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    Hoffentlich verschwindet Amerika bald von der Landkarte!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.02 12:24:59 von
    neuester Beitrag 19.03.02 23:52:32 von
    Beiträge: 109
    ID: 548.789
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:24:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mich kotzt es an wie Arrogant die Amis sind.
      Die meinen wirklich ohne Sie würde die Welt
      im Chaos versinken.

      Das Faß zum überlaufen gebracht hat bei mir die von Bush
      geänderte Olympische Charta.
      Das sind Spiele aller Völker und nicht nur dieser
      bescheuerten AMIS.

      :mad:
      Matz

      P.S. Die bekommen es ja nichtmal hin die richtigen zeiten beim Rodeln einzublenden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:28:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Depp.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:28:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Patriotismus nervt wirklich, aber gleich "von der Landkarte verschwinden lassen"? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:31:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Matz=bayerisches Synonym für "Nutte". Nomen es omen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:31:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ no_qualm

      sonst liest das doch keiner.
      Kennst doch unsere Gesellschaft.

      Die sind nur an Katastrophen interessiert,
      obwohl es ja keine wäre wenn USA weg wären :D

      :kiss:
      Matz

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      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:31:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ matz

      Wie kann man so etwas bescheuertes schreiben? Bleib mal auf dem Teppich! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:32:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:32:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      @matz

      Stimmt. Leider.
      Es hilft nichts. Die USA müssen zumindest von der
      politischen Landkarte verschwinden.
      Es gibt nur einen Weg: Isolieren und den US$
      in die Grütze fahren lassen. Dann gehen in den USA die
      Lichter (hoffentlich) für lange Zeit aus.

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:34:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die bekommen es ja nichtmal hin die richtigen zeiten beim Rodeln einzublenden

      :eek::laugh:

      Rodeln? :laugh: OMG



      schubku
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:34:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...recht hat der matz
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:34:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ DJ

      frag mal lieber wie man sowas bescheuertes wie Bush sagen kann.

      "im Namen einer stolzen, entschlossenen und dankbaren Nation" eröffnet er die Spiele.

      Das sind aber nicht seine und schon garnicht die Spiele Amerikas.

      Gruß von einem Stolzen Matz
      (Der sicher gleich wieder beschimpft wird)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:37:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich kann seinen frust verstehen. Aber stellt euch mal vor: er ärgert sich, wie so mancher in der welt, nur über eine eigenmächtig geänderte rede etc. und die bornierte art der amis. Was wäre nun, wenn diese typen auch noch für bomben und raketen verantwortlich wären, die einfach so aus heiterem himmel auf unsere häuser niedergingen. Begründung: ein terrorist irgendwelcher art hat sich nach cia erkenntnis vermutlich ganz gewiss eventuell irrtümlich vielleicht im stadtviertel aufhalten können. Sowas kommt zur zeit vor in der welt und die amis unterstützen sowas vehement. Aber ich mahne vor pauschalisierungen, das offizielle amerika ist im moment unerträglich und es kommt einem das kotzen, verfolgt man die auftritte des präsidenten. Es gibt aber noch eine andere seite dieser nation und mit dieser seite kann ich nur sympathisieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich auch in amiland die zeiten wieder ändern werden und die vernunft einzug erhalten wird. Also bitte, keine pauschalverurteilungen. Obwohl es ganz sicher bitter klingt, aber ich lebe nun mal lieber in diesem teil der welt als womöglich im irak oder iran oder nordkorea. Das ist keine wertung oder verurteilung nur eine meinung.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:38:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      kann matz nur zustimmen.
      mfg.wangert;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:41:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ GOLDONLY02 

      sehr gut interpretiert. Die anderen meinen ja, dass man immer nur mit Körperlicher Gewalt ans Ziel kommt (Die sollten mal jemanden fragen der in Isolationshaft war :eek: )

      Was ich bei #11 noch vergessen hatte.
      1939 hatten wir schon mal eine Stolze Nation die ihrem Führer dankbar war und dieser Führer war auch sehr entschlossen :( (Arbeitslosigkeit & Verbrechen gabs fast nicht, war aber so ziehmlich das einzig positive in der Zeit)

      Matz der lieber ne Nutte als wie ein Bayer ist :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:43:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die USA isolieren. Ist ja süß !
      So kann nur einer denken , der nicht in den Usa lebt.
      (und kein Gehirn besitzt)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:44:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ renndax 

      du hast sicher auch Recht, aber was wäre passiert wenn ich geschrieben hätte der pöse pöse bush hat wieder bla bla bla

      dann hätte keiner mitdiskutiert

      Matz der zum Eigenständigen Denken anregen möchte
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:45:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn Matz = Nutte dann Du = Depp

      Matz ist in Bayern ein Lob
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:45:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Matz=bayerisches Synonym für "Nutte". Nomen es omen"



      ich finds zu geil! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:47:44
      Beitrag Nr. 19 ()

      Muss (leider) #2 Recht geben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:48:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Coolman

      Anscheinend lebst Du in den USA ?!
      Mein Beileid !!

      GO
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:48:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Martin Matz (FDP)




      Ist aber eine hässliche Nutte :D



      schubku
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:59:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      die usa als land sind wunderbar, die menschen dort (die meisten) sind dumm, arrogant und oberflächlich.

      einer, der auch dort gewohnt und gearbeitet hat.

      gottseidank kann man sich die freunde ja aussuchen und man findet sie auch dort.

      trotzdem sind die kollektive ignoranz und arroganz ein übel, mit dem wir leben müssen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:01:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Matz

      Warum verbreitest du Naziparolen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:08:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Matz ...

      Ich hab hier einen "Weltpolitischen Atlas von 1961"
      vom VEB "Druckhaus Leipzig" - irgendein übereifriger
      Mauerbauer hat da tatsächkich die USA rausgeschnitten,
      vielleicht um keine Fluchtwege zu offenbaren ...? :eek:
      wenn ich dir damit `ne Freude machen kann ... :mad:
      Für die anderen zur Beruhigung - die weltökonomische
      Karte ist noch vollständig, da hatte der wohl keine
      Ahnung von ... :D :D :D

      Guerilla (mit brüderlichen Kampfesgrüßen :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:09:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Amerikaner = Synonym für

      FETT
      DUMM
      SAUDUMM
      KEINE AHNUNG VON AUTOS
      KEINE AHNNUG VON FRAUEN
      SAUDUMM :D:D
      BURGERFRESSER

      Ich könnte hier noch beliebig lang weitermachen aber ich muß jetzt eien Standort wechsel vornehem bevor mir die CIA eine Rakete ins Haus schießt , weil ich die stolze Natiomn beleidigt habe :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:21:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 23

      kann ich absolut nicht nach vollziehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:30:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      GI/news

      Ergänzende Mitteilung ...!

      Im übrigen schließen wir uns warscheinlich fast völlig
      vorbehaltlos, allerdings möglicherweise eventuell etwas
      abgeschwächt oder doch noch einwenig energischer der
      Fast unausgesprochen gebliebenen Feststellung an :

      Einer Nation, welche es im Angesicht des heimtückisch
      aus dem terroristischen Hinterhalt agierenden Feindes,
      nicht einmal fertigbringt, korrekte Rodelzeiten zu übertragen,
      sollte von der Weltstaatengemeinschaft der globale
      Führungsanspruch sowie das doch schon fast erreichte
      Nichtganzaalleinstellungsmerkmal der Verfügung über
      Atomare Massenvernichtungswaffen entzogen, und in die
      vertauensvoll in Untätigkeit gefalteten Hände der im
      ewigen Ausharren trainierten glorreichen deutschen
      Spitzenpolitiker übertragen werden.

      (Anm.d.Red. - der hierdurch zu ergänzende Artikel wurde nur
      unwesentlich gekürzt und ist daher nicht mehr vorhanden ...)

      |gue|
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:30:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Da ich gelegentlich SF-Romane über Parallelwelten lese, können wir uns ja mal zum Spaß so vorstellen, wie die Welt aussähe, wenn das 20. Jahrhundert ohne die USA stattgefunden hätte:
      Als Prämisse gehe ich mal davon aus, daß der Weltkrieg No. 1 in jedem Fall aufgrund der Ressourcen-Überlegenheit des damals noch existierenden Britischen Empire für das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn verlorengegangen wäre. Aber dann wäre es interessant geworden, wenn es die USA nie gegeben hätte:

      Parallel-Welt-Variante 1:
      Das Deutsche Reich und das Japanische Kaiserreich gewinnen Weltkrieg No. 2 nach 20 Jahren Krieg mit über 250 Millionen Toten, besonders in China, da die Japaner ihre Massenvernichtungswaffen vorzugsweise an den Chinesen testen wie 1943 die berühmte Gaswaffen-Einheit 731 in der Mandschurei. Gelegentlich greifen sowohl die Deutsche als auch die japanische Heeresleitung in den besetzten Gebieten zur "allgemeinen Disziplinierung" zum altbewährten Mittel der "Dezimation" (=Hinrichtung jedes 10. Einwohners), was einen tiefen Eindruck bei den von Deutschen und Japanern "befreiten" Völkern hinterläßt. Wahlspruch der Obersten Deutschen Heeresleitung: "Am deutschen Wesen wird die Welt genesen!" Die Hauptstädte der verfeindeten und besiegten Mächte werden zwischen Japan und Deutschland 50:50 geteilt. Hitler ist der höchstgeachtete Politiker, den die Welt je gesehen hat und in unserer realen Zeit werden gerade die letzten Deutschen und ihre Familien in Sippenhaft genommen, die es noch gewagt haben, Juden zu verstecken, die bis auf einige kleine Reste vergast worden sind.
      Hätte hier irgendjemand diese Variante lieber?

      Parallel-Welt-Variante 2:
      Die Sowjetunion Stalins und das China Maos gewinnen den Zweiten Weltkrieg nach 15 Jahren Krieg und ca. 200 Millionen Toten und die Sowjetunion dehnt ihren Machtbereich bis nach Portugal und Spanien aus. Die Vorgänge in Asien bleiben in Festland-Europa weitgehend unbekannt, da man überall nur die "Prawda" (=Wahrheit) lesen kann. Die Ressourcen der Sowjetunion sind eigentlich schon erschöpft, aber die Völker, die zunächst von Hitler unterdrückt wurden und von Großbritannien enttäuscht wurden (Tschechen, Polen, etc.), stehen aufgrund gelungener Propaganda von Berija immer noch eher auf Seiten der Sowjetunion. Stalin ist zwar 1953 gestorben, doch sein Geheimdienstleiter Berija konnte Chruschtschow rechtzeitig ermorden und hat Stalins Sitz eingenommen. Der anhaltende Krieg ist seine Hauptlegitimation für seine Regierung. Ansonsten basiert das Regierungssystem auf einer Art "absolutem Gottkönigtum". Der Krieg mit dem Britischen Empire dauert beonders in Asien und Afrika an. Die britische Insel konnte nicht erobert werden, aber der Krieg dauert immer noch in sporadischen Gefechten zwischen dem Festland und Britannien an, ähnlich der Kontinentalsperre zur Zeit Napoleons oder der Story aus George Orwells "1984". Vereinzelt gibt es Aufstände gegen die sowjetische Herrschaft in europäischen Industriezentren, doch diese werden im Prinzip genauso niedergeschlagen wie die Aufstände in unserer realen Welt 1956 in Budapest, 1968 in Prag, 1970 in Danzig oder 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking.
      Wem wäre diese Variante lieber?

      Hat jemand noch weitere "wahrscheinlichere" Parallel-Welt-Varianten einer "Schönen neuen Welt ohne die USA" zu bieten?
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:47:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ #26

      Frag mal einen Nazi was er von Amerika hält.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:47:27
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:55:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      @insti

      Frag mal einen Nazi was er von Amerika hält.

      Der fühlt sich dort, aufgrund der umfassenden Meinungsfreiheit, wohl recht wohl.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 14:33:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      #matz#

      Stimmt
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 15:08:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      GI
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 16:08:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ GI

      Auszug aus #27 "Einer Nation, welche es im Angesicht des heimtückisch aus dem terroristischen Hinterhalt agierenden Feindes"

      Was sagst du dazu das die USA 1. diese Gruppen großgezogen hat und 2. das die ach so lieben USA noch immer solche Gruppen unterstützen solange diese ihnen dienlich sind andere nicht folgsame Regierungen zu unterwandern oder zu stürzen. Beispiele hierfür gibs aus der Vergangenheit wohl genug.
      Selber machen sie sich allerdings nur selten die Finger schmutzig.

      @ insti
      bitte Beispiele

      @ Auryn
      Ich glaube mal das beie Szenarien weder besser noch schlechter gewesen wären, Sie wären einfach nur anders gewesen. (Und wie lange es diese Formen gegben hätte kann auch keiner sagen)

      Das mit der PRAWDA gefällt mir, da uns die Medien heutzutage auch nur Ihre Wahrheit weismachen wollen und von wenigen beeinflußt werden.

      @ insti
      Jeder hat wohl ein Recht auf deine Meinung :D


      Matz
      der genauso weit rechts ist wie Stoiber
      der aber auch genauso weit links ist wie Gysi
      eine Mischung aus beiden wäre für mich der perfekte Politiker
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 16:13:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Na endlich ... :laugh: ... ich wußte doch, daß ich da
      in dem Posting was wichtiges vergessen habe ... :laugh:
      Nur für dich also ... :laugh:



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:25:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Hoffentlich verschwindet Amerika bald von der Landkarte!!!"

      dein wunsch könnte recht bald in erfüllung gehen. naja, zum teil wenigstens, wenn georgie erstmal die polkappen abgeschmolzen hat ...

      @auryn

      ich glaube kaum, daß sich ein brutales unterdrückungssystem über längere zeit halten kann. im ausnahmezustand wie ihn der krieg darstellt, mag das gehen. sobald aber ein land oder gar ein ganzer kontinent erobert ist, offene kriegshandlungen eingestellt werden und der sieger die früchte des krieges ernten will, wird er sehr schnell feststellen, daß das reservoir an partisanen bei hunderten millionen von unterdrückten schier unerschöpflich ist. im kleinen kann man das heute (pikanterweise) im nahen osten beobachten. darum sind sich die palästinenser so sicher, daß sie langfristig gewinnen werden, weil ihre leidensfähigkeit ungleich größer ist die der israelis.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:46:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      "Hoffentlich verschwindet Amerika bald von der Landkarte"



      Matz gratuliere damit teilst du die Absichten von bin Laden und Co. ??


