checkAd

    Briefe an den (lieben) Nachbarn!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.01 09:27:45 von
    neuester Beitrag 01.07.01 20:33:56 von
    Beiträge: 15
    ID: 430.157
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 11.657
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 09:27:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sehr geehrte/r Frau Muster/Herr Muster,

      wie die ganze Nachbarschaft inzwischen hinlänglich erfahren hat, sind Sie ein Freund der Musik. Doch gerade weil dem so ist: Warum vergewaltigen Sie die Musik sozusagen täglich?

      Täglich müssen wir uns Ihre Übungen anhören, wobei Sie sicherlich zustimmen werden, daß selbst die Nocturnos von Chopin viel von ihrer Lieblichkeit einbüssen, wenn sie

      a) penetrant falsch und

      b) auch noch in steter Wiederholung

      gespielt werden. Ich nehme an, Sie sind zu dem Glauben gelangt, es durch stundenlanges Üben zu einer gewissen Professionalität oder gar Meisterschaft bringen zu können. Doch auch ohne ein Musikkritiker sein zu müssen, darf ich Ihnen versichern, daß Sie mit dieser Selbsteinschätzung mutmaßlich recht allein dastehen.

      Wenn Sie schon die Musik nicht dadurch achten wollen, daß Sie sich in Zukunft auf ein passives Zuhören beschränken, so achten Sie jedoch bitte ab sofort darauf, nur noch bei geschlossenem Fenster zu üben in einem schalldicht isolierten Raum. Ich habe nämlich Ihre diversen Übungen mitgeschnitten und zögere nicht, diese dem Gericht vorzuspielen, was sicherlich dazu führen würde, den Strafrahmen zu verschärfen, denn die meisten Richter sind ausgesprochene Musikliebhaber.

      Mit musikalischem Gruß



      Anna Thomas
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 09:28:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehr geehrte Frau Muster,

      wir können die Vorstellung einfach nicht mehr ertragen, welche Schmerzen Sie insbesondere in den Unterarmen und im Ellenbogen-Gelenk ertragen müssen, wenn Sie sich zu langanhaltenden Beobachtungssitzungen aus dem Fenster lehnen und Ihr Körpergewicht einseitig auf die Unterarme verlagern.

      Das kann auf die Dauer nicht gutgehen, weshalb wir Ihnen empfehlen, den Beobachtungsposten ganz aufzugeben, um nicht eines Tages zu einem klinischen Fall zu werden. Sie kämen dann zwar einerseits ins Guiness-Buch der Rekorde als die Person, die sich durch andauernde Spähertätigkeit einen Gesundheitsschaden zugezogen hat - aber andererseits: Wer gibt Ihnen die Garantie, daß Sie jemals wieder gesund werden?

      Auch das reglose Stehen hinter Gardinen kann zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Was bringt es für einen Gewinn, wenn Sie immer genauestens informiert sind, wann wir unser Haus verlassen oder im Garten Blumen schneiden, diese Ihre intensive Spähertätigkeit aber eines Tages zu einer Trombose in den Beinen führt?

      Falls Sie eines Tages im Krankenhaus liegen, wünschen wir Ihnen dort einen angenehmen Aufenthalt von größtmöglicher Länge. Während dieser Zeit stünden wir dann endlich einmal nicht unter Beobachtung.

      Mit freundlichem Gruß



      Familie Schreiber
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 09:29:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr geehrte Frau Muster,

      Sie nehmen reges Interesse an meiner Familie, über die Sie immer wieder Neuigkeiten zu verbreiten wissen. Dieses Interesse ehrt uns. Um Sie aus erster Hand auf dem Laufenden zu halten, teile ich Ihnen folgende Neuigkeiten mit:

      mein Mann hat nicht nur eine Freundin, sondern inzwischen drei,
      eine davon ist Chinesin, die anderen kommen aus Bamberg und vom Titisee

      mein Sohn Denis hat derzeit zwei blaue Flecken am Schienbein

      ich selbst beabsichtige, mit unserem Bürgermeister eine Affäre zu beginnen, nachdem mich der Briefträger langweilt

      wir feiern jeden Samstag eine schwarze Messe

      wir düngen unsere Blumen jetzt nicht mehr mit Kunstdünger, sondern mit frischem Mist aus dem Mund einschlägiger Klatschbasen
      Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben für`s erste gedient zu haben und werde mich bemühen,

      Ihnen auch in Zukunft behilflich zu sein.

