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    NEWS Fidei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.01 10:10:35 von
    neuester Beitrag 24.10.01 16:52:48 von
    Beiträge: 86
    ID: 368.872
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 10:10:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      In diesem thread werde ich immerwieder mal News stellen, zum Thema Kirche und Glauben.

      Speziell solche News, die unseren Glauben stärken können und nicht in den üblichen Medien berichtet werden.


      Hier steht auch was lesenswertes
      Thread: METABOX UND DIE TÄGLICHEN RATSCHLÄGE AUS DEM WORT GOTTES, (Täglicher Leitfaden)
      Thread: DER ÄLTESTE BRIEF DER WELT!!! (Turiner Grabtuch)
      Thread: Das älteste WORTSPIEL der Welt (Wortspiele aus der Bibel)

      Einfach anklicken.
      Damit ihr hinterher nicht sagen könnt,"das haben wir nicht gewußt" ;)

      ____________

      Und hier die erste News

      Papa Buono unversehrt

      Überraschung anlässlich der Umbettung des
      Leichnams von Papst Johannes XXIII.: Der Körper
      des Papstes ist unversehrt.

      Vatikan (www.kath.net)
      Wie italienische Medien berichten, soll der
      Leichnam des 1963 verstorbenen und im letzten
      Jahr seliggesprochenen Papstes Johannes XXIII.
      nach wie vor unversehrt sein. Sein Gesicht soll sich
      im bemerkenswerten Zustand befinden, heißt es im
      „Corriere della Sera“. Dies wurde anlässlich einer
      Umbettung des Leichnams von Papst Johannes
      XXIII festgestellt. Der "Umzug" von der Krypta ins
      Innere des Petersdoms war notwendig geworden,
      weil immer wieder große Touristenscharen das Grab
      in der Krypta blockiert hatten und dadurch die
      Sicherheit nicht mehr gewährt war.

      Pater Ciro Benedettini, der stellvertretende
      Vatikansprecher, meinte, dass dies noch kein
      ausreichender Beweis ist, um von einem Wunder zu
      sprechen. Franco Tagliaro, der unter anderem auch
      Mitglied jener internationalen Kommission ist, die
      sich mit dem "Ötzi" beschäftigt, der vor einigen
      Jahren am Similaungletscher in der Grenzregion
      Italien-Österreich gefunden wurde, meinte, dass es
      sich bei der vatikanischen Angelegenheit um ein
      “sehr seltenes Phänomen” handle. „Gerade in
      unseren Breitengraden mit dieser Temperatur und
      Luftfeuchtigkeit ist eine Konservierung des Körpers
      im Sarg ungewöhnlich.”
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 10:22:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was soll daran ungewöhnlich sein.:confused:

      Der heutige Papst muss doch auch schon seit Jahren künstlich beheizt werden, damit er ab und zu mal seine krusen Ideen in der Öffentlickeit verbreiten kann.

      antarra
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 10:22:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na toll!

      Eine Leiche konserviert Dein Gott, aber Vergewaltigung und Mord an Kindern kann oder will er nicht verhindern?

      Das muß ja eine Bestie sein!?

      so long SVB:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 10:48:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      @antarra

      Es ist gerade dieser Papst, der die Reform der Weltkirche durch das 2.Vatikanische Konzil eingeleitet hat und es ist der Papst, der ein zweites Herabkommen des Heiligen Geistes, ein neues Pfingsten, prophezeit hat.

      Es gibt viele unversehrte Körper in der Kirche, und es sind gerade die Körper solcher Menschen, die den Geist des Evangeliums (Liebe Gott und deinen Nächsten) gelebt haben, und dadurch aber von vielen Zeitgenossen verachtet wurden.

      Die Körper dieser Zeitgenossen sind alle verwest, aber diese Verachteten sind unverwest. Warum nur ? Einfach nur eine Laune der Natur ? Wohl kaum, denn dann müßten ja auch zumindest einige ihrer Spötter unverwest sein, die sind es aber eben nicht.

      Und hier noch eine News:


      Jimmy Kelly - sein neues Leben

      Das Interview mit einem Mitglied der berühmten Kelly-Family von Gudrun Trausmuth aus dem YOU-Magazin (März 2001) "Ich glaube, Maria hat mich wieder gerufen, mich wieder an ihre Hand genommen und sie führt mich jetzt zu ihrem Sohn."

      Viele haben sich gefragt, ist es der Jimmy Kelly von
      der Kelly Family?? Ja es war der Jimmy Kelly. Wie
      kam es nun, dass Jimmy Kelly bei einem
      katholischen Jugendfest mitten in Wien einen
      Spezialauftritt hatte?

      Angefangen, zumindest für uns vom YOU! Magazin, hat alles in Rom im Sommer 2000, wo Jimmy zusammen mit seinem Bruder Paddy mit uns beim Weltjugendtreffen war.

      Für Jimmy hat es vielleicht schon da angefangen,
      als er ungefähr vor einem Jahr durch seine

      Bekanntschaft mit Brüdern der St. Johannesgemeinschaft in Frankreich Gott ganz neu erfahren durfte. Es war eine ziemlich starke Begegnung, wie er uns erzählte.

      Gott hat in seinem
      Leben schon einiges umgekrempelt. Durch Ihn hat
      er die schwierige Zeit und die Probleme, vor allem
      auch mit Alkohol, überwunden. Die Dunkelheit
      musste dem Licht weichen, ein neues Leben...

      Beim YOU! Mega Event am 11. November 2000
      bestritt Jimmy Kelly seinen ersten Solo-Auftritt; von
      den fünf Nummern begeisterte besonders ein Song
      über das Thema Abtreibung, den eine seiner
      Schwestern geschrieben hat und den Jimmy "allen
      Müttern dieser Welt und allen Frauen, die nicht
      Mutter geworden sind" widmete.

      Im Gespräch gab Jimmy Kelly Zeugnis von seiner engen Verbindung zur Mutter Gottes:

      "Ich glaube, Maria hat mich wieder gerufen, mich
      wieder an ihre Hand genommen und sie führt mich
      jetzt zu ihrem Sohn."

      YOU!: Jimmy, du hast erzählt, dass dein Vater
      einmal Jesuit werden wollte, manche eurer Lieder
      haben religiöse Themen, ich denke an "Santa
      Maria" oder "Sometimes". Du hast eben bei einem
      christlichen Event gesungen. Jetzt möchte ich dich
      fragen: Welche Bedeutung hat Jesus Christus für
      dich persönlich?

      Jimmy Kelly: Jesus Christus ... - ja, ich habe als
      Kind eine Vorstellung von ihm gehabt, die nicht
      sehr groß war. Was ist er für mich?

      Heute habe ich verstanden, dass er der Sohn Gottes ist.

      Ich weiß
      nicht, was er für mich ist, weil ich da gerade in
      einem Prozess bin. In diesem Jahr begann für mich
      ein ernsterer Weg diesbezüglich.

      Soviel ich verstehe, ist er wahre Liebe, die heute so rar ist. Ich glaube, er ist mein Retter, er ist einfach eine Realität.

      Soviel ich heute verstehe, hat er mir eine
      zweite Chance gegeben. Ohne ihn würde ich heute
      keine Chance haben.

      Ich hatte immer einen guten Zugang zu der
      Muttergottes. Vor ihr hatte ich keine Angst, vor
      Jesus hatte ich eher Angst, aber nur weil ich
      falsche Vorstellungen hatte. Das mit der
      Muttergottes habe ich immer gut verstanden, denn
      ich habe selbst eine gute Mutter gehabt, ich habe
      Glück gehabt. Und ich weiß, zur Muttergottes kann
      ich immer gehen, mit jedem Scheiß den ich
      gemacht habe, und sie gibt dir alles, Liebe, die du
      nirgends anderswo erfährst, Frieden im Herzen.
      Jesus selbst fange ich erst an zu entdecken, ich
      bin mitten dabei und deshalb ist es schwierig,
      darüber zu reden. Du fragst mich hier ein kleines
      Geheimnis und ich muss dir sagen: ich erzähl` es
      dir nicht.

      Weißt du, ich war ziemlich ausgebrannt, bin in den letzten 4 bis 5 Jahren viel herumgetourt, dann habe ich mich nach Irland zurückgezogen, habe soviel Unsinn getrieben wie nur möglich...

      Aber weißt du,
      der Muttergottes habe ich nie den Rücken gekehrt,
      vielleicht habe ich das mit Jesus getan, aber mit ihr
      nicht. Und ich glaube, sie hat mich jetzt wieder
      gerufen, mich wieder an ihre Hand genommen und
      sie führt mich im Moment zu ihrem Sohn.

      Meine Beziehung zur Muttergottes ist wie die eines
      Kindes, bei ihr brauche ich nichts zu verstecken,
      sie liebt mich mehr als ich mich selbst liebe. Ich
      glaube alle Kinder dieser Welt sind Marias Kinder,
      das sagt sie auch. Sie würde jeden Kriminellen
      wieder annehmen. Weißt du, ich habe soviel
      Unsinn gemacht in meinem Leben und sie hat mich
      immer wieder angenommen.

      Wir Männer sind oft so toll, so phantatisch groß, aber tief drinnen sind wir wie kleine Kinder. Und die Muttergottes weiß das: Bei ihr sind wir immer zu Hause.

      Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, ich kann
      nur sagen, die Muttergottes gibt mit viel mehr
      Chancen, als ich in meinem Leben verdient habe,
      und sie wird mir auch alle Chancen geben, die ich
      brauche. Und das ist ein Wahnsinn! Denn ich
      glaube nicht, dass es so einen Menschen gibt unter
      meinen Bekannten. Nur die Muttergottes kann das:
      Sie würde dir vielleicht noch eine Chance geben,
      wenn die letzte Chance vertan ist. "Der ist mein
      Kind!", würde sie dem lieben Gott sagen, "Gib ihm
      eine Chance!" - und ich glaube, er würde es für sie
      tun.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 10:52:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @SVB

      Das müssen wir verhindern, denn ER tastet unseren freien Willen nicht an. Vergewaltigung und Kindermord sind Menschentaten, nicht Gottestaten und sie entspringen unserem freien Willen.

      Also sind wir aufgerufen uns zu ändern.

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      Avatar
      schrieb am 28.03.01 10:53:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Interview mit dem Musiker Roberto Bignoli

      Der bekannte italienische Musikmacher erzählt von seiner Bekehrung und seiner Liebe zur Gottesmutter
      "Zu den jungen Menschen möchte ich sagen, dass der Weg, der zu Christus führt, der sicherste und
      lohnenste ist, den es gibt.
      "




      Seit seiner Kindheit ist Roberto Bignoli - ein junger
      italienischer Musikmacher - der Musik zugetan.
      Seine Künstlerkarriere begann, da war er gerademal
      17 Jahre alt. Er nahm an unterschiedlichen
      musikalischen Unterhaltungsvorstellungen teil und an
      verschiedenen Popmusik-Festivals als Vorsänger der
      ganz Großen - und er sang auf den Straßen Italiens
      und auf denen vieler europäischer Großstädte.

      1984 jedoch - nach einer tiefen Glaubenserfahrung -
      entschied er sich, fortan auf professionelle Weise für
      den Glauben und soziale Themen Musik zu machen.
      Er begann, in Schulen, Kirchen, Gefängnissen,
      Krankenhäusern und Kuranstalten zu singen und
      Zeugnis zu geben davon, wie seine unglückliche
      Kindheit, die von Krankheit gezeichnet war und sein
      turbulentes Leben, das ihn in Leere und Dunkelheit
      gestoßen hatte, durch das Licht des Glaubens und
      der Hoffnung, hell wurde. Roberto Bignolis Zeugnis ist
      einfach.

      Es drückt sich durch Musik und Worte der Liebe
      Christi aus, die das Herz eines jeden erreichen, der
      sich ihnen öffnet. Bignoli hat bis heute mehrere
      Lied-Alben produziert, darunter auch bei Edizioni
      Paoline "Tempo di pace" (Zeit des Friedens), in der er
      nicht nur die sozialen Widerwärtigkeiten entlarvt,
      sondern auch seine eigene bewegte Geschichte
      erzählt, die ihn schließlich zu Christus, der Quelle
      des unversiegbaren Friedens, führte.

      Die Lieder, die
      er präsentiert, sind aus der leidvollen Erfahrung
      seines eigenen Lebens entstanden. Sie bilden einen
      Impuls, die Botschaft des wahren Evangeliums zu
      leben und den echten Frieden zu suchen. Bignoli
      setzt sich in seinen Songs und durch
      Benefiz-Konzerte auch für die schuldlosen
      Kinder-Opfer des Bürgerkriegs in
      Bosnien-Herzegowina ein.

      Überall in der Welt hat er
      schon Konzerte gegeben, in ganz Italien, in vielen
      europäischen Ländern, in den USA , in Mittel- und
      Südamerika. Er war Teilnehmer fast aller großen
      christlichen Musikfestivals der vergangenen Jahre.

      Nach sechs CDs arbeitet er zur Zeit an seiner neuen
      Produktion, die den Titel "Ich brauche Dich" trägt.

      Erzählen Sie uns etwas über sich: Wer sind Sie, wie
      alt sind Sie, wie war Ihre Kindheit . . .

      Roberto Bignoli: Ich singe und schreibe christliche
      Lieder. Ich bin 40 Jahre alt und in Novara, Italien
      geboren.

      Meine Familie war sehr arm. Als ich ein
      Jahr alt war bekam ich Kinderlähmung. Da meine
      Eltern aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage
      waren, die teueren Medikamente zu kaufen und mich
      zu pflegen, gaben sie mich in ein Heim. Ich kam dann
      von einem Heim ins nächste bis ich 15 Jahre alt war.
      Während dieser Zeit litt ich sehr, denn mein einziger
      Wunsch war, von der Liebe einer Familie umgeben zu
      sein, eigene Freunde um mich zu haben und unter
      den Leuten zu leben.

      Wie haben Sie Ihre Jugend verbracht?

      Roberto Bignoli: Meine Jugend war sehr traumatisch
      und unglücklich. In den Jahren, die ich in den Heimen
      zugebracht hatte, entwickelte ich eine verzerrte Sicht
      der Welt. In der Suche nach völliger Freiheit schloss
      ich mich der "beat generation" an und lehnte dabei
      die Gesellschaft und ihre Institutionen total ab. Dabei
      verlor ich praktisch jeden Kontakt zu meiner Familie,
      obwohl ich im tiefsten meines Herzens doch nach
      Hause zurückkehren wollte. Auch verbrachte ich eine
      kurze Zeit im Gefängnis wegen Drogenkonsums.

      Während dieser persönlichen Krisenzeit entdeckte
      ich meine Liebe zur Musik wieder. Ich begann bei
      Konzerten mit bekannten und weniger bekannten
      Künstlern aufzutreten und Lieder zu schreiben, vor
      allem Liebeslieder.

      Doch eines Tages fiel ich in eine
      tiefe Depression. In dieser dunklen und friedlosen
      Lebensphase lernte ich einige junge Menschen
      kennen, die zu mir sagten: "Jesus liebt dich!". Sie
      erzählten mir von einem Ort namens Medjugorje, wo
      Erscheinungen der Jungfrau Maria stattfinden würden.


      Noch während sie mir dies erzählten, wuchs in mir
      der Drang, diesen Ort zu besuchen. Es war im
      August 1984 als ich mit drei Freunden dorthin fuhr.

      Ich fühlte mich plötzlich wie zu Hause und hatte das
      große Bedürfnis, um die Bekehrung meines Herzens
      zu bitten, damit mein Leben so einfach und demütig
      wie die Umgebung von Medjugorje werden sollte.
      Nach meiner Rückkehr aus Medjugorje konnte ich
      fühlen, dass irgendetwas mit mir anders geworden
      war und ich begann den Rosenkranz zu beten und
      täglich die Heilige Messe zu besuchen
      .

      Durch diese
      Praxis begann ich auch, die Bedeutung des
      Geschenks der Musik zu verstehen, und ich schrieb
      mein erstes christliches Lied unter dem Titel: "Ein
      Lied für Maria³. Anfänglich war ich ängstlich, was
      meine Freunde wohl darüber denken könnten, doch
      schließlich fühlte ich den Drang, jedem der mir
      begegnete vom Glauben und der Liebe Mariens zu
      erzählen.


      Wie war Ihr Verhältnis zu Ihrer Familie früher und wie
      ist es jetzt?

      Roberto Bignoli: Ursprünglich war es sehr schwierig,
      weil ich überzeugt davon war, von ihnen verlassen
      worden zu sein. Doch als ich den Glauben fand,
      lernte ich sie zu lieben und zu respektieren , weil sie
      mir das Leben geschenkt haben.

      Erzählen Sie uns etwas über Ihre Krankheit. Wie
      betrifft Sie dieses Schicksal?

      Roberto Bignoli: Sie selbst ist eigentlich kein
      Problem für mich. Aber sie wurde für mich zum
      Problem durch die Art wie mir die Menschen
      begegnet sind und durch ihre Kommentare. Mit
      Marias Hilfe jedoch verwandelte sich meine
      Behinderung in ein Geschenk Gottes, weil ich durch
      dieses Leiden den Wert des Kreuzes entdeckte. Aber
      schließlich hat jeder von uns eine "Behinderung", ob
      nun sichtbar oder nicht sichtbar. Und jeder Mensch
      muss lernen, sich so anzunehmen wie er ist.


      Was glauben Sie ist Ihre Berufung?

      Roberto Bignoli: Ich denke, dass ich dazu berufen
      bin, Ehemann, Vater und ein christlicher
      Liedermacher zu sein.

      Warum entschieden Sie sich dafür, zu singen? Was
      bedeutet es für Sie, was möchten Sie anderen
      dadurch mitteilen?

      Roberto Bignoli: Ich singe, weil ich ein Musiker bin
      und Musik ist die Art, mich auszudrücken.

      Meine
      Lieder sind entstanden, als Mittel, um Gott zu finden
      durch Worte der Hoffnung, des Glaubens und der
      Liebe für jene, die leiden und jene, die Gott suchen.
      Singen ist für mich eine Mission, um auszudrücken,
      dass Gott existiert.

      Ihre Songs sind sehr beliebt, besonders Ihre Ballade
      für Maria. Was bewegt ihr Herz, wenn Sie von Maria
      singen?

      Roberto Bignoli: Die Ballade für Maria ist ein kleiner
      Beweis der Liebe und Dankbarkeit für das, was die
      Heilige Jungfrau in meinem Leben getan hat. Sie ist
      die universale Mutter, die nicht nur mein Herz ergriffen
      hat, sondern auch das vieler junger Menschen. Sie ist
      die unendliche Quelle der Gnade und ein Beispiel der
      Demut und Liebe für jeden Menschen, der sich ihr
      dankbar zuwendet.
      Die Ballade für Maria wurde zu
      einem internationalen Sammelwerk. Es ermöglichte
      auch anderen christlichen Songschreibern und
      Sängern, ihre Liebe für Maria auszudrücken, etwa
      indem alle Gewinne vom Verkauf den Kindern von
      Bosnien zukommen.

