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Aktienhoroskop AKTIE GELB
`Die erneu(er)te Zustellung`
Erstnotiz: 20.11.2000
Uhrzeit: 9:15 (geschätzt)
Sternzeichen: Skorpion
Aszendent: Schütze
Mond in Jungfrau
Als Erstes fällt auf, dass man sich bei der
Wahl des Emissionsdatums der Aktie
Gelb, bewußt oder unbewußt, sehr stark
an das Emissionsdatum der T-Aktie
angelehnt hat, die am 18.11.1996 an den
Markt ging.
Das Sternzeichen ist somit Skorpion, ein
schwieriges Zeichen. Dessen Herrscher
ist Pluto, der auch der Planet der Massen
genannt wird. Pluto, mehr noch als Mars,
der Tatkraft und Wille symbolisiert, steht
für mentale Kernenergie. Es ist die
gebündelte, aus dem innersten Kern
hervorgebrachte Energie, die Großes
bewegen, aber auch zerstören kann.
Plutonische Berufe sind meist Tätigkeiten,
die auf eine Beeinflussung der Massen
zielen.
Die Aktie Gelb hat den Pluto noch dazu
an prominenter Stelle, nämlich in
Konjunktion mit dem Aszendenten. Damit
verbunden wird die Fähigkeit, sich für
andere einzusetzen, ebenso eine große
Willenskraft und Intuition. Mit dieser
Konstellation ist eine Firma quasi ein
Stehaufmännchen und immer wieder in
der Lage, große Kraftreserven zu
mobilisieren. Diese Energien werden im
12. Haus tätig. Sie wirken im Hintergrund
und werden erst später der Öffentlichkeit
bekannt.
Durch die Stellung der Sonne im 12. Haus
wird dieser Aspekt zusätzlich verstärkt.
Die Stärke der Aktie Gelb ist das Wirken
hinter den Kulissen, die Arbeit, die keiner
sieht. Dass diese AG auch eine Menge an
Altlasten zu bewältigen hat, ist ebenfalls
durch die 12. Hausposition angedeutet.
Das Erbe der Vergangenheit muß
transponiert werden, die AG sollte aus
ihrem eigenen Schatten treten.
Die Verteilung der Elemente ist annähernd
gleichmäßig, nur Feuer ist unterrepräsentiert.
Begeisterungsfähigkeit und Tatkraft werden
aber durch die Pluto-Aszendent-Konjunktion
genügend ausgeglichen. Bei den Qualitäten zeigt
die AG sowohl die Fähigkeit zur Flexibilität als
auch zu Durchhaltevermögen und Entschlossenheit.
Die Planeten befinden sich überwiegend
auf der östlichen, also aktiven Seite des
Horoskops. Allein Saturn und Jupiter
stehen auf der anderen Seite, rückläufig
im 6. Haus. Durch diese Planetenstellung
ergibt sich ein großes Trigon, dass drei
Planeten umfaßt (Mars, Neptun und
Jupiter). Diese Planeten stehen, der
Idealfall, bei der Aktie Gelb im gleichen
Element (Luft). Die positiven Eigenschaften
eines Großen Trigons sind das freie Fließen
von Energie, Glück, gute Chancen und Vorteile.
Der Aszendent der AG steht in Schütze.
Diese Stellung steht für Begeisterung,
Zielbewußtsein, Weitblick und Wagemut.
Der Geburtsgebieter ist Jupiter, der im 6.
Feld in Opposition zum Aszendenten und
Pluto steht. Dem extrovertierten und
dynamischen Auftreten der AG steht eine
Haltung gegenüber, die durch Saturn und
Jupiter im 6. Haus ausgedrückt wird. Das
6. Haus ist das Feld der Routine und
Arbeit, der Dienstleistung und der
Alltüglichkeit. Hier wird der Job getan,
was im Horoskop durch die Tatsache
ausgedrückt wird, dass Jupiter als
Aszendentenherrscher hier positioniert
ist. Im 6. Haus werden die Eigenschaften
der AG eingesetzt und umgesetzt. Mit
Jupiter im 6. Haus geht es um eine
freudvolle Erledigung der alltäglichen
Routinearbeiten, um die als Erfüllung
erlebte Dienstleistung, den Dienst am
Anderen.
Der Stier-Saturn im 6. Haus ist Herrscher
des 2. Hauses, was anzeigt, dass die AG
mit Dienstleistung ihr Geld verdient.
