FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2002/2003 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

[Schnellschuss]

...haben wir die 2000 voll!!!

[Pitu]

[Schnellschuss]

allen, hauptsächlich aber bon, beatle und frank, vielen dank für eine tolle und rege teilnahme an diesem thread!!

hätte anfang der saison nicht gedacht, dass wir die 2000er marke erreichen.

toll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[Schnellschuss]

tja pitu - ausgetrickst und angeschmiert!

[Beatle John]

Danke, Schneller, und Spaß gemacht hat`s auch!
Und zu dir, pitu: brav, dafür fällt der Siegtreffer der Bayern im Champions League-Endspiel 2004 gegen den VfB auch erst in der Verlängerung!

[Teffie]

da wollte wohl heute einer unbedingt die 2000 vollmachen!

Lasst es donnern!

MFG Teffie!

[Schnellschuss]

richtig teffie!

hab mal ein bisschen "gedonnert"!

die 1000 hat mir, trotz vorlage der threadkameraden der 1.stunde, der "böse" pitu weggeschnappt!

na ja, was solls! - ein wenig spass muß sein

[bonDiacomova]

dem ganzen ist ad - hoc

nix hinzuzufuegen

saludos bd

[Beatle John]

Wie immer richtig schön, bon, und hoffentlich das Omen für die nächste Saison (so vierblättriges Kleeblatt und so!).
Zum Samstag - Ich hatte eigentlich gedacht, nach der Meisterschaft könnte ich die ganze Sache gelassen erwarten, aber datt wor nix! Ich bin schon dermaßen kribbelig, kann es kaum noch erwarten. Hoffentlich wird es eins dieser Superspiele wie weiland gegen Nürnberg, als `El Turban` Dieter H. fast im Alleingang aus einem 0:2 ein 4:2 machte oder seinerzeit gegen Stuttgart, als die `Bayern-Maschine` auf Hochtouren lief.
Schau`n mer mal.
Verfolgt ihr eigentlich auch die täglichen Wasserstandsmeldungen am Transfermarkt? Nach Bild und Konsorten wird der FCB im wirtschaftlich schwächsten der letzten Jahre die mit Abstand höchste Summe für Transfers ausgeben (Lucio, Makaay, Ronaldinho, Schneider und wen sie uns noch immer unterschieben wollen) - lächerlich!
Bis dann - deseo un bon dia (oder so) - Beatle John

[Beatle John]

Bayern: Manager geht vom Double-Gewinn aus - 26.05.2003 11:48
Uli Hoeneß hofft: Die ARD wird die Bundesliga-Rechte kaufen

"...deswegen müssen keine Gebühren erhöht werden." Bayern-Manager Uli Hoeneß.

kicker: Herr Hoeneß, die Bundesliga-Saison 2002/03 ist zu
Ende, aber noch steht nicht fest, wo die Spiele 2003/04 im Free-TV zu sehen sind. Bislang ist lediglich mit Premiere und dem ZDF-Sportstudio alles klar. Macht Sie dieser Schwebezustand nervös, zumal die Liga schon Anfang August beginnt?
Uli Hoeneß: Nein, das macht mich nicht nervös.
kicker: Weil SAT.1 wieder einsteigt?
Hoeneß: Nein, ich gehe von den Öffentlich-Rechtlichen aus.
kicker: Danach sah es zuletzt nicht aus. Was macht Sie zuversichtlich?
Hoeneß: Ich kenne die Bereitschaft der Öffentlich-Rechtlichen, es zu machen. Es gilt jetzt nur, einen vernünftigen Preis zu finden; einen Betrag, der die Liga leben lässt.
kicker: Welche Höhe setzen Sie an?
Hoeneß: Im Moment müssen wir froh sein, wenn wir bekommen, was wir bisher hatten.
kicker: SAT.1 zahlte bisher 80 Millionen Euro pro Jahr, offerierte für die neue Periode aber nur noch die Hälfte. Warum sollte die ARD das Doppelte geben wollen?
Hoeneß: Dieses unseriöse Angebot von SAT.1 ist genau das Problem. Die Öffentlich-Rechtlichen können deshalb jetzt nicht bei 70, 80 Millionen ansetzen.
kicker: Das heißt nun?
Hoeneß: Andere Anbieter müssten eine verbesserte Offerte auf den Tisch legen.
kicker: An wen denken Sie?
Hoeneß: Eventuell an das DSF.
kicker: Wann wird der neue Vertrag stehen?
Hoeneß: Ich hoffe in vier Wochen. Wir arbeiten hart daran. Aber das sind Hoffnungen. Ich weiß nicht, wie die Politik, die bei den Öffentlich-Rechtlichen reinspielt, reagiert auf Fragen wie: Was macht ihr mit unseren Steuergeldern?
kicker: Sie haben doch kürzlich angeregt, der Fußball solle mit öffentlichen Geldern gestützt werden?
Hoeneß: Ich habe nicht Subventionen für die Vereine verlangt, sondern für die TV-Rechte. Dafür muss es einen fairen Preis geben. Damit hilft man allen, deswegen müssten keine Gebühren erhöht werden.
kicker: Fürchten Sie, dass es ab August im schlechtesten Fall keine Bundesliga-Bilder im Free-TV geben könnte?
Hoeneß: Das glaube ich nicht.
kicker: Glauben Sie nach dem 0:1 auf Schalke an den Pokalsieg?
Hoeneß: Ja, die Mannschaft will unbedingt das Double. Sie hat in Schalke mit Ausnahme von 20 Minuten vor der Pause gut gespielt.
kicker: Wie weh tut Robert Kovacs Ausfall?
Hoeneß: Kuffour wird ihn ersetzen.
kicker: Ist Deisler schon fit genug für das Endspiel in Berlin?
Hoeneß: Irgendwie muss es bei ihm noch Klick machen.
kicker: Wer spielt rechts? Sebastian Deisler oder Mehmet Scholl?
Hoeneß: Wir haben auch noch Owen Hargreaves.
kicker: Ist die Akte Bernd Schneider nach Leverkusens Ligaverbleib wieder geschlossen?
Hoeneß: Ja. Sie war von unserer Seite nie richtig geöffnet.
Interview: Karlheinz Wild

[FrankLorber]

@schnellschuss sollten wir nächstes Jahr länger in der CL bleiben machen wir die 2.500 voll!

[Schnellschuss]

frank: einverstanden!!

[Schnellschuss]

Jetzt kommen die Millionen-Transfers!
Geht Lucio zu Bayern?



Weltmeister Lucio, der das Kopfball-Duell gegen Club-Torjäger Ciric (links) klar gewinnt, wird von Europas Top-Klubs gejagt.



Die letzten Entscheidungen (bis auf Pokal) sind gerade erst gefallen – schon beginnt der große Personal-Poker... Jetzt kommen die Millionen-Transfers!

Das begehrteste Objekt auf dem Spieler-Markt: Leverkusens Lucio (25). Der Weltmeister soll Bayers Finanzloch von 25 Milionen Euro stopfen. Europas Elite-Klubs wie Barcelona, Manchester United und Real Madrid jagen den Brasilianer, der ab 20 Millionen gehen kann.

Oder landet der Abwehr-Riese doch bei den Bayern?

„Der hätte uns nie durch die Lappen gehen dürfen“, hat Manager Hoeneß mal gesagt.


Jetzt sind die Bayern wieder dran. Oder?

Leverkusens Torwart-Trainer Toni Schumacher verriet bereits: „Bayern baggert an Lucio rum.“

Überraschende Kehrtwende von Hoeneß: „Wir haben kein Interesse mehr an Lucio.“ Nur ein Ablenkungs-Manöver?

