Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.06.20 20:52:12 von
neuester Beitrag 21.04.23 14:16:56 von
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Hallo,
es wäre schön, wenn dieser Thread nur zur Diskussion über rechtliche Schritte gegen Wirecard, den AR und / oder EY genutzt würde.
Ob Wirecard noch eine Zukunft hat und wer wen warum und wann getäuscht hat, wird ja im anderen Thread hinreichend diskutiert....
Ja, sicher ich habe mich in der Anlage getäuscht und bin bewusst ein hohes Risiko durch eine sehr hohe Gewichtung eingegangen. Andererseits habe ich mich zu sehr auf das Testat von EY verlassen.
Trotzdem ist ein Absturz von über 85 % für einen Dax Konzern eigentlich undenkbar und ich fühle mich getäuscht.
Ehrlich gesagt habe ich selbst noch den Verlust der 1,9 Mrd verzeihen können, aber nicht, dass diese überhaupt nicht existiert haben (zumindest sehr wahrscheinlich) lt. Ad-hoc von Montag morgen. Dann wäre das profitable Geschäft ja immer noch da gewesen.
Auch wenn die Chance gering ist, möchte ich den Klageweg beschreiten.
1. Weil ich nach den Testaten des JA 2018 und der Vorjahre an ein funktionierendes Geschäftsmodell geglaubt habe.
2. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass erst am 18.6. aufgefallen ist, dass die 1,9 Mrd nicht da sind. Hier hätte früher eine Kommunikation vom AR kommen müssen.
Daher meine Frage, welche Wege Ihr bezüglich rechtlicher Schritte geht. Oder wird es gar eine Musterfeststellungsklage geben?
Cheers
es wäre schön, wenn dieser Thread nur zur Diskussion über rechtliche Schritte gegen Wirecard, den AR und / oder EY genutzt würde.
Ob Wirecard noch eine Zukunft hat und wer wen warum und wann getäuscht hat, wird ja im anderen Thread hinreichend diskutiert....
Ja, sicher ich habe mich in der Anlage getäuscht und bin bewusst ein hohes Risiko durch eine sehr hohe Gewichtung eingegangen. Andererseits habe ich mich zu sehr auf das Testat von EY verlassen.
Trotzdem ist ein Absturz von über 85 % für einen Dax Konzern eigentlich undenkbar und ich fühle mich getäuscht.
Ehrlich gesagt habe ich selbst noch den Verlust der 1,9 Mrd verzeihen können, aber nicht, dass diese überhaupt nicht existiert haben (zumindest sehr wahrscheinlich) lt. Ad-hoc von Montag morgen. Dann wäre das profitable Geschäft ja immer noch da gewesen.
Auch wenn die Chance gering ist, möchte ich den Klageweg beschreiten.
1. Weil ich nach den Testaten des JA 2018 und der Vorjahre an ein funktionierendes Geschäftsmodell geglaubt habe.
2. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass erst am 18.6. aufgefallen ist, dass die 1,9 Mrd nicht da sind. Hier hätte früher eine Kommunikation vom AR kommen müssen.
Daher meine Frage, welche Wege Ihr bezüglich rechtlicher Schritte geht. Oder wird es gar eine Musterfeststellungsklage geben?
Cheers
Mehrere Kanzleien und Aktionärsvereine prüfen Klagen. Hier findest du ein Beispiel welches seine Interessenten über das weitere Vorgehen informiert, sofern man sich kostenfrei einträgt :
https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/wirecard-ag/
https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/wirecard-ag/
Hallo, ich komme aus Österreich. Kann ich mich da in Deutschland einer Klage anschließen und ist anstatt eines Honorares eine Erfolgsbeteiligung möglich?
Danke
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.064 von fuballgottsir am 25.06.20 12:27:54Selbst wenn, was nützt Die ein wertloser Titel an der Wand.
Da ist nichts mehr zu holen.
Da ist nichts mehr zu holen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.064 von fuballgottsir am 25.06.20 12:27:54
annehmen. Mit so etwas fährst Du am besten. Keine Kosten und kein Risiko. Vom hereingeholten Betrag gehen dann allerdings ca. 35% an den Prozessfinanzierer. Ist für Kleinanleger die beste Option. Selbst Klagen kann man nicht empfehlen. Kostet sehr viel, dauert sehr lange und verdirsst das Leben bzw. verlängert und vergrößert den Schmerz.
In Österreich sind Sammelklagen erlaubt. Prozessfinanzierer wie Advofin und andere werden sich dem sicher
Zitat von fuballgottsir: Hallo, ich komme aus Österreich. Kann ich mich da in Deutschland einer Klage anschließen und ist anstatt eines Honorares eine Erfolgsbeteiligung möglich?
Danke
annehmen. Mit so etwas fährst Du am besten. Keine Kosten und kein Risiko. Vom hereingeholten Betrag gehen dann allerdings ca. 35% an den Prozessfinanzierer. Ist für Kleinanleger die beste Option. Selbst Klagen kann man nicht empfehlen. Kostet sehr viel, dauert sehr lange und verdirsst das Leben bzw. verlängert und vergrößert den Schmerz.
Danke ! Das wäre ja echt super ! Ich würde eine Klage gegen EY bevorzugen !
Danke ein bisschen Zeit habe ich ja noch.
Mfg
Danke ein bisschen Zeit habe ich ja noch.
Mfg
Meiner Meinung nach sollte auch die Bafin mit in Haftung genommen werden, die trotz ernstzunehmender Hinweise auf Manipulationen diese hat lange weiter geschehen lassen, anstatt einen Riegel vorzuschieben.
Die BaFin hat aus mehreren Gründen kläglichst versagt.
1.) Natürlich zu lange zugeschaut
2.) Die organisierten LV Attacken ( teilweise mit Insiderwissen)
3. ) keine Kursaussetzung am 18.06
1.) Natürlich zu lange zugeschaut
2.) Die organisierten LV Attacken ( teilweise mit Insiderwissen)
3. ) keine Kursaussetzung am 18.06
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.166.515 von Moneyburner1 am 24.06.20 20:52:12Ein Totalverlust von 10.000€.
Wie viel davon wird man als Anteil zurückbekommen?
Ungefähr ein Drittel geht an den Prozessfinanzierer.
Bleiben noch 6500€ Im besten Fall.
Sicherlich gibt es Abschläge. Kann das jemand einschätzen was da möglich ist?
Wie viel davon wird man als Anteil zurückbekommen?
Ungefähr ein Drittel geht an den Prozessfinanzierer.
Bleiben noch 6500€ Im besten Fall.
Sicherlich gibt es Abschläge. Kann das jemand einschätzen was da möglich ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.757 von onebugarmy am 25.06.20 13:01:08
Prozesskosten-Tabellen -Wert
Gerichtsvorauskosten
Anwaltskosten
das alles musst du erst ein aml bezahlen
mit Aussicht auf Erfolg oder Niederlage
Prozesskosten-Vorauslagen
Streitwert Prozesskosten-Tabellen -Wert
Gerichtsvorauskosten
Anwaltskosten
das alles musst du erst ein aml bezahlen
mit Aussicht auf Erfolg oder Niederlage
Ich würde Klagen gegen mehrer Beteiligte versuchen,gegen dfas Unternehmen Wirecard,gegen die Vorstände privat,gegen die Wirtschaftsprüfer EY und KPMG,gegen die Bafin ,gegen das Finanzministerium.
Die Sache muss an die ganz große Glocke gehängt werden.
Der Staat weiß das hier viele deutsche Aktionäre mehrere Milliarden Euro an amreikanische Hedgefonds verloren haben die durch Insiderinformationen die Akttionäre abgezogen haben.
Leute wir müssen alles versuchen um wenigstens einen Teil unserer Verluste einzuklagen.
Die Sache muss an die ganz große Glocke gehängt werden.
Der Staat weiß das hier viele deutsche Aktionäre mehrere Milliarden Euro an amreikanische Hedgefonds verloren haben die durch Insiderinformationen die Akttionäre abgezogen haben.
Leute wir müssen alles versuchen um wenigstens einen Teil unserer Verluste einzuklagen.
Ich würde Klagen gegen mehrer Beteiligte versuchen,gegen dfas Unternehmen Wirecard,gegen die Vorstände privat,gegen die Wirtschaftsprüfer EY und KPMG,gegen die Bafin ,gegen das Finanzministerium.
Die Sache muss an die ganz große Glocke gehängt werden.
Der Staat weiß das hier viele deutsche Aktionäre mehrere Milliarden Euro an amreikanische Hedgefonds verloren haben die durch Insiderinformationen die Akttionäre abgezogen haben.
Leute wir müssen alles versuchen um wenigstens einen Teil unserer Verluste einzuklagen.
Die Sache muss an die ganz große Glocke gehängt werden.
Der Staat weiß das hier viele deutsche Aktionäre mehrere Milliarden Euro an amreikanische Hedgefonds verloren haben die durch Insiderinformationen die Akttionäre abgezogen haben.
Leute wir müssen alles versuchen um wenigstens einen Teil unserer Verluste einzuklagen.
Die Bafin war ja noch besser:
Als die Financial Times über Unregelmäßigkeiten mehrmals berichtete, sind sie nicht wegen der Berichte an Wirecard und seinen Vorstand gegangen - sondern an den Reporter.
Wer ist Chef der Bafin?
Olav Scholz.
Das ist der, der in Hamburg als regierender Bürgermeister im Theater saß, als die halbe Stadt brannte...
Als die Financial Times über Unregelmäßigkeiten mehrmals berichtete, sind sie nicht wegen der Berichte an Wirecard und seinen Vorstand gegangen - sondern an den Reporter.
Wer ist Chef der Bafin?
Olav Scholz.
Das ist der, der in Hamburg als regierender Bürgermeister im Theater saß, als die halbe Stadt brannte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.177.036 von 408d0fe3 am 25.06.20 13:14:10Entschuldigung für Rechtschreibefehler in der Aufregung am Handy...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.177.036 von 408d0fe3 am 25.06.20 13:14:10von welchem Geld soll den Wirecard de Schadensersatzansprüche bezahlen.
Die wenigen Aktiva fliessen an Finanzamt, Krankenkassen und die Banken.
Ich gehe nicht mal davon aus das die ausstehende Unternehmensanleihe einen hohen Recovery Value hat.
Sonst wuerde diese nicht bei 20% stehen.
Die wenigen Aktiva fliessen an Finanzamt, Krankenkassen und die Banken.
Ich gehe nicht mal davon aus das die ausstehende Unternehmensanleihe einen hohen Recovery Value hat.
Sonst wuerde diese nicht bei 20% stehen.
Das Geld ist weg ! Es gibt keine Hoffnung
vielleicht sollte man einfach einen blick auf die prüfer von ey legen
man sollte das testat 2019 vergessen und sich auf die früheren konzentrieren und dabei auf die mit der prüfung vetrauten personen
ich war eigentlich der meinung, die bafin und ey hatte schon genügend hinweise zu unregelmässigkeiten bei den wp. aber anscheinend konnte man das so steuern, dass man die sonderprüfungen geschickt nach unten brechen konnte und ey sich elegant entziehen konnte, bis es ey wohl nun doch zu heiss wurde bzw. kpmg auf augenhöhe von ey untersuchte und das 'problem' erkannte.
ich wäre nicht überrascht wenn nun auch die ermittler im umfeld von ey auf unregelmässigkeiten stossen, die man schon lange hätte aufdecken können wenn ey nicht unter 'artenschutz' der bafin gestanden hätte.
man sollte das testat 2019 vergessen und sich auf die früheren konzentrieren und dabei auf die mit der prüfung vetrauten personen
ich war eigentlich der meinung, die bafin und ey hatte schon genügend hinweise zu unregelmässigkeiten bei den wp. aber anscheinend konnte man das so steuern, dass man die sonderprüfungen geschickt nach unten brechen konnte und ey sich elegant entziehen konnte, bis es ey wohl nun doch zu heiss wurde bzw. kpmg auf augenhöhe von ey untersuchte und das 'problem' erkannte.
ich wäre nicht überrascht wenn nun auch die ermittler im umfeld von ey auf unregelmässigkeiten stossen, die man schon lange hätte aufdecken können wenn ey nicht unter 'artenschutz' der bafin gestanden hätte.
Scholz sagt ja immer "legt das Geld auf den Sparbuch an" ... Börse ist was böses ...
Der Dax besteht nur aus Unternehmen mit kriminellen Energien .... dt. Bank unmengen an Klagen, VW und das Dieselgate, Bayer und Monsanto und jetzt die Wirecard ist die Spitze des Eisberges
Der Dax besteht nur aus Unternehmen mit kriminellen Energien .... dt. Bank unmengen an Klagen, VW und das Dieselgate, Bayer und Monsanto und jetzt die Wirecard ist die Spitze des Eisberges
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.177.807 von DSTCH am 25.06.20 13:56:45Ich glaube kaum, daß man mit irgendwelchen Klagen etwas holen kann. Das Unternehmen ist pleite, die WP sichern sich immer mit irgendwelchen Klauseln ab, die Vorstände werden (offziell) auch nichts haben und bei der Bafin braucht man es gar nicht erst zu versuchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.178.110 von Chris_M am 25.06.20 14:15:10
Olaf Kawumm legt auch schützend seine Hand über "Schulenberg" und Orlearius/WarburgB.
Nach Cum kommt Wumm
Zitat von Chris_M: Scholz sagt ja immer "legt das Geld auf den Sparbuch an" ... Börse ist was böses ...
Der Dax besteht nur aus Unternehmen mit kriminellen Energien .... dt. Bank unmengen an Klagen, VW und das Dieselgate, Bayer und Monsanto und jetzt die Wirecard ist die Spitze des Eisberges
Olaf Kawumm legt auch schützend seine Hand über "Schulenberg" und Orlearius/WarburgB.
Nach Cum kommt Wumm
da der jeweilige aktionär mit den wirtschaftsprüfern keinen vertrag geschlossen hat, werden ersatzansprüche wegen pflichtverletzung nach 280ff bgb ausscheiden.
irgendein anwaltsgeier will gegen die wirtschaftsprüfer wegen 826 bgb vorgehen. LOL! viel spass. dass das so gut wie keine chancen hat, weiss jeder aber man will eben mandate ergattern.
ich weiss nicht, ob wirecard schadensersatzansprüche abtreten könnte aber selbst wenn, einen schadensersatzanspruch abtreten wegen eigenem betrugs ist auch clownweltartig.
die bafin wird sich auf die gutachten der wirtschaftsprüfer berufen.
ich glaube das wird sehr schwierig für geschädigte
irgendein anwaltsgeier will gegen die wirtschaftsprüfer wegen 826 bgb vorgehen. LOL! viel spass. dass das so gut wie keine chancen hat, weiss jeder aber man will eben mandate ergattern.
ich weiss nicht, ob wirecard schadensersatzansprüche abtreten könnte aber selbst wenn, einen schadensersatzanspruch abtreten wegen eigenem betrugs ist auch clownweltartig.
die bafin wird sich auf die gutachten der wirtschaftsprüfer berufen.
ich glaube das wird sehr schwierig für geschädigte
Vom VW Kurssturz wegen #Dieselgate gab es doch bisher auch nichts für geschädigte Aktionäre ...
https://www.reuters.com/article/us-wirecard-accounts/wirecar…
Wenn 2/3 des Umsatzes nie dar war und EY hat das nicht erkannt hat, dann ist das grobe Fahrlässigkeit oder sogar billigende Inkaufnahme (Vorsatz)
--> Volle und unbegrenzte Haftung für EY
Da bin ich sehr gespannt, ob sich das bestätigt. EY bekommt für eine Jahresabschlussprüfung im ürigen bei einem Dax Unternehmen siebenstellige Beträge für die Prüfung bezahlt. Da reicht es nicht, sich 30 Belege geben zu lassen, abhaken und passt schon. Da muss Wochenlang mit einem Prüfungsteam geprüft werden. Das hat EY offenbar nicht gemacht.
Wenn 2/3 des Umsatzes nie dar war und EY hat das nicht erkannt hat, dann ist das grobe Fahrlässigkeit oder sogar billigende Inkaufnahme (Vorsatz)
--> Volle und unbegrenzte Haftung für EY
Da bin ich sehr gespannt, ob sich das bestätigt. EY bekommt für eine Jahresabschlussprüfung im ürigen bei einem Dax Unternehmen siebenstellige Beträge für die Prüfung bezahlt. Da reicht es nicht, sich 30 Belege geben zu lassen, abhaken und passt schon. Da muss Wochenlang mit einem Prüfungsteam geprüft werden. Das hat EY offenbar nicht gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.180.423 von HansSchneider am 25.06.20 16:31:52tja wo beginnt vorsatz und (grobe) fahrlässigkeit? was fällt mir da völlig spontan ein? umsätze in südostasien, also sprachbarriere, vermutlich gefälschte belege, die man als echt angesehen hat, "schlampigkeit" eines (jungen) trainee bla bla.
vorsatz bedeutet, dass man willentlich falsch testiert hat. ich könnte mir das schon vorstellen, nur um das zu beweisen braucht man eben was substantielles. gibt es emails? gibt es whistleblower?
vielleicht dann aber ansonsten.... puh das wird schwierig imo
dass der jeweilige manager ein problem haben dürfte, steht wohl ausser frage
vorsatz bedeutet, dass man willentlich falsch testiert hat. ich könnte mir das schon vorstellen, nur um das zu beweisen braucht man eben was substantielles. gibt es emails? gibt es whistleblower?
vielleicht dann aber ansonsten.... puh das wird schwierig imo
dass der jeweilige manager ein problem haben dürfte, steht wohl ausser frage
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.180.423 von HansSchneider am 25.06.20 16:31:52Damit man den europäischen Börsen und Unternehmen noch irgendwas glauben kann, muss hier ein Exempel statuiert werden.
EY aufgelöst
Vorstand und Aufsichtsrat so lang wie möglich eingesperrt.
Wenn jetzt kuschelkurs gefahren wird und sich die Kandidaten auf ihre schwere Kindheit ausreden können, braucht man in europäische Unternehmen nichts mehr investieren als Kleinaktionäre.
Die AD hocs, Quartals- und Jahresberichte sind dann Woe Märchengeschichten und für Entsxheidungen unbrauchbar.
Es braucht dann keine Börsen und komplexen complianceregeln, wenn jeder jederzeit alles ohne Konsequenzen erzählen kann.
EY aufgelöst
Vorstand und Aufsichtsrat so lang wie möglich eingesperrt.
Wenn jetzt kuschelkurs gefahren wird und sich die Kandidaten auf ihre schwere Kindheit ausreden können, braucht man in europäische Unternehmen nichts mehr investieren als Kleinaktionäre.
Die AD hocs, Quartals- und Jahresberichte sind dann Woe Märchengeschichten und für Entsxheidungen unbrauchbar.
Es braucht dann keine Börsen und komplexen complianceregeln, wenn jeder jederzeit alles ohne Konsequenzen erzählen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.180.582 von DeplorableMillenial am 25.06.20 16:40:41
Dadurch das das Thema von der FT schon vor ca. einem Jahr erwähnt wurde und man m.M.n. seitens wirecard nur alles abstreitet und nichts getan hat, um da Aufklärung zu leisten ist das schon der Vorsatz.
Überleg mal was du für Kriterien erfüllen musst, wenn du bei einer Bank ein Konto eröffnen will bzw. Geld haben möchtest. Da wird anhand einer Checklilste alles sorgfältig geprüft bis du überhaupt einen Kredit bekommst.
Anscheinend gibt es bei Wirecard wohl insb. bei Geschäften in SüdOstAsien solche Checklisten nicht.
Von Fahrlässigkeit seitens eines Finanzdienstleister kann man da wohl nicht mehr sprechen.
Zitat von DeplorableMillenial: tja wo beginnt vorsatz und (grobe) fahrlässigkeit? was fällt mir da völlig spontan ein? umsätze in südostasien, also sprachbarriere, vermutlich gefälschte belege, die man als echt angesehen hat, "schlampigkeit" eines (jungen) trainee bla bla.
vorsatz bedeutet, dass man willentlich falsch testiert hat. ich könnte mir das schon vorstellen, nur um das zu beweisen braucht man eben was substantielles. gibt es emails? gibt es whistleblower?
vielleicht dann aber ansonsten.... puh das wird schwierig imo
dass der jeweilige manager ein problem haben dürfte, steht wohl ausser frage
Dadurch das das Thema von der FT schon vor ca. einem Jahr erwähnt wurde und man m.M.n. seitens wirecard nur alles abstreitet und nichts getan hat, um da Aufklärung zu leisten ist das schon der Vorsatz.
Überleg mal was du für Kriterien erfüllen musst, wenn du bei einer Bank ein Konto eröffnen will bzw. Geld haben möchtest. Da wird anhand einer Checklilste alles sorgfältig geprüft bis du überhaupt einen Kredit bekommst.
Anscheinend gibt es bei Wirecard wohl insb. bei Geschäften in SüdOstAsien solche Checklisten nicht.
Von Fahrlässigkeit seitens eines Finanzdienstleister kann man da wohl nicht mehr sprechen.
Als Anspruchsgegner kommen meines Erachtens die Wirecard AG, der Vorstand, der AR und EY in Betracht.
Die AG ist insolvent. Vorstand und AR dürften kaum über zweistellige Millardenvermögen verfügen. Wer aus dem Vorstand und/oder AR haftet, kann ich nicht einschätzen. Fraglich ist, ob eine Managerhaftplicht eingreift und in welcher Höhe. Aber auch eine Versicherung dürfte ihre Haftung gedeckelt haben. Im Ergebnis wäre Geld wohl allenfalls von EY zu erlangen, wenn man denen eine Beihilfe zum Betrug (also auch Vorsatz diesbezüglich) oder eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung nachweisen kann. Ohne interne Dokumente oder Zeugen, mit denen man beweisen kann, dass EY wider besseren Wissens uneingeschränkt testiert hat bzw. eine Schädigung der Anleger zumindest billigend in Kauf genommen hat, dürfte das zumindest sehr schwierig werden.
Hätte ich hier Verlust gemacht, würde ich allenfalls prozessfinanziert klagen, außer ich wollte meinem bisherigen Verlust noch weiteres Geld hinterherwerfen. Sollte jemand über Beweise verfügen, die eine Kenntnis von EY zu einem relevanten Zeitpunkt beweisen, wäre das etwas anderes.
Wenn jemand jetzt KPMG, Bafin oder sonstige Dritte verklagen will, kann er das tun. Es wäre aber bestimmt hilfreich, vor der Klage eine Pflichtverletzung begründen zu können. Ein diffuses Gefühl, dass irgendwer doch etwas hätte tun müssen, ist nicht justiziabel.
Die AG ist insolvent. Vorstand und AR dürften kaum über zweistellige Millardenvermögen verfügen. Wer aus dem Vorstand und/oder AR haftet, kann ich nicht einschätzen. Fraglich ist, ob eine Managerhaftplicht eingreift und in welcher Höhe. Aber auch eine Versicherung dürfte ihre Haftung gedeckelt haben. Im Ergebnis wäre Geld wohl allenfalls von EY zu erlangen, wenn man denen eine Beihilfe zum Betrug (also auch Vorsatz diesbezüglich) oder eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung nachweisen kann. Ohne interne Dokumente oder Zeugen, mit denen man beweisen kann, dass EY wider besseren Wissens uneingeschränkt testiert hat bzw. eine Schädigung der Anleger zumindest billigend in Kauf genommen hat, dürfte das zumindest sehr schwierig werden.
Hätte ich hier Verlust gemacht, würde ich allenfalls prozessfinanziert klagen, außer ich wollte meinem bisherigen Verlust noch weiteres Geld hinterherwerfen. Sollte jemand über Beweise verfügen, die eine Kenntnis von EY zu einem relevanten Zeitpunkt beweisen, wäre das etwas anderes.
Wenn jemand jetzt KPMG, Bafin oder sonstige Dritte verklagen will, kann er das tun. Es wäre aber bestimmt hilfreich, vor der Klage eine Pflichtverletzung begründen zu können. Ein diffuses Gefühl, dass irgendwer doch etwas hätte tun müssen, ist nicht justiziabel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.180.729 von Chris_M am 25.06.20 16:48:53nochmal: ein anspruchstellender müsste ey nachweisen können, dass sie wissentlich falsch testiert haben.
wie ein gewöhnliche kontoeröffnung für den durchschnittskunden funktioniert und welche kriterien dort gelten ist irrelevant.
auch "rauschen im blätterwald" was sich eben als wahr herausgestellt hat, ist allenfalls ein hinweis auf grobe fahrlässigkeit.
nachgewiesen werden müsste, dass ey von anfang wusste, dass bestimmte bankkonten überhaupt nicht existieren und das es bestimmte transaktionen nicht gegeben hat. sollte dies der fall sein, dann vielleicht. nur glaube ich aktuell nicht, dass dies nachgewiesen werden kann. ich weiss es aber nicht.
wie ein gewöhnliche kontoeröffnung für den durchschnittskunden funktioniert und welche kriterien dort gelten ist irrelevant.
auch "rauschen im blätterwald" was sich eben als wahr herausgestellt hat, ist allenfalls ein hinweis auf grobe fahrlässigkeit.
nachgewiesen werden müsste, dass ey von anfang wusste, dass bestimmte bankkonten überhaupt nicht existieren und das es bestimmte transaktionen nicht gegeben hat. sollte dies der fall sein, dann vielleicht. nur glaube ich aktuell nicht, dass dies nachgewiesen werden kann. ich weiss es aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.180.915 von DeplorableMillenial am 25.06.20 16:59:43dass (rechtschreibfehler)
Da steht, dass der Betrieb im Juli nicht weitergeführt werden kann, WENN die Banken die Kredite fällig stellen.
Ernst gemeinte Frage: Könnte die Insolvenz, trotz Antrag, durch eine Kreditverlängerung abgewendet werden?
Vielen Dank im Voraus!
Ernst gemeinte Frage: Könnte die Insolvenz, trotz Antrag, durch eine Kreditverlängerung abgewendet werden?
Vielen Dank im Voraus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.180.915 von DeplorableMillenial am 25.06.20 16:59:43
Von EY bin ich gerade nicht ausgegangen sondern von wirecard.
Wenn ich bei meinem StB fast alle Dokumente einreiche und mir das FA Steuerhinterziehung unterstellt, dann kann der StB ja auch nichts dafür das er von mir nicht alle Dokumente erhalten hat.
Ich denke so ist es doch auch bei wirecard, der Wirtschaftsprüfer kann schlecht etwas prüfen, wenn er nicht die entsprechenden Unterlagen zur Verfügung hat. Jedoch sollten m.M.n. 1,9 Mrd. bzw. 25% der Bilanzsumme schon ins Auge fallen. Aber habe ich als Aktionär den Wirtschaftsprüfer bestellt und einen Vertrag mit denen?
EY gehört doch zu den Big4 und berät doch auch in Berlin da wird sich keiner wagen gegen die vorzugehen.
Ich denke das seitens Ausländischer Investoren sicher eine Menge klagen werden und der dt. Anleger vergessen wird.
Stattdessen pudert der dt. Staat solche Konzerne noch, siehe VW da tut sich ja auch nichts ... Es ist leider traurig und das bei einem jungen Dax Konzern ... glaub mir das ist nur die Spitze des Eisberges
Zitat von DeplorableMillenial: nochmal: ein anspruchstellender müsste ey nachweisen können, dass sie wissentlich falsch testiert haben.
wie ein gewöhnliche kontoeröffnung für den durchschnittskunden funktioniert und welche kriterien dort gelten ist irrelevant.
auch "rauschen im blätterwald" was sich eben als wahr herausgestellt hat, ist allenfalls ein hinweis auf grobe fahrlässigkeit.
nachgewiesen werden müsste, dass ey von anfang wusste, dass bestimmte bankkonten überhaupt nicht existieren und das es bestimmte transaktionen nicht gegeben hat. sollte dies der fall sein, dann vielleicht. nur glaube ich aktuell nicht, dass dies nachgewiesen werden kann. ich weiss es aber nicht.
Von EY bin ich gerade nicht ausgegangen sondern von wirecard.
Wenn ich bei meinem StB fast alle Dokumente einreiche und mir das FA Steuerhinterziehung unterstellt, dann kann der StB ja auch nichts dafür das er von mir nicht alle Dokumente erhalten hat.
Ich denke so ist es doch auch bei wirecard, der Wirtschaftsprüfer kann schlecht etwas prüfen, wenn er nicht die entsprechenden Unterlagen zur Verfügung hat. Jedoch sollten m.M.n. 1,9 Mrd. bzw. 25% der Bilanzsumme schon ins Auge fallen. Aber habe ich als Aktionär den Wirtschaftsprüfer bestellt und einen Vertrag mit denen?
EY gehört doch zu den Big4 und berät doch auch in Berlin da wird sich keiner wagen gegen die vorzugehen.
Ich denke das seitens Ausländischer Investoren sicher eine Menge klagen werden und der dt. Anleger vergessen wird.
Stattdessen pudert der dt. Staat solche Konzerne noch, siehe VW da tut sich ja auch nichts ... Es ist leider traurig und das bei einem jungen Dax Konzern ... glaub mir das ist nur die Spitze des Eisberges
E&Y redet von einem ausgeklügelten Betrugssystem und will damit nichts anderes ausdrücken als :
Das konnten wir unmöglich aufdecken. Die wollen nur den ganzen Schadenersatzforderungen entgehen. Aber darüber entscheiden dann die Gerichte!
Das konnten wir unmöglich aufdecken. Die wollen nur den ganzen Schadenersatzforderungen entgehen. Aber darüber entscheiden dann die Gerichte!
Bei Insolvenz kommen erst mal die Insolvenzanwltskanzlei, FA, Lohnnebenkosten, Löhne, Bankkredite usw. dran, erst dann Schadenersatzforderungen und andere Anwälte. Die wollen natürlich ran an den Speck - den geprellten Hardcore Zockern einen Teil ihrerverlorenen Spieleisätze zurückholen. In erster Lininie allerdings ist denen das Honorar wichtig, dass sich entweder aushandeln lässt oder nach Streitwert über die Gebührenordung errechnet. Auf jeden Fall wollen alle nur das BESTE, das Geld.
Der Insolvenzanwalt dürfte das Familiensilber, also das Vermittlungsgeschäft, verhökern um Geld in die klamme Kasse zu bekommen und dann wird der Laden abgewickelt, wie üblich bis die Bude besenrein ist. Dann laufen sich die Mäuse ihre Pfoten wund und wo nix mehr ist, hat selbst der Teufel sein Recht verloren.
Das werden wir schon kriegen, sagte der Anwalt, meinte damit allerdings nur sein Honorart.
Der Insolvenzanwalt dürfte das Familiensilber, also das Vermittlungsgeschäft, verhökern um Geld in die klamme Kasse zu bekommen und dann wird der Laden abgewickelt, wie üblich bis die Bude besenrein ist. Dann laufen sich die Mäuse ihre Pfoten wund und wo nix mehr ist, hat selbst der Teufel sein Recht verloren.
Das werden wir schon kriegen, sagte der Anwalt, meinte damit allerdings nur sein Honorart.
Auch ein schöner Punkt:
in den Staaten würde es ein Konzern nie wagen so vorzugehen aber in D wird man sofort Mundtot gemacht, wenn es einem nicht passt. Selbst auf WSO werden gewissen Positings gelöscht, weil WSO keine solche Abmahnungen etc haben möchte. Bestes Beispiel ist ja KingKoko der seinen Thread mit noindex markieren ließ.
in den Staaten würde es ein Konzern nie wagen so vorzugehen aber in D wird man sofort Mundtot gemacht, wenn es einem nicht passt. Selbst auf WSO werden gewissen Positings gelöscht, weil WSO keine solche Abmahnungen etc haben möchte. Bestes Beispiel ist ja KingKoko der seinen Thread mit noindex markieren ließ.
Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.
Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?
Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.
Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?
Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?
Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.
Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.
Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.
Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?
Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.
Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?
Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?
Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.
Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.
Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.
Hedgefonds und solche Berichte sind immer sehr aufwendig und kosten entsprechend auch viel Kohle. Ich würde mal sagen das so eine Studie schon in das sechstellige gehen kann.
Luckin Coffee mit lediglich 80 Seiten Umfang ... sowas kann ein kleiner Michel nicht mal eben nach Feierabend selbst recherchieren. ...
Aber nicht jede Studie muss stimmen, Aurelius wurde ja auch angegriffen und erholt sich nicht wirklich. Auch hohe Shortquoten müssen nicht aussagekräftig sein. Siehe z.B. Tesla ....
Unternehmen die eine lange Long Strecke gelaufen ist, wird oft geshortet.
Als Aktionär wird muss man halt die Verluste realisieren und mit ggf. zukünftigen Aktiengewinnen ausgleichen. (Seit froh das man den Verlusttopf in D über Jahre hinweg mitnehmen kann)
Luckin Coffee mit lediglich 80 Seiten Umfang ... sowas kann ein kleiner Michel nicht mal eben nach Feierabend selbst recherchieren. ...
Aber nicht jede Studie muss stimmen, Aurelius wurde ja auch angegriffen und erholt sich nicht wirklich. Auch hohe Shortquoten müssen nicht aussagekräftig sein. Siehe z.B. Tesla ....
Unternehmen die eine lange Long Strecke gelaufen ist, wird oft geshortet.
Als Aktionär wird muss man halt die Verluste realisieren und mit ggf. zukünftigen Aktiengewinnen ausgleichen. (Seit froh das man den Verlusttopf in D über Jahre hinweg mitnehmen kann)
@Zorro987:
Ich finde es ein bisschen arrogant von Ihnen, von einem Kleinanleger, der in ein DAX-Unternehmen investiert, folgendes vorrauszusetzen:
"...Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?)..."
Wirecard war kein kleines Unternehmen, es war ein DAX-Unternehmen (die Top 30) gelistet. Hier gibt es auch die strengsten Qualitätsstandards seitens der Deutschen Börse, BaFin oder auch bzgl. Wirtschaftsprüfer.
Sorry, aber für Investments in DAX-Unternehmen oder DowJones-Unternehmen kann ich als Kleinanleger erwarten, dass die entsprechenden Organe schon eine gewisse Vorarbeit für den Kleinanleger übernehmen!
Nicht jeder Kleininvestor sollte über buchhalterisches Wissen verfügen nüssen, um in große Unternehmen investieren zu dürfen.
Ich finde es ein bisschen arrogant von Ihnen, von einem Kleinanleger, der in ein DAX-Unternehmen investiert, folgendes vorrauszusetzen:
"...Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?)..."
Wirecard war kein kleines Unternehmen, es war ein DAX-Unternehmen (die Top 30) gelistet. Hier gibt es auch die strengsten Qualitätsstandards seitens der Deutschen Börse, BaFin oder auch bzgl. Wirtschaftsprüfer.
Sorry, aber für Investments in DAX-Unternehmen oder DowJones-Unternehmen kann ich als Kleinanleger erwarten, dass die entsprechenden Organe schon eine gewisse Vorarbeit für den Kleinanleger übernehmen!
Nicht jeder Kleininvestor sollte über buchhalterisches Wissen verfügen nüssen, um in große Unternehmen investieren zu dürfen.
Mir war das ganze auch nicht sicher. Aber ich habe bei 130 gekauft, weil einige Banken auf 150 Kursziel gesetzt hatten. Danach ging es nur noch bergab und ich hätte immer im Verlust verkaufen müssen. Bei Wirecard den die Banken in den Himmel lobten und auch mal abgesehen von den paar wenigen kritischen Artikeln heftige Pushartikel kamen und Braun wie ein Messias behandelt wurde. Da wollte ich nicht negativ verkaufen. Nun ists Geld ganz weg. Was lernt man daraus: Wenn kritische Stimmen erhoben werden höre lieber auf die statt auf die ganzen Pusher und Gläubige.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.181.065 von Chris_M am 25.06.20 17:10:04was sollte es bringen gegen wirecard vorzugehen? wirecard ist insolvent, da werden allenfalls gebühren für anwälte rausspringen, deswegen machen sie den anlegeropfern gerade ja hoffnung. ist alles sehr traurig
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.183.354 von DeplorableMillenial am 25.06.20 19:13:26
ich würde wetten, das morgen auf FB genau solche Anwälte Werbung machen war beim Abgasskandal genauso.
Aber das sind meist eh windige Anwälte die wohl sonst keine Mandanten bekommen.
Zitat von DeplorableMillenial: was sollte es bringen gegen wirecard vorzugehen? wirecard ist insolvent, da werden allenfalls gebühren für anwälte rausspringen, deswegen machen sie den anlegeropfern gerade ja hoffnung. ist alles sehr traurig
ich würde wetten, das morgen auf FB genau solche Anwälte Werbung machen war beim Abgasskandal genauso.
Aber das sind meist eh windige Anwälte die wohl sonst keine Mandanten bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54Meine Güte,
so einen schlauen Text sollte man mal schreiben, wenn die Aktie auf 150 Euro und höher steht, zig Banken und Softbank in WC investiert sind.
Hinterher die Puzzleteile zusammenlegen und sich als Millionär mit der ach so sicheren Glaskugel hinstellen ist einfach nur lächerlich und peinlich.
Ich bin zum Teil in 60-80 Aktien investiert. Walmart mit drin, Johnson und Johnson, Tencent, MC Donald, Roche etc.
Und das seit Jahren und Jahrzenten.
Das WC Invest waren 3 Prozent im Portfolio.
Ich investiere da in einen DAX Konzern. Das war bisher eigentlich ein Garant für eine gewisse Etikette.
VW hat beschissen über beide Ohren. Hätte ich da meine Aktien wegwerfen sollen, um die Verluste zu minimieren? Da wäre ich schön blöd gewesen.
Banken sind drauf reingefallen.
Ferner muss man wissen, dass solche Transaktionsbasierten Prozessoren, ihr Geld aowohl in der Transaktion als auch am Steuersparmodell verdienen. Ich würde fast unterstellen, ausnahmslos alle internationalen Player.
In dem Moment wo die GuV geprüft ist, gehe davon aus, dass ich in ein Daxkonzern investieren kann.
Es ist fast schwieriger kein Geld in dem Markt zu verdienen als es zu verdienen. Man muss sich ja nur die GuV von Worldline anschauen als unauffälligster Player.
Bei solchen vermeintlichen Fallschirmen investiere ich und studiere nicht tagelang das Unternehmen. Dazu ist mit die Lebenszeit zu schade.
Es hat sich gezeigt, dass die Deutschen Behörden absolut unfähig sind. Das ist im Kleinen und offensichtlich in Grossen noch schlimmer.
Die einzige Lehre, die man hieraus ziehen kann ist, nicht mehr in deutsche Unternehmen zu investieren, weil der Kontrollhaufen kläglich versagt.
Aber diesen Text zu verfassen, um auf die Kleinanleger mit den Fingern zu zeigen ist lächerlich und zeugt von extremen Mangel an Selbstwertgefühl.
so einen schlauen Text sollte man mal schreiben, wenn die Aktie auf 150 Euro und höher steht, zig Banken und Softbank in WC investiert sind.
Hinterher die Puzzleteile zusammenlegen und sich als Millionär mit der ach so sicheren Glaskugel hinstellen ist einfach nur lächerlich und peinlich.
Ich bin zum Teil in 60-80 Aktien investiert. Walmart mit drin, Johnson und Johnson, Tencent, MC Donald, Roche etc.
Und das seit Jahren und Jahrzenten.
Das WC Invest waren 3 Prozent im Portfolio.
Ich investiere da in einen DAX Konzern. Das war bisher eigentlich ein Garant für eine gewisse Etikette.
VW hat beschissen über beide Ohren. Hätte ich da meine Aktien wegwerfen sollen, um die Verluste zu minimieren? Da wäre ich schön blöd gewesen.
Banken sind drauf reingefallen.
Ferner muss man wissen, dass solche Transaktionsbasierten Prozessoren, ihr Geld aowohl in der Transaktion als auch am Steuersparmodell verdienen. Ich würde fast unterstellen, ausnahmslos alle internationalen Player.
In dem Moment wo die GuV geprüft ist, gehe davon aus, dass ich in ein Daxkonzern investieren kann.
Es ist fast schwieriger kein Geld in dem Markt zu verdienen als es zu verdienen. Man muss sich ja nur die GuV von Worldline anschauen als unauffälligster Player.
Bei solchen vermeintlichen Fallschirmen investiere ich und studiere nicht tagelang das Unternehmen. Dazu ist mit die Lebenszeit zu schade.
Es hat sich gezeigt, dass die Deutschen Behörden absolut unfähig sind. Das ist im Kleinen und offensichtlich in Grossen noch schlimmer.
Die einzige Lehre, die man hieraus ziehen kann ist, nicht mehr in deutsche Unternehmen zu investieren, weil der Kontrollhaufen kläglich versagt.
Aber diesen Text zu verfassen, um auf die Kleinanleger mit den Fingern zu zeigen ist lächerlich und zeugt von extremen Mangel an Selbstwertgefühl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54Bin ich ganz bei dir. Selbiges gilt auch für Virstand, Aufsichtsrat, Prüfungsgesellschaft und BaFin.
Aktionäre und die Unternehmensorgane hätten ihren Job machen müssen.
Allein die Kleinaktionäre können einem leid tun. Da die einfsch auf das Urteil der Unternehmensorgane vertraut haben
Aktionäre und die Unternehmensorgane hätten ihren Job machen müssen.
Allein die Kleinaktionäre können einem leid tun. Da die einfsch auf das Urteil der Unternehmensorgane vertraut haben
BaFin ist doch auch nur eine von vielen unnötigen Institutionen, um den Sesselfurzern die Steuergelder in den A zu blasen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.181.053 von Jonny88 am 25.06.20 17:08:32Schätze mal Freis hat Antrag gestellt, damit er sich nicht einer möglichen Konkursverscheppung schuldig macht.
Im Verfahren müsste wohl die nächsten Tage dem Gericht ein Fprtführungsplan vorgelegt werden.
Klar, wenn die Banken sagen oder Deutschland. Da hat 2 Milliarden - Bau es weiter auf. Klar könnte dann das Unternehmen fortgeführt werden.
Dies müsste aber schnell geschehen. Die Kunden sind ja nicht auf Jahre an Worecard gebunden. Wenn die Kunden verunsichert werden und davon laufen, wird es mit oder ohne Banken schwierig werden.
Ich halte das Szenario einer Fortführung persönlich doch an der Stelle für recht unwahrscheinlich und würde eher mal von Worst Case ausgehen.
Im Verfahren müsste wohl die nächsten Tage dem Gericht ein Fprtführungsplan vorgelegt werden.
Klar, wenn die Banken sagen oder Deutschland. Da hat 2 Milliarden - Bau es weiter auf. Klar könnte dann das Unternehmen fortgeführt werden.
Dies müsste aber schnell geschehen. Die Kunden sind ja nicht auf Jahre an Worecard gebunden. Wenn die Kunden verunsichert werden und davon laufen, wird es mit oder ohne Banken schwierig werden.
Ich halte das Szenario einer Fortführung persönlich doch an der Stelle für recht unwahrscheinlich und würde eher mal von Worst Case ausgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.183.807 von Celovec am 25.06.20 19:42:52Vielen Dank für die kompetente Antwort!
Ich gehe auch vom Worst Case aus, nur die Hoffnung stirbt zuletzt :-). Theoretisch gibt es noch eine klitzekleine Hoffnung.
Ich gehe auch vom Worst Case aus, nur die Hoffnung stirbt zuletzt :-). Theoretisch gibt es noch eine klitzekleine Hoffnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.183.765 von Celovec am 25.06.20 19:39:01
Zustimmung und Kompliment für den Text. Wie konnte das Ganze nur jahrelang funktionieren?
Zitat von Celovec: Bin ich ganz bei dir. Selbiges gilt auch für Virstand, Aufsichtsrat, Prüfungsgesellschaft und BaFin.
Aktionäre und die Unternehmensorgane hätten ihren Job machen müssen.
Allein die Kleinaktionäre können einem leid tun. Da die einfsch auf das Urteil der Unternehmensorgane vertraut haben
Zustimmung und Kompliment für den Text. Wie konnte das Ganze nur jahrelang funktionieren?
Aber was wurde denn beim Berliner Flughafen versenkt und wird weiter versenkt?
Eine Frage an die Spezialisten wie hoch schätzt ihr die Chancen ein an Geld zu kommen ?
Ich glaube bei WDI wird es nichts zu holen geben.
Also bleibt nur EY und die BaFin...
Danke für eure Einschätzung.
Ich glaube bei WDI wird es nichts zu holen geben.
Also bleibt nur EY und die BaFin...
Danke für eure Einschätzung.
Man kann hier diskutieren wie man will aber eins ist klar.
Angeblich ist ja auch einiges durch die Börsenaufsicht geschütz ,gerade bei DAX Papieren .
WO waren diese Personen?
Warum wurde der Handel nicht ausgesetzt als der freie Fall ersichtlich wurde und das Geld der " kleinen "
geschützt ?
Verloren hat wieder nur einer wie bei allem 😡🤮
Angeblich ist ja auch einiges durch die Börsenaufsicht geschütz ,gerade bei DAX Papieren .
WO waren diese Personen?
Warum wurde der Handel nicht ausgesetzt als der freie Fall ersichtlich wurde und das Geld der " kleinen "
geschützt ?
Verloren hat wieder nur einer wie bei allem 😡🤮
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.187.545 von fuballgottsir am 26.06.20 07:32:33Naja - gering.
Wichtig ist, dass hier harte Maßnahmen zur Abschreckung getroffen werden.
EY: die schreiben jetzt so tolle Sachen wie - es habe sich im ein weltumspannendes Betrugsnetzwerk gehandelt
Ich kann da nur sagen: Burschen und Mädels ihr habt lt Bilanz 2018 2,000,000 Berater fees bekommen, um so etwas frühzeitig aufzudecken. Ihr wart seit 2009 mit an Bord. Ihr haftet hier wegen eurer falschen Einschätzung der Lage.
Das muss halt von den deutschen Gerichten auch so umgesetzt werden.
Gibt es den gewohnten europäischen Kuschelkurs, dann ist der Kapitalmarkt in Europa ein Witz und zukünftig zu meiden.
Wichtig ist, dass hier harte Maßnahmen zur Abschreckung getroffen werden.
EY: die schreiben jetzt so tolle Sachen wie - es habe sich im ein weltumspannendes Betrugsnetzwerk gehandelt
Ich kann da nur sagen: Burschen und Mädels ihr habt lt Bilanz 2018 2,000,000 Berater fees bekommen, um so etwas frühzeitig aufzudecken. Ihr wart seit 2009 mit an Bord. Ihr haftet hier wegen eurer falschen Einschätzung der Lage.
Das muss halt von den deutschen Gerichten auch so umgesetzt werden.
Gibt es den gewohnten europäischen Kuschelkurs, dann ist der Kapitalmarkt in Europa ein Witz und zukünftig zu meiden.
Moin,
gegen EY zu jkagen ist vermutlich aussichtslos, Haftung beschränkt auf 4 Millionen, genauso aussichtslos ist es gegen die BaFin als staatliche Institution zu klagen. Unsere Richter tun sich äußerst schwer, wenn Bürger ihre Rechte gegen den Staat durchzusetzen versuchen. Siehe u.a LOveparade-Prozess u.ä..
Gegen die Vorstände und Aufsichtsrat als Hauptverursacher zivilrechtlich nach § 123 BGB könnte gehen; würde jedoch auf alle Fälle einen Wirtschaftsanwalt zu Rate ziehen.Am besten einen mit Erfahrung in den VW-Prozessen.
gegen EY zu jkagen ist vermutlich aussichtslos, Haftung beschränkt auf 4 Millionen, genauso aussichtslos ist es gegen die BaFin als staatliche Institution zu klagen. Unsere Richter tun sich äußerst schwer, wenn Bürger ihre Rechte gegen den Staat durchzusetzen versuchen. Siehe u.a LOveparade-Prozess u.ä..
Gegen die Vorstände und Aufsichtsrat als Hauptverursacher zivilrechtlich nach § 123 BGB könnte gehen; würde jedoch auf alle Fälle einen Wirtschaftsanwalt zu Rate ziehen.Am besten einen mit Erfahrung in den VW-Prozessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54
Alles richtig, sehr guter Beitrag !
ABER, wenn wir das als Kleinanleger so einfach hätten bemerken können / sollen, warum haben es dann nicht die hochbezahlten Prüfer von EY gemerkt?
Ich bin Mitte Mai 2020 (wieder) eingestiegen - da hätte EY doch schon lange melden müssen, dass hier was nicht stimmt. Für mich ist - natürlich nach dem unfassbaren Betrug - der größte Vertrauensverlust.
Zitat von Zorro987: Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.
Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?
Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.
Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?
Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?
Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.
Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.
Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.
Alles richtig, sehr guter Beitrag !
ABER, wenn wir das als Kleinanleger so einfach hätten bemerken können / sollen, warum haben es dann nicht die hochbezahlten Prüfer von EY gemerkt?
Ich bin Mitte Mai 2020 (wieder) eingestiegen - da hätte EY doch schon lange melden müssen, dass hier was nicht stimmt. Für mich ist - natürlich nach dem unfassbaren Betrug - der größte Vertrauensverlust.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.189.012 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 09:13:41Das ist was für den Staatsanwalt. Wenn es stimmt, dass das Geschäft zu 2/3 frei erfunden war, die Kosten aber real - dann ist das jahrelange konkursverschleppung. EY war da seit 2009 mit ihm Boot.
Das wird noch Lustig.
Das wird noch Lustig.
BaFin hat auch lange genug von den Vorwürfen gewußt und hat erst nach einem Jahr was eingeleitet ... Da hätten die längst eine Prüfinstanz hinschicken können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.032 von Celovec am 26.06.20 10:11:49
Stimmt, aber eine strafrechtliche Verurteilung eines oder mehrerer Vorstände bringt dir das Geld nicht zurück. Geht wie bei VW nur zvilfrechtlich.
Zitat von Celovec: Das ist was für den Staatsanwalt. Wenn es stimmt, dass das Geschäft zu 2/3 frei erfunden war, die Kosten aber real - dann ist das jahrelange konkursverschleppung. EY war da seit 2009 mit ihm Boot.
Das wird noch Lustig.
Stimmt, aber eine strafrechtliche Verurteilung eines oder mehrerer Vorstände bringt dir das Geld nicht zurück. Geht wie bei VW nur zvilfrechtlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.242 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 10:20:51Das Geld kannst wohl abschreiben.
Fraglich ist, wie reagieren die europäischen Behörden. Wo Tauben sind fliegen Tauben zu.
Wird gehandelt oder zugedeckt?
Im ersten Fall haben die europäischen Kapitalmärkte eine Chance
Im zweiten Fall .... Game over Europe.
Fraglich ist, wie reagieren die europäischen Behörden. Wo Tauben sind fliegen Tauben zu.
Wird gehandelt oder zugedeckt?
Im ersten Fall haben die europäischen Kapitalmärkte eine Chance
Im zweiten Fall .... Game over Europe.
Es kann aber nicht sei, dass von allen Seiten jahrelang gepfutscht wird und der Kleinanleger, der zudem direkt am meisten betroffen ist, der einzige ist der keine Ansprüche hat. Ich bin selber vom Fach und wenn eine der größten WT Kanzleien jahrelang testiert glaube ich das auch. Das irgendetwas nicht ganz stimmt habe ich mir schon gedacht.
Aber ich bin davon ausgegangen, dass es bei der Übetragung von TH 1 auf TH2 Unregelmäßigkeiten gegeben hat, und dass sich vielleicht jemand ein paar Millionen abgezwackt hat. Aber nie nie nie im Leben Luftbuchungen in der Höhe von 1,9 Mrd. Wer von euch hat dass gewusst...Niemand..... Warum sollte man die BaFin nicht belangen können ?
Aber ich bin davon ausgegangen, dass es bei der Übetragung von TH 1 auf TH2 Unregelmäßigkeiten gegeben hat, und dass sich vielleicht jemand ein paar Millionen abgezwackt hat. Aber nie nie nie im Leben Luftbuchungen in der Höhe von 1,9 Mrd. Wer von euch hat dass gewusst...Niemand..... Warum sollte man die BaFin nicht belangen können ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.187.773 von Effenberg65 am 26.06.20 07:53:07und wenn der Handel ausgesetzt worden wäre, wen hätte es denn etwas genutzt? Dann wäre bei Restart der Kurs gleich ganz tief im Süden gewesen.
Die einzige Chance noch Geld einzuklagen ist gerichtlich gegen die B
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.189.012 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 09:13:41Wie kommen Sie auf Haftungssumme von 4 Mio.€??
EY wird, wenn Vorsatz oder grob fahrlässiges Handeln nachgewiesen wird, für mehr als 4 Mio.€ haften.
EY wird, wenn Vorsatz oder grob fahrlässiges Handeln nachgewiesen wird, für mehr als 4 Mio.€ haften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.359 von Celovec am 26.06.20 10:27:39
die europäischen Behörden sind den Finanzmärkten untertan. Wenn die großen Player im Finanzmarkt keine wirkungsvolle Regulierung und Kontrolle wollen, dann gibt es auch keine, Bestenfalls Alibigesetze mit Löchern wie Schweizer Käse.
Man kann es auch so sehen, dass gro0e Gewinnschancen imnmer mit großen Risiken verbunden sein werden. Ob "man" das wahrnimmt, ist eine andere Geschichte. Bei den canadischen Cannabiswerten dachten die Anleger auch, man hätte sogut wie risikolos in Gelddruckmaschinen investiert,
Zitat von Celovec: Das Geld kannst wohl abschreiben.
Fraglich ist, wie reagieren die europäischen Behörden. Wo Tauben sind fliegen Tauben zu.
Wird gehandelt oder zugedeckt?
Im ersten Fall haben die europäischen Kapitalmärkte eine Chance
Im zweiten Fall .... Game over Europe.
die europäischen Behörden sind den Finanzmärkten untertan. Wenn die großen Player im Finanzmarkt keine wirkungsvolle Regulierung und Kontrolle wollen, dann gibt es auch keine, Bestenfalls Alibigesetze mit Löchern wie Schweizer Käse.
Man kann es auch so sehen, dass gro0e Gewinnschancen imnmer mit großen Risiken verbunden sein werden. Ob "man" das wahrnimmt, ist eine andere Geschichte. Bei den canadischen Cannabiswerten dachten die Anleger auch, man hätte sogut wie risikolos in Gelddruckmaschinen investiert,
Die einzige Chance noch Geld einzuklagen ist gegen die Bafin gerichtlich vorzugehen.
Der Staat muuss richtig von den Aktionären unter Druck gesetzt werden,persönliche Existenzen stehen auf dem Spiel .
Auf ein paar Milliarden mehr oder weniger sollte es in diesen Zeiten für den Staat nicht ankommen.
Der Staat muuss richtig von den Aktionären unter Druck gesetzt werden,persönliche Existenzen stehen auf dem Spiel .
Auf ein paar Milliarden mehr oder weniger sollte es in diesen Zeiten für den Staat nicht ankommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.464 von fuballgottsir am 26.06.20 10:33:46Zunächst möchte ich verstehen, wie weit der Zuständigkeitsbereicht der BaFin geht. In ihrer Funktion der Bankenaufsicht ist sie nicht für Drittpartnergeschäft in Asien und Treuhandkonten auf den Philippinen zuständig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.728 von Leuscheljunior am 26.06.20 10:48:58
Lesen !
https://legalflow.eu/info/haftung-wirtschaftspruefer-berater…
Zitat von Leuscheljunior: Wie kommen Sie auf Haftungssumme von 4 Mio.€??
EY wird, wenn Vorsatz oder grob fahrlässiges Handeln nachgewiesen wird, für mehr als 4 Mio.€ haften.
Lesen !
https://legalflow.eu/info/haftung-wirtschaftspruefer-berater…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.728 von Leuscheljunior am 26.06.20 10:48:58
Rechtslage in Deutschland
In Deutschland ist die Haftung des Wirtschaftsprüfers in § 323 HGB geregelt. Die Haftung ist jedoch nicht unbegrenzt.
§ 323 Abs. 2 HGB sieht eine Beschränkung der Haftung von Prüfern, den an der Prüfung mitwirkenden gesetzlichen Vertretern einer Prüfungsgesellschaft sowie den Gehilfen des Prüfers auf 1 Million Euro vor, wenn die ersatzpflichtige Person fahrlässig gehandelt hat. Bei der Prüfung von Aktiengesellschaften, die Aktien mit amtlicher Notierung ausgegeben haben, erhöht sich diese Haftungsgrenze auf 4 Millionen Euro.
Die Haftungsgrenze ist zwar nicht unumstritten, besteht aber mittlerweile seit der Einführung der gesetzlichen Abschlussprüfung im Jahre 1931. Im Laufe der Jahrzehnte wurde sie von ursprünglich 100.000 Reichsmark mehrfach angehoben, zuletzt 1998 durch das KonTraG auf die derzeit noch geltenden Beträge. Mit der Anhebung der Haftungssumme soll aufgrund der verschärften Sanktionsandrohung das der Abschlussprüfung entgegengebrachte Vertrauen gefestigt werden.
(wiki)
Zitat von Leuscheljunior: Wie kommen Sie auf Haftungssumme von 4 Mio.€??
EY wird, wenn Vorsatz oder grob fahrlässiges Handeln nachgewiesen wird, für mehr als 4 Mio.€ haften.
Rechtslage in Deutschland
In Deutschland ist die Haftung des Wirtschaftsprüfers in § 323 HGB geregelt. Die Haftung ist jedoch nicht unbegrenzt.
§ 323 Abs. 2 HGB sieht eine Beschränkung der Haftung von Prüfern, den an der Prüfung mitwirkenden gesetzlichen Vertretern einer Prüfungsgesellschaft sowie den Gehilfen des Prüfers auf 1 Million Euro vor, wenn die ersatzpflichtige Person fahrlässig gehandelt hat. Bei der Prüfung von Aktiengesellschaften, die Aktien mit amtlicher Notierung ausgegeben haben, erhöht sich diese Haftungsgrenze auf 4 Millionen Euro.
Die Haftungsgrenze ist zwar nicht unumstritten, besteht aber mittlerweile seit der Einführung der gesetzlichen Abschlussprüfung im Jahre 1931. Im Laufe der Jahrzehnte wurde sie von ursprünglich 100.000 Reichsmark mehrfach angehoben, zuletzt 1998 durch das KonTraG auf die derzeit noch geltenden Beträge. Mit der Anhebung der Haftungssumme soll aufgrund der verschärften Sanktionsandrohung das der Abschlussprüfung entgegengebrachte Vertrauen gefestigt werden.
(wiki)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.701 von Leuscheljunior am 26.06.20 10:47:30Es hätte in dem gar keinen Restart geben dürfen .
Nicht bevor alles geklärt wäre .
Kann doch nicht sein das jetzt immer noch Handel möglich ist bei so einem schwammigen Unternehmen.
Nicht bevor alles geklärt wäre .
Kann doch nicht sein das jetzt immer noch Handel möglich ist bei so einem schwammigen Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.464 von fuballgottsir am 26.06.20 10:33:46Ich bin ganz deiner Meinung. Hatte auch gedacht, dass hier Fehler bei der Zuordnung von Konten passiert sind. Kann ja vorkommen. Aber nie und nimmer sowas. Ich kann es nur jetzt nicht leiden wenn Leute sich jetzt herstellen und sagen selber Schuld. Hätte man ja Wissen sollen/müssen/können. Nicht einmal institutionelle Anleger, Banken, Analysten usw. haben das gesehen. Und die haben mehr Einblick als nur ein Kleinanleger. Der KPMG Bericht hat auch nur von ein paar Ungereimtheiten gesprochen sonst wäre ja die Aktie nach diesem Bericht schon ins Bodenlose gefallen. Einfach unfassbar alles.
Um Ruf und Chancen deutscher Finanztechnologie zu wahren, wäre sinnvollste Lösung eine Übeernahme dieser Windbeutel-AG gewesen. Um hier Lösungsvarianten zu erreichen, hätte sich sch schon auch ein
deutscher Fachminister bemühen können. Aber der Finanzminister war mit Rettungsversuch bei
Lufthansa ausgelastet, und der Wirtschaftsminister scheint da kaum einen Finger gerührt zu haben,
aus Angst, sich diesen zu verbrennen und am Ende selbst etwas lädiert zu verbleiben. Schade drum,
nun ist der Ruf eines modernen Finanzplatzes Deutschland mit Insolvenz des einzigen großen deutschen Spezialisten masimal geschädigt. Wirecard und dessen vormaliger Vorstand sind natürlich selbst schuld, aber leider haben deutsche Behörden sich hier auch selbst in Schuld verstrickt und offenkundig nichts Effektives versucht, die für Deutscland blamable Situation zweckmäßig zu vermeiden.
deutscher Fachminister bemühen können. Aber der Finanzminister war mit Rettungsversuch bei
Lufthansa ausgelastet, und der Wirtschaftsminister scheint da kaum einen Finger gerührt zu haben,
aus Angst, sich diesen zu verbrennen und am Ende selbst etwas lädiert zu verbleiben. Schade drum,
nun ist der Ruf eines modernen Finanzplatzes Deutschland mit Insolvenz des einzigen großen deutschen Spezialisten masimal geschädigt. Wirecard und dessen vormaliger Vorstand sind natürlich selbst schuld, aber leider haben deutsche Behörden sich hier auch selbst in Schuld verstrickt und offenkundig nichts Effektives versucht, die für Deutscland blamable Situation zweckmäßig zu vermeiden.
Übernahme auf Kosten der Steuerzahler um eure Verluste zu retten? Sorry, hör auf zu heulen. Bin froh, dass ich damals rechtzeitig raus bin als das Thema neu hochkochte. Nichts verdient, aber eben auch nur schmale 700€ verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.191.112 von guensing am 26.06.20 11:06:59Du solltest dich schon an die eigene Nase fassen, wenn du Schuldige suchst.
Bei IQ Investment AG hat man dich auch lange genug vor den Machenschaften des Peter Sommer gewarnt. Was hast du dich damals dagegen gewehrt. Selbst als das polizeiliche Führungszeugnis (PDF) von P.S. hier und auf Ariva eingestellt/veröffentlicht wurde (Betrug in 97 Fällen, Bigamie...) hast du P. Sommer noch verteidigt.
Du solltest jetzt nicht noch dafür plädieren, deine Verluste zu sozialisieren.
Bei IQ Investment AG hat man dich auch lange genug vor den Machenschaften des Peter Sommer gewarnt. Was hast du dich damals dagegen gewehrt. Selbst als das polizeiliche Führungszeugnis (PDF) von P.S. hier und auf Ariva eingestellt/veröffentlicht wurde (Betrug in 97 Fällen, Bigamie...) hast du P. Sommer noch verteidigt.
Du solltest jetzt nicht noch dafür plädieren, deine Verluste zu sozialisieren.
Von wem kann etwas geholt werden?
- Vorstände und Aufsichtsräte der Wirecard AG? Ja, aber nur geringe Summen + D&O Versicherung
- Wirecard AG? Aussichtslos im Insolvenzverfahren.
- EY als Wirtschaftsprüfer, der bis 2018 uneingeschränkt testiert hat? Ja, wenn grobe
Fahrlässigkeitnachgewiesen werden kann.
- Philippinische Banken? Ja, zumindest hat ein Mitarbeiter eine Saldenbestätigung gefälscht.
- BaFin? Wohl nicht, da der Betrug nicht bei der Wirecard Bank erfolgte und auch die BaFin sich
auf EY verlassen hat.
- Vorstände und Aufsichtsräte der Wirecard AG? Ja, aber nur geringe Summen + D&O Versicherung
- Wirecard AG? Aussichtslos im Insolvenzverfahren.
- EY als Wirtschaftsprüfer, der bis 2018 uneingeschränkt testiert hat? Ja, wenn grobe
Fahrlässigkeitnachgewiesen werden kann.
- Philippinische Banken? Ja, zumindest hat ein Mitarbeiter eine Saldenbestätigung gefälscht.
- BaFin? Wohl nicht, da der Betrug nicht bei der Wirecard Bank erfolgte und auch die BaFin sich
auf EY verlassen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.884 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 10:56:59Na bei fast 11 Jahren Prüfertätigkeit wär das wohl 11 mal 4 Millionen. Die werden ja jedes Jahr neu beauftragt.
Der Staatsanwalt könnte möglicherweise die Frage stellen - Vorsatz?
Der Staatsanwalt könnte möglicherweise die Frage stellen - Vorsatz?
nun ist der Ruf eines modernen Finanzplatzes Deutschland mit Insolvenz des einzigen großen deutschen Spezialisten masimal geschädigt
der war gut. lol.
Der deutsche Finanzplatz ist und bleibt ein krimineller Sumpf. Das hat man spätestens seit Deutscher Bank, Commerzbank, Hypo Real, MM Warburg und Co und den ganzen restlichen Bankstern schon vor Jahren gelernt. All das mit tausenden von Klagen und Mrd. an Strafzahlungen.
Und dazu noch unser bekanntes zahnloses Tigerchen Bafin..
Ich verfolge das Trauerspiel Monat für Montat.. wie sich Banken an Kleinanlegern bereichern.. bei den Offenen Immofonds in Abwicklung.. Und viel zu hohe Summen, die den Anlegern gehören, zurückhalten und darauf Mio. Gebühren noch abzocken dürfen! Und die BAFIN schaut zu..
"Moderner Finanzplatz"- lol..
Und wirecard hab zum Glück eh nie verstanden. Wie man damit als Sieger langfristig im heiss umkäpften Markt der digitalen Zahlungsysteme hervorgehen kann. - Dein "Spezialist" war ausschliesslich ein Spezialist im Anleger verarxxxx.
Hab mich eher an den Neuen Markt erinnert, wo es Hunderte von so "tollen" Storys gab.
der war gut. lol.
Der deutsche Finanzplatz ist und bleibt ein krimineller Sumpf. Das hat man spätestens seit Deutscher Bank, Commerzbank, Hypo Real, MM Warburg und Co und den ganzen restlichen Bankstern schon vor Jahren gelernt. All das mit tausenden von Klagen und Mrd. an Strafzahlungen.
Und dazu noch unser bekanntes zahnloses Tigerchen Bafin..
Ich verfolge das Trauerspiel Monat für Montat.. wie sich Banken an Kleinanlegern bereichern.. bei den Offenen Immofonds in Abwicklung.. Und viel zu hohe Summen, die den Anlegern gehören, zurückhalten und darauf Mio. Gebühren noch abzocken dürfen! Und die BAFIN schaut zu..
"Moderner Finanzplatz"- lol..
Und wirecard hab zum Glück eh nie verstanden. Wie man damit als Sieger langfristig im heiss umkäpften Markt der digitalen Zahlungsysteme hervorgehen kann. - Dein "Spezialist" war ausschliesslich ein Spezialist im Anleger verarxxxx.
Hab mich eher an den Neuen Markt erinnert, wo es Hunderte von so "tollen" Storys gab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.191.382 von Eberhard01 am 26.06.20 11:23:30Das muss eine Verwechslung sein. Den Sommer habe ich nie verteidigt. Der war mir von Anfang an
suspekt. In der Tat hatte ich bei iq investment auf Empfehlung einer netten Bekannten vielleicht 500 DM investiert, aber nur weil die damals eine Dividende zahlten, die halb so hoch wie der Aktienkurs war. Dass es da nicht mit rechten Dingen zuging, war mir damals schon klar, ich ahnte nur nicht, dass jene Kleinpleite so rasch gehen würde. Jene Betrugsbude war aber ziemlich klein, mein Investment und Verlust darin auch. Den Laden habe ich mit großer Gewissheit nie und niemandem empfohlen und
den Sommer erst recht nicht. Also bitte keine falschen Behauptungen hier absetzen!
suspekt. In der Tat hatte ich bei iq investment auf Empfehlung einer netten Bekannten vielleicht 500 DM investiert, aber nur weil die damals eine Dividende zahlten, die halb so hoch wie der Aktienkurs war. Dass es da nicht mit rechten Dingen zuging, war mir damals schon klar, ich ahnte nur nicht, dass jene Kleinpleite so rasch gehen würde. Jene Betrugsbude war aber ziemlich klein, mein Investment und Verlust darin auch. Den Laden habe ich mit großer Gewissheit nie und niemandem empfohlen und
den Sommer erst recht nicht. Also bitte keine falschen Behauptungen hier absetzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.190.884 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 10:56:59Richtig, das gilt allerdings nur für Fahrlässigkeit, nicht für Vorsatz oder bedingten Vorsatz. Bei Vorsatz und bedingten Vorsatz ist die Haftung unbegrenzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.191.412 von Leuscheljunior am 26.06.20 11:25:13Ergänzung zu EY bei Fahrlässigkeit, Haftung nach § 323 HGB (4 Mio.€).
Bei Vorsatz und bedingten Vorsatz unbegrenzt.
Bei Vorsatz und bedingten Vorsatz unbegrenzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.191.439 von Celovec am 26.06.20 11:26:13
Vorsatz nachzuweiseni st nicht so einfach
einen Vorsatz der Prüfer seit 2011 wird man kaum nachweisen können. Fragen kann der Staatsanwalt soviel er will.
Zitat von Celovec: Na bei fast 11 Jahren Prüfertätigkeit wär das wohl 11 mal 4 Millionen. Die werden ja jedes Jahr neu beauftragt.
Der Staatsanwalt könnte möglicherweise die Frage stellen - Vorsatz?
Vorsatz nachzuweiseni st nicht so einfach
einen Vorsatz der Prüfer seit 2011 wird man kaum nachweisen können. Fragen kann der Staatsanwalt soviel er will.
Aber sind wir ehrlich. Ich bekomme den Hinweis, als Prüfer, dass bei den Treuhandkonten etwas nicht stimmt, dann muss ich mir den Sachverhalt 10 mal anschauen und nicht einfach aufgrund einer Saldenbestätigung abwinken. Was mir noch unverständlich ist, zwischen den Treuhandkonten und WDi müssen doch irgendwelche Zahlungsflüsse bestehen. Und es muss doch Kommunikation ( e Mail Verkehr etc Verträge etc...) gegeben haben. Im Notfall nehme ich als Prüfer Verbindung mit den TH auf. Und wenn das nicht funktioniert ( wie angeblich passiert) schicke ich jemanden hin ( EY hat ja überall Standorte ) ... Ich kann das immer noch nicht glauben. Echt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.191.826 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.20 11:51:57Vielleicht nicht Vorsatz aber bedingter Vorsatz, wenn über Jahre nicht erkannt wurde, dass es wesentliche Umsätze nicht gab und entsprechende Bankkonten auch nicht existierten, zudem schon seit 2018 verschiedene Anschuldigungen durch Zatarra und FT bekannt waren. Ich sehe gute Möglichkeiten hier gegen EY vorzugehen.
Als sich KPMG bei Flowtex außergerichtlich mit 100 Mio. € einigte, hat es damals auch keiner geglaubt. Jedoch jahrelange Prozesse mit unsicherem Ausgang und ein dauerhafter Renommeeschaden möchte sicherlich auch EY nicht.
Als sich KPMG bei Flowtex außergerichtlich mit 100 Mio. € einigte, hat es damals auch keiner geglaubt. Jedoch jahrelange Prozesse mit unsicherem Ausgang und ein dauerhafter Renommeeschaden möchte sicherlich auch EY nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.192.276 von Leuscheljunior am 26.06.20 12:21:22
Aber der Faktor Zeit kommt Konzernen immer zu gute .. als kleiner Privatinvestor muss du erstmal den Atemzug haben sowas durchzusetzten. Wobei durch die Musterverstellungsklage ja schon ein Schritt nach vorne gegangen werden kann aber wie viel Jahre wird man da wohl warten dürfen.
#Dieselgate war auch klarer Betrug und Verletztung das keine AdHoc rausgegangen ist als es im Management bekannt war ... Da wird sich schwer getan was aufzudecken und glaub mit die EY Prüfer werden wie Bauernopfer entlassen mit einer schönen Ablöse, um die Fresse zu halten.
Zitat von Leuscheljunior: Als sich KPMG bei Flowtex außergerichtlich mit 100 Mio. € einigte, hat es damals auch keiner geglaubt. Jedoch jahrelange Prozesse mit unsicherem Ausgang und ein dauerhafter Renommeeschaden möchte sicherlich auch EY nicht.
Aber der Faktor Zeit kommt Konzernen immer zu gute .. als kleiner Privatinvestor muss du erstmal den Atemzug haben sowas durchzusetzten. Wobei durch die Musterverstellungsklage ja schon ein Schritt nach vorne gegangen werden kann aber wie viel Jahre wird man da wohl warten dürfen.
#Dieselgate war auch klarer Betrug und Verletztung das keine AdHoc rausgegangen ist als es im Management bekannt war ... Da wird sich schwer getan was aufzudecken und glaub mit die EY Prüfer werden wie Bauernopfer entlassen mit einer schönen Ablöse, um die Fresse zu halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.191.190 von Newbie_81 am 26.06.20 11:11:58Wer hat von Übernahme "auf Kosten des Steuerzahlers" geschwätzt? Es ging doch nur darum, dass
der Staat hätte versuchen sollen, den Ruf des Finanzplatzes Deutschland zu schützen, indem er
Möglichkeiten einer Übernahme eruiert und unterstützt. Denn eine Übernahme dieses Windbeutel-
Dax-Konzerns wäre eben die beste aller möglichen Lösungen gewesen. Aber dafür hat sich von
Staats wegen offenbar keiner bemüht, mutmaßlich weil zugleich auch eine Lufthansa-Pleite im
Raum stand, auf deren Vermeidung sich der Staat voll konzentrierte. Da sich von Staats wegen
sichtlich keiner um den anderen Pleitekandidaten kümmerte, ging der natürlich den Bach runter
in die wohlverdiente, aber für den Ruf des deutschen Finanzplatzes verheerende Insolvenz.
der Staat hätte versuchen sollen, den Ruf des Finanzplatzes Deutschland zu schützen, indem er
Möglichkeiten einer Übernahme eruiert und unterstützt. Denn eine Übernahme dieses Windbeutel-
Dax-Konzerns wäre eben die beste aller möglichen Lösungen gewesen. Aber dafür hat sich von
Staats wegen offenbar keiner bemüht, mutmaßlich weil zugleich auch eine Lufthansa-Pleite im
Raum stand, auf deren Vermeidung sich der Staat voll konzentrierte. Da sich von Staats wegen
sichtlich keiner um den anderen Pleitekandidaten kümmerte, ging der natürlich den Bach runter
in die wohlverdiente, aber für den Ruf des deutschen Finanzplatzes verheerende Insolvenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.192.513 von guensing am 26.06.20 12:40:05
Ist der Ruf erst ruiniert ....
Bei der Lufthansa wird doch mit zig Tausend Arbeitsplätzen argumentiert und das sind alles Wähler. Dagegen sind die 6.000 Mitarbeiter von Wirecard nur ein Nebenschauplatz. Was allgemein an der Börse passiert interessiert Scholz doch Null (außer Amthor )
Zitat von guensing: Wer hat von Übernahme "auf Kosten des Steuerzahlers" geschwätzt? Es ging doch nur darum, dass
der Staat hätte versuchen sollen, den Ruf des Finanzplatzes Deutschland zu schützen, indem er
Möglichkeiten einer Übernahme eruiert und unterstützt. Denn eine Übernahme dieses Windbeutel-
Dax-Konzerns wäre eben die beste aller möglichen Lösungen gewesen. Aber dafür hat sich von
Staats wegen offenbar keiner bemüht, mutmaßlich weil zugleich auch eine Lufthansa-Pleite im
Raum stand, auf deren Vermeidung sich der Staat voll konzentrierte. Da sich von Staats wegen
sichtlich keiner um den anderen Pleitekandidaten kümmerte, ging der natürlich den Bach runter
in die wohlverdiente, aber für den Ruf des deutschen Finanzplatzes verheerende Insolvenz.
Ist der Ruf erst ruiniert ....
Bei der Lufthansa wird doch mit zig Tausend Arbeitsplätzen argumentiert und das sind alles Wähler. Dagegen sind die 6.000 Mitarbeiter von Wirecard nur ein Nebenschauplatz. Was allgemein an der Börse passiert interessiert Scholz doch Null (außer Amthor )
Wenn jemand es Anwälte gibt die auf Erfolgsbasis ein Mandat übernehmen gebt mir Bescheid. Habe 28.000, 00 € durch WDI verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.191.811 von Leuscheljunior am 26.06.20 11:50:23
Wäre bloß noch zu klären, wem gegenüber die Prüfer haftungspflichtig wären.
Theoretisch gegenüber der geprüften Gesellschaft. Das dürfte hier aber auch ausscheiden, wenn sie fälschlicherweise bloß das bestätigt haben, was ihnen genau diese Gesellschaft in Betrugsabsicht(?) zuvor untergejubelt hat.
Und wenn ein Anleger den Prüfer für fahrlässiges Handeln haftbar machen will, ist er in der Beweispflicht nachzuweisen, daß der Prüfer seinen Schaden verursacht hat. Das dürfte schwierig werden nachzuweisen, daß allein das falsche Testat der Prufers ursächlich für die Anlageentscheidung des Anlegers war und ebenso für den hochgeschwindelten Kurs, zu dem der Anleger gekauft hat.
Zitat von Leuscheljunior: Ergänzung zu EY bei Fahrlässigkeit, Haftung nach § 323 HGB (4 Mio.€). Bei Vorsatz und bedingten Vorsatz unbegrenzt.
Wäre bloß noch zu klären, wem gegenüber die Prüfer haftungspflichtig wären.
Theoretisch gegenüber der geprüften Gesellschaft. Das dürfte hier aber auch ausscheiden, wenn sie fälschlicherweise bloß das bestätigt haben, was ihnen genau diese Gesellschaft in Betrugsabsicht(?) zuvor untergejubelt hat.
Und wenn ein Anleger den Prüfer für fahrlässiges Handeln haftbar machen will, ist er in der Beweispflicht nachzuweisen, daß der Prüfer seinen Schaden verursacht hat. Das dürfte schwierig werden nachzuweisen, daß allein das falsche Testat der Prufers ursächlich für die Anlageentscheidung des Anlegers war und ebenso für den hochgeschwindelten Kurs, zu dem der Anleger gekauft hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.192.723 von fuballgottsir am 26.06.20 12:57:25Warum solltest du was wiederkriegen? Das ist Markt und du hast nicht auf die Warnungen gehört, die es gegeben hat. Du stehst für deine Anlageentscheidungen in der Verantwortung und musst auch die Konsequenzen tragen.
Gehst du auch in den Supermarkt und willst für die vergammelten Tomaten dein Geld wiederhaben auch wenn dir alle schon vorher gesagt haben, dass die vergammelt sind?!
Gehst du auch in den Supermarkt und willst für die vergammelten Tomaten dein Geld wiederhaben auch wenn dir alle schon vorher gesagt haben, dass die vergammelt sind?!
also juristisch wird man erfolg haben ABER wirtschaftlich wird man wohl leer ausgehen, das sagte vorhin auch ein RA auf ntv.
Natürlich kann man sich einer Sammelklage anschließen, wenn man mag.
Natürlich kann man sich einer Sammelklage anschließen, wenn man mag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.195.885 von sdaktien am 26.06.20 16:17:38
Hier geht es um rechtliche Schritte und nicht um vergammelte Tomaten. Also bring deine nicht zutreffenden Weisheiten wo anders unter. Danke !
Zitat von sdaktien: Warum solltest du was wiederkriegen? Das ist Markt und du hast nicht auf die Warnungen gehört, die es gegeben hat. Du stehst für deine Anlageentscheidungen in der Verantwortung und musst auch die Konsequenzen tragen.
Gehst du auch in den Supermarkt und willst für die vergammelten Tomaten dein Geld wiederhaben auch wenn dir alle schon vorher gesagt haben, dass die vergammelt sind?!
Hier geht es um rechtliche Schritte und nicht um vergammelte Tomaten. Also bring deine nicht zutreffenden Weisheiten wo anders unter. Danke !
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.195.885 von sdaktien am 26.06.20 16:17:38
schönes Beispiel und wenn ich nichts vom Supermarkt bekomme, dann ggf. von dem Mitarbeiter der das vergammelte Zeug in den Markt gelegt hat oder besser den O&G-Händler verklagen XD
Das Aktionär gleich Mitunternehmer bedeutet wissen dann die wenigsten und die Roadmap zu den Vorwürfen ist ja nicht erst 2 Tage alt.
Zitat von sdaktien: Warum solltest du was wiederkriegen? Das ist Markt und du hast nicht auf die Warnungen gehört, die es gegeben hat. Du stehst für deine Anlageentscheidungen in der Verantwortung und musst auch die Konsequenzen tragen.
Gehst du auch in den Supermarkt und willst für die vergammelten Tomaten dein Geld wiederhaben auch wenn dir alle schon vorher gesagt haben, dass die vergammelt sind?!
schönes Beispiel und wenn ich nichts vom Supermarkt bekomme, dann ggf. von dem Mitarbeiter der das vergammelte Zeug in den Markt gelegt hat oder besser den O&G-Händler verklagen XD
Das Aktionär gleich Mitunternehmer bedeutet wissen dann die wenigsten und die Roadmap zu den Vorwürfen ist ja nicht erst 2 Tage alt.
EY failed to ask for Wirecard bank statements for 3 years.
https://www.ft.com/content/a9deb987-df70-4a72-bd41-47ed8942e…
https://www.ft.com/content/a9deb987-df70-4a72-bd41-47ed8942e…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.195.885 von sdaktien am 26.06.20 16:17:38Vollkommener Schwachsinn. Die Anleger sind hier in großem Stile betrogen worden. Da darf man als Geschädigter natürlich auch über rechtliche Schritte nachdenken und sollte das auch tun.
Die Frage ist doch wer hat solch eine Luftpumpe wie Wirecard in den DAX gehievt?Und zwar auch noch in die 1.Reihe unter den besten 30 Werten ohne zu prüfen ?Und nachdem dann "Schwächen" hervorkamen und die LV massiv angestiegen sind ,hat man ebenso nichts unternommen.Weder die LV gestoppt (man ist damals noch von Seriosität des Unternehmens ausgegangen) bzw bei Zweifel hätte die Bafin oder die Börsenaufsicht Handeln müssen.
Hier muß noch viel,viel mehr hinterfragt werden.Die Verantwortung trägt auch die Politik .Unterliegt die Bafin nicht auch dem Staat?
Ihr solltet die Verlust nicht einfach hinnehmen!!
Man hat euch betrogen und um euer Geld gebracht,
fas t wie RAUB!!
Ich bin hier nur mit blauem Auge und VIIEEL Glück und Bauchgefühl raus, weil Wirecard nur ein Zockerpapier für mich war und ich eher Daytrader bin-
Hier muß noch viel,viel mehr hinterfragt werden.Die Verantwortung trägt auch die Politik .Unterliegt die Bafin nicht auch dem Staat?
Ihr solltet die Verlust nicht einfach hinnehmen!!
Man hat euch betrogen und um euer Geld gebracht,
fas t wie RAUB!!
Ich bin hier nur mit blauem Auge und VIIEEL Glück und Bauchgefühl raus, weil Wirecard nur ein Zockerpapier für mich war und ich eher Daytrader bin-
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.192.723 von fuballgottsir am 26.06.20 12:57:25Ist ja noch Kleinkram gegenüber anderen Aktionären
Man der Fall Wirecard ist lukrativ!!!!
für Rechtsanwälte
und wenn O.Scholz jetzt noch den Verlustvortrag wegnehmen würde, das wäre doch super für Olaf
für Rechtsanwälte
und wenn O.Scholz jetzt noch den Verlustvortrag wegnehmen würde, das wäre doch super für Olaf
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.196.716 von fuballgottsir am 26.06.20 16:57:33Ist schon interessant wie immer alle nach dem Markt schreien, aber dann auf staatliche (juristische) Unterstützung hoffen, wenn's schief geht. Wirecard war ein Crash mit Ansage, Anleger wussten welches Risiko drohte und waren dadurch auch in der Lage dieses in ihre Überlegungen einzubeziehen. Sie hätten zwischen dem Artikel in der FT und dem heutigen Tag auch noch genug Zeit gehabt, ihren Anteil zu veräußern oder zumindest auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Wer das nicht gemacht hat, folgte der Maxime:
Gier frisst Hirn!
Also stehen die "Geschädigten" auch in ihrer eigenen Verantwortung, heißt: Gibt nix! Man muss Mainstreammedien halt auch mal ernst nehmen, wenn die was aufdecken.
Gier frisst Hirn!
Also stehen die "Geschädigten" auch in ihrer eigenen Verantwortung, heißt: Gibt nix! Man muss Mainstreammedien halt auch mal ernst nehmen, wenn die was aufdecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.197.841 von sdaktien am 26.06.20 17:55:17
___________________________________________________________________________
Ach jeh ,endlich mal wieder ein vernünftiger Beitrag hier im Thread !
All das Gejammere der Deppen und jetzt vor allem Zocker ist einfach unerträglich !
Zitat von sdaktien: Ist schon interessant wie immer alle nach dem Markt schreien, aber dann auf staatliche (juristische) Unterstützung hoffen, wenn's schief geht. Wirecard war ein Crash mit Ansage, Anleger wussten welches Risiko drohte und waren dadurch auch in der Lage dieses in ihre Überlegungen einzubeziehen. Sie hätten zwischen dem Artikel in der FT und dem heutigen Tag auch noch genug Zeit gehabt, ihren Anteil zu veräußern oder zumindest auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Wer das nicht gemacht hat, folgte der Maxime:
Gier frisst Hirn!
Also stehen die "Geschädigten" auch in ihrer eigenen Verantwortung, heißt: Gibt nix! Man muss Mainstreammedien halt auch mal ernst nehmen, wenn die was aufdecken.
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Ach jeh ,endlich mal wieder ein vernünftiger Beitrag hier im Thread !
All das Gejammere der Deppen und jetzt vor allem Zocker ist einfach unerträglich !
Da stimme ich zu :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.183.195 von Sporano96 am 25.06.20 19:04:28
Bei Einzelaktien sollte man generell mit Stopp-Loss arbeiten
Zitat von Sporano96: Mir war das ganze auch nicht sicher. Aber ich habe bei 130 gekauft, weil einige Banken auf 150 Kursziel gesetzt hatten. Danach ging es nur noch bergab und ich hätte immer im Verlust verkaufen müssen. Bei Wirecard den die Banken in den Himmel lobten und auch mal abgesehen von den paar wenigen kritischen Artikeln heftige Pushartikel kamen und Braun wie ein Messias behandelt wurde. Da wollte ich nicht negativ verkaufen. Nun ists Geld ganz weg. Was lernt man daraus: Wenn kritische Stimmen erhoben werden höre lieber auf die statt auf die ganzen Pusher und Gläubige.
