Brain Int. - Aussichten auf Turnaround - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.06.01 08:57:51 von
neuester Beitrag 31.07.01 14:32:39 von
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Auszug aus einem Interview vom Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Eitel der Brain International AG:
Die Brain International AG konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2001 den operativen Verlust auf
minus 5,3 Mio DM (Vorjahr minus 16,8 Mio DM) vermindern. Der Umsatz belief sich im ersten Quartal 2001 auf 55,8 Mio DM (Vorjahr 55,7 Mio DM). Im Bereich Lizenzen wurde die Planung um 18% übertroffen. Für das Jahr 2002 ist die Rückkehr in die Gewinnzone geplant. Ende November 2000 hatte die Baader Bank 50,1% der Stimmrechtee von den Altgesellschaftern Schitag Ernst & Young, IBM und Thomas Hölzer übernommen.
Die Brain International AG konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2001 den operativen Verlust auf
minus 5,3 Mio DM (Vorjahr minus 16,8 Mio DM) vermindern. Der Umsatz belief sich im ersten Quartal 2001 auf 55,8 Mio DM (Vorjahr 55,7 Mio DM). Im Bereich Lizenzen wurde die Planung um 18% übertroffen. Für das Jahr 2002 ist die Rückkehr in die Gewinnzone geplant. Ende November 2000 hatte die Baader Bank 50,1% der Stimmrechtee von den Altgesellschaftern Schitag Ernst & Young, IBM und Thomas Hölzer übernommen.
Nach meinen Informationen läuft das BRAIN-Geschäft heuer vom Auftragseingang um einiges besser als geplant. In Österreich z.B. wurde nach meinen Informationen der gesamte geplante Auftragseingang 2001 schon Ende Mai erreicht. Österreich hat ja auch vergangenes Jahr positive Zahlen geschrieben!
Auch in Deutschland sind durch die durchgeführten Umbesetzungen im mittleren und oberen Management einige "verstaubte" Angelegenheiten bereinigt worden und die Weichen für eine angemessene Kostenstraffung gestellt worden. Ich glaube Brain kann mit all seinen Top-Referenzkunden in naher Zukunft wirklich punkten.
Auch in Deutschland sind durch die durchgeführten Umbesetzungen im mittleren und oberen Management einige "verstaubte" Angelegenheiten bereinigt worden und die Weichen für eine angemessene Kostenstraffung gestellt worden. Ich glaube Brain kann mit all seinen Top-Referenzkunden in naher Zukunft wirklich punkten.
Trotz der relativ guten Aussichten haben wir z.Zt. einen sehr dünnen Handel
@hahnl: die Top-Referenzkunden möchte ich sehen. Vielleicht meinst du die Kunden, denen Brain, meiner Meinung nach, das Messer auf die Brust setzt, indem sie SW-Updates nur mit neuer Hardware (über Exogen) liefern. Diese Kunden sind so sauer, daß sie in Zukunft auf SAP wechseln um zumindest nicht nur von einem SW-Haus abhängig zu sein. Für mich schadet Brain damit dem gesamten SW-Mittelstand und positive Planzahlen, bei denen dann nur warme Luft raus kommt, kennen wir schon genug.
@iseries
meine Herrn Gesangverein, Du hörst Dich ja sauer an. Und das meiner Meinung nach völlig unbegründet. BRAIN setzt keinem das Messer auf die Brust was Hardware angeht. Logischerweise bedingt die Weiterentwicklung der Software, daß mehr Platten etc. in den AS/400 der Kunden benötigt werden. Aber so drastisch wie Du das darstellst ist das sicher nicht. Außerdem haben sich die meisten der BRAIN - Kunden, zumindest was die Automotive - Lösung angeht, gegen SAP gewendet, weil es Ihnen ZU TEUER wäre. Du solltest vielleicht ein paar mehr Quellen befragen, bevor Du solche Statements in der Öffentlichkeit abgibst.
Gruß Z.
meine Herrn Gesangverein, Du hörst Dich ja sauer an. Und das meiner Meinung nach völlig unbegründet. BRAIN setzt keinem das Messer auf die Brust was Hardware angeht. Logischerweise bedingt die Weiterentwicklung der Software, daß mehr Platten etc. in den AS/400 der Kunden benötigt werden. Aber so drastisch wie Du das darstellst ist das sicher nicht. Außerdem haben sich die meisten der BRAIN - Kunden, zumindest was die Automotive - Lösung angeht, gegen SAP gewendet, weil es Ihnen ZU TEUER wäre. Du solltest vielleicht ein paar mehr Quellen befragen, bevor Du solche Statements in der Öffentlichkeit abgibst.
Gruß Z.
@zeyn
danke für die beruhigenden worte
danke für die beruhigenden worte
@iseries
Schwachkopf, mit diesem Argument ANTI BRAIN und PRO SAP zu argumentieren!
Erkundige Dich einmal wieviel Hardware bei SAP zu den Updates nachgerüstet werden muss und auch von SAP offiziell empfohlen wird!
Lass Dir mal eine AS/400 konfigurieren mit den gleichen funktionalen Anforderungen für R/3 oder ein BRAIN ERP!
Ausserdem gibt es genügend Möglichkeiten sich die Hardware über freie Händler zu besorgen. Die Entscheidung PRO-BRAIN Partner in diesem Umfeld trifft der Kunde, da ziehen bestimmt andere Gründe als der WUNSCH(Erpressung?!?) von BRAIN!
Was ist denn negativ daran, dass BRAIN am Hardwaregeschäft mitverdienen möchte? Bis Januar wurde dies über die BRAIN Services direkt abgewickelt. Jetzt ein kompetenter Partner gesucht und gefunden. Kein Finanzierungsrisiko mehr, nur noch %! Und die Kunde entscheiden wo und bei wem Sie notwendige Hardware beziehen.
Komisch bei jeder neuen Windowsversion akzeptierten alle neue Hardwarespezifikationen. Bei professioneller Standardsoftware, die neue Anforderungen, Prozesse und Funktionalitäten bei Releasewechseln und Updates enthalten wie R/3 oder BRAIN wird gemault?!?!
Immer schneller, besser, teurer - aber bitte nur bei Bill Gates!!!Installiere doch mal Dein Windows 2000 auf einem 386er!
Schwachkopf, mit diesem Argument ANTI BRAIN und PRO SAP zu argumentieren!
Erkundige Dich einmal wieviel Hardware bei SAP zu den Updates nachgerüstet werden muss und auch von SAP offiziell empfohlen wird!
Lass Dir mal eine AS/400 konfigurieren mit den gleichen funktionalen Anforderungen für R/3 oder ein BRAIN ERP!
Ausserdem gibt es genügend Möglichkeiten sich die Hardware über freie Händler zu besorgen. Die Entscheidung PRO-BRAIN Partner in diesem Umfeld trifft der Kunde, da ziehen bestimmt andere Gründe als der WUNSCH(Erpressung?!?) von BRAIN!
Was ist denn negativ daran, dass BRAIN am Hardwaregeschäft mitverdienen möchte? Bis Januar wurde dies über die BRAIN Services direkt abgewickelt. Jetzt ein kompetenter Partner gesucht und gefunden. Kein Finanzierungsrisiko mehr, nur noch %! Und die Kunde entscheiden wo und bei wem Sie notwendige Hardware beziehen.
Komisch bei jeder neuen Windowsversion akzeptierten alle neue Hardwarespezifikationen. Bei professioneller Standardsoftware, die neue Anforderungen, Prozesse und Funktionalitäten bei Releasewechseln und Updates enthalten wie R/3 oder BRAIN wird gemault?!?!
Immer schneller, besser, teurer - aber bitte nur bei Bill Gates!!!Installiere doch mal Dein Windows 2000 auf einem 386er!
In was für ein Wespennest habe ich denn da gestochen ?
@zeyn:man muß nicht nach Quellen suchen, wenn ein Bach mitten durch den eigenen Garten fließt.
@deoroller: beruhigend kann nur sein, wenn man diese Schrottaktie (Emission 26, 1.Kurs 56, heute 2,75 Euro)
nicht im Depot hat.
