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    Intershop - Rette sich wer kann!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.00 13:21:22 von
    neuester Beitrag 24.05.00 21:13:19 von
    Beiträge: 15
    ID: 143.248
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      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:21:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Intershop wird heute wohl zum ersten Mal seit geraumer Zeit deutlich unter 400 Euro schliessen. Die Unterstützung ist damit locker durchbrochen worden, die nächste Auffanglinie verläuft dann bei 300 Euro. Im nächsten Aktionär wird I-Shop dann aus dem Musterdepot fliegen, genauso wie Morphosys! (Macht Förtsch sich dann auch bei 3SAT für I-Shop stark wie für Morphosys um sein Ego gegenüber einem viel besser informierten Analysten zu bestätigen?) Wie sind Eure Meinungen, ich sehe schwarz!
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:26:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi

      Heute schon geklickt.

      http://www.thehungersite.com/cgi-bin/WebObjects/HungerSite


      Schönen Tag

      Milan
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:27:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Darauf kannst Du einen lassen. Die Intershop wird jetzt nach dem Bruch von 400 Euro erst einmal an Dynamik nch unten gewinnen. Der Förtsch ist doch ein Warmduscher und Weichei, denn der ist doch persönlich bereits aus allem heraus. Mein Ziel für einen Wiedereinstieg in Intershop ist 200 Euro.
      Amen.
      Der Papst.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:32:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meine Rede. Die Luft wird auch bei IS abgelassen. Denkt an Emprise, Mania, Mosaik, H+P usw. Kursziel für IS: 150 Euro.

      Raaaaauus!!

      So long.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:46:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auf solche Aussagen von Leuten wie Euch habe ich gewartet, das ist solangsam das Startsignal zum Wiedereinstieg.

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      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:48:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      JETZT RAUS! NIX WIE RAUS! VERKAUFT ALLES!
      Der Intershop Gründer ist zusätzlich noch ein Grund zu verkaufen - eine dümmere Figur kann man bei einem Interview nicht machen!
      *lol*
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:13:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo!

      Warum die Panik in diesem Thread? Die nächste Unterstützung liegt sicher nicht bei 300. Charttechnik Grundkurs ... und nixxx gelernt???

      Bei Intershop liegt die erste Unterstützung bei 370, dann eine starke bei ca. 350, weiter sehr starke
      bei 300, außerdem 200-Tage Linie bei 300, der nächste starke Unterstützungsbereich
      liegt dann bei 220 bis 260 (siehe auch Staud).

      Bei Rückschlag in den letztgenannten Bereich: kaufen, kaufen, kaufen.

      Macht Euch mal ganz leicht ... und versucht zu fliegen!
      Erich Zann
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:18:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Zann,

      Charttechnik ? Wer kümmert sich denn noch um sowas. Heute nochmal eine Klatsche am Nasdaq und Du kannst mit Deiner Technik in den Kindergarten gehen zum Spielen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:24:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Keine Panikmache.
      Vorrausgesetzt der Markt ist Nahe an seinen Tiefs NM 4900 Nasdaq 2900, dann ist es zu spät ISH zu verkaufen, denn spätestens bei 300€ sollte SChluss sein.
      Das ISH aus dem Depot fliegt ist ziemlich irrelevant, da der Wert nicht allein von Förtsch gesteuert wird, da fast alle Fonds mit ISH voll beladen sind.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:29:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich halte es bei ISH auch für völlig belanglos, was irgendwelche Musterdepots machen. Der Wert ist einfach viel zu groß, um auf einen solchen Quatsch zu reagieren.

      hotzpotz
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 15:22:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      @DerMacher:
      Eigenartig, dass Du hier so fundiert über Charttechnik lästerst und gleichzeitig im Einsteigerforum in Deinem eigenen Thread zu Kreuze kriechst.

      Sei`s drum. Vergib Ihnen, denn Sie ...

      Einen ganz netten Einstieg in die Cahrttechnik findest Du unter:
      www.charttec.de
      www.trendstocks.de
      www.taprofessional.de

      Da werden auch die von Dir nachgefragten Begriffe wie MACD usw. erläutert.