Bei Einzelaktien sollte man generell mit Stopp-Loss arbeiten
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.197.583 von willimiller1 am 26.06.20 17:39:37"wer hat solch eine Luftpumpe wie Wirecard in den DAX gehievt?"
Die Gleichen, die jetzt rumjammern.
Die Entscheidung zur Aufnahme in den Dax wird anhand des Börsenumsatzes und der Marktkapitalisierung getroffen. Die von den fleißigen Käufern hochgetrieben wurden.
Die Gleichen, die jetzt rumjammern.
Die Entscheidung zur Aufnahme in den Dax wird anhand des Börsenumsatzes und der Marktkapitalisierung getroffen. Die von den fleißigen Käufern hochgetrieben wurden.
Müssen die LV nicht irgendwann die Aktien zurück kaufen. Dann gibt es dich ein Kurssprung nach oben, wie bei Hertz.
Vll kann das einer verständlich erklären.
Danke
Vll kann das einer verständlich erklären.
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.198.381 von Ichwillauch am 26.06.20 18:36:03Ja, passiert immer dann, wenn der Kurs wieder einen kleinen Haken nach oben macht. Z.b. heute kurz nach 17:00 Uhr.
Punta usw...könntet ihr bitte diesen Thread nicht mit eurem geistigen Müll zu posten. Und wie wenig Selbstwertgefühl muss man haben hier so einen auf dicke Hose zu machen unglaublich. Wir leben Gott sei dank in einem Rechtsstaat und wenn irgendwer betrogen hat ist er natürlich zur Verantwortung zu ziehen. Dass hat nicht mit persönlicher Befindlichkeit zu tun sondern mit Rechtsempfinden. Und Depp bin ich schon gar keiner...
Die Politik hat Schaden vom Volke abzuwenden! In einer Mitteilung der Bundesregierung heißt es, das es darum gehe, "Schaden vom Finanzplatz Deutschland abzuwenden". Die BaFin hat leider im Sinne des Schutzes der Anleger versagt. Somit hat der Rechtstaat Deutschland versagt. Als überzeugter Europäer hoffe ich nun auf die EU, insbesondere auf die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA).Ich hoffe, dass die ESMA den Schutz des Anlegers in den Fokus ihres Handelns stellt und im Ergebnis die Bundesregierung auffordert, den entstandenen Schaden des Anlegers aufgrund der Versäumnisse der BaFin wenigstens einen Teil zu schultern oder anregt es auf europäischen Schultern mitzutragen. Kann die EZB da nicht der ESMA unter die Arme greifen? So kann auch mal Europa zeigen, dass nicht nur Südeuropäer "gerettet werden", sondern es sich um eine wirkliche Solidargemeinschaft handelt und auch mal deutsche/europäische/o. a. Kleinanleger von der EU gerettet werden. Daher mein Wunsch: Rettungsgelder von der EU für Wirecard Geschädigte!!! Ein bescheidener Traum eines deutschen Europäers
Wirecard - Top oder Flop | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-155311-1…
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https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-155311-1…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.199.428 von Bruehlsdorf am 26.06.20 19:53:29
Oh weia … 🤣
Mal angenommen, der WDI wäre auf 800 gegangen und ihr hättet dann 6-stellige Gewinne eingefahren, dürften die Banken dann 20% dieser Gewinne einbehalten um den "Entschädigungsfond für gierige Kleinanleger" zu füllen ??? Oder sollte die EZB die Entschädigungssummen einfach in Geld drucken ????
Als nächsten kommen dann noch die anonymen Alkoholiker (allesamt WDI-Aktionäre) und verlangen auf Grund der großen Gesundheitsrisiken für Leber und Blutkreislauf europäische Solidatrität ?!?!
"Wieviel müssen wir noch saufen, damit der Deckel auf die EU geht und die EZB uns rettet"????
Kommt mal langsam wieder auf den Boden. Viel Spaß beim Klagen. Die Schuldigen werden verurteilt werden.
Bei Verlusten sollen immer die Vorstände oder die Aufseher oder die Prüfer haften - alles Betrüger. Aber wenn ich Mio verdient habe, ist das meinem großartigen börsianischen Sachverstand zu verdanken - und alles mirs!!!!!
Zitat von Bruehlsdorf: Die Politik hat Schaden vom Volke abzuwenden! In einer Mitteilung der Bundesregierung heißt es, das es darum gehe, "Schaden vom Finanzplatz Deutschland abzuwenden". Die BaFin hat leider im Sinne des Schutzes der Anleger versagt. Somit hat der Rechtstaat Deutschland versagt. Als überzeugter Europäer hoffe ich nun auf die EU, insbesondere auf die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA).Ich hoffe, dass die ESMA den Schutz des Anlegers in den Fokus ihres Handelns stellt und im Ergebnis die Bundesregierung auffordert, den entstandenen Schaden des Anlegers aufgrund der Versäumnisse der BaFin wenigstens einen Teil zu schultern oder anregt es auf europäischen Schultern mitzutragen. Kann die EZB da nicht der ESMA unter die Arme greifen? So kann auch mal Europa zeigen, dass nicht nur Südeuropäer "gerettet werden", sondern es sich um eine wirkliche Solidargemeinschaft handelt und auch mal deutsche/europäische/o. a. Kleinanleger von der EU gerettet werden. Daher mein Wunsch: Rettungsgelder von der EU für Wirecard Geschädigte!!! Ein bescheidener Traum eines deutschen Europäers
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https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-155311-1…
Oh weia … 🤣
Mal angenommen, der WDI wäre auf 800 gegangen und ihr hättet dann 6-stellige Gewinne eingefahren, dürften die Banken dann 20% dieser Gewinne einbehalten um den "Entschädigungsfond für gierige Kleinanleger" zu füllen ??? Oder sollte die EZB die Entschädigungssummen einfach in Geld drucken ????
Als nächsten kommen dann noch die anonymen Alkoholiker (allesamt WDI-Aktionäre) und verlangen auf Grund der großen Gesundheitsrisiken für Leber und Blutkreislauf europäische Solidatrität ?!?!
"Wieviel müssen wir noch saufen, damit der Deckel auf die EU geht und die EZB uns rettet"????
Kommt mal langsam wieder auf den Boden. Viel Spaß beim Klagen. Die Schuldigen werden verurteilt werden.
Bei Verlusten sollen immer die Vorstände oder die Aufseher oder die Prüfer haften - alles Betrüger. Aber wenn ich Mio verdient habe, ist das meinem großartigen börsianischen Sachverstand zu verdanken - und alles mirs!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.199.428 von Bruehlsdorf am 26.06.20 19:53:29
Die Zocker, die in blinder Gier WC Aktien gekauft haben, obwohl in der Presse seit Jahren und immer wieder deutlich vor dem Betrug dieser Firma gewarnt hat, habe damit zwar einige Leerverkäufer unermesslich reich gemacht, aber nichts zur Gesellschaft insgesamt beigetragen. Viel Besser wäre es doch, diese Zocker mit einer Sondersteuer in Höhe ihrer Verluste zu belegen, so dass sie zukünftig nicht blindlings ihr Geld den nächstbesten Finanzhai in den Rachen werfen können, sondern eine Beitrag zur Finanzierung der gemeinschaftlichen EU Aufgaben leisten. Der Verlustvortrag ist selbstverständlich vollständig zu streichen, da hier von vorsätzlichen Verlusten ausgegangen werden muss - anders ist das Handeln wieder besseres Wissen nicht zu erklären.
Daher mein Wunsch: Finanzierung des EU Haushaltes durch verantwortungslose Wirecard Zocker!! Ein bescheidener Traum eines deutschen Europäers
Zitat von Bruehlsdorf: Die Politik hat Schaden vom Volke abzuwenden! In einer Mitteilung der Bundesregierung heißt es, das es darum gehe, "Schaden vom Finanzplatz Deutschland abzuwenden". Die BaFin hat leider im Sinne des Schutzes der Anleger versagt. Somit hat der Rechtstaat Deutschland versagt. Als überzeugter Europäer hoffe ich nun auf die EU, insbesondere auf die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA).Ich hoffe, dass die ESMA den Schutz des Anlegers in den Fokus ihres Handelns stellt und im Ergebnis die Bundesregierung auffordert, den entstandenen Schaden des Anlegers aufgrund der Versäumnisse der BaFin wenigstens einen Teil zu schultern oder anregt es auf europäischen Schultern mitzutragen. Kann die EZB da nicht der ESMA unter die Arme greifen? So kann auch mal Europa zeigen, dass nicht nur Südeuropäer "gerettet werden", sondern es sich um eine wirkliche Solidargemeinschaft handelt und auch mal deutsche/europäische/o. a. Kleinanleger von der EU gerettet werden. Daher mein Wunsch: Rettungsgelder von der EU für Wirecard Geschädigte!!! Ein bescheidener Traum eines deutschen Europäers
Die Zocker, die in blinder Gier WC Aktien gekauft haben, obwohl in der Presse seit Jahren und immer wieder deutlich vor dem Betrug dieser Firma gewarnt hat, habe damit zwar einige Leerverkäufer unermesslich reich gemacht, aber nichts zur Gesellschaft insgesamt beigetragen. Viel Besser wäre es doch, diese Zocker mit einer Sondersteuer in Höhe ihrer Verluste zu belegen, so dass sie zukünftig nicht blindlings ihr Geld den nächstbesten Finanzhai in den Rachen werfen können, sondern eine Beitrag zur Finanzierung der gemeinschaftlichen EU Aufgaben leisten. Der Verlustvortrag ist selbstverständlich vollständig zu streichen, da hier von vorsätzlichen Verlusten ausgegangen werden muss - anders ist das Handeln wieder besseres Wissen nicht zu erklären.
Daher mein Wunsch: Finanzierung des EU Haushaltes durch verantwortungslose Wirecard Zocker!! Ein bescheidener Traum eines deutschen Europäers
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.199.428 von Bruehlsdorf am 26.06.20 19:53:29
Gewinne privatisieren und Verluste solidarisieren.
Was glaubt ihr woher der Staat das Geld nimmt?
Durch solche Aussagen spielt man den links orientieren Politikern doch in die Karten. Seit froh das wir Verluste in die nächsten Jahre übertragen können.
Bei den gemeinten politikern sind wir alle nur "Zocker" und wer über 10k Euro verliert wird erstrecht als Zocker abgestempelt.
Hier mal ein paar Zeitstempel zur Wirecard:
30. Januar 2019
Die Financial Times berichtet über Missstände im Asiengeschäft.
7. Februar 2019
Die FTT berichtet über Round Tripping in der Wirecard Niederlassung Singapur.
8. Februar 2019
Die Geschäftsräume von Wirecard in Singarpur werden durchsucht.
18. Februar 2019
Die BaFin erlässt eine Allgemeinverfügung. Sie untersagt Leerverkäufe in der Aktie von Wirecard
15. Oktober 2019
Die FT erhebt neue Vorwürfe. Diesmal in Dubai
12. März 2020
Wirecard gibt an, das die bei KPMG im Auftrag gegebene Sonderprüfung "aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben hat, die für die Jahresabschlüssen im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf führen würden"
28. April 2020
Der Bericht von KPMG wird veröffentlicht. die Wirtschaftsprüfer äußern, nicht alle notwendigen Unterlagen erhalten zu haben. Der Inhalt des Berichts erschüttert das Vertrauen in das Unternehmen.
So und hier lagen wie am Tagesschluss bei 97 Euro
18. Juni 2020
Wirecard verschiebt des Jahresabschluss für 2019. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY stelle kein Testat für die Bilanz des Zahlungsabwicklers aus, denn bei Buchungen i.H.v. 1,9 Mrd. Euro auf Treuhandskonten in Asien ist wegen Täuschungsverdachts unklar, ob die Gelder exisiteren.
Aktie fällt zum Vortag -71% auf 29,90 Euro
Zitat von Bruehlsdorf: Ich hoffe, dass die ESMA den Schutz des Anlegers in den Fokus ihres Handelns stellt und im Ergebnis die Bundesregierung auffordert, den entstandenen Schaden des Anlegers aufgrund der Versäumnisse der BaFin wenigstens einen Teil zu schultern oder anregt es auf europäischen Schultern mitzutragen.
Gewinne privatisieren und Verluste solidarisieren.
Was glaubt ihr woher der Staat das Geld nimmt?
Durch solche Aussagen spielt man den links orientieren Politikern doch in die Karten. Seit froh das wir Verluste in die nächsten Jahre übertragen können.
Bei den gemeinten politikern sind wir alle nur "Zocker" und wer über 10k Euro verliert wird erstrecht als Zocker abgestempelt.
Hier mal ein paar Zeitstempel zur Wirecard:
30. Januar 2019
Die Financial Times berichtet über Missstände im Asiengeschäft.
7. Februar 2019
Die FTT berichtet über Round Tripping in der Wirecard Niederlassung Singapur.
8. Februar 2019
Die Geschäftsräume von Wirecard in Singarpur werden durchsucht.
18. Februar 2019
Die BaFin erlässt eine Allgemeinverfügung. Sie untersagt Leerverkäufe in der Aktie von Wirecard
15. Oktober 2019
Die FT erhebt neue Vorwürfe. Diesmal in Dubai
12. März 2020
Wirecard gibt an, das die bei KPMG im Auftrag gegebene Sonderprüfung "aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben hat, die für die Jahresabschlüssen im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf führen würden"
28. April 2020
Der Bericht von KPMG wird veröffentlicht. die Wirtschaftsprüfer äußern, nicht alle notwendigen Unterlagen erhalten zu haben. Der Inhalt des Berichts erschüttert das Vertrauen in das Unternehmen.
So und hier lagen wie am Tagesschluss bei 97 Euro
18. Juni 2020
Wirecard verschiebt des Jahresabschluss für 2019. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY stelle kein Testat für die Bilanz des Zahlungsabwicklers aus, denn bei Buchungen i.H.v. 1,9 Mrd. Euro auf Treuhandskonten in Asien ist wegen Täuschungsverdachts unklar, ob die Gelder exisiteren.
Aktie fällt zum Vortag -71% auf 29,90 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.199.758 von Almas am 26.06.20 20:15:44Es gibt schon mehr als genug Steuern. Dazu noch neue Sondersteuern, gar Sondersteuern für geschädigte Anleger zu fordern, ist Quatsch hoch drei. Steuerliebhaber können aber, wenn sie wollen, freiwillig mehr als geschuldet an den Staat zahlen. Dafür soll es sogar ein Konto geben. Das mach
mal, statt zu verlangen, dass andere aus Verlusten heraus noch mehr Steuern zahlen sollen.
mal, statt zu verlangen, dass andere aus Verlusten heraus noch mehr Steuern zahlen sollen.
Wenn sich Wirecard Aktionäre getäuscht fühlen und Geld von BaFin und Co bekommen, dann stelle ich auch mal gleich einen Antrag weil mich das Management von EM:TV damals eine ähnliche Show abgeliefert haben und ich Geld zurück haben will XD
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.292 von fuballgottsir am 25.06.20 12:38:18
Servus,
habe Advofin mal angeschrieben, kost ja nix...
„Sehr geehrte Damen und Herren,
erwägen Sie eine Sammelklage gegen Wirecard/EY/Bafin im Zuge des Betrugskandals? M.E. ist bei Wirecard nichts zu holen, möglicherweise können EY oder Bafin aufgrund von Versäumnissen in gewissen Maße haftbar gemacht werden. Ich habe Wirecard Aktien und Optionsscheine im Glauben an ein positives Testat gehalten und diese am selben Tag des nicht ausgestellten Testats mit durchschnittlich 60% Kursverlust verkauft, um weiteren Schaden abzuwenden. Anhand diverser Beiträge der w:o community (wallstreet-online.de) ist anzunehmen, dass ein nicht unerheblicher Anteil Geschädigter aus Österreich stammt. Vielen Dank im Voraus für Ihre geschätzte Rückmeldung!“
Zitat von fuballgottsir: Danke ! Das wäre ja echt super ! Ich würde eine Klage gegen EY bevorzugen !
Danke ein bisschen Zeit habe ich ja noch.
Mfg
Servus,
habe Advofin mal angeschrieben, kost ja nix...
„Sehr geehrte Damen und Herren,
erwägen Sie eine Sammelklage gegen Wirecard/EY/Bafin im Zuge des Betrugskandals? M.E. ist bei Wirecard nichts zu holen, möglicherweise können EY oder Bafin aufgrund von Versäumnissen in gewissen Maße haftbar gemacht werden. Ich habe Wirecard Aktien und Optionsscheine im Glauben an ein positives Testat gehalten und diese am selben Tag des nicht ausgestellten Testats mit durchschnittlich 60% Kursverlust verkauft, um weiteren Schaden abzuwenden. Anhand diverser Beiträge der w:o community (wallstreet-online.de) ist anzunehmen, dass ein nicht unerheblicher Anteil Geschädigter aus Österreich stammt. Vielen Dank im Voraus für Ihre geschätzte Rückmeldung!“
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.199 von Synercon am 25.06.20 12:32:58
Danke für den Tipp, habe mich gleich mal der Klage zur GIS UST RÜ angeschlossen. 😅
Zitat von Synercon:Zitat von fuballgottsir: Hallo, ich komme aus Österreich. Kann ich mich da in Deutschland einer Klage anschließen und ist anstatt eines Honorares eine Erfolgsbeteiligung möglich?
Danke
annehmen. Mit so etwas fährst Du am besten. Keine Kosten und kein Risiko. Vom hereingeholten Betrag gehen dann allerdings ca. 35% an den Prozessfinanzierer. Ist für Kleinanleger die beste Option. Selbst Klagen kann man nicht empfehlen. Kostet sehr viel, dauert sehr lange und verdirsst das Leben bzw. verlängert und vergrößert den Schmerz.
Danke für den Tipp, habe mich gleich mal der Klage zur GIS UST RÜ angeschlossen. 😅
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.200.667 von check2020 am 26.06.20 21:24:56
12. März 2020
Wirecard gibt an, das die bei KPMG im Auftrag gegebene Sonderprüfung "aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben hat, die für die Jahresabschlüssen im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf führen würden"
28. April 2020 Der Bericht von KPMG wird veröffentlicht. die Wirtschaftsprüfer äußern, nicht alle notwendigen Unterlagen erhalten zu haben. Der Inhalt des Berichts erschüttert das Vertrauen in das Unternehmen.
28. April ist ja auch schon 2 Monate her und jeder Aktionär hätte dem Bericht von KPMG nach schon längst verkaufen können.
und zu "jeder Berufsanfänger hätte das kennen müssen"
XD lol und das von einem RA weil ja die Hochschulausbildung + viele weitere Examen ja auch für jeden Berufsanfänger so easy ist XD
Man da frage ich mich was die in der Kanzlei rauchen
Zitat von check2020: Durch die heutige Publikation der Financial Times sehen sich die Rechtsanwälte Schirp und Liebscher in ihrer Position vollauf bestätigt: Nach einem heute veröffentlichten Bericht der Financial Times hatte EY während der Prüfung der Jahresabschlüsse 2016 bis 2018 für die problematischen Treuhandkonten, auf denen aus heutiger Sicht bis zu 1 Milliarde EURO fehlten, überhaupt keine Bankbestätigungen vorliegen gehabt. Partner anderer großer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bestätigen, dass EY hier gegen grundlegende Verpflichtungen verstoßen habe, die jeder Berufsanfänger kennen müsse.
12. März 2020
Wirecard gibt an, das die bei KPMG im Auftrag gegebene Sonderprüfung "aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben hat, die für die Jahresabschlüssen im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf führen würden"
28. April 2020 Der Bericht von KPMG wird veröffentlicht. die Wirtschaftsprüfer äußern, nicht alle notwendigen Unterlagen erhalten zu haben. Der Inhalt des Berichts erschüttert das Vertrauen in das Unternehmen.
28. April ist ja auch schon 2 Monate her und jeder Aktionär hätte dem Bericht von KPMG nach schon längst verkaufen können.
und zu "jeder Berufsanfänger hätte das kennen müssen"
XD lol und das von einem RA weil ja die Hochschulausbildung + viele weitere Examen ja auch für jeden Berufsanfänger so easy ist XD
Man da frage ich mich was die in der Kanzlei rauchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.199.428 von Bruehlsdorf am 26.06.20 19:53:29.."nd auch mal deutsche/europäische/o. a. Kleinanleger von der EU gerettet werden. Daher mein Wunsch: Rettungsgelder von der EU für Wirecard Geschädigte!!!"
Mach auf Grundsicherung wenn du ne "Rettung" brauchst wegen einseitigem Investieren und 1×1 der Börse nicht befolgen: Anlagen streuen.
Aktien bieten immer die Möglichkeiten des Totalverluates. Shit happens.
Aber ich als Steuerzahler übernemn bestimmt nicht den Schaden deiner Investmentpleiten. Wär ja noch schöner
Mach auf Grundsicherung wenn du ne "Rettung" brauchst wegen einseitigem Investieren und 1×1 der Börse nicht befolgen: Anlagen streuen.
Aktien bieten immer die Möglichkeiten des Totalverluates. Shit happens.
Aber ich als Steuerzahler übernemn bestimmt nicht den Schaden deiner Investmentpleiten. Wär ja noch schöner
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.200.916 von wallstreetmarc am 26.06.20 21:45:28Und es zeigt sich mal wieder: "Klagen" bleibt weit hinter dem Thema "Aktien" einfach des deutsch sprachigen Menschen liebstes Hobby!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.054 von wallstreetmarc am 26.06.20 21:54:45Korrigiere: weit VOR!!..
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.054 von wallstreetmarc am 26.06.20 21:54:45Ach, im Vergleich zu Angelsachsen wird hier viel weniger geklagt.
Schau dir Bayer/Monsanto an: Bayer zahlt nun insgesamt 1.250.000.000 € an Personen, die Glyphosat benutzten, aber nicht krank sind. In Deutschland undenkbar!
Schau dir Bayer/Monsanto an: Bayer zahlt nun insgesamt 1.250.000.000 € an Personen, die Glyphosat benutzten, aber nicht krank sind. In Deutschland undenkbar!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.200.916 von wallstreetmarc am 26.06.20 21:45:28Na wenn wir ein bail out der korrupten Regierungen in Italien und Griechenland machen, die seit Jahrzehnten ihre Probleme nicht auf die Reihe bekommen - mit diversen zuschusskonstruktionen - können wir das gleiche mit den wirecard Aktionären machen - deren einziger Fehler war den Urteilen des Vorstands, Aufsichtsrats, Wirtschaftsprüfer und Investoren wie Softbank und kreditgebenden Banken zu glauben.
Lieber ein Bail out der wirecard Aktionäre mit Steuergeldern als die korrupte italienische Regierung zu finanzieren.
Lieber ein Bail out der wirecard Aktionäre mit Steuergeldern als die korrupte italienische Regierung zu finanzieren.
Im Radio auf B5 aktuell kommt laufend Werbung für www.aktienklage.de gerichtet ab geschädigte WDI Aktionäre. ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.197.841 von sdaktien am 26.06.20 17:55:17
Unsinn
Wenn es an der Börse mal nach unten geht und man verliert Geld - Pech.
Aber hier geht es um etwas anderes - Betrug! Da hat jemand (oder einige) eben NICHT nach den Regelen gespielt, auf die man sich als Aktionär verlassen können muss.
Daher ist eine Klage auch moralisch nicht nur gerechtfertigt sondern sogar geboten, auch um andere abzuschrecken.
Eine andere Sache ist es, nach dem Steuerzahler zu rufen. Das würde ich nicht machen. Aber trotzdem ist es eben so dass manchen geholfen wird (Lufthansa) und anderen nicht (Wirecard). Aber das hat auch Gründe und ist für mich ok. Aber nochmal:
Klagen ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Und ich halte die Chancen gegen EY für durchaus gegeben. Und nein, ich bin mit diesen Anwälten nicht verbunden udn mache auch keine Werbung. Ist nur meine Meinung als geschädigter Anleger.
Zitat von sdaktien: Ist schon interessant wie immer alle nach dem Markt schreien, aber dann auf staatliche (juristische) Unterstützung hoffen, wenn's schief geht. Wirecard war ein Crash mit Ansage, Anleger wussten welches Risiko drohte und waren dadurch auch in der Lage dieses in ihre Überlegungen einzubeziehen. Sie hätten zwischen dem Artikel in der FT und dem heutigen Tag auch noch genug Zeit gehabt, ihren Anteil zu veräußern oder zumindest auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Wer das nicht gemacht hat, folgte der Maxime:
Gier frisst Hirn!
Also stehen die "Geschädigten" auch in ihrer eigenen Verantwortung, heißt: Gibt nix! Man muss Mainstreammedien halt auch mal ernst nehmen, wenn die was aufdecken.
Unsinn
Wenn es an der Börse mal nach unten geht und man verliert Geld - Pech.
Aber hier geht es um etwas anderes - Betrug! Da hat jemand (oder einige) eben NICHT nach den Regelen gespielt, auf die man sich als Aktionär verlassen können muss.
Daher ist eine Klage auch moralisch nicht nur gerechtfertigt sondern sogar geboten, auch um andere abzuschrecken.
Eine andere Sache ist es, nach dem Steuerzahler zu rufen. Das würde ich nicht machen. Aber trotzdem ist es eben so dass manchen geholfen wird (Lufthansa) und anderen nicht (Wirecard). Aber das hat auch Gründe und ist für mich ok. Aber nochmal:
Klagen ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Und ich halte die Chancen gegen EY für durchaus gegeben. Und nein, ich bin mit diesen Anwälten nicht verbunden udn mache auch keine Werbung. Ist nur meine Meinung als geschädigter Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.174 von RealJoker am 26.06.20 22:04:43Ich hab beim Pferderennen auf das von den Buchmachern vaforisierte Pferd gesetzt und leider verloren. Das Pferd lahmte, verdammt!
Denke der Staat ist jetzt in der Pflicht, mir meine Verluste zu erstatten. Wo kommen wir den da hin, wenn ich für mein Risiko selbst haften muss. Geht doch gar nicht, oder?
Denke der Staat ist jetzt in der Pflicht, mir meine Verluste zu erstatten. Wo kommen wir den da hin, wenn ich für mein Risiko selbst haften muss. Geht doch gar nicht, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.199.674 von Dale77se am 26.06.20 20:09:36Lug und Betrug . Alles im Vorfeld geplant , das Schwein wird gemästet und dann geschlachtet. Die Schlächter haben immer den größten Reibach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.690 von eb10 am 26.06.20 23:02:58Nein, geht gar nicht.
Buchst du eine schöne Reise und der Veranstalter geht pleite, wirst du entschädigt. Wohnst du schön am Wasser , zum Beispiel an der Elbe, und genießt den Ausblick und kommt dann Hochwasser --> der Staat muss natürlich Fluthilfe zahlen. Und falls deine Ernte mal wieder schlecht ausfällt, dann musst du definitiv einen Ausgleich aus Steuergeldern für die Einkommensverluste erhalten. Und wenn du zufällig noch ein unrentables und abgeschriebenes Kohlekraftwerk rumstehen hast, bekommst du selbstverständlich einen großzügigen Ausgleich vom deutschen Staat, nennt sich dann Energiewende....
Ironie aus.....
Buchst du eine schöne Reise und der Veranstalter geht pleite, wirst du entschädigt. Wohnst du schön am Wasser , zum Beispiel an der Elbe, und genießt den Ausblick und kommt dann Hochwasser --> der Staat muss natürlich Fluthilfe zahlen. Und falls deine Ernte mal wieder schlecht ausfällt, dann musst du definitiv einen Ausgleich aus Steuergeldern für die Einkommensverluste erhalten. Und wenn du zufällig noch ein unrentables und abgeschriebenes Kohlekraftwerk rumstehen hast, bekommst du selbstverständlich einen großzügigen Ausgleich vom deutschen Staat, nennt sich dann Energiewende....
Ironie aus.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.690 von eb10 am 26.06.20 23:02:58
Ein „vaforisiertes“ Pferd kann nur lahmen... 🙄
Wenn man der Meinung ist, hier den Oberschlaumeier markieren zu wollen, sollte es nicht schon an Rechtschreibung und Grammatik scheitern! 🥱
Zitat von eb10: Ich hab beim Pferderennen auf das von den Buchmachern vaforisierte Pferd gesetzt und leider verloren. Das Pferd lahmte, verdammt!
Denke der Staat ist jetzt in der Pflicht, mir meine Verluste zu erstatten. Wo kommen wir den da hin, wenn ich für mein Risiko selbst haften muss. Geht doch gar nicht, oder?
Ein „vaforisiertes“ Pferd kann nur lahmen... 🙄
Wenn man der Meinung ist, hier den Oberschlaumeier markieren zu wollen, sollte es nicht schon an Rechtschreibung und Grammatik scheitern! 🥱
Ich bin der Meinung, dass die hier zum Teil an den Haaren herbei gezogenen Vergleiche mit Wetten oder hochriskanten Wertpapieren absolut unangebracht sind.
Zum einen handelt es sich nicht um eine Goldgräberaktie, mit der Aussicht innerhalb von 15 Jahren in Nordtimbuktu das erste Nugget zu finden und zufällig nebenbei noch ein Wundermittel gegen Corona zu entdecken, zum anderen um kein hochspekulatives Hebelzertifikat.
Nein, es handelt sich um ein DAX Unternehmen, welches unter der Aufsicht diverser Kontrollorgane steht und eigentlich hervorragende Zukunftsaussichten hat(te).
Weiters wurden aufgrund der günstigen Einstiegsmöglichkeiten in den Aktienmarkt im Zuge der COVID 19 Situation viele unerfahrene Kleinanleger angelockt.
Die Entscheidung zur Anlage basierte auf der Annahme der Richtigkeit der veröffentlichten Unternehmenszahlen. Wenn die Zahlen korrekt gewesen wären, wäre ein derartiger kurzfristiger Kursverfall nicht absehbar gewesen. Und genau hier liegt die Krux! Von daher erachte ich die Prüfung rechtlicher Schritte gegen die Verfasser der falschen Bilanzdaten bzw. gegen die Prüfer und die Aufsichtsorgane für durchaus angemessen!!!
Zum einen handelt es sich nicht um eine Goldgräberaktie, mit der Aussicht innerhalb von 15 Jahren in Nordtimbuktu das erste Nugget zu finden und zufällig nebenbei noch ein Wundermittel gegen Corona zu entdecken, zum anderen um kein hochspekulatives Hebelzertifikat.
Nein, es handelt sich um ein DAX Unternehmen, welches unter der Aufsicht diverser Kontrollorgane steht und eigentlich hervorragende Zukunftsaussichten hat(te).
Weiters wurden aufgrund der günstigen Einstiegsmöglichkeiten in den Aktienmarkt im Zuge der COVID 19 Situation viele unerfahrene Kleinanleger angelockt.
Die Entscheidung zur Anlage basierte auf der Annahme der Richtigkeit der veröffentlichten Unternehmenszahlen. Wenn die Zahlen korrekt gewesen wären, wäre ein derartiger kurzfristiger Kursverfall nicht absehbar gewesen. Und genau hier liegt die Krux! Von daher erachte ich die Prüfung rechtlicher Schritte gegen die Verfasser der falschen Bilanzdaten bzw. gegen die Prüfer und die Aufsichtsorgane für durchaus angemessen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.200.631 von Oelsardine1 am 26.06.20 21:21:59
Habe sie gestern auch angeschrieben, dass mit der Gis habe ich auch gesehen. Angeschlossen habe ich mich noch nicht...
Zitat von Oelsardine1:Zitat von Synercon: ...
annehmen. Mit so etwas fährst Du am besten. Keine Kosten und kein Risiko. Vom hereingeholten Betrag gehen dann allerdings ca. 35% an den Prozessfinanzierer. Ist für Kleinanleger die beste Option. Selbst Klagen kann man nicht empfehlen. Kostet sehr viel, dauert sehr lange und verdirsst das Leben bzw. verlängert und vergrößert den Schmerz.
Danke für den Tipp, habe mich gleich mal der Klage zur GIS UST RÜ angeschlossen. 😅
Habe sie gestern auch angeschrieben, dass mit der Gis habe ich auch gesehen. Angeschlossen habe ich mich noch nicht...
Hi, ich habe ein paar Jahre bei PwC gearbeitet und musste auch Bankbestätigungen für DAX-Unternehmen versenden. Ich behaupte das 99% der Mitarbeiter einer Prüfungsgesellschaft überhaupt nicht wissen was sie da überhaupt machen (ich auch nicht) nur Massengeschäft. Direkt nach dem Studium wird man verheizt, der Abschluss zum 31.12. muss am 05.01. testiert werden. Sind ja Kunden und auch die Investoren wollen die Megazahlen schnell geprüft haben. Ich glaube das ist nur die Spitze vom Eisberg. Solange man aber weiterhin den Zahlen blind vertraut die veröffentlicht werden ist ja alles in Ordnung.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.202.038 von RizzodieRatte am 26.06.20 23:52:30
👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎
Zitat von RizzodieRatte: Hi, ich habe ein paar Jahre bei PwC gearbeitet und musste auch Bankbestätigungen für DAX-Unternehmen versenden. Ich behaupte das 99% der Mitarbeiter einer Prüfungsgesellschaft überhaupt nicht wissen was sie da überhaupt machen (ich auch nicht) nur Massengeschäft. Direkt nach dem Studium wird man verheizt, der Abschluss zum 31.12. muss am 05.01. testiert werden. Sind ja Kunden und auch die Investoren wollen die Megazahlen schnell geprüft haben. Ich glaube das ist nur die Spitze vom Eisberg. Solange man aber weiterhin den Zahlen blind vertraut die veröffentlicht werden ist ja alles in Ordnung.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.690 von eb10 am 26.06.20 23:02:58Jeder hat mal ein Durchhänger oder ist nicht in der Verfassung das Rennnen zu beenden. Aber wenn das Potenzial vorhanden ist und die Kritik sich gelegt hat und die Symptome dargestellt werden, Corona war doch nicht so schlimm.
Abwarten😛
Abwarten😛
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.202.038 von RizzodieRatte am 26.06.20 23:52:30
Da muss ich ihm recht geben. Die schwierigen Steuersachen werden meistens von erfahrenen Wirtschaftstreuhändern gemacht. Die Wirtschaftsprüfungen machen meisten die jüngeren unerfahrenen Mitarbeiter. Eigentlich sollte es umgekehrt sein. Aber ist auch verständlich normalerweise sind die Steuersachen viel Anspruchsvoller und eine Wirtschaftsprüfung ist normalerweise 08/15.
Zitat von RizzodieRatte: Hi, ich habe ein paar Jahre bei PwC gearbeitet und musste auch Bankbestätigungen für DAX-Unternehmen versenden. Ich behaupte das 99% der Mitarbeiter einer Prüfungsgesellschaft überhaupt nicht wissen was sie da überhaupt machen (ich auch nicht) nur Massengeschäft. Direkt nach dem Studium wird man verheizt, der Abschluss zum 31.12. muss am 05.01. testiert werden. Sind ja Kunden und auch die Investoren wollen die Megazahlen schnell geprüft haben. Ich glaube das ist nur die Spitze vom Eisberg. Solange man aber weiterhin den Zahlen blind vertraut die veröffentlicht werden ist ja alles in Ordnung.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.
Da muss ich ihm recht geben. Die schwierigen Steuersachen werden meistens von erfahrenen Wirtschaftstreuhändern gemacht. Die Wirtschaftsprüfungen machen meisten die jüngeren unerfahrenen Mitarbeiter. Eigentlich sollte es umgekehrt sein. Aber ist auch verständlich normalerweise sind die Steuersachen viel Anspruchsvoller und eine Wirtschaftsprüfung ist normalerweise 08/15.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.801 von Oelsardine1 am 26.06.20 23:15:50Ja, in der Tat: sehr peinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54
i)
James Freis sagt sinngemäß, die Prüfer hätten den Betrug bei Wirecard in Sekunden sehen müssen. Das ist überzogen, dürfte aber die Anwälte der Klägerseite freuen
https://twitter.com/wischmeyer_n/status/1276781496028856320
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-deutliche-kr…
ii) Marcus Mosen, Ex-CEO von Concardis
„Noch vor Kurzem habe ich im Podcast von Finance Forward gesagt: ‚Es würde mich wundern, wenn bei Wirecard noch krasse Themen hochkommen‘. Ich sagte aber auch, dass wir das Testat der Prüfer abwarten sollten. Nun ist der Worst Case eingetreten. Wenn kriminelle Energie im Spiel ist – wie im Dieselskandal oder bei Enron – dann ist es auch für Marktbegleiter wie mich schwierig, die Situation richtig einzuschätzen. Bei Wirecard sieht es genau danach aus.
https://financefwd.com/de/wirecard-reax/
Kurzum es wurden enorm viele geblendet (auch brancheninsider wie marcus mosen, er wollte in einer früheren position wirecard rund um den börsengang sogar kaufen) und enorm viele haben beim blenden mitgeholfen
Zitat von Zorro987: Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.
Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?
Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.
Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?
Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?
Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.
Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.
Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.
i)
James Freis sagt sinngemäß, die Prüfer hätten den Betrug bei Wirecard in Sekunden sehen müssen. Das ist überzogen, dürfte aber die Anwälte der Klägerseite freuen
https://twitter.com/wischmeyer_n/status/1276781496028856320
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-deutliche-kr…
ii) Marcus Mosen, Ex-CEO von Concardis
„Noch vor Kurzem habe ich im Podcast von Finance Forward gesagt: ‚Es würde mich wundern, wenn bei Wirecard noch krasse Themen hochkommen‘. Ich sagte aber auch, dass wir das Testat der Prüfer abwarten sollten. Nun ist der Worst Case eingetreten. Wenn kriminelle Energie im Spiel ist – wie im Dieselskandal oder bei Enron – dann ist es auch für Marktbegleiter wie mich schwierig, die Situation richtig einzuschätzen. Bei Wirecard sieht es genau danach aus.
https://financefwd.com/de/wirecard-reax/
Kurzum es wurden enorm viele geblendet (auch brancheninsider wie marcus mosen, er wollte in einer früheren position wirecard rund um den börsengang sogar kaufen) und enorm viele haben beim blenden mitgeholfen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.192.723 von fuballgottsir am 26.06.20 12:57:25Können sie mir dann auch bescheid geben.
Ich habe nämlich die doppelte Summe verloren.
Per Board oder Mail, danke im Voraus.
mfg HPEE
Ich habe nämlich die doppelte Summe verloren.
Per Board oder Mail, danke im Voraus.
mfg HPEE
Die Aktie war eine der am meisten Diskutierten Werte und in jedem Börsenmagazin sind die Meinungen zur WIrecard weit auseinander gewesen (auch hier im Forum von den Usern).
Eine Partei sah Kurziele jenseits der 200 EUro bis hin zu 1000 Euro und die anderen Partei sah ehr den Südpol und waren Short. Solche Werte sind immer heiß und jeder der sich mitreißen läßt, fängt jetzt an die Fehler bei anderen zu suchen. Am besten noch Verlage verklagen, weil eine Kaufempfehlung ausgesprochen wurde^^ lol
Und gerade solche Werte sind mit Vorsicht zu genießen, gibt ja genug Beispiele (in Deutschland) wo Investoren das blaue vom Himmel versprochen wurde. Stichwort Gier frist Hirn, wenn man da ggf. noch AllIn geht.
Erinnert mich alles an die alten Zeiten des NEMAX. Da brauchte auch nur am Firmenname ein DotCom stehen und alle waren geblendet ... jaja
Als Aktionär ist man Mitunternehmer aber von Unternehmertum scheinen wenige zu wissen, das man das Risiko immer selbst trägt und nicht auf andere anbwälzen kannst.
Viel Erfolg beim Klagen, da freuen sich wenigsten die armen Rechtsanwälte und weiter auch keiner
Eine Partei sah Kurziele jenseits der 200 EUro bis hin zu 1000 Euro und die anderen Partei sah ehr den Südpol und waren Short. Solche Werte sind immer heiß und jeder der sich mitreißen läßt, fängt jetzt an die Fehler bei anderen zu suchen. Am besten noch Verlage verklagen, weil eine Kaufempfehlung ausgesprochen wurde^^ lol
Und gerade solche Werte sind mit Vorsicht zu genießen, gibt ja genug Beispiele (in Deutschland) wo Investoren das blaue vom Himmel versprochen wurde. Stichwort Gier frist Hirn, wenn man da ggf. noch AllIn geht.
Erinnert mich alles an die alten Zeiten des NEMAX. Da brauchte auch nur am Firmenname ein DotCom stehen und alle waren geblendet ... jaja
Als Aktionär ist man Mitunternehmer aber von Unternehmertum scheinen wenige zu wissen, das man das Risiko immer selbst trägt und nicht auf andere anbwälzen kannst.
Viel Erfolg beim Klagen, da freuen sich wenigsten die armen Rechtsanwälte und weiter auch keiner
Hier der Disclaimer von Wirecard betreffs forward looking statements. Sicher fast keiner gelesen,
No responsibility is accepted for any liability for any loss howsoever arising, directly orindirectly, from this presentation or its contents.
https://ir.wirecard.com/download/companies/wirecard/cmd/Wire…
No responsibility is accepted for any liability for any loss howsoever arising, directly orindirectly, from this presentation or its contents.
https://ir.wirecard.com/download/companies/wirecard/cmd/Wire…
hallo ins forum,
wirecard mit 40 t€ verlust verkauft, bei der firma ist sicher nichts zu holen wegen nachrangigkeit der forderungen, überlege aber, bei der sammelklage von schirp gegen EY mitzumachen. da es warscheinlich auf einen vergleich hinauslaufen wird und EY sicher keine milliardensummen an kursverlusten insgesamt ersetzt, macht es meiner meinung nach nur sinn, es über einen prozesskostenfinanzierer laufen zu lassen. am ende bleibt warscheinlich nur ein bruchteil schadensersatz für die anleger.
wirecard mit 40 t€ verlust verkauft, bei der firma ist sicher nichts zu holen wegen nachrangigkeit der forderungen, überlege aber, bei der sammelklage von schirp gegen EY mitzumachen. da es warscheinlich auf einen vergleich hinauslaufen wird und EY sicher keine milliardensummen an kursverlusten insgesamt ersetzt, macht es meiner meinung nach nur sinn, es über einen prozesskostenfinanzierer laufen zu lassen. am ende bleibt warscheinlich nur ein bruchteil schadensersatz für die anleger.
Wirtschaftsprüfer können von Außenstehenden, mit denen sie keine vertraglichen Beziehungen haben, nur sehr eingeschränkt für ihre Prüfberichte haftbar gemacht werden. Das geht aus einem jüngst veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe hervor.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/bundesge…
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/bundesge…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.204.870 von Chris_M am 27.06.20 12:53:12das scheint wirklich nicht gut auszusehen😕
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.201.618 von HansSchneider am 26.06.20 22:53:34Der Betrug war doch bereits insofern bekannt, als dass er als Gerücht der Öffentlichkeit vorlag. Mehr noch. Die Vorwürfe waren derart nachhaltig und massiv, dass sich Wirecard zu einer Sonderprüfung gezwungen sah. Mehr noch. Diese Sonderprüfung hatte ein vernichtendes Ergebnis. Mehr noch. Zu all diesen genannten Zeitpunkten hatten Anleger entsprechend vorsichtig agieren können oder sogar müssen und ihre Bestände auf ein Niveau zurückfahren, das nicht mehr weh tut.
Was von da an an Bestand erhalten blieb, war Spekulation. Und Spekulationen gehen schief, das ist an der Börse so, deswegen ist es ja auch ein riskantes Geschäft. Anleger wissen das, und ziehen das in ihre Entscheidung mit ein. Somit stehen auch Spekulationsverluste voll in der Verantwortung der Anleger. Heißt: Es gibt kein Geld. Wär ja noch schöner!
Was von da an an Bestand erhalten blieb, war Spekulation. Und Spekulationen gehen schief, das ist an der Börse so, deswegen ist es ja auch ein riskantes Geschäft. Anleger wissen das, und ziehen das in ihre Entscheidung mit ein. Somit stehen auch Spekulationsverluste voll in der Verantwortung der Anleger. Heißt: Es gibt kein Geld. Wär ja noch schöner!
Oojeee, war ja auch schon jahrelang so. Verstehe nicht die Analysten welche wire card neu kursziele von 300€ testierten. Alles Betrüger :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.204.948 von sdaktien am 27.06.20 13:02:01Sie vergessen eins , es gibt Menschen die kaufen sich Aktien und lassen die liegen ohne sich täglich darüber zu informieren...oder in irgendwelchen Boards rumzuscheliechen , immerhin ist der DAX nicht die OTC
Wie sieht es denn aus liebe Aktionäre, wenn ihr aus dem Berichtszeitraum 2016 bis Dato Eure erhaltenen Dividenden erstmal zurück zahlt damit die Gläubiger ihre Geld bekommen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.204.948 von sdaktien am 27.06.20 13:02:01Sorry, dass der DAX Wert Wirecard auf Betrug aufgebaut war konnte auch der KPMG Bericht nicht bekräftigen. Eine Anlage in einen DAX Wert, deutscher Premium Standard, ist mehr Anlage als Spekulation. Schadensersatzklagen gegen EY, BAFIN, Insider, werden erfolgreich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.204.870 von Chris_M am 27.06.20 12:53:12
Der Aufstieg in den DAX ist nichts anderes. Das fällt ja wohl in diese Zeit😜
passt doch:
Etwas anderes kann laut BGH freilich gelten, wenn der Wirtschaftsprüfer seine Expertise eigens für einen Verkaufsprospekt abgibt. In diesen Fällen solle der Prüfbericht gegenüber potenziellen Anlegern die Unbedenklichkeit der Kapitalanlage bescheinigen und ihr Glaubwürdigkeit verleihen, hatte der BGH in einem Urteil aus dem Jahr 2004 entschieden.Der Aufstieg in den DAX ist nichts anderes. Das fällt ja wohl in diese Zeit😜
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.014 von Buerstl am 27.06.20 13:10:26Aktien sind aber kein Sparbuch, sondern Risikokapital. Da muss man sich drum kümmern, heißt informieren. Meldungen zu wirecard gab es auch nicht nur in Börsenpublikationen für ein Fachpublikum, sondern auch in der breiten Presselandschaft. Sowas muss man dann halt auch lesen und nicht nur den Sportteil und das Wetter.
Wer ruhig schlafen will, kauft Anleihen.
Wer ruhig schlafen will, kauft Anleihen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.335 von lale93 am 27.06.20 13:54:39
Man sollte auch nicht bei rot über die Ampel fahren und man sollte als Anleger auch immer den Disclaimer lesen etc. pp.
Die ersten Anschuldigen kamen Anfang 2019 und jetzt haben wir Mitte 2020 und nun ist das Geschrei groß.
Auch habe ich schon geschrieben, Klagen ist aussichtsreich aber wirtschaftlich ändert das nichts.
Zitat von lale93: Etwas anderes kann laut BGH freilich gelten, wenn der Wirtschaftsprüfer seine Expertise eigens für einen Verkaufsprospekt abgibt. In diesen Fällen solle der Prüfbericht gegenüber potenziellen Anlegern die Unbedenklichkeit der Kapitalanlage bescheinigen und ihr Glaubwürdigkeit verleihen, hatte der BGH in einem Urteil aus dem Jahr 2004 entschieden.
Der Aufstieg in den DAX ist nichts anderes. Das fällt ja wohl in diese Zeit😜
Man sollte auch nicht bei rot über die Ampel fahren und man sollte als Anleger auch immer den Disclaimer lesen etc. pp.
Die ersten Anschuldigen kamen Anfang 2019 und jetzt haben wir Mitte 2020 und nun ist das Geschrei groß.
Auch habe ich schon geschrieben, Klagen ist aussichtsreich aber wirtschaftlich ändert das nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.224 von onlythebest am 27.06.20 13:40:22Bitte was? KPMG wurden Unterlagen nicht vorgelegt, die die für eine Beurteilung gebraucht haben
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/wirecard-f…
Wenn das nicht nach Fäulnis und Verdammnis riecht, dann ist wohl der Riechsinn betroffen. Soll ja auch so eine Nebenwirkung von diesem Corinna sein.
Das war übrigens Ende April, da stand die Aktie bei etwa 90.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/wirecard-f…
Wenn das nicht nach Fäulnis und Verdammnis riecht, dann ist wohl der Riechsinn betroffen. Soll ja auch so eine Nebenwirkung von diesem Corinna sein.
Das war übrigens Ende April, da stand die Aktie bei etwa 90.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.038 von Chris_M am 27.06.20 13:13:11Die Gläubiger haben schon Zinsen gekriegt oder noch zu bekommen. Die brauchen nicht bei betrogenen Aktionären um längst ausgezahlte und ausgegebene Dividendenbeträge zu betteln. Vielleicht gibt ja Herr Braun die ehdem erhaltenen Dividenden zurück. Man könnte ihn ja einmal direkt
danach fragen,
danach fragen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.461 von guensing am 27.06.20 14:11:16
Ich glaube ich muss glaub mal bei Scholz und Binding anrufen, das die das klären
Die Eigentümer müssen mal Verantwortung übernehmen und dazu gehört auch gerade zu stehen, wenn Sie selbst übers Ohr gehauen wurden.
Ich fände es mehr als fair, wenn die Dividende Storniert wird ... das würde auch zu unseren gewählten Regierungspolitikern passen.
Zitat von guensing: Die Gläubiger haben schon Zinsen gekriegt oder noch zu bekommen. Die brauchen nicht bei betrogenen Aktionären um längst ausgezahlte und ausgegebene Dividendenbeträge zu betteln. Vielleicht gibt ja Herr Braun die ehdem erhaltenen Dividenden zurück. Man könnte ihn ja einmal direkt
danach fragen,
Ich glaube ich muss glaub mal bei Scholz und Binding anrufen, das die das klären
Die Eigentümer müssen mal Verantwortung übernehmen und dazu gehört auch gerade zu stehen, wenn Sie selbst übers Ohr gehauen wurden.
Ich fände es mehr als fair, wenn die Dividende Storniert wird ... das würde auch zu unseren gewählten Regierungspolitikern passen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.455 von sdaktien am 27.06.20 14:09:59Ja und am 25.5 hat die Gesellschaft verlautet - es wird ein uneingeschränkter BestätigungVermerk erwartet
https://ir.wirecard.com/websites/wirecard/English/5110/news-…
Das heißt die Findings waren im marginalen Bereich, ändert nichts am Testat.
18.6 doch kein Testat aber 2.9 Milliarden fehlen
Ich verstehe nicht, wie bei dem Ksperltheater sämtlicher Konteollorgane im Unternehmen und an der Börse hier dann die kleinAnleger über die Klinge springen lassen wollen.
Hier wird gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen und es wird Zeit, dass die Menschen wieder mal lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
https://ir.wirecard.com/websites/wirecard/English/5110/news-…
Das heißt die Findings waren im marginalen Bereich, ändert nichts am Testat.
18.6 doch kein Testat aber 2.9 Milliarden fehlen
Ich verstehe nicht, wie bei dem Ksperltheater sämtlicher Konteollorgane im Unternehmen und an der Börse hier dann die kleinAnleger über die Klinge springen lassen wollen.
Hier wird gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen und es wird Zeit, dass die Menschen wieder mal lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.224 von onlythebest am 27.06.20 13:40:22
Hmm, aber die Leute haben es nicht gekauft, weil sie etwas Solides wollten. Sie haben es gekauft, weil sie die grossen Gewinne wollten.
Zitat von onlythebest: Sorry, dass der DAX Wert Wirecard auf Betrug aufgebaut war konnte auch der KPMG Bericht nicht bekräftigen. Eine Anlage in einen DAX Wert, deutscher Premium Standard, ist mehr Anlage als Spekulation. Schadensersatzklagen gegen EY, BAFIN, Insider, werden erfolgreich sein.
Hmm, aber die Leute haben es nicht gekauft, weil sie etwas Solides wollten. Sie haben es gekauft, weil sie die grossen Gewinne wollten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.374 von sdaktien am 27.06.20 13:59:49
Aber bitte nicht von Wirecard
Zitat von sdaktien: Aktien sind aber kein Sparbuch, sondern Risikokapital. Da muss man sich drum kümmern, heißt informieren. Meldungen zu wirecard gab es auch nicht nur in Börsenpublikationen für ein Fachpublikum, sondern auch in der breiten Presselandschaft. Sowas muss man dann halt auch lesen und nicht nur den Sportteil und das Wetter.
Wer ruhig schlafen will, kauft Anleihen.
Aber bitte nicht von Wirecard
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.563 von Celovec am 27.06.20 14:29:18Es geht nicht um Kleinanleger, es geht um den Markt an sich. Die Risiken waren dem Markt bekannt eine enrsprechende Anlageentscheidung möglich. Also liegt es in der Verantwortung des Einzelnen, ob wirecard im Depot liegt oder nicht. Es hätte anders kommen können, dann wäre die Spekulation aufgegangen. Ist aber immer noch nur eine Spekulation.
Ich bitte die, die es immer schon gewusst haben und die einer Klage negativ gegenüber stehen, einen eigenen Thread aufzumachen.
Hier soll es nur Schadensansprüche etc...gehen !
Danke !
Hier soll es nur Schadensansprüche etc...gehen !
Danke !
also doch Verluste sozialisieren .... XD
Dann würde ich an Eurer Stelle doch am Montag nochmal bei Wirecard richtig einkaufen, damit die Verluste noch ausgeweitet werden damit es sich auch lohnt^^
Dann würde ich an Eurer Stelle doch am Montag nochmal bei Wirecard richtig einkaufen, damit die Verluste noch ausgeweitet werden damit es sich auch lohnt^^
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.374 von sdaktien am 27.06.20 13:59:49
Schlaumeier! Wirecard-Anleihe zum Beispiel? Ist ja recht viel wert momentan. Für deine Besserwisserei gibts bereits schon einen Thread, also Bitteschön den hier nicht auch noch zumüllen... 🙄🥱
Zitat von sdaktien: Aktien sind aber kein Sparbuch, sondern Risikokapital. Da muss man sich drum kümmern, heißt informieren. Meldungen zu wirecard gab es auch nicht nur in Börsenpublikationen für ein Fachpublikum, sondern auch in der breiten Presselandschaft. Sowas muss man dann halt auch lesen und nicht nur den Sportteil und das Wetter.
Wer ruhig schlafen will, kauft Anleihen.
Schlaumeier! Wirecard-Anleihe zum Beispiel? Ist ja recht viel wert momentan. Für deine Besserwisserei gibts bereits schon einen Thread, also Bitteschön den hier nicht auch noch zumüllen... 🙄🥱
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.224 von onlythebest am 27.06.20 13:40:22
Genau
Zitat von onlythebest: Sorry, dass der DAX Wert Wirecard auf Betrug aufgebaut war konnte auch der KPMG Bericht nicht bekräftigen. Eine Anlage in einen DAX Wert, deutscher Premium Standard, ist mehr Anlage als Spekulation. Schadensersatzklagen gegen EY, BAFIN, Insider, werden erfolgreich sein.
Genau
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.779 von Oelsardine1 am 27.06.20 14:59:09hier ist ja das Unterforum DAX
Startseite > Community & Forum > Foren > DAX > Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY
Die Anleihen sind nicht im Dax. Die Aktien sind im Dax *weiterschlaumeier*
Um Anleihen kümmere ich mich nicht. Mein Schlaf ist auch so ruhig genug. Vielen Dank.
Was hatten die eigentlich für'ne Bonität? Triple A? Und gelten Warnungen die am Aktienmarkt kursieren nicht für Anleihen?! Geile Logik.
Wer von euch hat eigentlich Aktien von Hertz?
Startseite > Community & Forum > Foren > DAX > Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY
Die Anleihen sind nicht im Dax. Die Aktien sind im Dax *weiterschlaumeier*
Um Anleihen kümmere ich mich nicht. Mein Schlaf ist auch so ruhig genug. Vielen Dank.
Was hatten die eigentlich für'ne Bonität? Triple A? Und gelten Warnungen die am Aktienmarkt kursieren nicht für Anleihen?! Geile Logik.
Wer von euch hat eigentlich Aktien von Hertz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.971 von sdaktien am 27.06.20 15:24:44
Zitat von sdaktien: Wer von euch hat eigentlich Aktien von Hertz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.728 von fuballgottsir am 27.06.20 14:52:12
Du bist lustig.
Genau darum geht es doch auch den Usern, die Schadensersatzansprüche für nicht gegeben oder nicht durchsetzbar halten. Das hilft, das Für und Wider zu erkennen und abzuwägen.
Oder möchtest du bloß einen Selbsbestätigungsthread, der keine abweichenden Meinungen zuläßt?
Zitat von fuballgottsir: Ich bitte die, die es immer schon gewusst haben und die einer Klage negativ gegenüber stehen, einen eigenen Thread aufzumachen.
Hier soll es nur Schadensansprüche etc...gehen ! Danke !
Du bist lustig.
Genau darum geht es doch auch den Usern, die Schadensersatzansprüche für nicht gegeben oder nicht durchsetzbar halten. Das hilft, das Für und Wider zu erkennen und abzuwägen.
Oder möchtest du bloß einen Selbsbestätigungsthread, der keine abweichenden Meinungen zuläßt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.202.020 von Oelsardine1 am 26.06.20 23:49:12
Ok... ich akzeptiere diese Sichtweise. Zur Evaluierung eines für dich persönlichen Schadensersatzanspruches spiele ich jetzt mal den Anwalt der Gegenseite und nehme dich in einer möglichen Gerichtsverhandlung ins Kreuzverhör?
1) Welche Unternehmenszahlen haben Sie sich genau angeschaut? Nur Umsatz und Gewinn???
2) Haben Sie auch Bilanzzahlen in Betracht gezogen? Haben Sie sich versichert, das die Verhältniszahlen im richtigen Zusammenhang stehen und eine positive Entwicklung aus der Historie ausweisen?
3) Wussten Sie das Treuhandkonten unter den Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesen sind ? Dies steht im GB.
4) Kenn Sie die Inhalte der unter Finanzielle Vermögenswerte ausgewiesenen Vermögenspositionen?
5) Inwieweit haben Sie die Höhe der Verschuldungssituation bei ihr Investitionsentscheidung und ein daraus abgeleitetes Solvenzrisiko berücksichtigt?
6) Was befähigt Sie die GB zu lesen und zu verstehen ?
7) Waren die ausgewiesenen Cashflows der zurückliegenden 5 Jahre für Sie nachvollziehbar???
8) Wie hoch ist die Nettowertschöpfung des Unternehmens im Zeitablauf.
Das erstmal für den Anfang. Weitere Fragen folgen aus den Antworten.
PS:
Vor Gericht den Hinweis zu geben, man hat auf die "testierten" Zahlen vertraut , ist allgemein substanzlos!
PPS:
Der zweite Satz ist komplett gegenstandlos.
Ist Ihnen bekannt, dass es viele Unternehmen gibt, die trotz testierter Abschlusszahlen starke Kursschwankungen ausweisen ???
Zitat von Oelsardine1: ...
Die Entscheidung zur Anlage basierte auf der Annahme der Richtigkeit der veröffentlichten Unternehmenszahlen. Wenn die Zahlen korrekt gewesen wären, wäre ein derartiger kurzfristiger Kursverfall nicht absehbar gewesen. ...
Ok... ich akzeptiere diese Sichtweise. Zur Evaluierung eines für dich persönlichen Schadensersatzanspruches spiele ich jetzt mal den Anwalt der Gegenseite und nehme dich in einer möglichen Gerichtsverhandlung ins Kreuzverhör?
1) Welche Unternehmenszahlen haben Sie sich genau angeschaut? Nur Umsatz und Gewinn???
2) Haben Sie auch Bilanzzahlen in Betracht gezogen? Haben Sie sich versichert, das die Verhältniszahlen im richtigen Zusammenhang stehen und eine positive Entwicklung aus der Historie ausweisen?
3) Wussten Sie das Treuhandkonten unter den Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesen sind ? Dies steht im GB.
4) Kenn Sie die Inhalte der unter Finanzielle Vermögenswerte ausgewiesenen Vermögenspositionen?
5) Inwieweit haben Sie die Höhe der Verschuldungssituation bei ihr Investitionsentscheidung und ein daraus abgeleitetes Solvenzrisiko berücksichtigt?
6) Was befähigt Sie die GB zu lesen und zu verstehen ?
7) Waren die ausgewiesenen Cashflows der zurückliegenden 5 Jahre für Sie nachvollziehbar???
8) Wie hoch ist die Nettowertschöpfung des Unternehmens im Zeitablauf.
Das erstmal für den Anfang. Weitere Fragen folgen aus den Antworten.
PS:
Vor Gericht den Hinweis zu geben, man hat auf die "testierten" Zahlen vertraut , ist allgemein substanzlos!
PPS:
Der zweite Satz ist komplett gegenstandlos.
Ist Ihnen bekannt, dass es viele Unternehmen gibt, die trotz testierter Abschlusszahlen starke Kursschwankungen ausweisen ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.307 von Dale77se am 27.06.20 16:20:29
Wa spielt ihr hier? Gerichtsverhandlung im Kindergarten?
Zitat von Dale77se:Zitat von Oelsardine1: ...
Die Entscheidung zur Anlage basierte auf der Annahme der Richtigkeit der veröffentlichten Unternehmenszahlen. Wenn die Zahlen korrekt gewesen wären, wäre ein derartiger kurzfristiger Kursverfall nicht absehbar gewesen. ...
Ok... ich akzeptiere diese Sichtweise. Zur Evaluierung eines für dich persönlichen Schadensersatzanspruches spiele ich jetzt mal den Anwalt der Gegenseite und nehme dich in einer möglichen Gerichtsverhandlung ins Kreuzverhör?
1) Welche Unternehmenszahlen haben Sie sich genau angeschaut? Nur Umsatz und Gewinn???
2) Haben Sie auch Bilanzzahlen in Betracht gezogen? Haben Sie sich versichert, das die Verhältniszahlen im richtigen Zusammenhang stehen und eine positive Entwicklung aus der Historie ausweisen?
3) Wussten Sie das Treuhandkonten unter den Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesen sind ? Dies steht im GB.
4) Kenn Sie die Inhalte der unter Finanzielle Vermögenswerte ausgewiesenen Vermögenspositionen?
5) Inwieweit haben Sie die Höhe der Verschuldungssituation bei ihr Investitionsentscheidung und ein daraus abgeleitetes Solvenzrisiko berücksichtigt?
6) Was befähigt Sie die GB zu lesen und zu verstehen ?
7) Waren die ausgewiesenen Cashflows der zurückliegenden 5 Jahre für Sie nachvollziehbar???
8) Wie hoch ist die Nettowertschöpfung des Unternehmens im Zeitablauf.
Das erstmal für den Anfang. Weitere Fragen folgen aus den Antworten.
PS:
Vor Gericht den Hinweis zu geben, man hat auf die "testierten" Zahlen vertraut , ist allgemein substanzlos!
PPS:
Der zweite Satz ist komplett gegenstandlos.
Ist Ihnen bekannt, dass es viele Unternehmen gibt, die trotz testierter Abschlusszahlen starke Kursschwankungen ausweisen ???
Wa spielt ihr hier? Gerichtsverhandlung im Kindergarten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.307 von Dale77se am 27.06.20 16:20:29
Ich glaube du hast da etwas missverstanden... Ich bin überhaupt nicht an einer Klage interessiert und habe den Betrag abgeschrieben. Mir gehen nur die ewigen Besserwisser und die, die sich vor lauter Schadenfreude in die Hose machen gewaltig auf die Nüsse. Es wäre auch gescheiter gewesen, das einfach zu ignorieren und nix zu posten, da diese Diskussionen hier ins endlose führen und immer mehr noch Gescheitere auftauchen. 🤷♂️
Zurück zum Topic, ich persönlich würde mich nur einer Sammelklage für lau bzw. Provision anschließen, so wie es ja in Deutschland bereits gibt. Wenn was bei rum kommt, okay, wenn nicht auch... Das war es dann erst mal von mir hier, bis wieder was handfestes zum Thema kommt. Schönes Wochenende! 😉
Zitat von Dale77se:Zitat von Oelsardine1: ...
Die Entscheidung zur Anlage basierte auf der Annahme der Richtigkeit der veröffentlichten Unternehmenszahlen. Wenn die Zahlen korrekt gewesen wären, wäre ein derartiger kurzfristiger Kursverfall nicht absehbar gewesen. ...
Ok... ich akzeptiere diese Sichtweise. Zur Evaluierung eines für dich persönlichen Schadensersatzanspruches spiele ich jetzt mal den Anwalt der Gegenseite und nehme dich in einer möglichen Gerichtsverhandlung ins Kreuzverhör?
1) Welche Unternehmenszahlen haben Sie sich genau angeschaut? Nur Umsatz und Gewinn???
2) Haben Sie auch Bilanzzahlen in Betracht gezogen? Haben Sie sich versichert, das die Verhältniszahlen im richtigen Zusammenhang stehen und eine positive Entwicklung aus der Historie ausweisen?
3) Wussten Sie das Treuhandkonten unter den Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesen sind ? Dies steht im GB.
4) Kenn Sie die Inhalte der unter Finanzielle Vermögenswerte ausgewiesenen Vermögenspositionen?
5) Inwieweit haben Sie die Höhe der Verschuldungssituation bei ihr Investitionsentscheidung und ein daraus abgeleitetes Solvenzrisiko berücksichtigt?
6) Was befähigt Sie die GB zu lesen und zu verstehen ?
7) Waren die ausgewiesenen Cashflows der zurückliegenden 5 Jahre für Sie nachvollziehbar???
8) Wie hoch ist die Nettowertschöpfung des Unternehmens im Zeitablauf.
Das erstmal für den Anfang. Weitere Fragen folgen aus den Antworten.
PS:
Vor Gericht den Hinweis zu geben, man hat auf die "testierten" Zahlen vertraut , ist allgemein substanzlos!
PPS:
Der zweite Satz ist komplett gegenstandlos.
Ist Ihnen bekannt, dass es viele Unternehmen gibt, die trotz testierter Abschlusszahlen starke Kursschwankungen ausweisen ???
Ich glaube du hast da etwas missverstanden... Ich bin überhaupt nicht an einer Klage interessiert und habe den Betrag abgeschrieben. Mir gehen nur die ewigen Besserwisser und die, die sich vor lauter Schadenfreude in die Hose machen gewaltig auf die Nüsse. Es wäre auch gescheiter gewesen, das einfach zu ignorieren und nix zu posten, da diese Diskussionen hier ins endlose führen und immer mehr noch Gescheitere auftauchen. 🤷♂️
Zurück zum Topic, ich persönlich würde mich nur einer Sammelklage für lau bzw. Provision anschließen, so wie es ja in Deutschland bereits gibt. Wenn was bei rum kommt, okay, wenn nicht auch... Das war es dann erst mal von mir hier, bis wieder was handfestes zum Thema kommt. Schönes Wochenende! 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.374 von sdaktien am 27.06.20 13:59:49
Schlaumeier! Wirecard-Anleihe zum Beispiel? Ist ja recht viel wert momentan. Für deine Besserwisserei gibts bereits schon einen Thread, also Bitteschön den hier nicht auch noch zumüllen... 🙄🥱
Zitat von sdaktien: Aktien sind aber kein Sparbuch, sondern Risikokapital. Da muss man sich drum kümmern, heißt informieren. Meldungen zu wirecard gab es auch nicht nur in Börsenpublikationen für ein Fachpublikum, sondern auch in der breiten Presselandschaft. Sowas muss man dann halt auch lesen und nicht nur den Sportteil und das Wetter.
Wer ruhig schlafen will, kauft Anleihen.
Schlaumeier! Wirecard-Anleihe zum Beispiel? Ist ja recht viel wert momentan. Für deine Besserwisserei gibts bereits schon einen Thread, also Bitteschön den hier nicht auch noch zumüllen... 🙄🥱
Sorry für die Wiederholung des alten Posts, passiert beim Aktualisieren am Handy manchmal. @Mod Bitte löschen. Thx
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.656 von sdaktien am 27.06.20 14:42:50
wir sprechen bei wirecard von betrug und kriminalität in gigantischem uns so ehedem nicht vorstellbarem ausmass.
und das über sehr viele jahre hinweg.
mehr und mehr zeigt sich das wohl nie gewinn erzielt wurde.
und nein es hätte nicht anders kommen können.
dazu ist das ausmass des betrugs schlichtweg zu groß und das tatsächliche geschäft
immer schon zu klein gewesen.
die frage war somit nicht ob die bombe platzt sondern wann....
und das konnten nicht nur kleinanleger vor dem 18.06. nicht und schon gar nicht in dem umfang wissen - allenfalls ahnen und vermuten das bei wirecard nicht alles sauber sein könnte...
Zitat von sdaktien: Es geht nicht um Kleinanleger, es geht um den Markt an sich. Die Risiken waren dem Markt bekannt eine enrsprechende Anlageentscheidung möglich. Also liegt es in der Verantwortung des Einzelnen, ob wirecard im Depot liegt oder nicht. Es hätte anders kommen können, dann wäre die Spekulation aufgegangen. Ist aber immer noch nur eine Spekulation.
wir sprechen bei wirecard von betrug und kriminalität in gigantischem uns so ehedem nicht vorstellbarem ausmass.
und das über sehr viele jahre hinweg.
mehr und mehr zeigt sich das wohl nie gewinn erzielt wurde.
und nein es hätte nicht anders kommen können.
dazu ist das ausmass des betrugs schlichtweg zu groß und das tatsächliche geschäft
immer schon zu klein gewesen.
die frage war somit nicht ob die bombe platzt sondern wann....
und das konnten nicht nur kleinanleger vor dem 18.06. nicht und schon gar nicht in dem umfang wissen - allenfalls ahnen und vermuten das bei wirecard nicht alles sauber sein könnte...
Kurz und bündig,
das Vertrauen an der Börse hat einen schweren Schaden davongetragen und es werden wohl eine ganze Reihe von Anlegern Teile der Bestände aus der Börse herausnehmen. Sowie Wirecard mit
Aktienkapital umgegangen ist; Beispielloser und umverschämter geht es nicht. Es ist ein schwerer
Diebstahl..
das Vertrauen an der Börse hat einen schweren Schaden davongetragen und es werden wohl eine ganze Reihe von Anlegern Teile der Bestände aus der Börse herausnehmen. Sowie Wirecard mit
Aktienkapital umgegangen ist; Beispielloser und umverschämter geht es nicht. Es ist ein schwerer
Diebstahl..
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.730 von gggold am 27.06.20 17:32:12Bilanzfälschung ist strafbar und damit abzuurteilen. Aber das ist Strafrecht. Was hier gefragt ist, ist Zivilrecht. Nämlich die Frage, ob sich aus der strafbaren Handlung ein zivilrechlicher Anspruch ableitet. Und da ist meine Ansicht nein. Börse ist Risiko und wer sich an der Börse tummelt, muss mit Risiko umgehen lernen. Das ist ohnehin viel zu selten der Fall, weil Risiko immer wieder ausgeschaltet wird. Nur dadurch werden Marktteilnehmer immer nur noch leichtsinniger. Das muss mal ein Ende haben.
Ich könnts vielleicht noch billigen, wenn der Skandal völlig über Nacht gekommen wäre. Am Freitag geht der Börsianer ins Bett und am Montag fehlen bei wirecard 1,8Mrd€. Aber das hier war ein Absturz mit Ansage und daher alle Investments in wirecard Spekulation.
Für Spekulation gibt es nunmal keinen Schadensersatz oder sonstwas.
Ich könnts vielleicht noch billigen, wenn der Skandal völlig über Nacht gekommen wäre. Am Freitag geht der Börsianer ins Bett und am Montag fehlen bei wirecard 1,8Mrd€. Aber das hier war ein Absturz mit Ansage und daher alle Investments in wirecard Spekulation.
Für Spekulation gibt es nunmal keinen Schadensersatz oder sonstwas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.730 von gggold am 27.06.20 17:32:12
Doch hätte es, denn der Insolvenzantrag musste ja gestellt werden, weil die Banken Ihre Kredite i.h.V. 1,2 Mrd. Euro zurück haben wollten und wirecard sah sich nicht mehr in der Lage dies binnen 3 Tagen zu schaffen.
Die Kreditgebenden Banken können sowas ganz einfach machen, ob nun bei einem Dax Wert oder MDax Wert oder sonstigen Unternehmen. Da gibt es mehrere Beispiele.
Dann hätte sich ggf. die Aktie irgendwo wieder gefangen und das Geschäft weiterführen können. (tut es ja auch Wirecard Bank oder Wirecard Technologie) ...
und haben die Kleinanleger dann nach dem 18.06 Ihre Gelegenheit genutzt die Aktie abzustoßen? Wer die Aktie nach diesem Datum wirklich noch im Depot hat, der muss mit der Kneifzange gewickelt sein. Insb. weil MSCI am 26.06 Ihre Positionen aus sämtlichen ETF raushauen und am Monats die Stoxx ETF nachlegen. Nur der deutsche Michel schaut weiter zu, wie Wirecard zum Pennystock wird, und jammert weil es ja ein Dax Wert ist.
Betrug wartet überall. Eine DLG Auszeichnung auf Wurstwaren sagt auch nichts über die Fleischqualität aus, da wird auch Unmengen an 3mm Fleisch und Dickungsmittel eingesetzt die nach Einsatz nicht mal im Labor ermittelt werden können.
Manche Aktionäre muss man wohl auch in Watte packen.
Zitat von gggold: wir sprechen bei wirecard von betrug und kriminalität in gigantischem uns so ehedem nicht vorstellbarem ausmass.
und das über sehr viele jahre hinweg.
mehr und mehr zeigt sich das wohl nie gewinn erzielt wurde.
und nein es hätte nicht anders kommen können.
dazu ist das ausmass des betrugs schlichtweg zu groß und das tatsächliche geschäft
immer schon zu klein gewesen.
die frage war somit nicht ob die bombe platzt sondern wann....
und das konnten nicht nur kleinanleger vor dem 18.06. nicht und schon gar nicht in dem umfang wissen - allenfalls ahnen und vermuten das bei wirecard nicht alles sauber sein könnte...
Doch hätte es, denn der Insolvenzantrag musste ja gestellt werden, weil die Banken Ihre Kredite i.h.V. 1,2 Mrd. Euro zurück haben wollten und wirecard sah sich nicht mehr in der Lage dies binnen 3 Tagen zu schaffen.
Die Kreditgebenden Banken können sowas ganz einfach machen, ob nun bei einem Dax Wert oder MDax Wert oder sonstigen Unternehmen. Da gibt es mehrere Beispiele.
Dann hätte sich ggf. die Aktie irgendwo wieder gefangen und das Geschäft weiterführen können. (tut es ja auch Wirecard Bank oder Wirecard Technologie) ...
und haben die Kleinanleger dann nach dem 18.06 Ihre Gelegenheit genutzt die Aktie abzustoßen? Wer die Aktie nach diesem Datum wirklich noch im Depot hat, der muss mit der Kneifzange gewickelt sein. Insb. weil MSCI am 26.06 Ihre Positionen aus sämtlichen ETF raushauen und am Monats die Stoxx ETF nachlegen. Nur der deutsche Michel schaut weiter zu, wie Wirecard zum Pennystock wird, und jammert weil es ja ein Dax Wert ist.
Betrug wartet überall. Eine DLG Auszeichnung auf Wurstwaren sagt auch nichts über die Fleischqualität aus, da wird auch Unmengen an 3mm Fleisch und Dickungsmittel eingesetzt die nach Einsatz nicht mal im Labor ermittelt werden können.
Manche Aktionäre muss man wohl auch in Watte packen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.835 von sdaktien am 27.06.20 17:50:49
Das ist absoluter Humbug. Der Ottonormalkleinanleger recherchiert nicht in Detektivmanier sondern verlässt sich auf die Unternehmensdaten, schließlich werden die vom AR, den WP und letztendlich der Bafin überwacht. Sollte man bei einem DAX Unternehmen meinen, dass das was Wert ist, war ja kein Unternehmen aus Angola... Letzendlich, wer sich länger mit Wirecard befasst hat, hätte natürlich drauf kommen können, dass es viele Fragezeichen gibt. Hinterher ist man immer schlauer und die ganzen Weltverbesserer die meinen, dass eh alles vorher schon viel besser gewusst zu haben, den wünsche ich auch ein schönes Wochenende und ja, ihr seid die Allerbesten, schön dass es euch gibt. Ihr seid wirklich super. Ein dreifaches Hoch! Immer her mit weiteren Beiträgen!
Zitat von sdaktien: Bilanzfälschung ist strafbar und damit abzuurteilen. Aber das ist Strafrecht. Was hier gefragt ist, ist Zivilrecht. Nämlich die Frage, ob sich aus der strafbaren Handlung ein zivilrechlicher Anspruch ableitet. Und da ist meine Ansicht nein. Börse ist Risiko und wer sich an der Börse tummelt, muss mit Risiko umgehen lernen. Das ist ohnehin viel zu selten der Fall, weil Risiko immer wieder ausgeschaltet wird. Nur dadurch werden Marktteilnehmer immer nur noch leichtsinniger. Das muss mal ein Ende haben.
Ich könnts vielleicht noch billigen, wenn der Skandal völlig über Nacht gekommen wäre. Am Freitag geht der Börsianer ins Bett und am Montag fehlen bei wirecard 1,8Mrd€. Aber das hier war ein Absturz mit Ansage und daher alle Investments in wirecard Spekulation.
Für Spekulation gibt es nunmal keinen Schadensersatz oder sonstwas.
Das ist absoluter Humbug. Der Ottonormalkleinanleger recherchiert nicht in Detektivmanier sondern verlässt sich auf die Unternehmensdaten, schließlich werden die vom AR, den WP und letztendlich der Bafin überwacht. Sollte man bei einem DAX Unternehmen meinen, dass das was Wert ist, war ja kein Unternehmen aus Angola... Letzendlich, wer sich länger mit Wirecard befasst hat, hätte natürlich drauf kommen können, dass es viele Fragezeichen gibt. Hinterher ist man immer schlauer und die ganzen Weltverbesserer die meinen, dass eh alles vorher schon viel besser gewusst zu haben, den wünsche ich auch ein schönes Wochenende und ja, ihr seid die Allerbesten, schön dass es euch gibt. Ihr seid wirklich super. Ein dreifaches Hoch! Immer her mit weiteren Beiträgen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.916 von Oelsardine1 am 27.06.20 18:09:30Detektivmanier ist gut. Die Unzulänglichkeiten zu wirecard gingen Ende April und danach durch die breite Presse. Jeder hat es gewusst, viele haben gewarnt. Wer nicht drauf reagiert hat, ist selbst schuld.
Die von die angeführten Fragezeichen sind bei der Anlageentscheidung an der Börse halt wichtig. Dann muss man halt entsprechend reagieren und da die Finger von lassen oder die Position glattstellen.
An der Börse kann die eigene Meinung eben werterhaltend sein, und nicht die Meinung anderer (auch nicht meine). Selber denken ist angesagt!
Die von die angeführten Fragezeichen sind bei der Anlageentscheidung an der Börse halt wichtig. Dann muss man halt entsprechend reagieren und da die Finger von lassen oder die Position glattstellen.
An der Börse kann die eigene Meinung eben werterhaltend sein, und nicht die Meinung anderer (auch nicht meine). Selber denken ist angesagt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.958 von sdaktien am 27.06.20 18:16:10Scheinen ja viele Staatsanwälte hier im Forum zu schrieben^^ und auf der anderen Seite haben sie das Paket in der gesamten Wohnung über die Firma abgeschrieben^^ Wir alle sind ja sehr genau, wenn es um Abrechnungen geht und würden uns ja auch nie einen Vorteil zuschreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.835 von sdaktien am 27.06.20 17:50:49
es gibt die strafrechtliche und die zivilrechtliche komponente
und der tatbestand der bilanzfälschung geht einher mit haftungsansprüchen
und somit auch mit schadensersatzansprüchen.
und diese werden sich in jedem fall schon mal gegen das unternehmen selbst die vorstände den aufsichtsrat EY als wirtschaftsprüfer sowie möglicherweise noch andere beteiligte richten.
die liste kann sich durchaus noch verlängern in nächster zeit.
das steht doch wohl heute schon fest das ansprüche bestehen aber natürlich erst vor gericht bewiesen werden müssen
müssen.
und was und wieviel am ende für die betrogenen aktionäre rauskommt werden wir
wohl erst in jahren wissen.
Zitat von sdaktien: Bilanzfälschung ist strafbar und damit abzuurteilen. Aber das ist Strafrecht. Was hier gefragt ist, ist Zivilrecht. Nämlich die Frage, ob sich aus der strafbaren Handlung ein zivilrechlicher Anspruch ableitet. Und da ist meine Ansicht nein. Börse ist Risiko und wer sich an der Börse tummelt, muss mit Risiko umgehen lernen. Das ist ohnehin viel zu selten der Fall, weil Risiko immer wieder ausgeschaltet wird. Nur dadurch werden Marktteilnehmer immer nur noch leichtsinniger. Das muss mal ein Ende haben.
Ich könnts vielleicht noch billigen, wenn der Skandal völlig über Nacht gekommen wäre. Am Freitag geht der Börsianer ins Bett und am Montag fehlen bei wirecard 1,8Mrd€. Aber das hier war ein Absturz mit Ansage und daher alle Investments in wirecard Spekulation.
Für Spekulation gibt es nunmal keinen Schadensersatz oder sonstwas.
es gibt die strafrechtliche und die zivilrechtliche komponente
und der tatbestand der bilanzfälschung geht einher mit haftungsansprüchen
und somit auch mit schadensersatzansprüchen.
und diese werden sich in jedem fall schon mal gegen das unternehmen selbst die vorstände den aufsichtsrat EY als wirtschaftsprüfer sowie möglicherweise noch andere beteiligte richten.
die liste kann sich durchaus noch verlängern in nächster zeit.
das steht doch wohl heute schon fest das ansprüche bestehen aber natürlich erst vor gericht bewiesen werden müssen
müssen.
und was und wieviel am ende für die betrogenen aktionäre rauskommt werden wir
wohl erst in jahren wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.838 von Chris_M am 27.06.20 17:51:56
also erst mal hoffe ich das viele noch einen möglichst hohen preis erzielen konnten
nach dem 18. beim verkauf und so ihre verluste eingrenzen konnten.
es ist übrigens nicht erforderlich die aktien jetzt noch im depot zu haben um schadensersatzansprüche
zu haben. wissen evtl. nicht alle...
und bzgl. inso
es waren nicht die banken die den stecker gezogen haben....
die waren von der insomeldung zu diesem zeitpunkt am meisten überrascht nach den erst kurz zuvor geführten gesprächen...
freis ist wohl den weg gegangen weil sich sukzessive mittlerweile herausgestellt hat das viel mehr als die 1,9 mrd
fehlen....
Zitat von Chris_M:Zitat von gggold: wir sprechen bei wirecard von betrug und kriminalität in gigantischem uns so ehedem nicht vorstellbarem ausmass.
und das über sehr viele jahre hinweg.
mehr und mehr zeigt sich das wohl nie gewinn erzielt wurde.
und nein es hätte nicht anders kommen können.
dazu ist das ausmass des betrugs schlichtweg zu groß und das tatsächliche geschäft
immer schon zu klein gewesen.
die frage war somit nicht ob die bombe platzt sondern wann....
und das konnten nicht nur kleinanleger vor dem 18.06. nicht und schon gar nicht in dem umfang wissen - allenfalls ahnen und vermuten das bei wirecard nicht alles sauber sein könnte...
Doch hätte es, denn der Insolvenzantrag musste ja gestellt werden, weil die Banken Ihre Kredite i.h.V. 1,2 Mrd. Euro zurück haben wollten und wirecard sah sich nicht mehr in der Lage dies binnen 3 Tagen zu schaffen.
Die Kreditgebenden Banken können sowas ganz einfach machen, ob nun bei einem Dax Wert oder MDax Wert oder sonstigen Unternehmen. Da gibt es mehrere Beispiele.
Dann hätte sich ggf. die Aktie irgendwo wieder gefangen und das Geschäft weiterführen können. (tut es ja auch Wirecard Bank oder Wirecard Technologie) ...
und haben die Kleinanleger dann nach dem 18.06 Ihre Gelegenheit genutzt die Aktie abzustoßen? Wer die Aktie nach diesem Datum wirklich noch im Depot hat, der muss mit der Kneifzange gewickelt sein. Insb. weil MSCI am 26.06 Ihre Positionen aus sämtlichen ETF raushauen und am Monats die Stoxx ETF nachlegen. Nur der deutsche Michel schaut weiter zu, wie Wirecard zum Pennystock wird, und jammert weil es ja ein Dax Wert ist.
Betrug wartet überall. Eine DLG Auszeichnung auf Wurstwaren sagt auch nichts über die Fleischqualität aus, da wird auch Unmengen an 3mm Fleisch und Dickungsmittel eingesetzt die nach Einsatz nicht mal im Labor ermittelt werden können.
Manche Aktionäre muss man wohl auch in Watte packen.
also erst mal hoffe ich das viele noch einen möglichst hohen preis erzielen konnten
nach dem 18. beim verkauf und so ihre verluste eingrenzen konnten.
es ist übrigens nicht erforderlich die aktien jetzt noch im depot zu haben um schadensersatzansprüche
zu haben. wissen evtl. nicht alle...
und bzgl. inso
es waren nicht die banken die den stecker gezogen haben....
die waren von der insomeldung zu diesem zeitpunkt am meisten überrascht nach den erst kurz zuvor geführten gesprächen...
freis ist wohl den weg gegangen weil sich sukzessive mittlerweile herausgestellt hat das viel mehr als die 1,9 mrd
fehlen....
..."freis ist wohl den weg gegangen weil sich sukzessive mittlerweile herausgestellt hat das viel mehr als die 1,9 mrd fehlen.... "
Was ist das für ein Quatsch. Bisher hat doch kein Kunde, weder Aldi, IKEA etc. meinbes Wissens fehlende Zahlungen angemahnt. Bei allem Verständnis, aber mit solchen Bemerkungen würde ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger umgehen. Denk auch mal an die vielen tsd. Banker, die um ihre Stelle bangen und ihre Familie durchbringen müssen! IMO!