      Roberto, oft geben Sie Konzerte vor großen Massen
      junger Menschen. Haben Sie nie daran gedacht, die
      Jugendlichen direkt von der Bühne aus einzuladen,
      Jesus nachzufolgen?

      Roberto Bignoli: Ich glaube, dass den Jugendlichen
      die Sache mit Gott nicht einfach aufgepfropft werden
      kann, sondern sie kann nur übermittelt werden, indem
      wir selbst Beispiel und Zeuge dieser Sache sind.

      Wenn ich zu den Menschen, zu meinem Publikum
      von Jesus rede, rede ich von ihm als einem Bruder
      und Freund, der uns auf unserem Lebensweg
      begleitet. Dies ist der Same, den ich säe und den
      Jesus wachsen lassen kann in den Herzen jener, die
      es hören.

      Abschließend: Welche Botschaft möchten Sie den
      jungen Menschen mitgeben, die dieses Interview
      lesen?

      Es sind vielleicht Menschen darunter, die den
      richtigen Weg zwar gefunden haben, aber unter den
      Schwierigkeiten leiden, ganz in der Nachfolge Christi
      zu bleiben?
      Roberto Bignoli: Zu den jungen
      Menschen möchte ich sagen, dass der Weg, der zu
      Christus führt, der sicherste und lohnenste ist, den es
      gibt. Manchmal erscheint er schwierig, wegen des
      Verzichts und der Opfer, die er verlangt und weil er oft
      gegen die Richtung dessen geht, was uns die Welt
      anbietet. Aber verliert nicht den Mut! Nehmt das
      Kreuz auf eure Schultern und tragt es, so wie Jesus
      es vor uns getan hat. Gott seinerseits wird uns jede
      Hilfe geben, die wir brauchen, durch die Sakramente,
      durch das Gebet und die Heilige Schrift. Diese Mittel
      dienen uns als Wegzeichen auf dem Weg, der direkt
      zum Herzen Jesu führt.
      Ich glaube, dies ist der
      schönste Anruf und ich wünsche, dass alle ihn hören,
      einschließlich mir selbst.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 10:59:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Joh316

      Ich weiss ja das Du heftigst in Metabox involviert bist.:eek:

      Aber das kann doch nicht so einen Dachschaden verursachen.:confused:

      antarra der Verständnislose
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 11:16:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      @antarra,

      vielleicht ist ja sogar der "Heilige Stuhl" fett in Metabox investiert! :rolleyes: ;) :look:

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 18:24:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Lifetrader

      Vielleicht ist ja der Vatikan der nichtgenannte Käufer.:eek:

      Wenn die Box noch richtig modifiziert wird,steigt Sonntags immer Weihrauch aus ihr auf.:D:D

      Die christliche Tastatur ist in Arbeit.:cool:

      Es ist nur noch eine Frage der Zeit,bis Domi selig gesprochen wird.:D

      Wer jetzt einsteigt, bekommt automatisch die Absolution.:rolleyes:

      Dausend Prozent, bis zum jüngsten Gerücht.:laugh::laugh:


      antarra.:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 19:45:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... und wer jetzt noch einen meta Boxenstop macht, hat wenigstens nicht alles verloren! :laugh: :laugh: :laugh:
      Verluste können, so hab ich mal gehört, per Rücktrag mit der Kirchesteuer der Jahre ´95 - ´00 verrechnet werden. :rolleyes: ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 22:08:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Lifetrader

      Kreuzigungstruppe!!!

      Den Gang entlang,zweite Tür rechts, jeder nur eine Box.:D:D


      antarra:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:25:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      50 Rosenkränze für 50 Tage

      Der Rosenkranz führt Familien und die ganze Nation zusammen: Auf
      den Philippinen findet bis zum 13. Mai eine Gebetsaktion statt.

      Rom (NE/kath.net)
      Eine 50 Tage dauernde Rosenkranzgebet-Kampagne hat die
      katholische Kirche auf den Philippinen am Wochenende gestartet. Die
      Initiative, die am 25. März begonnen hat und bis zum 13. Mai dauert,
      findet aus Anlass des 15-Jahr-Jubiläums der "Rosenkranz-Revolution"
      statt. Initiiert wurde die Kampagne von der Bischofskonferenz. Täglich
      übernimmt in jeder Pfarre jeweils eine Familie oder eine Gemeinschaft
      das Gebet eines Rosenkranzes und der Betrachtungen. Ziel des
      Projektes ist es, die Familien zu stärken sowie die Nächstenliebe zu
      den Ärmsten.

      "Wir haben den Beweis der Kraft dieses Gebetes in der Geschichte unseres Landes", sagte Kardinal Jaime Sin, Erzbischof von Manila. "Dieses Mal beten wir für die Umkehr und die Erneuerung." Im Jahr 1986 war es auf den Philippinen mit Hilfe des Gebets und der Kirche zu einem Sieg über das repressive Regime von Ferdinand Marcos gekommen. Mit Kreuz und Rosenkranz und Marienstatuen zogen tausende Menschen auf die Straße und zeigten, dass es eine echte Möglichkeit des gewaltfreien Widerstands gibt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:48:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eine kleine Geschichte, im WEB gefunden

      Als die Traurigkeit genug von sich hatte

      :)
      Eines Tages saß die Traurigkeit in einer Ecke und erzählte der Verzweiflung, daß ihre Schwester - die Kraft - sie verlassen hätte. Die Einsamkeit sagte kein Wort - sie habe es ohnehin schon immer gewußt. Das Selbstmitleid strich der Traurigkeit behutsam eine Träne von der Wange und versuchte vergeblich, sie zu trösten.

      Die Wahrheit lies sich nicht beirren - sie war schon immer bitter gewesen.

      Plötzlich pochte es an der Türe. "Soll ich öffnen?" fragte die Unentschlossenheit. "Wer kann das schon sein?" wunderte sich die Neugier. "Na, mach schon auf!" forderte das Risiko. Das Staunen gab einen erleichterten Seufzer von sich, als das Lächeln eintrat.

      Es setzte sich zur Traurigkeit: "Hast du denn noch nicht genug von Dir?" wollte das Lächeln wissen. "Komm laß uns die Liebe besuchen!" "Nein!" wandte die Vernunft ein, "tu´s nicht!"

      Doch die Traurigkeit war schon mit dem Lächeln verschwunden. Die Liebe wohnte hoch oben über den Wolken und hieß die beiden Besucher willkommen. "Schön, daß du da bist"; sagte die Freude, die gerade mit dem Gefühl spielte. "Wir haben dich schon vermißt", meinte die Geborgenheit.

      "Ich hab es nicht mehr ausgehalten", schluchzte die Traurigkeit. "Aber jetzt ist alles gut", beruhigte die Zärtlichkeit die Traurigkeit und nahm sie in die Arme. Weinend wachte die Traurigkeit auf, als sich die Hoffnung zu ihr setzte und fragte: "Was ist passiert?" -

      "Ich hatte einen wunderschönen Traum, aber glaubst Du, daß meine Freunde mich vergessen haben?" "Keine Sorge. Wenn Du versprichst, mich nicht aufzugeben, wirst du noch viele Wunder erleben", tröstete sie die Hoffnung. "Niemals würd´ ich Dich aufgeben", versicherte die Traurigkeit und schlief beruhigt weiter.

      :):):)

      Johannes ein Freund der "kleinen Blume"
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:56:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 11:28:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das See-Wunder

      Bis 1936 gab es dort, wo sich heute das Dorf Osiornoe (In Russisch:
      "Ort am See") befindet nichts anderes als eine unendliche Steppe.

      Am
      17. Juni jenes Jahres zur Zeit der Zwangsbewirtschaftung, kamen aus
      der nahe der polnischen Grenze gelegenen Ukraine 1.500 Menschen
      hierher. Es handelte sich um Katholiken des lateinischen Ritus, die
      aus ihrer Heimat herausgerissen worden waren
      . Dort wo es bis dahin
      nichts gab, wurden diese Menschen gezwungen, einen
      landwirtschaftlichen Gemeinschaftsbetrieb, eine sogenannte Kolchose
      zu gründen, die den Namen "Roter Orient" erhielt.

      Nach einer anstrengenden Reise in einem verplombten Viehwagen
      durch die ganze Ukraine und das ganze Russland stand den
      Überlebenden ein harter Winter mit Temperaturen bis zu unter 40 Grad
      minus bevor - und dies in einem Gebiet ohne Bäume, wo es kaum
      Baumaterial oder Bauwerkzeuge gab. Unter den Deportierten war kein
      Priester, doch vom ersten Tag an wurde das gemeinsame
      Rosenkranzgebet als eine Herausforderung gegenüber der
      atheistischen Macht betrachtet
      , die diese Menschen aus ihren
      Wohnungen gerissen und sie an diesen Ort geführt hatte.

      18 Jahre lang, bis zum Jahr 1954, dem Todesjahr Stalins, durften die
      Bewohner das Dorf nicht verlassen. Der Winter des Jahres 1941 war ein
      besonders harter Winter gewesen. In diesem Jahr hatte Hitler auch die
      Sowjetunion angegriffen, weshalb alle Ressourcen des Landes für die
      Front bestimmt waren. Im Dorf begann man Hunger zu leiden
      und die ersten Dorfbewohner starben, ganz offensichtlich Vergessene.
      Doch plötzlich begann drei Monate früher als gewöhnlich bereits im
      März das Eis zu schmelzen. Am 25. März bildete sich ein großer See,
      in dem es von Anfang an viele Fische gab.


      Die Gläubigen, die die Gottesmutter um ihren Beistand angefleht
      hatten, betrachteten das Entstehen des Sees als ein
      unmissverständliches Zeichen der Vorsehung. Die Atheisten, die das
      Kommando innehatten, mussten, nachdem sie sich selbst die
      hungrigen Bäuche vollgeschlagen und sodann LKW-Karawanen zum
      Transport dieser "Reichtümer" in staatliche Lagerhäuser organisiert
      hatten, eine wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen finden.
      Noch heute erinnern sich die Gläubigen an die offiziellen Erklärungen,
      die man sich ausdachte, um nicht von einem "Wunder" sprechen zu
      müssen.


      Es wurde erzählt, dass der Kolchoseleiter kleine neugeborene Fische
      in einen Brunnen geschmissen hatte, ohne dass man jedoch erfuhr,
      woher er diese Fische hatte, die sich dann vermehrt haben sollen.
      Andere erzählten, dass Vögel diese kleinen Fische aus anderen
      Gegenden dorthin gebracht hatten und sie dabei, wie der Storch die
      Kinder, im Schnabel hielten. Doch insgeheim wurde von einem Wunder
      gesprochen
      und der Ort, an dem die Deportierten lebten, wurde von da
      an "Ort am See", nämlich Osiornoe genannt.

      Weiterhin war der Rosenkranz das Mass der Zeit des Glaubens.

      1981 begann der heutige Bischof von Karaganda, Jan Pavel Lenga, die
      Gegend "fast offiziell" zu erforschen und wurde dabei oft von der Polizei
      behindert.
      Doch er versuchte trotzdem, die rund 60 Dörfer der Region
      so gut er konnte zu betreuen.

      Kasachstan befindet sich in Zentral-Asien und hat eine Ausdehnung
      von 2,7 Millionen qkm. Es grenzt an Russland, China, Kirgistan,
      Usbekistan und Turkmenistan sowie an das Kaspische Meer.
      Kasachstan hat 1,5 Millionen Einwohner, die aus rund 100
      verschiedenen Nationalitäten stammen. Rund die Hälfte sind
      Kasachen, 30% sind Russen ausserdem gibt des Ukrainer, Deutsche,
      Polen, Tataren, Usbeken, Aserbaidschaner aber auch Russen und
      Koreaner.

      Quelle: kath.net
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:22:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aus dem Leben eines Kirchenmannes:


      Christi Liebe im Gefängnis

      Bis heute trägt er ein Elektrokabel um den
      Hals mit einem selbstgeschnitzten einfachen
      Holzkreuz: Was sich hinter Kardinal Francois
      Xavier Nguyen Van Thuans Bischofkreuz
      verbirgt, sind 13 lange Jahre im Gefängnis,
      ohne Richterspruch, ohne Urteil.


      Weil er unter
      Ungerechtigkeit lebte, wurde er von Papst
      Johannes Paul II. zum Präsidenten des
      Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und
      Frieden bestimmt.
      Was er als Gefangener
      erlebte, beschrieb er
      Ende März bei einem
      Vortrag im Rahmen einer vom "Lay Center at
      Foyer Unitas" und dem "Vincent
      Pallotti-Institute" in Rom veranstalteten
      Vortragsserie. kath.net war mit dabei und
      bringt Auszüge daraus:

      Rom (www.kath.net, sk)

      In den dreizehneinhalb Jahren meiner
      Gefangenschaft habe ich neun Jahre in
      Einzelhaft verbracht. Ich war allein, ohne
      Freunde. Als ich im Konzentrationslager war,
      mussten wir in den Feldern arbeiten. Aber
      wenigstens konnten wir uns an der Natur
      erfreuen, und wir waren unter Freunden. Wir
      konnten sprechen und singen. Ich durfte nie
      Besuch empfangen. Alle anderen hatten das
      Recht auf einen Besuch im Monat. Nur ich
      nicht.

      Aber wenigsten konnten mir die anderen
      Neuigkeiten von draußen weitergeben. Als ich
      dann in neunjährige Einzelhaft kam, hieß
      dass, dass ich keine Nachrichten mehr
      bekam. Es war wie im Fegefeuer. Ich hörte
      nichts mehr von meine Familie. Manchmal
      dachte ich, ich würde verrückt. Ist das die
      Realität oder ein Alptraum? Ich konnte
      Vibrationen an der Wand spüren: Leute
      unterhielten sich. Aber ich konnte nicht
      verstehen, was sie sagten. Ich habe versucht,
      die Tage zu zählen, um zu wissen, wann es
      Weihnachten oder Ostern ist. Manchmal lag
      ich ein paar Wochen daneben, aber ich hab`s
      immerhin versucht.

      Zu Beginn meiner Gefangenschaft lebte ich
      mit anderen Menschen, aber dann hatten sie
      Angst vor meinem Einfluss auf die anderen,
      und so haben sie mich in Einzelhaft gesteckt.
      Auch versuchten sie auf diese Weise zu
      verhindern, dass jemand herausfindet, wo ich
      war. Sonst wären nämlich Reporter
      gekommen und hätten die Regierung gestört.
      Für die Welt draußen war ich schon tot. Der
      Heilige Vater Paul VI. ließ die vietnamesische
      Regierung fragen, ob ich noch lebte. Sie
      sagten ja. Aber die Leute wunderten sich,
      warum niemand meine Adresse wissen
      könnte, wenn ich denn wirklich noch lebte.
      Und so fingen sie an, Totenmessen für mich
      zu feiern. Hier kann man die Wirkungen von
      Totenmessen sehen: Ich bin auf viele Jahre
      versorgt.

      Gut, dies ist also der Grund, warum ich mich
      in Einzelhaft befand. Es ist eine Art psychischer Folter.

      Hin und wieder werde ich
      gefragt, ob ich geschlagen wurde. Nein, ich
      wurde nicht geschlagen. Aber Einzelhaft ist
      auch eine Art von Gewalt. Zuweilen dachte
      ich, ich werde verrückt. Manchmal war ich in
      einem Raum ohne Fenster. Nur Wände.
      Sie ließen mich schon mal für zehn Tage in der Dunkelheit. Da merkte ich, wie mein
      Augenlicht nachließ. Einmal fiel mir ein
      kleines Loch in der Wand auf. Ich bin ganz
      nah mit meiner Nase herangegangen, damit
      ich atmen konnte. Als es dann geregnet hat,
      kamen die kleinen Schlangen und Frösche
      durch dieses Loch herein, um bei mir zu
      bleiben, bis der Regen aufhörte. Ich war in
      Einzelhaft, aber ich war ein guter Ökologe.

      Als sie mich dieser mentalen Folter
      aussetzten, gaben sie einer Gruppe von fünf
      Wächtern den Auftrag, mich zu
      beaufsichtigen. Es waren junge Leute. Ich habe versucht, sie zu lieben und mit ihnen zu sprechen. Ich erzählte ihnen von meiner Zeit
      als Student in Rom, von meinen Reisen nach
      Amerika, Kanada, Japan und Österreich. Das
      hat sie neugierig gemacht. Sie befanden sich
      in einem abgeschlossenen Land. Die
      politische Propaganda stellte Vietnam als das
      beste Land auf der Erde, als Paradies, dar.
      Meine Wächter begannen, Fragen zu stellen,
      und ich gab ihnen Antworten.
      Langsam wurden wir Freunde. Ich brachte ihnen
      Englisch und Französisch bei und sie gaben
      mir ein Buch, mit dem ich Russisch lernen
      konnte. Eines Tages sagten sie mir: "Als wir
      den Auftrag bekamen, dich zu bewachen, hat
      uns der Chef gesagt, wir müssten einen ganz
      gefährlichen Bischof bewachen, und wir würden alle zwei Wochen abgelöst, damit wir nicht von seinen Gedanken infiziert werden."

      Der Chef hat sie dann nach zwei Wochen
      kontrolliert und ihre Entwicklung überprüft.
      Nach zwei Wochen hat er sie dann
      zurückgerufen und ihnen erklärt: "Wir werden
      euch nicht mehr auswechseln. Ihr bleibt bei
      ihm so lange wie er im Gefängnis ist. Wenn wir euch nämlich alle zwei Wochen ablösen, wird dieser gefährliche Bischof noch alle Wächter infizieren."

      Ich musste mit leeren Händen in Einzelhaft
      gehen. Ich konnte nichts mitnehmen. Am
      nächsten Tag erlaubten sie mir, einen Brief zu
      schreiben, so dass ich meine Freunde um
      Kleidung, eine Zahnbürste, Zahnpasta und so
      weiter bitten konnte. In der ersten Zeile
      schrieb ich: "Bitte sendet mir meine Medizin
      gegen Magenschmerzen." Und sie haben es
      verstanden. Sie schickten mir eine Flasche
      mit der Aufschrift: "Medizin gegen
      Magenschmerzen." Der Gefängnisleiter rief
      mich zu sich: "Haben Sie Magenprobleme?"
      "Ja." "Brauchen Sie Medizin?" "Ja." Und so
      hatte ich jeden Morgen meine Medizin.

      Es war meine große Freude, denn es handelte
      sich um Messwein. Seitdem feierte ich die
      Messe mit drei Tropfen Wein und einem
      Tropfen Wasser auf meiner Hand. Außerdem
      hatten mir meine Freunde eine kleine Flasche
      mit Hostien gesandt. Dies waren die
      schönsten Messen meines Lebens.

      Als ich noch mit den anderen Gefangenen im
      Konzentrationslager war, haben wir mit 50
      Leuten in einem gemeinsamen Bett aus Holz
      geschlafen, Kopf an Kopf und die Füße nach
      außen.

      Jeder hatte 50 Zentimeter für sich.
      Des Nachts habe ich gewartet und mich dann
      mit fünf anderen Katholiken getroffen. Als das
      Licht aus war, habe ich angefangen, die
      Messe zu feiern und habe ihnen die
      Kommunion gegeben.