Ganz sicher aber: Die Bayern sind weiter ganz heiß auf Stürmer-Star Roy Makaay (28) von La Coruna. Für den holländischen Nationalspieler müssten die Münchner 15 Millionen Euro zahlen.

Auf dem Wunschzettel gleich mehrerer Klubs steht nach seinem Super-Halbjahr in Gladbach auch Mikael Forssell (22).
Chelsea London will den Finnen zwar zurückholen, aber Gladbach und Dortmund bieten mit. Ab 8 Millionen Euro gibt’s eine Chance.

Nicht ganz soviel muss man für Bernd Schneider (29) auf den Tisch legen. Der Nationalspieler hat die Freigabe von Leverkusen bekommen, kann für ca. 5 Millionen gehen. Fast ein Schnäppchen in der heutigen Zeit. Dortmund hat schon seine Fühler ausgestreckt...

Bald rollen die Millionen!


...weiß garnicht, ob der mir gefällt?

[FrankLorber]

Lucio zum FC Bayern?

So droht Bayer Leverkusen nach der Rettung in letzter Minute vor dem Abgang mehrerer Leistungsträger. Da der Verein 25 bis 30 Millionen Euro sparen muss, können auch Bernd Schneider, Yildiray Bastürk und sogar Weltmeister Lucio bei entsprechenden Angeboten den Verein verlassen.

An dem Brasilianer sind unter anderem die Top-Klubs FC Barcelona, Real Madrid, Juventus Turin und Manchester United interessiert. Doch auch der Deutsche Meister Bayern München möchte den Verteidiger offenbar verpflichten.

@schnellschuss hab ich auch anzubieten!!!!

Also ich finde "Lucio" super, aber "Makaay" fände ich besser! Denn "Demichelis" wurde ja schon für die Abwehr verpflichtet!

[Beatle John]

Glückwunsch, Kaiser!

FUSSBALL 27. MAI 2003 10:50 Uhr
Einstimmges Votum für den "Kaiser"
München - Franz Beckenbauer ist zum Aufsichtsrats-Vorstizenden des FC Bayern München gewählt worden.
Bei der konstituierenden Sitzung am Montag wurde außerdem der Vorstandsvorsitzende der adidas-Salomon AG, Herbert Haider, zum Stellvertreter bestimmt.
Josef Brauner (Vorstand der Deutsche Telekom AG), Helmut Markwort (Chefredakteur Focus), Dr. Herbert Henzler (Unternehmensberater), der Rechtsanwalt Eckhart Müller-Heydenreich (Vorsitzender Verwaltungsbeirat FC Bayern München e.V.), Bayern-Vizepräsident Prof. Fritz Scherer Martin Winterkorn (Vorstandsvorsitzender Audi AG) sowie Dieter Rampl (Vorstandssprecher Bayer. HypoVereinsbank) komplettieren das Gremium.

[Schnellschuss]

na das ist doch ein illustrer kreis!


mal was anderes

Der Kaiser dementiert
"Ja spinnen denn die?"

Bei Fußballern ist die Männer-Welt größtenteils noch in Ordnung, jedoch gibt es keinen weiteren Nachwuchs im Hause des Franz Beckenbauer: Die Fußball-Legende hat Gerüchte dementiert, dass seine Lebensgefährtin Heidi ein weiteres Kind erwartet.

"Ja spinnen denn die", sagte Beckenbauer der Illustrierten "Bunte". "Schon letztes Jahr hat es immer geheißen: `Ah die Heidi ist schwanger`. Nix ist es geworden", sagte der vierfache Vater. Aber zur Zeit stehen auch erstmal andere Dinge im Vordergrund: Eigentlich würde er sich wünschen, dass sich seine derzeitige Lebensgefährtin Heidi und Noch-Ehefrau Sybille einmal kennelernen würden, erklärte der 57-Jährige. Allerdings sei es dafür momentan wohl noch ein bisschen früh, und die Wunden seien zu frisch.

Beckenbauer hatte sich im vergangenen Sommer - zwei Jahre nach der Geburt seines unehelichen Sohnes Joel Maximilian - von seiner Frau getrennt.

[Schnellschuss]

na also:

Dienstag, 27. Mai 2003
Klose vorerst kein Thema
Kahn bleibt bis 2006

Fußball-Nationalkeeper und Welttorhüter des Jahres Oliver Kahn bleibt definitiv bei den Bayern. „Ich bleibe bis 2006 beim FC Bayern“, stellte der Kapitän der DFB-Auswahl und des deutschen Rekordmeisters klar.

„Vom Herz her bin ich mit dem FC Bayern eins geworden. Ich habe hier schon so viele tolle Sachen erlebt. Man müsste sich schon gewaltig umstellen, wenn man ins Ausland geht. Es gibt gar keinen Verein, der vergleichbar wäre“, sagte der 33-Jährige, der zuletzt öffentlich mit einem Wechsel zu Manchester United spekuliert hatte.

Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld legt seinem Kapitän sogar eine weitere Fortsetzung seiner sportlichen Karriere in München nahe: „Ich gehe davon aus, dass er seinen Vertrag bis 2006 erfüllt oder sogar verlängert. Olli kann mit 40 noch spielen“, sagte er am Mittwoch in München.

Unterdessen hat Uli Hoeneß vor dem Pokalfinale in Berlin am kommenden Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern noch einmal bestätigt, dass an eine Verpflichtung von Stürmer Miroslaw Klose in der Sommerpause keine Thema ist. „Wir haben ja immer zugegeben, dass wir Interesse haben. Aber nur ab der Saison 2004/2005, weil wir nicht mehr als die festgeschriebene Ablöse von fünf Millionen zahlen wollen“, sagte der Bayern-Manager.

Auch nicht in absehbarer Zeit kommt ein Transfer Bayer Leverkusens Lucio zu den Bayern in Frage. „Er wird definitiv nicht zum FC Bayern kommen“, sagte Hoeneß zu Spekulationen, der Rekordmeister und - Pokalsieger wolle den brasilianischen Nationalspieler verpflichten. Auch ein Wechsel von Niko Kovac zum Bundesliga-Konkurrenten Hertha BSC Berlin ist vom Tisch.

... so ists recht!

[Teffie]

Das sind doch mal erfreuliche News!

MFG Teffie!

[Schnellschuss]

`Bleibe bis 2006`
Kahns Herzensentscheidung für den FCB






27.05.2003 | Die Tage vor einem Finale sind besondere Tage. Bei Fans und Fußballprofis steigt der Adrenalinspiegel, Alltagsszenen werden anders wahrgenommen. Es kommt einem vor, als ob die Sonne die Umwelt in einem anderen Licht erscheinen lässt. „Es ist immer wieder ein Traum dorthin zu kommen“, sagte der Bayern-Kapitän Oliver Kahn über das DFB-Pokalendspiel in Berlin und gab am Dienstag ungewohnt tiefe Einblicke in seine Gedankenwelt.

So mischte sich in seine Vorfreude auf das Spiel am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern, eine neu gefundene innere Ruhe Kahns, der sich erstmals nach den jüngsten Wechselgerüchten klipp und klar für den FC Bayern aussprach. „Ich bleibe bis 2006 beim FC Bayern.“ Priorität habe für ihn die EM 2004, WM 2006 und seine Zeit beim FCB. „Das steht für mich im Mittelpunkt“, so Kahn, der sich nur noch auf das Sportliche konzentrieren möchte.

Dabei gab der weltbeste Torhüter zu, sich tatsächlich mit einem Wechsel beschäftigt zu haben. „Man denkt schon nach, wo gibt es andere Vereine, die einem mehr Möglichkeiten bieten, als der FC Bayern.“ Doch dann stellte er schnell fest, „dass es da eigentlich gar keine gibt.“ Zumal er sich mit dem deutschen Rekordmeister so sehr verbunden fühlt, dass er in letzter Konsequenz einen Wechsel gar nicht über das Herz gebracht hätte.

