MORPHOSYS - Auf dem Weg unter 10 Euro ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 02.10.01 12:14:45 von
neuester Beitrag 24.07.17 09:09:02 von
neuester Beitrag 24.07.17 09:09:02 von
Beiträge: 539
ID: 481.540
ID: 481.540
Aufrufe heute: 2
Gesamt: 89.082
Gesamt: 89.082
Aktive User: 0
ISIN: DE0006632003 · WKN: 663200
67,65
EUR
-0,07 %
-0,05 EUR
Letzter Kurs 22:58:54 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
| Morphosys Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
09:45 Uhr · Felix Haupt Anzeige |
17.04.24 · Der Finanzinvestor |
16.04.24 · kapitalerhoehungen.de |
Werte aus der Branche Biotechnologie
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 3.000,00 | +74.900,00 | |
| 2,4700 | +33,51 | |
| 1,1060 | +30,10 | |
| 1,5400 | +25,71 | |
| 12,400 | +23,26 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 2,0400 | -15,00 | |
| 1,7000 | -15,00 | |
| 0,7350 | -15,03 | |
| 4,6600 | -28,75 | |
| 0,6021 | -35,26 |
Feedback
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.383 von HSM am 08.06.10 18:09:17Das zeigt m.M. klar die Sorge der Aktionäre, dass sich aus all den vielen Eigenentwicklungen und Partnerprogrammen letztlich keine wesentlichen zusätzlichen Cash Flows generieren lassen. Insbesondere bei den Eigenentwiklungen ist völlig offen, ob sich daraus jemals ein zugelassenes Medikament ergibt: 1) Könnte der Wettbewerb schneller sein oder einen effektiveren Wirkstoff haben oder 2) der Wikstoff von MOR zeigt keine Wirkung oder hat zu viele Nebenwirkungen. Dies wird bei der "Lobhudelei" in manchen anderen THreads offensichtlich verschwiegen, oder man will es nicht wahrhaben, weil man letztes Jahr bei 20 EUR eingestiegen ist. Ich glaube auch, dass sich MOR mit der Fülle an Programmen verzettelt. MOR ist doch in der Pharmabranche was z.B. BOSCH in der Automobilwirtschaft ist. Würde man verstehen wenn BOSCH eigene Autos baut?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.768.175 von Serum2010 am 02.07.10 10:32:36 Ich glaube auch, dass sich MOR mit der Fülle an Programmen verzettelt. MOR ist doch in der Pharmabranche was z.B. BOSCH in der Automobilwirtschaft ist. Würde man verstehen wenn BOSCH eigene Autos baut?
Die Fülle der Programme ist kein Problem für Morphosys, denn die meisten Programme sind an die Kooperationspartner übergeben und werden von diesen weiter entwickelt, ohne weiteren Aufwand für Morphosys. Hier informiert sich Morphosys nur noch über Entwicklungsstände und kassiert Meilensteine, später im Erfolgsfalle auch Tantiemen.
Im frühen Stadium hat man mehr zu tun als früher, weil Novartis hier feste Kapazitäten gebucht hat. Aber warum soll man sich da verzetteln, wenn man ein festes Volumen auf Jahre beauftragt hat. Da sind die Teams installiert und arbeiten jeweils an zugeteilten Projekten. Das läuft. Und Bosch liefert unterschiedlichste Komponenten für 100e von Automodellen....
Nur in der eigenen Pipeline könnte man es übertreiben. Aber hier gibt es durch die Moroney-Prämisse laufender schwarzer Zahlen eine natürliche Grenze.
Noch was zum Vergleich bezüglich Bosch und Automobilbranche:
Morphosys will bis P2 entwickeln. Was bedeutet das im Vergleich?
Morphosys will mehr wie nur die Zündkerze liefern. Sondern das komplette Einspritzsystem mit Steuerungssoftware. Nur Zündkerzen gibts natürlich auch.
Und jetzt sag mir mal, ob Bosch bei der Zündkerze stehengeblieben ist?
Ok, Vergleiche hinken immer etwas. Aber große Firmen baut man nicht durch stehenbleiben auf, sondern indem man auf angrenzenden Feldern seine Kompetenzen auf- und ausbaut.
Die Fülle der Programme ist kein Problem für Morphosys, denn die meisten Programme sind an die Kooperationspartner übergeben und werden von diesen weiter entwickelt, ohne weiteren Aufwand für Morphosys. Hier informiert sich Morphosys nur noch über Entwicklungsstände und kassiert Meilensteine, später im Erfolgsfalle auch Tantiemen.
Im frühen Stadium hat man mehr zu tun als früher, weil Novartis hier feste Kapazitäten gebucht hat. Aber warum soll man sich da verzetteln, wenn man ein festes Volumen auf Jahre beauftragt hat. Da sind die Teams installiert und arbeiten jeweils an zugeteilten Projekten. Das läuft. Und Bosch liefert unterschiedlichste Komponenten für 100e von Automodellen....
Nur in der eigenen Pipeline könnte man es übertreiben. Aber hier gibt es durch die Moroney-Prämisse laufender schwarzer Zahlen eine natürliche Grenze.
Noch was zum Vergleich bezüglich Bosch und Automobilbranche:
Morphosys will bis P2 entwickeln. Was bedeutet das im Vergleich?
Morphosys will mehr wie nur die Zündkerze liefern. Sondern das komplette Einspritzsystem mit Steuerungssoftware. Nur Zündkerzen gibts natürlich auch.
Und jetzt sag mir mal, ob Bosch bei der Zündkerze stehengeblieben ist?
Ok, Vergleiche hinken immer etwas. Aber große Firmen baut man nicht durch stehenbleiben auf, sondern indem man auf angrenzenden Feldern seine Kompetenzen auf- und ausbaut.
Kulmbacher TV...
Morphosys - Aktie ist unterbewertet!
Morphosys kann eine Kooperationsvereinbarung melden. Dadurch verschafft sich das Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten neben der Zusammenarbeit mit Novartis und anderen Großfirmen. Wird Morphosys ein Übernahmekandidat? Darüber weiß Bescheid: Thomas Schießle von der EQUI-TS GmbH.
Die MorphoSys AG ist ein unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das innovative Antikörper entwickelt. Die firmeneigene HuCAL-Technologie zählt weltweit zu den leistungsstärksten Methoden zur Herstellung vollständig menschlicher Antikörper. Die MorphoSys AG gab den Beginn eines firmeneigenen Programs gegen neuartige Zielmoleküle aus dem Bereich der Infektionskrankheiten bekannt. Im Rahmen dieser Initiative hat MorphoSys eine Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit dem britischen Biopharmazie-Unternehmen Absynth Biologics unterzeichnet. Durch die Vereinbarung erhält MorphoSys Zugang zu neuen krankheitsrelevanten Zielmolekülen, die in Zusammenhang mit Erregern des Typs Staphylococcus aureus stehen, inklusive der Antibiotika-resistenten Formen (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus - MRSA). MorphoSys wird mit Hilfe seiner firmeneigenen HuCAL PLATINUM-Technologie therapeutische Antikörper gegen diese Strukturen entwickeln, die Absynth anschließend in relevanten Krankheitsmodellen erprobt. MorphoSys ist verantwortlich für die weitere Entwicklung und Auslizensierung der daraus resultierenden Medikamentenkandidaten. Absynth erhält im Gegenzug eine Einmalzahlung sowie entwicklungsabhängige Meilensteinzahlungen und Tantiemen. Weitere finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. Diese Kooperation sieht Morphosys als Vereinigung von Absynths profunder Kenntnisse der relevanten Zielmoleküle bei MRSA-Infektionen und MorphoSys' Erfahrungen im Bereich der Antikörper-basierten Medikamentenentwicklung. Diese neuartigen Zielmoleküle, zu denen Morphosys Zugang erhalten wird, seien aussichtsreiche Ansatzpunkte, um ein zunehmend ernsthaftes medizinisches Problem mit Hilfe therapeutischer Antikörper zu lösen. Warum die Morphosys-Aktie allerdings derzeit stark unterbewertet ist, das erfahren Sie hier!
http://www.daf.fm/video/morphosys---aktie-ist-unterbewertet-…
Morphosys - Aktie ist unterbewertet!
Morphosys kann eine Kooperationsvereinbarung melden. Dadurch verschafft sich das Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten neben der Zusammenarbeit mit Novartis und anderen Großfirmen. Wird Morphosys ein Übernahmekandidat? Darüber weiß Bescheid: Thomas Schießle von der EQUI-TS GmbH.
Die MorphoSys AG ist ein unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das innovative Antikörper entwickelt. Die firmeneigene HuCAL-Technologie zählt weltweit zu den leistungsstärksten Methoden zur Herstellung vollständig menschlicher Antikörper. Die MorphoSys AG gab den Beginn eines firmeneigenen Programs gegen neuartige Zielmoleküle aus dem Bereich der Infektionskrankheiten bekannt. Im Rahmen dieser Initiative hat MorphoSys eine Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit dem britischen Biopharmazie-Unternehmen Absynth Biologics unterzeichnet. Durch die Vereinbarung erhält MorphoSys Zugang zu neuen krankheitsrelevanten Zielmolekülen, die in Zusammenhang mit Erregern des Typs Staphylococcus aureus stehen, inklusive der Antibiotika-resistenten Formen (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus - MRSA). MorphoSys wird mit Hilfe seiner firmeneigenen HuCAL PLATINUM-Technologie therapeutische Antikörper gegen diese Strukturen entwickeln, die Absynth anschließend in relevanten Krankheitsmodellen erprobt. MorphoSys ist verantwortlich für die weitere Entwicklung und Auslizensierung der daraus resultierenden Medikamentenkandidaten. Absynth erhält im Gegenzug eine Einmalzahlung sowie entwicklungsabhängige Meilensteinzahlungen und Tantiemen. Weitere finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. Diese Kooperation sieht Morphosys als Vereinigung von Absynths profunder Kenntnisse der relevanten Zielmoleküle bei MRSA-Infektionen und MorphoSys' Erfahrungen im Bereich der Antikörper-basierten Medikamentenentwicklung. Diese neuartigen Zielmoleküle, zu denen Morphosys Zugang erhalten wird, seien aussichtsreiche Ansatzpunkte, um ein zunehmend ernsthaftes medizinisches Problem mit Hilfe therapeutischer Antikörper zu lösen. Warum die Morphosys-Aktie allerdings derzeit stark unterbewertet ist, das erfahren Sie hier!
http://www.daf.fm/video/morphosys---aktie-ist-unterbewertet-…
Morphosys gewinnen knapp 6% - Hebt Prognose an
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Morphosys waren am Freitag nach einer angehobenen Umsatz- und Gewinnprognose unangefochtener Spitzenreiter im TecDax . Gegen 10.30 Uhr verteuerten sich die Papiere des Biotechkonzerns um 5,65 Prozent auf 16,74 Euro. Das war der größte Kurszuwachs seit Anfang Juni. Der Technologieindex gab zeitgleich minimale 0,04 Prozent auf 823,29 Punkte ab.
Die Erlöse sollen nun im Vergleich zum Vorjahr auf 91 bis 94 Millionen Euro steigen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft mit. Zuvor wurde ein Umsatz von 89 bis 90 Millionen Euro angepeilt. Beim operativen Gewinn werden 13 bis 16 Millionen Euro nach zuvor 7 bis 9 Millionen Euro erwartet. Morphosys begründete die von einigen Analysten bereits erwartete Anhebung mit der im Oktober übernommenen Sloning BioTechnology. Zudem gab der Antikörper-Spezialist das Erreichen von drei klinischen Meilensteinen, also Fortschritten in der Entwicklung von Medikamenten, und die Unterzeichnung einer langfristigen Allianz mit dem Pharmakonzern Pfizer bekannt.
