Adultshop - Positionsbestimmung - 500 Beiträge pro Seite

[Easytrader]

Hi zusammen

Trübsal blasen hilft ja nix, stellen wir uns die Frage, wo auf hoher See befinden wir uns mit unseren Aktien eigentlich?

Ich denke ersteinmal grundsätzlich, daß der Kurs einer Aktie sich nicht ewig gegen den geschäftlichen Erfolg seines dazugehörigen Unternehmens wehren kann. Wenn auch zur Zeit bei vielen Anlegern eine berechtigte Skepsis zum potentiellen Verhalten des Großanteilseigners „TS-Vorbesitzer“ vorhanden ist, so sind es eben diese 60 Millionen Aktien, die zur Disziplin zwingen.

Wie schon einige andere hier geschrieben haben, wird ASC erstmal beweisen müssen, daß der Turnaround in der cashflow-Entwicklung wirklich von Dauer ist und nicht etwa ein konstruiertes Strohfeuer.

Ich denke, diese Problematik ist der Führungsriege von Adultshop auch bewußt. Sie brauchen deswegen aber nicht in Panik zu verfallen. Denn wenn sich die Geschäftsenwicklung so fortsetzt wie im letzten Quartal, werden allein durch den cashflow reichlich Millionen von Aussie-Dollars in die Kassen gespült. ASC ist halt ein junges Unternehmen in einem leicht anrüchigen Markt. Es ist nicht einfach, hier zu Reputation zu gelangen. Denkt man an käufliches Sex-Vergnügen, so denkt man auch gleich an Rotlicht-Größen auf St.Pauli, und da liegt der Gedanke an Verbrechen und „Santa Fu“ (großer Knast in Hamburg, kenn ich selbstverständlich nur vom Hörensagen ) nicht fern!

Ich bin der festen Überzeugung, daß ASC alles tun wird, um den positiven cashflow weiter zu steigern – und wenn man sich den Erfolg der ehemaligen TS-Unternehmungen so anschaut, ist das mehr als wahrscheinlich. Die Zeiten des Aufbaus und intensiven Grundmarketings für die ASC-Shops sind ja nun vorbei und durch Kostenkontrolle und effizientes Marketing ersetzt worden. Ich denke, für die Shops dürfen wir mit einem moderaten Wachstum rechnen, was ich als organisch gesund bezeichnen würde. Das Gegenbeispiel war boo.com, wo man versucht hat, mit finanzieller Gewalt den Geschäftserfolg zu erzwingen. Das ist wider die menschliche Natur, Vertrauen bildet sich nunmal langsam, gaaaaanz langsaaaam !
Gleichzeitig ist Personal dort abgebaut worden, wo das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht gestimmt hat oder die Verschiebung der Prioritäten, vom Shop zum Online-Entertainment, diese Stellen überflüssig machte.

Also ist doch zur Zeit alles im Lot!? Für uns, die wir bereits Vertrauen haben, da wir uns schon seit Jahren mit ASC auseinandersetzen, vielleicht. Der breite Markt will aber noch überzeugt werden. Darin liegt auch gerade das Potential eines Aktien-Engagements in ASC. Die Aktien von Adultshop sind zur Zeit noch eine absolute Nischen-Anlage. Kaum einer besitzt diese Aktien, und wer sie überhaupt kennt, steht einem Engagement skeptisch gegenüber. Jeder, der Adulshop hält, ist ein absoluter Außenseiter – und das ist SUPER so!!! Denn so gibt es noch zahlreiche Käufer für die Aktie, die heute noch gar nichts von Ihrem Glück wissen, jemals ASC-Aktionäre zu werden. Diese Nicht-Investierten sind der ungeheure Sprengsatz, der die Aktie ein weiteres mal hochjagen wird. Diesmal aber nicht aus spekulativen Gründen, sondern wegen der bisher verkannten überaus positiven Geschäftsentwicklung – denn es wird Empfehlungen in Börsenmedien für ASC geben, wenn das so weiter geht, können wir gar nicht vermeiden . Man denke nur an die Biotech-Aktien, da waren auch erst nur Insider investiert, die das Potential erkannt haben, aber dann kamen irgendwann Mitte 1999 die Massen und trieben die Aktien oft mehr als 2000 Prozent ins Plus.

Wenn ASC das mit den 60 Millionen Aktien von TS geregelt kriegt und sich die Gewinne weiterhin kräftig steigern, ist ein Anstieg der Aktie unausweichlich.

Am Geschäftserfolg von ASC habe ich keinen Zweifel – bei den 60 Mio Shares besteht aber Handlungsbedarf.

