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    DAX-Werte im Chartcheck - 500 Beiträge pro Seite (Seite 94)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 18.04.24 20:36:55 von
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      schrieb am 09.05.12 09:12:02
      Beitrag Nr. 46.501 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M I T T W O C H, 9. Mai 2012
      * BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR SÜDZUCKER AUF 23 (21) EUR - 'UNDERWEIGHT'
      * BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR MUNICH RE AUF 137,00 (137,04) EUR - 'EQUAL WEIGHT'
      * BERENBERG SENKT FREENET AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 14 EUR
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR DRÄGERWERK AUF 100 (95) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HSBC SENKT ZIEL FÜR SGL CARBON AUF 35 (40) EUR - 'NEUTRAL'
      * NOMURA SENKT ZIEL FÜR LINDE AUF 158 (160) EUR - 'NEUTRAL'
      * S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR MAN AUF 77 (80) EUR - 'SELL'
      * HSBC HEBT SOCIETE GENERALE AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 24 (27) EUR
      * HSBC SENKT ZIEL FÜR BNP PARIBAS AUF 41 (46) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * NOMURA SENKT ZIEL FÜR INTESA SANPAOLO AUF 1,70 (1,90) EUR - 'BUY'


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      Avatar
      schrieb am 09.05.12 09:12:44
      Beitrag Nr. 46.502 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M I T T W O C H, 9. Mai 2012
      + IWF fordert von Deutschland weitere Strukturreformen
      + Metall-Tarifverhandlungen der Mittel-Gruppe gehen in die vierte Runde
      + Metalltarifpartner setzen Verhandlungen in Niedersachsen fort - vierte Runde
      + Sondierungen in Athen gehen weiter
      + Japan: Frühindikatoren hellen sich etwas weniger auf als erwartet
      + Commerzbank schließt Kapitallücke
      + Commerzbank erneut mit Gewinneinbruch
      + Henkel legt dank Preiserhöhungen kräftig zu
      + K+S wegen schwachem Salzgeschäft mit starken Rückgängen - Prognose bleibt
      + K+S will Felddüngergeschäft an russische Eurochem verkaufen
      + Springer legt zum Jahresauftakt stärker zu als erwartet
      + Streiks und Landebahn drücken Fraport-Gewinn - Geschäft legt zu
      + Europa verdirbt Klöckner & Co das Geschäft - Quartalsverlust
      + Symrise erhöht nach starkem ersten Quartal Umsatzprognose für Gesamtjahr
      + Lanxess setzt sich nach starkem ersten Quartal konkretes Jahresziel
      + Brenntag startet mit Umsatz- und Ergebnisplus ins Jahr
      + Kuka wird mutiger - Auftragswelle zu Jahresbeginn
      + Celesio sieht Jahresgewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau
      + Hohe Sonderbelastungen drücken ING-Gewinn
      + Ford kürzt die US-Werksferien: Zu starke Nachfrage
      + Yahoo durchleuchtet Chef wegen falschen Titels - Erster Kopf rollt
      + Beihilfen für Hahn - Ryanair-Chef äußert sich zu EU-Verfahren
      + Gewerkschaften: DHL verletzt im Ausland massiv Arbeitsrechte
      + Chemiekonzern DSM strebt weitere Akquisitionen an
      + Gewerkschaft und Iveco wollen über Konzept für Ulmer Werk sprechen


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      Avatar
      schrieb am 09.05.12 09:13:17
      Beitrag Nr. 46.503 ()
      PRESSESCHAU für M I T T W O C H, 9. Mai 2012
      - Bayer erwägt Verkauf des Messgerätegeschäfts für Zuckerkranke; FTD, S. 1
      - Helaba hält WestLB-Geschäft für ausbaufähig, FTD, S. 17
      - EZB-Asmussen: Kein Kurswechsel bei Fiskalpaket und Griechenland, HB,S.8,9
      - Spanierin soll ESM-Rettungsfonds leiten - Schäuble Euro-Gruppen-Chef, HB,S.4
      - Mangelware Lehrling: Über 90.000 Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt, HB,S.14
      - Chemiekonzern DSM strebt weitere Zukäufe an, HB, S. 22
      - Metallbörse LME stößt auf Interesse, HB, S. 33
      - BVR-Präsident sieht sehr gute Stimmung in der Gruppe, BöZ, S. 5
      - Post sieht TNT-Übernahme durch UPS weiter gelassen, BöZ S. 11
      - Toyota will Hybrid-Autos in USA und China bauen, Nikkei
      - CDU-Kauder stellt Kompromiss bei Betreuungsgeld infrage, Welt, S.1, 4
      - CSU-Haderthauer für schnelle Gesetzesvorlage für Betreuungsgeld, Bild S. 2
      - Arbeitgeberpräsident will IG Metall-Kompromisse, Streiks fatal, FAZ, S. 11
      - EU-Kommission beruft wegen Griechenland Gipfel früher ein, SZ, S. 1



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      Avatar
      schrieb am 09.05.12 09:14:13
      Beitrag Nr. 46.504 ()
      Walt Disney verdaut Flop von 'John Carter'
      BURBANK - Der weltgrößte Unterhaltungskonzern Walt Disney hat den Fehlschlag seines teuren Fantasy-Spektakels 'John Carter' gut weggesteckt. Dank eines starken Fernsehgeschäfts, beliebter Freizeitparks und begehrter Fanartikel hat der Konzern im zweiten Geschäftsquartal besser verdient als erwartet. Unter dem Strich blieb von Januar bis März ein Gewinn von gut 1,1 Milliarden US-Dollar hängen (836 Mio Euro). Das waren 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

      Celesio sieht Jahresgewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau
      STUTTGART - Der Pharmagroßhändler Celesio rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau. Im ersten Quartal waren Umsatz und Ergebnis im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahreswerten leicht gestiegen, wie aus einer am Dienstagabend veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Der Umsatz legte vorläufigen Zahlen zufolge von 5,50 Milliarden Euro auf rund 5,64 Milliarden Euro zu. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) kletterte von 133 auf 140 Millionen Euro. Celesio-Titel gerieten am Abend etwas unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 09:15:10
      Beitrag Nr. 46.505 ()
      Weitere Meldungen:
      - HSBC wegen Schuldenbewertung mit Gewinnrückgang - Operativ verbessert
      - Hochtief bleibt in roten Zahlen - Auftragsbücher prall gefüllt
      - Internethandel und Asien versüßen Deutscher Post den Start ins Jahr
      - Munich Re sieht sich nach starkem Jahresstart auf Kurs
      - Gildemeister wächst ungebremst - Prognose bekräftigt
      - Gea stolpert über Probleme in neuer Sparte - Gewinn bricht ein
      - Südzucker-Tochter CropEnergies wird durch billige US-Importe ausgebremst
      - Tui Travel hofft auf mehr Reiselust im Sommer - Minus im Winter steigt
      - BMW im April erneut mit Verkaufsrekord
      - Autoabsatz von VW im April etwas gebremst - Westeuropa im Minus
      - Lufthansa klagt über politische Lasten - Kritik an Kurs
      - Air Berlin: Mehrkosten durch späteren Flughafenstart
      - America Movil will mit Milliarden-Offerte KPN-Anteil aufstocken
      - Chef-Debakel bei Yahoo: Aktionär Loeb zieht die Schlinge enger
      - Facebook-Chef Zuckerberg stellt sich im Kapuzenpulli der Wall Street
      - Neues Gerücht um Apple-Fernseher: Kamera und Siri an Bord
      - Adecco steigert Gewinn - Mehr Zeitarbeit in Deutschland erwartet
      - Statoil mit Umsatzplus - Gewinn sinkt wegen höherer Steuern
      - Swiss Life verliert Erlöse - AWD bleibt Problemfall
      - Neue Spitze bei Japans Atombetreiber Tepco


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      Avatar
      schrieb am 09.05.12 09:23:55
      Beitrag Nr. 46.506 ()
      Klöckner & Co: Erneut rote Zahlen
      09.05.2012 08:42 Uhr

      Markus Bußler

      Einmal mehr muss der Stahlhändler Klöckner & Co rote Zahlen ausweisen. Vor allem ein schwaches Geschäft in Europa verhagelt dem Konzern die Bilanz. Der Konzern leidet unter einem schwachen Geschäft in Spanien. Der Verlust summiert sich auf zehn Millionen Euro.

      Im Vorjahreszeitraum konnte das im MDAX notierte Unternehmen noch einen Gewinn von 43 Millionen Euro ausweisen. Doch schon in den beiden Vorquartalen kämpfte Klöckner & Co mit roten Zahlen. Überkapazitäten belasten derzeit den Markt. „Zudem sind die Kunden wegen der anhaltenden Staatsschuldenkrise weiter verunsichert", sagt Gisbert Rühl.

      Vorsichtiger Ausblick

      Auch die Prognose des Vorstandes klingt alles andere als optimistisch: Im zweiten Quartal erwartet er zumindest eine leichte Steigerung des operativen Gewinns auf 50 bis 60 Millionen Euro, sofern sich die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa nicht weiter eintrüben und die Stahlpreise nicht massiv einbrechen. Im Gesamtjahr hält das Unternehmen die angestrebte EBITDA-Verbesserung nur noch dann für möglich, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld in Europa verbessert. Andernfalls soll sich das Ergebnis in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 217 Millionen Euro bewegen.

      Für das zweite Halbjahr will Klöckner & Co seine Wachstumsstrategie wieder aufnehmen. Sprich: Weitere Übernahmen rücken wieder in den Fokus des Unternehmens. Bis dahin will Klöckner & Co die Integration von Macsteel abgeschlossen haben. Das Ziel von Klöckner & Co ist es nach wie vor, bis 2020 zum global führenden Stahlhändler aufzusteigen. Der Konzern hat eigenen Angaben zufolge noch immer rund eine Milliarde Euro in der Kasse.



      Eine wirkliche Überraschung sind die Zahlen nicht. Dennoch dürfte die Aktie heute schwächer in den Tag starten. DER AKTIONÄR hält Klöckner & CO zwar grundsätzlich für aussichtsreich, befürchtet jedoch, dass das Umfeld für Stahlaktien weiter schwierig bleiben wird. Es gibt derzeit aussichtsreichere Aktien auf dem Markt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:19:33
      Beitrag Nr. 46.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.138.998 von actr am 09.05.12 07:51:51Naja , iss heute auch nicht viel besser :(

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:35:38
      Beitrag Nr. 46.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.142.349 von Kinglala am 09.05.12 17:19:33Hi actr , jetzt bin ich da - und es geht Richtung Norden :rolleyes:;);)
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:49:02
      Beitrag Nr. 46.509 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:22:41
      Beitrag Nr. 46.510 ()
      Guten Morgen:):):)

      DAX - Tagesausblick für Donnerstag, den 10. Mai 2012

      von Rocco Gräfe

      Donnerstag 10.05.2012, 08:11 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6475

      Widerstände: 6510 + 6600 + 6685
      Unterstützungen: 6470 + 6430 + 6365/6370 + 6325

      Rückblick:
      Der DAX dachte gestern einfach nicht daran, sich an das Szenario "Anstieg bis 6600" zu halten.
      Der DAX näherte sich, dank weitgehendem Käuferstreik, dem FDAX Montagstief 6370 bis auf wenige Punkte an.
      Erst dann setzte ein Zwischensprint bis zur Widerstandsmarke 6500 ein.

      Charttechnischer Ausblick:
      Der Kampf um die 200 Tage und 50 Wochen Linie bei ~6500 geht weiter.
      Es zählen hier vor allem Tages- und Wochenschlusskurse.

      Intraday:
      -Steigt der DAX über 6515, so bestehen gute Chancen für eine Rally bis 6600 und 6685.

      -Solange der DAX nicht wesentlich über 6510 hinauskommt, kann eine weitere Annäherung an das vorbörsliche Montagstief 6365/6367 und darüberhinaus bis an die untere, mehrtägige Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6325 nicht ausgeschlossen werden.

      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:25:26
      Beitrag Nr. 46.511 ()
      10.05.2012 | 07:33

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet


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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Mit zahlreichen Unternehmenszahlen im Fokus wird der deutsche Aktienmarkt zum Handelsstart am Donnerstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,27 Prozent höher bei 6.493 Punkten. Mit Blick auf die Eurozone halte das Thema Griechenland die internationalen Kapitalmärkte weiter in Atem, aber auch Spanien sorge weiter für Schlagzeilen, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets. Die Regierung hat am Vorabend die Kontrolle über die kriselnde Großbank Bankia übernommen. Die Vorgabe gibt keinen starken Impuls: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,04 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die laufende Berichtssaison hält zahlreiche frische Zahlen unter anderem von RWE und Deutsche Telekom aus dem Dax bereit. Hinzu kommen noch einige Daten wie die Industrieproduktion in Frankreich und Großbritannien. Auch die Zinsentscheidung der Bank von England oder am Nachmittag frische Konjunkturdaten aus den USA könnten weitere Bewegung in den Markt bringen.

      USA: - TENDENZ - Die Sorgen um die politische Lage in Griechenland haben die US-Börsen am Mittwoch weiterhin belastet. Allerdings erholten sich die Indizes etwas von ihren frühen Verlusten, nachdem der Euro-Krisenfonds EFSF den Griechen die nächste internationale Hilfszahlung zusagte. Der Dow Jones Industrial verlor den sechsten Handelstag in Folge. Das ist die längste Durststrecke seit August.

      JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Konjunkturdaten aus China sowie die weiter anhaltend unsichere Zukunft Griechenlands haben am Donnerstag den Markt in Tokio belastet. Ein verbesserter Ausblick des Autobauers Toyota bildete ein positives Gegengewicht.

      DAX 6.475,31 +0,47%
      XDAX 6.478,60 -0,45%
      EuroSTOXX 50 2.225,63 -0,47%
      Stoxx50 2.342,48 -0,36%
      DJIA 12.835,06 -0,75%
      S&P 500 1.354,58 -0,67%
      NASDAQ 100 2.621,35 -0,32%
      Nikkei 9.039,28 -0,06%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - KURSAUFSCHLÄGE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Donnerstag mit Kursgewinnen zum Handelsauftakt. Deutlich schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Außenhandel verdarben Investoren am Morgen den Risikoappetit. Exportnationen weltweit setzen auf den Absatz in der Volksrepublik, deshalb enttäuschten vor allem die ernüchternden Zahlen zum chinesischen Import. In Europa spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu: In Griechenland geht das Chaos bei der Regierungsbildung weiter und Spaniens Bemühungen, seinen Bankensektor zu stützen, überzeugen die Marktteilnehmer bislang wenig.

      Bund-Future 142,65 0,15%
      T-Note-Future 132,89 -0,07%
      T-Bond-Future 144,50 -0,20%

      DEVISEN: - GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich am Donnerstag im asiatischen Handel gut behauptet. Zuletzt stand er bei 1,2947 US-Dollar, nachdem er zur Wochenmitte noch auf 1,2914 Dollar gefallen war. Die politische Unsicherheit in Griechenland sorge für eine nur begrenzte Nachfrage nach der Gemeinschaftswährung, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2950 (Dienstag: 1,3025) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7722 (0,7678) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2946 +0,09%
      USD/Yen 79,65 +0,05%
      Euro/Yen 103,14 +0,15%

      ROHÖL - PREISE BLEIBEN UNTER DRUCK - Der Abwärtstrend bei den Ölpreisen hält an: Am Donnerstagmorgen sorgten ernüchternde Konjunkturdaten aus China für Belastung. Die wieder zugespitzte Schuldenkrise in Europa und ein erneuter Anstieg der US-Reserven kamen erschwerend hinzu. Deutlich schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Außenhandel verdarben Investoren am Morgen den Risikoappetit. Exportnationen weltweit setzen auf den Absatz in der Volksrepublik, deshalb schockierten vor allem die ernüchternden Zahlen zum chinesischen Import. In Europa spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu: In Griechenland geht das Chaos bei der Regierungsbildung weiter und Spaniens Bemühungen, seinen Bankensektor zu stützen, überzeugen die Marktteilnehmer bislang nicht.

      Brent 112,90 -0,30 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0050 2012-05-10/07:33


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:31:25
      Beitrag Nr. 46.512 ()
      SolarWorld AG: Vorzieheffekte im 1. Quartal

      DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis SolarWorld AG: Vorzieheffekte im 1. Quartal

      10.05.2012 / 07:59



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      10.05.2012 Corporate News SolarWorld AG (Securities Code No.: WKN 510 840) (International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)

      SolarWorld: Vorzieheffekte im 1. Quartal - Absatzmengen Module und Bausätze: 146 (Q1 2011: 99) MW

      - Umsatz: 170,5 (Q1 2011: 233) Mio. EUR

      - EBIT: 31,5 (Q1 2011: 27,9) Mio. EUR

      - Quartalsgewinn: 7,2 (Q1 2011: 12,5) Mio. EUR

      In den ersten drei Monaten 2012 konnte die SolarWorld AG ihren Absatz von Solarstrommodulen und kompletten Bausätzen im Segment Handel steigern. Vor allem auf dem deutschen Markt gab es aufgrund der unerwartet frühen und hohen Förderkürzungen eine verstärkte Nachfrage nach Modulen und Systemlösungen. Konzernweit stieg der Handelsabsatz um 48 Prozent auf 146 (Q1 2011: 99) MW an. Im Segment Produktion Deutschland, das im Wesentlichen vom Wafergeschäft geprägt ist, verzeichnete das Unternehmen keine maßgeblichen Absätze. Der konzernweite Absatz von Wafern und Solarmodulen lag bei 147 (Q1 2011: 185) MW. Im Hinblick auf das starke Geschäft in Deutschland nahm die konzernweite Auslandsquote bezogen auf den Absatz ab und lag bei 45 (Q1 2011: 77) Prozent.

      Der Konzernumsatz reduzierte sich aufgrund der Entwicklung im Wafergeschäft und sinkender Preise im Gesamtmarkt um 26,8 Prozent auf 170,5 (Q1 2011: 233) Mio. EUR. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 13,1 Prozent auf 31,5 (Q1 2011: 27,9) Mio. EUR an. Der Konzerngewinn lag im 1. Quartal bei 7,2 (Q1 2011: 12,5) Mio. EUR.

      'Die internationale Solarindustrie stand im 1. Quartal 2012 unter Druck. In Deutschland war unser Geschäft in den ersten drei Monaten von Vorzieheffekten beeinflusst, die einmal mehr durch die Politik ausgelöst wurden', kommentiert Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Das Endkundengeschäft mit Modulen und Bausätzen gewinnt in der gegenwärtigen Marktlage an Bedeutung. Wir werden uns 2012 weiterhin als bekanntester Markenanbieter insbesondere im Bereich Aufdachanlagen profilieren. Angesichts stark steigender Strompreise wird die Erzeugung von Eigenstrom mit einer Solarstromanlage von SolarWorld in Zukunft immer attraktiver,' erklärt Asbeck.

      Die Auslandsquote des international agierenden Konzerns wird nach dem 1. Quartal wieder steigen. Dafür verstärkt die SolarWorld ihre Vertriebsaktivitäten in den Exportmärkten auf allen Kontinenten. 'Neben der weiteren Internationalisierung der SolarWorld setzen wir auf Innovationen 'Made in Germany' und 'Made in USA'. Wir werden zukünftig noch kosteneffizienter in unserer Fertigung sein und unsere Kunden weltweit mit intelligenter und nachhaltiger Hightech zur Solarstromproduktion für uns gewinnen,' so Asbeck.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren Produktion. Vom Rohstoff Silizium über Wafer, Zelle und Modul bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage jeder Größe vereint der Konzern alle Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn. Vertriebsniederlassungen befinden sich in Singapur, Südafrika, Spanien, Frankreich und im US-Bundesstaat Kalifornien. Die größten Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Weltweit beschäftigt SolarWorld rund 3.300 Menschen. Die SolarWorld AG ist seit 1999 börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX und im ÖkoDAX sowie im Nachhaltigkeitsindex NAI gelistet.

      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Unternehmenskommunikation Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de

      Ende der Corporate News



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      169059 10.05.2012

      ISIN DE0005108401

      AXC0066 2012-05-10/08:00


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:33:46
      Beitrag Nr. 46.513 ()
      DAX, kurzfristig weiteres Rückschlagsrisiko

      10.05.2012 - 08:06:06 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nachdem die gestrigen Vorgaben am deutschen Aktienmarkt durchaus positiv gewesen wären, habe sich jeglicher Erholungsversuch als Strohfeuer entpuppt. Im New Yorker Späthandel hatten zuvor nach Angaben der Marktbeobachter noch recht versöhnliche Tageskerzen etabliert werden können. Im weiteren Verlauf habe der DAX dann wieder Fahrt gen Süden aufgenommen und dabei sogar ein neues Bewegungstief im intakten sekundärzyklischen Abwärtstrend markiert. Lediglich zum Schluss sei der Index im Sog einer sich stabilisierenden Wall Street nochmals eine Aufholjagd gestartet, so dass dieser schlussendlich im Plus geschlossen habe.



      Damit verbleibe insgesamt der Eindruck eines aus charttechnischer Sicht intakten dynamischen Abwärtstrends, der weit davon entfernt sei, sich umzukehren. Kurzfristig besteht aus Sicht der Experten in weiteres Rückschlagsrisiko bis zur 200-Tagelinie, die sich gegenwärtig bei etwa 6.200 Punkten befinde.

      Darüber hinaus sei sogar die Möglichkeit gegeben, dass im DAX eine "Kopf- Schulter"-Top-Formation abgeschlossen worden sei. Allerdings habe es sich bei dieser Interpretation um ein alles andere als lehrbuchartiges Muster gehandelt, da die entsprechende "Nackenlinie" deutlich abwärts geneigt verlaufen sei. Hieraus ließe sich sogar ein weiteres Mindestkursrückschlagsrisiko bis rund 5.850 Punkte ableiten. Da der zyklische Gegenwind auch über die kommenden Wochen noch anhalte, bleibe das Chance/Risikoprofil, unabhängig von jeglichen kurzfristigen Aufwärtsreaktionen, klar negativ.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:42:09
      Beitrag Nr. 46.514 ()
      paramount gold and silver corp PZG N/A keine Zeitinfo
      patrizia immobilien ag P1Z.DE N/A keine Zeitinfo
      pendrell corp PCO N/A keine Zeitinfo
      perceptron inc PRCP 0.15 keine Zeitinfo
      pescanova sa PVA.MC N/A keine Zeitinfo
      petards group plc PEG.L N/A keine Zeitinfo
      pethealth inc PTZ.TO N/A keine Zeitinfo
      petrobras argentina sa PESA.BA N/A keine Zeitinfo
      petrotec ag PT8.F N/A keine Zeitinfo
      phoenix solar ag PS4.DE N/A keine Zeitinfo
      phoenix solar ag PS4.DE N/A keine Zeitinfo
      phonera ab PHON.ST N/A keine Zeitinfo
      photomedex inc PHMD N/A keine Zeitinfo
      pirelli & c spa PC.MI N/A keine Zeitinfo
      pmc commercial trust PCC N/A keine Zeitinfo
      point.360 PTSX N/A keine Zeitinfo
      poligrafici editoriale spa POL.MI N/A keine Zeitinfo
      poltrona frau spa PFG.MI N/A keine Zeitinfo
      powerleader science & technology group ltd 8236.HK N/A keine Zeitinfo
      premier gold mines ltd PG.TO -0.01 keine Zeitinfo
      president petroleum co plc PPC.L N/A keine Zeitinfo
      prim sa PRM.MC N/A keine Zeitinfo
      prime office reit ag PMO.DE N/A keine Zeitinfo
      primeenergy corp PNRG N/A keine Zeitinfo
      prophotonix ltd PPIX.L N/A keine Zeitinfo
      quad/graphics inc QUAD 0.15 keine Zeitinfo
      quality distribution inc QLTY 0.15 keine Zeitinfo
      radnet inc RDNT 0.02 keine Zeitinfo
      rational ag RAA.DE N/A keine Zeitinfo
      renta corporacion real estate sa REN.MC N/A keine Zeitinfo
      reservoir exploration technology asa RXT.OL N/A keine Zeitinfo
      rick's cabaret international inc RICK 0.35 keine Zeitinfo
      rosetta genomics ltd ROSG N/A keine Zeitinfo
      s.a.g. solarstrom ag SAG.F N/A keine Zeitinfo
      sacyr vallehermoso sa SYV.MC N/A keine Zeitinfo
      sadi servizi industriali spa SSI.MI N/A keine Zeitinfo
      sandnes sparebank SADG.OL N/A keine Zeitinfo
      santa fe gold corp SFEG.OB N/A keine Zeitinfo
      saratoga resources inc SARA 0.11 keine Zeitinfo
      seachange international inc SEAC 0.1 keine Zeitinfo
      sedona corp SDNA.PK N/A keine Zeitinfo
      serica energy plc SQZ.L -0.02 keine Zeitinfo
      shanghai fudan-zhangjiang bio-pharmaceutical co ltd 8231.HK N/A keine Zeitinfo
      shs viveon ag SHWK.F N/A keine Zeitinfo
      singulus technologies ag SNG.DE N/A keine Zeitinfo
      skjern bank a/s SKJE.CO N/A keine Zeitinfo
      sma solar technology ag S92.DE N/A keine Zeitinfo
      smartrac nv SM7.DE N/A keine Zeitinfo
      sol spa SOL.MI N/A keine Zeitinfo
      solar fabrik ag fuer produktion ... SFX.DE N/A keine Zeitinfo
      solarworld ag SWV.DE N/A keine Zeitinfo
      solvang asa SOLV.OL N/A keine Zeitinfo
      spark networks inc LOV N/A keine Zeitinfo
      spire corp SPIR N/A keine Zeitinfo
      st andrew goldfields ltd SAS.TO 0.02 keine Zeitinfo
      stada arzneimittel ag SAZ.DE N/A keine Zeitinfo
      stantec inc STN.TO 0.56 keine Zeitinfo
      star scientific inc CIGX N/A keine Zeitinfo
      synageva biopharma corp GEVA -0.41 keine Zeitinfo
      tag immobilien ag TEG.DE N/A keine Zeitinfo
      tahoe resources inc THO.TO -0.08 keine Zeitinfo
      talon therapeutics inc TLON.OB N/A keine Zeitinfo
      tas tecnologia avanzata dei sistemi spa TAS.MI N/A keine Zeitinfo
      tessenderlo chemie nv TESB.BR N/A keine Zeitinfo
      thai beverage pcl Y92.SI 0.17 keine Zeitinfo
      thomas & betts corp TNB 0.89 keine Zeitinfo
      tiscali spa TIS.MI N/A keine Zeitinfo
      tod's spa TOD.MI N/A keine Zeitinfo
      tognum ag TGM.F N/A keine Zeitinfo
      torm a/s TORM.CO N/A keine Zeitinfo
      transnet corp TRNT.PK N/A keine Zeitinfo
      treveria plc TRV.L N/A keine Zeitinfo
      tui ag TUI1.DE N/A keine Zeitinfo
      turbo power systems inc TPS.TO N/A keine Zeitinfo
      txt e solutions spa TXT.MI N/A keine Zeitinfo
      u.s. home systems inc USHS 0.09 keine Zeitinfo
      unicredit spa UCG.MI 0.03 keine Zeitinfo
      unipapel sa UPL.MC N/A keine Zeitinfo
      unipol gruppo finanziario spa UNI.MI N/A keine Zeitinfo
      united internet ag UTDI.DE N/A keine Zeitinfo
      united-guardian inc UG N/A keine Zeitinfo
      update software ag UP2.F N/A keine Zeitinfo
      verbio vereinigte bioenergie ag VBK.DE N/A keine Zeitinfo
      viborg haandbold klub a/s VIBHK.CO N/A keine Zeitinfo
      vincenzo zucchi spa ZUC.MI N/A keine Zeitinfo
      vist financial corp VIST N/A keine Zeitinfo
      vizrt ltd VIZ.F N/A keine Zeitinfo
      vordingborg bank a/s VORD.CO N/A keine Zeitinfo
      vornado realty trust VNO 1.77 keine Zeitinfo
      vueling airlines sa VLG.MC N/A keine Zeitinfo
      wacker neuson se WAC.DE N/A keine Zeitinfo
      wbl corp ltd W01.SI N/A keine Zeitinfo
      willamette valley vineyards inc WVVI N/A keine Zeitinfo
      william demant holding a/s WDH.CO N/A keine Zeitinfo
      wilmar international ltd F34.SI 0.07 keine Zeitinfo
      windstream corp WIN 0.14 keine Zeitinfo
      winner medical group inc WWIN N/A keine Zeitinfo
      wireless ronin technologies inc RNIN -0.07 keine Zeitinfo


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      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:42:44
      Beitrag Nr. 46.515 ()
      ehlebracht ag EHL.MU N/A keine Zeitinfo
      ekornes asa EKO.OL N/A keine Zeitinfo
      elecnor sa ENO.MC N/A keine Zeitinfo
      elephant talk communications inc ETAK N/A keine Zeitinfo
      elringklinger ag ZIL2.DE N/A keine Zeitinfo
      emagin corp EMAN N/A keine Zeitinfo
      emmis communications corp EMMS N/A keine Zeitinfo
      enel spa ENEL.MI N/A keine Zeitinfo
      entorian technologies inc ENTN.PK N/A keine Zeitinfo
      erickson air-crane inc EAC N/A keine Zeitinfo
      etrion sa ETX.TO -0.04 keine Zeitinfo
      eu yan sang international ltd E02.SI N/A keine Zeitinfo
      eunetworks group ltd H23.SI N/A keine Zeitinfo
      evotec ag EVT.DE N/A keine Zeitinfo
      experian plc EXPN.L N/A keine Zeitinfo
      faes farma sa FAE.MC N/A keine Zeitinfo
      fava international holdings ltd 8108.HK N/A keine Zeitinfo
      fersa energias renovables sa FRS.MC N/A keine Zeitinfo
      first china financial network holdings ltd 8123.HK N/A keine Zeitinfo
      first federal bancshares of arkansas inc FFBH N/A keine Zeitinfo
      first nickel inc FNI.TO N/A keine Zeitinfo
      fondiaria sai spa FSA.MI N/A keine Zeitinfo
      fortune real estate investment trust F25U.SI N/A keine Zeitinfo
      forward industries inc FORD N/A keine Zeitinfo
      fullsix spa FUL.MI N/A keine Zeitinfo
      gamesa corporacion tecnologica sa GAM.MC N/A keine Zeitinfo
      ganger rolf asa GRO.OL N/A keine Zeitinfo
      genon energy inc GEN -0.1 keine Zeitinfo
      gft technologies ag GFT.DE N/A keine Zeitinfo
      global energy resources international group ltd 8192.HK N/A keine Zeitinfo
      global telecom and technology inc GTLT.OB N/A keine Zeitinfo
      gluskin sheff + associates inc GS.TO 0.16 keine Zeitinfo
      granite city food & brewery ltd GCFB N/A keine Zeitinfo
      gyrodyne co of america inc GYRO N/A keine Zeitinfo
      hallador energy co HNRG 0.28 keine Zeitinfo
      hamborner reit ag HAB.F N/A keine Zeitinfo
      hansung elcomtec co ltd 037950.KQ N/A keine Zeitinfo
      helios and matheson information technology inc HMNY N/A keine Zeitinfo
      hellenic telecommunications organization sa HTO.AT N/A keine Zeitinfo
      herlitz ag HEZ.F N/A keine Zeitinfo
      heska corp HSKA 0.01 keine Zeitinfo
      high liner foods inc HLF.TO 0.8 keine Zeitinfo
      houston wire & cable co HWCC 0.25 keine Zeitinfo
      idaho independent bank IIBK.OB N/A keine Zeitinfo
      idn co ltd 026260.KQ N/A keine Zeitinfo
      immobiliare grande distribuzione ... quotata spa IGD.MI N/A keine Zeitinfo
      indra sistemas sa IDR.MC N/A keine Zeitinfo
      industrial alliance insurance.. inc IAG.TO 0.73 keine Zeitinfo
      init innovation in traffic systems ag IXX.DE N/A keine Zeitinfo
      initech co ltd 053350.KQ N/A keine Zeitinfo
      inovio pharmaceuticals inc INO -0.05 keine Zeitinfo
      investimenti e sviluppo spa IES.MI N/A keine Zeitinfo
      isagro spa ISG.MI N/A keine Zeitinfo
      ivanhoe energy inc IE.TO -0.04 keine Zeitinfo
      jaxx ag FXXN.F N/A keine Zeitinfo
      jenoptik ag JEN.DE N/A keine Zeitinfo
      jungheinrich ag JUN3.DE N/A keine Zeitinfo
      juventus footbal club spa JUVE.MI N/A keine Zeitinfo
      keyon communications holdings inc KEYO.PK N/A keine Zeitinfo
      koninklijke bam groep nv BAMNB.AS N/A keine Zeitinfo
      krenergy spa KRE.MI N/A keine Zeitinfo
      lake shore gold corp LSG.TO -0.01 keine Zeitinfo
      leifheit ag LEI.DE N/A keine Zeitinfo
      lightbridge corp LTBR N/A keine Zeitinfo
      lightpath technologies inc LPTH N/A keine Zeitinfo
      lma international nv L24.SI N/A keine Zeitinfo
      lyris inc LYRI.OB N/A keine Zeitinfo
      mac-gray corp TUC -0.01 keine Zeitinfo
      magna international inc MG.TO N/A keine Zeitinfo
      mainsource financial group inc MSFG N/A keine Zeitinfo
      maire tecnimont spa MT.MI N/A keine Zeitinfo
      manitoba telecom services inc MBT.TO 0.61 keine Zeitinfo
      mediolanum spa MED.MI 0.17 keine Zeitinfo
      melia hotels international sa MEL.MC N/A keine Zeitinfo
      middleby corp MIDD 1.17 keine Zeitinfo
      miquel y costas & miquel sa MCM.MC N/A keine Zeitinfo
      mlp ag MLP.DE N/A keine Zeitinfo
      monrif spa MON.MI N/A keine Zeitinfo
      national australia bank ltd NAB.AX N/A keine Zeitinfo
      newcap holding a/s NEWCAP.CO N/A keine Zeitinfo
      nicox sa COX.PA N/A keine Zeitinfo
      nortech systems inc NSYS N/A keine Zeitinfo
      northern logistic property asa NLPR.OL N/A keine Zeitinfo
      nyesa valores corporacion sa NYE.MC N/A keine Zeitinfo
      obrascon huarte lain sa OHL.MC N/A keine Zeitinfo
      onse telecom corp 036630.KQ N/A keine Zeitinfo
      orbcomm inc ORBC 0.03 keine Zeitinfo
      orbit international corp ORBT N/A keine Zeitinfo
      orsus xelent technologies inc ORSX.PK N/A keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:43:10
      Beitrag Nr. 46.516 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
      4 sc ag VSC.F N/A keine Zeitinfo
      a2a spa A2A.MI N/A keine Zeitinfo
      aareal bank ag ARL.DE N/A keine Zeitinfo
      aastrom biosciences inc ASTM -0.2 keine Zeitinfo
      acegas aps spa AEG.MI N/A keine Zeitinfo
      adams resources & energy inc AE N/A keine Zeitinfo
      aeffe spa AEF.MI N/A keine Zeitinfo
      aeroporto di firenze spa AFI.MI N/A keine Zeitinfo
      akers biosciences inc AKR.L N/A keine Zeitinfo
      altus group ltd AIF.TO N/A keine Zeitinfo
      american shared hospital services AMS N/A keine Zeitinfo
      american shipping company asa AMSC.OL N/A keine Zeitinfo
      amicus therapeutics inc FOLD -0.36 keine Zeitinfo
      amtech systems inc ASYS -0.22 keine Zeitinfo
      applied energetics inc AERG.OB N/A keine Zeitinfo
      aquabounty technologies inc ABTX.L N/A keine Zeitinfo
      armtec infrastructure inc ARF.TO N/A keine Zeitinfo
      at & s austria technologie & systemtechnik ag AUS.F N/A keine Zeitinfo
      autocanada inc ACQ.TO 0.12 keine Zeitinfo
      autogrill spa AGL.MI N/A keine Zeitinfo
      autoinfo inc AUTO.OB N/A keine Zeitinfo
      avantair inc AAIR.OB 0.02 keine Zeitinfo
      azimut holding spa AZM.MI 0.38 keine Zeitinfo
      banca civica sa BCIV.MC N/A keine Zeitinfo
      banca ifis spa IF.MI N/A keine Zeitinfo
      banca profilo spa PRO.MI N/A keine Zeitinfo
      banco di desio e della brianza spa BDB.MI N/A keine Zeitinfo
      banco hipotecario sa BHIP.BA N/A keine Zeitinfo
      banco santander rio sa BRIO.BA N/A keine Zeitinfo
      baywa ag BYW6.DE N/A keine Zeitinfo
      bbva banco frances sa FRAN.BA 0.53 keine Zeitinfo
      bdi bioenergy international ag D7I.F N/A keine Zeitinfo
      bee team spa BET.MI N/A keine Zeitinfo
      beter bed holding nv BBED.AS N/A keine Zeitinfo
      bijou brigitte modische accessoires ag BIJ.DE N/A keine Zeitinfo
      biospecifics technologies corp BSTC N/A keine Zeitinfo
      biotest ag BIO.DE N/A keine Zeitinfo
      birner dental management services inc BDMS N/A keine Zeitinfo
      blackpearl resources inc PXX.TO 0.01 keine Zeitinfo
      bodegas riojanas sa RIO.MC N/A keine Zeitinfo
      bonheur BON.OL N/A keine Zeitinfo
      bpz resources inc BPZ -0.02 keine Zeitinfo
      buch.de internetstores ag BUE.DE N/A keine Zeitinfo
      bwg homes asa BWG.OL N/A keine Zeitinfo
      caltagirone spa CALT.MI N/A keine Zeitinfo
      cambium learning group inc ABCD -0.29 keine Zeitinfo
      canadian solar inc CSIQ -0.52 keine Zeitinfo
      cano petroleum inc OUU.BE N/A keine Zeitinfo
      cash life ag SGS.F N/A keine Zeitinfo
      catalis se XAE.F N/A keine Zeitinfo
      cd international enterprises inc CDII N/A keine Zeitinfo
      cell biotech co ltd 049960.KQ N/A keine Zeitinfo
      cellcura asa CELL.OL N/A keine Zeitinfo
      cenit ag CSH.DE N/A keine Zeitinfo
      central european distribution corp CEDC N/A keine Zeitinfo
      centrotherm photovoltaics ag CTN.DE N/A keine Zeitinfo
      cenveo inc CVO 0.03 keine Zeitinfo
      china information technology development ltd 8178.HK N/A keine Zeitinfo
      china solar & clean energy solutions inc CSOLE.OB N/A keine Zeitinfo
      china titanium ltd 530.SI N/A keine Zeitinfo
      china transinfo technology corp CTFO 0.07 keine Zeitinfo
      cineplex inc CGX.TO N/A keine Zeitinfo
      city developments ltd C09.SI N/A keine Zeitinfo
      colonia real estate ag KBU.DE N/A keine Zeitinfo
      colt resources inc GTP.V N/A keine Zeitinfo
      communications systems inc JCS N/A keine Zeitinfo
      compania levantina de edificacion y obras publicas sa CLEO.MC N/A keine Zeitinfo
      compton petroleum corp CMT.TO N/A keine Zeitinfo
      contango oil & gas co MCF N/A keine Zeitinfo
      core logic inc 048870.KQ N/A keine Zeitinfo
      cornerstone ondemand inc CSOD -0.1 keine Zeitinfo
      corporacion dermoestetica sa DERM.MC N/A keine Zeitinfo
      cse global ltd 544.SI N/A keine Zeitinfo
      cybio ag CQJ.F N/A keine Zeitinfo
      d box technologies inc DBO.TO N/A keine Zeitinfo
      dada spa DA.MI N/A keine Zeitinfo
      debut broadcasting corp inc DBTBE.OB N/A keine Zeitinfo
      delticom ag DEX.DE N/A keine Zeitinfo
      deutz ag DEZ.DE N/A keine Zeitinfo
      dori media group ltd D7M.BE N/A keine Zeitinfo
      duerr ag DUE.DE N/A keine Zeitinfo
      dynegy inc DYN -0.71 keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:43:35
      Beitrag Nr. 46.517 ()
      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
      21st century holding co TCHC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      acorn energy inc ACFN -0.1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      adcare health systems inc ADK -0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      alexza pharmaceuticals inc ALXA -0.09 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      algonquin power & utilities corp AQN.TO 0.05 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      alliance grain traders inc AGT.TO 0.13 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      american apparel inc APP N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      american caresource holdings inc ANCI -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      american public education inc APEI 0.48 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      anacor pharmaceuticals inc ANAC -0.43 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      asia entertainment and resources ltd AERL N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      assured guaranty ltd AGO 0.46 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      avanquest software sa AVQ.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      avg technologies nv AVG N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      avi biopharma inc AVII -0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      biofuel energy corp BIOF N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      bioteq environmental technologies inc BQE.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      black box corp BBOX 0.71 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      bm&f bovespa sa bolsa de valores mercadorias e futuros BVMF3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      bonanza creek energy inc BCEI 0.28 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      brooks automation inc BRKS 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      bsquare corp BSQR N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      ca inc CA 0.52 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      canadian tire corp ltd CTC.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      career education corp CECO 0.25 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cash store financial services inc CSF.TO -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      celtic exploration ltd CLT.TO -0.11 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cequence energy ltd CQE.TO -0.06 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cetip sa mercados organizados CTIP3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      china xd plastics company ltd CXDC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      clinica baviera sa CBAV.MC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cms bancorp, inc. CMSB N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      codexis inc CDXS -0.17 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      companhia de saneamento basico do estado de sao paulo - sabesp SBSP3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      companhia siderurgica nacional CSNA3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      consolidated water co ltd CWCO 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      craft brew alliance inc BREW N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      crumbs bake shop inc CRMB -0.1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cutera inc CUTR -0.24 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      devoteam sa DVT.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      digital ally inc DGLY N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      dyadic international inc DYAI.PK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      electro scientific industries inc ESIO -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      endocyte inc ECYT -0.31 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      equity financial holdings inc EQI.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      estacio participacoes sa ESTC3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      exacttarget inc ET -0.46 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      express scripts holding co ESRX 0.77 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fertilizantes heringer sa FHER3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      first potomac realty trust FPO 0.27 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fluidigm corp FLDM -0.22 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fortegra financial corp FRF 0.19 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fx energy, inc. FXEN -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      genting singapore plc G13.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      glowpoint inc GLOW N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      heartware international inc HTWR -1.41 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      hisoft technology international ltd HSFT 0.25 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      home inns & hotels management inc HMIN -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      hrt participacoes em petroleo sa HRTP3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      indo tambangraya megah tbk pt ITMG.JK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      intrinsyc software international inc ICS.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      jones soda co JSDA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      kid brands inc KID -0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      kohlberg capital corp KCAP 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      liberty global inc LBTYA 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      lime energy co LIME -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      llx logistica sa LLXL3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      local.com corp LOCM N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      lps brasil consultoria de imoveis sa LPSB3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      magnesita refratarios sa MAGG3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      management network group inc TMNG N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      manitex international inc MNTX 0.1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mattersight corp MATR -0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mbia inc MBI 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mcdermott international inc MDR 0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mercator minerals ltd ML.TO 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mills estruturas e servicos de engenharia sa MILS3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      molycorp inc MCP 0.13 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      nabi biopharmaceuticals NABI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      national health investors inc NHI 0.73 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      net 1 ueps technologies inc UEPS 0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      nh hoteles sa NHH.MC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      noble group ltd N21.SI 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      nordstrom inc JWN 0.74 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      nortek inc NTK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      north american palladium ltd PDL.TO 0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      ntn buzztime inc NTN N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      nuance communications inc NUAN 0.4 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      obrascon huarte lain brasil sa OHLB3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      overland storage inc OVRL -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      p & f industries inc PFIN N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      pacific ethanol inc PEIX N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      parrot sa PARRO.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      phoenitron holdings ltd 8066.HK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      pni digital media inc PN.TO -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      procera networks inc PKT 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      prospect capital corp PSEC 0.55 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      pure technologies ltd PUR.TO 0 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      qualstar corp QBAK -0.05 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      raia drogasil sa RADL3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      rlj lodging trust RLJ -0.11 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      roundy's inc RNDY 0.26 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      savanna energy services corp SVY.TO 0.28 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      sonae sierra brasil sa SSBR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      sotheby's BID -0.16 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      strategic diagnostics inc SDIX N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      t4f entretenimento sa SHOW3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      thermogenesis corp KOOL N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      towerstream corp TWER N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      tranzyme inc TZYM -0.34 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      verenium corp VRNM -0.3 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      vocento sa VOC.MC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      wave systems corp WAVX N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      willdan group inc WLDN -0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      wuxi pharmatech (cayman) inc WX 0.27 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:43:56
      Beitrag Nr. 46.518 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
      acco brands corp ACCO -0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      aegon nv AGN.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      aeroflex holding corp ARX 0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      allgeier holding ag AEI.F N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      altair nanotechnologies inc ALTI N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      amc networks inc AMCX 0.44 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      analytik jena ag AJA.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      arcelormittal MT.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      arkema sa AKE.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      aspiro ab ASP.ST N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      aurizon mines ltd ARZ.TO 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      auxilium pharmaceuticals inc AUXL -0.12 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      baytex energy corp BTE.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      beacon roofing supply inc BECN -0.08 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      belden inc BDC 0.51 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      bellatrix exploration ltd BXE.TO 0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      bilfinger berger se GBF.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      biodel inc BIOD -0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      bitauto holdings ltd BITA 0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      braskem sa BRKM5.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      bw offshore ltd BWO.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      c&c energia ltd CZE.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      cascades inc CAS.TO -0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      ceco environmental corp CECE 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      cementos portland valderrivas sa CPL.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      cervus equipment corp CVL.TO 0.01 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      clean diesel technologies inc CDTI -0.29 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      clearone communications inc CLRO 0.13 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      coca cola hellenic bottling co sa EEEK.AT N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      compagnie generale de geophysique veritas sa GA.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      constellation energy partners llc CEP N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      crescent point energy corp CPG.TO 0.13 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      crew energy inc CR.TO -0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      dds wireless international inc DD.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      deutsche telekom ag DTE.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      egi financial holdings inc EFH.TO 0.17 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      entercom communications corp ETM -0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      evs broadcast equipment sa EVS.BR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      feihe international inc ADY 0.24 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      first majestic silver corp FR.TO 0.23 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      firstcity financial corp FCFC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      forestar group inc FOR 0.11 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      frigoglass sa FRIGO.AT N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      genvec inc GNVC -0.13 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      harvest natural resources inc HNR 0.25 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      hawaiian telcom holdco inc HCOM 0.52 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      hawesko holding ag HAW.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      horizon pharma inc HZNP -0.92 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      hunter douglas nv HDG.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      iberdrola sa IBE.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      identive group inc INVE -0.06 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      intellicheck mobilisa inc IDN N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      kbc groupe sa KBC.BR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      kemet corp KEM -0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      kohl's corp KSS 0.61 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      kopin corp KOPN 0 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      lihua international inc LIWA 0.38 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      mccoy corp MCB.TO 0.09 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      medical properties trust inc MPW 0.18 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      mega brands inc MB.TO -0.61 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      natural gas services group inc NGS 0.23 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      newcastle investment corp NCT 0.29 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      nupathe inc PATH -0.41 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      oaktree capital group llc OAK N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      orbit garant drilling inc OGD.TO 0.15 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      petroleum development corp PETD 0.25 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      polaris media asa POL.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      premium brands holdings corp PBH.TO 0.15 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      prosiebensat 1 media ag PSM.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      pss world medical inc PSSI 0.43 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      qr energy lp QRE 0.33 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      repsol ypf sa REP.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      response genetics inc RGDX -0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      rwe ag RWE.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      singapore telecommunications ltd Z74.SI N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      somaxon pharmaceuticals inc SOMX -0.04 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      sprott resource lending corp SIL.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      startek inc SRT -0.2 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      student transportation inc STB.TO 0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      sun life financial inc SLF.TO 0.74 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      suzano papel e celulose sa SUZB5.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      synthesis energy systems inc SYMX -0.08 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      telefonica brasil sa VIVT3.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      terago inc TGO.TO 0.03 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      teranga gold corp TGZ.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      theragenics corp TGX N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      tuscany international drilling inc TID.TO 0.01 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      vallourec sa VK.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      veidekke asa VEI.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      vitacost.com inc VITC -0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      western energy services corp WRG.TO 0.39 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      wilh wilhelmsen holding asa WWI.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      yongye international, inc YONG N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      zhongpin inc HOGS 0.32 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      zurich insurance group ltd ZURN.VX N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:44:07
      Beitrag Nr. 46.519 ()
      D O N N E R S T A G, 10. Mai 2012
      Australien
      03:30 Arbeitsmarktdaten Apr.12

      Frankreich
      08:45 Industrieproduktion Mar.12
      12:00 OECD Frühindikator Mar.12

      Euroland
      10:00 EZB Monatsbericht Mai 12

      Italien
      10:00 Industrieproduktion Mar.12

      Großbritannien
      10:30 Bank of England Ratssitzung
      10:30 Industrieproduktion Mar.12
      10:30 Handelsbilanz Mar.12
      13:00 Bank of England Sitzungsergebnis

      Deutschland
      12:00 ifo Wirtschaftsklima Euroraum

      Österreich
      12:30 OPEC Ölmarktbericht Mai 12

      USA
      14:30 Exportpreise Apr.12
      14:30 Importpreise Apr.12
      14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      14:30 Handelsbilanz Mar.12
      16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      20:00 Staatshaushalt Apr.12
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
      ab 01:30 Nissan Motor Jahreszahlen
      ab 06:45 Zurich Insurance Group Quartalszahlen
      ab 07:00 Deutsche Telekom Quartalszahlen
      ab 07:00 RWE Quartalszahlen
      ab 07:00 Telekom Austria Quartalszahlen
      ab 07:00 United Internet Quartalszahlen
      ab 07:00 SMA Solar Quartalszahlen
      ab 07:00 Arcelor Mittal Quartalszahlen
      ab 07:00 AT&S Quartalszahlen
      ab 07:00 Lenzing Quartalszahlen
      ab 07:00 Palfinger Quartalszahlen
      ab 07:00 Flughafen Wien Verkehrszahlen Apr.12
      ab 07:00 Würth Bilanzpressekonferenz
      ab 07:00 Delticom Quartalszahlen
      ab 07:00 Rational Quartalszahlen
      ab 07:00 Wacker Neuson Quartalszahlen
      ab 07:00 Jungheinrich Quartalszahlen
      ab 07:00 TAG Immobilien Quartalszahlen
      ab 07:00 Colonia Real Estate Quartalszahlen
      ab 07:00 Analytik Jena Quartalszahlen
      ab 07:00 Tognum Quartalszahlen
      ab 07:00 Patrizia Immobilien Quartalszahlen
      ab 07:00 Bijou Brigitte Quartalszahlen
      ab 07:00 Biotest Quartalszahlen
      ab 07:00 Buch.de Quartalszahlen
      ab 07:00 Leifheit Quartalszahlen
      ab 07:00 GFT Technologies Quartalszahlen
      ab 07:00 Herlitz Quartalszahlen
      ab 07:00 Prime Office Reit Quartalszahlen
      ab 07:00 Danske Bank Quartalszahlen
      ab 07:00 Natixis Quartalszahlen
      ab 07:00 Capgemini Quartalszahlen
      ab 07:00 Lagardere Quartalszahlen
      ab 07:00 Thales Quartalszahlen
      ab 07:00 Vallourec Quartalszahlen
      ab 07:00 Enel Quartalszahlen
      ab 07:00 UniCredit Quartalszahlen
      ab 07:00 Pirelli Quartalszahlen
      ab 07:00 Mediolanum Quartalszahlen
      ab 07:00 Delta Lloyd Quartalszahlen
      ab 09:30 Aareal Bank Telefonkonferenz
      ab 07:30 Singulus Quartalszahlen
      ab 07:30 Phoenix Solar Quartalszahlen
      ab 07:30 Dürr AG Quartalszahlen
      ab 07:30 Evotec Quartalszahlen
      ab 07:30 Aegon Quartalszahlen
      ab 07:30 EdF Quartalszahlen
      ab 07:30 Aareal Bank Quartalszahlen
      ab 07:30 Bilfinger Berger Quartalszahlen
      ab 07:30 MLP Quartalszahlen
      ab 07:30 Stada Arzneimittel Quartalszahlen
      ab 07:45 ElringKlinger Quartalszahlen
      ab 07:45 Centrotherm Quartalszahlen
      ab 08:00 Bertelsmann Quartalszahlen
      ab 08:00 Deutz Quartalszahlen
      ab 08:00 Jenoptik Quartalszahlen
      ab 08:00 ProSiebenSat.1 Media Quartalszahlen
      ab 08:00 Sony Quartalszahlen
      ab 08:00 TUI Halbjahreszahlen
      ab 08:00 Solarworld Quartalszahlen
      ab 08:00 Deutz Quartalszahlen
      ab 08:00 Repsol Quartalszahlen
      ab 08:00 BT Group Quartalszahlen
      ab 08:00 Old Mutual Quartalszahlen
      ab 08:30 Iberdrola Quartalszahlen
      ab 10:00 Bilfinger Berger Hauptversammlung
      ab 10:00 Hawesko Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Audi Hauptversammlung
      ab 10:00 FMC Hauptversammlung
      ab 10:00 VCI Quartalszahlen
      ab 10:00 BayWa Quartalszahlen
      ab 10:00 Biotest Hauptversammlung
      ab 10:00 SGL Carbon Hauptversammlung
      ab 10:00 Accor Hauptversammlung
      ab 11:00 Rio Tinto Hauptversammlung
      ab 10:30 Hochtief Hauptversammlung
      ab 10:30 Adidas Hauptversammlung
      ab 11:00 Deutsche Bank Pressegespräch
      ab 11:00 WashTec Hauptversammlung
      ab 11:00 Dussmann Gruppe Jahrespressekonferenz
      ab 11:00 Heraeus Bilanzpressekonferenz
      ab 11:00 Grenkeleasing Hauptversammlung
      ab 13:00 Lufthansa Verkehrszahlen Apr.12
      ab 14:30 AMD Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:51:08
      Beitrag Nr. 46.520 ()
      DAX, Übergang in eine Rebound-Bewegung

      10.05.2012 - 08:46:04 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe gestern seine Abwärtsbewegung erneut bis in die Supportzone bei 6.360/6410 Stellen fortgesetzt und hierbei den Trendsupport im Tageschart erfolgreich getestet. Von der 6.375er Marke seien die Preise am Nachmittag in eine Rebound-Bewegung übergegangen, welche zu einem Tagesgewinn von 30 Punkten geführt habe. Die politische Unsicherheit in Griechenland verunsicherte nach Angaben der Beobachter erneut die Marktteilnehmer. Aber auch Unternehmensnachrichten hätten im Fokus der Anleger gestanden. Berichte über den Verkauf des Diabetesgeschäfts bei Bayer hätten sorgten für einen Kursanstieg von 2,4 % gesorgt. Die Zahlen der Commerzbank hätten zwar enttäuscht, das Unternehmen konnte den Marktbeobachtern zufolge jedoch die Eigenkapitalausstattung deutlich verbessern, was mit einem Anstieg um 1,5% honoriert worden sei.


      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:57:16
      Beitrag Nr. 46.521 ()
      Bilfinger gelingt guter Jahresstart

      10.05.2012, 08:34 Uhr

      Bilfinger Berger trotzt der durchwachsenen Konjunktur in Europa. Der Bau- und Dienstleistungskonzern hat sich im ersten Quartal besser geschlagen als erwartet.

      Stuttgart. Bilfinger Berger ist mit unerwartet kräftigen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der vor einer Verkürzung seines Namens auf Bilfinger stehende Mannheimer Konzern teilte am Donnerstag mit, die mit den Kunden abgerechnete Leistung sei in den Monaten Januar bis März um sechs Prozent auf 1,947 Milliarden Euro gestiegen. Der Auftragseingang habe sogar um neun Prozent auf 2,173 Milliarden Euro zugelegt.

      Mit diesem Auftragspolster ist der seit Mitte 201 vom früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch geführte Konzern lange ausgelastet, zum Anschwellen des Orderbuchs dürften auch die jüngsten Zukäufe beigetragen haben.

      Der Überschuss lag im ersten Quartal dieses Jahres mit 100 Millionen Euro ebenfalls über den Erwartungen der Analysten, die bei einer Leistung von knapp 1,9 Milliarden Euro im Schnitt lediglich mit einem Konzerngewinn von 94,8 Millionen Euro gerechnet hatten. Im Vorjahresquartal hatte Bilfinger Berger allerdings einen Überschuss in Höhe von 207 Millionen Euro erwirtschaftet, darin war der Gewinn aus dem Verkauf des australischen Baugeschäfts enthalten.

      Nach dem Anstieg der operativen Marge im Auftaktquartal ist das Unternehmen auch für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich gestimmt: Der Überschuss werde 2012 auf vergleichbarer Basis deutlich steigen, bekräftigte der Vorstand. Die abgerechnete Leistung werde hingegen - wie prognostiziert - schrumpfen: Denn Bilfinger Berger will im zyklischen und riskanten Baugeschäft bei der Auftragsannahme wählerischer sein und sich aus dem korruptionsanfälligen Baugeschäft in Nigeria zurückziehen.

      Im Gegenzug soll mit Hilfe der prall gefüllten Kasse das margenstärkere Dienstleistungsgeschäft - wie Kraftwerks-Modernisierungen und Immobilienverwaltung - im Ausland ausgebaut werden.

      rtr
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:02:01
      Beitrag Nr. 46.522 ()
      Kampfabstimmung:

      Drillisch siegt im Machtkampf gegen Freenet

      10.05.2012, 06:28 Uhr

      Äußerst emotional ging es zu auf der Hauptversammlung von Freenet. Es gab eine Kampfabstimmung über die künftige Zusammenstellung des Aufsichtsrates. Am Ende gewann der Großaktionär Drillisch.


      Hamburg. Beim Mobilfunkanbieter Freenet hat eine Kampfabstimmung den Streit um die künftige Zusammenstellung des Aufsichtsrates entschieden. Der Großaktionär Drillisch hat sich dabei durchgesetzt. Wie das im TecDax notierte Unternehmen in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, wurden auf der Hauptversammlung Hartmut Schenk, Thorsten Kraemer, Helmut Thoma, Marc Tüngler, Robert Weidinger, und Achim Weiss für die Aktionärsseite in den Aufsichtsrat gewählt. Einschließlich der Arbeitnehmervertreter hat das Gremium zwölf Mitglieder. Der von Drillisch favorisierte Schenk ist zudem ab sofort Vorsitzender des Aufsichtsrats.

      Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Maarten Henderson hatte sechs Kandidaten für die direkt nach der Hauptversammlung beginnende Wahlperiode vorgeschlagen. Neben sich selbst, stellte er die bisherigen Mitglieder Achim Weiss und Arnold Bahlmann auf sowie Maximilian Ardelt, Boris Maurer und Axel Rückert.

      Diese sechs Kandidaten hatten eines gemeinsam: sie haben keine Verbindungen zum Großaktionär Drillisch, der zuletzt 22 Prozent an Freenet hielt. Nun da Drillisch sich bei der Hauptversammlung durchgesetzt hat, dürfte die bisherige Freenet-Führung ebenfalls keine große Zukunft mehr haben.

      Die Drillisch-Beteiligung an Freenet stammt aus einem gescheiterten Übernahmeversuch. Im Jahr 2007 wollte Drillisch freenet gemeinsam mit dem Internetunternehmen United Internet übernehmen und dann aufspalten. Drillisch wollte die Mobilfunksparte übernehmen, während United Internet ein Auge auf das DSL-Geschäft geworfen hatte. Das Vorhaben scheiterte jedoch.



      dpa
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:07:24
      Beitrag Nr. 46.523 ()
      Frankreich: Industrieproduktion gibt deutlich nach - Vormonat aber besser
      10.05.2012 | 08:56

      In Frankreich ist die Industrieproduktion im März deutlich zurückgegangen. Im Monatsvergleich sank sie um 0,9 Prozent, wie die Statistikbehörde INSEE am Donnerstag in Paris mitteilte. Volkswirte hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, ihn aber mit 0,6 Prozent schwächer prognostiziert. Allerdings wurde zugleich der Anstieg im Vormonat dreimal so stark wie bislang ausgewiesen. Demnach ergibt sich für Februar ein Produktionspuls um 0,9 Prozent anstatt eines Zuwachses um 0,3 Prozent. Im Jahresvergleich sank die Industrieproduktion im März um 0,9 Prozent, nach einem Rückgang um 1,4 Prozent im Februar./bgf/hbr

      AXC0103 2012-05-10/08:56



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:10:18
      Beitrag Nr. 46.524 ()
      Jandaya Wake Up Call: DAX, Fiskalpakt, ProSieben.Sat1, SolarWorld, SMA Solar, TUI, TAG Immobilien

      von Sebastian Weber

      Donnerstag 10.05.2012, 08:45 Uhr

      www.jandaya.de

      Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

      DAX leicht im Plus gesehen

      Der DAX zeigt sich vorbörslich gut behauptet. Finspreads taxiert den Leitindex derzeit auf 6.491 Punkte (Xetra-Schluss: 6.475,31).


      Fiskalpakt könnte an Grünen scheitern
      Die Grünen drohen mit einem Scheitern des Fiskalpakts. "Angela Merkel muss sich auf die Grünen zubewegen oder sie fährt ihr Projekt vor die Wand", sagte Fraktionschef Jürgen Trittin der dpa. Der Pakt müsse um Wachstumsmaßnahmen ergänzt werden. Für die Ratifizirung ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig.


      ProSiebenSat.1 mit guten Zahlen
      ProSiebenSat.1 übertrifft im ersten Quartal mit einem Umsatz von 634,8 Millionen Euro (VJ: 595,8 Millionen Euro) und einem recurring EBITDA von 141,6 Millionen Euro (VJ: 130 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 628 Millionen Euro bzw 134,9 Millionen Euro. Nettogewinn 50,8 Millionen Euro (VJ: 33,8 Millionen Euro).


      SolarWorld übertrifft Gewinnerwartungen
      SolarWorld übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 31,5 Millionen Euro (VJ: 27,9 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 7,2 Millionen Euro (VJ: 12,5 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 12,61 Millionen Euro bzw -3,69 Millionen Euro. Umsatz mit 170,5 Millionen Euro (VJ: 233 Millionen Euro) unter den Erwartungen von 212 Millionen Euro.


      SMA Solar überzeugt mit Zahlenwerk
      SMA Solar übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 42,8 Millionen Euro (VJ: 13,7 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 29,6 Millionen Euro (VJ: 10,3 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 40,86 Millionen Euro bzw 26,85 Millionen Euro. Umsatz mit 405,0 Millionen Euro (VJ: 255,9 Millionen Euro) über den Erwartungen von 381,14 Millionen Euro.


      TUI mit soliden Quartalszahlen
      TUI verfehlt im zweiten Quartal mit einem EBITA von -309,5 Millionen Euro (VJ: -192,7 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von -287,1 Millionen Euro. Nettoergebnis vor Minderheiten mit -265,5 Millionen Euro (VJ: -209,4 Millionen Euro) über den Erwartungen von -276,0 Millionen Euro. Umsatz mit 3,282 Milliarden Euro (VJ: 3,078 Milliarden Euro) im Rahmen der Analystenprognosen von 3,232 Milliarden Euro.


      TAG Immobilien verbessert Umsatz und Ergebnis
      TAG Immobilien steigert Konzernergebnis im ersten Quartal auf 88,6 Millionen Euro (VJ: 11,1 Millionen Euro). EBIT verbessert sich auf 107,6 Millionen Euro (VJ: 26,2 Millionen Euro). Umsatz klettert auf 57,0 Millionen Euro (VJ: 36,0 Millionen Euro).


      ElringKlinger: Zahlen besser als erwartet
      ElringKlinger übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 37,3 Millionen Euro (VJ: 32,7 Millionen Euro) und einem Nettogewinn nach Minderheiten von 24,2 Millionen Euro (VJ: 20,8 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 36,9 Millionen Euro bzw 23,8 Millionen Euro. Umsatz mit 283,8 Millionen Euro (VJ: 244,5 Millionen Euro) über den Erwartungen von 277,7 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:14:02
      Beitrag Nr. 46.525 ()
      LANXESS - Attacke auf das Allzeithoch?

      von Alexander Paulus

      Donnerstag 10.05.2012, 09:00 Uhr

      + Lanxess - WKN: 547040 - ISIN: DE0005470405

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 61,83 Euro

      Rückblick: Seit mehreren Monaten befindet sich die Aktie von Lanxess in einer Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung führte u mehr als einer Verdoppelung des Aktienkurses. Denn die Bewegung startete nach einem Tief bei 31,34 Euro und führte die Aktie an ihr Allzeithoch bei 64,08 Euro.

      Unterhalb dieses Hochs konsolidiert die Aktie seit 23. März. Dabei fiel sie auf die Unterkante eines Gaps vom 21. März 2012 zurück. Auf dieser Unterstützung drehte die Aktie am Montag nach oben.

      Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die Aktie von Lanxess bis ca. 64,08 Euro ansteigen. gelingt ihr ein Ausbruch über diese Marke, dann wäre eine weitere Rally gen 70,00 und 75,00 Euro möglich.

      Sollte die Aktie aber unter 56,56 Euro abfallen, dann droht eine Abwärtsbewegung bis 54,14 und 50,53 Euro.

      Kursverlauf vom 04.10.2011 bis 09.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:18:47
      Beitrag Nr. 46.526 ()
      10.05.2012 | 09:09

      .Börse Tokio schließt erneut mit Abschlägen
      .


      ..Der Tokioter Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag erneut mit tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 35,41 Punkte oder 0,39 Prozent auf 9.009,65 Zähler. Am gestrigen Mittwoch verlor der Leitindex rund eineinhalb Prozent. Der Topix Index schloss mit 765,42 Einheiten und einem kleinen Kursverlust von 0,41 Punkten oder 0,05 Prozent. 590 Kursgewinnern standen 465 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 115 Titel.

      Marktteilnehmern zufolge drückten neben den anhaltenden Sorgen um Griechenland schwache Daten aus China auf die Stimmung. Das chinesische Außenhandelswachstum hat sich im April unerwartet stark verlangsamt. Im Jahresvergleich stiegen die Importe lediglich um 0,3 Prozent, wohingegen Analysten mit einem Zuwachs von 10,9 Prozent gerechnet hatten. Auch die Exporte fielen schwächer als erwartet aus. Diese legten um 4,9 Prozent zu, statt wie erwartet um 8,5 Prozent.

      An der Spitze des Nikkei-225 fanden sich zu Handelsschluss die beiden Versorgerwerte Kansai Electric Power (plus 5,52 Prozent auf 1.090,0 Yen) und Tokyo Electric Power (plus 6,52 Prozent auf 196,0 Yen). Am gestrigen Mittwoch hat die japanische Regierung beschlossen, den hoch verschuldeten Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima, Tepco, mit einer Finanzspritze de facto zu verstaatlichen und damit vor dem Bankrott zu bewahren. Der Sanierungsplan des Unternehmens soll mit rund einer Billion Yen unterstützt werden. (Schluss) bel/ste

      .
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:19:29
      Beitrag Nr. 46.527 ()
      Guten Morgen Kinglala:):)
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:11:07
      Beitrag Nr. 46.528 ()
      Italien: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet
      10.05.2012 | 10:08

      In Italien ist die Industrieproduktion im März stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich sei die Produktion bereinigt um 0,5 Prozent geklettert, teilte die Statistikbehörde Istat am Donnerstag in Rom mit. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,1 gerechnet. Im Vormonat war die Produktion noch um 0,7 Prozent gesunken.

      Im Jahresvergleich fiel die Produktion bereinigt um 5,8 Prozent. Erwartet wurde ein Minus von 6,2 Prozent. Der Rückgang im Vormonat hatte minus 6,8 Prozent betragen./hbr/bgf

      AXC0148 2012-05-10/10:08



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:13:16
      Beitrag Nr. 46.529 ()
      10.05.2012 | 10:09

      EZB: Experten erwarten schwächere Konjunktur und höhere Inflation

      Die Euroraum-Konjunktur dürfte laut Finanzexperten im laufenden Jahr eine etwas stärkere Rezession durchschreiten bei einer zugleich höheren Teuerung. Dies geht aus einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Für 2012 erwarten die befragten Fachleute nun eine Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im Währungsraum um 0,2 Prozent. Im Februar waren sie noch von minus 0,1 Prozent ausgegangen. Zugleich dürfte die Teuerung im Jahresdurchschnitt bei 2,3 Prozent liegen, nach bisher angenommenen 1,9 Prozent. Das Preisziel der Notenbank von knapp zwei Prozent würde damit klar verfehlt werden.

      Auch für das kommende Jahr geben sich die befragten Experten etwas pessimistischer. Zwar dürfte das Wachstum auf 1,0 Prozent anziehen. Bisher wurde aber eine Rate von 1,1 Prozent prognostiziert. Die Inflationsrate wird auf durchschnittlich 1,8 (bisher 1,7) Prozent geschätzt. Längerfristig blieben die Prognosen jedoch unverändert: Sowohl die Wachstums- als auch die Inflationserwartungen liegen konstant bei 1,8 beziehungsweise 2,0 Prozent. Dies dürfte für verankerte Inflationserwartungen sprechen, wie auch die Notenbank regelmäßig hervorhebt.

      Die EZB führt ihre Umfrage unter Finanzmarktexperten alle drei Monate durch. Die aktuelle Erhebung wurde vom 17. bis 19. April durchgeführt./bgf/hbr

      AXC0149 2012-05-10/10:09



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:19:35
      Beitrag Nr. 46.530 ()
      Newsflash: Das müssen Sie heute wissen

      10.05.2012 | 10:10

      Griechenland erhält erneut Hilfszahlung, Merkel lehnt Änderungen am Fiskalpakt ab und Spanien rettet seine viertgrößte Bank.

      Trotz der Unsicherheit über die künftige Regierung wird der Euro-Krisenfond EFSF 5,2 Milliarden Euro an Griechenland auszahlen. 4,2 Milliarden davon werden bereits heute überwiesen. Die restliche Milliarde erhält Athen nicht vor Juni. Merkel lehnt Änderungen am Fiskalpakt ab. In einem Presse-Interview erteilte die Kanzlerin schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen eine klare Absage. Haushaltsdisziplin und Wachstum seien keine Gegensätze. Merkel ist zuversichtlich mit der Opposition eine guten Weg zur Verabschiedung des Fiskalpakts zu finden. Spanien rettet seine viertgrößte Bank.


      © 2012 Deutsches Anleger Fernsehen
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:21:12
      Beitrag Nr. 46.531 ()
      10.05.2012 | 10:10

      Börse Aktuell (10.05.):

      Telekom mit Gewinnrückgang / RWE-Gewinn sinkt

      Die bewilligten Griechenland-Hilfsgelder haben dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zu einem guten Start verholfen. Der Leitindex stieg im frühen Handel 0,8 Prozent auf 6.531 Punkte.

      Bei der Deutsche Telekom ist der Gewinn im vergangenen Quartal um rund 50 Prozent eingebrochen. Unterm Strich verdiente der Konzern 238 Millionen Euro, nach 480 Millionen im Vorjahr. RWE leidet weterhin unter den Kosten des Atomausstiegs und der schwachen Nachfrage aus Europa. Im vergangenen Quartal sackte der Nettogewinn um 20 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro ab. Solarworld macht trotz sinkender Umsätze wieder Gewinn. Für das erste Quartal steht ein Plus von 7,2 Millionen Euro in den Büchern.

      © 2012 Deutsches Anleger Fernsehen
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 14:29:26
      Beitrag Nr. 46.532 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Donnerstag nach einer Berg- und Talfahrt am frühen Nachmittag mit 0,94 Prozent ins Plus gedreht auf 6.536,24 Punkte. Analyst Christoph Schmidt vom Asset Manager N.M.F. AG sagte: 'Im derzeit nervösen Markt kocht die Gerüchte-Küche wieder. Aktuell werden Spekulationen um eine Einigung auf eine Koalition in Griechenland herumgereicht. Das katapultiert die Kurse nach oben.'
      Aktienhändler Markus Huber von ETX Capital blickt auch auf Griechenland, sieht aber insgesamt im Vergleich zu den letzten beiden Tagen aktuell eher Ruhe an den Märkten. Der Dax verharre in einer engen Spanne und viele Anleger übten sich weiterhin in Zurückhaltung, bis die Lage was Griechenland betrifft klarer werde.
      Andreas Lipkow, Händler bei MWB Fairtrade, sieht den Fokus von der politischen Börse abrücken. In Hoffnung auf positive US-Konjunkturdaten fänden sich bei 6.450 bis 6.500 Punkte immer wieder zuversichtliche Käufer./
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 15:04:51
      Beitrag Nr. 46.533 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach besser als erwartet ausgefallenen Daten zum US-Arbeitsmarkt steuert die Wall Street am Donnerstag auf eine freundliche Eröffnung zu. Derweil dürfte die Sorge über die EU-Schuldenkrise und einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone auch die Märkte in den USA weiterhin fest im Griff halten. Nach einer Berg- und Talfahrt stand der Future auf den Dow Jones Industrial gut 45 Minuten vor Handelsbeginn 0,36 Prozent höher.
      Der Future auf den Nasdaq 100 deutete für den technologielastigen Auswahlindex eine um 0,47 Prozent höhere Eröffnung an. Am Vorabend hatten die Standardwerte im Dow den sechsten Tag in Folge Verluste verbucht.
      Vor Börseneröffnung wurden in den USA zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht, die für Rückenwind an der Wall Street sorgen könnten: Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken überraschenderweise. Außerdem sanken die Einfuhrpreise im April stärker als erwartet. Dem stand ein unerwartet starker Anstieg beim Handelsbilanzdefizit im März gegenüber. Im vorbörslichen Handel legten die Papiere des angeschlagenen Kosmetikkonzerns Avon Products um ein knappes Prozent zu. Der Parfümhersteller Coty hat schon seit längerem ein Auge auf Avon geworfen und war mit einer ersten Offerte über zehn Milliarden US-Dollar beziehungsweise 23,25 Dollar je Aktie gescheitert. Nun will Coty 24,75 Dollar je Anteilsschein bieten. Die Titel von News Corp zogen nach Zahlen um rund zweieinhalb Prozent an. Das von Rupert Murdoch kontrollierte Medienunternehmen habe mit dem Gewinn vor Sonderposten die Markterwartungen übertroffen, sagten Händler.
      An der Nasdaq verbilligten sich indes die Papiere von Cisco vorbörslich um mehr als acht Prozent. Der Konzern hatte am Vorabend nach dem Handelsschluss seine Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal (bis Ende April) präsentiert. Dank der hohen Nachfrage nach Netzwerk-Technik konnte Cisco seinen Umsatz steigern, der Gewinn kletterte durch Kosteneinsparungen sogar um ein Fünftel. Damit verfehlte Cisco allerdings die Erwartungen der Analysten. Weiterhin dürften die Papiere von Advanced Micro Devices (AMD) im Blick der Anleger stehen. Der Chiphersteller lädt seine Aktionäre zur Hauptversammlung ein./tav/gl//232205792
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:09:26
      Beitrag Nr. 46.534 ()
      Guten Morgen:):)

      11.05.2012 | 07:39

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet



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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von einem hohen Verlust bei JPMorgan werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Freitag schwächer erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,60 Prozent tiefer bei 6.479 Punkten. Eine Erleichterung der politischen Lage in Griechenland würde dem Markt gut tun und auch zum Wochenende dürften die Augen auf dieses Thema gerichtet bleiben, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets. Am Morgen belastet ein hoher Verlust von JPMorgan : Die größte US-Bank hat sich kräftig verspekuliert und rund zwei Milliarden US-Dollar bei riskanten Finanzwetten verloren. Das habe die Futures auf die US-Indizes in den Keller gedrückt und lastet auch zum Handelsstart in Deutschland auf den Kursen, sagte ein Händler. Die Vorgabe ist entsprechend negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,70 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die Agenda hat sich zum Wochenschluss deutlich gelichtet. Am Nachmittag könnten Daten aus den USA wie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan nochmal Bewegung bringen. Im Dax stehen Fresenius mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme von Rhön Klinikum im Fokus. Händler nannten am Morgen eine Platzierungsspanne von 72 zu 74 Euro.


      USA: - DOW ENDET KNAPP IM PLUS - Dem Erholungsversuch des US-Aktienmarkts ist am Donnerstag letztlich die Luft ausgegangen. Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg um 0,75 Prozent rutschte der Dow Jones Industrial kurz vor Schluss sogar ins Minus. Zum Handelsende schaffte er gerade noch den Dreh knapp ins Plus. Die Unsicherheit bleibt hoch mit Blick auf den griechischen Marathon einer Koalitionssuche. Es gibt jedoch erste Hoffnungsschimmer: Die Sozialisten (Pasok) und die gemäßigte kleine Partei Demokratische Linke (Dimar) haben sich auf die Bildung einer breiten Koalition geeinigt. Es müssen jedoch noch weitere Parteien mitmachen. Ob das geht, soll möglichst noch diesen Freitag bei einem Treffen des Sozialistenchefs Evangelos Venizelos mit dem Vorsitzenden der Konservativen, Antonis Samaras, und dem Chef des Bündnisses der Radikalen Linken, Alexis Tsipras, geklärt werden. Stützend wirkten zudem positive Signale vom Arbeitsmarkt, nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend zurückgegangen waren.

      JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio hat zum Wochenschluss im Einklang mit den übrigen asiatischen Märkten Verluste verzeichnet. Einer der Gründe ist die Nachricht der US-Investmentbank JPMorgan, zwei Milliarden Dollar bei riskanten Finanzsystem verloren zu haben. Auf Wochensicht steht für den Nikkei-225-Index aktuell ein Wochenminus von mehr als vier Prozent zu Buche.

      DAX 6.518,00 +0,66%
      XDAX 6.511,06 +0,50%
      EuroSTOXX 50 2.247,38 +0,98%
      Stoxx50 2.352,45 +0,43%
      DJIA 12.855,04 +0,16%
      S&P 500 1.357,99 +0,25%
      NASDAQ 100 2.616,24 -0,19%
      Nikkei 8.988,24 -0,24%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - KURSAUFSCHLÄGE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten zum Wochenausklang mit Kursgewinnen. Obwohl die Regierungsbildung in Griechenland nach einer Woche von Chaos-Tagen nun doch noch gelingen könnte, bleibt die Risikofreude an den Märkten gedämpft. Es wird befürchtet, dass Sozialistenchef Evangelos Venizelos den Schulden-Deal mit Griechenlands Euro-Partnern neu verhandeln will. Auch nach Spanien, wo am heutigen Freitag eine Bankenreform verabschiedet werden soll, blicken Anleger mit Skepsis. Für einen Befreiungsschlag, der die Probleme im Finanzsektor lösen würde, dürften Summen erforderlich sein, die aus dem spanischen Staatshaushalt niemals gestemmt werden könnten.

      Bund-Future 142,69 0,03%
      T-Note-Future 133,00 -0,07%
      T-Bond-Future 144,81 -0,20%

      DEVISEN: - ANHALTEND SCHWÄCHER - Der Euro ist am Freitag im asiatischen Handel zeitweise auf den tiefsten stand seit drei Monaten gefallen. Sowohl die anhaltende politische Unsicherheit in Griechenland als auch Nervosität vor Anleiheauktionen in Italien, Spanien und Frankreich in der kommenden Woche trügen zu der insgesamt belastenden Gemengelage bei, hieß es. Zuletzt

      stand der Euro bei 1,2923 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2961 (Mittwoch: 1,2950) Dollar festgesetzt. Ein Dollar kostete damit 0,7715 (0,7722) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2922 -0,09%
      USD/Yen 79,83 -0,05%
      Euro/Yen 103,20 -0,09%

      ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben ihre Verlustserie am Freitagmorgen fortgesetzt. Die anhaltenden Probleme in Griechenland und Spanien belasten weiter die Stimmung an den Märkten. Obwohl die Regierungsbildung in Griechenland nach einer chaotischen Woche nun doch noch gelingen könnte, bleibt die Risikofreude an den Märkten gedämpft. Auch nach Spanien, wo am heutigen Freitag eine Bankenreform durch das Parlament gebracht werden soll, blicken Anleger mit Skepsis. Für einen Befreiungsschlag, der die Probleme im Finanzsektor lösen würde, dürften Summen erforderlich sein, die aus dem spanischen Staatshaushalt niemals gestemmt werden können.

      Brent 111,90 -0,83 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0037 2012-05-11/07:39

      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:11:53
      Beitrag Nr. 46.535 ()
      11.05.2012 | 08:08

      Aktien Asien: Erneut schwächer - Milliardenverlust von JPMorgan belastet

      Die asiatischen Börsen haben am Freitag den dritten Tag in Folge nachgegeben. Die Nachricht vom Milliardenverlust der US-amerikanischen Investmentbank JPMorgan hatte dem Markt die Stimmung vermiest. Zuvor hatte sich laut einem Marktstrategen die Besorgnis über das Chaos der Regierungsbildung in Griechenland wieder etwas gelegt. JPMorgan hatte sich mit einem riskanten Handelsportfolio kräftig verspekuliert. Seit Anfang April hat das Wall-Street-Institut rund 2 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro bei riskanten Finanzwetten verloren. "Ich gehe davon aus, dass das eine einmalige Sache ist, aber die Nachricht kommt in einer ohnehin schlechten Woche, wo viele Anleger Risikopositionen abstoßen", sagte ein Investmentstratege.

      Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, verlor 1,28 Prozent auf 808,06 Punkte. In China sank der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,24 Prozent auf 2.650,71 Punkte. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index ging es um 0,98 Prozent auf 20.028,74 Punkte nach unten. In Tokio drückte ein enttäuschender Ausblick von Sony auf die Laune. Die Aktie des Technikkonzerns fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als 30 Jahren. Der Nikkei 225 rutschte 0,25 Prozent ab auf 8.986,77 Punkte. Der südkoreanische Kospi sank um 1,11 Prozent auf 1.923,31 Punkte, und der FTSE Straits Times Index in Singapur büßte 0,611 Prozent auf 2.886,96 Punkte ein. Der Sensex in Mumbai gab um 0,89 Prozent auf 16.274,30 Punkte nach./tav/gl/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0049 2012-05-11/08:08


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:19:41
      Beitrag Nr. 46.536 ()
      DAX - Tagesausblick für Freitag, den 11. Mai 2012

      von Rocco Gräfe

      Freitag 11.05.2012, 08:09 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6518

      Widerstände: 6506 + 6600 + 6685
      Unterstützungen: 6470 + 6430 + 6365 + 6300/6310

      Rückblick:
      Am gestrigen Handelstag war oberhalb von 6515 ein Anstieg bis 6600 einzuplanen. Die 6515 wurden als potenzielle Kaufmarke aktiviert. Das Signal erwies sich aber als "Falle". Kurz darauf fiel der DAX nämlich zweitweise um 100 Punkte von 6539 auf 6440. Danach ging es dann wieder 100 Punkte aufwärts. Den Rest der Session verharrte der DAX konsolidierend zw.
      6500 und 6550.

      Charttechnischer Ausblick:
      Der Kampf um die 200 Tage und 50 Wochen Linie bei ~6506 geht weiter. Es zählen hier vor allem Tages- und Wochenschlusskurse.

      Bisher ist aus dem Tageschart Nachfrageüberhang knapp unter der 200 Tage Linie abzulesen. Diese These hat sich gestern weiter gefestigt. Daraus allein ließe sich zumindest ein Anstieg bis 6685 ableiten, ggf. sogar bis 6875.

      Intraday: Der DAX beginnt heute schwächer und fällt direkt mit einem Gap bis ~6470. Danach ist weiterhin noch ein Anstieg bis zumindest 6600 zu favorisieren, ggf. sogar bis 6685.

      Unterhalb von 6440 wäre hingegen eine weitere Annäherung an das vorbörsliche Montagstief (XDAX 6365) und darüberhinaus bis an die untere, mehrtägige Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6300/6310 nicht auszuschließen.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:27:31
      Beitrag Nr. 46.537 ()
      rentech inc RTK N/A keine Zeitinfo
      rentech nitrogen partners lp RNF 0.31 keine Zeitinfo
      reti telematiche italiane spa LIT.MI N/A keine Zeitinfo
      richard ginori 1735 spa RG.MI N/A keine Zeitinfo
      royal bancshares of pennsylvania inc RBPAA N/A keine Zeitinfo
      sandridge mississippian trust i SDT N/A keine Zeitinfo
      seegene inc 096530.KQ N/A keine Zeitinfo
      sektkellerei schloss wachenheim ag SWA.DE N/A keine Zeitinfo
      sfa engineering corp 056190.KQ N/A keine Zeitinfo
      shandong weigao group medical polymer co ltd 1066.HK 0.05 keine Zeitinfo
      sinarmas land ltd A26.SI N/A keine Zeitinfo
      singapura finance ltd S23.SI N/A keine Zeitinfo
      sinner ag SIN.F N/A keine Zeitinfo
      sk communications co ltd 066270.KQ N/A keine Zeitinfo
      snai spa SNA.MI N/A keine Zeitinfo
      societa azionaria per la ... spa ACP.MI N/A keine Zeitinfo
      societa iniziative autostradali e servizi spa SIS.MI N/A keine Zeitinfo
      societa per la bonifica dei... e agricole spa BF.MI N/A keine Zeitinfo
      softship ag SFO.F N/A keine Zeitinfo
      southern trust securities holding corp SOHL.PK N/A keine Zeitinfo
      star pharmaceutical ltd X64.SI N/A keine Zeitinfo
      starfield resources inc SRU.TO N/A keine Zeitinfo
      stewardship financial corp SSFN N/A keine Zeitinfo
      surteco se SUR.DE N/A keine Zeitinfo
      taewoong co ltd 044490.KQ N/A keine Zeitinfo
      taishin financial holding co ltd 2887.TW N/A keine Zeitinfo
      tandy leather factory inc TLF N/A keine Zeitinfo
      techcomp (holdings) ltd 1298.HK N/A keine Zeitinfo
      tecnicas reunidas sa TRE.MC N/A keine Zeitinfo
      terraum co ltd 042510.KQ N/A keine Zeitinfo
      tesmec spa TES.MI N/A keine Zeitinfo
      thermax ltd THERMAX.NS 8.84 keine Zeitinfo
      tigrent inc TIGE.PK N/A keine Zeitinfo
      tmx group inc X.TO 0.88 keine Zeitinfo
      toender bank a/s TNDR.CO N/A keine Zeitinfo
      trius therapeutics inc TSRX -0.34 keine Zeitinfo
      tts group asa TTS.OL N/A keine Zeitinfo
      tufco technologies inc TFCO N/A keine Zeitinfo
      ultrapetrol (bahamas) ltd ULTR -0.21 keine Zeitinfo
      uni-pixel inc UNXL -0.29 keine Zeitinfo
      universal insurance holdings inc UVE N/A keine Zeitinfo
      uol group ltd U14.SI N/A keine Zeitinfo
      uralita sa URA.MC N/A keine Zeitinfo
      valley financial corp VYFC N/A keine Zeitinfo
      virtra systems inc VTSI.PK N/A keine Zeitinfo
      vista gold corp VGZ -0.1 keine Zeitinfo
      vittoria assicurazioni spa VAS.MI N/A keine Zeitinfo
      vodatel networks holdings ltd 8033.HK N/A keine Zeitinfo
      voyager oil & gas inc VOG 0.02 keine Zeitinfo
      warwick valley telephone co WWVY N/A keine Zeitinfo
      wom world of medicine ag WOM.DE N/A keine Zeitinfo
      wonik corp 032940.KQ N/A keine Zeitinfo
      xian haitian antenna technologies co ltd 8227.HK N/A keine Zeitinfo
      ypf sa YPFL3.SA N/A keine Zeitinfo
      zargon oil & gas ltd ZAR.TO N/A keine Zeitinfo
      zheda lande scitech ltd 8106.HK N/A keine Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:27:54
      Beitrag Nr. 46.538 ()
      hahn immobilien beteiligungs ag H4I.DE N/A keine Zeitinfo
      heng xin china holdings ltd 8046.HK N/A keine Zeitinfo
      hexagon composites asa HEX.OL N/A keine Zeitinfo
      highpower international inc HPJ N/A keine Zeitinfo
      hkn inc HKN N/A keine Zeitinfo
      htl international holdings ltd H64.SI N/A keine Zeitinfo
      iamgold corp IMG.TO 0.28 keine Zeitinfo
      ibi group inc IBG.TO N/A keine Zeitinfo
      image systems nordic ab IS.ST N/A keine Zeitinfo
      immsi spa IMS.MI N/A keine Zeitinfo
      independence holding co IHC N/A keine Zeitinfo
      integralis ag AAGN.DE N/A keine Zeitinfo
      interpark corp 035080.KQ N/A keine Zeitinfo
      irsa inversiones y representaciones sa IRSA.BA N/A keine Zeitinfo
      ivg immobilien ag IVG.DE N/A keine Zeitinfo
      jiangsu nandasoft technology co ltd 8045.HK N/A keine Zeitinfo
      jinkosolar holding co ltd JKS -1.07 keine Zeitinfo
      joh friedrich behrens ag JFB.F N/A keine Zeitinfo
      jusung engineering co ltd 036930.KQ N/A keine Zeitinfo
      kincora copper ltd KCC.V N/A keine Zeitinfo
      km corp 083550.KQ N/A keine Zeitinfo
      le buone societa spa LBS.MI N/A keine Zeitinfo
      manz ag M5Z.DE N/A keine Zeitinfo
      marr spa MARR.MI N/A keine Zeitinfo
      medi flex ltd 5FF.SI N/A keine Zeitinfo
      mediacontech spa MCH.MI N/A keine Zeitinfo
      mediclin ag MED.DE N/A keine Zeitinfo
      medigene ag MDG.DE N/A keine Zeitinfo
      melhus sparebank MELG.OL N/A keine Zeitinfo
      mer telemanagement solutions ltd MTSL N/A keine Zeitinfo
      midas holdings ltd 5EN.SI N/A keine Zeitinfo
      mtekvision co ltd 074000.KQ N/A keine Zeitinfo
      netlist inc NLST -0.05 keine Zeitinfo
      new england bancshares inc NEBS N/A keine Zeitinfo
      nice spa NICE.MI N/A keine Zeitinfo
      norcom information technology ag NC5.F N/A keine Zeitinfo
      nsi nv NISTI.AS N/A keine Zeitinfo
      nts inc NTS N/A keine Zeitinfo
      oceanica ag OCQ.F N/A keine Zeitinfo
      orckit communications ltd ORCT.TA N/A keine Zeitinfo
      orient paper inc ONP N/A keine Zeitinfo
      osung lst co ltd 052420.KQ N/A keine Zeitinfo
      pacific century regional developments ltd P15.SI N/A keine Zeitinfo
      pacific webworks inc PWEB.PK N/A keine Zeitinfo
      papeles y cartones de europa sa PAC.MC N/A keine Zeitinfo
      peel hotels plc PHO.L N/A keine Zeitinfo
      people's food holdings ltd P05.SI N/A keine Zeitinfo
      perfectenergy international ltd PFGY.PK N/A keine Zeitinfo
      pharmswellbio co ltd 043090.KQ N/A keine Zeitinfo
      pininfarina spa PINF.MI N/A keine Zeitinfo
      pinnacle bancshares inc PCLB.OB N/A keine Zeitinfo
      plenum ag PLEA.DE N/A keine Zeitinfo
      poligrafica s faustino spa PSF.MI N/A keine Zeitinfo
      posco ict co ltd 022100.KQ N/A keine Zeitinfo
      postrock energy corp PSTR -0.03 keine Zeitinfo
      powerverde inc PWVI.OB N/A keine Zeitinfo
      prima industrie spa PRI.MI N/A keine Zeitinfo
      progressive corp PGR N/A keine Zeitinfo
      pronova biopharma asa PRON.OL N/A keine Zeitinfo
      pva tepla ag TPE.DE N/A keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:28:13
      Beitrag Nr. 46.539 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 11.Mai 2012
      acea spa ACE.MI N/A keine Zeitinfo
      acsm-agam spa ACS.MI N/A keine Zeitinfo
      af gruppen asa AFG.OL N/A keine Zeitinfo
      ainsworth lumber co ltd ANS.TO -0.09 keine Zeitinfo
      airmedia group inc AMCN -0.03 keine Zeitinfo
      allied motion technologies inc AMOT N/A keine Zeitinfo
      anooraq resources corp ARQ.V -0.04 keine Zeitinfo
      atlantia spa ATL.MI N/A keine Zeitinfo
      autostrada torino-milano spa AT.MI N/A keine Zeitinfo
      banca popolare di spoleto spa SPO.MI N/A keine Zeitinfo
      banco di sardegna spa BSRP.MI N/A keine Zeitinfo
      beijing beida jade bird universal sci-tech co ltd 8095.HK N/A keine Zeitinfo
      biofrontera ag B8F.F N/A keine Zeitinfo
      bionor pharma asa BIONOR.OL N/A keine Zeitinfo
      blonder tongue laboratories inc BDR N/A keine Zeitinfo
      borussia dortmund gmbh & co kg auf aktien BVB.F N/A keine Zeitinfo
      btc korea co ltd 032680.KQ N/A keine Zeitinfo
      buzzi unicem spa senza vincoli .. BZU.MI N/A keine Zeitinfo
      cairo communication spa CAI.MI N/A keine Zeitinfo
      camfin spa CMF.MI N/A keine Zeitinfo
      campofrio food group sa CFG.MC N/A keine Zeitinfo
      cancom it systeme ag COK.F N/A keine Zeitinfo
      centerstate banks inc CSFL N/A keine Zeitinfo
      central bancorp inc CEBK N/A keine Zeitinfo
      centrosolar group ag C3O.DE N/A keine Zeitinfo
      chemometec a/s CHEMM.CO N/A keine Zeitinfo
      chimera investment corp CIM 0.1 keine Zeitinfo
      china asean resources ltd 8186.HK N/A keine Zeitinfo
      china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A keine Zeitinfo
      china netcom technology holdings ltd 8071.HK N/A keine Zeitinfo
      china railway logistics ltd 8089.HK N/A keine Zeitinfo
      china shengda packaging group inc CPGI 0.05 keine Zeitinfo
      citizens & northern corp CZNC 0.46 keine Zeitinfo
      clifton savings bancorp inc CSBK N/A keine Zeitinfo
      commercial solutions inc CSA.TO N/A keine Zeitinfo
      community shores bank corp CSHB.OB N/A keine Zeitinfo
      companhia de saneamento do parana - sanepar SAPR3.SA N/A keine Zeitinfo
      companhia energetica do ceara COCE3.SA N/A keine Zeitinfo
      contrans group inc CSS.TO 0.13 keine Zeitinfo
      credit industriel et commercial sa CC.PA N/A keine Zeitinfo
      credito bergamasco spa CB.MI N/A keine Zeitinfo
      cresud sa CRES.BA N/A keine Zeitinfo
      cui global inc CUI 0 keine Zeitinfo
      custodia holding ag LBR.F N/A keine Zeitinfo
      danieli & c officine meccaniche spa DAN.MI N/A keine Zeitinfo
      daqo new energy corp DQ -0.23 keine Zeitinfo
      daum communications corp 035720.KQ N/A keine Zeitinfo
      de longhi spa DLG.MI N/A keine Zeitinfo
      derma sciences inc DSCI -0.16 keine Zeitinfo
      deutsche wohnen ag DWNI.DE N/A keine Zeitinfo
      diasorin spa DIA.MI 0.44 keine Zeitinfo
      dic asset ag DAZ.DE N/A keine Zeitinfo
      dillard's inc DDS 1.66 keine Zeitinfo
      distribuidora internacional de alimentacion sa DIA.MC N/A keine Zeitinfo
      doral financial corp DRL 0.79 keine Zeitinfo
      doro ab DORO.ST N/A keine Zeitinfo
      dr.reddy's laboratories ltd DRREDDY.NS 25.55 keine Zeitinfo
      drillisch ag DRI.DE N/A keine Zeitinfo
      duerkopp adler ag DKA.F N/A keine Zeitinfo
      electro sensors inc ELSE N/A keine Zeitinfo
      emera inc EMA.TO 0.71 keine Zeitinfo
      envirostar inc EVI N/A keine Zeitinfo
      espey mfg and electronics corp ESP N/A keine Zeitinfo
      euromicron ag communication & control technology EUCA.DE N/A keine Zeitinfo
      exor spa EXO.MI N/A keine Zeitinfo
      fibrocell science inc FCSC.OB -0.06 keine Zeitinfo
      fiera milano spa FM.MI N/A keine Zeitinfo
      first bancorp FBP -0.06 keine Zeitinfo
      first bancshares inc FBSI N/A keine Zeitinfo
      fomento de construcciones y contratas sa FCC.MC N/A keine Zeitinfo
      franklin credit holding corp FCMC.OB N/A keine Zeitinfo
      fraser and neave, ltd F99.SI N/A keine Zeitinfo
      freenet ag FNTN.DE N/A keine Zeitinfo
      gencor industries inc GENC N/A keine Zeitinfo
      generale mobiliare interessenze azionarie spa GEM.MI N/A keine Zeitinfo
      georesources inc GEOI 0.48 keine Zeitinfo
      golden minerals co AUMN -0.13 keine Zeitinfo
      goodtech asa GOD.OL N/A keine Zeitinfo
      green planet group inc GNPG.PK N/A keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:28:32
      Beitrag Nr. 46.540 ()
      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 11.Mai 2012
      amtek engineering ltd M1P.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      b2gold corp BTO.TO 0.06 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      brasilagro companhia brasileira de propriedades agricolas AGRO3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      bridgeline digital inc BLIN -0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      brookfield incorporacoes sa BISA3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      companhia energetica de sao paulo (cesp) CESP3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      ecorodovias infraestrutura e logistica sa ECOR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      golden agri resources ltd E5H.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      light sa LIGT3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      paranapanema sa PMAM3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      petroleo brasileiro sa petrobras PETR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      sembcorp industries ltd U96.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      yuanta financial holdings co ltd 2885.TW N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:28:49
      Beitrag Nr. 46.541 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 11.Mai 2012
      acciona sa ANA.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      ag growth international inc AFN.TO 0.45 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      alimera sciences inc ALIM -0.12 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      assicurazioni generali spa G.MI 0.29 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      bioanalytical systems inc BASI 0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      codere sa CDR.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      combimatrix corp CBMX N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      credit agricole sa ACA.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      enerplus corp ERF.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      erg spa ERG.MI 0.03 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      eurocommercial properties nv ECMPA.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      hooper holmes inc HH N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      international consolidated airlines group sa IAG.L N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      jinpan international ltd JST 0.17 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      katanga mining ltd KAT.TO 0.01 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      knightsbridge tankers ltd VLCCF 0.33 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      mekonomen ab MEKO.ST N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      miranda technologies inc MT.TO 0.19 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      nvidia corp NVDA 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      osiris therapeutics inc OSIR -0.09 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      oversea-chinese banking corporation ltd O39.SI 0.2 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      renesola ltd SOL -0.31 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      sandridge permian trust PER 0.56 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      schibsted asa SCH.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      subsea 7 sa SUBC.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      telefonica sa TEF.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      telegraaf media groep nv TMG.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      transmissora alianca de energia eletrica sa TRNA4.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      tricon capital group inc TCN.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      uranium resources inc URRE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      us concrete inc USCR -0.91 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      webtech wireless inc WEW.TO 0 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:29:09
      Beitrag Nr. 46.542 ()
      F R E I T A G, 11. Mai 2012
      Deutschland
      08:00 Verbraucherpreise Apr.12

      Euroland
      10:00 EZB 3-Monats-Zinssätze Apr.12
      12:00 EU-Kommisssion Frühjahrsprognose

      Frankreich
      10:00 internationaler Ölmarktbericht

      Großbritannien
      10:30 Erzeugerpreise Apr.12

      Italien
      11:00 Anleiheauktion

      Belgien
      12:00 Anleiheauktion

      USA
      14:30 Erzeugerpreisindex Apr.12
      15:55 Verbraucherstimmung Uni Michigan Mai 12

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 11.Mai 2012
      ab 01:30 Japan Airlines Verkehrszahlen Mar.12
      ab 07:00 AXA Quartalszahlen
      ab 07:00 Fraport Verkehrszahlen Apr.12
      ab 07:00 Deutsche Postbank Quartalszahlen
      ab 07:00 Drillisch Quartalszahlen
      ab 07:00 Deutsche Wohnen Quartalszahlen
      ab 07:00 Euromicron Quartalszahlen
      ab 07:00 Manz Quartalszahlen
      ab 07:00 DIC Asset Quartalszahlen
      ab 07:00 IVG Immobilien Quartalszahlen
      ab 07:00 Telefonica Quartalszahlen
      ab 07:00 Assicurazioni Generali Quartalszahlen
      ab 07:00 Acea Quartalszahlen
      ab 07:00 Buzzi Unicem Quartalszahlen
      ab 07:00 De'Longhi Quartalszahlen
      ab 07:00 Parmalat Quartalszahlen
      ab 07:30 freenet Quartalszahlen
      ab 08:00 IAG Quartalszahlen
      ab 10:00 Fraport Hauptversammlung
      ab 10:00 Fresenius SE Hauptversammlung
      ab 10:00 UniCredit Hauptversammlung
      ab 10:00 Balda Hautpversammlung
      ab 10:00 Michelin Hauptversammlung
      ab 10:00 Total Hauptversammlung
      ab 13:30 Nvidia Quartalszahlen
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:32:08
      Beitrag Nr. 46.543 ()
      DAX, Berg- und Talfahrt

      11.05.2012 - 08:17:37 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Erneut eine Berg- und Talfahrt hätten die Trader gestern am deutschen Aktienmarkt erlebt. Nachdem der DAX gemäß den recht günstigen Vorgaben zunächst fester eröffnet hätte, sei das Kaufinteresse recht rasch wieder versiegt, und der Index erneut in den Kursbereich der Tageskerze vom Mittwoch zurückgefallen. Dann jedoch habe sich der Markt berappelt und sei im weiteren Verlauf auf ein neues Tageshoch geklettert, welches bei 6.550 Punkten gelegen habe. Zum Schluss konnte er nach Angaben der Marktbeobachter diese Entwicklung aber nicht behaupten.



      Trotz erneuter Intraday-Erholung bleibe die Lage eingetrübt. Noch nicht einmal der Kursbereich um das letzte wichtige Intraday-Reaktionshoch und das 38,2%- Fibonacci-Retracement des seit Anfang Mai laufenden kurzfristigen Abwärtsimpulses bei 6.565/80 Punkten habe der DAX anlaufen können. Damit sei zu erkennen, dass sich der Abbau der "überverkauften" markttechnischen Lage bisher nur sehr schleppend und auf äußerst niedrigem Niveau vollziehe.

      Entscheidend für den weiteren Verlauf dürfte die Entwicklung der US-Aktienindizes sein: Dort hätte es unter anderem der Dow Jones bis dato trotz mehrfacher längerer "unterer Schatten" an den letzten Tageskerzen nicht geschafft, sich nachhaltig von den jeweiligen charttechnischen "Schlüsselunterstützungen" nach oben abzusetzen. Der 12.700 Punkte-Marke komme hier zentrale Bedeutung zu. Ein Unterschreiten würde voraussichtlich eine Panik-Verkaufsreaktion hervorrufen. In diesem Fall dürfte der DAX seine 200-Tagelinie bei nunmehr 6.190 Punkten rasch testen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:58:14
      Beitrag Nr. 46.544 ()
      DAX-Future, Fall unter die Unterstützung?

      11.05.2012 - 08:00:43 Uhr
      thomas-grill.de


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Futures (FDAX).

      Die Experten rechnen im Freitagshandel nicht damit, dass der P&F Widerstand von 6.550 Punkten überwunden werden könne. Die Sorgen um die Zukunft der Euro-Zone bestimmten weiterhin das Handelsgeschehen. Kurz vor dem Wochenende gehen die Marktbeobachter von Abgaben unter die 6.500er Unterstützung aus.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:02:31
      Beitrag Nr. 46.545 ()
      Börsen mit dramatischen Wochenverlust

      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 11. Mai 2012 +++

      In den USA wie in Europa setzten die Märkte zu einer Gegenreaktion auf die schon dramatischen Verluste der Tage zuvor an, doch am Ende war es nur ein Kätzchen und kein Tiger. Die Akteure haben derzeit kein Vertrauen in das griechische Palaver - viel Gerede und am Ende bilden die zwei großen Parteien mit der DIMAR (demokratischen Linke) die Regierung.

      Ob diese Situation die Börsianer auf den Kaufknopf drücken lässt? Die Medien werden nicht locker lassen und jeden Schritt dramatisch kommentieren. In Deutschland bzw. Europa setzt sich die Erkenntnis sich durch, dass die Schuldenkrise nicht nur mit sparen, sondern auch mit Förderung von Konjunkturmaßnahmen zu bewältigen ist. Dies würde sich mittelfristig an den Börsen in steigenden Kursen widerspiegeln.

      Für heute werden die Märkte mit einem lausigen Minus in den Tag starten und dann auf die Entwicklung der griechischen Regierungsbildung warten, was am Ende des Tages zu erfreulichen Kursgewinnen führen könnte.

      Wir wünschen allen ein gelungenes und freundliches Wochenende.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:03:36
      Beitrag Nr. 46.546 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 11. Mai 2012
      * DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR GILDEMEISTER AUF 13 (10) EUR - 'HOLD'
      * DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR AAREAL BANK AUF 17,00 (17,50) EUR - 'HOLD'
      * NOMURA HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE POST AUF 16,50 (16,00) EUR - 'BUY'
      * NOMURA HEBT ZIEL FÜR SYMRISE AUF 26 (25) EUR - 'REDUCE'
      * NOMURA SENKT ZIEL FÜR FRAPORT AUF 62,00 (62,10) EUR - 'BUY'
      * S&P EQUITY HEBT EON AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 19 EUR
      * S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR GEA GROUP AUF 24 (27) EUR - 'HOLD'
      * DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR BT GROUP AUF 220 (210) PENCE - 'HOLD'
      * UBS HEBT ERICSSON AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 75 (70) SEK
      * UBS SENKT ZIEL FÜR REPSOL AUF 18,00 (18,60) EUR - 'BUY'
      * UBS SENKT ZIEL FÜR ROCHE AUF 160 (167) CHF - 'NEUTRAL'


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:04:11
      Beitrag Nr. 46.547 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 11. Mai 2012
      + JPMorgan Chase verzockt sich: 2 Milliarden Dollar futsch
      + Deutsche Bank büßt für Hypotheken-Tricksereien von US-Tochter
      + Fresenius will für Rhön-Kauf eine Milliarde am Aktienmarkt einsammeln
      + Drillisch steigert Umsatz und Gewinn im 1. Quartal - Prognose bestätigt
      + Freenet verdient im 1. Quartal mehr als erwartet - Prognose bestätigt
      + Fraport mit gedämpftem Schub auf Hauptversammlung
      + Fraport mit schwächerem Passagierwachstum im April - Weniger Fracht
      + Friede Springer sagt im Kirch-Prozess aus
      + Bundesrat befasst sich mit umstrittener Kürzung von Solarförderung
      + Enel verdient im ersten Quartal weniger - Umsatz steigt deutlich
      + Axa setzt dank höherer Preise im Schaden- und Unfallbereich mehr um
      + Electricite de France (EdF) mit steigendem Umsatz - Jahresziele bestätigt
      + Bundestag lehnt strenge Auflagen für Gasförderung ab
      + Steuersenkung steht im Bundesrat auf der Kippe
      + Schäuble: Euro-Raum könnte Austritt Griechenlands verkraften
      + Sozialisten wollen Sondierung für Koalition in Athen fortsetzen
      + Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Finanzstabilitätsmandat für EZB
      + Bundesbankchef: Keine Aufweichung der Inflationsbekämpfung
      + Umfrage: Radikallinke würde Neuwahlen in Griechenland gewinnen
      + Metall-Tarifkonflikt: Kannegiesser warnt vor Streikfolgen
      + Neue Verhandlungsrunde in NRW-Metallindustrie
      + Verdi: Neckermann lehnt Alternativkonzept zu Jobrettung ab
      + Wirtschaft hofft auf Beruhigung in Griechenland
      + EnBW-U-Ausschuss vernimmt Ex-Staatsminister Helmut Rau
      + China: Inflation schwächt sich im April leicht ab
      + Spanien plant neue Bankenreform


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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:04:46
      Beitrag Nr. 46.548 ()
      PRESSESCHAU für F R E I T A G, 11. Mai 2012
      - Ausländische Banken locken deutsche Sparer mit hohen Zinsen, FTD, S. 1
      - Wacker setzt auf Solarenergie in Amerika, FTD, S. 6
      - ThyssenKrupp überprüft Strategie in Brasilien, FTD, S. 3
      - Goldman Sachs kommt Volckerregeln zuvor, verkauft einige Hedgfonds, FT,S.17
      - Intercontinental will in Deutschland Nummer eins werden, Handelsblatt, S. 20
      - Commerzbankchef bekommt Gehaltserhöhung, Handelsblatt, S. 3
      - Bundesbankchef: für Inflationsbekämpfung - 'absurde Diskussion', SZ, S. 17
      - Grüne für Offenlegung der Bilanzen des Bankenrettungsfonds Soffin, SZ, S. 19
      - Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Finanzstabilitätsmandat für EZB, Standard
      - Metalltarifkonflikt: Kannegiesser warnt vor Streikfolgen, Passauer Neue Presse
      - Schäuble: Austritt Griechenlands für Eurozone für verkraftbar, Rheinische Post
      - GDF-Konsortium will 3 Mrd Euro für EON-Netz bieten, Les Echos
      - Rethmann nimmt Veolia Transdev ins Visier, Le Figaro
      - Osteuropa: Erweiterung des Geschäfts auch ohne Kapitalspritze möglich, BöZ,S.5



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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:14:08
      Beitrag Nr. 46.549 ()
      Weitere Meldungen:
      - Spaniens viertgrößte Bank wird teilweise verstaatlicht
      - Unicredit wieder im Aufwind - Gewinn gesteigert
      - RWE leidet weiter unter Atomausstieg und Problemen im Gasgeschäft
      - Telekom profitiert von starkem Heimatmarkt - Aktie stark im Plus
      - Hapag-Lloyd zieht Tui tiefer ins Minus - Reisegeschäft läuft besser
      - Ticketnachfrage gibt Lufthansa im April Auftrieb - Fracht geht weiter zurück
      - ArcelorMittal startet besser als erwartet - Schwaches Europa-Geschäft
      - Sony sieht nach Rekordverlust Licht am Ende des Tunnels
      - Aareal Bank zahlt Tribut für vorsichtige Anlagepolitik
      - Bilfinger bekräftigt nach robustem Start Prognose - Namensschnitt
      - Deutz mit mehr Aufträgen - Anlaufkosten und Wartung drücken Gewinn
      - BayWa überrascht im ersten Quartal mit kräftigem Gewinnzuwachs
      - ProSiebenSat.1 wächst im Internet rasant
      - Sonderbelastungen lassen Stada-Gewinn einbrechen - Zukäufe
      - ElringKlinger verdaut Zukäufe - April lief gut
      - GESAMT-Solarunternehmen profitieren von vorübergehender Minikonjunktur
      - United Internet wächst kräftig - Investitionen drücken Gewinn
      - Maschinenbauer Singulus startet mit Verlust ins Jahr
      - Jenoptik bleibt nach Jahresauftakt zuversichtlich - Gewinn stabil
      - Analytik Jena wieder profitabler
      - Deutsche Milliardärsfamilie setzt Avon die Pistole auf die Brust


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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:14:26
      Beitrag Nr. 46.550 ()
      Verdi: Neckermann lehnt Alternativkonzept zu Jobrettung ab
      FRANKFURT - Beim Versandhändler Neckermann.de in Frankfurt wird weiter um die Zukunft von 1380 Jobs gerungen. Geschäftsleitung und der Finanzinvestor Sun Capital hätten das von Betriebsrat und Gewerkschaft vorgelegte Alternativkonzept abgelehnt, berichtete Verdi-Sekretär Wolfgang Thurner am Donnerstag in Frankfurt. Sie seien nach einer Sitzung am Mittwoch entschlossen, am vorgeschlagenen 'Kahlschlagkonzept' festzuhalten.

      Bundestag lehnt strenge Auflagen für Gasförderung ab
      BERLIN - SPD und Grüne sind im Bundestag mit Anträgen gescheitert, umgehend strenge Auflagen für die Gasförderung aus tiefen Gesteinsschichten festzulegen. Mit der Koalitionsmehrheit von Union und FDP wurde dies am Donnerstagabend in namentlicher Abstimmung abgelehnt. Die Linkspartei wollte ein generelles Verbot dieser Fördermethode und scheiterten damit ebenfalls.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:14:59
      Beitrag Nr. 46.551 ()
      Deutsche Bank büßt für Hypotheken-Tricksereien von US-Tochter
      NEW YORK/FRANKFURT - Die Deutsche Bank muss für zwielichtige Hypotheken-Geschäfte einer Tochtergestellschaft in den USA geradestehen. Um eine anhängige Klage aus der Welt zu schaffen, zahlen die Frankfurter 202 Millionen US-Dollar oder umgerechnet 156 Millionen Euro. Die US-Justiz hatte der Tochter MortgageIT Betrug beim Geschäft mit Hypothekenfinanzierungen vorgeworfen. Mit einem Vergleich wird der Fall nun zu den Akten gelegt.Der konkrete Vorwurf lautete, dass die Mitarbeiter von MortgageIT jahrelang die Angaben zu Krediten für Eigenheim-Besitzer geschönt hätten, damit der amerikanische Staat die Finanzierungen absichert. Als viele Kreditnehmer dann in der Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Raten nicht mehr zahlen konnten, musste der Staat einspringen. Die Regierung habe großen finanziellen Schaden erlitten, erklärte der Bundesstaatsanwalt von Manhattan, Preet Bharara, am Donnerstag.

      Alno erzielt juristischen Teilerfolg gegen Ex-Vorstand
      PFULLENDORF/DÜSSELDORF - Der Küchenmöbel-Hersteller Alno hat im juristischen Streit mit seinem Ex-Chef Jörg Deisel einen wichtigen Teilerfolg erzielt. Das Landgericht Düsseldorf habe eine fünfjährige Vertragsverlängerung Deisels am Donnerstag für ungültig erklärt, sagte ein Gerichtssprecher. Alno hatte befürchtet, dass der frühere Vorstandschef aus diesem Vertrag sonst Nachforderungen von insgesamt 6,5 Millionen Euro geltend machen könnte. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:15:41
      Beitrag Nr. 46.552 ()
      Fresenius mit Kapitalerhöhung - Teilfinanzierung von Rhön-Kauf
      BAD HOMBURG - Der Medizinkonzern Fresenius besorgt sich Geld am Finanzmarkt. Mit einer Kapitalerhöhung von etwa einer Milliarde Euro wolle der Konzern einen Teil der Kosten für die geplante Akquisition der Rhön-Klinikum AG finanzieren, teilte Fresenius am Donnerstagabend mit. Das Unternehmen wolle 13,8 Millionen Stück neue Stammaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgeben. Die neuen Aktien sollen laut Mitteilung auf dem Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot finde nicht statt. Im nachbörslichen Handel verlor die Fresenius-Aktien nach der Ankündigung 4 Prozent an Wert.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:15:59
      Beitrag Nr. 46.553 ()
      Freenet verdient im 1. Quartal mehr als erwartet - Prognose bestätigt
      BÜDELSDORF - Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im ersten Quartal zwar mehr verdient, aber weniger umgesetzt als von Experten erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) sei von 78,4 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 85,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am frühen Donnerstagabend mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten hatten hingegen nur mit 81 Millionen Euro gerechnet. Im nachbörslichen Handel tendierten Freenet-Titel zuletzt kaum verändert.Der Umsatz des Unternehmens sank im ersten Quartal um 5,7 Prozent auf 744,2 Millionen Euro. Hier hatte die Konsensschätzung der Experten bei 770 Millionen Euro gelegen. Der Free-Cashflow blieb mit 72,4 Millionen Euro nahezu stabil. Die Anzahl der Mobilfunkteilnehmer lag zum Ende des ersten Quartals 2012 bei 14,74 Millionen. Die Zahl der Vertragskunden ging leicht von 5,75 auf 5,69 Millionen zurück. Die Zahl der Vorauszahler legte hingegen um 90.000 auf 2,46 Millionen per Ende März 2012 zu. Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Vertragskunde (ARPU) war im ersten Quartal 2012 mit 23,4 Euro nahezu stabil.

      Enel verdient im ersten Quartal weniger - Umsatz steigt deutlich
      MAILAND - Der italienische Energiekonzern Enel hat im ersten Quartal wegen höherer Steuern und niedrigerer Margen weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der Gewinn unter dem Strich fiel um 1,4 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro, wie aus einer am Donnerstagabend veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Der Umsatz legte hingegen um 8,5 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro zu. Enel, dessen größte Märkte Italien und Spanien sind, sprach davon, dass sich der 'negative wirtschaftliche Trend' des letzten Jahres im ersten Quartal fortgesetzt habe.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:16:18
      Beitrag Nr. 46.554 ()
      JPMorgan Chase verzockt sich: 2 Milliarden US-Dollar futsch
      NEW YORK - Die größte US-Bank JPMorgan Chase hat sich kräftig verspekuliert. Seit Anfang April hat das Wall-Street-Institut rund 2 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro bei riskanten Finanzwetten verloren. Bankchef Jamie Dimon sah sich am späten Donnerstag (Ortszeit) gezwungen, persönlich die Anleger zu informieren.

      Drillisch steigert Umsatz und Gewinn im 1. Quartal - Prognose bestätigt
      MAINTAL - Der Mobilfunkanbieter Drillisch hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse seien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent auf 84,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstagabend mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten waren mit 86 Millionen Euro allerdings noch etwas optimistischer gewesen. Im nachbörslichen Handel reagierten Drillisch-Titel kaum auf die Zahlenvorlage.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:18:43
      Beitrag Nr. 46.555 ()
      Aixtron: Gelingt ein Kurssprung?

      11.05.2012 (www.4investors.de) -

      Die Aktie von Aixtron hat in den vergangenen Tagen im Bereich knapp oberhalb von 12,50/12,60 Euro immer wieder Tagestiefs verzeichnet. Die Zone hat sich damit als Unterstützung erneut bewährt und damit wieder einmal in den charttechnischen Verlauf der Aktie eingegriffen. Gestern hat Aixtron den Handel mit 13,17 Euro nach einem Tageshoch bei 13,29 Euro beendet. Charttechnisch ist die Lage nach der Abwärtsbewegung von 14,85 Euro auf 12,71 Euro hoch interessant.

      Im kurzfristigen Zeitfenster könnte die Aixtron-Aktie nämlich eine Trendwende hinlegen. Ein Anstieg über 13,24/13,44 Euro wäre hierfür ein erstes prozyklisches Kaufsignal. Gelingt der Sprung, so kommen charttechnische Widerstandsmarken zwischen 13,98/14,24 Euro und unterhalb von 14,85 Euro ins Visier der Trader. Nach unten hin bleibt der Bereich oberhalb von 12,50/12,60 Euro zunächst die wichtigste Unterstützung für Aixtron.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:35:13
      Beitrag Nr. 46.556 ()

      Dax startet mit Verlusten: Bankenwerte stehen wegen JP Morgan unter Druck. Die Vorgaben aus Asien und ...
      11.05.2012 | 09:20

      Bankenwerte stehen wegen JP Morgan unter Druck. Die Vorgaben aus Asien und Übersee sorgen für einen schwachen Handelsstart. Von Anlegern gespannt erwartete Konjunkturdaten könnten die weitere Richtung des Dax beeinflussen.

      Für den deutschen Leitindex geht es weiter nach unten. Auf Wochensicht hat der Leitindex fast hundert Punkte verloren. Den Freitagshandel beginnt der Dax mit einem Minus von 0,57 Prozent auf 6.480 Punkte, der Euro-Stoxx verliert 0,8 Prozent. Am Donnerstag hatte der Dax noch um 0,66 Prozent auf 6.518 Punkte zugelegt.

      Die Vorgaben aus Übersee können Anleger nicht überzeugen. Nach einer Verlustserie wegen der Euro-Krise haben Schnäppchenjäger die Kurse an der Wall Street gestern gerade noch ins Plus gehievt. Händler sagten, viele Anleger sähen nach der Talfahrt die Gelegenheit für einen Neueinstieg gekommen. Zu dem verhaltenen Optimismus trugen auch Konjunkturdaten bei - die Zahl der Arbeitslosenanträge ging zurück. Der Nikkei-Index in Tokio verlor 0,56 Prozent, der Index in Shanghai büsste 0,3 Prozent ein.



      Der Tag an den Märkten (Stand 7:40 Uhr)
      DaxErste Indikation: Kurse unter 6.500 Punkten. Donnerstag: + 0,66 Prozent

      Euro Stoxx 50+ 0,98 Prozent

      Dow Jones+ 0,16 Prozent

      Nikkei- 0,46 Prozent

      Euro1,2955 Dollar (+ 0,2 Prozent)

      Gold1.595 Dollar (+ 0,3 Prozent)

      Öl (Brent)112,29 Dollar (+ 0,1 Prozent)

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 12.855 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500- Index legte 0,25 Prozent auf 1.358 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq ging kaum verändert mit 2.933 Punkten aus dem Handel.

      Heute stehen eine Reihe von Konjunkturdaten auf dem Plan. Die US-Erzeugerpreise im April sowie das Konsumklima der Uni Michigan im Mai bestimmen den Handel ab dem Nachmittag. Aus Deutschland kommen Verbraucherpreise. Nur wenige Unternehmen berichten, dazu zählen Borussia Dortmund, Deutsche Wohnen, Drillisch, Manz, Surteco.

      Unter Druck stehen im Vormittagshandel vor allem die Bankenwerte. Die US-Großbank JPMorgan hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, wegen einer fehlgeschlagenen Handelsstrategie zwei Milliarden Dollar verloren zu haben. Deutsche Bank -Aktien verbilligen sich um 1,7 Prozent, Commerzbank-Aktien geben 1,2 Prozent ab. Der europäische Bankenindex fällt um 1,5 Prozent.

      Die Aktien von Fresenius geben angesichts einer Kapitalerhöhung um vier Prozent nach und sind damit schwächster Wert im Dax. Der Gesundheitskonzern will rund eine Milliarde Euro einnehmen, um damit die Übernahme von Rhön-Klinikum zu finanzieren. Die neuen Aktien werden einem Insider zufolge in einer Spanne von 72 bis 74 Euro angeboten.


      Heute im Blickpunkt

      Bei Thyssen-Krupp will der Aufsichtsrat laut "FTD" wegen Werksneubauten in Amerika die gesamte Stahlstrategie überprüfen lassen. Der Autohersteller Daimler will einen bereits als Studie präsentierten Smart-Elektroroller 2014 auf den Markt bringen.

      Die Deutsche Bank hat ihren wichtigsten Hypothekenstreik in den USA mit einer Vergleichs-Zahlung in Höhe von 202 Millionen Dollar beigelegt. Die US-Tochter MortgageIT räumte in dem spektakulären Fall nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Donnerstag ein, sich mit falschen Angaben zu faulen Krediten den Zugang zu einem Regierungsprogramm erschlichen zu haben, das für Hypotheken bürgte. Die Deutsche Bank-Tochter Postbank legt Zahlen vor. Ex-Chef Breuer wird beim Schadenersatzprozess der Kirch-Erben gegen die Deutsche Bank erwartet, als Zeugin ist die Verlegerin Springer geladen.



      rtr/dpa

      ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:37:35
      Beitrag Nr. 46.557 ()
      BILFINGER BERGER – Weitere Konsolidierung droht

      von Alexander Paulus

      Freitag 11.05.2012, 09:15 Uhr

      + Bilfinger & Berger - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 65,69 Euro

      Rückblick:
      Die Aktie von Bilfinger Berger erreichte am 20. Februar ein Hoch bei 77,40 Euro. Dieses Hoch stellt das aktuelle Allzeithoch dar. Allerdings konnte sich die Aktie nicht über dem alten Allzeithoch bei 74,73 Euro etablieren. Denn seit 20. Februar befindet sich der Wert in einer Konsolidierung. Dabei fiel er bereits unter die wichtige Unterstützungszone um 67,11 Euro. im gestrigen Handel eroberte diese Marke zwar mit einer langen weißen Kerze, der heutige Dividendenabschlag von 3,40 Euro je Aktie führt den Wert wieder unter diese Marke.

      Charttechnischer Ausblick:
      Damit droht nun eine weitere Konsolidierung in der Aktie von Bilfinger Berger. Abgaben in Richtung 58,80 Euro sind einzuplanen.

      Sollte die Aktie aber doch wieder über 67,11 Euro zurückkehren, dann wäre eine Rally in Richtung 73,40 und damit an den kurzfristigen Abwärtstrend zu erwarten.

      Kursverlauf vom 23.05.2011 bis 10.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:59:45
      Beitrag Nr. 46.558 ()
      11.05.2012 09:27

      Abgaben auf breiter Front

      Das Milliarden-Desaster der US-Großbank JP Morgan und die schwachen Vorgaben aus Übersee ziehen zur Eröffnung den deutschen Aktienmarkt in die Verlustzone. Darüberhinaus bleibt die Eurokrise stets präsent.

      Der deutsche Leitindex Dax verliert zum Handelsstart am Freitag knapp ein Prozent. Der überraschende Milliardenverlust der US-Großbank JP Morgan hatte zuvor schon die amerikanischen und asiatischen Aktienmärkte belastet du für schlechte Vorgaben gesorgt. Kurz nach der Eröffnung stehen im Dax fast nur Kursverlierer auf der Anzeigetafel.

      Daneben blicken die Börsianer natürlich weiter nach Athen. Eine Erleichterung der politischen Lage in Griechenland würde dem Markt gut tun und auch zum Wochenende dürften die Augen auf dieses Thema gerichtet bleiben, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets.


      Zahlreiche Dividendenabschläge
      Im Dax handeln am Freitag Adidas mit einem Euro und die Vorzüge von Fresenius Medical Care mit 0,71 Euro ex Dividende. Bei den FMC-Stämmen, die nicht im Index sind, werden 0,69 Euro abgeschlagen.

      Des Weiteren gibt es Dividendenabschläge bei SGL Group mit 0,20 Euro, Bilfinger 3,40 Euro, Biotest Vorzüge 0,50 Euro, Grenkeleasing 0,75 Euro und Prime Office 0,23 Euro.



      Euro wieder unter Druck
      Die Gemeinschaftswährung ist zum Wochenschluss aufgrund neuer Sorgen um die Lage in Griechenland und Spanien wieder abgerutscht. Im frühen Geschäft liegt der Kurs nur noch knapp oberhalb der Marke von 1,29 Dollar. Damit ist die Zwischenerholung von gestern erst einmal beendet. Aber Skepsis zu Griechenland bleibt: "Auch eine mühsam formierte Regierung dürfte sich schwer damit tun, die weiteren Sparanstrengungen durchzusetzen."

      Wall Street geht die Puste aus
      An den US-Börsen ist es am Donnerstag leicht bergauf gegangen, auch wenn gegen Handelsende Gewinnmitnahmen einsetzten. Der Dow-Jones-Index, der in der Spitze bei 12.931 Punkten notierte, schloss letztlich mit einem bescheidenen Plus von 0,16 Prozent bei 12.855 Zählern und damit in der Nähe des Tagestiefs bei 12.820 Punkten.


      Trotzdem wurde mit den leichten Zugewinnen zumindest der jüngste Abwärtstrend gestoppt. "Wir waren überverkauft", sagte etwa Jerry Harris von der Vermögensverwaltung Sterne Agee. "Die Probleme in Europa sind zwar nicht verschwunden, aber sie kommen in Wellen und jetzt ebbt gerade die letzte Welle ab."



      DT. BANK
      30.72-0.51-1.63%

      Deutsche Bank legt Rechtsstreit in USA bei
      Die Deutsche Bank legt mit einer Vergleichszahlung von 202 Millionen Dollar einen anhängigen Rechtstreit in den USA bei. Die Tochter MortgageIT räumte ein, sich mit falschen Angaben Zugang zu US-Regierungsprogrammen erschlichen zu haben. Die Bank erklärte, bereits entsprechende Rückstellungen gebildet zu haben. Die Aktie gehört in einem ohnehin schwachen Marktumfeld für Banken zu den größten Tagesverlieren im Dax.



      FRESENIUS
      74.82-2.89-3.71%

      Fresenius beschließt Kapitalerhöhung
      Zum Handelsstart ist die Fresenius-Aktie unter Druck geraten und führt die Verliererliste im Dax an. Der Gesundheitskonzern aus dem hessischen Bad Homburg will aus dem genehmigten Kapital 13,8 Millionen neue Stammaktien ausgeben und damit über eine Milliarde Euro einsammeln. Damit soll die Übernahme des privaten Klinikbetreibers Rhön-Klinikum finanziert werden. Die neuen Papiere sollen bereits heute über eine Blitzplatzierung bei institutionellen Kunden untergebracht werden. Ein Bezugsrecht für Altaktionäre ist nicht vorgesehen. Fresenius lädt heute die Aktionäre zur Hauptversammlung ein, es werden 0,95 Euro ausgeschüttet.



      DT. WOHNEN
      11.27-0.05-0.44%

      Deutsche Wohnen legt kräftig zu
      Die Aktien des Immobilienunternehmens aus dem MDax geben zum Handelsstart trotz guter Quartalszahlen rund ein halbes Prozent nach. Die maßgebliche operative Ergebnisgröße FFO (Funds from Operations), ist im ersten Quartal um 21 Prozent auf 18,4 Millionen Euro gestiegen.

      Der Konzerngewinn legte sogar um 70 Prozent auf 14,4 Millionen Euro zu. Firmenchef Michael Zahn führte die gute Entwicklung auf eine bessere Wohnungsbewirtschaftung sowie Zukäufe zurück. Er bestätigte die Prognose eines FFO von 55 Millionen Euro für das Gesamtjahr.



      DRILLISCH AG
      9.30-0.02-0.30%

      Drillisch im Wachstumsmodus
      Der Mobilfunkanbieter aus dem TecDax hat am Donnerstag nach Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Der Umsatz stieg um 4,8 Prozent auf 84,2 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) legte um 18,5 Prozent auf 14,8 Millionen Euro zu. Im Ausblick wird weiterhin ein Ergebnis von 58 Millionen Euro erwartet. Analysten hatten allerdings nach dem Ende des Rechtsstreits mit der deutschen Telekom eine Erhöhung erwartet. Die Aktie bewegte sich wenig.



      EUROMICRON AG
      21.44+0.44+2.09%

      Guter Start für Euromicron
      Der TecDax-Neuling ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz stieg um 40 Prozent auf 80,5 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebit) kletterte von 4,1 auf 5,7 Millionen Euro. Im Ausblick äußerte sich das Unternehmen zuversichtlich, man erwarte eine weiter hohe Nachfrage nach modernen Infrastrukturlösungen. Euromicron ist Spezialist für Netzwerktechnologie. Die Anleger honorieren die Entwicklung, die Aktie steigt über zwei Prozent.



      FREENET AG
      11.77+0.18+1.58%

      Freenet-Aktien gesucht
      Die Aktien des Mobilfunkanbieters legen gut ein Prozent zu und liegen damit weit vorn im TecDax. Während der Umsatz einem Händler zufolge negativ überrascht habe, seien sowohl das operative Ergebnis (Ebitda) als auch der Nachsteuergewinn besser als gedacht ausgefallen.


      Gewinneinbruch bei Credit Agricole
      Die französische Großbank muss hohe Griechenland-Abschreibungen verkraften und hat daher die Analystenerwartungen für das erste Quartal deutlich verfehlt. Der Nettogewinn belief sich auf 252 Millionen Euro, erwartet worden waren im Schnitt 623 Millionen Euro. Die Abschreibungen auf das Griechenland-Engagement betrugen hohe 940 Millionen Euro. Französische Banken unterhalten traditionell enge Geschäftsbeziehungen nach Griechenland.

      Im Kerngeschäft lief es allerdings nicht schlecht, die Einnahmen stiegen um 2,3 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro und die Kernkapitalquote verbesserte sich im Vergleich zum Vorquartal von 8,6 auf 9,4 Prozent. Die Aktie eröffnet über drei Prozent schwächer.



      J.P. MORGAN
      29.18-2.51-7.92%

      JP Morgan verzockt zwei Milliarden Dollar
      Wieder ein Handelsskandal bei einer großen Investmentbank. JP Morgan-Chef Jamie Dimon gab am Donnerstagabend überraschend bekannt, dass die Bank aufgrund einer fehlgeschlagenen Handelsstrategie zwei Milliarden Dollar verloren hat. Dimon sprach von "ungeheuerlichen Fehlern" und räumte ein, dass das Desaster selbst verschuldet sei. Betroffen sei der Bereich "Chief Investments", der zur Absicherung von Beteiligungswetten genutzt wird. Die JP Morgan-Aktie verlor nachbörslich 6,7 Prozent, auch andere Bankaktien waren negativ betroffen. Zuletzt hatte die Schweizer Großbank UBS ebenfalls im Handelsbereich einen Milliardenverlust erlitten.


      Facebook-Interesse doch nicht so groß
      Das dürfte dem Team um Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gar nicht gefallen. Das Interesse institutioneller Anleger an Facebook-Aktien ist offenbar nicht so groß wie erwartet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg" und beruft sich auf entsprechende Kreise. Fondsmanager und Hedge-Fonds sorgen sich danach um die Wachstumsaussichten der Plattform. Bei Privatanlegern sei die Nachfrage allerdings nach wie vor groß, heißt es weiter.


      rm
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:11:12
      Beitrag Nr. 46.559 ()
      Fraport: Türkei-Geschäft schrumpft

      11.05.2012 (www.4investors.de) -

      Der Flughafenbetreiber Fraport hat am Freitag seine Verkehrszahlen für den April vorgelegt. Das Unternehmen meldet konzernweit einen Anstieg bei der Passagierzahl um 1,7 Prozent auf knapp 7,324 Millionen Fluggäste. Wachstumsimpulse haben der Hauptstandort Frankfurt und der Flughafen Lima gebracht, dagegen hat der Standort im türkischen Antalya einen Rückgang bei den Passagierzahlen zu verzeichnen. Zudem meldet Fraport einen Rückgang beim Frachtaufkommen um 10,3 Prozent auf 191.100 Tonnen, im wesentlichen verursacht durch einen Rückgang am Frankfurter Flughafen.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:14:17
      Beitrag Nr. 46.560 ()
      Dax: Fresenius sackt ab

      Freitag, 11. Mai 2012 um 09:50

      (Instock) Fehlstart: Der Dax büßt gegen 9.50 Uhr 50 Zähler auf 6.468 Punkte ein. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2923 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.578 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Zwecks Finanzierung der angestrebten Übernahme von Rhön-Klinikum erhöht Fresenius (- 3,7 Prozent auf 74,85 Euro) das Grundkapital unter Ausschluß des Bezugsrechtes. Insgesamt soll der Verkauf von 13,8 Millionen neuer Stammaktien an institutionelle Investoren bis zu 1 Milliarde Euro in die Kasse spülen.

      Nach der Hauptversammlung wird FMC (- 1,3 Prozent auf 52,44 Euro) mit einem Dividendenabschlag von 0,69 Euro gehandelt.

      Adidas (- 1,8 Prozent auf 60,42 Euro) schüttete 1,00 Euro an seine Eigentümer aus.

      Gewinner

      1. Beiersdorf + 0,21 Prozent (Kurs: 51,64 Euro)
      2. Post + 0,07 Prozent (Kurs: 13,72 Euro)
      3. ------------

      Verlierer

      1. Fresenius - 3,68 Prozent (Kurs: 74,85 Euro)
      2. Deutsche Bank - 2,07 Prozent (Kurs: 30,59 Euro)
      3. HeidelbergCement - 2,03 Prozent (Kurs: 37,72 Euro)
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:20:09
      Beitrag Nr. 46.561 ()
      Postbank startet mit Gewinnrückgang

      11.05.2012 | 10:14

      Die Postbank ist mit einem deutlichen Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Unter dem Strich verdiente die Deutsche-Bank-Tochter 64 Millionen Euro, 40 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei belastete vor allem das niedrigere Zinsumfeld, das zu einem geringeren Zinsüberschuss führte. Zudem sank das Handelsergebnis wegen der Neubewertung von Absicherungen auf Zins- und Währungsschwankungen.

      Auch der Abbau von Risikopositionen aus der Bilanz lastet auf dem Ergebnis, das im Vorjahreszeitraum durch den Erlös aus dem Verkauf einer indischen Tochtergesellschaft noch positiv beeinflusst worden war. Fortschritte gab es bei der Integration in den Deutsche-Bank-Konzern. Der Verwaltungsaufwand sank um fast 20 Prozent./enl/jha/kja

      ISIN DE0005140008 DE0008001009

      AXC0101 2012-05-11/10:14


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:23:58
      Beitrag Nr. 46.562 ()
      DAX® (daily) - Ein bißchen mehr Elan bitte

      08:54 11.05.12
      Ein bißchen mehr Elan bitte

      Bestärkt von dem noch am Vortag ausgeprägten Hammer einem Candlestickmuster, das nach vorherigen Kursverlusten einen positiven Stimmungswandel signalisiert versuchte der DAX® gestern nach Kräften, seine Ausgangslage zu verbessern. Etappensiege wurden dabei zwar keine gefeiert, immerhin gelang es dem deutschen Leitindex aber, ein wenig Druck von der wegweisenden Unterstützungszone bei rund 6.500 Punkten zu nehmen. Letztere speist sich aus dem Aufwärtstrend seit September 2011 (akt. bei 6.527 Punkten) und dem Fukushima-Tief sowie dem Oktoberhoch 2011 bei 6.483/31 Punkten und gilt als Triggermarke für den Abschluss einer markanten Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit einem drohenden Abschlagspotential von gut 600 Punkten. Um den Bullen zu einer besseren Ausgangslage zu verhelfen, ist aber nach wie vor Einsatz erforderlich. Erste Hürden wären mit einem Sprung über das zyklische Tief vom März bei 6.613 Punkten und der 90-Tages-Linie (akt. bei 6.686 Punkten) genommen. Die drohende Toppbildung ist aber erst mit einer Eroberung des jüngsten Verlaufshochs bei 6.876 Punkten Geschichte. Noch stehen die technischen Indikatoren markanten Kursgewinnen aber im Weg.

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      schrieb am 11.05.12 17:19:11
      Beitrag Nr. 46.563 ()
      Euwax Trends vom 11.05.2012
      China: Produktionstempo auf hohem Niveau gedrosselt

      Hickhack um Regierungsbildung der “nationalen Einheit” in Griechenland

      Die chinesische Industrie hat ihr Produktionstempo im April auf hohem Niveau leicht gedrosselt. Dabei stellten die Unternehmen aber immernoch 9,3 Prozent mehr her als vor Jahresfrist. Im März lag das Wachstum noch bei 11,9 Prozent. Zuletzt hatte bereits ein unerwartet schwaches Exportwachstum und stagnierende Importe gezeigt, dass sich die Konjunktur leicht abgekühlt hat. Die Notenbank in China will ihre stimulierende Geldpolitik aber fortsetzen.

      Das Hickhack um die Bildung einer “Regierung der nationalen Einheit” in Griechenland setzte sich auch heute fort. Zwei Versuche waren bereits gescheitert. Derzeit ist der Chef der sozialistischen Pasok-Partei, Evangelos Venizelos, mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Dabei gab es immer wieder Gerüchte um eine mögliche Annäherung der Sozialisten mit den Konservativen und den Demokratischen Linken. Dies führte auch teilweise zu DAX-Gewinnen bis auf 6.545 Punkte. Damit lag das deutsche Börsenbarometer mit 0,4 Prozent im Plus. Der Euro lag unterdessen bei 1,2940 US-Dollar.

      Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger setzte am Nachmittag mit Call-Optionsscheinen und Long-Zertifikaten auf steigende Kurse des DAX. Der Euwax Sentiment Index lag in dieser Phase bei plus 25 Punkten.

      Die Stimmung an der Wall Street in New York wurde heute von einem spektakulären Handelsskandal in der Finanzbranche belastet. Die größte US-Bank JP Morgan Chase hat mit hochriskanten Wetten zwei Milliarden US-Dollar verloren. Die Aktie wurde dafür heute von den Marktteilnehmern mit einem Abschlag von neun Prozent bestraft.

      Allerdings konnte der Index für das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan im Mai mit 77,8 Punkten die Erwartungen der Analysten (76,2 Punkte) übertreffen. Der Dow-Jones-Index lag nun bei 12.841 Zählern mit 0,1 Prozent im Minus.

      Der Gesundheitskonzern Fresenius will sich mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung für den geplanten Kauf des Konkurrenten Rhön-Klinikum rüsten. Bei institutionellen Anlegern sammelte das Unternehmen am Freitag 1,01 Milliarden Euro ein. Rückendeckung kam dafür auch von den Aktionären auf der heutigen Hauptversammlung des Krankenhaus- und Dialysekonzerns in Frankfurt. Der Aktienkurs lag am Nachmittag bei 77,00 Euro mit 0,9 Prozent im Minus.

      Der Bundesrat hat die vom Bundestag beschlossene Kürzung der Solarförderung am Freitag vorerst gestoppt. Nun soll das Gesetz im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag grundlegend überarbeitet werden. Die Solarworld-Aktie gab dennoch um 6,2 Prozent auf 1,74 Euro nach. Erst gestern hatte der Kurs nach überraschend guten Quartalszahlen von 1,57 Euro bis auf ein Hoch von 1,88 Euro enorm zulegen können.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 17:22:52
      Beitrag Nr. 46.564 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 09:04:13
      Beitrag Nr. 46.565 ()
      Guten Morgen:):):)

      Private-Equity-Branche:

      China düpiert Finanzinvestoren

      12.05.2012, 08:23 Uhr

      Anleger aus dem Ausland hatten lange hoffend nach China geblickt. Eine stärkere Öffnung des Marktes für Unternehmensbeteiligungen schien nahe. Doch nun hat Peking den Ängsten der konservativen Kräfte nachgegeben.


      von Finn Mayer-Kuckuk

      Peking. Im Streit über die Öffnung des Kapitalmarkts haben sich in China die Reformgegner durchgesetzt. Private-Equity-Fonds werden weiterhin als ausländische Anleger diskriminiert, wenn sie Geld internationaler Investoren enthalten. Bei Start eines Pilotprojekts in Schanghai vor einem guten Jahr sah es noch so aus, als könnte diese Regel kippen. Doch Peking hat nun ein Machtwort gesprochen: Fonds gelten auch dann als ausländisch, wenn sie nur kleine Mengen ausländischen Kapitals enthalten. Das geht aus einem Brief des Entwicklungs- und Reformministeriums in Peking an die Stadtregierung von Schanghai hervor, aus dem die Zeitung "21st Century Business Herald" zitiert.


      China ist potenziell ein gewaltiger Markt für die Beteiligungsbranche. Das Volumen der Zukäufe erreichte im vergangenen Jahr 16 Milliarden US-Dollar und ist damit binnen zweier Jahre um 88 Prozent gestiegen. Experten sehen noch Luft, denn diese Summe entspricht 0,2 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts, während der Wert in Europa bei 0,3 und in den USA bei 0,5 liegt, wie die Unternehmensberatung Bain & Company errechnet hat.

      Der Unterschied zwischen ausländischen und inländischen Investoren ist wichtig. Inländische Investoren erhalten nicht nur Vergünstigungen wie niedrigere Steuern. Sie dürfen auch in Schlüsselbranchen wie Banken, Telekom oder Rohstoffe investieren, von denen Ausländer ausgeschlossen sind. Als inländisch gilt, wer sein Geld vor Ort einsammelt. Ausländisches Kapital ist als Zufluss über den Umtausch von Devisen in Yuan definiert.

      Das Pilotprojekt in Schanghai vom Januar 2011 sah vor, dass gemeinsam aufgelegte Fonds von internationalen und chinesischen Beteiligungsgesellschaften auch als Inländer gelten, wenn sie einen Teil ausländischen Kapitals enthalten. Der US-Investor Blackstone wollte diese Regel nutzen, um einen Fuß in den Markt zu bekommen. Er hat einen Fonds vorbereitet, der zum größten Teil mit vor Ort eingesammeltem Kapital gefüllt war - und wollte nun aus seinen internationalen Töpfen etwas zuschießen.

      Doch daraus wird nichts. "Wir sollten Blackstone als Präzedenzfall behandeln", schrieb die maßgebliche National Development and Reform Commission (NDRC) von Peking aus nach Schanghai. Fonds, die ausländisches Kapital enthalten, sollten auch künftig den "geltenden Bestimmungen nach" behandelt werden. Damit rufen die konservativen Kräfte in Peking die wirtschaftsfreundlichen Reformer der Stadtregierung in Schanghai zurück.

      Der Reformeifer ist erlahmt


      Investoren blicken in Shanghai auf eine Kursanzeigetafel.
      Quelle: dpa

      Das Hin und Her um die Private-Equity-Reform ist Anzeichen für interne Auseinandersetzungen um den richtigen Kurs für China: mehr Öffnung und mehr Markt oder weitere Abschottung und einen stärkeren Staat? "Die politische Elite hat keine Pläne, sich den internationalen Kapitalmärkten zu stellen", schreibt der Investmentbanker Carl E. Walter, Geschäftsführer der China International Capital Corporation. Vor 2008 habe es einen Reformschub gegeben. Doch dann sei der Eifer erlahmt: "Das liegt an der zersplitterten Struktur der Interessengruppen im kommunistischen Staat."

      Das ist schade für westliche Anleger, die an Chinas Erfolgsgeschichte teilnehmen möchten. Das Schanghaier Pilotprogramm ist Teil einer ganzen Reihe von Reformvorhaben, die unter kontrollierten Bedingungen frisches Geld ins Land bringen sollten.

      Der Vorstandsvorsitzende des Interessenverbandes der Private-Equity-Gesellschaften in Deutschland (BVK), Matthias Kues, bedauerte den Abschottungsschritt. Zwar erzielten die chinesischen Finanzinvestoren derzeit hohe, teilweise dreistellige Renditen. Allerdings laufe der Verkauf der Beteiligungen an heimischen Firmen momentan fast nur über die Börse. In Zeiten hoher Kursschwankungen könne sich da schnell der Druck erhöhen, die Anteile an strategische Investoren weiterzuverkaufen. "Hier gibt es kaum Erfahrungen in China", sagte Kues. Internationale Beteiligungshäuser besäßen die Expertise und ein Netzwerk, das neue Investoren nach China bringen könnte.


      Mehr Konkurrenz würde die Transparenz und Effizienz der Wirtschaft erhöhen. "Gerade Mittelständler können von Private Equity einen Wachstumsschub bekommen", sagt Branchenexperte Han Weiwen von Bain. Studien zeigten, dass kleinere Firmen von der Kapitalquelle ebenso profitierten wie vom Managementwissen der Investoren. Beide Male war die eigene Wirtschaft kaum betroffen - dank der Mauern um den eigenen Markt.
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      schrieb am 12.05.12 09:11:31
      Beitrag Nr. 46.566 ()
      Woche am Gesamtmarkt

      Freitag, 11. Mai 2012 um 22:35

      (Instock) Das politisch motivierte richtungslose Zappeln des Dax dauerte in der vergangenen Handelswoche an. Im Wochenvergleich gewann der Index dank eines freitäglichen Schlußspurts 19 Zähler. Letzte Notiz: 6.580 Punkte.

      Das schwache Salzgeschäft bescherte K+S (35,04 Euro) im Anfangsquartal einen Gewinnrückgang von 293,6 auf 212,2 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) brach von 383,4 auf 292,4 Millionen Euro ein, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 368,4 auf 281,1 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 424,9 auf 337,0 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 1,63 auf 1,44 Milliarden Euro. Der darin enthaltene Umsatz mit Auftausalz schrumpfte witterungsbedingt von 682,5 auf 458,5 Millionen Euro, das entsprechende Segment-EBIT von 139,1 auf 45,5 Millionen Euro. Im Gesamtjahr geht der Düngemittel- und Salzproduzent nach wie vor von einer Umsatzstagnation sowie einem geringeren EBIT aus.

