Mühl: Risiko Bau, aber niedrige Bewertung - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 31.08.01 18:06:27 von
ID: 421.553
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09.11.23 · EQS Group AG |
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28.09.23 · wO Newsflash |
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Werte aus der Branche Baugewerbe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
100,26 | +1.554,16 | |
2,6400 | +129,57 | |
0,9799 | +58,05 | |
1,9299 | +17,68 | |
12,480 | +16,48 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
16,80 | -17,28 | |
82,00 | -19,73 | |
66,00 | -19,95 | |
0,8600 | -21,10 | |
2,1500 | -25,86 |
Nur wenige Unternehmen an der Börse dürften eine solche Bewertung aufweisen, sofern die Erwartungen für das nächste Jahr eintreffen. Der Thüringer Baustoffhändler Mühl plant, 2002 1 Mrd. Euro umzusetzen. Dem gegenüber steht ein Börsenwert von aktuell 95 Mio. Euro. Weniger als das Eigenkapital des profitablen Konzerns, welches zum 31. März mit 99,5 Mio. Euro bilanziert wird.
Der Gewinn je Aktie im nächsten Jahr soll 2,50 Euro hoch sein. Bei einem Kurs von rund 12 Euro liegt das KGV damit bei rekordverdächtigen 5. „Nebenbei“ können sich Aktionäre für das Jahr 2000 über eine Dividende von 0,51 Euro je Aktie freuen; was inklusive Steuergutschrift eine Dividendenrendite von mehr als 6% bedeutet.
Im laufenden Jahr werde es allerdings sehr schwer, den Rekordgewinn des Jahres 2000 von 20 Mio. Euro zu erreichen. Das erste Quartal ist saisonal bedingt schwach ausgefallen; 148,5 Mio. Euro Umsatz und 4,1 Mio. Euro Verlust standen unter dem Strich. Der Grund liegt in der traditionell schwachen Bautätigkeit in den Wintermonaten. Darüber hinaus ist die Bauwirtschaft weiter in einer tiefen Rezession. Großaufträge, über die derzeit verhandelt wird, sollen die Schwäche ausgleichen.
ich komme gerade von der hv !
ALLES IN PLAN !
*kein Risiko !
nur hinweis...neue geschäftsfelder....das ist es !
---->wir sind im plan !
( gewinne wie eh und je, umsatzzuwächse wie 1995 geplant ! )
....alles wie wolf es 1995 versprcohen hatte !
danach : ab 2003 im nemax 50
KZ 50 €, bei kgv 20 IM JAHR 2003 oder so !!!
ersteinmal waretn.....mühl zahlt am 18 dividende !!!!
war schon heiss auf der hv !
*ich hab ein paar bilder gemacht + prospekte....
ich stell sie bald rein !
habe die Weltreise nach Thüringen und zurück nach Bayern
zwischenzeitlich auch erfolgreich beendet und möchte euch
ganz kurz einige Eindrücke mitteilen:
1. Die Darstellung der Erfolgsstory der letzten 10 Jahre
war sehr interessant; auch wenn man es in den Geschäfts-
berichten nachlesen kann.
2. Die Art und Weise, wie Mühl sich in einer hartumkämpften,
stagnierenden Branche breit und deutschlandweit positioniert
hat, ist wirklich beeindruckend, vorallem dann, wenn man
bedenkt, wie klein Mühl vor 10 Jahren angefangen hat.
3. Immer wieder wurde betont, daß Mühl die wesentlichen
Versprechungen seit dem Börsengang eingehalten hat.
Es wurde auf die Steigerungsraten beim Gewinn, Umsatz,
Mitarbeiter, Eigenkapital. Nur der Kurs der Akite hat
da nicht mitgehalten, was mit dem Mißtrauen gegenüber
dem NM begründet wird.
4. Einen Glücksgriff, oder besser gesagt, eine hervorragende
Wahl hat Mühl bei der Besetzung seiner Aufsichtsräte
getroffen. Mit Herrn Schuhmacher, Ex-VV von Heidelberger-
Zement, hat Mühl einen Weltmanager mit Format und Niveau.
Zusammen mit den eher konservativen Bänkern und Versicherern
(Vorstände von Allianz und Dresdner sind im AR von Mühl)
ist der Aufsichtsrat das ideale Gegengewicht zum dynamisch-
kreativen Vorstand. Was das Niveau des AR von Mühl anbelangt,
sollte es am NM kaum vergleichbares geben.
Die Erkenntnis aber daraus: Aufsichtsräte dieses Kalibers
lassen sich nicht für kurzfristig steigende Aktienkurse
mißbrauchen und stehen damit für die Solidität eines
Unternehmens.
5. Da der Mühlkurs von heute bereits durch EK abgedeckt ist
und ferner stille Reserven in Form von Grundstücken und
Beteiligungen -eLogistic24- vorliegen, sollte man sich
um die fundamentalte Qualität des Unternehmens keine
Sorge machen müssen.
6. Der Vorstand hat sich mit weniger als 1,3 Mio DM Gehalt
zufrieden gegeben. Wohl gemerkt Brutto für ein Jahr und
für 5 oder 6 Vorstände (-gab wegen Krankheit einen Wechsel).
Bei Unternehmen mit Milliarden-Umsatz schiebt diese
Beträge meist ein Vorstand ein.
7. Steiten kann man darüber, was Herr Wolf zur Gewinn-
entwicklung in diesem Jahr nun wirklich gesagt hat.
Er hat, wie bereits durch Adhoc erfolgt, angedeutet,
daß es bei dieser schwachen Baukonjunktur auch einmal
kein Rekordjahr werden könnte. Gleichzeitig hat er
aber darauf verwiesen, daß es Mühl seit Jahren gegen
den Trend der Bauwirtschaft geschafft habe, Gewinne und
Umsatz zu steigern. Ferner wurde auf gegebenenfalls noch
dieses Jahr gewinnwirksame Verhandlungen bezüglich
Großaufträgen verwiesen.
8. Die HV wurde durch die Anwälte eines Unternehmens, welches
Mühl letztes Jahr aufgekauft hat, unnötig in die Länge
gezogen. Strategisch passe man zusammen; aber über einige
Formalitäten habe gemäß Kaufvertrag das Gutachten neu-
traler Wirtschaftsprüfer zu erfolgen. Hierüber gibt es
Auslegungsdiffernzen. Ferner bemängelten die Anwälte der
Verkäufer, daß nicht Mühl direkt, sondern eine Holding
um Herrn Wolf zwischengeschaltet war.
Herr Wolf erklärte, daß er durch die Einschaltung der
Zwischenholding besser gewährleisten könne, daß die
Aktionäre von Mühl nicht mit diesen schwebenden, unsicheren
Geschäften belastet würden und dieses Preise von 100.000 DM
für die Zwischenholding rechtfertigen würde.
Wichtige Erkenntnis: Herr Wolf zockt sich also nicht
auf Kosten der Aktionäre reich.
9. Vor den Augen der Kleinaktionärs-Vertreter kam Mühl
als eines der wenigen soliden Unternehmen am NM recht
gut weg.
10. Mit rasch, stark steigenden Kursen rechnet Herr Wolf aber
nicht, da er das Vertrauen der Anleger in den NM für so
stark geschädigt hält, daß es auch solide, substanzstarke
Werte wie Mühl schwer hätten.
11. Für 2002 hofft er bezüglich bau auf die Vernunft und
den Machtwillen der Politiker, welche durch eine Bau-
förderung rasch Arbeitsplätze schaffen könnten.
Mein Gesamteindruck:
Mühl ist eine sehr solide Sache; so wie ich es in vielen
Beiträgen schon beschrieben habe. Die strategische Aus-
richtung und Positionierung ist hervorragend, da man die
gesamte Bandbreite des Baustoffhandels und der Baudienst-
leistungen abdeckt. Wenn es durch Fusionen und Integration
wirklich Synergien gibt, Mühl hat sie sich wirklich erarbeitetet.
12. In Q 3 soll das sogenannte Volkshaus für 50.000 DM
anlaufen. Alleine ein Hersteller habe bereits 1.000
Einheiten geordert, so daß das Plansoll für das erste
Jahr bereits erfüllt sei.
13. Nicht alles auf Mühl oder eine andere Einzelaktie setzten.
Aber wer sein Depot breit streuen und nicht zu viel für
werthaltige Unternehmen zahlen möchte, stößte zwangsläufig
auf Mühl,
ein Unternehmen, eine Aktie die im Verlauf der nächsten Jahree
ihren Weg gehen wird.
mft
thefarmer
RVM
wohl heissen:
...durch die Anwälte der vormaligen Eigentümer eines in den
Mühl-Verbund integrierten Unternehmens.....
Neutral kann ich die Sache nicht werten, da ich aus der
Gegend komme und die Kenntnis davon habe, daß die Vorbesitzer
bevor Mühl den Unternehmensteil übernommen hat, bereits
untereinander gestritten haben. Ich kenne einige Leute, die
mit dem Unternehmen zu tun hatten und deren Meinung zu dieser
Sache ist: Zuerst haben´s untereinander gestritten, jetzt
streiten´s mit´m Mühl weiter.
Ich sehe in dieser Sache keine großen Auswirkungen auf
unsere Mühl AG. Ich denke die Vorbesitzer haben die Anwälte
aus strategischen Gesichtspunkten zur HV gesandt um einen
Nachschlag oder höheren (nachträglichen) Kaufpreis durch-
zudrücken. Das Erscheinen der Anwälte wurde vorher angekündigt
und Mühl sollte sich wohl durch eine Geldsumme von einigen
Fragen - die Herr Wolf aber dann offen beantwortet hat -
freikaufen.
So weit ich das mitbekommen habe, waren die Alteigentümer
davon überrascht, daß Mühl ihren Laden nicht direkt gekauft,
sondern über eine Zwischenholding, welche den Laden, ohne
großartig daran zu verdienen an Mühl weiterverkauft hat und
diese Firma nur ein geringes EK hat, Mühl als Kaufinteressent
aber die Bürgschaft für die Kaufpreiszahlung gegeben hat.
Es wäre meines erachtens so, als würde beispielsweise eine
Firma, an der Heiner Kamps beteiligt ist, eine Bäckereifilale
für 100 DM kaufen, einige formale Dinge abwickeln und die
Filalie dann für 100 DM zuzüglich einer fixen Provision, die
wirklich in einem fairen Rahmen liegt, an die Kamps AG
weiterverkaufen, so daß diese direkt in den Konzern integriert
werden kann. So weit ich erfahren habe, wendet Mühl dieses
Vorgehen Jahren an - und dieses Vorgehen wurde von der Allianz
vor derem Einstieg mit 1 Mio. Aktien auch für juristisch
sauber befunden.
Ich denke mit solchen Spielchen muß ein Unternehmen leben,
das jährlich eine Vielzahl neuer Standorte übernimmt. Die
Verhandlungen/Abwicklung können 10 mal reibungslos laufen, sie können
100mal reibungslos laufen aber einmal passiert es halt doch,
daß jemand an der Auslegung geschlossener Verträge rum-meckert.
Andere Firmen hätten sich wohl finanziell vor der HV geeinigt
aber ich halte es für positiv, daß Mühl diesem Ärger nicht
auf Kosten der Aktionäre aus dem Weg gegangen ist. Ein Unternehmen,
das nichts zu verbergen hat, kann sich eben auch solchen
Punkten stellen.
Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich weder die genauen
Verträge kenne und kein Richter bin.
mfg
thefarmer
DAC-UI von Förtsch.
PS.: In Österreich gibt es große Firmen (z.B. eine große Versicherung hat ein KGV von 1,9) und da wachsen die Bäume auch nicht in den Himmel!
Beachtet dies bei Euren Entscheidungen!
Was noch erwähnenswertes auf der HV angesprochen wurde,
RIB hat Börsenzulassung für den N.M. bereits erhalten,
aber ein Börsengang macht zur Zeit keinen Sinn, da Softwareunternehmen
out sind.
Der Einbruch am Bau hinterläßt auch bei Mühl deutliche Spuren,
aber durch neue Geschäftsfelder wie M2-Inside versucht man
neue Kunden zu gewinnen.
Mit 5,- DM Gewinn/Aktie für 2002 ist es H. Wolf ernst, läßt
sich das nicht aus dem Umsatz der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
realisieren, dann über die Veräußerung von Beteiligungen, welche
ab 2002 steuerfrei wären. Auch in Zukunft will man durchaus
die eine oder andere Beteiligung versilbern wenn sich die
Gelegenheit als günstig erweist.
Der Standort Tschechien erwirtschaftet eine Umsatzrendite von 7 Prozent,
und ist damit hochprofitabel.
Standort Warschau wurde nach Marktforschungsergebnissen
fallengelassen, da die Zahlungsmoral zu schlecht ist.
Nach meinem Eindruck ist H. Wolf noch kein bischen müde, ich
denke Mühl hatte bisher das Pech in einer langen Baukrise
wachsen zu wollen. Wenn der Bau dreht, ist Mühl erste Sahne.
Im Aufsichtsrat sitzen sehr vertrauenserweckende Leute aus
der Wirtschaft, Vorsitzender H. Schuhmacher, früher im
Vorstand von Heidelberger Zement, H. Wimmer Direktor Finanzen
Allianz und H. Warnecke Direktor Ndl. Berlin Dresdner Bank.
Eigentlich hat Mühl am N.M. gar nichts verloren, da es sich
meiner Meinung hier nicht um RisikoKapital handelt.
Was ist eure Meinung?
Gruß
Balu
1. Schade, daß ich Dich nicht getroffen habe.
2. Leise sein und die niedrigen Kurse zum Kaufen nutzen.
3. So wie der NM-keine Garnatie für dauerhafte Überbe-
wertung war, so ist wird es dort auch dauerhaft keine
Unterbewertung guter Firmen geben.
mfg
thefarmer
Herzlichen Dank für Eure HV Beschreibung und Einschätzung!!
peace
goafraggle
alles klar, du hast es auf den punkt gebracht !
@balu 11
ich hab dich auch nicht gesehen, aber du sicher mich ? ! ! !
Ich war ja der einzige mit ampelmännchen T-shirt da !
Da Du das mit RIB noch mitbekommen hast ( war glaub ich nach Martius-->von wolf erwähnt )
.....der mann von dem im farmer punkt 8 erwähnt hat.....
der hat genervt !
....war aber auch sein aufratg !!!
--->nachher war wieder alles ok !!!
Was wird mit dem MARTIUS Bonus ?
*gratisaktien
*sonderdividende
oder
eine einladung nach berlin / kranichfeld ? ? ? ?
was meint ihr ?
60 fussballfelder in berlin....DIE REZESSION kann kommen .....
alles uns....
gruss
ROTHfuchs
P.s.: das foto schick ich dir per mail und wenn du magst auch per post zu !
...@farmer........
jetzt hast du ein bild von dir mit dem chef + inhaber von mühl ( hat 51% der aktien )
...herr wolf ist von MÜHL überzeugt.....bloss public relation wäre auch gut !!!!
Vielen dank für den bericht der hv.Offentsichtlich wird deine optimistische auffassung nicht von allen hv teilnehmern geteilt. Devise scheint zu sein, sell on good news??
mfg.
Gefr.
komisch :
bei umsatz am 18.6.2001
umd 17 Uhr : 12.000 aktien
kurs 11,25 €
und um 19 UHR ?
14.000 aktein
kurs : 10,90 €
fonds verkaufen ???
Ich verfolge Balu, The farmer und wie sie alle heissen schon etwas länger!!!
Da ich auch ein paar Mühl Aktien HALTE warte ich jedesmal wieder auf neue Postings!!!
Leider ist da so selten was Konstruktives dabei, dass ich den Glauben und die Hoffnung an o. g. Orakel aufgebe...
Das Wolf auf der HV schwärmt und den Kurs für unterbewertet hält halte ich für völlig belanglos!!!!!!!!!!
Mist Millionär-Macher Haffa hat im letzten Jahr seine Aktie für unterbewertet gehalten und auf der HV bei etwa 60 EURO zum Kauf geraten und Kurse von 100 EURO für angemessen gehalten.... soviel dazu!
Wichtig ist was Fonds und die richtig grossen Anleger von dem Unternehmen halten...der Kurs und vorallem die -entwicklung sprechen für sich!!!!! Ganz schön kacke!!!!
Traurig finde ich besonders, dass so ein Mann wie Bernd Förtsch frei rumläuft!!! Das aber nur am Rande!!!!
Ich mach mir z. Z. echte Sorgen!!!!!
Stichworte aus diesen Communities wie "Bilanztricks" und "Bruchbuden" "veralterte LKWs" usw. machen doch etwas Angst!!! Ich vertraue auch nur den Zahlen die man geliefert bekommt aber da haben ja wirklich schon einige "gemogelt"....
nettes Wort, von BESCHISS kann man hier wohl noch nciht sprechen, Sorgen muss man sihc aber wohl!!!!!
Alles auf das Marktumfeld und die schwache Branche zu schieben iss zu einfach!!!!!!!
Ich befürchte da kommt noch was........
Ich halte es für wenig sinnvoll, Mühl mit EM.TV vergleichen zu wollen. Der wesentliche Unterschied ist, dass Mühl seit nunmehr über 10 Jahren seine Progonosen gehalten hat und entgegen(!) dem Branchentrend im Bau immer zulegen konnte. Ich habe es zwar schon einmal geschrieben, wiederhole es aber gerne noch einmal:
Bei einem erwarteten Gewinn von 2,50 Euro je Aktie in 2002 ergibt sich ein KGV von mittlerweile nur noch 4,3(!), und das für einen Neuer Markt-Wert.
Die Stimmung ist derzeit so schlecht, dass viele Aktien unter einer extremen Unterbewertung leiden. Das sind nicht nur NM-Titel wie Singulus, Lintec u.ä., sondern auch z.B. viele Makler- und VC-Firmen, die offenbar alle kurz vor der Pleite stehen. Aber solche Phasen gehören an der Börse dazu, und auf Dauer wird das korrigiert werden.
Im übrigen bildet Mühl (wie auch der Nemax) charttechnisch ein Doppeltief aus. Das will sichelrich nicht viel heißen, zumal ich kein Anhänger der Charttheorie bin.
@OS@Turbine
Welche Fonds wollen denn noch verkaufen? Die haben doch nix mehr!
Gruss
Quecksilber
12. In Q 3 soll das sogenannte Volkshaus für 50.000 DM
anlaufen. Alleine ein Hersteller habe bereits 1.000
Einheiten geordert, so daß das Plansoll für das erste
Jahr bereits erfüllt sei.
Vor etwa 20 Jahren hat es so etwas schon gegeben. Damals nannte man das Bausatzhaus und die Bausparkassen hatten das mit im Program. Leider ohne Erfolg. Ich persönlich halte das sogenannte Volkshaus eher für ein Luftschloss und für eine Propagandaente. Sollte Mühl tatsächlich noch mit einer extrem risikoreichen Mühl Baufinanzierungsgesellschaft anfangen, wäre dies für jeden seriösen Anleger das Signal Good by zu sagen. Ich bin, was Mühl angeht, eher sehr skeptisch.
