**CEYONIC NEWS VOM INSOLVENZVERWALTER** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.02 15:20:46 von
neuester Beitrag 13.06.02 13:42:18 von
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ID: 596.989
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Versuche mich seit Tagen schlau zu machen. Heute habe ich folgende News vom Insolvenzveralter erhalten:
Tenor: Zuversicht für Fortführung
Investorengespräche laufen
Gläubigerversammlung wird Fortführungsmodell
präsentiert
und hier nun die e-mail:srenerig@streitboerger.com
Tel. 0521/9141457
************************************************************
Betr.: Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Ceyoniq AG, Bielefeld
Herr Richter am Amtsgericht Lange hat am 01. Juni 2002 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Ceyoniq AG eröffnet.
In den letzten Wochen sind verschiedene Fortführungsmodelle entwickelt worden. Daneben sind zahlreiche Verhandlungen mit Investoren geführt worden. Es bestehen gute Fortführungschancen, allerdings nur unter Zufuhr frischen Kapitals. Die Zahl der zukünftigen Arbeitsplätze wird zwischen ca. 75 und 108 liegen.
Ich bin daher zuversichtlich, dem vorläufigen Gläubigerausschuss sowie der Gläubigerversammlung ein tragfähiges Fortführungskonzept zur Zustimmung vorlegen zu können.
In der Zwischenzeit wird der Geschäftsbetrieb mit derzeit 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufrecht erhalten, um insbesondere das Wartungsgeschäft für die von der Ceyoniq AG mit Erfolg vertriebenen Softwareprodukte nicht zu gefährden. Zahlreiche Großkunden haben bestätigt, dass die Qualität der Softwareprodukte ausgezeichnet sei. Die sich verdichtenden Indizien in Richtung erheblicher Bilanzmanipulationen haben keinen Einfluss auf das mit Erfolg von der Ceyoniq AG ausgeübte Kerngeschäft.
************************************************************
Hört sich doch prima an!
Tenor: Zuversicht für Fortführung
Investorengespräche laufen
Gläubigerversammlung wird Fortführungsmodell
präsentiert
und hier nun die e-mail:srenerig@streitboerger.com
Tel. 0521/9141457
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Betr.: Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Ceyoniq AG, Bielefeld
Herr Richter am Amtsgericht Lange hat am 01. Juni 2002 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Ceyoniq AG eröffnet.
In den letzten Wochen sind verschiedene Fortführungsmodelle entwickelt worden. Daneben sind zahlreiche Verhandlungen mit Investoren geführt worden. Es bestehen gute Fortführungschancen, allerdings nur unter Zufuhr frischen Kapitals. Die Zahl der zukünftigen Arbeitsplätze wird zwischen ca. 75 und 108 liegen.
Ich bin daher zuversichtlich, dem vorläufigen Gläubigerausschuss sowie der Gläubigerversammlung ein tragfähiges Fortführungskonzept zur Zustimmung vorlegen zu können.
In der Zwischenzeit wird der Geschäftsbetrieb mit derzeit 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufrecht erhalten, um insbesondere das Wartungsgeschäft für die von der Ceyoniq AG mit Erfolg vertriebenen Softwareprodukte nicht zu gefährden. Zahlreiche Großkunden haben bestätigt, dass die Qualität der Softwareprodukte ausgezeichnet sei. Die sich verdichtenden Indizien in Richtung erheblicher Bilanzmanipulationen haben keinen Einfluss auf das mit Erfolg von der Ceyoniq AG ausgeübte Kerngeschäft.
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Hört sich doch prima an!
Nur der Kurs sieht noch nicht gut aus.
Was nicht ist kann ja noch werden. Bleibe erst mal dabei.
Was nicht ist kann ja noch werden. Bleibe erst mal dabei.
Frisches Kapital könnte doch auch durch die Veräußerung der 60%-igen Beteiligung an Group zufliessen. Aber scheint ja hier niemanden zu interessieren. Ich bin auf jeden Fall froh, daß ich nach dem ganzen Geschwätz endlich mal eine vernünftige offizielle Auskunft erhalten habe.
was wird denn fortgeführt ?
das geschäft oder das unternehhmen ?
gruss piscator
das geschäft oder das unternehhmen ?
gruss piscator
Ich lese daraus:
wenn neuer Investor gefunden wird oder/und die Beteiligung an Group erfolgreich veräußert werden kann, werden die Gläubiger quotal bedient und die Ceyonic AG bleibt mit dem Kerngeschäft als börsennotiertes Unternehmen erhalten.