      Mit freundlichem Gruß



      Ihre Anna Thomas
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 09:30:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr geehrter Herr Muster,

      die Intensität, mit der Sie die verschiedensten Heimwerker-Geräte in Gang setzen, läßt den Schluß zu, daß Sie sich vom Hobby-Handwerker zu einem Profi entwickeln wollen, wobei ich nicht beurteilen kann und will, ob Sie das Stadium der Professionalität vielleicht nicht gar schon erreicht haben.

      Gern will ich annehmen, daß Sie bei Ihrem Bohren, Klopfen und Sägen große Befriedigung empfinden. Es wäre jedoch ein Trugschluß anzunehmen, daß ich und die anderen Nachbarn dieselben Empfindungen hegen, wenn wir wieder einmal in den Mittags- und Abendstunden Anteil an Ihrer handwerklichen Lärmerzeugung nehmen müssen.

      Es gibt zwei Wege, das Problem aus der Welt zu schaffen. Erstens könnte man vor Gericht ziehen, was die schlechteste, aber in hartnäckigen Fällen manchmal die wirkungsvollste Möglichkeit ist. Zweitens könnte die Nachbarschaft eine Sammlung für notleidende Heimwerker veranstalten, aus deren Erlös wir Ihnen neue, geräuschgedämpfte Maschinen und Dämmaterial zum Ausbau eines schallisolierten Arbeitsraums beschaffen würden.

      Ich nehme an, daß Ihnen die zweite Möglichkeit gefallen wird und bitte Sie, beim Ordnungsamt eine amtliche Sammelerlaubnis zugunsten lärmerzeugender Heimwerker zu besorgen und mir diese vozulegen. Wir sammeln dann.

      Sollten Sie von sich aus eine dritte Möglichkeit sehen, auf die Nachbarschaft etwas mehr Rücksicht zu nehmen, würden wir Sie zum Heimwerker des Monats ausrufen.

      Mit freundlichem Gruß



      Ihr Thomas Schreiber
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 09:31:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehr geehrter Herr Muster,

      die gesamte Nachbarschaft, meine Person natürlich eingeschlossen, freut sich über Ihr ausgeprägtes Reinlichkeitsbedürfnis, fragt sich aber, ob es einen Grund hat, daß Sie vorzugsweise nachts (in den frühesten Morgenstunden) baden.

      Der Zeitpunkt Ihrer Badetätigkeit ist leicht festzustellen - ich werde jedesmal davon wach. Das mag zwar einerseits auch an den schlecht isolierten Wänden liegen, andererseits und vor allem aber auch an den von Ihnen gewählten Zeitpunkten, die mal bei 24.00 Uhr, mal bei 3.00 Uhr und mal bei 5.00 Uhr liegen.

      Könnte es sein, daß Sie der Sekte der Nachtbader angehören? Oder daß Sie der irrigen Meinung verfallen sind, nachts habe das Wasser eine größere Reinigungskraft als tagsüber? Oder könnte es sogar sein, daß Sie unter Schlafstörungen leiden und diese mit Vollbädern bekämpfen mit der paradoxen Konsequenz, daß Sie nach dem Bad einschlafen, Ihre vorher tief schlafenden Nachbarn aber hellwach geworden sind?

      Wie dem auch sei: Auch in der eigenen Wohnung (Haus) kann man nicht machen, was man will. Das Zusammenleben von zivilisierten Menschen bringt es mit sich, daß man gewisse Normen einhält, die die Neandertaler sicherlich noch nicht kannten.

