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    Ist Kritik an "Multikulti" jetzt verboten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.11.01 09:00:55 von
    neuester Beitrag 11.03.03 16:30:43 von
    Beiträge: 30
    ID: 511.295
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      schrieb am 24.11.01 09:00:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe einen sehr interessanten und sachlichen Beitrag zum Thema Völkergemeinschaften hier gefunden, der der regierungsseitig propagierten "multikulturelle Gesellschaft" wissenschaftlich und philosophisch die Grundlage entzogen hat. Dieser Thread wurde umgehend gesperrt. Warum? Darf nicht mehr hinterfragt werden? Sollen wir alle gleichgeschaltet werden und jubelnd die eigene Identität aufgeben? Ist Artikel 5 des Grundgesetzes, der die freie Meinungsäußerung garantiert, bereits Makulatur?

      Nicht immer, aber immer öfter habe ich den Eindruck, daß eine systematische Kampagne gegen alles geführt wird, was dem Gedanken der multikulturellen Gleichmacherei entgegensteht. Bleibt zu hoffen, daß der Rot-Grüne Spuk bald vorbei ist und Stoiber Bundeskanzler wird.

      Ein interessantes Politikforum gibt es übrigens unter:
      http://www.politikforum.de/
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 10:08:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Rot Grün ist vom Wesen her diktatorisch veranlagt, ihr Interesse gilt den Minderheiten, so wie man sagen kann, daß in früheren, feudalen Zeiten nur Minderehiten die Politik bestimmt haben. Aber sie werden keine bleibende Spur in der Geschichte hinterlassen, ihr borniertes und arrogantes, gar zerstörerisches Verhalten wird sie selbst eledigen. Ihr brutaler Zwang zur multikutli-schwulen-lesben Gesellschaft, kann meiner Ansicht nach unter bestimmten Faktoren zu einer erneuten Diktatur in D führen, wobei ich von einer allgemeinen rechtsgerichteten Diktatur in ganz Europa unter der Führung Deutschlands ausgehe. Diesmal weden es keine Dämonen sein wie seinerseits, aber viele werden auf der Strecke bleiben. Weniger die Ausländer bei uns, sie werden sich als Deutsche integrieren, gehen oder hinausgemobbt werden, aber die heutige herrschende Oligarchie wird vernichtet werden müssen.
      Tod den Feinden des Volkes
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 10:30:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich enttäusche euch ungern:
      .
      der 3.weltkrieg beginnt 9/2010 oder 9/2012.
      rußland greift westeuropa an.
      nach 28 oder 58 tagen endet dieser durch meteoriteneinschlag
      nahe prag. schock- und hitzewellen rasen um den erdball.
      .
      ist ein scherz, oder ???
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 11:06:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja. wenn du deine identität hauptsächlich über die angehorigkeit zu einer "volksgemeinschaft" definierst, bist du ein armer wicht. solche aufgesetzten "gemeinschaften" haben immer nur leid und tod gebracht. was zählt, ist einzig und allein deine individuelle persönlichkeit. da du dich an einem volk festhalten musst, hast du anscheinend kein ausgeprägtes bewusstsein für diese. das alte lied. der mob fühlt sich nur in der gemeinschaft stark.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 11:08:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, leider werden derzeit Andersdenkende diffamiert und kriminalisiert.
      Recht wird gebeugt, denn sonst wären die Kriegstreiber(nennt sich Regierung) da wo sie hingehört - im Gefängnis ( Vorbereitung eines Angriffskrieges)

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      Avatar
      schrieb am 24.11.01 11:27:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man kann die Menschheit entweder nach Völkern, Klassen oder Religionen ordnen. Dabei ist aus meiner Sicht der völkische Ansatz der richtige, da sich die Klassen- oder Religionszugehörigkeit durch eigenes Handeln des Menschen ändern kann. Was bleibt ist die genetische Herkunft. Völkern, auch dem Deutschen, darf das Recht auf die eigene Identät nicht abgesprochen werden. Alles dem amerikanisch geprägten One-World-Gedanken unterzuordnen, ist ein politischer Fehler, dem entgegengetreten werden muß.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 11:44:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ihr seid nicht mehr ganz dicht !
      Meine besten Feunde sind Ausländer, ihr habt keine Freunde. Ihr seid frustrierte Nationalisten. Multikulti ist schon längst da, irgendwann werdet auch ihr das begreifen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 11:50:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Genau, Monika