@LionC (ohne Schimpfwort):Ich bin nicht ANTI-BRAIN und schon gar nicht PRO-SAP. Ich bin aber ANTI-WENN SIE DIE AS400 BEIM WETTBEWERB KAUFEN; GLAUBER WIR NICHT, IHREN DRINGEND BENÖTIGTEN SW-RELEASEWECHSEL IN NÄCHSTER ZEIT DURCHFÜHREN ZU KÖNNEN.
P.S. Laß Dir mal eine AS400 konfigurieren, auf dem das Textilpaket wirklich performant läuft
@zeyn:man muß nicht nach Quellen suchen, wenn ein Bach mitten durch den eigenen Garten fließt.
@deoroller: beruhigend kann nur sein, wenn man diese Schrottaktie (Emission 26, 1.Kurs 56, heute 2,75 Euro)
nicht im Depot hat.
@LionC (ohne Schimpfwort):Ich bin nicht ANTI-BRAIN und schon gar nicht PRO-SAP. Ich bin aber ANTI-WENN SIE DIE AS400 BEIM WETTBEWERB KAUFEN; GLAUBER WIR NICHT, IHREN DRINGEND BENÖTIGTEN SW-RELEASEWECHSEL IN NÄCHSTER ZEIT DURCHFÜHREN ZU KÖNNEN.
P.S. Laß Dir mal eine AS400 konfigurieren, auf dem das Textilpaket wirklich performant läuft
@iseries: Wer hat das zu Dir gesagt, doch etwa nicht ein BRAIN Berater oder etwa doch
@iseries
Also bei Saleslügen in der Aquise können sich weltweit alle SW-Anbietern die Hand geben. Dass es dabei immer jemanden erwischt der beschissen werden will ist traurig aber wahr. Wer die SW-Anbieter, wie zur Zeit, (vielleicht nicht SAP) bei den Lizenzpreisen niederbügelt, braucht sich nicht wundern wenn Sie sich das Geld woanders wieder zurück holen. Selbst seriös arbeitende Softwareklitschen (ob das BRAIN jetzt ist, eventuell die letzten Jahre nicht war, möchte ich nicht beurteilen) haben Aufwendungen für Ihren Entwicklerapparat, Hardware usw. Wenn ich mich dann noch für eine Branchenlösung entscheide mit der sogar Grosse wie SAP Probleme haben...?
Hand auf Herz, warum habt Ihr Euch für BRAIN entschieden?
Ihr werdet doch nicht ungeprüft Vertriebsversprechungen geglaubt haben ohne dies vertraglich abzusichern? Wenn ja bekommt Ihr Euer Geld oder Aufwendungen wieder, wenn Nein solltet Ihr Euch wohl selber an die Nase fassen..., oder?
Und nicht die Schuld bei denen suchen die Euch einen Rolls-Royce mit Ferraribeschleunigungswerten verkauft haben und dann einen E-Klasse Mercedes mit Dieselmotor geliefert wurde und den Ihr dann in Hochgebirgsstrassen im Nepal einsetzen wollt.
Noch etwas, wir Anleger erwarten doch Gewinnmargen von mehreren 100% und damit Quartal für Quartal horrende Gewinne um einen niedrigen Kurs wenigstens stabil zu halten.
Der Anleger will verdienen, die Mitarbeiter wollen verdienen, die Eigentümer wollen verdienen - wo soll das Geld denn herkommen - kann also nur vom Kunden kommen und die Ressource Mensch billig gehalten und weitere Kosten reduziert werden.
So sind doch alle unsere Hoffnungen in die Hightec-Buden darauf aufgebaut, dass Sie irgend welchen Kunden das Geld in Massen aus den Taschen ziehen, für Leistungen die vermeintlich überbezahlt sind. Da treffen wir doch tatsächlich den wieder der sein mühsam Erspartes in solche vermeintlichen `Abzockerbuden` steckt!
Ist jetzt das Fazit, nie denjenigen Anbieter privat oder geschäftlich vorziehen bei dem ich investiert bin? Kann ein Mitarbeiter Aktien seines eigenen Arbeitgebers zeichen? Wiederspricht sich doch eigentlich, oder?
Also iseries, warum da wohl mehrere so reagiert haben, lag wohl daran dass Du als Kunde/Anwender bei Deinem Lieferanten investiert warst oder bist und somit Deine Kritik an BRAIN eigentlich keinen Börsen/Aktien oder finanztechnischen Hintergrund hat und so glaube ich nichts hier zu suchen hat. Aber auch darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein - ist ja noch ein freies Land. Ich freue mich auf Deine Reaktion und Antwort
Gruss
Also bei Saleslügen in der Aquise können sich weltweit alle SW-Anbietern die Hand geben. Dass es dabei immer jemanden erwischt der beschissen werden will ist traurig aber wahr. Wer die SW-Anbieter, wie zur Zeit, (vielleicht nicht SAP) bei den Lizenzpreisen niederbügelt, braucht sich nicht wundern wenn Sie sich das Geld woanders wieder zurück holen. Selbst seriös arbeitende Softwareklitschen (ob das BRAIN jetzt ist, eventuell die letzten Jahre nicht war, möchte ich nicht beurteilen) haben Aufwendungen für Ihren Entwicklerapparat, Hardware usw. Wenn ich mich dann noch für eine Branchenlösung entscheide mit der sogar Grosse wie SAP Probleme haben...?
Hand auf Herz, warum habt Ihr Euch für BRAIN entschieden?
Ihr werdet doch nicht ungeprüft Vertriebsversprechungen geglaubt haben ohne dies vertraglich abzusichern? Wenn ja bekommt Ihr Euer Geld oder Aufwendungen wieder, wenn Nein solltet Ihr Euch wohl selber an die Nase fassen..., oder?
Und nicht die Schuld bei denen suchen die Euch einen Rolls-Royce mit Ferraribeschleunigungswerten verkauft haben und dann einen E-Klasse Mercedes mit Dieselmotor geliefert wurde und den Ihr dann in Hochgebirgsstrassen im Nepal einsetzen wollt.
Noch etwas, wir Anleger erwarten doch Gewinnmargen von mehreren 100% und damit Quartal für Quartal horrende Gewinne um einen niedrigen Kurs wenigstens stabil zu halten.
Der Anleger will verdienen, die Mitarbeiter wollen verdienen, die Eigentümer wollen verdienen - wo soll das Geld denn herkommen - kann also nur vom Kunden kommen und die Ressource Mensch billig gehalten und weitere Kosten reduziert werden.
So sind doch alle unsere Hoffnungen in die Hightec-Buden darauf aufgebaut, dass Sie irgend welchen Kunden das Geld in Massen aus den Taschen ziehen, für Leistungen die vermeintlich überbezahlt sind. Da treffen wir doch tatsächlich den wieder der sein mühsam Erspartes in solche vermeintlichen `Abzockerbuden` steckt!
Ist jetzt das Fazit, nie denjenigen Anbieter privat oder geschäftlich vorziehen bei dem ich investiert bin? Kann ein Mitarbeiter Aktien seines eigenen Arbeitgebers zeichen? Wiederspricht sich doch eigentlich, oder?
Also iseries, warum da wohl mehrere so reagiert haben, lag wohl daran dass Du als Kunde/Anwender bei Deinem Lieferanten investiert warst oder bist und somit Deine Kritik an BRAIN eigentlich keinen Börsen/Aktien oder finanztechnischen Hintergrund hat und so glaube ich nichts hier zu suchen hat. Aber auch darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein - ist ja noch ein freies Land. Ich freue mich auf Deine Reaktion und Antwort
Gruss
Es gibt wohl keine ERP-Software, die nicht in irgendeiner Weise Probleme hat - selbst SAP ist davon nicht ausgenommen. Grundsätzlich ist die wirtschaftliche Entwicklung von Brain aber positiv zu sehen.
Ich denke auch, daß die wirtschaftliche Entwicklung bei BRAIN durchaus in eine positive Richtung zeigt. In den nächsten Monaten wird sich da sicherlich noch einiges tun. Was m.E. allerdings noch immer nicht abgeschlossen ist, ist die Bereinigung des Portfolios.