      Immerhin waren die Neandertaler aber schon so zivilisiert, daß sie die Nacht zum Ruhen und nicht zum Baden nutzten. Was die Neandertaler konnten, können Sie sicherlich schon lange.

      Das unterstellt Ihnen mit bester Empfehlung


      Thomas Schreiber

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 09:34:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sehr geehrte Familie Muster,

      wir sind uns nicht ganz darüber im Klaren, ob sich in Ihrer Wohnung ein fortwährendes zwischenmenschliches Trauerspiel ereignet, das in oftmaligem Gebrüll (Gekreische und Gezeter) endet - oder ob Sie für eine furioses Drama üben mit drastischen Dialogen wie "Du Miststück!", "Du Schlampe!", "Du gemeiner Kerl", "Du alter Saufkopp" usw., usf.

      Jedenfalls wird unsere Familie - und nicht nur sie - zu unfreiwilligen Zuhörern dieser dramatischen Dialoge, die sich in letzter Zeit steigern und sogar nachts in eine Art Spätvorstellung für alle Nachbarn münden.

      Nun bewohnen wir unsere Wohnung (unser Haus) ja nicht, um Zwangszuhörer ehelicher (zwischenmenschlicher) Auseinandersetzungen zu sein, weshalb wir Sie bitten möchten, Ihre lautstarken Auseinandersetzungen in einen Saalbau zu verlagern, wo Sie vor Publikum auftreten und vielleicht sogar Eintritt verlangen können.

      Eine andere Lösung wäre, daß Sie sich die gegenseitigen Beschimpfungen nur noch schriftlich an den Kopf werfen, die Blätter sammeln und mit dem Fundus dieser Verbalinjurien ein Schimpfwörter-Lexikon herausgeben. Dann hätten wir alle etwas davon. Wir hätten unsere Ruhe und Sie würden als Autoren sicherlich in die Literaturgeschichte eingehen.

      Mit freundlichem Gruß



      Familie Schreiber
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:05:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      weiter!!
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:13:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehr geehrter Herr Muster,

      ich gehe davon aus, daß Sie zu jener Spezies Mensch gehören, die einen gepflegten Garten mit Widerwillen betrachten und Fürst Pückler* nur als Namensgeber für Speise-Eis kennen. Dementsprechend ist das, was man gemeinhin als Unkraut bezeichnet, für Sie "Wildkraut" und jener Garten, den Sie Ihr eigen nennen, keineswegs ungepflegt, sondern im Gegenteil als echter "Naturgarten" von berückender Schönheit - jedenfalls in Ihren Augen.

      Es sei Ihnen gegönnt, sich in diesem "Naturgarten" von Herzen zu erquicken und Ihrer bezaubernden Gattin ein Kränzlein aus Wildkräutern um das edle Haupt zu winden.

      Ich habe jedoch keineswegs die Absicht, Ihnen nachzueifern, auch wenn Sie das mit allen Mitteln zu fördern versuchen. Jedenfalls wachsen Ihre "Wildkräuter" zu uns herüber, der Samenflug aus Ihrem "Wildrasen" nötigt mich zu Mehrarbeit in meinem Garten. Ich möchte mich aber nicht genötigt fühlen, schon gar nicht von einem Naturgärtner wie Ihnen.

      Es wird mir deshalb keine andere Wahl bleiben, als unverzüglich das Gericht anzurufen, wenn Sie nicht binnen einer Woche den Wildwuchs eindämmen.

      Mit freundlichem Gruß


      Hans Schreiber
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:21:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehr geehrter Herr Muster,

      eigentlich können wir nicht verstehen, warum ein so ausgeglichener Mitmensch und liebenswerter Nachbar wie Sie immer dann zum Gewaltmenschen wird, wenn er das Garagentor schließt. Könnte es sein, daß Sie irgendeinen Frust mit sich herumschleppen, den Sie weder bei Ihrem Ehepartner noch bei Ihren Kollegen oder Ihrem Chef abladen können und deshalb als Ventil für aufgestauten Ärger ausgerechnet das Garagentor gewählt haben?