      Dieses völkische Denken ist von Vorgestern. Ich hatte gehofft, dass wir inzwischen weiter wären. Anscheinend war das ein Trugschluss.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:10:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Big Apple,

      bist Du Deutscher?!?! Ich schon! Aber mit Dir habe ich nichts; GARNICHTS gemeinsam!!!!!!!!!!!!

      Genetische Herkunft, Du Witzfigur.

      Du bist ein beschissener Faschist und versuchst das "intelektuell" zu rechtfertigen und zu tarnen. Es geht bei deinem Geschwätz auch nicht um Meinungsfreiheit, ihr rechten versucht solche Menschenrechte immer auszuhebeln und zu vergewaltigen, indem Ihr menschenfeindliche Sprüche lasst. Letztendlich würdet Ihr an der MAcht, alles was anders denkt und redet an die Wand stellen. ALSO HALT DIE FRESSE UND VERPISS DICH

      Mit Leuten wie Dir will ich mich erst garnicht auf einem höheren Level auseinandersetzen, Leute die sonen Müll verzapfen, gehören gesperrt.

      W.O bitte sperrt diesen menschenverachtenden threat(Menschen als Gruppe oder Volk sind gemeint)(nicht einzelne wie Big Apple, denn die muss man verachten als aufrechter Demokrat)

      Faschisten sind nicht nur die Skins, Ihre Hintermänner, Lenker und Hetzer sind das schlimmere Problem. Solche wie Big Apple.

      Klar ist nicht jeder Rassist ein Faschist, aber jeder Faschist ist ein Rassist und Big Apple scheint mir auf jeden Fall ganz rechtsaußen zu stehen.

      Keine Plattform und Redefreiheit für Nazis!!!! Denn Diese sind es, die genau das abschaffen wollen.

      bin raus

      Camisa.1
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:43:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ähem!
      Big-Appel bezieht sich hier wohl auf das Posting von @heinelueders von gestern abend. Der Text war von einem Herr Grampp, der sich getarnt mit dem Mäntelchen der Philosophie und der Wissenschaft und unter Berufung auf Ludendorff vor einer Rassenvermischung warnte!
      Der Text enthielt nicht nur sozialdarwinistische Passagen, sondern propagierte auch die Rassenhygiene des 3.Reiches!

      Ich habe dem User @heinelueders in seinem Thread nahegelegt, sich von dem Inhalt des Textes persönlich zu distanzieren, nachdem er schon derartiges Gedankengut verbreitet hatte.

      Bevor ich diesen Text gelesen hatte, glaubte ich immer, dass in Deutschland eine "Rechte Intelligenz" garnicht existiert, da das eigentlich ein Widersruch in sich ist!
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 12:55:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die übelsten Faschisten sind Typen wie Camisa,
      die andere sperren und zensieren wollen.

      Fahrt zur Hölle!
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 14:18:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Monika77

      Auch Ausländer gehören zu einem Volk und haben ein Recht auf Erhaltung ihrer Identität. Wo ist das Problem?

      @ Extremrelaxer

      Es gibt keine rechte Intelligenz. Aber es gibt auch keine linke Intelligenz. Wer versucht, Intelligenz zu einer Frage von rechts und links zu machen, ist nicht intelligent.

      @ Camisa

      Du hast wohl große Probleme mit Deinem Deutschtum. Du kannst versuchen es zu verleugnen, aber Du kannst Deine genetische Herkunft nicht ablegen - ob Du willst oder nicht. Wie ich schon sagte: Eine Religions- oder Klassenzugehörigkeit kann der Mensch ändern, die Volkszugehörigkeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 14:41:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Bid-Appel:
      Ich kann immernoch nicht verstehen, wie Du von einem "interessanten und sachlichen Beitrag" reden kannst! Zugegeben, ich musste den Text auch zweimal lesen, um differenzieren zu können, was die Intention und die Schlussfolgerung des Autors (Grampp) und was die Aussagen der Zitierten waren. Im Gegensatz zu Dir sprach aber der Autor von der "Rasse der Juden", welche als solche eben nicht existiert (da das Judentum ein Glaube und keine Rasse ist). In diesem Zusammenhang wurde dann die Philosophie Ludendorffs ("Erhaltung der Rassereinheit"...) propagiert!