      Aus
      Zigarettenschachteln haben wir kleine
      Umschläge angefertigt, um darin das
      Allerheiligste aufzubewahren. Jeden Freitag
      kamen alle Gefangenen zu einer Sitzung
      zusammen, wo die Gefängnisleiter
      versuchten, uns das Gehirn zu waschen. Sie
      haben uns von der Verfassung erzählt. Aber
      es gab zwischendurch eine Pause, während
      der meine Freunde die Umschläge mit dem
      Allerheiligsten an die anderen
      Fünfziger-Gruppen weitergaben. Auf diese
      Weise hatten alle Gefangenen des Lagers
      jeden Tag das Allerheiligste bei sich. Wir
      haben alle an verschiedenen Orten gearbeitet,
      doch wusste jede Gruppe, dass Jesus unter
      ihnen war. Sie beteten jeden Abend.

      Unter den Katholiken im Gefängnis gab es
      eine Bekehrung zu einem besseren Leben,
      was bedeutete, dass Gemeinschaft unter
      ihnen entstand. Wir waren hungrig und es
      mangelte uns an allem, und so gab es einen
      großen Egoismus unter uns. Wir bekamen
      nur Reis und Gemüse - nur die Blätter, nicht
      die Wurzeln - in heißem Wasser gekocht mit
      ein bisschen Salz. Und damit mussten wir
      arbeiten.

      Aber die Katholiken fingen an,
      liebevoller zu werden und nicht mehr so
      egoistisch zu sein. So befragten die
      Nicht-Katholiken sie bald über die Religion.
      Die Katholiken begannen dann, die anderen
      wie gute Katechisten zu unterrichten. Es ist
      kaum vorstellbar, wie Gott ein Gefängnis in
      eine Katechismusschule verwandeln kann.
      Und diese katholischen Laien haben dann die
      anderen getauft und wurden zu ihren
      Taufpaten. Es war faszinierend. Es war sehr
      hart, aber die ganze Atmosphäre hat sich
      verändert. Soviel zum Leben im Lager.

      Jetzt möchte ich auf den Prozess der
      Versöhnung zu sprechen kommen. Ich
      brauchte im Gefängnis eine Richtlinie, an der
      ich mein Leben ausrichten konnte.
      Leute
      fragen mich oft: "Waren Sie nicht froh, dass
      Sie im Gefängnis so viel Zeit zum Beten
      hatten?" Darauf antworte ich gewöhnlich:
      "Wenn Sie gerne beten, dann gehen Sie doch
      selbst einmal ins Gefängnis." Wenn man
      krank und hungrig ist und wenn das
      Nervensystem zusammengebrochen ist, dann
      kann man nicht beten. Für ein "Gegrüßet
      seist Du Maria" habe ich eine halbe Stunde
      gebraucht und konnte es nicht zu Ende
      sprechen. Ich habe überlegt, wie ich wohl
      meditieren könnte.

      Es ist sehr hart für einen
      Priester, der gerne betet, nicht beten zu
      können.

      Also hab ich mir gesagt: Es gibt da ein
      Thema des Gebetes und der Meditation: Lebe
      das Vermächtnis Christi. Und das
      Vermächtnis Christi ist: Liebt einander, wie
      ich euch geliebt habe. So habe ich den
      ganzen Tag das Vermächtnis Christi gelebt.
      Das war das Einzige, worüber ich meditiert
      habe: Liebt einander, wie ich euch geliebt
      habe. Liebt einander, bis ihr zur Einheit
      gelangt.

      Und so bittet Christus den Vater um
      Einheit für uns, da er wusste, dass es schwer
      sein würde. Wenn wir in der Kirche - in einer
      Gemeinde, einer Gemeinschaft, einer Gruppe
      - Einheit haben, dann vermögen wir alles.
      Aber manchmal verbringen wir mehr Zeit
      damit, unsere inneren Probleme zu lösen als
      unseren äußeren Feinden zu widerstehen.
      Und so hatte ich ein einziges
      Meditationsthema: das Vermächtnis Christi
      leben.

      Ich wusste auch, dass ich meine Wächter
      lieben müsste, denn sie waren meine Feinde.
      Langsam wurden wir Freunde. Wir liebten
      einander.

      Sie haben mich oft gefragt: "Herr
      Van Thuan, lieben Sie uns?" und ich
      antwortete ihnen: "Ich liebe euch. Ich bin seit
      Jahren hier und ihr wisst, dass ich Euch
      liebe." Sie sagten daraufhin: "Es stimmt, aber
      es ist unmöglich. Wir verstehen nicht, wie
      man seine Feinde lieben kann. Wir haben Sie
      für über zehn Jahre ins Gefängnis gesteckt,
      ohne Gerichtsverhandlung, ohne Urteil. Und
      jetzt lieben sie uns?" - "Ja, ich liebe euch."


      "Sie lieben uns? Und wenn Sie frei sind,
      werden Sie nicht ihre Anhänger losschicken,
      um unsere Häuser abzubrennen und unsere
      Frauen und Kinder zu schlagen?" - "Nein. Ich
      liebe euch. Und selbst wenn ihr mich töten
      wollt, werde ich euch weiterhin lieben." -
      "Aber warum?"

      "Weil Christus mich gelehrt
      hat, euch zu lieben. Wenn ich euch nicht
      liebe, verdiene ich es nicht, ein Christ zu
      heißen. Christen müssen leben und lieben
      wie Jesus."

      Sie sagten dann: "Das ist sehr
      schön, aber es ist unmöglich. Uns wurde
      beigebracht, unsere Feinde zu hassen und
      Rache an ihnen zu nehmen, aber nie, sie zu
      lieben." So wurden wir zu guten Freunden.

      Einigen von Ihnen habe ich vielleicht schon
      einmal mein kleines Andenken gezeigt. [Er
      deutet auf sein Bischofskreuz.] Eines Tages
      habe ich Holz sägen müssen, da wir drinnen
      arbeiten mussten, weil es draußen geregnet
      hat. Als ich mit meinem Wächter allein war,
      bat ich ihn um Erlaubnis, mir aus einem
      Stück Holz ein Kreuz anzufertigen. Er
      antwortete: "Du weißt, dass das verboten ist.
      Jegliches religiöse Symbol ist verboten. Wenn
      du das tust, werden sie mich auch bestrafen."
      "Aber du bist doch mein Freund," sagte ich.
      "Du kannst mir diese Bitte doch nicht
      abschlagen. Schließ deine Augen, und lass
      mich gewähren."

      Er konnte nicht nein sagen. Er ging weg und
      ließ mich für einen Augenblick allein. Ich hab
      ein Stück Holz in der Form eines Kreuzes
      zurechtgeschnitzt und es in einem Stück
      Seife versteckt. Unsere Zellen wurden nämlich
      regelmäßig kontrolliert. Jedes mal fragten sie
      mich: "Was ist das?" worauf ich dann sagte:
      "Oh, es ist ein Stück Seife zum Waschen."
      Aber die Seife wurde nicht weniger. Als ich
      dann freikam, habe ich das Kreuz mit Metal
      umrahmt. Dieses schwarze Holz ist aus dem
      Gefängnis.

      [Er zeigt sein Bischofskreuz.] Ich
      verdanke es dem "Komplott" meiner Wächter.
      Sie hätten es mir verbieten müssen, haben es
      mir aber erlaubt.

      Vergebung ist ein Prozess,
      kein Gerichtsprozess, sondern ein Prozess,
      der von Gott kommt. Der Heilige Vater hat
      einmal gesagt: "Frieden wird im Herzen
      geboren und Frieden stirbt im Herzen."



      Ein anderes Mal hab ich einen meiner
      Wächter um ein Stück Elektrokabel gebeten.
      Er fragte mich daraufhin: "Willst du dich damit
      umbringen?" "Nein, Christen begehen keinen
      Selbstmord." "Was willst du dann damit tun?"
      "Ich würde gerne eine Halskette daraus
      machen, an der ich mein Kreuz tragen kann,
      wenn ich wieder frei bin." "Aber wie kannst du
      aus einem Elektrokabel eine Halskette
      machen?" "Ich kann`s ganz gewiss. Ich zeig
      dir wie`s geht." "Nein, es ist gegen die
      Sicherheitsvorschriften. Es ist für uns beide
      zu gefährlich. Ich kann genau wie du ins
      Gefängnis kommen."

      Aber nach ein paar Tagen kam er zurück und
      erklärte mir: "Du bist ein guter Freund. Ich
      kann deine Bitte nicht ablehnen. Morgen
      Nacht bin ich auf Wache. Meinen Kameraden
      habe ich nach Hanoi geschickt. Ich werde mit
      dir allein sein und ein Elektrokabel mitbringen.
      Wir müssen innerhalb von vier Stunden fertig
      werden, dann wird mein Kamerad zurück
      sein, und er könnte uns verraten." Sie
      vertrauten einander nicht.

      Sie haben mir mehr
      vertraut als sich selbst untereinander. Dann
      half er mir, das Kabel zurechtzuschneiden,
      und innerhalb von vier Stunden haben wir
      diese Kette fertiggestellt. [Er zeigt seine
      Halskette, an der sein Bischofskreuz hängt.]
      Es ist das Elektrokabel aus dem Gefängnis.
      Ich trage es immer, weil es mir sehr viel
      bedeutet. Frieden entsteht nicht durch Gewalt
      und Krieg.

      Frieden kann in der Welt nur durch
      wahre Liebe, Vergebung und Versöhnung
      entstehen. Und das ist die Arbeit, für die ich
      mich jetzt engagiere.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 10:26:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      08. 4. - 16:02
      INRI-Holztafel vom Kreuz Jesu erstmals untersucht

      Reliquie wird in römischer Kirche aufbewahrt - Papyrologe sieht keinen
      Grund für Zweifel an der Echtheit

      Jerusalem-Rom (KAP/kath.net)
      Der Vatikan hat nach Angaben von Wissenschaftlern erstmals eine
      Untersuchung der Oberfläche jener Holztafel gestattet, die Pontius
      Pilatus am Kreuz Jesu angebracht haben soll. Der Paderborner
      Papyrologe Carsten Peter Thiede erklärte der deutschen katholischen
      Nachrichtenagentur KNA in Jerusalem, chemische oder so genannte
      C14-Untersuchungen zur Altersbestimmung des mutmaßlich 2000
      Jahre alten Holzstückes, das in der Kirche Santa Croce de
      Gerusalemme in Rom aufbewahrt wird, seien aber noch nicht möglich
      gewesen.

      Thiede hat nach eigenen Angeben mit literaturwissenschaftlichen
      Methoden die Echtheit der Reliquie überprüft. Im Rahmen eines
      Filmprojekts habe er die Genehmigung erhalten, die Glasvitrine aus
      Kristallglas und Gold zu öffnen, um den so genannten Titulus zu
      prüfen.

      Bei der Gelegenheit konnte der Wissenschaftler nach eigener
      Aussage die Inschrift rekonstruieren, die Pontius Pilatus im Jahr 30
      mutmaßlich durch einen jüdischen Schreiber auf der Tafel in drei
      Sprachen anbringen ließ. Sie laute tatsächlich, wie im Neuen
      Testament berichtet, "Jesus von Nazareth, König der Juden", erklärte
      Thiede.

      Der Wissenschaftler schließt eine mittelalterliche Fälschung dieser
      Reliquie aus. Der jüdische Schreiber habe nämlich aus Gewohnheit
      den lateinischen wie den griechischen Text von rechts nach links
      geschrieben, wie das in hebräischer Schrift üblich sei. "Kein
      christlicher Fälscher aus dem Mittelalter käme auf die Idee, einen
      solchen Schreibfehler zu machen", meinte Thiede in Jerusalem.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 10:55:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich will überleben

      Vom Lotterleben zu Christus:
      Popsängerin Gloria Gaynor
      "I will survive"


      USA (idea)
      Sie ist eine Ikone der Popmusik: Gloria Gaynor. Mit dem Lied "I will
      survive" (Ich werde überleben) hat die farbige Sängerin aus den USA
      einen der größten Erfolge in der Musikgeschichte gelandet. 1979 kam
      die Platte auf den Markt und hat seitdem ungezählte Neuaufnahmen
      nach sich gezogen. Die französische Fußballnationalmannschaft erkor
      Gloria Gaynors Lied zu ihrer Hymne während der letzten
      Weltmeisterschaft - und gewann das Turnier. Erfolg ist für Gloria
      Gaynor aber nicht alles. "Die Disco-Queen ist bibeltreue Christin",
      titelte jüngst das zur Bild-Zeitung gehörende Musikmagazin "Sound
      Studio". In einem Interview bekennt Gloria Gaynor: "Ich bin eine
      engagierte Christin. Ich glaube an die Bibel von Anfang bis Ende, und
      daß jedes Wort in ihr von Gott stammt."
      Dieser Glaube ist es auch,
      der ihr hilft, den Disco-Betrieb mit jährlich rund 100 Auftritten
      durchzuhalten. "Die Zeit, die ich allein mit Gott verbringe, gibt mir Kraft.
      Außerdem versuche ich, Erholungspausen einzulegen. Ich trinke
      keinen Alkohol, rauche nicht und nehme keine Drogen."

      Das war nicht immer so. 1978 stürzt Gloria Gaynor von einer Bühne.
      Eine Wirbelsäulenverletzung zwingt sie zu einem mehrmonatigen
      Krankenhausaufenthalt. In dieser Zeit beginnt sie, die Bibel zu lesen.
      Zuerst schlägt die Botschaft nicht ein. Mit ihrem Mann Linwood (mit
      dem sie inzwischen mehr als zwanzig Jahre verheiratet ist - eine
      Rarität im Musikgeschäft) besucht sie wilde Partys, bei denen
      Marihuana geraucht und Kokain geschnupft wird. Die Drogen betäuben
      aber nur das Gefühl der inneren Leere. Erst drei Jahre nach dem Unfall
      erkennt sie, wer Jesus Christus ist. Sie beginnt, zu ihm zu beten. In
      kleinen Schritten verwandelt sich die genußsüchtige Lebefrau zu einer
      abstinenten Künstlerin.


      Problematisch für Gloria Gaynor ist die Tatsache, daß ihr Ohrwurm "I
      will survive" zur Hymne der internationalen Homosexuellenbewegung
      geworden ist, die bei jeder Schwulendemonstration gespielt wird. Für
      die Sängerin steht außer Zweifel, daß die Bibel praktizierte
      Homosexualität ablehnt. Davon distanziert sie sich auch nicht. "Ich
      stimme mit Gott überein in allem, was er sagt." Mit ihren schwulen
      Fans geht die Sängerin aber sehr taktvoll um. Wenn sich jemand in
      der Frage der gleichgeschlechtlichen Liebe an sie wende, bitte sie
      diese Person, die Bibel zu studieren. "Wenn du erst einmal mit Gott
      übereinstimmst, gibt er dir die Kraft, alles zu verändern, was er für
      falsch hält.
      " Sie selbst habe die Heilige Schrift inzwischen zehnmal
      durchgelesen. Gloria Gaynor hat Jesus Christus, an den sie seit 1982
      glaubt, ein Denkmal gesetzt, indem sie ihrem bekanntesten Lied einen
      neuen Text unterlegte: "Ich werde überleben; ER gab mir Leben; ich
      stehe neben dem Gekreuzigten. Ich kann weitermachen, ich werde
      stark sein, denn meine Kraft zum Leben kommt nicht von mir. Ich
      werde überleben!" Dabei denkt die Erfolgssängerin auch an das ewige
      Leben.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 15:42:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      kann nicht mal jemand diesen joh abstellen, der ist ja voll deprimierend
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 09:27:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      EVENTS: TV-Tipps
      Die Baustelle des Herrn
      Montag, den 05.03.2001, 20.15 Uhr
      Ein Film von Peter Moers und Jörg Daniel Hissen

      Wie kommt ein Mensch auf die Idee, alleine eine Kathedrale zu
      bauen? Der Spanier Justo Gallego Martinez ist einfach einer
      Eingebung gefolgt. Der heute 75 jährige baut seit mittlerweile fast
      40 Jahren an seiner Kirche, meist ohne fremde Hilfe. Schon heute
      ist sie 25 Meter breit und 55 Meter lang
      , Das Stahlgerippe der
      Kuppel ragt 35 Meter hoch in den Himmel. Krone eines skurrilen
      Bauwerks, das sich Tag für Tag einen kleinen Schritt der
      Vollendung nähert.


      Die Kathedrale des Justo Gallego Martinez steht in der Nähe von Madrid. Eigenhändig schuf er ein imposantes Bauwerk von 50 Metern Länge und 25 Metern Breite.

      Für die Bewohner von Mejorada del Campo ist der Anblick längst
      ganz Normal. In der Vorstadt Madrids , wächst zwischen modernen
      Wohnblocks eine Kathedrale. Nicht von einer Baufirma wird sie
      errichtet, sondern von einem einzelnen Menschen. Der ehemalige
      Mönch Justo Gallego Martinez geht täglich mit gleich bleibender
      Euphorie und Motivation an die Arbeit. Einen Bauplan gibt es nicht.
      Nur im Kopf von Martinez existiert die fertige Kirche. Allein aus
      Dingen, die die Menschen nicht mehr brauchen und durch Spenden
      von Baufirmen ist es ihm mit einfachsten Geräten gelungen, in den
      letzten 40 Jahren sein beachtliches Vorhaben so weit
      voranzubringen.
      Fehlende Statikkenntnisse gleicht er durch
      doppelte Wandbreiten und eine "Extraportion" Zement aus.


      Von Zeit zu Zeit hilft der körperbehinderte Oskar Justo Gallego Martinez beim Bau seiner Kathedrale.

      Unterstützt wird der alte Mann teilweise von Jugendlichen, die ihm
      in ihrer Freizeit gegen geringe Bezahlung behilflich sind. Doch den
      Hauptteil der anfallenden Arbeiten erledigt Martinez alleine - eben
      eine Lebensaufgabe, bei deren Realisierung keine Zeit für eine
      eigene Familie bleibt. Die Einwohner der Stadt stehen der Sache
      allerdings teilweise skeptisch gegenüber. Einige sehen in Martinez
      nur einen verrückten Alten, von dem man besser Abstand hält.
      Doch das Bauwerk und sein Errichter finden auch Bewunderung.
      Sie ziehen die Blicke der Menschen auf die kleine unscheinbare
      Vorstadt Madrids. Wie lange Martinez jedoch noch körperlich in der
      Lage sein wird, an seinem Bauwerk weiterzuarbeiten, ist ungewiss.
      Für alle Fälle hat er schon ein Testament geschrieben: Seine
      Kirche wird der Bischof erben!

      "360° - Die GEO Reportage" berichtet über einen Mann und seinen
      Lebenstraum: Eine eigene Kathedrale
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 10:35:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Erneut widerlegte der Papst Spekulationen um
      seine Gesundheit

      aRom(Kipa)
      Bilderbuchwetter zu Ostern in Rom.

