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    Intershop Verlust fast doppelt so hoch wie Umsatz: GAME OVER - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.01 09:01:57 von
    neuester Beitrag 26.03.01 17:27:45 von
    Beiträge: 21
    ID: 367.932
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      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:01:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:06:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Konkurswert! lol
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:11:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      longus,
      Du vergleichst den Gesamtjahresverlust mit
      dem Umsatz eines Quartals.

      Ein bisschen unsauber, findest Du nicht?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:18:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      hab mal vieder voll ins Klo gegriffen. Bravo
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:22:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @physik

      nö alles auf quartalsbasis:

      ..."erwartet für das erste Quartal 2001 Umsätze zwischen 18 und 20 Mio. Euro. Zuvor hatte das Unternehmen erwartet,
      daß der Umsatz im ersten Quartal 2001 in der Größenordnung des Umsatzes des
      vierten Quartals 2000 von 30,2 Mio. Euro liegen wird. Es wird erwartet, daß das
      gewöhnliche operative Ergebnis aufgrund von Kosteneinsparungen gegenüber dem
      Verlust des vierten Quartals 2000 von 33,4 Mio. Euro konstant gehalten werden
      kann"

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      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:26:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      War nicht SAP an einer Übernahme interessiert? Wäre
      doch nun wirklich günstig.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:27:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Pysik hat recht, dieser Vergleich ist unzulässig und führt zu keinem brauchbaren Ergebnis.

      Daß die drastische Umsatzwarnung für das erste Quartal eine erneute Hiobsbotschaft für die Intershop Aktionäre ist, dürfte aber auch klar sein. Wie sagte Stephan Schambach so schön im Spiegel-Interview: Man gewöhnt sich dran ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:30:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...raus aus Intershop...rein in Broadvision !
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:38:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich muß mich bei Longus 6 entschuldigen. Physik hat sich geirrt und ich habe es erst auf den zweiten Blick richtig erfaßt:

      Intershop Communications AG (NASDAQ: ISHP; Neuer Markt: ISH), ein führender Anbieter von e-business Software Anwendungen, erwartet für das erste Quartal 2001 Umsätze zwischen 18 und 20 Mio. Euro. Zuvor hatte das Unternehmen erwartet, daß der Umsatz im ersten Quartal 2001 in der Größenordnung des Umsatzes des vierten Quartals 2000 von 30,2 Mio. Euro liegen wird. Es wird erwartet, daß das
      gewöhnliche operative Ergebnis aufgrund von Kosteneinsparungen gegenüber dem Verlust des vierten Quartals 2000 von 33,4 Mio. Euro konstant gehalten werden kann. Für das zweite Quartal erwartet Intershop steigende Umsätze und reduzierte operative Kosten durch den erfolgreichen Abschluß seines Restruktierungsprogramms.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Daraus erlese ich, daß der Umsatz unter 20 Mio Euro und der Verlust über 30 Mio Euro im ersten Quartal liegt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:42:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      @big-apple

      angenommen!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:44:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      @longus & big_apple,
      oh weh! Ich habe mich deutlich verlesen! Sorry.
      Wenn die zitierten Absaetze stimmen, hast Du Recht: Quartalsbasis.

      beunruhigend!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:47:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      10 Mill. Euro unter Plan


      Umsatzwarnung von Intershop


      Nach Rekordverlusten im vergangenen Jahr hat das Jenaer Software-Haus Intershop seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal 2001 deutlich nach unten korrigiert.


      afp HAMBURG. Nach Rekordverlusten im vergangenen Jahr hat das Jenaer Software-Haus Intershop seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal 2001 deutlich nach unten korrigiert. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, erwartet es für die ersten drei Monate des Jahres nun Einnahmen zwischen 18 und 20 Mill. Euro (35,2 Mill. bis 39,1 Mill. DM). Bislang hatte der Anbieter von E-Commerce-Software einen Umsatz in der Größenordnung des viertel Quartals in Aussicht gestellt, als 30,2 Mill. Euro (59 Mill. DM) erwirtschaftet wurden.
      Die Intershop-Aktie gab nach der Veröffentlichung im vorbörslichen Handel deutlich nach. Intershop-Chef Stephan Schambach erklärte die niedrigeren Umsatzerwartungen mit der schwierigen Lage in der weltweiten High-Tech-Branche. Vor allem die Lage in Nordamerika bleibe für Intershop schwierig. Finanzchef Wilfried Beeck betonte, Intershop befinde sich mitten in einem tiefgreifenden Umstrukturierung. Die Unternehmensführung glaube aber, "dass wir das Schlimmste hinter uns haben, und sind zuversichtlich, im Verlauf des Jahres zur Profitabilität zurückzukehren."

      Intershop hatte im vergangenen Jahr eine Nettoverlust bei 39,3 Mill. Euro (76,9 Mill. Euro) eingefahren - mehr als doppelt so viel wie noch 1999. Das Unternehmen wird sein endgültiges Ergebnis für das erste Quartal 2001 am 2. Mai bekannt geben.


      HANDELSBLATT, Montag, 26. März 2001
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:47:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...und man kann daraus Schlußfolgern, daß das Unternehmen nur von Erwartung fantasiert, da aber nachweislich Charttechnisch Intershop unmittelbar vor einen finalen
      Sell off steht (Abwärtstrend voll intakt mit massiver Beschleunigung), darf befürchtet werden, daß der Kurs sich dort findet wie alle die mit I anfangen
      Infoamtec, Interteinament , ICGE etc.....

