Gold Zack - Vorstand nicht entlasten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.06.01 14:06:59 von
neuester Beitrag 08.07.01 17:01:30 von
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Wer von uns Kleinaktionären entlastet den Vorstand ?
A.) Kursverfall
B.) Dividendenpolitik - Viel verdient, aber an uns wird eine Hungerdividende von 25 Cent plus Steuergutschrift ausgeschüttet. Und der Rest ?
A.) Kursverfall
B.) Dividendenpolitik - Viel verdient, aber an uns wird eine Hungerdividende von 25 Cent plus Steuergutschrift ausgeschüttet. Und der Rest ?
06.07.2001
Gold Zack fast geschenkt
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten der Prior Börse wäre das Papier von Gold Zack (WKN 768682) fast geschenkt, wenn Vorstandschef Christian Stolorz Wort hält.
Der neue Lenker des zum Investmenthaus mutierten Gummibandherstellers halte an seien überaus ehrgeizigen Zielen fest. Obwohl das Geschäft im ersten Halbjahr praktisch zum Erliegen gekommen sei, wolle dieser seine erste Jahresbilanz mit einem Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe zieren.
Ein Jahresüberschuss von beispielsweise 100 Millionen Dm bedeute je Anteilsschein einen Gewinn von gut 1,60 DM. Mache beim aktuellen Kurs von 5,40 ein KGV von lediglich 6,5. Damit wäre die Aktie deutlich unterbewertet, aber freilich nur dann, wenn Stolorz Recht behalte.
So wolle der Unternehmenslenker sein scheinbar märchenhaftes Versprechen erfüllen. Fünf bis zehn „Trade-Sales“ im dritten Quartal sollen durchgeführt werden, womit Beteiligungsverkäufe außerhalb der Börse gemeint seien. Zum anderen sollen aus dem Beteiligungsportfolio ein oder zwei bunte Sträuße zusammen gestellt und dann an Investoren, die sich beispielsweise an einem Branchendurchschnitt beteiligen wollen, im Paket weitergereicht werden. Zudem wolle man das Ziel durch Consulting-Aufträge als auch durch eine Neustrukturierung des Konzerns erreichen.
Die Anteile an strategischen Beteiligungen wie Gontard & Metallbank, Altium oder Greenfield könnten reduziert und dafür neue Partner ins Boot geholt werden.
Anleger sollten nach Ansicht der Analysten der Prior Börse auf die Wette von Stolorz eingehen. Schließlich hätte dieser eine steile Karriere gemacht und sei zuletzt Chef der renommierten IT-Beratungsgesellschaft CSC Ploenzke gewesen. Als wichtigstes Ziel habe sich Stolorz auf die Fahnen geschrieben, im bislang undurchsichtigen Gold-Zack-Imperium endlich Transparenz zu schaffen und auch stille Reserven aufzudecken. An Kursphantasie herrsche also kein Mangel. Sollte sich allerdings hinterher herausstellen, dass sich Stolorz zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, müsse sich möglicherweise nach einem neuen Mann an der Spitze umgesehen werden.
Vor diesem Hintergrund raten die Finanzspezialisten der Prior Börse zu einem Einstieg bei Gold Zack.
Gold Zack fast geschenkt
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten der Prior Börse wäre das Papier von Gold Zack (WKN 768682) fast geschenkt, wenn Vorstandschef Christian Stolorz Wort hält.
Der neue Lenker des zum Investmenthaus mutierten Gummibandherstellers halte an seien überaus ehrgeizigen Zielen fest. Obwohl das Geschäft im ersten Halbjahr praktisch zum Erliegen gekommen sei, wolle dieser seine erste Jahresbilanz mit einem Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe zieren.
Ein Jahresüberschuss von beispielsweise 100 Millionen Dm bedeute je Anteilsschein einen Gewinn von gut 1,60 DM. Mache beim aktuellen Kurs von 5,40 ein KGV von lediglich 6,5. Damit wäre die Aktie deutlich unterbewertet, aber freilich nur dann, wenn Stolorz Recht behalte.
So wolle der Unternehmenslenker sein scheinbar märchenhaftes Versprechen erfüllen. Fünf bis zehn „Trade-Sales“ im dritten Quartal sollen durchgeführt werden, womit Beteiligungsverkäufe außerhalb der Börse gemeint seien. Zum anderen sollen aus dem Beteiligungsportfolio ein oder zwei bunte Sträuße zusammen gestellt und dann an Investoren, die sich beispielsweise an einem Branchendurchschnitt beteiligen wollen, im Paket weitergereicht werden. Zudem wolle man das Ziel durch Consulting-Aufträge als auch durch eine Neustrukturierung des Konzerns erreichen.
Die Anteile an strategischen Beteiligungen wie Gontard & Metallbank, Altium oder Greenfield könnten reduziert und dafür neue Partner ins Boot geholt werden.
Anleger sollten nach Ansicht der Analysten der Prior Börse auf die Wette von Stolorz eingehen. Schließlich hätte dieser eine steile Karriere gemacht und sei zuletzt Chef der renommierten IT-Beratungsgesellschaft CSC Ploenzke gewesen. Als wichtigstes Ziel habe sich Stolorz auf die Fahnen geschrieben, im bislang undurchsichtigen Gold-Zack-Imperium endlich Transparenz zu schaffen und auch stille Reserven aufzudecken. An Kursphantasie herrsche also kein Mangel. Sollte sich allerdings hinterher herausstellen, dass sich Stolorz zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, müsse sich möglicherweise nach einem neuen Mann an der Spitze umgesehen werden.
Vor diesem Hintergrund raten die Finanzspezialisten der Prior Börse zu einem Einstieg bei Gold Zack.
100 Mio Jahresueberschuss sind in dem intransparenten Laden ueberhaupt kein Problem, Stolorz muss lediglich ein paar Beteiligungen unter den Toechtern hin- und herschieben. Der Rest ist doch Schwachsinn (bunte Straeusse, Consulting, Partner). Da haette ich mir als Finanzvorstand auch an den Kopf gefasst und aus "privaten Gruenden" das Unternehmen verlassen.
Teilweise widerspricht er sich sogar: Wenn Anteile von Altium oder Greenfield veraeussert wuerden, wuerde nicht mal ein Drittel des urspruenglichen Einsatzes hereinkommen. Das bedeutet dann nicht Gewinne, sondern Verluste.
Kein Wunder, dass sich Stolorz und Walther gut verstehen ...
Tschoe, Istanbul.
Teilweise widerspricht er sich sogar: Wenn Anteile von Altium oder Greenfield veraeussert wuerden, wuerde nicht mal ein Drittel des urspruenglichen Einsatzes hereinkommen. Das bedeutet dann nicht Gewinne, sondern Verluste.
Kein Wunder, dass sich Stolorz und Walther gut verstehen ...
Tschoe, Istanbul.
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