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    Meg@schock! Erster Auftrag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.01 10:18:35 von
    neuester Beitrag 24.11.01 23:28:44 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 21.11.01 10:18:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      ////////// Achtung! Alle hier beschriebenen Personen, Institutionen und alle Begebenheiten sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit ist zufällig und unbeabsichtigt. /////////////.....................DIE REISE (Ankunft) - Nach 12 Std. Flug im engsten Raume, kam ich endlich in >Venedig des Ostens< an. Ein Informant, sagen wir INFORMANT1, gab mir den Tip, dass viele Wege des Herrn, nicht mehr wie früher nach Rom, sondern, heutzutage nach BANGKOK führen würden und steckte mir in aller Eile eine handgemalte KARTE zu, mit dem Zusatz, jemand warte dort auf mich, um endlich >die ganze Wahrheit<, wie er sagte, über MEG@SCHOCK auszupacken, und verschwand geheimnisvoll, so wie er kam. Ich nahm den Auftrag an, weil er der erste war seit der Eröffnung des Büros. Während des Flugs las ich in meinem DUMONT-Reisebuch, um mich auf das Land und seine Leute vorzubereiten, über >Buddhismus<, die >Machtkämpfe in Sukhotai< und über den >König Bhumipol<, über >das Rad der Lehre< und die >Erleuchtung an sich<. An das Schlafen war gar nicht zu denken, nach den vielen Impfungen u. Malaria-Prophylaxe, die sich in meinem Körper seit Tagen gegenseitig bekämpften. Der Flug war ausgebucht. Die >Profis< rechts und links neben mir wachten nur zu den Mahlzeiten auf, um mit dem letzten Bissen wieder in den Schlaf zu fallen, bis zur Landung. Aus den kurzen Gesprächen während der Essenszeiten, die sie führten, vernahm ich, dass der etwas ältere, links von mir am Fenster sitzend, zum 12. Mal nach Thailand flog, um diesmal auf KoSamui, für billig, ordentlich die Sau rauszulassen. /...Ich versuchte zu rekonstruieren: Es gab eine Aktie zum ATH und eine Gewinnwarnung, es gab Informanten und Kontaktpersonen zuhauf, es gab Iren und Holländer, Pusher und Basher, es gab Auseinandersetzungen über Lüge & Verrat, Insiderinformationen, Immobiliengeschäfte, Verträge mit Israel, Beleidigungen, Erniedrigungen und Gedemütigte und genauso viele Betrogene , die jetzt auf der Suche nach dem verlorenen Geld waren. Es ergab moralisch keinen Sinn. Zu allem Überfluss mischten sich auch die Analysten ein - von STRONG BUY auf STRONG SELL! Alles ging den Bach runter. Bei >Bach runter<, bekam ich Durst auf ein Bier, gleichzeitig schrie der Körper nach Salz, und bat die Flugbegleiterin um einen doppelten TOMATENSAFT, den ich in einem langen Schluck einnahm. Da sah ich, dass ein Stück Papier unter dem Glas klebte. Darauf stand: >Sie werden von Informant2 am Flughafen abgeholt!< Bevor ich etwas sagen konnte, wurde das leere Glas samt dem Papierschnipsel wieder entfernt. Ich fiel nun doch in einen tiefen Schlaf. / ...Da war ich also, im >Land des Lächelns<. Abgesehen davon, dass das einzige Gepäckstück, das ich aufgab, etwas Unterwäsche, zwei Hemden, ein paar Bücher und was man sonst so braucht gegen Moskitos und Schlangengifte, solange auf sich warten ließ, bis sich heraustellte, dass es sich möglicherweise auf dem Weg nach RIO DE JANEIRO befand, war alles in Ordnung. Es blieb keine Zeit für ausgiebige Beschwerden. Ich sah, wie aus der Menge ein kahlrasierter buddhistischer Mönch im orange-gelben Mönchskostüm auf mich zukam und begriff, dass das der angekündigte INFORMANT2 sein musste. Er machte eine Handbewegung, aus der ich herauslas, dass ich ihm folgen sollte. Danach flogen uns etwa 1 Stunde die Straßen von Bangkok unter den Füßen weg. Ich war nun froh, ohne Gepäck gelandet zu sein, als wir am ChaoPraya atemlos ankamen und wurde in eines der Boote verfrachtet, in dem noch jemand saß, der sich als INFORMANT3 herausstellte. Er stank nach Tigerbalsam und hiess, KURTI, wie man ihn dort nannte, und stellte sich mir mit den Worten, >Halloo, ich bin der Kurti.