SPARTA - Net Asset Value deutlich über ein EURO - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.01 18:38:28 von
neuester Beitrag 06.02.03 18:08:39 von
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Die SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, treibt unvermindert seit Herbst 2000 die Refokussierung auf Ihre Kernkompetenzen, Beteiligung in Nebenwerte, Börsenmantelgeschäfte und Corporate Finance-Beratung voran. Im dritten Quartal 2001 wurden die Beteiligung an der Helvetic Star AG, Bern und die SPARTA U.K. Ltd., London veräußert. Damit konnten seit Beginn der Umstrukturierung zur Finanzholding die vorbörslichen Beteiligungen von 21 auf mittlerweile vier Engagements und die börsennotierten Beteiligungen von 37 auf 12 im Umlaufvermögen und 2 wesentliche Beteiligungen reduziert werden.
Parallel führt die Deutsche Balaton AG, eine wesentliche Beteiligung der SPARTA AG, Verkaufsverhandlungen über den Geschäftsbereich Financial Services, um sich auf das Core Business, Corporate Investments und Private Equity, zu konzentrieren. Das Proprietary Trading soll bei der Birkert & Fleckenstein AG, eine Beteiligung der Deutsche Balaton AG, die über entsprechende Ressourcen für den Eigenhandel verfügt, vorgenommen werden.
Die SPARTA AG hat ihre Bankverbindlichkeiten von 23,4 Mio. EURO (Stand: 30.06.2001) auf 20,1 Mio. EURO per 30.09.2001 reduziert. Damit konnte eine weitere Tilgung im 3. Quartal 2001 von 3,3 Mio. EURO vorgenommen werden.
Zwei Beteiligungsverkäufe über insgesamt 5 Mio. EURO verzögern sich. Dies führt auch zu einer zeitlichen Verschiebung der ursprünglich für das 3. Quartal vorgesehenen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO. Dennoch ist das Unternehmen zuversichtlich dieses Ergebnis zeitnah zu erreichen.
Angesichts des zum 30.06.2001 reduzierten Eigenkapitals plant das Unternehmen eine weitere Rückführung der Bankverbindlichkeiten durch Beteiligungsverkäufe und Erlöse aus dem operativen Geschäft auf 10 Mio. EURO zum 31.03.2002.
Durch laufende Corporate Finance-Geschäfte, wie z. B. im Rahmen des Erwerbs der KHD Humboldt Wedag AG durch die FAHR AG (1 Mio. EURO Provision für SPARTA) sowie durch Beteiligungsveräußerungen ist die Zahlungsfähigkeit der SPARTA AG gesichert. Des Weiteren ist zu bedenken, dass die SPARTA AG aufgrund ihrer niedrigen laufenden Kosten ihre Liquidität flexibel einsetzen kann.
Der Vorstand der SPARTA AG hält den Kurs der SPARTA-Aktie für stark unterbewertet. Auch unter Berücksichtigung der nach den schrecklichen Ereignissen am 11. September entstandenen Verunsicherung auf den Finanzmärkten und der Bewertung der Beteiligungen maximal zu aktuellen Börsenkursen, liegt der Net Asset Value (NAV) deutlich über ein EURO.
Die SPARTA AG geht nach wie vor davon aus, dass im gesamten Geschäftsjahr 2001 ein leicht positiver Jahresüberschuss vor Risikovorsorge erzielt wird.
Der Vorstand
Die SPARTA AG ist eine Finanzholding mit den Geschäftsfeldern Corporate Finance, Value Investments und dem Beteiligungsgeschäft an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer in Deutschland beim Erwerb und der Restrukturierung börsennotierter AG-Mäntel etabliert. Maßgeblich ist SPARTA an der ebenfalls börsennotierten Deutsche Balaton AG (42,38%) und der pre-IPO AG (53,6%) sowie außerbörslich an der FALKENSTEIN Nebenwerte AG (72,5%) beteiligt.
