Hermle - Maschinenbauer vom Feinsten - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)
eröffnet am 06.03.01 22:04:25 von
neuester Beitrag 03.04.24 15:13:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.060.572 von HelicopterBen am 26.10.18 01:09:00Vllt haben wir ja Glück und wenn der nächste Börsencrash wirklich auf 6000 Punkte zurück geht bekommen wir Hermle wieder zu 50 Euro oder 60 Euro wie in 2010 glaube ich
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.060.572 von HelicopterBen am 26.10.18 01:09:00Na Hermle ist wieder zurück gekommen mal sehen ob man bei den nächsten Krise Hermle wieder für 50 oder 80 Euro abgreifen kann)))wenn Dax mal wieder auf 6000 oder 5000 Punkte fällt...
Weiss jemand ob es Optionsscheine gibt Call um sich die günstigen Hermle Aktien zu sichern?
wenn sie mal extrem billig sind...
Weiss jemand ob es Optionsscheine gibt Call um sich die günstigen Hermle Aktien zu sichern?
wenn sie mal extrem billig sind...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.133.569 von freddy1989 am 04.11.18 10:51:40Meiner Meinung nach gibt es das nicht, die entsprechenden Fuktionen hier auf der Seite sind jedenfalls nicht vorhanden - bei anderen Aktien sind sie es.
Die Firma läuft derzeit glänzend, ich halte also auch die jetzigen Preise für Kaufkurse.
Die Firma läuft derzeit glänzend, ich halte also auch die jetzigen Preise für Kaufkurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.135.514 von Klabautermann1958 am 04.11.18 19:38:19Hier mal was aktuelles Umsatz zieht nochmal mehr an
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/h…
Kann man eigentlich irgendwo sehen wieviele Monate Hermle sozusagen ausgelastet ist?
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/h…
Kann man eigentlich irgendwo sehen wieviele Monate Hermle sozusagen ausgelastet ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.279.311 von freddy1989 am 22.11.18 17:14:53Der Auftragsbestand entspricht einer Vollauslastung für etwa 5 Monate.
Der Umsatz lag in den ersten 9 Monaten bei 317 Millionen, die neu reingekommenen Aufträge bei 370 Millionen.
Das ist sehr gut, auch der Gewinn ist ja gestiegen, wenn auch nicht ganz so stark wie der Umsatz.
Ich denke, wir sehen Anfang Juli 2019 wieder die 15 Euro Dividende.
Der Umsatz lag in den ersten 9 Monaten bei 317 Millionen, die neu reingekommenen Aufträge bei 370 Millionen.
Das ist sehr gut, auch der Gewinn ist ja gestiegen, wenn auch nicht ganz so stark wie der Umsatz.
Ich denke, wir sehen Anfang Juli 2019 wieder die 15 Euro Dividende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.279.596 von Klabautermann1958 am 22.11.18 17:44:52
Realistischer sind 12,85 Dividende, da die Sonderzahlung von 2,20 je Aktie einmalig sein sollten.
Fragt sich dennoch, warum dann der Kurs dermaßen abschmiert die letzten Monate, von 400 auf zwischendurch unter 320. Wird mit einem zukünftigen deutlichen Gewinnrückgang gerechnet? Bei einer gut gefüllten Auftragspipeline, bei der die Kunden nach den hervorragenden Hermle-Werkzeiugmaschinen quasi Schlange stehen, wäre selbst im Falle einer Konjunktureintrübung ja zunächst lediglich mit einer Abschwächung der nicht erfüllbaren Nachfrage zu rechnen, demnach nicht mit Gewinnrückgang.
Ich werde Kauflimits ab 320 in den Markt legen, um etwas aufzustocken. Mal sehen ob sie bis Januar 2019 bedient werden...
Zitat von Klabautermann1958: Der Auftragsbestand entspricht einer Vollauslastung für etwa 5 Monate.
Der Umsatz lag in den ersten 9 Monaten bei 317 Millionen, die neu reingekommenen Aufträge bei 370 Millionen.
Das ist sehr gut, auch der Gewinn ist ja gestiegen, wenn auch nicht ganz so stark wie der Umsatz.
Ich denke, wir sehen Anfang Juli 2019 wieder die 15 Euro Dividende.
Realistischer sind 12,85 Dividende, da die Sonderzahlung von 2,20 je Aktie einmalig sein sollten.
Fragt sich dennoch, warum dann der Kurs dermaßen abschmiert die letzten Monate, von 400 auf zwischendurch unter 320. Wird mit einem zukünftigen deutlichen Gewinnrückgang gerechnet? Bei einer gut gefüllten Auftragspipeline, bei der die Kunden nach den hervorragenden Hermle-Werkzeiugmaschinen quasi Schlange stehen, wäre selbst im Falle einer Konjunktureintrübung ja zunächst lediglich mit einer Abschwächung der nicht erfüllbaren Nachfrage zu rechnen, demnach nicht mit Gewinnrückgang.
Ich werde Kauflimits ab 320 in den Markt legen, um etwas aufzustocken. Mal sehen ob sie bis Januar 2019 bedient werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.300.906 von HelicopterBen am 26.11.18 17:20:51Daß die Sonderzahlung von 2,20 einmalig sein soll, das weiß ich, ich war persönlich auf der HV, so wie jedes Jahr.
Gezahlt wurde sie mit dem Argument, daß man ja keine gescheite Rendite erzielen kann, wenn man das Geld anlegt, also hat man lieber ausgezahlt, wobei eine Riesenbatzen ja an die Familienstämme Hermle-Leibinger ging, die besitzen ja im Grunde die Stammaktien und das sind 4 Millionen Stück.
Im Handel sind ja nur die 1 Million Vorzüge.
Man hat also den gesamten Nettogewinn des Jahres 2017 ausgeschüttet, da man für die beiden großen Investitionen in 2017/2018 kein Geld brauchte, das ist der Aufbau des Zweigbetriebes in Zimmern ob Rottweil und die Aufstockung einer Halle in Gosheim um einen Stock bei laufender Produktion.
Zahlt Hermle locker aus laufenden Einnahmen.
Bankster brauchen die gar keine und deren Kredite erst recht nicht.
Der Nettogewinn 2018 wird einiges höher liegen als der in 2017.
Man bekommt für angelegtes Geld nach wie vor keine gescheite Rendite.
Die Investitionen liegen jetzt wieder etwas niedriger, die beiden großen sind ja abgearbeitet, die Halle ist aufgestockt und der Zweigbetrieb in Zimmern läuft, dafür wurde ja auch der Personalstand deutlich aufgestockt.
Warum also sollen die nicht wieder schön ausschütten?
Dafür steht ja noch mehr Geld zur Verfügung - UND - ein Großteil der Ausschüttungen geht ja in die eigenen Taschen.
15 Euro Dividende sind für meine ersten 2000 Aktien aber auch 10 %, für die später nachgekauften immer noch 4,4.
Kann man nicht meckern.
2 Portionen Maultaschen und ein halber Eimer Fürstenberg Pils kommen ja noch drauf - fahren muß dann immer meine Frau...
Gezahlt wurde sie mit dem Argument, daß man ja keine gescheite Rendite erzielen kann, wenn man das Geld anlegt, also hat man lieber ausgezahlt, wobei eine Riesenbatzen ja an die Familienstämme Hermle-Leibinger ging, die besitzen ja im Grunde die Stammaktien und das sind 4 Millionen Stück.
Im Handel sind ja nur die 1 Million Vorzüge.
Man hat also den gesamten Nettogewinn des Jahres 2017 ausgeschüttet, da man für die beiden großen Investitionen in 2017/2018 kein Geld brauchte, das ist der Aufbau des Zweigbetriebes in Zimmern ob Rottweil und die Aufstockung einer Halle in Gosheim um einen Stock bei laufender Produktion.
Zahlt Hermle locker aus laufenden Einnahmen.
Bankster brauchen die gar keine und deren Kredite erst recht nicht.
Der Nettogewinn 2018 wird einiges höher liegen als der in 2017.
Man bekommt für angelegtes Geld nach wie vor keine gescheite Rendite.
Die Investitionen liegen jetzt wieder etwas niedriger, die beiden großen sind ja abgearbeitet, die Halle ist aufgestockt und der Zweigbetrieb in Zimmern läuft, dafür wurde ja auch der Personalstand deutlich aufgestockt.
Warum also sollen die nicht wieder schön ausschütten?
Dafür steht ja noch mehr Geld zur Verfügung - UND - ein Großteil der Ausschüttungen geht ja in die eigenen Taschen.
15 Euro Dividende sind für meine ersten 2000 Aktien aber auch 10 %, für die später nachgekauften immer noch 4,4.
Kann man nicht meckern.
2 Portionen Maultaschen und ein halber Eimer Fürstenberg Pils kommen ja noch drauf - fahren muß dann immer meine Frau...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.952 von Klabautermann1958 am 27.11.18 10:56:58@Klabautermann1958
Bekommst Du das Bier von Deiner Frau nicht auch noch? :-) (war nur Spaß)
Es hört sich auf jeden Fall nach einer sehr komfortablen Situation bei Dir an.
Gruß Oxbek
Bekommst Du das Bier von Deiner Frau nicht auch noch? :-) (war nur Spaß)
Es hört sich auf jeden Fall nach einer sehr komfortablen Situation bei Dir an.
Gruß Oxbek
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.306.045 von Oxbek am 27.11.18 11:06:48Das schönste Bier ist das Freibier...wir arme Rentner müssen schließlich sparen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.307.761 von Klabautermann1958 am 27.11.18 14:13:37Schbarschd, do häschd i dr Not
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.307.779 von Oxbek am 27.11.18 14:15:53So isch's...
...die Altvorderen haben noch gesagt: "spare in der Zeit - dann hast du in der Not"
Es soll aber ganz schlaue Zeitgenossen geben, die machen das so: "spare in der Not - dann hast du Zeit dazu"
...die Altvorderen haben noch gesagt: "spare in der Zeit - dann hast du in der Not"
Es soll aber ganz schlaue Zeitgenossen geben, die machen das so: "spare in der Not - dann hast du Zeit dazu"
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.952 von Klabautermann1958 am 27.11.18 10:56:58Siehe da, das erste Kauflimit 319 wurde bedient. Dividendenrendite (vorsichtig mit 12,85 gerechnet) entspräche 4%. Diese Rendite geht ok. Mein Sparbuch zahlt noch 0,01%
Vielleicht bald mal ein stärkerer Abtaucher, wenn die Märkte insgesamt etwas einbrechen, für einen weiteren Nachkauf? Demnächst fließt mir etwas Geld zu, das will angelegt werden
Vielleicht bald mal ein stärkerer Abtaucher, wenn die Märkte insgesamt etwas einbrechen, für einen weiteren Nachkauf? Demnächst fließt mir etwas Geld zu, das will angelegt werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.015 von HelicopterBen am 29.11.18 23:26:30Hätte ich nicht gedacht, daß das mit dem Kauflimit klappt - und schon gar nicht so schnell.
Andererseits ist die Hermle ja bei einem Gewinn von rund 15 € netto in 2017 pro Aktie auch bei den jetzigen Kursen noch bei einem KGV von 22.
Bei einem Kurs von 400 wäre das KGV etwa 27.
Gute Sachen waren schon immer ein wenig teurer, aber für einen Maschinenbauer ist das schon eine beachtliche Bewertung.
Ich habe sowieso nie Geld - von daher muß ich über nachkaufen gar nicht erst nachdenken.
Verkaufen werde ich auch nicht, schon gar nicht zu den jetzigen Preisen.
Also am 3.7.2019 wieder Maultaschen fressen, Fürst saufen und Hand aufhalten...
Andererseits ist die Hermle ja bei einem Gewinn von rund 15 € netto in 2017 pro Aktie auch bei den jetzigen Kursen noch bei einem KGV von 22.
Bei einem Kurs von 400 wäre das KGV etwa 27.
Gute Sachen waren schon immer ein wenig teurer, aber für einen Maschinenbauer ist das schon eine beachtliche Bewertung.
Ich habe sowieso nie Geld - von daher muß ich über nachkaufen gar nicht erst nachdenken.
Verkaufen werde ich auch nicht, schon gar nicht zu den jetzigen Preisen.
Also am 3.7.2019 wieder Maultaschen fressen, Fürst saufen und Hand aufhalten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.033 von Klabautermann1958 am 29.11.18 23:33:20
Solange man die "Chinesen" als ernsthafte Wettbewerber noch auf Abstand halten kann, ist das hohe KGV der Hermle in Ordnung.
Aber die holen auf.......mächtig.......mir wurde aus dem Sondermaschinenbau zugetragen, dass der Innovationsvorsprung zeitlich immer kleiner würde...
China hat jedes Jahr extrem viele neue fertige bestens ausgebildete Ingenieure auch im Bereich Maschinenbau.
Nicht wenige auch an unseren Spitzenbildungsstandorten perfekt ausgebildet und mit tieferer praktischer Erfahrung in unseren "mittelständischen Industrieperlen" versehen.....
Im Serienmaschinenbau wird es jetzt schon immer härter......
Solange man die "Chinesen" als ernsthafte Wettbewerber noch auf Abstand halten kann, ist das hohe KGV der Hermle in Ordnung.
Aber die holen auf.......mächtig.......mir wurde aus dem Sondermaschinenbau zugetragen, dass der Innovationsvorsprung zeitlich immer kleiner würde...
China hat jedes Jahr extrem viele neue fertige bestens ausgebildete Ingenieure auch im Bereich Maschinenbau.
Nicht wenige auch an unseren Spitzenbildungsstandorten perfekt ausgebildet und mit tieferer praktischer Erfahrung in unseren "mittelständischen Industrieperlen" versehen.....
Im Serienmaschinenbau wird es jetzt schon immer härter......
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.033 von Klabautermann1958 am 29.11.18 23:33:20ich bin ja kein freund von wörtern: fressen und saufen. egal.
bzgl MBH was interessiert mich 2017? gar nicht, die börse handelt zukunftserwartungen. der fokus liegt auf 2020 und später.
bei der ganzen erfolgsstory von hermle darf man eines nicht vergessen, es ist ein topzykliker. der prognosebericht bringt es ja auf den punkt:
wirtschaftswachstum von 2,4 % zwischenzeitlich wurde es ja auf 1,6 korrigiert in deutschland. die auslandsmärkte: china, russland, usa, england, brasilien, indien, italien, etc.
was gibts zu den emerging markets zu sagen, drastische währungsabstürze und umkehr der kapitalströme zu den usa, wg steigendem zinsmarkt und risikoallokation.
brexit, da weiss momentan niemand, wie die wirtschaft abstürzen wird.
deutschland, fürchterliche daten und prognosen aus dem automobilsektor und ifo/einkaufsmanagerindex zeigen nach süden. die rezession klopft an der tür.
russland, da werden wg der krim wohl weitere sanktionen folgen
usa und die sanktions/strafzollpolitik, ein damoklesschwert für einen zykliker wie hermle
bei hermle wurden die kapazitäten erweitert, hoffentlich werden die auch noch genutzt werden können, wenn die aufträge abgearbeitet sind.
lt geschäftsbericht EK je aktie: 47,50
für mich steht die dividendenpolitik im krassen missverhältnis.aber nun, der grossaktionär braucht ja auch ein warmes essen und im vergleich zu den maultaschen, die ein simples gemüt mit bier runterspült sind es bei ihm eben champus und kaviar.
da frage ich mich, wo wäre das geld besser angelegt.
ich befürchte, man hat nix aus der geschichte gelernt. ich kann mich noch gut daran erinnern, als die deutschen maschinenbauer kurz vor dem aus standen:
Gildemeister und Hermle
Deckel und Maho hatten es nicht geschafft bzw inzwischen DMG Mori
geht die konjunktur in den keller, dann gibt es blutrote ergebnisse und da wird man noch nachheulen, dass man beim ganzen bier auf der HV nicht den überblick bewahrt hat und sich für eine eigenkapitalstärkung eingesetzt hat. ich kann mich auch noch daran erinnern, als die automobilkonjunktur eingebrochen ist und auf dem heuberg, die zulieferer von heute auf morgen klamm waren und betteln bei den banken waren.der einbruch war kurz und heftig. aber was wir jetzt am konjunkturhimmel sehen, das schaut nicht nach einem kurzfristigen gewitter aus, das ist ein sturm der aufzieht und ich denke, hermle ist nicht gewappnet. blind von der eigenen erfolgsstory und schwach auf der brust, durch unnötige dividendenzahlungen an die grossaktionäre.
wir haben üble kursstürze in der zweiten reihe gesehen und hermle wird es auch erwischen. so ist nun mal der gang der dinge.
rein technisch betrachtet, ist hermle schon längst nach unten ausgebrochen.
hermle ist genauso nicht immun, wie es eine paragon war. aber manchmal überschätzen die aktionäre durch eigene blindheit die dinge.
bzgl innovation, zum thema DLT habe ich nichts gelesen...hoffentlich wird da nix verschlafen.
wie auch immer, ich empfehle ein alkoholfreies bier, damit eine überlegte entscheidung klar getroffen werden kann. Zum Wohl.
Ich habe keine Aktien und deshalb ist es mir auch egal, was ihr jetzt schreibt selbstverständlich können wir in einem jahr das posting reflektieren.
bzgl MBH was interessiert mich 2017? gar nicht, die börse handelt zukunftserwartungen. der fokus liegt auf 2020 und später.
bei der ganzen erfolgsstory von hermle darf man eines nicht vergessen, es ist ein topzykliker. der prognosebericht bringt es ja auf den punkt:
wirtschaftswachstum von 2,4 % zwischenzeitlich wurde es ja auf 1,6 korrigiert in deutschland. die auslandsmärkte: china, russland, usa, england, brasilien, indien, italien, etc.
was gibts zu den emerging markets zu sagen, drastische währungsabstürze und umkehr der kapitalströme zu den usa, wg steigendem zinsmarkt und risikoallokation.
brexit, da weiss momentan niemand, wie die wirtschaft abstürzen wird.
deutschland, fürchterliche daten und prognosen aus dem automobilsektor und ifo/einkaufsmanagerindex zeigen nach süden. die rezession klopft an der tür.
russland, da werden wg der krim wohl weitere sanktionen folgen
usa und die sanktions/strafzollpolitik, ein damoklesschwert für einen zykliker wie hermle
bei hermle wurden die kapazitäten erweitert, hoffentlich werden die auch noch genutzt werden können, wenn die aufträge abgearbeitet sind.
lt geschäftsbericht EK je aktie: 47,50
für mich steht die dividendenpolitik im krassen missverhältnis.aber nun, der grossaktionär braucht ja auch ein warmes essen und im vergleich zu den maultaschen, die ein simples gemüt mit bier runterspült sind es bei ihm eben champus und kaviar.
da frage ich mich, wo wäre das geld besser angelegt.
ich befürchte, man hat nix aus der geschichte gelernt. ich kann mich noch gut daran erinnern, als die deutschen maschinenbauer kurz vor dem aus standen:
Gildemeister und Hermle
Deckel und Maho hatten es nicht geschafft bzw inzwischen DMG Mori
geht die konjunktur in den keller, dann gibt es blutrote ergebnisse und da wird man noch nachheulen, dass man beim ganzen bier auf der HV nicht den überblick bewahrt hat und sich für eine eigenkapitalstärkung eingesetzt hat. ich kann mich auch noch daran erinnern, als die automobilkonjunktur eingebrochen ist und auf dem heuberg, die zulieferer von heute auf morgen klamm waren und betteln bei den banken waren.der einbruch war kurz und heftig. aber was wir jetzt am konjunkturhimmel sehen, das schaut nicht nach einem kurzfristigen gewitter aus, das ist ein sturm der aufzieht und ich denke, hermle ist nicht gewappnet. blind von der eigenen erfolgsstory und schwach auf der brust, durch unnötige dividendenzahlungen an die grossaktionäre.
wir haben üble kursstürze in der zweiten reihe gesehen und hermle wird es auch erwischen. so ist nun mal der gang der dinge.
rein technisch betrachtet, ist hermle schon längst nach unten ausgebrochen.
hermle ist genauso nicht immun, wie es eine paragon war. aber manchmal überschätzen die aktionäre durch eigene blindheit die dinge.
bzgl innovation, zum thema DLT habe ich nichts gelesen...hoffentlich wird da nix verschlafen.
wie auch immer, ich empfehle ein alkoholfreies bier, damit eine überlegte entscheidung klar getroffen werden kann. Zum Wohl.
Ich habe keine Aktien und deshalb ist es mir auch egal, was ihr jetzt schreibt selbstverständlich können wir in einem jahr das posting reflektieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.561 von Kampfkater1969 am 30.11.18 07:05:03Hermle kann so lange gut leben, so lange sie besser sind als andere.
Sind sie das nicht mehr, dann ist der Spaß vorbei.
Ich gehe da nach dem, was ich von der Führung von Aesculap mitbekommen habe, die sind ja von Gosheim aus gerade um die Ecke, in Tuttlingen.
Da hat die Führung durchblicken lassen, daß, wenn sie Teile allerhöchster Präzision benötigen - und die benötigen sie in der Medizin, Flug und Raumfahrtbranche ja durchaus, sie die Dinger auf Hermle Maschinen fertigen.
Wobei sie nur etwa 10 % Hermle Maschinen haben, die meisten sind von Chiron, Mori Seiki und so...
...die sind billiger und tun es für nicht ganz so hohe Ansprüche halt auch.
Abgeben werde ich jedenfalls keine einzige Aktie.
Nachkaufen kann ich halt nicht (wir arme Rentner - es langt gerade noch für Erbsensuppe ohne Wurst)
...mindestens, jedenfalls...
Sind sie das nicht mehr, dann ist der Spaß vorbei.
Ich gehe da nach dem, was ich von der Führung von Aesculap mitbekommen habe, die sind ja von Gosheim aus gerade um die Ecke, in Tuttlingen.
Da hat die Führung durchblicken lassen, daß, wenn sie Teile allerhöchster Präzision benötigen - und die benötigen sie in der Medizin, Flug und Raumfahrtbranche ja durchaus, sie die Dinger auf Hermle Maschinen fertigen.
Wobei sie nur etwa 10 % Hermle Maschinen haben, die meisten sind von Chiron, Mori Seiki und so...
...die sind billiger und tun es für nicht ganz so hohe Ansprüche halt auch.
Abgeben werde ich jedenfalls keine einzige Aktie.
Nachkaufen kann ich halt nicht (wir arme Rentner - es langt gerade noch für Erbsensuppe ohne Wurst)
...mindestens, jedenfalls...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.331.329 von Klabautermann1958 am 30.11.18 08:52:00@ mondstein 81:
Wieso sollte Hermle nicht den Gewinn als Dividende ausschütten und das Eigenkapital stärken?
Wieviel Eigenkapital soll es denn noch sein?
Die sind in dem Punkt ja weitaus besser als allgemein üblich.
Das EK liegt bei über 70 %, wer hat das sonst noch?
Daß Hermle damals kurz vor der Pleite stand, das weiß ich wohl.
Der Dieter Hermle weiß das auch und erzählt es auch gerne bei der HV.
Genau daraus wurde ja auch dien Konsequenz gezogen: Bankster nicht mehr an sich ranlassen, man nimmt keine Bankkredite mehr auf.
Immer daran denken: Ein Bankster ist einer, der Regenschirme verleiht - fängt es an zu regnen, dann will er den Schirm zurück.
Ein Wirtschaftswachstum von 1,6 ist übrigens: ein WACHSTUM.
Der Umsatz in die USA von Hermle ist jetzt unter Trump stärker denn je.
Das Trump-Bashing von linken Schmierfinken und Gutmenschen in unserer auch so qualitativ tollen Schmierfinkenpresse und GEZ alimentierten Medien mache ICH nicht mit.
Trump ist ein hervorragender Präsident - meiner Meinung nach - für die USA, seine Aufgabe ist es nicht, dem Ausland in den Arsch zu kriechen, das ist eher die Spezialität deutscher Politnullen.
Auch China hat noch Wachstumsraten, von denen wir träumen würden.
Die Lage in Italien halt ich nicht für weiter gefährlich, die Regierung rudert ja schon ein wenig zurück, der Staat ist zwar deutlich verschuldet, die Bürger aber vermögender als hier, da könnte man also leicht mal ein wenig an der Steuerschraube drehen...
...ob es in GB überhaupt zum BREXIT kommt ist alles andere als ausgemacht, die May hat zwar mit der EU einen Kuhhandel vereinbart, durch das Parlament ist der aber noch lange nicht.
Inzwischen rechnen sogar die Briten mit wirtschaftlichen Nachteilen wenn es zum Austritt kommt, mit schweren sogar wenn der unreguliert erfolgen sollte.
Des weiteren ist es so, daß sich GB ja nicht nur aus England zusammensetzt, sondern auch aus Wales, Ulster und Schottland.
Die Schotten dürften bei einem Austritt wieder unruhig werden, sie haben ja vor einiger Zeit nur knapp für den weiteren Verbleib in GB gestimmt, damals war von Brexit noch keine Rede - und die Schotten sind europafreundlich.
Sollte die Grenze zwischen der Republik Irland und Ulster wieder geschlossen und kontrolliert werden, dann wird Sinn Fein sicher wieder hellwach - das sind die katholischen Separatisten, im Gegenzug dazu auch die UDA, die Ulster Defence Army.
Gibt dann wieder lustig Bombenanschläge und Terror.
Das sollten sich die Briten vielleicht auch noch mal überlegen.
Die Probleme der Autoindustrie dürften vorübergehend sein, sie hängen im Wesentlichen mit der Dieselthematik zusammen, Autos werden aber auch in Zukunft gekauft.
Bei der US Strafzollpolitik gehe ich davon aus, daß der Trump da nicht übertreiben wird, denn wenn er das tut, dann werden auch die USA langfristig nicht davon profitieren. Daß er gegenüber China mal auf den Busch klopft ist ja völlig richtig, faire Handelspartner sind die jedenfalls nicht.
Denke, daß wir zu dem Thema in den nächsten Tagen aus Buenos Aires schon was hören.
Hermles sind übrigens auch nicht Leute, die in Champagner und Kaviar denken, das sind bodenständige Schwaben - so wie ich auch.
Bei Schwaben ist auch die Ausdrucksweise kräftiger als bei anderen Volksstämmen - und der Dickschädel größer.
Als blöd gelten sie aber nicht - und als faule Säue auch nicht.
Daube Sau, leck mich am Arsch darf eigentlich in keinem Satz fehlen - und das ist KEINE Beleidigung.
Also schön locker bleiben...
...nachstehend das Lied der Schwaben:
Kennst Du das Land wo keiner lacht
wo man aus Weizen Spätzle macht
wo jeder zweite Fritzle heißt
wo man noch über Balken scheißt
wo jede Bank ein Bänkle ist
und jeder Zug ein Zügle
wo man den Zwiebelkuchen frißt
und Moscht sauft aus dem Krügle
wo daube Sau, leck mich am Arsch
in keinem Satz darf fehlen
wo sich die Menschen pausenlos
mit ihrer Arbeit quälen
wo jeder auf sein Häusle spart
hat er auch nichts zu kauen
und wenn er vierzig, fünfzig ist
dann fängt er an zu bauen
dann wenn er endlich fertig ist
schnappt ihm das Arschloch zu
O Schwabenland - gelobtes Land
WIE WUNDERBAR BIST DU!
Wieso sollte Hermle nicht den Gewinn als Dividende ausschütten und das Eigenkapital stärken?
Wieviel Eigenkapital soll es denn noch sein?
Die sind in dem Punkt ja weitaus besser als allgemein üblich.
Das EK liegt bei über 70 %, wer hat das sonst noch?
Daß Hermle damals kurz vor der Pleite stand, das weiß ich wohl.
Der Dieter Hermle weiß das auch und erzählt es auch gerne bei der HV.
Genau daraus wurde ja auch dien Konsequenz gezogen: Bankster nicht mehr an sich ranlassen, man nimmt keine Bankkredite mehr auf.
Immer daran denken: Ein Bankster ist einer, der Regenschirme verleiht - fängt es an zu regnen, dann will er den Schirm zurück.
Ein Wirtschaftswachstum von 1,6 ist übrigens: ein WACHSTUM.
Der Umsatz in die USA von Hermle ist jetzt unter Trump stärker denn je.
Das Trump-Bashing von linken Schmierfinken und Gutmenschen in unserer auch so qualitativ tollen Schmierfinkenpresse und GEZ alimentierten Medien mache ICH nicht mit.
Trump ist ein hervorragender Präsident - meiner Meinung nach - für die USA, seine Aufgabe ist es nicht, dem Ausland in den Arsch zu kriechen, das ist eher die Spezialität deutscher Politnullen.
Auch China hat noch Wachstumsraten, von denen wir träumen würden.
Die Lage in Italien halt ich nicht für weiter gefährlich, die Regierung rudert ja schon ein wenig zurück, der Staat ist zwar deutlich verschuldet, die Bürger aber vermögender als hier, da könnte man also leicht mal ein wenig an der Steuerschraube drehen...
...ob es in GB überhaupt zum BREXIT kommt ist alles andere als ausgemacht, die May hat zwar mit der EU einen Kuhhandel vereinbart, durch das Parlament ist der aber noch lange nicht.
Inzwischen rechnen sogar die Briten mit wirtschaftlichen Nachteilen wenn es zum Austritt kommt, mit schweren sogar wenn der unreguliert erfolgen sollte.
Des weiteren ist es so, daß sich GB ja nicht nur aus England zusammensetzt, sondern auch aus Wales, Ulster und Schottland.
Die Schotten dürften bei einem Austritt wieder unruhig werden, sie haben ja vor einiger Zeit nur knapp für den weiteren Verbleib in GB gestimmt, damals war von Brexit noch keine Rede - und die Schotten sind europafreundlich.
Sollte die Grenze zwischen der Republik Irland und Ulster wieder geschlossen und kontrolliert werden, dann wird Sinn Fein sicher wieder hellwach - das sind die katholischen Separatisten, im Gegenzug dazu auch die UDA, die Ulster Defence Army.
Gibt dann wieder lustig Bombenanschläge und Terror.
Das sollten sich die Briten vielleicht auch noch mal überlegen.
Die Probleme der Autoindustrie dürften vorübergehend sein, sie hängen im Wesentlichen mit der Dieselthematik zusammen, Autos werden aber auch in Zukunft gekauft.
Bei der US Strafzollpolitik gehe ich davon aus, daß der Trump da nicht übertreiben wird, denn wenn er das tut, dann werden auch die USA langfristig nicht davon profitieren. Daß er gegenüber China mal auf den Busch klopft ist ja völlig richtig, faire Handelspartner sind die jedenfalls nicht.
Denke, daß wir zu dem Thema in den nächsten Tagen aus Buenos Aires schon was hören.
Hermles sind übrigens auch nicht Leute, die in Champagner und Kaviar denken, das sind bodenständige Schwaben - so wie ich auch.
Bei Schwaben ist auch die Ausdrucksweise kräftiger als bei anderen Volksstämmen - und der Dickschädel größer.
Als blöd gelten sie aber nicht - und als faule Säue auch nicht.
Daube Sau, leck mich am Arsch darf eigentlich in keinem Satz fehlen - und das ist KEINE Beleidigung.
Also schön locker bleiben...
...nachstehend das Lied der Schwaben:
Kennst Du das Land wo keiner lacht
wo man aus Weizen Spätzle macht
wo jeder zweite Fritzle heißt
wo man noch über Balken scheißt
wo jede Bank ein Bänkle ist
und jeder Zug ein Zügle
wo man den Zwiebelkuchen frißt
und Moscht sauft aus dem Krügle
wo daube Sau, leck mich am Arsch
in keinem Satz darf fehlen
wo sich die Menschen pausenlos
mit ihrer Arbeit quälen
wo jeder auf sein Häusle spart
hat er auch nichts zu kauen
und wenn er vierzig, fünfzig ist
dann fängt er an zu bauen
dann wenn er endlich fertig ist
schnappt ihm das Arschloch zu
O Schwabenland - gelobtes Land
WIE WUNDERBAR BIST DU!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.332.910 von Klabautermann1958 am 30.11.18 11:22:28Zu paragon:
Eigenkapital haben die ja auch reichlich.
Der Kurs hat sie jedoch geviertelt - und nicht ein kappes Viertel verloren, vom Höchststand aus gesehen, wie bei Hermle.
Die Gewinentwicklung ist überhaupt nicht zu vergleichen, bei paragon ist sie schlicht beschissen.
Dividende ist bei denen zu dem jetzt geviertelten Kurs immer noch bei mickrigen 1 %, beim Höchstkurs wären das mal lockere 0,25 %.
Verglichen dazu habe ich für eine ersten 2000 Stück bei Hermle letztes Jahr - Auszahlung Juli dieses Jahr - mal eben 10 % bekommen und für die nachgekauften weiteren 1000 Stücke immer noch über 4 %.
paragon würde ich noch nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
Ähnlich auch bei DMG.
Eigenkapital haben die ja auch reichlich.
Der Kurs hat sie jedoch geviertelt - und nicht ein kappes Viertel verloren, vom Höchststand aus gesehen, wie bei Hermle.
Die Gewinentwicklung ist überhaupt nicht zu vergleichen, bei paragon ist sie schlicht beschissen.
Dividende ist bei denen zu dem jetzt geviertelten Kurs immer noch bei mickrigen 1 %, beim Höchstkurs wären das mal lockere 0,25 %.
Verglichen dazu habe ich für eine ersten 2000 Stück bei Hermle letztes Jahr - Auszahlung Juli dieses Jahr - mal eben 10 % bekommen und für die nachgekauften weiteren 1000 Stücke immer noch über 4 %.
paragon würde ich noch nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
Ähnlich auch bei DMG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.333.234 von Klabautermann1958 am 30.11.18 11:50:49Hallo in die Runde hier nochmal ein Betrag zu Hermle
https://www.finanztrends.info/hermle-ag-interview-mit-dem-ne…
https://www.finanztrends.info/hermle-ag-interview-mit-dem-ne…
Hermle unter 300
Heute rauscht der Kurs nach unten, in Stuttgart bis auf 281 im Low. Umsätze an allen Börsen run 1 Mio, also rund 3500 Stückaktien, kein beunruhigendes Volumen bei 1 Mio. handelsfähigen Vorzügen (die 4 Mio. Stammaktien sind in festen Händen).Kurse unter 300 sind langfristige Kaufkurse.
MBH macht als schuldenfreie (!) AG seit Jahren mit Spitzentechnologie steigende Umsätze und Gewinne, zuletzt mit einem Jahresüberschuss von 73,3 Mio. Auf 5 Mio Aktien umgerechnet sind das 14,66 je Aktie.
Man zahlt also aktuell (Kurs 290) weniger als das 20-fache des seit 2016 stabilen Jahresüberschusses je Aktie.
Da klingt nicht wenig, aber bei einem solchen Qualitätstitel ist das durchaus attraktiv.
Zu 280 und 260 habe ich folglich die nächsten Kauflimits in dem Markt gelegt um weiter aufzustocken. Mal sehen ob sie bedient werden.
Der Markt rechnet offenbar mit Problemen und zurückgehenden Jahresüberschüssen, oder es sitzen zu viele Investoren auf zu hohen Buchgewinnen die sie jetzt erst mal realisieren wollen. Immerhin kommen Hermle von Kursen unter 100, längere Zeit (2013-14) notierte die Aktie um die 140/150, dann im Jahr 2015 lange um die 200.
Die Höchstkurse von 400 aus dem Frühjahr liegen etwas zurück, sollten aber, wenn sich Hermle als ertragsstabil erweist und auch einen konjunkturellen Rückgang gut verkraftet, wieder erreichbar sein.
zu 291 soeben 10% aufgestockt
Weiter unten warten meine weiteren Limits.
Weiter unten warten meine weiteren Limits.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.371.835 von HelicopterBen am 05.12.18 18:05:49Dax auf Jahrestief, Hermle ebenso. Nachkauf bei 274
Ich hatte dieses Jahr nicht mehr mit solchen Kursen gerechnet
Ich hatte dieses Jahr nicht mehr mit solchen Kursen gerechnet
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.383.844 von HelicopterBen am 06.12.18 21:44:44Also ich bin ehrlich ich wollte wenn es wieder richtig Crasht so wie 2009 ...und der Dax auf 6000 Punkte oder weniger fällt dann ....wird Hermle auch fallen
Mein Nachkaufziel liegt bei unter 100 Euro bin da ganz geduldig
Habe im Jahr 2012 zu 85 Euro gekauft das verdammt gut....aber habe gelesen das Hermle sogar in der Krise mal nur um die 50-60 Euro gekostet hat...
die Aktionäre die hier richtig Fett eingekauft haben 2000 Aktien oder so zu welchen Kursen habt ihr gekauft?
Mein Nachkaufziel liegt bei unter 100 Euro bin da ganz geduldig
Habe im Jahr 2012 zu 85 Euro gekauft das verdammt gut....aber habe gelesen das Hermle sogar in der Krise mal nur um die 50-60 Euro gekostet hat...
die Aktionäre die hier richtig Fett eingekauft haben 2000 Aktien oder so zu welchen Kursen habt ihr gekauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.386.550 von freddy1989 am 07.12.18 09:45:262000 Stück in 2015 zu € 150.
1000 Stück in 2017 zu € 340.
Die Landesbank Baden-Württemberg sieht das Kursziel bei € 420.
Die Einschätzung ist vom 16.11.2018, also zeitnah.
Ich mache mir da überhaupt keine Gedanken und bin natürlich immer noch fett im Plus, die Dividenden seit 2014 waren ja auch nicht schlecht.
1000 Stück in 2017 zu € 340.
Die Landesbank Baden-Württemberg sieht das Kursziel bei € 420.
Die Einschätzung ist vom 16.11.2018, also zeitnah.
Ich mache mir da überhaupt keine Gedanken und bin natürlich immer noch fett im Plus, die Dividenden seit 2014 waren ja auch nicht schlecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.399.348 von Klabautermann1958 am 09.12.18 14:34:05Alles richtig gemacht würde ich sagen
Ich bin gerade 29 jahre alt und wollte Hermle meine Altersvorsorge so ein bisschen aufbauen immer in Krisenzeiten günstig einsammeln und in guten Zeiten Cash sparen
Hoffe nur in 35 Jahre ist Hermle immer noch so gut bin selbst Werkzeugmechaniker und kenne die Materie arbeite zwar nur an konventionelle drehmaschine und Fräsmaschinen Deckel ...von 1967 aber läuft super die alte Technik
Ist bei den CNC Fräsmaschinen nicht irgendwann alles ausgereizt?oder muss man sich da bei Hermle keine sorgen machen
Ich bin gerade 29 jahre alt und wollte Hermle meine Altersvorsorge so ein bisschen aufbauen immer in Krisenzeiten günstig einsammeln und in guten Zeiten Cash sparen
Hoffe nur in 35 Jahre ist Hermle immer noch so gut bin selbst Werkzeugmechaniker und kenne die Materie arbeite zwar nur an konventionelle drehmaschine und Fräsmaschinen Deckel ...von 1967 aber läuft super die alte Technik
Ist bei den CNC Fräsmaschinen nicht irgendwann alles ausgereizt?oder muss man sich da bei Hermle keine sorgen machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.399.384 von freddy1989 am 09.12.18 14:42:39Keine Ahnung.
Ich bin gelernter Industriekaufmann, Rettungssanitäter und geprüfter Pharmareferent, Technik ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln...
...auf der HV bin ich jedes Jahr, ist immer nett, nette Gespräche, nette Maultaschen, nettes Fürstenberg Pils...
...der Dieter Hermle hat schon durchblicken lassen, daß er von Digitalisierung auch schon was gehört hat...
...die werden sich damit sicher befassen.
Konkretes weiß ich aber nicht.
Ich bin gelernter Industriekaufmann, Rettungssanitäter und geprüfter Pharmareferent, Technik ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln...
...auf der HV bin ich jedes Jahr, ist immer nett, nette Gespräche, nette Maultaschen, nettes Fürstenberg Pils...
...der Dieter Hermle hat schon durchblicken lassen, daß er von Digitalisierung auch schon was gehört hat...
...die werden sich damit sicher befassen.
Konkretes weiß ich aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.399.384 von freddy1989 am 09.12.18 14:42:39
Heute bei 270 haben ich die Gunst der Kurse noch mal genutzt und etwas weiter nachgekauft. Weitere Kursrückgänge sind nicht auszuschließen, deshalb sollten Kaufinteressenten das Pulver/die zu investierende Summe noch etwas trocken halten, und schrittweise investieren. Ich gebe jeweils 8-10% der zu investierenden Gesamtsumme in einen Kaufauftrag. Aus Kostengründen wird man aber eine Stückzahl unter 4 (Investsumme unter 1000) vermeiden.
Hermle als schuldenfreier (!) Familienbetrieb sollte auch in Zukunft viel Freude machen, vor allem wenn der Generationswechsel gelingt. Dis scheint mit Benedikt Hermle, dem Sohn, der jetzt in den Vorstand aufgerückt ist, zu gelingen.
Hermle als Altersvorsorge?
mit 29 kann man sich hervorragend eine Altersvorsorge aufbauen, und kann insbesondere in Ruhe beobachten und auf günstige Kurse warten.Heute bei 270 haben ich die Gunst der Kurse noch mal genutzt und etwas weiter nachgekauft. Weitere Kursrückgänge sind nicht auszuschließen, deshalb sollten Kaufinteressenten das Pulver/die zu investierende Summe noch etwas trocken halten, und schrittweise investieren. Ich gebe jeweils 8-10% der zu investierenden Gesamtsumme in einen Kaufauftrag. Aus Kostengründen wird man aber eine Stückzahl unter 4 (Investsumme unter 1000) vermeiden.
Hermle als schuldenfreier (!) Familienbetrieb sollte auch in Zukunft viel Freude machen, vor allem wenn der Generationswechsel gelingt. Dis scheint mit Benedikt Hermle, dem Sohn, der jetzt in den Vorstand aufgerückt ist, zu gelingen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.407.779 von HelicopterBen am 10.12.18 18:59:33Der bekannte Börsenguru Rolf Morrien hat in seinem heutigen Schlußgong um 21.07 Uhr eine ganze Seite zu Hermle geschickt.
Kaufempfehlung nach Darstellung von Zahlen und Hintergründen.
Er ist Herausgeber u.a. des Depot-Optimierers und des Power Depot.
Die stammen von der Gevestor Financial Publishing Group, einem Unternehmensbereich des Verlages für die deutsche Wirtschaft AG.
Ich halte Rolf Morrien und Volker Gelfarth für die beiden besten Analysten.
Kaufempfehlung nach Darstellung von Zahlen und Hintergründen.
Er ist Herausgeber u.a. des Depot-Optimierers und des Power Depot.
Die stammen von der Gevestor Financial Publishing Group, einem Unternehmensbereich des Verlages für die deutsche Wirtschaft AG.
Ich halte Rolf Morrien und Volker Gelfarth für die beiden besten Analysten.
kleine Schreckensmeldung aus Japan
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.410.641 von mondstein81 am 11.12.18 08:03:40Schreckt mich nicht.
Wäre mir neu, daß Hermle viel nach Japan liefert.
Also eher nicht betroffen.
Dafür liefern sie viel in die USA, zum ach so böhsen Trump...
...so viel wie nie zuvor!
