Kabel New Media verkaufen der 31. ist der letzte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.01.02 13:13:08 von
neuester Beitrag 15.02.02 20:19:21 von
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ID: 541.515
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verkauft Kabel New Media.
am 31.01. kommt der Deckel drauf.
dann ist der Sack zu.
viel Glück
mfg
am 31.01. kommt der Deckel drauf.
dann ist der Sack zu.
viel Glück
mfg
Die Aktie würde ich mir aufheben, bis sie wertlos aus dem Depot ausgebucht wird. Das ganze Urlaubskleingeld aus dem europäischen Ausland (Lire, Schilling, Franc) habe ich mir auch als Reminiszenz an schöne Urlaube aufbewahrt und auch nicht im Zuge der Euro-Einführung in "seelenlose" Euros umgetauscht. Zugegeben : Aktien von KabelNewMedia sind keine schöne Erfahrung, aber auch schlechte Erfahrungen sind Erfahrungen...........
Die Aktien kann man sich nicht mal ausliefern lassen, oder ??
Was soll das heißen? Die Aktien werden doch noch ewig gehandelt. Umkreisen die Börse wie Weltraumschrott. Ab und zu mal hochgezockt.
Weiß nicht ob davon effektive Stücke existieren. Meine Depotbank verlangt jedenfalls relativ viel Kohle dafür, effektive Stücke zu liefern, da würdest Du also nocmal draufzahlen.
OK OK, dann vergessen wir das ganze
Danke ...
Gruß von Dudde
Danke ...
Gruß von Dudde
Was heißt am 31.01. kommt der Deckel drauf, sind die Aktien dann nicht mehr handelbar? Leider besitze ich noch ein paar Stücke.
Doch, doch.
mmma hat blos vergessen zu posten, als Kabel noch auf ATL stand. Jetzt postet er halt irgendwas.
mmma hat blos vergessen zu posten, als Kabel noch auf ATL stand. Jetzt postet er halt irgendwas.
und wiso ist der Kurs dann nicht bei Null ???
Mmma wollte eigentlich schreiben, dass dann der Deckel fliegt. Einfach mal die Umsätze der letzten Tage anschauen und dabei kaum eine Kursbewegung nach oben zu erkennen. Könnte durchaus eine 2. Herzog Telekom werden. Totalverlust oder 500% möglich.
Herzstücke des einstigen Internet-Stars Kabel New Media
unterm Hammer
HAMBURG (dpa-AFX) - Herzstücke des einstigen
Aufsteigers der Internet-Branche, Kabel New Media ,
sind am Donnerstag in Hamburg versteigert worden. Vom
PC bis zum Laserdrucker, von der Schreibtischlampe bis
zum Bistro-Tisch kamen rund 700 Gegenstände aus den
Büros des Hamburger Unternehmens unter den Hammer,
das im Juli 2001 ein Insolvenzverfahren beantragen musste. Von den einst rund 1.000 Beschäftigten waren
rund 150 Mitarbeiter von der Kommunikationsagentur BBDO InterOne (München) übernommen
worden./ak/DP/hi/
info@dpa-AFX.de
Hatten wahrscheinlich zu viele Bistro Tische!
unterm Hammer
HAMBURG (dpa-AFX) - Herzstücke des einstigen
Aufsteigers der Internet-Branche, Kabel New Media ,
sind am Donnerstag in Hamburg versteigert worden. Vom
PC bis zum Laserdrucker, von der Schreibtischlampe bis
zum Bistro-Tisch kamen rund 700 Gegenstände aus den
Büros des Hamburger Unternehmens unter den Hammer,
das im Juli 2001 ein Insolvenzverfahren beantragen musste. Von den einst rund 1.000 Beschäftigten waren
rund 150 Mitarbeiter von der Kommunikationsagentur BBDO InterOne (München) übernommen
worden./ak/DP/hi/
info@dpa-AFX.de
Hatten wahrscheinlich zu viele Bistro Tische!