      Ohne du USA würden wir heute auch alle marschieren aber nicht im Rosenmontagszug sondern entweder in einer braunen oder roten Militärparade :(:(
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:57:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi Matz zu #14 ,

      6 setzen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:01:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      der threadtitel klingt von kleinem geiste:p
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:01:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      #14 willst du mir etwa erzählen,dass du weisst was isohaft ist ?
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:14:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich habe den Thread hier jetzt nicht ganz gelesen. Nur es denken nicht alle Amis wie ihr Präsident.

      PS: Stellt euch mal vor, die Amis denken alle Deutschen sind wie unser Verteidigungsminister :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:15:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      matz,

      nächstes Jahr kommt deine Tochter in die Schule und lernt lesen.

      Wie erklärst du ihr denn deine, hier verbreitete, erstaunlicher Weise von WO geduldete, extreme Völkerverachtung.

      Deine Kleine wird sich für deine Beiträge in Grund und Boden schämen.

      Wo liegt eigentlich dein Problem.
      Ist es der Erfolg der USA??? Also Neid???

      Oder ist es dein Scheitern??? Also auch Neid???

      Im Übrigen schliesse ich mich der Meinung von #2 an.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:19:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Matz
      Du bist halt ein Volldepp !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:19:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ matz

      mit einigen dingen haste schon recht

      ps denk dir bei den beschimpfungen nichts das sind alles nur schwachköpfe ohne eigener meinung (lemminge halt)

      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:21:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      oha,zanker,der weise,sprach und verschwand.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:24:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ja der Zanker versucht, immer besonders schlau zu wirken !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:27:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      laura,die scheinen vom selben schlag zu sein,sozusagen aus der sippe der weisen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 20:59:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ derausgelutschte laura usw.

      immer feste drauf auf die andersdenkenden.

      :laugh:
      Matz
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 21:17:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      #40
      das könnte schön werden.
      make love, not war!
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 21:39:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      #38 trinchen - das hast du aber nett gesagt ... :)
      #47 matz - und wer soll das sein ? Mit Denken hat dein
      Threadtitel nix zu tun - er ist nur irgendwie "anders"
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 08:25:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      Erhöhe meine Meinung (leider) von #2 auf #42
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 08:40:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      @exekutor: ich glaube kaum, daß sich ein brutales unterdrückungssystem über längere zeit halten kann. im ausnahmezustand wie ihn der krieg darstellt, mag das gehen. sobald aber ein land oder gar ein ganzer kontinent erobert ist, offene kriegshandlungen eingestellt werden und der sieger die früchte des krieges ernten will, wird er sehr schnell feststellen, daß das reservoir an partisanen bei hunderten millionen von unterdrückten schier unerschöpflich ist. im kleinen kann man das heute (pikanterweise) im nahen osten beobachten

      brutale unterdrückungssysteme hielten und halten sich erstaunlich lang, ob es der rekordhalter sowjetunion war, china, südafrika, nordkorea oder andere... kriege waren hierzu nicht unbedingt nötig, südafrika hat es z.b. jahrzehntelang ohne krieg geschafft. und teilweise wurden fast ganze kontinente gehalten, von partisanen war da nix zu sehen, separatisten wurden dort genauso weggeputzt wie andere "probleme". frag mal stalin...
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 08:58:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...und die amerikafeindlichkeit von matz ist auch "deutlich ausgeprägt" und genau wie einige seiner sonstigen äusserungen genauso bei rechtsgerichteten (vermeiden wir mal das wort "nazi") zu finden. wenn ich matz nicht persönlich kennen würde, hätte ich auch den verdacht gehabt wie insti...

      die derzeitige aussenpolitik der usa wie auch die vorgeschobene "weltpolizistenrolle" (zum eigenen nutzen) sowie das auftreten von bush gefällt mir auch nicht unbedingt, aber wenn jemand nicht rafft, was wir ohne marshallplan und die usa heute wirtschaftlich wären, dann zeugt das von einer historischen, politischen und wirtschaftlichen bildung die man nicht als solche bezeichnen kann... ein vergleich mit der ehemaligen ddr oder tschechoslowakei, nur ohne die sowjetische "bruderhilfe", die ja dann wegen der fehlenden konkurrenzsituation nicht notwendig gewesen wäre, wäre dann korrekt. dann wäre nach dem krieg seitens der sowjetunion, frankreich und englands reparationen beansprucht worden, die die deutsche wirtschaft auf jahrzehnte lahmgelegt hätten. in der sowjetzone wurde das genau so gehandhabt, ebenso zum teil von den franzosen. der morgenthau-plan war die von den anderen alliierten favorisierte variante, die uns in einen recht primitiven armen agrarstaat verwandelt hätte, die usa setzten aber den "aufbauenden" marshallplan durch, der das wirtschaftswunder erst ermöglichte, sorgten auch für die währungreform, befürworteten die aufnahme in die nato usw.
      aus eigenem nutzen (gegen die sowjetunion) haben sie berlin während der blockade versorgt und durchgefüttert. damals hat sich keiner wegen der wahrung ihrer interessen beschwert...

      sich gegen das derzeitige verhalten der usa auszusprechen ist durchaus legitim und diskussionswürdig, der wunsch ein land von der karte zu tilgen ist aber nur populistisches gesülze.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 08:59:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      der smilie eben war nicht beabsichtigt und sollte eigentlich nur ne klammer zu sein...
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 09:06:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Karl,so sieht´s aus,aber die heutige Wohlstandsgesellschaft lässt immer wieder völlig abstruse Interpretationen zu.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 09:11:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich bin nicht amerikafeindlich. Über Deutschlands Systemstarre kann ich ebenso lange lamentieren.

      Schlimm ist nur dieser elende Populismus. In der USA ist es besonders schlimm, weil Wissen meistens nur ein Regionalwissen ist. Wenn die Stimmung von Lapsus (Texas) Weltpolitik macht, dann gute Nacht.

      Die Achse des Bösen hat mit Willkür und wenig mit policy zu tun.

      und_WEG

      zur Info oder wie der Amis sagt "FYI":

      The latest in International Relations theory.


      ANGERED BY SNUBBING, LIBYA, CHINA SYRIA FORM AXIS OF JUST AS EVIL
      Cuba, Sudan, Serbia Form Axis of Somewhat Evil; Other Nations Start Own Clubs

      Beijing (SatireWire.com) Bitter after being snubbed for membership in the "Axis of Evil," Libya, China, and Syria today announced they had formed the "Axis of Just as Evil," which they said would be way eviler than that stupid Iran-Iraq-North Korea axis President Bush warned of his State of
      the Union address.

      Axis of Evil members, however, immediately dismissed the new axis as having, for starters, a really dumb name. "Right. They are Just as Evil...in their dreams!" declared North Korean leader Kim Jong-il. "Everybody
      knows we`re the best evils... best at being evil... we`re the best."

      Diplomats from Syria denied they were jealous over being excluded, although they conceded they did ask if they could join the Axis of Evil.

      "They told us it was full," said Syrian President Bashar al-Assad.

      "An Axis can`t have more than three countries," explained Iraqi President Saddam Hussein. "This is not my rule, it`s tradition. In World War II you had Germany, Italy, and Japan in the evil Axis. So you can only have three. And a secret handshake. Ours is wicked cool."

      THE AXIS PANDEMIC

      International reaction to Bush`s Axis of Evil declaration was swift, as within minutes, France surrendered.

      Elsewhere, peer-conscious nations rushed to gain triumvirate status in what became a game of geopolitical chairs. Cuba, Sudan, and Serbia said they had formed the Axis of Somewhat Evil, forcing Somalia to join with
      Uganda and Myanmar in the Axis of Occasionally Evil, while Bulgaria, Indonesia and Russia established the Axis of Not So Much Evil Really As Just Generally Disagreeable.

      With the criteria suddenly expanded and all the desirable clubs filling up, Sierra Leone, El Salvador, and Rwanda applied to be called the Axis of countries That Aren`t the Worst But Certainly Won`t Be Asked to Host the
      Olympics; Canada, Mexico, and Australia formed the Axis of Nations That Are Actually Quite Nice But Secretly Have Nasty Thoughts About America, while Spain, Scotland, and New Zealand established the Axis of Countries
      That Be Allowed to Ask Sheep to Wear Lipstick.

      "That`s not a threat, really, just something we like to do," said Scottish Executive First Minister Jack McConnell.

      While wondering if the other nations of the world weren`t perhaps making fun of him, a cautious Bush granted approval for most axes, although he rejected the establishment of the Axis of Countries Whose Names End in "Guay," accusing one of its members of filing a false application.
      Officials from Paraguay, Uruguay, and Chadguay denied the charges.

      Israel, meanwhile, insisted it didn`t want to join any Axis, but privately, world leaders said that`s only because no one asked them.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 11:08:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      @karl

      meine behauptung bezieht sich auf auryns parallel-welt-variante 1, weniger auf "konventionelle" diktaturen a la stalin: ein brutales unterdrückungssystem hitlerscher couleur, mit explizit ausgesprochenem vernichtungswillen, in dem 80 millionen herrenmenschen die "aufsicht" über mehrere 100 millionen versklavter "untermenschen" führen sollen, wäre nach wenigen jahren kollabiert oder zumindest starken wandlungen unterworfen gewesen. es wären millionen von dauerhaften besatzungstruppen nötig gewesen, an jeder ecke dieses riesenreiches, über tausende von kilometern hinweg, mit völlig unzureichender infrastruktur verglichen mit dem "altreich", um einen derart gewaltigen unterdrückungsapparat aufrecht zu erhalten, in einer trostlosen gegend, fern aller mittel- und westeuropäischen annehmlichkeiten. 90% der bevölkerung wird die rolle von staatsfeinden zugewiesen, die kaum noch etwas zu verlieren haben. dieses "germanische großreich" nach hitlerscher konzeption hätte in einer archaischen welt vielleicht über längere zeit bestand haben können, aber nicht im 20. jahrhundert. es wäre sehr schnell zu erosionen gekommen, "hilfsvölker" hätten lokal die macht übernommen (wie es ja auch im wkII geschehen ist, wobei diese kaum weniger brutal als die deutschen waren), im altreich wäre der unmut über die gewaltigen lasten dieser herrschaftsausübung immer mehr angewachsen. kurzum, ich kann`s mir nicht vorstellen, daß sich ein `system hitler` ohne gewaltige konzessionen und abstriche an der ursprünglichen herrschaftskonzeption länger als 10-15 jahre in europa und großen teilen asiens und afrikas hätte halten können (okay, wer außer kranken hirnen hätte sich auch den völkermord an den juden vorstellen können).


      zu deinem posting #52:

      kurioserweise unterscheiden sich da herr matzerath und herr fstein nicht allzusehr. naja, nicht weiter schlimm, herr fstein vertickert nur PCs und solches zeugs, und herr matzerath hat seinen wirkungskreis erst unlängst verändert.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 14:56:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ laura v12

      ich bins halt auch ihr zwei nachäffer!!
      ihr mc-donalds kranken top-gun ideoten!!

      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 15:33:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ari,Matz ab sofort unterliegt Ihr der Visumpflicht in
      Bayer.:mad:
      Der Nutte scheint unbekannt zu sein ,die Bayern sind der
      resistenteste Stamm gegenüber Amerika.:p
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 16:35:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die größte politische Dummheit Amerikas ist:

      Nicht nur den eigenen Lebensstil, die eigenen Werte, The American Way of Life der Welt aufzuzwingen, sondern die Welt auch noch für die eigenen Ziele und Zwecke ausbeuten zu wollen. Der Durchschnittsamerikaner glaubt wie seine Präsidenten und Regierungen, die Welt sei dazu da, um amerikanische Interessen zu bedienen und zu erfüllen. Aber dazu ist die Welt nicht da, jedenfalls nicht in ihrem Selbstverständnis. Viele Amerikaner haben mit diesem Egoismus nicht das geringste moralische und sachliche Problem: es ist für sie völlig selbstverständlich, daß das so ist oder so zu sein hat; daß man rausholen kann und darf, was geht. Tatsache ist aber: Es gibt nur zwei Arten von Egoisten auf der Welt: kluge und dumme. Kluge Egoisten sind sozial, weil sie erkannt haben, daß andere nur dann längerfristig bereit sind, ihre Interessen zu respektieren, wenn sie die der anderen respektieren. Dumme Egoisten denken nur an sich und bezahlen letztlich sehr teuer dafür, weil sie keine echten Freunde haben. Sie haben vielleicht Knechte und Sklaven, sie haben vielleicht Abhängige, vielleicht Duckmäuser, Heuchler und Schmeichler, aber das sind keine echten, keine menschlichen Beziehungen und ohne jede Zukunft. Die Ausbeutung anderer zu eigenen Zielen und Zwecken muß scheitern, erzeugt nur Konflikte, Spannungen, Gewalt und Kriege. Teilen, geben und nehmen, leben und leben lassen, fair play muß gelebt, praktiziert und nicht nur gehollywooded werden. Die größte politische Dummheit vieler Amerikaner ist ihr grenzenloser Egoismus und ihre hemmungslose Doppelmoral wie sie sich am drastischsten im Geheimdienst CIA zeigt.

      Irgendwann wird das auch ein Amerika verstanden haben, dann lieber Auryn, dann haben wir die Parallel-Welt-Variante 3, und sie beschreibt die Zukunft, denn nur mit dieser Einsicht wird es eine geben.

      Gruss
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 17:57:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      @glückspfennig

      wowwwwwwww respekt!!!!!!!!!!!!!!

      du sprichst mir aus der seele!!!
      leider sind hier viele dümmköpfe im board !!
      die können halt hollywood und tatsachen nicht unterscheiden!!(macht aber nichts sind eh die asi schicht!!)

      gruß ZANKER (der schon mal für diese kotzigen amerikaner gearbeitet hat)
      ps sind aber nicht alle so!!
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 18:20:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      zanker ,man junge,du scheinst gegen intelligenz ja wirklich resistent zu sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 18:33:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      Glückspfennig ,sicherlich in vielen punkten was wahres dran,was du schreibst.die pauschalisierung gefällt mir jedoch eher nicht.wäre es der fall,dass die mehrzahl der amis dumme egoisten sind,gäbe es sicher keine paralell-welt mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:26:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ Karl

      ohne das populistisches gesülze hätte ich die leute hier nie zu so einer Diskussion hinbekommen.

