Piech hats kapiert.....Schrempp noch nicht! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.00 13:56:51 von
neuester Beitrag 22.07.00 12:08:14 von
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24.04.24 · dpa-AFX |
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WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW-Chef Ferdinand Piech lehnt eine
Expansion des Volkswagen-Konzerns durch Zukauf weiterer
Marken ab. Auch an dem bayerischen Konkurrenten BMW sei
er nicht mehr interessiert, sagte Piech dem Hamburger "manager
magazin". "Übergröße macht schwächer, wir stoßen jetzt schon an
Grenzen", sagte Piech. "Es ist schwierig genug, unsere vier
Kernmarken (VW, Audi, Seat und Skoda) zu koordinieren."
Diese Erkenntnis steht auch Schrempp noch bevor. Gnade DCX.
mfG
Expansion des Volkswagen-Konzerns durch Zukauf weiterer
Marken ab. Auch an dem bayerischen Konkurrenten BMW sei
er nicht mehr interessiert, sagte Piech dem Hamburger "manager
magazin". "Übergröße macht schwächer, wir stoßen jetzt schon an
Grenzen", sagte Piech. "Es ist schwierig genug, unsere vier
Kernmarken (VW, Audi, Seat und Skoda) zu koordinieren."
Diese Erkenntnis steht auch Schrempp noch bevor. Gnade DCX.
mfG
Also war das nicht Herr Schrempp, der den Gemischtwarenladen
Daimler völlig neu ausgerichtet hat?
Die derzeitige Entwicklung: Raus aus den sinnlos aufgeblasenen Werten
am Neuen Markt ohne Substanz + nachlassen des Verkaufsdruckes in
den USA + Charttechnik = Trendwende bei Daimler
Daimler völlig neu ausgerichtet hat?
Die derzeitige Entwicklung: Raus aus den sinnlos aufgeblasenen Werten
am Neuen Markt ohne Substanz + nachlassen des Verkaufsdruckes in
den USA + Charttechnik = Trendwende bei Daimler
Lob mal den Piech nicht zuviel! Immerhin wurde dem schon mehrfach vom eigenen Aufsichtsrat vorgeworfen, daß ihm im Prinzip die Kursentwicklung von VW völlig egal sei. Und im Zusammenhang mit den Gerüchten bzgl. einer Beteiligung von Ford an VW hatte er auch nichts besseres zu tun als darauf hinzuweisen, daß so eine Beteiligung eines anderesn Autowertes an VW absolut nicht in Frage käme.
War es nicht Schrempp, der den essentiellen Managementfehler der letzten Decade (Diversifikation, wer keinen Gemischtwarenladen zusammenkaufte galt als unfähiger Manager) durch den essentiellen Managementfehler der aktuellen Dekade (Acquisitionen und Übernehmen bzw. Fusionen bis zum geht nicht mehr, wer nicht fusioniert gilt als schlecht gemanagt) ersetzt hat? Schützt denn schiere Größe vor Verlusten??? Oder ist nicht letztlich der gut gemanagt, der beweglich bleibt, die notwendige Größe hat um sinnvoll investieren zu können, aber dem die träge Masse fehlt, die so viele Mammutunternehmen daran hindert auf Marktveränderungen rechtzeitig zu reagieren??
Hat nicht Schrempp aus dem ehemaligen Premiumhersteller Daimler einen Autokonzern gebaut, der nun wie ein gestelltes Wild entsetzt auf die einbrechende Autokonjunktur in USA schaut (Chrysler mit fast 15% Absatzrückgang im 2.Quartal)?? Hat nicht Schrempp den Konzern so erfolgreich zwischen die Stühle gesetzt, daß der Autokonzern mit dem höchsten Gewinn/Aktie in 1999 in der Welt auch zugleich das niedrigste KGV aufweiste. Hat nicht Schrempp getönt, die Zentrale bleibt in Deutschland und ackert nun wie Blöder um die Zentrale nach USA zu kriegen (immerhin könnte er dort das 10fache gehalt einstreichen, verständlich)???? Hat nicht Schrempp mit Chrysler einen Partner, der gar nicht zur Plattform paßt??? (Rover und BMW ick hör dir trapsen)...
Schrempp hat verdammt viel Arbeit vor sich, will er DCX retten, ja retten, denn die Börse handelt die Zukunft. Wäre DCX eine goldene Gans, dann wären sie teuerer, trotz der unglücklichen Situation, daß DCX zwischen den Stühlen sitzt.
Ich werde mich hüten in Daimler zu investieren. Ich bin nach der Trennung von Rover bei BMW eingestiegen und nicht nur gut im Plus, sondern fühle mich sogar richtig gut dabei!!
mfG
Hat nicht Schrempp aus dem ehemaligen Premiumhersteller Daimler einen Autokonzern gebaut, der nun wie ein gestelltes Wild entsetzt auf die einbrechende Autokonjunktur in USA schaut (Chrysler mit fast 15% Absatzrückgang im 2.Quartal)?? Hat nicht Schrempp den Konzern so erfolgreich zwischen die Stühle gesetzt, daß der Autokonzern mit dem höchsten Gewinn/Aktie in 1999 in der Welt auch zugleich das niedrigste KGV aufweiste. Hat nicht Schrempp getönt, die Zentrale bleibt in Deutschland und ackert nun wie Blöder um die Zentrale nach USA zu kriegen (immerhin könnte er dort das 10fache gehalt einstreichen, verständlich)???? Hat nicht Schrempp mit Chrysler einen Partner, der gar nicht zur Plattform paßt??? (Rover und BMW ick hör dir trapsen)...