      KZ: 1-2€ maximal auf mittlere Sicht verbunden mit der letzten Hoffnung doch noch "Blue Chip" Pleite Kanditaten
      Eigentlich kanns nur eins geben: RAUS,RETTE SICH WER KANN
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:48:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Physik

      Wir haben uns nicht verlesen, sondern das Geschriebene auf den ersten Blick nicht richtig verstanden, weil die PR-Abteilung von Intershop offenbar das Beste am ganzen Laden ist.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:56:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      big_apple,
      die PR-Abteilung hat wohl einige Wortkuenstler angestellt.

      Dennoch nocheinmal:
      zur Bilanzpressekonferenz lasen wir:

      Die Zahlen für das Jahr 2000 zeigen die Auswirkungen des zweifelhaften
      Expansionsdrangs: Der Nettoverlust verdoppelte sich trotz eines um 166% gestiegenen
      Umsatzes von 123 Mio.€ gegenüber 1999 auf knappe 40 Mio.€

      also knappe 40Mio Euro Verlust fuer das Gesamtjahr. Diese Zahl steht auch im Handelsblatt-Artikel, den Canadien
      zitiert.

      Ich glaube doch, dass es sich um den Gesamtjahresverlust handelt und der Satz in der neuen AdHoc schwer zu verstehen ist.
      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 10:04:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      die adhoc ist eindeutig. Alle Zahlen quartalsbezogen, denn der Verlust im 4.Q 20000 betrug wirklich 33 MIO!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 10:05:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Physik

      Intershop schreibt, der Verlust für das erste Quartal habe sich "gegenüber dem Verlust des vierten Quartals 2000 von 33,4 Mio. Euro konstant gehalten ".

      Für mich heißt das, Intershop hat im ersten Quartal 2001 genausoviel Verlust gemacht wie im vierten Quartal 2000 - nämlich rund 33 Mio. Euro.

      Das ist offenbar die bittere Wahrheit - auch wenn "konstant gehalten" so positiv klingt. Es ist eine nett formulierte der Katastrophenmeldung.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 11:04:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich finde das immernoch verwirrend.
      Im Jahresabschluss 2000 hiess es

      Die Umsatzerlöse stiegen im Jahr 2000 um 166 Prozent auf 123,0 Mio. Euro im Vergleich zu 46,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Nettoverlust betrug 38,9 Mio. Euro gegenüber 18,4 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Verlust pro Aktie von 0,46 Euro gegenüber einem Verlust pro Aktie von 0,23 Euro in 1999 entspricht.

      ...ich glaube, die heutige AdHoc ist missverstaendlich. Gemeint ist wohl doch, dass aufgrund von Kosteneinsparungen der Jahresgesamtverlust konstant gehalten werden kann.

      (Es wird erwartet, daß das
      gewöhnliche operative Ergebnis
      aufgrund von Kosteneinsparungen gegenüber dem Verlust des vierten Quartals 2000 von 33,4 Mio. Euro konstant gehalten werden kann.)

      In einem der beiden Berichte (jahreszahlen2000 oder heutige AdHoc) sind die Zahlen falsch.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:12:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      laesst sich dieses Problem abschliessend klaeren?
      Ich bin geneigt, den Jahreszahlen mehr Glauben zu schenken als dem etwas holprigen Satz in der heutigen AdHoc
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:21:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vielleicht sollte Intershop einfach auf die Umsätze verzichten,dann wäre der Verlust schon ein bisserl geringer!!!!!!!!!!!!!!!Der NM ist wirklich der größte Schrottplatz Europas!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:27:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      @alle

      wer gewollt hätte hätte aus der ad hoc auch etwas positives lesen können
      unbestreitbar negativ ist und bleibt der erhebliche umsatzrückgang von 4q ca 30mio€ auf jetzt ca.18mio€

      positiv bzw.richtungsweisend könnte mann die verluste präsentieren ca.33mio inq4 , ca.33mio in q1

      heisst :
      in q4 bei 30mio einnahmen ca.63mio kosten=33mio verlust
      in q1 bei 18mio einnahmen ca.51mio kosten=33mio verlust

      zumindest scheint das kostensenkungsprogramm bereits zu greifen .

      und wieder bleibt der beigeschmack zwischen ost und west .
      die jungs sind so stink ehrlich das sie jeder zerreissen kann

      eine emtv hätte die ad hoc so rausgegeben :

      restrukturierungsprogramm greift in vollem Umfang . innerhalb von nur 3 Monaten konnten die ausgaben des laufenden quartales um mehr als 18 mio € gesenkt werden .
      zwar wird auch in diesem quartal ein verlust ausgewiesen aber durch das rigerose kostensenkungsprogramm können in wenigen quartalen bei steigenden umsätzen enorme kursfantasien wirklichkeit werden .
      wie schambach berichtet werden zusätzlich weitere strategische vertriebspartnerschaften eingegangen die vor allem das schwere usa geschäft vorantreiiben sollen ohne dabei kosten durch einen eigenen vertrieb zu verursachen .


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      Intershop Verlust fast doppelt so hoch wie Umsatz: GAME OVER