Wäre mir neu, daß Hermle viel nach Japan liefert.
Also eher nicht betroffen.
Dafür liefern sie viel in die USA, zum ach so böhsen Trump...
...so viel wie nie zuvor!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.409.147 von Klabautermann1958 am 10.12.18 21:53:29Gute Analysen haben bei so einem marktengen Wert leider einen Nachteil: in dem Moment, in dem sie herauskommen, hebt der Kurs ab. Hermle heute in freundlichem Marktumfeld +10,2%.
Mir soll es recht sein, aber auf solche Empfehlungen hin zu kaufen klappt leider nicht, da man den Kursen hinterherhechtet
Mir soll es recht sein, aber auf solche Empfehlungen hin zu kaufen klappt leider nicht, da man den Kursen hinterherhechtet
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.418.807 von HelicopterBen am 11.12.18 22:18:34Hallo hier nochmal ein interessante Analyse zu Hermle AG
https://www.gevestor.de/news/hermle-maschinenbauer-mit-attra…
https://www.gevestor.de/news/hermle-maschinenbauer-mit-attra…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.466.744 von freddy1989 am 19.12.18 00:03:07Die gab es vor einigen Tagen auch abends per Mail im Rahmen von Morrien's Schlußgong.
Der Rolf Morrien trommelt ja für Hermle seit 2003, als er sie erstmals in seinem Börsenbrief empfohlen hat.
Damals war der Kurs noch unter 50 Teuronen.
Hat sich also gelohnt, vorübergehender Rückgang oder nicht.
Leider habe ich selber erst bei 150 gekauft.
Auch das hat sich aber gelohnt...die Dividenden seit 2013 ja noch mitrechnen...
Der Rolf Morrien trommelt ja für Hermle seit 2003, als er sie erstmals in seinem Börsenbrief empfohlen hat.
Damals war der Kurs noch unter 50 Teuronen.
Hat sich also gelohnt, vorübergehender Rückgang oder nicht.
Leider habe ich selber erst bei 150 gekauft.
Auch das hat sich aber gelohnt...die Dividenden seit 2013 ja noch mitrechnen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.467.860 von Klabautermann1958 am 19.12.18 08:55:10Der Hype durch den „Schlussgong“ von Analyst Morrien mit Kursen hoch bis 318 ist vorbei. Erneut kann man jetzt wieder , bei Jahrestief in DAX&Co. kleine Nachkäufe tätigen.
Hoffe, keiner von euch ist über 300 den Kursen hinterhergerannt. Denn der kommende Rücklauf in der Industrie, mit sinkender Nachfrage auch nach Werkzeugmaschinen, ist im Kurs noch nicht voll drin.
Auch 2019 gibt es noch mal gute Kaufgelegenheiten, nicht nur bei Hermle.
Hoffe, keiner von euch ist über 300 den Kursen hinterhergerannt. Denn der kommende Rücklauf in der Industrie, mit sinkender Nachfrage auch nach Werkzeugmaschinen, ist im Kurs noch nicht voll drin.
Auch 2019 gibt es noch mal gute Kaufgelegenheiten, nicht nur bei Hermle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.493.009 von HelicopterBen am 21.12.18 20:32:45Hi nein ich beobachte Hermle hier in meiner Watchliste hab einmal Hermle bei 418 Euro eingebucht....in die Watchliste und bei 88 Euro im April 2012 und immer dazu geschrieben wie die Geschäftszahlen damals waren)))
Also in Krisenzeiten weiss man gleich wie der Kurs ungefähr steht wenn es mal wieder Rund läuft
Hihi warte Krisen ab und schlage dann zu
Also in Krisenzeiten weiss man gleich wie der Kurs ungefähr steht wenn es mal wieder Rund läuft
Hihi warte Krisen ab und schlage dann zu
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.493.048 von freddy1989 am 21.12.18 20:36:24Welcher Rücklauf in der Industrie?
Habe ich da was verpaßt?
Alle Prognosen, die ich kenne gehen von Wachstum aus!
...allerdings nicht mehr so hoch wie vielleicht noch vor einiger Zeit.
Habe ich da was verpaßt?
Alle Prognosen, die ich kenne gehen von Wachstum aus!
...allerdings nicht mehr so hoch wie vielleicht noch vor einiger Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.134 von Klabautermann1958 am 21.12.18 23:00:28HIHI
Lach nein hast nichts verpasst keine Sorge gönne Hermle noch viele gute Jahre
Ich damit nur sagen das ich bei Krisenzeiten wie 2008 oder 2009 wenn es eine Hermle mal wieder zu 60 oder 80 Dollar gibt dann schlage ich zu
Lach nein hast nichts verpasst keine Sorge gönne Hermle noch viele gute Jahre
Ich damit nur sagen das ich bei Krisenzeiten wie 2008 oder 2009 wenn es eine Hermle mal wieder zu 60 oder 80 Dollar gibt dann schlage ich zu
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.161 von freddy1989 am 21.12.18 23:06:04Das hat 2008 ja prima geklappt, ich habe halt erst 2013 gekauft, zu 150 und dann nochmal 2017 zu 340.
Aber wieder 80?
Ist nicht Dein Ernst?
Aber wieder 80?
Ist nicht Dein Ernst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.188 von Klabautermann1958 am 21.12.18 23:14:14Hi doch ich habe 2012 glaube ich war das müsste genau schauen zu 85 Euro gekauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.495.730 von freddy1989 am 22.12.18 11:10:322012 waren die bei 85, leider habe ich da nicht gekauft, beobachtet hatte ich das schon.
Damals war ich noch in Anleihen deutscher Firmen, die brachten ja auch zwischen 5 und 10 Prozent, letzteres war eine Anleihe der deutschen Bank.
Daß Du sie nochmals bei 80 bekommst glaube - und hoffe - ich nicht.
Die Zahlen für 2018 werden besser sein denn je, von wegbrechenden Umsätzen, Aufträgen, Gewinnen habe ich auch noch nix gehört.
Bei dem starken Rückgang an den Börsen derzeit spielt halt auch die Politik eine große Rolle. Italien, Frankreich, Brexit, Trump etc.
Die Lage in vielen Firmen ist doch gar nicht so schlecht.
Damals war ich noch in Anleihen deutscher Firmen, die brachten ja auch zwischen 5 und 10 Prozent, letzteres war eine Anleihe der deutschen Bank.
Daß Du sie nochmals bei 80 bekommst glaube - und hoffe - ich nicht.
Die Zahlen für 2018 werden besser sein denn je, von wegbrechenden Umsätzen, Aufträgen, Gewinnen habe ich auch noch nix gehört.
Bei dem starken Rückgang an den Börsen derzeit spielt halt auch die Politik eine große Rolle. Italien, Frankreich, Brexit, Trump etc.
Die Lage in vielen Firmen ist doch gar nicht so schlecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.496.243 von Klabautermann1958 am 22.12.18 12:52:30Hi ich bin 29 Jahre alt und habe alle Zeit der Welt zu warten bis sie nochmal so stark Crashen...
Eigentlich ist es doch so das sich seit der letzten Krise die Schulden weltweit vervielfacht haben und überall Blasen entstanden sind..
Ich hoffe das bei einer ähnlichen Krise wie 2008 das Hermle dann wieder auf 80 Euro fällt sie war 2009 oder so sogar man bei 56 Euro
Ganz entspannt Cash trocken halten und wenn es günstig ist nochmal nachkaufen und Dividende kassieren)))
Eigentlich ist es doch so das sich seit der letzten Krise die Schulden weltweit vervielfacht haben und überall Blasen entstanden sind..
Ich hoffe das bei einer ähnlichen Krise wie 2008 das Hermle dann wieder auf 80 Euro fällt sie war 2009 oder so sogar man bei 56 Euro
Ganz entspannt Cash trocken halten und wenn es günstig ist nochmal nachkaufen und Dividende kassieren)))
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.496.366 von freddy1989 am 22.12.18 13:18:27Naja, die Hermle war damals selber auch schwer angeschlagen, die waren nicht mehr allzuweit vom Bankrott weg.
Derzeit kann davon keine Rede sein.
Der Dieter Hermle betont ja immer, daß er sich auf Bankster nicht mehr einläßt, die haben aus ihrer Vergangenheit gelernt.
Daher auch das satte Eigenkapital und die Tatsache, daß Investitionen nicht über Kredite finanziert werden, sondern über laufende Einnahmen.
Wenn Du erst 29 bist hast Du natürlich alle Zeit.
Ich bin 60 und haben einen GdB von 90 unbefristet gültig - da sind die Schweinereien der letzten beiden Jahre noch nicht mal mit beurteilt.
Ich werde sie auch nicht angeben.
Ein behandelnder Arzt von mir hatte mal einen Patienten, der wollte unbedingt die 100 % beim GdB.
Hat er auch bekommen...
...GROSSER JUBEL!
2 Wochen später dann noch größerer Jubel:
Diesmal kam die Post nicht vom Versorgungsamt - sondern von der Führerscheinstelle....
...wenn einer schon völlig kaputt ist, dann ist es halt aus mit dem Führerschein.
Dazu braucht es weder Suff noch Drogen...
...kaputtsein langt auch...
Derzeit kann davon keine Rede sein.
Der Dieter Hermle betont ja immer, daß er sich auf Bankster nicht mehr einläßt, die haben aus ihrer Vergangenheit gelernt.
Daher auch das satte Eigenkapital und die Tatsache, daß Investitionen nicht über Kredite finanziert werden, sondern über laufende Einnahmen.
Wenn Du erst 29 bist hast Du natürlich alle Zeit.
Ich bin 60 und haben einen GdB von 90 unbefristet gültig - da sind die Schweinereien der letzten beiden Jahre noch nicht mal mit beurteilt.
Ich werde sie auch nicht angeben.
Ein behandelnder Arzt von mir hatte mal einen Patienten, der wollte unbedingt die 100 % beim GdB.
Hat er auch bekommen...
...GROSSER JUBEL!
2 Wochen später dann noch größerer Jubel:
Diesmal kam die Post nicht vom Versorgungsamt - sondern von der Führerscheinstelle....
...wenn einer schon völlig kaputt ist, dann ist es halt aus mit dem Führerschein.
Dazu braucht es weder Suff noch Drogen...
...kaputtsein langt auch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.496.561 von Klabautermann1958 am 22.12.18 14:03:12Es wird spannend habe Hermle auf meiner "Must Have Krisenliste"
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/berthold-her…
Mal sehen wann die nächste Wirtschaftskrise kommt als Pulver trocken halten und in Krisenzeiten versuchen die richtig Aktien zum "Schnäppchenpreis " zu finden
Denke mal Hermel fährt auch in der nächsten Krisensituation mit ihrer Strategie nicht schlecht
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/berthold-her…
Mal sehen wann die nächste Wirtschaftskrise kommt als Pulver trocken halten und in Krisenzeiten versuchen die richtig Aktien zum "Schnäppchenpreis " zu finden
Denke mal Hermel fährt auch in der nächsten Krisensituation mit ihrer Strategie nicht schlecht
20.03.2019 | 11:23
dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452 Mio. Euro (deutsch)
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452 Mio. Euro
DGAP-Ad-hoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Vorläufiges
Ergebnis/Dividende
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452
Mio. Euro
20.03.2019 / 11:22 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452 Mio. Euro
Betriebsergebnis steigt auf 111 Mio. Euro
Dividende von 15,05 Euro je Vorzugsaktie geplant
Auftragseingang im Jahresverlauf normalisiert
2019 trotz deutlichem Nachfragerückgang leichtes Umsatzplus und stabiles
Ergebnis möglich
Gosheim, 20. März 2019 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG steigerte
den Konzernumsatz 2018 nach vorläufigen Berechnungen auf über 452 Mio. Euro
(Vj. 402,0 Mio. Euro). Der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller konnte
sowohl im In- als auch im Ausland wachsen. Das Betriebsergebnis nahm gemäß
dem noch ungeprüften Jahresabschluss konzernweit auf gut 111 Mio. Euro zu
(Vj. 99,0 Mio. Euro). Grundlage für die solide Entwicklung war die länger
als erwartet anhaltende gute Konjunktur. Das Ergebnis profitierte darüber
hinaus im vierten Quartal von einem günstigen Produktmix,
Versicherungsentschädigungen und Währungsgewinnen, sodass im ersten Halbjahr
entstandene Währungsverluste und hohe Rohstoffkosten kompensiert werden
konnten.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Vorstand dem Aufsichtsrat, der
Hauptversammlung am 3. Juli 2019 die Ausschüttung einer unveränderten
Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie
eines Bonus von 14,20 Euro je Aktie vorzuschlagen. Das entspräche einer
gegenüber Vorjahr stabilen Ausschüttung von 15,05 Euro je Vorzugsaktie.
Die starke Nachfrage nach Hermle-Bearbeitungszentren sowie Automatisierungs-
und Digitalisierungskomponenten hielt 2018 nach einem extrem guten
Jahresbeginn länger an als erwartet, normalisierte sich im weiteren Verlauf
aber zunehmend. Im Gesamtjahr stieg der Auftragseingang dennoch konzernweit
auf über 475 Mio. Euro (Vj. 433,2 Mio. Euro). Während im Inland deutlich
mehr neue Bestellungen eingingen, nahm der Ordereingang aus dem Ausland
geringfügig ab. Der Auftragsbestand lag am Stichtag 31. Dezember 2018 mit
circa 148 Mio. Euro nochmals über dem Vorjahresvergleichswert von 125,0 Mio.
Euro.
Auf Basis des hohen Auftragsbestands hält Hermle 2019 trotz der
konjunkturellen Abkühlung sowie zahlreicher politischer und
gesamtwirtschaftlicher Risiken eine stabile bis leicht positive
Umsatzentwicklung und ein Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau für möglich.
Die Nachfrage dürfte sich allerdings erheblich abschwächen: Aufgrund der
ungewöhnlich hohen gesamtwirtschaftlichen Risiken in Europa, China, aus
Handelskonflikten und für die Automobilindustrie geht das Unternehmen beim
Auftragseingang von Rückgängen um bis zu 20 % aus und schließt auch stärkere
Einbußen nicht gesichert aus. Auf eine Nachfrageabschwächung ist Hermle aber
bestmöglich vorbereitet. Infolge der hohen Kapazitätsauslastung im
vergangenen Jahr und Anfang 2019 sind die Gleitzeitkonten der Mitarbeiter
stark gefüllt, was dem Unternehmen gemeinsam mit seiner finanziellen
Unabhängigkeit - Hermle hat keinerlei Bankverbindlichkeiten - eine sehr gute
Anpassungsfähigkeit verleiht.
Das ausführliche, geprüfte Zahlenwerk zum Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht
Hermle Ende April 2019.
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Günther Beck
Vorstand
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,
optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und
Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien
werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main
gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 95 97
870,
E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,
E-Mail: udo.hipp@hermle.de
20.03.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
Telefon: 07426-950
Fax: 07426-951012
E-Mail: info@hermle.de
Internet: www.hermle.de
ISIN: DE0006052830
WKN: 605283
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452 Mio. Euro (deutsch)
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452 Mio. Euro
DGAP-Ad-hoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Vorläufiges
Ergebnis/Dividende
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452
Mio. Euro
20.03.2019 / 11:22 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle erhöht Konzernumsatz 2018 auf 452 Mio. Euro
Betriebsergebnis steigt auf 111 Mio. Euro
Dividende von 15,05 Euro je Vorzugsaktie geplant
Auftragseingang im Jahresverlauf normalisiert
2019 trotz deutlichem Nachfragerückgang leichtes Umsatzplus und stabiles
Ergebnis möglich
Gosheim, 20. März 2019 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG steigerte
den Konzernumsatz 2018 nach vorläufigen Berechnungen auf über 452 Mio. Euro
(Vj. 402,0 Mio. Euro). Der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller konnte
sowohl im In- als auch im Ausland wachsen. Das Betriebsergebnis nahm gemäß
dem noch ungeprüften Jahresabschluss konzernweit auf gut 111 Mio. Euro zu
(Vj. 99,0 Mio. Euro). Grundlage für die solide Entwicklung war die länger
als erwartet anhaltende gute Konjunktur. Das Ergebnis profitierte darüber
hinaus im vierten Quartal von einem günstigen Produktmix,
Versicherungsentschädigungen und Währungsgewinnen, sodass im ersten Halbjahr
entstandene Währungsverluste und hohe Rohstoffkosten kompensiert werden
konnten.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Vorstand dem Aufsichtsrat, der
Hauptversammlung am 3. Juli 2019 die Ausschüttung einer unveränderten
Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie
eines Bonus von 14,20 Euro je Aktie vorzuschlagen. Das entspräche einer
gegenüber Vorjahr stabilen Ausschüttung von 15,05 Euro je Vorzugsaktie.
Die starke Nachfrage nach Hermle-Bearbeitungszentren sowie Automatisierungs-
und Digitalisierungskomponenten hielt 2018 nach einem extrem guten
Jahresbeginn länger an als erwartet, normalisierte sich im weiteren Verlauf
aber zunehmend. Im Gesamtjahr stieg der Auftragseingang dennoch konzernweit
auf über 475 Mio. Euro (Vj. 433,2 Mio. Euro). Während im Inland deutlich
mehr neue Bestellungen eingingen, nahm der Ordereingang aus dem Ausland
geringfügig ab. Der Auftragsbestand lag am Stichtag 31. Dezember 2018 mit
circa 148 Mio. Euro nochmals über dem Vorjahresvergleichswert von 125,0 Mio.
Euro.
Auf Basis des hohen Auftragsbestands hält Hermle 2019 trotz der
konjunkturellen Abkühlung sowie zahlreicher politischer und
gesamtwirtschaftlicher Risiken eine stabile bis leicht positive
Umsatzentwicklung und ein Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau für möglich.
Die Nachfrage dürfte sich allerdings erheblich abschwächen: Aufgrund der
ungewöhnlich hohen gesamtwirtschaftlichen Risiken in Europa, China, aus
Handelskonflikten und für die Automobilindustrie geht das Unternehmen beim
Auftragseingang von Rückgängen um bis zu 20 % aus und schließt auch stärkere
Einbußen nicht gesichert aus. Auf eine Nachfrageabschwächung ist Hermle aber
bestmöglich vorbereitet. Infolge der hohen Kapazitätsauslastung im
vergangenen Jahr und Anfang 2019 sind die Gleitzeitkonten der Mitarbeiter
stark gefüllt, was dem Unternehmen gemeinsam mit seiner finanziellen
Unabhängigkeit - Hermle hat keinerlei Bankverbindlichkeiten - eine sehr gute
Anpassungsfähigkeit verleiht.
Das ausführliche, geprüfte Zahlenwerk zum Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht
Hermle Ende April 2019.
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Günther Beck
Vorstand
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,
optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und
Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien
werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main
gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 95 97
870,
E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,
E-Mail: udo.hipp@hermle.de
20.03.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
Telefon: 07426-950
Fax: 07426-951012
E-Mail: info@hermle.de
Internet: www.hermle.de
ISIN: DE0006052830
WKN: 605283
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.949.961 von freddy1989 am 24.02.19 16:41:33
Welche Top 5 Werte würdest du beim nächsten Börsenkollaps unbedingt kaufen?
Vielen Dank.....Hermle darunter?
Welche Top 5 Werte würdest du beim nächsten Börsenkollaps unbedingt kaufen?
Vielen Dank.....Hermle darunter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.158.241 von Kampfkater1969 am 21.03.19 09:22:44Hier vllt mal ein interessanter Artikel seit dem Hoch Juni 2018 glaube ich 420 Euro ist Hermle schon zurück gekommen
http://www.econo.de/aktuelles/artikel/hermle-spuert-den-stur…
Die schwäbische Maschinenfabrik Berthold Hermle hat ihren Umsatz im zurückliegenden Jahr um gut zwölf Prozent von 402 auf 452 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn steigt in ähnlichem Umfang von 99 auf 111 Millionen Euro
Was meint ihr rechnet ihr für 2018 mit einer höheren Dividende?
http://www.econo.de/aktuelles/artikel/hermle-spuert-den-stur…
Die schwäbische Maschinenfabrik Berthold Hermle hat ihren Umsatz im zurückliegenden Jahr um gut zwölf Prozent von 402 auf 452 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn steigt in ähnlichem Umfang von 99 auf 111 Millionen Euro
Was meint ihr rechnet ihr für 2018 mit einer höheren Dividende?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.173.550 von freddy1989 am 22.03.19 16:29:09# freddy
steht doch im oberen Bericht drin.
steht doch im oberen Bericht drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.173.679 von ha1 am 22.03.19 16:42:07Tja wo du recht hast hast du Recht
Sorry überlesen
Sorry überlesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.173.973 von freddy1989 am 22.03.19 17:12:37
DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018 (deutsch)
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018
DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr
2018
30.04.2019 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018
Auftragseingang erhöht sich um fast 10 % auf 475,9 Mio. Euro
Konzernumsatz und Betriebsergebnis jeweils knapp 13 % im Plus
2019 voraussichtlich erheblich weniger neue Bestellungen, dennoch leichtes
Umsatzplus und Ergebnis auf Vorjahresniveau möglich
Gosheim, 30. April 2019 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte 2018
spürbar wachsen. Der Auftragseingang des schwäbischen
Werkzeugmaschinenherstellers stieg gegenüber Vorjahr konzernweit um 9,9 %
auf 475,9 Mio. Euro (Vj. 433,2 Mio. Euro). Davon entfielen 217,9 Mio. Euro
(Vj. 171,7 Mio. Euro) auf das Inland und 258,0 Mio. Euro (Vj. 261,5 Mio.
Euro) auf das Ausland. Gefragt waren sowohl hochwertige Einstiegsmaschinen
der Hermle-Performance-Line als auch die extrem dynamischen und präzisen
Bearbeitungszentren der High-Performance-Line, mit denen Hermle Maßstäbe in
der Branche setzt. Außerdem spielten Automatisierungs- und
Digitalisierungsbausteine eine zunehmend wichtige Rolle. Der Auftragsbestand
des Hermle-Konzerns erhöhte sich per Ende 2018 im Stichtagsvergleich um 18,4
% auf 148,0 Mio. Euro.
Der Hermle-Konzernumsatz wuchs 2018 um 12,7 % auf einen neuen Höchstwert von
452,9 Mio. Euro (Vj. 402,0 Mio. Euro). Im Inland nahm das Geschäftsvolumen
um 11,1 % auf 186,8 Mio. Euro zu (Vj. 168,2 Mio. Euro) und im Ausland um
13,8 % auf 266,1 Mio. Euro (Vj. 233,8 Mio. Euro). Damit vergrößerte sich die
Exportquote leicht von 58,2 % auf 58,8 %. Die Kapazitätsauslastung des
Unternehmens bewegte sich das gesamte Jahr über am oberen Ende.
Die gute Auslastung sowie ein günstiger Produktmix mit hochwertigen Anlagen
wirkten sich zusammen mit Währungsgewinnen positiv auf die Ertragslage aus,
sodass die steigenden Rohstoffkosten kompensiert werden konnten. Insgesamt
erhöhte sich das Betriebsergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT)
des Hermle-Konzerns 2018 um 12,9 % auf 111,7 Mio. Euro (Vj. 99,0 Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Steuern, das einen nicht nachhaltigen, positiven
Einmaleffekt von 4,9 Mio. Euro enthielt, legte von 99,4 Mio. Euro auf 116,6
Mio. Euro zu. Der Sondereffekt resultierte aus der Anfang 2018 erfolgten
Übernahme der restlichen 51 % der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen
Hermle-Leibinger Systemtechnik GmbH (HLS), die eine Neubewertung der bereits
im Besitz der Hermle AG befindlichen übrigen Anteile erforderlich machte.
Bereinigt um diesen Einfluss errechnet sich ein Vorsteuerergebnis von 111,6
Mio. Euro und eine im Vergleich zum Vorjahr etwa stabile Brutto-Umsatzmarge
von 24,6 %. Der Konzern-Jahresüberschuss ohne den Bewertungseffekt stieg von
73,3 Mio. Euro auf 82,5 Mio. Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 3. Juli 2019 in
Gosheim vorschlagen, wie im Vorjahr 15,05 Euro je Vorzugs- und 15,00 Euro je
Stammaktie auszuschütten. Das entspricht einer unveränderten Dividendensumme
von 75,1 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden 7,5 Mio. Euro in die Rücklagen
eingestellt. Damit wird die sehr solide Finanz- und Vermögenslage des
Hermle-Konzerns weiter gefestigt. Ende 2018 verfügte das Unternehmen über
liquide Mittel in Höhe von 128,6 Mio. Euro (Vj. 103,4 Mio. Euro). Die
Eigenkapitalquote lag am Stichtag bei 68,3 % (Vj. 71,8 %). Die Investitionen
beliefen sich 2018 konzernweit auf 11,9 Mio. Euro gegenüber 18,5 Mio. Euro
im Vorjahr, das von zwei großen Bauprojekten geprägt war. In der
Berichtsperiode wurde insbesondere in die Modernisierung und Erweiterung der
Blech- und der spanenden Fertigung investiert. Der operative Cashflow
erhöhte sich 2018 um 14,7 % auf 92,9 Mio. Euro (Vj. 81,1 Mio. Euro).
Am 31. Dezember 2018 beschäftigte der Hermle-Konzern 1.251 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Im entsprechenden Vorjahreswert von 1.086 Personen waren
die Beschäftigten der HLS, deren Mitarbeiterzahl von 85 auf 93 Personen
wuchs, noch nicht enthalten. Darüber hinaus gab es Neueinstellungen vor
allem bei den Auslandstochtergesellschaften und im Service. Durch die
Übernahme von Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss und die
Neubesetzung freigewordener Ausbildungsplätze vergrößerte sich die
Belegschaft zudem insbesondere in der Produktion.
Als Anerkennung ihres wichtigen Beitrags zum Unternehmenserfolg sollen die
Hermle-Beschäftigten im Anschluss an die Dividendenausschüttung eine
gegenüber Vorjahr leicht erhöhte Prämie erhalten.
Um die führende technologische Stellung im Bereich 5-Achs-Bearbeitung zu
festigen, setzte Hermle die Entwicklungsaktivitäten im vergangenen Jahr auf
hohem Niveau fort. Die Schwerpunkte lagen neben der kontinuierlichen
Optimierung der Maschinenbaureihen auf den Themen Automation und
Digitalisierung. Hierfür wurden 2018 verschiedene Hard- und
Software-Bausteine entwickelt und am Markt präsentiert. Auch im laufenden
Jahr stellt Hermle entsprechende Komponenten vor. Darüber hinaus wurde die
additive Fertigungstechnologie von Hermle (MPA-Verfahren), die das
Unternehmen seinen Kunden als Dienstleistung anbietet, an ein neues
Maschinenmodell adaptiert. Ein entsprechender Prototyp geht 2019 in Betrieb.
Ziel ist es, dieses innovative Produktionsverfahren, das neue Freiräume und
Dimensionen bei der Teileherstellung eröffnet, mehr Kunden als
Dienstleistung zur Verfügung zu stellen.
Auch die Aktivitäten im Ausland baut Hermle systematisch aus. Ende 2018
wurde am zweiten russischen Standort Uljanovsk in einer Freihandelszone ein
neues Gebäude bezogen. Neben der Ersatzteilversorgung der Kunden in der
Region sollen dort ein Vorführzentrum und Kapazitäten zur
Maschinenüberholung entstehen. 2019 ist unter anderem geplant, Service und
Vertrieb in den USA zu erweitern. Darüber hinaus sollen zwei neue
Tochtergesellschaften in Mexiko sowie im Asien-/Pazifikraum gegründet
werden.
Mit den intensiven Entwicklungs- und Auslandsaktivitäten bereitet sich
Hermle auch auf ein absehbar raueres Umfeld vor. Nachdem sich die Nachfrage
2018 nach einem überhitzten ersten Quartal im Jahresverlauf wie erwartet
normalisierte, rechnet das Unternehmen 2019 mit einem Rückgang des
Auftragseingangs um bis zu 20 %. Angesichts der außerordentlich großen
politischen und gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten können auch größere
Einbußen nicht sicher ausgeschlossen werden. Dank des hohen Auftragsbestands
aus 2018 hält es das Unternehmen aber für möglich, im laufenden Jahr eine
noch stabile bis leicht positive Umsatzentwicklung - bestenfalls ein Plus
von 5 % - und ein Betriebsergebnis etwa auf Vorjahresniveau zu erreichen,
sofern sich die Rahmenbedingungen erwartungsgemäß darstellen. In den ersten
Wochen des Jahres 2019 verlief das Geschäft im Rahmen der Planungen.
Informationen über das gesamte erste Quartal 2019 veröffentlicht Hermle am
15. Mai 2019.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,
optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und
Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien
werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main
gehandelt.
Die kompletten Jahresabschlüsse 2018 des Hermle-Konzerns und der
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG können auf der Website des Unternehmens
www.hermle.de abgerufen werden.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger,
T 0911 95 97 870, E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp,
T 07426 95 6238, E-Mail: udo.hipp@hermle.de
30.04.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
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Fax: 07426-951012
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Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
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804807 30.04.2019
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018
DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e):
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr
2018
30.04.2019 / 08:30
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Hermle mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018
Auftragseingang erhöht sich um fast 10 % auf 475,9 Mio. Euro
Konzernumsatz und Betriebsergebnis jeweils knapp 13 % im Plus
2019 voraussichtlich erheblich weniger neue Bestellungen, dennoch leichtes
Umsatzplus und Ergebnis auf Vorjahresniveau möglich
Gosheim, 30. April 2019 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte 2018
spürbar wachsen. Der Auftragseingang des schwäbischen
Werkzeugmaschinenherstellers stieg gegenüber Vorjahr konzernweit um 9,9 %
auf 475,9 Mio. Euro (Vj. 433,2 Mio. Euro). Davon entfielen 217,9 Mio. Euro
(Vj. 171,7 Mio. Euro) auf das Inland und 258,0 Mio. Euro (Vj. 261,5 Mio.
Euro) auf das Ausland. Gefragt waren sowohl hochwertige Einstiegsmaschinen
der Hermle-Performance-Line als auch die extrem dynamischen und präzisen
Bearbeitungszentren der High-Performance-Line, mit denen Hermle Maßstäbe in
der Branche setzt. Außerdem spielten Automatisierungs- und
Digitalisierungsbausteine eine zunehmend wichtige Rolle. Der Auftragsbestand
des Hermle-Konzerns erhöhte sich per Ende 2018 im Stichtagsvergleich um 18,4
% auf 148,0 Mio. Euro.
Der Hermle-Konzernumsatz wuchs 2018 um 12,7 % auf einen neuen Höchstwert von
452,9 Mio. Euro (Vj. 402,0 Mio. Euro). Im Inland nahm das Geschäftsvolumen
um 11,1 % auf 186,8 Mio. Euro zu (Vj. 168,2 Mio. Euro) und im Ausland um
13,8 % auf 266,1 Mio. Euro (Vj. 233,8 Mio. Euro). Damit vergrößerte sich die
Exportquote leicht von 58,2 % auf 58,8 %. Die Kapazitätsauslastung des
Unternehmens bewegte sich das gesamte Jahr über am oberen Ende.
Die gute Auslastung sowie ein günstiger Produktmix mit hochwertigen Anlagen
wirkten sich zusammen mit Währungsgewinnen positiv auf die Ertragslage aus,
sodass die steigenden Rohstoffkosten kompensiert werden konnten. Insgesamt
erhöhte sich das Betriebsergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT)
des Hermle-Konzerns 2018 um 12,9 % auf 111,7 Mio. Euro (Vj. 99,0 Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Steuern, das einen nicht nachhaltigen, positiven
Einmaleffekt von 4,9 Mio. Euro enthielt, legte von 99,4 Mio. Euro auf 116,6
Mio. Euro zu. Der Sondereffekt resultierte aus der Anfang 2018 erfolgten
Übernahme der restlichen 51 % der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen
Hermle-Leibinger Systemtechnik GmbH (HLS), die eine Neubewertung der bereits
im Besitz der Hermle AG befindlichen übrigen Anteile erforderlich machte.
Bereinigt um diesen Einfluss errechnet sich ein Vorsteuerergebnis von 111,6
Mio. Euro und eine im Vergleich zum Vorjahr etwa stabile Brutto-Umsatzmarge
von 24,6 %. Der Konzern-Jahresüberschuss ohne den Bewertungseffekt stieg von
73,3 Mio. Euro auf 82,5 Mio. Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 3. Juli 2019 in
Gosheim vorschlagen, wie im Vorjahr 15,05 Euro je Vorzugs- und 15,00 Euro je
Stammaktie auszuschütten. Das entspricht einer unveränderten Dividendensumme
von 75,1 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden 7,5 Mio. Euro in die Rücklagen
eingestellt. Damit wird die sehr solide Finanz- und Vermögenslage des
Hermle-Konzerns weiter gefestigt. Ende 2018 verfügte das Unternehmen über
liquide Mittel in Höhe von 128,6 Mio. Euro (Vj. 103,4 Mio. Euro). Die
Eigenkapitalquote lag am Stichtag bei 68,3 % (Vj. 71,8 %). Die Investitionen
beliefen sich 2018 konzernweit auf 11,9 Mio. Euro gegenüber 18,5 Mio. Euro
im Vorjahr, das von zwei großen Bauprojekten geprägt war. In der
Berichtsperiode wurde insbesondere in die Modernisierung und Erweiterung der
Blech- und der spanenden Fertigung investiert. Der operative Cashflow
erhöhte sich 2018 um 14,7 % auf 92,9 Mio. Euro (Vj. 81,1 Mio. Euro).
Am 31. Dezember 2018 beschäftigte der Hermle-Konzern 1.251 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Im entsprechenden Vorjahreswert von 1.086 Personen waren
die Beschäftigten der HLS, deren Mitarbeiterzahl von 85 auf 93 Personen
wuchs, noch nicht enthalten. Darüber hinaus gab es Neueinstellungen vor
allem bei den Auslandstochtergesellschaften und im Service. Durch die
Übernahme von Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss und die
Neubesetzung freigewordener Ausbildungsplätze vergrößerte sich die
Belegschaft zudem insbesondere in der Produktion.
Als Anerkennung ihres wichtigen Beitrags zum Unternehmenserfolg sollen die
Hermle-Beschäftigten im Anschluss an die Dividendenausschüttung eine
gegenüber Vorjahr leicht erhöhte Prämie erhalten.
Um die führende technologische Stellung im Bereich 5-Achs-Bearbeitung zu
festigen, setzte Hermle die Entwicklungsaktivitäten im vergangenen Jahr auf
hohem Niveau fort. Die Schwerpunkte lagen neben der kontinuierlichen
Optimierung der Maschinenbaureihen auf den Themen Automation und
Digitalisierung. Hierfür wurden 2018 verschiedene Hard- und
Software-Bausteine entwickelt und am Markt präsentiert. Auch im laufenden
Jahr stellt Hermle entsprechende Komponenten vor. Darüber hinaus wurde die
additive Fertigungstechnologie von Hermle (MPA-Verfahren), die das
Unternehmen seinen Kunden als Dienstleistung anbietet, an ein neues
Maschinenmodell adaptiert. Ein entsprechender Prototyp geht 2019 in Betrieb.
Ziel ist es, dieses innovative Produktionsverfahren, das neue Freiräume und
Dimensionen bei der Teileherstellung eröffnet, mehr Kunden als
Dienstleistung zur Verfügung zu stellen.
Auch die Aktivitäten im Ausland baut Hermle systematisch aus. Ende 2018
wurde am zweiten russischen Standort Uljanovsk in einer Freihandelszone ein
neues Gebäude bezogen. Neben der Ersatzteilversorgung der Kunden in der
Region sollen dort ein Vorführzentrum und Kapazitäten zur
Maschinenüberholung entstehen. 2019 ist unter anderem geplant, Service und
Vertrieb in den USA zu erweitern. Darüber hinaus sollen zwei neue
Tochtergesellschaften in Mexiko sowie im Asien-/Pazifikraum gegründet
werden.
Mit den intensiven Entwicklungs- und Auslandsaktivitäten bereitet sich
Hermle auch auf ein absehbar raueres Umfeld vor. Nachdem sich die Nachfrage
2018 nach einem überhitzten ersten Quartal im Jahresverlauf wie erwartet
normalisierte, rechnet das Unternehmen 2019 mit einem Rückgang des
Auftragseingangs um bis zu 20 %. Angesichts der außerordentlich großen
politischen und gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten können auch größere
Einbußen nicht sicher ausgeschlossen werden. Dank des hohen Auftragsbestands
aus 2018 hält es das Unternehmen aber für möglich, im laufenden Jahr eine
noch stabile bis leicht positive Umsatzentwicklung - bestenfalls ein Plus
von 5 % - und ein Betriebsergebnis etwa auf Vorjahresniveau zu erreichen,
sofern sich die Rahmenbedingungen erwartungsgemäß darstellen. In den ersten
Wochen des Jahres 2019 verlief das Geschäft im Rahmen der Planungen.
Informationen über das gesamte erste Quartal 2019 veröffentlicht Hermle am
15. Mai 2019.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,
optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und
Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien
werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main
gehandelt.
Die kompletten Jahresabschlüsse 2018 des Hermle-Konzerns und der
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG können auf der Website des Unternehmens
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Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger,
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Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp,
T 07426 95 6238, E-Mail: udo.hipp@hermle.de
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übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
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Fax: 07426-951012
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
804807 30.04.2019
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Hier mal eine Einschätzung die Umfeld wird wohl etwas rauer
https://www.n-tv.de/regionales/baden-wuerttemberg/Maschinenb…
https://www.n-tv.de/regionales/baden-wuerttemberg/Maschinenb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.458.567 von freddy1989 am 30.04.19 17:28:21Warten wir mal die Hausausstellung ab. Vielleicht ergibt sich dann mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.458.687 von shangrila64 am 30.04.19 17:40:23Na das hört sich doch alles ziehmlich ordentlich an
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/h…
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.605.447 von freddy1989 am 20.05.19 18:37:09Die sind mit ihren Prognosen traditionell besonders vorsichtig und übertreffen sie regelmäßig.
Kein Problem also...
Kein Problem also...
Wer morgen bei der HV ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.937.147 von Huusmeister am 02.07.19 15:35:11Ich - wie jedes Jahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.938.053 von Klabautermann1958 am 02.07.19 17:18:12Stimmung war gut, Maultaschen gut, Dividende gut, die Zeitkonten der Mitarbeiter sind prallvoll, aber derzeit ist ein Abbau noch nicht nötig bzw. möglich.
Die Auftragslage ist nach wie vor gut, allerdings sind deutliche Steigerungen beim Eingang derzeit nicht drin, der Lage national und international geschuldet.
Man will jetzt halt auch verstärkt in Industrie 4.0 gehen.
Ich werde jedenfalls kein einziges Stück von meinen 3.000 Stücken abgeben...
...nachkaufen allerdings derzeit auch nicht, freiwerdendes Geld geht jetzt halt in TUI.
Die Auftragslage ist nach wie vor gut, allerdings sind deutliche Steigerungen beim Eingang derzeit nicht drin, der Lage national und international geschuldet.
Man will jetzt halt auch verstärkt in Industrie 4.0 gehen.
Ich werde jedenfalls kein einziges Stück von meinen 3.000 Stücken abgeben...
...nachkaufen allerdings derzeit auch nicht, freiwerdendes Geld geht jetzt halt in TUI.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.949.456 von Klabautermann1958 am 03.07.19 20:45:12
Danke für die Info.
Hermle ist ein gutes Beispiel dafür das man bei einer temporären Wirtschaftsflaute die Perlen nicht aus dem Depot werfen sollte.
Lieber mit einer hohen Cashquote übertrieben angestürzte Aktien kaufen und das Depot mit Puts absichern.
Hermle ist und bleibt ein Basiswert.
Gruß
Value
Zitat von Klabautermann1958: Stimmung war gut, Maultaschen gut, Dividende gut, die Zeitkonten der Mitarbeiter sind prallvoll, aber derzeit ist ein Abbau noch nicht nötig bzw. möglich.
Die Auftragslage ist nach wie vor gut, allerdings sind deutliche Steigerungen beim Eingang derzeit nicht drin, der Lage national und international geschuldet.
Man will jetzt halt auch verstärkt in Industrie 4.0 gehen.
Ich werde jedenfalls kein einziges Stück von meinen 3.000 Stücken abgeben...
...nachkaufen allerdings derzeit auch nicht, freiwerdendes Geld geht jetzt halt in TUI.
Danke für die Info.
Hermle ist ein gutes Beispiel dafür das man bei einer temporären Wirtschaftsflaute die Perlen nicht aus dem Depot werfen sollte.
Lieber mit einer hohen Cashquote übertrieben angestürzte Aktien kaufen und das Depot mit Puts absichern.
Hermle ist und bleibt ein Basiswert.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.951.112 von valueanleger am 04.07.19 07:02:20
Bei XSC bringt man es ähnlich gut rüber
gut, besser, paulaner
hermle schmeckt mir am besten.
Zitat von valueanleger:Zitat von Klabautermann1958: Stimmung war gut, Maultaschen gut, Dividende gut, die Zeitkonten der Mitarbeiter sind prallvoll, aber derzeit ist ein Abbau noch nicht nötig bzw. möglich.
Die Auftragslage ist nach wie vor gut, allerdings sind deutliche Steigerungen beim Eingang derzeit nicht drin, der Lage national und international geschuldet.
Man will jetzt halt auch verstärkt in Industrie 4.0 gehen.
Ich werde jedenfalls kein einziges Stück von meinen 3.000 Stücken abgeben...
...nachkaufen allerdings derzeit auch nicht, freiwerdendes Geld geht jetzt halt in TUI.
Danke für die Info.
Hermle ist ein gutes Beispiel dafür das man bei einer temporären Wirtschaftsflaute die Perlen nicht aus dem Depot werfen sollte.
Lieber mit einer hohen Cashquote übertrieben angestürzte Aktien kaufen und das Depot mit Puts absichern.
Hermle ist und bleibt ein Basiswert.
Gruß
Value
Bei XSC bringt man es ähnlich gut rüber
gut, besser, paulaner
hermle schmeckt mir am besten.
Seit der Dividende kennt die Aktie nur noch eine Richtung....dachte hier sind alle long ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.079.812 von Herr Bö am 22.07.19 16:35:14Ohh der Absturz ist ziehmlich heftig von 325 ....aber von den Spitzenpreisen 400 Euro + im letzten Jahr worin seht ihr den Grund für den Absturz?
Aktuell scheint es doch nicht so schlecht zu laufen bei Hermle die Geschäfte laufen doch gut.
Man weiss ja bei Hermle das man in Krisenzeiten die Mitarbeiter in Schulungen schickt um gut aufgestellt zu sein wie man in 2008/2009 gesehen hat.
Weiss jemand ob man bei Hermle auch Geldreserven anlegt um in Krisen weiter Geld in Entwicklungs usw investieren zu können gibt es da einen Extra Topf? sozusagen Krisenvorsorge?
Aktuell scheint es doch nicht so schlecht zu laufen bei Hermle die Geschäfte laufen doch gut.
Man weiss ja bei Hermle das man in Krisenzeiten die Mitarbeiter in Schulungen schickt um gut aufgestellt zu sein wie man in 2008/2009 gesehen hat.