Mal ehrlich: Wo macht BRAIN gute Geschäfte: Vor allem im Ausland, insbesondere USA! Und mit welchen Produkten machen sie das? Gegenfrage: Mit welchen Produkten ist ein ausschöpfen der Marktpotenziale im Mittelstand scheinbar derzeit aus der Sicht von BRAIN nicht möglich?
Ich nehme stark an, daß der Bereich "Industries Solutions" nochmal stark einstecken wird in den nächsten Monaten. Es würde mich auch nicht wundern, wenn man an dieser Stelle drastische Maßnahmen einleiten würde (nur Vermutung, keine "geheimen" Infos).
Was den aktuellen Kurs angeht: Auf zweistellige Werte vor dem Komma werden wir sicher noch lange warten müssen. Die Aktie bewegt sich ja nur minimal und das wird sich wohl kaum "plötzlich" ändern. Oder ist da jemand anderer Meinung?
Zeyn
Mal ehrlich: Wo macht BRAIN gute Geschäfte: Vor allem im Ausland, insbesondere USA! Und mit welchen Produkten machen sie das? Gegenfrage: Mit welchen Produkten ist ein ausschöpfen der Marktpotenziale im Mittelstand scheinbar derzeit aus der Sicht von BRAIN nicht möglich?
Ich nehme stark an, daß der Bereich "Industries Solutions" nochmal stark einstecken wird in den nächsten Monaten. Es würde mich auch nicht wundern, wenn man an dieser Stelle drastische Maßnahmen einleiten würde (nur Vermutung, keine "geheimen" Infos).
Was den aktuellen Kurs angeht: Auf zweistellige Werte vor dem Komma werden wir sicher noch lange warten müssen. Die Aktie bewegt sich ja nur minimal und das wird sich wohl kaum "plötzlich" ändern. Oder ist da jemand anderer Meinung?
Zeyn
Mal was anderes: Scheinbar sitzen hier in dem Thread ja ein paar Leute, die den ERP - Markt ein wenig beobachten. Kann mir jemand was zum Thema Intentia sagen? Die sind in Europa ja hinter SAP die Nummer 2 und weltweit die Nummer 5. Gelistet sind die in Stockholm. Kann mir jemand ein paar Quellen verraten?
Danke schon im Voraus.
Z.
Danke schon im Voraus.
Z.
Bei guten Meldungen seitens Brain kann man mit einem Kursanstieg rechnen.Aber das Umfeld muss auch Stimmen,schaut doch mal auf den Neuen Markt,der wartet doch nur auf gute Ergebnisse.Solange nur Horrormeldungen kommen gibt es keine Käufer.Brain hat halt auch sehr in der Vergangenheit enttäuscht,kann also nur besser werden.
@zeyn
Intentia hat zwar vom Prinzip her eine gute Software, doch hat man es bislang in Deutschland nicht geschafft, das System in ansprechenden Mengen zu plazieren. Die großen Firmen haben in der Mehrzahl SAP im Einsatz und für den Mittelstand (Mehrzahl der Unternehmen in Deutschland) ist die Software überdimensioniert.
Intentia hat zwar vom Prinzip her eine gute Software, doch hat man es bislang in Deutschland nicht geschafft, das System in ansprechenden Mengen zu plazieren. Die großen Firmen haben in der Mehrzahl SAP im Einsatz und für den Mittelstand (Mehrzahl der Unternehmen in Deutschland) ist die Software überdimensioniert.
@mecki
So ähnlich war mir das auch bekannt, allerdings deuten die Quartalszahlen 04/00 und 01/01 auf eine Trendwende hin. Scheinbar wurden in den 6 Monaten die höchsten Lizenzumsätze der Firmengeschichte gemacht. Dies insbesondere aus dem Bereich Central Europe, wo Deutschland den Löwenanteil ausmacht.
Dies wiederum läßt den Schluß zu, daß im Realisierungsbereich massive Umsätze in den nächsten 9 bis 12 Monaten anstehen. Durch die Umstrukturierungen der letzten beiden Jahre (aus dem Jahresbericht zu entnehmen!) konnten die Kosten in den Zentralbereichen gesenkt oder zumindest eingedämmt werden. Die Profitabilität im Realisierungsbereich ist scheinbar auch von 6% Q1/200 auf 16% Q1/2001 gestiegen. Das hört sich für mich nach einem Durchstarter an! Was meinst Du dazu?
Zeyn
So ähnlich war mir das auch bekannt, allerdings deuten die Quartalszahlen 04/00 und 01/01 auf eine Trendwende hin. Scheinbar wurden in den 6 Monaten die höchsten Lizenzumsätze der Firmengeschichte gemacht. Dies insbesondere aus dem Bereich Central Europe, wo Deutschland den Löwenanteil ausmacht.
Dies wiederum läßt den Schluß zu, daß im Realisierungsbereich massive Umsätze in den nächsten 9 bis 12 Monaten anstehen. Durch die Umstrukturierungen der letzten beiden Jahre (aus dem Jahresbericht zu entnehmen!) konnten die Kosten in den Zentralbereichen gesenkt oder zumindest eingedämmt werden. Die Profitabilität im Realisierungsbereich ist scheinbar auch von 6% Q1/200 auf 16% Q1/2001 gestiegen. Das hört sich für mich nach einem Durchstarter an! Was meinst Du dazu?
Zeyn
@Zeyn
Der PPS/ERP-Markt zeigt deutliche Sättigungszeichen. Die fetten Jahre sind vorbei. Viele Abschlüsse werden nur noch über den Preis und/oder Zugeständnisse anderer Art gemacht. Einen Markt für die Ablösung von bestehenden Lösungen zu prognostizieren ist natürlich unheimlich schwer.
Ich denke, daß man bei stark gefallenen Titeln, die Aussicht auf Besserung der Zahlen zeigen kleinere Positionen eingehen kann.
Man sieht heute ja auch ein stärkeres Volumen bei Brain, wobei der Kursgewinne wieder verloren gehen.
Der PPS/ERP-Markt zeigt deutliche Sättigungszeichen. Die fetten Jahre sind vorbei. Viele Abschlüsse werden nur noch über den Preis und/oder Zugeständnisse anderer Art gemacht. Einen Markt für die Ablösung von bestehenden Lösungen zu prognostizieren ist natürlich unheimlich schwer.
Ich denke, daß man bei stark gefallenen Titeln, die Aussicht auf Besserung der Zahlen zeigen kleinere Positionen eingehen kann.
Man sieht heute ja auch ein stärkeres Volumen bei Brain, wobei der Kursgewinne wieder verloren gehen.
@Mecki
Sehe ich im Prinzip ähnlich, allerdings meine ich, daß ein Generationenwechsel ansteht. Bislang sind im Bereich der SCM und Collaborative Commerce nur einige Spezialanbieter dick im Rennen (z.B.i2). Eine vollständige Integration in die internen Systeme haben aber nur wenige der ERP-Läden zu bieten, allerdings ist das offensichtlich eine der Kernwachstumsbereiche im Umfeld SCM.
Ich denke, daß die Unternehmen mehr und mehr auf die Produkte schwenken werden, die eben diese Integration bieten. Und da kommen sowohl BRAIN als auch Intentia wieder ins Spiel. BRAIN hat mit eigenen Produkten (SupplyWEB) und integrierten Fremdprodukten (z.B.Covisint von CommerceOne) hier schon einiges getan. Intentia steht mit dem eigenen Produkt e.collaborator auch gut aufgestellt da. Meiner Ansicht nach gibt es für solche Lösungen insbesondere im Mittelstand noch massive Potenziale. Wenn dieser Trend sich bewahrheiten sollte, haben die beiden Unternehmen m.E. eine rosige Zukunft vor sich, was natürlich auch steigende Kurse impliziert.
Z.
Sehe ich im Prinzip ähnlich, allerdings meine ich, daß ein Generationenwechsel ansteht. Bislang sind im Bereich der SCM und Collaborative Commerce nur einige Spezialanbieter dick im Rennen (z.B.i2). Eine vollständige Integration in die internen Systeme haben aber nur wenige der ERP-Läden zu bieten, allerdings ist das offensichtlich eine der Kernwachstumsbereiche im Umfeld SCM.
