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    Das israelische Militär ist das letze...... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.02 00:19:17 von
    neuester Beitrag 07.04.02 06:11:56 von
    Beiträge: 131
    ID: 574.032
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      schrieb am 05.04.02 00:19:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wäre ich Palästinenser, würde ich mir ein Scharfschützengewehr holen und sie alle abknallen.

      Tel Aviv/Ramallah (dpa) - Der Sprecher des israelischen Außenministeriums war hörbar wütend. «Ich würde Ihnen wirklich nicht raten, sich auf palästinensische Angaben zu verlassen», meinte Immanuel Nachschon, bei einem Telefongespräch mit einer internationalen Nachrichtenagentur, «denn das Meiste sind schamlose Lügen». Bei der Regierung in Jerusalem läuten seit Tagen die Alarmglocken in höchster Lautstärke. Durch die Offensive seiner Armee im Westjordanland sieht sich Israel an den internationalen Pranger gestellt.

      Die Bilder der Zerstörung, die Israels Panzer in den besetzten Städten anrichten, die Berichte von Grausamkeiten und angeblicher Soldatenwillkür, haben die Weltöffentlichkeit schockiert. «Statt der Bilder von Selbstmordopfern sehen wir Naheinstellungen von Jassir Arafat im Kerzenlicht», klagte Außenminister Schimon Peres.

      Die Armee reagierte prompt. Zwei Tage nach der Besetzung Ramallahs erklärte sie die Stadt zum «geschlossenen Militärgebiet», zu dem Journalisten keinen Zutritt haben. Die dort anwesenden Reporter und Fotografen mussten die Stadt verlassen; andere, wie das Team des US- Senders CBS wurden ausgewiesen, einem Kamerateam aus Abu Dhabi wurde die Akkreditierung entzogen, und auch den US-Sendern CNN und NBC droht der Rauswurf.

      Am Donnerstag teilte der Armeesprecher mit, dass auch alle anderen besetzten Städte und praktisch das ganze Territorium der Autonomiebehörde für Journalisten tabu seien. Alle Proteste der Auslandspressevereinigung in Israel halfen nicht. Dennoch dürfte die Armeeführung kaum verhindern können, dass die Offensive weiter die Titelseiten der Weltpresse füllt. Doch die Informationen, die die eingeschlossenen palästinensischen Informanten nach außen weitergeben, sind nun nicht mehr überprüfbar. Und die Armee bestreitet fast immer deren Wahrheitsgehalt.

      Der offene Konflikt zwischen Israels Regierung, seiner Armeeführung und der Auslandspresse ist so alt, wie die so genannte Al-Aksa Intifada. Immer wieder sahen sich «Front-Berichterstatter», in den vergangenen 18 Monaten als Opfer «schießwütiger» Soldaten. Mindestens zwei Dutzend von ihnen wurden von Israelis angeschossen, ein italienischer Fotograf sogar getötet. Nicht selten versicherten die Getroffenen und andere Augenzeugen, dass Soldaten gezielt auf die Pressevertreter geschossen hätten. Dass die Auslandskorrespondenten, die über den Konflikt berichten, bei den Soldaten nicht beliebt sind, können sie fast täglich erfahren. So musste sich ein deutscher Journalist an einer Straßensperre fragen lassen: «Warum gehen Sie nicht nach Deutschland zurück und schreiben dort ihre Lügen?»

      Zwar sagte die Armee nach zahlreichen Berichten über grobes Fehlverhalten und schwere Menschenrechtsverletzungen von Soldaten an Palästinensern stets die sorgfältige Prüfung der Zwischenfälle zu, doch nur in wenigen Fälle wurden bisher Soldaten disziplinarisch bestraft. Besonders drastische Vorwürfe, wonach israelische Soldaten neuerdings palästinensische Läden plünderten oder Palästinensern ihr Geld abnahmen, wurden von Sprechern in den vergangenen Tagen zunächst ohne Prüfung «kategorisch» bestritten, selbst wenn dies von glaubwürdigen Zeugen bestätigt wurde. Prüfung wurde zwar zugesagt, aber eine Antwort blieb aus.

      Die israelischen Medien, deren Reporter nicht selten als Reserve- Offiziere neben der Arbeit auch aktiven Dienst tun, sind bei der Berichterstattung in einer noch heikleren Lage als die Auslandspresse: Die Regierung hat israelischen Zivilisten das Betreten der Palästinensergebiete aus Sicherheitsgründen verboten. «Die Soldaten sind deshalb zu ihren Augen geworden, und dies erklärt den riesigen Unterschied zwischen dem, was man bei uns oder im Ausland sehen kann», klagte der Journalist Aviv Lavie in der Tageszeitung «Haaretz». Israels nicht-kommerzielle TV-Sender und Radiostationen wiederum verstehen sich als «staatstragend». Nur selten wird das Wort der Armee angezweifelt. Geführt werden sie von Vertrauensleuten des Ministerpräsidenten Ariel Scharon, der die Direktion der Sender kürzlich austauschte.



      17:25 am 04.04.2002 - Ressort: Politik
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:30:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Scharon solls nicht übertreiben und die Araber nicht zwingen, die Israelis wieder ins Meer jagen zu wollen.

      Nur weil das Israelische Volk eine grausame Zeit hinter sich haben und sie vom deutschen Volk finanziell ausgesaugt wird und die deutschen Politiker gegenüber dem JudenRat den Kopf senkt, darf man sich nun alles erlauben oder was.

      Was bilden sich die Israelis überhaupt ein, was glauben die wer die sind?

      Dieses Volk kann doch sowieso ausser den Amis (wo viele jüdische Auswanderer leben) niemand leiden, warum machen die sich noch unbeliebter.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:34:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lügner -- Schwätzer--Wahrheitenverdreher-- Ihr gehört gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:37:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn den Israelis nun dieses Krieg spielen Spass macht und sie ihre Strategie ausweiten, sprich expandieren, z.B. nach Deutschland kommen und sich für früher rächen möchten.

      Sollen sie kommen, ICH WARTE!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:38:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      weil sie wahrscheinlich zum Verdammnis verurteilt sind.

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      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:38:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @James:

      Was die Amis betrifft, da gehtßs nicht um "gut leiden können" oder sonstige Symphatien, sondern Milliarden USD´s...

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:44:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      ach ja, James Brown ?

      dann komm mal her, Du kleines ahnungsloses Licht. Dann werd ich Dir mal die Augen öffnen über die verzwickten Zusammenhänge im Nahen Osten.
      Deine irrationalen, emotionalen Ausbrüche sind das Allerletzte. Braucht kein Mensch. Dumm wie Stroh musst Du sein, Dir solch einen dreisten Blödsinn ausdenken zu können. Geh in die Kiste und halt Dein verschandeltes Mundwerk, armer Cretin !!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:52:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      roger rabbit

      paß mal auf wie du mit mir redest, hab ich dich beleidigt oder was?

      Wegen ihrer grausamen Geschichte dürfen diese Israelis mit einem von Den Haag gesuchten Kriegsverbrecher als Regierungschef nicht alles erlauben.

      Wenn man ein Volk sosehr in die Ecke drängt, dass man bereit ist, für sein Volk sich in die Luft zu sprengen, dann kann da was nihct stimmen.

      Du blöder ahnungsloser Versager, nenn mich nie wieder dumm. Dumm bist du!

      Palästinensermörder=ProIsraeli
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:06:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      James Brown

      1) Sharon in Rente
      2) Arafat in Rente
      3) Abzug der Israelis aus allen ! besetzten Gebieten
      4) Uno-Truppen, vom Sicherheitsrat verabschiedet, sorgen für strikte Einhaltung eines Waffenstillstandes
      5) bei Zuwiderhandlung oder Ablehnung, egal, welcher Seite, sofortige Wirtschaftsanktionen
      6) UN-Lehrer mind. für die nächsten 10 Jahre in alle Schulen, auf beiden Seiten

      und

      7) enschuldige ich mich, wenn ich Dich zu hart angegriffen habe. Sorry.

      R.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:10:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      @James Brown: Tut mir leid das sagen zu müssen, aber du denktst in Schwarz-Weiss-Kategorien: Derartige Denkestrukturen sind verantwortlich für jene wie im Nahen Osten, weswegen du dich gerade ereiferst. WEn schon Nichtbetroffene wie du so unreflektiert urteilen und ein ganzes Volk verdammen das sich in einer Situation befindet, die du wie ich dir wünsche nie erleben mögest, dann wird schon verständlich warum sich Israelis und Palästinenser wider jeder Vernunft gegenseitig umbringen.
      Roger hat schon recht: Bei komplizierten Problemen immer schnell eine Lösung parat dank Vereinfachung mittels Giut-Böse.Schablone ist wirklich nicht sehr klug.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:11:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das mit den UN Lehrern ist wirklich keine schleichte Idee!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:15:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich schlage vor
      den ganzen Laden von westlichem Militär aufmischen und unter Kolonialherschaft stellen, Punkt, aus, Ruhe is.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:15:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn ihr euch gegenseitig beleidigt wird es auch nicht besser...

      Es ist schon sehr traurig das Politische und Gesellschaftlichen Regimes auf solche Grundlagen basieren...
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:16:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das du mit deinen Gefühlen gleich loslegst, zeigt dass du noch keine Erfahrung hast.

      Mich interessiert im Moment kein Friedensweg, den wirds nach Scharons-Pinkel-Pause-Auf-Palästina vorerst nicht geben.

      Sowas darf und hätte sich Israel nicht erlauben sollen.

      Als Goliat hätte man Vernunft und Disziplin zeigen müssen.

      Ich hoffe mal nicht, dass die palästinensichen Fundamentalisten nicht auf die Idee kommen und einen Atomboy auf Tel Aviv zuschicken.

      Spinnen die? Man gießt nur Benzin aufs Feuer!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:17:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nur wo willst du die alle stationieren? In ganz Israel? Der Kofnflikt betrifft ja nicht nur Gazastreifen und WJ-Land.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:17:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Barwert

      Die Sache mit den UN-Lehrern kam mir in den Sinn, als ich auf Arte diesen erschütternden Film über Kinder beider Seiten sah, wie ihnen der Hass ( vor laufender Kamera ) von den jeweils verblendeten " Erwachsenen " selbst in der Schule eingebläut wird. Kein Wunder, dass es so immer weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:24:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Blockmalz
      wieso nicht, wir und die anderen Verbündeten haben sicher genug Soldiers, um da mal für Ordnung zu sorgen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:29:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nicht vom Thema abweichen Jungs, hier gehts um das israelische Militär, die wie zuletzt berichtet, sogar ein Gotteshaus stürzen wollen.

      Haben diese Soldaten keinen Gott????




      Verdammt mutig der Kleine, zum Glück hat er keine MP sonst wäre der Panzer weg!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:44:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ castaloni

      Für Ordnung zu sorgen, d.h. Sprengstoffattentate sowie israelische Übergriffe zu verhindern, ist die eine Sache.

      Das Ding ist doch, dass die Leute vorort eine Lösung Präsentiert kriegen !
      Und das läuft weder mit Sharon, noch mit Arafat.

      Die Falken im Kibuz freuten sich über Rabin´s Tod, weil er der Preisgabe der besetzten Gebiete allzu naherückte. Umgekehrt schüren Saudiarabien, Iran und der Libanon permanent das Feuer an.

      Alles falsch !! Das kriegen wir nur geregelt, wenn die Amis den härtesten Verfechtern im Kibuz sagen, " wir stehen nicht mehr zu Euch, wenn Ihr die besetzten Gebiete nicht verlasst ! Ende ! "

      Und den Arabern insgesamt wird man seitens der EU sagen müssen:

      " Euer Patriarchiat, welches in keinster Weise den Islam repräsentiert, werdet Ihr verändern müssen. Ansonsten droht Euch nicht nur das Verschlafen der Neuzeit, sondern auch das Verspielen evtl. vorhandener Solidarität im Westen ! "
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:46:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      James
      wie meinste das den? Mit ner MP nen Panzer wegblasen? wo geht denn sowas?
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:00:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja,ja schön in Deutschland sitzen keine Angst haben wenn man das Haus verläßt und große Töne spuken.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:05:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Problem ist, dass alle arabischen Staaten ihre Fundis haben und sie unter Kontrolle halten müssen, solange der Nahost-Konflikt schwelt.
      Deswegen traut sich keiner aus der Deckung. Die islamische Solidarität ist klar, aber ihnen den Wind aus den Segeln nehmen kann nur einer.

      Dennoch: Der Sept.11. hat gezeigt, dass es wahrscheinlich auch damit nicht getan wäre, eine einvernehhmlich und für alle Zeiten zufriedenstellende Lösung zwischen Arabern und Israelis zu finden.
      Der Islam wird von den dort herschenden Männern falsch ausgelegt. Das ist der Punkt. Zur gleichen Zeit beanspruchen sie westliche Produkte, ohne auch nur den Versuch zu machen, konkurrenzfähig zu sein. Solange das Öl fliesst, wird " Bin Laden " Flagge zeigen und der arabischen Welt aufzeigen, dass es dieses zum Selbstbewusstsein gehörenden, edukativen Weges bedarf.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:19:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich sags nochmal
      die ganze Region gehört unter westliche Besatzung, wenns sein muss,Jahrzehnte,dann wirds allen besser gehen, sollen sie sich dort doch ihre eigenen Lebenskulturen aufbauen, erweitern oder neue entwickeln, sich dem westlichen Niveau anpassen oder auch nicht, ihren Religionen frönen, wie hier auch die katholiken und evangelisten friedlich miteinander leben,sowas muss doch zu machen sein, oder?
      Da fehlt die HARTE Hand
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:26:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      ihr habt doch alle nur einfach angst..angst zu sagen, israelis oder auch juden, lasst die menschen in ruhe!

      seit jahrzehnten, schon vor dem 2.weltkrieg haben die ihre öligen finger nach etwas ausgestreckt, was ihnen nicht gehört!
      wären die palästinenser vietnamesen(vor denen ich den allergrößten respekt habe!), gäbe es kein problem mehr...

      mit deutschen waffen werden dort unten kinder getötet, und das es sogenannte selbstmordattentäter gibt, ja wen wundert das denn..
      tag für tag..seit jahren, werden palästinenser verarscht, umgebracht, belogen und betrogen.
      und das von einem auserwählten volk, zum lachen, wenn es nicht zum heulen wäre.

      getrieben von einer angelsächischen weltbeherrschungspolitik
      verstricken sich die israeliten in einen immer größer werdenden sumpf der gewalt,des mordens und der unmenschlichkeit.
      dabei sind die israelis selbst von ihren wurzeln arabisch..

      israel steht seit jahren vor dem finanziellen bankrott, kompensieren will man das mit einem mehr an land..land, das halt andere besitzen..
      amerika wird solche politik immer unterstützen, sei es, weil große teile der wirtschaft in den usa den juden gehören, oder weil einfach einfach ein unglaublich hoher prozentsatz des geistigen establishments den juden angehört und zig geheimbünde und interessenverbände dem weißen haus jeden tag ihre aufwartung machen..wie bei uns eben, nur bei uns geht dies noch viel weiter..

      dies wird der erste kampf sein, den israel verlieren wird, schon jetzt ist die welt nicht mehr auf der seite der unterdrücker.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:27:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      ihr habt doch alle nur einfach angst..angst zu sagen, israelis oder auch juden, lasst die menschen in ruhe!

      seit jahrzehnten, schon vor dem 2.weltkrieg haben die ihre öligen finger nach etwas ausgestreckt, was ihnen nicht gehört!
      wären die palästinenser vietnamesen(vor denen ich den allergrößten respekt habe!), gäbe es kein problem mehr...

      mit deutschen waffen werden dort unten kinder getötet, und das es sogenannte selbstmordattentäter gibt, ja wen wundert das denn..
      tag für tag..seit jahren, werden palästinenser verarscht, umgebracht, belogen und betrogen.
      und das von einem auserwählten volk, zum lachen, wenn es nicht zum heulen wäre.