Investor & Public Relations
Dirk Hasselbring
SPARTA AG
Am Sandtorkai 75
20457 Hamburg
Tel.: 040 / 37 41 10 24
Fax: 040 / 37 41 10 10
http://www.sparta.de
IR@sparta.de
Hat nicht jemand von euch 8Mio Euro? Dann könnte der ganze Laden übernommen werden. Oder warum macht das nicht eine große Beteiligungsgellschaft?
Also: Sparta macht Gewinn, ist deutlich unterbewertet = KAUFEN
Parallel führt die Deutsche Balaton AG, eine wesentliche Beteiligung der SPARTA AG, Verkaufsverhandlungen über den Geschäftsbereich Financial Services, um sich auf das Core Business, Corporate Investments und Private Equity, zu konzentrieren. Das Proprietary Trading soll bei der Birkert & Fleckenstein AG, eine Beteiligung der Deutsche Balaton AG, die über entsprechende Ressourcen für den Eigenhandel verfügt, vorgenommen werden.
Die SPARTA AG hat ihre Bankverbindlichkeiten von 23,4 Mio. EURO (Stand: 30.06.2001) auf 20,1 Mio. EURO per 30.09.2001 reduziert. Damit konnte eine weitere Tilgung im 3. Quartal 2001 von 3,3 Mio. EURO vorgenommen werden.
Zwei Beteiligungsverkäufe über insgesamt 5 Mio. EURO verzögern sich. Dies führt auch zu einer zeitlichen Verschiebung der ursprünglich für das 3. Quartal vorgesehenen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO. Dennoch ist das Unternehmen zuversichtlich dieses Ergebnis zeitnah zu erreichen.
Angesichts des zum 30.06.2001 reduzierten Eigenkapitals plant das Unternehmen eine weitere Rückführung der Bankverbindlichkeiten durch Beteiligungsverkäufe und Erlöse aus dem operativen Geschäft auf 10 Mio. EURO zum 31.03.2002.
Durch laufende Corporate Finance-Geschäfte, wie z. B. im Rahmen des Erwerbs der KHD Humboldt Wedag AG durch die FAHR AG (1 Mio. EURO Provision für SPARTA) sowie durch Beteiligungsveräußerungen ist die Zahlungsfähigkeit der SPARTA AG gesichert. Des Weiteren ist zu bedenken, dass die SPARTA AG aufgrund ihrer niedrigen laufenden Kosten ihre Liquidität flexibel einsetzen kann.
Der Vorstand der SPARTA AG hält den Kurs der SPARTA-Aktie für stark unterbewertet. Auch unter Berücksichtigung der nach den schrecklichen Ereignissen am 11. September entstandenen Verunsicherung auf den Finanzmärkten und der Bewertung der Beteiligungen maximal zu aktuellen Börsenkursen, liegt der Net Asset Value (NAV) deutlich über ein EURO.
Die SPARTA AG geht nach wie vor davon aus, dass im gesamten Geschäftsjahr 2001 ein leicht positiver Jahresüberschuss vor Risikovorsorge erzielt wird.
Der Vorstand
Die SPARTA AG ist eine Finanzholding mit den Geschäftsfeldern Corporate Finance, Value Investments und dem Beteiligungsgeschäft an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer in Deutschland beim Erwerb und der Restrukturierung börsennotierter AG-Mäntel etabliert. Maßgeblich ist SPARTA an der ebenfalls börsennotierten Deutsche Balaton AG (42,38%) und der pre-IPO AG (53,6%) sowie außerbörslich an der FALKENSTEIN Nebenwerte AG (72,5%) beteiligt.
Investor & Public Relations
Dirk Hasselbring
SPARTA AG
Am Sandtorkai 75
20457 Hamburg
Tel.: 040 / 37 41 10 24
Fax: 040 / 37 41 10 10
http://www.sparta.de
IR@sparta.de
Hat nicht jemand von euch 8Mio Euro? Dann könnte der ganze Laden übernommen werden. Oder warum macht das nicht eine große Beteiligungsgellschaft?