      Und damit das ich als Nazi tituliert werde kann ich leben, da der eine Kanzlerkandiat noch weiter rechts ist als ich vefinde ich mich ja in bester Gesellschaft.

      @ Glückspfennig
      Bravo das war das beste was ich bis jetzt in dem Thread gelesen habe (mein dummes Geschwätz war also doch nicht umsonst).
      Genau aber haargenau so ist die Situation.

      Ich würde sagen Glückspfennig for Kanzler weil nur mit solch einer Einstellung kann und wird unsere WELT eine Zukunft haben.


      Matz der sich freut das andere das ausdrücken können was er denkt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 22:29:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schliesse mich Matz #63zu #59 an.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 17:38:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      @V-12
      Der Lemming Zanker scheint die Intelligenz nicht gerade
      gepachtet zu haben !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 14:49:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 14:56:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nazi? wo? Sieg Heil oder was? :laugh:

      Wenn halt gar nix geht, holt man die Nazikeule in Deutschland aus dem Sack, wohl wissend, dass man damit meist sehr gut fährt. :rolleyes:

      matz: Hast schon recht, auch wenn Du das in Deiner simplen, Dir ureigenen Art gesagt hast :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 16:12:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      :kiss: Kneto

      direkt ist halt nicht IN heutzutage (ausser bei uns beiden)
      Lieber Arschkriechermentalität bis zum geht nicht mehr als Unbequemlichkeiten und Nachteile ertragen zu müssen.


      Matz
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 17:40:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ glückspfenning

      sehr gut.

      Mein Beitrag zu diesem Thema:

      "Amis raus aus USA, Winnetou ist wieder da!"

      Dies ist nicht nur spassig gemeint. Das Massen-Abschlachten der Indianer war der Anfang des widerlichen "Herrschaftsgehabe" der Amis.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:28:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bei der Durchsicht meiner Postings in den letzten Wochen habe ich ja völlig übersehen, daß an mich in diesem vergessenen Thread verschiedene Antworten und Meinungen gerichtet worden waren, die ich nicht kommentiert hatte. Dafür bitte ich um Entschuldigung und hole meinen "Senf" hiermit nach:
      ;)
      @ exekutor (für Dein Posting in Nr. #35 und meinerseits völlig Übereinstimmung mit "Karl" in Posting # 51):
      Eine Partisanenbewegung wäre in einem effektiven und weitgehend globalen totalitären System genauso erfolgversprechend gewesen wie der Widerstand von "Winston Smith" in George Orwells "1984" - nämlich gleich Null. In der Sowjetunion gab es Partisanenbewegungen von republikanisch gesinnten Polen bis 1954; ebenso in der Ukraine. Dann wurden alle vernichtet. Du brauchst für eine erfolgreiche Partisanenbewegung eine Menge Leute, die glauben, daß sie nichts mehr zu verlieren haben als ihr Leben. Und davon findest Du normalerweise wegen familiärer Verpflichtungen oder anderen Beziehungen verdammt wenig Leute in der Welt.

      @ matz:
      Aus diesem o.g. Grund und meiner familiären Kenntnis des Ceausescu-Totalitarismus ist Deine Meinung für mich recht wenig nachvollziehbar. Meine Großeltern hatten echte wirkliche Angst davor, sich vor ihren eigenen Kindern die eigene Meinung über die Lage in Rumänien zu erzählen. In den Schulen wurden die Kinder zwischen 1947 und 1970 detailliert nach ihrer und der Meinung ihrer Eltern zum glorreichen Aufbau des Sozialismus befragt. Kam irgendeine Antwort darüber, daß die Eltern die Regierung einfach nicht so toll fanden, war am nächsten Morgen die "Securitate" zu Besuch. Glaubst Du ernsthaft, Du würdest lieber in solch einem Staat leben als in Deutschland oder den USA?

      @ glückspfennig:
      Mir ist sehr wohl bewußt, daß für die US-Amerikaner immer noch etwas gilt, das einer meiner Lieblings-Schriftsteller - nämlich Alexis de Tocqueville - bereits 1830 schrieb: "Den Bewohnern der USA wird immer wieder gesagt, sie seien das einzig religiöse, erleuchtete und freie Volk der Erde. Sie haben eine so immens hohe Meinung von sich selbst und sind nicht weit davon entfernt zu glauben, daß sie eine Spezies außerhalb der menschlichen Rasse bilden."
      Aber dennoch ist die Haltung der USA für mich angesichts meiner familiären Erfahrung nachvollziehbarer als die vieler anderer Völker, denn die US-Amerikaner können auch mit Recht von sich sagen, daß sie als Nation sich selbst geschaffen haben, daß sie die erfolgreichste Ex-Kolonie sind, die es jemals gab und daß man NICHT zu dieser Nation gehört, weil man das entsprechende Blut oder die entsprechende Herkunft haben muß, wie es heute noch viele andere Nationen der Welt gerne haben - und damit nehme ich uns Deutsche nicht davon aus.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:57:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      #22 Oesi,

      ".. die menschen dort (die meisten) sind dumm, arrogant und oberflächlich."

      In den USA leben 278 Mio Einwohner.
      Du hast zwar dort "gewohnt und gearbeitet", aber versetzt das dich wirklich in die Lage, s o über die Menschen eines Landes urteilen zu können.

      Ich halte deine Aussage für dumm, arrogant und oberflächlich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:25:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      Auryn
      #70 Deine antwort an matz verbunden mit "Glaubst Du ernsthaft,Du würdest lieber in solch einem Staat als in
      Deutschland oder den USA?" ist als frage doch wohl nicht
      ernst gemeint oder?.Könntest mich auch fragen,würdest du
      lieber einen Fuss oder zwei Füsse verlieren,ich würde
      lieber keinen verlieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 22:37:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ matz

      Deine Freche Art gegenüber der USA ist unerträglich.

      Denke daran das der ehrenwerte US-Präsident sich auch für
      DICH und DEINE Freiheit aufopfert !!
      Er hat im kleinen Finger mehr Wissen als du im ganzen Kerl.
      Seine wunderbare Art locker und spassig mit den Problemen
      umzugehen sollte unser aller Respekt verlangen.
      Er tut alles um die Welt vor den Klauen des Terror zu schützen.
      Die USA und ihre Bürger sind die ehrenwerteste Nation die
      ich kenne. So wollen unsere Freunde sein, und ihr beisst ihnen in die Hand. Pfui deibel !!!!

      Was ihr provoziert wäre der Zerfall des Westens. Die Konsequenzen, sollte sich Europa von euch Antiamerikanisten hinreissen lassen, wären unvorstellbar schrecklich !!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 22:57:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Auryn

      Danke für den nachträglichen "Senf", hat mich gefreut!:)

      "Mir ist sehr wohl bewußt, daß für die US-Amerikaner immer noch etwas gilt, das einer meiner Lieblings-Schriftsteller - nämlich Alexis de Tocqueville - bereits 1830 schrieb: "Den Bewohnern der USA wird immer wieder gesagt, sie seien das einzig religiöse, erleuchtete und freie Volk der Erde. Sie haben eine so immens hohe Meinung von sich selbst und sind nicht weit davon entfernt zu glauben, daß sie eine Spezies außerhalb der menschlichen Rasse bilden."

      Wer ist es gewesen, der dieses Attest ausgestellt hat, das Tocqueville hier anführt? Freies Volk? Na, mit der Freiheit ist das immer so ne Sache. Ob der Aussagende für seine Meinungsbildung, die hier beschrieben wird, auch solche Betrachtungen wie über das namenlose Heer der geknechteten, gefolterten und ausgebeuteten Menschen (man nannte sie auch Sklaven) aus der gleichen Zeit mit einbezogen hat. Freies Volk? Wohl kaum. Diese Menschen nannte man damals übrigens "Traditionelles Kulturgut", also etwa wie eine "Sache", die man nach Gutdünken "gebrauchen" konnte, wie das ein freies Volk so tut in seinem "Egoellbogenismus".

      Nun gut, sicherlich muß man bei einer Bewertung solche Auswüchse in den Kontext der damaligen Geschichte verfrachten und darf sie nicht 1:1 ins Heute transportieren. Schon klar.

      Ausserdem lässt sich natürlich annehmen, daß Amerika seit dieser Zeit ein gutes Stück Gesellschaftsentwicklung hinter sich gebracht hat, natürlich zum Besseren hingewendet. Dies veranlasste dann einen anderen Mann, weit über 100 Jahre später und nach Tocqueville, zu dieser Aussage: "I have a dream" Ja, den hatte der Sprecher wohl. Zu fragen wäre, warum er sich ihm aufdrängte, dieser Traum. Offensichtlich war seine täglich erlebte Realität eine gänzlich andere wie die, die er sich im Herzen wünschte. War sein Wunschbegehren unverschämt? Was wollte er denn? Menschlichkeit, gleiche Rechte, Akzeptanz u. Anerkennung?

      Er wollte einfach nur als gleicher Mensch wie alle Menschen betrachtet und behandelt werden, nicht mehr und nicht weniger. Nicht viel, oder? Sollte eigentlich ein Klacks sein für eine Supermacht und großartige Nation wie die USA, die sich aus freien Menschen gebildet hat. Richtig, Blut u. Herkunft spielten keine Rolle, aber offensichtlich die Hautfarbe dieses "Träumers".

      Also nun mal eine Klarstellung: Ich versteh mich absolut nicht als Amerikahasser und kann auch nicht den Threadtitel, der sicherlich bewußt so provozierend gewählt wurde, als ernsthafte Forderung bei mir verinnerlichen, weil`s einfach Quatsch ist.

      Aber ich renne auch nicht mit Scheuklappen durchs Leben oder sitze fixiert und festgeklebt im Publikum staunender Zuschauer, völlig vernebelt und in Bann gezogen, sondern ich trampel auch schon mal wie ein Elefant aufs Podium und erforsch den Bereich hinter den Kulissen.

      Hier offenbart sich einem dann die Kehrseite einer Gesellschaft, die Gesellschaft, die Demokratie mit einem riesigen Schild produzierend und selbstbeweihräuchernd vor sich herträgt. Schlicht alles findet man hier: Leid, Elend, Armut, Behinderung, Menschen, die nicht mehr gewollt sind, weil sie den Anblick dieser heilen Gesellschaft zerbröseln. Sie führen diesen Zerrspiegel, auf dessen Rückseite sie selbst als reale Wahrheit stehen, dem ad absurdum zu.

      So ist es nunmal, wo grelle Sonne als "Blendwerk" fungiert, gibt es immer Schatten und manchmal sind sie tiefschwarz.

      Gruss
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 23:07:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      Glückspfennig, welhalb du hier die Sklaverei anführst ist
      mir unverständlich.
      Das ist doch eine Naturerscheinung die völlig normal ist.
      Das Stärkere vereinnahmt das Schwächere und das Reiche das
      Arme. Das ist alles die Natur die regiert (Darwinismus)
      Und das Starke und Reiche wird wie immer dominieren und
      sich durchsetzen. Weil es kein Gewissen zu haben braucht.
      Das ist der Reichtum der Schwachen und Armen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 13:24:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ Glückspfennig:
      Hast Du nicht auch ein bißchen den Eindruck, daß Dein Bezug auf Martin Luther King und seinen Kampf gegen den Rassismus in den USA ein klitzekleines Bißchen (so ca. 30 Jahre) zu spät kommt in einer Zeit, in der einer der größten "Falken" der US-Administration eine Afro-Amerikanerin namens "Condoleezza Rice" ist?
      ;)

      @ weehaa:
      Deine Verwendung des Begriffes "Darwinismus" ist bedauerlicherweise völlig falsch und absolut unwissenschaftlich.
      "Darwinismus"
      ist der an sich schon nicht ganz korrekte und pejorative Sammelbegriff für die durch Charles Darwin (1809-1882) erweiterte Deszendenz-Theorie des Evolutionismus mit den Entwicklungsprinzipien "Variation, Vererbung und Überproduktion an Nachkommen IN FAUNA UND FLORA, NICHT BEIM MENSCHEN". Im Kampf um Nahrung und biologische Nischen führt dann eine Auslese der relativ stärkeren, lebensfähigeren Exemplare zur Entwicklung von Arten, die keiner Teleologie (Zweckabsicht) unterliegen.
      Zur Verbreitung der Theorie trägt maßgeblich der Deutsche Ernst Haeckel (1834-1919) bei, dessen "Natürliche Schöpfungsgeschichte" (1868), aber besonders die "Welträtsel" (1899) den biologischen Monismus zu einer materialistischen Weltanschauung verallgemeinern, die dann erst durch die rassistischen Werke von Graf Gobineau und den Wahl-Deutschen und Ex-Briten Chamberlain zum rassenkämpferischen SOZIALDARWINISMUS umgewertet werden. Nachdem Nietzsche in Deutschland auch noch den "nihilistischen Übermenschen" und die "arisch-blonde Bestie, die kein Mitleid zur Herrschaft nötig hat" zum Ideal erhoben hatte, stand dem Massenmord der Deutschen auch ein schöner theoretisch-pseudo-wissenschaftlicher Hintergrund hilfreich zur Seite, denn erst unter den nazi-deutschen Epigonen von Gobineau und Chamberlain bildete deren Version vom "Sozialdarwinismus" die Grundlage für den biologischen Naturalismus im "Dritten Reich" und den rassistisch durchexerzierten Massenmord der Deutschen an den europäischen Juden, für den Du in der Geschichte der USA kein annähernd perfekt durchgeplantes Äquivalent finden wirst. Solch "theoretisch-pseudo-wissenschaftlich untermauerte und genial durchgeplante Verbrechen" scheinen eine besondere Spezialität der Deutschen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 13:35:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ach ja, "oktopodius" hätte ich jetzt beinahe übersehen:
      Darf ich Deine Frage an mich so verstehen, daß Du ein totalitäres Herrschaftssystem mit der aktuellen Demokratie in Deutschland oder den USA gleichsetzt?
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 13:42:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ auryn

      klar ist darwinismus ein zu allgemeiner Ausdruck.