      getrieben von einer angelsächischen weltbeherrschungspolitik
      verstricken sich die israeliten in einen immer größer werdenden sumpf der gewalt,des mordens und der unmenschlichkeit.
      dabei sind die israelis selbst von ihren wurzeln arabisch..

      israel steht seit jahren vor dem finanziellen bankrott, kompensieren will man das mit einem mehr an land..land, das halt andere besitzen..
      amerika wird solche politik immer unterstützen, sei es, weil große teile der wirtschaft in den usa den juden gehören, oder weil einfach einfach ein unglaublich hoher prozentsatz des geistigen establishments den juden angehört und zig geheimbünde und interessenverbände dem weißen haus jeden tag ihre aufwartung machen..wie bei uns eben, nur bei uns geht dies noch viel weiter..

      dies wird der erste kampf sein, den israel verlieren wird, schon jetzt ist die welt nicht mehr auf der seite der unterdrücker.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:28:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      castorloni

      hand?, eine Faust!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:29:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      ihr habt doch alle nur einfach angst..angst zu sagen, israelis oder auch juden, lasst die menschen in ruhe!

      seit jahrzehnten, schon vor dem 2.weltkrieg haben die ihre öligen finger nach etwas ausgestreckt, was ihnen nicht gehört!
      wären die palästinenser vietnamesen(vor denen ich den allergrößten respekt habe!), gäbe es kein problem mehr...

      mit deutschen waffen werden dort unten kinder getötet, und das es sogenannte selbstmordattentäter gibt, ja wen wundert das denn..
      tag für tag..seit jahren, werden palästinenser verarscht, umgebracht, belogen und betrogen.
      und das von einem auserwählten volk, zum lachen, wenn es nicht zum heulen wäre.

      getrieben von einer angelsächischen weltbeherrschungspolitik
      verstricken sich die israeliten in einen immer größer werdenden sumpf der gewalt,des mordens und der unmenschlichkeit.
      dabei sind die israelis selbst von ihren wurzeln arabisch..

      israel steht seit jahren vor dem finanziellen bankrott, kompensieren will man das mit einem mehr an land..land, das halt andere besitzen..
      amerika wird solche politik immer unterstützen, sei es, weil große teile der wirtschaft in den usa den juden gehören, oder weil einfach einfach ein unglaublich hoher prozentsatz des geistigen establishments den juden angehört und zig geheimbünde und interessenverbände dem weißen haus jeden tag ihre aufwartung machen..wie bei uns eben, nur bei uns geht dies noch viel weiter..

      dies wird der erste kampf sein, den israel verlieren wird, schon jetzt ist die welt nicht mehr auf der seite der unterdrücker.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:31:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wat`n hier los :confused:

      "die ganze Region gehört unter westliche Besatzung, wenns sein muss, Jahrzehnte ..."

      "Der Islam wird von den dort herschenden Männern falsch ausgelegt ..."

      "hier gehts um das israelische Militär, die wie zuletzt berichtet, sogar ein Gotteshaus stürzen wollen."

      "wir und die anderen Verbündeten haben sicher genug Soldiers, um da mal für Ordnung zu sorgen ..."

      Sinn ja mal wieder "Experten" unner sich, wa? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:34:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nee, Castaloni

      das wäre zu einfach, das mit dem Nordirland-Konflikt zu vergleichen. Obwohl es da genauso Tote gibt wie im Nahenosten.

      Israel muss gezwungen werden, alle besetzten Gebiete zu verlassen. Anders geht es nicht.
      Einem kühl denkenden, israelischen Politiker, dem das Wohl aller Menschen am Herzen liegt, müsste diese Erkenntnis kommen. Es wäre seine verdammte Pflicht, dies zum Wohle aller - und da dürfen wir uns weltweit als Mitbeobachtende miteinbeziehen - in einer objektiv zu verantwortenden Weise zu vollziehen.

      - Raus aus den besetzten Gebieten

      - Die ganze Welt würde den Gaza-Siedlern für ein neues Heim finanzielle Unterstützung zukommen lassen

      - UN-Beobachter ins Land, samt MP-Grenzüberwachung

      - Friedensvertrag zwischen X & Y.......Hauptsache, nicht zwischen den Fossilen Sharon und Arafat !!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:34:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:36:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines in eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:36:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines in eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:37:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines in eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
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      schrieb am 05.04.02 02:37:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nee, Castaloni

      das wäre zu einfach, das mit dem Nordirland-Konflikt zu vergleichen. Obwohl es da genauso Tote gibt wie im Nahenosten.

      Israel muss gezwungen werden, alle besetzten Gebiete zu verlassen. Anders geht es nicht.
      Einem kühl denkenden, israelischen Politiker, dem das Wohl aller Menschen am Herzen liegt, müsste diese Erkenntnis kommen. Es wäre seine verdammte Pflicht, dies zum Wohle aller - und da dürfen wir uns weltweit als Mitbeobachtende miteinbeziehen - in einer objektiv zu verantwortenden Weise zu vollziehen.

      - Raus aus den besetzten Gebieten

      - Die ganze Welt würde den Gaza-Siedlern für ein neues Heim finanzielle Unterstützung zukommen lassen

      - UN-Beobachter ins Land, samt MP-Grenzüberwachung

      - Friedensvertrag zwischen X & Y.......Hauptsache, nicht zwischen den Fossilen Sharon und Arafat !!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 02:37:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
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      schrieb am 05.04.02 02:37:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

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      schrieb am 05.04.02 02:37:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
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      schrieb am 05.04.02 02:37:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
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      schrieb am 05.04.02 02:43:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      lol, ist ja eine interessante diskussion hier...

      Israel handelt genau richtig! Ihr müsst euch folgendes vorstellen: Euer Land wird von Nationen umringt die alle einen mehr oder weniger großen Hass auf euch haben!
      Täglich hört ihr Berichte über Attentäter die sich in belebten Straßen wegsprengen, Menschen töten, und dafür in Ihrer Heimat zu Helden werden. Arafat hat NICHTS gegen den Terror getan! Isreal als souveräner Staat kann seine Interessen jederzeit verteidigen. Wenn die Amerikaner wie am bsw. am 11. September Opfer eines terroristischen Aktes werden dann schicken sie 50000 US Marines eines der "bösen" Länder und stürzen die Regierung. Das ganze wird einem dann als großer Solidaritätspakt verkauft, und Deutsche Politiker (allen voran natürlich unser großer Retter Gerhard Schröder) sprechen sofort von "uneingeschränkter" Solidarität..... Gut macht ihr mal!
      Wenn Schröder so solidarisch ist kann er ja nach Kabul gehen. Nein man schickt lieber Fallschirmläger um die halbe Welt um mal "dabei zu sein!"

      Wenn Israel aber Opfer des Terros wird und Vergeltungsmaßnahmen ergreift, ist die komplette Welt empört! Selbst die USA die normal mit Terroristen nicht zimperlich umgeht, und Kriegsgefangene auch gerne mal auf Karibik Inseln interniert, schreien plötzlich auf! Hat man in Washington etwa Angst vor einer möglichen Intervention seitens der Arabischen Liga? In den USA stellt man sich erst mal gönnerhaft in die neutrale Rolle, sagte George W. Bush nicht vor einiger Zeit, dass beim Kampf gegen den Terrorismus keine Neutralität gäbe, sondern nur uneingeschränkte Solidarität? Tja zu wem denn Solidarität? Zu den Terror Opfern die Isreal inzwischen zu hunderten zu beklagen hat oder lieber zur Opec, mit der man sich es eigentlich nie verscherzen sollte....
      Nein, Wenn es um ÖL geht dann hört die Freundschaft beim Texaner Bush auf... Gut, dass es noch uns Joschka gibt! Schnell mal die Nase in die Kamera halten und seinen Lieblingssatz flöten "Ich fordere alle Konfliktparteien auf sich friedlich zu einigen!" Danke Joschka, na wenn du das willst dann machen wir das!

      Solange es diese Welt gibt wird es diesen Konflikt geben!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 03:32:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Chef-Hagen
      freut mich das selbst du dem Texaner Bush nicht mehr traust,
      muss ja schrecklich für dich sein :laugh: sollte er seinen
      Killerhund nicht mehr Lieben?,sind die Futterkosten zu Teuer
      geworden?,Gehorcht er seinem Herrchen nicht mehr?,ich Glaub der Killerhund hat sich,s mit Rom verscherzt und diese Werte
      muss selbst ein Texaner anerkennen ,sollte er als Imperator Rex noch eine Rolle spielen wollen.Jetzt darfst Du dich nur noch Hagen nennen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 07:47:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      1.Das Land Israel dürfte es überhaupt nicht geben "SIE" haben es sich einfach genommen.
      2.Die Palästinenser kann auch in der Arabischen Liga niemand Leiden. Warum wohl ??
      Ich hege für keine Seite Sympathien.Denn der Leidtragende wird immer der "kleine Mann" sein egal in welcher Gesellschaft.Er wird manipuliert und ausgenutzt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:01:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Was die Deutsch im 2. Weltkrieg gemacht haben, war
      bestialisch. Keine Diskussion notwendig.
      Aber mittlerweile wirklich Schnee von vorgestern !!

      Was jedoch jetzt die Israelis veranstalten, ist ebenso
      bestialisch und mit den Taten der Nazis sehr wohl
      vergleichbar !!
      Nur 50 Jahre später .. und somit absolut unakzeptabel.

      Schade, daß die Europäer so feige sind.
      Aus der Geschichte nichts gelernt.
      Gilt für alle !!

      Die Lösung des Problems liegt in der Hand der Europäer.
      Die USA werden von der jüdischen Finanzmafia beherrscht,
      nahezu alle US-Politiker sind korrupt und geschmiert.

      Also: Sofortige Wirtschaftssanktionen für Israel.
      Sperrung aller Konten !! Ausschluß Israels von allen
      europäischen Veranstaltungen. (Musik, Sport etc.)

      So einfach !!

      Marikka
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:19:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      na, musiker, hast du jetzt den thread, den du wolltest, mit postings wie dem der guten marikka?

      ich sag dir, die musikalische schiene wäre besser gewesen, künstler sollten sich eher nicht politisch engagieren, da kommt immer nur unsinn.

      grüße
      linng
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:21:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      sorry für #44, falscher thread.
      der hier ist noch viel widerlicher, da wollte ich gar nicht posten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:28:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      AN DER GANZEN SITUATION SIND DIE SELBSTMORDATTENTATE DER MOSLEMISCHEN "GOTTESKRIEGER" SCHULD!!!!!!!!
      WENIGSTENS GIBT ES JETZT KEINE MENSCHENWERACHTENDEN SELBSTMORDANSCHLÄGE MEHR!!!!!!!
      DANKE AN ISRAELS ARMEE!!!!!!


      VOR DEN ISRAELISCHEN PANZERN KANN MAN SICH WENIGSTENS IN SICHERHEIT BRINGEN!!!!!
      VOR DEN HUNDSGEMEINEN MOSLEMS DIE SICH SELBST IN DIE LUFT JAGEN GIBT ES KEINE MÖGLICHKEIT ZU ENTFLIEHEN!!!!!!!

      DA FLIEGST DU IN DIE LUFT
      OB DU GERADE EINKAUFEN GEHST
      ODER HOCHZEIT FEIERST!!!!!

      DIESE ZECKEN MÜSSEN AUGEROTTET WERDEN !!!!!!!!

      DANKE AN ISREALS ARMEE UND SCHARON
      ARAFAT HAT FÜR SELBSTMORDATTENTATE BEZAHLT
      ARAFAT WOLLTE KEIN ENDE DER SELBSTMORDATTENTATE!!!!!

      IMMER SCHÖN BEI DER WAHRHEIT BLEIBEN!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:28:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:28:20
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      schrieb am 05.04.02 08:28:21
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      schrieb am 05.04.02 08:28:21
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      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:28:21
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      schrieb am 05.04.02 08:28:21
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      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:28:22
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      schrieb am 05.04.02 08:28:22
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      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:39:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      @SchlussMitRotGruen2002

      Kann es sein, daß bei dir eine Schraube locker ist ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:40:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Israel verteidigt sich, mehr nicht.

      Ich halte das Vorgehen der Armee in den autonomen Gebieten für angemessen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:43:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Stimmt, Carlo!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 08:51:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Israel betrügt die Palästinenser um ihr Recht auf ein eigenes Land.

      Israel agiert als nicht erwünschte Besatzungsmacht und hat Racheakte der in die Enge getriebenen Palästinenser selbst zu verantworten !

      So war es, so ist es und so wird es (solange Israel das palästinensische Recht auf eigenes Terretorium mit Füßen tritt) auch bleiben !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 09:02:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wenn wir allen, die sich als Opfer einer Besatzungsmacht sehen, das wahllose Töten von Unschuldigen erlauben, dann erstickt die Welt im Blut.

      Denn warum sollte sich nicht auch ein Baske, ein Tschetchene, ein Tibeter, eine Südsudanese etc. etc. etc. Deine Worte zueigen machen.

      eierdieb, Deine Denke führt doch in die Sackgasse.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 09:46:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      RISIKO!
      Ein politisches Spiel, daß auf dem Rücken der Menschen aus Palästina und Israel ausgetragen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 09:58:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Keine Frage, die menschlichen Bomben sind unerträglich und
      machen jeden zivilisierten Menschen krank vor Hass.

      Das massive Vorgehen der Armee ist gleichwohl der größte Fehler
      der Israelis, welchen sie machen konnten.
      Das haben diese Terrorkommandos doch nur bezweckt. Diese
      wollen keinen Frieden sprich ein Miteinander, sondern
      eine absolute Vertreibung.

      Das dieses nicht von ungefähr kommt, darf man jedoch nicht verkennen.

      Ich kann nur hoffen, dass sich die Eskaltion nicht ausweitet und
      kann keiner Partei die ausschließliche Schuld zuweisen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:06:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich mag mich nicht zwischen Teufel und Beelzebub entscheiden, fürchte aber, dass die Israelis gerade eine Menge neue Selbstmordattentäter produzieren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:10:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das fürchte ich auch !!!

      Warum wird dieses Volk nie richtig zur Ruhe kommen ? :confused:

      Geld versus krankhafter Idiologie ist eine brisante Mischung !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:11:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Carlo - gib den Basken, Tschetschenen, Südsudanesen und den Palästinensern und Tibetern das Recht über ihre eigene Zukunft abzustimmen !

      Wenn sie für eine Unabhängigkeit stimmen sollen sie diese bekommen so wie die Bosnier, Kroaten, Slowenen und Mazedonier !

      Meine Denke führt aus der Sackgasse !

      Wer Völker unterdrückt, muß sich nicht wundern, wenn diese mit extremen Mitteln zurückschlagen !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:14:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      seit Beginn der militärischen Aktion keine Selbstmordattentate mehr!
      Gut so!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:17:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Was ist die Konsequenz ?

      Dauerbelagerung etc. ???

      Meinst Du, dass dieses ein dauerhaft probates Mittel ist ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:19:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      wenns nicht anders geht
      erst müssen die palästinensischen Steinewerfer-Kinder mal umerzogen werden
      die Kriegstreiber-Moscheen zugemacht werden
      dann kann es vielleicht Frieden geben
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:25:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hört sich gut an !!!

      Hatten wir dieses nicht schon mal ? Umerziehungslager etc. !!

      Gerade die Juden sollten hier sensibilisiert sein, oder ?

      Ich kann diese Typen auch nicht ab, jedoch scheint mir dieses
      ein "wenig" radikal !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:25:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      von mir aus können die ganzen Palästinänser rausgeschmissen werden. Was die mit ihren Selbstmordanschlägen ala Hisbolla oder Arafts Garde angerichtet haben ist eine Kriegserklärung an jedes friedliche Land.