      Überdenke doch nochmal Dein Statement! ;)

      Der Text war antizionistisch und sozialdarwinistisch. Dem Autor unterstelle ich eine politische und eben nicht wissenschaftliche Intention!

      Grüsse, Extremrelaxer (nichts gegen wissenschaftliche Diskussionen, sondern speziell gegen braune Propaganda habend ;))
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 15:09:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Extremrelaxer

      Der Hinweis auf die Juden ist ein sehr interessanter Punkt. Gibt es ein jüdisches Volk oder nicht? Ich bin mir in dieser Frage nicht sicher, obwohl ich schon häufig darüber nachgedacht habe. Besonders bemerkenswert ist dabei, daß die These von der Existenz des jüdischen Volkes sowohl vom "Zentralrat der Juden in Deutschland" (Achtung: Nicht Zentralrat jüdischer Deutscher!) vertreten wird als auch früher von der NSDAP vertreten wurde.

      Um die Frage zu klären, müßte man den Stammbaum vieler Juden analysieren. Haben Juden in einem Land fast ausschließlich immer wieder Juden geheiratet, so wären sie eine völkische Minderheit. Haben die Juden aber in den vergangenen Jahrhunderten öfters nichtjüdische Partner geheiratet, so hätten sie keinen spezifischen Genpool und wären eine reine Glaubensgemeinschaft innerhalb des deutschen, französischen oer polnischen Volkes.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 15:29:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vor dem Jahr 0, dem Geburtstag des Propheten Jesu war das deutsche Volk rein und blond, alle hatten blaue Augen und waren stolz auf ihre genetische Herkunft, dann fielen die Römer ein in dieses Land und viele vermischten sich mit den Töchtern Germaniens, später fielen die Deutschen ein in das land der Römer, das der Kelten und Gallier und in ihrem Siegestaumel vermischten sie sich mit den Töchtern dieser Völker, es war die Zeit als Attila der Hunnenkönig durch die deutschen Gauen streifte und die Hunnen nichts liebet taten als sich mit den Töchtern dieses Landes zu paaren, dies war auch die Lieblingsbeschäftigung der Awaren und der Ungarn die aus den weiten Asiens einfielen, den längsten Kampf fochten die Germanskis gegen die Slawen, während der 500-jährigen Kämpfe vermischte man sich mit den Töchtern des jeweiligen Feindes. Auch im darauffolgenden Jahrtausend wurde der fröhliche Brauch die Töchter des jeweiligen Feindes zu schwängern ausgiebig zelebriert, von der artfremden Einwanderung friedlicher Arbeitsuchender ganz zu schweigen. Anfang des 3. Jahrtausend trauerten einige der rassisch völlig Durchmischten um die verlorengegangene genetisch Abstammung, die es eh nur im ewig währenden Wolkenkuckucksheim gab.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 15:37:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      eierdieb...

      korrekt ...

      Guerilla (ooch völlich mit allem Möchlichen durchmischt und dadurch nach Herrn Ludendorff nix wert ...)
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 15:38:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Big-Apple: Kannst Du das bitte dokumentieren, dass "die These von der Existenz des jüdischen Volkes" vom "Zentralrat der Juden in Deutschland" vertreten wird?

      Nochmals: "Judentum" ist etwas konfessionelles und nichts völkisches! Eine Diskussion darüber ist sinnlos! Die katholische Kirche ist ja wohl auch kein Volk und genauso wenig eine Rasse (auch wenn es mal Zeiten gegeben haben sollte, in denen Katholiken nur untereinander geheiratet hätten!)