Also: Sparta macht Gewinn, ist deutlich unterbewertet = KAUFEN
schoen aber es sind mommentan viele beteiligungsgesellscaften in der gleichen lage.
20,30,40 bis 70% unter n.a.v die meisten haben keinen cash und die wenigen die cash haben. die warten bis es billiger wird.
ich hoffe das die sparta diese krise uberlebt und ein zweites mal wird ihr das nicht passieren.
mann muss sagen das waren spezielle zeiten die hausse genauso wie jetzt die baisse.
salutations
helveticus
20,30,40 bis 70% unter n.a.v die meisten haben keinen cash und die wenigen die cash haben. die warten bis es billiger wird.
ich hoffe das die sparta diese krise uberlebt und ein zweites mal wird ihr das nicht passieren.
mann muss sagen das waren spezielle zeiten die hausse genauso wie jetzt die baisse.
salutations
helveticus
Leider hängt Sparta momentan völlig vom Verhalten der Banken ab ... Es sind die Fehlentscheidungen der Vergangenheit, aber die hängen weiter wie ein Damoklesschwert über dem Laden.
Der Net-Asset Value scheint nunmehr aber unter einem Euro zu liegen. Kurs 0,28. Wobei die Altaktionäre (Moffat und Co.) Adieu sagen. Nur wer hat deren Anteile erworben? Es ist Sparta also ergangen wie dem geschichtlichen Vorbild!Aber in der derzeitigen Börsensituation stehen sie nicht allein.
Sicher steht Sparta nicht alleine da.Da haben wir aber nichts von.Die Ratten haben das Schiff vorher verlassen.
Aber im richtigen Leben, holt die Ratten die gerechte Strafe ein, sie werden als erstes von den Fischen gefressen. Manchmal werden die Schiffbrüchigen doch gerettet. Ob im Fall Sparta noch eine Rettung möglich ist steht in den Sternen. Falls ja, kommen die Ratten wahrscheinlich wieder zurück um erneut ihr perfides Spiel zu spielen.
... sie können ja immer noch den eigenen Mantel verwerten, haha.
Komisch ist das die Aktie nicht fällt.
Wenn noch eine Rettung kommt,bekommt der Käufer einen riesigen Verlustvortrag,einige Abgeschriebende Beteiligungen und einige werthaltige Beteiligungen.
Sparta hat keine Schulden,verbrennt kaum noch Geld und wäre für einen Investor sehr interressant.
Vielleicht kommt dieser ja bald.
Die Aktie wird dann explodieren!!!!!!!!!!
Wenn noch eine Rettung kommt,bekommt der Käufer einen riesigen Verlustvortrag,einige Abgeschriebende Beteiligungen und einige werthaltige Beteiligungen.
Sparta hat keine Schulden,verbrennt kaum noch Geld und wäre für einen Investor sehr interressant.
Vielleicht kommt dieser ja bald.
Die Aktie wird dann explodieren!!!!!!!!!!
Heute ordentliche Umsätze in Sparta: Bis Mittag schon knapp 47.000 Aktien gehandelt...
So fällt die Aktie langsam,aber sicher.Dat wird es wohl gewesen sein.Es gibt nur noch ein Zauberwort-Verlustvortrag-.
Der Verlustvortrag ist auf Grundlage der gegenwärtigen steuerrechtlichen Bestimmungen nicht viel Wert.
Nach der Verlustanzeige nach §92 AktG droht nun ein blutiger Kapitalschnitt, der weitere Verluste für die Aktionäre erwarten läßt.
Seriöse strategische Partner werden sich für Sparta eh nicht finden.
Und diejenigen, die derzeit das Ruder in der Hand halten werden vorrangig auf ihre eigenen Geldbeutel bedacht sein.
Vorstandsgehälter, AR-Vergütungen fließen weiter ungehindert in die Taschen der Organe.
