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    AMD - Auf dem Weg zum Börsenstar - Teil 40 B (viel Gequassel über die Zukunft) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.00 18:27:15 von
    neuester Beitrag 23.07.00 12:03:35 von
    Beiträge: 7
    ID: 192.987
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      Avatar
      schrieb am 22.07.00 18:27:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich nehme mir hier einmal die Freiheit, meinen Senf zu den Postings aus Thread 40 dazuzugeben.
      Da ich hier vieles poste, was irgendwann schon einmal gepostet worden ist, überlasse ich es Euch, ob dieser
      Thread die "AMD-Serie" fortsetzen soll oder ob es eine Randbemerkung bleibt, deshalb 40 "B".
      Kurz vorweg: Ich bin seit Ende November in AMD investiert, Einstiegskurse 22 und 27,50 - im Januar nach
      Quartalszahlen vor US-Börsenöffung nochmal zu 44 nachgekauft, seitdem gehalten, am Donnerstag aufgrund
      meiner persönlichen Kurzfrist-Prognose die Hälfte meiner Position zwischen 100 und 99 verkauft. Longterm
      "bullish", warte auf Nachkaufkurse im Bereich der mittleren/tiefen 70.

      Liebe AMD-Bullen,

      diese Kursziel-Rechenoperationen, mit denen man auf ein Kursziel von 200 und darüber kommt, sind sattsam
      bekannt und haben viele von uns dazu gebracht, AMD zu kaufen. Zur Erinnerung: 2000er Gewinn $5, KGV 40
      (bei realem Umsatzwachstum von mehr als 100% scheinbar immer noch zu niedrig angesetzt) --> Kursziel
      MINDESTENS $200 - alles klar, oder?
      EBEN NICHT. Was AMDs Aktienkurs im Moment noch bremst, sind die 2001er Gewinnschätzungen. Die
      liegen nämlich (bis jetzt) immer noch *gleichfalls* bei $5. Das hieße dann: Wachstumsrate 0%, und das würde
      max. ein KGV von 10 rechtfertigen. Insofern sind die Kursziele der Analysten im Augenblick (vorausgesetzt,
      sie glauben ihren 2001er Gewinnprognosen) sogar noch optimistisch.

      Derart konservative Schätzungen für 2001 haben m.E. folgende Gründe:
      #1 AMD hat in den letzten 15 Jahren so manches Strohfeuer abgebrannt, den Mund sehr voll genommen, aber
      trotzdem wenig erreicht. Derzeit nimmt man den Mund wieder einmal sehr voll (es werden VIERTELJÄHRLICHE
      100%-STEIGERUNGEN des Athlon-Absatzes für den Rest des Jahres angekündigt!). So viel Zuversicht ist
      einerseits sogar bei AMD-freundlichen Analysten trotzdem Grund zur Vorsicht, AMD-feindlichen/Intel-freundlichen
      Analysten bietet diese Tatsache ein willkommenes Argument für (vorgeschobene?) Skepsis.
      #2 Die ganze Halbleiterindustrie wird derzeit DURCH DIE BANK, nachdem der Boomteil des Zyklus gerade erst
      begonnen hat, schon wieder (IMO völlig HYSTERISCHERWEISE) mit Blick auf das Zyklusende in 2 bis 3 Jahren
      "downgegraded". Inbesondere gilt dies für Firmen wie AMD, die sehr stark von Flash-Memory abhängen.
      AMD und Fujitsu (die größten Player in diesem Markt) sehen das anders. Erst in diesem Jahr ist der
      Grundstein für eine neue Flash-Fertigung gelegt worden. AMD kalkuliert lt. conference call am Mittwoch
      nicht mit einer Abkühlung des Flash-Markts, sondern mit Steigerungsraten >100% JÄHRLICH!!!
      Wer recht behält, AMD oder die Analysten, wird man sehen, aber daß angesichts solcher Prognosen sich
      manche Analystenstirn in Falten legt, ist klar...
      #3 Das ganze Spiel im CPU-Markt wird immer noch (und meiner Meinung nach unsinnigerweise) von sowohl
      Analysten und Journalisten einerseits als auch vom individuellen Investor andererseits als Kampf zwischen
      David und Goliath betrachtet, den nur einer gewinnen werde. Dies mag zur Ursache haben, daß es weltweit im
      Technologiebereich viele Quasimonopolisten gibt, und diese Monopolisten haben ihre Stellung in der Vergangenheit
      erworben, indem sie einen bestimmten, mit Konkurrenzprodukten inkompatiblen Standard am Markt erfolgreich
      durchgesetzt haben.
      So z.B Microsoft/Apple/IBM bei Betriebssystemen, Intel/AMD/IBM bei Prozessoren, Microsoft/Netscape bei
      Webbrowsern etc.etc. ...