      Uns sollte es egal sein. Von uns aus können Sie Ihr Garagentor auch mit Fußtritten traktieren oder im Akkord öffnen und wieder zuschlagen - wenn, ja wenn es sich vermeiden ließe, daß wir durch die Geräusche gestört werden.

      Leider nehmen Sie aber nicht Rücksicht auf Ihre Nachbarn und knallen Ihr Garagentor zu, so laut es geht - und das nicht nur tagsüber, sondern auch nachts. Wahrscheinlich sind Sie der Meinung, daß die gesamte Nachbarschaft brennend daran interessiert ist zu wissen, wann Sie tagsüber oder nachts kommen und gehen und daß deshalb Ihr Eintreffen oder Ihr Abgang mit möglichst großer Lärmerzeugung bekanntgemacht werden muß.

      Wir dürfen Ihnen aber glaubhaft versichern, daß es keinen Menschen interessiert, wann Sie Ihre wunderschöne Garage betreten oder verlassen. Deshalb unterlassen Sie bitte ab sofort die Knallerei. Es könnte sonst sein, daß Ihnen der Gerichtsvollzieher eine Einstweilige Verfügung auf den Tisch knallt, mit der Ihnen die Knallerei schlicht und einfach untersagt wird.

      Mit geräuschfreiem Gruß


      Ihre Familie Schreiber
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:25:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sehr geehrter Herr Muster,

      es scheint wohl so, daß Sie die beklagenswerten Folgen der Brandrodung in den Entwicklungsländern und die zunehmende Versteppung vormaliger Urwaldflächen irgendwie intellektuell nicht richtig nachvollzogen haben.

      Nicht hier in Deutschland müssen Sie Busch und Urwald anlegen, sondern in Brasilien, auf Haiti, im Senegal, in Mauretanien, in der Republik Tschad, auf Indonesien und in weiteren Ländern der Dritten Welt.

      Hier in Deutschland droht keine Versteppung, weshalb Sie getrost Ihre in mein Grundstück herüberwachsenden Bäume (Hecken) drastisch zurückschneiden können. Ein Urwald hat sicherlich etwas Mystisches, was ich keineswegs auch von Ihnen behaupten will. Zum Urwald gehört auch die Dunkelheit - aber ich möchte, man stelle sich das vor, auf meinem Grundstück keine Dunkelheit, sondern Sonnenlicht haben. Das wird mir durch Ihre Bäume (Hecken) genommen.

      Nun gibt es drei Möglichkeiten, diese Zustände zu beenden:

      1.) Sie schneiden Ihre Hecke auf 160 cm Höhe zurück und stutzen diese so, daß sie nicht auf mein Grundstück herüberwächst (Sie schneiden Ihren Baum stark zurück/fällen den XYZ-Baum).

      2.) Ich tauche mit Ihnen in das mystische Dunkel des Paragraphen-Dschungels und beschäftige das Gericht (unnötigerweise) mit Ihrer Gartenflora.

      3.) Sie wandern aus in die Sahelzone, pflanzen dort Bäume und Hecken und ich rode Ihren Urwald.

      Lassen Sie mich bitte bis zum ...................wissen, welche der drei Möglichkeiten infrage kommt.

      Mit freundlichem Gruß



      Hans Schreiber
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:31:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      GENIAL!!!!!!!!:laugh:
      MEHR MEHR MEHR VIIIIEEL MEHR :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:42:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Ich höre meinen Nachbarn beim Sex zu"