      Man müsste sich nur einmal vorstellen , bei uns in Deutschland würde ein Bundesland auch so reagieren und ständig würden Selbstmörder Zivilisten in die Luft sprengen, Das ist ganz einfach Terror.
      Die Usa nehmen sich das Recht heraus nach dem Terror ein ganzes Land platt zu machen, und Israel soll sich nicht mal verteidigen dürfen????

      Es ist ja zweifelsfrei bewiesen, dass Arafat den Terror sowohl mit Waffen als auch mit viel geld für jeden Selbstmörder unterstützt hat.
      Das ist kein Politiker sondern ein Terrorist.Arafat hääte den Frieden damals mit Barrack haben können, aber er wollte nicht, es kamen immer neue immer grössere Forderungen seinerseits. Man kann nur hoffen, dass dieser Typ bald von der Bildfläche verschwindet und Saddam gleich mit
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:29:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der Freiheitskampf der Palästinenser wird weitergehen, bis sie entweder von der Bildfläche geputzt wurden, oder ihnen ein eigener Staat zugestanden wird !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:31:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      FockeWullf nun Stuka, da wundert mich auch die radikale
      Meinung nicht mehr.

      Wenn das alles so einfach wäre ! :confused:

      Glaubenskriege und es ist nichts anderes, im 21 Jahrhundert !

      Da soll mir einer sagen man braucht Religionen. Das sind
      legalisierte Drogen, welche den Armen verabreicht werden.

      Kotz !!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:33:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die Palästinänser hatten doch bereits ihren eigenen Staat.
      Arafat hat doch alles kaputt gemacht. Die ganze Zukunft verspielt. Nun müssen solche Verbrecher AUSGEROTTET werden
      Wenn Leute nur immer Krieg wollen und ständig Hass schüren und immer mehr und mehr wollen , geht das nicht lange gut.
      Unsere Geschichte sollte Beweis genug sein, So etwas endet nur, wenn es ausgerottet wird.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:34:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die Flüchtlingslager könnten längst aufgelöst sein
      die werden bewußt erhalten, um Unruhe zu erhalten
      so gehen die Araber/Moslems mit ihren eigenen Leuten um
      Militärisch haben die nie und nimmer eine Chance gegen Israel

      Seit der Militäraktion keine Selbstmordattentate mehr
      find ich gut!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:38:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Forum

      in der gesamten menschheitsgeschichte gab es noch nie einen einzigen Glaubenskrieg, Das waren alles nur vorgeschobene Argumente. Es ging ausschliesslich um Machtvergrösserung und mehr Reichtum . Der Glauben diente immer nur als Tarnmäntelchen, um eine gerechte Sache vorzutäuschen.

      Arafat hat sich das alles selber zuzuschreiben.Er hääte Frieden bekommen können, Aber nein er bezahlte lieber Selbstmörder.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:40:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hier was für die Blut und Boden Theoretiker

      A keynote research paper showing that Middle Eastern Jews and Palestinians are genetically almost identical has been pulled from a leading journal.

      http://www.observer.co.uk/international/story/0,6903,605798,…
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:41:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das galt nur für die "Anführer". Die dumme Masse glaubte
      daran !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:49:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich habe doch gesagt, dass die Religion nur als Deckmäntelchen benutzt wurde. Aber wenn sich syriens Staatschef in Schulterschluss mit Arafat hinstellt und die Legitimation des Staates Israels abspricht, ist ihnen nicht mehr zu helfen. Seit der Gründung Israels ist das land immer nur Angriffsziel von Aggressoren gewesen. Israel musste sich ständig gegen eine zahlenmässig überlegene Feinde verteidigen.Fakt ist mit Arafat führt kein Weg zum Frieden. Da sein Hauptfeid der Staat Israel ist. Der Typ muss endlich weg um mit ihm die ganzen Terrorbanden, die er seit Jahrzehnten unterstützt mit Geld und Waffen , hetze und Ausbildung.

      Das ist ein zweiter Bin laden !!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:52:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Genauso dumm ist es, das Nachzuplappern, was die Pro-Westlichen
      Medien einen jahrzehntelang vorgekaut haben.

      Ich lebe dort nicht und kann mir kein neutrales Urteil erlauben.

      Du vielleicht ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:56:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nachplappern?????

      Alles klar

      Es gab keine Selbstmordanschläge

      Es gab nie einen krieg gegen Israel

      es gab keine Waffenlieferungen an Arafat

      Es gab nie einen Bin Laden

      Alles ist in Ordnung und nur durch westliche medien aufgebausch

      @ Forum Mach dich doch nicht lächerlich !!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 11:59:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Arabien ist doch groß genug
      da könnten alle Palästinenser gut leben

      Jordanien besteht zu 60 % aus Plästinensern
      wozu noch einen Staat????
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:06:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wozu noch Arafat?????

      Wozu noch die Flüchtlingslager????Da wird doch nur mit Absicht das Lied der ach so unterdrückten Palästinänser gespielt. Den ganzen Tag läuft bei denen im Fernsehen Bilder über den Kampf gegen Israel. Die werden systematisch von Kindesbeinen aufgehetzt und zu Selbstmördern erzogen. Und ab und zu kommt der liebe Onkel Arafat mal und wirft eine Hand Essen in die Schar der Hungernden. So schaft man sich den Nachwuchs der Gotteskrieger.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:06:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      Du stellst Dich hoffentlich doch nur blöd, oder ??

      Gemeint ist das Klischee "Gut" oder "Böse" !!

      Was Du bringst sind zwar Fakten, jedoch immer das Klischee
      Moslem = "Böse".

      Diese Greueltaten sind unerträglich, jedoch nicht unmotiviert
      begangen.

      Damit keine Missverständnisse auftauchen:

      Es kann nie eine Rechtfertigung für Anschlagstaten geben !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:15:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Stuka

      Nochwas:
      Die Amis haben und machen der Welt doch vor, was das
      "Gut" und "Böse" Spiel wert ist.

      IRAK damals "GUT" und ordentlich mit Waffen gegen den IRAN
      beliefert.

      Davor war der IRAN "GUT", als wir noch den Schah hatten.

      Nun ist die NORD-ALLIANZ "GUT". Wie lange noch ?

      ..........................................

      Schau Dir die Geschichte an und urteile selber, ob das alles
      so korrekt ablief. Man kann keine anderen Völker wie Schachfiguren
      nach Interessenslage steuern, zumindestens nicht langfristig.

      Das mal lösgelöst von Israel, die indirekt via Kapital ewig
      aus den USA mitmischten.

      Ob Amis oder Israelis, das sind alles keine weißen Ritter, genauso wenig
      wie die fanatischen Moslems, die eh was an der Waffel haben.

      Das werden sie bestimmt auch über uns denken ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:15:15
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der Stukaflieger Bombt gerade eure Restzellen,er könnte sich
      auch Mengele nennen und ihr merkt es nicht.:(
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:15:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      Verdammte Sch.... Kapiert denn hier keiner, daß auf dieser Welt nur das Recht des Stärkeren gilt!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:18:26
      Beitrag Nr. 85 ()
      ??????

      Du widersprichts dich doch selber

      "Was Du bringst sind zwar Fakten, jedoch immer das Klischee
      Moslem = "Böse"


      ??????

      ES IST EINFACH FAKT! ich kann nichts ändern , dass Arafat ein Moslem ist, darum geht es doch auch gar nicht. Mit Arafat ist einfach kein Frieden zu machen, die Vergangenheit zeigt es.

      Den Staat Palästina gab es schon!! Israel wäre auch zu einem Friedensvertrag bereit gewesen, Arafat hat es verhindert.

      Und wenn ein Staatsoberhaupt Geld und Waffen bereitstellt
      für terroristen ist das ganz einfach ein Mörder.

      Man musste sich mal vorstellen , unser Bundeskanzler würde
      alles daran setzen, so viele Selbstmörder auszubilden als möglich, um so viele Polen wie möglich umzubringen.
      Herr Arafat darf das????

      Jeder Familie eines Selbstmörders bekommt 10 000 $ Plus
      Wirtschaftsgüter + dauerhafte verpflegung.

      Ein Friedensvertrag muss her , das ist ohne Frage, doch wenn es mit Arafat nicht geht, dann muss es ebend ohne ihn geschehen.Eins hat Sharon durch die Militäraktion erreicht.
      Die Selbstmordanschläge hören auf .

      Man muss sich das einmal vorstellen, man heiratet und dann kommt so ein verrückter von Arafat bezahlter Selbstmörder uns sprengt alles in die Luft ....

      Und das ganze wird als Held des Volkes PALÄSTINA verkauft und dudelt dort von morgens bis abends durch alle Kanäle....
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:21:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      Krieg im Fernsehen aus der Ferne oder aus Büchern ist
      nicht so wild und man ißt sogar dabei.

      Hoffentlich bleibt dieses einigen Hosenscheißern dauerhaft
      erspart !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:21:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      oktopodius

      Hat dir jemand ins Hirn geschissen??????

      "Der Stukaflieger Bombt gerade eure Restzellen,er könnte sich
      auch Mengele nennen und ihr merkt es nicht."

      Ich hoffe, du weisst , das mengele für den Tod von tausenden Junden im Konzentrationslager Ausschwitz verantwortlich war.... Zu so viel Menschenverachtung vor dem jüdischen Volk sage ich nichts mehr !!
      Das lasse ich an anderer Stelle entscheiden mein Freund!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:26:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      Freiheit den unterdrückten Völkern dieser Welt !

      Freiheit für Palästina und Tschetschenien !

      Mögen die Ketten der israelischen und russischen Panzer rosten und den amerikanischen F-16 die Flügel abfallen !

      Steine fliegen ins Auge des Goliath !

      Brot für alle und Friede auf Erden !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:30:43
      Beitrag Nr. 89 ()
      Junkers

      Du solltest genauer lesen, was @Forum schreibt.

      Da hängt tatsächlich mehr dran, als die momentane Situation
      wiedergibt.

      Anschläge und Prämien verabscheut jeder, aber woher kommt
      dieser Hass ?
      Ob eine Bekämpfung nur mit erneuter Gewalt dauerhaft fruchtet,
      bezweifliche ich. Umerziehungslager sind wohl nicht ernst
      gemeint, da Du ansonsten mit Millionen von lebenden Bomben
      rechnen könntest.

      Lese Dir mal den ganzen Text von Forum durch.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:33:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      #87 He du MG 42,die Zeiten sind vorbei und dein Freund bin
      ich schon lange nicht.Der Volksgerichtshof ist wohl in
      Deinem Kopf noch vorhanden,es Freiselt so schön.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:39:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Da soll mir mal einer sagen, dass nur die Moslems einen an der
      Waffel haben.

      Der Hund wedelt vor Freude mit dem Schwanz und die Katze
      versteht dieses als "unfreundlichen Akt" und greift an.

      Genauso sieht es in diesem Tread aus.


      Bye

      Der kluge Hund (nicht feige) überlässt das "Schlachtfeld"
      der unbeherschten Jugend oder den Unverbesserlichen ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:39:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      Realistische betrachtet kann es durchaus möglich sein, das die Israelis durch Besetzung des gesamten ehemals "autonome Gebietes" und Verhängung einer rigiden Ausgangssperre und einer Erweiterung ihres "check and control" Systems Selbstmordattentate weitgehend unterdrücken können - aber dadurch ist nichts gewonnen, jedenfalls nichts fürs israelische Militär, das weiterhin Anschlägen und Überfällen ausgesetzt bleiben wird, weil sie als Besatzungsmacht verhaßt bleiben.

      Es nützt nichts - man kann es drehen und wenden wie man will - Ruhe wird es erst geben wenn die Palästinenser ihren eigenen Staat bekommen, wenn dann immernoch Unruhe herrrscht muß Israel eben die Grenzen schließen und auf billige Arbeitskräfte verzichten !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 12:44:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nachtrag : Die Palästinenser sind nicht erhöht gefährlich für die öffentliche Sicherheit in Israel wenn sie einen eigenen Staat bekommen, sondern sie bleiben gefährlich solange sie keinen haben !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 14:29:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      Es hat keiner etwas gegen einen palästinensischen Staat, am wenigsten die Israelis.

      Aber ein solcher Staat sollte gewaltfrei entstehen, nicht durch tägliche Massaker. Wenn die Palästinenser jedoch nicht in der Lage sind, mit diesem mörderischen Wahnsinn aufzuhören, dann müssen sie auch die Folgen erdulden. Wie sagte Lancelot so schön in einem anderen Thread: "Wer Wind säht, wird Sturm ernten".
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 14:42:48
      Beitrag Nr. 95 ()
      Calo,wie gross darf den der Palästinensische Staat nach
      Deiner Meinung sein und wo darf er entstehen und unter
      welchen Vorgaben?.Du bist Heute irgenwie so gnädig gestimmt
      ist etwas unvorhergesehenes passiert?.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 14:46:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das war immer meine Meinung, oktopodius.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 15:12:03
      Beitrag Nr. 97 ()
      ja klar Israelis haben nichts gegen palästinensichen Stadt, unter Vorausetzung, dass im Palestina nur jüdische Einsiedler wohnen und Scharon Regierungschef wird.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 15:17:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      Carlo,als Antwort auf meine fragen ein bisschen dürftig,
      findest Du nicht auch?.:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 15:36:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      genya+wolaufensie
      Irgendwie vermisse ich heute eure Postings zur neuen
      offiziellen Lage,habt ihr Heute Frei?,ist mir richtig
      langweilig ohne euch.Werde mir Abends ein paar Märchen
      reinziehen,bis dann.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 15:47:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Carlo - wenn die Israelis nichts gegen einen palästinensischen Staaat haben, dann frage ich mich warum ich ihn nirgens auf der Landkarte finden kann ?

      Die Israelis sind so in der Gewalt des orthodoxen Blockes, das sie sich um ein paar % Wüste bepissen, warum ? aus Angst das die Palästinenser zu stark werden, erhöhtes Sicherheitsrisiko (schlimmer wirds nimmer) - Pustekuchen, sie träumen von Groß-Israel, überall wo vor 2000 Jahren eine israelische Hütte gestanden hat soll auch heute Israel regieren !

      Im Grunde chauvinistische Großmachtsallüren - religiös garniert !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 16:24:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      Wieso besteht der Thread nur noch aus 92 Beiträgen? Vorhin waren es 100!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 16:36:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      zu #1
      no problem wackerer dschjihad krieger - unter arabischen freunden bekommst gegen cash eigentlich alles womit du den verhassten israelis die birne wegblasen kannst. ich bezweifle allerdings, ob du diesen "gewaltigen" mut welchen du im forum hier zu besten gibts, noch zeigen würdest, wenn du persönlich israelischen militärs, speziell den jungs von div. spezielleinheiten, gegenüberstehen würdest.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 16:52:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      Na Focke ... :D

      Biste jetzt endgültig auf geistiges Tieffliegertum umgestiegen ? :mad:
      Paß nur auf, daß dich die WO-Luftabwehr nicht erwischt :laugh:

      Gue
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 17:58:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Lustig, das erst so eine Dünnpfeife wie Bush kommen muß um den Israelis ins Gewissen zu reden, die er auch nur zurückpfeift um seine eigenen Angriffspläne gegen den Irak verwirklichen zu können.

      Obwohl ich gegen die israelische Unterdrückungspolitik bin, würde ich es ihnen hoch anrechnen, wenn sie Godfather Bush den Mittelfinger zeigen würden !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 18:04:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      eierdieb, du musst mir mal die logik, insofern vorhanden, deine letzten äusserungen erklären.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 18:09:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      Respekt gebührt dem standhaften Feind !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 21:10:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo Leute.

      Ich bins James_Brown2

      die von W:O haben mich für weitere Beiträge gesperrt.

      Das ist mein Thread und alle fühlen sich angesprochen, warum werden die nicht gesperrt.

      Sitzt Scharons Mossad in W:O?, darf man sich nicht kritisch Israel gegenüber äussern?????

      Ist das kein freies Land?