Was ist das für ein Quatsch. Bisher hat doch kein Kunde, weder Aldi, IKEA etc. meinbes Wissens fehlende Zahlungen angemahnt. Bei allem Verständnis, aber mit solchen Bemerkungen würde ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger umgehen. Denk auch mal an die vielen tsd. Banker, die um ihre Stelle bangen und ihre Familie durchbringen müssen! IMO!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.195 von gggold am 27.06.20 19:06:12
Die Banken waren überrascht ... man alles was im Management sitzt wird immer als erstes überrascht sein und das Gesicht wahren.
Bauer war doch auch "überrascht" von den FT Vorwürfen und genauso wirst du überrascht wenn du glaubst das überall ordentlich gearbeitet wird. Macht Eure Augen auf.
Ackermann war sicher auch überrascht von den vielen Klagen gegen die dt. Bank und Winterkorn war auch sehr überrascht als #Dieselgate von einer Uni aufgedeckt wurde. Ich bin auch überrascht wie viele Unternehmensbeteiligte es gibt, die glauben Sie hätten große Ansprüche. Die Gewinner werden Headfonds sein und Rechtsanwälte, das sage ich nur das sich keiner überrascht
Zitat von gggold:Zitat von Chris_M: ...
Doch hätte es, denn der Insolvenzantrag musste ja gestellt werden, weil die Banken Ihre Kredite i.h.V. 1,2 Mrd. Euro zurück haben wollten und wirecard sah sich nicht mehr in der Lage dies binnen 3 Tagen zu schaffen.
Die Kreditgebenden Banken können sowas ganz einfach machen, ob nun bei einem Dax Wert oder MDax Wert oder sonstigen Unternehmen. Da gibt es mehrere Beispiele.
Dann hätte sich ggf. die Aktie irgendwo wieder gefangen und das Geschäft weiterführen können. (tut es ja auch Wirecard Bank oder Wirecard Technologie) ...
und haben die Kleinanleger dann nach dem 18.06 Ihre Gelegenheit genutzt die Aktie abzustoßen? Wer die Aktie nach diesem Datum wirklich noch im Depot hat, der muss mit der Kneifzange gewickelt sein. Insb. weil MSCI am 26.06 Ihre Positionen aus sämtlichen ETF raushauen und am Monats die Stoxx ETF nachlegen. Nur der deutsche Michel schaut weiter zu, wie Wirecard zum Pennystock wird, und jammert weil es ja ein Dax Wert ist.
Betrug wartet überall. Eine DLG Auszeichnung auf Wurstwaren sagt auch nichts über die Fleischqualität aus, da wird auch Unmengen an 3mm Fleisch und Dickungsmittel eingesetzt die nach Einsatz nicht mal im Labor ermittelt werden können.
Manche Aktionäre muss man wohl auch in Watte packen.
also erst mal hoffe ich das viele noch einen möglichst hohen preis erzielen konnten
nach dem 18. beim verkauf und so ihre verluste eingrenzen konnten.
es ist übrigens nicht erforderlich die aktien jetzt noch im depot zu haben um schadensersatzansprüche
zu haben. wissen evtl. nicht alle...
und bzgl. inso
es waren nicht die banken die den stecker gezogen haben....
die waren von der insomeldung zu diesem zeitpunkt am meisten überrascht nach den erst kurz zuvor geführten gesprächen...
freis ist wohl den weg gegangen weil sich sukzessive mittlerweile herausgestellt hat das viel mehr als die 1,9 mrd
fehlen....
Die Banken waren überrascht ... man alles was im Management sitzt wird immer als erstes überrascht sein und das Gesicht wahren.
Bauer war doch auch "überrascht" von den FT Vorwürfen und genauso wirst du überrascht wenn du glaubst das überall ordentlich gearbeitet wird. Macht Eure Augen auf.
Ackermann war sicher auch überrascht von den vielen Klagen gegen die dt. Bank und Winterkorn war auch sehr überrascht als #Dieselgate von einer Uni aufgedeckt wurde. Ich bin auch überrascht wie viele Unternehmensbeteiligte es gibt, die glauben Sie hätten große Ansprüche. Die Gewinner werden Headfonds sein und Rechtsanwälte, das sage ich nur das sich keiner überrascht
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.205.413 von Chris_M am 27.06.20 14:05:06Falsch die ersten "Hinweise" kamen 2008 !!!!!!!!!!!
(https://www.zeit.de/online/2008/30/querdax-wirecard)
(https://www.zeit.de/online/2008/30/querdax-wirecard)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.327 von Zwolle am 27.06.20 19:27:37Ja und genau das hätte EY 2009 feststellen müssen und das Testat verweigerten.
Es wären die Jahre danach bis 2020 viele Kleinaktionäre nicht geschädigt worden
Ergo hat EY hier ihre gesetzlichen Pflichten als Wirtschaftsprüfer überhaupt nicht erfüllt.
Es wären die Jahre danach bis 2020 viele Kleinaktionäre nicht geschädigt worden
Ergo hat EY hier ihre gesetzlichen Pflichten als Wirtschaftsprüfer überhaupt nicht erfüllt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.279 von robotchat am 27.06.20 19:20:19
ist leider so.....
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Zitat von robotchat: ..."freis ist wohl den weg gegangen weil sich sukzessive mittlerweile herausgestellt hat das viel mehr als die 1,9 mrd fehlen.... "
Was ist das für ein Quatsch. Bisher hat doch kein Kunde, weder Aldi, IKEA etc. meinbes Wissens fehlende Zahlungen angemahnt. Bei allem Verständnis, aber mit solchen Bemerkungen würde ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger umgehen. Denk auch mal an die vielen tsd. Banker, die um ihre Stelle bangen und ihre Familie durchbringen müssen! IMO!
ist leider so.....
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.372 von Celovec am 27.06.20 19:34:09
Das ist alles schon in Arbeit:
https://www.anwalt24.de/fachartikel/kapitalanlagerecht/55253
Die zahlreichen von Schadenfreude gekennzeichneten Kommentare nach dem Motto "selber schuld, war doch alles vorher bekannt" sind einfach sachlich nicht richtig und vielfach auch schäbig.
Nach den jahrelang vom WP testierten Zahlen war Wirecard profitabel und mit einem KGV von rund 30 nicht billig, aber im Bereich der Zahlungsabwickler immer noch günstig. Und nun sind die Bilanzen schon seit Jahren falsch testiert worden.
Hier geht es um ganz platten und jahrelangen, sehr groß angelegten Betrug, der vom CEO oder vom Vorstand unmöglich allein bewerkstelligt gewesen sein kann. "Bekannt" war bestenfalls eine "aufgeblasene Bilanz" mit daraus sich ergebenden Korrekturbedarf. Und es wird sich in dieser Situation auch ein Prozessfinanzierer finden lassen - "VW" wird hier Vorbild sein.
Zitat von Celovec: Ja und genau das hätte EY 2009 feststellen müssen und das Testat verweigerten.
Es wären die Jahre danach bis 2020 viele Kleinaktionäre nicht geschädigt worden
Ergo hat EY hier ihre gesetzlichen Pflichten als Wirtschaftsprüfer überhaupt nicht erfüllt.
Das ist alles schon in Arbeit:
https://www.anwalt24.de/fachartikel/kapitalanlagerecht/55253
Die zahlreichen von Schadenfreude gekennzeichneten Kommentare nach dem Motto "selber schuld, war doch alles vorher bekannt" sind einfach sachlich nicht richtig und vielfach auch schäbig.
Nach den jahrelang vom WP testierten Zahlen war Wirecard profitabel und mit einem KGV von rund 30 nicht billig, aber im Bereich der Zahlungsabwickler immer noch günstig. Und nun sind die Bilanzen schon seit Jahren falsch testiert worden.
Hier geht es um ganz platten und jahrelangen, sehr groß angelegten Betrug, der vom CEO oder vom Vorstand unmöglich allein bewerkstelligt gewesen sein kann. "Bekannt" war bestenfalls eine "aufgeblasene Bilanz" mit daraus sich ergebenden Korrekturbedarf. Und es wird sich in dieser Situation auch ein Prozessfinanzierer finden lassen - "VW" wird hier Vorbild sein.
Da gerät noch jemand immer mehr in den Focus:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
Die BAFIN und die Deutsche Prüfstelle für Rechnungelsgung könnten schon bereits im Jahr 2019 komplett versagt haben. Falls das so ist, könnten Klagen auf staatliche Entschädigung erfolgreich sein.
Sicher keine schnelle Lösung für uns, aber immerhin ein Silberstreif am Horizont nach dieser Voll- Katastrophe ! Ich werde alle meine Trades bis zur Insolvenz- Ad Hoc ausdrucken und abwarten/ mich ggf. einer solchen Klage anschliessen.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
Die BAFIN und die Deutsche Prüfstelle für Rechnungelsgung könnten schon bereits im Jahr 2019 komplett versagt haben. Falls das so ist, könnten Klagen auf staatliche Entschädigung erfolgreich sein.
Sicher keine schnelle Lösung für uns, aber immerhin ein Silberstreif am Horizont nach dieser Voll- Katastrophe ! Ich werde alle meine Trades bis zur Insolvenz- Ad Hoc ausdrucken und abwarten/ mich ggf. einer solchen Klage anschliessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.519 von Schlaemmer_Horst am 27.06.20 20:11:36
Bei VW gab es eine Musterverstellungsklage, dazu hat es keinen Prozessfinanzierer bedarft.
Ein Prozessfinanzierer ist auch nichts anderes als ein Margin Broker, er gibt den Klägern einen Vorschuss und erhält es doppelt und dreifach zurück.
Und niemand macht sich lustig aber schlechtem Geld noch gutes Geld hinterher werfen sollte doch bekannt sein.
Schaden 600 oder 60.000 Euro durch Kursrückgang, Für eine Anschluss an einer Sammelklage bist du sicher ab 60 Euro dabei und im Resultat bekommt ihr auch ein Urteil was Euch freuen wird. ABER diese Forderung dann in Münze umzuwandeln wird sehr schwer und sicher zahlt man dann gerne nochmal weitere 60 Euro für die Kanzlei, um unterm Strich 20 Euro zu erhalten. 👏
So sieht es nunmal aus und etwas kritischer sollte man immer als Aktionär sein (egal ob Top oder Flop Kennzahlen)
PS: Du kannst ja auch versuchen aus den USA oder anderen Ländern zu klagen, eventuell hilft es ja zu sagen, das du durch den Preisverfall an Krebs erkrankt bist und dann bekommst du Mrd. Dollar zugesprochen aber nicht in Deutschland wo das Spaßbuch die einzig wahre Kapitalanlage ist^^
Zitat von Schlaemmer_Horst: Und es wird sich in dieser Situation auch ein Prozessfinanzierer finden lassen - "VW" wird hier Vorbild sein.
Bei VW gab es eine Musterverstellungsklage, dazu hat es keinen Prozessfinanzierer bedarft.
Ein Prozessfinanzierer ist auch nichts anderes als ein Margin Broker, er gibt den Klägern einen Vorschuss und erhält es doppelt und dreifach zurück.
Und niemand macht sich lustig aber schlechtem Geld noch gutes Geld hinterher werfen sollte doch bekannt sein.
Schaden 600 oder 60.000 Euro durch Kursrückgang, Für eine Anschluss an einer Sammelklage bist du sicher ab 60 Euro dabei und im Resultat bekommt ihr auch ein Urteil was Euch freuen wird. ABER diese Forderung dann in Münze umzuwandeln wird sehr schwer und sicher zahlt man dann gerne nochmal weitere 60 Euro für die Kanzlei, um unterm Strich 20 Euro zu erhalten. 👏
So sieht es nunmal aus und etwas kritischer sollte man immer als Aktionär sein (egal ob Top oder Flop Kennzahlen)
PS: Du kannst ja auch versuchen aus den USA oder anderen Ländern zu klagen, eventuell hilft es ja zu sagen, das du durch den Preisverfall an Krebs erkrankt bist und dann bekommst du Mrd. Dollar zugesprochen aber nicht in Deutschland wo das Spaßbuch die einzig wahre Kapitalanlage ist^^
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.633 von Anleger23 am 27.06.20 20:35:28
Das Staaten verklagt werden ist nicht ungewöhnlich, das machen die Big Player ja am laufenden Bande. Reparationsleistungen usw. z.B. durch das dt. Atomabkommen wurde D doch auch von den Ausländischen Energiekonzernen verklagt, weil denen dadurch extreme Kosten enstanden sind. Da gibt es sehr viele Beispiele. Für den dummen Michel wird sowas nur nicht angeboten, sonst könnte ja jeder die Deutschland GmbH verklagen.
Zitat von Anleger23: Die BAFIN und die Deutsche Prüfstelle für Rechnungelsgung könnten schon bereits im Jahr 2019 komplett versagt haben. Falls das so ist, könnten Klagen auf staatliche Entschädigung erfolgreich sein.
Das Staaten verklagt werden ist nicht ungewöhnlich, das machen die Big Player ja am laufenden Bande. Reparationsleistungen usw. z.B. durch das dt. Atomabkommen wurde D doch auch von den Ausländischen Energiekonzernen verklagt, weil denen dadurch extreme Kosten enstanden sind. Da gibt es sehr viele Beispiele. Für den dummen Michel wird sowas nur nicht angeboten, sonst könnte ja jeder die Deutschland GmbH verklagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.958 von sdaktien am 27.06.20 18:16:10
Presse - da muss ich ein wenig schmunzeln. Andere Teile der Presse haben WDI in den Himmel gelobt. Da wird das geschrieben was sich am besten verkauft - von Luft und Liebe können die auch nicht leben.
Da sollte man doch eher den Behörden Glauben schenken müssen und das letzte was ich da im Sinn habe ist das Leerverkaufsverbot ( die Geschichte mit Brauns Aktienkauf steht auf einem anderem Blatt) - ganz offiziell seit Anfang 2019 - und wenn nach 1,5 Jahren nichts kommt....ich hör jetzt auf sonst kotze ich noch. Jeder der in der freien Wirtschaft so arbeitet...denn Rest kennen wir.
Zitat von sdaktien: Detektivmanier ist gut. Die Unzulänglichkeiten zu wirecard gingen Ende April und danach durch die breite Presse. Jeder hat es gewusst, viele haben gewarnt. Wer nicht drauf reagiert hat, ist selbst schuld.
Die von die angeführten Fragezeichen sind bei der Anlageentscheidung an der Börse halt wichtig. Dann muss man halt entsprechend reagieren und da die Finger von lassen oder die Position glattstellen.
An der Börse kann die eigene Meinung eben werterhaltend sein, und nicht die Meinung anderer (auch nicht meine). Selber denken ist angesagt!
Presse - da muss ich ein wenig schmunzeln. Andere Teile der Presse haben WDI in den Himmel gelobt. Da wird das geschrieben was sich am besten verkauft - von Luft und Liebe können die auch nicht leben.
Da sollte man doch eher den Behörden Glauben schenken müssen und das letzte was ich da im Sinn habe ist das Leerverkaufsverbot ( die Geschichte mit Brauns Aktienkauf steht auf einem anderem Blatt) - ganz offiziell seit Anfang 2019 - und wenn nach 1,5 Jahren nichts kommt....ich hör jetzt auf sonst kotze ich noch. Jeder der in der freien Wirtschaft so arbeitet...denn Rest kennen wir.
den Verlust akzeptieren ist das Beste
den Verlust akzeptieren ist das Beste, alles Andere kostet nur Zeit und Mühe
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.669 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 27.06.20 20:41:40
Das Schmunzeln ist mir längst vergangen. Die Presse wurde hier im Thread ja ständig als bezahlte Medien verunglimpft.
Meine Meinung:
Wer 2 mal am Tag den KPMG-Bericht gelesen hätte und die Presseberichte,
und diesen Thread gemieden hätte,
der wäre spätestens Mitte Mai raus aus dieser Bude und hätte seine Kohle behalten.
Sagt jemand, der sich selbst viel zuviel in dieser gefährlichen Gemeinschaft bewegt hat.
Das ist nämlich das eigentliche Problem. Das hatte schon was sektenhaftes. Und an der täglichen Pillenausgabe hat es auch nicht gefehlt.
Ehrlich gesagt, heute wundere ich mich über mich selbst. War immer kritisch und habe nie gepusht, aber habe die rosa Pillen geschluckt und deshalb gehalten.
Na ja, hoffentlich was gelernt.
Zitat von lieberwiedernichtstattwiderlic:Zitat von sdaktien: Detektivmanier ist gut. Die Unzulänglichkeiten zu wirecard gingen Ende April und danach durch die breite Presse. Jeder hat es gewusst, viele haben gewarnt. Wer nicht drauf reagiert hat, ist selbst schuld.
Die von die angeführten Fragezeichen sind bei der Anlageentscheidung an der Börse halt wichtig. Dann muss man halt entsprechend reagieren und da die Finger von lassen oder die Position glattstellen.
An der Börse kann die eigene Meinung eben werterhaltend sein, und nicht die Meinung anderer (auch nicht meine). Selber denken ist angesagt!
Presse - da muss ich ein wenig schmunzeln. Andere Teile der Presse haben WDI in den Himmel gelobt. Da wird das geschrieben was sich am besten verkauft - von Luft und Liebe können die auch nicht leben.
Das Schmunzeln ist mir längst vergangen. Die Presse wurde hier im Thread ja ständig als bezahlte Medien verunglimpft.
Meine Meinung:
Wer 2 mal am Tag den KPMG-Bericht gelesen hätte und die Presseberichte,
und diesen Thread gemieden hätte,
der wäre spätestens Mitte Mai raus aus dieser Bude und hätte seine Kohle behalten.
Sagt jemand, der sich selbst viel zuviel in dieser gefährlichen Gemeinschaft bewegt hat.
Das ist nämlich das eigentliche Problem. Das hatte schon was sektenhaftes. Und an der täglichen Pillenausgabe hat es auch nicht gefehlt.
Ehrlich gesagt, heute wundere ich mich über mich selbst. War immer kritisch und habe nie gepusht, aber habe die rosa Pillen geschluckt und deshalb gehalten.
Na ja, hoffentlich was gelernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.519 von Schlaemmer_Horst am 27.06.20 20:11:36@ Schlaemmer_Horst : Vielen Dank für deinen Beitrag.
Wenn ich mir die Beiträge von so einigen Usern hier durchlese, dann komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass einige davon vielleicht auf der Gehaltsliste von den Wirtschaftsprüfern oder WDI stehen.
Mit dem Auftrag hier im board: Chancen auf Schadenersatz im Keim ersticken,
um die Klagewelle möglichst klein zu halten.
... also ich bin auch einer von denen die nicht detailliert genug auf die Basics geachtet haben, bevor ich kurzfristig und vor dem crash eingestiegen bin. Grund zum Einstieg nachdem ich Pros und Contras abgewogen habe, war der dass es ja auch ein DAX-Unternehmen ist und die Börsenaufsicht alles unter seine Fittiche hat und das schon seit vielen Jahren. Dass dann aber innerhalb von 24 Std. das ganze um ca.60 -70 Prozent in den Keller rauscht, das hat wohl kein Kleinanleger vorhersehen können.
( Folgender Satz ist meine eigene Meinung ) Wissen konnten es aber die ominösen potenziellen Strafanstaltkandidaten von WDI und E&Y Und das ist eine Riesensauerei.
Ich will versuchen, dass ich mich an einer Sammelklage beteilige,
sobald diese in den nächsten Monaten eingereicht wird .
Folgend habe ich eine gesammelte Auflistung von Anwälten un der Schutzgemeinschaft beigefügt , aber ich weiß nicht was man da am aussichtsreichsten ist. Die Schutzgemeinschat( SdK ) ist sicherlich am günstigsten mit Sammelklage.
Für Hinweise wäre ich dankbar
https://www.widerruf.info/schadensersatz-fuer-wirecard-aktionaere-kostenlose-pruefung/
https://ir.wirecard.de/websites/wirecard/German/5000/news-_-publikationen.html#financialreports" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://ir.wirecard.de/websites/wirecard/German/5000/news-_-publikationen.html#financialreports
https://ir.wirecard.de/websites/wirecard/German/5000/news-
https://de.reuters.com/article/deutschland-wirecard-idDEKBN2…
https://mobile.twitter.com/Udo_Kiesslich/status/127371940785…
https://www.widerruf.info/schadensers...
Wenn ich mir die Beiträge von so einigen Usern hier durchlese, dann komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass einige davon vielleicht auf der Gehaltsliste von den Wirtschaftsprüfern oder WDI stehen.
Mit dem Auftrag hier im board: Chancen auf Schadenersatz im Keim ersticken,
um die Klagewelle möglichst klein zu halten.
... also ich bin auch einer von denen die nicht detailliert genug auf die Basics geachtet haben, bevor ich kurzfristig und vor dem crash eingestiegen bin. Grund zum Einstieg nachdem ich Pros und Contras abgewogen habe, war der dass es ja auch ein DAX-Unternehmen ist und die Börsenaufsicht alles unter seine Fittiche hat und das schon seit vielen Jahren. Dass dann aber innerhalb von 24 Std. das ganze um ca.60 -70 Prozent in den Keller rauscht, das hat wohl kein Kleinanleger vorhersehen können.
( Folgender Satz ist meine eigene Meinung ) Wissen konnten es aber die ominösen potenziellen Strafanstaltkandidaten von WDI und E&Y Und das ist eine Riesensauerei.
Ich will versuchen, dass ich mich an einer Sammelklage beteilige,
sobald diese in den nächsten Monaten eingereicht wird .
Folgend habe ich eine gesammelte Auflistung von Anwälten un der Schutzgemeinschaft beigefügt , aber ich weiß nicht was man da am aussichtsreichsten ist. Die Schutzgemeinschat( SdK ) ist sicherlich am günstigsten mit Sammelklage.
Für Hinweise wäre ich dankbar
https://www.widerruf.info/schadensersatz-fuer-wirecard-aktionaere-kostenlose-pruefung/
https://ir.wirecard.de/websites/wirecard/German/5000/news-_-publikationen.html#financialreports" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://ir.wirecard.de/websites/wirecard/German/5000/news-_-publikationen.html#financialreports
https://ir.wirecard.de/websites/wirecard/German/5000/news-
https://de.reuters.com/article/deutschland-wirecard-idDEKBN2…
https://mobile.twitter.com/Udo_Kiesslich/status/127371940785…
https://www.widerruf.info/schadensers...
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
Top-Meldungen:
Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard
Jetzt könnte es sehr spannend werden. Wenn der Bafin nicht nur Unfähigkeit (das ist mittlerweile unstrittig) vorzuwerfen ist, sondern ein Gesetzesverstoß (nämlich dass nicht kontrolliert worden ist, obwohl das hätte gemacht werden müssen, heißt das der Staat haftet. Und der ist solvent. Im übrigen genauso wie EY. Lasst euch nicht beirren von irgendwelchen Leuten hier, die behaupten, eine Klage hätte keinen Sinn. Wer weiß ob die bei EY beschäftigt sind. Bevor ihr ganz auf euer Geld verzichtet, geht zu einer Kanzlei, die auf Erfolgsbasis arbeitet, dann entstehehen keine Kosten.
Top-Meldungen:
Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard
Jetzt könnte es sehr spannend werden. Wenn der Bafin nicht nur Unfähigkeit (das ist mittlerweile unstrittig) vorzuwerfen ist, sondern ein Gesetzesverstoß (nämlich dass nicht kontrolliert worden ist, obwohl das hätte gemacht werden müssen, heißt das der Staat haftet. Und der ist solvent. Im übrigen genauso wie EY. Lasst euch nicht beirren von irgendwelchen Leuten hier, die behaupten, eine Klage hätte keinen Sinn. Wer weiß ob die bei EY beschäftigt sind. Bevor ihr ganz auf euer Geld verzichtet, geht zu einer Kanzlei, die auf Erfolgsbasis arbeitet, dann entstehehen keine Kosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.900 von m1s8h1 am 27.06.20 21:33:47Ja, insbesondere die Kommentare mit dem Tenor "Klage hat sowieso keinen Zweck" sind doch völlig deplaziert.
Da haben wir nun erst einmal einen Treuhänder auf den Philippinen, der nach seiner Aussage keinerlei Beziehung zu Wirecard hatte und dessen Identität man geklaut habe.
Wenn das so stimmt, dann hätte ja ein simpler Telefonanruf seitens E&Y gereicht, um das Kartenhaus einstürzen zu lassen. Wir haben es hier nicht einfach mit "Fahrlässigkeit" zu tun, das ist AKTIVE Beihilfe zum Wirtschaftsbetrug.
Über einen Prozesskostenfinanzierer wird das gesamte Klagerisiko aufgefangen. Das dauert dann Jahre, wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Kläger dann doch eine Menge bringen.
Es ist schon irre:
Bayer entschädigt jetzt in den USA mit wirklich sehr großen Summen Leute, die lediglich einen Kaufbeleg für "Roundup" vorweisen können und nach eigenen Angaben sich gewünscht hätten "von Bayer besser informiert worden zu sein" - einen Schaden können die noch nicht einmal vorweisen.
Und hier ziehen Anleger den Schwanz ein, weil sie schon in ihrer Kindheit das Untertanen-Dasein verinnerlicht haben. Mit Klagen nach amerikanischem Muster (Erfolgsbasis, Sammelklage) wird in Deutschland ein Stück mehr Gerechtigkeit einkehren.
Da haben wir nun erst einmal einen Treuhänder auf den Philippinen, der nach seiner Aussage keinerlei Beziehung zu Wirecard hatte und dessen Identität man geklaut habe.
Wenn das so stimmt, dann hätte ja ein simpler Telefonanruf seitens E&Y gereicht, um das Kartenhaus einstürzen zu lassen. Wir haben es hier nicht einfach mit "Fahrlässigkeit" zu tun, das ist AKTIVE Beihilfe zum Wirtschaftsbetrug.
Über einen Prozesskostenfinanzierer wird das gesamte Klagerisiko aufgefangen. Das dauert dann Jahre, wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Kläger dann doch eine Menge bringen.
Es ist schon irre:
Bayer entschädigt jetzt in den USA mit wirklich sehr großen Summen Leute, die lediglich einen Kaufbeleg für "Roundup" vorweisen können und nach eigenen Angaben sich gewünscht hätten "von Bayer besser informiert worden zu sein" - einen Schaden können die noch nicht einmal vorweisen.
Und hier ziehen Anleger den Schwanz ein, weil sie schon in ihrer Kindheit das Untertanen-Dasein verinnerlicht haben. Mit Klagen nach amerikanischem Muster (Erfolgsbasis, Sammelklage) wird in Deutschland ein Stück mehr Gerechtigkeit einkehren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.206.835 von sdaktien am 27.06.20 17:50:49
Das ist absoluter Blö..sinn.
An der Börse (im übrigen genauso wie im Casino) gibt es Regeln. Solange sich alle daran halten und man verliert - ok, Spekulation Pech gehabt.
Aber hier ist Betrogen worden! Das hat nichts mit dem Risiko zu tun, mit dem man leben muss.
Selbst beim Poker gibt es Regeln. Wer im wilden Westen mit gezinkten Karten gespielt hat, hat sich besser nicht erwischen lassen.
Deshalb ist es nicht nur richtig zu klagen. Es ist geradezu ein Muss, auch um zu verhindern, dass sich ähnliche Fälle nicht wiederholen und die Verbrecher zur Verantwortung gezogen werden.
Zitat von sdaktien: Bilanzfälschung ist strafbar und damit abzuurteilen. Aber das ist Strafrecht. Was hier gefragt ist, ist Zivilrecht. Nämlich die Frage, ob sich aus der strafbaren Handlung ein zivilrechlicher Anspruch ableitet. Und da ist meine Ansicht nein. Börse ist Risiko und wer sich an der Börse tummelt, muss mit Risiko umgehen lernen. Das ist ohnehin viel zu selten der Fall, weil Risiko immer wieder ausgeschaltet wird. Nur dadurch werden Marktteilnehmer immer nur noch leichtsinniger. Das muss mal ein Ende haben.
Ich könnts vielleicht noch billigen, wenn der Skandal völlig über Nacht gekommen wäre. Am Freitag geht der Börsianer ins Bett und am Montag fehlen bei wirecard 1,8Mrd€. Aber das hier war ein Absturz mit Ansage und daher alle Investments in wirecard Spekulation.
Für Spekulation gibt es nunmal keinen Schadensersatz oder sonstwas.
Das ist absoluter Blö..sinn.
An der Börse (im übrigen genauso wie im Casino) gibt es Regeln. Solange sich alle daran halten und man verliert - ok, Spekulation Pech gehabt.
Aber hier ist Betrogen worden! Das hat nichts mit dem Risiko zu tun, mit dem man leben muss.
Selbst beim Poker gibt es Regeln. Wer im wilden Westen mit gezinkten Karten gespielt hat, hat sich besser nicht erwischen lassen.
Deshalb ist es nicht nur richtig zu klagen. Es ist geradezu ein Muss, auch um zu verhindern, dass sich ähnliche Fälle nicht wiederholen und die Verbrecher zur Verantwortung gezogen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.729 von Manfred123 am 27.06.20 21:02:48
Wenn man so schreibt, ist man wohl nur mit einem Taschengeld investiert gewesen...
Zitat von Manfred123: den Verlust akzeptieren ist das Beste, alles Andere kostet nur Zeit und Mühe
Wenn man so schreibt, ist man wohl nur mit einem Taschengeld investiert gewesen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.279 von robotchat am 27.06.20 19:20:19
Um die Mitarbeiter von Wirecard mache ich mir ehrlich gesagt wenig sorgen. Ich glaube sogar, dass dieses Ausmass an Betrug JEDEM, wirklich JEDEM Mitarbaiter bis hin zur Empfangsdame bekannt sein musste. Wie sollen 2/3 der Umsätze gefälscht sein, ohne dass die komplette Buchhaltung davon weiß? Wie soll das funktionieren? Und wenn nur 20-30 Leute davon wissen, dann wissen es über den Flurfunk bald alle.
Im übrigen haben ja offenbar auch viele darüber geredet. Die Bafin, EY und alle außer der FT wollten eben nicht zuhören. Woher sollen denn eigetntlich die Whistleblower kommen, wenn angeblich niemand davon gewußt hat? Wer waren denn die vielen Short seller. ich würde mich nicht wundern wenn einige Mitarbeiter in Kontakt mit diesen Fonds standen oder sogar selbst short waren.
Alles nur Spekulation. Klar. Ich hoffe nur, dass einer von denen Auspackt und die ganze Wahrheit irgendwie ans Licht kommt. Vielleicht ein Mitarbeiter, der entlassen worden ist und ncoh eine Rechnung zu begleichen hat. Vielleicht die betrogene Ehefrau eines Mitarbeiters. Es wäre zu schön.
Zitat von robotchat: ..."freis ist wohl den weg gegangen weil sich sukzessive mittlerweile herausgestellt hat das viel mehr als die 1,9 mrd fehlen.... "
Was ist das für ein Quatsch. Bisher hat doch kein Kunde, weder Aldi, IKEA etc. meinbes Wissens fehlende Zahlungen angemahnt. Bei allem Verständnis, aber mit solchen Bemerkungen würde ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger umgehen. Denk auch mal an die vielen tsd. Banker, die um ihre Stelle bangen und ihre Familie durchbringen müssen! IMO!
Um die Mitarbeiter von Wirecard mache ich mir ehrlich gesagt wenig sorgen. Ich glaube sogar, dass dieses Ausmass an Betrug JEDEM, wirklich JEDEM Mitarbaiter bis hin zur Empfangsdame bekannt sein musste. Wie sollen 2/3 der Umsätze gefälscht sein, ohne dass die komplette Buchhaltung davon weiß? Wie soll das funktionieren? Und wenn nur 20-30 Leute davon wissen, dann wissen es über den Flurfunk bald alle.
Im übrigen haben ja offenbar auch viele darüber geredet. Die Bafin, EY und alle außer der FT wollten eben nicht zuhören. Woher sollen denn eigetntlich die Whistleblower kommen, wenn angeblich niemand davon gewußt hat? Wer waren denn die vielen Short seller. ich würde mich nicht wundern wenn einige Mitarbeiter in Kontakt mit diesen Fonds standen oder sogar selbst short waren.
Alles nur Spekulation. Klar. Ich hoffe nur, dass einer von denen Auspackt und die ganze Wahrheit irgendwie ans Licht kommt. Vielleicht ein Mitarbeiter, der entlassen worden ist und ncoh eine Rechnung zu begleichen hat. Vielleicht die betrogene Ehefrau eines Mitarbeiters. Es wäre zu schön.
Genauso ist das!
Wenn nun der Kurs von TESLA dann doch einmal um 90% einbrechen sollte, weil die Firma mit 400.000 Fahrzeugen/a nur ein sehr kleiner Hersteller ist und kaum höher bewertet werden kann als die gesamte deutsche Automobilindustrie - dann hat das SELBSTVERSTÄNDLICH der Aktionär zu tragen.
In den Bilanzen von TESLA stehen jetzt 17 Jahre in Folge Verluste, aber die waren dann wohl 17 Jahre lang korrekt aufgelistet! Und hier ist der Unterschied zu sehen. TESLA ist kein Betrug, Wirecard aber schon.
Wenn nun der Kurs von TESLA dann doch einmal um 90% einbrechen sollte, weil die Firma mit 400.000 Fahrzeugen/a nur ein sehr kleiner Hersteller ist und kaum höher bewertet werden kann als die gesamte deutsche Automobilindustrie - dann hat das SELBSTVERSTÄNDLICH der Aktionär zu tragen.
In den Bilanzen von TESLA stehen jetzt 17 Jahre in Folge Verluste, aber die waren dann wohl 17 Jahre lang korrekt aufgelistet! Und hier ist der Unterschied zu sehen. TESLA ist kein Betrug, Wirecard aber schon.
Wie hat man Monat für Monat 5000 angebliche Mitarbeiter bezahlt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.999 von HansSchneider am 27.06.20 21:51:24Aber hier ist Betrogen worden!
Richtig.
Also ich denke auch, dass E&Y und sogar die Börsenaufsicht richtig bluten müssen.
Wird möglicherweise ein paar Jahre dauern, aber unsere Verluste werden sich reduzieren, wenn auch nicht komplett.
Lasst euch von den Schlechtrednern nicht davon abhalten zu klagen. Ich bin nicht der einzige,
der erkannt hat, dass hier einige im board dafür bezahlt werden, von wem auch immer.
...aber das folgende ist ja echt der Hammer und unterstützt meine Hoffnung noch mehr,
danke für den Link:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
Guts Nächtle
Richtig.
Also ich denke auch, dass E&Y und sogar die Börsenaufsicht richtig bluten müssen.
Wird möglicherweise ein paar Jahre dauern, aber unsere Verluste werden sich reduzieren, wenn auch nicht komplett.
Lasst euch von den Schlechtrednern nicht davon abhalten zu klagen. Ich bin nicht der einzige,
der erkannt hat, dass hier einige im board dafür bezahlt werden, von wem auch immer.
...aber das folgende ist ja echt der Hammer und unterstützt meine Hoffnung noch mehr,
danke für den Link:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
Guts Nächtle
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.008 von mawasch am 27.06.20 21:51:38ich hatte fast 50% meines Depots in Wirecard, habe aber sofort nach der Neuigkeit verkauft, mit Verlust.
Ich habe schon mit Wirecard Geld verdient, alles zusammen Aktion blaues Auge.
Ich habe schon mit Wirecard Geld verdient, alles zusammen Aktion blaues Auge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.092 von mawasch am 27.06.20 22:04:55das laufende Geschäft funktioniert, ich verstehe die Insolvenz nicht.
Warum hat man diese Diskussion mit dem Titel
" Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? "
in dem Forum
" Neuigkeiten zur Wirecard AG Aktie " eigentlich verschoben ?
Normalerweise konnte ich die Diskussion gleich auf der ersten Seite unter
den Diskussionen zu WIRECARD anklicken,
aber heute musste ich danach suchen.
Vielleicht bin ich ja der einzige, glaube ich aber nicht.
Gibt es vielleicht irgend etwas in der Diskussion was jemandem nicht passt ?
Vielleicht ist die Lesefrequenz auch zu gering ? Auf jeden Fall sehr ominös.
" Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? "
in dem Forum
" Neuigkeiten zur Wirecard AG Aktie " eigentlich verschoben ?
Normalerweise konnte ich die Diskussion gleich auf der ersten Seite unter
den Diskussionen zu WIRECARD anklicken,
aber heute musste ich danach suchen.
Vielleicht bin ich ja der einzige, glaube ich aber nicht.
Gibt es vielleicht irgend etwas in der Diskussion was jemandem nicht passt ?
Vielleicht ist die Lesefrequenz auch zu gering ? Auf jeden Fall sehr ominös.
… naja, mit der Absendung meines Beitrags ist die Diskussion auch gleich wieder da gelandet, wo sie am schnellsten zu finden ist. Mehr wollte ich gar nicht. 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.209.910 von m1s8h1 am 28.06.20 10:51:37Das habe ich mir auch schon gedacht.
HPEE
HPEE
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.167.298 von Apii am 24.06.20 21:42:21
Und hier steht die Story der SdK & Wirecard
https://63871.seu1.cleverreach.com/m/7547600/505567-724b5f5b…
Zitat von Apii: Mehrere Kanzleien und Aktionärsvereine prüfen Klagen. Hier findest du ein Beispiel welches seine Interessenten über das weitere Vorgehen informiert, sofern man sich kostenfrei einträgt :
https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/wirecard-ag/
Und hier steht die Story der SdK & Wirecard
https://63871.seu1.cleverreach.com/m/7547600/505567-724b5f5b…
Ich werde mal zu warten ob es eine Prozesskostenfinanzierung auf Erfolgsbasis gibt ( oder wenn meine Rechtsschutz mitspielt )und wen man aller haftbar machen kann. Da dürfte noch einiges ans Licht kommen.
Aber bis jetzt sind es EY, BaFin bzw Stelle für Rechnungslegung , WDI ( nur sinnvolle wenn weitergeführt ), Banken in Asien ( wenn sich herausstellt dass Mitarbeiter involviert waren)
Aber bis jetzt sind es EY, BaFin bzw Stelle für Rechnungslegung , WDI ( nur sinnvolle wenn weitergeführt ), Banken in Asien ( wenn sich herausstellt dass Mitarbeiter involviert waren)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.174 von Erdman am 28.06.20 11:25:31...sobald sich eine US-Kanzlei damit beschäftigt würde ich mich freuen dies hier zu erfahren.
Danke
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.146 von m1s8h1 am 27.06.20 22:14:51also, nachdem der link :https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec…
nicht mehr funktioniert oder oder gelöscht worden ist . Habe ich nochmal etwas ALTERNATIVES gesucht und gefunden. Es zeigt uns allen, dass unsere entstandenen Verluste, durch diesen Mafiosi-Skandal, erheblich reduziert werden können : https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard…
Folgend die kopierten Auszüge aus 3 verschiedenen Beiträgen des links, bevor auch die wieder unbrauchbar werden.
Top-Meldungen:Bericht: Bundesregierung kündigt nach Wirecard-Skandal Vertrag mit „Bilanzpolizei“
23.09 Uhr: Die Bundesregierung zieht eine erste Konsequenz aus dem Betrugsskandal um den DAX-Konzern Wirecard. Das Bundesjustiz- und das Bundesfinanzministerium werden nach Informationen der "Bild am Sonntag" am kommenden Montag den Vertrag zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Dieser privatrechtlich organisierte Verein kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen und hat im Fall von Wirecard nach Ansicht der Ministerien versagt.
Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) hatte der DPR, die auch „Bilanzpolizei“ genannt wird, im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" ist die DPR dem Manipulationsverdacht aber nicht nachgegangen. Erst im Mai dieses Jahres fragte Bafin noch einmal bei der DPR nach. Die kündigte einen Zwischenbericht für Juli an.
Die Kündigung des DPR-Vertrags schafft aber keine schnelle Abhilfe bei den offensichtlichen Kontrolllücken. Die Restlaufzeit des Vertrags beträgt 18 Monate. In dieser Zeit müssen die Ministerien eine neue Kontrollstruktur aufbauen.
Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard
19.26 Uhr: Der Skandal um den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard zieht immer weitere Kreise. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) soll die Finanzaufsicht bereits Anfang 2019 einen konkreten Verdacht auf Bilanzmanipulationen bei Wirecard gehabt haben. Allerdings sei nur ein Mitarbeiter auf den Fall angesetzt worden. In der Regel kämen bei einem Fall von solch großer Tragweite mehrere Dutzend Fachleute zum Einsatz. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin habe zwar im Februar 2019 einen Anlass gesehen, den schon zu jenem Zeitpunkt schwerwiegenden Bilanzbetrugsvorwürfen nachzugehen. Allerdings hätte sie hierzu die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragen müssen. Die wiederum habe nur wenig Personal und habe lediglich einen Mitarbeiter mit dem Fall betraut. Laut "FAS" bestätigten beide Aufsichtsbehörden, dass eine Sonderprüfung im Fall Wirecard veranlasst worden sei. Weitere Einzelheiten hätten sie jedoch nicht genannt.
Der Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums, Wolfgang Gerke, kritisierte die BaFin scharf. "Die Aufsichtsbehörden haben hier letztendlich versagt. Sie haben nicht genug recherchiert und dem Management von Wirecard vertraut", sagte der Bankenexperte im Interview der "Passauer Neuen Presse" (Wochenendausgabe). "Für die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörde Bafin ist das ein Armutszeugnis." Er vermute ein korruptes Netz hinter dem Skandal. "Dass zwei Vorstände in der Lage gewesen sein sollen, dieses gewaltige Betrugsmodell alleine aufzubauen, ist schwer vorstellbar. Da gibt es sicher Hintermänner, aber vielleicht auch woanders», sagte der emeritierte Professor für Bank- und Börsenwesen der Zeitung. Dass die Geschäfte von Wirecard erst jetzt aufgearbeitet werden, sei ein großes Versäumnis. "Die Aktienkultur hat einen dramatischen Schaden erlitten", sagte Gerke. "Der hier verursachte Schaden ist immens und wird Jahre nachwirken."
Der in einen Milliardenskandal verstrickte Zahlungsdienstleister Wirecard hatte am Donnerstag wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag beim Amtsgericht München eingereicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die den Jahresabschluss 2019 prüfte, geht bei Wirecard von schwerer Kriminalität in quasi weltumspannendem Maßstab aus. Im Mittelpunkt des Skandals stehen mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro.
Berlin im Wirecard-Skandal unter Druck aus Brüssel
16.36 Uhr: Nach dem auf mutmaßlich kriminelle Machenschaften zurückzuführenden Milliardencrash des Dax-Konzerns Wirecard gerät die Bundesregierung unter Druck aus Brüssel. Die EU-Kommission schaltet die europäische Finanzaufsicht ESMA ein. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden unter die Lupe nehmen. Bis 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Das geht aus einem Schreiben der Kommission an die ESMA hervor, das der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag.
Die Bundesregierung ist alarmiert - und will ihrerseits prüfen, ob es an der Aufsicht haperte: "Das ist ein besorgniserregender Fall", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. "Und natürlich muss es darum gehen, Schaden vom Finanzplatz Deutschland insgesamt abzuwenden." Deswegen müssten Schwächen bei den Kontrollmechanismen, "wo sie sich herausstellen, auch behoben werden". Die Aufsichtsbehörde des Bundes für Wirecard ist die Bafin.
Am Vorabend hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bereits angekündigt, die Aufsichtsstrukturen auf den Prüfstand stellen zu wollen. O-Ton Scholz: "Der Fall Wirecard AG ist ein Skandal, der in der Finanzwelt schon seinesgleichen sucht." Das Finanzministerium soll in den kommenden Tagen ein Konzept ausarbeiten.
Im Brief der EU-Kommission an die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) in Paris heißt es, nötig sei eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse und eine Prüfung, ob die Reaktion der Aufsichtsbehörden angemessen gewesen sei. Ein wichtiger Gesichtspunkt soll der Schutz der Anleger sein. Verfasst wurde der Brief von der zuständigen Generaldirektion für Finanzmarktstabilität der Kommission, gerichtet ist er an ESMA-Chef Steven Maijoor.
Meine Meinung:
Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!! VG
nicht mehr funktioniert oder oder gelöscht worden ist . Habe ich nochmal etwas ALTERNATIVES gesucht und gefunden. Es zeigt uns allen, dass unsere entstandenen Verluste, durch diesen Mafiosi-Skandal, erheblich reduziert werden können : https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard…
Folgend die kopierten Auszüge aus 3 verschiedenen Beiträgen des links, bevor auch die wieder unbrauchbar werden.
Top-Meldungen:Bericht: Bundesregierung kündigt nach Wirecard-Skandal Vertrag mit „Bilanzpolizei“
23.09 Uhr: Die Bundesregierung zieht eine erste Konsequenz aus dem Betrugsskandal um den DAX-Konzern Wirecard. Das Bundesjustiz- und das Bundesfinanzministerium werden nach Informationen der "Bild am Sonntag" am kommenden Montag den Vertrag zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Dieser privatrechtlich organisierte Verein kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen und hat im Fall von Wirecard nach Ansicht der Ministerien versagt.
Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) hatte der DPR, die auch „Bilanzpolizei“ genannt wird, im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" ist die DPR dem Manipulationsverdacht aber nicht nachgegangen. Erst im Mai dieses Jahres fragte Bafin noch einmal bei der DPR nach. Die kündigte einen Zwischenbericht für Juli an.
Die Kündigung des DPR-Vertrags schafft aber keine schnelle Abhilfe bei den offensichtlichen Kontrolllücken. Die Restlaufzeit des Vertrags beträgt 18 Monate. In dieser Zeit müssen die Ministerien eine neue Kontrollstruktur aufbauen.
Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard
19.26 Uhr: Der Skandal um den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard zieht immer weitere Kreise. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) soll die Finanzaufsicht bereits Anfang 2019 einen konkreten Verdacht auf Bilanzmanipulationen bei Wirecard gehabt haben. Allerdings sei nur ein Mitarbeiter auf den Fall angesetzt worden. In der Regel kämen bei einem Fall von solch großer Tragweite mehrere Dutzend Fachleute zum Einsatz. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin habe zwar im Februar 2019 einen Anlass gesehen, den schon zu jenem Zeitpunkt schwerwiegenden Bilanzbetrugsvorwürfen nachzugehen. Allerdings hätte sie hierzu die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragen müssen. Die wiederum habe nur wenig Personal und habe lediglich einen Mitarbeiter mit dem Fall betraut. Laut "FAS" bestätigten beide Aufsichtsbehörden, dass eine Sonderprüfung im Fall Wirecard veranlasst worden sei. Weitere Einzelheiten hätten sie jedoch nicht genannt.
Der Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums, Wolfgang Gerke, kritisierte die BaFin scharf. "Die Aufsichtsbehörden haben hier letztendlich versagt. Sie haben nicht genug recherchiert und dem Management von Wirecard vertraut", sagte der Bankenexperte im Interview der "Passauer Neuen Presse" (Wochenendausgabe). "Für die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörde Bafin ist das ein Armutszeugnis." Er vermute ein korruptes Netz hinter dem Skandal. "Dass zwei Vorstände in der Lage gewesen sein sollen, dieses gewaltige Betrugsmodell alleine aufzubauen, ist schwer vorstellbar. Da gibt es sicher Hintermänner, aber vielleicht auch woanders», sagte der emeritierte Professor für Bank- und Börsenwesen der Zeitung. Dass die Geschäfte von Wirecard erst jetzt aufgearbeitet werden, sei ein großes Versäumnis. "Die Aktienkultur hat einen dramatischen Schaden erlitten", sagte Gerke. "Der hier verursachte Schaden ist immens und wird Jahre nachwirken."
Der in einen Milliardenskandal verstrickte Zahlungsdienstleister Wirecard hatte am Donnerstag wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag beim Amtsgericht München eingereicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die den Jahresabschluss 2019 prüfte, geht bei Wirecard von schwerer Kriminalität in quasi weltumspannendem Maßstab aus. Im Mittelpunkt des Skandals stehen mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro.
Berlin im Wirecard-Skandal unter Druck aus Brüssel
16.36 Uhr: Nach dem auf mutmaßlich kriminelle Machenschaften zurückzuführenden Milliardencrash des Dax-Konzerns Wirecard gerät die Bundesregierung unter Druck aus Brüssel. Die EU-Kommission schaltet die europäische Finanzaufsicht ESMA ein. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden unter die Lupe nehmen. Bis 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Das geht aus einem Schreiben der Kommission an die ESMA hervor, das der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag.
Die Bundesregierung ist alarmiert - und will ihrerseits prüfen, ob es an der Aufsicht haperte: "Das ist ein besorgniserregender Fall", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. "Und natürlich muss es darum gehen, Schaden vom Finanzplatz Deutschland insgesamt abzuwenden." Deswegen müssten Schwächen bei den Kontrollmechanismen, "wo sie sich herausstellen, auch behoben werden". Die Aufsichtsbehörde des Bundes für Wirecard ist die Bafin.
Am Vorabend hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bereits angekündigt, die Aufsichtsstrukturen auf den Prüfstand stellen zu wollen. O-Ton Scholz: "Der Fall Wirecard AG ist ein Skandal, der in der Finanzwelt schon seinesgleichen sucht." Das Finanzministerium soll in den kommenden Tagen ein Konzept ausarbeiten.
Im Brief der EU-Kommission an die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) in Paris heißt es, nötig sei eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse und eine Prüfung, ob die Reaktion der Aufsichtsbehörden angemessen gewesen sei. Ein wichtiger Gesichtspunkt soll der Schutz der Anleger sein. Verfasst wurde der Brief von der zuständigen Generaldirektion für Finanzmarktstabilität der Kommission, gerichtet ist er an ESMA-Chef Steven Maijoor.
Meine Meinung:
Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!! VG
Ich kann jedem Geschädigtem Aktionär nur empfehlen an das das Finanzministerium zu schreiben
und seine Verluste einzufordern.
Wir dürfen uns jetzt nicht "Es tut uns leid und wir werden an den Kontrollmechanismen was ändern"
abspeisen lassen.
Hier muss Druck aufgebaut werden den die Herren Politiker und auch Wirtschaftsprüfer noch nie gesehen haben.
und seine Verluste einzufordern.
Wir dürfen uns jetzt nicht "Es tut uns leid und wir werden an den Kontrollmechanismen was ändern"
abspeisen lassen.
Hier muss Druck aufgebaut werden den die Herren Politiker und auch Wirtschaftsprüfer noch nie gesehen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.303 von m1s8h1 am 28.06.20 11:42:22
Danke für die Datensicherung
...in diesem Fall kann sicher nichts mehr ausgeschlossen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.166.515 von Moneyburner1 am 24.06.20 20:52:12Hallo,
auch ich habe viel zu viel in den Sand gesetzt.
Werde versuchen über TILP zu klagen.Mal sehen wie die sich äußern. Aber wirklich viel Hoffnung habe ich nicht
auch ich habe viel zu viel in den Sand gesetzt.
Werde versuchen über TILP zu klagen.Mal sehen wie die sich äußern. Aber wirklich viel Hoffnung habe ich nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.336 von 408d0fe3 am 28.06.20 11:48:28um das ganze zu verstehen: hat mir nur mal jemand kurz so 5 Beispiele aus Deutschland, bei denen mit krimineller Energie im Unternehmen und resultierender Insolvenz, Eigentümer des Unternehmens mit meinem Steuergeld ihre Verluste ausgeglichen bekommen haben?!! Danke!
..ich möchte nur einschätzen könne, ob die Idee Blödsinn oder volliger Blödsinn ist.
Wenn es rechtlich hier so wäre (Gewinne können privatisiert werden. Verluste übernimmt der Steuerzahler), würden ja dann sogar die ehemaligen Manager, die nicht verurteilt werden, noch Geld hinterhergeschmissen bekommen: Mit meinem Steuergeld! - Wahnisnn auf was für Ideen ihr kommt.. Oder soll jetzt auch noch unterschieden werden zwichen Kleinanlegern und Managern von wirecard mit ihren fetten Aktienpaketen?!!
Bei z.B Enron war es wohl so, dass es gerade mal ein paar wenige Dollar gab, allerdings aus der Insolvenzmasse wohl.. und die Aktie vor dem Zusammenbruch über 90 Dollar gestanden hat..
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/entschae…
Und ein Vergleich mit Entschädiungszahlungen von Bayer ist ja völlig daneben: Bayer besteht weiter und ist nicht Insolvent..
Übrigens seit IHR das Unternehmen wirecard. Die Eigentümer. Sonst gibt es niemand. Zu wenig prüfen ist nicht kriminell (Bafin). Das ist nur Faulheit und Schlamperwirtschaft und unterbesetzt sein.
Wenn ich hier jemand verklagen würde, dann an erster Stelle wirecard.. habt "ihr" doch den Finanzplatz D geschädigt; auch mit dem Kauf von wirecard Aktien, die dann immer höher und höher gestiegen sind und durch eure Käufe den Fall und somit den Schaden und den Aufschrei erst so massiv gemacht habt!
..ja. Auch so kann man es sehen.
..ich möchte nur einschätzen könne, ob die Idee Blödsinn oder volliger Blödsinn ist.
Wenn es rechtlich hier so wäre (Gewinne können privatisiert werden. Verluste übernimmt der Steuerzahler), würden ja dann sogar die ehemaligen Manager, die nicht verurteilt werden, noch Geld hinterhergeschmissen bekommen: Mit meinem Steuergeld! - Wahnisnn auf was für Ideen ihr kommt.. Oder soll jetzt auch noch unterschieden werden zwichen Kleinanlegern und Managern von wirecard mit ihren fetten Aktienpaketen?!!
Bei z.B Enron war es wohl so, dass es gerade mal ein paar wenige Dollar gab, allerdings aus der Insolvenzmasse wohl.. und die Aktie vor dem Zusammenbruch über 90 Dollar gestanden hat..
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/entschae…
Und ein Vergleich mit Entschädiungszahlungen von Bayer ist ja völlig daneben: Bayer besteht weiter und ist nicht Insolvent..
Übrigens seit IHR das Unternehmen wirecard. Die Eigentümer. Sonst gibt es niemand. Zu wenig prüfen ist nicht kriminell (Bafin). Das ist nur Faulheit und Schlamperwirtschaft und unterbesetzt sein.
Wenn ich hier jemand verklagen würde, dann an erster Stelle wirecard.. habt "ihr" doch den Finanzplatz D geschädigt; auch mit dem Kauf von wirecard Aktien, die dann immer höher und höher gestiegen sind und durch eure Käufe den Fall und somit den Schaden und den Aufschrei erst so massiv gemacht habt!
..ja. Auch so kann man es sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.672 von wallstreetmarc am 28.06.20 12:37:02Der späte, aber große Triumph der Financial Times
https://meedia.de/2020/06/26/wirecard-pleite-der-spaete-aber…
Die „Financial Times“ brachte den Stein ins Rollen und recherchierte immer weiter
Wirecard. Zu Hochzeiten den Neuen Marktes enstanden.. Passt ja dann.. RIP mit den anderen 50 Luftblasen von damals..
Wobei es hier sicherlich mehr Warnungen gab in den letzten Jahren. Siehe oben.
https://meedia.de/2020/06/26/wirecard-pleite-der-spaete-aber…
Die „Financial Times“ brachte den Stein ins Rollen und recherchierte immer weiter
Wirecard. Zu Hochzeiten den Neuen Marktes enstanden.. Passt ja dann.. RIP mit den anderen 50 Luftblasen von damals..
Wobei es hier sicherlich mehr Warnungen gab in den letzten Jahren. Siehe oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.207.999 von HansSchneider am 27.06.20 21:51:24Ich muss sagen, ich finds hier ausgesprochen witzig,
Ich kann mir daher ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Das Casino, sprich die Börse, hat einwandfrei funktioniert. Die Abwicklung der Handelsaufträge war immer gewährleistet. Sonst müsste man ja auch die Börse verklagen. Aber die Börse ist auch kein Casino. Wer das annimmt hat
1. die Bedeutung der Börse nicht verstanden
und
2. ist aufgrund von Annahmen an der Börse aktiv, die noch weniger einen Schadensersatzanspruch rechtfertigen. Ich verklag ja auch nicht meine Lottogesellschaft, weil ich mal wieder 5€ verballert habe, weil die nicht meine Zahlen gezogen haben (Was ich übrigens für eine Frechheit halte).
Aber bemühen wir nochmal diesen etwas schrägen Vergleich.
Nehmen wir an, wir wären im Saloon von Bear Kitty Bull, dem verruchtesten Laden zwischen der Ost- und der Westküste. An einem der Tische sitzen tagein tagaus Dabbelju Brownie und sein Kumpane Asia Jan (gesprochen Chang) und pokern. Dies schon seit über 10 Jahren.
Schon fast genauso lang kursiert rund um den Saloon das Gerücht, dass die beiden es nicht ganz Ernst nehmen mit den Pokerregeln (sie sind young und brauchen das Geld). Sogar die örtliche Zeitung hat schon drüber berichtet, jeder weiss es.
Nun kommt so ein Greenhorn in den Saloon und erblickt Dabbelju an seinem Tisch sitzen und will mit ihm pokern. Von allen Seiten kommen Leute auf das Greenhorn zu und warnen: Der spielt falsch, da fehlen die Asse in den Karten. Außerdem ist der Bündel Geldscheine auf dem Tisch nicht seiner. Der liegt nur da zur Ansicht. Davon lässt sich das Greenhorn aber nicht beirren, setzt sich zu Dabbeljuh an den Tisch und es kommt wie es kommen muss: Er verliert.
Wer trägt die Verantwortung? Der Sherrif? Warum? Wusste doch jeder dass Dabbeljuh Brownie falsch spielt. Der Spieler wurde ja sogar noch gewarnt. Sogar der Trick war bekannt. Wenn das Greenhorn nicht hören will, muss es halt aus seinen Erfahrungen lernen.
Ich kann mir daher ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Das Casino, sprich die Börse, hat einwandfrei funktioniert. Die Abwicklung der Handelsaufträge war immer gewährleistet. Sonst müsste man ja auch die Börse verklagen. Aber die Börse ist auch kein Casino. Wer das annimmt hat
1. die Bedeutung der Börse nicht verstanden
und
2. ist aufgrund von Annahmen an der Börse aktiv, die noch weniger einen Schadensersatzanspruch rechtfertigen. Ich verklag ja auch nicht meine Lottogesellschaft, weil ich mal wieder 5€ verballert habe, weil die nicht meine Zahlen gezogen haben (Was ich übrigens für eine Frechheit halte).
Aber bemühen wir nochmal diesen etwas schrägen Vergleich.
Nehmen wir an, wir wären im Saloon von Bear Kitty Bull, dem verruchtesten Laden zwischen der Ost- und der Westküste. An einem der Tische sitzen tagein tagaus Dabbelju Brownie und sein Kumpane Asia Jan (gesprochen Chang) und pokern. Dies schon seit über 10 Jahren.
Schon fast genauso lang kursiert rund um den Saloon das Gerücht, dass die beiden es nicht ganz Ernst nehmen mit den Pokerregeln (sie sind young und brauchen das Geld). Sogar die örtliche Zeitung hat schon drüber berichtet, jeder weiss es.
Nun kommt so ein Greenhorn in den Saloon und erblickt Dabbelju an seinem Tisch sitzen und will mit ihm pokern. Von allen Seiten kommen Leute auf das Greenhorn zu und warnen: Der spielt falsch, da fehlen die Asse in den Karten. Außerdem ist der Bündel Geldscheine auf dem Tisch nicht seiner. Der liegt nur da zur Ansicht. Davon lässt sich das Greenhorn aber nicht beirren, setzt sich zu Dabbeljuh an den Tisch und es kommt wie es kommen muss: Er verliert.
Wer trägt die Verantwortung? Der Sherrif? Warum? Wusste doch jeder dass Dabbeljuh Brownie falsch spielt. Der Spieler wurde ja sogar noch gewarnt. Sogar der Trick war bekannt. Wenn das Greenhorn nicht hören will, muss es halt aus seinen Erfahrungen lernen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.199 von Synercon am 25.06.20 12:32:58Bin selbs Anwalt und würde das auch so mit meinen 6-stelligen Verkust so machen. Beobachte derzeit die Sache noch ... haben ja 3 Jahre Zeit. Werde zunächst mal die forderung beim Insolvenzverwalter anmelden.
Zitat von Synercon:Zitat von fuballgottsir: Hallo, ich komme aus Österreich. Kann ich mich da in Deutschland einer Klage anschließen und ist anstatt eines Honorares eine Erfolgsbeteiligung möglich?
Danke
annehmen. Mit so etwas fährst Du am besten. Keine Kosten und kein Risiko. Vom hereingeholten Betrag gehen dann allerdings ca. 35% an den Prozessfinanzierer. Ist für Kleinanleger die beste Option. Selbst Klagen kann man nicht empfehlen. Kostet sehr viel, dauert sehr lange und verdirsst das Leben bzw. verlängert und vergrößert den Schmerz.
Hey Leute, es tut mir Leid das einige Leute, hier Geld verloren haben, aber ehrlich gesagt.
Die Geschichte um Wirecard ist nicht neu, also müssten schon einigen vor paar Monaten, die Glocken
läuten hören...
Die Geschichte um Wirecard ist nicht neu, also müssten schon einigen vor paar Monaten, die Glocken
läuten hören...
Wo sollte man kaufen bei 0,10. Infineon war damals bei 0,40 und nicht insolvent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.211.707 von Populista100 am 28.06.20 15:08:45
Was soll dieser Klugscheißer Kommentar?
Zitat von Populista100: Hey Leute, es tut mir Leid das einige Leute, hier Geld verloren haben, aber ehrlich gesagt.
Die Geschichte um Wirecard ist nicht neu, also müssten schon einigen vor paar Monaten, die Glocken
läuten hören...
Was soll dieser Klugscheißer Kommentar?
Wirecard Insolvenz: Haftung von Wirtschaftsprüfern
Eine Haftung des Abschlussprüfers nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 332 Abs. 1 HGB kann gegeben sein bei einer Pflichtprüfung. Ein Anspruch aus § 826 BGB wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung kommt in Betracht, wenn der Bestätigungsvermerk nicht nur unrichtig ist, sondern der Prüfer seine Aufgabe nachlässig erledigt hat. Etwa durch rücksichts - und gewissenlos unzureichende Ermittlungen oder Angaben ins Blaue hinein. Die umfangreiche Presseberichterstattung zum Wirecard - Skandal und eine selbstkritische Reaktion der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht deuten auf entsprechende Sachverhalte hin. Vor Gericht wird es nach bisherigen Erfahrungen auf das Zustandekommen des Anlageentschlusses im Einzelfall ankommen und die Ursächlichkeit eines fehlerhaften Bestätigungsvermerks für die jeweilige konkrete Investitionsentscheidung. Ob "Sammelklagen" dafür geeignet sind, darf man bezweifeln.
Die beste Grundlage einer erfolgreichen Prozessvertretung ist eine am Einzellfall orientierte, individuelle Vorbereitung, die eine auf die jeweilige Mandantschaft ausgerichtete Beratung umfasst, Deckungsanfragen bei Rechtsschutzversicherungen oder, wenn gewünscht, die Absprache mit geeigneten solventen Prozessfinanzierern allein nach Wahl des Mandanten. Würde mich nicht auf "Geheimtipps" verlassen und "Wunderheiler", die ihre Dienste angeblich auch noch verschenken. Damit den schlechten Erfahrungen mit Wirecard nicht weitere folgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.211.758 von Finanzanwalt am 28.06.20 15:13:46"Sammeklagen" haben in jedem Fall den Vorteil,dass es einen gewissen Druck zur bereinigung der strittigen Ansprüche auslöst ...
Egal ... ich würde kein Geld da investierten. Anwälte machen das immer hoffnung ... aber die Risiken sind nicht zu unterschätzen weiter erheblich Geld zu verlieren ...
Egal ... ich würde kein Geld da investierten. Anwälte machen das immer hoffnung ... aber die Risiken sind nicht zu unterschätzen weiter erheblich Geld zu verlieren ...
Zitat von Finanzanwalt: Eine Haftung des Abschlussprüfers nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 332 Abs. 1 HGB kann gegeben sein bei einer Pflichtprüfung. Ein Anspruch aus § 826 BGB wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung kommt in Betracht, wenn der Bestätigungsvermerk nicht nur unrichtig ist, sondern der Prüfer seine Aufgabe nachlässig erledigt hat. Etwa durch rücksichts - und gewissenlos unzureichende Ermittlungen oder Angaben ins Blaue hinein. Die umfangreiche Presseberichterstattung zum Wirecard - Skandal und eine selbstkritische Reaktion der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht deuten auf entsprechende Sachverhalte hin.
Vor Gericht wird es nach bisherigen Erfahrungen auf das Zustandekommen des Anlageentschlusses im Einzelfall ankommen und die Ursächlichkeit eines fehlerhaften Bestätigungsvermerks für die jeweilige konkrete Investitionsentscheidung. Ob "Sammelklagen" dafür geeignet sind, darf man bezweifeln.
Die beste Grundlage einer erfolgreichen Prozessvertretung ist eine am Einzellfall orientierte, individuelle Vorbereitung, die eine auf die jeweilige Mandantschaft ausgerichtete Beratung umfasst, Deckungsanfragen bei Rechtsschutzversicherungen oder, wenn gewünscht, die Absprache mit geeigneten solventen Prozessfinanzierern allein nach Wahl des Mandanten. Würde mich nicht auf "Geheimtipps" verlassen und "Wunderheiler", die ihre Dienste angeblich auch noch verschenken. Damit den schlechten Erfahrungen mit Wirecard nicht weitere folgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.174 von Erdman am 28.06.20 11:25:31
So muss das! 👍
Zitat von Erdman: Und hier steht die Story der SdK & Wirecard
https://63871.seu1.cleverreach.com/m/7547600/505567-724b5f5b…
... Die SdK hat daher große Zweifel an der Geeignetheit von Ernst & Young als Abschlussprüfer der Gesellschaft und wird daher bis auf weiteres für die von der SdK vertretenen Investoren auf zukünftigen Hauptversammlungen gegen eine Bestellung von Ernst & Young zum Abschlussprüfer und/oder Konzernabschlussprüfer stimmen.
So muss das! 👍
Kennt ihr das schon:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/aufgabenteilung-in…
Da ziehts einem ja die Schuhe aus, aber wie schon vermutet scheint das "trauriger Standard" geworden zu sein in unserem Land.
Hier liegt meiner Meinung nach eindeutig "Versagen auf ganzer Linie" vor und das ganze wird nun peinlichst genau von der EU geprüft.!
Richtig und hoffentlich gibts dafür ordentlichst auf den Sack.!!
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/aufgabenteilung-in…
Da ziehts einem ja die Schuhe aus, aber wie schon vermutet scheint das "trauriger Standard" geworden zu sein in unserem Land.
Hier liegt meiner Meinung nach eindeutig "Versagen auf ganzer Linie" vor und das ganze wird nun peinlichst genau von der EU geprüft.!
Richtig und hoffentlich gibts dafür ordentlichst auf den Sack.!!
Ich werde meine Ansprüche nur auf Erfolgsbasis einreichen. Sollte das ein Anwalt nicht machen, dann wir er nicht meiner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.265 von pegasusorion am 28.06.20 16:34:58Nachtrag: Nur 1 Person war damit betraut, dann sollte wohl nix gefunden werden könnte man denken oder???
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.316 von pegasusorion am 28.06.20 16:43:27Wieviel Personen gibt es überhaupt bei der BaFin. Nicht viel. Die BaFin ist nur eine Alibi Einheit der Bundesrepublik Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.750 von wallstreetmarc am 28.06.20 12:46:00Aus dem Link:
"Die Münchner gingen in die Gegenoffensive und behaupteten, die FT habe sich bei ihrer Negativberichterstattung mit Leerverkäufern (Shortsellern) abgesprochen, die auf fallende Kurse wetten. Es folgte eine Schadensersatzklage gegen die Financial Times.
Auch die Bafin zeigte die FT-Journalisten an"
Im Klartext:
Die Bafin hat mehr Energie darauf verwendet, die Überbringer der schlechten Botschaft strafrechtlicher Verfolgung auszusetzen, als darauf, ihre Vorwürfe zu prüfen.
Und sich damit ganz klar auf die Seite der mutmaßlichen Betrüger gestellt.
Das könnte man Bildung einer kriminellen Vereinigung nennen.
"Die Münchner gingen in die Gegenoffensive und behaupteten, die FT habe sich bei ihrer Negativberichterstattung mit Leerverkäufern (Shortsellern) abgesprochen, die auf fallende Kurse wetten. Es folgte eine Schadensersatzklage gegen die Financial Times.
Auch die Bafin zeigte die FT-Journalisten an"
Im Klartext:
Die Bafin hat mehr Energie darauf verwendet, die Überbringer der schlechten Botschaft strafrechtlicher Verfolgung auszusetzen, als darauf, ihre Vorwürfe zu prüfen.
Und sich damit ganz klar auf die Seite der mutmaßlichen Betrüger gestellt.
Das könnte man Bildung einer kriminellen Vereinigung nennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.601 von Reservesplit1 am 28.06.20 17:38:00
Laut Wikipedia hat die Bafin 2700 Bedienstete. Damit die nicht noch mit so etwas wie Arbeit in Berührung kommen müssen, wurde die Prüfung einem Verein mit wesentlich schwächerer Personalausstattung überlassen.
Zitat von Reservesplit1: Wieviel Personen gibt es überhaupt bei der BaFin. Nicht viel. Die BaFin ist nur eine Alibi Einheit der Bundesrepublik Deutschland.
Laut Wikipedia hat die Bafin 2700 Bedienstete. Damit die nicht noch mit so etwas wie Arbeit in Berührung kommen müssen, wurde die Prüfung einem Verein mit wesentlich schwächerer Personalausstattung überlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.667 von Borealis am 28.06.20 17:52:21Es wurden 2002 drei Ämter zusammengelegt. Ich denke Mal die richtige Kontrolle der Aktiengesellschaften gibt es höchstens 50 Leute. Ich kenn das doch. Alles andere hat andere Aufgaben,
wie Personal, Organisation, Verwaltung usw.
wie Personal, Organisation, Verwaltung usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.601 von Reservesplit1 am 28.06.20 17:38:00https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Pr%C3%BCfstelle_f%C3%…
das sagt Wiki. Die Bafin darf also gar nicht prüfen. Dann bleibt also noch die DPR. Die haben aber kein Geld.
WC auch nicht.
Bleibt also doch nur EY.
Bei EY stellt sich dann allenfalls die Frage, ob grob oder leicht fahrlässig.
Nunja und da EY in 2019 das Testat nicht gegeben hat, kann es auch nur um das Testat 2018 gehen.
Dann bleibt:
Apr 20. Dann wäre wohl das Testat für 2016-18 wohl eher grob fahrlässig erteilt worden.
Aber: Es hätte auch jeder Aktionär, der sich informiert, verkaufen können.
Wer das nicht getan hat, muss sich wohl fragen lassen, weswegen er es nicht getan hat und stattdessen jetzt zum Gericht oder Steuerzahler läuft und heult...
das sagt Wiki. Die Bafin darf also gar nicht prüfen. Dann bleibt also noch die DPR. Die haben aber kein Geld.
WC auch nicht.
Bleibt also doch nur EY.
Bei EY stellt sich dann allenfalls die Frage, ob grob oder leicht fahrlässig.
Nunja und da EY in 2019 das Testat nicht gegeben hat, kann es auch nur um das Testat 2018 gehen.
Dann bleibt:
Die Wirtschaftsprüfer von KPMG meldeten in ihrem Bericht Ende April zu den Geschäftsjahren 2016 bis 2018, dass wesentliche Unterlagen fehlten - hauptsächlich zum Geschäft mit Drittfirmen. Deswegen konnten die KPMG-Prüfer auch nicht feststellen, ob den entsprechenden Buchungen auch reale Umsätze entsprechen.
Apr 20. Dann wäre wohl das Testat für 2016-18 wohl eher grob fahrlässig erteilt worden.
Aber: Es hätte auch jeder Aktionär, der sich informiert, verkaufen können.
Wer das nicht getan hat, muss sich wohl fragen lassen, weswegen er es nicht getan hat und stattdessen jetzt zum Gericht oder Steuerzahler läuft und heult...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/wirecard-…
m.e. gab es schon klagen mit schlechterer ausgangssituation für geschädigte.
m.e. gab es schon klagen mit schlechterer ausgangssituation für geschädigte.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/der-fall-…
das hauen und stechen um verantwortlichkeit .....
das hauen und stechen um verantwortlichkeit .....
Haftet die BaFin im Fall P&R?
Erste Anwaltskanzlei prüft Ansprüche
03.05.2018 • Das Versagen der BaFin im Fall P&R ist offenkundig. 400 Millionen Euro Anlegerkapital wurden in 2017 mit Verkaufsprospekten eingesammelt, die von der BaFin so nicht gestattet werden hätten dürfen. Diese Meinung vertritt nun auch der mit den LBB-Fonds der Landesbank Berlin bekannt gewordene Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp aus Berlin. Er prüft deshalb für einige Anleger bereits Haftungsklagen gegen die Aufsichtsbehörde.
Die Anwälte sind im Fall Wirecard die Gewinner, denn egal ob EY oder auf der third Party beschissen wurde, jeder der ein Wertpapier Depot eröffnet unterzeichnet, das ihn die Risiken bewußt sind und es zum Totalverlust kommen kann.
Jeder dt. Richter wird da die dt. Anleger nur mit einer runzeligen Stirn anschauen.
Erste Anwaltskanzlei prüft Ansprüche
03.05.2018 • Das Versagen der BaFin im Fall P&R ist offenkundig. 400 Millionen Euro Anlegerkapital wurden in 2017 mit Verkaufsprospekten eingesammelt, die von der BaFin so nicht gestattet werden hätten dürfen. Diese Meinung vertritt nun auch der mit den LBB-Fonds der Landesbank Berlin bekannt gewordene Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp aus Berlin. Er prüft deshalb für einige Anleger bereits Haftungsklagen gegen die Aufsichtsbehörde.
Die Anwälte sind im Fall Wirecard die Gewinner, denn egal ob EY oder auf der third Party beschissen wurde, jeder der ein Wertpapier Depot eröffnet unterzeichnet, das ihn die Risiken bewußt sind und es zum Totalverlust kommen kann.
Jeder dt. Richter wird da die dt. Anleger nur mit einer runzeligen Stirn anschauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.036 von Chris_M am 28.06.20 18:54:39Sehr geehrter Herr Chris-M,
ich möchte zu gerne wissen warum Sie hier den Robin Hood der Anwaltsabzocke spielen: Lassen Sie uns geschädigte doch in Ruhe mit Ihren lächerlichen Versuchen, uns weiß zu machen, dass man als Kleinaktionär gegen Schadensausgleich chancenlos sei. Da Sie doch anscheinend gar nicht investiert sind oder waren, sollten Sie sich am besten gar nicht mehr hier einmischen. Vergeuden Sie doch nicht Ihre Zeit, wenn Ihnen die nicht bezahlt wird. ( obwohl ich denke, dass Langeweile nicht Ihrer Motivation in dieser Diskussion sein wird)
Nur contra gegen jeden einzelnen User der der klagen möchte.
Naja jedem das seine, aber das nervt.
Noch das folgende extra für Sie :
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard…
ich möchte zu gerne wissen warum Sie hier den Robin Hood der Anwaltsabzocke spielen: Lassen Sie uns geschädigte doch in Ruhe mit Ihren lächerlichen Versuchen, uns weiß zu machen, dass man als Kleinaktionär gegen Schadensausgleich chancenlos sei. Da Sie doch anscheinend gar nicht investiert sind oder waren, sollten Sie sich am besten gar nicht mehr hier einmischen. Vergeuden Sie doch nicht Ihre Zeit, wenn Ihnen die nicht bezahlt wird. ( obwohl ich denke, dass Langeweile nicht Ihrer Motivation in dieser Diskussion sein wird)
Nur contra gegen jeden einzelnen User der der klagen möchte.
Naja jedem das seine, aber das nervt.
Noch das folgende extra für Sie :
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.240 von m1s8h1 am 28.06.20 19:21:27
Ja am besten ist ein Thread wo sich alle gegenseitig in die Arme nehmen und ausheule, statt auch mal kritisch an den Fall zu gehen.
Abgesehen davon, streite ich NICHT AB das die Geschädigten juristisch erfolgreich sein werden.
Es sind zwei paar Schuhe, denn was bringt eine Urkunde, wenn man nichts bzw. nur sehr wenig an wirtschaftlichen Erfolg aus der Klage bringt.
Ein RA der nur behauptet, das er juristischen Erfolg einer Klage sieht spricht nur die halbe Wahrheit, denn er sollte seine Mandanten auch über den wirtschaftlichen Erfolg ausführlich informieren bzw. sollte sich auch solche Fragen gefallen lassen müssen.
PS: Der Link funktioniert nicht :-p
PPS: ich habe weder Sie angesprochen noch "jeden einzelnen User der der klagen möchte."
"Naja jedem das seine, aber das nervt."
mimimi auch
ich finde es ehr traurig schlechtem Geld noch gutes Geld hinterher zu werfen und das Verluste noch Solidarisch aufgeteilt werden sollen. Das muss man sich auch mal als Aktionär auf der Zunge zergehen lassen.
Ich wünsche ihnen eine entspannte Woche
Zitat von m1s8h1: Sehr geehrter Herr Chris-M,
ich möchte zu gerne wissen warum Sie hier den Robin Hood der Anwaltsabzocke spielen: Lassen Sie uns geschädigte doch in Ruhe mit Ihren lächerlichen Versuchen, uns weiß zu machen, dass man als Kleinaktionär gegen Schadensausgleich chancenlos sei. Da Sie doch anscheinend gar nicht investiert sind oder waren, sollten Sie sich am besten gar nicht mehr hier einmischen. Vergeuden Sie doch nicht Ihre Zeit, wenn Ihnen die nicht bezahlt wird. ( obwohl ich denke, dass Langeweile nicht Ihrer Motivation in dieser Diskussion sein wird)
Nur contra gegen jeden einzelnen User der der klagen möchte.
Naja jedem das seine, aber das nervt.
Noch das folgende extra für Sie :
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard…
Ja am besten ist ein Thread wo sich alle gegenseitig in die Arme nehmen und ausheule, statt auch mal kritisch an den Fall zu gehen.
Abgesehen davon, streite ich NICHT AB das die Geschädigten juristisch erfolgreich sein werden.
Es sind zwei paar Schuhe, denn was bringt eine Urkunde, wenn man nichts bzw. nur sehr wenig an wirtschaftlichen Erfolg aus der Klage bringt.
Ein RA der nur behauptet, das er juristischen Erfolg einer Klage sieht spricht nur die halbe Wahrheit, denn er sollte seine Mandanten auch über den wirtschaftlichen Erfolg ausführlich informieren bzw. sollte sich auch solche Fragen gefallen lassen müssen.
PS: Der Link funktioniert nicht :-p
PPS: ich habe weder Sie angesprochen noch "jeden einzelnen User der der klagen möchte."
"Naja jedem das seine, aber das nervt."
mimimi auch
ich finde es ehr traurig schlechtem Geld noch gutes Geld hinterher zu werfen und das Verluste noch Solidarisch aufgeteilt werden sollen. Das muss man sich auch mal als Aktionär auf der Zunge zergehen lassen.
Ich wünsche ihnen eine entspannte Woche
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.405 von Chris_M am 28.06.20 19:43:27Sehr geehrter Herr Chris_M
" PPS: ich habe weder Sie angesprochen noch "jeden einzelnen User der der klagen möchte." "
Da gebe ich Ihnen recht, dass Sie mich nicht persönlich angesprochen haben. Sorry dafür, hatte sich für mich so angefühlt
Danke für den Hinweis mit dem link. Ich hatte das schon geahnt.
Deswegen hatte ich mir das ganze heute morgen auch nochmal in diesem Thread abgesichert.
Aber warum werden die Informationen AUF DEN VERSCHIEDENEN SEITEN nicht mehr dargestellt ???
ok, WEIL DER LINK NICHT MEHR FUNKTIONIERT dann eben die Absicherung . VG
m1s8h1 schrieb am 28.06.20 11:42:22 Beitrag Nr. 204 ( 64.210.303 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.146 von m1s8h1 am 27.06.20 22:14:51also, nachdem der link :https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec… nicht mehr funktioniert oder oder gelöscht worden ist . Habe ich nochmal etwas ALTERNATIVES gesucht und gefunden. Es zeigt uns allen, dass unsere entstandenen Verluste, durch diesen Mafiosi-Skandal, erheblich reduziert werden können : https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard… Folgend die kopierten Auszüge aus 3 verschiedenen Beiträgen des links, bevor auch die wieder unbrauchbar werden. Top-Meldungen:Bericht:
Bundesregierung kündigt nach Wirecard-Skandal Vertrag mit „Bilanzpolizei“ 23.09 Uhr: Die Bundesregierung zieht eine erste Konsequenz aus dem Betrugsskandal um den DAX-Konzern Wirecard. Das Bundesjustiz- und das Bundesfinanzministerium werden nach Informationen der "Bild am Sonntag" am kommenden Montag den Vertrag zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Dieser privatrechtlich organisierte Verein kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen und hat im Fall von Wirecard nach Ansicht der Ministerien versagt. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) hatte der DPR, die auch „Bilanzpolizei“ genannt wird, im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" ist die DPR dem Manipulationsverdacht aber nicht nachgegangen. Erst im Mai dieses Jahres fragte Bafin noch einmal bei der DPR nach. Die kündigte einen Zwischenbericht für Juli an. Die Kündigung des DPR-Vertrags schafft aber keine schnelle Abhilfe bei den offensichtlichen Kontrolllücken. Die Restlaufzeit des Vertrags beträgt 18 Monate. In dieser Zeit müssen die Ministerien eine neue Kontrollstruktur aufbauen.
Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard 19.26 Uhr: Der Skandal um den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard zieht immer weitere Kreise. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) soll die Finanzaufsicht bereits Anfang 2019 einen konkreten Verdacht auf Bilanzmanipulationen bei Wirecard gehabt haben. Allerdings sei nur ein Mitarbeiter auf den Fall angesetzt worden. In der Regel kämen bei einem Fall von solch großer Tragweite mehrere Dutzend Fachleute zum Einsatz. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin habe zwar im Februar 2019 einen Anlass gesehen, den schon zu jenem Zeitpunkt schwerwiegenden Bilanzbetrugsvorwürfen nachzugehen. Allerdings hätte sie hierzu die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragen müssen. Die wiederum habe nur wenig Personal und habe lediglich einen Mitarbeiter mit dem Fall betraut. Laut "FAS" bestätigten beide Aufsichtsbehörden, dass eine Sonderprüfung im Fall Wirecard veranlasst worden sei. Weitere Einzelheiten hätten sie jedoch nicht genannt. Der Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums, Wolfgang Gerke, kritisierte die BaFin scharf. "Die Aufsichtsbehörden haben hier letztendlich versagt. Sie haben nicht genug recherchiert und dem Management von Wirecard vertraut", sagte der Bankenexperte im Interview der "Passauer Neuen Presse" (Wochenendausgabe). "Für die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörde Bafin ist das ein Armutszeugnis." Er vermute ein korruptes Netz hinter dem Skandal. "Dass zwei Vorstände in der Lage gewesen sein sollen, dieses gewaltige Betrugsmodell alleine aufzubauen, ist schwer vorstellbar. Da gibt es sicher Hintermänner, aber vielleicht auch woanders», sagte der emeritierte Professor für Bank- und Börsenwesen der Zeitung. Dass die Geschäfte von Wirecard erst jetzt aufgearbeitet werden, sei ein großes Versäumnis. "Die Aktienkultur hat einen dramatischen Schaden erlitten", sagte Gerke. "Der hier verursachte Schaden ist immens und wird Jahre nachwirken." Der in einen Milliardenskandal verstrickte Zahlungsdienstleister Wirecard hatte am Donnerstag wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag beim Amtsgericht München eingereicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die den Jahresabschluss 2019 prüfte, geht bei Wirecard von schwerer Kriminalität in quasi weltumspannendem Maßstab aus. Im Mittelpunkt des Skandals stehen mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro.
Berlin im Wirecard-Skandal unter Druck aus Brüssel 16.36 Uhr: Nach dem auf mutmaßlich kriminelle Machenschaften zurückzuführenden Milliardencrash des Dax-Konzerns Wirecard gerät die Bundesregierung unter Druck aus Brüssel. Die EU-Kommission schaltet die europäische Finanzaufsicht ESMA ein. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden unter die Lupe nehmen. Bis 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Das geht aus einem Schreiben der Kommission an die ESMA hervor, das der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag. Die Bundesregierung ist alarmiert - und will ihrerseits prüfen, ob es an der Aufsicht haperte: "Das ist ein besorgniserregender Fall", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. "Und natürlich muss es darum gehen, Schaden vom Finanzplatz Deutschland insgesamt abzuwenden." Deswegen müssten Schwächen bei den Kontrollmechanismen, "wo sie sich herausstellen, auch behoben werden". Die Aufsichtsbehörde des Bundes für Wirecard ist die Bafin. Am Vorabend hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bereits angekündigt, die Aufsichtsstrukturen auf den Prüfstand stellen zu wollen. O-Ton Scholz: "Der Fall Wirecard AG ist ein Skandal, der in der Finanzwelt schon seinesgleichen sucht." Das Finanzministerium soll in den kommenden Tagen ein Konzept ausarbeiten. Im Brief der EU-Kommission an die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) in Paris heißt es, nötig sei eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse und eine Prüfung, ob die Reaktion der Aufsichtsbehörden angemessen gewesen sei. Ein wichtiger Gesichtspunkt soll der Schutz der Anleger sein. Verfasst wurde der Brief von der zuständigen Generaldirektion für Finanzmarktstabilität der Kommission, gerichtet ist er an ESMA-Chef Steven Maijoor. Meine Meinung: Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!! VG
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1326811-201-210/…
" PPS: ich habe weder Sie angesprochen noch "jeden einzelnen User der der klagen möchte." "
Da gebe ich Ihnen recht, dass Sie mich nicht persönlich angesprochen haben. Sorry dafür, hatte sich für mich so angefühlt
Danke für den Hinweis mit dem link. Ich hatte das schon geahnt.
Deswegen hatte ich mir das ganze heute morgen auch nochmal in diesem Thread abgesichert.
