Ad hoc: RINOL AG - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 30.08.01 18:51:24 von
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Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
RINOL steigert Umsatz und Ergebnis
Erfolgreiche Trendwende im 2. Quartal 2001
Renningen, 24. August 2001. Der RINOL
Im 1. Halbjahr 2001 addiert sich der Umsatz auf rund 158 Mio. Euro bei einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von ca. 1,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2000: Umsatz ca. 151 Mio. Euro; Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2,4 Mio. Euro).
Das Ergebnis je Aktie erreichte allein im 2. Quartal 24 Cents.
Der aktuelle Quartals- und Halbjahresbericht steht unter der Adresse http://www.rinol.com zum Download bereit.
Die im Jahr 2001 übernommenen Unternehmen Suesco (Spanien) und die europäische Silidur Gruppe werden planmäßig in den RINOL Konzern integriert. Diese im 1. Halbjahr 2001 nicht konsolidierten Gesellschaften erzielten bei einem Umsatz von knapp 50 Mio. Euro ein positives Ergebnis.
Ansprechpartner für Rückfragen: Uwe Distel Finanzvorstand Tel. 07159/164-259 Fax07159/164-163 e-Mail: info@rinol.com Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung©DGAP 24.08.2001
WKN: 705180; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung
Autor: dpa - AFX (© dpa),08:05 24.08.2001
LB BADEN-WURTTEMBERG
Rinol reduzieren
Ralph Herre, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, bewertet die Rinol-Aktie mit reduzieren. (WKN 705180) Die seit 1996 börsennotierte Rinol sei in den Bereichen Produktion und Verlegung von industriellen und gewerblichen Spezialböden, Beschichtungssysteme und Oberflächentechnik vornehmlich in Europa aber auch in Asien und Amerika tätig. Belastet durch die schwierigen Rahmenbedingungen der inländischen Bauindustrie habe der Konzern die Gesamtleistung im Halbjahresvergleich um 6,0% auf 162,8 Mio. Euro steigern können. Dagegen habe beim operativen Ergebnis (EBIT) bedingt durch die anhaltende inländische Verlustsituation sowie dem in Westeuropa zunehmenden Margendruck ein Rückgang um 14,2% auf 3,6 Mio. Euro hingenommen werden müssen. Gleichzeitig weise das Nettoergebnis, getrübt durch die ergebniswirksame Abwertung der selbstgehaltenen Rinol-Aktien, einen Verlust von rund 1,9 Mio. Euro aus. Als Folge der konjunkturell nachlassenden Investitionsneigung in Gewerbe- und Industriebauten und der anhaltenden Schwäche inländischer Bauleistungen bewege sich der Bauzulieferer in einem schwierigen Marktumfeld. Trotz der verstärkten Internationalisierung sowie schmerzhaften Restrukturierungen in der Vergangenheit dürfte sich der Konzern nur schwer dem unvermindert harten Wettbewerb und Margendruck in der Branche entziehen können. Bei einem Wachstum der Gesamtleistung um 3,0% erwarte man für das laufende Geschäftsjahr bedingt durch geringere Abschreibungen eine marginale Steigerung der EBIT-Marge und eine leichte Verbesserung des operativen Ergebnisses von 5,0 Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro. Für das Nettoergebnis gehe man bei einem nahezu konstant negativen Finanzergebnis von 4,0 Mio. Euro von einem Verlust von 2,3 Mio. Euro aus. Besonders schmerzhaft wirke sich dabei die Wertberichtigung auf die eigenen Rinol-Aktien aus. Für 2002 sei aufgrund der verstärkt greifenden Restrukturierungen sowie dem Drang des Konzerns ins lukrativere Auslandsgeschäft eine leichte Verbesserung im operativen Bereich zu erwarten. Analog zu dieser Entwicklung und ohne Sonderbelastungen sollte sich das Nettoergebnis um 5,7 Mio. Euro auf einen Gewinn von 3,4 Mio. Euro steigern lassen. Dagegen dürfte sich das DVFA/SG-Ergebnis nur um 2,3 Mio. Euro auf ein ausgeglichenes Ergebnis erhöhen. In Anbetracht der konjunkturellen Abkühlung sowie dem international harten Preiskampf in der Branche dürfte es dem Konzern schwer fallen, die von der Geschäftsführung in Aussicht gestellten Ertragsperspektiven zu erreichen. Auf Basis der erneuten Reduzierung ihrer Gewinnprognose, einer knappen Eigenkapitalausstattung sowie einer hohen Nettoverschuldung stufen die Experten der LBBW die Aktie von Rinol von halten auf reduzieren zurück.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
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Die Firmenlenker müssen ja tolle Hechte sein, bei knapper Eigenkapitalausstattung und hoher Nettoverschuldung auch noch eigene Aktien zurückzukaufen. Damit sparen sie nicht einmal Dividende, da Rinol offenbar gar keine zahlt.
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