      Der Papst lebte bei dem herrlichen Wetter
      sichtlich auf. Als wollte er die Lügen strafen, die
      in den Tagen zuvor über seine angeblich
      alarmierende Gesundheit spekuliert hatten,
      verkündete er seine in alle Welt übertragene
      Osterbotschaft mit kräftiger Stimme.
      Anschliessend wünschte er "Frohe Ostern" in 61
      Sprachen, nicht nur in Italienisch, Polnisch und
      Latein, sondern auch in Arabisch, Kisuaheli,
      Mongolisch und verschiedenen ozeanischen
      Dialekten.

      Papst trotzt Alter und Gebrechen

      Natürlich sind dem fast 81-jährige Pontifex Alter
      und Gebrechen anzusehen, vor allem die
      Gehbehinderung nach der wenig geglückten
      Hüftoperation. Und als Spätfolge des Attentats,
      das sich nächsten Monat zum 20. Mal jährt,
      bleibt das Zittern der linken Hand, das diesmal
      freilich weniger stark war als sonst. Aber von
      einer dramatischen Verschlechterung der
      Gesundheit konnte keine Rede sein. Johannes
      Paul II. absolviert nach wie vor ein
      umfangreiches Programm, er hat nach dem
      Heiligen Jahr wieder die sonntäglichen
      Pfarreibesuche aufgenommen, auf die er ohne
      Not verzichten könnte. Und Anfang Mai
      unternimmt er eine strapaziöse Reise nach
      Griechenland, Syrien und Malta - auf den
      Spuren des Apostels Paulus.

      Wie schon in den vergangenen vier Jahren hielt
      Johannes Paul II. seine Osterbotschaft vom
      Altarpodest auf dem Petersplatz aus. Er rief
      zum Frieden in den Krisenherden, zum Aufbau
      von mehr Menschlichkeit, zum Ende von Hass
      und Gewalt auf. "Frieden ist möglich", lautete
      seine Botschaft - im Nahen Osten, in Jerusalem,
      auf dem Balkan. Die Welt könne und müsse sich
      ändern. Forschung und technischer Fortschritt
      sollten in den Dienst der Menschheit und "einer
      für alle besseren Zukunft" gestellt werden. Denn
      die Osterfreude zeige, dass die "Welt nicht
      mehr Sklavin von unabwendbaren Ereignissen"
      ist.

      Sprechchöre

      Immer wieder wurde dem Papst applaudiert,
      Sprechchöre liessen ihn hochleben, bei den
      polyglotten Ostergrüssen, nach den Festsegen
      und als er anschliessend im offenen Jeep über
      den Petersplatz fuhr. In der Osternacht hatte er
      sechs Menschen das Taufsakramente gespendet
      und sie damit in die Kirche aufgenommen.
      Johannes Paul II. strahlte sichtlich bewegt, als
      er einen Chinesin und vor allem deren
      5-jähriger Tochter das Taufwasser über den
      Kopf goss und mit Chrisam-Öl das Kreuzzeichen
      auf die Stirn zeichnete.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 15:12:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 10:36:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      WHAT GOD SAID TO ME IN 1967!!!

      It was June 1963 I got married at the age of 21 years old my wife was younger, 18 years old. I was deeply in love with her that is why I got married. I was wild, drank gin till I could drink no more, I had sex with other women, I gambled and would lose the hard earned money that I worked for down the water front, and when I would get home me and the wife would fight. It was like living in hell I thought. We had our first child of 5 children in April 1964.
      I got hurt on a ship I was working on in 1966. I fell on the ship and crushed two disc in my back. At times I could not walk I crawled on the floor to get around. I got a Lawyer to sue the shipping line and my life was hell. No job, because I could not walk at times, little to no money, pain on top of pain. I felt because I could not work any more and put food on the table I was less then a man. I have been working most of my life. I stated when I was 9 years old. I brought my first pair of shoes then and I have been buying them ever since. My lawyer sold me out. I needed help big time. To be truthful, in my heart I really did not know for sure that there really was a GOD somewhere in heaven and to tell the truth, I was hoping that there was none...that way I would not have to make an account for my sins.

      4 years of hell I put my wife through, things were not getting any better day by day, then I cried out to GOD for him to get me out of the trouble that I was in and the room that I was in it changed.

      I was not in a corner at first, but I was in one now and I heard a voice say to me Choose ye this day life or death.`` It seemed like life was at my right hand and death at my left hand .

      I then said to GOD, "I Choose life and God please get me out of this trouble that I am in and I will Serve you, I will go where you want me to go I will say what you want me to say I will do whatever you want me to do and if I get one dime out my back suit that I have, I will give you your part out of it. I cannot preach, but if you want me to preach your word I will...only get me out of this trouble that I am in." The room changed back to what it was before this happen.

      This was in Aug. 1967. I made that vow to GOD and he called on me to pay it, from then on my life has not been the same. Before then I would always cry myself to sleep because I was afraid of dying I had no SHALOM but I do not have to cry any more I have peace like a river when I came out of that corner that GOD put me in I had surrender my all and all unto Jesus My LORD and Savior I felt light like a heavy load was gone from my shoulders, and I was determined to serve GOD with all my heart and soul.

      Before God visited me, I was sitting up in my bed (I was not asleep, this was an open vision, not a dream), my wife was sleeping beside me. Suddenly there appeared a man standing in my room right in front of me near the wall. I looked right at this man for a minute or two. I saw that he had on a long garment that went down to his feet, and I noticed that he had sandals on his feet. The long one piece garment looked like the robes they wore in the bible days. It was multi-colored. His face didn`t have a blemish on it, and he was olive complexion. He was extremely handsome. His face wasn`t rough like a man`s face, it was
      more like the beauty of a beautiful woman. He had slightly wavy light brown hair that came down to his shoulders. He looked to be about six feet tall, and about thirty years old. He stood there, and said nothing to me then he disappeared.


      My family was Catholic, and we read the Catechism, not the bible, so I knew little to nothing about the Bible. Our neighbor, who was a little old Lady that lived across the street from me, would teach the Bible to us kids that lived in the neighborhood. I learned some of the Bible characters, like Joseph and his coat of many colors. I equated Joseph with this man
      I saw in my room because the robe had many colors. It was not revealed to me who the man was. I was telling everyone that I came across, that I saw Joseph.

      A month latter, I was in my prayer closet. It was about two feet wide and eight feet long. I would shut myself in and pray. The outside wall led to the hallway of the front door. I am six feet 2 ½ inches tall.

      I saw a man who was dressed in a long white robe with ruffles about four inches apart, they went all the way down to his feet. It was wide fitting all the way around from the waist down. I did not see his face, he was standing in front of me as I laid on the floor. His hands were down at his sides, and suddenly he raised his right hand, and stretched it straight out over me. I could hear as it were a whirlwind, and I could hear a whistling sound. I felt myself going around and around real fast, and I do mean fast. I was speeding around and around, and believe me dear readers, I was SCARED BIG TIME, like REAL SCARED. It felt like I was going to be slung out of it or like I was going to fall off. I had the thought in my mind that I wanted to stay on it, and the next second I would be scared, and I thought very strongly that I wanted to get off or for this to stop. At that point the man put his hand back down at his side, and it Stopped immediately. Then the thought came to my mind, that I didn`t want it to stop, I wanted it to continue. At that instant the man put his right hand up over me again, and the whirlwind began. I thought, "I want to get off and I want to stay on." It Stopped for the Second time, and it repeated a third time. The man would raise his hand and put down again. It happened three times. That was some Thrill, what a wild sensation. I couldn`t help but notice his hands and feet. They were dark brown. When it was all over with, I could see that the only way the man could be in that closet like that was, the wall that led to the hallway was gone, and he would be standing in the hallway because my head was about a foot away from the wall of the closet.

      I came out of my prayer closet, and I was amazed at what just happened. My wife said to me, "Honey, what did you see? I know you must have seen something because of the way you look," She didn`t tell me how I looked, or what I looked like when she saw me that day, I told her all what had happened, and I was still somewhat shaken up. This was the second vision.

      I had a preaching engagement in a church in the West side of town in Philadelphia, Pa. A Month after the vision of the whirlwind, I wasn`t quite sure what church I was to be preaching in because there were two churches across the street from each other. My friend, a Lady Minister that God called to peach his word, was not there yet. So I went into the church that I thought was the one I was to preach in that night, It wasn`t, as I found out later. As I came into this church the Pastor, and the members were all speaking in tongues, and one lady made some kind of noise that I have never heard before. She moved all up and down in her seat, and she scared me. The Pastor said that there was only One Person in the Godhead, and that was Jesus and Jesus only. I found out that this was called a Oneness Church, or Jesus only Church. They teach that Jesus is the only God Person sitting on the throne in heaven, and he is the HOLY GHOST also.

      I stayed in there for about twenty minutes, and then I went outside, and I saw My Lady preacher friend. I told her how that woman jumped around in there, and that she made a noise that scared me. I said to my friend, "The HOLY GHOST doesn`t make you act like that, that was absurd." I just went on saying that while I was on the street that night. I also said,
      "That couldn`t possibly be the Holy Ghost that the woman had." Then we went to the other church on the corner. It was the right one, lol. I preached that night.

      When I got home that night, I shared with my wife all that happened in both of those churches, and we began to pray. I prayed these words, "LORD come by here, we need you LORD, please come by here." This was the night in Aug. 1967, that God came by to pay us a visit. He spoke through my wife because she was filled with the HOLY GHOST and With FIRE, then it seemed like he came out from her. I could see a Man`s figure come out from her. As he began to talk to me, I could see him talking and answering some other beings that was not in my kitchen. A whole lot of other things were going on at the same time I could feel and hear things that God was saying to them and they to him for a moment. It seemed like I was in a another place with God. Then God started right in on me, like a Father would when he would be angry with his child.

      This Was GOD The Father, and He said to me, "How dare you talk about THE HOLY GHOST as if He were an unclean thing, in the street. Those filthy nasty streets, where people`s feet walk on, and they spit on them, and you talk about THE HOLY GHOST in those filthy streets? How dare you, you have a lot of nerve. The Nerve of you!" By this time I was on my Knees saying in my heart, "LORD, what have I done? I know I did just what you said I did, but I really didn`t know not to do that, nor did I intended any harm ." God went on to say, " A HOLY, and Pure Thing as THE HOLY GHOST is, and Most HOLY and Precious as HE
      is, How dare you." All the while he was talking I could Hear and feel the anger that God had towards me, and I was praying in my heart, "Oh God, I am so sorry, I really didn`t mean anything by it, I did mean any harm whatsoever, and I wish I could just take back those word and believe me I wish with all my being I had never said them. Please LORD Have Mercy on me and forgive me." I was so afraid. Here I was, Face to Face with GOD, and I was realizing at that point my Life was totally in his Hands. And whether He decided right then and there to condemn me to hell or let me live, it would be his decision and his alone. I felt like there was no one in Heaven or in the Earth that could help me or that I could go to that would be Higher then GOD to help me, or to talk to Him for me. I knew in my heart there was no one, and what he decides, that`s going to be the end of it.

      Dear reader, I was scared to death. I was hoping that he would leave, and I wished that I had not prayed for him to come by there, but thinking it wasn`t helping me because he was still There. I thought about my father and how I would be standing before him, but this was all together different from that. When things got bad at home, or sometimes other places, or different situations I would say, "Mom, help," or holler out, "Mom." But I knew that was His decision was absolute, and I knew that absolute Authority had permeated the room so thick, that is all you could feel. The only thing I could tap into was Mercy. Him having Mercy, because I realized that beyond Him there was no help for me any place. I looked to see where my wife was, it seemed like she was there then she wasn`t, even though GOD came out from her. She was like a person in a trance. She looked like what you would call, "out of it." She was on her knees.


      It seemed like God was answering my questions that I didn`t ask Him, but I would love to get an answer to. Then God
      said to me, "There are two of us, I do have a son, and I am his Father. I am not my son and he is not me. I have never died, nor
      can I die. MY Son Jesus was crucified, and he died, and Rose from the dead and He sits at my Right Hand. I was with him in all
      that he went through. I never have forsaken him at any time not for a moment and Jesus could not have gone through all that
      without Me being with Him". Then God said, "That man that you saw in your bedroom was Satan, the devil, and he will not
      come to you like that anymore, for I will not allow him to." Then God said, "That was Me in the closet with you. When I came
      to you, I came with a Blessing. Satan, the devil didn`t come with a blessing, he came with Nothing, but I put you in that
      Whirlwind."
      I had believed in my heart that the Whirlwind experience, and the Man in the closet was GOD. But the man in the
      bedroom, I thought to be Joseph. I have never seen Satan like that anymore, but I have seen him in different forms. God has
      kept His Word.

      The late Rev. A. A. Alan came to Philadelphia Pa. And held a tent meeting before I saw God in my closet and the
      Whirlwind experience happened. A little old Lady came up to me and began to say, "You know Rev. A. A. Alan has great
      power, but not like the Late Jack Cole...now that was a man of GOD that had Greater Power." Then she looked me right in my
      eyes and said, "ASK GOD TO CARRY YOU A LITTLE HIGHER" and I said deep in my heart to God without moving my lips
      right there on the spot, "GOD CARRY ME HIGHER." Then she began to tell me about how she would see the GLORY
      CLOUD over Rev. A. A. Alan`s place In Miracle Valley, AZ., And how that Rev. Jack Cole would raise the Dead by the power
      of God. Then she would look straight at me and say, "Now ask God to CARRY YOU HIGHER" I could see in her eyes a look
      that would say, I dare you to ask Him. And I would say in my HEART, "GOD CARRY ME HIGHER."

      She said that there was "no preacher out here that God has like Rev.A. A. Alan. That is why I follow him, but Rev.
      Jack Cole had more power and all God`s Servants do not have the same power some have greater power it is according to the
      price you are willing to pay." The word got out about Rev. Jack Cole raising the dead that people would come to his house all
      hours of the night wherein he could not even sleep and he died because he was worn out and he would not say,"no" to anyone
      that wanted prayer. She looked at me and said for the third time, "ask GOD to CARRY YOU HIGHER." Again, I said in my
      heart, "GOD CARRY ME HIGHER." I know in my heart God sent that Lady to me to talk to me about asking GOD to carry
      me higher and as you have read about the whirlwind and how I was in it three times just as I ask GOD here to carry me higher
      he did in that whirlwind experience and each experience represented an Anointing of an HOLY OFFICE of GOD. Had I not ask
      God to carry me Higher like that Lady told me to do, I might have missed GOD`S will for my life...so you have to be careful
      out there you readers, because you will never know when GOD is going to send someone to you with a WORD from him. She
      was a scarey Lady too, but I thank GOD for sending her to me.

      God talked to Job out of a whirlwind. Job 38:1. Like GOD said he came with a blessing and each one of those
      whirlwinds were indeed three blessing and as you read you will see them unfold by three more visits after this one .John 3:27,
      John answered and said, A man can Receive nothing, Except it be given him from Heaven. Every good Gift and Every Perfect
      Gift is from Above, and Cometh Down from The FATHER of Lights, with whom is NO Variableness, Neither Shadow Of
      Turning.

      IF I Bear Witness of Myself, My Witness is not True, and the Father himself, which hath Sent me, hath Borne Witness
      of Me. Ye have Neither Heard His Voice at Any Time, Nor Seen His Shape. BUT I HAVE!! God said to me, "I will be a Witness
      of you." He was Jesus` Witness when he was on earth.

      God visited me and talked with me for four hours that night in August, 1967. He had many things to say. Another
      thing He said was, "I have not talked face to face with any man since I talked with Moses. You are the only man other than
      Moses, I have talked with face to face. It is a saying, when people talk to GOD they call it Prayer, but when GOD talks to a
      person they call it Schizophrenic. That is what some people call me... mostly Christians. God went on to say to me,
      "I have Searched in all this Earth, through out the earth, I have Searched in the East, the West, the South and the North, I have Searched under the earth, in the heavens, and I have not found such a man as you Michael." (This is what I relate this to, 1
      Kings 10:23-24, So King Solomon Exceeded all the Kings of the Earth for (by) Riches and for Wisdom. And all the Earth Sought to Solomon, to hear his Wisdom, which God had put in his Heart). God promised to give me the Wisdom that he gave
      Solomon.

      I saw God as we talked. There was a lot of things that God said to me and my wife that night. I stated earlier that the
      man in the closet had dark hands and feet. Rev.1:15, And his feet like unto fine brass (reddish brown), as if they burned in a
      furnace. Most of the time I am asked what did GOD look like. Let me describe what I saw. I did not see God in his Glory or
      like rays of lights, but what I did see was a Man that looked like every man in this world no matter what race or color, and
      every man looks like GOD. He had black short hair like wool , like most African people`s hair. He had gray eyes. His skin was
      reddish brown and he was about six feet tall. That is what I saw.

      Genesis 18:33, tells us that Abraham saw GOD the Father, God the SON, and GOD the HOLY GHOST. I bet there
      are not to many believers of God today would tell Abraham that he did not see what he saw. Isaiah 6:1, I saw also the LORD
      SITTING upon a throne, High and Lifted up, and his train filled the Temple. I did not see GOD like Isaiah did, but there is no
      Christian believer that doesn`t have any trouble accepting what Isaiah recorded that he saw. I did not in anyway see God in his
      Glory. Moses asked God could he see his Glory and God picked him up put him in the cliff of the mountain and he put his
      hand in front of Moses` face and passed by him and Moses saw the back side of God ...he did not see God`s face. What Moses
      saw was a mighty Big GOD picking him up and putting his hand in front of his face it must have been a mighty big hand.

      In 1970, I had this vision of God...He was about a hundred times larger than myself. I was at his feet and he looked at
      me and Said to me, "TELL THE PEOPLE THAT I AM A MIGHTY BIG GOD." If God had come to me like he did Moses
      when he passed by him or in that vision he would have broken my house in. God can come to you in many forms and ways.

      Isaiah said (Isa.6:1-2), I saw also the Lord sitting upon his throne, high and Lifted up and his train filled the Temple.
      Now if you, dear reader think that no one can see GOD or never saw Him, then you need to tear this scripture in Isa.6:1-2, out
      of the Bible. Better yet, trying telling Isaiah that he did not see the LORD. He could have been on the same drugs that some of
      you say I have been taking. I saw a Man that looked like every man no matter what color or race they might be God looked
      like them or what the truth of it is Every Man looks like God. This was not a dream this was an open Vision. What Moses saw
      on the Mountain was a Spiritual being that was 100 times the size Moses was. I saw GOD that size in a dream some time after
      this happen, and at that time God said to me, "Tell the PEOPLE THAT I AM A MIGHTY BIG GOD" and that is what I am
      trying to do every day in my life because I know that GOD is a MIGHTY BIG GOD, because He is big in my Life.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 10:47:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      he joh316
      trink mal einen schluck :D:laugh:
      vielleicht kommste dann im himmel

      Avatar
      schrieb am 19.04.01 11:21:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 11:46:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was ich mich frage: warum redet man nicht Klartext, sagt daß Karol Woytila u.a. schwer an der Parkinson-Krankheit leidet und schickt den Mann endlich in Rente?

      Das sind Zustände wie im ZK der KPdSU, vielleicht erinnert sich hier noch jemand an die senilen Lachnummern aus dem Arbeiterparadies, den `späten` Breschnew, Tschernenko und Andropow ...
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 12:05:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Blascore bist du Satanist ?