Nehmen wir das Beispiel Südzucker:
1998 schrieben die Börsenbriefe Südzucker sei eine 1500 DM
Aktie - nach Euro-Umstellung und Splitt in etwa 30 Euro.
Kurs heute: 17 Euro. Tiefstkurse letztes Jahr 10 heuer ca. 11 Eu.
Höchstkurs 1998 ca. 25/26 Euro.
So, und jetzt sage mir mal einer, was sich bei Südzucker
die letzten 3 Jahre so geändert hat, was diese Kursschwankungen
rechtfertigt.
Der Zuckermarkt ist von der EU reguliert. Die Firmen haben
feste Entgelte für die Zuckerverarbeitung. Der Eis-Absatz
schwankt nur ein wenig nach dem Wetter. Südzucker verfügt
über sehr großes Immobilienvermögen, hat einen hohen
Cashflow und zahlt seit Jahrzehnten gute Dividende.
Und trotzdem, dieser Absturz, von dem die Aktie sich
jetzt langsam hoch arbeitet.
Nehmen wir aus dem Bau-Bereich die Pfleiderer-Aktie. Gut,
da gab es einige Gewinnrückschläge. Aber was die Substanz
anbelangt, steht das Unternehmen hervorragend da, hat
Grundbesitz, Beteiligungen und sogar Wind-Energie-Fantasie,
da es die Säulen für die Windkraftanlagen baut - auch jene
für Offshore..............
Ich muß es nochmal sagen:
Der Kurs einer Aktie sagt nichts über die Qualität des
Unternehmens. So wie Metabox, Ifomatek oder Abit, als sie
eine Milliarde wert waren, keine guten Unternehmen waren,
so ist Mühl, nun mit weniger als 100 Mio Euro kapitalisiert
deshalb noch lange kein schlechtes Unternehmen.
Ehrlich gesagt:
Wenn ich Milliardär wäre,
würde ich in der jetzigen Börsenphase alles daran setzen,
um die Kurse jener Unternehmen zu drücken, an denen ich
mich langfristig in großem Umfang beteiligen möchte, denn
jetzt können viele Anleger nicht mehr nüchtern denken,
genauso wie sie nicht mehr nüchtern denken konnten, als
die Kurse immer schneller immer höher stiegen.
Man kann nie sagen, wie weit eine Aktie zurückfällt. Vielleicht
geht es unter die 10 Euro. Aber wenn man sich zu sehr verrückt
machen läßt, macht man doch nur Fehler und verkauft genau
zum falschen Zeitpunkt. Wenn wir Stagflation haben, es
wurde heute im Fernsehen verkündet dann sollte die Immobilie
wieder interessanter werden, also auch der Bau, der nach
7 mageren Jahre wohl bald sein Tief gesehen haben sollte.
Und man sollte nicht vergessen, daß Mühl während dieser
7 mageren Bau-Jahre immer fetter geworden ist.
mfg
thefarmer
@OS@Turbine: schau bitte in Dein WO-Fach
Zur Erinnerung: KGV (2002e) bei Kurs 9,3 liegt jetzt bei sagenhaften 3,7 (!), Dividendenrendite 5,4% (es wird wohl in de nächsten Jahren auch bei weiterem Wachststum immer 1 DM bzw 0,51 Euro geben).
Selbst wenn das Ergebnis für 2002 noch nicht erreicht wird, ein Jahr länger kann ich auch noch warten.
Gruss
Quecksilber
Gerüchte um Fondsauflösung machen die Runde
Auffällige Kursentwicklung am Neuen Markt- Hoch gelobte Werte fallen wie Steine vom Himmel
Von Holger Zschäpitz und Matthias Iken
Berlin - Untergangsstimmung am Neuen Markt. Selbst die gestrige Rallye bei Technologiewerten ging am Neuen Markt vorbei. Schlimmer noch: Derzeit fallen einst hochgelobte Werte wie Steine in die Tiefe. Ob D.Logistics, Comroad, Mühl, Morphosys oder Heyde - viele Blue-Chips notieren inzwischen in Nähe des Allzeittiefs. Und auffällig - die Umsätze bei der Verkaufswelle zogen an. Schon machen in Frankfurt Gerüchte die Runde, erneut würde ein Neuer-Markt-Fonds seine Stücke systematisch auf den Markt werfen. Nach dem spektakulären Rausschmiss von Mr. Neuer Markt, Kurt Ochner, liegen die Nerven blank.
"Nachdem die Ochner-Geschichte einige Werte schwer beutelte, könnte ein weiterer Fondsabgang ein Erdbeben auslösen", so ein Händler. Die Gerüchte wissen auch schon, wen es dieses Mal angeblich erwischen soll: Bernd Förtsch, Berater bei insgesamt elf Universal- und Hauck & Aufhäuser-Fonds. Mehrere Indizien sprechen dafür: Just die Lieblingswerte des Kulmbachers werden systematisch ausgebombt. Morphosys oder D.Logistics etwa verloren zuletzt über 40 Prozent, während der Nemax nur halb so stark einbrach. Seit einigen Wochen ist außerdem die Werbung für Förtsch-Fonds weitgehend eingestellt worden. Und einige Aufpasser der Fondsgesellschaften wurden dem Berater zur Seite gestellt. Doch von den Beteiligten kommen deutliche Dementis. "Unser Verhältnis ist optimal. Unsere Zusammenarbeit hat sich sogar gefestigt", sagt Bernd Förtsch. Und Michael Wolf von Universal bestätigt: "Wir haben die Expertise von Bernd Förtsch als profundem Marktkenner zu schätzen gelernt. Warum sollten wir diese aufgeben?"
Ein Grund könnte die Kursentwicklung der Förtsch-Fonds sein: Das Platzen der Biotech-Blase schlug voll ins Kontor: Das Flaggschiff DAC Fonds UI, in dem 350 Mio. Euro stecken, hat seit Jahresbeginn 48,4 Prozent verloren. Der Neue-Markt-Fonds brach sogar um 57 Prozent ein, während das Wachstumssegment nur gut ein Drittel einbüßte. Solch eine Performance kannte man bis dato nicht von Bernd Förtsch - mit dem DAC-UI gelang ihm sogar ein Weltrekord: Innerhalb von drei Jahren legte sein Fonds fast 700 Prozent zu. In einem Atemzug wurde er wie Kurt Ochner als Meisterspekulant gefeiert.
Doch die Zeiten haben sich geändert: Kritiker sehen Parallelen zwischen Ochner und Förtsch. Beide spielten mit Vorliebe in marktengen Werte, die sie durch ihre eigenen Käufe in die Höhe trieben. Ein Geschäft, dass in steigenden Märkten blendend funktioniert, aber in der Baisse zum Verhängnis wird. So kaufte Förtsch beispielsweise acht Prozent des IT-Anbieters OAR Consulting - der Kurs explodierte daraufhin bis auf 80 Euro. Inzwischen ist das Unternehmen am Rande der Pleite, das Papier nur noch ein Pennystock. Förtsch räumt Fehler ein: "Zehn bis 15 Prozent meiner Aktien sind derzeit illiquide."
Doch Förtsch hat noch ein anderes Problem. Auch das Trommeln in den Medien funktioniert nicht mehr. Noch vor wenigen Monaten hingen viele Investoren an den Lippen ihrer Gurus Ochner oder Förtsch. Was sie empfahlen, kauften die Privatanleger blind. So empfahl Förtsch Anfang 2000 seinen Fondswert Morphosys mit einem Kursziel von 1000 Euro. Daraufhin verdreifachte sich die Aktie binnen Tagen auf 350 Euro - inzwischen hat sich das Papier wieder gesiebtelt. Ein zusätzliches Auditorium besaß Förtsch in den 80 000 Abonnenten des "Aktionär", bei dem er Chefredakteur ist.
Doch noch hat der Kulmbacher eine treue Fangemeinde: So sind die Rückflüsse seiner Fonds mit 50 Mio. Euro überschaubar, der Rückgang des gesamten Fondsvolumens von 2,5 Mrd. auf 1,5 Mrd. vor allem auf die Kursverluste zurückzuführen. Doch sein weiteres Schicksal wird vermutlich vom schnellen Erfolg oder Misserfolgs abhängen. Förtsch selbst gibt sich optimistisch. "Ab Juli geht es wieder aufwärts." Doch auch er schränkt ein: "Nur 50 Werte sind gut, der Rest ist Schrott."
Nachzulesen auf der Website des DAC...
RVM
Hast Recht,habe es soeben überprüft.Glaubst Du,daß er seit März noch welche in seinem Depot haben soll,damals beim Kurs von 13,50 E.Seit März ist ein Vielfaches dessen umgegegangen,zudem denke ich an mein Posting von heute Morgen mit der größeren Position meines Bekannten.Wir werden sehn.
Ich hab mir ja auch gerade erst ein paar Mühl ins Depot gelegt, der Dividendenabschlag ist ja recht großzügig ausgefallen ...
Wenn man sich so die Bilanz ansieht (erst kurz überflogen), sind dort schon einige etwas dickere Haken drin (ansatztechnisch), und ob größere Sale-and-Lease-back Aktionen zur Finanzierung noch zeitgemäß sind ist auch eher fraglich; Wird nicht so gerne gesehen.
Die avisierte Kreditvergabe an Abnehmer sehe ich nicht ganz so kritisch, lieber würde ich allerdings eine Rolle als Finanzintermediär/Berater o.s.ä. in diesem Bereich vorfinden.
Die Anmerkung ist natürlich in einen Zusammenhang mit der offensichtlichen Niedrigbewertung zu bringen. Mit einer glatteren Bilanz wäre Mühl nicht so günstig.
und nächstes Jahr die Dividende ausfällt,
so gilt bei Mühl derzeit:
Man kann einen 10 Mark-Schein für 3 bis 4 Mark kaufen.
Die Substanz = ca. 25 bis 30 Euro, der Preis, das ist
der Kurs = kleiner 10 Euro.
mfg
thefarmer
meinst du richtiges anlagevermögen, grundstücke etc?
das wären dann ca 500 mio mark substanz.
was soll das bitte sein?
ihr wart wohl alle nicht auf der HV ???
CASH : 100 MIO DM
weitere 400 MIO DM freie Liquide mittel
( zinsen : 7% bis 2009 )
300.000 m² im zentrum von berlin
*10 km luftlinie vom brandenburger tor
--->100.000 Kunden ( kartei mit profiel )
--->10.000 architekten.....
eLOGISTIK : 600 FAHRZEUGE ...500 LKW`s....innerhalb von 1 h sind sie bei dir zuhause !!!
--->124 Stützpunkte in deutschland
RIB = RECHNEN IM BAU
*stuttgarter softwarefiram seit 1960!!!! ...macht gewinne....
+ jenaer ecommerce Unternehmen ( ostgehälter im INTERNET ) !!!
Venture capital wurde neu aufgenommen ( auf hv mit über 99% bestätiht )
@oder farmer ?
was noch....
ausser KGV 7
Dividende : ,051 € seit 7 JAHREN !!!!
-Gewinn je aktie : fast 2 DM
Umsatz : fast 2 mrd DM
Gewinn : 30 mio DM
da mühl 10 jahre wird...."sobald ein jahr gutes bauklima kommt"...hat wolf versprochen
gibt es entweder eine SONDERDIVIDENDE/DIVIDENDENERHÖHUNG oder GRATISAKTIEN oder eine EINLADUNG oder eine ÜBERRASCHUNG..muss noch ausgesucht werden..
aufjedenfall eine KLEINES EXTRA GESCHENK ! ! ! ! ! ! !
gruss @ll
ROTHfuchs
P.s.... MÜHL ist die einzige AG, wo man als kleinaktionär, bis dato in der 1 REIHE sitzen konnte....
wie wäre es wenn ihr nächstes mal auch kommt-->und bis ZUM ENDE BLEIBT !!!!
..nachdem ein verärgerter mensch fast alle vertriebne hat ( me Meisinger gmbh oder ag.....waren etwas unzufrieden )
---->hv ging deshalb mind. 1-2 h länger...
zum SCHLUSS ( ABSTIMMUNG ) waren doch höchstens noch 30 AKTIONÄRE / BANKVERTRETER anwesend...
oder The Farmer
Balu 11
ich weiss nicht ob es ei´ne gute idee ist baumaterial über das internet zu bestellen.
du warst also da.
warum sind anteile an verbundenen unternehmen von 3.8 auf 51 mio gestiegen?
was sind denn die 400 mio freie mittel?
danke
Stagnierende Baubranche hin oder her, Mühl hat seit Jahren die Prognosen erfüllt. Bedenken sollte man auch, dass die "Schattenwirtschaft" blüht wie eh und je. Wie man sieht, lässt sich trotzt stagnierender Konjunktur ständig Gewinne machen.
Mein Kursziehl auf 3 Monate 40 Euro.
Also noch rechtzeitig einsteigen und von diesem absolut niedrig bewerteten Wert mitprofitieren !!!
Ich wollte es nicht wahrhaben, aber wie man sieht, zieht auch die Baubrache in Amerika auch überdurchschnittlich an.
Ich werde also deinem Rat folgen, erste Positionen aubauen. Danke für deinen guten Beitrag.
Muehl ist sicherlich einer der fundamental stärksten Werte im NM, wenn sich die Planungen so durchsetzen/führen lassen. Hier steht allerdings das Fragezeichen "Baukonjunktur" im Wege, auch bilanzielle Wahlrechte, welche genutzt wurden, sowie der "teure"* Verkauf von Assets gegen Mietzins (Sale and lease back) stimmen scheinbar Investoren nachdenklich.
Der Wert einer Aktie bestimmt sich übrigens nicht (!) aus den vorhandenen Assets (Aktiva i.w.S.)[i.d.R.], sondern aus den kapitalisierten CashFlow, und hier sehe ich eine sehr gute Chance, daß Mühl diese auch in Zukunft in zunehmender Höhe erbringt.
Ich hab´ leider in den nächsten Wochen keine Zeit eine genauere Analyse zu stellen...
RVM
*teuer in Bezug auf Fremdkapital; Eigenkapital (Verwässerung) würde bei steigenden Gewinnen sicherlich "teurer" sein...
Mühl ist meiner Meinung nach günstigste Wert am Neuen Markt. Darüber hinaus eine gut aufgestellte Kombination zwischen Old- u. New-Economy. Aktuelles KGV unter 4.
Allein die Fakten zählen.
Am 15.6.2001 fand in Erfurt die Hauptversammlung der Mühl Product & Service AG statt. Die etwa 200 erschienenen Aktionäre wurden bereits vor dem Eingang zum Kaisersaal Erfurt von der unternehmenseigenen Schottenkapelle "Pipes & Drums" musikalisch empfangen. Nachdem sich alle im Saal eingefunden hatten, eröffnete der etwas kränkelnde Aufsichtsratsvorsitzende Senator Peter Schuhmacher (ehem. Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Zement AG) um 10 Uhr die Versammlung.
Nach der Erledigung der Formalien berichtete er zunächst noch über die 10-Jahres-Feier des Unternehmens Anfang des Jahres in Berlin unter dem Motto "Bau hat Zukunft", zu der sich sogar der Bundeskanzler eingefunden hatte. Nach Einspielung eines Filmes über die Entwicklung der Mühl AG ergriff dann der Vorsitzende des Vorstands Thomas Wolf das Wort.
Bericht des Vorstands
Herr Wolf erwähnte zunächst den neuen Slogan der Gesellschaft "We build the future" und bekräftigte, dass man trotz der inzwischen auf ganz Deutschland verteilten Niederlassungen des Unternehmens weiter seinen Sitz im thüringischen Kranichfeld beibehalten werde. Die Schotten, die sämtliche Festivitäten der Mühl AG begleiten, seien das Sinnbild für die Tradition, der sich das Unternehmen trotz ständiger Innovation verpflichtet fühle.
Anschließend fasste er kurz einige wichtige Punkte des letzten Jahres zusammen. Der Umsatz wurde in 2000 um 13,5 Prozent auf 1,38 Mrd. DM gesteigert, das Ergebnis vor Steuern stieg von 29,1 auf 30,4 Mio. DM, inklusive des Ergebnisses der Transaktionen in eigenen Aktien betrug das Ergebnis sogar 39 Mio. DM. Nur noch 10 Prozent des Umsatzes werden inzwischen in Thüringen erwirtschaftet, 1995 waren es noch 80 Prozent.
Die Highlights des vergangenen Jahres waren die zwei Erhöhungen des Eigenkapitals von 86,6 auf nun 204,6 Mio. DM, diese seien notwendig gewesen für die Realisierung des "Konzept 2002". Man habe also die günstige Chance wahrgenommen und die hohen Kurse für diese Kapitalerhöhungen genutzt.
Im Unternehmen sind etwa 2.000 Mitarbeiter beschäftigt, inklusive der Franchise-Nehmer sogar um die 4.000. Der Forderungsbestand betrug zum Jahresende 170,3 Mio. DM, 80 Prozent davon sind gesichert und obwohl keine der Forderungen älter als 180 Tage ist, wurden sicherheitshalber 14 Mio. DM wertberichtigt. Der Hauptversammlung wird eine unveränderte Dividende von 1,00 DM vorgeschlagen, brutto ergibt das eine Dividendenrendite von 5,8 Prozent (volle Körperschaftsteuer). Weiterhin sei die Kundenbindung ein wichtiges Ziel, man wolle 200.000 Unternehmen als Kunden erreichen, aktuell seien es etwa 100.000.
Im ersten Quartal 2001 ist der Umsatz weiter um 20Prozent gestiegen, das Ergebnis vor Steuern (EBT) bewegt sich auf Vorjahreshöhe. Die freie Liquidität beträgt derzeit 140 Mio. DM, teilweise ist diese über Anleihen beschafft worden.
Aktuell findet nun ein Strukturwandel in der Baubranche statt, dieser umfasst drei Punkte. Zum einen den technologischen Wandel, der die Unternehmen zwingt, neue Technologien wie das Internet zu nutzen. Zum zweiten ein Konzentrationsprozess, da einige Firmen allein nicht in der Lage sind, diese Herausforderungen zu bewältigen. Und schließlich eine Kapazitätsanpassung: Man müsse einfach akzeptieren, dass zuviel gebaut wurde. Man könne aber nicht akzeptieren, das nun auch die Erhaltung nicht mehr gefördert werde, dieser Einschnitt sei zu scharf
Selbst den Bereich der Erhaltung nicht mehr zu fördern, wäre politisch nicht zu verantworten. Außerdem bedeutet natürlich der erneute Nachfragerückgang von 10 Prozent im Westen und sogar 20 Prozent im Osten eine enorme Hürde für Mühl und auch die Krise am Neuen Markt spielt sicher eine Rolle.
Unternehmensstrategie sei es nun in Anbetracht dieser Hürden, den Handel und die Technologie in der Gruppe zu vernetzen. Diese Strategie ruht auf drei Säulen bzw. den Bereichen, in denen Mühl tätig ist: Handel, Logistik / Informationstechnologie (IT) und neuerdings Finanzdienstleistungen. Auf diese Bereiche wolle er im folgenden nun näher eingehen.