KABEL NEW MEDIA
Was vom Internetstar übrig blieb
PC, Laserdrucker, Schreibtischlampen, Wasserspender: die Büroausstattung des einstigen Aufsteigers der Internet-Branche, Kabel New Media, kam am Donnerstag in Hamburg unter den Hammer. Im Auftrag des Insolvenzverwalters, der seit Mitte vergangenen Jahres den früheren Börsenstar am Neuen Markt abwickelt, versteigerte die Hamburger Industrie-Rat Hamburg GmbH die Herzstücke der Firma. Mehrere hundert Menschen - vom Studenten bis zum Rentner, vom Internet-Freak bis zum seriösen Steuerberater - versuchten im prall gefüllten Saal der alterwürdigen Hamburger Handwerkskammer ein Schnäppchen zu erwischen.
"Sie wissen, was sie kaufen!"
Vor Beginn der Versteigerung machte Auktionator Peter Schwarzrock den Bietern, die am Vortag in ehemaligen Kabel-Geschäftsräumen die Objekte ihrer Begierde in Augenschein nehmen konnten, die Spielregeln klar. Einen Anspruch auf Gewähr, ob der PC noch die erhoffte Leistung bringen würde, war ausgeschlossen. Rund 500 Positionen kamen in einem mehrstündigen Marathon zum Aufruf und sollten laut Schwarzrock einen insgesamt "sechsstelligen Betrag" erzielen.
450 € für Pentium-PC
Los ging es mit einem Schreibtisch und - Position 2 gleich hinzu - einer Schreibtischlampe: "Damit sie auch Beleuchtung haben". Vom Auktionator in Schwung gebracht, ließ sich das Publikum nicht lange bitten: 230 Euro, flott boten Mann und Frau sich empor, 550 Euro und der Hammer fiel. 200 Euro gab Schwarzrock beim ersten Pentium-PC vor, 450 Euro und schon war er weg. Raunen und Höhnen im Saal. "Das war eine Schenkung", frohlockte der Auktionator. Bei der Preistreiberei wollten nicht alle mithalten. "1.200 Euro für zwei Stühle und Schreibtische, einfach durchgeknallt", meinte ein Hamburger, der sich im Foyer mit einer Kartoffelsuppe für seinen Biet-Einsatz um den heiß ersehnten Flachbildschirm stärkte.
Sammlerstücke vom Hoffnungsträger
Die besondere Aufmerksamkeit des bunt gemischten Publikums richtete der Auktionator auf das "Sammlerstück", den Designerschreibtisch von Peter Kabel. Für das Exemplar, eine Holzplatte mit Stahlgestell, griff Philip Alsen tief ins Portemonnaie. 800 Euro, und noch ein Drittel drauf für Provision und Mehrwertsteuer, zog der Journalist eines Hamburger Redaktionsbüros aus der Geldbörse. "Ob der Firmengründer wohl auch hier ist?", fragte sich ein Betriebswirt. "Das muss doch in der Seele wehtun."
Zu schnell gewachsen
1993 hatte Peter Kabel, der aus der Multimedia- und Designer-Szene kam, seine Internet-Agentur gegründet und binnen sieben Jahren auf 1.000 Mitarbeiter ausgebaut. Doch die Expansion mit in großem Stil hinzugekauften Firmen, die auf dem Höhepunkt des Internet-Booms viel zu teuer bezahlt worden waren, wurde Kabel New Media zum Verhängnis. Tiefrote Zahlen fielen im letzten Geschäftsjahr an. Es folgte das Insolvenzverfahren, das Aus der Firma. Immerhin 150 Mitarbeiter fanden noch einen Arbeitsplatz bei der Kommunikationsagentur BBDO InterOne (München).
stern.de
Was vom Internetstar übrig blieb
PC, Laserdrucker, Schreibtischlampen, Wasserspender: die Büroausstattung des einstigen Aufsteigers der Internet-Branche, Kabel New Media, kam am Donnerstag in Hamburg unter den Hammer. Im Auftrag des Insolvenzverwalters, der seit Mitte vergangenen Jahres den früheren Börsenstar am Neuen Markt abwickelt, versteigerte die Hamburger Industrie-Rat Hamburg GmbH die Herzstücke der Firma. Mehrere hundert Menschen - vom Studenten bis zum Rentner, vom Internet-Freak bis zum seriösen Steuerberater - versuchten im prall gefüllten Saal der alterwürdigen Hamburger Handwerkskammer ein Schnäppchen zu erwischen.