ANALYSTEN VERWEISEN AUF SLONING-ZUKAUF
Ein Händler kommentierte: "Das sollte die Aktie deutlich stützten, auch wenn die Prognoseanhebungen vor allem der im Oktober hinzugekauften Sloning BioTechnology zu verdanken sind." Dabei verwies er darauf, dass die durchschnittliche Analystenschätzung für den Umsatz bislang bei 89 Millionen Euro gelegen habe und für den Gewinn bei 8,8 Millionen Euro.
Laut Analystin Cornelia Thomas von der WestLB lieferte Morphosys gleich drei gute Nachrichten auf einmal. Das sollte den Kurs am Freitag auf jeden Fall stützen, schrieb die Expertin. Sie bewertet die Papiere mit "Add" und Kursziel 20,00 Euro. Hans Frohmeyer von der LBBW hob ebenfalls die angehobene Prognose, Sloning und die Meilensteinzahlungen positiv hervor.
Equinet-Analyst Martin Possienke schrieb in einem aktuellen Kommentar, die verschiedenen Faktoren hätten klar Werte geschaffen. Der Kurs verharre aber seit fünf Jahren in etwa auf dem gleichen Niveau, was er als sehr "seltsam" bezeichnete. Possienkes Kursziel liegt mit 33 Euro klar über dem aktuellen Kurs./rum/tih
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Morphosys waren am Freitag nach einer angehobenen Umsatz- und Gewinnprognose unangefochtener Spitzenreiter im TecDax . Gegen 10.30 Uhr verteuerten sich die Papiere des Biotechkonzerns um 5,65 Prozent auf 16,74 Euro. Das war der größte Kurszuwachs seit Anfang Juni. Der Technologieindex gab zeitgleich minimale 0,04 Prozent auf 823,29 Punkte ab.
Die Erlöse sollen nun im Vergleich zum Vorjahr auf 91 bis 94 Millionen Euro steigen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft mit. Zuvor wurde ein Umsatz von 89 bis 90 Millionen Euro angepeilt. Beim operativen Gewinn werden 13 bis 16 Millionen Euro nach zuvor 7 bis 9 Millionen Euro erwartet. Morphosys begründete die von einigen Analysten bereits erwartete Anhebung mit der im Oktober übernommenen Sloning BioTechnology. Zudem gab der Antikörper-Spezialist das Erreichen von drei klinischen Meilensteinen, also Fortschritten in der Entwicklung von Medikamenten, und die Unterzeichnung einer langfristigen Allianz mit dem Pharmakonzern Pfizer bekannt.
ANALYSTEN VERWEISEN AUF SLONING-ZUKAUF
Ein Händler kommentierte: "Das sollte die Aktie deutlich stützten, auch wenn die Prognoseanhebungen vor allem der im Oktober hinzugekauften Sloning BioTechnology zu verdanken sind." Dabei verwies er darauf, dass die durchschnittliche Analystenschätzung für den Umsatz bislang bei 89 Millionen Euro gelegen habe und für den Gewinn bei 8,8 Millionen Euro.
Laut Analystin Cornelia Thomas von der WestLB lieferte Morphosys gleich drei gute Nachrichten auf einmal. Das sollte den Kurs am Freitag auf jeden Fall stützen, schrieb die Expertin. Sie bewertet die Papiere mit "Add" und Kursziel 20,00 Euro. Hans Frohmeyer von der LBBW hob ebenfalls die angehobene Prognose, Sloning und die Meilensteinzahlungen positiv hervor.
Equinet-Analyst Martin Possienke schrieb in einem aktuellen Kommentar, die verschiedenen Faktoren hätten klar Werte geschaffen. Der Kurs verharre aber seit fünf Jahren in etwa auf dem gleichen Niveau, was er als sehr "seltsam" bezeichnete. Possienkes Kursziel liegt mit 33 Euro klar über dem aktuellen Kurs./rum/tih
DER AKTIONÄR Aktien-Musterdepot KAUF 1.000 Morphosys zu 19,14 Euro auf Xetra.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.846.403 von HSM am 12.01.11 12:47:40Dausend auch noch
MorphoSys will bis zu 100.000 eigene Aktien zurückkaufen
MARTINSRIED (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys will eigene Aktien im Volumen von bis zu 1,7 Mio EUR zurückkaufen. Wie das TecDAX-Unternehmen am Mittwoch mitteilte, sollen bis zu 100.000 Wertpapiere oder bis zu 0,5% des Aktienkapitals vom 1. Juni bis 30. Juni 2011 erworben werden. Die Aktien sollen für das Vergütungsprogramm des Managements verwendet werden.
MARTINSRIED (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys will eigene Aktien im Volumen von bis zu 1,7 Mio EUR zurückkaufen. Wie das TecDAX-Unternehmen am Mittwoch mitteilte, sollen bis zu 100.000 Wertpapiere oder bis zu 0,5% des Aktienkapitals vom 1. Juni bis 30. Juni 2011 erworben werden. Die Aktien sollen für das Vergütungsprogramm des Managements verwendet werden.
MorphoSys bekräftigt nach Verlust im 2. Quartal Ziele 2011
Dow Jones
MARTINSRIED (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys ist im zweiten Quartal zwar wie erwartet in die Verlustzone gerutscht. An der Prognose 2011 hält der TecDAX-Konzern nach eigenen Angaben vom Freitag dank der guten Entwicklung im ersten Halbjahr aber weiterhin fest.
Unter dem Strich verzeichnete die Gesellschaft aus Martinsried einen Nettoverlust von 3,8 Mio EUR nach einem Nettogewinn von 2,7 Mio EUR im Vorjahr. Das operative Ergebnis sank auf minus 5,5 (plus 3,6) Mio EUR. Für die Einbußen in den drei Monaten per Ende Juni sind vor allem höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung verantwortlich. Der Konzern investiert in diesem Jahr verstärkt in die firmeneigene Medikamentenentwicklung.
Auch der Umsatz ging auf Jahressicht zurück, und zwar auf 18 (23) Mio EUR, traf damit aber punktgenau die Konsensschätzung der Analysten. Ergebnisseitig hatten die Beobachter allerdings einen weniger starken Rückgang erwartet.
Die Abschwächung sei auch dem volatilen Geschäft geschuldet, sagte eine Unternehmenssprecherin. Im ersten Halbjahr habe MorphoSys aber dennoch bereits 63% der Jahresprognose erfüllt. Somit rechne der Konzern 2011 weiter mit einem Umsatz von 105 Mio bis 110 Mio EUR und einem Betriebsergebnis von 10 Mio bis 13 Mio EUR. 2010 erwirtschaftete das Unternehmen Umsatzerlöse von 87,0 Mio EUR und einen operativen Gewinn von 9,8 Mio EUR.
Dank einer Meilensteinzahlung von Novartis hatte die Gesellschaft im Auftaktquartal ein Rekordergebnis ausgewiesen. Für das erste Halbjahr summiert sich das Nettoergebnis auf 15,9 (5,9) Mio EUR und das operative Ergebnis auf 23,3 (8,3) Mio EUR. Umgesetzt wurden 66,6 (43,4) Mio EUR.
Dow Jones
MARTINSRIED (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys ist im zweiten Quartal zwar wie erwartet in die Verlustzone gerutscht. An der Prognose 2011 hält der TecDAX-Konzern nach eigenen Angaben vom Freitag dank der guten Entwicklung im ersten Halbjahr aber weiterhin fest.
Unter dem Strich verzeichnete die Gesellschaft aus Martinsried einen Nettoverlust von 3,8 Mio EUR nach einem Nettogewinn von 2,7 Mio EUR im Vorjahr. Das operative Ergebnis sank auf minus 5,5 (plus 3,6) Mio EUR. Für die Einbußen in den drei Monaten per Ende Juni sind vor allem höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung verantwortlich. Der Konzern investiert in diesem Jahr verstärkt in die firmeneigene Medikamentenentwicklung.
Auch der Umsatz ging auf Jahressicht zurück, und zwar auf 18 (23) Mio EUR, traf damit aber punktgenau die Konsensschätzung der Analysten. Ergebnisseitig hatten die Beobachter allerdings einen weniger starken Rückgang erwartet.
Die Abschwächung sei auch dem volatilen Geschäft geschuldet, sagte eine Unternehmenssprecherin. Im ersten Halbjahr habe MorphoSys aber dennoch bereits 63% der Jahresprognose erfüllt. Somit rechne der Konzern 2011 weiter mit einem Umsatz von 105 Mio bis 110 Mio EUR und einem Betriebsergebnis von 10 Mio bis 13 Mio EUR. 2010 erwirtschaftete das Unternehmen Umsatzerlöse von 87,0 Mio EUR und einen operativen Gewinn von 9,8 Mio EUR.
Dank einer Meilensteinzahlung von Novartis hatte die Gesellschaft im Auftaktquartal ein Rekordergebnis ausgewiesen. Für das erste Halbjahr summiert sich das Nettoergebnis auf 15,9 (5,9) Mio EUR und das operative Ergebnis auf 23,3 (8,3) Mio EUR. Umgesetzt wurden 66,6 (43,4) Mio EUR.
ROUNDUP: Morphosys enttäuscht mit Ausblick - 2012 aber weiter schwarze Zahlen
01.03., 11:50 dpa-AFX
MARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys MORPHOSYS hat das abgelaufene Geschäftsjahr dank einer hohen Einmalzahlung seines Pharmapartners Novartis NOVARTIS N zwar mit einem Umsatzrekord abgeschlossen, beim Ausblick aber enttäuscht. Geringere Meilensteinzahlungen und weitere Investitionen in die Entwicklung eigener Medikamentenkandidaten sollen 2012 zu einem Umsatz- und Ergebnisrückgang führen, wie die TecDax-Gesellschaft TECDAX TR am Donnerstag in Martinsried bei München mitteilte. Morphosys-Aktien gaben am Vormittag mit gut 2 Prozent stärker nach als der TecDax.
Wegen des größeren Einflusses von Neuverträgen, Meilenstein- sowie Einmalzahlungen werden laut Finanzchef Jens Holstein die Konzernumsätze in den kommenden Jahren stärker schwanken. Zudem umfasse der Ausblick nicht die mögliche Vertriebskooperation für einen neuen Wirkstoff. 'Wir erwarten 2012 einen Umsatz zwischen 75 und 80 Millionen Euro', sagte Holstein. Der Rückgang ergebe sich aus der einmaligen Zahlung von Novartis. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll zwischen einer und fünf Millionen Euro betragen. Unter dem Strich will Morphosys auch 2012 schwarze Zahlen schreiben.
Das vergangene Jahr schloss hat die Biotech-Firma dank der Zahlung des Schweizer Minderheitsaktionärs Novartis von rund 30 Millionen Euro mit einem Umsatzanstieg von 16 Prozent auf 100,8 Millionen Euro ab. Das EBIT kletterte auf 12,2 Millionen Euro (VJ: 9,8) und übertraf damit die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Unter dem Strich sank der Gewinn auf 8,2 Millionen Euro (VJ: 9,2). Mit Umsatz und Überschuss blieb Morphosys hinter den Markterwartungen zurück.
Die Biotech-Firma will ihre Antikörperprogramme weiter vorantreiben: '2012 erwarten wir eine Vielzahl von klinischen Daten', sagte Firmenchef Simon Moroney. Während sich die Chancen bei den meisten kleineren Biotech-Konkurrenten auf ein bis zwei Produktkandidaten konzentrieren, stützt sich Morphosys auf derzeit 76 firmeneigene und Partnerprogrammen. In der klinischen Entwicklung waren 20.