      Wird man gleich als Rechter oder Nazi abgestempelt.

      Verdammt, Israel kann für dauerhaften Frieden sorgen, sie müssen nur den Schwanz aus dem Offen ziehen. D.h. raus aus Palästinensichen Gebieten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 21:19:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Als israelischer Staatsbürger habe ich natürlich eine klare Meinung.
      Barak hat damals Arafat einen Vorschlag vorgelegt der weit
      über jede Grenzen als jemals zuvor.Selbst detaillierte Sachen
      waren schon einbezogen. Arafat hatte die Möglichkeit zu
      unterzeichnen.Er hat abgelehnt.Wie immer-Arafat hat noch nie einen
      eigenen Vorschlag bis zum heutigen Tage vorgelegt.
      Er hatte die Möglichkeit für Ruhe zu sorgen.Er wurde auch von seitens
      der USA aufgefordert gegen die Hamas und andere Gruppierungen vorzugehen.
      Er hat nicht getan.Hat die genannten Terroristen auch nicht
      festnehmen lassen,was er hätte tun können.Nichts geschehen.
      Israel nimmt sich das recht jetzt die Terroristen die gegen den Staat Israel
      sind selbst sich zu holen. Was ist daran auszusetzen?
      Im übrigen sind erste Fakten auf dem Tisch die bereits andeuten das Arafat
      die Hamas und andere Aktivisten mit Geld unterstützt hat.
      Arafat ist somit auch kein Gesprächspartner mehr für Israel.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 21:31:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Okay, im nachhinein, war es ein eindeutiger Fehler den Vorschlag von Barak abzulehnen, sie hätten jedenfalls einen Ministaat gehabt, selbst von Israel anerkannt.

      Aber was solls ihr Anspruch auf einen eigenen Staat bleibt bestehen und so muß neu verhandelt werden, die Besatzungspolitik Israels ist auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt, die vergangenen Jahrzehnte sprechen eine eindeutige Sprache !

      Ich gestehe den Israelis zu der Region nochmals zu zeigen wer die beste Militärmaschinerie besitzt, eine gewisse Vorsicht ist angebracht, aber wenn sie weitere 500 bis 1000 angebliche Terroristen (meist weiblich, uralt oder unter 14 Jahre) getötet haben sollte Schluß sein und eine demokratisch legitimierte israelische Regierung sollte den Einfluß der bigotten Orthedoxen zurückdrängen, illegale Siedlungen rigeros abreißen und den Palästinensern in goTTes Namen ihr Stück Brachland überlassen !

      Alles andere wäre unverantwortlich und würde den Tod hunderter weiterer israelischer und tausender palästinensischer Zivilisten nach sich ziehen, denn dies ist ein barbarischer Krieg !
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 21:50:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ Eierdieb,

      ich gebe Dir teilweise recht.Arafat ist für mich gesehen aber
      kein Verhandlungspartner mehr.Er hat nichts gegen die extremistischen
      Gruppierungen unternommen.Er wurde Monate lang aufgefordert
      selbst von den Europäern.Seine Zeit ist abgelaufen.Ich gehe davon aus
      das die Militäraktion noch 1-2 Monate fortgesetzt wird.
      Was mir nicht gefällt ist die Darstellung der Personen.
      Ich will keinen Vergleich ziehen.Wenn aber zum Beispiel 25 Menschen
      durch einen Selbstmordanschlag getötet werden sagt kaum einer was.
      wenn aber Palästinenser bei einem Schußwechsel ums Leben kommen
      regen sich die Leute darüber auf.
      Arafat hatte eine Liste bekommen wo sämtliche von Israel
      gesuchten Terroristen draufstanden.Er hat niemand davon
      festnehmen lassen.Er provozierte damit in dem er noch weitere inhaftierte
      freiließ.So schlimm es ist.Es gibt für Isreal derzeit keine
      andere Wahl als selbst mit militärischem Einsatz vorzugehen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 22:32:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      @kuehe


      " #3 von Kuehe 05.04.02 00:34:42 Beitrag Nr.: 6.009.641 6009641
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken

      Lügner -- Schwätzer--Wahrheitenverdreher-- Ihr gehört gesperrt."




      ..........



      Der Artikel, auf den du dich im Posting #1 beziehst, stammt
      von der Internetseite "www.welt.de".

      Die konservative Zeitung "Welt" gehört zum Springer-Konzern.

      Der Axel Springer Verlag ist, genau wie sein Gründer Axel Springer, bekanntermaßen ein ausgewiesener Israelfreund.

      Axel Springer hat während der Leitung seines Medienkonzerns von israelischen Instutitionen und vom israelischen Staat etliche Ehrungen und Preise für sein Angement für die
      Existenz des jüdischen Staates und die deutsch-jüdische Aussöhnung erhalten.

      Wenn du trotz dessen behauptest, in dem Artikel stehen Lügen, Geschwätz und Wahrheitsverdrehungen, würde ich an deiner Stelle den Konzern verklagen, oder zumindestens den deutschen Presserat benachrichtigen, um mich dort zu beschweren.


      Denn der Vorwurf den du erhebst, ist, falls er wahr ist, von strafrechtlicher Bedeutung.



      KONTAKT ZUM AXEL SPRINGER VERLAG


      Axel Springer Verlag AG
      Axel-Springer-Straße 65
      10888 Berlin
      Tel. 030/2591-0

      Axel Springer Verlag AG
      Axel-Springer-Platz 1
      20350 Hamburg
      Tel. 040/347-00

      LINK:http://www.axel-springer.de/




      KONTAKT ZUM DEUTSCHEN PRESSERAT


      Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an folgende Adresse:

      Deutscher Presserat
      Gerhard-von-Are-Str. 8
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      Post-Adresse:
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      Fax: 0228 - 985 72 - 99

      E-Mail: info@presserat.de


      LINK: http://www.presserat.de/site/



      ...........





      Anmerkung: JamesBrown2 hat allerdings garnichts mit den Aussagen zu tun, da er ja nur den Text aus der "www.welt.de"-Site in diesen Thread kopiert hat.Also besteht auch kein Anlass, ihn zu sperren.



      H_S
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 22:37:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich kann nicht verstehen, warum alle Welt und gerade die Israelis die es eigentlich wissen müßten sich so auf Arafat konzentriert.

      Seit Jahren hat er nur noch begrenzten Einfluß bei den Palästinensern, Hamas lacht über ihn, oder nennt ihn Verräter.

      Er hatte nie eine Chance einen einigermaßen schlagkräftigen Polizei und Verwaltungsapperat in den autonomen Gebieten auf die Beine zu stellen.

      Das er nicht einfach Landsleute nach israelischen Listen verhaften läßt dürfte jedem klar sein.

      Arafat ist die einzige Intregationsfigur den die Palästinenser habe, und er ist weiß Gott kein Kriegshetzer, denn er weiß aus leidvoller Erfahrung, das er in direkter Konfrontation mit Israel nur den Kürzeren ziehen kann.

      Mir kommt es so vor als soll ihm der schwarze Peter für Entwicklungen in die Schuhe geschoben werden die er nur zu einem geringeren Teil zu verantworten hat.

      Eine gewisse Loyalität seinen Landsleuten gegenüber mußte er immer wahren, sonst wäre er schon längst im Wüstensand verscharrt worden.

      Was soll denn nach Arafat kommen, ich glaube die Israelis wollen Arafat abschießen, in der Hoffnung die Palästinenser zerfleischen sich danach selbst (eine Möglichkeit die nicht allzu weit von der Realität entfernt sein dürfte).

      Die Israelis spielen mit gezinkten Karten, ich weiß nicht worauf sie warten - das sie dereinst so mächtig werden, das sie die Palästinenser über den Jordan jagen können ? - ich weiß es nicht - gibt es eine politische Vision für die Region, wie sie sich die Nachbarschaft mit den arab. Staaten und den Palästinensern vorstellen ?

      Die Israelis müssen Mut zeigen, Mut Unrecht, das sie mitzuverantworten haben zu beseitigen - und das heißt einen freien palästinensischen Staat zulassen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 22:45:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      User "Bombenleger" ist gegen Terrorismus.LoL:laugh:




      Jetzt mal Spaß beiseite.


      "Wenn aber zum Beispiel 25 Menschen
      durch einen Selbstmordanschlag getötet werden, sagt kaum einer was."


      Das stimmt doch eigentlich so nicht.

      In den Medien wird doch mit Bestürzung, weltweit, darüber berichtet.Und bis jetzt habe ich noch nirgendswo Schadenfreunde entdecken können.Außer bei diversen arabischen Quellen.

      Aber wir reden ja von unserem Kulturkreis.
      Und es gab ja auch genügend entsprechende Threats und Postings hier im Board, die ihr Endsetzen ausgedrückt haben.


      Aber ich glaube, daß nimmt jeder anders wahr.:)



      H_S
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 22:50:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      @ eierdieb,

      du wirst es in kürze erfahren das Arafat einer der größten
      Hetzer ist und die Hamas und andere Gruppierungen
      mit Geld massiv unterstützt hat. Erste beweiskräftige
      Dokumente gibt es ja bereits.Da wird noch mehr ans Tageslicht
      kommen.Ich weiß gar nicht wie du dazu kommst Arafat als so
      harmlos hinzustellen.
      Du weißt anscheinend gar nicht mit welcher brutalität und
      Macht er die plo geführt hat.Im übrigen haben seine
      Aussagen in den letzten Wochen selbst dazu beigetragen das
      er jetzt in der Situation ist.
      Arafat ist am Ende.Israel wird nicht mehr mit Ihm verhandeln.
      Nach Arafat werden sich die Palästinenser selber bekriegen,
      weil es keinen Nachfolger geben wird auf den sie sich einigen können.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 22:50:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      @eierdieb: politische Vision? Es ist doch ganz einfach!
      *Palästinenser verzichten auf das uneingeschränkte Rückkehrrecht, verdammen den terror (und halten sich au´ch daran!) und halten wirkliche demokratische Wahlen ab.
      "Israelis gehen ab von ihrere Siedlungspolitik, fangen endlich an, besetzte gebiete mit mehrheitlich arabischer Bevölkerung auch der Mehrheit zu überlassen und kippen endlich die rechte Mehrheit in der Knesset, samt Entmachtung der religiösen Parteien.
      Das führt über den weg der gegenseitigen Nichteinmischung zwangsläufig zu einer langsamen Annäherung und schliesslich zu einer wirtschaftlicher Konföderation zweier unabhängiger Staaten.
      natürlich ist das mit Sharon nicht zu machen!
      mit Arafat aber ebenso wenig!
      neue Leute an die Macht!
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 23:52:38
      Beitrag Nr. 116 ()
      @#104 von eierdieb

      Ich sehe das in etwa genauso wie du.


      Wenn Arafat von der Bildfläche verschwunden ist, wird man sehen, daß er nicht der diabolische Reiter war, zu dem man ihn gemacht hat.

      Wenn man sich nochmal die Entstehungsgeschichte der PLO vor seinem geistigen Auge Revue passieren lässt, erkennt man, daß sie vom Treiber zum Getriebenen der politischen Strömungen in der arabisch-palästinensischen Gesellschaft geworden ist.
      Sie hat zwar noch erheblichen Einfluß und Macht, kann sich aber den weltanschaulichen Veränderungen in der Region, in den letzten Jahrzehnten, nicht mehr entziehen.

      Gegründet wurde die Palestine Lliberation Organisation als eine panarabische, sozialistische
      Bewegung, die mehr mit Castro und HoSheMin am Hut hatte, als mit langbärtigen islamistischen Geistlichen a`la Khomeini.


      Das Arafat heute so gerne von Gott, Heiligtümern, Märtyrertum, und ähnlichen redet, hat einerseits etwas damit zu tun, daß ihm der Fanatismus der religiösen Gruppen zu `pass kommt, um seine ohnmächtige Situation mit Selbstmordbombern zu "verbessern", anderseits damit, daß er die "Kids", die den größten Teil der palästinensischen Gesellschaft ausmachen, mit Sozialismus, oder anderen westlichen Ideologien, nicht mehr hinter`m Ofen hervorlocken kann.

      Die Ideale seiner Jugendzeit sind bei den heranwachsenden Generationen "Megaout".
      Um sich Selbst und seine Organisation an der Macht zu halten, muss er zwangsläufig auf die neuen, starken Strömungen und Einflüsse, wie die der Hamas, der Al Aksa-Brigaden, uä. Rücksicht nehmen.




      H_S
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 00:07:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      @#107 von genya

      Ubbs, hast du deine politische "Seite" gewechselt ???;)

      Die PLO sollte vorallem erst einmal die Korruption in ihren Reihen bekämpfen.
      Das Problem soll ja bei denen schlimmer sein, als bei der Kölner SPD.


      H_S

      ...........

      P A L Ä S T I N A


      Sie haben genug von der Gewalt

      Ein Straßenkämpfer, der sich nach einem Ende des Blutvergießens sehnt. Ein Rechtsgelehrter, der die Intifada als Racheorgie empfindet. Ein Arzt, der den Israelis jede Grausamkeit zutraut: Gespräche mit Palästinensern über das Leben im Krieg

      Von Deborah Sontag



      Die Sonne strahlte auf die Schrotthaufen in den schmutzigen Straßen des Flüchtlingslagers Rafah und tauchte den desolaten Ort in ein ungewöhnliches Licht. Im Lager herrschte absolute Stille. Die shebabs, die Jugendlichen, die die vergangenen 15 Monate meist mit Steinewerfen verbracht hatten, saßen, über Bücher gebeugt, in einer baufälligen Bibliothek. Ihr Anführer, ein Erwachsener namens Abid al-Raouf Barbakh, trug Pomade im Haar und einen Schlips. "Ich hab mich für die Feuerpause fein gemacht", erklärte er, während er durch das Lager spazierte, nach rechts und links winkte, dem einen oder anderen Jungen den Kopf tätschelte und wieder andere zischend davonjagte.

      Barbakh ist ein stämmiger, vierschrötiger Straßenkämpfer und gehört zu Arafats Fatah-Organisation. Er wird nach eigenen Angaben von den Israelis gesucht, weil er die Kinder von Rafah zu Gewalt anstachele. In der blutigen Phase, die Ende September 2000 begann, leitete er einen Großteil der "Widerstandsbemühungen" im Lager.

      Nachdem Arafat die Palästinenser am 16. Dezember zu einer Feuerpause aufgerufen hatte, besuchte er Barbakh in seinem Revier, um die Bewohner von Rafah zu beschwören, sich daran zu halten. Barbakh brüstete sich damit, Arafat mit dem Finger gedroht und erwidert zu haben: "Zur Hölle mit der Feuerpause! Die schießen doch auf uns. Wir denken nicht daran, ihnen dafür Blumen zu schenken." Arafat habe ihn ausreden lassen. "Dann sagte er zu mir, ich solle mich nicht so aufregen, und als das Treffen zu Ende war, ließ er mich verhaften."

      Die treuen shebabs - "meine Kinder" - kamen Barbakh jedoch sofort zu Hilfe, indem sie Feuer in der benachbarten Polizeistation legten. So wurde ein Stillhalteabkommen erreicht: Die palästinensischen Polizeibeamten verzichteten darauf, Barbakh in Untersuchungshaft zu nehmen, und er akzeptierte die Feuerpause in der Praxis, wenn auch nicht im Prinzip. "Wir werden Abu Amar eine Chance geben", erklärte er, indem er Arafat bei seinem Nom de Guerre nannte. Zu diesem Zeitpunkt sprach er für die Mehrheit der Palästinenser.