Weiss jemand ob man bei Hermle auch Geldreserven anlegt um in Krisen weiter Geld in Entwicklungs usw investieren zu können gibt es da einen Extra Topf? sozusagen Krisenvorsorge?
Der Markt erwartet hier wohl auch eine Gewinnwarnung. Oder Insidern wissen schon mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.136.114 von Herr Bö am 30.07.19 17:57:53Hallo hier mal etwas aktuelles
Es gibt wohl einen massiven Auftragsschwund beim Maschinenbau
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/auftragsschwu…
Es gibt wohl einen massiven Auftragsschwund beim Maschinenbau
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/auftragsschwu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.136.114 von Herr Bö am 30.07.19 17:57:53Hier mal was die schlechte Stimmung hat nun auch den Mittelstand erreicht
https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/Stimmung-im…
Was erwartet ihr von Hermle kann man dieses Jahr nochmal die Dividende halten oder eher kürzen weil eventuell weniger Gewinn?
https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/Stimmung-im…
Was erwartet ihr von Hermle kann man dieses Jahr nochmal die Dividende halten oder eher kürzen weil eventuell weniger Gewinn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.211.192 von freddy1989 am 08.08.19 22:16:07Die Auftragsbücher sind voll und es gibt reichlich Aufträge.
Ich gehe von einem unveränderten Gewinn in 2019 aus.
Die Frage ist, wie sich der schwächere Auftragseingang in 2020 auswirken wird.
Gosheim, 3. Juli 2019 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte ihr Geschäftsvolumen in den ersten fünf Monaten 2019 weiter steigern: Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers erhöhte sich von Anfang Januar bis Ende Mai 2019 um 14,2 % auf 197,7 Mio. Euro (Vj. 173,1 Mio. Euro). Ein Teil des Anstiegs war darauf zurückzuführen, dass die Abrechnung einiger Projekte in den Mai vorgezogen wurde, während im entsprechenden Vorjahresmonat gegenläufige Effekte auftraten. Das Volumen wuchs im Inland um 42,3 % auf 91,5 Mio. Euro (Vj. 64,3 Mio. Euro). Im Ausland ging es dagegen um 2,4 % auf 106,2 Mio. Euro (Vj. 108,8 Mio. Euro) zurück. Das Betriebsergebnis erhöhte sich solide, parallel zum Umsatz.
Ich gehe von einem unveränderten Gewinn in 2019 aus.
Die Frage ist, wie sich der schwächere Auftragseingang in 2020 auswirken wird.
Gosheim, 3. Juli 2019 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte ihr Geschäftsvolumen in den ersten fünf Monaten 2019 weiter steigern: Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers erhöhte sich von Anfang Januar bis Ende Mai 2019 um 14,2 % auf 197,7 Mio. Euro (Vj. 173,1 Mio. Euro). Ein Teil des Anstiegs war darauf zurückzuführen, dass die Abrechnung einiger Projekte in den Mai vorgezogen wurde, während im entsprechenden Vorjahresmonat gegenläufige Effekte auftraten. Das Volumen wuchs im Inland um 42,3 % auf 91,5 Mio. Euro (Vj. 64,3 Mio. Euro). Im Ausland ging es dagegen um 2,4 % auf 106,2 Mio. Euro (Vj. 108,8 Mio. Euro) zurück. Das Betriebsergebnis erhöhte sich solide, parallel zum Umsatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.211.591 von shangrila64 am 08.08.19 23:52:35Bei Hermle scheint sich alles ordentlich zu entwickeln sehr schön weiter so
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/h…
Der Konzernumsatz wuchs um rund acht Prozent, der Gewinn (Betriebsergebnis) stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 von 45,2 Millionen Euro auf 50,7 Millionen Euro. Der Konzern rechnet mit weiter stabilen bis leicht positiven Geschäften für den Rest des Jahres.
Wie seht ihr das wird Hermle auch weitere Geldreserven zurücklegen wieviel hat man in "Reserve" das man bei einem Crash außer in die Mitarbeiter Schulung vllt auch noch zusätzichen Kapital hat für die Entwicklung neuer Maschinen und die Forschung?
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/h…
Der Konzernumsatz wuchs um rund acht Prozent, der Gewinn (Betriebsergebnis) stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 von 45,2 Millionen Euro auf 50,7 Millionen Euro. Der Konzern rechnet mit weiter stabilen bis leicht positiven Geschäften für den Rest des Jahres.
Wie seht ihr das wird Hermle auch weitere Geldreserven zurücklegen wieviel hat man in "Reserve" das man bei einem Crash außer in die Mitarbeiter Schulung vllt auch noch zusätzichen Kapital hat für die Entwicklung neuer Maschinen und die Forschung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.384.970 von freddy1989 am 31.08.19 17:13:48Wo soll der Crash herkommen?
Hermle ist top aufgestellt, ohne Bankschulden, mit top Maschinen und einem fähigen Management in Familienhand.
THE DONALD, also der mächtigste Mann der Welt, der will in 2020 wiedergewählt werden.
Er ist ein intelligenter Geschäftsmann, wenn auch seine Methoden und sein Benehmen manchmal etwas eigenartig sind.
Der einigt sich beizeiten mit den Chinesen, er braucht beste Wirtschaftsdaten.
Der einigt sich vielleicht auch mit dem Iran.
Den Brexit brutal haben wir auch noch nicht, in old England läuft gerade das Bemühen, daß das Parlament am Wochenende tagt. Das ist dann wegen Freund Boris seiner Parlamentspause...
Das gab es in den Jahrhunderten der britischen Demokratie genau 4 x
1939: der Krieg wurde an Deuschland erklärt.
1949: die Israel Krise, vorher britisches Mandatsgebiet, davor war Palästina für Jahrhunderte Gebiet des türkischen Kaiserreiches (Sultanat), letzer Kaiser war Mohammed VI (Sultan Mehmet VI)
1956: der Suez Krieg begann, natürlich volle Kanne mit den Briten.
1982: Merry Old England zog in den Falkland Krieg.
Wenn Boris Pech hat, dann wird er per Mißtrauensantrag abgesägt.
Also: die Riesenbrexitkatastrophe sehe ich überhaupt nicht - und derzeit sowieso nicht.
Den Handelskrieg mit China sehe ich auch noch nicht, THE DONALD spielt halt gerne mal, die Chinesen sind auch nicht ohne - aber:
RECHNEN können die beide.
China ist übrigens das einzige kommunistische Land, welches jemalds funktioniert hat...
warum ist das so?
Weil sich die kommunistische Regierung in Peking kapitalistischer verhält als andere Kapitalisten der Welt.
Das muß man erst mal schaffen - DIE SCHAFFEN DAS!
Hermle ist top aufgestellt, ohne Bankschulden, mit top Maschinen und einem fähigen Management in Familienhand.
THE DONALD, also der mächtigste Mann der Welt, der will in 2020 wiedergewählt werden.
Er ist ein intelligenter Geschäftsmann, wenn auch seine Methoden und sein Benehmen manchmal etwas eigenartig sind.
Der einigt sich beizeiten mit den Chinesen, er braucht beste Wirtschaftsdaten.
Der einigt sich vielleicht auch mit dem Iran.
Den Brexit brutal haben wir auch noch nicht, in old England läuft gerade das Bemühen, daß das Parlament am Wochenende tagt. Das ist dann wegen Freund Boris seiner Parlamentspause...
Das gab es in den Jahrhunderten der britischen Demokratie genau 4 x
1939: der Krieg wurde an Deuschland erklärt.
1949: die Israel Krise, vorher britisches Mandatsgebiet, davor war Palästina für Jahrhunderte Gebiet des türkischen Kaiserreiches (Sultanat), letzer Kaiser war Mohammed VI (Sultan Mehmet VI)
1956: der Suez Krieg begann, natürlich volle Kanne mit den Briten.
1982: Merry Old England zog in den Falkland Krieg.
Wenn Boris Pech hat, dann wird er per Mißtrauensantrag abgesägt.
Also: die Riesenbrexitkatastrophe sehe ich überhaupt nicht - und derzeit sowieso nicht.
Den Handelskrieg mit China sehe ich auch noch nicht, THE DONALD spielt halt gerne mal, die Chinesen sind auch nicht ohne - aber:
RECHNEN können die beide.
China ist übrigens das einzige kommunistische Land, welches jemalds funktioniert hat...
warum ist das so?
Weil sich die kommunistische Regierung in Peking kapitalistischer verhält als andere Kapitalisten der Welt.
Das muß man erst mal schaffen - DIE SCHAFFEN DAS!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.894 von Klabautermann1958 am 01.09.19 01:03:00Naja eine Krise z.b am US Anleihemarkt war in der Vergangenheit immer einer guter Indikator
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/anlei…
https://fred.stlouisfed.org/series/T10Y2Y
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/anlei…
https://fred.stlouisfed.org/series/T10Y2Y
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.732 von freddy1989 am 01.09.19 20:48:54...den BREXIT (brutal) sehe ich seit heute nachmittag weniger denn je...
...BORIS hat da so ein klitzkleines Problemchen:
Einer seiner Leute von den Tories ist ihm von der Fahne gegangen und hat sich den Liberaldemokraten angeschlossen...
...dumm gelaufen: damit ist seine GESAMTE Mehrheit futsch - denn mehr als eine Stimme betrug die nicht.
Vielleicht kommt es zu einem Antrag an die EU auf Terminverschiebung.
Vielleicht kommt es zu Neuwahlen vor dem Austritt...
...im Falle von Neuwahlen kommt es sehr wahrscheinlich zu deutlichen Verlusten der TORIES.
Damit wäre Boris weg...
...im Falle eines auch noch möglichen Mißtrauensvotums im Parlament kann ihm das auch blühen...
...mal sehen, ist auf jeden Fall spannend.
...BORIS hat da so ein klitzkleines Problemchen:
Einer seiner Leute von den Tories ist ihm von der Fahne gegangen und hat sich den Liberaldemokraten angeschlossen...
...dumm gelaufen: damit ist seine GESAMTE Mehrheit futsch - denn mehr als eine Stimme betrug die nicht.
Vielleicht kommt es zu einem Antrag an die EU auf Terminverschiebung.
Vielleicht kommt es zu Neuwahlen vor dem Austritt...
...im Falle von Neuwahlen kommt es sehr wahrscheinlich zu deutlichen Verlusten der TORIES.
Damit wäre Boris weg...
...im Falle eines auch noch möglichen Mißtrauensvotums im Parlament kann ihm das auch blühen...
...mal sehen, ist auf jeden Fall spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.402.688 von Klabautermann1958 am 03.09.19 19:34:54
Das war heute super spannend Boris ist gefallen lange lebe Winston Churchill mit seiner grandiosen Idee des "Vereinigten Europas"
Zitat von Klabautermann1958: ...den BREXIT (brutal) sehe ich seit heute nachmittag weniger denn je...
...BORIS hat da so ein klitzkleines Problemchen:
Einer seiner Leute von den Tories ist ihm von der Fahne gegangen und hat sich den Liberaldemokraten angeschlossen...
...dumm gelaufen: damit ist seine GESAMTE Mehrheit futsch - denn mehr als eine Stimme betrug die nicht.
Vielleicht kommt es zu einem Antrag an die EU auf Terminverschiebung.
Vielleicht kommt es zu Neuwahlen vor dem Austritt...
...im Falle von Neuwahlen kommt es sehr wahrscheinlich zu deutlichen Verlusten der TORIES.
Damit wäre Boris weg...
...im Falle eines auch noch möglichen Mißtrauensvotums im Parlament kann ihm das auch blühen...
...mal sehen, ist auf jeden Fall spannend.
Das war heute super spannend Boris ist gefallen lange lebe Winston Churchill mit seiner grandiosen Idee des "Vereinigten Europas"
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.402.688 von Klabautermann1958 am 03.09.19 19:34:54Hallo in die Runde ich weiss noch nicht ob ihr das schon gelesen habt
https://boersengefluester.de/hermle-unerwartete-gelegenheit/
https://boersengefluester.de/hermle-unerwartete-gelegenheit/
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.404.230 von freddy1989 am 03.09.19 23:03:33Im Prinzip bekannt.
Daß die Hermle auch jetzt nicht billig ist, das ist klar.
Muß sie aber auch nicht, schließlich ist das eine Top Firma.
Ich halte den derzeitigen Bestellrückgang nicht für ein Dauerproblem, sondern eher für eine Delle.
THE DONALD will nächstes Jahr wiedergewählt werden, der wird sich mit den Chinesen einigen, womit ein Unsicherheitsfaktor weg wäre.
Womöglich einigt er sich auch mit dem Iran.
BORIS wird womöglich schneller abgesägt, als wir alle das glauben.
Damit wäre der nächste Unsicherheitsfaktor weg.
Dazu kommt, daß der Kundenkreis von Hermle breit gestreut ist, viel aus dem Mittelstand und nicht nur beispielsweise große Autokonzerne.
Da sind auch Branchen dabei, die nicht so unter Beschuß stehen.
Auch sind die Maschinen top, das Management top, Schritte in Richtung Digitalisierung im Gange.
Auf Dauer sehe ich den Laden sehr positiv, gebe daher keine einzige meiner 3000 Stücke ab.
Die kann man dann mal vererben...
Daß die Hermle auch jetzt nicht billig ist, das ist klar.
Muß sie aber auch nicht, schließlich ist das eine Top Firma.
Ich halte den derzeitigen Bestellrückgang nicht für ein Dauerproblem, sondern eher für eine Delle.
THE DONALD will nächstes Jahr wiedergewählt werden, der wird sich mit den Chinesen einigen, womit ein Unsicherheitsfaktor weg wäre.
Womöglich einigt er sich auch mit dem Iran.
BORIS wird womöglich schneller abgesägt, als wir alle das glauben.
Damit wäre der nächste Unsicherheitsfaktor weg.
Dazu kommt, daß der Kundenkreis von Hermle breit gestreut ist, viel aus dem Mittelstand und nicht nur beispielsweise große Autokonzerne.
Da sind auch Branchen dabei, die nicht so unter Beschuß stehen.
Auch sind die Maschinen top, das Management top, Schritte in Richtung Digitalisierung im Gange.
Auf Dauer sehe ich den Laden sehr positiv, gebe daher keine einzige meiner 3000 Stücke ab.
Die kann man dann mal vererben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.404.356 von Klabautermann1958 am 03.09.19 23:36:51Das Parlament hat Boris die Kontrolle entzogen.
Damit kann die Opposition zusammen mit den Tory Rebellen den Gesetzentwurf morgen einbringen, daß der Brexit verschoben werden soll.
Sollte der durchgehen (im House of Commons und im House of Lords), dann wäre Boris gezwungen, in Brüssel um Verschiebung nachzusuchen.
Er hat kundgetan, daß er das keinesfalls machen wird, sondern dann Neuwahlen beantragen will.
Auch das kann ihn den Kopf kosten, wenn die Briten erst mal realisieren, daß ein ungeregelter Austritt auch nicht mit null Kosten einhergeht, dann stimmen die womöglich anders ab, als Boris glaubt.
Dazu kommt das Grenzproblem mit Irland, ein evtl. Wiederaufflammen des Terrors durch Sinn Fein und die Ulster Defence Army.
Sowie die Tatsache, daß die Schotten Europafreundlich sind und sich vor nicht allzu langer Zeit ja nur mit knapper Mehrheit entschlossen haben weiterhin bei Great Britain zu bleiben.
Es wäre durchaus denkbar, daß die Schotten eine neue Volksabstimmung anzetteln, ob sie im Vereinigten Königreich bleiben wollen, mit möglicherweise anderem Ausgang.
Es wäre auch denkbar, daß es zu Wiedervereinigungsbemühungen zwischen Irland und Ulster kommt.
Blieben noch England und Wales zusammen...
...die Kartoffel, die Boris da in Händen hält, die ist heißer als er möglicherweise denkt.
Dabei ist er ja eigentlich ein intelligenter Mensch mit einem bemerkenswerten Stammbaum...
...er ist ein direkter Nachkomme des schwäbischen Königshauses und des letzten Innenministers des türkischen Kaiserreiches,
also des Sultanats unter Sultan Momammed VI (Mehmet VI).
Der Innenminister hieß Ali Kemal Bey.
Da ich ja auch Schwabe bin, ist er jedenfalls teilweise mein Landsmann...
Damit kann die Opposition zusammen mit den Tory Rebellen den Gesetzentwurf morgen einbringen, daß der Brexit verschoben werden soll.
Sollte der durchgehen (im House of Commons und im House of Lords), dann wäre Boris gezwungen, in Brüssel um Verschiebung nachzusuchen.
Er hat kundgetan, daß er das keinesfalls machen wird, sondern dann Neuwahlen beantragen will.
Auch das kann ihn den Kopf kosten, wenn die Briten erst mal realisieren, daß ein ungeregelter Austritt auch nicht mit null Kosten einhergeht, dann stimmen die womöglich anders ab, als Boris glaubt.
Dazu kommt das Grenzproblem mit Irland, ein evtl. Wiederaufflammen des Terrors durch Sinn Fein und die Ulster Defence Army.
Sowie die Tatsache, daß die Schotten Europafreundlich sind und sich vor nicht allzu langer Zeit ja nur mit knapper Mehrheit entschlossen haben weiterhin bei Great Britain zu bleiben.
Es wäre durchaus denkbar, daß die Schotten eine neue Volksabstimmung anzetteln, ob sie im Vereinigten Königreich bleiben wollen, mit möglicherweise anderem Ausgang.
Es wäre auch denkbar, daß es zu Wiedervereinigungsbemühungen zwischen Irland und Ulster kommt.
Blieben noch England und Wales zusammen...
...die Kartoffel, die Boris da in Händen hält, die ist heißer als er möglicherweise denkt.
Dabei ist er ja eigentlich ein intelligenter Mensch mit einem bemerkenswerten Stammbaum...
...er ist ein direkter Nachkomme des schwäbischen Königshauses und des letzten Innenministers des türkischen Kaiserreiches,
also des Sultanats unter Sultan Momammed VI (Mehmet VI).
Der Innenminister hieß Ali Kemal Bey.
Da ich ja auch Schwabe bin, ist er jedenfalls teilweise mein Landsmann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.404.464 von Klabautermann1958 am 04.09.19 00:00:04Das liegt ja nahe: Die besten Maschinenbauer kommen nun mal aus Bayern - nein aus dem Musterländle.
Die haben die Augsburger Puppenkiste mit Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer erfunden.
Die haben die Augsburger Puppenkiste mit Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer erfunden.
Ich bin jetzt auch mit dabei!
Go Hermle, go Hermle, go Hermle!!!
Go Hermle, go Hermle, go Hermle!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.414.019 von Belth am 05.09.19 02:43:47Es bleibt spannend in London:
Wie zu lesen ist, hat Arbeitsministerin Amber Rudd ihren Hut genommen und dem Brexit-Boris sein Verhalten als einen Anschlag auf Anstand und Demokratie vorgeworfen.
Der hat noch nicht mal mehr seine Regierungsmitglieder im Griff.
Mal sehen wie das noch weitergeht.
Sollte der Brexit noch kippen oder wenigstens halbwegs vernünftig geregelt werden, so ist das für die Börse und da für die exportierenden Unternehmen sicher eine Beruhigung.
Wie zu lesen ist, hat Arbeitsministerin Amber Rudd ihren Hut genommen und dem Brexit-Boris sein Verhalten als einen Anschlag auf Anstand und Demokratie vorgeworfen.
Der hat noch nicht mal mehr seine Regierungsmitglieder im Griff.
Mal sehen wie das noch weitergeht.
Sollte der Brexit noch kippen oder wenigstens halbwegs vernünftig geregelt werden, so ist das für die Börse und da für die exportierenden Unternehmen sicher eine Beruhigung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.508 von Klabautermann1958 am 08.09.19 00:24:47Hallo in die Runde hier mal was zum lesen
https://www.maschinenmarkt.vogel.de/hermle-befoerdert-80-t-m…
https://www.maschinenmarkt.vogel.de/hermle-befoerdert-80-t-m…
Die Situation in London spitzt sich immer weiter zu.
Wenn das Unterhaus das Brexit Gesetz am Donnerstag nicht durchwinkt, will Boris Johnson das Gesetz wieder zurückziehen und Neuwahlen erzwingen.
Es ist weiter komplett unklar, in welche Richtung sich die Situation entwickelt und Hermle-Aktionäre müssen daher weiter zittern.
Wenn das Unterhaus das Brexit Gesetz am Donnerstag nicht durchwinkt, will Boris Johnson das Gesetz wieder zurückziehen und Neuwahlen erzwingen.
Es ist weiter komplett unklar, in welche Richtung sich die Situation entwickelt und Hermle-Aktionäre müssen daher weiter zittern.
Das Kasperlestheater um den Brexit geht weiter und belastet weiter den Kurs der Berthold Hermle AG.
Nun gibt es sogar Neuwahlen, Johnson ist der Favorit aber Corbyn holt auch und danach könnte die Situation genauso verfahren sein wie davor oder sogar noch schlimmer.
Vielleicht kann der Brexit ja doch noch gestoppt werden, das wäre sicherlich sehr gut für die Börse und für Hermle im Speziellen.
Nun gibt es sogar Neuwahlen, Johnson ist der Favorit aber Corbyn holt auch und danach könnte die Situation genauso verfahren sein wie davor oder sogar noch schlimmer.
Vielleicht kann der Brexit ja doch noch gestoppt werden, das wäre sicherlich sehr gut für die Börse und für Hermle im Speziellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.508 von Klabautermann1958 am 08.09.19 00:24:47Hier mal das neuste so langsam spürt Hermle auch die Delle in der Maschinenbaubranche.Der Auftragseingang aus dem Inland geht ganz schön zurück. Aber Hermle wird auch das locker überstehen
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.auftragseinbru…
http://www.econo.de/aktuelles/artikel/hermle-das-plus-vor-de…
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.auftragseinbru…
http://www.econo.de/aktuelles/artikel/hermle-das-plus-vor-de…
Nach der starken Bestätigung von Johnson als Premier wird der Brexit nun wohl kommen.
Einerseits eine schlechte Nachricht für Hermle, weil es natürlich besser gewesen wäre, GB wäre in der EU geblieben, aber andererseits auch eine gute Nachricht, weil nun endlich Klarheit herrscht.
Wie sich der Kurs nun weiter entwickelt, dürfte hauptsächlich davon abhängen, was für einen Deal die EU und Johnson miteinander aushandeln.
Einerseits eine schlechte Nachricht für Hermle, weil es natürlich besser gewesen wäre, GB wäre in der EU geblieben, aber andererseits auch eine gute Nachricht, weil nun endlich Klarheit herrscht.
Wie sich der Kurs nun weiter entwickelt, dürfte hauptsächlich davon abhängen, was für einen Deal die EU und Johnson miteinander aushandeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.234.138 von Belth am 27.12.19 10:36:35Es soll ja Länder geben, weltweit, die sind erfolgreich, ohne in einer EU geknebelt zu sein.
Immer die Frage der richtigen Produkte und der besseren Handelsabkommen.
Hermle wird seinen Weg machen. Und sollten deren Produkte mal nicht mehr ihren Markt haben, dann haben es andere Wettbewerber besser gemacht. Und die dahinterstehende Politik.
Immer die Frage der richtigen Produkte und der besseren Handelsabkommen.
Hermle wird seinen Weg machen. Und sollten deren Produkte mal nicht mehr ihren Markt haben, dann haben es andere Wettbewerber besser gemacht. Und die dahinterstehende Politik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.404.464 von Klabautermann1958 am 04.09.19 00:00:04Bin gespannt wie es jetzt 2020 weiter geht
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.auftragseinbru…
Weil bei der Maschinenfabrik Hermle in Gosheim (Kreis Tuttlingen) die Aufträge massiv zurückgehen, baut der Mittelständler Gleitzeitkonten ab und setzt auf produktionsfreie Tage.
Gosheim - Die schwache Konjunktur schlägt jetzt auch auf die Maschinenfabrik Berthold Hermle durch. Der Mittelständler aus Gosheim (Kreis Tuttlingen) war zwar bislang sehr gut ausgelastet und hat in den ersten neun Monaten 2019 noch bei Umsatz und Ergebnis zugelegt, doch der Auftragseingang geht jetzt massiv zurück. In den ersten drei Quartalen (bis Ende September) nahmen die Bestellungen um 12,2 Prozent auf 324,5 Millionen Euro ab. Besonders stark war der Rückgang mit 24,5 Prozent auf 124,5 Millionen Euro im Inland – insbesondere durch die unsichere Situation der der Automobil- und Zulieferindustrie, wie die börsennotierte Hermle AG mitteilt.
Im Laufe des dritten und vierten Quartals habe sich der Nachfragerückgang wie erwartet nochmals deutlich verstärkt, Aufträge wurden teils sogar storniert. Der Trend dürfte sich bis zum Jahresende fortsetzen, so Maschinenbauer Hermle und rechnet daher mit einem Auftragseingang fürs Gesamtjahr von unverändert minus 20 Prozent. Die Bearbeitungszentren von Hermle fertigen in den verschiedensten Branchen High-End-Bauteile – darunter auch die Medizintechnik, die optische Industrie sowie die Auto- und Zulieferindustrie.
Umsatz und Ergebnis steigen in den ersten neuen Monaten
An Personalabbau denkt Hermle nicht. Man sei auf die nachlassende konjunkturelle Dynamik vorbereitet. Das Unternehmen setzt auf das Konzept des „atmenden Unternehmens“ – wie man es schon in früheren Krisenjahren erprobt habe. Aufgrund der bis Ende des dritten Quartals starken Auslastung und vieler Überstunden könne man die Produktionskapazitäten bei unveränderter Belegschaft sehr flexibel anpassen, so der Mittelständler. Ab dem vierten Quartal 2019 sind produktionsfreie Tage geplant, wobei die in den Vorjahren angesparten Gleitzeitkonten der Mitarbeiter sukzessive abgebaut werden sollen.
Die massiven Auftragsrückgänge dürften sich auch in der Umsatz- und Ertragsentwicklung niederschlagen, teilt Hermle weiter mit. Im laufenden Jahr rechnet der Maschinenbauer aber weiterhin mit einem stabilen bis leicht positiven Geschäftsvolumen und einem Betriebsergebnis etwa auf Vorjahreshöhe
In den ersten neun Monaten ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch um 5,6 Prozent auf 334,5 Millionen Euro gestiegen. Das Betriebsergebnis habe sich von Januar bis September durch die noch hohe Auslastung leicht überproportional zum Umsatz entwickelt. Hermle beschäftigt weltweit gut 1300 Mitarbeiter. Wegen der Konjunkturabkühlung werden bei Hermle aber nicht mehr alle frei werdenden Stellen neu besetzt.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.auftragseinbru…
Weil bei der Maschinenfabrik Hermle in Gosheim (Kreis Tuttlingen) die Aufträge massiv zurückgehen, baut der Mittelständler Gleitzeitkonten ab und setzt auf produktionsfreie Tage.
Gosheim - Die schwache Konjunktur schlägt jetzt auch auf die Maschinenfabrik Berthold Hermle durch. Der Mittelständler aus Gosheim (Kreis Tuttlingen) war zwar bislang sehr gut ausgelastet und hat in den ersten neun Monaten 2019 noch bei Umsatz und Ergebnis zugelegt, doch der Auftragseingang geht jetzt massiv zurück. In den ersten drei Quartalen (bis Ende September) nahmen die Bestellungen um 12,2 Prozent auf 324,5 Millionen Euro ab. Besonders stark war der Rückgang mit 24,5 Prozent auf 124,5 Millionen Euro im Inland – insbesondere durch die unsichere Situation der der Automobil- und Zulieferindustrie, wie die börsennotierte Hermle AG mitteilt.
Im Laufe des dritten und vierten Quartals habe sich der Nachfragerückgang wie erwartet nochmals deutlich verstärkt, Aufträge wurden teils sogar storniert. Der Trend dürfte sich bis zum Jahresende fortsetzen, so Maschinenbauer Hermle und rechnet daher mit einem Auftragseingang fürs Gesamtjahr von unverändert minus 20 Prozent. Die Bearbeitungszentren von Hermle fertigen in den verschiedensten Branchen High-End-Bauteile – darunter auch die Medizintechnik, die optische Industrie sowie die Auto- und Zulieferindustrie.
Umsatz und Ergebnis steigen in den ersten neuen Monaten
An Personalabbau denkt Hermle nicht. Man sei auf die nachlassende konjunkturelle Dynamik vorbereitet. Das Unternehmen setzt auf das Konzept des „atmenden Unternehmens“ – wie man es schon in früheren Krisenjahren erprobt habe. Aufgrund der bis Ende des dritten Quartals starken Auslastung und vieler Überstunden könne man die Produktionskapazitäten bei unveränderter Belegschaft sehr flexibel anpassen, so der Mittelständler. Ab dem vierten Quartal 2019 sind produktionsfreie Tage geplant, wobei die in den Vorjahren angesparten Gleitzeitkonten der Mitarbeiter sukzessive abgebaut werden sollen.
Die massiven Auftragsrückgänge dürften sich auch in der Umsatz- und Ertragsentwicklung niederschlagen, teilt Hermle weiter mit. Im laufenden Jahr rechnet der Maschinenbauer aber weiterhin mit einem stabilen bis leicht positiven Geschäftsvolumen und einem Betriebsergebnis etwa auf Vorjahreshöhe
In den ersten neun Monaten ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch um 5,6 Prozent auf 334,5 Millionen Euro gestiegen. Das Betriebsergebnis habe sich von Januar bis September durch die noch hohe Auslastung leicht überproportional zum Umsatz entwickelt. Hermle beschäftigt weltweit gut 1300 Mitarbeiter. Wegen der Konjunkturabkühlung werden bei Hermle aber nicht mehr alle frei werdenden Stellen neu besetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.258.405 von freddy1989 am 01.01.20 16:40:57Hallo,
soll hier jetzt schlechte Stimmung gemacht werden um die Kurse zu drücken?
Der Bericht ist von Anfang November und nicht neu. Hermle hat daraufhin schon an der Jahresendrally nicht teilgenommen und seitdem ca. 5 % an Wert verloren.
Bin gleichwohl auch gespannt wie 2020 laufen wird.
soll hier jetzt schlechte Stimmung gemacht werden um die Kurse zu drücken?
Der Bericht ist von Anfang November und nicht neu. Hermle hat daraufhin schon an der Jahresendrally nicht teilgenommen und seitdem ca. 5 % an Wert verloren.
Bin gleichwohl auch gespannt wie 2020 laufen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.258.609 von shangrila64 am 01.01.20 17:33:21Nee wieso schechte Stimmung und Kursdrücken? ich kaufe Hermle wieder zu 85 Euro ein wenn es wiedermal einen Finanzkrise gibt wie 2009 mal sehen die Rally der letzten 10 Jahre ist beeindruckend.
Kunden von Hermle?
Hat jemand eine Idee, wie sich der Umsatz von Hermle auf Branchen verteilt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.302.400 von Der_Stef am 07.01.20 13:03:46... das habe ich im Januar 2018 in diesem Fred auch schon mal gefragt - und keine Antwort bekommen. Leider ist im Bericht dazu ja auch nix enthalten. Vielleicht weiß ja doch jemand mehr dazu. Ich werde auf jeden Fall bei der HV fragen.
Gab es hier eigentlich auch eine Umsatzwarnung? Kurs ja enttäuschend....
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.711.344 von Herr Bö am 18.02.20 12:43:50 Nix bekannt, ich habe dazu heute vormittag auch meinen Bankster befragt, sowie div. Seiten, nicht nur diese, auch s broker, godemode, finanzen net...
...kann nirgends etwas finden.
Allgemein jedoch steht der Maschinenbau unter Druck und die Auftragseingänge sind wohl alles andere als toll.
...kann nirgends etwas finden.
Allgemein jedoch steht der Maschinenbau unter Druck und die Auftragseingänge sind wohl alles andere als toll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.714.287 von Klabautermann1958 am 18.02.20 16:55:20Bleibt nur die Frage, ob es schon Kurse zum nachkaufen sind und ob die Dividende stabil bleibt?
Ansonsten ist Hermle ein grundsolides Investment.
Ansonsten ist Hermle ein grundsolides Investment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.722.795 von Herr Bö am 19.02.20 11:16:58Ich vermute, daß die Dividende mindestens stabil bleibt, also die für 2019, zahlbar Juli 2020.
Wie das dann nächstes Jahr aussieht steht auf einem anderen Blatt und ist abhängig von den Auftragseingängen.
Für 2019 dürfte ja nochmals ein Rekordergebnis drin sein.
Langfristig ist bei Hermle jeder Kurs ein Kaufkurs.
Ich bin seit 2013 drin.
Gebe kein Stück ab, habe aber auch kein Geld zum kaufen.
Flüssig bin ich nie, gibt es ein wenig Geld wird halt wieder was gekauft...was anderes allerdings.
Wie das dann nächstes Jahr aussieht steht auf einem anderen Blatt und ist abhängig von den Auftragseingängen.
Für 2019 dürfte ja nochmals ein Rekordergebnis drin sein.
Langfristig ist bei Hermle jeder Kurs ein Kaufkurs.
Ich bin seit 2013 drin.
Gebe kein Stück ab, habe aber auch kein Geld zum kaufen.
Flüssig bin ich nie, gibt es ein wenig Geld wird halt wieder was gekauft...was anderes allerdings.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.724.958 von Klabautermann1958 am 19.02.20 14:07:25Es Ruht erstmal alles bei Hermle bis nach Ostern mal sehen ob es bald weiter geht
https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-tuttlingen/h…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.258.651 von freddy1989 am 01.01.20 17:43:15
(1)85 die Gelegenheit verpasst ?
börsengeflüster besser als rat(h)geber,börsendienst,ruMas
Hätten wir vor zwei Jahren so auch nicht gedacht, dass es die Hermle-Aktie noch einmal für 220 Euro zu haben gibt. Schließlich wurden für den Anteilschein des Frästechnikspezialisten regelmäßig Knappheitspreise gehandelt. In der Spitze, Mitte Juni 2018, waren das bis zu 417 Euro. Mittlerweile ist zwar klar, dass auch Hermle sehr deutlich unter der Konjunkturschwäche leiden wird, was sich in den Zahlen freilich erst 2020 voll durchschlagen wird. Zuletzt berichtete Hermle von einem Orderminus von rund 20 Prozent im vergangenen Jahr. Gleichwohl spricht einiges dafür, dass Hermle auch diese Krise meistern wird. Zu gut sind die Produkte und die finanzielle Stärke der Schwaben. Mit Blick auf die Aktie gehen wir außerdem davon aus, dass Hermle auch für 2019 eine attraktive Dividende zahlen wird. Entscheidend bei Hermle ist dabei die jeweilige Höhe der Bonuszahlung. Zur Einordnung: Für 2018 gab es eine Basisdividende von 0,85 Euro auf die Vorzugsaktie plus einen Bonus von jeweils 14,20 Euro. In den Jahren zuvor lag der Bonus zweimal bei 12 Euro, für 2015 und 2014 gab es 10 Euro Extradividende. Wir bleiben dabei: Für langfristig orientierte Anleger ist Hermle ein attraktives Investment und die aktuelle Kursschwäche somit eher eine Kaufgelegenheit.
Zitat von freddy1989: Nee wieso schechte Stimmung und Kursdrücken? ich kaufe Hermle wieder zu 85 Euro ein wenn es wiedermal einen Finanzkrise gibt wie 2009 mal sehen die Rally der letzten 10 Jahre ist beeindruckend.
(1)85 die Gelegenheit verpasst ?
börsengeflüster besser als rat(h)geber,börsendienst,ruMas
Hätten wir vor zwei Jahren so auch nicht gedacht, dass es die Hermle-Aktie noch einmal für 220 Euro zu haben gibt. Schließlich wurden für den Anteilschein des Frästechnikspezialisten regelmäßig Knappheitspreise gehandelt. In der Spitze, Mitte Juni 2018, waren das bis zu 417 Euro. Mittlerweile ist zwar klar, dass auch Hermle sehr deutlich unter der Konjunkturschwäche leiden wird, was sich in den Zahlen freilich erst 2020 voll durchschlagen wird. Zuletzt berichtete Hermle von einem Orderminus von rund 20 Prozent im vergangenen Jahr. Gleichwohl spricht einiges dafür, dass Hermle auch diese Krise meistern wird. Zu gut sind die Produkte und die finanzielle Stärke der Schwaben. Mit Blick auf die Aktie gehen wir außerdem davon aus, dass Hermle auch für 2019 eine attraktive Dividende zahlen wird. Entscheidend bei Hermle ist dabei die jeweilige Höhe der Bonuszahlung. Zur Einordnung: Für 2018 gab es eine Basisdividende von 0,85 Euro auf die Vorzugsaktie plus einen Bonus von jeweils 14,20 Euro. In den Jahren zuvor lag der Bonus zweimal bei 12 Euro, für 2015 und 2014 gab es 10 Euro Extradividende. Wir bleiben dabei: Für langfristig orientierte Anleger ist Hermle ein attraktives Investment und die aktuelle Kursschwäche somit eher eine Kaufgelegenheit.
... hab kürzlich immer mal wieder zugekauft...
Allerdings gab es gestern noch eine negative Mitteilung von Hermle, dass die Dividende dieses Jahr nur noch bei 0,85 plus 4,20 Euro Bonus liegt, was ja auch zu erwarten war.
Allerdings gab es gestern noch eine negative Mitteilung von Hermle, dass die Dividende dieses Jahr nur noch bei 0,85 plus 4,20 Euro Bonus liegt, was ja auch zu erwarten war.
Ob die HV neue Erkenntnisse oder Impulse bringt? Und die Dividendenauszahlung sorgt dieses Jahr auch für keinen (kurzfristigen) Kursanstieg. Schade eigentlich...;-)
Die Geschäfte der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG in Gosheim sind in den ersten fünf Monaten 2020 deutlich durch die Covid-19-Pandemie beeinträchtigt worden. Dies geht aus einer Presseinformation des Konzerns im Rahmen der am Mittwoch erstmals virtuell abgehaltenen Hauptversammlung hervor.
Demnach habe der Konzernumsatz des Werkzeugmaschinenherstellers von Januar bis Mai im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 33,6 Prozent auf 131,3 Millionen Euro abgenommen (Vorjahr: 197,7 Millionen Euro). Davon entfielen 52,5 Millionen Euro (Vorjahr 91,5 Millionen Euro) auf das In- und 78,8 Millionen Euro (Vorjahr 106,2 Millionen Euro) auf das Ausland. Das Betriebsergebnis habe sich überproportional zum Geschäftsvolumen reduziert, so das Unternehmen.
Der Auftragseingang ging in den ersten fünf Monaten 2020 konzernweit um 43 Prozent auf 105,1 Millionen Euro zurück (Vorjahr 184,4 Millionen Euro). Im Inland verringerten sich die neuen Bestellungen um 52,3 Prozent auf 36,8 Millionen Euro (Vorjahr 77,2 Millionen Euro) und im Ausland um 36,3 Prozent auf 68,3 Millionen Euro (Vorjahr 107,2 Millionen Euro). Der Auftragsbestand lag Ende Mai bei 73 Millionen Euro und damit 45,8 Prozent unter dem Vorjahreswert (Vorjahr 134,7 Millionen Euro). Voraussichtlich wird das Unternehmen deshalb im zweiten Halbjahr längere Produktionspausen als in der ersten Jahreshälfte einlegen.
Wegen der Covid-19-Pandemie sei die Nachfrage bei Hermle ab März in nahezu allen Abnehmerbranchen und Ländern gleichzeitig eingebrochen, heißt es in der Unternehmensmitteilung. Inzwischen, so habe der Vorstand auf der am Mittwoch erstmals virtuell stattfindenden Hauptversammlung berichtet, deute sich im Bereich Service und Ersatzteile eine leichte Erholung an. Bei Neumaschinen rechnet das Unternehmen dagegen mit einer längeren Durststrecke, da der erhoffte Konjunkturaufschwung zunächst bei den Kunden ankommen müsse, bevor er im spätzyklischen Werkzeugmaschinenbau zu spüren sein werde.
Hermle geht davon aus, dass sich die Nachfrage aus manchen Branchen, wie beispielsweise der Medizintechnik, möglicherweise noch im laufenden Jahr beleben wird. Bei anderen Abnehmern, wie der Luftfahrtindustrie, werde die Krise aber voraussichtlich deutlich länger anhalten, so dass die Auswirkungen bei Hermle auch noch 2021 zu spüren sein dürften.
Für das Gesamtjahr 2020 erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang um rund 50 Prozent und hierzu überproportionale Ergebniseinbußen, wobei die Prognose jedoch mit sehr großen Unsicherheiten behaftet sei. Zum jetzigen Zeitpunkt seien Abweichungen nach unten nicht auszuschließen, es gäbe aber auch Chancen für eine bessere Entwicklung.
Dank seiner „hohen Flexibilität und der äußerst soliden finanziellen Ausstattung“ sieht sich Hermle gut gerüstet, um die Auswirkungen der Krise zu bewältigen und danach wieder voll durchzustarten, heißt es weiter. Die Kapitalbasis sei durch das Ergebnis im Jahr 2019 weiter gefestigt worden. Daher sei Hermle in der Lage, trotz der aktuell schwierigen Situation eine Dividende für das Vorjahr auszuschütten. Die Hauptversammlung stimmte der Empfehlung, die Dividende zu kürzen, um für die Krise vorzusorgen, ebenso zu wie den weiteren Vorschlägen der Verwaltung.
Ausbezahlt wird eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie ein auf 4,20 Euro (Vorjahr 14,20 Euro) reduzierter Bonus. Daraus ergibt sich eine Ausschüttung von 5,05 Euro je Vorzugsaktie.
Demnach habe der Konzernumsatz des Werkzeugmaschinenherstellers von Januar bis Mai im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 33,6 Prozent auf 131,3 Millionen Euro abgenommen (Vorjahr: 197,7 Millionen Euro). Davon entfielen 52,5 Millionen Euro (Vorjahr 91,5 Millionen Euro) auf das In- und 78,8 Millionen Euro (Vorjahr 106,2 Millionen Euro) auf das Ausland. Das Betriebsergebnis habe sich überproportional zum Geschäftsvolumen reduziert, so das Unternehmen.
Der Auftragseingang ging in den ersten fünf Monaten 2020 konzernweit um 43 Prozent auf 105,1 Millionen Euro zurück (Vorjahr 184,4 Millionen Euro). Im Inland verringerten sich die neuen Bestellungen um 52,3 Prozent auf 36,8 Millionen Euro (Vorjahr 77,2 Millionen Euro) und im Ausland um 36,3 Prozent auf 68,3 Millionen Euro (Vorjahr 107,2 Millionen Euro). Der Auftragsbestand lag Ende Mai bei 73 Millionen Euro und damit 45,8 Prozent unter dem Vorjahreswert (Vorjahr 134,7 Millionen Euro). Voraussichtlich wird das Unternehmen deshalb im zweiten Halbjahr längere Produktionspausen als in der ersten Jahreshälfte einlegen.