Einen kräftigen Gewinnsprung würde die TecDax-Firma durch die sogenannte Auslizensierung ihres am weitesten entwickelten Wirkstoffs Mor 103 machen. 2012 stehen Studiendaten für den Wirkstoff an, der zur Behandlung von Rheuma und Multiple Sklerose getestet wird. Das Mittel hat nach Aussage von Moroney das Potenzial, ein Blockbuster zu werden - also ein Produkt mit einem Umsatz von einer Milliarde oder mehr.
Morphosys hat sich auf die Entwicklung menschlicher Antikörper spezialisiert, um Medikamente zur Behandlung von Krebs, Rheuma oder Multiple Sklerose zu entwickeln. Das Herzstück ist eine Sammlung aus synthetisch entwickelten, aber menschlichen Antikörpern. Die neue Antikörperplattform Ylanthia soll sich als neuer Standard durchsetzen und für weiteres Wachstum sorgen.
Die Bayern verdienen ihr Geld mit Forschungsallianzen mit Pharmakonzernen wie Novartis, Roche ROCHE HLDG AG GEN. , Boehringer Ingelheim oder Pfizer PFIZER . Kommt ein Präparat aus den Kooperationen auf den Markt, wird das Unternehmen am Umsatz beteiligt. Mit den Einnahmen bringt Morphosys die Erforschung von Medikamenten in Eigenregie voran./ep/enl/tw
01.03., 11:50 dpa-AFX
MARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys MORPHOSYS hat das abgelaufene Geschäftsjahr dank einer hohen Einmalzahlung seines Pharmapartners Novartis NOVARTIS N zwar mit einem Umsatzrekord abgeschlossen, beim Ausblick aber enttäuscht. Geringere Meilensteinzahlungen und weitere Investitionen in die Entwicklung eigener Medikamentenkandidaten sollen 2012 zu einem Umsatz- und Ergebnisrückgang führen, wie die TecDax-Gesellschaft TECDAX TR am Donnerstag in Martinsried bei München mitteilte. Morphosys-Aktien gaben am Vormittag mit gut 2 Prozent stärker nach als der TecDax.
Wegen des größeren Einflusses von Neuverträgen, Meilenstein- sowie Einmalzahlungen werden laut Finanzchef Jens Holstein die Konzernumsätze in den kommenden Jahren stärker schwanken. Zudem umfasse der Ausblick nicht die mögliche Vertriebskooperation für einen neuen Wirkstoff. 'Wir erwarten 2012 einen Umsatz zwischen 75 und 80 Millionen Euro', sagte Holstein. Der Rückgang ergebe sich aus der einmaligen Zahlung von Novartis. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll zwischen einer und fünf Millionen Euro betragen. Unter dem Strich will Morphosys auch 2012 schwarze Zahlen schreiben.
Das vergangene Jahr schloss hat die Biotech-Firma dank der Zahlung des Schweizer Minderheitsaktionärs Novartis von rund 30 Millionen Euro mit einem Umsatzanstieg von 16 Prozent auf 100,8 Millionen Euro ab. Das EBIT kletterte auf 12,2 Millionen Euro (VJ: 9,8) und übertraf damit die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Unter dem Strich sank der Gewinn auf 8,2 Millionen Euro (VJ: 9,2). Mit Umsatz und Überschuss blieb Morphosys hinter den Markterwartungen zurück.
Die Biotech-Firma will ihre Antikörperprogramme weiter vorantreiben: '2012 erwarten wir eine Vielzahl von klinischen Daten', sagte Firmenchef Simon Moroney. Während sich die Chancen bei den meisten kleineren Biotech-Konkurrenten auf ein bis zwei Produktkandidaten konzentrieren, stützt sich Morphosys auf derzeit 76 firmeneigene und Partnerprogrammen. In der klinischen Entwicklung waren 20.
Einen kräftigen Gewinnsprung würde die TecDax-Firma durch die sogenannte Auslizensierung ihres am weitesten entwickelten Wirkstoffs Mor 103 machen. 2012 stehen Studiendaten für den Wirkstoff an, der zur Behandlung von Rheuma und Multiple Sklerose getestet wird. Das Mittel hat nach Aussage von Moroney das Potenzial, ein Blockbuster zu werden - also ein Produkt mit einem Umsatz von einer Milliarde oder mehr.
Morphosys hat sich auf die Entwicklung menschlicher Antikörper spezialisiert, um Medikamente zur Behandlung von Krebs, Rheuma oder Multiple Sklerose zu entwickeln. Das Herzstück ist eine Sammlung aus synthetisch entwickelten, aber menschlichen Antikörpern. Die neue Antikörperplattform Ylanthia soll sich als neuer Standard durchsetzen und für weiteres Wachstum sorgen.
Die Bayern verdienen ihr Geld mit Forschungsallianzen mit Pharmakonzernen wie Novartis, Roche ROCHE HLDG AG GEN. , Boehringer Ingelheim oder Pfizer PFIZER . Kommt ein Präparat aus den Kooperationen auf den Markt, wird das Unternehmen am Umsatz beteiligt. Mit den Einnahmen bringt Morphosys die Erforschung von Medikamenten in Eigenregie voran./ep/enl/tw
DJ Biotechkonzern Morphosys erreicht seine Ziele 2012
Das Biotechunternehmen Morphosys hat im vergangenen Jahr seine Ziele erreicht. Der Martinsrieder Konzern hatte erst im November seine Erwartungen für 2012 gestutzt, nachdem die Pharmaunternehmen als Folge der Unsicherheiten im Zuge der Staatsschuldenkrise ihre Ausgaben zusammenhielten. Dies führte zu niedrigeren Umsätzen bei AbD Serotec, der Forschungantikörper-Geschäftseinheit von Morphosys. Darüber hinaus hatten Verhandlungen über zusätzliche Verträge 2012 mehr Zeit beansprucht als erwartet. Das Segment AbD Serotec hat der TecDAX-Konzern im Januar 2013 abgestoßen und berichtet deshalb nun Umsatz und Kosten von AbD Serotec als aufgegebenen Geschäftsbereich.
Morphosys rechnete 2012 mit Erlösen von 70 bis 75 Millionen Euro, nachdem vorher noch 75 bis 80 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden waren. Auch das EBIT dürfte nun eher im unteren Bereich der bislang prognostizierten 1 bis 5 Millionen Euro liegen, so das Unternehmen im November. Für 2012 wies MorphoSys einen Konzernumsatz aus den fortgeführten Geschäftsbereichen - also ohne AbD Serotec - von 51,9 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,5 Millionen Euro aus. Der Konzernumsatz inklusive AbD Serotec hätte sich auf 69,6 Millionen Euro belaufen, das entsprechende EBIT auf 1,9 Millionen Euro, erklärte der Konzern. Für das Gesamtjahr erzielte Morphosys einen Jahresüberschuss der fortgeführten Geschäftsbereiche von 2,4 Millionen Euro, inklusive AbD Serotec beträgt der Konzernjahresüberschuss 1,9 Millionen Euro.
Das Biotechunternehmen Morphosys hat im vergangenen Jahr seine Ziele erreicht. Der Martinsrieder Konzern hatte erst im November seine Erwartungen für 2012 gestutzt, nachdem die Pharmaunternehmen als Folge der Unsicherheiten im Zuge der Staatsschuldenkrise ihre Ausgaben zusammenhielten. Dies führte zu niedrigeren Umsätzen bei AbD Serotec, der Forschungantikörper-Geschäftseinheit von Morphosys. Darüber hinaus hatten Verhandlungen über zusätzliche Verträge 2012 mehr Zeit beansprucht als erwartet. Das Segment AbD Serotec hat der TecDAX-Konzern im Januar 2013 abgestoßen und berichtet deshalb nun Umsatz und Kosten von AbD Serotec als aufgegebenen Geschäftsbereich.
Morphosys rechnete 2012 mit Erlösen von 70 bis 75 Millionen Euro, nachdem vorher noch 75 bis 80 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden waren. Auch das EBIT dürfte nun eher im unteren Bereich der bislang prognostizierten 1 bis 5 Millionen Euro liegen, so das Unternehmen im November. Für 2012 wies MorphoSys einen Konzernumsatz aus den fortgeführten Geschäftsbereichen - also ohne AbD Serotec - von 51,9 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,5 Millionen Euro aus. Der Konzernumsatz inklusive AbD Serotec hätte sich auf 69,6 Millionen Euro belaufen, das entsprechende EBIT auf 1,9 Millionen Euro, erklärte der Konzern. Für das Gesamtjahr erzielte Morphosys einen Jahresüberschuss der fortgeführten Geschäftsbereiche von 2,4 Millionen Euro, inklusive AbD Serotec beträgt der Konzernjahresüberschuss 1,9 Millionen Euro.
DJ MorphoSys stockt nach Deal mit GlaxoSmithKline die Prognose auf
Der Antikörperspezialist MorphoSys hat einen wichtigen Vertrag mit dem Pharmariesen GlaxoSmithKline geschlossen. Der Londoner Konzern wird künftig ein Medikament des Unternehmens gegen rheumatische Arthritis weltweit weiter entwickeln und vermarkten, teilte das TecDAX-Unternehmen mit. Infolge der Partnerschaft, bei der MorphoSys auf Zahlungen von mehr als 440 Millionen Euro hofft, wurde die Jahresprognose massiv erhöht.
Bei dem Deal mit den Briten geht es um den firmeneigenen Antikörper "MOR103". Morphosys hatte vor einigen Monaten einen bedeutenden Studienerfolg mit dem Mittel erzielt und seitdem nach einem kommerziellen Partner Ausschau gehalten.
MorphoSys erhält von GlaxoSmithKline eine sofortige Vorauszahlung von 22,5 Millionen Euro. Zudem könnte es weitere Zahlungen von bis zu 423 Millionen Euro geben, was unter anderem abhängig vom Erreichen bestimmter Entwicklungsschritte ist. Darüberhinaus wird MorphoSys an den Verkäufen finanziell beteiligt.
Angesichts des Deals blickt das Unternehmen aus Martinsried nun wesentlich optimistischer auf das Gesamtjahr: Die Erlöse dürften bei rund 68 Millionen bis 72 Millionen Euro liegen. Bisher hatte MorphoSys 48 Millionen bis 52 Millionen Euro angepeilt. Das EBIT soll bei -2 Millionen bis +2 Millionen Euro liegen (bisher -18 Millionen bis -22 Millionen Euro).
Am Aktienmarkt kommt der Deal mit Glaxo gut an, die Aktie des Antikörperspezialisten steigt um 3 Prozent auf 38,35 Euro.
"Es ist ungewöhnlich, dass für ein Medikament in einer solch frühen Phase so viel Geld bezahlt wird", sagte Timo Kürschner von der LBBW. Glaxo sei "ein guter Partner, weil es sich um ein großes Unternehmen handelt". Die Zulassung des Medikaments erwarte er frühestens 2016.
Das Unternehmen arbeitet bereits mit Novartis, Roche und Pfizer zusammen und entwickelt Medikamente im Auftrag dieser Firmen. "Sie haben viele Joint Ventures. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass Morphosys bisher noch nicht komplett übernommen wurde", so Kürschner.