      In #1 beschwerst Du Dich noch über "Gleichmacherei", zeigst Dich aber kurze Zeit später selbst unfähig, zwischen Religion bzw. Glauben, Glaubensgemeinschaft, Volk und Rasse differenzieren zu können! - Was soll ich davon bloss halten!?
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 17:48:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Newark

      yawoll Sieg Heil, ich bin ein Faschist.

      oje oje, nix verstanden , gelle, denk nochmal nach. Wenn Du das kannst.

      @eierdieb

      u so right, fettes posting, genau auf den Punkt gebracht. Bravo

      @big-stupid-apple

      Deutschtum??!! was ist denn das?!?!?! Kenn ich nich. Meine Eltern bilden meine genetische Herkunft und deren Eltern und deren ..... Ich will nicht wissen, wo die alle herkamen, siehe eierdieb

      WER NATIONALE IDENDITÄT BRAUCHT, HAT KEINE EIGENE

      mfg C1
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:00:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Big-Appel

      Wenn du sonst keine anderen Probleme als "Deutschtümelei" hast, must du sein glücklich Mann. ;)

      Ich hab da gar keinen Bezug zu, sprich: dat jeht mir am A____ vorbei. Ich wünsch dir mal einen 4-wöchigen Aufenthalt in Kölle, bevorzugte Stadtteile Kalk, Ehrenfeld oder Nippes (Ausländeranteil bei ca 25 (?)%) :laugh:

      PS: ja,ja, wenn Stoiber BUKO wird, wird alles schön. Träum weiter, mein Freund.



      @ alle

      Ansonsten gehts mir wie user "gildenkölsch" (nicht nur wegen Lokalpatriotismus ;) ), wer heftigst "deutschtümelt" is ne arme Sau.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:04:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Da gibts nichts nachzudenken.
      Wer einer (selbstdefinierten) Gruppe von ´Nazis´
      ihre verfassungsmässig garantierten Grundrechte
      aberkennen will ist einer von denen die
      er zu bekämpfen vorgibt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:07:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Extremrelaxer

      Ich vemische bzgl. der Juden die Begriffe Volk und Glauben nicht, sondern habe klar gesagt, daß eine intensive Untersuchung notwendig ist, um die Frage beantworten zu können, ob es sich lediglich um eine Glaubensgemeinschaft handelt oder ein Volk gegeben ist.

      Selbst neige ich auch eher zur These Glaubensgemeinschaft, da man z.B. zum jüdischen Glauben übertreten kann oder ihn ablegen kann. Die Juden bezeichnen sich allerdings als "auserwähltes Volk". Eine eine bloße Glaubensgemeinschaft wie z.B. die katholische oder evangelische Kirche könnte auch keinen Anspruch auf einen eigenen Staat stellen. Dies tun die Juden aber mit dem "Existenzrechts Israels". Der Vatikan ist in diesem Sinn kein Staat, weil er keine Bevölkerung hat, sondern nur einen souveränen Verwaltungssitz der katholischen Kirche darstellt. Das Grundstück mit dem Petersdom wurde dem Papst durch Kaiser Pippin geschenkt.

      Hier nun ein Artikel aus erste Hand:

      Der Fremde in unserer Mitte

      Wenn Sie diese Worte lesen, können wir etwas über Sie sagen: Sie sind wahrscheinlich ein Jude.

      Das hört sich selbstverständlich an, aber es ist äußerst kompliziert, heute Jude zu sein. Unser Volk ist nicht nur klein, sondern es ist auch dadurch gefährdet, dass es verschiedene „Arten" von Juden gibt.

      Manche glauben, dass bestimmte Juden sich von ihrer eigenen Gruppe so sehr unterscheiden, dass sie nicht zu ihnen gehören. Oder sie fühlen sich von anderen ausgeschlossen.

      Für andere ist das Judentum so etwas wie ein Hobby. Sie finden seine angenehmen Seiten — zum Beispiel Purim — interessant, aber sie ignorieren die „anstrengenden" Seiten unseres Glaubens.

      Einige halten sich für „kulturelle Juden" und meiden jede religiöse oder rituelle Identifikation mit dem Judentum, als handle es sich dabei um eine andere Nation.