      Er saß im verrauchten Lager-Café mit Blick auf eine Filiale der Bank von Amman, die inmitten einer schmuddeligen, deprimierenden Gegend nahe der Grenze zu Ägypten liegt. Ein palästinensischer Polizeioffizier in blauer Uniform, ein Freund von Barbakh, setzte sich schweigend dazu. Wir schlürften heißen Tee aus Gläsern und nutzten die verhältnismäßige Ruhe, um zu reden, reden, reden. Es war eine von zahlreichen Unterhaltungen mit Palästinensern im Westjordanland und im Gaza-Streifen in dieser denkwürdigen (und herzzerreißend kurzlebigen) Zeit, die anbrach, kurz nachdem Arafat, unter enormem Druck von der internationalen Gemeinschaft, seinen eigenen Leuten die Feuerpause aufgezwungen und mit aller Macht die islamischen Fundamentalisten überzeugt hatte, ihre Selbstmordanschläge in Israel zu stoppen. Die Wie-du-mir-so-ich-dir-Gewalt war vorübergehend unterbrochen.

      Sechzehn Monate hatte sich die Gewaltspirale unablässig weitergedreht. Seit dem Scheitern der Camp-David-Verhandlungen im Sommer 2000 war eine Provokation auf die nächste gefolgt. Ariel Scharon war, schwer bewacht von seinen Leibwächtern, über den Platz vor der Al-Aksa-Moschee spaziert, um den Herrschaftsanspruch der Juden auf den Tempelberg zu demonstrieren; die Palästinenser waren in Scharen auf die Straße gegangen, die Israelis hatten die Demonstrationen gewaltsam niedergeschlagen, die Palästinenser wiederum hatten sich vom Steinewerfen aufs Schießen und dann aufs Bombenwerfen verlegt. Daraufhin begannen die Israelis, verdächtige Kämpfer zu ermorden, und das Prinzip von Anschlag und Gegenschlag hatte eine blutige Eigendynamik bekommen.

      Im Gespräch machte Barbakh keinen Hehl aus seinen Intifada-Überzeugungen - während des ersten palästinensischen Aufstands hatte er elf Schussverletzungen erlitten, während des zweiten wurde er von den Israelis verfolgt. Doch er äußerte auch ein paar pazifistische Gedanken. So erzählte er von Koexistenz-Programmen, an denen er früher mitgewirkt hatte. Und ob er ehrlich war oder nicht - er spürte wohl, dass es politisch angebracht sei, der Welt eine Botschaft zu übermitteln: dass selbst er, ein Kämpfer, sich eigentlich nach Ruhe sehnte.

      "Wir sind müde und haben genug vom Kämpfen", sagte er. "Wir möchten, dass das Blutvergießen endlich aufhört. Gebt uns unser kleines Land, unser Westjordland und Gaza, und dann wird alles vorbei sein. Israel kann Israel behalten und soll uns, verdammt noch mal, in Ruhe lassen."

      Der Choury-Clan lebt in Taybeh, einem hübschen Dorf nahe Ramallah, dem Zentrum des kulturellen und kommerziellen Lebens im Westjordanland. Im Haus der Familie bot sich ein beinahe surreales Bild. In der Garage zog Davids 12-jähriger Sohn Konstantin Kreise auf seinen Rollerblades. Er trug eine schlabbrige Weihnachtsmannmütze und war vertieft in einen Gameboy. "Unsere Kinder werden schier wahnsinnig wegen der Abriegelung", erklärte David. "Sie haben schon seit drei Wochen schulfrei."

      Die Chourys sind keine typischen Palästinenser. Sie sind Christen, und sie sind wohlhabend. In einem Land mit wenig Trinkern brauen sie das, was man das Nationalbier Palästinas nennt, das Taybeh. Dennoch stehen sie für eine wichtige palästinensische Bevölkerungsgruppe: jene, die nach dem Friedensabkommen von Oslo 1993 aus dem Ausland zurückkehrten, um auf eine neue Zukunft zu setzen. In Oslo hatte man ein Rahmenwerk geschaffen, demzufolge Israel Gebiete im Westjordanland und im Gaza-Streifen an eine neu geschaffene palästinensische Autonomiebehörde abtreten sollte, die Israels Sicherheit garantieren würde. Während einer fünfjährigen Interimsphase würden Israel und Palästina die restlichen strittigen Fragen lösen - unter anderem die des Status von Jerusalem und der palästinensischen Flüchtlinge -, mit dem Ziel eines dauerhaften Friedensabkommens. In Oslo war eine Zweistaatenlösung vorgesehen, also die Koexistenz von Israel und Palästina.

      Wie viele Palästinenser begrüßten die Chourys das, was sie als den Kompromiss von Oslo ansahen - dass die Palästinenser Israel anerkennen, ihren Anspruch auf das gesamte historische Palästina aufgeben und sich mit 22 Prozent begnügen würden, sprich mit dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen. Sie akzeptierten den Kompromiss so begeistert, dass David und sein jüngerer Bruder Nadim von den Vereinigten Staaten nach Tunis flogen, noch bevor Arafat aus dem Exil zurückkehrte, um sich die Zulassung für eine Brauerei im Westjordanland zu sichern. Ein Foto, das sie mit Arafat in Tunis zeigt, hängt zwischen Kesseln und Fermentern.

      Wir saßen unter diesen so gegensätzlichen Bildern in der schummrigen, unbeheizten Mikrobrauerei gleich neben dem Haus und plauderten. David trug ein kurzärmeliges Poloshirt, sein silberhaariger Vater Kanaan war dick eingemummelt in einen Wollmantel und einen Kaschmirschal. Seine Frau Maria sah in ihrem schicken Hosenanzug gar nicht aus wie eine typische Dorfbewohnerin. Obwohl sie Griechischamerikanerin ist, setzt sie sich ganz besonders für die palästinensische Sache ein.

      Ende der siebziger Jahre waren die Choury-Brüder nach Massachusetts ausgewandert, um aufs College zu gehen. Nach der Schule jobbten sie in einem Spirituosenladen. Schließlich kauften sie Foley`s Liquors in Bookline, behielten den guten irischen Namen, heirateten, zeugten amerikanische Kinder und wurden eingebürgert. Doch irgendetwas fehlte ihnen in ihrem Leben. Deshalb konnten sie es nach dem Oslo-Abkommen kaum erwarten, ihre Kinder dem amerikanischen Lebensstil zu entreißen und sie heimzuführen. "Wir fanden, dass sie eine gute, unbeschwerte Kindheit hatten. Bis der Palästinenseraufstand losbrach, Sie wissen schon, mit all den Schießereien und den Bomben", sagte Maria.

      Vor Ausbruch der Intifada hatten die Choury-Brüder bereits ein ungutes Gefühl angesichts der vielen Stolpersteine auf dem, wie sie gehofft hatten, geradlinigen Weg zum Frieden. Sie sahen, wie Offra, die Siedlung nebenan, mit jedem Jahr wuchs und wie immer mehr Siedlungen auf dem Gebiet, das eigentlich Palästina werden sollte, dazukamen. Sie sahen, wie der Mai 1999 unheilvoll verstrich, ohne dass es zu der in Oslo vorgesehenen Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts kam.

      Doch sie lebten von der Hoffnung und beschlossen, einfach zu glauben, dass sich das israelische und das palästinensische Volk auf den Frieden zubewegten. Sie knüpften Geschäftskontakte mit israelischen Winzern und spielten den Gastgeber für israelische Reisegruppen. Ein Rabbi bescheinigte, dass ihr erfrischendes, helles Bier, das in Israel Kunden fand, koscher sei. So optimistisch waren sie, dass sie ein Fundament für ihr neues Leben aushoben und sich darauf eine weiße Villa bauten.

      Dann geriet alles aus den Fugen, und die Tabey Brewing Company wurde, so wie das gesamte gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben der Palästinenser, vernichtet. Die Firma, die noch im Sommer 2000 monatlich 6000 Kisten verkauft hatte, büßte im darauffolgenden Jahr 75 Prozent ihres Umsatzes ein. Aufgrund von Reisebeschränkungen war es nicht möglich, Rohstoffe zu importieren und die Produkte fristgemäß zu transportieren. Schließlich verlor die Firma ihre Märkte in Jordanien, Israel und Bethlehem. Die Chourys stellten die Produktion fast ganz ein.

      David erzählte, er habe kürzlich mit einem israelischen Beamten telefoniert. Dieser habe versucht herauszufinden, wie viel Steuern er David abknüpfen müsse. Doch David habe erklärt, dass er kaum noch Bier produziere. Daraufhin habe der Beamte erwidert: "Sie sind doch Amerikaner. Das beste für Sie, Ihren Vater und Ihren Bruder wäre doch, nach Amerika zurückzugehen." Davids Antwort sei gewesen: "Und Ihnen das Land hier überlassen? Sie träumen wohl!"

      Während der Sommerferien in den Staaten schlug Maria vor zu bleiben, statt sich einem weiteren Jahr mit Straßensperren auf dem Weg zur Schule auszusetzen. Doch die 16-jährige Elena hatte eine atemberaubende Antwort für ihre Mutter parat: "Das ist mein Vermächtnis als Palästinenserin - ich muss leiden."

      David, dessen kantiges Gesicht wenig Gefühl verrät, erklärte: "Ich bin für diesen Aufstand." Er beschrieb sich selbst als einen Mann des Friedens, doch er sagte: "Wenn wir stillhalten, wird uns Palästina nie wieder gehören. Algerien hatte eine Million Märtyrer, bevor es unabhängig wurde."

      Eine Ende Dezember veröffentlichte palästinensische Umfrage schien Choury Recht zu geben. Sie zeigte, dass die große Mehrheit der Palästinenser für eine sofortige Waffenruhe und für eine Rückkehr zu Friedensverhandlungen plädierte. Doch die Umfrage zeigte noch etwas: 9 von 10 Palästinensern unterstützten hypothetisch - sollte die Waffenruhe gebrochen werden, wovon sie ausgingen - bewaffnete Angriffe auf israelische Soldaten und Siedler in den besetzten Gebieten als eine Form von Selbstverteidigung und taktisches Druckmittel, die Israelis zum Rückzug zu bewegen. "Es ist unser Recht, der Besatzung zu widerstehen", erklärte David. "Die Israelis verteidigen sich, und wir verteidigen uns."

      Von den höher gelegenen Villen im Westjordanland bis zu den Elendsquartieren am Meer im Gaza-Streifen hat in den vergangenen Monaten fast jeder Palästinenser die wirtschaftlichen Folgen der Intifada zu spüren bekommen. Nach jüngsten Schätzungen der Vereinten Nationen verzeichnete die palästinensische Wirtschaft bis Ende September 2001, also ein Jahr nach Beginn der Intifada, Einbußen in Höhe von 3,2 Millarden Dollar. Für jemanden wie Choury bedeutete das verzögerte Einnahmen. Für jemanden wie Saida al-Randar, die Frau eines Straßenhändlers in Gaza, bedeutete das zusammengestrichene Mahlzeiten. Fast die Hälfte der palästinensischen Bevölkerung muss heute mit weniger als zwei Dollar pro Tag auskommen - damit hat sich die Armutsrate seit Beginn der Intifada verdoppelt.

      Randar lebt in einer schmutzigen Gasse im Flüchtlingslager Dschabalija. Die 25-Jährige stopfte eilig Kleider in eine Plastiktüte. Sie wollte ihre vier kleinen Kinder für die Nacht in der Wohnung ihrer Schwester unterbringen. Den ganzen Tag über waren israelische Kampfhubschrauber über ihren Köpfen umhergeschwirrt, und sie befürchtete, dass am Abend wieder bombardiert würde. Da sie nicht einmal ein richtiges Dach über dem Kopf hatte, fühlte sie sich besonders gefährdet.

      Im Außenraum der Familie, einem Betonwürfel ohne Dach, hing Wäsche und tanzte im Wind. Ein Baumwollvorhang verdeckte das Loch im Boden, das der Familie als Toilette dient. Das Schlafzimmer, in dem alle sechs in einem Bett schlafen, hatte ein Blechdach, das gerade so eben passte.

      Randar wollte sich einige Minuten ausruhen. Sie hievte ihren schwangeren Körper auf einen Stuhl, während ihre Kinder - alle jünger als fünf - um sie herumschwirrten. Der älteste Junge, mit schmutzigen nackten Füßen und Rotznase, war ganz versunken in sein Spiel. Mit einem Lumpen auf dem Kopf bot er unsichtbare Waren feil. "Frische Fische!", rief er wie sein Vater, der Brassen auf der Straße verkauft.

      "Ständig müssen wir unser Haus verlassen", sagte Randar. "Wenn ich die Flugzeuge höre, laufe ich weg. Wenn ich von einem Selbstmordattentat in Israel höre, laufe ich weg. Sie sind nicht gut, diese Angriffe der Palästinenser. Sie führen nur zu israelischen Vergeltungsschlägen. Wir waren doch so glücklich vor der Intifada. Aber diese Bomben machen uns große Angst."

      War Randar vor dieser Intifada wirklich so glücklich? Damals sei ihre Familie auch arm gewesen, gab sie bereitwillig zu, doch jetzt seien sie bettelarm. Angeblich aus Sicherheitsgründen untersagen die Israelis immer wieder das Fischen vor der Küste des Gaza-Streifens. Ihr Mann hat also kaum etwas zu verkaufen. Randar erzählte, sie habe all ihren Besitz versetzt, außer einem vergoldeten Armreifen und einem Paar Ohrringen. Was sie jedoch wirklich vermisst, ist nicht ihr Schmuck und nicht einmal die Gewissheit, dass sie etwas zu essen auftischen kann. Sie vermisst die Ruhe.

      Auf die Frage, ob sie sich nach mehr sehne als nach Ruhe, antwortete sie: "Na klar, nach einem palästinensischen Staat." Doch sie sagte das so, wie man sich Auslegeware fürs Wohnzimmer wünscht. Glaubte sie, Arafat sei für ihre Misere verantwortlich? "Was kann er denn noch tun als das, was er ohnehin schon tut?", erwiderte sie. "Wenn es etwas gäbe, würde er es machen. Sein ganzes Leben lang hat er doch für uns gearbeitet." Außerdem wehrte sie sich gegen die Unterstellung, sie sei in einer miserablen Lage.

      "Jeder Tag meines Lebens ist schön", erklärte sie. "Wenn wir uns unterkriegen lassen, sterben wir. Gott vergisst uns nicht. Er vergisst nichts, was er geschaffen hat, nicht einmal in Gaza."

      Wäre Hissam Chader doch auch so gläubig. In dem Maße, wie Randar an Gott und Arafat glaubt, ist Chader, ein schrulliger palästinensischer Rechtsgelehrter, überkritisch. Einmal kletterte er im Parlament aufs Podium, um voller Sarkasmus ein neues Gesetz vorzuschlagen: dass Jassir Arafat ein für alle Mal zum Gott von Palästina erklärt werde.

      Chader unterhält ein bescheidenes Büro im Flüchtlingslager Balata, einer Elendssiedlung am Rande von Nablus im Westjordanland. Hier war Chader aufgewachsen, und bei der ersten Intifada hatte er sich bereits politisch profiliert. Damals gehörte er zu den ersten Palästinensern, die von den Israelis per Hubschrauber in den Libanon deportiert wurden. Chader war durch und durch Fatah-Kämpfer - Arafats Fatah war damals wie heute die wichtigste politische Organisation -, und er verehrte Arafat, bis dieser aus dem Exil zurückkam und gemeinsam mit seinen Gesinnungsgenossen aus Tunis die palästinensische Autonomiebehörde übernahm. Chader war einer der ersten Palästinenser, die den Verdacht äußerten, dass sich die tunesischen Rückkehrer auf Kosten des Volkes bereicherten. Er warnte vor Korruption und rief die Regierung zu mehr Transparenz auf. Bei den Wahlen zum palästinensischen Legislativrat 1996, den Oslo ins Leben gerufen hatte, ließ Chader die Fatah links liegen und gewann als Unabhängiger.

      Einige Tage vor dem Termin bei ihm in Nablus hatten palästinensische Polizeibeamte im Gaza-Streifen sechs Palästinenser getötet, die aus Protest gegen Arafats hartes Durchgreifen gegenüber islamistischen Gruppen auf die Straße gegangen waren. Nachdem sich Arafat zuvor dem Druck der Israelis und der Amerikaner, die militanten Islamisten festzunehmen, widersetzt hatte, hatte er schließlich nachgegeben, weil er sich international zunehmend isoliert fühlte.