Aber warum werden die Informationen AUF DEN VERSCHIEDENEN SEITEN nicht mehr dargestellt ???
ok, WEIL DER LINK NICHT MEHR FUNKTIONIERT dann eben die Absicherung . VG
m1s8h1 schrieb am 28.06.20 11:42:22 Beitrag Nr. 204 ( 64.210.303 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.146 von m1s8h1 am 27.06.20 22:14:51also, nachdem der link :https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec… nicht mehr funktioniert oder oder gelöscht worden ist . Habe ich nochmal etwas ALTERNATIVES gesucht und gefunden. Es zeigt uns allen, dass unsere entstandenen Verluste, durch diesen Mafiosi-Skandal, erheblich reduziert werden können : https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard… Folgend die kopierten Auszüge aus 3 verschiedenen Beiträgen des links, bevor auch die wieder unbrauchbar werden. Top-Meldungen:Bericht:
Bundesregierung kündigt nach Wirecard-Skandal Vertrag mit „Bilanzpolizei“ 23.09 Uhr: Die Bundesregierung zieht eine erste Konsequenz aus dem Betrugsskandal um den DAX-Konzern Wirecard. Das Bundesjustiz- und das Bundesfinanzministerium werden nach Informationen der "Bild am Sonntag" am kommenden Montag den Vertrag zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Dieser privatrechtlich organisierte Verein kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen und hat im Fall von Wirecard nach Ansicht der Ministerien versagt. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) hatte der DPR, die auch „Bilanzpolizei“ genannt wird, im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" ist die DPR dem Manipulationsverdacht aber nicht nachgegangen. Erst im Mai dieses Jahres fragte Bafin noch einmal bei der DPR nach. Die kündigte einen Zwischenbericht für Juli an. Die Kündigung des DPR-Vertrags schafft aber keine schnelle Abhilfe bei den offensichtlichen Kontrolllücken. Die Restlaufzeit des Vertrags beträgt 18 Monate. In dieser Zeit müssen die Ministerien eine neue Kontrollstruktur aufbauen.
Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard 19.26 Uhr: Der Skandal um den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard zieht immer weitere Kreise. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) soll die Finanzaufsicht bereits Anfang 2019 einen konkreten Verdacht auf Bilanzmanipulationen bei Wirecard gehabt haben. Allerdings sei nur ein Mitarbeiter auf den Fall angesetzt worden. In der Regel kämen bei einem Fall von solch großer Tragweite mehrere Dutzend Fachleute zum Einsatz. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin habe zwar im Februar 2019 einen Anlass gesehen, den schon zu jenem Zeitpunkt schwerwiegenden Bilanzbetrugsvorwürfen nachzugehen. Allerdings hätte sie hierzu die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragen müssen. Die wiederum habe nur wenig Personal und habe lediglich einen Mitarbeiter mit dem Fall betraut. Laut "FAS" bestätigten beide Aufsichtsbehörden, dass eine Sonderprüfung im Fall Wirecard veranlasst worden sei. Weitere Einzelheiten hätten sie jedoch nicht genannt. Der Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums, Wolfgang Gerke, kritisierte die BaFin scharf. "Die Aufsichtsbehörden haben hier letztendlich versagt. Sie haben nicht genug recherchiert und dem Management von Wirecard vertraut", sagte der Bankenexperte im Interview der "Passauer Neuen Presse" (Wochenendausgabe). "Für die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörde Bafin ist das ein Armutszeugnis." Er vermute ein korruptes Netz hinter dem Skandal. "Dass zwei Vorstände in der Lage gewesen sein sollen, dieses gewaltige Betrugsmodell alleine aufzubauen, ist schwer vorstellbar. Da gibt es sicher Hintermänner, aber vielleicht auch woanders», sagte der emeritierte Professor für Bank- und Börsenwesen der Zeitung. Dass die Geschäfte von Wirecard erst jetzt aufgearbeitet werden, sei ein großes Versäumnis. "Die Aktienkultur hat einen dramatischen Schaden erlitten", sagte Gerke. "Der hier verursachte Schaden ist immens und wird Jahre nachwirken." Der in einen Milliardenskandal verstrickte Zahlungsdienstleister Wirecard hatte am Donnerstag wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag beim Amtsgericht München eingereicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die den Jahresabschluss 2019 prüfte, geht bei Wirecard von schwerer Kriminalität in quasi weltumspannendem Maßstab aus. Im Mittelpunkt des Skandals stehen mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro.
Berlin im Wirecard-Skandal unter Druck aus Brüssel 16.36 Uhr: Nach dem auf mutmaßlich kriminelle Machenschaften zurückzuführenden Milliardencrash des Dax-Konzerns Wirecard gerät die Bundesregierung unter Druck aus Brüssel. Die EU-Kommission schaltet die europäische Finanzaufsicht ESMA ein. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden unter die Lupe nehmen. Bis 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Das geht aus einem Schreiben der Kommission an die ESMA hervor, das der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag. Die Bundesregierung ist alarmiert - und will ihrerseits prüfen, ob es an der Aufsicht haperte: "Das ist ein besorgniserregender Fall", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. "Und natürlich muss es darum gehen, Schaden vom Finanzplatz Deutschland insgesamt abzuwenden." Deswegen müssten Schwächen bei den Kontrollmechanismen, "wo sie sich herausstellen, auch behoben werden". Die Aufsichtsbehörde des Bundes für Wirecard ist die Bafin. Am Vorabend hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bereits angekündigt, die Aufsichtsstrukturen auf den Prüfstand stellen zu wollen. O-Ton Scholz: "Der Fall Wirecard AG ist ein Skandal, der in der Finanzwelt schon seinesgleichen sucht." Das Finanzministerium soll in den kommenden Tagen ein Konzept ausarbeiten. Im Brief der EU-Kommission an die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) in Paris heißt es, nötig sei eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse und eine Prüfung, ob die Reaktion der Aufsichtsbehörden angemessen gewesen sei. Ein wichtiger Gesichtspunkt soll der Schutz der Anleger sein. Verfasst wurde der Brief von der zuständigen Generaldirektion für Finanzmarktstabilität der Kommission, gerichtet ist er an ESMA-Chef Steven Maijoor. Meine Meinung: Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!! VG
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1326811-201-210/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.576 von m1s8h1 am 28.06.20 20:09:23Der letzte Satz ist doch das interessante: "Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!!"
Juristisch gesehen (ich bin kein RA) ist die Chance hoch Recht zu bekommen.
Wann?
#Dieselgate war auch Betrug und seit 2015 warten da wohl noch sehr viele Aktionäre auf eine Entschädigung. Die Bundesregierung hat ja viel zur Aufklärung beigetragen.
Und das ist ehr mein Bedenken, das man Recht bekommt aber das Recht durchzusetzen, d.h. seine Entschädigung zu bekommen, da würde ich nicht drauf wetten.
Es wurde ja auch schon erwähnt, wenn sich der Fall zum positiven verändert hätte, dann würden die Shortseller jammern und die Aktionäre die Hände reiben und das gleiche Spiele würde sich nur anders herrum drehen, die Shortseller würden dann auch argumentieren mit falscher Berichterstattung etc. pp.
Sowas wird nicht zum Referenzfall gemacht, da gibt es genügend Beispiele und bevor die BaFin oder EY in die Bresche springt, werden Bauernofer geschlachtet bzw. Mundtot gemacht. So wird es gemacht.
Das ist meine Meinung und ich möchte auch niemanden abhalten, das zu tun was er will.
Olaf Scholz und Co. würde am liebsten die Börse abschaffen, denn des deutschen liebstes Buch ist das Sparbuch.
Juristisch gesehen (ich bin kein RA) ist die Chance hoch Recht zu bekommen.
Wann?
#Dieselgate war auch Betrug und seit 2015 warten da wohl noch sehr viele Aktionäre auf eine Entschädigung. Die Bundesregierung hat ja viel zur Aufklärung beigetragen.
Und das ist ehr mein Bedenken, das man Recht bekommt aber das Recht durchzusetzen, d.h. seine Entschädigung zu bekommen, da würde ich nicht drauf wetten.
Es wurde ja auch schon erwähnt, wenn sich der Fall zum positiven verändert hätte, dann würden die Shortseller jammern und die Aktionäre die Hände reiben und das gleiche Spiele würde sich nur anders herrum drehen, die Shortseller würden dann auch argumentieren mit falscher Berichterstattung etc. pp.
Sowas wird nicht zum Referenzfall gemacht, da gibt es genügend Beispiele und bevor die BaFin oder EY in die Bresche springt, werden Bauernofer geschlachtet bzw. Mundtot gemacht. So wird es gemacht.
Das ist meine Meinung und ich möchte auch niemanden abhalten, das zu tun was er will.
Olaf Scholz und Co. würde am liebsten die Börse abschaffen, denn des deutschen liebstes Buch ist das Sparbuch.
Derzeit erscheint auch für mich als geschädigtem Kleinanleger ein Vorgehen mit einem Prozessfinanzierer das Sinnvollste, weil daraus keine Kosten entstehen sollten.
Aktuell bietet das offenbar das Duo Dr. Liebscher und Schirp an:
Dr. Marc Liebscher: „Uns ist es gelungen einen Prozessfinanzierer für die Sammelklagen zu gewinnen. Wir gehen davon aus, dass wir sehr zeitnah die nächsten Sammelklagen einreichen können.“
https://www.anwalt.de/rechtstipps/wirecard-stellt-insolvenza…
Sehe auch bei EY den Knackpunkt:
In Ö ist es seit vielen Jahren gelebte Praxis, dass der Wirtschaftsprüfer DIREKT von den Banken (auch von den Banken im Ausland) jährlich eine Bestätigung per Jahresende über sämtliche Depotstände und Guthaben erhält.
Ich gehe davon aus, dass in Deutschland das gleiche gilt.
Daher ist es eigentlich eine unvorstellbare Schlamperei oder vtl. doch eher (bedingter) Vorsatz, dass EY diese einfachen Cash/Depotbestätigungen (auch von WDI-zugeordneten Treuhandkonten) nicht erhalten hat oder nicht angefordert hat.
Sinnvoll ist jetzt, dass die Staatsanwaltschaft möglichst ohne Verzug bei EY dazu Unterlagen/Beweise sicherzustellen versucht.
Vielleicht haben wir betrogenen Anleger ja auch etwas Glück und melden sich EY-Insider bei der FT oder den Behörden. In diesem Fall sähe es noch schlechter für EY aus und ein ArthurAndersen-Schicksal wäre nicht mehr ausgeschlossen.
Nach dem Krimi mit WDI bleibt es jedenfalls auch hier mit EY, Bafin etc. die nächsten Monate und Jahre spannend.
Aktuell bietet das offenbar das Duo Dr. Liebscher und Schirp an:
Dr. Marc Liebscher: „Uns ist es gelungen einen Prozessfinanzierer für die Sammelklagen zu gewinnen. Wir gehen davon aus, dass wir sehr zeitnah die nächsten Sammelklagen einreichen können.“
https://www.anwalt.de/rechtstipps/wirecard-stellt-insolvenza…
Sehe auch bei EY den Knackpunkt:
In Ö ist es seit vielen Jahren gelebte Praxis, dass der Wirtschaftsprüfer DIREKT von den Banken (auch von den Banken im Ausland) jährlich eine Bestätigung per Jahresende über sämtliche Depotstände und Guthaben erhält.
Ich gehe davon aus, dass in Deutschland das gleiche gilt.
Daher ist es eigentlich eine unvorstellbare Schlamperei oder vtl. doch eher (bedingter) Vorsatz, dass EY diese einfachen Cash/Depotbestätigungen (auch von WDI-zugeordneten Treuhandkonten) nicht erhalten hat oder nicht angefordert hat.
Sinnvoll ist jetzt, dass die Staatsanwaltschaft möglichst ohne Verzug bei EY dazu Unterlagen/Beweise sicherzustellen versucht.
Vielleicht haben wir betrogenen Anleger ja auch etwas Glück und melden sich EY-Insider bei der FT oder den Behörden. In diesem Fall sähe es noch schlechter für EY aus und ein ArthurAndersen-Schicksal wäre nicht mehr ausgeschlossen.
Nach dem Krimi mit WDI bleibt es jedenfalls auch hier mit EY, Bafin etc. die nächsten Monate und Jahre spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54
Wie waren Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau „massiv involviert“, wie Du schreibst?
Osborne Clarke hat alle google-Hits zu „Terlau Wirecard“ gelöscht - mysteriös. Was ist das für eine Connection: Osborne/Terlau versus Wirecard - bitte weitere Aufklärung, Infos.
Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau
Zitat von Zorro987: Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.
Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?
Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.
Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?
Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?
Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.
Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.
Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.
Wie waren Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau „massiv involviert“, wie Du schreibst?
Osborne Clarke hat alle google-Hits zu „Terlau Wirecard“ gelöscht - mysteriös. Was ist das für eine Connection: Osborne/Terlau versus Wirecard - bitte weitere Aufklärung, Infos.
Vielleicht kann man Osborne Clarke via Beratung und potentieller Mitwisserschaft haftbar machen
Mysteriös, mysteriös: Warum hat Osborne Clarke alle links über Wirecrad-Deals gelöscht. 2018 hat Dr. Terlau Osborne Clarke verlassen. Komische Zeitschiene.Beim Erwerb eines Asia-Komplexes, noch in 2017 und damit „ganz frisch“, waren Osborne/Clarke und Dr. Terlau dabei. Über internationale Haftungsansprüche könnte Osborne Clarke vielleicht sogar der BESTE ANSPRUCHSGEGNER WERDEN ......!
https://www.legal-monitor.com/news/osborne-clarke-advises-wi…
Schirp klagt offenbar gestützt auf 823 II BGB iVm 332 HGB
„Die Frage nach der Haftung ist in der Tat nicht trivial“, mein Anwalt Wolfgang Schirp auf FINANCE-Anfrage. „Aber bei EY finde ich die Testaterteilung hinsichtlich es 2018er Abschlusses so hochgradig fragwürdig, dass sich die Frage nach (Eventual-)Vorsatz im Sinne des § 332 HGB stellt.
https://www.finance-magazin.de/banking-berater/wirtschaftspr…
Das wird m.E. schwer den Prozess zu gewinnen.
https://books.google.de/books?id=_rEDDgAAQBAJ&pg=PA1837&lpg=…
„Die Frage nach der Haftung ist in der Tat nicht trivial“, mein Anwalt Wolfgang Schirp auf FINANCE-Anfrage. „Aber bei EY finde ich die Testaterteilung hinsichtlich es 2018er Abschlusses so hochgradig fragwürdig, dass sich die Frage nach (Eventual-)Vorsatz im Sinne des § 332 HGB stellt.
https://www.finance-magazin.de/banking-berater/wirtschaftspr…
Das wird m.E. schwer den Prozess zu gewinnen.
https://books.google.de/books?id=_rEDDgAAQBAJ&pg=PA1837&lpg=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.687 von Hofnarr99 am 28.06.20 20:26:25
Korrekt. Ist auch mein Kentnisstand. Wenn EY sich die Bankbestätigung von Wirecard oder dem Treuhänder hat geben lassen ist das schon ein Prüfungsfehler und grob fahrlässig angesichts der Tatsache, dass 2018 nach den Veröffentlichungen der FT testiert wurde.
Wenn aber EY alles richtig gemacht hätte und es direkt bei der Bank angefragt hätte, hätte die Bank aber feststellen müssen, dass das Konto nicht existiert. Folglich hat EY tatsächlich nur die Bescheinigungen entweder von Wirecard oder dem Treuhänder angefragt.
Es gibt auch noch andere Hinweise auf ein grob fahrlässiges Vorgehen von EY. Zum Beispiel wenn wiklich 30% oder ein noch größerer Anteil der Umsätze gefakt wurden. Das MUSS ein Wirtschaftsprüfer hinterfragen und erkennen, egal wie ausgeklügelt der Betrug war. Ein WP muss nicht jeden Cent hinterfragen, aber 30% der Umsätze? Ganz sicher.
Dazu kommt noch als dritter Punkt, dass ein Angestellter (vielleicht sogar Braun selbst) aussagt, dass EY oder zumindest einzelne Prüfer von dem Betrug wußten. Ich bin mir persönlich sehr sicher, dass das der Fall war, aber das wird man nur beweisen könnte, wenn jemand redet (z.B. weil man als Kronzeuge auf Bewährung rauskommt statt ins Gefängnis muss).
Ich denke, klagen lohnt sich. Meine persönliche Einschätzung. Auch wenn es 2 Jahre dauert.
Zitat von Hofnarr99: Derzeit erscheint auch für mich als geschädigtem Kleinanleger ein Vorgehen mit einem Prozessfinanzierer das Sinnvollste, weil daraus keine Kosten entstehen sollten.
Aktuell bietet das offenbar das Duo Dr. Liebscher und Schirp an:
Dr. Marc Liebscher: „Uns ist es gelungen einen Prozessfinanzierer für die Sammelklagen zu gewinnen. Wir gehen davon aus, dass wir sehr zeitnah die nächsten Sammelklagen einreichen können.“
https://www.anwalt.de/rechtstipps/wirecard-stellt-insolvenza…
Sehe auch bei EY den Knackpunkt:
In Ö ist es seit vielen Jahren gelebte Praxis, dass der Wirtschaftsprüfer DIREKT von den Banken (auch von den Banken im Ausland) jährlich eine Bestätigung per Jahresende über sämtliche Depotstände und Guthaben erhält.
Ich gehe davon aus, dass in Deutschland das gleiche gilt.
Daher ist es eigentlich eine unvorstellbare Schlamperei oder vtl. doch eher (bedingter) Vorsatz, dass EY diese einfachen Cash/Depotbestätigungen (auch von WDI-zugeordneten Treuhandkonten) nicht erhalten hat oder nicht angefordert hat.
Sinnvoll ist jetzt, dass die Staatsanwaltschaft möglichst ohne Verzug bei EY dazu Unterlagen/Beweise sicherzustellen versucht.
Vielleicht haben wir betrogenen Anleger ja auch etwas Glück und melden sich EY-Insider bei der FT oder den Behörden. In diesem Fall sähe es noch schlechter für EY aus und ein ArthurAndersen-Schicksal wäre nicht mehr ausgeschlossen.
Nach dem Krimi mit WDI bleibt es jedenfalls auch hier mit EY, Bafin etc. die nächsten Monate und Jahre spannend.
Korrekt. Ist auch mein Kentnisstand. Wenn EY sich die Bankbestätigung von Wirecard oder dem Treuhänder hat geben lassen ist das schon ein Prüfungsfehler und grob fahrlässig angesichts der Tatsache, dass 2018 nach den Veröffentlichungen der FT testiert wurde.
Wenn aber EY alles richtig gemacht hätte und es direkt bei der Bank angefragt hätte, hätte die Bank aber feststellen müssen, dass das Konto nicht existiert. Folglich hat EY tatsächlich nur die Bescheinigungen entweder von Wirecard oder dem Treuhänder angefragt.
Es gibt auch noch andere Hinweise auf ein grob fahrlässiges Vorgehen von EY. Zum Beispiel wenn wiklich 30% oder ein noch größerer Anteil der Umsätze gefakt wurden. Das MUSS ein Wirtschaftsprüfer hinterfragen und erkennen, egal wie ausgeklügelt der Betrug war. Ein WP muss nicht jeden Cent hinterfragen, aber 30% der Umsätze? Ganz sicher.
Dazu kommt noch als dritter Punkt, dass ein Angestellter (vielleicht sogar Braun selbst) aussagt, dass EY oder zumindest einzelne Prüfer von dem Betrug wußten. Ich bin mir persönlich sehr sicher, dass das der Fall war, aber das wird man nur beweisen könnte, wenn jemand redet (z.B. weil man als Kronzeuge auf Bewährung rauskommt statt ins Gefängnis muss).
Ich denke, klagen lohnt sich. Meine persönliche Einschätzung. Auch wenn es 2 Jahre dauert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54
Jeder Satz von Dir trifft genau ins Schwarze. Absolut zutreffend. Niemand ist hier von den Ereignissen überrollt worden. Ich bin kurz vor dem KPMG-Bericht hier eingestiegen, aber hätte sofort wieder rausgehen müssen, denn dieser Bericht bestand nur aus Warnungen, die ich auch registriert und in diesem Thread formuliert habe.
Das eigentliche Problem ist diese verschworene Gemeinschaft im WO-Forum. Ich denke da weniger an die Raketenfraktion, die mich nur abgestoßen hat. Hier gab es sehr sachkundige und eloquente User, die mich dann irgendwann davon überzeugt haben, dass alles gut geht. Wider besseren Wissens.
Das ist ein psychologischer Prozess, den man erst mitbekommt, wenn es zu spät ist.
Deshalb mein Rat: Wenn man selbst schon Bedenken hat, dann niemals länger in einem Aktienforum verweilen. NIEEEEEMALS.
Ich kann die Schuld oder Mitschuld der BaFin oder von EY nicht beurteilen.
Aber mein eigenes Versagen, das kann ich ganz klar erkennen.
Zitat von Zorro987: Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.
Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?
Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.
Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?
Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?
Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.
Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.
Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.
Jeder Satz von Dir trifft genau ins Schwarze. Absolut zutreffend. Niemand ist hier von den Ereignissen überrollt worden. Ich bin kurz vor dem KPMG-Bericht hier eingestiegen, aber hätte sofort wieder rausgehen müssen, denn dieser Bericht bestand nur aus Warnungen, die ich auch registriert und in diesem Thread formuliert habe.
Das eigentliche Problem ist diese verschworene Gemeinschaft im WO-Forum. Ich denke da weniger an die Raketenfraktion, die mich nur abgestoßen hat. Hier gab es sehr sachkundige und eloquente User, die mich dann irgendwann davon überzeugt haben, dass alles gut geht. Wider besseren Wissens.
Das ist ein psychologischer Prozess, den man erst mitbekommt, wenn es zu spät ist.
Deshalb mein Rat: Wenn man selbst schon Bedenken hat, dann niemals länger in einem Aktienforum verweilen. NIEEEEEMALS.
Ich kann die Schuld oder Mitschuld der BaFin oder von EY nicht beurteilen.
Aber mein eigenes Versagen, das kann ich ganz klar erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.667 von Borealis am 28.06.20 17:52:21
Unabhängig von der Frage der Haftung.
WAS UM ALLES IN DER WELT MACHEN diese 2700 BEAMTE DEN GANZEN TAG?
Sie prüfen also nicht. Also was machen die Leute? Mittlerweile scheint mir die BAFIN mindestens genauso suspekt wie Wirecard selber...
Zitat von Borealis:Zitat von Reservesplit1: Wieviel Personen gibt es überhaupt bei der BaFin. Nicht viel. Die BaFin ist nur eine Alibi Einheit der Bundesrepublik Deutschland.
Laut Wikipedia hat die Bafin 2700 Bedienstete. Damit die nicht noch mit so etwas wie Arbeit in Berührung kommen müssen, wurde die Prüfung einem Verein mit wesentlich schwächerer Personalausstattung überlassen.
Unabhängig von der Frage der Haftung.
WAS UM ALLES IN DER WELT MACHEN diese 2700 BEAMTE DEN GANZEN TAG?
Sie prüfen also nicht. Also was machen die Leute? Mittlerweile scheint mir die BAFIN mindestens genauso suspekt wie Wirecard selber...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.844 von erwin-kostedde am 28.06.20 18:25:12
Die Antwort ist doch ganz einfach: Weil es eben dieses Testat aus 2018 gab. Und die Aktionäre sich gesagt haben, ok es gibt Gerüchte, aber wenn EY das testiert, dann kann ich mich darauf verlassen.
Darum ist den Anlegern auch kein Vorwurf zu machen. Anders natüriich wer momentan noch zockt.
Zitat von erwin-kostedde: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Pr%C3%BCfstelle_f%C3%…
das sagt Wiki. Die Bafin darf also gar nicht prüfen. Dann bleibt also noch die DPR. Die haben aber kein Geld.
WC auch nicht.
Bleibt also doch nur EY.
Bei EY stellt sich dann allenfalls die Frage, ob grob oder leicht fahrlässig.
Nunja und da EY in 2019 das Testat nicht gegeben hat, kann es auch nur um das Testat 2018 gehen.
Dann bleibt:
Die Wirtschaftsprüfer von KPMG meldeten in ihrem Bericht Ende April zu den Geschäftsjahren 2016 bis 2018, dass wesentliche Unterlagen fehlten - hauptsächlich zum Geschäft mit Drittfirmen. Deswegen konnten die KPMG-Prüfer auch nicht feststellen, ob den entsprechenden Buchungen auch reale Umsätze entsprechen.
Apr 20. Dann wäre wohl das Testat für 2016-18 wohl eher grob fahrlässig erteilt worden.
Aber: Es hätte auch jeder Aktionär, der sich informiert, verkaufen können.
Wer das nicht getan hat, muss sich wohl fragen lassen, weswegen er es nicht getan hat und stattdessen jetzt zum Gericht oder Steuerzahler läuft und heult...
Die Antwort ist doch ganz einfach: Weil es eben dieses Testat aus 2018 gab. Und die Aktionäre sich gesagt haben, ok es gibt Gerüchte, aber wenn EY das testiert, dann kann ich mich darauf verlassen.
Darum ist den Anlegern auch kein Vorwurf zu machen. Anders natüriich wer momentan noch zockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.936 von Bilanzgewinn am 28.06.20 20:59:00https://www.finance-magazin.de/banking-berater/wirtschaftspr…
die Infos aus dem link sind ja schon vom 13.05.20 .
Jetzt sind ja zwischenzeitlich neue Infomatrialien dazu gekommen,
welche auch zu veränderten Klagen führen werden. Beispiel Tatsächlich
gestellter Insolvenzantrag, Bafin , etc. .
die Infos aus dem link sind ja schon vom 13.05.20 .
Jetzt sind ja zwischenzeitlich neue Infomatrialien dazu gekommen,
welche auch zu veränderten Klagen führen werden. Beispiel Tatsächlich
gestellter Insolvenzantrag, Bafin , etc. .
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.036 von Chris_M am 28.06.20 18:54:39
Zitat von Chris_M: Haftet die BaFin im Fall P&R?
Erste Anwaltskanzlei prüft Ansprüche
03.05.2018 • Das Versagen der BaFin im Fall P&R ist offenkundig. 400 Millionen Euro Anlegerkapital wurden in 2017 mit Verkaufsprospekten eingesammelt, die von der BaFin so nicht gestattet werden hätten dürfen. Diese Meinung vertritt nun auch der mit den LBB-Fonds der Landesbank Berlin bekannt gewordene Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp aus Berlin. Er prüft deshalb für einige Anleger bereits Haftungsklagen gegen die Aufsichtsbehörde.
Die Anwälte sind im Fall Wirecard die Gewinner, denn egal ob EY oder auf der third Party beschissen wurde, jeder der ein Wertpapier Depot eröffnet unterzeichnet, das ihn die Risiken bewußt sind und es zum Totalverlust kommen kann.
Diese Aussage ist genauso unsinnig wie die Aussage:
Jeder der auf die Strasse geht, muss sich bewußt sein, dass er von einem Auto überfahren wird oder
Jede Frau, die abends noch weggeht, muss damit rechnen, vergewaltigt zu werden.
ich sage Ihnen ganz klar: NEIN
Hier geht es um Betrug, eine Straftat. Damit muss in einem Rechtsstaat niemand rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.053 von HansSchneider am 28.06.20 21:18:14Die BaFin ist kein Verbraucher Schutz soll aber einer sein. Also sie nicht ist aber soll dann weg damit. Wie kann I h ein PDF hier veröffentlichen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.900 von sdaktien am 28.06.20 13:09:06
Sie haben die Pointe vergessen. Wer im Wilden Westen beschissen hat, hat eine Kugel in den Kopf bekommen. EY nur eine Klage und muss vermutlich Schadensersatz leisten.
Zitat von sdaktien: Ich muss sagen, ich finds hier ausgesprochen witzig,
Ich kann mir daher ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Das Casino, sprich die Börse, hat einwandfrei funktioniert. Die Abwicklung der Handelsaufträge war immer gewährleistet. Sonst müsste man ja auch die Börse verklagen. Aber die Börse ist auch kein Casino. Wer das annimmt hat
1. die Bedeutung der Börse nicht verstanden
und
2. ist aufgrund von Annahmen an der Börse aktiv, die noch weniger einen Schadensersatzanspruch rechtfertigen. Ich verklag ja auch nicht meine Lottogesellschaft, weil ich mal wieder 5€ verballert habe, weil die nicht meine Zahlen gezogen haben (Was ich übrigens für eine Frechheit halte).
Aber bemühen wir nochmal diesen etwas schrägen Vergleich.
Nehmen wir an, wir wären im Saloon von Bear Kitty Bull, dem verruchtesten Laden zwischen der Ost- und der Westküste. An einem der Tische sitzen tagein tagaus Dabbelju Brownie und sein Kumpane Asia Jan (gesprochen Chang) und pokern. Dies schon seit über 10 Jahren.
Schon fast genauso lang kursiert rund um den Saloon das Gerücht, dass die beiden es nicht ganz Ernst nehmen mit den Pokerregeln (sie sind young und brauchen das Geld). Sogar die örtliche Zeitung hat schon drüber berichtet, jeder weiss es.
Nun kommt so ein Greenhorn in den Saloon und erblickt Dabbelju an seinem Tisch sitzen und will mit ihm pokern. Von allen Seiten kommen Leute auf das Greenhorn zu und warnen: Der spielt falsch, da fehlen die Asse in den Karten. Außerdem ist der Bündel Geldscheine auf dem Tisch nicht seiner. Der liegt nur da zur Ansicht. Davon lässt sich das Greenhorn aber nicht beirren, setzt sich zu Dabbeljuh an den Tisch und es kommt wie es kommen muss: Er verliert.
Wer trägt die Verantwortung? Der Sherrif? Warum? Wusste doch jeder dass Dabbeljuh Brownie falsch spielt. Der Spieler wurde ja sogar noch gewarnt. Sogar der Trick war bekannt. Wenn das Greenhorn nicht hören will, muss es halt aus seinen Erfahrungen lernen.
Sie haben die Pointe vergessen. Wer im Wilden Westen beschissen hat, hat eine Kugel in den Kopf bekommen. EY nur eine Klage und muss vermutlich Schadensersatz leisten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.023 von HansSchneider am 28.06.20 21:15:34Für mich stellt sich immer noch die Frage aus dem Diskussionstitel hervorgeht :
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ?
welcher Anwalt kann eurer Meinung nach empfohlen werden ?
Ich möchte einen Anwalt wählen, den ich nur im Erfolgsfall bezahle,
weil die Erfolgsaussichten dadurch am größten erscheinen.
Habt ihr links zu Kanzleien die nur im Erfolgsfall bezahlt werden,
wo man dann max. 30% vom Schadensersatz abtreten muss??
Oder doch Sammelklage bei der SdK anschliessen 80€ investieren und 2-3 Jahre warten ?
Sammelklage wird hier im Forum aber nicht als das Nonplusultra empfohlen.
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ?
welcher Anwalt kann eurer Meinung nach empfohlen werden ?
Ich möchte einen Anwalt wählen, den ich nur im Erfolgsfall bezahle,
weil die Erfolgsaussichten dadurch am größten erscheinen.
Habt ihr links zu Kanzleien die nur im Erfolgsfall bezahlt werden,
wo man dann max. 30% vom Schadensersatz abtreten muss??
Oder doch Sammelklage bei der SdK anschliessen 80€ investieren und 2-3 Jahre warten ?
Sammelklage wird hier im Forum aber nicht als das Nonplusultra empfohlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.122 von HansSchneider am 28.06.20 21:23:20
Also der Satz von mir mit der Unterschrift, das einem die Risiken von Aktien bekannt sind, das ist so oder hast du bei deinem Broker dafür nicht unterschrieben?
Das mit einer Überquerung einer Straße zu vergleichen ist an den Haaren herbeigezogen. Wenn du bei Rot mit dem Fahrrad die Straße überquerst und überfahren wirst, dann ist der Kraftfahrer ja auch nicht schuldig.
Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt Euch ja auch nicht weiter. (und die Ampel war bei Wirecard schon auf Gelb bzw. Kirschgrün^^)
Straftat, ja Betrug ist eine Straftat aber auch das kommt täglich vor auch in unserem Rechtsstaat.
Wer wem betrogen hat, das wird erstmal die Staatsanwaltschaft ermitteln müssen, dann wird ein Prozess verhandelt und erst zum Schluss wird ein Gericht ein Urteil fällen. Wir sind ja nicht im Wilden Westen
Zitat von HansSchneider: jeder der ein Wertpapier Depot eröffnet unterzeichnet, das ihn die Risiken bewußt sind und es zum Totalverlust kommen kann.
Diese Aussage ist genauso unsinnig wie die Aussage:
Jeder der auf die Strasse geht, muss sich bewußt sein, dass er von einem Auto überfahren wird oder
Jede Frau, die abends noch weggeht, muss damit rechnen, vergewaltigt zu werden.
ich sage Ihnen ganz klar: NEIN
Hier geht es um Betrug, eine Straftat. Damit muss in einem Rechtsstaat niemand rechnen.
Also der Satz von mir mit der Unterschrift, das einem die Risiken von Aktien bekannt sind, das ist so oder hast du bei deinem Broker dafür nicht unterschrieben?
Das mit einer Überquerung einer Straße zu vergleichen ist an den Haaren herbeigezogen. Wenn du bei Rot mit dem Fahrrad die Straße überquerst und überfahren wirst, dann ist der Kraftfahrer ja auch nicht schuldig.
Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt Euch ja auch nicht weiter. (und die Ampel war bei Wirecard schon auf Gelb bzw. Kirschgrün^^)
Straftat, ja Betrug ist eine Straftat aber auch das kommt täglich vor auch in unserem Rechtsstaat.
Wer wem betrogen hat, das wird erstmal die Staatsanwaltschaft ermitteln müssen, dann wird ein Prozess verhandelt und erst zum Schluss wird ein Gericht ein Urteil fällen. Wir sind ja nicht im Wilden Westen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.077 von HansSchneider am 28.06.20 21:20:32Die Antwort ist doch ganz einfach: Weil es eben dieses Testat aus 2018 gab. Und die Aktionäre sich gesagt haben, ok es gibt Gerüchte, aber wenn EY das testiert, dann kann ich mich darauf verlassen.
Nein, genauso war es nicht. Einfach zurück blättern und sich anschauen, wie die Diskussion hier damals gelaufen ist.
Es gab hier Bilanzexperten, wie z.B. den Hastenichtgehoert, der hat überzeugend klar gemacht, dass bei der Prüfung der Jahresabrechnung ganz andere Anforderungen bestehen als bei der KPMG-Prüfung.
Aber damit waren doch die ganzen zweifelhaften Ergebnisse aus dem Bericht über die Sonderprüfung nicht aus der Welt.
Jeder, der sich die Mühe gemacht hätte, zweimal am Tag den KPMG-Bericht zu lesen und dieses Forum zu meiden, hätte spätestens nach einer Woche seine Shares verkauft.
Hier nur ein Beispiel zum Thema Treuhänder:
KPMG bemängelte, dass weder zum Treuhänder 1 noch zum Treuhänder 2 irgendwelche Referenzen eingeholt wurden. Treuhänder 2 wurde nach dem Rückzug von Treuhänder 1 von diesem sogar als Nachfolger vorgeschlagen. Und diese Leute verwalteten mehr als 1 mrd €.
Und was war mit den fehlenden Bankbelegen? Was hat Wirecard unternommen, um die zu beschaffen?
Jeder hätte noch am 18.6. vormittags die Möglichkeit gehabt, zu verkaufen, nachdem die Bekanntgabe des Testats bis kurz vor Mittag immer noch nicht erfolgte. Hier im Forum wurde das noch als genialer Schachzug von Braun gefeiert, um die Todfeinde, die Shorter, auszutricksen.
Man hat sich hier im Forum Feinde geschaffen und damit die Wachsamkeit eingeschläfert.
- die angeblich bezahlten Medien, FT war ein rotes Tuch, durfte man nicht mal lesen
- die LV, alles Verbrecher und Ganoven, die nur manipulieren und uns das Geld wegnehmen wollten
- die Basher im Forum, die natürlich auch alle bezahlt waren
Ja, man hat sich Feinde geschaffen und dafür gesorgt, dass kritische Meinungen gar nicht mehr zur Kenntnis genommen wurden.
Selektive Wahrnehmung war hier angesagt.
Man sollte seine eigene Position kritisch infrage stellen, bevor man den Schuldigen für die Misere bei anderen sucht.
Und wer ist schuld? Diese Gruppendynamik, die hier in diesem Forum entstanden ist und jegliches kritische Denken ausgeschaltet hat.
Jetzt weiß ich, wie Sekten funktionieren.
Nein, genauso war es nicht. Einfach zurück blättern und sich anschauen, wie die Diskussion hier damals gelaufen ist.
Es gab hier Bilanzexperten, wie z.B. den Hastenichtgehoert, der hat überzeugend klar gemacht, dass bei der Prüfung der Jahresabrechnung ganz andere Anforderungen bestehen als bei der KPMG-Prüfung.
Aber damit waren doch die ganzen zweifelhaften Ergebnisse aus dem Bericht über die Sonderprüfung nicht aus der Welt.
Jeder, der sich die Mühe gemacht hätte, zweimal am Tag den KPMG-Bericht zu lesen und dieses Forum zu meiden, hätte spätestens nach einer Woche seine Shares verkauft.
Hier nur ein Beispiel zum Thema Treuhänder:
KPMG bemängelte, dass weder zum Treuhänder 1 noch zum Treuhänder 2 irgendwelche Referenzen eingeholt wurden. Treuhänder 2 wurde nach dem Rückzug von Treuhänder 1 von diesem sogar als Nachfolger vorgeschlagen. Und diese Leute verwalteten mehr als 1 mrd €.
Und was war mit den fehlenden Bankbelegen? Was hat Wirecard unternommen, um die zu beschaffen?
Jeder hätte noch am 18.6. vormittags die Möglichkeit gehabt, zu verkaufen, nachdem die Bekanntgabe des Testats bis kurz vor Mittag immer noch nicht erfolgte. Hier im Forum wurde das noch als genialer Schachzug von Braun gefeiert, um die Todfeinde, die Shorter, auszutricksen.
Man hat sich hier im Forum Feinde geschaffen und damit die Wachsamkeit eingeschläfert.
- die angeblich bezahlten Medien, FT war ein rotes Tuch, durfte man nicht mal lesen
- die LV, alles Verbrecher und Ganoven, die nur manipulieren und uns das Geld wegnehmen wollten
- die Basher im Forum, die natürlich auch alle bezahlt waren
Ja, man hat sich Feinde geschaffen und dafür gesorgt, dass kritische Meinungen gar nicht mehr zur Kenntnis genommen wurden.
Selektive Wahrnehmung war hier angesagt.
Man sollte seine eigene Position kritisch infrage stellen, bevor man den Schuldigen für die Misere bei anderen sucht.
Und wer ist schuld? Diese Gruppendynamik, die hier in diesem Forum entstanden ist und jegliches kritische Denken ausgeschaltet hat.
Jetzt weiß ich, wie Sekten funktionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.230 von m1s8h1 am 28.06.20 21:42:45wenn es Geld gibt, dann für alle Kläger. Zumindest für alle klagenden Verbraucher. Dann kannst du auch genauso gut eine Sammelklage mitmachen. Ein Windhund wird es heir nicht geben.
RAe auf Akquise werden dir das aber sicher anders erzählen, denn das Verfahren dürfte recht lukrativ werden.
RAe auf Akquise werden dir das aber sicher anders erzählen, denn das Verfahren dürfte recht lukrativ werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.230 von m1s8h1 am 28.06.20 21:42:45
Ich würde hier keinen ct. mehr investieren. 30%, von mir aus 50% im Erfolgsfalle, ok.
Für die 80 € gehe ich lieber mit meiner Frau zum Abendessen. Muss ja kein Sternerestaurant sein.
Zitat von m1s8h1: Für mich stellt sich immer noch die Frage aus dem Diskussionstitel hervorgeht :
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ?
welcher Anwalt kann eurer Meinung nach empfohlen werden ?
Ich möchte einen Anwalt wählen, den ich nur im Erfolgsfall bezahle,
weil die Erfolgsaussichten dadurch am größten erscheinen.
Habt ihr links zu Kanzleien die nur im Erfolgsfall bezahlt werden,
wo man dann max. 30% vom Schadensersatz abtreten muss??
Oder doch Sammelklage bei der SdK anschliessen 80€ investieren und 2-3 Jahre warten ?
Sammelklage wird hier im Forum aber nicht als das Nonplusultra empfohlen.
Ich würde hier keinen ct. mehr investieren. 30%, von mir aus 50% im Erfolgsfalle, ok.
Für die 80 € gehe ich lieber mit meiner Frau zum Abendessen. Muss ja kein Sternerestaurant sein.
stimmt, man soll schlechtem geld kein neues hinterherwerfen, insofern nur auf erfokgsbasis bzw über prozessfinanzierer herumprozessieren, zumal die gegenseite nicht nur leichtes geschütz auffahren wird.
Bei manchen muss man sich echt Fragen, welches Rechtsempfinden sie haben. Wilder Westen , Casino, Lotto bitte hier geht es immer noch um ein Dax Unternehmen, dass sich an strenge Gesetze halten müsste. Dass die Bilanzen veröffentlichen muss, dass streng geprüft wird usw....Nix Wilder Westen, nix Casino, nix Lotto....
Je mehr Infos ans Tageslicht kommen, umso mehr wächst die Zuversicht auf eine erfolgreiche Klage. Wie kann man seine Forderungen dem Masseverwalter ( bzw. Insolvenzverwalter ) melden? Danke für die Info.....
Je mehr Infos ans Tageslicht kommen, umso mehr wächst die Zuversicht auf eine erfolgreiche Klage. Wie kann man seine Forderungen dem Masseverwalter ( bzw. Insolvenzverwalter ) melden? Danke für die Info.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.161 von HansSchneider am 28.06.20 21:27:34Ja? Warum, in diesem Fall? wusst doch jeder. wie kann denn jemand falsch spielen, wenn alle wissen dass er falsch spielt? Und wo liegt die Verantwortung?
Naja, Ihr bekommt ja sowiso nix wieder, erst werden die Gläubiger bedient, und alle anderen. Es ist ja nix da, sonst gäb's keine Insolvenz. Da werden sich wohl auch keine Anwälte finden, die da Geld eintreiben. Die können ja rechnen. Aber das Realitätsverständnis, dass hier herrscht, das ist schon enorm.
Naja, Ihr bekommt ja sowiso nix wieder, erst werden die Gläubiger bedient, und alle anderen. Es ist ja nix da, sonst gäb's keine Insolvenz. Da werden sich wohl auch keine Anwälte finden, die da Geld eintreiben. Die können ja rechnen. Aber das Realitätsverständnis, dass hier herrscht, das ist schon enorm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.428 von fuballgottsir am 28.06.20 22:19:01da wird dir geholfen:
https://sdk.org/
https://sdk.org/
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.251 von Chris_M am 28.06.20 21:48:25
Um es ganz klar zu sagen, NEIN ich habe nirgendwo unterschrieben, dass ich Betrug in Ordnung finden soll (wobei ihr Hinweis auf den Broker völlig an den Haaren herbeigezogen ist, keiner macht hier den Broker verantwortlich).
Du versuchst, die Opfer zu Täter zu machen, indem du ihnen vorwirst wie wären bei Rot oder wegen mir Gelb über die Ampel gefahren und hätten selbst gegen Gesetze verstoßen. Das ist - mit Verlaub - widerlich.
Wenn - und das ist ja deine Auffassung - Betrug jetzt ok ist (weil das angeblich ja ohnehin ständig vorkommt), dann verkaufe ich heute noch mein ganzes Depot (Wirecard war zum Glück nur ein relativ kleiner Teil davon). Aber nein, zum Glück hast du unrecht.
Und der Vergleich mit dem Wilden Westen - das war deine Idee, schon vergessen?
Zitat von Chris_M:Zitat von HansSchneider: jeder der ein Wertpapier Depot eröffnet unterzeichnet, das ihn die Risiken bewußt sind und es zum Totalverlust kommen kann.
Diese Aussage ist genauso unsinnig wie die Aussage:
Jeder der auf die Strasse geht, muss sich bewußt sein, dass er von einem Auto überfahren wird oder
Jede Frau, die abends noch weggeht, muss damit rechnen, vergewaltigt zu werden.
ich sage Ihnen ganz klar: NEIN
Hier geht es um Betrug, eine Straftat. Damit muss in einem Rechtsstaat niemand rechnen.
Also der Satz von mir mit der Unterschrift, das einem die Risiken von Aktien bekannt sind, das ist so oder hast du bei deinem Broker dafür nicht unterschrieben?
Das mit einer Überquerung einer Straße zu vergleichen ist an den Haaren herbeigezogen. Wenn du bei Rot mit dem Fahrrad die Straße überquerst und überfahren wirst, dann ist der Kraftfahrer ja auch nicht schuldig.
Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt Euch ja auch nicht weiter. (und die Ampel war bei Wirecard schon auf Gelb bzw. Kirschgrün^^)
Straftat, ja Betrug ist eine Straftat aber auch das kommt täglich vor auch in unserem Rechtsstaat.
Wer wem betrogen hat, das wird erstmal die Staatsanwaltschaft ermitteln müssen, dann wird ein Prozess verhandelt und erst zum Schluss wird ein Gericht ein Urteil fällen. Wir sind ja nicht im Wilden Westen
Um es ganz klar zu sagen, NEIN ich habe nirgendwo unterschrieben, dass ich Betrug in Ordnung finden soll (wobei ihr Hinweis auf den Broker völlig an den Haaren herbeigezogen ist, keiner macht hier den Broker verantwortlich).
Du versuchst, die Opfer zu Täter zu machen, indem du ihnen vorwirst wie wären bei Rot oder wegen mir Gelb über die Ampel gefahren und hätten selbst gegen Gesetze verstoßen. Das ist - mit Verlaub - widerlich.
Wenn - und das ist ja deine Auffassung - Betrug jetzt ok ist (weil das angeblich ja ohnehin ständig vorkommt), dann verkaufe ich heute noch mein ganzes Depot (Wirecard war zum Glück nur ein relativ kleiner Teil davon). Aber nein, zum Glück hast du unrecht.
Und der Vergleich mit dem Wilden Westen - das war deine Idee, schon vergessen?
Man kann das Klagen probieren. Gegen WC, die eigene Gesellschaft, deren Eigentümer man ist oder war... aber selbst im Erfolgsfall wäre das Geld nicht da für Entschädigung der Anleger, darüber sind sich glaube ich fast alle klar.
Gegen EY? Rein rechtlich sind zwei Hinweise wichtig, die hier im Thread kamen: Vertragspartner von EY ist/war WC, eine Haftung gegenüber den Anlegern kommt nur ausnahmsweise in Betracht, nicht für Jahresabschlüsse.
Und dann muß für Schadensersatz immer nachgewiesen werden, daß der konkrete Schaden ursächlich durch die Fehler der Beklagten entstanden ist, und nicht vermeidbar war (der Geschädigte hat die Pflicht, den Schaden nach Möglichkeit kleinzuhalten). Das könnte eine ziemliche Hürde sein, denn EY hat Monate vor dem Absturz der Kurse das Testat verweigert, und der negative KPMG-Bericht lag auch längst vor. Der klagende Anleger hätte also den Schaden vermeiden oder stark verringern können.
Wer argumentiert, die EY-Testate seien entscheidend gewesen für seine Beteiligung an WC (was schon schwer glaubhaft zu machen ist), hätte umgekehrt wegen des fehlenen Testats längst verkaufen müssen. Ich gönne jedem Geschädigten Schadensersatz, nur ist die Sache rechtlich nicht so eindeutig.
Gegen EY? Rein rechtlich sind zwei Hinweise wichtig, die hier im Thread kamen: Vertragspartner von EY ist/war WC, eine Haftung gegenüber den Anlegern kommt nur ausnahmsweise in Betracht, nicht für Jahresabschlüsse.
Und dann muß für Schadensersatz immer nachgewiesen werden, daß der konkrete Schaden ursächlich durch die Fehler der Beklagten entstanden ist, und nicht vermeidbar war (der Geschädigte hat die Pflicht, den Schaden nach Möglichkeit kleinzuhalten). Das könnte eine ziemliche Hürde sein, denn EY hat Monate vor dem Absturz der Kurse das Testat verweigert, und der negative KPMG-Bericht lag auch längst vor. Der klagende Anleger hätte also den Schaden vermeiden oder stark verringern können.
Wer argumentiert, die EY-Testate seien entscheidend gewesen für seine Beteiligung an WC (was schon schwer glaubhaft zu machen ist), hätte umgekehrt wegen des fehlenen Testats längst verkaufen müssen. Ich gönne jedem Geschädigten Schadensersatz, nur ist die Sache rechtlich nicht so eindeutig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.230 von m1s8h1 am 28.06.20 21:42:45
das ist eine gute und auch berechtigte frage
ich glaube aber das diese heute noch nicht wirklich jemand gut im detail
beantworten kann...
es ist schlichtweg zu früh...
ich verfolge erst mal die weiteren entwicklungen -jeden tag kommt neues ans licht -
und die anwälte brauchen auch noch zeit zu prüfen diese infos auf belastbarkeit zu prüfen
..sprich ob sie als beweise taugen -
daher rechne ich mit klageschriften erst in frühestens etlichen wochen evtl. monaten.
die vernünftige vorbereitung dauert und die beklagtenliste steht auch noch nicht mal abschliessend
fest, wie auch....
das zeitfenster bis wann man eine entscheidung als geschädigter treffen sollte hat sich erst geöffnet
und bis es sich schließt dauert es noch sehr lange...
ist aber kein problem die ansprüche der geschädigten verjähren nicht so schnell und mit einreichung der klagen wird die diese ja eh gehemmt.
ebenso werden die dann lfd. klagen sukzessive in der causa wirecard dann noch erweitert
je nach neuem sachstand....
die aufarbeitung strafrechtlich ebenso wie zivilrechtlich wird jahre dauern.
und somit auch die kläger in jahren wenn überhaupt (davon gehe ich jetzt allerdings schon heute aus) ihr geld oder teile ihres geldes wiedersehen.
wieviel hängt primär davon gegen wen erfolgreich klagen geführt und gewonnen werden können.
vom unternehmen selbst und dessen repräsentanten wird wenig zu holen sein.
bei den wirtschaftsprüfern schaut es schon besser aus m.e.
am meisten wäre selbstredend für die kläger im falle eines erfolgreichen prozesses
gegen die bafin zu holen da hier die bundesrepublik deutschland verklagt werden muss die hierbei in der haftung stünde
ob letztgenannte klage wirklich zu gewinnen ist.... ich weiß es nicht
die anderen betreffend m.e. sehr wahrscheinlich das es so kommen wird...
schau ma mal...
was alles noch passiert, wir stehen noch gaaanz am anfang...
Zitat von m1s8h1: Für mich stellt sich immer noch die Frage aus dem Diskussionstitel hervorgeht :
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ?
welcher Anwalt kann eurer Meinung nach empfohlen werden ?
Ich möchte einen Anwalt wählen, den ich nur im Erfolgsfall bezahle,
weil die Erfolgsaussichten dadurch am größten erscheinen.
Habt ihr links zu Kanzleien die nur im Erfolgsfall bezahlt werden,
wo man dann max. 30% vom Schadensersatz abtreten muss??
Oder doch Sammelklage bei der SdK anschliessen 80€ investieren und 2-3 Jahre warten ?
Sammelklage wird hier im Forum aber nicht als das Nonplusultra empfohlen.
das ist eine gute und auch berechtigte frage
ich glaube aber das diese heute noch nicht wirklich jemand gut im detail
beantworten kann...
es ist schlichtweg zu früh...
ich verfolge erst mal die weiteren entwicklungen -jeden tag kommt neues ans licht -
und die anwälte brauchen auch noch zeit zu prüfen diese infos auf belastbarkeit zu prüfen
..sprich ob sie als beweise taugen -
daher rechne ich mit klageschriften erst in frühestens etlichen wochen evtl. monaten.
die vernünftige vorbereitung dauert und die beklagtenliste steht auch noch nicht mal abschliessend
fest, wie auch....
das zeitfenster bis wann man eine entscheidung als geschädigter treffen sollte hat sich erst geöffnet
und bis es sich schließt dauert es noch sehr lange...
ist aber kein problem die ansprüche der geschädigten verjähren nicht so schnell und mit einreichung der klagen wird die diese ja eh gehemmt.
ebenso werden die dann lfd. klagen sukzessive in der causa wirecard dann noch erweitert
je nach neuem sachstand....
die aufarbeitung strafrechtlich ebenso wie zivilrechtlich wird jahre dauern.
und somit auch die kläger in jahren wenn überhaupt (davon gehe ich jetzt allerdings schon heute aus) ihr geld oder teile ihres geldes wiedersehen.
wieviel hängt primär davon gegen wen erfolgreich klagen geführt und gewonnen werden können.
vom unternehmen selbst und dessen repräsentanten wird wenig zu holen sein.
bei den wirtschaftsprüfern schaut es schon besser aus m.e.
am meisten wäre selbstredend für die kläger im falle eines erfolgreichen prozesses
gegen die bafin zu holen da hier die bundesrepublik deutschland verklagt werden muss die hierbei in der haftung stünde
ob letztgenannte klage wirklich zu gewinnen ist.... ich weiß es nicht
die anderen betreffend m.e. sehr wahrscheinlich das es so kommen wird...
schau ma mal...
was alles noch passiert, wir stehen noch gaaanz am anfang...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.254 von sebaldo am 28.06.20 21:49:36
Begreift ihr es nicht?? Es sagt doch hier keiner, dass man es nicht hätte erkennen können. Natürlich hätte man es erkennen können. Aber das heißt doch nicht, dass man auf alle seine Rechte verzichten soll!
Hier liegt höchstwahrscheinlich Betrug vor und JEDER wirklich JEDER hat das Recht, hier zu klagen. Und ich gehe sogar noch weiter: Auch eine moralische Pflicht, denn wenn jeder sich betrügen lässt und dann einfach sagt: Pech gehabt, ich mache nichts, dann machen die Betrüger einfach so weiter.
Und nochmal: Es ist Betrug! Es ist nicht Pech oder eine Aktie, die eben nicht so gelaufen ist wie erhofft. Und wenn man doch alles so einfach hätte erkennen können - warum hat es weder die Bafin noch EY erkannt? Bzw. erst im Juni 2020?
Aber wie gesagt, das spielt keine Rolle. Es war Betrug und dagegen sollte man klagen, solange es eine Chance gibt, mit der Klage Erfolg zu haben, sowohl in rechtlicher Hinsicht als auch was die Liquidität des Gegners (Wirecard, EY, Bafin, Aufsichtsrat, Vorstände etc). Ich kann das final nicht beurteilen, dass kann momentan wohl niemand.
Aber: Wenn es die Möglichkeit gibt, auf Erfolgsbaisis ohne Kosten (der Anwalt bekommt im Erfolgsfall 30% der Summe) zu klagen - sag mir auch nur einen einzigen vernünftigen Grund, warum ich es nicht tun sollte?
Zitat von sebaldo: Die Antwort ist doch ganz einfach: Weil es eben dieses Testat aus 2018 gab. Und die Aktionäre sich gesagt haben, ok es gibt Gerüchte, aber wenn EY das testiert, dann kann ich mich darauf verlassen.
Nein, genauso war es nicht. Einfach zurück blättern und sich anschauen, wie die Diskussion hier damals gelaufen ist.
Es gab hier Bilanzexperten, wie z.B. den Hastenichtgehoert, der hat überzeugend klar gemacht, dass bei der Prüfung der Jahresabrechnung ganz andere Anforderungen bestehen als bei der KPMG-Prüfung.
Aber damit waren doch die ganzen zweifelhaften Ergebnisse aus dem Bericht über die Sonderprüfung nicht aus der Welt.
Jeder, der sich die Mühe gemacht hätte, zweimal am Tag den KPMG-Bericht zu lesen und dieses Forum zu meiden, hätte spätestens nach einer Woche seine Shares verkauft.
Hier nur ein Beispiel zum Thema Treuhänder:
KPMG bemängelte, dass weder zum Treuhänder 1 noch zum Treuhänder 2 irgendwelche Referenzen eingeholt wurden. Treuhänder 2 wurde nach dem Rückzug von Treuhänder 1 von diesem sogar als Nachfolger vorgeschlagen. Und diese Leute verwalteten mehr als 1 mrd €.
Und was war mit den fehlenden Bankbelegen? Was hat Wirecard unternommen, um die zu beschaffen?
Jeder hätte noch am 18.6. vormittags die Möglichkeit gehabt, zu verkaufen, nachdem die Bekanntgabe des Testats bis kurz vor Mittag immer noch nicht erfolgte. Hier im Forum wurde das noch als genialer Schachzug von Braun gefeiert, um die Todfeinde, die Shorter, auszutricksen.
Man hat sich hier im Forum Feinde geschaffen und damit die Wachsamkeit eingeschläfert.
- die angeblich bezahlten Medien, FT war ein rotes Tuch, durfte man nicht mal lesen
- die LV, alles Verbrecher und Ganoven, die nur manipulieren und uns das Geld wegnehmen wollten
- die Basher im Forum, die natürlich auch alle bezahlt waren
Ja, man hat sich Feinde geschaffen und dafür gesorgt, dass kritische Meinungen gar nicht mehr zur Kenntnis genommen wurden.
Selektive Wahrnehmung war hier angesagt.
Man sollte seine eigene Position kritisch infrage stellen, bevor man den Schuldigen für die Misere bei anderen sucht.
Und wer ist schuld? Diese Gruppendynamik, die hier in diesem Forum entstanden ist und jegliches kritische Denken ausgeschaltet hat.
Jetzt weiß ich, wie Sekten funktionieren.
Begreift ihr es nicht?? Es sagt doch hier keiner, dass man es nicht hätte erkennen können. Natürlich hätte man es erkennen können. Aber das heißt doch nicht, dass man auf alle seine Rechte verzichten soll!
Hier liegt höchstwahrscheinlich Betrug vor und JEDER wirklich JEDER hat das Recht, hier zu klagen. Und ich gehe sogar noch weiter: Auch eine moralische Pflicht, denn wenn jeder sich betrügen lässt und dann einfach sagt: Pech gehabt, ich mache nichts, dann machen die Betrüger einfach so weiter.
Und nochmal: Es ist Betrug! Es ist nicht Pech oder eine Aktie, die eben nicht so gelaufen ist wie erhofft. Und wenn man doch alles so einfach hätte erkennen können - warum hat es weder die Bafin noch EY erkannt? Bzw. erst im Juni 2020?
Aber wie gesagt, das spielt keine Rolle. Es war Betrug und dagegen sollte man klagen, solange es eine Chance gibt, mit der Klage Erfolg zu haben, sowohl in rechtlicher Hinsicht als auch was die Liquidität des Gegners (Wirecard, EY, Bafin, Aufsichtsrat, Vorstände etc). Ich kann das final nicht beurteilen, dass kann momentan wohl niemand.
Aber: Wenn es die Möglichkeit gibt, auf Erfolgsbaisis ohne Kosten (der Anwalt bekommt im Erfolgsfall 30% der Summe) zu klagen - sag mir auch nur einen einzigen vernünftigen Grund, warum ich es nicht tun sollte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.437 von sdaktien am 28.06.20 22:21:56
Warum verbreitest du hier Falschinformationen?
Ich möchte hier keine Werbung für Anwaltskanzleien machen, das würde mir einer von euch bestimmt dann auch vorwerfen, aber NATÜRLICH gibt es Kanzleien, die hier auf Erfolgsbasis klagen.
Deine Aussage ist beabsichtigt oder unbeabsichtigt kann ich jetzt nicht entscheiden - aber definitiv FALSCH!
Zitat von sdaktien: Ja? Warum, in diesem Fall? wusst doch jeder. wie kann denn jemand falsch spielen, wenn alle wissen dass er falsch spielt? Und wo liegt die Verantwortung?
Naja, Ihr bekommt ja sowiso nix wieder, erst werden die Gläubiger bedient, und alle anderen. Es ist ja nix da, sonst gäb's keine Insolvenz. Da werden sich wohl auch keine Anwälte finden, die da Geld eintreiben. Die können ja rechnen. Aber das Realitätsverständnis, dass hier herrscht, das ist schon enorm.
Warum verbreitest du hier Falschinformationen?
Ich möchte hier keine Werbung für Anwaltskanzleien machen, das würde mir einer von euch bestimmt dann auch vorwerfen, aber NATÜRLICH gibt es Kanzleien, die hier auf Erfolgsbasis klagen.
Deine Aussage ist beabsichtigt oder unbeabsichtigt kann ich jetzt nicht entscheiden - aber definitiv FALSCH!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.467 von Teddybear am 28.06.20 22:23:59
Sehe ich ähnlich wie Du. Wer Geld investieren will für eine Klage gegen EY, sollte sich vielleicht erst einmal von einem Bilanzexperten aufklären lassen, welche Verpflichtungen EY hatte, sich über die Bankkonten Gewissheit zu verschaffen. Die Frage ist: Gegen welche Pflichten hat EY verstoßen?
Erst dann macht es überhaupt Sinn, über eine Schadensersatzklage nachzudenken.
Zitat von Teddybear: Man kann das Klagen probieren. Gegen WC, die eigene Gesellschaft, deren Eigentümer man ist oder war... aber selbst im Erfolgsfall wäre das Geld nicht da für Entschädigung der Anleger, darüber sind sich glaube ich fast alle klar.
Gegen EY? Rein rechtlich sind zwei Hinweise wichtig, die hier im Thread kamen: Vertragspartner von EY ist/war WC, eine Haftung gegenüber den Anlegern kommt nur ausnahmsweise in Betracht, nicht für Jahresabschlüsse.
Und dann muß für Schadensersatz immer nachgewiesen werden, daß der konkrete Schaden ursächlich durch die Fehler der Beklagten entstanden ist, und nicht vermeidbar war (der Geschädigte hat die Pflicht, den Schaden nach Möglichkeit kleinzuhalten). Das könnte eine ziemliche Hürde sein, denn EY hat Monate vor dem Absturz der Kurse das Testat verweigert, und der negative KPMG-Bericht lag auch längst vor. Der klagende Anleger hätte also den Schaden vermeiden oder stark verringern können.
Wer argumentiert, die EY-Testate seien entscheidend gewesen für seine Beteiligung an WC (was schon schwer glaubhaft zu machen ist), hätte umgekehrt wegen des fehlenen Testats längst verkaufen müssen. Ich gönne jedem Geschädigten Schadensersatz, nur ist die Sache rechtlich nicht so eindeutig.
Sehe ich ähnlich wie Du. Wer Geld investieren will für eine Klage gegen EY, sollte sich vielleicht erst einmal von einem Bilanzexperten aufklären lassen, welche Verpflichtungen EY hatte, sich über die Bankkonten Gewissheit zu verschaffen. Die Frage ist: Gegen welche Pflichten hat EY verstoßen?
Erst dann macht es überhaupt Sinn, über eine Schadensersatzklage nachzudenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.467 von Teddybear am 28.06.20 22:23:59
Eindeutig sicher nicht. Aber deine Ausführungen zu dem Vertrag ist falsch. Es braucht keinen Vertrag bei Delikthaftung. Ich werde mich hier aber nicht eine juristische Diskussion einlassen.
EY hat das Testat am 18.6. verweigert und maximal einen Tag früher. Auch hier sind deine Ausführungen falsch.
Zitat von Teddybear: Man kann das Klagen probieren. Gegen WC, die eigene Gesellschaft, deren Eigentümer man ist oder war... aber selbst im Erfolgsfall wäre das Geld nicht da für Entschädigung der Anleger, darüber sind sich glaube ich fast alle klar.
Gegen EY? Rein rechtlich sind zwei Hinweise wichtig, die hier im Thread kamen: Vertragspartner von EY ist/war WC, eine Haftung gegenüber den Anlegern kommt nur ausnahmsweise in Betracht, nicht für Jahresabschlüsse.
Und dann muß für Schadensersatz immer nachgewiesen werden, daß der konkrete Schaden ursächlich durch die Fehler der Beklagten entstanden ist, und nicht vermeidbar war (der Geschädigte hat die Pflicht, den Schaden nach Möglichkeit kleinzuhalten). Das könnte eine ziemliche Hürde sein, denn EY hat Monate vor dem Absturz der Kurse das Testat verweigert, und der negative KPMG-Bericht lag auch längst vor. Der klagende Anleger hätte also den Schaden vermeiden oder stark verringern können.
Wer argumentiert, die EY-Testate seien entscheidend gewesen für seine Beteiligung an WC (was schon schwer glaubhaft zu machen ist), hätte umgekehrt wegen des fehlenen Testats längst verkaufen müssen. Ich gönne jedem Geschädigten Schadensersatz, nur ist die Sache rechtlich nicht so eindeutig.
Eindeutig sicher nicht. Aber deine Ausführungen zu dem Vertrag ist falsch. Es braucht keinen Vertrag bei Delikthaftung. Ich werde mich hier aber nicht eine juristische Diskussion einlassen.
EY hat das Testat am 18.6. verweigert und maximal einen Tag früher. Auch hier sind deine Ausführungen falsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.503 von HansSchneider am 28.06.20 22:31:26Aber: Wenn es die Möglichkeit gibt, auf Erfolgsbaisis ohne Kosten (der Anwalt bekommt im Erfolgsfall 30% der Summe) zu klagen - sag mir auch nur einen einzigen vernünftigen Grund, warum ich es nicht tun sollte?
Es gibt keinen Grund, es nicht zu tun. Ich würde mich sogar bei 50% Erfolgshonorar einer Klage - gegen wen auch immer - anschließen.
Aber keinen Ct aus meinem Geldbeutel.
Es gibt keinen Grund, es nicht zu tun. Ich würde mich sogar bei 50% Erfolgshonorar einer Klage - gegen wen auch immer - anschließen.
Aber keinen Ct aus meinem Geldbeutel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.467 von Teddybear am 28.06.20 22:23:59Das könnte eine ziemliche Hürde sein, denn EY hat Monate vor dem Absturz der Kurse das Testat verweigert,
Nö, so geht das nicht. Aus der Tatsache, dass die Vorlage der Bilanz für 2019 mehrfach hinausgeschoben wurde, kann man nun wirklich nicht den Schluss ziehen, EY hätte das Testat bereits seit Monaten verweigert.
Verweigert hat EY am 18.6., und keinen Tag früher. Und hinter KPMG können sie sich auch nicht verstecken.
Nö, so geht das nicht. Aus der Tatsache, dass die Vorlage der Bilanz für 2019 mehrfach hinausgeschoben wurde, kann man nun wirklich nicht den Schluss ziehen, EY hätte das Testat bereits seit Monaten verweigert.
Verweigert hat EY am 18.6., und keinen Tag früher. Und hinter KPMG können sie sich auch nicht verstecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.557 von HansSchneider am 28.06.20 22:38:44
von letzterem gehe ich auch aus....
m.e. evtl. sogar zugesagt bzw erteilt oder in aussicht gestellt und im letzten moment widerrufen
das würde für mich die vorgänge kurz vor und den ablauf des 18.06. erklären...
Zitat von HansSchneider:Zitat von Teddybear: Man kann das Klagen probieren. Gegen WC, die eigene Gesellschaft, deren Eigentümer man ist oder war... aber selbst im Erfolgsfall wäre das Geld nicht da für Entschädigung der Anleger, darüber sind sich glaube ich fast alle klar.
Gegen EY? Rein rechtlich sind zwei Hinweise wichtig, die hier im Thread kamen: Vertragspartner von EY ist/war WC, eine Haftung gegenüber den Anlegern kommt nur ausnahmsweise in Betracht, nicht für Jahresabschlüsse.
Und dann muß für Schadensersatz immer nachgewiesen werden, daß der konkrete Schaden ursächlich durch die Fehler der Beklagten entstanden ist, und nicht vermeidbar war (der Geschädigte hat die Pflicht, den Schaden nach Möglichkeit kleinzuhalten). Das könnte eine ziemliche Hürde sein, denn EY hat Monate vor dem Absturz der Kurse das Testat verweigert, und der negative KPMG-Bericht lag auch längst vor. Der klagende Anleger hätte also den Schaden vermeiden oder stark verringern können.
Wer argumentiert, die EY-Testate seien entscheidend gewesen für seine Beteiligung an WC (was schon schwer glaubhaft zu machen ist), hätte umgekehrt wegen des fehlenen Testats längst verkaufen müssen. Ich gönne jedem Geschädigten Schadensersatz, nur ist die Sache rechtlich nicht so eindeutig.
Eindeutig sicher nicht. Aber deine Ausführungen zu dem Vertrag ist falsch. Es braucht keinen Vertrag bei Delikthaftung. Ich werde mich hier aber nicht eine juristische Diskussion einlassen.
EY hat das Testat am 18.6. verweigert und maximal einen Tag früher. Auch hier sind deine Ausführungen falsch.
von letzterem gehe ich auch aus....
m.e. evtl. sogar zugesagt bzw erteilt oder in aussicht gestellt und im letzten moment widerrufen
das würde für mich die vorgänge kurz vor und den ablauf des 18.06. erklären...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.446 von HansSchneider am 28.06.20 22:22:12
Du scheinst immer noch nicht zu verstehen was ich mit der Unterschrift beim Broker gemeint habe. Du hast unterschieben, das du über die Risiken des Investments im klaren bist. D.h. nicht das du für eine AG einen Freifahrtschein unterschrieben hast. Also vermische nicht irgendwas wie es dir passt.
Weshalb lassen sich Broker das mit den Risikoklassen etc und KID unterzeichnen? Damit sie nicht willkürlich verklagt werden.
Ja der arme Kraftfaher hat deshalb auch ein Trauma, weil der Radfahrer aus meinem Beispiel bei Rot über die Straße gefahren ist. Genau dazu gab es ein kürzliches Urteil und der Kraftfahrer ist NICHT Schuldig.
PS: Ich werfe hier niemanden etwas vor, um das mal festzuhalten.
Gelb heißt auch nicht, ich gebe mal Gas denn ich schaffe es noch. Die Ampel war im Fall Wirecard auch nicht erst seit kurzem Geld.
Aber Bildliche Vergleiche scheinst du nicht zu raffen
Und erneut legst du Worte völlig falsch aus. Ich habe geschrieben "Straftat, ja Betrug ist eine Straftat aber auch das kommt täglich vor auch in unserem Rechtsstaat."
und es wurde ja von dir geschrieben "Damit muss in einem Rechtsstaat niemand rechnen."
Nein überhaupt nicht ... so blauäugig gehst du durch die Welt und aus diesem Grund habe ich geschrieben "das kommt täglich vor" nicht nur mal bei Wirecard.
"Laut Kriminalstatistik des BKA wurden im Jahr 2019 rund 5,44 Millionen Straftaten erfasst."
aber damit kann ja niemand rechnen
nein das mit dem Wilden Westen kam von einem anderen Post und war meine Pointe.
So und bitte keine Antwort mehr bei mir
Zitat von HansSchneider: Um es ganz klar zu sagen, NEIN ich habe nirgendwo unterschrieben, dass ich Betrug in Ordnung finden soll (wobei ihr Hinweis auf den Broker völlig an den Haaren herbeigezogen ist, keiner macht hier den Broker verantwortlich).
Du scheinst immer noch nicht zu verstehen was ich mit der Unterschrift beim Broker gemeint habe. Du hast unterschieben, das du über die Risiken des Investments im klaren bist. D.h. nicht das du für eine AG einen Freifahrtschein unterschrieben hast. Also vermische nicht irgendwas wie es dir passt.
Weshalb lassen sich Broker das mit den Risikoklassen etc und KID unterzeichnen? Damit sie nicht willkürlich verklagt werden.
Zitat von HansSchneider: Du versuchst, die Opfer zu Täter zu machen, indem du ihnen vorwirst wie wären bei Rot oder wegen mir Gelb über die Ampel gefahren und hätten selbst gegen Gesetze verstoßen. Das ist - mit Verlaub - widerlich.
Ja der arme Kraftfaher hat deshalb auch ein Trauma, weil der Radfahrer aus meinem Beispiel bei Rot über die Straße gefahren ist. Genau dazu gab es ein kürzliches Urteil und der Kraftfahrer ist NICHT Schuldig.
PS: Ich werfe hier niemanden etwas vor, um das mal festzuhalten.
Gelb heißt auch nicht, ich gebe mal Gas denn ich schaffe es noch. Die Ampel war im Fall Wirecard auch nicht erst seit kurzem Geld.
Aber Bildliche Vergleiche scheinst du nicht zu raffen
Zitat von HansSchneider: Wenn - und das ist ja deine Auffassung - Betrug jetzt ok ist (weil das angeblich ja ohnehin ständig vorkommt), dann verkaufe ich heute noch mein ganzes Depot (Wirecard war zum Glück nur ein relativ kleiner Teil davon). Aber nein, zum Glück hast du unrecht.
Und erneut legst du Worte völlig falsch aus. Ich habe geschrieben "Straftat, ja Betrug ist eine Straftat aber auch das kommt täglich vor auch in unserem Rechtsstaat."
und es wurde ja von dir geschrieben "Damit muss in einem Rechtsstaat niemand rechnen."
Nein überhaupt nicht ... so blauäugig gehst du durch die Welt und aus diesem Grund habe ich geschrieben "das kommt täglich vor" nicht nur mal bei Wirecard.
"Laut Kriminalstatistik des BKA wurden im Jahr 2019 rund 5,44 Millionen Straftaten erfasst."
aber damit kann ja niemand rechnen
Zitat von HansSchneider: Und der Vergleich mit dem Wilden Westen - das war deine Idee, schon vergessen?
nein das mit dem Wilden Westen kam von einem anderen Post und war meine Pointe.
So und bitte keine Antwort mehr bei mir
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.488 von gggold am 28.06.20 22:26:41...danke für die ausführliche Beantwortung. Wichtigste Info für mich :
Es ist derzeit noch keine Eile geboten, weil ständig neue Sauereien
und Schadenzahler mit einbezogen werden können, bzw. müssen.
Gute N8
Es ist derzeit noch keine Eile geboten, weil ständig neue Sauereien
und Schadenzahler mit einbezogen werden können, bzw. müssen.
Gute N8
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.596 von Chris_M am 28.06.20 22:45:44
Was du schreibst ist so lächerlich, da braucht man im Einzelnen gar nicht mehr darauf eingehen. Lass dich halt weiter betrügen. Viel Spass dabei.
Zitat von Chris_M:Zitat von HansSchneider: Um es ganz klar zu sagen, NEIN ich habe nirgendwo unterschrieben, dass ich Betrug in Ordnung finden soll (wobei ihr Hinweis auf den Broker völlig an den Haaren herbeigezogen ist, keiner macht hier den Broker verantwortlich).
Du scheinst immer noch nicht zu verstehen was ich mit der Unterschrift beim Broker gemeint habe. Du hast unterschieben, das du über die Risiken des Investments im klaren bist. D.h. nicht das du für eine AG einen Freifahrtschein unterschrieben hast. Also vermische nicht irgendwas wie es dir passt.
Weshalb lassen sich Broker das mit den Risikoklassen etc und KID unterzeichnen? Damit sie nicht willkürlich verklagt werden.
Zitat von HansSchneider: Du versuchst, die Opfer zu Täter zu machen, indem du ihnen vorwirst wie wären bei Rot oder wegen mir Gelb über die Ampel gefahren und hätten selbst gegen Gesetze verstoßen. Das ist - mit Verlaub - widerlich.
Ja der arme Kraftfaher hat deshalb auch ein Trauma, weil der Radfahrer aus meinem Beispiel bei Rot über die Straße gefahren ist. Genau dazu gab es ein kürzliches Urteil und der Kraftfahrer ist NICHT Schuldig.
PS: Ich werfe hier niemanden etwas vor, um das mal festzuhalten.
Gelb heißt auch nicht, ich gebe mal Gas denn ich schaffe es noch. Die Ampel war im Fall Wirecard auch nicht erst seit kurzem Geld.
Aber Bildliche Vergleiche scheinst du nicht zu raffen
...
Und erneut legst du Worte völlig falsch aus. Ich habe geschrieben "Straftat, ja Betrug ist eine Straftat aber auch das kommt täglich vor auch in unserem Rechtsstaat."
und es wurde ja von dir geschrieben "Damit muss in einem Rechtsstaat niemand rechnen."
Nein überhaupt nicht ... so blauäugig gehst du durch die Welt und aus diesem Grund habe ich geschrieben "das kommt täglich vor" nicht nur mal bei Wirecard.
"Laut Kriminalstatistik des BKA wurden im Jahr 2019 rund 5,44 Millionen Straftaten erfasst."
aber damit kann ja niemand rechnen
Zitat von HansSchneider: Und der Vergleich mit dem Wilden Westen - das war deine Idee, schon vergessen?
nein das mit dem Wilden Westen kam von einem anderen Post und war meine Pointe.
So und bitte keine Antwort mehr bei mir
Was du schreibst ist so lächerlich, da braucht man im Einzelnen gar nicht mehr darauf eingehen. Lass dich halt weiter betrügen. Viel Spass dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.524 von HansSchneider am 28.06.20 22:34:29Steigen da echt welche drauf ein? Das ist ja mutig. Wie kommen die denn an ihr Geld, wenn es nix zu holen gibt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.254 von sebaldo am 28.06.20 21:49:36
...das kann ich alles so unterschreiben, die große Frage ist jetzt aber: wurde das alles geschickt so dahin gesteuert?
Man sollte sich sicher fühlen und am besten aufstocken, aufstocken, aufstocken, da ja die Shorties bald gegrillt werden sollten
...das kann ich alles so unterschreiben, die große Frage ist jetzt aber: wurde das alles geschickt so dahin gesteuert?
Man sollte sich sicher fühlen und am besten aufstocken, aufstocken, aufstocken, da ja die Shorties bald gegrillt werden sollten
Zitat von sebaldo: Die Antwort ist doch ganz einfach: Weil es eben dieses Testat aus 2018 gab. Und die Aktionäre sich gesagt haben, ok es gibt Gerüchte, aber wenn EY das testiert, dann kann ich mich darauf verlassen.
Nein, genauso war es nicht. Einfach zurück blättern und sich anschauen, wie die Diskussion hier damals gelaufen ist.
Es gab hier Bilanzexperten, wie z.B. den Hastenichtgehoert, der hat überzeugend klar gemacht, dass bei der Prüfung der Jahresabrechnung ganz andere Anforderungen bestehen als bei der KPMG-Prüfung.
Aber damit waren doch die ganzen zweifelhaften Ergebnisse aus dem Bericht über die Sonderprüfung nicht aus der Welt.
Jeder, der sich die Mühe gemacht hätte, zweimal am Tag den KPMG-Bericht zu lesen und dieses Forum zu meiden, hätte spätestens nach einer Woche seine Shares verkauft.
Hier nur ein Beispiel zum Thema Treuhänder:
KPMG bemängelte, dass weder zum Treuhänder 1 noch zum Treuhänder 2 irgendwelche Referenzen eingeholt wurden. Treuhänder 2 wurde nach dem Rückzug von Treuhänder 1 von diesem sogar als Nachfolger vorgeschlagen. Und diese Leute verwalteten mehr als 1 mrd €.
Und was war mit den fehlenden Bankbelegen? Was hat Wirecard unternommen, um die zu beschaffen?
Jeder hätte noch am 18.6. vormittags die Möglichkeit gehabt, zu verkaufen, nachdem die Bekanntgabe des Testats bis kurz vor Mittag immer noch nicht erfolgte. Hier im Forum wurde das noch als genialer Schachzug von Braun gefeiert, um die Todfeinde, die Shorter, auszutricksen.
Man hat sich hier im Forum Feinde geschaffen und damit die Wachsamkeit eingeschläfert.
- die angeblich bezahlten Medien, FT war ein rotes Tuch, durfte man nicht mal lesen
- die LV, alles Verbrecher und Ganoven, die nur manipulieren und uns das Geld wegnehmen wollten
- die Basher im Forum, die natürlich auch alle bezahlt waren
Ja, man hat sich Feinde geschaffen und dafür gesorgt, dass kritische Meinungen gar nicht mehr zur Kenntnis genommen wurden.
Selektive Wahrnehmung war hier angesagt.
Man sollte seine eigene Position kritisch infrage stellen, bevor man den Schuldigen für die Misere bei anderen sucht.
Und wer ist schuld? Diese Gruppendynamik, die hier in diesem Forum entstanden ist und jegliches kritische Denken ausgeschaltet hat.
Jetzt weiß ich, wie Sekten funktionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.557 von HansSchneider am 28.06.20 22:38:44
Delikthaftung braucht ein Delikt, also einen Gesetzesverstoß. Gegen welches Gesetz hat EY verstoßen, wodurch das Eigentum der Anleger geschädigt wurde? Das wäre dann erstmal nachzuweisen.
Das Testat wäre im April fällig gewesen, wurde aber von EY nicht erteilt. Stattdessen hat KPMG einen ziemlich bedenklichen Bericht abgeliefert. Kannst du online alles finden, wenn du mir nicht glaubst.
Meine Ausführungen sind nicht falsch, sie passen dir nur nicht in den Kram. Es zählt aber im Ernstfall die Verhandlung und das Urteil im Schadensersatzprozeß, weder deine Meinung noch meine. Ich hoffe, daß es eine solche Klage und Prozeß geben wird, aus Interesse wie es ausgeht. Es ist jedenfalls nicht so eindeutig, wie es manche verständlicherweise hoffen.
Zitat von HansSchneider: Eindeutig sicher nicht. Aber deine Ausführungen zu dem Vertrag ist falsch. Es braucht keinen Vertrag bei Delikthaftung.
Delikthaftung braucht ein Delikt, also einen Gesetzesverstoß. Gegen welches Gesetz hat EY verstoßen, wodurch das Eigentum der Anleger geschädigt wurde? Das wäre dann erstmal nachzuweisen.
Zitat von HansSchneider: EY hat das Testat am 18.6. verweigert und maximal einen Tag früher. Auch hier sind deine Ausführungen falsch.
Das Testat wäre im April fällig gewesen, wurde aber von EY nicht erteilt. Stattdessen hat KPMG einen ziemlich bedenklichen Bericht abgeliefert. Kannst du online alles finden, wenn du mir nicht glaubst.
Meine Ausführungen sind nicht falsch, sie passen dir nur nicht in den Kram. Es zählt aber im Ernstfall die Verhandlung und das Urteil im Schadensersatzprozeß, weder deine Meinung noch meine. Ich hoffe, daß es eine solche Klage und Prozeß geben wird, aus Interesse wie es ausgeht. Es ist jedenfalls nicht so eindeutig, wie es manche verständlicherweise hoffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.863 von Teddybear am 28.06.20 23:54:01das Delikt wäre, ein falsches Testat in 2018 ausgestellt zu haben.
Frage wäre dann, ob grob oder leicht fahrlässig, was dann bei Gericht zu entscheiden sein wird.
Frage wäre dann, ob grob oder leicht fahrlässig, was dann bei Gericht zu entscheiden sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.587 von sebaldo am 28.06.20 22:44:48
Welchen Schluß hat denn der Kläger aus dieser Tatsache gezogen? Warum hat er an seiner Beteiligung festgehalten? Das wäre bestimmt eine Frage im Prozeß.
Im Schadensersatzprozeß geht es unter anderem darum, ob der Schaden des Klägers durch den Kläger vermeidbar gewesen wäre. Der KPMG-Bericht sieben Wochen vor dem Kurssturz war eine Warnung gerade für diejenigen Anleger, die auf WP-Berichte großen Wert legen.
Man muß trennen zwischen den Fragen "hat EY Fehler gemacht?" und "ist dem konkreten Anleger durch diese Fehler ein konkreter Schaden entstanden, den er nicht vermeiden konnte?". Nur letzteres begründet Schadensersatz.
Kein Grund, sich nicht irgendwo anzuschließen, wo "kostenlos" geklagt wird. Aber auch nicht gerade ein Selbstläufer.
Zitat von sebaldo: Nö, so geht das nicht. Aus der Tatsache, dass die Vorlage der Bilanz für 2019 mehrfach hinausgeschoben wurde, kann man nun wirklich nicht den Schluss ziehen, EY hätte das Testat bereits seit Monaten verweigert.
Welchen Schluß hat denn der Kläger aus dieser Tatsache gezogen? Warum hat er an seiner Beteiligung festgehalten? Das wäre bestimmt eine Frage im Prozeß.
Zitat von sebaldo: Und hinter KPMG können sie sich auch nicht verstecken.
Im Schadensersatzprozeß geht es unter anderem darum, ob der Schaden des Klägers durch den Kläger vermeidbar gewesen wäre. Der KPMG-Bericht sieben Wochen vor dem Kurssturz war eine Warnung gerade für diejenigen Anleger, die auf WP-Berichte großen Wert legen.
Man muß trennen zwischen den Fragen "hat EY Fehler gemacht?" und "ist dem konkreten Anleger durch diese Fehler ein konkreter Schaden entstanden, den er nicht vermeiden konnte?". Nur letzteres begründet Schadensersatz.
Kein Grund, sich nicht irgendwo anzuschließen, wo "kostenlos" geklagt wird. Aber auch nicht gerade ein Selbstläufer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.896 von erwin-kostedde am 29.06.20 00:07:26
Das Testat war falsch, weil WC falsche Zahlen und Belege geliefert hat. Damit hat EY gegen kein Gesetz verstoßen, außer das Testat war vorsätzlich falsch.
Zitat von erwin-kostedde: das Delikt wäre, ein falsches Testat in 2018 ausgestellt zu haben.
Frage wäre dann, ob grob oder leicht fahrlässig, was dann bei Gericht zu entscheiden sein wird.
Das Testat war falsch, weil WC falsche Zahlen und Belege geliefert hat. Damit hat EY gegen kein Gesetz verstoßen, außer das Testat war vorsätzlich falsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.254 von sebaldo am 28.06.20 21:49:36
Du hast es selber sehr gut beschrieben. So würde EY im Schadensersatzprozeß auch argumentieren. Der Schaden ist den Anlegern nicht durch das Kaufen vor Jahren entstanden, sondern durch das Halten trotz drastischer und fundierter Warnungen.
Zitat von sebaldo: Aber damit waren doch die ganzen zweifelhaften Ergebnisse aus dem Bericht über die Sonderprüfung nicht aus der Welt.
Jeder, der sich die Mühe gemacht hätte, zweimal am Tag den KPMG-Bericht zu lesen und dieses Forum zu meiden, hätte spätestens nach einer Woche seine Shares verkauft.