Wegen der Covid-19-Pandemie sei die Nachfrage bei Hermle ab März in nahezu allen Abnehmerbranchen und Ländern gleichzeitig eingebrochen, heißt es in der Unternehmensmitteilung. Inzwischen, so habe der Vorstand auf der am Mittwoch erstmals virtuell stattfindenden Hauptversammlung berichtet, deute sich im Bereich Service und Ersatzteile eine leichte Erholung an. Bei Neumaschinen rechnet das Unternehmen dagegen mit einer längeren Durststrecke, da der erhoffte Konjunkturaufschwung zunächst bei den Kunden ankommen müsse, bevor er im spätzyklischen Werkzeugmaschinenbau zu spüren sein werde.
Hermle geht davon aus, dass sich die Nachfrage aus manchen Branchen, wie beispielsweise der Medizintechnik, möglicherweise noch im laufenden Jahr beleben wird. Bei anderen Abnehmern, wie der Luftfahrtindustrie, werde die Krise aber voraussichtlich deutlich länger anhalten, so dass die Auswirkungen bei Hermle auch noch 2021 zu spüren sein dürften.
Für das Gesamtjahr 2020 erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang um rund 50 Prozent und hierzu überproportionale Ergebniseinbußen, wobei die Prognose jedoch mit sehr großen Unsicherheiten behaftet sei. Zum jetzigen Zeitpunkt seien Abweichungen nach unten nicht auszuschließen, es gäbe aber auch Chancen für eine bessere Entwicklung.
Dank seiner „hohen Flexibilität und der äußerst soliden finanziellen Ausstattung“ sieht sich Hermle gut gerüstet, um die Auswirkungen der Krise zu bewältigen und danach wieder voll durchzustarten, heißt es weiter. Die Kapitalbasis sei durch das Ergebnis im Jahr 2019 weiter gefestigt worden. Daher sei Hermle in der Lage, trotz der aktuell schwierigen Situation eine Dividende für das Vorjahr auszuschütten. Die Hauptversammlung stimmte der Empfehlung, die Dividende zu kürzen, um für die Krise vorzusorgen, ebenso zu wie den weiteren Vorschlägen der Verwaltung.
Ausbezahlt wird eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie ein auf 4,20 Euro (Vorjahr 14,20 Euro) reduzierter Bonus. Daraus ergibt sich eine Ausschüttung von 5,05 Euro je Vorzugsaktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.347.140 von resu1987x10x19 am 16.04.20 13:47:31Nee Gelegenheit verpasst gar nicht ich bin nur der Meinung das man Hermle billiger bekommen kann als 200 Euro sobald es mal wieder zu einer Finanzkrise kommt.
https://www.econo.de/aktuelles/artikel/hermle-krise-aber-800…
https://www.econo.de/aktuelles/artikel/hermle-krise-aber-800…
@freddy1989 Richtig. In der Finanzkrise ist Hermle auf das 1,5-fache vom Buchwert und das 0,9-fache vom EV/Sales gefallen. Das ergäbe heute einen Kurs von ca. 90-120.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.316.249 von Langfrist-Investor am 07.07.20 09:18:06Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle im ersten Halbjahr 2020 von Corona-Pandemie belastet
DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
31.08.2020 / 08:31
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle im ersten Halbjahr 2020 von Corona-Pandemie belastet
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis deutlich rückläufig
Hohe Flexibilität sichert solide zweistellige Bruttoumsatzmarge
Gute Ausgangsbasis, um Prognose zu erreichen und
nach der Krise wieder voll durchzustarten
Gosheim, 31. August 2020 - Bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG waren die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 deutlich zu spüren. Wegen der coronabedingt stark rückläufigen Nachfrage sank der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers in den ersten sechs Monaten gemessen am Vergleichszeitraum des Vorjahres um 45,5 % auf 119,4 Mio. Euro (Vj. 218,9 Mio. Euro). Aus dem Ausland erhielt das Unternehmen neue Bestellungen im Wert von 75,3 Mio. Euro (Vj. 129,7 Mio. Euro) und aus dem Inland von 44,1 Mio. Euro (Vj. 89,2 Mio. Euro). Am 30. Juni 2020 verfügte Hermle konzernweit über einen Auftragsbestand von 57,8 Mio. Euro nach 99,3 Mio. Euro am Jahresende 2019.
Der Hermle-Konzernumsatz ging im ersten Halbjahr 2020 um 30,6 % auf 160,9 Mio. Euro zurück (Vj. 231,7 Mio. Euro). Davon entfielen 98,0 Mio. Euro (Vj. 125,3 Mio. Euro) auf das Ausland und 62,9 Mio. Euro (Vj. 106,4 Mio. Euro) auf das Inland. Die Exportquote erhöhte sich von 54,1 % auf 60,9 %. Während des bisherigen Höhepunkts der Corona-Krise im April und Mai war neben dem Neumaschinen- auch das Service- und Ersatzteilgeschäft stark beeinträchtigt. In diesem Bereich verzeichnete der Technologieführer bei 5-Achs-Bearbeitungszentren gegen Ende des Berichtszeitraums in einigen Ländern eine allmähliche Erholung.
Durch das Konzept des atmenden Unternehmens kann Hermle weitreichende Kapazitätsanpassungen umsetzen und auf Auslastungsschwankungen bis zu einem gewissen Grad sehr flexibel reagieren. Daher war die Ertragslage im Berichtszeitraum von den coronabedingten Umsatzeinbußen zwar deutlich belastet, blieb aber weiterhin solide. Von Januar bis Juni 2020 belief sich das Betriebsergebnis im Konzern auf 29,8 Mio. Euro (Vj. 50,7 Mio. Euro) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 29,9 Mio. Euro (Vj. 50,6 Mio. Euro). Daraus errechnet sich eine Bruttoumsatzmarge von 18,6 % (Vj. 21,8 %). Nach Steuern wurde ein Periodenüberschuss von 21,5 Mio. Euro ausgewiesen (Vj. 37,3 Mio. Euro).
Die Vermögens- und Finanzlage blieb im ersten Halbjahr ebenfalls solide: Per 30. Juni 2020 verfügte Hermle konzernweit über liquide Mittel in Höhe von 130,5 Mio. Euro (31.12.2019: 107,5 Mio. Euro) und eine Eigenkapitalquote von 75,8 % (31.12.2019: 72,3 %). Der operative Cashflow lag im ersten Halbjahr 2020 bei 26,6 Mio. Euro (Vj. 42,5 Mio. Euro).
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen in der Berichtsperiode auf 9,2 Mio. Euro (Vj. 4,5 Mio. Euro). Sie betrafen vor allem zwei größere, bereits 2019 begonnene Bauprojekte: Zum einen errichtet Hermle aufgrund der begrenzten Flächen am Firmensitz ein weiteres Produktionsgebäude am zweiten Fertigungsstandort Zimmern, das voraussichtlich noch im laufenden Jahr fertiggestellt und für die Blechfertigung genutzt werden soll. Zum anderen wurden die Kapazitäten für das Technologie- und Schulungszentrum sowie das Ersatzteillager am US-Standort Franklin/Wisconsin erweitert. Die beiden strategisch wichtigen Projekte waren zu Beginn der Covid-19-Pandemie bereits so weit fortgeschritten, dass es sinnvoll war, sie trotz der Krise fortzusetzen. Andere Investitionsmaßnahmen wurden bzw. werden großteils gestoppt.
Am 30. Juni 2020 waren bei Hermle konzernweit 1.304 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt nach 1.319 am Jahresende 2019. Wegen der coronabedingt rückläufigen Nachfrage wurden wenn möglich frei werdende Stellen nicht neu besetzt und Gleitzeitkonten weitgehend abgebaut. Die Zahl der Auszubildenden nahm im Stichtagsvergleich von 79 auf 94 junge Menschen zu.
Seit Beginn des dritten Quartals scheint sich bei Hermle die Normalisierung des Service- und Ersatzteilgeschäfts zu verfestigen. Auch der Tiefpunkt der Nachfrage nach Neumaschinen könnte in manchen Branchen erreicht sein. Wegen des inzwischen deutlich reduzierten Auftragsbestands wurden im Sommer wie angekündigt längere Produktionspausen mit einer entsprechend höheren Ergebnisbelastung eingelegt. Da es nach wie vor unklar ist, wie sich die Pandemie weiterentwickelt, welche Gegenmaßnahmen noch nötig werden und wie sich diese auswirken, bleibt es unsicher, ob sich die derzeit zu beobachtende Bodenbildung und teilweise leichte Belebung der Nachfrage verstetigt. Zudem dürfte die Entwicklung branchenabhängig sehr unterschiedlich verlaufen. Während sich Bereiche wie die Medizintechnik möglicherweise noch im laufenden Jahr erholen, wird die Krise bei anderen Abnehmern wie der Luftfahrtindustrie voraussichtlich deutlich länger anhalten, sodass die Auswirkungen bei Hermle auch noch 2021 zu spüren sein dürften.
Für das Gesamtjahr 2020 geht Hermle weiterhin davon aus, dass der Konzernumsatz um rund 50 % und das Betriebsergebnis hierzu überproportional abnehmen werden. Da die Entwicklung im ersten Halbjahr insgesamt etwas besser verlief als im April erwartet, scheint die Prognose aktuell gut abgesichert, wobei unverändert große Risiken, aber auch die Chance einer günstigeren Entwicklung bestehen. Unabhängig davon sieht sich Hermle gut gerüstet, um nach der Krise wieder voll durchzustarten. Die Basis dafür bilden neben der sehr soliden finanziellen Ausstattung und hohen Flexibilität die weitere Internationalisierung und die kontinuierliche Automatisierung und Digitalisierung des Angebots.
---
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2019 erzielte das Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 463,1 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 114,2 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
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DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
31.08.2020 / 08:31
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle im ersten Halbjahr 2020 von Corona-Pandemie belastet
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis deutlich rückläufig
Hohe Flexibilität sichert solide zweistellige Bruttoumsatzmarge
Gute Ausgangsbasis, um Prognose zu erreichen und
nach der Krise wieder voll durchzustarten
Gosheim, 31. August 2020 - Bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG waren die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 deutlich zu spüren. Wegen der coronabedingt stark rückläufigen Nachfrage sank der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers in den ersten sechs Monaten gemessen am Vergleichszeitraum des Vorjahres um 45,5 % auf 119,4 Mio. Euro (Vj. 218,9 Mio. Euro). Aus dem Ausland erhielt das Unternehmen neue Bestellungen im Wert von 75,3 Mio. Euro (Vj. 129,7 Mio. Euro) und aus dem Inland von 44,1 Mio. Euro (Vj. 89,2 Mio. Euro). Am 30. Juni 2020 verfügte Hermle konzernweit über einen Auftragsbestand von 57,8 Mio. Euro nach 99,3 Mio. Euro am Jahresende 2019.
Der Hermle-Konzernumsatz ging im ersten Halbjahr 2020 um 30,6 % auf 160,9 Mio. Euro zurück (Vj. 231,7 Mio. Euro). Davon entfielen 98,0 Mio. Euro (Vj. 125,3 Mio. Euro) auf das Ausland und 62,9 Mio. Euro (Vj. 106,4 Mio. Euro) auf das Inland. Die Exportquote erhöhte sich von 54,1 % auf 60,9 %. Während des bisherigen Höhepunkts der Corona-Krise im April und Mai war neben dem Neumaschinen- auch das Service- und Ersatzteilgeschäft stark beeinträchtigt. In diesem Bereich verzeichnete der Technologieführer bei 5-Achs-Bearbeitungszentren gegen Ende des Berichtszeitraums in einigen Ländern eine allmähliche Erholung.
Durch das Konzept des atmenden Unternehmens kann Hermle weitreichende Kapazitätsanpassungen umsetzen und auf Auslastungsschwankungen bis zu einem gewissen Grad sehr flexibel reagieren. Daher war die Ertragslage im Berichtszeitraum von den coronabedingten Umsatzeinbußen zwar deutlich belastet, blieb aber weiterhin solide. Von Januar bis Juni 2020 belief sich das Betriebsergebnis im Konzern auf 29,8 Mio. Euro (Vj. 50,7 Mio. Euro) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 29,9 Mio. Euro (Vj. 50,6 Mio. Euro). Daraus errechnet sich eine Bruttoumsatzmarge von 18,6 % (Vj. 21,8 %). Nach Steuern wurde ein Periodenüberschuss von 21,5 Mio. Euro ausgewiesen (Vj. 37,3 Mio. Euro).
Die Vermögens- und Finanzlage blieb im ersten Halbjahr ebenfalls solide: Per 30. Juni 2020 verfügte Hermle konzernweit über liquide Mittel in Höhe von 130,5 Mio. Euro (31.12.2019: 107,5 Mio. Euro) und eine Eigenkapitalquote von 75,8 % (31.12.2019: 72,3 %). Der operative Cashflow lag im ersten Halbjahr 2020 bei 26,6 Mio. Euro (Vj. 42,5 Mio. Euro).
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen in der Berichtsperiode auf 9,2 Mio. Euro (Vj. 4,5 Mio. Euro). Sie betrafen vor allem zwei größere, bereits 2019 begonnene Bauprojekte: Zum einen errichtet Hermle aufgrund der begrenzten Flächen am Firmensitz ein weiteres Produktionsgebäude am zweiten Fertigungsstandort Zimmern, das voraussichtlich noch im laufenden Jahr fertiggestellt und für die Blechfertigung genutzt werden soll. Zum anderen wurden die Kapazitäten für das Technologie- und Schulungszentrum sowie das Ersatzteillager am US-Standort Franklin/Wisconsin erweitert. Die beiden strategisch wichtigen Projekte waren zu Beginn der Covid-19-Pandemie bereits so weit fortgeschritten, dass es sinnvoll war, sie trotz der Krise fortzusetzen. Andere Investitionsmaßnahmen wurden bzw. werden großteils gestoppt.
Am 30. Juni 2020 waren bei Hermle konzernweit 1.304 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt nach 1.319 am Jahresende 2019. Wegen der coronabedingt rückläufigen Nachfrage wurden wenn möglich frei werdende Stellen nicht neu besetzt und Gleitzeitkonten weitgehend abgebaut. Die Zahl der Auszubildenden nahm im Stichtagsvergleich von 79 auf 94 junge Menschen zu.
Seit Beginn des dritten Quartals scheint sich bei Hermle die Normalisierung des Service- und Ersatzteilgeschäfts zu verfestigen. Auch der Tiefpunkt der Nachfrage nach Neumaschinen könnte in manchen Branchen erreicht sein. Wegen des inzwischen deutlich reduzierten Auftragsbestands wurden im Sommer wie angekündigt längere Produktionspausen mit einer entsprechend höheren Ergebnisbelastung eingelegt. Da es nach wie vor unklar ist, wie sich die Pandemie weiterentwickelt, welche Gegenmaßnahmen noch nötig werden und wie sich diese auswirken, bleibt es unsicher, ob sich die derzeit zu beobachtende Bodenbildung und teilweise leichte Belebung der Nachfrage verstetigt. Zudem dürfte die Entwicklung branchenabhängig sehr unterschiedlich verlaufen. Während sich Bereiche wie die Medizintechnik möglicherweise noch im laufenden Jahr erholen, wird die Krise bei anderen Abnehmern wie der Luftfahrtindustrie voraussichtlich deutlich länger anhalten, sodass die Auswirkungen bei Hermle auch noch 2021 zu spüren sein dürften.
Für das Gesamtjahr 2020 geht Hermle weiterhin davon aus, dass der Konzernumsatz um rund 50 % und das Betriebsergebnis hierzu überproportional abnehmen werden. Da die Entwicklung im ersten Halbjahr insgesamt etwas besser verlief als im April erwartet, scheint die Prognose aktuell gut abgesichert, wobei unverändert große Risiken, aber auch die Chance einer günstigeren Entwicklung bestehen. Unabhängig davon sieht sich Hermle gut gerüstet, um nach der Krise wieder voll durchzustarten. Die Basis dafür bilden neben der sehr soliden finanziellen Ausstattung und hohen Flexibilität die weitere Internationalisierung und die kontinuierliche Automatisierung und Digitalisierung des Angebots.
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Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2019 erzielte das Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 463,1 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 114,2 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
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Kommt mal wieder auf die Watschlist, nachdem ich die Aktien vor Jahren bei 180 Euro mit fettem Gewinn verkauft habe. Denke, dass MBH3 heuer noch 2-stellig wird.
hab mich in die Kennzahlen eingelesen und die Veröffentlichungen.
MBH3 geht von einer Umsatzhalbierung für 2020 aus, sprich das erste Halbjahr ist nicht repräsentativ, bei überdurchschnittlichem Gewinnrückgang, hier vermute ich mal 25% Gewinn bezogen auf 2019
Das würde bedeuteten, dass das EpS bei ca. 4 Euro liegen wird, die Dividende für 2020 schätze ich mal optimistisch auf die 0,85 Euro pro Aktie.
Bei einem KGV von 15 - Normalisierung der Coronakrise vorausgesetzt - wäre ein Kurs von 60 Euro gerechtfertigt, damit läge die Dividendenrendite bei mickrigen 1,4%, sehr niedrig für MBH3.
MBH3 geht von einer Umsatzhalbierung für 2020 aus, sprich das erste Halbjahr ist nicht repräsentativ, bei überdurchschnittlichem Gewinnrückgang, hier vermute ich mal 25% Gewinn bezogen auf 2019
Das würde bedeuteten, dass das EpS bei ca. 4 Euro liegen wird, die Dividende für 2020 schätze ich mal optimistisch auf die 0,85 Euro pro Aktie.
Bei einem KGV von 15 - Normalisierung der Coronakrise vorausgesetzt - wäre ein Kurs von 60 Euro gerechtfertigt, damit läge die Dividendenrendite bei mickrigen 1,4%, sehr niedrig für MBH3.
Der Kurs kommt langsam zurück, in Anbetracht der Umstände kaum verwunderlich. Die Regierung tut alles, um eine Erholung der Wirtschaft zu untergraben, die ganzen Geldgeschenke dienen nur dazu, die katastrophale Lage zu verschleiern. Aber Kurzarbeitergeld und alle anderen Zuckerl sind nur Plazebo, ein Unternehmen lebt von der Zukunft und nicht von Almosen. Und wenn die volkswirtschaftliche Zukunft düster ist, wird sich das auch im Aktienkurs niederschlagen.
Es liegt nicht am Unternehmen, es liegt an der Politik.
Es liegt nicht am Unternehmen, es liegt an der Politik.
Daimler hat ja in den letzten Tagen deutliche Worte gesprochen. Diese Ansagen ziehen sich wie ein roter Faden inzwischen durch die Industrie. Da inzwischen viele Zulieferer in ernsthafte Schwierigkeiten laufen, wie ich das überblicken kann, sehe ich für Hermle jetzt nicht den turnaround innerhalb eines oder zwei Jahren. Wenn die Konzerne sich in Richtung Ausland verziehen, wird die Zulieferindustrie vor dem Aus stehen. Das bedeutet für Hermle, dass sehr treue und zuverlässige Kunden wegbrechen. Ob Osteueropäer oder Asiaten auch so auf Hermletechnik stehen, muss sich erst beweisen. Die aktuelle Politik ist da nicht sehr hilfreich dabei.
DGAP-Adhoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit Nachfragebelebung im dritten Quartal 2020; Neun-Monats-Zahlen wegen Covid-19-Pandemie deutlich unter Vorjahr; Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben
DGAP-Ad-hoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognose
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit Nachfragebelebung im dritten Quartal 2020; Neun-Monats-Zahlen wegen Covid-19-Pandemie deutlich unter Vorjahr; Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben
12.11.2020 / 09:27 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle mit Nachfragebelebung im dritten Quartal 2020
Neun-Monats-Zahlen wegen Covid-19-Pandemie deutlich unter Vorjahr
Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben
Gosheim, 12. November 2020 - Bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat sich die Nachfrage im dritten Quartal 2020 nach dem coronabedingt starken Einbruch im ersten Halbjahr belebt: Von Juli bis September 2020 war der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers spürbar höher als im zweiten Quartal. Kumuliert über die ersten neun Monate 2020 ging der Auftragseingang des Hermle-Konzerns verglichen mit dem Vorjahreszeitraum jedoch um 45,5 % auf 177,0 Mio. Euro zurück (Vj. 324,5 Mio. Euro). Hiervon entfielen 66,1 Mio. Euro auf das In- (Vj. 124,5 Mio. Euro) und 110,9 Mio. Euro auf das Ausland (Vj. 200,0 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich am 30. September 2020 konzernweit auf 62,6 Mio. Euro. Er lag damit um 37,0 % unter dem Niveau vom Jahresende 2019 (31.12.2019: 99,3 Mio. Euro), aber 8,3 % über dem Wert per 30. Juni 2020 (30.6.2020: 57,8 Mio. Euro).
Der Konzernumsatz des Technologieführers bei 5-Achs-Bearbeitungszentren reduzierte sich in den ersten drei Quartalen 2020 gemessen an der entsprechenden Vorjahresperiode um 36,1 % auf 213,6 Mio. Euro (Vj. 334,3 Mio. Euro). In Deutschland verbuchte Hermle ein Geschäftsvolumen von 80,7 Mio. Euro (Vj. 150,4 Mio. Euro) und im Ausland von 132,9 Mio. Euro (Vj. 183,9 Mio. Euro). Daraus errechnet sich eine Exportquote von 62,2 % (Vj. 55,0 %). Das Betriebsergebnis nahm in den ersten neun Monaten 2020 erwartungsgemäß überproportional zum Umsatz ab. Allerdings konnte Hermle aufgrund seiner hohen Flexibilität trotz der coronabedingten Umsatzeinbußen auch im dritten Quartal ein positives Betriebsergebnis und eine im Branchenvergleich solide Umsatzmarge erzielen.
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Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens blieb in der Berichtsperiode weiterhin sehr robust: Am 30. September 2020 verfügte Hermle konzernweit über eine Eigenkapitalquote von 75,3 % (31.12.2019: 72,3 %). Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich in den ersten neun Monaten 2020 auf 14,0 Mio. Euro (Vj. 7,6 Mio. Euro). Der Schwerpunkt lag neben der bereits abgeschlossenen Erweiterung der Niederlassung im wichtigen US-Markt auf einem neuen Gebäude und technischen Anlagen für die Blechfertigung am zweiten deutschen Produktionsstandort Zimmern. Der Umzug in die vergrößerte, hochmoderne Blechfertigung fand zu Beginn des vierten Quartals statt.
Am Stichtag 30. September 2020 beschäftigte Hermle konzernweit 1.312 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach 1.313 Personen ein Jahr zuvor. Wegen der Corona-Krise wurden frei werdende Stellen wenn möglich nicht neu besetzt. Zugleich übernahm das Unternehmen alle Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss und stellte neue Auszubildende und Werksstudenten ein, sodass sich ihre Zahl im Stichtagsvergleich von 104 auf 117 Nachwuchskräfte vergrößerte. Damit wird Hermle seiner Verantwortung gegenüber jungen Menschen auch in schwierigem wirtschaftlichem Umfeld gerecht.
Durch die leichte Belebung der Nachfrage im dritten Quartal, die im Oktober zunächst anhielt, wird sich Hermle im Gesamtjahr 2020 voraussichtlich etwas besser entwickeln als erwartet. Aus heutiger Sicht kann das Unternehmen den Umsatzrückgang auf rund 40 % gegenüber Vorjahr begrenzen, wobei das Ergebnis hierzu überproportional abnehmen wird. Bislang wurde von einem Umsatzminus von circa 50 % und einer dazu überproportionalen Ergebniseinbuße ausgegangen.
Die moderate Nachfrageerholung war zuletzt nicht nur im Ersatzteil- und Servicegeschäft, sondern auch im Neumaschinenbereich zu spüren. Allerdings zeigt sich die Belebung unverändert nur in einigen Abnehmerbranchen, während sich die Krise in anderen Industrien, beispielsweise im Flugzeugbau, 2021 fortsetzen dürfte. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden deshalb bei Hermle auch im kommenden Jahr zu spüren sein. Darüber hinaus bestehen angesichts der aktuell wieder steigenden Covid-19-Infektionszahlen in vielen Regionen unverändert sehr hohe Risiken für das gesamte wirtschaftliche Umfeld. Nach wie vor ist unklar, wie sich die Covid-19-Pandemie in den kommenden Monaten entwickelt, welche Gegenmaßnahmen in den verschiedenen Ländern noch ergriffen werden und wie wirksam diese sind.
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Günther Beck
Vorstand
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2019 erzielte das Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 463,1 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 114,2 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 95 97 870, E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238, E-Mail: udo.hipp@hermle.de
12.11.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
Telefon: 07426-950
Fax: 07426-951012
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
EQS News ID: 1147558
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
1147558 12.11.2020 CET/CES
DGAP-Ad-hoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognose
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle mit Nachfragebelebung im dritten Quartal 2020; Neun-Monats-Zahlen wegen Covid-19-Pandemie deutlich unter Vorjahr; Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben
12.11.2020 / 09:27 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle mit Nachfragebelebung im dritten Quartal 2020
Neun-Monats-Zahlen wegen Covid-19-Pandemie deutlich unter Vorjahr
Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben
Gosheim, 12. November 2020 - Bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat sich die Nachfrage im dritten Quartal 2020 nach dem coronabedingt starken Einbruch im ersten Halbjahr belebt: Von Juli bis September 2020 war der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers spürbar höher als im zweiten Quartal. Kumuliert über die ersten neun Monate 2020 ging der Auftragseingang des Hermle-Konzerns verglichen mit dem Vorjahreszeitraum jedoch um 45,5 % auf 177,0 Mio. Euro zurück (Vj. 324,5 Mio. Euro). Hiervon entfielen 66,1 Mio. Euro auf das In- (Vj. 124,5 Mio. Euro) und 110,9 Mio. Euro auf das Ausland (Vj. 200,0 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich am 30. September 2020 konzernweit auf 62,6 Mio. Euro. Er lag damit um 37,0 % unter dem Niveau vom Jahresende 2019 (31.12.2019: 99,3 Mio. Euro), aber 8,3 % über dem Wert per 30. Juni 2020 (30.6.2020: 57,8 Mio. Euro).
Der Konzernumsatz des Technologieführers bei 5-Achs-Bearbeitungszentren reduzierte sich in den ersten drei Quartalen 2020 gemessen an der entsprechenden Vorjahresperiode um 36,1 % auf 213,6 Mio. Euro (Vj. 334,3 Mio. Euro). In Deutschland verbuchte Hermle ein Geschäftsvolumen von 80,7 Mio. Euro (Vj. 150,4 Mio. Euro) und im Ausland von 132,9 Mio. Euro (Vj. 183,9 Mio. Euro). Daraus errechnet sich eine Exportquote von 62,2 % (Vj. 55,0 %). Das Betriebsergebnis nahm in den ersten neun Monaten 2020 erwartungsgemäß überproportional zum Umsatz ab. Allerdings konnte Hermle aufgrund seiner hohen Flexibilität trotz der coronabedingten Umsatzeinbußen auch im dritten Quartal ein positives Betriebsergebnis und eine im Branchenvergleich solide Umsatzmarge erzielen.
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Die Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens blieb in der Berichtsperiode weiterhin sehr robust: Am 30. September 2020 verfügte Hermle konzernweit über eine Eigenkapitalquote von 75,3 % (31.12.2019: 72,3 %). Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich in den ersten neun Monaten 2020 auf 14,0 Mio. Euro (Vj. 7,6 Mio. Euro). Der Schwerpunkt lag neben der bereits abgeschlossenen Erweiterung der Niederlassung im wichtigen US-Markt auf einem neuen Gebäude und technischen Anlagen für die Blechfertigung am zweiten deutschen Produktionsstandort Zimmern. Der Umzug in die vergrößerte, hochmoderne Blechfertigung fand zu Beginn des vierten Quartals statt.
Am Stichtag 30. September 2020 beschäftigte Hermle konzernweit 1.312 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach 1.313 Personen ein Jahr zuvor. Wegen der Corona-Krise wurden frei werdende Stellen wenn möglich nicht neu besetzt. Zugleich übernahm das Unternehmen alle Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss und stellte neue Auszubildende und Werksstudenten ein, sodass sich ihre Zahl im Stichtagsvergleich von 104 auf 117 Nachwuchskräfte vergrößerte. Damit wird Hermle seiner Verantwortung gegenüber jungen Menschen auch in schwierigem wirtschaftlichem Umfeld gerecht.
Durch die leichte Belebung der Nachfrage im dritten Quartal, die im Oktober zunächst anhielt, wird sich Hermle im Gesamtjahr 2020 voraussichtlich etwas besser entwickeln als erwartet. Aus heutiger Sicht kann das Unternehmen den Umsatzrückgang auf rund 40 % gegenüber Vorjahr begrenzen, wobei das Ergebnis hierzu überproportional abnehmen wird. Bislang wurde von einem Umsatzminus von circa 50 % und einer dazu überproportionalen Ergebniseinbuße ausgegangen.
Die moderate Nachfrageerholung war zuletzt nicht nur im Ersatzteil- und Servicegeschäft, sondern auch im Neumaschinenbereich zu spüren. Allerdings zeigt sich die Belebung unverändert nur in einigen Abnehmerbranchen, während sich die Krise in anderen Industrien, beispielsweise im Flugzeugbau, 2021 fortsetzen dürfte. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden deshalb bei Hermle auch im kommenden Jahr zu spüren sein. Darüber hinaus bestehen angesichts der aktuell wieder steigenden Covid-19-Infektionszahlen in vielen Regionen unverändert sehr hohe Risiken für das gesamte wirtschaftliche Umfeld. Nach wie vor ist unklar, wie sich die Covid-19-Pandemie in den kommenden Monaten entwickelt, welche Gegenmaßnahmen in den verschiedenen Ländern noch ergriffen werden und wie wirksam diese sind.
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
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Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2019 erzielte das Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 463,1 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 114,2 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
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1147558 12.11.2020 CET/CES
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.205.841 von omegon am 27.09.20 15:39:02Was denkt ihr wie wird Hermle 2020 und 2021 verdauen? klingt überall in der Wirtschaft ziehmlich bitter ehrlich gesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.868.463 von freddy1989 am 07.02.21 18:20:09
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle im Corona-Jahr 2020 gut behauptet
Trotz deutlichem Umsatzrückgang auf 296,9 (Vj. 463,1) Mio. Euro solider
Gewinn von 40,1 (Vj. 84,2) Mio. Euro
Positive Impulse aus Industrie 4.0-Projekten
2021 im günstigen Szenario Umsatzanstieg mit hierzu unterproportionaler
Ergebnisentwicklung möglich
Gosheim, 30. April 2021 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat sich im
coronabedingt schwierigen Jahr 2020 gut behauptet. Allerdings war der
Geschäftsverlauf des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und
Automationsspezialisten wie erwartet deutlich von der Pandemie
beeinträchtigt. Nach einem starken Einbruch im zweiten Quartal hat sich die
Nachfrage im weiteren Jahresverlauf zwar moderat belebt, insgesamt nahm der
Auftragseingang 2020 im Vergleich zum Vorjahr aber konzernweit um 41,5 % auf
242,5 Mio. Euro ab (Vj. 414,4 Mio. Euro). Davon entfielen 99,1 Mio. Euro auf
das Inland (Vj. 154,5 Mio. Euro) und 143,4 Mio. Euro auf das Ausland (Vj.
259,9 Mio. Euro). Positiv bemerkbar machte sich die steigende Nachfrage nach
Industrie 4.0-Projekten: Hermle konzipiert für seine Kunden zunehmend
komplett automatisierte und vernetzte Fertigungsprozesse, in die das
Unternehmen neben eigenen Bearbeitungszentren auch Maschinen mit ergänzenden
Funktionalitäten wie Messen oder Reinigen integriert.
Der Hermle-Konzernumsatz reduzierte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um
35,9 % auf 296,9 Mio. Euro (Vj. 463,1 Mio. Euro). Dabei entwickelte sich das
Service- und Ersatzteilgeschäft robuster als der Neumaschinenbereich. Das
Auslandsvolumen verringerte sich bedingt durch die relativ stabilen Exporte
nach China um 30,4 % auf 184,7 Mio. Euro (Vj. 265,5 Mio. Euro), während der
Umsatz im von der Automobilindustrie stark geprägten Inland um 43,2 % auf
112,2 Mio. Euro zurückging (Vj. 197,6 Mio. Euro). Die Exportquote erhöhte
sich somit von 57,3 % auf 62,2 %.
Vor dem Hintergrund der Covid-19-bedingten Umsatzausfälle erzielte Hermle
2020 konzernweit ein zufriedenstellendes, wenn auch erheblich verringertes
Betriebsergebnis von 54,2 Mio. Euro (Vj. 114,2 Mio. Euro). Die Basis dafür
bildeten sehr flexible Prozesse sowie das Konzept des atmenden Unternehmens
mit einem individuellen Gleitzeitmodell, durch das sich Hermle an
Nachfrageschwankungen bis zu einem gewissen Grad anpassen kann. Das Ergebnis
vor Steuern belief sich auf 54,3 Mio. Euro (Vj. 114,1 Mio. Euro). Daraus
errechnet sich eine Bruttoumsatzmarge von 18,3 % (Vj. 24,6 %). Nach Steuern
wurde ein solider Jahresüberschuss von 40,1 Mio. Euro erzielt (Vj. 84,2 Mio.
Euro).
Auf dieser Grundlage werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung
am 7. Juli 2021 wie angekündigt eine gegenüber Vorjahr unveränderte
Ausschüttung vorschlagen: eine Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und
0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie einen Bonus von jeweils 4,20 Euro.
Die Vermögens- und Finanzlage des Hermle-Konzerns blieb im abgelaufenen
Geschäftsjahr robust: Infolge des soliden Ergebnisses erhöhten sich die
Eigenmittel per Ende 2020 um 5,4 % auf 274,4 Mio. Euro (31.12.2019: 260,4
Mio. Euro), während die Bilanzsumme um 3,6 % auf 347,0 Mio. Euro abnahm
(31.12.2019: 360,1 Mio. Euro). Damit stieg die Eigenkapitalquote auf 79,1 %
(Vj. 72,3 %).
Der operative Cashflow lag in der Berichtsperiode bei 50,5 Mio. Euro (Vj.
94,6 Mio. Euro) und damit deutlich über den Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte. Diese stiegen vor allem durch zwei große,
inzwischen abgeschlossene Zukunftsprojekte um 62,4 % auf 21,6 Mio. Euro (Vj.
13,3 Mio. Euro). Einen Schwerpunkt bildete die innovative, stark
automatisierte neue Blechfertigung des Unternehmens am Standort Zimmern ob
Rottweil, die Ende 2020 in Betrieb ging. Ferner investierte Hermle aufgrund
des wachsenden Kundenkreises im wichtigen nordamerikanischen Markt in den
Ausbau der US-Niederlassung in Franklin/Wisconsin.
Am 31. Dezember 2020 beschäftigte Hermle konzernweit 1.304 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter (31.12.2019: 1.319). Wegen der coronabedingt niedrigeren
Nachfrage wurden frei werdende Stellen im Berichtsjahr wenn möglich nicht
neu besetzt. Seit Mai 2020 befindet sich ein großer Teil der Belegschaft in
Kurzarbeit. Um der Verantwortung gegenüber jungen Berufseinsteigern
nachzukommen und dem Fachkräftemangel zu begegnen, hat das Unternehmen auch
2020 alle Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss übernommen und die
dadurch verfügbar gewordenen Lehrstellen neu besetzt. Deshalb erhöhte sich
die Zahl der Auszubildenden im Stichtagsvergleich um zwölf auf 112 junge
Menschen.
Die Covid-19-Pandemie stellte die Belegschaft vor große Herausforderungen,
die mit hohem Engagement bewältigt wurden. Daher sollen die Beschäftigten
für das Jahr 2020 eine gegenüber Vorjahr unveränderte Prämie erhalten.
Anfang 2021 verlief das Geschäft von Hermle verglichen mit dem
Schlussquartal 2020 trotz weiterer coronabedingter Einschränkungen in vielen
Ländern weitgehend stabil. Während sich die Nachfrage beispielsweise aus der
Medizin-, Verpackungs- oder Elektronikindustrie belebt hat, blieb sie in
Branchen wie der Luftfahrt- und Automobilzulieferindustrie verhalten. Die
Entwicklung der kommenden Monate ist für Hermle aufgrund der großen
Unsicherheit über die weiteren Auswirkungen der Pandemie auf die Konjunktur
nur bedingt prognostizierbar. Ausgehend vom niedrigen Auftragsbestand per
Ende 2020 von 44,8 Mio. Euro (31.12.2019: 99,3 Mio. Euro) erwartet das
Unternehmen derzeit, dass der Umsatz im Gesamtjahr 2021 im negativen
Szenario leicht abnehmen, im günstigen Fall aber steigen wird. Das
Betriebsergebnis dürfte sich jeweils deutlich unterproportional zum Umsatz
entwickeln, da im zweiten Halbjahr wegen geänderter gesetzlicher Regelungen
mit höheren Kosten für Kurzarbeit sowie einem anhaltend starken Preis- und
Wettbewerbsdruck zu rechnen ist.
Als hoch flexibles, reaktionsschnelles und finanziell widerstandsfähiges
Unternehmen sieht sich Hermle gut gerüstet, um nach dem Ende der
pandemiebedingten Einschränkungen und mit Stabilisierung der Nachfrage in
wichtigen Abnehmerbranchen wieder voll durchzustarten. Dazu sollen auch die
zunehmende Internationalisierung sowie weitere Automationsprojekte im
Industrie 4.0-Umfeld beitragen.
Der komplette Jahresabschluss kann auf der Hermle-Website www.hermle.de
abgerufen werden.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren und bietet seinen
Kunden komplette Automationslösungen aus einer Hand.
Hermle-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen
Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau,
der Medizintechnik, optischen Industrie, Verpackungstechnik, Luft- und
Raumfahrt, Energietechnik, Elektronik, Automobil- und Motorsportindustrie
sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten
Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 95 97
870, E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,
E-Mail: udo.hipp@hermle.de
30.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Bericht heute
30.04.2021 / 08:30Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle im Corona-Jahr 2020 gut behauptet
Trotz deutlichem Umsatzrückgang auf 296,9 (Vj. 463,1) Mio. Euro solider
Gewinn von 40,1 (Vj. 84,2) Mio. Euro
Positive Impulse aus Industrie 4.0-Projekten
2021 im günstigen Szenario Umsatzanstieg mit hierzu unterproportionaler
Ergebnisentwicklung möglich
Gosheim, 30. April 2021 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat sich im
coronabedingt schwierigen Jahr 2020 gut behauptet. Allerdings war der
Geschäftsverlauf des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und
Automationsspezialisten wie erwartet deutlich von der Pandemie
beeinträchtigt. Nach einem starken Einbruch im zweiten Quartal hat sich die
Nachfrage im weiteren Jahresverlauf zwar moderat belebt, insgesamt nahm der
Auftragseingang 2020 im Vergleich zum Vorjahr aber konzernweit um 41,5 % auf
242,5 Mio. Euro ab (Vj. 414,4 Mio. Euro). Davon entfielen 99,1 Mio. Euro auf
das Inland (Vj. 154,5 Mio. Euro) und 143,4 Mio. Euro auf das Ausland (Vj.
259,9 Mio. Euro). Positiv bemerkbar machte sich die steigende Nachfrage nach
Industrie 4.0-Projekten: Hermle konzipiert für seine Kunden zunehmend
komplett automatisierte und vernetzte Fertigungsprozesse, in die das
Unternehmen neben eigenen Bearbeitungszentren auch Maschinen mit ergänzenden
Funktionalitäten wie Messen oder Reinigen integriert.
Der Hermle-Konzernumsatz reduzierte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um
35,9 % auf 296,9 Mio. Euro (Vj. 463,1 Mio. Euro). Dabei entwickelte sich das
Service- und Ersatzteilgeschäft robuster als der Neumaschinenbereich. Das
Auslandsvolumen verringerte sich bedingt durch die relativ stabilen Exporte
nach China um 30,4 % auf 184,7 Mio. Euro (Vj. 265,5 Mio. Euro), während der
Umsatz im von der Automobilindustrie stark geprägten Inland um 43,2 % auf
112,2 Mio. Euro zurückging (Vj. 197,6 Mio. Euro). Die Exportquote erhöhte
sich somit von 57,3 % auf 62,2 %.
Vor dem Hintergrund der Covid-19-bedingten Umsatzausfälle erzielte Hermle
2020 konzernweit ein zufriedenstellendes, wenn auch erheblich verringertes
Betriebsergebnis von 54,2 Mio. Euro (Vj. 114,2 Mio. Euro). Die Basis dafür
bildeten sehr flexible Prozesse sowie das Konzept des atmenden Unternehmens
mit einem individuellen Gleitzeitmodell, durch das sich Hermle an
Nachfrageschwankungen bis zu einem gewissen Grad anpassen kann. Das Ergebnis
vor Steuern belief sich auf 54,3 Mio. Euro (Vj. 114,1 Mio. Euro). Daraus
errechnet sich eine Bruttoumsatzmarge von 18,3 % (Vj. 24,6 %). Nach Steuern
wurde ein solider Jahresüberschuss von 40,1 Mio. Euro erzielt (Vj. 84,2 Mio.
Euro).
Auf dieser Grundlage werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung
am 7. Juli 2021 wie angekündigt eine gegenüber Vorjahr unveränderte
Ausschüttung vorschlagen: eine Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und
0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie einen Bonus von jeweils 4,20 Euro.
Die Vermögens- und Finanzlage des Hermle-Konzerns blieb im abgelaufenen
Geschäftsjahr robust: Infolge des soliden Ergebnisses erhöhten sich die
Eigenmittel per Ende 2020 um 5,4 % auf 274,4 Mio. Euro (31.12.2019: 260,4
Mio. Euro), während die Bilanzsumme um 3,6 % auf 347,0 Mio. Euro abnahm
(31.12.2019: 360,1 Mio. Euro). Damit stieg die Eigenkapitalquote auf 79,1 %
(Vj. 72,3 %).
Der operative Cashflow lag in der Berichtsperiode bei 50,5 Mio. Euro (Vj.
94,6 Mio. Euro) und damit deutlich über den Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte. Diese stiegen vor allem durch zwei große,
inzwischen abgeschlossene Zukunftsprojekte um 62,4 % auf 21,6 Mio. Euro (Vj.
13,3 Mio. Euro). Einen Schwerpunkt bildete die innovative, stark
automatisierte neue Blechfertigung des Unternehmens am Standort Zimmern ob
Rottweil, die Ende 2020 in Betrieb ging. Ferner investierte Hermle aufgrund
des wachsenden Kundenkreises im wichtigen nordamerikanischen Markt in den
Ausbau der US-Niederlassung in Franklin/Wisconsin.
Am 31. Dezember 2020 beschäftigte Hermle konzernweit 1.304 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter (31.12.2019: 1.319). Wegen der coronabedingt niedrigeren
Nachfrage wurden frei werdende Stellen im Berichtsjahr wenn möglich nicht
neu besetzt. Seit Mai 2020 befindet sich ein großer Teil der Belegschaft in
Kurzarbeit. Um der Verantwortung gegenüber jungen Berufseinsteigern
nachzukommen und dem Fachkräftemangel zu begegnen, hat das Unternehmen auch
2020 alle Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss übernommen und die
dadurch verfügbar gewordenen Lehrstellen neu besetzt. Deshalb erhöhte sich
die Zahl der Auszubildenden im Stichtagsvergleich um zwölf auf 112 junge
Menschen.
