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    Lintec lockt Senioren vor die Rechner!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.01 09:03:45 von
    neuester Beitrag 27.08.01 14:21:45 von
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      schrieb am 24.08.01 09:03:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Den Bericht habe ich grad bei der Süddeutschen gefunden.


      Lintec will Senioren an Computer locken

      Neuheit soll Älteren Umgang mit Technik erleichtern
      Von Sylke Hermann


      Taucha/MZ. Mit einer Weltneuheit hat die im Mitteldeutschen Aktienindex MAX notierte Lintec Computer AG aus Taucha bei Leipzig gestern auf sich aufmerksam gemacht. Der Lintec Senior, ein speziell für Frauen und Männer über 50 Jahre konzipierter Computer, wurde vorgestellt.

      Das sächsische Unternehmen schickt sich damit an, mit einem besonders kompakten, leichten und einfach zu bedienenden Gerät eine neue Zielgruppe für die Möglichkeiten der digitalen Technik zu begeistern. "Dieser PC wird seinen Weg gehen. Es gibt weltweit kein vergleichbares Gerät", sagte Lintec-Chef Hans Dieter Lindemeyer zur Markteinführung des Senior-Gerätes in Taucha.

      Das neue Multimedia-Produkt, für das es bereits einige hundert Interessenten gäbe, wie Unternehmenssprecher Dirk Heynig bestätigte, ist in den vergangenen drei Jahren entwickelt worden. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Verein Senioren in der Wissensgesellschaft und der Gesellschaft für Wissenschaft und Marketing der Universität Leipzig. Eine dreiviertel Million Mark Fördermittel steuerte der Freistaat Sachsen bei.

      "Man müsste es den älteren Menschen irgendwie leichter machen, die Technik zu nutzen", erinnerte "Lintec-Senior"-Projektleiter Herbert Grunau an die Idee. Gibt es überhaupt einen speziellen Seniorencomputer?, fragten sich die am Projekt Beteiligten und folgerten: Eigentlich nicht. Wären doch die Bedürfnisse älterer Menschen an einen PC grundsätzlich nicht anders als die junger Leute. Und doch bedurfte es "besonderer Facetten". Die Handhabung müsse gewissermaßen "kinderleicht" funktionieren, weiß Heynig, wobei technische Details die älteren Nutzer weniger interessieren würden.

      200 Senioren gaben auf einem 50 Seiten umfassenden Fragebogen im Vorfeld detailliert Auskunft über ihre Anforderungen, die sich in der Software niederschlugen: Die grafische Benutzeroberfläche ist durch große, leicht verständliche Symbole gekennzeichnet, das Menü übersichtlich gegliedert, eine Bildschirmlupe integriert, wie auch zahlreiche Lern- und Bedienhilfen abzurufen sind. Die Hilfe-Themen kann sich der Benutzer vom PC vorlesen lassen oder in einem Video anschauen.

      Lästige Kabel entfallen vielfach, so bei der Funkmaus und -tastatur. Lintec ist überzeugt, durch die besondere Kombination von Software, Hardware, Service und Schulung etwas Innovatives geschaffen zu haben. So wird schon bei der Installation des Gerätes eine 28 000 Internet-Seiten umfassende Datenbank mit regionalen Angeboten bereitgestellt. Eine einstündige Einführung gehört auch zum "Senior"-Paket, das "von Senioren für Senioren getestet" sei.


      Schöne Grüße

      GLP
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 09:28:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier mal was technisches, nur Marketing bringt auch nix.

      Lintec bietet "Senioren-Computer" an

      Die ältere Generation hat seit dem heutigen Donnerstag angeblich endlich ihren eigenen Computer. Er stammt von der Lintec Computer AG aus Taucha bei Leipzig und ist als Komplettlösung für die angestrebte Zielgruppe nach Firmenangaben weltweit einzigartig. Der Lintec Senior Club sei mit Senioren für Senioren entwickelt worden, sagte Hans Dieter Lindemeyer, Vorstandsvorsitzender der Lintec. Bei dem Angebot handele es sich um eine spezielle Kombination von Hardware, Software und Service. Der Senioren-Computer ist als ein Gemeinschaftsprojekt von Lintec mit dem Verein Senioren in der Wissensgesellschaft (VSiW e.V.) und der Gesellschaft für Wissenschaft und Marketing (GEWIMA) der Universität Leipzig entstanden.

      Die eigentliche Computer-Hardware, eingebaut in ein CD-Player-ähnliches Gehäuse mit Display und Tastensteuerung am Gerät, wird zum Verkaufsstart in sechs Varianten ausgeliefert. Die leistungsstärkste Variante verfügt über einen Intel Pentium III Prozessor mit 1 GHz, eine 40 GByte Festplatte, ein DVD-Laufwerk mit integriertem CD/RW-Brenner sowie eine ISDN-Karte und Netzwerkanschluß für DSL. Alle Versionen werden mit Funktastatur und -maus ausgeliefert. Als Bildschirm kann ein handelsübliches Fernsehgerät über einen Scart-Anschluss angeschlossen werden; ein Anschluss für normale Computer-Displays ist aber ebenfalls vorhanden.

