richard David Precht bringt es auf den Punkt


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      Arbeitsmarkt Jan 19 wieder 6.456.083 Leistungsberechtigte