      Aber jetzt nähern wir uns Rosch Haschana, dem Fest, an dem wir unser Leben ernsthaft unter die Lupe nehmen. Darum wollen wir auch das Judentum ernsthaft prüfen. Die schlichte Wahrheit ist: Ein Jude ist ein Jude, in unseren Augen und in den Augen anderer. Daran ändert sich auch nichts, wenn sein Glaube, sein Handeln, seine Erziehung oder seine Nähe zur Religion von der Norm oder vom Ideal abweichen. Boris in Russland, Mosche in China, Rosanna in Argentinien haben alle etwas mit Ihnen gemeinsam.

      Es handelt sich nicht unbedingt um Ihre Vorstellungen von Moral oder um Ihre einzigartige Weise, „Tikkun Olam" (die Heilung der Welt) zu praktizieren. Vielleicht ist es nicht einmal die Art und Weise, wie Sie in der Synagoge beten.

      Nein, es geht darum, dass wir ein gemeinsames Fundament haben, auf dem das alles ruht: die Torah und die Mizwot. Wenn wir das nicht begreifen und wenn das nicht für Boris, Mosche, Rosanna oder Edith in Ihrer Straße gilt, dann haben wir als jüdisches Volk etwas falsch gemacht.

      Wir sind ein Volk. Das ist das Ideal. Wir haben Verantwortung. Das ist die Wirklichkeit. Und eine unserer Aufgaben, vielleicht die wichtigste, besteht darin, zu verstehen, was G–tt von uns will, und dann genau das zu tun, einerlei, ob wir es selbst tun oder ob wir anderen Juden helfen, es zu verstehen. Wenn Sie diese Worte lesen, betrachten Sie sich wahrscheinlich als Jude, Also darf kein anderer Jude für Sie ein Fremder sein.

      Quelle: http://www.hagalil.com/judentum/torah/wochenabschnitt/nizawi…
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 18:58:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Newark

      Irrtum! Wer diesen Staat mit der Zielsetzung der Abschaffung der freien Meinungsäußerung und vieler anderer Rechte bekämpft, der darf und kann sich nicht auf die freie Meinerungsäußerung berufen. Das wäre ja auch absurd, wo kämen wir da hin? Wenn irgend ein Idiot was von "Auschwitzlüge" erzählt ist das halt nicht mehr von dem Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, sondern strafbar. (und das ist gut so). Du, als Deutscher, willst ja wohl auch nicht, das ein Herr Kaplan öffentlich zum Rassenhaß aufrufen darf! Ist im Prinzip das Gleiche in grün.

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 19:27:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Q Ignatz Wrobel

      Du schreibst: "Wer diesen Staat mit der Zielsetzung der Abschaffung der freien Meinungsäußerung und vieler anderer Rechte bekämpft, der darf und kann sich nicht auf die freie Meinerungsäußerung berufen."

      Dem stimme ich zu. Aber wie kommst Du darauf, daß hier irgendjemand unsere Verfassung bekämpfen will? Sind Stoiber und alle, die keine Multikulti-Gesellschaft in Deutschland wollen, in Deinen Augen Verfassungsfeinde?
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 19:30:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Big-Apple

      Nein, natürlich nicht. Mein statement bezog sich speziell auf posting # 20 von user newark.

      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 23:32:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich halte es mit joschka:
      es gibt nur eine weltinnenpolitik....
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 04:55:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Gildenkölsch

      Wenn es lt. Joschka Fischer nur eine Weltinnenpolitik gäben sollte, wer soll die bestimmen und durchsetzen? Die multikulturelle Großmacht USA erdreistet sich aufgrund ihrer wirtschaftlichen und militärischen Stärke, die Welt so zu sehen und handelt entsprechend. Die europäischen Völker sollten das nicht akzeptieren, sich zu ihrer eigenen Identität bekennen und sich gegen Versuche wehren, im Rahmen der One-World-Strategie der USA kulturell übernommen zu werden.