Im Bereich Handel ist eine wichtige Säule die e-commerce-Plattform „Mühl24". Hier werden insgesamt 1 Million Artikel angeboten, 200.000 Kernartikel sind sofort verfügbar. Der Umsatz hat hier im letzten Quartal 2000 3 Mio. DM betragen, für das 4. Quartal 2001 werden schon 50 Mio. DM erwartet. Und das, obwohl man die Werbung weiter nicht ausweiten wolle, schließlich müsse man aufgrund der schlechten Situation an den Kapitalmärkten „das Geld zusammenhalten“.
Wichtig sei die Regionalisierung, 150 Unternehmen sollen auf sieben „Regio-Center" konzentriert werden, die dann regional mit allen Funktionen arbeiten können. Neben Thüringen mit einem Marktanteil von aktuell 9Prozent, einem Umsatz von 280 Mio. DM und 500 Mitarbeitern soll es noch sechs weitere regionale Handelshäuser geben, die aktuell jeweils Marktanteile zwischen 1 und 2 Prozent, Umsätze zwischen 100 und 500 Mio. DM und zwischen 100 und 400 Beschäftigte haben.
In diesem Zusammenhang müsse er auch noch das „Mühl Volkshaus" erwähnen fuhr Wolf fort. Dieses sei das neueste Produkt, ein kompletter Bausatz für ein Einfamilienhaus, sogar inklusive Tapeten, für nur 50.000 DM incl. Mehrwertsteuer. Man verzeichne hier bereits ein "Rieseninteresse" und wolle mindestens 1.000 Stück im Jahr verkaufen, der Vertrieb beginne im 4. Quartal diesen Jahres.
Der Bereich Logistik / IT ist dominiert von der eLogistic24 AG, die zu 75 Prozent im Besitz der Mühl AG ist. Dieses im Prinzip börsenreife Unternehmen ist führend in Deutschland. Erwähnenswert in diesem Bereich erscheint noch die Mühl BauFabrik in Berlin, die mit einer Fläche von 330.000 qm zu einem Logistikzentrum ausgebaut werden soll. Dort sitzt auch das Mühl Institut , das im Bereich Materialprüfung und Forschung tätig ist.
Außerdem besitzt Mühl einen 50 Prozentigen Anteil an der RIB Software AG in Stuttgart. Diese Gesellschaft entwickelt eine Ausschreibungssoftware, mit der inzwischen 70 Prozent der deutschen Bauunternehmen arbeiten und über die im Jahr ein Volumen von 200 Mrd. DM abgewickelt wird.
Der dritte Bereich, Finanzen, wird noch entwickelt. Aber auch hier gibt es einige interessante Ansätze. So ist es für kleinere Unternehmen schwer, einen Kredit zu erhalten, diesen soll nun neben dem Produkt auch dessen Finanzierung angeboten werden. Auch eine "Ratingagentur" ist geplant, schließlich verfügt man über umfangreiche Informationen über seine Kunden. Außerdem gibt es beispielsweise auch noch die Mühl Rück AG und die Schweiz Diskont AG, zwei 100-prozentige Beteiligungen, über die die Bereiche Delkredere, Factoring und auch Versicherungen angeboten werden sollen.
Schließlich soll über die Tochter MCI ausschließlich Beratung angeboten werden, hier sind Umsätze von 1 Mio. DM für 2002 geplant. Über die "Capital Partner" will Mühl Unternehmensbeteiligungen in der Baubranche eingehen und so vor allem mittelständische Unternehmen fördern. Es gibt also genügend Ideen und Konzepte.
Ziel der Entwicklung des Unternehmens sei in einigen Jahren das "Baunetz 2004plus". Unter diesem fiktiven Dach sind bereits heute 21 Gesellschaften zusammengeschlossen, 2004 sollen es 50 sein. Alle sollen voneinander profitieren und kapitalmarktfähig gemacht werden, um eines Tages vielleicht einen Börsengang durchführen zu können.
Zum Abschluss seiner Rede führte Herr Wolf den Aktionären nochmals den Erfolg der Mühl AG seit dem Börsengang vor Augen. So ist der Umsatz seit dem IPO um mehr als 400 Prozent gestiegen und auch das EBT um 250 Prozent. Das Eigenkapital hat um 200 Prozent zugenommen und beträgt heute 25,86 DM je Aktie, deckt den heutigen Börsenkurs also völlig ab, betonte Herr Wolf.
Zu einer Erholung des Kurses bedürfe es aber einer längerfristigen Nachfragebelebung am Neuen Markt. Erst dann werde man auch mit Road Shows und ähnlichen Investor-Relations-Aktivitäten wieder aktiv werden, vorher verspreche man sich hiervon keinen Nutzen. Ziel sei auch weiterhin der Aufstieg in die "1. Liga", also den Nemax 50, und man rücke diesem näher.
Schließlich habe man die 1997 prognostizierten Zahlen im Prinzip erfüllt und das trotz einer Baubranche, die sich weit schlechter als erwartet entwickelt habe. Damals wurde bei einem Gewinn von 5 DM pro Aktie ein faires KGV von 20 und damit ein Kurs von 100 DM bzw. heute 50 Euro berechnet. Dieser bleibe weiter die Zielgröße.
Im Anschluss an die Ausführungen von Herrn Wolf erläuterte seine Kollegin Sandy Möser noch einige Details zu den beiden Kapitalerhöhungen des letzten Jahres. Am 7.7.2000 wurden die 51 Prozent an der RIB AG in die Mühl AG eingebracht, bezahlt wurden hierfür ca. 611.000 Stückaktien mit einem berechneten Wert von 45,67 Euro je Aktie, also ein Gesamtbetrag von 27,9 Mio. Euro. Nach dem entsprechenden Gutachten erfolgte der Kauf also deutlich unter dem ermittelten Wert dieser Beteiligung von 41 Mio. Euro.
Zum Jahresende wurden dann noch "sonstige Vermögensgegenstände" von der BHG Kranichfeld e.G. eingebracht, die ebenfalls mit Aktien zu ähnlichen Konditionen bezahlt wurden. In Anbetracht eines Aktienkurses von 16 Euro zum Jahresende seien beides sehr gute Transaktionen gewesen.
Allgemeine Aussprache
Der erste Redner war Herr Harald Petersen von der SdK. Er zeigte sich erfreut, dass Mühl seine Prognosen immer erfüllt habe und die Zahlen gut seien, den Grund für die schlechte Kursentwicklung sah er in der fehlenden IR-Arbeit. Diese müsse man gerade jetzt verstärken, schließlich seien die Privatanleger doch viel wichtiger als die Institutionellen. Für den Kursverfall der letzten Monate seien auch überwiegend die Institutionellen schuld.
Herr Wolf bemerkte hierzu, natürlich sei dieser Ansatz richtig, doch habe er von vielen Fonds gehört, dass diese aktuell nach langer Zeit wieder Abflüsse und demzufolge kein Geld zum Anlegen hätten. Er sei "motiviert, seinen Beitrag zu leisten", man könne den Trend aber nicht umkehren. Er werde aber das Nötige tun, einen weiteren Rückgang des Kurses zu vermeiden.
Weiter bemängelte Herr Petersen, dass das Unternehmen eigene Aktien zurückgekauft und diese zu höheren Kursen wieder veräußert habe. Dies sei schlecht für den Handel, der Zweck des Aktienrückkaufs sei doch eher die Einziehung der Aktien und die Verknappung des Materials. Gerade Institutionelle könnten sich so vorgeführt fühlen. Er fragte auch nach, ob denn die geplante Umsatzrendite von 4 Prozent für 2002 noch aktuell sei, aktuell betrage diese doch nur 2,2 Prozent und eine solche Verbesserung sei doch eher fraglich. Und auch das Umsatzziel von 500 Mio. DM für den Internethandel stellte er in Frage.
Im Internet sei man zur Zeit eher vorsichtig, antwortete Herr Wolf, dieser Markt sei aktuell sehr riskant. Man wolle sich derzeit lieber an Internet-Marktplätzen beteiligen, es sei leichter, so ein gemeinsames Konzept zu fahren als mit aller Gewalt eigene Ziele zu verfolgen. Man wolle aktuell stärker eine dienstleistungsbezogene Struktur. Auf die Umsatzrendite und aktuell den Umsatz schaue man aktuell nicht so stark, man konzentriere sich mehr auf das Ergebnis je Aktie. Die Planung von 5 DM je Aktie solle jedoch bald erreicht werden.
Eine weitere Frage von Herrn Petersen bezog sich auf die Beteiligungen RIB Software AG und eLogistic24 AG. Bei beiden hätte er gerne konkrete Planungen, Informationen zur Eigentümerstruktur und zum Börsengang und auch zu Ergebnis und Umsatz.
Bei RIB liege die Börsenzulassung bereits vor, teilte Herr Wolf mit. Man warte nur das Ende der Krise am Neuen Markt ab, dann sehe man weiter. Man habe auch über eine bevorrechtigte Zuteilung für die Mühl-Aktionäre nachgedacht, dies sei allerdings nur schwer zu realisieren, da diese Aktien dann nicht zum Streubesitz zählten und dieser doch mindestens 25 Prozent betragen müsse. Das Ergebnis sei „mit ein paar Millionen positiv".
Bei der eLogistic24 laufen auch bereits Gespräche zum Börsengang, hier sieht man sogar „gewisse Chancen", einige Aktionäre bevorrechtigt zu berücksichtigen. Die restlichen Aktien halten bei beiden Firmen die Gründer.
Eine weitere Frage von Herrn Petersen betraf die Expansion der Mühl AG nach Osteuropa. Diese sei derzeit uninteressant, so Wolf. Man habe „Warschau getestet", die Ergebnisse entsprächen aber nicht den Anforderungen. So sei vor allem das Forderungsmanagement ein Problem. Als ersten Schritt habe man aber die grenznahen Logistikzentren ausgebaut und nutze diese auch für den Vertrieb im Osten. Das Erfolgsrezept sehe man in diesem Markt eher in der langsamen Entwicklung.
„Absolut überzeugt" zeigte sich Herr Petersen von der Sparte e-Finance und hier vor allem vom Angebot „Rating". Hier könne mit wenig Aufwand Umsatz kreiert werden. Allerdings frage er sich, wie man denn das Haftungsproblem lösen wolle. Herr Wolf erklärte, man habe hier ein System entwickelt, das den Anforderungen entspricht. Man liefere zwar das Rating, treffe aber sehr wohl Vorkehrungen und begrenze das Risiko „im Rahmen der üblichen Haftung".
Die letzte Frage von Herrn Petersen betraf die Tagesordnung. Unter TOP 5 sollte der Unternehmensgegenstand um den Bereich Venture Capital erweitert werden. Ihn interessiere, ob denn tatsächlich Beteiligungen als Unternehmenszweck geplant seien oder ob so nur die sowieso durchzuführenden Veräußerungen offiziell gemacht werden sollen, um diese Erträge nicht außerordentlich buchen zu müssen. Es sei tatsächlich geplant, jedes Jahr Beteiligungen zu veräußern, erläuterte Herr Wolf, Venture Capital solle ein zusätzliches Geschäftsfeld werden. Dieser Punkt solle nun ordentlich in die Satzung aufgenommen werden. Ziel sei es, die Gesellschaften ordentlich zu entwickeln.
Eine weitere Wortmeldung kam von Herrn Reinhard Martius, der die Aktien aus dem Familienbesitz vertrat. Er kritisierte zunächst, dass es Mühl auch nach mehreren Jahren immer noch nicht geschafft habe, für alle Medien (Geschäftbericht, Logo u.ä.) den gleichen Blauton zu nutzen. In Anbetracht einer Corporate Identity halte er dies für unumgänglich. Hierzu bemerkte Herr Wolf, es sei recht schwer, immer die gleiche Farbe zu bestimmen. Man werde sich aber bemühen, dies künftig besser zu erreichen.
Eine weitere Frage von Herrn Martius betraf die Dividendenzahlung. Diese habe früher 80 Prozent der Erträge ausgemacht, heute seien es nur noch 50 Prozent. Und das trotz des Jubiläumsjahres. Diese Frage stelle er völlig zu Recht, räumte Wolf ein. Wäre der Markt nicht in einer so schlechten Verfassung, hätte es sicher einen Bonus gegeben, unter diesen Umständen könnte ein solcher aber falsch ausgelegt werden, man habe deshalb darauf verzichtet.
Weiter regte Herr Martius an, doch mehr Dynamik in den Aktionärskreis zu bringen und die Mühl-Aktie vor allem mehr unter den gewerblichen Kunden zu promoten und diese zum Kauf anzuregen. Genau dies habe man vor zwei Jahren bereits einmal angedacht, erklärte Wolf, man sei aber dann vom Boom am Neuen Markt förmlich „überrollt" worden und wollte kein Öl ins Feuer gießen. An sich sei die Pflege der Aktie in den eigenen Reihen eine gute Idee, die man sicher wieder verfolgen werde.
Abschließend betonte Herr Martius noch, er halte den Rückkauf eigener Aktien bei einer Unterbewertung für eine geschickte Transaktion und keineswegs für verwerflich. Er fragte noch nach den Planzahlen für 2001 und ob man diese bisher denn eingehalten habe. Hierauf antwortete Herr Wolf, entgegen den Prognosen sei der Markt ja leider weiter auf Talfahrt, was für das Geschäft nicht förderlich sei. Man werde also erst einmal abwarten.
Die dritte Wortmeldung kam von Herrn Wolfgang Pfannemann von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Er bezeichnete die Mühl AG als solides Unternehmen und zeigte sich erfreut, dass man an dem Ziel „Ergebnis 5 DM je Aktie" festhalte. Schlecht finde er aber, dass dieses nach der Satzungsänderung wohl auch durch Beteiligungserlöse miterwirtschaftet werden solle.
Er fände es besser, an der Satzung festzuhalten und weiterhin Produkte rund um die Baubranche anzubieten. Vor allem die Umwandlung in ein reines VC-Unternehmen sei absolut nicht sinnvoll. Es widerspreche ja auch dem "Konzept 2004plus", einzelne Unternehmen aus dem Verbund zu reißen und zu veräußern. Vielleicht sei in diesem Zusammenhang aber die Zusammenfassung einiger Gesellschaften sinnvoll.
Weitere Fragen betrafen ebenfalls die Beschlussvorschläge. Ein Problem sah Herr Pfannemann im Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre bei einer Kapitalerhöhung, die beschlossen werden sollte. Er sah hier die Interessen der Aktionäre gefährdet. Auch er nahm Stellung zum geplanten Aktienrückkauf. Er sah den Sinn hier ebenfalls im Einziehen der Aktien, aber keineswegs im Handel mit den eigenen Anteilen. Abschließend fragte er noch nach der Aufgliederung der Vorstandsbezüge in fixe und variable Anteile.
Herr Wolf antwortete, die Bezüge hätten im letzten Jahr 1,26 Mio. DM betragen (vier Vorstände), flexibel seien derzeit nur etwa 50.000 DM. Zur Frage nach TOP 5 der Satzung erläuterte er, das Kernziel sei die Weiterentwicklung der einzelnen Unternehmen. Man wolle bloß die Option, diese auch wieder in Cash umwandeln zu können, um neue Beteiligungen eingehen zu können. Dies sei ein untergeordneter Bereich, der aber vielleicht einen großen Erfolg bringen werde.
Das Bezugsrecht wolle man „in keinster Weise" ausschließen, wenn es anders machbar sei. Auch dies sei bloß eine Option. Sollte die Nachfrage „vernünftig hoch" sein, werde man sicher eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht anbieten. Diese Maßnahme werde keinesfalls zu großen Strukturveränderungen führen.
Der letzte Redner war Herr Mülsch, der für die Mea Meisinger AG sprach. Er bemängelte, dass vom Gewinn 20 Mio. DM aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stammten und 8 Mio. DM aus dem Eigenhandel und dies keine gute Relation sei. Weiter fragte er nach den Großaktionären und nach einer Erklärung, warum denn laut Konzernbilanz der Anteil an der RIB AG nur 49 Prozent ausmache, obwohl doch angeblich 51 Prozent erworben worden seien.
Abschließend kritisierte er den Erwerb der sonstigen Vermögensgegenstände von der BHG Kranichfeld e.G.. Er könne nicht verstehen, warum diese erworben worden seien und er könne sich des Verdachtes nicht erwehren, dass es zwischen Wolf und der BHG e.G. mehr Geschäftsbeziehungen gebe als bekannt gemacht worden sei.
Zu diesen kritischen Bemerkungen erklärte zunächst Herr Schuhmacher, man wollte die Rechtsverbindungen zwischen der Mühl AG und der Mea Meisinger AG eigentlich nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten, nun müsse er sie aber wohl kurz erläutern. Die Mea Meisinger AG hat von der Mühl Kontor AG, an der die Mühl AG keine Beteiligung hält, ein Unternehmen erworben. Dieses wurde zuvor von der Mühl an die Kontor veräußert.
Jetzt sei man sich nicht einig über den Preis. Eigentlich habe man hierzu aber ein neutrales Gutachten abwarten wollen, das in Auftrag gegeben worden sei, um diese Sache korrekt zu klären. Dies sei zumindest zwischen Mühl und Meisinger ausgemacht worden. Nun habe Herr Mülsch aber angekündigt, er werde sich Aktien der Mühl kaufen und in der HV einige „unbequeme Fragen" stellen.
Hiervon wolle man sich aber nicht einschüchtern lassen. Die Bemerkung, dies sei ein „Erpressungsversuch" wies Herr Mülsch scharf zurück. Herr Wolf ergänzte, er könne sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier jemand unzufrieden mit einem Geschäft sei und sich nun über einen Bevollmächtigten Luft machen wolle.
Zu den Fragen erläuterte er, die BHG Kranichfeld sei eine Handelsgenossenschaft, an der er wie jeder andere Genosse einen Anteil über 200 DM halte. Diese werde sehr genau vom Genossenschaftsverband geprüft und es werde hier sicher keine Ungereimtheiten geben.
Bei der RIB halte man 51 Prozent, wegen des damals recht konkret geplanten Börsengangs habe man in der Konzernbilanz "aus bilanziellen Gründen" aber nur 49 Prozent berücksichtigt. Als Großaktionär an der Mühl AG sei nur die MPS und TBV GmbH (Mühl Product & Service und Thüringer Baustoffhandel Beteiligungs- und Verwaltungs-GmbH) bekannt, die 4.000.000 Aktien halte. An dieser seien er und die Allianz AG beteiligt.
Abstimmungen
Auf der Versammlung waren 4.770.020 der insgesamt 7.912.200 Aktien vertreten, 4.000.000 waren wie erwähnt vom Großaktionär angemeldet. Auf der Tagesordnung standen 10 Punkte. Neben dem Beschluss über die Zahlung einer Dividende von 1,00 Euro und den Entlastungen (TOP 2-4) waren dies die Erweiterung des Unternehmensgegenstandes (TOP 5), die Schaffung des genehmigten Kapitals I (Ausschluss des Bezugsrechts) und II (mit Bezugsrecht) und die Begebung einer Wandelanleihe (TOP 6-8), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und die Wahl des Abschlussprüfers (TOP 9-10).