Venus im 2. Haus ist positiv zu werten,
die Stellung von Neptun eher kritisch.
Unter Umständen besteht ein Mangel an
Einschätzbarkeit der eignen Leistung.
Diese sollte sich immer in Relation zum
Markt befinden und beständig überprüft
werden, ansonsten drohen Verluste. Dies
ist allerdings nicht zu befürchten, da sich
Neptun zu Jupiter und Saturn im Trigon
befindet.
Ebenfalls günstig ist die Konstellation zu
Mars, der der AG, mit seiner Nähe zum
Aszendenten, großen Ehrgeiz verleiht.
Mars ist auffallend günstig aspektiert und
hat überhaupt die meisten
Aspektverbindungen zu anderen
Planeten. Er ist der Motor der AG.
Das Trigon zu Jupiter steht für
Enthusiasmus und Kraft. Projekte werden
mit Energie und Optimismus in die Tat
umgesetzt. Merkur, immer ein wichtiger
Planet in Horoskopen von Gesellschaften,
steht in Skorpion im 11. Haus. Das
Emissionsdatum ist geschickt gewählt:
Merkur ist, nach einer dreiwöchigen
Phase der Rückläufigkeit, wieder
rechtläufig. Das 11. Haus gilt als das
Haus der Gruppentätigkeiten,
Organisationen und Bündnisse. Merkur
ist eher ungünstig aspektiert, bildet aber
ein Sextil zu Venus im 2. Haus. Dies ist
vor allem deshalb positiv, weil es für den
freundlichen Umgang spricht, mit dem die
AG ihre öffentlichen Interessen vertritt.
Der Mond ist ebenfalls ein wichtiger
Planet in einem Gesellschaftshoroskop.
Er repräsentiert die Kundschaft der AG,
die Konsumenten. Das Trigon zu Saturn
im 6. Haus spricht für eine positive
Bewertung der Dienstleistungen der AG.
Das 9. Haus symbolisiert das Ausland,
fremde Kulturen und Länder. Der
Wirkungskreis der Post wird sich
ausweiten, hier liegt neues
Kundenpotential. Diesen internationalen
Anspruch sollte die AG auch nach außen
besser vertreten, das Quadrat vom Mond
zum Aszendenten weist hier auf
Schwierigkeiten.
Doch was ist das eigentliche Ziel der
Aktie Gelb? Im Horoskop wird es durch
das MC symbolisiert, das Medium Coeli,
die Himmelsmitte eines Horoskops. Das
MC der Aktie Gelb steht in Waage. Um
erfolgreich zu sein, wird die Aktie Gelb
besonders auf den hilfsbereiten und
aufmerksamen Umgang mit ihren Kunden
bedacht sein. Es gibt das große
Bedürfnis, auf andere einzugehen und
Kontakte herzustellen. Mit dem
Waage-MC könnte die AG sehr beliebt
werden. Die Herrscherin Venus steht im
2. Haus und verweist auf die Resultate
dieser Bemühungen: Materieller
Zugewinn.
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass
die Aktie Gelb eine attraktive Anlage
ist: Zeichnen. (KB)
Und: Schreibt mal wieder an die
Offline-Community... (HB)
Erste Veröffentlichung via Newsletter
am 28. Oktober 2000
`Die erneu(er)te Zustellung`
Erstnotiz: 20.11.2000
Uhrzeit: 9:15 (geschätzt)
Sternzeichen: Skorpion
Aszendent: Schütze
Mond in Jungfrau
Als Erstes fällt auf, dass man sich bei der
Wahl des Emissionsdatums der Aktie
Gelb, bewußt oder unbewußt, sehr stark
an das Emissionsdatum der T-Aktie
angelehnt hat, die am 18.11.1996 an den
Markt ging.
Das Sternzeichen ist somit Skorpion, ein
schwieriges Zeichen. Dessen Herrscher
ist Pluto, der auch der Planet der Massen
genannt wird. Pluto, mehr noch als Mars,
der Tatkraft und Wille symbolisiert, steht
für mentale Kernenergie. Es ist die
gebündelte, aus dem innersten Kern
hervorgebrachte Energie, die Großes
bewegen, aber auch zerstören kann.
Plutonische Berufe sind meist Tätigkeiten,
die auf eine Beeinflussung der Massen
zielen.