      Das einige Dinge des Zusammenlebens selbständiger Völker in internationalen Organisationen geregelt wird, halte ich für richtig. Ich bin dafür, daß man durch die UNO einen internationalen Strafgerichtshof etabliert. Vor dem müßten sich dann aber auch amerikanische Präsidenten verantworten, wenn sie "Eliminierungsaufträge" an die CIA geben oder andere Prinzipien der Rechtstaatlichkeit gegenüber Ausländern verletzen wie Bush dies mit seinen Militärgerichten vorhat. Dies stieß übrigens gerade bei den Juden auf Empörung. Hier ein Artikel zu den neuen Maßstäben der "Weltinnenpolitik" der USA - was sagt Joschka eigentlich dazu? Mir klingen noch seine Worte bei seinem Staatsbesuch in Amerika im Ohr: "Wir haben die USA nicht zu kritisieren" ...

      Jenseits des vernünftigen Zweifels

      Warum Präsident Bushs Militärgerichte eine Gefahr für die Rechtsstaatlichkeit sind

      Der Satz ist lang und schwerfällig, aber er birgt Zündstoff: „Angesichts der Gefährdung der Sicherheit der Vereinigten Staaten und der Natur des internationalen Terrorismus halte ich es für angebracht, dass vor den Militärkommissionen die im Allgemeinen anerkannten Prinzipien des Rechts und die Beweisregeln nicht zur Anwendung kommen”. Ein Zitat aus George W. Bushs Order vom 13. November 2001 über die Einsetzung von Militärtribunalen für Ausländer, die des Terrorismus verdächtigt sind. Gemäß diesem Entscheid können auf Anordnung des Präsidenten Prozesse gegen mutmaßliche Terroristen vor Militärkommissionen abgehalten werden. Diese Tribunale treten an die Stelle von ordentlichen Geschworenengerichten. Sie können hinter verschlossenen Türen beraten und die Rechte der Angeklagten werden im Vergleich zu normalen Verfahren stark eingeschränkt.

      Amerikanische Juristen sind stolz auf die Verfahrensregeln, die – über die Jahre entwickelt – allen Beteiligten einen fairen Prozess garantieren sollen. Und diese Verfahrensregeln werden nun in Frage gestellt, wenn auch nur für eine ganz kleine Gruppe von Delinquenten. In Frage gestellt sind eine ganze Reihe von wichtigen Prinzipien der Rechtsgleichheit und damit der Demokratie. Das Gerechtigkeitsgefühl verletztend ist insbesondere, dass die massiven Beschränkungen der Grundrechte nur für Ausländer gelten sollen, nicht aber für Amerikaner. Spätestens seit Timothy McVeigh wissen wir, dass grässliche Verbrechen nicht immer nur auf das Konto von Ausländern gehen. Wieso soll ein amerikanischer Terrorist alle Verfahrensrechte haben, nicht aber ein des Terrorismus verdächtigter Ausländer?

      Ein wichtiger Grundsatz des amerikanischen Rechts ist es, dass niemand verurteilt werden darf, wenn seine Schuld nicht „jenseits von vernünftigem Zweifel“ feststeht. Dieses fundamentale Prinzip soll im Prozess gegen ausländische Terroristen nicht mehr gelten. Die Militärkommissionen sollen nämlich jemanden verurteilen können, auch wenn nur zwei Drittel der Richter von der Schuld überzeugt sind. Wie kann ein Urteil „jenseits von vernünftigem Zweifel sein“, wenn selbst ein Drittel der Richter es in Frage stellt? Damit wird Verurteilungen auf bloßen Verdacht hin Vorschub geleistet.

      Nicht gewährleistet ist bei den Militärtribunalen auch eine Reihe weiterer wichtiger rechtsstaatlicher Prinzipien. So beispielsweise die Möglichkeit, sich seinen eigenen Verteidiger auszuwählen. Stattdessen wird es so sein, dass das Gericht einen Verteidiger zuweist. Das für die Rechtssprechung elementare Vertrauensverhältnis zwischen Angeklagtem und Verteidiger gilt ebenfalls nicht mehr, weil die Abhörung von Telefongesprächen zwischen Klient und Anwalt möglich sein soll.
      Fraglich ist auch, wie unabhängig die Richter in Militärtribunalen entscheiden können. Zwar werden sie formell keine Befehle erhalten, welche Urteile sie zu fällen haben. Doch sie sind ihren militärischen Vorgesetzten und letztlich dem Präsidenten der Vereinigten Staaten als Oberbefehlshaber der Streitkräfte unterstellt. Da ist die Versuchung groß, Urteile zu fällen, die der eigenen Laufbahn förderlich sind.