Alle Punkte fanden Zustimmung bei maximal 1.395 Gegenstimmen (TOP 5). Die Mea Meisinger AG stimmte bei allen Punkten mit Nein, und Herr Mülsch als ihr Vertreter gab Widerspruch zu den Punkten 5-10 der Tagesordnung zu Protokoll. Die Versammlung endete aufgrund der langen, aber wenig ergiebigen Diskussion mit Herrn Mülsch erst um 15:10 Uhr. Die Aktionäre wurden von den "Schotten" musikalisch verabschiedet.
Fazit
Nach den „Auswüchsen“ mit Kursen über 50 Euro ist die Aktie der Mühl AG inzwischen wieder um 80 Prozent auf 11 Euro zurückgekommen. Auf diesem Niveau ist inzwischen sogar die Dividendenrendite ansehnlich. Auch charttechnisch dürfte sich spätestens bei 10 Euro ein stabiler Boden befinden. Aufgrund der geschilderten Zukunftsperspektiven und Ideen erscheint ein Engagement durchaus lohnenswert. Belasten könnte höchstens die aktuell unbeliebte Branche bzw. ein weiter schwaches Umfeld am Neuen Markt.
Kontaktadresse
Mühl Product & Service AG
Bahnhofstraße 28
99448 Kranichfeld
Tel.: 036450 / 334 - 88
Fax: 036450 / 334 Ö 14
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24.06.2001 17:07 Redakteur: wa01de Artikel drucken... © 2001 GSC Research
Schaut mal auf die Umsätze (28.6.): Frankfurt ca 24.000 Stück, Xetra 28.000 Stück. Bei diesen Stückzahlen und einem eher ruhigen Tag an den Börsen hätten die Kurse explodieren müssen, haben sie aber nicht. Im Schlußkurs standen zu 9,50 auf der Briefseite 11.491 Stück zum Verkauf.
Ein klarer Fall: Irgendein großer Fonds verkauft doch noch. Das könnte mit dem Halbjahresultimo zusammenhängen, um die Performance aufzupolieren. Schließlich ist morgen letzter Handesltag. Sonst ist bei dem ausgebombten Wert wohl kaum ein Minus von 5% möglich, wenn der NM-All Sahre mit +2,4% aus dem Markt geht.
Das heißt natürlich auch: Sind die Fondsstücke weg bzw. ab Montag, wenn das 3. Quartal begonnen hat, dürfte die "Bremse" Fonds wegfallen und der Kurs könnte in die Richtung laufen, in die er eigentlich gehört: kräftig nach oben nämlich. Wenn der morgige Tag nochmal schwach ist, lege ich noch bei Mühl ordentlich drauf.
Nur zur Erinnerung: Auf der HV wurde die 2,50 Euro Gewinn je Aktie noch einmal bekräftigt, und das trotz des schwachen Baus. Das entspricht einem KGV von aberwitzigen 3,8 (!!).
Ein Aufschwung im Bausektor wird eh immer wahrscheinlicher. Heute berichtet Kampa-Haus (Fertighausbauer), dass der Umsatz voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte wieder deutlich ansteigen werde. Positiv zu werten sei auch der in den ersten fünf Monaten gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent gestiegene Auftragseingang. Aufgrund der seit einiger Zeit wieder steigenden Zahl an Bestellungen werde die Kampa-Haus AG im nächsten Jahr aber wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Die Aussichten hierfür seien so gut, wie schon lange nicht mehr, hieß es in einer vwd-Meldung vom Donnerstag.
Für mich ist und bleibt Mühl einer der besten Aktien am Neuen Markt.
Unternehmen Name der Person
oder Unternehmen Organstellung Wertpapier oder
Derivat Geschäftsart Stückzahl Erläuterungen
- Unternehmen
- Deutsche Börse
Mühl Product & Service AG Manfred Müller Aufsichtsrat
Mitglied Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
662810 Kauf 2000
Leite, was wollt ihr mehr:
Baubranche am Boden (buy on bad news!), Dividendenrendite auf Kursbasis 9 Euro bei 5,6% (!), KGV 2002(e) bei 3,6 (!), und wenn dann die Baukonjunktur anspringt ...
Mühl ist ein klarer Kauf!
Gruss
QS
einsteig : 12 € !!!
-->verlust...rechne selbt....
WAR ein VOLLINVEST !!!
*shite....
seitdem zock icm mit LBC !
Mühl...wird mit dem nm abgeschlachtet !
die kleinaktionäre können die dinger nicht mehr einsammeln !!!
*da verkaufen andere ( bei den ordern !! )
ABWARTEN und billig nachlegen...es kommen auch mal bessere Zeiten.....
Mühl ist ein Langzeitinvestment. Nicht jeden Tag ausrechnen
wieviel Geld man verloren hat; wichtig ist doch nur, daß
man dabei ist, wenn Mühl bei 100 und mehr Euro steht. Der
Tag wird kommen sei´s in 2, 3 oder 5 Jahren. In 5 Jahren
100 Euro wären vom jetzigen Stand eine Rendite von 60 Prozent
per anno. Die kann man doch aussitzen und die Dividende
mitnehmen.
mfg
thefarmer
Gruss
QS
Die Fonds haben sich von diesen Wert verabschiedet. Heute wurden an allen Börsen nicht einmal 10000 Stück gehandelt.
Wir Kleinanleger verkaufen nicht mehr. Die "Schattenwirtschaft" in Deutschland blüht wie eh und je. Davon müsste auch die Baubranche weiterhin profitieren können. Ich habe heute noch einmal dazugekauft (mein Durchschnitt 9,50 Euro und ich habe mir geschworen bei einem ev. Fall des Kurses noch weitere Positionen aufzubauen.
Auch wenn der MEMAX am Boden liegt. Schön langsam werden auch die Fonds wieder in solide Werte wie MPS investieren.
Dies ist einer der aussichtsreichsten Werte im NEMAX; eine gelungene Symbiose aus Old- and New-Economy.
Mein Rating daher: STRONG BUY
willkommen im CLUB !
#Kohle für 662810 sparen !
wkn von MÜHL...die beste werbun im chat !
Habe mit dem jetzigen Kurs kein Problem!
Es geht auch mal wieder nach oben.
mfg don
und LBC geht um 25% nach oben !
olla...ich steck den gewinn dann mal zu unserem besseren verständnis in die MÜHL !...
kursstütze....
ich glaub ich weiss auch wieso !
tehorie :
2fonds haben leerverkäufe gemacht...
was nun ?
sie drücken die letzten guten unternehemn am nm !
wieso ?
sie müssen ihre leerverkäufe glätten...
BSP. heute : MOBILCOM ...ein fond hat das gerücht verbreite...dass mob pleiet ist...
die schweine !
..die wollen den nm als verbrechermarkt hinstellen um wieder billig rein zu kommen...
meien scheien sehn sie nicht !
KGV(02e) = 3,3(!)
Dividendenrendite = 6,0%
Wie kann man nur so blöd sein und jetzt (noch) verkaufen?
Hab soeben über Frankfurt 500 ST zu 8,40 € gekauft, nächstes Limit bei 8,10 €. Mal sehen, wie lange der Schwachsinn noch weitergeht.
Gruss
QS
Aber wenn die Panik um sich greift, wird halt alles "verschleudert", auch die besten Werte am Neuen Markt (schaut Euch nur Lintec heute an: -15%).
Merkwürdig bei Mühl ist heute schon, dass in Frankfurt Umsätze bei 8,20 € stattfinden, während auf Xetra Geldkurse von über 8,40 € gestellt werden. Hm.
Gruss
QS
warum ist das kurs buchwert verhältnis bei ca 4
wenn die so hohe buchwerte (grund+boden, autos,...)haben?
mfg
Langsam überlege ich mir wieder den Einstieg
Es bleibt dabei, nicht Mühl ist das Problem, sondern die
Marktlage schlechthin. Also habe ich heute bei 8,30 Euro nachgefaßt. Ich habe zwar auch bei 14 Euro laut gesagt,
schlimmer gehts nimmer und wurde jeden Tag eines Besseren
belehrt. Jetzt haben wir ungefähr das Niveau, welches
dem Gefreiten so vorschwebte.
Wir haben keine Weltwirtschaftskrise und die Großen und
Flexiblen gehen nicht nur aus der Börsenkrise sondern auch
aus der Baukrise gestärkt hervor. Und darauf freue ich mich
bei Mühl schon heute, denn ich glaube nicht, daß wir mit
Mühl ein faules Ei im Nest haben.
Wo ist eigentlich der Gefreite? Tief erreicht-Meinungen.
Aber an die Nieren geht mir die Situation schon ein wenig,
da bin ich wohl auch nicht der Einzige, oder.
VieleGrüße
Balu
wer erklärt mir das kurs buchwert verh. von 5
In anderen boards wird die von Mühl avisierte Nemax50-Aufnahme diskutiert. Das könnte in der Tat schneller passieren als zuletzt angenommen. Aber: Ist es im Moment überhaupt erstrebenswert, in den Index aufgenommen zu werden? Ein Wechsel von Mühl zB in den MDAX würde ich viel eher gutheissen. Was meint Ihr dazu?
Gruss
QS
Bis März letzten Jahres lautete das Gesellschaftsspiel:
Man nehme eine Aktie und formuliere ein extrem hohes
Kursziel. Man sage z.B. eine 20 Euro Aktie seigt auf
Dausnd. Wer übermorgen bei 400 kauft hat verloren.
Jetzt lautet das Gesellschaftspiel: Man nehme eine Aktie
und formuliere ein extrem niedriges Kursziel. Beispielsweise
setze man das Kursziel für eine Aktie mit 30 Euro Substanz
bei 5 Euro. Wer die Nerven verliert und verkauft, hat verloren.
mfg
thefarmer
MDAX.......das sagen 90 % der aktionäre....
aber der chef ( wolf ) ist
1.der vorsitzende
und
2. der hauptaktionär mit 51 % !
und der sagt klar und deutlich :
"NEIN !"
@farmer + balu11
das hat doch auch martius angesprochen gehabt, auf der hv !
...aber wolf hat gesagt : NEIN !
wir wollen lieber in den nemax 50...
wenn mühl im Mdax wäre...dann wären wir LÄNGST bei 20 € !
( bilfinger + berger ; hochtief...... alle im Mdax )
@Quicksilver
schreib am besten eine mail an mühl...oder einen brief an wolf !
gruss
ROTHfuchs
xetra ist gefährlich....
da es NUR ein Compüuter ist...der die aktien zusammenfasst...wie er will....
kann es ZU SEHR VIELEN TEILAUSFÜHRUNGEN kommen....
ausserdem muss amn mindestens 100 kaufen/verkaufen...
bei gesellschaften wie allianz wäre das sssseeehhhhrrr teuer...
bei mühl : gefahr von teilausführungen..
ich mache aber auch xetra, wenn notwendig..wie bei lbc oder so
FFM ist doof .....berlin ist oft billiger !
Fakt ist, dass Muehl in ein riesen Keil (falling wedge) reingelaufen ist. Der Keil beginnd bereits im Mai 2000 und geht über das Hoch vom Herbst 2000 bei 45 Euro. Weiterer Berührungspunkt liegt bei ca. 13 Euro aus dem Juni diesen Jahres. Letzte Woche Mittwoch ist der Kurs aus dem Keil herausgelaufen und dürfte in den nächsten 1 bis 2 Wochen in Richtung des ersten Kursziels bei ca. 10,60 Euro laufen. Die Umsätze ziehen etwas an und der massive Abgabedruck läßt auch nach, was darauf schließen läßt, daß die Anleger, die fürs erste die Schnauze gestrichen voll haben, bereits Kasse gemacht haben. Bei diesen ausgetrockneten Werten dürfte bereits ein relativ kleines Kaufinteresse den Kurs nach oben ziehen. Somit definiere ich mein zweites Kursziel nach dem Break bei 10,60 Euro mit guten 16 Euro. Und schon haben wir einen Verdoppler. Manchmal kanns so einfach sein. In diesem Sinne wünsche ich einen guten Trade.
sollten doch auch ein paar Mühl-Kunden zum Zuge kommen,
was einige Mühlstandorte schlagartig besser auslasten könnte.
Mühl ist neben Leipzig selbst, wohl einer der größten
Gewinner der heutigen BMW-Entscheidung.
Vielleicht werden gleich morgen die ersten Neuinvestitions-
entscheidungen in Häuser, Läden und Büros getroffen. 10.000
Arbeitsplätze - das hat Folgen!
mfg
thefarmer
leipzig: bmw wird sicherlich durch eine ausschreibung die billigste baufirma nehmen die bei gewissen qualitätstandards die 4 jährige arbeit auf sich nimmt.
wobei soll hier die kleine muehl als kleiner lieferant profitieren?
alle reden von kgv v0n 5... im ersten quartal gab es 8 mio dm verlust!!! und: es wurde ein weiterer kredit von 100 mio dm aufgenommen!
der laden stinkt zum himmel. kursziel erstmal 7, dann 4,30 euro.
von bmw werden die keine mark umsatz generieren, weil die baufirma direkt vom hersteller im osten oder so alles material kauft. wer soll da bitte muehl benötigen?
lachhaft.
Kein Baustoffhersteller der Welt ist so wahnsinnig, den Baustoffhandel zu umgehen. Schließlich sichert der Baustoffhandel das Kreditausfallrisiko.
Die Kenntniss der Zahlungsfähigkeit der Bauunternehmen gehört zu den Kernkompetenzen des Baustoffhändlers.
In der Branche hies es schon vor 5 Jahren, Mühl ist bald pleite. Seitdem hat Mühl alle Prognosen eingehalten
KZ 5 euro!
interessante Überlegung.
Ist schlüssig und macht irgendwie Sinn.
Tschüs
Atze
Selbst wenn Kamps vom BMW-Werk selbst keine Mark abbekommen
würde, was ich mir kaum vorstellen kann, da bei dieser
kurzen Bauzeit Lieferanten benötigt werden, auf deren
Logistic Verlaß ist, aber selbst dann, zieht das BMW-Werk
eine sehr große Anzahl an Folge-Investitionen (Wohungen,
Hotels, Straßen, Zulieferer, Forschungseinrichtungen, etc.)
nach sich, die langfristig zur Aufwertung der gesamten
Region beitragen. Die BMW-Entscheidung für Leipzig und
damit für Ost-Deutschland wird man auch im Ausland
mit Interesse aufgenommen haben, zumal mit den Chip-Fabriken
in Dresden und Frankfurt Oder nun binnen Kürze mehrere
namhafte Großprojekte in den Neuen Bundesländern auf die
Beine gestellt werden/wurden.
mfg
thefarmer
nun ja, da hast du recht. wäre auch unwahrscheinlich dass kamps aufträge direkt von BMW bekommt bezüglich des baus der neuen fabrik. evtl. aber ein liefervertrag für die frühstücksbrötchen der belegschaft! das wär doch was!
man müsste natürlich prüfen ob auf deren logistik auch verlass ist. nicht das die leute morgens dann hungern weil die brötchen just in time geliefert werden!
dass kamps durch die folgeaufträge der region profitieren wird, stimmt. da binn ich mit dir einer meinung. mehr verdienende bevölkerung=mehr nachfrage nach brötchen. aber den ganzen bauauftrag an kamps zu erteilen wäre, glaube ich, wirklich nicht sinnvoll!
KGV 2002(e)=3,16
Dividendenrendite=6,3% (ohne Steuergutschrift)
Hab eben zu 8,20 € weiter nachgekauft.
Gruss
QS
war eben einen Klick vorher im Kamps-Thread..
mfg
thefarmer
ich erinnere mich wie du dich über meine prognose von vor ca. 6 wochen aufgeregt hast und mit pseudowirtschaftskenntnissen um dich geworfen hast, tja,und nun dieses debakel.
mfg.
Gefr.
Aber gerade das ist die Chance für den langfristig orientierten Anleger.
Ich habe mir bereits 2000 Stück zu einem Durchschnittskurs von 8,73 eingesammelt.
Nach der Börsenbereinigung werden Werte wie MPS enorm durch Fondsveranlagung profitieren; denn MPS ist einer der ausichtsreichsten Werte am Neuen Markt, da gerade Mühl eher untypisch der Old-Economy zuzurechnen ist.
Mein Kursziel auf 24 Monate 25 Euro.
kamps sagen. oder?
Kamps war nicht mein Idol; ich habe auch nicht sonderlich
viele Kamps-Aktien, da ich Aktien die hohe Dividende
ausschütten, wie Mühl, bevorzuge. Aber ich denke, Kamps
ist deutlich mehr wert, als der derzeitige Kurs sagt,
den Kamps wird Schuldzinsen hien, Gewinnwarnung her,
noch immer ordendlichen Cash produzieren. Und in einigen
Jahren sind die Schulden getilgt und dann schaugn mer mal.
Ich kann nicht sagen wo der Kurs von Mühl wann stehen wird,
aber ich kann doch hergehen und sagen, bei dieser und
jener Entwicklung müßte Mühl diesen oder jenen fairen
Wert haben. Ich habe zwar die Mühl Aktie gekauft, aber
ich sehe dies als Investment in Mühl und möchte nicht
mit einem Papier zocken. Wie sagt Warren Buffet so schön:
Kurs ist das, was man für eine Aktie bezahlt; Wert ist
das, was man dafür bekommt.
Wenn ich überzeugt bin, daß ich bei Mühl mehr Wert bekommen
habe, als ich an Kurs bezahlt habe, dann ist doch die Sache
auch dann o.k. wenn es aufgrund des Eigenlebens der Börse
Leute gibt, die ihre Aktie für mein Verständnis unter
Wert verkaufen.
Ich reg mich da schon lange nicht mehr auf. Ich denke mir,
was wäre, wenn alle Häuser Deutschlands an der Börse
notiert wären. Mal wäre ein Schuppen Miliarden wert,
mal könnte man eine Villa am Starnberger See für 100.000
Mark kaufen. Zwar irreal, aber Börse.
Wer damit nicht leben kann muß entweder zocken oder
darf nicht an der Börse investieren.
mfg
thefarmer
Gruß tama
Wenn MB oder der Chef von MB-Soft mit Mühl-Aktien bezahlt
wurde, könnten wir ja jetzt den Verkäufer der Mühl-Aktien
haben!
mfg
thefarmer
mit aktien wurde rib bezahlt..aber muehl hat doch bargeld...
mmhhh
farmer >
schreib mail .
rothfuchs@web.de
ich brauch deien anderess, fuer das bild !!!!
ROTHfuchs
mein + thomas sein KZ war gar nicht mal falsch.....schade auch.....NACHKAUFEN !!!!!
schau bitte in Dein WO-Fach.
Zum Kurs: Zwischenzeitlich sind wir in einer Zeit, in
der jemand nur einen niedrigen Kurs zu nennen braucht und
3 Tage später haben wir ihn, das Gegenteil vom letzten
Jahr, da braucht man nur Kursziel 1000 sagen und drei Tage
später waren wir da.
Wenn es wieder so leicht ist, daß jeder jeden Kurs vorher-
sagen kann, indem er ihn einfach extrem niedrig ansetzt,
könnte dies das Zeichen für eine baldige Wende sein!
mfg
thefarmer
Alles im Lot, Freunde. Es gibt erste, deutliche(!) Zeichen dafür, dass die Baukonjunktur anzieht, zB in Bayern. Die Pleite von mb-Software macht Mühl nur stärker, weil damit ein Konkurrent (zur RIB Software) vom Markt verschwunden ist.