Die Covid-19-Pandemie stellte die Belegschaft vor große Herausforderungen,
die mit hohem Engagement bewältigt wurden. Daher sollen die Beschäftigten
für das Jahr 2020 eine gegenüber Vorjahr unveränderte Prämie erhalten.
Anfang 2021 verlief das Geschäft von Hermle verglichen mit dem
Schlussquartal 2020 trotz weiterer coronabedingter Einschränkungen in vielen
Ländern weitgehend stabil. Während sich die Nachfrage beispielsweise aus der
Medizin-, Verpackungs- oder Elektronikindustrie belebt hat, blieb sie in
Branchen wie der Luftfahrt- und Automobilzulieferindustrie verhalten. Die
Entwicklung der kommenden Monate ist für Hermle aufgrund der großen
Unsicherheit über die weiteren Auswirkungen der Pandemie auf die Konjunktur
nur bedingt prognostizierbar. Ausgehend vom niedrigen Auftragsbestand per
Ende 2020 von 44,8 Mio. Euro (31.12.2019: 99,3 Mio. Euro) erwartet das
Unternehmen derzeit, dass der Umsatz im Gesamtjahr 2021 im negativen
Szenario leicht abnehmen, im günstigen Fall aber steigen wird. Das
Betriebsergebnis dürfte sich jeweils deutlich unterproportional zum Umsatz
entwickeln, da im zweiten Halbjahr wegen geänderter gesetzlicher Regelungen
mit höheren Kosten für Kurzarbeit sowie einem anhaltend starken Preis- und
Wettbewerbsdruck zu rechnen ist.
Als hoch flexibles, reaktionsschnelles und finanziell widerstandsfähiges
Unternehmen sieht sich Hermle gut gerüstet, um nach dem Ende der
pandemiebedingten Einschränkungen und mit Stabilisierung der Nachfrage in
wichtigen Abnehmerbranchen wieder voll durchzustarten. Dazu sollen auch die
zunehmende Internationalisierung sowie weitere Automationsprojekte im
Industrie 4.0-Umfeld beitragen.
Der komplette Jahresabschluss kann auf der Hermle-Website www.hermle.de
abgerufen werden.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren und bietet seinen
Kunden komplette Automationslösungen aus einer Hand.
Hermle-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen
Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau,
der Medizintechnik, optischen Industrie, Verpackungstechnik, Luft- und
Raumfahrt, Energietechnik, Elektronik, Automobil- und Motorsportindustrie
sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten
Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 95 97
870, E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,
E-Mail: udo.hipp@hermle.de
30.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Die im Dezember entstandene Dreieckformation spitzt sich zunehmend zu:
💡
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.868.463 von freddy1989 am 07.02.21 18:20:09
Hermle ist ein Hersteller von Spitzenprodukten, Werkzeugmaschinen die Werkstücke von bis zu 3 Tonnen Gewicht auf 1/1000 Millimeter genau bearbeiten können. Ds ist Spitzentechnologie die noch nicht mal die Chinesen nachmachen können, und deshalb kauft man solche Maschinen weltweit bei Hermle.
Natürlich ist so eine Werkzeugmaschine teuer, deshalb ist der Markt begrenzt, und naturgemäß konjunkturabhängig.
Hermle ist schuldenfrei (!), zu 80% in Familienbesitz, an der Börse notieren lediglich stimmrechtlose Vorzüge, weswegen keiner diesen Laden feindlich übernehmen kann.
Einziger „Nachteil“: das Papier ist sehr markteng, nur ein paar 10.000 Aktien sind real im free float verfügbar, die meisten Papiere sind in festen Händen. Wenn, wie jetzt, die Nachfrage nach den Papieren auch nur ein wenig anzieht, geht der Kurs durch die Decke.
Die Dividendenpolitik ist auch sehr konservativ, Basisdividende für die Vorzüge nur 85 Cent. Sie wird, wenn es gut läuft, durch einen Bonus aufgebessert (dieses Jahr 4,20 Euro), der aber stets so bemessen ist dass genügend Cash in der Firma verbleibt um gegen alle Schwankungen gerüstet zu sein, und Investitionen stets aus der eigenen Kasse direkt finanzieren zu können.
Zitat von freddy1989: Was denkt ihr wie wird Hermle 2020 und 2021 verdauen? klingt überall in der Wirtschaft ziemlich bitter ehrlich gesagt.
Hermle ist ein Hersteller von Spitzenprodukten, Werkzeugmaschinen die Werkstücke von bis zu 3 Tonnen Gewicht auf 1/1000 Millimeter genau bearbeiten können. Ds ist Spitzentechnologie die noch nicht mal die Chinesen nachmachen können, und deshalb kauft man solche Maschinen weltweit bei Hermle.
Natürlich ist so eine Werkzeugmaschine teuer, deshalb ist der Markt begrenzt, und naturgemäß konjunkturabhängig.
Hermle ist schuldenfrei (!), zu 80% in Familienbesitz, an der Börse notieren lediglich stimmrechtlose Vorzüge, weswegen keiner diesen Laden feindlich übernehmen kann.
Einziger „Nachteil“: das Papier ist sehr markteng, nur ein paar 10.000 Aktien sind real im free float verfügbar, die meisten Papiere sind in festen Händen. Wenn, wie jetzt, die Nachfrage nach den Papieren auch nur ein wenig anzieht, geht der Kurs durch die Decke.
Die Dividendenpolitik ist auch sehr konservativ, Basisdividende für die Vorzüge nur 85 Cent. Sie wird, wenn es gut läuft, durch einen Bonus aufgebessert (dieses Jahr 4,20 Euro), der aber stets so bemessen ist dass genügend Cash in der Firma verbleibt um gegen alle Schwankungen gerüstet zu sein, und Investitionen stets aus der eigenen Kasse direkt finanzieren zu können.
Heute Hermel-HV, für jeden Aktionär am Bildschirm abrufbar, da, wie seit 1,5 Jahren bundesweit flächendeckend praktiziert, Hauptversammlungen nicht mehr in Präsenz stattfinden dürfen bzw. müssen. Und das wird auch so weitergehen, in Zukunft.
Wichtigste Kernaussage der HV: Hermle erholt sich zügig von der 2020-er Krise, und die Auftragsbücher füllen sich langsam wieder. Das bedeutet das 2021 besser wird als 2020, so jedenfalls die als „weitgehend gesichert“ geltende Perspektive. Kurzarbeit ist zurückgegangen auf 1/3 der Belegschaft, ohne Entlassungen, und Staatshilfe hat Hermle selbstverständlich auch nicht in Anspruch genommen.
Wie auf Hermel-HV’s üblich fehlten auch nicht einige kleine Seitenhiebe gegen den politischen Zeitgeist, mit Klimawahn, den CO2-Wahn, das politisch motivierte Abwracken unserer Automobilindustrie, den Hype um die Elektromobilität, unsinnigen Gesetzen (Hermle: Selbstverständlich werden wir auch unsinnige Gesetze einhalten, es kostet eben nur sinnlos Geld) und die EZB-Negativzinspolitik (diese kostete Hermle im letzen Jahr 100.000 Euros Strafzinsen, da das Unternehmen schuldenfrei ist und Liquidität hält für Investitionen und als Krisenvorsorge).
Innovationen die anstehen sind vollautomatisierte Bearbeitungszentren mit Robotern, die zuverlässig und leicht bedienbar sind. Diese werden weiterentwickelt. Auch ist man im 3-D-Druck tätig, sozusagen dem Gegenteil von Spanender Bearbeitung, es wird also z.B. Kupfer als Werkstoff aufgesetzt/aufge“druckt“. Die 3-D-Technik hat den Vorteil dass Werkzeuge mit verschiedenen Materialschichten auch schichtenweise aufgebaut werden können, was nur durch Frästechnik bekanntlich nicht gelingen kann. Damit ist Hermle zukunftsfähig aufgestellt und kann auch in Zukunft den Markt mit Maschinen höchster Qualität "Made In Germany“ bedienen, was durchaus ein weltweit gesuchtes Merkmal ist.
Man kann also auch zu Kursen oberhalb 300 dabei bleiben, denn Hermle geht weiter seinen erfolgreichen Weg.
Wichtigste Kernaussage der HV: Hermle erholt sich zügig von der 2020-er Krise, und die Auftragsbücher füllen sich langsam wieder. Das bedeutet das 2021 besser wird als 2020, so jedenfalls die als „weitgehend gesichert“ geltende Perspektive. Kurzarbeit ist zurückgegangen auf 1/3 der Belegschaft, ohne Entlassungen, und Staatshilfe hat Hermle selbstverständlich auch nicht in Anspruch genommen.
Wie auf Hermel-HV’s üblich fehlten auch nicht einige kleine Seitenhiebe gegen den politischen Zeitgeist, mit Klimawahn, den CO2-Wahn, das politisch motivierte Abwracken unserer Automobilindustrie, den Hype um die Elektromobilität, unsinnigen Gesetzen (Hermle: Selbstverständlich werden wir auch unsinnige Gesetze einhalten, es kostet eben nur sinnlos Geld) und die EZB-Negativzinspolitik (diese kostete Hermle im letzen Jahr 100.000 Euros Strafzinsen, da das Unternehmen schuldenfrei ist und Liquidität hält für Investitionen und als Krisenvorsorge).
Innovationen die anstehen sind vollautomatisierte Bearbeitungszentren mit Robotern, die zuverlässig und leicht bedienbar sind. Diese werden weiterentwickelt. Auch ist man im 3-D-Druck tätig, sozusagen dem Gegenteil von Spanender Bearbeitung, es wird also z.B. Kupfer als Werkstoff aufgesetzt/aufge“druckt“. Die 3-D-Technik hat den Vorteil dass Werkzeuge mit verschiedenen Materialschichten auch schichtenweise aufgebaut werden können, was nur durch Frästechnik bekanntlich nicht gelingen kann. Damit ist Hermle zukunftsfähig aufgestellt und kann auch in Zukunft den Markt mit Maschinen höchster Qualität "Made In Germany“ bedienen, was durchaus ein weltweit gesuchtes Merkmal ist.
Man kann also auch zu Kursen oberhalb 300 dabei bleiben, denn Hermle geht weiter seinen erfolgreichen Weg.
Warum kauft Hermle eigentlich keine eigenen Aktien zurück? Zum aktuellen billigen Aktienkurs wäre das doch eine super Maßnahme die über 100 Mio. € Cashbestand sinnvoll zu nutzen oder nicht?
Die Fa. Hermle hat meiner Meinung nach gute Zahlen geliefert.
Ich bin daher optimistisch, dass sich auch meine Aktien in Zukunft wieder erholen.
Ich bin daher optimistisch, dass sich auch meine Aktien in Zukunft wieder erholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.888.980 von Belth am 11.11.21 14:43:28Hatte ich mir auch vorgenommen vor 500 Tagen und nun habe ich mir 4 Shares gekauft- gutes
aus badenwürttemberg - hightechmaschinenbau
SaustarkeS Video
aus badenwürttemberg - hightechmaschinenbau
SaustarkeS Video
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.894.191 von zapf-wise am 11.11.21 21:46:08https://www.boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-ber…
heute hoher Umsatz in der Aktie. Alleine auf tradegate gingen schon über 2000 Stück um.
Kaufgelegenheit? Oder geht der Kurs noch weiter runter?
Kaufgelegenheit? Oder geht der Kurs noch weiter runter?
Also ich hoffe ja auf niedrigere Kurse. Bin grade noch mit dem Positionsaufbau beschäftigt. Aber so wirklich deutlich günstiger wird diese doofe Aktie einfach nicht. 😜 Im Bereich von 240€ kaufen einfach zu viele Investoren zu.
Du hast vielleicht ein wenig Angst, dass der Kurs runter gehen könnte. Aber aus der anderen Perspektive habe ich arge Bedenken, dass er er nicht tun wird. Sollte für Dich eigentlich ein positives Zeichen sein
Du hast vielleicht ein wenig Angst, dass der Kurs runter gehen könnte. Aber aus der anderen Perspektive habe ich arge Bedenken, dass er er nicht tun wird. Sollte für Dich eigentlich ein positives Zeichen sein
Berthold Hermle
Hermle im vierten Quartal 2021 mit überraschend gutem Geschäfthttps://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-03/5551590…
Sehr erfreuliche Nachrichten. Danke für die Info
Angesichts der sehr erfreulichen Meldung von heute hat der Kurs, wenn man sich den Chart so anschaut, noch recht wenig reagiert!
Ich habe heute jedenfalls meinen Bestand verdreifacht
Ich habe heute jedenfalls meinen Bestand verdreifacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.122.407 von Ahnung? am 16.03.22 18:43:26...war gestern auch überrascht von den positiven Gewinn , der Dividenden und weitgehend stabilen Ausblick.
Habe aber erst nach dem Kurssprung gestern gekauft, denke aber genauso, der Kurs ist einer der "zurück gebliebenen " .
Hermle ist ein absolutes stark geführtes Unternehmen mit sehr soliden Bilanzen und meist konservativen Ausblick.
LG Starter87
Habe aber erst nach dem Kurssprung gestern gekauft, denke aber genauso, der Kurs ist einer der "zurück gebliebenen " .
Hermle ist ein absolutes stark geführtes Unternehmen mit sehr soliden Bilanzen und meist konservativen Ausblick.
LG Starter87
Hatte erwartet das Russland / Ukraine / Lieferketten sich deutlich negativer auswirken. Die Dividende erreicht zwar noch nicht alte Zeiten, aber buy & hold funktioniert hier weiterhin sehr gut…..
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.122.407 von Ahnung? am 16.03.22 18:43:26
Verdreifacht😎, ich habe erst verdoppelt . Der „doppler“ kam direkt mit den Zahlen.
Zitat von Ahnung?: Angesichts der sehr erfreulichen Meldung von heute hat der Kurs, wenn man sich den Chart so anschaut, noch recht wenig reagiert!
Ich habe heute jedenfalls meinen Bestand verdreifacht
Verdreifacht😎, ich habe erst verdoppelt . Der „doppler“ kam direkt mit den Zahlen.
von heute früh
Nachricht vom 29.04.2022 | 08:31
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle steigert Konzernumsatz 2021 um 27 % auf 376 Mio. Euro
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/maschinenfabrik-bert…
Nachricht vom 29.04.2022 | 08:31
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle steigert Konzernumsatz 2021 um 27 % auf 376 Mio. Euro
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/maschinenfabrik-bert…
von boersengefluester.de
Hermle: Verrückte Bewegungen
https://www.boersengefluester.de/hermle-verruckte-bewegungen…
Hermle: Verrückte Bewegungen
https://www.boersengefluester.de/hermle-verruckte-bewegungen…
Hallo zusammen,
könnte einer von heutigen HV berichten? Den Meldungen nach sind die ersten 5 Monate wieder überragend gelaufen.
Das zukünftige Risiko liegt in der Unfähigkeit der deutschen Politik und den Hinterlassenschaften der "Dame", die 16 Jahre dieses Land regiert hat. Daher meide ich grundsätzlich deutsche Aktien, aber Hermle erscheint mir so das typische gallisches Dorf zu sein, wo noch Verstand herrscht.
Danke für Meinungen!
könnte einer von heutigen HV berichten? Den Meldungen nach sind die ersten 5 Monate wieder überragend gelaufen.
Das zukünftige Risiko liegt in der Unfähigkeit der deutschen Politik und den Hinterlassenschaften der "Dame", die 16 Jahre dieses Land regiert hat. Daher meide ich grundsätzlich deutsche Aktien, aber Hermle erscheint mir so das typische gallisches Dorf zu sein, wo noch Verstand herrscht.
Danke für Meinungen!
Hier gibt es die HV Rede: https://www.hermle.de/de/investor_relations/hauptversammlung…
Hermle ist nicht nur das gallische Dorf :-)
Sie haben in der Krise alle Mitarbeiter gehalten und unterstützt.
Familie Hermle ist sehr (über die Stiftung) sozial unterwegs. Letztes Jahr haben sie 2 Mio. € für krebskranke Kinder zur Katharinenhöhe gespendet. Danke dafür.
https://www.katharinenhoehe.de/wir-über-uns/presse/zwei-mill…
Hermle ist nicht nur das gallische Dorf :-)
Sie haben in der Krise alle Mitarbeiter gehalten und unterstützt.
Familie Hermle ist sehr (über die Stiftung) sozial unterwegs. Letztes Jahr haben sie 2 Mio. € für krebskranke Kinder zur Katharinenhöhe gespendet. Danke dafür.
https://www.katharinenhoehe.de/wir-über-uns/presse/zwei-mill…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.926.974 von SirLarry1 am 06.07.22 14:02:41ganz herzlichen Dank für den Link!
Neben den genannten sozialen Gesichtspunkten sehe ich die Aspekte hohes Eigenkapital, gleichberechtigte Beteiligung von Personal und Aktionären am Ergebnis und klare Kante gegen Blutin bewiesen durch unmittelbare Einstellung des Russlandgeschäfts als klare Pros von Hermle an.
Ich sehe mir die Kennzahlen nochmals an und bin vielleicht ex Dividende in Zukunft dabei.
Viele Grüße
Neben den genannten sozialen Gesichtspunkten sehe ich die Aspekte hohes Eigenkapital, gleichberechtigte Beteiligung von Personal und Aktionären am Ergebnis und klare Kante gegen Blutin bewiesen durch unmittelbare Einstellung des Russlandgeschäfts als klare Pros von Hermle an.
Ich sehe mir die Kennzahlen nochmals an und bin vielleicht ex Dividende in Zukunft dabei.
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.927.397 von ar13pk am 06.07.22 14:51:33Genau, volle Zustimmung: "gleichberechtigte Beteiligung von Personal und Aktionären am Ergebnis und klare Kante gegen Blutin bewiesen durch unmittelbare Einstellung des Russlandgeschäfts als klare Pros von Hermle an."
Zudem nur Produktion in Deutschland. Kein Knowhow Transfer nach Schina.
Ich werde meine Position bei Schwäche weiter definitiv ausbauen. Ich freue mich auf 9,05 € pro Aktie.
Zudem nur Produktion in Deutschland. Kein Knowhow Transfer nach Schina.
Ich werde meine Position bei Schwäche weiter definitiv ausbauen. Ich freue mich auf 9,05 € pro Aktie.
zur Ergänzung:
Pressemitteilung zur Hauptversammlung
Nachricht vom 06.07.2022 | 12:49
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten fünf Monaten 2022 mit anhaltend gutem Geschäft
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/maschinenfabrik-bert…
Pressemitteilung zur Hauptversammlung
Nachricht vom 06.07.2022 | 12:49
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten fünf Monaten 2022 mit anhaltend gutem Geschäft
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/maschinenfabrik-bert…
ex Dividende 9,05 € und der Kurs kaum schwächer. Sehr schön :-)
Maschinebau vom Feinsten
Hat irgendwer eine Erklärung dafür Maschinenbauer Hermle kursmäßig auf der 220 (216-224) quasi festgenagelt zu sein scheint, obwohl das Geschäft anzieht, die Maschinen vermutlich die besten Fräsmaschinen der Welt sind und daher auch weltweit gefragt? Die Firma macht eine aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik, kontinuierlich Gewinne und ist schuldenfrei. Schwäbische Ingenieurskunst und Erfindungsreichtum verbindet man mit Bodenständigkeit. Bei lediglich 1 Mio. free float müssten eigentlich die Aktien längst in festen Händen sein und an der Börse nur zu Liebhaberpreisen abgegeben werden.Nun gut, mir soll es recht sein. So kann ich jederzeit zu günstigen Kursen um die 220 aufstocken, allerdings sinkt er Kurs ja auch leider nicht mal zwischenzeitlich ab, um günstige Kaufgelegenheit zu generieren. Das liegt an der geringen frei verfügbaren Aktienzahl und daran, dass deshalb auch keinerlei Derivate auf dieses Papier am Markt sind und keine Aufkäufer oder Hedgefunds den Kurs herumwirbeln.
Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr mal wieder in Gosheim auf der HV vorbeischauen darf, und nicht nur am Bildschirm der
"virtuellen" HV lauschen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.081.575 von HelicopterBen am 29.07.22 05:07:55@ helixoterBen...völlig richtig "analysiert" grundsolides Unternehmen mit z.Z. deutlich besseren Aussichten für 2022 und guter Div.
In meinen Augen hat der Kurs noch "Nachholbedarf" , vllt. zündet er dann mit den sicher sehr guten HJ Zahlen am 31.08. und könnte damit seinen Abwärtstrend seit Juli 21 verlassen.
Aus diesem Grund heute die Hermle gekauft.
LG Starter87
In meinen Augen hat der Kurs noch "Nachholbedarf" , vllt. zündet er dann mit den sicher sehr guten HJ Zahlen am 31.08. und könnte damit seinen Abwärtstrend seit Juli 21 verlassen.
Aus diesem Grund heute die Hermle gekauft.
LG Starter87
Sorry...sollte natürlich @ helicopterBen richtigerweise heißen !
Hier auch eine schöner Artikel zur aktuellen Situation bei Hermle, wurde ja auch vieles anläßlich der HV berichtet.
https://www.fool.de/2022/07/10/hermle-uebersehen-alle-den-de…
Hier auch eine schöner Artikel zur aktuellen Situation bei Hermle, wurde ja auch vieles anläßlich der HV berichtet.
https://www.fool.de/2022/07/10/hermle-uebersehen-alle-den-de…
Hermle Land
Ist Hermle bei der Produktion nicht auch sehr energieintensiv?
Können von der Seite nicht auch noch böse Überraschungen kommen?
Können von der Seite nicht auch noch böse Überraschungen kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.229.005 von Rainolaus am 19.08.22 11:06:05
Nahezu ausschließlich enthielt der Materialaufwand 2021 iHv 164 Mio EUR Aufwendungen für RHBs (157 Mio EUR). Energiekosten können m.E. nur in den verbleibenden bezogenen Leistungen (7 Mio. EUR) enthalten sein.
Bei den Vorlieferanten fällt die Engergieintensität möglicherweise höher aus. Diese könnten je nach Vertragsgestaltung und Einkaufskonditionen deren höhere Kosten an Hermle weitergegeben (was ja bereits in 2021 zu höheren Aufwendungen für RHBs führte).
Wie das eigene BHKW betrieben wird, weiß ich leider nicht.
Don‘t worry
Der Anteil des Materialaufwands an der Gesamtleistung lag in 2021 bei 42,6 % (Anstieg zum Vorjahr aufgrund des Bestandsaufbaus sowie gestiegener Materialpreise).Nahezu ausschließlich enthielt der Materialaufwand 2021 iHv 164 Mio EUR Aufwendungen für RHBs (157 Mio EUR). Energiekosten können m.E. nur in den verbleibenden bezogenen Leistungen (7 Mio. EUR) enthalten sein.
Bei den Vorlieferanten fällt die Engergieintensität möglicherweise höher aus. Diese könnten je nach Vertragsgestaltung und Einkaufskonditionen deren höhere Kosten an Hermle weitergegeben (was ja bereits in 2021 zu höheren Aufwendungen für RHBs führte).
Wie das eigene BHKW betrieben wird, weiß ich leider nicht.
So morgen kommen auch hier die HJ Zahlen und ich erwarte ca. 200 Mio € Umsatz ( HJ21: 139.4) und trotz der kompletten Abschreibung aufs Russland Geschäft beim EBIT ca. 32 Mio. € ( HJ21 18.4). Also sehr ordentliche Steigerung zu den allerdings schwachen VJ Zeitraum.
Der Auftragseingang sollte ebenfalls sehr gut sein und für ein starkes 2HJ sorgen, so das ich von >20% mehr Gewinn in 2022 als 2021 ( EBIT 74.6 Mio.€) ausgehe.
Befürchte nur das es der Aktie bei den Rahmenbedingungen kaum auf die Sprünge hilft, zumal der sehr konservative Vorstand wieder auf die Belastungen der Rohstoffe & Energie hinweisen wird.
Letztes Jahr hat er ähnlich tief gestapelt und dann gab es die Überraschung über die sehr starke 2 Jahreshälfte.
Hermle bleibt auf dem Kursniveau für mich Kaufenswert, Dividende sehe ich als gesichert an, mit kleiner Chance auf leichte Erhöhung.
Der Auftragseingang sollte ebenfalls sehr gut sein und für ein starkes 2HJ sorgen, so das ich von >20% mehr Gewinn in 2022 als 2021 ( EBIT 74.6 Mio.€) ausgehe.
Befürchte nur das es der Aktie bei den Rahmenbedingungen kaum auf die Sprünge hilft, zumal der sehr konservative Vorstand wieder auf die Belastungen der Rohstoffe & Energie hinweisen wird.
Letztes Jahr hat er ähnlich tief gestapelt und dann gab es die Überraschung über die sehr starke 2 Jahreshälfte.
Hermle bleibt auf dem Kursniveau für mich Kaufenswert, Dividende sehe ich als gesichert an, mit kleiner Chance auf leichte Erhöhung.
Umsatz moderat mehr, Gewinn moderat weniger zu meiner Schätzung, Aussagen vom Unternehmen wie erwartet.
Zur Russland Abschreibung hätte man ja mal Zahlen nennen können.
Anlass zu mehr und sehr ermutigend für 2022 bei dem vorsichtigen Vorstand ist immerhin diese Passage von heute....
#Die dynamische Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und zu Beginn des dritten Quartals haben die Chancen auf einen besseren Verlauf erhöht. Sollten sich die weltweiten Versorgungsengpässe schneller auflösen als erwartet, wäre Hermle darauf dank des soliden Auftragsbestands gut vorbereitet#
LG Starter87
Zur Russland Abschreibung hätte man ja mal Zahlen nennen können.
Anlass zu mehr und sehr ermutigend für 2022 bei dem vorsichtigen Vorstand ist immerhin diese Passage von heute....
#Die dynamische Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und zu Beginn des dritten Quartals haben die Chancen auf einen besseren Verlauf erhöht. Sollten sich die weltweiten Versorgungsengpässe schneller auflösen als erwartet, wäre Hermle darauf dank des soliden Auftragsbestands gut vorbereitet#
LG Starter87
Umsatz moderat mehr, Gewinn moderat weniger zu meiner Schätzung, Aussagen vom Unternehmen wie erwartet.
Zur Russland Abschreibung hätte man ja mal Zahlen nennen können.
Anlass zu mehr und sehr ermutigend für 2022 bei dem vorsichtigen Vorstand ist immerhin diese Passage von heute....
#Die dynamische Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und zu Beginn des dritten Quartals haben die Chancen auf einen besseren Verlauf erhöht. Sollten sich die weltweiten Versorgungsengpässe schneller auflösen als erwartet, wäre Hermle darauf dank des soliden Auftragsbestands gut vorbereitet#
LG Starter87
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/maschinenfabrik-bert…
Zur Russland Abschreibung hätte man ja mal Zahlen nennen können.
Anlass zu mehr und sehr ermutigend für 2022 bei dem vorsichtigen Vorstand ist immerhin diese Passage von heute....
#Die dynamische Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und zu Beginn des dritten Quartals haben die Chancen auf einen besseren Verlauf erhöht. Sollten sich die weltweiten Versorgungsengpässe schneller auflösen als erwartet, wäre Hermle darauf dank des soliden Auftragsbestands gut vorbereitet#
LG Starter87
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/maschinenfabrik-bert…
So habs "gefunden"....Russlandabschreibung von Geschäft & Forderungen wird einmalig um die 5 Mio.€ EBIT gekostet haben also rund 2.4% Marge.
Auszug aus HJ Bericht....
#Das EBIT des Segments Auslands- vertrieb lag wegen der Belastungen aus der Beendigung der russischen Aktivitäten bei -3,1 Mio. Euro (Vj. 2,1 Mio. Euro)#
LG Starter87
Auszug aus HJ Bericht....
#Das EBIT des Segments Auslands- vertrieb lag wegen der Belastungen aus der Beendigung der russischen Aktivitäten bei -3,1 Mio. Euro (Vj. 2,1 Mio. Euro)#
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.310.285 von Starter87 am 31.08.22 12:47:14Hallöchen Starter87, habe hier nunlange abgewartet um jetzt die ersten 100 einzukaufen. Erstklassiges Unternehmen mit extrem rückhaltender Infopolitik. Vielleicht hält auch die 200 nicht, sei es wie es sei, g.h. in Rielingshausen ist der der Spruch * wer nicht waget der darf nichts hoffen * eben sehr verbreitet! 🎵
Auf jedenfall hat es sich gelohnt zu warten, die 200 ist eine schöne tiefe Marke und Hermle ist definitiv ein gut geführtes Unternehmen mit solider Bilanz und Top Produkten. Wenn in Deutschland nicht komplett die Lichter ausgehen, sollte irgendwann auch höhere Kurse möglich sein. Ist halt eine wenig beachtete Nebenwertperle die noch nie wirklich billig war (KGV)
LG Starter87
LG Starter87
Gestern unter 190€.
Leider bin ich nicht zum Zug gekommen.
Unter 190€ werde ich meine Position weiter ausbauen.
Leider bin ich nicht zum Zug gekommen.
Unter 190€ werde ich meine Position weiter ausbauen.
Die Aktie ist ja extrem abgestürzt gibt es bei Hermle Probleme.
Halte Hermle auch für ein Unternehmen mit Perspektive. Die Geschäftszahlen zuletzt waren ja auch erfreulich.
Wenn man das berücksichtigt, scheint die Aktie attraktiv bewertet.
Wenn man das berücksichtigt, scheint die Aktie attraktiv bewertet.
EQS-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten drei Quartalen 2022 mit starker Nachfrage (deutsch)
14.11.2022 - 08:31 | Quelle: dpa-AFX | Lesedauer etwa 4 min. | Text vorlesen
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten drei Quartalen 2022 mit starker Nachfrage
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EQS-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten drei Quartalen 2022
mit starker Nachfrage
14.11.2022 / 08:31 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle in den ersten drei Quartalen 2022 mit starker Nachfrage
Auftragseingang nimmt um 36 % auf 420 Mio. Euro zu
Umsatzplus von 40 %, Ergebnis steigt in ähnlichem Umfang
Im Gesamtjahr 20 % Umsatzzuwachs bei unterproportionaler Ergebnisentwicklung
erreichbar
Gosheim, 14. November 2022 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
verzeichnete im bisherigen Verlauf 2022 eine deutliche Nachfragebelebung
gegenüber dem durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahreszeitraum.
Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und
Automationsspezialisten wuchs in den ersten drei Quartalen 2022 konzernweit
um 35,6 % auf 420,2 Mio. Euro (Vj. 309,9 Mio. Euro). Die neuen Bestellungen
erhöhten sich im Inland um 29,8 % auf 151,0 Mio. Euro (Vj. 116,3 Mio. Euro)
und aus dem Ausland um 39,0 % auf 269,2 Mio. Euro (Vj. 193,6 Mio. Euro).
Besonders stark war der Bedarf an kundenindividuellen Automationslösungen.
Seit Mitte des Jahres hat die Dynamik erwartungsgemäß etwas nachgelassen, da
sich der pandemiebedingte Basiseffekt abschwächte. Der Auftragsbestand des
Hermle-Konzerns lag per 30. September 2022 dennoch bei hohen 211,5 Mio.
Euro, das waren 64,7 % mehr als am Vorjahresstichtag (30.09.2021: 128,4 Mio.
Euro) und 96,0 % mehr als Ende 2021 (31.12.2021: 107,9 Mio. Euro).
Den Konzernumsatz steigerte Hermle in den ersten neun Monaten 2022 um 39,9 %
auf 316,7 Mio. Euro (Vj. 226,4 Mio. Euro). Davon entfielen 115,6 Mio. Euro
auf das Inland (Vj. 92,4 Mio. Euro) und 201,1 Mio. Euro auf das Ausland (Vj.
134,0 Mio. Euro), was einer Exportquote von 63,5 % entsprach (Vj. 59,2 %).
Die anhaltenden Störungen in der Lieferkette konnten auch im dritten Quartal
weitgehend durch interne Sondermaßnahmen kompensiert werden. Das Ergebnis
verbesserte sich im gesamten Berichtszeitraum etwa proportional zum Umsatz,
da positive Effekte aus der hohen Auslastung den Mehraufwand für die
Sondermaßnahmen sowie für gestiegene Material- und Energiepreise ausglichen.
Die Zahl der Beschäftigten nahm in der Hermle-Gruppe per 30. September 2022
auf 1.375 Personen zu (30.09.2021: 1.309, 31.12.2021: 1.320).
Neueinstellungen gab es vor allem in den stark ausgelasteten direkt
produktiven Bereichen, in Beschaffung und Logistik sowie im Service.
Außerdem wurden Auszubildende mit erfolgreichem Abschluss übernommen und die
freigewordenen Ausbildungsplätze im September neu besetzt.
Dank hoher Liquiditätsreserven und einer Eigenkapitalquote von fast 71 % war
die Finanz- und Vermögenslage des Hermle-Konzerns per Ende September 2022
unverändert sehr solide. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte wurden in den ersten neun Monaten auf 6,3 Mio. Euro
ausgeweitet (Vj. 4,4 Mio. Euro). Neben Produktion, Qualitätssicherung,
Informationstechnologie und generativer Fertigung verstärkte Hermle den
Auslandsvertrieb, um weitere neue Märkte zu erschließen.
Im Schlussquartal 2022 wird sich die dynamische Entwicklung wegen der
unsicheren Konjunktur, zunehmender Belastungen in der Lieferkette und des
wegfallenden Basiseffekts weiter abschwächen. Die Risiken für die
verbleibenden Wochen des Jahres sind inzwischen jedoch besser abschätzbar
und schlagen sich, wie im Halbjahresbericht bereits als günstiges Szenario
dargestellt, weniger stark nieder als ursprünglich erwartet. Daher scheint
für Hermle im Gesamtjahr 2022 aus heutiger Sicht ein Umsatzplus von rund 20
% erreichbar. Das Ergebnis dürfte sich hierzu unterproportional entwickeln,
da im vierten Quartal wegen der sehr hohen Auslastung anders als in den
Vorquartalen kein zusätzlicher Kapazitätseffekt mehr zu erwarten ist. Dem
stehen voraussichtlich weiter steigende Beschaffungspreise sowie
Personalkosten durch den neuen Tarifabschluss und wieder zunehmende
Corona-Fehlzeiten gegenüber.
Unabhängig von den vielfältigen Umfeldrisiken rechnet das Unternehmen mit
einem anhaltend hohen Bedarf für seine Automationslösungen zur
24/7-Produktion. Das zeigte sich zuletzt unter anderem auf den beiden großen
Fachmessen AMB in Stuttgart und IMTS in Chicago. Der Auftragsbestand des
Technologieführers bei 5-Achs-Bearbeitungszentren dürfte daher auch zum
Jahreswechsel auf einem sehr guten Niveau liegen.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren und bietet seinen
Kunden komplette Automationslösungen aus einer Hand. 2021 erzielte das
Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 376,0 Mio. Euro und ein
Betriebsergebnis von 74,6 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen und
Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in
Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,
Elektronik- und Chipindustrie, Verpackungstechnik, optischen Industrie,
Luft- und Raumfahrt, Energietechnik und Automobilindustrie sowie bei deren
Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der
Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170
72, E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,
E-Mail: udo.hipp@hermle.de
14.11.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter https://eqs-news.com
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
Telefon: 07426-950
Fax: 07426-951012
E-Mail: info@hermle.de
Internet: www.hermle.de
ISIN: DE0006052830
WKN: 605283
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
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1485775 14.11.2022 CET/CEST
14.11.2022 - 08:31 | Quelle: dpa-AFX | Lesedauer etwa 4 min. | Text vorlesen
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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten drei Quartalen 2022 mit starker Nachfrage
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EQS-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle in den ersten drei Quartalen 2022
mit starker Nachfrage
14.11.2022 / 08:31 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hermle in den ersten drei Quartalen 2022 mit starker Nachfrage
Auftragseingang nimmt um 36 % auf 420 Mio. Euro zu
Umsatzplus von 40 %, Ergebnis steigt in ähnlichem Umfang
Im Gesamtjahr 20 % Umsatzzuwachs bei unterproportionaler Ergebnisentwicklung
erreichbar
Gosheim, 14. November 2022 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
verzeichnete im bisherigen Verlauf 2022 eine deutliche Nachfragebelebung
gegenüber dem durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahreszeitraum.
Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und
Automationsspezialisten wuchs in den ersten drei Quartalen 2022 konzernweit
um 35,6 % auf 420,2 Mio. Euro (Vj. 309,9 Mio. Euro). Die neuen Bestellungen
erhöhten sich im Inland um 29,8 % auf 151,0 Mio. Euro (Vj. 116,3 Mio. Euro)
und aus dem Ausland um 39,0 % auf 269,2 Mio. Euro (Vj. 193,6 Mio. Euro).
Besonders stark war der Bedarf an kundenindividuellen Automationslösungen.
Seit Mitte des Jahres hat die Dynamik erwartungsgemäß etwas nachgelassen, da
sich der pandemiebedingte Basiseffekt abschwächte. Der Auftragsbestand des
Hermle-Konzerns lag per 30. September 2022 dennoch bei hohen 211,5 Mio.
Euro, das waren 64,7 % mehr als am Vorjahresstichtag (30.09.2021: 128,4 Mio.
Euro) und 96,0 % mehr als Ende 2021 (31.12.2021: 107,9 Mio. Euro).
Den Konzernumsatz steigerte Hermle in den ersten neun Monaten 2022 um 39,9 %
auf 316,7 Mio. Euro (Vj. 226,4 Mio. Euro). Davon entfielen 115,6 Mio. Euro
auf das Inland (Vj. 92,4 Mio. Euro) und 201,1 Mio. Euro auf das Ausland (Vj.
134,0 Mio. Euro), was einer Exportquote von 63,5 % entsprach (Vj. 59,2 %).
Die anhaltenden Störungen in der Lieferkette konnten auch im dritten Quartal
weitgehend durch interne Sondermaßnahmen kompensiert werden. Das Ergebnis
verbesserte sich im gesamten Berichtszeitraum etwa proportional zum Umsatz,
da positive Effekte aus der hohen Auslastung den Mehraufwand für die
Sondermaßnahmen sowie für gestiegene Material- und Energiepreise ausglichen.
Die Zahl der Beschäftigten nahm in der Hermle-Gruppe per 30. September 2022
auf 1.375 Personen zu (30.09.2021: 1.309, 31.12.2021: 1.320).
Neueinstellungen gab es vor allem in den stark ausgelasteten direkt
produktiven Bereichen, in Beschaffung und Logistik sowie im Service.
Außerdem wurden Auszubildende mit erfolgreichem Abschluss übernommen und die
freigewordenen Ausbildungsplätze im September neu besetzt.
Dank hoher Liquiditätsreserven und einer Eigenkapitalquote von fast 71 % war
die Finanz- und Vermögenslage des Hermle-Konzerns per Ende September 2022
unverändert sehr solide. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte wurden in den ersten neun Monaten auf 6,3 Mio. Euro
ausgeweitet (Vj. 4,4 Mio. Euro). Neben Produktion, Qualitätssicherung,
Informationstechnologie und generativer Fertigung verstärkte Hermle den
Auslandsvertrieb, um weitere neue Märkte zu erschließen.
Im Schlussquartal 2022 wird sich die dynamische Entwicklung wegen der
unsicheren Konjunktur, zunehmender Belastungen in der Lieferkette und des
wegfallenden Basiseffekts weiter abschwächen. Die Risiken für die
verbleibenden Wochen des Jahres sind inzwischen jedoch besser abschätzbar
und schlagen sich, wie im Halbjahresbericht bereits als günstiges Szenario
dargestellt, weniger stark nieder als ursprünglich erwartet. Daher scheint
für Hermle im Gesamtjahr 2022 aus heutiger Sicht ein Umsatzplus von rund 20
% erreichbar. Das Ergebnis dürfte sich hierzu unterproportional entwickeln,
da im vierten Quartal wegen der sehr hohen Auslastung anders als in den
Vorquartalen kein zusätzlicher Kapazitätseffekt mehr zu erwarten ist. Dem
stehen voraussichtlich weiter steigende Beschaffungspreise sowie
Personalkosten durch den neuen Tarifabschluss und wieder zunehmende
Corona-Fehlzeiten gegenüber.
Unabhängig von den vielfältigen Umfeldrisiken rechnet das Unternehmen mit
einem anhaltend hohen Bedarf für seine Automationslösungen zur
24/7-Produktion. Das zeigte sich zuletzt unter anderem auf den beiden großen
Fachmessen AMB in Stuttgart und IMTS in Chicago. Der Auftragsbestand des
Technologieführers bei 5-Achs-Bearbeitungszentren dürfte daher auch zum
Jahreswechsel auf einem sehr guten Niveau liegen.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren und bietet seinen
Kunden komplette Automationslösungen aus einer Hand. 2021 erzielte das
Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 376,0 Mio. Euro und ein
Betriebsergebnis von 74,6 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen und
Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in
Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,
Elektronik- und Chipindustrie, Verpackungstechnik, optischen Industrie,
Luft- und Raumfahrt, Energietechnik und Automobilindustrie sowie bei deren
Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der
Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170
72, E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,
E-Mail: udo.hipp@hermle.de
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78559 Gosheim
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1485775 14.11.2022 CET/CEST
Hat jemand eine Meinung oder Erklärung warum der Hermle Kurs so gar nicht mehr vorwärts kommt ?
Die 9M Zahlen waren doch sehr ordentlich, AB und AE auch, eine kl. Div.Erhöhung bzw. etwas höheres Ergenis für 2022 sehe ich ebenfalls.
Weltmarktführer mit sehr solider Bilanz !
LG & Dank Starter87
Die 9M Zahlen waren doch sehr ordentlich, AB und AE auch, eine kl. Div.Erhöhung bzw. etwas höheres Ergenis für 2022 sehe ich ebenfalls.
Weltmarktführer mit sehr solider Bilanz !
LG & Dank Starter87
Die Zahlen zum 3. Quartal waren gut. Automatisierung ist das Thema und wird mangels Fachkräfte wohl länger im Mittelpunkt stehen.
Die aktuellen Meldungen der Firma Datron zeigen ebenfalls positive Entwicklungen auf
Die aktuellen Meldungen der Firma Datron zeigen ebenfalls positive Entwicklungen auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.971.705 von 111Dieter am 23.12.22 20:23:45Dennoch wird es gefährlich hier,sollte der Charttechnische Widerstand fallen geht's hier schnell abwärts.
Mich wundert es ein wenig das die Aktie so " liegen gelassen wird " nahe dem Tief . Zahlen, AB, AE nach 9M passten gut, Markt/Dax steht auch gut da.
Kann entweder am immer noch hohen KGV liegen oder "einfach vergessen bzw. nicht beachtet"
Historisch ist das KGV aber gar nicht so krass, Hermle war schon immer eher teuer, da sehr solide Bilanzen, Hochwertige Produkte und guter Div. Zahler.
Also wenn hier nicht wirklch noch eine "böse" Überraschung kommt , rechne ich spätestens mit den Jahreszahlen im März einen Anstieg des Kurses um >20%-30% bei ca. 10€ Div. . Schaun wir mal 😎
LG Starter87
Kann entweder am immer noch hohen KGV liegen oder "einfach vergessen bzw. nicht beachtet"
Historisch ist das KGV aber gar nicht so krass, Hermle war schon immer eher teuer, da sehr solide Bilanzen, Hochwertige Produkte und guter Div. Zahler.