      Derzeit laufen ähnliche Kämpfe u.a. im Bereich der Palmtop-Computer, in der Mobiltelefonie und halt wieder
      einmal zwischen Intel und AMD. Intel hat kraft seiner Marktposition die letzte Runde gegen AMD gewonnen,
      weil sich ihr MMX-Standard gegen AMDs 3Dnow! durchsetzen konnte. So waren AMDs CPUs für für Büro-
      und/oder Value-Computer attraktiv.

      In dieser Runde wird vor allem auf folgenden Ebenen gekämpft:
      *** Mainboard-Unterstützung: In der Vergangenheit hat es sich für Mainboard- u. Mainboardchipsatz-Hersteller
      nicht gelohnt, Chipsätze zu entwickeln, die AMD-Prozessoren optimal unterstützen. Intel macht seine Chipsätze
      traditionell selbst, AMD ist (noch) von anderen (VIA, ALI) abhängig. Hier hat AMD *dringenden Nachholbedarf*
      Der einzige Chipsatz, der Athlons der ersten Generation richtig sabil laufen ließ, war AMDs
      *SELBSTPRODUZIERTER* 750er (oder war`s 740??) Chipsatz.
      Ähnliches ist jetzt für Thunderbirds/Durons mit dem 760er-Chipsatz angekündigt. (s. diverse Posts oben)
      *** Speichertechnologie: RAMBUS (Intel) gegen DDR (von AMD favorisiert). Hier zeichnet sich eine für AMD
      günstige Entwicklung ab: Intel scheint seine Monopolgewalt nicht nutzen zu können, um RAMBUS durchzu-
      setzen, da außer AMD auch weite Teile der übrigen Halbleiterindustie RAMBUS aufgrund der immensen
      Lizenz-/Herstellungskosten ablehnen.
      *** Unterstützung durch die großen PC-Hersteller: Nachdem sich viele von AMD abgewandt hatten, hat AMD nun
      dank der enorm verbesserten Produktqualität und Intels hausgemachter Schwierigkeiten wieder bei 9 von 10
      der größten Hersteller den Fuß in der Tür. Nur Dell weigert sich (noch?) hartnäckig, Gerüchten zufolge wohl
      auch unter massivem Druck von Intel.

      Und auch die nächste Runde wird bald (ca. Anfang 2001) eingeleitet werden. Ausblick:
      *** Um weiterhin schneller zu wachsen als die Branche (s. KGV-Überlegungen zu Beginn), wird AMD in den
      Servermarkt, zumindest den Klein-Servermarkt (2/4-CPU-Systeme) eindringen müssen. Dazu sind mehrprozessor-
      fähige Mainboards (und wiederum dazu mehrprozessorfähige Chipsätze) notwendig. Also siehe oben.
      *** CPUs der nächsten Generation: Intels Williamette(Pentium4)-Story hat sich bis jetzt nicht gut angelassen.
      Dem P4 will AMD einen 64bit-(gegenüber den üblichen 32bit)-Prozessor (Codename "Sledgehammer") gegenüberstellen.
      Die Etablierung einer ganz neuen CPU-Architektur verlangt natürlich, wieder einmal, massive Kooperation anderer
      Hardware(und auch Software-)hersteller.
      Man kann für AMD nur hoffen, daß bis zum Launch dieser CPU-Generation ihre Marktposition so stark geworden ist,
      daß es ihnen gelingt, genug Mitstreiter zu finden.
      Interessanterweise ist nämlich Intel, je mehr ihr technischer Vorsprung sich in einen Rückstand gegenüber AMD
      verwandelt hat, plötzlich ganz konservativ geworden: Die Firma, die immer noch dem Konsumenten weismachen will,
      er brauche einen 500Mhz-Pentium III, um im Internet zu surfen, hält alles, was darüber hinausgeht (und sie selbst
      nicht liefern können), offiziell für "verfrüht", "zu teuer" und schlichtweg "überflüssig". Solche Kommentare kamen zum
      Thunderbird (während man fleißig weiter am Williamette werkelte) und jetzt auch zum Sledgehammer.
      Während AMD versichert, der Sledgehammer werde sich problemlos einem 32bit-Umfeld anpassen können, wäre
      diese CPU nur dann attraktiv, falls sich, wie gesagt, Mitstreiter finden, die Applikationen bereitstellen, mit denen
      die Fähigkeiten dieser CPU auch ausgenutzt werden. Bis jetzt ist das noch fraglich. Zumindest aber der Servermarkt
      (vor allem, da Breitband-Internet dermaßen gepusht wird), dürfte aber großes Interesse an einem 64-bit-Prozessor haben.