Du hast es selber sehr gut beschrieben. So würde EY im Schadensersatzprozeß auch argumentieren. Der Schaden ist den Anlegern nicht durch das Kaufen vor Jahren entstanden, sondern durch das Halten trotz drastischer und fundierter Warnungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.923 von Teddybear am 29.06.20 00:17:30es reicht auch grobe Fahrlässigkeit.
Wenn also KPMG zu dem Schluss gekommen ist, dass man das ja gar nicht prüfen kann, weil die Belege unvollständig sind, dann wäre das zumindest ein Indiz, dass EY nicht genauso sorgfältig war.
Wenn also KPMG zu dem Schluss gekommen ist, dass man das ja gar nicht prüfen kann, weil die Belege unvollständig sind, dann wäre das zumindest ein Indiz, dass EY nicht genauso sorgfältig war.
Die Vorschrift des § 323 HGB ist zum Schutz der geprüften Gesellschaft erlassen worden (nicht zum Schutz von Dritten wie z.B. Anlegern).
Erfolgsversprechender sind wohl Ansprüche aus Deliktshaftung:
§ 826 BGB sittenwidrige, vorsätzliche Schädigung: danach haftet, wer leichtfertig und gewissenlos ein unrichtiges Bilanztestat erteilt und mit (mindestens bedingtem) Vorsatz handelt, also eine Schädigung als Folge seines Tuns als möglich erkennt und in Kauf nimmt.
Ob der Prüfer den letztendlich Geschädigten kennt, spielt keine Rolle.
Im Bereich der Expertenhaftung für unrichtige Gutachten und Testate kommt ein Sittenverstoß bei einer besonders schwer wiegenden Verletzung der einen Experten treffenden Sorgfaltspflichten in Betracht. Als sittenwidrig gilt dabei, dass der Auskunfterteilende aufgrund seines Expertenstatus ein besonderes Vertrauen für sich in Anspruch nimmt, selbst aber nicht den an einen Experten zu richtenden Maßstäben genügt. Der Sittenverstoß setzt ein leichtfertiges und gewissenloses Verhalten des Auskunftgebers voraus. Diese allgemeinen Grundsätze der Expertenhaftung sind unmittelbar anwendbar, wenn einem Wirtschaftsprüfer angelastet wird, ein unrichtiges Testat erteilt zu haben.
Die Vorlage eines unrichtigen Bestätigungsvermerks allein reicht nicht aus. Erforderlich ist, dass der Wirtschaftsprüfer seine Aufgabe nachlässig erledigt, z.B. durch unzureichende Ermittlungen und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Bestätigungsvermerks für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint.
Die Sorgfaltspflichtsverletzung beim Überprüfen der tatsächlichen Cashbestände und Bankguthaben über mehrere Jahre hinweg könnte man doch als "unzureichende Ermittlungen" und als Nachlässigkeit bei der Erledigung seiner Aufgabe einstufen.
Erfolgsversprechender sind wohl Ansprüche aus Deliktshaftung:
§ 826 BGB sittenwidrige, vorsätzliche Schädigung: danach haftet, wer leichtfertig und gewissenlos ein unrichtiges Bilanztestat erteilt und mit (mindestens bedingtem) Vorsatz handelt, also eine Schädigung als Folge seines Tuns als möglich erkennt und in Kauf nimmt.
Ob der Prüfer den letztendlich Geschädigten kennt, spielt keine Rolle.
Im Bereich der Expertenhaftung für unrichtige Gutachten und Testate kommt ein Sittenverstoß bei einer besonders schwer wiegenden Verletzung der einen Experten treffenden Sorgfaltspflichten in Betracht. Als sittenwidrig gilt dabei, dass der Auskunfterteilende aufgrund seines Expertenstatus ein besonderes Vertrauen für sich in Anspruch nimmt, selbst aber nicht den an einen Experten zu richtenden Maßstäben genügt. Der Sittenverstoß setzt ein leichtfertiges und gewissenloses Verhalten des Auskunftgebers voraus. Diese allgemeinen Grundsätze der Expertenhaftung sind unmittelbar anwendbar, wenn einem Wirtschaftsprüfer angelastet wird, ein unrichtiges Testat erteilt zu haben.
Die Vorlage eines unrichtigen Bestätigungsvermerks allein reicht nicht aus. Erforderlich ist, dass der Wirtschaftsprüfer seine Aufgabe nachlässig erledigt, z.B. durch unzureichende Ermittlungen und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Bestätigungsvermerks für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint.
Die Sorgfaltspflichtsverletzung beim Überprüfen der tatsächlichen Cashbestände und Bankguthaben über mehrere Jahre hinweg könnte man doch als "unzureichende Ermittlungen" und als Nachlässigkeit bei der Erledigung seiner Aufgabe einstufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.977 von Hofnarr99 am 29.06.20 00:55:03Das trifft rechtlich meines WIssens nach zu. Wenn es zutrifft, was in der Presse bereichtet wird, dass EY die Escrow-Konten nur eine Datei zum Nachweis hat ausreichen lassen, grenz das schon an bedingten Vorsatz ... und dürfte auch gegen WP-Prüfungsgrundsätze verstoßen.
Zitat von Hofnarr99: Die Vorschrift des § 323 HGB ist zum Schutz der geprüften Gesellschaft erlassen worden (nicht zum Schutz von Dritten wie z.B. Anlegern).
Erfolgsversprechender sind wohl Ansprüche aus Deliktshaftung:
§ 826 BGB sittenwidrige, vorsätzliche Schädigung: danach haftet, wer leichtfertig und gewissenlos ein unrichtiges Bilanztestat erteilt und mit (mindestens bedingtem) Vorsatz handelt, also eine Schädigung als Folge seines Tuns als möglich erkennt und in Kauf nimmt.
Ob der Prüfer den letztendlich Geschädigten kennt, spielt keine Rolle.
Im Bereich der Expertenhaftung für unrichtige Gutachten und Testate kommt ein Sittenverstoß bei einer besonders schwer wiegenden Verletzung der einen Experten treffenden Sorgfaltspflichten in Betracht. Als sittenwidrig gilt dabei, dass der Auskunfterteilende aufgrund seines Expertenstatus ein besonderes Vertrauen für sich in Anspruch nimmt, selbst aber nicht den an einen Experten zu richtenden Maßstäben genügt. Der Sittenverstoß setzt ein leichtfertiges und gewissenloses Verhalten des Auskunftgebers voraus. Diese allgemeinen Grundsätze der Expertenhaftung sind unmittelbar anwendbar, wenn einem Wirtschaftsprüfer angelastet wird, ein unrichtiges Testat erteilt zu haben.
Die Vorlage eines unrichtigen Bestätigungsvermerks allein reicht nicht aus. Erforderlich ist, dass der Wirtschaftsprüfer seine Aufgabe nachlässig erledigt, z.B. durch unzureichende Ermittlungen und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Bestätigungsvermerks für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint.
Die Sorgfaltspflichtsverletzung beim Überprüfen der tatsächlichen Cashbestände und Bankguthaben über mehrere Jahre hinweg könnte man doch als "unzureichende Ermittlungen" und als Nachlässigkeit bei der Erledigung seiner Aufgabe einstufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.215.253 von 007coolinvestor am 29.06.20 07:18:23Das würde ich hier konkret sehen. 2/3 des gesamten Cashbestandes auf Treuhandkonten sind ein sehr sehr wesentlicher Vermögensbestandteil.
Wenn dieser Vermögensbestandteil fraglich ist, ergibt sich ein gänzlich anderes Bild der Vermögens- und Ertragslage.
Entsprechend wäre in Folge die Beurteilung kreditgebender Banken, Kunden, Analysten und Investoren wohl gänzlich anders ausgefallen.
Bei fehlen dieses wesentlichen Vermögensgegenstandes stellt sich die Solvenz der Gesellschaft in Frage und damit auch die Werthaltigkeit.
Hier haben aus meiner Sicht diverse staatliche Aufsichtsbehörden, Börse, Prüfer, Aufsichtsrat und Vorstand zumindest grob fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich gehandelt.
Damit ist den Eigentümer aufgrund fehlerhafter Information ein Vermögensschaden entstanden. Dies sollte als Differenz zwischen Kaufpreis und aktuellem Preis bzw. Verkaufspreis ersetzt werden, wenn die Positionen bereits vor dem 18.6 gehalten wurden.
Wenn dieser Vermögensbestandteil fraglich ist, ergibt sich ein gänzlich anderes Bild der Vermögens- und Ertragslage.
Entsprechend wäre in Folge die Beurteilung kreditgebender Banken, Kunden, Analysten und Investoren wohl gänzlich anders ausgefallen.
Bei fehlen dieses wesentlichen Vermögensgegenstandes stellt sich die Solvenz der Gesellschaft in Frage und damit auch die Werthaltigkeit.
Hier haben aus meiner Sicht diverse staatliche Aufsichtsbehörden, Börse, Prüfer, Aufsichtsrat und Vorstand zumindest grob fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich gehandelt.
Damit ist den Eigentümer aufgrund fehlerhafter Information ein Vermögensschaden entstanden. Dies sollte als Differenz zwischen Kaufpreis und aktuellem Preis bzw. Verkaufspreis ersetzt werden, wenn die Positionen bereits vor dem 18.6 gehalten wurden.
Beispiel: ich kaufe heute Wirecard Aktien. Und dann findet sich in den nächsten Wochen ein Käufer für Wirecard. Was passiert mit meinen Aktien?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.215.289 von Schokomaddin am 29.06.20 07:28:37
Die Chance ist relativ gering, dass es einen Käufer für ein komplettes insolventes Unternehmen gibt, der alle möglichen Rechtsrisiken trägt. Genauso könnte man sich wünschen der Weihnachtsmann kommt und bringt Braun nen Sack mit 1,9 Mrd.
Es werden also ggfs Teile bzw Tochtergesellschaften aus der Insolvenzmasse verkauft und diese fließen dann in den Topf. Die Aktionäre sind die letzten die etwas bekommen und es wäre sehr unwahrscheinlich das man als Aktionär am Ende etwas bekommt.
Nichtsdestotrotz kann die Aktie auf 3-4-5 oder wieviel Euro steigen wenn einmal damit gezockt wird, aber am Ende steht der Totalverlust für die Aktionäre.
Zitat von Schokomaddin: Beispiel: ich kaufe heute Wirecard Aktien. Und dann findet sich in den nächsten Wochen ein Käufer für Wirecard. Was passiert mit meinen Aktien?
Die Chance ist relativ gering, dass es einen Käufer für ein komplettes insolventes Unternehmen gibt, der alle möglichen Rechtsrisiken trägt. Genauso könnte man sich wünschen der Weihnachtsmann kommt und bringt Braun nen Sack mit 1,9 Mrd.
Es werden also ggfs Teile bzw Tochtergesellschaften aus der Insolvenzmasse verkauft und diese fließen dann in den Topf. Die Aktionäre sind die letzten die etwas bekommen und es wäre sehr unwahrscheinlich das man als Aktionär am Ende etwas bekommt.
Nichtsdestotrotz kann die Aktie auf 3-4-5 oder wieviel Euro steigen wenn einmal damit gezockt wird, aber am Ende steht der Totalverlust für die Aktionäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.215.289 von Schokomaddin am 29.06.20 07:28:37Da gibt es wohl viele Möglichkeiten. Mal so ein Brainstorming.
Kauft der Käufer die Anteile vom Markt - steigt der Kurs und du kannst zu höherem Kurs verkaufen.
Wird das Insolvenzverfahren eröffnet, geht der Kaufpreis in die Masse und wird zur Befriedigung der Gläubiger verwendet. Als allerletzte die Eigentümer.
Macht er es über eine Kapitalerhöhung, wird wohl verwässert, und deine Aktien werden weniger wert.
Oder wird Kapital eingebracht über eine Wandelschuldverschreibung, damit da operative Geschädt weitergeführt werden kann, steigt wohl der Kurs.
Oder es gibt keinen Käufer ....
Kauft der Käufer die Anteile vom Markt - steigt der Kurs und du kannst zu höherem Kurs verkaufen.
Wird das Insolvenzverfahren eröffnet, geht der Kaufpreis in die Masse und wird zur Befriedigung der Gläubiger verwendet. Als allerletzte die Eigentümer.
Macht er es über eine Kapitalerhöhung, wird wohl verwässert, und deine Aktien werden weniger wert.
Oder wird Kapital eingebracht über eine Wandelschuldverschreibung, damit da operative Geschädt weitergeführt werden kann, steigt wohl der Kurs.
Oder es gibt keinen Käufer ....
Guten Morgen,
so wie es aussieht kommen hier immer mehr in Bedrängnis .
Grünen-Chef wirft auch Scholz Versäumnisse im Wirecard-Skandal vor | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12667582-gruenen-…
Grünen-Chef wirft auch Scholz Versäumnisse im Wirecard-Skandal vor Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 29.06.2020, 05:23 | 309 | 0 | 0 1 BERLIN (dpa-AFX) - Im Bilanzskandal um den Dax-Konzern Wirecard werfen die Grünen auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) Versäumnisse vor. "Es ist dringend erforderlich, dass Herr Scholz in der Causa Wirecard nicht nur aufklärt, welche Versäumnisse es in den Aufsichtsbehörden gegeben hat, sondern auch, warum das Finanzministerium selbst nicht früher tätig geworden ist", kritisierte Grünen-Chef Robert Habeck. Er habe den Eindruck, dass Scholz und die Führungsebene des Finanzministeriums sich nicht ausreichend mit dem Fall befasst haben, sagte Habeck der Deutschen Presse-Agentur: "Die Warnlampen leuchteten doch schon lange." Die Finanzaufsicht Bafin unterstehe dem Bundesfinanzministerium. "Da muss es im Rahmen der Dienst- und Fachaufsicht doch mindestens Nachfragen und Hinweise der Führungsebene und des Finanzministers gegeben haben, alles andere wäre nicht verantwortlich", so Habeck. Schließlich gehe es darum, Schaden von Deutschland als Finanzplatz abzuwehren. Wirecard hatte Insolvenz beantragt, nachdem das Unternehmen eingestehen musste, dass in der Bilanz aufgeführte Barmittel von 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf asiatischen Bankkonten lagen, nicht auffindbar seien. Bafin-Präsident Felix Hufeld hatte die Ereignisse als eine "Schande" bezeichnet. Scholz kündigte eine schärfere Regulierung an. Hufeld soll an diesem Mittwoch im Finanzausschuss des Bundestags Rede und Antwort stehen. Als erste Konsequenz will die Bundesregierung den Vertrag mit der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Der privatrechtlich organisierte Verein DPR kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen. Die Bafin hatte nach eigener Darstellung der DPR im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" soll bei der auch als "Bilanzpolizei" bezeichneten DPR aber mit der aufwendigen Prüfung in den vergangenen 16 Monaten im Wesentlichen nur ein einzelner Mitarbeiter betraut gewesen sein. Die Aufgabenteilung zwischen Bafin und DPR stehe auch im Zentrum der Kritik von Seiten der EU-Kommission an Deutschland im Fall Wirecard. Linken-Fraktionsvize Fabio De Masi kritisierte, Bafin und DPR "spielten blinde Kuh, während Wirecard vermutlich ein kriminelles Schneeballsystem schuf". Die DPR sei keine "Bilanzpolizei", sondern eine "Alibi-Veranstaltung". Doch auch die Bafin habe trotz zahlreicher Hinweise "gepennt". FDP-Fraktionsvize Michael Theurer sprach von einem "ausgewachsenen Skandal". Wer die Aufsichtsbehörden nicht vernünftig ausstatte, schade dem gesamten Standort Deutschland./sl/DP/zb
so wie es aussieht kommen hier immer mehr in Bedrängnis .
Grünen-Chef wirft auch Scholz Versäumnisse im Wirecard-Skandal vor | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12667582-gruenen-…
Grünen-Chef wirft auch Scholz Versäumnisse im Wirecard-Skandal vor Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 29.06.2020, 05:23 | 309 | 0 | 0 1 BERLIN (dpa-AFX) - Im Bilanzskandal um den Dax-Konzern Wirecard werfen die Grünen auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) Versäumnisse vor. "Es ist dringend erforderlich, dass Herr Scholz in der Causa Wirecard nicht nur aufklärt, welche Versäumnisse es in den Aufsichtsbehörden gegeben hat, sondern auch, warum das Finanzministerium selbst nicht früher tätig geworden ist", kritisierte Grünen-Chef Robert Habeck. Er habe den Eindruck, dass Scholz und die Führungsebene des Finanzministeriums sich nicht ausreichend mit dem Fall befasst haben, sagte Habeck der Deutschen Presse-Agentur: "Die Warnlampen leuchteten doch schon lange." Die Finanzaufsicht Bafin unterstehe dem Bundesfinanzministerium. "Da muss es im Rahmen der Dienst- und Fachaufsicht doch mindestens Nachfragen und Hinweise der Führungsebene und des Finanzministers gegeben haben, alles andere wäre nicht verantwortlich", so Habeck. Schließlich gehe es darum, Schaden von Deutschland als Finanzplatz abzuwehren. Wirecard hatte Insolvenz beantragt, nachdem das Unternehmen eingestehen musste, dass in der Bilanz aufgeführte Barmittel von 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf asiatischen Bankkonten lagen, nicht auffindbar seien. Bafin-Präsident Felix Hufeld hatte die Ereignisse als eine "Schande" bezeichnet. Scholz kündigte eine schärfere Regulierung an. Hufeld soll an diesem Mittwoch im Finanzausschuss des Bundestags Rede und Antwort stehen. Als erste Konsequenz will die Bundesregierung den Vertrag mit der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Der privatrechtlich organisierte Verein DPR kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen. Die Bafin hatte nach eigener Darstellung der DPR im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" soll bei der auch als "Bilanzpolizei" bezeichneten DPR aber mit der aufwendigen Prüfung in den vergangenen 16 Monaten im Wesentlichen nur ein einzelner Mitarbeiter betraut gewesen sein. Die Aufgabenteilung zwischen Bafin und DPR stehe auch im Zentrum der Kritik von Seiten der EU-Kommission an Deutschland im Fall Wirecard. Linken-Fraktionsvize Fabio De Masi kritisierte, Bafin und DPR "spielten blinde Kuh, während Wirecard vermutlich ein kriminelles Schneeballsystem schuf". Die DPR sei keine "Bilanzpolizei", sondern eine "Alibi-Veranstaltung". Doch auch die Bafin habe trotz zahlreicher Hinweise "gepennt". FDP-Fraktionsvize Michael Theurer sprach von einem "ausgewachsenen Skandal". Wer die Aufsichtsbehörden nicht vernünftig ausstatte, schade dem gesamten Standort Deutschland./sl/DP/zb
Bis alle Instanzen durchgeklagt sind, vergehen Jahre ... vielleicht sogar bis 2030 und bis dahin verdienen nur Advocaten. Auf jeden Fall werden sich ene Menge Anwaltskanzleinen eine golde Nase verdienen. Alle, die privat irgendwie in Regress genommen werden (könnten), werden ihre Kohle entweder bis dahin verfrühstückt haben oder die in anderer Form dem Zugriff entziehen.
Da kann sich jeder auch erst mal selbst an die Nase fassen, wenn er nicht diversifiziert und seine ganze Kohle in WC versenkt hat. Ich weiss nicht, wie ein Gericht urteilt, wenn jmd. z.B. bei 100 gekauft hat und bei 2 erst raus ist. Da wird es sicherlich ine Teilschuld geben.
Bei Gericht und auf hoher See weiss man nie, wie es ausgeht.
Da kann sich jeder auch erst mal selbst an die Nase fassen, wenn er nicht diversifiziert und seine ganze Kohle in WC versenkt hat. Ich weiss nicht, wie ein Gericht urteilt, wenn jmd. z.B. bei 100 gekauft hat und bei 2 erst raus ist. Da wird es sicherlich ine Teilschuld geben.
Bei Gericht und auf hoher See weiss man nie, wie es ausgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.923 von Teddybear am 29.06.20 00:17:30Das sehe ich als zulässig, wenn es sich um einen unwesentlichen Vermögensgegenstand handelt.
Bei 2/3 des gesamten bargeldbestandes auf philippinischen Konten bei einem Familienanwalt.
Da hat hoffentlich EY in den Bericht an den Aufsichtsrat bereits seit 2010 mit roter Tinte und gelben Leuchtstift wiederholt und mehrmals darauf hingewiesen, dass allein der Tatbestand den überwiegend Anteil der bargeldbestände bei kleinen Treuhändern in Staaten mit hoher politischer Instabilität unwägbare Risiken mit sich bringt bis hin zur Insolvenz.
Da brauch ich noch nicht mal von Betrug ausgehen.
Bei 2/3 des gesamten bargeldbestandes auf philippinischen Konten bei einem Familienanwalt.
Da hat hoffentlich EY in den Bericht an den Aufsichtsrat bereits seit 2010 mit roter Tinte und gelben Leuchtstift wiederholt und mehrmals darauf hingewiesen, dass allein der Tatbestand den überwiegend Anteil der bargeldbestände bei kleinen Treuhändern in Staaten mit hoher politischer Instabilität unwägbare Risiken mit sich bringt bis hin zur Insolvenz.
Da brauch ich noch nicht mal von Betrug ausgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.215.376 von Zentaur am 29.06.20 07:41:53… in Norddeutschland nennt man Personen die so etwas von sich geben : Schnacker !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.215.283 von Celovec am 29.06.20 07:27:32Man muss abwarten, ob EY schlampig geprüft hat, oder selbst betrogen wurde. In letzerem Fall würde EY eher nicht haften (deshalb auch die Darstellung, es handele sich um ein komplexes internationales Betrussystem). Allerdings: Sollten die keine Bankbestätigungen bei den Banken eingeholt haben, wird es sehr eng für EY.
Ob AMtspflichten verletzt wurden, wird man sehen ... möglich ....
Ob AMtspflichten verletzt wurden, wird man sehen ... möglich ....
Zitat von Celovec: Das würde ich hier konkret sehen. 2/3 des gesamten Cashbestandes auf Treuhandkonten sind ein sehr sehr wesentlicher Vermögensbestandteil.
Wenn dieser Vermögensbestandteil fraglich ist, ergibt sich ein gänzlich anderes Bild der Vermögens- und Ertragslage.
Entsprechend wäre in Folge die Beurteilung kreditgebender Banken, Kunden, Analysten und Investoren wohl gänzlich anders ausgefallen.
Bei fehlen dieses wesentlichen Vermögensgegenstandes stellt sich die Solvenz der Gesellschaft in Frage und damit auch die Werthaltigkeit.
Hier haben aus meiner Sicht diverse staatliche Aufsichtsbehörden, Börse, Prüfer, Aufsichtsrat und Vorstand zumindest grob fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich gehandelt.
Damit ist den Eigentümer aufgrund fehlerhafter Information ein Vermögensschaden entstanden. Dies sollte als Differenz zwischen Kaufpreis und aktuellem Preis bzw. Verkaufspreis ersetzt werden, wenn die Positionen bereits vor dem 18.6 gehalten wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.215.484 von 007coolinvestor am 29.06.20 08:00:15Ich unterstell da mal schlampig
Es gibt EY in singapore und auf den Philippinen.
Wenn die sich den wesentlichsten Vermögensgegenstand nicht ganz genau ansehen und mal vor Ort einen Praktikanten zur Bank schicken (zentrale nicht Mitarbeiter), wär die Erkenntnis sicherlich schon früher aufgetreten.
Ebenso bei den Treuhänder. Die können von lokalen Büros auch leicht überprüft werden.
Wenn sie belegen können, dass sie hier trotz größtmöglicher Sorgfalt und vor ort Prüfungen jahrelang getäuscht wurden - dann wird wohl nichts passieren.
Wenn es tatsächlich nur gescannte Kontoauszpge waren, dann stelle ich hier die Sorgfalt in frage.
Ein spannendes lehrreiches Kapitel. Solche Fälle gibt es ja nicht oft
Es gibt EY in singapore und auf den Philippinen.
Wenn die sich den wesentlichsten Vermögensgegenstand nicht ganz genau ansehen und mal vor Ort einen Praktikanten zur Bank schicken (zentrale nicht Mitarbeiter), wär die Erkenntnis sicherlich schon früher aufgetreten.
Ebenso bei den Treuhänder. Die können von lokalen Büros auch leicht überprüft werden.
Wenn sie belegen können, dass sie hier trotz größtmöglicher Sorgfalt und vor ort Prüfungen jahrelang getäuscht wurden - dann wird wohl nichts passieren.
Wenn es tatsächlich nur gescannte Kontoauszpge waren, dann stelle ich hier die Sorgfalt in frage.
Ein spannendes lehrreiches Kapitel. Solche Fälle gibt es ja nicht oft
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.911 von Teddybear am 29.06.20 00:11:43
Der Thread hier heißt "Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ?
Natürlich kann man über die Erfolgsaussichten einer Klage unterschiedlicher Meinung sein und auch darüber diskutieren.
Aber wer das so wie du (und noch 1,2 andere hier) mit einer solchen Wehemenz macht und dabei noch völlig falsche rechtliche Ausführungen macht, dann frage ich mich
a. Weißt du mehr als alle Anwälte, die gerade klage möchten einschließlich der Schutzgemeinschaft für Kleinanleger oder
b. welches Interesse hast du dann, hier Leute versuchen zu beeinflussen?
Ich habe da so eine Vermutung, aber da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Was ich z.B. mit falsche rechtliche Meinung meine ist, dass der Anleger verpflichtet sein soll, seine Aktien zu verkaufen, wenn das Testat verschoben wird. Ja, es wäre im Nachhinein schlauer gewesen. ABER: Solange EY nicht hinsteht und sagt, es gibt kein Testat, kann der Anleger auf den geprüften Jahresabschluss vertrauen. Wenn EY wußte, dass die Bilanzen gefälscht sind und wochenlang nichts gesagt hat, dann sind wir wieder beim Vorsatz seitens EY und nicht beim Mitverschulden der Anleger. Aber gut, ich weiß auch nicht, was da genau passiert ist, du weißt es nicht und diejenigen die es wissen verstecken sich gerade in Manila oder sind in engem Kontakt mit ihren Anwälten (und nicht hier im Forum).
Zitat von Teddybear:Zitat von sebaldo: Nö, so geht das nicht. Aus der Tatsache, dass die Vorlage der Bilanz für 2019 mehrfach hinausgeschoben wurde, kann man nun wirklich nicht den Schluss ziehen, EY hätte das Testat bereits seit Monaten verweigert.
Welchen Schluß hat denn der Kläger aus dieser Tatsache gezogen? Warum hat er an seiner Beteiligung festgehalten? Das wäre bestimmt eine Frage im Prozeß.
Zitat von sebaldo: Und hinter KPMG können sie sich auch nicht verstecken.
Im Schadensersatzprozeß geht es unter anderem darum, ob der Schaden des Klägers durch den Kläger vermeidbar gewesen wäre. Der KPMG-Bericht sieben Wochen vor dem Kurssturz war eine Warnung gerade für diejenigen Anleger, die auf WP-Berichte großen Wert legen.
Man muß trennen zwischen den Fragen "hat EY Fehler gemacht?" und "ist dem konkreten Anleger durch diese Fehler ein konkreter Schaden entstanden, den er nicht vermeiden konnte?". Nur letzteres begründet Schadensersatz.
Kein Grund, sich nicht irgendwo anzuschließen, wo "kostenlos" geklagt wird. Aber auch nicht gerade ein Selbstläufer.
Der Thread hier heißt "Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ?
Natürlich kann man über die Erfolgsaussichten einer Klage unterschiedlicher Meinung sein und auch darüber diskutieren.
Aber wer das so wie du (und noch 1,2 andere hier) mit einer solchen Wehemenz macht und dabei noch völlig falsche rechtliche Ausführungen macht, dann frage ich mich
a. Weißt du mehr als alle Anwälte, die gerade klage möchten einschließlich der Schutzgemeinschaft für Kleinanleger oder
b. welches Interesse hast du dann, hier Leute versuchen zu beeinflussen?
Ich habe da so eine Vermutung, aber da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Was ich z.B. mit falsche rechtliche Meinung meine ist, dass der Anleger verpflichtet sein soll, seine Aktien zu verkaufen, wenn das Testat verschoben wird. Ja, es wäre im Nachhinein schlauer gewesen. ABER: Solange EY nicht hinsteht und sagt, es gibt kein Testat, kann der Anleger auf den geprüften Jahresabschluss vertrauen. Wenn EY wußte, dass die Bilanzen gefälscht sind und wochenlang nichts gesagt hat, dann sind wir wieder beim Vorsatz seitens EY und nicht beim Mitverschulden der Anleger. Aber gut, ich weiß auch nicht, was da genau passiert ist, du weißt es nicht und diejenigen die es wissen verstecken sich gerade in Manila oder sind in engem Kontakt mit ihren Anwälten (und nicht hier im Forum).
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.132 von HansSchneider am 29.06.20 08:58:03
Soweit ich weiß:
Ein WP darf sich gar nicht öffentlich über seinen Auftraggeber (das zu prüfende Unternehmen) äußern. Es gibt eine Verschwiegenheitspflicht ggü. der Öffentlichkeit.
Zitat von HansSchneider: ... ABER: Solange EY nicht hinsteht und sagt, es gibt kein Testat, kann der Anleger auf den geprüften Jahresabschluss vertrauen. Wenn EY wußte, dass die Bilanzen gefälscht sind und wochenlang nichts gesagt hat, dann sind wir wieder beim Vorsatz seitens EY und nicht beim Mitverschulden der Anleger.
Soweit ich weiß:
Ein WP darf sich gar nicht öffentlich über seinen Auftraggeber (das zu prüfende Unternehmen) äußern. Es gibt eine Verschwiegenheitspflicht ggü. der Öffentlichkeit.
UNBESCHRÄNKT HAFTENDE GESUCHT ...- bitte nicht die beschränkte EY-Haftung!
Abschluss prüferhaftung ist auf 4 Mio beschränkt. Da bekommt jeder Geschädigte Promille als Schadensersatz !Vorstandshaftung und Aufsichtsrathaftung, sagt mir ein Anwalt, macht der Insolvenzverwalter für die Insolvenzmasse geltend. Da sieht Aktionär, selbst der betrogene, wieder nur wenige Prozente seines Schadens wieder.
=> Suche nach UNBESCHRÄNKT HAFTENDEN hat zu beginnen ! - Probleme liegen in der Tatsachenermittlung: wer hatte was mit welchem Schweinkram zu tun ? - Bitte hier investigativ unterstützen. Infos, Kontakte und Hinweise sammeln! Ein erster Ansatz sind alle Berater! Berater bei den Unternehmenskäufen zum Beispiel:
OSBORNE CLARKE UND DR MATTHIAS TERLAU UND KOLLEGEN
Was ist mit den Beratern ? Kennt die wer, weiss wer mehr ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.462 von Jlivermore999 am 29.06.20 09:18:14
Baker Tilley hat da wohl mitgemischt.
Aber das mit den 4 Millionen habe ich anders verstanden. Meine Info ist, dass das nur bei einfacher Fahrlässigkeit beschränkt werden kann.
Das vernünftigste erscheint mir, einen Prozessfinanzierer zu finden, so dass man keinem schlechten Geld noch gutes hinterherwerwerfen muss. Da ist die SGK gerade am abklären. Überstürzen muss man nichts.
Als einzelner Kleinanleger zu klagen halte ich für aussichtslos, da man Infos von "Innen" (Ex Wirecard oder EY Mitarbeiter) braucht. Da sind einige Anwälte auch dran, wobei gerade auf die EYler wohl auch derzeit Druck ausgeübt wird (Datenschutz, Verschwiegenheitspflicht).
Aber im Moment alles auch ein wenig Hörensagen. Man darf auch gespannt sein, was Braun, von Knoop und Konsorten aussagen werden.
Zitat von Jlivermore999: Abschluss prüferhaftung ist auf 4 Mio beschränkt. Da bekommt jeder Geschädigte Promille als Schadensersatz !
Vorstandshaftung und Aufsichtsrathaftung, sagt mir ein Anwalt, macht der Insolvenzverwalter für die Insolvenzmasse geltend. Da sieht Aktionär, selbst der betrogene, wieder nur wenige Prozente seines Schadens wieder.
=> Suche nach UNBESCHRÄNKT HAFTENDEN hat zu beginnen ! - Probleme liegen in der Tatsachenermittlung: wer hatte was mit welchem Schweinkram zu tun ? - Bitte hier investigativ unterstützen. Infos, Kontakte und Hinweise sammeln! Ein erster Ansatz sind alle Berater! Berater bei den Unternehmenskäufen zum Beispiel:
OSBORNE CLARKE UND DR MATTHIAS TERLAU UND KOLLEGEN
Was ist mit den Beratern ? Kennt die wer, weiss wer mehr ?
Baker Tilley hat da wohl mitgemischt.
Aber das mit den 4 Millionen habe ich anders verstanden. Meine Info ist, dass das nur bei einfacher Fahrlässigkeit beschränkt werden kann.
Das vernünftigste erscheint mir, einen Prozessfinanzierer zu finden, so dass man keinem schlechten Geld noch gutes hinterherwerwerfen muss. Da ist die SGK gerade am abklären. Überstürzen muss man nichts.
Als einzelner Kleinanleger zu klagen halte ich für aussichtslos, da man Infos von "Innen" (Ex Wirecard oder EY Mitarbeiter) braucht. Da sind einige Anwälte auch dran, wobei gerade auf die EYler wohl auch derzeit Druck ausgeübt wird (Datenschutz, Verschwiegenheitspflicht).
Aber im Moment alles auch ein wenig Hörensagen. Man darf auch gespannt sein, was Braun, von Knoop und Konsorten aussagen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.438 von McCheck am 29.06.20 09:17:39Allerdings gibt es eine Hinweis und Redepflicht ggü. dem Aufsichtsrat.
Und hätte EY schon deutlich vor dem 18.6. dem AR gesagt "es wird kein Testat geben", dann hätte der AR dies per Adhoc mitteilen müssen.
Dies war ja auch vom Markt kurz vor dem 18.6. so interpretiert worden, dass das Testat sicher kommen wird, weil ja sonst schon eine Adhoc hätte kommen müssen.
Für eine Erfolgsaussicht einer Klage gegen EY wird m.E. entscheidend sein, wie genau EY die Kontostände der Treuhandkonten geprüft hat.
Laut FT soll EY über mehrere jahre eben keine direkten Bankabfragen gemacht haben. Dies ist auch plausibel, denn mit direkten bankabfragen wäre ganz sicher auch erkannt worden, dass das Geld nicht da ist.
Ich denke, dass dies zumindest ein grob fahrlässiges Versäumnis seitens EY ist.
Wohl gemerkt, es geht hierbei ausschließlich um die erteilten Testate 2016-2018, die so wohl falsch bzw. zu Unrecht erteilt worden sind.
Wie ein Gericht dann das Verhalten der Anleger (Kauf- und Verkaufzeitpunkt, verfügbare Gerüchte und Infos etc.) dazu in Relation setzt, und dem Aktionär eine Mitschuld geben wird, kann ich nicht beurteilen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nach einer Musterfeststellungsklage einen Vergleich gibt, da EY wohl eine Schuld zugerechnet wird, aber die Anleger auch vom Gericht womöglich gesagt bekommen, 100% Schadenersatz wirds nicht geben.
Der Vergleich kann dann auch zu Schadenersatzzahlungen fürhren, die EY auch leisten kann, ohne selbst bankrott zu gehen. 100% Schadenersatz wird es sehr wahrscheinlich nicht geben können.
Und hätte EY schon deutlich vor dem 18.6. dem AR gesagt "es wird kein Testat geben", dann hätte der AR dies per Adhoc mitteilen müssen.
Dies war ja auch vom Markt kurz vor dem 18.6. so interpretiert worden, dass das Testat sicher kommen wird, weil ja sonst schon eine Adhoc hätte kommen müssen.
Für eine Erfolgsaussicht einer Klage gegen EY wird m.E. entscheidend sein, wie genau EY die Kontostände der Treuhandkonten geprüft hat.
Laut FT soll EY über mehrere jahre eben keine direkten Bankabfragen gemacht haben. Dies ist auch plausibel, denn mit direkten bankabfragen wäre ganz sicher auch erkannt worden, dass das Geld nicht da ist.
Ich denke, dass dies zumindest ein grob fahrlässiges Versäumnis seitens EY ist.
Wohl gemerkt, es geht hierbei ausschließlich um die erteilten Testate 2016-2018, die so wohl falsch bzw. zu Unrecht erteilt worden sind.
Wie ein Gericht dann das Verhalten der Anleger (Kauf- und Verkaufzeitpunkt, verfügbare Gerüchte und Infos etc.) dazu in Relation setzt, und dem Aktionär eine Mitschuld geben wird, kann ich nicht beurteilen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nach einer Musterfeststellungsklage einen Vergleich gibt, da EY wohl eine Schuld zugerechnet wird, aber die Anleger auch vom Gericht womöglich gesagt bekommen, 100% Schadenersatz wirds nicht geben.
Der Vergleich kann dann auch zu Schadenersatzzahlungen fürhren, die EY auch leisten kann, ohne selbst bankrott zu gehen. 100% Schadenersatz wird es sehr wahrscheinlich nicht geben können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.132 von HansSchneider am 29.06.20 08:58:03
Genau durch diese Mentalität hast du bei WC Totalverlust erlitten. Die Kritiker vor dem 18.6 waren nach Meinung der Lemminge auch Teil der Verschwörung, ebenso diejenigen, die nach der Insolvenz geschrieben haben, Leute, verkauft solange es noch etwas für eure Aktien gibt. Du hast nichts draus gelernt.
Zitat von HansSchneider: Natürlich kann man über die Erfolgsaussichten einer Klage unterschiedlicher Meinung sein und auch darüber diskutieren.
Aber wer das so wie du (und noch 1,2 andere hier) mit einer solchen Wehemenz macht und dabei noch völlig falsche rechtliche Ausführungen macht, dann frage ich mich
a. Weißt du mehr als alle Anwälte, die gerade klage möchten einschließlich der Schutzgemeinschaft für Kleinanleger oder
b. welches Interesse hast du dann, hier Leute versuchen zu beeinflussen?
Ich habe da so eine Vermutung, aber da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Genau durch diese Mentalität hast du bei WC Totalverlust erlitten. Die Kritiker vor dem 18.6 waren nach Meinung der Lemminge auch Teil der Verschwörung, ebenso diejenigen, die nach der Insolvenz geschrieben haben, Leute, verkauft solange es noch etwas für eure Aktien gibt. Du hast nichts draus gelernt.
Zitat von HansSchneider: Was ich z.B. mit falsche rechtliche Meinung meine ist, dass der Anleger verpflichtet sein soll, seine Aktien zu verkaufen, wenn das Testat verschoben wird.
So eine Meinung wäre Unsinn, ich habe nirgends geschrieben, der Anleger sei rechtlich dazu verpflichtet. Du bist entweder heillos überforert, oder verdrehst bösartig.
Wer nach der vorläufigen Verweigerung des Testats und einem desaströsen Prüfbericht noch in der Aktie bleibt, ist selbst für seinen daraus resultierenden Verlust verantwortlich, niemand anders, das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Wenn EY für alle zukünftige Verluste Schadensersatz leisten müßte, weil sie sich 2018 oder früher von WC haben täuschen lassen, dann könntest du jetzt noch WC-Aktien kaufen und die Verluste dann bei EY zurückfordern. Viel Spaß dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.953 von erwin-kostedde am 29.06.20 00:28:20
Genaugenommen braucht es bedingten Vorsatz. Den halte ich für unwahrscheinlich, und für noch schwerer nachzuweisen.
Für das Jahr 2019, für das KPMG zu dem Schluß gekommen ist, hat EY nicht testiert.
Zitat von erwin-kostedde: es reicht auch grobe Fahrlässigkeit.
Wenn also KPMG zu dem Schluss gekommen ist, dass man das ja gar nicht prüfen kann, weil die Belege unvollständig sind, dann wäre das zumindest ein Indiz, dass EY nicht genauso sorgfältig war.
Genaugenommen braucht es bedingten Vorsatz. Den halte ich für unwahrscheinlich, und für noch schwerer nachzuweisen.
Für das Jahr 2019, für das KPMG zu dem Schluß gekommen ist, hat EY nicht testiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.750 von Teddybear am 29.06.20 09:38:18
Jetzt schreibst Du aber Unsinn.
Es gab keine "vorläufige Verweigerung des Testats".
Auch ist die pauschale Behauptung, dass man nach dem KPMG-Bericht für seine Verluste komplett selbst verantwortlich ist, auch aus der Luft gegriffen.
Du solltest Dich mit solchen Absoluturteilen etwas zurückhalten!
Wo Du richtig liegst, ist die Aussage, dass eine Klage kein Selbstläufer wird und dass der Ausgang aus heutiger Sicht sehr fraglich ist, insbesondere bzgl. des individuellen Schadensersatzes.
Zitat von Teddybear: Wer nach der vorläufigen Verweigerung des Testats und einem desaströsen Prüfbericht noch in der Aktie bleibt, ist selbst für seinen daraus resultierenden Verlust verantwortlich, niemand anders, das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Jetzt schreibst Du aber Unsinn.
Es gab keine "vorläufige Verweigerung des Testats".
Auch ist die pauschale Behauptung, dass man nach dem KPMG-Bericht für seine Verluste komplett selbst verantwortlich ist, auch aus der Luft gegriffen.
Du solltest Dich mit solchen Absoluturteilen etwas zurückhalten!
Wo Du richtig liegst, ist die Aussage, dass eine Klage kein Selbstläufer wird und dass der Ausgang aus heutiger Sicht sehr fraglich ist, insbesondere bzgl. des individuellen Schadensersatzes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.615 von McCheck am 29.06.20 09:31:00
Screenshot vom 10.06.2020, hiervon haben EY und Wirecard am 10.06.2020 Kenntnis bekommen.
Screenshot vom 10.06.2020, hiervon haben EY und Wirecard am 10.06.2020 Kenntnis bekommen.
Zitat von McCheck: Allerdings gibt es eine Hinweis und Redepflicht ggü. dem Aufsichtsrat.
Und hätte EY schon deutlich vor dem 18.6. dem AR gesagt "es wird kein Testat geben", dann hätte der AR dies per Adhoc mitteilen müssen.
Dies war ja auch vom Markt kurz vor dem 18.6. so interpretiert worden, dass das Testat sicher kommen wird, weil ja sonst schon eine Adhoc hätte kommen müssen.
Für eine Erfolgsaussicht einer Klage gegen EY wird m.E. entscheidend sein, wie genau EY die Kontostände der Treuhandkonten geprüft hat.
Laut FT soll EY über mehrere jahre eben keine direkten Bankabfragen gemacht haben. Dies ist auch plausibel, denn mit direkten bankabfragen wäre ganz sicher auch erkannt worden, dass das Geld nicht da ist.
Ich denke, dass dies zumindest ein grob fahrlässiges Versäumnis seitens EY ist.
Wohl gemerkt, es geht hierbei ausschließlich um die erteilten Testate 2016-2018, die so wohl falsch bzw. zu Unrecht erteilt worden sind.
Wie ein Gericht dann das Verhalten der Anleger (Kauf- und Verkaufzeitpunkt, verfügbare Gerüchte und Infos etc.) dazu in Relation setzt, und dem Aktionär eine Mitschuld geben wird, kann ich nicht beurteilen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nach einer Musterfeststellungsklage einen Vergleich gibt, da EY wohl eine Schuld zugerechnet wird, aber die Anleger auch vom Gericht womöglich gesagt bekommen, 100% Schadenersatz wirds nicht geben.
Der Vergleich kann dann auch zu Schadenersatzzahlungen fürhren, die EY auch leisten kann, ohne selbst bankrott zu gehen. 100% Schadenersatz wird es sehr wahrscheinlich nicht geben können.
Das sollte jedem Zocker klar sein
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.966 von Maibrause am 29.06.20 09:52:43"... woher erhebliche Summen ... stammen ..." klingt ja nun so, als ob die Konten und das Geld da waren, nur deren Herkunft nicht belegt. Das wäre für den Aktionär kein Beinbruch gewesen, auch ein diesbezüglich eingeschränktes Testat hätte der Aktionär mittelfristig verkraftet.
Das ist eben der entscheidenden Punkt.
Dass es die Konten und insbesondere das Geld gar nicht gibt, konnte man erst nach dem 18.6. wissen. Damit hat niemand zuvor gerechnet.
Das ist eben der entscheidenden Punkt.
Dass es die Konten und insbesondere das Geld gar nicht gibt, konnte man erst nach dem 18.6. wissen. Damit hat niemand zuvor gerechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.217.227 von McCheck am 29.06.20 10:10:24Und selbst das ist unklar. Es gibt hier viele Vermutungen
Die ersten Klagen bei EY und der Bafin wurden zumindest eingereicht. Sollten diese aussichtsreich sein und ein Urteil zu Gunsten der Kläger vorliegen, kann man sich auch der Klage noch anschließen was dann meist auf ein Vergleich hinauslaufen dürfte.
Das halte ich aktuell für die größte Chance die wir noch haben und diese ist gar nicht mal so aussichtslos.
Hingegen macht eine Klage direkt gegen Wirecard mitten in der Insolvenz wohl nur Sinn, wenn man rechtschutzversichert ist oder man ggf. mit dem Anwalt eine Beteiligung aushandelt anstatt eines Vorabhonorars da hier die Chancen natürlich schlecht stehen..
Ich halte mir daher erstmal zurück, wir haben jetzt eh knapp 3 Jahre Zeit....
Das halte ich aktuell für die größte Chance die wir noch haben und diese ist gar nicht mal so aussichtslos.
Hingegen macht eine Klage direkt gegen Wirecard mitten in der Insolvenz wohl nur Sinn, wenn man rechtschutzversichert ist oder man ggf. mit dem Anwalt eine Beteiligung aushandelt anstatt eines Vorabhonorars da hier die Chancen natürlich schlecht stehen..
Ich halte mir daher erstmal zurück, wir haben jetzt eh knapp 3 Jahre Zeit....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.217.227 von McCheck am 29.06.20 10:10:24
Mir kommt es auf das „Mitarbeiter“ (Insiderwissen/Verschwiegenheit) an, erheblich kann auch alles über den Preis eines Iphone sein.
Die Zukunft wird es zeigen. Welche Beanstandungen außer den Treuhandkonten gab es denn noch an dem Tag?
Kann man jetzt interpretieren, wie man will. Der LilaLaunebaer dürfte mehr wissen.
Zitat von McCheck: "... woher erhebliche Summen ... stammen ..." klingt ja nun so, als ob die Konten und das Geld da waren, nur deren Herkunft nicht belegt. Das wäre für den Aktionär kein Beinbruch gewesen, auch ein diesbezüglich eingeschränktes Testat hätte der Aktionär mittelfristig verkraftet.
Das ist eben der entscheidenden Punkt.
Dass es die Konten und insbesondere das Geld gar nicht gibt, konnte man erst nach dem 18.6. wissen. Damit hat niemand zuvor gerechnet.
Mir kommt es auf das „Mitarbeiter“ (Insiderwissen/Verschwiegenheit) an, erheblich kann auch alles über den Preis eines Iphone sein.
Die Zukunft wird es zeigen. Welche Beanstandungen außer den Treuhandkonten gab es denn noch an dem Tag?
Kann man jetzt interpretieren, wie man will. Der LilaLaunebaer dürfte mehr wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.615 von McCheck am 29.06.20 09:31:00Es kam sogar eine AD hoc am 25.5 - die Gesellschaft geht von einem uneingeschränkten Testat aus
Gibt es hier im Forum schon jemand der geklagt hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.336 von 408d0fe3 am 28.06.20 11:48:28
Aufpassen, dass Olaf Scholz vor Lachen nicht vom Stuhl fällt.
Und den Grünen passt doch jede Enteignung von Kapitalbesitzern, auch wenn es dabei um Betrug geht.
Zitat von 408d0fe3: Ich kann jedem Geschädigtem Aktionär nur empfehlen an das das Finanzministerium zu schreiben
und seine Verluste einzufordern.
Wir dürfen uns jetzt nicht "Es tut uns leid und wir werden an den Kontrollmechanismen was ändern"
abspeisen lassen.
Hier muss Druck aufgebaut werden den die Herren Politiker und auch Wirtschaftsprüfer noch nie gesehen haben.
Aufpassen, dass Olaf Scholz vor Lachen nicht vom Stuhl fällt.
Und den Grünen passt doch jede Enteignung von Kapitalbesitzern, auch wenn es dabei um Betrug geht.
Jetzt werden die Anleger hier zum zweiten mal abgezockt..unfassbsr 😂😂
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.166.515 von Moneyburner1 am 24.06.20 20:52:12Habe genauso gedacht wie Du. Bin diesen Halunken auf den Leim gegangen. Leider ein Teil meiner Altersvorsorge kaputt. Ich will nicht klagen, weil Aktien immer ein Risikogeschäft sind. Aber die Vorgehensweise von Anfang an die Aktionäre zu betrügen ist für einen Dax-Wert beispielhaft. Das Geld ist weg aber die Strafe gegen Braun und Konsorten muss kommen. Die dürfen keine ruhigen Minuten mehr in ihrem Leben haben. Braun hätte sofort hinter Gitter oder Straflager gemusst. 5 Mill. sind doch viel zu wenig, um wieder auf freien Fuß kommen. Auch die Bafin hat restlos versagt. Die DRP als Prüfstelle mit einer Person für Wirecard ist doch an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Was haben wir überall für Idioten und Nichtskönner auf den Posten. Ich werde mich ebenfalls einer Musterklage anschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.218.304 von goggoschelle am 29.06.20 11:25:42https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-marsalek-1.4…
zu einer einsetzung eines untersuchungsausschuss wird es sicherlich kommen.
und das es letztlich am ende noch der steuerzahler sein könnte der den löwenanteil der zeche zahlen
könnte - sag mal so auschliessen würde ich das nicht.....
viel mehr inkompetenz und fehlverhalten wie von der bafin im fall wirecard über jahre hinweg gezeigt geht schon fast nicht mehr m.e.
und das es letztlich am ende noch der steuerzahler sein könnte der den löwenanteil der zeche zahlen
könnte - sag mal so auschliessen würde ich das nicht.....
viel mehr inkompetenz und fehlverhalten wie von der bafin im fall wirecard über jahre hinweg gezeigt geht schon fast nicht mehr m.e.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.219.762 von gggold am 29.06.20 13:09:23
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/fdp-politiker-unte…
Zitat von gggold: zu einer einsetzung eines untersuchungsausschuss wird es sicherlich kommen.
und das es letztlich am ende noch der steuerzahler sein könnte der den löwenanteil der zeche zahlen
könnte - sag mal so auschliessen würde ich das nicht.....
viel mehr inkompetenz und fehlverhalten wie von der bafin im fall wirecard über jahre hinweg gezeigt geht schon fast nicht mehr m.e.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/fdp-politiker-unte…
Die 5 könnte ich mir heute schon noch vorstellen. Wollen ja viele noch Verluste gut machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.219.786 von ratte177 am 29.06.20 13:11:08
Heute hier nur mit Körbchen unterwegs?
Zitat von ratte177: Die 5 könnte ich mir heute schon noch vorstellen. Wollen ja viele noch Verluste gut machen.
Heute hier nur mit Körbchen unterwegs?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.219.843 von HastmalnenEuro am 29.06.20 13:15:15
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.939 von McCheck am 29.06.20 09:50:21Welchem Aktionär wäre eigentlich geholfen, wenn WC eine Woche früher eine Ad hoc gemacht hätte und so auch eine Woche früher pleite gewesen wäre?
Genau das gleiche kann man zum JA 2018 sagen. Dann wäre WC ein Jahr früher platt gewesen. Wieso wäre das für die Aktionäre unschädlicher gewesen?
Dass die Aktionäre auch an- und verkaufen, ist bekannt und führt dann dazu, dass die Verkäufer, die vor 18.06. verkauft haben Geld für eine wertlose Aktie bekommen haben. Dann kann man ja da mal nachfragen bevor man im Finanzministerium anklopft
Genau das gleiche kann man zum JA 2018 sagen. Dann wäre WC ein Jahr früher platt gewesen. Wieso wäre das für die Aktionäre unschädlicher gewesen?
Dass die Aktionäre auch an- und verkaufen, ist bekannt und führt dann dazu, dass die Verkäufer, die vor 18.06. verkauft haben Geld für eine wertlose Aktie bekommen haben. Dann kann man ja da mal nachfragen bevor man im Finanzministerium anklopft
Wirecard jetzt offiziell unter vorläufiger Insolvenzverwaltung
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12670582-wirecard…
Interessante info von der SdK:
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Wirecard/Wirecard-News…
Klagen gegen BaFin bzw. Staat sind Mumpitz.
Klagen gegen EY könnten im Erfolgsfall (bedingter Vorsatz nachweisbar) angesichts der wirtschaftlichen Substanz von EY zu einer Schadenersatzquote von vielleicht 26% bis vielleicht maximal 50% führen. Aber nur, wenn EY Deutschland GmbH von den ausländischen Töchtern von EY unterstützt wird und nicht fallen gelassen wird (= Pleite).
Wenn man hier in einem Musterfeststellungsverfahren einen Vergleich erreicht, kann man also m.E. auch mit maximal um die 25% Schadenersatzquote rechnen.
Also sofern viele Klagen, insbesondere auch die großen (Softbank, DWS etc.), dann wirds selbst im Erfolgsfall nicht viel geben können.
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Wirecard/Wirecard-News…
Klagen gegen BaFin bzw. Staat sind Mumpitz.
Klagen gegen EY könnten im Erfolgsfall (bedingter Vorsatz nachweisbar) angesichts der wirtschaftlichen Substanz von EY zu einer Schadenersatzquote von vielleicht 26% bis vielleicht maximal 50% führen. Aber nur, wenn EY Deutschland GmbH von den ausländischen Töchtern von EY unterstützt wird und nicht fallen gelassen wird (= Pleite).
Wenn man hier in einem Musterfeststellungsverfahren einen Vergleich erreicht, kann man also m.E. auch mit maximal um die 25% Schadenersatzquote rechnen.
Also sofern viele Klagen, insbesondere auch die großen (Softbank, DWS etc.), dann wirds selbst im Erfolgsfall nicht viel geben können.
Vielen Dank für das Einstellen der Info.
Dann kann ich mir den Brief ans Bundesfinanzministerium ja sparen!
Wäre toll, wenn das Ergebnis der Prüfung auf europäischer Ebene hier auch eingestellt wird!
Dann kann ich mir den Brief ans Bundesfinanzministerium ja sparen!
Wäre toll, wenn das Ergebnis der Prüfung auf europäischer Ebene hier auch eingestellt wird!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.225.432 von McCheck am 29.06.20 19:34:07
vor ein paar tagen wurde von den meisten noch behaptet eine klage gegen EY würde wenig bis gar nichts bringen....
sollten am ende zwischen 25 und 50 % der aus Schadensersatzklagen geltend gemachten
forderungen bedient werden können wäre das m.e. schon mal ein batzen....
bei wirecard, den vorständen aufsichtsrat etc.... eher nichts bis wenig.
ob schadensersatzklagen gegn die bafin zum erfolg führen können - dazu lässt sich noch
keine seriöse aussage treffen.
hier muss erst mal noch so einiges näher geprüft werden nach deutschem aber auch nach europäischem recht....
Zitat von McCheck: Interessante info von der SdK:
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Wirecard/Wirecard-News…
Klagen gegen BaFin bzw. Staat sind Mumpitz.
Klagen gegen EY könnten im Erfolgsfall (bedingter Vorsatz nachweisbar) angesichts der wirtschaftlichen Substanz von EY zu einer Schadenersatzquote von vielleicht 26% bis vielleicht maximal 50% führen. Aber nur, wenn EY Deutschland GmbH von den ausländischen Töchtern von EY unterstützt wird und nicht fallen gelassen wird (= Pleite).
Wenn man hier in einem Musterfeststellungsverfahren einen Vergleich erreicht, kann man also m.E. auch mit maximal um die 25% Schadenersatzquote rechnen.
Also sofern viele Klagen, insbesondere auch die großen (Softbank, DWS etc.), dann wirds selbst im Erfolgsfall nicht viel geben können.
vor ein paar tagen wurde von den meisten noch behaptet eine klage gegen EY würde wenig bis gar nichts bringen....
sollten am ende zwischen 25 und 50 % der aus Schadensersatzklagen geltend gemachten
forderungen bedient werden können wäre das m.e. schon mal ein batzen....
bei wirecard, den vorständen aufsichtsrat etc.... eher nichts bis wenig.
ob schadensersatzklagen gegn die bafin zum erfolg führen können - dazu lässt sich noch
keine seriöse aussage treffen.
hier muss erst mal noch so einiges näher geprüft werden nach deutschem aber auch nach europäischem recht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.224.271 von m1s8h1 am 29.06.20 18:11:58
fatal dür EY egal was sie tun... es verschlimmbessert lediglich ihre eigene lage...
m.e. haben sie schlichtweg keine chance mehr aus der wirecardnummer auch nur
einigermassen ungeschoren rauszukommen....
Zitat von m1s8h1: EY versucht sich zu wehren
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-ey-a…
fatal dür EY egal was sie tun... es verschlimmbessert lediglich ihre eigene lage...
m.e. haben sie schlichtweg keine chance mehr aus der wirecardnummer auch nur
einigermassen ungeschoren rauszukommen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.225.798 von gggold am 29.06.20 20:00:20
Im Hoch mit 199 Euro hatte WC eine Marktkap von 22,3 Mrd Euro
Heute im Tageshoch bei 4 Euro was einen Verlust von 19,9 Mrd Euro entspricht
Mal angenommen alle hätten beim ATH gekauft dann würden also gerundet 20 Mrd im Raum stehen.
Davon 25% = 5 Mrd was 44 Euro pro Aktie entspricht. Das wäre also ein Wert der sich so im Mittleren Freien Fall am 18.06 möglich wäre.
Bei 4 Mrd wären es 35 Euro pro Aktie usw.
Mal sehen was später ein Urteil sagt und was dann eingeklagt werden kann.
PS: das ist nur eine Beispielrechnung
Zitat von gggold:Zitat von McCheck: Interessante info von der SdK:
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Wirecard/Wirecard-News…
Klagen gegen BaFin bzw. Staat sind Mumpitz.
Klagen gegen EY könnten im Erfolgsfall (bedingter Vorsatz nachweisbar) angesichts der wirtschaftlichen Substanz von EY zu einer Schadenersatzquote von vielleicht 26% bis vielleicht maximal 50% führen. Aber nur, wenn EY Deutschland GmbH von den ausländischen Töchtern von EY unterstützt wird und nicht fallen gelassen wird (= Pleite).
Wenn man hier in einem Musterfeststellungsverfahren einen Vergleich erreicht, kann man also m.E. auch mit maximal um die 25% Schadenersatzquote rechnen.
Also sofern viele Klagen, insbesondere auch die großen (Softbank, DWS etc.), dann wirds selbst im Erfolgsfall nicht viel geben können.
vor ein paar tagen wurde von den meisten noch behaptet eine klage gegen EY würde wenig bis gar nichts bringen....
sollten am ende zwischen 25 und 50 % der aus Schadensersatzklagen geltend gemachten
forderungen bedient werden können wäre das m.e. schon mal ein batzen....
bei wirecard, den vorständen aufsichtsrat etc.... eher nichts bis wenig.
ob schadensersatzklagen gegn die bafin zum erfolg führen können - dazu lässt sich noch
keine seriöse aussage treffen.
hier muss erst mal noch so einiges näher geprüft werden nach deutschem aber auch nach europäischem recht....
Im Hoch mit 199 Euro hatte WC eine Marktkap von 22,3 Mrd Euro
Heute im Tageshoch bei 4 Euro was einen Verlust von 19,9 Mrd Euro entspricht
Mal angenommen alle hätten beim ATH gekauft dann würden also gerundet 20 Mrd im Raum stehen.
Davon 25% = 5 Mrd was 44 Euro pro Aktie entspricht. Das wäre also ein Wert der sich so im Mittleren Freien Fall am 18.06 möglich wäre.
Bei 4 Mrd wären es 35 Euro pro Aktie usw.
Mal sehen was später ein Urteil sagt und was dann eingeklagt werden kann.
PS: das ist nur eine Beispielrechnung
wenn jemand 100.000 Euro versiebt hat, wären z. B. 20% besser als nix, davon gehen halt nochmal 30%an den RA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.217.947 von Doom183 am 29.06.20 11:02:38
Gegen wen willste klagen? Gegen die Pusher, die hier Kursziele von 170,- Euro rausgehauen haben? Die behauptet haben, es gibt gaaanz gaaaanz bestimmt ein Testat. Und WC sei eine supi-dolle Butze?!
Zitat von Doom183: Gibt es hier im Forum schon jemand der geklagt hat?
Gegen wen willste klagen? Gegen die Pusher, die hier Kursziele von 170,- Euro rausgehauen haben? Die behauptet haben, es gibt gaaanz gaaaanz bestimmt ein Testat. Und WC sei eine supi-dolle Butze?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.226.137 von gggold am 29.06.20 20:25:56
nope. Fett schwimmt oben oder glaubst du das sich bei den Big5 oder sonst wo im Management sich um die kleinen schert?
Big Manni saß 6 Jahre und glaub mir der führ auf Malle wohl ein besseres Leben als viele andere.
Höneß (mein Steuerberater^^) hatte täglich seinen Ausgang und meinst du das es ihn schlecht geht.
Winterkorn (#Dieselgat) er wußte bis heute nichts von Manipulationen und Mutti und Co glauben ihn.
Der Umsatz von EY liegt bei 36,4 Mrd Weltweit, da werden die ansatzweise das zahlen wovon geträumt wird.
Zitat von gggold:Zitat von m1s8h1: EY versucht sich zu wehren
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-ey-a…
fatal dür EY egal was sie tun... es verschlimmbessert lediglich ihre eigene lage...
m.e. haben sie schlichtweg keine chance mehr aus der wirecardnummer auch nur
einigermassen ungeschoren rauszukommen....
nope. Fett schwimmt oben oder glaubst du das sich bei den Big5 oder sonst wo im Management sich um die kleinen schert?
Big Manni saß 6 Jahre und glaub mir der führ auf Malle wohl ein besseres Leben als viele andere.
Höneß (mein Steuerberater^^) hatte täglich seinen Ausgang und meinst du das es ihn schlecht geht.
Winterkorn (#Dieselgat) er wußte bis heute nichts von Manipulationen und Mutti und Co glauben ihn.
Der Umsatz von EY liegt bei 36,4 Mrd Weltweit, da werden die ansatzweise das zahlen wovon geträumt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.226.260 von Yoga_Maus am 29.06.20 20:34:05
Butze, MacDonalds und 160qm Loft du hast einen eigenartigen Wortschatz
Zitat von Yoga_Maus:Zitat von Doom183: Gibt es hier im Forum schon jemand der geklagt hat?
Gegen wen willste klagen? Gegen die Pusher, die hier Kursziele von 170,- Euro rausgehauen haben? Die behauptet haben, es gibt gaaanz gaaaanz bestimmt ein Testat. Und WC sei eine supi-dolle Butze?!
Butze, MacDonalds und 160qm Loft du hast einen eigenartigen Wortschatz
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.225.432 von McCheck am 29.06.20 19:34:07
Da könnte sich gutes Haftpotential ergeben. Suche wir alle mal und tragen „Insiderkenntnisse“ zusammen.
Sucht lieber mal unter den beratenden Rechtsanwälten nach Haftender
Zitat von McCheck: Interessante info von der SdK:
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Wirecard/Wirecard-News…
Klagen gegen BaFin bzw. Staat sind Mumpitz.
Klagen gegen EY könnten im Erfolgsfall (bedingter Vorsatz nachweisbar) angesichts der wirtschaftlichen Substanz von EY zu einer Schadenersatzquote von vielleicht 26% bis vielleicht maximal 50% führen. Aber nur, wenn EY Deutschland GmbH von den ausländischen Töchtern von EY unterstützt wird und nicht fallen gelassen wird (= Pleite).
Wenn man hier in einem Musterfeststellungsverfahren einen Vergleich erreicht, kann man also m.E. auch mit maximal um die 25% Schadenersatzquote rechnen.
Also sofern viele Klagen, insbesondere auch die großen (Softbank, DWS etc.), dann wirds selbst im Erfolgsfall nicht viel geben können.
Da könnte sich gutes Haftpotential ergeben. Suche wir alle mal und tragen „Insiderkenntnisse“ zusammen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.226.230 von Chris_M am 29.06.20 20:30:50deine Beispielrechnung ist aber komisch. Im Sdk Bericht steht doch drin, dass bei EY max. 1,3 Mrd zu holen sind. Aus 5 Mrd *26%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.227.421 von erwin-kostedde am 29.06.20 22:05:51
Wieviel wäre bei Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau zu holen ?
Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau haben für Wirecard zahlreiche M&A-Deals beraten. U.a. Erwerbe in Asia ! Siege Google.com
Da macht man Due Diligence-Prüfungen für teures Geld! Die Diligence-Prüfungen, die nichts ergeben haben ..?!
Ein Traum, diese US-Kanzlei (und Dr. Terlau) haftbar zu machen, nach US-Haftungsgrundsätzen einschließlich ggfs punitive damages ! Ein einziger Traum! Alle Derivatgeschädigten können in den USA oder sonstwo versuchen, wegen Ihrer hohen Schäden, weit mehr als 20 Milliarden, zu redressierten!
Lasst gehen, Wirecard-Geschädigte. Noch ist nichts verloren ! Wer weiß was von Osborne Clarke etc.
Wieviel wäre bei Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau zu holen ?
Zitat von erwin-kostedde: deine Beispielrechnung ist aber komisch. Im Sdk Bericht steht doch drin, dass bei EY max. 1,3 Mrd zu holen sind. Aus 5 Mrd *26%.
Wieviel wäre bei Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau zu holen ?
Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau haben für Wirecard zahlreiche M&A-Deals beraten. U.a. Erwerbe in Asia ! Siege Google.com
Da macht man Due Diligence-Prüfungen für teures Geld! Die Diligence-Prüfungen, die nichts ergeben haben ..?!
Ein Traum, diese US-Kanzlei (und Dr. Terlau) haftbar zu machen, nach US-Haftungsgrundsätzen einschließlich ggfs punitive damages ! Ein einziger Traum! Alle Derivatgeschädigten können in den USA oder sonstwo versuchen, wegen Ihrer hohen Schäden, weit mehr als 20 Milliarden, zu redressierten!
Lasst gehen, Wirecard-Geschädigte. Noch ist nichts verloren ! Wer weiß was von Osborne Clarke etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.227.421 von erwin-kostedde am 29.06.20 22:05:51
ok dann nehme die 1,3 Mrd und teile das durch die 112.192.241 Aktien und dann würde es für jede Aktie einen Schadensersatz von 11,58 Euro ... ist für viele sicher auch nur ein Tropfen Wasser auf den heißen Stein.
Zitat von erwin-kostedde: deine Beispielrechnung ist aber komisch. Im Sdk Bericht steht doch drin, dass bei EY max. 1,3 Mrd zu holen sind. Aus 5 Mrd *26%.
ok dann nehme die 1,3 Mrd und teile das durch die 112.192.241 Aktien und dann würde es für jede Aktie einen Schadensersatz von 11,58 Euro ... ist für viele sicher auch nur ein Tropfen Wasser auf den heißen Stein.
Kann dann Braun auch seinen Schaden einklagen?
When all the noise and dust settles : https://www.openpetition.de/petition/statistik/wirecard-ag-e…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.408 von D-D_Invest am 29.06.20 23:24:38
Nein, ich mache da nicht mit. Der Staat hat weiß Gott andere Sorgen, als sich um ein paar Tausend Zocker zu bemühen.
Ihr wolltet alle reich werden (ich ja auch), und weil es nicht geklappt hat, ruft ihr nach dem Staat. Nix da, und das ist auch gut so. Jeder von Euch wusste, dass Wirecard ein heißes Eisen ist, und alle haben wir darauf gehofft, dass es schon gut gehen wird.
Alte Börsenregel: Hohe Gewinnchancen bedeuten auch immer hohes Riskio.
Und das Risiko kann Euch (uns) kein Staat abnehmen.
Zitat von D-D_Invest: https://www.openpetition.de/petition/statistik/wirecard-ag-entschaedigung-private-anleger-an-erster-stelle#petition-main Macht alle mit
Nein, ich mache da nicht mit. Der Staat hat weiß Gott andere Sorgen, als sich um ein paar Tausend Zocker zu bemühen.
Ihr wolltet alle reich werden (ich ja auch), und weil es nicht geklappt hat, ruft ihr nach dem Staat. Nix da, und das ist auch gut so. Jeder von Euch wusste, dass Wirecard ein heißes Eisen ist, und alle haben wir darauf gehofft, dass es schon gut gehen wird.
Alte Börsenregel: Hohe Gewinnchancen bedeuten auch immer hohes Riskio.
Und das Risiko kann Euch (uns) kein Staat abnehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.624 von sebaldo am 30.06.20 00:04:08Organe des Staates haben hier in krassester Weise ihre Aufsichtspflichten verletzt in einem selten schweren Betrugsfall.
Was hier passiert ist, hat aber auch rein gar nichts mit dem normalen Risiko oder den volalitäten einer Aktie zu tun, auch wenn es HINWEISE auf Unregelmäßigkeiten gab, konnte man als Kleinaktionär mit einem solchen Ausgang nicht rechnen, die staatlichen Organe hätten es aber Aufdecken können und müssen.
Spätestens jetzt ist es somit die Pflicht des Staates, sich um die Geschädigten zu kümmern eben in Form einer Entschädigung.
Was hier passiert ist, hat aber auch rein gar nichts mit dem normalen Risiko oder den volalitäten einer Aktie zu tun, auch wenn es HINWEISE auf Unregelmäßigkeiten gab, konnte man als Kleinaktionär mit einem solchen Ausgang nicht rechnen, die staatlichen Organe hätten es aber Aufdecken können und müssen.
Spätestens jetzt ist es somit die Pflicht des Staates, sich um die Geschädigten zu kümmern eben in Form einer Entschädigung.
Zitat von sebaldo:Zitat von D-D_Invest: https://www.openpetition.de/petition/statistik/wirecard-ag-entschaedigung-private-anleger-an-erster-stelle#petition-main Macht alle mit
Nein, ich mache da nicht mit. Der Staat hat weiß Gott andere Sorgen, als sich um ein paar Tausend Zocker zu bemühen.
Ihr wolltet alle reich werden (ich ja auch), und weil es nicht geklappt hat, ruft ihr nach dem Staat. Nix da, und das ist auch gut so. Jeder von Euch wusste, dass Wirecard ein heißes Eisen ist, und alle haben wir darauf gehofft, dass es schon gut gehen wird.
Alte Börsenregel: Hohe Gewinnchancen bedeuten auch immer hohes Riskio.
Und das Risiko kann Euch (uns) kein Staat abnehmen.
Das Versagen des Staates geht jetzt scheinbar weiter, da (scheinbar) keine Beweismittel gesichert werden und an dem Betrug Beteiligte immer noch frei rumlaufen. Ist man hier aufgrund des Aufsichtsversagens vielleicht gar nicht so stark daran interessiert an einer lückenlosen Aufklärung?
Hat sich Söder zu dem Vorfall mal geäussert? Söder treibt doch sonst immer den Rest der Republik gerne vor sich her. Er kann sich (natürlich) nicht in laufende Ermittlungen einmischen, er könnte aber schon die Voraussetzungen schaffen für eine harte Klärung der Vorgänge. Nicht daß man wieder nur EINE Person einsetzt bei den Ermittlungen
Hat sich Söder zu dem Vorfall mal geäussert? Söder treibt doch sonst immer den Rest der Republik gerne vor sich her. Er kann sich (natürlich) nicht in laufende Ermittlungen einmischen, er könnte aber schon die Voraussetzungen schaffen für eine harte Klärung der Vorgänge. Nicht daß man wieder nur EINE Person einsetzt bei den Ermittlungen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.891 von carfal am 30.06.20 04:31:14
Zitat von carfal: Organe des Staates haben hier in krassester Weise ihre Aufsichtspflichten verletzt in einem selten schweren Betrugsfall.
Was hier passiert ist, hat aber auch rein gar nichts mit dem normalen Risiko oder den volalitäten einer Aktie zu tun, auch wenn es HINWEISE auf Unregelmäßigkeiten gab, konnte man als Kleinaktionär mit einem solchen Ausgang nicht rechnen, die staatlichen Organe hätten es aber Aufdecken können und müssen.
Spätestens jetzt ist es somit die Pflicht des Staates, sich um die Geschädigten zu kümmern eben in Form einer Entschädigung.
Es ist doch noch viel schlimmer:
Rechtsanwälte, die sich bei den Deals eine goldene Nase verdient haben, sind noch gar nicht recht identifiziert, erst recht nicht in presse und Strafverfolgung genannt. Amüsant und vollkommen naiv zu glauben, solche Rechtlichen Vorgänge würde „mal eben so“ passieren. Das ist geplnat, zuvor geprüft und alles nochmals überprüft worden.
Die Rechtsanwälte haben mit Sicherheit noch viel mehr „Spass, als es etwas Wirtschaftsprüfer haben, die für so ein Thater ein Mal 4 Mio Euro auf den Tisch legen und gut wars.
Total naiv. Und wenn man diese Rechtsanwälte nicht rankriegt, ist im Staate etwas falsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.939 von Jlivermore999 am 30.06.20 05:30:29
Zitat von Jlivermore999:Zitat von carfal: Organe des Staates haben hier in krassester Weise ihre Aufsichtspflichten verletzt in einem selten schweren Betrugsfall.
Was hier passiert ist, hat aber auch rein gar nichts mit dem normalen Risiko oder den volalitäten einer Aktie zu tun, auch wenn es HINWEISE auf Unregelmäßigkeiten gab, konnte man als Kleinaktionär mit einem solchen Ausgang nicht rechnen, die staatlichen Organe hätten es aber Aufdecken können und müssen.
Spätestens jetzt ist es somit die Pflicht des Staates, sich um die Geschädigten zu kümmern eben in Form einer Entschädigung.
Es ist doch noch viel schlimmer:
Rechtsanwälte, die sich bei den Deals eine goldene Nase verdient haben, sind noch gar nicht recht identifiziert, erst recht nicht in presse und Strafverfolgung genannt. Amüsant und vollkommen naiv zu glauben, solche Rechtlichen Vorgänge würde „mal eben so“ passieren. Das ist geplnat, zuvor geprüft und alles nochmals überprüft worden.
Die Rechtsanwälte haben mit Sicherheit noch viel mehr „Spass, als es etwas Wirtschaftsprüfer haben, die für so ein Thater ein Mal 4 Mio Euro auf den Tisch legen und gut wars.
Total naiv. Und wenn man diese Rechtsanwälte nicht rankriegt, ist im Staate etwas falsch.
Es ist doch noch viel schlimmer:
Rechtsanwälte, die sich bei den Deals eine goldene Nase verdient haben, sind noch gar nicht recht identifiziert, erst recht nicht in presse und Strafverfolgung genannt. Amüsant und vollkommen naiv zu glauben, solche Rechtlichen Vorgänge würde „mal eben so“ passieren. Das ist geplnat, zuvor geprüft und alles nochmals überprüft worden.
Die Rechtsanwälte haben mit Sicherheit noch viel mehr „Spass, als es etwas Wirtschaftsprüfer haben, die für so ein Thater ein Mal 4 Mio Euro auf den Tisch legen und gut wars.
Total naiv. Und wenn man diese Rechtsanwälte nicht rankriegt, ist im Staate etwas falsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.942 von Jlivermore999 am 30.06.20 05:33:25
Es ist doch noch viel schlimmer:
Rechtsanwälte, die sich bei den Deals eine goldene Nase verdient haben, sind noch gar nicht recht identifiziert, erst recht nicht in presse und Strafverfolgung genannt. Amüsant und vollkommen naiv zu glauben, solche Rechtlichen Vorgänge würde „mal eben so“ passieren. Das ist geplnat, zuvor geprüft und alles nochmals überprüft worden.
Die Rechtsanwälte haben mit Sicherheit noch viel mehr „Spass, als es etwas Wirtschaftsprüfer haben, die für so ein Thater ein Mal 4 Mio Euro auf den Tisch legen und gut wars.
Total naiv. Und wenn man diese Rechtsanwälte nicht rankriegt, ist im Staate etwas falsch
Irgendwie kriege iich es nicht hin ...
Es ist doch noch viel schlimmer:
Rechtsanwälte, die sich bei den Deals eine goldene Nase verdient haben, sind noch gar nicht recht identifiziert, erst recht nicht in presse und Strafverfolgung genannt. Amüsant und vollkommen naiv zu glauben, solche Rechtlichen Vorgänge würde „mal eben so“ passieren. Das ist geplnat, zuvor geprüft und alles nochmals überprüft worden.
Die Rechtsanwälte haben mit Sicherheit noch viel mehr „Spass, als es etwas Wirtschaftsprüfer haben, die für so ein Thater ein Mal 4 Mio Euro auf den Tisch legen und gut wars.
Total naiv. Und wenn man diese Rechtsanwälte nicht rankriegt, ist im Staate etwas falsch
Millionen nach Mauritius
Ein kleiner Vorgeschmack:https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/vorwuerfe-g…
Schön mitanzulsen, aus der heutigen Erkenntnis.
Beteilgt: Baker Till (wer genau?) und Osborne Clarke (wer genau?).
Schön zu sehen, dass bei googlen von „Osborne Clarke Wirecard“ zwar links aufpoppen, diese links aber von der Isborne Clarke-Seite entfernt sind. Herrlich, herrlich.....
Die WC-Jünger lassen sich wirklich veräppeln. Mal abwarten, ob die Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft sich das doch noch mal genauer ansieht.
Hoffentlich geht’s heute nochmal 200% nach oben
aaktien 03:53
geht wieder weiter
Wirecard Card Solutions Limited (WDCS) freut sich, mitteilen zu können, dass das Unternehmen nach intensiver Arbeit in Zusammenarbeit mit der Financial Conduct Authority (FCA) nun die Zustimmung zur Wiederaufnahme seines Betriebs erhalten hat, da die FCA davon überzeugt ist, dass das Geld des Kunden sicher ist. Bestimmte Beschränkungen bleiben bestehen (Einzelheiten dazu finden Sie im FCA-Register). Ab dem 30. Juni 2020 ist es WDCS jedoch erneut gestattet, E-Geld auszugeben und Zahlungsdienste bereitzustellen. WDCS wird weiterhin eng mit der FCA zusammenarbeiten, um diese verbleibenden Beschränkungen so schnell wie möglich aufzuheben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten für unsere geschätzten Kunden und Partner, die durch die vorübergehende Aussetzung verursacht wurden.
geht wieder weiter
Wirecard Card Solutions Limited (WDCS) freut sich, mitteilen zu können, dass das Unternehmen nach intensiver Arbeit in Zusammenarbeit mit der Financial Conduct Authority (FCA) nun die Zustimmung zur Wiederaufnahme seines Betriebs erhalten hat, da die FCA davon überzeugt ist, dass das Geld des Kunden sicher ist. Bestimmte Beschränkungen bleiben bestehen (Einzelheiten dazu finden Sie im FCA-Register). Ab dem 30. Juni 2020 ist es WDCS jedoch erneut gestattet, E-Geld auszugeben und Zahlungsdienste bereitzustellen. WDCS wird weiterhin eng mit der FCA zusammenarbeiten, um diese verbleibenden Beschränkungen so schnell wie möglich aufzuheben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten für unsere geschätzten Kunden und Partner, die durch die vorübergehende Aussetzung verursacht wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.624 von sebaldo am 30.06.20 00:04:08
Ja der Staat hat andere Sorgen, das Geld kriegen die Kriegsflüchtlinge
Zitat von sebaldo:Zitat von D-D_Invest: https://www.openpetition.de/petition/statistik/wirecard-ag-entschaedigung-private-anleger-an-erster-stelle#petition-main Macht alle mit
Nein, ich mache da nicht mit. Der Staat hat weiß Gott andere Sorgen, als sich um ein paar Tausend Zocker zu bemühen.
Ihr wolltet alle reich werden (ich ja auch), und weil es nicht geklappt hat, ruft ihr nach dem Staat. Nix da, und das ist auch gut so. Jeder von Euch wusste, dass Wirecard ein heißes Eisen ist, und alle haben wir darauf gehofft, dass es schon gut gehen wird.
Alte Börsenregel: Hohe Gewinnchancen bedeuten auch immer hohes Riskio.
Und das Risiko kann Euch (uns) kein Staat abnehmen.
Ja der Staat hat andere Sorgen, das Geld kriegen die Kriegsflüchtlinge
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.216.750 von Teddybear am 29.06.20 09:38:18
Zitat von Teddybear:Zitat von HansSchneider: Natürlich kann man über die Erfolgsaussichten einer Klage unterschiedlicher Meinung sein und auch darüber diskutieren.
Aber wer das so wie du (und noch 1,2 andere hier) mit einer solchen Wehemenz macht und dabei noch völlig falsche rechtliche Ausführungen macht, dann frage ich mich
a. Weißt du mehr als alle Anwälte, die gerade klage möchten einschließlich der Schutzgemeinschaft für Kleinanleger oder
b. welches Interesse hast du dann, hier Leute versuchen zu beeinflussen?
Ich habe da so eine Vermutung, aber da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Genau durch diese Mentalität hast du bei WC Totalverlust erlitten. Die Kritiker vor dem 18.6 waren nach Meinung der Lemminge auch Teil der Verschwörung, ebenso diejenigen, die nach der Insolvenz geschrieben haben, Leute, verkauft solange es noch etwas für eure Aktien gibt. Du hast nichts draus gelernt.
Zitat von HansSchneider: Was ich z.B. mit falsche rechtliche Meinung meine ist, dass der Anleger verpflichtet sein soll, seine Aktien zu verkaufen, wenn das Testat verschoben wird.
So eine Meinung wäre Unsinn, ich habe nirgends geschrieben, der Anleger sei rechtlich dazu verpflichtet. Du bist entweder heillos überforert, oder verdrehst bösartig.
Wer nach der vorläufigen Verweigerung des Testats und einem desaströsen Prüfbericht noch in der Aktie bleibt, ist selbst für seinen daraus resultierenden Verlust verantwortlich, niemand anders, das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Wenn EY für alle zukünftige Verluste Schadensersatz leisten müßte, weil sie sich 2018 oder früher von WC haben täuschen lassen, dann könntest du jetzt noch WC-Aktien kaufen und die Verluste dann bei EY zurückfordern. Viel Spaß dabei.
Warum sollte irgendjemand, der am Klagen kein Interesse hat, hier in diesem Forum einen Post nach dem anderen absetzen um andere vom Klagen abzuhalten. Das wäre doch völlige Zeitverschwendung??
Teddybär - ganz offen gesprochen - ich glaube du bist bezahlt und hast hier die Mission, andere vom Klagen abzuhalten.
Ob von EY oder Wirecard weiß ich nicht aber ist mir eigentlich auch egal.
Erkläre mir doch mal eins: Du führst hier ständig irgendwelche (oft total falsche) Argumente an, warum Klagen aussichtslos ist.
Dann erzählst du einen Quark, dass man doch das Risiko hätte kennen müssen, und versuchst die Oprfer zum Täter zu machen. Hier handelt es sich um BETRUG!! Und es gibt (vermutlich, ich bin nicht der Richter hier) einen klaren Stichpunkt, ab wann man keinen Schadensersatz mehr fordern kann - das ist gegen EY der 18.6. und gegen Wirecard der 19.6. Aber alle Kursverluste bis dahin können Teil einer Klage sein. Ob du willst oder nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.624 von sebaldo am 30.06.20 00:04:08Ja macron und merkel schenken lieber Geld an italien, Griechenland und Spanien - mittels Zuschüssen
Länder die seit Jahren ziemlich korrupt ihren Staatshaushalt runterwirtschaften.
Länder die seit Jahren ziemlich korrupt ihren Staatshaushalt runterwirtschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.228.897 von carfal am 30.06.20 04:45:50Es ist noch nicht mal klar, ob hier überhaupt ein betrugsfall vorliegt.
Die Medien sind bloß laut.
Ich wart mal was die Bilanzen sagen
Die Medien sind bloß laut.
Ich wart mal was die Bilanzen sagen
ahja und marsalek macht einfach nur Urlaub. du Träumer
Hauptsache wieder 30% hoch , schade zu viel Geld verloren deswegen nicht mehr getraut bei 1€ zu kaufen
Vorbörslich knapp bei 5 Euro.
Mal sehen wo die Reise heute hingeht.
Mal sehen wo die Reise heute hingeht.
Was hier los ist.. Geschäfte in GB bleiben
Bundesfinanzminister Olaf Scholz
Wirecard Pleite
Die BaFin hatte schon vor einem Jahr (Mitte 2019) von einem Whistleblower Informationen bekommen das die vorgelegten Bilanzen von Wirecard gefälscht sind. Die BaFin unternahm aber nichts und bestätigte sogar das alles in Ordnung sei. Verbot sogar auf die Aktie „short“ zu gehen!
Auf Wallstreet online äußerte sich Klabautermann 1958 wie folgt:
die Bafin war ja noch besser:
Als die Financial Times über die Unregelmäßigkeiten mehrmals Schrieb, sind sie nicht wegen der Berichte an Wirecard und seinen Vorstand gegangen - sondern an den Reporter,
Wer ist Chef der Bafin? Olav Scholz
Der ist der, der in Hamburg als regierender Bürgermeister im Theater saß, als halbe Stadt brannte...
Wirecardpleite
Olaf Scholz verkündete im Fernsehen am 25.06.2020 gegen halb acht Abends
Ich danke den Chef der BaFin für die klaren Worte... Die BaFin wird eine Sonderprüfung durchführen…
Meine Frage dankt er sich selber???
Die Bafin ist eine rechtlich selbständige Anstalt des öffentliches Rechts. Als Bestandteil der Bundesverwaltung untersteht sie gemäß §2 FinDAG der Rechtsaufsicht des BMF, das für die Tätigkeit der BaFin die politische Verantwortung trägt,,,,
Olaf Scholz hat damals bei HSH Nord Bank im Thomas Schulte Limasol-Skandal HH dafür gesorgt das 10 Mrd. € (zus. Verluste schnell aus Kreta gebucht) zu der 1 Mrd. € von Bundeshaushalt übernommen werden. Nicht Systemrelevant kam aus Hamburg.