Beim jetzigen Niveau von 8 Euro ergibt sich ein KGV für 2002 von 3,2(!) sowie eine Dividendenrendite von 6,25%. Auch bei Mühl sieht man diese Top-Kennzahlen mit Fassungslosigkeit. Aber - wenn der Markt "spinnt" und selbst Top-Unternehmen wie Aixtron nach unten reißt, dann musste es auch Mühl erwischen. Mittlerweile sind alle Fonds aus dem Wert raus; die Privatanleger und überwiegend "Hartgesottene" halten die Aktien. Nach Kostolany ist das eine gute Ausgangsbasis.
Gruss an alle
QS
seit wann ist mb-software ein Konkurent von
RIB-Software. Schlieslich hält mb-Software noch
13 % an RIB und war mal Mehrheitsaktionär mit 100 %
der RIB.
@ all
hier ein paar infos von der HP von RIB
Di 24.07.2001
Konstante am Markt
RIB zieht positive Bilanz vor allem in der Neukundengewinnung...
Zur Mitte des Jahres, kurz vor ihrer Hauptversammlung, kann die RIB
Software AG eine positive Bilanz ziehen. Dem allgemeinen konjunkturellen
Wehklagen zum Trotz hat es das Unternehmen geschafft, im ersten
Halbjahr 2001 nicht nur das Bestandskundengeschäft zu forcieren, sondern
insbesondere auch ihre Neukundenanzahl zu erhöhen.
Synergien zahlen sich aus
Sicherlich haben wir den Erfolg nicht zuletzt den zunehmenden Synergien
einer gemeinsamen Entwicklungs- und Vertriebsstrategie innerhalb unseres
Konzerns zu verdanken , resümiert Heinz J. Gollert, Vorstandsvorsitzender
der RIB Software AG. Für uns ist vor allem sehr erfreulich, dass unser
gemeinschaftliches Konzept des durchgängigen baubetrieblichen und
kaufmännischen Systems ARRIBA® bauen+ aufgeht. Auch in diesem
Bereich können wir namhafte Neukunden verzeichnen . Bei der
Komplettlösung handelt es sich um die Zusammenführung zweier etablierter
Programme der AG-Töchter TechnoData Informationstechnik GmbH und
RIB Bausoftware GmbH.
Seit 40 Jahren konstant am Markt vertreten
Natürlich hat RIB die Höhen und Tiefen der Bauwirtschaft ebenso zu spüren
bekommen wie die meisten Unternehmen, die mit dem Bau in Verbindung
stehen. Doch zukunftsorientierte Strategien, innovative und engagierte
Mitarbeiter sowie am Markt anerkannte Lösungen sorgen nach wie vor für
Konstanz und das seit nunmehr 1961.
Im Herbst diesen Jahres feiert RIB 40-jähriges Bestehen.
www.40jahreRIB.de. Auf zahlreichen Veranstaltungen und Messen bringt
der Konzern seine Erfolgsgeschichte der vergangenen vier Jahrzehnte
Kunden und Interessenten näher.
Am Freitag, 20.07.2001, hat die mb Software AG einen Insolvenzantrag
gestellt. Die Geschäftstätigkeit von RIB ist davon nicht belastet...
Nähere Informationen unter Investor Relations
Investor Relations aktuell
Stellungnahme zum Insolvenzantrag der mb Software AG
Am Freitag, 20.07.2001, hat die mb Software AG einen Insolvenzantrag gestellt.
"mb-Insolvenz belastet RIB nicht"
"Der von der mb Software AG gestellte Insolvenzantrag hat keine Auswirkungen auf die RIB
Software AG", unterstreicht Heinz J. Gollert, Vorstandsvorsitzender der RIB Software AG. Seit
der Reduzierung der Anteile der mb Software AG an RIB im Jahr 2000 auf 13% bestehe kein
direkter gegenseitiger Einfluss im Bezug auf die jeweiligen Geschäftsentwicklungen. Selbst eine
Veräußerung der Anteile durch den Insolvenzverwalter nehme bei diesem geringen Aktienanteil
keinen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der RIB.
Mit dem Erwerb von 100% der Geschäftsanteile der RIB zum 01.01.1999 war die mb Software
AG eine Zeit lang Mehrheitsgesellschafter von RIB. Seit dem 01.06.2000 halten nun die Mühl
Product & Service AG und deren Gesellschafter 51% der RIB-Aktien. Die zweitgrößte
Aktionärsgruppe sind RIB-Mitarbeiter & friends mit 31 %.
Schon seit 1961 behauptet RIB eine konstante Position am Markt mit seinem Angebot an
Software und Dienstleistungen für das Bauwesen und feiert dieses Jahr sein vierzigjähriges
Bestehen auf dem deutschen Markt.
Stellen sich allerding folgende Fragen:
1. sind die restlichen 13 % (Anteil von MB-Software)
für Mühl interssant und wie teuer könnte dieser werden ?
2. hält MB-Software noch Aktien an Mühl (der RIB Kauf wurde meines Wissen mit Aktien bezahlt)?
Wenn ja, wie viele und was macht der Insolvenzverwalter damit ?
Gruß
BluePlanet
Man nimmt die Schwäche-Phase in der Bauindustrie, die
nun schon viele Jahre dauert sehr ernst; man wundert
sich, daß einige kleine Betriebe noch immer durchhalten
können und man sei sehr froh, daß man sich rechtzeitig
mit Eigen- und Fremdkapital eingedeckt habe, so daß man
die Krise aussitzen könne. Im Osten wird es weitere
Kapazitätsanpassungen nach unten geben. Wann die Krise
aus ist, weiß keiner! Ob die Politik Maßnahmen zur
Belebung der Bauwirtschaft ergreift?
Aber all das spielt für den Kurs von Mühl nur mehr eine
untergeordnete Rolle, da wir weit unter Substanzwert sind!
Mit diesem Kurs ließen sich sogar ein, zwei Verlustjahre
rechtfertigen! Das ist, wie gesagt, meine Meinung.
mfg
thefarmer
KGV 2002(e) = 3,00
Dividendenrendite = 6,67%
Gruss
QS
Langsam reichts mir hier mit der Performance!!!!!!!!!!!!!
Draussen scheint die Sonne, auffem Bau scheint die Sonne,
z. Z. scheint auch am NM die Sonne - nur bei Mühl ist es in einer Tour am regnen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn alles in Ordnung ist, dann bitte bitte Herr Wolf tritt an die Öffentlichkeit und gib eine Ad-Hoc raus, aus der eindeutig zu erkennen ist, das alles nach Plan läuft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
SO gehts nicht weiter!!!!!!!!!
unter: info@muehl.de kann man seinem Ärger Luft
machen und die Jungs und Mädels aussem Osten mal daran erinnern, dass es hier noch Leute gibt,die dachten Mühl wäre eine positive Erscheinung am NM!!!!!!!!!
Lieber Vorstand nimm endlich Stellung zu diesem Kurssturz!!!!!!!!!!
Vor einem halben Jahr wurde bei deutlich höheren Kursen ein Rückkaufprogramm gestartet!!!!!!!!!
Jetzt hört man garnichts mehr!!!!!!!!!!!!!!!
Und ihr mit euren bescheuerten Kennzahlen wie Dividendenrendite!!!!!!!!!!!!
Ich sage euch, hier stinkt irgendwas ganz gewaltig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
LIEBE MÜHL NEHMT ENDLICH STELLUNG!!!! WAS IST LOS!?!?!?!?!?!?
Wertberichtigung heißt das Problem
aus dem Geschäftsbericht 2000
über die Bauindustrie.
MB und Mühl kann man nicht vergleichen. MB ist auch
nicht an den zurückgekauften Aktien pleite gegangen,
denn deren Wertberichtigung verursacht keinen Mittelabfluß.
Ich glaube:
Der Markt pokert auf aussergewöhnliche Belastungen durch
Umstrukturierungen,
und versucht Mühl noch einmal auf den Ausgabekurse von
vor X-Jahren auf ca. 6,5 zurückzuprügeln - und dann
kann es wieder nach oben gehen.
mfg
thefarmer
Sehr geehrter Herr xxxxxxx,
vorab vielen Dank für Ihre eMail.
Zu Ihren Fragen:
Unsere Halbjahreszahlen werden voraussichtlich am 29.08.2001 veröffentlicht.
Natürlich kann ich Ihnen noch nichts konkretes zu den Zahlen sagen. Nur soviel,
daß wir höchtswahrscheinlich im Plan liegen.
Zum Aktienkurs läßt sich tatsächlich schwer eine Erklärung finden, ich denke
aber nicht das Zurückhaltung bei Unternehmensnachrichten etwas mit
Gleichgültigkeit zu tun hat.. Momentan steht die Mühl AG in der umsatzstarken
Phase, wodurch Vorstand und alle anderen Mitarbeiter zeitlich enorm gefordert
werden.
Ich kann Ihnen garantieren, daß der Kurs also nichts mit Informationen über das
Unternehmen und dessen Strategien zu tun haben kann. Es gab weder negative
Mitteilungen, noch Verlautbarungen des Vorstands über eine schlechte
Geschäftssituation. Tatsächlich denken wir, daß jetzt auch die letzten Fonds
ihre Anteile verkaufen, da viele nach den neuen Regelungen des Neuen Marktes
abwarten wer am Markt übrig bleibt. Auch haben sich noch keine positiven Impulse
in der Bauwirtschaft ergeben.
Es macht aber zur Zeit auch keinen Sinn einen Aktienrückkauf zu veranlassen.
Laut Mitteilung durch den Neuen Markt sind noch einige wenige Fonds bei Mühl
beteiligt. Würde man also jetzt durch einen Aktienrückkauf den Kurs um 1 bis 2
Euro nach oben treiben, würden die restlichen Fonds das natürlich sofort dazu
nutzen, um die restlichen Aktien zu verkaufen. Und damit würde der
Aktienrückkauf ohne Kursreaktion verpuffen. Auf der anderen Seite ist es
natürlich auch so, daß wir uns unsere Liquidität für weitere Investitionen
aufbewahren wollen. Bis Oktober soll die heiße Phase der Investitionen
allerdings abgeschlossen sein. Und sollte sich bis dahin der Kurs nicht erholt
haben wird sicher ein Aktienrückkauf veranlaßt.
Ich hoffe Ihnen damit geholfen zu haben. Sollten Sie weitere Fragen haben können
Sie mich gern kontaktieren.
Freundliche Grüße aus Berlin
Mühl Product & Service
Aktiengesellschaft
xxxx
Marketing Services
Mfg Don
@berlusconi @alle
Nur soviel, daß wir HÖCHSTWAHRSCHEINLICH im Plan liegen.
Da gehe ich jede Wette ein, dass die Halbjahreszahlen UNTER Plan sind!!!
Für wie blöd halten die Ihre Kleinanleger eigentlich!??!
Frechheit!!!!
Die Frage ist und bleibt, ob der Markt die schlechten Zahlen, Ausblicke (?) schon voll eingepreist hat!?
Ich glaube nein und gehe von weiteren deutlichen Rückschlägen aus (bleibe jetzt aber drin!!!)!!!
Freitag gabs zwar einen Minianstieg unter endlich mal erhöhten Umsätzen, guckt man sich aber den gesamten Markt an - absoluter UNDERPERFORMER!!!!!
Die gesamte Antwort die du hier reingestellt hast hat irgendwie einen absolut negativen Trend!!!!!
Die Geschichte mit den Fonds ist doch auch wohl merkwürdig begründet....!?
Ich bleibe dabei, hoffen, dass Mühl sich nicht in die Reihe der Absocker, Pleiten und anderer Feiffen einreiht!!!
Z. Z. bin ich da nicht so positiv gestimmt!!!!!!
Aber wenn die Stimmung am schlechtesten ist.....
Sonniges WE, mfg.
Grund dafür dürften einige wneige Fonds sein, die laut Deutscher Börse noch inMühl investiert sind. Auch könnten Aktien der mb software, die ja insolevent geworden sind, indirekt an den Markt gelangen und "um jeden Preis" verkauft werden, weil man Bares braucht.
Fundamental gesehen ist die Aktie spottbillig, das dürfte jedem klar sein. Bei Kurs von 7,40 Euro und einem avisierten Gewinn von 2,50 Euro für 2002 ergeben sich folgenden Kennzahlen:
KGV (02e) = 2,96 (!!)
Dividendenrendite = 6,76%
Mein nächstes Kauflimit liegt bei 7,25 Euro
Gruss
QS
Es sollte wohl eher heißen, Fundamental wäre die Aktie spottbillig, wenn die Gewinnerwartung 2002 eintreten würde.
Es läuft doch auf eine Wette raus, ob Mühl die Prognosen erfüllen kann, oder nicht. Die Börse ist ganz deutlich der Meinung, daß Mühl sich der Konjunktur NICHT entziehen kann.
Die werden dieses Jahr weniger Gewinn machen als letztes Jahr und ob dann der Sprung auf die prognostizierten 2,5 Euro im Jahre 2002 so einfach möglich ist, steht in den Sternen. Dazu käme noch der Vertrauensverlust des Managements.
Substanz hin oder her. Wenn die nächsten Zahlen schlecht ausfallen sind Kursziele über 11/12 Euro erst wieder was für den Laaaangfristanleger.
Tschau,
Gregory_K
Selbst wenn die 2,50 Euro erst in ein oder zwei Jahren realisiert werden sollten, so würde mich das relativ wenig interessieren. Fundamental bleibt die Aktie extrem günstig, selbst im Branchenvergleich. Das Problem von Mühl sind zZt leider die Fonds. Wäre die Aktie im zB SMAX notiert, dann stünde die Aktie heute noch bei 20 Euro. Am Neuen Markt "müssen" die Fonds jetzt verkaufen und treiben damit auch exzellente Werte nach unten, siehe auch Aixtron und andere.
Mittel- bis langfristig (und so denken wir doch, oder?) werden sich derartige Untertreibungen, wie sie im Augenblick stattfinden, korrigieren. Und bei knapp 7% Dividende bleibe ich gaaanz ruhig.
Gruss
QS
Kannst Du mir mal die email-Adresse geben, wohin Du gemailt und die Antwort von Mühl bekommen hast? Danke!
Gruss
QS
Gerade erst ein Batzen Mühl bei 7,25 gekauft.
Nächstes Limit 7 Euro.
Wer ist so blöd und verkauft die Aktie zu solchen Kursen???
Kamps war auch fundamental günstig und dann sind die mal eben um 40% abgestürzt, weil die Gewinne gekürzt wurden, und das obwohl immer Brötchen gegessen werden und die mit dem hohen Cash-Flow die Zinsen nach und nach zurückzahlen.
Kamps war seit langem "billig" und ist es jetzt immer noch aber keiner interessiert sich dafür.
Was mir bei Kamps aufgefallen ist. Die meisten sprachen von billig und Boden gefunden und fundamental abgesichert und wenig Risiko, aber keiner hat gekauft.
Dazu sagt man wohl "Der Markt hat recht!".
Langfristig anlegen ist ja wirklich sinnvoll, aber darunter verstehe ich nicht einen Verlust von 50% über 5 Jahre auszusitzen.
@Quecksilver
ich wünsch Dir viel Glück beim Griff ins Messer, vielleicht fängst Du es zufälligerweise am richtigen Ende
Tschau,
Gregor
kabel + metabox
+70 % !!!!!!!!!!
die sind bankrot !!!!!!!!!!!!
die fonds wollen psuhen !
mühl sit so billig wie nie !
alsob jemand geld barucht......
wenn mühl nachkauft, dann machen sie mehr gewinn !
100 mio cash !
kauft doch mal was dafür "!
..was wäre besser, als die eigene firma ?...
brief an mühl !
wer schliesst sich an ?
gruss,
ROTHfuchs
P.s.: wer ist so blöd und verkauft unter einkaufspreis ????
Nein, es sind noch nicht alle Fonds aus Mühl draussen; es handelt sich aber nur noch im "Restbestände", die bei fehlender Kaufbereitschaft allerdings einen Kursrutsch auslösen können wie zB heute.
Privatanleger können nicht die Verkäufer sein (die wären auch schön blöd), was man an den gehandelten Volumina sehen kann. Da stecken größere Adresse dahinter.
Fundamental ist die Aktie ein Witz (und auch nicht mit Kamps zu vergleichen). Allein die Dividende (seit Jahren werden 50 Cent gezahlt) ergibt mittlerweile eine Rendite von sagenhaften 6,99% (Kurs 7,15 Euro). Hab heute zu 7,25 Euro nachgelegt, mein nächstes Limit liegt bei 7 Euro. Bei den immer noch bestehenden Prognosen von 2,50 Euro Gewinn in 2002 (woran der Markt allerdings nicht mehr glaubt) bedeutet das im Moment ein KGV von unter drei(!).
Wenn die Aktien, die jetzt anscheinend verkauft werden "müssen", erstmal vom Markt sind, ist der Markt bereinigt. Dann liegen die Aktien in "ruhigen Händen" (Kostolany würde sagen, dass die Hartgesottenen gekauft hätten), was die beste Basis dafür ist, die Untertreibungen schnell wieder auszugleichen.
Ich persönlich glaube, dass der Gewinn dieses Jahr "lediglich" auf Vorjahresniveau verharrt (was aber weiss Gott kein Beinbruch ist) und die 2,50 Euro Gewinn je Aktie erst 2003 erreicht wird. Aber hey - wo ist das Problem? Schaut man auf die Bewertung und kauft mittel- bis langfristig, gibts kein Risiko, aber enorme Chancen für den Kurs.
Gruss
QS
Warum sollte ein Fondmanager so einen günstigen Wert rausschmeissen, hat er nur noch bessere Aktien im Depot?
Gewinnmitnahmen können es ja nicht mehr sein.
Liegen dann in Kürze alle frei handelbaren Aktien bei Kleinanlegern?
Wer kauft die großen Volumina die jetzt verkauft werden? Privatanleger oder andere institutionelle?
Von Ende Juni bis vor ein paar Tagen, waren die Umsätze ziemlich niedrig der Kurs ist in der Zeit von 9,50 auf 7,50 runter. Erst in den letzten Tagen ziehen die Umsätze an.
Ich denke, man kann sich jede Börsensituation auch schönreden.
Aus Mühl ist die Fantasie (innovativer Bauwert mit Wachstumsraten wie ein HiTech-Unternehmen) erstmal raus.
Andere wirkliche HiTech-Unternehmen sind dagegen jetzt deutlich billiger geworden. Ich kann schon verstehen daß einige Fondmanager jetzt umschichten.
Tschau
Gregory_K
Zu Deinen Fragen:
1. Über die Deutsche Börse und über die Fondsgesellschaften (Aufstellung der Depotbestände, gerade zum 30.6.01) kann man die Daten entnehmen, um festzustellen, ob und wieviele Fonds noch in einer Aktie investiert sind.
