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    Die SPARTANER KOMMEN!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.01 14:40:12 von
    neuester Beitrag 27.06.01 12:06:15 von
    Beiträge: 222
    ID: 334.876
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      Avatar
      schrieb am 28.01.01 14:40:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die ab 2002 steuerfrei zu realisierenden stillen Reserven belaufen sich auf 82 Mio Euro.(Quelle Eurams vom 28.01)
      Somit ergibt sich ein KGV von 1 fuers Jahr 2002.
      Beschwehrt euch hinterher nicht an der Boerse werde nicht zum Einstieg geklingelt!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 14:43:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Steuerreform hat keinen Einfluß auf das gemeldete bzw. geplante Ergebnis, denn dieses ist vor Steuern! Gruß SR
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 14:48:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Steuerquote die im Jahr 2000 noch 53 Prozent betraegt sinkt im Jahr 2002 auf ca. 3 Prozent!!(Quelle Sparta)
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 16:48:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und bei wem "versilbert" man dann diese stillen Reserven? Bei preipo (sind dann nicht mehr im Konzern), bei der DBH oder bei der sonstigen naeheren Verwandtschaft?
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 16:51:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Quelle ist Sparta-Werbung in Euro am Sonntag!

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      Avatar
      schrieb am 28.01.01 17:35:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich kann es kaum glauben, da fällt die aktie von 45 auf 5 und es gibt immer noch optimisten....

      wie tief muß eine aktie denn fallen, damit ihr einseht das es eine schlechte aktie ist ?


      Eine gute Firma ist nicht immer eine gute Aktie....
      ...aber das sehen ja hier ein paar leute anders...

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 17:41:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Ihr Verkenner von Chancen,

      die Story von SPARTA stimmt.
      Aber ich freue mich darüber, daß es soviele Pessimisten gibt, die auf der Aktie herumtreten.
      Und das ist ........
      ein sehr gutes Zeichen.
      Je schlechter eine Aktie von den Zockern dargestellt wird,
      desto mehr Chancen ergeben sich für gute Kurse.

      Wir werden dieses Jahr noch 15 Euro sehen.
      Der SPARTA - Optimist
      GOGI
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 18:20:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kann mal jemand diese stillen Reserven auffächern?

      Ich habe auch, wenn ich behaupte, irgendwo auf der Welt gibt es jemanden der für meinen Computer 1 Mio e zahlt 1 Mio € Stille Reserven!

      Gruß HdA
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 18:27:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gib mir mal bitte Die Adresse an dem du deinen Computer verkaufst.Hab auch noch einen alten!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 18:31:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und auserdem sind die Schaetzungen von Sparta schon immer konserativ gewesen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 18:38:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie Du vielleicht weist, bin ich selbst Sparta Aktionär und möchte daher, wenn ich solch gute Zahlen bekomme, diese einfach näher erläutert haben! Solltest Du nichts wissen, ruf ich eben wieder bei Sparta direkt an!
      Wäre schön, wenn Du mir und allen anderen die Zahl aufsplitten könntest!

      Gruß HdA
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 18:48:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mein erstes Posting oben steht wortgetreu in der Euro am Sonntag Werbung von Sparta auf Seite 6.Sonst standen da nur die Zahlen die Sparta an der PK veroeffentlicht hat.
      Sagen sie nicht, an der Boerse wuerde nicht zum Einstieg geklingelt stand auch drin!!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 19:47:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo spartaman, ich glaube wir alle haben uns schon mal in dieser Weise reich gerechnet. Im März 2000 beliefen sich z.B. meine steuerfrei zu realisierenden stillen Reserven auf eine Menge mehr als am Jahresende. Das Sparta jetzt schon in Anzeigen großartig verkündigt welche Kurs- und Veräußerungsgewinne sie im Jahr 2002 einstreichen wollen, erscheint mir jedenfalls reichlich unseriös. Grüße zomby
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 20:29:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Meine steuerfreien Reserven haben sich im letzten Jahr auch ganz schoen Reduduziert. Ich hoffe doch aber das der Markt im Jahr 2002 hoeher steht als heute. Zumal wir in allen Bereichen eine Korrektur gesehen haben.
      Ich denke realistisch gesehen wenn Sparta nur 40 Mio stille Reserven realisiert sind das immerhin noch ca. 2,5 Euro pro Aktie zusaetzlich zum normalen Geschaeft. Und das steckt in den jetzigen Kursen ja wohl nicht drin zumal das Eigenkapital 5,69 Euro pro Aktie betraegt.
      Sparta ist aus meiner Sicht zu den jetzigen Kursen ein klarer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 05:53:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der neue Aktionaersbrief ist bei Sparta abrufbar!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 10:22:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Charttechnisch sind wir nur noch 0,10 Euro vor dem Überschreiten der 38-Tagelinie entfernt. Das soltte doch heute noch machbar sein. Meine Prognosse Weg bis 9 Euro frei. Wie ist eure Prognosse???
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 10:29:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      HALLO SPARTAMAN,
      UNTER WELCHER ADRESSE BEKOMME ICH DEN AKTIONÄRSBRIEF?
      DANKE : GOGI
      PS: DER KURS GEHT AUCH HEUTE RICHTUNG NORDEN,
      DIE SPARTANER KOMMEN!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 10:36:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ GOGI

      auf der HP von Sparta
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 13:28:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier ist der Aktionärsbrief Januar 2001 (ohne die Grafik)

      ___
      Sehr geehrte Aktionäre,
      auch im Geschäftsjahr 1999/2000 hat die SPARTA
      Beteiligungen AG erneut ein Rekordergebnis
      erzielt.
      Mit der Entwicklung der SPARTA zu einer Holding-gesellschaft
      steht der erstmals aufgestellte Kon-zernabschluß
      im Vordergrund der Betrachtung. In
      ihm sind die Contour GmbH und die Tyros Beteili-gungen
      AG vollkonsolidiert sowie die Deutsche
      Balaton AG, die pre-IPO AG und die THE internet.z
      AG als assoziierte Unternehmen nach den Rech-nungslegungsvorschriften
      des Handelsgesetzbu-ches
      konsolidiert worden.
      Der vorläufige Konzernjahresüberschuß nach DVFA
      beträgt rund 9,13 Mio. EURO – das entspricht
      0,68 EURO je Aktie – eine Steigerung von 85%
      gegenüber dem Jahresüberschuß im Einzelab-schluß
      der SPARTA vom Vorjahr. Noch deutlicher
      gestiegen ist der Cash Flow nach DVFA, nämlich
      von 6 Mio. EURO um 139 % auf 14,4 Mio. EURO.
      Diese Entwicklung belegt, daß es SPARTA auch in
      einem schwierigen Börsenumfeld gelungen ist,
      den Konzernjahresüberschuß deutlich zu steigern.
      Die Ergebnissteigerung wurde nicht durch die
      Realisierung stiller Reserven erreicht. Sie wurden
      vielmehr deutlich ausgebaut. Der Net Asset Value
      der AG konnte von 44,5 Mio. EURO auf über 150
      Mio. EURO zum Bilanzstichtag weit mehr als ver-dreifacht
      werden.
      Gleichwohl ist nicht geplant, für das abgelaufene
      Geschäftsjahr eine Dividende auszuschütten. Viel-mehr
      sollen die Aktionäre – wie bisher – über
      andere Kapitalmaßnahmen, wie z.B. Gratisaktien,
      direkt am Erfolg der SPARTA teilhaben.
      Das Eigenkapital der SPARTA hat sich von rund 21,6
      Mio. EURO auf rund 70 Mio. EURO in der AG bzw.
      76,8 Mio. EURO im Konzern mehr als verdreifacht.
      Es beträgt nun 5,69 Euro je Aktie, bezogen auf die
      im Jahresdurchschnitt ausstehenden Aktien. Die
      Finanzanlagen haben sich von rund 7,5 Mio. EURO
      auf 56 Mio. EURO bzw. 63,3 Mio. EURO im Kon-zern
      mehr als verachtfacht. Der Wertpapierbestand
      hat sich von rund 18 Mio. EURO auf 51 Mio. EURO
      bzw. 52,1 Mio. EURO im Konzern fast verdreifacht.
      Die Bilanzsumme hat sich von 30,4 Mio. EURO
      auf rund 119 Mio. EU

      Diese Entwicklung beruht im wesentlichen auf
      dem Erwerb der rund 42%igen Beteiligung an der
      Deutsche Balaton AG vom Frühjahr 2000. Durch
      diese Transaktion erhöhte sich das Eigenkapital
      um 47 Mio. EURO. Für diese Verdreifachung des
      Eigenkapitals mußten lediglich ein Drittel neuer
      SPARTA-Aktien ausgegeben werden. Im einzelnen
      wurden rund 7,2 Mio. Balaton-Aktien mit einem
      anteiligen Eigenkapital von 47 Mio. EURO in rund
      4,8 Mio. SPARTA-Aktien getauscht. Das Transakti-onsvolumen
      belief sich auf knapp 126 Mio. EURO.
      Auf Grund der Balaton-Transaktion und des
      anschließend abgekühlten Börsenklimas, mußte
      die für das letzte Frühjahr geplante Kapitaler-höhung
      verschoben werden. Die zur weiteren
      Expansion eingesetzten Geldmittel haben ver-schiedene
      Banken zur Verfügung gestellt. Dies
      führte dazu, daß die langfristig angestrebte Eigen-kapitalquote
      von 70 % erstmals auf 59 % in der
      AG und auf 61% im Konzern fiel. Die Liquidität
      der Gesellschaft ist allerdings auch ohne Kapital-erhöhung
      auf absehbare Zeit gesichert, zumal die
      Kreditlinien nicht ausgeschöpft sind.
      Börsenmantelgeschäft/Wertpapierhandel
      Im operativen Geschäft – der Entwicklung und
      Umsetzung von Kapitalmarktideen – haben wir im
      vergangenen Geschäftsjahr drei Börsenmäntel
      erworben, die Patrizier-Bräu KGaA, die Maschinen-fabrik
      FAHR AG und die G. Bluthardt AG. Zwei
      dieser Börsenmäntel konnten bereits weiter ver-äußert
      werden. Aus der G. Bluthardt AG wird
      die Engel & Völkers AG. Die Patrizier-Bräu KGaA
      wurde bereits umfirmiert in Oceanica GmbH &
      Cie. KGaA. Damit haben wir unsere Stellung als
      Börsenmantelspezialist und Marktführer auf die-sem
      Gebiet weiter ausgebaut. Das Transaktions-volumen
      betrug über 48 Mio. EURO.
      Aus dem Wertpapierhandel konnte bei Umsatz-erlösen
      von rund 35,5 Mio. EURO und Aufwen-dungen
      für Wertpapiererwerb in Höhe von rund
      25,4 Mio. EURO ein Rohertrag von rund 10 Mio.
      EURO erzielt werden. Dies entspricht einer
      äußerst erfreulichen Umsatzrendite von knapp
      40 %. Die Erträge resultieren überwiegend aus
      dem Beteiligungsgeschäft mit börsennotierten
      Gesellschaften. Mit vorbörslichen Beteiligungen
      konnte SPARTA, auch nach Abschreibungen in
      Höhe von rund 4,6 Mio. EURO auf fünf von ins-gesamt
      21 vorbörslichen Beteiligungen, einen
      Rohertrag von rund 1 Mio. EURO erzielen. Hinzu
      kommt, daß in den Konzernabschluß rund 2,1
      Mio. EURO Ergebnisbeiträge der pre-IPO AG und
      THE internet.z AG aus dem vorbörslichen Beteili-gungsgeschäft
      eingeflossen sind. Daher sind wir
      trotz des unerfreulichen Abschreibungsbedarfs
      auch mit dem Ergebnis in diesem Geschäftsbe-reich
      sehr zufrieden. Im Börsenmantelgeschäft
      konnte ein Rohertrag von knapp 2,6 Mio. EURO
      erlöst werden. Mit der Veräußerung von Beteili-gungsanteilen
      wurde ein Rohertrag von 2,4 Mio.
      EURO erzielt.
      Neben den Abschreibungen auf vorbörsliche
      Beteiligungen in Höhe von rund 4,6 Mio. EURO –
      entsprechend knapp 9% des Wertpapierbestands
      – wurde das Einzelergebnis der SPARTA mit rund
      2,2 Mio. EURO für Bankprovisionen und Bera-tungskosten
      im Rahmen der Balaton-Transaktion
      und der damit verbundenen Kapitalerhöhung
      belastet.

      SPARTA – Architekt im Kapitalmarkt
      Mit der Balaton-Transaktion und den Börsenman-telgeschäften
      hat SPARTA erneut bewiesen, daß
      die Gesellschaft ein erfolgreicher Architekt im
      Kapitalmarkt ist, der kreative Kapitalmarktideen
      entwickelt und professionell umsetzt. Dies verdan-ken
      wir nicht zuletzt dem großen SPARTA-Netz-werk.
      Dies umfaßt sowohl Aktionäre, Geschäft-spartner
      und Synergieinvestoren als auch unsere
      Beteiligungsgesellschaften und die über einhun-dert
      Gesellschaften, an denen die SPARTA unmit-telbar
      und mittelbar beteiligt ist.
      Das stark diversifizierte SPARTA-Portfolio erstreckt
      sich von Venture Capital-Beteiligungen und sub-stanzstarken
      deutschen und schweizerischen
      Nebenwerten bis hin zu Immobilienaktien.
      Am Vortag der Bilanzpressekonferenz am 16. Ja-nuar
      2000 schloß die Aktie in Frankfurt mit einem
      KGV von 9,8 – bezogen auf den Konzernjahres-überschuß
      nach DVFA –, einem KCF von 6 und
      einem Abschlag auf den Net Asset Value (rund
      11 EURO je Aktie) von rund 40 % mit 6,65 EURO.
      Damit bewertet der Markt die SPARTA mit 103
      Mio. EURO.RO bzw. 126 Mio. EURO im
      Konzern mehr als vervierfacht.
      Diese Entwicklung beruht im wesentlichen auf
      dem Erwerb der rund 42%igen Beteiligung an der
      Deutsche Balaton AG vom Frühjahr 2000. Durch
      diese Transaktion erhöhte sich das Eigenkapital
      um 47 Mio. EURO. Für diese Verdreifachung des
      Eigenkapitals mußten lediglich ein Drittel neuer
      SPARTA-Aktien ausgegeben werden. Im einzelnen
      wurden rund 7,2 Mio. Balaton-Aktien mit einem
      anteiligen Eigenkapital von 47 Mio. EURO in rund
      4,8 Mio. SPARTA-Aktien getauscht. Das Transakti-onsvolumen
      belief sich auf knapp 126 Mio. EURO.
      Auf Grund der Balaton-Transaktion und des
      anschließend abgekühlten Börsenklimas, mußte
      die für das letzte Frühjahr geplante Kapitaler-höhung
      verschoben werden. Die zur weiteren
      Expansion eingesetzten Geldmittel haben ver-schiedene
      Banken zur Verfügung gestellt. Dies
      führte dazu, daß die langfristig angestrebte Eigen-kapitalquote
      von 70 % erstmals auf 59 % in der
      AG und auf 61% im Konzern fiel. Die Liquidität
      der Gesellschaft ist allerdings auch ohne Kapital-erhöhung
      auf absehbare Zeit gesichert, zumal die
      Kreditlinien nicht ausgeschöpft sind.
      Börsenmantelgeschäft/Wertpapierhandel
      Im operativen Geschäft – der Entwicklung und
      Umsetzung von Kapitalmarktideen – haben wir im
      vergangenen Geschäftsjahr drei Börsenmäntel
      erworben, die Patrizier-Bräu KGaA, die Maschinen-fabrik
      FAHR AG und die G. Bluthardt AG. Zwei
      dieser Börsenmäntel konnten bereits weiter ver-äußert
      werden. Aus der G. Bluthardt AG wird
      die Engel & Völkers AG. Die Patrizier-Bräu KGaA
      wurde bereits umfirmiert in Oceanica GmbH &
      Cie. KGaA. Damit haben wir unsere Stellung als
      Börsenmantelspezialist und Marktführer auf die-sem
      Gebiet weiter ausgebaut. Das Transaktions-volumen
      betrug über 48 Mio. EURO.
      Aus dem Wertpapierhandel konnte bei Umsatz-erlösen
      von rund 35,5 Mio. EURO und Aufwen-dungen
      für Wertpapiererwerb in Höhe von rund
      25,4 Mio. EURO ein Rohertrag von rund 10 Mio.
      EURO erzielt werden. Dies entspricht einer
      äußerst erfreulichen Umsatzrendite von knapp
      40 %. Die Erträge resultieren überwiegend aus
      dem Beteiligungsgeschäft mit börsennotierten
      Gesellschaften. Mit vorbörslichen Beteiligungen
      konnte SPARTA, auch nach Abschreibungen in
      Höhe von rund 4,6 Mio. EURO auf fünf von ins-gesamt
      21 vorbörslichen Beteiligungen, einen
      Rohertrag von rund 1 Mio. EURO erzielen. Hinzu
      kommt, daß in den Konzernabschluß rund 2,1
      Mio. EURO Ergebnisbeiträge der pre-IPO AG und
      THE internet.z AG aus dem vorbörslichen Beteili-gungsgeschäft
      eingeflossen sind. Daher sind wir
      trotz des unerfreulichen Abschreibungsbedarfs
      auch mit dem Ergebnis in diesem Geschäftsbe-reich
      sehr zufrieden. Im Börsenmantelgeschäft
      konnte ein Rohertrag von knapp 2,6 Mio. EURO
      erlöst werden. Mit der Veräußerung von Beteili-gungsanteilen
      wurde ein Rohertrag von 2,4 Mio.
      EURO erzielt.
      Neben den Abschreibungen auf vorbörsliche
      Beteiligungen in Höhe von rund 4,6 Mio. EURO –
      entsprechend knapp 9% des Wertpapierbestands
      – wurde das Einzelergebnis der SPARTA mit rund
      2,2 Mio. EURO für Bankprovisionen und Bera-tungskosten
      im Rahmen der Balaton-Transaktion
      und der damit verbundenen Kapitalerhöhung
      belastet.

      Ausblick
      Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft. Die
      Holdingstruktur der SPARTA nimmt zunehmend
      Gestalt an.
      Die aktuellen niedrigen Börsenbewertungen zahl-reicher
      Unternehmen laden zu weiteren Übernah-meangeboten
      ein. Darüber hinaus steht uns ab
      dem nächsten Jahr eine tiefgreifende – da steuer-befreite
      – Umstrukturierung zahlloser Portfolios
      bevor, an der SPARTA gerne partizipiert. Ab dem
      Jahr 2002 kann SPARTA schließlich selbst stille
      Reserven – die sich zur Zeit auf schätzungsweise
      rund 82 Mio. EURO belaufen – steuerfrei realisie-ren.
      Daher freuen wir uns – gemeinsam mit Ihnen
      als Aktionär – auf die Zukunft.
      Die Spartaner kommen!
      Hamburg, 17. Januar 2001
      Der Vorstand
      Investor Relations
      SPARTA Beteiligungen AG
      Stefan J. Bülling
      Am Sandtorkai 75
      20457 Hamburg
      Tel.: 040 /37 41 10 20
      Fax: 040/37 41 10 10
      e-mail: IR@sparta.de
      Internet: http://www.sparta.de
      WKN 724 520
      Anzahl Aktien 15.595.830
      Börsenkürzel SPT
      n-tv Text S. 238/4
      Mitarbeiter 10 (Vorjahr 5)
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 14:12:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      ie Analysten von Performaxx prognostizieren für die Aktien von Sparta
      Beteiligungen (WKN 724520) nur eine marktneutrale Entwicklung.