Jetzt sagte Hufeld die EZB sei dran Schuld, weil sie Wirecard nicht als Finanzholding, sondern als Technologiekonzern einstufte. Manager Magazin
Wirecard Pleite
Die BaFin hatte schon vor einem Jahr (Mitte 2019) von einem Whistleblower Informationen bekommen das die vorgelegten Bilanzen von Wirecard gefälscht sind. Die BaFin unternahm aber nichts und bestätigte sogar das alles in Ordnung sei. Verbot sogar auf die Aktie „short“ zu gehen!
Auf Wallstreet online äußerte sich Klabautermann 1958 wie folgt:
die Bafin war ja noch besser:
Als die Financial Times über die Unregelmäßigkeiten mehrmals Schrieb, sind sie nicht wegen der Berichte an Wirecard und seinen Vorstand gegangen - sondern an den Reporter,
Wer ist Chef der Bafin? Olav Scholz
Der ist der, der in Hamburg als regierender Bürgermeister im Theater saß, als halbe Stadt brannte...
Wirecardpleite
Olaf Scholz verkündete im Fernsehen am 25.06.2020 gegen halb acht Abends
Ich danke den Chef der BaFin für die klaren Worte... Die BaFin wird eine Sonderprüfung durchführen…
Meine Frage dankt er sich selber???
Die Bafin ist eine rechtlich selbständige Anstalt des öffentliches Rechts. Als Bestandteil der Bundesverwaltung untersteht sie gemäß §2 FinDAG der Rechtsaufsicht des BMF, das für die Tätigkeit der BaFin die politische Verantwortung trägt,,,,
Olaf Scholz hat damals bei HSH Nord Bank im Thomas Schulte Limasol-Skandal HH dafür gesorgt das 10 Mrd. € (zus. Verluste schnell aus Kreta gebucht) zu der 1 Mrd. € von Bundeshaushalt übernommen werden. Nicht Systemrelevant kam aus Hamburg.
Jetzt sagte Hufeld die EZB sei dran Schuld, weil sie Wirecard nicht als Finanzholding, sondern als Technologiekonzern einstufte. Manager Magazin
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.229.461 von HansSchneider am 30.06.20 07:48:25
Du hast mich erwischt. Ich werde bezahlt, von den Illuminaten, genau wie all die "Basher", die vor den Unregelmäßigkeiten und der Aktie gewarnt haben. Ist deine Welt jetzt wieder in Ordnung?
Wie soll ich diesen Unsinn erkllären, den du absonderst? Ferndiagnosen liegen mir nicht. Ich bin hier nicht ständig, und meine Argumente sind nicht falsch, weil sie dir nicht passen oder du sie nicht verstehst. Der Rechtsstaat läuft nicht immer so wie das gesunde Volksempfinden derjenigen, die geglaubt haben, mit WC ohne Risiko reich zu werden.
Außer natürlich man war zu blöd zu lesen, was KPMG berichtet hat, und wie die FT u.a. gewarnt haben, und nicht zu vergessen die "Basher", angefangen vom ersten Beitrag von 2008 im WC-Hauptthread bei w:o (natürlich alle bezahlt von den LV in der Lemmingwelt).
Das Risiko von Aktien sollte jedem Aktionär bekannt sein. Wer minderjährig ist oder entmündigt, ist nicht geschäftsfähig. Alle anderen sind für ihre Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Get a life.
Fordern kann man alles, und klagen auch jederzeit. Schwieriger ist das Bekommen und Gewinnen. Und für Schadensersatz muß der Schaden ursächlich durch den Beklagten entstanden sein, und der Geschädigte muß den Schaden nach seinen Möglichkeiten begrenzt haben.
Ich habe hier schon geschrieben, daß ich auf den Ausgang der Schadensersatzverfahren gespannt bin. Schon deswegen, weil ich zu Schadensersatz der Wirtschaftsprüfer an Aktionäre bei Comroad nichts gefunden habe. Auch Comroad hatte Testate für die Jahresabschlüsse, und anders als bei WC haben die WP bei Comroad erst reagiert, als der Bilanzskandal extern aufgedeckt war. Ob es solche Klagen gab und wie sie ausgegangen sind, habe ich wie gesagt nicht gefunden. Leider werden nicht alle Urteile veröffentlicht, die von öffentlichem Interesse wären.
Zitat von HansSchneider: Teddybär - ganz offen gesprochen - ich glaube du bist bezahlt und hast hier die Mission, andere vom Klagen abzuhalten.
Du hast mich erwischt. Ich werde bezahlt, von den Illuminaten, genau wie all die "Basher", die vor den Unregelmäßigkeiten und der Aktie gewarnt haben. Ist deine Welt jetzt wieder in Ordnung?
Zitat von HansSchneider: Erkläre mir doch mal eins: Du führst hier ständig irgendwelche (oft total falsche) Argumente an, warum Klagen aussichtslos ist.
Wie soll ich diesen Unsinn erkllären, den du absonderst? Ferndiagnosen liegen mir nicht. Ich bin hier nicht ständig, und meine Argumente sind nicht falsch, weil sie dir nicht passen oder du sie nicht verstehst. Der Rechtsstaat läuft nicht immer so wie das gesunde Volksempfinden derjenigen, die geglaubt haben, mit WC ohne Risiko reich zu werden.
Zitat von HansSchneider: Dann erzählst du einen Quark, dass man doch das Risiko hätte kennen müssen,
Außer natürlich man war zu blöd zu lesen, was KPMG berichtet hat, und wie die FT u.a. gewarnt haben, und nicht zu vergessen die "Basher", angefangen vom ersten Beitrag von 2008 im WC-Hauptthread bei w:o (natürlich alle bezahlt von den LV in der Lemmingwelt).
Das Risiko von Aktien sollte jedem Aktionär bekannt sein. Wer minderjährig ist oder entmündigt, ist nicht geschäftsfähig. Alle anderen sind für ihre Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Get a life.
Zitat von HansSchneider: Und es gibt (vermutlich, ich bin nicht der Richter hier) einen klaren Stichpunkt, ab wann man keinen Schadensersatz mehr fordern kann - das ist gegen EY der 18.6. und gegen Wirecard der 19.6. Aber alle Kursverluste bis dahin können Teil einer Klage sein. Ob du willst oder nicht.
Fordern kann man alles, und klagen auch jederzeit. Schwieriger ist das Bekommen und Gewinnen. Und für Schadensersatz muß der Schaden ursächlich durch den Beklagten entstanden sein, und der Geschädigte muß den Schaden nach seinen Möglichkeiten begrenzt haben.
Ich habe hier schon geschrieben, daß ich auf den Ausgang der Schadensersatzverfahren gespannt bin. Schon deswegen, weil ich zu Schadensersatz der Wirtschaftsprüfer an Aktionäre bei Comroad nichts gefunden habe. Auch Comroad hatte Testate für die Jahresabschlüsse, und anders als bei WC haben die WP bei Comroad erst reagiert, als der Bilanzskandal extern aufgedeckt war. Ob es solche Klagen gab und wie sie ausgegangen sind, habe ich wie gesagt nicht gefunden. Leider werden nicht alle Urteile veröffentlicht, die von öffentlichem Interesse wären.
https://finanzwelt.de/wende-im-wirecard-skandal/
den ansatz von tilp halte ich durchaus für vielversprechend....
den ansatz von tilp halte ich durchaus für vielversprechend....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.177.036 von 408d0fe3 am 25.06.20 13:14:10
Das ist die lächerlichste Einschätzung, die ich zu Wirecard gelesen habe - und ich habe eine ganze Menge in den Threads gelesen. Ihr Opfer der WDI Betrüger solltet die LVs eigentlich um Verzeihung bitten, aber dazu reichen wohl weder Einsicht noch Verstand. Die Vorwürfe gegen WDI werden seit Jahren in Zeitungen (FT) und Websites (mca-mathematik) breit diskutiert. Ihr dummen Fanboys wart es doch, die davon nie etwas wissen wolltet und nun auf einmal seit ihr die Opfer amerikanischer Hedgefonds?
Zitat von 408d0fe3: Ich würde Klagen gegen mehrer Beteiligte versuchen,gegen dfas Unternehmen Wirecard,gegen die Vorstände privat,gegen die Wirtschaftsprüfer EY und KPMG,gegen die Bafin ,gegen das Finanzministerium.
Die Sache muss an die ganz große Glocke gehängt werden.
Der Staat weiß das hier viele deutsche Aktionäre mehrere Milliarden Euro an amreikanische Hedgefonds verloren haben die durch Insiderinformationen die Akttionäre abgezogen haben.
Leute wir müssen alles versuchen um wenigstens einen Teil unserer Verluste einzuklagen.
Das ist die lächerlichste Einschätzung, die ich zu Wirecard gelesen habe - und ich habe eine ganze Menge in den Threads gelesen. Ihr Opfer der WDI Betrüger solltet die LVs eigentlich um Verzeihung bitten, aber dazu reichen wohl weder Einsicht noch Verstand. Die Vorwürfe gegen WDI werden seit Jahren in Zeitungen (FT) und Websites (mca-mathematik) breit diskutiert. Ihr dummen Fanboys wart es doch, die davon nie etwas wissen wolltet und nun auf einmal seit ihr die Opfer amerikanischer Hedgefonds?
die größte unbekannte für mich ist das es sich bislang wohl nicht einmal näherungsweise abschätzen lässt
wie hoch die gesamtsumme der schadensersatzansprüche und der anteil der davon letztlich eingeklagt
werden wird sein könnte....
der 18.06. stellt auch m.e. eine zäsur dar.
für alle die nach veröffenlichung der adhoc gekauft haben sehe ich nahezu keine chance auf
aus diesen käufen resultierenden schaden erfolgreich zu klagen.
darüberhinaus dürfte es bei denen die am 18.06. kalt erwischt wurden etliche geben die in den jahren zuvor bereits öfter mit wirecard gehandelt und im saldo grosse gewinne erzielt haben.
dann haben diese m.e. überhaupt nur schadensersatzsprüche aus einem sich u.u. ergebenden negativen saldo all ihrer getätigten den handel mit wirecard betreffenden handelsgeschäfte....
an- und verkäufe zusammengerechnet....
ist dieser ansatz rechtlich gesehen richtig?
wie hoch die gesamtsumme der schadensersatzansprüche und der anteil der davon letztlich eingeklagt
werden wird sein könnte....
der 18.06. stellt auch m.e. eine zäsur dar.
für alle die nach veröffenlichung der adhoc gekauft haben sehe ich nahezu keine chance auf
aus diesen käufen resultierenden schaden erfolgreich zu klagen.
darüberhinaus dürfte es bei denen die am 18.06. kalt erwischt wurden etliche geben die in den jahren zuvor bereits öfter mit wirecard gehandelt und im saldo grosse gewinne erzielt haben.
dann haben diese m.e. überhaupt nur schadensersatzsprüche aus einem sich u.u. ergebenden negativen saldo all ihrer getätigten den handel mit wirecard betreffenden handelsgeschäfte....
an- und verkäufe zusammengerechnet....
ist dieser ansatz rechtlich gesehen richtig?
vielleicht sollte die Staatsanwaltschaft ermittelt haben, wer hat wem betrogen und wann und wo. Vielleicht solltet ihr mal darüber nachdenken, das sich die Betrüger im Ausland befinden und WC, EY etc. auch nur Bauernopfer sind.
Cum Cum, Cum Ex, Cum Fake etc. da haben auch alle mitgemacht und dann trotz sehr guter Allgemeinbildung und Insiderwissen, das sie davon ja nichts gewusst haben.
Die jetzt hier im Kreis springen und ihre Verluste kollektivieren möchten zu Lasten der gesamten Steuerzahler den wünsche ich viel Glück.
Hinterher ist man immer klüger und dem letzten beißen die Hunde.
Cum Cum, Cum Ex, Cum Fake etc. da haben auch alle mitgemacht und dann trotz sehr guter Allgemeinbildung und Insiderwissen, das sie davon ja nichts gewusst haben.
Die jetzt hier im Kreis springen und ihre Verluste kollektivieren möchten zu Lasten der gesamten Steuerzahler den wünsche ich viel Glück.
Hinterher ist man immer klüger und dem letzten beißen die Hunde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.236.028 von Chris_M am 30.06.20 14:23:17Das ist doch reichlich wirr ... Keiner haftet hier dem Anleger, wenn dieser sich nicht hat was zu schulden kommen lassen. Wenn EY - das muss noch geklärt werden - wirklich nicht richtig geprüft hat, und die Existenz des Escrow nicht entsprechend den Prüfungsrichtlinien geprüft hat, dann hat das massive Auswirkungen für Dritte, die auf diese Prüfung vertraut haben ... Dann war nicht die Täuschung von WDI ursächlich, sondern die nicht einhaltung der Prüfungsrichtlinien ....
Demgebenüber wird die BAFin nicht für den einzelnen Kapitalmarkt tätig, weshalb sich verstöße eher keine Anlegerhaftung begründen ...
Demgebenüber wird die BAFin nicht für den einzelnen Kapitalmarkt tätig, weshalb sich verstöße eher keine Anlegerhaftung begründen ...
Zitat von Chris_M: vielleicht sollte die Staatsanwaltschaft ermittelt haben, wer hat wem betrogen und wann und wo. Vielleicht solltet ihr mal darüber nachdenken, das sich die Betrüger im Ausland befinden und WC, EY etc. auch nur Bauernopfer sind.
Cum Cum, Cum Ex, Cum Fake etc. da haben auch alle mitgemacht und dann trotz sehr guter Allgemeinbildung und Insiderwissen, das sie davon ja nichts gewusst haben.
Die jetzt hier im Kreis springen und ihre Verluste kollektivieren möchten zu Lasten der gesamten Steuerzahler den wünsche ich viel Glück.
Hinterher ist man immer klüger und dem letzten beißen die Hunde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.235.719 von gggold am 30.06.20 14:05:38
Sehe ich nicht so. Du hast z.b 100 Stück im April um 100 gekauft und am 18.06 um 40 verkauft. Verlust ist 6000,00 alles was vorher war wird keine Rolle spielen.
Zitat von gggold: die größte unbekannte für mich ist das es sich bislang wohl nicht einmal näherungsweise abschätzen lässt
wie hoch die gesamtsumme der schadensersatzansprüche und der anteil der davon letztlich eingeklagt
werden wird sein könnte....
der 18.06. stellt auch m.e. eine zäsur dar.
für alle die nach veröffenlichung der adhoc gekauft haben sehe ich nahezu keine chance auf
aus diesen käufen resultierenden schaden erfolgreich zu klagen.
darüberhinaus dürfte es bei denen die am 18.06. kalt erwischt wurden etliche geben die in den jahren zuvor bereits öfter mit wirecard gehandelt und im saldo grosse gewinne erzielt haben.
dann haben diese m.e. überhaupt nur schadensersatzsprüche aus einem sich u.u. ergebenden negativen saldo all ihrer getätigten den handel mit wirecard betreffenden handelsgeschäfte....
an- und verkäufe zusammengerechnet....
ist dieser ansatz rechtlich gesehen richtig?
Sehe ich nicht so. Du hast z.b 100 Stück im April um 100 gekauft und am 18.06 um 40 verkauft. Verlust ist 6000,00 alles was vorher war wird keine Rolle spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.233.262 von Teddybear am 30.06.20 11:25:37
Teddybär
Erkläre doch, warum die hier aggressiv und zeitintensiv in diesem Thread hier einen Post nach dem anderen abläßt?
Welches Interesse hast du, andere vom Klagen abhalten?
Sag es doch einfach
Zitat von Teddybear:Zitat von HansSchneider: Teddybär - ganz offen gesprochen - ich glaube du bist bezahlt und hast hier die Mission, andere vom Klagen abzuhalten.
Du hast mich erwischt. Ich werde bezahlt, von den Illuminaten, genau wie all die "Basher", die vor den Unregelmäßigkeiten und der Aktie gewarnt haben. Ist deine Welt jetzt wieder in Ordnung?
Zitat von HansSchneider: Erkläre mir doch mal eins: Du führst hier ständig irgendwelche (oft total falsche) Argumente an, warum Klagen aussichtslos ist.
Wie soll ich diesen Unsinn erkllären, den du absonderst? Ferndiagnosen liegen mir nicht. Ich bin hier nicht ständig, und meine Argumente sind nicht falsch, weil sie dir nicht passen oder du sie nicht verstehst. Der Rechtsstaat läuft nicht immer so wie das gesunde Volksempfinden derjenigen, die geglaubt haben, mit WC ohne Risiko reich zu werden.
...
Außer natürlich man war zu blöd zu lesen, was KPMG berichtet hat, und wie die FT u.a. gewarnt haben, und nicht zu vergessen die "Basher", angefangen vom ersten Beitrag von 2008 im WC-Hauptthread bei w:o (natürlich alle bezahlt von den LV in der Lemmingwelt).
Das Risiko von Aktien sollte jedem Aktionär bekannt sein. Wer minderjährig ist oder entmündigt, ist nicht geschäftsfähig. Alle anderen sind für ihre Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Get a life.
Zitat von HansSchneider: Und es gibt (vermutlich, ich bin nicht der Richter hier) einen klaren Stichpunkt, ab wann man keinen Schadensersatz mehr fordern kann - das ist gegen EY der 18.6. und gegen Wirecard der 19.6. Aber alle Kursverluste bis dahin können Teil einer Klage sein. Ob du willst oder nicht.
Fordern kann man alles, und klagen auch jederzeit. Schwieriger ist das Bekommen und Gewinnen. Und für Schadensersatz muß der Schaden ursächlich durch den Beklagten entstanden sein, und der Geschädigte muß den Schaden nach seinen Möglichkeiten begrenzt haben.
Ich habe hier schon geschrieben, daß ich auf den Ausgang der Schadensersatzverfahren gespannt bin. Schon deswegen, weil ich zu Schadensersatz der Wirtschaftsprüfer an Aktionäre bei Comroad nichts gefunden habe. Auch Comroad hatte Testate für die Jahresabschlüsse, und anders als bei WC haben die WP bei Comroad erst reagiert, als der Bilanzskandal extern aufgedeckt war. Ob es solche Klagen gab und wie sie ausgegangen sind, habe ich wie gesagt nicht gefunden. Leider werden nicht alle Urteile veröffentlicht, die von öffentlichem Interesse wären.
Teddybär
Erkläre doch, warum die hier aggressiv und zeitintensiv in diesem Thread hier einen Post nach dem anderen abläßt?
Welches Interesse hast du, andere vom Klagen abhalten?
Sag es doch einfach
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.235.491 von Rolandhb am 30.06.20 13:50:34
Werter "Rolandhb":
Lächerlich ist doch nur Ihre Replik!
Nach Rechtsauffassung der Anwälte, die bereits jetzt Klage gegen EY einreichen, sollten alle Aktiengeschäfte zwischen 2016 und dem 18.06.2020 rückabgewickelt werden können. Die Käufer werden also so gestellt, als hätten sie den Kauf nicht getätigt. Das enthält dann auch die Bankgebühren.
Da offensichtlich alle von E&Y testierten Jahresabschlüsse von Wirecard in diesem Zeitraum grob falsch waren und für so beträchtliche Einlagen wie 1,9 Mrd. € wohl (nach Angabe der FT) noch nicht einmal Bankbestätigungen eingeholt wurden, muss von einer erheblichen Schuld auf Seiten E&Y aussgegangen werden.
Merke: Es geht hier um BETRUG - und der ist strafbar.
Die betroffenen Anleger sollte sich informieren, z.B. über die SdK.
Zitat von Rolandhb:Zitat von 408d0fe3: Ich würde Klagen gegen mehrer Beteiligte versuchen,gegen dfas Unternehmen Wirecard,gegen die Vorstände privat,gegen die Wirtschaftsprüfer EY und KPMG,gegen die Bafin ,gegen das Finanzministerium.
Die Sache muss an die ganz große Glocke gehängt werden.
Der Staat weiß das hier viele deutsche Aktionäre mehrere Milliarden Euro an amreikanische Hedgefonds verloren haben die durch Insiderinformationen die Akttionäre abgezogen haben.
Leute wir müssen alles versuchen um wenigstens einen Teil unserer Verluste einzuklagen.
Das ist die lächerlichste Einschätzung, die ich zu Wirecard gelesen habe - und ich habe eine ganze Menge in den Threads gelesen. Ihr Opfer der WDI Betrüger solltet die LVs eigentlich um Verzeihung bitten, aber dazu reichen wohl weder Einsicht noch Verstand. Die Vorwürfe gegen WDI werden seit Jahren in Zeitungen (FT) und Websites (mca-mathematik) breit diskutiert. Ihr dummen Fanboys wart es doch, die davon nie etwas wissen wolltet und nun auf einmal seit ihr die Opfer amerikanischer Hedgefonds?
Werter "Rolandhb":
Lächerlich ist doch nur Ihre Replik!
Nach Rechtsauffassung der Anwälte, die bereits jetzt Klage gegen EY einreichen, sollten alle Aktiengeschäfte zwischen 2016 und dem 18.06.2020 rückabgewickelt werden können. Die Käufer werden also so gestellt, als hätten sie den Kauf nicht getätigt. Das enthält dann auch die Bankgebühren.
Da offensichtlich alle von E&Y testierten Jahresabschlüsse von Wirecard in diesem Zeitraum grob falsch waren und für so beträchtliche Einlagen wie 1,9 Mrd. € wohl (nach Angabe der FT) noch nicht einmal Bankbestätigungen eingeholt wurden, muss von einer erheblichen Schuld auf Seiten E&Y aussgegangen werden.
Merke: Es geht hier um BETRUG - und der ist strafbar.
Die betroffenen Anleger sollte sich informieren, z.B. über die SdK.
Ihr könnt auch versuchen gegen den Freistaat Bayern wegen erfolgreicher Beihilfe zum Betrug durch Unterlassen von ausreichenden Ermittlungen nach zweimaligen Hinweisen an die Staatsanwaltschaft zu klagen. Viel Spaß ! Und natürlich gilt die Unschjuldsvermutung.
Klagt jemand über TILP und wenn ja welche Kosten sind da zu erwarten? Soweit ich sehe arbeiten die nicht auf Erfolgshonorar oder? D. h. man geht erstmal in Vorleistung und wenn es nichts gibt hat man halt nochmal Pech gehabt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.235.491 von Rolandhb am 30.06.20 13:50:34Der Vorstand einer AG hat einen richtigen Jahresabschluss aufzustellen. https://www.rechnungswesen-portal.de/Fachinfo/Jahresabschlus…
Dieser ist vom Wirtschaftsprüfer zu prüfen. Und vom Aufsichtsrat zu genehmigen. https://dejure.org/gesetze/AktG/172.html
Wird die Arbeit ordnungsgemäß gemacht, dann sind das sehr intensive Monate mit vielen teilweise unangenehmen Gespräch. Wo Mitarbeiter der Finanzabteilungen sowie Wirtschaftsprüfer auf Fehlersuche sind.
Der Vorstand muss dann dem Aufsichtsrat bei Mängeln Rede und Antwort stellen.
Der Ganze Aufwand wird mittlerweile fast quartalsweise betrieben, damit die Eigentümer und der Vorstand ein klares Bild der Situation der Gesellschaft haben.
Klar ist nicht alles Perfekt und Fehler in Höhe von 1-5% können übersehen werden und später aufkommen.
Wenn allerdings 2/3 des Bargeldbestandes tatsächlich einfach erfunden sind, dann haben Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer ihre ARbeit nicht gemacht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Personenkreis hier seiner Verantwortung entziehen kann.
Sollte sich in den nächsten Wochen herausstellen, dass der “Fehler” marginal war, also weniger als 200 Millionen falsch gebucht sind, wird wohl nichts geschehen.
Dieser ist vom Wirtschaftsprüfer zu prüfen. Und vom Aufsichtsrat zu genehmigen. https://dejure.org/gesetze/AktG/172.html
Wird die Arbeit ordnungsgemäß gemacht, dann sind das sehr intensive Monate mit vielen teilweise unangenehmen Gespräch. Wo Mitarbeiter der Finanzabteilungen sowie Wirtschaftsprüfer auf Fehlersuche sind.
Der Vorstand muss dann dem Aufsichtsrat bei Mängeln Rede und Antwort stellen.
Der Ganze Aufwand wird mittlerweile fast quartalsweise betrieben, damit die Eigentümer und der Vorstand ein klares Bild der Situation der Gesellschaft haben.
Klar ist nicht alles Perfekt und Fehler in Höhe von 1-5% können übersehen werden und später aufkommen.
Wenn allerdings 2/3 des Bargeldbestandes tatsächlich einfach erfunden sind, dann haben Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer ihre ARbeit nicht gemacht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Personenkreis hier seiner Verantwortung entziehen kann.
Sollte sich in den nächsten Wochen herausstellen, dass der “Fehler” marginal war, also weniger als 200 Millionen falsch gebucht sind, wird wohl nichts geschehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.237.123 von Doom183 am 30.06.20 15:43:13
TILP behauptet, dass sich 30.000 Geschädigte gemeldet haben. Die Gerichtsgebühr beträgt ca. 30.000 bis 40.000 Euro, TILP wird für diese umfangreiche Klage 300.000 bis 350.000 kassieren wollen. Rechnerisch wären das für jeden 10-20 Euro.
Aber ich bin auch gespannt, ob das hinkommt. Mit mehr als 50 Euro würde ich nicht rechnen. Hängt natürlich davon ab, ob wirklich 30.000 Leute mitmachen. Mir erscheint diese Zahl ein wenig zu hoch gegriffen.
Zitat von Doom183: Klagt jemand über TILP und wenn ja welche Kosten sind da zu erwarten? Soweit ich sehe arbeiten die nicht auf Erfolgshonorar oder? D. h. man geht erstmal in Vorleistung und wenn es nichts gibt hat man halt nochmal Pech gehabt?
TILP behauptet, dass sich 30.000 Geschädigte gemeldet haben. Die Gerichtsgebühr beträgt ca. 30.000 bis 40.000 Euro, TILP wird für diese umfangreiche Klage 300.000 bis 350.000 kassieren wollen. Rechnerisch wären das für jeden 10-20 Euro.
Aber ich bin auch gespannt, ob das hinkommt. Mit mehr als 50 Euro würde ich nicht rechnen. Hängt natürlich davon ab, ob wirklich 30.000 Leute mitmachen. Mir erscheint diese Zahl ein wenig zu hoch gegriffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.237.696 von HansSchneider am 30.06.20 16:16:46Hi, danke für die Antwort. Achso die wollen nicht von jedem ein Honorar sondern legen Summe X fest geteilt durch die Klägeranzahl? Das wäre ja durchaus ok aber gibt es hierzu genauere Details? Danke
Kann man auch Verluste von Derivate einklagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.235.491 von Rolandhb am 30.06.20 13:50:34
Servus,
gern würde ich die Sicht der Dinge aus meinem Blickwinkel schildern.
Den Hegefonds kriminelles handeln zu beweisen wird schwierig, jedoch teile ich die Ansicht das hier ein wenig Hand in Hand gearbeitet wurde und die eine oder andere Absprache kann man erahnen. Die Leerverkäufer zu belangen halte ich für falsch und letztendlich wurde durch diese der Stein am Markt ins rollen, durch anscheinend bessere Hintergrundrecherche, gebracht. Und nun zum Punkt...
Warum soll ich als Käufer einer Aktie auf Medien zurückgreifen und durch diese eine Kaufentscheidung treffen, welche durch Bezahlung von Dritten lebt? Sicher hat hier die FT und andere wirklich gute arbeit geleistet... Aus meiner Sicht jedoch können bezahlte Medien nicht ganz neutral berichten...
Wer kann und muss jedoch eine neutrale Anlaufstelle mit zuverlässigen Informationen bieten - genau...die dt. Behörden die durch dt. Steuerzahler finanziert werden. Auch die Wirtschaftsprüfer entscheiden durch die Prüfung ob oder ob nicht in eine Aktie investiert werden kann und die Basis sowie die Grundstruktur stimmt. Und da gibt es unterm Strich nur ein ja oder nein und keinen Lösungskorridor bzw. Missverständnisse (dieses Wort ist eh ein rotes Tuch für mich). Und da sehe ich das ganz große Problem. Es wurde ein Unternehmen, welches im Dax 30 (und wir reden hier nicht über eine Firma die Papierflugzeuge bastelt sondern im sensiblen Bankenbereich unterwegs ist) gelistet ist, katastrophal beaufsichtigt und kontrolliert (wenn überhaupt). Es wurde sich auf, für mich mittlerweile sehr fragliche, Wirtschaftsprüfer verlassen wo ich fast schon kriminelle Tendenzen erkennen könnte. Diesen Wirtschaftsprüfern wird, wie man sieht, Jahrelang blind geglaubt und selbst bei Informationen zu evtl. Missständen brauchen Kontrollinstanzen 1,6 Jahre bzw. noch länger um ansatzweise zu reagieren. Warum gibt die BaFin solch Kontrollfunktionen aus ihrer Hand wo doch ganz klar in ihrem Auftrag und der damit verbunden Daseinsberechtigung steht:
"Verrbraucherschutz
Instrumente der Aufsicht
Wer als Verbraucher Finanzprodukte erwirbt, Finanzdienstleistungen in Anspruch nimmt oder dies plant, braucht Schutz. Verbraucherschutz ist daher eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe – auch für die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Im Verbraucherschutz sind die Aufgaben geteilt: Die BaFin betreibt kollektiven Verbraucherschutz, sie schützt also die Gesamtheit der Verbraucher am Finanzmarkt. Im Interesse aller Verbraucher überwacht die BaFin beispielsweise die verschiedenen Geldinstitute und deren Stabilität und sorgt für die Integrität des gesamten Finanzsystems. Diesen Auftrag erfüllt sie neben ihren weiteren gesetzlichen Aufgaben in der Banken-, Versicherungs- und Wertpapieraufsicht.
Der kollektive Verbraucherschutz ist mit dem Kleinanlegerschutzgesetz als Aufsichtsziel der BaFin gesetzlich verankert worden. Der Schutz einzelner Verbraucher ist Aufgabe der Ombudsleute, Schlichtungsstellen und der ordentlichen Gerichte.
Abteilung für Verbraucherschutz
Die BaFin will die Gesamtheit der Verbraucher angemessen schützen. Sie hat daher eigens eine Abteilung eingerichtet, die sich mit den vielfältigen verbraucherschutzrelevanten Themen befasst, welche die BaFin betreffen. Die Abteilung Verbraucherschutz ist mit ihren acht Referaten an beiden Standorten der BaFin angesiedelt, also in Bonn und Frankfurt am Main.
Instrumente der Aufsicht
Transparenz
Verbraucher sollen grundsätzlich eigenverantwortlich und informiert Entscheidungen treffen können, ohne dabei bevormundet zu werden. Die BaFin setzt sich daher für ein transparentes und verständliches Angebot von Finanz- und Versicherungsprodukten sowie Finanzdienstleistungen ein. Vor allem die Regeln zu Kundeninformationen fördern diese Transparenz, beispielsweise die Basisinformationen zu Anlageprodukten, die Verbrauchern Hilfe für verpackte Anlageprodukte und Versicherungsanlageprodukte bieten. Die Informationen, die die Anbieter zur Verfügung stellen – ob gesetzlich dazu verpflichtet oder freiwillig – müssen von Inhalt und Form her gestaltet sein, dass sie den Kenntnissen und Bedürfnissen der Verbraucher gerecht werden.
Verbraucheraufklärung
Um eigenverantwortlich handeln zu können, brauchen Verbraucher gewisse Kenntnisse. Die BaFin informiert Verbraucher daher über die verschiedenen Arten von Finanz- und Versicherungsprodukten sowie Finanzdienstleistungen und erläutert die Risiken, die mit ihnen verbundenen sind.
So veröffentlicht die BaFin auf ihrer Internetseite beispielsweise Informationen über die Funktionsweise und Risiken der wichtigsten Bankprodukte, Wertpapiere und Geldanlagen sowie Versicherungsprodukte. Auch das monatlich erscheinende BaFinJournal informiert Verbraucher regelmäßig. Verbraucher können sich auch beim Verbrauchertelefon der BaFin informieren (Rufnummer 0 800 2 100 500).
Die BaFin will auf diese Weise eine erste Orientierungshilfe geben und Vergleiche erleichtern – ohne dabei bestimmte Produkte oder Handlungen zu empfehlen.
Missstandsaufsicht und Produktintervention
Wenn durch Transparenz und Aufklärung allein kein ausreichender Schutz der Verbraucher in ihrer Gesamtheit sichergestellt werden kann, nutzt die BaFin die Aufsichtsinstrumente zur Prävention und Beseitigung von Missständen, die ihr der Gesetzgeber an die Hand gegeben hat. So kann die BaFin Anordnungen treffen, um verbraucherschutzrelevante Missstände zu verhindern oder zu beseitigen, wenn eine generelle Klärung im Interesse des Verbraucherschutzes geboten erscheint. In schwerwiegenden Fällen kann die BaFin sogar den Vertrieb von Produkten beziehungsweise bestimmte Vertriebspraktiken einschränken oder gänzlich untersagen – nämlich dann, wenn erhebliche Bedenken für den Anlegerschutz bestehen oder die Funktionsfähigkeit oder die Integrität der Finanzmärkte gefährdet sind.
Analyse von Verbrauchertrends
Um für Verbraucher relevante Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen, muss die BaFin den Markt beobachten. Die Aufsicht erfasst, analysiert und bewertet Informationen über das Marktgeschehen aus internen und externen Quellen. Daneben führt sie risikoorientierte Untersuchungen durch, um Informationen gezielt zu erfragen. Die Erkenntnisse, die sie dadurch gewinnt, muss sie sorgfältig auswerten. Sie sollen der BaFin helfen, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, die zu Risiken oder Missständen führen könnten. Dies ermöglicht es, dass die Aufsicht adäquate Gegenmaßnahmen präventiv und nicht erst reaktiv ergreift.
Beschwerdebearbeitung
Wer Ärger mit einer Bank oder einem Versicherungsunternehmen hat, kann sich bei der BaFin beschweren. Die Beschwerden, die Kunden bei der Aufsicht einreichen, liefern ihr wichtige Informationen darüber, welche Themen und Probleme Verbraucher beschäftigen. Zudem können Beschwerden über das Geschäftsgebaren eines beaufsichtigten Unternehmens Fehler in dessen Organisation offenlegen, die kollektive Verbraucherinteressen betreffen. Auch Beschwerden sind daher wichtige Impulsgeber, um Missstände zu erkennen und zu beseitigen.
Operative Verhaltensaufsicht
Die Abteilung Verbraucherschutz beaufsichtigt zudem, ob Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken ihre Verhaltenspflichten nach dem Wertpapierhandelsgesetz einhalten. Unter Verhaltensregulierung sind alle Pflichten zu verstehen, die die beaufsichtigen Unternehmen bei ihren Dienstleistungen gegenüber Kunden zu beachten haben. Dazu zählen die gesetzlichen Anforderungen an die Geeignetheitsprüfung und -erklärung, das Produktinformationsblatt nach dem Wertpapierhandelsgesetz und die Kostentransparenz. Neben der laufenden Aufsicht und Beschwerden, die die beaufsichtigten Unternehmen über das Mitarbeiter- und Beschwerderegister melden, sind insbesondere die Besuche der Aufsicht vor Ort wichtige Erkenntnisquellen für Verstöße gegen die Verhaltenspflichten.
Nationale Kooperationen im Verbraucherschutz
Die Verbraucherschutzabteilung der BaFin ist darüber hinaus Schnittstelle zum Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentralen und Kontaktstelle für die Zusammenarbeit mit der Wettbewerbszentrale, einer Selbstkontrollinstitution der deutschen Wirtschaft, deren Aufgabe es ist, das Recht gegen den unlauteren Wettbewerb durchzusetzen.
Internationale Perspektive
Verbraucherschutz ist für die BaFin kein rein nationales, sondern auch ein europäisches und globales Anliegen. Die BaFin engagiert sich in verschiedenen internationalen Gremien, Arbeitsgruppen und Foren für die Weiterentwicklung des kollektiven Verbraucherschutzes und der Standards des Verbraucherschutzes über die nationalen Grenzen hinaus"
... an einen Verein, sind hier noch alle Kekse in der Dose!!! Geht es hier wiedereinmal darum, keine Verantwortung für sein handeln übernehmen zu müssen? Auch wenn Kleinanleger, welche eigtl. unter dem Schutz der BaFin stehen sollten - jedenfalls habe ich das so gelesen, um Milliarden durch Untätigkeit der verantwortlichen Aufsichtsbehörden der Bundesrepublik Deutschland betrogen werden können? Nach meinem Ermessen habt ihr das mal richtig verkackt, liebe Freunde der BaFin - was ist hier los frage ich mich....
Zitat von Rolandhb:Zitat von 408d0fe3: Ich würde Klagen gegen mehrer Beteiligte versuchen,gegen dfas Unternehmen Wirecard,gegen die Vorstände privat,gegen die Wirtschaftsprüfer EY und KPMG,gegen die Bafin ,gegen das Finanzministerium.
Die Sache muss an die ganz große Glocke gehängt werden.
Der Staat weiß das hier viele deutsche Aktionäre mehrere Milliarden Euro an amreikanische Hedgefonds verloren haben die durch Insiderinformationen die Akttionäre abgezogen haben.
Leute wir müssen alles versuchen um wenigstens einen Teil unserer Verluste einzuklagen.
Das ist die lächerlichste Einschätzung, die ich zu Wirecard gelesen habe - und ich habe eine ganze Menge in den Threads gelesen. Ihr Opfer der WDI Betrüger solltet die LVs eigentlich um Verzeihung bitten, aber dazu reichen wohl weder Einsicht noch Verstand. Die Vorwürfe gegen WDI werden seit Jahren in Zeitungen (FT) und Websites (mca-mathematik) breit diskutiert. Ihr dummen Fanboys wart es doch, die davon nie etwas wissen wolltet und nun auf einmal seit ihr die Opfer amerikanischer Hedgefonds?
Servus,
gern würde ich die Sicht der Dinge aus meinem Blickwinkel schildern.
Den Hegefonds kriminelles handeln zu beweisen wird schwierig, jedoch teile ich die Ansicht das hier ein wenig Hand in Hand gearbeitet wurde und die eine oder andere Absprache kann man erahnen. Die Leerverkäufer zu belangen halte ich für falsch und letztendlich wurde durch diese der Stein am Markt ins rollen, durch anscheinend bessere Hintergrundrecherche, gebracht. Und nun zum Punkt...
Warum soll ich als Käufer einer Aktie auf Medien zurückgreifen und durch diese eine Kaufentscheidung treffen, welche durch Bezahlung von Dritten lebt? Sicher hat hier die FT und andere wirklich gute arbeit geleistet... Aus meiner Sicht jedoch können bezahlte Medien nicht ganz neutral berichten...
Wer kann und muss jedoch eine neutrale Anlaufstelle mit zuverlässigen Informationen bieten - genau...die dt. Behörden die durch dt. Steuerzahler finanziert werden. Auch die Wirtschaftsprüfer entscheiden durch die Prüfung ob oder ob nicht in eine Aktie investiert werden kann und die Basis sowie die Grundstruktur stimmt. Und da gibt es unterm Strich nur ein ja oder nein und keinen Lösungskorridor bzw. Missverständnisse (dieses Wort ist eh ein rotes Tuch für mich). Und da sehe ich das ganz große Problem. Es wurde ein Unternehmen, welches im Dax 30 (und wir reden hier nicht über eine Firma die Papierflugzeuge bastelt sondern im sensiblen Bankenbereich unterwegs ist) gelistet ist, katastrophal beaufsichtigt und kontrolliert (wenn überhaupt). Es wurde sich auf, für mich mittlerweile sehr fragliche, Wirtschaftsprüfer verlassen wo ich fast schon kriminelle Tendenzen erkennen könnte. Diesen Wirtschaftsprüfern wird, wie man sieht, Jahrelang blind geglaubt und selbst bei Informationen zu evtl. Missständen brauchen Kontrollinstanzen 1,6 Jahre bzw. noch länger um ansatzweise zu reagieren. Warum gibt die BaFin solch Kontrollfunktionen aus ihrer Hand wo doch ganz klar in ihrem Auftrag und der damit verbunden Daseinsberechtigung steht:
"Verrbraucherschutz
Instrumente der Aufsicht
Wer als Verbraucher Finanzprodukte erwirbt, Finanzdienstleistungen in Anspruch nimmt oder dies plant, braucht Schutz. Verbraucherschutz ist daher eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe – auch für die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Im Verbraucherschutz sind die Aufgaben geteilt: Die BaFin betreibt kollektiven Verbraucherschutz, sie schützt also die Gesamtheit der Verbraucher am Finanzmarkt. Im Interesse aller Verbraucher überwacht die BaFin beispielsweise die verschiedenen Geldinstitute und deren Stabilität und sorgt für die Integrität des gesamten Finanzsystems. Diesen Auftrag erfüllt sie neben ihren weiteren gesetzlichen Aufgaben in der Banken-, Versicherungs- und Wertpapieraufsicht.
Der kollektive Verbraucherschutz ist mit dem Kleinanlegerschutzgesetz als Aufsichtsziel der BaFin gesetzlich verankert worden. Der Schutz einzelner Verbraucher ist Aufgabe der Ombudsleute, Schlichtungsstellen und der ordentlichen Gerichte.
Abteilung für Verbraucherschutz
Die BaFin will die Gesamtheit der Verbraucher angemessen schützen. Sie hat daher eigens eine Abteilung eingerichtet, die sich mit den vielfältigen verbraucherschutzrelevanten Themen befasst, welche die BaFin betreffen. Die Abteilung Verbraucherschutz ist mit ihren acht Referaten an beiden Standorten der BaFin angesiedelt, also in Bonn und Frankfurt am Main.
Instrumente der Aufsicht
Transparenz
Verbraucher sollen grundsätzlich eigenverantwortlich und informiert Entscheidungen treffen können, ohne dabei bevormundet zu werden. Die BaFin setzt sich daher für ein transparentes und verständliches Angebot von Finanz- und Versicherungsprodukten sowie Finanzdienstleistungen ein. Vor allem die Regeln zu Kundeninformationen fördern diese Transparenz, beispielsweise die Basisinformationen zu Anlageprodukten, die Verbrauchern Hilfe für verpackte Anlageprodukte und Versicherungsanlageprodukte bieten. Die Informationen, die die Anbieter zur Verfügung stellen – ob gesetzlich dazu verpflichtet oder freiwillig – müssen von Inhalt und Form her gestaltet sein, dass sie den Kenntnissen und Bedürfnissen der Verbraucher gerecht werden.
Verbraucheraufklärung
Um eigenverantwortlich handeln zu können, brauchen Verbraucher gewisse Kenntnisse. Die BaFin informiert Verbraucher daher über die verschiedenen Arten von Finanz- und Versicherungsprodukten sowie Finanzdienstleistungen und erläutert die Risiken, die mit ihnen verbundenen sind.
So veröffentlicht die BaFin auf ihrer Internetseite beispielsweise Informationen über die Funktionsweise und Risiken der wichtigsten Bankprodukte, Wertpapiere und Geldanlagen sowie Versicherungsprodukte. Auch das monatlich erscheinende BaFinJournal informiert Verbraucher regelmäßig. Verbraucher können sich auch beim Verbrauchertelefon der BaFin informieren (Rufnummer 0 800 2 100 500).
Die BaFin will auf diese Weise eine erste Orientierungshilfe geben und Vergleiche erleichtern – ohne dabei bestimmte Produkte oder Handlungen zu empfehlen.
Missstandsaufsicht und Produktintervention
Wenn durch Transparenz und Aufklärung allein kein ausreichender Schutz der Verbraucher in ihrer Gesamtheit sichergestellt werden kann, nutzt die BaFin die Aufsichtsinstrumente zur Prävention und Beseitigung von Missständen, die ihr der Gesetzgeber an die Hand gegeben hat. So kann die BaFin Anordnungen treffen, um verbraucherschutzrelevante Missstände zu verhindern oder zu beseitigen, wenn eine generelle Klärung im Interesse des Verbraucherschutzes geboten erscheint. In schwerwiegenden Fällen kann die BaFin sogar den Vertrieb von Produkten beziehungsweise bestimmte Vertriebspraktiken einschränken oder gänzlich untersagen – nämlich dann, wenn erhebliche Bedenken für den Anlegerschutz bestehen oder die Funktionsfähigkeit oder die Integrität der Finanzmärkte gefährdet sind.
Analyse von Verbrauchertrends
Um für Verbraucher relevante Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen, muss die BaFin den Markt beobachten. Die Aufsicht erfasst, analysiert und bewertet Informationen über das Marktgeschehen aus internen und externen Quellen. Daneben führt sie risikoorientierte Untersuchungen durch, um Informationen gezielt zu erfragen. Die Erkenntnisse, die sie dadurch gewinnt, muss sie sorgfältig auswerten. Sie sollen der BaFin helfen, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, die zu Risiken oder Missständen führen könnten. Dies ermöglicht es, dass die Aufsicht adäquate Gegenmaßnahmen präventiv und nicht erst reaktiv ergreift.
Beschwerdebearbeitung
Wer Ärger mit einer Bank oder einem Versicherungsunternehmen hat, kann sich bei der BaFin beschweren. Die Beschwerden, die Kunden bei der Aufsicht einreichen, liefern ihr wichtige Informationen darüber, welche Themen und Probleme Verbraucher beschäftigen. Zudem können Beschwerden über das Geschäftsgebaren eines beaufsichtigten Unternehmens Fehler in dessen Organisation offenlegen, die kollektive Verbraucherinteressen betreffen. Auch Beschwerden sind daher wichtige Impulsgeber, um Missstände zu erkennen und zu beseitigen.
Operative Verhaltensaufsicht
Die Abteilung Verbraucherschutz beaufsichtigt zudem, ob Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken ihre Verhaltenspflichten nach dem Wertpapierhandelsgesetz einhalten. Unter Verhaltensregulierung sind alle Pflichten zu verstehen, die die beaufsichtigen Unternehmen bei ihren Dienstleistungen gegenüber Kunden zu beachten haben. Dazu zählen die gesetzlichen Anforderungen an die Geeignetheitsprüfung und -erklärung, das Produktinformationsblatt nach dem Wertpapierhandelsgesetz und die Kostentransparenz. Neben der laufenden Aufsicht und Beschwerden, die die beaufsichtigten Unternehmen über das Mitarbeiter- und Beschwerderegister melden, sind insbesondere die Besuche der Aufsicht vor Ort wichtige Erkenntnisquellen für Verstöße gegen die Verhaltenspflichten.
Nationale Kooperationen im Verbraucherschutz
Die Verbraucherschutzabteilung der BaFin ist darüber hinaus Schnittstelle zum Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentralen und Kontaktstelle für die Zusammenarbeit mit der Wettbewerbszentrale, einer Selbstkontrollinstitution der deutschen Wirtschaft, deren Aufgabe es ist, das Recht gegen den unlauteren Wettbewerb durchzusetzen.
Internationale Perspektive
Verbraucherschutz ist für die BaFin kein rein nationales, sondern auch ein europäisches und globales Anliegen. Die BaFin engagiert sich in verschiedenen internationalen Gremien, Arbeitsgruppen und Foren für die Weiterentwicklung des kollektiven Verbraucherschutzes und der Standards des Verbraucherschutzes über die nationalen Grenzen hinaus"
... an einen Verein, sind hier noch alle Kekse in der Dose!!! Geht es hier wiedereinmal darum, keine Verantwortung für sein handeln übernehmen zu müssen? Auch wenn Kleinanleger, welche eigtl. unter dem Schutz der BaFin stehen sollten - jedenfalls habe ich das so gelesen, um Milliarden durch Untätigkeit der verantwortlichen Aufsichtsbehörden der Bundesrepublik Deutschland betrogen werden können? Nach meinem Ermessen habt ihr das mal richtig verkackt, liebe Freunde der BaFin - was ist hier los frage ich mich....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.344 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 30.06.20 16:51:24Danke dir für deinen informativen Beitrag.
Hast du dich schon für eine Anwaltskanzlei zwdecks Klage entschieden ?
Was für mich auch die Krönung in diesem deutschen Staat ist das der Verbrecher M.Braun zu Hause sitzt und noch genug Zeit hat vielleicht noch ein paar Millionen zu verstecken.
Ich wünsche diesem Menschen alles Schlechte dieser Welt.
Zu dem Rolandhb äußere ich mich lieber nicht,dafür gibts die Ignorefunktion....
Hast du dich schon für eine Anwaltskanzlei zwdecks Klage entschieden ?
Was für mich auch die Krönung in diesem deutschen Staat ist das der Verbrecher M.Braun zu Hause sitzt und noch genug Zeit hat vielleicht noch ein paar Millionen zu verstecken.
Ich wünsche diesem Menschen alles Schlechte dieser Welt.
Zu dem Rolandhb äußere ich mich lieber nicht,dafür gibts die Ignorefunktion....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.344 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 30.06.20 16:51:24Kannst du mal ganz konkret angeben, gegen welche Pflichten (bitte nicht allgemein) die BaFin verstoßen hat und wann und mit welchen Maßnahmen sie hätte eingreifen müssen?
Bitte nicht aus den Augen verlieren, dass der maßgebende Grund für den Zusammenbruch die nicht vorhandenen Summen auf den sogenannten Treuhandkonten waren, deren Existenz EY bis vor ein paar Wochen immer testiert hatte.
Hier wird ohnehin viel zu schnell nach staatlichen Institutionen gerufen. Erst fordert man, die BaFin solle endlich gegen die Shorter ermitteln, ja, das Shorten solle sogar verboten werden, und jetzt wirft man der BaFin vor, trotz der Testate von EY keine umfangreichen Ermittlungen wegen des Verdachts von Bilanzfälschungen eingeleitet zu haben.
Die BaFin ist ja nun wirklich nicht dazu da, Anleger unter allen Umständen zu beschützen, damit sie ungestört 100% oder mehr Gewinne machen können.
Bitte nicht aus den Augen verlieren, dass der maßgebende Grund für den Zusammenbruch die nicht vorhandenen Summen auf den sogenannten Treuhandkonten waren, deren Existenz EY bis vor ein paar Wochen immer testiert hatte.
Hier wird ohnehin viel zu schnell nach staatlichen Institutionen gerufen. Erst fordert man, die BaFin solle endlich gegen die Shorter ermitteln, ja, das Shorten solle sogar verboten werden, und jetzt wirft man der BaFin vor, trotz der Testate von EY keine umfangreichen Ermittlungen wegen des Verdachts von Bilanzfälschungen eingeleitet zu haben.
Die BaFin ist ja nun wirklich nicht dazu da, Anleger unter allen Umständen zu beschützen, damit sie ungestört 100% oder mehr Gewinne machen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.584 von 408d0fe3 am 30.06.20 17:04:05
...ich hätte einige zehntausend Gründe mich der Klage anzuschließen (bitte macht Euch keine Sorgen um mein Geld & auch auf einen guten Rat verzichte ich gern) - ich beobachte die Sachlage intensivst.
Zu Herrn Braun...jeder hat seinen Preis, das ist halt seiner. Ich weiß nicht wer hier alles bei dem richtigen Betrag in Versuchung kommen würde. Zumal ich aber mit Spannung das Ergebnis erwarte wenn ein Doppelstrich gezogen wird und alle Fakten von offizieller Seite auf dem Tisch liegen.
Zitat von 408d0fe3: Danke dir für deinen informativen Beitrag.
Hast du dich schon für eine Anwaltskanzlei zwdecks Klage entschieden ?
Was für mich auch die Krönung in diesem deutschen Staat ist das der Verbrecher M.Braun zu Hause sitzt und noch genug Zeit hat vielleicht noch ein paar Millionen zu verstecken.
Ich wünsche diesem Menschen alles Schlechte dieser Welt.
Zu dem Rolandhb äußere ich mich lieber nicht,dafür gibts die Ignorefunktion....
...ich hätte einige zehntausend Gründe mich der Klage anzuschließen (bitte macht Euch keine Sorgen um mein Geld & auch auf einen guten Rat verzichte ich gern) - ich beobachte die Sachlage intensivst.
Zu Herrn Braun...jeder hat seinen Preis, das ist halt seiner. Ich weiß nicht wer hier alles bei dem richtigen Betrag in Versuchung kommen würde. Zumal ich aber mit Spannung das Ergebnis erwarte wenn ein Doppelstrich gezogen wird und alle Fakten von offizieller Seite auf dem Tisch liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.143 von Chef_III am 30.06.20 16:41:16auch das sollte gehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.584 von 408d0fe3 am 30.06.20 17:04:05
Meiner Meinung nach hat Braun bei der Strafbemessung wegen seiner Vision 2025 einen ordentlichen Aufschlag verdient.
Er ging fest davon aus, dass der Betrug an Investoren noch jahrelang unentdeckt bleibt.
Zitat von 408d0fe3: Danke dir für deinen informativen Beitrag.
Hast du dich schon für eine Anwaltskanzlei zwdecks Klage entschieden ?
Was für mich auch die Krönung in diesem deutschen Staat ist das der Verbrecher M.Braun zu Hause sitzt und noch genug Zeit hat vielleicht noch ein paar Millionen zu verstecken.
Ich wünsche diesem Menschen alles Schlechte dieser Welt.
Zu dem Rolandhb äußere ich mich lieber nicht,dafür gibts die Ignorefunktion....
Meiner Meinung nach hat Braun bei der Strafbemessung wegen seiner Vision 2025 einen ordentlichen Aufschlag verdient.
Er ging fest davon aus, dass der Betrug an Investoren noch jahrelang unentdeckt bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.677 von sebaldo am 30.06.20 17:09:58
Hallo Sebaldo...
Es muss mich niemand unter allen Umständen schützen aber für einen Kleinanleger handelbarer Markt sollte doch durch gewisse Institutionen sichergestellt (das sollte doch der Anspruch zumindest bei Dax-Werten sein) werden müssen. Kann dies nicht gewährleistet werden sollte man den Markt nicht für die Gruppe der Kleinanleger öffnen - oder soll nur der Zufluss des Kapitals von Kleinanlegern gewährleistet werden. 2018 ist WDI im DAX 30 - kann da jeder Bäckerbursche kommen nur weil er von den BIG4 ein Testat in der Hand hat - wird nicht hinterfragt? Auch nicht um sich selbst zu legitimieren, wenn schon nicht die Kleinanleger ? Es geht nicht darum hier 100% oder mehr Gewinn einzufahren - hier geht es darum Totalverluste, nicht durch Marktgeschehen/Naturkatastrophen/Fusionen etc. die von der Substanz her rühren zu vermeiden bzw. zu prüfen (selber prüfen).
Zitat von sebaldo: Kannst du mal ganz konkret angeben, gegen welche Pflichten (bitte nicht allgemein) die BaFin verstoßen hat und wann und mit welchen Maßnahmen sie hätte eingreifen müssen?
Bitte nicht aus den Augen verlieren, dass der maßgebende Grund für den Zusammenbruch die nicht vorhandenen Summen auf den sogenannten Treuhandkonten waren, deren Existenz EY bis vor ein paar Wochen immer testiert hatte.
Hier wird ohnehin viel zu schnell nach staatlichen Institutionen gerufen. Erst fordert man, die BaFin solle endlich gegen die Shorter ermitteln, ja, das Shorten solle sogar verboten werden, und jetzt wirft man der BaFin vor, trotz der Testate von EY keine umfangreichen Ermittlungen wegen des Verdachts von Bilanzfälschungen eingeleitet zu haben.
Die BaFin ist ja nun wirklich nicht dazu da, Anleger unter allen Umständen zu beschützen, damit sie ungestört 100% oder mehr Gewinne machen können.
Hallo Sebaldo...
Zitat von sebaldo: Kannst du mal ganz konkret angeben, gegen welche Pflichten (bitte nicht allgemein) die BaFin verstoßen hat und wann und mit welchen Maßnahmen sie hätte eingreifen müssen?
Bitte das Statut hierzu durchlesen dann sollten die Pflichten erkennbar sein...
Auf Postengeschachere auch bei dem Übergeordneten Ministerium gehe ich hier nicht ein.
Bitte nicht aus den Augen verlieren, dass der maßgebende Grund für den Zusammenbruch die nicht vorhandenen Summen auf den sogenannten Treuhandkonten waren, deren Existenz EY bis vor ein paar Wochen immer testiert hatte.
Fängt das Übel nicht schon viel früher an (Hinweise auf evtl. Unregelmäßigkeiten liegen wohl schon seid mehreren Monaten vor) wird eine BaFin erst aktiv wenn die Kacke schon am dampfen ist bzw. warten wir ersteinmal ab was die Herren WP so sagen? Und durch angekündigte Veränderungen wird doch die Schieflage eingestanden
Hier wird ohnehin viel zu schnell nach staatlichen Institutionen gerufen. Erst fordert man, die BaFin solle endlich gegen die Shorter ermitteln, ja, das Shorten solle sogar verboten werden, und jetzt wirft man der BaFin vor, trotz der Testate von EY keine umfangreichen Ermittlungen wegen des Verdachts von Bilanzfälschungen eingeleitet zu haben.
Ich nicht, nur wenn Elementares ansteht - auch im Umgang bei der Coronakriese hat man sich insgesamt nicht mit Ruhm bekleckert. Durch den Markt gegebene Umstände wurden durch Leerverkäufe beschleunigt (viele Länder erteilten ein Leerverkaufsverbot (aus meiner Sicht nur für einen kurzen Zeitraum nötig) - nur Deutschland hat Tür und Tor offen gelassen um u.U. Mehrheitsbeteiligungen zu ermöglichen (ob USA oder China egal) mit Schutz der Wirtschaft hat das aus meiner Sicht nichts zu tun...
Die BaFin ist ja nun wirklich nicht dazu da, Anleger unter allen Umständen zu beschützen, damit sie ungestört 100% oder mehr Gewinne machen können.
Es muss mich niemand unter allen Umständen schützen aber für einen Kleinanleger handelbarer Markt sollte doch durch gewisse Institutionen sichergestellt (das sollte doch der Anspruch zumindest bei Dax-Werten sein) werden müssen. Kann dies nicht gewährleistet werden sollte man den Markt nicht für die Gruppe der Kleinanleger öffnen - oder soll nur der Zufluss des Kapitals von Kleinanlegern gewährleistet werden. 2018 ist WDI im DAX 30 - kann da jeder Bäckerbursche kommen nur weil er von den BIG4 ein Testat in der Hand hat - wird nicht hinterfragt? Auch nicht um sich selbst zu legitimieren, wenn schon nicht die Kleinanleger ? Es geht nicht darum hier 100% oder mehr Gewinn einzufahren - hier geht es darum Totalverluste, nicht durch Marktgeschehen/Naturkatastrophen/Fusionen etc. die von der Substanz her rühren zu vermeiden bzw. zu prüfen (selber prüfen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.240.351 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 30.06.20 18:34:26
Bitte um Entschuldigung das ich u.U. den Arbeitern im Bäckereigewerbe zu Nahe getreten bin - Danke das Ihr uns, auch in schweren Zeiten, versorgt.
Zitat von lieberwiedernichtstattwiderlic:Zitat von sebaldo: Kannst du mal ganz konkret angeben, gegen welche Pflichten (bitte nicht allgemein) die BaFin verstoßen hat und wann und mit welchen Maßnahmen sie hätte eingreifen müssen?
Bitte nicht aus den Augen verlieren, dass der maßgebende Grund für den Zusammenbruch die nicht vorhandenen Summen auf den sogenannten Treuhandkonten waren, deren Existenz EY bis vor ein paar Wochen immer testiert hatte.
Hier wird ohnehin viel zu schnell nach staatlichen Institutionen gerufen. Erst fordert man, die BaFin solle endlich gegen die Shorter ermitteln, ja, das Shorten solle sogar verboten werden, und jetzt wirft man der BaFin vor, trotz der Testate von EY keine umfangreichen Ermittlungen wegen des Verdachts von Bilanzfälschungen eingeleitet zu haben.
Die BaFin ist ja nun wirklich nicht dazu da, Anleger unter allen Umständen zu beschützen, damit sie ungestört 100% oder mehr Gewinne machen können.
Hallo Sebaldo...
Zitat von sebaldo: Kannst du mal ganz konkret angeben, gegen welche Pflichten (bitte nicht allgemein) die BaFin verstoßen hat und wann und mit welchen Maßnahmen sie hätte eingreifen müssen?
Bitte das Statut hierzu durchlesen dann sollten die Pflichten erkennbar sein...
Auf Postengeschachere auch bei dem Übergeordneten Ministerium gehe ich hier nicht ein.
Bitte nicht aus den Augen verlieren, dass der maßgebende Grund für den Zusammenbruch die nicht vorhandenen Summen auf den sogenannten Treuhandkonten waren, deren Existenz EY bis vor ein paar Wochen immer testiert hatte.
Fängt das Übel nicht schon viel früher an (Hinweise auf evtl. Unregelmäßigkeiten liegen wohl schon seid mehreren Monaten vor) wird eine BaFin erst aktiv wenn die Kacke schon am dampfen ist bzw. warten wir ersteinmal ab was die Herren WP so sagen? Und durch angekündigte Veränderungen wird doch die Schieflage eingestanden
Hier wird ohnehin viel zu schnell nach staatlichen Institutionen gerufen. Erst fordert man, die BaFin solle endlich gegen die Shorter ermitteln, ja, das Shorten solle sogar verboten werden, und jetzt wirft man der BaFin vor, trotz der Testate von EY keine umfangreichen Ermittlungen wegen des Verdachts von Bilanzfälschungen eingeleitet zu haben.
Ich nicht, nur wenn Elementares ansteht - auch im Umgang bei der Coronakriese hat man sich insgesamt nicht mit Ruhm bekleckert. Durch den Markt gegebene Umstände wurden durch Leerverkäufe beschleunigt (viele Länder erteilten ein Leerverkaufsverbot (aus meiner Sicht nur für einen kurzen Zeitraum nötig) - nur Deutschland hat Tür und Tor offen gelassen um u.U. Mehrheitsbeteiligungen zu ermöglichen (ob USA oder China egal) mit Schutz der Wirtschaft hat das aus meiner Sicht nichts zu tun...
Die BaFin ist ja nun wirklich nicht dazu da, Anleger unter allen Umständen zu beschützen, damit sie ungestört 100% oder mehr Gewinne machen können.
Es muss mich niemand unter allen Umständen schützen aber für einen Kleinanleger handelbarer Markt sollte doch durch gewisse Institutionen sichergestellt (das sollte doch der Anspruch zumindest bei Dax-Werten sein) werden müssen. Kann dies nicht gewährleistet werden sollte man den Markt nicht für die Gruppe der Kleinanleger öffnen - oder soll nur der Zufluss des Kapitals von Kleinanlegern gewährleistet werden. 2018 ist WDI im DAX 30 - kann da jeder Bäckerbursche kommen nur weil er von den BIG4 ein Testat in der Hand hat - wird nicht hinterfragt? Auch nicht um sich selbst zu legitimieren, wenn schon nicht die Kleinanleger ? Es geht nicht darum hier 100% oder mehr Gewinn einzufahren - hier geht es darum Totalverluste, nicht durch Marktgeschehen/Naturkatastrophen/Fusionen etc. die von der Substanz her rühren zu vermeiden bzw. zu prüfen (selber prüfen).
Bitte um Entschuldigung das ich u.U. den Arbeitern im Bäckereigewerbe zu Nahe getreten bin - Danke das Ihr uns, auch in schweren Zeiten, versorgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.176.340 von Borealis am 25.06.20 12:42:21
Bafin verklagen?
Das ist vermutlich aussichtslos. Die BaFin kann und muss nicht jedes Unternehmern überwachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.240.819 von Boerse1987 am 30.06.20 18:58:20
Der von der Gesellschaft der BRD erteilte Auftrag wurde nicht erfüllt. Noch schlimmer, man hatte konkrete Hinweise und ist diesen nicht konsequent nachgegangen.
Nur weil ein staatl. Organ - nicht in der Pflicht ?
...sehe ich ein wenig anders
Zitat von Boerse1987: Das ist vermutlich aussichtslos. Die BaFin kann und muss nicht jedes Unternehmern überwachen.
Der von der Gesellschaft der BRD erteilte Auftrag wurde nicht erfüllt. Noch schlimmer, man hatte konkrete Hinweise und ist diesen nicht konsequent nachgegangen.
Nur weil ein staatl. Organ - nicht in der Pflicht ?
Wenn nix passiert leidet die ohnehin geringe Aktienkultur in Deutschland
https://www.openpetition.de/petition/online/wirecard-ag-ents…
https://www.openpetition.de/petition/online/wirecard-ag-ents…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.017 von Doom183 am 30.06.20 16:35:07
Das ist korrekt. Es wird nicht viele kleine Klagen, sondern nur eine große Klage. Deshalb ist für jeden einzelnen umso billiger, je mehr mitmachen.
Zitat von Doom183: Hi, danke für die Antwort. Achso die wollen nicht von jedem ein Honorar sondern legen Summe X fest geteilt durch die Klägeranzahl? Das wäre ja durchaus ok aber gibt es hierzu genauere Details? Danke
Das ist korrekt. Es wird nicht viele kleine Klagen, sondern nur eine große Klage. Deshalb ist für jeden einzelnen umso billiger, je mehr mitmachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.237.225 von Celovec am 30.06.20 15:49:24
Ja, kein Widerspruch zu dem was Sie schreiben. Ich sehe nur nicht den Bezug zu meinem Beitrag. Ich bestreite ja nicht, dass die WDI Aktionäre Opfer von Betrügern wurden. Nur saßen diese eben in Aschheim und nicht in London oder New York.
Zitat von Celovec: Der Vorstand einer AG hat einen richtigen Jahresabschluss aufzustellen. https://www.rechnungswesen-portal.de/Fachinfo/Jahresabschlus…
Dieser ist vom Wirtschaftsprüfer zu prüfen. Und vom Aufsichtsrat zu genehmigen. https://dejure.org/gesetze/AktG/172.html
Wird die Arbeit ordnungsgemäß gemacht, dann sind das sehr intensive Monate mit vielen teilweise unangenehmen Gespräch. Wo Mitarbeiter der Finanzabteilungen sowie Wirtschaftsprüfer auf Fehlersuche sind.
Der Vorstand muss dann dem Aufsichtsrat bei Mängeln Rede und Antwort stellen.
Der Ganze Aufwand wird mittlerweile fast quartalsweise betrieben, damit die Eigentümer und der Vorstand ein klares Bild der Situation der Gesellschaft haben.
Klar ist nicht alles Perfekt und Fehler in Höhe von 1-5% können übersehen werden und später aufkommen.
Wenn allerdings 2/3 des Bargeldbestandes tatsächlich einfach erfunden sind, dann haben Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer ihre ARbeit nicht gemacht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Personenkreis hier seiner Verantwortung entziehen kann.
Sollte sich in den nächsten Wochen herausstellen, dass der “Fehler” marginal war, also weniger als 200 Millionen falsch gebucht sind, wird wohl nichts geschehen.
Ja, kein Widerspruch zu dem was Sie schreiben. Ich sehe nur nicht den Bezug zu meinem Beitrag. Ich bestreite ja nicht, dass die WDI Aktionäre Opfer von Betrügern wurden. Nur saßen diese eben in Aschheim und nicht in London oder New York.
Bafin schon lange informiert
Bafin:
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.238.344 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 30.06.20 16:51:24
Grüezi,
ich habe Deinen Beitrag einmal um die im Prinzip unstrittigen Teile gekürzt und antworte nur auf den Teil, der meinen Beitrag betrifft:
1. Hast Du offensichtlich keinerlei Belege für ein kriminelles Handeln der LVs oder Hedgefonds, denn ansonsten wäre Deine Antwort nicht so nebulös. Was Du erahnen möchtest, ist ganz allein Deine Angelegenheit. Wenn Du konkrete Anhaltspunkte hast, wende Dich an die zuständige Staatsanwaltschaft oder nenne hier Ross und Reiter. Alles andere sind die üblichen Verschwörungstheorien, die WDI offensichtlich sehr erfolgreich eingesetzt hat, denn sie wirken immer noch - zB bei Dir.
2. Wenn ich Deine Einlassungen zu werbefinanzierten Medien richtig verstehe, bevorzugst Du es, Dich allein durch die Lektüre des Amtsblatts und den Veröffentlichungen der Stiftung Warentest / Finanztest zu informieren, weil ja überall sonst Werbung geschaltet wird. Du liest natürlich weder die Stellungnahmen der WDI Vorstände noch hier irgendwetwas auf WO, gell? Komisch nur, dass wir uns hier in einem werbefinanzierten Medium unterhalten.
3. Dass die BAFIN und die Wirtschaftsprüfer hier einige Fragen zu beantworten haben, stelle ich nicht in Abrede. Aber wer die Diskussionen vor dem 18.6. zb hier auf WO mitverfolgt hat, der weiß, wie die WDI Fanboys hier jeden Hinweis auf Bilanzbetrug in der Luft zerrissen und auf Ungereimtheiten in der WDI Geschichte mit Schulterzucken oder Verschörungstheorien antworteten.
Zitat von lieberwiedernichtstattwiderlic: Servus,
gern würde ich die Sicht der Dinge aus meinem Blickwinkel schildern.
Den Hegefonds kriminelles handeln zu beweisen wird schwierig, jedoch teile ich die Ansicht das hier ein wenig Hand in Hand gearbeitet wurde und die eine oder andere Absprache kann man erahnen. Die Leerverkäufer zu belangen halte ich für falsch und letztendlich wurde durch diese der Stein am Markt ins rollen, durch anscheinend bessere Hintergrundrecherche, gebracht. Und nun zum Punkt...
Warum soll ich als Käufer einer Aktie auf Medien zurückgreifen und durch diese eine Kaufentscheidung treffen, welche durch Bezahlung von Dritten lebt? Sicher hat hier die FT und andere wirklich gute arbeit geleistet... Aus meiner Sicht jedoch können bezahlte Medien nicht ganz neutral berichten...
Wer kann und muss jedoch eine neutrale Anlaufstelle mit zuverlässigen Informationen bieten - genau...die dt. Behörden die durch dt. Steuerzahler finanziert werden. Auch die Wirtschaftsprüfer entscheiden durch die Prüfung ob oder ob nicht in eine Aktie investiert werden kann und die Basis sowie die Grundstruktur stimmt. Und da gibt es unterm Strich nur ein ja oder nein und keinen Lösungskorridor bzw. Missverständnisse (dieses Wort ist eh ein rotes Tuch für mich). Und da sehe ich das ganz große Problem. Es wurde ein Unternehmen, welches im Dax 30 (und wir reden hier nicht über eine Firma die Papierflugzeuge bastelt sondern im sensiblen Bankenbereich unterwegs ist) gelistet ist, katastrophal beaufsichtigt und kontrolliert (wenn überhaupt). Es wurde sich auf, für mich mittlerweile sehr fragliche, Wirtschaftsprüfer verlassen wo ich fast schon kriminelle Tendenzen erkennen könnte. Diesen Wirtschaftsprüfern wird, wie man sieht, Jahrelang blind geglaubt und selbst bei Informationen zu evtl. Missständen brauchen Kontrollinstanzen 1,6 Jahre bzw. noch länger um ansatzweise zu reagieren. Warum gibt die BaFin solch Kontrollfunktionen aus ihrer Hand wo doch ganz klar in ihrem Auftrag und der damit verbunden Daseinsberechtigung steht:
...
Grüezi,
ich habe Deinen Beitrag einmal um die im Prinzip unstrittigen Teile gekürzt und antworte nur auf den Teil, der meinen Beitrag betrifft:
1. Hast Du offensichtlich keinerlei Belege für ein kriminelles Handeln der LVs oder Hedgefonds, denn ansonsten wäre Deine Antwort nicht so nebulös. Was Du erahnen möchtest, ist ganz allein Deine Angelegenheit. Wenn Du konkrete Anhaltspunkte hast, wende Dich an die zuständige Staatsanwaltschaft oder nenne hier Ross und Reiter. Alles andere sind die üblichen Verschwörungstheorien, die WDI offensichtlich sehr erfolgreich eingesetzt hat, denn sie wirken immer noch - zB bei Dir.
2. Wenn ich Deine Einlassungen zu werbefinanzierten Medien richtig verstehe, bevorzugst Du es, Dich allein durch die Lektüre des Amtsblatts und den Veröffentlichungen der Stiftung Warentest / Finanztest zu informieren, weil ja überall sonst Werbung geschaltet wird. Du liest natürlich weder die Stellungnahmen der WDI Vorstände noch hier irgendwetwas auf WO, gell? Komisch nur, dass wir uns hier in einem werbefinanzierten Medium unterhalten.
3. Dass die BAFIN und die Wirtschaftsprüfer hier einige Fragen zu beantworten haben, stelle ich nicht in Abrede. Aber wer die Diskussionen vor dem 18.6. zb hier auf WO mitverfolgt hat, der weiß, wie die WDI Fanboys hier jeden Hinweis auf Bilanzbetrug in der Luft zerrissen und auf Ungereimtheiten in der WDI Geschichte mit Schulterzucken oder Verschörungstheorien antworteten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.236.877 von Schlaemmer_Horst am 30.06.20 15:27:56
Werter "Horst Schlaemmer",
Sie scheinen meinen Beitrag ganz offensichtlich nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. Anders kann ich mir Ihre Antwort beim besten Willen nicht erklären. Vorschlag zur Güte: Versuchen Sie es noch einmal, es sind doch nur ein paar Sätze. Der zweite beginnt mit "Ihr Opfer der WDI Betrüger" - widersprechen Sie dem? Sind Sie kein Opfer?
Zitat von Schlaemmer_Horst:Zitat von Rolandhb: ...
Das ist die lächerlichste Einschätzung, die ich zu Wirecard gelesen habe - und ich habe eine ganze Menge in den Threads gelesen. Ihr Opfer der WDI Betrüger solltet die LVs eigentlich um Verzeihung bitten, aber dazu reichen wohl weder Einsicht noch Verstand. Die Vorwürfe gegen WDI werden seit Jahren in Zeitungen (FT) und Websites (mca-mathematik) breit diskutiert. Ihr dummen Fanboys wart es doch, die davon nie etwas wissen wolltet und nun auf einmal seit ihr die Opfer amerikanischer Hedgefonds?
Werter "Rolandhb":
Lächerlich ist doch nur Ihre Replik!
Nach Rechtsauffassung der Anwälte, die bereits jetzt Klage gegen EY einreichen, sollten alle Aktiengeschäfte zwischen 2016 und dem 18.06.2020 rückabgewickelt werden können. Die Käufer werden also so gestellt, als hätten sie den Kauf nicht getätigt. Das enthält dann auch die Bankgebühren.
Da offensichtlich alle von E&Y testierten Jahresabschlüsse von Wirecard in diesem Zeitraum grob falsch waren und für so beträchtliche Einlagen wie 1,9 Mrd. € wohl (nach Angabe der FT) noch nicht einmal Bankbestätigungen eingeholt wurden, muss von einer erheblichen Schuld auf Seiten E&Y aussgegangen werden.
Merke: Es geht hier um BETRUG - und der ist strafbar.
Die betroffenen Anleger sollte sich informieren, z.B. über die SdK.
Werter "Horst Schlaemmer",
Sie scheinen meinen Beitrag ganz offensichtlich nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. Anders kann ich mir Ihre Antwort beim besten Willen nicht erklären. Vorschlag zur Güte: Versuchen Sie es noch einmal, es sind doch nur ein paar Sätze. Der zweite beginnt mit "Ihr Opfer der WDI Betrüger" - widersprechen Sie dem? Sind Sie kein Opfer?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.245.091 von worldtravelthomas am 30.06.20 23:25:43Bei der Amtshaftung dürfe das Problem sein, dass die Amtspflichtverletzung gerade auch den Schaden für den Kapitalanleger schützen soll und nicht nur die funktionsfähigkeit des Kapitmarktes. Daran dürften Ansprüche scheitern ...
Zitat von worldtravelthomas: Bafin:
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.245.136 von Rolandhb am 30.06.20 23:30:19
Hallo Rolandhb,
zu 1.) ...es wird die Zeit zeigen was diesbezüglich ans Licht kommt. Bei neutraler Betrachtung
wundert mich doch das beachtliche Mengen an Leerverkaufsaktien zeitgleich mit
Veröffentlichung berechtigt, kritischer Artikel auf dem Markt geworfen wurden - Zufall?
Und für Wahrheitsliebende wären Nachforschungen mal nen Versuch wert.
zu 2.) ...hier muß ich erkennen, das nichts von dem verstanden wurde was ich geschrieben habe.
Weder Aussagen von Foren, Bloomberg, Analysten noch Stiftung Warentest sollten jemanden
zum Kauf von Aktien beflügeln. Ich kritisiere hier ganz klar die BaFin, die neutrale staatliche
Institution, die Kontrollfunktion und Aufsichtspflichten gegenüber dem Kleinanleger hat. Diese
ist aber bereits schon im Abwehrmodus - Siehe:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
bafin-chef-felix-hufeld-verschafft-sich-im-wirecard-skandal-etwas-luft/25959460.html
Nur Frage ich mich warum 2019 Leeverkaufsverbote (nur bei WDI) durch die BaFin
ausgesprochen wurden wenn man lt. heutigem Stand keine Zuständigkeit sieht. Warum wird
eine Prüfung bei DPR, einem Verein beauftragt der offensichtlich kraftlos bzgl. Manpower und
Handlungsgewalt ist ? Wer ist dann zuständig wenn es die BaFin nicht ist?
zu 3.) ...auch wenn ich mich hier nicht rechtfertigen muss - einfach zum Verständnis
Pusher & basher sind und waren für mich nie kaufentscheidend. Zumal ich den Umgang einiger
Personen in diesem Forum teils als sehr grenzwertig sehe. Den Nutzen meinerseits zog ich aus
Bündlung der offiziellen Informationen, die dann doch recht zügig im WForum die Runde
machten. Eine Warnung der Bafin bzw. nicht Warnung hat jedoch schon Gewicht bei einer
Kaufentscheidung - bisher.
Zitat von Rolandhb:Zitat von lieberwiedernichtstattwiderlic: Servus,
gern würde ich die Sicht der Dinge aus meinem Blickwinkel schildern.
Den Hegefonds kriminelles handeln zu beweisen wird schwierig, jedoch teile ich die Ansicht das hier ein wenig Hand in Hand gearbeitet wurde und die eine oder andere Absprache kann man erahnen. Die Leerverkäufer zu belangen halte ich für falsch und letztendlich wurde durch diese der Stein am Markt ins rollen, durch anscheinend bessere Hintergrundrecherche, gebracht. Und nun zum Punkt...
Warum soll ich als Käufer einer Aktie auf Medien zurückgreifen und durch diese eine Kaufentscheidung treffen, welche durch Bezahlung von Dritten lebt? Sicher hat hier die FT und andere wirklich gute arbeit geleistet... Aus meiner Sicht jedoch können bezahlte Medien nicht ganz neutral berichten...
Wer kann und muss jedoch eine neutrale Anlaufstelle mit zuverlässigen Informationen bieten - genau...die dt. Behörden die durch dt. Steuerzahler finanziert werden. Auch die Wirtschaftsprüfer entscheiden durch die Prüfung ob oder ob nicht in eine Aktie investiert werden kann und die Basis sowie die Grundstruktur stimmt. Und da gibt es unterm Strich nur ein ja oder nein und keinen Lösungskorridor bzw. Missverständnisse (dieses Wort ist eh ein rotes Tuch für mich). Und da sehe ich das ganz große Problem. Es wurde ein Unternehmen, welches im Dax 30 (und wir reden hier nicht über eine Firma die Papierflugzeuge bastelt sondern im sensiblen Bankenbereich unterwegs ist) gelistet ist, katastrophal beaufsichtigt und kontrolliert (wenn überhaupt). Es wurde sich auf, für mich mittlerweile sehr fragliche, Wirtschaftsprüfer verlassen wo ich fast schon kriminelle Tendenzen erkennen könnte. Diesen Wirtschaftsprüfern wird, wie man sieht, Jahrelang blind geglaubt und selbst bei Informationen zu evtl. Missständen brauchen Kontrollinstanzen 1,6 Jahre bzw. noch länger um ansatzweise zu reagieren. Warum gibt die BaFin solch Kontrollfunktionen aus ihrer Hand wo doch ganz klar in ihrem Auftrag und der damit verbunden Daseinsberechtigung steht:
...
Grüezi,
ich habe Deinen Beitrag einmal um die im Prinzip unstrittigen Teile gekürzt und antworte nur auf den Teil, der meinen Beitrag betrifft:
1. Hast Du offensichtlich keinerlei Belege für ein kriminelles Handeln der LVs oder Hedgefonds, denn ansonsten wäre Deine Antwort nicht so nebulös. Was Du erahnen möchtest, ist ganz allein Deine Angelegenheit. Wenn Du konkrete Anhaltspunkte hast, wende Dich an die zuständige Staatsanwaltschaft oder nenne hier Ross und Reiter. Alles andere sind die üblichen Verschwörungstheorien, die WDI offensichtlich sehr erfolgreich eingesetzt hat, denn sie wirken immer noch - zB bei Dir.
2. Wenn ich Deine Einlassungen zu werbefinanzierten Medien richtig verstehe, bevorzugst Du es, Dich allein durch die Lektüre des Amtsblatts und den Veröffentlichungen der Stiftung Warentest / Finanztest zu informieren, weil ja überall sonst Werbung geschaltet wird. Du liest natürlich weder die Stellungnahmen der WDI Vorstände noch hier irgendwetwas auf WO, gell? Komisch nur, dass wir uns hier in einem werbefinanzierten Medium unterhalten.
3. Dass die BAFIN und die Wirtschaftsprüfer hier einige Fragen zu beantworten haben, stelle ich nicht in Abrede. Aber wer die Diskussionen vor dem 18.6. zb hier auf WO mitverfolgt hat, der weiß, wie die WDI Fanboys hier jeden Hinweis auf Bilanzbetrug in der Luft zerrissen und auf Ungereimtheiten in der WDI Geschichte mit Schulterzucken oder Verschörungstheorien antworteten.
Hallo Rolandhb,
zu 1.) ...es wird die Zeit zeigen was diesbezüglich ans Licht kommt. Bei neutraler Betrachtung
wundert mich doch das beachtliche Mengen an Leerverkaufsaktien zeitgleich mit
Veröffentlichung berechtigt, kritischer Artikel auf dem Markt geworfen wurden - Zufall?
Und für Wahrheitsliebende wären Nachforschungen mal nen Versuch wert.
zu 2.) ...hier muß ich erkennen, das nichts von dem verstanden wurde was ich geschrieben habe.
Weder Aussagen von Foren, Bloomberg, Analysten noch Stiftung Warentest sollten jemanden
zum Kauf von Aktien beflügeln. Ich kritisiere hier ganz klar die BaFin, die neutrale staatliche
Institution, die Kontrollfunktion und Aufsichtspflichten gegenüber dem Kleinanleger hat. Diese
ist aber bereits schon im Abwehrmodus - Siehe:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
bafin-chef-felix-hufeld-verschafft-sich-im-wirecard-skandal-etwas-luft/25959460.html
Nur Frage ich mich warum 2019 Leeverkaufsverbote (nur bei WDI) durch die BaFin
ausgesprochen wurden wenn man lt. heutigem Stand keine Zuständigkeit sieht. Warum wird
eine Prüfung bei DPR, einem Verein beauftragt der offensichtlich kraftlos bzgl. Manpower und
Handlungsgewalt ist ? Wer ist dann zuständig wenn es die BaFin nicht ist?
zu 3.) ...auch wenn ich mich hier nicht rechtfertigen muss - einfach zum Verständnis
Pusher & basher sind und waren für mich nie kaufentscheidend. Zumal ich den Umgang einiger
Personen in diesem Forum teils als sehr grenzwertig sehe. Den Nutzen meinerseits zog ich aus
Bündlung der offiziellen Informationen, die dann doch recht zügig im WForum die Runde
machten. Eine Warnung der Bafin bzw. nicht Warnung hat jedoch schon Gewicht bei einer
Kaufentscheidung - bisher.
Ich kann in meinem Depot kein WC mehr kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.248.730 von Airbus321xwb am 01.07.20 10:18:58irgendwer schützt dich vor deiner eigenen, naja, dummheit
Man sollte mal nachschauen wie das bei früheren Betrugsfällen (Neuer Markt oder später) gelaufen ist.
Haben betrogene Anleger da eine angemessene Entschädigung erhalten und wenn ja, von wem?
Was spricht dafür, daß das heute anders ablaufen würde?
Haben betrogene Anleger da eine angemessene Entschädigung erhalten und wenn ja, von wem?
Was spricht dafür, daß das heute anders ablaufen würde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.214.950 von Teddybear am 29.06.20 00:25:48"Der Schaden ist den Anlegern nicht durch das Kaufen vor Jahren entstanden, sondern durch das Halten trotz drastischer und fundierter Warnungen."
Da kann man geteilter Meinung sein.
Es ist fraglich, ob man es als Schaden geltend machen kann, daß der Kurs sich nicht mehr in einer von Betrügern manipulierten Höhe befindet, sondern sich dem tatsächlichen "Wert" des Unternehmens annähert.
Deswegen würde ich eher sagen, daß der Schaden bereits beim Kauf zum "Mondpreis" vorbereitet wurde.
Da kann man geteilter Meinung sein.
Es ist fraglich, ob man es als Schaden geltend machen kann, daß der Kurs sich nicht mehr in einer von Betrügern manipulierten Höhe befindet, sondern sich dem tatsächlichen "Wert" des Unternehmens annähert.
Deswegen würde ich eher sagen, daß der Schaden bereits beim Kauf zum "Mondpreis" vorbereitet wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.236.739 von HansSchneider am 30.06.20 15:17:48"Teddybär
Erkläre doch, warum die hier aggressiv und zeitintensiv in diesem Thread hier einen Post nach dem anderen abläßt?
Welches Interesse hast du, andere vom Klagen abhalten?
Sag es doch einfach"
Könnte vielleicht daran liegen, daß Teddy schon mehrere Betrugsbuden verfolgt hat, wie sie mit Ansage den Bach runter gegangen sind und die getäuschten Anleger dies als Lehrgeld verbuchen mußten.
Er will sicher auch niemanden vom Klagen abhalten.
Erkläre doch, warum die hier aggressiv und zeitintensiv in diesem Thread hier einen Post nach dem anderen abläßt?