Ich denke, daß die Unternehmen mehr und mehr auf die Produkte schwenken werden, die eben diese Integration bieten. Und da kommen sowohl BRAIN als auch Intentia wieder ins Spiel. BRAIN hat mit eigenen Produkten (SupplyWEB) und integrierten Fremdprodukten (z.B.Covisint von CommerceOne) hier schon einiges getan. Intentia steht mit dem eigenen Produkt e.collaborator auch gut aufgestellt da. Meiner Ansicht nach gibt es für solche Lösungen insbesondere im Mittelstand noch massive Potenziale. Wenn dieser Trend sich bewahrheiten sollte, haben die beiden Unternehmen m.E. eine rosige Zukunft vor sich, was natürlich auch steigende Kurse impliziert.
Z.
Ist ja richtig was los heute.
Mit dem Potential im ERP Markt liegt Ihr bestimmt richtig.
Die Wachstumsraten wird es nicht mehr geben. Allerdings mit den Systemen, die mit bestehenden und notwendigen ERPs `kommunizieren`. CRM, Handelsplattformen, CAQ ...
Ein `gutes` ERP muss für viele Systeme `offen` sein und mit ausgewählten Partnersystemen Releasewechsel und Schnittstellen absprechen.
Auch da steht BRAIN mit Ihrer Strategie `cCommerce`, von Vorstandsvorsitzenden Eitel auch auf der HV präsentiert, nicht schlecht da. Sie verdienen an jeder Lizenz der Partnersysteme mit.
Mit dem Bauchladen bei BRAIN sehe ich das nicht ganz so. Wie bei SAP gibt es auch hier `Branchenlösungen` auf einer Basis. Schwarz weiss gemalt ist dies RPG / AS/400. Klar viel schwarz/weiss. Es gibt 3 PPS - XPPS/AS und die US-Version von BRAIN, alles für seinen Markt - mit nicht zu unterschätzendem Bestandskundenpotential. Warum sollten auch erfolgreiche Softwarepakete auf Teufel komm raus zusammengelegt werden?
So ganz schwarz seh ich da nicht für BRAIN - wenn vernünftige Masstäbe angesetzt werden. Auch mit der Einschätzung 2stellig vor dem Komma, gehe ich konform. Das ist in der nächsten Zeit nicht drin. Auch wenn BRAIN die eigenen Vorgaben erfüllt oder leicht übertrifft.
Ob jetzt jemand bei 2,70 oder 1,90 einsteigt - 6-7 Euro in den nächsten 2 Jahren sind drin wenn Sie es packen- dann lohnt es sich auf jeden Fall - seit nicht so gierig und wartet auf neue Tiefststände, aber auch keine Hektik - viel nach oben geht in den nächsten Monaten auch nichts.
Mit dem Potential im ERP Markt liegt Ihr bestimmt richtig.
Die Wachstumsraten wird es nicht mehr geben. Allerdings mit den Systemen, die mit bestehenden und notwendigen ERPs `kommunizieren`. CRM, Handelsplattformen, CAQ ...
Ein `gutes` ERP muss für viele Systeme `offen` sein und mit ausgewählten Partnersystemen Releasewechsel und Schnittstellen absprechen.
Auch da steht BRAIN mit Ihrer Strategie `cCommerce`, von Vorstandsvorsitzenden Eitel auch auf der HV präsentiert, nicht schlecht da. Sie verdienen an jeder Lizenz der Partnersysteme mit.
Mit dem Bauchladen bei BRAIN sehe ich das nicht ganz so. Wie bei SAP gibt es auch hier `Branchenlösungen` auf einer Basis. Schwarz weiss gemalt ist dies RPG / AS/400. Klar viel schwarz/weiss. Es gibt 3 PPS - XPPS/AS und die US-Version von BRAIN, alles für seinen Markt - mit nicht zu unterschätzendem Bestandskundenpotential. Warum sollten auch erfolgreiche Softwarepakete auf Teufel komm raus zusammengelegt werden?
So ganz schwarz seh ich da nicht für BRAIN - wenn vernünftige Masstäbe angesetzt werden. Auch mit der Einschätzung 2stellig vor dem Komma, gehe ich konform. Das ist in der nächsten Zeit nicht drin. Auch wenn BRAIN die eigenen Vorgaben erfüllt oder leicht übertrifft.
Ob jetzt jemand bei 2,70 oder 1,90 einsteigt - 6-7 Euro in den nächsten 2 Jahren sind drin wenn Sie es packen- dann lohnt es sich auf jeden Fall - seit nicht so gierig und wartet auf neue Tiefststände, aber auch keine Hektik - viel nach oben geht in den nächsten Monaten auch nichts.
Also Brain ist kein kurzfristiges Investment - zeigt sich auch an den Tagesumsätzen, aber mittelfristig ein gutes Investment mit der Möglichkeit eines fairen Einstiegskurses.
Hallo zusammen,
bei GSC-Research habe ich folgendes gefunden.
Gruß Substanzsucher
============================================================
Brain International: SMA setzt auf SupplyWEB
Die SMA Metalltechnik GmbH bindet mit der webbasierten Kommunikationslösung SupplyWEB von Brain International zwei kleinere Lieferanten „effektiv und sicher in die Supply Chain mit ein“. Für namhafte Automobilhersteller wie etwa DaimlerChrysler produziert das schwäbische Unternehmen Klima-, Kühlwasser- und Servokühlleitungssysteme und beschäftigt an den Standorten in Backnang und East London, Südafrika, 280 Mitarbeiter.
Mit dieser neuen Softwarekomponente integriert SMA weiteren Angaben zufolge kleinere Lieferanten in den gleichen logistischen Ablauf, der bisher nur in der Kommunikation mit großen Lieferanten und einer entsprechenden IT-Infrastruktur (PPS, DFÜ usw.) möglich war. Dies teilte die Brain International AG im Rahmen einer Pressemitteilung mit.
27.06.2001 17:28 Redakteur: rp01de
bei GSC-Research habe ich folgendes gefunden.
Gruß Substanzsucher
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Brain International: SMA setzt auf SupplyWEB
Die SMA Metalltechnik GmbH bindet mit der webbasierten Kommunikationslösung SupplyWEB von Brain International zwei kleinere Lieferanten „effektiv und sicher in die Supply Chain mit ein“. Für namhafte Automobilhersteller wie etwa DaimlerChrysler produziert das schwäbische Unternehmen Klima-, Kühlwasser- und Servokühlleitungssysteme und beschäftigt an den Standorten in Backnang und East London, Südafrika, 280 Mitarbeiter.
Mit dieser neuen Softwarekomponente integriert SMA weiteren Angaben zufolge kleinere Lieferanten in den gleichen logistischen Ablauf, der bisher nur in der Kommunikation mit großen Lieferanten und einer entsprechenden IT-Infrastruktur (PPS, DFÜ usw.) möglich war. Dies teilte die Brain International AG im Rahmen einer Pressemitteilung mit.
27.06.2001 17:28 Redakteur: rp01de
Brain ist nur noch 17 Mio. Euro schwer bei über 100 Mio. Euro Umsatz
Sollte doch aufgrund der starken Marktstellung (3ter in Deutschland) auch als Übernahmekandidat interessant sein ?
Sollte doch aufgrund der starken Marktstellung (3ter in Deutschland) auch als Übernahmekandidat interessant sein ?
Hallo upgrade,
Brain ist im Prinzip schon übernommer. Die Baader Bank besitzt über 40 % der Aktien und auf der HV war ein Beschluß über eine Barkapitalerhöhung auf der Tagesordnung. Falls diese Kapitalerhöhung beschlossen wurde, wovon ich ausgehe, hat Baader über 70 % der Aktien und Brain eine gute Geldspritze bekommen. Das Grundkapital ist dann allerdings bei 14 Mio. €.
Gruß Substanzsucher
Brain ist im Prinzip schon übernommer. Die Baader Bank besitzt über 40 % der Aktien und auf der HV war ein Beschluß über eine Barkapitalerhöhung auf der Tagesordnung. Falls diese Kapitalerhöhung beschlossen wurde, wovon ich ausgehe, hat Baader über 70 % der Aktien und Brain eine gute Geldspritze bekommen. Das Grundkapital ist dann allerdings bei 14 Mio. €.