      Im Anfangsquartal steigerte die Deutsche Post (13,82 Euro) ihren Überschuß von 351 auf 560 Millionen Euro. Das EBIT legte von 629 auf 691 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 12,81 auf 13,36 Milliarden Euro an, der darin enthaltene Auslandsumsatz von 8,60 auf 9,10 Milliarden Euro. Am stärksten wuchs der Umsatz in der Express-Sparte (+ 9,8 Prozent). Der Bereich Brief verzeichnete ein Umsatzplus von 1,1 Prozent. 2012 will die Post nach wie vor auf EBIT-Basis 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro verdienen.

      Zwecks Finanzierung der angestrebten Übernahme von Rhön-Klinikum erhöhte Fresenius (77,90 Euro) am Freitag das Grundkapital unter Ausschluß des Bezugsrechtes. Insgesamt wurden 13,8 Millionen neue Stammaktien an institutionelle Investoren zu je 73,50 Euro verkauft.

      Der Ausstieg aus der Kernenergie hinterläßt Spuren: In den ersten drei Monaten schrumpfte der Gewinn von RWE (31,81 Euro) von 1,94 auf 1,42 Milliarden Euro. Das EBITDA sank von 3,43 auf 3,12 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte bei 14,76 Milliarden Euro (1. Quartal 2011: 14,89 Milliarden Euro). 2012 sollen Umsatz und EBITDA nach wie vor das Vorjahresniveau erreichen.

      Der Gewinn von Eon (15,83 Euro) sackte im ersten Quartal von 2,44 auf 1,88 Milliarden Euro ab. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn legte dagegen, wie bereits im Umfeld der Hauptversammlung am 2. Mai berichtet, von 1,32 auf 1,66 Milliarden Euro zu. Das EBITDA zog von 3,47 auf 3,77 Milliarden Euro an. Der Umsatz kletterte von 27,85 auf 35,73 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will der Energievorsorger nach wie vor ein EBITDA von 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro erreichen. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten sollen 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro verdient werden.

      Henkel (55,12 Euro) steigerte den Überschuß in den ersten drei Monaten dank Preiserhöhungen von 290 auf 378 Millionen Euro. Das EBIT legte von 430 auf 538 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 3,82 auf 4,01 Milliarden Euro an. Alle Geschäftsbereiche (Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Klebstoffe) trugen zum Wachstum bei. 2012 sollen der Umsatz nach wie vor um 3 bis 5 Prozent und der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie um mindestens 10 Prozent zulegen.

      Im Anfangsquartal halbierte sich der den Aktionären der Telekom (8,90 Euro) zurechenbare Gewinn von 480 auf 238 Millionen Euro. Der um Sonderposten bereinigte Quartalsüberschuß schrumpfte von 701 auf 581 Millionen Euro. Das EBIT sank von 1,64 auf 1,22 Milliarden Euro. Der Umsatz gab von 14,60 auf 14,43 Milliarden Euro nach – 55,6 Prozent erzielte die Telefongesellschaft davon im Ausland.

      Im ersten Quartal brach der Gewinn der Commerzbank (1,56 Euro) von 1,01 Milliarden auf 397 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn halbierte sich von 1,14 Milliarden auf 550 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte Veränderungen in der Kapitalstruktur das Ergebnis aufpoliert. Der Zinsüberschuß schrumpfte von 1,73 auf 1,43 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 1,02 Milliarden auf 843 Millionen Euro, das Handelsergebnis von 548 auf 464 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 318 auf 212 Millionen Euro reduziert. Die Frankfurter haben nach eigenen Angaben inzwischen ihre von der der Europäischen Bankenaufsicht errechnete Kapitallücke von 5,3 Milliarden Euro geschlossen.

      Dank ausgebliebener Großschäden verdiente Münchener Rück (105,60 Euro) im ersten Quartal 782 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Rückversicherer 948 Millionen Euro verloren. Das operative Ergebnis stieg von minus 1,38 auf plus 1,20 Milliarden Euro. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich von 12,98 auf 13,26 Milliarden Euro. Der Gewinn aus Kapitalanlagen legte von 1,96 auf 2,24 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr wollen die Bayern 2,5 Milliarden Euro Gewinn erzielen sowie 49 bis 51 Milliarden Euro Prämien einnehmen.

      Nach vorläufigen Berechnungen stieg der Gewinn der Allianz (80,17 Euro) im ersten Quartal infolge ausgebliebener Großschäden von 915 Millionen auf mehr als 1,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn legte von 1,7 auf rund 2,3 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog von 29,9 auf mehr als 30 Milliarden Euro an. Die vollständige Quartalsbilanz soll am 15. Mai vorgelegt werden. Dann wollen auch Merck und ThyssenKrupp ihre Bücher öffnen. Am Mittwoch haben BMW und die Börse AG zu Hauptversammlungen geladen.
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      schrieb am 12.05.12 09:19:34
      Beitrag Nr. 46.567 ()
      ....Woche am TecDax

      Freitag, 11. Mai 2012 um 22:31

      (Instock) Außer Spesen nichts gewesen: Der TecDax legte nach einer Achterbahnfahrt im Wochenvergleich 1 Zähler zu. Schlußstand: 783 Punkte.

      Im ersten Quartal brach der Gewinn von QSC (1,95 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 6,47 auf 2,29 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 7,80 auf 3,16 Millionen Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,07 auf 4,04 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 20,5 auf 17,5 Millionen Euro.

      Der Umsatz des DSL- und Internet-Telefonieanbieters zog übernahmebedingt von 105,08 auf 116,03 Millionen Euro an. 2012 sollen nach wie vor 480 bis 510 Millionen Euro umgesetzt sowie eine EBITDA-Marge von mindestens 16 Prozent erreicht werden. In den ersten drei Monaten sank die entsprechende Marge von 19,5 auf 15,1 Prozent. Investitionen in neue Geschäftsfelder bescherten United Internet (14,65 Euro) im Anfangsquartal einen Gewinnrückgang von 44,0 auf 29,1 Millionen Euro. Das EBIT schrumpfte von 70,3 auf 48,3 Millionen Euro, das EBITDA von 90,5 auf 70,5 Millionen Euro. Der Umsatz zog hingegen von 498,6 auf 576,9 Millionen Euro an. 2012 will der Internet-Dienstleister auf EBIT-Basis nach wie vor 243 bis 281 Millionen Euro verdienen.

      Mobilfunkprovider Freenet (11,88 Euro) steigerte den Überschuß im Anfangsquartal dank deutlich gesunkener Kosten von 26,0 auf 40,6 Millionen Euro. Das EBIT zog von 32,6 auf 48,0 Millionen Euro, das EBITDA von 78,4 auf 85,1 Millionen Euro an. Der Umsatz sank von 788,8 auf 744,2 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll das EBITDA nach wie vor 340 Millionen Euro erreichen.

      Von Januar bis Ende März brach der Gewinn von Drillisch (9,54 Euro) von 10,9 auf 2,8 Millionen Euro ein. In der Vorjahresperiode hatte die Neubewertung der Freenet-Beteiligung das Ergebnis aufpoliert. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn zog von 8,3 auf 8,9 Millionen Euro an. Das EBIT legte von von 11,3 auf 14,0 Millionen, das EBITDA von 12,5 auf 14,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz des Mobilfunkproviders kletterte von 80,3 auf 84,2 Millionen Euro. 2012 soll das um Sonderposten bereinigte EBITDA von 52,6 auf 58 Millionen Euro steigen.

      Dank Vorzieheffekten aufgrund der Reduzierung der Solarförderung steigerte SMA Solar (31,38 Euro) den Gewinn im Anfangsquartal von 10,3 auf 29,6 Millionen Euro, das EBIT von 13,7 auf 42,8 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 255,9 auf 405,0 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 5,4 auf 10,6 Prozent. Im Gesamtjahr will der Anbieter von solaren Wechselrichtern nach wie vor 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro umsetzen und eine EBIT-Marge von 5 bis 10 Prozent erreichen.

      Der Gewinn von Solarworld (1,72 Euro) fiel im ersten Quartal aufgrund einer höheren steuerlichen Belastung von 12,48 auf 7,24 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn sank von 16,93 auf 16,52 Millionen Euro. Das EBIT zog von 27,86 auf 31,50 Millionen Euro an, das EBITDA schrumpfte von 53,85 auf 53,37 Millionen Euro. Der Umsatz sackte von 232,99 auf 170,49 Millionen Euro ab. Im Gesamtjahr rechnet Solarworld mit einem Umsatzrückgang. Auf EBIT-Basis sollen schwarze Zahlen geschrieben werden.

      Centrotherm (5,47 Euro) verlor im ersten Quartal 30,6 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Solarindustrieausrüster noch 12,2 Millionen Euro verdient. Das EBIT sank, wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, von plus 17,7 auf minus 42,9 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 189,3 auf 82,5 Millionen Euro. Nach wie vor wagt das Unternehmen keine Prognose für das Gesamtjahr.

      Halbleiterproduzent Dialog (17,26 Euro) und Samsung weiten ihre Zusammenarbeit aus: Die Baden-Württemberger werden für Galaxy-Smartphones Chips für die Steuerung der Stromversorgung und Sprachqualität liefern.

      Im ersten Quartal erhöhte sich der Verlust von Singulus (2,29 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 3,9 auf 4,7 Millionen Euro. Der Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 2,6 auf 5,7 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 19,7 auf 15,7 Millionen Euro. Gleichzeitig stiegen die betrieblichen Ausgaben von 7,5 auf 10,1 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will der Anbieter von CD/DVD- und Blu-ray-Produktionsanlagen ein positives EBIT erzielen.

      Jenoptik (5,83 Euro) steigerte den Gewinn in den ersten drei Monaten von 7,5 auf 8,0 Millionen Euro. Dagegen schrumpfte das EBIT von 11,8 auf 11,6 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz vor allem dank einer brummenden Meßtechniksparte von 124,5 auf 137,7 Millionen Euro an. 2012 will der Thüringer Technologiekonzern auf EBIT-Basis 40 bis 50 Millionen Euro verdienen sowie den Umsatz um 2 bis 6 Prozent ausweiten.

      Euromicron (21,91 Euro) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 2,46 auf 3,50 Millionen Euro, das EBIT von 4,12 auf 5,68 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte aufgrund der Übernahme von Telent von 57,51 auf 80,48 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will der Netzwerkausrüster 330 bis 345 Millionen Euro umsetzen (2011: 305,3 Millionen Euro).

      Am kommenden Montag legen Gigaset und Xing Zahlen vor, tags darauf haben sich Bechtle und Nordex angekündigt. Zudem wollen Carl Zeiss Meditec und Wirecard bereits veröffentlichte Bilanzfragmente ergänzen. Am Mittwoch versammeln sich die Aktionäre von Aixtron, QSC und Stratec.
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      schrieb am 12.05.12 09:26:01
      Beitrag Nr. 46.568 ()
      US Indizes - Die Käufer ziehen sich wieder/weiter zurück

      von Christian Kämmerer

      Freitag 11.05.2012, 22:37 Uhr

      + Dow Jones : 12.820,60 Punkte
      Nasdaq Composite: 2.933,82 Punkte

      Eine schwache Handelswoche findet bei den US Indizes ihr Ende und was bleibt ist die Tatsache, dass sich die Käufer am letzten Handelstag der Woche wieder zurückzogen. Die bislang verteidigten Unterstützungsniveaus sollten daher auch in der kommenden Woche abermals von Bedeutung sein. Die Sektoren zeigten sich heute ebenso überwiegend schwach. Die Edelmetalle führten einmal mehr die Verliererliste an, hingegen die Biotechnologie und Fluggesellschaften mit positiver Performance überzeugen konnten.

      Der Dow Jones (-0,27 %) verlor heute nach schwachem Auftakt und anschließender Erholung doch wieder sukzessiv an Wert und beendet den Tag leicht im Minus. Die Unterstützung bei 12.754 Punkten ist weiterhin im Blickfeld der Investoren und stellt aus charttechnischer Betrachtung das Zünglein an der Waage für die kommende Woche dar. Ein Tages- evtl. bereits Stundenschlussstand unterhalb dieses Niveaus könnte ein Verkaufssignal mit Anschlussverlusten bis 12.500 und darunter bis 12.284 Punkte generieren. Die erfolgreiche Verteidigung dieser Unterstützung hätte andernfalls bei einem Anstieg über die 13.000-Punkte-Marke weiter anziehende Notierungen zur Folge. Oberhalb von 13.055 Punkten wäre dann sogar wieder eine Attacke auf das Jahreshoch bei 13.338 Punkten vorstellbar.

      Der Nasdaq Composite Index (+0,01 %) geht heute und auch im Wochenverlauf mit einer Patt-Situation aus dem Handel – Entscheidung vertagt. Dennoch lastet die Schwäche der jüngsten Zeit weiterhin auf dem Index und ein Rückfall unter 2.900 Punkte kann nicht ausgeschlossen werden. Geschieht dies, sollten Verluste bis mindestens 2.865 und darunter bis 2.840 Punkte eingeplant werden. Eine Rückkehr über 2.960 Punkte könnte hingegen weitere Käufer aktivieren und für Zugewinne bis 3.000 und ggf. bis rund 3.050 Punkte sorgen. Spätestens dort könnte diese Erholung, aufgrund der negativen Chartstruktur, allerdings wieder ihr Ende finden.

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      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 12.05.12 09:46:23
      Beitrag Nr. 46.569 ()
      MÄRKTE USA/Negative Nachrichten um J.P.Morgan verdrängen gute US-Daten

      von Dow Jones News

      Freitag 11.05.2012, 22:20 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Trotz eines überraschend gestiegenen US-Verbrauchervertrauens haben die negativen Nachrichten um J.P.Morgan zum Wochenausklang die Oberhand an Wall Street gewonnen und für Abgaben gesorgt. Die US-Bank musste einen Verlust von rund 2 Milliarden Dollar aus einem Absicherungsportfolio eingestehen. Auch aus Griechenland kamen schlechte Neuigkeiten. Hier sind die Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung auch im dritten Anlauf gescheitert, womit Neuwahlen im Juni immer wahrscheinlicher werden.

      Der Dow-Jones-Index verlor nach zwischenzeitlichen Gewinnen am Ende 0,3 Prozent auf 12.821 Punkte. Auf Wochensicht verzeichnete der Index damit den größten Verlust seit Mitte Dezember. Der S&P-500-Index fiel um 0,3 Prozent auf 1.353 Punkte. Der Nasdaq Composite schloss dagegen unverändert bei 2.934 Punkten. Der Umsatz lag mit 0,78 Milliarden Aktien auf dem Niveau des Vortages. Dabei standen den 1.208 (1.910) Kursgewinnern 1.830 (1.115) -verlierer gegenüber, 99 (120) Titel schlossen unverändert.

      J.P. Morgan hat einen Handelsverlust von mindestens zwei Milliarden US-Dollar eingestanden. Er ist im synthetischen Kreditbereich angefallen, wo die Finanzkrise 2008 ihren Anfang genommen hatte. Aufgrund von Marktschwankungen könnte zu den bisher angefallenen Verlusten noch eine weitere Milliarde dazukommen, so Vorstandsvorsitzender James Dimon auf einer Telefonkonferenz. "Die Anleger stellen natürlich Überlegungen an, welche Bank ähnliche Probleme haben könnte", sagte ein Händler. Der Verlust zeige, dass die Beschränkung des Eigenhandels in den USA nicht wie geplant funktioniere.

      Weiter im Fokus stand auch die Entwicklung in Griechenland. Die linksradikale Syriza-Partei lehnte eine Beteiligung an einer Regierungsbildung ab. Der Sparkurs, der von der früheren Regierung aus Sozialisten und Konservativen verfolgt wurde, sei von den griechischen Wählern abgewiesen worden, sagte Parteichef Alexis Tsipras. Griechenland steuert damit auf Neuwahlen im Juni und eine ungewisse Zukunft zu. Sollten bei der Neuwahl die Spargegner obsiegen, dürfte damit auch der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion besiegelt sein.

      Das überraschend gestiegene US-Verbrauchervertrauen sorgte nur zwischenzeitlich für Gewinne. Dies ist nach den Ergebnissen der ersten Umfrage auf 77,8 geklettert. Ökonomen hatten dagegen einen Rückgang auf 76,0 erwartet. Schwache Konjunkturdaten aus China wurden vom Markt in den Hintergrund gedrängt. Die chinesische Industrie hat im April deutlich weniger zugelegt als von Volkswirten erwartet.

      Der Euro kam nach einer Erholung im Verlauf wieder leicht unter Druck, konnte allerdings das Niveau von 1,29 Dollar behaupten. Händler verwiesen unter anderem auf die Erholung des Dollar mit dem unerwartet gestiegenen US-Verbrauchervertrauen. Aber auch die politische Entwicklung in Griechenland mit dem erneuten Scheitern einer Regierungsbildung belastete den Euro. Der Ölpreis fiel erneut zurück und notierte zum Settlement 1 Prozent schwächer bei 96,13 Dollar. "All die Argumente für einen steigenden Ölpreis sind in den vergangenen Tagen hinfällig geworden", sagte ein Teilnehmer. Auch belasteten die schwachen Konjunkturdaten aus China.

      Bei den US-Staatsanleihen ging es zum Wochenausklang dagegen deutlicher nach oben. Gestützt wurde das Sentiment vor allem von den negativen Schlagzeilen um J.P. Morgan. In die Hände spielten den US-Anleihen auch Inflationsdaten auf Basis der Erzeugerpreise, die im April etwas stärker als erwartet gefallen sind. In der Kernrate stiegen die Preise jedoch - im erwarteten Rahmen. Dazu kamen die anhaltenden Griechenland-Sorgen. Die Rendite der zehnjährigen Titel lag bei 1,84 Prozent.

      Hauptverlierer im Dow-Jones-Index waren J.P.Morgan mit einem Abschlag von 9,3 Prozent. Mit den negativen Nachrichten zog es aber auch andere Bankenwerte mit nach unten. So verloren Bank of America 1,9 Prozent, Citigroup fielen um 4,2 Prozent und Goldman Sachs verzeichneten einen Abschlag von 3,9 Prozent. Gesucht waren dagegen die Telekomwerte. Hier legten Verizon um 1,5 Prozent und AT&T um 1,4 Prozent zu, nachdem die Credit Suisse beide Aktien weiterhin zum Kauf empfohlen hat.

      Nordstrom reduzierten sich um 4,8 Prozent. Der Wohnungsausstatter hat im ersten Quartal die Erwartungen verfehlt. Nvidia erhöhten sich dagegen um 6,4 Prozent. Der Grafikkartenanbieter hatte überzeugende Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,16 Dollar wurde die Analysten-Schätzung von 0,10 Dollar deutlich übertroffen. Die Aktien von Arena Pharmaceuticals haussierten um 73,8 Prozent, nachdem die Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung eines Medikaments empfohlen hat.



      INDEX ........... zuletzt +/- % absolut
      DJIA ........... 12.820,60 -0,27 -34,44
      S&P-500...... 1.353,39 -0,34 -4,60
      Nasdaq-Comp... 2.933,82 0,01 0,18
      Nasdaq-100.... 2.615,98 -0,01 -0,26


      KUPON....... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% ....... 2-year 99 31/32 flat 0.262% flat
      1/4% ....... 3-Year 99 21/32 up 1/32 0.368% -0.5BP
      7/8% ....... 5-year 100 19/32 up 4/32 0.750% -2.4BP
      1 1/4%... 7-Year 100 3/32 up 7/32 1.236% -3.3BP
      2% ......... 10-year 99 5/32 up 12/32 1.843% -4.1BP
      3 1/8%... 30-year 99 21/32 up 27/32 3.017% -4.4BP


      DEVISEN ...... zuletzt '+/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 17.52 Uhr
      EUR/USD ...... 1,2919 0,00% 1,2918 1,2956
      EUR/JPY ... 103,2243 0,09% 103,1341 103,5866
      EUR/CHF ...... 1,2014 0,05% 1,2008 1,2013
      USD/JPY .... 79,9000 0,07% 79,8420 79,9430
      GBP/USD ...... 1,6070 -0,26% 1,6112 1,6161


      DJG/DJN/ros

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 20:58:40
      Beitrag Nr. 46.570 ()
      dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom Wochenende !!!

      Spekulationsverlust: JPMorgan steht unter Feuer von allen Seiten
      NEW YORK - Die US-Großbank JPMorgan Chase büßt doppelt und dreifach für ihre missglückten Finanzwetten. Gegenüber den nun zu Tage tretenden Spätfolgen wirkt der eigentliche Spekulationsverlust von rund 2 Milliarden US-Dollar (1,5 Mrd Euro) fast schon gering. Vor allem droht der gesamten Branche nun eine schärfere Regulierung. Die Zeiten von Gewinnen, die in den Himmel schießen, könnten damit vorerst vorbei sein. Infineon-Chef tritt zurück - gesundheitliche Gründe
      NEUBIBERG - Der Chef des Halbleiterherstellers Infineon Technologies tritt zurück. Peter Bauer werde zum Ende des laufenden Geschäftsjahres aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausscheiden, teilten die Neubiberger am Sonntag mit. Nachfolger soll zum 1. Oktober 2012 Reinhard Ploss werden, der bisher im Vorstand für Produktion, Entwicklung und Technik sowie Personal zuständig ist.
      Santander legt weitere 2,7 Milliarden Euro für faule Immobilienkredite zurück
      MADRID - Die spanische Bank Banco Santander muss wegen der Krise des heimischen Immobilienmarktes noch tiefer in die Tasche greifen: Am Sonntag legte das Institut wegen der jüngsten Regierungsanordnung weitere 2,7 Milliarden Euro zurück. Erst Ende April hatte Santander anlässlich der Zahlenvorlage zum ersten Quartal die Vorsorge für mögliche Kreditausfälle um rund 51 Prozent auf mehr als drei Milliarden Euro nach oben gefahren. Die Maßnahme ändere aber nichts an den Kapitalquoten oder der Dividendenpolitik für dieses Jahr, betonte das Institut am Sonntag. EU-Kommission begrüßt spanische Bankenreform
      BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat die Reformen zur Sanierung des spanischen Bankensektors begrüßt. Damit könne das Vertrauen der Finanzmärkte in das Euro-Krisenland zurückgewonnen werden, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Sonntag in Brüssel voraus. 'Spanien ergreift entschiedene Maßnahmen, um die verbliebenen Schwachpunkte anzugehen.' Die spanische Regierung hatte am Freitag beschlossen, Abwicklungsanstalten für die faulen Immobilienkredite der Banken zu gründen. Die Immobilien-Risiken drohten, die Banken in den Abgrund zu stürzen. Die Lage in Spanien ist auch Thema beim Euro-Finanzministertreffen am Montag in Brüssel.
      RWE prüft Ausstieg bei Gaspipeline-Projekt Nabucco
      ESSEN - Der Energieriese RWE erwägt wegen einer möglichen Verkleinerung des Gaspipeline-Projekts Nabucco einen Ausstieg aus dem Vorhaben. 'Wir prüfen, ob unsere kommerziellen und strategischen Anforderungen an Nabucco weiterhin gewahrt bleiben', sagte eine RWE-Sprecherin am Sonntag auf Anfrage. Damit bestätigte sie einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel'. In der ursprünglichen Form sei das Vorhaben nach wie vor die beste Lösung, betonte die Sprecherin. BMW-Finanzvorstand hält höhere Dividende für möglich
      FRANKFURT - Der Autobauer BMW könnte künftig seine Dividende erhöhen. 'Wir streben an, zwischen 30 und 40 Prozent des Gewinns auszuschütten - im Moment liegen wir bei 30,7 Prozent', sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Der Hauptversammlung am Mittwoch (16.5.) schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. 'Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden', sagte Eichiner weiter. Carl Zeiss Meditec sucht Zukäufe FRANKFURT - Der Augenheilkundespezialist und Medizintechnikhersteller Carl Zeiss Meditec ist auf der Suche nach Zukäufen. Mit einer hohen Eigenkapitalquote von 73 Prozent und auf Bankkonten liegenden 110 Millionen Euro sieht sich die Zeiss-Tochter auch für größere Übernahmen gewappnet. Zudem könnte die Mutter mit einem Darlehen einspringen, und es könnte eine Anleihe begeben werden, listete Meditec-Finanzvorstand Christian Müller im Interview mit der 'Börsen-Zeitung' (Samstag) weitere finanzielle Unterstützungen für eine mögliche Akquisition auf. Sollte jedoch kein geeignetes Unternehmen zu finden sein - 'wir lassen uns vom Kapitalmarkt nicht zu irgendwelchen unüberlegten und unausgereiften Transaktionen verleiten' -, sei eine Sonderausschüttung möglich bis zur Höhe eines kompletten Jahresüberschusses. Statt der tatsächlich gezahlten 30 Cent je Aktie für das vergangene Geschäftsjahr hätten die Aktionäre dann mit 82 Cent fast das Dreifache erhalten.
      Medien: Yahoo-Chef wird nach Titel-Affäre zurücktreten
      NEW YORK - Der wegen eines geschönten Lebenslaufs heftig unter Beschuss geratene Yahoo -Chef Scott Thompson will einem Medienbericht zufolge seinen Hut nehmen. Das schrieb das Blog 'All Things Digital' am Sonntag unter Berufung auf mehrere Quellen, die nah am Geschehen dran seien. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Die 'All Things Digital'-Autorin Kara Swisher hat jedoch einen guten Draht in den Internetkonzern hinein. In der Vergangenheit war sie mit ihren Informationen äußerst treffsicher.
      Praktiker findet neuen Geldgeber und baut noch stärker um - Vorstandschef geht
      KIRKEL - Die kriselnde Baumarktkette Praktiker hat einen neuen Investor gefunden und baut das Geschäft noch stärker um als bislang geplant. So sollen zum Beispiel mehr Praktiker-Märkte in Filialen der Kette Max Bahr verwandelt werden, wie das Unternehmen am Sonntagabend in Kirkel mitteilte. Dies soll aber nicht mehr der erst seit Herbst 2011 geholte Vorstandschef Thomas Fox erledigen. Er wurde am Sonntag durch Kay Hafner ersetzt, der bisher im Aufsichtsrat des Unternehmens saß.
      Beihilfen an niederländische ING-Bank werden erneut überprüft BRÜSSEL - Die milliardenschweren Beihilfen an die niederländische Großbank ING werden nach Angaben der EU-Kommission vom Freitag erneut überprüft. Die Kommission hatte im Streit um die Beihilfen Anfang März eine Niederlage vor dem höchsten EU-Gericht erlitten. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hätten die Beihilfen nicht ordentlich geprüft, urteilte der Europäische Gerichtshof in Luxemburg (Rechtssachen T-29/10 und T-33/10).
      Presse: Bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze bei VW-Zulieferern HANNOVER/WOLFSBURG - Bei Volkswagen -Zulieferern könnten einem Bericht der 'Automobilwoche' zufolge in den nächsten Jahren weltweit bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Zeitung zitiert aus einer Analyse des Unternehmens, wonach im Zusammenhang mit dem sogenannten Modularen Querbaukasten (MBQ) neue Mitarbeiter eingestellt und qualifiziert werden müssten. Mit diesem System basiert der Bau aller Autos im VW-Konzern - vom Polo bis zum Passat - auf einer technischen Grundlage.
      Loewe dementiert Bericht über Kaufangebot von Apple NEW YORK/KRONACH - Der Fernsehgeräte-Spezialist Loewe hat einen amerikanischen Bericht über ein angebliches Kaufangebot von Apple zurückgewiesen. Das Blog 'AppleInsider' hatte unter Berufung auf einen nicht näher benannten Informanten geschrieben, Apple biete 87,3 Millionen Euro und Loewe wolle eine Entscheidung bis kommenden Freitag treffen. An den Angaben sei 'überhaupt nichts dran', erklärte ein Loewe-Sprecher am Sonntag.
      Kritik an Berliner Flughafen-Desaster reißt nicht ab - Bürgerfest SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Nach der verpatzten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens reißt die Kritik an den Verantwortlichen nicht ab. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warf der Flughafengesellschaft am Wochenende Versagen vor. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) schließt ein personelles Nachspiel nicht aus. Man werde die gemachten Fehler aufarbeiten, 'und gegebenenfalls müssen auch Konsequenzen gezogen werden', sagte Wowereit am Samstag bei einem Bürgerfest auf dem Flughafengelände. Dorthin strömten am Wochenende ungeachtet des verschobenen Eröffnungstermins mehr als 100.000 Besucher. Presse: Leerlauf in Opel-Werken
      FRANKFURT - Die Werke des krisengeschüttelten Autobauers Opel leiden nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Focus' unter mangelnder Auslastung. In einigen Werken lägen mehr als 40 Prozent der Kapazität brach, berichtet das Magazin mit Bezug auf vertrauliche Unterlagen des Unternehmens, das zum US-Autobauer General Motorsd (GM) gehört. Opel werde bis Jahresende rund eine Million Autos produzieren, habe aber Kapazitäten für 1,6 Millionen. /he//232452027
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:23:57
      Beitrag Nr. 46.571 ()
      Guten Morgen:):)

      13.05.2012 12:14

      BMW ködert seine Aktionäre

      BMW will künftig einen größeren Anteil seiner Gewinne als bisher an die Aktionäre ausschütten. Große Hoffnung setzt der Konzern zudem auf die Einführung eines neuen Elektroautos.

      BMW i8 Concept
      Bei der 2013 geplanten Einführung des Elektroautos "i3" rechnet BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner mit einem hohen Käuferinteresse, besonders bei Firmenkunden. "Das Echo ist laut unserer Marktforschung sehr gut", erklärte der Manager im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

      "Den Gesprächen, die ich persönlich mit Firmenkunden geführt habe, entnehme ich eine hohe Bereitschaft, den BMW i3 in die Firmenflotten aufzunehmen." Da Kunden laut Marktforschung fürchten, mit einem reinen Elektroauto bei leerer Batterie liegen zu bleiben, stattet BMW die Autos wahlweise mit einem Notmotor aus. "Wir werden den i3 mit einem kleinen zusätzlichen Verbrennungsmotor anbieten", kündigt Eichiner an. "Dieser Motor garantiert den Fahrern, nie stehen zu bleiben."




      BMW
      67.60+1.36+2.05%

      30 bis 40 Prozent Gewinnausschüttung
      Der Finanzchef macht den BMW-Aktionären zudem Hoffnung auf deutlich höhere Dividenden in den kommenden Jahren. "Wir streben an, zwischen 30 und 40 Prozent des Gewinns auszuschütten - im Moment liegen wir bei 30,7 Prozent", sagte Eichiner. "Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden." Der Hauptversammlung am Mittwoch schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. Das entspricht einem Unternehmenssprecher zufolge 2,30 Euro je Stammaktie und 2,32 Euro je Vorzugsaktie.

      Der weltweite Boom teurer Oberklasse-Autos hatte BMW einen Jahresauftakt voller Rekorde bei Absatz, Umsatz und Ergebnis beschert. Vor Steuern schnellte der Gewinn auf 2,1 Milliarden Euro nach oben, das waren 22 Prozent mehr als vor Jahresfrist - und weit mehr als von Analysten erwartet. Unterm Strich blieb BMW ein Gewinn von 1,3 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 18 Prozent entspricht. Neben der hohen Nachfrage trugen Effizienzsteigerungen dazu bei.


      Bestmarke angestrebt
      "Wir rechnen 2012 mit einer neuen Bestmarke beim Absatz sowie einem Rekordergebnis - das gilt weiterhin", sagte Eichiner der Zeitung. "Allerdings müssen wir die weitere Entwicklung in Südeuropa genau im Auge behalten." Große Hoffnung setzt der Autokonzern auf Amerika: "Amerika zieht wieder an. Da liegen sehr große Chancen für die BMW Group in diesem Jahr."


      lg
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:28:36
      Beitrag Nr. 46.572 ()
      13.05.2012 11:47

      Trotzt der Dax dem Griechen-Drama?

      Das griechische Drama - ob mit neuer Regierung oder ohne - dürfte die Anleger auch in der neuen Woche beschäftigen. Mit weiteren Turbulenzen an den Aktienmärkten muss also gerechnet werden. Doch wirklich schrecken können die Griechen kaum noch.

      In der vergangenen Woche konnte der deutsche Leitindex Dax sogar 0,3 Prozent zulegen, dank eines sich aufhellenden Konsumklimas in den USA. Und für den gesamten Monat Mai ergibt sich trotz der Unsicherheiten in zahlreichen Ländern der Euro-Zone, einschließlich des Schwergewichts Frankreich, gerade einmal ein Dax-Rückgang von 2,7 Prozent.

      Weil der Dax die Hälfte seiner bisherigen Jahresgewinne (rund 800 Punkte) wieder eingebüßt hat, erscheinen einigen Experten die deutschen Aktienkurse wieder auf attraktivem Niveau.

      Nach Berechnungen der DZ Bank ist der deutsche Leitindex mit einem derzeitigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,4 sogar sehr günstig bewertet, gilt doch ein KGV von 12 als das gesunde Mittelmaß. Die Dividendenrendite ist zudem mit 4,1 Prozent ungewöhnlich hoch. Die Hiobsbotschaften aus Griechenland und anderswo seien also bereits zu einem großen Teil eingepreist. Für die Analysten der Helaba herrscht derzeit ein "übertriebener Pessimismus" vor. Dafür spricht auch, dass die implizite Aktienmarktvolatilität inzwischen wieder auf Krisenniveau gestiegen ist.


      Sind das jetzt schon Kaufkurse?
      Stehen die Aktienmärkte also vor einem Wiederaufstieg? Nach den Äußerungen aus der Bundesbank in der vergangenen Woche spricht vieles dafür, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Niedrigzinspolitik auf absehbare Zeit fortsetzt – eine Aussicht, die den Anleger gefallen dürfte. Als Hoffnungsanker für die Aktienmärkte sehen die Experten auch die von den Notenbanken bereitgestellte Liquidität.

      In der neuen Woche erwarten die Experten allerdings erst einmal eine Fortsetzung der Turbulenzen. Besonders die Unentschlossenheit der Anleger zwischen den Sorgen um Griechenland und der Schuldenkrise und dem Optimismus in Bezug auf die Konjunktur dürfte weitergehen. Zudem erwarten die Marktbeoachter, dass viele Marktteilnehmer "Christi Himmelfahrt" am Donnerstag für den Start in ein verlängertes Wochenende nutzen werden.


      Facebook geht an die Börse
      Zuvor ist der Terminkalender in der neuen Woche auch mit Unternehmens- und Konjunkturdaten prall gefüllt. Allein am Dienstag wollen die Dax-Firmen Allianz, Merck und ThyssenKrupp Einblick in ihre Bücher gewähren. Aus der zweiten und dritten Reihe rollt sogar noch größere Welle auf den Markt zu. Neben dem Online-Netzwerk Xing und dem Schnurlostelefon-Hersteller Gigaset (jeweils Montag) legen auch die beiden TV-Sender Sky Deutschland und ProSiebenSat.1 (beide Dienstag) sowie der Außenwerber Ströer (Mittwoch) Zahlen vor.

      Zudem steht am Freitag das Börsendebüt von Facebook an. Das soziale Netzwerk dürfte dann etwa 90 Milliarden Dollar (69 Milliarden Euro) wert sein.

      Auch auf der Konjunkturseite stehen einige potenziell kursbewegende Daten auf der Agenda. Hierzu gehören unter anderem die US-Einzelhandelsumsätze (Dienstag). Analysten rechnen im Schnitt mit einem Rückgang des Wachstums auf 0,3 Prozent von 0,8 Prozent im Vormonat. Der Konsum ist die Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.

      Konjunkturdaten aus den USA und Deutschland
      Anleger warten außerdem gespannt auf die Konjunkturbarometer der Federal Reserve Bank von New York (ebenfalls Dienstag) und von Philadelphia (Donnerstag). In beiden Fällen sagen Experten einen leichten Anstieg voraus. Nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten unterstreicht das gemischte Bild der Konjunkturdaten die Prognose einer moderaten Erholung der US-Wirtschaft.

      In Deutschland liefert am Dienstag der ZEW-Index Hinweise auf die weiteren Aussichten für die Konjunktur. Im April hatten Börsenexperten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft so gut wie seit knapp zwei Jahren nicht mehr bewertet.


      lg
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:33:28
      Beitrag Nr. 46.573 ()


      Unter dem Strich stand für Allianz von Januar bis März laut vorläufigen Zahlen ein Konzerngewinn von mehr als 1,4 Milliarden Euro und damit fast 60 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Endgültige Zahlen kommen am Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:34:49
      Beitrag Nr. 46.574 ()
      ALLIANZ



      Unter dem Strich stand für Allianz von Januar bis März laut vorläufigen Zahlen ein Konzerngewinn von mehr als 1,4 Milliarden Euro und damit fast 60 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Endgültige Zahlen kommen am Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:35:57
      Beitrag Nr. 46.575 ()
      Merck KGaA





      Merck-Chef Karlk-Luwig Kley hat dem Darmstädter Merck-Konzern einen drastischen Sparkurs verordnet. Über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal berichtet Merck am Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:40:10
      Beitrag Nr. 46.576 ()
      Die Hingucker der Woche

      Thyssen-Krupp





      In seinem ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) musste ThyssenKrupp einen Nettoverlust von 480 Millionen Euro verschmerzen. Die Zahlen des zweiten Quartals stellt das Essener Unternehmen am Dienstag vor.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:41:09
      Beitrag Nr. 46.577 ()
      Salzgitter



      Auch der Thyssen-Rivale Salzgitter will am Dienstag seine Bücher öffnen. Analysten erwarten eine genauere Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:43:52
      Beitrag Nr. 46.578 ()
      ....Air Berlin





      Das im SDax gelistete Unternehmen aus Berlin hat seine Auslastung gesteigert und im März etwas mehr Passagiere befördert als vorher. Ob das gereicht hat, um im ersten Quartal aus den roten Zahlen zu kommen, will Air Berlin am Dienstag bekanntgeben.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:44:45
      Beitrag Nr. 46.579 ()
      EADS





      Im vergangenen Jahr hat der europäische Luftfahrt- und Raumfahrtkonzern seinen Gewinn verdoppelt. Über die Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten dieses Jahres berichtet EADS am Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:50:34
      Beitrag Nr. 46.580 ()
      ....Deutsche Telekom





      Den Schrumpfungsprozess beim Umsatz hat der Konzern im ersten Quartal fast gestoppt. Am Mittwoch wird jedoch eine wichtige Entscheidung im seit Jahren laufenden Anlegerschutzprozess erwartet.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:52:46
      Beitrag Nr. 46.581 ()
      Wal-Mart (in $)





      Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart hat im vergangenen Jahr trotz eines schwächelnden US-Geschäfts Umsatz und Ergebnis erneut gesteigert. Am Donnerstag berichtet der Konzern über die Geschäfte im ersten Quartal 2012.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:57:06
      Beitrag Nr. 46.582 ()
      ....Celesio




      Der Pharmagroßhändler Celesio hat sich in den vergangenen Jahren als dramatischer Wertvernichter erwiesen. Wie das Geschäft in den ersten drei Monaten dieses Jahres gelaufen ist, will die Firma am Montag mitteilen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 07:59:55
      Beitrag Nr. 46.583 ()
      Support bestätigt - Technik deutet aufwärts
      DAX-Analyse vom 13.05.2012






      In der Vorwoche tauchte der DAX noch etwas weiter ab und testete dabei mehrfach den Support bei 6430 Zählern. Dieser erwies sich für die Bären als uneinnehmbare Festung, der Index der deutschen Blue Chips drehte auf Höhe dieser Unterstützung wieder nach oben. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse stand dann letztlich sogar ein kleines Plus von 16 Pünktchen (0,3 Prozent) zu Buche.

      Der im mittleren Chart als Unterstützungszone dargestellte Bereich wurde somit getestet und bestätigt, was positiv zu werten ist. Sollte der DAX nun noch in den (allerdings nur schwach ausgeprägten) Aufwärtstrend, der seit September Bestand hatte, zurückkehren, wäre dies ein weiteres sehr bullishes Zeichen. Nach wie vor gilt aber: Ein Durchbruch der 6430 respektive der Unterstützungszone nach unten wäre ein klares Verkaufsignal.





      Dies liegt jetzt jedoch nicht in der Luft, kurzfristig spricht die Technik vielmehr für anziehende Notierungen am deutschen Aktienmarkt. Denn der DAX drehte im Bereich eines Unterstützungsbündels (bestehend aus unterem kurzfristigen Abwärtstrend, unterem Bollinger Band und dem Support bei 6430) wieder nach oben, begleitet von einem Kaufsignal des Stochastik. Jetzt sollte sich diese Aufwärtsbewegung noch fortsetzen, erstes Kursziel ist die obere Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei aktuell knapp 6800 Punkten.

      Die kritische Lage der Vorwoche haben die DAX-Bullen mit Bravour gemeistert, der Index drehte genau im Bereich der wichtigen Unterstützung wieder nach oben. Dies sollte den Optimisten Auftrieb geben und den deutschen Blue Chips zu weiteren Kursgewinnen verhelfen. Die nächsten Widerstände lauern bei knapp 6800, 7000 und 7200 Zählern.





      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:12:05
      Beitrag Nr. 46.584 ()
      .... Seitwärts oder Abwärts? Entscheidung steht bevor
      Dow Jones-Analyse vom 13.05.2012









      Der Dow näherte sich in der vergangenen Woche wie erwartet seiner Unterstützung zwischen 12.700 und 12.800 Punkten an. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von 217,7 Punkten oder knapp 1,7 Prozent.

      Aus technischer Sicht sind nun die folgenden zwei Szenarien plausibel: Der Dow sinkt unter die genannte Supportzone und vollendet damit eine obere Trendwendeformation. Oder die Kurse bewegen sich weiterhin in dem Seitwärts-Band zwischen 12.700 Punkten und dem grau eingezeichneten Widerstand bei 13.290. Leider geben die Indikatoren keine klare Richtung vor: die MACDs deuten abwärts, Stochastik und Bollinger-Bänder deuten eher auf steigende Kurse hin.




      Kein Wunder, für ein Investment in Aktien spricht nach wie vor der große Berg an Liquidität, den die Anleger zu niedrigsten Zinsen vor sich her schieben. Gegen die Long-Seite spricht hingegen die saisonale Betrachtung mit den bevorstehenden - an der Börse meist lahmen - Sommermonaten und die sich weltweit eher eintrübende Konjuktur.

      Abseits dieser Erwägungen können sich technisch orientierte Anleger nun auf die Lauer legen: Für den Fall, dass der Dow unter 12.700 Zähler fällt, ergibt sich fast zwangsläufig eine Spekulation auf weiter fallende Kurse. Sollte der Index - optimalerweise gleich zu Wochenbeginn - hingegen wieder ansteigen, so wäre ein erneuter Vorstoß in Richtung der alten Hochs denkbar. Ob diese dann dann letztlich wirklich vor dem Herbst noch einmal getestet werden, ist noch völlig offen.





      Autor: Lutz Mathes


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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:16:17
      Beitrag Nr. 46.585 ()
      Die Bären scheinen müde zu sein
      Nasdaq-Analyse vom 13.05.2012







      In der Tat gaben die US-Technologiewerte in der Vorwoche weiter nach. Der Rückgang verlief jedoch in sehr geordneten und vor allem auch überschaubaren Bahnen, ein deutlicher Abverkauf blieb aus. Die Notierung fühlte sich immer wieder zu der nach unten durchbrochenen Unterstützung bei 2650 hingezogen, so blieb es bei einem geringen Wochenminus von 22 Punkten bzw. 0,8 Prozent.

      Nach der erwarteten Fortsetzung der Korrektur eröffnet sich noch immer weiteres Abwärtspotenzial. Wie der Chart auf Wochenbasis zeigt, befindet sich der Index aktuell im charttechnischen Niemandsland. Die nächst tiefere Unterstützung findet sich bei 2438 Punkten, wobei der seit 2009 bestehende Aufwärtstrend nun schon knapp oberhalb dieser Marke verläuft.





      Mit Blick auf den unteren kurzfristigen Chart sind weitere Kursrückgänge nun aber keineswegs sicher. Denn die Notierung stieß sich leicht vom unteren Bollinger Band ab, begleitet von einem Kaufsignal des Stochastik Oszillators. Entscheidend wird jetzt sein, ob der Nasdaq 100 unter sein Vorwochentief bei 2588 fällt, oder aber ob die Notierung über die nun als Widerstand wirkende Marke von 2650 Zählern zurückkehrt.

      Während der erstgenannte Fall in eine Fortsetzung der Korrektur münden würde, wäre die Rückkehr über 2650 ein bullishes Zeichen. Dann winkt ein Anstieg bis zum Jahreshoch bei knapp 2800 Punkten.





      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:23:22
      Beitrag Nr. 46.586 ()
      ....Chance auf untere Wende
      EuroStoxx-Analyse vom 13.05.2012





      Nach knapp zwei Monaten strammer Talfahrt erreichte der EuroStoxx 50 in der vergangenen Woche das an dieser Stelle schon früh ausgegebene Kursziel von 2200 Punkten - zumindest Intra-Day. Und prompt lassen sich erste Stabilisierungstendenzen aus dem Chart lesen: Der Index für die europäischen Standardwerte legte eine Nullrunde aufs Parkett, was den Index seinem Abwärtstrend näher brachte.




      Im Chart auf Tagesbasis bewegt sich der Kurs zwischen seinem Support bei 2200 Punkten und dem blauen Abwärtstrend bei aktuell 2276 Punkten. MACD und Stochastik senden ermutigende Signale. Anleger, die unserer Anregung für einen Einstieg in Puts gefolgt waren, sollten jetzt daran denken, die Gewinne mit zu nehmen. Sollte der EuroStoxx 50 Kursindex seinen genannten Abwärtstrend brechen, so wären zumindest für den Zeitraum von 1-2 Wochen auch wieder steigende Kurse denkbar. Da es an einer unteren Trendwendeformation fehlt, bleiben wir vorsichtig und halten uns in Bezug auf eine Kaufempfehlung für Calls ausdrücklich zurück.






      Autor: Lutz Mathes


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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:26:03
      Beitrag Nr. 46.587 ()
      Erholungspotenzial nach Verkaufswelle
      Nikkei-Analyse vom 13.05.2012





      Unsere Mahnung zur Vorsicht angesichts des tiefsten Stands seit Februar entpuppte sich als goldrichtig. Denn der Nikkei tauchte in der vergangenen Woche deutlich ab, insgesamt verlor der Index satte 4,6 Prozent.

      Dabei durchschlug die Notierung auch den Support bei gut 9000 Zählern nach unten, dann ebbte der Verkaufsdruck jedoch ab. Damit ergibt sich nun ein möglicher Abwärtstrendkanal, der im unteren Chart eingezeichnet ist. Da die Notierung aktuell an der unteren Begrenzungslinie angelangt ist, könnte nun, wie schon Mitte April, eine Erholung einsetzen. Trotzdem bleibt der Nikkei angeschlagen, ein neues Kaufsignal entsteht erst mit einem Ausbruch nach oben aus dem Trendkanal.



      Autor: Oliver Schultze


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      schrieb am 14.05.12 08:32:53
      Beitrag Nr. 46.588 ()
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      remark media inc MARK N/A keine Zeitinfo
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      rizzoli corriere della sera mediagroup spa RCS.MI N/A keine Zeitinfo
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      servizi italia spa SRI.MI N/A keine Zeitinfo
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      teledata singapore ltd T28.SI N/A keine Zeitinfo
      telestone technologies corp TSTC N/A keine Zeitinfo
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      tethys oil ab TETY.ST N/A keine Zeitinfo
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      trevi finanziaria industriale spa TFI.MI N/A keine Zeitinfo
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      ums holdings ltd 558.SI N/A keine Zeitinfo
      unified communications holdings ltd U18.SI N/A keine Zeitinfo
      unione di banche italiane scpa UBI.MI N/A keine Zeitinfo
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      village bank and trust financial corp VBFC N/A keine Zeitinfo
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      western copper and gold corp WRN.TO N/A keine Zeitinfo
      wilhelmina international inc WHLM.OB 0 keine Zeitinfo
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      wuerttembergische lebensversicherung ag WLV.SG N/A keine Zeitinfo
      wuestenrot & wuerttembergische ag WUW.DE N/A keine Zeitinfo
      xing ag O1BC.DE N/A keine Zeitinfo
      yanlord land group ltd Z25.SI N/A keine Zeitinfo
      yedang co co ltd 049000.KQ N/A keine Zeitinfo


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      schrieb am 14.05.12 08:33:18
      Beitrag Nr. 46.589 ()
      marfrig alimentos sa MRFG3.SA N/A keine Zeitinfo
      medcath corp MDTH N/A keine Zeitinfo
      melcolot ltd 8198.HK N/A keine Zeitinfo
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      molinos rio de la plata sa MOLI.BA N/A keine Zeitinfo
      mondo tv spa MTV.MI N/A keine Zeitinfo
      motor oil hellas corinth refineries sa MOH.AT N/A keine Zeitinfo
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      ocean bio-chem inc OBCI N/A keine Zeitinfo
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      pacific healthcare holdings ltd P47.SI N/A keine Zeitinfo
      parkervision inc PRKR N/A keine Zeitinfo
      petra foods ltd P34.SI N/A keine Zeitinfo
      petrobank energy and resources ltd PBG.TO 0.3 keine Zeitinfo
      pierrel spa PRL.MI N/A keine Zeitinfo
      piramal life sciences ltd PIRLIFE.NS N/A keine Zeitinfo
      plazacorp retail properties ltd PLZ.V N/A keine Zeitinfo
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      positron corp POSC.OB N/A keine Zeitinfo
      power financial corp PWF.TO 0.6 keine Zeitinfo
      premier power renewable energy inc PPRW.OB N/A keine Zeitinfo
      pulsion medical systems ag PUS.F N/A keine Zeitinfo
      pyramid oil co PDO N/A keine Zeitinfo
      q & m dental group singapore ltd JW8.SI N/A keine Zeitinfo
      quadrant 4 systems corp QFORE.OB N/A keine Zeitinfo
      quanmax ag GROA.F N/A keine Zeitinfo
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      schrieb am 14.05.12 08:34:02
      Beitrag Nr. 46.590 ()
      datalogic spa DAL.MI N/A keine Zeitinfo
      daxor corp DXR N/A keine Zeitinfo
      daystar technologies inc DSTI N/A keine Zeitinfo
      dcb financial corp DCBF.OB N/A keine Zeitinfo
      dea capital spa DEA.MI N/A keine Zeitinfo
      deep down inc DPDW.OB 0 keine Zeitinfo
      dhx media ltd DHX.TO 0.02 keine Zeitinfo
      dial global inc DIAL N/A keine Zeitinfo
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      digital angel corp DIGA.OB N/A keine Zeitinfo
      digital bros spa DIB.MI N/A keine Zeitinfo
      dmail group spa DMA.MI N/A keine Zeitinfo
      dreams inc DRJ -0.03 keine Zeitinfo
      duluxgroup ltd DLX.AX N/A keine Zeitinfo
      eastern platinum ltd ELR.TO -0.01 keine Zeitinfo
      eems italia spa EEMS.MI N/A keine Zeitinfo
      eidesvik offshore asa EIOF.OL N/A keine Zeitinfo
      electrovaya inc EFL.TO -0.01 keine Zeitinfo
      emrise corp EMRI.OB N/A keine Zeitinfo
      endesa costanera sa CECO2.BA N/A keine Zeitinfo
      esprinet spa PRT.MI N/A keine Zeitinfo
      eurotech spa ETH.MI N/A keine Zeitinfo
      excel technology international holdings ltd 8048.HK N/A keine Zeitinfo
      exeter resource corp XRC.TO -0.02 keine Zeitinfo
      exprivia spa XPR.MI N/A keine Zeitinfo
      falck renewables spa FKR.MI N/A keine Zeitinfo
      far east energy corp FEEC.OB N/A keine Zeitinfo
      fidelity special values plc FSV.L N/A keine Zeitinfo
      fieldpoint petroleum corp FPP N/A keine Zeitinfo
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      first financial service corp FFKY -0.77 keine Zeitinfo
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      first security group inc FSGI N/A keine Zeitinfo
      fonar corp FONR N/A keine Zeitinfo
      forbes energy services ltd FES 0.29 keine Zeitinfo
      forjas taurus sa FJTA3.SA N/A keine Zeitinfo
      franklin financial services corp FRAF.OB N/A keine Zeitinfo
      freni brembo spa BRE.MI 0.2 keine Zeitinfo
      fusion telecommunications international inc FSNN.OB N/A keine Zeitinfo
      gabetti property solutions spa GAB.MI N/A keine Zeitinfo
      galena biopharma inc GALE -0.1 keine Zeitinfo
      gallant venture ltd 5IG.SI N/A keine Zeitinfo
      gefran spa GE.MI N/A keine Zeitinfo
      geoglobal resources inc GGR N/A keine Zeitinfo
      girindus ag GIR.F N/A keine Zeitinfo
      glen burnie bancorp GLBZ N/A keine Zeitinfo
      global yellow pages ltd Y07.SI N/A keine Zeitinfo
      gold reserve inc GRZ N/A keine Zeitinfo
      gold resource corp GORO N/A keine Zeitinfo
      green bankshares inc GRNB N/A keine Zeitinfo
      greene county bancorp inc GCBC N/A keine Zeitinfo
      groupon inc GRPN 0.01 keine Zeitinfo
      gruppo ceramiche ricchetti spa RIC.MI N/A keine Zeitinfo
      guanwei recycling corp GPRC N/A keine Zeitinfo
      guestlogix inc GXI.TO 0 keine Zeitinfo
      guided therapeutics inc GTHP.OB N/A keine Zeitinfo
      h&r ag 2HR.DE N/A keine Zeitinfo
      h2o innovation inc HEO.V N/A keine Zeitinfo
      havells india ltd HAVELLS.NS 6.6 keine Zeitinfo
      hawthorn bancshares inc HWBK N/A keine Zeitinfo
      hci capital ag HXCI.F N/A keine Zeitinfo
      healthway medical corp ltd 5NG.SI N/A keine Zeitinfo
      hei inc HEII.PK N/A keine Zeitinfo
      hollywood media corp HOLL N/A keine Zeitinfo
      hotel properties ltd H15.SI N/A keine Zeitinfo
      hq ab HQ.ST N/A keine Zeitinfo
      hse integrated ltd HSL.TO 0.01 keine Zeitinfo
      hup soon global corp ltd 5JY.SI N/A keine Zeitinfo
      impregilo spa IPG.MI N/A keine Zeitinfo
      incitec pivot ltd IPL.AX N/A keine Zeitinfo
      income opportunity realty trust IOT N/A keine Zeitinfo
      innergex renewable energy inc INE.TO -0.08 keine Zeitinfo
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      innovaro inc INV N/A keine Zeitinfo
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      instituto rosenbusch sa de biologia experimental agropecuaria ROSE.BA N/A keine Zeitinfo
      intelligent systems corp INS N/A keine Zeitinfo
      international isotopes inc INIS.OB N/A keine Zeitinfo
      international road dynamics inc IRD.TO N/A keine Zeitinfo
      international wire group holdings inc ITWG.PK N/A keine Zeitinfo
      intrusion inc INTZ.OB N/A keine Zeitinfo
      iren spa IRE.MI N/A keine Zeitinfo
      ithaca energy inc IAE.TO 0.05 keine Zeitinfo
      jaya holdings ltd J10.SI N/A keine Zeitinfo
      jpmorgan asian investment trust plc JAI.L N/A keine Zeitinfo
      juhl wind inc JUHL.OB N/A keine Zeitinfo
      jumbo sa BELA.AT N/A keine Zeitinfo
      ki-ryung electronics & energy co ltd 004790.KQ N/A keine Zeitinfo
      kilitch drugs india ltd KILITCH.NS N/A keine Zeitinfo
      kme group spa KME.MI N/A keine Zeitinfo
      legacy oil + gas inc LEG.TO 0.07 keine Zeitinfo
      lonmin plc LMI.L N/A keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:34:19
      Beitrag Nr. 46.591 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - MONTAG, 14.Mai 2012
      7days music entertainment ag 7DM1.F N/A keine Zeitinfo
      a t cross co ATX N/A keine Zeitinfo
      acelrx pharmaceuticals inc ACRX -0.35 keine Zeitinfo
      acme communications inc ACME.PK N/A keine Zeitinfo
      acotel group spa ACO.MI N/A keine Zeitinfo
      addvise lab solutions ab ADDV.ST N/A keine Zeitinfo
      aedes spa ligure lombarda per imprese e costruzioni AE.MI N/A keine Zeitinfo
      air lease corp AL 0.29 keine Zeitinfo
      akasha wira international tbk pt ADES.JK N/A keine Zeitinfo
      aleo solar ag AS1.DE N/A keine Zeitinfo
      alerion clean power spa ARN.MI N/A keine Zeitinfo
      american lorain corp ALN N/A keine Zeitinfo
      american spectrum realty inc AQQ N/A keine Zeitinfo
      ampal-american israel corp AMPL N/A keine Zeitinfo
      anderson energy ltd AXL.TO N/A keine Zeitinfo
      anglo pacific group plc APF.L N/A keine Zeitinfo
      aradigm corp ARDM.OB -0.01 keine Zeitinfo
      arca biopharma inc ABIO N/A keine Zeitinfo
      arena agroindustrie alimentari spa ARE.MI N/A keine Zeitinfo
      arnoldo mondadori editore spa MN.MI N/A keine Zeitinfo
      ascopiave spa ASC.MI N/A keine Zeitinfo
      asia digital holdings plc ADH.L N/A keine Zeitinfo
      asiasons capital ltd 5ET.SI N/A keine Zeitinfo
      asiatravel.com holdings ltd 5AM.SI N/A keine Zeitinfo
      atari sa ATA.PA N/A keine Zeitinfo
      aurora oil & gas ltd AUT.AX N/A keine Zeitinfo
      aurubis ag NDA.DE N/A keine Zeitinfo
      b & c speakers spa BEC.MI N/A keine Zeitinfo
      banca carige spa cassa di risparmio di genova e imperia CRG.MI N/A keine Zeitinfo
      banca finnat euramerica spa BFE.MI N/A keine Zeitinfo
      banca intermobiliare di investimenti e gestioni spa BIM.MI N/A keine Zeitinfo
      banca popolare dell etruria e del lazio societa cooperativa PEL.MI N/A keine Zeitinfo
      banca popolare di milano scarl PMI.MI 0.01 keine Zeitinfo
      baron de ley sa BDL.MC N/A keine Zeitinfo
      bastogi spa B.MI N/A keine Zeitinfo
      beghelli spa BE.MI N/A keine Zeitinfo
      biesse spa BSS.MI N/A keine Zeitinfo
      bioject medical technologies inc BJCTE.OB N/A keine Zeitinfo
      bioline rx ltd BLRX.TA N/A keine Zeitinfo
      biolitec ag BIB.DE N/A keine Zeitinfo
      biosino bio technology and science incorporation 8247.HK N/A keine Zeitinfo
      birchcliff energy ltd BIR.TO 0.03 keine Zeitinfo
      blumont group ltd A33.SI N/A keine Zeitinfo
      boero bartolomeo spa BOE.MI N/A keine Zeitinfo
      breadtalk group ltd 5DA.SI N/A keine Zeitinfo
      brioschi sviluppo immobiliare spa BRI.MI N/A keine Zeitinfo
      buongiorno spa BNG.MI N/A keine Zeitinfo
      cadus corp KDUS.OB N/A keine Zeitinfo
      callisto pharmaceuticals inc CLSP.OB N/A keine Zeitinfo
      canadian energy services & technology corp CEU.TO 0.29 keine Zeitinfo
      capital bank corp CBKN N/A keine Zeitinfo
      carboclor sa CARC.BA N/A keine Zeitinfo
      cardium therapeutics inc CXM N/A keine Zeitinfo
      catalyst pharmaceutical partners inc CPRX -0.08 keine Zeitinfo
      caza oil and gas inc CAZ.TO N/A keine Zeitinfo
      ccid consulting co ltd 8235.HK N/A keine Zeitinfo
      celesio ag CLS1.DE N/A keine Zeitinfo
      centrais eletricas de santa catarina sa CLSC4.SA N/A keine Zeitinfo
      central virginia bankshares inc CVBK N/A keine Zeitinfo
      cereplast inc CERP -0.39 keine Zeitinfo
      china ceramics co ltd CCCL 0.56 keine Zeitinfo
      china crescent enterprises inc CCTR.PK N/A keine Zeitinfo
      china digital licensing (group) ltd 8175.HK N/A keine Zeitinfo
      china gengsheng minerals corp CHGS N/A keine Zeitinfo
      china housing & land development inc CHLN 0.01 keine Zeitinfo
      china kanghui holdings KH 0.19 keine Zeitinfo
      china marine food group ltd CMFO N/A keine Zeitinfo
      china power equipment inc CPQQ.OB N/A keine Zeitinfo
      china public healthcare (holding) ltd 8116.HK N/A keine Zeitinfo
      china recycling energy corp CREG N/A keine Zeitinfo
      china shen zhou mining & resources inc SHZ N/A keine Zeitinfo
      china shenghuo pharmaceutical holdings inc KUN N/A keine Zeitinfo
      chinanet online holdings inc CNET N/A keine Zeitinfo
      chromcraft revington inc CRC N/A keine Zeitinfo
      cimatron ltd CIMT.TA N/A keine Zeitinfo
      cimetrix inc CMXX.OB N/A keine Zeitinfo
      cintel corp CNCN.PK N/A keine Zeitinfo
      citizens bancshares corp CZBS.OB N/A keine Zeitinfo
      cleantech solutions international inc CLNT N/A keine Zeitinfo
      colonial financial services inc COBK N/A keine Zeitinfo
      comprehensive care corp CHCR.OB N/A keine Zeitinfo
      computech holdings ltd 8081.HK N/A keine Zeitinfo
      computer software innovations inc CSWI.OB N/A keine Zeitinfo
      comstock homebuilding companies inc CHCI N/A keine Zeitinfo
      conmed healthcare management inc CONM N/A keine Zeitinfo
      connecticut water service inc CTWS 0.23 keine Zeitinfo
      conrad industries inc CNRD.PK N/A keine Zeitinfo
      core moldings technologies inc CMT N/A keine Zeitinfo
      corgenix medical corp CONX.OB N/A keine Zeitinfo
      corporacion financiera alba sa ALB.MC N/A keine Zeitinfo
      cryptologic ltd CRY.TO N/A keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:34:34
      Beitrag Nr. 46.592 ()
      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MONTAG, 14.Mai 2012
      5n plus inc VNP.TO 0.11 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      agilent technologies inc A 0.73 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      alterra power corp AXY.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      american midstream partners lp AMID 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      american science and engineering inc ASEI 0.88 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      atrium innovations inc ATB.TO 0.39 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      axogen inc AXGN.OB -0.19 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      befimmo sca BEFB.BR N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      brasil brokers participacoes sa BBRK3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      caisse regionale de credit agricole mutuel nord de france sc CNF.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      capstone infrastructure corp CSE.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      comfortdelgro corporation ltd C52.SI 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cover all technologies inc COVR 0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cyrela brasil realty sa empreendimentos e participacoes CYRE3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      dane elec memory sa DAN.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      diagnosticos da america sa DASA3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      dynavox inc DVOX 0.08 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fortress paper ltd FTP.TO -0.25 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      friendfinder networks inc FFN 0.25 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      gran colombia gold corp GCM.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      great basin gold ltd GBG.TO -0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      groupe flo sa FLO.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      homair vacances sa ALHOM.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      imris inc IM.TO -0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      international meal company holdings sa IMCH3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      inuvo inc INUV N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      kroton educacional sa KROT4.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      leisureworld senior care corp LW.TO -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      magazine luiza sa MGLU3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      matador resources co MTDR 0.17 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      millennial media inc MM 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mrv engenharia e participacoes sa MRVE3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      noah education holdings ltd NED 0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      northcore technologies inc NTI.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      oi sa OIBR4.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      opnet technologies inc OPNT 0.21 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      porto seguro sa PSSA3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      promotora de informaciones sa PRS.MC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      reed's inc REED N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      renren inc RENN -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      restoque comercio e confeccoes de roupas sa LLIS3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      summer infant inc SUMR 0.12 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      tecnisa sa TCSA3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      transcept pharmaceuticals inc TSPT -0.53 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      vivendi sa VIV.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      voxx international corp VOXX 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      zogenix inc ZGNX -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:34:56
      Beitrag Nr. 46.593 ()
      M O N T A G, 14. Mai 2012
      Frankreich
      08:45 Leistungsbilanz Mar.12

      Italien
      10:00 Verbraucherpreise Apr.12

      Euroland
      09:00 Treffen der Eurogruppe
      11:00 Industrieproduktion Mar.12
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender

      USA
      12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MONTAG, 14.Mai 2012
      ab 07:00 Gigaset Quartalszahlen
      ab 07:00 H&R Wasag Quartalszahlen
      ab 07:00 Xing Quartalszahlen
      ab 07:00 Adler Quartalszahlen
      ab 07:00 Vivendi Quartalszahlen
      ab 07:00 Celesio Quartalszahlen
      ab 07:00 Aurubis Quartalszahlen
      ab 10:00 ING Hauptversammlung
      ab 10:30 Commerzbank Studie Mittelstand
      ab 13:30 Agilent Technologies Quartalszahlen

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MONTAG, 14.Mai 2012
      3sbio inc SSRX 0.2 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      ageas sa AGS.BR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      all america latina logistica sa ALLL3.SA 0.04 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      atlas financial holdings inc AFH.V N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      axia netmedia corp AXX.TO 0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      china yuchai international ltd CYD 0.54 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      companhia energetica de minas gerais CMIG4.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      diploma plc DPLM.L N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      euro asia premier real estate co ltd JT9.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      fibria celulose sa FIBR3.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      gigaset ag GGS.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      global ship lease inc GSL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      immucell corp ICCC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      interoil corp IOC 0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      kior inc KIOR -0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      pfsweb inc PFSW -0.09 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      radvision ltd RVSN.TA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      sats ltd S58.SI 0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      silver wheaton corp SLW.TO 0.45 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      southgobi resources ltd SGQ.TO 0 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      tearlab corp TEAR -0.11 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      tryg a/s TRYG.CO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      versar inc VSR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
      verso paper corp VRS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
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      schrieb am 14.05.12 08:38:19
      Beitrag Nr. 46.594 ()
      DAX - Tagesausblick für Montag, den 14. Mai 2012

      von Rocco Gräfe

      Montag 14.05.2012, 08:23 Uhr


      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6580

      Widerstände: 6600 + 6688
      Unterstützungen: 6505 + 6450

      Charttechnischer Ausblick: Die charttechnische Auswertung weist aus, dass der DAX nach der erfolgreichen Stabilisierung in Höhe des 8-monatigen Aufwärtstrends (GRÜN) und in Höhe der exp. 200 Tage Linie (ROT) bei ~6500 in der Summe der kommenden Woche steigen müsste (siehe Chart 2).

      Der DAX gibt heute von 6580 bis 6505 nach und steigt dann bis 6600.
      Dies gilt, solange kein Handel unterhalb von 6450 stattfindet.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

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      schrieb am 14.05.12 08:48:43
      Beitrag Nr. 46.595 ()
      14.05.2012 | 08:38

      ROUNDUP: Aurubis konkretisiert nach starkem Halbjahr Prognose für Gesamtjahr


      Der führende europäische Kupferkonzern Aurubis hat nach einem unerwartet starkem ersten Halbjahr die Prognose konkretisiert. Im laufenden Geschäftsjahr 2011/2012 (Ende September) sei ein auf dem Vorjahresniveau liegendes Gesamtjahresergebnis zu erwarten, teilte der MDax-Konzern am Montag in Hamburg mit. Zuletzt hatte der seit 1. Januar amtierende neue Konzernchef Peter Willbrandt nur ein "sehr zufriedenstellendes" Ergebnis in Aussicht gestellt. Basis der Prognose seien die "sehr guten" Halbjahresergebnisse und der weitgehend stabile Ausblick auf die für Aurubis entscheidenden Märkte. Die Konjunktureintrübung und der niedrigere Kupferpreis bremsten die Hamburger nicht so stark wie noch zu Jahresanfang befürchtet. Die Aktien hielten sich vorbörslich mit leichten Abschlägen besser als der Gesamtmarkt. Händler zeigten sich in ersten Reaktionen positiv überrascht.

      Im ersten Halbjahr legte der Umsatz trotz niedrigerer Kupferpreise insgesamt um fünf Prozent auf knapp 6,8 Milliarden Euro zu. Gestiegene Edelmetallerlöse und das im September 2011 gekaufte Geschäft mit Flachprodukten der Luvata-Gruppe glichen den Preisrückgang mehr als aus, hieß es. Weltweit sei das Angebot von Kupferkonzentraten durch Produktionsausfälle knapp gewesen. Das operative Vorsteuerergebnis erhöhte sich im Berichtszeitraum um 42 Prozent auf 173 Millionen Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ergab sich ebenfalls ein Sprung um 42 Prozent auf 193 Millionen Euro. Der Gewinn ging nur leicht um vier Prozent auf 247 Millionen Euro zurück. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt etwas geringere Werte erwartet.

      STARK SCHWANKENDE, ABER ANHALTEND HOHE KUPFERPREISE ERWARTET

      Von dem Rückgang der Schmelzlöhne im Spotgeschäft auf Tiefststände sei der Konzern wegen langfristiger Verträge nicht betroffen gewesen, hieß es. Die Versorgungslage mit Kupferkonzentraten und Recyclingmaterialien sei gut. Auch die Nachfrage nach Schwefelsäure - einem Nebenprodukt der Kupfererzeugung - sei auf gutem Niveau. Die Nachfrage habe sich erholt und die Preise hätten sich stabilisiert. Die Kupferproduktmärkte befänden sich hingegen weiter in schwacher Verfassung und seien immer noch von der europäischen Schuldenkrise beeinflusst.

      Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in den Hauptabsatzmärkten für Kupfer halte an. Der physische Kupfermarkt sei aber besser, als dies der gesamtwirtschaftliche Eindruck erscheinen lasse, hieß es. Der Kupfermarkt sei trotz konjunktureller Unsicherheiten gut unterstützt. Aurubis erwartet zwar stark schwankende, aber doch anhaltend hohe Kupferpreise. Der Konzern geht auch für den Rest des laufenden Geschäftsjahres von einem guten Geschäftsverlauf für die Kupfererzeugung sowie das Recycling und Edelmetallgeschäft aufgrund der positiven Verfassung der Beschaffungsmärkte aus.

      LEICHTE STEIGERUNG DER KONZENTRATMENGE IM ZWEITEN HALBJAHR

      Für das zweite Halbjahr rechnet der Konzern mit einer leichten Steigerung der Konzentratmenge. Im gesamten Geschäftsjahr würde die Verarbeitungsmenge an Kupferkonzentrat damit leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Für die Recycling-Anlage in Lünen sei für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres eine Vollauslastung zu erwarten. Die Kathodenproduktion könnte deshalb im zweiten Halbjahr ebenfalls leicht ansteigen und insgesamt leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Aurubis erhält für das Aufschmelzen von Kupferkonzentrat und Schrott von den Minen Gebühren. Bei der Herstellung von Reinstkupfer-Kathoden entsteht Schwefelsäure, die als Nebenprodukt an die Dünger und Chemieindustrie verkauft wird.

      Der Hamburger Konzern, an dem der Stahlkocher Salzgitter beteiligt ist, stellt mit knapp 6.300 Mitarbeitern aus Kupfererz und -Schrott reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten für die Auto-, Elektro- und Bauindustrie. Dabei fällt auch Schwefelsäure an. Diese wird unter anderem an die Chemie- und Düngerindustrie verkauft./jha/fn/zb

      ISIN DE0006766504

      AXC0041 2012-05-14/08:38


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      schrieb am 14.05.12 08:58:15
      Beitrag Nr. 46.596 ()
      Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
      14.05.2012 | 08:50

      DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet

      Der deutsche Markt dürfte kaum verändert in die neue Handelswoche starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert zur Stunde bei 6.523,32 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang um 0,04 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Zum Wochenschluss war das Börsenbarometer mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 6.579,93 Punkte aus dem Handel gegangen.

      Widerstände: 6600 + 6688 Unterstützungen: 6505 + 6450

      Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind gemischt. An der Wall Street fiel der Dow Jones am Freitag um 0,27 Prozent auf 12.820,60 Punkte. In Asien notiert der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 8.978,12 Punkten.

      Der Euro notiert zum Wochenstart schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet zur Stunde 1,2888 US-Dollar. Das sind 0,23 Prozent weniger als am Freitagabend.

      Der Rohölpreis hat sich im frühen Handel ebenfalls verbilligt. Ein Barrel der US-Sorte WTI für die Auslieferung im Juni kostet zur Stunde 95,52 US-Dollar. Das sind 0,61 US-Dollar weniger als am Freitagabend.

      Ausblick Termine

      09:15 CH: Erzeugerpreise April m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.3

      10:00 IT: Verbraucherpreise April (endgültig)

      11:00 EWU: Industrieproduktion März m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.8

      17:00 Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel


      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Tomke Hansmann)


      AXC0044 2012-05-14/08:50



      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 14.05.12 08:59:41
      Beitrag Nr. 46.597 ()
      Jandaya Wake Up Call - DAX, Chinesische Notenbank, Griechenland, Praktiker, Infineon

      von Christian Zoller

      Montag 14.05.2012, 08:45 Uhr

      www.jandaya.de

      Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:


      Dax vorbörslich schwächer gesehen

      DAX vorbörslich schwächer. Finspreads taxiert den Leitindex derzeit auf 6.507 Punkte (Xetra-Schluss: 6.579,93).


      China: Notenbank senkt Mindestreservesatz

      Die chinesische Notenbank People Bank of China (PBoC) will erneut ihre Geldpolitik lockern und ihren Mindestreservesatz für Geschäftsbanken senken, um die sich abkühlende heimische Wirtschaft zu stützen. Der Mindestreservesatz der Geschäftsbanken soll um 0,5 Prozentpunkte auf 20,0 Prozent gesenkt werden, wie die PoBC bereits am Samstag mitteilte. Effektiv wird der Schritt am 18. Mai 2012 werden.


      Griechenland: Regierungsbildung bisher ohne Ergebnis

      Griechenland: Gespräche von Staatspräsident Karolos Papoulias zur Bildung einer Regierung bisher ohne Ergebnis. Sondierungen werden heute fortgesetzt.


      Wirtschaftsweise: Euro-Austritt Griechenlands möglich

      Wirtschaftsweise Claudia Buch schließt einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone nicht aus. "Die Bedingungen, zu denen Europa Griechenland beisteht, liegen seit Monaten klar auf dem Tisch. Jetzt ist es Sache der Griechen, sich darauf einzulassen", sagte sie dem "Handelsblatt".


      CSU droht Griechenland mit Ende der Finanzhilfen

      CSU droht dem Ende der deutschen Finanzhilfen für Griechenland, falls die künftige Regierung des Landes die Absprachen mit IWF und EU nicht einhält. "Den Steuerzahlern ist ein Fass ohne Boden nicht zuzumuten", sagte Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der dpa.


      Deutschland: Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe steigt

      Deutschland: Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe im März (y/y) +3,2% (158.700 Personen) auf knapp 5,2 Mio.


      Praktiker findet neuen Investor

      Praktiker findet neuen Investor, der dem Baumarktkonzern ein Darlehen in Höhe von €85 Mio zur Verfügung stellt. Aufsichtsrat stimmt Finanzierungskonzept für die Durchführung des Restrukturierungsprogramms zu +++ Personelle Veränderungen im Vorstand. Praktiker vorbörslich mit +8,34% auf €1,87 größter Gewinner im SDAX


      Infineon vorbörslich unter Druck

      Infineon vorbörslich mit -1,84% auf €6,77 unter den größten Verlierern im DAX +++ Vorstandschef tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück.


      Baida notieren exDividende

      Balda vorbörslich -23,96% auf €4,38 +++ Die Papiere notieren exDividende (€1,30).


      Gigaset mit Umsatz- und Ergebnisrückgang

      Gigaset: Umsatz des fortzuführenden Geschäfts sinkt im ersten Quartal auf €112 Mio (VJ: €115 Mio). EBITDA schrumpft auf €10,7 Mio (VJ: €14,4 Mio). Konzernüberschuss aus dem fortzuführendem Geschäft steigt um 30% auf €3,9 MIo (VJ: €3,0 Mio).


      aleo solar mit Umsatzrückgang – Prognose gesenkt

      aleo solar: Umsatz sinkt im ersten Quartal um 14,6% auf €74,6 Mio (VJ: €87,4 Mio). EBIT -8,2 Mio (VJ: €2,0 Mio). Ergebnis je Aktie -€0,63 (VJ: €0,06). Außerdem senkt aleo solar seine Prognose für 2012 und rechnet nun mit Erlösen von mindestens €410 Mio (bisher €440 Mio) und einem weiterhin negativen Ergebnis +++ Preisverfall für Solarmodule dürfte drastischer ausfallen als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 09:05:14
      Beitrag Nr. 46.598 ()
      Griechenland und kein Ende - Wochenstart mit Kursverlusten

      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom Montag, 14.05.2012 +++

      Die neue Woche startet mit alten Sorgen - Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Inzwischen dürften für den Fall, dass Griechenland den Euroraum verlässt, bei der EZB und anderen Institutionen alle Maßnahmen getroffen worden sein, damit es keine weiteren dramatischen Auswirkungen auf den Euroraum gibt. Zuvor werden offensichtlich Neuwahlen notwendig, dies allerdings erst im Juni.

      Die Börsen werden auf diese Mitteilung im Prinzip nur noch gelassen reagieren, da dieses Szenario schon eine geraume Zeit bekannt ist. An den Börsen werden Aktien von Unternehmen gehandelt. Versprechen die Unternehmen einen anwachsenden Gewinn, so sollten die Preise steigen.

      Derzeit fällt der Rohölpreis Tag für Tag sowie auch andere Rohstoffpreise - ohne einen Kommentar der Presse. Fallende Rohstoffpreise bedeuten für Unternehmen steigende Gewinne. Bedauerlicherweise spiegelt sich dieser Fakt bisher kaum oder gar nicht in den Aktienkursen wieder. Der Dax wird heute erneut mit einem Minus aufs Handelsparkett treten, jedoch sollte dies moderat ausfallen. Viele Akteure werden dann auf die Leitbörse aus New York warten um sich, wie üblich an deren Entwicklung anzuhängen.

      Wir wünschen alle einen erfreulichen Wochenauftakt.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 09:06:42
      Beitrag Nr. 46.599 ()
      14.05.2012 | 08:50

      Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet

      DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet

      Der deutsche Markt dürfte kaum verändert in die neue Handelswoche starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert zur Stunde bei 6.523,32 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang um 0,04 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Zum Wochenschluss war das Börsenbarometer mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 6.579,93 Punkte aus dem Handel gegangen.

      Widerstände: 6600 + 6688 Unterstützungen: 6505 + 6450

      Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind gemischt. An der Wall Street fiel der Dow Jones am Freitag um 0,27 Prozent auf 12.820,60 Punkte. In Asien notiert der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 8.978,12 Punkten.

      Der Euro notiert zum Wochenstart schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet zur Stunde 1,2888 US-Dollar. Das sind 0,23 Prozent weniger als am Freitagabend.

      Der Rohölpreis hat sich im frühen Handel ebenfalls verbilligt. Ein Barrel der US-Sorte WTI für die Auslieferung im Juni kostet zur Stunde 95,52 US-Dollar. Das sind 0,61 US-Dollar weniger als am Freitagabend.

      Ausblick Termine

      09:15 CH: Erzeugerpreise April m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.3

      10:00 IT: Verbraucherpreise April (endgültig)

      11:00 EWU: Industrieproduktion März m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.8

      17:00 Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel


      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Tomke Hansmann)


      AXC0044 2012-05-14/08:50

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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:34:31
      Beitrag Nr. 46.600 ()

      Studie: Strompreise steigen bis 2025 um 70 Prozent
      14.05.2012 | 13:26

      Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen. Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), die die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe in Auftrag gegeben hatte. "Wenn die Strompreise so drastisch steigen, fürchten wir um die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen", sagt IHK-Präsident Bernd Bechtold am Montag in Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe). Schon jetzt seien die Strompreise hierzulande höher als anderswo. "Wir brauchen in der Diskussion mehr Ehrlichkeit."/sew/DP/zb

      ISIN DE0007037129 DE000ENAG999

      AXC0137 2012-05-14/13:26


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:35:46
      Beitrag Nr. 46.601 ()
      14.05.2012 | 12:52

      Devisen: Euro auf tiefstem Stand seit Ende Januar

      Der Euro ist zu Wochenbeginn abermals von der Schuldenkrise belastet worden. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung am Montag 1,2859 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit dem 19. Januar. Vor allem die politisch verfahrene Lage in Griechenland und Sorgen um Spanien sorgten für Belastung. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,2944 (Donnerstag: 1,2961) Dollar festgesetzt.

      Im Mittelpunkt des Marktgeschehens steht nach wie vor Griechenland. Dort scheint die politische Lage hoffnungslos: Nach den jüngsten Parlamentswahlen von vor einer Woche ist es immer noch nicht gelungen, eine Regierung zu bilden, die zu den vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen steht. Angesichts der Blockadehaltung vieler Parteien stehen die Chancen für einen Kompromiss schlecht. Damit steuert das Land auf eine Staatspleite oder gar einen Austritt aus dem Währungsraum zu. Dies sorgt für große Unsicherheit, da die Folgen für Athen und den Währungsraum nicht abzusehen sind.

      Sorge bereitet auch das angeschlagene Spanien. Selbst der Versuch vom Freitag, den Auswirkungen der geplatzten Immobilienblase durch eine Bankenreform zu begegnen, hat nicht für Beruhigung sorgen können. An den Finanzmärkten Spaniens spitzte sich die Situation zu Wochenbeginn weiter zu./bgf/hbr

      AXC0126 2012-05-14/12:52



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      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:39:28
      Beitrag Nr. 46.602 ()
      ROUNDUP 2: Celesio schreibt rote Zahlen - Spürbarer Stellenabbau
      14.05.2012 | 13:26

      Der kränkelnde Pharmagroßhändler Celesio ist mit seinem breit angelegten Umbau in die roten Zahlen gerauscht. Vor allem hohe Abschreibungen auf die kürzlich zum Verkauf gestellte Personaldienstleister-Tochter Pharmexx zogen den MDax -Konzern im ersten Quartal 2012 unter dem Strich in die Verlustzone, wie Celesio am Montag in Stuttgart mitteilte. Das Minus nach Minderheiten habe in den ersten drei Monaten des Jahres 5,4 Millionen Euro betragen.

      Die Nummer zwei der deutschen Pharmalogistik hatte vor einem Jahr zum Auftaktquartal noch 53,3 Millionen Euro Überschuss ausgewiesen. Das Unternehmen müht sich derzeit neben Pharmexx auch um den Verkauf seiner Tochterfirmen Movianto - eine Vorstufe des Großhandels - und DocMorris, die umstrittene Internet-Versandapotheke. Kauf und Integration dieser drei Unternehmensteile waren teuer und Celesio muss ihren Wert inzwischen deutlich niedriger ansetzen - daher das Minus. Bereinigt um diese Wertkorrekturen weist der Konzern einen Gewinn aus, der ungefähr auf Höhe der 50 Millionen Euro des Vorjahres liegt.

      Diesen positiven Trend aus dem operativen Kerngeschäft, das Celesio ausbauen will, wertet Unternehmenschef Markus Pinger daher auch als Zeichen für den richtigen Weg seines Umbaus: "Wir werden diese Neuausrichtung konsequent Schritt für Schritt abarbeiten." Der Konzern will wieder stärker Partner der Apotheken werden und sich ganz auf seine Erfahrung als Arzneilieferant konzentrieren. Zudem baut Celesio sein Geschäft mit in Eigenregie betriebenen Apotheken aus. "Wir sind ausgesprochen glücklich über die Entwicklungen im Apothekengeschäft", sagte Pinger und nannte 7 Prozent Umsatzplus. Die Erlöse der Großhandels stellen mit 4,8 Milliarden Euro den Großteil der insgesamt 5,64 Milliarden Euro Gruppenumsätze (plus 2,5 Prozent).

      Die Stuttgarter halten an ihrem Ausblick für das Gesamtjahr fest, wonach sich das laufende Geschäft entgegen dem Trend der vergangenen vier Jahre stabilisieren soll. Die Aktie der Celesio AG hatte bis zum Mittag in einem negativen Dax -Umfeld leichte Einbußen hinzunehmen.

      Die Kehrtwende will Pinger neben dem Verkauf der unrentablen Töchter auch mit Einsparungen beim Personal erreichen - etwa in den Verwaltungen. Umgerechnet in Vollzeitstellen zählte Celesio Ende März nur noch 35.048 Mitarbeiter - ein Jahr zuvor waren es noch rund 1.400 Stellen mehr gewesen. Etwa 5.600 sollen mit dem Verkauf der Töchter wegfallen - den größten Teil trägt Pharmexx mit aktuell 4.500 Jobs, dahinter folgt Movianto mit etwa 1.000 Stellen. Celesio bietet mit Pharmexx für Arzneimittelfirmen unter anderem die Beratungsdienste von Pharmareferenten an. Als Zielgröße für Ende 2012 nennt Celesio 29.000 Vollzeitkräfte.

      Zur Veräußerung der drei Töchter verriet Pinger keine Details, er gab sich aber zufrieden. "Die Verkaufsprozesse sind voll in Fahrt." Celesio habe überall konkrete Angebote, der Stand der Dinge sei aber jeweils unterschiedlich. Während es ein breites Interesse an Movianto gebe, halte sich die Zahl möglicher Käufer für Pharmexx und DocMorris in Grenzen. Die Branche und auch Finanzinvestoren hätten Interesse.

      Bei Pharmexx ist schon absehbar, dass Celesio nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus Übernahme und Integration wieder hereinbekommt. Pinger schloss außerdem weitere Abschreibungen nicht aus. Und auch andernorts hat er Sorgenkinder. So gab Celesio am Montag bekannt, sich aus Tschechien komplett zurückzuziehen. 2008 war es dazu bereits in Rumänien gekommen. Gründe nannte Celesio nicht. Branchenkennern zufolge gingen die Expansionspläne in beiden Ländern nicht auf, weil auf absehbare Zeit ein Vormarsch an die Marktspitze unmöglich schien.

      Neben der Konzentration auf die Apothekenversorgung will Celesio außerhalb Europas - etwa in Südamerika oder den Golfstaaten - wachsen und das lukrative Geschäft mit der Verteilung von Spezialmedikamenten vorantreiben. In dem Übergangsjahr 2012 will der MDax-Konzern die Weichen stellen, um 2013 wieder Fahrt aufzunehmen./loh/mne/

      --- Michaela Nehren-Essing, dpa-AFX und Heiko Lossie, dpa ---

      ISIN DE0008467416 DE000CLS1001

      AXC0136 2012-05-14/13:26


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      schrieb am 14.05.12 13:44:16
      Beitrag Nr. 46.603 ()
      MÄRKTE EUROPA/Griechenland-Sorgen lassen Renditen steigen

      von Dow Jones News

      Montag 14.05.2012, 13:11 Uhr

      + FRANKFURT (Dow Jones) - Weiter tiefrot zeigen sich die Kurse an Europas Aktienmärkten am Montagmittag. Ein kräftiger Anstieg der Renditen spanischer Staatsanleihen spiegelt die Sorgen um die Zukunft der Eurozone wider. Auch die Renditen aller anderen Länder der Euro-Peripherie springen nach oben. Unter massivem Verkaufsdruck stehen vor allem die Bankenwerte. Selbst eine ordentliche Auktion italienischer Staatspapiere stützt hier nicht. Der DAX fällt um 2,2 Prozent auf 6.438 Punkte, der Euro-Stoxx-50-Index gibt sogar um 2,7 Prozent ein auf 2.194 Punkte nach.

      Das politische Hin und Her in Griechenland hatte den Euro schon am Morgen gegenüber dem Dollar auf ein Viermonatstief unter die Marke von 1,29 Dollar gedrückt. Bis zum Mittag zeigt die Devise keine Erholungsansätze. Die als sicherer Hafen der Anleger gesuchten Bundesanleihen notieren weiter auf ihrem neuen Allzeithoch.

      Renditen in Spanien und Italien deutlich hoch

      Die steigende Angst vor einer Ansteckungsgefahr durch Griechenland auf andere ehemalige Schwachwährungsländer treibt deren Anleihe-Renditen nach oben. Die Rendite spanischer Anleihen steigt weiter und erreicht mit 6,25 Prozent den höchsten Stand seit Dezember.

      Wenig Hilfe kommt von der mit Spannung erwarteten Auktion italienischer Staatsanleihen. Händler weisen darauf hin, dass Anleihen in diesen Auktionen an den sogenannten Primärmärkten häufig von Heimatbanken aufgekauft werden. Viel aussagekräftiger seien die Preise an den Sekundärmärkten. Dort würden die Anleihen frei gehandelt wie Aktien am Aktienmarkt und zeichneten ein deutlicheres Bild der Investorenstimmung. "Und hier sieht es weiter nicht gut aus", sagt ein Händler. Die Renditen zehnjähriger Anleihen Italiens ziehen weiter an und springen auf 5,71 Prozent.

      Die Aktien-Indizes quittieren dies mit deutlichen Verlusten: Mailand und Madrid liegen je 2,9 Prozent im Minus.

      Anhaltende Griechenland-Sorgen belasten

      Auslöser des Kursrutsches ist erneut Griechenland: Das Land steuert auf Neuwahlen zu. Die linksradikale Syriza-Partei will sich an einer Regierungsbildung nicht beteiligen, während die Demokratische Linke nur unter Beteiligung von Syriza in eine Koalition einsteigen will. Wegen Griechenland trifft sich zu Wochenbeginn auch die Eurogruppe in Brüssel. Aus dem Kreis der EZB mehren sich Stimmen, die ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone nicht mehr ausschließen. Die Anleger fürchten weniger diesen Schritt als die Ansteckungsgefahr für andere Länder der Eurozone-Peripherie.

      Am Athener Aktienmarkt brechen die Aktien in der Spitze um bis zu 12 Prozent ein. Der Index selbst verliert 4,8 Prozent.

      Fast alle Aktiennotierungen tiefrot

      An Europas Aktienmarkt entzieht sich kaum eine Aktie den Verlusten. Keine einzige Branche notiert derzeit im Plus. Unter Druck stehen besonders Finanz- und konjunkturzyklische Werte. Unter anderem fallen HeidelbergCement um 4,8 Prozent. BMW geben um 1,9 Prozent nach, obwohl sich Aktionäre sich auf eine deutlich höhere Dividende freuen können, wie Finanzvorstand Eichiner einer Sonntagszeitung sagte. Der Hauptversammlung am Mittwoch schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. "Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden." Der BMW-Vorstand bekräftigte zudem die neuerliche Rekordprognose für 2012. Infineon verlieren 2,7 Prozent. Vorstandsvorsitzender Peter Bauer wird aus gesundheitlichen Gründen Ende September gehen.

      Deutsche Bank fallen mit Europas Finanzwerten um 3,8 Prozent. Sorgen macht sich der Markt auch mit Blick auf die Hauptversammlung: Dem Aufsichtsrat um seinen scheidenden Chef Clemens Börsig könnte dort ein Debakel drohen. Die Aktionärsberater Glass, Lewis & Co sowie Ivox empfehlen den Anlegern, die Kontrolleure nicht zu entlasten. Andere europäische Banken verlieren jedoch wie die spanischen Santander und BBVA bis zu 4 Prozent.

      Deutsche Telekom fallen nur um 1,1 Prozent, nachdem die UBS das Kursziel um 50 Cents auf 8,70 Euro erhöht hat. Allerdings hat Kabel Deutschland das Rennen um den kleineren Konkurrenten Tele Columbus gewonnen. Der bisherige Marktführer kauft das hochverschuldete Kabelfernseh-Unternehmen, die Telekom muss zurückstecken. Kabel Deutschland notieren unverändert bei 45,72 Euro.

      Starke Kursgewinne bei Praktiker und Loewe

      Bei Loewe machen sich Anleger trotz eines Dementis des Unternehmens weiter Hoffnung auf Apple. Die Aktie bleibt auf Hausse-Kurs und notiert 25 Prozent höher. Die Webseite appleinsider.com hatte unter Berufung auf informierte Personen berichtet, Apple biete 87,3 Millionen Euro für Loewe. Die Marktkapitalisierung des deutschen Unternehmens lag bislang bei etwa 57 Millionen Euro.

      Praktiker steigen um 6 Prozent nach dem überraschenden Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Thomas Fox. Das Unternehmen bekommt zwar ein dringend benötigtes Darlehen für den Umbau - allerdings mit Folgen: Das Rettungskonzept wird geändert. Künftig soll die Marke Max Bahr im Mittelpunkt stehen. Aurubis legen gegen den Markt um 1,1 Prozent zu. Die Kupferschmelze hat die Erwartungen deutlich übertroffen und die Prognose erhöht.

      Der Kurseinbruch von 23 Prozent bei Balda ist nur optischer Natur: Der Kunststoffverarbeiter schüttet eine Sonderdividende von 1,30 Euro aus. Der aktuelle Kurs spiegelt genau das wider.


      INDEX....................... Stand +-%
      Euro-Stoxx-50 ........ 2.194,23 -2,68%
      Stoxx-50 ............. 2.312,90 -2,07%
      DAX ....................... 6.439,58 -2,13%
      FTSE .................... 5.454,15 -2,18%
      CAC ...................... 3.052,02 -2,48%
      EUREX ................. Stand +-Ticks
      Bund-Future ........ 143,63 +73

      DEVISEN ................... zuletzt '+/- % Mo, 7.50 Uhr Fr, 17.44 Uhr

      EUR/USD................... 1,2872 -0,15% 1,2891 1,2933
      EUR/JPY.................... 102,7503 -0,36% 103,1247 103,281
      EUR/CHK ......................1,2009 -0,07% 1,2017 1,2012
      USD/JP ........................ 79,7900 -0,22% 79,9650 79,8635
      GBP/USD .................... 1,6064 -0,01% 1,6066 1,6080

      DJG/mod/ros

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      schrieb am 15.05.12 07:39:49
      Beitrag Nr. 46.604 ()
      Guten Morgen:):):)

      UPDATE: MÄRKTE USA/Griechen-Drama hält Wall Street in Schach

      von Dow Jones News

      Montag 14.05.2012, 22:19 Uhr

      + Neu: Kurse-Tabelle Treasurys

      NEW YORK (Dow Jones ) - Nach dem kurzen Ausflug der Anlegergedanken in die Risikoabteilung von J.P. Morgan, waren es zum Wochenstart wieder die altbekannten Griechenland-Sorgen, die den US-Märkten zugesetzt haben. Die anhaltende politische Unsicherheit in dem hochverschuldeten Land und Spekulationen um einen möglichen Austritt der Griechen aus der Eurozone verunsicherten die Börsianer. Konjunkturzykliker und Finanzwerte hatten das Nachsehen. Der Euro fiel gegenüber dem Dollar auf den niedrigsten Stand seit rund vier Monaten und notierte wieder deutlich unter der Marke von 1,29 Dollar.

      Der Dow-Jones-Index sank um 1 Prozent auf 12.695 Punkte. Der S&P-500 gab um 1,1 Prozent auf 1.338 Punkte nach. Der Umsatz lag bei 0,80(Freitag: 0,78) Milliarden Aktien. Dabei standen den 481 (1.208) Kursgewinnern 2.607 (1.830) -verlierer gegenüber, 77 (99) Titel schlossen unverändert. Die Konjunkturdaten-Agenda war zu Wochenbeginn leer.

      Weiter Zwietracht in Griechenland

      In der festgefahrenen Lage nach den griechischen Parlamentswahlen hat Staatspräsident Karolos Papoulias die Bildung einer vom Parlament gestützten Experten-Regierung vorgeschlagen, um das Land vor dem Bankrott zu bewahren. Die Gespräche darüber sollen am Dienstag um 13 Uhr MEZ fortgesetzt werden. Während sich der Chef der sozialistischen Pasok-Partei, Evangelos Venizelos, und der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia, Antonis Samaras, unterstützend zu dem Vorschlag geäußert haben, beharrte der Führer der linksradikalen Syriza-Partei jedoch auf seinem "Nein" zu einer Regierung der nationalen Einheit. Er werde eine Pro-Reform-Regierung nicht unterstützen, stellte Alexis Tsipras klar.

      "Wenn Griechenland den Euro verlässt, weiß niemand wie zerstörerisch das wäre", sagte Wasif Latif von USAA. "Es könnte Verbindungen, Fangarme, Auswirkungen und ungewollte Konsequenzen geben, die wir jetzt nicht abschätzen können. Diese Dinge schaffen Unsicherheit."

      Im weiteren Sinne könnten die politischen Verwerfungen in Griechenland auch "voraussagen, was in Spanien und anderen Ländern der Euro-Peripherie noch bevorstehen könnte, die noch einen langen Weg gehen müssen, bis ihre Haushaltslöcher gestopft sind", fügte Brian Gendreau von Cetera Financial hinzu.

      Wenig Hilfe kam auch von einer mit Spannung erwarteten Auktion italienischer Staatsanleihen. Händler wiesen darauf hin, dass Anleihen in diesen Auktionen an den sogenannten Primärmärkten häufig von Heimatbanken aufgekauft werden. Viel aussagekräftiger seien daher die Preise an den Sekundärmärkten. Dort würden die Anleihen frei gehandelt wie Aktien am Aktienmarkt und zeichneten ein deutlicheres Bild der Investorenstimmung. "Und hier sieht es weiter nicht gut aus", sagte ein Händler. So erreichte etwa die Rendite spanischer Benchmark-Anleihen mit 6,25 Prozent den höchsten Stand seit Dezember.

      Bei den US-Anleihen ging es mit den Eurozone-Sorgen dagegen weiter nach oben. Der "sichere Hafen" der Anleihen war erneut gesucht. Allerdings setzten im späten Handel leichte Gewinnmitnahmen ein, die die Kurse wieder etwas zurückkommen ließen. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte im späten Handel bei 1,79 Prozent. Die Rendite siebenjähriger Papiere fiel im Tagesverlauf sogar auf einen historischen Tiefststand bei 1,17 Prozent zurück. Der Ölpreis hat mit den steigenden Bedenken über die globale Konjunkturerholung und Sorgen über das weitere Schicksal der Eurozone erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Öl der Sorte WTI fiel zwischenzeitlich mit 93,82 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Dezember. Zum Settlement notierte der WTI-Preis 1,4 Prozent schwächer bei 94,76 Dollar.

      Bei J.P. Morgan rollt der erste Kopf

      Die Aktien von J.P. Morgan Chase & Co. bauten ihre Verluste vom Freitag weiter aus und sackten um 3,2 Prozent ab auf 35,79 Dollar. Das Finanzinstitut hatte Spekulationsverluste in Höhe von zwei Milliarden Dollar eingeräumt. Nach Schluss des regulären Handels teilte die Ratingagentur Fitch zudem die Absenkung des Langfristratings auf "A+" von "AA-" mit. Auch sei das Rating unter Beobachtung für mögliche weitere Abstufungen, so die Ratingagentur. Nach dem Skandal rollt bereits der erste Kopf: Die Chefin des sogenannten Investment Office Ina R. Drew muss ihren Hut nehmen, wie das Institut am Montag bestätigte.

      Gegen den Trend des Marktes zogen Yahoo! um 2 Prozent auf 15,50 Dollar an, nachdem der Vorstandsvorsitzende Scott Thompson am Wochenende von seinem Amt zurückgetreten ist. Thompson ist offenbar an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautete, habe der 54-Jährige den Yahoo-Aufsichtsrat und zahlreiche Kollegen über seinen Gesundheitszustand eingeweiht, als in der vergangenen Woche immer mehr Zweifel an der offiziellen Version seines Lebenslaufs laut wurden. Nach Angaben der Quelle hat die Krebsdiagnose Thompsons Rücktrittsentscheidung zumindest teilweise beeinflusst.

      Chesapeake Energy sprangen um 4,8 Prozent auf 15,52 Dollar nach oben. Einem Bericht des Wall Street Journal dürfte der US-Multi-Milliardär und Groß-Investor Carl Icahn eine deutliche Beteiligung an dem Unternehmen erworben haben.

      Avon Products hat angekündigt, das Übernahmeangebot des New Yorker Parfümerie- und Kosmetikkonzerns Coty zu prüfen und innerhalb einer Woche darauf zu reagieren. Die Aktie legte um 3,8 Prozent auf 20,96 Dollar zu.

      INDEX .......... zuletzt +/- % absolut
      DJIA ......... 12.695,35 -0,98 -125,25
      S&P-500 ....... 1.338,35 -1,11 -15,04
      Nasdaq-Comp... 2.902,58 -1,06 -31,24
      Nasdaq-100 .... 2.590,28 -0,98 -25,70

      KUPON....... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% ....... 2-year 99 31/32 dn 0/32 0,266% +0,4BP
      1/4% ....... 3-Year 99 21/32 up 0/32 0,363% -0,2BP
      7/8% ....... 5-year 100 24/32 up 5/32 0,718% -3,0BP
      1 1/4%.. 7-Year 100 13/32 up 10/32 1,187% -4,9BP
      2% ........ 10-year 99 23/32 up 18/32 1,779% -6,2BP
      3 1/8% . 30-year 101 6/32 up 1 16/32 2,940% -7,6BP

      DEVISEN ....... zuletzt +/- % Mo, 7.50 Uhr Mo, 18.23 Uhr
      EUR/USD ....... 1,2837 -0,42% 1,2891 1,2844
      EUR/JPY .... 102,5165 -0,59% 103,1247 102,5797
      EUR/CHF ....... 1,2011 -0,05% 1,2017 1,2010
      USD/JPY ..... 79,8650 -0,13% 79,9650 79,8300
      GBP/USD ....... 1,6096 0,19% 1,6066 1,6118

      DJG/DJN/kko

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      schrieb am 15.05.12 07:40:35
      Beitrag Nr. 46.605 ()
      Frankreich: BIP im ersten Quartal (vorläufig)

      von Thomas Gansneder

      Dienstag 15.05.2012, 07:30 Uhr

      + Frankreich: BIP im ersten Quartal (vorläufig) 0,0% q/q (Prognose: 0,0%) nach revidiert +0,1% (+0,2%) q/q im Vormonat.
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      schrieb am 15.05.12 07:45:39
      Beitrag Nr. 46.606 ()
      Salzgitter startet mit Quartalsverlust

      15.05.2012 | 07:16

      Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter ist zu Jahresbeginn in die roten Zahlen gerutscht. Vor Steuern stand im ersten Quartal ein Fehlbetrag von 19,6 Millionen Euro in den Büchern, wie die MDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Salzgitter mitteilte. Das war noch etwas schlechter als von Analysten erwartet. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch 56,3 Millionen Euro vor Steuern verdient. Schuld am Verlust sind ein weggebrochener Röhrenauftrag im Iran sowie die schwachen Stahlpreise von Ende 2011, die sich nun in den Ergebnissen niederschlagen.

      Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 15,5 Millionen Euro, nach einem Überschuss von 44 Millionen vor einem Jahr. Im weiteren Jahresverlauf rechnet der Salzgitter-Vorstand mit einer Besserung. Die Stahlpreise zogen zu Jahresbeginn wieder an. Zudem ist die Röhrenproduktion dank eines Auftrags aus Australien wieder ausgelastet. Das Management bestätigte seine Prognose, wonach Salzgitter in diesem Jahr den Umsatz mindestens stabil halten und vor Steuern einen Gewinn erzielen will./enl/zb

      ISIN DE0006202005

      AXC0034 2012-05-15/07:16


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      schrieb am 15.05.12 07:47:46
      Beitrag Nr. 46.607 ()
      15.05.2012 | 07:40

      Aktien Asien: Uneinheitlich - Griechenland; Moody's stuft italienische Banken ab

      Nach den zum Teil deutlichen Vortagsverlusten haben sich die asiatischen Börsen am Dienstag uneinheitlich präsentiert. Marktexperten sahen den anhaltenden politischen Stillstand in Griechenland und die Abstufung italienischer Banken durch die Ratingagentur Moody's als Belastung. Nach dem Scheitern aller bisherigen Bemühungen liegt jetzt in Athen als letzter Vorschlag die Bildung einer Expertenregierung auf dem Tisch. Staatspräsident Karolos Papoulias will darüber mit allen Parteichefs außer den Faschisten beraten. Bleiben auch diese Gespräche erfolglos, dürften Neuwahlen am 10. oder 17. Juni kaum noch abzuwenden sein. Sollte Griechenland aus der Eurozone ausscheiden, dann könnten auch Portugal, Spanien und Italien unter Druck geraten, sagte ein Investmentstratege. Dies würde das Vertrauen in Europa weiter untergraben. dagegen betonte ein weiterer Experte, dass einige asiatische Märkte inzwischen überverkauft erschienen.

      Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, stieg um 0,08 Prozent auf 802,44 Punkte. An der Börse in Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde 0,88 Prozent auf 8.895,29 Punkte. In China fiel die Entwicklung uneinheitlich aus: Während der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,62 Prozent auf 2.599,26 Punkte sank, rückte der Hongkonger Hang-Seng-Index um 0,39 Prozent auf 19.812,48 Punkte vor. Der südkoreanische Kospi verlor 0,78 Prozent auf 1.898,77 Punkte. Dagegen stieg der FTSE Straits Times Index in Singapur um 0,34 Prozent auf 2.873,72 Punkte, und in Mumbai gewann der Sensex 0,32 Prozent auf 16.267,08 Punkte./gl/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0051 2012-05-15/07:40


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 15.05.12 07:54:52
      Beitrag Nr. 46.608 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

      15.05.2012 | 07:36

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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Anhaltende Unsicherheit dürfte den deutschen Aktienmarkt auch am Dienstag belasten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,15 Prozent tiefer bei 6.442 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag seinen Erholungsversuch vom Wochenende wieder abgebrochen und sackte um fast zwei Prozent ab. Die negative Stimmung dürfte anhalten, bis der politische Stillstand in Griechenland aufgelöst wird, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Vor weiteren wichtigen Verhandlungen dürften Anleger entsprechend Risiken wie Aktienkäufe scheuen. Börsianer halten die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Regierungsbildung in Griechenland mittlerweile für sehr gering. Auch angesichts der leicht negativen Vorgabe dürfte der Dax seine Vortagesverluste fortsetzen: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,14 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Im Fokus steht auch eine ganze Reihe von Unternehmensbilanzen am letzten großen Tag der Berichtssaison. Hinzu kommen die ZEW Konjunkturerwartungen aus Deutschland sowie BIP-Daten aus Europa. Auch US-Daten am Nachmittag könnten nochmals für Bewegung sorgen.

      USA: - VERLUSTE - Wegen der zunehmenden Spekulationen über ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone haben die US-Börsen am Montag ihre seit Tagen anhaltende Abwärtstendenz ungebremst fortgesetzt. Der Leitindex Dow Jones Industrial ging auf dem tiefsten Stand seit drei Monaten aus dem Handel. Belastend wirkte sich wie zuletzt die Hängepartie um eine künftige Regierung in Griechenland aus. Dort drohen Neuwahlen, falls Staatspräsident Karolos Papoulias es weiterhin nicht schafft, die wichtigsten Parteien des Landes auf eine gemeinsame Regierung einzuschwören. Börsianer sahen im Zuge dessen die Gefahr steigen, dass die Krise in einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone enden könnte. Zudem stiegen die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen am Montag auf neue Rekordstände. Etwas Hoffnung keimte nur zeitweise auf, als die Meldung kursierte, dass Papoulias die Bildung einer Expertenregierung anstrebe. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Staatspräsidentschaft erfuhr, will er sich an diesem Dienstag mit den übrigen Parteichefs darüber beraten.

      JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio folgte am Dienstag den schwachen vorgaben aus Europa und den USA. Neben der politischen Hängepartie in Griechenland hielten sich Marktteilnehmer vor Wirtschaftsdaten aus der Euro-Zone zurück, hieß es. Diese dürften zeigen, dass das BIP rückläufig war. Ein weiterer Belastungsfaktor war die Abstufung 26 italienischer Banken durch Moody's.

      DAX 6.451,97 -1,94%
      XDAX 6.427,85 -1,51%
      EuroSTOXX 50 2.201,95 -2,33%
      Stoxx50 2.324,55 -1,58%
      DJIA 12.695,35 -0,98%
      S&P 500 1.338,35 -1,11%
      NASDAQ 100 2.590,28 -0,98%
      Nikkei 8.905,33 -0,76%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - DEUTSCHE STAATSANLEIHEN WEITER GEFRAGT - Deutsche Staatsanleihen dürften auch am Dienstag gefragt bleiben. Nachdem zu Wochenbeginn wieder verstärkt Spanien in den Fokus der Anleger gerückt war, könnte sich die Rekordjagd am deutschen Anleihemarkt fortsetzen, war aus dem Handel zu hören. Zum Start dürften zudem die überwiegend schwachen Aktienmärkte Asiens für Unterstützung sorgen. Am Primärmarkt tritt der Rettungsfonds EFSF mit einer Auktion fünfjähriger Papiere auf. Am kurzfristigen Geldmarkt beschaffen sich Griechenland und Belgien frische Mittel.

      Bund-Future 143,54 0,45%
      T-Note-Future 133,47 -0,07%
      T-Bond-Future 146,28 -0,20%

      DEVISEN: - GRIECHENLAND BELASTET WEITER - Der Euro hat am Dienstag im asiatischen Handel nahe dem tiefsten Stand seit nahezu vier Monaten verharrt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2830 US-Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,2812 Dollar gefallen war. Vor den EU-BIP-Daten für das erste Quartal hielten sich Marktteilnehmer zurück. Außerdem belastet die nach wie vor ungelöste Regierungsbildung in Griechenland. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2863 (Freitag: 1,2944) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7774 (0,7726) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2827 -0,01%
      USD/Yen 79,87 +0,03%
      Euro/Yen 102,47 +0,02%

      ROHÖL - WEITER IM SINKFLUG - Die Ölpreise haben am Dienstag ihren seit Tagen anhaltenden Sinkflug fortgesetzt. Für Belastung am Ölmarkt sorgt zum einen die europäische Schuldenkrise. Am Montag war neben Griechenland wieder verstärkt Spanien in die Schusslinie geraten. Dort stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen und die Prämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) auf neue Rekordstände. Darüber hinaus zeigen die aktuell großen Ölbestände der USA, dass der Ölmarkt sehr gut versorgt ist. Zurzeit liegen die US-Vorräte so hoch wie seit rund zwanzig Jahren nicht mehr.

      Brent 111,03 -0,54 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0049 2012-05-15/07:36


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 15.05.12 07:58:03
      Beitrag Nr. 46.609 ()
      15.05.2012 | 07:25

      Carl Zeiss Meditec mit kräftigem Gewinnplus - Nachfrage aus Asien

      Der Medizintechnik-Anbieter Carl Zeiss Meditec hat das erste Halbjahr dank der anhaltend starken Nachfrage aus Asien und den USA mit einem Gewinnplus abgeschlossen. Der Überschuss kletterte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/2012 (Ende September) um ein Fünftel auf 39,3 Millionen Euro, wie das TecDax-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Analysten hatten mit dem kräftigen Plus gerechnet.

      Auch für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen mit weiterem Wachstum, auch wenn es teilweise saisonal bedingt schwächer ausfallen werde als im ersten Halbjahr. Für das laufende Geschäftsjahr legte das Unternehmen die Zielmarke für den Umsatz auf 830 bis 860 Millionen Euro. Bis 2015 will Vorstandschef Ludwin Monz weiterhin eine EBIT-Marge von 15 Prozent erreichen.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Quartal auf 61,1 Millionen Euro - ein Plus von 19 Prozent. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 61 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich auf 431,8 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum standen noch 376 Millionen Euro in der Bilanz. Über die Umsatzentwicklung hatte Carl Zeiss Meditec bereits Anfang April nach vorläufigen Zahlen berichtet./stb/zb

      ISIN DE0005313704

      AXC0036 2012-05-15/07:25


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 15.05.12 08:13:44
      Beitrag Nr. 46.610 ()
      Deutschland: BIP im ersten Quartal (vorläufig)

      von Thomas Gansneder

      Dienstag 15.05.2012, 08:00 Uhr

      + Deutschland: BIP im ersten Quartal (vorläufig) +0,5% q/q (Prognose: +0,1%) nach -0,2% q/q im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 08:32:18
      Beitrag Nr. 46.611 ()
      Hängepartie belastet weiter

      15.05.2012 07:44

      Auch am Dienstag stehen die Finanzmärkte unter dem Eindruck der Euro-Krise. Die Vorgaben aus Übersee sind entsprechend schlecht, Anleger bleiben in Deckung. Dax & Co. dürften zum Handelsstart einen schweren Stand haben.
      Die Marke von 6.400 Punkten im Leitindex könnte am Dienstag in Gefahr geraten, sollte der Sog der Krise um Griechenland, aber auch andere Euro-Krisenstaaten weiter anhalten.

      Die Gespräche um eine Regierungsbildung wurden am Vorabend ergebnislos vertagt. Die Eurogruppe will das Land aber weiterhin im Euro-Raum halten, wie Gruppenchef Jean-Claude Juncker am Abend betonte.



      UNICREDIT
      2.68+0.00+0.03%

      Italiens Banken unter Feuer
      Griechenland bleibt aber nicht der einzige Krisenherd, der die Märkte unter Druck setzt. Die Sanierung des spanischen Bankensektors belastet ebenfalls. Und wegen der schlechten konjunkturellen Situation in Italien hat die Ratingagentur Moody's am Montagabend 26 italienische Banken in ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft, darunter auch die HypoVereinsbank-Mutter Unicredit.

      Der Euro sinkt im Gegenwind der schlechten Nachrichten immer weiter. Am Dienstagmorgen kostet ein Euro nur noch 1,2830 Dollar.

      Vorgaben mau
      Unter dem Eindruck der Gemengelage sind die Börsen in Übersee ebenfalls auf Tauchstation gegangen. Der Dow-Jones-Index in den USA schloss knapp ein Prozent schwächer und schloss auf einem Mehrmonatstief. Auch in Tokio purzelten die Kurse erneut; der Nikkei-Index schloss am Dienstagmorgen nahezu ein Prozent unter Vortagesniveau.

      Zahlensalat am Morgen
      Zugleich müssen Investoren am Dienstag aber auch eine Fülle von Quartalszahlen deutscher Großkonzerne bewerten. Noch vor Börsenstart haben die Allianz, der Pharmakonzern Merck und der Stahlgigant ThyssenKrupp ihre Bilanzen präsentiert. Dazu kommen eine Reihe von Dreimonatsberichten aus der zweiten und dritten Reihe deutscher Unternehmen.



      ALLIANZ
      77.15-3.02-3.76%

      Allianz steigert sich
      Die Allianz hat mit einem soliden Zahlenwerk aufgewartet. Der Umsatz des Versicherungsriesen stieg im ersten Quartal nach endgültigen Zahlen von 29,9 auf 30,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag nach 1,66 Milliarden Euro im Vorjahr nun bei 2,3 Milliarden Euro. Die Schaden-Kosten-Quote verringerte sich von 101,3 auf 96,2 Prozent, was für eine hohe Profitabilität des Unternehmens spricht.



      MERCK
      78.60-0.85-1.06%

      Merck mit schlechter Chemie
      Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat wegen eines schwächeren Chemiegeschäfts einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Nachsteuer-Ergebnis sackte um die Hälfte auf 176,6 Millionen Euro. Allerdings hatten Analysten noch mehr erwartet. Der Umsatz stieg dank des guten Pharmabereichs um 3,2 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.



      THYSSENKRUPP
      15.76-0.62-3.81%

      ThyssenKrupp mit schwachem Ertrag
      Der Stahlkonzern hat im fortgeführten Geschäft im zweiten Geschäftsquartal mit 10,61 Milliarden Euro Umsatz den Vorjahreswert nicht ganz erreicht, aber die Erwartungen übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern rutschte aber von 435 auf 76 Millionen Euro und damit auch unter die Prognosen der Analysten. Unter dem Strich schreibt das Unternehmen sogar mit 587 Millionen Euro weiter heftige Verluste. ThyssenKrupp hat nach eigenen Angaben einen Käufer für seine US-Gießerei Waupaca gefunden.



      SKY
      1.93-0.01-0.66%

      Sky noch in Verlusthölle
      Der Bezahlsender hat im ersten Quartal ein Minus von 73 Millionen Euro ausgewiesen, was aber einer Verringerung des Fehlbetrags gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 318 Millionen zu, was seinen Grund auch in der größeren Kundenbasis hat. Sky gewann im Quartal 73.000 neue Nutzer, nun sind es 3,085 Millionen.



      AIR BERLIN
      1.96+0.03+1.55%

      Air Berlin verliert weniger
      Bereits am Vorabend hatte die zweitgrößte deutsche Airline ihre Quartalzahlen bekanntgegeben. Air Berlin. Die Fluggesellschaft hat ihre Verluste im zurückliegenden Quartal auf 103 Millionen Euro und damit um 15 Prozent verringert. Operativ, also vor Steuern und Zinsen (Ebit) lag das Ergebnis bei minus 149 Millionen Euro, ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr. Die Airlines fliegen traditionell im ersten Quartal oft rote Zahlen ein.



      STRATEC BIOMEDI...
      35.74-0.40-1.10%

      Stratec kann nicht besser
      Der Biotech-Zulieferer aus dem TecDax hat am Montagabend seine Rendite-Ziele für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Die operative Rendite (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Ebit, im Vergleich zum Umsatz) werde zwischen 17 und 19 Prozent liegen, so das Unternehmen, was eine leichte Korrektur nach unten darstellt. Der Umsatz soll 125 bis 139 Millionen Euro erreicht.

      Groupon-Aktie ein Schnäppchen?
      Das Schnäppchen-Portal Groupon hat im ersten Quartal seine Verluste deutlich von 146 auf zwölf Millionen Dollar reduziert. Der Umsatz wurde auf 559 Millionen Dollar annähernd verdoppelt. Im nachbörslichen US-Handel hob die Aktie am Montagabend um 13 Prozent ab.



      VIVENDI
      12.49-0.06-0.47%

      Vivendi besser als gedacht
      Der französische Medien- und Telekom-Konzern Vivendi hat mit seinem Gewinn im ersten Quartal die Märkte positiv überrascht. Das Ergebnis lag b ei 823 Millionen Euro, der Umsatz sank allerdings leicht auf 7,1 Milliarden Euro. Für das laufende Quartal erwartet Vivendi Gewinne im Bereich von 2,5 Milliarden Euro.

      AB
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 08:39:05
      Beitrag Nr. 46.612 ()
      15.05.2012 | 08:31

      Aktien Europa Ausblick: Gewinne erwartet - US-Vorgabe stützt Erholung

      Europas Börsen dürften am Dienstag trotz des politischen Stillstands in Griechenland und der Abstufung italienischer Banken mit Gewinnen in den Tag starten. Händler verwiesen auf eine moderat positive US-Vorgabe, die zunächst die Erholung von den deutlichen Vortagsverlusten stützen sollte.

      Zudem war das Wirtschaftswachstum in Deutschland im ersten Quartal klar besser als erwartet ausgefallen. Der Future auf den EuroStoxx 50 ließ am Morgen eine 0,55 Prozent höhere Eröffnung erwarten, nachdem der Leitindex der Eurozone am Montag auf dem niedrigsten Stand seit etwas mehr als fünf Monaten geschlossen hatte. Den FTSE 100 in London taxierte Finspreads 0,13 Prozent fester. Im Fokus der Anleger stehen die italienischen Banken, nachdem die Ratingagentur Moody's 26 Institute heruntergestuft hat, darunter auch die Großbanken Unicredit und Intesa Sanpaolo , von denen letztere später noch Zahlen vorlegt. Zudem berichtete der Medien- und Telekomkonzern Vivendi einen unerwartet hohen Quartalsgewinn. Später könnte noch eine Flut von Konjunkturdaten für Bewegung sorgen./gl/rum

      ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160

      AXC0095 2012-05-15/08:31


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 08:59:03
      Beitrag Nr. 46.613 ()
      DAX, Wechselbad der Gefühle

      15.05.2012 - 08:18:46 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Zum Wochenbeginn hätten sich die Vorgaben für den deutschen Aktienmarkt alles andere als erfreulich gestaltet, ohne jedoch einen stärkeren Kursrutsch anzuzeigen. Dieser sei dann erst im Präsenzhandel zustande gekommen. Dabei sei der DAX im Tagestief bis auf einen Zählerstand von 6.404 Punkten gefallen, was dem letzten Bewegungstief bei 6.376 Punkten bereits bedrohlich nahe gekommen sei.




      Damit sähen sich die Trader und Investoren weiterhin einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt, denn das volatile Auf und Ab halte nun schon den sechsten Handelstag in Folge an. Charttechnisch gewonnen habe der DAX in diesem Zeitraum nichts. Was weiterhin bleibe, sei ein dynamisch intakter Abwärtstrend, sowohl auf mittel- als auch auf kurzfristiger Zeitebene. Aus formationstechnischer Sicht verfestige sich immer stärker das Risiko, dass eine (alles andere als lehrbuchartige) "Kopf-Schulter"-Topformation zum Abschluss gebracht worden sei.

      Darüber hinaus hätten die wichtigen US-Indizes gestern neue Dreimonatstiefs markiert und ihre Abwärtstrends als intakt bestätigt. Die charttechnische Gesamtlage bleibe damit alles andere als rosig. Für den DAX verblieben nun aus der genannten "Kopf-Schulter"-Top-Formation weitere Rückschlagsrisiken bis etwa 5.850 Punkte, wobei das nächste Etappenziel durch die 200-Tagelinie bei aktuell 6.185 Punkten repräsentiert werde.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 09:04:31
      Beitrag Nr. 46.614 ()
      Banken sollten nur mit Eigenkapital spekulieren


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D I E N S T A G, 15. Mai 2012 +++

      Nur für einen kurzen Moment schien es als könnten die Börsen das Gezerre um Griechenland abschütteln, doch die Anleger entschlossen sich Dax, DowJones und andere Indices in den Keller zu schicken.

      Griechenland spielt bei Lichte betrachtet international wirtschaftlich keine Rolle. Es ist daher völlig unnötig, so heftig auf derlei politische Arroganz zu reagieren. Vielmehr lagen die Ursachen des gestrigen Kursverlustes in dem irrwitzigen Verlust von 2 Milliarden US-Dollar in nur 6 Wochen bei den Superbankern von JPMorgan.

      Es wird allerhöchste Zeit, dass Banken zwar auch weiterhin an Börsen spekulieren dürfen, doch aber bitte grundsätzlich nur mit 100 Prozent eigenem Kapital, das zudem vollständig in eine eigens dafür eingerichtete Extra-Gesellschaft ausgelagert werden muss. Kundengelder blieben somit unberührt. Dann spielte es schlicht kaum eine Rolle, wenn Banken sich vergaloppierten und die Banken würden deutlich vorsichtiger. Dies schafft übrigens auch Handelsgleichheit zwischen Banken und allen anderen Marktteilnehmern.

      Der Start in den heutigen Tag wird eine erste Gegenreaktion auf die gestrigen Verluste bringen, wobei es dann darauf ankommt, wie die anstehenden Konjunkturzahlen und Bruttoinlandsprodukte verschiedener Staaten ausfallen.

      Wir wünschen allen einen aufschlussreichen und gelungenen Dienstag.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 16:52:14
      Beitrag Nr. 46.615 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - In einem weiterhin von der Unsicherheit geprägten Börsenumfeld sind die wichtigsten US-Indizes am Dienstag moderat erholt in den Handel gestartet.
      Im Spannungsfeld der in Athen gescheiterten Regierungsbildung sowie positiver Wirtschaftsdaten legte der Dow Jones Industrial gegen Ende der ersten Handelsstunde um 0,11 Prozent auf 12.709,09 Punkte zu, nachdem er am Vortag erstmals seit Ende Januar wieder unter 12.700 Punkten geschlossen hatte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,12 Prozent auf 1.340,02 Punkte. Der Nasdaq-Composite-Index stieg um 0,30 Prozent auf 2.911,19 Punkte und für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,28 Prozent auf 2.597,63 Punkte nach oben.
      Im Fokus der Anleger blieb wie zuletzt die unsichere politische Zukunft Griechenlands. In Europa hatten die Finanzmärkte zuletzt schockiert auf die Nachricht reagiert, dass die Regierungsbildung gescheitert ist. Ein Sprecher des griechischen Präsidenten Karolos Papoulias hatte daraufhin bereits Neuwahlen angekündigt. Heftige Reaktionen beim Euro und bei südeuropäischen Staatsanleihen waren die Folge
      In New York schlugen sich die Indizes derweil aber besser: Positive Konjunkturdaten hätten den Abwärtssog an der Wall Street aufgefangen, hieß es am Markt. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat New York hatte sich unerwartet deutlich aufgehellt, während die stagnierenden Verbraucherpreise ebenso den Erwartungen entsprochen hatten wie die leicht gestiegenen Einzelhandelsumsätze./
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 07:56:36
      Beitrag Nr. 46.616 ()
      Guten Morgen:):)

      MÄRKTE USA/Neuwahlen in Griechenland belasten die Stimmung

      NEW YORK (Dow Jones) - Neue Hiobsbotschaften aus Griechenland haben den US-Anlegern am Dienstag die kurze Freude über gute Konjunkturdaten verhagelt. Weil sich die griechischen Parteien nicht auf eine Regierung verständigen konnten, wird es in dem schuldenstrapazierten Land zu Neuwahlen kommen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt des Landes aus der Eurozone ist damit gestiegen. Auf Konjunkturseite fiel der Empire State Manufacturing Index für Mai überraschend gut aus, genauso wie die Daten zum deutschen Wirtschaftswachstum.

      Der Dow-Jones-Index sank nach einem volatilen Verlauf um 0,5 Prozent auf 12.632 Punkte, während der S&P-500 0,6 Prozent leichter bei 1.331 Punkten aus dem Handel ging. Der Umsatz lag bei 0,87 (Montag: 0,80) Milliarden Aktien. Dabei standen den 1.069 (481) Kursgewinnern 1.980 (2.607) -verlierer gegenüber, 92 (77) Titel schlossen unverändert.

      Nach einem Treffen mit den Spitzen der fünf größten Parteien hat der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias für morgen Vormittag ein Treffen einberufen, um eine Übergangsregierung zu bestimmen. Laut den jüngsten Umfragen liegt die radikale Linke mit großem Vorsprung vor den anderen Parteien. Die radikale Linke hat bereits angekündigt, das Sparprogramm von EU und IWF aufzukündigen. Damit droht Griechenland die baldige Pleite und möglicherweise ein Ausscheiden aus der Eurozone. Was das jedoch für den Euro und die Stabilität der Wirtschaftsgemeinschaft bedeuten würde ist alles andere als vorhersehbar.

      "Wenn sie die Eurozone verlassen, könnte das einen Dominoeffekt auslösen", warnte Analyst Jason Weisberg von Seaport Securities. "Italien, vielleicht Portugal und Spanien, wer weiß? Wenn einer geht, was hindert dann die anderen daran - das ist, denke ich, die übergeordnete Angst."

      Griechen holen ihr Geld von den Banken

      Nicht gerade hilfreich war in diesem Zusammenhang eine Erklärung des griechischen Präsidenten, wonach die Griechen am Montag 700 Millionen Euro an Einlagen von den griechischen Banken abgezogen haben. "Die Banken sind derzeit sehr schwach", beurteilte der Präsident die Lage des heimischen Bankensektors. Seit der Verschärfung der Schuldenkrise im Jahr 2009 kämpfen die griechischen Geldhäuser mit einem steten Abfluss von Kapital in andere Länder.

      "Die ganze Sache mit der Eurozone beinhaltet so viele variable Punkte", sagte Mike Shea von Direct Access Partners. "Es ist schwer, die das zum jetzigen Zeitpunkt einzuschätzen und ich denke, das ist auch der Markt den wir gerade sehen."

      Die US-Anleihen erholten sich mit den Entwicklungen in Griechenland von frühen Verlusten, der Euro ging dagegen auf Talfahrt und fiel deutlich unter die Marke von 1,28 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Januar. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen lag im späten Handel bei 1,77 Prozent.

      Der Ölpreis hat mit den Sorgen über das weitere Schicksal der Eurozone erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Zum Settlement fiel der Preis für ein Barrel Öl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 93,98 Dollar.

      Konjunkturdaten überzeugen

      Positive Meldungen kamen indes von Konjunkturseite: Der Empire State Manufacturing Index für Mai fiel mit 17,09 deutlich über der Prognose von 9,30 aus, wobei sich auch die Subkomponenten insgesamt recht freundlich präsentierten. Der Index gilt allerdings als recht volatil und weniger aussagekräftig als der Philadelphia Fed Index.

      In Deutschland ist unterdessen das Bruttoinlandsprodukt überraschend um 0,5 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten nur ein mageres Plus von 0,1 Prozent zum Vorquartal erwartet. Damit hat die größte Volkswirtschaft des Euroraums eine Rezession vermieden. Die übrigen US-Daten des Tages lagen weitestgehend im Rahmen der Erwartungen.

      Die Wall Street ist gerade dabei, "den Rest an Überoptimismus auszupressen. Wenn das getan ist, können wir wieder einen realistischeren Blick auf die Fundamentaldaten werfen und da gibt es einige Lichtblicke: Die USA schlagen sich ganz gut", sagte Bruce McCain, Investment-Stratege der Key Private Bank.

      Home Depot nach Zahlen unter Druck

      Die Berichtssaison ging ebenfalls weiter. Die US-Baumarktkette Home Depot hat im ersten Quartal von der milden Witterung profitiert. Der Konzern, der 2.254 Baumärkte hauptsächlich in den USA betreibt, übertraf mit kräftigen Gewinnzuwachs die Erwartungen und erhöhte wie erwartet die Prognose für das Gesamtjahr. Allerdings enttäuschte das Unternehmen beim Umsatz. Die Aktie verlor 2,4 Prozent auf 48,67 Dollar.

      Groupon hat im ersten Quartal die Umsatzerwartungen von Analysten übertroffen und einen besser als erwarteten Ausblick auf das zweite Jahresviertel abgegeben. Die Aktie sprang zeitweise um mehr als 17 Prozent nach oben und schloss mit einem Plus von 3,7 Prozent bei 12,17 Dollar.

      Das soziale Netzwerk Facebook schraubt Kreisen zufolge im bevorstehenden Börsengang die Angebotsspanne für ihre Aktien hoch. Eine informierte Person sagte, wegen der hohen Nachfrage soll die Preisspanne jetzt auf 34 bis 38 Dollar je Aktie steigen von bislang 28 bis 35 Dollar. Die Nachfrage nach den Aktien sei bei der Roadshow überwältigend gewesen, sagte die eingeweihte Person weiter. Gemessen an der neuen Preisspanne liege der Unternehmenswert nun bei 93 bis 104 Milliarden Dollar. Bei der Preisspanne von 28 bis 35 US-Dollar liegt der Unternehmenswert zwischen 77 und 96 Milliarden Dollar.

      Coty findet Avon nicht mehr schön

      Der Parfüm- und Kosmetikkonzern Coty hat seine milliardenschwere Übernahmeofferte für Avon zurückgezogen. Das Unternehmen werde nun nach anderen Alternativen suchen, teilte Coty dem Board der US-Kosmetikgesellschaft mit. Coty hatte sich für die geplante Übernahme zuletzt Starinvestor Warren Buffett ins Boot geholt und das Angebot für Avon auf 10,69 Milliarden US-Dollar erhöht. Gleichzeitig hatte Coty angekündigt, sie werde die höhere Offerte zurücknehmen, sollte die Avon Products Inc bis zum 14. Mai nicht reagieren. Avon hatte ihrerseits am Sonntag mitgeteilt, sie wolle binnen einer Woche auf das neue Gebot reagieren. Avon fielen um 10,7 Prozent auf 18,71 Dollar.


      INDEX.......... zuletzt +/- % absolut
      DJIA ..........12.632,00 -0,50 -63,35
      S&P-500........ 1.330,66 -0,57 -7,69
      Nasdaq-Comp... 2.893,76 -0,30 -8,82
      Nasdaq-100.... 2.580,75 -0,37 -9,53


      KUPON .....LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4%...... 2-year 99 30/32 flat 0,278% flat
      1/4%...... 3-Year 99 20/32 dn 1/32 0,379% +1,4BP
      7/8%...... 5-year 100 22/32 dn 1/32 0,730% +0,9BP
      1 1/4%.... 7-Year 100 13/32 up 1/32 1,187% -0,5BP
      2%........ 10-year 99 26/32 up 5/32 1,769% -1,9BP
      3 1/8%.... 30-year 101 17/32 up 16/32 2,923% -2,6BP

      DEVISEN........ zuletzt +/- % Di, 8.45 Uhr Mo, 18.23 Uhr
      EUR/USD........1,2733 -0,94% 1,2854 1,2844
      EUR/JPY....... 102,1720 -0,49% 102,6784 102,5797
      EUR/CHF........ 1,2010 -0,02% 1,2012 1,2010
      USD/JPY....... 80,2480 0,44% 79,8925 79,8300
      GBP/USD........ 1,6001 -0,67% 1,6109 1,6118

      DJG/DJN/kko


      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      __________________
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:00:31
      Beitrag Nr. 46.617 ()
      16.05.2012 | 07:54

      Buffett legt los...

      Die Investmentfirma des Multimilliardärs Warren Buffett hat 10 Mio. des US-Autobauers General Motors aufgekauft. Die Anteile an GM, die das Unternehmen im ersten Quartal 2012 erwarb, haben einen aktuellen Wert von 214 Mio. $. Berkshires einzige andere bekannte Investition in die Autoindustrie ist ein Anteil von rund 10 % am chinesischen Elektroautohersteller BYD. Indes:

      Auch in ein anderes amerikanisches Großunternehmen investierte Buffetts Firma in den vergangenen Monaten. Mit dem Kauf von 8 Mio. Aktien von Wal-Mart vergrößerte Berkshire seinen Anteil an dem Einzelhandelskonzern auf 46,7 Mio. Aktien. Als einziger weiterer Neuzugang neben GM ist im Portfolio von Berkshire eine Beteiligung am US-Medienkonzern Viacom dokumentiert...

      Bernecker Redaktion / www.bernecker.info



      © 2012 Bernecker Börsenbriefe
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:01:44
      Beitrag Nr. 46.618 ()
      Hallo Kinglala:):)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:07:41
      Beitrag Nr. 46.619 ()

      Aktien Asien: Deutliche Verluste - Schock wegen Griechenland
      16.05.2012 | 08:01

      Auf die gescheiterte Regierungsbildung in Griechenland haben die asiatischen Börsen am Mittwoch mit mehrheitlich deutlichen Verlusten reagiert. In Japan zwangen laut Marktbeobachtern zusätzlich schwache Konjunkturdaten den Nikkei in die Knie. "Der Druck in Europa wächst, aber offenbar brauchen wir eine weitere Mini-Krise, bevor die Politik endlich einschreitet", sagte ein Investmentstratege. Das Problem sei, dass die asiatischen Märkte und Wirtschaften stark vom Export abhängig seien, daher würden auch hier die Teilnehmer unruhig. Im pleitebedrohten Griechenland muss nun neu gewählt werden. Als wahrscheinlicher Wahltermin gilt der 17. Juni. Am heutigen Mittwoch soll über die Bildung einer Interimsregierung beraten werden.

      Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel um 3,02 Prozent auf 779,28 Punkte. An der Börse in Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde 1,34 Prozent auf 8.781,60 Punkte. In China rutschte der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,94 Prozent auf 2.592,87 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor noch deutlicher: Das Börsenbarometer fiel um 2,75 Prozent auf 19.346,36 Punkte. Der südkoreanische Kospi gab um 2,32 Prozent auf 1.854,97 Punkte nach. In Singapur rutschte der FTSE Straits Times Index um 1,30 Prozent auf 2.839,19 Punkte ab, und in Mumbai verlor der Sensex um 1,78 Prozent auf 16.037,89 Punkte./tav/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0032 2012-05-16/08:01


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:15:33
      Beitrag Nr. 46.620 ()
      16.05.2012 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erneut schwächer erwartet


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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - ERNEUT SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von anhaltender Unsicherheit um Europa dürfte der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch erneut schwächer in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,74 Prozent tiefer bei 6.354 Punkten. Der Leitindex war am Vortag mit minus 0,79 Prozent auf den tiefsten Schlusskurs seit Mitte Januar gesackt. Angesichts der weiter steigenden Sorgen um Griechenland und Europa hielten sich die Anleger fern von Aktien, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Griechenland stehen nun Neuwahlen an und ein Euro-Austritt ist möglich. Die Gemeinschaftswährung gebe mit ihrer anhaltenden Schwäche bei nur noch 1,27 US-Dollar die negative Richtung vor, ergänzte ein Börsianer. Die Vorgabe aus Übersee ist auch negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,66 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die asiatischen Börsen stehen auch unter Druck. Der Tokioter Nikkei 225 fiel auf den tiefsten Stand seit Ende Januar. Während die Berichtssaison in Deutschland ausklingt, stehen noch die Zahlen von EADS zum ersten Quartal im Blick. Bei den Konjunkturdaten steht die Industrieproduktion in den USA am Nachmittag im Fokus der Finanzmärkte. Zuvor könnte die BIP-Schätzung für Italien noch Impulse geben.

      USA: - VERLUSTE - In einem von der Unsicherheit geprägten Börsenumfeld haben die US-Börsen am Dienstag zum dritten Mal in Folge mit Verlusten geschlossen. Nach einem über weite Strecken freundlichen Handel setzte sich die Sorge um die Eurozone am Ende doch noch gegen positive Wirtschaftsdaten aus den USA als Kurstreiber durch. Die gescheiterte Regierungsbildung in Athen drückte den Dow Jones Industrial eine Stunde vor Schluss ins Minus. Wie zuletzt blieb die Schuldenkrise in Europa das dominierende Thema. Die Ankündigung von Neuwahlen in Griechenland sorgte wieder für wachsende Verunsicherung, nachdem die Regierungsbildung in dem südeuropäischen Land nun endgültig gescheitert ist. Nervöse Reaktionen an den europäischen Handelsplätzen und ein deutlich nachgebender Euro waren die Folge. Lange Zeit konnten sich die US-Börsen dabei dank positiver Konjunktursignale gegen den Abwärtssog aus Europa stemmen, bevor die Anleger letztendlich aber dann doch der Mut verließ. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat New York hatte sich im Mai überraschend deutlich aufgehellt.

      JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio hat am Mittwoch Verluste verzeichnet. Die nötigen Neuwahlen in Griechenland schürten die Sorgen vor einem Ausstieg des Landes aus der Euro-Zone, hieß es. Die am Vortag für gescheitert erklärte Regierungsbildung hatte die Märkte in Europa und den USA bereits belastet.

      DAX 6.401,06 -0,79%
      XDAX 6.372,02 -0,87%
      EuroSTOXX 50 2.178,67 -1,06%
      Stoxx50 2.311,34 -0,57%
      DJIA 12.632,00 -0,50%
      S&P 500 1.330,66 -0,57%
      NASDAQ 100 2.580,75 -0,37%
      Nikkei 8.770,19 -1,47%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - SICHERHEIT GEFRAGT- Anleger dürften auch am Mittwoch sichere Anlagen wie insbesondere deutsche Staatsanleihen bevorzugen. Vor allem die unsichere Lage in der europäischen Schuldenkrise angesichts von Neuwahlen in Griechenland dürfte die Nachfrage nach Bundesanleihen stützen. Am Primärmarkt treten zur Wochenmitte die beiden größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich mit Versteigerungen in Erscheinung. Fundamental dürften vor allem Zahlen zur US-Industrieproduktion auf Interesse stoßen.

      Bund-Future 143,42 -0,08%
      T-Note-Future 133,48 -0,07%
      T-Bond-Future 146,72 -0,20%

      DEVISEN: - EURO FÄLLT BIS 1,2700 US-DOLLAR - Der Euro hat sich im asiatischen Handel zur Wochenmitte weiter auf dem tiefsten Niveau seit vier Monaten bewegt. Die gescheiterte Regierungsbildung in Griechenland und die damit nötigen Neuwahlen hatten die Märkte bereits am Dienstagnachmittag unter Druck gesetzt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2716 US-Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,2700 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag noch auf 1,2843 (Montag: 1,2863) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7786 (0,7774) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2717 -0,15%
      USD/Yen 80,39 +0,18%
      Euro/Yen 102,22 +0,03%

      ROHÖL - PREISE WEITER SCHWACH - Die Ölpreise haben zur Wochenmitte abermals stark nachgegeben. Während US-Rohöl zurzeit so wenig wie seit etwa einem halben Jahr nicht mehr kostet, rangiert die Nordseesorte Brent in der Nähe eines Drei-Monats-Tiefs. Experten nennen zwei große Belastungsfaktoren am Ölmarkt. Zum einen sorgt die europäische Schuldenkrise und insbesondere die brisante Lage in Griechenland für Unsicherheit unter Investoren. Zum anderen werden die aktuell sehr großen Lagerbestände an Rohöl genannt. In den USA liegen die Vorräte zurzeit so hoch wie seit gut 20 Jahren nicht mehr. Am Mittwochnachmittag wird das US-Energieministerium neue Zahlen veröffentlichen.

      Brent 111,16 -1,08 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0025 2012-05-16/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:27:27
      Beitrag Nr. 46.621 ()
      Schwache Vorgaben für den Dax
      16.05.2012 08:07

      Der deutsche Leitindex dürfte zum Handelsbeginn einen schweren Stand haben. Nach dem gestrigen Griechen-Drama sind in Übersee die Börsenampeln auf Rot umgesprungen.

      Der Dax wird in ersten Taxierungen gut ein dreiviertel Prozent schwächer erwartet. Damit dürften am Aktienmarkt die Verkäufe erst einmal weitergehen. Die Unfähigkeit der griechischen Politiker, sich auf eine Regierung zu einigen, hat an den Aktien- und Devisenmärkten weltweit Schockwellen ausgelöst. In Asien gaben die Kurse nach und der Euro verlor über Nacht ebenfalls weiter. Die Gemeinschaftswährung steht aktuell nur noch knapp über der Marke von 1,27 Dollar.

      Angesichts der weiter steigenden Sorgen um Griechenland und Europa hielten sich die Anleger fern von Aktien, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Griechenland stehen nun Neuwahlen an und ein Euro-Austritt ist möglich. Wahrscheinlicher Termin ist der 17. Juni.

      Am Markt werden heute die Aktien der MDax-Werte Rheinmetall (1,80 Euro) und Lanxess (0,85 Euro) ebenso ex Dividende gehandelt wie das Papier von CTS Eventim (0,44 Euro). darüber hinaus halten heute mit BMW und der Deutschen Börse zwei Dax-Werte ihre Hauptversammlung ab. Für Interesse könnte auch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt im Telekom-Prozess zum dritten Börsengang sorgen.



      EADS
      29.03+0.33+1.14%

      EADS hebt ab
      Die im MDax notierte Aktie des deutsch-französischen Luftfahrtunternehmens dürfte heute das Interesse der Anleger finden. Denn besonders aufgrund der hohen Nachfrage nach Flugzeugen der Tochter Airbus stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) konnte sich sogar mehr als verdoppeln auf 480 Millionen Euro. Beide Werte lagen deutlich über den Analystenschätzungen. Für das Gesamtjahr äußerte sich Firmenchef Louis Gallois zuversichtlich.




      STROEER OUT-OF-...
      10.04-0.29-2.85%

      Ströer auf dem Rückzug
      Wenig Gutes kommt hingegen vom SDax-Unternehmen Ströer. Der Spezialist für Außenwerbung hat im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Der Umsatz fiel währungsbereinigt um 3,5 Prozent auf 118,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) sackte um 16,2 Prozent ab auf 9,3 Millionen Euro. Auch für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen Rückgänge.



      METRO
      22.85-0.10-0.45%

      Will Metro Real verkaufen?
      Nach einem Pressebericht lotet der Düsseldorfer Handelsriese die Möglichkeiten eines Teilverkaufs der Lebensmittelkette Real aus. Dabei geht es um das Osteuropa-Geschäft von Real, das etwa ein Viertel des Umsatzes von gut elf Milliarden Euro beisteuert. Margen-Problem hat Metro wegen des hohen Wettbewerbsdrucks vor allem in Deutschland. Eine endgültige Entscheidung zur Zukunft von Real ist aber nach Unternehmensangaben noch nicht gefallen.


      Wall Street dreht ins Minus
      Selbst positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben der New Yorker Börse nicht geholfen, die Sorge um die Lage in Griechenland überschattete das Geschehen. Nach der Bekanntgabe des Scheiterns der Regierungsbildung in Athen drehte der Markt ins Minus. "Europa bleibt der Stachel im Fleisch des Marktes", sagte Andre Bakhos von Lek Securities. Unter den Investoren wächst die Angst, dass bei den Neuwahlen in Griechenland die Spar-Gegner siegen und das hoch verschuldete Euro-Land aus der Währungsgemeinschaft treiben.

      Der Dow-Jones-Index gab am Ende ein halbes Prozent ab auf 12.632 Punkte. Der S&P-500-Index verlor 0,6 Prozent und rutschet auf ein Drei-Monats-Tief bei 1.330 Punkten. Etwas besser hielt sich die Technologiebörse Nasdaq, die nur 0,3 Prozent abgab.

      Unter den Einzelwerten gaben Home Depot nach schwächeren Umsatzzahlen 2,4 Prozent nach. Das Einzelhandelsunternehmen JC Penny kürzt die Dividende nach einem schwachen Quartal, die Aktie verlor nachbörslich über zwölf Prozent. Gegen den Trend etwas erholt tendierten JP Morgan, die nach den Verlusten der Vortage 1,3 Prozent gut machten.

      Facebook: Die Gier kennt keine Grenzen
      Übereinstimmend berichten mehrere US-Medien, dass Facebook plant, die Anzahl der auszugebenden Aktien beim geplanten Börsengang wegen der hohen Nachfrage von 340 auf 420 Millionen zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der erst jüngst erhöhten Spanne für den Ausgabepreis auf 34 bis 38 Dollar könnten über 15 Milliarden Dollar erlöst werden. Damit würde das soziale Netzwerk alle bisherigen Technologie-Börsengänge übertreffen. Ein Facebook-Sprecher wollte die Angaben nicht kommentieren.

      Der Handel an der Nasdaq soll am Freitag beginnen, mit der Bekanntgabe des Ausgabepreises wird am Donnerstag gerechnet. Trotz des Hypes gibt es auch warnende Stimmen, die an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells Zweifel anmelden.

      rm
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:30:41
      Beitrag Nr. 46.622 ()
      DAX - Auch heute geht es weiter abwärts! (16. Mai 2012)

      von Rocco Gräfe

      Mittwoch 16.05.2012, 08:19 Uhr

      + Der Abverkauf geht weiter!
      Die untere Abwärtstrendkanalbegrenzung rückt in den Blickpunkt!
      Folgendermaßen kann der heutige Handelstag prognostiziert werden...
      ______________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6401

      Widerstände: 6405 + 6500 + 6600
      Unterstützungen: 6325/6330 + 6220

      Charttechnischer Ausblick:

      Die charttechnische Auswertung weist aus, dass der DAX am Montag keine
      Anschlusskäufer der Rally vom Freitag fand.
      Vielmehr endete am Freitag eine 5-tägige Seitwärtskorrektur, die von einer neuen Bärenmarktwelle abgelöst wurde.

      Die seit 6590 laufende Bärenmarktwelle im 60 min Chart setzt sich heute voraussichtlich fort. Deren Ziel ist der Kontakt mit der mehrwöchigen, unteren Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6330 (im FDAX verläuft diese erst bei ~6290. Ggf. wird auch die ältere Kurslücke (pink) bei 6220 erreicht.

      Ausgehend vom mehrwöchigen, unteren Kanalboden (6325/6330) bzw. spätestens nach Auffüllung der Kurslücke 6220 kann recht zuverlässig ein Richtungswechsel für 300-400 Punkte nach oben prognostiziert werden.