„Ich habe hier soviel erreicht. Der Verein hat mir tolle Stunden bereitet. Hier kann man noch einiges erreichen. Gerade mit unserer Mannschaft ist es möglich, in den nächsten drei Jahren die Champions League zu gewinnen“, sagte Kahn und offenbarte einen tieferen Einblick in sein Seelenleben. So reifte in ihm der Entschluss definitiv beim FC Bayern zu bleiben, als er nach dem Stuttgart-Spiel die errungenen Meisterschaften über die Videoleinwand flimmern sah. „So viele Erfolge, da denkt man, dass kann man noch ein paar Jahre fortsetzen.“

Zumal die Zuneigung der Fans eine weitere wichtige Rolle für ihn spielte. „Es war keine einfache Zeit für mich“, spielte er auf sein in die Öffentlichkeit gezerrtes Privatleben an. „Der Verein stand immer hinter mir. Aber wie die Fans hinter mir standen, auch beim Länderspiel in Nürnberg, das war was Besonderes. Das waren tolle Momente. Das ist das wirklich Wichtige für mich.“

Für Ottmar Hitzfeld indes hat sich die Frage nach einem Kahn-Transfer ohnehin nie gestellt. „Es war nie ein Thema. Diese sportliche Geschichte hat Oliver Kahn gut getan, damit er dadurch von seinen privaten Problemen abgelenkt wurde.“

Nachdem Kahn endgültig einen Schlussstrich unter die Transferspekulationen setzte, kann er sich ganz auf das Finale in Berlin konzentrieren. Dabei scheint auch der Gefühlsmensch Kahn die besondere Atmosphäre vor dem Finale zu spüren.

„Man merkt es in der Mannschaft. Die Anspannung macht sich bemerkbar, man fühlt sich ganz anders. Jetzt fiebert man auf das Spiel hin. Wir haben konzentriert gearbeitet und das wird sich auch im Finale zeigen“, will Kahn bei seinem vierten DFB-Pokalfinale unbedingt den Cup dem Berliner Abendhimmel entgegenstrecken.

[Beatle John]

FUSSBALL 28. MAI 2003 09:16 Uhr
"Werden ihn weiter beobachten"
München - Der FC Bayern München bemüht sich nun offensichtlich doch wieder um die Dienste des argentinischen Sturmtalentes Fernando Cavenaghi.
"Wir werden ihn weiter beobachten", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß. Der U21-Nationalspieler, der in Argentinien bereits als der neue Batistuta gefeiert wird, spielt bei River Plate. Von dort hatte der deutsche Rekordmeister bereits den Abwehrspieler Martin Demichelis für die neue Saison verpflichtet.
Ob der 19-jährige Cavenaghi an die Isar wechselt hängt wohl auch davon ab, ob der FCB mit seinem Buhlen um den niederländischen Nationalspieler Roy Makaay (Deportivo La Coruna) Erfolg hat.

[Beatle John]

Uli Hoeneß will Lucio nicht und lästert über Basler
München - Es war "Medientag" beim FC Bayern. Manager Uli Hoeneß, Trainer Ottmar Hitzfeld und auch Oliver Kahn standen vier Tage vor dem DFB-Pokalfinale gegen den 1.FC Kaiserslautern für Auskünfte aller Art zur Verfügung.
"Ich bleibe bis 2006 beim FC Bayern", räumte Kahn alle Wechselgerüchte der letzten Wochen aus. "Vom Herzen her bin ich mit dem FC Bayern eins geworden."
Hitzfeld widerspricht Hoeneß
Anders als Hoeneß ging Hitzfeld davon aus, dass der von Hertha BSC umworbene Niko Kovac weiter an der Isar bleibt. "Ich habe mit ihm gesprochen. Er hat keine Absicht zu wechseln."
Der Manager nahm zu mehreren Namen Stellung, die derzeit mit dem Meister in Zusammenhang gebracht werden und konnte sich auch einen kleinen Seitenhieb auf Mario Basler, den Ex-Bayern in Reihen Kaiserlauterns, nicht verkneifen.
Hoeneß zur Ausgangsposition für das Pokalfinale:
"Unsere ist auf jeden Fall schwieriger als die von Kaiserslautern. Der FCK hat alle seine Ziele erreicht. Der Klassenerhalt wurde geschafft, und dank unserer Meisterschaft spielen sie in der kommenden Saison im Uefa-Cup. Deshalb haben sie auch nichts zu verlieren. Ich hoffe, dass unsere Mannschaft nach den vier Wochen ohne jeglichen Druck den Hebel umlegen kann. Das Finale ist ein Spiel, in dem es um alles oder nichts geht und in dem man den Druck hat, der ab Herbst auch in der Champions League auf uns wieder zukommt."
Hoeneß zu möglichen Transfers:
zu Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern): "Er ist ein interessanter Mann für die Saison 2004/05. Wir sind auf jeden Fall nicht bereit, einen anderen Betrag als die festgesetzte Ablösesumme von fünf Millionen Euro zu bezahlen."
zu Lucio (Bayer 04 Leverkusen): "Er wird definitiv nicht zum FC Bayern kommen, da wir auf dieser Position gut besetzt sind."
zu Roy Makaay (Deportivo La Coruña): "Da die spanische Meisterschaft noch läuft, werden wir aufgrund der Fairness nicht aktiv werden. Aber danach werden wir über die Berater versuchen, ein Gespräch zu vereinbaren. Auf jeden Fall werden wir nicht mit dem Scheckbuch durch die Gegend laufen."
Fernando Cavenaghi (River Plate Buenos Aires): "Er ist ein Spieler, der sich im weiteren Kreis unserer Scouts befindet."
Niko Kovac: "Mein Bruder Dieter hat sich nach ihm erkundigt, und wir sind gesprächsbereit. Wenn ihn Berlin haben will, werden wir uns schon einig werden."
Hoeneß zur Zukunft von Oliver Kahn:
"Es gibt derzeit keinen Gesprächsbedarf. Die Entscheidung, ob er mein Nachfolger als Manager wird, haben wir für Ende 2004 anberaumt.
Hoeneß zu Mario Basler:
"Ich weiß nicht ob man ein Typ ist, nur weil man mit dem Bierglas über den Rasen läuft. Das Leben ist allgemein härter geworden, in allen Bereichen. Harte Arbeit und Leistung sind gefragt. Spaßvogel kann man nur noch sein, wenn man auch hart arbeitet. Ich war schon in Katar, und da darf man öffentlich keinen Alkohol trinken. Da kriegt Basler Probleme. Ihren Spaß bekommen sie, wenn er mal die Sprache kann..."
Hoeneß zu Michael Ballack und Sebastian Deisler:
"Bei Michael sind noch 20 Prozent Steigerung drin. Der soll jetzt erst mal in Ruhe Urlaub machen. Er kann auf jeden Fall ein absoluter Weltstar werden. Mit Sebastian müssen wir geduldig sein. Er hat jetzt die Konsolidierung auf hohem Niveau geschafft. Aber für die Zukunft erwarte ich noch den großen Sprung."
Aufgezeichnet von Christian Ortlepp

[Beatle John]

...`was zum Schmunzeln:

Bundesliga-Sprüche der Saison 2002/2003

"In Berlin lebe ich gesünder. Ich rauche weniger." (Berlins neuer Trainer Huub Stevens in Anspielung auf seinen alten Arbeitsplatz bei Schalke 04, wo er auf der Trainerbank immer neben Dauer-Zigarrenraucher Rudi Assauer saß)