Mitarbeit: Isabel Gomez
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/mgo
(END) Dow Jones Newswires
June 03, 2013 09:52 ET (13:52 GMT)
Der Antikörperspezialist MorphoSys hat einen wichtigen Vertrag mit dem Pharmariesen GlaxoSmithKline geschlossen. Der Londoner Konzern wird künftig ein Medikament des Unternehmens gegen rheumatische Arthritis weltweit weiter entwickeln und vermarkten, teilte das TecDAX-Unternehmen mit. Infolge der Partnerschaft, bei der MorphoSys auf Zahlungen von mehr als 440 Millionen Euro hofft, wurde die Jahresprognose massiv erhöht.
Bei dem Deal mit den Briten geht es um den firmeneigenen Antikörper "MOR103". Morphosys hatte vor einigen Monaten einen bedeutenden Studienerfolg mit dem Mittel erzielt und seitdem nach einem kommerziellen Partner Ausschau gehalten.
MorphoSys erhält von GlaxoSmithKline eine sofortige Vorauszahlung von 22,5 Millionen Euro. Zudem könnte es weitere Zahlungen von bis zu 423 Millionen Euro geben, was unter anderem abhängig vom Erreichen bestimmter Entwicklungsschritte ist. Darüberhinaus wird MorphoSys an den Verkäufen finanziell beteiligt.
Angesichts des Deals blickt das Unternehmen aus Martinsried nun wesentlich optimistischer auf das Gesamtjahr: Die Erlöse dürften bei rund 68 Millionen bis 72 Millionen Euro liegen. Bisher hatte MorphoSys 48 Millionen bis 52 Millionen Euro angepeilt. Das EBIT soll bei -2 Millionen bis +2 Millionen Euro liegen (bisher -18 Millionen bis -22 Millionen Euro).
Am Aktienmarkt kommt der Deal mit Glaxo gut an, die Aktie des Antikörperspezialisten steigt um 3 Prozent auf 38,35 Euro.
"Es ist ungewöhnlich, dass für ein Medikament in einer solch frühen Phase so viel Geld bezahlt wird", sagte Timo Kürschner von der LBBW. Glaxo sei "ein guter Partner, weil es sich um ein großes Unternehmen handelt". Die Zulassung des Medikaments erwarte er frühestens 2016.
Das Unternehmen arbeitet bereits mit Novartis, Roche und Pfizer zusammen und entwickelt Medikamente im Auftrag dieser Firmen. "Sie haben viele Joint Ventures. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass Morphosys bisher noch nicht komplett übernommen wurde", so Kürschner.
Mitarbeit: Isabel Gomez
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/mgo
(END) Dow Jones Newswires
June 03, 2013 09:52 ET (13:52 GMT)
DJ MorphoSys und Celgene arbeiten bei Krebsforschung künftig zusammen
Das Münchener Biotechnologieunternehmens Morphosys und das US-amerikanische Unternehmen Celgene arbeiten künftig bei der Krebsforschung zusammen. Beide Unternehmen haben eine Allianz zur gemeinsamen Weiterentwicklung des Krebsprogramms MOR202 und der gemeinsamen Vermarktung in Europa vereinbart, wie beide Gesellschaften am Mittwochabend mitteilten.
Im Rahmen des Vertrags erhalte MorphoSys eine Einmalzahlung in Höhe von 70,8 Millionen Euro. Zudem werde Celgene zusätzlich MorphoSys-Aktien im Wert von 46,2 Millionen Euro erwerben. Der Kaufpreis werde nach Genehmigung der Transaktion durch die US-amerikanische Kartellbehörde festgelegt und eine Prämie von mindesten 15 Prozent auf den letzten Schlusskurs der MorphoSys-Aktie vor Vertragsabschluss beinhalten. Das Gesamtvolumen des Vertrags könnte sich auf 628 Millionen Euro summieren, sollten alle entwicklungsabhängigen sowie regulatorischen und umsatzbezogenen Meilensteine erreicht werden, teilten beide Unternehmen weiter mit.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/hhb
(END) Dow Jones Newswires
Das Münchener Biotechnologieunternehmens Morphosys und das US-amerikanische Unternehmen Celgene arbeiten künftig bei der Krebsforschung zusammen. Beide Unternehmen haben eine Allianz zur gemeinsamen Weiterentwicklung des Krebsprogramms MOR202 und der gemeinsamen Vermarktung in Europa vereinbart, wie beide Gesellschaften am Mittwochabend mitteilten.
Im Rahmen des Vertrags erhalte MorphoSys eine Einmalzahlung in Höhe von 70,8 Millionen Euro. Zudem werde Celgene zusätzlich MorphoSys-Aktien im Wert von 46,2 Millionen Euro erwerben. Der Kaufpreis werde nach Genehmigung der Transaktion durch die US-amerikanische Kartellbehörde festgelegt und eine Prämie von mindesten 15 Prozent auf den letzten Schlusskurs der MorphoSys-Aktie vor Vertragsabschluss beinhalten. Das Gesamtvolumen des Vertrags könnte sich auf 628 Millionen Euro summieren, sollten alle entwicklungsabhängigen sowie regulatorischen und umsatzbezogenen Meilensteine erreicht werden, teilten beide Unternehmen weiter mit.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/hhb
(END) Dow Jones Newswires
Threadtitel müsste mal angepasst werden..z.B. über 50
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.007.915 von eck64 am 09.07.13 10:54:58Hallo Eck,
du hast in deiner Analyse ja als fairen Wert ~78 EUR/Aktie angegeben wenn ich mich recht erinnere.
Hast Du auch ein Kursziel für eine realistische Betrachtung bzgl. eingepreister Hoffnung, so wie bei Werten wie Amazon oder Google in der Anfangsphase als noch niemand so genau wußte wohin der Erfolg eigentlich führen kann?
Was wären da die Kursziele?
du hast in deiner Analyse ja als fairen Wert ~78 EUR/Aktie angegeben wenn ich mich recht erinnere.
Hast Du auch ein Kursziel für eine realistische Betrachtung bzgl. eingepreister Hoffnung, so wie bei Werten wie Amazon oder Google in der Anfangsphase als noch niemand so genau wußte wohin der Erfolg eigentlich führen kann?
Was wären da die Kursziele?
..was ist fair...
..wenn die Milensteinzahlungen in den Regionen bis 600 Mios fließen : wohl ja..
..Aber mir wird seit einiger Zeit zuviel positive Wäsche bei Mor gewaschen...ergo sind viele investiert und hoffen..
..sowas ist leider auch schnell mal ungemütlich..so einen Momentumbombe nach unten ...wie z.b. m.E. bei Tc zu erwarten..
..wenn die Milensteinzahlungen in den Regionen bis 600 Mios fließen : wohl ja..
..Aber mir wird seit einiger Zeit zuviel positive Wäsche bei Mor gewaschen...ergo sind viele investiert und hoffen..
..sowas ist leider auch schnell mal ungemütlich..so einen Momentumbombe nach unten ...wie z.b. m.E. bei Tc zu erwarten..
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.008.387 von VaJo am 09.07.13 11:55:09Eine Milliarde Euro an jährlicher Tantieme könnte durchaus fliessen.
Wenn du ganz spekulativ sein willst.
Gantenerumab und noch etwas dazu.....
Marktkap dann 12 bis 15 Milliarden? In 10 Jahren?
Es muss also lange nicht schluss sein. Mulmig hin oder her.
Wenn du ganz spekulativ sein willst.
Gantenerumab und noch etwas dazu.....
Marktkap dann 12 bis 15 Milliarden? In 10 Jahren?
Es muss also lange nicht schluss sein. Mulmig hin oder her.
Zitat von eck64: Eine Milliarde Euro an jährlicher Tantieme könnte durchaus fliessen.
Wenn du ganz spekulativ sein willst.
Gantenerumab und noch etwas dazu.....
Marktkap dann 12 bis 15 Milliarden? In 10 Jahren?
Es muss also lange nicht schluss sein. Mulmig hin oder her.
Kurse von über 500??
Halb-dausend??
Mir wird das too hot to handle
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.008.933 von Zimtzicke am 09.07.13 13:01:07Half-dausend wäre das nicht, wenn du das auf Förtsch beziehst.
Vergiss den 3:1 Split nicht.
Vergiss den 3:1 Split nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.008.933 von Zimtzicke am 09.07.13 13:01:07..mein Bauchgefühl passte doch nun auch zu den Indikatoren/ Chart..
Zitat von Zimtzicke: ..was ist fair...
..wenn die Milensteinzahlungen in den Regionen bis 600 Mios fließen : wohl ja..
..Aber mir wird seit einiger Zeit zuviel positive Wäsche bei Mor gewaschen...ergo sind viele investiert und hoffen..
..sowas ist leider auch schnell mal ungemütlich..so einen Momentumbombe nach unten ...wie z.b. m.E. bei Tc zu erwarten..
hier sind doch nur ein paae Threadteilnehmer, die schon ewig investiert sind, fröhlich gestimmt. Ich habe kaum neue Boardteilnehmer entdeckt, die sich mit Morphosys befassen.
Morphosys bekräftigt nach Gewinn im zweiten Quartal Prognosen
Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys hat nach einem Gewinn im zweiten Quartal seine vor kurzem erhöhte Prognose bestätigt. Die Martinsrieder hatten jüngst zwei lukrative Vereinbarungen mit dem US-Konzern Celgene und dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline an Land gezogen, die dem Unternehmen Millionenzahlungen einbringen. 2013 wird weiterhin mit einem Konzernumsatz von circa 68 Millionen bis 72 Millionen Euro gerechnet, wie der im TecDax -notierte Antikörperspezialist am Mittwoch in Martinsried bei München mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll zwischen minus 2 bis plus 2 Millionen Euro betragen.
Im zweiten Quartal wiesen die Bayern einen Gewinn in Höhe von 11,1 Millionen Euro nach 0,1 Millionen Euro im Vorjahr aus. Der Umsatz stieg auf 31,3 Millionen Euro (VJ: 12,7), während das EBIT nach einem Verlust von 0,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 14,8 Millionen Euro betrug./ep/stk
Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys hat nach einem Gewinn im zweiten Quartal seine vor kurzem erhöhte Prognose bestätigt. Die Martinsrieder hatten jüngst zwei lukrative Vereinbarungen mit dem US-Konzern Celgene und dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline an Land gezogen, die dem Unternehmen Millionenzahlungen einbringen. 2013 wird weiterhin mit einem Konzernumsatz von circa 68 Millionen bis 72 Millionen Euro gerechnet, wie der im TecDax -notierte Antikörperspezialist am Mittwoch in Martinsried bei München mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll zwischen minus 2 bis plus 2 Millionen Euro betragen.