Nur mal ein Szenario:

Zeichnet sich ein weiterer Geschäftserfolg von ASC auch über die nächsten Quartale ab, so denke ich, daß ein Teil der Aktien, vielleicht 20 Mio Stück, außerbörslich zu einem akzeptablen Preis an interessierte Großanleger zu verkaufen ist! Großanleger oder Anteilseigner aus der Branche, die sich durch eine Beteiligung auch ein Stück vom Kuchen sichern wollen.

Für die restlichen 40 Millionen Stück könnte man die LockUp-Frist im nachhinein anders staffeln: Etwa jeweils 10 Millionen Stück für 4 aufeinanderfolgende Halbjahre. Das würde sehr viel potentiellen Verkaufsdruck vom Markt nehmen und endlich das Abheben der Aktie bewirken.

Noch hat ASC mit Malcolm an der Spitze immer das richtige getan, auch wenn das einige eingefleischte Kritiker wie Nordwind alias DieBuergschaft anders sehen. Ich bin zuversichtlich, daß sich die Macher von ASC etwas für alle Seiten Befriedigendes einfallen lassen. Mit der derzeitigen Situation ist jedenfalls niemandem gedient, nicht uns Aktionären aber auch nicht den Vorbesitzern von TS.

Und genau deswegen wird etwas passieren – und das kann jederzeit sein!!! – etwas, daß die Aktie schließlich abheben läßt.

Grüße an alle ASC-Aktionäre, ob long oder nicht! Aber wir wissens ja alle, manchmal braucht man einen langen Atem, will man im entscheidenden Moment mit dabei sein. Das ist die (psychologische) Arbeit, die wir Aktionäre für unsere Aktiengewinne leisten müssen und sie uns damit auch redlich verdient haben!

ET

[Dutcho]

na dann haltet mal die Luft an

[Mr.Day]

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[Sandkorn]

Den Artikel habe ich auf DMEuro.com gefunden.
Weis jemand ob Adultshop hier auch vertetten war?

Porno-Industrie: Standhaft in der Krise

Weiterhin lukrative Geschäfte im Internet

Parallel zur weltgrößten Computermesse Comdex in Las Vegas tagte auch die Sex-Branche. Auf der AdultEx bewiesen: Die Porno-Industrie widersteht der Krise in der New Economy.


Während sich HighTech-Führungskräfte, Finanzexperten und IT-Journalisten auf der Comdex die Haare über die Zukunft der Technologie-Branche rauften, fand am Rande der weltgrößten US-Computermesse eine weitere Veranstaltung statt: AdultEx, die jährliche Internet-Tagung der Porno-Industrie.

Seit sieben Jahren schon finden die beiden Kongresse parallel in Las Vegas statt – seit die AdultEx-Veranstalter von der Comdex verbannt wurden. Doch so einfach lassen sie sich nicht in die Ecke drängen. Der Sektor ist seit jeher neuen technologischen Entwicklungen besonders aufgeschlossen. So hat dieser Branchenzweig der Video-Industrie zum Aufschwung verholfen und auch im Internet ist Erotik ein lukratives Geschäft. Viele Internet-Nutzer, die sonst nur aus purer Gewohnheit kostenlose Webangebote wahrnehmen, sind mehr als bereit, für Pornoangebote zu zahlen. Während Informations-Sites sich mit Bannerwerbung durchschlagen müssen, kassieren Porno-Sites für jeden Klick, per Minute oder durch Versand von Sex-Zubehör.

Die online Sex-Industrie setzt bereits gut eine Milliarde Dollar jährlich um, bis 2005 sollen sich die Umsätze versechsfachen. Tatsache ist, dass die Zahl der Erotik-Websites rasant zunimmt, sagte Phil Blancett von Reliable Hosting gegenüber der Nachrichten-Agentur Reuters. Bei Reliable Hosting erhält der Nutzer z.B. für 50 Dollar im Monat 300 MB Speicherplatz, eine Transfer-Rate von 15 GB, 20 Webadressen und eine IP-Adresse. Für das Sonderangebot wird ein kleines Porno-Angebot in die gehostete Seite integriert, so Blancett.

Seit dem Konjunkturabschwung steigt auch die Nachfrage. Die Porno-Industrie ist eine antizyklische Branche, die von schlechten Zeiten profitiert. Blancett ist selbst auch Anbieter von Erotik-Seiten. Eigenen Angaben zufolge verdient er damit nebenbei monatlich 7000 Dollar. Besonders beliebt seien Fetisch-Seiten, wo z.B. nur Frauenbeine in Strümpfen zu sehen seien. "All diese Spezial-Angebote laufen besonders gut", so Blancett.


Gruß Sandkorn