      Aber _"Variation, Vererbung und Überproduktion an Nachkommen IN FAUNA UND FLORA, NICHT BEIM MENSCHEN"_
      ist aber wohl nicht die Meinung Darwins gewesen, sondern
      auf Druck der damals noch mächtigen Geistlichen so gewählt worden.
      Aber natürlich ist der Mensch ein Tier, und die Regeln vom
      gefressenwerden sind dieselben. Darüber muss glaub ich nicht
      diskutiert werden.
      Man könnt` auch sagen die Amis sind die Löwen, die Briten die
      Hyänen, und die dritte Welt die Gazellen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 14:00:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ weehaa:
      Darwins Buch "Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl (1859) brachte eine damals völlig neue Theorie an die Öffentlichkeit, zu der Darwin durch die Beobachtung der Finkenvögel auf den Galapagos-Inseln kam. Soweit mir bekannt ist, hat Darwin niemals seine Therie irgenwo auf den Menschen übertragen und sogar die Behauptung, auf ihn gehe der Gedanke zurück, der "Mensch stamme vom Affen ab", ist nicht richtig. Wenn er sich jemals zum Menschen geäußert hatte, dann meinte er nur im Konditional "der Mensch und der Affe könnte gemeinsame Vorfahren haben."
      Deine Aussage ist daher sogar sehr falsch und hochgradig diskussionswürdig, falls Du tatsächlich glauben solltest, "der Mensch ist ein Tier", denn ein Tier handelt im allgemeinen instinktiv zugunsten des eigenen Überlebens. Der Mensch hingegen kann seine Instinkte normalerweise hinterfragen und z.B. durch gewollte Askese kontrollieren. Hast Du dagegen jemals von einem asketisch lebenden Tier gehört?
      Der letzte Satz in Deinem Posting ist recht amüsant in seiner Sinnlosigkeit. Von wem soll denn diese Meinung sein?
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 14:31:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ auryn

      Ich glaube die siehst die Sache zu "abgehoben".
      Das zwischenmenschliche Verhalten ist weit primitiver als
      allgemein angenommen. Ich bleibe dabei: Der Mensch ist defacto ein Tier, und nicht irgendeins, sonder das gefährlichste von Allen. Es tötet aus Gier, Spass, Sport,
      Lust, Neid und Hass. Es hat den Stein und den Holzknüppel von damals weiterentwickelt zu gigantischen Waffen die den ganzen Globus in die Luft sprengen können, sein Geist aber ist der Geist von damals. Das ist eine Brandgefährliche kombination.
      Ich nehme an die bist Christ. In diesem Jahrzehnt wird der Glaube an den Menschen als Krone der Schöpfung aber wie Wellen an den Klippen zerschellen. Das Menschlein wird zurückfallen auf den Boden der tatsachen.

      gruss-
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 14:37:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ weehaa:
      Danke für die blumigen Hinweise auf das kommende Weltgericht in Deinen letzten drei Sätzen. Ich glaube, jetzt wird mir an Deinen Postings manches klar! Du hast also auch die Broschüre "Das Ende der Welt ist nahe!" von den Zeugen Jehovas bekommen. Hast Du auch bemerkt, daß es die 27. Auflage hatte?
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 14:42:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ auryn

      Quatsch. Von Weltgericht keine Spur.
      Und die Zeugen Jehovas sind eh Spinner.

      Das sich Krieg und Frieden abwechseln ist doch wohlbekannt.
      Aber an so`n biblischen Scheiss glaub ich nicht.
      Sollte ein grosser Krieg kommen in den nächsten jahrzehnten wird er sicher handfeste wirtschaftliche Gründe haben.

      Und danach geht das aufbauspiel mit viel Raum für Wirtschaftswachstum von vorne los.......;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 14:49:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ weehaa:
      Krieg und Frieden wechseln sich ab? Immer? Soll das ein Naturgesetz sein? Dann sind wir in Europa ja schon lange überfällig! Oh, dann werde ich wohl auf der Stelle meine Position überdenken müssen und demnächst die Spinnweben aus meinem Atombunker entfernen müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 14:54:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      @matz u schubku

      tja, tja das wäre ja schon lange so, wenn die amis nicht die besten wären.

      junge ich war vor 2 wochen 8 tage geschäftlich drüben.

      wenn wir den garten noch mit dem teelöffel umgraben haben die schon einen bagger.
      das ist der grund warum die so starkt sind.

      keine kleinkarierten biedermaiereuropäer sonder hemdsärmlige grandlinige typen die das wegräumen was im weg asteht.

      den gesammelten europäischen rokkoko (sprich sozialmüll) den haben die seit nach cather auf die seite geräumt.

      wie du siehst hat sich seitdem der dollar von 1,30 dm auf 0,85 eurocent entwickelt.

      die haben den laden drüben saniert.

      wir reden hier über strukturreformen.
      wenn du den sozialmüll hier auf die seite räumst dann geht es hier auch wieder aufwärts.

      ... und ich kann es den amis nicht für übel nehmen das sie ihre starke position jetzt nutzen.
      würden wir doch auch tun wenn wir stärker wären oder??????

      aber bei unserer jetzigen bürokratur wird das wohl nicht so schnell passieren.

      .und mein geld habe ich zum teil schon drüben angelegt, weil es dort mehr bringt wie hier.
      ob ich selbst rübergehe werde ich in diesem jahr noch entscheiden. den sozialmüll hier bin ich nämlich einfach nur noch leid.
      da zahlst du steuern wie ein idiot und dieser abschaum (der ja bekannlich oben schwimmt) lebt gut auf meiner arbeitszeit.

      siehe kohl, arbeitsamt, kölner spd mehr brauch ich ja wohl nicht darzustellen.

      das genau passiert in den usa in der form nicht, und wenn es passiert dann geht da die post ab.

      und genau das ist es was die usa auch stark macht.

      für faulenzer und deppen ist das land natürlich nicht geeignet.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 15:07:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Long1

      Auch Du glaubst noch an das Märchen von der wirt. Stärke der USA?

      news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid=FT3N3KZ46YC&live=true

      www2.tagesspiegel.de/archiv/1999/10/28/ak-wi-ma-11669.html

      etc.

      und mein geld habe ich zum teil schon drüben angelegt, weil es dort mehr bringt wie hier.

      Ach was?



      Oder hast Du etwa den Risiko / Rendite Zusammenhang nicht berücksichtigt?

      etc.

      siehe kohl, arbeitsamt, kölner spd mehr brauch ich ja wohl nicht darzustellen.

      Ach was?

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,185607,00.html

      etc.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 17:41:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      @donizetti

      papier und zahlen sind geduldig wie du weißt.

      ich war 10 tage drüben in seatlle und in denver.
      ich halte es mit buffet ich will das verstehen was ich sehe.
      und wenn ich die kraft sehe die in usa existiert um voranzukommen.
      zugegeben mit weniger rücksicht auf verluste wie hier, dann sehe ich dort das wachtum und nicht hier.

      hier warten ja alle drauf, das in den usa der motor wieder anspringt.
      das denke ich ist das entscheidende.

      effizent mag das nicht immer sein. aber man kommt voran.
      ich kann den garten mit dem teelöffel umgraben und auf jeden regenwurm rücksicht nehmen.
      oder ich gehe mit dem traktor dran.

      das erste ist vielleicht sozial verträglich.
      das zweite ist aber effizient, und das ist das was zählt heute.
      klar.

      ich habe mich übrigen an einer kleinen gasfirma in den usa beteiligt und zwar nicht in aktien. trotz des hohen dollars oder vielleicht gerade deswegen.
      insoweit tangiert mich das aktiengeschäft nur am rande.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 18:16:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Long1

      Aber was ist, wenn die "kraft die in usa existiert um voranzukommen" nur Fassade ist (Vgl. Märchen vom Überschuss; statisitische Tricks mit der Sozialversicherung)?

      Und wenn der Motor, ein grossvolumiger V8, nur anspringt und läuft, wenn er mit sehr viel Benzin (=auslaändische Geld, welches in den Dollarraum wie auch immer kommt -> account deficit Problematik) läuft, dieses Benzin aber nicht ewig fliessen wird?

      Gas Investment in USD: siehe account deficit Problematik
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 18:19:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      #77 Auryn
      Ich will eine Demokratie die sich immer weiter verbessert
      und nicht die Menschen verkrüppelt.Du hast die Frage an Dich also Bewusst Falsch verstanden.
      #86 Long1
      Wünsch Dir viel Glück in den Staaten,Glück damit Du nicht
      mehr zurückkommen musst,Silberrücken wie Du sind dort
      gefragte Leute.So Long
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 18:59:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      @donizetti
      tja die sache mit der fassade.
      hier in europa haben wir noch nicht ,al mehr die fassade.
      die kraft in den usa liegt in den menschen und nicht im geld.
      geld idt nur ein layer beliebig in seinem volumen und in seiner verschiebbarkeit.



      selbst wenn es kracht. anlagen und maschine bleiben bestehen.
      es ist nur eine frage der zeit wann sie wieder angeworfen werden.
      insoweit kein problem.
      du weißt doch, das die leute, die in der infaltion hoch verschuldet sind immer am besten aus dem spiel rauskommen.
      versucht der eichel doch auch.
      das trifft natürlich auch auf die usa zu. mit schlechtem geld gute sachwerte bezahlen.

      die zweite frage. wie du schon bemerkst das geld kommt in den dollarraum.
      warum wohl? warum geht es nicht in den europäischen raum?
      warum gewinnt der dollar so an stärke?
      ich glaube die leute die das geld rüberschieben machen sich da ihre gedanken.

      es sind nicht die zahlen.
      es ist die kraft einer sich sehr schnell neu positionieren und regenerationsfähigen wirtschft.
      wir diskutieren hier über die abschaffung der reglementierung des arbeitsmarktes um nur ein beispiel zu nennen.
      die amis haben diesen schwachsinn erst garnicht angefangen und brauchen ihn jetzt auch nicht wieder abzuschaffen.
      wieviel volkswirtschaftliches potoentail wird damit hier vergeudet.

      um beim motorbeispiel zu bleiben. vielleicht haben die amis ja nur wenig oder keinen sprit mal.
      wir hier haben aber noch nicht mal mehr den motor, geschweige denn sprit.

      und die selbstheilungkräfte eines fast ungeregelten marktes werden schon wieder für sprit sorgen und zwar schnell.
      wer sich den dann alles leisten kann ist eine andere frage.
      das ist der preis. aber lieber wenige haben etwas sprit als alle keinen.
      das zweite ist für europäische gehirne aber "gerecht".

      wie gesagt mich interessieren nicht die zaheln, mich interessiert die mentalität und der biss.


      @okopodius

      was ist den eine demokratie die sich permanet verbessert.
      das kann sich ja wohl nicht auf den saustall brd beziehen.
      hier ist doch in den letzen 30 jahren eher alles schlechter als besser geworden, zumindest für die leute die im markt arbeiten.

      wenn demokratie bedeutet, das 80% demokratisch abstimmen, das 20% für die arbeiten müssen, mit verlaub dann scheiß ich auf eine solche demokratie.

      dann bin ich lieber in den usa

      so long1
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 19:14:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Long1

      Leider wächst in den USA auch die Verschuldung der Privathaushalte. Und Geld ist schon wichtig.

      es ist nur eine frage der zeit wann sie wieder angeworfen werden

      Wenn keiner kauft (=kein Geld), dann erst mal nicht.

      warum gewinnt der dollar so an stärke?
      ich glaube die leute die das geld rüberschieben machen sich da ihre gedanken.


      Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn es nämlich einmal zu der früher oder später einsätzenden USD Schwäche kommt, dann stürmen alle zur schmalen Ausgangstür.

      Die Amis importiern mehr, als sie exportieren. D.h. es fliessen erst mal USD ins Ausland. Das geht nicht ewig gut und geht zu Lasten der US Wirtschaft. Wenn die USA als gutes Investitionsland angesehen werden, dann fliessen die USD (teilweise) wieder zurück und werden in Aktien und Anleihen investiert. Wenn nun aber das Ausland erkennt, dass alles nur Fassade ist in den USA und man sich nichts für die USD anderes als (wertlose) Aktien und Anleihen kaufen kann, dann...
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 19:43:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      @donizette
      geld ist natürlich wichtig. es ist das schmiermittel der arbeitsteiligen wirtschaft.
      aber geld ist auch nur papier plus vertrauen.
      basis des wohlstandes ist aber die güterwirtschaftliche seite. die wird nur durch kriege und verschleiß vernichtet.
      wir essen ja nicht das geld sondern die katoffeln. geld ist nur ein tauschmittel um den arbeitsteiligen prozeß zu optimieren.
      ich glaube 1 semester vwl. das ist das ding mit der spezialisierung des einzelnen.

      wenn die verschuldung der privathaushalte in den usa wächst heißt das doch nur, das die motivation ihr einkommen zu erhöhen steigt.
      und der dollar gewinnt an stärke weil und jetzt mehrere gründe:
      zumindest vor dem 11.september einnahmeüberschusse im staatshaushalt waren.
      weil die gütererzeugung effizient und wettbewerbsfähig durchgeführt wird.
      weil die produktpreise nicht durch einen hohen staatsanteil belastet sind.
      weil die usa in erster line einen binnenmarkt haben, der wenig reglimentiert ist
      und nur von einem gesetzesmacher manipuliert wird.
      d.h. die effizienz marknähe und effizienz ist viel höher.

      will heißen in europa: viele kleine märkte mit vielen kleinkarrierten schrebergärtnern ala schröder, merz, riester oder was weiß ich, die alle ihre existenzberechtigung nachweisen müssen und die märkte reguleiren.
      das heißt investitionen sind unsicher weil man von den gutherren abhängig ist.
      und die machen dann eben ihre gesetze nach gutherrenart, machtgeil wie die sind.

      und da überlegt sich halt jeder investor ob das alles so richtig ist.
      und da die machtgeilen ihre macht nicht hergeben wollen und sie die investoren auch ncith zwingen können ihre kohle hier zu investieren, beten sie alle um den aufschwung in den usa.

      und die fustrieten investoren gehen dann wegen der interessanten sicherheits und kostenstrukturen in die usa.
      das wird sich erst ändern, wenn sich die gutsherren hier abschaffen und das kann noch lange dauern denke ich.

      den großen fehler den die hier gemacht haben war die globalisierung zuzulassen.
      deswegen wird ja jetzt auch schon wieder nach kapitalkontollen gerufen, weil man den wettbewerb um globales kapital gegen die usa nicht aushält.
      das ist der grund. dann hat man wieder alle machtfäden in der hand. es wird dann aber ein rückschritt in der internationalen arbeitsteilung geben und damit auch vermutlich ein absinken des materiellen wohlstandes.
      wohlgemerkt, der subjetive wohlstand kann steigen.

      im knast kann man sich ja durchaus sicher und wohl fühlen, es hängt von der bedürfnisstruktur ab.

      ansonsten was ist schon geld wenn das vertrauen nicht mehr da ist.
      siehe argentinien, und da glaube ich sind die europäer näher dran als die amis oder?

      so long1
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 19:50:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Long1

      Geld: Tauschmittel ist schon richtig, wenn man aber nichts zum tauschen hat (USA: Import>Export; u.a. auch wegen USD -> macht US Produkte für Ausland relativ teuer)?

      zumindest vor dem 11.september einnahmeüberschusse im staatshaushalt waren Nein. :mad: Defizit bei korrekter Berücksichtigung der Sozialversicherung.

      weil die gütererzeugung effizient und wettbewerbsfähig durchgeführt wird. Nein. Import>Export. Siehe oben und Stahlprotektionismus und ähnliches.

      weil die usa in erster line einen binnenmarkt haben, der wenig reglimentiert ist Gerade der fehlt ja.

      ansonsten was ist schon geld wenn das vertrauen nicht mehr da ist. Das wird event. mal ein grosses Problem für die USA.