"Sie wissen, was sie kaufen!"
Vor Beginn der Versteigerung machte Auktionator Peter Schwarzrock den Bietern, die am Vortag in ehemaligen Kabel-Geschäftsräumen die Objekte ihrer Begierde in Augenschein nehmen konnten, die Spielregeln klar. Einen Anspruch auf Gewähr, ob der PC noch die erhoffte Leistung bringen würde, war ausgeschlossen. Rund 500 Positionen kamen in einem mehrstündigen Marathon zum Aufruf und sollten laut Schwarzrock einen insgesamt "sechsstelligen Betrag" erzielen.
450 € für Pentium-PC
Los ging es mit einem Schreibtisch und - Position 2 gleich hinzu - einer Schreibtischlampe: "Damit sie auch Beleuchtung haben". Vom Auktionator in Schwung gebracht, ließ sich das Publikum nicht lange bitten: 230 Euro, flott boten Mann und Frau sich empor, 550 Euro und der Hammer fiel. 200 Euro gab Schwarzrock beim ersten Pentium-PC vor, 450 Euro und schon war er weg. Raunen und Höhnen im Saal. "Das war eine Schenkung", frohlockte der Auktionator. Bei der Preistreiberei wollten nicht alle mithalten. "1.200 Euro für zwei Stühle und Schreibtische, einfach durchgeknallt", meinte ein Hamburger, der sich im Foyer mit einer Kartoffelsuppe für seinen Biet-Einsatz um den heiß ersehnten Flachbildschirm stärkte.
Sammlerstücke vom Hoffnungsträger
Die besondere Aufmerksamkeit des bunt gemischten Publikums richtete der Auktionator auf das "Sammlerstück", den Designerschreibtisch von Peter Kabel. Für das Exemplar, eine Holzplatte mit Stahlgestell, griff Philip Alsen tief ins Portemonnaie. 800 Euro, und noch ein Drittel drauf für Provision und Mehrwertsteuer, zog der Journalist eines Hamburger Redaktionsbüros aus der Geldbörse. "Ob der Firmengründer wohl auch hier ist?", fragte sich ein Betriebswirt. "Das muss doch in der Seele wehtun."
Zu schnell gewachsen
1993 hatte Peter Kabel, der aus der Multimedia- und Designer-Szene kam, seine Internet-Agentur gegründet und binnen sieben Jahren auf 1.000 Mitarbeiter ausgebaut. Doch die Expansion mit in großem Stil hinzugekauften Firmen, die auf dem Höhepunkt des Internet-Booms viel zu teuer bezahlt worden waren, wurde Kabel New Media zum Verhängnis. Tiefrote Zahlen fielen im letzten Geschäftsjahr an. Es folgte das Insolvenzverfahren, das Aus der Firma. Immerhin 150 Mitarbeiter fanden noch einen Arbeitsplatz bei der Kommunikationsagentur BBDO InterOne (München).
stern.de
In Anbetracht der Versteigerungserlöse stieg heute sogar der Kurs um 2,5% - glauben da einige etwa noch an eine Restausschüttung an die Aktionäre?
Was soll an der Firma noch gut 740.000 Eurowert sein?
http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/quotes/main.h…
Weitere Finanzseiten: http://www.capitalmarkt.de
Was soll an der Firma noch gut 740.000 Eurowert sein?
http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/quotes/main.h…
Weitere Finanzseiten: http://www.capitalmarkt.de
Totgesagte leben länger. Irgendetwas passiert noch. Seit 3 Tagen verdoppeln sich ca. die Umsätze. Wenn das so weiter geht müßten das dann am Montag 260000 Aktien sein. Es bleibt interessant.
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