      Wohlgemerkt, es soll hier nicht darum gehen, Schutz für gemeingefährliche Terroristen einzufordern. Es soll nur an einen anderen wichtigen Rechtsgrundsatz erinnert werden, nämlich dass ein jeder so lange als unschuldig zu gelten hat, bis ein Gericht seine Schuld bewiesen hat, und zwar eben bewiesen jenseits des erwähnten „vernünftigen Zweifels“.

      Ein kleiner Triumpf für die Terroristen

      Der Terrorismus hat zum Ziel, funktionierende Gemeinschaften zu zerstören oder zumindest herauszufordern. Die Einrichtung von Gerichten, in denen rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen werden, ist ein Schwächezeichen für eine demokratische Gemeinschaft. Präsident Bush hat damit den Terroristen – ohne es zu wollen – zu einem kleinen Triumph verholfen.

      Aber auch aus einem anderen Grund bedeutet Bushs präsidentieller Akt eine unverdiente Anerkennung der Terroristen. Militärgerichte befassen sich traditionellerweise einerseits mit Delikten innerhalb der eigenen Reihen, andererseits mit Verletzungen von Kriegsregeln durch feindliche Soldaten. Durch die Anwendung von Kriegsrecht werden die Terroristen als Soldaten anerkannt, und nicht als das abgeurteilt, was sie wirklich sind, simple Kriminelle, wie Anne-Marie Slaughter, Professorin für internationales Recht an der Harvard Law School in einem dieser Tage veröffentlichten Aufsatz festhält.

      Unklug ist die Einsetzung von Kriegsgerichten für kriminelle Terroristen auch noch aus einem weiteren Grund. Angenommen, ein Terrorist, der in den USA ein Verbrechen begangen hat, setzt sich ins Ausland ab, beispielsweise in ein westeuropäisches Land. Dieses Land könnte den Terroristen, wenn es seiner habhaft würde, nicht an die USA ausliefern, wenn ihm hier ein Verfahren unter Verletzung international anerkannter Grundsätze droht.

      Man mag einwenden, dass die zivilen Gerichte mit solchen Prozessen überfordert seien. Dieses Argument ist deshalb kaum stichhaltig, weil solche Gerichte in den letzten Jahren verschiedene komplexe Verfahren gegen Terroristen durchgeführt haben. Und wenn man den Geschworenengerichten solche Prozesse nicht zutraut, müsste vielleicht grundsätzlich das System der Geschworenengerichte in Frage gestellt werden. In vielen europäischen Ländern hat man sich von der Geschworenenjustiz verabschiedet, ohne dass die Rechtssprechung Schaden genommen hat.

      Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhliche Maßnahmen. Und jede Gesellschaft muss das Recht haben, sich wirksam gegen gewalttätige Feinde zu wehren. So gesehen ist der Wunsch nach raschen und effizienten Verfahren gegen Terroristen begreiflich. Nur kann die schnelle Abwicklung von Verfahren nicht der entscheidende Maßstab sein.

      Quelle: http://www.aufbauonline.com/aktuell/pages24/3.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:57:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bei unseren liberalen Nachbarn den Holländern
      gilt Multi-Kulti berits seit Jahren als gescheitert.



      Die hohe Zahl der Zuwanderer vornehmlich
      aus den ehem. Kollonien
      wünschten sich eigene Krankenhäuser, Altersheime, etc.
      und bekamen sie auch.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 17:13:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Otopia.de

      das sachlichste und beste was ich
      über Ökologie und Kultur gelesen hab
      ist inzwischen auch vom Netz



      Zensur?
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 18:40:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      @eierdieb:
      tut mir sehr leid für dich, aber du hast wirklich tüchtig einen an der waffel - gute besserung.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:30:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      wenn ich den Migrationsbericht von Kot/Grün lese










      dann kann ich die thread Überschrift nur
      mit Ja beantworten:O


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