Schrempp hat verdammt viel Arbeit vor sich, will er DCX retten, ja retten, denn die Börse handelt die Zukunft. Wäre DCX eine goldene Gans, dann wären sie teuerer, trotz der unglücklichen Situation, daß DCX zwischen den Stühlen sitzt.
Ich werde mich hüten in Daimler zu investieren. Ich bin nach der Trennung von Rover bei BMW eingestiegen und nicht nur gut im Plus, sondern fühle mich sogar richtig gut dabei!!
mfG
20.07.2000
DaimlerChrysler weiter kaufen
Der Aktionärsbrief
Die Experten von „der aktionärsbrief“ empfehlen die Aktien der DaimlerChrysler AG (WKN 710000) weiterhin zum Kauf.
Jeder Aufhänger könne nun zum Startschuss werden. Aus Management-Kreisen sei zu hören, das allein die US-Geschäftsbereiche bis Ende des laufenden Jahres rd. 2 Mrd. Dollar einsparen sollen. Das entspreche etwa einem Drittel der operativen Gewinne aus dem letzten Jahr.
Die geplanten Kostensenkungen von 25 % in den beiden Zentralen Stuttgart und Auburn Hill würden noch hinzu kommen. Nachdem die Unterschriften bei den Verhandlungen über die Zwangsarbeiter-Entschädigungen gesetzt seien, würden auch US-Fonds mehr auf die Tube drücken.
Die Branchenzahlen seien zudem nur für das Inlandsgeschäft schwach, so der aktionärsbrief.
Heute entdeckt bei aktiencheck.de
DaimlerChrysler weiter kaufen
Der Aktionärsbrief
Die Experten von „der aktionärsbrief“ empfehlen die Aktien der DaimlerChrysler AG (WKN 710000) weiterhin zum Kauf.
Jeder Aufhänger könne nun zum Startschuss werden. Aus Management-Kreisen sei zu hören, das allein die US-Geschäftsbereiche bis Ende des laufenden Jahres rd. 2 Mrd. Dollar einsparen sollen. Das entspreche etwa einem Drittel der operativen Gewinne aus dem letzten Jahr.
Die geplanten Kostensenkungen von 25 % in den beiden Zentralen Stuttgart und Auburn Hill würden noch hinzu kommen. Nachdem die Unterschriften bei den Verhandlungen über die Zwangsarbeiter-Entschädigungen gesetzt seien, würden auch US-Fonds mehr auf die Tube drücken.
Die Branchenzahlen seien zudem nur für das Inlandsgeschäft schwach, so der aktionärsbrief.
Heute entdeckt bei aktiencheck.de
@django
0kay, ich gebe Dir recht, da war bei weitem nicht alles toll, was
das Management gemacht hat. Die Burschen sollten alle solange
Smart fahren müssen, bis der Kurs wieder bei 100 ist.
Aber: Die Aktie ist unterbewertet, die Umsatzeinbrüche in
den USA werden durch die Euro-Kursgewinne bei weitem wett gemacht,
Psychologie (Technologie: Stunde der Wahrheit, Spekulationsblase
platzt) + Chart geben erstmals wieder REALISTISCHE Hoffnung,
daß die 200 Tage Linie nachhaltig überschritten und wir wieder
länger als 2 Tage Kurse über 70 sehen
0kay, ich gebe Dir recht, da war bei weitem nicht alles toll, was
das Management gemacht hat. Die Burschen sollten alle solange
Smart fahren müssen, bis der Kurs wieder bei 100 ist.
Aber: Die Aktie ist unterbewertet, die Umsatzeinbrüche in
den USA werden durch die Euro-Kursgewinne bei weitem wett gemacht,
Psychologie (Technologie: Stunde der Wahrheit, Spekulationsblase
platzt) + Chart geben erstmals wieder REALISTISCHE Hoffnung,
daß die 200 Tage Linie nachhaltig überschritten und wir wieder
länger als 2 Tage Kurse über 70 sehen
@stockbird
Die prinzipielle Unterbewertung will ich gar nicht bestreiten, aber auch Kiekert war mit 20 kraß unterbewertet und hat sich erst bewegt, als Übernahmespekulationen dazukamen. Will an diesem Beispiel sagen, daß Unterbewertung nicht vor schlechtem Kursverlauf schützt.