"Wenn die Spieler in ihrem Haus ein Zimmer weniger haben, ein Auto mit ein paar weniger PS fahren oder ihre Frauen einen Brillanten weniger bekommen, dann ist das doch kein Zeichen, dass es dem Fußball schlecht geht. Wenn die Spieler etwas weniger verdienen, dann geht es ihnen immer noch ausgezeichnet." (Leverkusens Manager Reiner Calmund zu dem Beschluss, die Prämien bei den Bayer-Profis um 20 Prozent zu kürzen)

"Ich werde ein Foto vom Videotext machen." (Bochums Torwart Rein van Duijnhoven nach dem 3:1 des Aufsteigers beim 1. FC Nürnberg und der erstmaligen Tabellenführung des VfL in 28 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit)

"Wir haben Defizite im Durchblick - alle" (Kaiserslauterns Ex-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Robert Wieschemann)

"Meine Spieler haben alle einen Zipfel" (Peter Pacult, Ex-Trainer von Fußball-Bundesligist 1860 München, nachdem Präsident Karl-Heinz Wildmoser gezweifelt hatte, ob die Münchner Spieler "echte Männer" sind)

"Die Spieler lagen sich in den Armen, haben geschunkelt und lustige Lieder gesungen." (Trainer Ralf Rangnick von Hannover 96 auf die Frage, wie die Stimmung innerhalb seiner Mannschaft nach der 1:3-Heimniederlage gegen Energie Cottbus gewesen sei)

"Wir müssen jetzt endlich den Arsch hochkriegen und Eier zeigen." (Hamburgs Torhüter Martin Pickenhagen nach der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC Berlin)

"Bis DFB und DFL etwas umsetzen, ist es Weihnachten nächstes Jahr." (Schalkes Manager Rudi Assauer vor dem Benefizspiel der deutschen Nationalelf gegen eine internationale Bundesliga-Auswahl am 16. Dezember in Gelsenkirchen zum schleppenden Kartenvorverkauf)

"Die begnadeten Schauspieler überwiegen längst die begnadeten Fußballer." (Schiedsrichter-Obmann Volker Roth)

"Ich war nicht damit einverstanden, dass der Schiedsrichter gegen uns einen Freistoß gegeben hat. Da habe ich ihn einfach Wichser genannt. Ich glaube, dies war ziemlich dumm ..." (HSV-Profi Erik Meijer auf die Frage nach dem Grund für seine Rote Karte im Spiel bei Borussia Dortmund)

"Der Lothar Matthäus hat als Erster seine Schuhe ausgezogen und in die Ecke gepfeffert, Andi Brehme den zweiten hinterher - und die haben rumgeschrieen. Da war Leben drin. Jetzt sitzt da jeder in der Kabine, zieht seine Schuhe aus, es macht keiner ein Muh, keiner ein Mäh, nichts." (Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer zur Mentalität der aktuellen Mannschaft)

"Ich schieße so selten ein Tor, woher soll ich das wissen?" (Christian Beeck, Kapitän von Energie Cottbus, der nach seinem 2:0 gegen Bielefeld die Gelb-Rote Karte wegen übertriebenen Torjubel erhalten hatte)

"Damit ist klar: Ab sofort wähle ich Stoiber." (Stefan Effenberg auf die Feststellung des bayerischen Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten der Union, Edmund Stoiber, Effe sei im Vergleich mit Michael Ballack der Stärkere gewesen)

"Demnächst verpflichten wir Witali Klitschko als Co-Trainer." (Bayern Münchens Torwarttrainer Sepp Maier nach der erneuten Boxeinlage im Training des deutschen Fußball-Rekordmeisters)

"Ich werde nicht auf der Bank sitzen, da nehme ich zu viel Platz weg." (Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund am Rande des Bundesligaspiels bei 1860 München, nachdem er angekündigt hatte, wieder näher an die Bayer-Mannschaft heranzurücken)

"Das Gespräch mit Spielern ist an sich durchaus ein Mittel, um präventiv zu wirken. Allerdings wird eine Kommunikation auf dem Platz immer schwerer, da sprachlich oftmals Defizite vorhanden sind." (Der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, Volker Roth, zu den verbalen Auseinandersetzungen zwischen Spielern und Unparteiischen)

"In unsererer Situation bricht sogar beim Popeln der Finger in der Nase." (Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund nach der 0:3-Heimpleite gegen Energie Cottbus)

"Bei uns in der Kabine gibt es nur zwei Themen: Das eine ist Geld, das andere hat lange Haare." (Edgar Geenen, Ex-Manager des Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg)

"Das Prinzip war: Kamerad, greif du an, ich gehe Proviant holen." (Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund zu den Gegentoren bei der 0:3-Pleite bei Bayern München)

"In der Nacht von Samstag auf Montag." (Manager Rudi Assauer von Schalke 04 auf die Frage, wann die Entscheidung über die Trennung von Trainer Frank Neubarth gefallen sei)

"Wenn aus einem Golfloch auf dem Klubgelände des Präsidenten Öl sprudelt, könnte es sein, dass wir da tätig werden. Aber damit ist nicht zu rechnen." (Stuttgarts Trainer Felix Magath zur Chance auf hochkarätige Neuverpflichtungen)

"Ich habe jetzt keine Lust, noch irgendeinen Eskimo oder irgendjemanden mit Bergsteigerschuhen zu holen." (Manager Reiner Calmund nach dem Vertrauensbeweis für Trainer Thomas Hörster)

"Wenn ich wirklich die Mannschaft nach deren schlechten Vorstellung in Stuttgart über die Zukunft von Hörster hätte abstimmen lassen, dann müsste ich 110, die grüne Minna, anrufen."(Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund nach der 1:3-Niederlage gegen Schalke 04)

"Ich habe jetzt zwei Wochen zu Hause gesessen, das war schon zu lang. Ich kann nicht jeden Tag Rasen mähen. Die Fische beißen zwar, aber das reicht mir nicht." (Klaus Augenthaler bei seiner Vorstellung als neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen)

"Ich habe mich erst letzte Woche gegen Zeckenbisse impfen lassen. In Norddeutschland und Gelsenkirchen braucht man so was nicht." (Stuttgarts Trainer Felix Magath zu den Wechselgerüchten um seine Person)

"Bis zum 25. Mai werden wir uns nicht mit Personalien beschäftigen. Dann werden wir sehen, ob Willi Schmitz oder Tutti-Frutti aus Südamerika zu uns kommen werden." (Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund zu den Personalplanungen)

"Es wird euch einen Scheißdreck interessieren, aber der FC Bayern München ist deutscher Meister." (Stadionsprecher von 1860 München am 30. Spieltag)

"Die einzige Mannschaft, vor der Real wirklich Angst hat, ist Bayern München." (Bayern-Manager Uli Hoeneß)

"Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird Lothar Matthäus bei diesem Verein nicht einmal Greenkeeper im neuen Stadion." (Uli Hoeneß als Reaktion auf Streit mit dem Rekord-Nationalspieler)

"Trotz 18 Punkten Vorsprung haben wir die Liga ja nicht deklassiert." (Bayern-Präsident Franz Beckenbauer vor dem letzten Spieltag)

"Interviews von mir direkt nach dem Spiel haben nur bedingte Zurechnungsfähigkeit." (Nationaltorhüter Oliver Kahn)

"Wir haben Giovane Elber immer sein Gehalt pünktlich überwiesen. Das ist in diesen Zeiten der größte Respekt, den man einem Spieler zollen kann." (Uli Hoeneß zur Klage des Brasilianers, er vermisse Respekt)

"Das ist ein Kartoffelacker. So werden wir mit der Meisterschaft nichts zu tun haben. Zur Not spielen wir in der Roten Erde." (Dortmunds Trainer Mathias Sammer über das Westfalenstadion)