      Mache jetz Schluss. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 21:30:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Möchte noch einmal an die Überschrift dieses Thread erinnern: "Wann verschwindet Amerika von der Landkarte".

      Ich denke die Tage dieses "elitären" Volkes sind gezählt. Was mich am meisten ankotzt die Einbildung der Amerikaner, in einem freies Land zu sein. Ich denke mal, im Ostblock in seinen guten Zeiten hatten die Menschen mehr Freiheiten als der Amerikaner heute.

      Der einzige Unterschied: Die Menschen im Ostblock waren sich ihrer beschissenen Lage bewußt, der Amerikaner von heute macht ab Geburt so eine brutale Gehirnwäsche durch, dass er es nicht merkt, in welchen beschissenen Lebensumständen er lebt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 22:03:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      #93 Mc.Killroy was Here
      Soviel Gehirn kann man(n) gar nicht Waschen um zu Deiner Überzeugung zu kommen.Aber witzchen liebe ich schon.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 22:08:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ killmcroy

      du bist aber schwer daneben.

      Die USA sind das wunderbarsten Land der Welt.

      Dein gepappel ist genauso wie in den 70igern immer gesagt wurde "der russe ist schlecht"

      Kannst mir Glauben das über die sich verändernte Politik
      in den USA heftigst und sehr kontrovers diskutiert wird.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 22:52:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      @killmcroy

      du bist mir eine tulpe junge.
      frage: wie oft warst du denn schon drüben und wielange.
      kennst du amerikaner??????

      ich war evor 14 tagen drüben für 10 tage und mich begeistert es immer wieder.
      400 km fahren ohne eine ampel, dabei begegnen dir 4 autos.
      da fängt arbeit wieder an spaß zu machen.
      da freust du dich wenn du mal einen trifft. hier rennt dir jede minute ein affektierter arsch über den weg und meint dich anmachen zu müssen.

      und zu den menschen, zumindest die die ich kenne. faire geschäftsleute im großen und ganzen.
      hier bin ich mehr über den tisch gezogen worden als da drüben.
      die staatsmafia gibts da auch, aber nicht in dem ausmaß wie hier.
      dort gibt es eben weniger goverment pro kopf der bevölkerung als hier.
      d.h. die "beamtendichte" ist erheblich geringer und dadurch auch die gängelung.

      der liter sprit 25 cent. die leute manchmal etwas durchgeknallt aber in jedem fall freier im kopf als hier.
      wenn ich mir hier die beamtensülze so ansehe kann ich nur mit funes sprechen "bretter, bretter, bretter".
      das ist da nicht so.

      du muß ja nun nicht glauben, weil wir hier ein paar pornos mehr in den auslagen haben und hier mehr nackte weiber von den titelseiten schauen,
      das wir hier ein freieres land wären.
      dafür hat man uns hier anderer für mich wichtigerer freiheiten beraubt.

      so long1

      junge fahr mal rüber und mach nicht nur urlaub.
      vielleicht überlebst du ja die freie wildbahn.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 13:04:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      @long1

      Ich war mit Sicherheit öfters drüben als du (ca 30mal mit insgesamt 200 Tagen).

      Der Eindruck ist immer gleich: Wie in der DDR vor Maueröffnung.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 15:31:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Long1

      400 km fahren ohne eine ampel, dabei begegnen dir 4 autos. da fängt arbeit wieder an spaß zu machen.

      Du bist LKWfahrer?

      der liter sprit 25 cent.

      Kyoto.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 17:01:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Long,wie wärs 8000 km ohne ampel,sprit noch billiger und
      keine Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 18:48:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      @long1

      also als ich in amerika mal zu schnell fuhr is mir doch glatt der polizeichef (wie hieß das wieder/ glaub marshall oder governeur oder so ) mit seinem privatauto hinterher gefahren

      an der ampel riß er dann meine autotür auf und hat mich so richtig zur sau gemacht!!

      er nahm mir meinen führerschein weg und ich mußte mich bei
      seinen policedepartment melden!!

      was mich am meisten gestört hatt war :dieser typ fuhr mir in seiner freizeit mit seinem auto hinterher( die brauchen gar keine beweise) wenn der sagt du bist zu schnell gewesen dann ist das so (keine chance)

      könnt eeuch nochn paar so geile storys erzählen!!

      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 18:50:51
      Beitrag Nr. 102 ()
      @zanker

      die brauchen gar keine beweise

      Ihre Sicht des Rechtsstaates haben die USA ja mit ihrem unsäglichen "Krieg gegen den Terror" der ganzen Welt eindrucksvoll dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 00:03:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      @zanker

      das mag sein, das das mit der polizei passieren kann.
      hab ich aber nichts dagegen und es passiert dir seltener als hier.
      hier wirst du doch an allen ecken und enden geblitzt.
      und du hast immer mind. 2 grüne im auto. die must du alle aus steuern finanzieren.
      in den städten sind es heute sogar 3.
      und mit denen in den usa kannst du reden, mit denen hier nicht, oder ich zumindest nicht.

      @oktopodius
      wo ist das, hört sich auch nicht schlecht an.
      gibt es da auch bezahlte arbeit oder ist man da nur von sand umgeben.
      ein wenig zivilisation ist auch nicht verkehrt.
      sagen wir alle 30km ein haus oder eine tankstelle. damit kann ich gut leben.

      @donizetti
      nee kein lkw fahrer, aber selbstständig noch in deutschland.
      ich fahre ca. 50.000 km in europa über die straßen. davon 80% in deutschland.
      was meist du wieviel zeit meines lebens ich schon in staus oder stockendem verkehr gestanden habe.

      wenn ich dem eichel für jede stunde unseren stundenverrechnungssatz in rechnung stellen könnte brauchte ich nicht mehr zu arbeiten.
      aber wie immer unserer staat schafft seine dienstleistung nicht. wir zahlen 0,8 euro je liter sprit und die staatsdeppen können dafür keinen fließen verkehr orgasnisieren.

      und genau das ist was was mir in den usa nur ganz selten passiert. ein stau.
      und deswegen fängt arbeit wieder an spaß zu machen.

      in den usa war ich innerhalb von 2 stunden incl aller sicherheitschecks im flieger.
      in düsseldorf habe ich 2 stunden gebraucht ohne sicherheitschecks um aus dem flughafen zu kommen.
      eine halbe stunde habe ich alleine am gepäckband auf meine koffer gewartet.
      in den usa waren die schon immer am kreisen als ich zu den clames kam.

      das sind die unterschiede, die kleinen, die mir das leben hier vermiesen.

      in den usa werf ich meine kreditkarte bei hertz über den tresen und nach 3 min habe ich ein vollgetanktes auto.
      was meinst du wie das hier abläuft.

      und genau das ist es was die usa so stark macht.
      gradlinigkeit, schnelligkeit, improvisationsvermögen.
      die eigenen interessen mit herz u. vehemenz zu vertreten und sich nicht durch europä. bedenkenträger in die suppe spucken zu lassen.
      bush weiß um die relative stärke der usa und die spielt er natürlich aus.
      wer will ihm das verdenken. würde ich auch machen.

      klar ist bush kein bedenkenträger bush ist einfach nur ein macher.
      da geht klar auch mal was schief. why not.
      hier werden vielleicht keine fehler gemacht, aber es wird auch verdammt wenig gemacht.
      nach dem motto wer nicht macht macht auch keine fehler.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 00:15:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Long
      Empfehlung war auf Sand gebaut,dafür aber kein Radar.:O
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:09:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      @long1

      es geht doch darum das so ein sheriff machen kann was er will!!!

      in deutschland muß man eine straftat beweisen in usa haben wir eine beweislastumkehr dh. du mußt beweisen das du unschuldig bist!!!

      es hat natürlich auch vorteile (aber man kann auch sein amt mißbrauchen)

      ps " trunk in puplic " sagt dir das was???

      das nächste mal mehr (hab wenig zeit)


      gruß zanker (der bei einer zechtur im kittchen gelandet ist)
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:24:30
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Long1

      staus oder stockendem verkehr

      Gibt es dafür in den USA nicht Mautgebühren, generelles Tempolimit, etc.?

      in den usa war ich innerhalb von 2 stunden incl aller sicherheitschecks im flieger.
      in düsseldorf habe ich 2 stunden gebraucht ohne sicherheitschecks um aus dem flughafen zu kommen.
      eine halbe stunde habe ich alleine am gepäckband auf meine koffer gewartet.
      in den usa waren die schon immer am kreisen als ich zu den clames kam.


      Offenbar wurde es den WTC Attentätern auch sehr leicht gemacht.

      bush ist einfach nur ein macher.

      Leider ein Unsinn-Macher.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:24:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      bush ist ein vollideot!!

      mehr fällt mir bei diesem spinner nicht ein!!

      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 23:42:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      @all

      Hier hab ich einmal etwas aufstöbern können im Netz, das als Artikel einmal mehr wunderbar geeignet ist, klarzustellen, wo durch auch mein persönliches Denken in wesentlichen Zügen, sofern ich Gedanken in meiner kritischen Haltung zum Sternenbanner-Ländle anstelle, geprägt wird. Es geht nicht(!) um produzierten "Hass" oder zwangsläufigen "Anti-Amerikanismus" (was ich auch dem Autor des Artikels unterstelle), sondern um eine kritische Haltung, die eigentlich jeder vernünftige Mensch, der seine sieben Sinne beisammen hat, ebenfalls annehmen müßte. Dass diese Haltung in europäischen Gefilden noch keinen festen und breiten Raum eingenommen hat, ist wohl ein Faktum aber keinesfalls ein Argument dafür, dass dies für alle Zeiten so bleiben muß.;) Jedenfalls ist der folgende Artikel geeignet, dem entgegen zu arbeiten.

      Allerdings ist er recht lang in seinen Ausführungen, aber ein ganzheitliches Lesen lohnt auf jeden Fall. Viel Spass!



      "Keine Heirat - wer schützt mich vor Amerika

      In Abwandlung eines Songs von Ideal ("Keine Heimat - Wer schützt mich vor Amerika) habe ich dies zum Motte der kontroversesten Seite meiner Website gemacht. Dieser Song hatte zum Inhalt die kulturelle Überfremdung von Deutschland durch den amerikanischen Lebensstil. Dies war für mich der Anlass einmal über die Rolle von Amerika in unserer Kultur und ihren Einfluss auf unser Leben nachzudenken. Wenn hier von Amerika die Rede ist so bezieht sich das ausschließlich auf die USA. Um weitere Missverständnisse auszuschließen : Der Aufsatz bezieht sich auf die USA als ganzes, nicht einzelne Amerikaner, bei denen es sicher viele gibt die dem hier vorgestellten Bild entsprechen, aber eben auch viele die diesem Bild nicht entsprechen.

      Dieser Artikel entstand Anfang 2000 und hat nichts gemein mit den Anschlägen von verrückten Massenmördern auf unschuldige Zivilisten in New York und Washington. Obgleich diese sich angeblich auch gegen die amerikanische Lebensart wenden. Der Autor betont eindringlich das es in diesem Artikel nicht um einzelne Amerikaner und ihre Art zu leben geht sondern das Verhalten der Amerikanischen Nation als ganzes. Wer wie er Kritik daran übt sollte dies tun indem er versucht aufzuklären und andere darauf hinzuweisen das dies nicht unsere Kultur ist. Wer Gewalt verübt ist von vorne herein im Unrecht.

      Dieser Artikel ist zwar nicht der am häufigsten gelesene, jedoch was Reaktionen in Form von Mails oder Einträgen ins Gästebuch angeht der mit den meisten Reaktionen und der umstrittenste. Daher noch eine Vorbemerkung. Es geht in diesem Artikel um das Verhalten Amerikas das in meinen Augen ihren eigenen Vorstellungen von Freiheit, Selbstbestimmung und Verwirklichung und Demokratie widerspricht. Es geht darum das die amerikanische Art zu leben in unserer Kultur eindringt und dies nicht wünschenswert ist. Viele der hier angefügten Tatsachen treffen auch auf andere Länder zu.