      Wnn nicht, was liest du dann für Seiten,:eek: ts,ts,ts...
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 12:08:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      wie kommst Du denn darauf????
      Willst Du mir eine Botschaft übermitteln?
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 12:12:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      ...Joh, eigentlich bin ich ja froh, daß du es jetzt sein lässt
      mit Deinen Bekehrungen. Etwas mehr Fröhlichkeit kann hier nicht schaden
      statt irgendwelcher frommen Sprüche.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:57:40
      Beitrag Nr. 30 ()

      Jane Fonda

      "Es war ein Schock". So reagierte CNN-Gründer
      Ted Turner auf die Hinwendung seiner Frau, der
      Schauspielerin Jane Fonda, zum Christentum.
      Nun trennen sich die beiden.

      New York (www.kath.net)
      Der Medienmogul und CNN-Gründer Ted Turner
      trennt sich von der Schauspielerin Jane Fonda,
      berichtet das Magazin "The New Yorker". Die
      Ursache der Trennung dürften heftige
      Meinungsverschiedenheiten über die christlichen
      Ambitionen von Jane Fonda sein. Ted Turner, der
      das Christentum als "Religion für Verlierer"
      bezeichnet hat, ist seit acht Jahren mit Jane
      Fonda verheiratet. Die Entscheidung von Jane
      Fonda, eine praktizierende Christin zu werden,
      dürfte die Trennung der beiden eingeleitet habe.

      "Meine Entscheidung, Christin zu werden, hat ihn
      stark durcheinander gebracht - dies aus guten
      Gründen. Er ist mein Ehemann und ich habe
      beschlossen, diese Entscheidung nicht mit ihm zu
      diskutieren. Er würde mich vermutlich davon
      abhalten wollen", so Jane Fonda. Ted Turner meint
      in "The New Yorker" zu dieser fundamentalen
      Lebensänderung seiner Frau: "Ich wurde nicht
      vorgewarnt. Sie kam nach Hause und sagte: ,Ich
      bin Christin geworden`. Vor diesem Ereignis war
      sie keine religiöse Person. ... Es ist wirklich ein
      Schock"


      Die älteste Tochter von Ted Turner meinte zu
      diesen Ereignissen, dass das Problem nicht so
      sehr auf religiöser Ebene sondern auf der Ebene
      des Unterbewusstseins liege.
      Jesus Christus
      werde von Ted Turner als männlicher "Rivale"
      betrachtet. Als Teenager hatte der CNN-Gründer
      sogar überlegt, ein Missionar zu werden. Nach
      dem Tod seiner jüngeren Schwester Mary Jane -
      sie starb an einer Immunschwächekrankheit -
      verwarf er diese Ambitionen. "Ich hatte gelernt,
      dass Gott Liebe ist und mächtig ist, und ich
      konnte nicht verstehen, warum ein unschuldiges
      Wesen so leiden musste".

      Deshalb vertrete ich nach wie vor die Meinung, wer so heftig gegen Gott und Kirche wettert, projektiert seine eigene negative Erfahrung (Eltern, Priester, Krankheit etc.) auf Gott.

      Und die Frage nach dem ablehnenden "warum" ist letztlich ein Akt des Hochmuts. Heißt es doch nichts anderes als, "ich kann das besser, als DU".

      Dabei übersehen wir etwas ganz Wesentliches:

      Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege - Spruch des Herrn. Jes 55,8
      So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken. Jes 55,9
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 11:04:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...tja, die Amis sind leicht beeinflussbar mit solchem Scheiss
      (siehe Scientologen)
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 15:38:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Na,na, da besteht aber doch ein kleiner aber feiner Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 11:17:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wer hätte das gedacht!!! :eek:

      Mit sexfreien !!! Filmen ist mehr zu verdienen

      Kinofilme mit christlicher Ausrichtung sind in Hollywood auf dem
      Vormarsch


      Hollywood (idea)
      Kinofilme mit christlicher Ausrichtung sind in Hollywood auf dem
      Vormarsch - und lassen die Kassen klingeln. Das geht aus einer
      Studie hervor, die das amerikanische christliche Kinomagazin
      "Movieguide" unternommen hat.

      Demnach wurden im Jahr 2000
      insgesamt 118 Filme produziert, die einen "positiv-christlichen" Inhalt
      haben.

      1997 waren es nur halb so viele. Die Untersuchung widerspricht
      der weit verbreiteten Auffassung, dass Kinostreifen Sex und Gewalt
      enthalten müßten, um das Publikum anzulocken. Tatsächlich spielte
      ein sexfreier Film durchschnittlich 73 Millionen Mark ein, während ein
      Film mit Sexszenen im Schnitt nur 54 Millionen erreichte. Christliche
      Streifen spielten im Schnitt 92 Millionen Mark ein,
      säkular-humanistische Filme nur ein Neuntel dieses Betrages.


      Ursache für diesen Trend ist nach Ansicht von Movieguide-Chef Ted
      Baehr (Camarillo/Kalifornien) die Religiosität der Amerikaner.

      Umfragen
      zufolge besuchten 170 Millionen wöchentlich einen Gottesdienst. 95
      Prozent glaubten an Gott, 84 Prozent hielten Jesus Christus für den
      Sohn Gottes. "Es macht sich bezahlt, Familienfilme zu produzieren,
      die christliche Überzeugungen und Tugenden propagieren", so Baehr.
      "Bonhoeffer" gewinnt Preis als bester Fernsehfilm Veröffentlicht wurde
      die Studie am Rande der jährlichen Verleihung der
      "Movieguide"-Filmpreise in Los Angeles. Die Auszeichnung für den
      besten Familienfilm erhielt "The Basket", in dem ein Lehrer durch
      Basketball und Oper eine Kleinstadt für den Toleranzgedanken
      gewinnt. Als bester Film für Erwachsene wurde "Der Patriot" mit Mel
      Gibson prämiert. Dieser Streifen thematisiert den amerikanischen
      Bürgerkrieg. Den Film "Der Wundermann" der Fernsehgesellschaft
      ABC, in dem das Leben von Jesus Christus gezeigt wird, zeichnete die
      Jury als "inspirierendste TV-Produktion" aus. Als bester Fernsehfilm
      des vergangenen Jahres wurde die deutsch-kanadische Koproduktion
      "Bonhoeffer - Die letzte Stufe" gewürdigt. Das Werk stellt den
      Widerstandskampf des evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer
      (1906-1945) im Nazi-Deutschland dar.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 11:26:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Also jetzt mal ehrlich, die AMIS sind doch etwas zu naiv,
      die glauben an alles. Kein Wunder, daß solche Kinofilme dort der
      Renner sind
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 11:39:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      die wollen bloß keine schlanken frauen sehen, weil das der realität in den staaten widerspricht.
      die mit ihren vielen fetten ( und wenn ich das hier schreibe mein ich das auch so ) fetten weibern.
      die prüderie ist doch übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 14:18:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nochmals ein kleiner Auszug aus dem Artikel:

      Als bester Film für Erwachsene wurde "Der Patriot" mit Mel
      Gibson prämiert.


      Übrigens Mel Gibson ist praktizierender Christ !
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 14:44:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das ist nix neues bei den Schauspielern dort. Viele davon sind
      aber auch leider Scietologen, was ja auch eine Glaubensrichtung ist
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 15:18:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich sage bloß mad max...endzeitthriller. total überzeugender
      mel. man sieht ihm richtig den christ an. was hat christ sein
      mit den filmen zu tun. charles heston ist chef in einer der waffen-
      lobby der ami´s. und gespielt hat der in so vielen christlichen schinken,
      z.b. die dreizehn gebote
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 18:07:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      watto

      Die zehn Gebote, wenn schon, dann richtig...

      und kennst du sie ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 18:29:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      erwischt, nein kenn ich nicht, und ehrlich da sche.. ich drauf
      :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:53:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warum ?

      Sch...auf alles, was du nicht kennst ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:59:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      immer schön künstlich aufrecht erhalten diesen thread...
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 13:19:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      das was ich nicht kenn, brauch ich meistens auch nicht
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 13:50:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zustände wie in diesem Board



      Bhutan: Glaube oder Heimat

      Einer bislang nicht gekannten Verfolgung ist die christliche Minderheit
      in Bhutan ausgesetzt.


      Rom (Fides/kath.net)
      Die christliche Minderheit in Bhutan ist einer bislang nie gekannten
      Verfolgung ausgesetzt, berichtet "Christian Solidarity Worldwide". "Wir
      werden sehr stark verfolgt", berichtet ein bhutansischer Christ.

      "Christen werden angehalten, entweder ihren Glauben zu verleugnen
      oder das Land zu verlassen. An manchen Orten werden sie brutal
      behandelt. Sie dürfen sich nicht mehr versammeln."

      Die Angst bei den Gläubigen, die nur 0,33 Prozent der Bevölkerung
      ausmachen, steigt.

      Am Palmsonntag besuchten Vertreter der
      Behörden und die Polizei Kirchen, um die Namen der Gläubigen zu
      registrieren.

      Viele Pfarrer wurden für ein Verhör festgenommen und
      eingesperrt. Andere flüchteten. Die anti-christliche Kampagne begann
      schon im letzten Jahr.

      Wer in Bhutan den christlichen Glauben
      praktiziert, ist zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt: es gibt
      keinen kostenlosen Schulbesuch, keine kostenlose medizinische
      Versorgung, keine Visa für einen Auslandsaufenthalt etc.

      Bhutan ist das einzige buddhistische !!! Königreich der Welt, es gibt
      weder Verfassung noch einen Rechtskodex und auch keine gesetzlich
      garantierte Religionsfreiheit. Der Buddhismus ist Staatsreligion.

      Fast
      drei Viertel der Bevölkerung bekennt sich zum Buddhismus, rund 24
      Prozent sind Hindus, 5 Prozent Muslime.

      Von der christlichen
      Minderheit 0,33 Prozent sind nur 500 Katholiken. Religiöse
      Minderheiten sind politischem Druck und gesellschaftlicher
      Diskriminierung ausgesetzt.

      Das erinnert mich mal wieder an die Prophezeiung Jesu:

      Markus 13, 9-13
      Ihr aber, sehet euch vor! Man wird euch um meinetwillen vor die Gerichte bringen, in den Synagogen mißhandeln, und vor Statthalter und Könige stellen, damit ihr vor ihnen Zeugnis ablegt...Es wird aber überantworten ein Bruder den andern zum Tode und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören wider die Eltern und werden sie helfen töten.
      13 Und werdet gehasset sein von jedermann um meines Namens willen. Wer aber beharret bis an das Ende, der wird selig.

      Was tun Christen eigentlich ?
      Sie lieben Gott und ihren Nächsten !
      Und dafür werden sie verfolgt ?

      Merkwürdig, sehr merkwürdig. :confused:

      Vom rein irdischen Standpunkt aus nicht zu verstehen.

      Doch vom geistigen Standpunkt aus bekommt das ganze eine andere Perspektive:

      Wir sind mitten in einem großen geistlichen Kampf. Die Dunkelheit, die das Licht verschlingen möchte.

      Wie sagt Jesus von sich: "Ich bin das Licht der Welt!"

      Aber leider: "die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder der Böses tut haßt das Licht und kommt nicht zum Licht."

      Warum ?

      "damit seine Taten nicht aufgedeckt werden".

      Deshalb hat uns Jesus vorgewarnt:

      Joh 15, 18-25
      So euch die Welt hasset, so wisset, daß sie mich vor euch gehasset hat.
      19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; dieweil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählet, darum hasset euch die Welt.
      20 Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer denn, sein Herr. Haben sie mich verfolget, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.21 Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.22 Wenn ich nicht kommen wäre und hätte es ihnen gesagt, hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorwenden, ihre Sünde zu entschuldigen.23 Wer mich hasset, der hasset auch meinen Vater.
      24 Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie es gesehen und hassen doch beide, mich und meinen Vater.
      25 Doch daß erfüllet werde der Spruch, in ihrem Gesetz geschrieben:

      Sie hassen mich ohn` Ursache.


      Tja ER hat uns alles vorausgesagt !
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 08:00:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Alle

      Ein berühmter Mann verglich einmal das Leben der Menschen mit einem launisch herumgeworfenen Spielball. Er sagte:“ Unbekannte Mächte treiben den einen hoch hinauf
      in den üppigsten Reichtum. Hundert andere werden dafür um so tiefer hinabgestossen in
      grosses Elend. Die Weltgeschichte läuft weiter und geht über sie hinweg. Der Zufall spielt Ball, und die Menschen sind es, die in diesem Spiel als Bälle dienen.“

      Die Bibel redet ähnlich. Als sich der Mensch gegen Gottes Herrschen auflehnte, hat Gott ihn freigegeben. Wir dürfen alle ohne Gott leben. Aber in diesen LEEREN Raum stürzen sich andere Mächte, die nun ungehindert wüten und Menschen knechten. Gott hat die Menschen dahingegeben, d.h. ihnen ihren freien Willen gelassen.

      „ Schafe ohne Hirten.“ So hat Jesus das Elend der mündigen Menschen umrissen. Schafe sind
      lt. Unserer Umgangssprache dumme Tiere, die gar nicht merken, wie schlimm es ist, keinen Hirten zu haben. Irgend einem Leittier rennen sie triebhaft nach. Wenn einer „Mäh“ schreit,
      machen es die anderen nach.

      Das Leben, das Jesus anbietet, liegt in seiner Führungsrolle als Hirte begründet.. Er will uns wirklich nicht auf unseren krummen Wegen hintennach trotten.. Nein, er will Herr sein, Ent-
      Scheidungen fällen, über uns bestimmen und verfügen. (Im pos.Sinn).
      Rauhe Wege liegen vor uns. Aber wenn Jesus, der GUTE Hirte, führt, kann man selbst durch das dunkelste Tal in grosser Ruhe ohne Angst wandern. Er geht ja mit. SEIN Wort ermutigt immer neu. Selbst die dunkle Todesnacht verliert da ihren Schrecken..

      Wenn Jesus bei uns ist, kann uns nichts mehr aus seinen Händen herausreissen.

      DAFÜR LIESS ER SEIN LEBEN; DASS IRRENDE SCHAFE UNTER SEINEM WORT
      ZUM EWIGEN LEBEN HEIMFINDEN.

      Wohin wollen wir nun gehen? Es gibt nur einen Weg, auf dem wir vom guten Hirten wunderbar und vollkommen bewahret werden. Es ist der Weg, den ER uns heute durch sein Wort führen will.

      Jesus spricht.“ Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; ICH
      Gebe ihnen das ewige Leben, und niemals werden sie umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reissen.

      Euch allen eine wunderschönen Frühlingstag

      Ciao
      Jazzo :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 11:14:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Geheimnis der Stigmata

      Die Stigmata, Hinweis auf das Leiden und Sterben Christi, stehen im
      Zentrum einer theologischen Debatte. Ein Interview mit Pater Tito
      Paolo Zecca.

      Rom (Zenit/kath.net)
      Seit dem heiligen Franz von Assisi bis herauf in unsere Tage - mit
      Personen wie dem seligen Pater Pio von Pietrelcina - gibt es
      authentische Belege für über 250 Personen, die die Wundmale Christi
      empfangen haben.
      Die Kirche hat sich niemals eindeutig und
      verbindlich zu deren Bedeutung - vor allem für die betroffenen Personen
      - geäußert.

      Über die Bedeutung dieser schmerzvollen Wunden an den Händen und
      Füßen sprach "Zenit" mit Pater Tito Paolo Zecca, Professor für
      Pastoraltheologie und Spiritualität an der päpstlichen Lateranuniversität
      und dem päpstlichen Antonianum Atheneum in Rom. Pater Zecca hat
      nicht nur mehrere Bücher zu diesem Thema publiziert, sondern gilt
      allgemein als führender Experte auf diesem Gebiet.

      Frage: Was ist die Bedeutung der Stigmata?

      P. Zecca: Die Heilige Schrift zeigt uns, dass im Rahmen des
      Mysteriums der Auferstehung Christi die Wundmale nicht
      verschwunden sind. Diese Wundmale sind ein Zeichen dafür, was
      Christus während seiner Passion erlitt. Deshalb gehören sie zu den
      theologischen Fakten, die einer weitreichenderen Untersuchung
      bedürfen, als das bisher geschehen ist. Im Johannesevangelium, zeigt
      Christus den Aposteln, nachdem er ihren Versammlungsort durch
      verschlossene Türen hindurch betreten hatte, seine Wundmale, damit
      sie ihn identifizieren konnten. Er sagte zu Thomas: "Lege Deine Finger
      in meine Seite". Die Verwunderung der Apostel ist ebenfalls ein
      enthüllendes Faktum zu diesem Mysterium. Dieses Phänomen zeigt
      die Gnade der Erlösung durch Christus am Kreuz, und die Stigmata
      bleiben ein eindeutiges Zeichen der erlösenden und rettenden Gnade
      des Glaubens.

      Frage: Es gab 250 Fälle, in denen Heilige oder Selige diese Wundmale
      empfingen. Was ist die historische Aussage dieses Zeichens?

      P. Zecca: Dieses Phänomen tritt besonders in der westlichen
      Spiritualität und Mystik auf. Seit dem hl. Franz von Assisi gab es eine
      bedeutende Anzahl von Seligen und Heiligen, die die schmerzliche
      Erfahrung
      der Abbildung der Wundmale Christi an ihrem Körper,
      machten.Bis heute hat die Forschung besonders den Charakter der
      Nachfolge Christi durch diese Wundmale hervorgehoben, die durch
      eine besonders enge Beziehung der betreffenden Personen mit
      Christus entstand. Aber dennoch gab es nur wenige Untersuchungen
      über die Rolle, die diese Personen innerhalb der Kirche gespielt haben.
      Es gibt nur unzureichende Forschungen über den individuellen Auftrag
      jeder dieser Personen im Zusammenhang mit ihrem Stigma.

      Frage: Können Sie dazu einen konkreten Fall nennen?

      P. Zecca: Franz von Assisi erhielt die Wundmale, als sein Plan - die
      Gründung eines Ordens, die Anerkennung seiner ersten einfachen
      Regel und eine Reise nach Palästina --erfolglos blieben. Er war alleine
      und verlassen. Er wurde innerlich dadurch versöhnt, dass er die
      Stigmata empfing, und sie wurden zum Segen für seinen Orden und
      eine Botschaft für die gesamte Kirche.
      Bruder Elias, der Nachfolger
      des heiligen Franziskus, verstand die Botschaft der Wundmale und
      bezog sich darauf auch in einem Brief an alle Gläubigen.

      Dieselbe Botschaft und Mission der Stigmata kann auch bei der Hl.
      Maria Magdalena von Pazzi
      und der Hl. Katharina von Siena erkannt
      werden. In dem gerade zu Ende gegangenen Jahrhundert kann man
      diese Mission eindeutig bei der hl. Gemma Galgani (gestorben 1913),
      dem sel. Pater Pio von Pietrelcina (1887-1968) und Marthe Robin
      (1981 verstorbene französische Mystikerin, deren Schriften derzeit
      begutachtet werden, um einen Seligsprechungsprozeß zu eröffnen)
      erkennen.