Die Aktie Gelb hat den Pluto noch dazu
an prominenter Stelle, nämlich in
Konjunktion mit dem Aszendenten. Damit
verbunden wird die Fähigkeit, sich für
andere einzusetzen, ebenso eine große
Willenskraft und Intuition. Mit dieser
Konstellation ist eine Firma quasi ein
Stehaufmännchen und immer wieder in
der Lage, große Kraftreserven zu
mobilisieren. Diese Energien werden im
12. Haus tätig. Sie wirken im Hintergrund
und werden erst später der Öffentlichkeit
bekannt.
Durch die Stellung der Sonne im 12. Haus
wird dieser Aspekt zusätzlich verstärkt.
Die Stärke der Aktie Gelb ist das Wirken
hinter den Kulissen, die Arbeit, die keiner
sieht. Dass diese AG auch eine Menge an
Altlasten zu bewältigen hat, ist ebenfalls
durch die 12. Hausposition angedeutet.
Das Erbe der Vergangenheit muß
transponiert werden, die AG sollte aus
ihrem eigenen Schatten treten.
Die Verteilung der Elemente ist annähernd
gleichmäßig, nur Feuer ist unterrepräsentiert.
Begeisterungsfähigkeit und Tatkraft werden
aber durch die Pluto-Aszendent-Konjunktion
genügend ausgeglichen. Bei den Qualitäten zeigt
die AG sowohl die Fähigkeit zur Flexibilität als
auch zu Durchhaltevermögen und Entschlossenheit.
Die Planeten befinden sich überwiegend
auf der östlichen, also aktiven Seite des
Horoskops. Allein Saturn und Jupiter
stehen auf der anderen Seite, rückläufig
im 6. Haus. Durch diese Planetenstellung
ergibt sich ein großes Trigon, dass drei
Planeten umfaßt (Mars, Neptun und
Jupiter). Diese Planeten stehen, der
Idealfall, bei der Aktie Gelb im gleichen
Element (Luft). Die positiven Eigenschaften
eines Großen Trigons sind das freie Fließen
von Energie, Glück, gute Chancen und Vorteile.
Der Aszendent der AG steht in Schütze.
Diese Stellung steht für Begeisterung,
Zielbewußtsein, Weitblick und Wagemut.
Der Geburtsgebieter ist Jupiter, der im 6.
Feld in Opposition zum Aszendenten und
Pluto steht. Dem extrovertierten und
dynamischen Auftreten der AG steht eine
Haltung gegenüber, die durch Saturn und
Jupiter im 6. Haus ausgedrückt wird. Das
6. Haus ist das Feld der Routine und
Arbeit, der Dienstleistung und der
Alltüglichkeit. Hier wird der Job getan,
was im Horoskop durch die Tatsache
ausgedrückt wird, dass Jupiter als
Aszendentenherrscher hier positioniert
ist. Im 6. Haus werden die Eigenschaften
der AG eingesetzt und umgesetzt. Mit
Jupiter im 6. Haus geht es um eine
freudvolle Erledigung der alltäglichen
Routinearbeiten, um die als Erfüllung
erlebte Dienstleistung, den Dienst am
Anderen.
Der Stier-Saturn im 6. Haus ist Herrscher
des 2. Hauses, was anzeigt, dass die AG
mit Dienstleistung ihr Geld verdient.
Venus im 2. Haus ist positiv zu werten,
die Stellung von Neptun eher kritisch.
Unter Umständen besteht ein Mangel an
Einschätzbarkeit der eignen Leistung.
Diese sollte sich immer in Relation zum
Markt befinden und beständig überprüft
werden, ansonsten drohen Verluste. Dies
ist allerdings nicht zu befürchten, da sich
Neptun zu Jupiter und Saturn im Trigon
befindet.
Ebenfalls günstig ist die Konstellation zu
Mars, der der AG, mit seiner Nähe zum
Aszendenten, großen Ehrgeiz verleiht.
Mars ist auffallend günstig aspektiert und
hat überhaupt die meisten
Aspektverbindungen zu anderen
Planeten. Er ist der Motor der AG.