      Hier ein Beispiel : Amerikaner haben nicht die Bombardierung von Zivilsten erfunden, sie waren auch nicht die einzigen. Aber sie haben es in einer Dimension getan die nicht mit anderen vergleichbar ist und sie betrachten sich selbst als Demokratie die anderen Völkern die Freiheit bringt. Ich bekomme dann den Hinweis das schon 1936 Guernika von den Nazis bombardiert wurde. Das weiß ich und es ist genauso verwerflich wie die Bombardierung von Dresden. Nur gab es dort 100 mal mehr Opfer, und ich habe die absurde Vorstellung das eine Nation die andere von der Diktatur befreien will, nicht unschuldige Zivilsten bombadieren sollte. Kurzum : ,ich messe Amerika an ihren eigenen Maßstäben - und darum geht es, nicht darum wer war der erste ...

      Eine kritische Würdigung der Geschichte Amerikas.

      Der Unabhängigkeitskrieg - Eine Befreiung der Schwarzen ?
      Betrachtet man die Geschichte Amerikas, so stellt diese sich nach der Meinung der USA als eine Reihe von Erfolgen, mit Ausnahme des Vietnamkrieges dar. Doch aus einem anderen Blickwinkel kann man zu einer ganz anderen Meinung kommen. In Westeuropa hatte sich nach dem 30 jährigen Krieg und dem darauf folgenden Zeitalter der Aufklärung durchgesetzt, dass ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung ethisch nicht akzeptabel ist. Amerika hatte sich um dieses Gebot nie gekümmert. Während des ganzen 19. Jahrhundert hat es die Indianer - die eigentlichen Bewohner von Amerika - verfolgt, aus ihrer Heimat vertrieben, Ermordet und in Reservate verbannt. Auch während des Unabhängigkeitskrieges von 1861 - 1865 wurde der Krieg seitens derer Nordstaaten zu einem großen Teil auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. Während des Marsches des in Amerika hoch geachteten Generals Sherman wurde systematisch das Gebiet der Südstaaten verwüstet. Erstaunlich daran wie auch in zukünftigen Kapiteln der Geschichte der USA ist, dass der Krieg zwar zur Befreiung der Sklaven diente, aber es nicht zu einer völligen Gleichstellung der Sklaven nach ihrer Befreiung mit der weißen Bevölkerung kam. Noch 100 Jahre später mussten die dunkelhäutigen Amerikaner um ihr Recht als gleichwertige Bürger kämpfen. Cassius Clay, Olympiasieger im Boxen musste in Atlanta als Schwarzer in den 60 er Jahren in den hinteren Teil des Busses einsteigen, weil Schwarze und Weiße getrennt sein mussten .Noch heute werden Schwarze in vielen gesellschaftlichen Bereichen benachteiligt.

      Diese Vorgehensweise in ist sehr typisch für Amerika. Zuerst wird ein Krieg geführt - ohne Rücksicht auf Verluste des Gegners - doch wenn es darum geht im Frieden eine neue Ordnung zu schaffen die das alte Regime ablösen soll, so sind die Erfolge meistens nur halbherzig. Man bedenke auch in diesem Zusammenhang an die Ergebnisse des Golfkrieges und des Krieges in Jugoslawien. In beiden Fällen ist noch dieselbe Regierung am Ruder. Auch Südkorea wurde nach Intervention der USA nach dem Krieg nicht demokratischer.

      Der Sheriff schießt und fragt nicht !

      Nach dem Unabhängigkeitskrieg begann die wohl für die USA prägende Zeit - die des wilden Westens. Warum ? Nun weil die Politik der USA heute noch sehr an einen Wildwestfilm erinnert. Die USA treten als Weltsheriff auf, der die Bösewichte unabhängig von Verlusten verfolgt. Nicht als Polizist, der eingreift um Konflikte friedlich zu lösen oder wenigstens überall wo Menschenrechte oder der Frieden verletzt werden. Nein, wie ein Sheriff verfolgen Sie gnadenlos andere Staaten die ihnen nicht genehm sind, lassen aber die Verstöße in anderen zu. Und wie bei einem Wildwestfilm wird ohne Sinn und Verstand herumgeballert - aber die Bösewichte entkommen. Man denke an den Ausgang des Kosovo und Golfkrieges - was außer Leid für die Bevölkerung haben diese Kriege gebracht ? Milosevic und Hussein sitzen aber noch immer fest im Sattel. Dies wird sich auch unter dem neuen Präsidenten Bush nicht ändern - er will Soldaten aus UN Friedensmissionen abziehen. Wörtlich : "Soldaten sind dazu da Kriege zu führen."...

      Überhaupt hat die Weltmacht die sich als Wiege der Demokratie betrachtet ein sehr komisches Verhältnis zu dieser. Während die Amerikaner mit dunkler Hautfarbe erst in den 60 er Jahren ihre gesetzliche Gleichstellung erreichen und in der Gesellschaft noch immer darum kämpfen, gibt es in den USA noch den Ku-Klux-Klan, mehr Nazis als sonst in der Welt und Scientology wird als Religion anerkannt, obwohl das Hauptziel dieser "Religion" die Übernahme der Macht im Staate ist. Die Demokratie wird also nicht geschützt und auch bei der Einmischung in andere Staaten zählen die wirtschaftlichen Interessen mehr als die Sicherung der Demokratie. Vorbildlich ist auch das amerikanische Wahlsystem : Es ist umständlich über Wahlmänner und führt zu der paradoxen Situation das 2000 Bush Präsident wurde, nachdem aber Gore insgesamt 570,000 Stimmen mehr erreichte - Jeder Staat wählte seine Wahlmänner und nicht die Gesamtheit der Stimmen zählt. Offensichtlich haben dabei die USA das auszählen noch nicht so richtig begriffen. Selbst mit Maschinen (womit den auch im Land der Technologie Verliebten...) dauert es länger als von Hand bei uns, und fehleranfällig ist es auch - man denke nur an Florida.

      Demokratie ist in Amerika eine Worthülse. Zwar besteht jeder dort darauf "in einem freien Land tun und lassen zu können was man will". In der Praxis ist Amerika aber der Hort des Fanatismus, der alle Grundrechte außer Kraft setzt : Ende der 40 er Jahre wurden Millionen mit Arbeitsverbot belegt, weil sie verdächtig waren Kommunisten zu sein oder sich nur weigerten von dem "Komitee gegen unamerikanische Untriebe" auszusagen. (Ja, da ist doch Leitkultur richtig harmlos dagegen....) In den 80 ern wurden Raucher wie Aussätzige ausgegrenzt. Heute darf man in Amerika nur noch sagen, was "Political correct" ist.

      Wehe, wenn Du ein echter Ureinwohner von Amerika bist !

      In der Zeit des "Wilden Westens" begann das nächste Kapitel in der schwarzen Geschichte Amerikas, der Ausrottungskrieg gegen die Indianer, zuerst als regulärer Krieg, dann durch Siedler. Den Abschluss bildete der Versuch die Indianer durch Einsperren in Gebiete ohne Nahrung und durch Alkohol umzubringen. Man gab einzelnen Stämmen sogar mit Grippe und Windpocken infizierte Decken, um die Bevölkerung zu dezimieren, denn dagegen hatten diese Menschen keine Abwehrkräfte. Zu Beginn dieses Jahrhunderts wurden die letzten verbliebenen Indianer dann noch umerzogen, damit sie ihre Kultur aufgaben. An Toten und dem Vorgehen ist dies vergleichbar mit den später folgenden Massakern an Juden und dem Vorgehen Stalins und Maos, mit dem kleinen Unterschied das diese sich nie als Demokraten und Hüter der Freiheit dargestellt haben. Interessant ist das sich die "Indianerkriege" unmittelbar an den Unabhängigkeitskrieg anschlossen. Offensichtlich gibt es feine Unterscheide zwischen Menschen mit schwarzer Hautfarbe (aus Afrika importiert) und Roter Hautfarbe (vorher frei, aber leider auf Land wohnend das man gerne hätte).

      Lange Zeit waren die USA nur auf den Kontinent Amerika fixiert, den sie noch heute als ihren "Hinterhof" betrachten und alles tun das dort nur Regierungen an die Macht kommen die Ihnen genehm sind (Schweinebuchtinvasion, Unterstützung des Schlächters Somosa in Nicaragua und der krönende Abschluss : 1982 Invasion der kleinen Insel Grenada (110.000 Einwohner) als eine kommunistische Partei gewählt wurde). Doch im ersten Weltkrieg begann die Einmischung auch in die Politik anderer Staaten. Danach waren die USA Weltmacht, nutzten dies aber nicht um ihre Vorstellungen von einem moderaten Versailler Vertrag umzusetzen, so war der nächste Krieg schon vorbestimmt.

      Der Weltpolizist, der über den Gesetzen steht

      Im zweiten Weltkrieg setzten die USA nicht nur eine neue Marke im Krieg gegen die Zivilbevölkerung durch Bombardierung von Städten in Deutschland und Japan, sondern zögerten auch nicht über das fast schon besiegte Japan die ersten Atombomben abzuwerfen. Die menschenverachtende Art Krieg gegen die Zivilbevölkerung zu führen setzten sie auch im Vietnamkrieg fort, der ein Drittel der Vietnamesen das Leben kostete. Auch in Afghanistan hörten die Waffenlieferungen nicht auf, als die Sowjets schon bereit waren unter Gorbatschow sich zurückzuziehen und für eine nichtkommunistische, von allen getragene Regierung plädierten. Mit der bekannten Folge, das sich noch heute, 13 Jahre nach dem Abzug die Afghanen weiter bekämpfen. Natürlich war das Vorgehen der Russen in Afghanistan in keiner Weise anders. Aber Russland behauptete damals nicht der Beschützer der freien Welt zu sein, oder demokratisch zu sein. Die hehren Ideale von Demokratie und freien Staaten die sie beschützen wollen sind nichts mehr wert, wenn es um amerikanische Interessen geht. Amerikanische Gelder führten zum Sturz und Putsch in Guatemala 1954 und Chile 1971. Beides mal waren durch demokratische Wahlen Parteien an die Macht gekommen, die aber kommunistisch orientiert waren. Sie verstaatlichten Besitztümer von Großunternehmen die amerikanisch waren. Bei der Bekämpfung der Sandinisten in Nicaragua den Schlächter Somosa abgelöst hatten ging Reagan sogar soweit sich das Geld durch illegalen Waffenhandel mit dem Iran zu beschaffen. Einem Land das Demokratie nicht mal als Wort kennt !

      Inzwischen haben sich die USA zum Weltpolizisten gemausert. Allerdings sind sie blind : Krieg führen sie nur wenn ihre Interessen berührt werden. Natürlich müssen sich die USA nicht um solche Kleinigkeiten wie Beschlüsse der UNO kümmern, es geht doch auch ohne. Außerdem sind sie ja nicht ein Land wie alle, sondern eine Weltmacht und die kann machen was sie will, auch wenn die restliche Welt dagegen ist. So kann ruhig die Welt an einem Klimakollaps zugrunde gehen, Hauptsache die Amerikaner können es sich länger leisten ungedämmte Garagen zu klimatisieren oder in Kalifornien bei 35° Lufttemperatur einen Trockner für die Wäsche anstatt einer Wäscheleine zu benutzen.

      Es ist müßig an dieser Stelle über die Rolle unserer Regierung zu philosophieren, mehr Freiheit als ein Hund an der Leine hat keine deutsche Regierung gehabt. Das bezieht sich nicht nur auf die Außenpolitik, sondern auch die Wirtschaft und Wissenschaft. Mal abgesehen davon das ich nicht einmal zu meinen engsten Freunden "uneingeschränkt solidarisch" wäre.

      Heuchlerei und kurzes Gedächtnis

      Pünktlich zum 60.sten Tag von Pearl Harbor erscheint ein film der diesen "Tag der Niederträchtigkeit" wieder in Bildern aufrollt. Nachdem es mit dem 11.9.2001 einen zweiten Tag der Niederträchtigkeit gibt, hier ein Einschub welche Probleme die USA mit ihrem kurzen Gedächtnis haben. Im Frühjahr 1941 setzen die USA Japan ein ultimatum sich aus den seit Anfang der 30 er Jahren besetztem China zurückzuziehen und koppelten dies an Bedingungen die eine japanische Regierung nicht akzeptieren konnte ohne ihr Gesicht zu verlieren. Dabei verhängten sie ein Embargo das Japan das besonders von Erdöl aus Amerika abhängig war ins Mark traf. Japan wurde dabei praktisch gezwungen Niederländisch-Ostiniden mit seinen Öl, Kupfer, Erz und Kautschukvorkommen anzugreifen- den Freifahrtsschein haten sie im Achsenmächteabkommen von Hitler bekommen. Dummerweise hatten die USA im Oktober 1939 die Pazifikflotte nach Peral Harbor verlegt - diese musste ausgeschaltet werden bevor man zu einer Invasion gehen konnte. So war ein Angriff auf Peral Harbor unumgänglich. Die USA konnten den Code der Japaner entschlüsseln und wussten von einem Angriff Tage bevor er stattfinden sollte, und vom konkreten Überfall immerhin einige Stunden vor dem Angriff - trotzdem wurde niemand in Alarmszustand versetzt. Roosewelt wollte die USA in den Krieg bringen, aber die öfentliche Meinung war dagegen. So opferte er die Schlachtflotte in Peral Harbor um die Amerikaner in Kriegsstimmung zu bringen.

      Dieses kurze Gedächtnis zeigte sich auch in den folgenden Jahren. Das grundlegende Problem bei allen Einmischungen in die Politik anderer Länder ist gewesen, das die USA nach der Maxime vorgingen "Meines Feindes Feind ist mein Freund". Die USA haben einmal Hussein im Krieg gegen den Iran unsterstützt und sie haben auch die Taliban unterstützt als es gegen die Sowjets ging. Auch die Nord Front ist nur ein anderer islamischer Haufen der in eroberten Gebiten schon mal 3000 Zivilisten über die Klinge springen liess und sicher wird es mit dem Sieg einer Nord-Front auch keinen Frieden, geschweige denn Demokratie und Freiheit in Afghanistan geben. Noriega wurde unterstützt als er einen den USA nicht passendes Regime stürzen solte. Als die USA dann erkannten dass er nicht beser war und die Unterstützung entzogen, wandte er sich Drogen zu um Geld zu beschaffen. Das ganze endete dann in einer der vielen Invasionen der USA. Diesmal in Panama um den Verbrecher zu fassen und vor Gericht zu stellen- auch diesmal kam die Vorgeschichte nicht im Drogenprozess zu Sprache.