      Das war das Gesprächsthema in Chaders Vorzimmer. Chaders Assistent rief vehement aus: "Arafat ist ein Diktator!" Dann wurde er nervös und bat inständig, anonym bleiben zu dürfen. Chader, ein jovialer, schnauzbärtiger Typ, hatte da keine Bedenken. Er sagte, was er dachte, und bekräftigte seine Worte mit heiserem Gelächter.

      Während des Gesprächs schauten einige Fatah-Mitglieder bei Chader vorbei. Schulterklopfend versuchten sie, ihn zur Teilnahme an einem Demonstrationsmarsch in Nablus zu überreden, der am folgenden Tag stattfinden sollte. Denn nach dem blutigen Zusammenstoß im Gaza-Streifen wollten sie Solidarität für Arafat demonstrieren. Sämtliche Schulkinder der Region, Regierungsangestellte und natürlich le tout Fatah würden dabei sein.

      "Vergesst es", sagte Chader. "Diese Märsche werden nichts an der Tatsache ändern, dass unser Monsieur Arafat langsam, aber sicher seine Macht als Symbol für unseren nationalen Kampf verliert. Alles Viagra der Welt kann ihm seine Potenz nicht zurückgeben. Als die Israelis seinen Hubschrauber bombardiert haben, hättet ihr mich vielleicht überreden können, aus Solidarität mit Abu Amar auf die Straße zu gehen. Aber nicht am Ende einer Woche, in der palästinensische Sicherheitskräfte ihre eigenen Landsleute erschossen haben."

      Chader lachte über die für den Marsch vorgesehenen Fahnen, auf denen stand, Arafat sei "der Held der legendären Standhaftigkeit bei den Verhandlungen von Camp David". Doch diese Fahnen muss man verstehen. Obwohl viele Israelis und Amerikaner glauben, dass Arafats "Standhaftigkeit" in Camp David für die Sache der Palästinenser tödlich war, wird darüber unter den Betroffenen kaum debattiert. Die meisten Palästinenser glaubten jedoch, so vermutete Chader, dass ihnen Camp David nichts weiter gebracht habe als ein unausgegorenes, überstürztes Ultimatum zu einem Abkommen. Sieben Jahre schon hatte sich der Friedensprozess nach dem Abkommen von Oslo hingezogen, und viele Palästinenser hatten den Glauben an Arafats Fähigkeit verloren, sein Versprechen einzulösen: die Gründung eines palästinensischen Staates im gesamten Westjordanland und im Gaza-Streifen mit Jerusalem als Hauptstadt. Doch als er mit leeren Händen aus Camp David zurückkam, applaudierten sie ihm. Besser, noch eine Generation abzuwarten, sagten sie sich, als nach einem halben Jahrhundert des Kampfes einen ungerechten Frieden zu akzeptieren.

      Als im Jahr 2000 der Aufstand der Palästinenser begann, sah Chader wie viele andere darin eine Explosion von Frustration - über den Friedensprozess und die palästinensische Autonomiebehörde. Seiner Ansicht nach ist die Intifada militärisch erfolgreich, und das erklärt er kurzerhand so: "Für jeden dritten Palästinenser wurde ein Israeli getötet. Das ist das erste Mal, dass wir ein solches Verhältnis erreicht haben. Es hat eine Balance der Angst auf beiden Seiten geschaffen. Und Israels Angst gibt uns mehr Einfluss. Sehen Sie doch, was aus Baraks Angebot zwischen Camp David und Taba geworden ist." Noch während die Intifada tobte, trafen sich nämlich israelische und palästinensische Unterhändler im Januar 2001 im ägyptischen Taba, wo die Israelis ihr Angebot an die Palästinenser erheblich verbesserten. Doch die Verhandlungen endeten ohne Ergebnis und wurden vertagt bis nach der Wahl, die Barak im Februar 2001 verlor. Seitdem haben keine Friedensgespräche mehr stattgefunden.

      Chader findet jedoch, dass die Intifada zu einer Racheorgie verkommen ist und beendet werden sollte. Arafat sollte alles in seiner Macht Stehende tun, um die Israelis zurück an den Verhandlungstisch zu bringen, was seiner Einschätzung nach dazu beitragen würde, die Regierung Scharon zu stürzen. Doch er ist tief enttäuscht, dass es die palästinensische Regierung geschafft hat, die geballte Wut der Palästinenser gegen die Israelis zu richten, und dass es keinen wirklichen Aufstand gegen die Behörde selbst gegeben hat. Er selbst hatte versucht, den Zündstoff dafür zu liefern. In aller Öffentlichkeit hatte er hohe Beamte der Autonomiebehörde kritisiert, weil sie ihre Familien nach Ausbruch der Intifada ins Ausland geschickt hatten. Doch seine Kritik verpuffte.

      Im Falle einer Wiederaufnahme der Verhandlungen "werden uns also dieselben korrupten Menschen repräsentieren", sagte Chader. "Ich bete zu Gott, dass ich eines Morgens aufwache und diese Leute mit ihrem Geld und ihren Kindern nach Europa geflohen sind. Wenn ich Arafat wäre, würde ich versuchen, mein Haus in Ordnung zu bringen. Wenn er als Held sterben möchte, wird er das auch tun. Andernfalls geht er nicht in die Geschichte ein. In der Thora steht geschrieben, dass viele, die jetzt im Grab liegen, geglaubt haben, das Leben gehe ohne sie nicht weiter. Doch es geht weiter."

      Es gehört schon einiges dazu, in einer Zeit, in der die palästinensische Gesellschaft nach Rache dürstet, die Bombenanschläge der Hamas als "unmoralisch" zu bezeichnen. Doch Saleh Abdel Jawad tat das fast vom ersten Moment an, als sich die Bombenattentäter der Intifada anschlossen, die seiner Meinung nach von Anfang an gewaltfrei hätte sein sollen.

      Damals, als alles begann, hatte Abdel Jawad, Professor für Politische Wissenschaften an der Bir-Zeit-Universität, erfolglos versucht, das Ausufern der Gewalt auf der Straße zu verhindern. An jenem schicksalhaften Tag im Oktober 2000, als ein palästinensischer Mob über zwei israelische Soldaten in Ramallah herfiel, lief Abdel Jawad zum Ort des Geschehens in der Nähe seines Hauses und beschwor die palästinensischen Polizeibeamten, ihre Waffen gegen den Mob zu richten. "Ich wäre beinahe selbst gelyncht worden", erzählte er. Als er die Polizisten später fragte, warum sie den Mord an den Soldaten zugelassen hatten, antwortete einer von ihnen: "Was soll denn das Volk denken? Dass wir Kollaborateure sind?"

      "Das war interessant", sagte Abdel Jawad. "Wegen der Schwäche der Autonomiebehörde konnten die Polizisten in Ramallah nicht durchgreifen. Sie wurden vom Mob vorgeführt."

      Kurz darauf schrieb Abdel Jawad einen Aufsatz, in dem er den Gebrauch von Waffen als fruchtlos, ja selbstmörderisch bezeichnete. Es dauerte einige Zeit, bis er einen palästinensischen Verlag fand, der bereit war, das zu drucken. Durch Waffengewalt, schrieb er, würden die Palästinenser die Israelis dazu treiben, mit ihrer beträchtlichen militärischen Überlegenheit zu reagieren. Es würde zu einem Schneeballeffekt kommen, und das tägliche Leben wäre unerträglich.

      Abdel Jawad kann sich nicht freuen, dass er Recht bekommen sollte. Er ist ein Nervenbündel geworden. Manchmal sieht man ihn schweißgebadet auf seinem Rad durch Ramallah fahren; er will dokumentieren, wo die Israelis ihre Panzer aufstellen. Er verurteilt die israelische Regierung und die palästinensische Autonomiebehörde so scharf, dass er sich kaum überwinden kann, aufzuschreiben, was er denkt. Am liebsten würde er einige Monate wegfahren, um sein Gleichgewicht wiederzufinden. Dazu müsste er allerdings das Westjordanland über eine von den Israelis kontrollierte Grenze verlassen. Doch von Checkpoints hält er sich zur Zeit fern, um nicht vor Wut den Verstand zu verlieren.

      Das letzte Mal hatte er Ramallah im Juni verlassen, um nach Amman zu reisen. Bei seiner Rückkehr blieb er in einem Verkehrsstau an einem Kontrollposten nahe Jericho stecken, in der Hitze schmorend, während junge israelische Soldaten langsam und genüsslich jedes einzelne Auto durchsuchten, alle in einer Reihe. "Als ich da festsaß, mit den hupenden Autos und den Soldaten, die Leute anschnauzten, die doppelt so alt waren wie sie, hatte ich die Fantasie - wie in Zeitlupe -, auszusteigen und diese Soldaten zu töten. Dabei bin ich Humanist! Doch da habe ich sie mal am eigenen Leib erfahren: die tagtäglichen Demütigungen, die die Palästinenser zu Handlungen treiben, die unseren Interessen schaden. Israel tut sein Bestes, uns alle in die Arme der Hamas zu treiben."

      Abdel Karim Eid lehnte mit dem Rücken an bestickten Kissen auf dem Wohnzimmerboden in seinem Stadthaus im Gaza-Streifen und überwachte eine Intifada-Seifenoper, die von Mitgliedern seiner großen Familie aufgeführt wurde. Der 74-jährige Patriarch, ein pensionierter Lastwagenfahrer, trug einen Nadelstreifen-Kaftan. Mit Handbewegungen, die an einen Verkehrspolizisten erinnerten, versuchte er, den Verlauf der hitzigen Diskussion zwischen der Fatah-Hälfte und der Hamas-Hälfte seiner Familie zu steuern. Fast alle Männer standen in einem Pulk zusammen, was die Spannung noch verschärfte.

      Links von Karim Eid saß Ehefrau Nummer eins, zu seiner Rechten Ehefrau Nummer zwei. Ringsherum kauerten in konzentrischen Kreisen Dutzende Kinder und Kindeskinder. Wenn sich Karim Eid nicht verzählt hat, nennt er 20 Kinder und 87 Enkel sein Eigen, einige davon schwarz (wie Frau Nummer eins), andere weiß (wie Frau Nummer zwei). Fünf davon sind palästinensische Sicherheitsbeamte und Fatah-Mitglieder. Mindestens fünf weitere sind Hamas-Anhänger, und ein elfter Sohn schwärmt für Saddam Hussein.

      Während eine Großmutter strickte, eine Mutter ihr Kind stillte und die Mädchen im Teenageralter kicherten, erklärte ein gestriegelter Polizeibeamten-Sohn: "Wir haben eine Behörde, eine Führung, ein Gesetzbuch, und daran müssen wir uns halten. Wenn mein Bruder das Gesetz bricht, bringe ich ihn ins Gefängnis."

      Ein Hamas-Bruder, auf dem Kopf eine Wollmütze der Football-Mannschaft New York Giants, sah ihn böse an: "Maskier dich lieber, damit ich dich nicht erkenne. Warum sollte ich denn ins Gefängnis? Du hältst dich wohl für was Besseres, weil du bei der Behörde bist? Doch die Behörde ändert jeden Tag ihre Politik. Heute Feuerpause, morgen Feuer. Du gibst vor, den Rechtsstaat zu vertreten. Aber im Grunde bist du nicht anders als wir."

      Ein anderer Hamas-Bruder, ebenfalls mit Giants-Mütze, fuhr dazwischen: "Du bist Muslim so wie wir. Deine Verfassung sollte der Koran sein."

      Der älteste Fatah-Bruder, zu Späßen aufgelegt, zog seine Jacke aus, als bereite er sich auf einen Kampf bei der Jerry-Springer-Show vor: "Mal im Ernst", sagte er, "die Hamas glaubt, dass wir klein beigegeben haben und uns alles egal ist. Doch die kämpfen auf ihre Weise und wir auf unsere, und manchmal überlappen sich beide."

      Karim Eid sagte: "Wenn die Israelis uns angreifen, sollten wir zurückschlagen. Wenn sie uns die Hand reichen, reichen wir ihnen unsere." Einer seiner Hamas-Söhne spuckte aus: "Es wird keinen Frieden geben. Entweder wir oder sie."

      Auf die Frage, ob sie Giants-Fans seien, erwiderte der eine: "Ich will nur was Warmes auf dem Kopf", und wand sich vor Verlegenheit unter dem Logo der Strickmütze. Der andere platzte heraus: "Ich mag New York, wegen der Dinge, die da am 11. September passiert sind."

      Ein palästinensischer Polizeioffizier-Bruder sprang auf: "Du Verdammter! Nimm das zurück! Nimm das zurück!" Der Hamas-Anhänger kicherte in sich hinein: "Und wenn nicht? Willst du mich etwa verhaften?"

      Der Patriarch lachte während der ganzen Unterhaltung. "Das ist normal in Gaza", sagte er. "Du triffst auf einen Vater, der bei der Hamas ist, und sein Sohn ist bei der Fatah oder umgekehrt. Genauso kannst du auf einen Vater treffen, der Zeug auf einem Esel verkauft, und sein Sohn ist Arzt. Mögen Sie gegrilltes Fleisch? Ich mag es gekocht. Mögen Sie Falafel? Ich mag Salat."

      Frau Nummer eins unterbrach ihn. "Was schwätzt du da für einen Unsinn?" Und der Patriarch erwiderte: "Du bist mein Mond." Und zu der anderen Frau: "Du bist mein Stern."

      Die Lichter gingen aus, ein routinemäßiger Stromausfall. Alles, was man in der Dunkelheit sehen konnte, war ein Dutzend glühender Zigaretten. Als die Lichter wieder angingen, begaben sich der Patriarch und seine Söhne in das Schlafzimmer des alten Mannes, um etwas Besonderes zu zeigen: ein ausgestopftes weißes Kätzchen. Es war aber nicht irgendein ausgestopftes weißes Kätzchen. Die Hamas-Brüder klatschten in die Hände, und die Katze miaute. Andere Brüder, Polizeibeamte, machten mit. Alle lachten und klatschten in die Hände, und die Katze gab unentwegt ein mechanisches Miauen von sich. Der Vater sagte: "Sehen Sie, in Gaza wird es niemals einen Bürgerkrieg geben. Wir sind alle Brüder."

      Die Opfer des Brudermordes, der erst wenige Tage zuvor stattgefunden hatte, als die palästinensische Polizei militante Islamisten tötete, waren nicht mehr in der Leichenhalle von Gaza-Stadt. Auch die kalten Stahltische wiesen keine Spuren des israelisch-palästinensischen Konfliktes auf. Ebenso wenig die Kühlfächer, in denen Abdel Rasik al-Masri die Leichen aufbewahrt, bevor er sie seziert.

      Er nippte Kaffee aus einer kleinen Tasse in dem keimfreien Horrorhaus. In den vergangenen 15 Monaten habe er Hunderte von Leichen seziert, darunter viele Kinder, sagte Masri, an einem Keks knabbernd. Die Israelis töteten "ohne jeglichen Respekt vor dem Menschen". (Das sagen die Israelis auch über die Palästinenser. Jeder glaubt, der andere töte mit besonderer Grausamkeit.)

      "Wenn es in Gaza noch andere forensische Spezialisten gäbe, hätten wir unsere Arbeit nach drei oder vier Monaten eingestellt", erzählte Masri. "Aber es gibt keine anderen. Deshalb erdulden wir, was Gott uns aufträgt zu erdulden. Wir werden nicht müde, damit auch andere nicht müde werden. Wir weinen nicht, damit andere nicht weinen."