Das Trigon zu Jupiter steht für
Enthusiasmus und Kraft. Projekte werden
mit Energie und Optimismus in die Tat
umgesetzt. Merkur, immer ein wichtiger
Planet in Horoskopen von Gesellschaften,
steht in Skorpion im 11. Haus. Das
Emissionsdatum ist geschickt gewählt:
Merkur ist, nach einer dreiwöchigen
Phase der Rückläufigkeit, wieder
rechtläufig. Das 11. Haus gilt als das
Haus der Gruppentätigkeiten,
Organisationen und Bündnisse. Merkur
ist eher ungünstig aspektiert, bildet aber
ein Sextil zu Venus im 2. Haus. Dies ist
vor allem deshalb positiv, weil es für den
freundlichen Umgang spricht, mit dem die
AG ihre öffentlichen Interessen vertritt.
Der Mond ist ebenfalls ein wichtiger
Planet in einem Gesellschaftshoroskop.
Er repräsentiert die Kundschaft der AG,
die Konsumenten. Das Trigon zu Saturn
im 6. Haus spricht für eine positive
Bewertung der Dienstleistungen der AG.
Das 9. Haus symbolisiert das Ausland,
fremde Kulturen und Länder. Der
Wirkungskreis der Post wird sich
ausweiten, hier liegt neues
Kundenpotential. Diesen internationalen
Anspruch sollte die AG auch nach außen
besser vertreten, das Quadrat vom Mond
zum Aszendenten weist hier auf
Schwierigkeiten.
Doch was ist das eigentliche Ziel der
Aktie Gelb? Im Horoskop wird es durch
das MC symbolisiert, das Medium Coeli,
die Himmelsmitte eines Horoskops. Das
MC der Aktie Gelb steht in Waage. Um
erfolgreich zu sein, wird die Aktie Gelb
besonders auf den hilfsbereiten und
aufmerksamen Umgang mit ihren Kunden
bedacht sein. Es gibt das große
Bedürfnis, auf andere einzugehen und
Kontakte herzustellen. Mit dem
Waage-MC könnte die AG sehr beliebt
werden. Die Herrscherin Venus steht im
2. Haus und verweist auf die Resultate
dieser Bemühungen: Materieller
Zugewinn.
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass
die Aktie Gelb eine attraktive Anlage
ist: Zeichnen. (KB)
Und: Schreibt mal wieder an die
Offline-Community... (HB)
Erste Veröffentlichung via Newsletter
am 28. Oktober 2000
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Börsengang der Deutschen Post gewinnt nach Informationen des "Handelsblattes" an Fahrt.
Bei einer der großen Banken im Konsortium lägen bereits Zeichnungsaufträge für ein Drittel der eigenen Zuteilungsquote vor,
berichtete die Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe. Zu einem so frühen Zeitpunkt sei dies ein außergewöhnlich gutes
Ergebnis, hieß es von Seiten der Bank. Auch Vertreter einer weiteren Konsortialbank sagte, sie seien "bislang sehr
zufrieden mit der Resonanz". Auch von Großinvestoren in Deutschland lägen bereits "einige sehr dicke" Orders vor, hieß es
weiter. Für die Aktie Gelb hatte die Deutsche Post am Wochenende eine Preisspanne von 18 bis 23 Euro festgelegt.
Privatanleger können das Papier seit Montag bis zum 16. November zeichnen. Am 20. November soll die Aktie erstmals an
der Börse gehandelt werden./sk/FP
Quelle: comdirect.de
Bei einer der großen Banken im Konsortium lägen bereits Zeichnungsaufträge für ein Drittel der eigenen Zuteilungsquote vor,
berichtete die Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe. Zu einem so frühen Zeitpunkt sei dies ein außergewöhnlich gutes
Ergebnis, hieß es von Seiten der Bank. Auch Vertreter einer weiteren Konsortialbank sagte, sie seien "bislang sehr
zufrieden mit der Resonanz". Auch von Großinvestoren in Deutschland lägen bereits "einige sehr dicke" Orders vor, hieß es
weiter. Für die Aktie Gelb hatte die Deutsche Post am Wochenende eine Preisspanne von 18 bis 23 Euro festgelegt.