<, vor. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht mehr, ob es noch oder schon hell war. >Bist auch in Aktien?<, fragte er bedeutungsschwanger. Nun, ...sagte ich, in Hildesheim und anderswo ist immer noch die Hölle los. Man will wissen, was geschah und was noch geschieht. Viele warten auf immer mehr Ad-hocs. Er zündete sich eine Zigarette an, während wir den Fluss herunterschipperten. An beiden Seiten des Ufers zogen auf Wasser gebaute Holzhütten an uns vorbei. >Ich sag dir jetzt mal was>, flüsterte er, >...mach dir mal paar schöne Tage, denn die Wahrheit wird dich umhaun wie Kiste Thaiwasser ausm Wasserhahn.< / ...Ich nahm ein TUKTUK zum Hotel direkt am Patpong, in der Tasche mit dem Namen eines vierten Informanten, den mir der Kurti gab, und einer Beschreibung, wie ich ihn finden würde. Als ich aufwachte war es draußen dunkler geworden. Aus den GO-GO-BARS von der gegenüberliegenden Straßenseite fielen bunte, sich kreisende Lichter an die Decke meines Zimmers. Der Ventilator machte langsame Geräusche. Ich sah auf meine Armanduhr, die auf dem Stuhl neben dem Bett lag und erschrak einen kurzen Moment darüber, dass sie 10 vor 2 zeigte. Dann fiel mir auf, dass ich sie falsch herum hielt. Es war in Wahrheit erst 20 nach 7. Der erste bewusst unternommene Schritt, aus dem klimatisierten Hotelzimmer auf die Straßen Bangkoks, war, wie der erste Schritt eines nackten Isländers aus der Schneelandschaft in die Sauna. Die feuchte Hitze drückt einen im wahrsten Sinne nach unten hin und erzeugt in einem ein Gefühl der Bodenhaftigkeit. Die brauchte ich ganz sicher für die nächsten Tage. In einem der rund um die Uhr geöffneten Internet-Cafes schaute ich nach dem Stand der Kurse, nicht berauschend, und bekam langsam Hunger. Thailand ist bekannt für seine exotischen Früchte, die nach nichts schmecken: Mango, Durian, Papayas, Lychee... Mir war nach etwas Herzhaftem. In einer Garküche am Straßenrand aß ich Barracuda mit Chilis und klebrigem Reis und trank drei Thaibier. Das war das erste und letzte mal. Denn an den folgenden 2 Tagen waren ausschließlich Kohletabletten angesagt und danach nur noch Bananenpfannkuchen mit Tee, morgens, mittags, abends. Erst später erfuhr ich, dass BARRACUDAs die Angewohnheit haben, sich von Kleinfischen zu ernähren, die sich wiederum von giftigen Algen ernähren. Die so gespeicherte Giftmenge in dem Raubfisch soll für den europäischen Kleinanleger lebensgefährlich sein. Dies stand so nicht im Reisebuch. / ...Allein in Bangkok wohnen schätzungsweise 7 Millionen Menschen. Ein Gewimmel von Thais, TukTuks, sexualisierten Prostata-Touristen aus aller Welt und Hightech-Hippies, mit Rucksäcken, die so aussehen, als ob sie von der NASA entwickelt wurden. Die SilomRoad am PATPONG ist das Handelszentrum der Stadt. Hier sind Großbanken, Fluggesellschaften und Edelsteinindustrie angesiedelt. INFORMANT4 wird im, gegenüber dem DusitThaniHotel gelegenen, LUMPINI-PARK auf mich warten. Danach wird sich hoffentlich alles vollständig aufklären um Meg@schock. / ...Früh am Morgen sah ich von der Parkbank aus ein paar alten Chinesen beim TAIJI-Übung zu, bis einer der Chinesen sich nach der beeindruckenden Vorstellung der Parkbank näherte, auf dem ich saß und neben mir Platz nahm. Sollte er es sein? Wir grinsten uns gegenseitig, dabei immer wieder die Köpfe demütig niedersenkend, eine Weile an. Dann begann er zu reden......
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:29:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      ein Roman... leider kann keiner schnell die letzte Seite aufschlagen, um an das Ende zu sehen - an der wird nämlich noch geschrieben
      ps
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:09:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      @JosephK.