      Gruss
      Erich
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 15:30:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Habe nie behauptet, daß meine Chartkenntnisse fundiert sind.

      ...und wenn Du das Zugeben von Schwächen in Teilbereichen der Börsenanalyse als "ein zu Kreuze" kriechen bezeichnest, sagt das auch viel über Dich aus. Grundkenntnisse habe ich mir, ganz nebenbei, schon angeeignet. Deine Hinweise sind also überflüssig.

      Im Übrigen wäre es mir viel zu dumm, um nach unserem kurzen Disput, sofort nach allen verflossenen Threads mit Schwächen zu forschen.

      Bist wohl sehr dünnhäutig, was.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 16:15:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Liest diesen Artikel.
      Die Talsohle ist schon da..

      Silicon-Valley-Investor: Kommen Sie, machen Sie mit, seien Sie ein Contrarian
      Aus der FTD vom 24.5.2000
      Glauben Sie, Aktien werden je wieder steigen? Wieso können Sie
      überhaupt Kursziele nennen und reden von einer Vorbereitung auf die
      Trendumkehr? Woher nehmen Sie eigentlich Ihren Optimismus? Solche Anfragen erreichen mich jetzt immer öfter. Die Zahl der besorgten, frustrierten und verunsicherten Börsianer nimmt rapide zu – und ich freue mich über jeden einzelnen. Bevor Sie mich als unverschämt und verrückt bezeichnen, erkläre ich Ihnen besser, warum ich mich freue. Furcht und Angst im Markt sind ein "Contrarian Indikator", also ein Signal, das andeutet, dass der Markt das Gegenteil tun könnte, was die überwiegende Anzahl der Anleger glaubt. In diesem
      Fall: Erst wenn eine überwiegende Anzahl auch beste Aktien wie Cisco, Intel oder Oracle verkauft hat, wird sich der Markt erholen.
      Wenn es am schönsten ist, muss man gehen. Das gilt auch für den
      Aktienmarkt. Verkaufen, wenn Indizes sich von ihren Hochs verabschieden oder umgekehrt: Wenn es am schwärzesten ausschaut, muss man einsteigen. Das ist logisch: Wenn genügend Verkäufer den Markt nach unten gedrückt haben, entsteht wieder Potenzial für Kurssteigerungen. Die Frage ist nur, welchen Gradmesser
      können wir verwenden, um "Furcht und Angst" abzulesen?
      Der jüngste Bericht über das so genannte Händler-Engagement
      (Commitments of Traders Report), der unter anderem die lang- und kurzfristigen Positionen bei Nasdaq-100-Aktien verfolgt, reflektiert ein indifferentes Bild.
      Privatanleger und kleinere Händler haben ihr Geld noch im Markt, während institutionelle Investoren bereits auf Leerverkäufe setzen. Die Profis rechnen also nach der Zinserhöhung der Fed und möglicher weiterer Anhebungen mit fortdauerenden Kursrückgängen. Gewiss: Die Unsicherheit nimmt zu, zumindest kann ich dies vielen Leseranfragen entnehmen. Auch wenn sich Kurssenkungen im Depot
      von Anlegern im Moment unangenehm auswirken, im Grunde sollten wir die Konsolidierung als gesund und positiv ansehen. Der langfristige Ausblick zählt Was zählt, ist der langfristige Ausblick, auch wenn es Anlegern schwer fällt, angesichts steigender Zinsraten enthusiastisch zu bleiben.
      Amerikas Wirtschaft befindet sich in einer Wachstumsphase, deren explosive Entwicklung von der technologischen Veränderung geprägt ist. Zugegeben, es wird diskutiert, dass die Notenbank mit ihren Zinsmaßnahmen eine "harte Landung" produzieren könnte. Aber daran glaube ich nicht: Längst haben verantwortliche
      Wirtschaftslenker gelernt, die richtigen Steuerungsmaßnahmen zur richtigen Zeit anzuwenden. Zum anderen sind die größten Gefahren rezessiver Erscheinungen wie überhöhte Lagerbestände, unzureichende Finanzierungen oder Überangebote im Immobilienmarkt nicht erkennbar. Letztendlich verdanken wir diese erfreuliche Situation der Anwendung von Technologie: Informationen sind für Entscheidungsträger schneller und umfassender verfügbar.
      Zunehmend verfügbare "vernetzte Informationen" erzeugen eine neue