      Hat seine Arbeit seine Sichtweise auf den Konflikt beeinflusst? Er wirkte so verbittert. Doch seine Antwort beginnt überraschend mit der Huldigung einer israelischen Küstenstadt. "Ich vermisse Netanja", sagte er. "Früher machte ich dort im Sommer immer einen Intensivkurs in Hebräisch, und ich wurde immer besser. Ich würde gern mal wieder nach Netanja fahren. Und nach Tel Aviv. Früher haben wir dort ganze Abende ohne Angst verbracht. Ich würde gern wieder mit den Israelis wie mit Nachbarn zusammenleben. Wir könnten sie besuchen und sie uns. Wir könnten mit ihnen zusammenleben, mit ihnen schlafen und umgekehrt. Doch die Israelis müssen umdenken. Sie müssen unserem Präsidenten die Hand reichen, und wir werden alle ein gutes und zivilisiertes Leben führen."



      (c) DIE ZEIT 11/2002





      ...............
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 00:20:53
      Beitrag Nr. 118 ()
      #107 genya
      Hätte nicht gedacht von Dir so schnell vernünftige vorschläge zu hören.Rückzug Israels auf anerkannten grenzen mit geteilter hauptstadt Jerusalem wird kommen müssen.Mit
      mehrheitlich arabischer bevölkerung, wirst du hoffentlich
      nicht die jetzige situation ,in den besetzten gebieten meinen?.Uneingeschränktes "Rückkehrrecht" ist die freie
      entscheidung des Staates Palästina und nicht die sache
      Israels.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 01:16:54
      Beitrag Nr. 119 ()
      @#110 von oktopodius

      Er meinte sicherlich das Rückkehrrecht in das israelische Kernland.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 03:24:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hi Enya,
      es klingt wirklich sehr vernünftig und rational, aber an
      diese Schimäre versuchten doch in der Vergangenheit
      viele Staaten zu glauben. Nun, Du weisst es natürlich
      besser, und ich fühle es auch , dass es nicht gutgehen wird.
      Der kulturelle Unterschied wird immer grösser. Irgendwo
      hier hab ich gelesen, dass die Anfänge der islamischen
      Extremisten damal im Sozialismus lagen. Das war ein
      aufklärerischer Impuls, der leider nicht sehr lange
      getragen hat. Plötzlich als Chomeini aus Frankreich im
      Iran ankam, driftete alles weg zum Islam.
      Ja bei dem Terroranschlag hier in München auf die olympischen Spiele 1972 war von Islam überhaupt keine Rede.
      Auch die späteren Terrorakte zum Teil mit deutschen
      Terroristen waren nicht mit Mohamedanismen durchsetzt.
      Ich kann mir in den Moslemstaaten nicht vorstellen, dass die administrative Kraft ausreicht, sich dem Islam zu entziehen. Ich wünschte auch, dass es anders laufen würde, aber der 11.09.2001 hat mir/uns entgültig die Augen geöffnet wo die Reise hingeht. Selbst wir Deutschen,die wir im Herzen der Welt, (na jedenfalls fast) lebten, haben so lange am Irrsinn festgehalten bis dass er selbstverschuldet aus unseren Köpfen gebrannt wurde. Und Du siehst selber hier im Thread, dass hier immer noch die unselige Neigung besteht total falsche Schlüsse zu ziehen und breitzutreten. -> Gutmensch.
      Während die moslemischen Staaten recht statisch leben,
      läuft bei uns doch alles immer schneller. Der kulturelle (wissenschaftliche) Unterschied vergrössert sich beschleunigt und die Spannungen auch.
      Wenn die weniger schnellen (Dummen) auch nicht den Funken einer Selbstorientierung haben (zu dumm sind), nicht wissen, wo sie in etwa stehen im Garten der Kulturen, fahren sie gegen den Baum. Ich sehe keine Hoffnung auf Frieden zu den islamischen Staaten. Nicht dass ich es so will.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 03:31:16
      Beitrag Nr. 121 ()
      wolaufensie
      "Im Garten der Kulturen.":laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 06:22:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      @h.-s.: ich habe nie die "Seiten" gewechselt - das, was ich gepostet habe, war immer meine aufrichtige Meinung. Zu deinem letzten posting später...
      @okto: ich dachte, du seiest "legastheniker"?")
      Oder verschwinden die "Fehler" sobald jemand sich deiner Position "nähert"?
      Übrigens vertreten wir beide immer noch absolut gegenteilige Positionen.

      Ich stehe immer noch , voll und ganz, auf der Seite der Israelis. Nicht, weil ich aufgrund der deutschen Geschichte
      (und meiner eigenen) besondere Sympathie für diesen Staat haben "muss", sondern weil die Israelis, meiner Meinung nach, in einer, moralisch und ethisch gesehen, "richtigeren" und menschlicheren Position sind.

      Das Unrecht der Besatzung mit allen sich daraus ergebenden
      möglichen Demütigungen auf der einen Seite, das Streben nach
      politischem und ethnischem Überleben in einer absolut ihnen feindlichen arabischen Umwelt auf der anderen bedingen viele
      Charakterzüge der israelischen Politik und Handlungsweise, die uns Mitteleuropäer manchmal (für manche von uns anscheinend immer),milde gesagt, "unangemessen" erscheinen lassen.
      Die ständige Gefahr, die jedoch den Israelis gegenüber
      von Seiten einer im Gegensatz zu Europa und Amerika nicht rational, sondern emotional handelnden, feindlichen Umgebung immer latent vorhanden ist, bedingt oft auch die übertriebene Härte und Unnachgiebigkeit, die die "typische"
      israelische Politik charakterisieren.

      Dabei sollte man jedoch nicht aus den Augen verlieren, dass
      JEDE Besatzung eines fremden Territoriums und JEDE Beschneidung der politischen Rechte eines anderen Volkes
      UNRECHT sind und bleiben.

      Da hier jedoch das RECHT (also das umgekehrte zu dem vorherigen Satz) von vornerein nie eine Chance hatte, da beide Völker von Anfang an Positionen vertraten,die einander völlig ausschliessen, kann man in dem Fall nicht so ohne weiteres mit der "moralischen Keule" über den Köpfen der Israelis schwingen, da in einem denkbaren umgekehrtem Falle
      es auf jeden Fall nicht nur zum Unrecht einer Besatzung, sondern zu einem weiteren furchtbaren HOLOCAUST an dem JÜDISCHEN Bevölkerungsteil gekommen wäre. "Die" Palästinenser haben daraus auch früher nie einen Hehl gemacht.

      So muss ich, als rational denkender Europäer, mich auch den Fakten und der "Einsicht in die Notwendigkeit" beugen, indem ich sage, dass die israelische Besatzung ein "kleineres" moralisches Unrecht darstelle, als es eine
      arabische "Besatzung" zur Folge hätte.

      Natürlich wäre es eine Möglichkeit, "den" Arabern die Chance zu geben, uns und der Welt zu beweisen, dass sie sich zivilisiert, menschlich und tolerant Andersdenkenden und Andersgläubigen gegenüber verhalten würden.
      Nun wollte und will die zivilisierte Welt, zum Glück, dieses "Experiment" anscheinend doch nicht an dem jüdischen Volke durchführen, dafür hat dieses Volk im Laufe der Geschichte schon viel zu viele seiner Angehörigen unschuldig durch die Vorurteile Anderer verloren.
      Und die Geschichte, und vor allem die letzte Geschichte, bestätigt dies immer wieder aufs Neue
      .
      Wenn wir jetzt anfangen, von "gerechten" Grenzen eines möglichen palästinensischen Staates zu diskutieren - und darauf läuft ja dein, @oktopodius, Satz ja zwangsläufig hinaus, (" hoffentlich nicht... mit mehrheitlich arab. Bevölkerung in den besetzten Gebieten...", post.#110), musst du dir die Geschichte des Konflikts und der jeweilig zu verschiedenen Zeiten von beiden Seiten vertretenen Standpunkte ins Gedächtnis rufen:

      - oh Gott, ich wollte wirklich keinen Roman schreiben, vor allem nicht in einer Sprache und Ausdrucksweise, die, gemessen am Niveau der meisten postings hier, viele wirklich nicht verstehen können (und wollen!!!) -

      1947 nach dem berühmten Teilungsbeschluss der UNO haben die Juden die von der internationalen Gemeinschaft vorgeschlagenen Grenzen akzeptiert, die palästinensischen und andere Araber jedoch nicht! - Gaza mit Ashdod und Ashqelon, Westbank und ganz Nordgaliläa arabisch, Jerusalem unter internat. Verwaltung, Rest jüdisch - und das war um ca. 50% mehr, als sie jetzt bekommen "würden".

      1948, nach dem Ende des von den Juden gewonnenen Unabhängigkeitskrieges, also die "berühmten Grenzen vor 1967", haben die Israelis eingewilligt, die Waffenstillstandslinien (die Araber wollten ja keine Friedensverträge unterschreiben!!!) auch als Grenzen Israels zu betrachten, auch da hörte die Welt von den Palästinensern ihre "berühmten Drei Nein" -
      *Nein zur Anerkennung Israels
      *Nein zur Teilung
      *Nein zum Frieden

      Wenn man heute so leichtfertig die Israelis verdammt und verurteilt, sollte man sich diese historischen Fakten und die z.T. bis heute gültigen arabischen Positionen von damals
      immer wieder ins Gedächtnis rufen!

      1967, nach dem Sechs-Tage-Krieg, und vor allem nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973, hat Israel NIE einen Hehl daraus gemacht, die 67 besetzten arab. Gebiete jederzeit gegen Frieden und gegenseitige Anerkennung(!) wieder "rauszurücken" - auch da hiess es von den Palästinensern: NEIN NEIN NEIN
      Wer dazu die nötigen gesicherten Fakten "nacharbeiten" möchte, dem empfehle ich die Bücher "Felsendom und Klagemauer", "Die Araber", "Jerusalem", "Die islamische Herausforderung" - alle von Gerhard Konzelmann, der ja bekanntlich kein Vertreter der israelischen Interessen ist.
      Vor allem im "Felsendom und Klagemauer" gibt es eine wunderschöne Biographie von Arafat und die Geschichte sämtlicher palästin. Organisationen nachzulesen - da wird mancher seine Sympathie den Palästinensern gegenüber wohl "etwas" überdenken müssen!

      Erst mit dem Sturz der linken Regierung und dem Machtantritt Menachim Begins 1977 kamen die heute von vielen so kritisierten "unnachgiebigen" "probiblischen" "fundamenta-listischen" Positionen in die israelische Politik
      - und trotzdem war auch Begin bereit, mit Ägypten nach dem Motto "Land gegen Frieden" bestzte Gebiete aufzugeben!

      Also was sind die heutigen palästinensischen Forderungen
      nach dem Rückzug der Israelis auf die Grenzen von 1967 wert?! Das, was offiziell von einigen gemässigten Palästinensern anerkannt wird, wird doch von der Mehrheit der Palästineneser in der Welt, vor allem von sämtlichen Flüchtlingen in den Lagern in den Israel umgebenden arab. Staaten und der Hamas, Jihad islamiya, PFLP, vieler Strömungen sogar in Arafats eigener Fatah überhaupt kategorisch abgelehnt. wenn sie von Palästina sprechen, sprechen sie IMMER NOCH von GANZ PALÄSTINA.!
      In ihren politischen Vorstellungen ist weder Platz für den jüdischen Staat noch für die jüdischen Bevölkerung!
      Sprüche wie "mehrheitlich unerwünschten Zionisten -90%" und
      "ca. 10% der jüdischen Gäste" kennen wir doch schon zu genüge, das heisst 90% der Israelis sind im Falle eines palästinensischen Sieges in ganz Palästina(!) entweder zu vertreiben oder zu liquidieren!!!
      Spricht da jemand von Frieden und Völkerverständigung?!
      Eindeutig nein!

      Wie wir auch alle wissen sollten, haben die Israelis unter Rabin und Barak wirklich grosse Zugeständnisse machen wollen. Da die palästinensische Seite auch dazu nicht bereit war, hat sie durch die Eskalation des Konflikts die Machtübernahme Sharons auch zu verantworten. Also sollten sie jetzt aufhören zu jammern und nicht jedesmal Sharon als DEN SCHULDIGEN hinzustellen. Sein Besuch des Tempelberges hat die Terrorserie und diese zweite Intifada eindeutig NICHT ausgelöst, wie von den Arabern oft unter Verfälschung aller Fakten behauptet wird - dies hat der Bericht der Mitchell-Komission eindeutig bewiesen!

      Die palästinens. Seite trägt z.Z. die ALLEINIGE Verantwortung für diese bestialische Eskalation des Konflikts und den Abbruch aller Verhandlungen zwischen den Parteien - also sollten sie, bei allen moralischen "Hin und Her" bezüglich der Besatzung, die eigenen Fehler auch zuerst korrigieren, BEVOR sie mit ihrem Finger auf die Anderen zeigen und in den ganzen linken Medien auf die "europäische Tränendrüse" drücken!

      Das sind Fakten, die wohl kein wirklich informierter, in seiner Meinung vorurteilsfreier Mensch leugnen kann und könnte, Sympathie oder Abneigung gegen Sharon hin oder her.
      Deswegen rege ich mich so auf, wenn hier diese unbewiesenen proarabischen Parolen geschrien werden, ohne vorher nach den eigentlichen Ursachen und Fakten zu recherchieren.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 07:21:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      @wolaufensie:#112
      Arafats Background liegt bei der Muslimbruderschaft!
      Er hat erst viel später auf die nationalistische Linie umgeschwenkt, mit kleinem sozialistischen Touch, um die Fördergelder und waffen aus der UdSSR zu bekommen.

      Seine al-Fatah war bis vor kurzem eher eine mehrheitlich arabisch-nationalistisch orientierte Organisation, wo auch einige palästinensiche Christen vertreten sind. Deswegen kommt es auch immer zu Machtkämpfen und Reibereien, da sich anscheinend die Moslems mit den Christen in einer mehrheitlich moslemischen Umgebung "nicht so gut" vertragen... Wer dabei immer "stänkert", kannst du dir ja bestimmt denken...

      Die Fatah und Arafat haben die ursprüngliche PLO irgendwann in den 70ern "feindlich" übernommen und deren Strukturen
      missbraucht.

      Die heutigen Al-Aqsa-Brigaden, der "militärische Arm" der Fatah, wie er in der linken Presse genannt wird
      - übrigens ein Widerspruch in sich - wie kann man ein militärischer "Arm" von einer terroristisch-militärischen "Dachorganisation"
      sein - sind jedoch Arafat direkt unterstell und sind, wie der Name schon ausdrückt, fundamentalistisch-islamisch ( "islamistisch" ) geprägt!

      Bemerkung:
      Ich verwehre mich gegen den heute ach so beliebten Ausdruck
      "Islamismus", mit dem die Sympatisanten, Gutmenschen und andere Irregeleiteten die fundamentalistisch-terroristische
      Ausrichtung des Islam bezeichnen - wir sagen ja auch nicht "Judismus" oder "Christenismus". Meiner Meinung nach
      ist dieser "Islamismus" nichts Anderes als von jeglichen christlich-westlichen Einflussen gereinigter Islam in seiner reinster Form, mit der Unbarmherzigkeit und der Intoleranz und der Arroganz, die "einzig wahre Religion zu sein". Sowohl das Christentum wie auch das Judentum haben nie behauptet, die allein seligmachende Weisheit zu besitzen, was die Vertreter des Islam jedoch immer für sich in Anspruch nehmen. daraus erklären sich für mich auch fast alle Konflikte dieser Religion mit anderen Religionen weltweit, siehe Iran , Afghanistan, Pakistan, Indien, Indonesien, Somalia, Sudan und natürlich "Palästina".

      Die PFLP von G. Haddad ist maoistisch-leninistisch orientiert.

      Dagegen sind die Hamas und Jihad islamiya von Anfang an islamisch-terroristische Organisationen gewesen.