"In Stuttgart ein Acker, in Mönchengladbach ein Moor - und auch in Bielefeld grausam. Unglaublich, auf welchen Plätzen wir zuletzt Fußball spielen mussten." (Sammer II über Bundesliga-Stadien)

"Hier flutscht nichts, hier hoppelt`s nur." (Sammer III über das Münchner Olympiastadion)

"Über Schiedsrichter diskutiere ich nicht mehr. Die sind mittlerweile alle meine Freunde." (Sammer am 7. Spieltag)

"Der ist wie ein Eisklotz. So viel Arroganz ist mir noch nie begegnet." (Sammer über Schiedsrichter Markus Merk am 15. Spieltag)

"Ich war mit den Entscheidungen des Schiris nicht einverstanden. Da habe ich ihn einen Mixer mit W genannt." (HSV-Stürmer Erik Meijer)

"Ich werde nicht auf der Bank sitzen, da nehme ich zu viel Platz weg." (Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund I)

"Das wär` nicht schlecht, wenn ich im Tor stehen würde. Dann geht der Ball nicht so leicht rein." (Calmund II)

"Ich kann nicht einfach die Tür zu- und die Lampe ausmachen. Denn das Abstiegsgespenst liegt in meinem Bett." (Calmund III)

"Das Trainer-Thema ist bei uns pasta." (Calmund IV)

"Filmt mich nicht von oben, dann sieht man meine Glatze." (Jürgen Kohler, neuer Sportdirektor von Bayer Leverkusen)

"Das Positive an der Niederlage: Sie fiel nur 0:3 aus." (Bayers Toppmöller-Ersatz Thomas Hörster am 28. Spieltag)

"Ich fahre zum Rathaus. Ich bekomme vom Bürgermeister die Tapferkeitsmedaille für drei Jahre Nürnberg." (Klaus Augenthaler nach seiner Entlassung in Nürnberg)

"Ich war zwei Wochen Zuhause. Jeden Tag den Rasen zu mähen frustriert ein bisschen. Da wurde ich unruhig." (Klaus Augenthaler bei seiner Anstellung in Leverkusen)

"In der Kabine herrschen meist zwei Themen vor; eins ist Geld und eins hat lange Haare." (Edgar Geenen, als er noch Manager des 1. FC Nürnberg war)

"Mentaltrainer für am Boden zerstörte Fans gesucht." (Spruchband Nürnberger Zuschauer)

"Verglichen mit Real Madrid haben wir geringe finanzielle Probleme." (Vereinschef René C. Jäggi zur Situation beim zeitweise von Insolvenz bedrohten 1. FC Kaiserslautern)

"Ich glaube, wir sollten die Arena AufSchalke abreißen und wieder im Parkstadion spielen." (Schalke-Manager Rudi Assauer angesichts der Heimschwäche)

"Ich heiße doch nicht Assauer, der ständig nach Ausreden sucht. Mal ist es der Schiedsrichter, mal der Rasen." (Bielefelds Mittelfeldspieler Ansgar Brinkmann)

"Für den Peter ist es doch ein Geschenk, dass er in der ersten Liga Trainer ist." (Präsident Karl-Heinz Wildmoser, als der 1860-Trainer noch Pacult hieß)

"Das Schlechte ist, dass ich nichts zu meckern habe." (VfB Stuttgarts Erfolgstrainer Felix Magath)

[Teffie]

MFG Teffie!

[Schnellschuss]

[Schnellschuss]

Pokal für Ballack...
`So wertvoll wie der Meistertitel`



27.05.2003 | Michael Ballack ist heiß auf das DFB-Pokalendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Schließlich ist er auch nach München gekommen, um Titel zu gewinnen. Am Samstag kann er nach der Meisterschale in seinem ersten Jahr an der Isar gleich eine weitere Trophäe in seinen Händen halten. Kein Wunder, dass für Ballack der DFB-Pokal „genauso wertvoll wie die Meisterschaft“ ist.

Zumal er im letzten Jahr mit Bayer Leverkusen in der Champions League und im DFB-Pokal zwei Endspiele verlor. „Von daher will ich an diesem Wochenende gewinnen“, sagte der 26-Jährige am Dienstag. „Für die zuvor gewonnenen Pokalrunden kann man sich nichts kaufen.“

Die Motivation ist also groß bei Ballack. Und auch bei seinen Mannschaftskollegen kann er sich nicht vorstellen, dass Trainer Ottmar Hitzfeld zusätzlich in die Psycho-Trickkiste greifen muss. „Samstag wird der Pokal vergeben, da muss ich topfit sein. Da muss ich brennen. Da brauche ich keinen Spieler zu motivieren. Alle sind hochmotiviert.“

Dabei sieht die Nummer 13 des deutschen Rekord-Pokalsiegers den Gewinn des 18. Deutschen Meistertitels als kleinen Vorteil an, der zumindest den Druck entschärfte, unbedingt noch einen Titel zu holen. „Da lässt sich ein bisschen einfacher spielen.“

Im Endspiel von Berlin sieht Ballack die Chancen dennoch gleichwertig verteilt. „Es gibt keinen Favoriten. Es sind zwei Bundesligamannschaften. Für beide bestehen die gleichen Chancen.“

So stellt Ballack seiner ersten Profistation Kaiserslautern ein gutes Zeugnis aus. „Sie haben in den letzten Wochen sehr gut gespielt. Sie haben sich vorzeitig gerettet, was eine sensationelle Leistung war und gehören zu den besten Mannschaften der Rückrunde

[Schnellschuss]

Mittwoch, 28. Mai 2003
Keine Kaffeefahrt
Gerets will den Pokal

Der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, Erik Gerets, hat seine Profis im Vorfeld des DFB-Pokalfinals gegen Meister Bayern München am Samstagabend vor einer "Kaffeefahrt-Mentalität" gewarnt. "Ich will nicht zum Shoppen nach Berlin fahren und mir bei Armani eine Hose kaufen ... Wir wollen den Pokal", erklärte der Belgier.

Gerets muss allerdings um den Einsatz von Mittelfeldspieler Ciriaco Sforza bangen. Der 33 Jahre alte Schweizer laboriert an Achillessehnen-Problemen und musste sich am Dienstag einer Kernspintomographie unterziehen.

Der Coach ließ offen, ob Ex-Nationalspieler Mario Basler in der Anfangsformation der Pfälzer stehen wird. "Es ist schön, dass er gesagt hat, dass er spielen will. Das zeigt, dass er motiviert ist. Aber ich habe meine Mannschaft schon jetzt im Kopf ", sagte Gerets.

Im Gegensatz zu Basler, der zukünftig im Golfstaat Katar sein Geld verdient, wird Nationalspieler Miroslav Klose sicher auflaufen. "Bis Samstag bin ich hundertprozentig fit und ich habe mir einiges vorgenommen", erklärte der Angreifer, der am vergangenen Samstag beim 0:2 der Lauterer bei Hertha BSC geschont wurde.

Pizarro verletzt

Auch die Bayern plagen Verletzungssorgen. Trainer Ottmar Hitzfeld muss möglicherweise auf Stürmer Claudio Pizarro verzichten. Der Peruaner zog sich am Mittwoch eine Knieverletzung zu und musste das Training abbrechen.

Zudem ist der Einsatz von Sebastian Deisler, der an einer Grippe leidet, weiter gefährdet. Definitiv fehlen werden dagegen Robert Kovac (Adduktoren-Anriss), Hasan Salihamidzic (Reha nach Kreuzbandriss) und Roque Santa Cruz(Knieverletzung).

[Beatle John]

Ja, ist denn schon Weihnachten?
Dem Franz geht es wohl auch auf den Geist, dass es die alte Rivalität zwischen den Roten und Blauen praktisch nicht mehr gibt.