      Sehr gut..Du machst mich zu einem treuen Leser..obwohl mir
      die Aufmachung immer noch Schwierigkeiten bereitet.

      Ich hoffe das ist nur die Einleitung...am spannendsten Teil
      abzubrechen, war nicht sehr fair..:cry:

      Also..weiter im Takt..lass uns mehr von der Geschichte hinter der Geschichte hören..


      stompi.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:50:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      ........... >Sehen sie, ...das Sein ist doch nur ein einziger langer TAUSCH. Wir sind ständig dabei, jede Sekunde in der wir sind, zu tauschen. Jetzt beispielsweise, tauschen wir uns aus. So entstehen Werte und Begehrlichkeiten. Dass Gegenstände, Produkte, Gedanken, Geschehnisse, Informationen so wertvoll sind, das ist aus ihrem natürlichen Dasein und Inhalt niemals abzulesen, ohne den Tausch. Gewiss ist jeder Wert, den wir fühlen, insoweit eben ein Gefühl. Allein, was wir mit diesem Gefühl meinen, ist ein an und für sich bedeutsamer Inhalt, der von dem Gefühl zwar psychologisch realisiert wird, aber mit ihm nicht identisch ist und sich mit ihm nicht erschöpft. Der Wert, der an irgend einem Ding haftet, verlangt es, anerkannt zu werden. Ich möchte es kurz machen. Ich überlasse ganz ihnen, wieviel die Information, die ich ihnen geben könnte, für sie wert ist. Wegen der Inflation, sie werden verstehen, nehme ich bitte nur Dollars ...in bar ...oder Köstritzer, aber das werden sie sicherlich nicht immer bei sich tragen, auch wenn sie aus Deutschland stammen.< Ich war erstaunt wegen des akzentfreien Vortrags des Chinesen ...in deutsch. Nach kurzer Überlegung, kramte ich genau 570 $, aus meiner Hosentasche, dem Brustbeutel und den Rest aus der rechten Socke, zusammen und überreichte ihm das Geld, so unauffällig wie möglich. >Korp-kOOn!<, bedankte er sich mit zufriedenem Lächeln. >Mai bpen rai<, entgegnete ich , in der festen Überzeugung, dass es >Bitte!< heissen würde. Erst später sah ich, dass es soviel bedeut wie >Macht nichts!< In meiner Lage, traf es ohne Frage mehr zu. >Und jetzt spitzen sie die Ohren zu.<, fuhr er fort, nachdem das Geschäftliche abgewickelt war. >Sehen sie diesen ASTRO-ROBOTER dort drüben?<. Es stand da eine sprachgesteuerte Maschine im Hasen-Design für Horoskope nicht weit von uns entfernt. Ich sagte JA! >Werfen sie ein 10Baht-Stück rein und sprechen sie deutlich die Geburtsstunde ihrer Aktie ins Mikrophon. Ich muss nun gehen. Geschäfte, wissen sie.< Was sollte das heissen. Er ließ mich stehen und verschwand im Gewühl der Großstadt. Ich näherte mich diesem albernen Computerhasen, warf das Geldstück in den Schlitz und nannte, nach der Aufforderung, das Emmissionsdatum von Meg@schock. Nach kurzem Rattern fing der Hase zu sprechen an.......................................................................>MI MI MI MI! Am Mittwoch, 14 2001 10. Nov:35:16-0700, " Russell Yost " verklemmte sich alle Nacht, und von Sonnenaufgang wurde Sprichwort gehört: > Ihr Vorrat-Preis hat sich erholt und Sachen (IMHO) sieht aufwärts für > sie. Eine gute Sache. Hoffentlich irgendeinen Tag hören they`ll auf, über Andy zu schrauben und schraubten I. Für jene, die haven`t allen die Details, Domeyer und Ebeling folgt, uns königlich hinüber, und die Gesellschaft hat nichts noch gemacht, um dieses zu adressieren. Für einen schulden sie uns groß, und haven`t bezahlten. In meinem Fall besitzen sie mich Gehalt und Bonus von Oktober 2000 durch April 2001, in Andy`s Fall besitzen sie ihn Gehalt und vielleicht Bonus (gegeben, daß sein Vertrag auf meins basiert wurde,) von September 2000 durch August 2001. Andy war bezahlt worden, in Fortschritt, seit September 2001. That`s wirklich nur die Spitze des Eisberges. , Ohne zu bekommen zu viel in Detail besohlen sie wirksam, unsere Gesellschaft teilt letzten Januar und ersetzt unsere eingeschriebenen Gründer-Anteile mit uneingetragenen Anteilen, in Feburary. Sie schraubten vollständig auf dem ganzen Metabox USA Sache, die potentiell weit, weit gewinnbringender war, als etwas they`ve, der in Europa gemacht