      Das Unternehmen habe die Ergebnisse des Geschäftsjahres 1999/00 bekannt
      gegben. Der Gewinn habe 9,13 Mio. Euro nach 4,93 Mio. Euro im Vorjahr
      erreicht. Das Ergebnis entspreche bei 15,6 Mio. Aktien einem Gewinn je
      Aktie von 0,59 Euro. Zur Beurteilung Spartas sei jedoch der Wert des
      Beteiligungsportfolios ausschlaggebend. Hier seien die Angaben des
      Unternehmens zum Net Asset Value des Beteiligungsportfolios in Höhe von
      150 Mio. Euro kritisch zu sehen.

      Zum einen sei der Wert zum 30. September 2000 festgestellt worden, als die
      Kurse der wichtigen Beteiligungen noch höher gewesen seien. Zum anderen
      würden die Bewertungsmethoden nicht offenliegen. Sparta sei als ein
      Portfolio mit über 100 Beteiligungen anzusehen, dessen Wert zu 80% die
      Deutsche Balaton und Pre-IPO ausmachen würden.


      Insofern könne der Anleger direkt diese und andere börsennotierte
      Unternehmen kaufen anstatt Sparta. Nur die nicht börsennotierten
      Beteiligungen könnten einen Kauf Spartas begründen. Es sei jedoch kaum
      möglich, deren Wert zu ermitteln. Der Gewinn je Aktie 01/02 betrage 0,80
      Euro/0,96 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:03:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nachtrag:
      WENN es tatsächlich so ist, daß 80% des Beteiligungsportfolios aus Balaton und pre-Ipo bestehen,
      und weil sich beide seit dem 31.8. ziemlich genau halbiert haben, ergibt sich allein daraus eine Verringerung des Net Asset value um schlappe 60 Mio. €.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:25:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nachtrag vom Nachtrag:
      ZUR ZEIT STILLE RESERVEN VON 82 MIO EURO
      Soll heisen:
      Bei den stillen Reserven ist der Stichtag 17.01.2001!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:27:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Neeman,
      klasse erkannt! Seitem hat sich der Spartakurs auch in etwa
      halbiert.

      MfG N512
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:10:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      {IMG]http://cdpixel3.teledata.de/informer2/cdcharttcl?symm=SPT.FS…[/IMG]


      Warum seid Ihr nur so bullish auf eine solche Aktie ?
      Sparta wurde doch auch bloß nach oben gepusht um anschließend selbst kasse zu machen. Hinter sparta stehen übrigens genau dieselben leute wie hinter DBH (jetzt für die neuspartaner) Wie hat sich allerdings der dbh kurs seit anfang 98 entwickelt ?? (natürlich selbstverständlich zufall.....)

      PS: GOGI ich hoffe du hast das mit dem zocker nicht ernst gemeint. Wenn ich Zocke (mein gesamtportfolioanteil zum zocken beträgt ca. 10 %) dann nur mit qualität und nicht mit deutschen nebenwerten, sprich dann kaufe ich mir meinetwegen einen euro-call oder einen nemax-put blablabla aber keine deutsche Beteiligungs AG.....

      mfg
      und wehe du nennst mich noch einmal zocker.... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:12:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      so etz aba

      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:13:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich stelle fest:

      In diesem Aktionärsbrief wird der Net Asset Value mit 150 Mio. € stichtagsbezogen, also zum 30.9., angegeben.

      Seitdem sind Balaton und Pre-Ipo 60 Mio.€ weniger wert. Und dann kommt der schöne Satz in dem Brief:

      "Am Vortag der Bilanzpressekonferenz am 16. Januar
      2000 schloß die Aktie in Frankfurt mit einem
      KGV von 9,8 – bezogen auf den Konzernjahres-überschuß
      nach DVFA –, einem KCF von 6 und
      einem Abschlag auf den Net Asset Value (rund
      11 EURO je Aktie) von rund 40 % mit 6,65 EURO.

      11 Euro je Aktie Net Asset Value? Das ergibt sich nur zum 30.9.; also findet der 40%-Abschlag Mitte Januar auf den Net Asset Value Ende September statt.

      Hübsch mit den Zahlen jongliert - es hört sich wie ein aktueller 40%-Abschlag an.
      Sorry, aber so etwas erweckt immer mein gesundes Mißtrauen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 16:55:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und ich stelle fest:
      Zur Zeit 82 MIO Euro stille Reserven!!!
      Das sind ca. 5,25 EORO PRO AKTIE!!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 20:20:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      an die spartaner,
      ein kleines statemant zu sparta.
      wieviel von euch sind denn bei 30-40 oder gar 45 euro ein-
      gestiegen und warum ? wo stand vor einen jahr intershop
      broadvision, open market, gigabell und nicht zu vergessen
      em.tv usw.warum sind die wohl so nach unten gegangen ?
      gabs da nicht doch schlechte zahlen, gewinnwarnungen und
      und etwas beschiss. warum sollte sparta nach oben marschieren wenn alles runter geht. ABER wo sind die
      schlechten Zahlen im gegensatz zu vielen anderen und ich
      weiß wovon ich spreche.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:05:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Spartaman,

      1. Das steht noch nicht im Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Wie sieht der Buchwert denn aus?
      2. Es ist und bleibt Zahlentrickserei, was im Brief steht. Sowas stinkt immer.
      3. Wem nützen stille Reserven? Weder GOZ noch VMR noch ADCapital (deren Buchwert deutlich über dem marktwert liegt, auch ohne stille Reserven)?
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:08:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      4. Was passiert mit stillen Reserven, wenn die weiter abschmelzen (so wie in den vergangenen Monaten?) ich hab keine List, mir pre-IPO zu kaufen. (Balaton auch nicht)
      Zudem ist ein Abschlag solcher reserven auf die Unternehmensbewertung dringend geboten, denn hohe beteiligungen lassen sich nicht 1:1 am Markt veräußern. Es wäre augenwischerei, anzunehmen, daß durch diese reserven Sparta nach unten abgesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:59:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Habt ihr euch noch nie Gedanken drüber gemacht warum sparta so unterbewertet ist (wirklich ??).... ?

      Das eine Firma stark Unterbewertet ist, drückt doch eindeutig aus, daß der Markt ein Investment in diese Firma nicht für Vorteilhaft ansieht. Währe Sparta wirkich eine so tolle Firma und eine noch bessere Aktie, dann würde es auch keine Unterbewertung geben sondern das Gegenteil (wie bei allen anderen wirkich guten firmen und aktien bsp, emc, siebel....).

      Diese Unterbewertung ist doch absolut kein Zeichen dafür das der Kurs jetzt steigen wird. Eher im Gegenteil, Der Markt hat für Sparta kein Vertrauen und das ist wirklich hart........

      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:04:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ net trader:

      jetzt mal losgelöst von Sparta.

      eine Unterbewertung drückt doch nicht auch zwangsläufig aus, dass die Aktie oder das Unternehmen schlecht ist.

      Denk doch mal an Loewe oder Stinnes vor einem Jahr.
      Die beiden Unternehmen waren auch gnadenlos unterbewertet.
      Die Kunst ist es, dies rechtzeitig zu erkennen und dann einen langen Atem zu haben...
      Auch ist es doch das Ziel von jedem Analysten oder Börsenbriefschreiber unterbewertete Akien zu finden und zu empfehlen.

      Nach Deiner Argumentation wäre das aber ziemlich dämlich, oder ;)

      gute Geschäfte
      mc boerse

      P.S. Sparta ist unterbewertet und - wie die meisten Beteilligungsgesellschaften- im Hinblick auf 2002 ein klarer Kauf!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 17:58:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      hi mc boerse,

      endlich einer wo nicht pusht und gute argumente bringt.

      Meine Erfahrung:
      ich investiere zu 80% nur in Werte welche fundamental ziemlich teuer sind, weil halt einfach mal viel Erwartet wird...., Die Performance dabei war jedenfalls überdurchschnittlich. Eine Firma wie EMC oder Siebel sind und waren noch nie unterbewertet und trotzdem konnte man auf die letzten Jahre eine stetige kurssteigerung erreichen.

      Ich will jetzt nicht sparta mit emc vergleichen (gott bewahre) aber das Prinzip ist doch einleuchtend. Du hast sicher recht, irgendwann wird mal eine Unterbewertung aufhören, aber bis dahin hat der aktionär nicht viel zu lachen, was bei "guten" wenn auch überbewerteten Aktien nicht so ist.

      Die Situation von Sparta kann man sehr schön mit der von DBH (sommer 98 bis heute) vergleichen. Das ganze ist jetzt nicht auf personalien bezogen.
      DBH wurde damals auch von 30 auf 440 gepusht und fällt seitdem bis heute durch..... Hinter DBH und Sparta stehen wohl zwangsläufig gleichartige Investoren, DBH und Sparta (jetzt zeitlich versetzt) weisen die selbe Kursentwicklung auf und vor allem DBH ist auch seit langer Zeit unterbewertet wie sparta wohl auch derzeit (aber nur anhand fundamentaler daten).

      Sparta ist eine holding, für eine Holding ist es wohl normal das es einen sog. Holdingabschlag gibt, Ob Sparta die Beteiligungen allesamt so einfach veräussern könnte ist dahin gestellt.......

      lange rede kurzer sinn, Wer in Sparta investiert sollte sich schon bewußt sein, daß unterbewertung alleine keinerlie indiez für steigende kurse ist, meiner meinung nach eher im gegenteil....

      wünsche auch gute geschäfte

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 10:05:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      @mc boerse,
      so ganz kann ich deinen Ausführungen nicht zustimmen.
      Zunächst einmal - Du magst mit `überbewerteten` Aktien gut gefahren sein, vielleicht aber auch dank eines glücklichen Händchens.
      Wer in gut wachsende, verdammt hoch bewertete Unternehmen eingestiegen ist wie etwa Nortel, Cisco, Nokia, SAP etc., hatte im vergangenen Jahr auch keine Freude. Ein unerwartet schlechtes Ergebnis, und alles bricht zusammen. (OK, dafür gibts SL ;) )

      Aber ich will gegen die Strategie `the-Trend-is-your-friend` gar nichts sagen, nur umgekehrt spricht auch nichts gegen die Suche nach unterbewerteten Aktien:
      Wer bsp. ausgenutzt hat, daß die hamrlose Eli-Lilly-Meldung (irgendein recht unwichtiger Patentstreit) einen unglaublichen Kurssturz verursacht hat, kam schnell durch die entstandene Unterbewertung aus seine Kosten - bei procter&Gamble das gleiche - beides + 50% im vergangenen Dreivierteljahr (!!)
      Als die Senator zuerst durch den mediensektor allgemein, dann EM.TV im besonderen runtergezogen wurde, kam anschließend die - einmalige! - Wertberichtigung der CinemaXX-Geschichte. Hoffnungslos unterbewertet, inzwischen +90% (heutiger Kurssturz eingerechnet)
      etcetcetc

      Man kann mit beiden Strategie gut fahren oder in die Scheiße greifen. Erstere braucht entweder ständige beobachtung des marktes oder geschicktes handhaben mit SL-Kursen, letzteres mehr geduld, weil man ja nicht weiß, wann der Trend zu `seiner` Aktie zurückkehrt. Gespür und gutes Urteilsvermögen braucht man für beide Strategien.

      M.E. machen viele, die auf Value setzen wollen, den fehler, hohe Buchwerte und niedrige KGVs auf prognostizierten Gewinnen mit value und Unterbewertung gleichzusetzen. Das kann schnell in die Hose gehen - Sparta ist das beste Beispiel dafür.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 14:06:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ net trader:
      Deine Strategie in allen Ehren - und ich kann sie auch nachvollziehen...
      Teilweise handle ich in guten Börsenzeiten auch ähnlich.

      Die Gefahr ist aber, und das hat Neemann richtig angesprochen, das alles wie ein Kartenhaus zusammenbricht, wenn die hohen Erwartungen nicht erfüllt werden.

      Am Neuen Markt gab und gibt es dazu genügend Bsp.

      Stop loss helfen aber nicht immer.
      Wenn eine Aktie aufgrund miserabler Zahlen gleich einmal 40 % unter Vortagesniveau eröffnet, hilft einem ein "sl" auch nicht unbedingt wirklich viel.

      Der Fall ISH dürfte da als Bsp. dienen...

      Das Bsp Balaton ist nur bedingt für Sparta geeignet.

      In der Aktie steckte damals pure Phantasie. Es war die erste kleine Beteilligungsfirma, die in der damaligen community wahr genommen wurde.
      Man hatte interessante Ideen (net.IPO u.ä.) und wurde auch von zahlreichen serösen Publikationen empfohlen.
      Börse online hatte sie im Depot, Platow, oder auch später die Stadtsparkasse Köln im 3Sat Börsenspiel.

      Balaton war Anfang 98 unterbewertet, das wurde von vielen erkannt.
      Balaton Freund bzw. später Peer share war der bekannteste Vertreter in der Consors und später w:o community.

      Zu dem Kursverlauf muß man aber sagen, daß die 440 DM nur Intraday erreicht wurden. Geschlossen hat Balaton damals unter 400. Platow hat sie übrigens später für ca. 320 DM ins Depot genommen.

      Was ich damit sagen möchte, ist daß es kein Gepushe war, sondern es gab viele namhafte Stimmen, die Balaton als klaren Kauf sahen und das auch noch bei über 300 DM, bzw auf den heutigen Stand umgerechnet 30 €.

      Heute steht Balaton bei 70,- DM und ist wie 98 gnadenlos unterbewertet...
      So stehen wir wieder bei der Frage, ob dies nun ein gutes oder schlechtes Zeichen ist... ;)

      gute Geschäfte
      mc boerse
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:45:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Balaton und Sparta sind unseriös

      -> strikt meiden !
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 12:47:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Lieber 42,

      ich finde es gut und richtig, wenn jemand von Zeit zu Zeit seine Meinung zu einem Wert neu überdenkt. Aber bitte nicht so plump. Wenn schon denn schon begründet.
      Glaub mir, die Intelligenz der meisten Boarduser liegt über denen des Zwerghuhns.
      Schnell kann so ein Posting "Balaton und Sparta sind unseriös" zu einem Eigentor werden. Dein Posting hilft, zumindest mir, mal wieder auf einfachem Weg lesenswerte Autoren von ............. zu trennen.

      Im übrigen antworte ich hier in den Boards wenig. Aber hier wurde es Zeit.
      Schlüsse aus Deinem nachstehendem Posting vom 20.03.2000, dem anschließenden Kursverlauf, möglichen Verlusten in den Aktienwerten zu ziehen, stelle ich jedem interessierten Leser selbst anheim.

      Natürlich ärgern mich auch meine Buchverluste, die ich in meiner Spartaposition habe enorm. Schuld? Schuld hierfür trage ich allein. Das operative Geschäft der Sparta gibt keinerlei Grund zu klagen. Die eigenen Prognosen sind bisher immer getoppt worden.
      Manche Dinge sind, was die Außenwirkung angeht, unglücklich gelaufen zugegeben. Aber auch daraus lernt die Spartagruppe. Die wohl im Hinblick auf den immer kürzer werdenen Anlagehorizont wichtiger werdende Charttechnik lasse ich bewußt außen vor. Das ist ein anderes Kapitel und würde den Rahmen hier sprengen.

      Ich stand fundamental zu Sparta und ich finde auch zum jetzigen Zeitpunkt keinen Grund meine fundamentale Einstellung zur Spartagruppe zu ändern. Verschoben habe ich lediglich meinen Anlagezeithorizont nach hinten.

      Alle Kritiker der Sparta Beteiligungen AG sollte zumindest beim lesen dieser Zeilen spontan sagen können, wann die Sparta an die Börse ging, welches Volumen beim Börsengang in die Taschen von Sparta floß und was aus diesem Volumen geworden ist. Wenn nicht, so möge der Kritiker zunächst mit sich selbst in Klausur gehen.

      Liebe Grüße an dieser Stelle an Herr Bülling :-))

      Gandalf100



      von 42 20.03.00 10:48:57 656970
      Hallo,

      auf Grund der Story finde ich alle 3 Unternehmen sehr attraktiv. Über Beteidigungen sind sie ja auch eng miteinander verbunden. (Sparta hält 43 % an
      Balaton, Balaton hält 83 % an net.IPO).
      Die Kurse sind zur Zeit 72 € für net.IPO, 17,11 € für Balaton und 27,11 € für Sparta.
      Da man mit jeder Balaton-Aktie 0,244 net.IPO-Aktien hält wird der Rest von Balaton gerade mit -0,44 € bewertet.
      Da aber der Rest von Balaton nicht etwa schlecht ist sondern sicher auch Kurse von an die 20 € rechtfertigt, frage ich mich was die Zukunft warum Balaton
      so billig ist.
      Verbidlichkeiten hat Balaton übrigenbs auch nicht.

      Oder ist Sparta vielleicht auf Grund der Beteidigungen noch günstiger ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 15:12:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wo würden die denn stehen,
      wenn die nicht andauernd gepusht würden?

      Bei 0,50 Euro ?


      Cashburner als Beteiligungen, die Korrektur
      wird noch kommen, bzw. weiter gehn.





      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 17:36:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mcbörse,

      DBH und Sparta können eindeutig verglichen werden.
      Beides sind Astreine Beteiligungsunternehmen.
      Die beiden Firmen haben nicht nur das (fast)selbe Management sondern auch noch teilweise die gleichen Beteiligungen (mittelbar oder unmittelbar).
      z.B.: OTI, Phenomedia, PreIPO, net.IPO, beauty_net, sogar die DBH selber.....
      Beide haben sogar fast den gleichen Chartverlauf
      Hinter beiden Firmen stecken die selben Investoren (jetzt nicht im Board sondern in anderen Größenordnungen).
      Beide wurden massiv gepusht (DBH von Mühlhaus, Sparta von Förtsch) , auch in diversen Internetboards. Nur leider wahren die meisten heutigen Boarduser damals noch nicht "online" (Frage: Wer kennt Mr. Knowledge ......?)

      42 hat 100%tig recht........

      Wer in einer Firma investiert ist welche den obigen Börsenkursverlauf hat der sollte keine Boards vollpushen sondern lieber auf die jährliche Hauptversammlung fahren und mal dort seine Meinung sagen.....

      Sparta wird keinen von euch Reich machen !
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:05:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Warum benutzt du so viele verschiede IDs in einem Thread?
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:09:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Verdacht kam mir auch schon,
      dass Sparta Pusher z.T. mit Mehrfach IDs
      vorgehen.

      Wird sich aber schwer nachweisen lassen,
      wie in anderen Fällen hier
      aus den Nebenwerteboard ebenso.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 22:20:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich habe selten so einen inhaltslosen Müll gelesen.
      Nur Floskeln und Gerüchte.