Im zweiten Quartal wiesen die Bayern einen Gewinn in Höhe von 11,1 Millionen Euro nach 0,1 Millionen Euro im Vorjahr aus. Der Umsatz stieg auf 31,3 Millionen Euro (VJ: 12,7), während das EBIT nach einem Verlust von 0,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 14,8 Millionen Euro betrug./ep/stk
Morphosys hebt Gewinnprognose an - Positive Umsatzentwicklung
MARTENSRIED (dpa-AFX) - Morphosys blickt nach einer positiven Umsatzentwicklung und überraschend niedrigen Kosten optimistischer auf das Gesamtjahr. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei nun mit 7 bis 10 Millionen Euro zu rechnen, teilte das Biotechnologie-Unternehmen am Donnerstagabend mit. Bisher war Morphosys von 2 bis 6 Millionen Euro ausgegangen. Beim Umsatz erwartet das Unternehmen nun das Erreichen des oberen Endes der ursprünglich veröffentlichten Spanne von 74 bis 78 Millionen Euro. Der Kapitalmarkt reagierte erfreut auf die Nachricht: Im nachbörslichen Handel legten die Titel der Bayern um knapp 2 Prozent zu./he/gl
MARTENSRIED (dpa-AFX) - Morphosys blickt nach einer positiven Umsatzentwicklung und überraschend niedrigen Kosten optimistischer auf das Gesamtjahr. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei nun mit 7 bis 10 Millionen Euro zu rechnen, teilte das Biotechnologie-Unternehmen am Donnerstagabend mit. Bisher war Morphosys von 2 bis 6 Millionen Euro ausgegangen. Beim Umsatz erwartet das Unternehmen nun das Erreichen des oberen Endes der ursprünglich veröffentlichten Spanne von 74 bis 78 Millionen Euro. Der Kapitalmarkt reagierte erfreut auf die Nachricht: Im nachbörslichen Handel legten die Titel der Bayern um knapp 2 Prozent zu./he/gl
Morphosys schafft Ziele mit kräftigem Gewinnplus - Rückgang in 2014 erwartet
Morphosys hat seine selbstgesteckten Jahresziele erreicht, die das Biotechnologie-Unternehmen jüngst erhöht hatte. Der Umsatz stieg im Jahr 2013 von 51,9 Millionen im Vorjahr auf 78 Millionen Euro, teilte Morphosys am Freitag mit. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) vervierfachte sich fast auf 9,9 Millionen Euro. "Die Anstrengungen und Investitionen der letzten Jahre, die wir in unser firmeneigenes Portfolio einbrachten, haben sich im Jahr 2013 bezahlt gemacht", sagte Unternehmenschef Simon Moroney. Morphosys hatte seine Ziele für dieses Jahr drei Mal erhöht. Für zwei seiner drei eigenen Forschungsprogramme konnten die Bayern in abgelaufenen Jahr lukrative Lizenzverträge abschließen.
Unter dem Strich verbuchte Morphosys ein kräftiges Plus: Der Gewinn stieg von 1,9 auf 13 Millionen Euro. Mit den Zahlen traf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten. Für das laufende Jahr rechnet Morphosys nach Einmalzahlungen im Vorjahr mit einem Umsatzrückgang. Beim Erlös rechnet Morphosys mit 58 bis 63 Millionen Euro, das Ebit werde bei minus 11 bis minus 16 Millionen Euro erwartet.
Morphosys verdient sein Geld hauptsächlich aus der Zusammenarbeit mit Pharmakonzernen wie Novartis , Roche oder Boehringer Ingelheim. Kommt ein Präparat aus den Kooperationen auf den Markt, wird das Unternehmen am Umsatz beteiligt. Auch für Zwischenschritte wie den Beginn einer Studie erhält Morphosys Meilensteinzahlungen. Das Unternehmen stellt Antikörper her und bereitet sie für die Arzneimittelforschung auf.
Nach einer im September abgeschlossenen Kapitalerhöhung hat Morphosys rund 390 Millionen Euro auf der Bank und kann damit die Erforschung neuer Medikamente sowie Übernahmen weiter vorantreiben./stk/fbr
Morphosys hat seine selbstgesteckten Jahresziele erreicht, die das Biotechnologie-Unternehmen jüngst erhöht hatte. Der Umsatz stieg im Jahr 2013 von 51,9 Millionen im Vorjahr auf 78 Millionen Euro, teilte Morphosys am Freitag mit. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) vervierfachte sich fast auf 9,9 Millionen Euro. "Die Anstrengungen und Investitionen der letzten Jahre, die wir in unser firmeneigenes Portfolio einbrachten, haben sich im Jahr 2013 bezahlt gemacht", sagte Unternehmenschef Simon Moroney. Morphosys hatte seine Ziele für dieses Jahr drei Mal erhöht. Für zwei seiner drei eigenen Forschungsprogramme konnten die Bayern in abgelaufenen Jahr lukrative Lizenzverträge abschließen.
Unter dem Strich verbuchte Morphosys ein kräftiges Plus: Der Gewinn stieg von 1,9 auf 13 Millionen Euro. Mit den Zahlen traf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten. Für das laufende Jahr rechnet Morphosys nach Einmalzahlungen im Vorjahr mit einem Umsatzrückgang. Beim Erlös rechnet Morphosys mit 58 bis 63 Millionen Euro, das Ebit werde bei minus 11 bis minus 16 Millionen Euro erwartet.
Morphosys verdient sein Geld hauptsächlich aus der Zusammenarbeit mit Pharmakonzernen wie Novartis , Roche oder Boehringer Ingelheim. Kommt ein Präparat aus den Kooperationen auf den Markt, wird das Unternehmen am Umsatz beteiligt. Auch für Zwischenschritte wie den Beginn einer Studie erhält Morphosys Meilensteinzahlungen. Das Unternehmen stellt Antikörper her und bereitet sie für die Arzneimittelforschung auf.
Nach einer im September abgeschlossenen Kapitalerhöhung hat Morphosys rund 390 Millionen Euro auf der Bank und kann damit die Erforschung neuer Medikamente sowie Übernahmen weiter vorantreiben./stk/fbr
Forschungsaufwand und Investitionen drücken Gewinn von MorphoSys
Das Biotechunternehmen Morphosys hat im ersten Quartal deutlich weniger verdient. Grund waren hohe Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sowie Investitionen. Zudem belasteten geringere Lizenzzahlungen als im Vorjahr die Erlöse des TecDAX-Konzerns.
Finanzvorstand Jens Holstein sprach gleichwohl von einem guten Start ins Jahr. Beide Segmente hätten sich gut entwickelt. "Unser solides Geschäftsmodell erlaubt es uns, weiterhin in langfristige Werttreiber zu investieren. Wir erwarten, dass unsere firmeneigenen Forschungs- und Entwicklungskosten im Jahresverlauf steigen werden", sagte der Manager.
Der Umsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche verringerte sich im ersten Quartal um 6 Prozent auf 15,9 Millionen Euro. Das operative Ergebnis im fortgeführten Geschäft belief sich auf 1,4 Millionen nach 2,5 Millionen im Vorjahr. Der gesamte Nettogewinn sank auf 1,1 von 7,9 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Morphosys einen zusätzlichen Gewinn aus nicht fortgeführten Aktivitäten von 6 Millionen Euro erzielt.
Den Ausblick für 2014 bestätigte das Unternehmen. Der Konzernumsatz soll 58 bis 63 Millionen Euro betragen. Operativ rechnet der Konzern wegen Investitionen in Produkte und Technologien mit einem Verlust von 11 bis 16 Millionen Euro. Insgesamt will Morphosys 36 bis 41 Millionen Euro investieren.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/bam
Das Biotechunternehmen Morphosys hat im ersten Quartal deutlich weniger verdient. Grund waren hohe Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sowie Investitionen. Zudem belasteten geringere Lizenzzahlungen als im Vorjahr die Erlöse des TecDAX-Konzerns.
Finanzvorstand Jens Holstein sprach gleichwohl von einem guten Start ins Jahr. Beide Segmente hätten sich gut entwickelt. "Unser solides Geschäftsmodell erlaubt es uns, weiterhin in langfristige Werttreiber zu investieren. Wir erwarten, dass unsere firmeneigenen Forschungs- und Entwicklungskosten im Jahresverlauf steigen werden", sagte der Manager.
Der Umsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche verringerte sich im ersten Quartal um 6 Prozent auf 15,9 Millionen Euro. Das operative Ergebnis im fortgeführten Geschäft belief sich auf 1,4 Millionen nach 2,5 Millionen im Vorjahr. Der gesamte Nettogewinn sank auf 1,1 von 7,9 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Morphosys einen zusätzlichen Gewinn aus nicht fortgeführten Aktivitäten von 6 Millionen Euro erzielt.
Den Ausblick für 2014 bestätigte das Unternehmen. Der Konzernumsatz soll 58 bis 63 Millionen Euro betragen. Operativ rechnet der Konzern wegen Investitionen in Produkte und Technologien mit einem Verlust von 11 bis 16 Millionen Euro. Insgesamt will Morphosys 36 bis 41 Millionen Euro investieren.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/bam
MorphoSys kommt bei monoklonalem Antikörper MOR208 voran
Das Biotechunternehmen MorphoSys hat wichtige regulatorische Fortschritte mit seinem Entwicklungsprogramm MOR208 erreicht. Die Gesundheitsbehörden in Europa und den USA haben dem monoklonalen Antikörper den Status als Medizinprodukt für seltene Krankheiten zuerkannt. Das betrifft den Einsatz von MOR280 zur Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) oder des kleinzellig-lymphozytischen Lymphoms (SLL). "Wir werden weiter mit FDA und EMA zusammenarbeiten, um MOR208 in der klinischen Entwicklung und den damit verbundenen regulatorischen Prozessen voranzubringen", sagte Entwicklungsvorstand Arndt Schottelius.
Mit dem Erhalt des sogenannten Orphan-Drug-Status' sind Vorteile, wie sieben Jahre Marktexklusivität nach Zulassung in den Vereinigten Staaten und zehn Jahre in der Europäischen Union, verbunden. Außerdem kann das Unternehmen Unterstützung bei der Forschungsförderung oder Steuervorteile bei bestimmen Forschungsaufwendungen bekommen.
Das Biotechunternehmen MorphoSys hat wichtige regulatorische Fortschritte mit seinem Entwicklungsprogramm MOR208 erreicht. Die Gesundheitsbehörden in Europa und den USA haben dem monoklonalen Antikörper den Status als Medizinprodukt für seltene Krankheiten zuerkannt. Das betrifft den Einsatz von MOR280 zur Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) oder des kleinzellig-lymphozytischen Lymphoms (SLL). "Wir werden weiter mit FDA und EMA zusammenarbeiten, um MOR208 in der klinischen Entwicklung und den damit verbundenen regulatorischen Prozessen voranzubringen", sagte Entwicklungsvorstand Arndt Schottelius.
Mit dem Erhalt des sogenannten Orphan-Drug-Status' sind Vorteile, wie sieben Jahre Marktexklusivität nach Zulassung in den Vereinigten Staaten und zehn Jahre in der Europäischen Union, verbunden. Außerdem kann das Unternehmen Unterstützung bei der Forschungsförderung oder Steuervorteile bei bestimmen Forschungsaufwendungen bekommen.
Morphosys bei Gewinnprognose optimistischer - Aktie auf 14-Jahres-Hoch
Mo, 28.07.14 10:21
MARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys zeigt sich bei der Gewinnprognose für das Gesamtjahr zuversichtlicher als zuvor. Zudem kündigte der Evotec-Konkurrent am Montag in Martinsried wichtige Testergebnisse für einen der Hoffnungsträger noch in diesem Jahr an. Die im TecDax notierte Aktie stieg in den ersten Handelsminuten um mehr als drei Prozent, baute damit die Gewinne vom Freitag aus und kletterte auf den höchsten Stand seit September 2000.
Beim Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird jetzt der obere Wert der bisher prognostizierten Spanne erwartet. Das operative Minus soll demnach 2014 auf dem Niveau von elf Millionen Euro liegen. 2013 hatte Morphosys vor Zinsen und Steuern noch zehn Millionen Euro verdient - dies war allerdings auf Sondereffekte zurückzuführen. Das neue Ziel mit einem Verlust in Höhe von elf Millionen Euro ist zudem deutlich besser als die bisherige Erwartung der meisten Analysten.
Es werde zudem noch in diesem Jahr Testdaten für eines der wichtigsten Produkte, dem Krebs-Antikörper MOR208 geben. Damit setzt Morphosys die Reihe von zuletzt positiven Nachrichten in Sachen neuer Produkte fort. Diese sind den Investoren derzeit ohnehin wichtiger als aktuelle Zahlen. Diese fielen bei Morphosys im zweiten Quartal im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen aus.