      Höher als 6405 steigt der DAX heute kaum. Gelingt es dennoch, so wären weitere Wochentiefs fragwürdig und stattdessen bereits wieder 6500 und 6600 die Ziele.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      1 - DAX 60 min



      2 - DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:41:05
      Beitrag Nr. 46.623 ()
      m. tech technologie und beteiligungs ag MTB.F N/A ohne Zeitinfo
      maternus kliniken ag MAK.F N/A ohne Zeitinfo
      mazor robotics ltd MZOR.TA N/A ohne Zeitinfo
      metrogas sa METR.BA N/A ohne Zeitinfo
      mirgor sa c i f i y a MIRG.BA N/A ohne Zeitinfo
      mirland development corporation plc MLD.L N/A ohne Zeitinfo
      molinos rio de la plata sa MOLI.BA N/A ohne Zeitinfo
      naugatuck valley financial corp NVSL N/A ohne Zeitinfo
      new world resources plc NWR.L N/A ohne Zeitinfo
      newcardio inc NWCI.PK N/A ohne Zeitinfo
      nexus management plc NXS.L N/A ohne Zeitinfo
      north central bancshares inc FFFD N/A ohne Zeitinfo
      nts inc NTS N/A ohne Zeitinfo
      nutra pharma corp NPHCE.OB N/A ohne Zeitinfo
      nx global inc NEGS.PK N/A ohne Zeitinfo
      nymox pharmaceutical corp NYMX -0.06 ohne Zeitinfo
      oestjydsk bank a/s OJBA.CO N/A ohne Zeitinfo
      ohb ag OHB.F N/A ohne Zeitinfo
      orbis ag OBS.DE N/A ohne Zeitinfo
      oxis international inc OXIS.OB N/A ohne Zeitinfo
      parkson retail group ltd 3368.HK N/A ohne Zeitinfo
      pinnacle airlines corp PNCLQ.PK -0.13 ohne Zeitinfo
      polychem indonesia tbk pt ADMG.JK N/A ohne Zeitinfo
      positron corp POSC.OB N/A ohne Zeitinfo
      powerfilm inc PFLM.L N/A ohne Zeitinfo
      premuda spa PR.MI N/A ohne Zeitinfo
      pyramid oil co PDO N/A ohne Zeitinfo
      radiant logistics inc RLGT 0.03 ohne Zeitinfo
      regenerx biopharmaceuticals inc RGRX.OB N/A ohne Zeitinfo
      remark media inc MARK N/A ohne Zeitinfo
      sca hygiene products se PWA.F N/A ohne Zeitinfo
      schnigge wertpapierhandelsbank ag SHB3.F N/A ohne Zeitinfo
      searchmedia holdings ltd IDI N/A ohne Zeitinfo
      sears canada inc SCC.TO N/A ohne Zeitinfo
      ship finance international ltd SFL 0.4 ohne Zeitinfo
      simplepons inc QPON.OB N/A ohne Zeitinfo
      sino biopharmaceutical ltd 1177.HK N/A ohne Zeitinfo
      sloman neptun schiffahrts ag NEP.F N/A ohne Zeitinfo
      smartheat inc HEAT N/A ohne Zeitinfo
      sp ausnet SPN.AX N/A ohne Zeitinfo
      sse plc SSE.L N/A ohne Zeitinfo
      stern groep nv STRN.AS N/A ohne Zeitinfo
      stille ab STIL.ST N/A ohne Zeitinfo
      sto ag STO3.DE N/A ohne Zeitinfo
      synthetic biologics inc SYN N/A ohne Zeitinfo
      taihua plc TAIH.L N/A ohne Zeitinfo
      tangent communications plc TNG.L N/A ohne Zeitinfo
      taomee holdings ltd TAOM 0.04 ohne Zeitinfo
      tengasco inc TGC N/A ohne Zeitinfo
      the coast distribution system inc CRV N/A ohne Zeitinfo
      tongxin international ltd TXIC.PK N/A ohne Zeitinfo
      transnet corp TRNT.PK N/A ohne Zeitinfo
      turbon ag TUR.F N/A ohne Zeitinfo
      uex corp UEX.TO N/A ohne Zeitinfo
      usu software ag OSP2.F N/A ohne Zeitinfo
      vertu motors plc VTU.L N/A ohne Zeitinfo
      wafergen bio systems inc WGBS.OB N/A ohne Zeitinfo
      wilhelmina international inc WHLM.OB 0 ohne Zeitinfo
      your family entertainment ag RTV.F N/A ohne Zeitinfo
      ( extern )
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:41:23
      Beitrag Nr. 46.624 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - MITTWOCH, 16.Mai 2012
      7days music entertainment ag 7DM1.F N/A ohne Zeitinfo
      access pharmaceuticals inc ACCP.OB N/A ohne Zeitinfo
      access plans inc APNC.OB N/A ohne Zeitinfo
      active risk group plc ARI.L N/A ohne Zeitinfo
      advanced semiconductor manufacturing corp ltd 3355.HK N/A ohne Zeitinfo
      agricultural bank of greece sa ATE.AT N/A ohne Zeitinfo
      aktieselskabet lollands bank LOLB.CO N/A ohne Zeitinfo
      alm brand a/s ALMB.CO N/A ohne Zeitinfo
      american lorain corp ALN N/A ohne Zeitinfo
      arena agroindustrie alimentari spa ARE.MI N/A ohne Zeitinfo
      as roma spa ASR.MI N/A ohne Zeitinfo
      atna resources ltd ATN.TO N/A ohne Zeitinfo
      avion gold corp AVR.TO 0.02 ohne Zeitinfo
      bank negara indonesia persero tbk pt BBNI.JK N/A ohne Zeitinfo
      bazi international inc BAZI.OB N/A ohne Zeitinfo
      blonder tongue laboratories inc BDR N/A ohne Zeitinfo
      borneo lumbung energi and metal tbk pt BORN.JK N/A ohne Zeitinfo
      bp prudhoe bay royalty trust BPT N/A ohne Zeitinfo
      brady corp BRC 0.57 ohne Zeitinfo
      callisto pharmaceuticals inc CLSP.OB N/A ohne Zeitinfo
      carboclor sa CARC.BA N/A ohne Zeitinfo
      cavco industries inc CVCO N/A ohne Zeitinfo
      cerep sa ALCER.PA N/A ohne Zeitinfo
      china gengsheng minerals corp CHGS N/A ohne Zeitinfo
      cline mining corp CMK.TO -0.03 ohne Zeitinfo
      colonial financial services inc COBK N/A ohne Zeitinfo
      colt resources inc GTP.V N/A ohne Zeitinfo
      commercial solutions inc CSA.TO N/A ohne Zeitinfo
      communication intelligence corp CICI.OB N/A ohne Zeitinfo
      composite technology corp CPTCQ.PK N/A ohne Zeitinfo
      cosine communications inc COSN.PK N/A ohne Zeitinfo
      csr ltd CSR.AX N/A ohne Zeitinfo
      ctac nv CTAC.AS N/A ohne Zeitinfo
      curasan ag CUR.DE N/A ohne Zeitinfo
      deer valley corp DVLY.OB N/A ohne Zeitinfo
      delta petroleum corp DPTRQ.PK N/A ohne Zeitinfo
      dods group plc DODS.L N/A ohne Zeitinfo
      educomp solutions ltd EDUCOMP.NS 14.3 ohne Zeitinfo
      energetix group plc EGX.L N/A ohne Zeitinfo
      escalon medical corp ESMC N/A ohne Zeitinfo
      euro ressources sa EUR.PA N/A ohne Zeitinfo
      eurokai kgaa EUK2.F N/A ohne Zeitinfo
      european aeronautic defence and space company eads nv EAD.PA N/A ohne Zeitinfo
      far east energy corp FEEC.OB N/A ohne Zeitinfo
      first clover leaf financial corp FCLF N/A ohne Zeitinfo
      first financial service corp FFKY -0.77 ohne Zeitinfo
      first security group inc FSGI N/A ohne Zeitinfo
      first south bancorp inc FSBS.OB N/A ohne Zeitinfo
      fonar corp FONR N/A ohne Zeitinfo
      gateway energy corp GNRG.OB N/A ohne Zeitinfo
      gelsenwasser ag WWG.F N/A ohne Zeitinfo
      general employment enterprises inc JOB N/A ohne Zeitinfo
      general maritime corp GMRRQ.OB N/A ohne Zeitinfo
      girindus ag GIR.F N/A ohne Zeitinfo
      global axcess corp GAXC.OB N/A ohne Zeitinfo
      globaloptions group inc GLOI.OB N/A ohne Zeitinfo
      gold reserve inc GRZ N/A ohne Zeitinfo
      greentech energy systems a/s GES.CO N/A ohne Zeitinfo
      helios and matheson information technology inc HMNY N/A ohne Zeitinfo
      hollywood media corp HOLL N/A ohne Zeitinfo
      hpi ag CEW3.F N/A ohne Zeitinfo
      icl israel chemicals ltd ICL.TA N/A ohne Zeitinfo
      imperial holdings inc IFT 0.36 ohne Zeitinfo
      infusystem holdings inc INFU N/A ohne Zeitinfo
      instituto rosenbusch sa de biologia experimental agropecuaria ROSE.BA N/A ohne Zeitinfo
      international barrier technology inc IBH.V N/A ohne Zeitinfo
      interseroh se ITS.F N/A ohne Zeitinfo
      itn nanovation ag I7N.F N/A ohne Zeitinfo
      ivax diagnostics inc IVD N/A ohne Zeitinfo
      juhl wind inc JUHL.OB N/A ohne Zeitinfo
      jura energy corp JEC.TO N/A ohne Zeitinfo
      keyon communications holdings inc KEYO.PK N/A ohne Zeitinfo
      kiwi income property trust KIP.NZ N/A ohne Zeitinfo
      lamda development sa LAMDA.AT N/A ohne Zeitinfo
      lippo karawaci tbk pt LPKR.JK N/A ohne Zeitinfo
      livermore invesments group ltd LIV.L N/A ohne Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:41:41
      Beitrag Nr. 46.625 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 16.Mai 2012
      abercrombie & fitch co ANF 0.02 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      abiomed inc ABMD 0.06 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      aker asa AKER.OL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      alvarion ltd ALVR.TA N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      chico's fas inc CHS 0.3 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      china precision steel inc CPSL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      citi trends inc CTRN 0.48 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      cleantech solutions international inc CLNT N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      compagnie financiere richemont sa CFR.VX N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      compass group plc CPG.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      deere & co DE 2.53 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      eagle materials inc EXP 0.23 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      edap - tms sa EDAP N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      electromagnetic geoservices asa EMGS.OL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      euro asia premier real estate co ltd JT9.DE N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      fornix biosciences nv FORBI.AS N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      geomet inc GMET 0.02 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      ic companys a/s IC.CO N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      icap plc IAP.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      impax asset management group plc IPX.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      land securities group plc LAND.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      simcorp a/s SIM.CO N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      speedy hire plc SDY.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      staples inc SPLS 0.3 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      stroeer out of home media ag SAX.DE N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      target corp TGT 1.01 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      teamstaff inc TSTF N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      utstarcom inc UTSI N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      valuevision media inc VVTV -0.19 vorbörslich bis 06:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 16.Mai 2012
      21vianet group inc VNET 0.11 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      8x8 inc EGHT 0.03 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      ablynx nv ABLX.BR N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
      aegean marine petroleum network inc ANW 0.11 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      charm communications inc CHRM 0.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      china distance education holdings ltd DL 0.06 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      cost plus inc CPWM -0.04 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      ctrip.com international ltd CTRP 0.19 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      gt advanced technologies inc GTAT 0.71 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      hot topic inc HOTT 0.08 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      jack in the box inc JACK 0.32 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      kongzhong corp KONG 0.12 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      limited brands inc LTD 0.4 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      netease, inc NTES 1.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      rakon ltd RAK.NZ N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
      red robin gourmet burgers inc RRGB 0.66 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      seaspan corp SSW 0.25 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      spartan stores inc SPTN 0.39 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      westell technologies inc WSTL -0.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:42:01
      Beitrag Nr. 46.626 ()
      Aixtron, BMW, EADS, QSC - die Börsentermine am 16.5.2012

      16.05.2012 (www.4investors.de) -

      MITTWOCH, 16.Mai 2012 – alle Börsentermine auf einen Blick:

      Mit freundlicher Unterstützung von www.agora-direct.de. 4investors übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der angegebenen Daten.


      Japan
      01:50 Auftragseingang Maschinenbau Mar.12

      Euroland
      08:00 Kfz-Neuzulassungen Apr.12
      09:00 EZB Ratssitzung
      11:00 Handelsbilanz Mar.12
      11:00 Verbraucherpreise Apr.12

      Deutschland
      08:00 Erwerbstätigkeit 1.Quartal 2012
      11:00 ifo Weltwirtschaftsklima 2.Quartal 2012
      11:30 Auktion Anleihen

      Italien
      10:00 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 2012

      Grossbritannien
      10:30 Arbeitslosenzahlen Apr.12
      11:30 Bank of England Inflationsbericht Mai 12

      Frankreich
      11:00 Auktion Anleihen

      USA
      12:00 wöchentliche US-Hypothekenanträge
      14:30 Wohnbaubeginne Apr.12
      14:30 Wohnbaugenehmigungen Apr.12
      15:15 Industrieproduktion Apr.12
      15:15 Kapazitätsauslastung Apr.12
      16:30 wöchentlicher US-Ölmarktbericht
      20:00 FOMC Sitzungsprotokoll

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MITTWOCH, 16.Mai 2012
      ab 07:00 EADS Quartalszahlen
      ab 07:00 Österreichische Post Quartalszahlen
      ab 07:00 Richemont Jahreszahlen
      ab 07:00 Swatch Group Hauptversammlung
      ab 07:00 BayernLB Quartalszahlen
      ab 07:00 Ströer Quartalszahlen
      ab 07:00 Talanx Quartalszahlen
      ab 07:00 A.P.Moller-Maersk Quartalszahlen
      ab 09:00 Rational Hautpversammlung
      ab 09:00 GfK Hauptversammlung
      ab 09:00 Leoni Hauptversammlung
      ab 09:00 Stratec Biomedical Hauptversammlung
      ab 09:00 ElringKlinger Hauptversammlung
      ab 09:00 QSC Hauptversammlung
      ab 09:00 Aixtron Hauptversammlung
      ab 09:00 Wacker Chemie Hauptversammlung
      ab 09:00 Veolia Hauptversammlung
      ab 09:00 Aegon Hauptversammlung
      ab 10:00 BG Group Hauptversammlung
      ab 10:00 BMW Hauptversammlung
      ab 10:00 Deutsche Börse Hauptversammlung
      ab 10:00 Celesio Hauptversammlung
      ab 13:30 John Deere Quartalszahlen
      ab 13:30 Abercrombie & Fitch Quartalszahlen
      ab 13:30 Staples Quartalszahlen
      ab 14:30 Southwest Airlines Hauptversammlung
      ab 15:00 Villeroy & Boch Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:46:26
      Beitrag Nr. 46.627 ()
      Commerzbank: Es droht ein erneuter heftiger Einbruch

      16.05.2012 (www.4investors.de) -

      Die Aktie der Commerzbank hat im gestrigen Handel den Test der wichtigen charttechnischen Unterstützungszone oberhalb von 1,45 Euro fortgesetzt – diesmal nicht erfolgreich für die Bullen, wohlgemerkt. Die Aktie des Unternehmens ist am Dienstag mit 1,436 Euro aus dem Handel gegangen, in dessen Verlauf ein Tagestief von 1,42 Euro verzeichnet wurde. Damit wurde die Unterstützung, die in den Tagen zuvor zuverlässig gehalten hatte, unterschritten. Der Break allerdings ist noch nicht „nachhaltig“ - zum einen ist der Break nicht besonders groß, die zum Widerstand gewordene Zone 1,45/1,50 Euro liegt unmittelbar in Reichweite. Ein Rebreak über diesen Bereich würde dem Kurs der Commerzbank wohl wieder Auftrieb geben, sodass 1,56/1,59 Euro und 1,64/1,69 Euro ins Visier kommen könnten.

      Bestätigt sich dagegen der Break unter 1,45 Euro in den kommenden Handelstagen, so droht der Commerzbank-Aktie ein massiver Absturz. Dieser kann bis 1,11/1,17 Euro gehen, allerdings ist bei 1,36/1,38 Euro bereits eine erste massivere Unterstützungszone vorhanden. Prallt die Aktie hier nach einem Test nach oben ab, so wären gute Chancen auf einen Rebreak über 1,45/1,50 Euro vorhanden.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:49:16
      Beitrag Nr. 46.628 ()
      DAX-Future, massiver Widerstand

      16.05.2012 - 08:24:11 Uhr
      thomas-grill.de


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Futures (FDAX).

      Während positive Konjunkturdaten für etwas Beruhigung im DAX-Futures gesorgt hätten, hätten am Montagnachmittag wieder die Sorgen um die Eurozone den Markt dominiert. Im Mittwochshandel liege ein massiver Widerstand bei 6.400 Punkten vor. Das nächste Abwärtsziel ist aus Sicht der Experten die Unterstützung bei 6.320 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:53:31
      Beitrag Nr. 46.629 ()
      Jandaya Wake Up Call: Griechenland, Euro-Austritt, E.ON, EADS, Petrobras

      von Sebastian Weber

      Mittwoch 16.05.2012, 08:45 Uhr
      www.jandaya.de


      Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

      Griechen beraten über Übergangsregierung
      Griechenland berät heute über die Bildung einer Interimsregierung. Als wahrscheinlichster Termin für die Neuwahlen gilt der 17. Juni. Beobachter gehen davon aus, dass extrem linke und rechte Parteien weiter erstarken werden. Radikallinke nach Umfragen derzeit stärkste Kraft. Konservativen-Chef Antonis Samaras ruft indes alle Griechen auf, eine "pro-europäische Front" zu bilden, die das Land im Euro hält. "Es geht bei den nächsten Wahlen um unseren Verbleib im Euroland", sagte Samaras.


      Griechenland: Sturm auf Banken befürchtet
      Griechenland fürchtet Sturm auf Banken. Laut FTD hat die griechische Bevölkerung in den vergangenen Tagen rund 700 Millionen Euro von den Banken des Landes abgehoben. "Zentralbankchef Giorgos Provopoulos sagte mir, dass die Bevölkerung noch nicht in Panik ist, aber es grassiert große Angst und die könnte sich in Panik auswachsen", zitiert das Blatt den Staatspräsidenten Karolos Papoulias.


      Schäuble will Griechen im Euro halten
      Bundesfinanzminister Schäuble will, dass Griechenland im Euro bleibt. Demnach seien weitere Hilfen möglich. Jedoch müssten dafür die vorhandenen Abkommen seitens Griechenlands erfüllt werden. Es liegt in der Verantwortung der griechischen Parteien, heißt es.


      Streit über Griechenland-Garantien
      Deutschland und die EZB streiten über eine Garantie in Höhe von 35 Milliarden Euro, die die EFSF der EZB für den griechischen Anleihetausch zur Verfügung gestellt hatte. Deutschland fordert die EZB laut FTD auf, das Geld an die EFSF demnächst zurückzugeben. Die Notenbanker wollen die Sicherheit behalten, so lange es noch Papiere gibt, die mit teilweisem Zahlungsausfall bewertet werden.


      E.ON: Bislang höchstes Gebot für Erdgassparte eingegangen
      Nach einem Bericht der "Rheinischen Post" hat ein Konsortium um die australische Bank Macquarie mit 3,2 Milliarden Euro das höchste Gebot für das zum Verkauf stehende Netz von E.ON Ruhrgas abgegeben. E.ON habe nur mit einem Verkaufserlös von 2,5 Milliarden Euro gerechnet.


      EADS mit enttäuschenden Gewinnzahlen
      EADS verfehlt im ersten Quartal mit einem EBIT von 343 Millionen Euro (VJ: 192 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 133 Millionen Euro (VJ: -12 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 370,7 Millionen Euro bzw 216,7 Millionen Euro. Umsatz mit 11,4 Milliarden Euro (VJ: 9,854 Milliarden Euro) über den Erwartungen von 10,730 Milliarden Euro.


      Petrobras übertrifft Gewinnerwartungen
      Petrobras steigert Umsatz im ersten Quartal um 22 Prozent auf 66,1 Milliarden Reais. Gewinn übertrifft mit 9,21 Milliarden Euro Reais (VJ: 10,99 Milliarden Reais) die Analystenschätzungen von 8,29 Milliarden Reais.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:05:24
      Beitrag Nr. 46.630 ()
      Das ist zuviel...


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M I T T W O C H, 16. Mai 2012 +++

      Höchst unterschiedlich wurden gestern die veröffentlichten Konjunkturdaten interpretiert. In diese Findungsphase platzte die Meldung zu Neuwahlen in Griechenland. Das war dann doch für die Märkte zu viel.

      Rationale Begründungen, warum nun die Firmen rund um den Erdball gleich ein, zwei, drei oder mehr Prozent weniger Wert sein sollen, gibt es natürlich nicht. Es ist ein Skandal, dass die Banken gestern in Euroland verpflichtet wurden, für ihre Geschäfte ihr Eigenkapitalanteil von kriminellen zwei Prozent bis 2019 nun auf lächerliche sieben Prozent anzuheben. Dabei kann wohl davon ausgegangen werden, dass selbst diese sieben Prozent mit Bilanztricks umgangen werden.

      Der DAX startet heute mit weiteren sichtbaren Verlusten. Eine Wende kann und wird allein von den US-Märkten zu erwarten sein. Erst wenn dort wieder ein Schippe Sand unter den Kiel kommt, ist ein Anstieg der Kurse hier möglich.

      Am Feiertag sind die Börsen in Europa nur teilweise geöffnet.

      Wir wünschen allen eine gelungen Mittwoch und einen schönen und fröhlichen Himmelfahrtstag.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:11:21
      Beitrag Nr. 46.631 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M I T T W O C H, 16. Mai 2012
      * BERENBERG SENKT HHLA AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 22 (30) EUR
      * COMMERZBANK HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE EUROSHOP AUF 30 (29) EUR - 'ADD'
      * HÄNDLER: HSBC SENKT STRATEC AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
      * S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR INTESA SANPAOLO AUF 1,50 (1,65) EUR - 'HOLD'
      * UBS HEBT BARCLAYS AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 215 (272) PENCE
      * UBS NIMMT GDF SUEZ IN 'KEY CALL LIST' AUF - ZIEL GESENKT 22 (23) EUR - 'BUY'
      * UBS SENKT GLENCORE AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 400 (475) PENCE
      * UBS SENKT XSTRATA AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 1.080 (1.475) PENCE
      * UBS SENKT ZIEL FÜR GDF SUEZ AUF 22 (23) EUR - 'BUY'
      * HÄNDLER: GOLDMAN HEBT TELECOM ITALIA AUF 'NEUTRAL' ('SELL')
      * HÄNDLER: HSBC HEBT BBVA AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL')
      * HÄNDLER: HSBC SENKT BANCO SANTANDER AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
      * HÄNDLER: MERRILL LYNCH HEBT LVMH AUF 'BUY' ('NEUTRAL')


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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:12:16
      Beitrag Nr. 46.632 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M I T T W O C H, 16. Mai 2012
      + Japan: Maschinenaufträge mit Rückprall im März
      + IG Metall und Arbeitgeber ringen um Pilotabschluss im Südwesten
      + Merkel und Hollande: Athen im Euro halten
      + Schicksalswahlen in Griechenland - Papoulias warnt vor Tragödie
      + IG Metall und Arbeitgeber ringen in Marathonsitzung um Fortschritt
      + Probleme an A380-Flügeln bremsen Gewinnwachstum bei EADS
      + Lufthansa liebäugelt mit Kauf der portugiesischen Fluglinie TAP
      + Zum Aktionärstreffen der Börse Kritik und Fragen zum Fusionsdesaster
      + Evonik-Mehrheitseigner RAG-Stiftung befürwortet Börsengang
      + Bouygues verdient im Quartal weniger als erwartet - Umsatzziel erhöht
      + BMW lädt zur Hauptversammlung
      + Rauer Start für Apple-Store-Chef bei US-Warenhauskette J.C. Penney
      + BayernLB gibt Zahlen bekannt - Gewinn erwartet
      + Einigung bei T-Systems - Tarifstreit bei der Telekom beendet
      + Passagiere der 'Costa Concordia' streiten weiter um Entschädigung


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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:13:05
      Beitrag Nr. 46.633 ()
      PRESSESCHAU für M I T T W O C H, 16. Mai 2012
      - Finanzinvestor kontrolliert Evonik; HB, S. 3, 18
      - Bund hofft wieder auf Maut-Milliarden von Telekom und Daimler; HB, S. 13
      - Sony fordert härteren Kampf gegen Piraterie; HB, S. 3, 22
      - Schwarz-Gelb will Gesetz für Googles 'Street View' schaffen; HB, S. 11
      - Xing plant TV-Spots für Netzwerker; HB, S. 28
      - Bei Barclays stehen 400 Jobs auf der Kippe; HB, S. 30
      - Zara will deutschen Markt mit weiteren Ketten aufrollen; FTD, S. 3
      - AIG ermutigt Großinvestoren zum Einstieg bei Asien-Sparte AIA; FT, S. 1
      - Rusal bringt Norilsk-Streit vor Gericht; FT, S. 14
      - Güterverkehr nimmt wieder Fahrt auf; FAZ, S. 9
      - Kabelanbieter attackieren Netzneutralität; Berliner Zeitung
      - 50 Mrd Euro Steuergelder zum Aufstocken der Niedriglöhne;Frankfurter Rundschau
      - Atomwirtschaft will zügig Milliarden an den Bund zahlen; Rheinische Post
      - Verdi wirft Ikea Steuerflucht und Missbrauch von Leih! arbeitnehmern vor;SZ,S.17
      - Reform der GEZ-Gebühr bringt ARD und ZDF bis zu 1,6 Mrd. Euro mehr; Bild, S. 2
      - Weitere Institute fordern Rente mit 70; Bild,S.2
      - Experten rechnen mit bundesweiter Gaspreis-Erhöhungswelle im Herbst; Bild,S. 2
      - Wechselkennzeichen bringt Druck in Kfz-Versicherungsbranche Börsen-Zeitung,S.5



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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:15:08
      Beitrag Nr. 46.634 ()
      Weitere Meldungen:
      - ThyssenKrupp weiter mit Verlusten - Vorstand sieht Ende der Talsohle
      - ThyssenKrupp prüft Verkauf von Stahlwerken in Brasilien und USA
      - Salzgitter startet mit Verlust - Preise erholen sich nicht wie erhofft
      - JPMorgan unter Feuer - Obama und Aktionäre melden sich zu Wort
      - Kampf gegen Finanzkrise: EU verschärft Kapitalregeln für Banken
      - Rückschlag für Italien: Moody's stuft 26 italienische Banken herab
      - Intesa Sanpaolo sichert sich mit Schuldenrückkauf Gewinnsprung
      - Allianz rechnet mit weiteren Schocks in der Krise - Prognose steht
      - Leoni weiter auf Wachstumskurs - Sondereffekte
      - Sky Deutschland legt operativ zu - Zahlen weiter rot
      - Südzucker profitiert von hohem Zuckerpreis
      - Trübe Aussichten für die HHLA - Mehr Container, weniger Gewinn
      - Lanxess bleibt für zweites Quartal optimistisch
      - Deutsche Euroshop ist nach starkem Jahresauftakt etwas optimistischer
      - Starkes Deutschlandgeschäft stützt Bechtle im ersten Quartal
      - Phoenix Solar macht Verlust
      - Bedarf an Augenbehandlungen steigt - Zeiss Meditec wächst kräftig
      - Stratec weniger zuversichtlich
      - Wirecard bestätigt nach endgültigen Quartalszahlen Jahresprognose
      - Home Depot steigert Umsatz und Gewinn - Ausblick angehoben
      - Air Berlin will Flughafen-Panne trotzen - Gewinnschwelle im Blick
      - Merck drückt bei Pharmatochter Serono auf Kostenbremse
      - Facebook verteuert Aktien wegen hoher Nachfrage
      - AUA-Betriebsrat: Klage gegen Betriebsübergang könnte beim EuGH landen
      - Süss Microtec erwirbt restliche 15 Prozent an Tochter Suss MicroOptics
      - Warner Music steckt in der Verlustzone fest
      - Deutsche Milliardäre blasen Avon-Übernahme entnervt ab
      - Urteil: Pensionskürzungen bei BayernLB rechtswidrig


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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:15:53
      Beitrag Nr. 46.635 ()
      Solar Millennium: Teilrückzahlung für Anleihegläubiger
      ERLANGEN - Der Insolvenzverwalter des Kraftwerkbauers Solar Millennium hat den Anleihegläubigern eine Teilrückzahlung zugesichert. 'Die werden was bekommen. Es wird eine Auszahlung an die Gläubiger geben, da bin ich mir sicher', sagte Volker Böhm am Dienstag auf der Gläubigerversammlung in Erlangen vor Journalisten. Eine Quote wollte er allerdings nicht nennen. Teilnehmer an der nicht öffentlichen Versammlung berichteten, Böhm habe dort eine Quote von bis zu zehn Prozent in Aussicht gestellt. Sofern noch zwei wichtige Projekte verkauft würden, dürften insgesamt gut 25 Millionen Euro an freier Masse zur Verfügung stehen, die abzüglich der Verfahrenskosten an die Gläubiger ausgeschüttet wird.

      Berliner Flughafen könnte erst 2013 öffnen
      BERLIN - Die Eröffnung des Hauptstadtflughafens könnte sich nach einem Zeitungsbericht noch weiter verzögern als bislang gedacht. Als Grund nennt die 'Bild'-Zeitung (Mittwoch) ein Schreiben des Bauordnungsamtes in Königs Wusterhausen. Darin lehne die Behörde Übergangslösungen für die Sicherheitstechnik wie zum Beispiel den manuellen Betrieb von Sprinkleranlagen oder Türen ab. Der Berliner Airport müsse zur Eröffnung komplett fertig sein, heißt es in dem Bericht laut Zeitung. Im 'vollautomatischen Betrieb' sei dies erst Anfang 2013 zu gewährleisten.

      Passagiere der 'Costa Concordia' streiten weiter um Entschädigung
      ROM - Vier Monate nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs 'Costa Concordia' gibt es nach Medienberichten noch knapp 250 Fälle, in denen Passagiere mit der Kreuzfahrtgesellschaft um Entschädigung streiten. Unter anderem gebe es 40 Fälle in den USA, zitierten italienische Medien am Dienstag den Chef der italienischen Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere, Gianni Onorato. Mit den übrigen, die Ansprüche angemeldet hatten, habe man sich auf Entschädigungen einigen können.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:16:56
      Beitrag Nr. 46.636 ()
      Bouygues verdient im Quartal weniger als erwartet - Umsatzziel für 2012 erhöht
      PARIS - Der französische Mischkonzern Bouygues hat nach einem unerwartet niedrigen Gewinn im ersten Quartal sein Umsatzziel für das Gesamtjahr 2012 angehoben. Der Überschuss sei von 34 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 35 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mit. Die Analysten hatten allerdings im Durchschnitt mit einem Nettogewinn von 45,2 Millionen Euro gerechnet. DerQuartalsumsatz kletterte den Angaben zufolge von 6,69 auf 6,99 Milliarden Euro. Im Bausegment befinde sich der Auftragsbestand auf einem Rekordhoch, hieß es weiter.

      Einigung bei T-Systems - Tarifstreit bei der Telekom beendet
      BONN/BERLIN - Die Tarifverhandlungen für die 80.000 Beschäftigten der Deutschen Telekom sind abgeschlossen. Am Dienstag einigten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf 6,5 Prozent mehr Geld für die rund 18.500 Beschäftigten der Telekom-Tochter T-Systems. Bereits in den beiden vorangegangenen Wochen waren entsprechende Abschlüsse für die Telekom Deutschland GmbH mit 50.000 Beschäftigten und die 16.500 Mitarbeiter der Konzernzentrale in Bonn vereinbart worden. Über Wochen waren die zähen Verhandlungen von Warnstreiks begleitet worden.

      Metro erwägt Teilverkauf der Tochter Real
      DÜSSELDORF - Der Handelskonzern Metro lotet einem Pressebericht zufolge einen Teilverkauf der Lebensmitteltochter Real aus. Metro stehe über das Osteuropageschäft von Real in Verhandlungen mit dem französischen Handelskonzern Auchan, berichtete das 'manager magazin' online am Dienstag. Real sei in Polen, Rumänien, Russland, der Ukraine und der Türkei mit 110 Märkten aktiv, die umgerechnet 2,9 Milliarden Euro Umsatz erzielten. Im vergangenen Jahr habe Metro bereits mit dem französischen Handelskonzern Carrefour über Real Osteuropa verhandelt. Als schwierig gilt aber ein Einzelverkauf von Real Deutschland. Hierzulande ist der Lebensmittelhandel besonders hart umgekämpft auch durch die Konkurrenz von Discountern wie Aldi.

      General Motors will Facebook-Werbung stoppen
      DETROIT - Schlechte Nachrichten für Facebook kurz vor dem Börsengang: Nach einem Bericht des 'Wall Street Journal' vom Dienstag plant der Opel-Mutterkonzern General Motors, keine Werbung mehr auf dem sozialen Netzwerk zu schalten. Die Marketing-Verantwortlichen des Autobauers seien zu dem Schluss gekommen, dass die Anzeigen die Kunden kaum erreichten, schrieb die Zeitung. Von General Motors war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:24:10
      Beitrag Nr. 46.637 ()
      Schuldenkrise zieht Südeuropäer nach Deutschland
      16.05.2012 | 09:18

      Die Schuldenkrise und die EU-Erweiterung haben die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland auf den höchsten Wert seit 15 Jahren steigen lassen. Rund 958.000 Menschen sind 2011 nach Deutschland gezogen, 20 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Aus allen EU-Ländern kamen mehr Menschen nach Deutschland als im Vorjahr.

      Besonders stark war der Anstieg aus Griechenland und Spanien, die stark unter der Schuldenkrise leiden. Deutlich zugenommen haben die Zuzüge auch aus den Ländern, die 2004 der EU beigetreten sind und seit Mai freien Zugang zum Arbeitsmarkt haben wie Polen und Ungarn. Aber auch aus den 2007 der EU beigetretenen Staaten Bulgarien und Rumänen zog es viel mehr Menschen nach Deutschland als im Vorjahr./irs/DP/stb

      AXC0068 2012-05-16/09:18



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:29:50
      Beitrag Nr. 46.638 ()
      16.05.2012 08:46 Uhr

      DAX: Das Ziel fest im Blick

      Bastian Galuschka

      Der DAX markierte gestern ein neues Zwischentief und konnte zuvor die letzten Hochpunkte nicht überwinden. Somit ist die Abwärtsbewegung weiter intakt.

      Der DAX holte gestern das nach, was andere europäische Indizes und die Amerikaner bereits einen Tag zuvor absolviert hatten: ein neues Tief. Zum Handelsende konnte sich der Index zwar wieder etwas berappeln, es blieb aber unterm Strich ein Minus von 0,79 Prozent oder knapp 51 Punkten auf 6.401 Punkte. Zuvor schlug der Versuch, die Triggermarke bei 6.520 Punkten zu überwinden fehl, das Hoch wurde bei 6.510 Punkten markiert.

      Mit dem neuen Tief wurde der Abwärtstrend einmal mehr bestätigt. Die Vorbörse ist heute erneut schwach. Damit dürfte der DAX langsam aber sicher das Kursziel bei 6.200 Punkten ansteuern. Knapp darunter verläuft auch die 200-Tage-Linie. Die Situation ähnelt aus Bullensicht der des Jahres 2009. Hier testete der DAX im Sommer noch einmal die 200-Tage-Linie von oben an, ehe die Rallye richtig an Fahrt gewann. Ob das im aktuellen Fall auch wieder gelingt, werden die kommenden Wochen zeigen.



      Die 200-Tage-Linie im Index sinkt weiter von Tag zu Tag und notiert heute bei 6.183 Punkten. Der maßgebliche Aufwärtstrend seit September verläuft bei 6.560 Punkten.

      Anleger, die der Swingtrade-Short-Empfehlung am Montag gefolgt sind, können Teilgewinne bereits realisieren und den Stopp für den Rest der Position in den Gewinn nachziehen.

      Fazit: Das langfristige Chartbild im Index steht auf der Kippe. Der DAX droht in eine neue Abwärtsbewegung überzugehen. Das Kursziel bei 6.200 Punkten steht noch aus. Kurspotenzial auf der Oberseite eröffnet sich erst bei einem Break der 6.510-Punkte-Marke (adjustiert).

      Die wichtigen charttechnischen Marken im DAX im Überblick:

      Widerstände: 6.549 Punkte (Aufwärtstrend), 6.580, 6.650, 6.810 Punkte (horizontal), 6.875 Punkte (Zwischenhoch), 6.945 bis 6.981 Punkte (Gap), 7.000 Punkte (horizontal), 7.080 Punkte (Zwischenhoch), 7.194 Punkte (Jahreshoch), 7.383, 7.523, 7.600 Punkte (Zwischenhochs)

      Unterstützungen: 6.200-6.170 Punkte (Unterstützungszone), 6.185 Punkte (200-Tage-Linie), 5.528 Punkte (Gap), 5.366 Punkte (Zwischentief), 4.965 Punkte (2011er Tief)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:37:11
      Beitrag Nr. 46.639 ()
      Italien: Rendite für Staatsanleihen wieder über sechs Prozent
      16.05.2012 | 09:29

      An den Anleihemärkten Spaniens und Italiens spitzt sich die Lage weiter zu. In Italien stieg die Rendite für zehnjährige Staatspapiere am Mittwoch kurzzeitig wieder über die Marke von sechs Prozent. Diese Marke gilt als kritisch, weil eine dermaßen teure Staatsrefinanzierung auf Dauer nicht tragbar ist. In Spanien liegt die Zehnjahresrendite mit aktuell 6,48 Prozent schon deutlich über der Sechs-Prozent-Schwelle.

      Hauptgrund für die Eintrübung ist die brisante Lage in Griechenland, wo im Juni abermals Neuwahlen mit höchst ungewissem Ausgang anstehen. Selbst ein Austritt Griechenlands aus dem Währungsraum - mit kaum vorhersehbaren Konsequenzen für das Land und den Euroraum - gilt als möglich.

      Sowohl in Italien als auch in Spanien - die dritt- und viertgrößte Euro-Wirtschaft - hat sich die Lage am Anleihemarkt in den vergangenen Tagen deutlich verschlechtert. In Italien stieg die Rendite im richtungsweisenden Zehnjahresbereich allein binnen Wochenfrist um fast 0,7 Prozentpunkte. Im Nachbarland Spanien legte sie seit vergangener Woche noch stärker um fast 0,8 Prozentpunkte zu. Viel drastischer ist die Lage in Griechenland, wo die Rendite zehnjähriger Staatspapiere binnen Wochenfrist um fast zehn Prozentpunkte auf rund 30 Prozent gestiegen ist.

      Im Gegensatz dazu sind Staatsanleihen aus Deutschland, die unter Anlegern als besonders sicher gelten, stark gefragt. Zehnjährige Bundesanleihen rentieren zurzeit mit 1,45 Prozent in der Nähe ihres Rekordtiefs. Der Renditeabstand oder "Spread" italienischer und spanischer Staatstitel ist entsprechend hoch. Am Mittwoch stieg der Risikoaufschlag von spanischen zu deutschen Papieren auf einen neuen Rekordstand von mehr als 500 Basispunkten. Der Aufschlag italienischer Staatsanleihen zu deutschen Papieren liegt aktuell bei rund 450 Basispunkten. Das sind allerdings immer noch 100 Basispunkte weniger als der Rekordwert von Mitte November 2011./bgf/jkr

      AXC0071 2012-05-16/09:29



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:38:30
      Beitrag Nr. 46.640 ()
      Rheinmetall - Starker Kursabschlag zum Handelsauftakt, kommt da noch mehr?

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 16.05.2012, 09:28 Uhr

      + Rheinmetall - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 33,83 Euro

      Seit dem Hoch bei 47,60 Euro vom 14. März fällt die Aktie von Rheinmetall deutlich ab. Am 08. Mai durchbrach die Aktie den Aufwärtstrend seit November 2011, was zu einem weiteren Verkaufssignal führte. Dieses Signal wird seitdem umgesetzt. Heute Morgen muss der Wert dabei einen deutlichen Rückschlag in Höhe von 6,07% hinnehmen. In den kommenden Tagen dürfte der Wert weiter in Richtung 30,95 Euro abfallen. Erst ein Anstieg über 36,20 Euro würde das Chartbild wieder aufhellen.

      Kursverlauf vom 09.12.2011 bis 15.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 16.05.12 10:00:12
      Beitrag Nr. 46.641 ()
      Deutsche Aktien im Rückwärtsgang
      16.05.2012 09:18

      Die Anleger ziehen sich mehr und mehr aus dem Aktienmarkt zurück. Denn die Sorgen um die Folgen eines Kollapses in Griechenland werden konkreter und die Schatten an der Börse länger.

      Zur Eröffnung setzt der deutsche Aktienmarkt seine Talfahrt vom Vortag fort. Der Index verliert über ein Prozent und kämpft mit der Marke von 6.300 Punkten. Damit ist zunächst auch eine wichtige charttechnische Unterstützung bei 6.500 Punkten verletzt.

      Die griechische Tragödie
      Der Markt steht ganz im Zeichen der immer stärker werdenden Sorgen um das von der Pleite bedrohte Griechenland. Die Unfähigkeit der griechischen Politiker, sich auf eine Regierung zu einigen, hatte bereits am Vorabend an den Aktien- und Devisenmärkten weltweit Schockwellen ausgelöst und für schwache Vorgaben weltweit gesorgt.

      Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias warnte am Dienstag nach dem Scheitern der Gespräche um eine Regierungsbildung, der Juni könne zu einem "Monat der Tragödie" für das Land werden. Ohne internationale Hilfen ist das Land Ende Juni pleite – mit möglicherweise unabsehbaren Folgen nicht nur für Europa.


      Euro im Sinkflug
      Auch der Euro fällt im europäischen Handel immer weiter. Mittlerweile steht die Gemeinschaftswährung nur noch bei 1,2688 Euro. "Das Horrorszenario mit dem wenig wohlklingenden Namen "Grexit" - ein griechischer Zahlungsausfall und Austritt aus der Eurozone - macht die Runde", so Devisenexpertin Carolin Hecht von der Commerzbank.

      Viele Aktien ex Dividende
      Kein Wunder, dass es bei diesen Vorgaben bis auf Merck keine Gewinner auf der Kurstafel gibt. Zu den größten Verlierern zählen erneut Finanzwerte, Commerzbank liegen im frühen Handel am Dax-Ende.

      Am Markt werden heute zudem die Aktien der MDax-Werte Rheinmetall (1,80 Euro), Lanxess (0,85 Euro), ProSiebenSat1 (1,17 Euro) und Symrise (0,62 Euro) ebenso ex Dividende gehandelt wie die Papier von CTS Eventim (0,44 Euro) und Hamborner (0,40). Darüber hinaus halten heute mit BMW und der Deutschen Börse zwei Dax-Werte ihre Hauptversammlung ab. Für Interesse könnte auch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt im Telekom-Prozess zum dritten Börsengang sorgen.



      EADS
      29.36+0.33+1.15%

      EADS hebt ab
      Die im MDax notierte Aktie des deutsch-französischen Luftfahrtunternehmens legt gegen den Markttrend gut ein Prozent zu und gehört damit zu den ganz wenigen Gewinnern im MDax. Besonders aufgrund der hohen Nachfrage nach Flugzeugen der Tochter Airbus stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro.

      Das operative Ergebnis (Ebit) vor Sonderbelastungen konnte sich sogar mehr als verdoppeln auf 480 Millionen Euro. Beide Werte lagen deutlich über den Analystenschätzungen. Kosten für Haarrisse in den Flügeln des A380 kosteten EADS allerdings 158 Millionen Euro, so dass das bereinigte Ergebnis schwächer ausfiel. Für das Gesamtjahr äußerte sich Firmenchef Louis Gallois zuversichtlich.



      STROEER OUT-OF-...
      9.44-0.60-5.98%

      Ströer auf dem Rückzug
      Wenig Gutes kommt hingegen vom SDax-Unternehmen Ströer, die Aktie verliert über fünf Prozent und gehört zu den größten Tagesverlierern. Der Spezialist für Außenwerbung hat im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Der Umsatz fiel währungsbereinigt um 3,5 Prozent auf 118,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) sackte um 16,2 Prozent ab auf 9,3 Millionen Euro. Auch für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen Rückgänge.



      METRO
      22.53-0.32-1.42%

      Will Metro Real verkaufen?
      Nach einem Pressebericht lotet der Düsseldorfer Handelsriese die Möglichkeiten eines Teilverkaufs der Lebensmittelkette Real aus. Dabei geht es um das Osteuropa-Geschäft von Real, das etwa ein Viertel des Umsatzes von gut elf Milliarden Euro beisteuert. Margen-Problem hat Metro wegen des hohen Wettbewerbsdrucks vor allem in Deutschland. Eine endgültige Entscheidung zur Zukunft von Real ist aber nach Unternehmensangaben noch nicht gefallen. Die Aktie fällt mit dem schwachen Gesamtmarkt knapp 1,5 Prozent.



      OHB AG
      12.55-0.15-1.18%

      OHB legt kräftig zu
      Das Bremer Unternehmen, das in der Raumfahrt- und Satellitentechnik tätig ist, verzeichnete im ersten Quartal einen Gewinnsprung. Das Ebit stieg um 53 Prozent auf 8,9 Millionen Euro, die Gesamtleistung erhöhte sich um 5,5 Prozent auf 126,4 Millionen Euro. Auch der Auftragsbestand legte zu auf über 1,9 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ertrag.



      CIE FIN.RICHEMO...
      46.24+1.78+4.01%

      Gewinnsprung bei Richemont
      Der Schweizer Luxusgüterhersteller hat den Reingewinn im Geschäftsjahr 2011/12 um 43 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro gesteigert. Hauptgrund für die gute Entwicklung war die hohe Nachfrage nach Luxusgütern wie teure Uhren oder Schmuck. Analysten hatten im Schnitt mit 1,37 Milliarden Euro deutlich weniger erwartet. Die Dividende wird von 0,45 auf 0,55 Franken erhöht, gleichzeitig will das Genfer Unternehmen eigene Aktien zurückkaufen.


      Wall Street dreht ins Minus
      Selbst positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben der New Yorker Börse nicht geholfen, die Sorge um die Lage in Griechenland überschattete das Geschehen. Der Dow-Jones-Index gab am Ende ein halbes Prozent ab auf 12.632 Punkte. Nach der Bekanntgabe des Scheiterns der Regierungsbildung in Athen drehte der Markt ins Minus. "Europa bleibt der Stachel im Fleisch des Marktes", sagte Andre Bakhos von Lek Securities. Unter den Investoren wächst die Angst, dass bei den Neuwahlen in Griechenland die Spar-Gegner siegen und das hoch verschuldete Euro-Land aus der Währungsgemeinschaft treiben.


      Facebook: Die Gier kennt keine Grenzen
      Übereinstimmend berichten mehrere US-Medien, dass Facebook plant, die Anzahl der auszugebenden Aktien beim geplanten Börsengang wegen der hohen Nachfrage von 340 auf 420 Millionen zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der erst jüngst erhöhten Spanne für den Ausgabepreis auf 34 bis 38 Dollar könnten über 15 Milliarden Dollar erlöst werden. Damit würde das soziale Netzwerk alle bisherigen Technologie-Börsengänge übertreffen. Ein Facebook-Sprecher wollte die Angaben nicht kommentieren.

      Der Handel an der Nasdaq soll am Freitag beginnen, mit der Bekanntgabe des Ausgabepreises wird am Donnerstag gerechnet. Trotz des Hypes gibt es auch warnende Stimmen, die an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells Zweifel anmelden.


      rm
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 10:02:19
      Beitrag Nr. 46.642 ()
      Solarworld (Intraday) - Verkäufer geben keine Ruhe

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 16.05.2012, 09:54 Uhr

      + Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,48 Euro

      Im gestrigen Handel brach die Aktie von Solarworld aus einem bärischen Keil nach unten aus. Heute Morgen setzten sich die Abgaben weiter fort. Die Aktie notiert aktuell mit 3,27% im Minus. Damit nähert sich der Wert bereits deutlich dem Tief bei 1,43 Euro. Dort kann es zwar zu einer mehrstündigen Erholung kommen, aber eine Bodenbildung erscheint unwahrscheinlich. Mittelfristig sind Abgaben in Richtung 0,87 Euro zu befürchten. Erst ein Anstieg über 1,65 Euro würde der Aktie eine Erholung in Richtung 1,88 und 2,11 Euro ermöglichen.

      Kursverlauf vom 19.04.2012 bis 15.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

      Avatar
      schrieb am 16.05.12 10:10:43
      Beitrag Nr. 46.643 ()
      TecDax: Nordex abwärts

      Mittwoch, 16. Mai 2012 um 09:50

      (Instock) Der TecDax büßt gegen 9.50 Uhr 13 Zähler oder 1,7 Prozent auf 756 Punkte ein. Alle Index-Mitglieder notieren im Minus.

      Im Blickpunkt

      Vortagessieger Centrotherm gibt 4 Prozent auf 5,52 Euro nach.

      Unter Abgabedruck stehen auch SMA Solar (- 2,7 Prozent auf 28,71 Euro) und Solarworld (- 2,9 Prozent auf 1,49 Euro).

      Mit der roten Laterne ist Nordex (- 5,1 Prozent auf 3,05 Euro) unterwegs.

      Verlierer

      1. Nordex - 5,13 Prozent (Kurs: 3,05 Euro)
      2. Carl Zeiss Meditec - 4,62 Prozent (Kurs: 19,20 Euro)
      2. Centrotherm - 4,00 Prozent (Kurs: 5,52 Euro)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 10:17:37
      Beitrag Nr. 46.644 ()
      16.05.2012 | 10:10

      Devisenmarkt rüstet sich für Euro-Ausstieg der Griechen

      --Fonds erhöhen Barbestände

      --US-Probleme könnten Abwärtsrisiko für Euro begrenzen

      --Viele Devisenexperten rechnen mit Euro-Absturz

      Von Stephen L. Bernard und Matthew Walter
      DOW JONES NEWSWIRES

      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone wird für immer mehr Devisenhändler von einem abstrakten Denkmodell zu einem konkreten Szenario. Mit Erhöhungen ihrer Barmittelbestände und dem Abschluss von Geschäften, mit denen sie von der erwarteten Zunahme der Volatilität am Devisenmarkt profitieren, bereiten sie sich auf den Ausstieg vor. Nach dem Scheitern des letzten Versuchs einer Regierungsbildung am Dienstag sind immer mehr Investoren überzeugt davon, dass Griechenland letztlich den Währungsblock verlassen wird.

      Anthony Welch, Co-Manager des Währungsfonds von Sarasota Capital Strategies, der mittels börsengehandelter Fonds (ETF) 14 Millionen Dollar betreut, nimmt von aggressiven Währungswetten zunehmend Abstand und hat sich unter anderem komplett aus dem australischen Dollar verabschiedet. Zudem hat er den Barmittelanteil seines Fonds auf 24 von 6 Prozent im Januar erhöht. "Wegen der Unsicherheit und der Volatilität, mit der wir es derzeit zu tun haben, ist das ein ziemlich sicherer Platz, bis wir mehr Klarheit bekommen", so der Experte.

      Wenngleich der Euro am Dienstag auf den tiefsten Stand seit dem 17. Januar gesunken ist, fällt auf, dass die Abwärtsbewegung bislang eher gemächlich vonstatten geht. Vorhersagen eines steilen Kursabsturzes haben sich damit (noch) nicht bewahrheitet. Das dürfte zumindest zum Teil auch auf den schwachen Konjunkturausblick der USA zurückzuführen sein, der den Aufwärtstrend des Dollars bremst.

      Zumindest ein Geldmarkt-Manager, Pierre Lequeux, Chef-Währungsexperte von Aviva Investors, glaubt denn auch, dass diese US-Probleme das Abwärtspotenzial für den Euro noch eine zeitlang begrenzen dürften. "Die Diskussionen über Europa in der Krise und die Refinanzierungsprobleme in der Eurozone haben wir jetzt schon einige Jahre. Die Anleger hatten genug Zeit, sich entsprechend zu positionieren. Dazu gehören Käufe deutscher Anleihen, was wiederum hilft, den Euro zu stärken", so Lequeux.

      Viele andere Marktteilnehmer rechnen dagegen mit heftigen Marktreaktionen. Eine Möglichkeit, von einem potenziellen Austritt Griechenlands aus der Eurozone zu profitieren, sei der Kauf länger laufender Optionen, die sich dann lohnen, wenn der Euro um 10 bis 15 Prozent einbricht. Hinter dieser zunehmend verbreiteten Strategie steht die Erwartung einer geringeren Liquidität am Devisenmarkt.

      Denn sobald Griechenland aus der Eurozone austrete, dürften die Investoren in Scharen dazu übergehen, Euro-Barbestände aufzubauen. Die Folge wären dann weitere Spannen zwischen Geld- und Brief-Kursen und damit einhergehend eine höhere Volatilität. Ausgehend von einem Eurokurs von 1,2760 Dollar kämen die beschriebenen Optionen bei Euroständen zwischen 1,0846 und 1,1484 Dollar ins Geld.

      Ken Dickson, bei Standard Life Investments für das Währungsgeschäft zuständiger Direktor, rechnet im laufenden Jahr noch mit einem Eurokurs unter 1,20 Dollar. Seiner Ansicht nach unterschätzt der Markt die Wahrscheinlichkeit eines Ausstiegs Griechenlands immer noch. "Wir sind jetzt vielleicht an einem Punkt, an dem der Markt dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent einpreist", so Dickson und weiter: "In diesem Umfeld muss der Euro weiter fallen".

      Neben des Taktierens am Devisenmarkt gilt das Augenmerk vieler Akteure immer mehr der Gegenpartei, mit der sie Geschäftsabschlüsse eingehen. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um ein Finanzhaus handelt, das möglicherweise mit Griechenland verflochten ist. "Sofern Banken noch Geschäfte innerhalb Griechenlands betreiben, müssen diese dringend erledigt werden", rät Jens Nordvig, Leiter des Renten-Researchs bei Nomura Securities in New York.

      -Von Stephen L. Bernard, Dow Jones Newswires;
      +49 (0)49 29 725 200, maerkte.de@dowjones.com
      DJG/DJN/gos/flf
      (END) Dow Jones Newswires

      May 16, 2012 03:38 ET (07:38 GMT)

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      © 2012 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 10:26:15
      Beitrag Nr. 46.645 ()
      DAX minus 1,3% - Sorge vor Griechenlandpleite drückt weiter

      16.05.2012 | 10:18

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Abgaben am deutschen Aktienmarkt weiten sich am Mittwochmorgen deutlich aus. "Die Marktteilnehmer reduzieren konsequent ihr Risiko. Das Geld fließt aus allen risikobehafteten Anlageklassen", meint ein Händler angesichts der Verluste, die auch Rohstoffe treffen. Er rechnet im Tagesverlauf mit weiter sinkenden Notierungen. "Die 200-Tage-Linie ist das Ziel der Bewegung", fügt der Händler hinzu. Möglicherweise werde diese Marke, die knapp unter 6.200 Punkten liegt, schon heute erreicht.

      Hintergrund der Abgaben ist die Furcht vor einer Pleite Griechenlands mit einem Austritt des Landes aus der Eurozone. Der DAX büßt gegen 9.45 Uhr 1,3 Prozent auf 6.320 Punkte ein. Der bevorstehende kleine Verfall beschleunige den Abschwung, heißt es zudem im Handel.

      DJG/flf

      (END) Dow Jones Newswires

      May 16, 2012 03:46 ET (07:46 GMT)

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      schrieb am 18.05.12 07:41:51
      Beitrag Nr. 46.646 ()
      Guten Morgen:):)

      Gestern kam ich in W.O. nicht herein! Hattet ihr auch Probleme?
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 07:42:01
      Beitrag Nr. 46.647 ()
      18.05.2012 | 07:36

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erneut Verluste erwartet


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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - ERNEUT VERLUSTE ERWARTET - Neue Hiobsbotschaften in der europäischen Schuldenkrise dürften den Handelsstart am deutschen Aktienmarkt am Freitag bestimmen. Am Donnerstagabend hatte Fitch das Rating für Griechenland gesenkt und Moody's seine Bewertungen für 16 spanische Banken reduziert. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 1,33 Prozent tiefer bei 6.225 Punkten. Aktuell steht für den Leitindex ein Wochenverlust von 4,12 Prozent zu Buche, der höchste seit Dezember. Die Vorgaben sind negativ. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Donnerstag gut ein Prozent und auch in Asien waren die Kurstafeln rot. Eines der Hauptthemen dürfte neben der Schuldenkrise der Börsengang von Facebook in New York an diesem Nachmittag sein.

      USA: - VERLUSTE - Angesichts schwach ausgefallener Konjunktursignale und der marktbeherrschenden Krise in der Eurozone hat der Dow Jones Industrial am Donnerstag zum fünften Mal in Folge im Minus geschlossen. Der Leitindex erreichte den tiefsten Stand seit Mitte Januar. Spürbar eingetrübt hat sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia, das erstmals seit Herbst letzten Jahres wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung hindeutet. Zudem enttäuschte der Index der Frühindikatoren und ein erhoffter kleiner Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war ausgeblieben. Im Fokus blieb aber auch die Eurozone: Die Ratingagentur Fitch hatte am Abend die Bonität Griechenlands gesenkt und später folgte Moody's mit einem bereiteten einen Rundumschlag gegen den spanischen Bankensektor.

      JAPAN: - SCHWACH - An der Börse in Tokio gaben die Kurse auch zum Wochenschluss weiter nach. Die zum Teil schwachen US-Konjunkturdaten aus den USA vom Vortag trügen zur ohnehin hohen Unsicherheit wegen der Euro-Schuldenkrise bei. Der Nikkei-225-Index ist auf bestem Wege, die siebte Woche in Folge mit einem Minus abzuschließen. Für den breiter gefassten Topix ist es ebenfalls die siebte Verlustwoche in Folge. Das wäre für den Topix die längste Verlustperiode seit den Anschlägen vom 11. September 2001.

      DAX 6.308,96 -1,18%
      XDAX 6.259,57 -1,55%
      EuroSTOXX 50 2.146,91 -1,31%
      Stoxx50 2.269,17 -1,11%
      DJIA 12.442,49 -1,24%
      S&P 500 1.304,86 -1,51%
      NASDAQ 100 2.509,05 -2,05%
      Nikkei 8.623,59 -2,85%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - REKORDJAGD SETZT SICH FORT - Am deutschen Anleihemarkt stehen die Vorzeichen für eine Fortsetzung der Rekordjagd zum Wochenausklang gut. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit wegen der Schuldenkrise dürften sichere Anlagen attraktiv bleiben. Am Donnerstag war der richtungsweisende Euro-Bund-Future abermals auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe hatte mit 1,41 Prozent ein historisches Tief erreicht. Fundamental bleibt es am Freitag unterdessen ruhig. Entscheidende Anleiheversteigerungen stehen nicht an.

      Bund-Future 144,01 0,45%
      T-Note-Future 133,81 -0,07%
      T-Bond-Future 148,44 -0,20%

      DEVISEN: - WEITER UNTER DRUCK - Der Euro hat am Freitag im asiatischen Handel weiter nachgegeben und sich damit nahe seiner Januar-Tiefs bewegt. Die Abstufung Griechenlands durch die Ratingagentur Fitch, sowie die Tatsache, dass Spanien am Vortag mehr Zinsen bieten musste, um neue Anleihen am Markt unterzubringen, trage alles zur aktuellen Unsicherheit bei, hieß es. Zuletzt stand der Euro bei 1,2663 US-Dollar Dollar. Zuvor war er bis auf 1,2656 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2682 (Mittwoch: 1,2738) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7895 (0,7851) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2659 -0,18%
      USD/Yen 79,25 -0,06%
      Euro/Yen 100,32 -0,28%

      ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend am Freitag fortgesetzt. Für Belastung am Ölmarkt sorgt nach wie vor die europäische Schuldenkrise. Zuletzt kam weiteres Ungemach von den Ratingagenturen. So hatte die Agentur Fitch am Donnerstagabend die Bonität Griechenlands gesenkt und vor einem Austritt des Landes aus dem Währungsraum sowie einem Kreditausfall gewarnt. Die Agentur Moody's stufte unterdessen 16 spanische Banken herab. Neben der Schuldenkrise lasteten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus den USA auf den Ölpreisen. Am Donnerstag hatten wichtige Frühindikatoren stark enttäuscht. Die Zahlen reihen sich in eine Vielzahl widersprüchlicher Konjunkturdaten aus der weltweit größten Volkswirtschaft ein.

      Brent 106,87 -0,62 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0021 2012-05-18/07:36


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 07:49:36
      Beitrag Nr. 46.648 ()
      18.05.2012 | 07:33

      Ölpreise geben weiter nach - Schuldenkrise und US-Daten belasten

      Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend am Freitag fortgesetzt. Am Freitagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung 106,87 US-Dollar. Das waren 62 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni sank um 76 Cent auf 91,80 Dollar. Seit Anfang Mai haben die Ölpreise um mehr als zehn Prozent nachgegeben.

      Für Belastung am Ölmarkt sorgt nach wie vor die europäische Schuldenkrise. Zuletzt kam weiteres Ungemach von den Ratingagenturen. So hatte die Agentur Fitch am Donnerstagabend die Bonität Griechenlands gesenkt und vor einem Austritt des Landes aus dem Währungsraum sowie einem Kreditausfall gewarnt. Die Agentur Moody's stufte unterdessen 16 spanische Banken herab.

      Neben der Schuldenkrise lasteten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus den USA auf den Ölpreisen. Am Donnerstag hatten wichtige Frühindikatoren stark enttäuscht. Die Zahlen reihen sich in eine Vielzahl widersprüchlicher Konjunkturdaten aus der weltweit größten Volkswirtschaft ein./bgf/zb

      AXC0020 2012-05-18/07:33



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:12:38
      Beitrag Nr. 46.649 ()
      18.05.2012 | 07:17

      Allianz: Verkaufen - Es droht die Trendwende nach unten !

      Chartanalyse der Allianz - Aktie

      Die Allianz Aktie befand sich in einem intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen. Der Aktie ist es bisher nicht gelungen wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, am 17.05.2012 hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung (bei 78,40 € = jetziger Widerstand) das Chartbild weiter verschlechtert. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte anschließt oder aber die Aktie den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten ist die Allianz Aktie zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.

      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:19:35
      Beitrag Nr. 46.650 ()
      DE Erzeugerpreise April Woche 20
      Freitag, 18.05.2012

      Uhrzeit: 08:00 (MEZ)
      Ort: Wiesbaden
      Land: Deutschland
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den deutschen Erzeugerpreisen für April 2012



      Die deutschen Erzeugerpreise sind im April zum Vormonat um 0,2 % gestiegen. Einen Monat zuvor waren sie um 0,6 % geklettert.

      Im Jahresvergleich verteuerten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 2,4 % nach +3,3 % im Monat zuvor.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:28:34
      Beitrag Nr. 46.651 ()
      DAX - Nächster Abwärtsschub + Trendkanalbruch! (18. Mai 2012)

      von Rocco Gräfe

      Freitag 18.05.2012, 08:15 Uhr

      + DAX vorbörslich unterhalb der mehrwöchigen, unteren Kanalbegrenzung (6300)! Bärische Trendbeschleunigung! 6200 im Fokus!
      ______________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6309

      Widerstände: 6300 + 6400 + 6500 + 6580
      Unterstützungen: 6220 + 6185 + 6000 + 5837

      Charttechnischer Ausblick:
      Es kommt zur Zuspitzung an der mehrwöchigen unteren Trendkanalbegrenzung. Der DAX fällt zu Beginn des Handels zumindest temporär bei 6300 aus dem Kanal (rot) nach unten heraus. Bleibt dies dauerhaft so, so käme es statt zu einer stattlichen Zwischenrally zur bärischen Trendbeschleunigung. Diesbezüglich muss dann auch das Ziel 5817, das 61er Retracement als logisches Ziel aus dem Trendbruch vom Septembertief (grün), näher eingeführt werden. Mit jedem Punkt unterhalb von 6300 gewinnt das Ziel 5817 an Bedeutung.

      Intraday sind zwar aufgrund der Überverkauftkonstellation jederzeit Zwischenrallies (Gaprallies) bis 6300 möglich, doch ist insgeamt eindeutig der Bär am Drücker. Untere Ziele könnten heute schon das Gap vom 17.1. bei 6220 sein, ebenso wie der Test der einfachen 200 Tage Linie bei ~6180/6185.

      Nur oberhalb von 6310 wird es neutral und man könnte auf einen größeren Anstieg, z.B. bis 6500 und 6580 spekulieren.

      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      1 - DAX 60 min



      2 - DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:32:45
      Beitrag Nr. 46.652 ()
      18.05.2012 | 08:21

      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwach - Moody's stuft Banken ab, Fitch Griechenland

      Negative Nachrichten zum Bankensektor und zu Griechenland dürften den deutschen Aktienmarkt vor dem Wochenende deutlich ins Minus drücken. Am Donnerstagabend hatte die Ratingagentur Moody's nach ihrem jüngsten Rundumschlag gegen italienische Banken auch die Bonität von 16 spanischen Banken gesenkt. Zudem stufte Moody's-Konkurrent Fitch die Kreditwürdigkeit Griechenlands ab. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex deutete am Freitag gegen 8.10 Uhr bei 6.244 Punkten eine gut ein Prozent schwächere Eröffnung des Leitindex an. Auf Wochensicht droht ihm damit ein Verlust von mehr als fünf Prozent.

      Die Vorgaben aus Übersee fielen ebenfalls negativ aus: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Vorabend 1,27 Prozent, und in Asien gaben die Notierungen deutlich nach. Eines der Hauptthemen dürfte neben der Schuldenkrise der Börsengang von Facebook in New York an diesem Nachmittag sein.

      BANKEN VORBÖRSLICH SCHWACH - SOLARWERTE HÖHER ERWARTET

      Laut Händlern dürften insbesondere die Bankentitel unter den Nachrichten von Moody's und Fitch leiden. Dazu belasteten Berichte, wonach es bei der teilverstaatlichten spanischen Sparkasse Bankia zuletzt zu einem Ansturm der Kunden gekommen ist. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank gaben beim Broker Lang & Schwarz vorbörslich deutlich nach. Auch die Aktien der Autobauer gerieten bereits vor dem Handelsstart unter Druck. Börsianer führten dies auf Berichte zurück, denen zufolge chinesische Autohändler zunehmend mit hohen Lagerbeständen unverkaufter Autos und einem entsprechenden Preisdruck zu kämpfen haben.

      Die Papiere deutscher Solarunternehmen könnten hingegen von US-Strafzöllen gegen chinesische Solarimporte gestützt werden. Das amerikanische Handelsministerium verhängte Zölle zwischen 31 und 250 Prozent gegen chinesische Unternehmen. Grund sei, dass diese dank der Subventionierung durch den Staat ihre Produkte unter den Herstellungskosten anböten, hieß es. Die endgültige Entscheidung wird Anfang Oktober getroffen. Die Aktien des US-Herstellers First Solar waren daraufhin um knapp sieben Prozent hochgeschnellt, die an der Wall Street gelisteten chinesischen Konkurrenten Trina Solar dagegen um fast acht Prozent abgesackt. "Diese Nachrichten sollten zumindest heute auch Solarworld und den anderen deutschen Solaraktien helfen", sagte ein Händler. Für die Solarworld-Titel ging es vorbörslich um knapp ein Prozent hoch./gl/rum

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0031 2012-05-18/08:21


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:36:45
      Beitrag Nr. 46.653 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 18.Mai 2012
      aeolus pharmaceuticals inc AOLS.OB -0.02 ohne Zeitinfo
      aire gmbh & co kgaa ARE.DE N/A ohne Zeitinfo
      albis leasing ag ALG.F N/A ohne Zeitinfo
      augusta industries inc AAO.V N/A ohne Zeitinfo
      bankia sa BKIA.MC N/A ohne Zeitinfo
      blinkx plc BLNX.L N/A ohne Zeitinfo
      canarc resource corp CCM.TO N/A ohne Zeitinfo
      casual male retail group inc CMRG 0.05 ohne Zeitinfo
      central federal corp CFBK N/A ohne Zeitinfo
      chimera investment corp CIM 0.1 ohne Zeitinfo
      china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A ohne Zeitinfo
      china power equipment inc CPQQ.OB N/A ohne Zeitinfo
      china recycling energy corp CREG N/A ohne Zeitinfo
      chromcraft revington inc CRC N/A ohne Zeitinfo
      community financial shares inc CFISE.OB N/A ohne Zeitinfo
      comprehensive care corp CHCR.OB N/A ohne Zeitinfo
      conrad industries inc CNRD.PK N/A ohne Zeitinfo
      daystar technologies inc DSTI N/A ohne Zeitinfo
      donaldson company inc DCI 0.43 ohne Zeitinfo
      doral financial corp DRL 0.79 ohne Zeitinfo
      dori media group ltd D7M.BE N/A ohne Zeitinfo
      endesa costanera sa CECO2.BA N/A ohne Zeitinfo
      exeter resource corp XRC.TO -0.02 ohne Zeitinfo
      hirco plc HRCO.L N/A ohne Zeitinfo
      ibs group holding ltd IBSG.DE N/A ohne Zeitinfo
      image metrics inc IMGX.PK N/A ohne Zeitinfo
      intergroup corp INTG N/A ohne Zeitinfo
      jz equity partners plc JZCN.L N/A ohne Zeitinfo
      karnataka bank ltd KTKBANK.NS N/A ohne Zeitinfo
      london stock exchange group plc LSE.L N/A ohne Zeitinfo
      lpath inc LPTN.OB N/A ohne Zeitinfo
      mansfield minerals inc MDR.V N/A ohne Zeitinfo
      marenave schiffahrts ag M5S.BE N/A ohne Zeitinfo
      mbac fertilizer corp MBC.TO -0.05 ohne Zeitinfo
      medisana ag MHH.F N/A ohne Zeitinfo
      mro-tek ltd MRO-TEK.NS N/A ohne Zeitinfo
      nanophase technologies corp NP1.F N/A ohne Zeitinfo
      new dragon asia corp BQ4.F N/A ohne Zeitinfo
      newlead holdings ltd NEWL N/A ohne Zeitinfo
      oramed pharmaceuticals inc ORMP.OB N/A ohne Zeitinfo
      orckit communications ltd ORCT.TA N/A ohne Zeitinfo
      peel hotels plc PHO.L N/A ohne Zeitinfo
      perfectenergy international ltd PFGY.PK N/A ohne Zeitinfo
      progressive corp PGR N/A ohne Zeitinfo
      rosetta genomics ltd ROSG N/A ohne Zeitinfo
      sgoco group ltd SGOC N/A ohne Zeitinfo
      shiner international inc BEST N/A ohne Zeitinfo
      skako a/s SKAKO.CO N/A ohne Zeitinfo
      solvay indupa saic INDU.BA N/A ohne Zeitinfo
      starfield resources inc SRU.TO N/A ohne Zeitinfo
      stratus properties inc STRS N/A ohne Zeitinfo
      strauss group ltd STRS.TA N/A ohne Zeitinfo
      tamir biotechnology inc ACEL.PK N/A ohne Zeitinfo
      tat technologies ltd TATT N/A ohne Zeitinfo
      tiger airways holdings ltd J7X.SI -0.03 ohne Zeitinfo
      tigrent inc TIGE.PK N/A ohne Zeitinfo
      tri-valley corp TIV N/A ohne Zeitinfo
      xcite energy ltd XEL.L -1.38 ohne Zeitinfo
      ypf sa YPFL3.SA N/A ohne Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:37:11
      Beitrag Nr. 46.654 ()
      F R E I T A G, 18. Mai 2012
      EUREX
      kleiner Verfallstag

      Deutschland
      08:00 Erzeugerpreise Apr.12

      Italien
      10:00 Industrieaufträge Mar.12

      USA
      G8-Gipfel in Camp David

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 18.Mai 2012
      ab 07:00 Alno Quartalszahlen
      ab 07:00 Bankia Quartalszahlen
      ab 08:00 LSE Jahreszahlen
      ab 08:00 Mitchells & Butlers Halbjahreszahlen
      ab 10:00 Gildemeister Hauptversammlung
      ab 10:00 Transocean Hauptversammlung
      ab 10:00 Tom Tailor Hauptversammlung
      ab 13:30 Foot Locker Quartalszahlen

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 18.Mai 2012
      ann inc ANN 0.51 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      brown shoe co inc BWS 0.09 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      china xiniya fashion ltd XNY 0.08 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      chipmos technologies (bermuda) ltd IMOS N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      foot locker inc FL 0.74 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      hibbett sports inc HIBB 0.92 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      isoftstone holdings ltd ISS 0.13 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      kirklands inc KIRK 0.1 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      mitchells and butlers plc MAB.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      proteome sciences plc PRM.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      raven industries inc RAVN 0.89 vorbörslich bis 06:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 18.Mai 2012
      oranjewoud nv ORANW.AS N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 08:47:51
      Beitrag Nr. 46.655 ()
      18.05.2012 08:06 Uhr

      DAX: Die Schleusen sind geöffnet

      Bastian Galuschka

      Der DAX notiert in der Freitags-Vorbörse blutrot. Eine wichtige Unterstützung ist erreicht. Hält sie nicht, droht ein Abverkaufsspektakel wie im Sommer 2011. DER AKTIONÄR mit den wichtigen Chartmarken.


      Zunächst ein Auszug aus der Donnerstags-Analyse: Steigt der DAX nachhaltig über das gestrige Hoch, wären Kursgewinne bis zum Widerstand bei 6.510 Punkten realisierbar. Alles, was sich unter 6.510 Punkten abspielt, ist jedoch mit höchster Vorsicht zu genießen. Darüber wäre Platz bis auf 6.650 Punkte. Unterhalb des gestrigen Tiefs warten die Ziele bei 6.232 und 6.200 Punkten. Spätestens hier hat der DAX gute Chancen auf eine mehrtägige Erholungssequenz.

      Der DAX schaffte es gestern nicht einmal über das letzte Zwischenhoch. Die freundliche Eröffnung wurde komplett abverkauft. Zwischenzeitlich fiel der Index sogar auf ein neues Tief bei 6.291 Punkten. Der Schlusskurs von 6.308 Punkten entspricht einem Minus von 1,18 Prozent oder gut 75 Punkten.

      Heute wird der DAX mit einem erneuten 100-Punkte-Gap bei 6.200 Punkten eröffnen. Man braucht nicht lange um den heißen Brei herumreden: Gelingt erneut kein Rebound und ein saftiges Intraday-Reversal und fällt der DAX auch unter die 200-Tage-Linie, droht ein Abverkaufsszenario wie im Sommer 2011. Das nächste Zwischenziel liegt in diesem Fall bei 6.080 Punkten, einem doppelten Fibo-Retracement.



      Bullisher wird es weiterhin erst über 6.510 Punkten. Alles, was sich darunter abspielt, ist nur für kurzfristige Rebound-Trades interessant. Ist man bullish, kann man den Abverkauf mit dem aus dem Jahr 2009 vergleichen. Hier testete der DAX noch einmal die 200-Tage-Linie von oben, ehe die Aufwärtsbewegung an Dynamik zunahm. Aktuell überwiegen aber klar die Argumente der Bären. Sei es der Bruch des Aufwärtstrends seit den Herbsttiefs, das Unterschreiten des Oktoberhochs bei 6.430 Punkten oder auch die Topbildung in den US-Indizes.

      Zumindest die 200-Tage-Linie im Index versucht sich langsam zu stabilisieren und notiert heute bei 6.183 Punkten.

      Fazit: Der DAX hat den Aufwärtstrend seit den Herbsttiefs 2011 deutlich nach unten verlassen. Heute erreicht der Index in der Vorbörse die Unterstützungszone um 6.200 Punkten. Sie ist der letzte Strohhalm für die Bullen. Unter der 200-Tage-Linie droht ein Szenario wie im Sommer 2011.

      Hardcore-Rebound-Trader können heute auf ein Schließen der Kurslücke und einen Abpraller von der 6.200-Punkte-Marke nach oben setzen. Für alle anderen gilt: Cash ist Trumpf.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:00:33
      Beitrag Nr. 46.656 ()
      ....DAX, weitere Verluste

      18.05.2012 - 08:32:57 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe gestern nach einer freundlicheren Eröffnung seine Abwärtsbewegung erneut aufgenommen und sein bisheriges Bewegungstief bei 6.297 Stellen etwas unterschritten. Zum Handelsende am gestrigen Feiertag habe der Index um 75 Punkte nachgegeben. Schwache Konjunkturdaten aus Spanien und später auch aus den USA hätten am Nachmittag für eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung gesorgt. Darunter hätten insbesondere konjunktursensible Aktien wie BMW und ThyssenKrupp gelitten. Die Aktie der Deutsche Börse habe 11,8 % verloren. Ursache für diesen Rückgang sei jedoch insbesondere der Dividendenabschlag von 3,30 Euro gewesen. Gerüchte über eine erneute Bonitätsabwertung spanischer Banken habe den Markt zusätzlich belastet.


      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:02:35
      Beitrag Nr. 46.657 ()
      Asien im freien Fall + kleiner Verfallstag an den Terminbörsen


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 18. Mai 2012 +++

      Gestern haben die Bären ausgeholt und die Aktienkurse regelrecht in den Keller gestampft. Der Grund lag in den schwachen wöchentlichen US-Konjunkturaussichten.

      Der Zeitpunkt dieser angeschlagenen Börsensituation ist für die Börsen-Bären eine gute Gelegenheit, nochmal nachzutreten. Ratingagenturen senkten Griechenland erneut herunter und dazu, im Paket, gleich noch 16 spanische Banken. Zudem waren eine Reihe von Börsen in Europa geschlossen, was auch heute Anreiz auf Spekulationen liefert und um nach dieser Vorlage kräftig auf die Leerverkaufstaste zu drücken. Alles in allem wird der kleine Verfallstag heute ein Tag deutlich fallender Kurse.

      Die Anleger und Händler machen einer bekannten Börsenweisheit in diesem Jahr alle Ehre: „Sell in May and Go away“ (bedeutet: verkaufe im Mai und lass ansonsten die Finger vom Handel).

      In Asien befinden sich die Preise im frühen Handel nahezu gänzlich im freien Fall, was heute auch in Europa zu deutlichen Kursverlusten führen wird. Es darf für heute bezweifelt werden, dass nach fünf Tagen Kursabschlägen in Folge nun eine Gegenreaktion einsetzt. Auch der gigantische Börsengang von Facebook wird daran kaum etwas ändern. Die Bullen können sich immerhin damit trösten, günstig an Wertpapiere zu kommen.

      Wir wünschen allen ein geduldigen Freitag und eine entspannendes Wochenende.


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      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:07:15
      Beitrag Nr. 46.658 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 18. Mai 2012
      * DZ BANK HEBT FAIREN WERT FÜR HENKEL AUF 47 (46) EUR - 'VERKAUFEN'
      * UBS SENKT ZIEL FÜR K+S AUF 35 (37) EUR - 'NEUTRAL'
      * HÄNDLER: JPMORGAN STARTET DEUTSCHE WOHNEN MIT 'NEUTRAL' - ZIEL 13 EUR
      * HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR MAN AUF 85 (95) EUR
      * NOMURA HEBT ASML AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 42 (26) EUR
      * S&P EQUITY SENKT GENERALI AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 11 (15) EUR
      * HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR FIAT INDUSTRIAL AUF 8,50 (9,20)
      * HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR SCANIA AUF 150 (166) SEK
      * HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR VOLVO AUF 115 (130) SEK


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      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:07:51
      Beitrag Nr. 46.659 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 18. Mai 2012
      + Deutschland: Preisauftrieb auf Erzeugerebene gibt deutlich nach
      + Fitch senkt Griechenland auf 'CCC' - Gefahr von Kreditausfall
      + Moody's stuft Kreditwürdigkeit von 16 spanischen Banken ab
      + Hapag-Lloyd-Chef Behrendt stimmt Kunden auf steigende Preise ein
      + Celesio-Konkurrent Alliance Boots sucht einen globalen Partner
      + Facebook stemmt größten Internet-Börsengang aller Zeiten
      + Coty-Chairman bestätigt Vorbereitungen auf Börsengang
      + Entwicklungsorganisationen erinnern G8-Gipfel an Versprechen
      + Kramp-Karrenbauer verlangt flächendeckenden Mindestlohn
      + Metall-Arbeitgeber hoffen auf Lösung des Tarifkonflikts
      + Entscheidende Gespräche starten im Metall-Tarifstreit
      + Brüderle: Austritt Griechenlands aus Euro finanziell beherrschbar


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      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:08:16
      Beitrag Nr. 46.660 ()
      PRESSESCHAU für F R E I T A G, 18. Mai 2012
      - Alliance Boots sucht einen globalen Partner, HB, S. 26
      - Brüderle: Austritt Griechenlands aus Euro finanziell beherrschbar,HB,S.1,18
      - Chef der türkischen Bank Isbank rechnet mit Investitionswelle,HB, S. 34
      - BMW plant den Bau neuer Autofabriken, HB, S. 29
      - Darmstädter Merck setzt auf Biotechnologie aus Israel, HB, S. 26
      - Offshore-Windkraft: Geplante Umlage in der Kritik, HB, S. 17
      - Ergo zentralisiert Vertrieb - Jobabbau beim Versicherungskonzern, FTD, S. 17
      - Hapag-Lloyds-Chef stimmt Kunden auf steigende Preise ein, FTD, S. 5
      - Coty-Chairman bestätigt Vorbereitungen auf Börsengang, FTD, 3
      - Kassen rügen geheime Arzneipreise, FTD, S. 9
      - Praktiker-Märkte werden zur Resterampe ... , FTD, S. 3
      - Hinweise auf IT-Sicherheitslücken heiß begehrt, S, 7
      - Metall-Arbeitgeber hoffen auf Lösung des Tarifkonflikts, Frankfurter Rundschau
      - Saarlands-Ministerpräsidentin verlangt flächendeckenden Mindestlohn, FAZ, S. 4
      - Schweizer Börse Six setzt auf Unabhängigkeit, BöZ, S. 1, 4
      - Trumpf hofft auf gütliche Einigung im Tarifkonflikt, FAZ, S. 12
      - EADS-Finanzchef:'100 Prozent Börsennotierung muss das Ziel bleiben',FAZ,S.14
      - Vize-des Energieriesen Socar zu den Chancen von Nabucco, Welt, S. 10



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      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:09:44
      Beitrag Nr. 46.661 ()
      Wal-Mart zieht mehr Kundschaft an - Aktienkurs klettert kräftig
      BENTONVILLE - Für einen Moment ist der Korruptionsskandal beim weltgrößten Einzelhandelskonzern Wal-Mart in den Hintergrund gerückt: Die Kunden strömten im ersten Geschäftsquartal (Februar bis April) in die Läden und ließen den Umsatz um satte 9 Prozent auf 112,3 Milliarden US-Dollar hochschnellen (86,2 Mrd Euro). Der Gewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum im gleichen Maße auf unterm Strich 3,7 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag am Sitz in Bentonville mitteilte.Mit den Zahlen übertraf Wal-Mart die Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg im morgendlichen Handel an der Wall Street um annähernd 6 Prozent. Nach dem Bekanntwerden fragwürdiger Praktiken in Mexiko vor einem Monat war der Kurs abgestürzt. Für das zweite Quartal stellte der Konzern ein weiteres Gewinnwachstum in Aussicht.

      Japaner kaufen sich zu Milliarden-Bewertung bei Pinterest ein
      NEW YORK - Das Foto-Netzwerk Pinterest ist das neueste Mitglied im Club der Milliarden-Startups. Der japanische Onlinehandels-Konzern Rakuten steckt 100 Millionen Dollar in Pinterest - zu einer Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar für das gesamte junge Unternehmen. Er sehe bei Pinterest ein großes Potenzial, Markenartikel zu bewerben, sagte Rakuten-Chef Hiroshi Mikitani der 'Financial Times' am Donnerstag.

      Weitere Meldungen:
      - Opel-Stammwerk Rüsselsheim verliert Astra-Produktion
      - Starinvestor Buffett schmiedet Zeitungsimperium
      - FDA genehmigt Generika-Versionen von Sanofi-Blutverdünner Plavix
      - US-Handelsministerium belegt chinesische Solarimporte mit Zöllen
      - Ergo zentralisiert Vertrieb - Jobabbau beim Versicherungskonzern


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      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:11:48
      Beitrag Nr. 46.662 ()
      Human Genome will mit 'Weißem Ritter' Übernahme durch GSK abwenden
      FRANKFURT - Das Biotech-Unternehmen Human Genome Sciences will mit einem 'Weißen Ritter' die feindliche Übernahme durch den britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) abwenden. Wie das in Rockville (Bundesstaat Maryland) beheimatete Unternehmen am Donnerstag mitteilte, befinde es sich in Verhandlungen mit Dritten. Zudem teilte das Unternehmen mit, der Verwaltungsrat habe den Aktionären einstimmig die Ablehnung der 2,6 Milliarden Dollar schweren Offerte von GSK vorgeschlagen. Die Briten bieten 13 Dollar je Aktie von Human Genome. Die Offerte läuft am 7. Juni ab.

      Deutsche Milliardärsfamilie bringt Parfümfirma an die Börse
      NEW YORK - Nach der missglückten Übernahme des amerikanischen Kosmetikkonzerns Avon geht die deutsche Milliardärsfamilie Reimann zu Plan B über: Sie will ihre Parfümfirma Coty an die Börse bringen. 'Ja, wir arbeiten an einem Börsengang', sagte Coty-Chef Peter Harf am Donnerstag der 'Financial Times Deutschland'. Über Coty sollte eigentlich der 10,7 Milliarden Dollar (8,1 Mrd Dollar) schwere Kauf von Avon laufen, doch die Reimanns bissen bei der Gegenseite auf Granit und gaben ihr Vorhaben schließlich zu Wochenbeginn auf. Mehrere US-Medien berichteten übereinstimmend, Coty habe bereits die Banken für den Börsengang ausgewählt. Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg fiel die Wahl auf die Bank of America und JPMorgan Chase. Wie die 'New York Times' schrieb, könnte der Börsenprospekt binnen Wochen veröffentlicht werden, der Handel mit der Aktie könnte dann im Herbst beginnen.

      Celesio-Konkurrent Alliance Boots sucht einen globalen Partner
      DÜSSELDORF - Europas größter Pharmagroßhandels- und Apothekenkonzern Alliance Boots soll zum weltweit führenden Gesundheits- und Kosmetikkonzern im Apothekenmarkt werden. 'Ich denke über eine Fusion oder eine Partnerschaft mit einem Global Player nach', sagte der Chef des britischen Unternehmens, Stefano Pessina, dem 'Handelsblatt' (Freitagausgabe). Konsumgüterkonzerne wie Procter & Gamble, mit denen Alliance Boots bereits in Teilbereichen kooperiert, oder auch Gesundheitsdienstleister wie Medco kommen für die Expansion aber kaum in Frage: 'Ich denke, dass beide Geschäftsmodelle eher zu weit entfernt sind von dem, was wir tun, als dass wir echte Synergien erzielen könnten', sagte Pessina.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:12:26
      Beitrag Nr. 46.663 ()
      Hewlett-Packard plant Abbau von bis zu 30 000 Jobs
      NEW YORK - Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard erwägt laut US-Medienberichten den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg sprach am Donnerstag von 25.000 Jobs, das Blog 'All Things Digital' sogar von rund 5000 mehr. Ziel sei, die Kosten zu senken und das Geschäft an die schwächelnde PC-Nachfrage anzupassen. HP hat 320.000 Mitarbeiter.Von den betroffenen Arbeitsplätzen sollen laut Bloomberg 10.000 bis 15.000 in der Sparte Unternehmensdienstleistung abgebaut werden. 'All Things Digital' berichtete, die Zahlen sei noch nicht endgültig. HP-Chefin Meg Whitman wolle die Umbaupläne kommenden Mittwoch vorstellen. Die Stellenstreichungen sollen demnach über einen längeren Zeitraum gestreckt werden, möglicherweise ein Jahr oder mehr. Einem Teil der Mitarbeiter solle ein freiwilliges Ausscheiden vorgeschlagen werden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

      JPMorgan gerät tiefer in den Schlamassel
      NEW YORK - Für die US-Großbank JPMorgan Chase kommt es knüppeldick. Nach Informationen der 'New York Times' sind die Verluste aus den fehlgeschlagenen Finanzwetten von ursprünglich 2 Milliarden binnen einer Woche auf mindestens 3 Milliarden US-Dollar angeschwollen. Hedgefonds und Spekulanten hätten die Notlage der Bank ausgenutzt, hieß es am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Personen. Die Bank selbst äußerte sich nicht dazu.JPMorgan-Chef Jamie Dimon hatte bereits bei seiner Offenbarung des Milliardenverlusts am vergangenen Donnerstag erklärt, dass die Bank weiteres Geld verlieren dürfte. Überraschend ist die Geschwindigkeit, mit der Amerikas größtes Geldhaus wegen seiner Zockereien weiter abrutscht. JPMorgan hat das große Problem, dass jetzt alle Marktteilnehmer von den eigentlich geheimen Geschäften wissen. Hedgefonds und andere Spekulanten wetten nun dagegen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:12:50
      Beitrag Nr. 46.664 ()
      Fitch senkt Griechenland auf 'CCC' - Gefahr von Kreditausfall
      LONDON - Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands erneut gesenkt. Wie Fitch am Donnerstag in London mitteilte, verschlechtert sich die Bewertung der langfristigen Verbindlichkeiten von 'B-' auf 'CCC'. Damit sieht die Ratingagentur ein substanzielles Risiko für einen Kredit-Ausfall. Ein möglicher Austritt aus der Eurozone würde demnach wahrscheinlich einen Kreditausfall nach sich ziehen. Die Bonität der kurzfristigen Schulden senkte Fitch von 'B' auf 'C'.Die Abwertung spiegele das erhöhte Risiko wider, dass Griechenland seine Mitgliedschaft in der Eurozone möglicherweise nicht aufrechterhalten könne, teilte Fitch mit. Das Ergebnis der jüngsten griechischen Wahl und das Misslingen aller Versuche, eine Regierung zu bilden, zeigten das Fehlen von Unterstützung für die Einigung mit der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds seitens der griechischen Öffentlichkeit und der Politik.

      Rating: Moody's senkt Bonität von 16 spanischen Banken
      MADRID - Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität von 16 spanischen Banken gesenkt. Die Banken hätten sich um eine bis drei Stufen verschlechtert, wie Moody's am Donnerstag in Madrid mitteilte. Betroffen sind 16 spanische Banken sowie die britische Tochter der spanischen Banco Santander. Die spanischen Großbanken Banco Santander und BBVA wurden von 'Aa3' auf 'A3' abgewertet, Banco Popular Espanol von 'A2' auf 'A3'.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 08:22:56
      Beitrag Nr. 46.665 ()
      Guten Morgen:):)

      MÄRKTE USA/Facebook-Optimismus schnell verblasst

      von Dow Jones News

      Freitag 18.05.2012, 22:33 Uhr

      + Neu: Tabelle mit Anleihekursen

      NEW YORK (Dow Jones ) - Kursfeuerwerk Fehlanzeige: Von der Begeisterung vieler US-Börsianer im Vorfeld des Facebook-IPO war nach dem Börsengang des Sozialen Netzwerks am Freitag nur noch wenig übrig. Statt der erwarteten Börsenrakete präsentierte sich das Facebook-Papier als echter Rohrkrepierer, der nach einem kurzen Höhenflug von rund 10 Prozent nur knapp über dem Ausgabekurs von 38 Dollar aus dem Handel ging. Einige Marktteilnehmer hatten hingegen mit Kurssteigerungen von mehr als 50 Prozent gerechnet. Schneller als gedacht übernahmen daher wieder die Sorgen um die Eurozone die Oberhand und ließen die Aktienkurse fallen.

      Der Dow-Jones-Index sank um 0,6 Prozent auf 12.369 Punkte, während der S&P-500 0,7 Prozent leichter bei 1.295 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite verlor 1,2 Prozent auf 2.779 Punkte. Der Umsatz lag bei 1,16 (Donnerstag: 0,95) Milliarden Aktien. Dabei standen den 761 (425) Kursgewinnern 2.307 (2.669) -verlierer gegenüber, 78 (67) Titel schlossen unverändert. Zum Wochenausklang standen keine wichtigen US-Konjunkturdaten auf der Agenda.

      Von Seiten der Eurozone kamen weiter überwiegend schlechte Nachrichten: Nachdem Fitch am Vorabend die Bonität Griechenlands von "B-" auf "CCC" nach unten genommen hatte, legte die Ratingagentur am späten Nachmittag deutscher Zeit noch einmal nach und senkte die Kreditwürdigkeit von fünf griechischen Banken. Vor allem das Wahlergebnis vom 6. Mai gebe Anlass zur Sorge, hieß es zur Begründung. Daneben hatte Moody's am Vorabend nachbörslich die Kreditwürdigkeit von gleich 16 spanischen Banken gesenkt.

      Europa fehlt die generelle Strategie

      Die Crux sei das anhaltende Fehlen einer generellen Strategie zur Bekämpfung der Krise, so ein Analyst. Als Silberstreifen werteten Marktteilnehmer, dass einer Umfrage zufolge erstmals seit dem jüngsten Urnengang in Griechenland nun wieder die konservative Nea Dimokratia in der Wählergunst vor der linksradikalen Syriza-Partei liegt. Das sei eine gute Nachricht, weil sie signalisiere, dass die Griechen zunehmend verstehen, dass die nächste Wahl im Juni auch eine Entscheidung über die Zusammenarbeit mit den Geberländern sei.

      Der Euro erholte sich und stieg wieder deutlich über die Marke von 1,27 Dollar. Im Handel wurde von Eindeckungen von Leerpositionen im Vorfeld des G-8-Gipfels am Wochenende gesprochen. Auch eine Intervention der brasilianischen Notenbank zur Stützung des Real gegen den Dollar habe dem Euro geholfen. Im frühen europäischen Handel hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,2642 Dollar noch den tiefsten Stand seit vier Monaten markiert. Die US-Anleihen gaben mit dem fallenden Dollar leicht nach. Die Rendite der zehnjährigen Papiere notierte im späten Geschäft bei 1,71 Prozent. Am Vortag war die Rendite noch auf ein Jahrestief bei 1,70 Prozent gefallen.

      Der Ölpreis gab den sechsten Tag infolge nach und markierte damit auch den sechsten Tag infolge ein neues Jahrestief. Seit dem Hoch am ersten März hat sich der WTI-Preis um mehr als 17 Prozent verbilligt. Zum Settlement kostete ein Barrel der US-Sorte 91,48 Dollar, das waren rund 1,1 Prozent weniger als am Vortag. Händler verwiesen zur Begründung vor allem auf Nachfragesorgen wegen der schwelenden Schuldenkrise in Europa.

      Facebook-Plus fällt kleiner aus als gedacht

      Die Facebook-Aktie konnte bei ihrem Börsendebüt die anfänglichen Gewinne nicht verteidigen und fiel wieder in die Nähe des Ausgabepreises von 38 Dollar zurück. Den ersten Kurs setzte die Nasdaq mit 42,05 Dollar fest, gleich darauf zuckte die Aktie auf 42,99 Dollar hoch. Das war ein Aufschlag von 4,99 Dollar oder 13 Prozent gegenüber dem Ausgabekurs. Am Ende des Tages blieb aber nur noch ein mageres Plus von nicht einmal 1 Prozent auf 38,23 Dollar.

      "Der Anstieg der Facebook-Aktie zum Börsendebüt war nicht so deutlich wie von vielen Teilnehmern erwartet", sagte ein Händler. Einige hätten schon mit einem Kurs von 70 Dollar gerechnet. Laut einem Analysten seien viele Investoren skeptisch eingestellt gegenüber der Aktie, vor allem seit den jüngsten negativen Aussagen einiger Unternehmen zur Werbeeffektivität der Social-Network-Seite.

      Einen Rekord markierte Facebook aber dennoch: Das gehandelte Volumen von rund 566 Millionen Aktien am Tag des IPO war so hoch wie bei keinem anderen Börsengang zuvor. Bisher hielt GM den Rekord mit 458 Millionen Aktien.

      Tagesverlierer im Dow waren Hewlett Packard (HP) mit einem Abschlag von 2,7 Prozent auf 21,46 Dollar. Hewlett-Packard (HP) will laut Kreisen mit einem massiven Jobabbau auf die fallenden Umsätze und Gewinne reagieren. Zwischen 25.000 und 30.000 Stellen wolle der weltgrößte Computerkonzern abbauen, sagten mit der Sache vertraute Personen. Das entspricht gut 8 Prozent der weltweiten Belegschaft. Die offizielle Ankündigung sei für Mittwoch zu erwarten. An dem Tag legt H-P Quartalszahlen vor, sagte eine der Personen.

      Salesforce.com haussierten, nachdem die Erstquartalszahlen des Technologieunternehmens besser als erwartet ausgefallen sind. Das bereinigte Ergebnis lag bei 0,37 Dollar je Aktie, während Experten mit 0,34 Dollar je Anteilsschein gerechnet hatten. Die Aktie gewann 8,8 Prozent auf 145,58 Dollar.


      INDEX .................... zuletzt +/- % absolut
      DJIA .................... 12.369,38 -0,59 -73,11
      S&P-500 .............. 1.295,22 -0,74 -9,64
      Nasdaq-Comp.......... 2.778,79 -1,24 -34,90
      Nasdaq-100 ......... 2.478,53 -1,22 -30,52

      KUPON ...... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% ...... 2-year 99 29/32 flat 0,298% flat
      1/4% ...... 3-Year 99 17/32 dn 1/32 0,411% +0,8BP
      7/8% ...... 5-year 100 21/32 dn 1/32 0,740% +1,0BP
      1 1/4%..... 7-Year 100 20/32 dn 2/32 1,154% +1,0BP
      2% ....... 10-year 1008/32 dn 2/32 1,712% +1,2BP
      3 1/8%..... 30-year 104 17/32 up 3/32 2,800% -0,5BP

      DEVISEN .......... zuletzt +/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 18.01 Uhr
      EUR/USD ......... 1,2778 1,03% 1,2647 1,2706
      EUR/JPY ......... 100,9909 0,72% 100,2707 100,7438
      EUR/CHF ......... 1,2009 -0,01% 1,2011 1,2011
      USD/JPY ......... 79,0280 -0,33% 79,2885 79,2910
      GBP/USD ......... 1,5824 0,47% 1,5750 1,5820
      DJG/DJN/kko

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      schrieb am 19.05.12 08:27:25
      Beitrag Nr. 46.666 ()
      Facebook - Unter 38 $ wird es kritisch...

      von André Rain

      Freitag 18.05.2012, 21:35 Uhr

      + Facebook - Kürzel: FB - ISIN: US30303M1027

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 38,09 $

      Die Facebook Aktie pendelt sich am ersten Handelstag heute zwischen 38,00 und 42,00 $ seitwärts ein, wobei sie nun wieder zum Ausgabepreis von 38,00 $ zurückfällt. Mit den jetzt vorliegenden Intradaykursdaten lassen sich bereits erste, vorsichtige technische Einschätzungen vornehmen.

      Und es sieht momentan nicht besonders berauschend aus. Gerät die Aktie mit dem aktuell sehr schwachen Markt weiter unter Druck und rutscht nachhaltig unter 37,95 $ ab, könnten weitere Verluste bis 36,00 und später ca. 33,00 $ folgen. Eine Rückkehr über 40,10 $ hingegen würde einen erneuten Angriff auf die 42,00 $-Marke ermöglichen. Oberhalb von 42,00 $ wäre der Weg frei in Richtung 50,00 $.

      ---

      Kursverlauf vom 18.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Minute)

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      schrieb am 19.05.12 08:34:06
      Beitrag Nr. 46.667 ()
      Volatiles Geschäft vor dem Wochenende

      von Dow Jones News

      Freitag 18.05.2012, 18:24 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Volatiles Geschäft vor dem Wochenende

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag erneut nachgeben. Der DAX verlor 0,6 Prozent oder 38 auf 6.271 Punkte. Auf Wochensicht hat er damit sogar 3,2 Prozent eingebüßt. Das Geschäft verlief sehr volatil. Vorübergehend gelang der Dreh in die Gewinnzone, doch dann ging es im Gefolge der US-Börsen wieder nach unten. Der viel beachtete Börsengang von Facebook brachte zunächst kaum Zeichnungsgewinne. Kurz nach Handelsstart fiel die Aktie sogar kurzzeitig wieder auf den Ausgabepreis zurück, nach einem anfänglichen Plus von 13 Prozent.

      Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone sei groß, meinte ein Händler. Neue Hiobsbotschaften heizten diese Befürchtungen an: Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands von "B-" auf "CCC" gesenkt, während der Konkurrent Moody's die Kreditwürdigkeit von gleich 16 spanischen Banken gesenkt hat. Es gab aber auch gute Nachrichten. So scheinen sich die Griechen zu besinnen. Einer Umfrage zufolge liegt die konservative Nea Dimokratia in der Wählergunst wieder vor der linksradikalen Syriza-Partei. "Das signalisiert, dass die Griechen zunehmend verstehen, dass die nächste Wahl auch eine Entscheidung über die Zusammenarbeit mit den Geberländern ist", meinte Lutz Karpowitz, Devisenanalyst bei der Commerzbank.

      Auch in Irland stehen die Zeichen auf Entspannung. Die große Mehrheit der Iren befürwortet den Beitritt ihres Landes zum europäischen Fiskalpakt. In einer gemeinsamen Umfrage des Wettbüros Paddy Power und des Meinungsforschungsinstituts Red c Poll sagten 62 Prozent der Iren, sie unterstützen den Plan der Regierung, den Pakt in Kraft zu setzen. Die Volksabstimmung ist für den 31. Mai angesetzt. Mit dem Fiskalpakt verpflichten sich die Länder zu einer sparsamen Haushaltspolitik und einer strikten Begrenzung der Neuverschuldung. Die Umsätze waren für einen so genannten Brückentag nicht allzu niedrig. Gehandelt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 192,6 (Vortag: 111,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,89 (Vortag: 2,04) Milliarden Euro.

      Automobilwerte und Aktien der Zulieferer erlitten Verluste. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, dass bei den chinesischen Händlern die Automobilbestände gestiegen seien. Damit drohen Preisrückgänge auf dem chinesischen Markt. China ist der wichtigste Wachstumsmarkt für deutsche Hersteller. BMW verloren 2,3 Prozent auf 61,31 Euro, VW fielen um 2 Prozent auf 128,20 Euro. Dürr gaben sogar um 4,9 Prozent auf 40,64 Euro nach. Dagegen erholten sich E.ON von den vorherigen Verlusten und rückten um 1,2 Prozent auf 15,20 Euro vor. Auch ThyssenKrupp stabilisierten sich einem Plus von 0,4 Prozent auf 14,89 Euro etwas.

      Gefragt waren Solarworld. Das US-Handelsministerium hat die Anti-Dumping-Zölle gegen chinesische Solarmodule drastisch erhöht und damit einer von Solarworld mitinitiierten Klage stattgegeben. Allerdings habe die Entscheidung das Risiko eines Gegenschlags durch die chinesische Regierung erhöht, sagte equinet-Analyst Stefan Freudenreich. Noch dazu seien die Chinesen nicht unvorbereitet gewesen und hätten Fertigungsschritte bereits nach Taiwan verlagert. Solarworld kletterten um 6,5 Prozent auf 1,62 Euro.


      INDEX ........... zuletzt +/- %
      DAX ............ 6.271,22 -0,60%
      DAX-Future ........ 6.255,00 -0,10%
      XDAX ........... 6.253,29 -0,10%
      MDAX ..........10.043,67 -1,59%
      TecDAX ..................742,49 -1,63%
      SDAX ....................4.767,99 -1,51%


      DJG/mif/ros

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      schrieb am 19.05.12 08:41:54
      Beitrag Nr. 46.668 ()
      Woche am TecDax

      Samstag, 19. Mai 2012 um 08:15

      (Instock) In der vergangenen Handelswoche kannte der TecDax nur eine Richtung: abwärts. Am Freitag verabschiedete sich der Index mit 742 Punkten – ein Wochenverlust von 41 Zählern.

      Carl Zeiss Meditec (19,45 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 21,3 auf 24,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 27,3 auf 32,8 Millionen Euro zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz, wie bereits Anfang April berichtet, von 190,8 auf 221,5 Millionen Euro an. Im gesamten Geschäftsjahr sollen 830 bis 860 Millionen Euro durch die Bücher fließen.

      Laborausrüster Stratec (30,40 Euro) will bis zum Ende des Jahres 125 bis 139 Millionen Euro (2011: 116,6 Millionen Euro) umsetzen und eine EBIT-Marge von 17 bis 19 Prozent erreichen.

      Von Januar bis Ende März schrumpfte der Gewinn des IT-Dienstleisters Bechtle (31,35 Euro) aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 13,2 auf 12,3 Millionen Euro. Das EBIT sank von 17,8 auf 17,3 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 456,1 auf 487,6 Millionen Euro an. Im Inland kletterte der Umsatz von 297,0 auf 327,2 Millionen Euro, der Auslandsumsatz von 159,1 auf 160,4 Millionen Euro. 2012 sollen Umsatz und Gewinn das Vorjahresniveau übertreffen.

      Im ersten Quartal vervielfachte sich der Verlust von Nordex (2,98 Euro) von 1,8 auf 14,0 Millionen Euro. Das EBIT schrumpfte von plus 0,4 auf minus 9,0 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von plus 6,5 auf minus 2,0 Millionen Euro. Der Windkraftanlagenbauer machte für den Fehlbetrag die schwache Auslastung verantwortlich. Der Umsatz zog dagegen von 183,1 auf 198,3 Millionen Euro an. Im Gesamtjahr sollen nach wie vor 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro umgesetzt und eine EBIT-Marge von 1 bis 3 Prozent erreicht werden.

      Der Quartalsüberschuß des Karriere-Netzwerkes Xing (45,43 Euro) schrumpfte von Januar bis Ende März aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 2,70 auf 1,97 Millionen Euro. Das EBIT sank von 4,16 auf 2,98 Millionen Euro, das EBITDA von 5,62 auf 4,80 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 15,42 auf 17,46 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Personalkosten von 5,45 auf 7,29 Millionen Euro, die Marketingausgaben von 1,14 auf 1,86 Millionen Euro. Aufgrund von weiteren Investitionen werde das EBITDA auch im laufenden Quartal unter dem Vorjahresniveau liegen, prognostizierte Xing.

      Im Anfangsquartal brach der Gewinn von Gigaset (1,79 Euro) von 8,58 auf 3,59 Millionen Euro ein. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit legte dank einer deutlich geringeren steuerlichen Belastung von 3,04 auf 3,90 Millionen Euro zu. Das EBIT sank von 12,81 auf 4,60 Millionen Euro, das EBIT aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 7,12 auf 4,88 Millionen Euro. Das EBITDA gab von 19,96 auf 10,38 Millionen Euro nach, aus fortgesetzter Geschäftstätigkeit von 14,38 auf 10,66 Millionen Euro. Der Umsatz des Schnurlostelefonanbieters ging von 150,18 auf 120,03 Millionen Euro, aus fortgeführten Geschäften von 115,02 auf 112,22 Millionen Euro zurück. 2012 soll der Umsatz das Vorjahresniveau erreichen. Das EBITDA werde voraussichtlich darunter liegen, warnten die Münchener.

      Am kommenden Dienstag haben Pfeiffer Vacuum und SMA Solar zu Hauptversammlungen geladen. Zwei Tage später treffen sich die Anteilseigner von Solarworld.
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      schrieb am 19.05.12 08:48:27
      Beitrag Nr. 46.669 ()
      Woche am Gesamtmarkt

      Samstag, 19. Mai 2012 um 08:23

      (Instock) Der Dax schmückte sich an jedem der vergangenen fünf Handelstage mit einem negativen Vorzeichen. Im Wochenvergleich gingen 309 Zähler verloren. Schlußstand: 6.271 Punkte.

      Von Januar bis Ende März ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) dank eines florierenden Außenhandels ersten Berechnungen zufolge um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Experten hatten einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich das BIP kalenderbereinigt um 1,2 Prozent. Prognose: 0,8 Prozent. Im vierten Quartal 2011 war das BIP um 0,2 Prozent geschrumpft.

      ThyssenKrupp (14,89 Euro) bleibt in den roten Zahlen: Im zweiten Geschäftsquartal gingen 587 Millionen Euro verloren. In der Vorjahresperiode hatte der Stahlkonzern noch 233 Millionen Euro verdient. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach das Ergebnis von plus 497 auf minus 228 Millionen Euro ein. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 932 auf 424 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 12,27 auf 12,16 Milliarden Euro. Probleme bereitet nach wie vor Steel Americas: Der operative Verlust (EBIT) erreichte 230 Millionen Euro (2. Quartal 1010/11: - 319 Millionen Euro). Der Umsatz verdoppelte sich von 260 auf 546 Millionen Euro. Im gesamten Geschäftsjahr will ThyssenKrupp ein um Sonderposten bereinigtes EBIT im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielen.

      Peter Bauer, Vorstandschef von Infineon (6,20 Euro), gibt seinen Posten wegen einer Osteoporose-Erkrankung vorzeitig zum 1. Oktober auf. Nachfolger wird Reinhard Ploss, bisher als Vorstandsmitglied für Produktion, Entwicklung und Technik sowie Personal zuständig.

      Die Allianz (75,31 Euro) präzisierte ihre bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der Gewinn legte im ersten Quartal dank ausgebliebener Großschäden von 915 Millionen auf 1,44 Milliarden Euro zu, der operative Gewinn von 1,66 auf 2,33 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 29,9 auf 30,1 Milliarden Euro an. 2012 soll der operative Gewinn nach wie vor 8,2 Milliarden Euro plus/minus 0,5 Milliarden Euro erreichen.

      Im ersten Quartal brach der Gewinn des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck (73,94 Euro) von 344,2 auf 176,6 Millionen Euro ein. Das EBIT schrumpfte von 529,5 auf 311,2 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte ein Verkaufserlös von 157 Millionen Euro das operative Ergebnis aufpoliert. Der Umsatz stieg von 2,48 auf 2,56 Milliarden Euro. Bis zum Jahresende wollen die Darmstädter rund 10,5 Milliarden Euro umsetzen sowie auf EBITDA-Basis ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 2,8 bis 2,9 Milliarden Euro verdienen.

      Analysten der WestLB stuften MAN (78,18 Euro) von „reduzieren“ auf „neutral“ hoch. Kursziel: 81 Euro. J.P. Morgan senkte das Kursziel von 95 auf 85 Euro und bestätigte die Einstufung "neutral". Die Schweizer UBS erhöhte das Kursziel der Telekom (8,75 Euro) von 8,20 auf 8,70 Euro. Am kommenden Donnerstag haben die Bonner zur Hauptversammlung geladen. Tags zuvor versammeln sich die Eigentümer von Commerzbank, Metro und SAP.
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 08:57:34
      Beitrag Nr. 46.670 ()
      Schönen Sonntag:):)


      Facebook:

      US-Aufsicht ermittelt wegen Pannen bei Börsengang

      19.05.2012, 11:28 Uhr

      Kaum einen Tag an der Börse, schon schaltet sich die Börsenaufsicht ein: Beim Verkaufsstart der Facebook-Aktie mussten Investoren stundenlang auf die Bestätigung ihrer Kauforder warten. Die SEC sucht jetzt die Ursache.


      Die Facebook-Aktie wird jetzt an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq gehandelt. Die begrüßte das Soziale Netzwerk auf ihrem Screen am New Yorker Times Square.
      Quelle: dapd

      Berlin/New York. Nach Pannen an der Technologiebörse Nasdaq beim Börsengang von Facebook hat die US-Börsenaufsicht SEC eine Prüfung des Vorgangs angekündigt. Einige Investoren, die beim Handelsstart am Freitag Aktien gekauft hatten, wussten stundenlang nicht, ob ihre Kauforder durchgeführt worden war. Die Nasdaq teilte um die Mittagszeit mit, sie untersuche „ein Problem bei der Zustellung von Ausführungsnachrichten“ für Facebook-Aktien. Technische Pannen hatten bereits den Handelsstart um eine halbe Stunde verzögert.

      Ein Sprecher der Aufsichtsbehörde erklärte am Freitag, der Vorfall werde geprüft, „um die Ursache festzustellen und über erforderliche Schritte zu entscheiden“. Der Facebook-Börsenstart blieb unterdessen hinter den zum Teil hoch gesteckten Erwartungen zurück. An ihrem ersten Handelstag an der New Yorker Wall Street wies die Aktie des Online-Netzwerkes einen Gewinn von 23 US-Cent (18 Euro-Cent) aus. Der Schlusskurs lag am Freitagabend bei 38,23 Dollar. Damit fiel das größte Börsendebüt eines Internetunternehmens am Ende des Tages eher bescheiden aus.

      Bereits kurz nach Handelsbeginn um 17.30 Uhr deutscher Zeit fiel die Aktie kurzzeitig auf den Ausgabepreis von 38 Dollar zurück - und raffte sich US-Medienberichten zufolge nur dank der an dem Börsengang beteiligten Banken wieder auf. In den ersten Minuten war die Aktie des weltgrößten sozialen Online-Netzwerks mit rund 900 Millionen Mitgliedern zunächst kurzfristig auf 45 Dollar geschossen, dann sackte der Kurs ab.

      Immerhin: Allein bei dem Ausgabekurs von 38 Dollar ergab sich ein Wert des erst acht Jahre alten Unternehmens an der Börse von 104 Milliarden Dollar oder rund 82 Milliarden Euro - so viel wie die DAX-Schwergewichte Bayer und BMW zusammen. Facebook hat mit dem Börsengang 16 Milliarden Dollar eingenommen.


      Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wischte in einer ersten Stellungnahme den müden Börsengang beiseite und sprach von einem Meilenstein für das Unternehmen: „Unsere Mission ist nicht, eine börsennotierte Firma zu sein. Unsere Mission ist, unsere Welt offener zu machen und stärker miteinander zu vernetzen.“ Er lobte seine 3.500 Mitarbeiter: „In den vergangenen acht Jahren habt ihr die größte Community in der Geschichte der Welt aufgebaut. Ihr habt erstaunliche Dinge getan, von denen wir nie geträumt hätten.“

      Gründer Zuckerberg erscheint nicht an der Wall Street
      Analysten hatten vor dem Börsengang jedoch davon gesprochen, dass jede Preissteigerung unter 50 Prozent wohl als Enttäuschung zu werten sei. Andere Beobachter erklärten jedoch, dass der nur geringe Kursanstieg ein Indiz dafür sein könne, dass Facebook und die beteiligten Investmentbanken den Preisrahmen für den Börsengang angemessen eingeschätzt hätten.

      Gründer Zuckerberg, der 28 Jahre alt ist und auch künftig die Mehrheit der Stimmrechte hält, strotzte zunächst vor Arroganz: Er verzichtete darauf, persönlich an die Wall Street zu kommen. Die Glocke zum Handelsstart, die traditionell jeder Börsengänger zur Erstplatzierung seiner Firmenanteile läuten darf, steuerte er in der Firmenzentrale im kalifornischen Menlo Park fern - per Mausklick. Zuvor hatte er schon in Pulli statt Anzug vor Investoren gesprochen.

      Wegen der großen Nachfrage hatte Facebook kurz vor der Erstnotierung das Emissionsvolumen kräftig auf mehr als 421 Millionen Aktien erhöht. Das waren rund 25 Prozent mehr als zunächst angekündigt.

      Das US-Unternehmen ist bis zuletzt rasant gewachsen: Mit 23 Millionen Nutzern aus Deutschland pflegt heute auch jeder vierte Bundesbürger auf der Plattform ein persönliches Profil. Ein großes Problem für Facebook ist vor allem China. Dort dominieren nationale Dienste. Kritiker auch aus Deutschland warnen zudem nicht zuletzt aus Datenschutzgründen ganz grundsätzlich davor, in Facebooks Zukunft zu vertrauen.

      Dennoch konnte Facebook mit seinem Börsengang vieles toppen. Beispiel Google: Als der Suchmaschinenkonzern 2004 an die Börse ging, brachte er zunächst Aktien im Wert von nicht einmal zwei Milliarden Dollar unter die Leute. Google war damals nur gut 20 Milliarden Dollar wert - Facebook jetzt über 100 Milliarden Dollar.

      Neben Datenschützern geben sich auch erste Werber äußerst zurückhaltend. Mit dem US-Autokonzern General Motors (GM), der Muttergesellschaft von Opel, will ein prominenter Anzeigenkunde fortan komplett auf Werbung bei Facebook verzichten.

      dapd
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 09:05:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 07:46:05
      Beitrag Nr. 46.672 ()
      Guten Morgen:):)

      21.05.2012 | 07:36

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet


      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag erneut mit leichten Verlusten in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,21 Prozent tiefer bei 6.258 Punkten. Die leicht negative Vorgabe der Wall Street belaste zunächst den Dax, der an seine Schwäche der Vorwoche anknüpfen dürfte, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,10 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. Allerdings gibt es über das Wochenende auch leicht positive Impulse, wie der stabile Euro zeige. So haben sich die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. Zudem habe sich der französische Präsident François Hollande für Eurobonds eingesetzt, sagte ein Börsianer. Die asiatischen Märkte zeigten sich am Morgen freundlich, nachdem sich der chinesische Premierminister Wen Jiabao positiv zu geldpolitischen Lockerungen zur Unterstützung der Wirtschaft ausgesprochen habe.

      USA: - ERNEUT VERLUSTE - Zum Börsenstart von Facebook haben die US-Börsen am Freitag weiter nachgegeben. Die zuvor spürbare Euphorie um das soziale Netzwerk wich schnell den enttäuschten Stimmen und zudem waren es die fortwährenden Unsicherheiten um die Eurozone, die eine Erholungsbewegung verhinderten. Anleger hätten vor dem Wochenende das Risiko weiterhin gemieden, hieß es. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab in der vergangenen Woche rund dreieinhalb Prozent ab. Sein Plus seit Jahresbeginn schrumpfte damit auf nur noch 1,25 Prozent.

      JAPAN: - FREUNDLICH - Die Börse in Tokio ist am Montag mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Dazu hätten unter anderem die jüngsten Äußerungen des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao beigetragen. Dieser hatte erklärt, verstärkt auf das Wirtschaftswachstum achten zu wollen.

      DAX 6.271,22 -0,60%
      XDAX 6.225,30 -0,55%
      EuroSTOXX 50 2.144,69 -0,10%
      Stoxx50 2.249,15 -0,88%
      DJIA 12.369,38 -0,59%
      S&P 500 1.295,22 -0,74%
      NASDAQ 100 2.478,53 -1,22%
      Nikkei 8.646,12 +0,40%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - WENIG VERÄNDERT ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse der Bundesanleihen nach der Rekordjagd der vergangenen Handelstage vorerst wenig verändert in die neue Handelswoche starten. Am Freitag war der richtungsweisende Euro-Bund-Future noch auf ein Rekordhoch über der Marke von 144 Punkten gestiegen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit wegen der Euro-Schuldenkrise dürften deutsche Anleihen als sichere Anlagen aber weiter gefragt bleiben, hieß es von Händlern.

      Bund-Future 143,70 -0,22%
      T-Note-Future 133,45 -0,07%
      T-Bond-Future 147,50 -0,20%

      DEVISEN: - KURZZEITIG ÜBER 1,28 US-DOLLAR - Der Euro hat sich zum Wochenstart im asiatischen Handel nur kurzzeitig über die Marke von 1,28 US-Dollar vorarbeiten können. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2783 Dollar. Vor den am Dienstag anstehenden Daten zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone hielten sich die Marktteilnehmer zurück, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,2721 (Donnerstag: 1,2682) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7861 (0,7895) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2786 +0,05%
      USD/Yen 79,19 -0,03%
      Euro/Yen 101,25 +0,01%

      ROHÖL - TALFAHRT VORERST BEENDET - Die Ölpreise haben nach sieben Handelstagen mit Verlusten ihre Talfahrt am Montag vorerst gestoppt. Händler verwiesen auf Aussagen der US-Investmentbank Goldman Sachs, die das Ausmaß der jüngsten Verluste bei den Ölpreisen als übertrieben bezeichnet hatte. Am Freitag hatte der Preis für US-Öl noch den tiefsten Stand seit einem halben Jahr erreicht. Laut einer Analyse der US-Investmentbank sei der Rückgang zuletzt "übertrieben" ausgefallen. Vor allem in China sei künftig mit einer stärkeren Nachfrage nach Rohöl zu rechnen. Das dürfte die Ölpreise stützen. Neben den Vereinigten Staaten hat China den weltgrößten Verbrauch an Rohöl.

      Brent 107,91 +0,77 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0014 2012-05-21/07:36


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 07:49:10
      Beitrag Nr. 46.673 ()
      21.05.2012 | 07:09

      Yahoo verkauft Alibaba-Beteiligung für 7,1 Milliarden Dollar

      Der US-amerikanische Internetkonzern Yahoo hat seinen 20-prozentigen Anteil an der größten chinesischen Internethandelsplattform Alibaba für rund 7,1 Milliarden Dollar verkauft. Käufer der Aktien ist das chinesische Unternehmen selbst. Der US-Konzern erhalte mindestens 6,3 Milliarden Dollar in bar sowie Alibaba-Aktien für rund 800 Millionen Dollar, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit. Yahoo kämpft seit Jahren mit Problemen und will den Großteil des Geldes aus dem Verkauf des Alibaba-Anteils in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Bis zu fünf Milliarden Dollar sollen dafür ausgegeben werden. Das chinesische Unternehmen selbst will jetzt an die Börse gehen - gemessen an dem von Yahoo erhaltenen Preis wird Alibaba derzeit mit 35 Milliarden Dollar (rund 27,4 Mrd Euro) bewertet./zb/wiz

      ISIN US9843321061

      AXC0010 2012-05-21/07:09


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 07:57:34
      Beitrag Nr. 46.674 ()
      ....Unter 6430 sieht es recht düster aus
      DAX-Analyse vom 20.05.2012







      Unsere zuletzt optimistische Einschätzung nach dem Abprallen an der Unterstützung bei 6430 zerplatzte gleich zu Beginn der Vorwoche wie eine Seifenblase. Schon am Montag gab der DAX spürbar nach, am Dienstag durchschlug die Notierung dann auch den Support bei 6430 nach unten. Im Zuge dieses Verkaufsignals baute der Index seine Verluste im Wochenvergleich auf deutliche 309 Punkte bzw. 4,7 Prozent aus.

      Im oberen langfristigen Chart steuert der DAX jetzt auf den Support bei 6224 Zählern zu, der sich bereits von dem markanten Hoch im Juli 1998 herleitet. Allerdings hat diese Marke in den letzten Jahren an Bedeutung eingebüßt. Deutlich bearisher präsentiert sich denn auch das Schaubild auf Wochenbasis: Nach dem Verlassen des mittelfristigen Aufwärtstrends und dem Durchbruch der Unterstützungszone eröffnet sich hier erhebliches Abwärtspotenzial. Unabhängig vom Ausgang des Kampfes um den Support bei 6224 muss der Index jetzt mittelfristig als deutlich angeschlagen bezeichnet werden, dies bessert sich aus heutiger Sicht erst mit Notierungen oberhalb von 6430 Punkten.





      Im unteren Kurzfristchart ist der DAX sogar nach unten aus dem kurzfristigen Trendkanal ausgebrochen. Dies ist einerseits ein negatives Zeichen, andererseits jedoch auch der klare Hinweis auf eine Übertreibung. Kurzfristig ist der Markt denn auch eindeutig überverkauft, wie auch die Nähe zum unteren Bollinger Band und die Lage des Stochastik Oszillators verraten. Betrachtet man die Kursentwicklung im Mai, so wird auch hier die Bedeutung der Horizontalen bei 6430 untermauert.

      Mit dem Unterschreiten der 6430 hat der deutsche Aktienindex ein neues Verkaufsignal ausgelöst. Die greifbare Unterstützung bei 6224 und die kurzfristig überverkaufte Lage könnten nun für eine Gegenbewegung sorgen - mehr jedoch zunächst nicht. Im weiteren Verlauf könnte sich die alte Börsenweisheit "sell in may and go away" einmal mehr behaupten. Entwarnung gibt es von charttechnischer Seite erst, wenn der DAX wieder nachhaltig über 6430 zurück gekehrt ist.





      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:00:01
      Beitrag Nr. 46.675 ()
      Mittelfristiges Verkaufsignal
      Dow Jones-Analyse vom 20.05.2012








      Die drei Monate lang währende Seitwärtsphase des US-Leitindexes fand in der vergangenen Woche ein jähes Ende: Der Dow Jones 30 Industrials durchbrach am Montag seinen Support bei 12.735 Punkten. In Folge suchten die Anleger den Weg zu Tür. Die Blue Chips bröckelten jeden Tag ein wenig weiter abwärts, am Ende summierte sich das Wochenminus auf 451,20 Punkte oder 3,5 Prozent.

      Der Chart auf Wochenbasis zeigt eine klassische obere Trendwende in Form eines Doppel-Topps, die durch die jüngste schwarze Kerze vollendet wurde. Damit deutet die klassische Charttechnik mittelfristig zunächst abwärts. Die Indikatoren ergänzen diese Einschätzung.





      Doch da sich die Kursverluste beim Dow in den vergangenen 3 Wochen auf stattliche 910 Punkte summieren (-6,8 Prozent), sollten Anleger nun kurzfristig eine Gegenbewegung einkalkulieren. Als Ausgangsbasis würde sich dafür der unten markierte Bereich um 12.200 Zähler anbieten. Anschließend können spekulativ eingestellte Anleger dann evtl. wieder bei Puts zugreifen. Angesichts des bearishen Gesamtbildes spricht die Charttheorie auf Sicht der nächsten 3-4 Wochen nämlich eher für weiter nachgebende Kurse.





      Autor: Lutz Mathes


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:26:02
      Beitrag Nr. 46.676 ()
      Weitere Verluste erwartet
      21.05.2012 07:49


      Fachleute gehen davon aus, dass der Dax schwach in die neue Handelswoche starten dürfte. Positive Impulse vom G8-Gipfel blieben aus, auch von Konjunkturseite wird es ein ruhiger Montag werden.

      Die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland haben sich bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. Marktbeobachter monierten, es gäbe viel Gerede, aber wenig Substanz. Der Euro notiert beinahe unverändert – wenn man so will ein tendenziell freundliches Signal.

      Die Vorgaben sind durchwachsen. Während der Dow Jones am Freitag trotz des Hypes um den letztlich enttäuschenden Facebook-Börsengang mit Abschlägen ins Wochenende gegangen war, liegt der Nikkei derzeit leicht in der Gewinnzone. Die leicht negative Vorgabe der Wall Street belaste zunächst den Dax, der an seine Schwäche der Vorwoche anknüpfen dürfte, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets.

      Marktbewegende Konjunkturdaten werden heute weder aus den USA noch aus Europa erwartet.



      DT. TELEKOM
      8.75+0.05+0.58%


      SKY
      1.98-0.12-5.84%

      Telekom will Bundesliga übertragen
      Die Deutsche Telekom hofft auf eine Zusammenarbeit mit dem Bezahlfernseh-Sender Sky Deutschland bei der Übertragung der Fußball-Bundesliga ab 2013. "Wir sind in Verhandlungen. Aber Sky hat so viel für die Rechte bezahlt, dass wir davon ausgehen, dass sie einen Teil des Geldes zurückverdienen möchten", sagte Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme dem Berliner "Tagesspiegel" (Montag). Daher sei er "absolut zuversichtlich, dass wir das hinbekommen".



      ZOOPLUS AG
      35.03-0.32-0.90%

      Zooplus präsentiert Quartalszahlen
      Zooplus hat in den ersten drei Monaten 2012 bei der Gesamtleistung einen Zuwachs von 60,6 Millionen auf 73,6 Millionen Euro erzielt. Das Plus wurde im Wesentlichen durch um 25 Prozent höhere Umsatzerlöse in Höhe von 70,3 Millionen Euro getragen. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 0,4 Millionen Euro nach minus 1,1 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.



      GILDEMEISTER
      13.09-0.40-3.00%


      TOM TAILOR HOLD...
      12.55-0.14-1.10%

      Aktien mit Dividendenabschlag
      Die Titel von Gildemeister und Tom Tailor werden ex Dividende gehandelt. Der Werkzeugmaschinenbauer zahlt 25 Cent und Tom Tailor 17 Cent Dividende.



      YAHOO
      12.36+0.33+2.80%

      Yahoo verkauft Alibaba-Anteile
      Der Internetkonzern Yahoo will Alibaba-Anteile im Wert von 7,1 Milliarden Dollar an den chinesischen Partner zurückverkaufen. Nach mehrjährigem Ringen gab das US-Unternehmen dem Drängen der Chinesen nach und überlässt bis zur Hälfte seiner Aktien den Alibaba-Eigentümern. Das Paket von derzeit insgesamt 40 Prozent zählt zu den Kronjuwelen des Internetpioniers, der zuletzt wegen sinkender Umsätze massiv unter Druck geraten ist. Yahoo erhält den Angaben zufolge mindestens 6,3 Milliarden Dollar in bar und neue Alibaba-Vorzugsaktien im Wert von bis zu 800 Millionen Dollar. Das Geld soll an die Yahoo-Aktionäre fließen: Der Konzern kündigte einen Aktienrückkauf im Umfang von fünf Milliarden Dollar an.

      ts
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:31:48
      Beitrag Nr. 46.677 ()
      ....Kurs auf Kreuzunterstützung bei 2438
      Nasdaq-Analyse vom 20.05.2012







      Am Montag konnte der Nasdaq 100 sein Vorwochentief gerade noch behaupten, am Dienstag fiel der Index dann unter diese Marke und löste damit ein kurzfristiges Verkaufsignal aus. Entsprechend gaben die Kurse im weiteren Wochenverlauf nach, im Vergleich der Freitagsschlusskurse stand ein recht deutliches Minus von 137 Punkten bzw. 5,2 Prozent in den Büchern.

      Mit Blick auf den Chart auf Wochenbasis wird es nun interessant, denn der Index steuert nun sehr zielstrebig auf die Kreuzunterstützung bei 2438 Zählern zu. Auf diesem Niveau verlaufen sowohl eine Horizontale als auch der seit 2009 gültige Aufwärtstrend. In diesem Bereich sollte der Index zu einer Erholung ansetzen. Sollte jedoch auch dieser wichtige Support nach unten durchbrochen werden, wäre dies ein neues mittelfristiges Verkaufsignal. Kursziel wäre dann die nächst tiefere Unterstützung bei 2060 Punkten.



      Nach dem Unterschreiten der 2650 Anfang Mai hat sich der zunächst verhaltene Verkaufsdruck nun in eine dynamische Abwärtsbewegung gewandelt und damit für eine kurzfristig überverkaufte Situation gesorgt. Dies macht eine Erholung jederzeit möglich, der Support bei 2438 bietet sich hierfür als Sprungfeder geradezu an.

      Die Korrektur beim Nasdaq dauert also noch an und hat nun erstmals auch Dynamik gezeigt. Ob mit dieser Verkaufswelle das Ende der Korrektur eingeleitet wird oder ob dies erst der Anfang einer längeren Abwärtsbewegung ist, wird sich in der kommenden Woche zeigen. Als wichtig erachten wir in diesem Zusammenhang den Bereich um 2438 Punkte. Kann sich der Index in dieser Gegend fangen, stehen die Chancen für eine durchaus kräftige Erholung gut. Durchbricht der Nasdaq 100 allerdings auch diese Marke nach unten, wäre dies sehr bearish zu werten.



      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:34:52
      Beitrag Nr. 46.678 ()
      Tokioter Börse dank Hoffnung auf Griechenland-Lösung im Plus

      Montag, 21. Mai 2012, 08:11 Uhr

      Tokio (Reuters) - Die Hoffnung auf einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone und auf eine Wachstumsinitiative hat den japanischen Aktienmarkt am Montag gestützt.

      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte im Vormittagshandel 0,3 Prozent auf 8633 Punkte zu, nachdem er am Freitag noch drei Prozent abgegeben hatte. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,2 Prozent auf 724 Punkte. Der Markt ist wegen des Wiederaufflammens der europäischen Schuldenkrise seit Ende März auf Talfahrt.

      Die Händler lobten, dass die führenden Industriestaaten bei ihrem G8-Gipfel am Wochenende Griechenland zu ihrem wichtigsten Thema gemacht hätten. Die Abschlusserklärung habe den Druck auf den informellen EU-Gipfel erhöht, meinte Stefan Worrall von der Credit Suisse in Tokio. Die G8 sprachen sich klar für einen Verbleib des Mittelmeerstaates in der Euro-Zone aus und betonten, dass die angestrebten Haushaltskonsolidierungen von einer Förderung des Wirtschaftswachstums begleitet werden müsse.

      Der anhaltend teure Yen löste Verkäufe von Exportwerten aus. Davon betroffen war vor allem die Elektronikbranche mit Sony, TDK, Canon, aber auch der Autokonzern Toyota. Ihre Kurse verloren zwischen 0,1 und 1,4 Prozent.

      © Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:40:46
      Beitrag Nr. 46.679 ()
      G8 - kein Ton zu inakzeptablen Bankstrukturen


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M O N T A G, 21. Mai 2012 +++

      Das Gipfeltreffen der G8 ging zu Ende ohne dramatisches Zerwürfnis. Vernünftiges sparen bei langfristiger Unterstützung der Konjunktur ist die Botschaft des Gipfels oder anders formuliert: „Die schwäbische Hausfrau hält die Haushaltskasse zusammen.“

      Am Ende wird jede Region allein durch eine gesunde Balance zwischen Sparen und Investieren aus dieser Schuldenmisere herauskommen müssen. Bedauerlich ist, dass über die inakzeptablen Bankstrukturen kein Ton der Korrektur laut wurde.

      Gespannt durfte also nun die Eröffnung der asiatischen Börsen erwartet werden. Diese unterbrachen den erdrutschartigen Ausverkauf am Freitag. Ein beherztes Zugreifen auf günstige Aktien blieb aber aus. Die Vorgaben von den US-Börsen sind schließlich negativ, wenn auch weit weniger dramatisch als noch am Morgen des Freitags an dieser Stelle erwartet.

      Der Aktienhandel in Europa wird daher erst einmal sehr verhalten aber ein kleinwenig freundlich in die Woche starten, um dann entsprechend dem bekannten Muster zu folgen und auf die Entwicklung aus den USA zu warten.

      Wir wünschen allen einen unbeschwerten Wochenauftakt.


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:43:13
      Beitrag Nr. 46.680 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: M O N T A G, 21. Mai 2012 – Stand 07:15 MEZ
      DAX 6.271,22 -0,60%
      XDAX 6.225,30 -0,55%
      EuroSTOXX 50 2.144,69 -0,10%
      Stoxx50 2.249,15 -0,88%

      DJIA 12.369,38 -0,59%
      S&P 500 1.295,22 -0,74%
      NASDAQ 100 2.478,53 -1,22%

      FTSE 100 Index 5.257,03 -0,20% (07:24 MESZ)
      Swiss Market 5.788,00 -0,17% (07:24 MESZ)

      Nikkei 225 8.630,21 +0,22% (07:24 MESZ)
      HangSeng 18.884,00 -0,36% (07:24 MESZ)
      KOSPI 200 238,34 +1,06% (07:24 MESZ)

      Bund-Future 143,7000 -0,22%
      T-Note-Future 133,4500 -0,07%
      T-Bond-Future 147,5000 -0,20%

      Euro/USD 1,2786 +0,05%
      USD/Yen 79,1900 -0,03%
      Euro/Yen 101,2500 +0,01%

      Angaben von: 07:26 MESZ
      92,1500 +0,38% USD = Juli-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
      107,990 +0,79% USD = Juli-Kontrakt Rohoel Sorte BRENT (NYMEX Kürzel: BZ)
      193,300 +0,00% USD = Juli-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
      28,6280 -0,75% USD = Juli-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:43:51
      Beitrag Nr. 46.681 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M O N T A G, 21. Mai 2012
      * HÄNDLER: BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR CONTINENTAL AUF 91 (86) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HÄNDLER: BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR SAP AUF 55 (52) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HÄNDLER: UBS HEBT EADS AUF 'BUY' - ZIEL 35 (31) EUR
      * HÄNDLER: UBS HEBT EADS AUF 'BUY' - ZIEL 35 (31) EUR
      * HÄNDLER: UBS HEBT MERCK KGAA AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 93,00 (78,50) EUR
      * HÄNDLER: UBS HEBT MERCK KGAA AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 93,00 (78,50) EUR
      * HÄNDLER: UBS HEBT THYSSENKRUPP AUF 'NEUTRAL' ('SELL')
      * BERENBERG SENKT ZIEL FÜR ABB AUF 21 (22) CHF - 'BUY'


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:44:14
      Beitrag Nr. 46.682 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M O N T A G, 21. Mai 2012
      + Präsident des Bundesfinanzhofs fordert deutlich einfacheres Steuerrecht
      + Griechische Zentralbank dementiert Gerüchte über Geld-Abhebegrenze
      + Tarifkonflikt beendet - Metaller erhalten 4,3 Prozent mehr Geld
      + G8: Griechenland soll in der Euro-Zone bleiben
      + Obama setzt sich bei G8-Gipfel mit Vorstoß zu Ölreserven durch
      + Schäuble in griechischer Presse: Keine Hilfe ohne Voraussetzungen
      + Marburger Bund fordert strenge Kontrollen bei Krankenhausfusionen
      + Schweizer Atomausstieg könnte massiv teurer werden
      + Drama um offene Immobilienfonds könnte versöhnlich enden
      + Audi-Chef bestätigt Pläne zum Umbau des Vorstandes
      + Novartis-Sodbrandmedikament Prevacid erhält Konkurrenz in den USA
      + Yahoo verkauft Alibaba-Beteiligung für 7,1 Milliarden Dollar
      + China genehmigt Übernahme von Motorola Mobility durch Google
      + Neuer Wirbel um Opel - Betriebsrat fordert Ende der 'Planspiele'
      + Westbalkan: Engere Zusammenarbeit lokaler Fluggesellschaften vereinbart


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:45:09
      Beitrag Nr. 46.683 ()
      PRESSESCHAU für M O N T A G, 21. Mai 2012
      - Präsident des Bundesfinanzhofs für deutlich einfacheres Steuerrecht, SZ, Samstagsausgabe
      - Dena-Chef warnt vor der Abschaltung von Kraftwerken, HB, S. 17
      - EU-Kommissar Hahn will mit Regionalförderung mehr Wachstum, HB, S. 13
      - Kompromiss zwischen Pharmaindustrie und Kassenverband ist in Sicht, HB, S. 17
      - Industrieroboterhersteller wollen Abhängigkeit vom Autobau verringern, HB, S. 20
      - Michael Hann wird neuer Personalchef bei Deutscher Flugsicherung, FTD, S. 2
      - Fraport will in Schwellenländern expandieren, FT, S. 17
      - Milliardärsfamilie Reimann gibt Anteile an ihrer Holding ab, FTD, S. 3
      - Mittelstand erwartet Beschäftigungsrekord, Welt, S. 9
      - Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark: 'Euro-Ausstieg Deutschlands ist undenkbar', S. 10
      - Juwelier Graff Diamonds will in Hongkong an die Börse, SZ, S. 20
      - Flughäfen: Sicherheitsleute wollen eigenen Tarifvertrag, SZ, S. 19
      - Bahr will Ausschüttungen der Krankenkassen notfalls erzwingen, FAZ, S. 9
      - Thomas Cook: Buchungen für Reisen nach Griechenland brechen ein, Euro am Sonntag
      - Bosch will bis 2016 unabhängig von asiatischer Batterietechnologie sein, Focus
      - Generali setzt auf direkte Unternehmensfinanzierung, BöZ, Samstagsausgabe
      - Sport-Scheck will Umsatz in den nächsten 5 Jahren auf 1 Mrd. Euro, SZ
      - Bundesfinanzminister Schäuble: Keine Hilfe ohne Voraussetzungen, Kathimerini
      - Präsident Hollande hat Bedenken gegen Schäuble als Eurogruppen-Chef, Spiegel
      - McAllister fordert zügiges Handeln bei Energiewende, Welt, Samstagausgabe
      - Telekom: Start für schnelle Mobilfunktechnik LTE für Berlin im Juni, Tagesspiegel
      - Telekom hofft auf Bundesligavertrag mit Sky, Tagesspiegel
      - Bahn fordert 50 Millionen Euro Schadensersatz von Siemens, Bild am Sonntag
      - Banken der Eurokrisenländer greifen immer stärker auf Notkredite zurück, WamS
      - Deutsche Bahn und Renault planen Carsharing-Projekt, Wirtschaftswoche


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:55:51
      Beitrag Nr. 46.684 ()
      london & stamford property plc LSP.L N/A ohne Zeitinfo
      lowe's companies inc LOW 0.42 ohne Zeitinfo
      mainfreight ltd MFT.NZ N/A ohne Zeitinfo
      mitie group plc MTO.L N/A ohne Zeitinfo
      mood and motion ag NF7K.DE N/A ohne Zeitinfo
      neurologix inc NRGXQ.PK N/A ohne Zeitinfo
      nexus ag NXU.DE N/A ohne Zeitinfo
      nexus floating production ltd NEXUS.OL N/A ohne Zeitinfo
      norfolk group ltd NFK.AX N/A ohne Zeitinfo
      orbit/fr inc ORFR.OB N/A ohne Zeitinfo
      ormat industries ltd ORMT.TA N/A ohne Zeitinfo
      ossen innovation co ltd OSN -0.03 ohne Zeitinfo
      pacific healthcare holdings ltd P47.SI N/A ohne Zeitinfo
      pan orient energy corp POE.V 0.16 ohne Zeitinfo
      piraeus bank sa TPEIR.AT N/A ohne Zeitinfo
      powermatic data systems ltd P12.SI N/A ohne Zeitinfo
      radient pharmaceuticals corp RXPC.PK N/A ohne Zeitinfo
      realdolmen nv REA.BR N/A ohne Zeitinfo
      rediff com india ltd REDF N/A ohne Zeitinfo
      s i2i ltd M09.SI N/A ohne Zeitinfo
      sanford ltd SAN.NZ N/A ohne Zeitinfo
      securities trust of scotland plc STS.L N/A ohne Zeitinfo
      sky petroleum inc SKPI.OB N/A ohne Zeitinfo
      tapimmune inc TPIV.OB N/A ohne Zeitinfo
      technology one ltd TNE.AX N/A ohne Zeitinfo
      teledata singapore ltd T28.SI N/A ohne Zeitinfo
      tuckamore capital management inc TX.TO N/A ohne Zeitinfo
      unified communications holdings ltd U18.SI N/A ohne Zeitinfo
      vivacon ag VIA.F N/A ohne Zeitinfo
      wakefield health ltd WFD.NZ N/A ohne Zeitinfo
      western copper and gold corp WRN.TO N/A ohne Zeitinfo
      yangarra resources ltd YGR.V 0.04 ohne Zeitinfo
      zooplus ag ZO1.F N/A ohne Zeitinfo


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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:56:22
      Beitrag Nr. 46.685 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - MONTAG, 21.Mai 2012
      anglo pacific group plc APF.L N/A ohne Zeitinfo
      antrim energy inc AEN.TO 0.06 ohne Zeitinfo
      armour group plc AMR.L N/A ohne Zeitinfo
      asia digital holdings plc ADH.L N/A ohne Zeitinfo
      banyan tree holdings ltd B58.SI N/A ohne Zeitinfo
      bos better on line solutions ltd BOSC N/A ohne Zeitinfo
      caatoosee ag COO2.F N/A ohne Zeitinfo
      cable & wireless worldwide plc CW.L N/A ohne Zeitinfo
      campbell brothers ltd CPB.AX N/A ohne Zeitinfo
      capital stage ag CAP.F N/A ohne Zeitinfo
      cassandra oil ab CASO.ST N/A ohne Zeitinfo
      catalyst pharmaceutical partners inc CPRX -0.08 ohne Zeitinfo
      china crescent enterprises inc CCTR.PK N/A ohne Zeitinfo
      chinacache international holdings ltd CCIH 0.01 ohne Zeitinfo
      clarke inc CKI.TO N/A ohne Zeitinfo
      cranswick plc CWK.L N/A ohne Zeitinfo
      datapulse technology ltd D04.SI N/A ohne Zeitinfo
      daxor corp DXR N/A ohne Zeitinfo
      dno international asa DNO.OL N/A ohne Zeitinfo
      dreams inc DRJ -0.03 ohne Zeitinfo
      duluth metals ltd DM.TO N/A ohne Zeitinfo
      eco oro minerals corp EOM.TO N/A ohne Zeitinfo
      elders ltd ELD.AX N/A ohne Zeitinfo
      electronic data processing plc EDP.L N/A ohne Zeitinfo
      energi mega persada tbk pt ENRG.JK N/A ohne Zeitinfo
      energiser investments plc ENGI.L N/A ohne Zeitinfo
      entremed inc ENMD N/A ohne Zeitinfo
      fidelity special values plc FSV.L N/A ohne Zeitinfo
      fnb united corp FNBN N/A ohne Zeitinfo
      food technology service inc VIFL N/A ohne Zeitinfo
      freeseas inc FREE N/A ohne Zeitinfo
      garda world security corp GW.TO 0.16 ohne Zeitinfo
      global yellow pages ltd Y07.SI N/A ohne Zeitinfo
      graincorp ltd GNC.AX N/A ohne Zeitinfo
      gsw immobilien ag GIB.DE 0.37 ohne Zeitinfo
      guess? inc GES 0.27 ohne Zeitinfo
      hq ab HQ.ST N/A ohne Zeitinfo
      imaging diagnostic systems inc IMDS.OB N/A ohne Zeitinfo
      integral vision inc INVI.OB N/A ohne Zeitinfo
      invista european real estate trust sicaf sa IERE.L N/A ohne Zeitinfo
      ipca laboratories ltd IPCALAB.NS 5.97 ohne Zeitinfo
      james hardie industries se JHX N/A ohne Zeitinfo
      jpmorgan asian investment trust plc JAI.L N/A ohne Zeitinfo
      kingstone companies inc KINS N/A ohne Zeitinfo
      ku6 media co ltd KUTV N/A ohne Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:56:43
      Beitrag Nr. 46.686 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: M O N T A G, 21. Mai 2012
      Japan
      07:00 ESRI Frühindikator Mar.12

      Euroland
      11:00 Produktion Baugewerbe Mar.12
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender

      USA
      12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index
      14:30 Chicago Fed National Activity Index Apr.12
      15:00 Ankündigung 4-wöchiger Bills
      17:30 Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MONTAG, 21.Mai 2012
      ab 07:00 GSW Immobilien Quartalszahlen
      ab 07:00 Zooplus Quartalszahlen
      ab 08:00 Ryanair Jahreszahlen
      ab 08:00 British Land Jahreszahlen
      ab 09:00 Börsengangentscheidung für Evonik
      ab 10:00 Vaillant Jahrespressekonferenz, Düsseldorf
      ab 10:30 KfW Bankengruppe Pressekonferenz zum Jahresbericht 2011
      ab 12:00 RWE Pressekonferenz

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MONTAG, 21.Mai 2012
      british land co plc BLND.L 7.37 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      btg plc BGC.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      campbell soup co CPB 0.52 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      e2v technologies plc E2V.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      grupo clarin sa GCLA.BA N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      hastings entertainment inc HAST -0.04 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      ite group plc ITE.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
      krispy kreme doughnuts inc KKD 0.08 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      multi color corp LABL 0.45 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      tech data corp TECD 1.17 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      tidewater inc TDW 0.61 vorbörslich bis 06:00 MESZ
      trunkbow international hldg ltd TBOW N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MONTAG, 21.Mai 2012
      concord medical services holdings ltd CCM N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
      gladstone investment corp GAIN 0.16 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      nordson corp NDSN 0.87 nachbörslich bis 22:00 MESZ
      transcat inc TRNS N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
      urban outfitters inc URBN 0.2 nachbörslich bis 22:00 MESZ
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      schrieb am 21.05.12 08:57:45
      Beitrag Nr. 46.687 ()
      Weitere Meldungen:
      - Facebook handelt sich Klage über 15 Milliarden Dollar ein
      - Stefan Quandt will Mehrheit an Solarwatt
      - Metall-Tarifrunde hakt am Streitpunkt Leiharbeit
      - Gabriel: GM spielt Opel-Beschäftigte gegeneinander aus
      - Britischer Staat bleibt bei Northern Rock auf zwei Milliarden sitzen
      - Mark Zuckerberg - Der Nerd, der zum Milliardär wurde


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:58:41
      Beitrag Nr. 46.688 ()
      Millionen-Klage gegen RWE und Vorstandschef Großmann
      ESSEN - Gegen den Energiekonzern RWE und seinen scheidenden Vorstandschef Jürgen Großmann hat die russische Sintez-Gruppe eine Schadensersatzklage in dreistelliger Millionenhöhe eingereicht. Der Streitwert der schon seit längerem anhängigen Klage (Aktenzeichen 12 O 37/12) liege bei 675 Millionen Euro, bestätigte ein Sprecher des Landgerichts Essen am Freitag. Die 'WirtschaftsWoche' hatte am Freitag vorab darüber berichtet. Die Sintez-Gruppe wirft RWE dem Vernehmen nach vor, angebliche Zusagen über eine gemeinsame Beteiligung an einem russischen Energieunternehmen 2008 nicht eingehalten zu haben. RWE kommentierte die Klage auf Anfrage nicht.