Gruß Substanzsucher
Hi substanzsucher
Du kannst aber nicht davon ausgehen dass Baader alle Anteile übernimmt, zumal für diese grosse Zahl das Bezugsrecht nicht ausgeschlossen werden kann
Du kannst aber nicht davon ausgehen dass Baader alle Anteile übernimmt, zumal für diese grosse Zahl das Bezugsrecht nicht ausgeschlossen werden kann
Hallo upgrade,
in der HV Einladung stand zwar nicht wer die 7 Mio. Aktien übernimmt, es gibt jedoch keine Bezugsrechte.
Gruß Substanzsucher
in der HV Einladung stand zwar nicht wer die 7 Mio. Aktien übernimmt, es gibt jedoch keine Bezugsrechte.
Gruß Substanzsucher
Wie kommst Du darauf, dass das Bezugsrecht ausgeschlossen wurde ? Habe nichts dergleichen gefunden
Hallo upgrade,
werde meine Unterlagen sichten und morgen antworten.
Gruß Substanzsucher
werde meine Unterlagen sichten und morgen antworten.
Gruß Substanzsucher
Hallo Substanzsucher und Upgrade,
das mit den Bezugsrechten weiß ich jetzt auch nicht mehr im Kopf, allerdings sind alle Anträge, die auf der Tagesordnung gestanden hatten mit großer Mehrheit (>90%) akzeptiert worden. War insgesamt sehr dezent die HV - nur wenig Negatives von den Kleinanleger - Schutzverbänden vorgebracht worden.
Gruß Z.
das mit den Bezugsrechten weiß ich jetzt auch nicht mehr im Kopf, allerdings sind alle Anträge, die auf der Tagesordnung gestanden hatten mit großer Mehrheit (>90%) akzeptiert worden. War insgesamt sehr dezent die HV - nur wenig Negatives von den Kleinanleger - Schutzverbänden vorgebracht worden.
Gruß Z.
@BadTrader: das war O-Ton Brain
@LionC: Wenn ich alle Boards nach finaztechnischem Hintergrund absuche, werde ich viel streichen müssen. Ich will nur interessierten Anlegern empfehlen, sich nicht nach den vollmundigen Versprechungen der Vorstände zu richten, vor allem, wenn es im Moment zwar nicht so toll ist, aber in Zukunft alles besser wird. Diese Zukunft kann ich im Moment nicht sehen. Im Moment sehe ich daß, um beim Auto-Beispiel zu bleiben, einem Kunden einen Ferrari etliche Monate kostenlos ausgeliehen hat, weil der Mercedes nicht schnell genug war und in einem anderen Fall SW-Lizenzen für DM 100.000,-- ohne Zwang verschenkt wurden,nur um den HW-Umsatz mit DM 30.000,-- Marge zu realisieren.
Wo sollen also die geplanten Gewinne in Zukunft herkommen bei solchen Geschäften ? Vielleicht denken die Herren Vorstände einmal nach, daß Umsatz allein auch an der Börse nicht ausreicht, um den Kurs zu stützen
@LionC: Wenn ich alle Boards nach finaztechnischem Hintergrund absuche, werde ich viel streichen müssen. Ich will nur interessierten Anlegern empfehlen, sich nicht nach den vollmundigen Versprechungen der Vorstände zu richten, vor allem, wenn es im Moment zwar nicht so toll ist, aber in Zukunft alles besser wird. Diese Zukunft kann ich im Moment nicht sehen. Im Moment sehe ich daß, um beim Auto-Beispiel zu bleiben, einem Kunden einen Ferrari etliche Monate kostenlos ausgeliehen hat, weil der Mercedes nicht schnell genug war und in einem anderen Fall SW-Lizenzen für DM 100.000,-- ohne Zwang verschenkt wurden,nur um den HW-Umsatz mit DM 30.000,-- Marge zu realisieren.
Wo sollen also die geplanten Gewinne in Zukunft herkommen bei solchen Geschäften ? Vielleicht denken die Herren Vorstände einmal nach, daß Umsatz allein auch an der Börse nicht ausreicht, um den Kurs zu stützen
Hallo upcrade,
ich habs auf der home-page gefunden!
Gruß Substanzsucher
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6. Beschlussfassung über eine Bar-Kapitalerhöhung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen erhöht von EUR 7.000.000,00 um EUR 7.000.000,00 auf EUR 14.000.000,00 durch Ausgabe von 7.000.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Die neuen Aktien werden zu einem noch festzulegenden, marktgerechten Preis ausgegeben. Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Die Kapitalerhöhung ist bis spätestens 31.12.2001 durchzuführen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 5 Abs. 1 und Abs. 2 der Satzung entsprechend anzupassen.
ich habs auf der home-page gefunden!
Gruß Substanzsucher
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6. Beschlussfassung über eine Bar-Kapitalerhöhung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen erhöht von EUR 7.000.000,00 um EUR 7.000.000,00 auf EUR 14.000.000,00 durch Ausgabe von 7.000.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Die neuen Aktien werden zu einem noch festzulegenden, marktgerechten Preis ausgegeben. Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Die Kapitalerhöhung ist bis spätestens 31.12.2001 durchzuführen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 5 Abs. 1 und Abs. 2 der Satzung entsprechend anzupassen.
fest steht, dass sich der Ausgabepreis für diese 7 Mio neuen Aktien am Börsenkurs orientieren wird - und das ganze wird vor Jahresende durchgezogen
ich prognostiziere, dass der Börsenkurs zum Zeitpunkt dieser Kapitalerhöhung eher bei 5 Euro als bei 3 Euro stehen wird
die aktuelle Börsenbewertung ist ohnehin pervers, wir haben es mit einem 120-Mio Euro Umsatz Konzern zu tun, der nach 2 saumiesen Jahren im operativen Geschäft kurz vorm Wiedereintritt in die Gewinnzone steht - und die Börsenbewertung beträgt aktuell 19 Mio Euro , Wahnsinn pur !
so verrückt es klingt: es ist gut, dass Brain Int. schon so früh in die Krise gerutscht ist. Auf der Zeitskala sind sie mit den notwendigen Umstrukturierungen weit vorangekommen. In den zurückliegenden 18 Monaten ist einiges passiert.
Andere aus der peer group haben den größten Teil der schmerzhaften Schritte noch vor sich.
ICU at 5 Euro
ich prognostiziere, dass der Börsenkurs zum Zeitpunkt dieser Kapitalerhöhung eher bei 5 Euro als bei 3 Euro stehen wird
die aktuelle Börsenbewertung ist ohnehin pervers, wir haben es mit einem 120-Mio Euro Umsatz Konzern zu tun, der nach 2 saumiesen Jahren im operativen Geschäft kurz vorm Wiedereintritt in die Gewinnzone steht - und die Börsenbewertung beträgt aktuell 19 Mio Euro , Wahnsinn pur !
so verrückt es klingt: es ist gut, dass Brain Int. schon so früh in die Krise gerutscht ist. Auf der Zeitskala sind sie mit den notwendigen Umstrukturierungen weit vorangekommen. In den zurückliegenden 18 Monaten ist einiges passiert.
Andere aus der peer group haben den größten Teil der schmerzhaften Schritte noch vor sich.
ICU at 5 Euro
Dem kann ich nur zustimmen. Erfolgreiche und erkennbare Umstrukturierungserfolge werden mit besseren Aktienkursen "belohnt"
Strategischer Rahmenvertrag geschlossen
Behr Konzern wird weltweit die Automotive Supply Chain Produkte von
BRAIN International einsetzen
Breisach, 03. Juli 2001 - Die Behr GmbH & Co. Stuttgart, der führende
Automobilzulieferer im Bereich Fahrzeugklima-tisierung und
Motorkühlung hat sich für den weltweiten Einsatz der Automotive Supply
Chain Produkte von BRAIN International entschieden. Behr ist in 16
Ländern mit operativen Unternehmen und insgesamt 27 Produk-tionswerken
prä-sent. 13.400 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2000
einen Konzernumsatz von rund 4,2 Milliarden DM.