      Wer sich den Chart genau anschaut, könnte auch darauf kommen, daß wir mitten in einer Bodenbildung sind.
      Wird die 38 Tage Linie signifikant geknackt, wirds technisch Richtung 9 Euro gehen.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 22:30:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      wieviel luft kann hier noch abgelasen werden, muß noch abgelassen werden.

      bei soviel versteckten inneren reserven warte ich trotzdem lieber noch mit dem einstieg. scheinbar wollen da immer noch viele ihre spartanischen aktien verkaufen.

      die kursaussichten bleiben spartanisch!

      ohne mein geld für buntbedrucktes, spartanisches aktienpapier!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 09:51:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Mit den Mehrfach IDs warst DU gemeint a.head. Ich hab mir das von WO schon einmal bestätigen lassen, sie wollten mir allerdings nicht sagen, welche anderen IDs das genau sind. Das ist aber in diesem Thread sehr leicht zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 13:56:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was ist los mit Sparta?Homepage funktioniert nicht mehr u.hier ist es auch sehr ruhig.Hat jemand Infos?w
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:42:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Was los ist? heiße Luft entweicht im Winter halt besonders schnell.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 18:46:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Probiert es mal mit www.sparta-ag.de
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 08:33:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ a.head das mit den i-d´s war wohl nix ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 16:11:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Eurams v. 11.02
      Die Fondsspar(tan)er kommen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 14:37:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Pressemitteilung vom 15. Februar 2001

      SPARTA veräußert Beteiligungen an der HBAG Real Estate AG und der
      stilwerk AG

      - Strategische Ausrichtung zu einer Finanzholding schreitet voran

      Hamburg, 15.02.2001 - Die im Amtlichen Handel notierte SPARTA
      Beteiligungen AG, Hamburg, (WKN 724 520), hat ihre Beteiligungen an den
      Hamburger Gesellschaften HBAG Real Estate AG in Höhe von 2% und der
      stilwerk AG in Höhe von 4% verkauft. Die Rendite auf das eingesetzte
      Kapital betrug insgesamt rund 40%.

      "Die Veräußerungen sind Teil der im letzten Geschäftsjahr begonnenen
      konsequenten Ausrichtung der SPARTA zu einer reinen Finanzholding. Unser
      strategisches Ziel ist es, mit mindestens 25% an überwiegend
      börsennotierten Unternehmen beteiligt zu sein", so Dr. Lukas Lenz,
      Vorstand der SPARTA. "Darüber hinaus entwickeln wir kreative
      Kapitalmarktideen und setzen diese insbesondere durch
      Börsenmantelgeschäfte um".

      SPARTA erwarb beide Beteiligungen im Rahmen von
      Börsenmanteltransaktionen. SPARTA war beratend bei der Neuausrichtung
      des Börsenmantels der ehemaligen Fr. Hesser AG tätig, die im Zuge der
      Neuausrichtung in stilwerk AG umfirmiert wurde und erwarb in diesem
      Zusammenhang einen 4%igen Anteil.

      Im Zuge der Neuausrichtung der Kühltransit AG zur HBAG Real Estate AG
      wurde eine 2%ige Beteiligung an der Gesellschaft eingegangen. Auch bei
      dieser Börsenmanteltransaktion war SPARTA beratend tätig.

      Der Vorstand

      Die SPARTA Beteiligungen AG ist eine im Amtlichen Handel notierte
      Finanzholding. SPARTA hält eine Vielzahl börsennotierter Beteiligungen,
      die dem Nebenwertebereich zuzuordnen sind. Maßgeblich ist SPARTA an den
      ebenfalls börsennotierten Deutsche Balaton AG (42,16%) sowie an den
      Venture Capital-Gesellschaften pre-IPO AG (53,4%) und THE internet.z AG
      (46,43%) beteiligt. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer in
      Deutschland beim Erwerb und der Restrukturierung börsennotierter
      AG-Mäntel etabliert.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 14:57:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich komme dabei auf einen Ertrag in Höhe von 1,37 Mio. Euro.
      Also 2,67 Mio DM.

      Stilwerk - 10 Mio. Aktien * 6,44 Euro = 64,4 Mio Euro * 4% Anteil = 2,576 Mio Euro

      HBAG - Wert 9,6 Mio Aktien * 11,50 = 110,4 Mio Euro * 2% Anteil = 2,208 Mio Euro

      Gesamterlös Verkauf = 4,784 Mio Euro.
      Gesamtrendite auf eingesetztes Kapital = 40%
      Eingesetztes Kapital = 3,417 Mio Euro
      Ertrag = 1,37 Mio Euro

      Lächelt wenn ich falsch liege und korrigiert mich...
      Ein schönes Ergebnis. Es zeigt wieder einmal, dass
      Sparta überdurchschnittliche Erträge erwirtschaftet.

      Viele Grüße
      Arlette
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:11:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi Leute,

      Zu Stilwerk kann ich nichts sagen. Bei der HBAG siehts in der Tat danach aus, als ob gutes Geld verdient wurde.

      Wenn ich mir allerdings ansehe wie die Sparta bei der HBAG vorgegangen ist, kommen mir ernsthafte Zweifel an den Fähigkeiten bzw. der Liquiditätssituation dieses tollen Kapitalmarktarchitekten.

      Die Stücke wurden im Januar gnadenlos über den Preis in den Markt gedrückt. In den HBAG threads wurde heftig gerätselt welcher "gebeutelte Neue Markt Verlierer" da zwangsliquidiert wird. Man hats bei der Sparta anscheinend dringend nötig.

      Wer zahlt schon heute freiwillig Steuern auf Gewinne - wenns in 11 Monaten Steuerfrei ist?

      So long, S.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:20:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Und wer den Artikel richtig liest, wird feststellen, daß auch 1,17 % von Balaton verkauft wurden. Wenn wir von einem Balaton-Kurs um die 7 Euro ausgehen, entspricht dies ca. 2,7 Mio. DM.

      Die Herren brauchen offensichtlich dringend Geld. Naja, von irgendwas müssen ja die Vorstandsgehälter bezahlt werden.

      pf
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:22:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hey zusammen,

      die richtige Anzahl der Aktien bei HBAG beträgt 14.400.000 Stücke.

      Ich vermute, daß es die Sparta in Zukunft aber schwerer haben wird, weitere Börsenmäntel im Markt zu plazieren (jedenfalls, wenn Sparta strategische Aneile davon behält). Wenn sich erst rumspricht, wie brutal und mitunter rufschädigend beim Verkauf vorgegangen worden ist (siehe Vorredner), könnten einige Interessenten schnell das Interesse verlieren.

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:54:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      In der momentanen Boersenphase gibt es ganz sicher aussichtsreichere Titel wie HBAG und Stilwerk.

      An sahra96:
      Wieso nicht 40 Prozent Gewinn versteuern wenn man vielleicht bis naechstes Jahr in einer anderen Aktie die Kohle verdoppelt hat - die dann steuerfrei ist!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:00:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      weils da für ein Architekten des Kapitalmarktes wesentlich elegantere Lösungen geben sollte als Kasseverkäufe und 40% Steuern zahlen.

      Die einzig logische Erklärung: Man braucht dringend Cash und den braucht man heute und nicht nächstes Jahr. Kredite kriegt man anscheinend keine mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:07:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hey spartaman,

      Deiner letzten Aussage entnehme ich, daß Du ein ganz ausgefuchster Kenner der Immobilienszene bist. Tausende von Anleger haben sich gefragt, warum die positiven Geschäftsverläufe (HBAG z.B. Gewinn von 1999 auf 2000 verdreifacht) nicht mit den Kursverläufen korrelieren und Du erklärst es uns mit einem Satz (obwohl wir ja nun wissen, wer der Wurm im Apfel war). Danke dafür.

      Hey, joe
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:21:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Da Sparta inzwischen mehrere Imobilienaktien haelt und daher kenner der Szene ist werden die schon wissen wer der Wurm im Apfel ist und dementsprechend handeln!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:22:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Meist ist es eben doch besser, wenn man sich erstmal telefonisch erkundigt:

      <von sarah96 15.02.01 15:11:39 2914854 SPARTA BETEILIG.AG <O.N.

      <Hi Leute,

      <Zu Stilwerk kann ich nichts sagen. Bei der HBAG siehts in <der Tat danach aus, als ob gutes Geld verdient wurde.
      <
      <Wenn ich mir allerdings ansehe wie die Sparta bei der HBAG <vorgegangen ist, kommen mir ernsthafte Zweifel an den <Fähigkeiten bzw. der Liquiditätssituation dieses tollen <Kapitalmarktarchitekten.

      <Die Stücke wurden im Januar gnadenlos über den Preis in <den Markt gedrückt. In den HBAG threads wurde heftig <gerätselt welcher "gebeutelte Neue Markt Verlierer" da <zwangsliquidiert wird. Man hats bei der Sparta anscheinend <dringend nötig.
      <
      <Wer zahlt schon heute freiwillig Steuern auf Gewinne - <wenns in 11 Monaten Steuerfrei ist?
      <
      <So long, S.
      <

      Nach Rücksprache mit der IR von SPARTA wurde der überwiegende Teil der Aktien ausserbörslich an eine ausländische Inverstmentgesellschaft verkauft - gegen Cash!

      ----------------------------------------------------------

      < von Pfadfinder 15.02.01 15:20:04 2914949 SPARTA <BETEILIG.AG O.N.
      <
      <Und wer den Artikel richtig liest, wird feststellen, daß <auch 1,17 % von Balaton verkauft wurden. Wenn wir von <einem Balaton-Kurs um die 7 Euro ausgehen, entspricht dies <ca. 2,7 Mio. DM.
      <
      <Die Herren brauchen offensichtlich dringend Geld. Naja, <von irgendwas müssen ja die Vorstandsgehälter bezahlt <werden.
      <
      <pf
      <

      Stimmt auch nicht!

      42,16% der Aktien sind im Anlagevermögen - der Rest ist im Umlaufvermögen. Und es wurden keine DBH Aktien verkauft!

      Gruß HdA
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:32:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi Held,

      was soll die IR denn sonst sagen? Etwa die Wahrheit??
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:47:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Sarah:

      Deine sonstige Kompetenz hier im Board will ich nicht anzweifeln, aber wenn Du hier sagst, Sparta habe einen Aktionär in der Antwort auf eine telefonische Anfrage belogen, lehnst Du Dich ganz schön weit aus dem Fenster.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 17:40:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hai Arlette !

      bei HBAG mußt Du ein wenig anders rechnen. Es gibt 14,4 Mio. HBAG Aktien, von denen 2% = 288.000 Stck. sind. Sparta hält die Aktien ja schon seit der Mantelphase, wird diese also vor 2,5 Jahren erworben haben zu einem Kurs um die 4,- Euro (sonst hätten Sie einfach schlecht verhanndelt). Dann haben sie vielleicht noch die KE mitgemacht und den Preis/Aktie auf 7- 7,5 Euro verteuert, demzufolge etwa zu 10,15 Euro durchschn verkauft. Die Rendite beträgt somit ca. 14% p.a., was schon ganz ordentlich ist, aber eben nicht der ganz große Wurf. Immerhin sollte der Deal ca. 5,7 Mio. DM in die Kasse gebracht haben, wobei ich wirklich Zweifel habe, ob gegen bar verkauft wurde (zumindest alles) zu wünschen wäre es Sparta jedenfalls.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 20:44:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hier wuerde sicherlich niemals jemand behaupten, dass die Sparta-IR luegt. Selbst wenn man der Meinung waere, liegt dafuer die Reaktion auf P. Steinmachers harmloses Posting noch nicht weit genug zurueck.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 23:43:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      HI wer weiß wie hoch die monatliche cashburn rate/fixkostenblock bei sparta ist?
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 07:59:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ Boardmillionär,

      um himmels willen, ich werd doch keinem IR-Menschen (erst recht nicht der Sparta) jemals unterstellen, dass er nicht die Wahrheit sagt. Dazu sind die doch da. Und dafür werden die doch bezahlt.

      - Nur leider ist das halt so eine Sache mit dem Wahrheitsbegriff. Es gibt Nackte Wahrheiten, Ganze Wahrheiten, halbe Wahrh., 10% Wahrheiten, irrelevante Wahrheiten etc. - das ist die Klaviatur der IR-Leute.

      Zur Verdeutlichung:

      Michale Bon: Die Dt. Telekom wird/hat für Voice-Stream den dreifachen Preis zahlen als wir für Orange. Ron Sommer: Wir haben die Hälfte gezahlt. Beide sagen die Wahrheit.

      Pressemeldung: "Der Vorstand XY ist hat unseren Vorstand gesundheitsbedingt verlassen". Natürlich wird hier eine Wahrheit verkündet. Fragt sich nur welche? Die Nackte, die reine, die halbe, eine irrelevante ....... ????

      Firma A hat Aktien verkauft. Die besitzt jetzt B.
      A verkündet: börslich an einen Ausländer - B verkündet: ausserbörslich aus dem Inland. Natürlich sagen beide die Wahrheit. Nur wer will schon beurteilen welche?

      So long, S.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 14:39:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zum Thema Wahrheit:

      Ich weiss nichts genaues, aber ich streu mal eben ein Gerücht, wird schon was wahres dran sein. Überhaupt ist es schön wenn es immer mehr Propheten und Wichtigtuer gibt. Sehr beruhigend.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 15:25:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ok, ok, Costa,

      ich hab ganz vergessen, dass ich hier im Sparta-Board bin. Und die rechten Sparta-Fans nehmens halt nicht so genau mit der Board-Kultur.

      Muss halt jeder selbst entscheiden wie er die Fakten wertet.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 15:44:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      @sarah: Wenn Du das Wort "Fakten" benutzt, warum eierst Du dann in Deinen Postings so rum?
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 16:11:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo miteinander,

      ich vermute, daß die IR von Sparta die Wahrheit gesagt hat und das die Stücke an eine ausländische Gesellschaft gegangen sind und dann von dieser in den Markt gedrückt wurden. Letztendlich kommt es aber auf das gleiche raus und wirft m.E. doch ein recht negatives Bild auf Sparta, da dieser Effekt nur einmalig und von kurzer Dauer auf die Liquiditätssituation wirkt. Bei genauerem Hinsehen könnte man auch eine Kurzschlußreaktion interpretieren und ich könnte mir vorstellen, daß die Herren von den Schutzvereinigungen werden auf der nächsten HV vom "Verkauf des Tafelsilbers" sprechen werden. Naja, daß ist jedenfalls meine Sicht der Dinge, allen Stilwerk-Aktionären drücke ich jedefalls die Daumen für den weiteren Kursverlauf, denn deren 4% sind wohl noch nicht im Markt.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 16:41:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Schon mal darüber nachgedacht ob Sparta nicht event. die Jeserich Position aufstockt um auf eine akzeptable Größe zu kommen.
      Immerhin hält Sparta 10% an Jeserich. Im Rahmen der nächsten KE möchte Herr Blum seine Beteiligung reduzieren.(siehe HP Jeserich)
      Sehr interesant ist auch das GSC Interwiew mit Herrn Ristow von TAG! Unter anderm gab es auch einige Fragen zu Jeserich.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 18:03:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wie soll denn Sparta die fehlenden 18,22% an der künftigen Jeserich Sperrminorität bezahlen ? Das würde dann schon 33,2 Mio. DM kosten (bei Kurs von 12 Euro für Jeserich-Aktie). Wenn SPT Stilwerk und besonders HBAG verkauft, dann macht der Kauf von Jeserich nun wirklich keinen Sinn - im Gegenteil. Die Strategie scheint mir jetzt vollkommen abhanden gekommen zu sein, aber das ist nur meine bescheidene Meinung...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 18:32:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hey Art!
      Wie wärs mit dem Verkauf des Mantels(Fahr), lt. Antwort in der IC sollen dort schlappe 35 Mio liegen!!
      Durch den HBAG Verkauf sind nach deiner Rechnung 5,7 Mio in die Kasse geflossen, dazu noch Stilwerk(5 bis 6 Mio).
      Ist doch schon mal ein Anfang!
      Übrigens gefällt mir die Strategie von Sparta(meine Meinung)

      chris10
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 19:06:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      ..."liegen" ist i.V.m. Fahr schon das richtige Wort und welche Strategie meinst Du denn ? - die alte, die, die nach der alten kam oder die jetzig gerade wieder geänderte ?

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 19:49:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Erst wird gefordert den Gemischtwarenladen zu entrümpeln, wenn es dann passiert ist es auch verkehrt.
      Wenn die "Entrümpelung" abgeschlossen ist, wird man endlich klare Strukturen erkennen. Sparta als Holding mit mehreren börsennotierten Beteiligungen über 25 %. Dann dürften es auch Analysten und wir "Normalos" einfacher haben Sparta zu bewerten. Wer hat denn Zeit und Lust sich alle 100 direkten und indirekten Beteiligungen anzuschauen und zu bewerten!
      Die Abschreibungen waren natürlich ärgerlich, andere Beteiligungsgesellschaften wie UCA uns BMP hatten weitaus höhere Abschreibungen.
      Ich kann die negativen Kommentare bei den jetztigen Kursen nicht mehr nachvollziehen, immerhin hat Sparta einen Gewinn
      pro Aktie von 0,68 Euro ausgewiesen und eine Gewinnsteigerung im 2stelligen Bereich angekündigt.
      Ab 2002 greift die Steuerreform und Beteiligungen die über
      ein Jahr gehalten werden, können steuerfrei verkauft werden. Meine EPS Schätzung:
      2001=0,80 Euro, 2002=1,20 bis 1,50 Euro(lt Sparta signifikante Steigerung)
      Beim heutigen Kurs errechne ich ein KGV von 4-5!
      Meiner Meinung nach viel zu billig.
      Die anderen Kennzahlen dürften bekannt sein.
      Übrigens finde ich es enorm was sich bei DBBH getan hat.

      So, daß war mein Statement.
      gilt nicht für Art: Zu Gerüchten und dummen Sprüchen werde ich mich nicht mehr äußern!
      Ich würde mich freuen, wenn wir mal wieder vernünftig über Sparta diskutieren könnten und nicht bei jeder Pressemitteilung zwischen den Zeilen lesen wollen.

      Ein immer mehr vom Sparta-Vorstand überzeugter

      chris10
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 23:40:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hey chris10,

      kein Grund persönlich zu werden. Wir haben hier eben unterschiedliche Auffassungen von Unternehmenspolitik.

      Die Börse wird es entscheiden.

      Wie die Sparta-Aktionäre entschieden haben und in Zukunft entscheiden werden, magst Du am Kurschart der Gesellschaft ablesen.

      Hey, joe
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 09:43:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wenigstens das Board erwacht wieder.Der Kurs leider (noch) nicht.w
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 12:12:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Damit nicht vergessen wird, dass der Gewinn durch spartaspezifisches "Versilbern" zustande kam, kopiere ich der Einfachheit halber aus einem frueheren Thread den Punkt IQC rein (November 2000):

      Der Bilanzierungstrick unter Inkaufnahme einer hoeheren Steuerlast:

      Auszug aus HV-Bericht von GSC-Research http://www.gsc-research.de/hvberichte/amtlicher/artikel/2000… (Fragerunde):
      Der Verkauf der Anteile an der IQ Capital stelle eine Entflechtung dar, denn man habe schon frühzeitig von Beratern Hinweise bekommen, dass IQ Capital keine für SPARTA interessante Gesellschaft sei. Man habe die Anteile gegen Aktien der pre-IPO AG getauscht und so einen Buchgewinn erzielen können. Die SPARTA AG habe immer noch vor, eine Art APN-Programm zu starten, um so den Aktionären Bezugsrechte anbieten zu können.

