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    eröffnet am 01.06.01 19:02:31 von
    neuester Beitrag 01.06.01 19:24:32 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:02:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das magische Sommerloch - Von Weisheiten und Tatsachen
      Es gibt sie zuhauf - bekannte Börsensprichwörter die sich
      im Nachhinein oftmals nur als althergebrachte Weisheiten
      entpuppen. So heißt eine dieser besagten Regeln "Sell in
      May and go away". Tatsächlich fanden Investoren laut Sta-tistik
      in den vergangenen 30 Jahren oftmals im Juni und Juli
      sehr renditestarke Monate. Der Frühlingsmonat Mai hinge-gen
      kristallisierte sich in diesem Zeitraum als eher unter-durchschnittlich
      heraus. Aktionäre hätten demnach besser
      daran getan im April zu verkaufen und nicht erst im Mai, wie
      es die Regel jedoch vorgibt.
      Mit dieser Weisheit geht auch das von den Börsianern so
      verteufelte Sommerloch einher. Damit ist gemeint, dass in
      dieser Saison vor allem fallende Kurse zu erwarten sind.
      Fragt man nach den Gründen für dieses Phänomen, erhält
      man meist den Urlaubsdrang vieler Marktteilnehmer als
      Begründung.
      Doch ist es tatsächlich so einfach? Sind die schönsten Mo-nate
      im Jahr wirklich prinzipiell von der Börse verdammt?
      Märkte sind keinesfalls in vorhergegebene Schemata ein-zuordnen.
      Viel zu viele unberechenbare Faktoren spielen
      dabei eine Rolle. Auch wenn berücksichtigt werden muss,
      dass aufgrund saisonaler Zyklen in der Tat die spätsommer-lichen,
      beziehungsweise herbstlichen Monate August, Sep-tember
      und Oktober die "Jahresunderperformer" der ver-gangenen
      30 Jahre waren - es gibt einige Gründe weshalb
      es in diesem Jahr auch durchaus anders laufen könnte.
      Als Alan Greenspan Anfang diesen
      Jahres ein erstes Mal die Leitzinsen
      um 50 Basispunkte Prozentpunkte
      senkte um den stürzenden Kapital-märkten
      entgegenzuwirken, gab es
      unter den Marktteilnehmern ein leich-tes
      Durchatmen. Tatsächlich erholten
      sich etwa einen Monat lang die Welt-börsen,
      doch aus dem Durchatmen
      sollte schon bald ein hysterisches
      Hecheln werden. An der Nasdaq ver-zeichnete
      man bis Anfang April noch-mals
      gut 40 Prozent Kursverlust.
      Aus Amerika war zeitgleich zu vernehmen, man kämpfe mit
      einem verlangsamten Wirtschaftswachstum. Greenspan
      reagierte seit jener Entwicklung mit vier (!) weiteren Zins-senkungen
      um jeweils 50 Basispunkte zur Stützung der
      Wirtschaft.
      Marktbeobachter gehen als Faustregel
      davon aus, dass sich derartige Zinssen-kungen
      circa nach einem dreiviertel
      Jahr bemerkbar machen: Unternehmen
      gelangen an billigere Kredite, die Ren-tenmärkte
      werden im Gegensatz zu
      Kapitalmärkten als Anlageform wieder
      unattraktiver, als Folge fließt wieder ver-mehrt
      Geld in die Börse. Sollte es auch
      diesmal zu diesem Zyklus kommen,
      müssten wir also theoretisch schon bald eine nachhaltige
      Erholungsbewegung erfahren.
      Dem stehen jedoch noch die Prognosen diverser Analysten
      bezüglich des verlangsamten Wirtschaftswachstum bis
      mindestens Ende des Jahres entgegen. Hierzu sei soviel
      gesagt: Kapitalmärkte und Wirtschaft unterscheiden sich
      vor allem in einem wesentlichen Punkt: An der Börse wird
      die Zukunft gehandelt, nicht die Gegenwart! Auch wenn wir
      also von einem weiteren verlangsamten Wirtschaftswachs-tum
      ausgehen müssen, heißt das noch lange nicht, dass
      auch die Kapitalmärkte nach unten gehen müssen. Zudem
      sollte sich der Zinseffekt allmählich positiv auf die Bilanzen
      der einzelnen Unternehmen auswirken. Auch wenn wir bei
      der nächsten Periode der Quartalsergebnisse wieder von
      einigen bösen Überraschungen ausgehen, im 3. Quartal
      sollte es zu einer deutlichen Besserung kommen. Dabei
      darf auch nicht vergessen werden, dass die "Gewinnblase"
      vieler Unternehmen, speziell aus dem Hightechbereich,
      schon in der vollzogenen Korrektur mit eingepreist ist. Ein
      weiteres Indiz gegen ein diesjähriges Sommerloch.
      Als ein weiterer Punkt gegen einen schwachen Sommer
      könnte der positive Geldfluss hin zur Börse genannt wer-den.
      Viele Fonds sitzen noch immer auf größeren Cashpo-sitionen,
      die am Markt platziert sein wollen. Außerdem
      herrscht allgemein unter den Investoren nach den mageren
      vergangenen Monaten ein gewisser Nachholbedarf nach
      Spekulationsgewinnen. Oder wie sieht es bei Ihnen aus?
      Sicherlich sind wir kein Orakel und können Ihnen an dieser
      Stelle nur unsere Einschätzung zur aktuellen Marktlage
      geben. Dennoch scheint uns ein belebter Börsensommer
      2001 wahrscheinlicher, als ein großes Sommerloch. Mit
      welchen Aktien Sie erfolgreich über den Sommer kommen,
      erfahren Sie natürlich von uns - Ihrem NMI-Online-Team!


      mfg hatari
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:24:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Wert wird auf jedenfall zu den Gewinnern
      gehören.
      Samsung El. 881823
      Aufwärtstrend ausgebildet. 40 Euro wurden überschritten damit wichtiges Kaufsignal.
      Nun wieder gut runtergekommen. Und es gibt wieder
      viele Top Kaufempfehlungen.(Nachkauf um 40 Euro)

      Handyabsatz steigt rasant und schneller als bei Nokia.
      Neue Produktionsstätten für Handys müssen gebaut werden.
      Klarer Kauf.
      Marco


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