      Marthe Robin wurde bekannt, nachdem der berühmte Schriftsteller
      Jean Guitton über sie das Buch "Die unbewegte Reise" veröffentlichte.
      Marthe Robin war 40 Jahre ans Bett gebunden. Wie auch bereits
      Gemma Galgani oder Pater Pio hat sie viele spirituelle Gruppen und
      Gebetsgruppen auf der ganzen Welt inspiriert.

      Frage: Was fühlt ein Mensch, der die Wundmale des Leidens Christi
      empfängt?

      P. Zecca: Es ist eine Erfahrung der Freude und des Leidens. Gott ist
      immer derjenige der die Initiative übernimmt. Die Empfänger betrachten
      es immer als unwahrscheinliche Gnade, derer sie sich unwürdig
      fühlen. Tatsächlich bitten sie Gott, diese wieder wegzunehmen, aber
      nur weil sie sich dadurch beschämt fühlen. Diese Einstellung war zum
      Beispiel bei Pater Pio ganz deutlich.
      Der Selige zeigt deutlich, was die
      Mission der Bezeichneten ist. Pater Pio gründete Gebetsgruppen und
      ein Hospital, um den Leidenden Linderung zu verschaffen. Außerdem
      ist die Mittlerfunktion der Stigmatisierten in der Gemeinschaft des
      Gebetes mit anderen, für Umkehr, Errettung und zum Schutz der Welt,
      größer.

      Frage: Warum gewährt Gott diese "Gnade" einigen Menschen?

      P. Zecca: Die Antwort auf diese Frage findet sich in der Sendung der
      jeweiligen Person. Es ist ein Dienst, den die Kirche in einer
      bestimmten Zeit ihrer Geschichte einfach braucht. Es ist wie ein
      prophetisches Zeichen, eine Berufung, eine überraschende Tatsache,
      die den Menschen die Möglichkeit gibt, sich wieder auf das
      Wesentliche zu besinnen, nämlich eins zu werden mit Christus und
      seiner Erlösung, der uns in seinen Wunden errettet hat.


      In einem gewissen Sinn tragen wir alle durch die Taufe, mit der wir
      dem Leben Christi unterworfen werden und die Möglichkeit der
      Teilnahme an seinem Tod und seiner Auferstehung erhalten, diese
      Stigmata. Auf unsere eigene kleine Weise tragen wir alle diese
      Wundmale. Wenn wir sie im Geiste des Glaubens, der Hoffnung, des
      Mutes und der Stärke tragen, dann können diese Wunden, die immer
      präsent sind und niemals ganz verschwinden, andere Menschen
      heilen. Mit anderen Worten bedeuten die Stigmata die willentliche
      Annahme und das geistliche Tragen des Kreuzes.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:17:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Leichnam von Johannes XXIII. wird ausgestellt
      Ab Pfingstsonntag zuerst auf dem Petersplatz und dann im Inneren der Peterskirche
      Rom(Kipa/kath.net)
      Der unverweste Leichnam von Papst Johannes XXIII. wird

      am Pfingstsonntag, 3. Juni,

      zuerst auf dem Petersplatz und dann
      im Inneren der Peterskirche öffentlich ausgestellt.

      Dies kündigte Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls am Montag an.
      Wie Navarro weiter erklärte, werden die in einem Kristallsarkophag liegenden sterblichen Überreste des am 3. Juni 1963 verstorbenen Papstes während eines Gottesdienstes auf dem Petersplatz zu sehen sein. Anschliessend würden sie in einer feierlichen Prozession ins Innere des Petersdoms gebracht, wo der Sarkophag zunächst vor dem Hauptaltar aufgestellt werden soll. Später werde er dann unter dem als "Altare di San Girolamo" (auf deutsch: Altar des hl. Hieronymus) bekannten Seitenaltar am rechten Vierungspfeiler nahe der bronzenen Petrusstatue fest untergebracht.

      Johannes XXIII. (1959 - 1963) war wegen seiner volkstümlichen Art und der Öffnung der Kirche zur Welt einer der beliebtesten Päpste des 20. Jahrhunderts .

      Papst Johannes Paul II. sprach ihn am 3. September 2000 selig.

      Bei einer Inspektion der bisherigen Grabstätte in der Krypta des Petersdoms war der Leichnam am 16. Januar dieses Jahres in völlig unverwestem Zustand vorgefunden worden. In der Volksfrömmigkeit wird dies als Anzeichen für die Heiligkeit eines Verstorbenen gedeutet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:22:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Und noch was:

      Blutende Christus-Ikone in Grabeskirche

      Jerusalem (Kipa/kath.net)
      Eine blutende Christus-Ikone soll es in der Jerusalemer Grabeskirche geben. Tausende Gläubige hätten zuerst am Karfreitag bemerkt, wie aus dem Knie Jesu bei der Geisselung durch römische Soldaten in halbstündlichen Abständen Blut fliesse, heisst in einem Bericht der Lokalzeitung "Jerusalem". Namentlich nicht genannte Jerusalemer Kirchenführer seien alarmiert worden und hätten das Phänomen als "Osterwunder" bezeichnet. Laut "Jerusalem" wurde auch der Vatikan über die Vorgänge informiert.

      Der Amtsverwalter des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Jerusalem, Erzbischof Kornelios, bezweifelt nach dem Bericht die Echtheit der Beobachtungen. Bei rumänischen Christen, die am Osterfest besonders zahlreich vertreten gewesen seien, sei es üblich, Ikonen und Heiligenfiguren mit wohlriechenden Essenzen zu besprühen. Dabei könne sich Farbe gelöst und verflüssigt haben, so seine Erklärung. Der Generalsekretär des Patriarchats, Erzbischof Timotheus, erklärte dagegen laut "Jerusalem", einer seiner Priester habe sich selbst vom Vorhandensein des Blutes überzeugt. Palästinenser-Sprecher werden mit den Worten zitiert: "Der Heiland blutet aus Mitgefühl für die Palästinenser, die den Schüssen der Israelis zum Opfer fallen."
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:48:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die letzten Tage ohne Dich waren so erholsam!:D

      Warum tust Du uns jetzt wieder Deine Anwesenheit an:confused:

      so long SVB:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:49:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      oje, Jo316 ist anscheinend zurück von
      einer Pilgerreise
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 11:08:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Schade das er nicht zum Märtyrer geworden ist:D

      so long SVB:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 11:13:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich hatte mir schon ernstliche Sorgen gemacht!

      Neues Thema- nach diesem schmutzigen Mittelalterlaken jetzt schwitzendes Holz? :eek:

      Manchmal entwickle ich ein gewisses Verständnis für protestantische Kargheit. :D

      Obwohl einem diese, wie im Thread von Blascore, den Kern des Problems deutlich macht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 10:01:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      Apostelgeschichte 16,24-26
      Auf diesen Befehl hin warf er sie in das innere Gefängnis und schloß zur Sicherheit ihre Füße in den Block.
      Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder und die Gefangenen hörten ihnen zu.
      Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so daß die Grundmauern des Gefängnisses wankten.
      Mit einem Schlag sprangen die Türen auf, und allen fielen die Fesseln ab.



      Habt ihr gestern den TV-Film über die Todesstrafe gesehen ?

      Er war gut gemacht, auch die Schauspieler waren ok, aber es fehlte der Blick der Hoffnung. Jansen hat sich praktisch nicht geändert. Er hat seiner Mutter nicht verziehen, er glaubt eher an die Mickey Maus usw.. Dabei ist die Realität, die, dass Menschen im Gefängnis oft erstaunliche Glaubenserfahrungen machen, wie es auch mal kurz im Drehbuch anklang, aber davon war bei Jansen nichts zu sehen. Schade !

      Dazu ein Artikel zum Thema, heute gefunden:

      Menschenkette gegen Todesstrafe
      Kein Tod am 16. Mai: Um einen Monat verschoben wurde der Termin für den Vollzug der Todesstrafe an Timothy McVeigh, dem Attentäter von Oklahoma-City. Mittlerweile machen zahlreiche US-Orden gegen die Todesstrafe mobil. Der Orden „Sisters of Providence“ plant eine Menschenkette um das Gebäude, in dem die Todesstrafe an Timothy McVeigh vollzogen werden soll.
      Washington, D.C. (VID/www.kath.net)

      Zahlreiche US-amerikanische Kongregationen haben sich gegen den Vollzug der Todesstrafe an Timothy McVeigh ausgesprochen. McVeigh war für den am 19. April 1995 ausgeführten Bombenanschlag auf ein Regierungsgebäude in Oklahoma-City verantwortlich, bei dem 168 Menschen getötet und hunderte verletzt worden waren. Dafür war die Todesstrafe über ihn verhängt worden. Sie sollte am 16. Mai vollzogen werden, wurde jedoch um einen Monat hinausgeschoben, da neue, bislang nicht veröffentlichte Dokumente des FBI im Fall McVeigh auftauchten.

      Indes machen in den USA zahlreiche Kongregationen gegen den Vollzug der Todesstrafe mobil. Die jüngste Aktion stammt von den „Sisters of Providence“. Sr. Jean Joan Slobig, Generaloberin des Ordens, gab bekannt, dass im Vorfeld der Exekution eine Menschenkette um jenes Haus gebildet würde, in dem die Todesstrafe vollzogen wird. In einer Erklärung für „The Criterion“, einer katholischen Wochenzeitung der Diözese Indianapolis, unterstrich die Schwester, dass „während dieser Zeit des stillen Gebets jener 168 Menschen gedacht wird, die ihr Leben in der Explosion verloren haben“.

      „Als Frauen des Glaubens ist es unsere Pflicht, Mitleid gegenüber all jenen zu zeigen, die an diesem entsetzlichen Verbrechen leiden“, sagte sie weiter. Beides sei falsch: „zu töten ebenso wie das Töten zu zeigen“. Sie bezog sich dabei auf die Bitte der Verwandten der Opfer, bei der Exekution anwesend zu sein sowie auf die Möglichkeit, dass diese via Fernsehen live übertragen wird.

      Auch die Unbeschuhten Karmelitinnen von St. Joseph in Terre Haute, jener Stadt, in dem das Gefängnis liegt, haben bekannt gegeben, dass sie für beide beten werden: für die Familien und Angehörigen, aber ebenso für McVeigh . Die Priorin, Claire Trolley, betont, „dass nur Gott richten kann. Wir wissen, dass hier nur das Gebet hilft, und das ist unsere Berufung“. Die Karmelitinnen werden ebenso wie die Benediktinerinnen des Klosters „Our Lady of Thanks“ von Beech Grove den Verurteilten Timothy McVeigh speziell ins Gebet einschließen. Dieser hatte in den Jahren seiner Gefangenschaft kein äußeres Zeichen von Reue gezeigt.

      Das kann noch Kommen, die Macht des Gebets ist groß !
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:01:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Einfach zum nachdenken:

      Papst war Vorbild für Verzeihen
      Der Papst sei ihm ein Vorbild gewesen, um Franz Fuchs verzeihen zu können: Das sagte Briefbombenopfer Theo Kelz in einem Gespräch mit Bischof Kapellari

      Klagenfurt (pgk/www.kath.net) "Der Glaube, meine Familie und ein starker Wille waren entscheidend dafur, dass ich meine Situation angenommen und positiv gemeistert habe." Das sagte Theo Kelz, dem nach dem Briefbombenattentat im Vorjahr beide Hande transplantiert worden waren, bei einem Gespräch mit dem neuen steirischen Diözesanbischof Egon Kapellari, das auf Einladung des Bischofs stattfand.

      "Gott hat mir die Kraft gegeben, das alles durchzustehen", sagte Kelz, der sich selbst als "gläubigen und religiösen Menschen" bezeichnet und der in seiner Jugend acht Jahre Ministrant gewesen ist. Vor allem während seines Aufenthaltes an der Klinik in Innsbruck habe er gemeinsam mit seiner Frau oft Kirchen aufgesucht und viel gebetet. Er habe, so Kelz, die Erfahrung gemacht, "dass Gott demjenigen, dem er ein Schicksal auferlegt, auch die Kraft gibt, dieses zu bewältigen".

      Diese Erfahrung wolle er nun auch in Vorträgen weitergeben, um jenen Mut zuzusprechen, die am Leben zu verzweifeln drohen. Für den Briefbombenbauer Franz Fuchs habe er zu keinem Zeitpunkt Hass- oder Rachegefühle empfunden. Bei dieser Haltung sei ihm Papst Johannes Paul II., der 1981 selbst Opfer eines Attentats wurde, ein Vorbild gewesen, da der Papst seinem Attentäter Ali Agca verziehen habe. Auch deshalb sei es sein großer Wunsch, so Kelz, Papst Johannes Paul II. zu begegnen.

      Bischof Kapellari bezeichnete das Zeugnis von Theo Kelz als "große Ermutigung für alle Traurigen und Gottsucher" und als "beeindruckendes Beispiel, wie man zum Leben auch unter schwierigen Umständen "Ja" sagt".
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:06:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      hab drüber nachgedacht - totaler Scheiß !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:06:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Einfach zum Genießen:




      Klopapier,
      und sonst nichts
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:39:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 12:26:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      Oooohhhh NEIN, ich glaube es nicht, der ..@Joh 007 ist

      wieder da.

      Joh`s Auferstehung.

      Ist heute Ostern ???


      Ciao und lebe wohl mein Freund ;)

      bodin
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 12:53:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      schade Blascore !

      Ich dachte schon, das seien alles deine literarischen Künste, aber dann las ich den Namen am Ende des Betrags.

      Aber du steigerst dich...
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 13:00:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      alles immer schön mit quellenangabe...
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:24:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      Papyrologe auf den Spuren des Urchristentums

      Aufsehen erregt eine Forschungsarbeit aus der hervorgeht, dass alle vier Evangelien des Neuen Testaments von Zeitgenossen Jesu stammen - Der Bibelkundler Carsten Peter Tiede steht damit gegen die Ansicht vieler anderer Bibelwissenschafter.





      Schon in seinem aufsehenerregenden Buch ``Der Jesus-Papyrus``(1997) konnte Professor Carsten Peter Tiede ein Papyrus-Fragment aus den Höhlen von Qumram als einen Teil des Markus-Evangeliums identifizieren.



      Diese Höhlen, wurden vor dem Jahr 70 nach Christus verschlossen und wurden erst in der Neuzeit geöffnet.




      Am Anfang und nicht am Ende des ersten Jahrhunderts



      Damit, so schließt Tiede , muss die Evangelienliteratur in die Jahrzehnte unmittelbar nach Jesu Christi Tod im Jahr 30 datiert werden - entgegen anderen Lehrmeinungen, die ihre Entstehungszeit oft bis ans Ende des ersten Jahrhunderts verschieben.

      Auch Kreuz als Symbol der Christenheit länger als angenommen in Gebrauch



      Bei seinem Vortrag in Wien räumte Tiede getreu seinem Buch "Das Jesus-Fragment" (2000) noch mit einer anderen gängigen Datierung auf : Anhand jüngster Funde weist er nach, dass das Kreuz als Symbol für die Christenheit schon lange vor Kaiser Konstantin im 4.Jahrhundert gebräuchlich war.

      Wandmalereien als Beweis



      Wandmalereien aus der Zeit der Christenverfolgung zeigten bereits Kreuzesanbetungsszenen , und diese Frühchristen hatten schon eigene Kultgebäude:

      ``Selbständige christliche Kultgebäude ¿ das was wir heute Kirchen nennen- standen also schon lange vor Konstantin zur Zeit der Diokletianischen Verfolgung ¿ sogar im nördlichen Britannien!``

      ``Man muss nur die Texte aufmerksam lesen und sich von ein paar Scheuklappen befreien , und dann sieht man, dass das frühe Christentum auch in solchen Dingen ¿ wo immer nur sich Freiräume abzeichneten und wo man eine Lücke sah um handeln zu können- sich durch Kreuz und Kirchen bekannte, und nicht die Scheu hatte die Auseinandersetzung mit der Öffentlichkeit einzugehen.``

      Nicht nur in Katakomben



      Tiede, Lehrbauftragter an Universitäten in der Schweiz und in Israel, widerspricht somit der These des erst nach und nach zu sich findenden Urchristentums, das ausschließlich in Katakomben existiert hätte.

      Martin Haidinger, Ö1 Wissenschaftsredaktion
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:28:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das wäre wirklich mal eine interessante Entdeckung. Ich bin gespannt, was die Kollegen zu dieser Argumentation sagen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 16:27:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hey Joh,

      könntest Du mal bitte deine Sicht zu der bekanntesten Äußerung des Herrn Wowereit darlegen?

      "Das ist gut so" hört sich ja so an, als ob dieser Zustand besonders erstrebens- und nachahmenswert sei. Führt ein Politiker mit seiner Vorbildfunktion die Jugend durch solche Äußerungen nicht auf einen falschen Weg?
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 09:47:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Gerne, wenn du mir sagst, worauf sich das Zitat bezieht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 08:26:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ein kleines, doch sehr erstaunliches, Detail am Rande:

      Aktuelles » Bibel überstand Inferno im Pentagon unversehrt

      Ein Soldat entdeckte die aufgeschlagene Heilige Schrift mitten in Ruinen des Pentagons.

      Washington (idea/kath.net) Es klingt wie ein Wunder: Mitten in den Ruinen des Pentagon hat eine Bibel das Inferno unversehrt überstanden. Wie die Zeitung USA Today berichtete, entdeckte ein Soldat im zweiten Stock des Verteidigungsministeriums, wo das von Selbstmordattentätern gelenkte Flugzeug einen Teil des Gebäudes abrasiert hatte, einen Schemel. Darauf lag ein dickes, geöffnetes Buch. Als andere Rettungskräfte den Platz näher in Augenschein nahmen, sahen sie, dass es sich um eine Bibel handelte. Die Heilige Schrift war überhaupt nicht versengt. “Ich bin kein religiöser Mensch, “aber das macht mich doch stutzig. Ich kann es mir einfach nicht erklären”, zitiert die Zeitung den Soldaten.


      © www.kath.net
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 08:33:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      ...vielleicht hätten alle passagiere der terrorflüge nur vorher eine bibel schlucken sollen, dann wäre ihnen sicher nichts passiert...
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 08:59:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Irrtum Karl:) Sie wären dann womöglich daran erstickt oder einem Darmverschluß erlegen :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 09:04:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      ...quatsch, san tau, die wäre nach der landung sicherlich unbeschädigt und rein hinten wieder rausgekommen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 09:16:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ist doch sehr sinnfällig: die Bibel übersteht es, der gläubige Christ, der in ihr las, ist tot. Aus dem christlichen Glauben kann also nur Unheil erwachsen.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 09:35:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Karl:) das wäre aber dann die Reisebibel im handlichen Schluckformat gewesen :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 14:00:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      Aus dem Tagebuch der Mutter Theresa:

      "Es begann bei ihr in der Zeit, als sie ihr neues Leben mit den Verlassenen begann", sagt Neuner. "Von Anfang an erlebte sie nicht nur deren materielle Armut und Hilflosigkeit, sondern auch ihre Verlassenheit." Am Anfang war Mutter Teresa versucht, nach Europa zurückzugehen. Dennoch blieb sie. "Aus freier Wahl, mein Gott, und aus Liebe zu Dir, sehne ich mich danach zu bleiben und das zu tun, was Dein heiliger Wille mir aufträgt", schrieb sie 1949.< Die schwerste Zeit waren für Mutter Teresa die Jahre 1959 und 1960. Damals bat sie P. T. Picachy, der spätere Erzbischof von Kalkutta und ihr Beichtvater, ihre Gedanken niederzuschreiben. "Jesus, nun gehe ich den falschen Weg", schrieb sie. "Es heißt, dass Menschen in der Hölle ewige Qualen erleiden, weil sie Gott verloren haben. In meiner Seele empfinde ich diese schreckliche Qual des Verlustes: dass Gott mich nicht braucht, dass Gott nicht Gott ist, dass Gott gar nicht existiert." Und weiter: "Jesus, bitte vergib mir diese Lästerung - mir wurde aufgetragen, alles niederzuschreiben - diese Dunkelheit, die mich von allen Seiten umgibt. Ich kann meine Seele nicht zu Gott erheben: Kein Licht, keine Inspiration dringt in meine Seele ein", schrieb sie.