Welches Interesse hast du, andere vom Klagen abhalten?
Sag es doch einfach"
Könnte vielleicht daran liegen, daß Teddy schon mehrere Betrugsbuden verfolgt hat, wie sie mit Ansage den Bach runter gegangen sind und die getäuschten Anleger dies als Lehrgeld verbuchen mußten.
Er will sicher auch niemanden vom Klagen abhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.248.613 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 01.07.20 10:11:32"Warum wird eine Prüfung bei DPR, einem Verein beauftragt der offensichtlich kraftlos bzgl. Manpower und Handlungsgewalt ist ?"
Es ist zu vermuten, daß mit Vorsatz ein Verein beauftragt wurde, der der Aufgabe gar nicht gewachsen ist. Die Bafin wollte überhaupt kein Prüfungsergebnis und hat sich deshalb mehr als ein Jahr auch nicht für dem Stand der Prüfungen interessiert und es unterlassen einzugreifen, als sie in angemessener Zeit kein Ergebnis erhalten hat.
Es ist zu vermuten, daß mit Vorsatz ein Verein beauftragt wurde, der der Aufgabe gar nicht gewachsen ist. Die Bafin wollte überhaupt kein Prüfungsergebnis und hat sich deshalb mehr als ein Jahr auch nicht für dem Stand der Prüfungen interessiert und es unterlassen einzugreifen, als sie in angemessener Zeit kein Ergebnis erhalten hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.252.567 von Borealis am 01.07.20 14:24:03Habt ihr Euch schon einer Klage angeschlossen? Oder wie oder was habt ihr gemacht hab auch gut 2ok in den Sand gesetzt mit WC!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.252.900 von biansi63 am 01.07.20 14:48:20
Hallo ! Ich warte noch ab. Ich werde mich aber nur beteiligen wenn es eine Prozesskostenfinanzierung gibt oder wenn die Anwaltskosten durch meine Rechtsschutzversicherung gedeckt ist.
Wir sind noch am Anfang und es werden sicher noch einige Details auf den Tisch kommen.
Zitat von biansi63: Habt ihr Euch schon einer Klage angeschlossen? Oder wie oder was habt ihr gemacht hab auch gut 2ok in den Sand gesetzt mit WC!
Hallo ! Ich warte noch ab. Ich werde mich aber nur beteiligen wenn es eine Prozesskostenfinanzierung gibt oder wenn die Anwaltskosten durch meine Rechtsschutzversicherung gedeckt ist.
Wir sind noch am Anfang und es werden sicher noch einige Details auf den Tisch kommen.
...über DSW kann man nachdenken
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dsw-empfiehlt-wire…
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-skandal-ermi…
ich frage mich wirklich warum hat man mit den durchsuchungen so lange gewartet....
und warum die staatsanwältin im fall braun augenscheinlich keine verdunklungsgefahr
erkannt hat - anders ist es nicht zu erklären das er gegen kaution auf freien fuß gekommen ist...
und von marsalek hat man sich komplett verar.... lassen ...hab es mir anders überlegt ich spiel
nicht mehr mit komm jetzt doch nicht wieder zurück...
weshalb hat er sich in die philippinen aufgemacht .... um das angeblich verschwundene geld und belege zu suchen... ne ja ist klar logisch ...wie hätte man das ahnen können das das nicht stimmen könnte...
und wieder ist viel wertvolle zeit ins land gegangen... zeit um ggfs weiterhin belastendes material verschwinden lassen zu können.... voll toll!
am 5 juni ging es einzig und allein darum....
"Damals war es rein um den Verdacht gegangen, der alte, von Braun geleitete Wirecard-Vorstand habe im Frühjahr die bevorstehenden Ergebnisse einer Sonderprüfung falsch dargestellt."
und jetzt erst ....
"Zwölf Staatsanwälte sind vor Ort und werden dabei von 33 Polizeibeamten und weiteren IT-Fachleuten des Polizeipräsidiums München unterstützt. In Österreich, wo im Wege der Rechtshilfe durchsucht wird, sind dortige Beamte im Einsatz. Ziel der groß angelegten Aktion ist es, sämtliches noch vorhandenes Material sicherzustellen, das Aufschluss über Manipulationen aller Art bei Wirecard geben könnte."
ich frage mich wirklich warum hat man mit den durchsuchungen so lange gewartet....
und warum die staatsanwältin im fall braun augenscheinlich keine verdunklungsgefahr
erkannt hat - anders ist es nicht zu erklären das er gegen kaution auf freien fuß gekommen ist...
und von marsalek hat man sich komplett verar.... lassen ...hab es mir anders überlegt ich spiel
nicht mehr mit komm jetzt doch nicht wieder zurück...
weshalb hat er sich in die philippinen aufgemacht .... um das angeblich verschwundene geld und belege zu suchen... ne ja ist klar logisch ...wie hätte man das ahnen können das das nicht stimmen könnte...
und wieder ist viel wertvolle zeit ins land gegangen... zeit um ggfs weiterhin belastendes material verschwinden lassen zu können.... voll toll!
am 5 juni ging es einzig und allein darum....
"Damals war es rein um den Verdacht gegangen, der alte, von Braun geleitete Wirecard-Vorstand habe im Frühjahr die bevorstehenden Ergebnisse einer Sonderprüfung falsch dargestellt."
und jetzt erst ....
"Zwölf Staatsanwälte sind vor Ort und werden dabei von 33 Polizeibeamten und weiteren IT-Fachleuten des Polizeipräsidiums München unterstützt. In Österreich, wo im Wege der Rechtshilfe durchsucht wird, sind dortige Beamte im Einsatz. Ziel der groß angelegten Aktion ist es, sämtliches noch vorhandenes Material sicherzustellen, das Aufschluss über Manipulationen aller Art bei Wirecard geben könnte."
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.250.389 von Borealis am 01.07.20 12:03:43
der schaden ist entstanden als der betrug offiziell aufflog....
und betrug war wohl schon seit vielen vielen langen jahren im spiel nur die fortführung desselben
hat dazu geführt - die gesamtsumme sich mit jedem jahr weiter sozusagen aufaddiert -und zu dem heutigen ausmaß geführt.
gibt es überhaupt eine jahresbilanz in der rückschau die heute noch bestand hat?
Zitat von Borealis: "Der Schaden ist den Anlegern nicht durch das Kaufen vor Jahren entstanden, sondern durch das Halten trotz drastischer und fundierter Warnungen."
Da kann man geteilter Meinung sein.
Es ist fraglich, ob man es als Schaden geltend machen kann, daß der Kurs sich nicht mehr in einer von Betrügern manipulierten Höhe befindet, sondern sich dem tatsächlichen "Wert" des Unternehmens annähert.
Deswegen würde ich eher sagen, daß der Schaden bereits beim Kauf zum "Mondpreis" vorbereitet wurde.
der schaden ist entstanden als der betrug offiziell aufflog....
und betrug war wohl schon seit vielen vielen langen jahren im spiel nur die fortführung desselben
hat dazu geführt - die gesamtsumme sich mit jedem jahr weiter sozusagen aufaddiert -und zu dem heutigen ausmaß geführt.
gibt es überhaupt eine jahresbilanz in der rückschau die heute noch bestand hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.253.014 von fuballgottsir am 01.07.20 14:55:04
Genau!!! Wir sind noch am Anfang! Ich sehe sehr viel kriminelle Energie von verschiedenen Personen, einige Institutionen die fahrlässig ihre Pflichten verletzt haben, EY die wahrscheinlich getäuscht wurden bzw. grob fahrlässig testierten, aber ich sehe keinen der mir einen Teil meiner Verluste erstatten wird.
Für die etlichen Milliarden Anleger Verluste wird letztendlich keiner aufkommen - sagt mir mein gesunder Menschenverstand.
Es wird Jahre dauern den Betrug minutiös aufzuarbeiten, es ist schließlich nicht vor unserer Haustüre passiert sondern in Asien wo bekanntlich die Uhren ein bisschen anders ticken🤣 dann bin ich sehr gespannt ob und wer letztendlich verurteilt wird.
Große Sorgen braucht sich das ehemalige Wirecard Board sicherlich nicht machen, außer das sie unerwarteten Besuch von dem Ein oder Anderen Betrogenen Aktionär erhalten
Zitat von fuballgottsir:Zitat von biansi63: Habt ihr Euch schon einer Klage angeschlossen? Oder wie oder was habt ihr gemacht hab auch gut 2ok in den Sand gesetzt mit WC!
Hallo ! Ich warte noch ab. Ich werde mich aber nur beteiligen wenn es eine Prozesskostenfinanzierung gibt oder wenn die Anwaltskosten durch meine Rechtsschutzversicherung gedeckt ist.
Wir sind noch am Anfang und es werden sicher noch einige Details auf den Tisch kommen.
Genau!!! Wir sind noch am Anfang! Ich sehe sehr viel kriminelle Energie von verschiedenen Personen, einige Institutionen die fahrlässig ihre Pflichten verletzt haben, EY die wahrscheinlich getäuscht wurden bzw. grob fahrlässig testierten, aber ich sehe keinen der mir einen Teil meiner Verluste erstatten wird.
Für die etlichen Milliarden Anleger Verluste wird letztendlich keiner aufkommen - sagt mir mein gesunder Menschenverstand.
Es wird Jahre dauern den Betrug minutiös aufzuarbeiten, es ist schließlich nicht vor unserer Haustüre passiert sondern in Asien wo bekanntlich die Uhren ein bisschen anders ticken🤣 dann bin ich sehr gespannt ob und wer letztendlich verurteilt wird.
Große Sorgen braucht sich das ehemalige Wirecard Board sicherlich nicht machen, außer das sie unerwarteten Besuch von dem Ein oder Anderen Betrogenen Aktionär erhalten
tilp bezieht sich z.b. auf nachfolgenden zeitraum....
"Um in Ihrem konkreten Fall die Erfolgsaussichten sowie die Höhe Ihres möglichen Schadensersatzanspruchs zu ermitteln und um Ihnen kostenfrei Handlungsmöglichkeiten zum weiteren Vorgehen aufzuzeigen, wollen wir Ihre Transaktionen vollständig auswerten. Wir möchten Sie daher darum bitten, dass Sie uns die Abrechnungen zu Ihren Wertpapiertransaktionen betreffend Wirecard (Aktien, Anleihen, Derivate) ab dem 10. Juli 2012 bis einschließlich 18. Juni 2020 zusenden. Falls Sie vor dem 10. Juli 2012 bereits Wertpapiere erworben hatten, teilen Sie uns bitte auch den Depotbestand zum 9. Juli 2012 mit."
ich persönlich gehe übrigens nach wie vor davon aus das nur derjenige schadensersatz
gelten machen kann der im o.g. zeitraum betreffende transaktionen wirecard betreffend getätigt hat und dabei in summe ein negatives ergebnis erzielt hat.
selbstverständlich mit einzubeziehen die entwicklung der positionen die sich am vormittag des 18. juni vor der adhoc im depot befunden haben.
für verluste aus späteren käufen also nach der adhoc vom 18. 06. kann m.e. natürlich kein schadensersatz geltend gemacht werden.
juni verkauft worden sind sich aber am 18. im bestand befunden haben.
und
"Um in Ihrem konkreten Fall die Erfolgsaussichten sowie die Höhe Ihres möglichen Schadensersatzanspruchs zu ermitteln und um Ihnen kostenfrei Handlungsmöglichkeiten zum weiteren Vorgehen aufzuzeigen, wollen wir Ihre Transaktionen vollständig auswerten. Wir möchten Sie daher darum bitten, dass Sie uns die Abrechnungen zu Ihren Wertpapiertransaktionen betreffend Wirecard (Aktien, Anleihen, Derivate) ab dem 10. Juli 2012 bis einschließlich 18. Juni 2020 zusenden. Falls Sie vor dem 10. Juli 2012 bereits Wertpapiere erworben hatten, teilen Sie uns bitte auch den Depotbestand zum 9. Juli 2012 mit."
ich persönlich gehe übrigens nach wie vor davon aus das nur derjenige schadensersatz
gelten machen kann der im o.g. zeitraum betreffende transaktionen wirecard betreffend getätigt hat und dabei in summe ein negatives ergebnis erzielt hat.
selbstverständlich mit einzubeziehen die entwicklung der positionen die sich am vormittag des 18. juni vor der adhoc im depot befunden haben.
für verluste aus späteren käufen also nach der adhoc vom 18. 06. kann m.e. natürlich kein schadensersatz geltend gemacht werden.
juni verkauft worden sind sich aber am 18. im bestand befunden haben.
und
Was machen wir eigentlich mit denen, die vom Betrug profitiert haben, die ihre Aktien zum hochgeschwindelten Kurs mit Gewinn verkaufen konnten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.250.389 von Borealis am 01.07.20 12:03:43"Der Schaden ist den Anlegern nicht durch das Kaufen vor Jahren entstanden, sondern durch das Halten trotz drastischer und fundierter Warnungen."
So ist das natürlich überhaupt nicht. Am 18.06.2020 stand morgens der Kurs bei über 100 EURO und zwar unter Einbeziehung aller "Warnungen" seitens der FT. Es ist ja so, dass sich der Kurs zu diesem Zeitpunkt bereits halbiert hatte und die Bewertung der Wirecard lag im Sektorvergleich bereits sehr weit unten.
Mit anderen Worten:
Ein gewisses Maß an frisierten Bilanzen und "Luftbuchungen" war bereits eingepreist. Dass nun aber 1,9 Mrd. Euro Cash, der über Jahre auch von den Wirtschaftsprüfern testiert worden ist, eine reine Erfindung war und dies über einen simplen Anruf beim Treuhänder seitens der WP hätte auffallen können, war überhaupt nicht bekannt - jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.
Die Warnungen waren eben nicht fundiert, sondern - vermutlich mit Absicht - diffus gehalten "Luftbuchungen in Singapur"). Und nun fehlen 1,9 Mrd. EURO auf den Philippinen und die "Luftbuchungen in Singapur" sind immer noch nicht bestätigt. So ist die Sachlage.
Im Fall von Monsanto reicht es einem US-Bürger im Besitz einer Kaufquittung für "Round up" zu sein, um mit einem 6-stelligen Dollar-Betrag entschädigt zu werden. Dabei ist der Nachweis eines Schadens noch nicht einmal notwendig, es reicht dass man "gerne von Montanto besser informiert worden wäre".
Und hier in Deutschland nehmen es die Opfer eines ganz offensichtlichen Wirtschaftsbetrugs hin, dass sie komplett leer ausgehen. Ich halte das wirklich für komplett irre. Und natürlich wird in diesem Fall entschädigt.
So ist das natürlich überhaupt nicht. Am 18.06.2020 stand morgens der Kurs bei über 100 EURO und zwar unter Einbeziehung aller "Warnungen" seitens der FT. Es ist ja so, dass sich der Kurs zu diesem Zeitpunkt bereits halbiert hatte und die Bewertung der Wirecard lag im Sektorvergleich bereits sehr weit unten.
Mit anderen Worten:
Ein gewisses Maß an frisierten Bilanzen und "Luftbuchungen" war bereits eingepreist. Dass nun aber 1,9 Mrd. Euro Cash, der über Jahre auch von den Wirtschaftsprüfern testiert worden ist, eine reine Erfindung war und dies über einen simplen Anruf beim Treuhänder seitens der WP hätte auffallen können, war überhaupt nicht bekannt - jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.
Die Warnungen waren eben nicht fundiert, sondern - vermutlich mit Absicht - diffus gehalten "Luftbuchungen in Singapur"). Und nun fehlen 1,9 Mrd. EURO auf den Philippinen und die "Luftbuchungen in Singapur" sind immer noch nicht bestätigt. So ist die Sachlage.
Im Fall von Monsanto reicht es einem US-Bürger im Besitz einer Kaufquittung für "Round up" zu sein, um mit einem 6-stelligen Dollar-Betrag entschädigt zu werden. Dabei ist der Nachweis eines Schadens noch nicht einmal notwendig, es reicht dass man "gerne von Montanto besser informiert worden wäre".
Und hier in Deutschland nehmen es die Opfer eines ganz offensichtlichen Wirtschaftsbetrugs hin, dass sie komplett leer ausgehen. Ich halte das wirklich für komplett irre. Und natürlich wird in diesem Fall entschädigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.193 von Borealis am 01.07.20 15:59:58
Gratulieren !?!?!
Zitat von Borealis: Was machen wir eigentlich mit denen, die vom Betrug profitiert haben, die ihre Aktien zum hochgeschwindelten Kurs mit Gewinn verkaufen konnten?
Gratulieren !?!?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.252.900 von biansi63 am 01.07.20 14:48:20
das ich mich einer klage anschliessen werde ist sicher.
welcher klage bin ich mir noch nicht sicher....
einer klage gegen wirecard vorstände aufsichtsrat und ey sicher.
ob auch gegen die bafin und somit die bundesrepublik deutschland
habe ich noch nicht entschieden.mal sehen was die eu bzw die esma sagt...
besteht ja noch keine eile....
Zitat von biansi63: Habt ihr Euch schon einer Klage angeschlossen? Oder wie oder was habt ihr gemacht hab auch gut 2ok in den Sand gesetzt mit WC!
das ich mich einer klage anschliessen werde ist sicher.
welcher klage bin ich mir noch nicht sicher....
einer klage gegen wirecard vorstände aufsichtsrat und ey sicher.
ob auch gegen die bafin und somit die bundesrepublik deutschland
habe ich noch nicht entschieden.mal sehen was die eu bzw die esma sagt...
besteht ja noch keine eile....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.037 von gggold am 01.07.20 15:52:19
Wieso der 18 Juni und nicht der tatsächliche Kaufpreis ?
Insider haben schon vorher das Geld abgezogen oder haben erst gar nicht investiert. Nach dem vorgegaultetem Status Quo hätte das Papier natürich im Normalfall höher stehen müssen. Das heißt der Betrug bzw. mangelde Kontrollen durch verschieden Mechanismen haben ja nicht erst am 18 Juni begonnen.
Betrug und inakzetable Mechanismen
selbstverständlich mit einzubeziehen die entwicklung der positionen die sich am vormittag des 18. juni vor der adhoc im depot befunden haben.Wieso der 18 Juni und nicht der tatsächliche Kaufpreis ?
Insider haben schon vorher das Geld abgezogen oder haben erst gar nicht investiert. Nach dem vorgegaultetem Status Quo hätte das Papier natürich im Normalfall höher stehen müssen. Das heißt der Betrug bzw. mangelde Kontrollen durch verschieden Mechanismen haben ja nicht erst am 18 Juni begonnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.262 von Schlaemmer_Horst am 01.07.20 16:02:55Wer sollte denn deiner Meinung nach für den Schaden aufkommen?😲.....der Staat mit Sicherheit nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.253.428 von gggold am 01.07.20 15:16:09
der Witz an der Sache:
bzgl. der Geldwäschevorwürfe wissen die Behörden noch nicht mal, wer für Wirecard zuständig war, bzw. welche das hätte prüfen müssen (berichtet der Spiegel).
Da sich keiner zuständig fühlte, hat wohl auch keiner geprüft.
der Witz an der Sache:
bzgl. der Geldwäschevorwürfe wissen die Behörden noch nicht mal, wer für Wirecard zuständig war, bzw. welche das hätte prüfen müssen (berichtet der Spiegel).
Da sich keiner zuständig fühlte, hat wohl auch keiner geprüft.
Zitat von gggold: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-skandal-ermi…
ich frage mich wirklich warum hat man mit den durchsuchungen so lange gewartet....
und warum die staatsanwältin im fall braun augenscheinlich keine verdunklungsgefahr
erkannt hat - anders ist es nicht zu erklären das er gegen kaution auf freien fuß gekommen ist...
und von marsalek hat man sich komplett verar.... lassen ...hab es mir anders überlegt ich spiel
nicht mehr mit komm jetzt doch nicht wieder zurück...
weshalb hat er sich in die philippinen aufgemacht .... um das angeblich verschwundene geld und belege zu suchen... ne ja ist klar logisch ...wie hätte man das ahnen können das das nicht stimmen könnte...
und wieder ist viel wertvolle zeit ins land gegangen... zeit um ggfs weiterhin belastendes material verschwinden lassen zu können.... voll toll!
am 5 juni ging es einzig und allein darum....
"Damals war es rein um den Verdacht gegangen, der alte, von Braun geleitete Wirecard-Vorstand habe im Frühjahr die bevorstehenden Ergebnisse einer Sonderprüfung falsch dargestellt."
und jetzt erst ....
"Zwölf Staatsanwälte sind vor Ort und werden dabei von 33 Polizeibeamten und weiteren IT-Fachleuten des Polizeipräsidiums München unterstützt. In Österreich, wo im Wege der Rechtshilfe durchsucht wird, sind dortige Beamte im Einsatz. Ziel der groß angelegten Aktion ist es, sämtliches noch vorhandenes Material sicherzustellen, das Aufschluss über Manipulationen aller Art bei Wirecard geben könnte."
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.916 von Chef_III am 01.07.20 16:40:13
Ja, doch...
Zitat von Chef_III: Wer sollte denn deiner Meinung nach für den Schaden aufkommen?😲.....der Staat mit Sicherheit nicht.
Ja, doch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.255.192 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 01.07.20 16:56:19Hauptsache der Braun und seine Schergen kommen in den Knast für lange Zeit! Ansonsten müsste man den mal zum Kaffee besuchen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.916 von Chef_III am 01.07.20 16:40:13...wenn direkt vom Staat Beauftragte für den Schaden (mit-)verantwortlich sind, dann ist auch der Staat mit im Boot, er kann danach bei grober Fahrlässigkeit den von ihm Beauftragten in Regress nehmen.
TILP ist aber wahrscheinlich schon auf der richtigen Fährte, nimmt E&Y, Wirecard und den Vorstand ins Visier. Wer möchte denn eigentlich, dass sich Braun jetzt mit dem ergaunerten Geld zur Ruhe setzt?
Und E&Y setzt weltweit jährlich etliche Milliarden um, ist also solvent genug.
Dass E&Y mit Braun und dem Vorstand gemeinsame Sache gemacht haben, ist doch offensichtlich. Ich wüsste aber gerne die "Exit-Strategie" dieser Gemeinschaft. Wie haben die es sich vorgestellt, das alles gerade zu biegen. Da E&Y die erfundenen Bankguthaben schon über Jahre testiert hatte, war Braun offenbar der (nicht unberechtigten) Meinung, das dies zukünftig auch der Fall sein würde - WP und Wirecard waren sozusagen eine Schicksalsgemeinschaft.
Aber immerhin ist es jetzt das erste Mal, dass ein Österreicher Unheil über Deutschland gebracht hat 😇
TILP ist aber wahrscheinlich schon auf der richtigen Fährte, nimmt E&Y, Wirecard und den Vorstand ins Visier. Wer möchte denn eigentlich, dass sich Braun jetzt mit dem ergaunerten Geld zur Ruhe setzt?
Und E&Y setzt weltweit jährlich etliche Milliarden um, ist also solvent genug.
Dass E&Y mit Braun und dem Vorstand gemeinsame Sache gemacht haben, ist doch offensichtlich. Ich wüsste aber gerne die "Exit-Strategie" dieser Gemeinschaft. Wie haben die es sich vorgestellt, das alles gerade zu biegen. Da E&Y die erfundenen Bankguthaben schon über Jahre testiert hatte, war Braun offenbar der (nicht unberechtigten) Meinung, das dies zukünftig auch der Fall sein würde - WP und Wirecard waren sozusagen eine Schicksalsgemeinschaft.
Aber immerhin ist es jetzt das erste Mal, dass ein Österreicher Unheil über Deutschland gebracht hat 😇
Im Top oder Flop Thread geht so viel verloren. Deshalb setz ich das hier auch mal rein.
Ich würde fast wetten, dass der (positive) Wirecard Newsflow zu morgen früh nicht abreißt, der aktuell seit Montag besteht.
Ich hab es in meinem Appell an Freis gestern geschrieben, der Thread dazu wurde gesperrt, weil der Mod nicht erkannt hat, dass Infos gebündelt werden müssten. Hier gehen so wichtige und gute Beiträge der User völlig unter. Das alles kann hier doch kein Mensch mitverfolgen. Dabei müsste Freis mal lesen, was euch beschäftigt, komprimiert.
So oder so, Freis muss jetzt weiter abliefern, das positive Momentum im Chart genutzt werden.
Auch wenn er es sich aus den Fingern saugen muss. Da muss jetzt Fantasie rein, irgendeine Fantasie.
Alles vor dem Hintergrund, dass es - und da bin ich mir sicher und ich muss es leider wiederholen - noch niemals in der "weltweiten" Börsenhistorie einen 99% Absturz in nur 7 Tagen eines bedeutenden Unternehmens gegeben hat. Aufgrund dieses auch statistischen Ausreißers ist nun in der technischen Reaktion darauf alles möglich, auch Kurse von 10 und 20 € - als ebenso überzogene Gegenreaktion.
Und das ist das Mindeste, was Wirecard seinen Aktionären, die noch nicht verkauft haben, schuldig ist.
Wo sind die 15 Gläubigerbanken und Softbank, die hierbei mitwirken müssten?
Die sind so ahnungslos, dass sie die Chance hier verstreichen lassen.
In diesem Rebound könnten Anleger etwas zurückholen als Balsam auf die geschundene Seele.
Und nicht erst auf Basis von 0,25-0,50 €. Zu viele Zocker haben auf solche Kurse gewartet.
Sollte der Plan sein, nur erst mal die Vola etwas runterzukriegen, will ich nichts gesagt haben.
Ich würde fast wetten, dass der (positive) Wirecard Newsflow zu morgen früh nicht abreißt, der aktuell seit Montag besteht.
Ich hab es in meinem Appell an Freis gestern geschrieben, der Thread dazu wurde gesperrt, weil der Mod nicht erkannt hat, dass Infos gebündelt werden müssten. Hier gehen so wichtige und gute Beiträge der User völlig unter. Das alles kann hier doch kein Mensch mitverfolgen. Dabei müsste Freis mal lesen, was euch beschäftigt, komprimiert.
So oder so, Freis muss jetzt weiter abliefern, das positive Momentum im Chart genutzt werden.
Auch wenn er es sich aus den Fingern saugen muss. Da muss jetzt Fantasie rein, irgendeine Fantasie.
Alles vor dem Hintergrund, dass es - und da bin ich mir sicher und ich muss es leider wiederholen - noch niemals in der "weltweiten" Börsenhistorie einen 99% Absturz in nur 7 Tagen eines bedeutenden Unternehmens gegeben hat. Aufgrund dieses auch statistischen Ausreißers ist nun in der technischen Reaktion darauf alles möglich, auch Kurse von 10 und 20 € - als ebenso überzogene Gegenreaktion.
Und das ist das Mindeste, was Wirecard seinen Aktionären, die noch nicht verkauft haben, schuldig ist.
Wo sind die 15 Gläubigerbanken und Softbank, die hierbei mitwirken müssten?
Die sind so ahnungslos, dass sie die Chance hier verstreichen lassen.
In diesem Rebound könnten Anleger etwas zurückholen als Balsam auf die geschundene Seele.
Und nicht erst auf Basis von 0,25-0,50 €. Zu viele Zocker haben auf solche Kurse gewartet.
Sollte der Plan sein, nur erst mal die Vola etwas runterzukriegen, will ich nichts gesagt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.397 von Trader221 am 01.07.20 16:10:26
natürlich der später erlittene verlust resultierend aus den am 18 juni vor der adhoc im depot befindlichen habe ich gemeint
und zwar in höhe des kaufpreises minus verkaufspreis.
als schadensersatz kann man natürlich nur den geltend machen der einem auch tatsächlich
letztlich nachweislich entstanden ist.
Zitat von Trader221: selbstverständlich mit einzubeziehen die entwicklung der positionen die sich am vormittag des 18. juni vor der adhoc im depot befunden haben.
Wieso der 18 Juni und nicht der tatsächliche Kaufpreis ?
Insider haben schon vorher das Geld abgezogen oder haben erst gar nicht investiert. Nach dem vorgegaultetem Status Quo hätte das Papier natürich im Normalfall höher stehen müssen. Das heißt der Betrug bzw. mangelde Kontrollen durch verschieden Mechanismen haben ja nicht erst am 18 Juni begonnen.
natürlich der später erlittene verlust resultierend aus den am 18 juni vor der adhoc im depot befindlichen habe ich gemeint
und zwar in höhe des kaufpreises minus verkaufspreis.
als schadensersatz kann man natürlich nur den geltend machen der einem auch tatsächlich
letztlich nachweislich entstanden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.255.768 von gggold am 01.07.20 17:29:12Ach hier ist ja immer noch was los.
Gibt kein Geld. KPMG hat damals gesagt: Ist alles sehr fragwürdig, wir haben keinen umfassenden Informationsstand und können daher Wirecard nicht freisprechen. Warum hast du damals nicht verkauft?
Gibt kein Geld. KPMG hat damals gesagt: Ist alles sehr fragwürdig, wir haben keinen umfassenden Informationsstand und können daher Wirecard nicht freisprechen. Warum hast du damals nicht verkauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.255.192 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 01.07.20 16:56:19
.....weil Aktionäre beschissen wurden?
......gibt es einen Präzedenzfall in Deutschland?
Zitat von lieberwiedernichtstattwiderlic:Zitat von Chef_III: Wer sollte denn deiner Meinung nach für den Schaden aufkommen?😲.....der Staat mit Sicherheit nicht.
Ja, doch...
.....weil Aktionäre beschissen wurden?
......gibt es einen Präzedenzfall in Deutschland?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.916 von Chef_III am 01.07.20 16:40:13
na die Aktionäre. Die sind doch immer die Dummen.
Erinnert ihr euch noch an die Solarworld AG?
Der Staat mischt nur bei der Commerzbank AG aktiv mit, wie die FAZ heute schreibt.
Und damit verstösst der Aktionär Staat (Olaf Scholz & Miarbeiter) gegen die eigenen Insiderregeln seiner Justizministerin. Ein Vorstand oder AR-Chef darf nicht einseitige Gespräche mit Aktionâren führen ohne alle Aktionäre darüber zu unterrichten
Zitat von Chef_III: Wer sollte denn deiner Meinung nach für den Schaden aufkommen?😲.....der Staat mit Sicherheit nicht.
na die Aktionäre. Die sind doch immer die Dummen.
Erinnert ihr euch noch an die Solarworld AG?
Der Staat mischt nur bei der Commerzbank AG aktiv mit, wie die FAZ heute schreibt.
Und damit verstösst der Aktionär Staat (Olaf Scholz & Miarbeiter) gegen die eigenen Insiderregeln seiner Justizministerin. Ein Vorstand oder AR-Chef darf nicht einseitige Gespräche mit Aktionâren führen ohne alle Aktionäre darüber zu unterrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.255.504 von Schlaemmer_Horst am 01.07.20 17:17:52Ob E&Y vorsätzlich oder fahrlässig agiert hat und wer die Hauptakteure bei diesem gigantischen Betrug waren, wird in einigen Jahren vor Gericht geklärt werden.
Unser Rechtsstaat ist ja ganz o.k. aber in solchen Fällen kommen die Verursacher meist glimpflich davon und die Geschädigten schauen in die Röhre.
Unser Rechtsstaat ist ja ganz o.k. aber in solchen Fällen kommen die Verursacher meist glimpflich davon und die Geschädigten schauen in die Röhre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.255.891 von sdaktien am 01.07.20 17:35:10
m.e. vollkommen unsinnige behauptung von dir das es kein geld geben wird für die kläger.
vermute mal juristische kenntnisse oder erfahrungen insbesondere schadenersatzfragen betreffend
sind bei dir eher rudimentär vorhanden....
btw hat die kpmg oder irgend jemand anderes von offizieller seite vor dem 18.06. nachweislich gewusst und dies gesagt oder auch nicht gesagt das es sich um betrug und falls ja in welchem ausmass handelt ?
Zitat von sdaktien: Ach hier ist ja immer noch was los.
Gibt kein Geld. KPMG hat damals gesagt: Ist alles sehr fragwürdig, wir haben keinen umfassenden Informationsstand und können daher Wirecard nicht freisprechen. Warum hast du damals nicht verkauft?
m.e. vollkommen unsinnige behauptung von dir das es kein geld geben wird für die kläger.
vermute mal juristische kenntnisse oder erfahrungen insbesondere schadenersatzfragen betreffend
sind bei dir eher rudimentär vorhanden....
btw hat die kpmg oder irgend jemand anderes von offizieller seite vor dem 18.06. nachweislich gewusst und dies gesagt oder auch nicht gesagt das es sich um betrug und falls ja in welchem ausmass handelt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.440 von gggold am 01.07.20 18:08:41Das konnte KPMG nicht abschliessend beantworten, weil vom Unternehmen dafür notwendige Informationen gar nicht vorgelegt wurden. Und bei einer solchen Nachrichtenlage, machst du dir gar keine Gedanken, dass da was stinkefaul ist?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/kpmg-bericht-zu-wirecard-l…
Nenn mir deine Adresse, ich will sofort mit dir Geschäfte machen!
https://www.spiegel.de/wirtschaft/kpmg-bericht-zu-wirecard-l…
Nenn mir deine Adresse, ich will sofort mit dir Geschäfte machen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.575 von sdaktien am 01.07.20 18:18:50Aufeinmal hat Kpmg konkrete Betrugsvorwürfe gegen Wirecard ,vergebene Millionenkredit an irgendwelche Brieskastenfirmen.
Warum hat Kpmg das nicht offiziell bekanntgegeben nach der Prüfung.
Vielleicht haben sie es nur Wirecard übermittelt oder vielleicht auch der Bafin.
Aber keiner hat den Aktionären über eine Adocmitteilung was konkretes gemeldet.
Die Sache wird immer fauler und ob Kpmg eine saubere Weste hat ist auch zu bezweifeln.
Wenn der Staat hier nicht eingreift habe ich keine Lust mehr hier noch Steuern zu bezahlen.
Ich habe hier veinen sechstelligen Verlust erlitten und werde es in diesem Leben nicht schaffen das Geld wieder zu erarbeiten.
Und nun komm mir keiner und sagt selber schuld.
Hier ist ein Verbrechernetzwerk am Wirken und mir aus sollen sie den Braun in ein Land abschieben wo es nich nur lebenslänglich gibt....
Warum hat Kpmg das nicht offiziell bekanntgegeben nach der Prüfung.
Vielleicht haben sie es nur Wirecard übermittelt oder vielleicht auch der Bafin.
Aber keiner hat den Aktionären über eine Adocmitteilung was konkretes gemeldet.
Die Sache wird immer fauler und ob Kpmg eine saubere Weste hat ist auch zu bezweifeln.
Wenn der Staat hier nicht eingreift habe ich keine Lust mehr hier noch Steuern zu bezahlen.
Ich habe hier veinen sechstelligen Verlust erlitten und werde es in diesem Leben nicht schaffen das Geld wieder zu erarbeiten.
Und nun komm mir keiner und sagt selber schuld.
Hier ist ein Verbrechernetzwerk am Wirken und mir aus sollen sie den Braun in ein Land abschieben wo es nich nur lebenslänglich gibt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.916 von Chef_III am 01.07.20 16:40:13
Ich geh mal davon aus, daß auch viele Amis geschädigt worden sind und die gegen denjenigen vorgehen werden, bei dem das meiste zu holen ist, nämlich beim deutschen Staat. Pensionsfonds oder andere Fonds dürften da wenig Spaß verstehen. Bei einer Klage, die vor einem wenig zimperlichen Gericht in den USA geführt wird, hat die Bafin schlechte Karten und wird dort an der SEC gemessen. Um einem Urteil vorzubeugen, das dann z.B. in Fort Knox vollstreckt werden könnte, wird sich Deutschland freiwillig zu Entschädigungen bereit erklären.
Und da müßten die deutschen Betrogenen Gleichbehandlung erzwingen.
Zitat von Chef_III: Wer sollte denn deiner Meinung nach für den Schaden aufkommen?😲.....der Staat mit Sicherheit nicht.
Ich geh mal davon aus, daß auch viele Amis geschädigt worden sind und die gegen denjenigen vorgehen werden, bei dem das meiste zu holen ist, nämlich beim deutschen Staat. Pensionsfonds oder andere Fonds dürften da wenig Spaß verstehen. Bei einer Klage, die vor einem wenig zimperlichen Gericht in den USA geführt wird, hat die Bafin schlechte Karten und wird dort an der SEC gemessen. Um einem Urteil vorzubeugen, das dann z.B. in Fort Knox vollstreckt werden könnte, wird sich Deutschland freiwillig zu Entschädigungen bereit erklären.
Und da müßten die deutschen Betrogenen Gleichbehandlung erzwingen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.575 von sdaktien am 01.07.20 18:18:50
der bericht ist mir durchaus bekannt...
ebenso wie die stellungnahmen des unternehmens dazu denen niemand wiedersprochen hat.
ebenso wie eine ey die über die ganzen jahre ihre testate erteilt haben
ebenso das braun mal von der kpmg kam
ebenso wie die ankündigung am 18.06. die bilanz incl testat vorzulegen
ebenso eine bafin die sich auf die seite wirecards gestellt hat...
zweifel und gerüchte ja die gab es und nicht erst seit april....sondern schon über jahre hinweg...
im nachhinein ist man klüger aber wirklich gewusst haben es bis zum 18.06. sehr wenige
was die aus ihrem wissen gemacht haben ... ist eine andere geschichte.
Zitat von sdaktien: Das konnte KPMG nicht abschliessend beantworten, weil vom Unternehmen dafür notwendige Informationen gar nicht vorgelegt wurden. Und bei einer solchen Nachrichtenlage, machst du dir gar keine Gedanken, dass da was stinkefaul ist?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/kpmg-bericht-zu-wirecard-l…
Nenn mir deine Adresse, ich will sofort mit dir Geschäfte machen!
der bericht ist mir durchaus bekannt...
ebenso wie die stellungnahmen des unternehmens dazu denen niemand wiedersprochen hat.
ebenso wie eine ey die über die ganzen jahre ihre testate erteilt haben
ebenso das braun mal von der kpmg kam
ebenso wie die ankündigung am 18.06. die bilanz incl testat vorzulegen
ebenso eine bafin die sich auf die seite wirecards gestellt hat...
zweifel und gerüchte ja die gab es und nicht erst seit april....sondern schon über jahre hinweg...
im nachhinein ist man klüger aber wirklich gewusst haben es bis zum 18.06. sehr wenige
was die aus ihrem wissen gemacht haben ... ist eine andere geschichte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.233 von Erdman am 01.07.20 17:54:42Erinnert ihr euch noch an die Solarworld AG?
Solarworld kann man mit Wirecard doch überhaupt nicht vergleichen! Solarworld war eine Unternehmung, welches sich noch nicht einmal mit Hilfe eines Schutzzolls von 50% auf chinesische Solarmodule im Markt halten konnte. Wo war das denn Betrug? Oder Bilanzfälschung im großen Stil?
Nein, im Fall von Solarworld hatte der Aktionär natürlich das gesamte Risiko und die Verluste zu tragen. Die Geschäfte liefen einfach schlecht, dafür gibt es keinen Schadensersatz.
Ich bin wirklich erstaunt, dass solche Dinge nicht auseinander gehalten werden können.
Solarworld kann man mit Wirecard doch überhaupt nicht vergleichen! Solarworld war eine Unternehmung, welches sich noch nicht einmal mit Hilfe eines Schutzzolls von 50% auf chinesische Solarmodule im Markt halten konnte. Wo war das denn Betrug? Oder Bilanzfälschung im großen Stil?
Nein, im Fall von Solarworld hatte der Aktionär natürlich das gesamte Risiko und die Verluste zu tragen. Die Geschäfte liefen einfach schlecht, dafür gibt es keinen Schadensersatz.
Ich bin wirklich erstaunt, dass solche Dinge nicht auseinander gehalten werden können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.926 von gggold am 01.07.20 18:42:26Ja nachher bin ich auch immer klüger.
Ja alle Berichte waren bekannt, gelesen und verstanden.
Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Nur wie groß ist das Feuer wohl?
Da das Unternehmen seit Jahren Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfung hat, hab ich mal den Aussagen der Organe vertraut. EY und mancher Aufsichtsrat sind sehr wohl klingende vertrauenswürdige Namen.
Ich hab damit gerechnet, dass 50-200 Millionen Cash und Geschäft problematisch sein könnten (bei 7 Milliarden bilanzsumme) Wieso die Höhe? Weil 200 Mio noch im Rahmen der Wesentlichkeitsgrenze sind. (https://www.icon.at/de/publikationen/news/news/detail/2017-0…
Wieso war das meine Einschätzung? Weil ich aus Erfahrung davon ausgehe, dass EY sich wesentliche Wirtschaftsgüter im Zuge der Prüfung mehrmals ansieht. Wenn das TPA Geschäft 2/3 des gesamten Umsatzes ausmacht, hätte das längst mal Thema bei einer jährlichen Wirtschaftsprüfung sein müssen.
Ebenso hätte sich der Aufsichtsrat besonders darum bemühen müssen und das auch extern mehrmals durchleuchten lassen.
Dachte ich mir. Das der Kurs kurzfristig stark schwankt bei dem schnellen Wachstum ist klar. Aber bei der Wachstumsperspektive die von Vorstand, EY und Prüfer kommuniziert wurde hab ich das langfristig in Kauf genommen.
Dass sich nun 99,9% des Wertes mal in 7 Tagen komplett in Rauch auflösen, weil sich wesentliche Wirtschaftsgüter niemand mehr in 2020 bei einem DAX Konzern ansieht. Davon bin ich leider nicht ausgegangen.
Ja alle Berichte waren bekannt, gelesen und verstanden.
Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Nur wie groß ist das Feuer wohl?
Da das Unternehmen seit Jahren Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfung hat, hab ich mal den Aussagen der Organe vertraut. EY und mancher Aufsichtsrat sind sehr wohl klingende vertrauenswürdige Namen.
Ich hab damit gerechnet, dass 50-200 Millionen Cash und Geschäft problematisch sein könnten (bei 7 Milliarden bilanzsumme) Wieso die Höhe? Weil 200 Mio noch im Rahmen der Wesentlichkeitsgrenze sind. (https://www.icon.at/de/publikationen/news/news/detail/2017-0…
Wieso war das meine Einschätzung? Weil ich aus Erfahrung davon ausgehe, dass EY sich wesentliche Wirtschaftsgüter im Zuge der Prüfung mehrmals ansieht. Wenn das TPA Geschäft 2/3 des gesamten Umsatzes ausmacht, hätte das längst mal Thema bei einer jährlichen Wirtschaftsprüfung sein müssen.
Ebenso hätte sich der Aufsichtsrat besonders darum bemühen müssen und das auch extern mehrmals durchleuchten lassen.
Dachte ich mir. Das der Kurs kurzfristig stark schwankt bei dem schnellen Wachstum ist klar. Aber bei der Wachstumsperspektive die von Vorstand, EY und Prüfer kommuniziert wurde hab ich das langfristig in Kauf genommen.
Dass sich nun 99,9% des Wertes mal in 7 Tagen komplett in Rauch auflösen, weil sich wesentliche Wirtschaftsgüter niemand mehr in 2020 bei einem DAX Konzern ansieht. Davon bin ich leider nicht ausgegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.926 von gggold am 01.07.20 18:42:26
Am schlimmsten sind die die schon immer alles wussten aber aus ihrem Wissen kein Kapital schlugen🤣
Zitat von gggold:Zitat von sdaktien: Das konnte KPMG nicht abschliessend beantworten, weil vom Unternehmen dafür notwendige Informationen gar nicht vorgelegt wurden. Und bei einer solchen Nachrichtenlage, machst du dir gar keine Gedanken, dass da was stinkefaul ist?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/kpmg-bericht-zu-wirecard-l…
Nenn mir deine Adresse, ich will sofort mit dir Geschäfte machen!
der bericht ist mir durchaus bekannt...
ebenso wie die stellungnahmen des unternehmens dazu denen niemand wiedersprochen hat.
ebenso wie eine ey die über die ganzen jahre ihre testate erteilt haben
ebenso das braun mal von der kpmg kam
ebenso wie die ankündigung am 18.06. die bilanz incl testat vorzulegen
ebenso eine bafin die sich auf die seite wirecards gestellt hat...
zweifel und gerüchte ja die gab es und nicht erst seit april....sondern schon über jahre hinweg...
im nachhinein ist man klüger aber wirklich gewusst haben es bis zum 18.06. sehr wenige
was die aus ihrem wissen gemacht haben ... ist eine andere geschichte.
Am schlimmsten sind die die schon immer alles wussten aber aus ihrem Wissen kein Kapital schlugen🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.797 von 408d0fe3 am 01.07.20 18:34:39
Das mit deinem Verlust tut mir leid, das meine ich ehrlich, in keiner Weise ironisch oder gar zynisch.
Aber sind wirklich nur die anderen schuld? Ich habe kurz deine Posting-Historie aufgerufen und ein paar vom Juni kopiert. Es ist nicht so, daß du nicht gewarnt warst. Aber die Warner waren alle Idioten oder gar Ratten oder eine Verschwörung. Wer sich nicht der eigenen Verantwortung stellt, wird dieselben Fehler wieder machen.
408d0fe3 schrieb am 02.06.20 18:33:17
Beitrag Nr. 125.449 ( 63.874.412)
Ich frage mich warum sich alles gegen Wirecard verschwört,die Hedgefonds,LV,Presse,Großanleger wie Deka und jetzt auch noch die Ratingagenturen.
Gibt es denn keine Möglichkeit für das Unternehmen sich zu wehren.
Ich glaube wenn ich der CEO wäre ich würde KMPG und EY aber sowas von Druck machen das die Ergebnisse auf den Tisch kommen,immer vorausgesetzt es ist alles sauber.
Ich bin hier langfristig orientiert mit einer sechstelligen Summe aber es kostet langsam gewaltig Nerven.
408d0fe3 schrieb am 23.05.20 20:20:12
Beitrag Nr. 120.579 ( 63.781.255)
Du sprichst mir aus der Seele in Bezug auf die Oberratte Jigajig .
Als Investierter liest man ab und zu in solchen Foren wie hier aber inzwischen sind bei Wallstreet Online soviele Idioten unterwegs das eigentlich jede Minute die man hier verbringt verschwendete Zeit ist.
408d0fe3 schrieb am 21.05.20 07:42:59
Beitrag Nr. 119.607 ( 63.758.572)
Deine Postings sind hier die primitivsten,Jagijigi macht es etwas intelligenter und die Yogamaus wieder anders aber Ratten seid ihr alle drei.
408d0fe3 schrieb am 20.05.20 16:41:41
Beitrag Nr. 119.344 ( 63.752.650)
Ich bin mir sicher das in Kürze entscheidende News verkündet werden. Die letzte Aussage von CEO
auf Twitter haben mich sehr optimistisch gestimmt. Ich glaube das MB von vielen hier unterschätzt wird. Mein Vertrauen hat er.
Zitat von 408d0fe3: Wenn der Staat hier nicht eingreift habe ich keine Lust mehr hier noch Steuern zu bezahlen.
Ich habe hier veinen sechstelligen Verlust erlitten und werde es in diesem Leben nicht schaffen das Geld wieder zu erarbeiten.
Und nun komm mir keiner und sagt selber schuld.
Hier ist ein Verbrechernetzwerk am Wirken und mir aus sollen sie den Braun in ein Land abschieben wo es nich nur lebenslänglich gibt....
Das mit deinem Verlust tut mir leid, das meine ich ehrlich, in keiner Weise ironisch oder gar zynisch.
Aber sind wirklich nur die anderen schuld? Ich habe kurz deine Posting-Historie aufgerufen und ein paar vom Juni kopiert. Es ist nicht so, daß du nicht gewarnt warst. Aber die Warner waren alle Idioten oder gar Ratten oder eine Verschwörung. Wer sich nicht der eigenen Verantwortung stellt, wird dieselben Fehler wieder machen.
408d0fe3 schrieb am 02.06.20 18:33:17
Beitrag Nr. 125.449 ( 63.874.412)
Ich frage mich warum sich alles gegen Wirecard verschwört,die Hedgefonds,LV,Presse,Großanleger wie Deka und jetzt auch noch die Ratingagenturen.
Gibt es denn keine Möglichkeit für das Unternehmen sich zu wehren.
Ich glaube wenn ich der CEO wäre ich würde KMPG und EY aber sowas von Druck machen das die Ergebnisse auf den Tisch kommen,immer vorausgesetzt es ist alles sauber.
Ich bin hier langfristig orientiert mit einer sechstelligen Summe aber es kostet langsam gewaltig Nerven.
408d0fe3 schrieb am 23.05.20 20:20:12
Beitrag Nr. 120.579 ( 63.781.255)
Du sprichst mir aus der Seele in Bezug auf die Oberratte Jigajig .
Als Investierter liest man ab und zu in solchen Foren wie hier aber inzwischen sind bei Wallstreet Online soviele Idioten unterwegs das eigentlich jede Minute die man hier verbringt verschwendete Zeit ist.
408d0fe3 schrieb am 21.05.20 07:42:59
Beitrag Nr. 119.607 ( 63.758.572)
Deine Postings sind hier die primitivsten,Jagijigi macht es etwas intelligenter und die Yogamaus wieder anders aber Ratten seid ihr alle drei.
408d0fe3 schrieb am 20.05.20 16:41:41
Beitrag Nr. 119.344 ( 63.752.650)
Ich bin mir sicher das in Kürze entscheidende News verkündet werden. Die letzte Aussage von CEO
auf Twitter haben mich sehr optimistisch gestimmt. Ich glaube das MB von vielen hier unterschätzt wird. Mein Vertrauen hat er.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.083 von Chef_III am 01.07.20 17:45:37
...dann wird es Zeit das hier einer aufgestellt wird.
Oder wie soll dieses Versagen auf ganzer Linie noch übertroffen werden? Es ist schon jetzt ein Fall der seines gleichen sucht und zudem ist auch noch niemand dafür zuständig - was alles so geht in diesem Land...bin immerwieder erstaunt
Zitat von Chef_III:Zitat von lieberwiedernichtstattwiderlic: ...
Ja, doch...
.....weil Aktionäre beschissen wurden?
......gibt es einen Präzedenzfall in Deutschland?
...dann wird es Zeit das hier einer aufgestellt wird.
Oder wie soll dieses Versagen auf ganzer Linie noch übertroffen werden? Es ist schon jetzt ein Fall der seines gleichen sucht und zudem ist auch noch niemand dafür zuständig - was alles so geht in diesem Land...bin immerwieder erstaunt
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.797 von 408d0fe3 am 01.07.20 18:34:39Die Prüfung wurde von wirecard in Auftrag gegeben. Also war auch wirecard der erste Adressat der Ergebnisse.
Dann hat wirecard dies hier veröffenlicht:
https://www.wirecard.com/de/unternehmen/pressemeldungen/wire…
Danach hat KPMG sich wohl gezwungen gesehen einiges richtig stellen zu müssen.
https://finanz-szene.de/payments/wirecard-das-hier-ist-die-w…
Normal wäre eigentlich gewesen, dass das entsprechende Unternehmen, zusammen mit der Prüfungsgesellschaft eine Pressekonferenz ansetzt, auf der die Ergebnisse erläutert und Konsequenzen gezogen werden. Das sind ja so Auffälligkeiten, auf die man auch mal achten kann.
Und von diesem Zeitpunkt an ging es auch breit in die Medien. Vom Spiegel über die Wirtschaftsseiten usw. Ich hab jetzt nicht geguckt, ob die Bild auch dabei war.
Man wusste also, da stinkt was und hätte verkaufen müssen.
Das alles war so Ende April, der Kurs danach bei etwa 90€. Danach wäre man sogar noch mit höheren Kursen rausgekommen.
Das KPMG seine Ergebnisse nicht veröffentlicht hat, stimmt nicht. Die lagen vor, kurz nachdem wirecard gesagt hat, dass wirecard entlastet worden wäre, was, wie sich zeigte, nicht stimmte.
Jetzt muss man sich nicht das Prüfungskauderwelsch des Berichts surchlesen, das verlangt ja keiner:
https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG…
Aber wenn da über Ungenauigkeiten in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, dann muss man doch mal hellhörig werden. Es würde von euch doch auch keiner ein Auto, ein Haus oder sonstwas kaufen, von dem alle sagen: Da ist was nicht in Ordnung!
Und doch sage ich: Selber Schuld. Man muss an der Börse immer Vorsicht walten lassen und man darf die eigene Gier nicht über seinen Verstand stellen. Denn das muss ich unterstellen, wenn Aktienpakete über den Bericht der KPMG hinaus gehalten worden sind.
Die Börse ist keine Gelddruckmaschine und Kurse steigen auch nicht einfach so, sondern das hat Gründe. Und wenn diese Gründe wegfallen, dann muss man halt vorsichtig agieren.
Diese Vorsicht, so muss ich hier sagen, ist da wohl vernachlässigt worden
Und bei dir muss ich direkt mal nachfragen: Kann das wahr sein?!
Jahrein, jahraus heißt es, man soll diversifizieren, also das vorhandene Geld auf mehrere Anlageklassen und wenn es um Aktien geht auf mehrere Unternehmen aufteilen.
Warum? Weil selbst das gesündeste Unternehmen immer mal in Schwierigkeiten geraten kann, auch ohne Prüfungsbericht und betrügerischer Absicht. Dagegen muss man sich als Investor einfach wappnen! Da kann man doch nicht sein genzes Vermögen (so hört sich dass hier an) auf einen Titel setzen. Wo sind wir hier eigentlich? Ist das Kapitalismus oder Kindergarten?!
Leute, Leute. Fangt endlich an zu denken, wenn ihr mit eurem Geld arbeitet! Himmeldonnerwetter!
Und noch ein bonmots von so'nem alten Börsenhasen wie mir:
Das ist der Chart von wirecard der letzten 5 Jahre. Da zeigt sich ja bereits ausgehend von 2018 eine deutliche Abwärtsbewegung, sogar dann, wenn man KPMG außer Acht lässt. Man könnte meinen, dass der Markt an sich gar nicht so dumm war, denn die Aufwärtsbewegung kam zu einem nachhaltigen Stillstand. Aufmerksame Börsianer nehmen solche Formationen wahr und handeln auch dementsprechend. Um dann eine Aktie nicht zu verkaufen (das hab ich auch schon gemacht) muss man sehr gute Gründe haben. Und dann kann man niemand anders für seine Anlageentscheidung zur Verantwortung ziehen als sich selbst.
Dann hat wirecard dies hier veröffenlicht:
https://www.wirecard.com/de/unternehmen/pressemeldungen/wire…
Danach hat KPMG sich wohl gezwungen gesehen einiges richtig stellen zu müssen.
https://finanz-szene.de/payments/wirecard-das-hier-ist-die-w…
Normal wäre eigentlich gewesen, dass das entsprechende Unternehmen, zusammen mit der Prüfungsgesellschaft eine Pressekonferenz ansetzt, auf der die Ergebnisse erläutert und Konsequenzen gezogen werden. Das sind ja so Auffälligkeiten, auf die man auch mal achten kann.
Und von diesem Zeitpunkt an ging es auch breit in die Medien. Vom Spiegel über die Wirtschaftsseiten usw. Ich hab jetzt nicht geguckt, ob die Bild auch dabei war.
Man wusste also, da stinkt was und hätte verkaufen müssen.
Das alles war so Ende April, der Kurs danach bei etwa 90€. Danach wäre man sogar noch mit höheren Kursen rausgekommen.
Das KPMG seine Ergebnisse nicht veröffentlicht hat, stimmt nicht. Die lagen vor, kurz nachdem wirecard gesagt hat, dass wirecard entlastet worden wäre, was, wie sich zeigte, nicht stimmte.
Jetzt muss man sich nicht das Prüfungskauderwelsch des Berichts surchlesen, das verlangt ja keiner:
https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG…
Aber wenn da über Ungenauigkeiten in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, dann muss man doch mal hellhörig werden. Es würde von euch doch auch keiner ein Auto, ein Haus oder sonstwas kaufen, von dem alle sagen: Da ist was nicht in Ordnung!
Und doch sage ich: Selber Schuld. Man muss an der Börse immer Vorsicht walten lassen und man darf die eigene Gier nicht über seinen Verstand stellen. Denn das muss ich unterstellen, wenn Aktienpakete über den Bericht der KPMG hinaus gehalten worden sind.
Die Börse ist keine Gelddruckmaschine und Kurse steigen auch nicht einfach so, sondern das hat Gründe. Und wenn diese Gründe wegfallen, dann muss man halt vorsichtig agieren.
Diese Vorsicht, so muss ich hier sagen, ist da wohl vernachlässigt worden
Und bei dir muss ich direkt mal nachfragen: Kann das wahr sein?!
Jahrein, jahraus heißt es, man soll diversifizieren, also das vorhandene Geld auf mehrere Anlageklassen und wenn es um Aktien geht auf mehrere Unternehmen aufteilen.
Warum? Weil selbst das gesündeste Unternehmen immer mal in Schwierigkeiten geraten kann, auch ohne Prüfungsbericht und betrügerischer Absicht. Dagegen muss man sich als Investor einfach wappnen! Da kann man doch nicht sein genzes Vermögen (so hört sich dass hier an) auf einen Titel setzen. Wo sind wir hier eigentlich? Ist das Kapitalismus oder Kindergarten?!
Leute, Leute. Fangt endlich an zu denken, wenn ihr mit eurem Geld arbeitet! Himmeldonnerwetter!
Und noch ein bonmots von so'nem alten Börsenhasen wie mir:
Das ist der Chart von wirecard der letzten 5 Jahre. Da zeigt sich ja bereits ausgehend von 2018 eine deutliche Abwärtsbewegung, sogar dann, wenn man KPMG außer Acht lässt. Man könnte meinen, dass der Markt an sich gar nicht so dumm war, denn die Aufwärtsbewegung kam zu einem nachhaltigen Stillstand. Aufmerksame Börsianer nehmen solche Formationen wahr und handeln auch dementsprechend. Um dann eine Aktie nicht zu verkaufen (das hab ich auch schon gemacht) muss man sehr gute Gründe haben. Und dann kann man niemand anders für seine Anlageentscheidung zur Verantwortung ziehen als sich selbst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.926 von gggold am 01.07.20 18:42:26@sdaktien....
und was die kpmg angeht... mal sehen welche rolle sie wirklich gespielt haben
dir grossen aufklärer... da habe ich durchaus noch meine zweifel
was wussten sie damals wirklich und auchwenn sie damit nicht an die öffentlichkeit gehen
konnten oder wollten... dem aufsichtsrat waren sie vollumfänglich meldepflichtig...
stellt sich die frage haben sie das auch vollumfänglich ihrem wissensstand entsprechend getan....
und hätte wenn dem so wäre der aufsichtsrat nicht umgehendst dann reagieren müssen...
passiert ist nichts....
aber klar jeder aktionär hätte es besser wissen müssen....
dein ernst....
und was die kpmg angeht... mal sehen welche rolle sie wirklich gespielt haben
dir grossen aufklärer... da habe ich durchaus noch meine zweifel
was wussten sie damals wirklich und auchwenn sie damit nicht an die öffentlichkeit gehen
konnten oder wollten... dem aufsichtsrat waren sie vollumfänglich meldepflichtig...
stellt sich die frage haben sie das auch vollumfänglich ihrem wissensstand entsprechend getan....
und hätte wenn dem so wäre der aufsichtsrat nicht umgehendst dann reagieren müssen...
passiert ist nichts....
aber klar jeder aktionär hätte es besser wissen müssen....
dein ernst....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.950 von Schlaemmer_Horst am 01.07.20 18:44:26
naja ganz sauber ist es bei solarworld zwar nun auch nicht gelaufen....
aber du hast völlig recht die fälle sind überhaupt nicht vergleichbar....
wenn man schon einen fall zum vergleich heranziehen will dann m.e. am ehesten noch flowtex
allerdings nur im ansatz und nicht in der dimension...
wirtschaftsprüfer war damals übrigens kpmg...
und kpmg hat den fall m.e. nur mit viel glück überhaupt überlebt durch einen vergleich mit den klägern.
darüberhinaus ist das verschulden damals m.e. weitaus geringer gewesen als das derwirtschaftsprüfer
aber auch der bafin heute bei wirecard....
Zitat von Schlaemmer_Horst: Erinnert ihr euch noch an die Solarworld AG?
Solarworld kann man mit Wirecard doch überhaupt nicht vergleichen! Solarworld war eine Unternehmung, welches sich noch nicht einmal mit Hilfe eines Schutzzolls von 50% auf chinesische Solarmodule im Markt halten konnte. Wo war das denn Betrug? Oder Bilanzfälschung im großen Stil?
Nein, im Fall von Solarworld hatte der Aktionär natürlich das gesamte Risiko und die Verluste zu tragen. Die Geschäfte liefen einfach schlecht, dafür gibt es keinen Schadensersatz.
Ich bin wirklich erstaunt, dass solche Dinge nicht auseinander gehalten werden können.
naja ganz sauber ist es bei solarworld zwar nun auch nicht gelaufen....
aber du hast völlig recht die fälle sind überhaupt nicht vergleichbar....
wenn man schon einen fall zum vergleich heranziehen will dann m.e. am ehesten noch flowtex
allerdings nur im ansatz und nicht in der dimension...
wirtschaftsprüfer war damals übrigens kpmg...
und kpmg hat den fall m.e. nur mit viel glück überhaupt überlebt durch einen vergleich mit den klägern.
darüberhinaus ist das verschulden damals m.e. weitaus geringer gewesen als das derwirtschaftsprüfer
aber auch der bafin heute bei wirecard....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.256.797 von 408d0fe3 am 01.07.20 18:34:39ich war niemals einer der gleich nach dem staat ruft und dessen verantwortung
in diesem fall sehe ich es aber anders.
dieser betrug hätte so auf die dauer und in dem ausmaß nie passieren dürfen!
neben dem finanziellen verlust -der eine kann ihn besser der andere weniger gut verschmerzen
(dann natürlich besonders bitter) stellt sich doch die frage wenn alle kontrollgremien und kontrollinstanzen wirtschaftsprüfer etc. uni sono über jahre hinweg kläglichst versagt haben
wem soll bzw. kann man überhaupt noch vertrauen?
und bei wievielen anderen auch großen an der börse gehandelten unternehmen muss man
fürchten ähnliche leichen zu finden wenn man das bohren beginnt?
wirecard ein einzelfall?
kann ich mir ehrlich gesagt nicht recht vorstellen, wenn es doch scheinbar sooo einfach geht....
so lange damit durchzukommen...
und nicht vergessen der stein ins rollen hinsichtlich der machenschaften kam nicht
durch die in dessen zuständigkeitsbereich dies viel - da kam bestenfalls gar nix oder
lange widerstand gegen diejenigen die wie man heute weiss schon lange hinweise gaben.
das ist der skandal neben dem betrug...
wir werden sehen was passiert und ich bin sehr gespannt was von staats wegen hier noch
passieren wird um den schaden zu begrenzen und dafür zu sorgen das sich solche fälle
nicht mehr wiederholen können....
in diesem fall sehe ich es aber anders.
dieser betrug hätte so auf die dauer und in dem ausmaß nie passieren dürfen!
neben dem finanziellen verlust -der eine kann ihn besser der andere weniger gut verschmerzen
(dann natürlich besonders bitter) stellt sich doch die frage wenn alle kontrollgremien und kontrollinstanzen wirtschaftsprüfer etc. uni sono über jahre hinweg kläglichst versagt haben
wem soll bzw. kann man überhaupt noch vertrauen?
und bei wievielen anderen auch großen an der börse gehandelten unternehmen muss man
fürchten ähnliche leichen zu finden wenn man das bohren beginnt?
wirecard ein einzelfall?
kann ich mir ehrlich gesagt nicht recht vorstellen, wenn es doch scheinbar sooo einfach geht....
so lange damit durchzukommen...
und nicht vergessen der stein ins rollen hinsichtlich der machenschaften kam nicht
durch die in dessen zuständigkeitsbereich dies viel - da kam bestenfalls gar nix oder
lange widerstand gegen diejenigen die wie man heute weiss schon lange hinweise gaben.
das ist der skandal neben dem betrug...
wir werden sehen was passiert und ich bin sehr gespannt was von staats wegen hier noch
passieren wird um den schaden zu begrenzen und dafür zu sorgen das sich solche fälle
nicht mehr wiederholen können....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.602 von sdaktien am 01.07.20 21:46:17Aber wenn da über Ungenauigkeiten in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, dann muss man doch mal hellhörig werden. Es würde von euch doch auch keiner ein Auto, ein Haus oder sonstwas kaufen, von dem alle sagen: Da ist was nicht in Ordnung!
super beispiel!!!!
deshalb hat vw auch kein einziges auto mehr verkauft während und nach der dieselaffäre...
und da lagen die beweise offen auf dem tisch bei wirecard nicht!!!!
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1326811-421-430/…
super beispiel!!!!
deshalb hat vw auch kein einziges auto mehr verkauft während und nach der dieselaffäre...
und da lagen die beweise offen auf dem tisch bei wirecard nicht!!!!
Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1326811-421-430/…
hufeld ist für mich der nächste der seinen hut nehmen dürfte...
letzte woche noch von desaster und fehlern besprechen die bei der bafin gemacht wurden
und dann heute sein auftritt vor dem bundestag....
mit lächerlichen ausreden alle verantwortung von sich schieben...erbärmlich in meinen augen...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-und-b…
letzte woche noch von desaster und fehlern besprechen die bei der bafin gemacht wurden
und dann heute sein auftritt vor dem bundestag....
mit lächerlichen ausreden alle verantwortung von sich schieben...erbärmlich in meinen augen...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-und-b…
Entscheidende Frage: Wann hat im Vorstand der „Betrug“ begonnen ?
Insolvenzverwalter verkündet: Er will Konzern zerschlagen. => Ende des operativen Geschäftsbetriebes => nur noch Mantel der börsennotierten WC AG wird bestehen bleiben, eigentlich nur „leerer“ MantelDann wird Insolvenzverwalter alles, was bei dem Betrug dabei stand, verklagen ! Die Klagegegner, dh der Kreis der Klagegegner, sind einfach identifiziert: 1. Wo und wann war der Kick-off des „Betruges“, ab 2. diesem Zeitpunkt werden alle Herumstehenden verklagt.
So einfach wird das. War es von Anfang an Betrug, können sich viele Externe warm anziehen! Das wird ein interessantes Schauspiel, besser als das Abend-TV!
Kick-off des Betruges, wann wo und wer im Inner Circle ? Die Personen des Kern-Circles werden pleite oder unerreichbar sein, siehe Marszalek .... Braun wird meines Erachtens auch bald Privatkonkurs beantragen ! Da ist nicht mehr viel zu holen .... - Die herumstehenden bzw herumgestandenen und sich mit Beraterhonorar Geleibten, die wird man noch erreichen. Solche wie EY und die Anwälte von WC ...
DAS SCHLACHTFEST DER BERATER WIRD BALD ERÖFFNET ......
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.261.615 von Jlivermore999 am 02.07.20 07:03:05Hoffen wir es! Es wird aber Zeit brauchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.602 von sdaktien am 01.07.20 21:46:17Ich bin da großteils bei dir. Meine Einschätzung war -klar geschieht bei Wachstum immer etwas, vor allem
Wenn es schnell geht. Aber wirecard handelt Ja und setzt Maßnahmen.
Ich hab mit einem
Multiple auf die wesentlochkeitsgrenze gerechnet. Wenn 50-200 mio unklar sind kann ich damit leben. Cashless wird wohl weiter ein spannender Markt sein. Und wirecard ist dabei, wie adyen, Square, worldline.
Außerdem bestätigen Ja Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer die Richtigkeit der Zahlen und Prognose.
Das dann DAS wesentlichste Wirtschaftsgut trotz Strukturen nie existiert hat - 2/3 des gesamten bargeldbestandes - das ist dann doch etwas unerwartet.
Ebenso wie der Abschlag im Kurs um 99.9% in 7 Tagen. Obwohl EY die Zahlen seit 11 Jahren geprüft hst.
Wenn es schnell geht. Aber wirecard handelt Ja und setzt Maßnahmen.
Ich hab mit einem
Multiple auf die wesentlochkeitsgrenze gerechnet. Wenn 50-200 mio unklar sind kann ich damit leben. Cashless wird wohl weiter ein spannender Markt sein. Und wirecard ist dabei, wie adyen, Square, worldline.
Außerdem bestätigen Ja Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer die Richtigkeit der Zahlen und Prognose.
Das dann DAS wesentlichste Wirtschaftsgut trotz Strukturen nie existiert hat - 2/3 des gesamten bargeldbestandes - das ist dann doch etwas unerwartet.
Ebenso wie der Abschlag im Kurs um 99.9% in 7 Tagen. Obwohl EY die Zahlen seit 11 Jahren geprüft hst.
das "schwarze peter" - spiel ist erwartungsgemäß in vollem gange....
und umso mehr ans licht kommt desto unverständlicher ist das ganze....
alle sind sich einig das dies so nie hätte passieren dürfen - und die versuche sich aus der
eigenen verantwortung zu stehlen um dabei die eigene haut zu retten immer unwürdiger.
das bild das hier abgegeben wird schadet dem kapitalmarkt und finanzplatz deutschland in katastrophaler weise.
und umso mehr ans licht kommt desto unverständlicher ist das ganze....
alle sind sich einig das dies so nie hätte passieren dürfen - und die versuche sich aus der
eigenen verantwortung zu stehlen um dabei die eigene haut zu retten immer unwürdiger.
das bild das hier abgegeben wird schadet dem kapitalmarkt und finanzplatz deutschland in katastrophaler weise.
da kann man nur noch den kopf schütteln.....
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/heute-wuerde-man-w…
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/heute-wuerde-man-w…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.602 von sdaktien am 01.07.20 21:46:17Ich respektiere abweichende Meinungen. Ich halte diese aber doch für unfundiert und bösartig, sich über Schäden durch rechtswidriges Verhalten anderer quasi lustig zu machen ! Fakt ist, dass es viele Gerüchte gab, aber keine wirklichen inidzien. Deshalb haben EY in den vergangenen Jahren testiert ; DWS und andere Fonds umfangreich aktien gekauft ... und die Staatsanwaltschaft hat auch - trotz bekannter Gerüchte - auch keinen Anfangsverdacht zu ermittlungen gegen WDI gesehen ... HIER IM RÜCKSPIEGEL ZU SCHAUEN UND ZU TUN ALS LÄGE DAMALS ALLES KLAR AUF DER HAND IST EINE DÜMMLICHE VERHÖNUNG GESCHÄDIGTER ANLEGER !!!
Zitat von sdaktien: Die Prüfung wurde von wirecard in Auftrag gegeben. Also war auch wirecard der erste Adressat der Ergebnisse.
Dann hat wirecard dies hier veröffenlicht:
https://www.wirecard.com/de/unternehmen/pressemeldungen/wire…
Danach hat KPMG sich wohl gezwungen gesehen einiges richtig stellen zu müssen.
https://finanz-szene.de/payments/wirecard-das-hier-ist-die-w…
Normal wäre eigentlich gewesen, dass das entsprechende Unternehmen, zusammen mit der Prüfungsgesellschaft eine Pressekonferenz ansetzt, auf der die Ergebnisse erläutert und Konsequenzen gezogen werden. Das sind ja so Auffälligkeiten, auf die man auch mal achten kann.
Und von diesem Zeitpunkt an ging es auch breit in die Medien. Vom Spiegel über die Wirtschaftsseiten usw. Ich hab jetzt nicht geguckt, ob die Bild auch dabei war.
Man wusste also, da stinkt was und hätte verkaufen müssen.
Das alles war so Ende April, der Kurs danach bei etwa 90€. Danach wäre man sogar noch mit höheren Kursen rausgekommen.
Das KPMG seine Ergebnisse nicht veröffentlicht hat, stimmt nicht. Die lagen vor, kurz nachdem wirecard gesagt hat, dass wirecard entlastet worden wäre, was, wie sich zeigte, nicht stimmte.
Jetzt muss man sich nicht das Prüfungskauderwelsch des Berichts surchlesen, das verlangt ja keiner:
https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG…
Aber wenn da über Ungenauigkeiten in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, dann muss man doch mal hellhörig werden. Es würde von euch doch auch keiner ein Auto, ein Haus oder sonstwas kaufen, von dem alle sagen: Da ist was nicht in Ordnung!
Und doch sage ich: Selber Schuld. Man muss an der Börse immer Vorsicht walten lassen und man darf die eigene Gier nicht über seinen Verstand stellen. Denn das muss ich unterstellen, wenn Aktienpakete über den Bericht der KPMG hinaus gehalten worden sind.
Die Börse ist keine Gelddruckmaschine und Kurse steigen auch nicht einfach so, sondern das hat Gründe. Und wenn diese Gründe wegfallen, dann muss man halt vorsichtig agieren.
Diese Vorsicht, so muss ich hier sagen, ist da wohl vernachlässigt worden
Und bei dir muss ich direkt mal nachfragen: Kann das wahr sein?!
Jahrein, jahraus heißt es, man soll diversifizieren, also das vorhandene Geld auf mehrere Anlageklassen und wenn es um Aktien geht auf mehrere Unternehmen aufteilen.
Warum? Weil selbst das gesündeste Unternehmen immer mal in Schwierigkeiten geraten kann, auch ohne Prüfungsbericht und betrügerischer Absicht. Dagegen muss man sich als Investor einfach wappnen! Da kann man doch nicht sein genzes Vermögen (so hört sich dass hier an) auf einen Titel setzen. Wo sind wir hier eigentlich? Ist das Kapitalismus oder Kindergarten?!
Leute, Leute. Fangt endlich an zu denken, wenn ihr mit eurem Geld arbeitet! Himmeldonnerwetter!
Und noch ein bonmots von so'nem alten Börsenhasen wie mir:
Das ist der Chart von wirecard der letzten 5 Jahre. Da zeigt sich ja bereits ausgehend von 2018 eine deutliche Abwärtsbewegung, sogar dann, wenn man KPMG außer Acht lässt. Man könnte meinen, dass der Markt an sich gar nicht so dumm war, denn die Aufwärtsbewegung kam zu einem nachhaltigen Stillstand. Aufmerksame Börsianer nehmen solche Formationen wahr und handeln auch dementsprechend. Um dann eine Aktie nicht zu verkaufen (das hab ich auch schon gemacht) muss man sehr gute Gründe haben. Und dann kann man niemand anders für seine Anlageentscheidung zur Verantwortung ziehen als sich selbst.
Ich hab nur noch eine Meinung zu dem Saftladen, sollte die Aktie morgen abend unter 1.80Euro stehen werde ich über das Wochenende für einen extrem heftigen Zock einsteigen...... Ausgepresst bis auf das letzte und dann können sie sich vom Markt machen!!!! Zum glück bin ich letzten Freitag noch mal rein bei 1.40 Euro und hab die 600% mit genommen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.262.392 von gggold am 02.07.20 08:31:18
Zum Artikel:
Na wenn ich den Satz schon hör „ich habe rechtmäßig gehandelt“
Junge du sollst deinen Job machen und dafür sorgen das so etwas wie wirecard nicht möglich ist.
Und dann noch Ausreden erfinden...
Es muss mal Schluss sein mit dem generellen gesellschaftlichen Stockholm Syndrom.
Wenn ein hochbezahlter Entscheidungsträger seinen Job nicht macht, gehört er aus dem Spiel genommen, bestraft und nach Hause geschickt.
Zum Artikel:
Na wenn ich den Satz schon hör „ich habe rechtmäßig gehandelt“
Junge du sollst deinen Job machen und dafür sorgen das so etwas wie wirecard nicht möglich ist.
Und dann noch Ausreden erfinden...
Es muss mal Schluss sein mit dem generellen gesellschaftlichen Stockholm Syndrom.
Wenn ein hochbezahlter Entscheidungsträger seinen Job nicht macht, gehört er aus dem Spiel genommen, bestraft und nach Hause geschickt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.262.839 von Celovec am 02.07.20 09:03:40Dann wäre aber doch mindestens die Hälfte der Führungskräfte in der Wirtschaft ab
sofort zu Hause und ca. dreiviertel unserer Politiker.
sofort zu Hause und ca. dreiviertel unserer Politiker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.262.962 von Beobachter03 am 02.07.20 09:10:37Und? Die werden für einen Job bezahlt. Machen sie ihn nicht richtig - raus schmeißen.
Bei Jahresgagen ab 200.000 wird der Fehlerspielraum immer kleiner. Ab einer Million, sollte es keinen mehr geben.
Das ist einfach eine Sache der Ehre und nicht des Mitleids.
Bei Jahresgagen ab 200.000 wird der Fehlerspielraum immer kleiner. Ab einer Million, sollte es keinen mehr geben.
Das ist einfach eine Sache der Ehre und nicht des Mitleids.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.262.758 von 007coolinvestor am 02.07.20 08:58:43
sehe ich ähnlich....
betrugsopfer als dumm zu titulieren sie mit häme und spott zu überziehen
sie pauschal als selbst schuld und gierig zu bezeichnen....
finde ich schlichtweg daneben, sagt m.e. so einiges über den charakter aus und zeigt welch` geistes kind man ist...
Zitat von 007coolinvestor: Ich respektiere abweichende Meinungen. Ich halte diese aber doch für unfundiert und bösartig, sich über Schäden durch rechtswidriges Verhalten anderer quasi lustig zu machen ! Fakt ist, dass es viele Gerüchte gab, aber keine wirklichen inidzien. Deshalb haben EY in den vergangenen Jahren testiert ; DWS und andere Fonds umfangreich aktien gekauft ... und die Staatsanwaltschaft hat auch - trotz bekannter Gerüchte - auch keinen Anfangsverdacht zu ermittlungen gegen WDI gesehen ... HIER IM RÜCKSPIEGEL ZU SCHAUEN UND ZU TUN ALS LÄGE DAMALS ALLES KLAR AUF DER HAND IST EINE DÜMMLICHE VERHÖNUNG GESCHÄDIGTER ANLEGER !!!
Zitat von sdaktien: Die Prüfung wurde von wirecard in Auftrag gegeben. Also war auch wirecard der erste Adressat der Ergebnisse.
Dann hat wirecard dies hier veröffenlicht:
https://www.wirecard.com/de/unternehmen/pressemeldungen/wire…
Danach hat KPMG sich wohl gezwungen gesehen einiges richtig stellen zu müssen.
https://finanz-szene.de/payments/wirecard-das-hier-ist-die-w…
Normal wäre eigentlich gewesen, dass das entsprechende Unternehmen, zusammen mit der Prüfungsgesellschaft eine Pressekonferenz ansetzt, auf der die Ergebnisse erläutert und Konsequenzen gezogen werden. Das sind ja so Auffälligkeiten, auf die man auch mal achten kann.
Und von diesem Zeitpunkt an ging es auch breit in die Medien. Vom Spiegel über die Wirtschaftsseiten usw. Ich hab jetzt nicht geguckt, ob die Bild auch dabei war.
Man wusste also, da stinkt was und hätte verkaufen müssen.
Das alles war so Ende April, der Kurs danach bei etwa 90€. Danach wäre man sogar noch mit höheren Kursen rausgekommen.
Das KPMG seine Ergebnisse nicht veröffentlicht hat, stimmt nicht. Die lagen vor, kurz nachdem wirecard gesagt hat, dass wirecard entlastet worden wäre, was, wie sich zeigte, nicht stimmte.
Jetzt muss man sich nicht das Prüfungskauderwelsch des Berichts surchlesen, das verlangt ja keiner:
https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG…
Aber wenn da über Ungenauigkeiten in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, dann muss man doch mal hellhörig werden. Es würde von euch doch auch keiner ein Auto, ein Haus oder sonstwas kaufen, von dem alle sagen: Da ist was nicht in Ordnung!
Und doch sage ich: Selber Schuld. Man muss an der Börse immer Vorsicht walten lassen und man darf die eigene Gier nicht über seinen Verstand stellen. Denn das muss ich unterstellen, wenn Aktienpakete über den Bericht der KPMG hinaus gehalten worden sind.
Die Börse ist keine Gelddruckmaschine und Kurse steigen auch nicht einfach so, sondern das hat Gründe. Und wenn diese Gründe wegfallen, dann muss man halt vorsichtig agieren.
Diese Vorsicht, so muss ich hier sagen, ist da wohl vernachlässigt worden
Und bei dir muss ich direkt mal nachfragen: Kann das wahr sein?!
Jahrein, jahraus heißt es, man soll diversifizieren, also das vorhandene Geld auf mehrere Anlageklassen und wenn es um Aktien geht auf mehrere Unternehmen aufteilen.
Warum? Weil selbst das gesündeste Unternehmen immer mal in Schwierigkeiten geraten kann, auch ohne Prüfungsbericht und betrügerischer Absicht. Dagegen muss man sich als Investor einfach wappnen! Da kann man doch nicht sein genzes Vermögen (so hört sich dass hier an) auf einen Titel setzen. Wo sind wir hier eigentlich? Ist das Kapitalismus oder Kindergarten?!
Leute, Leute. Fangt endlich an zu denken, wenn ihr mit eurem Geld arbeitet! Himmeldonnerwetter!
Und noch ein bonmots von so'nem alten Börsenhasen wie mir:
Das ist der Chart von wirecard der letzten 5 Jahre. Da zeigt sich ja bereits ausgehend von 2018 eine deutliche Abwärtsbewegung, sogar dann, wenn man KPMG außer Acht lässt. Man könnte meinen, dass der Markt an sich gar nicht so dumm war, denn die Aufwärtsbewegung kam zu einem nachhaltigen Stillstand. Aufmerksame Börsianer nehmen solche Formationen wahr und handeln auch dementsprechend. Um dann eine Aktie nicht zu verkaufen (das hab ich auch schon gemacht) muss man sehr gute Gründe haben. Und dann kann man niemand anders für seine Anlageentscheidung zur Verantwortung ziehen als sich selbst.
sehe ich ähnlich....
betrugsopfer als dumm zu titulieren sie mit häme und spott zu überziehen
sie pauschal als selbst schuld und gierig zu bezeichnen....
finde ich schlichtweg daneben, sagt m.e. so einiges über den charakter aus und zeigt welch` geistes kind man ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.262.758 von 007coolinvestor am 02.07.20 08:58:43Ich respektiere abweichende Meinungen. Ich halte diese aber doch für unfundiert und bösartig, sich über Schäden durch rechtswidriges Verhalten anderer quasi lustig zu machen ! Fakt ist, dass es viele Gerüchte gab, aber keine wirklichen inidzien. Deshalb haben EY in den vergangenen Jahren testiert ; DWS und andere Fonds umfangreich aktien gekauft ... und die Staatsanwaltschaft hat auch - trotz bekannter Gerüchte - auch keinen Anfangsverdacht zu ermittlungen gegen WDI gesehen ... HIER IM RÜCKSPIEGEL ZU SCHAUEN UND ZU TUN ALS LÄGE DAMALS ALLES KLAR AUF DER HAND IST EINE DÜMMLICHE VERHÖNUNG GESCHÄDIGTER ANLEGER !!!
Mit Deiner Kritik an den arroganten Schlaumeierbeiträgen hast du völlig recht. Es ist eine dümmliche Verhöhnung der geschädigten Anleger.
Andererseits bin ich nach wie vor der Ansicht, dass der KPMG-Bericht genügend Anhaltspunkte bot, sich hier vom Acker zu machen. Du weißt, dass ich anfangs sehr kritisch war, aber leider nicht kritisch genug, um auch die Konsequenzen zu ziehen. Man sollte auch nicht verschweigen, dass hier jemand im Board, der als Bilanzexperte hoch angesehen war, eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. Der hat über Wochen hinweg seine Beruhigungspillen verteilt, m.E. wider besseren Wissens. Würde mich nicht wundern, wenn es einer von WDI war, der das Volk beruhigen sollte.
Der Fehler war, dass man sich immer wieder damit beruhigte, dass EY ja jedes Jahr testiert hatte. Aus diesem Grunde wurde der KPMG-Bericht nicht so ernst genommen.
Mit Deiner Kritik an den arroganten Schlaumeierbeiträgen hast du völlig recht. Es ist eine dümmliche Verhöhnung der geschädigten Anleger.
Andererseits bin ich nach wie vor der Ansicht, dass der KPMG-Bericht genügend Anhaltspunkte bot, sich hier vom Acker zu machen. Du weißt, dass ich anfangs sehr kritisch war, aber leider nicht kritisch genug, um auch die Konsequenzen zu ziehen. Man sollte auch nicht verschweigen, dass hier jemand im Board, der als Bilanzexperte hoch angesehen war, eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. Der hat über Wochen hinweg seine Beruhigungspillen verteilt, m.E. wider besseren Wissens. Würde mich nicht wundern, wenn es einer von WDI war, der das Volk beruhigen sollte.
Der Fehler war, dass man sich immer wieder damit beruhigte, dass EY ja jedes Jahr testiert hatte. Aus diesem Grunde wurde der KPMG-Bericht nicht so ernst genommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.263.172 von sebaldo am 02.07.20 09:22:44Den einizgen Hinweis den ich bei dem KPMG-Bericht sah, sind die hinweise der fehlenden Bereitschaft der AUfklärung von einigen Personen des Managements. Ansonsten wurden Behauptungen widerlegt und hinsichtlich 12/2019 gab es ermutigende Auswertungsansätze ... Die Aufklärung ist äuerst schwirig, was in der Natur der Sache liegt. DIe ist bis heute ja noch nicht bewältigt ...
Hätte EY das Escrow-Konten richtig geprüft wäre das aufgefallen. Das wurde werder von den Shortsellern, Gerüchten, FT noch sonst jemand thematisiert !!!!
Das nochmals für alle Schlaumaier hier ! - JIGI der Maulheld hat noch kurz zuvor bei Twitter erklärt, die Kontobestätigung läge vor ...
Hätte EY das Escrow-Konten richtig geprüft wäre das aufgefallen. Das wurde werder von den Shortsellern, Gerüchten, FT noch sonst jemand thematisiert !!!!
Das nochmals für alle Schlaumaier hier ! - JIGI der Maulheld hat noch kurz zuvor bei Twitter erklärt, die Kontobestätigung läge vor ...