      JPMorgan muss höhere Verluste fürchten - Chef nach Washington zitiert
      NEW YORK/WASHINGTON - Die fehlgeschlagenen Finanzwetten bringen die US-Großbank JPMorgan in immer stärkere Bedrängnis. Mindestens 2 Milliarden Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro hat Amerikas größtes Kreditinstitut bereits bei seinen riskanten Zockereien in den Sand gesetzt. Am Ende könnten es bis zu 5 Milliarden Dollar werden, schrieb das 'Wall Street Journal'. Die Bank selbst schweigt dazu.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:59:12
      Beitrag Nr. 46.689 ()
      RATING: Fitch stuft fünf griechische Banken herab
      FRANKFURT - Nach der Herabstufung der griechischen Kreditwürdigkeit am Vortag, hat die Ratingagentur Fitch die Bonitätsnoten von fünf hellenischen Banken gesenkt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wurden die Ratings für die National Bank of Greece sowie Efg Eurobank Ergasias, Alpha Bank, Piraeus Bank und Agricultural Bank of Greece von 'B-' auf 'CCC' reduziert. Dasselbe hatte Fitch am Donnerstagabend bereits mit der Kreditwürdigkeit des griechischen Staats gemacht. Die Bonitätswächter begründeten ihre Entscheidung mit dem Risikoeines Austritts aus der Eurozone und einem möglichen Staatsbankrott.

      Fresenius legt offizielle Offerte für Rhön-Klinikum vor
      FRANKFURT - Der Medizinkonzern Fresenius will seine Übernahme-Offerte für den Konkurrenten Rhön-Klinikum bis zum 27. Juni laufen lassen. Das Angebot liege bei 22,50 Euro in bar für jede Rhön-Aktie oder insgesamt 3,1 Milliarden Euro, wie das im im Dax notierte Unternehmen am Freitag im offizielle Übernahmeangebot mitteilte.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 08:59:47
      Beitrag Nr. 46.690 ()
      Facebook wirbelt Börse durcheinander: Pannenserie zu Handelsbeginn
      NEW YORK - Facebook schreibt Geschichte: Das Online-Netzwerk hat am Freitag den größten Börsengang eines Internet-Unternehmens aller Zeiten geschafft. Doch eine ganze Serie an Pannen vermiesten den Börsianern und sicherlich auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Feierlaune. Dabei hatte der Tag so gutangefangen.

      Yahoo verhandelt über Rückverkauf der Alibaba-Beteiligung
      SUNNYVALE - Der angeschlagene Internetkonzern Yahoo verhandelt offenbar mit Alibaba über den Rückverkauf seines Anteils an der chinesischen Online-Handelsplattform. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen berichtete, liege der Preis für den Anteil von 20 Prozent bei etwa sieben Milliarden US-Dollar. Eine Einigung könnte dem Bericht zufolge bereits nächste Woche angekündigt werden. Garantiert sei ein positiver Abschluss der Verhandlungen allerdings nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 09:19:39
      Beitrag Nr. 46.691 ()
      ....DAX, Pessimismus herrscht vor

      21.05.2012 - 08:39:44 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Auch am Freitag habe der deutsche Blue Chip Index ein neues Bewegungstief im kurz- und mittelfristig intakten Abwärtstrend etabliert. Trotz einer merklichen Erholungsbewegung im weiteren Tagesverlauf konnten nach Angaben der Marktbeobachter keine charttechnisch nennenswerten Marken zurückerobert werden. Mit einem Tagestief von 6.230 Punkten sei der DAX dabei schon recht nahe an seine 200-Tage Linie um 6.185 Punkte gelangt.


      Der Bereich der 200-Tagelinie gerate damit immer stärker in den Fokus. Deutlichere Korrekturbewegung der letzten Jahre beim DAX seien recht häufig genau an dieser Marke abgeebbt. Auf Basis der Befragungen der Investoren als auch mit Blick auf die gehandelten DAX-Indexoptionen an der Eurex lasse sich zudem gegenwärtig ein recht hoher Grad an kurzfristigem "Pessimismus" erkennen. Damit ergebe sich im Bereich der 200-Tagelinie die Chance einer Erholungsbewegung. Diese müsse jedoch mit einem erfolgreichen Test dieser Marke bestätigt werden.

      Trotz dieser spekulativen Erholungschance stelle sich aktuell ein intakter negativer Trendverlauf dar. Mit dem Durchbruch unter die wichtige "Nackenlinie" einer potenziellen "Kopf-Schulter"-Topformation bei 6.450 Punkten, die am vergangenen Dienstag mit dem Schlusskurs durchbrochen worden sei, ergebe sich Formationstechnisch ein mittelfristiges Kursrückschlagrisiko bis mindestens 5.850 Zähler.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:13:37
      Beitrag Nr. 46.692 ()
      Aktien Europa: Erholung nach schwacher Vorwoche - Starke Autowerte
      21.05.2012 | 12:18

      Europas Börsen haben sich nach dem höchsten Wochenverlust seit sechs Monaten am Montag teilweise erholt. Der EuroStoxx 50 rückte gegen Mittag um 0,10 Prozent vor auf 2.146,92 Punkte. In Paris stieg der Cac 40 um 0,49 Prozent auf 3.022,80 Zähler. Der Londoner FTSE 100 gewann minimale 0,01 Prozent auf 5.267,95 Punkte. Das Gipfeltreffen der G8-Staaten am Wochenende in Camp David habe nur wenig Neuigkeiten gebracht, sagte Händler Markus Huber von ETX Capital. Einerseits seien sich Mitgliedsländer einig über einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. Andererseits seien sie tief zerstritten darüber, wie das Wirtschaftswachstum in Europa angekurbelt werden soll.

      Die generelle Marktstimmung bleibe negativ. Sie müsse aber nicht notwendigerweise in ähnlich hohe Verluste münden wie in der Vorwoche, da die meisten schlechten Nachrichten bereits eingepreist sind, fügte Huber hinzu. Allerdings seien damit auch größere Kursgewinne unwahrscheinlich. Vielmehr sollte der Markt für Gewinnmitnahmen anfällig bleiben. Viele Anleger seien nach wie vor risikoscheu und nur wenige glaubten, dass der Markt sein Tief bereits hinter sich hat.

      Nach Einschätzung der Aktienhändlerin Dafni Serdari richtet sich das Marktinteresse derzeit wieder auf Spanien, wo zehnjährige Staatsanleihen derzeit mit 6,3 Prozent verzinst werden. Sollte die Rendite über die 7-Prozent-Marke steigen, werde es für das Land unmöglich, sich am Geldmarkt zu refinanzieren.

      Aus Branchensicht zeigten sich Automobilwerte mit einem Plus von 1,77 Prozent als bislang attraktivster Sektor im Eurostoxx. So kletterten unter den Einzelwerten Renault um 4,32 Prozent und Peugeot um 3,84 Prozent. Die Aktien von EADS verteuerten sich um 2,05 Prozent, nachdem die UBS die Papiere hochgestuft und das Kursziel erhöht hat. Bester Wert im EuroStoxx 50 waren Philips mit einem Plus von 2,67 Prozent, gefolgt von ArcelorMittal mit plus 2,24 Prozent./edh/rum

      ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145

      AXC0090 2012-05-21/12:18


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:15:23
      Beitrag Nr. 46.693 ()
      21.05.2012 | 13:08

      DAX-FLASH: Dax baut Gewinne aus - Konjunktursensible Werte sind gefragt

      Der Dax hat am frühen Montagnachmittag seine Tagesgewinne ausgebaut und ist zuletzt um 1,08 Prozent auf 6.339,22 Punkte gestiegen. An der Indexspitze verbuchten die konjunktursensiblen Titel von ThyssenKrupp , MAN und Commerzbank Kursgewinne von jeweils mehr als drei Prozent. "Die Aktienmärkte haben die Abwärtstendenz aus der Vorwoche erst einmal unterbrochen", sagte Aktienhändlerin Anita Paluch von Gekko Global Markets. Positiv hätten sich dabei Äußerungen des chinesischen Premierministers Wen Jiabao ausgewirkt. Dieser hatte mit Äußerungen zum Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt Spekulationen über mögliche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur geschürt./la/rum

      ISIN DE0008469008

      AXC0106 2012-05-21/13:08


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:24:06
      Beitrag Nr. 46.694 ()
      Dax mehr als ein Prozent im Plus
      Börse Frankfurt:

      21.05.2012, 13:05 Uhr, aktualisiert 13:04 Uhr

      Trotz der Enttäuschung über den G8-Gipfel scheint die Talfahrt des Dax am Montag ein vorläufiges Ende zu finden. Das Marktbarometer liegt wieder über 6.300 Punkte. Dennoch bleibt die Schuldenkrise im Blick.

      Frankfurt. Nach seiner Talfahrt der Vorwoche hat sich der Dax am Montag nach einem schwachen Start wieder positiver gezeigt. Er notierte am Mittag ein Prozent höher bei 6.336 Punkten. Der MDax lag mit 1,6 Prozent im Plus bei 10.200 Punkten, und der TecDax legte 1,2 Prozent auf 752 Punkte zu. Die vergangene Woche hatte das Marktbarometer mit 6.271 Zählern 0,6 Prozent tiefer beendet. Mangelnde Fortschritte bei der Bewältigung der Schuldenkrise bleiben jedoch im Fokus.

      Die Bundesregierung bleibt indes zwei Tage vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel bei ihrer strikten Ablehnung von Eurobonds. Gemeinsame Staatsanleihen der Eurozone seien kein Mittel zur Bewältigung der aktuellen Krise, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter am Montag in Berlin. „An dieser Position hat sich nichts geändert.“ Stattdessen sollte sich Europa auf Bemühungen zur Stärkung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren.


      An der Wall Street hatten die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland verloren. Der Dow Jones beendete die Sitzung am Freitag 0,6 Prozent tiefer, während der Nasdaq 1,2 Prozent verlor. Der S&P500 fiel um 0,7 Prozent. In Tokio zog der Nikkei-Index am Montag um 0,2 Prozent auf 8629 Zähler an. Der chinesische Shanghai Composite stieg um 0,4 Prozent auf 2353 Punkte.


      Der Tag an den Märkten (Stand 12:40 Uhr)

      Dax+ 0,9 Prozent

      Euro Stoxx 50+ 0,2 Prozent

      Dow Jones- 0,6 Prozent (18.05.12)

      Nikkei+ 0,3 Prozent

      Euro1,2770 Dollar (- 0,1 Prozent)

      Gold1.591 Dollar (- 0,1 Prozent)

      Öl (Brent)108,59 Dollar (+ 0,4 Prozent)

      Beim G8-Gipfel der Regierungschefs aus den führenden Industriestaaten und Russlands in Camp David sprachen die Teilnehmer optimistisch davon, ihre Politik gezielt auf den notwendigen Dreiklang aus Konsolidierung der Staatshaushalte, Strukturreformen vor allem in Europa und globalen Wachstumsimpulsen ausrichten zu wollen.

      Die Märkte zweifeln aber an der Effizienz und Durchschlagskraft der bisher beschlossenen Maßnahmen und sehen in den Aussagen der Regierungschefs bisher nur "leere Worthülsen". "Dem Ausgang des G8-Gipfels fehlt es an Durchschlagskraft, um den Märkten Impulse zu liefern", sagte Anlagestratege Hirokazu Yuihama von Daiwa Securities. Volkswirt Savanth Sabastian vom Brokerhaus CommSec betonte: "Es gibt eine Menge Gerede, aber keine Substanz. So lange es keine Gewissheit um Griechenland gibt und die Furcht vor einer Ansteckung nicht nachlässt, werden uns die Kursschwankungen erhalten bleiben."

      Vor dem Hintergrund der gigantischen Staatsverschuldung in zahlreichen Ländern des Westens sei dies eine "Mission Impossible", hieß es bei einigen angelsächsischen Finanzhäusern. "Zu wenig Wachstum - zu viele Schulden", sagt Carsten Klude von M.M. Warburg & Co. mit Blick auf die angespannte Situation in Europa.


      Dass Aktienindizes wie der S&P 500, der Dax und auch Japans Nikkei-Index vor diesem Hintergrund vergangene Woche durch wichtige charttechnische Marken gefallen sind, sehen Experten als Warnzeichen. Einer alten Theorie zufolge nimmt die Börse künftige realwirtschaftliche Entwicklungen um rund ein halbes Jahr vorweg. Experten leiten daraus ab, dass die Industrieländer schon bald einen starken wirtschaftlichen Abschwung erleben könnten. "Der Trend für die Aktien bleibt eindeutig negativ", sagte Gerard Sagnier, Chartanalyst der Investmentbank Aurel BGC. "Es besteht immer noch das Risiko eines Rückfalls auf die Tiefs von 2011." Im vergangenen Jahr war der Dax zeitweise auf 4.965 Punkte und der EuroStoxx50 auf 1.935 Zähler gefallen.

      Allerdings gibt es für die Weltwirtschaft auch verschiedene Hoffnungsträger. Denn zum einen befinden sich vor allem einige große asiatische Volkswirtschaften wirtschaftlich weiter auf der Sonnenseite. Zum anderen können die Industrieländer auch aus dem monetären Sektor Hoffnungen ableiten. Denn die Anleiherenditen in den USA und in Deutschland sind zuletzt auf absolute Rekordtiefs gefallen, was der Wirtschaft bei möglichen Expansionsplänen helfen sollte. Zudem befinden sich die Energiepreise auf dem Rückzug, was den westlichen Industrieländern Impulse liefern sollte.

      Angesichts einer sehr dünnen Nachrichtenlage stellten sich Analystenkommentare zunächst als die größten Kurstreiber heraus: Spitzenreiter im Dax war Merck. Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns legte nach einer Kaufempfehlung der UBS 2,5 Prozent auf 75,74 Euro zu. Er halte die Papiere im Branchenvergleich für unterbewertet, schrieb Analyst Andrew Whitney in einem Kommentar. Außerdem wirke sich der Konzernumbau positiv auf die Gewinnaussichten aus.

      Sein Kollege Charles Armitage empfahl EADS ebenfalls zum Kauf. Der Luft- und Raumfahrtkonzern sei einer der Profiteure der aktuellen Euro -Schwäche. Jeder Cent, den die Gemeinschaftswährung abwerte, erhöhe den Wert der EADS-Aktie um 1,20 Euro, rechnete der UBS-Experte vor. Darüber hinaus habe das Unternehmen trotz der Belastungen wegen der technischen Probleme des Airbus A380 eine starke Quartalsbilanz vorgelegt. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten EADS-Titel notierten 1,9 Prozent höher bei 28,31 Euro.


      ThyssenKrupp-Papiere zogen ferner um 2,35 Prozent an, nachdem neben der UBS auch die WestLB die Papiere hochgestuft hatte. Defensiv eingeschätzte Werte waren dagegen weniger gefragt. Henkel büßten 1,6 Prozent ein. Gemeinsam mit Papieren der beiden Versorger RWE und Eon waren sie die einzigen Verlierer.

      Ein chilenisches Konsortium hat bei Siemens Windturbinen für einen Energiepark bestellt. Die Münchner sollen demnach 50 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 115 Megawatt liefern, teilte das Unternehmen mit. Zudem sollen sie für die Auftraggeber Pattern Energy, Ashmore Energy International und Antofagasta Minerals den Park nördlich von Santiago fünf Jahre lang warten. Die Order ist nach einer gängigen Faustformel mehr als 115 Millionen Euro schwer. Das Projekt ist für Siemens das erste seiner Art in dem südamerikanischen Land und soll 2014 ans Netz gehen. Die Aktie legte 0,2 Prozent zu.


      Die Woche an den Märkten
      Montag
      Zum Wochenauftakt stehen nur Quartalszahlen von Unternehmen aus der zweiten Reihe an, nämlich von Zooplus und GSW Immobilien. Ryanair präzisiert die bereits vorgelegten Zahlen.

      Dienstag
      Daten gibt es zum Verbrauchervertrauen im Euro-Raum und zum Verkauf bestehender Häuser aus den USA. Zahlen präsentieren unter anderem die Hypo Real Estate, Vodafone und Sixt. Zur Hauptversammlung laden SMA Solar, Hermes, GFT Technologies und Zooplus.

      Mittwoch
      Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone treffen sich zum Sondergipfel. Die Notenbank in Japan entscheidet über die Zinsen, die Bank of England veröffentlicht das Protokoll des jüngsten Zinsentscheids. Dazu gibt es den Verkauf neuer Häuser in den USA. Quartalszahlen legen Dell, Hewlett Packard, SAF Holland und die Vienna Insurance Group vor. Hauptversammlungen gibt es bei der Commerzbank, Metro, SAP, Grammer, Vossloh, der Aareal Bank und der DZ Bank.

      Donnerstag
      Im Fokus steht der Ifo-Geschäftsklimaindex. Zudem gibt es detaillierte Daten zum deutschen Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, Einkaufsmanagerindizes aus dem Euro-Raum und Auftragseingänge für langlebige US-Güter. Ansonsten dominieren erneut Aktionärstreffen von zum Beispiel Deutscher Telekom, Salzgitter, Homag und Berentzen. Zahlen legen die Hannover Finanzgruppe, Indus, Carl Zeiss, KWS Saat CTS Eventim, Conwert, SAB Miller und Tiffany vor.

      Freitag
      Es gibt Indizes der Verbraucherstimmung aus Deutschland und den USA. Hauptversammlungen planen Klöckner & Co, Aurelius und Prime Office.


      Nach dem gefloppten Börsendebüt vom Freitag sind die in Frankfurt gelisteten Aktien von Facebook am Montag auf Talfahrt gegangen. Sie rutschten auf bis zu 30,14 Euro ab und lagen damit umgerechnet nur knapp über ihrem Ausgabepreis von 38 Dollar. An der US-Börse Nasdaq hatten die Papiere des Online-Netzwerks am Freitag bei 38,23 Dollar geschlossen. Dabei musste Insidern zufolge Morgan Stanley, die als führende Bank Facebooks Börsengang begleitete, mit massiven Stützungskäufen verhindern, dass die Titel ins Minus rutschten.

      mba/rtr/dpa/ret
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:30:47
      Beitrag Nr. 46.695 ()
      21.05.2012 | 13:26

      ROUNDUP 2/ Letzte Hürde überwunden - Google darf Motorola schlucken

      Google darf Motorola übernehmen und damit seine Macht auf dem Smartphone-Markt ausbauen. Als letzte Instanz haben Chinas Wettbewerbshüter den Weg für den 12,5 Milliarden Dollar schweren Zukauf frei gemacht. Nachdem die Kartellwächter in den USA und Europa bereits grünes Licht gegeben hatten, genehmigte das Handelsministerium in Peking nach acht Monaten Tauziehen ebenfalls den Zusammenschluss zwischen dem Internetkonzern und dem Handyhersteller.

      Das Ministerium gab am Montag grünes Licht. Die beiden Unternehmen wollten die Übernahme nun binnen zwei Werktagen abschließen, erklärte Motorola anschließend in einer Börsenmitteilung. Google will mit dem Zukauf sein Smartphone- und Tablet-Betriebssystem Android absichern. Motorola besitzt als einer der Vorreiter im Handy-Markt eine Vielzahl an grundlegenden Patenten. Die kann Google gut gebrauchen, um Angriffe von Apple oder Microsoft auf seine Software abzuwehren.

      In der Branche tobt derzeit ein regelrechter Patentkrieg, bei dem es um die Vormachtstellung im boomenden Smartphone-Geschäft geht. Hier ist mittlerweile Android führend, das als freies Betriebssystem die Geräten diverser Hersteller antreibt, etwa von Samsung , HTC oder auch Motorola. Zu Wochenbeginn sollten sich die Chefs von Apple und Samsung treffen, um auf Geheiß eines US-Gerichts zu versuchen, ihre Patent-Streitigkeiten zu lösen. Auch in Deutschland laufen zahlreiche Verfahren.

      Das chinesische Handelsministerium stellte allerdings einige Bedingungen für die Zulassung de Motorola-Übernahme. So müsse Android ein freies und offenes Betriebssystem bleiben, erklärte das Ministerium. Ähnliche Forderungen hatten bereits die amerikanischen und europäischen Wettbewerbshüter gestellt und Google vor einem Missbrauch wichtiger Motorola-Patente gewarnt, ohne die man heute kein Smartphone oder Tablet bauen kann.

      Bei der Überprüfung des Antrags ging es den chinesischen Aufsichtsbehörden vor allem um die Frage, wie die Übernahme den Wettbewerb zwischen Betriebssystemen für Smartphones in China beeinträchtigen könnte. Google sicherte dem Ministerium zu, dass Android weiter als freie und offene Software lizenziert werde und keine Handyhersteller diskriminiert würden. Auch müsse Google die Verpflichtungen von Motorola Mobility hinsichtlich seiner Patente fair und angemessen erfüllen, wurde gefordert.

      Das Ministerium in Peking will den Markt weiter beobachten und die Lage nach fünf Jahren erneut einschätzen. Auch die anderen Wettbewerbshüter hatten angekündigt, weiterhin ein Auge auf Google zu haben.

      Motorola hat als Mobilfunk-Pionier eine riesige Schatztruhe aus rund 17 000 Patenten und 6800 Patentanträgen. Hunderte davon gehören zum Grundstock von Standards wie UMTS. Das ist auch der Grund für den vergleichsweise hohen Preis von umgerechnet 9,6 Milliarden Euro, den Google bereit ist zu zahlen. Im Tagesgeschäft verliert Motorola wegen der harten Konkurrenz bei den Handys seit geraumer Zeit Geld./lw/das/DP/enl

      ISIN US38259P5089 US6200971058 US0378331005 US5949181045 KR7005930003

      AXC0112 2012-05-21/13:26


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:37:31
      Beitrag Nr. 46.696 ()
      Air Berlin: Kursiel wird deutlich angepasst

      21.05.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der Nord LB bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Air Berlin. Das Kursziel wird klar reduziert. Bisher lag es bei 2,10 Euro. Der neue Wert steht auf 1,64 Euro.

      Mit den Zahlen zum ersten Quartal übertrifft die Fluggesellschaft die Erwartungen des Marktes. Allerdings bieten die Zahlen keinen Grund zur Euphorie. Es gibt sowohl hausgemachte als auch externe Probleme. Dazu zählt auch die Verschiebung der Eröffnung des neuen Flughafens in Berlin. Völlig unklar ist, ob Air Berlin dafür Kompensationen erhalten wird. Als Lichtblicke werten die Experten den Einstieg von Etihad sowie die Aufnahme zur oneworld. Die vielen Herausforderungen sowie die weltwirtschaftliche Gemengelage sorgen jedoch für die veränderte Berechnung.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:39:42
      Beitrag Nr. 46.697 ()
      Air Berlin weitet Flugangebot aus

      21.05.2012 (www.4investors.de) -

      Die Fluggesellschaft Air Berlin vergrößert ihr Angebot auf der Strecke von Berlin nach Tel Aviv. Man erhöhe die Anzahl der Flüge ab dem 21. Mai 2012 von drei auf sechs pro Woche, teilt das Unternehmen am Montag mit. Die israelische Hauptstadt fliegt die Gesellschaft zudem von den Flughäfen in Düsseldorf, Köln, München und Wien aus an.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:44:32
      Beitrag Nr. 46.698 ()
      Zarte Erholung am Aktienmarkt - Lage bleibt fragil

      Montag, 21. Mai 2012, 10:59 Uhr

      Frankfurt (Reuters) - Nach der Talfahrt der Vorwoche haben sich am Montag die ersten Anleger wieder an die europäischen Aktienmärkte getraut.
      Angesichts der immer noch ungelösten Schuldenprobleme stand die Erholung aber auf wackligen Beinen. Dax und EuroStoxx50 notierten jeweils 0,2 Prozent im Plus bei 6287 Zählern beziehungsweise 2149 Punkten.

      "Der Trend für die Aktien bleibt eindeutig negativ", sagte Gerard Sagnier, Chartanalyst der Investmentbank Aurel BGC. "Es besteht immer noch das Risiko eines Rückfalls auf die Tiefs von 2011." Im vergangenen Jahr war der Dax zeitweise auf 4965 Punkte und der EuroStoxx50 auf 1935 Zähler gefallen.

      ENTTÄUSCHUNG ÜBER G8-GIPFEL - CHINA WILL WACHSTUM STÄRKEN

      Enttäuscht äußerten sich Börsianer über die Ergebnisse des G8-Gipfels. Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industriestaaten und Russlands hatten am Wochenende betont, Griechenland in der Euro-Zone halten zu wollen. Gleichzeitig aber forderten sie, dass der hoch verschuldete Mittelmeer-Anrainer seine Sparzusagen einhalten müsse. Sie bekannten sich außerdem zu einem Dreiklang aus Haushaltskonsolidierung, Strukturreformen und Wachstumsimpulsen, ohne jedoch Konkretes anzukündigen.

      "Dem Ausgang des G8-Gipfels fehlt es an Durchschlagskraft, um den Märkten Impulse zu liefern", sagte Anlagestratege Hirokazu Yuihama von Daiwa Securities. Volkswirt Savanth Sabastian vom Brokerhaus CommSec betonte: "Es gibt eine Menge Gerede, aber keine Substanz. So lange es keine Gewissheit um Griechenland gibt und die Furcht vor einer Ansteckung nicht nachlässt, werden uns die Kursschwankungen erhalten bleiben."

      Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research wertete als positiv, dass das Wachstum in den Vordergrund rücke. "Nun müssen die Wachstumspakete aber auch ungesetzt werden", betonte er. "Entscheidend sind Struktur-Reformen und intelligente, arbeitsplatz-fördernde Investitionen." Der Bau neuer Straßen oder Kaufanreize für Autos reichten da nicht aus. Hinweise auf eine europäische Wachstumsstrategie erhoffen sich Anleger vom EU-Sondergipfel am Mittwoch.

      Wachstum ist auch für den chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao ein zentrales Thema. Er stellte am Wochenende Maßnahmen seiner Regierung in Aussicht, um der schwächelnden Konjunktur der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft unter die Arme zu greifen.

      UBS-KAUFEMPFEHLUNGEN TREIBEN MERCK UND EADS

      Spitzenreiter im Dax war Merck. Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns legte nach einer Kaufempfehlung der UBS 2,5 Prozent auf 75,74 Euro zu. Er halte die Papiere im Branchenvergleich für unterbewertet, schrieb Analyst Andrew Whitney in einem Kommentar. Außerdem wirke sich der Konzernumbau positiv auf die Gewinnaussichten aus.

      Sein Kollege Charles Armitage empfahl EADS ebenfalls zum Kauf. Der Luft- und Raumfahrtkonzern sei einer der Profiteure der aktuellen Euro-Schwäche. Jeder Cent, den die Gemeinschaftswährung abwerte, erhöhe den Wert der EADS-Aktie um 1,20 Euro, rechnete der UBS-Experte vor. Darüber hinaus habe das Unternehmen trotz der Belastungen wegen der technischen Probleme des Airbus A380 eine starke Quartalsbilanz vorgelegt. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten EADS-Titel notierten 1,9 Prozent höher bei 28,31 Euro.

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      Avatar
      schrieb am 21.05.12 13:48:22
      Beitrag Nr. 46.699 ()
      ....SolarWorld (Intraday) - Warum schon wieder abwärts?

      von André Rain

      Montag 21.05.2012, 13:38 Uhr


      + SolarWorld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,515 Euro

      Die Solarworld Aktie stabilisiert sich innerhalb des starken Abwärtstrends seit drei Wochen seitwärts auf tiefem Niveau, nach einem kurzen Kurssprung am Freitag wird der Wert schon wieder in Richtung Jahrestief bei 1,432 Euro abverkauft.

      Die Seitwärtskonsolidierung der letzten Wochen ist mit höherer Wahrscheinlichkeit eine bärische Fortsetzungsformation als eine Bodenbildung. Demnach sollte in Kürze ein Rückfall auf neue Tiefs und anschließend eine Abwärtsbewegung in Richtung 1,17 Euro eingeleitet werden. Oberhalb von 1,75 wäre nochmal ein Anlauf auf den Widerstandsbereich bei 1,90 - 2,00 Euro möglich. Erst oberhalb davon entstehen kleine Kaufsignale.


      Kursverlauf vom 04.04.2012 bis 21.01.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 2 Stunden)

      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:02:19
      Beitrag Nr. 46.700 ()
      Guten Morgen:):):)

      22.05.2012 07:26

      Erholung geht weiter

      Gestützt von guten Vorgaben der Übersee-Börsen dürfte der Dax auch am Dienstag zunächst Zugewinne verbuchen. Experten sprechen allerdings noch von einer "technischen" Gegenbewegung. Denn Grund zur Skepsis auf dem Parkett besteht weiterhin.

      Die Euro-Krise wird die Investoren auch am Dienstag beschäftigen. Vor allem die Diskussion um die Einführung von Euro-Bonds bewegt die Finanzmärkte. Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hält die Instrumente für wenig tauglich, um die Finanzstabilität zu garantieren. Der französische Präsident Francois Hollande hatte den Einsatz von Eurobonds vorgeschlagen.


      "Geuro" als Ersatzwährung?
      Auch die Diskussion um einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone geht unvermindert weiter. Die Deutsche Bank hält eine Parallelwährung zum Euro in Griechenland für denkbar. Ein solcher "Geuro" würde auf der Ausgabe von Schuldscheinen der griechischen Regierung bestehen, die weiterverkauft werden könnten.



      FACEBOOK INC.
      27.43-4.17-13.19%

      Feste Wall Street – trotz Facebook
      Die Börsen an der Wall Street hatten den gestrigen Handelstag nach einer langen Verlustserie aber dennoch mit deutlichen Gewinnen abgeschlossen. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung nach den herben Verlusten der vergangenen Handelswoche. Dabei ließen sich die Anleger in New York auch nicht von einer schwächelnden Facebook-Aktie die Laune verderben. Das Papier der Netz-Gemeinde rutschte zweitweise um 14 Prozent auf 33 Dollar ab. Der Ausgabepreis hatte am Freitag bei 38 Dollar gelegen.

      Dax weiter mit Schwung
      Da auch der japanische Nikkei-Index am Morgen rund ein Prozent fester schloss, könnte der Dax den Schwung des Wochenbeginns weiter mitnehmen. Nach vorbörslichen Taxen dürfte der Leitindex bei 6.370 Punkten und damit 0,7 Prozent im Plus starten.



      SIXT
      14.10+0.41+3.03%


      VTG
      12.30-0.11-0.88%

      Zahlen aus der zweiten Reihe
      Am deutschen Markt dürften sich vor allem Unternehmen aus der zweiten Reihe mit Quartalszahlen in den Blickpunkt schieben. So hat der Waggonvermieter VTG aus dem SDax seinen Umsatz um 2,9 Prozent auf 186,4 Millionen Euro im ersten Quartal gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lag mit 41,1 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe.

      Der ebenfalls im SDax notierte Autovermieter Sixt wird noch seine Bilanz vorlegen. Auch der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone gibt Einblick in seine Bücher. Zudem steht eine Reihe von Hauptversammlungen auf dem Programm.

      Evonik bald börsenfein
      Einer der größten Börsengänge der letzten Jahre in Deutschland nimmt Formen an. Das Kuratorium der RAG-Stiftung hat am Montagabend grünes Licht für das IPO des Spezialchemiekonzerns Evonik gegeben. Einen konkreten Termin haben die Verantwortlichen aber nicht genannt. Beobachter rechnen mit einem Börsenstart bis Ende Juli. Ein Drittel der Anteile soll dabei in den Handel gehen und einen Erlös von bis zu fünf Milliarden Euro erzielen.



      SINGULUS
      1.94+0.03+1.94%

      Singulus geschmäht
      Im TecDax könnte die Aktie des Spezialchemiebauers am Dienstag einen schweren Stand haben. Analysten der DZ Bank haben den Titel zum Verkauf empfohlen und dem fairen Wert von 2,40 Euro auf zwei Euro gesenkt.



      GOOGLE
      479.02-10.43-2.13%

      Google macht Motorola-Deal perfekt
      Der Internet-Konzern will die Übernahme von Motorola Mobility noch vor Mittwoch abschließen. Am Montag hatten die chinesischen Regulierungsbehörden den Deal genehmigt und damit die letzte Hürde für die Übernahme aus dem Weg geräumt. Mit der einstigen Handy-Größe Motorola will Google noch stärker im Markt für Smartphones angreifen.



      SAMSUNG EL.0,5G...
      243.99+9.32+3.97%


      APPLE
      433.35+13.38+3.18%

      Samsung und Apple an einem Tisch?
      Die Smartphone-Größen Apple und Samsung werden von einem US-Richter an einen Verhandlungstisch geladen, um ihre Patentstreitigkeiten in den USA beizulegen. Beide Konzerne überziehen sich derzeit mit Klagen, bei denen es um Patentverletzungen bei ihren Smartphones und Tablet-PC geht.

      AB
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:06:57
      Beitrag Nr. 46.701 ()
      UPDATE: MÄRKTE USA/Euro-Hoffnung hilft

      von Dow Jones News

      Montag 21.05.2012, 22:55 Uhr

      + (NEU: US-Anleihen-Tabelle)

      NEW YORK (Dow Jones ) - Ein europäischer Hoffnungsschimmer hat die Wall Street am Montag in ein freundliches Licht getaucht. Die G-8-Gruppe hat am Wochenende den Willen bekräftigt, Griechenland in der Eurozone zu halten. Außerdem rechnen viele Investoren mit Maßnahmen in Europa, die die Wirtschaft auf Touren bringen sollen. Erstmals seit sieben Sitzungen ging es mit den Aktien in Amerika wieder aufwärts. Auch in Europa griffen die Investoren bei Aktien zu.

      Der Dow-Jones-Index gewann 1,1 Prozent auf 12.505 Punkte, während der S&P-500 1,6 Prozent fester bei 1.316 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite stieg um 2,5 Prozent auf 2.847 Punkte. Der Umsatz lag bei 0,80 (Freitag: 1,16) Milliarden Aktien. Dabei standen den 2.604 (761) Kursgewinnern 439 (2.307) -verlierer gegenüber, 93 (78) Titel schlossen unverändert.

      Insgesamt zeigten sich die Investoren aufgeschlossen gegenüber riskanteren Anlagen. So legte der Ölpreis an der Nymex 1,09 Dollar auf 92,57 Dollar zu. Der Euro kletterte über 1,28 Dollar und bewegte sich damit ein ganzes Stück über dem Tief der Vorwoche. Todd McDonald von Standard Chartered sagte, die festen Kurse am US-Aktienmarkt hätten den Euro nach oben gehievt. Staatsanleihen wurden dagegen gemieden. Zehnjährige Treasurys fielen um 6/32. Ihre Rendite stieg auf 1,74 Prozent.

      "Technisch und psychologisch überverkauft", so begründete Quincy Krosby von Prudential Financial die Gewinne bei Aktien. Der Markt sei reif für eine Erholung gewesen. Als einziges Konjunkturdatum wurde der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Er legte zwar leicht zu, doch Teilnehmern zufolge sind die Gewinne am Aktienmarkt kaum darauf zurückzuführen. Nach dem "Desaster beim Philly-Fed-Index am Freitag" reiche der leichte Anstieg des ohnehin weniger aussagekräftigen Chicago-Fed-Index nicht aus, um für neue Zuversicht mit Blick auf die US-Konjunktur zu sorgen, meint ein Händler.

      Bei den Einzelwerten waren alle Augen auf Facebook gerichtet. Auch am zweiten Handelstag schrieb die Aktie alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Rettete sie sich schon am Freitag bei ihrem Börsendebüt nur dank Stützungskäufen durch die Konsortialbanken zum Schluss mit Ach und Krach über den Ausgabepreis von 38 US-Dollar, so scheinen selbst die Optimisten nun das Handtuch zu werfen. Die Aktien brachen um 11 Prozent auf 34,03 Dollar ein.

      "Keineswegs kaufen" rät denn auch Michael Vaupel vom Börsenbrief Trader's Daily. Der gelernte Volkswirt macht folgende Rechnung auf: Im ersten Quartal habe Facebook einen Umsatz von etwas mehr als einer Milliarde Dollar und einen Gewinn von 205 Millionen Dollar gemacht. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, sei also mit einem Umsatz von 4 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 820 Millionen Dollar zu rechnen. Das sei zwar nur ein "Richtwert", räumt Vaupel ein. Für eine erste Einschätzung, ob die Aktie einen Preis von 38 Dollar überhaupt rechtfertige, sei das jedoch ausreichend.

      Lowe's hat zwar im ersten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, aber die Prognosen für das Geschäftsjahr zurückgenommen. Die Aktien der Baumarktkette verloren gut 10 Prozent. Yahoo! legten um 1 Prozent zu. Das Internetunternehmen will die Hälfte seiner Beteiligung von rund 40 Prozent an der chinesischen Alibaba für 7,1 Milliarden Dollar verkaufen. Blackrock büßten dagegen 2,4 Prozent ein. Die britische Barclays beabsichtigt, sich von ihrer Blackrock-Beteiligung im Volumen von 6,1 Milliarden Dollar zu trennen.

      Apple gewannen 5,8 Prozent auf 561 Dollar. Teilnehmer sprachen von einer Erholung nach dem Rückgang vom Allzeithoch im April bei 644 Dollar. Dementsprechend stieß die Bewegung vor allem bei Technikern auf Interesse. Sie sehen die Aktie nun knapp über dem starken Widerstand im Bereich 555 bis 560 Dollar und erwarten die nächste Hürde bei 580 bis 590 Dollar.

      J.P.Morgan standen unter Druck. CEO Jamie Diman sagte heute, wegen des jüngsten Handelsverlusts von zwei Milliarden Dollar werde die Bank die Aktienrückkäufe erst einmal einstellen. An ihrer Dividende will die Bank aber festhalten. Die Aktie fiel um 2,9 Prozent. Damit hat sie in diesem Monat bereits 24 Prozent verloren.

      ===
      Index ......... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial ... 12.504,48 +1,1% +135,10
      S&P-500 ......... 1.315,99 +1,6% +20,77
      Nasdaq-Composite.... 2.847,21 +2,5% +68,42
      Nasdaq-100 ......... 2.545,43 +2,7% +66,90

      COUPON ......... ISSUE PRICE CHANGE YIELD CHANGE
      1/4% ......... 2-year 99 29/32 up 0/32 0,290% -0,4BP
      1/4% ......... 3-Year 99 18/32 up 1/32 0,400% -0,8BP
      7/8% ......... 5-year 100 20/32 dn 2/32 0,744% +1,3BP
      1 1/4% ....... 7-Year 100 17/32 dn 5/32 1,168% +2,6BP
      2% ............ 10-year 100 1/32 dn 13/32 1,747% +4,5BP
      3 1/8% ....... 30-year 103 27/32 dn 13/32 2,809% +1,9BP

      DEVISEN ......... zuletzt '+/- % Mo, 8.32 Uhr Fr, 18.30 Uhr
      EUR/USD ......... 1,2809 0,35% 1,2765 1,2735
      EUR/JPY ......... 101,5882 0,46% 101,1219 100,7605
      EUR/CHF ......... 1,2013 0,01% 1,2012 1,2011
      USD/JPY ......... 79,3115 0,12% 79,2160 79,1180
      GBP/USD ......... 1,5832 0,13% 1,5811 1,5797
      ===
      DJG/DJN/raz
      -0-

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      May 21, 2012 16:55 ET (20:55 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:15:03
      Beitrag Nr. 46.702 ()

      Aktien Asien: Deutliche Gewinne - Hoffnungen auf Wirtschaftsimpulse
      22.05.2012 | 08:06

      HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Angeführt von stark gefragten Aktien exportlastiger Unternehmen haben die asiatischen Börsen am Dienstag ihre Aufwärtsbewegung vom Vortag fortgesetzt. Händlern zufolge wurde die Rally von Hoffnungen auf frische Konjunkturimpulse aus der Politik in Europa und China getragen. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, stieg um 1,53 Prozent auf 775,20 Punkte. An der Börse in Tokio kletterte der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde um 0,98 Prozent auf 8.718,18 Punkte.

      Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, der sich am Montag erneut für den Verbleib Griechenlands im Euro-Verbund sowie für zusätzliche Wachstumsimpulse für die Euro-Staaten ausgesprochen hatte. Stützend habe sich zudem ausgewirkt, dass China die Genehmigung von Infrastrukturprojekten und die Zuteilung von Baufinanzierungen beschleunigen will, hieß es.

      In China rückte der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,961 Prozent vor auf 2.612,04 Punkte. Der südkoreanische Kospi stieg um 1,54 Prozent auf 1.826,91 Punkte und der Sensex in Mumbai gewann 0,64 Prozent auf 16.287,59 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index legte um 1,22 Prozent auf 19.153,71 Punkte zu. Höher notierte auch der FTSE Straits Times Index in Singapur mit einem Plus von 1,27 Prozent auf 2.825,63 Punkten./edh/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0024 2012-05-22/08:06


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:17:44
      Beitrag Nr. 46.703 ()
      22.05.2012 | 07:36

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet


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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes sollten sich am Dienstag weiter erholen. Händler verweisen auf eine etwas verbesserte Stimmungslage. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 0,62 Prozent höher bei 6.370 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag bereits zur Gegenreaktion angesetzt mit einem Tagesplus von 0,95 Prozent. In der Vorwoche hatte er noch nahezu fünf Prozent verloren. Die Hoffnung auf weitere wachstumsfördernde Maßnahmen in China und auch auf ein entschlosseneres Vorgehen in Europa stützt den Dax zum Handelsstart, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Hinzu komme die klarere Positionierung für Griechenlands Verbleib in der Eurozone. Die Vorgabe ist auch positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,50 Prozent seit dem Xetra-Schluss des Dax am Vortag. Am Nachmittag könnten Daten vom US-Häusermarkt und auch das Verbrauchervertrauen der EU nochmal Impulse bringen./

      USA: - GEWINNE - Die Hoffnungen auf ein Konjunkturprogramm in China sowie Aussagen auf dem G8-Gipfel zu Griechenland haben am Montag dem US-Aktienmarkt deutlich Auftrieb gegeben. Vor allem politische Nachrichten hätten die Kurse gestützt, sagte Marktanalyst Gregor Kuhn von IG Markets. Nachdem die chinesische Wirtschaft in jüngster Zeit unerwartet stark an Schwung verloren hat, hieß es nun aus China, dass kurzfristig Maßnahmen zur stärkeren Ankurbelung der Konjunktur bekannt gegeben werden könnten. Ein Fondsmanager sagte, wegen der sehr schlechten Verfassung Europas sei es nur den USA oder China zuzutrauen, die Weltwirtschaft wieder in Schwung zu bringen. "Insofern wäre jedes Anzeichen, dass sich eines der beiden Länder in diese Richtung entwickelt, klar positiv für den Markt." Auf dem G8-Gipfel hatten zudem die Teilnehmer unisono für den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone plädiert, was laut Kuhn positiv an den Märkten aufgenommen worden sei. In dem pleitebedrohten Land scheinen außerdem auch die Parteien, die an den zugesagten Spar- und Reformplänen festhalten wollen, wieder an Boden zu gewinnen.

      JAPAN: - FEST - Die Börse in Tokio hat am Dienstag den zweiten Handelstag in Folge Gewinne verzeichnet. Spekulationen, dass China und Europa Schritte Unternehmen könnten, um das Wirtschaftswachstum zu stützen, hätten den Märkten geholfen, hieß es.

      DAX 6.331,04 +0,95%
      XDAX 6.363,49 +2,22%
      EuroSTOXX 50 2.150,16 +0,26%
      Stoxx50 2.253,59 +0,20%
      DJIA 12.504,48 +1,09%
      S&P 500 1.315,99 +1,60%
      NASDAQ 100 2.545,43 +2,70%
      Nikkei 8.723,82 +1,04%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - KURSVERLUSTE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Dienstag an die Verluste vom Wochenauftakt anknüpfen und schwächer in den Handel starten. Händler erklärten die trübe Stimmung am Rentenmarkt mit der Kauflaune an den Aktienmärkten in New York und Tokio. Die Rekordjagd am deutschen Rentenmarkt scheint damit vorerst gestoppt zu sein. In der vergangenen Woche hatte die Flucht der Investoren in sichere Bundesanleihen vor dem Hintergrund der Euro-Schuldenkrise den richtungsweisenden Euro-Bund-Future noch auf ein Rekordhoch über der Marke von 144 Punkten getrieben. Trotz der Kursverluste am deutschen Anleihenmarkt in den vergangenen beiden Handelstagen wollten Experten aber noch nicht von einer Trendwende am Rentenmarkt sprechen.

      Bund-Future 143,47 -0,16%
      T-Note-Future 133,44 -0,07%
      T-Bond-Future 147,41 -0,20%

      DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel erneut etwas schwächer präsentiert. Marktteilnehmer hielten sich vor den Daten zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone am Vormittag zurück, hieß es. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2785 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2750 (Freitag: 1,2721) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7843 (0,7861) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2787 -0,15%
      USD/Yen 79,42 +0,17%
      Euro/Yen 101,57 +0,00%

      ROHÖL - PREISE WEITER ERHOLT - Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen und haben damit ihre Erholung seit Beginn der Woche weiter fortgesetzt. Die US-Regierung dürfte die Sanktionen gegen den Ölförderstaat Iran trotz neuer Verhandlungen zur Beilegung des Atomstreits vorerst nicht lockern, erklärten Experten die leichte Kauflaune an den Ölmärkten. Zudem könnten Konjunkturdaten aus den USA am Nachmittag für weitere Kauflaune sorgen. Am Markt gebe es wieder etwas mehr Optimismus, sagte ein Händler. Er erwartet, dass der US-Ölpreis in den kommenden Tagen wieder über die Marke von 100 Dollar steigen könnte.

      Brent 108,90 +0,09 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0019 2012-05-22/07:36


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:28:34
      Beitrag Nr. 46.704 ()
      WDH/ROUNDUP/Presse: Jede vierte Klinik zahlt 'Fangprämien' für Patienten
      22.05.2012 | 08:07

      Viele Ärzte kassieren Extra-Honorare dafür, Patienten an bestimmte Kliniken zu überweisen. Das berichtet "Bild.de" am Dienstag unter Berufung auf eine repräsentative Studie der Universität Halle-Wittenberg, für die im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes mit TMS Emnid Bielefeld mehr als 1.100 niedergelassene Fachärzte, stationäre Einrichtungen und nichtärztliche Leistungserbringer befragt wurden.

      Danach zahle nahezu jede vierte Klinik (24 Prozent) sogenannte Fangprämien für Patienten, heißt es in dem Bericht. Fast die Hälfte (46 Prozent) der nichtärztlichen Leistungserbringer wie Sanitätshäuser, Hörgeräte-Akustiker oder Orthopädie-Schuhmacher hätten zugegeben, schon Vorteile wie Geld, Kostenübernahme von Tagungen oder Sachleistungen erhalten zu haben.

      CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn reagierte empört. "Fangprämien sind illegal", sagte er "Bild.de". Dabei gehe es nicht um das Wohl der Patienten, sondern ums Portemonnaie der Ärzte. "Jeder einzelne Fall ist völlig inakzeptabel", erklärte Spahn.

      Der SPD-Politiker Karl Lauterbach forderte Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) zum Eingreifen auf. "Das sind Mafia-Verhältnisse, die einen Riesen-Schaden verursachen, vor allem für Patienten, die so in Behandlungen kommen, die für sie nicht optimal sind", sagte der Gesundheitsexperte. "Hier wird nicht der beste Arzt gesucht, sondern dahin überwiesen, wo das meiste Schmiergeld gezahlt wird." Die SPD will seinen Angaben zufolge durchsetzen, dass Ärzte in solchen Fällen künftig strafrechtlich wegen Bestechlichkeit belangt werden können.

      Laut "Bild.de" gab knapp ein Fünftel (19 Prozent) der befragten Ärzte an, das Verbot, sich an der Zuweisung von Patienten zu bereichern oder dafür Vorteile zu gewähren, nicht zu kennen. 40 Prozent hätten erklärt, dies nur als Handlungsempfehlung zu verstehen. Ein Großteil der Befragten halte das Risiko, entdeckt zu werden, für gering: 52 Prozent der Ärzte und 53 Prozent der nichtärztlichen Leistungserbringer hätten eingeräumt, sie seien sich mangelnder Kontrolle und der geringen Gefahr von Sanktionen bewusst.

      Bundesärztekammer-Präsident Frank Ulrich Montgomery warf den Autoren der Studie Stimmungsmache gegen Mediziner vor. Im Programm von NDR Info zweifelte er die Zahlen am Dienstag an: Sollten sie stimmen, müsste es bei der Ärztekammer und den Staatsanwaltschaften viel mehr Anzeigen geben, sagte Montgomery. Er rief dazu auf, die entsprechenden Vergehen auch tatsächlich anzuzeigen./wn/DP/jkr

      AXC0025 2012-05-22/08:07



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:30:23
      Beitrag Nr. 46.705 ()
      22.05.2012 | 08:22

      Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet - Erholung dürfte sich fortsetzen

      Der deutsche Aktienmarkt dürfte zum Handelsstart am Dienstag an seinen Erholungsansatz vom Vortag anknüpfen. Händler verweisen auf eine etwas verbesserte Stimmungslage, die dem Markt derzeit nach oben verhelfe. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den Dax wies gegen 8.10 Uhr auf eine 0,64 Prozent höhere Eröffnung des Leitindex hin. Schon am Vortag hatte sich dieser mit gut einem Prozent erholt, nachdem er im Laufe der Vorwoche fast fünf Prozent eingebüßt hatte.

      Die Hoffnung auf weitere wachstumsfördernde Maßnahmen in China und auch auf ein entschlosseneres Vorgehen in Europa stützt den Dax zum Handelsstart, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Hinzu komme die klarere Positionierung für Griechenlands Verbleib in der Eurozone. Auch die Vorgaben stützen die freundliche Entwicklung: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann seit dem Xetra-Schluss am Vortag mehr als ein halbes Prozent. Am Nachmittag könnten Daten vom US-Häusermarkt und auch das Verbrauchervertrauen der EU nochmal Impulse bringen.

      DEUTSCHE BANK VORBÖRSLICH FEST

      Finanzwerte gehörten vorbörslich zu den Gewinnern. Aktien der Deutschen Bank legten bei Lang & Schwarz (L&S) gut eineinhalb Prozent auf 29,39 Euro zu und Commerzbank-Aktien gewannen 1,11 Prozent. Angesichts der aufgehellten Stimmung hätten die Bankenwerte schon am Vortag zur Erholung angesetzt und dürften nun an diese anknüpfen, sagten Händler. Die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland hatten sich bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David am Wochenende für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen und das helfe den Aktien. Eine Klage der Einlagensicherung der USA (FDIC) gegen die Deutsche Bank ist einem Händler zufolge dagegen vernachlässigbar.

      Aktien von RWE haben vorbörslich 0,72 Prozent zugelegt und reagierten damit zunächst nicht negativ auf eine Meldung, wonach es beim Verkauf der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben wieder Probleme gibt. Der zweite private Miteigentümer Veolia will das Geschäft mit dem Land Berlin zumindest vorerst verhindern. Das französische Unternehmen beantragte vor dem Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen RWE. Laut einem Händler könne dies den Verkauf verzögern und so leicht negative Auswirkungen auf die RWE-Aktien haben. Früheren Berichten zufolge gehe es bei dem Geschäft um eine Betrag von mehr als 600 Millionen Euro, so der Börsianer.

      HOCHTIEF PROFITIEREN VORBÖRSLICH VON LEIGHTON

      Im MDax standen die Aktien von Hochtief vorbörslich mit etwas mehr als zwei Prozent im Plus. Händler verwiesen auf Aussagen zum Ausblick der australischen Tochter Leighton, die den Kurs der Aktien an diesem Tag stützen dürfte. Trotz eines enttäuschenden Jahresstarts hatte deren Chef Hamish Tyrwhitt die Ziele für 2012 bestätigt. Laut dem Börsianer habe dieser den schwachen Jahresauftakt mit Altlasten begründet, wohingegen er die Produktpipeline insgesamt als gesund bezeichnet habe. Die Leighton-Aktien hatten nach der Meldung in Sydney mehr als drei Prozent gewonnen./tih/rum

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0028 2012-05-22/08:22


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:35:40
      Beitrag Nr. 46.706 ()
      DAX - Bullischer Tagesverlauf zu erwarten (22.05.2012)

      von Rocco Gräfe

      Dienstag 22.05.2012, 08:21 Uhr

      + Der DAX hat sich etwas von der "Bärenlast" befreit. Der Anstieg über 6335 brachte Entspannung. Dennoch gilt weiterhin: Politische Börsen erzeugen hohe Gap Risiken!

      Die Prognose für den heutigen Tag ist bullisch!
      ______________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6331

      Widerstände: 6450/6470 + 6500 + 6580/6600
      Unterstützungen: 6355 + 6325/6335 + 6290 + 6220 + 6185

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX beginnt bei 6370. Der Index steigt oberhalb von 6350 direkt weiter an. Abzuleitende Ziele sind in diesem Fall 6450, ggf. sogar 6500 und maximal 6590.

      Unterhalb von 6325 müsste man eine komplexe Intraday Seitwärtsphase einplanen.
      Speziell unterhalb von 6290 wäre diesbezüglich 6250 das Ziel. Danach gäbe es erneut Anstiegschancen bis 6450.

      Unterhalb von 6170 wäre der BÄR eindeutig am Drücker und es wäre der freie "sell off" Fall bis 6000 und 5830 denkbar.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      1 - DAX 60 min



      2 - DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:39:30
      Beitrag Nr. 46.707 ()
      22.05.2012 | 08:31

      EANS-Adhoc: Sixt Aktiengesellschaft / Sixt: Weiteres Wachstum und hohes Ertragsniveau im ersten Quartal 2012

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      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      22.05.2012

      Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG Sixt AG, Zugspitzstr. 1, 82049 Pullach WKN: 723132, ISIN: DE0007231326 WKN: 723133, ISIN: DE0007231334 Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard Segment

      Quartalszahlen

      Sixt: Weiteres Wachstum und hohes Ertragsniveau im ersten Quartal 2012

      Pullach, 22. Mai 2012 - Der Sixt-Konzern hat im ersten Quartal 2012 den Wachstumskurs des vergangenen Jahres fortgesetzt und eine Geschäftsentwicklung im Rahmen der Erwartungen verzeichnet. Der Konzernumsatz stieg um 4,5 % auf 380,8 Mio. Euro (Q1 2011: 364,4 Mio. Euro). Die Ertragslage des internationalen Mobilitätsdienstleisters blieb auf hohem Niveau: Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag trotz der erwartet höheren operativen Kosten sowie der Anlaufkosten für neue Aktivitäten mit 26,0 Mio. Euro nur um 6,2 % unter dem um einen Einmalertrag von 4,4 Mio. Euro bereinigten Wert des Vorjahresquartals von 27,8 Mio. Euro (ausgewiesener Vorjahreswert: 32,2 Mio. Euro). Verglichen mit dem EBT des Schlussquartals 2011 (23,3 Mio. Euro) nahm das Quartalsergebnis dagegen um 11,9 % zu. Sixt weist für die ersten drei Monate 2012 einen Konzernüberschuss von 17,9 Mio. Euro aus (Q1 2011: 22,4 Mio. Euro).

      Im Geschäftsbereich Autovermietung nahmen die Vermietungserlöse (ohne sonstige Erlöse aus dem Vermietgeschäft) bei anhaltend guter Nachfrage um 10,3 % zu und erreichten 215,7 Mio. Euro (Q1 2011: 195,6 Mio. Euro), wobei das Wachstum sowohl vom Inlandsgeschäft (+5,7 %) als auch von den Auslandsaktivitäten (+22,1 %) getragen wurde. Insgesamt erreichte der Geschäftsbereich Autovermietung einen Quartalsumsatz von 237,5 Mio. Euro (Q1 2011: 217,1 Mio. Euro; +9,4 %).

      Im Segment Leasing lagen die Leasingerlöse im ersten Quartal 2012 mit 93,3 Mio. Euro um 3,4 % unter dem Vorjahreswert von 96,5 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Leasing erreichte von Januar bis März 141,2 Mio. Euro (Q1 2011: 145,4 Mio. Euro; -3,0 %).

      Der Vorstand bekräftigt seine bisherigen Aussagen zum Gesamtjahr 2012. Vor dem Hintergrund der nachlassenden Konjunktur in Europa geht er von einem schwierigeren Jahr aus. Sixt rechnet mit einem weiteren Anstieg der Vermietungserlöse und hält auch ein Wachstum des Leasingumsatzes für möglich. Dabei wird eine erneut gute Ertragslage erwartet. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Risiken und höherer operativer Kosten dürfte aber das sehr hohe Ergebnisniveau des Jahres 2011 nur schwer wieder zu erreichen sein.

      Kontakt: Frank Elsner Sixt Central Press Office T +49 - 89 - 992 496 - 30/ - 31 F +49 - 89 - 992 496 - 32 E-Mail: pressrelations@sixt.com

      Rückfragehinweis: Investor Relations +49 (0)89-74444-5104 InvestorRelations@sixt.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      ISIN DE0007231326

      AXC0032 2012-05-22/08:31


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:44:02
      Beitrag Nr. 46.708 ()
      DAX, Gegenbewegung?

      22.05.2012 - 08:31:46 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nachdem die vorbörslich höheren Futures am Morgen den negativen Späthandel an der Wall Street vom Freitag kompensiert hätten, habe der DAX zu Wochenbeginn in etwa dort begonnen, wo er vor dem Wochenende aus dem Handel gegangen sei. Nach anfänglichem Zögern habe sich im weiteren Verlauf dann ein gewisses Kaufinteresse durchgesetzt, welches den Markt wieder über die 6.300 Punkte-Marke gehievt habe. Als "durchgreifend" könne diese Kaufbereitschaft jedoch keineswegs bezeichnet werden, daher überwiege der Eindruck einer Erholungsbewegung innerhalb eines intakten Abwärtstrends.




      Mit dem fast (bis auf 45 Punkte) mustergültigen Test der 200-Tagelinie bei 6.185 Punkten am Freitag habe sich jedoch innerhalb seines intakten kurz- und mittelfristigen Abwärtstrends Potenzial für eine weiter gehende Gegenbewegung/Aufwärtsreaktion eröffnet. Insbesondere von sentiment-technischer Seite, und zwar dies- und jenseits des Atlantiks durch die jeweils hohen Put/Call-Ratios, erfahre der Aktienmarkt kurzfristig Unterstützung.

      Dennoch gehen die Experten davon aus, dass diese zu erwartende Bewegung nicht in einen neuen Aufwärtsimpuls münden, sondern sich als relativ kurzlebig erweisen werde. Zum einen hänge dies damit zusammen, dass es bis dato keine "echte Ausverkaufsbewegung" gegeben habe und zum anderen jegliche Bodenbildungsansätze völlig fehlten. Immerhin trauen die Experten dem DAX ein kurzfristiges charttechnisches Gegenbewegungspotenzial bis etwa 6.450 Punkte, dem aktuellen Niveau der zuvor gebrochenen "Nackenlinie", zu.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 08:45:46
      Beitrag Nr. 46.709 ()
      DAX, markante Unterstützung

      22.05.2012 - 08:39:10 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe zum Wochenstart eine Rebound-Bewegung eingeleitet, welche zu einem Tagesgewinn von knapp 60 Punkten geführt habe. Mögliche Maßnahmen zur Stützung der chinesischen Konjunktur seien am Wochenende angekündigt worden und hätten für eine positive Stimmung an den Markten gesorgt. Die Ergebnisse vom G8-Gipfel hätten dagegen keine Auswirkungen auf den Handel gehabt. Die Aktie der Commerzbank sei mit einem Anstieg um 3,24 % der größte Gewinner im Index gewesen.




      Mit der gestrigen Bewegung seien die Oszillatoren in eine Bodenbildung übergegangen und begönnen, den DAX zu unterstützen. Das Fibonacci-Supportlevel bei 6.180 Zählern bilde weiterhin eine markante Unterstützung.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 15:34:57
      Beitrag Nr. 46.710 ()
      S&P500, technische Aufwärtsreaktion?

      22.05.2012 - 12:12:16 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt blicken auf die Entwicklung und die Tendenzen beim S&P500.

      Zuletzt hatten die Analysten beim S&P500 mehrfach einen Rückschlag befürchtet. Mittlerweile hätten die amerikanischen Standwerte eine Korrektur vollzogen und stünden damit im Einklang mit dem typischerweise gemäß des Dekadenzyklus im zweiten Quartal eines "2er Jahres" einsetzenden Rücksetzers. Da der S&P 500 mittlerweile aber das rechnerische Abschlagspotenzial aus dem jüngsten Doppel-Top bereits ausgeschöpft habe, sei das US-Aktienbarometer wieder einen Blick wert, zumal inzwischen eine bedeutende Unterstützungszone ausgelotet worden sei. Als solche betrachten die Analysten die Kombination aus dem Hoch vom Oktober 2011 bei 1.293 Punkten, dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des Hausseimpulses von Anfang Oktober bis Anfang April bei 1.290 Stellen und der 200-Tagelinie bei aktuell 1.278 Zählern an.

      Da die Bollinger-Bänder so weit auseinander lägen wie noch nie in diesem Jahr und der RSI bereits tief im überverkauften Terrain notiere, wird nach Einschätzung der Analysten auf dieser Basis eine technische Aufwärtsreaktion wahrscheinlich. Als erstes Anlaufziel einer Erholung fungiere das Tief vom 6. März bei 1.340 Punkten, bevor die Nackenlinie des genannten Doppel-Tops bei 1.357 Stellen wieder ins Visier rücke.


      Avatar
      schrieb am 22.05.12 15:35:47
      Beitrag Nr. 46.711 ()
      United Internet – Tradingchance bei …

      von Alexander Paulus

      Dienstag 22.05.2012, 15:25 Uhr

      + United Internet - WKN: 508903 - ISIN: DE0005089031

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,90 Euro

      Ende April versucht die Aktie von United Internet einen Ausbruch über den wichtigen Widerstand bei 14,79 Euro. Zwar kletterte der Wert kurzzeitig auf 15,33 Euro, drehte aber dann nach unten und fiel deutlich ab. Er notiert nun nur noch wenig über der Unterstützung bei 13,38 Euro. Sollte der Wert diese Marke durchbrechen, dann könnte es zu einer weiteren Abwärtsbewegung gen 11,38 Euro kommen. Dreht die Aktie aber im Bereich um 13,38 Euro wieder nach oben, dann wäre eine kleine Rally gen 14,79 Euro möglich.

      Kursverlauf vom 19.10.2011 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 22.05.12 15:51:10
      Beitrag Nr. 46.712 ()
      Facebook - Das Drama geht weiter...

      von André Rain

      Dienstag 22.05.2012, 15:43 Uhr

      + Facebook - Kürzel: FB - ISIN: US30303M1027

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 31,43 $

      Die Facebook Aktie erreichte gestern das Erholungsziel bei 35,00 und rutscht heute weiter ab (s. gestrige Analyse hier). Dabei wird das erste Ziel bei 32,00 $ erreicht und unterschritten, das nächste Ziel liegt bei 30,00 $. Unterhalb davon wäre Platz bis ca. 26,00 - 26,50 $.

      Auf der anderen Seite würde ein Anstieg über 33,50 $ jetzt eine erneute Erholung bis 35,00 und darüber hinaus ggf. 36,66 und 38,00 $ ermöglichen. Erst oberhalb von 38,00 $ wird die Aktie wieder für deutlicher steigende Kurse interessant.

      Kursverlauf vom 18.05.2012 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 5 Minute)

      Avatar
      schrieb am 22.05.12 15:52:34
      Beitrag Nr. 46.713 ()
      US Indizes - Goldwerte wieder unter Druck

      von Thomas May

      Dienstag 22.05.2012, 15:42 Uhr


      + Die US Indizes haben den heutigen Handel mit leichten Gesamtmarktverlusten eröffnet und zeigen bei den Sektoren ein gemischtes Bild. Während Bank- Biotechnologie- und Versorgerwerte behauptet eröffneten, sind die Goldwerte und der Halbleitersektor über ein Prozent im Minus.


      Avatar
      schrieb am 22.05.12 15:58:30
      Beitrag Nr. 46.714 ()
      This Morning: Facebook Falls Again as Apple Continues Rising.
      May 22, 2012, 9:28 A.M. ET.

      By Tiernan Ray

      Here are some things going on in your world of tech this morning:

      Nasdaq 100 stock futures are rising in pre-market trading, up 3 points at 2,546.50 for the June contract.

      But a rising market can’t stop Facebook (FB) from experiencing yet another leg down at the start of the stock’s third day of trading.

      After falling 11% yesterday, the stock fell in pre-market trading by $1.20, or 3.5%, to $32.82. The stock is down another $2.53, or 7%, now, at $31.50 as the regular session opens.

      From Reuters’s Alistair Barr this morning comes a report that lead underwriter Morgan Stanley told Facebook investors just before the IPO’s start last Friday that the bank was lovering revenue estimates.

      The revelation that analyst Scott Devitt had cut his revenue outlook for Facebook came during the roadshow, an unnamed sources tells Barr. “I’ve never seen that before in 10 years.”

      Also at Reuters, Georgina Prodhan writes that market research firm Millward Brown Optimor, which commissioned a study of brand awareness, found that Apple (AAPL) has held onto he top spot as “the world’s most valuable brand,” with a total “brand value” of 37%.

      Apple shares this morning are up $5.97, or 1%, at $567.38.

      Shares of Best Buy (BBY) are up 47 cents, or 2.6%, at $18.64 after the company this morning reported Q1 revenue ahead of consensus, and a better-than-expected adjusted profit per share. The company reaffirmed its year EPS outlook, slightly ahead of consensus.

      Shares of Tesla Motors (TSLA) are KT after the company this morning said it would begin deliveries of its “Modesl S” electric sedan to customers on June 22nd.

      Digitimes‘s Daniel Shen and Adam Hwang this morning relate that smartphone makers such as Samsung Electronics (005930KS) are concerned they will not have enough supply of phones given a shortage of chips from Qualcomm (QCOM) for the so-called “long-term evolution,” or LTE, flavor of 4G wireless.

      That concern has been circulating in various forms ever since Qualcomm last month said its ability to get 28-nanometer chips at Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSM) was overwhelmed by rising demand from phone makers.

      Qualcomm shares today are up 31 cents, or 0.5%, at $57.53.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:04:56
      Beitrag Nr. 46.715 ()
      22.05.2012 | 15:57

      Exportrekord für Elektroindustrie - Abschwächung im März

      Der Exportboom in der deutschen Elektroindustrie schwächt sich etwas ab. Zwar führte die Branche in den ersten drei Monaten Produkte und Systeme im Wert von 39,1 Milliarden Euro (plus 3 Prozent) aus und damit so viel wie nie zuvor in einem ersten Quartal. Im März gingen die Ausfuhren allerdings um ein Prozent zurück, wie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) am Dienstag in Frankfurt mitteilte.

      Beflügelt wurde das Geschäft im ersten Quartal vor allem von der Nachfrage aus wachstumsstarken Schwellenländern sowie den USA und Japan. Die Ausfuhren in die Euro-Zone sanken dagegen um ein Prozent. Deutliche Rückgänge gab im Geschäft mit den hoch verschuldeten Euro-Länder Italien, Spanien und Portugal. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Industrie mit 840 000 Beschäftigten ihre Exporte um fünf Prozent auf das Allzeithoch von 155 Milliarden Euro gesteigert./mar/DP/stk

      AXC0205 2012-05-22/15:57



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:10:53
      Beitrag Nr. 46.716 ()
      Dax: Metro knickt ein

      Dienstag, 22. Mai 2012 um 15:41

      (Instock) Der Dax hadert weiterhin mit 6.400 Punkten. Gegen 15.40 Uhr legt der Index 63 Zähler oder 1 Prozent auf 6.395 Punkte zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2754 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.580 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Gewinnmitnahmen lassen das Vortagespolster von Metro (- 2,1 Prozent auf 23,50 Euro) wieder schrumpfen.

      HeidelbergCement (+ 2,9 Prozent auf 36,22 Euro) entfernt sich von der am Freitag getesteten Unterstützung bei etwa 35 Euro.

      Wiederentdeckt werden BMW (+ 2,6 Prozent auf 63,35 Euro), Daimler (+ 2,4 Prozent auf 38,08 Euro) und VW (+ 2 Prozent auf 132,05 Euro). 2011 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 308.000 neue PKW im Wert von 11,9 Milliarden Euro aus Deutschland nach China exportiert worden – ein Plus von 22,8 Prozent gegenüber 2010.

      Infineon (+ 2,4 Prozent auf 6,48 Euro) nähert sich der bei etwa 6,60 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie.

      Gewinner

      1. HeidelbergCement + 2,90 Prozent (Kurs: 36,22 Euro)
      2. BMW + 2,56 Prozent (Kurs: 63,35 Euro)
      3. Infineon + 2,38 Prozent (Kurs: 6,48 Euro)

      Verlierer

      1. Metro - 2,08 Prozent (Kurs: 23,50 Euro)
      2. Börse AG - 0,87 Prozent (Kurs: 40,62 Euro)
      3. Fresenius - 0,58 Prozent (Kurs: 75,30 Euro)
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:11:32
      Beitrag Nr. 46.717 ()
      TecDax: Solarworld kraftlos

      Dienstag, 22. Mai 2012 um 15:26

      (Instock) Der TecDax legt gegen 15.25 Uhr 7 Zähler auf 758 Punkte zu.

      Im Blickpunkt

      Von Anschlußkäufen profitiert Kontron (+ 3,4 Prozent auf 4,83 Euro). Bei etwa 5,60 Euro lauert ein Widerstand.

      Vortagesschlußlicht Solarworld gibt nach einem müden Start 1,1 Prozent auf 1,48 Euro nach.

      Von einer technischen Gegenbewegung profitiert Centrotherm (+ 5,1 Prozent auf 5,14 Euro).

      Xing (+ 2 Prozent auf 45,92 Euro) unterbricht seine Talfahrt.

      Im Umfeld der Hauptversammlung legt SMA Solar 0,7 Prozent auf 26,50 Euro zu. Anteilseigner haben unter anderem die Zahlung von 1,30 Euro Dividende je Aktie abgesegnet.

      Pfeiffer Vacuum (+ 0,4 Prozent auf 87,60 Euro) hält ebenfalls Hof. Der Vakuumpumpen-Hersteller will je Aktie 3,15 Euro Dividende ausschütten.

      Gewinner

      1. Centrotherm + 5,07 Prozent (Kurs: 5,14 Euro)
      2. Süss + 4,59 Prozent (Kurs: 9,70 Euro)
      3. Dialog + 4,14 Prozent (Kurs: 16,12 Euro)

      Verlierer

      1. Solarworld - 1,07 Prozent (Kurs: 1,48 Euro)
      2. Drägerwerk - 0,71 Prozent (Kurs: 81,27 Euro)
      3. Bechtle - 0,58 Prozent (Kurs: 31,51 Euro)
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:14:56
      Beitrag Nr. 46.718 ()
      Verbrauchervertrauen Eurozone

      von Tobias Krieg

      Dienstag 22.05.2012, 16:00 Uhr

      + Verbrauchervertrauen Eurozone May -19,3, erwartet wurde ein Wert von -20,05 nach -19,9 zuvor.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:15:49
      Beitrag Nr. 46.719 ()
      USA: Verkäufe bestehender Häuser

      von Tobias Krieg

      Dienstag 22.05.2012, 16:00 Uhr

      + USA: Verkäufe bestehender Häuser April 4,62 Mio, erwartet wurden 4,61 Mio nach 4,48 Mio zuvor.
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:20:19
      Beitrag Nr. 46.720 ()
      Coca Cola - Heute eine Kaufgelegenheit?

      von Christian Stern

      Dienstag 22.05.2012, 16:10 Uhr

      + Coca-Cola- Kürzel: KO - ISIN: US1912161007

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 74,25 $

      Die Abschläge der letzten Handelstage haben die Aktie zurück an den gleitenden Durchschnitt EMA 50 geführt. Der Aufwärtstrendkanal wurde verlassen, im gestrigen Handelsverlauf konnte sich jedoch eine bullische Tageskerze ausbilden.

      Können die Käufer diese heute mit Schlusskursen über 74,59 $ bestätigen, wäre mit einem erneuten Anstieg der Aktie bis zum Hoch bei 77,73 $ zu rechnen. Kurse unterhalb der Marke um 73,00 $, und somit dem Unterschreiten der historischen Trendlinie, könnten für eine ausgeprägtere Korrektur mit weiteren Abschlägen sprechen.

      Kursverlauf vom 17.11.2011 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:26:03
      Beitrag Nr. 46.721 ()
      Rekordrenditen für Dividendenjäger
      22.05.2012 15:44

      Selten zuvor konnten sich die Anleger der 30 Dax-Unternehmen über eine solch üppige Ausschüttung freuen wie in diesem Jahr. Und nach den jüngsten Kursrückgängen locken bisher ungeahnte Renditen. Hochsaison für Dividendenjäger.


      In diesem Jahr bieten gleich neun der 30 Dax-Unternehmen eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent - mehr als dreimal so viel wie Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit.

      Spitzenreiter ist in diesem Jahr die Deutsche Börse. Wie von den Marktteilnehmern nach dem Scheitern der geplanten Fusion mit dem US-Börsenplatzbetreiber Nyse Euronext erwartet worden war, hat der Frankfurter Börsenbetreiber die nun ungenutzten Mittel teilweise in Form einer Sonderdividende von einem Euro an die Aktionäre ausgeschüttet. Durch diese Kombination der Sonderausschüttung und der regulären Dividende von 2,30 Euro, die das Unternehmen für das abgelaufene Jahr gezahlt hat, errechnet sich auf Basis des Schlusskurses vom 22.5.2012 eine Dividendenrendite von 8,15 Prozent.

      Lässt man die Sonderausschüttung der Deutschen Börse außen vor, belegt die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr wieder den ersten Platz der Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite. Die Bonner schütten an diesem Freitag erneut 70 Cent je Anteilsschein aus und kommen damit, angesichts eines auf 8,90 gesunkenen Aktienpreises, auf eine Rendite von 7,86 Prozent.


      Kehrseite des Bärenmarktes
      In diesem Jahr gehören auch die beiden Versorger Eon und RWE, die Münchener Rück, die Allianz, sowie Daimler, die Post und Metro zu den Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite von über fünf Prozent. Die stolzen Zahlen sind jedoch in den meisten Fällen nichts anderes als die Kehrseite eines Bärenmarktes. Je tiefer die Kurse fallen, desto stärker steigt bei einem festgelegten ausgeschütteten Gewinn die Rendite pro Aktie.

      Insgesamt spendieren die 30 Dax-Unternehmen ihren Anlegern in diesem Jahr fast 28 Milliarden Euro, mehr als im bisherigen Rekordjahr 2008. Allerdings waren die Dax-Unternehmen vor vier Jahren noch 860 Milliarden Euro wert, rund 90 Milliarden Euro mehr als heute. Die Dividendenrendite, also das Verhältnis der Dividenden zum Aktienkurs der Unternehmen, liegt deshalb aktuell mit 3,4 Prozent etwas höher als damals.


      Auch Nebenwerte anschauen
      Aber auch bei Nebenwerten lassen sich hohe Dividenden abgreifen. So bringen es die TecDax-Firmen Solarworld, Drillisch und Euromicron, die in dieser Woche ihre Hauptversammlungen abhalten, auf Dividendenrenditen von bis zu 6,0 Prozent. Im Kleinwertesegment SDax, dessen Unternehmen häufig erst im Juni und Juli ihre Dividenden zahlen, sind sogar Renditen von bis zu 9,5 Prozent (MLP) drin. Auch ein Blick auf den MDax ergibt positive Überraschungen, etwa bei dem TV-Sender ProSiebenSat1, der es auf eine Aktienrendite von 6,8 Prozent bringt.

      Experten weisen deshalb immer wieder darauf hin, dass Dividenden ein wesentliches Element für den Gesamtertrag des Aktionärs sind. Das werde zwar häufig unterschätzt, sei aber besonders in Zeiten rückläufiger Börsenkurse von großer Bedeutung bei der Berechnung der Performance eines Depots. Studien haben ergeben, dass Dividenden bis zu zwei Drittel des Anlageerfolgs von Aktienportfolios ausmachen können. Und wenn die Ausschüttungen in neue Aktien investiert werden, profitieren Anleger von einem zusätzlichen Effekt.

      Wie wichtig Dividenden sind, zeigt ein Blick auf den Deutschen Aktienindex. Dieser wird als Performanceindex berechnet. Das bedeutet, dass Ausschüttungen von Indexmitgliedern umgehend wieder in die Kurse mit eingerechnet werden. Ohne diese Einbeziehung wäre der derzeitige Indexstand nur halb so hoch wie er tatsächlich ist.

      Genau hinschauen lohnt sich
      Trotzdem sollten Dividendenjäger beachten, dass eine satte Dividende bei sinkenden Kursen keine wirkliche Freude bereitet. Auch verliert eine hohe Dividende an Aussagekraft, wenn sie aus Rücklagen bezahlt wird und das ausschüttende Unternehmen damit lediglich seine Anleger bei Laune halten will. So ist es für langfristig orientierte Anleger wohl nur ein schwacher Trost, wenn der Einzelhändler Metro in diesem Jahr seine Dividende bei 1,35 Euro belassen hat und damit eine Dividendenrendite von 5,7 Prozent erzielt, obwohl die Gewinnaussichten des Unternehmens nach Ansicht vieler Analysten eigentlich eine sinkende Ausschüttung rechtfertigen würden.

      Auch sagt die reine Dividendenhöhe allein wenig aus über die tatsächliche Lage sowie die Perspektiven eines Unternehmens. Nur die Firmen, die genügend Cash erwirtschaften, um investieren zu können sind auch langfristig in der Lage, ihre Anleger an Ausschüttungen teilhaben zu lassen.


      Abschlag muss aufgeholt werden
      Auch ist die Dividendenhöhe nur dann ein Qualitätsausweis, wenn sie auf steigenden Gewinnen beruht und auch in den kommenden Jahren kein Gewinneinbruch befürchtet werden muss. Auf Dauer schafft das in der Regel zwar kaum ein Unternehmen. Anleger finden jedoch bei einigen Dax-Werten und ausgewählten Nebenwerten einen vernünftigen Mix aus vielversprechenden Entwicklungsperspektiven und guten Chancen auf regelmäßige und solide Dividenden.

      Zudem gilt es zu beachten, dass die Aktien nach der Auszahlung der Dividende mit einem entsprechend hohen Abschlag notieren, der erst einmal wieder aufgeholt werden muss. Nur wenn die Märkte dem Management zutrauen, diesen bilanziellen Wertverlust über hohe Gewinne und Cash-Flows wieder zu erwirtschaften, holt auch die Aktie diesen Dividendenabschlag schnell wieder auf.


      lg
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 16:26:20
      Beitrag Nr. 46.722 ()
      Ich muß weg:)
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 06:59:06
      Beitrag Nr. 46.723 ()
      Guten Morgen:):)

      MÄRKTE USA/Furcht vor der griechischen Grippe kehrt zurück

      von Dow Jones News

      Dienstag 22.05.2012, 22:23 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Am Ende hat der Mut nicht gereicht: die Aktienkurse an Wall Street haben am Dienstag im späten Geschäft ihre Gewinne wieder abgegeben. Über die meiste Zeit hatten sie im grünen Bereich notiert. Im Vorfeld des morgigen EU-Gipfels waren es erneut die Sorgen um die Zukunft der Eurozone, die belasteten. Der ehemalige griechische Ministerpräsident Papademos hatte die Furcht mit Aussagen während des Späthandels angefeuert. Sollte Griechenland aus der Eurozone ausscheiden - was denkbar sei -, würde dies weitreichende Folgen für die Währungsgemeinschaft zeitigen, so der griechische Politiker.

      Der Dow-Jones-Index verlor 2 Punkte auf 12.503, während der S&P-500 1 Punkt fester bei 1.317 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite fiel um 0,3 Prozent auf 2.839 Punkte. Der Umsatz lag bei 0,85 (Montag: 0,80) Milliarden Aktien. Dabei standen den 1.580 (2.604) Kursgewinnern 1.483 (439) -verlierer gegenüber, 92 (93) Titel schlossen unverändert.

      Zuvor hatten vor allem gute Daten vom heimischen Häusermmarkt für Kauflaune gesorgt. Die Verkaufe bestehender Häuser in den USA sind im April um 3,4 Prozent gestiegen. Erwartet worden war ein Plus von 2,7 Prozent. Im Schnitt kostete ein Haus 177.400 Dollar, das sind stolze 10,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch die Vorgaben aus Europa waren gut, dort legten die Aktienindizes zu. Ein Dämpfer kam allerdings aus Asien: Die Ratingagentur Fitch hat Japan eine um zwei Stufen schlechtere Bonitätsnote verpasst.

      Der Dollar profitierte von der Abstufung Japans durch Fitch und zeigte sich zunächst zum Yen fester. Ein Dollar kostete 79,97 Yen. Vor Bekanntgabe der Herabstufung waren es 79,58 Yen. Nach den Papademos-Aussagen legte der Dollar auch zum Euro kräftig zu. Für einen Euro wurden 1,2680 Dollar gezahlt nach 1,2818 Dollar am Vorabend in New York. Der stärkere Dollar lastete wiederum auf dem Ölpreis. Der Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI fiel im Settlement um 0,91 Dollar oder 1 Prozent auf 91,66 Dollar. Am Markt wurde dies auch mit einer leichten Entspannung in der Irankrise begründet.

      Am Anleihemarkt machten die Notierungen einen Teil ihrer zuvor höheren Verluste wett. Eine Auktion zweijähriger Notes war gut verlaufen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasurys stieg auf 1,77 Prozent.

      Facebook setzten ihren enttäuschenden Weg nach unten fort. Auch am dritten Handelstag geriet der Titel unter Druck und gab 8,9 Prozent ab. Die Aktie kostet nun nur noch 31 Dollar und liegt damit um 18 Prozent unter dem Emissionspreis von 38 Dollar.

      Ganz oben auf den Kauflisten standen Finanzwerte, die sich von den jüngsten Verlusten erholten. Bank of America gewannen 2,2 Prozent, J.P.Morgan (JPM) sogar 4,6 Prozent. Allerdings war die JPM-Aktie im Gefolge ihres Handelsverlusts von zwei Milliarden Dollar um rund 20 Prozent gefallen.

      Geschäftszahlen hatte vorbörslich unter anderem Best Buy vorgelegt. Die Elektronikhandelskette hat mit Umsatz und Ergebnis je Aktie positiv überrascht. Die Aktie stieg um 1,6 Prozent, hat allerdings zuletzt kräftig nachgegeben und allein im Mai bislang 18 Prozent verloren.

      Aus dem Textileinzelhandel kamen ebenfalls Geschäftszahlen. Urban Outfitters hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Die Titel kletterten um 7,4 Prozent nach oben. Express brachen dagegen um 28 Prozent ein, nachdem Erstquartalszahlen und Ausblick des Unternehmens die Erwartungen verfehlt haben.

      Ralph Lauren kündigte bei der Vorlage der Zahlen zum vierten Geschäftsquartal eine Verdoppelung der Dividende auf 0,40 US-Dollar an, gab aber zugleich einen verhaltenen Ausblick. Ralph Lauren notierten um 2,7 Prozent fester, nachdem sie vorbörslich noch im Minus tendiert hatten.

      Ariba haussierten um 19 Prozent auf 44,87 Dollar. Im Handelsverlauf wurde mitgeteilt, dass die deutsche SAP das Unternehmen zu einem Preis von 45 Dollar je Aktie übernehmen wird. Insgesamt lassen sich die Walldorfer die Übernahme des Spezialisten für cloud-basierte Handelsnetzwerke 4,3 Milliarden Dollar kosten.

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      Index ............... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial . 12.502,81 -0,0% -1,67
      S&P-500............... 1.316,63 +0,0% +0,64
      Nasdaq-Composite ..... 2.839,08 -0,3% -8,13
      Nasdaq-100 ........... 2.539,20 -0,2% -6,23

      DEVISEN ............... zuletzt '+/- % Di, 8.18 Uhr Mo, 18.00 Uhr
      EUR/USD ............... 1,2682 -0,88% 1,2795 1,2770
      EUR/JPY ............... 101,4623 -0,22% 101,6860 101,2775
      EUR/CHF ............... 1,2011 0,00% 1,2011 1,2011
      USD/JPY ............... 79,9850 0,64% 79,4800 79,3215
      GBP/USD ............... 1,5764 -0,37% 1,5823 1,5789
      ===
      DJG/DJN/raz

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      schrieb am 23.05.12 07:10:00
      Beitrag Nr. 46.724 ()
      Gipfel-Hoffnungen treiben den DAX

      von Dow Jones News

      Dienstag 22.05.2012, 18:03 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Gipfel-Hoffnungen treiben den DAX

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Hoffnung auf ein positives Ergebnis des informellen EU-Gipfels hat den deutschen Aktienmarkt am Dienstag beflügelt. Auch die Aussicht auf Konjunkturprogramme in wichtigen Schwellenländern wie Brasilien und China hellte die Stimmung der Börsianer nach den vorangegangenen Verlusten wieder etwas auf. Hinzu kamen schließlich noch ordentliche Konjunkturdaten aus den USA. Ein Cocktail, der den DAX am Ende des Tages um 1,7 Prozent auf 6.436 Punkte steigen ließ. Gesucht waren dabei vor allem die Zykliker. Der MDAX , in dem die konjunktursensitiven Papiere besonders hoch gewichtet sind, zog gar um 2,5 Prozent auf 10.427 Punkte an, für den TecDAX ging es um 1,5 Prozent auf 763 Punkte nach oben.

      Allerdings war auch der zweite Erholungstag in Folge von eher dünnen Umsätzen geprägt. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 130,2 (Vortag: 126,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,88 (Vortag: 2,37 ) Milliarden Euro. "Noch dazu haben die Anleger vor allem Short-Positionen geschlossen. Neue Long-Engagements gehen sie vor der nächsten Wahl in Griechenland nicht ein", sagte ein Händler. Die Hoffnungen richteten sich vor allem auf den Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am Mittwoch. "Die Erwartungen, dass Schritte zur Bewältigung der europäischen Schuldenkrise gefunden werden, nehmen zu", meinte ein Börsianer.

      Als hilfreich erwiesen sich auch die Aussagen des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao. Er will die mittlerweile zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt über verstärkte Investitionen in die Infrastruktur stützen. Darüber hinaus erlaubt die brasilianische Notenbank den Geschäftsbanken, 18 Milliarden Brasilianische Reais, das sind rund 9 Milliarden Dollar, aus der Mindestreserve abzuziehen und als Kredite zum Kauf von Automobilen auszureichen.

      Das Tüpfelchen auf dem "I" lieferten dann noch die jüngsten Immobiliendaten aus den USA. Dort sind im April die Verkäufe bestehender Häuser um 3,4 Prozent auf eine Jahresrate von 4,62 Millionen gestiegen. Erwartet wurden 4,6 Millionen Einheiten. Der Medianpreis lag 10,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, der Bestand unverkaufter Häuser bei 6,6 Monatsangeboten. "Der Immobiliensektor arbeitet sich langsam aus der Talsohle heraus. Das im Trend sinkende Angebot dürfte mittelfristig unterstützend auf die Preisentwicklung bei Immobilien wirken", kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.

      HeidelbergCement legten vor diesen Hintergründen um 4,7 Prozent auf 36,87 Euro zu und gingen damit als Tagessieger aus dem Handel. Für Daimler ging es um 3,1 Prozent auf 38,36 Euro nach oben, Infineon verteuerten sich um 3,0 Prozent auf 6,52 Euro. Schwächer als der Gesamtmarkt zeigten sich hingegen Bayer, die um 0,6 Prozent auf 52,06 Euro anzogen. Das Medikament Nexavar hat sich in einer Lungenkrebs-Studie zwar als Fehlschlag erwiesen, die Milliardenhoffnungen der Leverkusener ruhen aber auf anderen Produkten.

      Mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 15,41 Euro entwickelten sich auch ThyssenKrupp unterdurchschnittlich. Die Wettbewerbshüter der EU wollen sich den Verkauf der Edelstahlsparte an den finnischen Konzern Outokumpu genauer anschauen und kündigten eine vertiefte Prüfung an.


      INDEX ............. zuletzt +/- %
      DAX ............. 6.435,60 +1,65%
      DAX-Future ............. 6.420,00 +0,86%
      XDAX ............. 6.418,52 +0,86%
      MDAX ............. 10.427,42 +2,54%
      TecDAX ............. 762,57 +1,49%
      SDAX............. 4.857,80 +2,04%

      DJG/jej/cln

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      schrieb am 23.05.12 07:15:48
      Beitrag Nr. 46.725 ()
      ROUNDUP 2: SAP greift Oracle mit Milliardenübernahme an

      22.05.2012 | 23:18

      Der ewige Kampf zwischen den beiden Unternehmenssoftware-Riesen SAP und Oracle geht in eine neue Runde: Die Deutschen schlagen im Stammland von Oracle-Chef Larry Ellison zu und wollen den Cloud-Spezialisten Ariba kaufen. Je Aktie sollen 45,00 US-Dollar fließen. Das entspricht einem Unternehmenswert von rund 4,3 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro).

      Ariba bietet Handelsnetzwerke in der sogenannten Cloud an. Gemeint ist damit, dass Programme und Daten auf großen Servern im Internet lagern statt auf vielen einzelnen Rechnern. "Das zusätzliche Angebot von Ariba schafft das Geschäftsnetzwerk der Zukunft", sagten die beiden SAP-Chefs Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe am späten Dienstag. An diesem Mittwoch ist die Hauptversammlung von SAP in Mannheim.

      POSITIVER GEWINNBEITRAG AB 2013

      SAP ist Marktführer bei Software, mit der Unternehmen etwa ihre Buchhaltung erledigen. Jedoch drängt sich schon seit Jahren die amerikanische Oracle mit milliardenschweren Zukäufen in das Feld. Oracle seinerseits ist die Nummer eins bei den Datenbank-Programmen. Beide Unternehmen liegen im Dauerclinch.

      Der Verwaltungsrat von Ariba hat der Übernahme bereits zugestimmt. Nun müssen noch die Aktionäre der US-Firma und die Kartellbehörden Ja sagen. SAP will den Kauf aus liquiden Mitteln und über ein Darlehen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro finanzieren. Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal erwartet. Die Übernahme soll sich ab dem kommenden Jahr positiv auf den SAP-Gewinn je Aktie auswirken.

      SAP-AKTIONÄRE WENIG BEGEISTERT

      Die SAP-Aktionäre zeigten sich wenig begeistert: Zuletzt kosteten die Papiere der Walldorfer im außerbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 46,48 Euro. Den Xetra-Handel hatten die Titel noch mit 47,81 Euro verlassen. Ariba-Titel waren zunächst vom Handel ausgesetzt, legten dann aber um 20 Prozent auf 44,96 Dollar zu./he/das/he

      ISIN DE0007164600 US68389X1054

      AXC0296 2012-05-22/23:18


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      schrieb am 23.05.12 07:17:59
      Beitrag Nr. 46.726 ()
      23.05.2012 | 05:35

      Pressestimme: 'Die Welt' zu Facebook

      'Die Welt' zu Facebook:

      Die Amerikaner zelebrieren den Kurssturz der Aktie mit der gleichen Obsession, mit der sie den Börsengang gefeiert haben. Das ist nicht fair. Facebook ist immer noch ein Unternehmen, das ungeahnte Geschäftsmöglichkeiten bietet. Und wie sich die Aktie schlägt, lässt sich ohnehin erst in ein paar Wochen beurteilen. Doch nachdem es für Facebook immer nur aufwärtsging, droht dem Netzwerk erstmals ein echter Imageschaden. Das Platzen der Facebook-Blase hat aber auch seine gute Seite. Denn mit der Enttäuschung dürfte sich auch die Euphorie um Internetunternehmen abkühlen. Die Märkte haben aus der vergangenen Tech-Blase womöglich gelernt./zz/DP/stk

      AXC0005 2012-05-23/05:35



      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 23.05.12 07:37:56
      Beitrag Nr. 46.727 ()
      Der Dax begibt sich wieder auf Talfahrt
      Börse Frankfurt:

      23.05.2012, 07:08 Uhr

      Die Eurokrise belastet die Aktienkurse weltweit. Vorbörslich liegt der Dax deutlich schwächer und fällt wieder unter 6.400 Punkte. Heute schauen Investoren auf die Hauptversammlungen von Commerzbank, Metro und SAP.

      Frankfurt. Der Dax dürfte schwächer eröffnen. Vorbörslich liegt das Marktbarometer knapp 100 Punkte unter seinem Vortagsschluss. Am Dienstag hatte der Dax noch 1,6 Prozent höher bei 6435 Zählern geschlossen. Doch die gute Stimmung hielt nicht lange. Schon in Amerika gaben die Kurse nach, in Tokio verliert der Nikkei-Index mehr als ein Prozent.

      Die erneut aufflammende Furcht vor einem Euro-Austritt Griechenlands hat die Erholung der US-Börsen abrupt abgewürgt. Händler zitierten Medienberichte, in denen der ehemalige griechische Ministerpräsident Lucas Papademos einräumte, das Land erwäge Vorbereitungen für einen Austritt. Diese Berichte drückten auch den Euro deutlich. Zuvor hatte eine schwungvolle Belebung des US-Immobilienmarktes noch etwas Optimismus verbreitet und vor allem Finanzwerten einen Schub gegeben. Der Risikoappetit der Anleger wurde jedoch auch durch weitere Kursverluste der Facebook-Aktie gezügelt.


      Der Tag an den Märkten (Stand 6:20 Uhr)

      Dax

      Erste Indikation: 100 Punkte unter dem Vortagsschluss. Dienstag: 6.435 Punkte (+ 1,7 Prozent)

      Euro Stoxx 50 + 1,99 Prozent

      Dow Jones - 0,01 Prozent

      Nikkei - 1,62 Prozent

      Euro 1,2670 Dollar (- 0,13 Prozent)

      Gold 1.560 Dollar (- 0,5 Prozent)

      Öl (Brent) 108,70 Dollar (- 0,38 Prozent)

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verabschiedete sich nach einer Berg- und Talfahrt minimal schwächer bei 12.502 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 konnte sich dagegen leicht auf 1316 Zähler verbessern. Die Technologiebörse Nasdaq büßte 0,3 Prozent auf 2839 Stellen ein.

      Heute stehen wichtige Hauptversammlungen der Dax-Konzerne Commerzbank, Metro und SAP an. Nach einem turbulenten Jahr mit Führungskrise, Gewinneinbruch und dem gestoppten Kaufhof-Verkauf schlägt beim Handelskonzern Metro die Stunde der Aktionäre. Zur Hauptversammlung werden heute in Düsseldorf etwa 1000 Aktienbesitzer erwartet.


      Der frühere Finanzvorstand Olaf Koch stellt sich erstmals als Vorstandschef den Fragen der Aktionäre. Zur Abstimmung steht eine Umstellung des Geschäftsjahres, das künftig am Stichtag 1. Oktober beginnen soll. 2013 würde es damit ein Rumpfgeschäftsjahr für die Monate Januar bis September geben. Durch die Umstellung soll das Weihnachtsgeschäft nicht mehr von Inventuren behindert werden. Der Vorstand kann eine stärker belastbare Prognose treffen, wenn die umsatzstarken Monate Oktober, November und Dezember am Anfang des Geschäftsjahres stehen.


      Das Commerzbank-Management muss mit Aktionärsschelte rechnen. Es dürfte daher kein angenehmer Tag für Commerzbank-Chef Martin Blessing und seine Kollegen im Management werden. Der Unmut ist groß, weil der Aktienkurs im Keller steckt und die Aktionäre im vierten Jahr in Folge keine Dividende erhalten. Kürzlich gab es zudem Kritik an Blessings Millionengehalt für das laufende Jahr. Blessing verweist hingegen auf jüngste Erfolge. Das gigantische Kapitalloch von 5,3 Milliarden Euro konnte ohne erneute Staatshilfe vorzeitig geschlossen werden und im Kerngeschäft gab es zum Jahresbeginn einige Lichtblicke.


      Wo steht der S&P500 am Ende des Jahres?

      Bank of America 1.450 Punkte

      Bank of Montreal 1.425 Punkte

      Barclays 1.330 Punkte

      Citigroup 1.425 Punkte

      Credit Suisse 1.450 Punkte

      Deutsche Bank 1.475 Punkte

      Goldman Sachs 1.250 Punkte

      HSBC 1.490 Punkte

      JPMorgan 1.430 Punkte

      Morgan Stanley 1.167 Punkte

      Oppenheimer 1.450 Punkte

      UBS 1.475 Punkte

      Wells Fargo 1.360 Punkte

      Die Aktionäre des Softwareriesen SAP dürfen sich über eine Übernahme freuen. SAP baut sein Geschäft mit Cloud-Computing durch eine weitere Milliardenübernahme in den USA aus. Die Walldorfer teilten am Dienstagabend mit, das an der Computerbörse Nasdaq gelistete Unternehmen Ariba zu einem Unternehmenswert von rund 4,3 Milliarden Dollar zu übernehmen. Hierzu werde SAP den Aktionären 45 Dollar pro Aktie bieten und damit einen 20-prozentigen Kursaufschlag. Der Ariba-Verwaltungsrat habe der Übernahme bereits einstimmig zugestimmt. SAP will die Übernahme mit liquiden Mitteln sowie mit einem Kredit über 2,4 Milliarden Euro finanzieren. SAP hatte erst im Dezember die Übernahme des Cloud-Spezialisten SuccessFactors für rund drei Milliarden Dollar verkündet.

      Auf der heutigen Hauptversammlung in der Mannheimer SAP-Arena sollen die Anteilseigner unter anderem über neue Regeln für die Bezahlung des Vorstandes beraten. Das zur Jahreswende reformierte System soll die Vergütung der Chefetage stärker an langfristigen Zielen ausrichten. Europas größter Softwarehersteller verdiente im vergangenen Jahr so viel Geld wie nie zuvor. Unter dem Strich blieben den Walldorfern 3,44 Milliarden Euro und damit fast doppelt so viel Gewinn wie 2010.


      Die Weltbank hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in China für dieses Jahr gesenkt. Man rechne 2012 nur noch mit einem Zuwachs von 8,2 Prozent nach zuvor 8,4 Prozent, teilte die Weltbank mit. Die EU-Staats- und Regierungschefs ringen heute auf einem Sondergipfel in Brüssel über den Kurs zur Überwindung der Schuldenkrise. Dabei dürften vor allem die Differenzen zwischen Frankreichs neuer Führung und der Bundesregierung im Mittelpunkt stehen. Bundeskanzlerin Merkel trifft sich mit Ministerpräsidenten, um an der Umsetzung der Energiewende zu arbeiten.



      rtr/dpa
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      schrieb am 23.05.12 07:41:24
      Beitrag Nr. 46.728 ()
      Kooperationsgerüchte:

      Mazda spricht mit Fiat über Allianz

      23.05.2012, 07:26 Uhr

      Der Autohersteller Mazda will laut Medienberichten eine Allianz mit Fiat gründen. Der defizitäre Konzern wolle damit sein Überleben sichern, heißt es. Mazda kündigte eine Stellungnahme an.

      Tokio. Der japanische Autobauer Mazda Motor führt offenbar Gespräche mit dem italienischen Pkw-Hersteller Fiat über eine Allianz. Der defizitäre Auto-Konzern wolle mit dem Schritt sein Überleben sichern, verlautete am Mittwoch aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen.

      Zuvor hatte der TV-Sender NHK über die Pläne berichtet. Ein Sprecher Mazdas erklärte, dass das Unternehmen später eine Stellungnahme abgeben wolle. Mazda unterhält bereits eine strategische Partnerschaft mit Ford. Der US-Autoproduzent hat seine Beteiligung an Mazda 2010 reduziert.

      rtr
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 07:49:20
      Beitrag Nr. 46.729 ()
      Technologiebörse Nasdaq verklagt
      Facebook-Fiasko:

      23.05.2012, 00:02 Uhr, aktualisiert 05:16 Uhr

      Die technischen Probleme beim Börsengang von Facebook haben für die Nasdaq ein juristisches Nachspiel: Ein erster Investor hat die Nasdaq verklagt. Unterdessen hat die Technologiebörse weitere Fehler eingeräumt.

      New York. Das Facebook-Fiasko geht weiter. Ein Investor aus dem US-Bundesstaat Maryland verklagte am Dienstag den Börsenbetreiber wegen Nachlässigkeit. Phillip Goldberg beantragte in seiner Klageschrift vor dem Bundesbezirksgericht in Manhattan den Status einer Sammelklage im Namen aller Investoren, die wegen der technischen Schwierigkeiten am 18. Mai Geld verloren hatten. Die Nasdaq räumte noch am Dienstag ein, bei dem IPO Fehler gemacht zu haben.

      Investoren und Broker waren am Freitag beim Börsengang des weltgrößten sozialen Online-Netzwerks stundenlang im Unklaren über den Stand ihrer Kauf- und Verkaufsaufträge geblieben. Die US-Börsenaufsicht leitete bereits eine Untersuchung der Vorgänge ein. Nach Einschätzung von Investoren trugen die Pannen dazu bei, dass das Interesse an den Anteilsscheinen nicht so überschäumend ausfiel wie zunächst erwartet.

      Nach einem Bericht des Wall Street Journals hätte die Nasdaq den Börsengang des sozialen Netzwerks Facebook gestoppt, wenn sie das Ausmaß der technischen Probleme gekannt hätte. Das soll der Nasdaq-Manager Eric Noll am Dienstag gegenüber Kunden eingeräumt haben. "Die Börse hätte den Handel ausgesetzt, wenn wir uns darüber klar gewesen wären, wie groß die technischen Probleme tatsächlich sind." Unklar ist weiterhin wann und wie genau Nasdaq-Kunden für die Fehler der Handelsplattform entschädigt werden sollen.

      Auch für die Konsortialführer bahnt sich Ungemach an. Neben der US-Börsenaufsicht SEC kündigte auch der Vorsitzende der Regulierungsbehörde Finra, Richard Ketchum, an, die Vorfälle um den IPO bei Morgan Stanley zu prüfen. Unmittelbar vor der Erstnotiz senkte Morgan Stanley Anlegern zufolge die Umsatzprognose für das weltgrößte Online-Netzwerk. Sollte dies zutreffen, wäre dies ein Fall für die Regulierungsbehörden, sagte Ketchum der Nachrichtenagentur Reuters. Wegen der Vorwürfe kündigte auch der Bundesstaat Massachusetts eine Untersuchung an. Eine entsprechende Vorladung sei zugestellt worden, teilte die zuständige Landesbehörde mit.

      Morgan Stanley erklärte am Abend, man habe bei Facebook die gleichen Abläufe eingehalten wie bei jedem anderen Börsengang auch. Dabei seien auch alle Vorschriften eingehalten worden.

      Nach Daten des Anbieters Dealogic, die das „Wall Street Journal“ veröffentlichte, ist kein anderer US-Börsengang im Milliardenbereich seit 2007 so schlecht gelaufen. Von insgesamt 24 Börsenstarts standen demzufolge nach drei Handelstagen 8 im Minus.

      Die Negativliste führt klar Facebook an. Das nächst schlechtere Unternehmen, der Vermögensverwalter Och-Ziff, kam auf ein Minus von 13 Prozent. Unter den Verlierern findet sich auch der enge Facebook-Partner und Spieleentwickler Zynga mit minus 8 Prozent.

      Vor allem die Investmentbank Morgan Stanley, die den Facebook-Börsengang federführend organisierte, steht nun unter Beschuss. Die sogenannten „Underwriter“ hätten sich bei der Nachfrage verschätzt und zu viele Papiere auf den Markt geworfen, lautet der zentrale Vorwurf.

      Und es kommt ein neuer hinzu: Nach Informationen des „Wall Street Journal“ haben sich Analysten von Morgan Stanley und der ebenfalls am Börsengang beteiligten Goldman Sachs eine Woche vor dem Börsengang kritischer zum künftigen Facebook-Geschäft geäußert.

      Nachdem sich die Facebook-Papiere am ersten Handelstag, dem Freitag, noch einigermaßen halten konnten, kannten sie in dieser Woche bislang nur eine Richtung: nach unten. Nachbörslich fielen sie am Dienstag auf einen neuen Tiefstand von 30,80 Dollar.

      Damit liegt das Papier in der zuerst angepeilten Preisspanne von 28 bis 35 Dollar. Facebook stockte den Ausgabepreis und die Zahl der Aktien jedoch später auf - was sich nun als fataler Fehler herausstellt.

      man/dpa/rtr
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      schrieb am 23.05.12 07:53:59
      Beitrag Nr. 46.730 ()
      23.05.2012 | 07:35

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwach erwartet


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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - SCHWACH ERWARTET - Schwach Vorgaben aus Übersee dürften den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zum Handelsstart belasten. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 1,42 Prozent tiefer bei 6.344 Punkten. Händlern zufolge schwinden die Hoffnungen vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel. Der ehemalige griechische Ministerpräsident Lucas Papademos habe von realen Gefahren eines bevorstehenden Austritts Griechenlands aus dem Euro gesprochen und davon, dass es entsprechende Vorbereitungen gebe. Zudem stehe Deutschland weiter gegen Eurobonds, was den Euro und auch die Rohstoffpreise unter Druck setze und die Stimmung der Börsianer belaste. In Japan wirke noch die Abstufung der Kreditwürdigkeit nach. Die Vorgabe ist somit schwach: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,00 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda steht vor allem der EU-Sondergipfel, ansonsten könnten Immobiliendaten aus den USA noch für Bewegung sorgen.

      USA: - GEWINNE SCHMELZEN IM SPÄTEN HANDEL - Sorgen um einen möglichen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Gemeinschaft haben am Dienstag im späten Handel den US-Aktienmarkt und den Eurokurs belastet. Händler begründeten die Wende nach dem überwiegend freundlichen Handelsverlauf mit Aussagen des ehemaligen griechischen Premierministers Lucas Papademos. Dieser habe gesagt, dass Griechenland Vorbereitungen für einen Euro-Austritt erwäge. Zuvor hatten positiv ausgefallene Konjunkturdaten und der bevorstehende EU-Gipfel den US-Aktien moderaten Auftrieb verliehen. In den USA waren im April deutlich mehr bestehende Häuser verkauft worden als erwartet.

      JAPAN: - SCHWACH - In Tokio hat die Börse am Mittwoch ihre Erholung zunächst beendet. Sowohl die anhaltende Unsicherheit um Griechenlands Verbleib in der Währungsunion, als auch enttäuscht aufgenommene Daten aus Japan selbst sorgten für Kursverluste.

      DAX 6.435,60 +1,65%
      XDAX 6.378,53 +0,24%
      EuroSTOXX 50 2.192,85 +1,99%
      Stoxx50 2.295,07 +1,84%
      DJIA 12.502,81 -0,01%
      S&P 500 1.316,63 +0,05%
      NASDAQ 100 2.539,20 -0,24%
      Nikkei 8.570,00 -1,82%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Mittwoch vor Beginn des EU-Sondergipfels zur Schuldenkrise mit Gewinnen in den Handel starten. Am späten Nachmittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU und beraten über das weitere Vorgehen in der Griechenlandkrise. Die Anleger befürchten Meinungsverschiedenheiten und suchen die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen, hieß es von Händlern. Das dürfte dem richtungsweisenden Euro-Bund-Future Auftrieb verleihen. Außerdem seien die Investoren enttäuscht über die Geldpolitik in Japan. Die Bank of Japan hatte zuvor die Geldpolitik trotz der lahmenden Konjunktur nicht weiter gelockert

      Bund-Future 143,48 0,01%
      T-Note-Future 133,50 -0,07%
      T-Bond-Future 147,31 -0,20%

      DEVISEN: - ETWAS BEHAUPTET UNTER 1,27 US-DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel etwas behaupten können. Die erneut aufgekochte Spekulation über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone belastete weiter. Sie hatte den Euro bereits am Vorabend unter Druck gebracht und ihn unter die Marke von 1,27 US-Dollar gedrückt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2675 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2768 (Montag: 1,2750) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7832 (0,7843) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2671 -0,09%
      USD/Yen 79,58 -0,48%
      Euro/Yen 100,83 -0,56%

      ROHÖL - PREISE GEHEN LEICHT ZURÜCK - Die Ölpreise sind am Mittwoch mit einer Entspannung im Atomstreit zwischen dem Iran und den westlichen Industriestaaten leicht gesunken. Die Zustimmung des Ölförderlandes zu einer Untersuchung des umstrittenen Atomprogramms habe die Ölpreise belastet, sagte ein Analyst. Die jüngste Entspannung im Atomstreit dämpfte die Sorge der Investoren vor einem Lieferengpass an den Weltmärkten. Am Vortag hatten sich die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) und der Iran geeinigt, internationale Atominspektoren ins Land zu lassen. Eine entsprechende Vereinbarung solle bald unterzeichnet werden, hieß es von der IAEA. Einige kleinere Meinungsverschiedenheiten müssten allerdings noch geklärt werden.

      Brent 107,87 -0,54 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0013 2012-05-23/07:35


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      schrieb am 23.05.12 07:59:58
      Beitrag Nr. 46.731 ()
      Japans Notenbank entscheidet sich gegen weitere Lockerung der Geldpolitik
      23.05.2012 | 07:49

      Japans Notenbank hat das Programm für Wertpapierkäufe unverändert belassen und damit die Geldpolitik trotz der lahmenden Konjunktur vorerst nicht weiter gelockert. Das Volumen des Kaufprogramms bleibe nach wie vor bei 70 Billionen Yen ( etwa 694 Milliarden Euro), teilte die Bank of Japan am Mittwoch mit. Zudem beließ die Notenbank den Leitzins wie erwartet beim Rekordtief von nahe Null. Zuvor hatte die Japanische Notenbank noch eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Kampf gegen die schleppende konjunkturelle Entwicklung in Aussicht gestellt./jkr/wiz

      AXC0015 2012-05-23/07:49



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      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:02:17
      Beitrag Nr. 46.732 ()
      23.05.2012 | 07:56

      Aktien Asien: Schwach - Möglicher Griechenland-Austritt aus Eurozone belastet

      Befürchtungen über einen Austritts Griechenlands aus der Eurozone haben die asiatischen Börsen am Mittwoch teilweise tief ins Minus gezogen. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel um 2,04 Prozent auf 756,31 Punkte. An der Börse in Tokio sank der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde um 2,09 Prozent auf 8.546,50 Punkte.

      In China ging der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,93 Prozent auf 2.602,99 Punkte zurück. Der südkoreanische Kospi ermäßigte sich um 1,35 Prozent auf 1.803,99 Punkte und der Sensex in Mumbai verlor 0,66 Prozent auf 15.919,86 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab um 1,93 Prozent auf 18.672,32 Punkte nach. Niedriger notierte auch der FTSE Straits Times Index in Singapur mit einem Minus von 1,30 Prozent auf 2.787,17 Punkten.

      Auslöser der neuen Griechenland-Sorgen waren Aussagen des ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten Lucas Papademos. Dieser hatte von realen Gefahren eines bevorstehenden Austritts des Landes aus dem Euro und von entsprechenden Vorbereitungen dafür gesprochen. Zudem belastete Händlern zufolge, dass sich die Bank of Japan am Mittwoch gegen eine weitere geldpolitische Lockerung entschieden habe. Ferner habe in Japan noch die abgestufte Kreditwürdigkeit des Landes durch die Ratingagentur Fitch vom Dienstag nachgewirkt./edh/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0017 2012-05-23/07:56


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      schrieb am 23.05.12 08:45:29
      Beitrag Nr. 46.733 ()
      Pfeiffer wird bei Umsatzprognose konkret
      23.05.2012 | 07:57

      Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat für das laufende Jahr eine konkrete Umsatzprognose abgegeben. Wie das Unternehmen am Dienstagabend im Anschluss an die Hauptversammlung mitteilte, wird der Umsatz im Gesamtjahr 2012 in einer Spanne zwischen 470 und 500 Millionen Euro liegen. "Wir bekommen weiterhin sehr gemischte Signale aus dem Halbleitermarkt und sehen keine Anzeichen der Erholung in der Solarindustrie", sagte Unternehmenschef Manfred Bender auf der Hauptversammlung laut Mitteilung. Bisher hatte es von Pfeiffer geheißen, dass ein Rückgang im Vergleich zum Niveau von 519,5 Millionen Euro nicht ausgeschlossen werde.

      Pfeiffer wolle an seiner Profitabilität arbeiten und eine operative Marge um die 15 Prozent erreichen, hieß es weiter./stk/wiz

      ISIN DE0006916604

      AXC0018 2012-05-23/07:57


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      schrieb am 23.05.12 08:47:18
      Beitrag Nr. 46.734 ()
      DAX (23.05.2012) - Erheblicher Rückfall nach Zielkontakt bei ~6450!

      von Rocco Gräfe

      Mittwoch 23.05.2012, 08:20 Uhr

      + Der DAX hatte sich etwas von der "Bärenlast" befreit.
      Der Anstieg über 6335 brachte Entspannung.
      Das FDAX Doppelbodenziel 6450 wurde fast erreicht (Formation im DAX nicht zu sehen), genau wie das 61,8% Retracement auf fast gleicher Höhe.
      Neuer Tag, neue Lage; es gibt schon wieder dunkle Wolken. Die Vorbörse ist mit minus 100 Punkten "dunkelrot"!
      ______________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6435

      Widerstände: 6400 + 6450 + 6500 + 6580 + 6630
      Unterstützungen: 6355 + 6335 + 6295/6310 + 6220 + 6185

      Charttechnischer Ausblick:
      Der DAX fällt heute sofort bis ~6350, erholt sich dann nur kurz bis 6400. Im weiteren Tagesverlauf ist das Erreichen des Ziels 6295/6310 zu erwarten.

      Ab 6295/6310 bestehen nochmals Anstiegschancen bis 6450/6500.

      Im worst case ist die Zwischenrally aber bereits komplett beendet und der DAX gibt direkt bis 6185/6220 nach. Das würde sich mit jedem Punkt unterhalb von 6290 bestätigen.


      Viele Grüße!

      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:51:37
      Beitrag Nr. 46.735 ()
      DAX, Erholungspotenzial

      23.05.2012 - 08:33:04 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Die bereits am Wochenanfang eingesetzte Erholungsbewegung habe sich auch am gestrigen Handelstag beim deutschen Aktienmarkt weiter fortgesetzt. Gleich mit der Etablierung einer Eröffnungslücke seien die neuen Zukäufe jedoch analog zum Vortag bei recht unterdurchschnittlichen Handelsumsätzen erfolgt. Alles dies lasse die laufende Bewegung eher als Gegenbewegung in einem weiterhin intakten mittelfristigen Abwärtstrend denn als Beginn eines mittelfristigen Bodenbildungsprozesses erscheinen.




      Nach den massiven Kursverlusten der letzten Wochen dürfte der wesentlichste Faktor der aktuell zu erkennenden Kursaufschläge beim DAX wohl im "Sentiment" des Marktes begründet sein. Sowohl auf Basis der Befragungen der Investoren als auch mit Blick auf die gehandelten DAX-Indexoptionen an der Eurex habe sich zu Beginn der Woche im taktisch kurzfristigen Bereich eine sehr negative Grundstimmung der Investoren ableiten lassen.

      Zusammen mit dem Abschluss einer formationstechnisch negativ zu wertenden "Kopf-Schulter"-Top-Formation ergebe sich gegenwärtig ein Erholungspotenzial bis zur "Nackenlinie" der Formation um 6.450 Zähler ("Pull Back"-Bewegung). Das gesamte übergeordnete Chartbild beim DAX dürfte sich daneben erst bei einem Durchbruch über das Reaktionshoch von Mitte Mai um 6.590 Punkte deutlicher aufhellen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:55:07
      Beitrag Nr. 46.736 ()
      23.05.2012 | 08:50

      Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX durch Griechen-Sorgen belastet


      Schon nach zwei Tagen Erholung erscheint der vorsichtige Optimismus am Mittwoch bereits wieder verflogen zu sein. Erneut dürften die Märkte heute unter der Angst vor einer Ausweitung der Griechenland-Krise leiden. Die Vorgaben von den internationalen Börsen sowie die vorbörslichen Indikatoren deuten bereits auf einen deutlich negativen Handelsstart hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert aktuell bei 6.341 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 94 Punkten gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Am Dienstag konnte das Börsenbarometer noch um 1,65 Prozent auf 6.435 Punkte zulegen.

      Widerstände: 6400 + 6450 + 6500 + 6580 + 6630 Unterstützungen: 6355 + 6335 + 6295/6310 + 6220 + 6185

      Die Vorgaben von den Börsen in Übersee und Fernost zeigen sich am Mittwoch wieder schwächer. An der Wall Street ging der Dow Jones am Dienstag mit einem leichten Minus von 0,01 Prozent bei 12.503 Punkten aus dem Handel, nach dem der Index im Handelsverlauf weitgehend im Plus notierte. In Asien verlor der Nikkei an der Börse in Tokio bis zum dortigen Handelsschluss indes hohe 1,98 Prozent auf 8.556 Zähler.

      Der Euro zeigt sich am Morgen erneut schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung verliert aktuell auf 1,2667 US-Dollar. Das entspricht einem Minus von 0,09 Prozent gegenüber den Kursen am Dienstag.

      Ausblick Termine

      10:00 EWU: Leistungsbilanzsaldo März (saisonbereinigt) in Mrd € Prognose: 3.4 Zuletzt: -1.3

      10:00 IT: Verbrauchervertrauen Mai Zuletzt: 89

      10:30 GB: Einzelhandelsumsatz April m/m Prognose: -0.5 Zuletzt: 1.8

      10:30 GB: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung

      11:00 EWU: Auftragseingänge in der Industrie März m/m

      12:00 GB: CBI Erwartungen Industrieaufträge Mai Prognose: -9 Zuletzt: -8

      13:00 US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)

      14:30 CA: Index der Frühindikatoren April m/m Prognose: 0.3 Zuletzt: 0.4

      14:30 CA: Einzelhandelsumsatz März m/m Prognose: 0.5 Zuletzt: -0.2

      16:00 US: Hauspreisindex März m/m Prognose: 0.4 Zuletzt: 0.3

      16:00 US: Neubauverkäufe April in Tsd Prognose: 336 Zuletzt: 328

      16:30 US: Öllagerbestände API und EIA

      20:00 US: Minneapolis-Fed-Chef Kocherlakota hält Rede in Rapid City, South Dakota


      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Sebastian Weber, Redakteur)


      AXC0032 2012-05-23/08:50



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      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:59:52
      Beitrag Nr. 46.737 ()
      ....DAX, intakter Aufwärtsimpuls

      23.05.2012 - 08:39:30 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe gestern seine Rebound-Bewegung vom Vortag fortgesetzt und diese Bewegung bis zum Handelsende auf 104 Punkte ausgedehnt. Die Preise seien damit dem ansteigenden Oszillator im Tageschart gefolgt. Dieser Anstieg sei insbesondere durch konjunktursensible Aktien unterstützt worden. HeidelbergCement sei um 4,73 % angestiegen und damit der größte Gewinner gewesen. Die Marktteilnehmer erwarteten durch die Politik und Notenbankbanken neue Impulse für die Konjunktur. Die Aktie von Metro habe von dem Markttrend nicht profitieren können, sei durch eine Analystenstudie belastet worden und habe gestern 0,73 % verloren.



      Solange der DAX die 6.330er Zone nicht unterschreite, bleibe der Aufwärtsimpuls weiter intakt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 09:00:43
      Beitrag Nr. 46.738 ()
      Ich muß weg:).
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:03:37
      Beitrag Nr. 46.739 ()
      Guten Morgen:):):)

      24.05.2012 | 07:36

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet - Teil 1
      FRANKFURT (dpa-AFX)



      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf eine gute Vorgabe der Wall Street werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag fester erwartet. Die weltweite Leitbörse hatte in der letzten Handelsstunde am Vorabend einen Schlussspurt hingelegt und die vorhergehenden Verluste ausgeglichen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,77 Prozent höher bei 6.334 Punkten. Der Leitindex schwankt derzeit nervös hin und her und hatte am Vortag seinen Erholungsversuch vom Wochenstart mit einem minus von 2,33 Prozent abgebrochen. Börsianer sehen am Morgen die positive Vorgabe aus New York als entscheidenden Antrieb: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,87 Prozent seit dem Dax-Schluss auf Xetra am Vortag. Die asiatischen Börsen tendierten am Morgen dagegen leichter, nachdem Stratege Stan Shamu von IG Markets zufolge enttäuschende Daten aus China und die anhaltende Unsicherheit um Europa für weiter schlechte Stimmung sorgten. Die Europäische Union setzt indes im Kampf gegen Schuldenkrise und Rezession auf mehr Impulse für Wirtschaftswachstum, hieß es auf dem EU-Sondergipfel. In der hitzigen Debatte um Eurobonds - also gemeinsame Anleihen von Euroländern - gab es auf dem Brüsseler Treffen indes keine Bewegung.

      USA: - UNVERÄNDERT NACH ENDSPURT ZUM HANDELSENDE - Die Unsicherheit an den Märkten hat die wichtigsten US-Börsen am Mittwoch auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial verpasste den Sprung in die Gewinnzone knapp und stand zum Handelsende mit minus 0,05 Prozent bei 12.496,15 Punkten, nachdem er zeitweise bis auf rund 12.312 Punkte gefallen war. Der breiter gefasste S&P 500 konnte sich mit plus 0,17 auf 1.318,86 Punkte behaupten. Etwas stärker legten die technologielastigen Nasdaq-Indizes zu: Der Composite Index stieg um 0,39 Prozent auf 2.850,12 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 kletterte um 0,31 Prozent auf 2.547,08 Punkte.

      JAPAN: - LEICHTER - Die Börse in Tokio hat am Donnerstag wegen der Sorgen über die Lage in Europa und schwachen Konjunkturdaten aus China nachgegeben.

      DAX 6.285,75 -2,33%
      XDAX 6.363,10 -0,24%
      EuroSTOXX 50 2.134,05 -2,68%
      Stoxx50 2.251,62 -1,89%
      DJIA 12.496,15 -0,05%
      S&P 500 1.318,86 +0,17%
      NASDAQ 100 2.547,08 +0,31%
      Nikkei 8.509,46 -0,55% (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - ETWAS LEICHTER ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Donnerstag nach der Rekordjagd vom Vortag mit leichten Verlusten in den Handel starten. Nachdem der richtungsweisenden Euro-Bund-Future am Vortag noch ein Rekordhoch bei etwa 144,30 Punkten erreicht hatte, sollten Gewinnmitnahmen bei den deutschen Anleihen den Bund-Future am Morgen unter der Marke von 144 Punkten halten. Im weiteren Handelsverlauf wird vor allem das Ifo-Geschäftlima in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Volkswirte erwarten einen leichten Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers.

      Bund-Future 143,90 0,29%
      T-Note-Future 133,69 -0,07%
      T-Bond-Future 147,88 -0,20%

      DEVISEN: - TENDENZ - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit Juli 2010 gefallen. Im US-Handel notierte der Euro zuletzt bei 1,2567 Dollar, nachdem er bereits im europäischen Nachmittagshandel unter 1,26 US-Dollar gerutscht war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,2659 (Dienstag: 1,2768) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2573 -0,12%
      USD/Yen 79,50 +0,03%
      Euro/Yen 99,97 -0,03%

      ROHÖL - LEICHTE ERHOLUNG - Die Ölpreise haben am Donnerstag zu einer leichten Erholung angesetzt. Am Vortag war der Preis für US-Öl noch erstmals seit sieben Monaten unter die Marke von 90 US-Dollar gerutscht. Im frühen Handel stieg der Preis für ein Barrel Rohöl der amerikanischen Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juli wieder auf 90,28 Dollar. Das sind 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent erholte sich um 33 Cent auf 105,89 Dollar.

      Brent 105,91 +0,31 USD (7:15 Uhr)

      /zb

      AXC0032 2012-05-24/07:36


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:06:16
      Beitrag Nr. 46.740 ()
      24.05.2012 | 07:21

      Ölpreise erholen sich leicht - US-Ölpreis wieder über 90 Dollar

      Die Ölpreise haben am Donnerstag zu einer leichten Erholung angesetzt. Am Vortag war der Preis für US-Öl noch erstmals seit sieben Monaten unter die Marke von 90 US-Dollar gerutscht. Im frühen Handel stieg der Preis für ein Barrel Rohöl der amerikanischen Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juli wieder auf 90,28 Dollar. Das sind 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent erholte sich um 33 Cent auf 105,89 Dollar.

      An den Ölmärkten verbreite sich mittlerweile die Einschätzung, dass die zweiwöchige Talfahrt der Ölpreise möglicherweise übertrieben war, sagte ein japanischer Händler. Zudem gebe es in China Bemühungen, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder stärker in Schwung zu bringen und damit die Nachfrage nach Rohöl zu erhöhen. Allerdings wird die Erholung der Ölpreise nach Einschätzung von Experten durch einen erneuten Anstieg der Ölreserven in den USA gebremst./jkr/wiz

      AXC0027 2012-05-24/07:21



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:14:21
      Beitrag Nr. 46.741 ()
      24.05.2012 | 08:05

      Deutschland: Wirtschaft wächst im Auftaktquartal wie berechnet

      Die deutsche Wirtschaft ist im Auftaktquartal 2011 wie zunächst berechnet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Quartalsvergleich um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Damit wurden vorläufige Berechnungen von Mitte Mai bestätigt. Im Jahresvergleich lag das Wachstum im ersten Quartal wie erwartet bei bereinigt 1,7 Prozent.

      Positive Impulse kamen den Angaben zufolge vor allem von den Exporten: Im ersten Quartal wurden laut Bundesamt preisbereinigt 1,7 Prozent mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im Schlussquartal 2011.

      Dagegen habe es aus dem Inland unterschiedliche Signale gegeben, hieß es weiter. Zum Beginn des Jahres seien sowohl die privaten und die staatlichen Konsumausgaben gestiegen. Allerdings hätten die deutschen Firmen im ersten Quartal weniger in Maschinen und Geräte investiert, meldete das Statistische Bundesamt. Außerdem seien in Bauten 1,3 Prozent weniger investiert worden als im Schlussquartal 2011. Ferner habe auch der Abbau von Lagerbeständen das Wirtschaftswachstum zu Beginn des Jahres gebremst./jkr /wiz

      AXC0045 2012-05-24/08:05



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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:19:31
      Beitrag Nr. 46.742 ()
      ROUNDUP/Rückschlag für Bayer in den USA: FDA-Gremium gegen Xarelto-Ausweitung
      24.05.2012 | 07:51

      Rückschlag für den Pharma- und Chemiekonzern Bayer in den USA: Ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde FDA empfahl am Mittwoch mit knapper Mehrheit, den Gerinnungshemmer Xarelto nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue, besonders wichtige Anwendungsgebiet des Bayer-Hoffnungsträgers will die FDA am 29. Juni treffen. Die FDA berücksichtigt üblicherweise die Empfehlung des Gremiums, ist jedoch daran nicht gebunden.

      Bayer respektiere die Arbeit des Beratergremiums, teilte der Konzern nach der Entscheidung mit. Zusammen mit dem US-Partner werde man dafür sorgen, dass die aufgekommenen Fragen "so schnell wie möglich" geklärt würden, damit die FDA ihre Bewertung abschließen könne, hieß es.

      NEUES EINSATZGEBIET BESONDERS WICHTIG

      Von dem neuen Medikament mit dem Wirkstoff Rivaroxaban verspricht sich Bayer früheren Angaben zufolge Spitzenumsätze von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr. Das neue Einsatzgebiet ist dabei besonders wichtig. So ist das sogenannte akute Koronarsyndrom (ACS) - eine Komplikaton der koronaren Herzerkrankung - eine der häufigsten Todesursachen in den USA und eine der häufigsten nicht ansteckenden Krankheiten weltweit.

      Ende 2011 hatte das Mittel bereits die US-Zulassung zum Schutz vor Schlaganfällen erhalten. Xarelto ist in mehr als 110 Ländern zur Vorbeugung gegen Thrombosen bei Erwachsenen nach geplanten Hüft- oder Kniegelenk-Operationen zugelassen. Die Arznei entwickelt Bayer zusammen mit dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson ./jha/men

      ISIN DE000BAY0017 US4781601046

      AXC0035 2012-05-24/07:51


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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:32:03
      Beitrag Nr. 46.743 ()
      DAX (24.05.2012) - Prognose: Steigender Donnerstagshandel!

      von Rocco Gräfe

      Donnerstag 24.05.2012, 08:22 Uhr


      + Der DAX sollte gestern bis 6309 fallen, um sich anschließend Richtung 6450 und 6500 zu entwickeln. Der DAX gab tatsächlich von 6435 bis 6309 nach, fiel dann aber zeitweise noch tiefer, in die Grauzone 6229/6309 hinein. Erst am Abend verschaffte sich der FDAX wieder Luft und schloss noch bei 6367. Die Prognose vom Vortag kann somit fortgeschrieben werden.
      ______________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6286

      Widerstände: 6375 + 6450 + 6500 + 6580 + 630
      Unterstützungen: 6300 + 6220/6230 + 6195

      Charttechnischer Ausblick:
      Der DAX beginnt heute fester (~6335/6350), weit oberhalb von 6300. Der DAX fällt, ohne zuvor über 6355 zu steigen, zunächst zeitweise bis 6300 zurück und klettert dann bis 6375.

      Steigt der DAX heute über 6375, so gelingt voraussichtlich auch der Anstieg bis 6450 bzw. 6500. Ein Anstieg über 6500 ist heute nicht zu erwarten.

      Verbleibt der DAX unterhalb von 6375, so kann es jederzeit zu einer Abwärtsbewegung bis 6220 kommen, was sich insbesondere unterhalb von 6300 bestätigen würde.
      Bei 6300/6303 besteht Intraday die letzte Möglichkeit, den Tag in die steigende Richtung einzulenken.

      Bei ca. 6220/6230 wäre der DAX heute charttechnisch unterstützend abgesichert.



      Viele Grüße!

      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min

      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:39:24
      Beitrag Nr. 46.744 ()
      [icl israel chemicals ltd ICL.TA N/A ohne Termininfos
      imperial holdings inc IFT 0.36 ohne Termininfos
      indus holding ag INH.DE N/A ohne Termininfos
      investors capital holdings ltd ICH N/A ohne Termininfos
      jinkosolar holding co ltd JKS -1.06 ohne Termininfos
      jiwa bio-pharm holdings ltd 2327.HK N/A ohne Termininfos
      keyon communications holdings inc KEYO.PK N/A ohne Termininfos
      keyware technologies nv KEYW.BR N/A ohne Termininfos
      kingsoft corp ltd 3888.HK N/A ohne Termininfos
      kws saat ag KWS.DE N/A ohne Termininfos
      medtechnica ltd MEDI.TA N/A ohne Termininfos
      mittel spa MIT.MI N/A ohne Termininfos
      monro muffler brake inc MNRO 0.35 ohne Termininfos
      neurologix inc NRGXQ.PK N/A ohne Termininfos
      nordiag asa NORD.OL N/A ohne Termininfos
      nordicom a/s NRDC.CO N/A ohne Termininfos
      novadel pharma inc NVDL.PK N/A ohne Termininfos
      november ag NBXB.F N/A ohne Termininfos
      olav thon eiendomsselskap asa OLT.OL N/A ohne Termininfos
      on track innovations ltd OTIV N/A ohne Termininfos
      opsec security group plc OSG.L N/A ohne Termininfos
      oramed pharmaceuticals inc ORMP.OB N/A ohne Termininfos
      orco property group sa ORC.PA N/A ohne Termininfos
      paz oil company ltd PZOL.TA N/A ohne Termininfos
      petards group plc PEG.L N/A ohne Termininfos
      petrolia asa PDR.OL N/A ohne Termininfos
      picton property income ltd PCTN.L N/A ohne Termininfos
      pinnacle bancshares inc PCLB.OB N/A ohne Termininfos
      powerland ag 1PL.DE N/A ohne Termininfos
      powermatic data systems ltd P12.SI N/A ohne Termininfos
      prophotonix ltd PPIX.L N/A ohne Termininfos
      rocksource asa RGT.OL N/A ohne Termininfos
      rue21 inc RUE 0.43 ohne Termininfos
      sanistaal a/s SANI.CO N/A ohne Termininfos
      sarantel group plc SLG.L N/A ohne Termininfos
      seanergy maritime holdings corp SHIP N/A ohne Termininfos
      ship finance international ltd SFL 0.4 ohne Termininfos
      tat technologies ltd TATT N/A ohne Termininfos
      the local shopping reit plc LSR.L N/A ohne Termininfos
      transnet corp TRNT.PK N/A ohne Termininfos
      treveria plc TRV.L N/A ohne Termininfos
      urals energy public company ltd UEN.L N/A ohne Termininfos
      versant corp VSNT N/A ohne Termininfos
      ypf sa YPFL3.SA N/A ohne Termininfos


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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:39:53
      Beitrag Nr. 46.745 ()
      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
      china kanghui holdings KH 0.19 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fisher & paykel healthcare corp ltd FPH.NZ N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      global logistic properties ltd MC0.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      innovative composites international inc IC.V -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      ixys corp IXYS 0.23 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      taro pharmaceutical industries ltd TARO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      uroplasty inc UPI -0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      verifone systems inc PAY 0.61 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
      affitech a/s AFFI.CO N/A ohne Termininfos
      agrarius ag AU2.DE N/A ohne Termininfos
      akers biosciences inc AKR.L N/A ohne Termininfos
      aquabounty technologies inc ABTX.L N/A ohne Termininfos
      arendals fossekompani asa AFK.OL N/A ohne Termininfos
      asgaard group a/s ASGGRO.CO N/A ohne Termininfos
      asos plc ASC.L N/A ohne Termininfos
      axion international holdings inc AXIH.OB N/A ohne Termininfos
      berliner synchron ag B5S.F N/A ohne Termininfos
      bos better on line solutions ltd BOSC N/A ohne Termininfos
      bridge energy asa BRIDGE.OL N/A ohne Termininfos
      britvic plc BVIC.L N/A ohne Termininfos
      cable & wireless communications plc CWC.L N/A ohne Termininfos
      catalis se XAE.F N/A ohne Termininfos
      chimera investment corp CIM 0.1 ohne Termininfos
      china technology development group corp CTDC N/A ohne Termininfos
      cor&fja ag FJH.F N/A ohne Termininfos
      costco wholesale corp COST 0.87 ohne Termininfos
      d box technologies inc DBO.TO N/A ohne Termininfos
      datapulse technology ltd D04.SI N/A ohne Termininfos
      de rouck geomatics sa ALROU.BR N/A ohne Termininfos
      delta petroleum corp DPTRQ.PK N/A ohne Termininfos
      diba bank a/s DIBA.CO N/A ohne Termininfos
      dori media group ltd D7M.BE N/A ohne Termininfos
      duluth metals ltd DM.TO N/A ohne Termininfos
      electrocomponents plc ECM.L N/A ohne Termininfos
      energetix group plc EGX.L N/A ohne Termininfos
      energi mega persada tbk pt ENRG.JK N/A ohne Termininfos
      entech solar inc WWM.F N/A ohne Termininfos
      first financial holding co ltd 2892.TW N/A ohne Termininfos
      flowers foods inc FLO 0.28 ohne Termininfos
      frontline technologies inc FLC.V N/A ohne Termininfos
      frutarom industries ltd FRUT.TA N/A ohne Termininfos
      geratherm medical ag GME.DE N/A ohne Termininfos
      h+h international a/s HH.CO N/A ohne Termininfos
      hirco plc HRCO.L N/A ohne Termininfos
      hornbach holding ag HBH3.DE N/A ohne Termininfos
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:40:22
      Beitrag Nr. 46.746 ()
      D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
      Luxemburg
      EU-Gerichtsurteil zu MasterCard-Gebühren

      Deutschland
      Finanzministerium Monatsbericht Mai 12
      08:00 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 12
      09:30 Einkaufsmanagerindex Mai 12
      10:00 ifo Geschäftsklimaindex Mai 12

      Frankreich
      08:45 Geschäftsklima Mai 12
      09:00 Dienstleistungsindex Mai 12
      09:00 Einkaufsmanagerindex Mai 12

      Euroland
      10:00 Einkaufsmanagerindex Eurozone Mai 12
      11:00 Kapitalisierung Börsenmärkte Apr.12

      Großbritannien
      10:30 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 12

      Belgien
      15:00 Geschäftsklimaindex Mai 12

      USA
      14:30 Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Apr.12
      14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
      ab 07:00 CTS Eventim Quartalszahlen
      ab 07:00 Indus Holding Quartalszahlen
      ab 07:00 KWS Saat Quartalszahlen
      ab 08:00 SABMiller Jahreszahlen
      ab 09:00 Deutsche Post Kapitalmarkttag
      ab 09:00 Hornbach Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Adva Optical Hauptversammlung
      ab 10:00 EdF Hauptversammlung
      ab 10:00 Deutsche Telekom Hauptversammlung
      ab 10:00 Röchling-Gruppe Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Carl Zeiss Halbjahrespressekonferenz
      ab 10:30 Homag Group Hauptversammlung
      ab 10:30 Signal Iduna Gruppe Bilanzpressekonferenz
      ab 10:30 IHK Dresden Pressekonferenz
      ab 11:00 Friedrich-Ebert-Stiftung u. ifo Pressekonferenz
      ab 11:00 Salzgitter Hauptversammlung
      ab 11:00 Solarworld Hauptversammlung
      ab 12:00 Berenberg Bank Pressegespräch zur Schuldenkrise
      ab 13:30 Tiffany & Co Quartalszahlen

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
      ats automation tooling systems inc ATA.TO 0.12 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      booker group plc BOK.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      columbus mckinnon corp CMCO 0.39 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      compagnie des alpes sa CDA.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      daily mail and general trust plc DMGT.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      dairy crest group plc DCG.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      e-house (china) holdings ltd EJ -0.16 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      fred's inc FRED 0.27 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      h.j. heinz co HNZ 0.79 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      makemytrip ltd MMYT N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      mothercare plc MTC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      patterson companies inc PDCO 0.56 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      paypoint plc PAY.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      pursuit dynamics plc PDX.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      qinetiq group plc QQ.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      quintain estates and development plc QED.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      royal bank of canada RY.TO 1.18 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      sabmiller plc SAB.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      signet jewelers ltd SIG 0.91 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      tiffany & co TIF 0.69 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      toro co TTC 2.13 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      toronto dominion bank TD.TO 1.78 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      united utilities group plc UU.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      young & co's brewery plc YNGA.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:45:49
      Beitrag Nr. 46.747 ()
      DAX, weitere Schonfrist

      24.05.2012 - 08:29:53 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nach der dreitägigen "Pull Back"-Rally an die unterschrittene "Nackenlinie" einer "Kopf-Schulter"-Top-Formation habe der DAX gestern aufgrund negativer Vorgaben deutlich tiefer eröffnet. Auch im Kassahandel habe sich dann ein markanter Angebotsüberschuss durchgesetzt. Dieser habe zu einem Abgleiten bis auf ein Niveau um rund 6.260 Punkte geführt. Somit habe der Index wenigstens kein neues Bewegungstief im kurz- und mittelfristig intakten Abwärtstrend markiert.





      Damit könne sich der DAX weiterhin oberhalb der 200-Tagelinie bei aktuell 6.195 Punkten behaupten. Kurzfristig sollte weiterhin das extrem pessimistische Sentiment von Seiten der Investoren als Stütze wirken. So habe die Put/Call-Ratio für die DAX-Indexoptionen an der Eurex zuletzt zweimal hintereinander oberhalb von 3,0 gelegen, was ein sehr seltenes Ereignis darstelle. Zudem konnten nach Angaben der Marktbeobachter die wichtigen US-Indizes gestern "Hammer"-Kerzen etablieren, nachdem diese zunächst tief ins Minus gerutscht wären.

      Daher könne dem DAX innerhalb seines intakten mittelfristigen Abwärtstrends eine weitere "Schonfrist" eingeräumt werden. Kurzfristig dürfte ein abermaliger Erholungsversuch auf der Agenda stehen, der nochmals in Richtung der unterschrittenen "Nackenlinie" der zuvor abgeschlossenen "Kopf-Schulter"- Top-Formation bei 6.450 Punkten gehen sollte. Eine echte charttechnische Verbesserung könnte hingegen erst stattfinden, wenn das letzte Reaktionshoch um 6.590 Punkte auf nachhaltiger Basis überwunden würde.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 08:58:12
      Beitrag Nr. 46.748 ()
      Märkte ringen um Fassung
      24.05.2012 07:38

      Nach dem neuerlichen Tiefschlag könnten sich Dax und Euro auf dem niedrigeren Niveau erst einmal stabilisieren. Die entscheidenden Fragen zur Lösung der Griechenland- und Euro-Schuldenkrise bleiben weiter unbeantwortet.

      Der EU-Sondergipfel schloss am Mittwochabend in Brüssel ohne grundlegende Einigungen. Eurobonds, die Frankreichs Präsident Francois Hollande ins Spiel gebracht hatte, werden von Bundeskanzlerin Angela Merkel weiterhin abgelehnt. Einige wenige Absichtserklärungen zur Stärkung des EU-Binnenmarktes dürften da kaum helfen. Ende Juni könnte der nächste EU-Gipfel mehr Klarheit bringen. Er findet zudem nach den Wahlen in Griechenland statt, wo indirekt wohl auch über den Verbleib des Landes in der Euro-Zone abgestimmt wird.


      US-Börsen fangen sich
      Die Aktien- und Devisenmärkte haben sich am Mittwochabend ein wenig gefangen. Der Euro hält sich knapp unter der Marke von 1,26 Dollar, auf die er gestern nach einer Talfahrt gerutscht war. An den US-Börsen konnte der Dow-Jones-Index zum Handelsschluss sogar fast die Pluszone erreichen, nachdem er wegen den Befürchtungen um einen Euro-Austritt Griechenlands tief im Minus gestartet war.

      Auch an den asiatischen Börsen scheinen die Investoren erst einmal genug verkauft zu haben. Der Nikkei-Index verbuchte am Morgen moderate Abschläge von 0,3 Prozent, ebenso wie der SSE-Index in Shanghai.


      ifo –Index sinkt
      Der Dax könnte damit ebenfalls in etwa auf dem Schlusskursniveau des Mittwochs, bei rund 6.300 Punkten in den Handel gehen. Sogar Zuwächse zum Handelstart trauen Experten dem Leitindex zu. Um zehn Uhr steht der ifo-Geschäftsklimaindex für den Mai an. Er ist nach Schätzungen von Experten erstmals seit einem halben Jahr gesunken.



      HP
      18.15+1.65+10.02%

      HP rasiert Gewinne und Belegschaft
      Technologiewerte auch in Deutschland könnten auch die Zahlen von Hewlett Packard (HP) reagieren. Der Computerkonzern hatte am Abend nach US-Börsenschluss einen Umsatzrückgang um drei Prozent auf 30,7 Milliarden Dollar gemeldet. Der Gewinn gab sogar um 31 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar nach. Wie bereits angekündigt will HP seine Belegschaft bis Ende 2014 um 27.000 Mitarbeiter reduzieren. Die drastischen Sparpläne sorgten im nachbörslichen Handel für einen Kurssprung um zehn Prozent.



      BAYER
      50.84-1.22-2.34%

      Bayer bekommt Dämpfer
      Der Pharmakonzern Bayer muss einen Rückschlag bei seinem Thrombose-Medikament Xarelto verkraften. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat sich gegen den Einsatz von Xarelto bei der Herzerkrankung ACS ausgesprochen. Laut Analysten hatte das Marktpotenzial für Xarelto bei ACS zwei bis drei Milliarden Dollar betragen.



      BMW
      61.81-1.62-2.55%

      BMW rollt in China weiter
      Trotz einer möglichen Konjunkturabschwächung in China rechnet BMW mit einem Wachstum von 25 bis 30 Prozent für seine Autos in dem wichtigen Markt. Das sagte BMW-Finanzchef Friedrich Eichiner am Donnerstag von Journalisten in Peking. 2011 haben die Münchener 217.000 Autos in China verkauft.



      DT. TELEKOM
      8.70-0.19-2.23%

      Telekom-HV auf dem Programm
      Eine turbulente Hauptversammlung steht womöglich der Telekom am Donnerstag in Köln ins Haus. Aktionäre dürften mit dem Vorstand wegen sinkender Gewinne und Problemen bei der internationalen Wachstumsstrategie ins Gericht gehen. Im vergangenen Jahr hatte der Ex-Monopolist einen Ergebnisrückgang um zwei Drittel auf 557 Millionen Euro hinnehmen müssen.



      SAP
      47.38-0.43-0.89%


      METRO
      23.75-0.07-0.31%

      SAP und Metro ex Dividende
      Nach den Hauptversammlungen der Unternehmen werden eine Reihe von Aktien am Donnerstag mit Dividendenabschlag gehandelt: Bei Metro beträgt er 1,35 Euro je Aktie, bei SAP 1,10 Euro je Anteilsschein. Papiere des MDax-Unternehmens Vossloh werden mit einem Abschlag von 2,50 Euro je Aktie gehandelt, beim Autozulieferer Grammer aus dem SDax liegt er bei 0,40 Euro je Aktie.



      KWS SAAT
      182.20+0.15+0.08%

      KWS Saat kann ernten
      Zahlen zum den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 hat der Saatguthersteller aus dem SDax am Morgen bekannt gegeben. Danach legte der Umsatz im Berichtszeitraum um 21 Prozent auf 793,7 Millionen Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag das Ergebnis bei 34,6 Millionen Euro, ein Zuwachs von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. KWS bestätigte seine angehobene Prognose für den Rest des Geschäftsjahres.



      FACEBOOK INC.
      25.60+0.46+1.82%

      Facebook vor Börsenwechsel?
      Nach dem verpatzten Börsenstart an der US-Technologiebörse Nasdaq prüft Facebook offenbar einen Segmentwechsel und damit einen Gang an die New York Stock Exchange (NYSE). Das berichtet Reuters am Morgen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet zudem, die NYSE habe Facebook bereits heftig umworben. Der Börsengang von Facebook wird inzwischen auch von Behörden geprüft.

      AB
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:00:33
      Beitrag Nr. 46.749 ()
      24.05.2012 | 08:52

      TRENDUMFRAGE/DAX zum Handelsschluss etwas fester erwartet

      FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichten Gewinnen am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler für Donnerstag. Acht der von Dow Jones Newswires befragten Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Stand des DAX von 6.320 Punkten zum Schluss des Xetra-Handels nach 6.285 Punkten am Mittwoch. Dabei erwarten zwei Händler fallende Kurse, sechs Marktteilnehmer gehen dagegen von steigenden Kursen aus. Die Spanne der Prognosen liegt zwischen 6.240 und 6.390 Punkten.

      DJG/thl/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      May 24, 2012 02:21 ET (06:21 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2012 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:04:23
      Beitrag Nr. 46.750 ()
      Frankreich: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Mai (vorläufig) 45,2 Punkte nach 45,2 Zählern im Vormonat.
      Frankreich: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig) 44,4 Punkte (Prognose: 47,0 Zähler), nach 46,9 Punkten im Vormonat.
      __________________
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:12:09
      Beitrag Nr. 46.751 ()
      Heute verhaltene Gegenreaktion


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012 +++

      Das Handelsende der US-Aktienbörsen wird heute die EU-Börsen stützen. Der sogenannte Sondergipfel der EU am Mittwoch wurde allerorten medial angeheizt als ob es um die letzte Stunde Europas geht. Dieser Gipfel war von vornherein so angelegt, dass kein Beschluss gefasst werden, sondern nur ein Meinungsaustausch stattfinden konnte. Dass der französische Präsident, dessen Partei sich noch im Parlamentswahlkampf befindet, verbal auf den Putz haut ist normal. Realpolitisch wird er sich äußern, wenn diese Parlamentswahl vorbei ist.