Schmutziges Spiel mit 1860?
Franz Beckenbauer hat ein Geständnis abgelegt, das jeden Löwen-Anhänger auf die Palme bringen wird – auch wenn das Ereignis schon 36 Jahre zurückliegt. Höchstpersönlich bekannte der Bayern-Präsident bei Sat.1: „Wir haben 1967 in Braunschweig 2:5 verloren, und das war uns sehr recht. Das ist ja verjährt, deshalb kann ich`s jetzt sagen: Wir wollten nicht, dass unser Lokalrivale nochmal Meister wird, denn die Sechziger hatten die bessere Mannschaft und die besseren Karten.“ Er wolle nicht sagen, dass man absichtlich verloren habe, aber „der Widerstand hat sich auf ein Minimum beschränkt“, so der Kaiser weiter.
Waren die Bayern also Schieber, fragte die Münchener „AZ“ am Mittwoch. Unwahrscheinlich sei das nicht, mutmaßte das Blatt. Schon vor Saisonbeginn habe der damalige Bayern-Präsident Wilhelm Neudecker die Parole ausgegeben: „1860 darf die Schale nicht nochmal in die Finger kriegen.“
Tatsache ist: Bayern-Bezwinger Braunschweig wurde am Ende auch Meister (43:25 Punkte), die Löwen mussten sich nur zwei Zähler dahinter (41:27) mit Platz zwei begnügen. „FC Bayern blamierte sich ausgiebig“, hatte die „AZ“ über das 2:5 des FC Bayern im Jahr 1967 getitelt. Schließlich sei keine Gurkentruppe vorgeführt worden, sondern eine Erfolgsmannschaft, die ein Jahr zuvor als Aufsteiger gleich auf Platz drei geklettert war und dazu den DFB-Pokal gewonnen hatte.
Als Alt-Löwe Zelijko Perusic von Beckenbauers Geständnis hörte, sagte er der Zeitung: „Wenn das stimmt, war das äußerst mies und charakterlos. Und ich habe Franz immer für einen Gentleman gehalten. Ich bin sicher: Wir hätten im umgekehrten Fall als Münchner alles getan, damit die Bayern noch Meister werden.“ Ja, ja, und die Erde ist eine Scheibe!
28.05.03, 10:56 Uhr

[Schnellschuss]

[Teffie]

Wenn Franz erstmal loslegt!

Mit 60´ist schon traurig keine Rivalität uaßerdem kommt es mir wenn die zu hause spielen kommen immer weniger Fans!

MFG Teffie!

[Teffie]

Bisher schönes Finale!

Nun geht´s in die Verlängerung!
Mal sehen wers packt!

Gutes Spiel von beiden ich drück Milan die Daumen!

MFG Teffie!

[Teffie]

Achso schönen Männertag morgen sauft nicht soviel!
Das versuche ich auch!

MFG Teffie!

[The_Great_One]

Franz.
Erst Hirn einschlten dann Reden.
Solch alte Kamelllen lässt man doch vergessen.
Jetzt regt sich wieder jeder über die Bayern auf über eine uralte Sache.

Zum Finale.
Milan hat mehr für das Spiel getan und deshalb verdienjt gewonnen.
War etwa so wie vor 2 JJahren. Als die mit einem Tick besser Mannschaft den Pokal geholt hat.

[Beatle John]

Nee, nee, Großer, lass` man!
Das finde ich schon ganz okay vom Franz dass er in Erinnerung ruft, was die Rivalität früher wirklich bedeutete. Ich hoffe ja nur auf einen Thread von den Ruhrpott-Kanacken, in dem sie sich über diesen `fürchterlichen Betrug` aufregen - den Return übe ich schon den ganzen Abend vor dem Spiegel!!!!!!

[measii]

ich bin dabei

Vatertag---------------ich mach nen neuen Threat aufffffffffff
Soll ich??????????????????ß

[Schnellschuss]

DFB-Pokal-Finale
Hitzfelds Geheimplan:
Ballack in den Sturm

Alarm beim FC Bayern:

Ottmar Hitzfeld hat vor dem Pokalfinale nur noch einen Stürmer – Giovane Elber. Claudio Pizarro zog sich beim Training eine Innenbandzerrung im rechten Knie zu. Einsatz in Berlin kaum möglich. Santa Cruz und Zickler (beide verletzt) stehen nicht zur Verfügung.

Noch schlimmer: Auch Ze Roberto (Sprunggelenksprobleme) und Sebastian Deisler (Grippe) sind fraglich.

Der Geheimplan von Trainer Ottmar Hitzfeld: Michael Ballack soll gegen Lautern mitstürmen, Jeremies und Hargreaves ihn absichern

[Schnellschuss]

Ohne Deisler nach Berlin
Pizarro und Zé Roberto `sehr fraglich`



29.05.2003 | Zwei Tage vor dem DFB-Pokalfinale droht dem FC Bayern der Ausfall fast der kompletten Offensivabteilung. Neben den Langzeitverletzten Hasan Salihamidzic, Alexander Zickler, Roque Santa Cruz und Robert Kovac muss der FCB in Berlin auch auf Sebastian Deisler verzichten, der Einsatz von Zé Roberto und Claudio Pizarro ist „sehr fraglich“, so Ottmar Hitzfeld.

Deisler, der nach seiner langen Verletzungspause zuletzt drei Mal in der Anfangsformation gestanden war, musste wegen einer Grippe-Erkrankung das Pokalfinale absagen. Wie in den beiden Tagen zuvor konnte er auch am Donnerstag nicht trainieren. „Er fühlt sich nicht fit und wird nicht dabei sein“, erklärte Hitzfeld, „es macht auch keinen Sinn, wenn er auf der Bank sitzt.“

Während Deisler beim Pokalfinale also nicht zum Kader gehören wird, hat der FCB-Trainer bei Zé Roberto und Pizarro zumindest noch etwas Hoffnung, sie in Berlin einsetzen zu können. „Da kommt es auf die letzten Stunden an“, meinte Hitzfeld.

Beide Spieler konnten am Donnerstag nicht trainieren. Pizarro, den eine Innenbandzerrung im rechten Knie außer Gefecht setzt, sagte gegenüber FCB.de: „Es wird sehr eng.“ Sein Mannschaftskamerad Zé Roberto ist etwas zuversichtlicher: „Ich hoffe, dass es bis Samstag reicht.“ Der Brasilianer laboriert an einer Sprunggelenksverletzung.

Sollten auch Pizarro und Zé Roberto für das Endspiel nicht zur Verfügung stehen, müsste Hitzfeld insgesamt auf sechs Offensivspieler verzichten. Giovane Elber verbliebe als einziger echter Stürmer, Mehmet Scholl sowie die beiden „jungen Wilden“ Bastian Schweinsteiger und Markus Feulner heißen die Alternativen im offensiven Mittelfeld.

Trotzdem macht sich Hitzfeld vor der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern keine allzu großen Sorgen. „Wir haben immer noch 18 Mann im Kader“, erzählte der Bayern-Coach. Optimistisch stimmen ihn vor allem die Trainingsleistungen der letzten Tage. „Die Konzentration ist hoch. Man spürt die Spannung. Die Spieler haben das große Ziel, Pokalsieger zu werden“, berichtete er.

Und auch Jens Jeremies machen die drohenden Ausfälle kaum Kopfzerbrechen: „Auch wenn einige Spieler fehlen, darf dies keine Entschuldigung sein. Es ist egal, wer bei uns auf dem Feld steht. Die elf Spieler, die es sein werden, müssen in der Lage sein, Kaiserslautern zu schlagen.“

[Schnellschuss]

`Brazzo` wieder im Mannschaftstraining



29.05.2003 | Die Quälerei hat ein Ende: Rund sechs Monate nach seiner schweren Knieverletzung (Außenmeniskus und Kreuzbandriss) nahm Hasan Salihamidzic am Donnerstag erstmals wieder am Mannschaftstraining des FC Bayern teil. Nach monatelangem Reha- und Aufbautraining hatte „Brazzo“ sichtlich Spaß daran, wieder mit den Kollegen dem runden leder hinterher zu jagen. Bis zum Beginn der nächsten Saison soll der Bosnier wieder hundertprozentig fit sein.