      Sparta hatte nach MMWarburg an der IQC 8.61%, hat nach Aktionärsbrief Oktober 0%
      Sparta hatte nach MMWarburg an pre-ipo 46.43%, hat nach Aktionärsbrief Oktober 52.6%
      pre-ipo hatte nach Geschaeftsbericht99 5% an der IQC, hat nach aktueller Website 0%
      IQC hatte nach Geschaeftsbericht 99 7% an pre-ipo, hat 0% ( ? )

      Bei einer Konsolidierung der pre-ipo steigt der Gewinn des Sparta-Konzerns. Das ist aber gerade nicht positiv zu sehen, da ein reiner Bilanztrick. Betrachtet man den Tausch IQC gegen pre-ipo objektiv:

      Bilanziell:

      1. Macht man mal keinen Unterschied zwischen dem wahren Wert des Anteils an preipo und ICQ, so steigt der Gewinn um 17.1 MioDM.
      2. Durch die Konsolidierung der pre-ipo steigt der Gewinn noch einmal um etwa 10 MioDM.

      Kurzfristiger Cash:

      1. Steuern vermindern die Liquiditaet um ein paar Millionen (nehme ich mal an)
      2. Keine Auswirkung.

      Bei einer langfristigeren Betrachtung wird es sogar richtig lustig: Man hat fuer Cash, das man in IQC reingesteckt hatte, seinen eigenen Mantel, die pre-ipo zurueckgekauft!
      Wenn das mit den Steuern stimmt, dann war man also Summa summarum fuer die Bilanzkosmetik bereit, ein paar Millionen mehr an Steuern zu bezahlen, die man sich 2001 teilweise und 2002 ganz sparen haette koennen! Das deutet fuer mich auf ziemliche Probleme und etwas Panik in HH hin. Dafuer sprechen auch die Begleitumstaende, wie etwa die Formulierung der adhoc zum Tausch, der den Eindruck eines Verkaufs gegen Cash erweckte. Oder auch das Zudrehen des Geldhahns bei den Beteiligungen.
      Nach der KE der preipo sinkt der Anteil Spartas an preipo wieder unter 50 Prozent. Wenn man bis zur Halbjahresbilanz 2001 die eigene KE nicht ueber die Buehne bringt, kann man immer noch eine Beteiligung ueber die 50% hieven.
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 12:39:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Besorgen Sie sich ein HGB und verinnerlichen Sie sich die §290 ff., dann brauchen sie Ihre sachlich unrichtige Darstellung nicht zu wiederholen.

      Falls Sie konkrete Fragen haben, können Sie sich direkt an die Gesellschaft wenden.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 12:42:26
      Beitrag Nr. 79 ()
      @istanbul

      Der Verkauf der IQcapital war im Nachhinein gesehen doch eine Glanzleistung.
      Wenn man sich das Marktumfeld der letzten Monate für Internetunternehmen anschaut, war es doch sehr weitsichtig die Risiken im Portfolio weiter zu reduzieren.
      Die pre-ipo ist viel breiter aufgestellt und hat doch eindrucksvoll nachgewiesen wie Geld verdient wird.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 13:38:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die preipo ist genauso aufgestellt wie IQC. Sah man ja auch an der KE, da niemand Aktien fuer 10E haben wollte.
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 13:48:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Und zu 290ff: Dass Sparta die Moeglichkeit hat, seinen Konsolidierungskreis beliebig zu bestimmen, ist mir auch klar.
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 16:22:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      Von der Ausrichtung sollte man die IQ Capital, Seed bis preipo Phase, mit der The.internet.z zu vergleichen.
      Die pr-ipo AG investiert nicht in Frühphasen sondern bis
      ca 18 Monate vor dem Börsengang.
      Mir etwas Zeitaufwand kann man das alles im Internet auf den
      Firmenseiten nachlesen.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 12:16:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Man macht schon seit einiger Zeit keinen Unterschied mehr zwischen Seed und Preipo in der Bewertung. Haben sie etwa in HH wieder eine Aenderung im Markt verpasst?

      Man macht ja auch keinen Unterschied zwischen rohem und gebratenem Rindfleisch.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 13:33:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      Endlich werden die ersten auf das VERDOPPELUNGSPOTENZIAL von Sparta aufmerksam - siehe Hotlinewerbung NTV seite 201 Tel.0190-883551
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 09:21:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      Is doch Komisch!
      Kaum werden die ersten auf die krasse Unterbewehrtung aufmerksam (siehe Stockworld Hotline 0190-883551 "Sparta:Kursverdoppeler? auf NTV Vt201)ist hier von BASHERN weit und breit nichts zu lesen!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 09:56:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sehr geehrter Herr Milles,

      das operative Geschäft der SPARTA Beteiligungen AG ist der Kauf und Verkauf
      von Beteiligungen. In diesem Zuge haben wir uns von unseren Anteilen an der
      HBAG und der Stilwerk AG getrennt. Hintergrund der Transaktion war, daß wir
      bei einem alternativen Beteiligungsprojekt, welches noch nicht abgeschlossen
      ist, eine höhere Renditeerwartung haben. Diese neue Beteiligung erfüllt ab
      dem Jahr 2002 ebenfalls die Voraussetzungen für eine Steuerfreiheit, so daß
      die durchgeführte Verkaufstransaktion aus heutiger Sicht nicht zu
      steuerlichen Nachteilen für die Gesellschaft führt. Ihre Frage nach der
      Liquidität dürfte mit dieser Antwort ebenfalls erschöpfend geklärt sein.

      Mit freundlichen Grüßen

      Christoph Schäfers
      SPARTA Beteiligungen AG

      P.S. Ihre Beitrag wird in den nächsten Tagen ebenfalls auf die IC der SPARTA
      eingestellt (Webmaster ist heute Nacht leider nicht mehr erreichbar).


      ----- Original Message -----
      From: <ic@sparta.de>
      To: <ic@sparta.de>
      Sent: Friday, February 16, 2001 7:49 PM
      Subject: IC: neues Thema


      Neues Thema eroeffnet:

      Bereich: SPARTA Allgemein

      Ueberschrift: Verkauf HBAG und Stilwerk

      Name: Jörg Milles


      Guten Tag,

      warum haben Sie die Anteile zum jetzigen Zeitpunkt u. nicht zu einem
      steueroptimaleren, späteren Zeitpunkt verkauft?

      Ist Ihre Liquidität knapp?
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 10:10:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hey schippedilpes,

      wenn der Beteligungsverkauf angeblich so positiv für Sparta sein soll, warum fällt dann der Aktienkurs seit Tagen weiter?

      Denkt mal drüber nach.

      Hey, joe
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 12:41:16
      Beitrag Nr. 88 ()
      Guten Tag Spartaman,

      aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie von Sparta in einem intakten und stabilen Abwärtstrend, es gibt derzeit überhaupt keine Anzeichen dafür, daß eine Trendwende bevor stehen könnte. Ein Verdopplungspotential sehe ich hier weiss Gott nicht, eher das Gegenteil.

      hinweis

      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:50:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Sparta fällt weil es eine sehr schlechte Aktie ist,
      selbst in einem euphorischem Umfeld würde Sparta jetzt nicht steigen.

      wie bei jedem Push wird eine Aktie anschließend so schnell nicht wieder gekauft (schaut euch all die charts an DBH, OTI, ....)

      Wie es scheint sind nur die Boarduser in Sparta investiert (Ob Ihr wohl die letzten seit ??) und da auch nur noch die denen Verluste jenseits 75 % oder aufwärts noch nicht genug sind.


      Der Chart spricht wohl Bände, allerdings finde ich Chartanalyse bei einen gepushten Nebenwert nicht für Sinnvoll, aber danke daß du ihn reingestellt hast, vielleicht geht so manchem ein Auge auf.


      @PeerShare
      Du hast sicherlich die "Analyse von Apollo" gelesen, denkst du das die Beteiligungen welche in die Berechnung miteingeflossen sind auch jetzt noch realistisch sind, bzw. die Ergebnisse der Beteiligungen ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 19:18:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Der Artikel aus dem Nebenwerte Journal ist auf der Sparta
      Homepage abrufbar, Presse/Ad-hoc.
      Dem Fazit von Klaus Hellwig ist nichts hinzuzufügen.
      Aber macht euch doch selbst ein Bild.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 20:51:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ Chris 10

      Daraus leitet sich ein Kursziel von

      60 bis 100 Euro ab.

      Wenn man sich mal die Beteiligungen anschaut kommt man schnell auf einen Wert per heute
      von über 600 Mio Euro (WCM,RSE,pre-ipo,Stilwerk,net-ipo,DBH, wallberg/The.internet.z AG,HBAG und 20 vorbörsliche Beteiligungen wie Mondia, NetBid,sport.de) Auch aus diesen Beteiligungen kann man per heute ein Kursziel von 60 Euro ableiten. Die
      Beteiligungen werden aber bis 2001 nicht stehen bleiben, sondern weiter in ihrem Wert steigen.


      Deinem Kommentar von vor ca. 1 Jahr ist wohl auch nichts hinzuzufügen. Man Chris, wach doch endlich mal auf - Du hast mit Deinen Postings doch schon genug Schaden angerichtet und zahlreiche Anleger in Sparta getrieben - mach doch endlich mal die Augen auf...bitte !!

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 22:35:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      der kurs wird weiter dem namen sparta alle ehre machen und sich weiterhin spartanisch entwickeln!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 23:28:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich wache langsam auf! Mir ist einiges klar geworden.
      Ich werde euch Bashern kein Futter mehr liefern!
      Dies ist mein ultimativ letztes Posting zu Sparta!!!!!

      chris10

      PS: Ich halte das Nebenwerte Journal für eine der besten
      Börsenzeitungen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:10:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo Chris10,

      ich glaube nicht daran, daß hier gegen die Sparta-Aktie "gebasht" wird, weil man damit Menschen wie Dich ärgern will, sondern weil die Basher vom weiteren Kursverfall überzeugt sind. Das Posting von Art Bechstein war ein persönlicher an Dich gerichteter Aufruf, den Du sinnlos hast verstreichen lassen.

      In der Psychologie spricht man in diesem Fall von "Kognitiver Dissonanz". Unter Kognitiver Dissonanz versteht man das Nicht-stimmig-sein von Weltbild, Selbstbild, Wahrnehmung und Handlung. Dies wird als unangenehm empfunden. Auswege können z.B. sein: Das Weltbild der Realität anzupassen, aber auch z.B. die Realität dem Weltbild etc.

      In diesem Fall ist es also so, daß Du überhaupt nicht auf die Warnungen vor Sparta hörst, weil diese nicht in das von Dir geschaffene Weltbild von Sparta passen (erfolgreiche Firma). Negative Meinungen werden einfach ignoriert und nur die positiven Meldungen (Artikel Nebenwertejournal) werden akzeptiert. Ich finde das Nebenwertejournal auch gut, aber was nützt es, wenn es die Börse und die meisten anderen Aktionäre das anders sehen.

      Um an der Börse erfolgreich zu sein, muß man die Fakten objektiv bewerten können, eine lebenslange Liebesheirat mit einer Firma kann dagegen fatal enden.



      hinweis
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:35:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      ...sprachs und zack

      10:07/21.02.
      SPARTA BETEILIGUNGEN AG AKTIEN O.N. Frankfurt 724520
      4,50 -0,55 -10,89%

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:42:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      ...köstlich, köstlich - aber zutreffend.

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:43:46
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wartet bis Montag ihr UNGLAEUBIGEN dann werdet ihr sehen und verstehen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 10:53:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Spartaman

      werden dann weitere Beteiligungen gewinnbringend verkauft sein ????

      Wird der Kurs dann weitere negative Purzelbäume schlagen????
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 12:01:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ all

      ich glaube nicht, das Chris10 sehr viele in Sparta getrieben hat, denn auch er hat hier nur seine Sicht der Dinge dargelegt. Im nachhinein kann ich jedes positive Posting zerreissen, selbst wenn diese zugegebenermassen
      euphorisch waren.
      Aber die Schärfe und die Häme, wenn der Kurs in Richtung Süden geht, ist mir schleierhaft.

      Bei aller Kritik, muss man denn immer den Finger in die Wunde legen und sich freune, wenn andere finanziellen Schaden nehmen?

      Ich frage mich schon seit längerer Zeit, welche Motivation dahintersteht? Art übt Kritik und weist auf seine Sicht der Dinge hin, pfadfinder geht nen Schritt weiter, damit kann ich leben so wie teilweise mit kn´s postings auch.

      Aber ahead, blitzkrieger und wer auch immer , die Freudepostings über den Kursverfall loslassen, die versteh wer will.

      Mich würde wirklich mal interessieren, wer hier wieviel weiss (Andeutungen gibts ja zur Genüge ( z.b. KN, Pfadfinder, Nuevovision).

      Ansonsten wünsche ich allen eine schönen Tag und den Sparta-Aktionären bessere Zeiten (die aber wohl noch etwas auf sich warten lassen, aber Überraschungen gab´s bei Sparta ja immer, positive wie negative (z,b, Wertberichtigungen, Kursverlauf (ach nee, war ja vorhersehbar....)

      schnacker
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 17:34:36
      Beitrag Nr. 100 ()
      @chris10

      Eine der vielen Sparta-Beteiligungen ist die HelveticStar AG, an der sie 7,5% hält. Hier ist das Organigramm der HelveticStar AG



      Eine 100%ige Tochter der HelveticStar ist die Firma "Nebenwerte Journal AG".

      Ob es einen Zusammenhang mit dem deutschen Nebenwertejournal gibt ist mir noch nicht klar, aber in dem letzten Brief von Klaus Hellwig vom deutschen Nebenwertejournal wurde exakt das selbe Logo (mit dem geschwungenen W) benutzt.

      Es ist glatt da draußen

      CU gl
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 18:36:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      schnacker,

      Du hast schon recht: Wer weiß wieviel??? Und woher?

      Natürlich wird insbesondere bei einer Aktie wie Sparta immer wieder von
      vielen versucht, den Kurs in eine Richtung zu beeinflussen... Andere haben
      sich irgendwann mit der Aktie beschäftigt und sind dann zu einer Einschätzung der
      Aktie gekommen, an der sie andere teilhaben lassen wollen. Und natürlich ist es auch
      so, daß manche sich selbst bestätigt fühlen, wenn der von ihnen vorhergesagte Kursverlauf
      eintritt (und sei es auch nur zufällig). Schadenfreue ist sicherlich fehl am Platze!

      Und nun zu Sparta: Jeder, der sich sehr intensiv mit Sparta beschäftigt hat, sollte aus meiner
      Sicht unbedingt berücksichtigen, wie bei Sparta gearbeitet wird. Das Modell von Sparta hatte sicherlich
      früher einen gewissen Charme. Immerhin hat es Sparta geschafft, seine Beteiligungen im Ineternet-Bereich
      aufzubauen und dadurch unfassbare Kurse erreichen können. Damit konnte letztendlich auch der wohl einzige
      wirklich sehr gute Deal von Sparta abgeschlossen werden: Der Erwerb von 42 % an Balaton! Aber was bleibt denn
      von Sparta??? - Die Antwort ist wohl einfach: WERTBERICHTIGUNGEN!!! - Nichts, von dem, was einmal war, wird wieder
      sein! Und die Bilanzwerte der Beteiligungen von Sparta sind einfach für wohl niemanden analysierbar und das ganze
      hat bei Sparta auch noch System!!! (siehe nur Aktientausch im September!). Und das Beziehungsgeflecht
      funktioniert zwar sehr schön, wenn einfach alles gekauft werden kann und schon irgendwie an der Börse
      besser platziert werden kann. Doch eine besondere Kompetenz von Sparta liegt in keiner Hinsicht im Beteiligungs-
      bereich vor. Überwiegend wurde sich an Unternehmen beteiligt, die keine Zukunft mehr haben (ich erspare mir die
      Aufzählung hier).

      Allen Aktionären von Sparta wünsche ich viel Glück (das sie aber mehr als bei allen anderen AG`s gebrauchen werden!).
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 01:02:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      jubelaktien, jubelspartaner haben in den vergangenen monaten immer weider ein loblied auf sparta verkündigt. viele haben gekauft und zum teil bittere verluste reaklisiert.

      ich freue mich immer über erfolgreiche investm,ents. bei mir wie bei anderen. aber dümmliche lobpreisen geht mir sehr auf den nerv, hier halte ich nach!

      art etc. haben mit gutem grund gegen die pushereien von chirs & consorten gewarnt. sicher manchem vom kauf abgehalten.

      ich denke die sparta wird weiter eine spartanische kursentwicklung haben! keine hoffnung auf bnesserung. schade! denke ich nur an diese jubelstudie von warburg nein danke.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 11:02:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich lese immer nur WEHRTBERICHTIGUNG!
      Okay dann spielen wir das Spiel WEHRTBERICHTIGUNG.
      Was waere wenn Sparta ihre ganzen Beteiligungen bis auf Balaton, Cathago Capital und Pre-ipo wehrtberichtigt?

      Dann haetten wir immer noch einen FAIREN WEHRT von 5,65 EURO pro AKTIE.
      BALATON bei Kurs 6,25Euro entspricht 3 EURO pro Spartaaktie
      CARTHAGO CAPITAL bei Kurs 24Euro entspricht 0,25 Euro pro Spartaaktie
      PRE-IPO bei Kurs 9Euro entspricht 2,4Euro pro Spartaaktie
      Das Mantelgeschaeft und der Jahr 2002 Effekt ist hierbei noch nicht beruecksichtigt!

      So nun kennt ihr was mich dazu bewogen hat vor zwei Monaten in Sparta einzusteigen!
      Ich halte Sparta zum jetzigen Zeitpunkt signifikant unterbewehrtet.

      Es kann sich jeder bei der zu seiner Verfuegung stehenden FAKTEN sein eigenes Bild machen, aber fuer die meisten ist es wahrscheinlich einfacher ins Board zu schauen und auf das Geschwafel von Blitzkrieger und co zu hoeren anstatt sich seine eigene Meinung zu bilden!
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 11:34:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      soso, die Wehrtberichtigungen :laugh: Leider wurde mal wieder 30 Mio € Fremdkapital vergessen, das sind schon alleine minus 2 € pro Aktie. Und ob Pre-Ipo einen inneren Wert von 9 €/Aktie hat, soll mal dahingestellt sein, wenn eine KE zu 10 € total scheitert. Wenn man so wie hier drüber/drunter (je nach Anzeige) rechnet, bleibt nicht mehr viel pro Sparta-Aktie übrig.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 12:04:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hast von den 30 Mio vergessen 5,5 Mio vom Verkauf HBAG und Stilwerk sowie 18 Mio vom Fahrmantel abzuziehen!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 12:10:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      Na kn gehen dir langsam die Argumente zum Bashen aus - Schade!
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 15:51:20
      Beitrag Nr. 107 ()
      Achso ja, hatte ich ganz vergessen. Der Kurs ist ja um 91 % zurückgekommen, weil ich immer so böse Sachen schreibe :laugh:
      Ich hab die Rechnung mit der umfassenden "Wehrtberichtigung" nicht aufgemacht ! Wennst die Maschinenfabrik Fahr dann wieder mit 18 Mio € reinnimmst (oder meinetwegen 21 mit Mantel), würde ich allerdings nicht vergessen, die Pre-Ipo umfassend "wehrtzuberichtigen". Denn eine Marktkap. von > 77 Mio € für verbliebene stille Reserven in den börsennotierten Bet. von nur gut 1 Mio €, einem zuletzt ausgewiesenen Cash-Bestand von 1.5 Mio und Verbindlichkeiten von 4.85 Mio ist ja wohl ein schlechter Scherz. Das EK liegt bei gerade mal 14 Mio €. Die noch relativ kurz tätige Ges. soll also bereits das 4.5-fache an stillen Reserven aufgebaut haben !? Mit hauptsächlich Internet- und New Economy Beteiligungen, die zu Zeiten einer historisch einmaligen Hausse erworben wurden ???
      Da würde ich, wenn ich schon groß "wehrtberichtige", die mal eher mit allerhöchstens 0,5 € pro Sparta-Aktie annehmen. Selbst die haben aber keine bessere Qualität als die von Sparta direkt gehaltenen Bet.
      Was mich auch interessieren würde: wieviel geht bei Fahr eigtl. für die Zwangsarbeiterentschädigung weg ? http://www.ajc.org/pre/germanylist.htm
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 18:31:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      Die Diskussion hier geht langsam in die richtige Richtung. Wenn wir
      die 5,65 Euro für Sparta annehmen und dann 2,4 Euro für pre.ipo abziehen (kaum
      vorstellbar, daß pre.ipo einen Wert besitzt, allenfalls den Börsenmantel, ansonsten
      bleibt nichts mehr übrig nach meiner Meinung... sogar steigen monatlich die Verluste!),
      dann kommen wir auf einen Wert von 3,3 Euro und davon noch ein Holdingabschlag, weil ich
      Balaton auch direkt erwerben kann... Ich will nicht weiterrechnen!!!