Das über die Veräußerung von Group verhandelt wird, ist nach meiner Auffassung am Kurs von Group abzulesen. Man will eben so wenig wie möglich für diese Beteilgung bezahlen.
wenn neuer Investor gefunden wird oder/und die Beteiligung an Group erfolgreich veräußert werden kann, werden die Gläubiger quotal bedient und die Ceyonic AG bleibt mit dem Kerngeschäft als börsennotiertes Unternehmen erhalten.
Das über die Veräußerung von Group verhandelt wird, ist nach meiner Auffassung am Kurs von Group abzulesen. Man will eben so wenig wie möglich für diese Beteilgung bezahlen.
.
"Es bestehen gute Fortführungschancen, allerdings nur unter Zufuhr frischen Kapitals. Die Zahl der zukünftigen Arbeitsplätze
wird zwischen ca. 75 und 108 liegen."
Also mal schnell rechnen.
75 mal 50T sind 3,75 MEur im Jahr
plus die Kosten des IV macht rund 4 MEur
Plus Telefon, Miete, etc etc sagen wir mal ganz vorsichtig 5 MEur.
Die Software von C. war gut, sagt man. Also wenig Wartungsaufwand.
Also wie, bitteschön sollen dann die Mäuse erwirtschaftet werden.
Die Warteschlange der Kapitalgeber reicht wahrscheinlich bis nach Brandenburg, zu einer großen Halle.
Aber nehmen wir mal an, es findet sich ein Liebhaber.
Dann läuft es immer wieder nach dem gleichen Schema ab: Es werden so viele neue Aktien ausgegeben, daß die Altaktioen nur noch einen wahrhaft mikroskopischen Anteil am GK darstellen.
(Kapitalschnitt)
Ich würde mal vermuten, daß ein Kapitalgeber sich darüberhinaus so absichert, daß er im Erfolgsfall der Einzige von der Kapitalseite ist, der etwas davon hat.
Den Beschäftigten ist aber zweifellos zu wünschen, daß sich ein solch risikofreudiger Optimist findet.
Die Gläubiger dürfen ja dann vielleicht auch noch einmal hoffen, wenigstens ein paar Prozent ihrer Forderungen zu sehen.
Summe:
Findet sich ein Wagemutiger, ist das längerfristige Kursziel im einstelligen cent-Bereich.
Findet sich keiner, dann ist es halt
.
"Es bestehen gute Fortführungschancen, allerdings nur unter Zufuhr frischen Kapitals. Die Zahl der zukünftigen Arbeitsplätze
wird zwischen ca. 75 und 108 liegen."
Also mal schnell rechnen.
75 mal 50T sind 3,75 MEur im Jahr
plus die Kosten des IV macht rund 4 MEur
Plus Telefon, Miete, etc etc sagen wir mal ganz vorsichtig 5 MEur.
Die Software von C. war gut, sagt man. Also wenig Wartungsaufwand.
Also wie, bitteschön sollen dann die Mäuse erwirtschaftet werden.
Die Warteschlange der Kapitalgeber reicht wahrscheinlich bis nach Brandenburg, zu einer großen Halle.
Aber nehmen wir mal an, es findet sich ein Liebhaber.
Dann läuft es immer wieder nach dem gleichen Schema ab: Es werden so viele neue Aktien ausgegeben, daß die Altaktioen nur noch einen wahrhaft mikroskopischen Anteil am GK darstellen.
(Kapitalschnitt)
Ich würde mal vermuten, daß ein Kapitalgeber sich darüberhinaus so absichert, daß er im Erfolgsfall der Einzige von der Kapitalseite ist, der etwas davon hat.
Den Beschäftigten ist aber zweifellos zu wünschen, daß sich ein solch risikofreudiger Optimist findet.
Die Gläubiger dürfen ja dann vielleicht auch noch einmal hoffen, wenigstens ein paar Prozent ihrer Forderungen zu sehen.
Summe:
Findet sich ein Wagemutiger, ist das längerfristige Kursziel im einstelligen cent-Bereich.
Findet sich keiner, dann ist es halt
.
NEws ?
Nicht wirklich, oder.
Aber bei C. reicht es, wenn Gerüchte gestreut werden. Bei den geringen Umsätzen gibt es sicher wieder eine Kursexplosion, es werden sich schon genug Zocker finden ,,,
Tuerk
Nicht wirklich, oder.
Aber bei C. reicht es, wenn Gerüchte gestreut werden. Bei den geringen Umsätzen gibt es sicher wieder eine Kursexplosion, es werden sich schon genug Zocker finden ,,,
Tuerk
Hier ist nichts mehr zu retten!
Nichts!!!
Um die ma tut es mir ausserordentlich leid! Aber nicht um alle (die angesprochenen erkennen sich schon).
G.
Nichts!!!
Um die ma tut es mir ausserordentlich leid! Aber nicht um alle (die angesprochenen erkennen sich schon).
G.
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