Privatanleger können das Papier seit Montag bis zum 16. November zeichnen. Am 20. November soll die Aktie erstmals an
der Börse gehandelt werden./sk/FP
Quelle: comdirect.de
Die BfG Bank hält die Aktie der Deutschen Post World Net für
zeichnenswert. Im internationalen Vergleich sei das Papier auf Basis
der gewählten Preisspanne moderat bewertet; die Aufnahme in den
Dax im nächsten Jahr sei wahrscheinlich, heißt es in der Studie. Nach
Ansicht der Analysten sei das Logistik-Unternehmen mit seiner
Produktpalette für den künftigen Wettbewerb besser aufgestellt als
andere Unternehmen. Die Integration von Akquisitionen sei noch nicht
abgeschlossen und dürfte noch bis zum Jahr 2002 andauern, zumal
weiter Zukäufe geplant seien. Die Deutsche Post habe eine
Wettbewerbsposition erreicht: Sie biete eine breite Produktpalette an,
könne die gesamte Logistik abdecken und habe im Konzern eine große
Anzahl nationaler und internationaler Kunden. Außerdem sei die
Beförderungsqualität hoch. Das Unternehmen wolle der weltweit
führende Anbieter von Logistik-, Distributions- und Finanzlösungen
werden. Dazu sollen unter anderem neue Produkte eingeführt, die
globale Expansion vorangetrieben und Kosten reduziert werden.
Ungelöst sei noch, ob das Briefmonopol am Ende des Jahres 2002 fällt
oder ob das Unternehmen ein eingeschränktes Monopol haben werde.
Dieses Problem betreffe die profitabelste Stelle des Unternehmens und
dürfte die bislang nur verhaltenen Reaktionen auf den Börsengang
begründen, so die BfG Bank weiter.
Quelle: frauenfinanzseite.de
zeichnenswert. Im internationalen Vergleich sei das Papier auf Basis
der gewählten Preisspanne moderat bewertet; die Aufnahme in den
Dax im nächsten Jahr sei wahrscheinlich, heißt es in der Studie. Nach
Ansicht der Analysten sei das Logistik-Unternehmen mit seiner
Produktpalette für den künftigen Wettbewerb besser aufgestellt als
andere Unternehmen. Die Integration von Akquisitionen sei noch nicht
abgeschlossen und dürfte noch bis zum Jahr 2002 andauern, zumal
weiter Zukäufe geplant seien. Die Deutsche Post habe eine
Wettbewerbsposition erreicht: Sie biete eine breite Produktpalette an,
könne die gesamte Logistik abdecken und habe im Konzern eine große
Anzahl nationaler und internationaler Kunden. Außerdem sei die
Beförderungsqualität hoch. Das Unternehmen wolle der weltweit
führende Anbieter von Logistik-, Distributions- und Finanzlösungen
werden. Dazu sollen unter anderem neue Produkte eingeführt, die
globale Expansion vorangetrieben und Kosten reduziert werden.
Ungelöst sei noch, ob das Briefmonopol am Ende des Jahres 2002 fällt
oder ob das Unternehmen ein eingeschränktes Monopol haben werde.
Dieses Problem betreffe die profitabelste Stelle des Unternehmens und
dürfte die bislang nur verhaltenen Reaktionen auf den Börsengang
begründen, so die BfG Bank weiter.
Quelle: frauenfinanzseite.de
HINTERGRUND: Reges Interesse an Post-Aktie - Angebot überzeichnet
---- Von Edgar Bauer, dpa ---
BONN (dpa-AFX) - Die Post-Aktie stößt bei Privatanlegern auf kein überschäumendes, aber doch reges Interesse. Gut eine Woche nach Beginn der Zeichnungsfrist ist die "Aktie Gelb" bereits überzeichnet, wie am Dienstag aus Finanzkreisen bestätigt wurde. Auch institutionelle Investoren wie Fondsgesellschaften hätten sich stark engagiert. Angeboten sind im In- und Ausland insgesamt zwischen rund 278 Mio. und 320 Mio. Stückaktien.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die für den Bund das Aktienpaket anbietet, und Banken äußerten sich in einer Zwischenbilanz positiv. Ein KfW-Sprecher bestätigte, dass das Aktien- Angebot überzeichnet sei. Es laufe alles planmäßig. "Wir sind insgesamt mit der Nachfrage sehr zufrieden."
Der Bund als Eigentümer und Kassierer der Erlöse, die beteiligten Banken wie auch die Deutsche Post seien über die Resonanz jetzt wohl sehr erleichtert, hieß es von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Auf Grund des derzeit schwierigen Börsenumfelds sei es bei allem öffentlich geäußerten Optimismus vorab doch schwierig gewesen, das tatsächliche Kaufinteresse einzuschätzen.
