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    aaFortuna: Auflösung besser als Weiterführung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.01 15:39:32 von
    neuester Beitrag 03.08.01 16:07:04 von
    Beiträge: 3
    ID: 449.743
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      Avatar
      schrieb am 03.08.01 15:39:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Als ich nach kurzer Abwesenheit, wieder im Board vorbeischaute, war ich nicht besonders erfreut über die Entwicklung der aaF und habe mir natürlich einige Gedanken über die Werthaltigkeit des Unternehmens gemacht und durchgespielt, ob bei einer Beendigung der Unternehmenstätigkeit die Aktionäre schlechter gestellt wären oder mit einem blauen Auge davon kommen könnten.

      Gehen wir einmal folgendes Szenario durch: Verkauf/Abschreibung aller Beteiligungen mit anschliessender Auflösung der Gesellschaft und Auszahlung der Aktionäre

      aaF hält zur Zeit ca EUR1.4m Bankguthaben; der Wert der OPS Beteiligung liegt bei ca EUR1.9m, (Basis: Preis den Gesco kürzlich für ihre 19% OPS Beteiligung gezahlt hat); C.Com kann getrost abgeschrieben werden, da die Firma gegen Grossunternehmen wie Sony, etc. am Markt sowieso keine Chance hat und sich wahrscheinlich kein Käufer findet, die 50TDM Mini-Beteiligung in EHS ist ebenfalls nichts wert; ==> das ergibt immerhin schon EUR0,67 pro Aktie.

      Desweiteren sind zumindest die Patente von Astron etwas wert und die Fuel Cell Beteiligung mit all seinen Patenten verkauft sich mit Sicherheit recht gut an eine andere VC Gesellschaft oder an einen Mitbewerber.

      Was INNODAS, StickTec, ANTSER A.S. und ENVIBA angeht, dürfte es zumindest für StickTec und INNODAS ebenfalss Interessenten geben. Die beiden übrigen sind wohl eher schwer zu beurteilen, aber im Fall der ANTSER A.S. hätte wohl zumindest der Mitinvestor Interesse daran, die aaF Anteile zu übernehmen. Falls es tatsächlich einen Markt für Ölschieferentsorgungsanlagen gibt, dann bekommt man auch ENVIBA los.

      Auch wenn man die Erlöse der unwesentlichen Beteiligungen vernachlässigt, lassen sich mit OPS, Fuel Cell und dem vorhandenen Cash sicherlich EUR3,00 pro Aktie erzielen. Die Abwicklungskosten könnten durch die Veräusserungserlöse der anderen, nicht abzuschreibenden Beteiligungen gedeckt werden.

      Die meisten Aktionäre kämen dann mit einem blauen Auge, manche sogar mit einem kleinen Erlös davon.

      War nur mal so eine Überlegung ...

      Pilaf
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 15:46:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gute Idee!

      Würde ich sehr begrüßen, läßt sich jedoch wohl nicht realisieren. Schade!

      Gruß
      stockjumper
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 16:07:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Pilaf,

      interessant, aber mit vielen, vielen Fragezeichen!

      Die am Samstag stattfindende Aufsichtsratssitzung wird hoffentlich ein reinigendes Gewitter bringen.

      Auf jeden Fall befindet sich die Anlegerschaft in überaus großer Unruhe. Es ist in der Zwischenzeit ja kein Geheimnis mehr, dass auch ich hier in Schwäbisch Hall mit Verkaufsangeboten "vollgemailt" werde, übrigens bis 0,80 Euro...

      MfG

      P.H.


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