      So, was macht man jetzt aus all dem? Sicherlich ist das Thema noch viel komplexer, als ich es hier (trotz der Länge
      dieses Postings) abhandeln konnte. Zum Beispiel habe ich kaum ein Wort über die Themen "Duron/Celeron" und
      "Notebooks" verloren. Trotzdem glaube ich, daß sich vorwiegend an den oben dargestellten Kriterien das Schicksal
      AMDs im nächsten Jahr entscheiden wird. Viel ist auch die Rede gewesen von "Manipulationen" im Bereich der Finanz-
      märkte. Dazu denke ich, daß Intel zwar unzweifelhaft auch hier große Macht besitzt und manchen Analysten entweder
      aktiv "schmiert" oder doch zumindest Fondsmanager/Analystenfirmen, die selbst neunstellige Dollarbeträge in Intel in-
      vestiert haben, natürlich eher wenig geneigt sind, AMD über den grünen Klee zu loben. Dies führt nun darauf zurück, daß
      viele hier halt wirklich einen Zweikampf zwischen Intel and AMD sehen und ein AMD-Lob als Implizites Downgrade
      von Intel verstehen würden.
      Ich hingegen glaube, daß, wenn AMD auch noch in der "nächsten Runde" punktet, durchaus eine Koexistenz beider
      Firmen erwartet werden kann. Naiver Vergleich: Wieviel Autohersteller gibt`s? Und sogar zwei Flugzeughersteller können
      seit einiger Zeit nebeneinander profitabel existieren...
      Sobald sich also abzeichnet, daß AMD diese nächste Runde erreicht und auch Chancen hat, in dieser zu punkten, wird
      man die Gewinnerwartungen für 2001 offiziell anheben müssen. Dies dürfte bis Oktober geschehen sein. Und erst dann
      würde sich die Analystenmeinung und, ebenso wichtig, die öffentliche Meinung über AMD ganz nachhaltig und dauerhaft
      ändern - was sich dann auch endlich vollends auf den Aktienkurs durchschlagen dürfte.
      Bis dahin ist vieles noch nicht gesichert oder sogar vollends Spekulation, Wunderdinge würde ich in dieser Zeit von der
      AMD-Aktie nicht erwarten. Aber je mehr Beweise auftreten, daß AMD wirklich endgültig "die Kurve bekommt", desto
      stärker wird schließlich der Kurs anziehen.
      Die Chancen dafür sind gut.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:02:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kann dir im grossen und ganzen zustimmen.
      Jedoch beim Sledghammer ist noch nicht ganz sicher auf welchen Markt er abzielt.
      Er zielt hauptsächlich auf den 64Bit Markt, steht also gegen Intels Itanium.
      Diesen Kampf könnte er sogar gewinnen.
      selbst wenn Intels IA-64 Architektur überlegen ist, könnte AMD durch extrem höhere Taktraten trumpfen
      Sledgehammer ca. ab 1.6GHZ
      Itanium bis 800MHZ
      Sledgehammer wird allerdings vielleicht auch in den Mainstream Bereich vorstossen, wenn auch in leicht abgewandelten Design.
      Das wäre dann auch eine gute Werbung: der erste 64Bit Prozessor für zu Hause,darauf kann man stolz sein.
      Ich denke jedoch dass das wichtigste Feature beim Sledgehammer die sogenannte TFP-Einheit ist.
      TFP =Technical Floating Point
      Damit will man in Fliesskommaleistungsbereiche [schönes langes Wort]
      jenseits der dominierenden ALPHA Prozessoren gelangen.
      Der Vorteil von TFP gegenüber 3dnow oder ISSE liegt darin, dass es viel leichter einsetzbar sein soll.

      Sehr spannend wird auch der Kampf Thunderbird<--> Williamette.
      Ich denke, dass Williamette ungefähr gleichschnell wird wie der T-bird.
      Was aber wenn die Experten sich irren und der P4 wirklich starke Leistung bringt?
      Dann ist das fürs erste kein Problem, da Intel erst liefern können muss.