Mit den Börsengängen der Deutschen Telekom oder dem "Infineon- Fieber" sei die vergleichweise verhaltene Nachfrage von Kleinanlegern aber nicht zu vergleichen, hieß es aus der Filiale einer Konsortialbank. Die Aufträge gingen eher schleppend ein. "Von Euphorie ist keine Spur." Offenbar werde der "Aktie Gelb" trotz allem Werberummel um die Wachstumsbranche Logistik doch einige Skepsis entgegen gebracht, was die Gewinnaussichten und die Risiken betreffe.
Die Überzeichnung bedeutet, dass bereits mehr Kaufanträge für Aktien eingegangen sind, als schließlich ausgegeben werden können. Kleinanlager können daher nicht damit rechnen, dass sie sämtliche georderte Aktien auch erhalten werden. Über die genaue Zuteilung wird erst unmittelbar vor dem ersten Handelstag (am 18. oder 19. November) entschieden. Auch rund 80,0% der Post-Mitarbeiter - rund 150.000 Vollbeschäftigte - haben die Aktie in einem Vorzugsprogramm gezeichnet.
Am vorbörslichen "Grauen Markt" hielt sich der Handel bislang in Grenzen. Dort werden zur Zeit nur zwischen 20,00 und 22,00 Euro geboten. Dies liegt noch innerhalb der offiziellen Preisspanne von 18,00 bis 23,00 Euro. Gerechnet wird mit einem Ausgabepreis um die 20,00 Euro.
Nach übereinstimmender Ansicht von Analysten wird es beim Handelsbeginn am 20. November voraussichtlich kein Kursfeuerwerk geben. Ein Papier für "Day-Trader" und "Zocker" sei es nicht, eher ein Langfrist-Investment.
Die DSW bekräftigte ihre Einschätzung, dass der Kurs eher "vor sich hindümpeln" werde. Die Aktie sei andererseits aber für Anleger auch "relativ risikolos". Denn einen Flop könnten sich Bund, Banken und Post schon deshalb nicht leisten, weil schon bald eine neue Tranche zu guten Konditionen an den Markt gebracht werden solle. Schon von daher sei die Aktie "zum Erfolg verdammt".
Wer das Papier (Mindestorder 50,00 Stück - kein Limit für Kaufaufträge) zeichnen will, hat dazu noch bis 16. November Gelegenheit. Eine Verkürzung der Frist im Falle eine Mehrfachüberzeichnung werde es nicht geben, hieß es von der Post. Nur noch bis diesen Freitag (10. November) läuft die Frühzeichnerphase, für die Kaufanreize wie ein Rabatt von 0,50 Euro auf den Ausgabepreis sowie Bonusaktien (im Verhältnis 1:15 bei zweijähriger Haltezeit) gelten./DP/ba/fl
Quelle: comdirect.de vom 7.11.2000, 14:25
---- Von Edgar Bauer, dpa ---
BONN (dpa-AFX) - Die Post-Aktie stößt bei Privatanlegern auf kein überschäumendes, aber doch reges Interesse. Gut eine Woche nach Beginn der Zeichnungsfrist ist die "Aktie Gelb" bereits überzeichnet, wie am Dienstag aus Finanzkreisen bestätigt wurde. Auch institutionelle Investoren wie Fondsgesellschaften hätten sich stark engagiert. Angeboten sind im In- und Ausland insgesamt zwischen rund 278 Mio. und 320 Mio. Stückaktien.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die für den Bund das Aktienpaket anbietet, und Banken äußerten sich in einer Zwischenbilanz positiv. Ein KfW-Sprecher bestätigte, dass das Aktien- Angebot überzeichnet sei. Es laufe alles planmäßig. "Wir sind insgesamt mit der Nachfrage sehr zufrieden."
Der Bund als Eigentümer und Kassierer der Erlöse, die beteiligten Banken wie auch die Deutsche Post seien über die Resonanz jetzt wohl sehr erleichtert, hieß es von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Auf Grund des derzeit schwierigen Börsenumfelds sei es bei allem öffentlich geäußerten Optimismus vorab doch schwierig gewesen, das tatsächliche Kaufinteresse einzuschätzen.
Mit den Börsengängen der Deutschen Telekom oder dem "Infineon- Fieber" sei die vergleichweise verhaltene Nachfrage von Kleinanlegern aber nicht zu vergleichen, hieß es aus der Filiale einer Konsortialbank. Die Aufträge gingen eher schleppend ein. "Von Euphorie ist keine Spur." Offenbar werde der "Aktie Gelb" trotz allem Werberummel um die Wachstumsbranche Logistik doch einige Skepsis entgegen gebracht, was die Gewinnaussichten und die Risiken betreffe.
