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    Artikel über ConSors im Wall Street Journal Europe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.01 10:44:45 von
    neuester Beitrag 28.11.01 11:02:59 von
    Beiträge: 2
    ID: 513.369
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      Avatar
      schrieb am 28.11.01 10:44:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der heutigen Ausgabe des Wall Street Journal Europe war ein Artikel über Online Broker.
      Die Kernaussage war, dass eine Konsolidierung vonnöten ist.
      In dem Artikel wurden die einzelnen Märkte in Europa aufgezeigt:

      U.K: 315 000 Depots
      Frankreich: 495 000 Depots
      Sapnien: 270 000 Depots
      Schweden: 450 000 Depots
      Deutschland 2 200 000 Depots
      Italien: 360 000 Depots

      Dannach wurden die Marktanteil aufgeführt:

      1. Comdirect 13%
      2. ConSors 12%
      3. DAB 11%
      4. Bipop 9%
      .
      .
      9. Fimatex 2%
      10. Andere 32%


      Desweiteren wurde Fimatex zitiert: "Wir suchen nach einer Übernahme,
      die uns einen grossen Zuwchs an Marktanteilen bringt"


      Wie man sieht ist Deutschland mit Abstand der grösste Markt.
      Ein Eintritt in deutschen Markt durch neue Broker ist dadurch
      aber auch schwierig, da der Markt weitgehend verteilt ist.
      ConSors ist Europas zweitgrösster Online Broker, aber an der MK gemessen
      könnte man das Gegenteil annehmen.
      Comdirect ist ca. 4 mal so hoch bewertet wie ConSors und die DAB ungefähr 2,5 mal so hoch.
      ConSors hat trotz der Querelen mehr neue Kunden hinzugewonnen als alte verloren.
      Die Höhe der Transaktionen ist signifikant gestiegen und der break even in greifbarer Nähe.
      Leider kann ich nicht sagen wie es diesbezüglich bei comdirect oder der DAB aussieht.
      Fakt ist: Wer ConSors übernimmt steigt damit zum grössten Online-Broker in Europa auf und
      dürfte durch Skaleneffekte und die starke Marktposition gute Gewinne einfahren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:02:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      @muhlan

      ...der break even in greifbarer Nähe.

      Das Handelsvolumen ist in den ersten neun Monaten um 43 Prozent auf 98,3 Millionen Euro zurückgegangen. Die gesamten operativen Erträge betrugen Ende September 134,9 Millionen Euro und liegen mit 36 Prozent deutlich unter dem Vorjahreszeitraum. Die operativen Aufwendungen beliefen sich auf 228,9 Millionen Euro,

      Damit wird ein Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter von minus 68,4 Millionen Euro ausgewiesen. Der Nettoverlust betrug 61 Millionen Euro.

      Den Verlust pro Aktie beziffert Consors auf 1,28 Euro.

      Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Verlust nach Steuern von 78 bis 79 Mio. Euro.


      muhlan

      ...der break even in greifbarer Nähe.


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