Der Umsatz brach im zweiten Quartal um rund die Hälfte auf 14,7 Millionen Euro ein. Die Vorjahreszahlen sind aber wegen eines damals abgeschlossenen Lizenzabkommens mit dem Konzern GlaxoSmithKline für das klinische Antikörper-Programm MOR103 schwer vergleichbar. Es sei zudem ein Verlust von gut einer halben Million Euro angefallen. Im Vorjahr hatte noch ein Plus von rund elf Millionen Euro in den Büchern gestanden.
Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug knapp eine Million Euro und fiel damit nicht so hoch aus wie von Analysten befürchtet. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für die Investitionen und den Umsatz für 2014. Demnach wird ein Umsatzrückgang auf 58 Millionen Euro bis 63 (2013: 78) Millionen Euro erwartet. Die Investitionen in firmeneigene Produkte und Technologien sollen von 31,7 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 36 Millionen bis 41 Millionen Euro steigen.
Morphosys verdient sein Geld hauptsächlich aus der Zusammenarbeit mit Pharmakonzernen wie GlaxoSmithKline, Novartis , Roche oder Boehringer Ingelheim. Kommt ein Präparat aus den Kooperationen auf den Markt, wird das Unternehmen am Umsatz beteiligt. Auch für Zwischenschritte wie den Beginn einer Studie erhält Morphosys sogenannte Meilensteinzahlungen. Das Unternehmen stellt Antikörper her und bereitet sie für die Arzneimittelforschung auf./zb/mne/fbr
Mo, 28.07.14 10:21
MARTINSRIED (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys zeigt sich bei der Gewinnprognose für das Gesamtjahr zuversichtlicher als zuvor. Zudem kündigte der Evotec-Konkurrent am Montag in Martinsried wichtige Testergebnisse für einen der Hoffnungsträger noch in diesem Jahr an. Die im TecDax notierte Aktie stieg in den ersten Handelsminuten um mehr als drei Prozent, baute damit die Gewinne vom Freitag aus und kletterte auf den höchsten Stand seit September 2000.
Beim Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird jetzt der obere Wert der bisher prognostizierten Spanne erwartet. Das operative Minus soll demnach 2014 auf dem Niveau von elf Millionen Euro liegen. 2013 hatte Morphosys vor Zinsen und Steuern noch zehn Millionen Euro verdient - dies war allerdings auf Sondereffekte zurückzuführen. Das neue Ziel mit einem Verlust in Höhe von elf Millionen Euro ist zudem deutlich besser als die bisherige Erwartung der meisten Analysten.
Es werde zudem noch in diesem Jahr Testdaten für eines der wichtigsten Produkte, dem Krebs-Antikörper MOR208 geben. Damit setzt Morphosys die Reihe von zuletzt positiven Nachrichten in Sachen neuer Produkte fort. Diese sind den Investoren derzeit ohnehin wichtiger als aktuelle Zahlen. Diese fielen bei Morphosys im zweiten Quartal im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen aus.
Der Umsatz brach im zweiten Quartal um rund die Hälfte auf 14,7 Millionen Euro ein. Die Vorjahreszahlen sind aber wegen eines damals abgeschlossenen Lizenzabkommens mit dem Konzern GlaxoSmithKline für das klinische Antikörper-Programm MOR103 schwer vergleichbar. Es sei zudem ein Verlust von gut einer halben Million Euro angefallen. Im Vorjahr hatte noch ein Plus von rund elf Millionen Euro in den Büchern gestanden.
Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug knapp eine Million Euro und fiel damit nicht so hoch aus wie von Analysten befürchtet. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für die Investitionen und den Umsatz für 2014. Demnach wird ein Umsatzrückgang auf 58 Millionen Euro bis 63 (2013: 78) Millionen Euro erwartet. Die Investitionen in firmeneigene Produkte und Technologien sollen von 31,7 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 36 Millionen bis 41 Millionen Euro steigen.
Morphosys verdient sein Geld hauptsächlich aus der Zusammenarbeit mit Pharmakonzernen wie GlaxoSmithKline, Novartis , Roche oder Boehringer Ingelheim. Kommt ein Präparat aus den Kooperationen auf den Markt, wird das Unternehmen am Umsatz beteiligt. Auch für Zwischenschritte wie den Beginn einer Studie erhält Morphosys sogenannte Meilensteinzahlungen. Das Unternehmen stellt Antikörper her und bereitet sie für die Arzneimittelforschung auf./zb/mne/fbr
Kennt jemand die Höhe der tatsächlichen Royalties bei MOR208? Ich kann sowohl bei Xencor wie auch bei MOR nur den folgenden Passus finden: "related milestone payments and tiered royalties based on product sales".
DJ Morphosys erhöht nach Ende von Celgene-Kooperation die Prognose
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Biotechkonzern Morphosys wird im laufenden Jahr entgegen den bisherigen Planungen voraussichtlich einen operativen Gewinn erzielen. Auch der Umsatz wird höher ausfallen als erwartet, wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte. Hintergrund ist das Ende der Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Celgene an einem Krebswirkstoff.
Morphosys erwartet nun für 2015 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 9 bis 16 Millionen Euro statt eines Verlustes von 20 bis 30 Millionen Euro. Die Kosten für Forschung und Entwicklung würden zwar von 28 bis 58 Millionen auf 56 bis 63 Millionen Euro steigen, allerdings erhält Morphosys 2015 eine Einmalzahlung von Celgene für Entwicklungskosten. Wegen der nun vollständig verbuchten Umsatzabgrenzung aus der ursprünglichen Vereinbarung mit dem Amerikanern erwartet das Unternehmen nun Erlöse von 101 bis 106 Millionen Euro. Zuvor hatte Morphosys 58 bis 63 Millionen Euro erwartet.
Man sei mit Celgene übereingekommen, die bestehende Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung des "MOR202"-Programms, eines Krebswirkstoffs, zu beenden, teilte Morphosys zum Ende der Kooperation mit. So habe das Unternehmen die Rechte an MOR202 zurückerhalten. Morphosys setze die klinische Entwicklung des Wirkstoffs gegen das multiple Myelom, eine Krebserkrankung des Knochenmarks, nun alleine fort.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/bam
(END) Dow Jones Newswires
March 26, 2015 12:35 ET (16:35 GMT)
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Biotechkonzern Morphosys wird im laufenden Jahr entgegen den bisherigen Planungen voraussichtlich einen operativen Gewinn erzielen. Auch der Umsatz wird höher ausfallen als erwartet, wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte. Hintergrund ist das Ende der Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Celgene an einem Krebswirkstoff.
Morphosys erwartet nun für 2015 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 9 bis 16 Millionen Euro statt eines Verlustes von 20 bis 30 Millionen Euro. Die Kosten für Forschung und Entwicklung würden zwar von 28 bis 58 Millionen auf 56 bis 63 Millionen Euro steigen, allerdings erhält Morphosys 2015 eine Einmalzahlung von Celgene für Entwicklungskosten. Wegen der nun vollständig verbuchten Umsatzabgrenzung aus der ursprünglichen Vereinbarung mit dem Amerikanern erwartet das Unternehmen nun Erlöse von 101 bis 106 Millionen Euro. Zuvor hatte Morphosys 58 bis 63 Millionen Euro erwartet.
Man sei mit Celgene übereingekommen, die bestehende Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung des "MOR202"-Programms, eines Krebswirkstoffs, zu beenden, teilte Morphosys zum Ende der Kooperation mit. So habe das Unternehmen die Rechte an MOR202 zurückerhalten. Morphosys setze die klinische Entwicklung des Wirkstoffs gegen das multiple Myelom, eine Krebserkrankung des Knochenmarks, nun alleine fort.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/bam
(END) Dow Jones Newswires
March 26, 2015 12:35 ET (16:35 GMT)
DJ Sonderertrag von Celgene hilft Morphosys im Halbjahr
Von Heide Oberhauser-Aslan
FRANKFURT (Dow Jones)--Die im ersten Quartal beendete Forschungskooperation mit dem US-Pharmakonzern Celgene hat dem Biotechnologieunternehmen Morphosys im Halbjahr einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Dank einer Einmalzahlung von Celgene kletterten die Erlöse in den ersten sechs Monaten auf 82,6 Millionen Euro, nach 30,5 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte auf gut 46 Millionen Euro zu, nach 0,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der Periodenüberschuss stieg auf 36,5 (Vorjahr 0,6) Millionen Euro.
Für das zweite Quartal, das die Einnahmen aus der beendeten Forschungskooperation nicht mehr enthält, musste Morphosys einen Verlust ausweisen. Das EBIT fiel auf minus 6,7 Millionen Euro von minus 1,0 Millionen Euro zurück. Der Nettoverlust erhöhte sich auf 4,3 Millionen Euro, nach 0,5 Millionen Euro im Vorjahr. Die Erlöse gingen auf gut 12 Millionen Euro zurück, nach knapp 15 Millionen Euro im Vorjahr. Morphosys drücken hohe Forschungs- und Entwicklungskosten, die nach der Beendigung der Forschungskooperation, wie bereits mitgeteilt, nun noch weiter anschwellen werden. Das TecDAX-Mitglied hat angekündigt, die Entwicklung eines Antikörpers gegen Krebs nach dem Ausstieg von Celgene nun in Eigenregie fortzusetzen.
Die Jahresprognosen wurden bestätigt. Erwartet wird weiter ein Konzernumsatz zwischen 101 bis 106 Millionen Euro. Das operative Ergebnis EBIT soll zwischen 9 bis 16 Millionen Euro liegen. Das Unternehmen sei mit den Zahlen vom ersten Halbjahr auf gutem Weg, seine Jahresziele zu erreichen, sagte Finanzvorstand Jens Holstein.
Im zweiten Quartal habe Morphosys gute Fortschritte beim Ausbau der Entwicklungskapazitäten im Bereich biologischer Arzneimittel, die über Antikörper hinausgehen, gemacht, hieß es. Höhepunkt des Quartals seien die ermutigenden klinischen Daten der voran geschrittenen eigenen Onkologie-Projekte gewesen.
Am Ende des zweiten Quartals umfasste die Pipeline insgesamt 102 therapeutische Antikörper, von denen 24 in klinischer Entwicklung sind. Drei verpartnerte Programme befinden sich derzeit in Phase-3-Studien.
Von Heide Oberhauser-Aslan
FRANKFURT (Dow Jones)--Die im ersten Quartal beendete Forschungskooperation mit dem US-Pharmakonzern Celgene hat dem Biotechnologieunternehmen Morphosys im Halbjahr einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Dank einer Einmalzahlung von Celgene kletterten die Erlöse in den ersten sechs Monaten auf 82,6 Millionen Euro, nach 30,5 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte auf gut 46 Millionen Euro zu, nach 0,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der Periodenüberschuss stieg auf 36,5 (Vorjahr 0,6) Millionen Euro.
Für das zweite Quartal, das die Einnahmen aus der beendeten Forschungskooperation nicht mehr enthält, musste Morphosys einen Verlust ausweisen. Das EBIT fiel auf minus 6,7 Millionen Euro von minus 1,0 Millionen Euro zurück. Der Nettoverlust erhöhte sich auf 4,3 Millionen Euro, nach 0,5 Millionen Euro im Vorjahr. Die Erlöse gingen auf gut 12 Millionen Euro zurück, nach knapp 15 Millionen Euro im Vorjahr. Morphosys drücken hohe Forschungs- und Entwicklungskosten, die nach der Beendigung der Forschungskooperation, wie bereits mitgeteilt, nun noch weiter anschwellen werden. Das TecDAX-Mitglied hat angekündigt, die Entwicklung eines Antikörpers gegen Krebs nach dem Ausstieg von Celgene nun in Eigenregie fortzusetzen.