Zé Roberto sagt Confederations-Cup ab
Ohne Bayern-Profi Zé Roberto muss Weltmeister Brasilien den Konföderationen-Pokal in Frankreich vom 18. bis 29. Juni bestreiten. Der Mittelfeldspieler sagte seine Teilnahme ab, da er sich in der Sommerpause einer Mandeloperation unterziehen muss. „Ich habe immer wieder Probleme, deshalb müssen die Mandeln entfernt werden“, sagte er auf Anfrage von FCB.de. Zudem erwartet Zé Robertos Frau Ende Juni ihr zweites Kind, und Zé möchte bei der Geburt dabei sein.

Bayern freuen sich mit Milan
Auch in der Champions League führt der Titel nur über den FC Bayern. Das bestätigte sich auch am Mittwochabend, als Bayerns Vorrundengegner in der „Königsklasse“, der AC Mailand, das Finale gegen Juventus Turin im Elfmeterschießen für sich entschied. „Das war ein hochklassiges Finale. Milan war mein Favorit und sie haben souverän gespielt. Es war ein absolut verdienter Sieg“, zollte Trainer Ottmar Hitzfeld den „Rossoneri“ seinen Respekt. Auch Giovane Elber freute sich für seinen Ex-Klub und besonders für seine brasilianischen Landsleute.

St. Pauli-Fans an der Säbener
Ein Benefizspiel zugunsten des finanziell angeschlagenen Traditionsvereins FC St. Pauli hat Bayern-Manager Uli Hoeneß bereits zugesagt. Am Donnerstag nun bedankte sich eine Fangruppe der „Kiez-Kicker“ höchstpersönlich beim Rekordmeister. Rund 50 St. Pauli-Anhänger schauten an der Säbener Straße beim Training zu und bedankten sich im Anschluss schon vorab bei Trainer und Spielern.

Elber bei Aldairs Abschiedsspiel
Ein Abschiedsspiel musste Giovane Elber in diesen Tagen schon absagen. Wegen des Pokalendspiels am Samstag in Berlin konnte der Brasilianer nicht am Donnerstag in Stuttgart antreten, wo für seinen Ex-Kollegen und alten Freund Krassimir Balakov der letzte Vorhang fällt. Dafür ist Elber am kommenden Montag in Rom mit von der Partie, wenn sein Landsmann Aldair vom AS Rom dem aktiven Fußball „Servus“ sagt.

[Teffie]

Melde mich erfolgreich vom Männertag zurück!
Langsam hab ich mich wieder erholt trotz der Blasen an den Füßen und em dicken Kopf!

Hoffe auf ein schönes Spiel morgen!

MFG Teffie!

[The_Great_One]

@BeatleJohn

so schnell werden die Ruhrpott-Kanacken nicht aus ihrer Höhle kriechen.
Nach der schmachvollen Saison.
Wenn so weitergeht muß ich noch für Körschgen Thread eröffnen, damits nicht langweilig wird.

Leider kann ich ds Finale nicht sehn. ich weiß jedoch wo ich umfassende Infos darüber bekomme
Ballack im Sturm und dahinter Scholl. Wär nicht schlecht.

[Beatle John]

@The Great One: Sozial eingestellt, wie Bayern-Fans nun einmal sind, wäre das keine Überraschung, wenn sie den völlig demoralisierten, von seinen Mega-Legenden-Superstars so bitter enttäuschten Körschgen wieder aufrichten würden!

[Beatle John]

Stürmersuche
Cavenaghi kommt nicht
30.05.2003 | Noch immer hält der FC Bayern die Augen nach einer möglichen Neuverpflichtung für die neue Saison offen. „Wenn, dann wollen wir vorne noch etwas machen“, erklärte Karl-Heinz Rummenigge. Ein Kandidat ist dabei inzwischen aus dem Rennen: Fernando Cavenaghi.
„Uli Hoeneß war zwar in dieser Woche in Argentinien, aber Cavenaghi kommt definitiv nicht zum FC Bayern“, so Rummenigge. Der 19-jährige Stürmer von River Plate Buenos Aires in Argentinien wurde seit Wochen in der Presse heiß gehandelt.
Interessiert ist der Rekordmeister dagegen weiterhin an Roy Makaay von Deportivo La Coruna. Doch dessen Transfer wird zu einem schwierigen Unterfangen. „Die Verpflichtung von Makaay wird keine Nummer sein, die schnell geht. Mit dem Spieler selbst sehe ich nicht das große Problem, sondern mit dem Verein“, so Rummenigge, „das kann noch Wochen dauern, aber unsere Leute sind am Ball.“
Makaay hat in der Primera Division in 35 Begegnungen 27 Tore erzielt. In der Champions League traf er in der abgelaufenen Saison neun Mal, davon vier Mal in der Vorrunde gegen die Bayern.

[Teffie]

JUNGS Daumen drücken! Gleich gehts los!

Aber Bayern holt den Pott da bin ich mir sicher!

MFG Teffie!

[Beatle John]

Hey, Teffie,
wenn du darauf gehofft hast, jetzt zur Kultfigur irgendeiner streng orthodoxen Sekte zu werden - vergiss es!
Die Bayern haben, glaube ich, in den letzten 40 Jahren ganze 5 Endspiele vergeigt (ich weine innerlich immer noch um jedes einzelne - und den Madjer und den Norweger sollte man exterrarisieren oder so! ) - der Tipp auf Sieg war nicht schwer! (obwohl ich innerlich auch ca. 3 Minuten gezweifelt habe!)

[Teffie]

Du hattest wohl gestern auch einige Bier zu viel!

MFG Teffie!

[Schnellschuss]

moin zusammen!

war ja eine klare sache am samstag! freue mich riesig über das double.

hätte mir aber einen würdigeren endspielgegner gewünscht.

war leider kein typisches endspiel. lag aber eher an kaiserslautern.

....und jezt freue ich mich schon auf eine tolle cl-saison in 2003/2004.

mit dem fcb muß man wieder rechnen, mindestens halbfinale.

[Schnellschuss]

In 10 Minuten entschied er das Pokal-Finale
Fußball-Deutschland
verneigt sich vor Ballack

Der Blick von Reiner Calmund ging sehnsüchtig hinüber zu Michael Ballack.

„Ich muss einen Nachschlag verlangen“, seufzte Leverkusens Manager, der letzten Sommer den Nationalspieler an Bayern verkaufen musste.


Der Konter kam von Kalle Rummenigge: „Nachschlag? Kannst du haben, Calli, aber nur am Büfett.“ Doch Ballack wäre jeden Zusatz-Euro zur 6-Millionen-Ablöse wert...

Ganz Fußball-Deutschland verneigt sich vor Ballack!




„So einen Typ Spieler gibt es auf der ganzen Welt nicht“, lobt Franz Beckenbauer. Der „Kaiser“ stellt ihn sogar über Real-Superstar Zidane: „Der wirkt eleganter, spielt aber nicht so effektiv.“

Mit zwei Toren entschied der „torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt“ (Rummenigge) das Pokal-Finale bereits nach zehn Minuten, das 3:0 durch Pizarro bereitete Ballack vor.


„Absolute Weltklasse!“, jubelte Trainer Ottmar Hitzfeld über den Mann, der letzte Saison noch mit „Vizekusen“ im Finale der Champions League und im Pokal-Endspiel gegen Schalke gescheitert war. Doch jetzt wurde Ballack Bayerns Sieger-Gen eingeimpft.