2. Ja, die Aktien wandern zunehmend in die Hand von Privat- bzw. Kleinanlegern, allerdings "Hartgesottene".
3. Die grossen Volumnia werden zum einen von Privatanlegern gekauft. Es finden aber auch sog. "trade sales" statt, d.h. Institutionelle schichten oder tauschen die Aktien aus. Das kann außerbörslich, aber auch über die Börse (wie zZt in kleinerem Rahmen) geschehen.
4. Tja, und warum ein Fondsmanager die Aktien rausschmeisst: Frag nicht nach der Logik dieser Leute, sie rennen dem Markt immer hinterher und machen nur dass, was die Anleger wollen: Zahlen diese in Fonds ein, wird gekauft, verkaufen sie aber Fondsanteile, wird rausgeballert (und damit ein Abwärtstrend noch verstärkt).
Anscheinend meinen die Fondsmanager wohl, dass sie bessere Werte als Mühl finden. Natürlich gibt es am Neuen Markt andere unterbewerte Titel; ich denke da nur an Aixtron, Lintec, Senator ... Vielleicht liegt es an der (Bau)Branche, wer weiss.
Fakt ist, dass Mühl in der Nähe des Emissionskurses vor mehr als 10 Jahren notiert (damals: 13 DM), obwohl die Firma fulminant gewachsen ist. Na, klingelts? Mehr in Sachen Unterbewertung brauche ich wohl nicht zu sagen.
Neuester Stand bei Kurs 6,70 (!) Euro:
KGV (02e) = 2,68
Dividendenrendite = 7,46%
Gruss
QS
Wissen die was,was wir nicht wissen?
Gruss
Stormi
Wenn ihr Fragen habt, ruft bei Mühl an:
Telefon 030-338040 (dann Herrn Brosemann (Abteilung IR) verlangen).
Hab heute bei 6,60 Euro weiter gekauft. Nächstes Limit 6,25 Euro.
Gruss
QS
Erstmal vielen Dank für Deine Anworten.
An der Logik der Fondsmanager hab ich auch so meine Zweifel ... da gibts leider nur wenige die ihren individuellen Stil durchsetzen können.
Zu Deiner 1. Anwort:
muß ich wirklich die Halbjahresberichte aller Fonds durchsuchen, die im Neuen Markt investieren dürfen um rauszufinden welcher Fonds zu einem Stichtag eine bestimmte Anzahl Aktien im Portfolio hatte? Das erscheint mir sehr mühselig und die Aktualität fehlt.
Hast Du Dir da eigentlich einen größeren Überblick verschafft oder nur die Förtsch-Fonds betrachtet?
Vielleicht weiß ja auch Mühl, welche Institutionellen größere Pakte besitzen.
Tschau,
Gregory_K
Und herr wolf hat gesagt ( HV )
der grösste dt. fond , war das DWS oder so...
die haben keine ZUWÄCHSE/ZUflüsse mehr....und verkaufen riegoros....
allerdings das weiss ich :
WOLF + Allianz haben 75 % !
( wolf 51 , allianz 10% )
dann noch die familie von wolf ?!!!!!!!!!!!!!!!!!
ca. 7% !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
( sind das die übeltäter )
dann nopch die fonds..dürften aber nicht mehr als 10% habne !
und der rest an die kleinanleger + beschäftigte !
( mühl war 4 fach von den beschäftigten überzeichnet ! )
*verkaufen die
und MB-sofware ( ungeklärt! )
also WOLF betonte immer wieder :
ich verkaufe nichts !
( will immer über 51% halten )
also können es nur
1.Mb-software
2.fonds
3.die fam. wolf ( sohn + vater )
4.die beschäftigten sein !
Meine meinung :
-die fonds sind raus ( oder verkaufen die rester ! )
-die familie verkauft nichts
-beschäftigte haben nicht soveile anteile ( habven sicher nachgekauft, also verkaufen nicht im minus )
-wolf verkauft niemals !!!!
welcher ordervolumen ?
handelsvoluemn von 30.000
xetra :
UEHL PROD. + SERV. O.N. (XETRA)
ZEIT
KURS
KURSZUSATZ
KURSART
UMSATZ IN
STÜCK
13:42:10
6.95
F
700
13:41:51
6.95
F
400
13:41:44
6.93
F
1000
13:21:39
6.93
F
170
13:21:29
6.90
F
30
12:47:43
6.90
F
200
11:52:36
6.95
F
400
11:48:10
6.75
F
450
11:42:20
7.00
F
595
11:42:03
7.00
F
500
11:39:28
6.75
F
601
11:34:22
7.00
F
2100
11:32:09
7.00
F
1805
11:31:47
7.00
F
500
11:31:30
7.00
F
500
11:31:30
6.99
F
990
11:31:15
6.90
F
205
11:31:10
6.90
F
1795
11:31:01
6.90
F
2000
11:30:41
6.90
F
15
11:30:30
6.90
F
1990
11:30:30
6.85
F
200
11:21:09
6.85
F
100
11:20:44
6.85
F
200
10:58:10
6.80
F
340
10:42:30
6.66
F
50
10:38:30
6.80
F
160
10:31:46
6.70
F
500
10:31:21
6.70
F
400
10:31:13
6.71
F
200
10:22:20
6.51
F
700
10:22:13
6.52
F
250
10:22:08
6.70
F
50
10:09:50
6.99
F
10
10:05:40
6.70
F
1350
10:03:24
6.71
F
150
10:03:24
6.72
F
500
10:03:24
7.00
F
500
09:52:18
7.02
F
500
09:43:46
7.06
F
500
09:42:54
7.05
F
500
09:24:08
7.05
F
2000
09:11:57
7.20
F
200
09:11:52
7.23
F
300
09:07:22
7.25
F
400
09:04:38
7.25
E
keine order über 3000 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
komisch....
aber 1 ist klar, die bei 6,51 rein sind zögern nicht bei 7 zu verkaufen !
( +10% ) !
gruss,
ROTHfuchs
Nein, ich betrachte nicht nur die Fonds von Förtsch. Insgesamt haben noch einige Fonds Mühl im Depot, aber nicht in nennenswerte Stückzahlen. Die Fonds betrachte ich in der aktuellen Situation als eher nebensächlich.
Auch Mühl selbst weiss nicht, von wo aus die größere Stückzahlen herkommen. Ein Verkauf von Herrn Wolf oder seiner Familie schliesse ich aus. Deshalb liegt es nahe, dass die Aktien aus dem Besizt der mb-Software an den Markt gelangen, nachdem die mb ja pleite ist. Aber das ist wie gesagt nur eine Vermutung, ist aber durchaus plausibel.
Im übrigen muss ich ROTHfuchs widersprechen: Habe soeben einen Blick in mein Depot geworfen und festgestellt, dass ich heute morgen noch einige Mühl zu 6,52 Euro auf Xetra gekriegt habe. Ich denke nicht daran, die Mühl für 7 Euro zu verschenken. Mein Engagement ist langfristig angelegt, und meine Argumentation in diesem board hat auch stets darauf basiert. Den fairen Wert für die Aktie sehe ich im übrigen bei ca. 20 Euro. Deshalb ist für mich ein Verkauf bei 7 Euro auch kein Thema.
Gruss
QS
-----ich habe den xetra reingesteöllt !-----
jajaja
aber 10% in 4 stunden...da werden die nerven schnell blass...
ich glaub auch, dass MB schuld ist....
die familie hätte bei 60-20 € verkauft und nicht bei 7 € !!!!!
wieviele scheine mb wohl noch hat ?
chance nutzen ?
nur als info
Quicksilber
du hast 250 st zu 6,52 um 10:22:13 bekommen !!!!
10:22:20
6.51
F
700
10:22:13
6.52
F
250
also hat jemand stop loss verkauft !
das waren alle !
nicht mal 1000 stück !
*das stimmt mich optimistisch, ausser der stop loss !
gruss
ROTHfuchs
P.s.: wie lange willst du halten ?
Ja, das muß der Trade gewesen sein, 250 ST ist richtig.
Wie kommst Du auf die Aussage,dass zu diesem Zeitpunkt eine Stop Loss-Order im Markt gewesen sein soll?
Es kann auch eine Verkaufsorder sein von jemanden, der die Markttiefe gesehen hat und demnentsprechend seine Stückzahl angepaßt hat. Ob der Verköufer nun 6,52 oder 6,51 Euro als Kurs kriegt, ist ihm völlig Wurscht.
Die Stücke bleiben im Depot. Zu einstelligen Kursen geht bei mir nix raus.
Dass mb hinter dem Kursrutsch steckt, na da scheinen wir beide uns ja einig zu sein.
Gruss
QS
Ich halte die Aktie bei einem Kurs von 20 Euro fair bewertet. Da ich mittel- bis langfristig denke, werde ich die Aktien mindestens bis zu diesem Kurs halten.
Im Augenblick hat jemand in Xetra eine größere Verkaufsorder zu 7 Euro drin. Dort werden zZt blockweise 1000 Stück angeboten. Immer, wenn 1000 Stück gekauft sind, wird die Angebotsmenge wieder auf 1000 aufgestockt. Ist sehr schön zu erkennen. Ich werte das aber auch als gutes Zeichen dafür, dass man nicht "um jeden Preis" verkaufen will oder muss. Sonst gingen die Stücke auch zB bei 6,90 oder noch tiefer weg.
Gruss
QS
Man, Jungs, macht endlich die Augen auf!!!!!!!
Hier stimmt was nicht!!!!!!
Ich verstehe nicht, wieso ihr das als gutes Zeichen wertet, dass es keine Nachrichten aus dem Unternehmen gibt?!??!!?!?!?!?!??!?
Das ist kacke!!!!! Herr Wolf hätte schon längst ein Meldung herausgeben sollen, aus der klar und deutlich hervorgeht, dass dieser Kurssturz NICHT gerechtfertigt ist!!!!!!
Tut er aber nicht!!!!
Also ist hier irgendwas im Busch!!!! 100 %ig!!!!!!
Völliger Quatsch eure Theorien mit den Fonds die verkaufen "müssen"!!!!!!!!!!!!!!!
Es ist unglaublich viel Kohle (Cash) da und es wird nach und nach investiert nur nicht in Mühl!!!!!!!!!!!!!!!!
KOMISCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ihr mit eurem Nachkaufen und pseudo Theorien!!!!
Sorry, aber ihr habt im letzten Jahr wohl garnichts gelernt?!!?!?!?!
In ein fallendes Messer fassen - da haben sich doch alle im letzten Jahr schon die Finger aufgeschnitten!!!!!!!!!!
Ich bin leider noch drin und werde -so doof sich das anhört- drin bleiben!!!!!!!!!! Allerdings begründet sich mein Verhalten einzig und alleine auf Hoffnung!!!!!!!!
Das war mit Sicherheit noch nicht alles!!!!!!!!!!
Bei der kleinsten Erholung gehen dicke Orders raus und im Unternehmen gibts keine News!????!!?
WETTEN WOHL!!!!!!!!!!
Bis dahin, Gute Nacht, Die Tochter.
"Im ersten Quartal hat der Vorstand von der ihm erteilten Ermächtigung zum
Erwerb eigener Aktien Gebrauch gemacht und bisher insgesamt 74.789 Stück
Aktien zu einem Durchschnittskurs von 12,98 Euro erworben."
Was nichts anderes heißt bei einem Aktienkurs von 7 Euro, als das ein Wertberichtingsbedarf von rund 75.000 x 6 Euro gleich 450.000 Euro allein durch einen falsch getimten Aktienrückkauf entstanden ist. Nicht so gut, oder?
Auch Mühl sollte einfach mal drüber nachdenken, ob man am Neuen Markt richtig gelistet ist.
Edelmax
Wenn Du wirklich meinst, dass hier etwas nicht stimmt, dann MUSST Du verkaufen. Auf das Prinzip Hoffnung zu setzen ist an der Börse grundlegend falsch. Eine alte Börsenweisheit sagt, dass, wenn man eine Aktie heute zum jetzigen Kurs nicht mehr kaufen würde, man seinen Bestand verkaufen muss, weil man von der Aktie nicht mehr überzeugt ist. Ich hingegen glaube an dan Unternehmen (siehe meine bsiherigen postings) weiterhin, deshalb kaufe ich.
@Edelmax
Du hast vollkommen Recht, es besteht ein Abschreibungsbedarf zum HEUTIGEN Zeitpunkt. Am Jahresende kann das allerdings schon wieder anders aussehen.
Aber - ohne es zu beschönigen: Es gibt/gab im Hause Mühl bereits Überlegungen, den Neuen Markt zu verlassen. Tatsächlich wäre man wohl im SMAX oder MDAX besser aufgehoben. Dann allerdings hätten auch keine (NM-)Fonds den Kurs bis auf 60 Euro gepusht. Ein Listing am Neuen Markt bedeutet insofern auch mehr Volatilität. Das ist verbuden mit Übetreibungen nach oben und nach unten. Bei 60 Euro hat der Markt sicherlich nach oben übetrieben, genau so wie er jetzt bei 7 Euro nach unten untertreibt. Jede Medaille hat halt immer 2 Seiten.
Gruss
QS
Zur Info. Im letzten Jahr hat Mühl auch bei diesem Kurs (um 13€) gekauft und für ca. 56€ (das war, als Wolff die 100€ schmackhaft gemacht hat) verkauft!!!!!!!.
Das mußte eigentlich ausreichen.
Ich lasse mich hier nicht weiter verarschen!!!!!!!
IRGENJEMAND WEISS IRGENDWAS UND DAHER WIRD ZU IRGENDWELCHEN KURSEN ALLES VERKAUFT!!!!!!!
KACKE ist das!!!!
zum Thema - Fonds verkaufen. Man hört derzeit immer wieder
mal, daß ein Themen- Branchen- oder Neuer Markt-Fonds geschlossen wird. Das würde doch heißen, es wird alles
versilbert was noch im Depot ist und wenn es eine noch
so unterbewertete Aktie sein sollte, alles muß raus.
Vielleicht ist das eine Begründung, warum auf diesem Niveau
immer noch Verkäufer auftauchen.
Im übrigen bin ich nicht der Meinung, daß sich das
Unternehmen zu jeder starken Kursschwankung äußern sollte,
wenn es keine unternehmensrelevanten News gibt.
Natürlich ist der Kursverfall besorgniserregend, aber da
ich an das Unternehmen und das Management glaube, die
Kennzahlen sprechen für sich, ist es hoffentlich auch eine
Chance zum Einstieg die es nicht jeden Tag gibt.
Balu
am Neuen Markt zur rechtzeitigen Ankuendigung von Gewinnwarnungen
verpflichtet?
Falls bei Mühl alles im grünen Bereich ist, wäre eine entsprechende
Mitteilung an die Aktionäre sicher hilfreich und würde
die jetzt bestehende Verunsicherung reduzieren, oder?
K.Z.
Als Folge daraus haben die meisten Bauunternehmen weniger Material eingekauft, sowie weniger Subunternehmer beschäftigt. Das hat sich wiederum auf die Beschäftigtenzahlen ausgewirkt. Gegenläufig dazu sind allerdings die Preise und Materialkosten gestiegen. Eine Verbesserung in den kommenden Monaten wird nicht erwartet, da viele Unternehmer weiterhin skeptisch in die Zukunft blicken. Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen- sowie preislichen- und politischen Entwicklung ist besonders ausgeprägt.
Autor: Fabian Oertel (© wallstreet:online AG) 12:40 02.08.2001
By on bad news ?
Grüsse
OIO
Baugewerbe zeigt weiter Schwäche
Der monatlich ermittelte BuildOnline-Bau-Index Deutschland hat für den Monat Juli erneut Schwäche gezeigt. Ein ermittelter Index-Wert von 40,9 Punkten signalisiert einen weiteren Rückgang der Bautätigkeit. Damit ist der Index zum vierzehnten Mal in Folge auf dem Rückzug. Am schlimmsten betroffen ist demnach der Wohnungsbau, der eine schlechte Auftragslage ausweist.Als Folge daraus haben die meisten Bauunternehmen weniger Material eingekauft, sowie weniger Subunternehmer beschäftigt. Das hat sich wiederum auf die Beschäftigtenzahlen ausgewirkt. Gegenläufig dazu sind allerdings die Preise und Materialkosten gestiegen. Eine Verbesserung in den kommenden Monaten wird nicht erwartet, da viele Unternehmer weiterhin skeptisch in die Zukunft blicken. Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen- sowie preislichen- und politischen Entwicklung ist besonders ausgeprägt.
Vielleicht liegt die Schwäche von Mühl ja wirklich NUR an den schlechten Aussichten der Baubranche.
Tschau
Gregory_K
beruhigt euch !!!!!!!!!!!!!!!
da ich gestern abend nicht schlafen konnte.....
hab ich das gemacht was Dr. Ulrich Strunz
( Forever Young ) gesagt hat !
*zufällig kommt er aus ROTH
Ich bin gelaufen.....
um 0.00 Uhr gings los....
und um 6 UHR bin ich ZUFÄLLIG in KRANICHFELD angekommen...
hab ne verschnaufspause im garten gemacht...
und bin um 7 Uhr wieder richting ef ( erfurt )
und was sehe ich....
ausser MÜHL MÜHL MÜHL und MÜHL ?
ich hab ZUFÄLLIG meinen Fotoapparat mitgehabt ?!!
und ein paar Bildchen gemacht.....
*jetzt weiss ich auch wo die systemzentrale ist !
( von MÜHL )
....da sehe ich, ausser ein paar MÜHL LKW`s und MÜHL Mitarbeitern
( der eine lädt einen LKW voll, der andere macht das Tor auf... )
..also, da sehe ich vor der systemzentrale ( Bahnhofsstrasse )
einen SCHWARZEN MERCEDES 200 CLX .....mit
dem NUMMERNSCHILD :
MÜ HL 250
( wofür steht NUMER : 250 ?????....der war doch schon auf der HV in Erfurt
( @farmer + balu )
...das dürfte der wagen vom chef gewesen sein !!!!!!!!!!!!!
.....für mich sah alles wie immer aus....NICHTS NEUES...
persönlich nachgefragt hab ich nicht, aber es ist alles so wie immer....
alles IN ORDNUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
alles beruhigt euch mal.....
Mühl hat bei 12, nochwas nachgekaft.....der theorethische wert liegt aber
bei ca. 20-24 € !!! ( mein ich auch @ Quciksilber )
...die kaufen also ihr eigenes geld....
und die haben noch , laut wolf 100 mio cash !!!!!!!!!
...da bezahlen sie die aktien ja von den zinsen !!!!!!!!....
Ein Brief an WOlf wäre aber gar nicht mal schlecht....
ZUR ERINNERUNG !!!!!!!!!!!!
( ich glaub wolf drückt den kurs KÜNSTLICH, um billig nachzulegen....darumn auch keien PR !!!! )
...so, dass wars...
ich fahre heute nochmal hin..und schreib, wenns was neues gibt !
Ach ja, ich war um 10 UHR zurück in Erfurt !
Gruss,
ROTHfuchs
Aber trotzdem: Ich verkaufe kein Stück, nicht unter 20 Euro.
Gruss und Glückwunsch an alle Mutigen, die unter 7 Euro eingestiegen sind.
QS
Sachsen-Anhalt und Thüringen erhalten ab 1. Dezember zwei Prozent mehr Lohn.