      Viel später formulierte sie ihr Begreifen, dass ihre spirituelle Reise sie zu Freude führte, selbst wenn der Weg ein dunkler sei: "Ich habe begonnen, meine Dunkelheit zu lieben, da ich nun glaube, dass es ein Teil, ein sehr kleiner Teil jener Dunkelheit und Not ist, die Jesus erlitten hat", schrieb Mutter Teresa viel später einmal, in den 90er Jahren. Damals reflektierte sie einen Tagebucheintrag von 1937, als sie sich auf den Eintritt ins Kloster vorbereitete: Sie sagte, dass ihr Leben "nicht mit Rosen gebettet sei...Ich gebe mich einfach Jesus hin."
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 08:19:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Aktuelles » Aus der kasachischen Steppe ruft der Papst zum Weltfrieden

      Zwischen Nomadenjurte und CNN
      Von Ludwig Ring-Eifel, Astana /Kipa
      Der Friedensappell des Papstes in Zusammenhang mit den Terroranschlägen im Wortlaut

      Astana (kath.net/Kipa)
      Eine buntere Mischung von Gegensätzen hat es noch bei keiner Papstmesse im ehemaligen Ostblock gegeben: Nachfahren deportierter Wolga-Deutscher, russisch- orthodoxe Babuschkas, atheistische Akademiker und muslimische Kasachen, Tataren und Koreaner stehen in friedlicher Eintracht nebeneinander.
      Auf dem weitläufigen, durch einige Plattenbauen und ein post- sowjetisch-neo-orientalisches Vaterlandsdenkmal notdürftig eingefassten Hauptplatz der kasachischen Kapitale Astana beten sie gemeinsam das Vaterunser in russischer Sprache. Eine Ordensfrau hilft als Vorbeterin nach, viele der rund 50.000 Teilnehmer lesen ein wenig stockend, weil ungewohnt, den Text laut mit. Die meisten der hier Versammelten sind, wie Papstsprecher Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls lächelnd erklärt, Religionslose oder Muslime.

      "Ein wirklich schönes Gebet"

      "Ein wirklich schönes Gebet", meint Adilbek Dschussupow. Besonders gut gefällt ihm die Stelle: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben..." Der 22-jährige Moslem ist stolz, dass der Papst sein Land besucht. "Er ist ein heiliger Mann, und wir alle glauben an den selben Gott", sagt er und beobachtet dann gespannt weiter, was vorne am Altar passiert. Es ist das erste Mal in seinem Leben, dass er eine katholische Messe erlebt.

      Wenige Meter von ihm entfernt steht Nadjeschda Wilhelm, eine der wenigen Deutschstämmigen, die noch hier geblieben sind. Obwohl sie noch passabel die Sprache der Vorfahren spricht, fehlen ihr die Worte, um auszudrücken, was sie empfindet. "Ich bin sehr glücklich", bringt sie schliesslich heraus, und in ihren Augen stehen Tränen.

      Worte für alle

      Johannes Paul II. findet an diesem sonnenüberfluteten Herbsttag Worte für alle. Er spricht den deportierten Deutschen Trost zu und bekundet Respekt für ihren Fleiss, er grüsst freudig seine polnischen Landsleute, die heute den Kern der katholischen Kirche und vor allem des geistlichen Personals in ganz Mittelasien stellen. Er spricht zu den Atheisten, den Orthodoxen, den Muslimen. Auch den Nationalstolz des jungen, aus über 100 Volksgruppen zusammengewürfelten Steppenlandes lässt er nicht zu kurz kommen.

      Der Altar steht unmittelbar vor dem himmelwärts ragenden Vaterlandsdenkmal und ist unter einem türkisfarbenen Halbzelt mit orientalischen Mustern aufgebaut. Der Papst lässt sich in einer "Sakristei" in Gestalt einer stilisierten Nomadenjurte für den Gottesdienst ankleiden, und neben dem Russischen, das er wie alle slawischen Sprachen fast akzentfrei spricht, benutzt er hin und wieder mit hörbarer Mühe auch das dem Türkischen verwandte Kasachisch.

      Von der Weltpolitik eingeholt

      Doch trotz der versuchten Anknüpfung an die lokale Kultur, die von den Bürgern des riesigen, fast menschenleeren Steppenlandes dankbar beklatscht wird, holt den Papst beim Gottesdienst in der Steppen-Hauptstadt einmal mehr die Weltpolitik ein. Angesichts der Zuspitzung um die absehbaren US-Militäraktionen in Afghanistan und anderen Ländern ändert Johannes Paul II. nach dem Gottesdienst den vorgesehenen Ablauf. Er verliest einen feierlichen Appell, in dem er Christen und Muslime in aller Welt gleichermassen zum Gebet für den Frieden aufruft.

      "Von dieser Stadt, von Kasachstan aus appelliere ich...", so beginnt der Text, den der Papst am Vorabend eilig verfasst hat. Mit eindringlichen Worten verurteilt er den Missbrauch der Religion als Kriegsrechtfertigung und schliesst: "Mit ganzem Herzen bitte ich Gott, die Welt in Frieden zu bewahren." Alles, was eben noch nach bloss lokaler Eigenheit aussah, wird nun zum Symbol mit internationaler Aussagekraft: Die friedliche Vielfalt der Kulturen und Religionen in Kasachstan, die Anwesenheit des Gross-Muftis und nicht zuletzt die verlorene Lage des Landes irgendwo zwischen Europa und Ostasien.

      Appell in Englisch

      Das riesige Steppengebiet hat plötzlich seinen Platz in einer für die gesamte Welt wichtigen Region: Zwischen der Südgrenze Russlands und der Kriegsregion am Hindukusch. Es wird als eines der Länder gehandelt, von denen aus amerikanische Militärmaschinen starten könnten - falls Moskau dies duldet. Bezeichnenderweise verliest der Papst seinen Appell in einer Sprache, die kaum jemand auf dem Platz versteht: In Englisch.

      Den amerikanischen Fernsehteams, die ihn begleiten, erleichtert das die Arbeit. Sie werden seine Wort später im Originalton in aller Welt verbreiten. Erst nach der englischen Fassung, die er selbst vorträgt, lässt der Papst den Text auch in Russisch und Kasachisch verlesen. Die Wiederholung verstärkt nochmals den beschwörenden Ton des Appells. Von der afghanischen Grenze ist die Südgrenze Kasachstans nicht weit entfernt, und deshalb verstehen die Menschen in Astana nur zu gut, was der Gast aus Rom meint.


      Die Presseagentur Kipa dokumentiert die im Zusammenhang mit den Terroranschlägen auf New York und Washington stehenden Papstworte in einer eigenen Übersetzung:

      Von dieser Stadt aus, von Kasachstan, einem Land, das ein Beispiel für Harmonie zwischen Männern und Frauen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Glaubens ist, möchte ich einen eindringlichen Appell an alle richten, an Christen und die Anhänger anderer Religionen: Sie müssen sich gemeinsam für den Aufbau einer Welt ohne Gewalt einsetzen, einer Welt, die das Leben liebt und die in Gerechtigkeit und Solidarität wächst. Wir dürfen nicht zulassen, dass das, was geschehen ist, zu einer Vertiefung der Spaltungen führt. Religion darf niemals als Grund für einen Konflikt missbraucht werden.

      Von diesem Ort aus lade ich Christen und Muslime ein, ein intensives Gebet an den einen, allmächtigen Gott zu richten, dessen Kinder wir alle sind, damit das hohe Gut des Friedens in der Welt regieren möge. Mögen sich die Menschen überall, von göttlicher Weisheit gestärkt, für eine Zivilisation der Liebe einsetzen, in der kein Platz für Hass, Diskriminierung und Gewalt ist.

      Mit meinem ganzen Herzen bitte ich Gott, die Welt in Frieden zu bewahren. Amen.

      Foto: (c) Katholische Kirche Kasachstan



      © www.kath.net 23. 09. 2001 17:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 08:34:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Weltkirche » Das Wunder von Manhattan

      Eine Kirche direkt hinter dem World Trade Center überstand den Einsturz der Riesen ohne einen Kratzer.

      New York (www.kath.net)
      Bei einer Gedenkfeier im Yankee Stadion in New York bezeichnete es der Bürgermeister der Stadt, Rudolph Giuliani, vor über 30.000 Menschen als das Wunder vom 11. September: Die kleine St. Pauls Kirche, das älteste, öffentliche Gebäude der Stadt, in dem sich einzigartige Kunstschätze befinden, ist, wie durch ein Wunder, von dem Desaster rund um sie herum verschont geblieben. Dies berichteten mehrere amerikanische Medien
      Die terroristischen Attentate und der darauffolgende Zusammenbruch, nicht nur der bekannten Zwillingstürme, sondern vieler umliegender Gebäude, haben der berühmten Kirche nichts anhaben können, in der schon der erste Präsident der USA, George Washington, nach seiner Amtseinführung 1789 gebetet hatte. Nur Staub drang durch ein geöffnetes Fenster in die Kirche und legte sich auf das Inventar. Nicht einmal ein Fenster wurde zerbrochen.

      "Der Anblick dieser Kirche, die unberührt, sicher und ruhig inmitten der Ruinen steht, sendet uns ein deutliches Zeichen über die Stärke und Widerstandskraft der Bürger von New York und ganz Amerikas!", meinte Giuliani. Die Kirche beherbergt unter anderem das älteste Ölgemälde der Welt, mit dem Wappen der USA, dem Betstuhl von George Washington, einen geschliffenen Glasluster von Waterford aus Irland und viele Grabplatten und Inschriften der ersten Helden der Geschichte der USA.

      "Es ist schwer zu glauben, das es sich dabei nicht um ein Wunder handelt, die Frucht einer göttlichen Intervention", sagte Pfarrer Lyndon F. Harris, der normalerweise in dieser Kirche seinen Dienst versieht. "Ich glaube, die Kirche steht hier als Zeichen der Hoffnung und als Metapher des Guten, das im Anblick des Bösen dennoch widersteht." Nancy Nind, die seit 30 Jahren in diese Kirche zum Gottesdienst kommt, meinte dazu: "Ich denke, dieses Zeichen soll uns sagen, dass wir hier eine besondere Aufgabe haben. Ein Teil dieser Aufgabe ist sicherlich, so weit wie möglich bei der Rettungsaktion zu helfen."

      So wurden in den letzten Tagen in der Kirche Betten aufgestellt, damit sich die - nach oftmals 20stündigen Diensten - völlig übermüdeten Hilfskräfte wenigstens ein bisschen ausruhen konnten. Außerdem diente sie als Lager für Wasserflaschen, Medikamente und Atemschutzfilter. Zusätzlich bekamen hunderte Hilfskräfte dort ihre Verpflegung. "Es ist unglaublich, welchen Frieden dieser Platz ausstrahlt, wenn man bedenkt, was direkt um die Kirche herum vorgeht," meinte David Capellini, ein Polizist, der viele Jahre an der Kirche vorbeigegangen war, ohne sie zu betreten. "Sie wird immer eine besondere Bedeutung für mich haben, besonders jetzt, wo ich ihre Geschichte kenne."

      Auch Roy Henry, der bereits 68-jährige Sicherheitschef der kleinen Kirche, meinte bei seiner Rückkehr an diesen Ort, nachdem er vor den herabstürzenden Trümmern geflohen war: "Schauen Sie Sich doch um! Wenn das kein Wunder ist, dann weiß ich nicht was eines sein sollte!"



      © www.kath.net
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:23:47
      Beitrag Nr. 74 ()


      Aktuelles » New York: Kreuz als Symbol für Glauben und Hoffnung geweiht

      Eine Pilgerstätte für die Helfer nach dem Terroranschlag am 11. September ist ein fast zwei Meter hohes Kreuz geworden, das bei der Katastrophe völlig intakt blieb.

      New York (www.kath.net)
      Ein eisernes Kreuz, das in den Trümmern des World Trade Centers in New York von den Hilfsmannschaften gefunden wurde, ist nun als Symbol für Glauben und Hoffnung geweiht worden. Das nahezu zwei Meter hohes Kreuz fiel völlig intakt von einem der beiden Türme auf ein umstehendes Gebäude, berichten US-Medien. Frank Silecchia, einer der Helfer in den Ruinen des Attentats vom 11. September, fand es dort aufrecht stehend. Silecchia, der nach diesem Fund seine Tränen nicht zurückhalten konnte, meinte: "Einige mögen sagen, dass es auf natürliche Weise dorthin geraten ist, aber für mich ist es ein Akt Gottes."
      Zahlreiche Rettungskräfte pilgern seither zu diesem Kreuz und beten davor. Manche bringen Gebete und kurze Nachrichten an, wie zum Beispiel: "Gott segne unsere gefallenen Brüder". Am vergangenen Mittwoch wurde das Kreuz bei einer kleinen Zeremonie und in Anwesenheit von vielen Mitarbeitern der Hilfsorganisationen auf einem vier Meter hohen Fundament, das früher einmal ein Gehsteig gewesen war, errichtet. "Bewahre den Glanz des Kreuzes in Ground Zero" (dem Ort des Attentates, Anm.), betete P. Brian Jordan: "Es ist das Symbol unserer Hoffnung, unseres Glaubens und unseres Trostes."
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:26:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:30:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Spirituelles » Nach dem Terror: Amerikaner werden gläubiger

      Für fast zwei Drittel der US-Bürger spielt Religion eine sehr wichtige Rolle.

      Princeton, New Jersey (kath.net/CWNews)
      Glaube und Religion haben bei den US-Bürgern signifikant an Bedeutung zugenommen. Das ergab eine Umfrage des Gallup-Institutes im Anschluss an die terroristischen Attacken in New York und Washington, D.C. 64 Prozent der Befragten gaben an, dass Religion eine sehr wichtige Rolle für sie spielen würde. Ein ähnlicher Wert wurde zuletzt im Jahr 1965 erzielt: Damals waren es sogar 70 Prozent. 47 Prozent gaben an, in der vergangenen Woche einen Gottesdienst besucht zu haben. Die Umfrage gilt als verlässlicher Indikator zu diesem Thema, da der US-Bevölkerung seit mehreren Jahrzehnten die gleichen Fragen gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 08:17:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Aktuelles » Terror vom 11. September: Papst fordert Ende von Feindschaft und Hass

      Gedenkfeier im Vatikan einen Monat nach den Terroranschlägen

      Vatikan (kath.net/KAP)
      Einen Monat nach den Terroranschlägen in den USA hat Papst Johannes Paul II. zu Solidarität und Frieden in der Welt aufgerufen. "Möge Gott aus den Herzen des Menschen jede Spur von Missgunst, Feindschaft und Hass tilgen und sie zu Versöhnung, Solidarität und Frieden bereit machen", sagte er am Donnerstagmorgen bei einer Gedenkfeier mit den Teilnehmern der gegenwärtig im Vatikan tagenden Bischofssynode. Bei der Zeremonie in der Synodenaula wurden anschließend Fürbitten auf Englisch, Arabisch, Russisch und Deutsch gesprochen. In dem arabischen Gebet erbat er gleichermaßen für Christen, Muslime und Juden von Gott "Weisheit des Herzens".
      "Einen Monat nach den unmenschlichen Terrorangriffen, die in verschiedenen Teilen der Vereinigten Staaten verübt wurden, empfehlen wir noch einmal die zahlreichen unschuldigen Opfer dem ewigen Erbarmen Gottes unseres Vaters", sagte der Papst in seinem einleitenden Gebet vor den rund 300 Synodalen. Er erbat Trost für die Angehörigen und alle Trauernden, Mut und Stärke für die mit den Aufräumarbeiten Beschäftigten und "Beharrungsvermögen für alle Menschen guten Willens, um den Weg von Gerechtigkeit und Frieden zu gehen".

      Der Papst schloss mit dem Appell: "Beten wir, dass überall auf der Welt eine `Zivilisation der Liebe` entstehen kann." In der arabischen Fürbitte hieß es anschließend: "Möge der tröstende Geist Gottes die Gabe der Weisheit des Herzens allen schenken, die Abraham als ihren Vater im Glauben anerkennen."

      Foto: (c) SIR
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      schrieb am 12.10.01 20:04:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Warum darf ich keine Kanadier besitzen?


      Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge erteilt.
      Kürzlich sagte sie, als achtsame Christin, daß Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden
      kann, da diese nach Leviticus 18:22 ein Greuel wäre.

      Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura, der im Internet verbreitet wurde.



      Liebe Dr. Laura,

      vielen Dank, daß Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich
      habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu
      teilen.

      Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an
      das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, daß es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der
      Debatte.

      Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie
      zu befolgen sind,

      a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, daß dies für den Herrn einen lieblichen
      Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für
      sie. Soll ich sie niederstrecken?

      b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre
      Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

      c) Ich weiß, daß ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen
      Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen,
      aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

      d) Lev. 25:44 stellt fest, daß ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von
      benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, daß würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht
      auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

      e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, daß er getötet
      werden muß. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

      f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel
      darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie
      das klarstellen?

      g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, daß ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von
      einer Krankheit befallen sind. Ich muß zugeben, daß ich Lesebrillen trage. Muß meine Sehkraft perfekt sein
      oder gibt`s hier ein wenig Spielraum?

      h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der
      Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

      Ich weiß aus Lev. 11:16-8, daß das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich
      aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

      j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein
      und demselben Feld anpflanzt. Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen
      gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, daß
      wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev.
      24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja
      auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

      Ich weiß, daß Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, daß
      Sie uns behilflich sein können. Und vielen Dank nochmals dafür, daß Sie uns daran erinnern, daß Gottes Wort
      ewig und unabänderlich ist.

      Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan

      Jake

      BfG München 21.09.01
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 08:45:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      Lieber Blascore

      Man braucht nicht erst Leviticus zu bemühen.