Nach der Verlustanzeige nach §92 AktG droht nun ein blutiger Kapitalschnitt, der weitere Verluste für die Aktionäre erwarten läßt.
Seriöse strategische Partner werden sich für Sparta eh nicht finden.
Und diejenigen, die derzeit das Ruder in der Hand halten werden vorrangig auf ihre eigenen Geldbeutel bedacht sein.
Vorstandsgehälter, AR-Vergütungen fließen weiter ungehindert in die Taschen der Organe.
@ Zwangsliquididator:
wieso weitere Verluste ? Meines Wissens ist ein Kapitalschnitt als solcher doch neutral für das Aktionärsvermögen. Aktienanzahl reduziert und Kurs erhöht sich in gleichem Verhältnis.Erläutere mir das doch bitte einmal.
wieso weitere Verluste ? Meines Wissens ist ein Kapitalschnitt als solcher doch neutral für das Aktionärsvermögen. Aktienanzahl reduziert und Kurs erhöht sich in gleichem Verhältnis.Erläutere mir das doch bitte einmal.
Das würde mich auch interessieren.w
Auch bei der fast totgeglaubten Sparta scheint sich endlich etwas zu tun.
Die heute im Bundesanzeiger No. 132, Seite 16410 veröffentlichte Tagesordnung zur HV am 30. August 2002 deutet darauf hin, daß Balaton sowie Steuerexperten das Heft in die Hand genommen haben, um den hohen Verlustvortrag der Sparta AG gewinnbringend zu nutzen.
Für den neuen Aufsichtsrat wird u.a. Ex-Balaton-Mann Hans-Jörg Schmidt vorgeschlagen. Ein Steuerberater aus der Nähe von Stuttgart ist ebenfalls mit im Boot. Ausgehend von den sonstigen Mandaten scheint Steuerberater Karl Friedrich Kaupp zudem Erfahrungen im Immobilien- und Beteiligungsgeschäft zu haben.
Auch ich habe ein bißchen im Steuerrecht geschmökert:
der "goldene Schlüssel" zur Lösung des "Verlustvortragsproblems" könnte in § 12 Abs. 3 Satz 2 UmStG (Umwandlungssteuergesetz) zu finden sein. Dieser Paragraph regelt den Übergang von Verlustvorträgen auf eine aufnehmende (profitable) Trägerschaft und ist weniger restriktiv als der häufig zitierte § 8 Abs. 4 KStG, der die Verlustnutzung bei Verschmelzung auf ein verlusttragendes Unternehmen regelt.
Anders ausgedrückt:
Eine Verschmelzung der Sparta AG auf einen anderen, profitablen Rechtsträger könnte Sinn machen, da u.a. nur der "verlustverursachende Geschäftsbetrieb" in "vergleichbarem Umfang" fortgeführt werden müßte.
Ist der Erwerber ebenfalls im Beteiligungsgeschäfts tätig (denn dieses hat ja den hohen Verlust verursacht!), könnte die Übertragung u.U. unschädlich im Sinne der steuerlichen Gesetzgebung sein.
Seit heute bin ich mehr denn je überzeugt, das die "alte Sparta" zwar erledigt, ein Neubeginn unter anderen Vorzeichen jedoch wahrscheinlich ist.
Gruß,
The Trump
Die heute im Bundesanzeiger No. 132, Seite 16410 veröffentlichte Tagesordnung zur HV am 30. August 2002 deutet darauf hin, daß Balaton sowie Steuerexperten das Heft in die Hand genommen haben, um den hohen Verlustvortrag der Sparta AG gewinnbringend zu nutzen.
Für den neuen Aufsichtsrat wird u.a. Ex-Balaton-Mann Hans-Jörg Schmidt vorgeschlagen. Ein Steuerberater aus der Nähe von Stuttgart ist ebenfalls mit im Boot. Ausgehend von den sonstigen Mandaten scheint Steuerberater Karl Friedrich Kaupp zudem Erfahrungen im Immobilien- und Beteiligungsgeschäft zu haben.