      Zugegeben, diese Rechnung ist so zu vereinfacht dargestellt, doch jeder kann daran
      ersehen, wie hoch das Risiko bei Sparta ist und wieviele Phantasien immer noch in Sparta
      hineingespartat werden, ohne daß es hierfür berechtigte Gründe gibt...
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 15:58:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Spartaner kommen - bei Pre-Ipo ja wohl nicht. Hier gehen sie gerade, weil anders kann man es sich nicht erklaeren wie Sparta tatenlos zusieht wie das Pre-Ipo Kartenhaus zusammenbricht.Welches Kartenhaus wird als naechstes folgen?

      Die Spartaner gehen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 17:23:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hallo Spartaner (geldvernichter)

      die frage ist wohl eher, welche beteiligungsgesellschaft als nächstes gegründet wird (nächter push) nach dbh, preipo, sparta, the internetz (?)

      mfg und nicht ärgern lassen
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 18:25:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      Mein letzter Kommentar hier zu Sparta: Ich revidiere meine 3,3 Euro
      auf nunmehr 2,7 Euro. Balaton wird derzeit noch tiefer von der Börse
      bewertet (auch wenn ich das bei Balaton für übertrieben halte) und bei
      Sparta ist damit auch der Beteiligungswert (an der meiner Ansicht nach einzig
      werthaltigen Beteiligung) anzupassen!

      Noch immer bin ich gespannt, wie lange der Vorstand weiter von einem Ergebnis
      von 0,7 bis 0,8 Euro für dieses Jahr ausgehen wird... Als Aktionär würde ich sogar
      daran denken, dem Vorstand für einige Leistungen die Entlastung zu verweigern (z.B.
      damaliger Tausch in pre.ipo usw.).

      Ich hoffe, daß hier nicht mehr allzu viele Kleinanleger in Sparta investiert sind, denn
      nach meiner Einschätzung wird es hier in nächster Zeit nur negative Meldungen geben. Und
      noch einmal: Wieso denn ein riskantes Engagement in Sparta, wenn auch Balaton erworben werden
      kann und damit ein Investment mit mindestens gleich hohen Chancen aber weit weniger Risiken,
      da das Eigenkapital von Balaton über dem Börsenwert liegt und der überwiegende Teil des Eigen-
      kapitals in (unterbewerteten) Nebenwerten (Kiekert, Jagenberg, Gildemeister,usw.) investiert ist!
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 20:36:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      An Nuevovision,

      das Eigenkapital von Sparta liegt auch ueber dem jetzigen Aktienkurs. Zusaetzlich hat man bei Sparta die Mantelspeckulation!
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 20:48:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      Mit preipo und netipo hat man bald sogar zwei Maentel im eigenen Haus, die man nicht mal uebernehmen muss. Back to the roots. Das nenn ich Weitsicht!
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 20:53:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      Dann eben doch noch ein allerletzter Beitrag zu Sparta:

      Das Eigenkapital von Sparta liegt nur unwesentlich unter dem jetzigen
      Börsenkurs und dies auch nur deshalb, weil Balaton teilkonsolidiert wurde.
      Ohnehin sind Wertberichtigungen vorzunehmen (durch den Tausch letztes Jahr in
      pre.ipo wurde pre.ipo mit dem damals illusorischen Börsenwert bewertet und damit
      im Eigenkapital ein Ausweis ermöglicht, der lächerlich ist - pre.ipo hat für mich
      keinen Wert mehr, allenfalls der Börsenmantel). Auch The.Internet.Z steht noch mit Beträgen
      in der Bilanz, die aus meiner Sicht nicht mehr haltbar sind. Was bleibt denn dann noch nach
      Abzug der Schulden? NICHTS außer der Balaton-Anteil!

      Das Mantelgeschäft halte ich für übertrieben dargestellt. Die Zeiten sind einfach vorbei.
      Die Steuerreform hat diesem "Spielchen" überwiegend den Reiz genommen und auch ansonsten gibt
      es in den nächsten JAhren hier wohl keinerlei Interesse (funktioniert fast nur bei haussierenden
      Börsen).

      Jeder mag das anders sehen und ich habe nicht vor, hier weiter zu posten, da ich Sparta
      für kein Investment halte und nicht unnötig ständig auf dem Wert weiter einreden
      möchte. Ich glaube, daß hinreichend deutlich wurde, warum ich glaube, daß man in Sparta
      keinesfalls investieren sollte!
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 16:24:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Mit Verweis auf mein Mail vom 20.02. erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass Sparta soeben ein neues Alltime-Low erreicht hat.

      Wir werden jetzt in den nächsten Tagen zügig in Richtung 2,5 EUR bis 3 EUR gehen.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 18:32:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      in Ffm aber nicht, da waren wir am 28.12.2000 schon bei 4 € glatt, jetzt 4.07 €.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 18:35:08
      Beitrag Nr. 117 ()
      War nicht sogar mal kurz 3,70 irgendwann...?

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 18:46:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo Art, den Spruch kannst Du in 2 Wochen noch mal bringen, dann stimmt er wohl...

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 09:57:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      sieht toll aus, Kursziel 2 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 14:01:42
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hab Ihr eigentlich persönlich was davon, falls die Aktie fällt, außer "Wir haben doch schon immer". Kleingeister!
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 14:22:51
      Beitrag Nr. 121 ()
      @nuevovisione
      Dein Zitat"
      "Das Eigenkapital von Sparta liegt nur unwesentlich unter dem jetzigen
      Börsenkurs und dies auch nur deshalb, weil Balaton teilkonsolidiert wurde"

      Das ist ja wohl völliger Humbug, das EK der SParta AG ist doch völlig unabhängig da von, ob Balaton im Konzernabschluss konsolidiert wird oder nicht. Lediglich das EK des Konzerns wird dadurch beeinflusst. Es ist ja wohl bei einer >40% Beteiligung nichts dagegen einzuwenden eine Konsolidierung vorzunehmen.
      Die Wertberichtigungen wurden bereits vorgenommen, also das ist schon eine sehr magere Argumentation.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 14:35:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      SPARTA BETEILIGUNGEN AG AKTIEN O.N.

      Frankfurt
      3,63
      -0,51
      -12,32%
      14:14/05.03.

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 15:30:48
      Beitrag Nr. 123 ()
      sparta hat zwar mit seinen boersenmänteln eine marktführerschaft inne,aber zur zeit kommen ,wenn überhaupt nur profi-
      table firmen an den markt,weniger start-ups.
      Bei sparta sehe ich keine kursphantasie.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 20:12:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      Omegabroker!

      ich habe heute nur noch einmal diesen Thread angesehen, weil Sparta
      heute doch größere Kursabschläge hinnehmen mußte (meines Erachtens war
      dies längst überfällig!).

      Alle Sparta-Aktionäre scheinen mir eines gemeinsam zu haben: Sie rechnen
      sich die Zahlen selbst schön!!! Was soll denn die Argumentation mit dem
      Eigenkapital??? - Wenn ich ein Unternehmen mit einem gesicherten Eigenkapital-
      anteil kaufen will, kaufe ich mit Sicherheit nicht Sparta. Überhaupt ist bei einer
      Beteiligungsgesellschaft das Eigenkapital wenig aussagekräftig... Und dann noch die ab-
      sehbaren Wertberichtigungen. Allein durch den Tausch in pre.ipo und die Bilanzierung des
      10 %-Anteils ist schon wieder eine riesige Wertberichtigung fällig... Und außerdem interessiert
      doch nur das Konzern-Eigenkapital!!! Das AG-Eigenkapital interessiert aber wirklich niemanden
      außer denen, die sich dies "schönrechnen" wollen...

      So lange Sparta immer noch so viele optimistische Aktionäre hat, wird der Kurs wohl weiter
      fallen... Wie früher schon gesagt, mir ist es ja eigentlich egal... und vielleicht steigt der Kurs
      irgendwann sogar einmal. Doch nach wie vor gibt es ein hohes Risiko und das sollte jeder auch
      wahrhaben wollen!!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 22:42:44
      Beitrag Nr. 125 ()
      hallo was denn hier los ?
      seit zwei tagen keine positiven gedanken ?
      keiner der noch immer was wertvolles findet ?
      haben die euch alle entlassen oder hat sparta seinen provider "gewechselt".
      ist doch immer wieder nett gewesen bei der untergangsparty vorbei zu schauen.

      und sich über einen rechtzeitigen ausstieg freu....(wie war doch gleich das wort das hier einfach nicht mehr vorkommt )

      also macht mir hier mal keinen kummer, hängt euch in die seile und .....

      rohling

      ps
      und wenn ich als mitarbeiter ein paar papiere hätte würde ich doch auch versuchen durch fundierte äusserungen diese zumindest werthaltig zu machen, wenn es schon sonst keiner in meiner firma fertigbringt (ausser anzeigen im spiegel)die rechnung vom spiegel kommt wohl immer am dienstag weil .....sackt da nicht immer der kurs um 8400 dm ab.

      so und auf soviel gestachel sollte doch was kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 11:01:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hey rohling,
      Die sind alle gelähmt vom Kursverfall. Die können nicht mehr posten!!!Deren ist Sparta ein Vorbild , denn die bringen auch keine fundierten Meldungen um dem Kursverfall was entgegenzusetzen!
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 15:40:44
      Beitrag Nr. 127 ()
      Versuch einer erneuten Wertbestimmung:

      pre-ipo (kurs 5.3) ---> Wert 17.2 Mill E
      DBBH (6.51) 46.1 Mill E
      internet-z (17.5?) <7 Mill E
      IQ-Capital ca.5 Mill E
      Omiris ca 1 Mill E
      Rest 5-10 Mill E

      Wie ich finde konservative Abschaetzungen, da alle
      Gesellschaften ebenfalls am net asset value gehandelt
      werden
      ---> Net Asset Value Sparta ca. 80 Mill E
      (- Fremdkapital + Fahr ) ca. 75 Mill E

      ----> Net Asset Value pro Aktie 4.8-5.1 E

      Kurs Sparta heute : 3.7 E

      Ich sehe da momentan eigentlich kein grosses
      Abwaertspotenzial,
      wohl aber Chancen.
      Oder?
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 18:39:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die Frage , ob das AG-EK oder das Konzern-EK wichtiger ist, hängt ja wohl entscheidend davon ab, inwieweit die konsolidierten Beteiligungen dauerhaft im Konzern verbleiben sollen.
      Vor allem im Hinblick auf die Verschuldungssituation entsteht durch die Konsolidierung dann ein falsches Bild, wenn Unternehmen aufgrund gesetzl. Vorschriften konsolidiert werden müssen, obwohl sie nur vorübergehend gehalten werden sollen.
      Insbesondere gilt dies, wenn es keine Unternehmensverträge gibt, die eine mittelbare oder unmittelbare Haftung des Muterunternehmens für Verbindlichkeiten von Tochterunternehmen begründen.
      Die faktische VerschuldungsSituation ist daher in den allermeisten Fällen von Beteiligungsgesellschaften besser als die Konzernbilanz vermuten lässt . Meiner Ansicht nach ist die AG-Rechnungslegung für Beteiligungsgesellschaften aussagekräftiger(es sei denn ein überwiegender Teil der Beteiligungen soll dauerhaft gehalten werden
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 19:34:28
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hallo Leute!

      Ich hab teilweise schon im Valora-Board gepostet und die Argumente sind fast die gleichen:
      Der Pessimismus hier ist ein guter Kontraindikator.
      Es ist doch wohl allen klar, dass die Börsen zZt völlig nach unten übertreiben. Alle Werte in Richtung VC oder der vorbörsliche Handel kriegen ordentlich was auf die Mütze, wobei wichtige fundamentale Daten völlig ignoriert werden.
      Insbesondere bei Sparta beachtet bitte folgendes:

      1. Der Sparta-Kurs hat sich etwa gezehntelt.

      2. Gerade jetzt lohnt sich der Einstieg ins VC-Geschäft, weil man sicher für lange Zeit nie mehr so günstig an (vorbörsliche) Beteiligungen gelangt wie jetzt, weil das Börsenumfeld dieses mit sich bringt.

      3. 2002 kommt die Steuerreform, was wohl alle vergessen haben. Hiervon profitiert insbesondere Sparta. Ich bin SICHER, dass genau dieses Argument wieder zum Tragen kommt, je näher wie zum Jahresende 2001 zulaufen. Die Finanzbranche und die VC-Gesellschaften werden die Gewinner sein, wenn die Börsen sich beruhigt haben bzw. wieder steigen.

      4. Und schließlich: Kaufen, wenn die Kanonen donnern! Mir fehlt jedes Verständnis für diejenigen, die jetzt noch verkaufen! Ganz im Gegenteil: Jetzt einsteigen ist genau das richtige Rezept. Mich interessiert nicht, ob der Kurs noch auf 2 oder 1 € fällt, in einem Jahr haben wir Kurse von 10 € oder mehr. Will jemand dagegen wetten?

      Gruß an alle
      quarks
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 21:05:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      Es ist schon immer wieder erstaunlich, hier im Board die Meinungen
      zu lesen... Sparta wird schon wieder kommen,... dann noch eine Wert-
      berechnung und alles wird gut!!!

      So geht das nicht! pre.ipo und the.Internet.Z haben doch überhaupt keinen
      Wert mehr (abgesehen von einem vermeintlichem Mantelwert). Die restlichen Betei-
      ligungen ergeben nach Abzug der Schulden wohl kein positives Ergebnis mehr. Was blebit
      also ist Balaton. Und auch diese Aktie wird wohl nur durch Aktienrückkäufe überhapt gehalten,
      wenn diese denn auch noch auf 5 Euro bleibt und wir dann einen Holdingabschlag vornehmen bei
      Sparta bleibt kaum noch etwas... (ich will ja gar nicht von Kursen von 2,2 Euro reden)
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 15:52:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      hallo
      wie gross war die differenz zwischen bodenbilden, hart aufschlagen und begraben ?
      3,1 oder 2,8 ....
      euro oder sind es nur noch cm ?
      was war da wieder für eine annonce im spiegel das dienstags so der kurs rutscht ?
      oder doch wieder nur die nasdaq .... ;-)
      grüsse
      rohling
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 22:59:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      Heute waren Kaufkurse!!
      Balatonanteil pro Spartaaktie 2,85 Euro. Den Rest giebts fast umsonst dazu!
      Tja ich hab gekauft, da im Maerz eigentlich noch die Ergebnisse aus dem Rumpfgeschaeftsjahr kommen muessten!Die werden dann die krasse Unterbewehrtung von Sparta aufdecken. Bis dahin werd ich den Bashern das Bord wieder ueberlassen
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:28:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo Spartman (Toller Nick ;-)),

      Du solltest nicht davon ausgehen, daß das IV Quartal 2000 die Allgemeinheit positiv überrascht.
      Ich denke, die Sparta-Crew wird das Rumpfgeschäftsjahr nutzen, nochmals einen radikalen Frühjahrsputz durchzuführen.

      Sie könnten sich einen schönen Batzen Steuern wiederholen, mit absolut blanker Weste, neu aufgestellt dem Jahr 2002 entgegengehen.

      Das wird vielen Bashern erstmal wieder Öl für das Feuer geben, am langen Ende ist dies aber die einzig richtige Vorgehensweise der Sparta

      Gandalf
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 11:44:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      Recht hast du Spartman!
      Im Moment wird Sparta fast mit Balaton bewertet!!!

      Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:25:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      Jaja, heute waren wie immer im letzten Jahr Kaufkurse.

      Gandalf100 hat vollkommen Recht, 2000 muss zum Kehraus genutzt werden. Da wird einiges zum Vorschein kommen, was vorher unter den Teppich gekehrt wurde. Dummerweise ist mit den Hauptproblemen neipo, preipo und dingens.z noch keines geloest. Statt dessen wurde von den wenigen werthaltigen (HBAG, stilwerk) Beteiligungen Liquiditaet beschafft.

      Man darf auch nicht vergessen, dass es ab 02 fuer Beteiligungsgesellschaften, die dies wollen, fast unbegrenzte (da keine Steuer auf Gewinne mehr) Moeglichkeiten gibt, Beteiligungen und damit Gewinne hin und her zu schieben. Mit Liquiditaet geht das aber nicht. Wenn also Holdings in Schwierigkeiten stecken, wird man das erst zum Zeitpunkt des Exitus feststellen. Die Folge wird sein, dass es an der Boerse einen hoeheren Holdingabschlag fuer intransparente Holdings geben wird (und schon gibt) als bisher und keinen niedrigeren, wie eigentlich durch die fundamentale Verbesserung gerechtfertigt waere.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:02:45
      Beitrag Nr. 136 ()
      Aha Mr. Istanbul!

      Dann sag uns doch bitte was denn eine faire Bewertung
      von Sparta ist?
      Kannst Du das?
      Im Moment ist fast ein totalverlust von pre-ipo,
      und intenet-z eingepreisst.
      Ausserdem wwird bei der bewertung von balaton das operative
      Geschaeft von net-ipo nicht beruecksichtigt.
      Was soll denn noch eingepreist werden?
      Wann ist denn eine Aktie unterbewertet, wenn nicht
      balaton oder sparta im Moment.
      Schau Dir mal den neuen Aktionaersbrief von balaton an,
      schau Dir mal die momentanen Beteiligungen von pre ipo
      an (die ja alle den Wert =0 haben sollen), schau
      dir mal Omiris an (neuer Investor), schau Dir
      Carthago an ............ etc .......

      Niemand redet von Kursen um 20-40 Euro, aber 3 E
      ist doch wohl ein Einstieg.
      Es kann natuerlich sein, dass Sparta noch tiefer faellt,
      aber man sollte doch langfristig denken.
      Also, was ist denn eine faire Bewertung wenn Du Dich
      traust? Aber bitte mit Komentaren !

      Gruss
      !trurl
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:03:07
      Beitrag Nr. 137 ()
      Mit Bezug auf meine Postings vom 20.02. sowie 01.03. erlaube ich mir auf folgendes hinzuweisen:

      01.03.01.
      ...Wir werden jetzt in den nächsten Tagen zügig in Richtung 2,5 EUR bis 3 EUR gehen...