      Eine meiner Meinung grössere Gefahr bahnt sich jedoch ganz woanders an: Grafikkarten
      Grafikkarten nehmen den Prozessoren immer mehr Arbeit ab.
      Wenn die Leistung des Prozessors immer unwichtiger wird für Spiele, ist ein grosser Absatzmarkt für AMD und Intel verloren.
      Wieso sollte sich ein Spieler eine neue CPU kaufen wenn er sich einfach eine neue Grafikkarte reinstecken kann.

      Es müssen also neue Gebiete für Hochleistungsprozessoren gesucht werden, sei es Videobearbeitung oder Spracherkennung oder als Webserver.
      Immer wichtiger wird auch der Notebook-Markt.
      denn kleiner ist besser ist im Endeffekt irgendwann auch günstiger als ein grosser klobiger PC.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:11:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      @schmackson:

      Sorgfältig recherchiert, logisch aufgebaut dein Posting...
      Trotzdem, ... die Börse ist nicht so einfach vorhersehbar. Hast Du recht, dann wäre es das Richtige, beim nächsten Hoch zu verkaufen, und Anfang Oktober wieder einsteigen.
      So klar scheint mir das eben nicht. Es können immer wieder Ereignisse eintreten, die den Kurs ganz plötzlich nach oben (oder unten) treiben. Vermutlich wenn wir nicht damit rechnen. Dann muss man investiert sein.
      Also, dass mag ja alles wahr sein, was Du schreibst, Du kannst ja auch Recht bekommen, aber es ist nur eine von vielen möglichen Varianten.
      Letztendlich müssen wir darauf setzten, dass dies eine Erfolgsgeschichte íst. Der Kurs wird sich früher oder später einstellen.

      Diese Geschichte mit dem Servermarkt kommt immer wieder. AMD wird es da schwer haben. Ja, wahrscheinlich. Aber andererseits wenn sie ein gutes Angebot haben, haben sie auch Erfolg. Am Servermarkt urteilen schliesslich eher Fachleute als am Konsumermarkt.

      Allgemein, und das meine ich nicht auf Dein posting bezogen, sollten wir uns hüten unsere Ängste und Hoffnungen als Tatsachen zu sehen.
      Ein Kursziel mit einem KGV von 20 auf Ende Jahr zu sehen ist sinnlos, weil wir nicht wissen, welches KGV der markt dann AMD zubilligen wird.

      Was die 2001er Schätzungen betrifft, meine ich dass Sie deswegen nicht höher sind, da man von 30% Steuern in 2001 ausgegangen ist und von 0% in 2000. Deshalb ist in den Schätzungen für 2001 ein 30% Wachstum enthalten. Zudem gibt es natürlich auch Angst vor Intels Massnahmen und daher einen Abschlag.

      Die Theorie dass die Fonds mehr Intelaktien haben und daher AMD drücken... Nun warum hat AMD dann 85% institutionelle? Wenn Du Fondsmanager wärest und Du meinst ein Unternehmen hat ein grosses Potential, würdest Du Dir das entgehn lassen, nur weil der Rivale grösser ist?

      IMHO ist es müssig, nach Erklärungen zu suchen. Kostolany meint der Aktienkurs in aller Regel früher oder später den Unternehmen gerecht werden. Wettest Du darauf, dass AMD ein gutes Unternehmen ist? Offenbar. Also wird irgendeine Tatsache irgendwann unseren Kurs machen. Das kann auch nächste Woche sein, oder nächsten Moant oder nächstes Quartal, oder gar nicht, wenn Intel irgendeinen Weg findet entscheidend zu Punkten. Dann sollten wir vorher raus. Ansonsten ist es das gesündeste, diese Kursspielereine zu ignorieren. Vielleicht liegt es ja auch am Mondstand oder so.

      UvH
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:39:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese Woche hat es für AMD einige Downgrades gegeben haben welche ich allerdings noch nicht gefunden von wem. Auf

      http://www.quicken.com/investments/estimates/?symbol=amd

      für

      08/2000 1 up, 4 down
      12/2000 1 up, 3 down
      2000 2 up, 4 down
      2001 3 up, 0 down

      das einzige was mich wundert ist, das gleichzeitig in allen Zeiträumen der "Consensus EPS Trend" gestiegen ist.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 20:34:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @neubiene

      Unterschätze die Leistungsfähigkeit vom Itanium nicht. Der stammt von HP und die geben die Prozessortaktrate bei den PA-RISCs (der Merced/Itanium ist langfristig der Nachfolger) traditionell mit dem Frontsidebus Takt (Bis PA-8200 externes Cache 4 Mbyte, 240Mhz FSB, lieferbar seit Anfang ´97, seit PA-8500 zum internen Cache 1,5Mbyte, 120Mill. Transistoren) an. Das hat nichts mit internen Takten zu tun.