Auch ich habe ein bißchen im Steuerrecht geschmökert:
der "goldene Schlüssel" zur Lösung des "Verlustvortragsproblems" könnte in § 12 Abs. 3 Satz 2 UmStG (Umwandlungssteuergesetz) zu finden sein. Dieser Paragraph regelt den Übergang von Verlustvorträgen auf eine aufnehmende (profitable) Trägerschaft und ist weniger restriktiv als der häufig zitierte § 8 Abs. 4 KStG, der die Verlustnutzung bei Verschmelzung auf ein verlusttragendes Unternehmen regelt.
Anders ausgedrückt:
Eine Verschmelzung der Sparta AG auf einen anderen, profitablen Rechtsträger könnte Sinn machen, da u.a. nur der "verlustverursachende Geschäftsbetrieb" in "vergleichbarem Umfang" fortgeführt werden müßte.
Ist der Erwerber ebenfalls im Beteiligungsgeschäfts tätig (denn dieses hat ja den hohen Verlust verursacht!), könnte die Übertragung u.U. unschädlich im Sinne der steuerlichen Gesetzgebung sein.
Seit heute bin ich mehr denn je überzeugt, das die "alte Sparta" zwar erledigt, ein Neubeginn unter anderen Vorzeichen jedoch wahrscheinlich ist.
Gruß,
The Trump
Nur mal so als Idee: Die Sparta auf die DBH zu verschmelzen wäre wirklich einer der besten Börsenwitze aller Zeiten... Aber das könnte natürlich klappen.
Im Falle einer Übernahme: wo könnte man denn den "fairen Wert" je Sparta-Aktie ansetzen, wenn man den Verlustvortrag als als "Vermögenswert" bewertet.
mindestens 25 Euro (sonst bekommen viele ihren Einstandskurs nicht wieder)
@gonzinho
betrachte den Verlustvortrag einfach als Gewinn und setz den maximalen Steuersatz an.
Wenn z.B. jemand 50 Mio. EUR Gewinn macht und hier 45% Steuern zahlen muss, dann wäre dies ein Betrag von 22,5 Mio. EUR an Steuern.
Würde er jetzt z.B. einen Mantel mit 50 Mio. EUR Verlustvortrag für z.B. 5 Mio. EUR kaufen, und könnte er den Verlustvortrag sofort in voller Höhe mit dem Gewinn aufrechnen, dann hätte er eben mal 17,5 Mio. EUR verdient. So einfach läuft es in der Praxis natürlich nicht ab, aber du kannst daran erkennen, wie wertvoll u.U. ein Verlustvortrag sein kann.
Im übrigen darf ich nochmal daran erinnern, dass vor kurzem ein Altaktionär knapp 5% Spartaanteil von Herrn Moffat übernommen hat und zwar bei einem Kurs von 0,38 EUR (ging in Berlin über die Bühne). Ich glaube nicht, dass dieser Altaktionär (nennen wir ihn Herrn Z. oder Herrn S. ?) sein Geld vernichten will!
betrachte den Verlustvortrag einfach als Gewinn und setz den maximalen Steuersatz an.
Wenn z.B. jemand 50 Mio. EUR Gewinn macht und hier 45% Steuern zahlen muss, dann wäre dies ein Betrag von 22,5 Mio. EUR an Steuern.
Würde er jetzt z.B. einen Mantel mit 50 Mio. EUR Verlustvortrag für z.B. 5 Mio. EUR kaufen, und könnte er den Verlustvortrag sofort in voller Höhe mit dem Gewinn aufrechnen, dann hätte er eben mal 17,5 Mio. EUR verdient. So einfach läuft es in der Praxis natürlich nicht ab, aber du kannst daran erkennen, wie wertvoll u.U. ein Verlustvortrag sein kann.