Darauf haben sich die Gewerkschaft IG BAU und der Arbeitgeberverband am
Donnerstag in Freyburg an der Unstrut verständigt. Der neue Tarifvertrag hat
eine Laufzeit bis 31. Mai 2003. Darüber hinaus vereinbarten beide Seiten, noch
in diesem Jahr Verhandlungen über die Einführung einer tariflichen Zusatzrente
zu beginnen./kr/DP/rw
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
Grüsse
OIO
Ich bin noch dabei!!
Hohe Umsätze, Kurs gestiegen - unglaublich!!
Den Quatsch, das Wolf hier den Kurs drückt, glaube ich nicht!!!
Dem wären höhere Kurse auch lieber!!!
Der hat da ja wohl einiges mehr drin hängen!?!?!!?!?
Wolf hat auf Bloomberg vor einigen Monaten mal gesagt, Kurse von EURO 100 wären "fair"!!!
Kurz danach hat Förtsch sich da mit dran gehängt, die Aktie ist abgegangen, Mühl verkauft dann bei Kursen von etwa EURO 50, Förtsch ballert den Kurs (immer noch) nach unten und Wolf sagt NICHTS!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist alles irgendwie KACKE!!!
Trotzdem KANN ICH NICHT VERKAUFEN!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann den ganzen Scheiss ja nicht mal mehr steuerlich geltend machen!!!!!!!!!!!!!!! FUCK!!!!!!
Kämpfen!!!!
Ich befürchte IMMER NOCH, da kommt noch was!!!!!!!!!
Spätestens in 4 Wochen wissen wir mehr, falls vorher keine Gewinnwarnung kommt!!!
Bis dahin, können wir weiter spekulieren!!!!!!!!!!
WENN ALLES I.O. IST, BITTE LIEBER HERR WOLF "BERUHIGEN" SIE IHRE INVESTOREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gute Nacht, Die Tochter!!!!!
billiger gewesen..... aber was soll die Pfennig-Fuchserei;
der Schweinezyklus am Bau wird auch mal zu ende gehen. Und
wie sagt Peter Lynch: Je länger eine Branche im zyklischen
Abschwung/Tief war, desto stärker wird dafür der nächste
Aufschwung.
Wir bekommen schon noch 3-stellige Mühl-Kurse und Mps kommt
dann in den Nemax 50 - oder das, was dann die Oberklasse ist.
mfg
thefarmer
Deine ausführungen erinnern an das pfeifen eines kindes im dunklem keller.Wenn es dir hilft mach weiter so.
Aber warum diesen zwanghaften drang wegen mühl hier in diesem board zu missionieren.
Die baukrise steht erst am anfang. Mühl wird in der nächsten bilanz wertberichtigungen vornehmen müssen und die faulen forderungen auflösen. Dann kann der interessierte anleger staunen was mit diesr perle noch möglich ist.
mfg.
gefr.
Woher weiß Du das mit den Forderungsausfällen???
Meine Lebenserfahrung:
Die kleinen Handwerker zahlen; die bemühen sich. Die haben
auch noch Charakter und Ehre. Die, die nicht zahlen, das
sind meist die Großen - siehe Schneider-Affaire.
Mußt Du etwa mal wieder Gerüchte streuen, weil Du
Leer-Verkäufe eindecken mußt????
mfg
thefarmer
Woher weißt Du, daß die seit fast 7 Jahren dauernde Krise
am Bau erst am Anfang steht?
Weil in München gigantischer Wohnraummangel herrscht?
Weil unsere Politiker Deutschland endlich als Einwanderungs-
land definieren.
Weil Millionen Altbauten nicht mehr dem modernen Wohnkomfort
entsprechen.
Weil die Leute immer mehr Wohnfläche pro Person benötigen?
Weil die Leute die Nase von der Börse voll haben und wieder
verstärkt in Immobilien investieren?
Und Baulogistic brauch man ja auch nicht mehr - wir
kehren ja zurück zur Muskelkraft und Schubkarre.
Ich komme aus dem Großraum München, ich kenne Leute, die
suchen seit Monaten nach einer halbwegs vernünftigen Wohnung.
Ich kenne Fälle, da wurden Wohnungen an den meistbietenden
Mieter versteigert.
mfg
thefarmer
Grüsse
OIO
Habe mal durchgerechnet, was wäre, wenn alle Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen bei Mühl wertberichtigt
werden müßten.
Ergebnis:
Abgesehen davon, daß es dann in Deutschland wohl kaum mehr
eine Bauindustrie geben dürfte, würde Mühl dies
buchhalterisch überleben,
sofern wir dann nicht auch noch unterstellen müssen, daß
auch die Warenbestände nichts mehr wert sind.
Das EK zum 31.3.2001 war mit 195 Mio größer als
der Posten Forderungen aus L+L mit 173 Mio. Zum
Eigenkapital kommen dann noch die stillen Reserven in
Form von Grundstücken und Beteiligungen, insbesondere
eLogistic.
Jetzt macht das gleiche Spielchen mal mit Unternehmen
wie Beispielsweise der Dt. Bank. Was wäre, wenn dort
alle Forderungen an Kunden plötzlich wertberichtigt
werden müßten.
Ist zwar Blödsinn so etwas anzunehmen, aber für die
Gewinnung von Erkenntnissen sind Extem-Annahmen immer
recht sinnvoll.
mfg
thefarmer
Hallo Gefreiter:
Woher weißt Du, daß die seit fast 7 Jahren dauernde Krise
am Bau erst am Anfang steht?
>>>> Weil es sich in der Bauwirtschaft bis jetzt nicht um eine krise gehandelt hat sondern lediglich um eine anpasssung nach dem vereinigungsboom etc.<<<<<<<
Weil in München gigantischer Wohnraummangel herrscht?
>>>> München ist für die bewertung der bauprobleme in großdeutschland , auch wenn es die hauptstadt der bewegung war, ohne bedeutung wg. der dortigen wahsinnigen bodenbewertung, image, arbeitsmarktsituation usw.ohnehin nur eine ausnahme.München als beispiel zu nehmen zeigt das du nichts begriffen hast.<<<<<<<
Weil unsere Politiker Deutschland endlich als Einwanderungs-
land definieren.
>>>> könnte in der tat etwas nachfrage nach altimmobilien und wohnraum schaffen. Dagegen stehen abflüsse durch auswanderung aus deutschland in höherer zahl. Neben gutbetuchten ruheständlern auch akademiker. Also unterm strich trotz zuwanderung keinen nährwert für die bauwirtschaft.<<<<<<<<
Weil Millionen Altbauten nicht mehr dem modernen Wohnkomfort
entsprechen.
>>>> Leider entspricht die einkommensentwicklung für die breite masse in deutschland nicht den preisen für altbauten mit modernstem wohnkomfort.Dies erklärt sich durch angebot und nachfrage mit der tendenz nach noch weniger nachfrage<<<<<
Weil die Leute immer mehr Wohnfläche pro Person benötigen?
>>>>> Nicht unbedingt benötigen, sondern nach bezahlbarkeit gerne in anspruch nehmen. in zeiten hoher arbeitslosigkeit und usw, erinnert sich mancher wieder wie praktisch und kostengünstig weniger wohnraum ist. Deshalb nur von bedeutung bei wachsender nachfrage durch höhere einkommen. Diese sind leider nicht für die nahe zukunft zu erwarten<<<<<<<
Weil die Leute die Nase von der Börse voll haben und wieder
verstärkt in Immobilien investieren?
>>>>>Die leute haben m.e. nicht die nase von der börse voll, sondern sie machen einen schmerzhaften und notwendigen lernprozess durch. Danach wird genauer hingeschaut und vorsichtiger investiert werden.
Nach allen verhaltensmustern der anleger wird niemand in wohnraum und büros investieren, solange es hier gewaltige leerstände durch überangebote gibt<<<<<
Und Baulogistic brauch man ja auch nicht mehr - wir
kehren ja zurück zur Muskelkraft und Schubkarre.
>>>>>>> ja, bestimmt, wenn wirtschaftsfachleute wie the farmer in deutschland einfluss gewinnen würden. Nicht vorstellbar aber man kann nie wissen<<<<<
Ich komme aus dem Großraum München, ich kenne Leute, die
suchen seit Monaten nach einer halbwegs vernünftigen Wohnung.
Ich kenne Fälle, da wurden Wohnungen an den meistbietenden
Mieter versteigert.
>>>>> und nun bist du darüber so beeindruckt, dass diese ausnahmesituation von dir auf ganz deutschland projektiert wird und du einen riesen boom siehst??? Ich hoffe nicht, dass dieses argument von dir ernstgemeint ist???<<<<<<
<<<<<< Hoffentlich beantwortet dies deine fragen.Ansonsten noch ein schönes wochenende wünscht der Gefr.<<<<<
mfg
thefarmer
Offensichtlich versuchen die Leerverkäufer, sich wieder einzudecken.
Am 22.8. kommen die 6-Monatszahlen. Aller Vorausicht nach können die Prognosen gehalten werden. Auf Grund der freundlicheren Börsenstimmung in den nächsten vier Wochen denke ich, dass MPS wieder an die 15 Euro herankommen sollte. Bei einem Übertreffen der Planzahlen ist sicherlich mit Kursen um die 20 Euro zu rechnen.
Die Halbjahreszahlen kommen bestimmt NICHT am 22.8.
Woher hast Du dieses Datum überhaupt?
Veröffentlichung ist am 29.8. oder am 31.8. (Quelle: Mühl).
Gruss
QS
in der Thüringer Allgemeine stand : 28. !
aber das kann an MÜHl liegen !
auf HV : hat martius doch angesprochen, dass die zahlen eher kommen sollen ( zewcks prüfung )
alles klar ?
oder !
MÜHl zieht massiev an !
ich hoffe, mb hat keine scheien mehr..die stürzen ja mehr und mehr ab.....
nemax -3% und mühl im plus !!!!
Börse-Domain.
Wir wollen doch jetzt mal realistisch sein und bleiben:
Ende des Monats kommen die Halbjahreszahlen. Was soll passieren? Äußerst schlechte Nachrichten sind teilweise im Kurs "eingepreist". Sicherlich besteht im Kurs noch Spielraum nach unten, aber bei den Kennzahlen von Mühl bleibe ich ganz ruhig.
Angenommen, der Kurs fällt nochmal auf das Tief von 6,50 Euro, vielleicht auch bei einem Ausverkauf am Neuen Markt (der dürfte uns wohl in den nächsten Tagen bzw. innerhalb der nächsten vier Wochen bevorstehen) Richtung 5 Euro, dann kann ich nur lachen und bin der Erste, der fleißig kaufen wird. Denkt daran: Die Dividende beträgt 0,50 Euro, und die wird es wohl die nächsten 10 Jahre noch geben. Der Gewinn je Aktie sollte laut Wolf im nächsten Jahr bei 2,50 Euro liegen, was wohl nicht zu schaffen ist, dafür erst in 2003 oder 2004. Na und? Bei einem Kurs von 5 Euro ergibt sich ein KGV von 2(!!!). Auch wenn das erst in zwei oder drei Jahren ist: Ich hab damit kein Problem.
Mühl ist ein Unternehmen am Neuen Markt, das dicke Gewinne erwirtschaftet und keine Verluste. Das haben wohl viele vergessen. Von der Kennzahlen her eines der besten Unternehmen am NM, vielleicht sogar das Beste (wer hat einen Gegenvorschlag?). Die Branche "Bau" allerdings lastet schwer auf dem Wert, das ist das Problem. Bei einer Notierung im MDAX oder SDAX wäre der Kurs nicht so weit eingebrochen, aber das Thema hab hab ich in diesem board ja schon des öfteren angsprochen.
Zusammengefaßt meine Einschätzung für die nächsten vier Wochen: Der Neue Markt kriegt einen Paniktag mit Ausverkaufsstimmung (vielleicht -10% oder -15% im Nemax). Das war es dann aber auch. Sicherlich kann man an diesem Tag bei vielen Werten einsteigen (vielleicht Aixtron bei 20 Euro, Senator Film bei 3 Euro, Jumptec bei 7,50 Euro usw.), Mühl erreicht vielleicht ein Low um die 5 Euro, was die nächsten 20 Jahre nie wieder erreicht werden dürfte.
Das alles ist meine Erfahrung aus meiner Börsenzeit, und ich babe zwei große Crashs erlebt. Der letzte Ausverkauf kommt noch (auch im DAX), Intraday werden wir aber bereits wieder die Wende erleben. Die Mutigen kaufen an diesem Tag. Wann er genau kommt weiss ich nicht, aber er kommt. Nutzt due Chance!
Gruss
QS
Sollte der Gewinn nächstes Jahr nicht 2,5 DM sein ?
Grüsse
OIO
http://www.ariva.de/statistics/facts.m?a=662810
Edelmax
@Edelmax
Ups !
Ihr habt recht.
Grüsse
OIO
stimme euch bei :
2,5 € ! ( laut Vorsatnd, der hat aber immer alle übertoffen )
wenn 1 jahr mal Bauboom ist.....sind wir die nummer 1 !.....
( baustoffe )
der bau geht um 40% in 10 jahren bergab...und mühl steigt beim umsatz von 14 auf
2000 mio DM !
gruss,
ROTHfuchs
P.s.: selbst wenn die zaheln schlecht sind ( glaub ich nicht, gewinn ist auf jedenfall drin ),
dann sind wir jetzt mit Bankrott bewertet !
ish sollte in 3-6 monaten pleite sein !
und kostet noch 3 € ( emis, bei 6 jahren verlust )!
bin durch Eure Diskussionen hier auf Mühl gestoßen und hab mir daraufhin die Firma mal näher angeschaut. Tatsächlich scheint sie das zu sein, was ich nach dem Verfall des NM gesucht habe: Einen der langweiligen Witwen- und Waisenwerte, die eine vernünftige Dividendenrendite abwerfen (etwas, auf das ich bei fast allen Werten, die ich besitze, geachtet habe) und sich gleichzeitig in einem langweiligen Segment wie dem Bau mit zur Zeit eher durchschnittlichen Wachstumsaussichten befindet.
Mühl ist auch meiner Meinung nach völlig unterbewertet. Ich habe mir über die recht vernünftig funktionierenden Seiten Muehl.de und muehl.com die Geschäftberichte angeschaut und kann eigentlich nur feststellen, daß, soweit mir zugänglich, die Firma völlig seriös zu sein scheint. In einem eher schrumpfenden Markt die Marktanteile zu steigern, spricht für das Konzept und das Management.
Das KGV zeigt, daß alle Fantasie aus diesem Wert gewichen ist. Natürlich muß es nicht so sein, daß bei einem KGV (2002e) von etwa 3 (was aber wahrscheinlich zu niedrig geschätzt ist) der Kurs nicht mehr weiter fallen kann. Aber das Risiko wird minimiert, denn irgendwann mal bekommt man die Aktie de facto geschenkt. Ich denke, daß das bereits bei diesen Kursen, die wir zur Zeit sehen, der Fall ist; demzufolge habe ich auch gekauft.
Irgendwann einmal werden die Leute wieder zu Verstand kommen und das verlorene Vertrauen in die Aktienmärkte wieder zurückgewinne, trotz der erschreckenden Vorgänge, die sich die Deutsche Bank offenbar mit der Deutschen Telekom geleistet hat und vieler anderer Dinge, die früher auch durch andere Banken gelaufen sind und die nicht so ins Rampenlicht kamen.
Nach wie vor halte ich Aktien (wie Mühl) für die beste Geldanlage, die man haben kann, auch wenn es immer mal bergauf und bergab geht. Sollte der Kurs unter 6 € fallen, kaufe ich nach.
Im übrigen habe ich kürzlich einen Lastwagen, auf dem ganz dick Mühl (mit der Mühle) draufstand, in ein großes Chemie- /Pharmazieunternehmen in der Nähe von Köln fahren sehen. Offensichtlich bauen auch die großen Firmen mit einer Firma wie Mühl. Auch das spricht für Mühl (ähh... beziehungsweise für sich.)
Also. Durchhalten und nachkaufen, gibt sonst so selten was geschenkt.
Grüße
Matthias12
der chef : herr wolf hat 51% der aktien !
( familie wolf = mind. insgesamt 55 % !!! )
der verarscht uns oft !
( kapitalerhöhung bei 46 €, nach push-mühl hat aktien ge+verkauft-
durchgedrückt )---<wer die kapitalerhöung bezahlt hat ?
-->die aktionäre !
zuällig war mühl bei förtsch auf 3sat ?
nö
war gepusht !
zufällig war mühl im handelsblatt ?
nö, war vom chef gekauft
-->das dumme : keiner hat was gewusst !
aber sonst ist alles ok !
ausser noch : jemadn verkauft....und niemand weiss WER !
Die Argumente für ein Investment in Mühl sind ja im board reichlich ausgetauscht. Bei Mühl am Ball bleiben.
Gruss
QS
bin bei LBC raus (0,23 )....kohle für MÜHL....
ich will nochmal 6,5 sehen, daran glaub ich aber selber nicht
also wie immer : strong buy
die aktienumsätze sind etwas dürftig !
:-)
F.
du aber auch !
...aber die umsätze sidn ja dürftig....
MÜHL : von 7,3 auf 8,3 €
--->in 2 wochen, ABER : es wurden insgesammt nicht mal 10.000 Aktien/Tag gehandelt !!!!!
Einige sind wohl draufgekommen, wie fundamental unterbewertet dieses Aktie ist.
PS: Zu NEMAX50-Aufnahme von Mühl, laut Rangliste der
Deutschen Börse steht Mühl beim Umsatz auf Rang 123 und nach
Marktkapitalisierung auf Rang 143. Noch ein weiter weg bis
bis in den NEMAX 50 !!
bei 30 mio DM Gewinn !
und 2 mrd DM Umsatz !
da können die anderen nur schauen !
vergleich : bayer/basf : 30 mrd umsatz, 500 mio gewinn !
*ich wollte doch noch bei 6,.. rein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
---<für alle MÜHL-kritiker !
der verkäufer, wer immes es war, schein weg zu sein...
ZAHLEN sind also OK !
*den ich mal
Das Statistische Bundesamt ermittelte die Entwicklung des deutschen Bauhauptgewerbes für Juni. Bei den Auftragseingängen werde auf Jahressicht ein preisbereinigter Anstieg von 3,6 Prozent gemeldet. Dabei stieg die Nachfrage im Hochbau um 1,4 Prozent und im Tiefbau um 6,4 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten im Hoch- und Tiefbau sank von 1.069.000 im Juni 2000 um 11,0 Prozent auf 951.000 Personen.
Der Gesamtumsatz verminderte sich um 7,5 Prozent auf 15,8 Mrd. DM.
Für das erste Halbjahr errechnete sich ein preisbereinigter Rückgang der Auftragseingänge von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Gesamtumsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 11,9 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf 76,2 Mrd. DM.
info@finance-online.de
Lets hope the best for Mühl
Martin
oder meent ihr nii ?
Was soll ich denn am NM nach der Änderung der Bewertungsschemata kaufen? Es bleiben doch nur die Unternehmen mit handfesten Umsätzen, wo eine Steigerung der Umsätze, nicht nur über die Fixkostendegression, zu einer Gewinnexplosion führen wird. Wenn sich im Markt eine positive Einschätzung durchsetzt sind wir bei 20, Risiko ist dagegen arg begrenzt.