      Trotzdem ist Leistungsfähigkeit der Prozessoren ein nicht alleinentscheidendes Kriterium. Siehe meinen Beitrag:

      Sun steigert Gewinn um 80%

      http://www.tecchannel.de/news/20000722/thema20000722-2048.h…

      Kann mir einer sagen, wie die das machen mit ihren pottlahmen SPARC Prozessoren? Siehe

      http://www.specbench.org/osg/cpu95/results/res2000q2

      Da reicht schon ein K6-2 mit ein bißchen Cache, um schneller zu sein als son 40.000 DM Geschoß.

      Webbenchmarks

      http://www.specbench.org/osg/web99/results/res2000q2/

      veröffentlichen sie erst gar nicht. Und der Sparc 3 Prozessor ist seit mindestens ´97 überfällig.



      Der Sledgehammer hat sicherlich den Vorteil, 32 Bit schnell ausführen zu können. Aber wird seine 64 Bit-Einheit jemals softwaremäßig unterstützt werden? Vom Itanium hat Microsoft und Linux schon einiges fertig. Es existiert schon seit langem ein Emulator, seit Monaten auch eine frei verfügbare Serverfarm mit echten Prozessoren. Und bei AMD ???????????????????? :( :( :(

      Gruß Äktschn

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 20:36:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi schmackson,
      warum hast Du nicht im AMD-Hauptthread gepostet?
      Dort ist jede, auch kritische Meinungen, willkommen.
      Du brauchst nicht extra einen Teil 40 B Thread zu eröffnen.
      Es gibt schon genug AMD-Teilthreads.

      Zu Deinem Posting.
      Du bist mutig, auf "mittleren/tiefen 70" zu hoffen. Meiner Meinung nach wirst Du nach den Quartalszahlen und dem doch etwas zu schnellen und deutliche Rückgang vergeblich in nächster Zeit darauf waren.

      Bezüglich Deiner Kritik gegenüber einem Kursziel 200$:
      Nun, ich denke Du dürftest selbst Kursschätzungen betreiben, wie sehen denn Deine aus?
      Folgende Rechnung:
      Intel hat eine Marktkapitalisierung von: 500.341 Mio. EUR
      Ein KGV von ca. 40 auf 2001

      AMD hat eine Marktkapitalisierung von: 13.466 Mio. EUR
      Ein KGV von ca. 17,5 auf 2001

      Nun jetzt bin ich mir ziemlich sicher, ein Ergebnis/Aktie von 6-7$ nach Steuer zu bekommen, daraus würde ich ein persönliches Kursziel von 6,5 x 30 = 195 $ bekommen.
      Ich bin aber vorsichtig und reduziere mein Kursziel auf 160§.
      Und nun, daß wäre immerhin zur Zeit eine weitere Kursverdopplung...
      Diese Strategie mit Optionsscheine unterstützt, würde 2 x 2,66 = 5,32 Faktor bedeuten (vor Steuern).

      Was will man mehr??

      Dein angesprochenes Strohfeuer der letzten Jahre ist nicht mit diesem Vorgang zu vergleichen. Die öffentliche Meinung über AMD ändert sich, daß war noch nie in diesem Ausmaß so zu spüren.

      Ich stimmen mir Dir überein, wonach es zwei Firmen wie Intel und Amd nebeneinander geben kann.
      Es gibt jetzt schon viele Intel- und AMD-Fans, also warum nicht?

      Nun, auch in den anderen Punkten hast Du nicht Unrecht.
      So, es ist Samstag, genug geschrieben.

      Grüße
      eidens
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 12:03:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Sledgehammer wird aber auch ein gewaltiger Prozessor.
      Ich habe davon gehört, dass er on-die Multiprozzessoren hat.
      Mit 2Mustang-cores , TFP und 1.6-2GHZ dürfte der auch gegen Transistormonster bestehen.
      Wie es scheint wird Intel grosse Probleme bekommen seinen P4 in den Mainstream-Markt zu bekommen.
      Wozu soll sonst der 1.4 GHZ P3 sein den intel angekündigt hat.

      Ausserdem stand in dem Text, dass Intel für den Mainstream P4 Single-channel RDRAM benutzen will, dass ja nur 1.6GB/s liefern kann, im Gegensatz zu DDR-2100.
      Hört sich alles sehr gut an, könnte aber auch ein Gerücht sein.


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