Die Jahresprognosen wurden bestätigt. Erwartet wird weiter ein Konzernumsatz zwischen 101 bis 106 Millionen Euro. Das operative Ergebnis EBIT soll zwischen 9 bis 16 Millionen Euro liegen. Das Unternehmen sei mit den Zahlen vom ersten Halbjahr auf gutem Weg, seine Jahresziele zu erreichen, sagte Finanzvorstand Jens Holstein.
Im zweiten Quartal habe Morphosys gute Fortschritte beim Ausbau der Entwicklungskapazitäten im Bereich biologischer Arzneimittel, die über Antikörper hinausgehen, gemacht, hieß es. Höhepunkt des Quartals seien die ermutigenden klinischen Daten der voran geschrittenen eigenen Onkologie-Projekte gewesen.
Am Ende des zweiten Quartals umfasste die Pipeline insgesamt 102 therapeutische Antikörper, von denen 24 in klinischer Entwicklung sind. Drei verpartnerte Programme befinden sich derzeit in Phase-3-Studien.
Morphosys rechnet mit deutlich höheren Forschungskosten ab 2016
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Morphosys rechnet mit deutlich höheren Forschungs- und Entwicklungskosten ab 2016 und darüber hinaus im Vergleich zu den Vorjahren. "Mit einer soliden Auswahl an firmeneigenen Wirkstoffkandidaten ist die Zeit reif, durch weitere Investitionen sicherzustellen, dass wir den vollen Wert unseres Portfolios ausschöpfen", sagte Vorstandsvorsitzender Simon Moroney. Erste Partnerprogramme stünden vor der Marktreife und das firmeneigene Portfolio entwickele sich zügig weiter. Daher beabsichtige der Konzern zusätzliche Ressourcen einzusetzen, um seine Programme in zulassungsrelevanten Studien voranzubringen. "Unser am weitesten fortgeschrittener Krebswirkstoff MOR208 wird mit einem umfassenden Entwicklungsplan an der Spitze dieses Prozesses stehen", sagte er.
Die firmeneigenen Aktivitäten konzentrieren sich den Angaben zufolge derzeit auf drei klinische Kandidaten: die hämato-onkologischen Programme MOR208 und MOR202, für die Morphosys weltweite Vermarktungsrechte hält, und das Prostatakrebs-Programm MOR209/ES414, das gemeinsam mit Emergent BioSolutions entwickelt wird. Die Morphosys AG plant außerdem für 2016 den Beginn klinischer Studien mit MOR106 und MOR107 gegen entzündliche beziehungsweise fibrotische Erkrankungen.
Für 14:00 Uhr kündigte die Geschäftsleitung eine Telefonkonferenz zu den neuesten Portfolio-Entwicklungen an. Seine Finanzprognose für das nächste Jahr werde der Konzern Anfang 2016 veröffentlichen, hieß es.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/reg/sha
(END) Dow Jones Newswires
September 08, 2015 02:39 ET
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Morphosys rechnet mit deutlich höheren Forschungs- und Entwicklungskosten ab 2016 und darüber hinaus im Vergleich zu den Vorjahren. "Mit einer soliden Auswahl an firmeneigenen Wirkstoffkandidaten ist die Zeit reif, durch weitere Investitionen sicherzustellen, dass wir den vollen Wert unseres Portfolios ausschöpfen", sagte Vorstandsvorsitzender Simon Moroney. Erste Partnerprogramme stünden vor der Marktreife und das firmeneigene Portfolio entwickele sich zügig weiter. Daher beabsichtige der Konzern zusätzliche Ressourcen einzusetzen, um seine Programme in zulassungsrelevanten Studien voranzubringen. "Unser am weitesten fortgeschrittener Krebswirkstoff MOR208 wird mit einem umfassenden Entwicklungsplan an der Spitze dieses Prozesses stehen", sagte er.
Die firmeneigenen Aktivitäten konzentrieren sich den Angaben zufolge derzeit auf drei klinische Kandidaten: die hämato-onkologischen Programme MOR208 und MOR202, für die Morphosys weltweite Vermarktungsrechte hält, und das Prostatakrebs-Programm MOR209/ES414, das gemeinsam mit Emergent BioSolutions entwickelt wird. Die Morphosys AG plant außerdem für 2016 den Beginn klinischer Studien mit MOR106 und MOR107 gegen entzündliche beziehungsweise fibrotische Erkrankungen.
Für 14:00 Uhr kündigte die Geschäftsleitung eine Telefonkonferenz zu den neuesten Portfolio-Entwicklungen an. Seine Finanzprognose für das nächste Jahr werde der Konzern Anfang 2016 veröffentlichen, hieß es.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/reg/sha
(END) Dow Jones Newswires
September 08, 2015 02:39 ET
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.864.505 von HSM am 16.10.15 14:46:33Hä?
Was willst Du uns mit dieser alten Meldung sagen?
Was willst Du uns mit dieser alten Meldung sagen?
Abschlusszahlung von Celgene treibt Umsatz von MorphoSys
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Morphosys hat in den ersten neun Monaten Umsatz und Ergebnis kräftigt erhöht und bestätigt die Jahresprognose. Grund war die Forschungskooperation mit dem US-Pharmakonzern Celgene, die mittlerweile beendet wurde. Die abgegrenzten Umsatzerlöse der von Celgene im Jahr 2013 erhaltenen Vorauszahlung sowie die einmaligen Abschlusszahlung seien jetzt vollständig realisiert worden, teilte das TecDax-Unternehmen mit. Im Frühjahr kappten Morphosys und Celgene ihre Forschungszusammenarbeit.
Die Kooperation war wichtig für Morphosys, denn Celgene gilt als eines der führenden Unternehmen bei Medikamenten gegen Krebs- und Immunerkrankungen. Eigentlich wollte das Unternehmen mit Sitz in Martinsried mit Celgene an dem Wirkstoff "MOR202", einem Krebswirkstoff, forschen. Die Rechte an MOR202 erhielt das deutsche Unternehmen aber nun zurück. Morphosys hatte angekündigt, die Entwicklung eines Antikörpers gegen Krebs nach dem Ausstieg von Celgene nun in Eigenregie fortzusetzen.
Im Zeitraum Januar bis Ende September berichtete Morphosys Konzernumsatzerlöse von 93,9 Millionen Euro nach 46,9 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 34,7 Millionen Euro. Im Vorjahr lag das EBIT bei minus 3,7 Millionen Euro. Für das dritte Quartal berichtete Morphosys einen Umsatzrückgang auf 11,3 (16,4) Millionen Euro und ein EBIT-Verlust von 11,3 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal lag das EBIT bei minus 4,2 Millionen Euro.
Die Jahresprognosen wurden bestätigt. Erwartet wird weiter ein Konzernumsatz zwischen 101 bis 106 Millionen Euro. Das operative Ergebnis EBIT soll zwischen 9 bis 16 Millionen Euro liegen. "Bisher kommt MorphoSys im Geschäftsjahr gut voran", erklärte Jens Holstein, Finanzvorstand bei MorphoSys. Im dritten Quartal 2015 umfasst die gesamte Pipeline von MorphoSys insgesamt 104 therapeutische Antikörper, von denen sich 25 in der klinischen Entwicklung befinden. Drei verpartnerte Programme befinden sich derzeit in Phase 3-Studien.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/cbr/jhe
(END) Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Morphosys hat in den ersten neun Monaten Umsatz und Ergebnis kräftigt erhöht und bestätigt die Jahresprognose. Grund war die Forschungskooperation mit dem US-Pharmakonzern Celgene, die mittlerweile beendet wurde. Die abgegrenzten Umsatzerlöse der von Celgene im Jahr 2013 erhaltenen Vorauszahlung sowie die einmaligen Abschlusszahlung seien jetzt vollständig realisiert worden, teilte das TecDax-Unternehmen mit. Im Frühjahr kappten Morphosys und Celgene ihre Forschungszusammenarbeit.
Die Kooperation war wichtig für Morphosys, denn Celgene gilt als eines der führenden Unternehmen bei Medikamenten gegen Krebs- und Immunerkrankungen. Eigentlich wollte das Unternehmen mit Sitz in Martinsried mit Celgene an dem Wirkstoff "MOR202", einem Krebswirkstoff, forschen. Die Rechte an MOR202 erhielt das deutsche Unternehmen aber nun zurück. Morphosys hatte angekündigt, die Entwicklung eines Antikörpers gegen Krebs nach dem Ausstieg von Celgene nun in Eigenregie fortzusetzen.
Im Zeitraum Januar bis Ende September berichtete Morphosys Konzernumsatzerlöse von 93,9 Millionen Euro nach 46,9 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 34,7 Millionen Euro. Im Vorjahr lag das EBIT bei minus 3,7 Millionen Euro. Für das dritte Quartal berichtete Morphosys einen Umsatzrückgang auf 11,3 (16,4) Millionen Euro und ein EBIT-Verlust von 11,3 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal lag das EBIT bei minus 4,2 Millionen Euro.
Die Jahresprognosen wurden bestätigt. Erwartet wird weiter ein Konzernumsatz zwischen 101 bis 106 Millionen Euro. Das operative Ergebnis EBIT soll zwischen 9 bis 16 Millionen Euro liegen. "Bisher kommt MorphoSys im Geschäftsjahr gut voran", erklärte Jens Holstein, Finanzvorstand bei MorphoSys. Im dritten Quartal 2015 umfasst die gesamte Pipeline von MorphoSys insgesamt 104 therapeutische Antikörper, von denen sich 25 in der klinischen Entwicklung befinden. Drei verpartnerte Programme befinden sich derzeit in Phase 3-Studien.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/cbr/jhe
(END) Dow Jones Newswires
Morphosys weitet Verlust im vierten Quartal aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Morphosys ist im vierten Quartal wegen höherer Kosten tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im Gesamtjahr schaffte das TecDAX-Unternehmen als Folge der Beendigung der Forschungskooperation mit Celgene hingegen einen Gewinn. Für 2016 wird wegen eines hohen geplanten Forschungsaufwands ein neuerlicher Verlust erwartet.
Im vierten Quartal sank der Umsatz auf 12,3 von 17 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIT) belief sich wegen hoher Kosten für externe Dienstleistungen auf minus 17,5 Millionen Euro nach minus 2,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich weitete sich der Verlust auf 13,3 von 1 Million Euro aus.
Im Gesamtjahr kletterte der Umsatz auf 106,2 von 64 Millionen Euro im Vorjahr. Operativ wurde mit 17,2 Millionen Euro wieder ein Gewinn erzielt. Im Vorjahr hatte ein Verlust von 5,9 Millionen Euro zu Buche gestanden. Der Konzernüberschuss betrug 14,9 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 3 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Forschungskooperation mit Celgene an dem Krebswirkstoff "MOR202" war im ersten Quartal 2015 beendet worden. Die Realisierung von bislang abgegrenzten Erlösen und eine erhaltene Einmalzahlung sorgten für einen Umsatzanstieg und einen Gewinn auf Gesamtjahresbasis.
Für 2016 erwartet Morphosys einen Umsatz von 47 bis 52 Millionen Euro. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in den firmeneigenen Programmen sollen 76 bis 83 Millionen Euro betragen. Beim operativen Ergebnis geht das Unternehmen von einem Verlust in Höhe von 58 bis 68 Millionen Euro aus.
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Morphosys ist im vierten Quartal wegen höherer Kosten tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im Gesamtjahr schaffte das TecDAX-Unternehmen als Folge der Beendigung der Forschungskooperation mit Celgene hingegen einen Gewinn. Für 2016 wird wegen eines hohen geplanten Forschungsaufwands ein neuerlicher Verlust erwartet.