Die Behr GmbH hat mit BRAIN International einen Rahmenvertrag über die
weltweite Einführung von BRAIN Automotive im gesamten Behr-Konzern
abgeschlossen. Das Auftragsvolumen be-läuft sich auf circa 4 Millionen
Mark. Allein im Stuttgarter Stammhaus werden künftig mehr als 5.500
Beschäftigte von den Automotive-Anwendungen des SCM-Experten
unterstützt. Nach Beendigung des etwa vier bis fünf Jahre dauernden
internationalen Reengineering-Projektes wird die SCM-Lösung dann in
nahezu allen Produktionswerken im Einsatz sein.
Behr liefert an alle bedeutenden OEM´s komplette Systeme und Bauteile,
die zu Modulen zusammengefasst und einbaufertig just-in-sequence an
die Montagebänder geliefert werden. Die Zusammenarbeit mit BRAIN
International betrifft auch die Optimierung der Zulierferkette. So
baut der weltweit vertretene Zulieferer als "virtueller
Zuliefer-Konzern" im Bereich C-Commerce, durch eine Reihe von
Partnerschaften ein Netzwerk auf, das ein erheblich verbreitertes
Produktspektrum anbieten kann. In der SCM-Lösung BRAIN Automotive
sieht Behr Wettbewerbsvorteile, um die kollaborativen
Produktionsprozesse zu optimieren. Wei-tere Realisierungschritte wie
etwa die Anbindung elektronischer Marktplätze oder die
behältergesteuerte Komponentenversorgung nach dem KanBan-Prinzip in
der Fertigung werden folgen.
Horst Geidel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Behr GmbH & Co.:
"Mit der Ratifizierung dieses Rahmenvertrages haben wir entschieden,
das Automotive-Paket von BRAIN International weltweit als
Konzernstandard für unsere logistischen Prozesse einzusetzen. Damit
haben wir einen entscheidenden Grundstein hinsichtlich einer
zukunftsfähigen IT-Landschaft im Rahmen unseres
Reengineering-Projektes gelegt." Hans-Peter Eitel,
Vorstandvorsitzender von BRAIN International: "In der Entscheidung von
Behr für unsere Softwarelösung BRAIN Automotive sehen wir einen
hervorragenden Beleg für die von uns eingeschlagene
C-Commerce-Strategie und für unsere Kompetenz in der
Automobilzulieferindustrie."
Behr Konzern wird weltweit die Automotive Supply Chain Produkte von
BRAIN International einsetzen
Breisach, 03. Juli 2001 - Die Behr GmbH & Co. Stuttgart, der führende
Automobilzulieferer im Bereich Fahrzeugklima-tisierung und
Motorkühlung hat sich für den weltweiten Einsatz der Automotive Supply
Chain Produkte von BRAIN International entschieden. Behr ist in 16
Ländern mit operativen Unternehmen und insgesamt 27 Produk-tionswerken
prä-sent. 13.400 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2000
einen Konzernumsatz von rund 4,2 Milliarden DM.
Die Behr GmbH hat mit BRAIN International einen Rahmenvertrag über die
weltweite Einführung von BRAIN Automotive im gesamten Behr-Konzern
abgeschlossen. Das Auftragsvolumen be-läuft sich auf circa 4 Millionen
Mark. Allein im Stuttgarter Stammhaus werden künftig mehr als 5.500
Beschäftigte von den Automotive-Anwendungen des SCM-Experten
unterstützt. Nach Beendigung des etwa vier bis fünf Jahre dauernden
internationalen Reengineering-Projektes wird die SCM-Lösung dann in
nahezu allen Produktionswerken im Einsatz sein.
Behr liefert an alle bedeutenden OEM´s komplette Systeme und Bauteile,
die zu Modulen zusammengefasst und einbaufertig just-in-sequence an
die Montagebänder geliefert werden. Die Zusammenarbeit mit BRAIN
International betrifft auch die Optimierung der Zulierferkette. So
baut der weltweit vertretene Zulieferer als "virtueller
Zuliefer-Konzern" im Bereich C-Commerce, durch eine Reihe von
Partnerschaften ein Netzwerk auf, das ein erheblich verbreitertes
Produktspektrum anbieten kann. In der SCM-Lösung BRAIN Automotive
sieht Behr Wettbewerbsvorteile, um die kollaborativen
Produktionsprozesse zu optimieren. Wei-tere Realisierungschritte wie
etwa die Anbindung elektronischer Marktplätze oder die
behältergesteuerte Komponentenversorgung nach dem KanBan-Prinzip in
der Fertigung werden folgen.
Horst Geidel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Behr GmbH & Co.:
"Mit der Ratifizierung dieses Rahmenvertrages haben wir entschieden,
das Automotive-Paket von BRAIN International weltweit als
Konzernstandard für unsere logistischen Prozesse einzusetzen. Damit
haben wir einen entscheidenden Grundstein hinsichtlich einer
zukunftsfähigen IT-Landschaft im Rahmen unseres
Reengineering-Projektes gelegt." Hans-Peter Eitel,
Vorstandvorsitzender von BRAIN International: "In der Entscheidung von
Behr für unsere Softwarelösung BRAIN Automotive sehen wir einen
hervorragenden Beleg für die von uns eingeschlagene
C-Commerce-Strategie und für unsere Kompetenz in der
Automobilzulieferindustrie."
@iseries
Deinen Aussagen nach muss es Euch ja ganz schön gebeutelt haben. Wobei wenn ich noch einmal auf das Autobeispiel zurückkommen muss:
Die kostenlose Überlassung eines Ferrari über mehrere Monate ist bestimmt für den Verleiher um ein vielfaches teurer als 30.000,- DM Vermittlungsprämie. Wenn dann noch Softwarelizenzen für 100.000,- verschenkt werden habt Ihr gut verhandelt und seit BRAIN dann doch nicht so unwichtig.
Sie pflegen jetzt wohl Ihre Bestandskunden.
Mir erscheint Deine Meinung zweischneidig, einerseits bemängelst Du als Aktionär die mangelnden Margen (geschenkte Lizenzen) andererseits bestätigst Du den allgemeinen Trend, dass die Kunden zur Zeit am längeren Hebel sitzen.
Entweder lässt Du Dir von Deinem IT-Dienstleister das letzte Hemd ausziehen (dann stehen Deine Aktien gut da) oder Deiner Firma geht es gut, da Sie Ihren IT-Dienstleister mit Knebelverträgen an sich bindet und eine Menge Geld spart.
Ob eine win-win Situation bei SAP oder Baan eher erreichbar ist bezweifle ich. Da sind die `kleineren` flexibler.
Den genauen Deal kennst wohl nur Du und der Kunde (gleiche Person) und BRAIN selbst.
Ich hoffe für Dich (Dein Arbeitsplatz) und für BRAIN (einer meiner Aktien) dass doch beide Ihren Nutzen davon hatten.
In Bezug auf meine anderen konservativen Investitionen bezogen: Daimler - Chrysler, mein Papa hat mit seiner neuen -Klasse auch nicht gerade viel Glück gehabt, Kulanz und Reklamation.
Eigentlich sollte ich jetzt meine Aktien abstossen, oder? Soll ich HP abstossen weil ich mich privat für einen anderen Drucker entschieden habe?
Persönliche Erfahrungen im KLEINEN(Einzelkunde, Geschädigter usw. ) sind meines Erachtens kein guter Investmentberater.
Ich selbst allerdings auch keiner!
Damit Schluss und Gruss zu diesem Thema und auf bessere Zeiten. Für die BRAIN Kunden und BRAIN Aktionäre - sieht ja HEUTE ganz gut aus.
Wer könnte mir denn zur Zeit eine `Empfehlung` geben. Nicht viel (5000,-) flüssig, so auf 2-3 Jahre gesehen? NM wäre schon witziger, ein gewisser Kick sollte schon sein.
Deinen Aussagen nach muss es Euch ja ganz schön gebeutelt haben. Wobei wenn ich noch einmal auf das Autobeispiel zurückkommen muss:
Die kostenlose Überlassung eines Ferrari über mehrere Monate ist bestimmt für den Verleiher um ein vielfaches teurer als 30.000,- DM Vermittlungsprämie. Wenn dann noch Softwarelizenzen für 100.000,- verschenkt werden habt Ihr gut verhandelt und seit BRAIN dann doch nicht so unwichtig.