      Dieses heuchlerische Vorgehen - man vergisst gerne die Vorgeschichte und sieht sich gerne als unschuldiges Opfer ist den USA eigen. Auch die Taliban waren ihnen egal bis zum 11.9.2001. Dabei vergisst man gerne warum die Mudschaheddin 1978 den Krieg gegen die neue kommunistische regierung führten, die schleisslich zur Invasion der Sowjets führte. Diese wollte schlimme Dinge tun die man nach Ansicht dieser radikalen Islamisten nicht tun darf. Zitat eines Mudschaheddin Führers "Diese Leute wollten die Armut abschaffen, alle Leute - auch Frauen gleich behandeln und jedem es ermöglichen Lesen und Schreiben zu lernen. Das ist gegen den Islam und daher musssten wir kämpfen". Wer bitte hier ist demokratisch und entspricht den amerikanischen Werten - Die Kommunisten oder die Mudschaheddin ? Kein Wunder das es 20 Jahre später noch Ärger gibt wenn man die Radikalen unterstützt...

      Die Kulturelle Invasion

      Das eigentlich gefahrvolle ist jedoch die kulturelle Entfremdung durch Amerika. Das fängt an mit dem obligatorischen Fast Food "Restaurant" (zu Deutsch : Imbissbude, wie niedrig die amerikanischen Ansprüche sind zeigt schon das Wort "Restaurant" - Ich kenne Wirtschaften und Gasthöfe die sich nicht so wohltönend nennen und exquisites Essen servieren und nicht Fleischklopse auf Papptellern...), über die Veränderung der Sprache bis hin zum Lebensstil. Dies Begann in den 70 er Jahren in 3 Phasen : der Übernahme von amerikanischer Kultur, amerikanischem "Lifestyle" und als letzten den Werten. Während die Politik der USA und das Handeln unserer Regierung vielleicht einen ärgert, so betreffen diese Veränderungen das Leben jedes Einzelnen

      Amerikanische Kultur ?

      Da sich alles um die amerikanische Lebensart dreht, lohnt es sich diese einmal genauer anzusehen. Was ist die amerikanische Kultur des Alltags ? Nun zuerst sollte ich erst erklären was ich meine. Jedermann kennt die normale Kultur oder das schöngeistige Leben - wie es sich Romanen, Liedern, Theaterstücken oder Konzerten wiederfindet. Aber jedes Volk hat auch eine Kultur des Alltags. Schlagartig wird dies einem klar wenn man in andere Länder reist mit anderen Essgewohnheiten, anderem Essen, Verhaltensweisen, einer anderen Lebensart.

      Ähnlich wie die großen kulturellen Eigenheiten braucht auch solche eine Kultur des Alltags Jahrhunderte zur Ausbildung. Und diese Zeit fehlt den Amerikanern. Dazu kommt das es sich nicht um ein homogenes Volk handelt, sondern um Auswanderer von ganz Europa, China und Mittelamerika. Oder wie ein Amerikaner es einmal zu mir sagte "Ihr Europäer habt den ganzen Abschaum zu uns geschickt - Die Sektierer, Kriminelle und Wirrköpfe - und wir müssen damit zurecht kommen !".

      So finden wir in Amerika sehr viele Gegensätze die noch nicht einmal die Amerikaner bewältigt haben. Prüde Moralvorstellungen von fundamentalistischen Christen (Verbot des Oralverkehrs in verschiedenen Bundessaaten, Verbot der Prostitution, Amtsenthebungsverfahren des Präsidenten wegen einer Affäre) und gleichzeitig gibt es dort Freiheiten die hierzulande unmöglich sind wie Führerschein mit 16, Waffenbesitz jeder Art ohne Waffenschein. Dem so fortschrittlichen Land ist eine überkommene Rechtsordnung eigen : Drakonische Strafen für Kinder und Gefängnisse die mehr an Konzentrationslager erinnern. Das Geschworenengericht wo mehr der Anwalt zählt der die Laien beeindrucken kann, als das Gesetz und zuletzt die absurdesten Klagen mit enormen Schadensersatzansprüchen. Schlussendlich gibt es auch die Zensur in diesem so demokratischen Land. Nicht in Form von Verboten sondern der Form der Ausgrenzung : Von Rauchern oder der "Political Correctness".. Wir finden dort nicht nur Kriminalität in einer Form und Brutalität die uns fremd ist, sondern auch Kopfgeldjäger die diese dann verfolgen. In Amerika kann A.J. Simpson wegen Mord an seiner Frau freigesprochen werden, aber in einem Schadensersatzprozess deswegen schuldig und zu einer hohen Geldstrafe verurteilt werden. Amerika ist neben Somalia das einzige Land das die UN Charta der Menschenrechte für Kinder nicht ratifiziert hat - weil dort 10 Jährige wegen sexueller Belästigung angeklagt werden können und wie Erwachsene mit Handschellen in Zellen gesperrt werden.

      In sehr vielen Dingen haben die USA Traditionen übernommen von anderen Ländern. Dabei ist jedoch wenig Neues entstanden. Das Amerikanische Rezept für den Aufbau einer Kultur heißt : Übernahme, Vereinfachung, Verherrlichung.

      Übernahme

      Amerika übernimmt gerne Dinge aus anderen Staaten, das ist nichts besonderes, dies tun andere Staaten auch und es bereichert im Grunde das Leben. Problematisch ist nur der folgende Schritt der Vereinfachung und das Amerika selbst keine Kultur herausbringt außer vielleicht einer Unkultur die an Geschmacklosigkeit erinnert.

      Die Übernahme wird vielleicht am deutlichsten wenn man sich die amerikanische Küche ansieht. Alles was Amerikaner gerne essen haben sie von woanders übernommen : Hamburger stammen wie der Name schon sagt vom Hamburger "Rundstück" ab, Pizza aus Italien, Taccos aus Mexiko. Bei dem typisch amerikanischen Essen - Steaks mit Salat - ist nur die Menge neu, das Steak selbst ist eine der wenigen guten Dinge der englischen Küche.

      Vereinfachung

      Amerikaner sind Weltmeister im Vereinfachen. Das gilt für alle Dinge. In der Politik gibt es entweder Freunde oder Feinde, im Film nur Gute und Böse, im Leben nur Schwarze und Weiße. Das Bildungssystem der Amerikaner ist so vereinfacht, das diese zwar eine ganze Menge über die 200 letzten Jahre ihres Landes wissen, aber nichts über die restliche Welt. So meinten über 20 % der amerikanischen Studenten das Deutschland eine Monarchie sei und über 50 % hatten kurz vor dem Mauerfall noch keine Ahnung das es zwei Deutsche Staaten gab.

      Man erkennt das Vereinfachen überall im Leben der Amerikaner : Wenn sie anstatt richtigem Essen, Fast Food essen, sie aus komplexen Spielen wie Rugby, Kricket, Kegeln und Korbball die einfacheren Varianten Football, Baseball, Bowling und Basketball machen. Wenn aus Berufen Jobs werden. Wenn aus vielfältiger Kleidung ein Einheitslook wird.

      Die größte Bedrohung ist allerdings die geistige Vereinfachung : Sie ist eine Folge davon, das Amerikaner z.B. in der Regel keine Fremdsprache können, wenig über andere Länder und Kulturen wissen und gerne in Schwarz-Weiß denken. Wer einmal JAG angeschaut hat, merkt sehr schnell, wie verzerrend das dort entworfene Bild der Welt außerhalb der USA ist. Die Welt besteht nur aus Gefahren für Amerikaner - Terroristen in Europa, kriegerische Handlungen im Irak und in Jugoslawien. Und wenn dort jemand wie Rambo mal auf die KFOR Truppen schließt dann hauen ihn Winkeladvokaten heraus. Kurzum Rambo Amerika ist der Gute alle anderen sind die Bösen.

      In diesem Stille hat Reagan in den 80 er Jahre einen Rüstungswettlauf gegen das "Reich des Bösen", angezettelt. Nein das Reich des Bösen ist nicht der Iran, es war die Sowjetunion gemeint. In der gleichen Weise hat man 1991 im Golfkrieg auch auf sich zurückziehende Truppen die den Kampf aufgegeben hatten geschossen - Der Gute ist ja immer im Recht oder wie der Sheriff im Western sagt : "Erst wird geschossen, dann gefragt".

      Die Verherrlichung

      Haben die Amerikaner etwas übernommen und gefällt es Ihnen, so wird es verherrlicht. Anders ist die Begeisterung der Amerikaner nicht zu verstehen. Das beginnt bei den Sportarten. Spiele von Basketball, Baseball oder Football sind wichtiger als alles andere. Ihre Stars prominenter als Filmstars, und wer gut in einer der drei Sportarten ist braucht nicht einmal lesen und schreiben können um einen Collegeabschluss zu bekommen.

      Diese Radikalisierung die sich auch in anderen Feldern findet drückt sich aber auch in der Missachtung anderer aus. Es gibt in Amerika Strände an denen nur schöne Menschen mit gutem Aussehen baden dürfen. Die Verherrlichung von trainierten, fettfreien Körpern steht in krassem Gegensatz zu dem Aussehen der meisten Amerikanern, die an den Folgen ihrer Esskultur zu tragen haben.

      Die Beschränktheit und Oberflächlichkeit

      Amerikaner kennen nichts außer ihrem Land. Wie Kai Krause sagt : "Was soll man von einem Land halten, das in der "World Series" nur mit sich selbst spielt ? Amerikaner wissen so gut wie nichts über andere Kulturen und fallen meistens in fremden Ländern auf weil sie meinen alles müsste so wie in den USA sein. Die wenigsten Amerikaner sprechen auch nur eine Fremdsprache. Sind kulturell und geographisch beschränkt. Ein Bekannter der in den USA ein Auto kaufte wurde vom Verkäufer gefragt : "Fahren sie es selbst nach Europa oder soll es Ihnen jemand dorthin fahren...". Ulf Merbold der an Bord eines Shuttles und auf der Mir war berichtete, das die Russen über eine ganz außergewöhnliche literarische Bildung verfügten, während "Selbst der beste Ingenieur der Amerikaner keine Ahnung von irgendetwas außer seinem Fachgebiet hatte".

      Doch sie sind auch historisch beschränkt, sie haben noch nicht die Kultur entwickelt die es in Europa gibt. In unserem Dorf gibt es Häuser die sind älter als ganz Amerika und das merkt man. Die Moden, das Flüchtige, das Unausgegorene kommt meistens aus den USA. Seien es neue Trendsportarten oder Spartenprogramme wie Schreivorzeigerei (Talkshows).... Nichts in Amerika kann sich ruhig entwickeln. Es gibt nur Top oder Flop , nur In oder Out.

      Obgleich die meisten Amerikaner im Gegensatz zu Europäern keine Fremdsprache sprechen (Sie gehen wie selbstverständlich davon aus, das alle Welt sich die Mühe macht ihre Sprache zu lernen) und das amerikanische Englisch schon relativ einfach ist, ist es für den beschränkten Intellekt der Amerikaner zu kompliziert. Sie vereinfachen daher die für sie so komplizierte Sprache. Aus "You" wird "U", aus "Because " "Cuz", aus "Secondary "2dary" und aus "Four " wird "4". So kommen die Amerikaner auf Sätze wie "W R` 4 " ("we are four"). Was als Gag für Pop Titel oder Namen für Sänger begonnen hat, ist nun auch in Zeitungen zu finden. Wer das "Wall Street Journal" liest, findet neuerdings Worte wie "$haring" für "Stocks Sharing".

      Früher gab es das Pidgin Englisch von Südseebewohnern, die kurzerhand aus der für sie fremden Sprache vermeintliche überflüssige Worte und Grammatik entfernten. Allerdings handelte es sich dabei um eine für sie fremde Sprache die sie paralell zu ihrer Muttersprache benutzten. Das ein Volk mit Absicht seine Muttersprache mit solcher Vehemenz verstümmelt, ist wohl einmalig in der Geschichte.

      Beschränktheit zeigt sich aber auch in dem Verhalten das Amerikaner in der Öffentlichkeit und in fremden Ländern zeigen. Es fehlt Ihnen Einfühlungsvermögen und sie meinen alles müsste so sein wie bei Ihnen. Vielleicht exportieren Sie ja auch deswegen ihre Unarten in die Welt. Sie merken nicht einmal wo Widersprüche und Peinlichkeiten auftreten. Das Anwälte die Zwangsarbeiter vor amerikanischen Gerichten vertreten (warum eigentlich ? Es gab keine amerikanischen Zwangsarbeiter) Millionen kassieren. Ihre Klienten aber nur 5000 Mark. Oder wie sinnreich : Sie befreien die Welt vom Nationalsozialismus und führen Bürger nach dem Krieg durch die KZ`s. Die Todesstrafe bei Ihnen wird aber nicht abgeschafft und in einigen Bundesstaaten wird in der Gaskammer auch mit Zyankali wie in den KZ hingerichtet. Wo ist da die Moral geblieben ?

      Phase 1 : Die Übernahme von amerikanischer Kultur

      Seit dem Ende des zweiten Weltkrieg findet man amerikanische Kultur in Deutschland. Zuerst in Form von der Musik (Jazz, Swing), dann in Form der Bekleidung (Blue Jeans). Wie vieles andere wurde auch dies integriert, und es ergänzt unsere Kultur. So sollte es sein und so ist es auch eine Bereicherung. Seit Anfang der 80 er Jahre wird daraus aber eine Verdrängung : Fast Food Essen wird von einer Ausnahme zu einer Regel, wer nicht in Klamotten herumläuft die gerade der letzten amerikanischen Mode entsprechen (abwechselnd 3 Nummern zu groß oder als Lumpenlook, aber immer mit der "coolen" Baseballkappe) gilt als Außenseiter oder Sonderling. Dazu gehört auch die extreme Ausrichtung auf den Konsum..

      Ich gehöre nicht zu den Sprachfanatikern die die deutsche Sprache "rein" halten wollen. Aber ich frage mich auch warum man für Dinge für die es längst eingebürgerte deutsche Namen gibt nun dauernd Anglizismen verwenden muss : "Job" anstatt "Arbeit", "City Call" anstatt "Stadtgespräch", "Projekt" anstatt "Vorhaben". Auch dies ist eine Folge der einbrechenden Invasion der amerikanischen Kultur.

