weniger arbeitslose als im letzten Regierungsjahr der Vorgängerregierung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.09.02 19:05:27 von
neuester Beitrag 06.09.02 22:24:24 von
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Weniger Arbeitslose im August [05.09.2002]
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August gesunken. Nach Angaben der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit vom Donnerstag betrug die Zahl der Erwerbslosen 4,018 Mio. Menschen. Gegenüber dem Vormonat Juli ging damit die Zahl zwar um 28 700 Personen zurück, die Arbeitslosenquote nahm bundesweit von 9,7% auf 9,6% ab.Die Arbeitsmarktdaten sind ein „Zeichen der Hoffnung“, sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder. Arbeitsminister Walter Riester erwartet, dass die Zahlen im September wieder unter vier Millionen fallen werden: „Dies sind erste Vorboten der für die zweite Jahreshälfte zu erwartenden Entspannung am Arbeitsmarkt.“
Der Rückgang im August fällt in diesem Jahr deutlich höher aus als im Durchschnitt der letzten drei Jahre. „Saisonbereinigt ist der Zuwachs der Arbeitslosigkeit der Vormonate praktisch zum Stillstand gekommen“, erklärte Riester.
In Westdeutschland wurden 2,631 Mio. Arbeitslose gemeldet. Die Quote lag dort wie im Vormonat bei 7,8%. In Ostdeutschland waren spürbare Entlastungen zu verzeichnen. Dort sind nun 1,387 Mio. Menschen ohne Arbeitsplatz, die Quote ging von 18,0% auf 17,7% zurück.
Im Durchschnitt des laufenden Jahres sind nach Angaben des Arbeitsministeriums rund 500.000 Personen weniger arbeitslos als im letzten Regierungsjahr der Vorgängerregierung.
Anders läuft es in Bayern. Seit einem Jahr steigt dort die Arbeitslosigkeit besonders stark. Auch im August nahm die Zahl der Arbeitslosen in Bayern zu - um rd. 14.000 - und nicht ab. „Wenn Stoiber in seinem Bundesland im Bundestrend läge, wäre die Arbeitslosigkeit in Deutschland insgesamt schon jetzt unter 4 Millionen“, erklärte SPD-Generalsekretär Franz Müntefering
Stoiber hatte am 11.6.1996 als Ziel genannt, bis Ende 2000 die Arbeitslosigkeit in Bayern zu halbieren. „Dieses Ziel hat er weit verfehlt“, kommentiert Müntefering. In jenem Sommer 1996 waren es 356.000 Arbeitslose in Bayern, im Sommer 2002 sind es 378.000. „Angesichts dessen sind die Vorwürfe Stoibers in Richtung Bundesregierung nichts als heuchlerisch“, so der SPD-Generalsekretär. „Anpacken statt Schlechtreden, darauf kommt es jetzt an, Herr Stoiber.“
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August gesunken. Nach Angaben der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit vom Donnerstag betrug die Zahl der Erwerbslosen 4,018 Mio. Menschen. Gegenüber dem Vormonat Juli ging damit die Zahl zwar um 28 700 Personen zurück, die Arbeitslosenquote nahm bundesweit von 9,7% auf 9,6% ab.Die Arbeitsmarktdaten sind ein „Zeichen der Hoffnung“, sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder. Arbeitsminister Walter Riester erwartet, dass die Zahlen im September wieder unter vier Millionen fallen werden: „Dies sind erste Vorboten der für die zweite Jahreshälfte zu erwartenden Entspannung am Arbeitsmarkt.“
Der Rückgang im August fällt in diesem Jahr deutlich höher aus als im Durchschnitt der letzten drei Jahre. „Saisonbereinigt ist der Zuwachs der Arbeitslosigkeit der Vormonate praktisch zum Stillstand gekommen“, erklärte Riester.
In Westdeutschland wurden 2,631 Mio. Arbeitslose gemeldet. Die Quote lag dort wie im Vormonat bei 7,8%. In Ostdeutschland waren spürbare Entlastungen zu verzeichnen. Dort sind nun 1,387 Mio. Menschen ohne Arbeitsplatz, die Quote ging von 18,0% auf 17,7% zurück.
Im Durchschnitt des laufenden Jahres sind nach Angaben des Arbeitsministeriums rund 500.000 Personen weniger arbeitslos als im letzten Regierungsjahr der Vorgängerregierung.