Zitat von sebaldo: Ich respektiere abweichende Meinungen. Ich halte diese aber doch für unfundiert und bösartig, sich über Schäden durch rechtswidriges Verhalten anderer quasi lustig zu machen ! Fakt ist, dass es viele Gerüchte gab, aber keine wirklichen inidzien. Deshalb haben EY in den vergangenen Jahren testiert ; DWS und andere Fonds umfangreich aktien gekauft ... und die Staatsanwaltschaft hat auch - trotz bekannter Gerüchte - auch keinen Anfangsverdacht zu ermittlungen gegen WDI gesehen ... HIER IM RÜCKSPIEGEL ZU SCHAUEN UND ZU TUN ALS LÄGE DAMALS ALLES KLAR AUF DER HAND IST EINE DÜMMLICHE VERHÖNUNG GESCHÄDIGTER ANLEGER !!!
Mit Deiner Kritik an den arroganten Schlaumeierbeiträgen hast du völlig recht. Es ist eine dümmliche Verhöhnung der geschädigten Anleger.
Andererseits bin ich nach wie vor der Ansicht, dass der KPMG-Bericht genügend Anhaltspunkte bot, sich hier vom Acker zu machen. Du weißt, dass ich anfangs sehr kritisch war, aber leider nicht kritisch genug, um auch die Konsequenzen zu ziehen. Man sollte auch nicht verschweigen, dass hier jemand im Board, der als Bilanzexperte hoch angesehen war, eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. Der hat über Wochen hinweg seine Beruhigungspillen verteilt, m.E. wider besseren Wissens. Würde mich nicht wundern, wenn es einer von WDI war, der das Volk beruhigen sollte.
Der Fehler war, dass man sich immer wieder damit beruhigte, dass EY ja jedes Jahr testiert hatte. Aus diesem Grunde wurde der KPMG-Bericht nicht so ernst genommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.263.172 von sebaldo am 02.07.20 09:22:44Auch wenn ich die Berichte gelesen und Ernst genommen habe.
Wenn mir Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer jahrelang erklären - alles in Ordnung,
Dann gehe ich davon aus, dass die Probleme vorhanden, aber unwesentlich sind. Das es halt kurzfristig holprig werden kann, aber langfristig die Perspektive gut ist.
Mit 2/3 Cash erfunden hätte ich gerechnet, wenn Vorstand in sich zerstritten sind, der Aufsichtsrat klagt und der Prüfer das Testat verweigert.
Was ja auch passiert ist im Juni 2020 😂😂😂😂😂😂.
Wenn mir Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer jahrelang erklären - alles in Ordnung,
Dann gehe ich davon aus, dass die Probleme vorhanden, aber unwesentlich sind. Das es halt kurzfristig holprig werden kann, aber langfristig die Perspektive gut ist.
Mit 2/3 Cash erfunden hätte ich gerechnet, wenn Vorstand in sich zerstritten sind, der Aufsichtsrat klagt und der Prüfer das Testat verweigert.
Was ja auch passiert ist im Juni 2020 😂😂😂😂😂😂.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.263.172 von sebaldo am 02.07.20 09:22:44das wirklich dümmliche an dieser art der sichtweise ist doch m.e.
das diese menschen anscheinend noch gar nicht begriffen haben das am ende
die enormen negativen auswirkungen und der kollateralschaden den die causa wirecard auslöst
und noch auslösen wird jeden mittelbar oder unmittelbar betreffen wird....
sprich auch sie selbst....
das diese menschen anscheinend noch gar nicht begriffen haben das am ende
die enormen negativen auswirkungen und der kollateralschaden den die causa wirecard auslöst
und noch auslösen wird jeden mittelbar oder unmittelbar betreffen wird....
sprich auch sie selbst....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.263.379 von 007coolinvestor am 02.07.20 09:32:26Eine der Beruhigungspillen unseres großen Bilanzexperten. Würde mich echt interessieren, welche Rolle der wirklich gespielt hat.
"Aus prüferischer Sicht bringt der KPMG-Bericht sogar mehr Sicherheit," so der große Bilanzexperte, dem viele hier blind vertraut haben.
"Aus prüferischer Sicht bringt der KPMG-Bericht sogar mehr Sicherheit," so der große Bilanzexperte, dem viele hier blind vertraut haben.
" Das ist einfach eine Sache der Ehre …. "
Gebe ich Dir ohne Einschränkungen Recht. So sollte es sein. Aber Ehre und ein sich mit der
Aufgabe, für die man ja eigentlich bezahlt wird, Identifizieren ist in der heutigen Zeit nicht
mehr " Mode ". Heute denkt nur noch jeder an sich, wie er am meisten für sich rausholen
kann und vor allem … wie halte ich meinen Ar..... aus der Schusslinie wenn dann doch mal
was passiert. Hinterher waren es immer die anderen.
Gebe ich Dir ohne Einschränkungen Recht. So sollte es sein. Aber Ehre und ein sich mit der
Aufgabe, für die man ja eigentlich bezahlt wird, Identifizieren ist in der heutigen Zeit nicht
mehr " Mode ". Heute denkt nur noch jeder an sich, wie er am meisten für sich rausholen
kann und vor allem … wie halte ich meinen Ar..... aus der Schusslinie wenn dann doch mal
was passiert. Hinterher waren es immer die anderen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.263.691 von sebaldo am 02.07.20 09:47:40
Ich habe ihn zweimal gefragt ob er Mitarbeiter der WDI IR Abteilung ist.🤣
Zitat von sebaldo: Eine der Beruhigungspillen unseres großen Bilanzexperten. Würde mich echt interessieren, welche Rolle der wirklich gespielt hat.
"Aus prüferischer Sicht bringt der KPMG-Bericht sogar mehr Sicherheit," so der große Bilanzexperte, dem viele hier blind vertraut haben.
Ich habe ihn zweimal gefragt ob er Mitarbeiter der WDI IR Abteilung ist.🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.264.150 von Beobachter03 am 02.07.20 10:09:52Seh ich auch so.
Es braucht halt auch wieder Werte in der Wirtschaft, nicht nur Mitleid für alle
Es braucht halt auch wieder Werte in der Wirtschaft, nicht nur Mitleid für alle
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.264.459 von Celovec am 02.07.20 10:26:52
Wo sind denn jetzt die Manager, die von der Brücke springen, sich ins Schwert stürzen?
In Ostasien (Japan, Korea) gibt es das heute noch - einschließlich kompletter Stäbe aus dem Management, die in krisenhafter Situation der eigenen Firma 1 Jahr lang komplett auf das Einkommen verzichten (s.a Hynix), während die Beschäftigten Abschläge hinnehmen müssen.
Das wird hier eben gar nicht mehr gelehrt und nirgends vorgelebt. Früher traten Politiker auch nach Petitessen zurück - heute muss man die im Sarg aus dem Bundestag raustragen. Und für geschäftlichen Misserfolg gibt es Boni.
Lucrifacturi te salutant!
Zitat von Celovec: Seh ich auch so.
Es braucht halt auch wieder Werte in der Wirtschaft, nicht nur Mitleid für alle
Wo sind denn jetzt die Manager, die von der Brücke springen, sich ins Schwert stürzen?
In Ostasien (Japan, Korea) gibt es das heute noch - einschließlich kompletter Stäbe aus dem Management, die in krisenhafter Situation der eigenen Firma 1 Jahr lang komplett auf das Einkommen verzichten (s.a Hynix), während die Beschäftigten Abschläge hinnehmen müssen.
Das wird hier eben gar nicht mehr gelehrt und nirgends vorgelebt. Früher traten Politiker auch nach Petitessen zurück - heute muss man die im Sarg aus dem Bundestag raustragen. Und für geschäftlichen Misserfolg gibt es Boni.
Lucrifacturi te salutant!
Hier sind so viele Fehler, Umstände und Unklarheiten passiert dass ich es nicht verstehen kann dass hier manche Schreiben, dass die Anleger selbst Schuld für Ihre Verluste gewesen sind.
Dass es Ungereimtheiten gab, war wohl jedem Aktionär bekannt. in den letzten Monaten ging es aber eher um Al Alam. Für den Rest gab es wenig Indizien dass was nicht stimmt außer man blickt viel weiter in die Vergangenheit und auch hier muss man sich fragen wieso die FT manches konkret wusste und alle Prüfer usw. nicht nachprüfen wollten?
Also im schlimmsten Fall kann man jedem Aktionär nachsagen dass es ein paar Unklarheiten gab die aber kaum der Rede wert sein dürften und im schlimmsten Fall den enormen angeblichen Gewinn minimal drücken könnten bzw. die Gewinne für 2019 sicher sind und es eher die Vergangenheit betrifft. Solche Unklarheiten kennen wir aus zig anderen Dax Firmen auch, nur dort heißt es dann halt Abgaßskandal usw.
Wirecard hat ja stets Meldungen rausgebracht wie gut alles läuft und wie hoch die Gewinne doch sind. Dazu jede menge Aktienrückkäufe von Wirecard und Braun selbst.
Letztendlich habe ich so meine eigene Philiosophie was hier passiert ist und hier muss man einfach mal auf die Seite schauen die mit dem Abverkauf gewonnen haben. Hier sind bestimmt auch einige dabei die im Moment noch keiner aufm Schirm hat...
Wie dem auch sei meiner Meinung nach wäre es doch für alle Seiten am Besten wenn einfach die BaFin, also der Staat für den Schaden aufkommt. Viele Aktionäre leiden unter den Verlusten erheblich. EY würde es vermutlich auch in die Involvenz befördern was doch keiner will und für den Staat sich doch ein paar Milliarden lächerlich und weiter würde es für Aktionäre zukünftig auch die Botschaft sein, dass man nicht blöd darsteht wenn man sich eben auf sowas wie Bafin usw. verlassen kann.
Für die Zukunft steht ja schon im Raum dass man bei der BaFin dringend Änderungen benötigt.
Das ist meine bescheidene Meinung, wenn die Aktionäre hier auch wieder alles verloren haben dann kann man nur warnen an die Börse zu gehen. Wem kann man noch vertrauen? NIEMANDEN! Woher weiß ich denn ob bei Daimler usw. alles korrekt zugeht ohne es selbst zu prüfen.
Trauriges Thema, keiner ist Schuld, niemand will dafür haften und dennoch sind zig Fehler für alle erkennbar. 9 Milliarden für die Lufthansa war kein Problem warum dann auch nicht hier den Aktionären helfen?
Dass es Ungereimtheiten gab, war wohl jedem Aktionär bekannt. in den letzten Monaten ging es aber eher um Al Alam. Für den Rest gab es wenig Indizien dass was nicht stimmt außer man blickt viel weiter in die Vergangenheit und auch hier muss man sich fragen wieso die FT manches konkret wusste und alle Prüfer usw. nicht nachprüfen wollten?
Also im schlimmsten Fall kann man jedem Aktionär nachsagen dass es ein paar Unklarheiten gab die aber kaum der Rede wert sein dürften und im schlimmsten Fall den enormen angeblichen Gewinn minimal drücken könnten bzw. die Gewinne für 2019 sicher sind und es eher die Vergangenheit betrifft. Solche Unklarheiten kennen wir aus zig anderen Dax Firmen auch, nur dort heißt es dann halt Abgaßskandal usw.
Wirecard hat ja stets Meldungen rausgebracht wie gut alles läuft und wie hoch die Gewinne doch sind. Dazu jede menge Aktienrückkäufe von Wirecard und Braun selbst.
Letztendlich habe ich so meine eigene Philiosophie was hier passiert ist und hier muss man einfach mal auf die Seite schauen die mit dem Abverkauf gewonnen haben. Hier sind bestimmt auch einige dabei die im Moment noch keiner aufm Schirm hat...
Wie dem auch sei meiner Meinung nach wäre es doch für alle Seiten am Besten wenn einfach die BaFin, also der Staat für den Schaden aufkommt. Viele Aktionäre leiden unter den Verlusten erheblich. EY würde es vermutlich auch in die Involvenz befördern was doch keiner will und für den Staat sich doch ein paar Milliarden lächerlich und weiter würde es für Aktionäre zukünftig auch die Botschaft sein, dass man nicht blöd darsteht wenn man sich eben auf sowas wie Bafin usw. verlassen kann.
Für die Zukunft steht ja schon im Raum dass man bei der BaFin dringend Änderungen benötigt.
Das ist meine bescheidene Meinung, wenn die Aktionäre hier auch wieder alles verloren haben dann kann man nur warnen an die Börse zu gehen. Wem kann man noch vertrauen? NIEMANDEN! Woher weiß ich denn ob bei Daimler usw. alles korrekt zugeht ohne es selbst zu prüfen.
Trauriges Thema, keiner ist Schuld, niemand will dafür haften und dennoch sind zig Fehler für alle erkennbar. 9 Milliarden für die Lufthansa war kein Problem warum dann auch nicht hier den Aktionären helfen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.260.574 von gggold am 01.07.20 22:49:17VW hat zwar den Diesel frisiert aber nicht die Bilanzen. Im Übrigen gab es auch dort die ersten Meldungen nicht aus dem Unternehmen, sondern von externen Stellen. Auch da hätte man als Anleger durchaus gewarnt sein können und entsprechend reagieren müssen (was viele auch gemacht haben).
Bei wirecard, wenn man auf die Kursentwicklung schaut, gab es ja auch genügend Anleger, die im "Vorfeld" raus gegangen sind, ohne das Wirecard zu diesem Zeitpunkt bereits eine Bilanzmanipulation zugegeben hat. Die Leute haben auf den Markt gehört und Vorsicht walten lassen. Sollen diese verantwotunsvoll agierenden Anleger jetzt dafür bestraft werden, dass sie dem Risiko angemessen gehandelt haben?
Wenn das Schule macht, dann ist es völlig egal, wann ich welche Aktie kaufe. Wenn es schiefgeht, tritt ohnehin jemand für meine Verluste ein und ich muss mich um nix mehr kümmern.
Ich will jetzt auch Geld! Eine Ichlassdiefingervonwirecardweilmirdiesachezusehrstinktentschädigungsprämie.
Bei wirecard, wenn man auf die Kursentwicklung schaut, gab es ja auch genügend Anleger, die im "Vorfeld" raus gegangen sind, ohne das Wirecard zu diesem Zeitpunkt bereits eine Bilanzmanipulation zugegeben hat. Die Leute haben auf den Markt gehört und Vorsicht walten lassen. Sollen diese verantwotunsvoll agierenden Anleger jetzt dafür bestraft werden, dass sie dem Risiko angemessen gehandelt haben?
Wenn das Schule macht, dann ist es völlig egal, wann ich welche Aktie kaufe. Wenn es schiefgeht, tritt ohnehin jemand für meine Verluste ein und ich muss mich um nix mehr kümmern.
Ich will jetzt auch Geld! Eine Ichlassdiefingervonwirecardweilmirdiesachezusehrstinktentschädigungsprämie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.447 von sdaktien am 02.07.20 13:32:07Fakt ist, es war ein gigantischer Betrug, bei dem nicht nur die gierigen und dämlichen Kleinaktionäre Geld verloren haben - ganz im Gegenteil. Noch weiß man so gut wie nichts wer alles hinter dieser beispiellosen Bilanzmanipulation steckt.
Du kannst stolz auf Dich sein, dass du die nötige Weitsicht hattest, deshalb gratuliere ich Dir zu deinen Mega Gewinn den du mit Sicherheit auf der Short Seite gemacht hast👍
Du kannst stolz auf Dich sein, dass du die nötige Weitsicht hattest, deshalb gratuliere ich Dir zu deinen Mega Gewinn den du mit Sicherheit auf der Short Seite gemacht hast👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.266.811 von Doom183 am 02.07.20 12:51:03Wie dem auch sei meiner Meinung nach wäre es doch für alle Seiten am Besten wenn einfach die BaFin, also der Staat für den Schaden aufkommt
Nein, ich lehne das strikt ab. Gewinne einsacken, aber Verluste sozialisieren, wo kommen wir denn dahin?
- EY hat mit Sicherheit versagt
- Vielleicht auch die BaFin
Aber letztlich haben wir alle (auch ich) versagt, weil wir entweder zu gierig oder aber zu leichtgläubig waren und von den rosa Pillen genommen haben, die hier über Monate im Thread verteilt wurden. Diese Gruppendynamik, die sich im WO-Forum entwickelt hat, wird hier von den meisten einfach verdrängt. Bin mir aber sicher, dass sie eine große Rolle dabei gespielt hat, den kritischen Verstand vorübergehend auszuschalten und auf selektive Wahrnehmung umzuschalten.
Also, nix staatliche Entschädigung. Klage ja, gegen wen auch immer, aber dann bitte auf eigenes Risiko.
Nein, ich lehne das strikt ab. Gewinne einsacken, aber Verluste sozialisieren, wo kommen wir denn dahin?
- EY hat mit Sicherheit versagt
- Vielleicht auch die BaFin
Aber letztlich haben wir alle (auch ich) versagt, weil wir entweder zu gierig oder aber zu leichtgläubig waren und von den rosa Pillen genommen haben, die hier über Monate im Thread verteilt wurden. Diese Gruppendynamik, die sich im WO-Forum entwickelt hat, wird hier von den meisten einfach verdrängt. Bin mir aber sicher, dass sie eine große Rolle dabei gespielt hat, den kritischen Verstand vorübergehend auszuschalten und auf selektive Wahrnehmung umzuschalten.
Also, nix staatliche Entschädigung. Klage ja, gegen wen auch immer, aber dann bitte auf eigenes Risiko.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.828 von Chef_III am 02.07.20 13:53:26Fakt ist, es war ein gigantischer Betrug, bei dem nicht nur die gierigen und dämlichen Kleinaktionäre Geld verloren haben
Glaubst Du, die großen Investoren und ihre Mitarbeiter sind nicht gierig und nie dämlich?
Ja, es war ein gigantischer Betrug und nicht ohne weiteres zu erkennen. Aber wenn man die vielen Pressemeldungen ernst genommen und nicht auf die bezahlten Medien geschimpft hätte, die angeblich nur voneinander abgeschrieben hatten oder sogar von den shortern geschmiert wurden, dann hätten schon so ein paar kleine Alarmglöckchen klingeln können.
Aber wenn man nur das liest, was die eigene optimistische Einschätzung bestätigt, muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann ein sehr unangenehmes Aha-Erlebnis hat.
Glaubst Du, die großen Investoren und ihre Mitarbeiter sind nicht gierig und nie dämlich?
Ja, es war ein gigantischer Betrug und nicht ohne weiteres zu erkennen. Aber wenn man die vielen Pressemeldungen ernst genommen und nicht auf die bezahlten Medien geschimpft hätte, die angeblich nur voneinander abgeschrieben hatten oder sogar von den shortern geschmiert wurden, dann hätten schon so ein paar kleine Alarmglöckchen klingeln können.
Aber wenn man nur das liest, was die eigene optimistische Einschätzung bestätigt, muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann ein sehr unangenehmes Aha-Erlebnis hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.909 von sebaldo am 02.07.20 14:00:56Das ist so die Antwort die ich erwartet habe.
Nicht jeder liest Tag und Nacht Forenbeiträge durch um zu investieren? Mich haben beim Investieren noch nie irgendwelche Foren interessiert.
Das hat mit Gier nichts zutun dass ein Dax Unternenehmen betrügt und den Bach runter geht.
Du solltest dich nochmal wirklich fragen ob man hier den Anlegern Gier unstellen kann? Mit Sicherheit nicht, viele waren dabei die diesen Wert viell. schon lange gehalten haben oder noch lange halten wollten.
Ich finde hier sollte sehr wohl der Staat einspringen!!!
Und als Denkanstoß, wir Anleger sind die betrogenen!!! Wenn du vergewaltigt wirst, biste auch ein Opfer und nicht der Täter. Warum begreifen hier das manche einfach nicht???
Komische Leute ehrlich!
Nicht jeder liest Tag und Nacht Forenbeiträge durch um zu investieren? Mich haben beim Investieren noch nie irgendwelche Foren interessiert.
Das hat mit Gier nichts zutun dass ein Dax Unternenehmen betrügt und den Bach runter geht.
Du solltest dich nochmal wirklich fragen ob man hier den Anlegern Gier unstellen kann? Mit Sicherheit nicht, viele waren dabei die diesen Wert viell. schon lange gehalten haben oder noch lange halten wollten.
Ich finde hier sollte sehr wohl der Staat einspringen!!!
Und als Denkanstoß, wir Anleger sind die betrogenen!!! Wenn du vergewaltigt wirst, biste auch ein Opfer und nicht der Täter. Warum begreifen hier das manche einfach nicht???
Komische Leute ehrlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.788 von gggold am 01.07.20 21:56:32Welche Rolle sollen sie gespielt haben. Was möchtest du, dass sie dir auf dem Silbertablett hätten präsentieren sollen?
Die Nachrichten zu dem Sonderprüfungsbericht, noch nicht mal der Bericht selbst, sollten eigentlich Anlass genug gewesen sein, die Aktie zu verkaufen.
Wenn du am Bericht von KPMG deine Zweifel hast, lies ihn dir durch (Link ist vorhanden) und sag uns wo die Fehler sind. Wenn du den Bericht der KPMG nicht für glaubwürdig hältst, musst du aber ja annehmen, dass die 1,8Mrd tatsächlich existieren, oder? Denn genau diese Existenz kann der Bericht nicht bestätigen. Da gibts doch diesen Sinnspruch, dass der Überbringer der schlechten Nachricht gesteinigt wird, nicht etwa der Verursacher.
Mir fällt hier noch eins auf, was auch eine beliebte Verdrängungsmethode an der Börse ist, um sich mit dem eigenen Versagen auf keinem Fall beschäftigen zu müssen, die händeringende Suche nach einem Schuldigen. Tatsächlich hilft das an der Börse nicht weiter. Nie.
Wer an der Börse erfolgreich sein will, muss sich immer wieder hinsetzen und gnadenlos das eigene (Fehl-)verhalten analysieren. War man zu leichtgläubig? Hat man Informationen ignoriert? Hat man Informationen falsch gewichtet und warum hat man das getan? Welche Informationsdefizite hatte man gehabt und wie lässt sich sowas beheben? Was wurde bei der Anlageentscheidung übersehen?
Das gilt übrigens nicht nur, wenn ein Investment fehlgelaufen ist, sondern vor allem wenn es aufgegangen ist. Gerade auch dann muss man sich selbst immer wieder kritisch hinterfragen.
Wer sich dafür die Zeit nimmt, wird an der Börse tatsächlich erfolgreich sein und auch mal so Fehltritte wie bei wirecard verschmerzen können.
Die Nachrichten zu dem Sonderprüfungsbericht, noch nicht mal der Bericht selbst, sollten eigentlich Anlass genug gewesen sein, die Aktie zu verkaufen.
Wenn du am Bericht von KPMG deine Zweifel hast, lies ihn dir durch (Link ist vorhanden) und sag uns wo die Fehler sind. Wenn du den Bericht der KPMG nicht für glaubwürdig hältst, musst du aber ja annehmen, dass die 1,8Mrd tatsächlich existieren, oder? Denn genau diese Existenz kann der Bericht nicht bestätigen. Da gibts doch diesen Sinnspruch, dass der Überbringer der schlechten Nachricht gesteinigt wird, nicht etwa der Verursacher.
Mir fällt hier noch eins auf, was auch eine beliebte Verdrängungsmethode an der Börse ist, um sich mit dem eigenen Versagen auf keinem Fall beschäftigen zu müssen, die händeringende Suche nach einem Schuldigen. Tatsächlich hilft das an der Börse nicht weiter. Nie.
Wer an der Börse erfolgreich sein will, muss sich immer wieder hinsetzen und gnadenlos das eigene (Fehl-)verhalten analysieren. War man zu leichtgläubig? Hat man Informationen ignoriert? Hat man Informationen falsch gewichtet und warum hat man das getan? Welche Informationsdefizite hatte man gehabt und wie lässt sich sowas beheben? Was wurde bei der Anlageentscheidung übersehen?
Das gilt übrigens nicht nur, wenn ein Investment fehlgelaufen ist, sondern vor allem wenn es aufgegangen ist. Gerade auch dann muss man sich selbst immer wieder kritisch hinterfragen.
Wer sich dafür die Zeit nimmt, wird an der Börse tatsächlich erfolgreich sein und auch mal so Fehltritte wie bei wirecard verschmerzen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.909 von sebaldo am 02.07.20 14:00:56
Im Gegensatz zu dir, war ich im Jubel Thread von sehr vielen Gehirngewaschenen WDI Freaks auf Ignore gesetzt, weil ich oft böse war🤣......aber das mit der Gruppendynamik stimmt natürlich.
Worldtravelthomas und Ich waren uns einig, wenn am 17.06. die LV noch derart massiv unterwegs sind - verkaufen wir. Letztendlich haben wir uns kurzfristig aus verschiedenerlei Gründen um entschieden. Mit einem Totalausfall konnte keiner rechnen außer die Insider.
Zitat von sebaldo: Fakt ist, es war ein gigantischer Betrug, bei dem nicht nur die gierigen und dämlichen Kleinaktionäre Geld verloren haben
Glaubst Du, die großen Investoren und ihre Mitarbeiter sind nicht gierig und nie dämlich?
Ja, es war ein gigantischer Betrug und nicht ohne weiteres zu erkennen. Aber wenn man die vielen Pressemeldungen ernst genommen und nicht auf die bezahlten Medien geschimpft hätte, die angeblich nur voneinander abgeschrieben hatten oder sogar von den shortern geschmiert wurden, dann hätten schon so ein paar kleine Alarmglöckchen klingeln können.
Aber wenn man nur das liest, was die eigene optimistische Einschätzung bestätigt, muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann ein sehr unangenehmes Aha-Erlebnis hat.
Im Gegensatz zu dir, war ich im Jubel Thread von sehr vielen Gehirngewaschenen WDI Freaks auf Ignore gesetzt, weil ich oft böse war🤣......aber das mit der Gruppendynamik stimmt natürlich.
Worldtravelthomas und Ich waren uns einig, wenn am 17.06. die LV noch derart massiv unterwegs sind - verkaufen wir. Letztendlich haben wir uns kurzfristig aus verschiedenerlei Gründen um entschieden. Mit einem Totalausfall konnte keiner rechnen außer die Insider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.837 von sebaldo am 02.07.20 13:54:18
Ich stimme dir zu. Und schließlich wurde hier im Forum von einigen Teilnehmenden eindringlich gewarnt, dass das ein böses Ende geben kann. Dafür wurden diese dann von den WC-fanbros gedisst und gehatespeeched.
Im Grunde gab es sehr früh viele Hinweise, dass diese Butze gewaltig stinkt. Siehe die Enthüllungen der FT zum Beispiel. Wir haben hier doch ein gutes Beispiel von "Gier frisst Hirn". Ich habe niemanden überredet, auf den Order-Button von WC zu klicken. Eigenverantwortung bedeutet auch, dass du die 💩 selber ausbadest, in die du dich reingeritten hast, liebe WC-fanboys. 😲
Zitat von sebaldo: Wie dem auch sei meiner Meinung nach wäre es doch für alle Seiten am Besten wenn einfach die BaFin, also der Staat für den Schaden aufkommt
Nein, ich lehne das strikt ab. Gewinne einsacken, aber Verluste sozialisieren, wo kommen wir denn dahin?
Ich stimme dir zu. Und schließlich wurde hier im Forum von einigen Teilnehmenden eindringlich gewarnt, dass das ein böses Ende geben kann. Dafür wurden diese dann von den WC-fanbros gedisst und gehatespeeched.
Im Grunde gab es sehr früh viele Hinweise, dass diese Butze gewaltig stinkt. Siehe die Enthüllungen der FT zum Beispiel. Wir haben hier doch ein gutes Beispiel von "Gier frisst Hirn". Ich habe niemanden überredet, auf den Order-Button von WC zu klicken. Eigenverantwortung bedeutet auch, dass du die 💩 selber ausbadest, in die du dich reingeritten hast, liebe WC-fanboys. 😲
Alle die zur Fraktion " Ich habe es schon immer gewusst " gehören .
Sollen bitte bitte ein eigenes Diskussionsthema eröffnen und sich gegenseitig Butter um den Mund schmieren. Hier soll es um rechtliche Schritte gehen. Also alle die nichts mit der Thematik zu tun haben oder nichts beitragen können oder nur hier sind um Geschädigte zu ärgern: Bitte nicht hier. Danke....
Sollen bitte bitte ein eigenes Diskussionsthema eröffnen und sich gegenseitig Butter um den Mund schmieren. Hier soll es um rechtliche Schritte gehen. Also alle die nichts mit der Thematik zu tun haben oder nichts beitragen können oder nur hier sind um Geschädigte zu ärgern: Bitte nicht hier. Danke....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.268.338 von Yoga_Maus am 02.07.20 14:30:09
Eine persönliche Bemerkung an Dich:
Wenn man monatelang nur Kackhaufen postet und von der Pommesbude an der Ecke berichtet, darf man sich nicht zu den ehrlichen Warnern zählen. Dann wird man zu Recht nicht ernst genommen.
Dass jetzt zufällig das von Dir immer schon vorausgesagte Ergebnis tatsächlich eingetreten ist, qualifiziert dich nicht nachträglich zum gewieften Börsenanalysten.
Gab`s da nicht mal ne Geschichte von einem Affen, der erfolgreicher im Traden war als ein Spezialist? Statt Affen kannst du auch ne Schildkröte nehmen oder einen Elefanten. Oder auch Mäuse?
Allerdings spielst du deine Rolle sehr gut und kosnsequent und jetzt genießt du zu Recht deinen Triumph. Bist oft genug von der Raketenfraktion beschimpft und verhöhnt worden.
Zitat von Yoga_Maus:Zitat von sebaldo: Wie dem auch sei meiner Meinung nach wäre es doch für alle Seiten am Besten wenn einfach die BaFin, also der Staat für den Schaden aufkommt
Nein, ich lehne das strikt ab. Gewinne einsacken, aber Verluste sozialisieren, wo kommen wir denn dahin?
Ich stimme dir zu. Und schließlich wurde hier im Forum von einigen Teilnehmenden eindringlich gewarnt, dass das ein böses Ende geben kann. Dafür wurden diese dann von den WC-fanbros gedisst und gehatespeeched.
Im Grunde gab es sehr früh viele Hinweise, dass diese Butze gewaltig stinkt. Siehe die Enthüllungen der FT zum Beispiel. Wir haben hier doch ein gutes Beispiel von "Gier frisst Hirn". Ich habe niemanden überredet, auf den Order-Button von WC zu klicken. Eigenverantwortung bedeutet auch, dass du die 💩 selber ausbadest, in die du dich reingeritten hast, liebe WC-fanboys. 😲
Eine persönliche Bemerkung an Dich:
Wenn man monatelang nur Kackhaufen postet und von der Pommesbude an der Ecke berichtet, darf man sich nicht zu den ehrlichen Warnern zählen. Dann wird man zu Recht nicht ernst genommen.
Dass jetzt zufällig das von Dir immer schon vorausgesagte Ergebnis tatsächlich eingetreten ist, qualifiziert dich nicht nachträglich zum gewieften Börsenanalysten.
Gab`s da nicht mal ne Geschichte von einem Affen, der erfolgreicher im Traden war als ein Spezialist? Statt Affen kannst du auch ne Schildkröte nehmen oder einen Elefanten. Oder auch Mäuse?
Allerdings spielst du deine Rolle sehr gut und kosnsequent und jetzt genießt du zu Recht deinen Triumph. Bist oft genug von der Raketenfraktion beschimpft und verhöhnt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.268.116 von sdaktien am 02.07.20 14:16:13
Zitat von sdaktien: Welche Rolle sollen sie gespielt haben. Was möchtest du, dass sie dir auf dem Silbertablett hätten präsentieren sollen?
Die Nachrichten zu dem Sonderprüfungsbericht, noch nicht mal der Bericht selbst, sollten eigentlich Anlass genug gewesen sein, die Aktie zu verkaufen.
Wenn du am Bericht von KPMG deine Zweifel hast, lies ihn dir durch (Link ist vorhanden) und sag uns wo die Fehler sind. Wenn du den Bericht der KPMG nicht für glaubwürdig hältst, musst du aber ja annehmen, dass die 1,8Mrd tatsächlich existieren, oder? Denn genau diese Existenz kann der Bericht nicht bestätigen. Da gibts doch diesen Sinnspruch, dass der Überbringer der schlechten Nachricht gesteinigt wird, nicht etwa der Verursacher.
wie kommst du darauf das ich am bericht der kpmg zweifel hätte?????
mehr geht es z.b. um die nichtveröffentlichung des anhangs und die gründe dafür....
"KPMG hatte im April einen Sonderprüfbericht angefertigt, von dem aber nur eine Zusammenfassung veröffentlicht worden war.
Eine mehr als 200 Seiten starke, als vertraulich eingestufte Anlage enthält nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR zahlreiche Details über merkwürdige bis dubiose Geschäfte, die bei seriös geführten Unternehmen nicht vorkommen dürften."
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.272.298 von gggold am 02.07.20 18:30:17
Zitat von gggold:Zitat von sdaktien: Welche Rolle sollen sie gespielt haben. Was möchtest du, dass sie dir auf dem Silbertablett hätten präsentieren sollen?
Die Nachrichten zu dem Sonderprüfungsbericht, noch nicht mal der Bericht selbst, sollten eigentlich Anlass genug gewesen sein, die Aktie zu verkaufen.
Wenn du am Bericht von KPMG deine Zweifel hast, lies ihn dir durch (Link ist vorhanden) und sag uns wo die Fehler sind. Wenn du den Bericht der KPMG nicht für glaubwürdig hältst, musst du aber ja annehmen, dass die 1,8Mrd tatsächlich existieren, oder? Denn genau diese Existenz kann der Bericht nicht bestätigen. Da gibts doch diesen Sinnspruch, dass der Überbringer der schlechten Nachricht gesteinigt wird, nicht etwa der Verursacher.
wie kommst du darauf das ich am bericht der kpmg zweifel hätte?????
mehr geht es z.b. um die nichtveröffentlichung des anhangs und die gründe dafür....
"KPMG hatte im April einen Sonderprüfbericht angefertigt, von dem aber nur eine Zusammenfassung veröffentlicht worden war.
Eine mehr als 200 Seiten starke, als vertraulich eingestufte Anlage enthält nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR zahlreiche Details über merkwürdige bis dubiose Geschäfte, die bei seriös geführten Unternehmen nicht vorkommen dürften."
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-betrugsverda…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.272.388 von gggold am 02.07.20 18:35:23Jaja, Das scheint ja ein Teil der Daten zu sein, die der KPMG nicht vorgelegt worden sind. Auch die können Daten nicht analysieren, die sie schlicht nicht haben. Darauf, dass die Daten, gerad im Zusammenhang mit den Geldflüssen, nicht vorhanden sind, hat KPMG hingewiesen.
Steht wohl auch so ähnlich im Berich, laut Welt:
Ich zitier das mal:
Der Schlüsselsatz dazu steht auf Seite 13 ihres Berichts: „Hinsichtlich der Höhe und Existenz der Umsatzerlöse aus den TPA-Geschäftsbeziehungen zwischen der Cardsystems Middle East, der Wirecard UK & Ireland sowie der Wirecard Technologies und den jeweils relevanten TPA-Partnern kann KPMG als Ergebnis der durchgeführten forensisch geprägten Untersuchungshandlungen in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind, noch die Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind.“
Der Grund dafür seien „neben Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer, umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken“.
Hier der entsprechende Artikel: https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
So. Watt nu?
Steht wohl auch so ähnlich im Berich, laut Welt:
Ich zitier das mal:
Der Schlüsselsatz dazu steht auf Seite 13 ihres Berichts: „Hinsichtlich der Höhe und Existenz der Umsatzerlöse aus den TPA-Geschäftsbeziehungen zwischen der Cardsystems Middle East, der Wirecard UK & Ireland sowie der Wirecard Technologies und den jeweils relevanten TPA-Partnern kann KPMG als Ergebnis der durchgeführten forensisch geprägten Untersuchungshandlungen in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind, noch die Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind.“
Der Grund dafür seien „neben Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer, umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken“.
Hier der entsprechende Artikel: https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
So. Watt nu?
Mal gut das die Ansprüche von 2016 bis Juni 2020 gemacht werden können. Das sind alles aktuelle Artikel....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.272.805 von sdaktien am 02.07.20 19:08:35
Das Nachkarten bringt den Geschädigten nichts. Für Dich scheint es eine innere Genugtuung zu sein sich an der "Dummheit" der Anleger zu laben.
Die Problematik mit den TPA Partnern sollte eigentlich mit dem KPMG 2 Bericht aus der Welt geschafft werden, davon konnte man eigentlich ausgehen, nachdem absehbar war (zumindest für die die an gewisse Regularien glaubten) das man mit einem uneingeschränkten Testat rechnen konnte.
Zitat von sdaktien: Jaja, Das scheint ja ein Teil der Daten zu sein, die der KPMG nicht vorgelegt worden sind. Auch die können Daten nicht analysieren, die sie schlicht nicht haben. Darauf, dass die Daten, gerad im Zusammenhang mit den Geldflüssen, nicht vorhanden sind, hat KPMG hingewiesen.
Steht wohl auch so ähnlich im Berich, laut Welt:
Ich zitier das mal:
Der Schlüsselsatz dazu steht auf Seite 13 ihres Berichts: „Hinsichtlich der Höhe und Existenz der Umsatzerlöse aus den TPA-Geschäftsbeziehungen zwischen der Cardsystems Middle East, der Wirecard UK & Ireland sowie der Wirecard Technologies und den jeweils relevanten TPA-Partnern kann KPMG als Ergebnis der durchgeführten forensisch geprägten Untersuchungshandlungen in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind, noch die Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind.“
Der Grund dafür seien „neben Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer, umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken“.
Hier der entsprechende Artikel: https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
So. Watt nu?
Das Nachkarten bringt den Geschädigten nichts. Für Dich scheint es eine innere Genugtuung zu sein sich an der "Dummheit" der Anleger zu laben.
Die Problematik mit den TPA Partnern sollte eigentlich mit dem KPMG 2 Bericht aus der Welt geschafft werden, davon konnte man eigentlich ausgehen, nachdem absehbar war (zumindest für die die an gewisse Regularien glaubten) das man mit einem uneingeschränkten Testat rechnen konnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.273.204 von Chef_III am 02.07.20 19:31:42
So sieht's aus. Wirecard sagte selbst sie glauben an einem uneingeschränkten Testat obwohl wissentlich gelogen wurde....
Zitat von Chef_III:Zitat von sdaktien: Jaja, Das scheint ja ein Teil der Daten zu sein, die der KPMG nicht vorgelegt worden sind. Auch die können Daten nicht analysieren, die sie schlicht nicht haben. Darauf, dass die Daten, gerad im Zusammenhang mit den Geldflüssen, nicht vorhanden sind, hat KPMG hingewiesen.
Steht wohl auch so ähnlich im Berich, laut Welt:
Ich zitier das mal:
Der Schlüsselsatz dazu steht auf Seite 13 ihres Berichts: „Hinsichtlich der Höhe und Existenz der Umsatzerlöse aus den TPA-Geschäftsbeziehungen zwischen der Cardsystems Middle East, der Wirecard UK & Ireland sowie der Wirecard Technologies und den jeweils relevanten TPA-Partnern kann KPMG als Ergebnis der durchgeführten forensisch geprägten Untersuchungshandlungen in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind, noch die Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind.“
Der Grund dafür seien „neben Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer, umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken“.
Hier der entsprechende Artikel: https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
So. Watt nu?
Das Nachkarten bringt den Geschädigten nichts. Für Dich scheint es eine innere Genugtuung zu sein sich an der "Dummheit" der Anleger zu laben.
Die Problematik mit den TPA Partnern sollte eigentlich mit dem KPMG 2 Bericht aus der Welt geschafft werden, davon konnte man eigentlich ausgehen, nachdem absehbar war (zumindest für die die an gewisse Regularien glaubten) das man mit einem uneingeschränkten Testat rechnen konnte.
So sieht's aus. Wirecard sagte selbst sie glauben an einem uneingeschränkten Testat obwohl wissentlich gelogen wurde....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.273.204 von Chef_III am 02.07.20 19:31:42Die Problematik mit den TPA Partnern sollte eigentlich mit dem KPMG 2 Bericht aus der Welt geschafft werden, davon konnte man eigentlich ausgehen, nachdem absehbar war (zumindest für die die an gewisse Regularien glaubten) das man mit einem uneingeschränkten Testat rechnen konnte.
So war es. Stichwort Dezember 2019 mit den umfangreichen Datensätzen. KPMG hatte ja sogar erste Plausibilitätsprüfungen für Dez. 2019 gemacht und keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Das endgültige Ergebnis sollte in KPMG II mitgeteilt werden.
Das schien schon recht plausibel nach dem Motto: " Na ja, 2016 - 2018 lassen wir in der black box, aber wenn 2019 ok ist, dann müssen wir nichts befürchten."
Tja, und dann kamm alles ganz anders.
So war es. Stichwort Dezember 2019 mit den umfangreichen Datensätzen. KPMG hatte ja sogar erste Plausibilitätsprüfungen für Dez. 2019 gemacht und keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Das endgültige Ergebnis sollte in KPMG II mitgeteilt werden.
Das schien schon recht plausibel nach dem Motto: " Na ja, 2016 - 2018 lassen wir in der black box, aber wenn 2019 ok ist, dann müssen wir nichts befürchten."
Tja, und dann kamm alles ganz anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.272.805 von sdaktien am 02.07.20 19:08:35
hääää....
ich glaub du hast da was nicht verstanden.....
der mehr als 200 seiten anhang
stammt von der kpmg wurde aber damals eben nicht - veröffentlicht weil er als "vertaulich" eingestuft wurde!!!!!!!!!!
Wirecard-News
Beim Ende April veröffentlichten, 74 Seiten langen KPMG-Prüfbericht handelte es sich offenbar nicht um die vollständige Fassung. So berichten „SZ“ und „Tagesschau“ nun von 232 Seiten „unveröffentlichten Anhängen“, in denen unter anderem von fragwürdigen Kreditgeschäften in Asien und von Geldtransfers an eine Briefkastenfirma auf Mauritius die Rede sei. Insgesamt seien bei diesen Geschäften in den vergangenen Jahren offenbar mehrere hundert Mio. Euro aus der Wirecard-Gruppe abgeflossen. Wenn das so stimmt, ergeben sich hieraus eine Schlussfolgerung und eine Frage. Hier die Schlussfolgerung: Wir haben es beim Wirecard-Skandal offenbar nicht nur mit milliardenschweren Fake-Positionen zu tun, sondern offenkundig auch (diese These hatten wir ja letzte Woche schon aufgestellt) mit beträchtlichen echten Umsätzen, die allerdings in dunkle Kanäle wanderten (wichtig: „echte“ ist nicht notwendigerweise gleichbedeutend mit „legale“). Und hier die Frage: Wären Vorstand/Aufsichtsrat nicht verpflichtet gewesen, den Aktionären die Erkenntnisse aus den „unveröffentlichten Anhängen“ mitzuteilen? tagesschau.de
u.a. daher die frage zur rolle der kpmg und die konkrete frage je nach inhalt des anhangs...
war die kpmg daher zur vertaulichen behandlung und somit zum schweigen über den
inhalt verpflichtet oder war dieser inhalt damals schon so brisant das kpmg nicht mehr
zum schweigen verpflichtet gewesen wäre...
wer hat alles kenntnis über diesen inhalt gehabt bzw. erlangt vor dem 18.06. und von wem?
https://finanz-szene.de/news/02-07-20-wirecard-bafin-1822dir…
Zitat von sdaktien: Jaja, Das scheint ja ein Teil der Daten zu sein, die der KPMG nicht vorgelegt worden sind. Auch die können Daten nicht analysieren, die sie schlicht nicht haben. Darauf, dass die Daten, gerad im Zusammenhang mit den Geldflüssen, nicht vorhanden sind, hat KPMG hingewiesen.
Steht wohl auch so ähnlich im Berich, laut Welt:
Ich zitier das mal:
Der Schlüsselsatz dazu steht auf Seite 13 ihres Berichts: „Hinsichtlich der Höhe und Existenz der Umsatzerlöse aus den TPA-Geschäftsbeziehungen zwischen der Cardsystems Middle East, der Wirecard UK & Ireland sowie der Wirecard Technologies und den jeweils relevanten TPA-Partnern kann KPMG als Ergebnis der durchgeführten forensisch geprägten Untersuchungshandlungen in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind, noch die Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind.“
Der Grund dafür seien „neben Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer, umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken“.
Hier der entsprechende Artikel: https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
So. Watt nu?
hääää....
ich glaub du hast da was nicht verstanden.....
der mehr als 200 seiten anhang
stammt von der kpmg wurde aber damals eben nicht - veröffentlicht weil er als "vertaulich" eingestuft wurde!!!!!!!!!!
Wirecard-News
Beim Ende April veröffentlichten, 74 Seiten langen KPMG-Prüfbericht handelte es sich offenbar nicht um die vollständige Fassung. So berichten „SZ“ und „Tagesschau“ nun von 232 Seiten „unveröffentlichten Anhängen“, in denen unter anderem von fragwürdigen Kreditgeschäften in Asien und von Geldtransfers an eine Briefkastenfirma auf Mauritius die Rede sei. Insgesamt seien bei diesen Geschäften in den vergangenen Jahren offenbar mehrere hundert Mio. Euro aus der Wirecard-Gruppe abgeflossen. Wenn das so stimmt, ergeben sich hieraus eine Schlussfolgerung und eine Frage. Hier die Schlussfolgerung: Wir haben es beim Wirecard-Skandal offenbar nicht nur mit milliardenschweren Fake-Positionen zu tun, sondern offenkundig auch (diese These hatten wir ja letzte Woche schon aufgestellt) mit beträchtlichen echten Umsätzen, die allerdings in dunkle Kanäle wanderten (wichtig: „echte“ ist nicht notwendigerweise gleichbedeutend mit „legale“). Und hier die Frage: Wären Vorstand/Aufsichtsrat nicht verpflichtet gewesen, den Aktionären die Erkenntnisse aus den „unveröffentlichten Anhängen“ mitzuteilen? tagesschau.de
u.a. daher die frage zur rolle der kpmg und die konkrete frage je nach inhalt des anhangs...
war die kpmg daher zur vertaulichen behandlung und somit zum schweigen über den
inhalt verpflichtet oder war dieser inhalt damals schon so brisant das kpmg nicht mehr
zum schweigen verpflichtet gewesen wäre...
wer hat alles kenntnis über diesen inhalt gehabt bzw. erlangt vor dem 18.06. und von wem?
https://finanz-szene.de/news/02-07-20-wirecard-bafin-1822dir…
https://m.finanzbusiness.de/article/12255499. Wirecard-Gläubiger zielen jetzt auf "Staatshaftung"
Die Versäumnisse der BaFin im Wirecard-Bilanzskandal rufen Kläger auf den Plan. Ihr Kalkül: Für die Milliardenschäden soll der Staat gerade stehen. Denn bei der Gesellschaft selbst ist für die Gläubiger wohl nicht genug zu holen.
Die Versäumnisse der BaFin im Wirecard-Bilanzskandal rufen Kläger auf den Plan. Ihr Kalkül: Für die Milliardenschäden soll der Staat gerade stehen. Denn bei der Gesellschaft selbst ist für die Gläubiger wohl nicht genug zu holen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.274.122 von gggold am 02.07.20 20:23:18Ob der Skandal im Detail bekannt war spielt doch überhaupt keine Rolle. Die Grundinformation, dass da etwas nicht stimmen kann, war mit dem Bericht der KPMG raus. Da hätte sogar eine Seite genügt. Das ist der einzige Umstand der bei der Frage eine Rolle spielt, ob Anleger Geld zurück kriegen können. Und nur darum gehts hier.
Ich hätte in die Runde aber mal eine andere Frage:
Wie sind die Anleger auf wirecard aufmerksam geworden, und Aufgrund welcher Informationen wurde das Investment getätigt? Was bewegt einen Anleger dazu, sein Geld in wirecard investiert zu haben?
Ich hätte in die Runde aber mal eine andere Frage:
Wie sind die Anleger auf wirecard aufmerksam geworden, und Aufgrund welcher Informationen wurde das Investment getätigt? Was bewegt einen Anleger dazu, sein Geld in wirecard investiert zu haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.274.473 von sdaktien am 02.07.20 20:42:57Bilanzbestaetgung und anal isten
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.274.122 von gggold am 02.07.20 20:23:18
Packt sie: EY und ARVorsitzender Wulf Matthias ....
und deren Berater: wer waren sie, die Berater .... her mit den Namen und Fotos
EY und auch den Alt-Aufsichtsratsvorsitzenden Wulf Matthias - packen !
Zitat von gggold:Zitat von sdaktien: Jaja, Das scheint ja ein Teil der Daten zu sein, die der KPMG nicht vorgelegt worden sind. Auch die können Daten nicht analysieren, die sie schlicht nicht haben. Darauf, dass die Daten, gerad im Zusammenhang mit den Geldflüssen, nicht vorhanden sind, hat KPMG hingewiesen.
Steht wohl auch so ähnlich im Berich, laut Welt:
Ich zitier das mal:
Der Schlüsselsatz dazu steht auf Seite 13 ihres Berichts: „Hinsichtlich der Höhe und Existenz der Umsatzerlöse aus den TPA-Geschäftsbeziehungen zwischen der Cardsystems Middle East, der Wirecard UK & Ireland sowie der Wirecard Technologies und den jeweils relevanten TPA-Partnern kann KPMG als Ergebnis der durchgeführten forensisch geprägten Untersuchungshandlungen in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind, noch die Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind.“
Der Grund dafür seien „neben Mängeln in der internen Organisation insbesondere die fehlende Bereitschaft der Third Party Acquirer, umfassend und transparent an dieser Sonderuntersuchung mitzuwirken“.
Hier der entsprechende Artikel: https://www.welt.de/finanzen/article207579635/Wirecard-KPMG-…
So. Watt nu?
hääää....
ich glaub du hast da was nicht verstanden.....
der mehr als 200 seiten anhang
stammt von der kpmg wurde aber damals eben nicht - veröffentlicht weil er als "vertaulich" eingestuft wurde!!!!!!!!!!
Wirecard-News
Beim Ende April veröffentlichten, 74 Seiten langen KPMG-Prüfbericht handelte es sich offenbar nicht um die vollständige Fassung. So berichten „SZ“ und „Tagesschau“ nun von 232 Seiten „unveröffentlichten Anhängen“, in denen unter anderem von fragwürdigen Kreditgeschäften in Asien und von Geldtransfers an eine Briefkastenfirma auf Mauritius die Rede sei. Insgesamt seien bei diesen Geschäften in den vergangenen Jahren offenbar mehrere hundert Mio. Euro aus der Wirecard-Gruppe abgeflossen. Wenn das so stimmt, ergeben sich hieraus eine Schlussfolgerung und eine Frage. Hier die Schlussfolgerung: Wir haben es beim Wirecard-Skandal offenbar nicht nur mit milliardenschweren Fake-Positionen zu tun, sondern offenkundig auch (diese These hatten wir ja letzte Woche schon aufgestellt) mit beträchtlichen echten Umsätzen, die allerdings in dunkle Kanäle wanderten (wichtig: „echte“ ist nicht notwendigerweise gleichbedeutend mit „legale“). Und hier die Frage: Wären Vorstand/Aufsichtsrat nicht verpflichtet gewesen, den Aktionären die Erkenntnisse aus den „unveröffentlichten Anhängen“ mitzuteilen? tagesschau.de
u.a. daher die frage zur rolle der kpmg und die konkrete frage je nach inhalt des anhangs...
war die kpmg daher zur vertaulichen behandlung und somit zum schweigen über den
inhalt verpflichtet oder war dieser inhalt damals schon so brisant das kpmg nicht mehr
zum schweigen verpflichtet gewesen wäre...
wer hat alles kenntnis über diesen inhalt gehabt bzw. erlangt vor dem 18.06. und von wem?
https://finanz-szene.de/news/02-07-20-wirecard-bafin-1822dir…
Packt sie: EY und ARVorsitzender Wulf Matthias ....
und deren Berater: wer waren sie, die Berater .... her mit den Namen und Fotos
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.274.473 von sdaktien am 02.07.20 20:42:57
Ich kann nur für mich sprechen:
Das erste mal beim letzten Kursverfall von 140 auf 90 aufmerksam geworden...
4-5 Tage beobachtet dann für 94 rein, immer weiter verbilligt, zuletzt bei einer Shortattacke gen 72 für 74 auf 83 verbilligt. Später in einer weiteren Shortattacke für 93 mit 10€/Share Gewinn verkauft und für 89 gleich wieder zu 1/3 rein. Bei 1. Hausdurchsuchung sofort mit 87 wieder raus und kurzzeitig mal des Hirn wieder eingeschaltet und Finger von der Aktie gelassen. Ca 2 Tage vorm Testat Kursanstieg um 10€ auf über 100€, Insiderwissen interpretiert und richtig groß eingestiegen z.T. mit Hebel, da kurz vorher Shell mit dick Gewinn nach einem Zwischenhoch verkauft. Zum „Glück“ am Testtattag mit nur 60% Verlust alles verkauft. Naja unerfahrener Trader, gierig und blauäugig...
Gute Erfahrung für mich, zwar am Anfang einer Traderkarriere einen Kleinwagen verzockt, aber hatte dank Cov gute Einstiegspreise bei anderen Geschäften, so dass mir nicht gänzlich die Lust genommen wurde und ich das Ziel habe das wieder zurück zu holen. Aber Piano und mit Hirn.
Was hätte ich anders gemacht mit der Erfahrung?
1. Finger weg, wenn man nicht überzeugt ist...
2. Wenn man 1 Tag vor der Entscheidung einsteigt und z.B. dick Long investiert, das Risiko mit einem niedrigen Betrag mit hohem Shorthebel absichern 😉
Zitat von sdaktien: Ich hätte in die Runde aber mal eine andere Frage:
Wie sind die Anleger auf wirecard aufmerksam geworden, und Aufgrund welcher Informationen wurde das Investment getätigt? Was bewegt einen Anleger dazu, sein Geld in wirecard investiert zu haben?
Ich kann nur für mich sprechen:
Das erste mal beim letzten Kursverfall von 140 auf 90 aufmerksam geworden...
4-5 Tage beobachtet dann für 94 rein, immer weiter verbilligt, zuletzt bei einer Shortattacke gen 72 für 74 auf 83 verbilligt. Später in einer weiteren Shortattacke für 93 mit 10€/Share Gewinn verkauft und für 89 gleich wieder zu 1/3 rein. Bei 1. Hausdurchsuchung sofort mit 87 wieder raus und kurzzeitig mal des Hirn wieder eingeschaltet und Finger von der Aktie gelassen. Ca 2 Tage vorm Testat Kursanstieg um 10€ auf über 100€, Insiderwissen interpretiert und richtig groß eingestiegen z.T. mit Hebel, da kurz vorher Shell mit dick Gewinn nach einem Zwischenhoch verkauft. Zum „Glück“ am Testtattag mit nur 60% Verlust alles verkauft. Naja unerfahrener Trader, gierig und blauäugig...
Gute Erfahrung für mich, zwar am Anfang einer Traderkarriere einen Kleinwagen verzockt, aber hatte dank Cov gute Einstiegspreise bei anderen Geschäften, so dass mir nicht gänzlich die Lust genommen wurde und ich das Ziel habe das wieder zurück zu holen. Aber Piano und mit Hirn.
Was hätte ich anders gemacht mit der Erfahrung?
1. Finger weg, wenn man nicht überzeugt ist...
2. Wenn man 1 Tag vor der Entscheidung einsteigt und z.B. dick Long investiert, das Risiko mit einem niedrigen Betrag mit hohem Shorthebel absichern 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.274.473 von sdaktien am 02.07.20 20:42:57
tut mir leid du erzählst hier einfach nur ganz großen mist....
die quintessenz des 74 seitigen kpmg berichtes und aussage der kpmg sonderprüfung war ....
wir können in teilbereichen weder bestätigen noch dementieren sprich keine beweise finden das bei wirecard etwas gefälscht wurde . wir können hier aber auch nicht bestätigen das alles korrekt
gelaufen ist. und das deshalb weil wir nicht alle informationen die nötig gewesen wären vorlagen.
in bezug auf schadensersatz bedeutet dies für kläger es gab zu diesem zeitpunkt keine beweise
bzgl betrug oder bilanzfälschung.
spekulationen gerüchte vorahnungen etc. sind irrelevant im juristischen sinne.
es geht nur um beweise....
das gilt für alle klagen inhaltlich und egal gegen wen sie gerichtet sind
gegen wirecard seine vorstände und m.e auch den aufsichtsrat dürfte die beweisführung
eher einfach sein.
gegen ey ein ausreichend großes verschulden nachzuweisen auch
gegen die brd stellvertretend für allen voran die bafin das wird sicher nicht leicht
bin mir ziemlich sicher das sich die liste der am ende verklagten noch verlängern könnte...
relevant ist für die kläger am ende das sie ihre prozesse gewinnen und die beklagten
den schadensersatz leisten können.
einzig und allein das ist relevant....für die durch betrug geschädigten
wissen werden wir alle erst in jahren....
Zitat von sdaktien: Ob der Skandal im Detail bekannt war spielt doch überhaupt keine Rolle. Die Grundinformation, dass da etwas nicht stimmen kann, war mit dem Bericht der KPMG raus. Da hätte sogar eine Seite genügt. Das ist der einzige Umstand der bei der Frage eine Rolle spielt, ob Anleger Geld zurück kriegen können. Und nur darum gehts hier.
Ich hätte in die Runde aber mal eine andere Frage:
Wie sind die Anleger auf wirecard aufmerksam geworden, und Aufgrund welcher Informationen wurde das Investment getätigt? Was bewegt einen Anleger dazu, sein Geld in wirecard investiert zu haben?
tut mir leid du erzählst hier einfach nur ganz großen mist....
die quintessenz des 74 seitigen kpmg berichtes und aussage der kpmg sonderprüfung war ....
wir können in teilbereichen weder bestätigen noch dementieren sprich keine beweise finden das bei wirecard etwas gefälscht wurde . wir können hier aber auch nicht bestätigen das alles korrekt
gelaufen ist. und das deshalb weil wir nicht alle informationen die nötig gewesen wären vorlagen.
in bezug auf schadensersatz bedeutet dies für kläger es gab zu diesem zeitpunkt keine beweise
bzgl betrug oder bilanzfälschung.
spekulationen gerüchte vorahnungen etc. sind irrelevant im juristischen sinne.
es geht nur um beweise....
das gilt für alle klagen inhaltlich und egal gegen wen sie gerichtet sind
gegen wirecard seine vorstände und m.e auch den aufsichtsrat dürfte die beweisführung
eher einfach sein.
gegen ey ein ausreichend großes verschulden nachzuweisen auch
gegen die brd stellvertretend für allen voran die bafin das wird sicher nicht leicht
bin mir ziemlich sicher das sich die liste der am ende verklagten noch verlängern könnte...
relevant ist für die kläger am ende das sie ihre prozesse gewinnen und die beklagten
den schadensersatz leisten können.
einzig und allein das ist relevant....für die durch betrug geschädigten
wissen werden wir alle erst in jahren....
Würde mich sehr wundern, wenn bier am Ende der Prozessiererei Geld fliessen sollte an die Kläger. Glaube ich nicht dran. Scheint mir nur ratsam, wenn keine Kosten entstehen für die Klagen.
Baker Tilly - Osborne Clarke - BTG Legal
https://www.ft.com/content/24447808-fbd9-11e5-b3f6-11d5706b6…Fotos bitte !
Hier auch noch der „Mauritius-Deal“ 😂😂😂😂
https://www.ft.com/content/b3672388-200a-11ea-b8a1-584213ee7…
Hier der „Great India Deal“ - nur noch bei Google-Cache, auf Osborne Clarke Homepage entfernt ..😂😏
Text: Team unter Leitung von Dr. Matthias Terlau
und Dr. Björn Hürten ....
Personen unseres Vertrauens.
Leute, ich kann nur empfehlen, jetzt nicht leichtfertig irgendwelchen Anwälten noch Geld in den Rachen zu werfen.
Klagebeitritt gegen Erfolgsbeteiligung ist ok, alles andere sollte man sich wirklich gut überlegen.
Habe heute von einem Anwaltsbüro (hoffentlich war es überhaupt eines) eine Antwort auf eine Anfrage bekommen, und da wurde mir gleich ein Formular übersandt, in das ich mein Bankkonto eintragen sollte, für den Fall, dass Schadensersatzansprüche erfolgreich durchgesetzt werden.
Gleich gelöscht, die Mail.
Haltet euer Geld fest und schmeißt nicht noch mehr raus.
Denjenigen, die klagen, wünsche ich dennoch viel Erfolg.
Ich bin allenfalls dabei, wenn ich keinen Ct. zahlen muss. Also vermutlich garnicht.
Klagebeitritt gegen Erfolgsbeteiligung ist ok, alles andere sollte man sich wirklich gut überlegen.
Habe heute von einem Anwaltsbüro (hoffentlich war es überhaupt eines) eine Antwort auf eine Anfrage bekommen, und da wurde mir gleich ein Formular übersandt, in das ich mein Bankkonto eintragen sollte, für den Fall, dass Schadensersatzansprüche erfolgreich durchgesetzt werden.
Gleich gelöscht, die Mail.
Haltet euer Geld fest und schmeißt nicht noch mehr raus.
Denjenigen, die klagen, wünsche ich dennoch viel Erfolg.
Ich bin allenfalls dabei, wenn ich keinen Ct. zahlen muss. Also vermutlich garnicht.
https://www.google.at/amp/s/www.spiegel.de/wirtschaft/untern…
Ich sags euch in ein paar wochen werden wir hier wieder 10 euro sehen...oder noch mehr.
Also nicht nervös werden...wenn dann nachkauffen.
Ich sags euch in ein paar wochen werden wir hier wieder 10 euro sehen...oder noch mehr.
Also nicht nervös werden...wenn dann nachkauffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.275.664 von sebaldo am 02.07.20 21:52:18
Sebaldo hat leider Recht. Ihr geht in allen Punkten in Vorkasse. Die Verfahren werden sich über Jahre ziehen. Kleinanleger sind die letzten in dieser Kette. Bei dem Ausmaß wird bis Dato kein Cent mehr vorhanden sein.. Außerdem ist Vorsicht geboten! Noch weiß keiner wer hier eigentlich die Schuld trägt und wer welche Fehler gemacht hat...
Zitat von sebaldo: Leute, ich kann nur empfehlen, jetzt nicht leichtfertig irgendwelchen Anwälten noch Geld in den Rachen zu werfen.
Klagebeitritt gegen Erfolgsbeteiligung ist ok, alles andere sollte man sich wirklich gut überlegen.
Habe heute von einem Anwaltsbüro (hoffentlich war es überhaupt eines) eine Antwort auf eine Anfrage bekommen, und da wurde mir gleich ein Formular übersandt, in das ich mein Bankkonto eintragen sollte, für den Fall, dass Schadensersatzansprüche erfolgreich durchgesetzt werden.
Gleich gelöscht, die Mail.
Haltet euer Geld fest und schmeißt nicht noch mehr raus.
Denjenigen, die klagen, wünsche ich dennoch viel Erfolg.
Ich bin allenfalls dabei, wenn ich keinen Ct. zahlen muss. Also vermutlich garnicht.
Sebaldo hat leider Recht. Ihr geht in allen Punkten in Vorkasse. Die Verfahren werden sich über Jahre ziehen. Kleinanleger sind die letzten in dieser Kette. Bei dem Ausmaß wird bis Dato kein Cent mehr vorhanden sein.. Außerdem ist Vorsicht geboten! Noch weiß keiner wer hier eigentlich die Schuld trägt und wer welche Fehler gemacht hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.275.724 von Steff35 am 02.07.20 21:58:48
Endlich mal ein realistischer Beitrag, danke dafür! Bei einem 2.000€ Invest wirst du demnächst die 10€ Investwert oder noch mehr, vielleicht sogar 10,50€, im Depot sehen, die Meinung teile ich auch!
Zitat von Steff35: https://www.google.at/amp/s/www.spiegel.de/wirtschaft/untern…
Ich sags euch in ein paar wochen werden wir hier wieder 10 euro sehen...oder noch mehr.
Also nicht nervös werden...wenn dann nachkauffen.
Endlich mal ein realistischer Beitrag, danke dafür! Bei einem 2.000€ Invest wirst du demnächst die 10€ Investwert oder noch mehr, vielleicht sogar 10,50€, im Depot sehen, die Meinung teile ich auch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.275.664 von sebaldo am 02.07.20 21:52:18
kann auch nur empfehlen nicht überhastet irgendeinem x-beliebigem anwalt zu mandatieren.
für die meisten die klagen wollen wird aus meiner sicht i.d.r. DSW SdK oder Tilp
in frage kommen...
ich werde klagen aber warte noch....
Zitat von sebaldo: Leute, ich kann nur empfehlen, jetzt nicht leichtfertig irgendwelchen Anwälten noch Geld in den Rachen zu werfen.
Klagebeitritt gegen Erfolgsbeteiligung ist ok, alles andere sollte man sich wirklich gut überlegen.
Habe heute von einem Anwaltsbüro (hoffentlich war es überhaupt eines) eine Antwort auf eine Anfrage bekommen, und da wurde mir gleich ein Formular übersandt, in das ich mein Bankkonto eintragen sollte, für den Fall, dass Schadensersatzansprüche erfolgreich durchgesetzt werden.
Gleich gelöscht, die Mail.
Haltet euer Geld fest und schmeißt nicht noch mehr raus.
Denjenigen, die klagen, wünsche ich dennoch viel Erfolg.
Ich bin allenfalls dabei, wenn ich keinen Ct. zahlen muss. Also vermutlich garnicht.
kann auch nur empfehlen nicht überhastet irgendeinem x-beliebigem anwalt zu mandatieren.
für die meisten die klagen wollen wird aus meiner sicht i.d.r. DSW SdK oder Tilp
in frage kommen...
ich werde klagen aber warte noch....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.275.772 von xiGozu am 02.07.20 22:00:39
Sebaldo hat wahrscheinlich längst bei TILP unterschrieben und muss hier kräftig gegen eine Klage posten, weil er glaubt, dass wenn außer ihm niemand klagt, bleibt für ihn mehr übrig.
Hier macht ja ohnehin jeder das Gegenteil von dem, was er hier im Forum empfiehlt.
Zitat von xiGozu:Zitat von sebaldo: Leute, ich kann nur empfehlen, jetzt nicht leichtfertig irgendwelchen Anwälten noch Geld in den Rachen zu werfen.
Klagebeitritt gegen Erfolgsbeteiligung ist ok, alles andere sollte man sich wirklich gut überlegen.
Habe heute von einem Anwaltsbüro (hoffentlich war es überhaupt eines) eine Antwort auf eine Anfrage bekommen, und da wurde mir gleich ein Formular übersandt, in das ich mein Bankkonto eintragen sollte, für den Fall, dass Schadensersatzansprüche erfolgreich durchgesetzt werden.
Gleich gelöscht, die Mail.
Haltet euer Geld fest und schmeißt nicht noch mehr raus.
Denjenigen, die klagen, wünsche ich dennoch viel Erfolg.
Ich bin allenfalls dabei, wenn ich keinen Ct. zahlen muss. Also vermutlich garnicht.
Sebaldo hat leider Recht. Ihr geht in allen Punkten in Vorkasse. Die Verfahren werden sich über Jahre ziehen. Kleinanleger sind die letzten in dieser Kette. Bei dem Ausmaß wird bis Dato kein Cent mehr vorhanden sein.. Außerdem ist Vorsicht geboten! Noch weiß keiner wer hier eigentlich die Schuld trägt und wer welche Fehler gemacht hat...
Sebaldo hat wahrscheinlich längst bei TILP unterschrieben und muss hier kräftig gegen eine Klage posten, weil er glaubt, dass wenn außer ihm niemand klagt, bleibt für ihn mehr übrig.
Hier macht ja ohnehin jeder das Gegenteil von dem, was er hier im Forum empfiehlt.
wer auch mal abkassieren will wie die shorties bei wirecard bei media and games fliegt gerade die nächste frisierte bilanz auf
https://www.boerse-am-sonntag.de/unternehmen/unternehmen-der…
so kann man es bislang grob zusammenfassen....
so kann man es bislang grob zusammenfassen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.257.190 von Chef_III am 01.07.20 19:02:37
Sie wissen sicherlich, wer hinter gggold steckt - oder ?
Zitat von Chef_III: Am schlimmsten sind die die schon immer alles wussten aber aus ihrem Wissen kein Kapital schlugen🤣
Sie wissen sicherlich, wer hinter gggold steckt - oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.276.693 von HansSchneider am 02.07.20 23:45:06Sebaldo hat wahrscheinlich längst bei TILP unterschrieben und muss hier kräftig gegen eine Klage posten, weil er glaubt, dass wenn außer ihm niemand klagt, bleibt für ihn mehr übrig.
Oh je, du hast mich erwischt.
Oh je, du hast mich erwischt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.956 von gggold am 01.07.20 22:04:14Wissen unsere Grünen immer noch nicht, wie die Solarwelt 1999 gegründet wurde, wie das Kapital beschafft wurde, wie dann die Subventionen unter rot/grün geschaffen wurden, wann dann die ersten "informierten" Aktionäre ausgestiegen sind und danach all die anschliessenden Pirouetten des
Egomanen Asbeck zum Schaden der inzwischen breiten Aktionärsfamilie aus dem grünen Umweltschützer Milieu?
Es wird Zeit, dass darüber mal ein Insider ein Buch schreibt.
Egomanen Asbeck zum Schaden der inzwischen breiten Aktionärsfamilie aus dem grünen Umweltschützer Milieu?
Es wird Zeit, dass darüber mal ein Insider ein Buch schreibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.265.704 von Schlaemmer_Horst am 02.07.20 11:38:34Das ist der Wertewandel, der mit Rot/Grün seit Ende der 1990er Jahre in den Bundestag und die Bundesregierung eingezogen ist und in die Wirtschaft übergesprungen ist. Die folgenden rot/schwarzen Koalitionen haben dieses Konzept des "keiner ist mehr verantwortlich" in "wir sind ein Kollektiv" immer weiter ausgebaut - und damit die Schäden und die Folgen aufs Volk abgewâlzt, also sozialisiert.
Willkommen im neuen Sozialismus der Schwarzen und Grünen ab 2021.
Willkommen im neuen Sozialismus der Schwarzen und Grünen ab 2021.
Wirecard: Staatsanwaltschaft ermittelt laut SZ nun auch wegen Untreueverdachts gegen Ex-Vorstandschef Braun und weitere Manager. Dabei geht es um den Vorwurf, dass dreistellige Millionensummen von Wirecard-Konten an Firmen in Asien und auf Mauritius flossen. Außerdem gehen die Ermittler davon aus, dass die mutmaßlichen Manipulationen spätestens 2014 begannen.
vor 25 Min
Wirecard AG3,321 €+7,15% / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
vor 25 Min
Wirecard AG3,321 €+7,15% / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.280.884 von Erdman am 03.07.20 11:34:25
was wollen sie von mir (oder über mich wissen)?
Zitat von Erdman:Zitat von Chef_III: Am schlimmsten sind die die schon immer alles wussten aber aus ihrem Wissen kein Kapital schlugen🤣
Sie wissen sicherlich, wer hinter gggold steckt - oder ?
was wollen sie von mir (oder über mich wissen)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.281.742 von Another-earth am 03.07.20 12:24:15Das ist ja toll das auch schon gegen Braun ermittelt wird und trotzdem sitzt diese Ratte noch zu Hause auf dem Sofa.
In anderen Ländern würde er schon lange im Zuchthaus sitzen.
In anderen Ländern würde er schon lange im Zuchthaus sitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.282.276 von gggold am 03.07.20 12:54:05
nachtrag....
...und warum?
lesen sie meine beiträge dann machen sie sich ein bild..
chef III wird ihnen nicht weiterhelfen können....
Zitat von gggold:Zitat von Erdman: ...
Sie wissen sicherlich, wer hinter gggold steckt - oder ?
was wollen sie von mir (oder über mich wissen)?
nachtrag....
...und warum?
lesen sie meine beiträge dann machen sie sich ein bild..
chef III wird ihnen nicht weiterhelfen können....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.282.324 von 408d0fe3 am 03.07.20 12:58:11
Ja, da hat die Ösi Fraktion einen ganzen Batzen Kohle auf die Seite geschafft....bin mal gespannt wann man den Marsalek schnappt. Der weiß genau warum er auf der Flucht ist....wird er von der Interpol gesucht?
Zitat von 408d0fe3: Das ist ja toll das auch schon gegen Braun ermittelt wird und trotzdem sitzt diese Ratte noch zu Hause auf dem Sofa.
In anderen Ländern würde er schon lange im Zuchthaus sitzen.
Ja, da hat die Ösi Fraktion einen ganzen Batzen Kohle auf die Seite geschafft....bin mal gespannt wann man den Marsalek schnappt. Der weiß genau warum er auf der Flucht ist....wird er von der Interpol gesucht?
Wer die läppische GEZ Gebühr nicht an das Lügenfernsehen ARD und ZDF zahlt ,kann sogar in den Knast kommen.Wenn jemand Zahlreiche Kleinanleger betrügt , dadurch Existenzen vernichtet werden,läuft er noch frei rum.Wenn Groß und Kleinanleger um MILLIARDEN gebracht werden kann er,der Verbrecher , noch schalten und walten wie er will.----Der Deutsche Rechtsstaat steht hinter Großbetrüger ….Ist ja nicht ihr Geld im Gegensatz zu Steuerbetrüger..
Der kleine Rentner oder Student darf die GEZ Gebühr nicht --vergessen--zu zahlen,17,50 Euro! sonst droht im Freiheitsentzug!!
Das ist Deutschland und sein erbärmlicher Rechtsstaat....F..k it...
Ich habe mit dieser Regierung schon längst abgeschlossen..Die Egoisten denken nur noch an ihre Macht und IHR Geld!
Der kleine Rentner oder Student darf die GEZ Gebühr nicht --vergessen--zu zahlen,17,50 Euro! sonst droht im Freiheitsentzug!!
Das ist Deutschland und sein erbärmlicher Rechtsstaat....F..k it...
Ich habe mit dieser Regierung schon längst abgeschlossen..Die Egoisten denken nur noch an ihre Macht und IHR Geld!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.282.522 von mawasch am 03.07.20 13:09:16ich frage mich eher ob marsalek jemals gefasst werden wird.....
aus meiner sicht ist er der der am meisten sagen könnte, am meisten bescheid weiß und somit am meisten zur aufklärung beitragen könnte.
ich würde es mir sehr wünschen habe aber durchaus zweifel daran das dies geschehen wird....
nicht zuletzt deshalb da ich mir gut vorstellen kann das es so einige gibt die nicht wirklich
traurig wären wenn er nie mehr auftaucht...
aus meiner sicht ist er der der am meisten sagen könnte, am meisten bescheid weiß und somit am meisten zur aufklärung beitragen könnte.
ich würde es mir sehr wünschen habe aber durchaus zweifel daran das dies geschehen wird....
nicht zuletzt deshalb da ich mir gut vorstellen kann das es so einige gibt die nicht wirklich
traurig wären wenn er nie mehr auftaucht...
Ein Wermutstropfen beleibt dennoch:
Die Commerzbank hat endlich auch mal eins auf die Mütze bekommen .
Geschieht denen RECHT!
Meine Geschichte: Hatte vor Jahren einmal sehr ,sehr viel Geld verloren mit Zertifikate von der Schweine--äh Commerzbank -Der Aktienkurs wurde MANIPULIERT !!! bis zum Knock out Wert .EXACT bis zu dem Cent und ist danach SOFORT wieder zum ursprünglichen Kurs raufgegangen Exact innerhalb von nur 1 Minute wurde Kurse von 3 Euro rauf und runtergedrückt und damit war mein gesamtes Vermögen WEG!!! Leute ,ich weiß wie sich das anfühlt.Konnte nicht mehr essen,nicht mehr schlafen nicht mehr denken Ich hasse diese Bank bis zum heutigen Zeitpunkt !!!Es war bewußte Manipulation!1 Und jetzt sind Betrüger von anderen Betrüger reingelegt worden...….Das finde ich erst mal gut-.Habe mich bis heute nicht mehr davon erholt.
Die Commerzbank hat endlich auch mal eins auf die Mütze bekommen .
Geschieht denen RECHT!
Meine Geschichte: Hatte vor Jahren einmal sehr ,sehr viel Geld verloren mit Zertifikate von der Schweine--äh Commerzbank -Der Aktienkurs wurde MANIPULIERT !!! bis zum Knock out Wert .EXACT bis zu dem Cent und ist danach SOFORT wieder zum ursprünglichen Kurs raufgegangen Exact innerhalb von nur 1 Minute wurde Kurse von 3 Euro rauf und runtergedrückt und damit war mein gesamtes Vermögen WEG!!! Leute ,ich weiß wie sich das anfühlt.Konnte nicht mehr essen,nicht mehr schlafen nicht mehr denken Ich hasse diese Bank bis zum heutigen Zeitpunkt !!!Es war bewußte Manipulation!1 Und jetzt sind Betrüger von anderen Betrüger reingelegt worden...….Das finde ich erst mal gut-.Habe mich bis heute nicht mehr davon erholt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.283.344 von gggold am 03.07.20 14:03:25
...ist es doch fast denkbar das er auf dem Weg zum Flughafen war, Ticket usw. war ja schon organisiert, bloß auf dem Weg dahin ist ein kleines - sagen wir mal, Missverständnis passiert. Mafia und/oder Behörden (mittlerweile bin ich mir nicht sicher wer da wer ist - auch in diesem Land) haben sicher ein reges Interesse, an diesem Geld und die Drahtzieher mit noch mehr Geld, zu kommen.
Zitat von gggold: ich frage mich eher ob marsalek jemals gefasst werden wird.....
aus meiner sicht ist er der der am meisten sagen könnte, am meisten bescheid weiß und somit am meisten zur aufklärung beitragen könnte.
ich würde es mir sehr wünschen habe aber durchaus zweifel daran das dies geschehen wird....
nicht zuletzt deshalb da ich mir gut vorstellen kann das es so einige gibt die nicht wirklich
traurig wären wenn er nie mehr auftaucht...
...ist es doch fast denkbar das er auf dem Weg zum Flughafen war, Ticket usw. war ja schon organisiert, bloß auf dem Weg dahin ist ein kleines - sagen wir mal, Missverständnis passiert. Mafia und/oder Behörden (mittlerweile bin ich mir nicht sicher wer da wer ist - auch in diesem Land) haben sicher ein reges Interesse, an diesem Geld und die Drahtzieher mit noch mehr Geld, zu kommen.
Ich weiß wohl, der Thread hier ist für was anderes gedacht.
Ich fühle mich den Wirecard Aktionären seit dem 18.06. verbunden und habs lang und breit erklärt, dass hier nach wie vor noch die Chance auf eine irrationale, überzogene Gegenbewegung besteht nach dem 99% Massaker in nur 7 Handelstagen, was einen einmaligen statistischen Ausreißer darstellt!
Ich bin Statistiker und weiß, wovon ich spreche.
Nur ist die Situation um Wirecard so hoffnungslos schlecht, dass sich das Zeitfenster für weitere (prozentual) starke Gegenbewegungen schließt und dann auf ein tieferes Kursniveau verlagert wird.
Aktuell macht Sinn, dass die LV (Leerverkäufe) Hedgefonds für die Attacke am Dienstag verantwortlich waren.
Schön mit Start des Xetra-Handels kurz mal auf der Long-Seite die Kurse nach oben getrieben.
Jetzt lassen sie den Kurs wieder abbröckeln - bis zum nächsten Angriff, der vom Tagestief heute oder einer der kommenden Tage zu erwarten ist. Das zeigt die INSIDE DAY Kerze von Mittwoch nach wie vor an.
Sonst ist hier entgegen meiner ganzen Ausführungen der letzten Tage am Wirecard Kurs keine Sau mehr interessiert, nicht die Gläubigerbanken und erst recht nicht Softbank, die die Power dazu hätten.
Also nur Zocker und Glücksritter, bis die Headgefonds wieder auf den Plan treten.
Noch ist es eine Aufwärtswelle (A) bis Dienstag und eine laufende Korrekturwelle (B).
Eine hoffentlich bald startende C oder zumindest der Versuch darauf wäre mustergültig nach Herrn Elliot W.
Auch eine mögliche "Ross-Haken Formation" mit 1-2-3-Muster ist noch aktiv und nicht vom Tisch.
Oder gibt es andere Einschätzungen.
GLTA!
Und selbstverständlich keine Kauf-/Verkaufempfehlung.
Ich fühle mich den Wirecard Aktionären seit dem 18.06. verbunden und habs lang und breit erklärt, dass hier nach wie vor noch die Chance auf eine irrationale, überzogene Gegenbewegung besteht nach dem 99% Massaker in nur 7 Handelstagen, was einen einmaligen statistischen Ausreißer darstellt!
Ich bin Statistiker und weiß, wovon ich spreche.
Nur ist die Situation um Wirecard so hoffnungslos schlecht, dass sich das Zeitfenster für weitere (prozentual) starke Gegenbewegungen schließt und dann auf ein tieferes Kursniveau verlagert wird.
Aktuell macht Sinn, dass die LV (Leerverkäufe) Hedgefonds für die Attacke am Dienstag verantwortlich waren.
Schön mit Start des Xetra-Handels kurz mal auf der Long-Seite die Kurse nach oben getrieben.
Jetzt lassen sie den Kurs wieder abbröckeln - bis zum nächsten Angriff, der vom Tagestief heute oder einer der kommenden Tage zu erwarten ist. Das zeigt die INSIDE DAY Kerze von Mittwoch nach wie vor an.
Sonst ist hier entgegen meiner ganzen Ausführungen der letzten Tage am Wirecard Kurs keine Sau mehr interessiert, nicht die Gläubigerbanken und erst recht nicht Softbank, die die Power dazu hätten.
Also nur Zocker und Glücksritter, bis die Headgefonds wieder auf den Plan treten.
Noch ist es eine Aufwärtswelle (A) bis Dienstag und eine laufende Korrekturwelle (B).
Eine hoffentlich bald startende C oder zumindest der Versuch darauf wäre mustergültig nach Herrn Elliot W.
Auch eine mögliche "Ross-Haken Formation" mit 1-2-3-Muster ist noch aktiv und nicht vom Tisch.
Oder gibt es andere Einschätzungen.
GLTA!
Und selbstverständlich keine Kauf-/Verkaufempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.280.884 von Erdman am 03.07.20 11:34:25
Ich vermute mal ein Anleger der ebenfalls nach Strich und Faden betrogen wurde, ausserdem duzt man sich in Foren.😀
Zitat von Erdman:Zitat von Chef_III: Am schlimmsten sind die die schon immer alles wussten aber aus ihrem Wissen kein Kapital schlugen🤣
Sie wissen sicherlich, wer hinter gggold steckt - oder ?
Ich vermute mal ein Anleger der ebenfalls nach Strich und Faden betrogen wurde, ausserdem duzt man sich in Foren.😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.283.935 von night_version am 03.07.20 14:47:27Ich weiß nicht ob man bei diesem Chart überhaupt etwas analysieren kann?
Immerhin gab es ja prozentual ein ganz schönen Ruck nach oben von ungefähr 1 Euro auf 9-10 Euro.
Jetzt steht der Kurs bei knapp 3,30 Euro mit einer Tendenz Richtung 0...
Die LV haben auch teilweise heftig aufgestockt und werden wohl auch Kurse unter einem Euro anpeilen.
Große Investoren werden hier wohl nie wieder einsteigen, Fans von Wirecard dürfte es jetzt ebenfalls nicht mehr geben. Shortis gibt es jetzt wohl auch schon kaum noch welche weil man auf eine Gegenbewegung wartet und auf die warten auch gerade die ganzen Zocker die aktuell die Aktien kaufen.
Würde mich nicht wundern wenn es daher keine großen Moves nach oben geben wird, aber wer weiß das schon....
Ich versuche stark zu bleiben, hier nichts mehr zu investieren, auch wenn man natürlich als Geschädigter sich wünschen würde hier etwas Verluste wieder auszugleichen. Aber wenn man dann nochmal verliert wäre der Ärger um Welten stärker als die Freude über kleine Gewinne :-)
Gibt ja noch andere Investmentideen, wer in Wirecard jetzt investieren würde, kann sich auch Bitcoins und Altcoins anschauen, vielleicht eine bessere Alternative?
Kein Kauf-Verkaufempfehlung, nur eine Idee...
Immerhin gab es ja prozentual ein ganz schönen Ruck nach oben von ungefähr 1 Euro auf 9-10 Euro.
Jetzt steht der Kurs bei knapp 3,30 Euro mit einer Tendenz Richtung 0...
Die LV haben auch teilweise heftig aufgestockt und werden wohl auch Kurse unter einem Euro anpeilen.
Große Investoren werden hier wohl nie wieder einsteigen, Fans von Wirecard dürfte es jetzt ebenfalls nicht mehr geben. Shortis gibt es jetzt wohl auch schon kaum noch welche weil man auf eine Gegenbewegung wartet und auf die warten auch gerade die ganzen Zocker die aktuell die Aktien kaufen.
Würde mich nicht wundern wenn es daher keine großen Moves nach oben geben wird, aber wer weiß das schon....
Ich versuche stark zu bleiben, hier nichts mehr zu investieren, auch wenn man natürlich als Geschädigter sich wünschen würde hier etwas Verluste wieder auszugleichen. Aber wenn man dann nochmal verliert wäre der Ärger um Welten stärker als die Freude über kleine Gewinne :-)
Gibt ja noch andere Investmentideen, wer in Wirecard jetzt investieren würde, kann sich auch Bitcoins und Altcoins anschauen, vielleicht eine bessere Alternative?
Kein Kauf-Verkaufempfehlung, nur eine Idee...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.285.261 von Doom183 am 03.07.20 16:30:37Statt wirecard in Kryptowährungen *tusch*
Von einem unzureichend regulierten Markt, wie hier einige meinen, in einen gänzlich unregulierten Markt. Ja das macht Sinn.
Ich hätte eine andere Anlagealternative: Versucht es mit Unternehmen, die eine nachvollziehbare Bilanz haben und sich lieber um ihr Geschäft kümmern als um unliebsame Journalisten.
Von einem unzureichend regulierten Markt, wie hier einige meinen, in einen gänzlich unregulierten Markt. Ja das macht Sinn.
Ich hätte eine andere Anlagealternative: Versucht es mit Unternehmen, die eine nachvollziehbare Bilanz haben und sich lieber um ihr Geschäft kümmern als um unliebsame Journalisten.
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