Das ist doch die Ausgangslage für ein längerfristiges Investment. 1 Euro hin oder her, ich meine so für einen Ausflug zu historischen Höchstkursen. Die Schwäche des Abwärtstrends ist bei der Auffächerung deutlich. Mindestens jedoch 40 Euro will ich haben.
Wer sieht das anders?
bis dahin ist warten, hoffen und K A U F E N angesagt.
Der Verkaufsdurck ist weg, was die Umsätze zeigen, daher sind Kurse um 8 Euro Einstiegskurse für langfristige Investoren.
Alle anderen Termine sind mir nicht bekannt.
Gruss
QS
wie werd ich meine scheine wieder los, das ist die frage !
in den letzten tagen gings nicht bergab, sondern bergauf !
SCHÖN !
aber bitte keien euphorie !!!!!!!!!!!!!
bei umsätzen von 20.000 DM !
kaufen billig, aber an wen teuer verkaufen ?????
vorallem wenn gleich bei den hohen kursen, die wiederkommen, alle raus wollen ?????
ich kann mich noch erinnern, da wurden an 1 tag soviele aktien vom mühl gehnadelt wie jetzt in 3 wochen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
nämlich 100.000 /TAG !
aber nichts so trotze !
das beste langfristinvest !
*ich kauf auch
ROTHfuchs
der Markt ist ausgetrocknet. Die Trader sind raus und der Umsatz ergo kläglich. Etwas Nachfrage bringt den Kurs über 10 und die dafür nötigen Berichte kommen mit den Zahlen.
ich glaube nicht, daß der Kurs wegen Rückkauf von Mühl steigt!
Wie in einer Mail von MPS mitgeteilt wurde, will MPS Aktien rückkaufen, jedoch erst Ende des Jahres -> da einige Fonts noch verkaufen und so der Rückkauf verpuffen würde!
Da der Kurs steigt, könnte es sein, daß die Fonts ihre Stücke nun verkauft haben und die Käufe der Kleinanleger den Kurs wieder stabilisieren!
Sollten gute Zahlen folgen und der Rückkauf einsetzen, dann gibts für MPS kein Halten mehr!!
Mfg Don
Gute Info(!), die gleiche Information hab ich von Mühl bei einem Gespräch mit der IR-Ateilung auch erhalten. Aufgrund des "Verpuffens" eines möglichen Aktienrückkaufs will man sein Geld jetzt nicht einfach invenstieren. Es ist immer besser, einen Rückkauf dann zu starten, wenn der Trend sowieso nach oben geht und dieser damit verstärkt wird.
@Friseuse
Ich gebe Dir Recht. Die Fonds dürften so ziemlich alle raus sein; die Kleinanleger haben viel an Mühl-Aktien gekauft. Aufkommende Nachfrage (uU kombiniert mit einem Aktienrückkauf, s.o.) könnte den Kurs regelrecht explodieren lassen.
Schließlich möchte ich noch auf den jüngsten Bericht des Statistischen Bindesamtes verweisen, nach dem die Baunachfrage wieder ansteigt. Das deckt sich übrigens mit der Einschätzung von Mühl selbst. Mühl ging davon aus, dass im 2. Quartal dieses Jahres die Talsohle erreicht ist.
Alles kleine Anzeichen, dass vielleicht doch nicht alles so schlecht ist, wie es im Augenblick geredet wird.
Gruss
QS
gibt es Informationen über den Abschied von MB Software aus dem Aktionärskreis?
Auf Xetra heute fast kein Handel, in FFM auch bescheiden. Ein gutes Zeichen oberhalb der kurzfristigen Sicht, die Aktien dürften in `starken Händen` sein. Ein fundamentaler Grund (Quartalszahlen mit guten Aussichten) und die Explosion ist da.
Sunny WE
Danke, dass Du den chart für alle hier mal reingestellt hast. Könnte ein schöner Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal werden, die Zahlen am Mittwoch werden es zeigen.
Informationen über den Abschied von MB Software aus dem Aktionärskreis der Mühl AG habe ich nicht. Allerdings ist die Verkaufswelle unmittelbar nach der Nachricht über die Pleite der Firma schon sehr verdächtig; hier brauchte man wohl dringend Geld, koste es, was es wolle. Vielleicht waren es auch Fonds, aber die sind eigentlich fast alle raus. Ich glaube daher eher an die erste Variante.
Gruss
QS
Aber auch schade, wollte noch billig rein !!!
@ll
Mühl kauft vielleicht zurück !
Das weiss nur wolf
da kommt das problem auf, wovon der chef auf hv geschwafelt hat :
ich kann den kurs auf 50 hochjagfen hat er doch gesagt, aber wer kauft euch die dann ab ?
*alle fonds sind raus
Waren bei Mühl überhaupt Fonds drin ?
Frötsch hat noch seien aktien, glaub ich !!!!!!!!!!!!!!
*die machen aber auch nichts, ca. 40.000
gruss,
Rothfuchs
P.s.: ich denk mal die zahlen werden gut....
pessimistisch haltung : unser umsatz kann nicht mehr als 10% einbrechen + gewinn - 20%
----->MÜHL EXPANDIERT IMMERNOCH !
Langsam kann wolf mal von der kapitalerhöhung + gewinnrücklagen was kaufen ( unternhemen/umsatz )
.....das ist allemal eingepreist....
30 hams heute ( sonntag ) gelesen...warum postet keiner... ?
ROTHfuchs
mfg
Thomas & Farmer & Balu & @ll MÜHL-FAN`s
Freitags Call-In seine Meinung zu Mühl kundgetan.
Er weiß daß die Baukonjunktur schwächelt und das Mühl
auch darunter zu leiden hat. Mit dem Einstieg würde er
abwarten.
Davon daß der Aktienkurs die schlechte Baukonjuktur mehr
als widerspiegelt, daß die Quartalszahlen von Mühl bisher
der schlechten Konjunktur stets trotzen konnten, daß wir
trotz ca. 30% Wachstum/Jahr fast auf Emmisionskurs sind,
hat er nichts gesagt.
Ich finde die Situation zur Zeit sehr spannend, zum einen
steht die Gewinnprognose pro Aktie von VV Wolf bei
sagenhaften 2,50 Euro für 2002. Die Zahl wurde mehrmals
bekräftigt und wenn Beteiligungen versilbert werden müssen.
Bisher hat VV Wolf stets sein Wort gehalten.
Zum Anderen haben alle Analaysten mittlerweile Ihre
Schätzungen auf 1,30 - 1,50 Euro zurückgefahren.
KGV 3,2 bzw. 6,2 - beides ist geschenkt.
Wenn jetzt im stärksten Quartal des Jahres die Zahlen
im Rahmen der Prognose von VV Wolf liegen und dazu ein
unverändert positiver Ausblick erfolgt - dann sind wohl
am selben Tag Kurse von 12 - 15 Euro drin.
Das negative Szenario wäre eine Reduzierung der Gewinne
auf 1,50 Euro was wohl mittlerweile von fast allen erwartet wird, der Aktiekurs hat sich darauf längst ausgependelt.
defacto - wenig Risk/much Fun für Kurs plus Dividende
In Erwartung guter Zahlen
Balu
Nein, so glaube ich das nicht.
Wenn die Planwerte seitens Mühl offiziell korrigiert werden sollten, wird der Kurs abschmieren. Dann könnte es durchaus sein, dass wir Kurse von 5-6 Euro sehen(!).
Egal ob eingepreist oder nicht, das interessiert den Markt im Moment nicht. Schlechte Zahlen - harte Abstrafung, das war in den letzen Monaten stets so. Warum also sollte Mühl hier eine Ausnahme darstellen?
Ich jedoch glaube an relativ gute Zahlen. Die Gründe hierfür hab ich schon mehrmals gepostet. Also locker bleiben.
Gruss
QS
Wann kommen die Q-Zahlen ??
Mfg Don
Die Wertbeimessung liegt im Auge des jeweiligen Betrachters, jedoch ist selbst bei einem Nullgewinn Mühl bei dem erreichten Stand des Unternehmens und den vorhandenen Umsätzen (trotz der Lage auf dem Bau) analytisch günstig. Relationen unter 1 beim Verhältnis Börsenwert/Eigenkapital sind bei einem Wachstumsunternehmen über die Zeit nicht haltbar.
Kurse unter 12 Euro betrachte ich als Ausdruck des reinen Desinteresses, unabhängig von Quartalszahlen.
*wir sie auch nicht...
Wolf macht da wieder seine spielchen...
*das denk ich
ROTHfuchs
Zahlen sind sicher WIE IMMER GUT !
...sonst wären wir sicher schon bei 5 € !.....
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Mühl Product & Service AG ( WKN 662810) Halbjahresbericht zum 30.06.2001 Die Bauwirtschaft in Deutschland ist nach wie vor geprägt durch sinkende Baunachfrage, Rückgang der Zahl der Baugenehmigungen, Rückgang der Beschäftigtenzahlen, starke Produktionseinbußen und unbefriedigende Baupreise. So verzeichnet das Bauhauptgewerbe im Bereich des früheren Bundesgebietes in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2001 Umsatzeinbußen von 10,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; in den neuen Bundesländern und Berlin-Ost gingen die Umsätze um mehr als 20% zurück (Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie - http://www.bauindustrie.de). Einen saisonal bedingten Aufwärtstrend hat es im zweiten Quartal 2001 nicht gegeben. Dazu kommt die schwierige Situation am Kapitalmarkt, insbesondere im Segment Neuer Markt, die innovativen Wachstumsunternehmen derzeit keine Möglichkeit der Refinanzierung bietet. Ein Marktwachstum erwarten wir ab Mitte 2002, auch im Zusammenhang mit der anstehenden Bundestagswahl. Ende 2002 sehen wir die Krise am Neuen Markt als überwunden. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, unsere Wachstums- und Ertragsziele auf das Jahr 2004 auszudehnen und vorerst einen strikten Konsolidierungskurs einzuschlagen, der mittelfristig die Kostenführerschaft in unserem Marktsegment durch Einsparung von ca. 50 Mio. DM beinhaltet. Schwerpunkt ist dabei die Konzentration der Handelsaktivitäten von über 100 Vertriebsgesellschaften auf nunmehr acht Regionalgesellschaften. Trotz der in diesem Zusammenhang anstehenden Investitionen plant die Mühl AG auch im zwölften Jahr ihres Bestehens ein positives Ergebnis. Im ersten Halbjahr 2001 stiegen die Umsatzerlöse um DM 94,8 Mio. von DM 585,8 Mio. im Vorjahreszeitraum auf DM 680,6 Mio. Im zweiten Quartal wurde ein Ergebnis vor Steuern von DM 6,5 Mio. erreicht; damit konnte der Verlust des ersten Quartals (DM 7,9 Mio.) fast kompensiert werden. Derzeit werden deutschlandweit rund 100.000 Handwerkskunden betreut. Das Baunetz 2004plus sieht die Vernetzung der Unternehmenskern- geschäftsfelder Handel (Mühl24), Logistik & IT und Finanzen vor. Strukturell wird die Mühl AG in der Ausbaustufe ein Komplettanbieter für das Bauwesen mit 25 bis 30 Aktivitäten sein, der Dienstleistungen für das Bauwesen entwickelt und erbringt. Die Konzeption Baunetz 2004plus, die das Konzept 2002plus ersetzt, sieht ein Umsatzwachstum von EUR 0,71 Mrd. im Geschäftsjahr 2001, EUR 0,8 Mrd. in 2002, EUR 0,9 Mrd. in 2003, auf EUR 1 Mrd. in 2004 vor. Nach einem positiven Netto-Ergebnis je Aktie in 2001 ist eine schrittweise Erhöhung auf EUR 1,00 in 2002, EUR 1,75 in 2003 und EUR 2,50 in 2004 geplant. Diese geplanten Ergebnisse können sich durch Veräußerung von wesentlichen Beteiligungen verändern. Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 29.08.2001
Mit der Firma ist nix mehr los, trotz Umsatzzuwachs.
Die jetzt bekanntgegebenen Zahlen sind also längst eingepreist und dürften damit den Kurs nicht unter Druck bringen. Immerhin schafft es Mühl weiter Marktanteile zu gewinnen und im Gegensatz zur sonst. Branche auch in der Baukrise Geld zu verdienen. Und auch für Mühl und die gesamte Branche kommen mal wieder bessere Zeiten.
Gruß
Drachentter
Endlich einer, der sich die Mühe gemacht hat hinter den Zahlen zu blicken. Mühl wird das Umsatzziel schaffen, da Q3+Q4 immern die stärksten Quartale sind.
Aber Vorsicht vor den panischen Deppen am NM, und vor den Analysten, die wahrscheinlich gerade Mühl auf Verkaufen setzen.
mfg
Macht die Aktie noch billiger, ich nehms wie es kommt
Wie Anfang 2000, nur das Vorzeichen hat gewechselt
Tja, Mühl hat die schlechte Nachricht mal wieder hübsch verpackt. Von der Aussage, man werde die Planzahlen "höchstwahrscheinlich" erreichen, ist nichts mehr geblieben!
Was hat Wolf gemacht? Die Planzahlen werden zwar aufrechterhalten (2,50 Euro Gewinn), aber nur um zwei Jahren nach hinten verschoben. Das nennt sich jetzt "Baunetz 2004plus". Wirklich kreativ.
Im 1. HJ hat Mühl einen Verlust(!) gemacht von ca. 1,4 Mio DM. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 5,4 Mio Dm Gewinn. Steht natürlich nicht in der adhoc, aber wenn man die Zahlen aus der Vergangenheit kennt und ein bißchen rechnen kann, dann relativiert sich alles. Der Umsatz ist um 13,3% ggü. Vorjahr gestiegen. Das Umsatziel wurde von "mehr als 1,6 Mrd DM" für 2001 auf 1,39 Mrd DM (0,71 Mrd Euro) gesenkt, obwohl im 1. HJ ein Umsatzplatz erreicht wurde. Das stimmt mich nachdenklich.
Verwirrend ist auch, dass Mühl munter zwischen DM und EURO-Angaben schwankt und wechselt. Ich unterstelle dabei Absicht. Entweder, ich mache alle Angaben in DM oder in EURO, aber nicht beides.
Unter dem Strich aber - und da bleibe ich bei meiner Grundmeinung zu der Aktie - wirkt der Mühl-Kurs explodieren, wenn die Baukonjunktur wieder anspringt und sich das Marktumfeld aufhellt. Ich habe bereits vor einiger Zeit mal gepostet, dass ich kein Problem damit habe, wenn die ursprünglich erwarteten Ziele für 2002 erst ein, zwei ider drei Jahre später erreicht werden. Genau so sieht es jetzt aus. Nur hätte mal das deutlicher so darstellen sollen. Unter dem Strich haben wir eine satte Gewinnwarnung, obwohl Mühl natürlich dieses Jahr wieder einen fetten Gewinn ausweisen wird, nur halt nicht so hoch wie im Vorjahr. Ich bleibe dabei: Kaufen, wenn die Kurse Richtung 6 Euro fallen.
Gruss
QS
Blaumaler
Wenn Mühl wie geplant einen Konsolidierungskurs einschlägt kann dies mich nur positiv stimmen, denn einzig eine Stabilisierung der Gewinnmarge kann im Interesse der Aktionäre sein. Eine Ausweitung der Umsätze in einem z.Z. schrumpfenden Markt geht meist nur über Preiszugeständnisse gegenüber dem Wettbewerb, eine Konsolidierung ermöglicht bei gleichbleibenden Preisen durch Effizienzsteigerungen eine Erhöhung der Margen (z.Z. Marge etwa 2%). Bei Effizienzsteigerrung um nur 1% steigt damit die Marge um 50% und damit auch der Gewinn!
Eine Konsolidierung des Geschäftes (selbst bei leicht sinkenden Umsätzen) kann damit für den Gewinn deutlich positive Auswirkungen haben.
Gruß
Drachentter
Auch Mühl hat uns nun entäuscht ("wahrscheinlich im Plan")- mir kann keiner erzählen, daß die erst gestern ihre Zahlen ausgerechnet haben.
Unsere Mühl dürfte es also tatsächlich bald noch günstiger geben als zuletzt gedacht!
Jetzt heißt es einfach weiter einsammeln und langfristig denken!!!
Fundamental gesund, Kostensenkung und keine Umsatzausweitung um jeden Preis - klingt für mich noch immer nach einer guten Anlage
peace
goafraggle
Erinnert dich das alles nicht an irgend etwas??
Vielleicht solltest du mal die alles entscheidene Frage nach den gefahrenenen Firmenautos stellen?
Gruß abi1
ja.
@all,
welche Automarke wird bei Mühl denn so gefahren in Vorstandskreisen? Ich möchte das gern einschätzen können, die Frage ist ernst!
Danke und tschüßle
Übrigens, der Vorstand fährt Trabi.
mfg
danke. Dann bleibe ich dabei und hoffe auf sinkende Kurse. Immer her damit, geschenkt ist nicht zu teuer
Die Leerverkäufer werden erneut ihr Spiel treiben.
Kursziel auf ein Jahr: 2 Euro.
Dieser Werst ist stark fremdfinanziert.
Wenn die Kunjunktur noch schlechter läuft, ist vielleicht in ein paar Jahren alles futsch.
Ich hasse Klugscheisserei!!!!
Trotzdem....
Die letzten Wochen haben auf solche Zahlen und einen so schlechten Ausblick hingewiesen!!!!
(mehrmals erwähnt...!!!)
Was ich die größte Sauerrei finde ist, dass die IR-Abteilung mir vor einiger Zeit geschrieben hat "...wir verstehen ihre Sorgen...Zahlen werden HÖCHSTWAHRSCHEINLICH im Plan liegen..."
Es war also klar was kommt!!!!
Trotzdem...
Eine Sauerrei wie mit den Aktionären umgegangen wird!!!!!!
Dazu kommt die Geschichte mit Förtsch, dem Verkauf der eigenen Aktien zu Kursen um 50 EURO und dem Hinweis von Wolf, er sehe den fairen Wert bei 100 EURO (O-Ton auf Bloomberg, vor einigen Monaten, vor dem Hype!!!)!!!!!!
Um das hier zu beenden: Mühl und Wolf gehören genau wie viele andere Unternehmen zu den größten Verbrechern der letzten 2 Jahre!!!! Nur schade das wir zu blöd sind!!!!!
Zum verkaufen ist es bei mir zu spät, also halte ich die Aktie weiter, bei 18 Euro bin ich aber raus und such mir was von der Nasdaq......
Oder was anderes vom NM!!! Guckt euch mal UMS 549365, www.ums.de an!!!!!! Das sind Ergebnisse, das ist ein Chart und da wird Geld verdient!!!!!!!!!!!!!!!!!
umd ist teurer als MÜHL, bei NUR 1 mio GEWINN !!!
war klar was wolf vor hat.....
das sit halt MÜHL + die börse
aber das wir unter 12 mal landen hätte vor 1 jahr hier wohl NIEMAND geahant !
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