Anders läuft es in Bayern. Seit einem Jahr steigt dort die Arbeitslosigkeit besonders stark. Auch im August nahm die Zahl der Arbeitslosen in Bayern zu - um rd. 14.000 - und nicht ab. „Wenn Stoiber in seinem Bundesland im Bundestrend läge, wäre die Arbeitslosigkeit in Deutschland insgesamt schon jetzt unter 4 Millionen“, erklärte SPD-Generalsekretär Franz Müntefering
Stoiber hatte am 11.6.1996 als Ziel genannt, bis Ende 2000 die Arbeitslosigkeit in Bayern zu halbieren. „Dieses Ziel hat er weit verfehlt“, kommentiert Müntefering. In jenem Sommer 1996 waren es 356.000 Arbeitslose in Bayern, im Sommer 2002 sind es 378.000. „Angesichts dessen sind die Vorwürfe Stoibers in Richtung Bundesregierung nichts als heuchlerisch“, so der SPD-Generalsekretär. „Anpacken statt Schlechtreden, darauf kommt es jetzt an, Herr Stoiber.“
Du hast die Quelle deiner Kopie vergessen:
Homepage der SPD!
Warum hat Bayern den höchsten Anstieg an Arbeitslosen?
Ganz einfach:
Weil ein Anstieg von 5 % auf 6 % (Zuwachs von 20 %) steiler ist als einer von 11 % auf 13 % ("nur" Zuwachs um 18 %).
Ausserdem hat Bayern laut SPD-homepage den geringsten Rückgang bei Arbeitslosen über 55.
Das ist ja wirklich ein Skandal! Die spielen also nicht mit bei der Trickserei der rot-grünen Regierung.
Die will nämlich alle Arbeitslosen über 58 aus der Statistik streichen. Die müssen dazu nur einen Wisch unterschreiben (§ 428), dass sie nicht mehr aktiv nach Arbeit suchen.
Durch diesen Trick sind abracadabra schon 310.000 Arbeitslose aus der Statistik verschwunden. Die bösen Bayern spielen bei dieser Trickserei offensichtlich nicht mit.
Laut Aussage von Müntefering hätte man es schaffen können, die Arbeitslosigkeit unter 4 Mio. zu drücken, wenn die Bayern nicht so bockig gewesen wären.
Homepage der SPD!
Warum hat Bayern den höchsten Anstieg an Arbeitslosen?
Ganz einfach:
Weil ein Anstieg von 5 % auf 6 % (Zuwachs von 20 %) steiler ist als einer von 11 % auf 13 % ("nur" Zuwachs um 18 %).
Ausserdem hat Bayern laut SPD-homepage den geringsten Rückgang bei Arbeitslosen über 55.
Das ist ja wirklich ein Skandal! Die spielen also nicht mit bei der Trickserei der rot-grünen Regierung.
Die will nämlich alle Arbeitslosen über 58 aus der Statistik streichen. Die müssen dazu nur einen Wisch unterschreiben (§ 428), dass sie nicht mehr aktiv nach Arbeit suchen.
Durch diesen Trick sind abracadabra schon 310.000 Arbeitslose aus der Statistik verschwunden. Die bösen Bayern spielen bei dieser Trickserei offensichtlich nicht mit.
Laut Aussage von Müntefering hätte man es schaffen können, die Arbeitslosigkeit unter 4 Mio. zu drücken, wenn die Bayern nicht so bockig gewesen wären.
da hat ja dann schröder richtig gute arbeit geleistet
echt nicht mehr witzig
echt nicht mehr witzig
Was für ein Maßstab, toll Münti!
P.S. Sind eigentlich alle SPD- Wähler Masochisten?
P.S. Sind eigentlich alle SPD- Wähler Masochisten?
Ich kann euch alle beruhigen! Die Arbeitslosen werden in Zukunft immer weniger werden. Toll, oder?
Leider wird es immer weniger Nachwuchs und immer mehr Rentner geben. Alles hat eben seine zwei Seiten.
Leider wird es immer weniger Nachwuchs und immer mehr Rentner geben. Alles hat eben seine zwei Seiten.
14,7 % mehr Arbeitslose als Schröder versprochen hat!!!
Wer sein Versprechen nicht hält, gehört abgewählt!!
Wer sein Versprechen nicht hält, gehört abgewählt!!
Er wollte ja sogar abgewählt werden!!
@Flitztass...Die Abrietslosen über 56 jahre wurden unter "nicht vermittelbar" aus der Statistik rausgenommen. Die Niedriglohnjobs wurden aber hinzugefügt.
De facto ist die Arbeitslosigkiet nicht geringer, sondern höher. Wesentlich höher!
"Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit unter 3,5 Millionen zu senken, haben wir es nicht verdient, wiedergewählt zu werden."
Stoiber hätte es nicht besser sagen können. Aber daran ist ja nur die Weltkonjunktur schuld.
De facto ist die Arbeitslosigkiet nicht geringer, sondern höher. Wesentlich höher!
"Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit unter 3,5 Millionen zu senken, haben wir es nicht verdient, wiedergewählt zu werden."
Stoiber hätte es nicht besser sagen können. Aber daran ist ja nur die Weltkonjunktur schuld.
@5: Du wirst DIch wundern. Trotz stetigem bevorstehenden Rückgang der Ewerbsfähigen wird die Arbeitslosigkeit durch wirtschaftsfeindliche Sozen-Strukturen weiter steigen!
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