      Im sommer war ich auf einem Forum der Gemeinschaft Emmanuel. An einem Abend gab ein Zuhälter ein Zeugnis darüber ab, wie Gott sein Leben verändert hat. Bemerkenswert an diesem Zeugnis war die folgende Festellung von ihm über seine Sexualverhalten:

      Am Anfang war ich hetero. Dann mit Beginn meiner Zuhälter Karriere war ich bi. Schließlich wurde ich schwul. Auf dem Höhepunkt meiner Zuhälterkarriere konnte ich nur noch mit Transsexuellen. Nach meiner Entscheidung für Gott wurde ich wieder hetero. Jetzt bin ich verheiratet und habe Kinder.

      Und jetzt vergleiche das mal mit Paulus:

      Römer 1

      Denn sein unsichtbares [Wesen], sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
      21
      weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
      22
      Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden
      23
      und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
      24
      Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden,
      25
      sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
      26
      Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt,
      27
      und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
      28
      Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt:
      29
      erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;
      30
      Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame,
      31
      Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.

      32
      Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun. Gottes Gerechtigkeit ist unparteiisch


      Kommt nicht alles auf einmal bei einem vor, aber doch vieles davon. Und in der Szene besonders häufig.

      Noch Fragen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 09:09:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      ihr habt aber eine hübsche Gemeinde - ein Zuhälter der an Gott glaubt,
      warum nicht lieber so:



      "... Hey meine Freundin, du bist
      wunderschön, deine Augen sind
      wie Trauben, dein Haar ..., dein
      Mund ..., deine Lippen schmecken
      zuckersüß, ..., deine Brüste sind wie zwei kleine Rehe die in einer
      Blumenwiese stehen, ... alles an dir ist schön, komm zu mir meine Braut, Du
      hast mich verzaubert.

      Ich schlief beinahe, da hörte ich, wie du bei mir an die Tür geklopft hast. Ich
      hatte mein Kleid schon ausgezogen und geduscht, ... ich stand auf um dir
      schnell zu öffnen ...

      Komm zu mir, ich will dich ansehen meine Traumfrau, deine Hüften sind wie
      vom Bildhauer gemacht, deine Scheide sieht aus wie ein Becken voller
      leckerem Wein, dein Körper macht mich an, deine Brüste sind wie zwei
      Früchte an denen ich naschen kann, ...

      du bist einfach traumhaft schön, ich gehöre dir und ich bin heiß auf Dich ...

      Komm mein Liebster, laß uns raus fahren und dort auf den Wiesen
      miteinander schlafen ..."

      Bibel, aus Hohelied 4-7
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 08:18:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Frei nach blascore !

      Im Original liest es sich so:

      Hohelied der Liebe von König Salomo

      4.

      Schön bist du, meine Freundin, / ja, du bist schön.

      Hinter dem Schleier / deine Augen wie Tauben.

      Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen, /

      die herabzieht von Gileads Bergen.

      Deine Zähne sind wie eine Herde / frisch geschorener
      Schafe, /

      die aus der Schwemme steigen.

      Jeder Zahn hat sein Gegenstück, keinem fehlt es.

      Rote Bänder sind deine Lippen; lieblich ist dein
      Mund.

      Dem Riß eines Granatapfels gleicht deine Schläfe /
      hinter dem Schleier.

      Wie der Turm Davids ist dein Hals, / in Schichten von
      Steinen erbaut;

      tausend Schilde hängen daran, / lauter Waffen von
      Helden.

      Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, /

      wie die Zwillinge einer Gazelle, / die in den Lilien
      weiden.

      Wenn der Tag verweht und die Schatten wachsen /

      will ich zum Myrrhenberg gehen, / zum
      Weihrauchhügel.

      Alles an dir ist schön, meine Freundin; /

      kein Makel haftet dir an.

      Komm doch mit mir, meine Braut, vom Libanon, /

      weg vom Libanon komm du mit mir!

      Weg vom Gipfel des Amana, / von den Höhen des Senir
      und Hermon;

      weg von den Lagern der Löwen, / den Bergen der
      Panther.

      Verzaubert hast du mich, / meine Schwester Braut; /

      ja verzaubert

      mit einem (Blick) deiner Augen, / mit einer Perle
      deiner Halskette.

      Wie schön ist deine Liebe, / meine Schwester Braut;

      wieviel süßer ist deine Liebe als Wein, /

      der Duft deiner Salben köstlicher / als alle
      Balsamdüfte.

      Von deinen Lippen, Braut, tropft Honig; /

      Milch und Honig ist unter deiner Zunge.

      Der Duft deiner Kleider ist wie des Libanon Duft.

      Ein verschlossener Garten ist meine Schwester Braut,
      /

      ein verschlossener Garten, / ein versiegelter Quell.

      Ein Lustgarten sproßt aus dir, / Granatbäume mit
      köstlichen Früchten, /

      Hennadolden, Nardenblüten,

      Narde, Krokus, Gewürzrohr und Zimt, / alle
      Weihrauchbäume,

      Myrrhe und Aloe, / allerbester Balsam:

      Die Quelle des Gartens bist du, / ein Brunnen
      lebendigen Wassers, /

      Wasser vom Libanon.

      Nordwind, erwache! Südwind, herbei! /

      Durchweht meinen Garten, / laßt strömen die
      Balsamdüfte!

      Mein Geliebter komme in seinen Garten /

      und esse von den köstlichen Früchten.

      5.

      Ich komme in meinen Garten, Schwester Braut; /

      ich pflücke meine Myrrhe, den Balsam;

      esse meine Wabe samt dem Honig,

      trinke meinen Wein und die Milch.

      Freunde, eßt und trinkt, / berauscht euch an der Liebe!

      Ich schlief, doch mein Herz war wach.

      Horch, mein Geliebter klopft:

      Mach auf, meine Schwester und Freundin, / meine
      Taube, du Makellose!

      Mein Kopf ist voll Tau / aus meinen Locken tropft die
      Nacht.

      Ich habe mein Kleid schon abgelegt wie soll ich es
      wieder anziehen?

      Die Füße habe ich gewaschen / soll ich sie wieder
      beschmutzen?

      Mein Geliebter streckte die Hand durch die Luke; /

      da bebte mein Herz ihm entgegen.

      Ich stand auf, dem Geliebten zu öffnen.

      Da tropften meine Hände von Myrrhe / am Griff des
      Riegels.

      Ich öffnete meinem Geliebten: /

      Doch der Geliebte war weg, verschwunden. /

      Mir stockte der Atem: er war weg.

      Ich suchte ihn, ich fand ihn nicht. /

      Ich rief ihn, er antwortete nicht.

      Da fanden mich die Wächter / bei ihrer Runde durch
      die Stadt; /

      sie schlugen, sie verletzten mich.

      Den Mantel entrissen sie mir, / die Wächter der
      Mauern.

      Ich beschwöre euch, Jerusalems Töchter: / Wenn ihr
      meinen Geliebten findet,

      sagt ihm, / ich bin krank vor Liebe.

      Was hat dein Geliebter den andern voraus, / du
      schönste der Frauen?

      Was hat dein Geliebter den andern voraus, / daß du so
      uns beschwörst?

      Mein Geliebter ist weiß und rot, / ist ausgezeichnet
      vor Tausenden.

      Sein Haupt ist reines Gold. / Seine Locken sind
      Rispen, / rabenschwarz.

      Seine Augen sind wie Tauben/ an Wasserbächen;

      (Die Zähne), in Milch gebadet, / sitzen fest.

      Seine Wangen sind wie Balsamtbeete, / darin
      Gewürzkräuter sprießen,

      seine Lippen wie Lilien; / sie tropfen von flüssiger
      Myrrhe.

      Seine Finger sind wie Stäbe aus Gold, / mit Steinen
      aus Tarschisch besetzt.

      Sein Leib ist wie eine Platte aus Elfenbein, / mit
      Saphiren bedeckt.

      Seine Schenkel sind Marmorsäulen, auf Sockeln von
      Feingold.

      Seine Gestalt ist wie der Libanon, / erlesen wie
      Zedern.

      Sein Mund ist voll Süße; / alles ist Wonne an ihm.

      Das ist mein Geliebter, / ja, das ist mein Freund, / ihr
      Töchter Jerusalems.

      6.

      Wohin ist dein Geliebter gegangen,

      du schönste der Frauen?

      Wohin wandte sich dein Geliebter? /

      Wir wollen ihn suchen mit dir.

      In seinen Garten ging mein Geliebter /

      zu den Balsambeeten,

      um in den Gartengründen zu weiden, /

      um Lilien zu pflücken.

      Meinem Geliebten gehöre ich, /

      mir gehört der Geliebte, / der in den Lilien weidet.

      Schön wie Tirza bist du, meine Freundin, /

      lieblich wie Jerusalem, / prächtig wie
      Himmelsbilder.

      Wende deine Augen von mir, / denn sie verwirren
      mich.

      Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen, / die von
      Gilead herabziehen.

      Deine Zähne sind wie eine Herde von Mutterschafen, /

      die aus der Schwemme steigen.

      Jeder Zahn hat sein Gegenstück, /

      keinem fehlt es.

      Dem Riß eines Granatapfels gleicht deine Schläfe /

      hinter deinem Schleier.

      Sechzig Königinnen (hat Salomo), /

      achtzig Nebenfrauen / und Mädchen ohne Zahl.

      Doch einzig ist meine Taube, die Makellose, /

      die Einzige ihrer Mutter, / die Erwählte ihrer
      Gebärerin.

      Erblicken sie die Mädchen, / sie preisen sie; /

      Königinnen und Nebenfrauen rühmen sie.

      Wer ist, die da erscheint wie das Morgenrot, / wie der
      Mond so schön,

      strahlend rein wie die Sonne, / prächtig wie
      Himmelsbilder?

      In den Nußgarten stieg ich hinab, /

      um nach dem Sprossen der Palme zu sehen,

      um zu sehen, ob der Weinstock treibt, /

      die Granatbäume blühen.

      Da entführte mich meine Seele, / ich weiß nicht wie, /

      zu den Wagen meines edlen Volkes.

      7.

      Wende dich, wende dich, Schulammit! /

      Wende dich, wende dich, / damit wir dich betrachten.

      Was wollt ihr an Schulammit, sehen? / Den
      Lager-Tanz!

      Wie schön sind deine Schritte in den Sandalen, /

      du Edelgeborene.

      Deiner Hüften Rund ist wie Geschmeide , /

      gefertigt von Künstlerhand.

      Dein Schoß ist ein rundes Becken,

      Würzwein mangle ihm nicht.

      Dein Leib ist ein Weizenhügel, / mit Lilien umstellt.

      Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, /

      Wie die Zwillinge einer Gazelle.

      Dein Hals ist ein Turm aus Elfenbein. /

      Deine Augen sind wie die Teiche zu Heschbon /

      beim Tor von Bat-Rabbim.

      Deine Nase ist wie der Libanonturm, der gegen
      Damaskus schaut.

      Dein Haupt gleicht oben dem Karmel; /

      wie Purpur sind deine Haare; ein König liegt in den
      Ringeln gefangen.

      Wie schön bist du und wie reizend, du Liebe voller
      Wonnen!

      Wie eine Palme ist dein Wuchs; / deine Brüste sind
      wie Trauben.

      Ich sage: Ersteigen will ich die Palme; ich greife nach
      den Rispen.

      Trauben am Weinstock seien mir deine Brüste, /

      Apfelduft sei der Duft deines Atems,

      dein Mund köstlicher Wein, / der glatt in mich
      eingeht, /

      der Lippen und Zähne mir netzt.

      Ich gehöre meinem Geliebten, / und ihn verlangt nach
      mir.

      Komm, mein Geliebter, wandern wir auf das Land, /
      schlafen wir in den Dörfern.

      Früh wollen wir dann zu den Weinbergen gehen /

      und sehen, ob der Weinstock schon treibt,

      ob die Rebenblüte sich öffnet, /

      ob die Granatbäume blühen. /

      Dort schenke ich dir meine Liebe.

      Die Liebesäpfel duften; / an unsrer Tür warten alle
      köstlichen Früchte,

      frische und solche vom Vorjahr; /

      für dich hab` ich sie aufgehoben, Geliebter.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 10:02:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      @joh , nicht frei nach blascore - www.jesusfreaks.de

      gucke öfters mal interessehalber auf diesen Seiten nach...
      (kaum zu glauben, oder?)

      mfg Blascore
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:53:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Was machst du denn auf dieser Seite ???

      Ich staune...
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:04:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      @joh - interessehalber...
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 08:36:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      Na dann hier was richtigrockigpriesteriges interessehalber...


      Rockerpriester Guy Gilbert in Österreich

      60jähriger in Frankreich fast so bekannt wie Mutter Teresa

      Wien (kath.net/KAP)
      Guy Gilbert, der Rockerpriester aus Paris, kommt nach Österreich. In Frankreich ist der 60-jährige fast so bekannt wie Mutter Teresa. Seit Jahren arbeitet er in der Untergrundszene der Weltmetropole und kümmert sich dort um Jugendliche, deren Leben sich zwischen Drogen und Hass abspielt. Am Sonntag, 21. Oktober, berichtet er erstmals in Wien über seine Erfahrungen. Außerhalb von Paris betreibt der Priester einen Bauernhof, wo Drogenabhängige und jugendliche Kriminelle lernen, wieder Mensch zu werden. Die Jugendlichen, die vielfach selbst Opfer von Kriminellen waren, lernen über die Betreuung der Tiere auf dem Bauernhof, wieder Kontakt aufzunehmen. Der Rockerpriester will dem Pariser Untergrund beweisen: Die Liebe gibt es.
      Am Samstag, 20. Oktober, ist Gilbert zunächst Gast auf der "Gloria"-Kirchenausstellung in Dornbirn. Am Sonntagabend um 20 Uhr wird der Priester in Wien, in der "Zu-ga-be" im "Papa`s Tapas" am Schwarzenbergplatz, aus seinem Leben berichten. Gilbert kommt auf Einladung der "Internationalen Akademie für Evangelisation", einer Einrichtung der katholischen Gemeinschaft "Emmanuel" in der Erzdiözese Wien, nach Österreich.



      Das Interview mit Guy Gilbert:

      Guy Gilbert, Sie haben 100e von Jugendlichen aus der Untergrundszene von Paris in den letzten Jahren an sich gezogen und auf neue Wege gebracht. – Wie hat alles angefangen?

      Vor über 30 Jahren, als ich Kaplan war, habe ich eines Nachts einen „ausgebüchsten“ Jugendlichen bei mir aufgenommen. Er ist schließlich 7 Jahre bei mir geblieben und hat auch seine Kumpels bei mir angeschleppt. So bin ich dann zum "Rockerpriester“ geworden, ohne dass ich das eigentlich wollte. Später habe ich mich mit meinem Motorrad aufgemacht, um die Jugendlichen – verloren im Nachtleben von Paris – von der Straße zu holen. Auf ihren Wunsch hin habe ich dann ein Haus außerhalb von Paris gekauft. Die alte Bruchbude haben wir mit eigenen Händen renoviert. Heute leben wir dort mit 300 Tieren: Kühe, Pferde, Kängurus und Lamas. Die jungen Leute, die die Menschen nur mehr hassen, können sich so auf Tiere einlassen und dadurch den Weg zu den Menschen wiederfinden. Sie beginnen, an sich zu bauen, anstatt sich zu zerstören.

      Sie haben wohl nicht immer mit der „feinen Sorte“ Jugendlicher zu tun?

      Ich kümmere mich um ganz junge Typen. Sie haben entweder gestohlen, jemanden vergewaltigt oder jemanden umgebracht, als sie 13/ 14 Jahre alt waren. Das sind sehr harte Kerle und schwierige Fälle. Besonders berührt hat mich die Geschichte eines jungen Mannes: Mit 3 Jahren wurde er bereits von seinem Vater geschlagen. Immer, wenn der Vater heimkam, versteckte sich das Kind – einmal sogar in der Hundehütte. Doch sein Vater hat ihn gefunden und ihn schlimm zugerichtet. Vor den Augen seines Sohnes hat er dann auch noch den Hund umgebracht. Für das Kind war der Hund das einzige Lebewesen, von dem es jemals Liebe erfuhr. Um die Kraft zu haben weiterzuleben, hat das Kind dann das Blut des Hundes getrunken. – Eine wirklich furchtbare Geschichte.

      Wie schaffen sie es, die Jugendlichen dann wieder auf den „richtigen Weg“ zu bringen?

      Die jungen Leute wissen, dass ich Priester bin. Sie leben im Hass. Zuneigung und Liebe kennen sie nicht. Die größte Sache, die ich leben kann, ist ihnen zu beweisen, dass es Liebe gibt. Meine Arbeit bei den Jugendlichen ist immer damit verbunden, dass ich Priester bin. Ich gehe zu ihnen, denn sie sind die Ärmsten der Armen. Gott gibt mir die Kraft, zu ihnen zu gehen. Wenn ich Gott nicht hätte, hätte ich schon lange damit aufgehört.

      Was ist Ihre Botschaft an die jungen Leute in Wien?

      Ich möchte euch sagen, dass ihr Kämpfer der Liebe sein müsst! Seid Kämpfer der Hoffnung, des Teilens und der Toleranz. Man braucht nicht Christ zu sein, um den anderen zu akzeptieren, so wie er ist. Man braucht auch nicht Christ zu sein, um die anderen lieben zu können. Man braucht auch nicht Christ zu sein, um teilen zu können. Und man braucht schon gar nicht Christ zu sein, um Freiwilliges zu tun. Ich richte mich an die Jugendlichen, die nicht an Gott glauben. Ich sage zu ihnen: Seid Kämpfer der Liebe – überall!

      Foto: (c) Dornbirner Messe



      © www.kath.net 18. 10. 2001
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 16:52:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Arbeiter wollen nun die Besitzer ausfindig machen.

      New York (www.kath.net)
      Wie die "New York Post" berichtet, wurden vor kurzem zwei Bibeln in den Trümmern des zerstörten World Trade Centers in New York gefunden. Zwei Arbeiter hatten sie am Rande eines Lochs liegen gesehen, das gerade von einem Bagger gegraben wurde, um weitere Opfer zu suchen. Sie waren so bewegt von dem makellosen Zustand der beiden Bücher, die noch dazu direkt nebeneinander lagen, dass sie die ursprünglichen Besitzer oder deren Angehörige ausfindig machen wollten.
      Obwohl es streng verboten ist, Fundgegenstände aus dem Bereich zu entfernen, schmuggelten die beiden Arbeiter die Schriften hinaus und gingen damit zur Redaktion der "New York Post", um zu versuchen, die Eigentümer ausfindig zu machen. Sie begründeten dies damit, dass derartige Andenken für Verstorbene als auch Überlebende der Katastrophe einen großen Wert hätten. Außerdem waren sie der Meinung, dass diese Bibeln etwas besonders wären und nicht mit anderen gefundenen Büchern auf eine Stufe gesetzt werden könnten.

      In beiden Bibeln befinden sich Eintragungen mit den Namen der Eigentümer. Sie gehörten offensichtlich Gregorio Lopez and Gail Pridgen. Letztere hatte zusätzlich notiert, dass sie jeden Tag in dieser Bibel lesen würde. Die "New York Post" bat ihre Leser nachdrücklich, Informationen über die beiden genannten Eigentümer an die Redaktion weiterzuleiten und somit zu helfen, die heiligen Bücher wieder ihren Besitzern zukommen zu lassen.


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