      DAX, CAC, ATX oder auch der Schweizer Index SMI und andere werden heute freundlich in den Tag starten. Dies wird diejenigen erfreuen, die gestern den Panikverkäufern die Aktien billig abgenommen hatten und heute bei steigender Nachfrage teurer verkaufen können. Wie lange sich allerdings die Gegenreaktion an dem Markt halten wird, ist offen.

      Wir wünschen allen einen entspannten Donnerstag


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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:24:00
      Beitrag Nr. 46.752 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
      * BERENBERG STARTET XING MIT 'BUY' - ZIEL 57,00 EUR
      * DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE WOHNEN AUF 13,00 (11,80) EUR - 'BUY'
      * DZ BANK STREICHT GAGFAH VON 'EQUITY IDEAS LIST' - 'BUY'
      * HSBC SENKT ZIEL FÜR GEA GROUP AUF 27 (29) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * UBS HEBT SALZGITTER AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 42 (45) EUR
      * HÄNDLER: COMMERZBANK HEBT VOSSLOH AUF 'HOLD' ('REDUCE')
      * BERENBERG SENKT ZIEL FÜR TELEFONICA AUF 10,60 (10,80) EUR - 'SELL'


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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:24:42
      Beitrag Nr. 46.753 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
      + Weiteres Steuerplus für Bund und Länder
      + Rückschlag für Bayer in den USA: FDA-Gremium gegen Xarelto-Ausweitung
      + Hewlett-Packard streicht 27.000 Stellen - Zahlen besser als erwartet
      + Facebook liebäugelt angeblich mit Börsenwechsel
      + Gipfelchef: Keine rasche Reform der Währungsunion
      + Merkel berät mit Oppositions-Spitzen über Fiskalpakt
      + Steinbrück: Zeitplan für Fiskalpakt nicht zu halten
      + Trittin fordert Einstieg in Euro-Bonds - Drohung mit Fiskalpakt-Veto
      + Romney will US-Arbeitslosigkeit senken
      + Kommunen alarmiert wegen Belastungen durch Fiskalpakt
      + Schweiz sanktioniert BMW wegen Behinderung von Importen
      + Test des Militär-Airbus in Brandenburg nach einem Tag beendet
      + Rückschlag für Oracle in Android-Prozess gegen Google
      + Siemens will Brasilien-Umsatz verdoppeln
      + Bosch schafft 2.000 neue Stellen in Deutschland
      + Studie: Personalkarussell voll in Schwung
      + Telekom lädt nach schwachem Jahresstart zum Aktionärstreffen
      + Online-Musik: BMG schließt europaweiten Vertrag mit Gema
      + Baumarktkette Hornbach legt Bilanz vor und blickt nach vorn


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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:25:05
      Beitrag Nr. 46.754 ()
      PRESSESCHAU für D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
      - Evonik plant trotz Kursschwankungen Börsengang für den 25. Juni, HB, S. 5
      - Steuereinnahmen in Deutschland sind im April um 4,4 Prozent gestiegen, HB, S. 4
      - Terium fordert von Politik keine Markteingriffe im Wochenrhythmus, HB, S. 7
      - Designierter Co-Chef der Deutschen Bank Fitschen: Gastbeitrag, HB, S. 10
      - Die neuen Chefs der Auslandsbanken, zur Lage der Geldhäuser; HB, S. 34
      - Lieberknecht für Kürzung der Ökoenergie-Förderung, HB, S. 7
      - SPD fordert von Merkel Verzicht auf Eurogruppen-Chefposten für Schäuble, HB, S. 14
      - Credit Suisse sieht Deutschland in schwacher Position gegenüber Griechenland, HB, S. 4
      - Rothschild-Chef warnt vor schlechter Regulierung, HB, S. 37
      - RWE-Innogy-Chef Vahrenholt wechselt in Aufsichtsrat von Capital Stage, FTD, S. 2
      - Tape.tv erhält Finanzspritze für Expansion, FTD, S. 7
      - Brüderle: wirtschaftliche Gesundung Europas kann mit einer Vier-Punkte-Strategie gelingen, FTD, S. 24
      - Evonik-Börsengang kleiner als geplant, SZ, S, 20
      - Bosch schafft 2.000 neue Stellen in Deutschland, Stuttgartern Nachrichten
      - Rheinland-pfälzischer Ministerpräsident Beck nach Energiegipfel zuversichtlich, Allgemeine Zeitung



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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:30:34
      Beitrag Nr. 46.755 ()
      Weitere Meldungen:
      - Ramsauer schließt Korrekturen bei Ticketsteuer nicht aus
      - Commerzbank um Optimismus bemüht - Aktionäre verlieren Geduld
      - Harsche Kritik nach Metro-Führungskrise - Konzern im Umbruch
      - SAP rechtfertigt Milliardenzukauf in Datenwolke als Riesenchance
      - Vossloh sieht Hoffnungsschimmer in China - Schienenbefestigungen ausgeliefert
      - Finanzinvestor Triton steigt bei Kontron ein
      - Barclays verkauft Blackrock-Anteile
      - Dell enttäuscht mit Rückgang bei Umsatz und Gewinn
      - VW will bis zu 1.500 neue Stellen in Kassel schaffen
      - Mazda und Fiat planen Sportwagen-Allianz
      - GM: Opel darf sich nicht an Verluste gewöhnen
      - Facebook-Börsengang im Zwielicht: Anleger klagen
      - Festplatten-Ehe: Seagate will LaCie kaufen
      - BayernLB klagt gegen weitere US-Bank
      - Quo vadis Schlecker - Investor oder Zerschlagung?
      - Merkel will Energiewende stärker steuern
      - Beck hält Solar-Kompromiss mit längeren Zeiten für möglich


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      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:31:03
      Beitrag Nr. 46.756 ()
      Ex-Bundestagsabgeordnete Scheel muss als HSE-Vorstand wieder gehen
      DARMSTADT - Nach nur vier Monaten im Vorstand des Energieversorgers HSE muss die frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete Christine Scheel Ende Mai ihren Stuhl wieder räumen. Die 55-Jährige werde das Unternehmen in Darmstadt wie ihr Vorstandskollege Holger Mayer (46) auf Basis einer 'einvernehmlichen Lösung' verlassen, teilte die HSE am Mittwoch mit. Hintergrund der Trennung ist ein Streit über die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Bei ihrem Amtsantritt galt Scheel noch als erste Frau und erste Grüne im Vorstand eines bundesweit agierenden Energiekonzerns.

      Beck nach Energiegipfel zuversichtlich
      MAINZ/BERLIN - Nach dem Energiegipfel im Kanzleramt hat sich der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) zuversichtlich gezeigt. 'Wir bringen Schwung in die Energiewende', sagte Beck, der auch Koordinator der SPD-Länder im Bundesrat ist, der 'Allgemeinen Zeitung' (Mainz/Donnerstag).
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      schrieb am 24.05.12 09:31:43
      Beitrag Nr. 46.757 ()
      Siemens will Brasilien-Umsatz verdoppeln
      RIO DE JANEIRO - Siemens will seinen Umsatz in Brasilien in den nächsten fünf Jahren auf 4,4 Milliarden Euro verdoppeln. Dafür will der Elektrokonzern bis zu 800 Millionen Euro in dem Wachstumsmarkt investieren, wie Vorstand Peter Solmssen am Mittwoch in Rio de Janeiro ankündigte. Schwerpunkt sei der Energiemarkt. Dieses Jahr werde in Rio ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Öl- und Gasindustrie eröffnet werden. Ein Werk zum Bau von Hoch- und Niederspannungsmotoren und Generatoren für Binnenmarkt und Export soll 2014 eingeweiht werden.

      Test des Militär-Airbus in Brandenburg nach einem Tag beendet
      COTTBUS - Die Testflüge des neuen Militär-Airbus A400M auf dem Flugplatz Cottbus-Drewitz im Süden Brandenburgs sind nach nur einem Tag beendet worden. Das Transportflugzug sei am Mittwoch wieder abgeflogen, sagte ein Sprecher des Flughafens am Abend. RBB Brandenburg Aktuell berichtete, die Tests mit dem Militärtransporter seien abgebrochen worden, das Flugzeug sei am Mittwoch auf einer Graspiste stecken gelieben. Die Bergung soll nach dem TV-Bericht mehrere Stunden gedauert haben. Dazu wollte sich der Flughafen selber nicht äußern.

      Online-Musik: BMG schließt europaweiten Vertrag mit Gema
      BERLIN/GÜTERSLOH - Der Musikrechteverlag BMG hat mit den Verwertern von der Gema einen wichtigen Vertrag zum Abrechnen von Songs im Internet geschlossen. Das teilte BMG Rights Management am Mittwoch in Berlin mit. Konkret geht es darum, online abgespielte Lieder von amerikanischen und britischen Künstlern europaweit abrechnen zu können. Früher mussten solche Lizenzen für jedes Land einzeln beantragt werden. Die grenzüberschreitende Regelung ist zum Beispiel mit Blick auf sogenannte Streamingdienste wichtig, bei denen Internetnutzer ihre persönliche Musikauswahl im Netz anhören können.
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      schrieb am 24.05.12 09:31:56
      Beitrag Nr. 46.758 ()
      Hewlett-Packard (HP) setzt 27.000 Mitarbeiter vor die Tür
      PALO ALTO - Angesichts eines schrumpfenden Geschäfts legt der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard die Axt bei seiner Belegschaft an. Voraussichtlich rund 27.000 Mitarbeiter müssen das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014 verlassen. Das sind etwa 8 Prozent aller Beschäftigten.

      Rückschlag für Bayer: FDA-Gremium mit knapper Mehrheit gegen Xarelto-Ausweitung
      WASHINGTON - Rückschlag für Bayer in den USA: Ein Expertengremium der Gesundheitsbehörde FDA empfahl am Mittwoch mit knapper Mehrheit, den Gerinnungshemmer Xarelto nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue Anwendungsgebiet will die FDA am 29. Juni treffen.

      Bayer will das Krebsmittel Regorafenib wie erwartet in Europa und USA vermarkten
      BERLIN - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat wie angekündigt die Zulassung des Medikaments Regorafenib zur Behandlung von Darmkrebs in Europa und den USA beantragt. Die Anträge bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA und bei der US-Gesundheitsbehörde FDA seien ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung dieses Präparats, teilte Bayer am Mittwoch in Berlin mit. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, die Zulassung in Europa und den USA bis Mitte 2012 für das Mittel anzustreben. Mittelfristig will Bayer das Mittel weltweit vertreiben und verspricht sich davon hohe Umsätze.
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      schrieb am 24.05.12 09:33:37
      Beitrag Nr. 46.759 ()
      DAX, Bären haben die besseren Karten

      24.05.2012 - 09:22:36 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten beim DAX.

      Der DAX habe gestern die weiße Fahne hissen und den Versuch, die für die weiteren Perspektiven entscheidende alte Unterstützungszone aus dem Hoch vom Oktober und dem Fukushima-Tief vom März 2011 bei 6.431 zu 6.483 Punkten zurückzuerobern, als gescheitert erklären müssen. Für den deutschen Leitindex bedeute das nichts Gutes. So drohe der Stochastik das frische Einstiegssignal unmittelbar wieder zu negieren und habe dann dank der kurzen Atempause vom Vortag wieder Spielraum gewonnen, weitere Kursverluste zu begleiten. Zudem habe die große abgeschlossene S-K-S-Formation weiter Bestand, was aufgrund des satten Abschlagspotenzials von rund 600 Punkten deutliche Abwärtsgefahren berge.




      Habe ein erster Angriff auf der Unterseite zuletzt noch durch die Kombination aus der 200-Tagelinie bei aktuell 6.194 und dem Hoch vom Dezember bei 6.170 Punkten abgeschmettert werden können, so haben die Aktienmarktbären den Experten zufolge bei einem erneuten Test dieser Unterstützung deutlich bessere Karten in der Hand. Die nächste kleinere Haltemarke stelle danach das Hoch vom 21. Dezember 2011 bei 5.965 Punkten dar. Das Kursziel aus der genannten Top-Formation lasse sich aber sogar auf 5.800 Punkten taxieren.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:42:49
      Beitrag Nr. 46.760 ()
      Commerzbank: Die Lage bleibt angespannt
      24.05.2012 09:00 Uhr

      Andreas Deutsch

      Nach dem rabenschwarzen Mittwoch scheinen sich die Wogen an der Börse am heutigen Donnerstag wieder etwas zu glätten. Der DAX notiert vorbörslich fast ein Prozent fester und auch die schwer gebeutelte Commerzbank-Aktie legt zu. Das könnte sich wegen Griechenland aber schnell ändern.

      Ohne Frage: Die Lage bleibt angespannt. Bleibt Griechenland in der Eurozone oder tritt das angeschlagene Land aus? Und was passiert dann mit den ebenfalls angeschlagenen Ländern Portugal, Spanien und Italien? Auf dem Euro-Sondergipfel sendete die Politik - wie Angela Merkel es nannte - eine "positive Botschaft" in Richtung Griechenland. Die Teilnehmer des Euro-Sondergipfels seien für einen Verbleib des Landes. Allerdings müssten die Griechen ihre Sparzusagen erfüllen, um langfristig den Euro zu behalten.

      Notfallplan in petto

      Ob sie das wollen, wird sich am 17. Juni zeigen, wenn die Neuwahlen in Griechenland stattfinden. Solange dürften die Märkte volatil bleiben. Spekulationen über einen Austritt der Griechen haben den Euro jüngst auf den tiefsten Stand seit knapp zwei Jahren geschickt.

      Hinter den Kulissen werden offenbar fleißig Vorkehrungen getroffen für den Fall der Fälle. "Zu sagen, dass wir keinen Notfallplan haben, wäre unverantwortlich", sagte Belgiens Finanzminister Steven Vanackere.



      Abwarten

      Zwar ist die Commerzbank-Aktie wie etliche Finanzaktien extrem günstig bewertet. Solange sich die Situation an den Märkten aber nicht nachhaltig beruhigt hat, sprich: solange nicht wirklich klar ist, was mit Griechenland passiert, ist das Papier kein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:45:31
      Beitrag Nr. 46.761 ()
      Qiagen - Weiteres Rallypotential bis ...

      von Alexander Paulus

      Donnerstag 24.05.2012, 09:10 Uhr


      + Qiagen - WKN: 901626 - ISIN: NL0000240000

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,04 Euro

      Seit einigen Tagen läuft die Aktie von Qiagen oberhalb der Marke bei 12,81 Euro seitwärts. Damit behauptet sich der Wert über dem alten Hoch in der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2011. Solange der Wert über dieser Marke bei 12,81 Euro per Tagesschlusskurs notiert, besteht eine gute Chance auf eine weitere Rally gen 14,93 – 15,04 Euro. Ein Tagesschlusskurs unter 12,81 Euro könnte allerdings eine Konsolidierung einleiten.

      Kursverlauf vom 04.10.2011 bis 23.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:49:06
      Beitrag Nr. 46.762 ()
      Lynas - Droht hier ein 40 Prozent Einbruch?

      von Rene Berteit

      Donnerstag 24.05.2012, 09:41 Uhr

      + Lynas - WKN: 871899 - ISIN: AU000000LYC6

      Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 0,69 Euro

      In der Penny Stock Aktie Lynas herrscht seit Februar ein deutlicher Abwärtstrend, mit dem sich der Kurs in den letzten Tagen der Unterstützung bei 0,63 Euro nähert. Zwar gab es leicht oberhalb dieser zuletzt einige Versuche, die Aktie zu stabilisieren, aber ein wirklicher Trendwechsel ist noch nicht gelungen. So muss derzeit und vor allem unterhalb von ca. 0,81 Euro eher mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden, wobei auch Abgaben in Richtung 0,42 Euro mittelfristig möglich wären.

      Kursverlauf vom 20.12.2011 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:50:38
      Beitrag Nr. 46.763 ()
      Deutschland: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Mai (vorläufig)

      von Oliver Baron

      Donnerstag 24.05.2012, 09:30 Uhr

      + Deutschland: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Mai (vorläufig) 52,2 Punkte (Prognose: 52,1 Punkte), nach 52,2 Zählern im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:53:51
      Beitrag Nr. 46.764 ()
      Deutschland: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig)

      von Oliver Baron

      Donnerstag 24.05.2012, 09:30 Uhr

      + Deutschland: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig) 45,0 Punkte (Prognose: 46,8 Zähler), nach 46,2 Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:54:53
      Beitrag Nr. 46.765 ()
      Metro - Nach Dividendenabschlag neues Tief

      von Alexander Paulus

      Donnerstag 24.05.2012, 09:45 Uhr

      + Metro - WKN: 725750 - ISIN: DE0007257503

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 21,98 Euro

      In der Aktie von Metro kommt es heute Morgen zu einem Dividendenabschlag. Diese beträgt 1,35 Euro je Stammaktie. Im bisherigen Tagesverlauf wird die Aktie weiter verkauft und fällt unter die Unterstützung bei 22,39 Euro ab. Damit fällt der Wert auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit Dezember 2010. Der Rückfall auf ein neues Tief bestätigt die Abwärtsbewegung der letzten Monate. In den nächsten Tagen könnte die Aktie nun in Richtung 19,21 Euro abfallen. Eine Rückkehr über 22,39 Euro würde allerdings noch einmal kurzfristige Erholungschancen mit sich bringen.

      Kursverlauf vom 15.02.2012 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 24.05.12 10:04:18
      Beitrag Nr. 46.766 ()
      Nokia - Interessantes Kaufniveau?
      von Rene Berteit
      Donnerstag 24.05.2012, 09:52 Uhr Download -
      + Nokia - WKN: 870737 - ISIN: FI0009000681

      Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 2,12 Euro

      Nicht wirklich überzeugen konnte in den letzten Monaten die Nokia Aktie, die innerhalb ihres mittelfristigen Abwärtstrends nun jedoch auf die untere Trendkanalbegrenzung zuläuft. Zusammen mit dem bereits fortgeschrittenen Abwärtstrend eröffnet sich an dieser zumindest die Chance, endlich auch einmal wieder in eine ausgedehntere Erholung hineinzulaufen. Bestätigt wird dies derzeit jedoch erst oberhalb von 2,35 Euro. Ein kleines Doppeltief würde sich dann vollenden und Gewinne bis auf 2,56 – 2,65 wären kurzfristig möglich. Im Idealfall wird sogar die obere Trendkanalbegrenzung bei ca. 3,50 Euro in den folgenden Wochen angelaufen.

      Kursverlauf vom 05.04.2012 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:04:22
      Beitrag Nr. 46.767 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist nach einem starken Jahresauftakt nun doch überraschend stark in den Sog der Euro-Schuldenkrise geraten. Im Mai hat sich das Ifo-Geschäftsklima das erste Mal seit einem halben Jahr und zudem deutlich eingetrübt. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer fiel im Mai von 109,9 Punkten im Vormonat auf 106,9 Zähler und rutschte damit deutlich stärker ab als Experten erwartet hatten. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel auf den niedrigsten Wert seit November 2011. Der aktuelle Rückgang ist der stärkste seit August 2011. Schon damals sorgte eine Zuspitzung der Griechenlandkrise für eine ähnlich starke Eintrübung der Stimmung in den deutschen Unternehmen. Es trübten sich sowohl Erwartungshaltung als auch die Lagebeurteilung spürbar ein. STIMMUNG IM EINZELHANDEL EINGEBROCHEN Die Geschäftserwartungen fielen den Angaben zufolge von 102,7 Punkten im Vormonat auf 100,9 Zähler. Die Lagebeurteilung rutschte von 117,5 Punkte auf 113,3 Punkte. 'Die Geschäftslage befindet sich aber immer noch oberhalb des langfristigen Durchschnitts', sagte der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. Die zukünftige Entwicklung werde von den Unternehmen hingegen pessimistischer beurteilt. 'Insbesondere im Einzelhandel ist die aktuelle Lageeinschätzung eingebrochen', kommentierte Sinn weiter. Im Großhandel sei der Rückgang hingegen vergleichsweise gering ausgefallen. Einen Rückgang habe es auch im Bauhauptgewerbe gegeben. Mit Blick auf die Entwicklung in den kommenden sechs Monaten 'halten sich positive und negative Erwartungen in etwa die Waage', sagte Sinn weiter. DEUTSCHLAND IM SOG DER SCHULDENKRISE Nach der Veröffentlichung der Ifo-Daten warnten Experten unisono, dass nun auch Deutschland unter den Folgen der Schuldenkrise leidet. Mittlerweile gerate auch die größte europäische Volkswirtschaft 'zunehmend in den Sog der Krise', sagte Experte Christoph Weil von der Commerzbank. Auch die Volkswirte der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zeigten sich überrascht, wie stark die Schuldenkrise mittlerweile die deutsche Wirtschaft belastet. Die Finanzmärkte reagierten ebenfalls besorgt auf die Veröffentlichung der Ifo-Daten. Der Kurs des Euro rutschte zeitweise auf ein Tagestief bei 1,2514 US-Dollar, konnte sich im weiteren Handelsverlauf aber wieder etwas erholen. Die Kurse der als besonders sicher geltenden Bundesanleihen setzen ihre Rekordjagd der vergangenen Handelstagen fort. Das Geschäftsklima des Ifo-Instituts ist das wichtigste Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft. Es basiert auf einer monatlichen Umfrage unter rund 7.000 Unternehmen. Die Daten im Überblick: Mai Prognose Vormonat Geschäftsklima 106,9 109,5 109,9 Geschäftslage 113,3 117,4 117,5 Geschäftserwartungen 100,9 101,9 102,7 (in Punkten, r=revidiert) /jkr/bgf//233610075
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      schrieb am 24.05.12 12:08:14
      Beitrag Nr. 46.768 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem wechselhaften Handelsverlauf hat sich der Dax am Donnerstag bis zuletzt wieder knapp ins Plus vorgearbeitet. Der deutsche Leitindex legte zur Mittagszeit 0,27 Prozent auf 6.302,48 Punkte zu, ohne dass Börsianer eine stützende Nachricht dafür ausmachen konnten. Schwache Wirtschaftsdaten aus der Eurozone hatten dem Leitindex zuvor noch seinen frühen Erholungsversuch vermasselt und zwischenzeitlich klar ins Minus gedrückt.
      In der zweiten Reihe fiel die Tendenz am Donnerstag uneinheitlich aus: Der MDax verlor 0,58 Prozent auf 10.168,65 Punkte, während der TecDax 0,14 Prozent auf 751,98 Punkte zulegte. 'Wir sehen lediglich eine Gegenbewegung auf den Absturz von heute Morgen', sagte Chefhändler Matthias Jasper von der WGZ Bank im Hinblick auf die moderaten Gewinne beim Dax. Enttäuschende Geschäftsklimadaten aus Deutschland und Frankreich hatten den Markt zwischenzeitlich deutlich ins Minus gedrückt, nachdem freundliche Vorgaben aus den USA zum Handelsauftakt noch gestützt hatten. Genau deshalb sei die Entwicklung im Handelsverlauf auch eher enttäuschend, so der Experte. 'Insgesamt bleibt es dabei, dass die Anleger wegen der Sorge vor einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone kein Risiko eingehen wollen.'

      RÜCKSCHLAG FÜR BAYER MIT XARELTO Die Aktien des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer haben am Donnerstag mit einem Abschlag von 1,26 Prozent auf 50,20 Euro unter einem Rückschlag mit dem Medikament Xarelto gelitten. Ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde FDA hatte am Mittwoch mit knapper Mehrheit empfohlen, den Gerinnungshemmer nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue Anwendungsgebiet will die FDA Ende Juni treffen. Dabei muss sie der Empfehlung des Gremiums nicht folgen. Einige Dax-Werte lagen derweil wegen ausgezahlter Dividenden nur optisch am Indexende. Der Softwarehersteller SAP schüttet 1,10 Euro an seine Anteilseigner aus, was in etwa den Abschlägen bei der Aktie entsprach. Der Handelskonzern Metro zahlt ferner 1,350 Euro je Stammaktie und war deshalb nur optisch das Schlusslicht im Dax.
      VERSORGER LEGEN ZU Die vorderen Ränge im Leitindex nahmen dagegen die Aktien aus dem Versorgersektor ein. Tagessieger sind die Eon-Aktien mit plus 1,83 Prozent auf 15,275 Euro. RWE verteuerten sich um 1,52 Prozent auf 29,785 Euro. Händler verwiesen vor allem auf die europaweite Erholung der Sektorwerte nach ihrer neuerlichen Talfahrt der vergangenen Wochen. Stützend wirkten sich jeweils aber auch Analystenstudien der Commerzbank aus. Ferner legten auch die Bankentitel der Commerzbank und der Deutschen Bank um jeweils fast ein Prozent zu. Begründet wurde auch dies mit einer Erholungsbewegung der zuletzt gebeutelten Branchenwerte.
      Im MDax reduzierten die Stahlaktien von Salzgitter ihre frühen Gewinne von mehr als zwei Prozent auf ein Plus von zuletzt einem halben Prozent. Händlern zufolge wurde die eigentlich konjunkturempfindliche Aktie von einer Kaufempfehlung der Schweizer Großbank UBS gestützt.
      Deutsche Wohnen waren nach einer optimistischen Stimme der Deutschen Bank mit einem Aufschlag von 1,89 Prozent unter den besten Indexwerten zu finden./tih/zb --- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---//233612461
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 16:40:05
      Beitrag Nr. 46.769 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Donnerstag nach den als weitgehend neutral eingestuften US-Konjunkturdaten weitgehend knapp behauptet. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor rund 30 Minuten nach Börsenstart 0,15 Prozent auf 12.477,72 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 sank um 0,07 Prozent auf 1.317,91 Punkte. Die technologielastigen Nasdaq-Indizes standen etwas tiefer im Minus. Der Composite Index rutschte um 0,49 Prozent auf 2.836,24 Punkte ab und der Auswahlindex Nasdaq 100 gab 0,58 Prozent auf 2.532,41 Punkte nach. Die US-Aufträge für langlebige Güter sind im April insgesamt wie erwartet leicht gestiegen. Allerdings sind sie ohne die großvolumigen Transport-Orders um 0,6 Prozent gesunken, während Experten mit einen Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet hatten. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind wie erwartet leicht zurückgegangen./mis/stk//233638604
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      schrieb am 24.05.12 23:09:15
      Beitrag Nr. 46.770 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Konjunktursorgen in den USA und China haben den US-Aktienmarkt am Donnerstag auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Erst gegen Handelsende schaffte der Leitindex Dow Jones Industrial den Sprung in die Gewinnzone und schloss mit plus 0,27 Prozent bei 12.529,75 Punkten.
      Zwischenzeitlich war er bis auf rund 12.420 Punkte gefallen. Der breiter gefasste S&P 500 stieg am Ende um 0,14 Prozent auf 1.320,68 Punkte. Die technologielastigen Nasdaq-Indizes gaben allerdings nach.
      Der Composite Index fiel um 0,38 Prozent auf 2.839,38 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,62 Prozent auf 2.531,35 Punkte. Händler begründeten den späten Sprung in die Gewinnzone mit Aussagen des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti zu den von einigen europäischen Ländern favorisierten Eurobonds. Während des Handels hatten allerdings Konjunkturnachrichten aus den USA und China die Stimmung der Anleger gedrückt.
      HP IM MITTELPUNKT Die US-Aufträge für langlebige Güter waren im April insgesamt wie erwartet leicht gestiegen. Allerdings waren sie ohne die großvolumigen Transport-Orders um 0,6 Prozent gesunken, während Experten mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet hatten. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren wie erwartet nur leicht zurückgegangen. Laut Experten signalisiert das eine mögliche Pause bei der Arbeitsmarkterholung. Zudem trüben sich auch bei der weltweiten Wachstumslokomotive China die Konjunkturaussichten zusehends ein. Nach unlängst reihenweise enttäuschenden Daten insbesondere zum Außenhandel und den Unternehmensinvestitionen sorgte am Donnerstag das chinesische Pendant zu den Euro-PMIs für lange Gesichter.
      Der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC hatte im Mai abermals nachgegeben und verharrt damit seit mehr als einem halben Jahr unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Dies lässt auf eine seither schrumpfende Industrie schließen.
      Unter den Einzelwerten standen Hewlett-Packard (HP) im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Der weltgrößte Computerhersteller hatte angekündigt, wegen des schrumpfenden Geschäfts weltweit rund 27.000 Stellen zu streichen. Die Geschäftszahlen zum zweiten Geschäftsquartal waren zudem besser ausgefallen als von den meisten Analysten befürchtet worden war. Die Papiere schlossen mit plus 3,27 Prozent.
      Mit 0,70 Prozent verzeichneten die Anteilscheine von Johnson & Johnson einen leichten Anstieg, obwohl ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde FDA am Mittwoch empfohlen hatte, den Gerinnungshemmer Xarelto nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Die Arznei entwickelt der deutsche Pharmakonzern Bayer gemeinsam mit Johnson & Johnson.
      FACEBOOK LEGT UM DREI PROZENT ZU Die Facebook-Aktie scheint ihre Erholung vom Mittwoch nach den heftigen Verlusten der Vortage mit rund plus 3,20 Prozent fortzusetzen. Der Wirbel um das soziale Netzwerk hält allerdings an: Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete, erwägt Facebook wegen der massiven technischen Pannen beim Handelsstart vergangenen Freitag die Börse zu wechseln. Demnach könnte Facebbok von der rein computergestützt arbeitenden Nasdaq zur traditionsreichen New York Stock Exchange überlaufen, die auch noch einen Parketthandel besitzt.
      Im Fokus standen auch die Papiere von Oracle und Google . Dem Softwarekonzern droht eine Niederlage in dem Prozess gegen den Suchmaschinenbetreiber wegen des Smartphone-Betriebssystems Android. Die Geschworenen in San Francisco stellten laut Gerichtsunterlagen keine Verletzung von Oracle-Patenten durch Android fest, womit die Milliarden-Schadenersatzforderungen von Oracle gegen Google wohl hinfällig sind. Allerdings konnten die Google-Papiere davon nicht profitieren. Beide Titel gaben nach, Oracle um 2,10 Prozent und Google um 0,95 Prozent.
      NETAPP GRÖßTER VERLIERER IM NASDAQ 100 Der mit Abstand größte Verlierer im Nasdaq 100 waren aber NetApp mit minus 12,33 Prozent. Der Spezialist für Datenspeicherung und des Datenmanagement hatte den Markt mit seinen Prognosen für das laufende Quartal enttäuscht. Mit einem deutlichen Abschlag notierte auch das Papier von Tiffany, nachdem der Juwelier die Gewinnprognosen für das laufende Jahr reduziert hatte. Der Kurs fiel um 6,81 Prozent./mis/he//233669408
      Chart Down Jones: siehe voriges Posting ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 07:38:29
      Beitrag Nr. 46.771 ()
      Guten Morgen:):)

      MÄRKTE USA/Dow dreht nach launischem Handel ins Plus

      von Dow Jones News

      Donnerstag 24.05.2012, 22:18 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Nach einem wechselhaften Handel haben die Indizes an Wall den Donnerstag uneinheitlich beendet. In den letzten vierzig Minuten kletterten sie nach oben, nachdem der italienische Ministerpräsident Monti sagte, er glaube nicht an ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone. Dennoch lag die weiter schwelende Unsicherheit über die Zukunft der Währungsgemeinschaft den Teilnehmern auf dem Magen. Aktuelle Umfragen zeigen die griechische Linkspartei Syriza weiter um vier Punkte vor der konservativen Neuen Demokratischen Partei.

      Der Dow-Jones-Index gewann 0,3 Prozent auf 12.530 Punkte, nachdem er die längste Zeit im Minus tendiert hatte. Der S&P-500 ging 0,1 Prozent fester bei 1.321 Punkten aus dem Handel. Der Nasdaq Composite verlor dagegen 0,4 Prozent auf 2.839 Punkte. Der Umsatz lag bei 0,80 (Mittwoch: 0,86) Milliarden Aktien. Dabei standen den 1.760 (1.851) Kursgewinnern 1.274 (1.192) -verlierer gegenüber, 106 (103) Titel schlossen unverändert.

      Die heimischen Konjunkturdaten waren verhalten positiv ausgefallen, wurden aber kaum beachtet. So ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend um 2.000 auf 370.000 gesunken, während Volkswirte mit einem unveränderten Stand gerechnet hatten. Und bei den Auftragseingängen wurde im April ein Plus von 0,2 Prozent verzeichnet, Ökonomen hatten einen Rückgang um 0,3 Prozent prognostiziert.

      Die Wall Street bewege sich innerhalb einer engen Spanne, sagte Bruce Bittles von Robert W. Baird & Co. Der Markt sorge sich nicht nur um die "Zukunft Europas", sondern auch wegen der "Aussichten in den USA". An den europäischen Märkten war es mit den Aktien deutlicher nach oben gegangen - vor allem wegen des kräftigen Ausverkaufs am Vortag. Die Ergebnisse des EU-Gipfels am Mittwoch waren zweischneidig: Griechenland soll in der Eurozone gehalten werden, doch über Eurobonds konnten sich die Teilnehmer nicht einigen.

      Am Devisenmarkt war die Vorsicht der Teilnehmer zu spüren. So fiel der Euro auf ein neues Jahrestief bei 1,2516 Dollar. Die Treasurys gaben etwas nach, die Rendite der zehnjährigen Titel stieg auf 1,77 Prozent. Hier belastete eine Auktion neuer siebenjähriger Notes im Volumen von 29 Milliarden Dollar. Der Ölpreis zeigte sich gegenüber dem Vortag erholt. Das Barrel Rohöl der US-Sorte WTI steigerte sich um 0,9 Prozent auf 90,66 Dollar.

      Stärkster Wert im Dow waren Hewlett-Packard. Der Computerhersteller hat am Mittwoch nach Börsenschluss überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt und den Abbau von 27.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Die Aktie stieg um 3,3 Prozent.

      Pandora Media sprangen um 16 Prozent nach oben. Das Unternehmen ist zwar tiefer in die Verlustzone gerutscht, hat aber mit dem Umsatz die Erwartungen übertroffen. Ein enttäuschender Ausblick ließ NetApp um gut 12 Prozent einbrechen. Der Anbieter von Datenspeichern leidet nach eigenen Angaben unter den ungewissen wirtschaftlichen Aussichten.

      Auch Tiffany litten unter einem schwachen Ausblick. Der Schmuckeinzelhändler hat die Jahresprognose gesenkt, nachdem die Erwartungen im ersten Quartal nicht erfüllt wurden. Die Aktie verlor 6,2 Prozent.

      ===
      Index ................ Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial ... 12.529,75 +0,3% +33,60
      S&P-500 ................ 1.320,68 +0,1% +1,82
      Nasdaq-Composite ...... 2.839,38 -0,4% -10,74
      Nasdaq-100 ............ 2.531,35 -0,6% -15,73


      DEVISEN............ zuletzt '+/- % Do, 8.21 Uhr Mi, 18.00 Uhr
      EUR/USD............ 1,2537 -0,32% 1,2577 1,2568
      EUR/JPY............ 99,7345 -0,23% 99,9683 99,7041
      EUR/CHF............ 1,2014 0,03% 1,2010 1,2010
      USD/JPY............ 79,5650 0,10% 79,4830 79,3360
      GBP/USD............ 1,5673 -0,04% 1,5679 1,5691
      ===
      DJG/DJN/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 07:43:31
      Beitrag Nr. 46.772 ()
      DAX kann sich trotz schwacher Daten erholen

      von Dow Jones News

      Donnerstag 24.05.2012, 17:58 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX kann sich trotz schwacher Daten erholen

      FRANKFURT (Dow Jones) - Nach dem Ausverkauf vom Vortag ist es am Donnerstag am deutschen Aktienmarkt zu einer leichten Erholung gekommen. Im Handel war vor allem von einer technischen Gegenbewegung nach dem vorherigen Abverkauf die Rede. Das fundamentale Umfeld bleibt indes schwierig. Der informelle EU-Gipfel in Brüssel ging ohne Ergebnisse zu Ende, die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und China fielen schwach aus, und der ifo-Geschäftsklimaindex enttäuschte.

      Der DAX gewann 0,5 Prozent oder 30 auf 6.316 Stellen und schloss damit etwas fester. Für etwas Erleichterung sorgte die erstmalige Veröffentlichung des vorläufigen Einkaufsmanagerindex aus den USA durch Markit. Mit einem Wert von 53,9 blieb dieser klar im expansiven Bereich, während die Indizes aus Europa und China weiter unter der Expansionsschwelle von 50 verharrten. Damit scheint die US-Wirtschaft ihr moderates Wachstum fortzusetzen, während Europa mit der Rezession kämpft.

      Der ifo-Index ist im Mai auf 106,9 gefallen von 109,9 im April. Die Konsensschätzung von Volkswirten sah nur einen leichten Rückgang auf 109,5 voraus. "Ein so deutlicher Rückgang des ifo-Indexes kommt (...) überraschend. Offenbar belasten die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Schuldenkrise die Stimmung stärker als bislang angenommen", kommentierte Viola Julien von der Helaba.

      Im Handel geht man davon aus, dass den Märkten die hohe Volatilität bis auf weiteres erhalten bleibt. Es sei unwahrscheinlich, dass die Börsen auf dem derzeitigen Niveau bereits einen Boden ausgebildet hätten. Einen der größten Unsicherheitsfaktoren stellt Griechenland dar. Dort wird Mitte Juni erneut gewählt. Derzeit ist völlig unklar, ob das Land in der Eurozone verbleiben wird oder nicht.

      Mit Blick auf Einzeltitel standen Bayer-Aktien im Rampenlicht. Ein Beratergremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat gegen die Zulassung des Thrombosemedikaments Xarelto bei Patienten mit der Herzkrankheit ACS gestimmt. Bayer reagierte am Morgen darauf und bekräftigte die Umsatzprognose von 2 Milliarden Euro für das Medikament. Die Aktie gab dennoch um 0,8 Prozent auf 50,45 Euro nach.

      E.ON verteuerten sich um 2,1 Prozent auf 15,31 Euro und RWE um 2,2 Prozent auf 29,98 Euro. Die Analysten der Commerzbank haben beide Aktien hochgestuft. Für die Aktie der Deutschen Post ging es um 2,8 Prozent auf 13,23 Euro nach oben. Das Unternehmen ist für die Gewinne auf mittlere Sicht etwas optimistischer gestimmt.

      Metro und SAP waren optisch die größten Kursverlierer im DAX. Metro handelten 5,4 Prozent oder 1,27 auf 22,48 Euro leichter und SAP 2,6 Prozent bzw 1,21 auf 46,17 Euro niedriger. Allerdings waren die Kursverluste auf die Dividendenabschläge bei den beiden Aktien zurückzuführen. Metro hat am Donnerstag 1,35 Euro je Aktie ausgeschüttet und SAP 1,10 Euro.

      Gemieden wurden Konsumgüterpapiere. Ein Händler sprach von einem Verkaufsbasket im Sektor. adidas verloren 1 Prozent, Fielmann 1,7 Prozent, Hugo Boss 2,5 Prozent und Puma 1,3 Prozent.


      INDEX .......... zuletzt +/- %
      DAX ............ 6.315,89 +0,48%
      DAX-Future ....... 6.307,50 -0,90%
      XDAX .......... 6.306,19 -0,89%
      MDAX.......... 10.231,52 +0,03%
      TecDAX........ 751,85 +0,12%
      SDAX..........4.803,27 -0,21%

      DJG/mpt/cln
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 07:52:25
      Beitrag Nr. 46.773 ()
      Hallo Kinglala:):)
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 07:52:40
      Beitrag Nr. 46.774 ()
      25.05.2012 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet


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      AKTIEN

      --------------------------------------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Freitag leichter erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,41 Prozent tiefer bei 6.290 Punkten. Für den Leitindex steht auf Wochensicht nach einer schwankungsreichen Woche bislang ein plus von 0,70 Prozent zu Buche. Sorgen um das Wachstum in China und die anhaltende Unsicherheit um Griechenland lasteten am Morgen auf den Märkten, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Zudem dürften Berichte über die teuren Hilfsmaßnahmen für Bankia in Spanien belasten. Die Vorgabe ist leicht positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,20 Prozent seit dem Dax-Schluss am Vorabend. Im Verlauf könnten Daten zum Verbrauchervertrauen aus Frankreich und den USA nochmal Bewegung vor dem langen Pfingstwochenende bringen.

      USA: - BERG- UND TALFAHRT - Konjunktursorgen in den USA und China haben den US-Aktienmarkt am Donnerstag auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Erst gegen Handelsende schaffte der Leitindex Dow Jones Industrial den Sprung in die Gewinnzone. Händler begründeten den späten Sprung in die Gewinnzone mit Aussagen des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti zu den von einigen europäischen Ländern favorisierten Eurobonds. Während des Handels hatten allerdings Konjunkturnachrichten aus den USA und China die Stimmung der Anleger gedrückt.

      JAPAN: - KAUM VERÄNDERT - In Tokio ist die Börse am Freitag im späten Handel auf der Stelle getreten. Die anhaltende Unsicherheit um die Eurozone dämpfe die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer, hieß es.

      DAX 6.315,89 +0,48%
      XDAX 6.296,20 -1,05%
      EuroSTOXX 50 2.156,52 +1,05%
      Stoxx50 2.278,43 +1,19%
      DJIA 12.529,75 +0,27%
      S&P 500 1.320,68 +0,14%
      NASDAQ 100 2.531,35 -0,62%
      Nikkei 8.574,91 +0,13%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - LEICHTE GEWINNE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Freitag mit leichten Gewinnen in den Handel starten und an die Rekordjagd der Vortage anknüpfen. Der richtungsweisenden Euro-Bund-Future könnte nach Einschätzung von Händlern wieder über die Marke von 144 Punkten steigen. Am Vortag hatte er ein Rekordhoch bei 144,55 Punkten erreicht, war im späten Donnerstaghandel aber wieder knapp unter 144 Punkte gerutscht. Als Kurstreiber bei den Festverzinslichen nannten Händler die Aussicht auf eine etwas schwächere Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten. Im weiteren Handelsverlauf stehen nur wenige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, und sie dürften kaum für nennenswerte Impulse am Rentenmarkt sorgen.

      Bund-Future 143,99 0,06%
      T-Note-Future 133,47 -0,07%
      T-Bond-Future 147,31 -0,20%

      DEVISEN: - GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich zum Wochenschluss im asiatischen Handel moderat erholt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2540 US-Dollar. Zuvor war er bist auf 1,2519 Dollar abgesackt. Aktuell ist der Euro auf dem Weg, seinen größten Wochenverlust in diesem Jahr einzufahren. Die anhaltende Schuldenkrise in der Euro-Zone schürt weiter sorgen um das Wirtschaftswachstum der Region. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2557 (Mittwoch: 1,2659) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2538 +0,04%
      USD/Yen 79,68 +0,15%
      Euro/Yen 99,90 +0,13%

      ROHÖL - PREISE LEICHT RÜCKLÄUFIG - Die Ölpreise sind am Freitag nach enttäuschenden Konjunkturdaten leicht gefallen. Am Markt sei die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Nachfrage nach Rohöl nach enttäuschenden Konjunkturdaten wieder gestiegen, hieß es von Experten. In den Vereinigten Staaten waren die Aufträge für langlebige Güter im April insgesamt leicht gestiegen. Allerdings waren sie ohne die großvolumigen Transport-Orders um 0,6 Prozent gesunken. Für Unsicherheit über die weitere Ölnachfrage sorgen nach Einschätzung der Experten auch eine unerwartet starke Stimmungseintrübung bei europäischen Einkaufsmanagern und der Einbruch beim deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex vom Vortag.

      Brent 106,23 -0,32 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0012 2012-05-25/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 07:57:24
      Beitrag Nr. 46.775 ()
      25.05.2012 07:21

      Verpatzter Börsengang

      Morgan Stanley will offenbar Facebook-Anleger entschädigen

      Nach dem Facebook-Debakel bemüht sich Morgan Stanley um Schadensbegrenzung: Die US-Großbank prüft offenbar, Kleinanleger zu entschädigen, die zu viel für die Aktie des Online-Netzwerks gezahlt haben. Inzwischen hat sich auch der mächtige Bankenausschuss eingeschaltet.

      Aus Datenschutzgründen wird Ihre IP-Adresse nur dann gespeichert, wenn Sie angemeldeter und eingeloggter Facebook-Nutzer sind. Wenn Sie mehr zum Thema Datenschutz wissen wollen, klicken Sie auf das i.
      New York - Kleine Hoffnung für enttäuschte Facebook-Investoren: Die US-Bank Morgan Stanley prüft nach dem verpatzten Börsengang des Internetunternehmens offenbar die Entschädigung einiger Investoren. Privatkunden, die beim Kauf der Aktien zu viel bezahlt haben, sollen eine Kompensation erhalten, berichteten Insider am Donnerstagabend. Um welche Größenordnung es sich bei den Zahlungen handeln könnte, war zunächst nicht bekannt.


      Morgan Stanley war beim Facebook-Börsengang die federführende Bank. Nach einer technischen Panne beim Verkaufsstart am Freitag gibt es inzwischen auch mehrere Klagen von Anlegern, die Morgan Stanley vorwerfen, die eigenen gesenkten Umsatzprognosen für das soziale Netzwerk nur einem kleinen Kundenkreis unterbreitet zu haben. Einige Großinvestoren, so berichten es US-Medien, stornierten daraufhin ihre Kaufaufträge, während Kleinanleger und weniger gut vernetzte institutionelle Investoren zuschlugen und nun herbe Verluste hinnehmen müssen.

      Die Facebook-Aktie hatte zwar am vierten und fünften Handelstag ihren freien Fall gestoppt. Mit rund 33 Dollar liegt das Papier aber immer noch weit unter dem Ausgabepreis von 38 Dollar. Der Gesamtwert von Facebook schrumpfte binnen einer knappen Woche von mehr als 104 Milliarden auf unter 90 Milliarden Dollarzusammen.

      Das weltgrößten Online-Netzwerk sieht sich daher nicht nur mit den Klagen konfrontiert. Die Aufsichtsbehörden wie die SEC schauen sich die Vorgänge nun an, auch einzelne Finanzmarkt-Regulierer in den US-Bundesstaaten haben sich eingeschaltet. Der mächtige US-Bankenausschuss will sogar über eine Anhörung dazu entscheiden. Dann könnte es auch sein, dass Facebook-Gründer Mark Zuckerberg persönlich vor dem Ausschuss erscheinen muss, um Rede und Antwort zu stehen. "Es gibt einiges, was wir über diesen Börsengang nicht wissen", sagte Senator Sherrod Brown, der Mitglied des Ausschusses ist.

      yes/dapd
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 08:05:57
      Beitrag Nr. 46.776 ()
      Sarrazin: Griechenland-Krise mit Berliner Finanzloch vergleichbar

      25.05.2012 | 07:49

      Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin hat die Finanzprobleme Griechenlands mit dem Etatloch der deutschen Hauptstadt im Jahr 2002 verglichen. "Ich brauchte in Berlin sechs Jahre voll heftiger Diskussionen und intensiver Arbeit, bis ich den Berliner Haushalt von seinem Haushaltsloch befreit hatte", sagte der ehemalige Bundesbank-Vorstand in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". "Deshalb ist es unsinnig, zu bejammern, dass es in Griechenland so lange dauert."

      Griechenlands Defizit habe im Jahr 2010 etwa 24 Prozent des Haushalts betragen, das Berliner Defizit, das er als Finanzsenator übernommen habe, hätte sogar höher gelegen - bei mehr als 25 Prozent. Gute Freunde hätten ihm deshalb nur drei bis sechs Wochen Amtszeit gegeben. Die Sanierung Berlins führt Sarrazin auf "eine Mischung von Einsparanstrengungen und glücklichen Umständen" zurück. Die realen Ausgaben seien in sieben Jahren um 18 Prozent gesenkt worden. Dagegen hätten die Griechen mit ihrer Konsolidierungspolitik noch immer nicht richtig begonnen. Das Land verbrauche noch immer mehr als es erwirtschafte. Deshalb sei es "unvermeidlich, dass dort parallel zur Konsolidierung auch das Sozialprodukt schrumpft".

      Gleichzeitig wies Sarrazin im "Focus"-Interview Kritik an seinem Holocaust-Zitat aus dem neuen Buch "Europa braucht den Euro nicht" zurück. "Das war keine bewusste Provokation. Es handelt sich nicht einmal um eine zentrale These meines Buches." Er sehe jedoch "aus der schrecklichen deutschen Schuld, die sich aus dem nationalsozialistischen Völkermord ergibt, keine nachwirkende Verpflichtung, für die Schulden anderer europäischer Staaten aufzukommen". Im Gegenteil dürften wir "aus einer historischen Schuld keine Schuldenberge machen".

      Sarrazin ermahnte in "Focus" die Politik, sich nicht zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen: "Ich habe mich im öffentlichen Amt immer ganz konsequent auf die Sacharbeit konzentriert und mich aus der Parteiarbeit herausgehalten. Das verhinderte jene Art von Überforderung mit daraus folgenden Fehlern, zu deren Opfer jetzt Norbert Röttgen wurde." Er kritisierte, den Politikertyp, der "bis zu 50 Prozent seiner Kraft für Machtsicherung und Machtausbau verwendet".


      © 2012 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 08:08:56
      Beitrag Nr. 46.777 ()
      25.05.2012 | 07:54

      Aktien Asien: Leichter - Kreditvergabe chinesischer Banken belastet

      Die asiatischen Börsen haben am Freitag auf negative Nachrichten aus dem chinesischen Bankensektor mit Verlusten reagiert. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel zuletzt um 0,54 Prozent auf 752,34 Punkte. An der Börse in Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei 225 um 0,06 Prozent auf 8.558,38 Punkte.

      Marktteilnehmer verwiesen auf die Meldung, dass die größten Kreditinstitute Chinas wegen der konjunkturell bedingt zurückgehenden Darlehensnachfrage wohl erstmals seit sieben Jahren ihre Kreditvergabeziele nicht erreichen werden. Eröffnet hatten die meisten Asien-Börsen im Plus, nachdem der italienische Ministerpräsident Mario Monti gesagt hatte, Griechenland werde sehr wahrscheinlich in der Eurozone bleiben und dass die Mehrheit der europäischen Regierungschefs die Ausgabe von Eurobonds unterstütze.

      In China sank der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,30 Prozent auf 2.587,59 Punkte zurück. Der südkoreanische Kospi stieg um 0,42 Prozent auf 1.822,08 Punkte. Der Sensex in Mumbai verlor 0,45 Prozent auf 16.149,47 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab um 0,23 Prozent auf 18.623,29 Punkte nach. Tiefer notierte auch der FTSE Straits Times Index in Singapur mit einem Minus von 0,50 Prozent auf 2.765,76 Punkten./edh/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0013 2012-05-25/07:54


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 08:14:06
      Beitrag Nr. 46.778 ()
      Devisen: Euro hält sich in der Nähe des 22-Monats-Tiefs
      25.05.2012 | 08:04

      Der Euro hat sich am Freitag nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus der Eurozone weiter in der Nähe des 22-Monats-Tiefs gehalten. Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2536 US-Dollar, nachdem sie am Vortag bei 1,2516 Dollar den tiefsten Stand seit Juli 2010 erreichte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,2557 (Mittwoch: 1,2659) Dollar festgesetzt.

      Eine unerwartet trübe Stimmung bei europäischen Einkaufsmanagern und ein Einbruch beim Ifo-Geschäftsklima "streuten noch einmal ordentlich Salz in die Wunde namens Staatsschuldenkrise", kommentierte Devisenexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank. Die jüngsten Konjunkturdaten seien eine herbe Enttäuschung gewesen und hätten gezeigt, "dass selbst dem bisherigen Zugpferd Deutschland die Puste ausgeht". Mit Blick auf die anhaltend hohe Unsicherheit an den Devisenmärkten wollte die Commerzbank-Expertin ein Abrutschten des Euro bis an die Marke von 1,25 Dollar nicht ausschließen./jkr/wiz

      AXC0019 2012-05-25/08:04



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 08:37:51
      Beitrag Nr. 46.779 ()
      DAX (25.05.2012) - Folgendes passiert voraussichtlich am letzten Tag vor Pfingsten

      von Rocco Gräfe

      Freitag 25.05.2012, 08:14 Uhr

      + Mit dem Anstieg über 6375 wäre ein Anstieg bis 6450 und 6500 in Gang gekommen. Da der Anstieg über 6375 ausblieb, hatte der Bär weiterhin alle Chancen, die er auch nutzte. Es kam zu neuen Wochentiefs (<6259), wobei der signifikante Durchbruch zur Unterseite ausblieb. Der DAX endete letztlich 30 Punkte im Plus.

      Der US Markt verweilte parallel dazu im Flaggenaufwärtsmodus und war viel stärker.
      ______________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6316

      Widerstände: 6305 + 6375 + 6450/6470 + 6500 + 6580/6630
      Unterstützungen: 6265 + 6195/6220 + 6000 + 5817

      Charttechnischer Ausblick:

      - Solange der DAX nicht unter 6170 fällt ist eine Zwischenrally im bereits seit 1000 Punkten bestehenden Abwärtstrend bis 6580/6630 möglich.

      - Klettert der DAX heute über 6310 und später auch über 6375, so gelingt voraussichtlich auch der Anstieg bis 6450 bzw. 6500. 6500 ist ein markanter Widerstand.

      - Verbleibt der DAX unterhalb von 6305, so kann es jederzeit zu einer Abwärtsbewegung bis 6220/6230 (Maitief) kommen.

      - Bei 6195/6220 wäre der DAX heute an der mehrwöchigen unteren Trendkanalbegrenzung (großer, unterer Kanalboden) charttechnisch unterstützend abgesichert, dürfte also nach oben abdrehen.

      - worst case: Unterhalb von 6170 setzt voraussichtlich ein beschleunigter, sell off-artiger Abwärtstrend bis 5817 ein.


      Viele Grüße und schöne Pfingsten!

      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 25.05.12 08:42:49
      Beitrag Nr. 46.780 ()
      GfK-Konsumklima trotz Krise stabil
      25.05.2012 | 08:27

      Nürnberg (BoerseGo.de) - Die Stimmung der Verbraucher ist im Mai stabil geblieben. Zu diesem Schluss kommt das Marktforschungsunternehmen GfK in seiner am Freitag vorgelegten Konsumklimastudie für Deutschland. Demnach schätzten die Verbraucher die konjunkturellen Aussichten deutlich positiver ein, als noch im April und die Konsumneigung habe moderat zugelegt. Der GfK-Konsumklima-Index ging von 5,8 Punkten im Vormonat auf revidiert 5,7 Punkte zurück. Für Juni wird noch einmal der gleiche Wert prognostiziert. Im Mai 2011 lag der Indikator bei 5,6 Punkten.

      Trotz rezessiver Tendenzen in Europa sowie der steigenden Verunsicherung durch die Schuldenkrise sehen die Bundesbürger die deutsche Wirtschaft weiter im Aufschwung, ermittelte die GfK. Auch die Wahlen in Frankreich und Griechenland hätten bisher keine negativen Auswirkungen. Dies belege der deutliche Anstieg der Konjunkturerwartung in diesem Monat. In deren Sog könne die Konsumneigung ebenfalls moderat zulegen, zumal auch die Inflationssorgen aktuell etwas geringer geworden seien. Die Einkommenserwartung könne davon jedoch nicht profitieren, denn die Aussichten hinsichtlich der künftigen finanziellen Entwicklung der privaten Haushalte schwächten sich geringfügig ab.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Susanne Schulz)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 08:43:57
      Beitrag Nr. 46.781 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 25.Mai 2012
      actoz soft co ltd 052790.KQ N/A ohne Termininfos
      alexander david investments plc ADI.L N/A ohne Termininfos
      america's car-mart inc CRMT 0.91 ohne Termininfos
      ascent resources plc AST.L N/A ohne Termininfos
      avonova sverige ab AVON.ST N/A ohne Termininfos
      bakrie telecom tbk pt BTEL.JK N/A ohne Termininfos
      bioporto a/s BIOPOR.CO N/A ohne Termininfos
      brainsway ltd BRIN.TA N/A ohne Termininfos
      china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A ohne Termininfos
      debut broadcasting corp inc DBTB.PK N/A ohne Termininfos
      derby cycle ag DCT.DE N/A ohne Termininfos
      dr hoenle aktiengesellschaft HNL.DE N/A ohne Termininfos
      equitystory ag E1S.DE N/A ohne Termininfos
      ermo sa ERMO.PA N/A ohne Termininfos
      feelingk co ltd 064800.KQ N/A ohne Termininfos
      formation group plc FRM.L N/A ohne Termininfos
      fubon financial holding co ltd 2881.TW N/A ohne Termininfos
      giga-tronics inc GIGA N/A ohne Termininfos
      harel insurance investments and ... HARL.TA N/A ohne Termininfos
      hofseth biocare asa HBC.OL N/A ohne Termininfos
      ibs group holding ltd IBSG.DE N/A ohne Termininfos
      initech co ltd 053350.KQ N/A ohne Termininfos
      insung information co ltd 033230.KQ N/A ohne Termininfos
      israel corporation ltd ILCO.TA N/A ohne Termininfos
      jingwei international ltd JNGW.PK N/A ohne Termininfos
      kincora copper ltd KCC.V N/A ohne Termininfos
      ku6 media co ltd KUTV N/A ohne Termininfos
      lifewave ltd LIFE.TA N/A ohne Termininfos
      mbac fertilizer corp MBC.TO -0.04 ohne Termininfos
      mediterranean oil & gas plc MOG.L N/A ohne Termininfos
      metro holdings ltd M01.SI N/A ohne Termininfos
      migdal insurance and financial holdings ltd MGDL.TA N/A ohne Termininfos
      mizrahi tefahot bank ltd MZTF.TA N/A ohne Termininfos
      neowiz corp 042420.KQ N/A ohne Termininfos
      orckit communications ltd ORCT.TA N/A ohne Termininfos
      osem investments ltd OSEM.TA N/A ohne Termininfos
      ossen innovation co ltd OSN -0.03 ohne Termininfos
      osung lst co ltd 052420.KQ N/A ohne Termininfos
      parken sport and entertainment a/s PARKEN.CO N/A ohne Termininfos
      piscines desjoyaux sa ALPDX.PA N/A ohne Termininfos
      pointer telocation ltd NX5.F N/A ohne Termininfos
      positron corp POSC.OB N/A ohne Termininfos
      rosetta genomics ltd ROSG N/A ohne Termininfos
      salmar asa SALM.OL N/A ohne Termininfos
      schuler ag SCUN.DE N/A ohne Termininfos
      scottish salmon co plc SSC.OL N/A ohne Termininfos
      scotty group plc SCO.L N/A ohne Termininfos
      sedona corp SDNA.PK N/A ohne Termininfos
      sgoco group ltd SGOC N/A ohne Termininfos
      starfield resources inc SRU.TO N/A ohne Termininfos
      taesan lcd co ltd 036210.KQ N/A ohne Termininfos
      tower ltd TWR.NZ N/A ohne Termininfos


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 08:44:18
      Beitrag Nr. 46.782 ()
      F R E I T A G, 25. Mai 2012
      Japan
      00:30 Verbraucherpreise Apr.12
      01:30 Verbraucherpreise Tokio Mai 12

      Deutschland
      08:00 Bauhauptgewerbe Mar.12
      08:10 GfK Konsumklima Studie Jun.12

      Frankreich
      08:45 Verbrauchervertrauen Mai 12

      Spanien
      09:00 Erzeugerpreise Apr.12

      Österreich
      09:00 Produktionsindex Mar.12

      Italien
      10:00 Einzelhandelsumsatz Mar.12

      USA
      15:55 Verbraucherstimmung Uni Michigan Mai 12

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 25.Mai 2012
      ab 07:00 Schuler AG Quartalszahlen
      ab 07:00 Derby Cycle Quartalszahlen
      ab 07:00 Müller - Die lila Logistik Quartalszahlen
      ab 10:00 Euromicron Hauptversammlung
      ab 10:00 R.Stahl Hauptversammlung
      ab 10:00 Drillisch Hauptversammlung
      ab 10:30 Klöckner & Co Hauptversammlung
      ab 10:00 HSBC Holdings Hauptversammlung

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 25.Mai 2012
      funcom nv FUNCOM.OL N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      heroux devtek inc HRX.TO 0.27 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      image scan holdings plc IGE.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      mentor graphics corp MENT 0.24 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      proteome sciences plc PRM.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      realdolmen nv REA.BR N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      tsakos energy navigation ltd TNP -0.23 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 25.Mai 2012
      holland colours nv HOLCO.AS N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      jda software group inc JDAS 0.57 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:05:11
      Beitrag Nr. 46.783 ()
      Euroanleihen ade, willkommen Schuldenfonds plus Wachstumshilfen


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 25. Mai 2012 +++

      Nach Börsenschluss in Europa griffen die Käufer gestern an den US-Märkten zu und hievten den US-Leitindex Dow Jones vom Tagestief um 100 Punkte in ein moderates Plus.

      Die Wirtschaft der USA wächst und auch die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten waren annehmbar. Die überhöhten Erwartungen der sogenannten Experten –wie immer- realitätsfremd – bewirkten unnötige Ernüchterung. An der Börse setzt sich die Erkenntnis durch, dass in Europa die Krise nicht allerin nur weggespart werden soll, sondern es auch zu wirksamen Wachstumsinvestitionen kommen wird.

      Zur Unterstreichung dieser Haltung hat sich in Deutschland gestern die Opposition mit der Regierung dahingehend verständigt, dass es Wachstumshilfen für notleidende Länder gibt, die klassischen Euroanleihen dafür ausfallen. Damit dürfte dann auch, dank der klaren deutschen Haltung die ewige Diskussion auf EU-Ebene vorbei sein, eher wird eine Art von Schuldenfonds kommen.

      Einigungssignale und klare Richtungen mag die Börse, daher dürften die gestrige Entwicklung heute die Markteröffnung freundlich stimmen, wenn gleich auch der zögerliche US-Marktverlauf keine wirkliche Erholung vor dem Pfingstwochenende zulässt.

      Wir wünschen allen ein froh gelauntes Pfingstfest mit strahlendem Sonnenschein.


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      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:10:58
      Beitrag Nr. 46.784 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 25. Mai 2012
      * BERENBERG HEBT VOSSLOH AUF 'HOLD' ('SELL') - ZIEL 65 EUR
      * DEUTSCHE BANK HEBT SIEMENS AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 85 (80) EUR
      * HSBC HEBT EON AUF 'NEUTRAL' ('UNDERWEIGHT') - ZIEL 17 EUR
      * HSBC HEBT LEONI AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 43 EUR
      * HSBC HEBT RATIONAL AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 200 EUR
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR UNITED INTERNET AUF 18 (16) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HSBC SENKT ZIEL FÜR FREENET AUF 12,40 (13,50) EUR - 'NEUTRAL'
      * HÄNDLER: CITIGROUP SENKT ZIEL FÜR DAIMLER AUF 50 (55) EUR - 'BUY'
      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY SENKT ZIEL FÜR LUFTHANSA AUF 14,30 (14,35) EUR
      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY SENKT ZIEL FÜR LUFTHANSA AUF 14,30 (14,35) EUR
      * UBS HEBT BRITISCHEN ÖL- UND GASSEKTOR AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL')
      * UBS SENKT BRITISCHEN IMMOBILIENSEKTOR AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
      * UBS SENKT BRITISCHEN NAHRUNGSMITTELSEKTOR AUF 'UNDERWEIGHT' ('NEUTRAL')
      * HÄNDLER: MERRILL LYNCH SETZT UBS AUF 'LEAST PREFERRED BANKS' LIST


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      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:11:40
      Beitrag Nr. 46.785 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 25. Mai 2012
      + Japan: Verbraucherpreise steigen etwas stärker als erwartet
      + Deutschland: GfK-Konsumklima stagniert bei 5,7 Punkten
      + Griechischen Banken wird mit 18 Milliarden Euro geholfen
      + Spanien-Risiko für deutsche Finanzbranche über 100 Milliarden
      + EZB-Asmussen fordert 'Finanzmarktunion' für die Eurozone
      + Hoffnung für Schlecker - Karstadt-Retter Berggruen interessiert?
      + Höhenflug für Flugzeugsitzhersteller Recaro
      + Google löscht in großem Ausmaß Inhalte wegen Copyright-Verstößen
      + Repsol bestätigt großes Öl- und Gasfeld vor Brasiliens Küste
      + Spardruck: Air France verkleinert Flotte und baut Stellen ab
      + US-Banken schrauben Gewinne auf Vorkrisenniveau
      + Bericht: Apple-Europachef Pascal Cagni verlässt Unternehmen


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      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:12:17
      Beitrag Nr. 46.786 ()
      PRESSESCHAU für F R E I T A G, 25. Mai 2012
      - Europäische Investitionsbank will das Wachstum fördern, HB, S. 15
      - Lieberknecht hält Anreizsysteme bei Ökostrom für falsch, HB, S. 17
      - Accenture: Chancen u. Erfolge deutscher Firmen in den USA, HB, S. 18
      - BVL-Chef: Logistiker in Deutschland fürchten Euro-Kollaps, HB, S. 24
      - IfW: scheitern iranische Atomgespräche dann tiefe Wirtschaftskrise,HB,S.10
      - Ex-EZB-Chefvolkswirt Issing: Gastbeitrag zu Reputation der EZB, HB, S. 80
      - China interessiert für britische Kernkrafttochter von Eon u. RWE, FTD, S. 3
      - SAP-Mitarbeiter müssen Reisekosten sparen, FTD, S. 3
      - SPD-Länder mit Gesetzentwurf zur Vermögensteuer - 11,5 Mrd Euro, FTD, S. 10
      - Citigroup hält Risiken bei Griechenland-Austritt für groß, FTD, S. 21
      - Indien warnt EU wegen Steuerplänen für Luftverkehr, FT, S. 1
      - HP-Übernahme von Autonomy führt zu Abwanderung von Mitarbeitern, FT, S. 1
      - Bofinger und FDP-Schäffler fordern: Banken müssen pleitegehen können,SZ,S.19
      - Hannover Rück: geringere Kapitalerträge über Preise kompensiert, BöZ, S. 5
      - Großbritanniens Wirtschaftsminister für Eurobonds, FAZ, S. 14
      - Kommunen: Schuldenbremse schon 2014 nicht verkraftbar, Passauer Neue Presse


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      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:36:50
      Beitrag Nr. 46.787 ()
      Homag-Aktionäre lehnen Kapitalerhöhung ab - Vorstand entlastet
      FREUDENSTADT - Der Streit um den künftigen Kurs beim Maschinenbauer Homag aus Schopfloch (Kreis Freudenstadt) geht weiter: Die Hauptversammlung lehnte am Donnerstag in Freudenstadt eine vom Vorstand vorgeschlagene Kapitalerhöhung ab, teilte ein Sprecher des Pools um Homag-Gründer Gerhard Schuler mit. Der Pool erzielte damit einen Teilerfolg. Aufsichtsratschef Torsten Grede und Vorstandschef Markus Flik wurden jedoch entlastet - entgegen dem Antrag des Pools. Auch wird es gemäß dem Verwaltungsvorschlag keine Dividende geben.

      Bericht: Apple-Europachef Pascal Cagni verlässt Unternehmen
      PARIS/CUPERTINO - Der Europachef von Apple, Pascal Cagni, verlässt laut einem Zeitungsbericht nach zwölf Jahren das Unternehmen. Der 50 Jahre alte Manager habe am Mittwoch seinen Rücktritt eingereicht, schrieb die französische Tageszeitung 'Le Figaro'. Von Apple war zunächst keine ausdrückliche Bestätigung zu erhalten.

      Hoffnung für Schlecker - Karstadt-Retter Berggruen interessiert?
      EHINGEN - Für die verbliebenen 13 500 Mitarbeiter der insolventen Drogeriekette Schlecker gibt es nach Medieninformationen doch noch Hoffnung. Der einstige Karstadt-Retter Berggruen-Holdings interessiere sich für die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker, berichten die 'Stuttgarter Nachrichten' (Freitag) unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen.Berggruen sei erst vor zwei Wochen in den Investorenprozess eingestiegen. Er sei an dem gesamten Konzern interessiert und biete einen Kaufpreis zwischen 100 und 150 Millionen Euro, berichtet das Blatt. Ein Geschäftskonzept liege dem Hauptgläubiger Euler Hermes bereits vor. Weder die Insolvenzverwaltung noch eine Berggruen-Sprecherin wollten den Bericht am Donnerstag kommentieren.
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      schrieb am 25.05.12 09:37:46
      Beitrag Nr. 46.788 ()
      Fresenius überwindet bei Milliardenofferte für Rhön weitere Hürde
      BAD NEUSTADT - Der Fresenius-Konzern hat bei der Milliardenofferte für den Konkurrenten Rhön-Klinikum eine weitere wichtige Hürde genommen: Der Vorstand um Unternehmenschef Wolfgang Pföhler will denRhön-Aktionären die Annahme des Milliardendeals empfehlen. Die Stellungnahme, in der sich Aufsichtsrat und Vorstand ausführlich äußern, soll Anfang nächster Woche vorgelegt werden, heißt es in einem Brief des Rhön-Vorstandschefs an die Mitarbeiter, der der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX vorliegt. Rhön-Aktien kletterten zuletzt um 0,87 Prozent auf 22,03 Euro und lagen damit noch unter der Offerte von 22,50 Euro je Aktie, die Fresenius Ende April geboten hat. Ein oder zwei operative Vorstände der Rhön-Klinikum AG werden das Angebot erhalten, für eine 'zeitlich befristete Übergangszeit in den Vorstand von Helios-Rhön einzutreten', heißt es in der Vereinbarung weiter, die von Pföhler,Fresenius-Chef Ulf Schneider sowie den Finanzvorständen beider Konzerne unterschrieben wurde. Der Rhön-Vorstand habe eine Grundsatzvereinbarung mit Fresenius abgeschlossen, in der Maßnahmen zur Arbeitsplatz- und Standortsicherung sowie zur Integration von Rhön festgehalten seien, teilte der fränkische MDax-Konzern am Donnerstag mit.

      Trotz Flügelproblem: Airbus rechnet mit Auftragsschub für A380
      TOULOUSE - Der Flugzeugbauer Airbus rechnet trotz des Imageschadens bei seinem rissgeplagten Flaggschiff A380 mit einem neuen Auftragsschub. 'Es wird nicht einfach, aber wir wollen in diesem Jahr Bestellungen für 30 A380 einsammeln', sagte Airbus-Verkaufschef John Leahy am Donnerstag in Toulouse - gut sechs Wochen vor der großen Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Auch beim neuen Langstreckenjet A350 hält Leahy diese Größenordnung für realistisch. Auf dem Massenmarkt der Mittelstreckenflieger sieht er die Macht des Rivalen Boeing gebrochen: 60 Prozent Marktanteil für Airbus seien dauerhaft möglich.Woher die neuen Aufträge für die doppelstöckige A380 kommen sollen, sagte Leahy nicht. Die Fluglinie Emirates, die 90 Exemplare bestellt und teilweise bereits in Betrieb hat, hatte schon im Dezember eine weitere Order in Aussicht gestellt. A380-Marketingchef Richard Carcaillet deutete zudem an, dass die Fluggesellschaft Cathay Pacific eine Bestellung unterschreiben könnte. Mit dem Unternehmen aus Hongkong verhandelt Airbus schon seit mehreren Jahren. Für die A380 hat der Hersteller noch 180 Aufträge in den Büchern. In diesem Jahr sollen 30 der doppelstöckigen Flugzeuge die Werkshallen verlassen. Allerdings bremsen Risse an Flügelteilen die Produktion.
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      schrieb am 25.05.12 09:37:59
      Beitrag Nr. 46.789 ()
      Spardruck: Air France verkleinert Flotte und baut Stellen ab
      PARIS - Die krisengeschüttelte Fluggesellschaft Air France will mit einer drastischen Flottenverkleinerung und Stellenstreichungen wieder auf Gewinnkurs kommen. Die Führung des Lufthansa-Konkurrenten kündigte am Donnerstagabend an, in den nächsten zweieinhalb Jahren 34 der zuletzt 148 Kurz- und Mittelstreckenmaschinen aus dem Verkehr zu ziehen. Zum ersten Mal bestätigte sie zudem offiziell, dass an Plänen für den Abbau von Personalkapazitäten gearbeitet werde. Ziel sei es, Kündigungen zu vermeiden, hieß es. Zahlen sollen in der zweiten Junihälfte genannt werden. Insgesamt beschäftigte Air France 2011 rund 58.000 Menschen.

      Repsol bestätigt großes Öl- und Gasfeld vor Brasiliens Küste
      RIO DE JANEIRO - Der spanische Ölkonzern Repsol und die brasilianische Petrobras haben vor der Küste Brasiliens den Fund eines großen Öl- und Gasfeldes gemeldet. Die geschätzten Reserven lägen bei mindestens rund 1,2 Milliarden Barrel (159 Liter), wie beide Unternehmen am Donnerstagmitteilten. Das sogenannte 'Zuckerhut'-Feld liegt rund 195 Kilometer vor der Küste Rio de Janeiros und wird von einem Konsortium um die Firma Repsol Sinopec Brasil betrieben, die 35 Prozent der Anteile hält.
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      schrieb am 25.05.12 09:38:16
      Beitrag Nr. 46.790 ()
      Spanien-Risiko für deutsche Finanzbranche über 100 Milliarden
      BERLIN - Deutsche Banken und Versicherungen sind nach einer Übersicht der Bundesregierung im Euro-Krisenland Spanien mit mehr als 100 Milliarden Euro an Krediten und Vermögensanlagen engagiert. Das geht aus einem am Donnerstag in Berlin bekanntgewordenen Schreiben von Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk an den FDP-Abgeordneten Frank Schäffler hervor. Das Finanzministerium bezieht sich auf Angaben der Bundesbank und der obersten Finanzaufsicht Bafin.

      US-Banken schrauben Gewinne auf Vorkrisenniveau
      WASHINGTON - Den US-Banken geht es so gut wie seit den Zeiten vor der Finanzkrise nicht mehr: Im ersten Quartal stieg der Gewinn der Kreditinstitute, die der staatlichen Einlagensicherung FDIC angeschlossen sind, auf unterm Strich35,3 Milliarden Dollar (26,8 Mrd Euro). Derart viel Geld hatten Amerikas Banken zuletzt im zweiten Quartal 2007 verdient und damit bevor die Blase auf dem US-Immobilienmarkt platzte und in der Folge die Investmentbank Lehman Brothers umkippte.

      Griechischen Banken wird mit 18 Milliarden Euro geholfen
      ATHEN - Den angeschlagenen griechischen Banken wird in den nächsten Tagen mit 18 Milliarden Euro unter die Arme gegriffen. 'Sie werden das Geld am Freitag oder spätestens am Montag erhalten', sagte der Chef der griechischen Notenbank (Bank of Greece) Giorgos Provopoulos dem griechischen Staatschef Karolos Papoulias am Donnerstag.
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      schrieb am 25.05.12 09:40:15
      Beitrag Nr. 46.791 ()
      DAX, schwierige Geburt

      25.05.2012 - 08:58:17 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Die Teilnehmer am deutschen Aktienmarkt hätten gestern abermals eine Berg- und Talfahrt erlebt: Nach günstigen Vorgaben habe der DAX zunächst deutlich oberhalb des Vortagesschlussstands eröffnet. Schließlich hätten die wichtigen US Indizes vielversprechende Tageskerzen mit langen "unteren Schatten" etabliert. Doch die damit verbundene Hoffnung habe sich als trügerisch erwiesen: Recht rasch sei das Kaufinteresse erlahmt, und es habe sich abermals ein Angebotsüberschuss am Markt durchgesetzt. Dieser beförderte den deutschen Blue Chip-Index nach Angaben der Marktbeobachter sogar unter das Vortagestief bei 6.259 Punkten. Immerhin konnte den Experten zufolge die Herausbildung eines neuen Bewegungstiefs im laufenden Abwärtstrend vermieden werden. Nach der anschließenden Aufholjagd habe eine Tageskerze mit längerem "unteren Schatten" zu Buche gestanden.




      Damit erweise sich eine potenzielle Ausweitung der bisherigen "Mini-Erholung" als "schwierige Geburt". Die Rahmenbedingungen hätten sich indes kaum geändert. So sollte das extrem pessimistische Investorensentiment nach wie vor eine Stütze bieten. Daher räumen die Analysten dem DAX weiterhin eine Chance ein, seinen bisherigen Erholungsversuch noch einmal fortzusetzen.

      Im Rahmen einer "ABC"-Erholung könnte der Index bei Zugrundelegen einer sog. "Measured Move"-Projektion der ersten "pull back"-Rally nach oben nochmals bis auf 6.460 Zähler ansteigen. Dies wäre denn mit einer erneuten Berührung der gebrochenen "Nackenlinie" der abgeschlossenen "Kopf-Schulter"-Topformation verbunden. Formationstechnisch blieben für den weiteren Verlauf dann jedoch immer noch deutliche Kursrisiken bestehen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:45:23
      Beitrag Nr. 46.792 ()
      DAX, im Leerlauf

      25.05.2012 - 09:20:00 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten beim DAX.

      Nach den kräftigen Einbußen vom Vortag habe der DAX gestern per Saldo keine weiteren markanten Kursverluste hinnehmen müssen. Das sei vor allem den überaus soliden Unterstützungen zu verdanken, mit denen sich die Aktienmarktbären derzeit konfrontiert sähen. Dazu gehöre auf Stundenbasis die abwärtsgerichtete Trendlinie bei aktuell 6.242 Punkten, welche die Abwärtsimpulse des deutschen Leitindex immerhin seit Ende März konsequent in die Schranken verweise. Auf Tagesbasis ergänzten die 200-Tageglättungslinie bei aktuell 6.196 und das zyklische Hoch vom Dezember bei 6.170 Punkten diesen Haltebereich.



      Erst unterhalb der angeführten Marken dürfte der DAX wieder ins Taumeln geraten. Die nächste Haltemarke stelle in diesem Fall das Hoch vom 21. Dezember 2011 bei 5.965 Punkten dar. Solange die negative Weichenstellung aber ausstehe, befinde sich der Index im "Leerlauf". Ein Sprung über die 38-Stundenlinie bei aktuell 6.336 und den Abwärtstrend seit Mai bei 6.387 Zählern würde derweil helfen, den Vorwärtsgang wiederzufinden. Die technischen Indikatoren gäben dafür aber derzeit wenig Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:47:19
      Beitrag Nr. 46.793 ()
      Börse Tokio: Sony sackt ab

      Freitag, 25. Mai 2012 um 09:08

      (Instock) Der Nikkei 225-Index legte am Freitag 0,2 Prozent auf 8.580 Punkte zu. Der breiter aufgestellte Topix verharrte bei 722 Punkten. Der Nebenwerte-Index Jasdaq zog 0,4 Prozent auf 49,27 Punkte an. Seine Vortagesgewinne gab Mitsubishi Motors (- 2,7 Prozent auf 73 Yen) vollständig ab. Mazda (- 1,9 Prozent auf 102 Yen) setzte seine Talfahrt fort. Im Technologiesektor brach Advantest 5,7 Prozent auf 1.068 Yen ein. Tokyo Electron (- 2,9 Prozent auf 3.585 Yen), Sony (- 4,5 Prozent auf 1.055 Yen), Pioneer (- 2,5 Prozent auf 309 Yen), Toshiba (- 2,3 Prozent auf 298 Yen) und Olympus (- 2 Prozent auf 1.126 Yen) standen ebenfalls unter Druck. Canon legte 2,2 Prozent auf 3.230 Yen zu.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 10:18:28
      Beitrag Nr. 46.794 ()
      ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Fest - Verbraucherstimmung gibt Rückenwind
      25.05.2012 | 10:14

      Angetrieben von den jüngsten Daten zur Verbraucherstimmung in Deutschland und Frankreich hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag zugelegt. Der Dax stieg am Morgen um 0,98 Prozent auf 6.377,67 Punkte und knüpfte damit an seine am Vortag begonnene Erholungsbewegung an. Händler verwiesen als Stütze auf das französische Verbrauchervertrauen, das im Mai auf höchsten Wert seit Ende 2010 gestiegen war. Zudem hatte das Marktforschungsunternehmen GfK von einer stabilisierten Stimmung unter den deutschen Verbrauchern gesprochen. Der MDax legte an diesem Freitag um 0,36 Prozent auf 10.268,52 Punkte zu und der TecDax gewann 0,65 Prozent auf 756,72 Punkte.

      Der Dax stemmte sich mit seinen Gewinnen gegen eigentlich eher verhaltene Vorgaben. In Asien hatten zum Teil Berichte auf den Kursen gelastet, wonach chinesische Banken wegen der konjunkturell bedingt zurückgehenden Darlehensnachfrage wohl erstmals seit sieben Jahren ihre Kreditvergabeziele nicht erreichen werden. Für die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ist zudem nicht davon auszugehen, dass sich das Gesamtbild beim Dax in Kürze deutlich aufhellen wird. "Die Frage nach dem Verbleib Griechenlands in der Eurozone hängt vom Wahlausgang im Juni ab", so die Experten. "Bis dahin dürften sich die Unsicherheiten fortsetzen."

      VERSORGER WEITERHIN UNTER DEN FAVORITEN

      Unter den Einzelwerten setzen die Versorgeraktien ihre feste Tendenz vom Vortag fort. Eon-Anteile kletterten um 1,96 Prozent auf 15,61 Euro und die Papiere des Konkurrenten RWE legten 1,83 Prozent zu. Die britische Nukleartochter Horizon der beiden Konzerne findet nach einem Pressebericht mühelos Kaufinteressenten. Bisher seien mit zwei Gruppen intensive Gespräche geführt worden, darunter ein Konsortium um chinesische Staatskonzerne, berichtete die "Financial Times Deutschland" (FTD). Bei Eon stützte zudem eine Hochstufung durch die HSBC.

      Vorne dabei im Dax waren nach einer Analystenstudie die Aktien von Siemens. Eine Kaufempfehlung der Deutsche Bank verhalf den Papieren des Elektrokonzerns um mehr als zwei Prozent nach oben. Zugleich hob Analyst Peter Reilly das Kursziel von 80,00 auf 85,00 Euro an. Er rechnet damit, dass sich der Fokus nach einer Phase negativer Nachrichten nun wieder auf die Profitabilität richten wird. Im MDax wirkten sich ebenfalls einige Expertenstimmen kursbewegend aus: Papiere von Leoni und Rational stiegen um 3,19 und 1,24 Prozent, nachdem HSBC diese jeweils von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft hatte.

      SPEKULATION ÜBER VW-PLÄNE BEI SGL

      Die Aktien der SGL Group legten unter den größten MDax-Gewinnern fast anderthalb Prozent zu. Nach einer Stimmrechtsmitteilung vom Vortag äußerte der Börsenbrief "Platow Brief" die Vermutung, dass der Volkswagen-Konzern hinter den von der französischen Großbank Societe Generale erworbenen Anteilen stecken könnte und der Anteil des Wolfsburger Autobauers damit auf über 13 Prozent steigen würde. "Das heizt die Spekulation wieder an, dass VW seinen Anteil an SGL weiter steigern will", so der Händler.

      Ansonsten standen die für ihre hohe Dividendenrendite berühmten Aktien der Deutschen Telekom nur optisch am Dax-Ende. Der Telekom-Konzern schüttet 0,70 Euro je Aktie an seine Anteilseigner aus. Aus der zweiten Reihe gibt es Auszahlungen von Solarworld und Salzgitter./tih/rum

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0058 2012-05-25/10:14


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 10:19:13
      Beitrag Nr. 46.795 ()
      Dax: Eon vorneweg

      Freitag, 25. Mai 2012 um 10:02

      (Instock) Der Dax zieht gegen 10 Uhr 64 Zähler oder 1 Prozent auf 6.380 Punkte an. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2583 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.563 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Nach der Hauptversammlung wird die Telekom (- 7,3 Prozent auf 8,23 Euro) mit einem Dividendenabschlag von 70 Cents gehandelt.

      Erneut gesucht sind die Energieversorger Eon (+ 2,1 Prozent auf 15,63 Euro) und RWE (+ 2 Prozent auf 30,58 Euro)

      Bayer (+ 0,9 Prozent auf 50,91 Euro) gleich seinen Vortagesverlust wieder aus.

      Gewinner

      1. Eon + 2,06 Prozent (Kurs: 15,63 Euro)
      2. Siemens + 1,98 Prozent (Kurs: 68,40 Euro)
      3. RWE + 1,97 Prozent (Kurs: 30,58 Euro)

      Verlierer

      1. Telekom - 7,30 Prozent (Kurs: 8,23 Euro)
      2. Fresenius - 0,49 Prozent (Kurs: 75,19 Euro)
      3. Henkel - 0,27 Prozent (Kurs: 52,21 Euro)
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 10:36:32
      Beitrag Nr. 46.796 ()
      Dax steigt am Morgen deutlich an

      von Alexander Paulus

      Freitag 25.05.2012, 10:22 Uhr


      + Dax 6389,85 Punkte

      Aktueller Tageschart (1 Kerze = 1 Tag) + aktueller 60min Chart (1 Kerze = 60min) + Dax 30 Kursliste

      Der Dax steigt heute Morgen deutlich an und notiert aktuell mit knapp 1,25 im Plus.

      28 Werte ziehen mit dem Index mit. Größter Gewinner ist Siemens mit einem Plus von 2,53%

      2 Werte notieren im Minus. Dabei handelt es sich um Fresenisu SE, die 0,24% verliert, und die Deutsche Telekom, die 7,30% abgibt. In der Aktie der Deutschen Telekom kommt es allerdings heute zu einem Dividendenabschlag in Höhe von 0,70 Euro je Aktie. Bereinigt um diesen Abschlag würde der Wert sogar leicht im Plus notieren.





      Avatar
      schrieb am 25.05.12 22:46:21
      Beitrag Nr. 46.797 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25.05.2012
      BAUER DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für die Bauer AG von 26,50 auf 27,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Er empfehle die Aktie des Bau- und Maschinenbaukonzerns unter anderem vor dem Hintergrund der anstehenden Maßnahmen im Zuge der Energiewende und des starken Wachstums im deutschen Bauhauptgewerbe, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Überdies verfüge Bauer über einen Rekordauftragsbestand. Die eher vorsichtige Unternehmensprognose für das Jahr 2012 hält der Experte daher für zu konservativ. Die Schätzungen für die Jahre ab 2013 hob Gabriel deutlich an.
      BAYER LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer auf 'Neutral' belassen. Die Entscheidung des Beraterausschusses der US-Gesundheitsbehörde FDA gegen eine Zulassung von Xarelto bei Patienten mit der Herzkrankheit ACS sei etwas überraschend gekommen und leicht negativ, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Freitag. Da die Entscheidung aber knapp ausgefallen sei, glaube er nach wie vor daran, dass die FDA schlussendlich Xarelto mit der Indikation ACS doch zulassen könnte.
      BMW FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für BMW nach einer Werkseröffnung und der Ankündigung weiterer Investitionen in China von 75,00 auf 70,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Er begrüße die angekündigten Investitionen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe die Stammaktie des Automobilkonzerns in den vergangenen Wochen entgegen seinen Erwartungen nachgegeben. Ausschlaggebend seien die gestiegenen europaweiten konjunkturellen Unsicherheiten.
      BURBERRY GROUP LONDON - S&P Equity hat die Aktie von Burberry nach Zahlen von 'Sell' auf 'Hold' angehoben, aber das Kursziel auf 1.440 Pence belassen. Der Luxusgüterkonzern habe über ein solides zweites Halbjahr berichtet, schrieb Analyst Efraim Levy in einer Studie vom Donnerstag. Im kommenden Jahr sollte sich die Wachstumsdynamik aber abschwächen.
      COMMERZBANK DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für die Commerzbank nach Quartalszahlen von 2,70 auf 2,20 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Seine neue Prognose reflektiere ab dem Jahr 2012 ein niedrigeres Ergebnis der teilverstaatlichten Bank, schrieb Analyst Neil Smith. Darüber hinaus sehe er weiter hohe Risiken unter anderem aufgrund der Verflechtung mit den hoch verschuldeten EU-Ländern.
      DEUTSCHE POST LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Post nach einem Kapitalmarkttag auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. Der Logistiker befinde sich auf dem richtigen Weg, um die für 2015 anvisierten Ziele zu erreichen, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Freitag. Allerdings müsse die Post auch Investitionen tätigen.
      DEUTSCHE POST DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung der Deutschen Post nach einem Kapitalmarkttag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17,20 Euro belassen. Die Veranstaltung habe für etwas mehr Zuversicht hinsichtlich der Erreichbarkeit der Unternehmensziele gesorgt, schrieb Analyst Hartmut Moers in einer Studie vom Freitag. Noch werde die Aktie mit einem beträchtlichen Abschlag zu den Wettbewerbern gehandelt. Eine weitere Anhebung des Ausblicks könne den Abstand verringern oder sogar den Aktienkurs über sein Kursziel treiben.
      DEUTSCHE POST FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Deutsche Post nach einem Kapitalmarkttag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Die Veranstaltung sei ausgesprochen positiv gewesen und stimme zuversichtlich, schrieb Analyst Andy Chu in einer Studie vom Freitag. Er sieht seine Kaufempfehlung gestärkt. Das Management handele genau richtig, indem es den Fokus auf organisches Wachstum lege und realistische Ziele setze. Zudem sei die Aktie preiswert.
      DEUTSCHE POST FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Deutsche Post nach einem Kapitalmarkttag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Es sei positiv zu werten, dass der Logistikkonzern seinen mittelfristigen Ausblick teils bestätigt und teils sogar angehoben habe, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Darüber hinaus seien mögliche Preiserhöhungen im deutschen Briefverkehr zu begrüßen.
      DEUTSCHE POST LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Post nach einer Kapitalmarktveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Der Konzern habe während des Treffens die Ziele für das laufende Jahr bekräftigt und für 2015 leicht angehoben, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Freitag. Er habe daher ebenfalls seine mittelfristigen Schätzungen leicht verändert. Dabei sollten sich die Risiken im Briefgeschäft umkehren, und aus seiner Sicht ist hier über 2015 hinaus sogar ein leichtes Wachstum möglich. Die Post-Tochter DHL sollte umsatzseitig dank ihrer starken Wettbewerbsposition weiterhin über dem Marktdurchschnitt zulegen.
      DEUTSCHE POST ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Post auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Der deutlich positivere Ton im jüngsten Ausblick des Unternehmens sei ermutigend, was auch in Bezug auf das Briefgeschäft gelte, schrieb Analyst Dominic Edridge in einer Studie vom Freitag. Trotz möglicher Risiken wie einer Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds und der Regulierung des deutschen Briefgeschäfts geht der Experte davon aus, dass der Konzern seine Ziele erreichen kann.
      EON LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Eon von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft, das Kursziel aber auf 17,00 (Kurs: 15,56) Euro belassen. Die Aktien des Versorgers seien als defensiver Wert auf dem aktuellen Niveau interessant, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Freitag. Mit der neuen Struktur des Konzerns seien kaum noch politische Risiken als Störfaktor zu fürchten.
      FRAPORT DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für den Flughafenbetreiber Fraport nach einer Investorenveranstaltung von 58,00 auf 56,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Kaufen' belassen. Die Nachfrage lasse sich derzeit angesichts eines schwierigen Marktes nur schwer absehen und er habe seine Erwartungen an das Passagierwachstum für den Frankfurter Flughafen gesenkt, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer Studie vom Freitag. Für die kommenden Jahre gehe er aber wieder von höheren Wachstumsgrößen aus. Trotz des gesenkten Kursziels bleibe die Aktie des Konzerns sein Favorit im Sektor.
      FREENET LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Freenet von 13,50 auf 12,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das neue Ziel berücksichtige die ausgeschüttete Dividende, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Freitag. Die Zahlen zum ersten Quartal und die bekräftigten Unternehmensziele für 2012 und 2013 zeigten, dass der Telekomanbieter auf einem guten Weg sei, die Geschäfte zu stabilisieren. Im Kurs sei dies aber bereits eingepreist. HEIDELBERGCEMENT LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HeidelbergCement auf 'Overweight' belassen. Ein möglicher Austritt Griechenlands aus der Eurozone hätte auf all jene europäischen Baustoffhersteller mit deutlicher Ausrichtung auf internationale Märkte und Schwellenländer die geringsten Folgen, schrieb Analyst Michael Morris in einer Branchenstudie vom Freitag. CRH , HeidelbergCement, Holcim und Lafarge zählten dazu.
      HORNBACH HOLDING FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien der Hornbach Holding auf 'Add' mit einem Kursziel von 60,00 Euro belassen. Mit der geplanten Neueröffnung von 15 Baumärkten in den kommenden beiden Jahren sei die Baumarktkette sehr gut für zukünftiges Wachstum aufgestellt, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Das Onlinegeschäft mache zwar Verluste, sei aber unter dem Strich wegen seiner Preisführerschaft dennoch positiv für das Geschäft von Hornbach.
      HSBC LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für HSBC nach einem Investorentag von 700,00 auf 660,00 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Seine Ertragsschätzungen für 2012 bis 2014 habe er überwiegend wegen der anhaltend niedrigen Zinsen auf den Überschuss um eins bis drei Prozent reduziert, schrieb Analyst Frank Braden in einer Studie vom Freitag. Dank aggressiver Kostensenkungen federe die Bank das herausfordernde Ertragsumfeld aber etwas ab.
      INTEL LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für die Aktien des Halbleiterherstellers Intel auf 'Reduce' belassen. Der globale Technologiesektor sei zweifellos immer noch attraktiv bewertet, schrieben die Analysten um Richard Windsor in einer Branchenstudie vom Freitag. Seit Jahresbeginn sei der Bewertungsaufschlag gegenüber dem Gesamtmarkt zusammengeschmolzen, obwohl die Gewinnerwartungen für den Sektor zugelegt hätten. Die Experten favorisieren Software- und IT-Dienstleister sowie Halbleiterhersteller für die Autoindustrie. Die Halbleiterbranche bewerten sie insgesamt aber ebenso neutral wie PC-Hersteller. Gegenüber den LED-Herstellern sowie Telekomausrüstern sind sie negativ eingestellt.
      KWS SAAT FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktien von KWS Saat nach Zahlen von 201,00 auf 204,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Add' belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Pflanzenzuchtkonzerns sei überraschend stark ausgefallen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Freitag. Daher hebe er seine Prognosen für den Betriebsgewinn (EBIT) für die Jahre bis 2014 um zwei Prozent an und rechne auch mit steigenden Konsensschätzungen.
      LEONI LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktie des Autozulieferers Leoni von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft, das Kursziel jedoch auf 43,00 (Kurs: 32,92) Euro belassen. Die jüngste Kurskorrektur biete eine gute Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Freitag. Trotz der soliden Zahlen zum ersten Quartal und dem bestätigten Ausblick auf 2012 habe das Papier schwächer abgeschnitten als der Durchschnitt im europäischen Automobilsektor. Auf dem aktuellen Niveau gebe die Aktie weder die Margenaussichten noch die solide Bilanz von Leoni ausreichend wieder.
      LUFTHANSA LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Lufthansa minimal von 14,35 auf 14,30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Nach dem ersten Quartal dürfte nun von Seiten der Fluggesellschaften mit Ausnahme der monatlichen Verkehrszahlen erst einmal wenig vermeldet werden, so dass makroökonomische Faktoren in den kommenden Wochen der Haupttreiber sein dürften, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Branchenstudie vom Freitag. Vom Rücksetzer beim Ölpreis dürften die Airlines kaum profitieren, solange die anhaltende Euro-Schwäche die Kostenvorteile wettmache. Bei Lufthansa lobte die Expertin aber die solide operative Entwicklung, die Kostensenkungen und die fünfprozentige Dividendenrendite für 2012.
      MICROSOFT LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für die Aktien des US-Softwarehersteller Microsoft auf 'Buy' belassen. Der globale Technologiesektor sei zweifellos immer noch attraktiv bewertet, schrieben die Analysten um Richard Windsor in einer Branchenstudie vom Freitag. Seit Jahresbeginn sei der Bewertungsaufschlag gegenüber dem Gesamtmarkt zusammengeschmolzen, obwohl die Gewinnerwartungen für den Sektor zugelegt hätten. Die Experten favorisieren Software- und IT-Dienstleister sowie Halbleiterhersteller für die Autoindustrie. Die Halbleiterbranche bewerten sie insgesamt aber ebenso neutral wie PC-Hersteller. Gegenüber den LED-Herstellern sowie Telekomausrüstern sind sie negativ eingestellt.
      PFEIFFER VACUUM FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum nach dem konkretisierten Umsatzausblick von 73,00 auf 70,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Die Prognose des Herstellers von Vakuumpumpen habe sowohl ihn als auch den Markt enttäuscht und er sehe weiterhin ein Abwärtsrisiko für die Aktie, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Schätzungen für Umsatz und Gewinn je Aktie (EPS) in den Jahren 2012 und 2013.
      RATIONAL LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Rational von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft, das Kursziel aber auf 200,00 Euro belassen. Bewertungsgründe seien für das neue Anlagevotum ausschlaggebend, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Freitag. Wegen Gewinnmitnahmen und der Dividendenausschüttung habe die Aktie des Großküchenausstatters zuletzt rund zehn Prozent von ihrem Jahreshoch eingebüßt. Er rechne für dieses Jahr mit einer ausgeprägten Erholung der Gewinnmarge.
      RHÖN-KLINIKUM FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von Rhön-Klinikum auf 'Hold' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Mit der Empfehlung des Managements, das Kaufangebot von Fresenius anzunehmen, sei die Wahrscheinlichkeit der Übernahme gestiegen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Er erwarte auch keinen Widerstand vom Aufsichtsrat des Krankenhausbetreibers, der wahrscheinlich am kommenden Montag eine Entscheidung treffen werde.
      SAP LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für die Aktien des Softwareherstellers SAP auf 'Buy' belassen. Der globale Technologiesektor sei zweifellos immer noch attraktiv bewertet, schrieb Analyst Richard Windsor in einer Branchenstudie vom Freitag. Seit Jahresbeginn sei der Bewertungsaufschlag gegenüber dem Gesamtmarkt zusammengeschmolzen, obwohl die Gewinnerwartungen für den Sektor zugelegt hätten. Der Experte favorisiert Software- und IT-Dienstleister sowie Halbleiterhersteller für die Autoindustrie. Die Halbleiterbranche bewertet er insgesamt aber ebenso neutral wie PC-Hersteller. Gegenüber den LED-Herstellern sowie Telekomausrüstern ist er negativ eingestellt.
      SAP FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktie von SAP von 'Hold' auf 'Buy' angehoben und das Kursziel von 48,00 auf 60,00 Euro erhöht. Die Softwareschmiede dürfte dank ihres widerstandsfähigen Kerngeschäfts und erfolgreicher neuer Anwendungen ihr Umsatzziel von 20 Milliarden Euro im Jahr 2015 übertreffen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Freitag. Er hebe wegen der zusätzlichen Einnahmen aus dem Geschäft mit Netzwerkprogrammierung seine Schätzung für den Gewinn je Aktie in den Jahren bis 2015 um sechs Prozent an.
      SIEMENS FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Siemens von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 80,00 auf 85,00 (Kurs: 68,26) Euro angehoben. Die aktuelle Lage rund um die Aktien des Elektrokonzerns sei vergleichbar mit 2008 und entsprechend sehe er einen guten Einstiegszeitpunkt, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Freitag
      SYNGENTA FRANKFURT - Kepler hat die Aktien von Syngenta nach einem Vergleich zur Beendigung eines Rechtsstreits in den USA auf 'Buy' mit einem Kursziel von 355,00 Schweizer Franken belassen. Der achtjährige Rechtsstreit mit einigen Gemeinden in den USA um das Herbizid Atrazine habe den Agrarkonzern zuletzt wieder erheblich belastet, schrieb Analystin Bettina Edmondston in einer Studie vom Freitag. Die Kosten für den beschlossenen rechtlichen Vergleich entsprächen rund zwei Prozent ihrer Schätzung des diesjährigen Gewinns je Aktie.
      TUI FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Tui nach Spekulationen im 'Manager Magazin' über einen Führungswechsel auf 'Buy' mit einem Kursziel von 9,00 belassen. Es handle sich bei den genannten Veränderungen wahrscheinlich um Optionen, die von dem Touristik-Konzern durchgespielt würden, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Auf jeden Fall befinde man sich dabei noch in einem frühen Stadium. Der Aktienkurs biete für Investoren derzeit eine gute Gelegenheit zum Einstieg.
      UNICREDIT HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für die Aktien von Unicredit nach Zahlen von 4,25 auf 2,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Dank einiger Einmalerträge habe die Bank im ersten Quartal die Konsenserwartungen übertroffen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Freitag. Angesichts der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in Italien und in Mittel- und Osteuropa dürfte eine Rückkehr zu alter Ertragsstärke aber dauern.
      UNITED INTERNET LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für United Internet von 16,00 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die in den zurückliegenden drei Jahren vorgenommenen Investitionen in mehr Wachstum dürften sich im Jahr 2013 trotz möglicher Mobilfunk-Preissenkungen auszahlen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Freitag. Positiv sei auch das Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 150 Millionen Euro.
      VOSSLOH HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Vossloh von 'Sell' auf 'Hold' hochgestuft, das Kursziel aber auf 65,00 Euro belassen. Nachdem das Papier des Eisenbahntechnikkonzerns nach der Abstufung im vergangenen Oktober um 15 Prozent nachgegeben und das Kursziel nun fast erreicht habe, sei das Abwärtspotenzial begrenzt, begründete Analyst Dominik Podewils das neue Votum in einer Studie vom Freitag. Zudem ziehe die Dynamik bei Projekten in China an. /he//233789439
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      schrieb am 25.05.12 22:50:03
      Beitrag Nr. 46.798 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Freitag aufgrund von Sorgen über die spanische Finanzlage und nach gemischten Nachrichten aus der Eurozone mit Verlusten geschlossen. Der wichtigste Index Dow Jones Industrial verlor 0,60 Prozent auf 12.454,83 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 sank um 0,22 Prozent auf 1.317,82 Punkte. Auch die technologielastigen Nasdaq-Indizes standen im Minus. Der Composite Index rutschte um 0,07 Prozent auf 2.837,53 Punkte ab und der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,17 Prozent auf 2.527,05 Punkte.
      TEURE BANKENSANIERUNG IN SPANIEN Die Sanierung der angeschlagenen Großbank Bankia wird für den spanischen Staat immer teurer. Für sie werden nun schon 19 Milliarden Euro benötigt.
      Auch hätten die jüngsten Konjunkturdaten aus China und der ergebnislos beendete EU-Sondergipfel die Sorgen über eine globale Rezession verstärkt, schrieb Aktienhändlerin Dafni Serdari vom Brokerhaus Intertrader. Dies überschatte die zuletzt robusten Konjunkturdaten aus den USA, die vermutlich nicht ausreichten, um den Druck durch Asien und Europa auf Weltwirtschaft zu kompensieren. Laut Börsianern kämen zudem Alarmzeichen auch vom Rentenmarkt. Nachdem am Morgen in Europa noch eine Entspannung mit fallenden Renditen bei spanischen und italienischen Anleihen zu spüren gewesen sei, habe sich dieser Trend komplett gedreht. Auch positive US-Konjunkturdaten konnten die US-Börsen nicht nachhaltig in die Gewinnzone treiben. In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im Mai stärker aufgehellt als zunächst ermittelt. Der Index war von 76,4 Punkten im Vormonat auf 79,3 Zähler gestiegen. Zunächst war lediglich ein Anstieg auf 77,8 Punkte berechnet worden. Volkswirte hatten hingegen mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Damit ist die Stimmung der Verbraucher zurzeit so gut wie zuletzt vor viereinhalb Jahren.
      DELL SCHIELT AUF QUEST Unter den Einzelwerten legten erneut Hewlett-Packard (HP) mit plus 2,57 Prozent deutlich zu, nachdem die Papiere am Donnerstag bereits 3,27 Prozent gewonnen hatten. Der weltgrößte Computerhersteller hatte zuvor angekündigt, wegen des schrumpfenden Geschäfts weltweit rund 27.000 Stellen zu streichen. Die Geschäftszahlen zum zweiten Geschäftsquartal waren zudem besser ausgefallen, als von den meisten Analysten befürchtet worden war. Auf der Unternehmensseite standen zudem die Papiere von Quest im Fokus. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg meldete, prüft der Computer-Produzent Dell den Kauf des Software-Unternehmens. Eine Einigung könnte demnach schon an diesem Wochenende bekanntgegeben werden. Dell sei einer von mehreren Interessenten für Quest, dessen Marktwert bei gut zwei Milliarden Dollar liegt. Das Unternehmen stellt unter anderem Software für Datenmanagement und Server her. Dell hat sein Geschäft wegen der Schwäche des Marktes mit Hardware zuletzt auf Netzwerk- und Speichertechnik ausgeweitet. Um die Rückgänge im Geschäft mit Notebooks und Desktops abzufedern, versucht Dell, noch schneller das Dienstleistungsangebot auszubauen. Zuletzt kletterten die Aktien von Dell um 0,08 Prozent nach oben. Die Papiere von Quest verloren 0,12 Prozent, nachdem sie zwischenzeitlich um fast sechs Prozent zugelegt hatten.
      Die Facebook-Aktien setzten ihre Talfahrt nach zwei freundlicheren Handelstagen mit einem Abschlag von über 3 Prozent fort./mis/he//233793103
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      schrieb am 29.05.12 19:10:03
      Beitrag Nr. 46.799 ()
      Euwax Trends vom 29.05.2012
      Stimmung der US-Konsumenten kühlt sich überraschend ab.

      Spanische Bankenkrise und Iran-Konflikt im Fokus.

      Spekulationen auf eine bevorstehende Ankurbelung der chinesischen Konjunktur haben heute schon die Börsen in Asien beflügelt und damit auch dem DAX Rückenwind verliehen. Chinesischen Regierungskreisen zufolge soll der Autoabsatz auf dem Land mit Zuschüssen angekurbelt werden. Zudem gibt es seit einiger Zeit Gerüchte um ein neues Infrastrukturprogramm.

      Am Nachmittag, um 16 Uhr (MESZ), veröffentlichte dann das Forschungsinstitut Conference Board den aktuellen Stand des Verbrauchervertrauens in den USA. Dieses ist demnach im Monat Mai überraschenderweise auf 64,9 Punkte gefallen, obwohl Analysten mit einem Anstieg auf 70,0 Zähler gerechnet hatten. Im April waren es 68,7 Punkte. Die Stimmung der US-Verbraucher gilt als zentraler Indikator für die Konsumausgaben, die etwa zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in den USA abbilden.

      Der Dow Jones Index zog in New York trotzdem um 1,1 Prozent auf 12.590 Punkte an. Offenbar haben die Anleger Nachholbedarf, nachdem die Börsen in den USA gestern geschlossen blieben.

      Der DAX legte ebenfalls zu und lag nun bei 6.441 Punkten mit 1,9 Prozent im Plus.

      Die kritische Situation um die Banken in Spanien bremste den Aufwärtstrend aber auch heute ab. Wie informierte Kreise berichten, habe der Sektor derzeit einen Gesamtbedarf von mehr als einhundert Milliarden Euro. Das angeschlagene Finanzinstitut Bankia soll nun offenbar mit Hilfe neuer Schulden rekapitalisiert werden. Die Zahlungen für den maroden Sparkassenkonzern würden in mehreren Tranchen fließen. Dafür soll der Banken-Restrukturierungsfonds Frob oder das Budget des Finanzministeriums angezapft werden. Es sei aber eher unwahrscheinlich, dass der Staat direkt Anleihen für das Geldhaus aufnehmen werde. Bankia benötigt nach aktuellen Angaben angeblich rund 23,5 Milliarden Euro, um zu überleben.

      Italien muss Anlegern für seine Staatsanleihen wieder mehr Rendite bieten. Eine heutige Auktion spülte zwar die gewünschten 8,5 Milliarden Euro in die Kassen. Allerdings lag die Durchschnittsrendite für Papiere muit sechsjähriger Laufzeit bei 2,104 Prozent und damit auf dem höchsten Niveau seit dem Dezember 2011. Zuletzt hatte Italien Anleger für diese Bonds 1,772 Prozent Rendite anbieten müssen.

      Der Euro notierte am Nachmittag mit 1,2525 US-Dollar nur leicht über seinem kürzlich erreichten Zweijahrestief.

      Derivateanleger nahmen am Nachmittag Gewinne bei Long-Zertifikaten und Call-Optionsscheinen auf den DAX mit. Gleichzeitig stiegen sie antizyklisch in Short-Zertifikate und Puts ein. Der Euwax Sentiment Index lag nun bei minus 50 Punkten.

      Unterdessen schwelt der Atomkonflikt mit dem Iran weiter vor sich hin. Das Thema rückt nun wieder stärker in den Fokus, da sich vor der nächsten Verhandlungsrunde Mitte Juni bisher keine entscheidenden Fortschritte abzeichnen. Der Iran steht seit Jahren im Verdacht, unter dem Deckmantel eines Energiegewinnungsprogramms Atomwaffen zu entwickeln. Die Führer des Landes weisen die Vorwürfe des Westens jedoch zurück und beharren ihrerseits auf das Recht, die Atomkraft zivil nutzen zu können. Dadurch sind die Händler an den Ölmärkten entsprechend nervös. Ein Fass Öl der Sorte WTI zur Auslieferung im Juli kostete am Nachmittag 91,92 US-Dollar und damit 0,81 US-Dollar mehr als gestern. Der entsprechende Future der Sorte Brent notierte bei 107,25 US-Dollar mit 0,14 US-Dollar im Plus. An der Euwax sind in diesen Tagen vor allem endlos laufende Partizipationszertifikate auf die Sorte Brent gefragt. Dabei konzentrieren sich Anleger vor allem auf währungsgesicherte Quanto-Zertifikate.

      Einige Anleger folgten heute auch der Empfehlung eines Börsenbriefes für Bull-Zertifikate auf die Dürr AG. Die Aktie kletterte bis zum Nachmittag um 7,5 Prozent auf 45,47 Euro. Der Automobilzulieferer erwägt offenbar wegen des Booms in Noramerika und den Schwellenländern eine Anhebung der Geschäftsprognose.
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      schrieb am 29.05.12 19:44:07
      Beitrag Nr. 46.800 ()
      MOSKAU/WARSCHAU/PRAG/BUDAPEST (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Märkte haben am Dienstag Kursgewinne verzeichnet. Börsianern zufolge zogen die Märkte in der Region der positiven Entwicklung der europäischen Leitbörsen nach.
      In Moskau gewann der RTS-Index 2,34 Prozent auf 1.307,03 Punkte. Gazprom 1,03 Prozent auf 146,5 Rubel (3,640 Euro).
      Die in US-Dollar gehandelten Lukoil-Aktien legten 5,81 Prozent auf 53,65 Dollar zu, während Baschneft-Papiere 2,36 Prozent auf 49,8 Dollar verloren. Severstal notierten 0,86 Prozent schwächer bei 11,6988 Dollar.
      Sberbank gingen mit plus 1,5 Prozent bei 2,565 Dollar aus dem Markt.
      In Warschau legte der Leitindex WIG-20 weitere 1,70 Prozent auf 2.090,74 Punkte zu. Der breiter gefasste Wig-Index stieg um 1,30 Prozent auf 37.662,66 Punkte. Händler hoben die deutliche Aufwärtsbewegung im Finanzbereich hervor. Bank Pekao verbuchten ein klares Kursplus von 4,16 Prozent auf 137,80 Zloty. Die Titel des polnischen Branchenprimus PKO zogen um 1,91 Prozent auf 32,00 Zloty an und für Bank Handlowy ging es um 1,65 Prozent auf 70,65 Zloty hoch. Im Einklang mit höheren Rohölnotierungen verteuerten sich Polski Koncern Naftowy Orlen um 2,28 Prozent auf 34,93 Zloty. Polish Oil & Gas verteuerten sich um 2,44 Prozent auf 3,78 Zloty, Grupa Lotos gewannen 0,44 Prozent auf 25,30 Zloty.
      In Budapest verbesserte der Leitindex Bux um 0,48 Prozent auf 16.492,86 Punkte. Klare Kurszuwächse wiesen in Ungarn ebenfalls im Finanzbereich OTP Bank mit plus 1,84 Prozent auf 3.585 Forint aus. Die Papiere des Branchenkollegen FHB Land Credit & Mortgage Bank gingen unverändert bei 529 Forint aus dem Börsentag. Die Ölaktie MOL gab moderat um 0,06 Prozent auf 15.400 Forint nach. Schwach präsentierten sich unter den ungarischen Blue Chips MTelekom mit einem Kursrückgang von 1,60 Prozent auf 429 Forint. Meldungen gab es auch von der ungarischen Notenbank (MNB). Die MNB hat den Leitzins erwartungsgemäß unverändert bei 7,0 Prozent belassen. Damit hat sich der Leitzins seit Dezember 2011 nicht verändert.
      In Prag gewann der Leitindex PX 1,43 Prozent auf 878,10 Punkte. Aktien Vienna Insurance Group (VIG) schlossen 2,15 Prozent höher bei 738,0 Kronen. Die Experten der Erste Group bekräftigen ihre 'Kaufempfehlung' und reduzierten ihr Kursziel etwas von 40 Euro auf 38 Euro (etwa 962 Kronen), die Spezialisten von KBC Securities kürzten ihr Kursziel von 42,5 auf 41,0 Euro (1.037 Kronen) und bestätigten ihr Anlagevotum 'market perform'. Orco gingen mit plus 1,88 Prozent auf 79,47 Kronen aus dem Handelstag. Die Immobilienaktie setzte damit ihre jüngste Erholungsbewegung fort, nachdem bereits an den vergangenen zwei Handelstagen im Nachgang starker Quartalszahlen jeweils zweistellige Kursgewinne verbucht worden waren. In starker Verfassung präsentierten sich auch Erste Group mit einem Kursplus von 2,77 Prozent auf 378,0 Kronen. Ceske Energeticke Zavody (CEZ) befestigten sich um 1,54 Prozent auf 724,50 Kronen./ste/APA/fat/stk//234018273
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      schrieb am 30.05.12 19:52:46
      Beitrag Nr. 46.801 ()
      Euwax Trends vom 30.05.2012
      Angst vor Verschärfung der Staatsschuldenkrise in Europa

      EU-Kommission mit deutschem Defizitabbau zufrieden

      Die gestrigen Hoffnungen auf eine bevorstehende Ankurbelung der chinesischen Konjunktur haben heute einen Dämpfer erhalten. Einflussreiche Ökonomen in China sind der Meinung, dass es derzeit hauptsächlich um die Stabilisierung des Wachstums gehe und nicht darum, die Konjunktur wie 2008 mit einem massiven Stützungsprogramm anzukurbeln.

      Darüber hinaus bestimmt die Vertrauenskrise der europäischen Gemeinschaftswährung auch heute das Geschehen an der Börse. Vor allem die Situation um die angeschlagenen Banken in Spanien drückt auf die Stimmung. Der Euro rutschte bis auf 1,2387 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Sommer 2010.

      Der Chef der spanischen Notenbank, Miguel Angel Fernandez Ordonez, wird seinen Posten wohl früher als bisher geplant abgeben. Derweil gibt es weitere Rettungsversuche für Kreditinstitute in Spanien. So wollen sich drei unter Druck stehende regionale Sparkassen zusammenschließen, um ihre Kräfte für das Überleben zu bündeln.

      Deutschland baut das Staatsdefizit schneller ab, als zunächst geplant. Deshalb ist auch die EU-Kommission mit Deutschland weitgehend zufrieden. Einem Vertreter der Behörde zufolge, habe die größte Volkswirtschaft der Europäischen Gemeinschaft dank einer günstigen Konjunktur schon 2011 und damit zwei Jahre früher als gefordert die EU-Grenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung unterschritten. Deshalb werde nun auch das Defizitverfahren gegen Deutschland eingestellt. Deutschland sei von einem Wachstumsnachzügler zu eimem Wachstumsführer in der Euro-Zone geworden. Zudem befinde sich die Bundesrepublik auf dem Weg zur Vollbeschäftigung.

      Nach Ansicht der EU-Kommission müssten als Lehre aus der Schuldenkrise nationale Grenzen bei der Bankenaufsicht abgebaut werden. Eine “Bankenunion” mit einer stärker verzahnten Aufsicht und Lastenteilung bei einer Bankenkrise wäre eine wichtige Ergänzung der Währungsunion. Die Behörde regte außerdem an, dem Rettungsfonds ESM die Möglichkeit zu verschaffen, strauchelnde Banken direkt mit frischem Kapital zu versorgen.

      Der DAX hüpfte daraufhin am Mittag plötzlich um rund einhundert Punkte bis auf 6.392 Punkte nach oben und verringerte damit den heutigen Verlust zwischenzeitlich auf vier Punkte. Zuvor war ein Tagestief von 6.295 Punkten erreicht worden.

      Allerdings verlief dann eine Auktion italienischer Staatsanleihen nicht zufriedenstellend. Italien sammelte 5,73 Milliarden Euro ein. Eingeplant waren aber bis zu 6,25 Milliarden Euro. Zudem musste das hoch verschuldete Land die Anleger mit höheren Renditen locken. Bei der fünfjährigen Anleige lag diese bei 5,66 Prozent nach 4,86 Prozent im April. Bei der zehnjährigen Anleihe lag sie bei 6,03 Prozent nach 5,84 Prozent im April.

      Der Bund-Future kletterte auf ein neues Allzeithoch von 145,44 Prozentpunkten. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen rutschte auf ein historisches Tief von 1,278 Prozent.

      Der DAX verlor bis zum Nachmittag 115 Punkte bzw. 1,8 Prozent und lag nun bei 6.280 Zählern.

      Derivateanleger nahmen nun schnell Gewinne bei Short-Zertifikaten und Put-Optionsscheinen auf den DAX mit. Gleichzeitig stiegen sie antizyklisch in Long-Zertifikate und Calls ein. Der Euwax Sentiment Index lag nun bei plus 50 Punkten.
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      schrieb am 30.05.12 23:08:15
      Beitrag Nr. 46.802 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.05.2012
      AIXTRON PARIS - Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Aixtron von 'Underperform' auf 'Outperform' und das Kursziel von 8,50 auf 14,50 Euro angehoben. Die Kapazitätsauslastung in der LED-Ausrüsterbranche habe sich im ersten Quartal deutlich erhöht, schrieb Analyst David O`Connor in einer Studie vom Mittwoch. Das Wachstum beim Auftragseingang sollte sich im zweiten Halbjahr beschleunigen. Insofern habe die Aktie des Spezialanlagenbauers trotz der jüngsten Kursgewinne noch Aufwärtspotenzial. Allerdings sei das Papier des Wettbewerbers Veeco wegen seiner günstigeren Bewertung noch attraktiver.
      ANDRITZ AG FRANKFURT - Kepler hat die Einstufung für Andritz nach dem Übernahmeangebot für den Umformtechnik-Spezialisten Schuler auf 'Buy' mit einem Kursziel von 47,00 Euro belassen. Mit der Übernahme werde der Gewinn je Aktie (EPS) des österreichischen Anlagenbauers deutlich steigen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Mittwoch. Schuler sei profitabel und die Gewinne für die kommenden 18 Monate ließen sich dank des hohen Auftragsbestands gut vorausberechnen. Zudem biete Schuler eine gesunde Bilanz.
      APPLE INC PARIS - Die Societe Generale (Socgen) hat die Einstufung für Apple auf 'Buy' mit einem Kursziel von 750,00 US-Dollar belassen. Auch wenn Apple einen vorsichtigen Ausblick auf das laufende dritte Quartal gegeben habe, dürfte der iPhone- und iPad-Absatz erneut stark ausfallen, schrieb Analyst Andy Perkins in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte rechnet für die Periode April bis Juni mit Verkäufen von 35 Millionen iPhones und 18 Millionen iPads.
      BAYER AG FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer auf 'Buy' mit einem Kursziel von 61,00 Euro belassen. Das Schwellenlandgeschäft sei während der Patentlücke sowie in puncto langfristiges Wachstum wichtig für Pharmakonzerne, schrieb Analyst Mark Clark in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Nachdem sich das Wachstum in diesen Regionen im ersten Quartal verlangsamt habe, schätzten viele Anleger die Aussichten nun etwas vorsichtiger ein. Er sei aber verhalten optimistisch und sehe solide mittelfristige Perspektiven. In den Schwellenländer am besten positioniert sei Sanofi.
      BAYER AG FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bayer nach einer Investorenveranstaltung auf 'Add' mit einem Kursziel von 62,00 Euro belassen. Seine positive Beurteilung des Pharma- und Chemiekonzerns sei bestätigt worden, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Das Management sei mit der Entwicklung des Blutverdünners Xarelto zufrieden. Zudem scheine das zweite Quartal für die Sparte CropScience gut zu laufen.
      CENTROTHERM HAMBURG - Warburg Research hat Centrotherm mit 'Buy' und einem Kursziel von 8,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Solarindustrie-Ausrüster dürfte 2012 die Talsohle erreichen, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der guten mittel- bis langfristigen Perspektiven für deutsche Anlagenbauer für die Solarindustrie sei auf dem gegenwärtigen Bewertungsniveau ein Kaufvotum angemessen.
      CONTINENTAL AG LONDON - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Continental angesichts der ab 2015 schärferen chinesischen Anforderungen an die Energieeffizienz von Fahrzeugen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 90,00 Euro belassen. Was sich nachteilig für europäische Autobauer auswirken könnte, sei für die europäischen Zulieferer von Vorteil, schrieb Analyst Arndt Ellinghorst in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von denen sei Continental am besten geeignet, um von den neuen Emissionsregeln in China zu profitieren.
      DEUTSCHE BOERSE AG FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Börse auf 'Add' mit einem Kursziel von 53,00 Euro belassen. Die Pläne der Bundesregierung, die Risiken durch den Hochfrequenzhandel zu verringern, könnten auch die über Xetra und Eurex getätigten Börsengeschäfte schmälern, warnte Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Mittwoch.
      DEUTSCHE POST AG FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach der Rückforderung staatlicher Hilfen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,80 Euro belassen. Mit 298 Millionen Euro fordere Deutschland weniger zurück als erwartet, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Das sei eine leicht positive Überraschung, da die Europäischen Union ursprünglich 500 Millionen Euro bis 1 Milliarde Euro verlangt habe.
      DEUTSCHE WOHNEN AG DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Deutsche Wohnen nach der angekündigten Übernahme der BauBeCon-Gruppe von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 12,50 auf 14,00 Euro angehoben. Mit einem 13-fachen der Jahresmiete sei der Kaufpreis für die 23.500 Wohnungen relativ günstig, schrieb Analyst Frank Neumann in einer Studie vom Mittwoch. Die Transaktion schaffe für die Aktionäre einen Mehrwert, da die Kennziffer Funds from Operations (FFO) je Aktie steigen dürfte.
      DIALOG SEMICONDUCTOR FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach der Gewinnwarnung des Blackberry-Herstellers Research in Motion (RIM) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Die Probleme von RIM hätten keine spürbaren Auswirkungen auf den Entwickler von Halbleiterlösungen und RIM-Zulieferer, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Die wichtigeren Kunden Apple und Samsung könnten weitere Marktanteile gewinnen und damit auch Dialog Rückenwind geben.
      EADS DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat EADS nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft und das Kursziel von 33,00 auf 30,50 Euro gesenkt. Auch wenn mehrere Segmente operativ überzeugt hätten, seien derzeit keine neuen Impulse für eine höhere Bewertung zu erkennen, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer Studie vom Mittwoch. Er rechne mit einer Abschwächung des Marktumfelds aufgrund der finanziellen Probleme vieler Airlines.
      FIELMANN AG FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Fielmann von 80,00 auf 71,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. In Erwartung einer verzögerten Margensteigerung habe er seine Gewinnschätzungen für die Jahre 2012 und 2013 um zehn respektive acht Prozent gekürzt, schrieb Analyst Beili Chen in einer Studie vom Mittwoch. Dies basiere auf der Annahme höheren operativer Kosten sowie einem nachlassenden Tempo beim Ausbau des Filialnetzes. Auf längere Sicht dürfte die Optikerkette aber von den strukturell guten Aussichten für die Branche profitieren.
      HANNOVER RÜCK HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hannover Rück auf 'Buy' mit einem Kursziel von 56,50 Euro belassen. Im gegenwärtigen Marktumfeld biete der Rückversicherungssektor einige sehr attraktive Eigenschaften, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Aufgrund der hohen Belastungen durch Naturkatastrophen im Jahr 2011 seien die Vergleichswerte sowie das Prämienumfeld günstig. Zudem gebe es im Leben-Rückgeschäft gute Geschäftschancen. Auch seien die Rückversicherer, abgesehen von der Munich Re, so gut wie nicht in Staatsanleihen der Krisenländer Griechenland, Italien, Ireland und Portugal investiert. Auf dem aktuellen Bewertungsniveau sei Hannover Rück ein attraktives Investment.
      KABEL DEUTSCHLAND LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Kabel Deutschland von der 'Analyst Focus List' gestrichen, die Einstufung aber auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 51,00 Euro belassen. Das Kurspotenzial reiche für einen Verbleib auf der Liste nicht mehr aus, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe das Kabelunternehmen eine Reihe von Herausforderungen, die die attraktiven Fundamentaldaten in den kommenden drei bis sechs Monaten teilweise überschatten dürften. So könnte eine Debatte über die Kosten des Wachstums aufkommen.
      LAFARGE PARIS - Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Lafarge von 'Neutral' auf 'Outperform' und das Kursziel von 38,50 auf 40,00 Euro angehoben. Die Fortschritte beim Schuldenabbau des französischen Baustoffkonzerns überzeugten zunehmend, schrieb Analyst Yassine Touahri in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts eines besseren Preisumfelds und der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen dürfte auch die Liquidität zunehmen. Damit steige auch die Attraktivität der Bewertung.
      LLOYDS BANKING GROUP LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Lloyds Banking Group von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft, das Kursziel aber von 40,00 auf 30,00 Pence gesenkt. Analyst Raul Sinha begründete sein neues Votum in einer Branchenstudie vom Mittwoch mit der deutlichen Kurskorrektur sowie geringeren Risiken im Irland-Geschäft. Angesichts des ungewissen makroökonomischen Umfelds und des anhaltenden Drucks auf die Erträge, die Liquidität sowie die Refinanzierung ziehe er aber weiterhin die Aktien von international ausgerichteten britischen Banken wie HSBC und Standard Chartered vor.
      METRO AG DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Metro nach dem angekündigten Verkauf der defizitären britischen Großmarktkette Makro UK von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 22,50 auf 24,00 Euro angehoben. Die Veräußerung sei ein wichtiger Schritt, auch wenn es hierdurch zu einmaligen Belastungen in der Bilanz komme, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde die angekündigte Fokussierung auf die Kernaktivitäten nun auch mit einer entsprechenden Nachricht hinterlegt, so dass die schlechte Aktienkursentwicklung auslaufen sollte.
      METRO AG HANNOVER - Die NordLB hat Metro nach dem angekündigten Verkauf der Makro-Märkte in Großbritannien auf 'Halten' mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen. Die Transaktion sei trotz des Buchverlusts positiv zu bewerten, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Mittwoch. Damit sei eine Verlustquelle gestopft und gleichzeitig mit der britischen Booker Group ein interessanter Kooperationspartner gewonnen worden. An seiner Prognose für das operative Ergebnis des deutschen Handelskonzerns ändere sich nichts, da der Verlust aus der Veräußerung ein einmaliger Sondereffekt sei.
      METRO AG FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro nach dem Verkauf des britischen Großhandelsgeschäfts Makro auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25,00 Euro belassen. Es sei positiv, dass der Handelskonzern sich von der verlustträchtigen Sparte trenne, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch.
      MUNICH RE HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Munich Re auf 'Hold' mit einem Kursziel von 136,00 Euro belassen. Im gegenwärtigen Marktumfeld biete der Rückversicherungssektor einige sehr attraktive Eigenschaften, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Aufgrund der hohen Belastungen durch Naturkatastrophen im Jahr 2011 seien die Vergleichswerte sowie das Prämienumfeld günstig. Zudem gebe es im Leben-Rückgeschäft gute Geschäftschancen. Auch seien die Rückversicherer, abgesehen von der Munich Re, so gut wie nicht in Staatsanleihen der Krisenländer Griechenland, Italien, Ireland und Portugal investiert. Auf dem aktuellen Bewertungsniveau sei Munich Re ein attraktives Investment.
      PRAKTIKER BAU- UND HEIMWERKERMAERKT DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Aktien von Praktiker nach Vorlage der Agenda für die Hauptversammlung von 'Kaufen' auf 'Verkaufen' abgestuft und das Kursziel von 2,50 auf 1,25 Euro halbiert. Mit Blick auf die bevorstehende Beschlussfassung über eine noch höhere als ursprünglich erwartete Kapitalerhöhung sei eine starke Verwässerung der Aktien zu befürchten, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch. Auch angesichts der anhaltenden Unsicherheiten über ein Gelingen der Restrukturierung habe er die Titel der Baumarktkette abermals zurückgestuft.
      ROYAL BANK OF SCOTLAND GROUP PLC LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Royal Bank of Scotland (RBS) von 30,00 auf 25,00 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Angesichts des ungewissen makroökonomischen Umfelds und des anhaltenden Drucks auf die Erträge, die Liquidität sowie die Refinanzierung präferiere er weiterhin die Aktien von international ausgerichteten britischen Banken wie HSBC und Standard Chartered , schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Unter den eher national orientierten Banken ziehe er Barclays vor.
      SCHULER AG HAMBURG - Die Berenberg Bank hat die Einstufung für Schuler AG nach einem Übernahmeangebot durch den Anlagenbauer Andritz von 'Buy' auf 'Hold' und das Kursziel von 22,00 auf 20,00 Euro gesenkt. Das attraktive Übernahmeangebot dürfte kaum angehoben werden, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Mittwoch. Daher erscheine es sinnvoll, es anzunehmen oder die Aktien bei Kursen über 20 Euro zu verkaufen. SCHULER AG FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Schuler AG nach dem Übernahmeangebot von Andritz von 20,00 auf 26,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Offerte des österreichischen Maschinenbauers an die verbleibenden Schuler-Aktionäre sei zu niedrig, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der guten Wachstumsaussichten des auf industrielle Umform- und Presstechnik spezialisierten SDax-Unternehmens dürften insbesondere weitere Großaktionäre eine Nachbesserung der Offerte verlangen.
      SOFTWARE AG FRANKFURT - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat das Kursziel für die Aktien der Software AG von 22,00 auf 25,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underperform' belassen. Das Unternehmensziel, den Nettogewinn 2015 zu verdoppeln, sei wenig glaubhaft, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Produktportfolio des Softwareunternehmens stütze ein solches Szenario nicht. Haupttreiber sollten Marktanteilsgewinne sein, was allerdings die Margen belaste. /zb//234159333
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      schrieb am 30.05.12 23:27:09
      Beitrag Nr. 46.803 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach ihrer Erholungstour der vergangenen Tage haben sich die US-Börsen am Mittwoch wieder auf Talfahrt begeben. Die Sorgen über die sich zuspitzende Lage in der Eurozone hätten den Handel in Mitleidenschaft gezogen, sagten Börsianer. Kurzfristig hatten am Nachmittag veröffentlichte schwache Daten vom US-Immobilienmarkt noch weiter auf die Kurse gedrückt. Der Dow Jones Industrial verlor bis Handelsschluss 1,28 Prozent auf 12.419,86 Punkten.
      Der marktbreite S&P 500-Index rutschte um 1,43 Prozent auf 1.313,32 Punkte und steuert damit auf seinen deutlichsten Monatsverlust seit dem vergangenen September zu. An der technlogielastigen Nasdaq rutschte der Composite Index um 1,17 Prozent auf 2.837,36 Punkte ab, während der Auswahlindex Nasdaq 100 seine Verluste bis auf ein Minus von 0,84 Prozent auf 2.537,40 Zähler etwas eindämmen konnte.
      'ANGST UND VERUNSICHERUNG' Wir sehen gerade einen Markt, der durch enorm hohe Angst und Verunsicherung gekennzeichnet ist', sagte ein Händler. 'Wir sind nicht einmal annähernd am Ende der Euro-Krise angelangt.' Und auch die neuesten US-Daten gäben keinerlei Grund zur Beruhigung. Die Zahlen vom US-Immobilienmarkt waren unerwartet schwach ausgefallen: In den USA sind die noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im April um 5,5 Prozent zurückgegangen. Das ist der stärkste Rückgang seit einem Jahr. Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet. Das beherrschende Thema an den US-Börsen aber blieb die Lage in der Eurozone. Am Mittwoch sorgte eine Schreckensmeldung nach der anderen für Unruhe. So fiel zum Beispiel das Wirtschaftsklima in der Eurozone auf den tiefsten Stand der letzten zweieinhalb Jahre. Zudem schlug die EU-Kommission wegen einer möglichen Staatspleite Griechenlands Alarm. Hinzu kam die Sorge um das kriselnde Spanien, dem nun ein Jahr mehr Zeit garantiert wird, um sein Defizit unter Kontrolle zu bekommen.
      BANKEN UNTER DRUCK Die Unsicherheit ob der Entwicklung in der Eurozone drückte einmal mehr auch die Kurse amerikanischer Finanztitel nach unten. Morgan Stanley , Citigroup und Titel der Bank of America gaben zwischen drei und vier Prozent nach. Größte Verlierer im Dow waren derweil konjunktursensitive Titel. Die Anteile des Baumaschinenherstellers Caterpillar , die am Vortag noch solide zugelegt hatten, verbilligten sich um gut zweieinhalb Prozent. Chevron und Exxon gaben angesichts sinkender Ölpreise um mehr als zweieinhalb Prozent ab. Schlusslicht waren Alcoa mit minus 3,49 Prozent. Einen Tag vor der Veröffentlichung des Chicago Einkaufsmanager Index gerieten auch die Einzelhandelswerte unter Druck. Zudem hatte zuvor ein Branchengremium seine Umsatz-Prognosen für den Sektor nach unten gesenkt. Größter Verlierer der Branche waren Sears mit einem Abschlag von knapp neun Prozent. Etwas moderater sackten JC Penney , die gut dreieinhalb Prozent verloren.
      RIM BRECHEN NACH GEWINNWARNUNG EIN Im Fokus der Anleger standen insbesondere die Aktien des Blackberry-Herstellers Research In Motion (RIM) , die aufgrund eines enttäuschenden Ausblicks auf das erste Quartal um 7,75 Prozent auf 10,36 Dollar abrutschten. Der kanadische Smartphone-Hersteller rechnet für das Auftaktquartal überraschend mit einem Verlust und hat obendrein Banken als externe Berater engagiert, um die strategischen Optionen abzuklopfen. Dazu soll die Bildung von Partnerschaften, die Lizenzierung von Softwarelösungen und die Entwicklung alternativer Geschäftsfelder gehören.
      Nach ihrem dramatischen Kurseinbruch am Vortag um nahezu zehn Prozent konnten sich die Papiere von Facebook nur kurzfristig wieder erholen. Nach einem positiven Auftakt gaben die Titel des sozialen Netzwerks zuletzt um weitere 2,25 Prozent auf 28,19 Dollar nach - und kosten damit fast zehn Dollar weniger als bei der Emission./tav/zb//234165332
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      schrieb am 31.05.12 11:35:02
      Beitrag Nr. 46.804 ()
      AKTIE IM FOKUS: Metro sehr fest - Befreiungsschlag nach positiven Studien!

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Metro-Aktien haben am Donnerstag an der Dax-Spitze zum Befreiungsschlag angesetzt. Die Anteile an dem Handelskonzern verteuerten sich am Vormittag um 2,12 Prozent auf 23,385 Euro. Der Leitindex stand 0,41 Prozent höher. Händler begründeten den Anstieg der Aktien des Handelskonzerns nach ihrer zuletzt enttäuschenden Kursentwicklung mit einem positiven Analystenkommentar.
      Mainfirst habe das Papier von 'Neutral' auf 'Buy' gehoben, sagte ein Händler.
      Analyst Matthias Eifert bleibe zudem bei seinem Kursziel 28,00 Euro, was immerhin ein weiteres Kurspotenzial von fast 20 Prozent impliziert. Nach dem Verkauf der Makro-Märkte in Großbritannien an die Booker Group rechne Eifert mit weiteren Restrukturierungen und M&A-Transaktionen in diesem Jahr. Der Verkauf des problematischen C+C-Geschäfts in England werte er insgesamt sehr positiv. Es sei auch ein Zeichen der Entschlossenheit des neuen Konzernlenkers Olaf Koch, was weitere Schritte erwarten lasse. Eifert halte den Kursrutsch der Metro-Aktie für übertrieben, hieß es.
      In den vergangenen Wochen zeigte sich die Metro-Aktie schwach. Alleine seit dem Zwischenhoch am 20. März stehen nochmal Verluste von fast 32 Prozent zu Buche. Technisch dürfte die Aktie zunächst die mit dem Dividendenabschlag am 24. Mai ab 23,75 Euro aufgerissene Chartlücke schließen, ergänzte ein Händler.
      Auch das japanische Analysehaus Nomura reagierte positiv auf den Makro-Verkauf und bleibt auf 'Buy' mit einem Kursziel von 30,00 Euro. Der Schritt zeige, dass der deutsche Handelskonzern sein Kapital durch wertsteigernde Transaktionen umverteilen wolle, schrieb Analyst Nick Coulter. Metro sowie der Käufer Booker seien beide Gewinner der Transaktion. Zudem könnte sich die eingegangene strategische Partnerschaft auszahlen./fat/ag//234235809
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      schrieb am 31.05.12 12:08:13
      Beitrag Nr. 46.805 ()
      AKTIE IM FOKUS: SAP fest - Hochstufung der UBS bringt Aufwärtsreaktion!

      FRANKFURT (dpa-AFX) - SAP-Aktien haben am Donnerstag nach einem positiven Analystenkommentar kräftig zugelegt. Die Anteile an dem Softwarehersteller verteuerten sich am späten Vormittag als zweitbester Dax-Wert um 2,04 Prozent auf 46,865 Euro. Der Leitindex stieg derweil nur um 0,47 Prozent. Händler verwiesen auf eine Hochstufung durch UBS, die die Aktien nach ihrer zuletzt enttäuschenden Kursentwicklung wieder nach oben treibe. Zuletzt bewegte sich die SAP-Aktie deutlich im Abwärtstrend. Vom Hoch Mitte März bei fast 55 Euro verlor das Papier bis zum jüngsten Tief rund 17 Prozent an Wert. Nun könnte sich das Papier von einer technischen Unterstützung durch mehrere Zwischenhochs aus dem Vorjahr erholen.
      Auch die exponentielle Durchschnittslinie der vergangenen 200 Tage biete der Aktie bei circa 46 Euro Halt. Die Schweizer Großbank hob SAP am Morgen von 'Neutral' auf 'Buy'. Das Aufwärtspotenzial wird aus Sicht des Analysten Michael Briest derzeit unterschätzt. Zwar berge die geplante Übernahme des Cloud-Spezialisten Ariba Integrationsrisiken. Falls die Strategie des Softwarekonzerns aber aufgehe, dürften die Investoren langfristig hohe Renditen erzielen. Zunächst müssten aber die dringenden Herausforderungen unter anderem beim Wachstum der Lizenzerlöse gemeistert werden. Sein Kursziel senkte er aber von 56,00 auf 51,00 Euro./
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      schrieb am 31.05.12 12:13:09
      Beitrag Nr. 46.806 ()
      Dax erholt sich vom Kursrutsch !

      Am Deutschen Aktienmarkt geht es wieder leicht bergauf. Wegen der Spanien-Krise bleiben die meisten Anleger aber vorsichtig und warten auf neue US-Konjunkturzahlen. Der Euro notiert auf einem Zwei-Jahres-Tief.
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      "Sell in May - and go away" - die Börsenweisheit, die den Mai an der Börse als einen besonders schlechten Anlage-Monat beschreibt, ist in diesem Jahr voll aufgegangen. Denn der Dax hat in den vergangenen vier Wochen rund sieben Prozent verloren, so viel wie noch nie in einem Mai seit seiner Einführung 1988. Die Anleger führten die Risiken in ihren Portfolios weiter zurück und mieden entsprechend die Aktienmärkte zugunsten sicherer Häfen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets.

      Die Überschuldung der spanischen Sparkassen und der ungewisse Ausgang der griechischen Parlamentswahlen sorgen weiterhin für viel Unsicherheit im Markt. Der Dax erholt sich von den teils kräftigen Kursverlusten gestern: er notiert am Mittag 0,5 Prozent höher bei 6316 Punkten.
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      schrieb am 31.05.12 16:51:56
      Beitrag Nr. 46.807 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Talfahrt zur Wochenmitte haben die US-Börsen am Donnerstag weitere Verluste erlitten. Schwache Wirtschaftsdaten aus den USA sorgten für Enttäuschung und vereitelten eine mögliche Erholungsbewegung.
      Der Dow Jones Industrial , der zum Auftakt noch ein hauchdünnes Plus verbucht hatte, stand nach der ersten Handelsstunde mit 0,39 Prozent im Minus bei 12,371,20 Punkten.
      Für den marktbreiten S&P 500-Index ging es um 0,68 Prozent abwärts auf 1.304,39 Zähler. An der technologielastigen Nasdaq-Börse rutschte der Composite Index um 0,97 Prozent auf 2.809,80 Punkte ab, und der Auswahlindex Nasdaq 100 sackte um 0,90 Prozent auf 2.514,45 Punkte. Sämtliche Signale von Seiten der US-Konjunktur waren negativ: In den Vereinigten Staaten stieg die Beschäftigung des Privatsektors im Mai weniger stark als erhofft, zudem fiel der Anstieg der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas höher aus als erwartet. Die beiden Zahlen werden am Markt üblicherweise als Indikator für den am morgigen Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht herangezogen. Zudem hatte sich die US-Konjunktur im ersten Quartal stärker abgeschwächt als zunächst berechnet. Einen weiteren Dämpfer bekamen die Anleger kurz nach Börseneröffnung verpasst: Der als Stimmungsindikator gewertete Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago ging im Mai deutlicher als erwartet zurück und fiel auf den tiefsten Stand seit September 2009. Damit richteten die Anleger ihren Blick nun wieder auf die US-Ökonomie, nachdem am Vortag der Dow Jones und seine Indexkollegen vor allem von der sich zuspitzenden Lage in der Eurozone in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zahlreiche Experten sind sich gleichwohl einig darüber, dass die Entwicklung in der Eurozone auf absehbare Zeit das richtungweisende Thema an den Aktienmärkten bleiben wird. Wie schon am Vortag gehörten die konjunktursensitiven Werte zu den größten Verlierern im Dow.
      Papiere des Baumaschinenherstellers Caterpillar setzten ihren Abwärtskurs fort und gaben um 4,03 Prozent auf 86,55 US-Dollar nach. Aktien des US-Aluminiumriesen Alcoa verloren knapp zwei Prozent.
      Einzelhandelstitel, die am Vortag zum Teil kräftig unter die Räder geraten waren, notierten uneinheitlich. Während Wal-Mart um knapp ein Prozent zulegten, verloren JCPenney , gut dreieinhalb Prozent. Sears gaben nach dem Kurseinbruch am Vortag noch einmal knapp dreieinhalb Prozent auf 50,54 Dollar nach.
      Talbots-Aktien verteuerten sich um 93,80 Prozent auf 2,50 Dollar. Hintergrund des spektakulären Kursfeuerwerks ist die Übernahme des Modehändlers. Das Unternehmen hat dem Kauf durch die Beteiligungsgesellschaft Sycamore Partners zugestimmt. Die Talbots-Aktionäre sollen demnach 2,75 Dollar je Aktie erhalten. Am Vortag hatten sie in New York bei 1,29 Dollar geschlossen. Das Kursplus von 0,80 Prozent bei der Handelskette Target wurde am Markt mit über den Erwartungen liegenden Umsatzzahlen begründet. Knapp zwei Wochen nach dem verhagelten Börsengang bleiben die Aktien von Facebook mehrheitlich auf der Verkaufsliste der Anleger. Nach dem Fall unter die Marke von 30 US-Dollar zu Wochenbeginn setzten die Titel ihren Abwärtskurs fort und verloren weitere 2,73 Prozent auf 27,42 Dollar. Damit liegt das Papier mittlerweile um über zehn Dollar unter dem Ausgabepreis von 38 Dollar - ein Abschlag von knapp 28 Prozent.
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      schrieb am 31.05.12 17:05:24
      Beitrag Nr. 46.808 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat die rasante Talfahrt der vergangenen Handelstage am Donnerstag vorerst abgebremst. Für eine nennenswerter Erholung habe es nicht gereicht, hieß es von Experten, und sie warnten vor weiteren Kursverlusten im Zuge der Euro-Schuldenkrise.
      Am frühen Morgen startete die Gemeinschaftswährung noch mit einem 22-Monatstief bei 1,2356 US-Dollar in den Handel, erholte sich nur zeitweise auf ein Tageshoch bei 1,2428 Dollar und stand zuletzt bei 1,2382 Dollar.
      Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2403 (Mittwoch: 1,2438) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8063 (0,8040) Euro.
      Nach panikartigen Verkäufen am Vortag im Zuge der jüngsten Zuspitzung der spanischen Bankenkrise 'hat sich die Lage für den Euro trotz der leichten Erholungstendenzen nicht wirklich verbessert', kommentierte Expertin Viola Julien von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) den Handelsverlauf. Beim Kurs der Gemeinschaftswährung könne weiterhin nicht von einer Bodenbildung die Rede sein. Expertin Julien sprach von einem nach wie vor sehr nervösen Handel am Devisenmarkt. Eine neue Enttäuschung könnte den Kurs des Euro weiter nach unten treiben, warnte Expertin Julien. Die Anleger reagieren derzeit 'unheimlich sensibel' auf Konjunkturmeldungen und auf Nachrichten rund um die Schuldenkrise.
      Am Freitag dürften Investoren daher gespannt die Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts in den USA verfolgen. Zudem werde jetzt schon eine für die kommenden Woche geplante Versteigerung spanischer Staatsanleihen mit Sorge vor einer möglichen Enttäuschung erwartet, sagte die Helaba-Expertin.
      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,79990 (0,79775) britische Pfund , 97,66 (98,38) japanische Yen und 1,2010 (1,2010) Schweizer Franken fest. In London wurde der Preis für die Feinunze Gold am Nachmittag mit 1.558,00 (Vortag:1.540,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 39.920,00 Euro (39.350,00 Euro Euro)./jkr/bgf/stw//234272666
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      schrieb am 01.06.12 12:20:40
      Beitrag Nr. 46.809 ()
      Chart-Check SAF-Holland: Abverkauf nutzen?

      Dominik Schertel
      Auf eine rasante Kursrallye folgten bei der Aktie von SAF-Holland im rauen Marktumfeld der vergangenen Tage deutliche Abgaben. Das Papier trifft nun auf wichtige Unterstützungen, die die weitere Entwicklung maßgeblich beeinflussen dürften.

      Zum Start in das Börsenjahr hat die Aktie von SAF-Holland eine beeindruckende Rallye bis in den Bereich um 7,00 Euro hingelegt, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten. Die Abwärtsbewegung hat den Titel am Donnerstag bis auf die 4,46 Euro geführt. Zum Wochenausklang gibt der SDAX-Wert im sehr schwachen Marktumfeld weiter ab.

      Halten die Unterstützungen?

      Die SAF-Holland-Aktie ist am Freitag unter das März-Tief bei 4,42 Euro gerutscht. Nun rücken die Unterstützungen bei 4,25 Euro und 4,08 Euro in den Fokus. Gelingt eine Stabilisierung in diesem Bereich, steigen die Chancen auf eine technische Erholung. Bietet auch die 4-Euro-Marke keinen Halt, ist ein Rückfall bis auf das Jahrestief nicht ausgeschlossen.