Im übrigen darf ich nochmal daran erinnern, dass vor kurzem ein Altaktionär knapp 5% Spartaanteil von Herrn Moffat übernommen hat und zwar bei einem Kurs von 0,38 EUR (ging in Berlin über die Bühne). Ich glaube nicht, dass dieser Altaktionär (nennen wir ihn Herrn Z. oder Herrn S. ?) sein Geld vernichten will!
Der Geschäftsbericht 2001 der Sparta AG, der seit kurzem online ist, ist sehr lesenswert. Teilweise von hoher literarischer Qualität. Mein Lieblingssatz:
"Der im Frühjahr des Jahres 2000 noch optimistisch postulierte Aufbau einer Wertschöpfungskette in der New Economy mutet heute, nur zwei Jahre später, an wie die verblassende Inschrift im Torbogen über einer nach dem Goldrausch verlassenen Geisterstadt."
"Der im Frühjahr des Jahres 2000 noch optimistisch postulierte Aufbau einer Wertschöpfungskette in der New Economy mutet heute, nur zwei Jahre später, an wie die verblassende Inschrift im Torbogen über einer nach dem Goldrausch verlassenen Geisterstadt."
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Sparta hat keinen Großaktionär mehr. Weshalb existiert Sparta noch? Wieviele sind den Burschen auf den Leim gegangen?
Sparta sind sehr viele auf den Leim gegangen.Die einen haben die Taschen voll,die anderen leer.Ist doch ein schönes Spiel.Wir alle waren zu gierig.
Tatsache ist aber auch, dass offensichtlich bei Sparta entweder überaus unfähige Leute am werk waren, die auch noch Geld dafür bezogen haben. Ausserdem wurde ohne Not extrem Fremdkapital ins Unternehmen geschleust, wo zu diesem Zeitpunkt eine Kapitalerhöhung durchaus möglich gewesen wäre. Sehr dubios wenn man die ganze Geschichte von Sparta betrachtet! Wirkliche Konsequenzen für die Hauptverantwortlichen-Fehlanzeige ?!
Die gleiche Masche wird jetzt mit der Falkenstein-Nebenwerte AG abgezogen. Wenn ich mir die ein oder andere Studie anschaue, nicht besonders professionell. Aber es scheint ja immer noch genügend Anhänger zu geben, die diesen "Finanzexperten" auf den Leim gehen.
Fermat
Fermat
Naja, mit der drohenden Steuerreform ist das einzige, was Sparta zuwege gebracht hat, naemlich einen hohen Verlustvortrag durch Vernichtung des gesamten Eigenkapitals, eventuell auch nix mehr oder zumindest deutlich weniger wert.
Sehr lehrreiche Aktie und herrliche Threads dazu. Die alten von Mad Max und Peer Share kann man sich immer wieder bei einem Glaeschen Rotwein am offenen Kaminfeuer zu Gemuete fuehren. Zeitlose Belletristik.
Aber auch heute lohnt es sich noch: Die Ansetzung des Werts des Verlustvortrags mit knapp der Haelfte in #18 haette MadMax damals auch nicht besser kommuniziert.
Tschoe, Istanbul.
Sehr lehrreiche Aktie und herrliche Threads dazu. Die alten von Mad Max und Peer Share kann man sich immer wieder bei einem Glaeschen Rotwein am offenen Kaminfeuer zu Gemuete fuehren. Zeitlose Belletristik.
Aber auch heute lohnt es sich noch: Die Ansetzung des Werts des Verlustvortrags mit knapp der Haelfte in #18 haette MadMax damals auch nicht besser kommuniziert.
Tschoe, Istanbul.
Nur was treiben die "untergetauchten" Sparta-Visionäre heute?????
Na, ich denk mal, die lassen sich es gut gehen.