      Qualität für Unternehmens-Produktivität und -gewinne. Die Vereinigten Staaten sind Vorreiter dieser Entwicklung, die die Welt verändern wird.
      Sicherlich: Alan Greenspan kann die US-Wirtschaft mit seinen Zinsentscheidungen dämpfen. Stark bleibt sie aber trotzdem. Die Informations-Revolution steht erst am Anfang. Das Internet und seine Anwendungen erzeugen darüber hinaus Wachstum an weiteren Stellen. Nicht nur New Economy ist betroffen, gerade Old Economy-Konzerne finden hohe Gewinn-Potenziale.
      Preissteigerungen bald unter Kontrolle Zudem dürften die Preissteigerungen bald wieder unter Kontrolle kommen. Die Zinsmaßnahmen von Greespan zeigen bereits Wirkung. Bei US-Konsumenten sitzt das Geld schon nicht mehr so locker. Der Wohlstandseffekt
      nimmt durch niedrigere Aktienkurse ab, höhere Zinsen drücken bei den
      kreditgewohnten US-Bürgern auf den Geldbeutel und überhöhte Immobilienpreise bewegen sich langsam nach unten.
      Die Informations-Revolution wird deswegen ihren Boom-Charakter so
      schnell nicht verlieren. Amerika verzeichnet mit 3,9 Prozent die niedrigsten Arbeitslosenquote seit 30 Jahren. Die US-Hightech-Industrie kreierte von 1993 bis 1999 1,2 Millionen neue Arbeitsplätze und stellt damit jetzt fünf Millionen Arbeitsplätze zur Verfügung. Im gleichen Zeitraum stiegen US-Exporte von Hightech Produkten um 85 Prozent auf 181 Mrd. $.
      In einem Gespräch nannte Richard Carlson, Chef der Consulting-Firma
      Spectrum Economics in Palo Alto, die Länder Asiens weiterhin als größten Wachstumsmarkt für die Hightech-Branche. Lateinamerika erhole sich schneller von der Wirtschaftskrise als erwartet und Europa habe die Zeichen der Zeit erkannt und investiere heftig in die Computervernetzung.
      Carlson prophezeit bis ins Jahr 2005 eine weltweite, jährliche
      Wachstumsrate von über 15 Prozent für Software. Bei Computern rechnet er mit zehn Prozent und im Telekommunikations-Markt mit 20 Prozent. Carlsons Resümee: Die international steigende Nachfrage wird Amerikas Hightech-Industrie unterstützen, auch wenn Alan Greenspan die Zinsen erhöht.
      Abgesagte Börsengänge werden durch Privatplatzierungen ersetzt
      Investmentbanken berichten, dass abgesagte Börsengänge durch
      Privatplatzierungen ersetzt werden. Außerdem sollten wir die natürliche Auslese akzeptieren, wenn einige Dotcoms auf der Strecke bleiben. Und selbst wenn der Nasdaq-Index auf den Bereich 2900 bis 3000 fallen würde, wäre das Kursbarometer gerade erst beim Startpunkt der vorigen Rallye im Oktober 1999 angelangt.
      Das kann in Anbetracht der hohen Kurs-Gewinn-Verhältnisse vieler Aktien immer noch als wohltuende Korrektur bezeichnet werden.
      Bereiten Sie sich in der Korrektur auf den kommenden Aufschwung vor.
      Bisher war es immer so, dass sechs Wochen vor der letzten Zinserhöhung der Markt nach oben schwenkte. Wegen der bevorstehenden Präsidentschaftswahl kommen nur noch zwei Termine in Frage: der 28. Juni oder der 22. August.
      Warum soll es diesmal anders sein?
      Folgen Sie den Contrarians: Steigen Sie ein, wenn Hightech-Werte mit
      niedergeknüppelten Kursen von allen lautstark beschimpft werden. Achten Sie auf starke Aktien, die prozentual weniger als andere Werte gefallen sind. Sie werden als Erste aus den Tiefen der Nasdaq aufsteigen.
      Dieser Artikel ist im Internet abrufbar unter der URL:
      http://www.ftd.de/tm/te/FTDX2Y1UL8C.html?nv=nl
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 18:56:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sehr guter Artikel. Bin genau der selben Meinung. Ausserdem sieht es charttechnisch gar nicht schlecht aus. Wir markieren in fast allen High-Tech-Aktien momentan tiefere Tiefs, die von den hoeheren Tiefs bei den Indikatoren (MACD, Momentum usw.) nicht bestaetigt werden. Soll heissen: der Markt ist nicht so schlecht, wie er aussieht! Das Ganze nennt sich bullische Divergenz und stellt eine der besten Kaufgelegenheiten dar (nach klassischer Lesart)!