      Meine Leidenschaft habe ich eher zufällig entdeckt. Das Haus, in dem ich wohne, ist ziemlich hellhörig und man kann teilweise sogar die Klospülungen der anderen hören.
      Das ist im allgemeinen ziemlich nervtötend, aber irgendwann zog neben mir ein Pärchen ein, die es so richtig oft und laut treiben. Sie stöhnt und quieckt beim Sex, dass es eine wahre Wonne ist. Und er ist für einen Mann auch ziemlich laut. Und so kriege ich jedesmal einen Ständer, wenn ich die beiden nebenan höre. Und ich besorge es mir jedesmal, wenn die beiden es auch tun, und das ist ziemlich oft.
      Das ist für mich echt besser als jeder Porno, ich stelle mir dann vor, was sie da gerade machen und ihren geilen Gesichtsausdruck dabei. Ich bin meist sogar schneller fertig als die beiden *lol*


      Sachen gibt`s!!!!! :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 12:03:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mein Nachbar ist ein Vollkoffer.
      Ich kann ihn nicht ausstehen, denn er tut einfach nicht das, was man ihm sagt. Wenn man ihn bittet um 1/2 1 morgens die Musik leiser zu drehen, damit man schlafen kann, weil man am nächsten Morgen arbeiten gehen muss, dann kommt er einfach der Bitte nicht nach. Aber das war ich beim letzten mal schon gewohnt, denn alle Bitten ignoriert er; deswegen habe ich mich jetzt entschlossen, nichts mehr mit ihm zu reden. Das kann ich auch nur weiterempfehlen, denn man erspart sich den ganzen Frust ignoriert zu werden.
      Pünktlich um 1/2 2 in der Nacht kann man ihn dann mit seiner Freundin vögeln höhren. Das komische ist daran, dass man glaubt es haben hier zwei Frauen etwas miteinander, denn die lauten Stöhner befinden sich in der selben Oktave. Sehr interessant, denn man hört der öfteren im Leben Menschen im Bett, aber diese Tonlagen wären einen Auftritt im Fernsehen wert.
      Unter Tags hört man ihn auch durch die dünnen Wände. Sein Lacher befindet sich in der selben Tonlage, als sein Stöhnen beim Fic*** bzw. seiner Freundin. Nur dauert das Lachen noch kürzer.
      Ich hoffe, dass er bald gescheiter wird, sonst muss ich hier noch um Hilfe fragen, wie ich ihn los werde.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 12:05:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nachbarin ist dümmer als die Katze

      Wir haben unser Haus in einem gepflegten Quartier in einer kleinen Gemeinde auf dem Land. Viele unserer Nachbarn sind Katzenhalter, was etwas ähnliches sein muß wie Zitronenfalter - der faltet ja auch keine Zitronen.

      Nun also, die Katzenhalter halten ihre Katzen auch nicht, sondern lassen sie Tag und Nacht frei laufen und weil wir selber kein Haustier haben, welches das Revier verteidigt, kommen alle Katzen der Nachbarschaft zu uns und markieren und scheissen was das Zeug hält.

      Um diese Tiere und andere unerwünschte Besucher fernzuhalten, haben wir angefangen, einen Maschengitter-Zaun um unser Grundstück zu ziehen. Logo, daß wir zuerst dort den Zaun bauten, von wo die meisten Katzen kommen. Jedenfalls hat die junge Katze der nicht mehr so jungen Nachbarin Annemarie K. den Weg um den angefangenen Zaun herum in unseren Garten gefunden. Nur mit dem Rückweg hatte die Katze, so blöd wie nur Katzen sein können, ihre Mühe. Aber offensichtlich ist die Nachbarin noch ein paar Stufen blöder als ihre eigene Katze.

      Anstatt um den Zaun herum zu gehen und ihr Viehzeug bei uns einzusammeln, hat sie einfach ein Loch in den neuen Zaun geschnitten, um ihrem lieben Kätzchen den Durchgang zu ermöglichen. Nun hoffe ich nur, daß die Katze mal in ihrem eigenen Garten auf den großen Baum klettert. Logischerweise müßte die Nachbarin ja dann den Baum fällen, um ihrer Katze zu helfen. Aber das mit den Bäumen ist ein anderes Thema.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 20:33:56
      Beitrag Nr. 15 ()

      Gruss
      hpe


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Briefe an den (lieben) Nachbarn!!!!!!!!