Sie pflegen jetzt wohl Ihre Bestandskunden.
Mir erscheint Deine Meinung zweischneidig, einerseits bemängelst Du als Aktionär die mangelnden Margen (geschenkte Lizenzen) andererseits bestätigst Du den allgemeinen Trend, dass die Kunden zur Zeit am längeren Hebel sitzen.
Entweder lässt Du Dir von Deinem IT-Dienstleister das letzte Hemd ausziehen (dann stehen Deine Aktien gut da) oder Deiner Firma geht es gut, da Sie Ihren IT-Dienstleister mit Knebelverträgen an sich bindet und eine Menge Geld spart.
Ob eine win-win Situation bei SAP oder Baan eher erreichbar ist bezweifle ich. Da sind die `kleineren` flexibler.
Den genauen Deal kennst wohl nur Du und der Kunde (gleiche Person) und BRAIN selbst.
Ich hoffe für Dich (Dein Arbeitsplatz) und für BRAIN (einer meiner Aktien) dass doch beide Ihren Nutzen davon hatten.
In Bezug auf meine anderen konservativen Investitionen bezogen: Daimler - Chrysler, mein Papa hat mit seiner neuen -Klasse auch nicht gerade viel Glück gehabt, Kulanz und Reklamation.
Eigentlich sollte ich jetzt meine Aktien abstossen, oder? Soll ich HP abstossen weil ich mich privat für einen anderen Drucker entschieden habe?
Persönliche Erfahrungen im KLEINEN(Einzelkunde, Geschädigter usw. ) sind meines Erachtens kein guter Investmentberater.
Ich selbst allerdings auch keiner!
Damit Schluss und Gruss zu diesem Thema und auf bessere Zeiten. Für die BRAIN Kunden und BRAIN Aktionäre - sieht ja HEUTE ganz gut aus.
Wer könnte mir denn zur Zeit eine `Empfehlung` geben. Nicht viel (5000,-) flüssig, so auf 2-3 Jahre gesehen? NM wäre schon witziger, ein gewisser Kick sollte schon sein.
@iseries
Deinen Aussagen nach muss es Euch ja ganz schön gebeutelt haben. Wobei wenn ich noch einmal auf das Autobeispiel zurückkommen muss:
Die kostenlose Überlassung eines Ferrari über mehrere Monate ist bestimmt für den Verleiher um ein vielfaches teurer als 30.000,- DM Vermittlungsprämie. Wenn dann noch Softwarelizenzen für 100.000,- verschenkt werden habt Ihr gut verhandelt und seit BRAIN dann doch nicht so unwichtig.
Sie pflegen jetzt wohl Ihre Bestandskunden.
Mir erscheint Deine Meinung zweischneidig, einerseits bemängelst Du als Aktionär die mangelnden Margen (geschenkte Lizenzen) andererseits bestätigst Du den allgemeinen Trend, dass die Kunden zur Zeit am längeren Hebel sitzen.
Entweder lässt Du Dir von Deinem IT-Dienstleister das letzte Hemd ausziehen (dann stehen Deine Aktien gut da) oder Deiner Firma geht es gut, da Sie Ihren IT-Dienstleister mit Knebelverträgen an sich bindet und eine Menge Geld spart.
Ob eine win-win Situation bei SAP oder Baan eher erreichbar ist bezweifle ich. Da sind die `kleineren` flexibler.
Den genauen Deal kennst wohl nur Du und der Kunde (gleiche Person) und BRAIN selbst.
Ich hoffe für Dich (Dein Arbeitsplatz) und für BRAIN (einer meiner Aktien) dass doch beide Ihren Nutzen davon hatten.
In Bezug auf meine anderen konservativen Investitionen bezogen: Daimler - Chrysler, mein Papa hat mit seiner neuen -Klasse auch nicht gerade viel Glück gehabt, Kulanz und Reklamation.
Eigentlich sollte ich jetzt meine Aktien abstossen, oder? Soll ich HP abstossen weil ich mich privat für einen anderen Drucker entschieden habe?
Persönliche Erfahrungen im KLEINEN(Einzelkunde, Geschädigter usw. ) sind meines Erachtens kein guter Investmentberater.
Ich selbst allerdings auch keiner!
Damit Schluss und Gruss zu diesem Thema und auf bessere Zeiten. Für die BRAIN Kunden und BRAIN Aktionäre - sieht ja HEUTE ganz gut aus.
Wer könnte mir denn zur Zeit eine `Empfehlung` geben. Nicht viel (5000,-) flüssig, so auf 2-3 Jahre gesehen? NM wäre schon witziger, ein gewisser Kick sollte schon sein.
Deinen Aussagen nach muss es Euch ja ganz schön gebeutelt haben. Wobei wenn ich noch einmal auf das Autobeispiel zurückkommen muss:
Die kostenlose Überlassung eines Ferrari über mehrere Monate ist bestimmt für den Verleiher um ein vielfaches teurer als 30.000,- DM Vermittlungsprämie. Wenn dann noch Softwarelizenzen für 100.000,- verschenkt werden habt Ihr gut verhandelt und seit BRAIN dann doch nicht so unwichtig.
Sie pflegen jetzt wohl Ihre Bestandskunden.
Mir erscheint Deine Meinung zweischneidig, einerseits bemängelst Du als Aktionär die mangelnden Margen (geschenkte Lizenzen) andererseits bestätigst Du den allgemeinen Trend, dass die Kunden zur Zeit am längeren Hebel sitzen.
Entweder lässt Du Dir von Deinem IT-Dienstleister das letzte Hemd ausziehen (dann stehen Deine Aktien gut da) oder Deiner Firma geht es gut, da Sie Ihren IT-Dienstleister mit Knebelverträgen an sich bindet und eine Menge Geld spart.
Ob eine win-win Situation bei SAP oder Baan eher erreichbar ist bezweifle ich. Da sind die `kleineren` flexibler.
Den genauen Deal kennst wohl nur Du und der Kunde (gleiche Person) und BRAIN selbst.
Ich hoffe für Dich (Dein Arbeitsplatz) und für BRAIN (einer meiner Aktien) dass doch beide Ihren Nutzen davon hatten.
In Bezug auf meine anderen konservativen Investitionen bezogen: Daimler - Chrysler, mein Papa hat mit seiner neuen -Klasse auch nicht gerade viel Glück gehabt, Kulanz und Reklamation.
Eigentlich sollte ich jetzt meine Aktien abstossen, oder? Soll ich HP abstossen weil ich mich privat für einen anderen Drucker entschieden habe?
Persönliche Erfahrungen im KLEINEN(Einzelkunde, Geschädigter usw. ) sind meines Erachtens kein guter Investmentberater.
Ich selbst allerdings auch keiner!
Damit Schluss und Gruss zu diesem Thema und auf bessere Zeiten. Für die BRAIN Kunden und BRAIN Aktionäre - sieht ja HEUTE ganz gut aus.
Wer könnte mir denn zur Zeit eine `Empfehlung` geben. Nicht viel (5000,-) flüssig, so auf 2-3 Jahre gesehen? NM wäre schon witziger, ein gewisser Kick sollte schon sein.
Ich beobachte Brain nun seit über einem Jahr. Jetzt bin ich mit einer Position eingestiegen, der Turnaround scheint mir recht wahrscheinlich zu sein.
.... man siehe den Abschluß mit der Behr-Gruppe... und man beachte u.a. die Probleme bei Bäurer.....
... der Abschluß bei BEHR wurde bereits im letzten Jahr gemacht. Das Projekt hatte bereits im März angefangen. Ich frage mich, wieso die Nachricht erst jetzt kommt????
zeyn: Das macht man bei Brain offenbar so. Vor wenigen Monaten wurde eine Vertragsverlängerung mit einem alten Kunden als Neuabschluss suggeriert. Auf die Behr-Meldung würde ich deshalb nicht so viel geben.
Brain ist für mich ein Turnaround-Kandidat, weil personelle Konsequenzen gezogen wurden und man jetzt offensichtlich die Kosten in den Griff kriegt. Die Basis des Unternehmens ist solide.
Brain ist für mich ein Turnaround-Kandidat, weil personelle Konsequenzen gezogen wurden und man jetzt offensichtlich die Kosten in den Griff kriegt. Die Basis des Unternehmens ist solide.