      Nur für extrem Risikobewusste

      Nach dem übertriebenen Abverkauf der vergangenen Tage gibt die SAF-Holland-Aktie ein angeschlagenes Bild ab. Auf der anderen Seite bietet sich eine interessante Einstiegschance bei dem MDAX-Wert. Der Titel ist sehr günstig bewertet und überzeugt auf fundamentaler Basis. Gelingt die Stabilisierung im Bereich um 4,00 Euro ist mit einer technischen Erholung bis auf zunächst 5,50 Euro zu rechnen. Anschließend sind Kurse im Bereich um 7,00 Euro denkbar. Allerdings dürfte das Marktumfeld für den weiteren Kursverlauf maßgeblich sein. Ein Einstieg eignet sich daher nur für risikofreudige Anleger.
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      schrieb am 01.06.12 12:23:12
      Beitrag Nr. 46.810 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Talfahrt des Euro setzt sich zum Wochenausklang fort: Enttäuschende Einkaufsmanagerindizes haben die Gemeinschaftswährung am Vormittag weiter unter Druck gebracht. Zuletzt wurde der Euro mit 1,2324 US-Dollar gehandelt. Das im frühen Asien-Handel verzeichnete 23-Monatstief wurde damit abermals unterboten. Zwischenzeitlich fiel der Kurs bis auf 1,2312 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,2403 (Mittwoch: 1,2438) Dollar festgesetzt. Unerwartet schlechte Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in Europa belasteten die ohnehin geschwächte Gemeinschaftswährung weiter. Der Index für die Stimmung in der Industrie der Eurozone rutschte im Mai auf den tiefsten Stand seit drei Jahren. Auch in Großbritannien brach das Barometer regelrecht ein. Mittlerweile befinden sich die Indexstände in den führenden europäischen Volkswirtschaften auf einem Niveau, das zuletzt im Zuge der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 erreicht wurde.
      Am frühen Morgen hatten bereits die Einkaufsmanagerindizes aus China für Enttäuschung an den Märkten gesorgt. Im weiteren Handelsverlauf stehen in den USA der Arbeitsmarktbericht und der Einkaufsmanagerindex ISM auf dem Kalender. Zudem werden in Irland die Ergebnisse des Referendums über den Fiskalpakt veröffentlicht. Zumindest von dieser Seite dürfte dem Euro kein weiteres Unheil drohen - die jüngsten Wasserstandsmeldungen weisen auf eine Zustimmung der Iren hin./hbr/jkr//234373630
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      schrieb am 04.06.12 14:35:54
      Beitrag Nr. 46.811 ()
      Schönen Nachmittag:):)

      04.06.2012 13:52

      Ist der Ölmarkt auf einem Auge blind?

      von Angela Göpfert

      Der Ausverkauf bei Rohstoffen macht auch vorm Ölpreis nicht Halt. Konjunktursorgen schicken die Preise für WTI, Brent und Opec-Öl auf Talfahrt. Geopolitische Risiken werden am Markt völlig ignoriert.

      Am Montagmorgen rutscht der Brent-Ölpreis sogar unter die Marke von 97 Dollar je Barrel. Das ist der niedrigste Stand seit 16 Monaten. Bei WTI-Rohöl und Opec-Öl sieht es nur wenig besser aus: Hier notieren die Preise aktuell jeweils auf 8-Monats-Tief. Allein seit Jahresbeginn 2012 hat Brent 10 Prozent, WTI sogar 17 Prozent seines Werts verloren.

      Damit sind die Ölpreise für den Verfall der großen Rohstoff-Indizes wie etwa des CRB-Rohstoffindex, auf den sich viele Anlageprodukte und gemangte Fonds beziehen, zu einem großen Teil verantwortlich. Lesen Sie dazu auch unseren Hintergrund-Artikel CRB: Rohstoffindex mit Mehrwert.

      Konjunkturelle Sorgen lassen…
      Ganz offensichtlich spekulieren die Investoren am Ölmarkt auf eine sinkende Nachfrage. Die jüngsten Konjunkturdaten lieferten ihnen dazu wieder einmal einen hervorragenden Anlass. So fiel etwa der Einkaufsmanager-Index für die chinesische Industrie im Mai so schlecht aus wie noch nie in diesem Jahr. Mit 50,4 Punkten näherte er sich zudem bedrohlich der Schwelle von 50 Punkten an, ab der überhaupt noch Wachstum signalisiert wird.

      Auch aus den USA kommen Hiobsbotschaften für den Ölpreis. So blieben die offiziellen Zahlen zum Stellenaufbau in den USA im Mai mit magereren 69.000 neuen Jobs weit hinter dem Marktkonsens von 150.000 zurück.

      … keinen Platz für Preissteigerungen?
      In Europa wiederum sind es die Sorgen um Griechenland und den Wahlausgang am 16. Juni, aber auch die Probleme in Spanien, vornehmlich im Bankensektor, welche die Konjunkturerwartungen und damit die Energienachfrage dämpfen. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie in der Eurozone war im Mai auf den schlechtesten Stand seit Mitte 2009 eingebrochen.

      "Das nimmt dem Ölpreis jegliche Grundlage”, meint Michael McCarthy von CMC Markets Asia Pacific in Sydney. Sollte die Lage in Europa sowohl die USA als auch Asien wieder in die Rezession zwingen, dann wäre das sehr schlecht für den Ölpreis. Für Frank Klumpp, Rohstoffexperte der LBBW, bleibt der Ölpreis damit ein politischer.

      Wehe, wenn der Iran ausfällt
      Dabei hätten politische Äußerungen aus dem Nahen Osten durchaus das Potenzial für Preissteigerungen. So hatte der iranische Präsident zuletzt die Erwartungen an die Gespräche Mitte Juni in Moskau gedämpft. Doch geopolitische Risiken, wie sie etwa von einem möglichen Angebotsausfall im Zuge des Atomstreits mit dem Iran ausgehen, werden am Markt derzeit völlig ignoriert.

      Im Gegenzug bedeutet das aber auch: Eine Neueinschätzung der geopolitischen Risiken könnte die Stimmung an den Ölmärkten schnell wieder drehen und die Ölpreise steigen lassen. Das glauben zumindest die Rohstoff-Experten der Commerzbank um Analyst Eugen Weinberg.

      Willkommen im Bärenmarkt!
      LBBW-Experte Klumpp ist da skeptischer. Er geht von einer Seitwärtsbewegung um die Marke von 100 Dollar bei Brent aus und verweist auf die mehr als komfortable Angebotssituation. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände an Rohöl erneut angestiegen.

      Analyst Ole Hansen von der Saxo Bank bringt schließlich noch einen interessanten charttechnischen Aspekt ins Spiel: Tatsächlich befinden sich sowohl Brent als auch WTI nach dem jüngsten dramatischen Ausverkauf, der die Preise seit ihren jeweiligen Höchstständen um mehr als 20 Prozent einbrechen ließ, offiziell in einem Bärenmarkt.

      100-Dollar-Marke im Blick
      Bei Brent gilt es nun vor allem die Unterstützung bei 100 Dollar im Blick zu behalten. Hier prallte der Brent-Preis im Oktober 2011 ab und leitete die bis März 2012 währende Rally ein. Sollte Brent nun diese wichtige Marke reißen, so wäre dies ein klares Verkaufssignal, die Abwärtsbewegung würde sich erheblich beschleunigen.

      Interessant ist darüber hinaus auch die Situation am Terminmarkt. Aktuell werden Öl-Kontrakte, die später fällig werden, billiger gehandelt als Kontrakte, die in naher Zukunft auslaufen. Diese so genannte "Backwardation"-Formation ist am Ölmarkt eher selten. Normalerweise herrscht hier "Contango". Lesen Sie hierzu auch unseren Hintergrund-Artikel: Und ewig droht der Rollverlust.

      Günstige Terminstruktur
      Für risikobewusste Anleger, die auf einen steigenden Ölpreis setzen wollen, bietet die aktuelle Backwardation-Situation seltene Chancen: Zertifikate-Anleger können derzeit nämlich allein durch das Rollieren der Futures im Basiswert Öl Kursgewinne einheimsen.
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      schrieb am 04.06.12 14:44:05
      Beitrag Nr. 46.812 ()
      MÄRKTE USA/Leichte Erholung ohne Glanz

      von Dow Jones News

      Montag 04.06.2012, 14:31 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Kein Kursfeuerwerk, doch wenigstens eine kleine Erholung dürfte am Montag an Wall Street anstehen. Das ist nicht verwunderlich, denn in der vergangenen Woche kam es nach desaströsen amerikanischen Arbeitsmarktdaten zu einem "Schwarzen Freitag" mit Verlusten von über zwei Prozent. Die europäischen Leitindizes notieren im Plus, auch wenn mancher Börsenplatz - so Frankfurt - rote Zahlen schreibt. S&P-Futures und Nasdaq-Futures legen jeweils um 0,3 Prozent zu.

      Hoffnung kommt aus Spanien, wo einem Bericht zufolge die Regierung fieberhaft an einem Rettungsplan für die heimischen Banken arbeitet. Und zudem hat der Arbeitsmarkt des Landes am Morgen die Investoren mit überraschend guten Zahlen erfreut. Der spanische Leitindex IBEX klettert denn auch um beachtliche 2,9 Prozent nach oben.

      Von einer rundum freundlichen Stimmung ist der Markt aber weit entfernt. Die alten Krisenthemen - Konjunktur und Staatsschulden - dürften den Investoren noch sehr lange erhalten bleiben. Dies zumal es am Montag neue Nahrung gab: der chinesische Einkaufsmanagerindex im Dienstleistungsgewerbe enttäuschte massiv und fügt sich damit in das allgemeine Bild einer mehr stolpernden als voran schreitenden Wirtschaft. Zudem gab es am Wochenende - anders als erhofft - keine beruhigenden Aussagen von seiten der EU oder aus den Reihen der G-7 zur Schuldenkrise in Europa.

      In der laufenden Woche werden sich die Blicke auf die Zentralbanken richten. Zum einen haben die mauen US-Arbeitsmarktdaten die Hoffnung auf stimulierende Maßnahmen der US-Notenbank geweckt. Die Spekulation auf frisch gedruckte Dollarscheine hatte am Freitag bereits die US-Währung unter Druck gebracht. Am Montag bleibt der Euro in etwa auf diesem höheren Niveau und notiert bei 1,2436 Dollar. Zum andern steht am Mittwoch eine EZB-Ratssitzung an, am Donnerstag folgt die Bank of England. Am Montag selbst gibt es aus den USA um 16.00 Uhr noch den Auftragseingang der Industrie im April, der zum Vormonat unverändert erwartet wird.

      An den Rohstoff- und Anleihemärkten zeichnet sich indes kein einheitliches Bild ab. Am Ölmarkt ist die Sorge um die Weltkonjunktur zu spüren, der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI verharrt auf niedrigem Niveau bei 82,51 Dollar. Der sichere Hafen der US-Anleihen wird hingegen von Verkäufen gedrückt, dementsprechend steigt die Rendite der zehnjährigen Treasurys auf 1,50 Prozent.

      Am Aktienmarkt stehen Groupon minus 1,8 Prozent vorbörslich unter Druck. Bereits am Freitag hatte die Aktie kräftig nachgegeben. Händler machen für die Verluste das Ende der Haltefrist von Insidern für insgesamt 600 Millionen Groupon-Aktien verantwortlich. Groupon war ein halbes Jahr zuvor an die Börse gekommen.

      Hewlett-Packard erholen sich mit plus 0,2 Prozent ein wenig. Am Freitag hatte die Aktie unter einer Herabstufung durch Jefferies auf "Hold" von "Buy" gelitten und rund 6 Prozent verloren.

      Der Dow-Jones-Index verzeichnete am Freitag den höchsten Verlust im laufenden Jahr und gab 2,2 Prozent auf 12.119 Punkte ab. Zudem rutschte der US-Leitindex auf Jahressicht damit ins Minus. Der S&P-500 reduzierte sich um 2,5 Prozent auf 1.278 Zähler und der technologielastige Nasdaq-Composite sank gar um 2,8 Prozent auf 2.748 Stellen.

      ===
      DEVISEN ............. zuletzt '+/- % Mo, 8.40 Uhr Fr, 17.50 Uhr
      EUR/USD ............. 1,2436 0,23% 1,2407 1,2398
      EUR/JPY ............. 97,1718 0,16% 97,0159 96,9246
      EUR/CHF ............. 1,2009 -0,02% 1,2012 1,2010
      USD/JPY ............. 78,1550 -0,06% 78,2000 78,1785
      GBP/USD ............. 1,5386 0,13% 1,5367 1,5375
      ===
      DJG/DJN/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:01:48
      Beitrag Nr. 46.813 ()
      Deutsche Bank: Beginn der Erholung?
      04.06.2012 14:17 Uhr

      Thorsten Küfner

      Die Aktie der Deutschen Bank steht heute an der Spitze der DAX-Gewinner. In einem schwachen Marktumfeld legen die Anteile von Deutschlands größter Privatbank deutlich zu. Was sind die Gründe hierfür?

      Nach den dramatischen Kursverlusten am Freitag erholt sich die Aktie der Deutschen Bank im heutigen Handel wieder. Ein Grund für den deutlichen Anstieg ist die Tatsache, dass die Aktie am Freitag auch wegen des Dividendenabschlags von 0,75 Euro je Anteilschein so stark gefallen ist. Dieser Abschlag wird nun etwas aufgeholt. Darüber hinaus stützt die nun von der portugiesischen Regierung beschlossene Geldspritze für die drei Großbanken Banco Comercial, Banco BPI und Caixa Geral de Depositos.



      Keine Eile

      DER AKTIONÄR hält an seiner Empfehlung fest: Anleger sollten trotz der enorm günstigen Bewertung vor einem Neueinstieg bei der Deutschen Bank zunächst noch eine nachhaltige Stabilisierung des Kurses abwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:39:53
      Beitrag Nr. 46.814 ()
      Portugal stützt drei Banken mit 6,6 Milliarden Euro

      Von moneycab - 4. Juni 2012 15:10


      Portugals Finanzminister Vítor Gaspar.

      Lissabon – Nach Spanien muss jetzt auch Portugal die Banken mit staatlichen Mitteln stützen. Die drei Institute Banco Comercial, Banco BPI und Caixa Geral de Depositos SA sollen insgesamt rund 6,6 Milliarden Euro vom Staat erhalten. Dies teilte das Finanzministerium am Montag in Lissabon mit. Mit 3,5 Milliarden Euro geht der grösste Teil an die Banco Comercial.

      Die Mittel stammen von der Europäischen Union bewilligten Finanzhilfen von insgesamt 78 Milliarden Euro – zwölf Milliarden Euro davon sind für die Stützung von angeschlagenen Banken vorgesehen. Die Institute brauchen das Geld um die neuen Kapitalvorgaben der Europäischen Union zu erfüllen.

      Troika gibt grünes Licht für nächste Portugal-Tranche
      Die Experten der Troika von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Weltwährungsfonds (IWF) haben derweil grünes Licht für eine neue Milliarden-Tranche aus dem Hilfspaket für das hoch verschuldete Euro-Land Portugal gegeben. Das teilte der portugiesische Finanzminister Vítor Gaspar am Montag in Lissabon mit. ”Wir haben alle quantitativen Kriterien und auch alle strukturellen Ziele erfüllt”, sagte der Minister. Die Experten hätten deshalb nach ihrem neuen Ende Mai absolvierten einwöchigen Evaluierungsbesuch jetzt die Freigabe der vierten Tranche in Höhe von vier Milliarden Euro empfohlen, fügte Gaspar an.

      Aus dem im vergangenen Jahr vereinbarten 78-Milliarden-Hilfspaket hat Portugal von den internationalen Geldgebern bislang rund 50 Milliarden Euro erhalten. Erst im Februar war eine 14,9-Milliarden-Tranche freigegeben worden, von der Portugal bislang acht Milliarden erhalten hat. Der Rest soll noch in diesem Monat nach Lissabon überwiesen werden. (awp/mc/ps)
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:49:03
      Beitrag Nr. 46.815 ()
      Starbucks - Wer hat die "Bucks" jetzt noch zu kaufen?

      von Christian Stern

      Montag 04.06.2012, 14:50 Uhr

      + Starbucks - Kürzel: SBUX - ISIN: US8552441094

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 52,15 $

      Mit der tiefschwarzen Tageskerze vom Freitag verspielt die Aktie zunehmend die Chance auf ein bullisches Szenario. Die Möglichkeit einer sich aubildenden inversen SKS-Formation wird mit weiter fallenden Kursen eleminiert.

      Zeigen sich jedoch in den nächsten Tagen die Käufer zurück im Markt, wäre das Überschreiten des jüngsten Bewegungshochs mit Kursen über 56,39 $ als bullisch zu werten und die Beendigung der Korrekturphase könnte zum Test des Hochs bei 62,00 $ führen. Weitere Abschläge mit neuen Tiefs unter 51,43 $, und somit dem Bruch der Trendlinie, könnten jedoch massive Verluste mit sich bringen.

      Kursverlauf vom 17.11.2011 bis 01.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:58:42
      Beitrag Nr. 46.816 ()
      Extrem miese Stimmung :(

      Laut Andreas Hürkamp von der Commerzbank haben die jüngsten Trends wie die hohen spanischen Bondrenditen, die mäßigen Konjunkturdaten aus den Schwellenländern und die Ängste um Griechenland die Aktienmärkte spürbar belastet. „Das Anlegersentiment ist mittlerweile sehr pessimistisch.“ Die Bank geht aber davon aus, dass das Kurs-Buchwert-Verhältnis des DAX im zweiten Halbjahr 2012 zwischen 1,15 und 1,35 schwanken wird, was Kursniveaus von 6.200 bis 7.600 Punkten entsprechen würde. „Für dieses Szenario werden nun jedoch starke politische Antworten immer wichtiger, um die derzeit negativen Trends in den Emerging Markets und um Euroraum zu stoppen.“

      Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) dient dazu, die Börsenbewertung eines Unternehmens zu beurteilen. Dazu wird der Preis einer Aktie in Verhältnis zum Buchwert je emittierte Aktie gesetzt. Dem traditionellen wertorientierten Investmentansatz zufolge entspricht der Buchwert je Aktie in etwa dem fairen Preis einer Aktie, demnach ist eine Aktie umso preiswerter, je niedriger ihr KBV.
      Weitere Verluste befürchtet

      Die Rettung der angeschlagenen Bankengruppe Bankia bringt die ohnehin angespannte Haushaltslage Spaniens in noch stärkere Bedrängnis“, bemerkt die Landesbank Berlin. Es wüchsen Sorgen, dass Spanien die Krise allein nicht mehr bewältigen könne. „Die Refinanzierungskosten liegen im Zehnjahresbereich nur knapp unter 7 Prozent – ein Niveau, das langfristig als nicht tragbar gilt und im Falle Irlands und Portugals die Flucht unter den Euro-Rettungsschirm eingeläutet hat.“ Daneben rechnen die Analysten auch aus saisonalen Gründen in nächster Zeit mit einer eher schwächeren Kurstendenz.
      Technik: nach unten offen

      Von charttechnischer Seite kommen ebenfalls keine guten Nachrichten. „Nun hat auch der DAX eine sehr markante und damit richtungsweisende Marke, die vielbeachtete 200-Tage-Linie, unterschritten“, erklären die technisch orientierten Analysten der Helaba. „Der Bruch wurde mit hoher Bewegungsdynamik vollzogen, so dass von einem sehr nachhaltigen Signal ausgegangen werden kann, obwohl eine Bestätigung über einen weiteren, darunter liegenden Schlusskurs noch aussteht.“ Auch wenn sich die Verluste der letzten Zeit bereits ordentlich summiert hätten, müsse der Blick weiter nach unten gerichtet werden.
      Wichtige Konjunktur- und Wirtschaftstermine

      Montag, 4. Juni

      Großbritannien: Feiertag (Spring Holiday): Märkten bleiben geschlossen

      16.00 Uhr. USA: Auftragseingänge der Industrie April. Umfragen zufolge wird hier im Schnitt ein Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat prognostiziert.

      Dienstag, 5. Juni

      Großbritannien: Thronjubiläum der Queen, Börsen bleiben geschlossen

      12.00 Uhr. Deutschland: Auftragseingänge Industrie April. Die Commerzbank rechnet aufgrund guter Zahlen aus den Bundesländern zwar mit einem Plus bei den Aufträgen im April, eine nachhaltige Wende sei aber nicht in Sicht.

      16.00 Uhr. USA: ISM Dienstleistungsindex Mai. Die DekaBank erwartet 53 nach 53,5 Punkten im April und verweist auf die schwächeren regionalen Umfragen. Der vom Institute for Supply Management erhobene Indikator zeigt die Geschäftserwartungen des Dienstleistungssektors auf einer Skala von eins bis 100. Werte über 50 deuten auf eine Ausweitung, Werte darunter auf eine Abschwächung der Konjunktur.

      22.00 Uhr. Deutschland: Indextermin. Der Arbeitskreis Aktienindizes tagt turnusgemäßen und überprüft die Zusammensetzung der Auswahlindizes. Die Ergebnisse werden nach US-Börsenschluss veröffentlicht.

      Auswahlindizes: Wer kommt rein, wer muss raus? Der Ablauf bei Indexanpassungen

      Mittwoch, 6. Juni

      12.00 Uhr. Deutschland: Industrieproduktion April. Die Helaba erwartet einen Rückgang um 1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Nach dem wetterbedingten Einbruch der Bauproduktion im Februar und der kräftigen Erholung im März sei für den April wieder mit einer Gegenbewegung zu rechnen.

      13.45 Uhr. EU: EZB-Sitzung mit anschließender Pressekonferenz. Laut HSH Nordbank sollte die EZB angesichts der rückläufigen Konjunkturindikatoren, der zuletzt gesunkenen Geldmenge und der abnehmenden Teuerung inzwischen zu einer Leitzinssenkung neigen. Vor dem Beschluss neuer unkonventionellen Maßnahmen könne die Notenbank jedoch zunächst die Wahl in Griechenland abwarten und lediglich die Verlängerung der Vollzuteilung bei ihren Tendergeschäften ankündigen.

      20.00 Uhr. USA: Beige Book.

      Donnerstag, 7. Juni

      Deutschland: Feiertag (Fronleichnam): An der Börse Frankfurt wird aber regulär gehandelt.

      13.00 Uhr. Großbritannien: Zinsentscheid der Bank of England. Im April habe die Bank of England noch Inflationssorgen gehabt, angesichts der erneut aufgeflammten Euro-Krise, sinkender Rohölpreise und eines starken Pfundes spiele diese nun aber keine Rolle mehr, bemerkt die DekaBank. Weitere geldpolitische Stimuli oder Bankenhilfen seien daher wieder Thema, auch wenn diesmal die Geldpolitik wohl noch unverändert gelassen werde.

      Weitere Termine sowie die aktuellen Daten kurz nach ihrer Veröffentlichung finden Sie auf boerse-frankfurt.de/termine.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 16:07:18
      Beitrag Nr. 46.817 ()
      Hallo Kinglala:):)

      04.06.2012 15:17

      Bayer-Aktie am Scheideweg

      Manchmal kann Börse so einfach sein: Im Dezember 2011 durchbrach die Bayer-Aktie die 200-Tage-Linie nach oben. Die anschließenden Kursgewinne sprachen für sich. Doch nun steht diese wichtige Marke zur Disposition – trotz toller Studiendaten.

      Erst am vergangenen Freitag hat der Dax-Titel die 200-Tage-Linie nach unten durchbrochen. Aktuell könnten investierte Anleger noch hoffen, dass es sich beim Bruch der 200-Tage-Linie um ein technisches Fehlsignal, um eine Bärenfalle, handelt.

      Sollte die Bayer-Aktie aber nicht rasch wieder den Sprung zurück über diese wichtige, nunmehr zum Widerstand mutierte Marke (aktuell bei 49,01 Euro) schaffen, so dürfte dies weitere Verkäufe nach sich ziehen. Die seit April laufende Abwärtsbewegung würde sich beschleunigen.

      Frische Kursimpulse aus Chicago?
      Analysten sind für die Bayer-Aktie indes noch mehrheitlich positiv gestimmt. Erst am Montag hat die US-Bank Citigroup ihre Kaufempfehlung und das Kursziel 61,00 Euro bestätigt. Equinet belässt die Einstufung für Bayer auf "Accumulate", das Kursziel lautet hier sogar 65,00 Euro.

      Beide Analysehäuser erhoffen sich von der noch bis zum 5. Juni laufenden weltgrößten Krebsforschertagung der "American Society of Clinical Oncology" (ASCO) in Chicago frische Kursimpulse.

      Gute Daten zu zwei Krebsmitteln
      Tatsächlich stellte Bayer auf dem renommierten Forscherkongress neue Medikamentenstudien zu den Krebsmitteln Regorafenib und Alpharadin vor. In einer Phase-III-Studie testete Bayer Regorafenib bei Patienten mit fortgeschrittenen GIST-Tumoren (siehe Box). Bayer zufolge konnte eine Behandlung mit Regorafenib das Risiko, dass der Krebs sich weiter ausbreitet oder dass der Patient stirbt, um 73 Prozent verringern.

      (GIST

      Gastrointestinale Stromatumore (GIST) sind Weichteil- oder Weichgewebstumore (Sarkome) im Magen-Darm-Trakt, die erst seit wenigen Jahren eindeutig diagnostiziert werden können. Sie entstehen am häufigsten zu 50 bis 70 Prozent im Magen (gaster), gefolgt von etwa 20 bis 30 Prozent im Dünndarm (intestinum). Da die Tumoren sich gegen Chemo- und Strahlentherapie als äußerst resistent erwiesen haben, machen sie eine erfolgreiche Behandlung sehr schwierig, wodurch die Krebsform auch zu den am schwersten therapierbaren zählt. Seit 2001 zählt das Novartis-Mittel Glivec zur Standardmedikation. )


      Bayer veröffentlichte zudem aktualisierte Daten aus einer Phase-III-Studie mit dem Wirkstoff Alpharadin zur Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs. Danach verlängerte der Wirkstoff das Leben von Patienten, bei denen der Krebs sich bereits auf die Knochen ausgebreitet hat, um durchschnittlich 3,6 Monate.



      BAYER

      48.55-0.26-0.53%

      Mittel mit Blockbuster-Potenzial
      "Wir sind überzeugt, dass Regorafenib und Alpharadin Milliarden-Euro-Produkte werden können", sagte die Leiterin des Onkologie-Geschäfts von Bayer, Alison Ayers-Ptaszek. Auch am Markt kommen die Studiendaten gut an: Die Bayer-Aktie pendelt am Nachmittag um ihren Vortagesschlusskurs von 48,82 Euro herum. Damit hält sie sich zwar deutlich besser als der Gesamtmarkt, die 200-Tage-Linie kann sie dennoch nicht zurückerobern.


      ag
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 16:12:02
      Beitrag Nr. 46.818 ()
      US Indizes - Leichte Erholung nach "dunkelgrauem" Freitag

      von Thomas May

      Montag 04.06.2012, 15:42 Uhr

      + Die US Indizes starten dem starken Abverkauf vom vergangenen Freitag mit leichten, korrektiven Zugewinnen in die neue Handelswoche. Die Gewinnerliste wird aktuell von den Biotechnologie - und Halbleiterwerten angeführt. Leicht schwächer präsentieren sich dagegen die Bankwerte und der am Freitag stark outperformende Goldsektor.


      Avatar
      schrieb am 04.06.12 16:18:06
      Beitrag Nr. 46.819 ()
      USA: Industrieaufträge April

      von Tobias Krieg

      Montag 04.06.2012, 16:00 Uhr

      + USA: Industrieaufträge April -0,6%, erwartet wurden +0,3% nach -1,9% zuvor. (m/m)
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 16:29:33
      Beitrag Nr. 46.820 ()
      EUR/USD (Intradayupdate) - Widerstand wird attackiert

      von Thomas May

      Montag 04.06.2012, 16:03 Uhr

      + EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar - ISIN: EU0009652759

      Kurs: 1,2492 USD

      Das Währungspaar EUR/USD setzt den Kaufimpuls, der am vergangenen Freitag einsetzte, am heutigen Tag weiter fort und könnte bei einem Ausbruch über die Widerstandszone 1,250 - 1,253 USD direkt weiter bis 1,262 USD haussieren.

      Der laufende Aufwärtsimpuls müsste erst bei einem Rücksetzer unter 1,243 USD in Frage gestellt werden. In diesem Fall dürfte eine Korrektur bis 1,235 USD einsetzen, ehe der Wert von dort einen zweiten Ausbruchsversuch starten könnte.

      Kursverlauf vom 24.05.2012 bis 04.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

      Avatar
      schrieb am 04.06.12 16:33:07
      Beitrag Nr. 46.821 ()
      Coca-Cola - Korrektur, bis?

      von Christian Stern

      Montag 04.06.2012, 16:15 Uhr

      + Coca-Cola- Kürzel: KO - ISIN: US1912161007

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 73,00 $

      Seit ihrem Hoch bei 77,73 $ ist die Aktie in eine trendartige Korrektur übergegangen und notiert derzeit an einer historischen Trendlinie.

      Das schnelle Überwinden des Widerstands bei 74,45 $ würde für eine Rückkehr der Käufer in den Markt sprechen und zum Test des Hochs bei 77,73 $ führen. Folgen jedoch weitere Abschläge, stößt das Papier bei 71,77 $ auf Unterstützung. Dort trifft eine horizontale auf eine historische Aufwärtstrendlinie.

      Kursverlauf vom 21.11.2011 bis 04.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.06.12 16:42:55
      Beitrag Nr. 46.822 ()
      Hugo Boss - Verkaufssignal! Jetzt abwärts bis …

      von Alexander Paulus

      Montag 04.06.2012, 16:16 Uhr

      + Hugo Boss - WKN: 524553 - ISIN: DE0005245534

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 72,46 Euro

      Die Aktie von Hugo Boss fällt im heutigen Handel unter die wichtige Unterstützung bei 75,29 Euro ab. Damit deutet sich ein weiteres Verkaufssignal an. Dieses Verkaufssignal könnte eine Abwärtsbewegung in Richtung 63,40 Euro auslösen. Sollte der Wert aber über 75,29 Euro zurückkehren, wäre der aktuelle Verkaufsdruck von der Aktie genommen.

      Kursverlauf vom 09.01.2012 bis 04.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.06.12 17:49:14
      Beitrag Nr. 46.823 ()
      Facebook - Mit neuem Allzeittief

      von Christian Stern

      Montag 04.06.2012, 17:17 Uhr

      + Facebook - Kürzel: FB - ISIN: US30303M1027

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 27,34 $

      Im heutigen Handelverlauf erreicht Facebook mit 26,57 $ ein neues Allzeittief, kann jedoch derzeit eine Unterstützung bei 26,83 $ verteidigen. Fällt die Aktie auf Stunden- oder Tagesschlusskursbasis darunter, könnten weitere Abgaben folgen. Ein rechnerisches Kursziel liegt bei rund 24,00 $.

      Kehren die Käufer in den Markt zurück, wäre das Überwinden des temporären Hochs bei 29,67 $ ein erstes positives Signal. Ein Test des Widerstands bei 33,30 $ könnte die Folge sein.

      Kursverlauf vom 22.05.2012 bis 04.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 15 Minuten)

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      schrieb am 04.06.12 18:00:15
      Beitrag Nr. 46.824 ()
      US Indizes erneut mit roten Vorzeichen

      von Christian Stern

      Montag 04.06.2012, 17:31 Uhr

      + Dow Jones : 12.095,03 Punkte

      Nasdaq Composite: 2.746,21 Punkte

      Die neue Handelswoche beginnt so, wie die letzte beendet wurde - mit roten Vorzeichen. Die Abschläge sind jedoch im Gegensatz zu den Verkäufen der letzten Handelstage bisher moderat, nur die Sektoren Transport, Banken und Öl verlieren über ein Prozent.

      Der Dow Jones Index hat in der letzten Woche eine Unterstützung bei 12.140 Punkten unterschritten. Diese wirkt sich nun deckelnd als Widerstand aus. Das Überwinden dieser Marke würde jedoch ein erstes positives Signal generieren. Eine nächste horizontale Unterstützung verläuft erst im Bereich von 12.200 Punkten.

      Der Nasdaq Composite Index notiert hingegen direkt an einer Unterstützungslinie bei 2.745 Punkten. Kann er diese heute verteidigen, wären Kursgewinne bis zum Widerstand bei 2.774 Punkten denkbar.

      Aktuelle 30-min Charts (1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht





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      schrieb am 04.06.12 18:25:30
      Beitrag Nr. 46.825 ()
      DAX rutscht unter 6.000 Punkte

      von Dow Jones News

      Montag 04.06.2012, 17:56 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX rutscht unter 6.000 Punkte

      FRANKFURT (Dow Jones) - Vom Regen in die Traufe: Nach dem heftigen Ausverkauf vom Freitag haben Anleger am deutschen Aktienmarkt auch am Montag auf die "Sell"-Taste gedrückt, wenn auch nicht ganz so fest. Erstmals in diesem Jahr schloss der DAX unter der 6.000er Marke. Konjunkturdaten aus China und den USA konnten erneut nicht überzeugen, was die Kurse weiter abbröckeln ließ. Der DAX gab um 1,2 Prozent auf 5.978 Punkte nach. Das ist der niedrigste Stand seit dem 2. Januar.

      In der letzten Handelsstunde kämpfte der DAX regelrecht um die 6.000er Marke - am Ende vergeblich. In den finalen Handelsminuten setzten sich die Bären durch. In nur zwei Monaten, im April und Mai, hat der DAX mehr als 1.000 Punkte verloren. Büßt der Index von diesem Niveau weitere 80 Zähler ein, so wird seine Performance seit Jahresbeginn negativ.

      Die Umsätze schmolzen ab. Auf dem Handelssystem Xetra wechselten in den 30 DAX-Werten insgesamt lediglich 103,7 Millionen Aktien im Wert von 2,21 Milliarden Euro die Besitzer. Beim Ausverkauf am Freitag war der Umsatz mit 4,48 Milliarden Euro noch doppelt so hoch. In London war die Börse wegen eines Feiertags geschlossen, was auch am deutschen Markt das Geschäft gebremst haben dürfte.

      Noch mehr Federn als die Standardwerte des DAX verloren die Titel aus der zweiten Reihe. Der MDAX rutschte um 1,6 Prozent zurück und der TecDAX um 2,3 Prozent.

      Verkauft wurden vor allem solche Aktien, bei denen Investoren seit Jahresbeginn noch immer "vorn" liegen, also weiterhin Gewinne in den Büchern stehen haben. Im DAX trifft das beispielsweise auf adidas, BMW und Henkel zu. So büßten adidas 2,4 Prozent ein, Henkel verloren 3,4 Prozent und BMW 3,2 Prozent.

      Bei BMW bemängelten Händler zudem das Absatzplus in den USA von nur 7 Prozent im Mai. Mercedes-Benz mit einem Anstieg der Verkäufe von 19 Prozent und vor allem VW mit 28 Prozent schnitten deutlich besser ab. Dennoch verbilligten sich auch VW-Aktien um 3,2 Prozent und Daimler um 1,9 Prozent. "Die schwache Konjunktur belastet die Automobilbranche besonders", sagte ein Händler.

      Tagesverlierer im DAX waren jedoch Linde, die um 4,3 Prozent nachgaben und damit den Ausverkauf vom Freitag ungebremst fortsetzten. Am Freitagmittag hatte der Hersteller von Industriegasen mitgeteilt, dass drei Vorstandsmitglieder, darunter der CEO Wolfgang Reitzle, jüngst für insgesamt rund 14 Millionen Euro Linde-Aktien verkauft haben.

      Ein seltener Anblick: Aktien der Deutschen Bank standen auf dem Kurstableau ganz oben. Kräftige Kursgewinne im europäischen Bankensektor in der vagen Hoffnung darauf, dass Spanien vielleicht doch unter den Euro-Rettungsschirm schlüpft, machten Deutsche Bank mit einem Kursplus von 1,1 Prozent zum Tagesgewinner im DAX.

      ===
      INDEX .......... zuletzt +/- %
      DAX .......... 5.978,23 -1,19%
      DAX-Future ...... 5.975,00 -0,90%
      XDAX ...... ... 5.974,38 -0,89%
      MDAX .......... 9.715,52 -1,57%
      TecDAX ............... 713,90 -2,33%
      SDAX ............ 4.609,99 -2,28%
      ===
      DJG/bek/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 18:41:55
      Beitrag Nr. 46.826 ()
      Dax: Bayer sinkt

      Montag, 4. Juni 2012 um 18:05

      (Instock) Der Dax rutschte kurz nach Handelsbeginn bis auf 5.942 Punkte ab – danach arbeitete sich der Index bis auf 6.031 Punkte vor. Mangels Unterstützung aus Übersee schwanden zuletzt erneut die Kräfte. Schlußstand: 5.978 Punkte (- 72 Zähler oder 1,2 Prozent). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2494 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 1.614 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Positive Studienergebnisse der Krebsmedikament-Kandidaten Regorafenib und Alpharadin ließen den Kurs von Bayer (- 0,8 Prozent auf 48,43 Euro) kalt.

      Die Deutsche Bank (+ 1 Prozent auf 27,44 Euro) erholte sich von in der Vorwoche erlittenen Einbußen.

      Infineon (- 3,2 Prozent auf 5,83 Euro) setzte seine Talfahrt fort.

      Freitagssieger MAN tauchte 1,4 Prozent auf 77,94 Euro ab.

      Mit Wirkung zum 18. Juni wird die Deutsche Börse AG (+ 0,9 Prozent auf 37,28 Euro) aus dem Euroland-Auswahlindex Eurostoxx 50 verbannt. Den freien Platz nimmt der niederländische Chipindustrieausrüster ASML ein.

      Gewinner

      1. Deutsche Bank + 1,05 Prozent (Kurs: 27,44 Euro)
      2. Börse AG + 0,92 Prozent (Kurs: 37,28 Euro)
      3. Allianz + 0,44 Prozent (Kurs: 70,33 Euro)

      Verlierer

      1. Linde - 4,33 Prozent (Kurs: 116,05 Euro)
      2. Henkel - 3,44 Prozent (Kurs: 49,25 Euro)
      3. VW - 3,23 Prozent (Kurs: 119,75 Euro)
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      schrieb am 04.06.12 18:43:14
      Beitrag Nr. 46.827 ()
      Schönen Abend:):)
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 19:01:40
      Beitrag Nr. 46.828 ()
      DAX dämmt Verluste ein: Außerdem Centrotherm, Commerzbank, Deutsche Post, Einzelhandelsumsätze, Evotec, MAN, Q-Cells und Volkswagen im Fokus

      Steffen Eidam

      Der deutsche Aktienmarkt kann am Dienstagnachmittag einen Teil seiner zuvor erlittenen Verluste wieder wettmachen. Zur Schlussglocke notiert der DAX rund 0,1 Prozent schwächer bei 5.969 Punkten. Belastet wird der Handel von neuen Sorgen um Spanien. Laut Haushaltsminister Montoro sei ein umfassendes EU-Rettungspaket aufgrund der Größe Spaniens nicht möglich. Außerdem sind in der Eurozone die Einzelhandelsumsätze im April überraschend stark um 1,0 Prozent gesunken. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um lediglich 0,1 Prozent gerechnet. Die überraschend einberufene Telefonkonferenz der Finanzminister der G7-Staatengruppe brachte keine Ergebnisse. Erfreulich: Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungssektors haben sich im Mai auf Monatsbasis verbessert. Der entsprechende ISM-Service-Index zog von 53,5 auf 53,7 Zähler an. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang auf 53,1 Punkte prognostiziert.


      Centrotherm vor Abschied aus TecDAX

      Heute entscheidet der Arbeitskreis Aktienindizes über die künftige Zusammensetzung der wichtigsten deutschen Handelsplätze. Während im DAX und im MDAX zum Termin der Index-Anpassungen am 18. Juni keine Veränderungen erwartet werden, dürfte sich mit Centrotherm ein weiterer deutscher Solarkonzern aus dem TecDAX verabschieden. Die besten Chancen als Nachrücker besitzt Sartorius.


      Commerzbank forciert Geschäft mit Baufinanzierungen

      Die Commerzbank will den Geschäftsbereich mit Baufinanzierungen vorantreiben. Gegenüber der FAZ erklärte Michael Mandel, Bereichsvorstand Privatkunden: "Im Jahr 2011 haben wir unser Neugeschäft in der Baufinanzierung um 20 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro ausgeweitet. Ich sehe gute Chancen, diesen Wachstumskurs in den kommenden Jahren fortzusetzen und unseren Marktanteil deutlich auszuweiten." Der Geschäftsbereich läuft sehr gut. Allein im März hat die Commerzbank rund eine halbe Milliarde Euro Baufinanzierungen zugesagt. Ab August soll daher die in Norddeutschland begonnene Kooperation mit dem Kreditvermittler auf alle 1.200 Commerzbank-Filialen ausgeweitet werden.

      Deutsche Post muss halbe Milliarde nachzahlen

      Die Deutsche Post hat zehn Jahre lang offenbar zu wenig Umsatzsteuer bezahlt und muss nun 516 Millionen Euro nachzahlen. Die Post erklärte: „Die Entscheidung ist das Ergebnis einer umfassenden Prüfung komplexer steuerrechtlicher Sachverhalte und umfasst den Zeitraum von 1998 bis zum Inkrafttreten des geänderten Umsatzsteuerrechts für Postdienstleistungen am 1. Juli 2010." Der DAX-Konzern hatte hierfür bereits Rückstellungen gebildet. Das EBIT des zweiten Quartals wird durch die Nachzahlung dennoch wohl mit 180 Millionen Euro belastet werden.

      Evotec erhält Meilensteinzahlung

      Das Biotechunternehmen Evotec darf sich über eine Erfolgsprämie aus der Forschungsallianz mit Boehringer Ingelheim freuen. Demnach wurde nun bereits der 16. Meilenstein erreicht. Nachdem der TecDAX-Konzern einen Wirkstoffkandidaten, der in die präklinische Entwicklung für die Behandlung von Atemwegserkrankungen gehen wird, ausgewählt hat, wird eine Zahlung von vier Millionen Euro fällig.

      VW stockt bei MAN auf

      Die Aktien von MAN legten bei hohen Umsätzen um etwa neun Prozent zu, nachdem Spekulation auf weitere Aktienkäufe durch Volkswagen die Runde machten. Die Wolfsburger teilten zuvor mit, dass sie ihre Anteile am Lastwagenbauer MAN über die Schwelle von 75 Prozent hinaus erhöht hatten.


      Q-Cells verkauft Tochterfirma nach China

      Das insolvente Solarunternehmen Q-Cells trennt sich von seiner Dünnfilmschichttochter Solibro. Käufer ist das Unternehmen Hanergy. Die Chinesen sollen insbesondere an der Technologie zur Produktion von effizienten Dünnschichtfilmmodulen interessiert sein. Solibro setzte im vergangenen Jahre !
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 19:04:59
      Beitrag Nr. 46.829 ()
      PARIS/ROM (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes sind am Dienstag dank überraschend positiv ausgefallener US-Konjunkturdaten mit Gewinnen aus dem Handel gegangen.
      Der EuroStoxx 50 stieg um 0,40 Prozent auf 2.087,31 Punkte.
      Der Cac 40 legte in Paris um 1,07 Prozent auf 2.986,10 Zähler zu.
      In London wurde wegen der Feierlichkeiten zum 60jährigen Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. nicht gehandelt. Im Mai hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager im US-Dienstleistungssektor überraschend aufgehellt. Aus der Eurozone waren hingegen erneut negative Meldungen zur Konjunkturentwicklung gekommen: So war die Wirtschaftsstimmung im Mai so schlecht wie seit fast drei Jahren nicht mehr und zudem waren die Einzelhandelsumsätze im April überraschend stark gefallen. 'Die Sorgen vor einer weltweiten Konjunkturdelle verhindern es, dass sich der Markt wirklich nach oben orientieren kann', sagte ein Marktbeobachter. Der Markt warte derzeit auf Signale, dass die globalen Notenbanken dazu bereit seien, mehr zur Stützung der Weltwirtschaft zu tun. 'So lange der zweite Wahlgang in Griechenland aber nicht über die Bühne gegangen ist, erscheint dies eher unwahrscheinlich', so der Börsianer.
      Spanien hatte derweil am Dienstag Probleme bei der Beschaffung von frischem Geld auf den Finanzmärkten eingeräumt. Ihre Schatten voraus werfen auch bereits die im Laufe der Woche anstehenden Zinsentscheide in Europa sowie Äußerungen von US-Zentralbankchef Ben Bernanke vor dem Kongress. Banken gehörten wie schon am Vortag zu den gefragten Branchen.
      Am schlechtesten schnitten hingegen die am Montag noch mit Gewinnen aus dem Handel gegangenen Telekommunikationswerte und Versorgertitel ab. Unter den Einzelwerten stiegen die Papiere der französischen Großbank Societe Generale als bester Wert im EuroStoxx 50 um 4,02 Prozent. Dahinter legten die Titel des italienischen Versicherers Generali um 3,97 Prozent zu. Am Wochenende war ein Wechsel an der Spitze des Unternehmens bekanntgegeben worden, was den Papieren bereits am Montag ein Plus von 2,24 Prozent beschert hatte. Auch die Aktien spanischer und italienischer Finanzhäuser legten zu: BBVA , Banco Santander , Intesa Sanpaolo und Unicredit gewannen zwischen 2,38 und 0,66 Prozent hinzu. Die Bankia-Aktien gingen in Madrid hingegen nur mit einem leichten Aufschlag von 0,20 Prozent auf 1,017 Euro aus dem Handel. Am Vormittag waren die Titel noch bis auf 1,096 Euro geklettert.
      In Wien sprangen Telekom Austria um 4,28 Prozent nach oben. Dem Wochenmagazin 'News' zufolge soll der Konzern einen neuen Großaktionär bekommen - den mexikanischen Milliardär Carlos Slim, der reichste Mann der Welt. In der Spitze hatten die Aktien am Nachmittag um rund zehn Prozent zulegen können./
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 19:10:07
      Beitrag Nr. 46.830 ()
      Heutiger Dax-Verlauf(Xetra)
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 12:59:48
      Beitrag Nr. 46.831 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch vor der mit Spannung erwarteten EZB-Zinsentscheidung bei der Marke von 1,25 US-Dollar notiert. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2490 Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2429 (Montag: 1,2437) Dollar festgesetzt.
      Vor dem Zinsentscheid der EZB am frühen Nachmittag gab es im Handel zwischen Euro und Dollar vergleichsweise wenig Bewegung. Dies dürfte auch damit zu tun haben, dass nicht ganz sicher ist, ob die Notenbank mit einer Zinssenkung auf die jüngste Zuspitzung der Schuldenkrise reagieren wird.
      EZB-Beobachter rechnen zwar mehrheitlich nicht mit einer Senkung des Leitzinses oder neuen Krisenmaßnahmen. Angesichts der heiklen Lage in Spanien und Griechenland wollen Bankvolkswirte aber nichts ausschließen. Auf der anschließenden Pressekonferenz wird EZB-Chef Mario Draghi wohl vor allem mit Fragen zur Schuldenkrise konfrontiert werden./bgf/jsl//234758388
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 13:00:59
      Beitrag Nr. 46.832 ()
      MADRID (dpa-AFX) - Spaniens Regierung will die Regeln für die Banken des Landes laut einem Pressebericht erneut verschärfen. Im Gegenzug für direkte Kapitalhilfen sollen die Banken zusätzliche Rückstellungen für ihre ausgegebenen Kredite vornehmen, wie die spanische Zeitung 'Cinco Días' am Mittwoch unter Berufung auf Finanzkreise auf ihrer Internet-Seite berichtet. Damit soll sichergestellt werden, dass die Banken für mögliche weitere Kreditausfälle gerüstet sind. Die geplanten neuen Regeln gehen dem Bericht zufolge auf eine Forderung der EU-Kommission zurück: Ohne die Rückstellungen wolle sie keine direkten Kapitalspritzen für den Geldhäuser gewähren. Laut 'Cinco Días' haben es die Rückstellungen in sich. Demnach sollen die Banken bei Hypothekenkrediten 3 Prozent, bei Firmenkrediten 12 Prozent und bei Konsumentenkrediten 20 Prozent des Darlehensvolumens zurücklegen. Die Regierung des angeschlagenen Landes sei bereits dabei, ein entsprechendes Regelwerk auszuarbeiten. Es wäre das dritte Mal in diesem Jahr, dass die Regierung die Regeln für die Geldhäuser verschärft. Die Banken sind das größte Problem in der spanischen Schuldenkrise. Nach dem abrupten Ende des Immobilienbooms haben die Institute eine Vielzahl von 'faulen Krediten' in ihren Bilanzen. Nach Ansicht des Präsidenten der Großbank Santander , Emilio Botín, benötigen die spanischen Geldhäuser eine Kapitalspritze von insgesamt 40 Milliarden Euro. Spanien will erreichen, dass Gelder aus den EU-Rettungsfonds direkt an kriselnde Banken fließen. Dies ist jedoch nach den geltenden Verträgen nicht möglich. EU-Währungskommissar Olli Rehn hatte angedeutet, in Zukunft könnte eine entsprechende Möglichkeit geschaffen werden. Deutschland ist allerdings dagegen./stw/hk/jsl/wiz//234758914
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 13:04:27
      Beitrag Nr. 46.833 ()
      Heutiger Daxverlauf :)
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
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      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 12:11:49
      Beitrag Nr. 46.834 ()
      Euwax Trends vom 11.06.2012
      EU-Hilfe für spanische Banken: Märkte atmen auf

      Aktien, Euro, Krisenanleihen profitieren – DAX über 6200 Punkten

      Nun ist es also soweit: Spanien wird einen Antrag auf EU-Rettungshilfen für seinen angeschlagenen Bankensektor stellen. Das Volumen ist noch unklar, es kann bis zu 100 Mrd. EUR betragen. Derzeitige Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass fürs Erste rund 40 Mrd. EUR ausreichen könnten.

      Lange hat sich die spanische Regierung gegen diesen Schritt gesperrt, um nicht in einem Atemzug mit Portugal, Griechenland und Irland genannt zu werden – und um eine EU-Kontrolle des eigenen Staatshaushalts zu vermeiden. Letzteres scheint mit der nun gefundenen Vorgehensweise auch gelungen, denn die Hilfen werden nicht als Staatshilfen gewertet.

      Die Märkte feiern diesen Schritt fast so, als sei damit ein Ende der Eurokrise erreicht. Der DAX startet mit einem Plus von fast 160 Punkten in den Handelstag, kann diese Gewinne aber nicht ganz halten und notiert bei 6260 Punkten, ein Plus von 2,1 Prozent. Bei den Staatsanleihen sinken die Renditen von spanischen Langläufern um zwanzig Basispunkte. Der Euro steigt im Vergleich zum Freitag um rund einen US-Cent auf 1,2600 US-Dollar.

      Bei den Einzelwerten liegen die Finanzwerte vorn. Spanische Banken gewinnen zwischen fünf und 15 Prozent und machen damit einen Teil der massiven Verluste der vergangenen Wochen wett. In Deutschland legen Commerzbank 3,2 Prozent und Deutsche Bank 3,1 Prozent zu.

      Der geplante Börsengang von Evonik steht wieder einmal vor dem Scheitern. Ein endgültige Entscheidung sei zwar noch nicht getroffen worden, doch nach Medieninformationen ist zumindest eine Vorentscheidung gefallen. Die aktuellen Marktbedingungen liessen den angepeilten Emissionserlös nicht realistisch erscheinen, heißt es. Die RAG-Stiftung fordert eine Bewertung von mindestens 15 Mrd. EUR für das gesamte Unternehmen. Evonik wäre damit der größte Börsengang in Deutschland seit der Deutschen Post im Jahr 2000 gewesen. Mit dem IPO verband sich auch die Hoffnung auf eine generelle Belebung des Geschäfts mit Neulingen. Zuletzt hatten nur sehr wenige, zumeist chinesische, Unternehmen den Weg an den deutschen Aktienmarkt gefunden.

      Nach den EU-Hilfen für den spanischen Bankensektor erwarten die Anleger an der Euwax offenbar auch positive Auswirkungen für deutsche Banken. Sie kaufen daher einen Knock-Out-Call auf die Aktie der Commerzbank und folgen damit der Empfehlung eines Börsenbriefs.

      Bei einem Call auf Deutsche Euroshop werden dagegen Gewinne mitgenommen. Dieses Papier hat seit Anfang April rund zwei Drittel an Wert gewonnen. Nachdem der Unternehmenschef am Wochenende gesagte hatte, dass das Geschäft einen Schnaps über den Planzahlen liegt, sehen Anleger das heutige Kursplus bei der Aktie offenbar als gute Ausstiegsgelegenheit.

      Das Euwax Sentiment liegt am Vormittag sehr deutlich im negativen Bereich. Das zeigt, dass die Trader dem Aufschwung beim DAX nicht trauen und sich vorwiegend in Puts engagieren.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 12:14:34
      Beitrag Nr. 46.835 ()
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_615340&go=News…
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 15:17:08
      Beitrag Nr. 46.836 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die angekündigte Hilfe für die angeschlagenen spanischen Banken hat dem deutschen Aktienmarkt am Montag deutlich Auftrieb gegeben. Bis zum frühen Nachmittag gab der Dax allerdings einen Teil seiner Gewinne wieder ab, nachdem er am Vormittag teilweise rund zweieinhalb Prozent gewonnen hatte. Zuletzt stand er mit plus 1,49 Prozent bei 6.222,30 Punkten. Der MDax kletterte um 1,09 Prozent auf 10.233,02 Zähler und der TecDax gewann 0,61 Prozent auf 749,62 Punkte. Die Hilfsgelder für Spanien und die positiven chinesischen Exportdaten im Mai hätten am Morgen zu einer Erleichterungsrally und einer Marktübertreibung geführt, schrieb Marktanalyst Gregor Kuhn von IG Markets. Allerdings sei die Euro-Schuldenkrise mit den Spanien-Hilfen nicht vom Tisch.
      Laut Marktstratege Christian Schmidt von der Heleba bleiben die Anleger mit Blick auf die weitere Entwicklung skeptisch. Zudem dürfte sich der Blick bereits auf die am Wochenende anstehende Wahl in Griechenland richten.
      VW KANN PORSCHE WOHL STEUERFREI ÜBERNEHMEN Die Volkswagen-Aktien stiegen mit einem Kursplus von zuletzt 3,82 Prozent an die Dax-Spitze. Sie reagierten damit auf ein mögliches Ende der monatelangen Hängepartie beim geplanten Zusammenschluss mit Porsche . Porsche-Aktien gewannen mehr als vier Prozent. Laut Medienberichten haben beide Unternehmen eine Möglichkeit gefunden, dass Porsche den verbliebenen Anteil an seinem Sportwagengeschäft an VW steuerfrei verkauft. Zudem schielt VW laut einer weiteren Medienmeldung auf den US-amerikanischen Lkw-Produzenten Navistar. Börsianer meinten, dass eine Übernahme durchaus sinnvoll sein wäre. Positiv dürfte auch die gestiegene Absatzprognose der VW-Tochter Audi gewirkt haben, meinten Händler.
      Bankaktien gaben ihre Gewinne teilweise wieder ab, nachdem mittags noch zu den stärksten Werten im Dax gezählt hatten. Die Aktien der Deutschen Bank notierten noch mit plus 1,77 Prozent, Commerzbank stiegen um rund eineinhalb Prozent und Aareal Bank lagen mit 0,15 Prozent nur noch moderat im Plus.
      FRESENIUS NACH PROGNOSEERHÖHUNG IM PLUS, IMMOBILIENWERTE SCHWÄCHELN Die Aktien des Medizinkonzerns Fresenius haben nach einer Erhöhung der Unternehmensprognosen den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Sie stiegen um 0,92 Prozent, nachdem sie am frühen Vormittag mit einem kleinen Abschlag noch zu den schwächsten Werten im Dax gehört hatten. Das Management will das Konzernergebnis im laufenden Jahr um 14 bis 16 Prozent steigern. Bisher wurden 12 bis 15 Prozent angestrebt. Schwächster Titel im Dax waren ThyssenKrupp mit minus 0,87 Prozent. Zu den Verlierern unter den HDax-Werten zählten vor allem Immobilientitel. Deutsche Wohnen sanken um mehr als zwei Prozent, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, die geplante Übernahme von BauBeCon mit einer Kapitalerhöhung finanzieren zu wollen. Im Sog von Deutsche Wohnen gaben Gagfah, Deutsche Euroshop und GSW Immobilien zwischen 1,15 und 1,81 Prozent nach./mis/edh --- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---//235387092
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 15:19:10
      Beitrag Nr. 46.837 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - In einem weltweit freundlichen Börsenumfeld dürfte die Wall Street am Montag mit Gewinnen in die Woche starten. Als Grund nannten Börsianer die geplanten Finanzhilfen für Spanien, die bereits in Asien und Europa für deutlich steigende Kurse gesorgt hatten. Zuletzt schrumpften die Gewinne an den europäischen Handelsplätzen angesichts des wieder schwächelnden Euro und anziehender Renditen für spanische Staatsanleihen allerdings etwas zusammen. Gut eine halbe Stunde vor Handelsbeginn stand der Future auf den Dow Jones Industrial mit 0,55 Prozent im Plus. Demnach dürfte der Leitindex seine mehrtägige Erholungsbewegung fortsetzen.
      Der Terminkontrakt auf den Nasdaq 100 ließ für den technologielastigen Auswahlindex ein Plus von 0,57 Prozent erwarten. Am Wochenende hatte Spanien dem internationalen Druck nachgegeben und war als viertes Land der Eurozone unter den europäischen Rettungsschirm geflüchtet. Zur Lösung seiner Bankenkrise kann Madrid nun auf Notkredite von bis zu 100 Milliarden Euro bauen. Dies dürfte einem Marktbeobachter zufolge vor den Neuwahlen in Griechenland am kommenden Sonntag für etwas Beruhigung sorgen. Etliche Experten warnten indes, dass damit aber die Probleme Spaniens und die europäische Schuldenkrise insgesamt noch nicht gelöst seien. Beim Lkw-Bauer Navistar sorgte ein Bericht der 'Financial Times Deutschland' (FTD) über einen möglichen Einstieg des Konkurrenten Volkswagen (VW) für vorbörsliche Kursgewinne von gut sechseinhalb Prozent. Strategisch würde ein Einstieg durchaus sinnvoll sein, denn der deutsche Autokonzern könnte damit seine Lücke bei Lkw und leichten Nutzfahrzeugen auf dem nordamerikanischen Markt schließen und zu Konkurrenten wie Daimler aufschließen. 'Wir kommentieren Spekulationen grundsätzlich nicht', sagte ein VW-Sprecher auf Anfrage. Von einem Händler hieß es, mit einer solchen Transaktion würde VW wohl seine 'Einkaufstour' abschließen. Dadurch entstünde ein Oligopol der Hersteller VW, Daimler und Volvo, die über eine beträchtliche Preissetzungsmacht verfügen würden. Die VW-Vorzüge waren derweil mit plus dreieinhalb Prozent bester Wert im deutschen Leitindex Dax . Apple-Titel verteuerten sich vorbörslich um mehr als ein Prozent. Zur jährlichen hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC brodelt die Gerüchteküche, dass es neue MacBooks, eigene Kartendienste auf iPhone und iPad sowie Hinweise auf die Apple-Pläne für das Fernsehgeschäft geben könnte. Ein Analyst prophezeite sogar, Konzernchef Tim Cook könnte den Apple-Fernseher enthüllen, über den schon so lange spekuliert wird. Beobachter erhoffen sich Erkenntnisse darüber, wohin Cook das wertvollste Technologieunternehmen der Welt als nächstes steuern wird.
      Vor dem Handelsstart kaum bewegt zeigten sich indes die Aktien von Johnson & Johnson . Der Konsumgüter- und Pharmakonzern wappnet sich für drohende Schadenersatzforderungen und stockt seine Rückstellungen auf. Dadurch falle im zweiten Quartal eine Sonderbelastung von rund 600 Millionen Dollar an, hatte der Konzern am Freitagabend nach US-Börsenschluss mitgeteilt./gl/fat//235389630
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 16:51:46
      Beitrag Nr. 46.838 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt hat am Montag keine einheitliche Richtung gefunden. Der Dow Jones Industrial legte im frühen Geschäft um 0,10 Prozent auf 12.566,46 Punkte zu, und für den marktbreiten S&P 500-Index ging es um 0,07 Prozent auf 1.326,62 Zähler nach oben.
      An der technologielastigen Nasdaq-Börse überwogen dagegen die Verluste: Der Composite Index gab 0,05 Prozent auf 2.857,03 Punkte ab.
      Der Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 0,04 Prozent auf 2.558,16 Punkte. Die positive Vorgabe aus Europa sei auch an der Wall Street zunächst positiv aufgenommen worden. Die Indizes knüpften an ihre starke Vorwoche an, in der der S&P-500-Index das größte Wochenplus in diesem Jahr verzeichnet hatte.
      Die geplanten Finanzhilfen für den spanischen Bankensektor ließen die Risikobereitschaft der Anleger wieder steigen, und das stützte die Börsen, sagten Händler. Vor allem Finanztitel zählten zunächst zu den größten Gewinnern, rutschten dann aber in New York teilweise ins Minus. Auch in Europa bröckelten am Nachmittag die Börsenkurse mit dem schwächelnden Euro ab, was laut Händlern für Gewinnmitnahmen sorgte./fat/stw//235399819
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      schrieb am 11.06.12 19:23:32
      Beitrag Nr. 46.839 ()
      FRANKFURT/MADRID (dpa-AFX) - Trotz der Einigung auf Milliarden-Hilfen für Spaniens kriselnde Banken bleiben die Märkte skeptisch. Die Börsen reagierten am Montag nur vorübergehend mit teils kräftigen Kursgewinnen. Die Erleichterung am Anleihemarkt, der als Krisenindikator gilt, war jedoch nur von kurzer Dauer.
      Die Zinsen, die Madrid Investoren für frisches Geld bieten muss, stiegen nach anfänglicher Erholung wieder deutlich an. Händler führten die Unsicherheit auf viele offene Fragen in Spanien zurück, aber auch auf die am kommenden Sonntag anstehende Neuwahl in Griechenland. Die Folgen eines möglichen Austritts Athens aus der Eurozone gelten als unabsehbar.
      EURO PROFITIERTE NUR VORÜBERGEHEND Erleichterung herrschte nach der Einigung auf Hilfen für Spaniens angeschlagenen Bankensektor zunächst an den Aktienmärkten rund um den Globus: Der deutsche Leitindex Dax legte zum Start in die neue Handelswoche zwischenzeitlich bis zu zweieinhalb Prozent zu, gab bis zum Abend allerdings die Gewinne fast vollständig wieder ab und schloss mit einem Plus von 0,17 Prozent bei 6141,05 Punkten. Auch der Eurokurs konnte nur vorübergehend profitieren. Die Hilfsgelder für Spanien und die positiven chinesischen Exportdaten im Mai hätten am Morgen zu einer Marktübertreibung nach oben geführt, sagte Marktanalyst Gregor Kuhn von IG Markets. Die Euro-Schuldenkrise sei mit den Spanien-Hilfen nicht vom Tisch. Laut dem Marktstrategen Christian Schmidt von der Helaba bleiben die Anleger skeptisch. Zudem dürfte sich das Augenmerk bereits auf die am Wochenende anstehende Wahl in Athen richten.
      DEUTSCHE ANLEIHEN BLEIBEN GEFRAGT Auch an den asiatischen und europäischen Börsen ging es nach oben. Wie der Dax gaben aber auch die europäischen Indizes bis zum Abend wieder nach. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index knapp 2 Prozent höher. Am Anleihemarkt dauerte die Entspannung nur kurz: Die Renditen spanischer und auch italienischer Staatsanleihen - Gradmesser für das Misstrauen der Investoren gegen die Länder - stiegen im Laufe des Tagesverlauf wieder deutlich an. In diesem Umfeld dürften die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen gefragt bleiben. Der Euro gab seine frühen Gewinne im Tagesverlauf wieder ab: Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Abend mit 1,2498 US-Dollar gehandelt. Im frühen asiatischen Handel war der Eurokurs noch bis auf 1,2667 Dollar gestiegen.

      HILFE FÜR KRISELNDEN INSTITUTE Um Spaniens Bankenkrise in den Griff zu bekommen und die Märkte zu beruhigen, hatten die Finanzminister des Währungsraums am Wochenende bis zu 100 Milliarden Euro für die kriselenden Institute zugesichert. Die EU-Kommission erwartet den offiziellen Antrag Spaniens 'in Kürze', wie der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn in Brüssel sagte, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Zuvor hatte das Land internationale Hilfe aus Angst vor einem Spardiktat wochenlang abgelehnt. Weitere Probleme in der Euro-Zone: Der Verbleib Griechenlands im gemeinsamen Währungsraum ist ungewiss, und die drastischen Sparprogramme in Euro-Schuldenstaaten schlagen immer stärker auf die Konjunktur durch. Dem Euro-Raum droht in diesem Jahr eine Rezession, die italienische Wirtschaft schrumpft bereits das dritte Quartal in Folge. Im ersten Vierteljahr 2012 verringerte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,8 Prozent zum Vorquartal, wie die italienische Statistikbehörde Istat eine erste Schätzung bestätigte. Demnächst könnte auch noch Zypern unter einen europäischen Rettungsschirm schlüpfen. 'Niemand kann dies ausschließen', sagte Regierungssprecher Stefanos Stefanou im zyprischen Radio. Im Blick hat das kleine Land Hilfe für seine ins Wanken geratenen Banken.
      AUSWIRKUNGEN AUF STAATSHAUSHALT UNKLAR Madrid wird zudem durch die Notkredite seine Verschuldung nach oben treiben. Die Auswirkungen auf das spanische Haushaltsdefizit seien noch nicht zu beziffern, sagte Rehns Sprecher. Die Folgen für das Defizit im Staatshaushalt würden nun vom Europäischen Statistikamt Eurostat geschätzt. Für die zugesicherten Notkredite muss Spanien nach EU-Angaben Kontrollbesuche von Experten in seinem Land akzeptieren. In einem ersten Schritt werde die EU-Kommission mit Unterstützung der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Bankenaufsicht EBA und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) den Finanzbedarf der spanischen Banken bestimmen, sagte der Sprecher des EU-Währungskommissars. Daraus würden die Summe und die Auflagen für die Kredite, die Madrid einhalten müsse, abgeleitet.
      IWF WILL UMSETZUNG ÜBERWACHEN Der IWF werde dann die Umsetzung der Auflagen überwachen - auch wenn er sich nicht an der Finanzierung der Hilfe für Spanien beteilige. Der Fonds werde regelmäßig nach Besuchen vor Ort über die Fortschritte der Reformen im spanischen Bankensystem berichten. Dem habe Spanien bei der Telefonkonferenz der Eurogruppe am Samstag zugestimmt. Zuvor hatte Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos noch gesagt, dass der IWF nur 'eine beratende Rolle' spiele. Die Bundesregierung begrüßte die Entscheidung der spanischen Regierung vom Wochenende. 'Das ist für die Märkte und die Partner Europas insgesamt ein gutes Zeichen', sagte Regierungssprecher Steffen Seibert./mar/mt/sl/jsl/bgf/mis/DP/jsl
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      schrieb am 13.06.12 12:11:35
      Beitrag Nr. 46.840 ()
      Die Anleger werden immer nervöser !!!
      Der Dax ist am Mittag doch noch ins Minus gerutscht, das Handelsgeschehen bleibt extrem unberechenbar. Euro-Sorgen halten den Markt fest im Griff.


      Der Dax, der erst freundlich gestartet war und sich dann lange in der Nähe seines Schlussstandes behauptete, liegt am Mittag rund ein halbes Prozent im Minus. Nach positiven Vorgaben aus Übersee war der Index im frühen Geschäft noch bis auf ein Tageshoch von 6.221 Punkten gestiegen, das bisherige Tagestief liegt bei 6.126 Punkten.

      Die Anleger sind hin- und her gerissen. "Zum einen bleiben die Sorgen um die EU-Schuldenproblematik, zum anderen sieht man auch die Hoffnung auf weitere stimulierende Maßnahmen der Notenbanken", erklärte ein Händler. Für Unsicherheit sorge auch der Große Verfall am Terminmarkt am Freitag. Dann werden Optionen und Future auf Aktien und Indizes fällig, was leicht zu Verwerfungen führen kann.


      Euro-Krise schwelt weiter
      Top-Thema bleibe die weitere Entwicklung der Euro-Schuldenkrise, schreiben die Analysten der LBBW. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, will die EU mit Griechenland über eine Lockerung des Sparprogramms verhandeln. Damit dürfte sie der Bedeutung der Wahl am kommenden Sonntag etwas die Schärfe nehmen. Umfragen zufolge liegen die Befürworter und Gegner des strikten Sparkurses etwa gleich auf. Auch Italien bleibt weiter im Blickfeld der Investoren, auch wenn Regierungschef Mario Monti betonte, dass sein Land keine Euro-Hilfen brauchen werde.


      Solaraktien im Fokus
      Mit dem Beginn der Fachmesse Intersolar stehen Solaraktien vermehrt im Fokus. Solarworld und SMA Solar haben im TecDax allerdings ihre Gewinne vom Vormittag größtenteils wieder abgegeben. Auslöser für den Höhenflug war ein positiver Bericht des US-Konkurrenten First Solar, der von anziehenden Aufträgen aus Deutschland gesprochen hatte.

      Trotzdem bleibt die Stimmung in der Branche angespannt. Auf der Messe stellen deutlich weniger Aussteller als im Vorjahr aus, da viele Solarunternehmen dem hohen Wettbewerbsdruck nicht standhalten konnten und mittlerweile in die Insolvenz gegangen sind. Jüngstes Opfer ist die Dresdner Solarwatt, die heute einen Insolvenzantrag gestellt hat. Zudem wird in der Politik weiter über Förderkürzungen diskutiert. Im Dax liegen neben den Versorgeraktien auch Bayer vorne. Verlierer sind Autoaktien.

      Euro nimmt Fahrt auf
      Etwas verbessert zeigt sich die Gemeinschaftswährung, die sich bei 1,2540 etabliert hat und damit rund einen halben Cent zulegt. Am Morgen hatte der Euro mit 1,2488 Dollar noch unter der Marke von 1,25 gelegen, um die er zuletzt pendelte. Auch am Devisenmarkt blicken die Märkte gebannt auf Europa.


      Energieversorger wollen 15 Milliarden Euro
      Diese Summe wollen die Energieversorger nach Informationen der "FAZ" als Schadenersatz für den Atomausstieg einklagen. Eon bezifferte seinen Schaden durch die Energiewende auf acht Milliarden Euro. Das Bundesverfassungsgericht will noch in dieser Woche die Klage der Bundesregierung zur Stellungnahme übermitteln.

      Auch weitere 63 Organisationen seien aufgefordert worden sich zu äußern. Schadenersatzansprüche durch Zivilgerichte können nur dann verhandelt werden, wenn ein Verstoß gegen das Grundgesetz vorliegt. Neben Eon und RWE, das ebenfalls eine Verfassungsbeschwerde eingereicht hat, will sich auch der schwedische Versorger Vattenfall dem Vorgehen anschließen.

      Eon gehören legen 2,1 Prozent zu und sind Spitzenreiter im Dax, auch RWE gehören in einem freundlichen Gesamtmarktumfeld zu den Gewinnern.


      VW muss mehr für Porsche zahlen
      Der Wolfsburger Autobauer muss nach einem Bericht der "FTD" voraussichtlich rund 600 Millionen mehr für die Übernahme des restlichen Porsche-Anteils zahlen als ursprünglich vereinbart. Demnach wird die zweite Porsche-Hälfte rund 4,5 Milliarden Euro kosten.

      VW und Porsche hatten 2009 vereinbart, dass VW für die erste Hälfte der Porsche-Sportwagenproduktion ebenso 3,9 Milliarden Euro zahlen soll wie für die zweite. "Die finanzielle Umsetzung hat sich geändert", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person laut Zeitung. Profitieren würde vom höheren Preis die Dachgesellschaft Porsche SE. Deren größte Aktionäre sind die Familien Piech und Porsche. VW-Vorzüge verlieren im Dax 2,6 Prozent und liegen am Ende des Index.


      Prime Office erhöht Streubesitz
      Die Aktie des Immobilienunternehmens ist am Mittag einer der größten Gewinner im SDax. Die Aktie reagiert mit Aufschlägen auf die Nachricht, dass sich das Emissionshaus DCM als größter Altaktionär weiter aus dem Unternehmen zurückzieht. DCM habe gut 5,7 Millionen Aktien oder elf Prozent des gesamten Bestandes außerbörslich an institutionelle Kunden platziert, gab Prime Office am Mittwoch bekannt. Der Streubesitz erhöht sich dadurch auf 77,3 Prozent.

      Zeichnungsfrist für KTG Energie beginnt
      Heute beginnt die Zeichnungsfrist für die KTG-Agrar-Tochter, die Biogas produziert. Interessierte Anleger können voraussichtlich bis zum 26. Juni für 13,80 Euro je Aktie zeichnen. Insgesamt werden 2.700.000 Aktien angeboten, die Aufnahme des Handels im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 29. Juni geplant. KTG Agrar will mit mindestens 55 Prozent weiterhin Mehrheitsaktionär bleiben.


      Inditex gut gestartet
      Die Mutter von Modeketten wie Zara oder Massimo Dutti hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 aufgedreht. Zwischen Februar und April kletterte der Nettogewinn um 30 Prozent, Inditex verdiente 432 Millionen Euro. Dies war mehr als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Die Aktie legt kräftig zu.


      Solides Quartal für JP Morgan
      Die US-Großbank wird trotz des milliardenschweren Handelsverlusts ein solides Quartalsergebnis ausweisen. Dies geht aus einem am Dienstag vorab veröffentlichten Bericht der Bank an den Bankenausschuss hervor, den Bankchef Jamie Dimon heute präsentieren wird. Er unterstrich, dass sich der Konzern in guter Verfassung befinde und bezeichnete den skandalträchtigen Handelsverlust als "isoliertes Ereignis". Konkrete Zahlen nannte Dimon aber nicht. JP-Morgan-Aktien gehörten an der Wall Street zu den größten Gewinnern und stiegen 2,9 Prozent auf 33,77 Dollar.
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      schrieb am 13.06.12 18:39:03
      Beitrag Nr. 46.841 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch bei relativ dünnen Handelsumsätzen nach einer Berg- und Talfahrt mit leichten Verlusten geschlossen. Mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 6.152,49 Punkten ging der deutsche Leitindex aus dem Tag. Ein Händler verwies auf die hohe Unsicherheit am Markt, die mal die Pessimisten und mal die Optimisten nach vorn preschen lasse. 'Die Gemengelage mit der Griechenland-Wahl am Wochenende auf der einen Seite und dem anstehenden großen Verfall an den Terminbörsen auf der anderen Seite sorgt für deutliche Schwankungen.'
      Am Freitag laufen unter anderen Futures und Optionen auf Aktien und Indizes aus. Der MDax verlor 0,63 Prozent auf 9.981,88 Punkte.
      Der TecDax sank um 0,44 Prozent auf 733,97 Punkte. Die Stimmung der Anleger belaste auch, dass Politiker bereits öffentlich über die mögliche Flucht Italiens unter den europäischen Rettungsschirm spekulierten, sagte Analyst Gregor Kuhn von IG Markets.
      Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank kommentierte das Auf und Ab mit den Worten: 'Die Märkte im Moment einzuschätzen ist schwieriger als einen Sack Mücken zu hüten.'
      EON-AKTIE ERNEUT FAVORIT IM DAX, DEUTZ SCHIEßEN NACH OBEN An der Spitze des Dax gewannen die Aktien des Stromversorgers Eon 1,85 Prozent, nachdem die Papiere bereits am Vortag nach einer positiven Studie der UBS um zwei Prozent gestiegen waren.
      RWE legten um 0,82 Prozent zu. Die Energieversorger wollen rund 15 Milliarden Euro Schadenersatz für den Atomausstieg einklagen, wie die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' berichtet.
      Überdurchschnittlich schwach zeigten sich die Autowerte mit Verlusten zwischen 1,31 und 2,10 Prozent. Laut einer Studie der Deutschen Bank scheint im chinesischen Markt auch für Oberklassefahrzeuge der Preisdruck zuzunehmen.
      Mit einem Kursprung um mehr als zwölf Prozent auf 4,35 Euro setzten sich die Aktien des Motorenbauers Deutz an die Spitze des MDax. Der schwedische Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller Volvo hatte zuvor eine Vereinbarung über den Ausbau ihres Anteils an dem Kölner Motorenbauer auf mehr als 25 Prozent bekanntgegeben. Die Aktien kommen zu 5,88 Euro je Stück von der Same Deutz-Fahr Group.
      EUROPÄISCHE BÖRSEN UNEINHEITLICH Der EuroStoxx 50 stieg um 0,01 Prozent auf 2143,50 Punkte. In London legte die Börse zu, während in Paris Verluste verzeichnet wurden. In den USA zeigte sich der Dow Jones zum europäischen Handelsschluss leicht im Minus mit 0,15 Prozent.
      Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 1,24 Prozent (Vortag: 1,12 Prozent). Der Rentenindex Rex fiel um 0,61 Prozent auf 133,26 Punkte. Der Bund Future gab um 0,13 Prozent auf 141,80 Punkte nach. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2534 (Dienstag: 1,2492) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7978 (0,8005) Euro./mis/ck/wiz --- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---//235667173
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      schrieb am 14.06.12 11:22:43
      Beitrag Nr. 46.842 ()
      Chart-Check Infineon: Boden gefunden?

      Dominik Schertel
      In einem verhaltenen Marktumfeld gehört die Infineon-Aktie am Donnerstag zu den schwächsten Werten im deutschen Leitindex. Fundamentale Gründe für die abermalige Kursschwäche sucht man vergeblich. Wie geht es weiter?

      Die Infineon-Aktie ist stark in das laufende Börsenjahr gestartet. Der DAX-Wert legte eine beeindruckende Rallye hin, ehe er Anfang Februar in eine Seitwärtsbewegung übergegangen ist. Im Zuge der Unruhen an den internationalen Finanzmärkten ist schließlich auch die Infineon-Aktie unter die Räder gekommen.

      Abverkauf gestoppt?

      In Folge der Marktkorrektur hat die Infineon-Aktie seit Anfang Mai 20 Prozent ihres Werts eingebüßt. Anfang Juni rutschte das Papier unter die 6-Euro-Marke, ehe eine kurze Gegenbewegung bis in den Bereich um 6,40 Euro einsetzte. Dabei wurde die steile Abwärtsbewegung der vergangenen Wochen verlassen. Nun gilt es, dass das Papier nicht erneut in diesen Trend zurückfällt.

      Vorsicht walten lassen

      Von einer Entspannung kann bei Infineon aus charttechnischer Sicht noch keine Rede sein. Angesichts des schwachen Börsenumfeldes dürfte die Notierung volatil bleiben. Anleger sollten daher zunächst abwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 11:26:25
      Beitrag Nr. 46.843 ()
      Deutz: 25 Prozent + 1 Aktie für Volvo

      Thomas Bergmann
      Am gestrigen Mittwoch sorgte Volvo mit der Ankündigung, eine Sperrminorität bei Deutz zu übernehmen, für Aufsehen. Heute meldet sich der Vorstand des Kölner Motorenherstellers zu Wort. Er begrüßt die Transaktion, doch die Aktie fällt.

      Die Deutz-Aktie stand gestern Nachmittag im Mittelpunkt, als der Kurs urplötzlich um 30 Prozent in die Höhe schoss. Was war passiert? Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo hatte angekündigt, 22,1 Millionen Aktien an Deutz zu übernehmen und damit zum größten Aktionär aufzusteigen.

      Das Paket erwirbt Volvo vom bisherigen Deutz-Großaktionär Same Deutz-Fahr. Als Preis wurden 5,88 Euro je Aktie ausgehandelt, also etwa 50 Prozent mehr als der Schlusskurs vom Dienstag. Die Aktie reagierte prompt und schoss auch kurz nach der Meldung bis auf knapp fünf Euro.

      Aktie fällt

      Die Freude über den Kurssprung währte aber nur kurz. Viele Anleger machten relativ schnell Kasse, sodass sich der Kurs nicht viel später wieder bei 4,30 Euro wiederfand. Auch heute geht es weiter nach unten.

      Scheinbar hat die breite Anlegerschaft eine andere Wertvorstellung von Deutz als Volvo und Same Deutz-Fahr, die weiterhin 8,4 Prozent am Kölner Motorenhersteller hält. Spannend wird es allerdings, wenn die Schweden weitere Anteile hinzukaufen sollten und möglicherweise die 30-Prozent-Schwelle überschreiten. Dann sind sie dazu verpflichtet, auch den freien Aktionären 5,88 Euro je Aktie zu zahlen.

      Deutz-Chef freut sich

      "Der Erwerb des Aktienpakets unterstreicht, dass Volvo eine weitere Vertiefung der langjährigen Kooperation mit uns anstrebt und die erfolgreiche Strategie der letzten Jahre mit uns gemeinsam weiterentwickeln will", begrüßt der Vorstandsvorsitzende von Deutz, Dr. Helmut Leube, den Aktienerwerb. Außerdem freue er sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Same Deutz-Fahr.

      Zu günstig

      Deutz ist ein Spiegelbild der Stimmung am Aktienmarkt. Noch im Sommer 2011 hätte die Nachricht ausgereicht, um den Kurs weit über fünf Euro zu hieven. Mittlerweile werden schnelle Gewinne genauso schnell realisiert. Kein Anleger ist bereit, eine Aktie länger zu halten ungeachtet der guten Perspektiven. Wie für viele Titel gilt auch für Deutz, dass die Aktie zu günstig ist. Zudem ist es nicht unwahrscheinlich, dass Volvo über kurz oder lang die 30-Prozent-Schwelle überschreitet. Wer Geduld hat, wird mit dem MDAX-Wert viel Freude haben.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 13:06:10
      Beitrag Nr. 46.844 ()

      Euwax Trends vom 14.06.2012

      Moody´s-Abstufung schickt spanische Rendite auf Rekord

      DAX unter Druck – Centrotherm-Aktie bricht ein

      Wenige Tage nach der Ratingagentur Fitch hat nun auch der Konkurrent Moody´s die Kreditwürdigkeit Spaniens um drei Stufen heruntergestuft. Bei Moody´s rangieren die Iberer nun nur noch eine Stufe über dem sogenannten „Ramsch“-Status, bei dem viele institutionelle Anleger die Papiere verkaufen müssten. Spanische Staatsanleihen geraten daraufhin heute morgen unter starken Druck. Die Rendite der zehnjährigen Bonds steigt in der Spitze auf sieben Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Einführung des Euro.

      Der deutsche Aktienmarkt gerät angesichts dieser Nachrichten auch unter Druck. Nach anfänglichen Kursgewinnen liegt der DAX gegen 12.15 Uhr bei 6100 Punkten, ein Minus von 0,8 Prozent.

      Größter Verlierer ist die Aktie von Adidas mit einem Minus von 3,4 Prozent. Das Unternehmen hatte gestern mitgeteilt, künftig nicht mehr mit Händlern zusammenzuarbeiten, die die Produkte des Sportartikelherstellers über Internetplattformen wie Ebay oder Amazon verkaufen.

      Im TecDAX bricht das Papier des Solarunternehmens Centrotherm in der Spitze um 40 Prozent ein und notiert nun bei 3,73 Euro, das ist ein Verlust von 27 Prozent. Das Unternehmen teilt mit, dass Warenkreditversicherungen Lieferungen an Centrotherm nicht mehr versichern. Das bedeutet, dass die Firma solche Lieferungen künftig schneller bezahlen muss und damit einen erheblichen Liquiditätsnachteil hat, der sich im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bewegen soll.

      Die Analysten der LBBW, die die Aktie noch in der vergangenen Woche zum Kauf empfohlen hatten, nehmen diese Empfehlung nun zurück und wollen die Situation zunächst einmal näher betrachten. Sie stellen fest, dass die Liquidität nicht wie ursprünglich geplant bis zum Ende des dritten Quartals reichen wird und das Centrotherm daher die schnelle Unterstützung der Banken benötigt.

      Die Aktie von Nokia fällt erstmals seit 1996 unter die Marke von zwei Euro und notiert bei 1,98, ein Minus von elf Prozent. Die Finnen machen im Handygeschäft große Verluste und streichen daher weitere 10.000 Stellen, darunter die Hälfte der Arbeitsplätze in Deutschland.

      Im Vorfeld der griechischen Wahlen am Wochenende ist zu beobachten, dass die Emittenten bei Optionsscheinen die Volatilität für die Berechnung der Scheine nach oben setzen. So wird derzeit für den Eurostoxx eine Tagesschwankung für den Montag von 3,8 Prozent eingepreist. Insbesondere Optionsscheine, die weit aus dem Geld notieren, werden damit teurer.

      Abhängig von der Kursbewegung am Montag ist es daher möglich, dass solche Optionsscheine die Bewegung des Underlyings weit unterproportional oder gar nicht nachvollziehen. Als Akternative bieten sich für spekulative Anleger Knock-Out-Papiere an oder Optionsscheine, die tief im Geld notieren.
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      schrieb am 14.06.12 13:12:48
      Beitrag Nr. 46.845 ()
      Von börsen-NEWS.de

      DAX-Index: Kräfteverhältnis weiter ausgeglichen

      Tagestendenz:

      Leicht abwärtstendierender Leitindex - Shortziel 5850 Punkte





      Wochenanalyse: Der Wochenchart bildete in der vergangenen Woche ein potenziell bullisches Kursmuster in Form einer Erschöpfungslücke aus. Der Markt startete unterhalb des Tiefs aus der vorherigen Woche, erholte sich aber im Verlauf deutlich und beendete die Sitzungsperiode sogar im Plus. Daraufhin folgte zum Wochenauftakt eine Kurslücke zur Oberseite, die im Anschluss direkt abverkauft wurde. Es liegt eine klassische Pattsituation vor, in der die Marktteilnehmer hin und her gerissen werden. Erst ein neuerlicher Impuls wird die Richtung vorgeben.





      Tagesanalyse: Der gestrige Tag brachte wie erwartet keine Impulse. Nach den starken Bewegungen der letzten Tage in diesem hitzigen und politischen Umfeld hat sich der Leitindex ein paar Tage zurückgelehnt. Der Markt verharrt in einer Range zwischen 6085 und 6225 Punkten und sammelt sichtbar neue Kräfte. Je länger der Index in dieser Range bleibt, desto stärker ist die anschließende Bewegung zu erwarten. Übergeordnet bleibt der Trend weiter abwärtsgerichtet mit einem Zielbereich zwischen 5700 und 5850 Zählern. Wir rechnen in den nächsten Tagen mit weiteren Unsicherheiten aufseiten der Anleger, was sich in stärker schwankenden Notierungen äußern sollte.

      Sollte der Bereich zwischen 6080 und 6099 Punkten zur Unterseite durchstoßen werden, steigen die Chancen für eine einsetzende Bewegung in den erwähnten Bereich um 5850 Zähler. Call-Positionen können aus jetziger Sicht knapp unterhalb von 6080 Punkten abgesichert werden. Für Put-Positionen kann die 6300er-Marke als sinnvoller Stopp-Loss genutzt werden. Mit einem nachhaltigen Übersteigen der 6300 Punkte wird noch immer das Ziel von 6440 Punkten eröffnet.

      Widerstände: 6210 / 6295 / 6325 / 6380

      Unterstützungen: 6125 / 6060 / 6000 / 5905
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 13:25:06
      Beitrag Nr. 46.846 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 15:07:56
      Beitrag Nr. 46.847 ()
      Chart-Check United Internet: Gelingt der Sprung?

      Stefan Limmer
      United Internet notiert knapp unter einer wichtigen charttechnischen Hürde. Gelingt der Sprung über den horizontalen Widerstand, schaltet die Charttechnik wieder auf grün. Kürzlich wurde auf der Hauptversammlung des TecDAX-Unternehmens zudem die Prognose für 2012 bestätigt.

      Die Aktie von United Internet konnte sich dem rauhen Marktumfeld der letzten Wochen nicht entziehen. Nachdem das Papier Anfang Mai bei 15,33 Euro noch ein neues Jahreshoch markierte, geriet der Kurs unter die Räder. Die TecDAX-Aktie verlor fast 20 Prozent an Wert. Erst an der 12,50-Euro-Marke stabilisierte sich der Kurs. In den letzten Handelstagen legte United Internet eine Gegenbewegung aufs Parkett. Aktuell notiert die Aktie knapp unter einem horizontalen Widerstand, der bei 13,50 Euro verläuft. Ein Sprung über diese Marke sollte Käufer anlocken und zu Anschlussgewinnen führen.

      Prognose bestätigt

      Vor kurzem fand die Hauptversammlung des Tech-Unternehmens statt, bei der die Prognose für das Jahr 2012 bestätigt wurde. Demnach rechnet United Internet mit einem Umsatzwachstum in Höhe von rund 15 Prozent, einer EBIT-Steigerung von 17 Prozent und mit rund 900.000 neuen Kundenverträgen. Im Jahr 2011 kletterte der Umsatz um rund zehn Prozent auf 2,09 Milliarden Euro und das EBIT stieg um 1,7 Prozent auf 276 Millionen Euro.

      Optimistische Analysten

      Zudem sind die Analysten von einer positiven Kursentwicklung überzeugt. Die UBS erhöhte kürzlich das Kursziel für United Internet von 16,50 auf 18,00 Euro. Der optimistische Ausblick und die positiven Analystenstimmen sollten den TecDAX-Titel beflügeln. Vor einem Kauf warten Anleger aber Kurse über der 13,50-Euro-Marke ab. Ein Stopp bei rund 12,00 Euro auf Schlusskursbasis sichert die Position nach dem Kauf nach unten ab.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 15:11:11
      Beitrag Nr. 46.848 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-amerikanische Aktienmarkt wird zur Handelseröffnung am Donnerstag kaum verändert erwartet. Die europäische Schuldenkrise habe nach der Bonitätsabstufung für Spanien durch die Ratingagentur Mood'ys die Märkte weiterhin fest im Griff, sagten Händler. Unternehmensmeldungen rückten entsprechend in den Hintergrund.
      Bis zu den Neuwahlen in Athen an diesem Sonntag herrsche gespannte Ruhe, hieß es.
      Der Future auf den Dow Jones Industrial stand eine dreiviertel Stunde vor der Eröffnung knapp mit 0,10 Prozent im Plus.
      Der Future auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 notierte mit plus 0,02 Prozent so gut wie unverändert. Am Mittwoch hatte der Dow Jones um 0,62 Prozent tiefer geschlossen.
      Vom US-Arbeitsmarkt kommen weiterhin keine positiven Impulse. So stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche unerwartet an. Im Vergleich zur Vorwoche habe die Zahl um 6.000 auf 386.000 Anträge zugelegt, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten indes mit einem Rückgang auf 375.000 Anträge gerechnet.
      Microsoft-Aktien könnten einen Blick wert sein. Der Software-Riese will Kreisen zufolge mit einem milliardenschweren Zukauf in das Geschäft mit sozialen Netzwerken für Geschäftskunden einsteigen. Microsoft sei in Gesprächen zur Übernahme von Yammer, einem Betreiber solcher Netzwerke, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg von zwei mit der Sache vertrauten Personen. Den Angaben vom Donnerstag zufolge könnte Microsoft für das in Privatbesitz befindliche Unternehmen mehr als eine Milliarde US-Dollar bezahlen. Die Verhandlungen könnten bereits an diesem Freitag zu einem Abschluss kommen, hieß es.
      In den Tech-Sektor könnte auch durch die erneute Gewinnwarnung von Nokia Bewegung geraten./ajx/tih//235766631
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 15:21:53
      Beitrag Nr. 46.849 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Unsicherheit vor den Wahlen in Griechenland am Wochenende und Sorgen um Spanien haben die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag belastet.
      Der Dax stand am Nachmittag 0,93 Prozent tiefer bei 6.095,09 Punkten. Für den MDax ging es um 1,01 Prozent auf 9.880,60 Punkte abwärts.
      Der TecDax verlor 1,59 Prozent auf 722,31 Punkte. 'Europäische Schuldenkrise und kein Ende', kommentierte Analyst Gregor Kuhn von IG Markets das klare Minus.
      Spaniens enormer Schuldenstand, sein angeschlagener Bankensektor, die hohe Arbeitslosigkeit und eine Wirtschaft in der Rezession bieten aus Sicht von Kuhn denkbar schlechte Aussichten. Das habe auch Moodys auf den Plan gerufen. Die Ratingagentur stufte Spaniens Kreditwürdigkeit gleich um drei Noten ab und liegt damit nur noch eine Note über dem sogenannten Ramschniveau. Die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen aus Spanien stieg zuletzt um 21 Basispunkte auf 6,896 Prozent. Bei zeitweise rund 7 Prozent erreichte sie den höchsten Stand seit Einführung des Euro.
      Zudem stehen am Wochenende die für Europa wegweisenden Neuwahlen in Griechenland an, so dass sich Kuhn zufolge die Marktteilnehmer weiter mit neuen Engagements zurückhalten. Hinzu kommt der große Verfall an den Terminmärkten (Hexensabbat) am morgigen Freitag, der seine Schatten im Handel voraus wirft.
      Zuletzt reduzierte der Dax sein Minus etwas nach der Veröffentlichung von Konjunkturdaten aus den USA. Die Verbraucherpreise sind etwas stärker als erwartet zurückgegangen, was Börsianern zufolge die Fantasie auf neue Maßnahmen der US-Notenbank zur Stimulierung der Wirtschaft (QE3) schürt.

      AUTOWERTE WERDEN WEITER VERKAUFT Autowerte zählten mit einem Minus von 2,35 Prozent im europäischen Branchenindex Stoxx 600 Autos & Parts zu den größten Verlierern. Am Vortag bereits hatte der weltgrößte Kugellager-Hersteller SKF vor einem schwachen zweiten Quartal gewarnt und damit den Sektor belastet. Nun machen sich am Markt laut Händlern Sorgen um die Gewinnentwicklung von Daimler breit. Die Citigroup hatte kritisch auf die bisherige Prognosen geblickt und die Frage gestellt, ob es nicht zu viele Hindernisse gebe. Das quittierte der Markt mit einem Minus von 2,99 Prozent auf 33,240 Euro. Am Dax-Ende hielten die BMW-Aktien mit minus 3,13 Prozent auf 56,00 Euro die rote Laterne hoch. Einem Händler zufolge verstärkten technische Faktoren den Verkaufsdruck in der Aktie, nachdem sie auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten gefallen war. Einige Favoriten der Vortage präsentierten sich indes weiter stabil: Die Aktien der Deutschen Telekom verteuerten sich um 0,76 Prozent, Die Fresenius-Papiere knüpften mit plus 1,51 Prozent auf 81,10 Euro an ihre jüngste Aufwärtsbewegung an. Die Bayer-Aktien gewannen 1,26 Prozent auf 52,10 Euro. Händler konnten auch hier keine fundamental neuen Nachrichten ausmachen. Sie verwiesen vor allem auf technische Gründe zur Erklärung des weiteren Kursanstiegs. Das Papier bewege sich im Trend aufwärts. Die Papiere von Kabel Deutschland kletterten mit 0,62 Prozent ins Plus auf 46,850 Euro. Der Kabelnetzbetreiber schloss das vergangene Geschäftsjahr erstmals mit einem Gewinn ab. Die Ergebnisse und auch der Umsatz haben einem Händler zufolge die Analystenprognosen getroffen. Auch der Ausblick entspreche im Wesentlichen den aktuellen Erwartungen, die Dividende entwickele sich aber wohl enttäuschend. Die Tags zuvor deutlich angesprungenen Deutz-Papiere setzten hingegen am MDax-Ende um 5,29 Prozent auf 4,120 Euro zurück. Analyst Stefan Augustin von Kepler Equities rechnet nach der jüngsten Aufstockung des Anteils der schwedischen Volvo an dem Motorenbauer nicht mehr mit weiteren Käufen.
      CENTROTHERM BRECHEN EIN Einen Kurssturz von 27,25 Prozent auf 3,710 Euro mussten Centrotherm hinnehmen. Aufgrund der anhaltend schlechten Marktlage und der daraus resultierenden angespannten Finanzierungssituation würden Warenlieferungen an das Unternehmen zukünftig nicht weiter versichert, teilte der auf die Solarbranche spezialisierte Maschinenbauer mit. Der Vorstand erwarte einen negativen Liquiditätseffekt im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Centrotherm beauftragte indes eine Unternehmensberatung ein Sanierungsgutachten zu erstellen, das Grundlage für weitere Finanzierungsverhandlungen mit Banken werden soll. Hinzu kommen laut Händlern weitere negative Berichte aus der Branche. So fallen die Preise für Solar-Komponenten dem Branchendienst PV Insights zufolge weiter wegen der Überversorgung des Marktes. Nach einer Abstufung von Berenberg verloren die Aktien von Dialog Semiconductor 8,29 Prozent. Außerhalb der großen Indizes verloren Heidelberger Druckmaschinen nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2011/12 zuletzt 1,36 Prozent. Den Verlust für das abgelaufene Geschäftsjahr wertete ein Börsianer als leichte Enttäuschung. Anleger konzentrierten sich jedoch auf die freundlichere Auftragslage im ersten Quartal nach der Branchenmesse Drupa als Hoffnungsschimmer./fat/ck --- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---//235767502
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 15:28:50
      Beitrag Nr. 46.850 ()
      ROUNDUP 3: Nokia streicht 10.000 Stellen - Standort Ulm schließt (Neu: Weitere Details, aktualisierter Aktienkurs) ESPOO (dpa-AFX) - Der kriselnde Handy-Riese Nokia streicht 10.000 Arbeitsplätze, um seine Zukunft zu sichern. Damit fällt rund jede fünfte Stelle im Handy-Geschäft weg. Die Jobs werden bis Ende 2013 abgebaut, wie das finnische Unternehmen am Donnerstag ankündigte. Zugleich senkte der Konzern den Ausblick für das zweite Quartal. Die Marge werde entgegen den Erwartungen noch tiefer als im ersten Vierteljahr in den roten Bereich absinken, hieß es. Das deutet auf einen weiteren hohen Verlust hin. Die Nokia-Aktie notierte zuletzt 10,0 Prozent tiefer bei 2,00 Euro und war damit schwächster Wert im EuroStoxx 50 . Der Standort für Forschung und Entwicklung in Ulm mit 730 Mitarbeitern soll schon Ende September schließen. Deutschland bleibe aber ein sehr wichtiger Standort für Nokia, betonte Konzernchef Stephen Elop in einer Telefonkonferenz. Er hob vor allem das Zentrum für ortsbezogene Dienste in Berlin hervor. Die Beschäftigten in Ulm arbeiteten aber an Projekten, die Nokia nicht mehr fortführen werde. Der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner (SPD) kritisierte den Schritt scharf. 'Das ist ein großer Fehler', sagte er der Nachrichtenagentur dpa. 'Wer am Markt punkten will, muss neue Produkte entwickeln.' Vor kurzem sei noch über Ausbaupläne in Ulm gesprochen worden. ROUNDUP 2: Solar-Krise bringt Centrotherm in Bredouille - Versicherer springt ab BLAUBEUREN - Die Krise in der Solarbranche hat nun auch den Maschinenbauer Centrotherm voll erwischt. Das Unternehmen mit rund 1750 Beschäftigten hat massive Finanzierungsprobleme, weil Warenlieferungen an die Firma künftig nicht weiter versichert werden. Die Aktie ging am Donnerstag auf Talfahrt. Die Papiere des auf die Solarbranche spezialisierten Unternehmens aus dem baden-württembergischen Blaubeuren büßten bis zum Mittag ein Viertel ihres Wertes auf 3,78 Euro ein. Centrotherm hatte nach Börsenschluss am späten Mittwochabend mitgeteilt, dass es erhebliche Schwierigkeiten mit seiner Finanzierung gebe. Der Vorstand erwarte Belastungen im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. ROUNDUP 2: Kabel Deutschland erreicht Gewinnzone (neu: Weitere Details, Aktienkurs) MÜNCHEN - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber hat zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte einen Gewinn erzielt. Die Kabel Deutschland AG schloss das im März abgelaufene Geschäftsjahr 2011 mit einem Überschuss von 159 Millionen Euro ab, nach einem Verlust von 45 Millionen im Vorjahr. Weil die Nachfrage nach schnellem Internet und digitalem Fernsehen weiter rasant wächst, gab der MDax-Konzern auch einen positiven Ausblick: Er rechne für das laufende Jahr mit rund 8 Prozent mehr Umsatz und auch unter dem Strich mit mehr Gewinn, sagte Vorstandschef Adrian von Hammerstein am Donnerstag in München. Die Aktie des Unternehmens verlor zuletzt 0,13 Prozent auf 46,50 Euro. Der MDax lag zeitgleich ein knappes Prozent im Minus. ROUNDUP: Volkswagen (VW) bleibt trotz Konjunkturflaute in Europa auf Rekordkurs WOLFSBURG (dpa-AFX) - Europas größer Autobauer Volkswagen (VW) wird weiter kräftig Fahrzeuge los. Weltweit hat der Konzern auf Basis vorläufiger Zahlen in den ersten fünf Monaten des Jahres mit 3,7 Millionen Fahrzeugen 9,3 Prozent mehr abgesetzt als vor einem Jahr, wie am Donnerstag aus einer Präsentation des Unternehmens hervorgeht. In Westeuropa, dem größten Markt der Wolfsburger, wurde der Konzern in seinem Tempo hingegen etwas gebremst: Der Absatz ging von Januar bis Mai um zwei Prozent auf 1,34 Millionen Fahrzeuge zurück. Hier lastet die schwächelnde Konjunktur der von der Euro-Schuldenkrise betroffenen Länder auf dem Absatz. Für den weiteren Verlauf des Jahres bestätigte der Konzern seinen Ausblick. Die Wolfsburger gehen weiterhin von einem Absatz- und Umsatzrekord sowie einem operativen Gewinn in etwa auf dem Vorjahresniveau von 11,3 Milliarden Euro aus. ROUNDUP/Mehr Filialen, geringere Kosten: Gerry Weber legt Gewinnsprung hin HALLE/WESTFALEN - Gesunkene Rohstoffpreise und bessere Einkaufskonditionen haben dem Modekonzern Gerry Weber im zweiten Geschäftsquartal erneut einen Gewinnsprung beschert. Neu eröffnete eigene Ladengeschäfte und die Übernahme des einstigen Konkurrenten Wissmach taten ihr Übriges, um die Geschäfte florieren zu lassen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Halle/Westfalen mitteilte. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahrs am 31. Oktober sollen 170 bisherige Wissmach-Filialen die Logos von Gerry Weber und seiner Marken Taifun und Samoon tragen. Trotz der Kosten für den Umbau konnte das Unternehmen seinen operativen Gewinn im zweiten Quartal steigern. Die Gerry-Weber-Aktie kämpfte sich nach anfänglichen Kursverlusten in die Spitzengruppe des MDax vor. Am späten Vormittag lag das Papier mit 0,60 Prozent im Plus bei 29,46 Euro. Analysten zeigten sich von der Gewinnentwicklung beeindruckt. Die Integrationskosten für Wissmach seien geringer ausgefallen als gedacht, schrieb Equinet-Analyst Ingbert Faust. ROUNDUP 2: Skepsis und neue Hoffnung bei Opel - jetzt beginnt das Pokern (neu: Weitere Details) BOCHUM - Das Angebot einer Bestandsgarantie für das Bochumer Opelwerk bis Ende 2016 ist in NRW auf ein zwiespältiges Echo gestoßen. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hob die Chancen durch die gewonnene Zeit hervor. Ebenso äußerte sich Opel-Standortsprecher Alexander Bazio: 'Jetzt haben wir viereinhalb Jahre Zeit zu zeigen, was wir können: Autos bauen', sagte er. Skeptische Reaktionen gab es dagegen am Werkstor. 'Die wollen nur Geld. Wir sollen schon wieder bluten', sagte ein 54 Jahre alter Arbeiter, der schon viele Sparrunden an dem Standort mit noch 3200 Opel-Beschäftigten erlebt hat. Sparkassenverband: Streit um WestLB-Risiken gelöst DÜSSELDORF - Beim geplanten Verkauf des Sparkassengeschäfts der WestLB an die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ist der Streit um die Altlasten-Übernahme in Millionenhöhe beigelegt. Das bestätigte ein Vertreter des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe am Donnerstag bei einer Expertenanhörung im nordrhein-westfälischen Landtag. Es geht um Risiken aus dem Derivategeschäft von 230 Millionen Euro, die nun auf die WestLB-Abwicklungsbank EAA transferiert werden sollen. ROUNDUP: Baden-Württemberg will notfalls aus EnBW wieder aussteigen STUTTGART - Die baden-württembergische Landesregierung will die Übernahme der EnBW -Anteile notfalls rückgängig machen. Wenn der französische Energieversorger EDF ihr nicht knapp die Hälfte des Kaufpreises zurückerstattet, will Grün-Rot eine Rückabwicklung des Deals. Das geht aus der Klageschrift hervor, die das Land bei der internationalen Handelskammer in Paris eingereicht hat. Die EDF hat die Klageschrift nun dem EnBW-Untersuchungsausschuss zukommen lassen; sie lag der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag vor. Darin heißt es, die EDF solle den angeblich zu viel gezahlten Betrag von zwei Milliarden Euro zurückzahlen. Hilfsweise solle die EDF verurteilt werden, den Kaufpreis von 4,7 Milliarden Euro zurückzuzahlen und die rund 45 Prozent der Aktien zurückzunehmen. Sollte das Schiedsgericht dem nicht stattgeben, hat das Land beantragt, den Vertrag für nichtig zu erklären. Fraport trotz geringen Wachstums mit Passagierrekord im Mai - Fracht rückläufig FRANKFURT - Die zahlreichen Feiertage haben das Wachstum des Frankfurter Flughafens im Mai gebremst. Dennoch wuchs die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent auf den neuen Mai-Höchstwert von 5,1 Millionen, wie der Flughafenbetreiber Fraport am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Ein Jahr zuvor waren neben Fronleichnam auch Christi Himmelfahrt und Pfingsten in den Juni gefallen. Diesmal dünnten viele Fluggesellschaften ihre Flugpläne über die Feiertage aus. Die frühen Pfingstferien und vorgezogene Urlaubsreisen wegen der Fußball-Europameisterschaft sorgten allerdings auch für zusätzliche Nachfrage. Weitere Meldungen: - Eon-Stellenabbau: Einigung auf Eckpunkte für Sozialplan - ROUNDUP: Fast jeder sechsten Klinik droht die Pleite - Media-Saturn verliert erneut Finanzchef - RWI-Krankenhaus Report 2012: Immer mehr Kliniken in den roten Zahlen - Iberdrola will 1,6 Milliarden Euro in Ostsee-Windpark investieren - ROUNDUP: Google bietet E-Books auch in Deutschland an - Fußball-TV-Rechte in England kosten BT und BSkyB 3,7 Milliarden Euro für 3 Jahre - Kabel Deutschland erwartet Einigung mit ARD und ZDF - ROUNDUP: Heidelberger Druck weiter in den roten Zahlen - Alno rechnet erneut mit frischem Kapital von Investoren - Rösler will Naturschutz für Netzausbau aufweichen - Conti-Technologiesparte kauft weiter zu - Studie: Sieben Milliarden für intelligentes Stromnetz - Beck sieht Erfolg gemeinsamer Anstrengungen für Opel - Facebook kündigt Werbeoffensive an - Tarifstreit an Damp-Kliniken in Schleswig beigelegt - Nokia verkauft Nobelmarke Vertu an schwedischen Finanzinvestor EQT - Emirates und Lufthansa fordern Schadenersatz für A380-Ausfälle - Kreise: Microsoft will Social-Media-Anbieter Yammer übernehmen - Shell verlängert Angebotsfrist seiner Übernahmeofferte für Cove Energy erneut - Generikahersteller Stada will in nächsten Jahren stark in Osteuropa wachsen - Hafenbetreiber HHLA hält an Prognosen für 2012 fest - Österreichischer Caterer Do & Co will Einstieg bei Lufthansa Sky Chefs prüfen - Sicherheitsbranche wächst auf 11 Milliarden Euro Umsatz - Experten zu WestLB: Lasten der Abwicklung fair geteilt - Länder machen Tempo bei Netzausbau - ProSiebenSat.1 baut Pay-TV mit US-Serien aus Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.//235768792
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      schrieb am 15.06.12 10:14:37
      Beitrag Nr. 46.851 ()
      Cancom: Kaufsignal rückt in Reichweite !

      Stefan Limmer
      Cancom hat in der allgemeinen Marktschwäche der letzten Wochen durch eine hohe relative Stärke überzeugt. Der Kurs notiert in Schlagdistanz zum Jahreshoch. Ein Ausbruch generiert ein neues Kaufsignal. Zudem rückt das Papier in Kürze in den TecDAX auf.

      Nur wenige Papiere auf dem deutschen Kurszettel konnten sich der Gesamtmarktschwäche seit Anfang April entziehen. Hierzu gehört die Tech-Aktie Cancom. Bereits im Oktober 2011 startete bei einem Kurs von 7,80 Euro der aktuelle Aufwärtstrend. Mit dem Ausbruch über die 10-Euro-Marke beschleunigte sich die Aufwärtsdynamik nochmals erheblich und das Papier legte den Turbo ein. Innerhalb weniger Handelswochen stieg Cancom in einer steilen Aufwärtsbewegung um über 30 Prozent auf 13,40 Euro im Hoch. An dieser Kursmarke ging dem Papier Ende April die Puste aus.

      Jahreshoch in Reichweite

      Seitdem verläuft der Kurs in einer Seitwärtsrange, wobei die untere Begrenzung bei 11,50 und die obere Begrenzung bei 13,40 Euro zu finden ist. In den letzten Tagen hat sich aus charttechnischer Sicht zudem eine Wimpelformation herausgebildet. Hellt sich die Stimmung am Gesamtmarkt auf, sollte Cancom die Formation zügig nach oben verlassen und über das alte Jahreshoch bei 13,40 Euro steigen. Ein Ausbruch über diese Kursmarke generiert ein weiteres Kaufsignal.

      TecDAX-Aufstieg

      Zudem wurde kürzlich bekannt, dass Cancom in den TecDAX aufrückt. Die Veränderung wird am 18. Juni wirksam. Der Aufstieg sollte das Interesse weiterer Marktteilnehmer an dem Papier erhöhen. Und auch die Analysten sind von der Cancom-Aktie überzeugt. M.M. Warburg Investment Research bestätigte jüngst das „Buy“-Rating. Den fairen Wert sehen die Experten bei 16,50 Euro. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄR gefolgt sind, bleiben dabei. Der Stopp bei 10,50 Euro sichert die Position nach unten ab. Für einen Neueinstieg warten Marktteilnehmer Kurse über der 13,40-Euro-Marke ab.

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      schrieb am 15.06.12 10:21:20
      Beitrag Nr. 46.852 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am großen Verfallstag (Hexensabbat) an den Terminbörsen ist der Dax am Freitag etwas fester in den Handel gestartet. Gestützt auf freundliche Vorgaben aus Übersee lag der deutsche Leitindex im frühen Handel mit 0,79 Prozent im Plus bei 6.187,11 Punkten.
      Auf Wochensicht hat er damit fast ein Prozent zugelegt.
      Der MDax stieg am Freitagmorgen um 0,47 Prozent auf 9.978,40 Punkte, und die Technologiewerte im TecDax legten knapp um 0,06 Prozent auf 723,28 Punkte zu. Die freundliche Eröffnung ist nach Ansicht von Analyst Christian Schmidt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) weitestgehend auf die Kursgewinne an der Wall Street zurückzuführen. Dort habe die Hoffnung auf geldpolitische Maßnahmen der Notenbank Fed gestützt. Später gaben zudem noch Spekulationen Auftrieb, dass sich die globalen Notenbanken auf ein koordiniertes Einschreiten vorbereiten, sofern die Liquidität an den Finanzmärkten in Gefahr gerät. Analysten reagierten jedoch skeptisch auf diese Meldung.
      NERVOSITÄT VOR GRIECHEN-WAHL Nicht nur der 'Hexensabbat' am Mittag, sondern vor allem auch die steigende Nervosität vor den Wahlen in Griechenland könnten im Verlauf aber für jene Schwankungen sorgen, die den bisherigen Wochenverlauf schon geprägt haben. 'Im Vorfeld der griechischen Parlamentswahl am Sonntag werden die Finanzmärkte wohl von Unsicherheit geprägt sein', sagte Schmidt. Gerüchte besagen, dass die konservative Nea Dimokratia als Favorit in den zweiten Wahlgang gehe. Selbst bei einem Sieg stünde aber weiter die Möglichkeit einer Regierungsbildung in Frage.
      Bei Einzelwerten fielen vor allem die Papiere von Fresenius Medical Care (FMC) auf. Sie gaben gegen den freundlichen Markt um gut ein Prozent. Ein Börsianer machte einen Medienbericht über Ermittlungen der US-Gesundheitsbehörde FDA dafür verantwortlich. Demnach hat der Dialysespezialist im vergangenen November eigene Zentren vor möglicherweise tödlichen Nebenwirkungen bei der Behandlung mit GranuFlo gewarnt, dies aber bei fremden Zentren nicht unmittelbar genauso gehandhabt. Die FDA prüfe nun, ob damit gegen Gesetze verstoßen wurde.
      VERSORGER UND STAHLWERTE GEFRAGT Mit Verlusten zwischen 0,02 und 0,51 Prozent bei Henkel , Merck KGaA , Fresenius und Beiersdorf bildeten defensive Werte aus den Medizin- und Konsumbranchen die weiteren Verlierer im Dax . Unter die Spitzenwerte mischten sich dagegen die Versorger, die damit an ihren bisher freundlichen Wochenverlauf anknüpften: RWE und Eon verteuerten sich jeweils um etwa anderthalb Prozent. Eon stiegen damit ungeachtet eines Presseberichts, wonach der Energiekonzern bei der Integration von Konzerntöchtern hinter dem Plan zurückliegt. Auch einige Stahlwerte zeigten sich mit dem freundlichen Markt erholt: ThyssenKrupp legten als Spitzenwert im Dax um 2,25 Prozent auf 11,84 Euro zu und Klöckner & Co stiegen im MDax um 1,81 Prozent.
      HHLA lagen im Index mittelgroßer Werte wegen der Dividende nur optisch im Minus, genauso wie das Karriere-Netzwerk Xing im TecDax. Am Ende des Technologiewerte-Index setzten Centrotherm ihren Kurseinbruch vom Vortag fort und rutschten nochmals mehr als sechs Prozent ein./tih/rum//235866339
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      schrieb am 15.06.12 10:43:32
      Beitrag Nr. 46.853 ()
      Am Hexensabbat tanzen die Kurse :rolleyes:
      von Andreas Braun

      Viermal im Jahr, jeweils freitags, hüpfen die Aktienkurse scheinbar unkontrolliert auf und ab. Verantwortlich dafür sind weder Nachrichten von Unternehmen noch die Lage der Wirtschaft. Der so genannte Hexensabbat sorgt für Kursbewegungen an der Börse.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_468142
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 23:28:17
      Beitrag Nr. 46.854 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt ist am Freitag mit weiteren Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Die Hoffnung auf die Notenbanken stützt Börsianern zufolge die Märkte.
      Der Dow Jones Industrial schloss 0,91 Prozent höher bei 12.767,17 Punkten. Damit konnte das weltweit meistbeachtete Börsenbarometer die dritte Woche in Folge zulegen. Seit vergangenem Freitag stehen plus 1,70 Prozent zu Buche. Der Dow-Jones-Index schloss auf einem Fünfwochen-Hoch.
      Der marktbreite S&P 500-Index stieg vor dem Wochenende um 1,03 Prozent auf 1.342,84 Zähler.
      Auch an der technologielastigen Nasdaq-Börse überwogen die Gewinne: Der Composite Index kletterte um 1,29 Prozent auf 2.872,80 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 endete 1,23 Prozent höher auf dem Monatshoch bei 2.571,23 Punkten. Die Spekulation auf global konzertierte Maßnahmen der Notenbanken im Falle eines ungünstigen Wahlausgangs in Griechenland hätten die Märkte gestützt, sagten Händler. Berichten zufolge wappneten sich die Währungshüter für mögliche Turbulenzen an den Finanzmärkten nach der griechischen Wahl am Wochenende. Anleger hielten sich dennoch vor dem für die Eurozone wegweisenden Ereignis zurück, um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.
      Schwach waren indes die neuen Daten der US-Wirtschaft: Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe im US-Bundesstaat New York fiel im Juni dem überraschend schwachen Empire-State-Index zufolge auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. Die Industrieproduktion ist im Mai unerwartet stark gefallen und auch das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan hat enttäuscht. Die schwachen Daten verstärken Händlern zufolge aber die Notenbank-Fantasie und stützen somit die Märkte.
      ROHSTOFFWERTE PROFITIEREN VON NOTENBANK-FANTASIE Rohstoffwerte profitierten laut Händlern besonders stark von den Hoffnungen auf weitere expansive Maßnahmen der Notenbanken - in den USA das dritte Quantitative Easing (QE3) - und auf ihr Einschreiten im Notfall. Das habe die Metallpreise gestützt und die entsprechenden Aktien beflügelt. Der Branchenindex S&P 500-Materials gewann 1,28 Prozent. Von steigenden Rohstoffpreisen profitierten aber auch Energiewerte mit einem Plus von 2,36 Prozent auf 104,33 US-Dollar bei den im Dow-Jones-Index gelisteten Aktien von Chevron Corp. . Alcoa verteuerten sich um 1,97 Prozent auf 8,82 Dollar. Auch die Finanzwerte legten dank der Fantasie auf neue Liquiditätsspritzen zumeist deutlich zu. Ihr Branchenindex S&P Financials verbesserte sich um 1,39 Prozent. Tagessieger in dem Leitindex waren am Freitag die Aktien der Bank of America mit plus 3,13 Prozent auf 7,90 Dollar.
      MICROSOFT PROFITIEREN VON BERICHTEN ÜBER ZUKAUF Im Dow-Jones-Index kletterten Microsoft-Aktien um 2,32 Prozent auf 30,02 Dollar nach oben. Laut 'Wall Street Journal' hat der Social-Media-Anbieter Yammer einer Übernahme durch den Software-Konzern für 1,2 Milliarden Dollar zugestimmt. Dies berichtet die Zeitung unter Berufung auf mit der Transaktion vertraute Kreise. Yammer wurde im Jahr 2008 gegründet. Seine Software bietet ähnliche Möglichkeiten wie Facebook , allerdings für die firmeninterne Nutzung. Mehr als 200.000 Unternehmen, darunter der Autobauer Ford , verwenden Yammer. Die Papiere des Social-Media-Konzerns Facebook sprangen um 5,90 Prozent nach oben auf 29,96 Dollar.
      Walt Disney rutschten mit 0,19 Prozent ins Minus auf 47,09 Dollar. Der Entertainment-Konzern eröffnet mit 'Cars Land' eine neuartige Themenpark-Attraktion in Kalifornien. Ein Analyst schätzt den operativen Gewinn der Themenpark-Sparte von Disney im kommenden Jahr auf über 2,4 Milliarden Dollar. Dies wäre eine Steigerung zum Jahr 2011 von 55 Prozent./fat/wiz//235928340
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 07:31:15
      Beitrag Nr. 46.855 ()
      Guten Morgen:):)

      Ich dachte, ich komme nie wieder in meinen Thread herein:eek::eek::eek: - keine Ahnung, ob es am Computer gelegen ist, oder nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 07:35:48
      Beitrag Nr. 46.856 ()
      Börse Frankfurt: Dax verliert 6.400 Punkte erneut aus dem Blick

      Quelle: Handelsblatt Online

      Der Dax fällt vorbörslich zurück. Investoren spekulieren auf weitere Zinssenkungen durch die Notenbanken. In Luxemburg beraten die Finanzminister der Euro-Länder über weitere Hilfen für Spanien und Griechenland.

      Frankfurt. Zinsspekulationen bewegen die Märkte. In Amerika reagierte die Wall Street enttäuscht auf die Konjunkturhilfe der amerikanischen Notenbank. In Europa hoffen Investoren auf eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank. Der Dax bewegte sich vorbörslich wieder rückwärts und verliert dadurch die Marke von 6.400 Punkten erneut aus dem Blick. Am Mittwoch hatte er kurz davor mit 6.392 Punkten und einem Plus von 0,45 Prozent geschlossen.

      In Luxemburg beraten am Nachmittag die Finanzminister der Euro-Länder über Spanien und Griechenland, die derzeit größten Krisenherde in der Währungsunion. Spanien wird womöglich im Lauf des Tages den schon angekündigten Antrag auf Milliardenhilfen aus dem Euro-Rettungsfonds EFSF für seine Banken stellen. Die Euro-Gruppe hatte Spanien vor kurzem bereits eine Unterstützung von bis zu 100 Milliarden Euro zugesagt. Auch Konjunkturdaten werden erwartet: Zunächst gibt es Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Euro-Zone, später Daten zu US-Hauspreisen und den Geschäftsklimaindex der Notenbank von Philadelphia. Zu Hauptversammlungen laden Deutsche Euroshop und Ströer.

      Die US-Notenbank greift der lahmenden Wirtschaft zwar weiter unter die Arme, aber nicht so umfassend wie von manchen Investoren erhofft. Durch ein Umschichten ihrer Vermögensbestände will sie die langfristigen Zinsen weiter senken und damit Kredite billiger machen. Auf den Ankauf von Staatsanleihen in großem Stil verzichtete die Fed jedoch und fuhr damit im Kampf gegen die Wirtschaftskrise nicht ihr schwerstes Geschütz auf. Einige Experten hatten spekuliert, dass die Fed eine dritte Runde einer geldpolitischen Lockerung - QE 3 genannt - einleiten würde.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Angaben ihres Direktoriumsmitglieds Benoit Coeure auf ihrer vergangenen Sitzung über eine Zinssenkung debattiert und wird dies wohl auch auf ihrer nächsten Sitzung tun. Allerdings müsse bedacht werden, dass eine Zinssenkung der schwächelnden Wirtschaft zwar eine gewisse Unterstützung bringen könne, aber kein Allheilmittel sei, sagte der Franzose der "Financial Times" laut Vorab-Bericht aus der Donnerstag-Ausgabe. "Es (eine Zinssenkung) würde sicher nicht die fundamentalen Probleme lösen."

      Vor einigen Tagen hatte bereits EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny Spekulationen auf eine baldige Zinssenkung der EZB genährt. "Die EZB hat weitere Instrumente zu ihrer Verfügung - auch in Bezug auf die Zinspolitik", hatte er in Wien erklärt. Dabei sprach er überraschend auch davon, dass eine Senkung des Einlagezinssatzes auf null "natürlich vorstellbar" sei. Derzeit können die Banken Geld bei der EZB zum Zinssatz von 0,25 Prozent über Nacht parken. Den Leitzins hatten die Notenbanker um EZB-Chef Mario Draghi zuletzt trotz der Euro-Krise bei 1,0 Prozent belassen. Allerdings hatte Draghi eingeräumt, dass einige Zentralbanker bereits für eine Senkung plädierten.

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat vor großen Risiken für die Weltwirtschaft durch die europäische Schuldenkrise und vor einer Verschärfung der Haushaltslage in einigen reichen Ländern gewarnt. In einem Bericht für die zwanzig führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) forderte der IWF zudem gemeinsame Anstrengungen, um die Arbeitslosigkeit zu verringern. Die Euro-Krise bleibe die größte Bedrohung für die Finanzstabilität, erklärte der Währungsfonds. Das weltweite Wirtschaftswachstum schwäche sich anscheinend ab.

      In den USA und in einigen anderen Industrieländern bestehe im kommenden Jahr das Risiko einer massiven Anspannung der Haushaltslage. Für eine anhaltende weltweite Erholung sei es zwingend nötig, dies zu vermeiden und die Euro-Krise rasch und dauerhaft zu überwinden. Es müsse auch mehr getan werden, um die hartnäckig hohe Arbeitslosigkeit in naher Zukunft in den Industrieländern zu überwinden, forderte der IWF. Zugleich mahnte der Währungsfonds größere Anstrengungen an, um solide Staatsfinanzen sicherzustellen.

      Der Energiekonzern RWE kommt mit seinen Ölförderplänen in Libyen auch nach Ende des Bürgerkriegs in dem nordafrikanischen Land nicht so schnell voran wie erhofft. Der Beginn der Förderung müsse verschoben werden, sagte der ranghohe RWE Dea-Manager Christoph Schlichter am Mittwoch. Die Ölfördertochter Dea warte immer noch auf eine Einigung mit den lokalen Behörden auf die Struktur des Projekts. RWE hatte ursprünglich gehofft, mit der Produktion 2014/2015 starten zu können. Dieses Datum sei aber nicht mehr realistisch, sagte Schlichter. Dea hatte Verträge zur Entwicklung von Öl- und Gasfeldern mit dem libyschen Staat geschlossen. Das Unternehmen ist in Libyen seit 2003 aktiv, produziert dort aber noch nicht.

      Nordafrika spielt insgesamt eine große Rolle für die Firma mit Hauptsitz in Hamburg. Die Gesellschaft ist in etwa einem Dutzend Länder aktiv, neben Deutschland und anderen europäischen Staaten in Nordafrika und Turkmenistan. Derzeit gewinnt das Unternehmen noch rund 45 Prozent der Produktion in Deutschland, etwa aus Feldern in der Nordsee. Das Ausland wird aber weiter an Bedeutung zunehmen.

      Der geplante Verkauf des ThyssenKrupp-Werkes in Brasilien weckt einem Medienbericht zufolge das Interesse chinesischer Stahlhersteller. Wie die "Financial Times Deutschland" vorab unter Berufung auf Kreise berichtet, haben die beiden größten Stahlkonzerne des Landes, Hebei und Baosteel, Interesse an dem neuen Werk signalisiert. Der Einstieg in die Stahlproduktion in Übersee hat sich für Thyssen-Krupp zu einem Desaster mit Milliardenverlusten entwickelt.

      rtr/dpa
      Quelle: Handelsblatt Online
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 07:48:34
      Beitrag Nr. 46.857 ()
      UPDATE: MÄRKTE USA/Nach Auf und Ab leicht im Minus

      von Dow Jones News

      Mittwoch 20.06.2012, 22:46 Uhr

      + (NEU: Treasurys-Tabelle)

      Nach einem launischen Verlauf haben sich die Investoren an Wall Street am Mittwoch schließlich zu Verkäufen in geringem Umfang entschlossen. Die lange mit Spannung erwartete geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank sorgte nicht für eine klare Marktreaktion, die Indizes drehten mehrfach ins Plus und Minus.

      Der Dow-Jones-Index (DJIA) verlor schließlich 0,1 Prozent auf 12.824 Punkte. Der S&P-500 gab 0,2 Prozent auf 1.356 Punkte ab. Der Nasdaq-Composite schloss unverändert bei 2.930 Punkte. Der Umsatz belief sich auf 0,75 (Dienstag: 0,77) Milliarden Aktien. Den 1.529 (2.575) Kursgewinnern standen 1.505 (505) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 112 (84) Titel.

      Letztlich habe die Notenbank die Märkte eher enttäuscht, so begründeten Teilnehmer die Verluste. Viele hatten auf ein neues Quantitative-Easing-Programm gesetzt, also einen Aufkauf von Wertpapieren. Doch die Fed verlängert lediglich die "Operation Twist" bis zum Jahresende und wird hierfür 267 Milliarden Dollar aufwenden. Dabei verkauft die US-Notenbank kurz laufende Staatsanleihen und investiert die freiwerdenden Mittel in Titel längerer Laufzeit. Dies war allerdings von den Teilnehmern weitgehend erwartet worden.

      In der später folgenden Pressekonferenz sagte der Chairman der Federal Reserve, Ben Bernanke, dass die Notenbank bislang zu optimistisch gewesen sei, was die Erholung der Konjunktur angehe. Zwischenzeitlich stärkere Gewinne an den US-Börsen brachten Teilnehmer auch mit Aussagen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Zusammenhang. Sie soll sich angeblich mit einem Kauf von Staatsanleihen der Eurozone durch den EFSF oder ESM anfreunden.

      Im Vorfeld war die Hoffnung auf eine Notenbankintervention auch von schwachen Arbeitsmarktdaten in Großbritannien gestützt worden. Dagegen rückten die Probleme der Eurozone etwas in den Hintergrund. So befanden sich die Renditen der spanischen Staatsanleihen auf dem Rückmarsch und blieben deutlich unter 7 Prozent. Am US-Rentenmarkt gaben die Notierungen den zehnjährigen Titel nach. Die Rendite stieg auf 1,65 Prozent.

      Der Ölpreis stand den ganzen Tag unter Druck, vergrößerte aber die Verluste nach den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen, die entgegen der Erwartungen deutlich zugelegt haben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,23 Dollar oder 2,7 Prozent auf 81,80 Dollar. Das war der niedrigste Stand seit acht Monaten. Der Euro tendierte volatil um die Marke von 1,27 Dollar. Der Preis für die Feinunze Gold fiel auf 1.606,28 Dollar. Lediglich massive geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank hätten den Goldpreis nach oben führen können, sagten Teilnehmer.

      Unter den Einzelwerten verteuerten sich J.P.Morgan um 3 Prozent. Die US-Großbank hat sich einem Medienbericht zufolge vom Großteil der problematischen Handelspositionen getrennt. Wie der US-Fernsehsender CNBC berichtete, verkaufte die Bank 65 bis 70 Prozent der Papiere, mit denen sich ihre Investmentabteilung in London verzockt hatte.

      Auch Procter & Gamble sorgten für Gesprächsstoff, der Kurs gab 2,9 Prozent ab. Der Konsumgüterhersteller hat seine Gewinnprognose für das laufende und das folgende Geschäftsjahr gesenkt. Talwärts ging es auch für Adobe Systems, die sich um 2,7 Prozent verbilligten. Der Softwareanbieter traf zwar im zweiten Quartal die Markterwartungen, mit dem Ausblick blieb Adobe aber dahinter zurück.

      Massiv unter Druck standen ferner FSI International. Der Ausrüster der Halbleiterbranche enttäuschte ebenfalls mit dem Ausblick. Die Aktie fiel um 18,7 Prozent. Idenix Pharmaceuticals schnellten dagegen um 14 Prozent empor, das Pharmaunternehmen lieferte überzeugende Studienergebnisse zu einem Hoffnungsträger.

      ===
      Index .............. Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones
      Industrial .............. 12.824,39 -0,1% -12,94
      S&P-500 .............. 1.355,69 -0,2% -2,29
      Nasdaq-Composite.............. 2.930,45 +0,0% +0,69
      Nasdaq-100 .............. 2.623,33 +0,1% +2,50

      KUPON.............. LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4%.............. 2-year 99 28/32 dn 1/32 0,315% +2,5BP
      1/4%.............. 3-Year 99 27/32 dn 3/32 0,422% +3,4BP
      7/8%.............. 5-year 99 12/32 dn 8/32 0,756% +5,4BP
      1 1/8%............ 7-Year 100 00/32 dn 9/32 1,125% +4,3BP
      1 3/4%............ 10-year 100 28/32 dn 10/32 1,654% +3,4BP
      3% ................. 30-year 105 19/32 up 2/32 2,725% -0,3BP

      DEVISEN.............. zuletzt '+/- % Mi, 7.53 Uhr Di, 17.30 Uhr
      EUR/USD .............. 1,2705 0,18% 1,2682 1,2696
      EUR/JPY.............. 101,0014 0,96% 100,0403 100,2977
      EUR/CHF.............. 1,2012 0,02% 1,2010 1,2005
      USD/JPY.............. 79,5150 0,80% 78,8870 79,0170
      GBP/USD.............. 1,5719 -0,07% 1,5730 1,5732
      ===
      Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com

      DJG/DJN/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:09:25
      Beitrag Nr. 46.858 ()
      Hallo Kinglala:):)
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:09:43
      Beitrag Nr. 46.859 ()
      21.06.2012 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet


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      AKTIEN
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      DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Gewinnmitnahmen nach enttäuschenden Daten aus China dürften am deutschen Aktienmarkt für einen moderat schwächeren Handelsauftakt sorgen. IG Markets taxierte den Dax am Donnerstag 0,53 Prozent tiefer bei 6.358 Punkten. Die Schwäche in Asien dürfte die Börsen belasten, sagte Stan Shamu von IG Markets. Die Vorgabe ist nach der Notenbanksitzung in den USA mit der Verlängerung der "Operation Twist" vom Vorabend negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,38 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. In China zeigten sich die Börsen am Morgen nach einem enttäuschenden Einkaufsmanagerindex besonders schwach, was auf die Stimmung drücke. Am Nachmittag kommen neben dem Verbrauchervertrauen aus Europa noch einige US-Daten, die den Börsen neue Impulse geben können. Zudem stehe die Sitzung des EZB-Rats im Blick.

      USA: - LEICHTE VERLUSTE - Pessimistische Konjunkturaussagen der Notenbank (Fed) haben am Mittwoch die US-Standardwerte nur geringfügig belastet. "Einige Länder der Eurozone sind bereits in eine Rezession gerutscht. Dies belastet auch den Handel mit den USA", sagte Fed-Chef Ben Bernanke. Zudem nahm er die Konjunkturprognosen merklich zurück, stellte jedoch klar, dass die Notenbank notfalls bereit sei zu handeln: "Wir denken auch über erneute Anleihenkäufe nach." Die Aussicht auf eine weitere quantitative Lockerung (QE3) der Geldpolitik hielt die Verluste an den Aktienmärkten deutlich in Grenzen.

      JAPAN: - FREUNDLICH - Ein schwächerer Yen hat der Börse in Tokio am Donnerstag zu Gewinnen verholfen. Mit einem Plus von annähernd einem Prozent konnte sich der Nikkei-225-Index erfolgreich von den asienweit sonst eher verhaltenen Reaktionen auf die US-Notenbank Fed vom Vorabend abkoppeln.

      DAX 6.392,13 +0,45% XDAX 6.385,36 +0,58% EuroSTOXX 50 2.207,49 +0,43% Stoxx50 2.364,61 +0,28% DJIA 12.824,39 -0,10% S&P 500 1.355,69 -0,17% NASDAQ 100 2.623,33 +0,10% Nikkei 8.824,21 +0,82%



      --------------------------------------------------------------------------------
      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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      RENTEN: - DATEN IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt stehen am Donnerstag eine Reihe von Konjunkturdaten und Anleihe-Auktionen Spaniens im Blick. Fundamental dürften die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum starke Beachtung finden. Auch aus den USA werden Stimmungsindikatoren erwartet. Spanien wird am Primärmarkt Anleihen mit Laufzeiten zwischen zwei und fünf Jahren versteigern. Zudem tritt Frankreich mit mehreren Staatspapieren in Erscheinung.

      Bund-Future 140,35 -0,71% T-Note-Future 134,06 -0,07% T-Bond-Future 148,59 -0,20%

      DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro hat am Donnerstag im asiatischen Handel etwas nachgegeben. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Vielzahl von Faktoren, wie die anstehende Bond-Auktion Spaniens und die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone am Morgen. Sie sorgten für eine gewisse Zurückhaltung, hieß es. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2670 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2704 (Dienstag: 1,2619) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,2672 -0,21% USD/Yen 79,63 +0,19% Euro/Yen 100,93 +0,02%

      ROHÖL - PREISE AUF ACHTMONATSTIEF - Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre deutlichen Verluste vom Vortag ausgebaut. Obwohl sich die Wogen in der Schuldenkrise zuletzt etwas geglättet haben, konnten die Ölpreise hiervon kaum profitieren. Als Grund nannten Händler zum einen den überraschenden Anstieg der US-Rohölbestände, den das amerikanische Energieministerium am Mittwochnachmittag gemeldet hatte. Zudem verwiesen sie auf die US-Notenbank Fed: Sie hatte am Mittwochabend ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr spürbar zurückgenommen. Beide Faktoren hätten die Ölpreise merklich belastet.

      Brent 92,15 -0,54 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0025 2012-06-21/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:12:05
      Beitrag Nr. 46.860 ()
      21.06.2012 | 08:01

      Aktien Asien: Uneinheitlich - Hohe Verluste in China, Nikkei dank Yen im Plus

      Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China haben die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag überwiegend unter Druck gesetzt. Der HSBC Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie sei zum Vormonat nochmals gefallen und habe sich mit 48,1 Punkten weiter von der Wachstumsschwelle von 50 Punkten entfernt, sagte ein Börsianer. Zudem hätten sich Anleger etwas enttäuscht gezeigt, dass US-Notenbankchef Ben Bernanke am Vorabend zwar eine Fortsetzung des eigentlich bis Ende Juni befristeten Anleihen-Tauschs ankündigte, aber nichts Konkretes zu neuen geldpolitischen Lockerungen gesagt habe. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, sank um 1,09 Prozent auf 779,70 Punkte.

      Einzig in Tokio stemmte sich der japanische Leitindex Nikkei 225 gegen die insgesamt schwache Tendenz in Asien. Dank des nachgebenden Yen lag er kurz vor Schluss mit annähernd einem Prozent im Plus bei 8.837,05 Punkten. Die japanische Währung profitierte davon, dass in den USA noch keine neuen geldpolitischen Maßnahmen ergriffen wurden. In China dagegen sackte der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um fast zwei Prozent auf 2.503,28 Punkte ab. Der Hang-Seng-Index in Hong Kong verlor 1,01 Prozent auf 19.321,26 Punkte. Der Kospi-Index büßte in Seoul 1,09 Prozent auf 1.883,40 Punkte ein und der FTSE Straits Times Index gab in Singapur um 0,81 Prozent auf 2.832,64 Punkte nach. Der Sensex in Indien lag zuletzt moderat mit 0,25 Prozent im Minus bei 16.854,06 Punkten./tih/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0028 2012-06-21/08:01


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 21.06.12 08:16:20
      Beitrag Nr. 46.861 ()
      ....Tom Tailor droht eine weitere Verkaufswelle

      von Rene Berteit

      Donnerstag 21.06.2012, 08:09 Uhr

      + Tom Tailor - WKN: A0STST - ISIN: DE000A0STST2

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,70 Euro

      Auch wenn die Kurse von Tom Tailor nun schon in der dritten Woche leicht nach oben tendieren können, der Chart in dieser zeigt einen immer noch intakten Abwärtstrend an. Vor diesem Hintergrund sind die Gewinne nur als Erholung im Bärenmarkt zu werten, der eine weitere Verkaufswelle bis auf 10,65 Euro folgen dürften. Hier liegt eine langfristige Unterstützung, dessen Bruch nochmals Abwärtspotential bis auf 9,60 Euro freimachen würde.

      Kursverlauf vom 08.08.2011 bis 20.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:29:06
      Beitrag Nr. 46.862 ()
      21.06.2012 07:22

      US-Notenbank hält ihr Pulver trocken

      Viele Anleger hatten gehofft, dass die Währungshüter weitere Konjunkturmaßnahmen beschließen. Doch die Fed wartet erst einmal ab und senkt ihre Prognosen. Im Fokus der Aktienmärkte steht Spanien.

      Die Federal Reserve beschloss am Abend, ihre in diesem Monat auslaufende "Operation Twist" bis Ende des Jahres zu verlängern und dafür rund 267 Milliarden Dollar in die Hand zu nehmen. Sie schichtet hierfür allerdings nur ihre Wertpapierbestände so um, dass langfristige Zinsen sinken und sich Kredite verbilligen können. Notenbankchef Ben Bernanke deutete wie erwartet die Bereitschaft zu größeren Schritten an: "Wir würden sicherlich auch weitere Staatsanleihen-Käufe in Erwägung ziehen, wenn die Wirtschaft einer weiteren Stärkung bedarf."

      Fed blickt skeptischer auf Arbeitsmarkt und Konjunktur
      Den ultraniedrigen Leitzins beließen die Notenbanker in einer Spanne von null bis 0,25 Prozent. Zugleich erneuerte die Fed ihr Bekenntnis, den Schlüsselzins bis mindestens Ende 2014 auf sehr niedrigem Niveau zu belassen. Weniger gut kam bei den Investoren das Bekenntnis Bernankes an, die Zentralbank habe das Tempo der Erholung zu optimistisch eingeschätzt. Die Fed blickt nun deutlich skeptischer auf Arbeitsmarkt und Konjunktur als noch im Frühjahr. Sie hat ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr kräftig gesenkt.


      Aktienmärkte reagieren enttäuscht
      An der Wall Street hatten viele Investoren umfassendere Hilfen der Notenbank erwartet. Die Standardwerte im Dow Jones gaben 0,1 Prozent nach auf 12.824 Punkte, die Technologieaktien an der Nasdaq traten mit 2939 Punkten auf der Stelle. Die Börsen in Asien reagieren mit Verlusten. Dort notieren die Kurse im Schnitt 0,7 Prozent niedriger. Auf die Stimmung drückt auch, dass die chinesische Industrie laut Einkaufsmanager-Index der britischen Großbank HSBC den achten Monat infolge an Fahrt verliert. Der Dax war in der Hoffnung auf Konjunkturschritte der US-Notenbank 0,45 Prozent auf 6392 Punkte gestiegen. Der Euro gibt leicht nach auf 1,2671 US-Dollar.

      Euro-Finanzminister beraten über Spanien
      Die Anleger werden heute besonders auf Spanien schauen. Das hochverschuldete Land stellt voraussichtlich beim Treffen der Euro-Finanzminister in Luxemburg offiziell den Antrag auf Finanzhilfe für seinen Bankensektor. Erste Details wie die Höhe der benötigten Hilfe sollen dort besprochen werden. Bislang war von bis zu 100 Milliarden Euro die Rede. Es wird erwartet, dass der spanischen Regierung bereits Berichte der beiden Wirtschaftsberatungsfirmen Roland Berger und Oliver Wyman über den genauen Finanzbedarf der spanischen Bankenbranche vorliegen. Die Institute leiden unter einer geplatzten Immobilien- und Kreditblase.

      Weiterer Test am Anleihemarkt
      Spanien wird zum ersten Mal, seitdem es für seine Banken um EU-Hilfe gerufen hat, neue Anleihen im mittleren Laufzeitbereich plazieren. Das Land will bis zu 2 Milliarden Euro einnehmen. Spannend wird sein, wie viel Zinsen die Regierung den Investoren bieten muss. Konjunkturdaten stehen heute ebenfalls auf dem Programm. Die Einkaufsmanager in der Eurozone berichten über die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe. In den USA werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht, außerdem geht es um den Verkauf bestehender Häuser für den Monat Mai und das Verbrauchervertrauen für den Juni.



      DT. BANK
      28.92+0.30+1.06%

      Deutsche Bank mit Verkaufsplänen gescheitert
      Die Deutsche Bank ist mit dem geplanten Verkauf ihrer Vermögensverwaltung gescheitert. Deutschlands Branchenprimus und das US-Finanzunternehmen Guggenheim Partners wurden sich in den Verhandlungen über das globale Vermögensverwaltungsgeschäft für alternative Anlagen (RREEF) nicht einig, wie der Dax-Konzern mitteilte. Der Geschäftsbereich, der auf Immobilienanlagen spezialisiert ist, war der letzte Teil, an dem Guggenheim Partners überhaupt noch Interesse gezeigt hatte. Zuletzt hatte er eher schwache Ergebnisse erwirtschaftet.



      THYSSENKRUPP
      12.83+0.43+3.50%

      Der geplante Verkauf des ThyssenKrupp-Werks in Brasilien hat offenbar auch chinesische Stahlhersteller auf den Plan gerufen. Die beiden größten Stahlkonzerne des Landes, Hebei und Baosteel, hätten Interesse an dem neuen Werk signalisiert, berichtet die "Financial Times Deutschland". Auch die brasilianischen Konzerne CSN und Vale sollen im Rennen sein.

      as
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:39:27
      Beitrag Nr. 46.863 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 21.Juni 2012
      carmax inc KMX 0.54 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      conagra foods inc CAG 0.5 vorbörslich ab 06:00 MESZ
      norcros plc NXR.L N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 21.Juni 2012
      oracle corp ORCL 0.78 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 21.Juni 2012
      akers biosciences inc AKR.L N/A keine Zeitangaben
      american software inc AMSWA 0.12 keine Zeitangaben
      ashtead group plc AHT.L 2.56 keine Zeitangaben
      atacama pacific gold corp ATM.V N/A keine Zeitangaben
      cascade corp CASC N/A keine Zeitangaben
      chimera investment corp CIM 0.11 keine Zeitangaben
      china communication telecom services co ltd 8206.HK N/A keine Zeitangaben
      d-box technologies inc DBO.TO N/A keine Zeitangaben
      dixons retail plc DXNS.L N/A keine Zeitangaben
      evergreen energy inc KFXA.F N/A keine Zeitangaben
      fashion b air sa ALFBA.PA N/A keine Zeitangaben
      ishaan real estate plc ISH.L N/A keine Zeitangaben
      kewaunee scientific corp KEQU N/A keine Zeitangaben
      matahari putra prima tbk pt MPPA.JK N/A keine Zeitangaben
      micro focus international plc MCRO.L N/A keine Zeitangaben
      pluristem therapeutics inc PSTI -0.08 keine Zeitangaben
      rite aid corp RAD -0.03 keine Zeitangaben
      speymill plc SYG.L N/A keine Zeitangaben


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:39:53
      Beitrag Nr. 46.864 ()
      D O N N E R S T A G, 21. Juni 2012
      Fußball-EM Viertelfinale
      20:45 Tschechien - Portugal, Warszawa

      Niederlande
      09:30 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 2012

      Deutschland
      08:00 Bundesfinanzminister Monatsbericht Jun.12
      09:30 Einkaufsmanagerindex Jun.12

      Frankreich
      09:00 Einkaufsmanagerindex Jun.12

      Euroland
      09:00 Treffen der Eurogruppe
      09:00 EZB-Ratssitzung ohne Zinsentscheidung
      10:00 Einkaufsmanagerindex Jun.12
      10:00 Leistungsbilanz Eurozone Apr.12
      16:00 Verbrauchervertrauen Jun.12

      Italien
      10:00 Handelsbilanz Mai 2012

      Großbritannien
      10:30 Einzelhandelsumsatz Mai 2012
      11:00 Umfrage zur Industrieproduktion Jun.12

      Spanien
      11:00 Anleiheauktionen

      USA
      14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      16:00 Frühindikatoren Mai 2012
      16:00 Philly Fed Service Jun.12
      16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai 2012
      16:00 Ankündigung 2-jähriger Notes
      16:00 FHFA Hauspreisindex Apr.12
      16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      17:00 Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
      17:00 Ankündigung 52-wöchiger Bills
      19:00 Ankündigung 5-jähriger Notes
      19:00 Auktion 30-jähriger T-Bonds
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      Canada
      14:30 Frühindikatoren Mai 2012

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 21.Juni 2012
      ab 06:00 Richemont Geschäftsbericht
      ab 06:00 Clariant Kapitalmarkttag
      ab 08:00 Go-Ahead Handelsbericht
      ab 08:00 IAG Hauptversammlung
      ab 08:00 Dixons Retail Jahreszahlen
      ab 10:00 Ströer Hauptversammlung
      ab 10:00 Bayerngas Bilanzpressekonferenz
      ab 11:00 Cancom Hauptversammlung
      ab 11:00 Phoenix Solar Hauptversammlung
      ab 14:00 Deutsche Euroshop Hauptversammlung
      ab 14:30 Google Hauptversammlung
      ab 22:04 Oracle Quartalszahlen
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:48:34
      Beitrag Nr. 46.865 ()
      US-Notenbank bereit zur weiteren Stützung - Dax startet im Minus


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D O N N E R S T A G, 21. Juni 2012 +++

      Der US-Notbankchef erwartet für die kommende Zeit durchwachsene Konjunkturaussichten und macht deutlich, dass die US-Notenbank, wenn notwendig, auch weitere fiskalische Stützungsmaßnahmen ergreifen wird. Eine Aussage, die am Markt keine Beunruhigung auslöste, allerdings auch keine signifikanten Kaufaktionen.

      Die Ferien beginnen, die Handelsumsätze werden sukzessive zurückgehen. Heute stehen vielfältige Konjunkturdaten auf dem Terminkalender. Mit den aktuellen US-Vorgaben starten der Handel mit eher fallenden Kursen in den Tag, die sich bis in den Nachmittag in einem seitlichen Handelskorridor bewegen werden.