Also wenn hier nicht wirklch noch eine "böse" Überraschung kommt , rechne ich spätestens mit den Jahreszahlen im März einen Anstieg des Kurses um >20%-30% bei ca. 10€ Div. . Schaun wir mal 😎
LG Starter87
von boersengefluester.de
Hermle: Aktie für Value-Fans
https://www.boersengefluester.de/hermle-aktie-fur-value-fans…
Hermle: Aktie für Value-Fans
https://www.boersengefluester.de/hermle-aktie-fur-value-fans…
Die Aktie ist ja nicht wirklich günstig, aber mir gefallen die Firmenwerte, die weit über Shareholder Value hinausgehen.
Nun habe ich sie endlich vor ein paar Tagen von der Watchlist genommen und bin mit einer Position eingestiegen.
Auf gute Kurse!
Nun habe ich sie endlich vor ein paar Tagen von der Watchlist genommen und bin mit einer Position eingestiegen.
Auf gute Kurse!
Sie ist jetzt in kurzer Zeit gut 20% gelaufen, ich bin/bleibe sehr vorsichtig und habe nun meine Gewinne mit genommen, einen weiteren Anstieg halte ich aber auch für möglich, der 250€ Bereich müßte aber auch erstmal überwunden werden, dann wäre theoretisch der Weg bis 290€ frei.
Positiv ist das im Januar die 200T Linie durchbrochen und danach getestet wurde, sie zudem nun nach oben dreht.
Allen Investierten weiterhin Erfolg.
LG Starter87
Positiv ist das im Januar die 200T Linie durchbrochen und danach getestet wurde, sie zudem nun nach oben dreht.
Allen Investierten weiterhin Erfolg.
LG Starter87
.M
Insgesamt hat sich Hermle zum Gesamtmarkt gefühlt schlechter entwickelt. Die Aktie konsolidiert z.Z. so m.M. Habe nun bei 230€ einen Rückkauf gemacht und rechne/hoffe wenn im März Zahlen und Div. Vorschlag kommen die Aktie noch ein wenig mehr erwacht.Vorraussetzungen natürlich dafür auch , grundsätzlich kein Rückgang in 2023 von Auftragseingang & Ebit
Charttechnisch sieht es, wenn bei dem umsatzschwachen Wert überhaupt von Bedeutung, insgesamt z.Z. gut aus.
LG Starter87
Hermle-Geschäftsverlauf 2022 übertrifft Erwartungen
Umsatz und Ergebnis steigen voraussichtlich um ca. 26 % bzw. 33 %
Auftragseingang erreicht mit ca. 534 Mio. Euro neuen Bestwert
Vorstand schlägt Aufsichtsrat erhöhte Ausschüttung vor
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/maschinenfabrik-berth…
Nach einem ersten Überflug top Zahlen für das GJ 2022! KGV2022 dürfte damit bei rd. 15 liegen, also für die Qualität m.E. alles andere als überteuert.
Auftragsbestand / -eingang und der Trend zur Automation zeigen die Richtung auf. Die Kapazitätserweiterungen sind der Schritt zu weiterem soliden Wachstum (und steigender Dividende 😀).
Umsatz und Ergebnis steigen voraussichtlich um ca. 26 % bzw. 33 %
Auftragseingang erreicht mit ca. 534 Mio. Euro neuen Bestwert
Vorstand schlägt Aufsichtsrat erhöhte Ausschüttung vor
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/maschinenfabrik-berth…
Nach einem ersten Überflug top Zahlen für das GJ 2022! KGV2022 dürfte damit bei rd. 15 liegen, also für die Qualität m.E. alles andere als überteuert.
Auftragsbestand / -eingang und der Trend zur Automation zeigen die Richtung auf. Die Kapazitätserweiterungen sind der Schritt zu weiterem soliden Wachstum (und steigender Dividende 😀).
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.529.305 von Milan89 am 22.03.23 13:30:43Ein sehr schönes Ergebnis für Aktionäre und Beschäftigte. Da macht Investieren Spass
Hermle ist ein Unternehmen wie ich es mag. Sie wirtschaften sehr ordentlich, übertreffen regelmäßig die eigenen Erwartungen, beteiligen die Mitarbeiter an den Gewinnen und vergessen auch nicht die Aktionäre.
Sehe ich es eigentlich richtig, dass Hermle den höchsten Umsatz ever gemacht 2022? Auf der Webseite geht's nur ein paar Jahre zurück: 2019 war bisher das Peak mit 463 Mio!
Auch der Auftragsbestand hat ein absolutes Hoch (2018: 145 Mio).
Anscheinend hab ich ein Händchen für Tiefstapler in meinem Depot... 😉
Soll mir recht sein - tolles Unternehmen, bleib ich bei!
Auch der Auftragsbestand hat ein absolutes Hoch (2018: 145 Mio).
Anscheinend hab ich ein Händchen für Tiefstapler in meinem Depot... 😉
Soll mir recht sein - tolles Unternehmen, bleib ich bei!
die endgültigen Zahlen für 2022 wurden veröffentlicht
Corporate | 28 April 2023 08:30
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle wächst 2022 mit Automationslösungen
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/maschinenfabrik-b…
Corporate | 28 April 2023 08:30
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle wächst 2022 mit Automationslösungen
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/maschinenfabrik-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.749.881 von Muckelius am 28.04.23 08:57:08Hallo zusammen,
sehr gutes Ergebnis, und die Investitionen bzw. Erweiterungen der Produktion zeugen von grosser Zuversicht. Trotzdem liegt der Kurs um über 40 % unter seinem Höchststand von 2018. Aber das geht ja nicht nur Hermle so. Ich werde meinen Bestand weiter ausbauen.
gruss parade
sehr gutes Ergebnis, und die Investitionen bzw. Erweiterungen der Produktion zeugen von grosser Zuversicht. Trotzdem liegt der Kurs um über 40 % unter seinem Höchststand von 2018. Aber das geht ja nicht nur Hermle so. Ich werde meinen Bestand weiter ausbauen.
gruss parade
Habe mir heute auch mal wieder ein paar Hermle zu gelegt. Bei gut 11€ Div. und blitzsauberer Bilanz mM nach ein überschaubares Risiko, mit Chancen das die Aktie irgendwann mal aus dem "Dornröschen Schlaf" geweckt wird.
LG Starter87
LG Starter87
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.809.883 von Starter87 am 08.05.23 19:56:12Sicherlich kein Fehler. Bin mir im Moment nur nicht sicher, was diese Aktie aus dem Schlaf wecken könnte??? Die guten Zahlen haben nicht wirklich geholfen….
Hallo zusammen...
Ich denke momentan ist keine Stimmung für größere Investitionen
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/industrie…
Allgemeine Zurückhaltung, auch aufgrund des Zinsumfelds...
Nur meine Meinung
MfG ing
Ich denke momentan ist keine Stimmung für größere Investitionen
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/industrie…
Allgemeine Zurückhaltung, auch aufgrund des Zinsumfelds...
Nur meine Meinung
MfG ing
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.817.680 von ing am 09.05.23 19:30:54Achtung! Der Artikel ist über acht Monate alt, auch bitte berücksichtigen, dass die Aussagen bzgl. Umsatzrückgang pauschal für den Maschinenbau gelten (VDMA)!
Vor zwei Wochen hat sich Hermle wie folgt geäußert: „Für das Geschäftsjahr 2023 ist Hermle aufgrund des soliden Auftragsbestands und der Anfang des laufenden Jahres noch hohen Nachfrage insgesamt vorsichtig optimistisch.
[…]
Aus heutiger Sicht rechnet Hermle damit, dass sich der Konzernumsatz 2023 mindestens auf dem guten Vorjahresniveau bewegt; ohne externe Störungen ist aber auch eine Erhöhung um rund 10 % denkbar.“
https://www.hermle.de/de/media/wirtschaftspresse/hermle-waec…
Vor zwei Wochen hat sich Hermle wie folgt geäußert: „Für das Geschäftsjahr 2023 ist Hermle aufgrund des soliden Auftragsbestands und der Anfang des laufenden Jahres noch hohen Nachfrage insgesamt vorsichtig optimistisch.
[…]
Aus heutiger Sicht rechnet Hermle damit, dass sich der Konzernumsatz 2023 mindestens auf dem guten Vorjahresniveau bewegt; ohne externe Störungen ist aber auch eine Erhöhung um rund 10 % denkbar.“
https://www.hermle.de/de/media/wirtschaftspresse/hermle-waec…
Morgen wirds aktueller
11.05.2023 Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres (Presseinformation)
11.05.2023 Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres (Presseinformation)
Konzernumsatz steigt um 26 % auf 126 Mio. Euro
Hausausstellung mit starkem Besucherplus
Gosheim, 11. Mai 2023 – Der Auftragseingang der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2023 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum trotz der gesamtwirtschaftlichen Abkühlung konzernweit um 5,2 % auf 144,2 Mio. Euro (Vj. 137,1 Mio. Euro). Das Unternehmen verzeichnete einen anhaltend hohen Bedarf an Automationslösungen mit Hermle-eigenen Digitalisierungskomponenten und profitierte von mehreren großen Einzelprojekten. Die neuen Bestellungen aus dem Ausland stiegen um 10,4 % auf 99,5 Mio. Euro (Vj. 90,1 Mio. Euro). Im Inland, wo der Auftragseingang um 4,9 % auf 44,7 Mio. Euro abnahm (Vj. 47,0 Mio. Euro), machte sich die angekündigte Konjunkturabschwächung bemerkbar.
Auch der Auftragsbestand des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten hat sich weiter vergrößert: Am 31. März 2023 hatte Hermle konzernweit Bestellungen im Wert von 186,5 Mio. Euro in den Büchern – 28,3 % mehr als am Vorjahresstichtag (31.3.2022: 145,4 Mio. Euro) und 11,0 % mehr als Ende 2022 (31.12.2022: 168,0 Mio. Euro).
Den Konzernumsatz steigerte Hermle im ersten Quartal 2023 um 26,1 % auf 125,7 Mio. Euro (Vj. 99,7 Mio. Euro). Der Inlandsumsatz wuchs um 10,7 % auf 47,7 Mio. Euro (Vj. 43,1 Mio. Euro) und das Auslandsvolumen um 37,8 % auf 78,0 Mio. Euro (Vj. 56,6 Mio. Euro). Nachdem sich die Lieferketten- und Logistiksituation nochmals etwas entspannt hat, konnte Hermle die Kapazitäten auch im ersten Quartal sehr gut auslasten. Das Ergebnis, das im Vorjahr durch die Beendigung der Russland-Aktivitäten wegen des Ukraine-Kriegs deutlich belastet war, verbesserte sich überproportional zum Umsatz. Damit wurde die ohnehin äußerst solide Finanz- und Vermögenslage mit einer Eigenkapitalquote von über 70 % per Ende März 2023 weiter untermauert.
Das Hermle-Team ist im Berichtszeitraum ebenfalls weiter gewachsen: Am 31. März 2023 beschäftigte Hermle konzernweit 1.415 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber 1.383 Personen Ende 2022 und 1.334 am Vorjahresstichtag. Vergrößert wurde die Belegschaft vor allem in den mit dem Thema Automation verbundenen Bereichen von Produktion und Konstruktion/Entwicklung sowie im Auslandsvertrieb und -service.
Im Rahmen des kontinuierlichen Ausbaus der Auslandsaktivitäten wurde im März 2023 eine neue Hermle-Tochtergesellschaft in Frankreich gegründet. Sie hat ihren Sitz im Großraum Paris und nimmt in den kommenden Monaten ihre Tätigkeit auf.
Außerdem erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten an den beiden Produktionsstandorten Gosheim und Zimmern ob Rottweil. Hierfür ist in den nächsten Jahren ein Investitionsprogramm mit einem Volumen von über 60 Mio. Euro geplant. Im Berichtszeitraum wurde der Erwerb weiterer Flächen am Standort Zimmern unterzeichnet, sodass der dort vorgesehene Aufbau einer neuen Großteilefertigung, die Vergrößerung der bestehenden Mineralgussfertigung und die Schaffung zusätzlicher Lagerkapazitäten planmäßig beginnen können.
Unabhängig von der aktuellen konjunkturellen Abschwächung, die sich im April erwartungsgemäß fortsetzte, geht Hermle auch wegen des zunehmenden Fachkräftemangels mittelfristig von einem anhaltend hohen Bedarf an Werkzeugmaschinen und Automationslösungen aus. Dies bestätigte sich auf der Hermle-Hausausstellung im April 2023, bei der das Unternehmen mit rund 2.500 Gästen von 1.100 Firmen aus über 30 Ländern deutlich mehr Besucher als im Vorjahr begrüßte. Vier Tage lang konnten sich Interessierte ein umfassendes Bild von Bearbeitungszenten, Automation, Digitalisierung sowie Industrie 4.0-Lösungen aus dem Hause Hermle machen und sich über das Dienstleistungsangebot des Unternehmens in den Bereichen Service, Generative Fertigung und Anwenderschulung informieren.
Hausausstellung mit starkem Besucherplus
Gosheim, 11. Mai 2023 – Der Auftragseingang der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2023 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum trotz der gesamtwirtschaftlichen Abkühlung konzernweit um 5,2 % auf 144,2 Mio. Euro (Vj. 137,1 Mio. Euro). Das Unternehmen verzeichnete einen anhaltend hohen Bedarf an Automationslösungen mit Hermle-eigenen Digitalisierungskomponenten und profitierte von mehreren großen Einzelprojekten. Die neuen Bestellungen aus dem Ausland stiegen um 10,4 % auf 99,5 Mio. Euro (Vj. 90,1 Mio. Euro). Im Inland, wo der Auftragseingang um 4,9 % auf 44,7 Mio. Euro abnahm (Vj. 47,0 Mio. Euro), machte sich die angekündigte Konjunkturabschwächung bemerkbar.
Auch der Auftragsbestand des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten hat sich weiter vergrößert: Am 31. März 2023 hatte Hermle konzernweit Bestellungen im Wert von 186,5 Mio. Euro in den Büchern – 28,3 % mehr als am Vorjahresstichtag (31.3.2022: 145,4 Mio. Euro) und 11,0 % mehr als Ende 2022 (31.12.2022: 168,0 Mio. Euro).
Den Konzernumsatz steigerte Hermle im ersten Quartal 2023 um 26,1 % auf 125,7 Mio. Euro (Vj. 99,7 Mio. Euro). Der Inlandsumsatz wuchs um 10,7 % auf 47,7 Mio. Euro (Vj. 43,1 Mio. Euro) und das Auslandsvolumen um 37,8 % auf 78,0 Mio. Euro (Vj. 56,6 Mio. Euro). Nachdem sich die Lieferketten- und Logistiksituation nochmals etwas entspannt hat, konnte Hermle die Kapazitäten auch im ersten Quartal sehr gut auslasten. Das Ergebnis, das im Vorjahr durch die Beendigung der Russland-Aktivitäten wegen des Ukraine-Kriegs deutlich belastet war, verbesserte sich überproportional zum Umsatz. Damit wurde die ohnehin äußerst solide Finanz- und Vermögenslage mit einer Eigenkapitalquote von über 70 % per Ende März 2023 weiter untermauert.
Das Hermle-Team ist im Berichtszeitraum ebenfalls weiter gewachsen: Am 31. März 2023 beschäftigte Hermle konzernweit 1.415 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber 1.383 Personen Ende 2022 und 1.334 am Vorjahresstichtag. Vergrößert wurde die Belegschaft vor allem in den mit dem Thema Automation verbundenen Bereichen von Produktion und Konstruktion/Entwicklung sowie im Auslandsvertrieb und -service.
Im Rahmen des kontinuierlichen Ausbaus der Auslandsaktivitäten wurde im März 2023 eine neue Hermle-Tochtergesellschaft in Frankreich gegründet. Sie hat ihren Sitz im Großraum Paris und nimmt in den kommenden Monaten ihre Tätigkeit auf.
Außerdem erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten an den beiden Produktionsstandorten Gosheim und Zimmern ob Rottweil. Hierfür ist in den nächsten Jahren ein Investitionsprogramm mit einem Volumen von über 60 Mio. Euro geplant. Im Berichtszeitraum wurde der Erwerb weiterer Flächen am Standort Zimmern unterzeichnet, sodass der dort vorgesehene Aufbau einer neuen Großteilefertigung, die Vergrößerung der bestehenden Mineralgussfertigung und die Schaffung zusätzlicher Lagerkapazitäten planmäßig beginnen können.
Unabhängig von der aktuellen konjunkturellen Abschwächung, die sich im April erwartungsgemäß fortsetzte, geht Hermle auch wegen des zunehmenden Fachkräftemangels mittelfristig von einem anhaltend hohen Bedarf an Werkzeugmaschinen und Automationslösungen aus. Dies bestätigte sich auf der Hermle-Hausausstellung im April 2023, bei der das Unternehmen mit rund 2.500 Gästen von 1.100 Firmen aus über 30 Ländern deutlich mehr Besucher als im Vorjahr begrüßte. Vier Tage lang konnten sich Interessierte ein umfassendes Bild von Bearbeitungszenten, Automation, Digitalisierung sowie Industrie 4.0-Lösungen aus dem Hause Hermle machen und sich über das Dienstleistungsangebot des Unternehmens in den Bereichen Service, Generative Fertigung und Anwenderschulung informieren.
Sieht erst mal gut aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.829.758 von shangrila64 am 11.05.23 09:52:09GuMo, fand denn Quartalsbericht gestern ebenfalls sehr solide und gut, gibt er doch Zuversicht auf ein weiteres gutes GJ.
Der Wert muss wohl mit Nachholbedarf "neu" entdeckt werden und braucht vermutlich dringend Empfehlungen. Nach unten sollte er gut abgesichert sein.
Schönes Wochenende Starter87
Der Wert muss wohl mit Nachholbedarf "neu" entdeckt werden und braucht vermutlich dringend Empfehlungen. Nach unten sollte er gut abgesichert sein.
Schönes Wochenende Starter87
ANALYSE: HERMLE - Die Perle unter den Maschinenbauern
https://stock3.com/news/hermle-die-perle-unter-den-maschinen…Etwas mehr Aufmerksamkeit kann nicht schaden…
Vielleicht ist jemand aus diesem Board heute auf der HV und kann kurz berichten, danke!
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.108.071 von dr.wssk am 05.07.23 12:45:49
Ergebnis überproportional verbessert
Auftragseingang nimmt um 4 % auf 227 Mio. Euro ab
Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Hauptversammlung beschließt Ausschüttung von 11,05 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 9,05 Euro)
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/maschinenfabrik-b…
EQS-News zur HV
Hermle-Konzernumsatz steigt bis Mai 2023 um 24 % auf 209 Mio. EuroErgebnis überproportional verbessert
Auftragseingang nimmt um 4 % auf 227 Mio. Euro ab
Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Hauptversammlung beschließt Ausschüttung von 11,05 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 9,05 Euro)
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/maschinenfabrik-b…
Besten Dank!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.108.629 von Milan89 am 05.07.23 14:37:50Hört sich sehr gut an lohnt sich die HV Versammlung bei Hermle zu Besuchen?
bin am überlegen einen Aktiensparplan auf Hermle abzuschließen.
bin am überlegen einen Aktiensparplan auf Hermle abzuschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.126.752 von freddy1989 am 09.07.23 00:10:42Da an der Börse lediglich die stimmrechtslosen VZ Aktien gehandelt werden, hängt man bei Hermle als Kleinaktionär noch mehr als bei anderen Aktiengesellschaften (ohne Einteilung des Grundkapitals in Stamm- und VZ Aktien) am Tropf der Großaktionäre - im Fall hier an der Familie Hermle, die die Gesellschaft beherrscht (wie z.B. bei Sixt und Einhell fühle ich mich mit dem beschränkten Aktionärsrecht dennoch wohl).
Dennoch dürfen investierte Personen beider Aktiengattungen Hauptversammlungen besuchen, dort an das Rednerpult treten und das Wort zur Tagesordnung ergreifen sowie sachbezogene Fragen stellen. Daher kann ein Besuch einer HV m.E. immer lohnenswert sein (wenn es zeitlich und räumlich passt, was bei mir berufsbedingt schwierig ist).
Dennoch dürfen investierte Personen beider Aktiengattungen Hauptversammlungen besuchen, dort an das Rednerpult treten und das Wort zur Tagesordnung ergreifen sowie sachbezogene Fragen stellen. Daher kann ein Besuch einer HV m.E. immer lohnenswert sein (wenn es zeitlich und räumlich passt, was bei mir berufsbedingt schwierig ist).
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.126.922 von Milan89 am 09.07.23 12:19:58Danke für die hilfreiche Antwort werde ich wohl mal bei der HV vorbeischauen.
Etwas Aufmerksamkeit hier für ein solides Invest…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17125409-deutsch…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17125409-deutsch…
Hermle liefert solide Ergebnisse zum Halbjahr und bestätigt den wirtschaftlichen Niedergang in Deutschmannland durch rückläufige Aufträge seit Mai. In Konsequenz wird wird das Auslandsgeschäft gestärkt.
Hermle überzeugt mich.
https://www.hermle.de/de/investor_relations/finanzberichte/z…
Hermle überzeugt mich.
https://www.hermle.de/de/investor_relations/finanzberichte/z…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.408.654 von ar13pk am 31.08.23 09:14:50Hallo zusammen,
diese tolle Gesellschaft, die ebenso wie die W&W aus Kornwestheim im Schwabenland und zwar in Gosheim beheimatet ist, ist ein Beispiel dafür, wie man mit seinen Aktionären umgehen sollte. Man beteiligt sie am Gewinn mit rund 75 %. Warum macht sie das? Offensichtlich benötigt diese Firma kein zusätzliches Kapital und der mit 25 % nicht ausgeschüttete Gewuinn reicht ihr, um ihr Unternmehmen zu modernisieren bzw. zu erweitern.
Möglich ist dies, weil die Berthold Hermle AG 70 % Eigenkapital besitzt, also eine putzgesunde Firma, die zudem noch Maschinen baut, die quasi konkurrenzlos sind.
Die W&W aus Kornwestheim hat noch mehr Eigenkapital, ist also überkapitalisiert, ist aber nicht in der Lage, einzusehen, dass man mit seinen Aktionären anständig umgehen sollte, denn jeder Aktionär ist Miteigentümer der Gesellschaft. Aber die W&W lässt ihre Miteigentümer nur zu rund 25 % am Gewinn teilhaben. Was sie mit dem restlichen Gewinn macht, ich weiss es nicht.
Insofern freut es mich, dass die Berthold Hermle AG mit ihrem heutigen 1/2 Jahresbericht dargestellt hat, dass das 1. HJ 2023 sehr erfreulich verlaufen ist was Umsatz und Gewinn betrifft.
Und ich habe in den vergangenen Wochen meinen Bestand an diesen Aktien sehr günstig massiv ausgebaut.
gruss parade
Schade
diese tolle Gesellschaft, die ebenso wie die W&W aus Kornwestheim im Schwabenland und zwar in Gosheim beheimatet ist, ist ein Beispiel dafür, wie man mit seinen Aktionären umgehen sollte. Man beteiligt sie am Gewinn mit rund 75 %. Warum macht sie das? Offensichtlich benötigt diese Firma kein zusätzliches Kapital und der mit 25 % nicht ausgeschüttete Gewuinn reicht ihr, um ihr Unternmehmen zu modernisieren bzw. zu erweitern.
Möglich ist dies, weil die Berthold Hermle AG 70 % Eigenkapital besitzt, also eine putzgesunde Firma, die zudem noch Maschinen baut, die quasi konkurrenzlos sind.
Die W&W aus Kornwestheim hat noch mehr Eigenkapital, ist also überkapitalisiert, ist aber nicht in der Lage, einzusehen, dass man mit seinen Aktionären anständig umgehen sollte, denn jeder Aktionär ist Miteigentümer der Gesellschaft. Aber die W&W lässt ihre Miteigentümer nur zu rund 25 % am Gewinn teilhaben. Was sie mit dem restlichen Gewinn macht, ich weiss es nicht.
Insofern freut es mich, dass die Berthold Hermle AG mit ihrem heutigen 1/2 Jahresbericht dargestellt hat, dass das 1. HJ 2023 sehr erfreulich verlaufen ist was Umsatz und Gewinn betrifft.
Und ich habe in den vergangenen Wochen meinen Bestand an diesen Aktien sehr günstig massiv ausgebaut.
gruss parade
Schade
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.522.535 von Bullon am 22.09.23 08:54:59Danke für das Einstellen des Artikels. Es ist immer schön, etwas über dieses Unternehmen zu lesen. Beschäftigte und Personal werden mit Anstand behandelt und man macht keine Geschäfte mit Schurkenstaaten.
Persönlich habe ich in meinem Portfolio neben Hermle nur noch zwei deutsche Aktien. In Gosheim wird noch Klartext gesprochen und weiß genau wie die wirtschaftliche Entwicklung hierzulande weitergehen wird.
Persönlich habe ich in meinem Portfolio neben Hermle nur noch zwei deutsche Aktien. In Gosheim wird noch Klartext gesprochen und weiß genau wie die wirtschaftliche Entwicklung hierzulande weitergehen wird.
Ganz so toll ist aber die Kursentwicklung der Hermle Aktie nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.743.169 von dr.wssk am 03.11.23 14:43:35wir befinden uns kurstechnisch in etwa auf Vorjahresniveau und vieles hängt von den Q3-Zahlen ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.743.364 von ar13pk am 03.11.23 15:11:14Hallo zusammen,
ja, auch ich finde es schade, dass die Hermle-Aktie sich so gar nicht bewegt. Nachdem das 1. HJ doch so gut gelaufen ist, gewinnmässig, ist diese Kursentwicklung eigentlich gar nicht zu erklären. Beim Ausblick war die Verwaltung zwar eher etwas vorsichtig, aber das ist die Hermle-Führunsriege ja eigentlich immer.
gruss parade
ja, auch ich finde es schade, dass die Hermle-Aktie sich so gar nicht bewegt. Nachdem das 1. HJ doch so gut gelaufen ist, gewinnmässig, ist diese Kursentwicklung eigentlich gar nicht zu erklären. Beim Ausblick war die Verwaltung zwar eher etwas vorsichtig, aber das ist die Hermle-Führunsriege ja eigentlich immer.
gruss parade
Dann müssen wir eben wohl oder übel den 14.11., Bekanntgabe der Q3-Daten, abwarten.
Ich denke und hoffe, dass Hermle den Ausbau im Ausland vorantreibt. In Deutschmannland ist derzeit auch für überragende Unternehmen kein Blumentopf zu gewinnen.
Von der Ausrichtung und Firmenpolitik bin ich von Hermle überzeugt. Man muss berücksichtigen, dass die Firma unter dem Radar fliegt und von vielen gar nicht wahrgenommen wird.
Von der Ausrichtung und Firmenpolitik bin ich von Hermle überzeugt. Man muss berücksichtigen, dass die Firma unter dem Radar fliegt und von vielen gar nicht wahrgenommen wird.
Boah, wie alle immer Deutschland schlecht reden. Man kann ein Land auch schlecht reden….dann geht doch nach Südamerika oder Russland oder sonst wo hin.
Sorry, musste mal raus. In allen Foren jammern alle rum, wie schlecht es hier ist. Nervt mich.
Sorry, musste mal raus. In allen Foren jammern alle rum, wie schlecht es hier ist. Nervt mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.747.975 von Herr Bö am 04.11.23 19:17:54...kann man aber gut verstehen...
Es ist nicht das große Ganze sondern die vielen kleinen Gängeleien die nerven, diese kleinen Gängeleien die immer nur bei denen umgesetzt werden die eh schon jeden Mist mitmachen der irgendeinem einfällt...
Sorry, wollt's auch nur mal erwähnen...
MfG ing
Es ist nicht das große Ganze sondern die vielen kleinen Gängeleien die nerven, diese kleinen Gängeleien die immer nur bei denen umgesetzt werden die eh schon jeden Mist mitmachen der irgendeinem einfällt...
Sorry, wollt's auch nur mal erwähnen...
MfG ing
In Europa fehlen Arbeitskräfte. Das wird in den nächsten Jahren noch viel doller, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen. Das können Unternehmen nur auffangen, wenn Sie deutlich mehr automatisieren. Also müssen sie Maschinen kaufen. Und die Maschinenbauer müssen Werkzeugmaschinen kaufen. Welche Branche soll da künftig besser laufen als die Werkzeugmaschinenhersteller?
Ich sehe Hermle völlig unterbewertet und empfehle die Aktie jedem, der langfristig in Aktien investieren will. Ich selbst kann davon nichts mehr kaufen (Klumpenrisiko).
Ich sehe Hermle völlig unterbewertet und empfehle die Aktie jedem, der langfristig in Aktien investieren will. Ich selbst kann davon nichts mehr kaufen (Klumpenrisiko).
Erster schneller Blick in der Straba auf die Q3-Zahlen, Umsatz und Ergebnis weiter sehr gut. Das Haar in der Suppe, Auftragsbestand sinkt zum Jahresende.
Mich freut folgende Aussage:
Hermle erwartet, das obere Ende der Umsatz- und Ergebnisprognose für 2023 sicher zu erreichen, mit der Chance auf einen etwas höheren Zuwachs
Da wir alle wissen, wir zurückhaltend Hermle mit Gewinnschätzungen ist, sieht es doch sehr gut aus für 2023.
Hermle erwartet, das obere Ende der Umsatz- und Ergebnisprognose für 2023 sicher zu erreichen, mit der Chance auf einen etwas höheren Zuwachs
Da wir alle wissen, wir zurückhaltend Hermle mit Gewinnschätzungen ist, sieht es doch sehr gut aus für 2023.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.799.998 von dr.wssk am 14.11.23 08:33:45
Ansonsten sind die Zahlen und - für Hermle - optimistischen Formulierungen zum Jahresergebnis stark.
Super gefällt mir auch, dass die Investitionen weiterlaufen und Baufortschritte zu vermelden sind. Und - ganz wichtig - Mitarbeiter und (mehr) Auszubildende gefunden werden. Klasse!
In meinen Augen so günstig wie seit langem nicht mehr (KGV23 vermutlich <14) - habe um 15% aufgestockt.
Q3 stark, Fortschritte und guter Ausblick; 2024 unklar - aber so ist das Leben!
Ja, genau - Bestand sinkt. Aber Hermle sagt auch, dass sie mit einem guten Auftragspolster ins GJ 2024 starten werden. Der Auftragsbestand wird damit in etwa so hoch zu erwaten sein wie zum letzten Jahreswechsel. Danach ist es "vor der Hacke dunkel". Ich denke, man muss sich aber keine Sorgen machen, denn Hermles Spitzenprodukte sind auch bei schwacher Konjunktur gefragt. Zitat: "Zugleich zeigte sich ein anhaltend großer Bedarf an Automationslösungen wie HERMLE sie anbietet."Ansonsten sind die Zahlen und - für Hermle - optimistischen Formulierungen zum Jahresergebnis stark.
Super gefällt mir auch, dass die Investitionen weiterlaufen und Baufortschritte zu vermelden sind. Und - ganz wichtig - Mitarbeiter und (mehr) Auszubildende gefunden werden. Klasse!
In meinen Augen so günstig wie seit langem nicht mehr (KGV23 vermutlich <14) - habe um 15% aufgestockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.800.418 von fishandchips am 14.11.23 09:27:41Die Zahlen sind in meinen Augen sehr ordentlich und die verklausulierte bzw. eher angedeutete Prognoseanhebung (auch beim Ergebnis) war längst überfällig. Allerdings zeigen sich - wenn ich mich nicht verrechnete habe - im Auftragseingang die Bremsspuren und die Zyklizität des Geschäfts nun doch schon sehr deutlich. Ich habe notiert:
Umsatz (in Mio) / (2022)
Q1/23 125,7 (99,7) + 26,1%
Q2/23 135,3 (110,5) + 22,4%
Q3/23 119,9 (106,5) + 12,6%
Auftragseingang (in Mio) / (2022)
Q1/23 144,2 (137,1)
Q2/23 123,3 (147,9)
Q3/23 106,6 (135,2).
Book-to-bill jetzt seit zwei Quartalen deutlich <1. Die Zyklizität des Geschäfts ist aber nichts Neues. Das starke Aufwärtsempo in 2022/2023 hat sich rückblickend erstaunlicherweise kaum im Kurs niedergeschlagen, so dass die Aktie aktuell viel günstiger daherkommt als früher. Ich erwarte bei der für 2024 erwartbaren Delle entsprechend auch keinen weiteren Druck auf den Aktienkurs.
Umsatz (in Mio) / (2022)
Q1/23 125,7 (99,7) + 26,1%
Q2/23 135,3 (110,5) + 22,4%
Q3/23 119,9 (106,5) + 12,6%
Auftragseingang (in Mio) / (2022)
Q1/23 144,2 (137,1)
Q2/23 123,3 (147,9)
Q3/23 106,6 (135,2).
Book-to-bill jetzt seit zwei Quartalen deutlich <1. Die Zyklizität des Geschäfts ist aber nichts Neues. Das starke Aufwärtsempo in 2022/2023 hat sich rückblickend erstaunlicherweise kaum im Kurs niedergeschlagen, so dass die Aktie aktuell viel günstiger daherkommt als früher. Ich erwarte bei der für 2024 erwartbaren Delle entsprechend auch keinen weiteren Druck auf den Aktienkurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.801.633 von Shortguy am 14.11.23 11:51:06Danke für die zahlenmäßige Aufbereitung der Auftragseingänge, sieht für mich nicht so aus, dass du dich verrechnet hast!
Book-to-bill-ratio liegt in Q2/2023 und Q3/2023 bei 0,91 bzw. 0,89. Für 2023 sieht es auf 9-Monatssicht noch nicht dramatisch aus 374/381 = 0,98). Ich hoffe, dass man das Niveau halten kann, auch unterstützt durch die weitere Internationalisierung (in 2022 Gründung Tochterunternehmen in China, in 2023 in Frankreich und neue Serviceniederlassung in USA).
Und wenn man der heutigen Veröffentlichung des ZEW (Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) Glauben schenken darf, sind die Konjunkturprognosen für den Heimatmarkt auch wieder besser geworden: „Es erhärtet sich somit der Eindruck, dass die Talsohle der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland erreicht ist“ kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach.
https://www.zew.de/presse/pressearchiv/erwartungen-steigen-w…
Günstig war HERMLE noch nie und eine Bewertung um 200 EUR lässt vermuten, dass der Kurs viel Negatives einpreist.
Der Auftragsbestand soll einen Umsatz auf solidem Niveau sichern, mit Blick auf 2024 ist man vorsichtig. Aber wenn die Wirtschaft wieder anzieht (ab der zweiten Jahreshälfte 2024 oder im Verlauf von 2025?) und man die Erweiterungsinvestitionen abgeschlossen hat, macht HERMLE den nächsten „Sprung“. Und bis dahin gibt es eine solide Dividende.
Book-to-bill-ratio liegt in Q2/2023 und Q3/2023 bei 0,91 bzw. 0,89. Für 2023 sieht es auf 9-Monatssicht noch nicht dramatisch aus 374/381 = 0,98). Ich hoffe, dass man das Niveau halten kann, auch unterstützt durch die weitere Internationalisierung (in 2022 Gründung Tochterunternehmen in China, in 2023 in Frankreich und neue Serviceniederlassung in USA).
Und wenn man der heutigen Veröffentlichung des ZEW (Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) Glauben schenken darf, sind die Konjunkturprognosen für den Heimatmarkt auch wieder besser geworden: „Es erhärtet sich somit der Eindruck, dass die Talsohle der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland erreicht ist“ kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach.
https://www.zew.de/presse/pressearchiv/erwartungen-steigen-w…
Günstig war HERMLE noch nie und eine Bewertung um 200 EUR lässt vermuten, dass der Kurs viel Negatives einpreist.
Der Auftragsbestand soll einen Umsatz auf solidem Niveau sichern, mit Blick auf 2024 ist man vorsichtig. Aber wenn die Wirtschaft wieder anzieht (ab der zweiten Jahreshälfte 2024 oder im Verlauf von 2025?) und man die Erweiterungsinvestitionen abgeschlossen hat, macht HERMLE den nächsten „Sprung“. Und bis dahin gibt es eine solide Dividende.
Hallo zusammen,
schade, dass sich Hermle so völlig von der Jahresendralley fernhält. Im Gegenteil, der Kurs geht immer mehr in die Knie. Ich fürchte, eine Erholung gibt es erst wieder kurz vor der HV, so wie dieses Jahr. Das ist halt der Nachteil von VZ-Aktien, die ja generell von Professionellen gemieden werden, sich demnach fast ausschliesslich in Kleinanlegerhand befinden. Und die starten zum Jahresende keine Kurspflege.
Das müssen die Gesellschaften selber machen, indem sie, so wie Hermle, z.B. in Erweiterungen ihrer Produktionsstättten investieren und damit Optimismus für die Zukunft demonstrieren.
gruss parade
schade, dass sich Hermle so völlig von der Jahresendralley fernhält. Im Gegenteil, der Kurs geht immer mehr in die Knie. Ich fürchte, eine Erholung gibt es erst wieder kurz vor der HV, so wie dieses Jahr. Das ist halt der Nachteil von VZ-Aktien, die ja generell von Professionellen gemieden werden, sich demnach fast ausschliesslich in Kleinanlegerhand befinden. Und die starten zum Jahresende keine Kurspflege.
Das müssen die Gesellschaften selber machen, indem sie, so wie Hermle, z.B. in Erweiterungen ihrer Produktionsstättten investieren und damit Optimismus für die Zukunft demonstrieren.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.950.621 von parade am 12.12.23 12:36:18
Das glaube ich kaum, siehe DAX40 (Porsche Vorzüge, Volkswagen Vz, Henkel Vz, Sartorius Vz)…
Dass der Kurs nicht anzieht, hat nichts mit der Aktiengattung zu tun. Guck dir z.B. die Performance der KSB Vz an, die ab 18.12. in den SDAX aufgenommen werden.
Zitat von parade: Das ist halt der Nachteil von VZ-Aktien, die ja generell von Professionellen gemieden werden, sich demnach fast ausschliesslich in Kleinanlegerhand befinden.
Das glaube ich kaum, siehe DAX40 (Porsche Vorzüge, Volkswagen Vz, Henkel Vz, Sartorius Vz)…
Dass der Kurs nicht anzieht, hat nichts mit der Aktiengattung zu tun. Guck dir z.B. die Performance der KSB Vz an, die ab 18.12. in den SDAX aufgenommen werden.
Das der Kurs nicht anzieht liegt eher daran, wie schon erwähnt,
"demnach fast ausschliesslich in Kleinanlegerhand befinden. Und die starten zum Jahresende keine Kurspflege."
Im November gab es bei Herme an den Börsen Tradegate, Stuttgart und Frankfurt 11869 Käufe/Verkäufe bei 1 Mio. freien Aktien
Im November gab es bei KSB Vz. an den Börsen Tradegate, Xetra und Frankfurt 23475 Käufe/Verkäufe bei 0,864 Mio. freien Aktien.
Mein Ergebnis ist, viele die Hermle haben, behalten diese und die wenigen die verkaufen, finden leider nur wenig Käufer, was entsprechend schlecht für die Kursentwicklung ist. Fundamental ist der Kurs nicht zu rechtfertigen, aber es auch andere Small-Caps, die unter diesem Problem "leiden" wenn man sie unter Trading-Gesichtspunkten betrachten. Bei einer langfristigen Betrachtung kann einem das eigentlich egal sein und wer freie Mittel hat kann m.E. aktuell gute kleine Unternehmen günstig in sein Portfolio aufnehmen.
Zurück zu Hermle, bei ca. 5 % Dividendenrendite stört mit die Kursentwicklung nur marginal.
"demnach fast ausschliesslich in Kleinanlegerhand befinden. Und die starten zum Jahresende keine Kurspflege."
Im November gab es bei Herme an den Börsen Tradegate, Stuttgart und Frankfurt 11869 Käufe/Verkäufe bei 1 Mio. freien Aktien
Im November gab es bei KSB Vz. an den Börsen Tradegate, Xetra und Frankfurt 23475 Käufe/Verkäufe bei 0,864 Mio. freien Aktien.
Mein Ergebnis ist, viele die Hermle haben, behalten diese und die wenigen die verkaufen, finden leider nur wenig Käufer, was entsprechend schlecht für die Kursentwicklung ist. Fundamental ist der Kurs nicht zu rechtfertigen, aber es auch andere Small-Caps, die unter diesem Problem "leiden" wenn man sie unter Trading-Gesichtspunkten betrachten. Bei einer langfristigen Betrachtung kann einem das eigentlich egal sein und wer freie Mittel hat kann m.E. aktuell gute kleine Unternehmen günstig in sein Portfolio aufnehmen.
Zurück zu Hermle, bei ca. 5 % Dividendenrendite stört mit die Kursentwicklung nur marginal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.953.363 von shangrila64 am 12.12.23 19:36:38"Zurück zu Hermle, bei ca. 5 % Dividendenrendite stört mit die Kursentwicklung nur marginal. "
Die Div-Rendite tendiert eher schon Richtung 6%! Ich rechne fest mit mindestens 0,85+11,20 € .
Gut möglich, dass Hermle an das Ergebnis von 2018 und 2019 herankommt (ca. 115Mio Überschuss), dann vielleicht sogar noch einen Schnapps drauf! Damals wurde die Dividende auf 0,85+14,20 festgelegt.
Die aktuellen Kurse sind eine tolle Einladung aufzustocken.... hoffe, dass bald meine "freien Mittel" kommen können...
Die Div-Rendite tendiert eher schon Richtung 6%! Ich rechne fest mit mindestens 0,85+11,20 € .
Gut möglich, dass Hermle an das Ergebnis von 2018 und 2019 herankommt (ca. 115Mio Überschuss), dann vielleicht sogar noch einen Schnapps drauf! Damals wurde die Dividende auf 0,85+14,20 festgelegt.
Die aktuellen Kurse sind eine tolle Einladung aufzustocken.... hoffe, dass bald meine "freien Mittel" kommen können...
Hallo zusammen,
der heutige Kursanstieg scheint darauf hinzudeuten, dass das GJ 2023 gut verlaufen ist und gute Nachrichten auf uns warten.
gruss parade
der heutige Kursanstieg scheint darauf hinzudeuten, dass das GJ 2023 gut verlaufen ist und gute Nachrichten auf uns warten.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.038.523 von parade am 02.01.24 14:49:29Ich denke auch, dass es jetzt Richtung Norden geht.
Zumal die 200 Tage Linie schon angekratzt wurde.
Eine Aktie mit der man gut essen und gut schlafen kann.👍
Zumal die 200 Tage Linie schon angekratzt wurde.
Eine Aktie mit der man gut essen und gut schlafen kann.👍
Hallo Leute,
bin noch nicht lange hier investiert und habe mir den aktuellen Geschäftsbericht noch einmal durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Auslandsvertrieb von Hermle sehr niedrige margen hat, konkret 1,89M€ Gewinn bei 206M€ Umsatz, während die Inlandsgesellschften bei 268M€ eine Umsatzrendite von ca 25% haben. Weiß jemand woran das liegen könnte?
bin noch nicht lange hier investiert und habe mir den aktuellen Geschäftsbericht noch einmal durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Auslandsvertrieb von Hermle sehr niedrige margen hat, konkret 1,89M€ Gewinn bei 206M€ Umsatz, während die Inlandsgesellschften bei 268M€ eine Umsatzrendite von ca 25% haben. Weiß jemand woran das liegen könnte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.109.770 von tulip2themoon am 16.01.24 12:30:15Kommt drauf an, was man miteinander vergleicht: Steuersubjekte/Gesellschaften oder Geschäftsbereiche. Ich fürchte, die zitierten Zahlen sprechen insofern nicht ganz miteinander.