#22
Kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn man davon ausgeht, dass Sinn und Zweck der ganzen Veranstaltung war, Kohle ueber Aktienverkaeufe in das Netzwerk reinzuholen, dann waren sie sehr faehig. Die DBH, die um ein Vielfaches mehr wert ist heute als als Ungarn-Broker, haben Elsaesser und Konsorten bestimmt nicht mit ihrem gesparten BAFOEG uebernommen.
Man muss das Gesamt-Unternehmen von einer hoeheren Warte aus durchaus als sehr erfolgreich betrachten.
Tschoe, Istanbul.
#22
Kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn man davon ausgeht, dass Sinn und Zweck der ganzen Veranstaltung war, Kohle ueber Aktienverkaeufe in das Netzwerk reinzuholen, dann waren sie sehr faehig. Die DBH, die um ein Vielfaches mehr wert ist heute als als Ungarn-Broker, haben Elsaesser und Konsorten bestimmt nicht mit ihrem gesparten BAFOEG uebernommen.
Man muss das Gesamt-Unternehmen von einer hoeheren Warte aus durchaus als sehr erfolgreich betrachten.
Tschoe, Istanbul.
Nur warum ist Sparta noch an der Börse notiert? Was haben die "neuen" Vorstände etc. vor??? :O
kurze info:
in berlin gingen heute morgen zum eröffnungskurs (€ 0,21) 548.003 sparta-aktien um - das sind immerhin ca. 3,5 % des grundkapitals...
in berlin gingen heute morgen zum eröffnungskurs (€ 0,21) 548.003 sparta-aktien um - das sind immerhin ca. 3,5 % des grundkapitals...
bin im moment nicht auf dem laufenden was sparta angeht, aber sollte es bei 3,5% keine meldung geben müssen?
was hat das zu bedeuten zum jahresende?
was hat das zu bedeuten zum jahresende?
Gerade 75.000 Aktien in Berlin.
@ M-Dupont
bei Sparta hat es immer schon Insiderkäufe gegeben. Wahrscheinlich ist da wirklich was im Busche. Vielleicht ne Beteiligung verkauft, obwohl die meisten ja unverkäuflich sein dürften bzw. so stark im Wert gesunken sind, dass man eh nicht mehr verkauft.
Ciao
Art
bei Sparta hat es immer schon Insiderkäufe gegeben. Wahrscheinlich ist da wirklich was im Busche. Vielleicht ne Beteiligung verkauft, obwohl die meisten ja unverkäuflich sein dürften bzw. so stark im Wert gesunken sind, dass man eh nicht mehr verkauft.
Ciao
Art
Schon wieder ein merkwürdiger Trade in Berlin...
Wenn da nicht mal was im Gange ist. Aktuell 0,20bG...
#30 von M_Dupont 08.01.03 15:40:27
Gerade 75.000 Aktien in Berlin.
...
#28 von superreini 19.12.02 11:09:50
kurze info:
in berlin gingen heute morgen zum eröffnungskurs (€ 0,21) 548.003 sparta-aktien um - das sind immerhin ca. 3,5 % des grundkapitals...
Wenn da nicht mal was im Gange ist. Aktuell 0,20bG...
#30 von M_Dupont 08.01.03 15:40:27
Gerade 75.000 Aktien in Berlin.
...
#28 von superreini 19.12.02 11:09:50
kurze info:
in berlin gingen heute morgen zum eröffnungskurs (€ 0,21) 548.003 sparta-aktien um - das sind immerhin ca. 3,5 % des grundkapitals...
Am 7.Februar 03 abends, ist die Aktie bestimmt den 1 Euro
Wert.
Wert.
zur Info:
Kapitalherabsetzung
e-Bundesanzeiger / Börsen-Zeitung - 31.01.2003
Die auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 30. August 2002 beschlossene Zusammenlegung von vier alten gegen eine neue auf den Inhaber lautende Stückaktie im rechnerischen Nennbetrag von EUR 1,00 erfolgt am Freitag, den 7. Februar 2003 nach Börsenschluss. Der erst Handelstag der konvertierten Aktien wird Montag, der 10. Februar 2003 sein.