      Schwerpunkt ist den Angaben zufolge eine einfach aufgebaute Software mit klar gegliederter Menüführung, leicht verständlichen Symbolen und großer Schrift. Mehrere Lern- und Bedienhilfen am Gerät selbst sowie spezielle Schulungsangebote sollen der "reiferen Jugend" den Einstieg in die Computerwelt erleichtern. Das als Betriebssystem installierte Windows ME mit der Lotus SmartSuite als Anwendungssoftware läuft dabei "nur" im Hintergrund – eine eigene Benutzeroberfläche legt sich beim Systemstart über die Standardsoftware und bietet dem Anwender dann die versprochen einfache Bedienung. Die Anwendungsmöglichkeiten seien zudem auf die Zielgruppe zugeschnitten, hieß es bei Lintec. Im Bereich Gesundheit könnten die Senioren zum Beispiel ihre eigene elektronische Gesundheitsakte führen, mit der sowohl der Arzt als auch sie selbst eigene Daten erfassen und verwalten können.

      Die ersten Geräte sollen im Laufe des Septembers an Endkunden ausgeliefert werden. Die Preise für die Geräte liegen dann voraussichtlich – je nach Ausstattung und Zusatzgeräten – zwischen 2.500 und 5.000 Mark. Für das Jahr 2002 erwartet das Lintec-Projektteam Absatzzahlen zwischen 30.000 und 50.000 Geräten. Der Sektor Senioren-Computer soll den Angaben nach etwa 146 Millionen Mark zum geplanten Gesamtumsatz von 978 Millionen Mark für das Jahr 2002 beitragen. (ecp/c`t)
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 14:21:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Online-News


      27.08.2001
      Für Oma und Opa: Senioren-PC von Lintec



      Abseits der gewerblichen Kunden und der im Berufsleben stehenden Privatpersonen nimmt die Lintec Computer AG für ihr aktuelles Produkt eine neue Zielgruppe ins Visier: die Senioren. Zusammen mit dem Verein Senioren in der Wissensgesellschaft => http://www.vsiw.de/ und der Universität Leipzig => http://gewima.uni-leipzig.de/ hat sie den "Lintec Senior Club" => http://www.lintec-senior-club.de/entwickelt, einen auf die ältere Generation zugeschnittenen PC.
      Der Computer besteht aus einer speziellen Kombination von Hardware, Software sowie Service und trägt das Zertifikat „Von Senioren für Senioren getestet“. Den Rechner gibt es zunächst in zwei Varianten: mit einem 800 MHz schnellen Pentium-III-Prozessor und einer 20 GB großen Festplatte oder einer 1-GHz-Pentium-III-CPU und 40-GB-Festplatte. In beiden Ausführungen finden sich 128 MB Arbeitsspeicher, ein kombiniertes CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk, eine ISDN-Karte und eine DSL-Netzwerkkarte. Das Rechnergehäuse erinnert aufgrund seiner Bedienungstasten und seines Displays an einen CD-Player. Eine Funktastatur und eine -maus sind ebenfalls mit von der Partie, ein Monitor fehlt allerdings. Dafür kann ein herkömmlicher Fernseher über einen Scart-Anschluss als Bildschirm hergenommen werden.

      Großen Wert hat Lintec auf die Software gelegt. Zwar sind Windows ME als Betriebssystem und Smart Suite von Lotus als Anwendungssoftware installiert, eine eigene Benutzeroberfläche überlagert sie jedoch vom Systemstart an. Lintec verspricht dabei eine klar gegliederte Menüführung mit leicht verständlichen Symbolen und einer großen Schrift. Zudem gebe es eine Lupenfunktion und ein Textfenster mit Erläuterungen vor jedem Mausklick, eine Anzeige der Onlinezeit und in Lektionen gegliederte Lernfilme. Was den Service betrifft, sollen den Käufern – neben einer Hotline, einer besonderen Website und zertifizierten Fachhändlern – auch speziell geschulte und vertraglich gebundene Berater zur Verfügung stehen. Die Berater sind Senioren, die ihr selbst erworbenes Fachwissen an andere weitergeben wollen.

      Neben den beiden beschriebenen Modellen sind vier weitere PC-Ausführungen geplant. Die Preise für die Geräte werden zwischen 2.500 und 5.000 Mark liegen. Laut Lintec gehören 27 Millionen Bundesbürger der Gruppe der Senioren an, Die Durchdringung mit Computern und Internet-Zugängen liegt in dieser Altersklasse bei sieben Prozent.

      Quelle:http://www.computerpartner.de/News/index.cfm?pid=34016

      Ciao Kamischke


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