wird, (Clint Giles und ich hatten das beste technische Team I`ve zusammengesetzt, gewesen auf seit C =, zum Beispiel). Deshalb it`s nett zu sehen das prallen Sie zurück. Der " Phoenix " ist ein gutes Produkt, und shippable als I`m, der dieses schreibt. CaOS (das was der marketroids-Anruf MetaRTOS) ist leicht der beste OS für STBs auf dem Planeten, zum größten Teil weil es ausdrücklich zur Arbeit entworfen wurde, mit allen wir total gelehrt von AmigaOS im Prozeß. > Ihr neues höchst Management konzentriert sich auf potentielle Vorgehensweisen der > beeinflussen Sie die unterst Linie schnell (definitiv). Mit über 100K Anteilen (in Theorie, obwohl ich can`t verkaufen keine, danke zum obengenannten sh*t zogen sie auf uns), ich will Metabox eindeutig, zu überleben. Das würde ihnen eine Chance, die Verbrechen wiedergutzumachen, die zu Andy und mir gemacht wird, auch geben, oder wenigstens einige von ihnen (ohne Rücksicht auf die Tatsache " warfen sie die Rumtreiber hinaus, im Fall von Domeyer und Ebeling, es bleibt noch der all dieses das Schrauben von Andy und Dave wurde im Namen von Metabox gemacht-- das korporative Wesen ist so schuldig wie die Individuen, und etwas muß gemacht werden). There`s eine Theorie, die um Metabox AG läuft, der, wenn wir zu wählten, könnten Andy und ich einen gesetzlichen Prozeß, entlang den die Gesellschaft bringen würde, in kurzer Reihenfolge, beginnen. We`re, der geht, derartig hinüber am Freitag zu reden, wenn alle Gehen nun. Ohne irgendein Zeichen ihres Seins, das sich für das Machen auf ihren Unrechten gut interessiert, ich can`t sagen, daß I`m zur Idee vom Gehen, zu bekriegen opponierte. Ich habe mich nach einem Kontakt zu einem anständigen, Englisch-fließenden deutschen Anwalt umgesehen. Einfach, damit Sie aller wissen. It`s, der noch zu mir erstaunt, daß wir bekamen, so schraubte vollständig von Metabox, nur Monate nachdem meine " can`t es noch " verkauft haben, waren Anteile in den Multi-Millionen. Das Ende-Ergebnis der ganzen Sache hatte mich tief verschuldet, 10`s von Tausenden von Böcken. That`s, den welche ultimatly zu meinem gehenden Metabox führten. Andy hatte mehr Geduld und/oder weniger committments (keine Kinder, kein Haus, und so weiter). > > Hoffentlich können sie dieses aus dem Feuer ziehen. Hassen Sie, zu sehen, daß der PIOS krähte, > > bekommen Sie shafted vollständig auf dem Met@box Vorrat. Behalten Sie Verstand, den Andy und ich, heute, vollständig gewesen sind, 123% shafted, nur drinnen. Dies könnte verwandelt werden, aber ich don`t sehen etwas passieren. Bei der letzten stockholder`s-Versammlung sollten sie Andy`s wenigstens wählen, und meine Anteile schrieben sich ein (die zwei Wege, Anteile zu registrieren anscheinend sollten die Tausch-Leute sie registrieren lassen (die Geschichte, wie erzählt, ist, daß der Tausch ablehnte, welch neue Anteile zu registrieren, war letzten Februar ausgestellt worden, der einschloß, Andy und ich, obwohl Metabox oder Domeyer selbst durch das Tauschen von uns eingeschriebene Anteile gut gemacht haben könnte, aber sie didn`t), oder für die Aktionäre sie eingeschrieben zu wählen. Aber diese didn`t machen es, für Gründe ich don`t verstehen. Es doesn`t scheinen, daß irgendwelche wirklichen gut-Typen in Kontrolle von Metabox sind, weit, wie ich erzählen kann. --An: Dave Haynie----- Von: Dave Haynie > schickte: Mittwoch, der 14. November 2001 9,:29 PM > Thema: Wieder: Metabox zieht sich zurück.. > > Damit it`s nett zu sehen das prallen Sie zurück. Der " Phoenix " ist ein gutes Produkt, > > und shippable als I`m, der dieses schreibt. CaOS (das, was die marketroids rufen, > > MetaRTOS) ist leicht der beste OS für STBs auf dem Planeten, zum größten Teil weil > > es wurde ausdrücklich zur Arbeit entworfen, mit allen wir total gelehrt von > > AmigaOS im Prozeß. > Whats die gesetzliche Position auf Ihnen und Andy, die CaOS auf einem konkurrierenden Produkt benutzt!!! THANK YOU & HAVE A NICE DAY!!!!!!!!< ................................................................................. Ich war wie vom Blitz getroffen.......