Die Überzeichnung bedeutet, dass bereits mehr Kaufanträge für Aktien eingegangen sind, als schließlich ausgegeben werden können. Kleinanlager können daher nicht damit rechnen, dass sie sämtliche georderte Aktien auch erhalten werden. Über die genaue Zuteilung wird erst unmittelbar vor dem ersten Handelstag (am 18. oder 19. November) entschieden. Auch rund 80,0% der Post-Mitarbeiter - rund 150.000 Vollbeschäftigte - haben die Aktie in einem Vorzugsprogramm gezeichnet.
Am vorbörslichen "Grauen Markt" hielt sich der Handel bislang in Grenzen. Dort werden zur Zeit nur zwischen 20,00 und 22,00 Euro geboten. Dies liegt noch innerhalb der offiziellen Preisspanne von 18,00 bis 23,00 Euro. Gerechnet wird mit einem Ausgabepreis um die 20,00 Euro.
Nach übereinstimmender Ansicht von Analysten wird es beim Handelsbeginn am 20. November voraussichtlich kein Kursfeuerwerk geben. Ein Papier für "Day-Trader" und "Zocker" sei es nicht, eher ein Langfrist-Investment.
Die DSW bekräftigte ihre Einschätzung, dass der Kurs eher "vor sich hindümpeln" werde. Die Aktie sei andererseits aber für Anleger auch "relativ risikolos". Denn einen Flop könnten sich Bund, Banken und Post schon deshalb nicht leisten, weil schon bald eine neue Tranche zu guten Konditionen an den Markt gebracht werden solle. Schon von daher sei die Aktie "zum Erfolg verdammt".
Wer das Papier (Mindestorder 50,00 Stück - kein Limit für Kaufaufträge) zeichnen will, hat dazu noch bis 16. November Gelegenheit. Eine Verkürzung der Frist im Falle eine Mehrfachüberzeichnung werde es nicht geben, hieß es von der Post. Nur noch bis diesen Freitag (10. November) läuft die Frühzeichnerphase, für die Kaufanreize wie ein Rabatt von 0,50 Euro auf den Ausgabepreis sowie Bonusaktien (im Verhältnis 1:15 bei zweijähriger Haltezeit) gelten./DP/ba/fl
Quelle: comdirect.de vom 7.11.2000, 14:25
`Welt`: Europas Wirtschaftsminister wollen
Brief-Monopol bis 2009 verlängern
BERLIN (dpa-AFX) - Europas Wirtschaftsminister wollen
nach einem Bericht der Zeitung "Die Welt" das Monopol
auf den Briefmärkten bis zum Jahr 2009 verlängern. Das
bislang geplante Datum 2007 sei vom Tisch, meldet das
Blatt in seiner Samstagsausgabe unter Berufung auf
regierungsnahe Kreise. Frankreich habe sich mit seinen
protektionistischen Zielen durchgesetzt.
Am 22. Dezember wolle der Ministerrat auf der letzten
Sitzung unter französischer Ratspräsidentschaft einen
Entschluss fassen, hieß es. Für die Deutsche Post AG
sei die Dauer des Monopols von entscheidender
Bedeutung. Fast drei Viertel ihres Gewinns stammten
aus dem vom Monopol geschützten Briefversand./as/sk
Quelle: comdirect, 10.12.00
Brief-Monopol bis 2009 verlängern
BERLIN (dpa-AFX) - Europas Wirtschaftsminister wollen
nach einem Bericht der Zeitung "Die Welt" das Monopol
auf den Briefmärkten bis zum Jahr 2009 verlängern. Das
bislang geplante Datum 2007 sei vom Tisch, meldet das
Blatt in seiner Samstagsausgabe unter Berufung auf
regierungsnahe Kreise. Frankreich habe sich mit seinen
protektionistischen Zielen durchgesetzt.
Am 22. Dezember wolle der Ministerrat auf der letzten
Sitzung unter französischer Ratspräsidentschaft einen
Entschluss fassen, hieß es. Für die Deutsche Post AG
sei die Dauer des Monopols von entscheidender
Bedeutung. Fast drei Viertel ihres Gewinns stammten
aus dem vom Monopol geschützten Briefversand./as/sk
Quelle: comdirect, 10.12.00
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