Im vierten Quartal sank der Umsatz auf 12,3 von 17 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIT) belief sich wegen hoher Kosten für externe Dienstleistungen auf minus 17,5 Millionen Euro nach minus 2,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich weitete sich der Verlust auf 13,3 von 1 Million Euro aus.
Im Gesamtjahr kletterte der Umsatz auf 106,2 von 64 Millionen Euro im Vorjahr. Operativ wurde mit 17,2 Millionen Euro wieder ein Gewinn erzielt. Im Vorjahr hatte ein Verlust von 5,9 Millionen Euro zu Buche gestanden. Der Konzernüberschuss betrug 14,9 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 3 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Forschungskooperation mit Celgene an dem Krebswirkstoff "MOR202" war im ersten Quartal 2015 beendet worden. Die Realisierung von bislang abgegrenzten Erlösen und eine erhaltene Einmalzahlung sorgten für einen Umsatzanstieg und einen Gewinn auf Gesamtjahresbasis.
Für 2016 erwartet Morphosys einen Umsatz von 47 bis 52 Millionen Euro. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in den firmeneigenen Programmen sollen 76 bis 83 Millionen Euro betragen. Beim operativen Ergebnis geht das Unternehmen von einem Verlust in Höhe von 58 bis 68 Millionen Euro aus.
Ad Hoc: Ad hoc: MorphoSys veröffentlicht Daten der Partner-Phase 2b/3-RESILIENT Studie mit Bimagrumab
heute, 07:59 dpa-AFX
Ad hoc: MorphoSys veröffentlicht Daten der Partner-Phase 2b/3-RESILIENT Studie mit Bimagrumab
MorphoSys AG / Schlagwort(e): Sonstige Zusammenarbeit / Ad hoc: MorphoSys veröffentlicht Daten der Partner-Phase 2b/3-RESILIENT Studie mit Bimagrumab
. Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
Bimagrumab hat primären Endpunkt bei Patienten mit sIBM nicht erreicht
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX; OTC: MPSYY) gab heute bekannt, dass ihr Kooperationspartner Novartis bestätigt hat, dass die Phase 2b/3-Studie von Bimagrumab (BYM338) in sporadischer Einschlusskörpermyositis (sIBM) ihren primären Endpunkt nicht erreicht hat. Die Daten werden aktuell weiter ausgewertet, um über das weitere Entwicklungsprogramm von Bimagrumab zu entscheiden. Derzeit laufende klinische Studien werden aktuell nicht gestoppt.
MOR 42,875€ -14,93%
heute, 07:59 dpa-AFX
Ad hoc: MorphoSys veröffentlicht Daten der Partner-Phase 2b/3-RESILIENT Studie mit Bimagrumab
MorphoSys AG / Schlagwort(e): Sonstige Zusammenarbeit / Ad hoc: MorphoSys veröffentlicht Daten der Partner-Phase 2b/3-RESILIENT Studie mit Bimagrumab
. Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
Bimagrumab hat primären Endpunkt bei Patienten mit sIBM nicht erreicht
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX; OTC: MPSYY) gab heute bekannt, dass ihr Kooperationspartner Novartis bestätigt hat, dass die Phase 2b/3-Studie von Bimagrumab (BYM338) in sporadischer Einschlusskörpermyositis (sIBM) ihren primären Endpunkt nicht erreicht hat. Die Daten werden aktuell weiter ausgewertet, um über das weitere Entwicklungsprogramm von Bimagrumab zu entscheiden. Derzeit laufende klinische Studien werden aktuell nicht gestoppt.
MOR 42,875€ -14,93%
Morphosys weitet Verlust wegen höherer Forschungsausgaben aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Biotechnologiekonzern Morphosys hat im ersten Quartal seinen Verlust ausgeweitet. Das war höheren Aufwendungen für die klinische Entwicklung der firmeneigenen Produktkandidaten geschuldet. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte der TecDAX-Konzern.
Der Umsatz blieb mit 11,8 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 12,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verschlechterte sich auf minus 14,9 Millionen Euro nach minus 9,7 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich stieg der Verlust auf 15 von 7,2 Millionen Euro.
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Morphosys weiterhin einen Umsatz von 46 bis 51 Millionen Euro. Das Unternehmen will unverändert 85 bis 95 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben. Dementsprechend wird das EBIT voraussichtlich bei minus 75 bis minus 85 Millionen Euro liegen.
"Wir erwarten 2017 die Ergebnisse zahlreicher klinischer Studien aus unserer Pipeline, unter anderem wichtige Daten aus mehreren Phase 2-Studien", sagte Vorstandschef Simon Moroney laut Mitteilung. "Wir sind außerdem optimistisch hinsichtlich der Marktzulassung von Guselkumab, einem Antikörper, den unser Partner Janssen zur Therapie von Schuppenflechte entwickelt."
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Biotechnologiekonzern Morphosys hat im ersten Quartal seinen Verlust ausgeweitet. Das war höheren Aufwendungen für die klinische Entwicklung der firmeneigenen Produktkandidaten geschuldet. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte der TecDAX-Konzern.
Der Umsatz blieb mit 11,8 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 12,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verschlechterte sich auf minus 14,9 Millionen Euro nach minus 9,7 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich stieg der Verlust auf 15 von 7,2 Millionen Euro.
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Morphosys weiterhin einen Umsatz von 46 bis 51 Millionen Euro. Das Unternehmen will unverändert 85 bis 95 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben. Dementsprechend wird das EBIT voraussichtlich bei minus 75 bis minus 85 Millionen Euro liegen.
"Wir erwarten 2017 die Ergebnisse zahlreicher klinischer Studien aus unserer Pipeline, unter anderem wichtige Daten aus mehreren Phase 2-Studien", sagte Vorstandschef Simon Moroney laut Mitteilung. "Wir sind außerdem optimistisch hinsichtlich der Marktzulassung von Guselkumab, einem Antikörper, den unser Partner Janssen zur Therapie von Schuppenflechte entwickelt."
DJ TOP DE: Morphosys-Lizenznehmer Janssen erhält US-Zulassung für Präparat
--Morphosys-Lizenzpartner Janssen bekommt FDA-Zulassung
--Morphosys erhält Meilensteinzahlung
--Finanzielle Details werden zu späterem Zeitpunkt bekannt gegeben
FRANKFURT (Dow Jones)--Das US-Pharmaunternehmen Janssen, eine Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson, hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Verkaufsgenehmigung für das Präparat Tremfya zur Behandlung von moderater bis schwerer Schuppenflechte erhalten. Davon profitiert auch Morphosys. Wie das TecDAX-Unternehmen am späten Abend mitteilte, werde durch die FDA-Zulassung eine Meilensteinzahlung ausgelöst. Morphosys werde über die zu erwartenden finanziellen Auswirkungen jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
Zwar sei die aktive Zusammenarbeit mit Janssen Ende 2007 eingestellt worden, jedoch befänden sich zahlreiche therapeutische Antikörperprogramme in unterschiedlichen Entwicklungsstufen und könnten künftig zu entwicklungsabhängigen Meilensteinzahlungen und Tantiemen auf Produktverkäufe führen, heißt es auf der Homepage von Morphosys.
Die Tremfya-Zulassung für andere Länder, darunter Japan und die Europäische Union, befände sich noch in der Prüfung, teilte Janssen weiter mit.
Die Morphosys-Aktie reagierte nachbörslich mit einem deutlichen Kursaufschlag auf die US-Zulassung und wurde bei Lang & Schwarz am späten Abend 7 Prozent höher getaxt.
DJG/ros
--Morphosys-Lizenzpartner Janssen bekommt FDA-Zulassung
--Morphosys erhält Meilensteinzahlung
--Finanzielle Details werden zu späterem Zeitpunkt bekannt gegeben
FRANKFURT (Dow Jones)--Das US-Pharmaunternehmen Janssen, eine Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson, hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Verkaufsgenehmigung für das Präparat Tremfya zur Behandlung von moderater bis schwerer Schuppenflechte erhalten. Davon profitiert auch Morphosys. Wie das TecDAX-Unternehmen am späten Abend mitteilte, werde durch die FDA-Zulassung eine Meilensteinzahlung ausgelöst. Morphosys werde über die zu erwartenden finanziellen Auswirkungen jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
Zwar sei die aktive Zusammenarbeit mit Janssen Ende 2007 eingestellt worden, jedoch befänden sich zahlreiche therapeutische Antikörperprogramme in unterschiedlichen Entwicklungsstufen und könnten künftig zu entwicklungsabhängigen Meilensteinzahlungen und Tantiemen auf Produktverkäufe führen, heißt es auf der Homepage von Morphosys.
Die Tremfya-Zulassung für andere Länder, darunter Japan und die Europäische Union, befände sich noch in der Prüfung, teilte Janssen weiter mit.
Die Morphosys-Aktie reagierte nachbörslich mit einem deutlichen Kursaufschlag auf die US-Zulassung und wurde bei Lang & Schwarz am späten Abend 7 Prozent höher getaxt.
DJG/ros
Morphosys erleidet Rückschlag in klinischer Studie
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechunternehmen Morphosys hat in einer Phase-2-Studie mit dem Wirkstoff Anetumab Ravtansine einen Rückschlag erlitten. Bei Patienten mit rezidivierendem pleuralem Mesotheliom sei in der Monotherapie das primäre Studienziel nicht erreicht worden, teilte das Unternehmen mit. Primäres Studienziel war das progressionsfreie Überleben von Patienten. Anetumab Ravtansine ist ein Antikörpertoxinkonjugat.
Anetumab Ravtansine wird derzeit auch noch als Kandidat für Kombinationstherapien untersucht. Das Mittel wird vom Partner Bayer geprüft.
MOR 61,74 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechunternehmen Morphosys hat in einer Phase-2-Studie mit dem Wirkstoff Anetumab Ravtansine einen Rückschlag erlitten. Bei Patienten mit rezidivierendem pleuralem Mesotheliom sei in der Monotherapie das primäre Studienziel nicht erreicht worden, teilte das Unternehmen mit. Primäres Studienziel war das progressionsfreie Überleben von Patienten. Anetumab Ravtansine ist ein Antikörpertoxinkonjugat.
Anetumab Ravtansine wird derzeit auch noch als Kandidat für Kombinationstherapien untersucht. Das Mittel wird vom Partner Bayer geprüft.
MOR 61,74 Euro.
DurchsuchenBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
| Wertpapier | Perf. % |
|---|---|
| -1,06 | |
| +1,05 | |
| -0,71 | |
| -2,85 | |
| +2,19 | |
| -1,84 | |
| +0,20 | |
| -0,70 | |
| -0,74 | |
| +1,21 |
Meistdiskutiert
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 198 | ||
| 95 | ||
| 70 | ||
| 51 | ||
| 46 | ||
| 45 | ||
| 43 | ||
| 41 | ||
| 34 | ||
| 27 |
17.04.24 · Der Finanzinvestor · Bristol-Myers Squibb |
16.04.24 · kapitalerhoehungen.de · Morphosys |
11.04.24 · dpa-AFX · Morphosys |
11.04.24 · wO Newsflash · Morphosys |
11.04.24 · EQS Group AG · Morphosys |
10.04.24 · kapitalerhoehungen.de · Bayer |
02.04.24 · kapitalerhoehungen.de · Morphosys |
| Zeit | Titel |
|---|---|
| 18:38 Uhr | |
| 07.02.24 | |
| 06.02.24 | |
| 06.02.24 | |
| 16.01.24 | |
| 05.01.24 | |
| 11.12.23 |