      Wir wünschen allen einen ausgeglichenen und zufriedenen Donnerstag.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 08:57:44
      Beitrag Nr. 46.866 ()
      Probleme bei Übernahme:

      Krach und Rücktritte bei Sarasin

      21.06.2012, 08:20 Uhr

      Monatelang herrschte Ruhe in Sache Übernahme der Sarasin-Bank durch die brasilianische Safra-Gruppe. Nun hat es hinter den Kulissen kräftig gekracht. Nun haben zwei hochkarätige Manager ihren Rücktritt angekündigt.

      von Holger Alich

      Zürich. Im vergangenen November wurde bekannt, dass nach einem heftigen Bietergefecht die Sarasin-Mehrheit an die brasilianische Safra-Gruppe gehen soll. Verkäufer ist die niederländische Rabobank. Laut Sarasin soll das Closing des Deals nun im Juli stattfinden.

      Doch ganz so glatt läuft der Deal nicht ab. Verwaltungsrats-Präsident Christoph Ammann und Board-Mitglied Peter Derendinger haben ihren Rücktritt aus dem obersten Sarasin-Organ angekündigt.

      Die Begründung lautet: Als Vertreter der Minderheitsaktionäre würden sie sich für deren Gleichbehandlung einsetzen. Doch seit der Ankündigung der Übernahme durch die Safra-Gruppe sei ihre "Handlungsfähigkeit (...) zunehmend eingeschränkt", die unabhängigen Aktionärsvertreter könnten ihre "Aufgaben nicht mehr wahrnehmen".

      Weder Sarasin, noch Ammann oder Derendiger wollten dazu weitere Erklärungen abgeben. In gut informierten Schweizer Finanzkreisen ist indes zu hören, dass die widerspenstigen Verwaltungsräte frustriert darüber sind, die Rabobank 36 Franken pro Sarasin-Aktie bekommen soll. Die Minderheitsaktionäre werden wohl von Safra aber mit 27 Franken abgespeist. In der Schweiz sind solche Ungleichbehandlungen der Aktionäre noch legal - was einmalig in Europa sein dürfte. Allerdings gibt es in Bern bereits Überlegungen, diese Aktionärsfeindliche Regelung zu ändern.

      "Die unabhängigen Verwaltungsräte haben versucht, dass alle Aktionäre den gleichen Preis bekommen sollen, sie konnten sich aber nicht durchsetzen", heißt es aus Schweizer Finanzkreisen. "Die Rabobank als Verkäufer hätte es in der Hand gehabt, das in den Verkaufsvertrag mit hinein zu schreiben, doch die Holländer wollten nur noch schnell raus zu einem möglichst hohen Preis", hieß es weiter. Eine Sprecherin der Rabobank wollte dazu keinen Kommentar abgeben.

      Eine bizarre Situation
      Bizarr aber: Auch nach Abschluss Übernahme Sarasins durch Safra soll ein Rabobank-Vertreter bei Sarasin im neuen Verwaltungsrat verbleiben, heißt es in Finanzkreisen. Ex-Bankenaufseher Ammann will dem Gremium aber nicht länger angehören.

      Nun übernimmt im Juli die Safra-Gruppe das Sagen bei der Schweizer Traditionsbank - die damit wohl in eine ungewisse Zukunft steuert. Ein Insider meint, dass auch intern kaum klar sei, was die brasilianische Finanzgruppe nun eigentlich mit Sarasin genau vorhat. "Die Kulturunterschiede sind nicht unerheblich", heißt es in Finanzkreisen.

      Als die Übernahme im vergangenen November bekannt gemacht worden war, hieß es in der gemeinsamen Pressemitteilung noch, dass Safra als neuer Mehrheitsaktionär die Bank mit ihrer Marke "und dem bestehenden Management-Team" weiterführen wolle. Daran wachsen nun die Zweifel.

      Dass Sarasin-Präsident Ammann nach zehn Jahren im Board von Sarasin nun plötzlich zurück tritt, wirft die Frage auf, wie lange sich Bank-Chef Joachim Strähle sich noch wird halten können. "Es wird für ihn nicht einfach werden", orakelt ein Insider.

      Die Bank Sarasin, die 1841 gegründet wurde, ist mittlerweile an sechs Standorten in Deutschland vertreten. Insgesamt verwaltete Sarasin Ende vergangenen Jahre 96,4 Milliarden Franken an Kundengelder. Der Geschäftsbericht weist ein Kundenvermögen von 28 Milliarden Franken für die Region "Schweiz und Europa" aus. Länderdaten weist die Bank nicht aus, doch ist davon auszugehen, das ein Großteil dieser 28 Milliarden Franken von Schweizer und deutschen Kunden stammen.
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      schrieb am 21.06.12 08:59:36
      Beitrag Nr. 46.867 ()
      DAX - Tagesausblick für Donnerstag, den 21. Juni 2012

      von André Rain

      Donnerstag 21.06.2012, 08:31 Uhr

      + Nach einer Korrektur zu Handelsbeginn gestern konnte der DAX wieder nach oben blicken und die Erholung der letzten Tage weiter moderat fortsetzen. Ein neues Zwischenhoch wurde bei 6.402 markiert. Nach Sitzung der US Notenbank gab es dann am Abend nochmals volatile Bewegungen im Future, der gegen 19:10 Uhr sogar neue Tageshochs erreichte. Letztlich kippte er aber wieder deutlicher nach unten. Für heute wird eine um etwa 30 Punkte schwächere Eröffnung im DAX erwartet.
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      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6.392

      Widerstände: 6.383 + 6.440 / 6.460
      Unterstützungen: 6.358 / 6.364 + 6.334 + 6.290 + 6.225 / 6.245 + 6.090

      Charttechnischer Ausblick: Nach einem Rücksetzer bis 6.358 - 6.364 oder darunter ggf. 6.334 Punkte könnte der DAX wieder nach oben blicken und die Aufwärtsbewegung noch weiter bis zum Zielbereich bei 6.440 - 6.460 Punkten fortsetzen. Erst oberhalb davon würden neue Kaufsignale entstehen.

      Kippt der DAX heute nachhaltig unter 6.330 Punkte zurück, werden tiefe Rücksetzer bis 6.290 oder 6.225 - 6.245 Punkte möglich. Erst ein Rückfall unter 6.225 Punkte per Stundenschluss würde ein Verkaufsignal generieren, welches Abgaben bis zunächst 6.060 - 6.090 Punkte nach sich ziehen dürfte.

      DAX 60 min



      DAX Tag

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      schrieb am 21.06.12 09:03:47
      Beitrag Nr. 46.868 ()
      DAX, das zyklentechnische Umfeld

      21.06.2012 - 08:55:05 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Analysten bei der DZ BANK erkennen beim DAX ein sich verbesserndes zyklentechnisches Umfeld.

      Im Vorfeld der Fed-Entscheidung habe sich der deutsche Blue Chip Index gestern erneut von seiner freundlichen Seite gezeigt. Zunächst hätten zwar nur die am Vortag errungenen Tagesgewinne verteidigt werden können, jedoch habe mit einer positiv einsetzenden Wall Street am Nachmittag ein latenter Nachfageüberschuss den weiteren Kursverlauf überwogen.


      Charttechnisch müsse sich das zunächst einmal recht positive Bild bestätigen. Der Durchbruch über die 200-Tage-Linie bei rund 6.250 Punkten steht dabei unter Betrachtung. Damit stehe im kurzfristigen Kontext ein Test des letzten Reaktionshochs des mittelfristigen, noch intakten Abwärtstrends von Mitte März bei 6.445 Punkten auf der Agenda. Da sich in diesem Bereich zusätzlich das 38,2%-Fibonacci-Retracement des März- Abwärtstrends und das Oktoberhoch aus dem letzten Jahr befänden (exakt: 6.403 und 6.431 Pkt.), handele es sich aus charttechnischer Sicht um eine Zone von großer Bedeutung.

      Was insgesamt jedoch für eine günstigere charttechnische Gesamteinschätzung fehle, sei die Etablierung eines eindeutig zu definierenden Bodenbildungsprozesses. Mit dem Eintauchen in den Streubereich des Zeitfensters, in welchem die Experten bei der DZ BANK bislang auf Basis der Zyklentechnik die Herausbildung eines "lokalen Tiefpunkts" erwarteten ("Ende Juni"), sei das aktuell abzuleitende Marktverhalten jedoch als konstruktiv zu bewerten. Das sich verbessernde zyklentechnische Umfeld für den Aktienmarkt bedürfe der charttechnischen Bestätigung. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre der Durchbruch über die Marke um 6.445 Punkte.
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      schrieb am 21.06.12 09:05:29
      Beitrag Nr. 46.869 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für D O N N E R S T A G, 21. Juni 2012
      * DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR MTU AUF 66 (67) EUR - 'BUY'
      * DEUTSCHE BANK STARTET CEWE COLOR MIT 'BUY' - ZIEL 38 EUR
      * HÄNDLER: SOCGEN SENKT DEUTSCHE EUROSHOP AUF 'SELL' ('HOLD') - ZIEL 26 (31) EUR
      * HÄNDLER: UBS HEBT NORDEX AUF 'NEUTRAL' ('SELL')
      * BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR HENNES & MAURITZ (H&M) AUF 270 (265) SEK - 'OVERWEIGHT'
      * DEUTSCHE BANK HEBT SWISS LIFE AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 115 CHF
      * DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR HENNES & MAURITZ (H&M) AUF 250 (240) SEK - 'HOLD'
      * HÄNDLER: BERNSTEIN STARTET ASML MIT 'OUTPERFORM'
      * HÄNDLER: GOLDMAN SENKT SHELL AUF 'NEUTRAL' ('CONVICTION BUY LIST')
      * HÄNDLER: HSBC HEBT HOLCIM AUF 'OVERWEIGHT' ('UNDERWEIGHT') - ZIEL 71 CHF
      * HÄNDLER: HSBC HEBT LAFARGE AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 52 EUR
      * HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR NOKIA AUF 1,20 (3,30) EUR
      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY SENKT ZIEL FÜR CREDIT SUISSE AUF 22 (23) CHF
      * HÄNDLER: UBS SENKT KPN AUF 'NEUTRAL' ('BUY')


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      Avatar
      schrieb am 21.06.12 09:06:16
      Beitrag Nr. 46.870 ()
      PRESSESCHAU für D O N N E R S T A G, 21. Juni 2012
      - Steinmeier plädiert für Zahlungsaufschub für Griechenland, HB, S. 16
      - Onlinehändler Otto nimmt sich Tochterfirmen vor, HB, S. 20
      - Metzler-Banker Emmerich glaubt nicht an völligen Eurozerfall, HB, S. 38
      - EU kommt Lebensversicherern bei Kapitalregeln entgegen, HB, S. 35
      - ThyssenKruppwerk stößt in China auf Interesse, FTD, S. 3
      - Spanien will Rettungspakt der EU aufschnüren, FTD, S. 9
      - Merck will Werkschutz, Kantine, Logistik und Technikteile auslagern,FTD,S.3
      - EZB-Coeure fordert Anleihen durch EFSF-Rettungsschirm, FTD, S. 9
      - EU-Kommissar Hahn: Es gibt keine Gelder, die irgendwo herumliegen,Welt, S. 6
      - 'Nur Deutschland kann die Energiewende stemmen' FAZ, S. 12
      - Otto-Chef über die harte Internetkonkurrenz und dem quelle.de-Flop,SZ,S.23
      - Eurokrise kann nur gelöst werden, wenn nationalstaatliche Interessen hinten angestellt werden SZ, S. 24



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      Avatar
      schrieb am 21.06.12 09:07:53
      Beitrag Nr. 46.871 ()
      Weitere Meldungen:

      - Turkish Airlines will 15 Boeing-Jumbos oder Airbus A380 bestellen
      - Klagewelle gegen AWD rollt weiter - Maschmeyer nicht geladen
      - RATING: Fitch glaubt an Kapitalstärke der Credit Suisse
      - Internetreklame läuft Werbung per Post den Rang ab
      - Libysche Investmentbehörde LIA will UniCredit-Anteil aufstocken
      - Ex-BayernLB-Vorstand Gribkowsky überrascht mit Geständnis
      - Q-Cells sucht weiter nach Lösungen für die Zukunft
      - Gazprom wird 2012 weniger Gas nach Europa pumpen
      - Merck-Betriebsrat erhöht Druck: Belegschaft 'kampfbereit'
      - Eon-Chef Teyssen rechnet mit schrumpfendem Marktanteil
      - Lufthansa springt Austrian Airlines bei Dubai-Flügen bei - Zu wenige Piloten
      - Raiffeisenbank International hält sich für stabil
      - JPMorgan hat Verlustpositionen großteils abgebaut
      - Invensys erwägt Verkauf an Emerson Electric
      - Chinesische Stahlkonzerne an ThyssenKrupp-Werk in Brasilien interessiert
      - Freizeitmode-Spezialist Tom Tailor übernimmt Bonita
      - Microsoft bläst zum Angriff aufs iPhone: Neues Windows Phone 8
      - GESAMT-Verwirrung um 'Frankfurter Rundschau' - DuMont: Kein Verkauf
      - Landkreis stellt neuen Flughafen-Eröffnungstermin infrage
      - Krauss-Maffei-Gesellschafter: Panzer-Export 'wäre Wahnsinn'
      - Otto Group will kein Amazon-Klon sein - Vielfalt bleibt
      - Lebensversicherer suchen nach Auswegen aus der Zinsfalle
      - Bundesweites Netz von Wasserstoff-Tankstellen geplant
      - Weltweite Stahlproduktion legt im Mai zu
      - Bitkom: Heimvernetzung beschert der Branche 'Milliardenmarkt'
      - WestLB-Krise kommt Steuerzahler teuer zu stehen
      - Früherer Prinovis-Chef Thiel verlässt Bertelsmann
      - Deutsche Gazprom-Tochter trotz schwacher Nachfrage auf Kurs
      - Reserve der Krankenversicherung steigt auf 20 Milliarden Euro
      - RWE: Modellprojekt zur Stromverteilung bewährt
      - Deutschland kommt beim Elektro-Auto noch nicht in Fahrt
      - MAN mit Auftrag für Kraftwerksbau in Kenia
      - Hochtief-Tochter Leighton zieht Auftrag aus Abu Dhabi an Land
      - Tschechische Regionalfluglinie CCA stellt Betrieb ein
      - Chemikalienhändler Brenntag bestätigt Ziele für Gesamtjahr 2012
      - Australiens größte Mediengruppe streicht Stellen
      - IhrPlatz-Verwalter: Aussichtsreiche Verhandlungen mit Investor
      - Rupert Murdoch will Australien-Geschäft mit Milliardenzukauf ausbauen
      - MAN-Betriebsrat setzt große Hoffnungen auf VW
      - Immobilienunternehmen Patrizia will internationaler werden
      - Schlecker-Verwalter setzt für Österreich-Geschäft Frist bis August
      - LinkedIn nach Passwort-Diebstahl von Nutzerin verklagt


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      Avatar
      schrieb am 21.06.12 09:08:25
      Beitrag Nr. 46.872 ()
      Aer Lingus erneut im Visier von Ryanair - Kurssprung
      DUBLIN/BRÜSSEL - Der irische Billigflieger Ryanair greift erneut nach der Mehrheit beim heimischen Konkurrenten Aer Lingus. Mehr als fünf Jahre nach dem von der EU untersagten letzten Anlauf hat Ryanair den Eigentümern ein Angebot unterbreitet, das nach Angaben der Fluggesellschaft 38,3 Prozent über dem Schlusskurs vom Dienstag liegt. Das Management um Michael O'Leary bietet 1,30 Euro je Aer-Lingus-Aktie - weniger als halb so viel wie Ende 2006 und zehn Cent weniger als beim zweiten Anlauf im Jahr 2008. Aer Lingus wies die Offerte am Mittwoch prompt als zu niedrig zurück. Die EU-Kommission kündigte eine erneute kartellrechtliche Prüfung an.

      Burger King schleicht sich zurück an die Börse
      NEW YORK - Whopper-Freunde können sich ab sofort einen Anteil an ihrem liebsten Buletten-Brater sichern: Burger King ist nach fast zweijähriger Abstinenz zurück an der Börse. Seit diesem Mittwoch wird die Aktie wieder an der New York Stock Exchange gehandelt. Die Papiere des McDonald's-Erzrivalen legten in den ersten Minuten um satte sieben Prozent zu. Burger King war erst im Oktober 2010 für vier Milliarden US-Dollar vom Finanzinvestor 3G Capital geschluckt und anschließend von der Börse genommen worden. Die Rückkehr aufs Parkett passierte auf Umwegen. Burger King war mit der in London börsennotierten Investmentfirma Justice zusammengegangen. Anschließend wechselte das Duo unter dem Namen Burger King Worldwide an den Börsenplatz New York.
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 09:09:22
      Beitrag Nr. 46.873 ()
      Konsumschwäche trifft Procter & Gamble - Prognosesenkung
      PARIS - Die Konsumschwäche in Europa und den USA hat jetzt auch den US-Markenartikelhersteller Procter & Gamble (P&G) erreicht. Die gebremste Ausgabefreude der Verbraucher trifft die weltweite Nummer eins in der Konsumgüterbranche empfindlich. Der Hersteller von Pampers-Windeln, Gillette-Rasierern oder Ariel-Waschmittel senkte am Mittwoch seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Quartal und begründete dies mit einer unerwartet schwachen Nachfrage. Auch im kommenden Geschäftsjahr dürften voraussichtlich nur moderate Sprünge drin sein. P&G-Aktien verloren an der Frankfurter Börse bis zum Nachmittag knapp vier Prozent.

      Gewinnsprung bei Hennes & Mauritz (H&M) - Geschäft floriert
      STOCKHOLM - Der auf günstige Kleidung spezialisierte Textilhändler Hennes & Mauritz (H&M) hat das zweite Quartal mit einem überraschend kräftigen Gewinnsprung abgeschlossen. Dank florierender Geschäfte in den USA und Asien legte der Nettogewinn zwischen März und Mai um fast 23 Prozent auf 5,22 Milliarden schwedische Kronen (590 Mio Euro) zu, wie H&M am Mittwoch in Stockholm mitteilte. Dies war der stärkste Gewinnanstieg in sieben Quartalen und auch deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz verbesserte sich um 15 Prozent auf 31,7 Milliarden Kronen. 'Das Jahr ist gut gestartet und der positive Trend hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt', sagte H&M-Chef Karl-Johan Persson. Die Frühjahrskollektionen seien gut angenommen worden.
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      schrieb am 21.06.12 09:09:45
      Beitrag Nr. 46.874 ()
      Keine Fusion von E-Plus und Telefonica-Tochter O2
      DEN HAAG/DÜSSELDORF - Die erwartete Bereinigung auf dem deutschen Mobilfunkmarkt wird aufgeschoben: Die niederländische Telefongesellschaft KPN und der spanische Telekomkonzern Telefonica werden ihre deutschen Töchter E-Plus und O2 vorerst nicht fusionieren. Das KPN-Management habe verschiedene Optionen geprüft, vor allem mögliche Synergieeffekte auf dem deutschen Markt, teilte die E-Plus-Muttergesellschaft am Mittwoch in Den Haag mit. Namen nannte das Unternehmen nicht.'Wir glauben heute noch fester daran, dass im deutschen Markt bedeutende Werte stecken', hieß es in der Mitteilung weiter. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten hätten einer Vereinbarung aber im Wege gestanden. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge hatten die beiden Unternehmen eine Zusammenlegung ihrer deutschen Tochter erwogen. Telefonica hatte vor wenigen Wochen angekündigt, ihre deutsche Tochter O2 möglicherweise an die Börse zu bringen. Der spanische Konzern benötigt dringend Geld, um seinen hohen Schuldenberg abzubauen.

      Deutsche Bank bleibt auf Vermögensverwaltung sitzen
      FRANKFURT - Die Deutsche Bank ist mit dem geplanten Verkauf ihrer Vermögensverwaltung gescheitert. Deutschlands Branchenprimus und das US-Finanzunternehmen Guggenheim Partners wurden sich in den Verhandlungen über das globale Vermögensverwaltungsgeschäft für alternative Anlagen (RREEF) nicht einig, wie der Dax-Konzern am Mittwochabend in Frankfurt mitteilte. Der Geschäftsbereich, der auf Immobilienanlagen spezialisiert ist, war der letzte Teil, an dem Guggenheim Partners zuletzt überhaupt noch Interesse gezeigt hatte. Die Verhandlungen über den Verkauf von anderen Teilen des Asset Managements hatten die Unternehmen bereits im Mai beendet.Die Deutsche Bank hatte ursprünglich auch ihr Publikumsfondsgeschäfts in Amerika (DWS Americas), das globale Vermögensverwaltungsgeschäft für institutionelle Kunden (DB Advisors) und für Versicherungsgesellschaften (Deutsche Insurance Asset Management) an Guggenheim Partners verkaufen wollen. Nicht auf der Verkaufsliste stand das Geschäft der Fondstochter DS in Deutschland, Europa und Asien, das der Dax-Konzern weiter zu seinem Kerngeschäft zählt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 09:22:43
      Beitrag Nr. 46.875 ()
      Jandaya Wake Up Call: DAX, Schuldentilgungsfonds, Fiskalpakt, deutsche Wirtschaft

      von Sebastian Weber

      Donnerstag 21.06.2012, 08:45 Uhr

      www.jandaya.de

      Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

      DAX schwächer erwartet
      Der DAX zeigt sich vorbörslich schwächer. Finspreads taxiert den Leitindex derzeit auf 6.359 Punkte (Xetra-Schluss: 6.392,13).

      US-Ökonom erwartet Troika-Eingriff in Italien und Spanien
      Laut dem US-Ökonom Nouriel Roubini könnte ein Eingreifen der Troika in Italien und Spanien im ersten Halbjahr 2013 passieren und unvermeidlich sein, sollten die Risikoaufschläge so hoch bleiben wie derzeit. Pessimistisch zeigt er sich vor allem bei Italien, da Premierminister Mario Monti sowohl von den linken als auch von den rechten Parteien unter Beschuss genommen wird.

      Hahn: Es gibt keine ungenutzten Mittel
      EU-Kommissar Johannes Hahn widerspricht dem französischen Präsidenten Hollande, der ungenutzte Fördermittel von 55 Milliarden Euro einsetzen will, um Wachstum in den Krisenländern zu schaffen. "Es gibt keine Gelder, die irgendwo herumliegen und einfach woanders eingesetzt werden könnten", sagte er der "Welt".

      Kauder schließt Schuldentilgungsfonds aus
      Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) schließt die Einführung eines Schuldentilgungsfonds aus. Ein solcher Fonds sei "aus rechtlichen Gründen nicht" zu machen, "aber es ist auch nicht in Ordnung, dass man eine Vergemeinschaftung von Schulden macht, das ist keine gute Botschaft", sagte Kauder im ARD-Morgenmagazin.

      SPD hofft auf Einigung beim Fiskalpakt
      SPD-Fraktionschef hofft auf eine Einigung beim Fiskalpakt. Wenn wir am Donnerstag zu verbindlichen Vereinbarungen kommen, "dann kommen wir einem gemeinsamen Beschluss des Bundestags ein gutes Stück näher", sagte er dem "Handelsblatt".

      Linkspartei will Fiskalpakt blockieren
      Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, will die Linkspartei die Ratifizierung des EU-Fiskalpakts mit Eilanträgen vor dem Bundesverfassungsgericht stoppen, sobald Bundestag und Bundesrat den Fiskalpakt und den Euro-Rettungsschirm ESM am 29. Juni verabschiedet haben.

      BMF rechnet mit verhaltener Wirtschaft im 2. Halbjahr
      Bundesfinanzministerium rechnet mit einem verhaltenen Start der deutschen Wirtschaft in das zweite Halbjahr. Konjunkturentwicklung im Jahresverlauf soll wohl wieder moderater ausfallen. Zudem dürfte sich Aufwärtstrend bei den Exporten fortsetzen. Dennoch stelle die Verschärfung der Schuldenkrise ein erhebliches Risiko für die deutsche Wirtschaft dar.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 09:50:57
      Beitrag Nr. 46.876 ()
      Guten Morgen:):)

      22.06.2012 | 09:45

      Aktien Europa Eröffnung: Verluste - Banken reagieren kaum auf Moody's

      Sorgen um die sich zuspitzende Weltwirtschaftslage haben am Freitag die Börsen Europas auf Talfahrt geschickt. Nachdem bereits die Märkte in Asien am Morgen deshalb nachgaben, büßte auch der EuroStoxx 50 kurz nach Handelsstart 0,73 Prozent auf 2.183,26 Punkte ein und weitete damit seine Vortagesverluste aus. Auf Wochensicht bedeutet dies kaum eine Veränderung. In Paris verlor der CAC 40 am Freitag 0,98 Prozent auf 3.083,71 Punkte, während der britische FTSE 100 um 0,88 Prozent auf 5.517,26 Punkte sank.

      Die Börsen leiden laut Händler Markus Huber von ETX Capital vor allem weiterhin darunter, dass die US-Notenbank Fed entgegen den Markterwartungen zunächst keine weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen (QE3) angekündigt hat. Den Schritt der Ratingagentur Moody's, die Kreditwürdigkeit von 15 Großbanken in Europa und den USA abzustufen, habe dagegen nur einen kleineren negativen Einfluss, meinte er. "Diese Abstufungen wurden seit Wochen weitgehend erwartet und sind daher schon überwiegend eingepreist."

      Die Bankenwerte reagierten entsprechend moderat. Der Stoxx-600-Subindex zeigte sich mit minus 0,02 Prozent kaum verändert. ING waren im EuroStoxx 50 schwächste Bank-Aktie mit minus 1,16 Prozent, gefolgt von der Deutschen Bank mit minus 0,83 Prozent. Societe Generale , Unicredit , BBVA , Intesa SanPaolo und Santander legten sogar zu. In London gaben Barclays hingegen um 0,52 Prozent nach und HSBC um 0,21 Prozent. Neben der SocGen zählen die beiden britischen Banken zu den favorisierten Aktien der Ratingagentur, während Banco Popular Espanol und Intesa SanPaolo zu den am wenigsten präferierten Werten gehören./ck/ag

      ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160

      AXC0045 2012-06-22/09:45


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 09:52:16
      Beitrag Nr. 46.877 ()
      DAX, Bestätigung des „shooting stars“

      22.06.2012 - 09:23:16 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Analysten bei der HSBC betrachten den DAX und gehen davon aus, dass die 200-Tages-Linie wieder auf die Agenda rückt.

      Der gestern ausgeprägte "shooting star" dokumentiere den Respekt der Marktteilnehmer vor dem Widerstandsbündel aus dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des gesamten Rückschlags seit Mitte März bei 6.403 Punkten, den horizontalen Hürden aus dem Erholungshoch von Ende Oktober 2011 und dem Fukushima-Tief vom März vergangenen Jahres bei 6.431/83 Punkten sowie der Nackenlinie der alten Schulter-Kopf-Schulter-Formation (akt. bei 6.443 Punkten).

      Ein Spurt über diese Hürden sei nach Ansicht der Experten aber Voraussetzung dafür, dass die Erholungsbewegung seit Anfang Juni seine Fortsetzung finde. Ansonsten müssten die jüngsten Kursavancen als nahezu idealtypischer Pullback an das o. g. Widerstandscluster interpretiert werden.


      Aufgrund der Vorgaben sei heute vielmehr ein Unterschreiten der letzten beiden Tagestiefs bei 6.334/2 Punkten realistisch, wodurch die negativen Auswirkungen des eingangs beschriebenen "shooting stars" bestätigt würden. Im Anschluss dürfte die 200-Tages-Linie (akt. bei 6.258 Punkten) wieder ins Blickfeld rücken. Aber erst unterhalb der meistbeachteten Glättungslinie kämen die DAX-Bullen in ärgere Bedrängnis.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 09:55:05
      Beitrag Nr. 46.878 ()
      DAX, „strong bearish“

      22.06.2012 - 09:48:19 Uhr
      DailyFX


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Nach Beurteilung von Jens Klatt, Markt-Experte bei DailyFX, geht der DAX "strong bearish" in den letzten Handelstag der Woche

      Nach Ansicht des Trading-Experten habe der gestrige Tag Gewissheit gebracht. Die Bullen hätten auf der Oberseite ihr Potenzial ausgereizt und der gestern eingeleitete Kursrücksetzer könne sich am heutigen Tag ausdehnen.

      Der (15, 5, 5)-Slow Stochastic sei in eine Top-Bildung übergegangen und im 4-Stundenchart hat der DAX die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung gebrochen. Das Unterschreiten der Region um 6.300 / 30 Punkten aus Schlusskursbasis dürfte nach Beurteilung von Jens Klatt den DAX nun in Richtung unterer Aufwärtstrendkanalbegrenzung führen. Ein Ziel ließe sich im Bereich zwischen 6.220 / 00 Punkten ausmachen.


      Nach den schwachen Vorgaben von den US-Märkten gestern falle es schwer, ein bullishes Szenario zu zeichnen. Erst mit dem Überwinden der Marke von 6.442 Punkten würde die Region um 6.500 Punkte und darüber recht bald folgend der Bereich um 6.570 Punkten angesteuert werden. Der Grundmodus zum Wochenschluss sei klar bearish.

      Support befinde sich bei 6.076 und bei 6.200 / 20. Auf Widerstand stoße der DAX bei 6.570 / 00 und bei 6.442.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 10:05:19
      Beitrag Nr. 46.879 ()
      Heidelberg Cement, BASF und Infineon heute mit Kurseinbruch

      von Rene Berteit

      Freitag 22.06.2012, 09:53 Uhr

      + Der Dax kam in der heutigen Eröffnung bereits deutlich unter Druck und dies bekamen vor allem die Aktien von Heidelberg Cement, Infineon und BASF zu spüren, die derzeit die drei größten Verlierer im Index darstellen.


      Heidelberg Cement - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 36,20 Euro

      Obwohl aktuell die Aktie mit den größten Verlusten im Dax, müssen die Bullen in der Heidelberg Cement Aktie noch nicht in Panik verfallen. Die heutigen Verluste ließen sich noch als klassischer Pullback nach dem Ausbruch über 35,63 Euro werten. Idealerweise kann dieser Kursbereich bis hin zu 34,70 Euro für den Start einer zweiten Kaufwelle genutzt werden.

      Tageschart / 1 Kerze = 1 Tag




      Infineon - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,23 Euro

      Bei Infineon hingegen sieht die Lage schon etwas angespannter aus. Hier schafften es die Käufer zuletzt nicht, den Widerstandsbereich bis hin zu 6,54 Euro nachhaltig nach oben zu überwinden, womit die Aktie derzeit eher auf tiefem Niveau seitwärts konsolidiert. Das Risiko eines Ausbruchs auf neue Tiefs nimmt damit wieder zu, während erst oberhalb von 6,54 Euro mit einer Entspannung zu rechnen ist.

      Tageschart / 1 Kerze = 1 Tag




      BASF - WKN: 515100 - ISIN: DE000BASF111

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 55,14 Euro

      Ähnlich wie bei Infineon zeigt sich auch bei BASF ein immer noch angeschlagener Chart. Auch hier konnten die Käufer im Zuge der Erholung in den letzten Tagen nur moderaten Druck ausüben und unterhalb von 54,70 Euro wären sogar neue Kurstiefs nicht ausgeschlossen.

      Tageschart / 1 Kerze = 1 Tag

      Avatar
      schrieb am 22.06.12 11:12:16
      Beitrag Nr. 46.880 ()
      DERIVATE - Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      von Rene Berteit

      Freitag 22.06.2012, 10:15 Uhr

      + Quelle: boerse-stuttgart.de

      Kategorie Optionsscheine:



      Kategorie Hebelprodukte:

      Avatar
      schrieb am 22.06.12 11:16:32
      Beitrag Nr. 46.881 ()
      Societe Generale - Die Bullen müssen attackieren, sonst...

      von Rene Berteit

      Freitag 22.06.2012, 10:40 Uhr


      + Societe Generale - WKN: 873403 - ISIN: FR0000130809

      Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 17,79 Euro

      Auf einem mittel- und langfristig höchst wichtigem Preisniveau bei 14,96 – 14,31 Euro setzte die Societe Generale Aktie im Mai auf. Diese Unterstützung konnte halten und wie der Blick auf den gezoomten Chart zeigt, konnte sich dort eine Schulter-Kopf-Schulter Bodenformation ausbilden. Um diese zu vollenden, müsste die Aktie über 18,65 Euro ansteigen. Im Anschluss dürfte weiteres Kapital Kursgewinne bis auf 24,35 Euro ermöglichen.

      Kritisch wird es für die Bullen jedoch, wenn die Aktie unter 14,31 Euro zurückfällt. Dieses große Verkaufssignal könnte eine starke Verkaufswelle mit Kursverlusten bis hin zu 10 Euro und tiefer auslösen.

      Kursverlauf vom 20.04.2011 bis 22.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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      schrieb am 22.06.12 11:18:36
      Beitrag Nr. 46.882 ()
      22.06.2012 | 10:26

      DAX-FLASH: Weiter abwärts nach 'durchwachsenem' Ifo-Geschäftsklima

      Der deutsche Leitindex hat am Freitag nach einem nur "durchwachsenen" Ifo-Geschäftsklima sein bisheriges Tagestief bei etwas mehr als 6.258 Punkten markiert. Zuletzt stand der Dax noch mit 1,19 Prozent im Minus bei 6.267,45 Punkten. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni zum zweiten Mal hintereinander eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima fiel von 106,9 Punkten im Vormonat auf 105,3 Zähler - von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einem etwas moderateren Rückgang auf 105,8 Punkte gerechnet. Die Erwartungshaltung gab kräftig nach, die Lagebeurteilung hellte sich hingegen leicht auf. Ein Analyst sprach in seiner ersten Reaktion von einem "durchwachsenen, gemischten Bild" mit der etwas positiver als prognostizierten Beurteilung der Geschäftslage als Highlight. Das werde aber von den deutlich schlechteren Geschäftserwartungen negativ überlagert. Der schwache ifo-Index dürfte aber die Diskussion um eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder befeuern, sagte ein Börsianer./fat/ag

      ISIN DE0008469008

      AXC0059 2012-06-22/10:26


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 22.06.12 11:23:42
      Beitrag Nr. 46.883 ()
      Aktien TecDax: Schwach - Cancom Schlusslicht - Nordex legen weiter zu

      Der TecDax hat am Freitag an seine Verluste vom Vortag angeknüpft. Ähnlich wie die anderen deutschen Aktienindizes konnte sich das Technologiewerte-Barometer dem Druck durch verstärkte Konjunktursorgen nicht entziehen: Am späten Vormittag standen Verluste von 1,37 Prozent auf 737,64 Punkte zu Buche. Schlusslicht waren die Titel des Indexneulings Cancom , die um 3,49 Prozent auf 13,705 Euro nachgaben. Dagegen ging es für die Nordex-Titel an der Spitze um weitere 1,00 Prozent hoch auf 2,721 Euro - sie hatten schon am Vortag dank einer Hochstufung durch die Schweizer Bank UBS um 0,41 Prozent zugelegt./gl/ag

      ISIN DE0007203275

      AXC0072 2012-06-22/10:56


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 22.06.12 11:28:03
      Beitrag Nr. 46.884 ()
      22.06.2012 | 11:21

      ROUNDUP 2: Ifo-Index sinkt auf tiefsten Stand seit über zwei Jahren

      Die europäische Schuldenkrise schlägt den deutschen Unternehmen zusehends aufs Gemüt. Das Ifo-Geschäftsklima sank im Juni auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Bankvolkswirte nannten durchweg die Krise insbesondere in großen Euro-Ländern wie Spanien und Italien als Hauptgrund. Die unmittelbaren Auswirkungen auf die Unternehmen scheinen sich aber noch in Grenzen zu halten. Denn während die Erwartungshaltung deutlich nachgab, beurteilen die Unternehmen ihre aktuelle Lage sogar besser als im Vormonat.

      Das Ifo-Geschäftsklima - wichtigstes Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft - gab im Juni um 1,6 Punkte auf 105,3 Zähler nach, wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit März 2010. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einem etwas moderateren Rückgang auf 105,8 Punkte gerechnet. "Die deutsche Wirtschaft befürchtet zunehmende Beeinträchtigungen durch die Eurokrise", kommentierte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn die neuen Umfragewerte.

      ENTWICKLUNG IN SEKTOREN UNTERSCHIEDLICH

      In den einzelnen Sektoren fiel die Entwicklung unterschiedlich aus. Während sich die Stimmung in der Industrie und bei den Dienstleistern verschlechterte, hellte sie sich im Einzelhandel und im Baugewerbe etwas auf. Das Ifo-Geschäftsklima basiert auf einer monatlichen Umfrage unter rund 7.000 Unternehmen.

      Bankvolkswirte interpretierten die Zahlen überwiegend als Bestätigung anderer Frühindikatoren. So notieren die ebenfalls stark beachteten Einkaufsmanagerindizes (PMI), die bereits am Donnerstag veröffentlicht wurden, aktuell auf dem tiefsten Stand seit drei Jahren. Für Ernüchterung sorgt derzeit vor allem der PMI für die deutsche Industrie. Er liegt seit Monaten auf Rezessionsniveau und signalisiert damit eine schrumpfende Produktion. Auch deshalb sei der zweite Rückgang des Ifo-Geschäftsklimas ein schlechtes Omen für die deutsche Wirtschaft, kommentierte Commerzbank-Experte Ralph Solveen.

      SCHULDENKRISE BELASTET

      Dass vor allem die Schuldenkrise für den starken Rückgang der Erwartungshaltung verantwortlich ist, erklärt Berenberg-Ökonom Christian Schulz: So habe sich die Stimmung zuletzt vor allem in exportorientierten Sektoren wie der Industrie eingetrübt. Demgegenüber legte das Geschäftsklima in binnenorientierten Branchen wie dem Einzelhandel sogar zu. Die Schlüsselrolle spricht Schulz wie viele andere Experten der Bewerkstelligung der Schuldenkrise zu: Sollte die Krise unter Kontrolle gebracht werden, könne die deutsche Wirtschaft wieder nahe ihres Potenzialwachstums expandieren.

      Die Daten im Überblick:

      Juni Prognose Vormonat
      Geschäftsklima ........105,3 105,8 106,9
      Geschäftslage ...........113,9 112,2 113,2r
      Geschäftserwartungen.... 97,3 99,5 100,8r

      (in Punkten, r=revidiert)

      /bgf/jsl/kja

      AXC0086 2012-06-22/11:21


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      schrieb am 22.06.12 12:08:46
      Beitrag Nr. 46.885 ()
      adidas - Stopplosswelle bei Rückfall unter...

      von Rene Berteit

      Freitag 22.06.2012, 12:00 Uhr

      + adidas - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0

      Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 57,23 Euro

      Für adidas soll 2012 das Rekordjahr schlechthin werden, aber folgt man dem Kursgeschehen, scheint das keiner so wirklich glauben zu wollen. Die Aktie befindet sich derzeit in einer moderaten Abwärtsbewegung, die zunächst durch die Unterstützung bei ca. 55,50 Euro aufgefangen werden konnte. Eine kurzfristige Trendumkehr ist jedoch bisher noch nicht geglückt und so bleiben die Risiken vor allem unterhalb von 60,40 Euro bestehen. Weiteres Verkaufspotential bis auf 52,00 Euro eröffnet sich, wenn jetzt auch noch der Bereich um 55,50 Euro gebrochen wird.

      Kursverlauf vom 15.02.2012 bis 22.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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      schrieb am 22.06.12 12:17:08
      Beitrag Nr. 46.886 ()
      22.06.2012 | 12:08

      Aktien Frankfurt: Weitere Verluste - ifo-Index trägt zu Konjunktursorgen bei

      Verstärkte Konjunktursorgen haben am Freitag weltweit zu weiteren Verlusten an den Börsen gesorgt. Dazu passte, dass sich das ifo-Geschäftsklima, welches die Stimmung in der deutschen Wirtschaft misst, im Juni zum zweiten Mal nacheinander eingetrübt hat - und zwar deutlicher als von Volkswirten erwartet. Entsprechend sank der deutsche Leitindex Dax bis zum Mittag um 0,79 Prozent auf 6.293,17 Punkte. Damit knüpfte das Börsenbarometer an seine Entwicklung vom Vortag an, als es nach einer mehrtägigen Erholung erstmals wieder im Minus geschlossen hatte. Für den MDax ging es am letzten Tag der Woche um 1,58 Prozent auf 10.208,95 Punkte bergab und der TecDax verlor 1,25 Prozent auf 738,52 Punkte.

      Anhaltend schwache Wirtschaftsdaten und der Kater der Anleger nach dem Nein der US-Notenbank zu einer weiteren Runde geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen (QE3) sorgten für Druck auf risikobehaftete Anlagen wie Aktien, sagte Stan Shamu von IG Markets. Für Händler Markus Huber von ETX Capital zeigt der weiter gesunkene ifo-Index, dass das global nachlassende Wirtschaftswachstum "nun doch zunehmend negative Spuren in der deutschen Wirtschaft zu hinterlassen scheint". Aber immerhin habe sich der Rückgang im Vergleich zu den katastrophalen Verlusten im ZEW-Index vor einigen Tagen einigermaßen in Grenzen gehalten.

      DEUTSCHE BANK BESSER ALS MARKT: 'ABSTUFUNG ÜBERRASCHTE NICHT'

      Die europäischen Banken steckten derweil einen Rundumschlag von Moody's gegen die Branche großteils recht ungerührt weg. Experten begründeten dies damit, dass die Abstufung von 15 Großbanken durch die US-Ratingagentur nicht überraschend gekommen sei. Moody's blickt vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise und einer lahmenden US-Wirtschaft mit erhöhter Sorge auf die Bankenwelt. Besonders jene Häuser, die auf den weltweiten Finanzmärkten ein großes Rad drehen, bereiten den Experten Kopfzerbrechen. Die Aktien der Deutschen Bank , die zu den abgestraften Instituten gehört, verloren 0,40 Prozent und hielten sich damit besser als der Dax. Für die Titel der Commerzbank , die von dem Moody's-Schritt selbst nicht betroffen war, ging es sogar um 0,36 Prozent hoch.

      Die Aktien von Bayer sanken nach negativen Nachrichten zum Medikament Xarelto um deutliche 2,27 Prozent auf 52,97 Euro. Die US-Gesundheitsbehörde FDA will vom Pharma- und Chemiekonzern mehr Informationen für die erweiterte Zulassung des Gerinnungshemmers zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte. Ein Händler erinnerte indes daran, dass sich ein FDA-Expertengremium bereits im Mai mit knapper Mehrheit gegen eine solche Anwendung ausgesprochen hatte.

      UMSTUFUNGEN BEWEGEN FRAPORT UND DÜRR

      Die Papiere der Deutschen Telekom gewannen nach der Ankündigung eines drastischen Stellenabbaus und vor allem einer positiven Studie knapp zwei Prozent und waren damit Spitzenreiter im Dax. Bis 2015 sollen 40 Prozent der Arbeitsplätze in der Bonner Zentrale wegfallen, sagte ein Sprecher. Zudem nahm die Schweizer Bank UBS die Aktie in ihre "Most Preferred List" auf.

      Auch im MDax sorgten Analystenkommentare für Bewegung bei Einzelwerten. Die Aktien des Flughafenbetreibers Fraport legten als einer der wenigen Gewinner um 1,06 Prozent zu, nachdem die Frankfurter Investmentbank Equinet sie von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft hatte. Analyst Jochen Rothenbacher schrieb, nach dem jüngsten Kursrückgang sehe er nun eine gute Kaufgelegenheit für die Titel. Bei Dürr ließ hingegen eine Abstufung durch die Deutsche Bank auf "Hold" die Papiere um moderate 0,32 Prozent sinken. Nach der für den Markt wohl nicht überraschenden Ausblicksanhebung habe die Aktie des Anlagenbauers nun nicht mehr viel Luft nach oben, begründete Analyst Tim Rokossa seinen Schritt./gl/ag

      --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0106 2012-06-22/12:08


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      schrieb am 23.06.12 09:49:22
      Beitrag Nr. 46.887 ()
      Schönes Wochenende:):):)

      Dax-Ausblick:

      Dax-Anleger bangen um Deutschland

      23.06.2012, 08:26 Uhr

      Deutschland hat sich bislang erfolgreich gegen die Krise gestemmt. Doch die Investoren fürchten, dass sich die Bundesrepublik mit der Euro-Rettung übernehmen könnte. Die Politik muss sich etwas einfallen lassen.

      Frankfurt. Die Stimmung an den Börsen bleibt bedrohlich nervös. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Druck auf Deutschland immer weiter wächst.

      Das größte Euro-Land wird wohl das Spardiktat gegen Griechenland lockern und noch mehr Gelder für die Euro-Zone bereitstellen müssen. Ansonsten würden sich die Verhandlungen mit dem Pleite-Staat festfahren, was die Lage an Märkten noch kritischer machen würde. In der abgelaufenen Woche hatte der Dax zwischenzeitlich deutlich zugelegt, bis zum Freitag aber fast alle Gewinne wieder abgegeben.

      Vielen Investoren bereitet allerdings der erheblich finanzielle Einsatz Deutschlands zur Rettung der Währungsunion große Sorgen. Die Rendite 10-jähriger Bunds stieg zwischenzeitlich spürbar an und erreichte fast wieder das Niveau ihres amerikanischen Pendants. Sollte Deutschland deswegen irgendwann selbst in Bedrängnis kommen, wären die Tage der Euro-Zone wohl gezählt. Die Anleger sehen deswegen die Politik im Zugzwang.


      Das bevorstehende EU-Spitzentreffen soll neue Impulse bringen. Der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, geht davon aus, dass die Kurse an den Börsen in den nächsten Tagen zunächst anziehen werden. Dann könnte sich aber wieder das bekannte Handelsmuster vergangener Krisentreffen zeigen: "Hoffnung vor dem Gipfel und Enttäuschung nach dem Gipfel."

      So viel kostet Europa

      Rettungsfonds EFSM

      Beim Rettungsfonds EFSM stehen 60 Milliarden Euro zu Buche. Der deutsche Anteil beträgt dabei 12 Milliarden Euro.

      1. Rettungspaket für Griechenland (IWF und EU)Griechenland erhielt durch das erste Rettungspaket 83 Milliarden Euro, 17 Milliarden davon kamen aus Deutschland.

      Einlagensicherungsfonds (von Experten geschätzt)

      Nach Schätzung der Citigroup müsste der von der EU-Kommission geforderte Einlagensicherungsfonds ein Volumen von 197 Milliarden Euro haben. Der deutsche Anteil läge dann bei 55 Milliarden Euro.

      EZB-Staatsanleihenkäufe

      Die Europäische Zentralbank hat Staatsanleihen für 212 Milliarden Euro eingekauft. Der Bund ist daran mit 57 Milliarden Euro, also mehr als einem Viertel, beteiligt.

      IWF-Beitrag zu den Rettungspaketen

      Der Internationale Währungsfonds zahlte 250 Milliarden Euro für die Rettungspakete. Deutschland gab dafür 15 Milliarden.

      Geplanter ESM

      Der geplante dauerhafte Rettungsschirm, den noch nicht alle Länder ratifiziert haben, soll ein Volumen von 700 Milliarden Euro haben. Deutschland wäre daran mit 190 Milliarden Euro beteiligt.

      Bürgschaften im Rettungsfonds EFSF

      Der Rettungsfonds bürgt mit 780 Milliarden, Deutschland allein mit 253 Milliarden Euro. Der deutsche Anteil an den bisher zugesagten EFSF-Mitteln liegt bei 95 Milliarden Euro.

      Target-Verbindlichkeiten

      Die Target-Verbindlichkeiten liegen innerhalb des EZB-Verrechnungssystem bei 818 Milliarden Euro. Der deutsche Anteil daran beträgt 349 Milliarden Euro.

      Die großen Industriestaaten schieben einen Verschuldungsberg vor sich her, und Europa lässt keine einigende Vision erkennen. Genau damit aber könnte der gordische Knoten namens 'EU-Schuldenkrise' zerschlagen werden", sagt Kapitalmarktanalyst Hans-Jörg Naumer von Allianz Global Investors. Angesichts des nicht vorhandenen Vertrauens bleibe die Entwicklung am Aktienmarkt absehbar holprig. "Nicht nur die Fußball-EM ist in ihre entscheidende Phase eingetreten", kommentiert Analyst Ulf Krauss von der Helaba. "Auch das Ringen um den Fortbestand der Währungsunion nimmt an Intensität zu."


      Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen bei ihrem am Donnerstag beginnenden Treffen eine Wachstumsagenda abstecken. Daneben dürften auch die Themen Bankenunion und Vergemeinschaftung von Schulden diskutiert werden. "Mit richtungsweisenden Entscheidungen ist insgesamt kaum zu rechnen", sagt Krauss. "An den nervösen Finanzmärkten könnten gleichwohl selbst leise Zwischentöne des einen oder anderen Regierungschefs erhebliche Bewegungen auslösen."

      Erfasst die Krise die Konsumenten?
      Wichtiges Thema für den Markt bleiben die konjunkturellen Perspektiven. Zuletzt haben mit dem ZEW- und dem Ifo-Index viel beachtete Statistiken belegt, dass auch die bislang starke deutsche Wirtschaft in den Strudel der Krise gerät. Am Dienstag wird der GfK-Index zeigen, ob der hiesige Konsum ebenfalls anfängt zu schwächeln. Für den Euroraum stehen die Daten zum Verbrauchervertrauen am Donnerstag an. Analyst Christoph Balz von der Commerzbank erwartet eine erneute Eintrübung.

      Instrumente bei Marktturbulenzen

      Katastrophe unwahrscheinlich

      Europa hält den Atem an: Vom Ausgang der Wahl in Griechenland hängt nicht nur die Zukunft des hoch verschuldeten Krisenlandes ab. Derzeit rechnet zwar kaum jemand mit dem absoluten Katastrophenszenario - die Griechen verabschieden sich vom Euro, die Troika stoppt die Hilfszahlungen und an den Börsen bricht die Panik aus. Doch welche Instrumente stünden für den Fall der Fälle zur Verfügung?

      EZB

      Die Währungshüter intervenieren seit dem Ausbruch der Finanzkrise regelmäßig als Krisenfeuerwehr. Sie senkten die Zinsen, um die Konjunktur anzukurbeln, kauften im großen Stil Staatsanleihen strauchelnder Euro-Staaten und pumpten Milliarden in den Geldkreislauf, indem sie Banken langfristig billig Geld liehen.

      Starken Wechselkursschwankungen können Notenbanken zudem mit dem Kauf oder Verkauf von Devisen begegnen. Bei schweren Krisen wie nach der Lehman-Pleite 2008 schreiten die wichtigsten Notenbanken der Welt häufig gemeinsam ein.

      Börsen

      Die Aktienmärkte könnten zeitweise geschlossen werden, um einen Crash zu verhindern. Nach den Terroranschlägen vom 11. September blieben die Börsen an der New Yorker Wall Street für mehrere Tage geschlossen. Beobachter rechnen allerdings nicht damit, dass am Montag an den Märkten Panik ausbricht. Eine weitere Möglichkeit: Der Handel mit bestimmten Papieren - zum Beispiel Bank-Aktien - wird zeitweise ausgesetzt.

      Kapitalverkehrskontrollen

      Um zu verhindern, dass Griechen nach der Wahl große Summen an Euro ins Ausland in Sicherheit bringen, müssten möglicherweise die Grenzen für einige Zeit kontrolliert werden. Artikel 65 des Lissaboner Vertrages erlaubt Kapitalverkehrskontrollen für den Fall, dass die öffentliche Ordnung oder die öffentliche Sicherheit bedroht sind.

      Banken

      Das Bankensystem könnte ins Wanken geraten, falls die Sparer in Griechenland Geld im großen Stil abziehen. Um das zu verhindern, dürften Kunden an Geldautomaten wohl nur noch eine bestimmte Summe abheben. Die Banken müssten zeitweise geschlossen werden. Helfen kann auch - wie nach der Lehman-Pleite - eine Garantieerklärung der Politik, dass die Spareinlagen sicher sind.

      Nachdem auch in den USA zuletzt etliche Wirtschaftsdaten enttäuschten, richten sich auf der anderen Seite des Antlantik die Blicke nun auf den Auftragseingang bei langlebigen Gütern im Mai, welche einen Hinweis auf die Investitionsneigung der Unternehmen geben. Balz erwartet zwar wegen schwankender Bestellungen im Flugzeugsektor einen einprozentigen Rückgang. Die Transportgüter ausgenommen, prophezeit er allerdings ein leichtes Auftragsplus. "Die Wirtschaft dürfte damit weiter mit moderatem Tempo expandieren", so Balz.

      Auf Unternehmensseite ist der Terminkalender dünn. Am Montag lädt Porsche zur Hauptversammlung ein. Bei dieser Gelegenheit werden Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat sicher mit Fragen zur geplanten Fusion mit Volkswagen löchern. Am Donnerstag will dann der Baumarkt-Betreiber Hornbach Quartalszahlen vorlegen.
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      schrieb am 23.06.12 09:55:46
      Beitrag Nr. 46.888 ()
      Börse Frankfurt:

      Konjunkturängste schicken Dax auf Talfahrt

      22.06.2012, 17:49 Uhr, aktualisiert 22.06.2012, 17:49 Uhr

      Enttäuschende Konjunkturdaten aus China und den USA, dazu ein miserabler Ifo-Index: Viele Anleger fürchten, die Weltkonjunktur könnte sich spürbar abschwächen. Der Dax schließt deutlich im Minus.

      Frankfurt. Am letzten Wochenhandelstag ging es für den Deutschen Leitindex deutlich abwärts. Der Dax beendete den Freitagshandel 1,26 Prozent tiefer bei 6.263 Punkten. Belastend wirkten vor allem schwache Konjunkturdaten aus den USA und China. Die Bankenherabstufung durch Moody's sorgte dagegen nur für einen kurzen Schreck. Auf Wochensicht hat der Dax 0,74 Prozent dazugewonnen.

      "USA, Europa, China - wo immer man hinblickt, kann sich eher auf einen Abschwung einstellen als auf einen nachhaltigen Aufwärtstrend", sagte ein Händler. Nach den US-Konjunkturdaten vom Donnerstag trübte zum Wochenschluss die deutsche Wirtschaft die Stimmung. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel im Juni auf 105,3 Punkte von 106,9 Zählern im Mai, das Barometer sank damit den zweiten Monat in Folge. Börsianer Markus Huber von ETX Capital sah dies allerdings positiv: Das Stimmungsbarometer, habe zwar die Erwartungen verfehlt, aber die schlimmsten Befürchtungen nicht bestätigt. Zudem habe der Rundumschlag der Ratingagentur Moody's gegen die Banken die Anleger nur kurz verschreckt. Händler Andreas Lipkow von MWB Fairtrade sieht den Dax „gefangen zwischen Bangen und Hoffen“.

      Nach Einschätzung vieler Analysten kommt der Rückgang des Ifo-Geschäftsklimas angesichts der anhaltenden Euro-Krise wenig überraschend. Helaba-Analystin Viola Julien warnt zudem vor allzu großer Schwarzmalerei: "Die unerwartete Verbesserung der Geschäftslage stimmt zuversichtlich, dass die deutsche Wirtschaft auch im zweiten Quartal Wachstum verzeichnen kann." Der Index der Geschäftslage stieg auf 113,9 Punkte von 113,2 Zählern. Hier waren 112,3 Punkte erwartet worden.

      Vor diesem Hintergrund verloren insbesondere die Aktien konjunktursensibler Unternehmen an Wert. HeidelbergCement-Aktien schlossen 1,9 Prozent tiefer. Für Infineon-Papiere ging es 3,6 für BASF-Aktien 3,8 Prozent nach unten. Die Lufthansa-Aktie hingegen profitierte von einer Kaufempfehlung und gehörte mit einem Plus von 1,4 Prozent zu den größten Gewinnern im Dax.

      Der Internationale Währungsfonds hat die Europäische Zentralbank zu einem aktiveren Eingreifen in die Euro-Schuldenkrise aufgefordert. Kurzfristig sei eine "kreative, innovative Geldpolitik" notwendig, erklärte IWF-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag nach Beratungen mit den Euro-Finanzministern in Luxemburg.
      Dazu gehöre nicht nur eine Zinssenkung, sondern auch der erneute Einsatz unkonventioneller Instrumente. Die Zentralbank könne ihr Anleihekaufprogramm wieder auflegen, den Banken erneut massive Liquiditätsspritzen geben oder andere Formen einer quantitativen Lockerung einführen.

      Am Nachmittag kam die Meldung, dass die vier führenden Volkswirtschaften der Europäischen Union ein Wachstumspaket von rund 130 Milliarden Euro planen. Mit Investitionen im Umfang von einem Prozent des EU-Bruttoinlandsprodukts solle in der Finanzkrise "ein Zeichen" gesetzt werden, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das konnte dem Dax aber nicht zu Kursgewinnen verhelfen.

      Es kriselt in der Bankenwelt - doch Bankaktien sind gefragt
      Die Hilfe für Spaniens Banken aus dem Euro-Rettungsfonds soll rasch auf den Weg gebracht werden. Die Regierung in Madrid werde am Montag den Antrag dazu einreichen, erklärte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker am Donnerstag nach dem Treffen der Euro-Finanzminister in Luxemburg. Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos zufolge sollen die Einzelheiten bis Ende Juli geklärt sein. Ob die Hilfe über den provisorischen Rettungsschirm EFSF oder den voraussichtlich am 9. Juli startenden ESM fließt, ist offen. Griechenlands Ruf nach einer Lockerung des Spar- und Reformprogramms bügelte die Eurogruppe ab. Die Troika der Geberländer soll ab Montag vor Ort prüfen, wie weit das Land hinter seinen Reformplan zurückgefallen ist und was zu tun ist, um wieder auf Kurs zu kommen.

      Spanien braucht für seine Banken weniger Hilfe als von den Euro-Ländern angeboten. Die Prüfung durch zwei unabhängige Beratungsunternehmen ergab eine Lücke von 51 bis 62 Milliarden Euro unter den schärfsten Krisenannahmen, erklärte die spanische Regierung in Madrid. Die Euro-Finanzminister hatten dem Land bis zu 100 Milliarden Euro Hilfe aus den Rettungsfonds offeriert.

      Die Ratingagentur Moody's hat wie angekündigt weiteren 15 Großbanken schlechtere Bonitätsnoten verpasst. Dazu zähle auch die Deutsche Bank, teilte die Agentur am Donnerstag mit. Das Rating für langfristige Schuldtitel des deutschen Geldhauses sei auf A2 von zuvor AA3 gesenkt worden. Der Ausblick sei stabil. In Europa waren unter anderen Credit Suisse, UBS, HSBC, Barclays, Royal Bank of Scotland, BNP Paribas, Credit Agricole und Societe Generale betroffen. In den USA traf es JPMorgan, Morgan Stanley, Citigroup, Bank of America, Goldman Sachs, in Kanada die Royal Bank of Canada. Die Bewertungen der Banken wurden um eine bis drei Stufen gesenkt, große Überraschungen gab es dabei nicht.

      Das Rating von Morgan Stanley, eine der am schärfsten beobachteten Banken, wurde um zwei Stufen auf Baa1 gesenkt - eine weniger als erwartet. Morgan Stanley beklagte dennoch in einer Stellungnahme, die neue Bewertung berücksichtige nicht alle strategischen Maßnahmen, die bereits in den vergangenen Jahren ergriffen worden seien. Auch Citigroup reagierte scharf auf die Bewertung durch Moody's: Die Bank teile nicht die Analyse der Ratingagentur, die Bewertung sei unbegründet und völlig ungerechtfertigt. Citigroup wurde auf Baa2 von A3 herabgestuft. Härter als erwartet traf es die Credit Suisse: Sie wurde als einzige Bank drei Stufen schlechter benotet. Mit nunmehr A1 schneiden die Schweizer aber immer noch besser ab als die meisten anderen Banken.

      Die Banken- und Finanzwerte haben die Meldung, weil die Aktion angekündigt war, gut weggesteckt. Nachdem die Finanzwerte vormittags noch deutlich auf Talfahrt gingen, konnten sie im Handelsverlauf die Verluste eingrenzen. Die Aktien der Deutschen Bank schlossen 0,8 Prozent tiefer. Die der Commerzbank-Aktie verlor 0,4 Prozent. Auch die Credit Suisse, die am Vormittag noch zwei Prozent einbüßte, lag zu Handelsschluss knappe 0,3 Prozent im Minus. Der europäische Bankenindex schaffte sogar ein Plus von 0,2 Prozent.


      Zu den großen Verlierern im Dax gehörte auch die Aktie des Pharmariesen Bayer. Die Papiere verbilligten sich um 3,6 Prozent. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat sich nach Angaben des Bayer-Kooperationspartners Johnson & Johnson gegen die Zulassung der Xarelto-Tablette zur Behandlung von Patienten mit der Herzkrankheit ACS ausgesprochen. Nachdem sich bereits das Beratergremium der FDA Ende Mai gegen Xarelto entschieden habe, sei dies keine große Überraschung mehr, schrieb Equinet-Analyst Edouard Aubery in einem Kommentar. "Dennoch bleibt das natürlich eine schlechte Nachricht für das Unternehmen."
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 09:01:49
      Beitrag Nr. 46.889 ()
      Schönen Sonntag:):)
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 09:02:02
      Beitrag Nr. 46.890 ()
      Die irre Welt der High-Speed-Börse

      Auf dem Meeresgrund werden 6000 km Kabel verlegt, die um 5 Millisekunden schnellere Börse-Deals zwischen London und New York erlauben. Experten warnen vor einem "Flash Crash".

      Letztes Update am 24.06.2012, 08:17


      US-Konzerne investieren in noch rasantere Börse-Deals.

      Am Freitag flogen im Kreis der EU-Finanzminister in Luxemburg die Fetzen. Gestritten wurde, ob Europa eine Finanztransaktionssteuer braucht.

      Besonders ängstlich dürfte der Streit von zwei unscheinbaren Firmen in den USA verfolgt worden sein: Emerald Networks und Hibernia Atlantic. Die Konzerne lassen gerade um mehrere Hundert Millionen Euro neue Unterwasser-Seekabel zwischen London und New York verlegen. Diese sollen nur einem Zweck dienen: Datenpakete zwischen den beiden Finanzmetropolen schneller als bisher zu verschicken. Geht die Rechnung auf, sollen damit Daten zwischen New York und London um fünf Millisekunden schneller als bisher geschickt werden. In 60 statt 65 Millisekunden. (Ein Wimpernschlag dauert rund 100 Millisekunden.)

      Ein Investment von Hunderten Millionen Euro für Datenleitungen, die um fünf Millisekunden schneller sind als bisherige Kabel? Wie kann diese Rechnung aufgehen?

      Dahinter steckt eine Sonderform eines höchst lukrativen Börsenhandels, den es erst seit knapp einem Jahrzehnt gibt und zwei Drittel des US-Börsenhandels und die Hälfte des europäischen Handels ausmacht: Den Hochfrequenzhandel (High Frequency Trading, HFT). Dabei analysieren und handeln hochkomplexe Computerprogramme von Hedgefonds oder Banken vollautomatisch alle Arten von Finanzprodukten in Bruchteilen von Sekunden über die Computersysteme der großen Börsen. Menschen sind dafür viel zu langsam, der Parketthandel an den Börsen ist beinahe schon Geschichte.


      Heute können die Computersysteme in jeder Sekunde zig-tausende Transaktionen durchführen. Zwar werden bei jeder Transaktion nur Centbeträge oder weniger verdient. Aber durch die riesige Anzahl an Transaktionen summieren sich die Centbeträge für Hedgefonds und Banken zu Millionen und Milliarden-Gewinnen. Eine Finanztransaktionssteuer würde dieses Geschäftsmodell unbrauchbar machen, da sie jede einzelne Transaktion besteuert.

      Den Finanzbehörden ist das HFT längst suspekt. Schon lange können sie mit den Innovationen der Finanzbranche nicht mehr mithalten, sie verstehen sie nicht einmal vollständig, gab die Chefin der US-Börsenaufsicht kürzlich zu.

      Im Mai 2010 verzeichnete der US-Börsenindex Dow Jones innerhalb von fünf Minuten einen Kursverfall von fast zehn Prozent, ein Rekord-Kurssturz in so kurzer Zeit. Zehn Minuten später erholte sich der Kurs teilweise wieder. Das Phänomen ging unter dem Namen "Flash Crash" in die Börsengeschichte ein. Bis heute ist unklar, was an jenem Tag eigentlich passiert ist. Dem HFT wird jedenfalls die Rolle eines "Brandbeschleunigers" angelastet.

      "Computerprogramme haben den Markt übernommen", erklärt Professor Stefan Pichler von der Wirtschaftsuni Wien. "Diese können ein Crash-Szenario an den Börsen extrem verstärken, und dann erst recht zu einer Panik führen. Beim Flash-Crash 2010 ist so ein Schaden passiert, und wir können nicht ausschließen, dass ein Crash wieder enorme Wellen schlägt." Positiv sei andererseits, dass dem Markt mehr Liquidität zugeführt worden ist – also, dass die Börsen ausreichend mit Geld versorgt werden.

      "Reiner Wahnsinn"
      "Dieses System ist reiner Wahnsinn", findet der Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister. Die Computer würden nur Sekundendaten ohne jede andere Informationen verarbeiten. Wie die Systeme eigentlich arbeiten, bleibe im Dunkel. Das System könne ganze Volkswirtschaften destabilisieren.

      "Die Programme können Kaufbefehle geben, die sofort wieder storniert werden. Damit können Preise manipuliert werden", warnt der deutsche Finanzexperte Sven Giegold, der für die deutschen Grünen im EU-Parlament sitzt.

      Die Finanzbranche fürchtet dennoch nicht, dass ihr Geschäft bald beschränkt wird. Ein Wandel ist dennoch bemerkbar: Händler finden kaum noch Jobs. Gesucht werden nur mehr viffe Programmierer, um die Programme noch schlanker und schneller zu machen.
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      schrieb am 24.06.12 09:19:05
      Beitrag Nr. 46.891 ()
      24.06.2012 09:00 Uhr

      Die Prognosen der Profis

      Andreas Deutsch


      In seiner Serie "Tipps von den Experten - was die Profis jetzt kaufen" fragte DER AKTIONÄR regelmäßig Börsenfachleute nach ihren persönlichen Favoriten. In seiner Reihe "Die Prognosen der Profis" geht DER AKTIONÄR noch weiter: Wie entwickelt sich die Börse? Welche Risiken gibt es? Wo locken Chancen?

      Volker Schilling von Greiff Capital sagt: "Die Scheitelwelle des Euro-Tsunamis haben wir hinter uns. Allerdings werden uns die Nachbeben eine ganze Weile begleiten." Nach Einschätzung des Profis haben politische Börsen inzwischen ganz lange Beine. "Die Entwicklungen in der Politik bleiben neben den Entscheidungen der EZB wichtiger Faktor für die Kapitalmärkte", sagt Schilling. Bis zum Herbst rechnet er mit einer volatilen Seitwärtsbewegung.

      Positive Überraschungen

      "Spanien und Italien werden bis zum Jahresende mit ihren Wirtschaftsdaten positiv überraschen", ist sich Schilling sicher. "Der Markt hat die Auswirkungen des Euro-Pessimismus' bereits eingepreist."

      Schwelle überschritten

      Schilling gefällt MAN derzeit gut. "Volkswagen hat die Schwelle von 75 Prozent an MAN überschritten. Damit liegt der Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags in Reichweite." Den Minderheitsaktionäre müsse eine Garantiedividende oder alternativ ein Abfindungsangebot unterbreitet werden.
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      schrieb am 24.06.12 09:26:36
      Beitrag Nr. 46.892 ()
      Physische Rohstoffe: Wiener Silber Philharmoniker (Teil 4)
      24.06.2012 08:00 Uhr

      Marion Schlegel

      Die Anlage in physische Edelmetalle wie Gold- und Silbermünzen wird immer beliebter. Im Rahmen der Serie „Physische Rohstoffe“ stellt DER AKTIONÄR an dieser Stelle die interessantesten Münzen vor.

      Den Wiener Philharmoniker in Silber gibt es zwar erst seit 2008, doch schon jetzt zählt er zu den beliebtesten Silber-Anlagemünzen weltweit. Gleich im ersten Jahr ihrer Prä­gung wurde die Münze fast acht Millionen Mal verkauft, ob­­­wohl für 2008 nur eine Auflage von drei Millionen Unzen ge­­plant war. Doch die Nachfrage war so enorm, dass die Ös­ter­reichische Prägeanstalt die Auflage deut­lich erhöhen musste. 2010 wurden so­gar 11,3 Millionen Unzen verkauft.

      Der Silber Philharmoniker ist die erste Anlagemünze in Silber, die einen Nenn­­wert in Euro besitzt. Zudem ist sie of­­fizielles Zahlungsmittel in Österreich. Der reine Silberwert übersteigt den ziem­­lich ungewöhnlichen Nennwert von 1,50 Euro aber, wie bei den meisten Bul­lionmünzen, um ein Vielfaches.

      Benannt ist die Münze nach dem welt­bekannten Wiener Orchester - den Wie­ner Philharmonikern. Ausgewählte Orchester-Instrumente zieren deshalb auch die Vorderseite der Münze - die Rückseite zeigt die welt­be­rühmte Orgel des Wiener Musikvereins. Analog zum Gold-Pen­­dant verfügt die Münze über ein jährlich unverändertes Mo­tiv. Der Münzrand wurde ohne Inschrift und im Gegensatz zur Goldausgabe ohne Kerben geprägt.

      Heimische Anlagemünze

      Der Silber Philharmoniker hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer beliebten Anlagemünze entwickelt. Aufgrund der niedrigen Transportkosten nach Deutschland ist die Mün­ze hierzulande sehr günstig und nahezu bei jedem Händler zu be­kommen. Ihre Prägequalität kann als äußerst hochwertig ein­gestuft werden. Wegen der hohen Auflage wird sich der Wert der Münze aber sehr stark am Silberpreis orientieren. Die Münzen werden in sogenannten Tubes zu je 20 Stück ver­kauft. Sie sind zwar auch einzeln zu bekommen, doch in Tu­bes lassen sie sich deutlich besser wieder verkaufen.

      Im Gegensatz zu Goldmünzen werden Silbermünzen in Deutschland allerdings mit einer Mehrwertsteuer von sieben Prozent belegt. Dennoch sollte ein physisches Edelmetall-Depot nicht nur aus Gold bestehen. Eine Beimischung mit Silber ist in jedem Fall ratsam und mit dem Silber Philharmoniker kann der Anleger nichts falsch machen.
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      schrieb am 24.06.12 09:31:09
      Beitrag Nr. 46.893 ()
      23.06.2012

      KWS Saat: Der Mais macht`s

      Jochen Kauper

      Gut Saat braucht Weile. KWS Saat hat mit seinen Quartalszahlen einmal mehr überzeugt. Das Wachstum bleibt intakt. Die Aktie bietet noch immer eine sehr interessante Einstiegschance.

      Mitunter gibt es dann doch einige Unternehmen auf dem deutschen Kurszettel, die nahezu ein Eigenleben führen. Nahezu völlig unbeeindruckt von der nervenaufreibenden hohen Volatilität des deutschen Leitindex bahnt sich das Papier von KWS Saat den Weg weiter nach oben. Fast 19 Prozent hat Das Papier des Saatgutspezialisten allein im laufenden Jahr schon wieder zugelegt. Zum Vergleich: der Zuwachs des deutschen Aktienindex beträgt nur knapp drei Prozent.

      Ursachenforschung

      Gründe für die exzellente Entwicklung der KWS-Aktie gibt es viele. Unter anderem ist KWS Saat einer der großen Profiteure des steigenden Bedarfs an Nahrungsmitteln. Experten gehen nämlich davon aus, dass im Jahr 2050 bereits neun Milliarden Menschen die Erde bevölkern werden. Platzmangel gibt es auf der Erde noch nicht, allerdings wird die Ackerfläche nach UNO Angaben von 0,3 Hektar pro Kopf im Jahr 2000 auf 0,2 Hektar pro Kopf im Jahr 2050 sinken. Das bedeutet, dass der Bedarf an höheren Erträgen aus der Landwirtschaft weiter steigen wird, besser gesagt: er muss weiter steigen! Dieser Trend bildet auch in den nächsten Jahren die Basis für das hohe Wachstumspotenzial des Saatgutproduzenten. „Da die Ergebnisse aus dem immensen Aufwand für Forschung und Entwicklung erst rund zehn Jahre später realisierbar werden, ist die Erfolgsstory von langfristiger Natur", ergänzt Marc Gabriel, Analyst beim Bankhaus Lampe

      Trendsetter

      Der Erfolg spiegelt sich in den Zahlen wieder. Einmal mehr hat KWS-Vorstand Philip von dem Busche ein hervorragendes Zahlenwerk präsentiert. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 (per 30.6.) stieg der Umsatz um 21 Prozent auf 793,7 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich um rund 25 Prozent auf 171 Millionen Euro. Das Wichtigste dabei: KWS Saat bestätigte die erst im April zum wiederholten Mal erhöhte Prognose für das Gesamtjahr.

      Positiver Ausblick

      Für die Zukunft ist gesorgt: Die Investitionen in den ersten neun Monaten stiegen um mehr als 10 Prozent auf 33,8 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will KWS nun rund 980 Millionen Euro umsetzen. Und das nachdem das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit bereits zwei Mal die Prognose angehoben hat. Das Betriebsergebnis soll 140 Millionen Euro erreichen. Dies würde einer EBIT-Marge von 14 Prozent entsprechen. „Dabei haben wir unsere Aufwendungen für die Produktentwicklung planmäßig um acht auf 122 Millionen Euro erhöht, um unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern", so KWS-Finanzvorstand Hagen Duenbostel.



      Bei KWS Saat handelt es sich um eine echte Trendaktie, kristenresistent noch dazu. Der langfristige Auswärtstrend bei der Aktie ist intakt. Zudem ist das Unternehmen Vergleich zu den Wettbewerbern wie Monsanto oder Syngenta sogar noch unterbewertet. Kaufen, wachsen und gedeihen lassen!
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      schrieb am 24.06.12 09:37:26
      Beitrag Nr. 46.894 ()
      Woche am Gesamtmarkt

      Freitag, 22. Juni 2012 um 23:17

      (Instock) Nach einer Berg- und Talfahrt gewann der Dax im Wochenvergleich 34 Zähler. Schlußstand: 6.263 Punkte.

      Ab Donnerstag schrumpfte das zuvor aufgebaute Kurspolster. Im Juni hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat weiter abgekühlt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index sank von 106,9 auf 105,3 Punkte. Experten hatten einen Rückgang auf 105,8 Punkte prognostiziert. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftsbeurteilung stieg von revidiert 113,2 auf 113,9 Punkte. Der Index der Geschäftserwartungen schrumpfte von revidiert 100,8 auf 97,3 Punkte.

      HeidelbergCement (36,51 Euro) überquerte am Dienstag die bei etwa 35,30 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. HSBC erhöhte das Kursziel des Baustoffproduzenten von 57 auf 60 Euro und bestätigte die Einstufung „übergewichten“.

      Henkel (51,66 Euro) und Beiersdorf (51,86 Euro) litten unter der reduzierten Prognose von Procter & Gamble.

      Nomura stufte RWE (30,93 Euro) von „reduzieren“ auf „neutral“ hoch, senkte das Kursziel jedoch von 34 auf 32 Euro. UBS bestätigte die Kaufempfehlung für Infineon (6,17 Euro) und das Kursziel 8,50 Euro. Mangels unternehmensrelevanter Termine dürfte in der kommenden Woche die Kurspflege zum Halbjahresende den Handel bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 09:38:50
      Beitrag Nr. 46.895 ()
      Woche am TecDax

      Freitag, 22. Juni 2012 um 23:13

      (Instock) Zunächst erholte sich der TecDax von in der Vorwoche erlittenen Einbußen. Ab Donnerstag schwanden jedoch die Kräfte. Dennoch reichte es für einen Wochengewinn von 14 Zählern Schlußstand: 741 Punkte.

      Während Indexneuling Cancom (13,99 Euro) zunächst mit deutlichen Aufschlägen auf sich aufmerksam machte, war Sartorius (53,20 Euro) im Rückwärtsgang unterwegs.

      Nordex (2,70 Euro) profitierte von einer Hochstufung von „verkaufen“ auf „neutral“ durch die Schweizer UBS. Kursziel: unverändert 3 Euro.

      Dialog (14,47 Euro) kratzte vergeblich an der bei etwa 15 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie.

      Am Freitag haderte QSC mit dem Widerstand bei etwa 2,16 Euro. Schußstand: 2,14 Euro. Am kommenden Dienstag hat Wirecard zur Hauptversammlung geladen, tags darauf versammeln sich die Eigentümer von Qiagen.

      Davon abgesehen ist der Terminkalender in der letzten Woche des ersten Halbjahres leergefegt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 12:06:39
      Beitrag Nr. 46.896 ()
      Hi actr , Urlaub beendet ?


      Wochenausblick: Warten auf einen Masterplan
      Börse Frankfurt News

      Höhepunkt der Woche ist der EU-Gipfel. In dessen Vorfeld wird an den Märkten wohl die Vorsicht überwiegen. Ausschläge nach oben könnten daher Mangelware sein.

      http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/boerse+frankfu…
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 12:14:31
      Beitrag Nr. 46.897 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Anhaltende Sorgen um die Euro-Zone haben die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Montag weiter belastet.
      Der Dax rutschte bis zum Mittag um 1,51 Prozent auf 6.168,47 Punkte ab. In der Vorwoche hatte der Leitindex nach einer Berg- und Talfahrt noch ein Plus von 0,54 Prozent behauptet. Nun schwinden aber laut Händlern die Hoffnungen auf den EU-Gipfel in dieser Woche und das reflektiere der schwache Markt.
      Für den MDax ging es zuletzt um 0,66 Prozent auf 10.108,63 Punkte bergab und der technologielastige Auswahlindex TecDax sank um 0,95 Prozent auf 734,06 Punkte. Am Wochenende seien Fortschritte mit dem Blick auf die Euro-Zone ausgeblieben und einem Börsianer zufolge schwinden die Hoffnungen auf den Gipfel mehr und mehr. Die Märkte preisten nun langsam eine Enttäuschung ein.
      Aktienhändler Markus Huber von ETX Capital sieht zwar noch Spekulationen auf wenigstens kleine Fortschritte für neues Wachstum in Europa und Hinweise auf eine mögliche Bankenunion. Insgesamt verfestigten sich aber nach den Wahlen in Griechenland und auch wegen der Probleme im spanischen Bankensystem die Sorgen um die Eurozone. Bisher bleibe zudem die Hilfe der internationalen Notenbanken mit weiteren Stimulierungsmaßnahmen aus. Darüber hinaus bestehe die Sorge vor weiteren Gewinnwarnungen. Aus dem Euroraum oder den USA werden keine marktbewegenden Konjunkturdaten erwartet.
      THYSSENKRUPP VON ZIELSENKUNG BELASTET Bei Einzelwerten ist die Nachrichtenlage nach Einschätzung von Aktienhändlern bisher relativ dünn, so dass einige Analystenstudien Wirkung zeigten.
      ThyssenKrupp rutschten mit minus 3,74 Prozent auf 12,210 Euro ans Dax-Ende. JPMorgan blieb zwar bei der Kaufempfehlung 'Overweight', senkte aber das Kursziel für die Aktien des Stahlkonzerns von 21 auf 18 Euro. Nach der jüngsten Kurserholung bei dem Papier nutzten einige Anleger den Kommentar zu weiteren Gewinnmitnahmen, die bereits am Freitag eingesetzt hatten. Die Vorzüge von Henkel hielten sich mit minus 0,89 Prozent relativ gut. In einer Branchenstudie zum Haushalts- und Konsumgütersektor startete Barclays das Papier mit 'Overweight' und dem Ziel 64 Euro.
      Einziger Dax-Wert im Plus waren dagegen Adidas-Titel , die sich um 0,42 Prozent auf 57,23 Euro verteuerten. Händler konnten hier keine neuen Nachrichten ausmachen. Allerdings verlaufe die Fußball Europameisterschaft positiv für den Sportartikelhersteller, nachdem die deutsche Mannschaft genau wie Spanien in das Halbfinale einziehen konnten. Beide Teams werden von Adidas ausgestattet.
      Gemischt entwickeln sich die Bankenwerte. Die Aktien der Deutschen Bank waren mit minus 2,66 Prozent auf 27,765 Euro zweitschwächster Dax-Wert. Händler verwiesen auf eine Klage von Sealink Funding in den USA wegen Geschäften mit Hypothekenbesicherten Wertpapieren im Volumen von 960 Millionen US-Dollar. Ein Börsianer sagte: 'Noch eine Klage - das hilft den Aktien zumindest nicht weiter nach oben.' Commerzbank standen dagegen mit minus 1,00 Prozent auf 1,384 Euro im Mittelfeld.
      SÜDZUCKER KLETTERN NACH ZAHLEN AN MDAX-SPITZE Südzucker-Papiere sprangen nach überraschend vorgelegten Zahlen mit plus 2,21 Prozent auf 26,370 Euro an die MDax-Spitze. Ein hoher Zuckerpreis und eine ungebrochen große Nachfrage haben Europas größtem Zuckerkonzern einen starken Start in das Geschäftsjahr 2012/13 ermöglicht. Für das Gesamtjahr rechnet das Management weiterhin mit mehr als 7 Milliarden Euro Umsatz. Das operative Ergebnis soll von 751 Millionen Euro auf über 800 Millionen klettern. Händler nannten die vorläufigen Daten 'stark'. Der Ausblick für das operative Gesamtjahresergebnis überrasche ebenfalls positiv, fügte ein Händler hinzu. Lanxess standen mit 0,08 Prozent im Plus. Der Chemiekonzern befindet sich im Hinblick auf sein mittelfristiges Ergebnisziel auf der Zielgeraden, sagte Finanzchef Bernhard Düttmann der 'Börsen-Zeitung'.
      Continental-Aktien rutschten dagegen um 1,98 Prozent ab. Dem 'Handelsblatt' zufolge hat der koreanische Conti-Wettbewerber Hankook Daimler als Kunden gewonnen. Das lastet nun laut Händlern spürbar auf den Papieren des Reifenherstellers. Die Autobauer, darunter auch Volkswagen, setzten mit Hankook ihren etablierten Lieferanten Continental auch preislich immer stärker unter Druck.
      Kabel Deutschland verbilligten sich um 1,89 Prozent auf 47,095 Euro. Laut 'Handelsblatt' zeigt die ARD den Kabelkonzernen in dem seit Monaten tobenden Streit um Einspeisungsentgelte die kalte Schulter./fat/rum --- von Frederik Altmann, dpa-AFX ---//236676422
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 15:38:13
      Beitrag Nr. 46.898 ()
      ROUNDUP: Zuckerpreis treibt Südzucker-Gewinn an
      MANNHEIM - Ein hoher Zuckerpreis und eine ungebrochen große Nachfrage haben Europas größtem Zuckerkonzern Südzucker einen starken Start in das Geschäftsjahr 2012/13 ermöglicht. Operativ verdiente Südzucker zwischen März und Mai 263 Millionen Euro und damit 43 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz verbesserte sich um gut 15 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, wie der MDax-Konzern überraschend am Montag in Mannheim mitteilte. Am Aktienmarkt kamen die Zahlen gut an. Händler sprachen von unerwartet guten Ergebnissen. Analysten hatten mehrheitlich mit weniger Gewinn gerechnet. Die Südzucker-Aktie reagierte mit deutlichen Kursaufschlägen.
      Kreise: Anheuser-Busch Inbev will mexikanischen Corona-Brauer ganz kaufen LEUVEN - Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev ('Becks', 'Stella Artois') steht einem Insider zufolge vor der Komplettübernahme des Brauers Grupo Modelo ('Corona'). Ein Zukauf der restlichen 50 Prozent an den Mexikanern für mehr als 12 Milliarden US-Dollar (9,5 Mrd Euro) könnte bereits in der laufenden Woche angekündigt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag und beruft sich auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Noch sei das Geschäft aber nicht in trockenen Tüchern und könne scheitern. Sprecher der beiden Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab. Zuvor hatte bereits das 'Wall Street Journal' über die Kaufabsichten berichtet.
      ROUNDUP 2: Winterkorn wehrt sich gegen Kritik an Porsche-Deal
      STUTTGART - Der dank einer Gesetzeslücke früher mögliche Porsche -Kauf ist aus Sicht von Volkswagen -Chef Martin Winterkorn kein Trick zum Steuersparen. 'Das Gegenteil ist richtig. Auch der Staat würde durch die höheren Steuereinnahmen wesentlich profitieren', sagte Winterkorn am Montag in seiner Rede vor den Aktionären der Porsche-Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) in Stuttgart. Je eher VW den bei der PSE verbliebenen Teil des Porsche-Sportwagengeschäfts unter das eigene Dach hole, desto besser sei das für die Rentabilität und damit in der Endabrechnung auch für den steuerpflichtigen Gewinn.
      ROUNDUP 2: Spanien stellt offiziell Antrag auf Bankenhilfe
      MADRID/BRÜSSEL - Zwei Wochen nach der Ankündigung hat Spanien nun offiziell Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds für seine maroden Banken beantragt. Die EU-Kommission bestätigte am Montag, der Antrag sei eingegangen. EU-Währungskommissar Olli Rehn begrüßte, dass Spanien den Antrag gestellt hat. Die spanische Regierung bittet in dem Antrag um 'finanzielle Unterstützung für die Rekapitalisierung der spanischen Finanzhäuser, die dies benötigen'. Eine Summe nennt die Regierung nach den Angaben nicht. Nach gängiger Meinung dürfte Madrid maximal um 62 Milliarden Euro an Notkrediten bitten. Diese Zahl hatten zwei unabhängige Gutachten als höchstmöglichen Kapitalbedarf für den spanischen Bankensektor genannt. Die Euro-Partner hatten bereits bis zu 100 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
      Presse: Blackberry-Hersteller RIM erwägt Verkauf der Gerätesparte
      LONDON - Der angeschlagene Blackberry-Hersteller RIM erwägt einem Pressebericht zufolge radikale Schritte. Wie die Londoner 'Sunday Times' ohne Nennung von Quellen berichtete, könnte das Unternehmen seine Gerätesparte auslagern und an die Börse bringen oder ein Aktienpaket an einen größeren Konzern verkaufen. Als möglichen Käufer für ein Paket nannte die Zeitung Microsoft , als passenden Interessenten für die Gerätesparte Amazon .
      Miteigner von Krauss-Maffei Wegmann will Zusammenschluss mit Rheinmetall HAMBURG - Ein Miteigner von Deutschlands größtem Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) will den Zusammenschluss mit dem Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall . Um die Technologieführerschaft von KMW zu verteidigen sei es notwendig, bisherige Strukturen aufzubrechen, sagte Burkhart Braunbehrens der 'Financial Times Deutschland' (FTD/Montagausgabe). Für einem Zusammenschluss schlug er zudem die Umwandlung von KMW in eine Aktiengesellschaft vor. Es müsse den Eignern möglich sein, Anteile auch zu verkaufen, was derzeit blockiert sei. Praktiker zieht die Zügel für das Auslandsgeschäft an
      FRANKFURT - Der angeschlagene Baumarktkonzern Praktiker stellt auch sein Auslandsgeschäft auf den Prüfstand. 'Wir haben die Kriterien für unsere Auslandstöchter noch mal verschärft', sagte der neue Praktiker-Chef Kay Hafner der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Montagausgabe). Die Erfüllung der Profitabilitätsanforderungen sei Voraussetzung für den Fortbestand des Geschäfts einer Landesgesellschaft. Wo dies nicht er Fall sei, kämen andere Optionen in Frage - von Kooperationen bis hin zum Verkauf. An eine komplette Aufgabe des Auslandsgeschäft ist laut Hafner nicht gedacht. 'HB': Reifenhersteller Hankook setzt Conti unter Druck - Daimler neuer Kunde
      DÜSSELDORF - Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook hat einem Zeitungsbericht zufolge mit Daimler einen weiteren deutschen Premiumhersteller als Kunden gewonnen und setzt damit Continental unter Druck. Das erfuhr das 'Handelsblatt' (Montagausgabe) aus Branchenkreisen. Neben BMW und Volkswagen (VW) belieferten die Südkoreaner damit nun drei deutsche Hersteller mit ihren Reifen. Europa-Chef Jin-Wook Choi bestätigte vorerst lediglich, dass der Konzern neben BMW noch einen weiteren deutschen Hersteller als Kunden gewinnen konnte. Kartellverfahren gegen Ölkonzerne stocken - Jet will keine Auskunft geben
      FRANKFURT - Die Wettbewerbsverfahren des Bundeskartellamts gegen die fünf großen Mineralölkonzerne sind ins Stocken geraten. Der Betreiber der Jet-Tankstellen, der US-Ölkonzern ConocoPhillips , wehrt sich dagegen, den Wettbewerbshütern Auskunft über sein Preisbildungsverfahren zu geben, wie die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Montag) berichtet. Deshalb müsse die Behörde nun einen Umweg über das Oberlandesgericht Düsseldorf gehen. 'Wir müssen unser Verfolgungskonzept, Verdachtsmomente und Zahlen offenlegen. Das wird die ganze Sache verzögern', sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der Zeitung.
      Weitere Meldungen: - Katar will Milliarden in Chinas Aktienmarkt investieren - Presse: Ärger über offenen Starttermin des Hauptstadtflughafens - Kartellamt plant weitere Verfahren wegen überhöhter Wasserpreise - Einzelhandel trotz Schlecker-Pleite zuversichtlich - HypoVereinsbank warnt vor Finanzierungsproblemen bei der Energiewende - Schlecker-Beschäftigte ab nächsten Montag freigestellt - Ruf nach Strompreisrabatt für Geringverdiener - Grüne: Industrierabatte verzerren Strompreis - Lufthansa-Chef: Nein zur neuen Münchner Startbahn ist kurzsichtig - Air Berlin sieht Kapazitätsgrenze in Tegel überschritten - CDU-Spitze entsetzt über Mappus' Vorgehen bei EnBW-Deal - Bochumer Opel-Betriebsrat warnt vor Werkserweiterung in Russland - 'Kampf hat sich gelohnt': VW-Mannschaft schiebt Amarok in Hannover an - ROUNDUP: Küchenbauer Alno verhandelt über frische Millionen - Alno will mit Zukäufen Logistik und Auslandsgeschäft stärken - Sony bringt Google-TV nach Deutschland - Wowereit äußert sich im Haushaltsausschuss des Bundestages zum Flughafen - ROUNDUP: Glücksspielkönig Gauselmann wettert gegen Staatsvertrag - ROUNDUP/Bahn: Nutzung von Mieträdern um mehr als 40 Prozent gestiegen - Presse: Credit Suisse will milliardenschwere Wandelanleihe vorziehen - dm hat Interesse an weiteren IhrPlatz-Filialen - Aigner sieht keine neue Krise für Milchbauern - Zeitplan bei angekündigter Klage gegen Flughafen-Lärmschutz in Berlin unklar - Gauselmann steigert Geschäft mit Spielautomaten - K+S erhält Genehmigung für Abwasserleitung zur Werra - ROUNDUP: Kartellamt plant weitere Verfahren wegen überhöhter Wasserpreise - Rossmann winkt bei Schlecker-Filialen ab - Google lockert Bedingungen für Nutzung von Kartendienst - HypoVereinsbank warnt vor Finanzierungsproblemen bei der Energiewende - Bochumer Opel-Betriebsrat warnt vor Werkserweiterung in Russland - Medikament von Bristol-Myers und Pfizer: FDA will mehr Informationen zu Eliquis Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /stw//236695949
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:33:42
      Beitrag Nr. 46.899 ()
      Hallo Kinglala.:):)

      Nicht ganz :) - ich war im Spital:) und dort ging W.O. nicht :(.

      Zitat von Kinglala: Hi actr , Urlaub beendet ?


      Wochenausblick: Warten auf einen Masterplan
      Börse Frankfurt News

      Höhepunkt der Woche ist der EU-Gipfel. In dessen Vorfeld wird an den Märkten wohl die Vorsicht überwiegen. Ausschläge nach oben könnten daher Mangelware sein.

      http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/boerse+frankfu…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:34:10
      Beitrag Nr. 46.900 ()
      Wall Street Schluss: Euro-Krise zieht US-Börsen deutlich ins Minus

      25.06.12 22:03
      aktiencheck.de


      New York (www.aktiencheck.de) - Die US-Leitindizes schlossen den Montaghandel deutlich in der Verlustzone ab. Die Märkte hatten dabei u.a. unter schwachen Konjunkturdaten zu leiden. Zudem schwanden die Hoffnungen, dass der EU-Gipfel in dieser Woche eine Beruhigung der eskalierenden Schuldenkrise in der Eurozone herbeiführen könnte. Der Dow Jones verlor 1,09 Prozent auf 12.502,73 Zähler. Der NASDAQ Composite präsentierte sich am Ende mit einem Minus von 1,95 Prozent bei 2.836,16 Zählern, während der S&P 500 einen Abschlag von 1,60 Prozent auf 1.313,71 Punkte zeigte.

      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Mai 2012 einen Rückgang beim National Activity Index gegenüber dem Vormonat. Wie heute mitgeteilt wurde, hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,45 Punkte verschlechtert, nachdem für April ein Wert von revidiert +0,08 Punkten gemeldet worden war. Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wurde beim CFNAI ein Wert von -0,34 Punkten ausgewiesen, nach revidiert -0,13 Zählern im April.

      Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser hat sich im Mai 2012 erhöht. Dies teilte die Statistikbehörde am Montag mit. Demnach wuchs die Zahl gegenüber dem Vormonat um 7,6 Prozent auf 369.000 Häuser, während Volkswirte eine Zahl von 350.000 erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von 343.000 Häusern ermittelt worden.

      Im Blick der Börsianer befand sich heute Morgan Stanley. Die Bankgesellschaft könnte bald ihren Deutschland-Chef Dirk Notheis verlieren. Laut einem Zeitungsbericht hat Notheis offenbar seinen Rücktritt angeboten und damit auf die immer lauter werdende Kritik an seiner umstrittenen Rolle bei der Verstaatlichung des Energieversorgers EnBW reagiert. Der Zeitung zufolge, die sich auf Bankkreise beruft, habe Notheis (44) der US-Investmentbank am Wochenende seinen Rücktritt angeboten. Das Institut habe noch nicht entschieden, ob es das Angebot des Topmanagers annehme. Darüber hinaus plant Morgan Stanley einem weiteren Pressebericht zufolge die Übernahme von Continuum Wind Energy mit Sitz in Singapur. Demnach habe sich Morgan Stanley Infrastructure Partners bereit erklärt, sich für umgerechnet 210 Mio. US-Dollar mehrheitlich an Continuum Wind Energy zu beteiligen. Das Unternehmen, das von Essar Group-Manager Vikas Saraf und dem Investmentbanker Arvind Bansal gegründet wurde, betreibt Windenergieparks in Indien. Die Aktie von Morgan Stanley verlor vor diesem Hintergrund 4,7 Prozent.

      Indes zieht der Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) (ISIN CA7609751028 / WKN 909607) einem Zeitungsbericht zufolge die Aufspaltung des Konzerns in zwei Teile in Betracht. So wolle RIM demnach die angeschlagene Sparte für die Mobiltelefonproduktion von seinem Messaging-Netzwerk trennen. Der Konzern, der vergangenen Monat die JPMorgan und RBC Capital als Berater für strategische Optionen engagiert hat, könnte dabei die Handy-Sparte in eine separate, börsennotierte Gesellschaft abspalten oder sie verkaufen. Laut der Zeitung gehören der Online-Händler Amazon und der Social Media-Konzern Facebook zu potenziellen Käufern für die Sparte. Daneben könnte auch das Messaging-Netzwerk von RIM verkauft werden oder Wettbewerbern wie Apple und Google zugänglich gemacht werden. Eine alternative Option wäre, den Konzern zusammenzuhalten, jedoch einen Anteil an ein größeres Technologieunternehmen wie Microsoft zu veräußern, hieß es weiter. Titel von RIM gaben 7,7 Prozent ab.

      Papiere von Wells Fargo schlossen 1,8 Prozent leichter. Die viertgrößte US-Bankgesellschaft gab heute bekannt, dass sie das Fondsfinanzierungs-Portfolio der deutschen WestLB übernehmen wird. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, beinhaltet das Portfolio rund 6 Mrd. US-Dollar an Verpflichtungen, davon rund 3 Mrd. US-Dollar ausstehende Verpflichtungen. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion, die bis Ende des zweiten Quartals 2012 abgeschlossen werden soll, wurden nicht genannt.

      Schließlich hält der Süßwarenhersteller Hershey an seiner Ergebnisprognose für das laufende Jahr fest. Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet es weiterhin mit einem Gewinn je Aktie von 2,82 bis 2,92 US-Dollar bzw. mit einem bereinigten EPS von 3,11 bis 3,17 (2011: 2,83) US-Dollar. Der Nettoumsatz soll dabei um 7 bis 9 Prozent wachsen. Hershey büßten 1,5 Prozent ein. (25.06.2012/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:36:28
      Beitrag Nr. 46.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.319.447 von actr am 25.06.12 22:33:42Upps :(...da wünsche ich Gute Besserung :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:37:28
      Beitrag Nr. 46.902 ()
      Angst vor Scheitern der Politik belastet die Kurse

      von Dow Jones News

      Montag 25.06.2012, 17:55 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Angst vor Scheitern der Politik belastet die Kurse

      FRANKFURT--Die Angst vor einem Scheitern des EU-Gipfels zur Schuldenkrise hat den deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn belastet. Der DAX fiel um 2,1 Prozent auf 6.132 Punkten. Der Vierergipfel am Freitag zwischen Bundeskanzlerin Merkel und ihren Amtskollegen aus Italien, Frankreich und Spanien hatte einmal mehr die Gräben zwischen den Deutschland und den anderen drei Ländern verdeutlicht. Zwar sprachen sich die Politiker für Wachstumsinitiativen in Europa aus. In Schlüsselfragen wie einer Vergemeinschaftung der Schulden steht eine Annäherung aber aus. "Es ist höchst unwahrscheinlich, dass es auf dem EU-Gipfel einen Befreiungsschlag geben wird", sagt Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank.

      Merkel hat die Erwartungen bereits gedämpft. Sie äußerte die Sorge, dass auf dem EU-Gipfel zu viele Forderungen nach gemeinschaftlicher Haftung diskutiert werden. "Haftung und Kontrolle dürfen nicht in einem Missverhältnis zueinander stehen", mahnte Merkel bei einer Veranstaltung des Rates für Nachhaltigkeit in Berlin. Gleichzeitig erneuerte sie ihre Ablehnung von Eurobonds oder Eurobills. Merkel fliegt bereits am Mittwoch zum französischen Präsidenten Francois Hollande nach Paris. Dort soll der Gipfel vorbereitet werden. Die Spannung ist auch deshalb so groß, weil der Gipfel der letzte vor der Sommerpause sein soll.

      Die Renditen für spanische und italienische Anleihen legten wieder deutlich zu, während deutsche Anleihen als sicherer Hafen gefragt waren. Der Bund-Future, der in den vergangenen Wochen deutlich gefallen war, erholte sich merklich. Von einem Ausverkauf am Aktienmarkt kann indes keine Rede sein. Die Umsätze blieben niedrig. Gehandelt wurden an DAX-Titeln auf Xetra rund 135,3 (Freitag: 130,9) Millionen Aktien im Wert von rund 2,56 Milliarden Euro.

      Bankaktien erlitten starke Verluste. Hintergrund war die angespannte Lage Spaniens. Das Land hat formal um Finanzhilfen für seine Banken angefragt. Die EU hat bereits bis zu 100 Milliarden Euro aus den Rettungsschirmen bewilligt. Erste Stresstests der spanischen Banken förderten einen Finanzbedarf von 62 Milliarden Euro zutage. Zudem lasteten auf dem Finanzsektor Berichte spanischer Medien, wonach die Ratingagentur Moody's noch am Montagabend die Einstufungen der Banken Spaniens senken könnte. Die Aktie der Deutschen Bank fiel um 4,1 Prozent auf 27,37 Euro.

      Die HeidelbergCement-Aktie gab um 4,2 Prozent auf 34,98 Euro nach. Hier wurde nach den Gewinnen in der Vorwoche Kasse gemacht. ThyssenKrupp-Papiere litten unter mahnenden Worten der Analysten von J.P. Morgan und fielen um 3,8 Prozent auf 12,20 Euro. Die wenigen Gewinner kamen aus dem Pharmabereich. Der Aktie von Bayer half eine Meldung zu dem Präparat Eliquis von Bristol-Myers Squibb und Pfizer. Die US-Gesundheitsbehörde hat weitere Informationen zu dem Medikament angefordert, das zur Prävention von Schlaganfällen geprüft wird. "Bayer ist ebenfalls auf diesem Gebiet aktiv und profitiert daher von Rückschlägen der Konkurrenz", sagte ein Marktteilnehmer. Das Bayer-Papier zog um 0,2 Prozent auf 52,97 Euro an.

      Die Aktie von Südzucker stieg sogar um 1,7 Prozent auf 26,25 Euro. Das Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsquartal operativ 263 Millionen Euro verdient, fast 30 Prozent mehr als die Analysten des Bankhauses Lampe erwartet hatten.


      INDEX ................. zuletzt +/- %
      DAX ................. 6.132,39 -2,09%
      DAX-Future ....... 6.133,50 -2,45%
      XDAX ................. 6.127,96 -2,45%
      MDAX .................10.024,61 -1,49%
      TecDAX ................. 725,52 -2,10%
      SDAX................. 4.730,46 -1,77%


      Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com

      DJG/mif/ros

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:47:56
      Beitrag Nr. 46.903 ()
      Kein Problem - auch wenn ich fast 4 Wochen dort war:):) das beste Ergebnis was ich überhaupt haben konnte - mein neugeborener Sohn:):):).

      Zitat von Kinglala: Upps :(...da wünsche ich Gute Besserung :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:48:19
      Beitrag Nr. 46.904 ()
      Zitat von Kinglala: Upps :(...da wünsche ich Gute Besserung :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:52:33
      Beitrag Nr. 46.905 ()
      US Indizes - Langweile nach den ersten Verkaufsschüben

      von Christian Kämmerer

      Montag 25.06.2012, 22:28 Uhr

      + Dow Jones : 12.502,66 Punkte
      Nasdaq Composite: 2.836,16 Punkte

      Die US Indizes stolperten heute denkbar ungünstig in die neue Handelswoche und sackten nahezu in einem Rutsch bis zum gleitenden Durchschnitt EMA200 (rote Linie) herab. Genau dort endete der Verkaufsschub und seither pendelten die US Indizes kaum verändert seitwärts. Bei den Sektoren tat sich in diesem Kontext ebenso wenig und folglich blieben die Verlierer des Tages eben jene in Form der Öl-Service-, Halbleiter- und Netzwerktitel. Hingegen die Edelmetallwerte im Glanze positiver Vorzeichen überzeugen konnten.

      Der Dow Jones (-1,09 %) touchierte heute den eingangs erwähnten EMA200 und schließt nur knapp oberhalb des Niveaus von 12.500 Punkten. Für den Dienstagshandel bleibt der Index bei Notierungen unterhalb von 12.610 Punkten rückschlagsgefährdet und könnte bei Notierungen unterhalb von 12.458 Punkten weiter abwärts bis 12.435 bzw. 12.400 Punkte korrigieren. Darunter liefert noch die Zone zwischen 12.284 und 13.336 Punkte eine mögliche Haltezone. Ein Comeback über 12.610 Punkte könnte hingegen wieder die Bullen auf den Plan rufen und Zugewinne bis 12.754 und dem folgend bis 12.876 Punkte in Aussicht stellen.

      Der Nasdaq Composite Index (-1,95 %) sinkt ebenfalls wie der Dow Jones auf den EMA200 zurück und versuchte sich im Bereich um 2.840 Punkten an einer Stabilisierung. Weitere Verluste blieben zwar aus, doch erschreckt die Tatsache, dass sich eben auch keine Käufer fanden. Somit sollte bei einem Rückgang unter das heutige Tief bei 2.829 Punkten von einer Korrekturfortsetzung bis 2.814 und darunter bis 2.800 Punkte gerechnet werden. Weitere Rücksetzer unter 2.795 Punkte sollten in der Konsequenz Abgaben bis 2.774 Punkte initiieren können. Notierungen über 2.864 Punkte dürften konträr dazu allerdings Gewinne bis 2.888 bzw. 2.900 Punkte versprechen. Erst Oberhalb von 2.900 Punkten hätte der Index in diesem Zusammenhang auch tatsächlich wieder Oberwasser mit positiveren Aussichten.


      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:56:08
      Beitrag Nr. 46.906 ()
      25.06.2012 20:55 Uhr

      US-Börsen gehen weiter ins Minus - Europa belastet - positives Signal vom US-Häusermarkt - Research in Motion unter Druck

      Manuel Koch

      Am Montag gingen die US-Börsen zu Handelsbeginn ins Minus. Der Dow Jones verlor 0,9 Prozent.

      Auch in dieser Woche geht der Blick auf die andere Seite des Atlantiks nach Europa. Spanien schickte nun offiziell einen Antrag auf Milliardenhilfen für den Bankensektor. Konkret wurde die Regierung aber nicht. Damit sind weiterhin das Volumen und die Auflagen unklar. Außerdem hatte die Troika aus EU, IWF und EZB eine für Montag geplante Reise nach Griechenland verschoben. Als am Vormittag bekannt wurde, dass der griechische Finanzminister aus Gesundheitsgründen zurücktritt, gingen die Märkte kurzzeitig weiter deutlich ins Minus.

      Am Donnerstag und Freitag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union, um die Schuldenkrise weiter in den Griff zu bekommen. Beschüsse zu Griechenland werde es aber nicht geben, weil man zuerst Berichte der Troika abwarten will. Zuletzt waren auch die Zinsen für spanische und italienische Anleihen immer weiter gestiegen. Für viele Marktteilnehmer ist das aber erst ein Warmlaufen.

      Ein starker Impuls ist vermutlich aber auch aus den USA zu erwarten. Das Oberste Gericht entscheidet über das Paradestück der ersten Amtszeit von Präsident Obama: die Gesundheitsreform. Das Urteil wird auch die geschäftlichen Perspektiven von Versicherer und Kliniken beeinflussen.

      In zwei Wochen beginnt außerdem traditionell mit Alcoa am 9. Juli die Berichtssaison. Zuletzt hatten sich die Gewinnwarnungen gehäuft, so dass die US-Konjunktur weiterhin nicht stabil nach oben zeigt. Die Konzerne sind so pessimistisch wie seit den Anschlägen vom 11. September 2001 nicht mehr.

      Von Konjunkturseite kamen die Verkäufe neuer Häuser. 369.000 Häuser wurden im Mai verkauft. Das ist besser als von Analysten zuvor erwartet. Im Vormonat waren es 343.000.

      Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 12.503 Punkten. Der Nasdaq Composite verlor 2,0 Prozent bei 2.836 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Verlust von 1,6 Prozent bei 1.314 Punkten.

      Zu den Gewinnern im Dow zählte nur Wal-Mart (+1,3%). Die größten Verlierer waren: Bank of America (-4,3%), Hewlett-Packard (-4,1%) und Intel (-3,3%).

      Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion zieht angeblich eine Aufspaltung des Konzerns in zwei Teile in Betracht. Das berichten verschiedene Zeitungen. RIM will demnach die angeschlagene Sparte für die Mobiltelefonprodukte von seinem Messaging-Netzwerk trennen. Bei einem Verkauf könnten mögliche Interessenten z.B. Amazon, Facebook, Apple und Google sein. Die Aktie verlor 7,6 Prozent.

      Wegen der wachsenden Konkurrenz durch nichtkommerzielle Kartedienste wie OpenStreetMap lockerte Google die Bedingungen für sein Angebot. Die Aktie im Minus bei 1,9 Prozent.

      Am Dienstag schauen wir auf auf den Case Shiller Hauspreisindex für April. Analysten erwarten wieder einen Rückgang. Außerdem kommt das Verbrauchervertrauen für Juni. Auch hier vermutlich eine leichte Abkühlung.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 23:03:15
      Beitrag Nr. 46.907 ()
      25.06.12 22:30

      Apollo Group-Aktie: Nach Quartalszahlen nachbörslich deutlich im Plus

      aktiencheck.de


      Phönix (www.aktiencheck.de) - Die amerikanische Apollo Group Inc. (ISIN US0376041051 / WKN 898968), der Betreiber der Universität von Phoenix, hat im dritten Fiskalquartal 2011/2012 die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Aktie kann am Montag nach US-Börsenschluss deutlich zulegen.

      Wie das Unternehmen mitteilte, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 1,13 Mrd. US-Dollar um 8,5 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1,24 Mrd. US-Dollar. Dabei haben sich mit insgesamt 346.300 im Berichtszeitraum 13,1 Prozent weniger Studenten an der Universität von Phoenix eingeschrieben als im Vorjahreszeitraum.


      Wie der Konzern weiter mitteilte, belief sich der Nettogewinn auf 134,0 Mio. US-Dollar bzw. 1,13 US-Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn von 211,9 Mio. US-Dollar bzw. 1,51 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft im Berichtszeitraum bei 1,20 US-Dollar je Aktie.

      Analysten hatten zuvor ein EPS von 97 Cents sowie einen Umsatz von 1,12 Mrd. US-Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem Umsatz von 1,01 Mrd. US-Dollar und einem EPS von 55 Cents.

      Die Apollo Group selbst erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz von 4,2 bis 4,3 Mrd. US-Dollar sowie ein bereinigtes operatives Ergebnis von 700 bis 740 Mio. US-Dollar. Analysten erwarten im Gesamtjahr ein EPS von 3,37 US-Dollar sowie Umsätze von 4,28 Mrd. US-Dollar.

      Die Aktie der Apollo Group schloss heute an der NASDAQ bei 32,47 US-Dollar (-3,22 Prozent). Nachbörslich gewinnt der Titel 9,27Prozent auf 35,48US-Dollar. (25.06.2012/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 23:08:38
      Beitrag Nr. 46.908 ()
      25.06.2012 | 23:06

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 6.137 (XETRA-Schluss: 6.132) Punkte

      Von Claudia Nehrbaß

      FRANKFURT- Die deutschen Aktien haben ihre Verluste im nachbörslichen Handel am Montag etwas verringert, nachdem die US-Börsen ein wenig Boden gut gemacht hatten. Die Umsätze waren aber nach Angaben eines Händlers gering. Er führte das auf die - abgesehen von der Schuldenkrise in der Eurozone - dünne Nachrichtenlage zurück. Außerdem habe die Urlaubszeit begonnen, in der traditionell wenig los sei.

      XDAX* DAX Veränderung
      22.00 Uhr 17.35 Uhr

      6.137 6.132 +0,1%

      *Der XDAX bildet die Entwicklung des zinsbereinigten DAX-Futures ab.

      Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com
      DJG/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      June 25, 2012 16:34 ET (20:34 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2012 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 23:08:58
      Beitrag Nr. 46.909 ()
      Gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 10:37:01
      Beitrag Nr. 46.910 ()
      Guten Morgen:):):)

      Qiagen investiert in Sequenzierungstechnologie

      26.06.2012 (www.4investors.de) -

      Das Biotechunternehmen Qiagen will im Rahmen einer Initiative in sogenannte Sequenziertechnologien investieren. Ziel sei es, „diese Technologie als Routineprozess in neuen Bereichen wie der klinischen Forschung und der molekularen Diagnostik zu etablieren“, meldet Qiagen. Die Sequenzierung soll bei der Entwicklung neuer Arzneimittel und in der Diagnostik helfen.

      Ab dem Jahr 2014 sollen die Investitionen positive Effekte auf den Gewinn je Aktie haben, prognostiziert Qiagen. 2012 werde der Gewinn je Anteilsschein dagegen mit 0,01 Dollar und 2013 mit 0,02 Dollar belastet. Bisher hat das TecDAX-notierte Unternehmen einen Gewinn zwischen 1,03 Dollar und 1,05 Dollar je Aktie für 2012 in Aussicht gestellt.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 10:37:27
      Beitrag Nr. 46.911 ()
      SAP - Das könnte noch deutlich abwärts gehen

      von Alexander Paulus

      Dienstag 26.06.2012, 09:45 Uhr

      + SAP - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 45,15 Euro

      Die Aktie von SAP startete nach dem Tief bei 43,91 Euro vom 05. Juni 2012 eine Erholung innerhalb einer bärischen Flagge. Zwar durchbrach die Aktie kurzzeitig den Abwärtstrend seit Mitte März, scheiterte aber am Widerstand bei 47,68 Euro. Bereits am Freitag erfolgte der Ausbruch aus der Flagge nach unten. Dieser Ausbruch wurde gestern bestätigt. Daher droht nun eine weitere Abwärtsbewegung bis 43,91 und 38,49 Euro. Erst ein Anstieg über 47,68 Euro würde das Chartbild wieder deutlich aufhellen.

      Kursverlauf vom 09.03.2012 bis 26.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 26.06.12 10:39:02
      Beitrag Nr. 46.912 ()
      Bilfinger Berger – Tradingchance bei ...

      von Alexander Paulus

      Dienstag 26.06.2012, 10:06 Uhr

      + Bilfinger & Berger - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 62,92 Euro

      Am 05. Juni setzte die Aktie von Bilfinger Berger auf der wichtigen Unterstützung bei 58,80 Euro auf. Dort setzte wieder Nachfrage ein, was zum Start einer Erholung führte. Dabei kletterte der Wert bereits auf 65,84 Euro. in den letzten Tagen musste er allerdings wieder einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Der kurzfristige Aufwärtstrend bei aktuell 61,08 Euro ist bisher aber nicht gefährdet. Auf diesen Trend könnte die Aktie zwar kurzfristige noch zurücksetzen, aber danach besteht eine recht gute Chance auf eine weitere Erholung gen 70,00 Euro. Sollte der Wert allerdings unter 61,08 Euro abfallen, droht eine weitere Verkaufswelle. Im Falle eines Rückfalls unter 58,80 Euro dürfte der Verkaufsdruck noch einmal stark zunehmen.

      Kursverlauf vom 10.01.2012 bis 26.06.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 26.06.12 10:42:24
      Beitrag Nr. 46.913 ()
      DERIVATE - Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      von Alexander Paulus

      Dienstag 26.06.2012, 10:24 Uhr

      + Quelle: boerse-stuttgart.de

      Kategorie Optionsscheine:



      Kategorie Hebelprodukte:

      Avatar
      schrieb am 26.06.12 10:48:08
      Beitrag Nr. 46.914 ()
      10:00 Uhr

      Insider sind auf Draht

      DER AKTIONÄR hat bereits erklärt, dass Leoni (WKN 540 888) robust in das laufende Jahr gestartet ist. Die positive Geschäftsentwicklung dürfte sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt haben. Der Vorstandsvorsitzende des Automobil-Zulieferers Klaus Probst hat mit seinen jüngsten Insiderkäufen ein Zeichen gesetzt.

      Der Kabel- und Bordnetzspezialist hat im ersten Quartal vom robusten Geschäft seiner Kunden profitiert. Der Autozulieferer steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent auf 969,1 Millionen Euro. Die hohe Nachfrage aus der Autoindustrie und aus Schwellenländern zählten zu den die Wachstumstreibern.

      Solides Wachstum

      Sondereffekte durch den Verkauf der Tochtergesellschaft Studer haben das Ergebnis positiv beeinflusst: Das Nettoergebnis wuchs von 36,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 64,6 Millionen Euro. Auch vor Zinsen und Steuern legte der Gewinn um über die Hälfte auf 93,7 Millionen Euro zu. Der Verkauf der Tochter brachte dem Unternehmen hier einen Buchgewinn von 29,5 Millionen Euro. Aber auch ohne den Effekt sei das EBIT um fünf Prozent gewachsen, heißt es aus der Firmenzentrale des fränkischen MDAX-Konzerns.

      Weiter auf Kurs

      Für das laufende Geschäftsjahr 2012 geht Leoni davon aus, in Abhängigkeit von der weltweiten Konjunkturlage den Konzernumsatz auf 3,8 bis 4,0 Milliarden Euro steigern zu können. Bis 2016 soll der Umsatz auf fünf Milliarden Euro anwachsen. Profitieren will der Autozulieferer vor allem vom starken Wachstum in den Schwellenländern.



      Vorstand kauft

      Neben zahlreichen Analysten sieht auch der Leoni-Vorstand auf dem aktuellen Kursniveau eine günstige Kaufgelegenheit. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst sowie seine Kollegen Dieter Bellé und Uwe H. Lamann haben zuletzt eigene Aktien im Wert von mehr als 420.000 Euro gekauft. Angesichts der nach wie vor günstigen Bewertung - das 2012er-KGV liegt bei 6 - und der unverändert soliden Wachstumschancen eine nachvollziehbare Aktion. Risikobewusste Anleger können bei Kursen unter 30 Euro trotz des angeschlagenen Marktumfeldes eine erste Position aufbauen. Ein enger Stopp bei 28 Euro sichert diese ab.
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 15:12:17
      Beitrag Nr. 46.915 ()
      Aktien Frankfurt: Dax richtungslos - Nervosität bleibt vor EU-Gipfel hoch

      Die deutschen Aktienindizes sind auch am Dienstag nicht richtig auf die Beine gekommen. Der Dax pendelte um seinen Vortagesschluss und stand am Nachmittag mit 0,17 Prozent im Minus bei 6.121,90 Punkten. Am Morgen hatte sich der Leitindex noch mehr als ein halbes Prozent erholt von einem sehr schwachen Wochenstart. Schwindende Hoffnungen vor dem EU-Gipfel hatten den Index am Vortag um 2,09 Prozent gedrückt. Für den MDax ging es zuletzt um 0,56 Prozent auf 9.968,26 Punkte runter, der technologielastige Auswahlindex TecDax verlor 0,38 Prozent auf 722,74 Punkte.

      Händlern zufolge hat eine schwache Anleiheauktion in Spanien den Anlegern wieder ihren Mut genommen. "Das Interesse, die Geldmarktpapiere zu kaufen, war nur sehr gering", sagte ein Börsianer. Der Euro fiel auf nur noch 1,2459 US-Dollar. Anleger vermieden es vor dem EU-Gipfel, neue Risiken einzugehen. Die Anleiheversteigerung in Italien sei allerdings dann nicht ganz so schlecht ausgefallen. Somit pendelten die Börsen bei nervösem Geschäft um ihren Vortagesschluss. Die Abstufung spanischer Banken durch die Ratingagentur Moody's war indes befürchtet worden und bewege den Markt nicht mehr stark. Marktstratege Berndt Fernow von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sagte: "Die Mehrzahl der Anleger sieht keine Lösung der Euro-Krise. Somit ist eine große Skepsis gegenüber Aktien der Eurozone bereits eingepreist." Dem steht allerdings den Technischen Analysten der LBBW zufolge kurzfristig ein negatives Chartbild entgegen.

      SIEMENS WEGEN VORSICHTIGER AUSSAGEN UNTER DRUCK

      Autotitel zogen am Dax-Ende den Gesamtmarkt nach unten: Die Vorzüge von Volkswagen (VW) verbilligten um 1,51 Prozent auf 117,20 Euro, Daimler verloren 2,08 Prozent. Einem Bericht zufolge plant die chinesische Regierung derzeit keine Maßnahmen zur Stimulierung der heimischen Autonachfrage. Es werde zwar nach Möglichkeiten gesucht, in ländlichen Gebieten Autokäufer zu unterstützen, ein staatliches Incentive-Programm wie 2009 stehe aber nicht zur Debatte. Der Branchenindex Stoxx 600 Autos & Parts war daraufhin mit minus 1,91 Prozent der schwächste Sektor in Europa. BMW-Aktien litten am Dax-Ende mit minus 2,99 Prozent zusätzlich unter einer Abstufung durch die Citigroup.

      Versorger kletterten dagegen nach einer positiven Branchenstudie von Merrill Lynch an die Dax-Spitze: Eon waren nach einer Hochstufung von "Neutral" auf "Buy" mit plus 2,77 Prozent auf 15,795 Euro der beste Wert in dem Leitindex, RWE verteuerten sich um 2,14 Prozent auf 30,580 Euro. Die Aktien wurden auf "Neutral" hochgestuft. Nach der erneut relativ schlechten Entwicklung der integrierten Energieversorgungskonzerne raten die Analysten erstmals seit Februar wieder zum Kauf einiger Werte. Auch europaweit führte der Brachenindex Stoxx 600 Utilities die Sektorübersicht an.

      Siemens gerieten am Nachmittag wegen Sorgen über den Geschäftsverlauf des Technologiekonzerns auch unter Druck und die Aktien rutschten mit minus 2,56 Prozent auf 62,43 Euro an die vorletzte Stelle im Dax. Händler verwiesen auf Aussagen von Finanzvorstand Joe Kaeser in einem Interview. Er hatte gesagt, dass der Weg zu den Jahreszielen "steinig" ist. Das Unternehmen dürfte zudem seine Erwartungen an das Wachstum in China anpassen. Ein Börsengang der Lichtsparte Osram sei weiterhin für einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr geplant, habe Kaeser weiter gesagt. Ein Börsianer sagte: "Das klingt doch sehr vorsichtig."

      RHEINMETALL LEGT KPSG-BÖRSENGANG VORERST AUF EIS

      Rheinmetall-Papiere rückten mit Aussagen zum Börsengang seiner Autozuliefertochter KPSG im MDax in den Fokus. Wegen der Unsicherheiten an den Kapitalmärkten und in der Eurozone lägen die Pläne vorerst auf Eis. Ein Börsengang von KSPG bleibe aber weiterhin eine Option, die Rheinmetall zu "gegebener Zeit" erneut prüfen werde. Die Aussagen kommen nicht ganz überraschend, sagte ein Händler. Analysten zeigten sich in den vergangenen Tagen uneins mit Blick auf den IPO-Zeitplan. Die Aktie verlor 1,84 Prozent. An der Indexspitze standen dagegen Sky-Aktien mit plus 2,86 Prozent. Die Commerzbank hatte das Kursziel für die Papiere erhöht und ihnen noch rund 35 Prozent Kurpotenzial zugebilligt. Zudem habe ein Börsenbrief das Papier in ein Musterdepot aufgenommen und damit neue Nachfrage geschürt, sagte ein Händler.

      Im TecDax verloren Aixtron als einer der schlechtesten Werte 2,44 Prozent auf 10,610 Euro. Händler verwiesen auf schwache Vorgaben der US-Wettbewerber im LED-Geschäft Veeco und Cree , deren Aktien am Vorabend 11,36 und 4,83 Prozent verloren hatten. Eine Untersuchung des Marktforschers Yole drücke auf die Stimmung. Demzufolge könnte der Sektor bis zu 18 Monate unter Überkapazitäten leiden. Zudem sorge eine steigende Effizienz der Produktionsanlagen dafür, dass weniger Maschinen verkauft werden dürften. Außerdem senkten die Experten der UBS das Kursziel für die Titel. Bester Wert in dem Index waren ohne neue Nachrichten die Aktien von QSC mit plus 2,31 Prozent./fat/la

      --- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0169 2012-06-26/14:52


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 08:53:27
      Beitrag Nr. 46.916 ()
      Guten Morgen:):):)

      27.06.2012 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet


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      AKTIEN
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      DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Nach einem trendlosen Vortag wird der Dax zur Wochenmitte fester erwartet. IG Markets taxiert den deutschen Leitindex am Mittwochmorgen 0,61 Prozent höher auf 6.174 Punkte. Marktanalayst Cameron Peacock spricht von stützenden Vorgaben, nachdem die asiatischen Börsen am Morgen einer freundlicheren Wall Street gefolgt sind. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,59 Prozent gegenüber dem Xetra-Schluss vom Vortag. Peacock zeigte sich allerdings zurückhaltend: "Es ist zwar schön, auf dem Kursticker etwas Grün zu sehen, die Anleger bleiben aber extrem vorsichtig." Die Gewinne der US-Börsen seien angesichts geringer Handelsvolumina und favorisierter Defensivtitel trügerisch. Konjunktursensitive Rohstoffwerte seien indes weiter gefallen, was die angeschlagene Stimmung verdeutliche. Bevor am Donnerstag der mit Spannung erwartete EU-Gipfel zur Schuldenkrise beginnt, stehen an diesem Mittwoch die US-Auftragseingänge langlebige Güter (durable goods) und weitere Daten vom Immobilienmarkt auf der Agenda.

      USA: - FESTER - Die US-Börsen haben am Dienstag dank guter Nachrichten vom Immobilienmarkt fester geschlossen. Positiv aufgenommen wurden Händlern zufolge Signale einer Erholung am US-Häusermarkt: Im April legten die Hauspreise deutlich stärker als erwartet zu. Die gute Nachricht sei, dass von der Haus- und Wohnungsbaubranche kein Gegenwind für die Konjunktur drohe, sagte Hank Smith, Manager beim Vermögensverwalter Haverford Trust.

      JAPAN: - MODERATES PLUS - Die Börse in Tokio hat zur Wochenmitte zusammen mit anderen asiatischen Märkten ihren jüngsten Abwärtstrend unterbrochen und moderat zugelegt. Allerdings seien Marktteilnehmer vor dem am morgigen Donnerstag beginnenden EU-Gipfel zu keinen großen Klimmzügen bereit, hieß es. Dass sich die Märkte etwas aufwärts bewegten begründeten Händler mit Nachrichten zum US-Häusermarkt und Hoffnungen, China könne beherztere Schritte Unternehmen, um das Wirtschaftswachstum zu fördern.

      DAX 6.136,69 +0,07%
      XDAX 6.158,99 +0,35%
      EuroSTOXX 50 2.127,95 -0,13%
      Stoxx50 2.316,95 +0,20%
      DJIA 12.534,67 +0,26%
      S&P 500 1.319,99 +0,48%
      NASDAQ 100 2.549,84 +0,64%
      Nikkei 8.694,52 +0,35%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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      RENTEN: - ITALIEN UND USA IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt stehen zur Wochenmitte Italien und die USA im Fokus. Die drittgrößte Euro-Wirtschaft wird am Vormittag Geldmarktpapiere mit sechsmonatiger Laufzeit versteigern. Experten rechnen mit einer robusten Nachfrage bei anhaltend hohen Renditen. Aus den USA kommen wichtige Konjunkturzahlen, insbesondere die Neuaufträge für langlebige Güter. Sie geben einen Hinweis auf die Investitionstätigkeit in der weltgrößten Volkswirtschaft. Zu Handelsbeginn dürfte die gute Börsenstimmung in Asien für Druck am deutschen Rentenmarkt sorgen.

      Bund-Future 141,52 -0,38%
      T-Note-Future 134,06 -0,07%
      T-Bond-Future 148,59 -0,20%

      DEVISEN: - EURO BEWEGT SICH UM 1,25 US-DOLLAR - Der Euro hat sich zur Wochenmitte im asiatischen Handel weiter um die Marke von 1,25 US-Dollar bewegt. Marktteilnehmer warteten gespannt auf das Treffen zwischen Angela Merkel Frankreichs Präsident Francois Hollande vor dem am morgigen Donnerstag beginnenden EU-Gipfel. Für diesen mehrten sich zuletzt die Anzeichen, dass es erheblichen Diskussionsbedarf gibt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2500 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2475 (Montag: 1,2488) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2500 +0,08%
      USD/Yen 79,43 -0,05%
      Euro/Yen 99,35 +0,05%

      ROHÖL - PREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise haben zur Wochenmitte leicht im Minus notiert. Seit Wochenbeginn haben sich die Ölpreise bei den Marken von 90 Dollar (Brent) beziehungsweise 80 Dollar (WTI) stabilisiert. Sie konnten damit ihre rasante Talfahrt der letzten Wochen zunächst stoppen. Händler nannten unter anderem den zuletzt recht stabilen Dollar-Kurs als wichtigen Grund. Allein seit März haben die Preise am Rohölmarkt um zeitweise 30 Prozent nachgegeben. Wichtigste Gründe sind die große Verunsicherung der Investoren wegen der Euro-Schuldenkrise und die sich abkühlende globale Konjunktur. Beides lässt auf eine künftig schwache Ölnachfrage schließen.

      Brent 92,73 -0,29 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0027 2012-06-27/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 08:54:35
      Beitrag Nr. 46.917 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 27.Juni 2012
      lennar corp LEN 0.17 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      lindsay corp LNN 1.37 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      mccormick & company inc MKC 0.6 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      monsanto co MON 1.6 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      northgate plc NTG.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      rnb retail and brands ab RNBS.ST N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      safestore holdings plc SAFE.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      unifirst corp UNF 0.99 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 27.Juni 2012
      casella waste systems inc CWST -0.35 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      china finance online co ltd JRJC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      flow international corp FLOW 0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      groupe partouche sa PARP.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      omnova solutions inc OMN 0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      paychex inc PAYX 0.34 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      progress software corp PRGS 0.17 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - MITTWOCH, 27.Juni 2012
      agricultural bank of greece sa ATE.AT N/A ohne Zeitinfo
      andreae noris zahn ag ANZ.F N/A ohne Zeitinfo
      ath resources plc ATH.L N/A ohne Zeitinfo
      china nutrifruit group ltd 3NF.F N/A ohne Zeitinfo
      china technology development group corp CTDC N/A ohne Zeitinfo
      commercial metals co CMC 0.38 ohne Zeitinfo
      conexion media group plc CXM.L N/A ohne Zeitinfo
      general mills inc GIS 0.59 ohne Zeitinfo
      hoku corp HOKU -0.2 ohne Zeitinfo
      mbac fertilizer corp MBC.TO -0.07 ohne Zeitinfo
      minco plc MIO.L N/A ohne Zeitinfo
      nutra pharma corp NFV.BE N/A ohne Zeitinfo
      petrel resources plc PET.L N/A ohne Zeitinfo
      scotty group plc SCO.L N/A ohne Zeitinfo
      thiz technology group ltd 8119.HK N/A ohne Zeitinfo
      wolfson microelectronics plc WLF.L -0.01 ohne Zeitinfo
      ypf sa YPFL3.SA N/A ohne Zeitinfo


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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 08:54:51
      Beitrag Nr. 46.918 ()
      M I T T W O C H, 27. Juni 2012
      Fußball-EM-Halbfinale
      20:45 Portugal - Spanien/Frankreich, Donets'k

      Deutschland
      08:00 Verbraucherpreise Jun.12
      08:00 DIW Konjunkturbarometer

      Italien
      10:00 Geschäftsklima Jun.12

      USA
      12:00 wöchentliche Hypothekenanträge
      14:30 Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Mai 2012
      16:00 geplante Hausverkäufe Mai 2012
      16:30 wöchentlicher US-Ölmarktbericht

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MITTWOCH, 27.Juni 2012
      ab 01:30 Nippon Steel Hauptversammlung
      ab 07:00 Zumtobel Jahreszahlen
      ab 08:00 Standard Chartered Handelsbericht
      ab 09:00 Qiagen Hauptversammlung
      ab 09:30 Kongress der Energie- und Wasserwirtschaft
      ab 10:00 Constantin Medien Hauptversammlung
      ab 11:00 Telegate Hauptversammlung
      ab 11:00 VDMA Bayern Jahrespressekonferenz
      ab 12:00 FedEx Express Pressekonferenz
      ab 13:30 Monsanto Quartalszahlen
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 08:58:56
      Beitrag Nr. 46.919 ()
      DAX, weiter Hoffnung auf positives Umkehrmuster

      27.06.2012 - 08:45:06 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nach dem markanten Angebotsüberschuss zum Wochenanfang habe sich gestern zunächst die Fortsetzung der schwachen Kursentwicklung beim deutschen Blue Chip Index gezeigt. Nach der Etablierung eines neuen Bewegungstiefs in der laufenden abwärts gerichteten Kursentwicklung seit Donnerstag habe sich am Nachmittag jedoch eine erste Erholung durchgesetzt.




      Auch wenn die Chance auf Herausbildung einer "symmetrischen rechten Schulter" im Rahmen einer potenziellen "inversen Kopf-Schulter"-Bodenformation durch die zu lange schwarze Tageskerze vom Montag vertan worden sei, wolle man die Möglichkeit auf Bildung dieses positiven Umkehrmusters nicht verfrüht verwerfen. Es bleibe die Chance auf Etablierung eines "Bodenbildungsprozesses" erhalten, der vor dem Hintergrund der gegen Ende Juni ein Tief signalisierenden langlaufenden Aktienmarktzyklen ("Vierjahres- und Dekadenzyklus") weiterhin auf der Agenda stehe.

      Kurzfristig besitze der Index in der Zone um 6.110/6.080 Punkte mit dem 61,8%-Fibonacci-Retracement sowie den Intraday Reaktionstiefs aus der vorletzten Woche eine charttechnische Unterstützung, die gestern auch ihre Bestätigung erhalten habe. Auf Basis dieser Unterstützung ergebe sich aktuell ein spekulatives Erholungspotenzial bis in den Bereich der 200-Tagelinie um 6.270 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:00:00
      Beitrag Nr. 46.920 ()
      DAX, Oszillatoren üben Druck aus

      27.06.2012 - 08:51:37 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe gestern seine Abwärtsbewegung noch um einige Punkte ausgedehnt und sich in dann in einer Seitwärts-Range bewegt. Zum Handelsende habe der Index einen minimalen Gewinn von 4 Punkten verbucht. Vor dem EU-Gipfel belaste weiterhin die Schuldenkrise den Markt. Die Auktion spanischer Staatsanleihen habe gestern nur geringes Interesse gefunden. Am Nachmittag habe die Gewinnwarnung von Infineon für einen deutlichen Rückgang bei der Aktie gesorgt, die bis zum Handelsende um 11,83 % nachgegeben habe und damit der größte Verlierer im Index gewesen sei.




      Der Druck der Oszillatoren im Tageschart des DAX sei weiterhin vorhanden und lasse mit dem Bruch der Retracementzone bei 6.110 Stellen weiter nachgebende Preise erwarten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:03:21
      Beitrag Nr. 46.921 ()
      Portugal bald wieder ohne Finanzhilfen


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M I T T W O C H, 27. Juni 2012 +++

      Nach einer Studie des Zentrums für Europäische Politik soll Portugal nach seinen umfangreichen Reformen bald wieder ohne Finanzhilfen auskommen. Diese positive Nachricht taucht nicht oder höchstens am Rande in den Medien auf und wird auch an den Märkten derzeit kaum zur Kenntnis genommen.

      Die Mehrheit der Marktakteure schaut auf den morgen anstehenden EU-Gipfel nach Brüssel. Die Ergebnisse stehen im Grunde schon fest. Es wird auch weiterhin keine Eurobonds, also eine Vergemeinschaftung der Schulden, geben. Auf dem Programm werden Wachstumsprogramme stehen, insbesondere für die Krisenländer, sowie die Diskussion darüber, dass sich Europa auf den Weg zum föderativen Bundesstaat Europa machen sollte.

      Die europäischen Börsen starten heute wieder mit leichten Gewinnen. Von den US-Börsen als Leitmarkt hängt ab, wie sich die Gewinne hier entwickeln und gehalten werden können. Die gestrigen Vorgaben zündeten in Hong-Kong ein regelrechtes Kursfeuerwerk. Die Nachhaltigkeit der Gewinne fußt allerdings auf recht dünnen Umsätzen.

      Heute stehen interessante, den Tagesausgang bestimmende US-Konjunkturdaten auf dem Terminkalender.

      Wir wünschen allen einen erfolgreichen Mittwoch.


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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:04:07
      Beitrag Nr. 46.922 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M I T T W O C H, 27. Juni 2012
      * BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR INFINEON AUF 7,75 (8,25) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * BERNSTEIN SENKT ZIEL FÜR DAIMLER AUF 40 (52) EUR - 'MARKET-PERFORM'
      * HSBC HEBT EON AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 19 (17) EUR
      * HSBC SENKT INFINEON AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 6,10 (8,65) EUR
      * JPMORGAN SENKT INFINEON AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 5,00 (9,25) EUR
      * MERRILL LYNCH HEBT K+S AUF 'BUY' ('UNDERPERFORM') - ZIEL 41 (37) EUR
      * MERRILL LYNCH HEBT K+S AUF 'EUROPE 1 LIST'
      * S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR DAIMLER AUF 38 (47) EUR - 'HOLD'
      * GOLDMAN STARTET FACEBOOK MIT 'BUY' - ZIEL 42 USD
      * DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR ARCELORMITTAL AUF 16 (17) EUR - 'HOLD'
      * CREDIT SUISSE SENKT ZIEL FÜR KÜHNE + NAGEL AUF 120 (132) CHF - 'OUTPERFORM'


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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:04:49
      Beitrag Nr. 46.923 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M I T T W O C H, 27. Juni 2012
      + Standard Chartered bleibt auf Wachstumskurs
      + Deutschland: Preisdruck über Importe nimmt weiter ab
      + US-Investor Soros sieht Deutschland auf Weg zu 'Imperialmacht'
      + Frankreichs Statistikamt revidiert Wachstum nach unten
      + Bundesbankpräsident Weidmann warnt vor Eurobonds
      + CDU-Politiker: Mappus muss Fehler bei EnBW-Deal eingestehen
      + Commerzbank wickelt gewerbliche Immobilien- und Schiffsfinanzierung ab
      + Milliardenklagen gegen Porsche und VW kommen vor Gericht
      + RWE baut Solargeschäft aus
      + Künftiger RWE-Chef Terium bereitet Mitarbeiter auf Sparkurs vor
      + Streit um Ökomodehändler Hessnatur vor Gericht
      + Vermittlungsausschuss will Solarkompromiss beschließen
      + Kartellamt ermittelt gegen Sportartikler - Händler-Beschwerde zu Adidas
      + Mehdorn fordert Abschaffung der Luftverkehrssteuer
      + Roche schließt US-Forschungszentrum und baut 1.000 Stellen ab
      + Boeing bekommt neuen Verkehrsflugzeug-Chef
      + Aufspaltung der News Corp. könnte schnell gehen
      + Bundestagsabgeordnete fordern Klarheit über BER-Fiasko


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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:05:11
      Beitrag Nr. 46.924 ()
      PRESSESCHAU für M I T T W O C H, 27. Juni 2012
      - Portugals Reformen zeigen nach neuen Berechnungen Wirkung, FAZ, S. 11
      - Sonnleitner: Deutsche Verbraucher wollen keine Gentechnik,Ruhr Nachrichten
      - Teile der CDU drängen auf Kündigungsschutzreform, HB, S. 14
      - EU-Patentgericht soll nach Paris, nicht nach München, HB, S. 16
      - Telefonkonzerne mit eigenen Bezahlsystemen gegen Kreditkartenfirmen,HB,S.20
      - Eon soll Kontakt zu russischem Lobbyisten Bykov gehabt haben, HB, S. 24
      - Siemens-Chef fordert Konsolidierung und Wachstum in Europa, HB, S. 56
      - FDP-Hahn fordert 'Verschnaufpause' beim Umbau der EU, HB online
      - SPD/Grüne für Konjunkturstimulierung durch grüne Investitionen, HB online
      - RWE baut Solargeschäft aus, FTD, S. 3
      - Bundeswehr kürzt Bestellungen von Puma-Panzern, FTD, S. 5
      - Kartellamt ermittelt gegen Sportartikler, FTD, S. 1
      - Kommissar Barnier fordert EU-Bankenaufsicht für kleine Institute FTD, S. 12
      - RBS erwägt nach Computerpanne Klage gegen IT-Firma, FT, S. 13
      - United Continental nicht gegen Fusion von US Airways u. AA, FT, S. 16
      - Aufspaltung der News Corp. könnte schnell gehen, WSJE, S. 1/20
      - Neuer Bauernpräsident: Ohne Bauern keine Energiewende, Welt, S. 5
      - Bau von Peugeots und Citroëns bei Opel möglich, FAZ, S. 13
      - Bundesbankpräsident Weidmann warnt vor Eurobonds, Interview, SZ, S. 28
      - Syngenta entwickelt neue Technik im Zuckerrohranbau, FAZ, S. 15
      - Chefvolkswirt der DZ Bank verlangt Fahrplan zur Fiskalunion, BöZ, S. 7
      - Deutsche Börse will Xetra-System ab 2014 umstellen, BöZ, S. 4
      - Bundestags-Sondersitzung wegen Eurokrise voraussichtlich am 6. Juli, Bild
      - Korruptionsverdacht gegen Bahn-Tochter DB Energie, NDR Info
      - Ramsauer will Umweltauflagen für Energiewende aufweichen,Passauer Neue
      - Ramsauer fordert Milliarde zusätzlich für Verkehrsprojekte, Passauer Neue
      - Künftiger RWE-Chef bereitet Mitarbeiter auf Sparkurs vor, Rheinische Post
      - Frankreichs Statistikamt revidiert Wachstum nach unten, TF1



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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 10:19:11
      Beitrag Nr. 46.925 ()
      UBS – Gildemeister: Doppelter Boden bietet Long-Chancen !!!


      Gildemeister befand sich von Mitte Dezember 2011 bis Anfang Mai 2012 in einem starken Aufwärtstrend. Dann setzte eine Korrektur bis zurück auf das 61,8-Prozent-Retracement bei 11,56 Euro ein. Nach dem Abprall von diesem Niveau ging es für die Aktie zunächst noch einmal aufwärts bis leicht über das 38,2-Prozent-Retracement bei 13,10 Euro hinweg. Seither setzt Gildemeister die Abwärtsbewegung fort und testete gestern erneut das 61,8-Prozent-Retracement. Hält sich die Aktie oberhalb dieses Niveaus, könnte sich ein Umkehrsignal in Form eines doppelten Bodens bilden, und ein Ende der Korrektur wäre möglich. Lassen Sie uns jetzt einen Blick auf die Einstiegsszenarien für kurzfristig engagierte Trader werfen.

      Die Long-Szenarien: Beginnt Gildemeister leicht im Plus, wäre ein Einstieg bei einem Rücksetzer auf den gestrigen Schlusskurs bei 11,69 Euro, leicht oberhalb des gestrigen Hochs bei 11,86 Euro oder aber nach der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung möglich, und zwar nach dem Bruch des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus eröffnet, bietet sich ein Kauf bei einem Abprall vom 61,8-Prozent-Retracement, durch die eben geschilderte Korrekturvariante oder nach dem Bruch der Schlusskursmarke an. Das Kursziel läge bei 12 Euro.

      Die Short-Szenarien: Eröffnet die Aktie leicht im Minus, sollte eine Platzierung bei einem Test des Schlusskursniveaus, bei einem Bruch des 61,8-Prozent-Retracement oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung erfolgen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird jedoch im Plus eröffnet, käme eine Positionierung durch die gerade besprochene Korrekturvariante oder aber nach dem Bruch der Schlusskurslinie in Frage. Das Ziel könnte zirka 0,40 Euro unterhalb des jeweiligen Tageshochs gesucht werden. Es empfiehlt sich eine Absicherung aller Trades durch einen Stopp in Höhe von 0,075 Euro, bei Long-Trades unter- und bei Short-Trades oberhalb des Einstiegs.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 10:27:50
      Beitrag Nr. 46.926 ()
      Hallo Kinglala:):)
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 10:28:06
      Beitrag Nr. 46.927 ()
      Weitere Meldungen:
      - ARD berät mit Ministerpräsidenten über Zukunft der Digitalkanäle
      - Ex-Porsche-Manager Härter muss vor den Richter
      - Neue Schlappe für Lehman-Anleger vor dem Bundesgerichtshof
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      - Gespräche zwischen Helios und Verdi ohne Annäherung beendet
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      - Medienwächter: Sat.1 bekommt neue Lizenz
      - Morgan Stanley weist Kritik des Rechnungshofs an EnBW-Deal zurück
      - Energieverband: Ausbau der Öko-Energien stoppen, wo Netzausbau hakt
      - Bombardier erhält neuen U-Bahn-Auftrag aus San Fransisco
      - Landgericht lässt Klage gegen Porsche-Manager zu
      - Computerexperten knacken Sicherheitsschlüssel in Minuten
      - IG Metall: Bei Opel geht es ums Ganze


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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 10:28:49
      Beitrag Nr. 46.928 ()
      GESAMT-Ex-Porsche-Manager muss vor Gericht
      STUTTGART/BRAUNSCHWEIG/WOLFSBURG - Die juristischen Spätfolgen des Übernahmekampfes zwischen Porsche und Volkswagen vor vier Jahren sind noch lange nicht ausgestanden. Der Ex-Finanzchef des Porsche-Konzerns, Holger Härter, muss wegen Kreditbetruges vor Gericht. Damit steht nun endgültig fest, dass es für den einstigen Architekten des spektakulär gescheiterten Angriffs auf VW ein strafrechtliches Nachspiel gibt. Die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart erhobene Anklage gegen den früheren Top-Manager und zwei seiner damaligen Führungskräfte sei 'vollumfänglich zugelassen', bestätigte ein Sprecher des Landgerichts am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.

      Mehdorn fordert Abschaffung der Luftverkehrssteuer
      BERLIN - Air-Berlin-Chef Hartmut Mehdorn hat die Abschaffung der umstrittenen Luftverkehrssteuer gefordert. 'Eine Steuer im nationalen Alleingang ist im globalisierten Luftverkehr das falsche Instrument zur falschen Zeit', sagte Mehdorn am Dienstag. Die Bundesregierung habe angesichts der europäischen Krise in der Luftfahrt die Verantwortung, schwere Sonderlasten von den Schultern der Airlines zu nehmen. Die 2011 eingeführte Ticketsteuer auf Abflüge von deutschen Flughäfen hat nach einem Gutachten für die Bundesregierung der Luftverkehrswirtschaft 2011 erheblich geschadet.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 10:29:14
      Beitrag Nr. 46.929 ()
      RWE baut Solargeschäft aus
      HAMBURG - Der zweitgrößte deutsche Stromkonzern RWE fährt das Solargeschäft in Deutschland hoch. RWE-Solarpanels sollen in wenigen Monaten massenhaft auf den Flachdächern von Möbelhäusern, Lebensmittelhändlern oder Speditionen montiert sein. 'Wir sind mit mehreren Filialketten in Gesprächen, um auf den Dächern von Filialen oder Lagerhallen Solarzellen zu montieren', sagte Hanns-Ferdinand Müller, Vorstandssprecher der deutschen RWE-Vertriebstochter der 'Financial Times Deutschland' ('FTD'/Mittwochsausgabe). 'Bis zum Jahresende wollen wir 1.000 Megawatt zusammenbekommen.' Das würde etwa der Leistung eines großen Kohlekraftwerksblocks entsprechen. 'Verträge über 200 Megawatt Leistung haben wir bereits unterschrieben', sagte Müller.

      Roche schließt US-Forschungszentrum und baut 1.000 Stellen ab
      ZÜRICH - Der Schweizer Pharmakonzern Roche schließt sein Forschungszentrum (F&E) am US-Standort Nutley (New Jersey) und baut 1.000 Stellen ab. Die entsprechenden F&E-Aktivitäten sollen in der Schweiz und Deutschland weitergeführt werden, teilte der Pharmakonzern am Dienstag mit. Die Maßnahme solle einen effizienteren Mitteleinsatz innerhalb der Pharma-Einheit für Forschung und frühe Entwicklung ermöglichen, hieß es als Begründung.
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      schrieb am 27.06.12 10:29:59
      Beitrag Nr. 46.930 ()
      Kartellamt ermittelt gegen Sportartikelhersteller - Händler-Beschwerde zu Adidas
      HAMBURG- Das Bundeskartellamt nimmt sich führende Sportartikelhersteller vor. Wie die Behördeder 'Financial Times Deutschland' ('FTD'; Mittwochsausgabe) bestätigte, läuft derzeit ein Verfahren gegen Asics, einen japanischen Anbieter von Laufschuhen. Gegen den deutschen Branchenriesen Adidas lägen Beschwerden vor. Auch gegen die US-Firma Nike könnte bald ermittelt werden. Grund ist ein Lieferstopp verschiedener Hersteller an Händler, die über Amazon oder Ebay verkaufen.