Die Auslandsvertriebsgesellschaften haben wohl nur einen geringeren Wertschöpfungsbeitrag, wenige Prozentpunkte auf den Umsatz. Sie machen ja "nur" Vertrieb.
Die gesamte Entwicklung, Fertigung und auch das Geschäftsrisiko liegt wohl bei Inlandsgesellschaften, die dementsprechend viel mehr verdienen, auch auf die für das Ausland produzierte Ware (deren Marktumsatz dann aber der Auslandgesellschaft gutgeschrieben wird).
Die Auslandsvertriebsgesellschaften haben wohl nur einen geringeren Wertschöpfungsbeitrag, wenige Prozentpunkte auf den Umsatz. Sie machen ja "nur" Vertrieb.
Die gesamte Entwicklung, Fertigung und auch das Geschäftsrisiko liegt wohl bei Inlandsgesellschaften, die dementsprechend viel mehr verdienen, auch auf die für das Ausland produzierte Ware (deren Marktumsatz dann aber der Auslandgesellschaft gutgeschrieben wird).
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.110.631 von yokob am 16.01.24 14:41:40Danke, ja das macht Sinn. Sicher, dass es nur Vertrieb ist und nicht auch noch Service? Aber macht mir jetzt nichs aus, wenn mit dem Service nichts verdient wird, weil der Service ja ohnehin möglichst selten anfallen sollte. Weiß jemand zufällig, wie hoch der Anteil der Automobilindustrie am Gesamtumsatz ist? Habe dazu nichts gefunden und frage mich, wie sich die Nachfrage nach Hermle Maschinen mit dem Wechsel zu E-Autos verhalten wird.
Hallo zusammen,
die Kursentwicklung der letzten Tage kommt mir schon etwas spanisch vor. Sollte das 4. Q das Gesamtjahr "vermasselt" haben? Oder ist der Auftragseingang eingebrochen? Einen Grund muss es ja wohl geben, dass grössere Positionen zu so niedrigen Kursen angeboten werden. Schade, dass so gar keine Nachrichten aus dem Unternehmen kommen. Habe gestern nochmals 200 Stück zu 204 E übernommen, aber so langsam ist meine Grenze erreicht.
gruss parade
die Kursentwicklung der letzten Tage kommt mir schon etwas spanisch vor. Sollte das 4. Q das Gesamtjahr "vermasselt" haben? Oder ist der Auftragseingang eingebrochen? Einen Grund muss es ja wohl geben, dass grössere Positionen zu so niedrigen Kursen angeboten werden. Schade, dass so gar keine Nachrichten aus dem Unternehmen kommen. Habe gestern nochmals 200 Stück zu 204 E übernommen, aber so langsam ist meine Grenze erreicht.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.191.531 von parade am 31.01.24 08:49:34Ich halte die Hermle auch aus Überzeugung der Unternehmenskultur.
Ich bin allerdings der Auffassung, dass sich auch eine Hermle nicht dem wirtschaftlichen Niedergang in Deutschmannland entziehen kann. Es reicht dazu die wirtschaftlichen Kennzahlen zu lesen und diese ganze Schönfärberei dabei auszublenden.
Hermle müsste sich weiter internationalisieren um besser wegzukommen. Daher läuft der DAX auch besser in Relation zu MDAX und SDAX.
Ich bin allerdings der Auffassung, dass sich auch eine Hermle nicht dem wirtschaftlichen Niedergang in Deutschmannland entziehen kann. Es reicht dazu die wirtschaftlichen Kennzahlen zu lesen und diese ganze Schönfärberei dabei auszublenden.
Hermle müsste sich weiter internationalisieren um besser wegzukommen. Daher läuft der DAX auch besser in Relation zu MDAX und SDAX.
Es ist immer hilfreich, sich in Bilanzen und Unternehmensberichte zu vertiefen, als einfach nur Parolen zu posten.
Dass Deutschland sich im wirtschaftlichen Niedergang befindet, immerhin nach bestimmten Parametern die viertstärkste Industrienation, ist Unsinn. Richtig ist vielmehr, dass andere Regionen mit einer weitaus größeren Bevölkerungszahl sinnvollerweise aufholen und dass wir uns in einer Transformation hin zu weniger klimaschädlichen Produktionen befinden.
Hermle ist dafür ein gutes Beispiel. Es baut seine Fertigungsanlagen mit Photovoltaikkompomenten aus und erhöht die Zahl der Auszubildenden, der Beschäftigten. Beides ist zukunftsweisend. Solche Investitionen kosten jedoch erst einmal, zumal der Auftragseingang für 2024 stark rückläufig war (11% nach 9M.) und die gute Tendenz in 2023 (20% Umsatzwachstum nach 9M.) sich nicht zu verstetigen scheint. Der Einbruch betrifft Inlands- wie Auslandseingänge gleichermaßen. Dabei werden Automatisierungsfertigungen dringend gesucht, nur unterliegen gerade sie größeren konjunkturellen Schwankungen. Hinzu kommt der hohe Digitalisierungsgrad der Anlagen mit vielfachen Speziallösungen.
Hermle ist eine ungewöhnlich starke Firma, auch dank der traditionell hohen Eigenkapitalquote, herausragender Produkte und aufgrund der Unternehmenskultur. Aber auch diese Perle muss nicht zu jeder Zeit eine gute Aktie sein. Es sei denn, man hat einen sehr langen Atem.
Dass Deutschland sich im wirtschaftlichen Niedergang befindet, immerhin nach bestimmten Parametern die viertstärkste Industrienation, ist Unsinn. Richtig ist vielmehr, dass andere Regionen mit einer weitaus größeren Bevölkerungszahl sinnvollerweise aufholen und dass wir uns in einer Transformation hin zu weniger klimaschädlichen Produktionen befinden.
Hermle ist dafür ein gutes Beispiel. Es baut seine Fertigungsanlagen mit Photovoltaikkompomenten aus und erhöht die Zahl der Auszubildenden, der Beschäftigten. Beides ist zukunftsweisend. Solche Investitionen kosten jedoch erst einmal, zumal der Auftragseingang für 2024 stark rückläufig war (11% nach 9M.) und die gute Tendenz in 2023 (20% Umsatzwachstum nach 9M.) sich nicht zu verstetigen scheint. Der Einbruch betrifft Inlands- wie Auslandseingänge gleichermaßen. Dabei werden Automatisierungsfertigungen dringend gesucht, nur unterliegen gerade sie größeren konjunkturellen Schwankungen. Hinzu kommt der hohe Digitalisierungsgrad der Anlagen mit vielfachen Speziallösungen.
Hermle ist eine ungewöhnlich starke Firma, auch dank der traditionell hohen Eigenkapitalquote, herausragender Produkte und aufgrund der Unternehmenskultur. Aber auch diese Perle muss nicht zu jeder Zeit eine gute Aktie sein. Es sei denn, man hat einen sehr langen Atem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.201.566 von Szymaniak am 01.02.24 14:35:03Hervorragendes Posting. I could not agree more ..... Wenn man mehrere Daumen nach oben machen könnte - hier wäre es angebracht !
Zitat von Szymaniak: Es ist immer hilfreich, sich in Bilanzen und Unternehmensberichte zu vertiefen, als einfach nur Parolen zu posten.
Dass Deutschland sich im wirtschaftlichen Niedergang befindet, immerhin nach bestimmten Parametern die viertstärkste Industrienation, ist Unsinn. Richtig ist vielmehr, dass andere Regionen mit einer weitaus größeren Bevölkerungszahl sinnvollerweise aufholen und dass wir uns in einer Transformation hin zu weniger klimaschädlichen Produktionen befinden.
Hermle ist dafür ein gutes Beispiel. Es baut seine Fertigungsanlagen mit Photovoltaikkompomenten aus und erhöht die Zahl der Auszubildenden, der Beschäftigten. Beides ist zukunftsweisend. Solche Investitionen kosten jedoch erst einmal, zumal der Auftragseingang für 2024 stark rückläufig war (11% nach 9M.) und die gute Tendenz in 2023 (20% Umsatzwachstum nach 9M.) sich nicht zu verstetigen scheint. Der Einbruch betrifft Inlands- wie Auslandseingänge gleichermaßen. Dabei werden Automatisierungsfertigungen dringend gesucht, nur unterliegen gerade sie größeren konjunkturellen Schwankungen. Hinzu kommt der hohe Digitalisierungsgrad der Anlagen mit vielfachen Speziallösungen.
Hermle ist eine ungewöhnlich starke Firma, auch dank der traditionell hohen Eigenkapitalquote, herausragender Produkte und aufgrund der Unternehmenskultur. Aber auch diese Perle muss nicht zu jeder Zeit eine gute Aktie sein. Es sei denn, man hat einen sehr langen Atem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.201.566 von Szymaniak am 01.02.24 14:35:03
Unglaublich wie manche Leute sich selber widersprechen können. Du haust doch selber unhaltbare Durchhalteparolen heraus!
Deutschland befindet sich in einer Rezession: https://www.spiegel.de/wirtschaft/konjunktur-deutsche-wirtsc…
Du heißt Robert, oder? Die Wirtschaft geht nicht nieder, sie produziert nur nicht mehr im Innland. ... Zieh mal deine rosarote Ökobrille ab und schau auf die Realität! Deine "Transformation" besteht vor allem im Abbau der Produktion. Der Aufbau einer alternativen Wirtschaft, der erfolgt schlichtweg nicht.
Zitat von Szymaniak: Es ist immer hilfreich, sich in Bilanzen und Unternehmensberichte zu vertiefen, als einfach nur Parolen zu posten.
Dass Deutschland sich im wirtschaftlichen Niedergang befindet, immerhin nach bestimmten Parametern die viertstärkste Industrienation, ist Unsinn.
Unglaublich wie manche Leute sich selber widersprechen können. Du haust doch selber unhaltbare Durchhalteparolen heraus!
Deutschland befindet sich in einer Rezession: https://www.spiegel.de/wirtschaft/konjunktur-deutsche-wirtsc…
Zitat von Szymaniak: dass wir uns in einer Transformation hin zu weniger klimaschädlichen Produktionen befinden
Du heißt Robert, oder? Die Wirtschaft geht nicht nieder, sie produziert nur nicht mehr im Innland. ... Zieh mal deine rosarote Ökobrille ab und schau auf die Realität! Deine "Transformation" besteht vor allem im Abbau der Produktion. Der Aufbau einer alternativen Wirtschaft, der erfolgt schlichtweg nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.215.933 von user_2003 am 04.02.24 12:47:16Eine Rezession ist kein Niedergang, sie ist vielmehr eine Phase normaler zyklischer Prozesse. Und Transformationen sind keine alternative Wirtschaft, nur die kluge Anpassung an veränderte Rahmendaten.
Wieso ist der momentane Rückgang der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland stärker als in vielen anderen europäischen Staaten?
Ein Faktor ist besonders entscheidend. Im Gegensatz zu den größeren Volkswirtschaften, etwa GB, Frankreich oder Spanien, liegt bei uns der Anteil des klassischen industriellen Sektors, auch von Grundstoffindustrien, noch immer hoch. Er beträgt über 20% des Bruttowertschöpfung, in Frankreich hingegen knapp über 10%. Insofern ist Deutschland durch den veränderten Energiemix aufgrund des Ukrainekrieges stärker belastet. Bei den betroffenen Unternehmen steigen die Kosten, und zwar auf Dauer. Auf Dauer deshalb, weil die einst günstige Energie nicht wieder zurückkehren wird, sondern sich mit dem EU-Zertifikatehandel, der CO2-Bepreisung, tendenziell erhöht. Ein zweiter Faktor für die Rezession ist der zurückgegangene China-Handel. Das Land kam bekanntlich nur schwer aus der Pandemie.
Hermle wird auf diese Entwicklungen Antworten wissen. Gerade im Zusammenspiel von Qualitätsproduktion, Design und Softwareintegration. Dass sie ein Augenmerk auf den eigenen Nachwuchs legen und viele junge, neugierige Auszubildende einstellen, stimmt mich da sehr zuversichtlich. Ein schwäbischer Hidden Champion !
Wieso ist der momentane Rückgang der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland stärker als in vielen anderen europäischen Staaten?
Ein Faktor ist besonders entscheidend. Im Gegensatz zu den größeren Volkswirtschaften, etwa GB, Frankreich oder Spanien, liegt bei uns der Anteil des klassischen industriellen Sektors, auch von Grundstoffindustrien, noch immer hoch. Er beträgt über 20% des Bruttowertschöpfung, in Frankreich hingegen knapp über 10%. Insofern ist Deutschland durch den veränderten Energiemix aufgrund des Ukrainekrieges stärker belastet. Bei den betroffenen Unternehmen steigen die Kosten, und zwar auf Dauer. Auf Dauer deshalb, weil die einst günstige Energie nicht wieder zurückkehren wird, sondern sich mit dem EU-Zertifikatehandel, der CO2-Bepreisung, tendenziell erhöht. Ein zweiter Faktor für die Rezession ist der zurückgegangene China-Handel. Das Land kam bekanntlich nur schwer aus der Pandemie.
Hermle wird auf diese Entwicklungen Antworten wissen. Gerade im Zusammenspiel von Qualitätsproduktion, Design und Softwareintegration. Dass sie ein Augenmerk auf den eigenen Nachwuchs legen und viele junge, neugierige Auszubildende einstellen, stimmt mich da sehr zuversichtlich. Ein schwäbischer Hidden Champion !
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.201.566 von Szymaniak am 01.02.24 14:35:03Beitrag Nr. 2.205 finde ich etwas polemisch.
Soll das unterstellen, dass die hier Schreibenden sich nicht in Bilanzen und Unternehmensberichte vertieft haben? In diesem Diskussionsfaden wird vergleichsweise vernünftig und in angemessener Ausdrucksweise geschrieben. Parolen - was sollen das sein? Leitsprüche, Aufwiegelung, Hetze, Provokation - so etwas hat es hier in den letzten Wochen nicht gegeben. Wenn ar13pk im vorausgehenden Beitrag schreibt, dass er auch wegen der Unternehmenskultur investiert ist, Hermle aber vom wirtschaftlichen Niedergang in Deutschmannland betroffen sieht, dann ist das jedenfalls keine Parole, sondern eine Meinungsäußerung.
Und ob die sicherlich schwierige wirtschaftliche Situation als Niedergang, zyklisches Tief oder Rezession zu bezeichnen ist, ist diskutabel. Für Diskussionen bedarf es Argumenten. Das Attribut "Unsinn" ist aber kein Argument.
Wenn die Wirtschaftsleistung Deutschlands schrumpft und die der anderen Länder weiter steigt, dann ist die Formulierung, dass andere Regionen aufholen objektiv nicht falsch, geht aber am Kern völlig vorbei. Der Kern ist der, dass sich Deutschland in einer ernsten strukturellen Wirtschaftskrise befindet. Und die Frage, ob bzw. wieweit Hermle mit seinen 35% bis 40% Inlandsanteil am Umsatz davon betroffen ist, stellt sich.
Zitat von Szymaniak: Es ist immer hilfreich, sich in Bilanzen und Unternehmensberichte zu vertiefen, als einfach nur Parolen zu posten.
Soll das unterstellen, dass die hier Schreibenden sich nicht in Bilanzen und Unternehmensberichte vertieft haben? In diesem Diskussionsfaden wird vergleichsweise vernünftig und in angemessener Ausdrucksweise geschrieben. Parolen - was sollen das sein? Leitsprüche, Aufwiegelung, Hetze, Provokation - so etwas hat es hier in den letzten Wochen nicht gegeben. Wenn ar13pk im vorausgehenden Beitrag schreibt, dass er auch wegen der Unternehmenskultur investiert ist, Hermle aber vom wirtschaftlichen Niedergang in Deutschmannland betroffen sieht, dann ist das jedenfalls keine Parole, sondern eine Meinungsäußerung.
Zitat von Szymaniak: Dass Deutschland sich im wirtschaftlichen Niedergang befindet, immerhin nach bestimmten Parametern die viertstärkste Industrienation, ist Unsinn.
Und ob die sicherlich schwierige wirtschaftliche Situation als Niedergang, zyklisches Tief oder Rezession zu bezeichnen ist, ist diskutabel. Für Diskussionen bedarf es Argumenten. Das Attribut "Unsinn" ist aber kein Argument.
Zitat von Szymaniak: Richtig ist vielmehr, dass andere Regionen mit einer weitaus größeren Bevölkerungszahl sinnvollerweise aufholen
Wenn die Wirtschaftsleistung Deutschlands schrumpft und die der anderen Länder weiter steigt, dann ist die Formulierung, dass andere Regionen aufholen objektiv nicht falsch, geht aber am Kern völlig vorbei. Der Kern ist der, dass sich Deutschland in einer ernsten strukturellen Wirtschaftskrise befindet. Und die Frage, ob bzw. wieweit Hermle mit seinen 35% bis 40% Inlandsanteil am Umsatz davon betroffen ist, stellt sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.220.019 von Syrtakihans am 05.02.24 13:39:40Wenn man einer Diskussion zustimmt, oder einem Post, reagieren die Angesprochenen in der Regel erfreut. Anders sieht es mit Kritik aus, das ist normal.
Ob sich eine Volkswirtschaft im "Niedergang" befindet und damit die Umsatzgrößen eines Unternehmens tangiert, läßt sich allenfalls in Jahren, am besten nach einer Dekade messen. Die Pandemie und der Angriff Russlands auf die Ukraine hatten gravierende Auswirkungen gerade auf eine exportgetriebene Wirtschaft. Es war eine echte Zäsur. Was die Folgen sind, läßt sich schon jetzt in Ansätzen verstehen, wie die gesamtpolitischen Reaktionen sind, jedoch nicht. Einstweilen ist es nur eine Rezession, wie übrigens die Wirtschaftsweisen kürzlich erst ausgewiesen haben. Sie drängen auf eine weitere Transformation der CO2-Bepreisung und sehen das Land auf einem perspektivisch richtigen Weg. Ob die jetzige Koalition eine Strategie für die zentrale Frage zukünftiger Grundlastenergien hat? Meines Erachtens nicht.
Dank einer fast 90jährigen Geschichte hat Hermle gelernt mit Krisen umzugehen. Sie waren schon zig Male zu lösen und die Strategien zu ihrer Bewältigung sind tief in die Firmenkultur eingeschrieben. Was mich u.a. als Anleger interessieren würde, sind Fragen, a) inwieweit der Wandel im Automobilbau die Nachfrage bei Hermle berührt, b) ob es eine grundlegende Expansion in andere Anwendungsfelder gibt, c) wie die fortschreitende Digitalisierung zukünfige Maschinentechnologien prägen wird, wie d) die Materialkosten sich entwickeln werden, und e) wie die Wissensvermittlung, der Austausch mit Fachhochschulen und Universitäten sich vollzieht. Allesamt große Aufgaben und für ein relativ kleines Unternehmen nicht leicht zu stemmen.
Mein Fazit: viel Substanz, herausragende Produkte, doch kurz- und mittelfristig einige Belastungen, auch für den Kurs. Hoffentlich irre ich im letzrten Punkt !!
Ob sich eine Volkswirtschaft im "Niedergang" befindet und damit die Umsatzgrößen eines Unternehmens tangiert, läßt sich allenfalls in Jahren, am besten nach einer Dekade messen. Die Pandemie und der Angriff Russlands auf die Ukraine hatten gravierende Auswirkungen gerade auf eine exportgetriebene Wirtschaft. Es war eine echte Zäsur. Was die Folgen sind, läßt sich schon jetzt in Ansätzen verstehen, wie die gesamtpolitischen Reaktionen sind, jedoch nicht. Einstweilen ist es nur eine Rezession, wie übrigens die Wirtschaftsweisen kürzlich erst ausgewiesen haben. Sie drängen auf eine weitere Transformation der CO2-Bepreisung und sehen das Land auf einem perspektivisch richtigen Weg. Ob die jetzige Koalition eine Strategie für die zentrale Frage zukünftiger Grundlastenergien hat? Meines Erachtens nicht.
Dank einer fast 90jährigen Geschichte hat Hermle gelernt mit Krisen umzugehen. Sie waren schon zig Male zu lösen und die Strategien zu ihrer Bewältigung sind tief in die Firmenkultur eingeschrieben. Was mich u.a. als Anleger interessieren würde, sind Fragen, a) inwieweit der Wandel im Automobilbau die Nachfrage bei Hermle berührt, b) ob es eine grundlegende Expansion in andere Anwendungsfelder gibt, c) wie die fortschreitende Digitalisierung zukünfige Maschinentechnologien prägen wird, wie d) die Materialkosten sich entwickeln werden, und e) wie die Wissensvermittlung, der Austausch mit Fachhochschulen und Universitäten sich vollzieht. Allesamt große Aufgaben und für ein relativ kleines Unternehmen nicht leicht zu stemmen.
Mein Fazit: viel Substanz, herausragende Produkte, doch kurz- und mittelfristig einige Belastungen, auch für den Kurs. Hoffentlich irre ich im letzrten Punkt !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.220.535 von Szymaniak am 05.02.24 14:51:40
Kein Widerspruch. In unserem Fall geht es aber darum diesen "Niedergang" in seinem zukünftigen Ablauf richtig abzuschätzen, auf makroökonomischer Ebene und auf Hermles Ebene. Und dazu geht ar13pk (mit Beitrag Nr. 2.204) in die richtige Richtung, wenn er zur Diskussion stellt, wie Hermle in einem "Niedergangs"-Szenario aussehen würde.
Was 2024 betrifft, so sieht der VDW einen Produktionsrückgang von 3%. Meldung: https://vdw.de/werkzeugmaschinenindustrie-erwartet-rueckgang…
Der Grundcharakter des Geschäfts besteht m.E. weiterhin. Ein stark zyklischer Wachstumstrend:
Den Risiken nachlassender Nachfrage in der Automobilbranche stehen die Chancen steigender Marktanteilsgewinne über alle Branchen hinweg m.E. in ähnlicher Größenordnung entgegen.
Ich denke nicht, dass sich das Einsatzspektrum nennenswert ändert.
Alles was digitale Themen wie Connectivity, IOT, Vernetzung, Automation etc. betrifft, hat Hermle diese bisher aufgenommen. Ich sehe eigentlich keinen Anhaltspunkt, dass in Gosheim dbzgl. etwas verschlafen werden könnte. Entscheidend ist m.E., dass Hermle bei den entscheidenden Wettbewerbsfaktoren seiner Bearbeitungszentren vorne bleibt: Präzision, Zuverlässigkeit, Stabilität, Servicequalität.
Die starke Wettbewerbsposition befähigte Hermle in der Vergangenheit Materialkosten an Kunden durchzureichen. Ich meine, das wird so bleiben.
Es gibt einige Kooperationen mit Hochschulen in BW. Welche Rolle das spielt entzieht sich meiner Kenntnis. Möglicherweise ist das aber in Sachen Personalrekrutierung wichtiger als in Sachen Wissensvermittlung.
Zitat von Szymaniak: Ob sich eine Volkswirtschaft im "Niedergang" befindet und damit die Umsatzgrößen eines Unternehmens tangiert, läßt sich allenfalls in Jahren, am besten nach einer Dekade messen.
Kein Widerspruch. In unserem Fall geht es aber darum diesen "Niedergang" in seinem zukünftigen Ablauf richtig abzuschätzen, auf makroökonomischer Ebene und auf Hermles Ebene. Und dazu geht ar13pk (mit Beitrag Nr. 2.204) in die richtige Richtung, wenn er zur Diskussion stellt, wie Hermle in einem "Niedergangs"-Szenario aussehen würde.
Was 2024 betrifft, so sieht der VDW einen Produktionsrückgang von 3%. Meldung: https://vdw.de/werkzeugmaschinenindustrie-erwartet-rueckgang…
Der Grundcharakter des Geschäfts besteht m.E. weiterhin. Ein stark zyklischer Wachstumstrend:
Zitat von Szymaniak: Was mich u.a. als Anleger interessieren würde, sind Fragen, a) inwieweit der Wandel im Automobilbau die Nachfrage bei Hermle berührt
Den Risiken nachlassender Nachfrage in der Automobilbranche stehen die Chancen steigender Marktanteilsgewinne über alle Branchen hinweg m.E. in ähnlicher Größenordnung entgegen.
Zitat von Szymaniak: b) ob es eine grundlegende Expansion in andere Anwendungsfelder gibt
Ich denke nicht, dass sich das Einsatzspektrum nennenswert ändert.
Zitat von Szymaniak: c) wie die fortschreitende Digitalisierung zukünfige Maschinentechnologien prägen wird
Alles was digitale Themen wie Connectivity, IOT, Vernetzung, Automation etc. betrifft, hat Hermle diese bisher aufgenommen. Ich sehe eigentlich keinen Anhaltspunkt, dass in Gosheim dbzgl. etwas verschlafen werden könnte. Entscheidend ist m.E., dass Hermle bei den entscheidenden Wettbewerbsfaktoren seiner Bearbeitungszentren vorne bleibt: Präzision, Zuverlässigkeit, Stabilität, Servicequalität.
Zitat von Szymaniak: d) wie die Materialkosten sich entwickeln werden
Die starke Wettbewerbsposition befähigte Hermle in der Vergangenheit Materialkosten an Kunden durchzureichen. Ich meine, das wird so bleiben.
Zitat von Szymaniak: e) wie die Wissensvermittlung, der Austausch mit Fachhochschulen und Universitäten sich vollzieht.
Es gibt einige Kooperationen mit Hochschulen in BW. Welche Rolle das spielt entzieht sich meiner Kenntnis. Möglicherweise ist das aber in Sachen Personalrekrutierung wichtiger als in Sachen Wissensvermittlung.
Wahrnehmung vs. Finanzielle Kennzahlen
Nach der Finanzkrise brachen bei Hermle in 2009/10 die Umsatz/Gewinn-Zahlen ein, ab 2011 hat sich das Unternehmen auf Vorkrisen-Niveau herausgearbeitet. Durch die Pandemie gab es bei den Zahlen einen ähnlichen Einbruch und es betraf wieder 2 Jahre: 2020/21. Ab 2022 war man nahezu auf Vorkrisen-Niveau und 2023 verspricht ein neues Rekordjahr zu werden.
Siehe: https://eulerpool.com/aktie/Maschinenfabrik-Berthold-Hermle-…
(Chart auf "Max" stellen)
Die Aktie benötigte nach der Finanzkrise von Frühjahr 2009 bis Frühjahr 2013, also ca. 4 Jahre, um neue Höchstkurse zu erreichen und war damals um 50% abgetaucht. Heute liegt das letzte Hoch von Hermle bei roundabout 415 Euro aus Juni 2018. Man hat ebenfalls 50% korrigiert (bis ca. 200 Euro im März 2020) und notiert auf diesem Kursniveau unter Schwankungen immer noch. Würden die Marktteilnehmer genauso schnell "reagieren", wie nach der Finanzkrise, wäre im Frühjahr 2024 eine dynamische Kurserholung fällig. Denn sie bringt wie damals 2013 die Bestätigung, dass die Krise in den Zahlen vorbei ist.
Fundamental läuft es nämlich anno 2022/23 nach dem gleichen "Schema" ab, wie nach der letzten Krise in 2011/12.
Es gibt in den finanziellen Kennzahlen keinen Beweis, dass sich etwas geändert hat.
Die Anlegerschaft reagiert aber unter dem Eindruck von Ukraine/Energie/Ampel in 2024 bisher anders und der Kurs kommt nicht vom Fleck.
Die Wahrnehmung der Risiken (die ich nicht kleinreden will) überwiegt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.104 von Covacoro am 08.02.24 18:56:58@ covacoro @ syrtakihans
Vielen Dank für die Beiträge, die mE sehr deutlich die Zyklizität des Geschäfts (bei sehr langfristigem Wachstumstrend) illustrieren und den diesmal (seit 2022) von den firmenüblichen Zyklen abweichenden Börsentrend dagegenhalten. Genau das ist aus meiner Sicht auch der Umstand, der die Aktie aktuell noch interessanter macht als in früheren Phasen: Der starke zyklische Aufschwung in der Geschäftsentwicklung (2022/2023) ist, wie covacoro völlig zu Recht anmerkt, anders als in früheren Aufschwungphasen im Grunde komplett am Aktienkurs vorbeigegangen. Der ist zZ quasi immer noch auf Corona-Niveaus (s. Chart). Die Frage ist, ob es derzeit strukturelle Unterschiede gibt, die Anlass geben, an der firmenüblichen Zyklizität bei Beibehaltung eines langfristigen Wachstumstrends Zweifel zu hegen. Ich sehe das - wie syrtakihans - aber nicht.
Vielen Dank für die Beiträge, die mE sehr deutlich die Zyklizität des Geschäfts (bei sehr langfristigem Wachstumstrend) illustrieren und den diesmal (seit 2022) von den firmenüblichen Zyklen abweichenden Börsentrend dagegenhalten. Genau das ist aus meiner Sicht auch der Umstand, der die Aktie aktuell noch interessanter macht als in früheren Phasen: Der starke zyklische Aufschwung in der Geschäftsentwicklung (2022/2023) ist, wie covacoro völlig zu Recht anmerkt, anders als in früheren Aufschwungphasen im Grunde komplett am Aktienkurs vorbeigegangen. Der ist zZ quasi immer noch auf Corona-Niveaus (s. Chart). Die Frage ist, ob es derzeit strukturelle Unterschiede gibt, die Anlass geben, an der firmenüblichen Zyklizität bei Beibehaltung eines langfristigen Wachstumstrends Zweifel zu hegen. Ich sehe das - wie syrtakihans - aber nicht.
Zitat von Covacoro: Fundamental läuft es nämlich anno 2022/23 nach dem gleichen "Schema" ab, wie nach der letzten Krise in 2011/12.
Es gibt in den finanziellen Kennzahlen keinen Beweis, dass sich etwas geändert hat.
Die Anlegerschaft reagiert aber unter dem Eindruck von Ukraine/Energie/Ampel in 2024 bisher anders und der Kurs kommt nicht vom Fleck.
Die Wahrnehmung der Risiken (die ich nicht kleinreden will) überwiegt!
Ich bin kein Chartista und deshalb habe ich sicherlich was falsch eingezeichnet.... habe mich aber trotzdem mal an den großen Linien versucht.
Für mich sieht es nämlich so aus, als würde die Hermle-Aktie in ein Entscheidungsdreieck reinlaufen (sieht man so ähnlich auch bei anderen Nebenwerten, z.B. IVU). Von unten stützt die ansteigende 200-Monats-Linie bei aktuell ca. 187€. Wenn ich es richtig sehe, dann war der Kurs die letzten 20 Jahre NIE unter der 200-Monats-Linie.
Hermle immer noch günstig
Der Chart zeigt klar, Hermle war vor Corona sportlich bewertet mit bis zu 400 € bei 15 € Dividende. Der Corona-Knick März 2020 im Chart ist deutlich ablesbar. Danach erholte sich die Aktie, um aber langsam wieder abzusacken auf die Tiefs um ca. 195/208, zu denen die Bewertung, mit erwarteten 11-12 Euro Dividende 2024, wieder stimmt.Der Wert ist aber dermaßen markteng (80% der Aktien sind fest in Familienbesitz) dass bereits geringe Kaufneigung die Kurse kräftig anspringen lassen sollte. z.B. wenn im April der Jahresgeschäftsbericht und der Dividendenvorschlag vorgelegt wird.
Der Spezialmaschinenbauer, der hochpräzise vollautomatische Bearbeitungszentren mit Hochpräzisionsdrehmaschinen und Robotik verkauft, ist weltweit am Markt stabil nachgefragt, lediglich das Auftragspolster ist etwas zurückgegangen seit 2023 da die Konjunktur nicht wirklich brummt, und im Inland sogar strauchelt. Aber: Qualität, hier höchste Qualität am Markt, setzt sich im Regelfall durch.
Deshalb im März bei günstigen Kursen um die 200 noch einige Papiere einsammeln, um im April dann dabei zu sein
Zukauf
Hallo zusammen,heute konne ich bei 205 E nicht widerstehen und habe meinen schon hohen Bestand um weitere 40 Stück erhöht.
Hermle, enttäusch mich nicht.
gruss parade
Ich frage mich, wer da vorbörslich bei Tradegate schon mehrere Hundert Aktien auf den Markt schmeißt, als ob es kein morgen gäbe...
Auf die Ergebnisse müssen wir wohl noch warten.
Hermle ist zwar eine hervorragende Firma, aber auch sie kann im woken Deutschmannland keine Wunder erbringen.
Hermle ist zwar eine hervorragende Firma, aber auch sie kann im woken Deutschmannland keine Wunder erbringen.
Warten ja, aber nicht mehr lange.
Hermle hat seit 2015 immer im Zeitfenster 16.03. - 22.03. eine ad hoc veröffentlicht. Ich hoffe, dass dann der Kurs mal wieder anspringt.
Hermle hat seit 2015 immer im Zeitfenster 16.03. - 22.03. eine ad hoc veröffentlicht. Ich hoffe, dass dann der Kurs mal wieder anspringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.421.742 von shangrila64 am 08.03.24 18:23:55Da hätte ich nichts dagegen
Hallo zusammen,
wenn ich mir den Chart anschaue, dann fallen mir 2 Dinge auf. Einmal eine 50 %-Korrektur seit 2009, was ja charttechnisch durchaus in Ordnung ist. Als 2. könnte man im Kursverlauf seit Mai 2020 durchaus eine Head and sholder-Formation erkennen. Und das wäre nicht wirklich gut für den Kurs.
Aber eigentlich glaube ich im Angesicht der Entwicklung des Unternehmens nicht an ein derartiges Szenarium. Allerdings wissen wir leider bisher nur, wie die Geschäfte bis Q 3 gelaufen sind. Und die waren sehr gut, was man aber am Kursverlauf keinesfalls erkennen kann.
Ich hoffe nuir, dass im Q 4 kein bedeutender Einbruch passiert ist, was allerdings zum Kursverlauf passen würde. Andereseits sollte die Kurskorrektur von rund 200 E seit der Spitze eine Verschlechterung der Geschäfte abdecken. Sollte.
gruss parade
wenn ich mir den Chart anschaue, dann fallen mir 2 Dinge auf. Einmal eine 50 %-Korrektur seit 2009, was ja charttechnisch durchaus in Ordnung ist. Als 2. könnte man im Kursverlauf seit Mai 2020 durchaus eine Head and sholder-Formation erkennen. Und das wäre nicht wirklich gut für den Kurs.
Aber eigentlich glaube ich im Angesicht der Entwicklung des Unternehmens nicht an ein derartiges Szenarium. Allerdings wissen wir leider bisher nur, wie die Geschäfte bis Q 3 gelaufen sind. Und die waren sehr gut, was man aber am Kursverlauf keinesfalls erkennen kann.
Ich hoffe nuir, dass im Q 4 kein bedeutender Einbruch passiert ist, was allerdings zum Kursverlauf passen würde. Andereseits sollte die Kurskorrektur von rund 200 E seit der Spitze eine Verschlechterung der Geschäfte abdecken. Sollte.
gruss parade
Die entscheidende Frage ist, wie sich der Auftragseingang in diesem Jahr entwickelt. Über die letzten Quartale war Book to Bill stets unter 1, teils sogar deutlich und mit Trend nach unten.
Jeder weiß, dass die Zahlen für das Jahr gut sein werden und um oder sogar leicht besser als das bisherige Rekordergebnis pre covid. Das interessiert jedoch keinen, wenn ab H2 2024 der Auftragsbestand abgearbeitet ist und die Umsätze dann stark sinken.
Jeder weiß, dass die Zahlen für das Jahr gut sein werden und um oder sogar leicht besser als das bisherige Rekordergebnis pre covid. Das interessiert jedoch keinen, wenn ab H2 2024 der Auftragsbestand abgearbeitet ist und die Umsätze dann stark sinken.
Hallo,
dann wurden evtl. die Erweiterungsbauten zum falschen Zeitpunkt durchgeführt. Wenn es sich einrichten lässt, dann werde ich dieses Jahr mal zur HV fahren und mir den Laden mal anschauen. Ist nur mit der Bahn schwer zu erreichen.
gruss parade
dann wurden evtl. die Erweiterungsbauten zum falschen Zeitpunkt durchgeführt. Wenn es sich einrichten lässt, dann werde ich dieses Jahr mal zur HV fahren und mir den Laden mal anschauen. Ist nur mit der Bahn schwer zu erreichen.
gruss parade
Das Geschäft ist ja grundsätzlich recht zyklisch, das Investitionsprogramm kann deshalb auch zu dieser Zeit durchaus Sinn ergeben. Mein Vertrauen in die Unternehmensführung ist da schon sehr hoch, die werden schon wissen, welche Kapazitäten sie in Zukunft brauchen - das zeugt ja eher von langfristigem Denken und Optimismus hinsichtlich künftiger Geschäfte, was ja zu begrüßen ist. Durch die konservative Bilanz ist man hier auch nicht so anfällig wie andere Unternehmen, und wenn man antizyklisch sinnvoll investieren kann, während Konkurrenten sparen müssen, umso besser.
Aber wie es halt bei Zyklikern so ist, stellt sich der Markt immer die Frage, wie lange und wie Tief Abwärtsphasen (und anschließende Aufwärtstrends) sind - und - vor allem mit Blick auf die großen Umsätze, die am Verbrenner hängen, ob es "nur" ein Zyklus ist oder ein säkulärer (Abwärts-)Trend hin zu einem neuen Normal. Wenn wir ab Q2/Q3 oder selbst Q4 2024 da wieder eine spürbare Erholung bei den Auftragseingängen sehen wird das für viel Erleichterung im Markt sorgen.
Persönlich bin ich bei Hermle da schon zuversichtlich, aber halt auch nicht unglaublich optimistisch hinsichtlich (viel) höherer Umsätze und Gewinne als wir sie dieses Jahr sehen werden. Aber bei ~€200/ Aktie und einer quasi schuldenfreien Bilanz (oft ja mit net cash), muss man das ja auch nicht sein.
Aber wie es halt bei Zyklikern so ist, stellt sich der Markt immer die Frage, wie lange und wie Tief Abwärtsphasen (und anschließende Aufwärtstrends) sind - und - vor allem mit Blick auf die großen Umsätze, die am Verbrenner hängen, ob es "nur" ein Zyklus ist oder ein säkulärer (Abwärts-)Trend hin zu einem neuen Normal. Wenn wir ab Q2/Q3 oder selbst Q4 2024 da wieder eine spürbare Erholung bei den Auftragseingängen sehen wird das für viel Erleichterung im Markt sorgen.
Persönlich bin ich bei Hermle da schon zuversichtlich, aber halt auch nicht unglaublich optimistisch hinsichtlich (viel) höherer Umsätze und Gewinne als wir sie dieses Jahr sehen werden. Aber bei ~€200/ Aktie und einer quasi schuldenfreien Bilanz (oft ja mit net cash), muss man das ja auch nicht sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.425.399 von Triaas am 09.03.24 18:44:41Hallo Triaas,
bisher wusste ich noch nicht, dass Hermle vom Verbrenner so abhängis ist.
Mich wundert halt nur, dass keinerlei Erholungsansätze zu erkennen sind. Und der Kurs hat bereits rund 50 % korrigiert. Aber vielleicht hält das Unternehmen ja noch eine Überraschung bereit, der dann dem Kurs helfen könnte. Z.B. eine höhere Dividende könnte nach dem guten 23er Jahr gut möglich sein.
Übrigens werden Erweiterungsbauten i.d.R. dann verfolgt, wenn man auch Umsatzerweiterungen erwartet. Insofern dürfte Zuversicht bei Hermle vorhanden sein.
gruss parade
bisher wusste ich noch nicht, dass Hermle vom Verbrenner so abhängis ist.
Mich wundert halt nur, dass keinerlei Erholungsansätze zu erkennen sind. Und der Kurs hat bereits rund 50 % korrigiert. Aber vielleicht hält das Unternehmen ja noch eine Überraschung bereit, der dann dem Kurs helfen könnte. Z.B. eine höhere Dividende könnte nach dem guten 23er Jahr gut möglich sein.
Übrigens werden Erweiterungsbauten i.d.R. dann verfolgt, wenn man auch Umsatzerweiterungen erwartet. Insofern dürfte Zuversicht bei Hermle vorhanden sein.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.423.860 von parade am 09.03.24 09:31:41
Wir wissen ja bereits, dass der AE der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie ggü. Vj. um 17% gesunken ist. Quelle: https://vdw.de/keine-trendwende-bei-werkzeugmaschinenbestell…
Zitat von parade: Ich hoffe nuir, dass im Q 4 kein bedeutender Einbruch passiert ist, was allerdings zum Kursverlauf passen würde.
Wir wissen ja bereits, dass der AE der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie ggü. Vj. um 17% gesunken ist. Quelle: https://vdw.de/keine-trendwende-bei-werkzeugmaschinenbestell…
Die Werkzeugmaschinenbranche ist nicht homogen. Es gibt Unternehmen, die im 4. Quartal stark zugelegt haben im AE und Umsatz zugelegt haben (z.B. Datron) und auch eine positive Aussage zu 2024 machen und andere werden bzgl. AE eingebrochen sein. Vom Aktienkurs auf die Geschäftsentwicklung zu schließen ist vermutlich wenig sinnvoll. So wird z.B. die Datron-Aktie z.Zt. mit einem KGV von 8,4 bewertet.
Die Hermle-Aktie ist höher bewertet, jedoch bei einem Kurs von EURO 210 auf Sicht von 1 bis 2 Jahren sehr aussichtsreich. Automatisierung (so wird es in den Publikationen von Hermle geschrieben) wird immer wichtiger beim Mangel an Fachkräften und die z.T. revidierte Globalisierung wird die Werkzeugbranche weiter antreiben.
Wenn dann ein Quartal nicht den Wünschen entspricht, ist dies wenig relevant.
Die Hermle-Aktie ist höher bewertet, jedoch bei einem Kurs von EURO 210 auf Sicht von 1 bis 2 Jahren sehr aussichtsreich. Automatisierung (so wird es in den Publikationen von Hermle geschrieben) wird immer wichtiger beim Mangel an Fachkräften und die z.T. revidierte Globalisierung wird die Werkzeugbranche weiter antreiben.
Wenn dann ein Quartal nicht den Wünschen entspricht, ist dies wenig relevant.
Und so langsam zieht der Kurs auch wieder an!
Nach dem Gesetz der Serie dürfte morgen eine ad hoc kommen. Mal schauen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.
