Bei der Überprüfung der Kontoauszüge eine Millionen Mark gefunden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.04.01 21:56:27 von
neuester Beitrag 24.04.01 22:42:26 von
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Bei Überprüfung seiner Konten CDU-Gelder entdeckt
Berlin (AP) Der frühere CDU-Schatzmeister Walter Leisler Kiep hat eine Million Mark unbekannter Herkunft auf seinen Privatkonten gefunden. Wie CDU-Bundesgeschäftsführer Willi Hausmann am Dienstag in Berlin mitteilte, hat Kiep der Partei das Geld «vorsorglich» überwiesen. Leisler Kiep, der einer der Hauptbeteiligten der Parteispendenaffäre ist, geht offensichtlich davon aus, dass es sich dabei um Geld der CDU handelt.
Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zur CDU-Parteispendenaffäre, Volker Neumann (SPD), sagte im ZDF, wenn sich herausstelle, dass das Geld aus der ehemaligen CDU-Parteistiftung «Norfolk» stamme, dann habe Leisler Kiep gelogen. Der Exschatzmeister hatte stets bestritten, dass er von der Auflösung der Stiftung 1992 finanziell profitiert habe.
Der Grünen-Politiker, Christian Ströbele, forderte ebenfalls im ZDF Bundestagspräsident Wolfgang Thierse auf, die Konsequenzen aus dem Fund zu ziehen. Thierse solle die Million einziehen und gleichzeitig zwei Millionen Mark Strafe verhängen. «Wir müssen wissen, wo das Geld her ist», sagte er. Eigentlich müsse dies auch im Interesse der CDU sein.
Als «aus der Luft gegriffen» bezeichnete Hausmann eine Meldung der in Cottbus erscheinenden Tageszeitung «Lausitzer Rundschau» (Mittwochausgabe), wonach es sich um Geld unbekannter Herkunft handele. Kiep habe im Vorfeld der Prüfung des CDU-Bundesvorstands über mögliche Ansprüche der Partei gegenüber Personen und Organisationen aus eigener Initiative das Geld überwiesen.
Nachdem Kiep Wirtschaftsprüfer beauftragt habe, seine Konten aus dem Jahr 1992 zu prüfen, hätten sich dabei nach seinen Angaben «die Vermutungen verdichtet, dass auf diesen Konten Gelder vorhanden seien, die der CDU zustünden», erklärte Hausmann. Obwohl die Prüfungen noch nicht abgeschlossen seien, sich wegen der lange zurück liegenden Zeit als sehr schwierig erwiesen und die genaue Summe noch nicht feststehe, habe Kiep sich entschlossen, zur Vermeidung weiterer Verzögerungen vorsorglich eine Million Mark zu überweisen.
Kiep war 21 Jahre lang Schatzmeister der CDU und gilt als eine der Schlüsselfiguren der Parteispendenaffäre. In seinem Beisein hatte beispielsweise der Rüstungslobbyist Karlheinz Schreiber dem CDU-Generalbevollmächtigten Horst Weyrauch 1991 in der Schweiz eine Million Mark in bar übergeben, die aus dem Schmiergeldtopf der Firma Thyssen für das Panzergeschäft mit Saudi Arabien stammten. Die von Schreiber als Parteispende deklarierte Million war im offiziellen Rechenwerk der CDU nie aufgetaucht.
Zudem hatten Weyrauch und der CDU-Bevollmächtigte Uwe Lüthje im vergangenen Jahr bei Befragungen durch die CDU-Wirtschaftsprüfer ausgesagt, 1992 bei der Auflösung des Kontos der für die CDU in Liechtenstein errichteten «Norfolk»-Stiftung einen Restbetrag von 1,5 Millionen Schweizer Franken als «Sondervergütung» zu gleichen Teilen zwischen sich und Kiep aufgeteilt zu haben. Dies hatte Kiep vor dem Parteispenden-Untersuchungsausschuss des Bundestages vor einem Jahr ebenso bestritten wie Lüthjes Behauptung, der CDU-Schatzmeister habe eine Vereinbarung gekannt, nach der Siemens der Partei jährlich eine Million Mark in bar spenden sollte.
Berlin (AP) Der frühere CDU-Schatzmeister Walter Leisler Kiep hat eine Million Mark unbekannter Herkunft auf seinen Privatkonten gefunden. Wie CDU-Bundesgeschäftsführer Willi Hausmann am Dienstag in Berlin mitteilte, hat Kiep der Partei das Geld «vorsorglich» überwiesen. Leisler Kiep, der einer der Hauptbeteiligten der Parteispendenaffäre ist, geht offensichtlich davon aus, dass es sich dabei um Geld der CDU handelt.
Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zur CDU-Parteispendenaffäre, Volker Neumann (SPD), sagte im ZDF, wenn sich herausstelle, dass das Geld aus der ehemaligen CDU-Parteistiftung «Norfolk» stamme, dann habe Leisler Kiep gelogen. Der Exschatzmeister hatte stets bestritten, dass er von der Auflösung der Stiftung 1992 finanziell profitiert habe.
Der Grünen-Politiker, Christian Ströbele, forderte ebenfalls im ZDF Bundestagspräsident Wolfgang Thierse auf, die Konsequenzen aus dem Fund zu ziehen. Thierse solle die Million einziehen und gleichzeitig zwei Millionen Mark Strafe verhängen. «Wir müssen wissen, wo das Geld her ist», sagte er. Eigentlich müsse dies auch im Interesse der CDU sein.
Als «aus der Luft gegriffen» bezeichnete Hausmann eine Meldung der in Cottbus erscheinenden Tageszeitung «Lausitzer Rundschau» (Mittwochausgabe), wonach es sich um Geld unbekannter Herkunft handele. Kiep habe im Vorfeld der Prüfung des CDU-Bundesvorstands über mögliche Ansprüche der Partei gegenüber Personen und Organisationen aus eigener Initiative das Geld überwiesen.
Nachdem Kiep Wirtschaftsprüfer beauftragt habe, seine Konten aus dem Jahr 1992 zu prüfen, hätten sich dabei nach seinen Angaben «die Vermutungen verdichtet, dass auf diesen Konten Gelder vorhanden seien, die der CDU zustünden», erklärte Hausmann. Obwohl die Prüfungen noch nicht abgeschlossen seien, sich wegen der lange zurück liegenden Zeit als sehr schwierig erwiesen und die genaue Summe noch nicht feststehe, habe Kiep sich entschlossen, zur Vermeidung weiterer Verzögerungen vorsorglich eine Million Mark zu überweisen.
Kiep war 21 Jahre lang Schatzmeister der CDU und gilt als eine der Schlüsselfiguren der Parteispendenaffäre. In seinem Beisein hatte beispielsweise der Rüstungslobbyist Karlheinz Schreiber dem CDU-Generalbevollmächtigten Horst Weyrauch 1991 in der Schweiz eine Million Mark in bar übergeben, die aus dem Schmiergeldtopf der Firma Thyssen für das Panzergeschäft mit Saudi Arabien stammten. Die von Schreiber als Parteispende deklarierte Million war im offiziellen Rechenwerk der CDU nie aufgetaucht.
Zudem hatten Weyrauch und der CDU-Bevollmächtigte Uwe Lüthje im vergangenen Jahr bei Befragungen durch die CDU-Wirtschaftsprüfer ausgesagt, 1992 bei der Auflösung des Kontos der für die CDU in Liechtenstein errichteten «Norfolk»-Stiftung einen Restbetrag von 1,5 Millionen Schweizer Franken als «Sondervergütung» zu gleichen Teilen zwischen sich und Kiep aufgeteilt zu haben. Dies hatte Kiep vor dem Parteispenden-Untersuchungsausschuss des Bundestages vor einem Jahr ebenso bestritten wie Lüthjes Behauptung, der CDU-Schatzmeister habe eine Vereinbarung gekannt, nach der Siemens der Partei jährlich eine Million Mark in bar spenden sollte.
Beim Durchlesen des Thread Titels hab ich sofort an mich gedacht!
Hm,...
ich sollte auch mal meine alten Kontoauszüge durchsehen...
ich sollte auch mal meine alten Kontoauszüge durchsehen...
Huuch, ich glaub ich spinne; bei mir auch!!!
..kiep it fest..
Beim heutigen, schonungslosen, hart durchgreifenden und tabubrechenden Durchsehen meiner Kontoauszüge stellte ich fest:
1.) Die Rundfunkgebühr ist zu hoch.
2.) Meine Abhebungen sind zu hoch.
3.) Meine Einnahmen sind zu gering.
4.) Die Miete ist überteuert.
5.) Zeitschriftenabos müssen nicht sein.
6.) Die Rundfunkgebühr ist zu hoch.
Eure Klingelbeutlerin
1.) Die Rundfunkgebühr ist zu hoch.
2.) Meine Abhebungen sind zu hoch.
3.) Meine Einnahmen sind zu gering.
4.) Die Miete ist überteuert.
5.) Zeitschriftenabos müssen nicht sein.
6.) Die Rundfunkgebühr ist zu hoch.
Eure Klingelbeutlerin
@ Klingelbeutlerin
Was soll das? Warum ließt du meinen Kontoauszug??? Hä???
BM
Was soll das? Warum ließt du meinen Kontoauszug??? Hä???
BM
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