Als Maßnahme zur Neuausrichtung der SPARTA AG hat die ordentliche
Hauptversammlung am 30. August 2002 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 15.595.830,- im Verhältnis 4:1 um EUR 11.696.873,- auf EUR 3.898.957,- herabzusetzen. Mit der Eintragung des Hauptversammlungsbeschlusses über die Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form nach §§ 229 ff Aktiengesetz in das Handelsregister Hamburg am 20. Dezember 2002 war die Kapitalherabsetzung rechtlich wirksam geworden.
Soweit sich aufgrund des Zusammenlegungsverhältnisses Aktienspitzen ergeben, werden die Depotbanken auf Weisung ihrer Kunden bis zum 24. März 2003 einen Ausgleich der Aktienspitzen vornehmen. Aufgrund der Kapitalzusammenlegung ändert sich sowohl die Wertpapier-Kennnummer (WKN) der SPARTA-Aktien von WKN 724 520 auf WKN 747 405 als auch die Internationale Wertpapier-Identifikationsnummer (ISIN) der SPARTA-Aktien von ISIN DE 000 724 520 1 auf ISIN DE 000 747 4058.
Der Veröffentlichungstext, der am 31. Januar 2003 im elektronischen Bundesanzeiger als auch in der Börsen-Zeitung veröffentlicht wurde, kann hier als PDF-Datei abgerufen werden.
Hamburg, im Januar 2003
Der Vorstand
SPARTA AG
Am Sandtorkai 75
20457 Hamburg
Tel.: 040 / 37 41 10 24
Fax: 040 / 37 41 10 10
www.sparta.de
IR@sparta.de
Kapitalherabsetzung
e-Bundesanzeiger / Börsen-Zeitung - 31.01.2003
Die auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 30. August 2002 beschlossene Zusammenlegung von vier alten gegen eine neue auf den Inhaber lautende Stückaktie im rechnerischen Nennbetrag von EUR 1,00 erfolgt am Freitag, den 7. Februar 2003 nach Börsenschluss. Der erst Handelstag der konvertierten Aktien wird Montag, der 10. Februar 2003 sein.
Als Maßnahme zur Neuausrichtung der SPARTA AG hat die ordentliche
Hauptversammlung am 30. August 2002 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 15.595.830,- im Verhältnis 4:1 um EUR 11.696.873,- auf EUR 3.898.957,- herabzusetzen. Mit der Eintragung des Hauptversammlungsbeschlusses über die Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form nach §§ 229 ff Aktiengesetz in das Handelsregister Hamburg am 20. Dezember 2002 war die Kapitalherabsetzung rechtlich wirksam geworden.
Soweit sich aufgrund des Zusammenlegungsverhältnisses Aktienspitzen ergeben, werden die Depotbanken auf Weisung ihrer Kunden bis zum 24. März 2003 einen Ausgleich der Aktienspitzen vornehmen. Aufgrund der Kapitalzusammenlegung ändert sich sowohl die Wertpapier-Kennnummer (WKN) der SPARTA-Aktien von WKN 724 520 auf WKN 747 405 als auch die Internationale Wertpapier-Identifikationsnummer (ISIN) der SPARTA-Aktien von ISIN DE 000 724 520 1 auf ISIN DE 000 747 4058.
Der Veröffentlichungstext, der am 31. Januar 2003 im elektronischen Bundesanzeiger als auch in der Börsen-Zeitung veröffentlicht wurde, kann hier als PDF-Datei abgerufen werden.
Hamburg, im Januar 2003
Der Vorstand
SPARTA AG
Am Sandtorkai 75
20457 Hamburg
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www.sparta.de
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wenn sich die Aktie am Freitag vervierfacht werden sicherlich einige ob des "fulminanten Kursanstieges" verkaufen! Da kann man mal ein Abstauberlimit zu 0,40 reinlegen!
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