Hermle ist beständig, auch in der Terminierung ihrer adhoc
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten
Ad-hoc | 20 März 2024 12:42
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Dividende
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten
20.03.2024 / 12:42 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten
Umsatz steigt auf ca. 532 Mio. Euro und EBIT auf über 115 Mio. Euro
Auftragseingang nimmt wie erwartet um rund 7 % ab
Anhebung der Dividende auf 15,05 Euro je Vorzugsaktie geplant
Gosheim, 20. März 2024 – Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG erzielte im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis und entwickelte sich insgesamt etwas besser als erwartet. Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 % auf gut 532 Mio. Euro (Vj. 474 Mio. Euro). Zuwächse verzeichnete HERMLE sowohl im In- als auch im Ausland. Besonders erfolgreich verlief das Geschäft mit HERMLE-Automationslösungen, die mit unternehmenseigenen Digitalisierungskomponenten ausgestattet sind. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm nach vorläufigen Berechnungen konzernweit leicht überproportional zum Umsatz auf über 115 Mio. Euro zu (Vj. 100 Mio. Euro). HERMLE profitierte von einer dank der verbesserten Lieferkettensituation nochmals etwas gestiegenen Auslastung und einer stabilen Preisqualität.
Auf Basis des erneut sehr zufriedenstellenden Verlaufs hat der Vorstand dem Aufsichtsrat heute empfohlen, der Hauptversammlung am 3. Juli 2024 für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen: Die Aktionäre sollen eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie einen höheren Bonus von jeweils 14,20 Euro je Aktie (Vj. 10,20 Euro) erhalten. Daraus ergibt sich je Vorzugsaktie eine Ausschüttung von 15,05 Euro (Vj. 11,05 Euro). Im Anschluss an die Dividendenzahlung soll es für die HERMLE-Beschäftigten im Inland wieder eine an der Ausschüttung orientierte Prämie geben.
Ursächlich für die etwas über den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebniswerte 2023 war die überraschend lang anhaltende gute Nachfrage zu Jahresbeginn. Erst ab Mai kam es zur prognostizierten Abschwächung, sodass der Auftragseingang des HERMLE-Konzerns im Gesamtjahr um rund 7 % auf ca. 495 Mio. Euro abnahm (Vj. 534 Mio. Euro). Damit entwickelte sich HERMLE leicht besser als der Branchendurchschnitt. Das Unternehmen führt das unter anderem auf die Akquise neuer Großprojekte und den hohen Bedarf an Automationslösungen zurück, den HERMLE mit seinem Produktionssystemen sehr gut abdecken kann.
Der Auftragsbestand lag Ende 2023 bei rund 130 Mio. Euro; der hohe Vorjahreswert von 168 Mio. Euro resultierte teilweise aus Umsatzverschiebungen aufgrund von Lieferkettenstörungen. HERMLE startete also mit einem noch ordentlichen Bestellniveau in das laufende Geschäftsjahr. In den ersten Wochen 2024 hat sich die Nachfrage allerdings erwartungsgemäß weiter abgeschwächt. Die künftige Entwicklung ist schwer einzuschätzen. Sie dürfte sich in den nächsten Monaten wegen der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insbesondere in Deutschland, hoher Finanzierungs- und Energiekosten und einer entsprechenden Investitionszurückhaltung der Industrie zunächst aber sehr spürbar eintrüben. Auch bürokratische Belastungen wie das Lieferkettengesetz drücken derzeit die Stimmung.
Das ausführliche, geprüfte Zahlenwerk zum Geschäftsjahr 2023 sowie eine Prognose für das Jahr 2024 veröffentlicht HERMLE voraussichtlich Ende April 2024.
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Günther Beck
Vorstand
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten
Ad-hoc | 20 März 2024 12:42
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Dividende
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten
20.03.2024 / 12:42 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten
Umsatz steigt auf ca. 532 Mio. Euro und EBIT auf über 115 Mio. Euro
Auftragseingang nimmt wie erwartet um rund 7 % ab
Anhebung der Dividende auf 15,05 Euro je Vorzugsaktie geplant
Gosheim, 20. März 2024 – Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG erzielte im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis und entwickelte sich insgesamt etwas besser als erwartet. Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 % auf gut 532 Mio. Euro (Vj. 474 Mio. Euro). Zuwächse verzeichnete HERMLE sowohl im In- als auch im Ausland. Besonders erfolgreich verlief das Geschäft mit HERMLE-Automationslösungen, die mit unternehmenseigenen Digitalisierungskomponenten ausgestattet sind. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm nach vorläufigen Berechnungen konzernweit leicht überproportional zum Umsatz auf über 115 Mio. Euro zu (Vj. 100 Mio. Euro). HERMLE profitierte von einer dank der verbesserten Lieferkettensituation nochmals etwas gestiegenen Auslastung und einer stabilen Preisqualität.
Auf Basis des erneut sehr zufriedenstellenden Verlaufs hat der Vorstand dem Aufsichtsrat heute empfohlen, der Hauptversammlung am 3. Juli 2024 für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen: Die Aktionäre sollen eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie sowie einen höheren Bonus von jeweils 14,20 Euro je Aktie (Vj. 10,20 Euro) erhalten. Daraus ergibt sich je Vorzugsaktie eine Ausschüttung von 15,05 Euro (Vj. 11,05 Euro). Im Anschluss an die Dividendenzahlung soll es für die HERMLE-Beschäftigten im Inland wieder eine an der Ausschüttung orientierte Prämie geben.
Ursächlich für die etwas über den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebniswerte 2023 war die überraschend lang anhaltende gute Nachfrage zu Jahresbeginn. Erst ab Mai kam es zur prognostizierten Abschwächung, sodass der Auftragseingang des HERMLE-Konzerns im Gesamtjahr um rund 7 % auf ca. 495 Mio. Euro abnahm (Vj. 534 Mio. Euro). Damit entwickelte sich HERMLE leicht besser als der Branchendurchschnitt. Das Unternehmen führt das unter anderem auf die Akquise neuer Großprojekte und den hohen Bedarf an Automationslösungen zurück, den HERMLE mit seinem Produktionssystemen sehr gut abdecken kann.
Der Auftragsbestand lag Ende 2023 bei rund 130 Mio. Euro; der hohe Vorjahreswert von 168 Mio. Euro resultierte teilweise aus Umsatzverschiebungen aufgrund von Lieferkettenstörungen. HERMLE startete also mit einem noch ordentlichen Bestellniveau in das laufende Geschäftsjahr. In den ersten Wochen 2024 hat sich die Nachfrage allerdings erwartungsgemäß weiter abgeschwächt. Die künftige Entwicklung ist schwer einzuschätzen. Sie dürfte sich in den nächsten Monaten wegen der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insbesondere in Deutschland, hoher Finanzierungs- und Energiekosten und einer entsprechenden Investitionszurückhaltung der Industrie zunächst aber sehr spürbar eintrüben. Auch bürokratische Belastungen wie das Lieferkettengesetz drücken derzeit die Stimmung.
Das ausführliche, geprüfte Zahlenwerk zum Geschäftsjahr 2023 sowie eine Prognose für das Jahr 2024 veröffentlicht HERMLE voraussichtlich Ende April 2024.
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Günther Beck
Vorstand
Zahlen wie erwartet sehr gut. Ebenso erwartet die Nachricht, dass sich der AE weiter abschwächt und sich in den kommenden Monaten sogar zunächst „sehr spürbar eintrüben“ dürfte. Hört sich stark danach an, dass vor H2 2024 oder sogar 2025 keine große Trendwende stattfinden wird. Aber gut, so ist die Aktie ja auch nicht bepreist.
Weiterhin einer meiner liebsten Unternehmensbeteiligung. Vernünftige Unternehmensführung. Arbeitnehmer freundlich, auch in Krisenzeiten inkl. Gewinnbeteiligung. Und die Aktionäre werden mit einer guten Dividende auch beteiligt. So muss es sein. Es fällt mir schwer nicht weiter aufzustocken. Aber man soll sich ja in eine Aktie nicht verlieben ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.486.489 von Herr Bö am 20.03.24 13:30:39perfekte Zusammenfassung. Die Bäume wachsen hier nicht in den Himmel, aber das ist eine Aktie auch für das gute Gewissen und Ehrlichkeit.
Erwähnenswert ist, dass Hermle in Q4 2023 den Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr sogar um 6% steigern konnte. Angesichts der miesen Situation im deutschen Werkzeugmaschinenbau ist das eine hervorragende Leistung.
Die Prognosen sind gewohnt vorsichtig formuliert. Wenn die Konjunktur dreht (unter den gegenwärtigen politischen Bedingungen in Deutschland wird das allerdings nicht einfach; günstig sind jedoch die Zinsentwicklung und die zurückgekommenen Energiekosten), sollten auch wieder deutlich höhere Kurse (400 €) erreichbar sein.
Die Prognosen sind gewohnt vorsichtig formuliert. Wenn die Konjunktur dreht (unter den gegenwärtigen politischen Bedingungen in Deutschland wird das allerdings nicht einfach; günstig sind jedoch die Zinsentwicklung und die zurückgekommenen Energiekosten), sollten auch wieder deutlich höhere Kurse (400 €) erreichbar sein.
Das Rekord EBIT von immerhin "über 115" entspricht meinen Erwartungen
Der Ausblick klingt in der Tat noch etwas pessimistischer als bei Hermle ohnehin üblich. Von einer extrem tiefen Delle in 2024 gehe ich aber auch nicht aus. Wenn diese gegen Ende des Jahres ausläuft, sollte man das schon ab diesem Sommer in den Kursen bemerken. Sehr erfreulich natürlich die sehr üppige Dividende. Rendite fast 7%.
Nach meinen Berechnungen hat sich trotz der trüben Rhetorik zumindest in Q4/23 der Auftragseingang ggü. Q4/2022 sogar (wieder) verbessert (s.u). Dass sich die "Nachfrage in den ersten Wochen 2024 erwartungsgemäß weiter abgeschwächt hat", klingt für mich auch nicht sehr besorgniserregend, wenn damit der Vergleich mit dem sehr starken Q1/23 gemeint ist. Ich bleibe hier sehr zuversichtlich. Es wird mE wie üblich zu tief gestapelt.
Auftragseingang (in Mio) / (2022)
Q1/23 144,2 (137,1)
Q2/23 123,3 (147,9)
Q3/23 106,6 (135,2)
Q4/23 120,9 (113,8)
Der Ausblick klingt in der Tat noch etwas pessimistischer als bei Hermle ohnehin üblich. Von einer extrem tiefen Delle in 2024 gehe ich aber auch nicht aus. Wenn diese gegen Ende des Jahres ausläuft, sollte man das schon ab diesem Sommer in den Kursen bemerken. Sehr erfreulich natürlich die sehr üppige Dividende. Rendite fast 7%.
Nach meinen Berechnungen hat sich trotz der trüben Rhetorik zumindest in Q4/23 der Auftragseingang ggü. Q4/2022 sogar (wieder) verbessert (s.u). Dass sich die "Nachfrage in den ersten Wochen 2024 erwartungsgemäß weiter abgeschwächt hat", klingt für mich auch nicht sehr besorgniserregend, wenn damit der Vergleich mit dem sehr starken Q1/23 gemeint ist. Ich bleibe hier sehr zuversichtlich. Es wird mE wie üblich zu tief gestapelt.
Auftragseingang (in Mio) / (2022)
Q1/23 144,2 (137,1)
Q2/23 123,3 (147,9)
Q3/23 106,6 (135,2)
Q4/23 120,9 (113,8)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.486.792 von Folge_mir am 20.03.24 14:15:17
Habe vergessen zu erwähnen, dass Hermle im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem EBIT in Höhe von 115 Mio. € still und heimlich ein Rekordergebnis erzielt hat. Die bisherige Bestmarke wurde 2019 mit 114 Mio. € errreicht. 2018 waren es 112 Mio. € ... damals notierte der Kurs bei über 400 €.
Zitat von Folge_mir: Erwähnenswert ist, dass Hermle in Q4 2023 den Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr sogar um 6% steigern konnte. Angesichts der miesen Situation im deutschen Werkzeugmaschinenbau ist das eine hervorragende Leistung.
Die Prognosen sind gewohnt vorsichtig formuliert. Wenn die Konjunktur dreht (unter den gegenwärtigen politischen Bedingungen in Deutschland wird das allerdings nicht einfach; günstig sind jedoch die Zinsentwicklung und die zurückgekommenen Energiekosten), sollten auch wieder deutlich höhere Kurse (400 €) erreichbar sein.
Habe vergessen zu erwähnen, dass Hermle im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem EBIT in Höhe von 115 Mio. € still und heimlich ein Rekordergebnis erzielt hat. Die bisherige Bestmarke wurde 2019 mit 114 Mio. € errreicht. 2018 waren es 112 Mio. € ... damals notierte der Kurs bei über 400 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.486.858 von Folge_mir am 20.03.24 14:26:33Der Dividendenvorschlag ist mit EUR 15,05 übrigens genauso hoch wie 2018 und 2019.
Jetzt muss nur noch die Aktie nachziehen...
Jetzt muss nur noch die Aktie nachziehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.487.083 von Nebelkerze am 20.03.24 15:01:53Dividenden sind der Spiegel der Vergangenheit, für die Zukunft kann und wird Hermle falsche Politik in Deutschmannland nicht kompensieren können.
"Der Auftragsbestand lag Ende 2023 bei rund 130 Mio. Euro; der hohe Vorjahreswert von 168 Mio. Euro resultierte teilweise aus Umsatzverschiebungen aufgrund von Lieferkettenstörungen. HERMLE startete also mit einem noch ordentlichen Bestellniveau in das laufende Geschäftsjahr. In den ersten Wochen 2024 hat sich die Nachfrage allerdings erwartungsgemäß weiter abgeschwächt. Die künftige Entwicklung ist schwer einzuschätzen. Sie dürfte sich in den nächsten Monaten wegen der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insbesondere in Deutschland, hoher Finanzierungs- und Energiekosten und einer entsprechenden Investitionszurückhaltung der Industrie zunächst aber sehr spürbar eintrüben. Auch bürokratische Belastungen wie das Lieferkettengesetz drücken derzeit die Stimmung.
"Der Auftragsbestand lag Ende 2023 bei rund 130 Mio. Euro; der hohe Vorjahreswert von 168 Mio. Euro resultierte teilweise aus Umsatzverschiebungen aufgrund von Lieferkettenstörungen. HERMLE startete also mit einem noch ordentlichen Bestellniveau in das laufende Geschäftsjahr. In den ersten Wochen 2024 hat sich die Nachfrage allerdings erwartungsgemäß weiter abgeschwächt. Die künftige Entwicklung ist schwer einzuschätzen. Sie dürfte sich in den nächsten Monaten wegen der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insbesondere in Deutschland, hoher Finanzierungs- und Energiekosten und einer entsprechenden Investitionszurückhaltung der Industrie zunächst aber sehr spürbar eintrüben. Auch bürokratische Belastungen wie das Lieferkettengesetz drücken derzeit die Stimmung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.487.386 von ar13pk am 20.03.24 15:41:30Wie dem auch sei, wenn die Dividende nächstes Jahr wieder geringer ausfällt, kann ich auch damit leben.
Das Kursrisiko halte ich auf diesem Niveau für überschaubar.
Das Kursrisiko halte ich auf diesem Niveau für überschaubar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.487.386 von ar13pk am 20.03.24 15:41:30"Dividenden sind der Spiegel der Vergangenheit, für die Zukunft kann und wird Hermle falsche Politik in Deutschmannland nicht kompensieren können."
Naja, so einseitig kann man es zwar sehen, bringt einen aber auch nicht viel weiter.
Natürlich sind die Bedingungen nicht ideal, aber man muss sich mal vor Augen halten, dass 2017/18 nahezu ein "Blue Sky" Szenario im deutschen Maschinenbau herrschte (Hermle Kurs damals >400€).
Unter den aktuellen Umständen still und heimlich ein Rekordergebnis hinzuzaubern bedarf es schon extremer Qualität.
Oder welchen dt. Maschinenbauer kennst du, der 2023 ein Rekordjahr hatte?
Ich würde dir raten mal sämtliche Hermle Geschäftsberichte bis 1998 nachzuverfolgen. Zyklizität, Auftragszu und -abhnahmen gab es bei Hermle immer. Sie sind quasi Bestandteil der Geschäftsgrundlage. Trotzdem hat Hermle seit mindestens einem Vierteljahrhundert kein Verlustjahr nach Steuern gehabt. Dazu immer Dividenden ausgeschüttet. In den letzten 10 Geschäftsjahren übrigens -mit der 23er Dividende inkludiert- mehr als 100€..
Setz das mal in Relation zum Kurs, dazu noch die krisensichere Bilanz mit sehr geringer Verschuldung und eine Menge Cash.
Also, ich weiss jetzt nicht wieso du hier so explizit auf das negative im Prognoseteil eingehst. Zumal es natürlich eher eine subjektive, sehr konservative Einschätzung einer Gesamtsitution seitens Hermle darstellt (die meistens im Nachhinein übrigens auch übertroffen wurden).
In den letzten 25 Jahren hat Hermle schon ganz andere Wirtschaftsbedingungen gemeistert.
Hermle hat immer sehr vorsichtig agiert auch bei Prognosen oder allgemeinen Wirtschaftslagen.
Der Dax, Dow, S&P stehen am ATH, denkst du weil es in 9 Monaten wieder massiv abwärts geht?
Naja, so einseitig kann man es zwar sehen, bringt einen aber auch nicht viel weiter.
Natürlich sind die Bedingungen nicht ideal, aber man muss sich mal vor Augen halten, dass 2017/18 nahezu ein "Blue Sky" Szenario im deutschen Maschinenbau herrschte (Hermle Kurs damals >400€).
Unter den aktuellen Umständen still und heimlich ein Rekordergebnis hinzuzaubern bedarf es schon extremer Qualität.
Oder welchen dt. Maschinenbauer kennst du, der 2023 ein Rekordjahr hatte?
Ich würde dir raten mal sämtliche Hermle Geschäftsberichte bis 1998 nachzuverfolgen. Zyklizität, Auftragszu und -abhnahmen gab es bei Hermle immer. Sie sind quasi Bestandteil der Geschäftsgrundlage. Trotzdem hat Hermle seit mindestens einem Vierteljahrhundert kein Verlustjahr nach Steuern gehabt. Dazu immer Dividenden ausgeschüttet. In den letzten 10 Geschäftsjahren übrigens -mit der 23er Dividende inkludiert- mehr als 100€..
Setz das mal in Relation zum Kurs, dazu noch die krisensichere Bilanz mit sehr geringer Verschuldung und eine Menge Cash.
Also, ich weiss jetzt nicht wieso du hier so explizit auf das negative im Prognoseteil eingehst. Zumal es natürlich eher eine subjektive, sehr konservative Einschätzung einer Gesamtsitution seitens Hermle darstellt (die meistens im Nachhinein übrigens auch übertroffen wurden).
In den letzten 25 Jahren hat Hermle schon ganz andere Wirtschaftsbedingungen gemeistert.
Hermle hat immer sehr vorsichtig agiert auch bei Prognosen oder allgemeinen Wirtschaftslagen.
Der Dax, Dow, S&P stehen am ATH, denkst du weil es in 9 Monaten wieder massiv abwärts geht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.487.386 von ar13pk am 20.03.24 15:41:30Die Ausblicke von Hermle sind traditionsgemäß in Moll gefasst. Daher einmal kurz zur Einordnung: Der Auftragsbestand zu Beginn des Boomjahres 2018 lag bei 125 Mio EUR Kurs damals 370. Jetzt liegt man selbst in der Mitte eines zyklischen Abschwungs noch bei 130 Mio Auftragsbestand und spricht - bescheiden wie immer - von einem "ordentlichen Bestellniveau". Wenn man die ganze Rhetorik in der Unternehmenskommunikation einmal wegläßt und nur auf die nackten Zahlen blickt, hat man plötzlich ein ganz anderes Unternehmen vor Augen. Einen Maschinenbauer vom Feinsten eben.
Zitat von ar13pk: Dividenden sind der Spiegel der Vergangenheit, für die Zukunft kann und wird Hermle falsche Politik in Deutschmannland nicht kompensieren können.
"Der Auftragsbestand lag Ende 2023 bei rund 130 Mio. Euro; der hohe Vorjahreswert von 168 Mio. Euro resultierte teilweise aus Umsatzverschiebungen aufgrund von Lieferkettenstörungen. HERMLE startete also mit einem noch ordentlichen Bestellniveau in das laufende Geschäftsjahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.486.858 von Folge_mir am 20.03.24 14:26:33Ist doch keiner Erwähung wert.....steht in der Überschrift der heutigen Meldung von Hermle.....wurde ja hier bereits gepostet.....
Chart fehlt noch
Zu den fundamentalen Daten ist schon alles gesagt (TOP), weitere Details wird der GB zeigen.Mit meiner Prognose im Dezember mit Divi 12,05€ (mit Luft) war ich recht konservativ geblieben. Schön, dass es tatsächlich ein Rekordjahr mit >115 EBIT geworden ist.
Habe den Chart nach dem gestrigen Anstieg mal ergänzt - ob es das nun mit der Korrektur seit Herbst 2018 gewesen ist???
Etappen nach oben wären 240-250€ (mit 200-Wochen-Linie), danach evtl. 300€. Sollte die 50-Wochenlinie die 200er von unten durchstossen, wäre das ein schönes Signal nach oben, zuletzt geschehen März 2011. Danach kam der Anstieg von ~70 bis 400 - dafür müssen natürlich auch die Zahlen stimmen.
Von der Bewertung her wären es bei 300€ KGV 17-18 bei 5% Div-Rendite. Für einen Qualitätswert mit Wachstum angemessen oder zuviel? Kann jeder selbst entscheiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.492.591 von fishandchips am 21.03.24 10:23:12Der Chart wurde nicht angezeigt...
Zitat von fishandchips: Der Chart wurde nicht angezeigt...
Bin kein wirklicher Fan von Chart Technik, besondere bei Nebenwerten nicht. Aber 245€ bis zur Dividende könnte ich mir noch gut vorstellen. Bin gespannt wie es dann im weiteren Jahresverlauf weitergeht, obwohl es für mich eigentlich fast irrelevant ist, da ich hier definitiv long bin. Rücksetzer sind definitiv Kaufkurse.
Der IFO-Geschäftklima-Index liegt deutlich über den Erwartungen, insbesondere die Aussichten überraschen positiv (87,5 nach 84,1, erwartet wurden 84,7).
Die Kurse konjunktursensible Aktien ziehen bereits deutlich an. Hermle (als träger Nebenwert außerhalb des Radars institutioneller Anleger) bewegt sich noch nicht, allerdings ist die größere Verkaufsorder, die bis gestern in Frankfurt lag, aus dem Markt genommen worden.
Die Kurse konjunktursensible Aktien ziehen bereits deutlich an. Hermle (als träger Nebenwert außerhalb des Radars institutioneller Anleger) bewegt sich noch nicht, allerdings ist die größere Verkaufsorder, die bis gestern in Frankfurt lag, aus dem Markt genommen worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.499.701 von Herr Bö am 22.03.24 09:42:03Ist bei mir ganz ähnlich mit den Charts. Es erklärt eigentlich immer nur im Nachhinein halbwegs gut was passiert ist. Aber insbesondere bei den langen Linien und den langen Durchschnittslinien finde ich doch immer wieder ähnliche Muster und Schwellenwerte für (zusätzliche) Einstiegs- und Ausstiegspunkte. So auch hier (siehe Auflagepunkte der absteigenden Dreieckslinie - irgendwer oder etwas hält sich daran).
Man wird sehen... ich bin hier aber auch für sehr lange "long".
Man wird sehen... ich bin hier aber auch für sehr lange "long".
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.501.120 von fishandchips am 22.03.24 12:44:07Warum "wirken" Chartlinien? Auch bei dieser Aktie?
Weil zuviele es "glauben" oder sie daran verdienen wollen, dass andere es "glauben".....
Ich sehe es auch so......ein Chart zeigt mir erst immer hinterhet, was ich hätte vorher wissen sollen...wenn man es nur auf die "technische Chartseite" legt, die Beurteilung.
Industriejuwelen wie diese Aktie machen ihren Weg.....Chart hin oder her
Weil zuviele es "glauben" oder sie daran verdienen wollen, dass andere es "glauben".....
Ich sehe es auch so......ein Chart zeigt mir erst immer hinterhet, was ich hätte vorher wissen sollen...wenn man es nur auf die "technische Chartseite" legt, die Beurteilung.
Industriejuwelen wie diese Aktie machen ihren Weg.....Chart hin oder her
Seit 2018/19 hatten wir auch kumuliert gut 20% Inflation. Die Rekorde bei Ebit, Dividende oder AE sind dementsprechend auch weniger wert. Seit 2018/19 hat sich der reale Gewinn der Firma um 20% reduziert. Natürlich ist die Aktie und damit die Zahlen zum Investieren aktuell nominal zu betrachten, aber bei einem um 1/5 geschrumpften realen Gewinn das Unternehmen und die Qualität zu feiern ist halt schon fraglich. Jemand der 2% mehr verdient als 2018 feiert ja in 2024 wohl auch kaum sein nominales Rekordgehalt.
von boersengefluester.de
Hermle: Endlich wieder ein Dividenden-Hit
https://www.boersengefluester.de/hermle-endlich-wieder-ein-d…
Hermle: Endlich wieder ein Dividenden-Hit
https://www.boersengefluester.de/hermle-endlich-wieder-ein-d…
Dicker Finger?
Nanu? Wer hatte denn heute gegen 1345-50 Uhr einen dicken Finger - oder dicken Frust oder Geldbedarf? - dass er/sie gleich über 600 Stücke auf Tradegate in den Orkus geschüttet hat?Ging runter bis 212€, danach wieder auf 230. Sieht man ja nicht so häufig in dem Wert.
Glückwunsch an diejenigen, die bei 212 liquide genug waren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.529.521 von fishandchips am 27.03.24 23:13:27
Das war jedenfalls niemand, der seine eigenen Aktien verkauft hat. Mit eigenem Geld geht man behutsamer um. Leider habe ich es etwas zu spät mitbekommen.
Zitat von fishandchips: Nanu? Wer hatte denn heute gegen 1345-50 Uhr einen dicken Finger - oder dicken Frust oder Geldbedarf? - dass er/sie gleich über 600 Stücke auf Tradegate in den Orkus geschüttet hat?
Ging runter bis 212€, danach wieder auf 230. Sieht man ja nicht so häufig in dem Wert...
Das war jedenfalls niemand, der seine eigenen Aktien verkauft hat. Mit eigenem Geld geht man behutsamer um. Leider habe ich es etwas zu spät mitbekommen.
Hallo zusammen,
knapp die Hälfte der Stücke gingen an mich. Hatte Glück, dass ich gerade am PC war.
gruss parade
knapp die Hälfte der Stücke gingen an mich. Hatte Glück, dass ich gerade am PC war.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.530.064 von parade am 28.03.24 07:43:44Glückwunsch!
Ich konnte im 220er Bereich ein paar für meine Kinder ins Langzeit-Töpfchen legen.
Ich konnte im 220er Bereich ein paar für meine Kinder ins Langzeit-Töpfchen legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.509.742 von Triaas am 25.03.24 02:25:28so ein Unsinn.. was soll das für ein Vergleich sein? Denkst du irgendwelche Marktteilnehmer bewerten Firmen auf dieser Grundlage? da könnte man ja nie in eine Firma investieren, weil die heutigen Gewinne 4% weniger Wert sind als die im letzten Jahr...nach deiner Argumentation könntest es du ja auch anders drehen...du musst heute viel weniger € für die Firma im aktuellen Zustand bezahlen, als 2018/19. Dazu hast du erst noch fett Dividenden seit jener Zeit kassiert, brutto 60€ mit der 2023er Dividende...setz das mal in Relation zum Kurs..
Ich würde dir mal raten sämtliche Geschäftsberichte bis 1998 nachzuverfolgen angesichts deiner törichten Ansicht über die Qualität der FIrma...
Ich würde dir mal raten sämtliche Geschäftsberichte bis 1998 nachzuverfolgen angesichts deiner törichten Ansicht über die Qualität der FIrma...
Zitat von Triaas: Seit 2018/19 hatten wir auch kumuliert gut 20% Inflation. Die Rekorde bei Ebit, Dividende oder AE sind dementsprechend auch weniger wert. Seit 2018/19 hat sich der reale Gewinn der Firma um 20% reduziert. Natürlich ist die Aktie und damit die Zahlen zum Investieren aktuell nominal zu betrachten, aber bei einem um 1/5 geschrumpften realen Gewinn das Unternehmen und die Qualität zu feiern ist halt schon fraglich. Jemand der 2% mehr verdient als 2018 feiert ja in 2024 wohl auch kaum sein nominales Rekordgehalt.
schon erstaunlich dünnhäutig hier einige Kollegen im Chat. Gestern einiges im Verkauf zu 225€, da geht der Kurs erst mal nicht voran.
Hermle bleibt ein stabiles Invest, kann den Niedergang der Industrie in Deutschmannland allerdings nicht beeinflussen.
Daher ist mein Hauptmotiv die anständige Firmenpolitik.
Hermle bleibt ein stabiles Invest, kann den Niedergang der Industrie in Deutschmannland allerdings nicht beeinflussen.
Daher ist mein Hauptmotiv die anständige Firmenpolitik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.555.649 von ven1988 am 03.04.24 09:05:43>"da könnte man ja nie in eine Firma investieren, weil die heutigen Gewinne 4% weniger Wert sind als die im letzten Jahr"
Doch, die Firma muss halt Ihren Gewinn zumindest in der Höhe der Inflationsrate steigern - was auch viele Unternehmen schaffen. Hermle halt nicht. Da interessieren mich auch nicht ein oder zwei Jahre, aber bei Hermle ist das ja seit Jahren so und das wird wohl auch in den nächsten Jahren kaum anders sein. Muss ja nicht direkt am Unternehmen liegen, die gesamte Branche in der Hermle arbeitet läuft halt seit Jahren nicht mehr richtig. Man braucht ja nur den Aktienkurs anschauen.
>"Ich würde dir mal raten sämtliche Geschäftsberichte bis 1998 nachzuverfolgen angesichts deiner törichten Ansicht über die Qualität der FIrma..."
Also wenn wir theoretisch über die nächsten Jahre 5% Inflation pro Jahr hätten, und Hermle würde dann im Jahr 2029 ein neues "Rekordergebnis" von sagen wir mal 120 Mio operativen Vorsteuergewinn einfahren, dann wäre es eine tolle Firma mit super Qualität? Obwohl man real ~ 25% weniger verdient? Man investiert doch gerade, um reale Kaufkraftgewinne zu bekommen bzw. die Kaufkraft zu erhalten. Und wenn die Firma real über die Jahre immer weniger verdient, wird das halt verdammt schwer. Das war bei Hermle eben über die letzten Jahre so. Ist ja auch ok. Aber von einer Firma, die real immer weniger verdient und real damit immer weniger Wert wird, von herausragender Qualität zu sprechen ist fragwürdiger als andersrum.
Ich halte den Großteil der Aktien noch aus dem steuerfeien Altbestand von Mitte der 2000er Jahre (und einen kleinen Teil normal zu ~207€ von Anfang des Jahres), deswegen denk ich auch nicht an einen Verkauf. Aber Zeiten ändern sich und die Idee, dass ein Unternehmen in der Branche, in diesem Land, und mit dem Geschäftsverlauf der letzten Jahre hier eine herausragende Qualität hat (wie immer ist nur der Markt zu dumm das zu sehen, was für ein Unglück!) ist halt nicht richtig. Man sollte sich halt nicht in eine Aktie oder ein Unternehmen verlieben. Sobald man derart emotional auf alles nicht 100% positive reagiert, ist der Zug schon abgefahren.
Doch, die Firma muss halt Ihren Gewinn zumindest in der Höhe der Inflationsrate steigern - was auch viele Unternehmen schaffen. Hermle halt nicht. Da interessieren mich auch nicht ein oder zwei Jahre, aber bei Hermle ist das ja seit Jahren so und das wird wohl auch in den nächsten Jahren kaum anders sein. Muss ja nicht direkt am Unternehmen liegen, die gesamte Branche in der Hermle arbeitet läuft halt seit Jahren nicht mehr richtig. Man braucht ja nur den Aktienkurs anschauen.
>"Ich würde dir mal raten sämtliche Geschäftsberichte bis 1998 nachzuverfolgen angesichts deiner törichten Ansicht über die Qualität der FIrma..."
Also wenn wir theoretisch über die nächsten Jahre 5% Inflation pro Jahr hätten, und Hermle würde dann im Jahr 2029 ein neues "Rekordergebnis" von sagen wir mal 120 Mio operativen Vorsteuergewinn einfahren, dann wäre es eine tolle Firma mit super Qualität? Obwohl man real ~ 25% weniger verdient? Man investiert doch gerade, um reale Kaufkraftgewinne zu bekommen bzw. die Kaufkraft zu erhalten. Und wenn die Firma real über die Jahre immer weniger verdient, wird das halt verdammt schwer. Das war bei Hermle eben über die letzten Jahre so. Ist ja auch ok. Aber von einer Firma, die real immer weniger verdient und real damit immer weniger Wert wird, von herausragender Qualität zu sprechen ist fragwürdiger als andersrum.
Ich halte den Großteil der Aktien noch aus dem steuerfeien Altbestand von Mitte der 2000er Jahre (und einen kleinen Teil normal zu ~207€ von Anfang des Jahres), deswegen denk ich auch nicht an einen Verkauf. Aber Zeiten ändern sich und die Idee, dass ein Unternehmen in der Branche, in diesem Land, und mit dem Geschäftsverlauf der letzten Jahre hier eine herausragende Qualität hat (wie immer ist nur der Markt zu dumm das zu sehen, was für ein Unglück!) ist halt nicht richtig. Man sollte sich halt nicht in eine Aktie oder ein Unternehmen verlieben. Sobald man derart emotional auf alles nicht 100% positive reagiert, ist der Zug schon abgefahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.557.527 von Triaas am 03.04.24 13:39:54ähm ja, die Inflation seit Euro - Einführung liegt insgesamt bei 60%.. 1999 bei der Euro Einführung lag der Hermle Umsatz bei 120 Mio €. das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei lag bei 30 Mio €. Letztes Jahr waren die Werte 523 Mio € Umsatz bei Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit >115 Mio €. Habe ich für dich extra nachgeschaut. Merkste selber, ne?
Du schaust dir anscheinend nur den Ausschnitt an, der gerade zu deiner "Argumentation" passt.
Insofern ist deine ganze Argumentation sowieso passé. 2017/2018 war der Sky Blue Moment für die deutschen Maschinenbauer. Du hast wohl vergessen, dass zwischen 2018 und heute drei grosse Krisen lagen (Corona, Krieg, Inflation) Du nimmst dir wieder einen winzigen Ausschnitt deiner Realität um irgendetwas zu kritisieren. Dass du Aktien hältst ist ja noch kruder. Wenn ich ein Unternehmen so kritisieren würde, für deren "Underperformance" würde ich sicher keine Aktien halten.
Verkaufe sie doch, am besten geh short. Hol dir eine Leihe und shorte die Aktie leer. Wenn Hermle sich so mies schlägt, hast du ja nichts zu verlieren oder?
Dann kannst du mir jede HV meine Dividende zahlen.
"Obwohl man real ~ 25% weniger verdient? Man investiert doch gerade, um reale Kaufkraftgewinne zu bekommen bzw. die Kaufkraft zu erhalten"
also wirklich, ich meine das ist wirklich nur noch Nonsense. Erstens kann man eine Aktie nur nach aktueller Mcap / Umsatz / EBIT / Bilanz bewerten. Nicht auf Grundlage, dass der Euro vor 67.5 Monaten 26.7% mehr Wert war als heute. Zweitens fanden im besagten Zeitraum drei grosse wirtschaftliche Krisen statt. D rittens unterschlägst du völlig die Dividende, die ist ja gerade da um jährlich eine Verzinsung auf dein eingesetztes Kapital zu bekommen. Und die Dividende seit der Börsennotierung liegt meilenweit höher als die Inflation. Ich habs gerade mal gecheckt...extra für dich 1999 lag der Hermle Kurs bei 16€. Seitdem (Inkl. dem Vorschlag für GJ 23) hat Hermle 165€ an Bruttodividenden ausgeschüttet. Der Kurs hat sich seitdem auch mehr als verzehnfacht. Aber stimmt, ist also ein dicker Underperformer ganz zu schweigen von dem Zinsertrag den man jährlich nun bekäme, wenn man seitdem nvestiert wäre.
"die Idee, dass ein Unternehmen in der Branche, in diesem Land, und mit dem Geschäftsverlauf der letzten Jahre hier eine herausragende Qualität hat (wie immer ist nur der Markt zu dumm das zu sehen, was für ein Unglück!)"
natürlich hat Hermle mit dem Geschäftsverlauf der letzten Jahre eine herausragende Qualität bewiesen. Siehe die drei grossen Krisen über sechs Jahre. Oder hast du einen Nachsteuerverlust gesehen bei Hermle in dieser Zeit? Hermle hat sogar trotzdem immer eine Dividende ausbezahlt. Der Markt oder besser die Marktteilnehmen übereuphorisieren Bewertungen/Werte bei Blue Sky Szenarien und sind manisch depressiv wenn der Branchenmarkt vermeintlich schwächelt. So war die Börse schon immer, und Hermle ist ja dazu noch ein ultra Nebenwert, wo die ganzen Institutionellen gar nicht rein dürfen. Von daher nochmals eine ganz andere Geschichte in Sachen Bewertung.
Mich würde mal interessieren welche Aktien denn konstant über der Inflationsrate ihre Gewinne steigern? Nenn mal ein paar Maschinenbauer.. und komm nicht mit irgendwelchen Nahrungsmittelmultis...
Du schaust dir anscheinend nur den Ausschnitt an, der gerade zu deiner "Argumentation" passt.
Insofern ist deine ganze Argumentation sowieso passé. 2017/2018 war der Sky Blue Moment für die deutschen Maschinenbauer. Du hast wohl vergessen, dass zwischen 2018 und heute drei grosse Krisen lagen (Corona, Krieg, Inflation) Du nimmst dir wieder einen winzigen Ausschnitt deiner Realität um irgendetwas zu kritisieren. Dass du Aktien hältst ist ja noch kruder. Wenn ich ein Unternehmen so kritisieren würde, für deren "Underperformance" würde ich sicher keine Aktien halten.
Verkaufe sie doch, am besten geh short. Hol dir eine Leihe und shorte die Aktie leer. Wenn Hermle sich so mies schlägt, hast du ja nichts zu verlieren oder?
Dann kannst du mir jede HV meine Dividende zahlen.
"Obwohl man real ~ 25% weniger verdient? Man investiert doch gerade, um reale Kaufkraftgewinne zu bekommen bzw. die Kaufkraft zu erhalten"
also wirklich, ich meine das ist wirklich nur noch Nonsense. Erstens kann man eine Aktie nur nach aktueller Mcap / Umsatz / EBIT / Bilanz bewerten. Nicht auf Grundlage, dass der Euro vor 67.5 Monaten 26.7% mehr Wert war als heute. Zweitens fanden im besagten Zeitraum drei grosse wirtschaftliche Krisen statt. D rittens unterschlägst du völlig die Dividende, die ist ja gerade da um jährlich eine Verzinsung auf dein eingesetztes Kapital zu bekommen. Und die Dividende seit der Börsennotierung liegt meilenweit höher als die Inflation. Ich habs gerade mal gecheckt...extra für dich 1999 lag der Hermle Kurs bei 16€. Seitdem (Inkl. dem Vorschlag für GJ 23) hat Hermle 165€ an Bruttodividenden ausgeschüttet. Der Kurs hat sich seitdem auch mehr als verzehnfacht. Aber stimmt, ist also ein dicker Underperformer ganz zu schweigen von dem Zinsertrag den man jährlich nun bekäme, wenn man seitdem nvestiert wäre.
"die Idee, dass ein Unternehmen in der Branche, in diesem Land, und mit dem Geschäftsverlauf der letzten Jahre hier eine herausragende Qualität hat (wie immer ist nur der Markt zu dumm das zu sehen, was für ein Unglück!)"
natürlich hat Hermle mit dem Geschäftsverlauf der letzten Jahre eine herausragende Qualität bewiesen. Siehe die drei grossen Krisen über sechs Jahre. Oder hast du einen Nachsteuerverlust gesehen bei Hermle in dieser Zeit? Hermle hat sogar trotzdem immer eine Dividende ausbezahlt. Der Markt oder besser die Marktteilnehmen übereuphorisieren Bewertungen/Werte bei Blue Sky Szenarien und sind manisch depressiv wenn der Branchenmarkt vermeintlich schwächelt. So war die Börse schon immer, und Hermle ist ja dazu noch ein ultra Nebenwert, wo die ganzen Institutionellen gar nicht rein dürfen. Von daher nochmals eine ganz andere Geschichte in Sachen Bewertung.
Mich würde mal interessieren welche Aktien denn konstant über der Inflationsrate ihre Gewinne steigern? Nenn mal ein paar Maschinenbauer.. und komm nicht mit irgendwelchen Nahrungsmittelmultis...
Zitat von Triaas: >"da könnte man ja nie in eine Firma investieren, weil die heutigen Gewinne 4% weniger Wert sind als die im letzten Jahr"
Doch, die Firma muss halt Ihren Gewinn zumindest in der Höhe der Inflationsrate steigern - was auch viele Unternehmen schaffen. Hermle halt nicht. Da interessieren mich auch nicht ein oder zwei Jahre, aber bei Hermle ist das ja seit Jahren so und das wird wohl auch in den nächsten Jahren kaum anders sein. Muss ja nicht direkt am Unternehmen liegen, die gesamte Branche in der Hermle arbeitet läuft halt seit Jahren nicht mehr richtig. Man braucht ja nur den Aktienkurs anschauen.
>"Ich würde dir mal raten sämtliche Geschäftsberichte bis 1998 nachzuverfolgen angesichts deiner törichten Ansicht über die Qualität der FIrma..."
Also wenn wir theoretisch über die nächsten Jahre 5% Inflation pro Jahr hätten, und Hermle würde dann im Jahr 2029 ein neues "Rekordergebnis" von sagen wir mal 120 Mio operativen Vorsteuergewinn einfahren, dann wäre es eine tolle Firma mit super Qualität? Obwohl man real ~ 25% weniger verdient? Man investiert doch gerade, um reale Kaufkraftgewinne zu bekommen bzw. die Kaufkraft zu erhalten. Und wenn die Firma real über die Jahre immer weniger verdient, wird das halt verdammt schwer. Das war bei Hermle eben über die letzten Jahre so. Ist ja auch ok. Aber von einer Firma, die real immer weniger verdient und real damit immer weniger Wert wird, von herausragender Qualität zu sprechen ist fragwürdiger als andersrum.
Ich halte den Großteil der Aktien noch aus dem steuerfeien Altbestand von Mitte der 2000er Jahre (und einen kleinen Teil normal zu ~207€ von Anfang des Jahres), deswegen denk ich auch nicht an einen Verkauf. Aber Zeiten ändern sich und die Idee, dass ein Unternehmen in der Branche, in diesem Land, und mit dem Geschäftsverlauf der letzten Jahre hier eine herausragende Qualität hat (wie immer ist nur der Markt zu dumm das zu sehen, was für ein Unglück!) ist halt nicht richtig. Man sollte sich halt nicht in eine Aktie oder ein Unternehmen verlieben. Sobald man derart emotional auf alles nicht 100% positive reagiert, ist der Zug schon abgefahren.
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