      Bau von Peugeots und Citroëns bei Opel möglich
      RÜSSELSHEIM/FRANKFURT - Die Zusammenarbeit von Opel mit dem französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën könnte einem Zeitungsbericht zufolge noch weiter gehen als bisher angenommen. Nach Informationen der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Mittwoch) gibt es Überlegungen, zwei Mittelklasse-Limousinen im hessischen Opel-Stammwerk in Rüsselsheim bauen zu lassen. Dabei solle es sich um den Peugeot 508 und den Citroën C5 handeln. Opel wies dies als Spekulation zurück. Der Bereich Fertigung sei derzeit nicht Gegenstand des Allianz-Abkommens zwischen der Opel-Mutter General Motors (GM) und PSA. Bei den Gesprächen gehe es um die Bereiche Logistik, Einkauf und Engineering.
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      schrieb am 27.06.12 10:30:12
      Beitrag Nr. 46.931 ()
      Commerzbank wickelt gewerbliche Immobilien- und Schiffsfinanzierung ab
      FRANKFURT - Die Commerzbank verschärft angesichts der anhaltenden Schuldenkrise und der sich eintrübenden Wirtschaftsaussichten ihren Konzernumbau. Das Institut kündigte am Dienstagabend in Frankfurt an, das Geschäft der Krisentochter Eurohypo ebenso wie die Schiffsfinanzierung komplett abzubauen. Zudem überprüft die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Bank sämtliche Geschäftsbereiche. Die Ergebnisse sollen im Herbst vorliegen. Davon betroffen ist auch der Vorstand, in dem die Zuständigkeiten neu sortiert werden.

      Salzgitter leidet unter Eurokrise - Verlust in Stahlsparte erwartet
      SALZGITTER - Deutschlands zweitgrößter Stahlhersteller Salzgitter ächzt unter der Last der Schuldenkrise in Europa. Für den Unternehmensbereich Stahl werde für das laufende Jahr mit einem Verlust unter dem Strich gerechnet, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Dienstagabend mit. Zuvor hatte Salzgitter hier noch ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet. In den übrigen Sparten hält das Unternehmen an seinen Jahreszielen fest. Im Bereich Röhren, Handel und Dienstleistungen peilen die Niedersachsen weiter Gewinne an. Im Bereich Technologie werde - wie im Mai angekündigt - mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet, sagte ein Unternehmenssprecher.

      Infineon senkt Umsatz- und Gewinnziel - Aktie bricht ein
      MÜNCHEN - Der Halbleiterkonzern Infineon hat nach einer schwächer als erwarteten Geschäftsentwicklung seine Prognosen für das laufende Quartal gesenkt und sich verhalten zum vierten geäußert. Nachdem der Halbleiterhersteller erst Anfang Mai optimistischer geworden war und seine Jahresziele hochgeschraubt hatte, rechnet er nun für das dritte Geschäftsquartal 'mit einem im Vergleich zum Vorquartal leicht rückläufigen Umsatz und einer Gesamtsegmentergebnis-Marge von rund 12 Prozent', wie Infineon am Dienstag in München mitteilte. Die Aktie brach daraufhin ein.
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      schrieb am 27.06.12 10:33:26
      Beitrag Nr. 46.932 ()
      DERIVATE - Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 27.06.2012, 10:14 Uhr

      + Quelle: boerse-stuttgart.de

      Kategorie Optionsscheine:



      Kategorie Hebelprodukte:

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      schrieb am 27.06.12 10:38:16
      Beitrag Nr. 46.933 ()
      MÄRKTE EUROPA/Geringe Erwartungshaltung vor Gipfel stützt Börsen

      von Dow Jones News

      Mittwoch 27.06.2012, 10:24 Uhr

      + FRANKFURT--Vor dem mutmaßlich richtungsweisenden EU-Gipfel ab Donnerstag dominiert an den Finanzmärkten in Europa weiter Skepsis und Vorsicht. Dass es an den Aktienmärkten trotzdem leicht nach oben geht, könnte an der niedrigen Erwartungshaltung liegen. Da ohnehin kaum jemand mit dem großen Befreiungsschlag in der Schuldenkrise rechnet, gibt es eigentlich nur positives Überraschungspotenzial. Gestützt werden die Börsen aber auch etwas von positiven US-Vorgaben nach zuletzt günstigen Signalen vom US-Immobilienmarkt.

      Bei als extrem dünn beschriebenen Umsätzen gewinnt der DAX 0,6 Prozent auf 6,175 Punkte. Auch der Euro-Stoxx-50 legt um 0,6 Prozent zu, er notiert bei 2.140 Zählern. Lediglich die Indizes der zyklischen Rohstoff- und Chemieaktien geben leicht nach. Stärkste Gewinner sind Versicherer und Versorger, deren Subindizes um knapp 1 Prozent zulegen. Händler rechnen im weiteren Verlauf mit einem volatilen Seitwärtsgeschäft. "Die Anleger werden sich vor dem EU-Gipfel kaum aus der Deckung wagen", heißt es.

      Im Vorfeld haben sich die Positionen der einzelnen Staaten zunehmend verhärtet. "Während Merkel erklärt, dass es zu einer Einführung von Euro-Bonds zu ihren Lebzeiten nicht kommen wird, droht Mario Monti mit vorgezogenen Wahlen, sollte es keine Fortschritte Richtung Euro-Bonds geben", bemerkt Chris Weston von IG Markets. In der Kakophonie vor dem Gipfel fänden aber vor allem die eher ernüchternden Aussagen aus Berlin Gehör, heißt es im Handel. "Dort sitzt das Geld und dort werden die Entscheidungen getroffen".

      Am Devisenmarkt verläuft die Entwicklung ähnlich wie an den Börsen; der Euro bewegt sich in engen Grenzen volatil seitwärts und steht knapp unter 1,25 Dollar. Nach oben dürfte beim Wochenhoch von 1,2530 US-Dollar Schluss sein, glaubt Devisenexperte Christopher Vecchio von DailyFX. Unterstützung sieht er im Bereich 1,2480 bis 1,2440.

      Die vorherrschende Nervosität macht sich auch am Anleihemarkt bemerkbar: Die Renditen spanischer und italienischer Anleihen verharren auf dem zuletzt wieder erhöhten Niveau und signalisieren keine Entspannung. Am Vormittag steht eine Auktion italienischer Kurzläufer im Fokus, mehr Aufschluss über den Kapitalmarktzugang Italiens dürfte aber die Versteigerung länger laufender Anleihen am Donnerstag bringen.

      An den Börsen sorgt nicht nur die Unsicherheit wegen des Gipfels für Zurückhaltung der Anleger. Die sich eintrübende Weltwirtschaft kommt zunehmend bei den Unternehmen an. Zeugnis dafür legt die jüngste Gewinnwarnung von Infineon ab. Auch Siemens und Salzgitter haben sich vorsichtig geäußert. Die Infineon-Aktie verliert nach dem Kursrutsch am Dienstag weitere 3,5 Prozent. Am Tag nach der Gewinnwarnung hagelt es Abstufungen von Analysten.

      Das Salzgitter-Papier verliert nach der Gewinnwarnung für das Stahlgeschäft 3,5 Prozent, für ThyssenKrupp geht es im Sog um 1,2 Prozent bergab.

      Im Blickpunkt steht daneben die Commerzbank-Aktie. Sie gewinnt 0,8 Prozent auf 1,35 Euro. Händler sehen die geänderte Prioritätensetzung bei der Restrukturierung positiv: Die Bank will sich entgegen der bisherigen Planung komplett aus dem Geschäft mit gewerblichen Immobilien und der Schiffsfinanzierung zurückziehen will. Es sei konsequent, sich von Verlustbringern zu trennen, heißt es.

      Im MDAX stehen Lanxess-Papiere unter Druck und verlieren 3,5 Prozent. Händler begründen dies mit der Gewinnwarnung des britischen Spezialchemie-Konkurrenten Yule Catto, der von einem schwierigen Marktumfeld spricht.

      DEVISEN.......... zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.18 Uhr
      EUR/USD .......... 1,2496 +0,0% 1,2492 1,2494
      EUR/JPY .......... 99,4871 +0,2% 99,3052 99,2751
      EUR/CHF .......... 1,2010 -0,0% 1,2011 1,2011
      USD/JPY .......... 79,6305 +0,2% 79,5035 79,4675
      GBP/USD .......... 1,5621 -0,1% 1,5636 1,5627
      DJG/gos/smh

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 11:11:49
      Beitrag Nr. 46.934 ()
      Solarworld: Neue Projekte im Ausland

      27.06.2012 (www.4investors.de) -

      Angesichts der Marktentwicklungen in Deutschland wird für die heimischen Solarunternehmen der Auslandsmarkt immer wichtiger – so auch für Solarworld. Die Bonner haben verschiedene kleinere Projekte im Ausland an Land gezogen. Man beliefere die „Kunden nicht nur mit Solarstrommodulen, sondern immer häufiger auch gleich mit der dazu passenden Gestelltechnik und Anlagenüberwachung“, so Solarworld. Zu den Projekten gehören neben Anlagen in Wales und Österreich auch eine Dachsolaranlage mit 500 Kilowatt Leistung, die Solarworld in Südafrika errichtet.

      ( mic )
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      schrieb am 27.06.12 11:16:29
      Beitrag Nr. 46.935 ()
      Infineon: Auftrag aus Malaysia

      27.06.2012 (www.4investors.de) -

      Der Infineon-Konzern wird Sicherheitschips für den neuen elektronischen Personalausweis im Kreditkartenformat in Malaysia liefern. Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge werde hierfür der SLE 78-Sicherheitscontroller genutzt. In dem asiatischen Land seien zuletzt rund 2 Millionen neue Ausweise pro Jahr ausgestellt worden, meldet Infineon. Angaben zu finanziellen Details macht die Gesellschaft nicht.

      Mit dem neuen Auftrag kann Infineon allerdings nicht die negativen Auswirkungen der gestrigen Gewinnwarnung kompensieren. Auch am Mittwochmorgen steht die Aktie deutlich unter Druck und verliert gegen 10 Uhr mehr als 4 Prozent. Mehr zur charttechnischen Lage lesen Sie im Tagesverlauf auf www.4investors.de.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 11:18:44
      Beitrag Nr. 46.936 ()
      DAX - Die Bullen ausgetrickst?

      von André Rain

      Mittwoch 27.06.2012, 10:38 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6.139 (+0,05%)

      Der DAX ist nach der freundlichen Eröffnung zunächst weiter angestiegen und hat dabei auch den Widerstandsbereich bei 6.165 - 6.170 Punkten überwunden. Letztlich kam aber kurz darauf starker Verkaufsdruck auf, der den DAX nun in das heutige Gap zurückfallen lässt. Damit steht der kurze Anstieg über 6.170 als Fehlausbruch da, dem nun wieder fallende Kurse bis 6.078 - 6.088 Punkten oder im Falle einer Übertreibung nach unten zur 6.054 Punkte-Marke folgen sollten.

      Kurzfristige Erholungen bis 6.150 - 6.155 Punkte wären nach dem Rutsch jetzt möglich. Erst wenn der DAX aber wieder signifikant über 6.170 Punkte klettert, eröffnet sich wieder Erholungspotenzial bis zur Unterkante des Montagsgaps bei 6.222 - 6.230 Punkten.

      DAX 15-Minuten-Chart (1 Kerze = 15 Minuten)

      Avatar
      schrieb am 27.06.12 11:32:35
      Beitrag Nr. 46.937 ()
      Gericht startet Verhandlung über Milliardenklagen gegen Porsche/VW
      27.06.2012 | 11:25

      Der Rechtsstreit um milliardenschwere Schadenersatz-Forderungen gegen Porsche und Volkswagen ist am Mittwoch in die heiße Phase gegangen. Die zuständige Zivilkammer des Braunschweiger Landgerichts begann mit der Verhandlung über die ersten zwei von insgesamt fünf Investorenklagen.

      In dem Prozess geht es um die juristischen Folgen der Übernahmeschlacht zwischen den beiden Unternehmen 2008/2009. Nach Darstellung der Kläger verheimlichte die damalige Porsche-Spitze ihre später gescheiterte Absicht, VW zu schlucken. Dadurch sollen Anlegern beträchtliche Gewinne bei Aktien- und Optionsgeschäften entgangen sein. Sowohl Porsche als auch Volkswagen wiesen die Vorwürfe zurück.

      Eines der Auftaktverfahren richtet sich gegen die Porsche-Holding Porsche SE (PSE) und eine Frankfurter Bank, das zweite nur gegen die PSE. Ein Privatinvestor und eine Anlagegesellschaft aus der Schweiz verlangen knapp 4,7 Millionen Euro. Bei den drei übrigen Klagen, von denen zum Teil auch die Volkswagen AG betroffen ist, beläuft sich die Summe der geforderten Entschädigungen auf mehr als 4,1 Milliarden Euro. Hier wird allerdings noch nicht in der Sache verhandelt./jap/DP/he

      ISIN DE000PAH0038 DE0007664005 DE0007664039

      AXC0098 2012-06-27/11:25


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 11:34:33
      Beitrag Nr. 46.938 ()
      27.06.2012 | 11:27

      Italien muss erneut hohe Zinsen für frisches Geld zahlen

      Das hochverschuldete Euroland Italien muss nach wie vor hohe Zinsen für frisches Geld bieten. Bei einer Auktion kurzlaufender Geldmarktpapiere über sechs Monate stieg die zu zahlende Rendite am Mittwoch auf fast drei Prozent. Das ist mehr als europäische Kernländer wie Deutschland oder die Niederlande für dreißig Jahre - also das sechzigfache der Laufzeit - zahlen müssen. Die Nachfrage nach den Schatzwechseln blieb zwar robust, wie aus Zahlen der italienischen Notenbank hervorgeht. Dennoch zeigt der hohe Effektivzins, wie groß das Misstrauen der Investoren gegen die drittgrößte Euro-Wirtschaft ist.

      Die Rendite - das ist die Kombination aus Nominalverzinsung und Verkaufskurs des Papiers - stieg von 2,1 Prozent bei einer Auktion Ende Mai auf 2,96 Prozent. Dank einer starken Nachfrage, die rund eineinhalb mal so hoch war wie das Angebot, konnte Italien alle Titel am Markt unterbringen. Insgesamt spülte die Versteigerung neun Milliarden Euro in die Staatskasse Roms./bgf/hbr

      AXC0100 2012-06-27/11:27



      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 27.06.12 11:40:45
      Beitrag Nr. 46.939 ()
      US Indizes - Kaufen, kaufen, kaufen ?!

      von Harald Weygand

      Mittwoch 27.06.2012, 10:43 Uhr


      + ... aus heutiger Sicht lediglich kurzfristig, also auf Sicht von Stunden bis hin zu einigen wenigen Handelstagen. Gestern gab es in einer Viezahl von US Indizes bullische Tagesreversals auf wichtigen Unterstützungslinien.


      Es handelt sich um die Kursverläufe von Dow Jones, S&P 500 Index, Nasdaq Composite, Nasdaq100, Russell 2000 und Semiconductor Index seit Anfang dieses Jahres im Tageschartintervall. Eine Kerze steht also für einen Tag.

      Obligatorisch sind die blauen Prognosepfeile vermerkt. Dow Jones, S&P 500 Index und Nasdaq Composite stehen zeitgleich im Bereich ihrer exponentiell gewichteten gleitenden Durchschnittslinien (EMAs) 200, die als Unterstützung fungieren. Russell 2000 und Semiconductor Index präsentiere ich Ihnen deshalb, weil sie auf wichtigen mittelfristigen, internen Trendlinien stehen.

      Für erfahrene, spekulativ ausgerichtete, taktisch agierende Anleger besteht die Möglichkeit, die erwartete kurzfristige Trendwende nach oben zu traden; nämlich zu kaufen. Sinnvollerweise bietet es sich an, die Stoplossabsicherungen unterhalb der gestrigen Tagestiefs zu platzieren. Zunächst gehe ich von kurzfristigen Erholungsmöglichkeiten aus, mittelfristig bleibe ich für die Indizes abwartend. Letzteres, obwohl ich weiß, dass in den USA die Institutionellen und Fonds mittlerweile wieder auf rekordverdächtigen Cashbeständen sitzen, zudem das Sentiment der US Privatanleger (AAII Sentiment) Extreme Readings im bärischen Bereich aufweist, US Wahljahre statistisch gesehen starke Aktienjahre sind und die US Notenbank FED Operation Twist bis Ende des Jahres fortsetzt. Während Operation Twist 1 stieg der US Aktienmarkt tendenziell.

      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.

      Meine Damen und meine Herren.

      Ich vergleiche die Profession des aktiven Anlegers (Traders) mit der des Jägers. Ein Jäger klettert auf seinen Hochsitz, macht es sich dort gemütlich, packt behutsam seine Flinte aus, bringt sie in Anschlag und wartet ... und wartet ... Was er nicht macht, ist wild um sich zu schießen. Nein, er hat Geduld und wartet bis das Wild auf der Lichtung auftaucht. Der Jäger zielt, er wartet bis das Wild in einer möglichst guten Position ist, dann drückt er einmal ab. Einmal. Und für den Fall, dass der kapitale Eber zwar auftaucht, aber partout immer wieder von anderen Tieren und Pflanzen verdeckt wird, schießt der Jäger überhaupt nicht.

      Auf was möchte ich hinaus ? Wir als Trader sollten in Ruhe den Markt sondieren und auf echte Gelegenheiten warten. Und wenn Sie einen Trade eröffnen, verschießen Sie nicht zuviel Ihres Pulvers. Viele kleine Einzelgewinne ergeben einen angemessenen, größeren Gewinnberg. Vermeiden Sie es, mit einem Trade den "lucky punch" erzielen zu wollen. In der absoluten Mehrzahl der Fälle wird Ihnen das nämlich nicht gelingen.


      Herzlichst,
      Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

      Avatar
      schrieb am 01.07.12 08:44:30
      Beitrag Nr. 46.940 ()
      Schönen Sonntag:):):)

      30.06.2012 .

      Patentstreit mit Apple

      Gericht verbietet Verkauf von Samsung-Handy


      REUTERS
      Samsung: Das Verkaufsverbot ist die zweite Niederlage für den südkoreanischen Elektronikkonzern vor einem US-Gericht innerhalb einer Woche

      Schwere Zeiten für die Südkoreaner: Im Patentstreit mit Apple hat Samsung innerhalb einer Woche zwei Niederlagen erlitten. Nach seinem Tablet darf Samsung nun auch eines seiner Smartphonemodelle nicht in den USA verkaufen.

      San Jose - Der US-Elektronikkonzern Apple hat im Patentstreit mit seinem koreanischen Konkurrenten Samsung einen weiteren Teilerfolg vor Gericht erzielt. Eine Bundesrichterin erließ am Freitag in San Jose eine einstweilige Verfügung, mit der es Samsung untersagt wird, sein Smartphone Galaxy Nexus zu verkaufen. Das Gerät ist ein Konkurrenzprodukt zum iPhone von Apple. Dieselbe Richterin hatte bereits vor wenigen Tagen den Verkauf des Tablet-Computers Galaxy Tab 10.1 von Samsung gestoppt, das das Betriebssystem Android von Google nutzt. Über das weitere Vorgehen in beiden Fällen will das Gericht in den kommenden Tagen entscheiden.


      Apple und Samsung sind bei Smartphones und Tablet-PC erbitterte Konkurrenten und verklagen sich wegen angeblicher Patentverletzungen in zahlreichen Ländern. Auch andere Branchengrößen kämpfen um Kunden in dem schnellwachsenden Mobilmarkt: So stellte Microsoft kürzlich einen neuen Tablet-PC vor. Auch Google will eigene Geräte verkaufen, nachdem sich der Konzern bislang auf die Software für Tablets und Smartphones konzentrierte.

      oa/rtr
      Avatar
      schrieb am 01.07.12 08:47:45
      Beitrag Nr. 46.941 ()
      Marktausblick Aktienmärkte

      01. Juli 2012 07:00

      USA

      Die Schuldenkrise in der Eurozone steuert in kleinen Schritten auf eine Lösung zu, was vom Markt honoriert wird, die Konjunkturdaten aus den USA selbst bleiben aber vorläufig schlecht. Auch einige multinational agierende US-Unternehmen bekommen das inzwischen zu spüren. Für die Berichtssaison zum zweiten Quartal rechnet der Konsens bereits mit insgesamt niedrigeren (!) Gewinnen als in der Vorjahresperiode. In Summe erscheinen uns jedoch die US-Unternehmen aus fundamentalen Gesichtspunkten weiterhin attraktiv. Sie generieren sehr hohe Umsätze, Margen und eben auch Gewinne. Das sollte die aktuellen Bewertungsniveaus auf absehbare Zeit mehr als gerechtfertigt erscheinen lassen. Auf mittlere Sicht bleiben wir auch angesichts üppig vorhandener Liquidität optimistisch.

      Europa

      Nachdem der Großteil der Woche an den europäischen Aktienmärkten von Vorsicht dominiert wurde, bescherte der Wochenausklang dann doch noch einmal klare Gewinne. Vor allem die ersten Ergebnisse des EU-Gipfels haben eine gewisse Erleichterung hervorgerufen, nachdem im Vorfeld des Treffens die Erwartungen deutlich abgenommen hatten. Das Staatsschuldenthema wird uns in den kommenden Monaten weiterhin beschäftigen und immer wieder für Verunsicherung sorgen. Jedoch rechnen wir damit, dass es diesbezüglich ein wenig zu einer Stimmungsaufhellung an den europäischen Aktienmärkten kommen wird. Grundsätzlich bleiben diese auch mit ausreichend Liquidität versorgt, wobei die durchaus attraktiven Bewertungen nicht außer Acht gelassen werden sollten. Dementsprechend gehen wir von einer leichten Erholung bei den wichtigsten Indizes aus.

      Japan

      Japanische Aktien machten zuletzt einiges an Boden gut, der Nikkei 225 erklomm gegen Ende der Handelswoche gar das erste Mal seit sieben Wochen wieder die 9.000-Punkte-Marke. Gemischt waren die jüngsten Konjunkturdaten. So folgten auf starke Einzelhandelsumsätze rückläufige Industrieproduktionszahlen, der Einkaufsmanagerindex fiel knapp unter die formale Wachstumsschwelle. Im Großen und Ganzen sehen wir uns in unserer Meinung bestätigt, dass im heurigen Jahr ein für japanische Verhältnisse ordentliches Wirtschaftswachstum – mit abnehmender Dynamik in der zweiten Jahreshälfte – zu erwarten ist. Für die bald startende Berichtssaison sind wir vorsichtig optimistisch. Angesichts der katastrophenbedingt niedrigen Vorjahresergebnisse ist von deutlichen Zuwächsen auszugehen. Auf eine Erholungsbewegung schließen lässt weiters, dass institutionelle Marktteilnehmer aktuell in japanischen Aktien stark unterinvestiert sind und über hohe Cashpolster verfügen. Zudem gestalten sich die Bewertungsniveaus derzeit durchaus attraktiv. Bei einer etwaigen Eskalation der Schuldenkrise erwarten wir entsprechende Gegenmaßnahmen der Notenbanken. Kauf.
      Avatar
      schrieb am 01.07.12 09:00:26
      Beitrag Nr. 46.942 ()
      Vorsicht vor verfrühter Euphorie
      29.06.2012 | 20:17

      von Stockstreet-Team

      Was für ein Börsentag. Da legt der DAX einen ordentlichen Satz von 4 Prozent aufs Parkett, nur weil sich die europäischen Regierungschefs scheinbar überraschend auf Maßnahmen einigen konnten - unter anderem auf direkte Hilfen für die Banken. Nun kann man natürlich viel in eine solche Bewegung hinein interpretieren. Handelt es sich nun um die lang ersehnte Trendwende und ist dies der Startschuss zu einem neuen Aufwärtstrend? Bisher ist es aber nur eine Erleichterungsrally - mehr noch nicht. Wie gestern beschrieben, können wir gelassen auf die entscheidenden charttechnischen Signale warten.

      Sommermonate liefern häufig Fehlsignale
      Und so sehen wir diese Entwicklung trotz unserer langfristig eher bullishen Haltung nüchtern. Die Sommermonate sind berüchtigt für ihre Sprunghaftigkeit, aber auch für ihre Eigenart, Fehlsignale zu generieren. Vergessen Sie das nicht. Und trotz der Euphorie hat der DAX die gestern genannten Widerstände noch nicht überwinden können. Eine Trendwende dürfte erst dann besiegelt sein, wenn der DAX deutlich über 6.440 Punkte (klassische Charttechnik) oder die 6.478 Punkte (Target-Trend-Methode) ausbricht.




      Dass die Sommermonate für Fehlsignale bekannt sind, zeigt auch das Kursverhalten im Rahmen des Trendkanals, den wir hier bereits des öfteren dargestellt haben. Pünktlich zum Anfang Juni brach der Kurs aus dem Trendkanal aus (roter Kreis unterer Chart), kehrte jedoch kurz darauf in diesen zurück, nur um dann mit der heutigen Bewegung einen Ausbruch auf der Oberseite zu simulieren (grüner Kreis).




      Jetzt ist erst einmal Wochenende und vielleicht besinnt sich der ein oder andere Anleger. Wenn jedoch der DAX die genannten Marken bricht, sollte man die sich ergebenen Chancen nutzen. Das allerdings mit der entsprechenden Vorsicht.

      Positive Konjunkturdaten sorgen für zusätzlichen Schwung

      Tatsächlich konnten auch die heutigen Konjunkturdaten das Kursplus unterstützen. So sind die persönlichen Einkommen in den USA im Mai um 0,2 % gestiegen. Und wer mehr Geld hat, kann auch mehr konsumieren. Das ist wiederum für die konsumabhängige US-Wirtschaft günstig.

      Chicagoer Einkaufsmanagerindex legt überraschend zu
      Überraschend meldete auch der Verband der Einkaufsmanager in Chicago für Juni einen Anstieg des Index der Geschäftstätigkeit. Das Konjunkturbarometer stieg von 52,7 Zählern im Mai auf nun 52,9 Punkte. Ökonomen hatten im Vorfeld einen Rückgang auf 52,0 prognostiziert.

      Werte über 50 Punkte deuten auf Wachstum hin, Zahlen darunter auf ein Schrumpfen im verarbeitenden Gewerbe der Region.

      Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan revidiert
      Lediglich der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert im Juni bei 71,5 nach 71,8 in der vorläufigen Fassung.

      Insgesamt kamen damit aus den USA heute gute Daten, welche die heute positive Stimmung unterstützen. Eine Schwalbe macht aber keinen Sommer, es muss nun zu Anschlusskäufen kommen. Wenn also der DAX in der kommenden Woche den Sprung über 6.440 Punkte schafft, könnten die Bullen wieder das Ruder übernehmen.

      Ihr

      Stockstreet-Team


      © 2012 Steffens Daily
      Avatar
      schrieb am 01.07.12 09:06:02
      Beitrag Nr. 46.943 ()
      30.06.2012 | 13:59

      Fresenius sucht nach geplatztem Rhön-Übernahmeangebot neue Wege

      Der Gesundheitskonzern Fresenius arbeitet trotz der gescheiterten Übernahme des Konkurrenten Rhön-Klinikum weiter an der Fusion. Die große Zustimmung der Aktionäre werde als Auftrag begriffen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, sagte eine Fresenius-Sprecher am Samstag in Bad Homburg. Das Management werde Gespräche führen, um kurzfristig eine Lösung zu präsentieren.

      Fresenius verfehlte nur relativ knapp sein Ziel, mindestens 90 Prozent plus eine Aktie der Rhön-Papiere zu erwerben. Die unüblich hohe Schwelle hängt mit der Rhön-Satzung zusammen, die eine Sperrminorität von 10 Prozent vorsieht. Insgesamt waren dem Unternehmen 84,3 Prozent des Grundkapitals von Rhön angedient worden. Fresenius wollte mit dem Zusammenschluss den europaweit größten privaten Krankenhausbetreiber mit einem Umsatz von rund sechs Milliarden Euro formen.

      Fresenius hatte 22,50 Euro je Aktie in bar oder insgesamt 3,1 Milliarden Euro für den fränkischen Konkurrenten geboten. Das entsprach einem Aufschlag von 50 Prozent auf den Kurs der Rhön-Aktie vor Bekanntwerden der Übernahmepläne. Eine Verlängerung der Frist zur weiteren Andienung von Aktien, die am Mittwoch um Mitternacht ausgelaufen war, ist nicht möglich.

      Der Fresenius-Konkurrent Asklepios-Kliniken hatten sich noch kurz vor Fristablauf eingeschaltet und 5,01 Prozent an Rhön-Klinikum erworben. Laut Fresenius-Vorstandschef Ulf Schneider wurde so die Übernahme blockiert, ohne "konstruktive Alternative" anzubieten.

      Deutliche Kritik kam nach dem geplatzten Deal von den kommunalen Krankenhäusern. Die Entwicklung zeige drastisch die Gefahr für deutsche Krankenhäuser durch taktische und strategische Winkelzüge privater Anleger, sagte der Vorsitzende des Interessenverbands kommunaler Krankenhäuser (IVKK), Bernhard Ziegler, dem "Tagesspiegel" (Samstag).

      "Wenn die Versorgung der Bevölkerung mit stationären Leistungen davon abhängt, welcher Investor sich in welcher Konstellation die größeren Vorteile verspricht, steht es schlecht um unser Gesundheitswesen", mahnte Ziegler. Er forderte die Politik auf, klare Gesetze für die Verwendung von Gewinnen aus dem Betrieb von Krankenhäusern auf den Weg zu bringen, um diese gegen Spekulationsrisiken abzusichern.

      Der Aufsichtsrat und Vorstand des Klinik-Konzerns Rhön bedauerten das Scheitern: "Hier wurde eine große Chance im ersten Anlauf zur gemeinsamen Gestaltung des deutschen Gesundheitsmarktes verpasst." Er rechne nun mit Ergebnisbelastungen wegen der gescheiterten Übernahmeprozess, erklärte der Manager.

      Fresenius-Chef Schneider hatte sich bereits am späten Freitagabend kämpferisch gezeigt: "Wir sind weiterhin von den großen Vorteilen eines Zusammenschlusses von Rhön-Klinikum und Helios überzeugt und werden unsere Handlungsmöglichkeiten in den kommenden Tagen eingehend prüfen."/glb/ck/DP/zb

      ISIN DE0007042301 DE0005785604

      AXC0026 2012-06-30/13:59


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.07.12 21:28:24
      Beitrag Nr. 46.944 ()
      Erneut an massivem Widerstand angelangt
      DAX-Analyse vom 01.07.2012






      In der Vorwoche gab der deutsche Aktienindex zunächst wie erwartet nach. Bis zum Donnerstag und einem Indexstand von unter 6100 Zählern dauerte die Abwärtsbewegung, bevor am Freitag eine fulminante Tagesrally einsetzte. Diese verhalf dem DAX letztlich zu einem Wochenplus von 153 Punkten bzw. 2,4 Prozent.

      Aus charttechnischer Sicht ist mit diesem Anstieg jedoch noch nichts gewonnen. Wie das Schaubild auf Wochenbasis zeigt, hängt die Notierung nun erneut in der Widerstandszone unterhalb von 6500 Zählern fest. Erst wenn dieser Bereich nach oben durchbrochen wurde, liegt wieder ein mittelfristiges Kaufsignal vor. Dann lautet das nächst Kursziel 7000 Punkte. Bis zu einem Durchbruch nach oben bleibt der DAX jedoch angeschlagen und es ist jederzeit mit einer Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung zu rechnen.




      Der untere Chart zeigt ein durchwachsenes Bild. Die Indikatoren präsentieren sich dabei optimistisch: Während der MACD seit über zwei Wochen ein Kaufsignal behauptet, schnitt der Stochastik gerade erst seine Signallinie nach oben. Dem entgegen stehen die Nähe zum oberen Bollinger Band und der Widerstand bei 6430. Da ist es fraglich, ob die deutschen Blue Chips den Schwung vom Freitag in die neue Woche mitnehmen können.

      So eindrucksvoll der Anstieg um mehr als vier Prozent vom Freitag auch ist - es würde uns nicht überraschen, wenn sich dieser als Eintagsfliege entpuppt. Ein neues Kaufsignal ergibt sich nach wie vor erst, wenn die Widerstände bei 6430 bzw. 6480 nachhaltig nach oben durchbrochen sind. Scheitert der DAX in der kommenden Woche in diesem Bereich, müssen sich Anleger doch wieder nach unten orientieren.





      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 01.07.12 21:28:42
      Beitrag Nr. 46.945 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 11:50:02
      Beitrag Nr. 46.946 ()
      Mahlzeit:):)

      02.07.2012 10:46 Uhr

      ThyssenKrupp: Auch das noch!

      Markus Bußler

      Als hätte der Stahl- und Technologiekonzern ThyssenKrupp nicht schon genügend Probleme, kommt jetzt auch noch eine Millionenstrafe auf den Konzern zu. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung will das Bundeskartellamt in diesem Monat einen Bußgeldbescheid erlassen.
      Nach dem Bericht geht es darum, dass verschiedene Unternehmen die Preise für Schienenstahl abgesprochen haben sollen. Ermittelt wird gegen sieben Unternehmen aus fünf Ländern. Das Kartellamt will den Teil des Verfahrens abschließen, der als Hauptabnehmer die Deutsche Bahn betrifft. Dabei dürfte auf ThyssenKrupp eine Strafe im Millionenbereich zukommen. Ganz überraschend kommt das jedoch nicht. Das Verfahren läuft bereits seit einiger Zeit. Die Wettbewerbsbehörden und die Unternehmen sitzen an einem Tisch, um eine Vereinbarung zu finden. ThyssenKrupp soll an einer einvernehmlichen Lösung interessiert sein.



      Die Aktie des im DAX gelisteten Unternehmens kann heute trotz des Berichts zulegen. Die dringlicheren Probleme liegen ohnehin jenseits des Atlantiks in Brasilien und den USA. Die beiden neuen Werke bereiten weiter Kopferzbrechen. Doch die Suche nach möglichen Käufern dürfte hinter den Kulissen weiter gehen. Zwar ist eine Lösung binnen kurzer Zeit nicht zu erwarten. Dennoch: Sollte es zu einem Verkauf kommen, könnte dies für die Aktie der Befreiungsschlag sein. Für langfristig orientierte Investoren bietet sich derzeit durchaus eine attraktive Einstiegschance
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 11:50:54
      Beitrag Nr. 46.947 ()
      Rhön-Klinikum - Übernahme geplatzt, was sagt der Chart dazu?

      von Christian Stern

      Montag 02.07.2012, 11:24 Uhr

      + Rhön-Klinikum - WKN: 704230 - ISIN: DE0007042301

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 16,91 Euro

      Die Mindestannahmequote im Poker um den Klinikbetreiber wurde nicht erreicht und somit ist die Übernahme durch Fresenius vorerst gescheitert. Fundamentale Spekulationen und Nachrichten werden die Aktie auch weiterhin primär beeinflussen und sprechen nicht für Engagements aus rein charttechnischen Kriterien. Dennoch möchten wir Ihnen an dieser Stelle einen Überblick über das Chartbild geben.

      Nahe der aktuellen Notierung verläuft eine historische Trendlinie um 16,45 Euro. Diese kann sich zunächst unterstützend auswirken. Nachhaltige Käufe bis über den gleitenden Durchschnitt EMA200 könnten ein erstes positives Signal generieren. Wird die Trendlinie dagegen unterschritten, bietet eine horizontale Unterstützung bei 13,65 Euro ein Kursziel für die Bären.

      Kursverlauf vom 15.03.2012 bis 02.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Übernahme durch Fresenius geplatzt. Mindestannahmequote nicht erreicht.

      Avatar
      schrieb am 02.07.12 12:25:58
      Beitrag Nr. 46.948 ()
      Infineon - Auf Erholungskurs

      von Alexander Paulus

      Montag 02.07.2012, 11:26 Uhr

      + Infineon - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,40 Euro

      Rückblick: Am 03. April 2012 scheiterte die Aktie von Infineon am Widerstand bei 7,93 Euro. Danach setzte Verkaufsdruck ein, der vor allem in den letzten Tagen recht hoch war. Am 26. April kam es nämlich zu einem regelgerechten Einbruch. Die Aktie fiel daraufhin auf die Unterstützungszone zwischen 5,03 und 4,89 Euro zurück. Seit Freitag erholt sich die Aktie. Es kommt also zu Käufen.

      Charttechnischer Ausblick: Die am Freitag begonnene Erholung hat durchaus noch einiges an Potential. Denn ein Anstieg in Richtung 5,76 Euro ist möglich.

      Sollte der Wert allerdings unter 4,89 Euro abfallen, dürfte der Abverkauf der letzten Wochen weitergehen.

      Kursverlauf vom 18.11.2011 bis 02.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 02.07.12 12:35:09
      Beitrag Nr. 46.949 ()
      02.07.2012 | 12:19

      Aktien Europa: Weitere Gewinne - Daten aus Asien stützen Konjunkturoptimismus

      Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben zu Wochenbeginn weiter deutlich zugelegt. Neben den Nachwirkungen der EU-Gipfels verwiesen Börsianer vor allem in Richtung Asien, wo am Morgen aktuelle Daten dem Konjunkturoptimismus neue Nahrung geben konnten. Davon weiter angetrieben verbesserte sich der EuroStoxx 50 bis zum Mittag um 0,81 Prozent auf 2.283,02 Punkte. Mit seinem Tageshoch von 2.305 Punkten näherte er sich seinem 200-Tage-Durchschnitt bereits auf 14 Punkte. Der Cac 40 legte in Paris um 0,90 Prozent zu auf 3.225,35 Punkte und der Londoner FTSE 100 stieg um 0,59 Prozent auf 5.603,81 Punkte.

      Der Euro als Krisenbarometer konnte nach seinem Sprung um zeitweise zweieinhalb Cent am Freitag sein Niveau am Montag knapp verteidigen. Die bis zur Einigung auf weitere Hilfen beim EU-Gipfel sprunghaft gestiegenen Renditen spanischer und italienischer Anleihen setzten ihren Rücksetzer fort. Neben der Entspannung der Anleihemärkte dieser Krisenländer setzte die Stimmung aus den asiatischen Unternehmen positive Impulse: So übertraf der Tankan-Bericht der Bank von Japan mit einer etwas aufgehellten Lagebeurteilung der Manager der japanischen Großindustrie ebenso die Erwartungen wie der chinesische Einkaufsmanagerindex. Hier fiel der Rückgang nicht so stark aus wie von Experten befürchtet.

      Besonders gefragt waren Rohstofftitel - deren Branchenindex erholte sich um weitere 1,53 Prozent. Dicht dahinter folgten Banken und Tech-Titel . Verlierer in der Branchenübersicht waren nur die Sektoren Telekom , Versorger mit einem Abschlag von maximal 0,20 Prozent.

      Papiere der BNP Paribas setzten sich mit plus 3,84 Prozent an die EuroStoxx-Spitze. Laut Insidern könnte die Großbank kurz vor einer Schließung ihrer Kapitallücken in Spanien und Italien stehen. Diese waren ein Grund für die jüngste Abstufung durch Moody's. Barclays drehten nach anfänglichen Verlusten an die Footsie-Spitze - sie gewannen 3,75 Prozent. Der Aufsichtsratschef Marcus Agius übernahm mit seinem Rücktritt die Verantwortung für die Affäre um Manipulationen am Interbanken-Zinssatz Libor./ag/rum

      ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160

      AXC0114 2012-07-02/12:19


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:17:52
      Beitrag Nr. 46.950 ()
      Guten Morgen:):)

      Leichte Stimmungsaufhellung nach EU-Gipfel / heute verkürzter US-Handel


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D I E N S T A G, 3. Juli 2012 +++


      Erfreulich kräftig zeigten sich gestern insbesondere die EU-Märkte, allen voran der DAX. In den USA hielten sich die Anleger deutlicher zurück. Der Leitindex Dow Jones könnte lediglich seine am frühen Abend deutlichen Verluste wieder zurück holen. Der Sprung ins Plus hingegen gelang, aufgrund durchwachsener Konjunkturdaten, nicht.

      Zudem fehlte der Umsatz, da die US-Märkte heute nur eine halbe Börsensitzung und morgen, wegen des Unabhängigkeitstages (Independence Day) ganz geschlossen haben.

      Der Start in den heutigen Tag wird den EU-Märkten, dank der erfreulichen Vorgaben aus dem frühen Handel der asiatischen Märkte sowie dem Erholungstrend in den USA, einen weiteren kleinen Gewinn bescheren. Seit dem EU-Gipfel scheint sich ganz allmählich die Stimmung an den Börsen wieder etwas aufzuhellen, aber Vorsicht - weder Euphorie noch Angst sind ein guter Ratgeber an der Börse. Zinsentscheidungen der Zentralbanken in den kommenden Tagen und der US-Feiertag der USA werden das Kaufinteresse etwas bremsen.

      Wir wünschen allen einen frohgemuten und heiteren Dienstag.


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      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:24:07
      Beitrag Nr. 46.951 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: D I E N S T A G, 3. Juli 2012
      Japan
      01:50 Bank of Japan TANKAN Bericht Jun.12

      Australien
      06:30 Nationalbank Sitzungsergebnis

      Spanien
      09:00 Arbeitslosenzahlen Jun.12

      Deutschland
      10:00 Maschienenbau Auftragseingang Mai 2012

      Niederlande
      10:00 Anleihenauktion

      Euroland
      11:00 Erzeugerpreise Mai 2012
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
      12:00 EFSF Auktion Geldmarktpapiere

      Belgien
      11:30 Auktion Geldmarktpapiere

      Frankreich
      12:00 OECD Verbraucherpreise Mai 2012

      USA
      Börse verkürzter Handel nur bis 19.00 Uhr wegen Feiertag
      14:55 wöchentliches US-Redbook
      18:00 Kfz-Absatz Jun.12
      16:00 Industrieaufträge Mai 2012
      16:00 IWF Jahresbericht zur US-Wirtschaft
      19:00 Auktion 4-wöchiger Bills

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DIENSTAG, 03.Juli 2012
      ab 07:00 Grenkeleasing Neugeschäfte 2.Quartal 2012
      ab 09:00 Dic Asset Hauptversammlung
      ab 09:00 Indus Holding Hauptversammlung
      ab 09:00 Lotto24 Erstnotiz im Prime Standard
      ab 11:00 FMS Wertmanagement Jahrespressekonferenz
      ab 11:30 VDA Halbjahrespressekonferenz
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:24:26
      Beitrag Nr. 46.952 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für D I E N S T A G, 3. Juli 2012
      + Brasiliens Handelsbilanzüberschuss deutlich abgesackt
      + Deutsche Börse: Orderbuchumsatz auf Xetra geht im Juni weiter zurück
      + Deutsche Börse: Handelsvolumen an Eurex geht im Juni weiter zurück
      + Bad Bank der HRE verkündet Milliardenverlust
      + Microsoft versenkt Milliarden im Online-Geschäft
      + Samsung geht gegen Verkaufsverbot von Smartphone in den USA vor
      + Google bietet EU Zugeständnisse bei Online-Suche an
      + Gewerkschaft: Peugeot will in Frankreich noch mehr Stellen streichen
      + Neue Hoffnung für IhrPlatz - mehrere Investoren melden sich
      + Menschenrechtler werfen Syrien systematische Folter vor


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      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:24:36
      Beitrag Nr. 46.953 ()
      PRESSESCHAU für D I E N S T A G, 3. Juli 2012
      - Swiss Life will deutsche Tochter AWD umbenennen, FTD, S. 1
      - Bund steigt aus dem Geschäft mit Privatanlegern aus, HB, S. 4
      - Deutsche Premiumautohersteller wollen geringere Emissionsziele, FTD, S. 4
      - Schweizer Notenbankchef gibt den Euro nicht verloren, HB, S. 36
      - Umfrage: Manager sehen Gefahren für Konjunktur in der Eurozone, HB, S.16
      - Gewerkschaft warnt EZB vor Überlastung ihrer Mitarbeiter, FTD, S. 1
      - Justizministerin zum Mediationsgesetz: 'Gerichte werden entlastet',HB,S. 18
      - Wincor Nixdorf will Kostenführerschaft zurückerobern, BöZ, S. 1, 13
      - Esso-Tankstellenchef verteidigt Höhe der Benzinpreise, Bild, S. 2
      - Vattenfall Europe: Die Stromrechnung steigt bis 2020 um 30%, FAZ,S. 13
      - Familie Schlecker bietet Millionen-Vergleich, Stuttgarter Zeitung
      - Bundestags-Sondersitzung zu Spanien-Hilfe Ende Juli, Bild


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      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:25:12
      Beitrag Nr. 46.954 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für D I E N S T A G, 3. Juli 2012
      * BERENBERG HEBT AXEL SPRINGER AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 40 (37) EUR
      * BERENBERG SENKT ZIEL FÜR CEWE COLOR AUF 43,00 (45,50) EUR - 'BUY'
      * CHEUVREUX HEBT ZIEL FÜR LINDE AUF 150 (146) EUR - 'OUTPERFORM'
      * DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR GERRESHEIMER AUF 32 (29) EUR - 'HOLD'
      * HÄNDLER: UBS SENKT ZIEL FÜR LINDE AUF 140 (148) EUR - 'BUY'
      * JPMORGAN HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE BANK AUF 40 (38) EUR - 'NEUTRAL'
      * BERNSTEIN SENKT ZIEL FÜR AIR LIQUIDE AUF 105 (115) EUR - 'OUTPERFORM'
      * NOMURA STARTET PHILIPS ELECTRONICS MIT 'BUY' - ZIEL 18 EUR
      * NOMURA STARTET SCHNEIDER ELECTRIC MIT 'NEUTRAL' - ZIEL 45 EUR
      * UBS SETZT NOKIA AUF 'LEAST PREFERRED LIST' FÜR DEN SEKTOR - 'NEUTRAL'


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      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:26:28
      Beitrag Nr. 46.955 ()
      Weitere Meldungen:
      - Linde baut mit Milliarden-Deal Gesundheitsgeschäft aus
      - Dell will bei Softwarefirma Quest für 2,4 Milliarden Dollar zuschlagen
      - Sony verstärkt sich mit Onlinespiele-Anbieter Gaikai
      - Kartellamt genehmigt Verkauf des Eon-Gasnetzes an Finanzinvestoren
      - Brenntag will Chemiekalienhändler in Australien kaufen
      - Britischer Bankenskandal: Barclays-Aufsichtsratschef tritt zurück
      - Credit Agricole verhandelt über Lösung für Griechenland-Tochter
      - Apple zahlt 60 Millionen US-Dollar für iPad-Namensrechte in China
      - Daimler weiter mit starkem Lkw-Absatz - Busse im Minus
      - Lastwagenbauer Iveco will kürzen - Drei deutsche Werke vor dem Aus
      - Hochtief verkauft Anteile an chilenischer Mautautobahn für 230 Millionen Euro
      - Keine schnelle Lösung für Rhön-Klinikum in Sicht
      - Spezialchemiekonzern Altana hat neuen Aufsichtsratschef
      - Nordex-Aufsichtsratschef Lüders legt Amt nieder
      - Insolvenzverfahren für Q-Cells eröffnet - Keine Entlassungen


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      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:27:19
      Beitrag Nr. 46.956 ()
      Neue Hoffnung für IhrPlatz - mehrere Investoren melden sich
      EHINGEN/STUTTGART - Für die insolvente Schlecker-Tochter IhrPlatz haben sich kurzfristig weitere Interessenten gemeldet. Wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz am Montagabend in Stuttgart sagte, werden im Laufe der Woche Gespräche mit den Investoren geführt. Details und Namen wollte der Sprecher nicht nennen. Geiwitz hatte sich zuletzt eher zurückhaltend zu den Erfolgsaussichten für die Drogeriekette geäußert. Es bestehe für IhrPlatz 'noch teilweise Hoffnung', hatte er gesagt.Nachdem bei Schlecker bereits rund 25.000 Menschen ihren Job verloren haben, stehen nun erneut fast 4.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Gleichzeitig kämpft der Insolvenzverwalter gegen die vielen Kündigungsschutzklagen von früheren Beschäftigten des Drogerie-Imperiums.

      Revision gegen Gribkowsky-Urteil erwartet
      MÜNCHEN/DÜSSELDORF - Formel-1-Chef Bernie Ecclestone muss nicht mit einer schnellen Anklage wegen Bestechung rechnen. Gegen die Verurteilung des ehemaligen BayernLB-Vorstands Gerhard Gribkowksy wegen Bestechlichkeit werde wahrscheinlich Revision eingelegt werden, hieß es am Montag aus Anwaltskreisen. Auch die Münchner Staatsanwaltschaft prüft, ob sie Rechtsmittel einlegt, wie Sprecher Thomas Steinkraus-Koch sagte. Ohne rechtskräftiges Urteil aber kann Gribkowsky nicht gezwungen werden, im Ermittlungsverfahren gegen Ecclestone als Zeuge auszusagen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:28:07
      Beitrag Nr. 46.957 ()
      Deutsche Börse: Handelsvolumen an Eurex geht im Juni weiter zurück
      FRANKFURT - Das Handelsvolumen an den internationalen Terminmärkten der Eurex Group ist im Juni im Jahresvergleich weiter zurückgegangen. Die Zahl der gehandelten Kontrakte sei im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um gut fünf Prozent auf knapp 178,9 Millionen gesunken, teilte der Mutterkonzern Deutsche Börse am Montag mit. Im Mai hatte das Minus allerdings noch bei fast zwölf Prozent gelegen, nachdem die Kontraktzahl im April gestiegen war. Börsentäglich wurden an den Terminmärkten der Eurex Group im Juni im Schnitt etwa 11,0 Millionen Kontrakte gehandelt - nach 11,4 Millionen ein Jahr zuvor.

      NordLB erfüllt EU-Anforderungen und stockt Kernkapital auf
      HANNOVER - Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) hat ihr Kernkapital um 1,25 Milliarden Euro aufgestockt, um die Anforderungen der EU-Bankenaufsicht zu erfüllen. Nach dem Beschluss des EU-Gipfels vom Oktober 2011 müssen große europäische Banken eine harte Kernkapitalquote von mindestens neun Prozent aufweisen. Diese Mindestquote werde inzwischen übertroffen, teilte die Bank am Montag mit.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:28:31
      Beitrag Nr. 46.958 ()
      .

      Swiss Life will deutsche Tochter AWD umbenennen
      ZÜRICH - Der Lebensversicherer Swiss Life erwägt offenbar die Umbenennung seiner deutschen Tochter AWD . Damit würde eine der bekanntesten und zugleich umstrittensten Marken aus der deutschen Finanzszene verschwinden - und mit ihr das Vermächtnis von AWD-Gründer Carsten Maschmeyer, so die 'Financial Times Deutschland' (Dienstagausgabe). Die endgültige Entscheidung diesbezüglich solle bis November fallen, so die Zeitung unter Berufung auf Versicherungskreise. Ein Sprecher von Swiss Life habe keinen Kommentar abgeben wollen.

      Deutsche Börse: Orderbuchumsatz auf Xetra geht im Juni weiter zurück
      FRANKFURT - Der Orderbuchumsatz auf der elektronischen Handelsplattform Xetra und dem Frankfurter Xetra-Spezialistenhandel ist im Juni im Jahresvergleich weiter gesunken. Mit 93,8 Milliarden Euro habe das Minus bei rund 15 Prozent gelegen, teilte der Betreiber Deutsche Börse am Montag mit. Im Mai war der Umsatz allerdings noch um rund 27 Prozent gesunken, nach einem Minus von 8 Prozent im April. Im Xetra-Kernhandel gingen die Erlöse im Juni um 15 Prozent auf 89,2 Milliarden Euro zurück, im Spezialistenhandel verharrte er bei 4,6 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:29:49
      Beitrag Nr. 46.959 ()
      Samsung geht gegen Verkaufsverbot von Smartphone in den USA vor
      SEOUL - Im Patentstreit gegen Apple setzt sich der südkoreanische Technologiekonzern Samsung gegen ein Verkaufsverbot für sein Smartphone Galaxy Nexus in den USA zur Wehr. Samsung habe beim Bezirksgericht von Nord-Kalifornien die Aussetzung des Verbots für die gesamte Dauer seiner Berufung beantragt, wie die nationale südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Montag berichtete. Sollte dem Antrag stattgegeben werden, könnte Samsung das Gerät bis zur Entscheidung über die Berufung weiter verkaufen.

      Google bietet EU Zugeständnisse bei Online-Suche an
      BRÜSSEL - Google bietet im Streit um die Gewichtung seiner Online-Suchergebnisse der EU-Kommission Zugeständnisse an. Ein entsprechendes Schreiben sei eingegangen, bestätigte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia am Montag in Brüssel. Details wollte er nicht nennen
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:30:55
      Beitrag Nr. 46.960 ()
      Pharmariese GlaxoSmithKline zahlt Rekordstrafe in USA
      WASHINGTON/LONDON - Es ist die höchste Strafe, die jemals in den USA gegen einen Pharmakonzern verhängt wurde: Das britische Unternehmen GlaxoSmithKline (GSK) muss 3 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 2,4 Milliarden Euro zahlen unter anderem wegen der irreführenden Vermarktung von Medikamenten. Das Unternehmen habe sich schuldig bekannt, teilte das US-Justizministerium am Montag mit.

      Gewerkschaft: Peugeot will in Frankreich noch mehr Stellen streichen
      PARIS - Beim Autobauer Peugeot könnten laut einem Gewerkschafter in Frankreich im laufenden Jahr mehr Stellen abgebaut werden als bisher bekannt. 'Allein in Frankreich wird das Stellenstreichziel auf 8.000 bis 10.000 angehoben', sagte der Chef der zweitgrößten Gewerkschaft FO, Christian Lafaye, in einem Interview am Montag. Um die Kosten zu senken wolle der Autobauer in Frankreich jede zehnte Stelle abbauen. Ein Unternehmenssprecher gab keinen Kommentar zu den Äußerungen ab. Im November hatte Peugeot noch den Abbau von 6.000 Stellen in der Region angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:31:34
      Beitrag Nr. 46.961 ()
      Microsoft schreibt Milliarden aufs Online-Geschäft ab
      REDMOND - Google und Facebook sind einfach zu stark: Weil die Geschäfte von Microsoft im Internet schlechter laufen als erhofft, schreibt der weltgrößte Software-Konzern 6,2 Milliarden US-Dollar (4,9 Mrd Euro) auf seine Online-Service-Sparte ab. Das teilte der Windows-Hersteller am Montag mit. Zu dem Online-Zweig gehört unter anderem die Suchmaschine Bing.

      Airbus attackiert Boeing mit Fertigung vor der Haustür
      MOBILE - Der europäische Flugzeugbauer Airbus startet mit dem Bau seines ersten Werkes in den USA einen Frontalangriff auf den Erzrivalen Boeing . Die Europäer setzen für 600 Millionen Dollar oder umgerechnet 475 Millionen Euro sieben große Hallen auf die grüne Wiese samt nötiger Startbahn. Schon in drei Jahren sollen in der Hafenstadt Mobile im Bundesstaat Alabama die ersten Maschinen der Serie A320 montiert werden. Es ist eine Kampfansage an Boeing.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:41:42
      Beitrag Nr. 46.962 ()
      DAX, in der Stauzone

      03.07.2012 - 09:12:42 Uhr
      Helaba


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Der DAX sei gestern mit einem deutlichen Kursschub in die neue Woche gestartet. Positive Vorgaben von den Übersee-Börsen, ein charttechnischer Ausbruch bis auf 6.431 Zähler und ein "Short Squeeze" hätten für Rückenwind gesorgt. Mit dem Kursanstieg der letzten Tage habe sich das Chartbild des DAX deutlich verbessert. Allerdings müsse einschränkend erwähnt werden, dass die Umsätze nicht im idealerweise gefordertem Umfang gleichzeitig angestiegen seien. Aktuell habe der deutsche Leitindex sein oberes Begrenzungsband des Keltner Channels erreicht. Zudem befinde sich der DAX in einer Stauzone, deren obere Begrenzung bei 6.540 Zählern verlaufe. Spätestens im Bereich von 6.589 Zählern werde die Luft sehr dünn werden. Dieser Eindruck werde von einem ADX bestätigt, welcher derzeit lediglich bei 16,90 Zählern notiere.




      Auf der Unterseite fänden sich Unterstützungen bei 6.450, bei 6.370 und bei 6.350 Punkten. Die Indikation liege heute bei 6.516 Punkten. Die Handelsspanne erwartet der Stratege bei der Helaba zwischen 6.380 und 6.590 Stellen. Widerstände gebe es bei 6.540 und bei 6.589 Zählern.

      Da der Datenkalender heute lediglich wenig marktbeeinflussende Veröffentlichungen vorsehe, sei es fraglich, von welcher Seite heute Marktimpulse kommen. Grundsätzlich sei ohnehin davon auszugehen, dass sich einige Marktteilnehmer im Vorfeld der in Kürze anstehenden Zinsentscheidungen mit Neuengagements zurückhalten würden. Zudem sei der morgige Feiertag in den USA ("Independence Day") nicht dazu geeignet, sich weit aus dem Fenster zu lehnen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:50:21
      Beitrag Nr. 46.963 ()
      DAX, auf dem Weg zum 6.600er Niveau

      03.07.2012 - 09:20:12 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe gestern seine Aufwärtsbewegung fortgesetzt und konnte nach Angaben der Marktbeobachter bis zum Handelsende um knapp 80 Punkte zulegen. Der Oszillator befinde sich in der Aufwärtsbewegung und unterstütze die Preise, die im Bereich der 6.600er Zone auf das nächste markante Resistlevel träfen. Der Index habe weiter von den Entscheidungen auf dem letzten EU-Gipfel profitiert. Zusätzlich erwarteten viele Marktteilnehmer neue Impulse von der Sitzung der EZB in dieser Woche. Gestern Vormittag hätten insbesondere konjunktursensible Aktien zugelegt, die von positiven Daten der verarbeitenden Industrie hätten profitieren können. ThyssenKrupp sei mit einem Anstieg von 2,8% der größte Gewinner im Index gewesen.


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      schrieb am 04.07.12 20:03:40
      Beitrag Nr. 46.964 ()
      Schönen Abend:):)

      DAX holt vor EZB-Sitzung erst einmal Luft

      von Dow Jones News

      Mittwoch 04.07.2012, 18:14 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX holt vor EZB-Sitzung erst einmal Luft

      Von Thomas Leppert

      FRANKFURT--Nach einer Gewinnserie von drei Tagen hat es am Mittwoch erst einmal Luftholen für den deutschen Aktienmarkt geheißen. Seit dem EU-Gipfel legte der deutsche Leitindex DAX um rund 400 Punkte zu. Nun war erst einmal Verschnaufen angesagt. Impulse von der Wall Street fehlten, sie blieb auf Grund des Feiertages "Independence Day" geschlossen. Alles wartet nun auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Der DAX beendete den Handel mit einem überschaubaren Abschlag von 0,2 Prozent bei 6.565 Punkte. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 101,7 (Vortag: 140,3) Millionen Aktien im Wert von rund 2,00 Milliarden Euro.

      Von der Europäischen Zentralbank erwartet der Markt mehrheitlich eine Zinssenkung um 25 Basispunkte. Einige Akteure halten daneben weitere Maßnahmen für denkbar, beispielsweise die Auflage eines dritten Liquiditätstenders oder den Kauf von Staatsanleihen. Die Notenbank könnte auch den Einlagensatz für Banken von 0,25 Prozent auf dann Null senken, hieß es. Dann bekämen die Institute kein Geld mehr dafür, dass sie Liquidität bei der EZB hinterlegen. Befürworter einer solchen Maßnahme argumentieren, dass den Banken auf diese Weise der Anreiz genommen werde, ihr bei der EZB geborgtes Geld eben dort wieder anzulegen. Skeptiker glauben jedoch nicht, dass dies klappen wird, so lange die Unsicherheit über den Fortgang der Euro-Krise hoch ist.

      Aber es gab auch Stimmen, die eine Zinssenkung für das falsche Signal halten. Für Martin Hüfner, Chefvolkswirt bei Assenagon, hilft eine Zinssenkung weder der Konjunktur noch den Banken und auch nicht der Staatsfinanzierung in Italien oder in Spanien. Vielmehr sei wichtig, dass derjenige, der den Euro sanieren wolle, das Vertrauen der Marktakteure brauche. Und dies sei nicht durch niedrige Zinsen zu erreichen.

      Die entscheidende Frage sei nun, wieviel die Kapitalmärkte von der erwarteten Zinssenkung schon vorweggenommen haben. Sollte die EZB enttäuschen und nur eine Senkung um 25 Basispunkte oder gar keine Zinssenkung beschließen, dürfte ein solches Szenario dem Aktienmarkt Punkte kosten.

      Mit Blick auf die Einzelwerte ging es für die Aktie von E.ON nach unten, die um 1,6 Prozent auf 16,92 Euro nachgab. Trotz einer deutlichen Gewinnanhebung am Vortag hatten Analysten den Daumen über dem Unternehmen gesenkt. So hieß es zum Beispiel aus dem Hause der Citigroup, dass die Entwicklungen auf den Energiemärkten in Deutschland sowie den nord- und südeuropäischen Staaten weiterhin negative Auswirkungen auf das operative Geschäft von E.ON hätten. So dürften sich Überkapazitäten und weitere Marktregulierungen in Deutschland negativ für E.ON bemerkbar machen.

      Das Geschäft der Einzelhändler der Eurozone hat sich im Mai erholt und konnte damit die herben Einbußen aus dem Vormonat teilweise egalisieren. Der Umsatz stieg im Mai um 0,6 Prozent zum Vormonat an, Volkswirte hatten nur mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Den Aktien der Einzelhändler half dies nicht. Die Werte von Metro stellten mit einem Minus von 3,4 Prozent auf 22,78 Euro den Verlierer im DAX.

      Nach einem sehr volatilen Handel schloss die Aktie der Baumarktkette Praktiker mit einem Abschlag von 5,3 Prozent bei 1,27 Euro. Noch ist nicht sicher, für welchen Sanierungsplan sich die Aktionäre auf der noch laufenden Hauptversammlung entscheiden werden. Überraschend legte Großaktionärin Maseltov einen alternativen Sanierungsplan für den Konzern vor. Dabei steht ein solcher auf dem Aktionärstreffen gar nicht zur Abstimmung. Der Vorstand stellt vielmehr ein Rettungskonzept vor, das den Einstieg von US-Investor Anchorage vorsieht. Wie der Streit ausgeht, war bis Handelsschluss noch völlig offen.

      ===
      INDEX ...................... zuletzt +/- %
      DAX ...................... 6.564,80 -0,20%
      DAX-Future .............. 6.576,50 -0,14%
      XDAX ...................... 6.570,73 -0,14%
      MDAX ...................... 10.690,58 +0,43%
      TecDAX ...................... 772,92 +0,60%
      SDAX ...................... 4.915,61 +0,42%
      ===
      Kontakt zum Autor: thomas.leppert@dowjones.com
      DJG/thl//flf
      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:05:40
      Beitrag Nr. 46.965 ()
      Gesco: Steigende Gewinnprognose

      04.07.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten von Close Brothers Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Gesco. Das Kursziel liegt unverändert bei 82,00 Euro.

      Die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werden von den Analysten als exzellent angesehen. Bei der Prognose geht die Gesellschaft für das neue Geschäftsjahr von einem kleinen Umsatzplus aus. Den Neuerwerb Protomaster sehen die Analysten als sehr gute Ergänzung an. Sie rechnen für das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinn je Aktie von 6,25 Euro (alt: 5,79 Euro). Für das kommende Geschäftsjahr steigt die Prognose von 5,96 Euro auf 6,91 Euro an.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:08:46
      Beitrag Nr. 46.966 ()
      Infineon: Kursentwicklung ist übertrieben

      04.07.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Infineon. Das Kursziel sehen sie unverändert bei 6,90 Euro.

      Im zweiten Quartal liegen die Zahlen etwas über den Erwartungen. Allerdings reduziert der Konzern die Aussichten für das dritte Quartal, da die Geschäftsentwicklung hinter den Erwartungen zurückbleibt. Somit scheint auch die Jahresprognose nicht mehr machbar zu sein. Das ist im Kurs jedoch schon eingepreist. Langfristig gibt es jedoch weitere Wachstumsperspektiven für den Halbleitermarkt. Als Risiko sehen die Analysten die Forderungen von Qimonda an. Hier stehen bis zu 3,35 Milliarden Euro im Raum, die vom Insolvenzverwalter gefordert werden. Rückstellungen belaufen sich nur über 308 Millionen Euro. Zuletzt hat der Kurs in drei Monaten mehr als 25 Prozent verloren, das erscheint den Analysten zu viel. Die Kursentwicklung ist aus ihrer Sicht übertrieben.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:10:11
      Beitrag Nr. 46.967 ()
      Brenntag – Bald wieder am Allzeithoch?

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 04.07.2012, 16:05 Uhr

      + Brenntag - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 91,77 Euro

      Die Aktie von Brenntag brach im gestrigen Handel über den kurzfristigen Abwärtstrend aus. Damit ergibt sich ein kurzfristiges Kaufsignal. Dieses Signal dürfte zu einer weiteren Rally an das Allzeithoch bei 96,39 Euro führen. Wichtig ist aber, dass die Aktie nicht mehr unter 90,05 Euro und damit unter den gebrochenen Abwärtstrend zurückfällt.

      Kursverlauf vom 31.01.2012 bis 04.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:26:03
      Beitrag Nr. 46.968 ()

      Ein Trade am Beispiel des Gold-Charts
      04.07.2012 | 20:17

      von Jochen Steffens

      Während in den USA feierlich der Independence-Day begangen wird, also auch die Börsen geschlossen bleiben und unter anderem auch aus diesem Grund der DAX impulslos bleibt, haben wir Zeit, uns noch einmal den Gold-Chart nach der Target-Trend-Methode anzuschauen. Hier gibt es eine interessante Entwicklung:




      Wir sehen eine Art Bodenformation am unteren Ende der großen Seitwärtsbewegung (grünes Rechteck) und in der Mitte des ebenfalls gültigen Abwärtstrendkanals (blaue Abwärtslinien) in Form einer W-Formation. Sollte das kleine Zwischenhoch bei knapp 1.640 Dollar überwunden werden, spräche das dafür, dass die Kurse wieder bis zur 1.800-Dollar-Marke laufen werden (obere Begrenzung des grünen Rechtecks). Interessanterweise liegen auf dem Weg dorthin mehrere Targets. Ein Beta-Target auf dem Kreuzungspunkt der blauen Abwärtstrendlinie und der roten Aufwärtstrendlinie. Hier gibt es aber keine weiteren relevanten Linien, die dieses Target bestätigen. Und dann ein schwaches Alpha-Target etwas höher und zeitlich nach hinten versetzt (roter Kreis). Hier treffen sich zwar mehrere Linien, wovon die meisten aber für sich genommen nicht sonderlich relevant sind (deswegen "schwaches Alpha-Target"). Trotzdem können wir davon ausgehen, dass dieses im August / September erreicht wird.

      Der Target-Bereich und die Eintrittswahrscheinlichkeit
      Ich würde diese ganze Zone einfach als Target-Bereich identifizieren, der zusammengenommen eine vergleichsweise hohe Anziehungskraft auf die Kurse ausüben wird. Aufgrund der hohen Trefferquote der in den vergangenen Jahren hier im Steffens Daily vorgestellten Alpha-Targets folgender Hinweis: Auch Alpha-Targets werden lediglich nur mit einer, wenn auch hohen, Wahrscheinlichkeit erreicht - es gibt keine Sicherheit. Bei einem derart nahen Alpha-Target wie im Gold-Chart, liegt die Trefferwahrscheinlichkeit so bei ca. 85-90 %. Das bedeutet also in einem bis zwei von zehn Fällen, wird das Target trotz aller Analysen nicht erreicht. Vergessen Sie das nicht!

      Wie tradet man so ein Setup?
      Und damit sei ausnahmsweise ein kleiner Einblick in die Trickkiste gestattet.

      Als erstes müssen Sie sich bewusst machen, dass niemand weiß, wie sich der Goldpreis entwickeln wird - niemand weiß, welche Nachrichten morgen oder eine Sekunde nach dem Trade eintreffen. Also muss man sich erst einmal Gedanken darüber machen, wo man sich absichert.

      Der Schutz, die Worst-Case-Szenarien:
      Theoretisch ist es immer möglich, dass irgendetwas geschieht, was eine Position zum Beispiel über Nacht massiv in Minus bringt. Je nach Art der Anlageart, zum Beispiel Derivate, kann es sogar sein, dass bei bestimmten Nachrichten der Handel ausgesetzt wird. Kurz, Sie müssen immer mit allem rechnen und deswegen dürfen Sie die Positionsgröße niemals auch nur ansatzweise existenziell werden lassen!

      Der Ausstieg
      Noch bevor Sie einen Blick auf die möglichen Gewinne werfen, müssen Sie sich um den Ausstieg kümmern, für den Fall, dass es nicht so läuft wie erhofft. Hier gibt es zwei Varianten (gerechnet je Unze Gold):

      Die Gesamtposition wird unter der 1.578er Marke, also dem Tief von vor vier Handelstagen, mit einem Stopp abgesichert. Bei einem Kaufkurs von 1.613 Dollar fiele ein Verlust von 35 Dollar (oder etwas mehr, je nach tatsächlichem Ausstiegszeitpunkt) an. Hintergrund dieses Stopps: Wenn die Kurse jetzt noch mal so weit zurückkommen, ist die mögliche W-Formation hinfällig.


      Die Gesamtposition wird unter dem Tief im Mai und damit unterhalb der großen Seitwärtsbewegung bei 1.523,50 Punkten abgesichert. Es verbliebe ein Verlust von 89,5 Dollar (oder mehr). Das wäre die sicherere Variante.
      Es hängt von dem möglichen Gewinn ab, für welche dieser Varianten Sie sich entscheiden.
      [Anmerkung: Als deutscher Anleger müssten Sie hier auch noch die Währungseventualitäten berücksichtigen! Das lassen wir für dieses Beispiel aber außen vor.]

      Die Kursziele:
      Als erstes Kursziel eignet sich das gelbe Target bei 1.678 Dollar. Aktuell steht der Kurs bei 1.613 Dollar. Gewinnspanne: 65 Dollar - also nicht sehr viel. Hier kommt also höchstens die erste Stopp-Variante in Frage: Eigentlich wäre es besser, wenn das mögliche Gewinnziel mindestens das Doppelte als der Stopp erbringen würde, also 70 Dollar. Aber gut, machbar ist dieser Trade, wenn auch nicht wirklich schön.

      In der zweiten Stopp-Variante wäre der Verlust sogar höher als der mögliche Gewinn, so etwas sollte man per se meiden.

      Das rote Alpha-Target und ein gewisses Plus
      Das rote Alpha-Target lässt aber auf einen Kursziel von 1.700 Dollar oder 87 Dollar Gewinn hoffen. Auch in diesem Fall müsste man sich für die 1. Stopp-Variante entscheiden. Nur wenn das rote Alpha-Target erreicht wird, dann ist auch der Abwärtstrendkanal nach oben aufgelöst. Gleichzeitig wäre auch die Mitte des grünen Rechtecks, also der bisherigen Seitwärtsbewegung, nach oben aufgelöst, was dafür spräche, dass die Kurse auch noch bis zur 1.800er Marke laufen könnten. Und dann wird es spannend.

      Eine interessante Trading-Technik
      Sie sichern die Gesamtposition immer noch unterhalb der 1.578er Marke (Variante 1.) ab. (Wie gesagt, schöner wäre es, man könnte die 2. Variante nehmen, aber damit funktioniert der ganze Trade nicht.) Sie teilen daraufhin Ihre Position in drei (oder mehrere) Positionen auf.

      Die ersten beiden erwerben Sie direkt. Die dritte nachdem das letzte Zwischenhoch bei 1. 638 Dollar überwunden wurde. Als erstes muss dann der mögliche Verlust der Gesamtposition errechnet werden:

      Die möglichen Verluste bei Stopp unter 1.578 Dollar

      Zwei Position erworben bei 1.613 Dollar: möglicher Verlust 2*35 Dollar = ca. 70 Dollar

      Dritte Position (sofern der Goldpreis weiter steigt) erworben bei 1.638 Dollar: möglicher Verlust 60 Dollar

      Zusammen also mindestens 130 Dollar möglicher Verlust

      Die möglichen Gewinne
      Die ersten beiden Positionen werden beim Erreichen des roten Targets, sprich bei 1.700 Punkten verkauft. Das ergibt einen Gewinn von 2* 83 Dollar = 166 Dollar. Eigentlich sollte man das Doppelte des möglichen Verlustes als Gewinn anstreben, also 260 Dollar. Aber es ist auch noch nicht die Gesamtposition. Es verbleibt die dritte Position, die bei 1.638 Punkten erworben wurde.

      Wenn der Kurs nach dem Erreichen des roten Targets wieder zusammenbricht und der Stopp ausgelöst wird, verringert sich der Gewinn um 60 Dollar - also den Verlust, den in diesem Fall die dritte Position erleiden würde. Es bliebe dann aber immer noch ein Gewinn von 106 Dollar in den Büchern stehen. Diese Variante ist durchaus möglich, da es sich bei dem aktuellen Anstieg des Goldpreises auch lediglich um einen Test der unteren Aufwärtstrendlinie (rote Linie) von unten handeln könnte!

      Doch interessant wird es, wenn der Kurs tatsächlich, wie die charttechnische Situation es erwarten lässt, an die 1.800er Marke laufen wird. Die Oberkante des Rechtecks liegt bei der 1.790er Marke. Wenn man hier verkauft, gesellen sich zu den bereits erzielten 166 Dollar weitere 152 Dollar hinzu - macht zusammen 318 Dollar. Das ist deutlich mehr als das Doppelte des möglichen Gesamtverlustes.

      Insgesamt ist das damit ein machbarer, wenn auch nicht idealer Trade! Schöner ist es, wenn die charttechnische Situation ein deutlich höheres Chance/Risiko-Verhältnis aufzeigt und der Stopp etwas sicherer platziert werden könnte. Aber ich wollte Ihnen anhand des Goldpreises einmal zeigen, wie man mit den Chancen und Risiken der Charttechnik umgehen kann und wie emotionslos das Traden dann wird.

      Das Schmankerl
      Es gibt bei diesem Trade auch noch ein Schmankerl. Die dritte Position ist, sobald das rote Target erreicht wurde, sozusagen "frei". Das heißt, Sie haben eine Position im Markt, die als Gesamtposition (unter normalen) Umständen keinen Verlust mehr erleiden kann. So etwas ist herrlich, denn Sie können zum Beispiel entspannt abwarten, ob Gold nicht doch aus dem Rechteck nach oben ausbricht. Geschieht das, wäre das nächste Kursziel das ehemalige Hoch des Goldpreises bei 1.900 Punkten. Die letzte Position würde dann bereits 262 Dollar Gewinn erzielen, die Gesamtposition also 428 Dollar. Sollte dieses Hoch auch noch dynamisch gebrochen werden, könnte man sogar noch länger investiert bleiben. Und genau das ist das Sympathische an dieser Art des Tradens. Tatsächlich gleichen nämlich diese verbleibenden Restpositionen, sofern diese einmal ins Laufen kommen, gerne die Verluste einiger anderer Position aus. Ein schönes Spiel.

      Aber Sie wissen niemals, welche der getradeten Positionen in den Stopp läuft - das kann auch jetzt bei Gold passieren. Deswegen ist es so wichtig, dass der mögliche Gewinn immer deutlich höher ist, als der mögliche Verlust. Mit dieser Aufsplittung von Positionen kann man dann noch das letzte Quäntchen aus einem Trade herausholen. Sicherlich kann man, wenn das Gesamtbild sehr positiv ist, auch zusätzliche Positionen an weiteren wichtigen Marken erwerben - man muss bei dieser Spielart allerdings immer dafür sorgen, dass das mögliche Minus der Gesamtposition vergleichsweise niedrig bleibt!

      Viele Grüße

      Jochen Steffens


      © 2012 Steffens Daily
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:27:33
      Beitrag Nr. 46.969 ()
      OHB: 1 Euro extra

      04.07.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von OHB. Das Kursziel wird von 18,00 Euro auf 19,00 Euro angehoben.

      Die jüngste Aktienkursentwicklung ist nach Ansicht der Experten nicht gerechtfertigt. So scheint einiges nicht im Kurs eingepreist zu sein. Die gute operative Entwicklung soll ihrer Ansicht nach anhalten. Allerdings ist eine klare Verbesserung der Margen nicht in Sicht. Insgesamt wird das Geschäftsmodell als krisensicher angesehen. Das KGVe liegt bei 9,6. Die Dividendenrendite kommt für 2012 auf 3,2 Prozent. Das Kurspotenzial ist nach Meinung der Experten beachtlich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:41:49
      Beitrag Nr. 46.970 ()
      Gespannte Erwartungen
      04.07.2012 19:57

      Der Mittwochshandel stand im Zeichen der Hoffnung auf eine weitere Zinssenkung durch die EZB. Der Dax konnte die Kursgewinne der vergangenen Handelstage annähernd verteidigen.

      Deutlich über der Marke von 6.500 Punkten schloss auch der Late-Dax am Abend, der gegenüber dem Xetra-Schluss sogar das Niveau exakt halten konnte. Von der am Donnerstag erwarteten Senkung des Leitzinses durch die EZB könnte neuer Schwung für die Börsen ausgehen, so Analysten wie Roger Peeters von Close Brothers Seydler.

      Wall Street macht nicht mit
      Am Mittwoch hatten Anleger die Gelegenheit sich ein wenig zu sortieren. An einem an Unternehmensnachrichten armen Handelstag konnte auch die Wall Street keine Impulse setzen – wegen des amerikanischen Unabhängigkeitstag hatten die Börsen in den USA geschlossen.

      Euro und Öl gedämpft
      Ein vergleichsweise ruhiger Handel fand am Mittwoch auch an den Devisen- und Rohstoffmärkten statt. Der Euro fiel zwar erneut unter die Marke von 1,26 Dollar, konnte sich am Nachmittag aber bei 1,2530 Dollar fangen. Am rohölmarkt legten die Notierungen nach dem rasanten Anstieg der Preise eine Pause ein. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete am Abend mit 86,92 knapp ein Prozent weniger als am Vortag.

      Spanien im Fokus
      Anleger in Europa blickten am Nachmittag aber auch neugierig auf Nachrichten zum Thema Euro-Krise. Die Euro-Finanzminister wollen sich nach Agenturberichten bereits am kommenden Monaten treffen, um eine Grundsatzentscheidung über die Finanzspritzen an marode spanische Banken zu treffen. Mit bis zu 100 Milliarden Euro soll das spanische Bankensystem gestützt werden.



      BASF SE
      57.10+0.60+1.06%

      BASF will Gas geben
      Einer der wenigen klaren Kursgewinner im Dax war am Mittwoch die Aktie des Chemiegiganten. BASF sieht laut einem Interview von Vorstandsmitglied Harald Schwager mit der Nachrichtenagentur dpa großes Potenzial in der Ausbeutung von Schiefergas auch in Deutschland. Zudem gab BASF den Bau einer Anlage für wichtige Reifenchemikalien in Antwerpen bekannt. Sie soll 2014 n Betrieb gehen.



      METRO
      22.78-0.79-3.37%

      Metro baut weiter ab
      Schwächster Wert im Leitindex war dagegen wieder einmal die Aktie des Einzelhandelskonzerns Metro. Der Konzern will sein Sparprogramm auch durch Stellenabbau in der Düsseldorfer Zentrale fortsetzen. Dort sollen 280 der 1.000 Vollzeitstellen wegfallen. Metro-Chef Olaf Koch hat dem Unternehmen Einsparungen in Höhe von 100 Millionen Euro verordnet.



      RWE
      33.45+0.14+0.42%

      RWE klagt gegen Zwangsstop
      Auch Papiere des Versorgers schafften es am Mittwoch in die Pluszone. Das Unternehmen darf gegen die zeitweise Stilllegung der Atommeiler Biblis A und B nach der Atomkatastrophe in Fukushima klagen. Das entschied der Verwaltungsgerichtshof in Kassel. RWE ist nach eigenen Angaben dadurch ein Schaden von 187 Millionen Euro entstanden.



      DT. TELEKOM
      8.66-0.04-0.47%

      Telekom vermarktet schnelles Netz
      Die Deutsche Telekom kann ihr schnelles Glasfasernetz VDSL auch an Konkurrenten vermieten. Das hat die Bundesnetzagentur am Mittwoch bestätigt. Auch mit Rabatten kann der Ex-Monopolist damit sein Netz weitervermarkten. Dieses Modell war im Frühjahr durch die Behörde zunächst untersagt worden.



      VOLKSWAGEN VZ
      128.00+0.05+0.03%


      DAIMLER
      37.01-0.04-0.12%

      Autobauer freuen sich über US-Absatz
      Zeitweise deutlich im Plus, am Ende zumindest besser als der Gesamtmarkt schlugen sich am Mittwoch Autoaktien. VW, BMW und Daimler haben in den USA im Juni deutlich mehr Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Daimler hat zudem noch einen Verkaufsrekord im weltweiten Absatz für die ersten sechs Monate des Jahres bekannt. Von Januar bis Juni konnte das Unternehmen 708.517 Fahrzeuge absetzen, ein Zuwachs von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.



      KLOECKNER
      8.40+0.00+0.05%

      Moody's pessimistisch für KlöCo
      Die anhaltend schwache Ertragslag im Stahlhandels-Geschäft hat die Ratingagentur als Begründung für ihre Abstufung des MDax-Unternehmens am Mittwoch angegeben. Die Bonitätsnote senkten die Experten von Ba2 auf Ba3. KlöCo hatte wegen der schlechten Konjunktur im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen.



      FIELMANN
      75.39+0.88+1.18%

      Fielmann gefragt
      Im MDax hat sich die Aktie des Brillenspezialisten Fielmann mit 2,5 Prozent Kursplus nach oben geschoben. Laut Marktbeobachtern positionieren sich Investoren einen Tag vor der Hauptversammlung des Unternehmens schon einmal. Die Aktie sei derzeit aber auch charttechnisch interessant, weil sie auf dem höchsten Stand seit Februar notiere, hieß es vom Parkett.



      SINGULUS
      2.03+0.10+5.32%

      Singulus lädt zum Kauf ein
      Größter Gewinner im TecDax mit einem Plus von rund fünf Prozent war die Aktie des Anlagenbauers Singulus. Laut Charttechnikern hat sich ein kurzfristiges Kaufsignal für den Titel ergeben. Dieses könnte eine Rally in Richtung 2,20 Euro auslösen.



      PRAKTIKER
      1.27-0.07-5.34%

      Praktiker-HV im Zwist
      Auf der Hauptversammlung des Unternehmens stande sich Unternehmensführung und einige Großaktionäre scheinbar unversöhnlich gegenüber. Vorstandschef Kay Hafner hat seine Aktionäre um Zustimmung für den Rettungsplan gebeten. Nach einem Verlust von mehr als einer halben Milliarde Euro im vergangenen Jahr sollen die Anteilseigner einer massiven Kapitalerhöhung zustimmen und zugleich einem neuen Kreditgeber Zugriff auf 15 Prozent der Firmenanteile gewähren. Aktionäre um die Fondsmanagerin Isabella de Krassny forderten am Abend zunächst eine Vertagung der Versammlung, stimmten dann aber dem Sanierungskurs offenbar doch zu. Ein Teil des Aufsichtsrates hatte zuvor seinen Rücktritt erklärt.



      TOM TAILOR HOLD...
      12.88-0.47-3.52%

      Tom Tailor erhöht Kapital
      Der Modekonzern hat am Abend eine "Blitz-Kapitalerhöhung" im Volumen von rund 20 Millionen Euro bekanntgegeben, das entspricht zehn Prozent des Grundkapitals. Neu ausgegebene Aktien seien bei in- und ausländischen Aktionären platziert worden. Mit dem Erlös will Tom Tailor vor allem die Übernahme der Modekette Bonita finanzieren.

      AB
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:43:13
      Beitrag Nr. 46.971 ()
      SMA Solar - Weiteres Erholungssignal, wenn ...

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 04.07.2012, 16:25 Uhr

      + SMA Solar - WKN: A0DJ6J - ISIN: DE000A0DJ6J9

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 28,04 Euro

      Seit einigen Tagen befindet sich die Aktie von SMA Solar in einer Erholung. Dabei attackiert der Wert heute den Abwärtstrend seit Februar 2012. Allerdings ist der Widerstand bei 29,15 Euro der wichtigere. Erst wenn die Aktie diesen durchbricht, ergibt sich weiteres Rallypotential bis ca. 35,50 Euro. Ein Rückfall unter 23,00 Euro würde allerdings zur Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung führen.

      Kursverlauf vom 03.02.2012 bis 04.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:47:13
      Beitrag Nr. 46.972 ()
      So, gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:37:24
      Beitrag Nr. 46.973 ()
      Guten Morgen:):)
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:37:40
      Beitrag Nr. 46.974 ()
      05.07.2012 07:50

      Dax bleibt in Lauerstellung

      Vor der mit Spannung erwarteten Ratssitzung der Europäischen Zentralbank dürften die Anleger weiter in Deckung bleiben. Der Dax wird leicht schwächer erwartet.

      IG Markets taxiert den Dax 0,24 Prozent tiefer bei 6.549 Punkten. Gestern hatte der deutsche Leitindex bereits leicht im Minus geschlossen bei 6.565 Zählern. Vor den heutigen Zinsentscheidungen der Bank of England und der EZB dürften sich die Anleger zunächst ebenfalls zurückhalten. Der Euro notiert ebenfalls nahezu unverändert bei 1,2520 Dollar.

      Auch in Japan halten sich die Märkte vor der Ratssitzung der EZB bedeckt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index dreht kurz vor Handelsende ins Minus und notiert 0,3 Prozent tiefer bei 9.079 Punkten.

      Es wird allgemein erwartet, dass die EZB wegen der Euro-Krise und der Eintrübung der Wirtschaft den Schlüsselzins um einen viertel Prozentpunkt auf 0,75 Prozent senken wird.

      Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss von gestern 0,23 Prozent. Neben dem Zinsentscheid dürften heute auch Konjunkturdaten aus den USA für Aufmerksamkeit sorgen, allen voran der ADP-Arbeitsmarktbericht sowie der ISM-Index für Dienstleistungen. Aufmerksam verfolgen dürften die Anleger zudem die Rückkehr Irlands an den Finanzmarkt.




      PRAKTIKER
      1.27-0.07-5.34%

      Hoffnung für Praktiker
      Der Baumarktkonzern Praktiker hat sich am Abend auf einer dramatischen Hauptversammlung mit seinen wichtigsten Aktionären auf einen Kompromiss zur Sanierung geeinigt. Damit soll nach Angaben des Managements eine Insolvenz abgewendet werden. Nach mehrstündigem Ringen erklärte sich die Fondsmanagerin Isabella de Krassny als Vertreterin der Hauptaktionäre dazu bereit, das Sanierungskonzept des Vorstands mitzutragen. Dazu gehört vor allem eine Kapitalerhöhung. Im Gegenzug ersetzt Praktiker auf Druck der Aktionäre zwei Aufsichtsratsmitglieder durch Kandidaten von de Krassny.




      FIELMANN
      75.39+0.88+1.18%

      Fielmann wächst weiter
      Die Augenoptikerkette Fielmann hat im ersten Halbjahr ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Nach vorläufigen Berechnungen sei der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten von 523,7 auf 551 Millionen Euro gestiegen, teilte Fielmann im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung mit. Der Gewinn vor Steuern verbesserte sich den Angaben nach von 86,4 auf über 89 Millionen Euro.



      BARRY CALLEBAUT...
      704.48-10.51-1.47%

      Barry Callebaut trotzt der Krise
      Der Schweizer Schokoladehersteller Barry Callebaut wächst trotz weltweit stagnierender Schokoladenverkäufe weiter. In den ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 steigerte der Konzern die Verkaufsmenge um 6,6 Prozent auf gut eine Million Tonnen. Der Umsatz kletterte gleichzeitig um 8,4 Prozent in Lokalwährungen und 2,3 Prozent in Franken auf 3,59 Milliarden Franken. Zudem bestätigte Barry seine Ziele für das Gesamtjahr.


      Ming Le Sports kommt
      Die Aktien des Sportbekleidungs-Herstellers und -Einzelhändlers Ming Le Sports kommen zu einem Preis von 13 Euro an die Börse. Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Börse ist voraussichtlich morgen. Von den 503.790 zu platzierenden Anteilsscheinen stammen 444.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Durch die Platzierung der Aktien sollen dem Unternehmen brutto etwa 5,8 Millionen Euro zufließen.


      lg
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:41:09
      Beitrag Nr. 46.975 ()
      05.07.2012 | 07:35

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
      }


      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

      --------------------------------------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Die deutschen Aktienindizes werden auch am Donnerstag leichter erwartet. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 0,24 Prozent tiefer bei 6.549 Punkten. Am Vortag hatte sich der deutsche Leitindex bereits in Lauerstellung vor den Zinsentscheidungen der Bank von England und der Europäischen Zentralbank (EZB) begeben, und mit einem leichten Abschlag die vorhergehende Rally von plus 6,96 Prozent in nur drei Handelstagen verdaut. Vor den Zinsentscheidungen in Europa dürften sich die Anleger zurückhalten, sagte Analyst Cameron Peacock von IG Markets. Die leicht negative Vorgabe dürfte ebenfalls für einen verhaltenen Start sorgen: Die asiatischen Börsen tendieren am Morgen etwas im Minus und der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,23 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Im Verlauf stehen die Notenbanken am frühen Nachmittag im Blick, dann kommen noch einige Wirtschaftsdaten aus den USA. Zudem kehrt Irland mit Geldmarktpapieren erstmals seit dem Herbst 2010 an den Finanzmarkt zurück.

      Tendenz USA: - GESCHLOSSEN - In den USA fand wegen des "Independence Day" kein Handel statt.

      JAPAN: - SCHWÄCHER - Japanische Aktien tendierten nach zuletzt kräftigen Gewinnen am Morgen leichter. Die Gewinnmitnahmen fielen angesichts erwarteter geldpolitischer Impulse europäischer Notenbanken aber begrenzt aus.

      DAX 6.564,80 -0,20%
      XDAX 6.565,24 -0,23%
      EuroSTOXX 50 2.312,41 -0,35%
      Stoxx50 2.440,95 -0,08%
      DJIA 12.943,82 +0,56%
      S&P 500 1.374,02 +0,62%
      NASDAQ 100 2.645,84 +0,79%
      Nikkei 9.077,78 -0,29% (7:05 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Markt für Staatsanleihen dürfte der richtungsweisende Bund-Future am Donnerstag nach Einschätzung von Experten an die Vortagesgewinne anknüpfen und etwas zulegen. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Zinsentscheidung der Europäische Zentralbank (EZB). Volkswirte erwarten gemeinhin eine Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 0,75 Prozent. Bis zur Zinsentscheidung am frühen Nachmittag dürften sich die Investoren am deutschen Rentenmarkt eher zurückhalten, hieß es von Händlern.

      Bund-Future 142,34 +0,65%
      T-Note-Future 134,06 -0,07%
      T-Bond-Future 148,59 -0,20%

      DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro bewegte sich am Donnerstag im asiatischen Handel in einer engen Spanne seitwärts. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer die Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Nachmittag. Gerechnet wird mit einer geldpolitischen Flankierung der jüngsten Beschlüsse des Brüsseler Krisengipfels und einer Senkung der Leitzinsen unter das bisherige Rekordtief von 1,00 Prozent. Die EZB hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2560 (Dienstag: 1,2575) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7962 (0,7952) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2527 +0,01%
      USD/Yen 79,78 -0,13%
      Euro/Yen 99,95 -0,10%

      ROHÖL - KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben am Donnerstag kurz vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) leicht nachgegeben. Am frühen Morgen fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung um sechs Cent auf 99,71 US-Dollar. Im Verlauf der Woche war der Brent-Preis erstmals seit Mitte Juni zeitweise über die Marke von 100 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) verbilligte sich im frühen Handel um 63 Cent auf 87,03 Dollar.

      Brent 99,71 -0,06 USD (7:15 Uhr)

      AXC0019 2012-07-05/07:35


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:42:04
      Beitrag Nr. 46.976 ()
      DAX - Tagesausblick für Donnerstag, den 05. Juli 2012

      von André Rain, Donnerstag 05.07.2012, 08:21 Uhr

      Der DAX konsolidierte gestern ausgehend vom Widerstandsbereich bei 6.576 - 6.589 Punktenauf hohem Niveau, am Ende zog der Index wieder in Richtung der Hochs. Der träge Handel bei geschlossenem US Markt brachte eine wenig aussagende Unsicherheitskerze im Tageschart. Das kurzfristige Bild ist weiterhin bullisch zu werten, der im kurzfristigen Bild überkaufte Zustand wurde mit der gestrigen Konsolidierung teilweise abgebaut.

      _____________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6.565

      Widerstände: 6.576 / 6.592 + 6.655 / 6.666
      Unterstützungen: 6.520 / 6.525 + 6.508 + 6.427 / 6.450 + 6.390 + 6.350 / 6.360

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX hätte heute im Prinzip dieselben Möglichkeiten wie gestern. Eine obere Trendumkehr fehlt weiterhin, weshalb die Chancen für die Bullen noch etwas besser stehen. Geht es nachhaltig über 6.592 Punkte, liegt bei 6.655 - 6.666 Punkten der nächste Widerstandsbereich. Spätestens von dort aus sollte dann eine mehrtägige Abwärtskorrektur starten.

      Alternativ startet diese Korrektur sofort: Dreht der DAX hingegen erneut bei 6.576 - 6.589 Punkten nach unten abund fällt signifikant unter 6.500 zurück, dürften Rücksetzer bis ans Ausbruchslevel bei 6.427 - 6.450 Punkte starten. Unterhalb von 6.415 Punkten drohen weitere Abgaben bis 6.350 - 6.360 oder darunter ggf. 6.313 - 6.334 Punkte.

      [COLOR="Blue"]DAX 60 min[/COLOR]



      [COLOR="Blue"]DAX Tag[/COLOR]



      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:56:45
      Beitrag Nr. 46.977 ()
      ....DAX, Pull Back-Bewegung

      05.07.2012 - 08:37:22 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Mit Blick auf die feiertags bedingt geschlossenen US Börsen ("Unabhängigkeitstag") habe sich gestern nach der positiven Kursentwicklung der vergangenen Handelstagen beim deutschen Blue Chip Index ein recht umsatzarmer Handel gezeigt. Dabei habe nach dem Kurssprung vom Donnerstagstief von fast 8 % ein leichter Angebotsüberschuss einen ersten Konsolidierungstag induziert.




      Die gestrigen Kursabgaben hätten sich deutlich oberhalb der charttechnischen Unterstützung um 6.445 Punkte gezeigt. Mit dem dynamischen Durchbruch über diesen wichtigen "Schlüsselwiderstand" am Montag könne die Annahme getroffen werden, dass der Abschluss einer "rechten Schulter" im Rahmen eines "inversen Kopf- Schulter"-Bodenbildungsprozesses erfolgt sei. In diesem Kontext zeige sich somit gestern eine erste "Pull Back"-Bewegung in Richtung des Ausbruchsniveaus. Alleine auf Basis der abgeschlossenen Formation ergebe sich jedoch ein mittelfristiges Mindestkurspotenzial (M) bis in den Bereich des charttechnischen Widerstands um 6.875 Punkte.

      Der zyklentechnische Fahrplan der wichtigsten übergeordneten Aktienmarktzyklen (US-Präsidentschafts- und Dekadenzyklus) finde mit der aktuellen Entwicklung nun auch charttechnisch eine Bestätigung. Auf Basis der Daten der letzten 110 Jahre lasse sich daraus zumindest eine günstige Kursentwicklung bis zur US Präsidentschaftswahl im November ableiten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 08:57:42
      Beitrag Nr. 46.978 ()
      DAX, markantes Widerstandsniveau

      05.07.2012 - 08:51:06 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe sich gestern innerhalb der Handelsspanne des Vortages bewegt und damit keine neuen Impulse geliefert. Am Vormittag habe der schwächere Einkaufsmanagerindex den Markt belastet und zu einem kleinen Rücksetzer geführt. Es hätten jedoch nachhaltige Impulse aus den USA gefehlt. Die Aktie der Metro sei durch die Bekantgabe einer Stellenstreichung belastet worden und mit einem Rückgang von 3,37% der größte Verlierer gewesen. Auch die Aktie der Commerzbank habe um mehr als 3 % nachgegeben. Auslöser war nach Ansicht der Experten hierfür die Ankündigung der EZB, Kredite restriktiver zu vergeben.




      Die Zone um 6.610 Zähler bilde im DAX weiterhin ein markantes Widerstandsniveau. Erst der Anstieg über diese Zone würde weitere Aufwärtsdynamik in den Markt bringen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:01:28
      Beitrag Nr. 46.979 ()
      ThyssenKrupp, Hoffnung auf Besserung

      04.07.2012 - 11:03:13 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt blicken auf die Entwicklung und die Tendenzen bei der ThyssenKrupp-Aktie .

      Nachdem die Thyssen-Aktie seit Juni 2011 massiv unter Druck gestanden hätte, bestehe nun aus charttechnischer Sicht Hoffnung auf Besserung. Der Optimismus der Experten stütze sich dabei auf die jüngsten Umkehrmuster im Kursverlauf. So habe der Stahltitel auf Basis der Tiefstände von 2009 und 2008 bei 12,22/11,71 Euro im Wochenbereich zuletzt zwei Kerzen mit markanten Dochten ausgeprägt. Dieser "Schwenk" zugunsten der Bullen werde zusätzlich durch den jüngsten "Hammer" im Monatschart bestätigt. Mittlerweile schlügen auch die ersten quantitativen Indikatoren in diese Kerbe. So sei es jüngst zeitgleich zum Bruch des Abwärtstrends seit Februar im Verlauf des RSI gekommen und auch zu einem neuen Einsstiegssignal seitens des Oszillators.

      Um das Bild abzurunden: Auf Tagesbasis liege eine kurzfristige Bodenbildung vor, aus der sich ein kalkulatorisches Kursziel von rund 14,90 Euro ableiten lasse. Knapp darüber verlaufe zudem der steile Baissetrend seit Mitte Februar bei aktuell 15,28 Euro. Auf der Unterseite gelte es fortan, die genannten Tiefpunkte bzw. das jüngste Verlaufstief bei 11,45 Euro nicht mehr zu unterschreiten.


      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:11:12
      Beitrag Nr. 46.980 ()
      DAX, Bearish Harami Cross

      05.07.2012 - 09:02:44 Uhr
      Helaba


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Wie zu erwarten gewesen wäre, sei der Mittwochs-Aktienhandel im DAX, bedingt durch den US Feiertag, relativ impuls- und lustlos verlaufen. Die Indikation liege heute bei 6.550 Punkten. Die Handelsspanne erwartet der Stratege bei der Helaba zwischen 6.440 und 6.620 Stellen. Unter technischen Gesichtspunkten falle ein sogenanntes "Bearish Harami Cross" auf, welches sich gestern gebildet habe. Diese Konstellation verdeutliche die nachlassende Aufwärtsdynamik und lege die Vermutung nahe, dass eine obere Wendeformation ausgebildet werde. Allerdings sei im Sinne einer Bestätigung erforderlich, dass der deutsche Leitindex heute mit einem Abschlag aus dem Handel gehe. Die ersten Supports ließen sich bei 6.529, bei 6.513, bei 6.507 und bei 6.473 Zählern definieren. Darüber hinaus fänden sich Unterstützungen bei 6.455 und bei 6.440 Punkten. Die Marken von 6.572 und 6.597 Zählern stellten Widerstände dar.


      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:15:30
      Beitrag Nr. 46.981 ()
      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 05.Juli 2012
      ab 08:00 Easyjet Verkehrszahlen Jun.12
      ab 09:00 AT&S Hauptversammlung
      ab 10:00 Fielmann Hauptversammlung
      ab 10:30 Grohe Jahrespressekonferenz
      ab 11:00 Bijou Brigitte Hauptversammlung
      ab 11:00 Hornbach-Baumarkt AG Hauptversammlung

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 05.Juli 2012
      ambow education holding ltd AMBO 0.29 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      begbies traynor group plc BEG.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      international speedway corp ISCA 0.4 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      kirkland lake gold inc KGI.TO 0.15 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      ncc group plc NCC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 05.Juli 2012
      xyratex ltd XRTX 0.29 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 05.Juli 2012
      adm hamburg ag OEL.F N/A keine Zeitinfo
      aptech ltd APTECHT.NS N/A keine Zeitinfo
      atacama pacific gold corp ATM.V N/A keine Zeitinfo
      berliner synchron ag B5S.F N/A keine Zeitinfo
      cgn mining co ltd 1164.HK N/A keine Zeitinfo
      china technology development group corp CTDC N/A keine Zeitinfo
      evergreen energy inc KFXA.F N/A keine Zeitinfo
      migdal insurance and financial holdings ltd MGDL.TA N/A keine Zeitinfo
      november ag NBXB.F N/A keine Zeitinfo
      picton property income ltd PCTN.L N/A keine Zeitinfo
      redstone plc RED.L N/A keine Zeitinfo
      richelieu hardware ltd RCH.TO 0.54 keine Zeitinfo
      rit technologies ltd RITT N/A keine Zeitinfo
      stolt nielsen ltd SNI.OL N/A keine Zeitinfo
      velan inc VLN.TO N/A keine Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:16:06
      Beitrag Nr. 46.982 ()
      D O N N E R S T A G, 5. Juli 2012
      Niederlande
      09:30 Verbraucherpreise Jun.12

      Spanien
      10:30 Anleihenauktion

      Frankreich
      11:00 Anleihenauktion

      Deutschland
      12:00 Auftragseingang Industrie Mai 2012

      Großbritannien
      10:30 Bank of England Ratssitzung
      13:00 Bank of England Zinsentscheid

      Euroland
      09:00 EZB Ratssitzung
      13:45 EZB Zinsentscheid
      14:30 EZB Pressekonferenz

      USA
      13:30 Challenger Report Jun.12
      14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Jun.12
      14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      15:00 Ankündigung 10-jähriger T-Notes
      15:00 Ankündigung 3-jähriger T-Notes
      15:00 Ankündigung 30-jähriger Bonds
      16:00 ISM-Index Dienste Jun.12
      16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      16:30 wöchentlicher US-EIA Ölmarktbericht
      17:00 Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:19:08
      Beitrag Nr. 46.983 ()
      Porsche - Die Bären werden vertrieben

      von Rene Berteit

      Donnerstag 05.07.2012, 08:45 Uhr

      + Porsche - WKN: 693773 - ISIN: DE000PAH0038

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 45,20 Euro

      Flügel bekommen derzeit die Porsche Aktien, die mit den Nachrichten zur Fusion mit Volkswagen in den letzten Tagen deutlich zulegen und dabei auch gleich wichtige Abwärtstrendindikatoren durchbrechen konnten. Damit scheint die Aktie charttechnisch zurück im Bullenmarkt zu sein, was zu weiteren Gewinnen in Richtung 50,90 Euro führen dürfte. Da die Aktie derzeit newsgetrieben ist, sollten dabei jedoch erhöhte Volatilitäten eingeplant werden.

      Kursverlauf vom 10.01.2012 bis 04.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:23:09
      Beitrag Nr. 46.984 ()
      Volkswagen-Aktie: Integrierter Automobilkonzern mit Porsche

      05.07.12 09:03
      aktiencheck.de


      Wolfsburg (www.aktiencheck.de) - Die Volkswagen AG (ISIN DE0007664039 / WKN 766403) und der Sportwagenhersteller Porsche Automobil Holding SE (ISIN DE000PAH0038 / WKN PAH003) schaffen einen integrierten Automobilkonzern durch die vollständige Einbringung des Automobilgeschäfts von Porsche in den Volkswagen-Konzern voraussichtlich bereits zum 1. August 2012.

      Wie der Autobauer am Mittwochabend mitteilte, haben die zuständigen Gremien beider Unternehmen einem entsprechenden Konzept nach dem Vorliegen aller erforderlichen verbindlichen Auskünfte der Finanzbehörden zugestimmt. Die Porsche SE wird somit ihr Automobilgeschäft vollständig in die Volkswagen AG einbringen, die bereits indirekt 49,9 Prozent an der Porsche AG hält. Nach Abschluss der Transaktion wird Volkswagen über eine Zwischenholding 100 Prozent der Anteile an der Porsche AG halten. Die Porsche SE erhält dafür eine Gegenleistung in Höhe von insgesamt rund 4,46 Mrd. Euro plus einer Volkswagen-Stammaktie.

      Diese Vollkonsolidierung wird einen positiven Einfluss auf das Konzernergebnis von Volkswagen haben, hieß es weiter. Im Operativen Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres werden die anfänglich hohen Abschreibungen aus der sogenannten Kaufpreisallokation den Ergebnisbeitrag voraussichtlich weitestgehend ausgleichen. Infolge der Vollkonsolidierung muss Volkswagen eine Neubewertung der bislang gehaltenen Anteile an der Porsche Zwischenholding GmbH zum Zeitwert vornehmen. Dies wird im laufenden Geschäftsjahr, basierend auf den Bewertungsparametern zum 31. März 2012, zu einem deutlich positiven, nicht liquiditäts-wirksamen Effekt in Höhe von mehr als 9 Mrd. Euro im Finanzergebnis des Volkswagen-Konzerns führen. Die Nettoliquidität des Konzernbereichs Automobile wird sich voraussichtlich um insgesamt rund 7 Mrd. Euro verringern: Neben der Barleistung in Höhe von rund 4,46 Mrd. Euro wird sich die erstmalige Konsolidierung der negativen Nettoliquidität der Porsche AG voraussichtlich in Höhe von -2,5 Mrd. Euro im Volkswagen-Konzern liquiditäts-mindernd auswirken.

      Die Aktie von Volkswagen schloss zuletzt mit einem Plus von 0,04 Prozent bei 128,00 Euro. (05.07.2012/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:40:47
      Beitrag Nr. 46.985 ()
      Evotec – Bullen erarbeiten sich Chancen, aber ...

      von Alexander Paulus

      Donnerstag 05.07.2012, 08:49 Uhr

      + Evotec - WKN: 566480 - ISIN: DE0005664809

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,20 Euro

      Die Aktie von Evotec hat sich in den letzten Tagen unerwartet gut entwickelt und brach sogar über den Widerstand bei 2,16 Euro aus. Damit hat der Wert nun die Chance auf einen Bruch des Abwärtstrends seit Ende März 2012. Dieser liegt aktuell bei 2,28 Euro. Gelingt ein Ausbruch, dann wäre eine weitere Rally in Richtung 2,95 Euro möglich. Fällt der Future unter 2,16 Euro zurück. droht allerdings ein Rückfall in Richtung 1,85 Euro.

      Kursverlauf vom 19.03.2012 bis 04.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:44:55
      Beitrag Nr. 46.986 ()
      Praktiker - Erholung läuft weiter

      von Rene Berteit

      Donnerstag 05.07.2012, 09:22 Uhr

      + Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte - WKN: A0F6MD - ISIN: DE000A0F6MD5

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,40 Euro

      Eine Einigung auf einen Sanierungsplan beflügeln am heutigen Donnerstag die Aktien von Praktiker, die weiter zulegen können und damit der Charttechnik „in die Hände spielen“. Diese zeigt bereits seit Mitte Juni eine Erholungsbewegung innerhalb des Bärenmarktes an, die sich nun weiter in Richtung Abwärtstrendlinie bei ca. 1,58 Euro fortsetzen dürfte. Kann diese gebrochen werden, könnte es sogar weiter aufwärts bis auf 1,97 Euro gehen. Unter 1,19 Euro sollte die Aktie nun aber möglichst nicht mehr per Tagesschluss zurückfallen, da dann eine Wiederaufnahme des Bärenmarktes nicht ausgeschlossen ist.

      Kursverlauf vom 06.03.2012 bis 05.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:49:30
      Beitrag Nr. 46.987 ()
      EU-Eröffnung: Überwiegend leichte Verluste vor Zinsentscheid

      Von moneycab - 5. Juli 2012 09:35

      Paris – Vor den Zinsentscheidungen der Bank von England und der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die wichtigsten Börsen Europas am Donnerstag überwiegend leicht nachgegeben. Der EuroStoxx 50 sank im frühen Geschäft um 0,25 Prozent auf 2.306,52 Punkte.

      In Paris fiel der CAC 40 um 0,24 Prozent auf 3.259,85 Punkte. In London bewegte sich der FTSE 100 mit einem minimalem Plus von 0,01 Prozent auf 5.685,26 Punkte kaum von der Stelle. Hier stützte ein Kurssprung von fast 10 Prozent bei den Aktien von GKN. Der Automobil- und Luftfahrt-Zulieferer übernimmt die Luftfahrtsparte des schwedischen Lastwagenbauers Volvo.

      Angesichts der Notenbanksitzungen haben sich die Anleger Händlern zufolge zurückgehalten. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Ökonomen erwarten überwiegend einen Zinsschritt der EZB um 0,25 Prozentpunkte nach unten. Die britische Notenbank steht derweil wohl vor einer abermaligen Aufstockung ihrer Anleihekäufe. An der EuroStoxx-Spitze kletterten die Titel von Volkswagen (VW) nach der Ankündigung der Übernahme des restlichen Porsche-Sportwagengeschäfts um 4,06 Prozent. (awp/mc/ps)
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:57:01
      Beitrag Nr. 46.988 ()
      Aufstand der Top-Ökonomen: "Wir sitzen in der Falle"

      von Bernd Lammert

      Donnerstag 05.07.2012, 09:39 Uhr

      + München/ Berlin (BoerseGo.de) - Der Protest trägt ungewohnte Blüten: Führende deutsche Ökonomen, mit dem Ifo-Präsidenten Hans-Werner Sinn und dem Statistiker Walter Krämer an der Spitze, rebellieren laut einem Medienbericht in einer konzertierten Aktion gegen die Beschlüsse des jüngsten EU-Gipfels. Nach Informationen von „Spiegel Online“ planen sie einen öffentlichen Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel: Die getroffenen Ergebnisse seien falsch, heißt es in dem Entwurf, aus dem „Spiegel Online“ zitiert. Und weiter: Merkel sei auf dem Brüsseler Gipfel am vergangenen Donnerstag und Freitag zur Zustimmung zu den Beschlüssen „gezwungen“ worden. Zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs gehören laut „Spiegel Online“ neben Sinn und Krämer der Freiburger Ökonom Bernd Raffelhüschen sowie Klaus Zimmermann, der frühere Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

      Die Wissenschaftler warnen laut dem Entwurf insbesondere vor der geplanten europäischen Bankenunion. Diese bedeute eine „kollektive Haftung für die Schulden der Banken des Euro-Systems“. Da diese fast dreimal so groß seien wie die Staatsschulden, sei es „schlechterdings unmöglich, die Steuerzahler, Rentner und Sparer der bislang noch soliden Länder Europas für die Absicherung dieser Schulden in die Haftung zu nehmen“. Sinn hatte auch in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass die Bundesbank im Falle einer Auflösung der europäischen Währungsunion auf Forderungen von 500 Milliarden Euro an andere Notenbanken sitzenbleiben könnte.

      Mitinitiator Krämer sagte Spiegel Online auf Nachfrage, er hätte sich über die Ergebnisse des Euro-Gipfels dermaßen geärgert, dass er den Entschluss zu einem öffentlichen Appell sogleich fasste. Dieser richte sich vor allem gegen die Bankenunion. „Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte“. Es müsse auch in Zukunft möglich sein, dass marode Banken pleitegehen.

      Den EU-Plänen zufolge sollen notleidende Banken künftig direkt aus dem Rettungsfonds ESM finanziert werden können. Zugleich sollen die Geldinstitute durch eine europaweite Aufsicht besser überwacht werden. Die revoltierenden Ökonomen glauben indes nicht, dass sich die Risiken auf diese Weise unter Kontrolle halten lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 10:04:59
      Beitrag Nr. 46.989 ()
      05.07.2012 | 09:59

      ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Knapp im Plus vor EZB-Zinsentscheid

      Kaum verändert mit einem freundlichen Unterton sind deutsche Aktien am Donnerstag vor den Notenbank-Sitzungen in Frankfurt und London gestartet. Der Dax stieg am Morgen um 0,11 Prozent auf 6.571,82 Punkte, nachdem er am Vortag leicht nachgegeben und damit eine Konsolidierung seiner jüngsten Rally eingeleitet hatte. Der MDax gewann zuletzt 0,04 Prozent auf 10.695,21 Punkte, während der TecDax 0,05 Prozent auf 772,51 Punkte verlor. Experten erwarten am Mittag sowohl von der Bank von England als auch von der Europäischen Zentralbank (EZB) eine weitere Lockerung der Geldpolitik. Der EZB-Leitzins dürfte laut vorherrschender Meinung um 0,25 Prozentpunkte unter sein bisheriges Rekordtief von 1,00 Prozent fallen.

      Darüber hinaus könnte der Einlagensatz sinken, also die Verzinsung für überschüssige Mittel, die Banken bei der EZB als Reserve vorhalten. Diese Maßnahme würde auf den nach wie vor verspannten Interbankenmarkt zielen und die Kreditinstitute animieren, sich gegenseitig mehr Geld zu leihen. Der Satz liegt allerdings bereits bei nur noch 0,25 Prozentpunkten. Gründe für die erwarteten Maßnahmen sind der global eingetrübte Konjunkturausblick und die eskalierende Krise im Euroraum. Zudem scheint die Geldflut, mit der die EZB versucht hat, die Krise zu bekämpfen, kaum bei Unternehmen und Haushalten anzukommen. Im späteren Tagesverlauf könnte die Bekanntgabe neuer Wirtschaftsdaten aus den USA frische Impulse liefern. Ferner kehrt Irland mit der Emission von Geldmarktpapieren erstmals seit dem Herbst 2010 an den Finanzmarkt zurück.

      RALLY BEI VW - PORSCHE-KOMPLETTÜBERNAHME BEREITS IM AUGUST

      Unter den Einzelwerten stehen die Aktien von Volkswagen und Porsche im Anlegerfokus. Beide Autobauer wollen auf einer Pressekonferenz Details zu ihrem Milliarden-Deal erläutern. VW-Vorzugsaktien schossen mit einem Plus von 5,47 Prozent an die Dax-Spitze und die Papiere der Porsche Holding legten um 3,03 Prozent zu. VW kündigte an, das Porsche-Sportwagengeschäft bereits im August komplett zu übernehmen. Die Wolfsburger zahlen für die noch fehlenden 50,1 Prozent der Porsche AG rund 4,46 Milliarden Euro an die Dachgesellschaft Porsche SE (PSE). Zudem übertragen sie parallel eine VW-Stammaktie, um mit dieser Kombination eine Milliarden-Steuerlast zu vermeiden. Ein Analyst wertet vor allem das Frühzeitige heben von Synergien positiv für VW.

      Papiere der Merck KGaA sanken um 0,29 Prozent, nachdem der Pharma- und Chemiekonzern einen Rückschlag für sein Krebsmedikament Erbitux gemeldet hatte. In einer Studie zur Behandlung von fortgeschrittenem Magenkrebs konnte in einer Kombinationstherapie keine Verlängerung der progressionsfreien Überlebenszeit erreicht werden. Im MDax profitierten Lanxess dagegen von einer positiven Analystenstudie. Sie waren mit einem Plus von 1,29 Prozent zunächst bester Indexwert.

      PRAKTIKER NACH RETTUNG IN LETZTER MINUTE +11%

      Praktiker-Aktien waren nach der Rettung in letzter Minute mit plus 10,90 Prozent Spitzenreiter im SDax. Die beiden Großaktionäre der kriselnden Baumarktkette haben nach einer Kehrtwende nun doch grünes Licht für ein Sanierungskonzept signalisiert. Die Titel von Tom Tailor lagen unverändert bei 12,880 Euro. Die Modekette startet eine Barkapitalerhöhung zur teilweisen Finanzierung der Akquisition von Bonita. Die neuen Aktien werden laut Händlern in der Spanne zwischen 12,25 und 12,50 Euro platziert. Damit ergibt sich ein mittlerer Abschlag zum Vortagesschluss von knapp 4 Prozent. Die Kapitalerhöhung sei erwartet worden und dürfte die Aktien nur kurz belasten, sagte ein Börsianer./edh/fat

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0060 2012-07-05/09:59


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 10:10:08
      Beitrag Nr. 46.990 ()
      BMW - Euphorie könnte noch verfrüht sein

      von Rene Berteit

      Donnerstag 05.07.2012, 10:03 Uhr

      + BMW - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 59,74 Euro

      Zugegeben, in den letzten Tagen kamen die Käufer in der BWM Aktie wieder zurück und konnten eine durchaus dynamische Erholung starten. Daraus eine Trendwende abzuleiten, ist jedoch nicht ganz so einfach. Die Rally steht einfach noch auf zu wackligen Beinen, woran auch der Bruch der seit Mai bestehenden Abwärtstrendlinie wenig ändert. Vor allem im Wochenchart wird deutlich, dass es sich bei diesen Kursgewinnen durchaus noch um eine Pullbackbewegung an das alte Ausbruchsniveau bei 65,08 Euro handeln kann, welches ein Doppelhoch und damit eine mittelfristige Trendwende einleitete. Kurzfristig wären so zwar weitere Gewinne in diese Richtung möglich, aber im Bereich von 65,08 Euro könnte die Aktie durchaus wieder unter Druck kommen.

      Kursverlauf vom 26.09.2011 bis 05.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 05.07.12 11:02:54
      Beitrag Nr. 46.991 ()
      05.07.2012 | 10:47

      AKTIE IM FOKUS: Praktiker springen hoch - Sanierung steht nach Einigung

      Praktiker-Aktien sind am Donnerstag nach der Einigung auf einen Sanierungsplan kräftig angesprungen. Am Vormittag preschten die Anteile an der kriselnden Baumarktkette um 7,29 Prozent nach oben auf 1,368 Euro. In der Spitze standen plus 12 Prozent zu Buche. Der SDax kleiner Werte, in den Praktiker jüngst abgestiegen ist, gab dagegen 0,07 Prozent ab.

      Ein Börsianer hält die Einigung für sehr positiv - das treibe auch die Aktien um einige Cent nach oben. Denn die Rettung gelang in letzter Minute: Die beiden Großaktionäre der haben nach einer Kehrtwende nun doch grünes Licht für ein Sanierungskonzept signalisiert. Deren Fondsmanagerin Isabella Krassny hat sich nach eigenen Worten zu dem Kompromiss entschlossen, damit der Fortbestand des Unternehmens auf keinen Fall gefährdet ist.

      Commerzbank-Analyst Jürgen.Elfers überarbeitet nach der Einigung auf einen Rettungsplan für die Baumarktkette seine Einstufung und das Kursziel für die Aktien von Praktiker. Er wertet die Nachricht ebenfalls positiv. Allerdings seien der Aufsichtsrat und der Vorstand nicht entlastet worden. Daher sei die künftige Strategie nach wie vor recht unklar. Herbert Sturm, Analyst bei der DZ Bank, rechnet allerdings mit einem Ausgabepreis der jungen Aktien aus der bevorstehenden Kapitalerhöhung unterhalb des aktuellen Aktienkurses. Das könnte erneut Kursdruck auf die Praktiker-Aktie bringen. Sturm bleibt auf "Verkaufen" mit dem Fairen Wert 1,00 Euro./fat/ag

      ISIN DE000A0F6MD5

      AXC0075 2012-07-05/10:47


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 11:12:17
      Beitrag Nr. 46.992 ()
      MDAX - Klare Signale der Käufer

      von André Rain

      Donnerstag 05.07.2012, 11:07 Uhr
      -
      + MDAX - WKN: 846741 - ISIN: DE0008467416

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 10.699,83 Punkte

      Mit einer bislang extrem starken Wochenkerze setzt sich der MDAX über die Hochs der letzten Wochen ab und notiert schon wieder nahe dem Jahreshoch bei 10.977 Punkten. Dieses könnte in Kürze aus erreicht werden, dort können dann kleinere Rücksetzer folgen. Geht es schließlich nachhaltig über 11.000 Punkte hinaus, sollte das Allzeithoch bei 11.494 attackiert und wenig später auch überwunden werden.

      Korrekturen sollten nun möglichst oberhalb von 10.250 - 10.300 Punkten verlaufen. Rutscht der Index wieder nachhaltig unter 10.200 Punkte ab, kann noch eine spitze Korrekturwelle bis 9.450 - 9.519 Punkte folgen.

      Kursverlauf vom 23.04.2010 bis 05.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 05.07.12 11:19:23
      Beitrag Nr. 46.993 ()
      Volkswagen mit Rallyansage - Wie weit...

      von Rene Berteit

      Donnerstag 05.07.2012, 10:41 Uhr

      + Volkswagen Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 135,55 Euro

      Die Fusionspläne von Volkswagen und Porsche beflügeln heute beide Aktien, aber vor allem Volkswagen kann deutlich zulegen. Mit über 6% ist diese der derzeit größte Gewinner im Dax und der Kurs kann deutlich über den Widerstand bei ca. 128,25 Euro anspringen. Damit gelingt charttechnisch der Wechsel in einen kurzfristigen Aufwärtstrend, in dem nun die mittelfristige Abwärtstrendlinie angelaufen werden dürfte. Ein Bruch dieser könnte dann zu neuen Hochs im Bereich von 160,00 Euro führen.

      Kursverlauf vom 07.03.2012 bis 05.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 05.07.12 11:23:18
      Beitrag Nr. 46.994 ()
      ....Volkswagen mit Rallyansage - Wie weit...

      von Rene Berteit

      Donnerstag 05.07.2012, 10:41 Uhr

      + Volkswagen Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 135,55 Euro

      Die Fusionspläne von Volkswagen und Porsche beflügeln heute beide Aktien, aber vor allem Volkswagen kann deutlich zulegen. Mit über 6% ist diese der derzeit größte Gewinner im Dax und der Kurs kann deutlich über den Widerstand bei ca. 128,25 Euro anspringen. Damit gelingt charttechnisch der Wechsel in einen kurzfristigen Aufwärtstrend, in dem nun die mittelfristige Abwärtstrendlinie angelaufen werden dürfte. Ein Bruch dieser könnte dann zu neuen Hochs im Bereich von 160,00 Euro führen.

      Kursverlauf vom 07.03.2012 bis 05.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 05.07.12 11:32:38
      Beitrag Nr. 46.995 ()
      Unicredit: Aktie überverkauft
      05.07.2012 10:48 Uhr

      Thorsten Küfner

      Wie nahezu alle italienischen Aktien und Bankwerte allgemein gerieten auch die Anteile der Mailänder Großbank Unicredit zuletzt stark unter Druck. Nach Ansicht vieler Analysten ist das Unicredit-Papier mittlerweile überverkauft und ein Einstieg auf dem aktuellen Niveau ratsam.

      Die in den vergangenen Wochen gebeutelte Aktie der Unicredit konnte sich seit dem EU-Gipfel wieder deutlich erholen. Nach Ansicht vieler Experten sind die Anteile jedoch trotz des jüngsten Kursanstieges immer noch zu günstig bewertet. So hat nun Merrill Lynch die Unicredit-Papiere auf ihre "Most Preferred List" für europäische Banken aufgenommen. Analyst Alberto Cordara rät weiterhin zum Kauf und bekräftigte das Kursziel von 4,50 Euro. Er beurteilt die langfristigen Perspektiven für die Hypovereinsbank-Mutter positiv. In Italien müsse das Institut allerdings endlich wieder profitabel werden, ansonsten könnte die Aufspaltung drohen. Dies wiederum könnte den Kurs der Unicredit-Aktie kräftig beflügeln.

      Kursziel 3,80 Euro

      Auch die Societe Generale ist zuversichtlich gestimmt. Sie hat daher die Einstufung für Unicredit auf "Buy" belassen und das Kursziel von 3,80 Euro bestätigt. Analyst Dirk Hoffmann-Becking betonte, dass die Ergebnisse des jüngsten Gipfels für die europäischen Kreditinstitute sehr positiv zu werten sind. Eine Leitzinssenkung sowie das anstehende Treffen der Eurogruppe sind seiner Ansicht nach die nächsten Kurstreiber. Unter den südeuropäischen Bankaktien sind die Titel von Unicredit zudem überverkauft.




      Heißes Eisen

      Die Aktie der breit aufgestellten und gut diversifizierten Großbank Unicredit ist derzeit mit einem 2013er-KGV von 7 und einem KBV von gerade einmal 0,3 spottbillig bewertet und daher ein Kauf. Allerdings sollten angesichts der bekannten Probleme Italiens nur mutige Anleger einsteigen. Der Stoppkurs sollte bei 2,30 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 21:52:37
      Beitrag Nr. 46.996 ()
      Guten Abend:):)
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 21:57:18
      Beitrag Nr. 46.997 ()
      Ist die Party schon vorbei?
      EuroStoxx-Analyse vom 08.07.2012




      Nach anfänglichen Kursgewinnen kam der EuroStoxx im Betrachtungszeitraum wieder zurück. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von knapp 30 Punkten (-1,3 Prozent).

      Der Vorstoß auf unser Kursziel und die nächst höhere Widerstandslinie bei knapp 2400 Punkten wurde damit leider vorzeitig unterbrochen. Der EuroStoxx scheiterte zunächst an seiner 200-Tage-Linie. Dennoch bewerten wir die Lage aus technischer Sicht weiterhin bullish.




      So lange sich die Notierung über 2200 Punkten hält, bewahrt sich der EuroStoxx seine Chancen auf eine untere Trendwende.

      Anleger können nun spekulativ long gehen und so auf eine Fortsetzung der neuen Aufwärtsbewegung setzen. Erst bei einem nachhaltigen Fall unter 2200 Zähler würde sich das Bild eintrüben (weshalb sich dort dann ein Stopp-Loss-Limit anbietet).





      Autor: Lutz Mathes


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      Avatar
      schrieb am 08.07.12 22:28:03
      Beitrag Nr. 46.998 ()
      Investoren verklagen Deutsche Bank

      08.07.2012, 14:03 Uhr

      Gegen die Deutsche Bank und andere Banken sollen mehrere Sammelklagen eingereicht worden sein. Sie werden der Manipulation des Marktzinssatzes Libor bezichtigt. Außerdem soll die Finanzaufsicht die Bank prüfen.

      Frankfurt. Die Deutsche Bank sieht sich wegen der mutmaßlichen Zinsmanipulationen durch europäische Banken mit Klagen von Investoren konfrontiert. Eine zum Frankfurter Bankhaus Metzler gehörende Kapitalanlagegesellschaft habe sich in New York an mehreren Sammelklagen gegen die Deutsche Bank und andere Banken beteiligt, die der Manipulation des Marktzinssatzes Libor bezichtigt werden, bestätigte ein Metzler-Sprecher am Sonntag einen Bericht des "Spiegel". "Das machen zurzeit sehr viele Kapitalanlagegesellschaften". Dem Magazin zufolge lässt die Deutsche Bank seit Monaten von externen Prüfern untersuchen, ob ihre Händler an Manipulationen beteiligt waren. Zwei Mitarbeiter seien bereits suspendiert worden.

      Worum es beim Libor-Skandal geht

      Was ist der Interbankenmarkt?
      Am Interbankenmarkt versorgen sich Banken untereinander mit Geld. Geber und Nehmer wechseln sich normalerweise regelmäßig ab. Basis ist gegenseitiges Vertrauen in die jeweilige Stabilität. Denn für die Kredite gibt es keine Sicherheiten. Dieser Handel, der lange reibungslos funktionierte, ist seit der Lehman-Pleite 2008 gestört, weshalb die Notenbanken die Privatinstitute immer wieder mit billiger Liquidität versorgen müssen.

      Was ist der Libor?
      Der Libor - die London InterBank Offered Rate - wird seit den 1980er Jahren jeden Vormittag von der British Bankers' Association (BBA) in der britischen Hauptstadt festgelegt. Er entspricht dem durchschnittlichen Zinssatz, den die Banken für Verleihgeschäfte untereinander verlangen. Für die Berechnung melden die nach Marktaktivitäten 18 wichtigsten Banken die Zinsen, die sie für Kredite ihrer Konkurrenten zahlen müssen. Aus den Zahlen werden die höchsten und tiefsten Werte gestrichen, um große Manipulationen zu vermeiden. Mit den übrigen Daten wird dann ein Mittelwert gebildet. Das ist der Satz an dem sich alle möglichen Kredite in der Realwirtschaft mit variablen Zinsen orientieren.

      Wie kann der Libor überhaupt manipuliert werden?
      Das Problem ist die im Vergleich zur Preisbildung in der normalen Wirtschaft mangelnde Transparenz. Die Umfrage zur Ermittlung des Libor ist vertraulich. Ob die gemeldeten Daten stimmen, ist nur schwer nachzuprüfen. So könnten die Banken den Satz in ihrem Sinn beeinflussen. Eigentlich sollen die Mitarbeiter, die die Sätze nach London melden, völlig neutral die Daten abliefern. Wie offen sich Händler der Bank mit diesen Mitarbeitern austauschten und absprachen, verdeutlichen die von der britischen Finanzaufsicht veröffentlichten internen Mails bei Barclays.


      Wie unterscheidet sich der Euribor vom Libor?
      Während der Libor für Dollar-Geschäfte besonders wichtig ist, ist es der Euribor - Euro InterBank Offered Rate - für den Euro. Er wurde 1999 mit der Einführung des Euro ins Leben gerufen. 43 Kreditinstitute melden dabei ihre Zinssätze nach Brüssel, wo der Referenzkurs - ähnlich dem Libor - berechnet wird. Die höhere Zahl soll die Betrugsgefahr senken. Doch seit dem vergangenen Jahr ermittelt auch die EU-Kommission wegen möglicher Manipulationen.

      Welches Interesse steht hinter den Manipulationen?
      Eigentlich sollte man annehmen, dass die Banken vor allem ein Interesse an höheren Zinsen hätten. Wenn sie höhere Sätze nach London melden, als sie sich untereinander tatsächlich abverlangen, würden sie für die Kredite an Privatleute und Firmen mehr Zinsen bekommen. Tatsächlich aber ging es wohl in die andere Richtung. Hintergrund ist das gewaltige Volumen von Absicherungsgeschäften, die auf Basis des Libor berechnet werden. Niedrige Libor-Sätze können den Banken dabei in die Karten spielen.

      Weiß man, wie viel Geld mit den Zinsmanipulationen „gemacht“ wurde?
      Nein. Schätzungen zufolge hängen vom Libor Finanzprodukte im Volumen von 350 Billionen US-Dollar ab. Selbst Manipulationen im Mini-Promille-Bereich haben also gewaltige Auswirkungen.

      Warum ist das nicht früher aufgefallen?
      Bis zur Lehman-Pleite 2008 konnten Banken praktisch unkontrolliert schalten und walten. Die Manipulationen und möglichen Absprachen fielen erst auf, weil sich die Libor-Zinsen in der Finanzkrise nicht wie erwartet veränderten.

      Gibt es jetzt eine andere Kontrolle der Banken?
      Nach der Lehman-Pleite sollte alles besser werden. Weltweit wollte die Politik die Finanzbranche an die Kandare nehmen. Doch der Reformeifer schlief wieder ein. So versucht die britische Regierung etwa, den Finanzplatz London zu schützen. Allerdings führen Skandale wie der Libor-Fall der Politik die Probleme schmerzhaft vor Augen.

      Welche Folge hat das für Privatkunden?
      Kredite mit variablen Zinssätzen hängen direkt von Libor und Euribor ab. Diese sind in Deutschland allerdings nicht so weit verbreitet wie etwa in Spanien oder Großbritannien. Hierzulande vereinbaren etwa Häuslebauer lieber Kredite mit festen Zinsen.

      Die Kapitalanlagegesellschaft des Bankhauses Metzler verwaltet Publikums- und Spezialfonds. Die Beteiligung an den Klagen sei ein normaler Vorgang. "Wir sind verpflichtet, rechtlich vorzugehen, weil wir eine Vermögensbetreuungspflicht für die Fondsanleger haben", sagte der Metzler-Sprecher.

      Ein Sprecher der Deutschen Bank lehnte am Sonntag eine Stellungnahme ab und verwies nur auf den jüngsten Quartalsbericht. Dort heißt es allgemein, dass die Bank von verschiedenen Behörden in den USA und in Europa um Auskunft "im Zusammenhang mit der Quotierung von Zinssätzen im Interbankenmarkt für verschiedene Währungen" zwischen 2005 und 2011 gebeten worden sei. Sie arbeite dabei mit den Behörden zusammen.

      Sonderprüfung der Bafin

      Am Freitag hatte die Nachrichtenagentur Reuters von zwei mit der Sache vertrauten Personen erfahren, dass das größte deutsche Geldhaus Gegenstand einer Sonderprüfung der deutschen Finanzaufsicht BaFin sei, mit der eine Verwicklung der Bank in den Skandal um die Festsetzung des Marktzinssatzes Libor aufgeklärt werden solle. Es handele sich nicht um eine Routineprüfung.

      Der Zinssatz Libor wird einmal täglich in London ermittelt und zeigt an, zu welchen Konditionen sich Banken Geld untereinander leihen. Er basiert auf individuellen Angaben der Großbanken und dient als Referenz für Kredite an Unternehmen, Privatpersonen und weitere Finanztransaktionen in einem Volumen von 360 Billionen Dollar.

      Das sind die größten Banken der Welt (nach Marktkapitalisierung)

      Platz 10
      Die Commonwealth Bank of Australia eröffnet die Top Ten der größten Banken der Welt. Das Institut mit Sitz in Sidney verfügt über einen Börsenwert von 62,2 Milliarden Euro.

      Stand: 31. Mai 2012, Quelle: Thomson Financial Datastream; Bloomberg; Unternehmen

      Platz 9
      Die Citigroup ist die neuntgrößte Bank der Welt. Die US-Großbank hat einen Börsenwert von 63,7 Milliarden Euro.

      Platz 8
      Mit knappen Vorsprung belegt die Bank of America Rang acht im Ranking. Das US-Institut verfügt über eine Marktkapitalisierung von 64,5 Milliarden Euro.

      Platz 7
      Die Bank of China kommt auf Platz sieben. Das Institut ist das erste in der Rangliste mit einem dreistelligen Milliarden-Börsenwert. 100,5 Milliarden Euro beträgt die Marktkapitalisierung.

      Platz 6
      Platz sechs geht an JP Morgan Chase. 102,9 Milliarden Euro ist die US-Bank an den Börsen wert.

      Platz 5
      Auch der fünfte Rang geht an ein Institut aus dem Reich der Mitte. Die Agricultural Bank of China hat einen Börsenwert von 110,1 Milliarden Euro. Das staatliche Unternehmen hat seinen Sitz in Peking.

      Platz 4
      Die britische Großbank HSBC scheitert knapp am Treppchen des Rankings. Der Börsenwert beträgt 114,8 Milliarden Euro. Nur drei Banken sind mehr wert.

      Platz 3
      Die China Construction Bank kann sich über den Bronzerang freuen. Der Börsenwert des Instituts beträgt 136,2 Milliarden Euro.

      Platz 2
      Die wertvollste Bank der USA findet sich auf Platz zwei wieder. Wells Fargo hat einen Börsenwert von 137,8 Milliarden Euro. An den Spitzenreiter kommt das Institut damit aber noch lange nicht heran.

      Platz 1
      Die Industrial and Commercial Bank of China hat einen gigantischen Börsenwert von 182 Milliarden Euro. Die Bank ist die größte der Volksrepublik, auch wenn man die Bilanzsumme heranzieht.

      Deutsche Bank
      Die Deutsche Bank kommt als größtes deutsches Finanzinstitut an die Zahlen der Top Ten nicht heran. Ihr Börsenwert liegt aktuell bei 27,36 Milliarden Euro.

      Den Banken wird vorgeworfen, von 2005 bis 2009 den Libor mit falschen Angaben manipuliert zu haben, um ihre wahren Refinanzierungskosten zu verschleiern und Handelsgewinne einzustreichen. Gleichzeitig untersuchen die Behörden mögliche Manipulationen des zweiten in Europa populären Marktzinssatzes, des Euribor. Hier spielen deutsche Banken im internationalen Handel eine größere Rolle. Die Prüfungen sind aber nicht so weit fortgeschritten wie beim Libor.

      Über den Libor-Skandal war die gesamte Führungsspitze der britischen Bank Barclays gestürzt, zuletzt trat Vorstandschef Bob Diamond zurück. Die Investmentbank muss eine halbe Milliarde Dollar für die Verfehlungen zahlen. Diamond deutete in einer parlamentarischen Anhörung aber an, dass noch mehr Banken betroffen seien: Barclays habe als Erster umfangreich bei den Ermittlungen geholfen und ein Fehlverhalten eingeräumt - das schlage nun zurück. "Der Fokus richtet sich in dieser Woche auf Barclays, weil wir die Ersten waren", betonte er.

      rtr
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 22:55:57
      Beitrag Nr. 46.999 ()
      Schönen Abend:):)

      Gleichgewicht zwischen Geldpolitik und Konjunktur

      von Dow Jones News

      Montag 09.07.2012, 17:56 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Gleichgewicht zwischen Geldpolitik und Konjunktur

      Von Herbert Rude

      FRANKFURT--Am deutschen Aktienmarkt hat sich zum Wochenauftakt keine einheitliche Tendenz duchgesetzt. Der DAX gab geringfügig um 0,3 Prozent oder 23 auf 6.388 Punkte nach. Gewinner und Verlierer hielten sich aber etwa die Waage. Der Markt zeigte sich damit in einem labilen Gleichgewicht, belastet von Euro-Krise und Konjunkturängsten, gestützt von der internationalen Geldpolitik mit der Hoffnung auf weitere Zinssenkungen.

      Marktteilnehmer sahen es bereits als Erfolg an, dass der DAX den Tag nur geringfügig im Minus beendete. Denn Belastungsfaktoren gab es genug. Bereits am Morgen schürten neue Wirtschaftsdaten aus China und aus Japan die Ängste vor einem globalen Wirtschaftsabschwung. In Spanien stiegen die Renditen der Langläufer erneut an die Marke von 7 Prozent heran. Daneben sind die Anleger vor der Berichtssaison für das zweite Quartal skeptisch. Der Reigen wird am Abend von Alcoa eröffnet. Am Freitag schlägt dann für J.P. Morgan und damit für die erste Großbank die Stunde der Wahrheit.

      Die offiziellen Analystenschätzungen gehen von einem leichten Gewinnrückgang für den S&P 500 aus. Aber nach der Reihe von Gewinnwarnungen sind die Erwartungen möglicherweise weitaus niedriger, als es die offiziellen Schätzungen zeigen. "Ausgehend von niedrigen Analystenerwartungen werden vor allem die Ausblicke der Unternehmen eine wichtige Rolle hinsichtlich der weiteren Richtung der Aktienmärkte spielen", so die Analysten von Raiffeisen Research. Die große Frage wird sein, ob die Gewinne im zweiten Quartal einen Tiefpunkt ausbilden.

      Die Hoffnung dafür beruht auf den Notenbanken, die dem Abschwung mit voller Kraft entgegensteuern. Die Geldpolitik ist auf globaler Ebene so locker wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das könnte den konjunkturellen Abschwung abfedern.

      Impulse könnten am Dienstag vom Bundesverfassungsgericht kommen. Dieses entscheidet über einstweilige Anordnungen zum Fiskalpakt und zum Euro-Rettungsschirm. Dabei geht es unter anderem darum, ob der Bundespräsident die Gesetze zum Fiskalpakt und zum Euro-Rettungsschirm unterschreiben darf. Ein Ja der Verfassungsschützer dazu könnte Aktien und Euro wieder stützen.

      Marktteilnehmer bewerten es als gutes Zeichen, dass der Unterstützungsbereich um 6.400 Punkte den Angriffen der Bären Stand hielt. "Im Bereich von 6.400 bis 6.420 liegt dabei die erste über den Tageshandel hinausgehende Unterstützungszone vor", so Achim Matzke vom Commerzbank Technical Analysis and Index Research Team zum DAX-Future, der etwas über dem DAX notiert. Hier liegt die Unterstüzung bei etwa 6.380 Punkten. Darunter gilt der DAX in der Nähe der 200-Tage-Linie bei etwa 6.230 Punkten als unterstützt.

      Auf der Verliererseite stachen Metro-Aktien mit einem Abschlag von 6,3 Prozent auf 20,43 Euro heraus. "Die Euro-Krise verdirbt den Deutschen die Kauflust", sagte CEO Olaf Koch der "Bild am Sonntag". Das habe deutliche Auswirkungen auf das Geschäft von Metro, ergänzte er.

      Dagegen stiegen die Aktien von ThyssenKrupp um 2,2 Prozent auf 13,41 Euro. "Im Kurs stecken so viele schlechte Nachrichten, dass es nur besser werden kann", so Peter Braendle von SwissCanto im Anlegermagazin Barron's. Sollte Thyssen die Probleme im Stahlbereich lösen, sei eine Kursverdopplung vorstellbar, heißt es in dem Bericht. Lufthansa bauten die Kursgewinne mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 9,43 Euro kräftig aus. Bereits am Freitag hatte Morgan Stanley das Kursziel auf 15,70 von 14,30 Euro erhöht.

      In der zweiten Reihe brachen die Papiere von Deutz mit einer Verkaufsempfehlung der UBS um 5,4 Prozent ein auf 3,76 Euro. Kontron verloren mit anhaltenden Spekulationen um eine Gewinnwarnung 6,3 Prozent auf 4,78 Euro.

      ===
      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.387,57 -0,35%
      DAX-Future 6.391,00 -0,62%
      XDAX 6.386,01 -0,61%
      MDAX 10.423,76 -0,24%
      TecDAX 752,90 -0,49%
      SDAX 4.834,08 -0,49%
      ===
      Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/raz

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      schrieb am 09.07.12 22:58:20
      Beitrag Nr. 47.000 ()
      MÄRKTE USA/Eurozone-Sorgen belasten - Zurückhaltung vor Berichtssaison

      von Dow Jones News

      Montag 09.07.2012, 22:27 Uhr


      + Von Thomas Rossmann

      Die Schuldenkrise in der Eurozone steht wieder verstärkt im Fokus der Investoren und sorgte an Wall Street zu Wochenbeginn für nachgebende Kurse. Mit Besorgnis wurde registriert, dass trotz der jüngsten EU-Gipfelbeschlüsse die Entspannung am europäischen Anleihemarkt schon wieder vorbei ist. Die Rendite zehnjähriger spanischer Papiere ist wieder über das Niveau von 7 Prozent gesprungen. Eine Marke, bei der Griechenland, Irland und Portugal unter den EU-Rettungsschirm geflüchtet waren. Auch herrschte vor der beginnenden US-Berichtssaison Zurückhaltung. Es wird mit Spannung darauf gewartet, welche etwaigen Auswirkungen die konjunkturellen Eintrübungen in Europa und China auf die Ergebnisse der Unternehmen haben werden.

      Der Dow-Jones-Index (DJIA) verlor 0,3 Prozent auf 12.736 Punkte. Der S&P-500 sank um 0,2 Prozent auf 1.352 Punkte und der technologielastige Nasdaq-Composite fiel um 0,2 Prozent auf 2.932 Punkte. Umgesetzt wurden dabei 0,65 (Freitag: 0,68). Auf die 1.345 (987) Kursgewinner kamen 1.699 (2.033) -verlierer. Unverändert gingen 104 (124) Titel aus der Sitzung. Die Agenda der Konjunkturdaten war zu Wochenbeginn weitgehend leer. Die höher als erwartet ausgefallenen US-Verbraucherkredite hatten keine Auswirkungen auf den Handel. Daher rückte vor allem die Eurozone-Schuldenkrise wieder in den Blick.

      Es herrschte bei den Anlegern Skepsis, ob es bei dem am Montag begonnenen Treffen der Eurozone-Finanzminister zu Entscheidungen kommt, die in der Folge eine Entspannung an den Märkten auslösen könnten. Auch die schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag wirkten noch etwas nach. Die Zahl von 80.000 neu geschaffenen Stellen ist allerdings nicht so niedrig, dass sie die Fantasie für weitere geldpolitische Schritte der US-Notenbank geweckt hätte.

      Mit Spannung wird zudem auf die US-Berichtssaison gewartet, die traditionell von Alcoa nach der Schlussglocke eingeläutet wird. Die Zahlen könnten einen ersten Hinweis auf die anstehenden Zahlen der Unternehmen geben. "Die Unternehmen dürften nur noch Wachstumsraten von rund 9 Prozent vermelden, nachdem es im vergangenen Quartal noch 15 Prozent waren. Wir können also von einer Verlangsamung des Wachstums sprechen", so Analyst Nick Raich von Key Private Bank.

      Risikoreichere Anlageklassen wurden von den Investoren dagegen erneut gemieden. Der Euro notierte weiter auf dem niedrigen Niveau vom Freitagnachmittag und bewegte sich um die Marke von 1,23 Dollar. Im späten US-Geschäft wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2318 Dollar gehandelt.

      Der Ölpreis der Sorte WTI legte dagegen deutlicher zu und kletterte wieder bis an die Marke von 86 Dollar. Das Settlement lag bei 85,99 Dollar. Zur Begründung wurde auf die Sorge um eine drohende Ausweitung des Streiks in der norwegischen Ölförderindustrie verwiesen. "In den Verhandlungen wird es solange einen Stillstand geben, bis die Regierung eingreift", so ein Beobachter. "Es gibt zwar eine leichte Unsicherheit wie hoch die Förderausfälle insgesamt sein werden, doch dürfte der Streik kein langfristiges Problem werden", ergänzte Gene McGillian von Tradition Energy.

      Dagegen waren die US-Anleihen als "sicherer Hafen" gesucht. Die Rendite der zehnjährigen Titel fiel hier auf 1,51 Prozent. Vor allem der Anstieg der spanischen Rendite für zehnjährige Anleihen über die kritische Marke von 7 Prozent sorgte für Umschichtungen, hieß es aus dem Handel.

      Bei den Einzelwerten gewannen die Aktien von Boeing 0,5 Prozent. Der US-Konzern vermeldete auf der Farnborough International Airshow einen Auftrag über 75 Maschinen des Typs 737 Max von der Leasing-Gesellschaft Air Lease. Das Auftragsvolumen beträgt nach Listenpreis 7,2 Milliarden Dollar. Der Auftrag könnte zudem noch auf 100 Flugzeuge aufgestockt werden. Für Boeing wird mindestens noch ein weiterer Großauftrag von einer Leasingfirma erwartet.

      Die Alcoa-Aktie gewann vor Bekanntgabe der Ergebnisse für das zweite Quartal nach Ende der Sitzung 0,4 Prozent. Bei dem Aluminium-Konzern wird von den Analysten nur ein magerer Gewinn von 0,06 Dollar je Aktie erwartet. Wegen der globalen Überkapazitäten und schwacher Preise haben die Analysten ihre bereits niedrigen Prognosen innerhalb von nur einem Monat nochmals um knapp die Hälfte nach unten genommen. Die Aktien von Amerigroup kletterten um 38 Prozent. Der Versicherer hat der Übernahme durch WellPoint für 4,46 Milliarden Dollar in bar zugestimmt. Die Titel von WellPoint stiegen um 3,4 Prozent.

      Dagegen zeigten sich die als konjunktursensitiv geltenden Energie- und Konsumwerte mit Abgaben. Hier fiel die Aktie von Exxon Mobil um 1,4 Prozent. Auch einzelne Bankenwerte verzeichneten Abgaben. So gaben die Titel der Bank of America um 1,3 Prozent nach. Tagesverlierer im Dow-Jones-Index waren die Aktien von DuPont mit einem Minus von 2,9 Prozent und die Caterpillar-Aktie mit einem Abschlag von 1,7 Prozent.

      Facebook und Yahoo haben am Freitag ihren juristischen Streit beigelegt und eine Kooperation im Werbebereich angekündigt. Das Soziale Netzwerk und der Suchmaschinenanbieter hatten am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung nach Ende des regulären Börsenhandels mitgeteilt, dass sie ihre Patent-Streitigkeiten beigelegt haben und künftig auf dem Gebiet der Online-Werbung zusammenarbeiten wollen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Während die Facebook-Aktie um 1,4 Prozent zulegte, gaben die Yahoo-Aktien um 0,2 Prozent nach.


      INDEX .............. zuletzt +/- % absolut
      DJIA .............. ......... 12.736,29 -0,28 -36,18
      S&P-500 .............. 1.352,46 -0,16 -2,22
      Nasdaq-Comp. ......... 2.931,77 -0,19 -5,56
      Nasdaq-100 .............. 2.610,31 -0,08 -1,98

      DEVISEN .............. zuletzt '+/- % Mo, 8.40 Uhr Fr, 18.30 Uhr
      EUR/USD .............. 1,2318 0,22% 1,2291 1,2282
      EUR/JPY .............. 98,0356 0,09% 97,9486 97,7721
      EUR/CHF .............. 1,2010 -0,02% 1,2012 1,2010
      USD/JPY .............. 79,5950 -0,12% 79,6900 79,6100
      GBP/USD .............. 1,5527 0,20% 1,5495 1,5472

      Kontakt zum Autor: thomas.rossmann@dowjones.com

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