      Ausserdem haben wir ebenfalls bei sehr vielen Aktien (gilt auch fuer Nasdaq und IIX) den steilen Abwaertstrend von Maerz/ April nach oben gebrochen. Dass sich die Kurse nach so einem Bruch und der starken Rally jetzt wieder an den Kanal zuruecklaufen, ist ebenfalls normal. Falls wir jetzt den Boden finden (so zwischen 2800 und 3000 bei der Nasdaq), dann war`s das wohl.

      Also: lockerbleiben (wer drin ist) und nachkaufen (wer noch Geld hat, gilt fuer mich leider nicht :(

      so long
      Bilbo
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 21:13:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      tja Bilbo,
      nur die 2800 Naz sind noch nicht da! Wenn sie erreicht werden sollten, viele Erwartungen gehen in die Richtung
      wird noch eine Menge Blut fließen.
      Otmar Weber hat nicht erwähnt, daß die Zinsanhebungen die Gewinne der US Firmen ankratzen werden.
      Ich rechne persönlich mit einem starken Anstieg des Euro, wenn im Markt die feste Einsicht gewachsen ist,
      daß AG die "letzte" Zinserhöhung vorgenommen hat. In dem Moment - vielleicht dauert es noch bis August? -
      gibt es keinen Grund mehr, irgendeine Währung in $$ umzutauschen. Bis dahin ist die Verlockung groß
      immer höhere Dollarpreise mitzunehmen.
      Dann wird sich die fundamental starke Position des Euro schlagartig bemerkbar machen.
      Das ist auch deswegen gerechtfertigt weil die US-Wirtschaft seit einigen Monaten ein immer größeres
      Leistungsbilanzdefizit produziert hat - mit steigender Tendenz -

      Vor allem bin ich gespannt, ob INTERSHOP noch in diesem Jahr an die Naz gehen wird, wenn der aufgewirbelte Staub sich gesetzt hat.
      Wenn sie mit d e m 2000er KGV wie geplant im März an die Naz gegangen wären, läge der Kurs jetzt
      nach meiner Schätzung unter 200. Dann sähen viele deutsche Fonds und "Analysten" alt aus.
      Die amerikanischen Insti Anleger hätte ISH fallen lassen und in Grund und Boden geshortet.
      Die deutsche Szene geht eigentlich immer von ehrenwerten Motiven aus, wenn "anlaysten" ein Papier zum Kauf
      hochgelobt wird.
      Diesen Zahn haben sich viele Amerikaner bei ihren Erfahrungen ziehen lassen. Man muß schon dreimal
      um die Ecke gucken, um zu deuten warum , wer, zu welchem Zeitpunkt w a s sagt.
      ein intelligenter Bauch ist vielleicht mehr Wert als ein zahlenmäßig abgesichertes Analysten-Gutachten.


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