      Nun, 3 EUR habe wir inzwischen erreicht. Die charttechnische Situation hat sich derweil zugespitzt. Mit dem Aufsetzen auf die untere Line des Abwärtstrendkanals werden wir entweder eine kurze Zwischenerholung sehen oder den wahrscheinlicheren Fall einen noch stärkeren neuen Abwärtstrends, dann gibts nur noch den freien Fall in Richtung Zero.

      Bitte seit vorsichtig, jetzt ist es zwar zum Verkaufen recht spät, aber immer noch besser als gar nichts.

      hinweis

      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:13:05
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mal was neues von der Sparta-Seite:
      -------------------------------------------------------



      Von Hubertus Grunow (hugru@aol.de) am 13.03.2001 um 22:24 Uhr
      Sehr geehrte Damen und Herren,


      der Kursverfall der Sparta-Aktien ist in den letzten Wochen schrecklich.

      Die Umsätze sind stark gestiegen. Wissen einige mehr als der normale Aktionär.

      Es wäre Aktionsfreundlich, wenn Sie hierzu etwas in Sparta.de einstellen

      könnten.


      Wann kommen Zahlen oder zumindest Aussagen zur weiteren Geschäftspolitik

      Für Ihr Verständnis sage ich herzlichen Dank.


      Mit freundlichen Grüßen


      Hubertus Grunow

      Kommentare hierzu:

      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 13.03.2001 um 22:25 Uhr
      Sehr geehrter Herr Grunow,vor dem Hintergrund, daß derzeit die endgültigen Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr noch
      nicht vorliegen, sie sich aber in der Endphase der Prüfung durch unsere Wirtschaftsprüfer befinden (sowohl AG als auch
      Konzern), können wir unter Beachtung des §15 WPHG zur Zeit keinerlei Aussagen über das Rumpfgeschäftsjahr machen.

      Wir hoffen, Ihnen den Konzernabschluß in ca. 4 Wochen präsentieren zu können. Der späte Termin kommt dadurch
      zustande, daß die Deutsche Balaton AG erstmals selbst einen Konzernabschluß aufstellt, in dem auch ausländische
      Beteiligungen konsolidiert werden müssen.

      Wir wollen trotzdem versuchen, Ihre Frage bzgl. der aktuellen Kursentwicklung hinreichend zu beantworten.

      Von dem Ausmaß der Kurskorrekturen, insbesondere an den Wachstumsbörsen, sind wir ebenso überrascht und betroffen
      wie die meisten anderen Marktteilnehmern - sowohl Mitbewerber als auch Anleger.

      Unsere Problemfälle kennen und prüfen wir fortwährend. Wir nehmen die notwendigen Wertberichtigungen vor, damit es
      zu einer konservativ fairen Bewertung kommt und die Risiken in voller Höhe zum letzten Bilanzstichtag berücksichtigt
      sind. Seien Sie versichert, daß wir die Problemfälle sehr ernst nehmen und entsprechend konsequent behandeln.

      Nur so viel zum aktuellen Kurs: Nicht nur der Net Asset Value, also der aktuelle Vermögenswert abzüglich aller
      Verbindlichkeiten und Rückstellungen, sondern selbst der aktuelle Buchwert pro Aktie liegt im zweistelligen Prozentbereich
      deutlich über dem aktuellen Börsenkurs von 3,20 Euro!

      Abgesehen von der hinlänglich kommentierten katastrophalen Entwicklung des Gesamtmarktes, in dem
      Wachstumsunternehmen seit Monaten eine historische Neubewertung erfahren und die Sie täglich in der Presse nachlesen
      können, entstand in den letzten Tagen ein zusätzlicher Druck in der SPARTA-Aktie. Am 8. März lief die Spekulationsfrist
      für diejenigen Aktionäre ab, die vor einem Jahr ihre Balaton-Aktien gegen SPARTA-Aktien im Rahmen der
      Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage getauscht hatten.

      Um steuerliche Verlustvorträge geltend zu machen, wurden von vielen Aktionären die SPARTA-Aktien unterjährig, also
      vor dem 8. März 2001 verkauft. Die deutlich ansteigenden Umsätze vor diesem Stichtag bestätigen diese Vermutung.
      Diese Verkäufe lösten weitere Verkäufe aus, was Sie an den weiterhin hohen Umsätzen ersehen können. So kann man
      sagen: "Die Baisse nährt die Baisse".

      Die Deutsche Balaton AG (DBBH), an der wir uns im März vergangnen Jahres mit rund 42% beteiligt haben, leidet
      ebenfalls an einer andauernden und deutlichen Unterbewertung. Abgesehen von der 83%igen Beteiligung an der net.IPO
      AG rechtfertigen allein schon die Substanzwerte der Nebenwerte-Beteiligungen, wie z.B. Gildemeister AG (5%), Kiekert
      AG 2,3% und Jagenberg AG (35,8% der Vorzüge) die aktuelle Marktkapitalisierung der DBBH. (siehe auch den
      Aktionärsbrief der DBBH unter http://www.sparta-ag.de/InvestorRelations/nb1309.html)

      Für das 1.Halbjahr 2001 plant die DBBH die Lancierung einer neuen Gesellschaft im Bereich Private Equity. Diese wird mit
      einem erfahrenen Management-Team insbesondere Chancen bei technologieorientierten Unternehmen

      wahrnehmen.

      Auch SPARTA wird in Kürze ein Projekt vorstellen, daß unsere Gesamtanlagestrategie ergänzen und abrunden wird.

      Mit dem uns zur Verfügung stehenden Liquiditäts-Polster im zweistelligen Millionenbereich sind wir in der Lage, zu
      gegebener Zeit die sich uns bietenden Chancen auf einer stark ermäßigten Preisbasis aktiv zu nutzen.

      Wir glauben, daß wir mit unserer strategischen Ausrichtung, die wir gemeinsam mit der Veröffentlichung der
      Geschäftszahlen aus dem Rumpfgeschäftsjahr nochmals detailliert präsentieren werden, auch zukünftig in der Lage sein
      werden, den Substanzwert der Gesellschaft dynamisch und dauerhaft zu steigern.

      Mit freundlichem Gruß

      SPARTA Beteiligungen AG
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:20:12
      Beitrag Nr. 139 ()
      Erneuten Glückwunsch an den Sparta-Vorstand!
      Die Kapitalvernichtung geht flott weiter. Die 2 ist endlich vor dem Komma! So langsam begreift die Finanzcommunity, daß Sparta eine völlige Luftnummer ist. Meine Prognose: In 14 Tagen werden wir die 1 vor dem Komma sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:30:05
      Beitrag Nr. 140 ()
      Unter Ertragswertgesichtspunkten sind dingens.z, mit Abstrichen preipo und netipo tatsaechlich nichts wert (siehe Geschaeftsberichte). Sie werden bei annaehernd aehnlicher Marktverfassung, also NM unter 2.500, niemals Ertrag erwirtschaften. Sind sie voll investiert, gilt das mehr oder weniger auch fuer ihren NAV.

      Wenn jetzt Sparta irgendwo eine Menge Kohle versenkt hat, evtl. einen Mantel gekauft hat, der unerwartete Risiken enthielt, dann implodieren sie wegen fehlender Liquiditaet. Ganz einfach. Das wird Moffat natuerlich nicht rechtzeitig verkuenden (obwohl er doch sonst gerne spricht), dass wir Kleinanleger aussteigen koennen, sondern das wirst Du am Chart erahnen koennen.

      Kriegt Sparta die Kurve, dann sind nach bedingter Wahrscheinlichkeit Fahr (Buchwert), netipo und preipo (Investitionsvolumen - Abschreibungsbedarf -> etwa halbe momentane MK) und Balaton (ungefaehr MK) werthaltig und damit ist Sparta mehr als 10E wert. Da die Chancen IMHO bei etwa 50% (gestern waren es noch mehr) liegen, ist der faire Kurs (Marktverfassung und sonstige Geschaefte unserer Kapitalmarktarchitekten unberuecksichtigt) 5E.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:32:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hey Investoren,

      schaun wir heute mal auf die Kurse eine jener Beteiligungen, von der sich Sparta aufgrund der eigenen kritischen Finanzsituation notgedrungen trennen mußte:

      HBAG REAL ESTATE AG AKTIEN O.N.
      633700
      14.03.01

      Frankfurt +9,62%
      Hamburg +4,55%
      Düsseldorf +8,57%
      Berlin +9,80%
      München +0,00%

      Die Zahlen sprechen für sich.

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 18:31:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      "Von dem Ausmaß der Kurskorrekturen, insbesondere an den Wachstumsbörsen, sind wir ebenso überrascht und betroffen wie die meisten anderen Marktteilnehmern - sowohl Mitbewerber als auch Anleger... entstand in den letzten Tagen ein zusätzlicher Druck in der SPARTA-Aktie. Am 8. März lief die Spekulationsfrist
      für diejenigen Aktionäre ab, die vor einem Jahr ihre Balaton-Aktien gegen SPARTA-Aktien im Rahmen der
      Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage getauscht hatten. Um steuerliche Verlustvorträge geltend zu machen, wurden von vielen Aktionären die SPARTA-Aktien unterjährig, also
      vor dem 8. März 2001 verkauft. Die deutlich ansteigenden Umsätze vor diesem Stichtag bestätigen diese Vermutung. Diese Verkäufe lösten weitere Verkäufe aus, was Sie an den weiterhin hohen Umsätzen ersehen können. So kann man sagen: "Die Baisse nährt die Baisse".


      Schuld sind wie immer die anderen: Der böse Markt, den keiner vorhersehen konnte, die bösen Balaton-Aktionäre, die es wagen, nach 93 % Kursverlust auch noch die Verluste für die Steuer zu realisieren und die böse Markttechnik. Daneben nebulöse Hinweise auf den (angeblichen) NAV ("im 2-stelligen Prozentbereich über 3.20"; das kann 3.52 bis 6.39 alles sein). Solange weiter beschönigt und vertuscht wird, wird sich nix ändern - auch nicht beim Kurs (kurze Erholungen alle paar Monate natürlich ausgenommen).
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 19:06:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      Als ich heute seit Monaten mal wieder auf den Sparta gesehen
      hab, und sah das er unter 3 liegt (steht kann man ja wohl kaum noch sagen)
      war ich doch überrascht!

      Regelrecht schockiert bin ich aber jetzt, wo ich in dieses Board
      sehe und feststelle, das es immer noch Leute gibt die über diesen
      Stuss ernsthaft diskutieren!

      Manche lernens nie!

      Ich sehe keinen Grund, weshalb die Aktie nicht zum Pennystock werden sollt!
      Hab jedenfalls selten so einen schönen Abwärtskanal gesehen!

      Gruss,
      Zitronenquetsche
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 21:30:48
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hai Leute !

      könnt Ihr Euch noch an die Kaufstudie von M.M. Warburg erinnern, die Sparta auf einem Niveau von 17 Euro zum Kauf gestellt hat mit Kursziel 21 Euro ? Das war m.E. nach im August/September 2000. Seitdem hat Warburg es nicht für nötig gehalten, eine "Halten"-Empfehlung, geschweige denn eine "Verkaufen"- Empfehlung auszusprechen. Angesichts der Tatsache, daß Sparta nur noch wenige %-Punkte von einem historischen Tief entfernt steht, hat sich Warburg hier nicht nur blamiert, sondern auch lächerlich gemacht. Ein Gutes hat die sache aber doch, denn jetzt weiß man wenigstens, was die Kaufempfehlung einer gut befreundeten Bank in Wirklichkeit wert ist - nämlich gar nichts.

      Ciao

      Art

      PS: Gut dagegen finde ich aber von Sparta, dass endlich mal eine eigene Einschätzung zur Werthaltigkeit der Aktie gegeben wurde, die zwar bei max. 6 Euro nicht sonderlich üppig ausfällt und endlich die ganzen Deppen hier Lügen straft, die deutlich zweistellige Kurse hergerechnet haben,
      aber dennoch ein Schritt in die richtung ist.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 22:59:16
      Beitrag Nr. 145 ()
      Eine ähnliche Studie hatte mich im Aug. 00 in der Wertpapier auf Sparta aufmerksam gemacht. Damals auf Sicht
      von 12 Monaten Kursziel 30 €. Ich kaufte damals so bei 15.
      Irgendwann im Dez. habe Ich eine mail an das Wertpapier ge-
      schrieben mit der bitte um aktuelle Info. Bis heute keine Antwort oder Stellungnahme zum aktuellen Kursdebakel.
      Statt dessen klamheimlich aus dem Kurszettel herraus-
      genommen, somit braucht man auch keine Schätzung zum Gewinn , KGV etc. zu machen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 09:57:55
      Beitrag Nr. 146 ()
      Die Bankempfehlungen kann man sowieso alle in der Pfeife rauchen. Warum geben die wohl gratis sowas an die Öffentlichkeit, wo ich sonst jeden Wimpernschlag mit einer eigenen Gebühr bezahlen muß ?? Da sind eben alle Fonds und Kundendepots schon randvoll und dann muß endlich der Kurs weiter hoch. Bei Zeitschriften - außer solchen mit eigenen Fonds ;) - sollte es aber eigtl. anders aussehen.
      Den MM Warburg record gibt`s hier, ist aber auch nicht viel schlechter als der anderer Banken:
      http://www.analystencheck.de/analystencheck/suchmaschinen/em…
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 10:14:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      An kn:

      Hallo!
      Ich freue mich, daß hier endlich mal Tacheles geredet wird. Die Spartaner scheinen zu glauben, daß mit schönen Worten alles zu regeln sei. Wie kommen die überhaupt darauf, daß Aktionäre vor dem 8. März verkauft hätten, um Verlustvorträge zu realisieren? Das ist doch wohl ziemlich realitätsfremd...

      Ich freue mich schon auf die nächste HV der Sparta. Da wird es zur Sache gehen...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 10:34:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      Hey kn,

      cooler Link, danke.

      An der Börse übrigens das gleiche Bild wie gestern:

      SPARTA BETEILIGUNGEN
      Frankfurt -0,70%
      Berlin -1,75%
      Stuttgart -1,75%
      München -1,72%

      und eine der Aktien, von der sich Sparta leider trennen mußte

      HBAG REAL ESTATE
      Frankfurt +2,69%
      Hamburg +0,00%
      Düsseldorf +1,77%
      Berlin +3,51%

      Sparta-Aktionäre wacht auf, ihr seid beschissen worden.

      Hey ,joe
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:01:43
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ähm.

      SPARTA BETEILIGUNGEN
      Frankfurt
      2.35
      -20.34%

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:05:42
      Beitrag Nr. 150 ()
      wie weit es wohl noch runtergeht ?? Ich weiß noch, wie ich schweren Herzens bei 12,x Euro verkauft habe. Die Kursentwicklung baut jedoch die anfangs vorhandenen "kognitiven Dissonanzen" restlos ab. Wie gesagt, immer noch keine Verkaufsempfehlung von Warburg (kann man die überhaupt noch Ernst nehmen ??). Tiefster Stand aller Zeiten und immer noch keine Konsequenzen ??? Aber warum auch, es ist ja alles bestens - wie immer.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:10:56
      Beitrag Nr. 151 ()
      Gehen ja auch ziemliche Blöcke raus...endgültiger Sell out ??


      2,35 1.200 13:32
      2,40 34.600 13:32
      2,85 2.000 12:50
      2,85 13.365 12:37
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:13:33
      Beitrag Nr. 152 ()
      Moin Art,

      gut aufgepasst (kognitiven Dissonanzen). Ich schätze aber, daß Chris10 inzwischen ausgestiegen ist.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:17:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hai Hinweis,

      ja, das tut gut zu wissen, was einem eigentlich fehlt. Kast Du nicht mal einen aktuellen Sparta Chart mit einer entsprechenden technischen Analyse zur Hand ? ich meine 95% Kursverfall vom Top sind schon einen Chart wert...ich bin echt fassungslos..

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 17:59:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      Die Sparta-Vorstände, die ja wohl einen erheblichen Teil ihres privaten Vermögens in Sparta investiert haben, haben inzwischen wohl auch schon kognitive Dissonanzen...
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 18:29:11
      Beitrag Nr. 155 ()
      ...glaube ich nicht, denn sie wissen wohl am besten, woran es liegt..

      Ciao
      Art
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 19:08:37
      Beitrag Nr. 156 ()
      SPARTA BETEILIGUNGEN AG AKTIEN O.N. 19.03.01, 18:53:35

      WKN: 724520
      ISIN: DE0007245201
      Symbol: SPT.FSE
      Börse: Frankfurt


      Aktuell Vortag
      Datum 19.03.01 16.03.01
      Zeit 18:53:35 13:00:00
      Letzter Kurs (Realtime) 2.92 2.95
      Kurszusatz: bG
      Open 3.0 3.19
      High 3.05 3.30
      Low 2.35 2.95
      Kassa n/a n/a
      Differenz zum Vortag -0.03 -0.20
      Differenz zum Vortag % -1.02 -6.35
      Handelsvolumen 231.212 101.742,41
      Gehandelte Stück 86555.0 32402.0
      Bid 2.92
      Size n/a
      Zeit 18:53:46
      Datum 19.03.2001
      Ask 95.00
      Size n/a
      Zeit 18:53:46
      Datum 19.03.2001

      :laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh:
      da hat jemand die 2, vergessen einzutippen
      oder die 0,
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 19:09:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      Art, M.M. Warburg, hatten die nicht auch Emprise zum Höchstkurs als Kauf "analysiert"? Da kam auch keine Verkaufsempfehlung. Na, dann hat SPARTA ja noch genu Luft nach unten...

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 19:21:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      Bei Sparta haben sich viele verschätzt.


      Empfehler / Empfehlerart / Empf.Kurs / ak.Kurs / Perf.* / Datum



      Nebenwerte-Journal / Printmedien /5.6 /3.0/ -47.3% / 15.02.01

      Mainvestor / Printmedien /6.9 /3.0 /-57.6% /07.12.00

      Wirtschaftswoche heute / Internet-Research/ 7.5 /3.0 /-60.6% /11.12.00

      Performaxx / Internet-Research/ 12.0/ 3.0 /-75.4% /02.10.00

      Nebenwerte-Journal / Printmedien /14.5/ 3.0 /-79.7%/ 06.07.00

      EURO am Sonntag / Printmedien /16.5 /3.0 /-82.2% /21.08.00

      Telebörse / Printmedien/ 16.7/ 3.0/ -82.3% /13.07.00

      Der Aktionär/ Printmedien /16.9 /3.0 /-82.5% /27.07.00

      Wertpapier / Printmedien /17.1/ 3.0/ -82.7% /10.08.00

      Börse Online / Printmedien /18.0/ 3.0/ -83.7%/ 03.08.00

      Der Aktionär / Printmedien /19.9/ 3.0 /-85.2% /08.06.00

      Wirtschaftswoche/ Printmedien/ 26.9 /3.0 /-89.0% /30.03.00

      Mainvestor / Printmedien /34.0 /3.0 /-91.3%/ 06.03.00

      Der Aktionär /Printmedien/ 42.0/ 3.0 /-93.0% /26.01.00


      Grüße, ica
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 20:35:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Zwei Anmerkungen:

      * Man darf die Empfehlungen nicht ganz so einseitig schlecht machen. Im Nachhinein hat zum Beispiel Performaxx mit der Herausnahme aus dem Musterdepot bei einem Kurs von 17 Euro ein sehr gutes Ausstiegssignal gegeben. Zu diesem Zeitpunkt war Performaxx mit der Empfehlung noch deutlich im Plus, und die meisten Anleger waren es wohl auch noch. Gleichzeitig war zu diesem Zeitpunkt wohl auch schon mehr oder weniger abzusehen, wo die Reise hingehen würde angesichts der Struktur des Sparta-Portfolios. Performaxx kann man also keinen Vorwurf machen.