      Das verrückte dabei ist : Die Übernahme diente ursprünglich dazu sich von anderen abzuheben - vornehmlich bei Jugendlichen. Wer wie im Getto Kleidung trug in Größe XXL und dabei aussah als hätte er alles vom 10 Jahre älteren Bruder bekommen, war solange er der einzige war "cool". Heute laufen alle so rum und es zeugt mehr von Haltung und einem eigenen Willen nicht so herumzulaufen. Doch dann ist man schon Außenseiter. Ja fast ist man erinnert an DDR oder noch länger zurückliegende Zeiten als auch die Jugend in uniformen Aussehen herumliefen und jeder der das nicht tat ein Abweichler war.

      Mit einher geht auch das extreme Markenbewusstsein, das von Amerika zu uns geschwappt ist. Eltern wissen welche Plage das ist und welche Kosten es aufwirft. Allmählich wird unsere Jugend genauso oberflächlich wie die in Amerika.

      Phase 2 : Die Übernahme des Lebensstils

      Während man sich dem ersten noch ganz gut entziehen kann, wird es beim zweiten schon schwieriger. Gemeint damit ist nun das man nicht nur Kleidung, Essen oder andere Dinge aus Amerika übernimmt, sondern auf Verhaltensweisen die die Lebensweise verändern.

      Das begann Anfang der 80 er Jahre. Nun ging es nicht mehr um die Kleidung, Sprechweise oder 10 er lei Variationen von Hackfleisch mit Brötchen, sondern um Fitness. Die Botschaft die aus Amerika zu uns schwappte hieß Aerobic, später kam Body Building und heute Wellness. Ganz im Sinne des Mottos der USA : Nur die Schönen sind die guten Menschen. Das hat sich in anderen Bereichen auch durchgesetzt. Inzwischen muss jeder überall erreichbar sein. Wenn man sich solchen Trends einige Jahre verwehrt gehört man schon zu den Privilegierten, die es sich leisten können kein Handy zu besitzen.

      Dazu kommen Fun Sportarten wie Bungee Jumping, Snowboard, Mountain Bike fahren. Millionen von Deutschen fahren jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit um danach mit einem sündteuren Spezialfahrrad ihre Runden zu drehen - anstatt das sie sofort mit diesem zur Arbeit fahren. Diese widersinnige Verhaltensweise ist typisch für eine amerikanische Kultur.

      Trotzdem greifen amerikanische Eigenheiten immer mehr auf unser Leben über. Wer sich nicht in irgendeiner Form trimmt wird schief angesehen. Das Fernsehen übernimmt immer mehr Elemente aus den USA - Talkshows, Daily Soaps, Doku Soaps und inzwischen gilt auch bei uns der Song von Bruce Springsteen "25 Chanels and nothing worth to see.".

      Phase 3 : Die Übernahme der Werte

      In Amerika läuft vieles anders als bei uns. Die Leute sind mobiler, ziehen öfters um, manche dank der Holzbauweise der Häuser sogar mit der Wohnung. Die Ausbildung an den Colleges ist allgemeiner und kürzer, aber auch die Akzeptanz Leute einzustellen die nicht jahrelang einen Job gemacht haben. Auch die Tatsache, das dort viele 2 Jobs haben und ein Wechsel zwischen verschiedenen Berufen nichts außergewöhnliches ist, spricht dafür das das System in den USA anders ist. Allerdings sind die Bezahlungen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auch so schlecht, das viele ohne 2 Jobs nicht leben können.

      Nun schwappt dies auch zu uns rüber. Plötzlich werden Personen nach Kriterien bewertet die bislang nicht eine so große Rolle spielten. Es geht nun nicht mehr um den Lebensstil sondern um die Existenz. In Deutschland haben die meisten Menschen eine besonders enge Bindung zu ihrer Heimat, weitaus mehr als in Amerika. Innerhalb Deutschlands gibt es trotz zunehmender Anonymisierung gravierende Mentalitätsunterschiede, von den Dialekten gar nicht erst zu reden. Das wird jeder Norddeutsche bestätigen der im Süden Deutschlands arbeitet. Anders als in Amerika muss man an einem Eigenheim fast ein halbes Leben lang abzahlen. Angesichts dessen mutet die immer wieder von den Unternehmen geforderte "Mobilität" befremdlich an. Sie behandelt Arbeiter und Angestellte wie in den USA : Als bewegliche Güter, die man feuern und einstellen kann. Sie bricht mit der Tradition der Bindung zwischen Arbeiter und Unternehmen die sich bei uns eingebürgert hat.

      Noch schlimmer wird es wenn das in den USA verbreitete Urteil über den idealen Menschen Einzug hält. Ein besonders gut verdienender Berufsstand in den USA sind Psychiater. Gemäß dem Bild vom idealen Menschen hat natürlich fast jeder Schwächen, Macken, merkwürdige Angewohnheiten. Niemand ist so schön wie Barbie, hat den Verstand von Einstein und das Einfühlungsvermögen von Mutter Theresa. Aber das scheint sich dort noch nicht herumgesprochen zu haben und anstatt die Hälfte der Personen zu therapieren sollte man sie akzeptieren wie sie sind. Nun hält dieses Bild auch bei uns Einzug. Die Rede ist dann von "persönlichen Defiziten". Hinter diesem Unwort verbirgt sich ein idealer Mitarbeiter und alles was Ihnen zu diesem idealen Mitarbeiter fehlt ist ihr "persönliches Defizit". Nach Untersuchungen sollen 50-70 % der Bewerber solche haben. Schon alleine diese Zahl zeigt das hier doch etwas nicht stimmen kann, mehr als die Hälfte der Bevölkerung kann doch nicht so beschränkt sein. Doch dieses Ideal hat sich in den Firmen eingebürgert. Anstatt Menschen als solche zu akzeptieren, mit Ihnen so wie sie sind auszukommen oder nach einer geeigneten Tätigkeit zu suchen wird aus dem Heer der Arbeitslosen der richtige herausgepickt.

      In vielem haben sich allerdings Werte aus den USA zwar eingebürgert, aber nicht die dazugehörende Kultur. Wie in den USA ist es erwünscht wenn man den Job öfters wechselt um die Karriereleiter hinaufzuklettern. Das man aber wie in den USA jemand einstellt der zwar etwas beherrscht (z.B. seit Jahren selbst programmiert) aber kein Diplom vorweisen kann ist noch immer ausgeschlossen. Das ist auch die Misere der heutigen IT Branche, die so über Arbeitskräfte klagt. Sie warten auf fertig ausgebildete Spezialisten, die es nicht in genügender Zahl gibt anstatt selbst auszubilden oder eine Anzahl von Hobbyisten die es ja heute in reichem Maße gibt einzustellen und denen die weiteren Kenntnisse anzueignen.

      Was kann man dagegen tun ?

      Die amerikanische Kultur ist sicher gut für Amerikaner, zu denen sie passt und das ist gut so. Es gibt nur ein Mittel : Nicht übernehmen. Ich bin nicht gezwungen alle Anglizsmen nachzuäffen oder mir Fleischklopse zwischen Brötchen reinzuschieben. Der wirksamste Schutz gegen Unkulturen ist das konsequente Vermeiden dieser amerikanischen Untriebe (in Anlehnung an das Comitee für "unamerikansiche Untriebe", welches in den 50 er Jahren jeden verfolgte den jemand als Kommunist oder Sympatisant denunzierte.

      Für die USA selbst kann man sich nur wünchen, das sie ihren Idealen selbst gerecht wird. Das bedeutet das sie sich als Weltpolizist verhält und nicht als Weltsheriff. Letzterer nimmt das Gesetz in die eigene Hand und ersterer hält sich daran. Die USA haben genügend wirtschaftliche Macht Demokratien und demokratischen Bewegungen überall in der Welt zu helfen und dabei kommen sicher stabilere und bessere Systeme heraus als beim bisherigen System das jeden unterstützt der gegen einen Feind der USA ist, egal wo dieser steht. Bei der Diskussion nach den Terroranschlägen vom 11.9.2001 habe ich vermisst, das es die USA waren die fanatische Moslems gegen den Kampf gegen die UDSSR unterstützt haben, und nun nachdem diese gesiegt haben entdeckt man plötzlich das sie noch schlimmer als eine kommunistische Regierung sind. Das ist sicher der krasseste Einzelfall, doch betrachtet man die Regimes die die USA nach 1945 unterstützt haben - welche davon waren demokratisch und welche konnten sich durch Unterstützung im eigenen Volk halten ?

      Für die deutsche Politik sehe ich schwarz. Bei allen Partein - sogar den Grünen ist nur von "unseren amerikanischen Freunden" die Rede. Warum sind die Amerikaner meine Freunde ? Die gängige Antwort ist, das sie uns 40 Jahre lang vor einem Angriff des Warschauer Paktes geschützt haben und weil sie Berlin 1948 mit Nahrung über die Luftbrücke versorgt haben. Doch so einfach ist es nicht. Nach dem zweiten Weltkrieg - in dem sich die Amerikaner nicht freundlicher als Russen benommen haben - kam es zur Teilung in dem beide deutsche Staaten besetzt wurden. Die Amis waren als Besatzungsmacht angekommen und sind erst nach den 2+4 Gesprächen und dem inoffiziellen Friedensvertrag abgezogen ! Wer sich bei mir für 40 Jahre einnistet ist nicht mein Freund... Bleibt noch die Luftbrücke und die Verteidigung. Die Luftbrücke war nicht die Idee der Amis, denen Berlin weitgehend wurst war sondern von einem diensthabenden General der auch die unmittelbaren psychologischen Folgen begriff die entstanden wenn die Sowjets damit durchkämen. Ok das war eine Leistung der Amis, aber dafür muss ich mich nicht 50 Jahre lang wie ein Lakai der Amis benehmen.

      Wenn dann unisono von den "amerikanischen Freunden" die Rede ist, dann überkommt mich willkürlich die Frage welche Vorstellungen von Freundschaft unsere Politiker haben. Für mich ist das besondere an einem Freund das ich eben nicht seiner Meninung sein muss sondern er im Gegenteil auf meinen Rat hört oder meine Meinung akzeptiert. Guten Freunden kann man auch Dinge sagen, die man anderen nicht sagen kann und guten Freunden hilft man wenn sie auf dem Irrweg sind. Keines dieser Dinge finde ich im Verhältnis zu Amerika, es ist eben nur das Verhältnis von Herscher zu Beherschten.

      Verteidigen mussten uns die Amis nicht, aber auch das war nicht so selbstlos. Die Amis verteidigten ungefragt auch Korea und Vietnam gegen den Kommunismus. Mit den Folgen haben beide Länder noch heute zu kämpfen... Ich wünsche mir eine eigenständige Politik die deutsche Interessen vertritt und den USA zustimt wo es auch in unserem Interesse lkiegt aber sonst ihre eigenen Interessen vertritt. Doch solche Politiker mit Rückgrad sucht man heute vergeblich.

      Schlusswort

      Noch ein Wort an alle die sich hierher verirrt haben und Amerika und seine Kultur lieben. Bevor sie mir nun eine Mail mit der Empfehlung schicken in die USA zu gehen oder dort Urlaub zu machen. Das hat wenig Sinn, denn ich habe schon genug von der Kulturellen Invasion hier, da werde ich sicher nicht in die USA gehen. Interessant ist übrigens das man in Deutschland nicht amerikakritisch sein muss, sondern "uneingeschränkt solidarisch" jeden Tag Onkel Sam beim Big-ac mampfen loben muss. Warum sonst gibt es den Vorwurf den Antiamerikanismus. Warum macht man mir nicht den Vorwurf den Anti-Österreichismus, weil ich denke das dieses Land nicht wirklich entnazifiziert worden ist, denn sonst würden dort nicht so viele FPÖ wählen. Warum habe ich niemals von einem "Proamerikanismus" gehört. Ganz einfach : In der Vorstellungswelt unserer Poltiker kann man nichts verwerfliches tun wenn man für Amerika ist, egal ob diese Unsinn machen oder das Kyoto Protokoll brechen. Wenn man aber gegen Amerika ist, ist man "antiamerikanistisch" !

      Ich habe mich aber schon bei der UN gemeldet, um als Wahlbeobachter die nächsten Präsidentschaftswahlen 2004 zu überwachen - Schließlich tun das die USA ja auch so gerne bei Ländern denen Sie Demokratie beibringen wollen. Wo anders als in totalitären Systemen ist es denn sonst möglich das ein Kandidat 570.000 Stimmen mehr als sein Konkurrent erringt, dieser aber Präsident wird - sie raten es schon, den USA die der ganzen Welt mit Bomben und Raketen die Demokratie beibringen...

      Also nochmal zum Klarstellen :

      Man kann die USA mögen und wenn Sie das tun so ist es in Ordnung. Wenn man allerdings mit amerikanischer (Un)Kultur konfrontiert wird. Wenn es das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben dominiert, so das man sich nicht entziehen kann, dann ist dies ein Zwang gegen den ich mich wehre. Wäre es nicht die USA sondern z.B. islamische Kultur - würden Unternehmen von ihren Mitarbeitern verlangen das sie 5 mal am Tag nach Osten beten oder das Frauen in Shador herumlaufen, sofort gäbe es einen Sturm der Entrüstung. Aber die USA haben leider bei vielen noch den Rang eines Vorbildes. Und an diesem Bild soll dieser Artikel etwas kratzen..."

      Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers unter Hinweisgebung, doch bitte den Link mit zu liefern, womit ich hiermit selbstverständlich gerne nachkomme:

      www.bernd-leitenberger.de/keine-heirat.html

      Das war`s schon, eigentlich eine lasche Kritik. Sollte ein guter amerikanischer Demokrat durchaus wegstecken können.:D

      Ich wünsche allen Europäern ein klein wenig mehr eigene Identität, diese ist vorhanden, man muß sie als verbrieftes Recht nur annehmen.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 23:52:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      Sorry, der Link funzte nicht, aber jetzt:

      http://www.bernd-leitenberger.de/keine-heirat.html


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      Hoffentlich verschwindet Amerika bald von der Landkarte!!!