DCX wird sicher mittelfristig auf 70+ steigen (solange die allgemeinwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen), aber das ist weder berauschend, noch ist das ein Bruch der Underperformance. Das Hauptproblem ist, daß DCX nach der Fusion das einzige Merkmal verloren hat, das bei einem Autowert in der Lage ist die Zyklik der Branche zu brechen, nämlich das Imageprädikat des Premiumherstellers. Nur ein hauptanteiliger Premiumhersteller kann auf eine Käuferschicht zurückgreifen, die die Konjunkturzyklen nicht oder nur gedämpft auslotet, nämlich die "Besserverdienenden". Es doch so, daß ein Premiumhersteller ein Statussymbol generiert, auf das in guten Zeiten auch weniger gut situierte abfahren, das aber auch in schlechteren Konjunkturlagen eine sichere Käuferschicht in den Kreisen findet, wo das Image mitunter berufsrelevant ist (zeige mir was Du hast und ich entscheide was Du noch kriegst...auch "Schneider-Prinzip" genannt, das funktioniert immer noch, kein Witz...). Dagegen wird ein Käufer der sich in guten Zeiten gerade einen kleinen Statusträger ala BMW 3er oder MB C-Klasse leisten kann in schlechten Zeiten einfach kein neues Auto kaufen, solange es nicht unbedingt nötig ist. Ich will damit nicht sagen, daß MB kein Statussymbol mehr ist, vielmehr geht es mir um den Gesamtkonzern, in dem dieser Vorteil durch den Chrysler-Anteil und den Mitsubishi-Anteil stark relativiert wird. Mit anderen Worten, der Kursverlauf wird den Mittelwert repräsentieren, er ist zyklischer als der Verlauf eines reinrassigen Premiumherstellers und im Mittel auch flacher, zumindest solange die Gesamtkaufkraft eines Marktes nicht signifikant einknickt oder die Wohlstandspyramide ab der Mitte aufwärts nicht signifikant verschlankt. Dann natürlich geht die Argumentation in die umgekehrte Richtung und der Premiumhersteller geht rasanter in die Knie, aber dann haben wir ein ganz allgemeines Problem, bei dessen Auftreten eh keiner sagen kann wos hingeht, denn dann wird auch die politische Situation einen (zeitverstzten) Wandel durchlaufen, Ausgang ungewiß. Dann werde zB ich auch sicher keine Aktien mehr haben, sondern die Kohle zum (über)leben brauchen....
So meine Sicht der Dinge und daher keine DCX im Depot.
mfG
Die prinzipielle Unterbewertung will ich gar nicht bestreiten, aber auch Kiekert war mit 20 kraß unterbewertet und hat sich erst bewegt, als Übernahmespekulationen dazukamen. Will an diesem Beispiel sagen, daß Unterbewertung nicht vor schlechtem Kursverlauf schützt.
DCX wird sicher mittelfristig auf 70+ steigen (solange die allgemeinwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen), aber das ist weder berauschend, noch ist das ein Bruch der Underperformance. Das Hauptproblem ist, daß DCX nach der Fusion das einzige Merkmal verloren hat, das bei einem Autowert in der Lage ist die Zyklik der Branche zu brechen, nämlich das Imageprädikat des Premiumherstellers. Nur ein hauptanteiliger Premiumhersteller kann auf eine Käuferschicht zurückgreifen, die die Konjunkturzyklen nicht oder nur gedämpft auslotet, nämlich die "Besserverdienenden". Es doch so, daß ein Premiumhersteller ein Statussymbol generiert, auf das in guten Zeiten auch weniger gut situierte abfahren, das aber auch in schlechteren Konjunkturlagen eine sichere Käuferschicht in den Kreisen findet, wo das Image mitunter berufsrelevant ist (zeige mir was Du hast und ich entscheide was Du noch kriegst...auch "Schneider-Prinzip" genannt, das funktioniert immer noch, kein Witz...). Dagegen wird ein Käufer der sich in guten Zeiten gerade einen kleinen Statusträger ala BMW 3er oder MB C-Klasse leisten kann in schlechten Zeiten einfach kein neues Auto kaufen, solange es nicht unbedingt nötig ist. Ich will damit nicht sagen, daß MB kein Statussymbol mehr ist, vielmehr geht es mir um den Gesamtkonzern, in dem dieser Vorteil durch den Chrysler-Anteil und den Mitsubishi-Anteil stark relativiert wird. Mit anderen Worten, der Kursverlauf wird den Mittelwert repräsentieren, er ist zyklischer als der Verlauf eines reinrassigen Premiumherstellers und im Mittel auch flacher, zumindest solange die Gesamtkaufkraft eines Marktes nicht signifikant einknickt oder die Wohlstandspyramide ab der Mitte aufwärts nicht signifikant verschlankt. Dann natürlich geht die Argumentation in die umgekehrte Richtung und der Premiumhersteller geht rasanter in die Knie, aber dann haben wir ein ganz allgemeines Problem, bei dessen Auftreten eh keiner sagen kann wos hingeht, denn dann wird auch die politische Situation einen (zeitverstzten) Wandel durchlaufen, Ausgang ungewiß. Dann werde zB ich auch sicher keine Aktien mehr haben, sondern die Kohle zum (über)leben brauchen....
So meine Sicht der Dinge und daher keine DCX im Depot.
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