Was ich schon Mitte Juni vermutet habe, zeichnet sich in der jetzt veröffentlichen Adhoc-Meldung ab.
Juppidu!
Endlich mal wieder eine richtig gute Meldung, insbesondere wenn man sich die Lizenz - Zuwächse anschaut. Wie ich schon früher in diesem Thread gepostet hatte, scheint der Markt insgesamt wieder anzuziehen und BRAIN ist voll dabei. Hoffentlich können die Breisacher das durchhalten, dann sehen wir vielleicht in 3 - 4 Monaten endlich mal wieder die 5!
Gruß Z.
Endlich mal wieder eine richtig gute Meldung, insbesondere wenn man sich die Lizenz - Zuwächse anschaut. Wie ich schon früher in diesem Thread gepostet hatte, scheint der Markt insgesamt wieder anzuziehen und BRAIN ist voll dabei. Hoffentlich können die Breisacher das durchhalten, dann sehen wir vielleicht in 3 - 4 Monaten endlich mal wieder die 5!
Gruß Z.
Die Analysten von KERN Neuer Markt raten zum Verkauf der Aktien der Brain International AG (WKN 525250).
Der Softwaredienstleister habe nach ungeprüften Zahlen in der ersten Jahreshälfte 2001 den Verlust vor Steuern und Zinsen auf 2,3 (Vorjahr: minus 15,3) Millionen Euro verringert. Der Umsatz habe sich innerhalb der ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 55,7 Millionen Euro nach 57,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum belaufen.
Somit stufen die Börsenkenner von KERN Neuer Markt die Aktien von Brain International mit verkaufen ein.
Besonders bemerkenswert der letzte Satz:
Somit stufen die Börsenkenner von KERN Neuer Markt die Aktien von Brain International mit verkaufen ein.
Wenn es Steigerung von Dummheit gibt, das heißt sie Kern!!
Hallo All,
habe mal ne Frage. Wo seht Ihr das KZ von Brain Int. in den nächsten 6 Monaten.
Marktkapitalisierung z. Z. bei etwa 20 Mio EUR, Umsatz in 2000 bei ca. 120 Mio. EUR.
Ist ein KZ von 9 EUR in 12/2001 realistisch?
Gruß
BT
habe mal ne Frage. Wo seht Ihr das KZ von Brain Int. in den nächsten 6 Monaten.
Marktkapitalisierung z. Z. bei etwa 20 Mio EUR, Umsatz in 2000 bei ca. 120 Mio. EUR.
Ist ein KZ von 9 EUR in 12/2001 realistisch?
Gruß
BT
Ist durchaus realistisch. 2. Quartal 2001 mit positivem EBIT. Die Planung für Ende 2001 liegt bei -10 Mio Euro. Das sollte auf jeden Fall drin sein. Wahrscheinlich hofft man schon insgeheim in der Nähe eines ausgeglichenen Ergebnisses zu landen. Und welches Unternehmen mit 120 Mio Umsatz bekommt man schon für nicht mal 20 Mio. ? Ich kenne keines.
Pressemeldung
Seite 1 von 2
BRAIN International löst Command ab:
Schreibgeräte-Hersteller Lamy arbeitet mit
BRAIN AS
Breisach am Rhein, 18. Juli 2001 - Mit Einführung der ERP-und
Business-Software BRAIN AS beim Schreibgeräte-Hersteller
Lamy, Heidelberg, löst BRAIN International das
Command-System Frida ab. Am Standort Heidelberg werden
künftig 140 Benutzer mit BRAIN AS einschließlich Rech-nungswesen
sowie mit der Data Warehouse-Lösung BRAIN
EIS (Enterprise Information System) arbeiten.
Mit BRAIN AS haben die designorientierten Heidelberger
Schreibgerätehersteller eine IT-Lösung gefunden, die ihre Anfor-derungen
an eine schnelle und schlanke Software-Lösung für
Entwicklung, Produktion und Vertrieb effizient erfüllt. Die bei über
500 Kunden im Einsatz befindlichen Business-Software BRAIN
AS eignet sich als hochintegrierte Client-Server-Lösung für
dynamisch agierende und mittelständisch strukturierte Unter-nehmen,
die dem permanenten Wandel in diesem Markt ständig
ausgesetzt sind. Die Enterprise Information-Lösung EIS ist für
die BRAIN-Anwendung bereits vorkonfiguriert; die Anwender
können dabei ihre Berichte selbst erstellen. Dadurch wird auch
die IT-Abteilung bei Lamy von der zeitraubenden Listenpro-grammierung
entlastet. BRAIN EIS unterstützt das Berichtswe-sen
in den einzelnen Lamy-Fachabteilungen wie Einkauf, Ver-trieb,
Produktion und Kostenrechnung. Dies bedeutet, dass alle
Abteilungen jetzt mit einem einheitlichen Werkzeug arbeiten.
Mit einer Jahresproduktion von acht Millionen Schreibgeräten
und einem Umsatz von 121 Millionen Mark im Geschäftjahr
1999 ist Lamy Marktführer in Deutschland. Darüber hinaus ge-hört
Lamy international zu den führenden Schreibgerätemarken,
deren Produkte aufgrund ihres Qualitätsstandards weltweit eine
Sonderstellung einnehmen. Eine Auszeichnung durch das In-dustrie
Forum Design Hannover belegt den Spitzenplatz von
Lamy eindrucksvoll: Die Schreibgeräteserie LAMY accent wurde
von einer hochkarätig besetzten, internationalen Jury aus den
357 Preisträgern des IF Product Design Preises 2000 unter die
zehn besten Produkte gewählt.
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BRAIN International löst Command ab:
Schreibgeräte-Hersteller Lamy arbeitet mit
BRAIN AS
Breisach am Rhein, 18. Juli 2001 - Mit Einführung der ERP-und
Business-Software BRAIN AS beim Schreibgeräte-Hersteller
Lamy, Heidelberg, löst BRAIN International das
Command-System Frida ab. Am Standort Heidelberg werden
künftig 140 Benutzer mit BRAIN AS einschließlich Rech-nungswesen
sowie mit der Data Warehouse-Lösung BRAIN
EIS (Enterprise Information System) arbeiten.
Mit BRAIN AS haben die designorientierten Heidelberger
Schreibgerätehersteller eine IT-Lösung gefunden, die ihre Anfor-derungen
an eine schnelle und schlanke Software-Lösung für
Entwicklung, Produktion und Vertrieb effizient erfüllt. Die bei über
500 Kunden im Einsatz befindlichen Business-Software BRAIN
AS eignet sich als hochintegrierte Client-Server-Lösung für
dynamisch agierende und mittelständisch strukturierte Unter-nehmen,
die dem permanenten Wandel in diesem Markt ständig
ausgesetzt sind. Die Enterprise Information-Lösung EIS ist für
die BRAIN-Anwendung bereits vorkonfiguriert; die Anwender
können dabei ihre Berichte selbst erstellen. Dadurch wird auch
die IT-Abteilung bei Lamy von der zeitraubenden Listenpro-grammierung
entlastet. BRAIN EIS unterstützt das Berichtswe-sen
in den einzelnen Lamy-Fachabteilungen wie Einkauf, Ver-trieb,
Produktion und Kostenrechnung. Dies bedeutet, dass alle
Abteilungen jetzt mit einem einheitlichen Werkzeug arbeiten.
Mit einer Jahresproduktion von acht Millionen Schreibgeräten
und einem Umsatz von 121 Millionen Mark im Geschäftjahr
1999 ist Lamy Marktführer in Deutschland. Darüber hinaus ge-hört
Lamy international zu den führenden Schreibgerätemarken,
deren Produkte aufgrund ihres Qualitätsstandards weltweit eine
Sonderstellung einnehmen. Eine Auszeichnung durch das In-dustrie
Forum Design Hannover belegt den Spitzenplatz von
Lamy eindrucksvoll: Die Schreibgeräteserie LAMY accent wurde
von einer hochkarätig besetzten, internationalen Jury aus den
357 Preisträgern des IF Product Design Preises 2000 unter die
zehn besten Produkte gewählt.
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