      Wusstest du, dass die Hamas ursprünglich von den Israelis aufgebaut und gefördert wurde, um die Machtansprüche Arafats
      zu hintertreiben?
      Die kleine "Natter", die sie an "ihrer Brust nährten", ist inzwischen zu einer "Kobra" herangewachsen!
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 19:29:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      @#114 von genya


      Hallo:)


      Ein Hauptproblem, daß bis jetzt hier noch nicht besprochen wurde, ist die soziale Situation in den besetzten Gebieten.

      Neben der Tatsache der israelischen Besatzung wird sie wohl, meiner Meinung nach, ein maßgeblicher Faktor dafür sein, daß sich soviel "Dampfdruck" im Kessel aufbaut.


      .....

      Palästina - Gaza und Westjordanland

      Fakten und Zahlen zu den Autonomiegebieten und daraus resultierende Probleme Rund 2,5 Mio. Palästinenser leben in den Autonomiegebieten Gaza-Streifen und Westjordanland, die Gesamtfläche beträgt gut 6.200 km². Das Bruttosozialprodukt liegt im Westjordanland deutlich höher als in Gaza. Insgesamt ergibt sich ein Bruttosozialprodukt / pro Kopf von 1.600 US $ (Vergleich Israel: rund 17.000 US $).

      Von 1948 bis 1967 stand Gaza unter ägyptischen Einfluss, Jordanien annektierte das Westjordanland. 1967 besetzte Israel die Gebiete als Folge des Sechs-Tage-Kriegs.

      Durch den einsetzenden Friedensprozess in den 90er Jahren bekamen die Palästinenser allmählich mehr Rechte zuerkannt. Heute ist die Zivilverwaltung zum größten Teil in ihrer Hand. Im Januar 1996 fanden erstmals freie Parlaments - und Präsidentschaftswahlen statt. 17 Parteien bewarben sich um die 88 Sitze im Palästinensischen Legislativrat (PLC). Die Wahlbeteiligung war ähnlich hoch wie in Israel, sie lag bei rund 77 Prozent.

      Allerdings wird das Leben der Palästinenser in den Autonomiegebieten, trotz eigenen Präsidenten und Parlament, nach wie vor stark beeinflusst. Da Israel die Gebiete teilweise noch militärisch kontrolliert, kann von einer tatsächlichen Autonomie nur bedingt die Rede sein.

      Wirtschaftlich sind die Palästinenser nicht autark, sondern extrem von Israel abhängig. Deutlich wird dies bei einer temporären Verschärfung des Konflikts. In Folge der Absperrungen ist es Palästinensern dann unmöglich, ihre zahlreichen Arbeitsplätze in Israel zu erreichen. Somit steigt die Zahl der Arbeitslosen im Westjordanland spontan stark an.

      In Gaza und Westjordanland sind Infrastruktur und produzierende Industrie nur schwach entwickelt. Der Haupterwerb liegt in der Landwirtschaft.

      Mittlerweile gehen bis zu 40 Prozent der im Westjordanland lebenden Erwerbstätigen einer Beschäftigung in Israel nach. Trotzdem liegt die Arbeitslosenzahl im Westjordanland bei 25-30 Prozent. In Gaza, deren Einwohnern kaum die Möglichkeit der Erwerbstätigkeit in Israel offen steht, liegt sie noch höher und variiert zwischen 35-45 Prozent.




      .....................



      "........Sowohl das Christentum wie auch das Judentum haben nie behauptet, die allein seligmachende Weisheit zu besitzen............."


      Da irrst du dich aber kollosal.


      Das Christentum hatte in seiner Geschichte immer den Standpunkt vertreten, die einzig allein seligmachende Weisheit zu besitzen.Nur in den letzten Jahrzehnten sieht man das etwas lockerer.Das ist aber eigentlich mehr eine Anpassung an den Zeitgeist.Ob die christlichen Kirchenvertreter wirklich glauben was sie sagen, oder ob sie
      den Leuten nur nach den Munde reden, um sich einzuschmeicheln, ich weiß es nicht.

      Erzähl mal dem Papst, daß Christentum im Allgemeinen und der Katholizismus(Islamismus;)) im Besonderen, sei nicht die einzig allein seligmachende Weisheit.
      Na, der wird dir was erzählen.:D




      "Natürlich wäre es eine Möglichkeit, "den" Arabern die Chance zu geben, uns und der Welt zu beweisen, dass sie sich zivilisiert, menschlich und tolerant Andersdenkenden und Andersgläubigen gegenüber verhalten würden........."

      Haben und hatten sie nicht die Chance ???

      In vielen arabischen Ländern lebten und leben heute noch Christen und Juden.Beim Letzeren bin ich mir nicht so sicher.Aber ich glaube es gibt jüdische Gemeinden in Syrien und in noch ein paar anderen muslemischen Ländern.

      Während des osmanischen Reiches war die Anzahl an Christen und Juden in Palästina nicht klein.
      Ich habe vor kurzem einen Bericht im ZDF gesehen, der das Leben christicher Palästinenser im Westjourdanland zum Thema hatte.Demnach gab es eine große Anzahl von ihnen in den besetzten Gebieten, die sich aber erheblich verringert hat, weil viele wegen der Unruhen in den letzten Jahren ausgewandert sind.
      Jassir Arafat ist mit einer Christin verheirat und die Pressesprecherin, die immer im Fernsehen auftritt, ist, glaube ich, auch Christin.

      Also so unmenschlich, unzivilisiert und intolerant sind die Moslems wohl dann auch nicht.Sonst hätten alle Andersgläubigen schon längst das Weite gesucht, bzw. man hätte von Konflikten zwischen Moslems und ihnen in der Presse gehört.(Hab ich jedenfalls noch nicht)


      Das sollten wir uns zuerst mal selber an die Nase fassen.
      In Europa war man in der Vergangenheit nie zimperlich mit
      religiös Andersdenkenden umgegangen.Auch nicht mit den eigenen Glaubensbrüdern, die abweichende Vorstellungen hatten.

      Der wichtigste Grund für die ersten Auswanderer nach Amerika war vorallem die Religionsfreiheit.Diese Religionsfreiheit ist ja eines der ideologischen Hauptpfeiler der USA.Unteranderem baut darauf das Selbstverständnis der Amerikaner auf.
      Aus der großen Bedeutung kann man ermessen, wie die Zustände in "Good old Europe" damals gewesen sind.

      Also ist unsere eigene Geschichte kein Futter für Überlegenheitsansprüche.


      Das sich die palästinensische Führung, angesichts der Verhältnisse, mit ihrer sturen "Alles oder Nichts"-Veweigerungshaltung sich selbst und ihrem eigenen Volk geschadet hat, da bin ich aber mit dir eindeutig d`accord.



      H_S
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 20:21:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      @h.-s.: ich bin kein christlicher Theologe, aber soviel weiss ich auch vom Christentum: die Lehren Jesu zielten nie darauf ab, etwaige Andersdenkenden oder Andersgläubige zu verteufeln, anzugreifen oder ins Unrecht zu stellen.
      Jesus bezog sein religiöses Wissen direkt aus den Lehren der Osim-ha-thora (Wächter des Bundes, fälschlich Essener genannt) und später der elitären jüdischen religiösen Strömung der
      Nozrim (Nazoräer; arab. Nazrani, übrigens die übliche arabische Bezeichnung für Christen), woraus die ungebildeten Nachkommen inkl. Martin Luther "Nazarener" machten, was sie dann fälschlicherweise mit dem z.Z. Jesu nicht existierenden Dörfchen Nazareth gleichsetzten.
      Aus der Bewegung der Nozrim entwickelte sich später die christl. "Urkirche", deren erster "Lehrer der Gerechtigkeit" der leibliche Bruder Jesu, Yaaakov, von den Griechen Jakobus genannt, wurde, der später als der "Hl. Stephanus" den "Märtyrertod" fand.
      Was die späteren Kirchenfürsten aus den ursprünglichen Lehren Jesu machten, ist eine andere Sache.
      In der letzten modernen Zeit versuchen aber auch sie, relativ tolerant den Andersgläubigen gegenüber zu sein, was man von KEINER islamischen Richtung behaupten kann, ausgenommen vielleicht die Alauwiten, aber die sind ja "halbe" Christen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 20:39:17
      Beitrag Nr. 126 ()
      @#117 von genya


      "...der leibliche Bruder Jesu, Yaaakov.........":eek:

      Wusste ich ja noch garnicht, daß Jesus einen Bruder hatte.
      Interessant !

      Aus welchen Büchern beziehst du dein Wissen. ?????




      H_S
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 20:51:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      als Einleitung für Anfänger würde ich dir "Verschlusssache
      Jesus" empfehlen...
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 21:15:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      Zwangsbekehrungen z. B. hat es im Islam nie gegeben !

      ....und selbst in dem Gebiet in dem sich Christentum und Islam jahrhundertelang feindlich gegenüber gestanden haben, auf dem Balkan schneidet das Christentum in der Behandlung von Angehörigen der jeweilig anderen Religion nicht gerade mit Glorie ab.

      Die von den Osmanen unterworfenen slawischen Völker durften ihre Religion behalten und eingeschränkt auch Gottesdienste abhalten, während der gesamten 500-jährigen osmanischen Herrschaft blieb der Glaube Privatangelegenheit, ja aus der in der Kirche wachgehaltenen nationalen Identität entwickelten sich im 19. Jahrhundert die Unabhängigkeitsbewegungen, die das marode osman. Herrschaftsystem zum Einsturz brachten.

      Zumindest in der Frühzeit der osman. Herrschaft (15. Jahrh.) kam es zu Wanderbewegungen von Moslems aus Asien, die sich auf der durch verheerende Kriege entvölkerte Balkanhalbinsel ansiedelten.

      Doch wo sind sie geblieben ?

      Fakt ist, das den Moslems im Zuge der christlichen Rückeroberung der Balkanhalbinsel kein Bleiberecht zugestanden wurde, sie mußten konvertieren, oder ihre Sachen packen (Ungarn, Siebenbürgen, Serbien, Moldau, Walachei, Rumelien), lediglich in Bereichen mit überproportional hohem islam. Bevölkerungsanteil konnten sie sich halten (Bosnien, Albanien).

      Toleranz gab und gibt es bei allen Religionen, erst wenn Fanatiker (Gruß an Kuehe !) meinen die Glückseeligkeit mit dem Schwert in der Hand zu verbreiten, erst dann wird Religion zur Plage, zur tödlichen Pest (im Moment sind mal wieder die Moslems die "hard-rider", aber wer weiß, wohin es die amerik. christl. Fundamentalisten noch bringen werden).

      Das mit dem Finger auf den anderen zeigen und keifen "du bist schuld" bringt nichts, denn wie es in der Bibel so schön heißt "wer ohne schuld ist werfe den ersten Stein" !
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 21:26:30
      Beitrag Nr. 129 ()
      Kein Sein wird bleiben.
      So wie das suesse gift der regen in die baeche spuelt, die baeche in die stroeme, und die stoeme ins meer.
      so spuele das wunder die welt in den untergang.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 22:04:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      @eierdieb

      Zwangsbekehrungen z. B. hat es im Islam nie gegeben !
      Richtig es wurden nur die Zwangsbekehrt die sich nicht freiwillig bekehren liesen:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 06:11:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      @eierdieb:
      was sind, deiner Meinung nach, Zwangsbekehrungen?

      Meinst du, wenn eine best. "Ungläubuge" Person vor die Wahl gestellt wird, den Glauben der "Sieger" anzunehmen oder zu sterben? So, wie es die Christen mehrheitlich im Mittelalter und danach in der frühen Neuzeit praktiziert haben?
      Das stimmt, diese gewalttätige Art hat es nicht gegeben...

      Aber wo stehen in den den Evangelien die Anleitungen oder Aufrufe zu diesen Taten? Nirgends.

      Hat Jesus irgendwo dazu aufgerufen, andere Völker mit Schwert und Feuer oder Zwang für seine Lehre zu bekehren? Eindeutig nicht.

      Das heisst, was danach abgelaufen ist, war eine volkkommene Missachtung der "Basisanleitung" der eigegen Religion durch spätere Machthaber und ihre Handlanger.

      Es stimmt, die Kirchen- und andere Fürsten haben sich alles andere als mit Ruhm befleckt, sogar der Papst während des 2en Weltkrieges hat gravierendes Fehlverhalten auf den Tag gelegt.

      Jedoch ist die "Anleitung" für so ein Verhalten nirgendwo in den Lehren Jesu übermittelt!
      Also haben die späteren
      Christen mehrheitlich die Lehren Jesu verfälscht.

      Das überwiegende Verhalten der Christen nach dem 2en Weltkrieg war jedoch mehrheitlich von Toleranz gegenüber Andersdenkenden geprägt.

      Jetzt schauen wir uns mal die andere grosse Religion an:
      Was steht in den Quransuren, da es angeblich direkt vom Propheten Mohammed stammt?
      "Bekehre einen Ungläubigen oder töte ihn"
      "Ein Moslem darf nie Freund eines Juden ,Christen oder anderer Ungläubigen werden"
      "Verträge mit Ungläubigen sind für Moslems nicht bindend"
      "Juden und Christen sind Hunde und Schakale"
      "Eine Muslima, die sich einem Ungläubigen hingibt, ist des Todes" usw. usf. in diesem Stil weiter.

      Auch das überlieferte "ruhmreiche" Leben des Propheten selbst gilt allen Moslems als Anleitung für ihr Verhalten.
      Die erste überlieferte "Ruhmestat" fand in Medina statt, wo Mohammed nach fehlgeschlagenen Versuchen, die mehrheitlich jüdischen Einwohner der Stadt zu dem von IHM propagierten
      Glauben zu bekehren, den männlichen Teil von ihnen einfach abschlachten liess und die Weiber als Huren und Sklavinen für sich behielt. Toll, nicht wahr?

      Auch der Aufruf zur "Anstrengung für den einzig wahren Glauben", dem heiligen Jihad, stammt direkt vom Propheten.
      Worauf seine Anhänger in den späteren Jahren die halbe damals bekannte Welt mit Feuer und Schwert des Islam eroberten und bekehrten!

      War es doch eine wirklich tolle Anleitung für seine späteren Anhänger zur "Toleranz" und "Völkerverständigung"!

      Zum Glück für die "Anderen" waren die späteren islamischen Machthaber, angefangen von Omar (2er Kalif nach der Sunna) über das Kalifat von Cordoba in Spanien bis zu den Osmanischen Sultanen wesentlich toleranter und menschenfreundlicher, aus welchen Gründen auch immer...

      Im Gegensatz zum Christentum haben wir hier jedoch eine völlig verkehrte Situation: Basisanleitung horrormässig, späteres Verhalten wesentlich milder.
      Also hängt das Verhalten der Moslems den "Ungläubigen" gegenüber wirklich davon ab, welche persönliche Auslegung der Lehre des Islam er für den jeweiligen Augenblick für die passendere hält...

      Daraus erklären sich die typischen makabren Situationen, dass die meisten Moslems, die in mehrheitlich christlichen
      Ländern leben, sich zurückhalten, toleranter sind und sich nicht dauernd zum Glaubenskrieg rüsten.

      Ihre Glaubensbrüder in moslemischen Ländern sind da ganz anders. Hier unterliegen sie keinen äusseren Zwängen und nicht der Gefahr der möglichen Ausweisung aus dem jeweiligen
      Land, also brauchen sie sich auch nicht hinter den Floskeln
      der westlichen Zivilisation zu verstecken:
      Afghanistan, Pakistan, Saudi-Arabien, Jemen, Sudan, Lybien
      sind überall, wo Moslems nicht eine Minderheit, sindern die Mehrheit der Bevölkerung sind.

      Beim Lesen der einzelnen Postings werde ich oft mit dem Unverständnis der einzelnen Leser hier an Board konfrontiert, dass die Araber und Türken ( stellvertretend für die meisten Moslems in D. und Europa) sich in ihren Gastländern anders verhalten als die Moslems zuhause. Nun, der wahre Grund liegt in meinen verherigen Ausführungen.


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