      * Man darf außerdem nicht vergessen, daß der dramatische Kursrückgang der letzten Wochen gerade durch einige der neueren Empfehlungen ausgelöst wurde - denn die vielen Anleger, die in seit dem letzten Herbst aufgrund späterer Empfehlungen nochmals neu eingestiegen sind, wollen jetzt alle enttäuscht raus. Insofern ist auch nicht klar, wo der aktuelle faire Kurs liegt oder vom Markt gesehen wird - das mögen 7, 5, oder 2 Euro sein, aber das wird völlig durch den enormen Abgabedruck überlagert. Aber selbst wenn man noch so überzeugt ist, daß der Wert von Sparta höher liegt als bei den aktuellen Kursen, wird man wohl nicht einsteigen, bevor der Kurs wieder nachhaltig über 5 Euro liegt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 17:51:51
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hubs Sparta + 15 Prozent heute,
      Vielleicht war ja doch 3 E der richtige Einstieg.

      Techni. Reaktion oder weiss jemand news?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:18:32
      Beitrag Nr. 161 ()
      Denke,es handelt sich um eine techn. Reaktion.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 20:02:30
      Beitrag Nr. 162 ()
      bei 3,10 EURO ist SPARTA mit 48 300 000 EURO bewertet. bei 9 mitarbeitern ist jeder mit über 10 000 000 dm bewertet. immer noch ein stolzer (in dieser bärenzeit ) preis/wert!
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 20:24:34
      Beitrag Nr. 163 ()
      Blitzkrieger,

      ich habe mich hier ja auch ständig kritisch zu Sparta geäußert und
      leider für alle jetzigen Aktionäre recht behalten. Doch Du solltest
      fair bleiben und nicht unnötige verwirrende und nicht aussagekräftige
      Zahlen hier publizieren. Eine Beteiligungsholding braucht nicht eine
      hohe Mitarbeiterzahl, sondern einen effektiven kleinen Mitarbeiterstamm!

      Sparta ist zum Beispiel an Balaton beteiligt und Balaton selbst wiederum ist
      eine Beteiligungsgesellschaft. Allein diese Beteiligung stellt in etwa den Börsen-
      wert von Sparta dar. Auch wenn Sparta neben einem Vorstandsvorsitzendem nicht einen
      weiteren Mitarbeiter hätte, wäre Sparta deshalb nicht weniger wert...

      Nichtsdestotrotz, Sparta hat enttäuscht und erst dann, wenn das Management sich deutlicher
      dazu bekennt, schwere Fehleinschätzungen vorgenommen zu haben und klare ersichtliche Besserung
      gelobt, könnte sich wieder Besserung abzeichnen. Allerdings glaube ich, daß die jetzigen Kurse
      dann doch dem Wert von Sparta entsprechen, so daß es sich nunmehr empfehlen könnte, die Aktien
      von Sparta zu halten.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:21:30
      Beitrag Nr. 164 ()
      Frage

      Welches Unternehmen profitiert von solch einer
      Boersenkriese und davon kann man wohl sprechen,
      um zukunftsträchtige Investments einzugehen.

      Sparta ?!
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:57:07
      Beitrag Nr. 165 ()
      gestern erst angemeldet und schon solche schwerwiegenden Erwägungen ;) Meinste im Ernst, bei 60 Mio FK und nur noch einem geringen Cashbestand (anders sind die Panikverkäufe bei den letzten fundamental brauchbaren Werten aus dem Portfolio nicht zu erklären) können die noch großartig einkaufen ?? Vor allem was ? Viele New Economy-Werte stecken nicht nur in einer tiefen Kurs-, sondern in einer Überlebenskrise. Da nützen auch tiefe Preise nix, wenn viele nicht überleben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 01:14:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      ich bleibe dabei: sparta ist noch immer verdammt hoch bewertet. 100 000 000 dm für eine bauchladen von unternehmen, denen vorallem eines fehlt. nachhaltige ertragskraft. und wir sind mitten im blutigsten bearmarkt! balaton ist ein finanzdienstleister, der in dieser zeit keine gewinne machen wird....

      wieviel abschreibungen stehen aktuell an?
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 20:23:49
      Beitrag Nr. 167 ()
      Also, mit Kn kann ich noch etwas anfangen, auch
      wenn ich bei Beteiligungsfirmen einen anderen
      Hintergrund sehe, deshalb wurden auch alle und
      ohne Außnahme abgestraft. Risiko ist zur Zeit
      nicht gefragt, aber auch das wird sich wieder
      ändern und darin sehe ich das Potenial. Ob Sparta
      dem gerecht wird, sollte sich ja bald zeigen!
      Blitzkrieger möchte ich fragen wie er auf eine
      Bewertung von 100 Mio. kommt und wieso Balaton
      bei bestehenden Portfolio keine Gewinne macht.
      Übrigens sehe ich meinen Standpunkt auf Jahressicht
      und einem normalen Börsenumfeld und nicht auf
      Monatsbasis.

      Wünsche noch einen schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 12:40:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      @moerk,

      es gibt 15,59 Mio Aktien von Sparta multipliziert mit 3,20 Euro pro Aktie ergibt ca 50 Mio Euro Unternehmenswert. So kommt Blitzkrieger auf seine Bewertung (er hat halt den Euroumrechnungsfaktor 2 genommen)!!!!!

      Gruss

      Eure Spartis
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 19:43:03
      Beitrag Nr. 169 ()
      Vielen Dank

      an Art, Kn etc. Ich hatte bereits gestern eine Kauforder
      eingegeben, da ich dachte Sparta sei jetzt günstig bewertet.
      Durch eure Postings wurde ich eines besseren belehrt und
      habe ich dann heute Nacht noch meine Order gelöscht.

      Es war, denke ich die richtige Entscheidung.

      Ich halte trotzdem das Management der Sparta für sehr fähig.
      Der Hauptfehler war, denke ich sich auf das Beteiligungs-
      geschäft im Internetbereich einzulassen und vor allem
      die m.E. viel zu schnelle Expansion.

      Also Entzerrung des Ganzen.
      Abschreibung der pre-ipo, the internet z bis auf ein zwei
      brauchbare Beteiligungen. Mantelgeschäft als Hauptaktivität
      ist okay. An die Börse werden auch zukünftig Unternehmen gehen.
      Außerdem ist der Weg über einen Börsenmantel immer noch
      günstiger als die Neugründung mit Börsengang etc.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 21:37:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hi Comedy,

      fundamental ist Sparta sicherlich kein Kauf. Ich seh da auch keine großartige Managmentleistung, eine Unmenge ~2 %-Beteiligungen anzuhäufen und Spezi Zours teilzuübernehmen. Und das Mantelgeschäft scheint ja auch nicht gerade zu boomen, wenn man sich die Frequenz und Qualität der Transaktionen anschaut (zuletzt Engel & Völkers !?).
      Technisch sind solch optisch (!) niedrig notierende Aktien aber natürlich eine ideale Spielwiese für Zocker, 100 % können da schon mal drin sein. Hat man ja zuletzt erst gesehen, wie der Kurs rumhüpft, 2.80, 2.35 und rauf auf 3.20 oder mal um Neujahr von 4 auf 7,50.

      Gruß
      kn
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 11:48:07
      Beitrag Nr. 171 ()
      hallo kn oder k_n?

      who is who, und wenn du (KN) es bist, warum der neue nick, und wenns wer anders ist, ist das ja oberfaul.


      schnacker

      P.s. Der beitrag wirkt nicht wie vom richtigen KN geschrieben
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 12:29:45
      Beitrag Nr. 172 ()
      WO hat mich leider nach 884 Beiträgen gesperrt, weil sich irgendein Idiot beschwert hat, ich hätte ihn beleidigt. Auf meine Beschwerde haben sie es nicht für nötig gehalten, zu reagieren. Naja, bei 100 Mitarbeitern wird auch kaum einer Zeit haben
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 12:35:51
      Beitrag Nr. 173 ()
      > weil sich irgendein Idiot beschwert hat, ich hätte ihn beleidigt...

      ... doch nicht der Knecht ?
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 14:20:28
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ kn

      ..mir fällt da auch sofort einer ein....

      erst ab 1.000 Beiträgen besitzt man Immunität

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 14:28:40
      Beitrag Nr. 175 ()
      @Art

      Username: Art Bechstein
      Registriert seit: 22.06.1999
      User ist momentan: Online seit 27.03.2001 14:20:24
      Threads: 57
      Postings: 1279

      ... na dann kann dir ja nichts mehr passieren :D

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 16:38:59
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ist "Idiot" eine Beleidigung?
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:15:01
      Beitrag Nr. 177 ()
      ... kommt darauf an. Bei einem schlauen Kerlchen wäre das natürlich eine Beleidigung. Bei einem Vollidioten wäre es ein Kompliment ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:28:39
      Beitrag Nr. 178 ()
      Wenn also auch der User k_n verschwinden wuerde, hiesse das, dass der mit "idiot" Bezeichnete ein schlaues Kerlchen ist oder sich zumindest dafuer haelt. Bleibt k_n hingegen, so ist der Angesprochene in jedem Fall ein Vollidiot. Schau mer mal.

      Hoffentlich krieg ich meine 1000 voll, bevor sie mich drankriegen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 18:10:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      kann mir einer von euch schlaumeiern sagen, wieviel postings ich habe. muß wohl weiter aufpassen, 1000 scheinen verdammt viel zu sein!

      kn werde ich vermissen. war /ist eine bereicherung seine kommentare zu lesen!

      ob sparta zu den gewinnern dieser rally gehören wird bezweifle ich. ich denke die weitere kursentwicklung wird bei diesem bewertungsniveau von 100 000 000 spartanisch bleiben. balaton hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 18:13:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bist locker drüber - Blitzkrieger - kannst beruhigt weitermachen - ArtStor war wohl doch nicht so der Renner...aber gut.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 18:34:28
      Beitrag Nr. 181 ()
      Warum bleibt Ihr nicht bei Beiträgen die
      das Hintergrundwissen von Sparta bereichern?
      Wenn ich an die vielen Kommentare von Art
      zur RSE denke,daß hatte was.Ich war stark
      beeindrukt und habe für mich als nur Leser
      meinen Standpunkt bilden können.
      Wie wäre es denn,wenn Du aus heutiger Sicht
      eine Analyse zu dem Unternehmen abgeben
      würdest,oder sind strategische Beiträge angesagt!
      (Aus welchem Grund auch immer)


      Gruss moerk
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 01:29:12
      Beitrag Nr. 182 ()
      @art
      danke für die gute Nachrichten.

      übrigens von artstor habe ich noch nie viel gehalten. diese aufgeblasenen angeber /angeberin haben kräftig anleger geschädigt. von fast 40 im juli 2000 ging es auf 2-3!!!!
      auch in hamburg daheim wie unsere spartaner!

      @ murks

      hier im spartaner board/s gab es eine ausgiebige diskussion und kurswarnung seit monaten. und es ging von über 20 in die tiefe. die warburg studie war eine gute grundlage für kritische beobachter! Wann werden die feinen banker aus der heimatstadt von sparta einen update machen.

      ich sehe keine fundamental vernünftige gründe hier bei 100 000 000 börsenwert einzusteigen. da gibt es interessantere unternehmen. wenn ich meine sicht ändere tue ich das kund!
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 13:25:13
      Beitrag Nr. 183 ()
      buy high - sell low (www.pp_news.de):

      28.03.01: Mitteilung der Füchsel & Wiegratz AG

      PERSONELLE VERÄNDERUNG
      Zum 31.03.2001 wird Herr Martin Füchsel aus dem Vorstand der Füchsel & Wiegratz AG ausscheiden. Ab 01.04.2001 ist damit Diplom-Mathematiker Jörg Wiegratz Alleinvorstand der Gesellschaft. Herr Füchsel wird sich im Rahmen der
      voraussichtlich in der zweiten Maihälfte stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung für ein Aufsichtsratsmandat
      bewerben.

      NEUER GROSSAKTIONÄR
      Die Sparta Beteiligungen AG hat ihr Aktienpaket in Höhe von 75.000 Aktien (18,75%) an die GBS Asset Management AG veräußert. Weitere Grossaktionäre sind: Martin Füchsel 15,13%, HORUS AG 6,25%, T.N.G. Capital Invest AG 5,63%, Phila Beteiligungen AG 5,25% und independent capital AG 5,00%.

      Der Vorstand (Quelle: www.ag-info.de)
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 16:11:34
      Beitrag Nr. 184 ()
      Bernecker heute:
      "Kein Thema sind sog. "Wertschöpfungsketten", die von Unternehmensgruppen in der Euphorie der Emissionspraxis 1999/2000 aufgebaut wurden, wie z.B. unter dem Dach von SPARTA-BET (724 520). Hier liegen brauchbare Portfoliozahlen überhaupt nicht vor. Finger weg.
      Meine Meinung [vom Bernecker]: Es mag sein, daß solche Titel noch da und dort in Ihrem Portfolio schlummern. Fegen Sie diese Titel heraus. Die Liquidität ist hier falsch gebunden und wird demnächst für solide Investments dringend benötigt."

      Frohes Fegen
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 16:38:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      ... ist der _ Unterstrich wieder weg ;) ?
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 16:55:29
      Beitrag Nr. 186 ()
      nachdem ich an Kolbinger geschrieben hatte, ging`s dann recht schnell ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:22:05
      Beitrag Nr. 187 ()
      Da muss man Opi Bernecker mal Recht geben.

      Kehrausstimmung bei wertlosen Beteiligungen.



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 10:02:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      Zu den angeblich wertlosen Beteiligungen pre-ipo:

      SAP will die Top Tier zu einem Preis von 400 Mio US$ übernehmen.
      Anteil pre-ipo 0,91% an Top Tier.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 14:48:40
      Beitrag Nr. 189 ()
      Und schon werden sie uebermuetig: KE ueber die Boerse!

      Handelsblatt, 11.04.
      Risikovorsorge belastet pre-IPO AG

      Eine missglückte Kapitalerhöhung und eine umfangreiche Risikovorsorge haben das Ergebnis der Hamburger Venture-Capital-Gesellschaft pre-IPO AG belastet. Das im Amtlichen Handel notierte Unternehmen wies gestern für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2000 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 5,61 Mill. DM bei einem Umsatz von 5,38 Mill. DM aus. Darin enthalten sind eine Risikovorsorge von 5,72 Mill. DM und Sonderaufwendungen vom 1,14 Mill. DM aus der verschobenen Kapitalerhöhung im Dezember. Er sei zuversichtlich, noch im ersten Halbjahr frisches Kapital über die Börse zu beschaffen, sagte Vorstandschef Felix Goedhart gestern in Hamburg.

      Das Pro-Forma-Ergebnis für 2000 sieht weit freundlicher aus: pre-IPO AG weist bei einem Umsatz von 49,5 Mill DM ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 13,7 Mill. DM aus. 1999 hatte das Unternehmen bei 9,5 Mill. DM Umsatz 2,2 Mill. DM verdient.

      Die pre-IPO AG konzentriert sich auf Beteiligungen an Unternehmen, die kurz vor dem Bör-sengang stehen. Seit Juni 1999 hat sie insgesamt 75 Mill. DM Wagniskapital in 18 Unternehmen gesteckt. Für 2001 rechnet sie mit einer positiven Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis und bis zu fünf Börsengängen oder Verkäufen aus dem Portfolio.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:57:55
      Beitrag Nr. 190 ()
      Mal sehen, ob die Altaktionäre erneut durch Bezugsrechtsverzicht und Greenshoe-Bereitstellung versuchen, sich davonzustehlen bzw. Kasse zu machen. Wenn Pre-Ipo wirklich so eine Cash Cow wäre, wäre es doch geradezu dumm, wenn Sparta und UCA einfach ihre Bezugsrechte verschenken würden. Wenn sie dagegen voll mitzögen, wäre die KE kein Problem, da nur 6 % der Aktien im Free-Float sind. Diese BZR`e (die wohl die wenigsten freien Aktionäre nutzen würden) machen den Kohl dann auch nicht mehr fett
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 18:27:38
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die sind bestimmt wieder so grosszügig und verzichten zu Gunsten der freien Aktionäre auf ihre Bezugsrechte :D

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:04:45
      Beitrag Nr. 192 ()
      Nach der Ad hoc-Mitteilung von Sparta, die vorhin über den Ticker ging (0,56 Euro Fehlbetrag je Aktie im Rumpfgeschäftsjahr 2000) ist es wahrscheinlich kein Fehler Sparta-Aktien möglichst schnell zu verkaufen.

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:14:24
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      SPARTA Beteiligungen AG (WKN 724 520)

      Vorläufiges Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres 2000 (1.10.2000 - 31.12.2000)

      Hamburg, 12. April 2001. Die im Amtlichen Handel notierte Finanzholding SPARTA Beteiligungen AG, Hamburg, hat ihr Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2000 mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von Euro 8,7 Mio. nach Steuern (-0,56 Euro je Aktie) abgeschlossen. Durch den Jahresfehlbetrag reduzierte sich das ausgewiesene Eigenkapital von Euro 69,2 Mio. zum 30. September 2000 auf Euro 60,6 Mio. zum 31. Dezember 2000. Über das Konzernergebnis wird gesondert berichtet werden.

      Ursachen für den Fehlbetrag sind zum einen Wertberichtigungen auf Forderungen und Beteiligungen in Höhe von Euro 4,8 Mio., die aufgrund der anhaltend starken Kurseinbrüche vorgenommen worden sind. Zum anderen wurden im Rahmen der voranschreitenden Ausrichtung der Gesellschaft zu einer Finanzholding mit wesentlichen Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen 16 vorbörsliche Beteiligungen mit einem Verlust in Höhe von Euro 3,6 Mio. verkauft. Aktuell hält SPARTA noch sechs vorbörsliche VC-Beteiligungen mit einem Buchwert in Höhe von Euro 3,3 Mio. Diese sollen bis Mitte des Jahres ebenfalls veräußert werden.

      Die Umsatzerlöse aus dem Wertpapierhandel beliefen sich im Rumpfgeschäftsjahr auf Euro 6,9 Mio. Unter Herausrechnung des Sondereinflusses aus dem Verkauf der vorbörslichen Beteiligungen, konnte in diesem Zeitraum aus dem Wertpapierhandel, trotz des bekanntermaßen schwierigen Marktumfeldes, ein Rohertrag in Höhe von Euro 0,7 Mio. erzielt werden.

      Der Vorstand

      Die SPARTA Beteiligungen AG ist eine im Amtlichen Handel notierte Finanzholding, die sich auf die Beteiligung an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten konzentriert. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer in Deutschland beim Erwerb und der Restrukturierung börsennotierter AG-Mäntel etabliert. Maßgeblich ist SPARTA an den ebenfalls börsennotierten Deutsche Balaton AG (42,38%) sowie an den Venture Capital-Gesellschaften pre-IPO AG (53,6%) und THE internet.z AG (51,43%) beteiligt.