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:04:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh:...Astrein...für diesen Gag solltest Du auch dem Übersetzungsprogramm von Web.de danken...die haben es möglich gemacht..


      stompi.

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      Avatar
      schrieb am 22.11.01 12:41:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      ....Ich war wie vom Blitz getroffen und überlegte ernsthaft, alles stehen und liegen zu lassen und wieder zurückzureisen. Ich dachte an KURTIs Worte: >...die Wahrheit wird dich umhaun...<, hatte er gesagt. Sollte das die WAHRHEIT sein? Oder war ich nur so platt, weil ich von einer Box im Hasenkostüm zugequatscht wurde, und ich NICHTS verstand. Ließ sich die Wahrheit überhaupt verstehen? Die Lage war heikel. Das war eine Nummer zu groß für mich. Ich meine, als das Büro eröffnet wurde, dachte ich daran, mich mit kleinen Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Es schien nun ganz so, dass ich gleich mit dem ersten Auftrag einen dicken Fisch an der Angel hatte, in einem Fall, in dem hinter jedem HYDE auch ein JEKYLL zu vermuten war, und umgekehrt. Was sollte ich dem KLIENTEN sagen, der auf erste Infos von mir über Meg@schock wartete? DER HASE HAT GESAGT SOUNDSO? Ja, ...was hatte der Hase überhaupt gesagt? Einiges hatte ich mir notiert, vieles war noch im Unklaren. Von >10 Tausenden von Böcken< war die Rede, und von >gut-Typen in Kontrolle<. Irgendetwas sollte zu >Sonnenaufgang< stattfinden. Welchem Sonnenaufgang? Wo? In dem Moment fiel mir die Karte ein, die mir INFORMANT1 zugesteckt hatte. Die hatte ich im Hotel liegen lassen. Auf der war auch eine Sonne gezeichnet, erinnerte ich mich. Ich beschloss, ganz ruhig zu bleiben. Ich musste meinen Klienten eine Weile hinhalten, um mehr Zeit zu gewinnen. / ....Viele Sehenswürdigkeiten von Bangkok liegen etwas außerhalb. Die SukhumvitRoad spuckt ihr Füllhorn von Geschäften, Restaurants, kleinen Galerien und Museen bis weit nach Osten aus. Kaufrausch droht auf dem beeindruckenden schwimmenden Markt von DAMNOEN SADUAK im Westen. Beliebtes Ausflugsziel ist auch der ROSENGARTEN in der Nähe, wo man auf Elephanten reiten kann. Aber ich hatte vorerst die Nase voll von Parkanlagen. Und die Vorstellung, dort einen ELEPHANTEN als einen weiteren möglichen Informanten anzutreffen, war schon ausreichend genug, um mich davon abzubringen. Man hatte mir geraten unbedingt den LIEGENDEN BUDDHA, der im WatPho, dem größten Tempel Thailands lag, wo auch traditionelle Thai-Massagen und Akupunktur angeboten werden, zu besichtigen. Ich musste etwas abschalten und fuhr hin. >Der Liegende< war ca. 50 meter lang, bestand aus vergoldetem Gips mit Perlmuttintarsien an den Fußsohlen, und lag tatsächlich. Tausende von Touristen schoben sich langsam in den Raum, um ihn herum und wieder raus, mit einem Wunsch, den man am Ausgang durch eine kleine Spende für die Mönche - die Hälfte der Bevölkerung besteht aus Mönchen, die andere Hälfte sind Frauen - kaufen konnte, dessen Erfüllung man sich immer schon ersehnt hatte. Ich wünschte mir, dass dieser SPUK bald enden möge. Draußen stellte ich fest, dass meine Sandalen nicht mehr dort standen, wo ich sie hingelegt hatte, weil man den Liegenden nur ohne Schuhe besuchen darf. Ich irrte zwischen Millionen von Touristensandalen hin und her. Es war nichts zu machen. Ich musste barfuß weiter. / ....Ich ließ mich von einem grinsenden TukTuk-Fahrer richtung