      Investor Relations / Finanzinformationen Stefan J. Bülling SPARTA Beteiligungen AG Am Sandtorkai 75

      20457 Hamburg

      Tel.: 040 / 37 41 10 20 Fax: 040 / 37 41 10 10 http://www.sparta.de IR@sparta.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 12.04.2001
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:17:01
      Beitrag Nr. 194 ()
      -0.56E pro Aktie geht doch. Ist allerdings nur das AG-Ergebnis, das interessantere Konzern-Ergebnis (woraus immer auch momentan der Konzern gerade bestehen mag) fehlt noch.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:20:46
      Beitrag Nr. 195 ()
      Kann mir bitte mal jemand erklären, wieso der Kurs auf einmal so hochgegangen ist, bei so "tollen" Zahlen??? Gruß, Fisiko
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:26:32
      Beitrag Nr. 196 ()
      Vielleicht waren einige positiv ueberrascht, dass es den Laden noch gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:29:30
      Beitrag Nr. 197 ()
      Istanbul, das war aber fies ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:36:07
      Beitrag Nr. 198 ()
      um 18:48 wurden 21500 zu 4,00 gehandelt!!!????
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:39:51
      Beitrag Nr. 199 ()
      @ K1 :

      Du bist ja überall ! :D

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 20:24:58
      Beitrag Nr. 200 ()
      @all
      Meine Vermutung für den grandiosen Anstieg trotz des
      ausgewiesenen Verlustes von 0,56 Euro pro Aktie:
      Da hat ein Fondmanager in der Aufregung das Minus übersehen
      und gekauft was das Zeug hält.

      MfG N512
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 01:22:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo,

      zu später Stunde mal eine kühne und euphemistische Spekulation: Sparta hat seine vorbörslichen Beteiligungen mit Verlust zu niedrigen Bewertungen verkauft - soviel ist Fakt. Damit sind die Verluste jedenfalls noch so lange realisiert worden, wie sie steuerlich voll anrechenbar waren. Ein sehr trickreicher Schachzug wäre es, wenn die Sparta diese Beteiligungen an ihre "Tochtergesellschaften" Pre.IPO und Internet.Z verkauft hätte. Diese hätten damit einen niedrigen Einstandskurs und könnten 2002 steuerfrei realisieren. Wovon indirekt Sparta wieder profitieren würde .... Nein. Ist doch zu abwegig ...

      cu watchy
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 10:44:47
      Beitrag Nr. 202 ()
      Aus dem aktuellen Aktionärsbrief Carthago AG

      Falkenstein Nebenwerte AG

      Die Carthago Capital Beteiligungen AG hat sich mit 10 % an der Falkenstein Nebenwerte AG, Berlin/Hamburg beteiligt. An dieser auf Aktien mit hohem Substanzwert sowie Abfindungs- und Übernahmespekulationen fokussierten Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft sind neben der Hamburger SPARTA Beteiligungen AG (derzeit 72,5 %) die beiden Vorstände der Gesellschaft, Dr. Olaf Hein und Christoph Schäfers, beteiligt. Während sich die Carthago Small Cap AG unverändert schwerpunktmäßig auf Aktien in besonderen Situationen konzentriert, soll die Falkenstein AG mittelfristig zu einer Alternative zu Publikumsfonds, die in Spezial- und Nebenwerte investieren, ausgebaut werden.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 10:57:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Halt !!!!

      Also Chris10 - bei allem Verständnis, aber Du hast hier hoch und heilig versprochen, Dich nicht mehr zu Sparta zu äußern - dann halte dich auch bitte dran.

      Danke

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 11:03:58
      Beitrag Nr. 204 ()
      @ art

      Ich habe mich nicht geäußert, ich habe nur eine Info vollkommen wertfrei in das Board gestellt!

      chris10
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 11:05:19
      Beitrag Nr. 205 ()
      ...und noch `ne Gesellschaft
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 11:23:16
      Beitrag Nr. 206 ()
      Da das Eigenkapital nach Wertberichtigung immer noch 60 Mio sind, denke ich ist der Kurs mit 4 Euro (genau der Gegenwert)gut abgesichert.

      Kann uns zu den Zahlen Art Bechstein noch etwas sagen?

      Danke im voraus

      Elliott
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 11:34:00
      Beitrag Nr. 207 ()
      @Istanbul

      für das Konzernergebnis (wenn auch indirekt) sicher nicht ganz uninteressant ist folgende Ad-hoc.

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      net.IPO AG: Ergebnis für Rumpfgeschäftsjahr 2000

      Frankfurt, 12.04.01- Die im amtlichen Handel notierte net.IPO AG (WKN 525000 Handel) beendet nach vorläufigen Zahlen das abgelaufene Rumpfgeschäftsjahr (31.03.00 - 31.12.00) mit einem Verlust nach Steuern in Höhe von TEUR 3.737 (1999/2000: TEUR 781). Das Ergebnis ist einerseits auf die marktbedingt niedrigen Netto-Provisions- und Finanzerträge und andererseits auf die im Zusammenhang mit der Expansionsstrategie erhöhte Kostenbasis zurückzuführen.

      Insgesamt wurden in dem verkürzten Geschäftsjahr 8 Kapitalmarkttransaktionen (1999/2000: 23) durchgeführt und dabei ein Netto-Provisionsüberschuss von TEUR 927 (1999/2000: TEUR 2.533) erwirtschaftet. Die Nettoerträge aus Finanzgeschäften beliefen sich auf TEUR 6 (1999/2000: TEUR 2.508), da einerseits aufgrund des schwachen Aktienmarktes im letzen Quartal 2000 Abschreibungen auf den Handelsbestand vorgenommen wurden, die die Erlöse des Geschäftsjahres aufgezehrt haben bzw. andererseits stille Reserven auf den Handelsbestand nicht realisiert wurden. Aufgrund von Abschreibungen auf Beteiligungen beträgt der Netto-Verlust aus Beteiligungen TEUR 393 (1999/2000: Gewinn TEUR 284). Gewinnrealisierungen im Beteiligungsportfolio sind planmäßig nur im geringen Umfang von TEUR 87 (1999/2000: Gewinn TEUR 335) vorgenommen worden.

      Die Kostenentwicklung von net.IPO ist gekennzeichnet durch den weiteren Ausbau des inländischen Geschäfts und die europäische Expansion, die erhebliche Vorlaufkosten verursacht hat. Die operativen Aufwendungen sind durch eine weiter angestiegene Anzahl neuer Mitarbeiter und eine weitere Ausweitung des Geschäftsbetriebs auf Euro 5,2 Millionen (1999/2000: Euro 3,7 Millionen) angestiegen. Darin enthalten sind auch direkte Kosten für den Aufbau der internationalen Aktivitäten in Höhe von über Euro 1,2 Millionen (1999/2000: Euro 0,5 Millionen) und hohe einmalige Kosten im Zusammenhang mit der im Mai 2000 durchgeführten Kapitalerhöhung sowie umfangreiche Beratungsleistungen.

      Aufgrund der noch einmal deutlich verschärften Lage an den internationalen Wachstumsbörsen wurde auch im ersten Quartal 2001 ein unbefriedigendes Ergebnis erzielt. net.IPO war in dieser Zeit an 3 Transaktionen, darunter die erste nationale Emission in Italien, mitbeteiligt. Aufgrund des geringen Geschäftsumfangs ist im ersten Quartal erneut ein Verlust entstanden. Um sich an das deutlich verschlechterte Marktumfeld für Neuemissionen und Beteiligungen anzupassen, wird die Kostenbasis von net.IPO kurzfristig deutlich reduziert. Dabei soll insbesondere die kostenintensive Internationalisierung von net.IPO deutlich zurückgenommen werden.

      net.IPO AG Taunustor 2-4 60311 Frankfurt

      Tel.: +49(0)6924004233 Fax: +49(0)6924004280 ir@netlPO.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 12.04.2001
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 12:13:41
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hai Elliott !

      ich habe mich um die 3,- Euro bis unters Dach mit Sparta eingedeckt - ist aber schon `ne Weile her...

      Alles weitere erübrigt sich wohl...

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 09:55:17
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo Art,

      schöne Ostern zunächst mal. Lange nichts gehört.

      Die Sparta Zahlen haben wohl kaum jemand überrascht. Ich denke die positiven Kursreaktionen resultieren vermutlich gerade aus dem Verkauf der Verlustbringer und Risikopositionen.

      Falls Du damit nicht zu tiefe Einblicke in Deine Strategie preisgibst könntest Du mich vielleicht trotzdem (ein wenig) darüber aufklären, welche Motivation Deinem Sparta Engagement zu Grunde lag.

      Und was hältst Du von der (bis jetzt noch) Theorie, daß Sparta von in nächster Zeit verfügbaren Aktienmänteln profitieren könnte, die durch Konkurse am Neuen Markt frei werden ? Hätte Sparta an solchen Firmen/AG-Mänteln überhaupt Interesse ?

      Oder ist es die neue Strategie der Sparta sich aus dem "Risikobereich" mehr oder weniger vollständig zurückzuziehen und die neu eingeschlagene Richtung konsequent auszubauen ?

      Viele Grüße, k.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 10:36:24
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hi all

      die aktuellen Sparta-Zahlen sind wahrlich keine Überraschung. Und sie geben natürlich auf den ersten Blick allen Kritikern recht. Allerdings haben sich die Prioritäten
      bei Sparta verschoben. Man hat (wenn auch spät, vielleicht zu spät) erkannt, das das VC Geschäft -besonders im Internet Bereich- der falsche Weg war. Es ist nur konsequent, dieses zu beenden und zu seinen Fehlern zu stehen.
      Daher ist es auch kein neuer Weg, den Sparta gehen will, sondern die Konzentration auf die alten Geschäftszweige, die in der Vergangenheit ja nicht die schlechtesten waren.
      Auch die zurecht viel gescholtene Intreansparenz wird nach und nach abgebaut. Meiner Ansicht nach ist es positiv zu werten, das Sparta nun etwas offensiver mit dem markt kommuniziert. ansätze sind im aktuellen Aktionärsbrief deutlich zu lesen.

      Ich glaube nicht, das Sparta seine Strategie bei den Mantelgeschäften ändern wird und nun jeden x-beliebigen Mantel kaufen wird. Ich denke, das in diesem Bereich mit der einen oder anderen Überraschung zu rechnen ist, allerdings möchte ich und kann ich keinen Zeithorizont nennen.

      Es wird einige Zeit dauern, verlorenes Terrain und somit auch das Vertrauen der Aktionäre wiederzugewinnen. Fundamental ist der Kurs auf dieser Basis wohl weitestgehend nach unten abgesichert. Alles weitere ist im Moment eher Glaskugel schauen.

      In diesem Sinne eine schöne Woche und vielleicht mal wieder
      anregende Diskussionen.

      Schnacker
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 11:25:02
      Beitrag Nr. 211 ()
      Schnacker, ich glaube, dass der Kurs Deiner Meinung schon bei ganz anderen Ständen "fundamental abgesichert" war.

      Zum Mantelgeschäft: SPARTA sollte es jetzt erstmal schaffen den Fahr Mantel zu verkaufen.

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 12:05:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      @Philipp

      >Schnacker, ich glaube, dass der Kurs Deiner Meinung schon bei ganz anderen Ständen "fundamental abgesichert" war.
      Den gleichen Gedanken hatte ich beim lesen der Zeilen von Schnacker auch ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 12:57:41
      Beitrag Nr. 213 ()
      @ philipp und k1

      das ist korrekt, das war mal meine Meinung bei anderen Ständen, aber auch ich werde meine Meinung doch mal revidieren dürfen oder? Vielleicht muss ich sie ja nochmals revidieren, weiss ich es?

      ich brech mir wahrlich keine Zacken aus der Krone, wenn ich sage, "sorry, hab die Sparta-Welt mal viel euphorischer gesehen".

      Schade, das das wieder mal der einzige Punkt ist, der reine
      Vergangenheitsbewältigung zwischen den Usern beinhaltet.

      Hast du nicht auch mal deine Meinung geändert, Philipp?
      Sogar recht drastisch?

      Es ist echt traurig, das es bei Sparta-Thread häufig nur darum geht, wer was wann gesagt hat, um ihm dann zu sagen "Hey, du warst sch.... mit deinen Aussagen, hör auf zu pushen"

      Gibt es sonst was zu sagen zum Aktionärsbrief (positiv wie negativ), oder nicht?


      schnacker
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:12:54
      Beitrag Nr. 214 ()
      Natürlich sollte man seine Meinung laufend auf Stichhaltigkeit überprüfen und entsprechend anpassen. Dies wollte ich nicht so sagen.

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:24:39
      Beitrag Nr. 215 ()
      @schnacker

      auch ich habe mich - nicht nur ein Mal - bei verschiedenen Werten geirrt. Dann fängt aber das Posting auch mit diesem Eingeständnis an. In deinem ersten Posting hat sich das aber etwas anders angehört "Und sie geben natürlich auf den ersten Blick allen Kritikern recht. Allerdings .." Daraus hatte ich gefolgert, dass du auf den zweiten Blick (nach dem ersten) eben meinst, dass die Kritiker nicht recht haben. Dein 2. Posting hat das aber klargestellt, deshalb möchte ich ausdrücklich feststellen, dass mein Bemerkung keine Häme o.ä. darstellen sollte.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 21:57:08
      Beitrag Nr. 216 ()
      Bin auch wieder an Bord.
      Nachdem der Aktionär mit "No LIMITS" in Knorr reingegangen ist hab ich mir wieder ein paar Stuecke ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 10:26:17
      Beitrag Nr. 217 ()
      Ad hoc: Deutsche Balaton AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Rumpfgeschäftsjahr 2000 mit einem Jahresüberschuss von EUR 1,6 Mio. abgeschlossen Die Deutsche Balaton AG , Heidelberg, hat das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (01.04. -31.12.2000) mit einem Jahresüberschuss von EUR 1,6 Mio. (Vorjahr: EUR 2,2 Mio.) abgeschlossen. Das im wesentlichen durch den erfolgreichen Verkauf der Beteiligung an der Ungarischen Außenhandelsbank AG, Budapest, erzielte sehr gute Halbjahresergebnis zum 30.09.2000 verminderte sich durch Wertberichtigungen insbesondere auf die Beteiligungen net.IPO AG, Frankfurt, und auf die Deutsche Investmentbank AG, Budapest. Das Eigenkapital der Deutsche Balaton AG zum 31.12.2000 hat sich im Rumpfgeschäftsjahr 2000 auf EUR 113,3 Mio. erhöht. Dies entspricht einem Buchwert von EUR 6,64 je Aktie. Sehr positiv entwickeln sich die Industriebeteiligungen wie Gildemeister, Jagenberg und Kiekert, die seit 1999 kontinuierlich aufgebaut wurden. Die drei Gesellschaften werden in diesem Jahr voraus. EUR 2,7 Mio. zzgl. Steuergutschriften an die Deutsche Balaton AG ausschütten. Die Deutsche Investmentbank AG, eine 100%ige Tochter der Deutsche Balaton AG, wies im Geschäftsjahr 2000 einen unerwartet hohen operativen Verlust von rd. EUR 1,2 Mio. aus. Das negative operative Ergebnis der Deutsche Investmentbank AG ist auf Managementprobleme sowie auf den starken Preiswettbewerb zwischen den ungarischen Brokern zurückzuführen. Entsprechende Maßnahmen zur Behebung dieser negativen Entwicklung wurden bereits getroffen; ein Vorstandsmitglied der Deutsche Investmentbank AG wird das Unternehmen kurzfristig verlassen. l. Quartal 2001 leicht positiv Die Deutsche Balaton AG hat das l. Quartal zum 31.3.2001 in einem schwierigen Börsenumfeld leicht positiv abgeschlossen. Heidelberg, 23. Mai 2001
      Der Vorstand

      Bei Rückfragen zuständig: Jürgen Dickemann Deutsche Balaton AG Weberstraße l 69120 Heidelberg Tel: 06221 - 649240 Fax: 06221 - 6492424 info@dbbh.de http://www.dbbh.de Ende der Ad-hoc-MitteilungDGAP 23.05.2001 WKN: 550 820; Index: Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung



      23.05. - 23:04 Uhr


      mfg Spartaman
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 10:31:16
      Beitrag Nr. 218 ()
      Balaton Aktuell +17% auf 5,4 Euro
      Eigenkapital pro Aktie von 6,64!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 12:49:28
      Beitrag Nr. 219 ()
      Hallo Spartaman,


      Was bedeutet das für SPARTA ?

      Sollte man in diesen Tagen einsteigen ?

      Net.ipo und DBBH sind ja schon aus den Startlöchern gesprungen.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 15:20:44
      Beitrag Nr. 220 ()
      Bin auch erst am Dienstag eingestiegen!
      Bei 3,2 Euro befindet sich ein 10 Monatiger Abwaertstrend.Bei ca.2,9 Euro befindet sich andererseits eine ziemlich massive Unterstuetzung.
      Wenn Sparta auch nicht heute oder morgen aus dem Abwaertstrend ausbricht so denke ich das das derzeitige Marktumfeld und die bevorstehende HV fuer den Ausbruch nach oben sorgen werden.

      mfg Spartaman
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 09:36:29
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ich beschäftige mich mit der SPARTA AG (heisst so ab 21.06.01) schon 1,5 Jahre. Wer sich den Chart anschut, der wiss, dass die damals bei 48 Euro standen - und heute nach Tiefs bei ca. 2,50 auf 3,09 Euro. Was ist passiert?

      1. Der überaus schwache Markt hat die Aktie mehr als andere nach unten gezogen (-> Beiteilugungsgeschäft)

      2. Zocker und Zockerfonds (Förtsch und Co.) sind rein und massiv wieder raus, was zur Folge hatte, dass der Wert das Vertrauen der Anleger verspielt hat

      3. Finger verbrannt mit new-economy-Werten beim Beteiligungsgeschäft - und der Markt versuchte Sparta mit Werte wie CMGI zu vergleichen - totaler Quatsch ,da nur ein Teil des Geschäfts im new-economy Bereich abläuft

      4. Radikalkur Anfang 2001. Alles was nicht mehr in die neue (alte) Philosophie passte an Beteiligungen wurde entweder veräußert oder total abgeschrieben, was ein schlechtes Ergebnis für Rumpfgeschäftsjahr September 00 - Dez. 2000 zur Folge hatten

      5. Der Kurs fiel und fiel und das zum Teil zu Recht

      FAZIT: Der Markt hat sich stbilisiert. Die Aktie hat technisch einen Boden gebildet. Die Unternehmungsführung hat alle Risiken eingepreist und gibt der Sparta ein neu strukturiertes Gesicht (Konzentratíon aufs Kerngeschäft, Töchter machen Beteiligungsgeschäfte). Am 21.06.2001 ist Hauptversammlung in Hamburg - dort gibt es dann ausführliche News. Ab 2002 ist ein großer Teil des Geschäfts des Sparta-Konzern steuerfrei (Steuerreform greift). Da allein das Eigenkaital einen Kurs von 4-5Euro rechtfertigen würde, bin ich überzeugt, dass auf Sicht von 24 Monaten Kurse um 10 Euro keine Utopie sind.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 12:06:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hallo 123Tobias,

      war wohl ne krasse Fehleinschätzung bezügl. der Bodenbildung.

      Ich sehe hier eher Kurse um die 1 EUR in nächster Zeit. Der Abwärtstrend verläuft ganz sauber und stetig abwärts, immer im Trendkanal.




      hinweis

      P.S. siehe mein Posting vom 20.02.


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