KhaoSanRoad tukkern. Mittlerweile bestand zwischen mir und dem Rest kein Unterschied mehr, außer dass ich noch meine Krawatte trug, die ich dann während der Fahrt abnahm und wegwarf. KHAO SAN ROAD ist sowas wie SultanAhmet-Platz von ISTANBUL der 70er. Eine winzige Straße, wo sich alle Schiksale kreuzen, wo kleine und große Deals stattfinden, wo es sich entscheidet, wie alles weitergeht. Ob noch was geht. Von lebenden Schildkröten, Rolex-Imitaten, gefälschten Ausweisen auf Wunsch für alle Länder der Welt bis zu walnussgroßen Rohdiamanten wird alles gehandelt. Vor ca. 15 Jahren, als hier nur eine winzige Pansion stand, kam ein Reiseschreiberling von so einem Globetrotter-Buchverlag her und schwärmte von der Gastfreundlichkeit des Hauses und den billigen Zimmerpreisen. Danach war die Hölle los. Heute ist die Straße ein einziger Marktplatz. Es ging langsam dem Sonnenuntergang zu. Ich wühlte mich durch die Menschenmassen und Warenstände, durch die man die ganze Strecke entlang in die brüllend lauten Cafes blicken konnte. Plötzlich glaubte ich in einem der Cafes KURTI zu erkennen. Er saß mit dem Rücken zum Fenster, so dass ich mir nicht sicher war, ob er es war. Ich schob mich mühsam zum Eingang und erkannte, dass an dem Tisch jede Menge andere Typen saßen, die sich hastig mit ihm unterhielten. Im überfüllten Cafe lief auf einem SONY-Großbildschirm schrill und laut irgendein Horrorfilm, auf DVD mit mindestens 5 Untertiteln in verschiedener Sprache, die flackernd das laufende Bild bedeckten, auf den einige der Gäste wie paralysiert starrten. Ich trat etwas näher und versuchte zu verstehen, was an dem Tisch gesprochen wurde. Aus allerhand kleinen, abgehackten Wortfetzen versuchte ich vollständige Sätze zu rekonstruieren: >Ich sag Dir, die werden ... Handel ausgesetzt.<, .....>Konkurs<, .......>Der Tag rückt unaufhaltsam näher<, .... >Ob heute, oder morgen<, .....>Irgendwann mal...Fonds...Austral-Dollar...steigen ein ...in die relaxte Mitte ...Umsätze ...Stud.-A.kom.:hast Du A.v.Domi.... pumpst Du nie w.G.v.Omi....< / ...Es war mir klar. Hier waren sie also die INSIDER, versammelt. Diese Runde würde mich sicher ein Stück weiterbringen, dachte ich. Und Kurti kannte ich ja schon. Wenn ich den Inhalt der nächsten Ad-hoc noch vor der Veröffentlichung meinem wartenden Klienten durchgebe, wäre er vorerst beruhigt und ich hätte etwas Zeit gewonnen. Die Luft war schwer wie Blei. Ich ging rein und klopfte ihm von hinten auf die Schulter. >Hey Kurti, HEY!<......................
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 23:28:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      als JosephK. mich verließ, vergaß er einen zweiten wichtigeren Ausdruck an Informationen mitzunehmen.

      InformantX befindet sich momentan in einer süddeutschen Groß-Stadt, deren Kfz-Kennzeichen ein einziges M vor einem Strich enthält. Zuvor hatte er intensiven Kontakt zu einem `Glasmännlein`, welches ihm versprach, mindestens zwei Wünsche zu erfüllen. Die Deutung aller Zeichen wird immer schwieriger, verdichtende Elemente verschwinden ganz.
      Verwirrenderweise wird von allen Seiten auf ein Dokument hingewiesen, welches in filmischer Form vorliegt und `das kalte Herz` genannt wird. Dort ist alles zu suchen und noch mehr kann gefunden werden.
      Noch ein Hinweis ist zu geben:
      Wenn die Belanglosigkeit über allen Bedeutungsspuk gesiegt hat, kann endlich aufgegeben werden.


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