„Mit Leverkusen hat er gezaubert, aber nichts gewonnen – bei uns ist er zum Gewinner geworden“, freut sich Manager Uli Hoeneß. „Er wird bei uns zum Superstar!“

Und Ballack selbst weiß: „Der Druck ist bei diesem Klub viel größer. Das gibt den Tick, der Erfolg bringt.“


So holte er im ersten Jahr bei Bayern gleich das „Double“. So ließ er Vorgänger Stefan Effenberg vergessen. „Effe hat sich am Mittelkreis aufgebaut und die anderen mussten laufen“, vergleicht Rummenigge die Stars. „Michael ist auf dem Platz überall.“ Nicht nur das.

„Er hat sich zu einer Persönlichkeit entwickelt“, lobt Günter Netzer. „Und er wird mit den Anforderungen noch besser.“ Muss Ballack auch. Denn nächste Saison will Bayern wieder international auftrumpfen. Hitzfeld: „Michael soll uns durch die Champions League führen.“

Möglichst bis zum Titel

[Schnellschuss]

Rummenigge:
Das CL-Aus ist ausgeräumt


01.06.2003 | Nach dem frühen Champions League-Aus waren die Ziele klar formuliert: Meisterschaft und der DFB-Pokal müssen her. Der FCB hat diese Mission erfüllt. Aber die Art und Weise, wie das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld dies bewerkstelligte, beeindruckte nicht nur Karl-Heinz Rummenige. „Was ihr seit November abgeliefert habt, war à la bonheur“, sagte der Vereinsboss nach dem nie gefährdeten 3:1 (2:0)-Sieg im 60. DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Bei der Sieger-Party mit edlen Speisen, Weißbier und Live-Musik der Popgruppe Pur in der Hauptstadt-Zentrale des Bayern-Hauptsponsors Deutsche Telekom sandte Rummenigge eine hoffnungsfrohe Botschaft an die Konkurrenz. „Nächstes Jahr werden wir den Fokus auf die Champions League setzen“, so der Vorstandsvorsitzende.

Beim anschließenden Bankett im Beisein von Bundesinnenminister Otto Schily und dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber lobte Rummenigge bei seiner großen Dankesrede auf Trainer Ottmar Hitzfeld die Mannschaft für das Erreichen des vierten „Doubles“ nach 1969, 1986 und 2000. „Das Aus in der Champions League, das alle gewurmt hat, ist spätestens heute ausgeräumt.“

Das einseitige Endspiel vor 70.490 Zuschauern im Berliner Olympiastadion bezeichnete Manager Uli Hoeneß als „ein Abziehbild der Saison“. „Die Bayern sind von einem anderen Stern“, meinte FCK-Chef Rene C. Jäggi ernüchtert. Nach knapp zehn Minuten und zwei Toren von Michael Ballack per Kopf (3.) und Foulelfmeter (9.) war die Frage nach dem neuen Pokalsieger geklärt. Erik Gerets war schon zur Pause restlos bedient: „Ich musste in der Kabine schreien, die Mannschaft hatte sich aufgegeben“, verriet der FCK-Coach.

Nach Claudio Pizarros Tor des Tages (50.), als er erst Bill Tchato einen Beinschuss verpasste und anschließend FCK-Keeper Tim Wiese mit einem Lupfer überwand, verkürzte Miroslav Klose (80.) wenigstens noch für die Lauterer. Nach einem Frust-Foul von Marian Hristow (78.), der Giovane Elber an der Mittelinie von hinten in die Beine grätsche, mussten die „Roten Teufel das Spiel mit zehn Mann beenden.

Nachdem Bundespräsident Johannes Rau um 21.39 Uhr den „Pott“ im rot-weißen Konfetti-Regen an Bayern-Kapitän Oliver Kahn überreicht hatte, konnten die Bayern wieder Party machen. „Wir haben bewiesen, dass wir die dominante Mannschaft in Deutschland sind, aber das kann nicht das Maß aller Dinge sein“, bemerkte Hoeneß. „Das gefällt außer den Bayern-Fans keinem“, weiß Rummenigge, „nächstes Jahr werden wir gnadenlos gejagt werden.“

Doch bis dahin ist noch ein wenig Zeit. Am frühen Sonntagnachmittag kehrte der Rekordpokalsieger zurück in die bayerische Landeshauptstadt. Nicht an Bord waren Bixente Lizarazu und Willy Sagnol, die direkt nach Frankreich in den Urlaub flogen. Vom 18. bis 29. Juni ist das Duo für Frankreich beim Konföderationen-Pokal noch einmal im Einsatz.

Auch Mehmet Scholl und Michael Ballack waren nicht im Flugzeug. Während Scholl noch ein wenig in der Hauptstadt verweilte, fuhr Ballack in seine Heimatstadt Chemnitz, wo seine Kinder während der Berlinreise ihre Großeltern besuchten. Owen Hargreaves, der im Pokalfinale nach fünfwöchiger Verletzungspause ein bärenstarkes Comeback feierte und an beiden Ballack-Toren beteiligt war (siehe eigenen Bericht), reiste nach London. Er wird noch zwei Länderspiele mit der englischen Nationalmannschaft bestreiten.

[Schnellschuss]

Volltreffer Hargreaves
Hitzfeld bewies glückliches Händchen





31.05.2003 | Besser hätte sich Owen Hargreaves sein „Comeback“ kaum wünschen können. Nach gut fünfwöchiger Verletzungspause stand der englische Nationalspieler ausgerechnet im Pokalendspiel gegen den 1. FC Kaiserlautern erstmals wieder in der Startelf des Deutschen Meisters. Und hatte dann gleich maßgeblichen Anteil am 11. Cup-Erfolg der Bayern.

Mit einer gezielten Freistoßflanke in der 3. Minute genau auf den Kopf von Michael Ballack bereitete der 22-Jährige das frühe 1:0 seiner Mannschaft mustergültig vor. Fünf Minuten später wurde er in einem Laufduell von Lembi im Strafraum der Pfälzer zu Fall gebracht. Ballack verwandelte den anschließenden Strafstoß sicher zum 2:0 (9.).

„Der Freistoß war so mit Michael abgesprochen“, erklärte Hargreaves nach dem Schlusspfiff, „der Elfmeter war für Lembi unglücklich, aber eine klare Sache.“ Besonders beeindruckt war er aber von der Stimmung im Berliner Olympiastadion. „Das war mein erstes Pokalfinale. Ich hätte nicht gedacht, dass das hier so toll ist.“

Lange war im Vorfeld des Pokalfinales über die Besetzung der Position im rechten Mittelfeld spekuliert worden. Fünf Kandidaten hatte Ottmar Hitzfeld ursprünglich auf seiner Liste. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Sebastian Deisler musste sich der Bayern-Coach zwischen Mehmet Scholl, Markus Feulner, Bastian Schweinsteiger und eben Hargreaves entscheiden.

Hitzfelds Wahl fiel auf den gebürtigen Kanadier. Vielleicht hat sich der „General“ bei seiner Entscheidungsfindung auch an die guten Vorstellungen von Hargreaves im letzten Endspiel erinnert. In Mailand 2001, als Owen an der Seite von Stefan Effenberg im defensiven Mittelfeld eine grandiose Leistung ablieferte, ging der Stern des Allrounders auf. In Berlin knapp zwei Jahre später erstrahlte er im neuen, alten Glanz.

[Schnellschuss]

Starker Finalauftritt
Ballack entdeckt das Sieger-Gen



01.06.2003 | Irgendwann muss ihm doch mal der Kragen platzen. Unzählige Male wurde Michael Ballack nach seinem Wechsel an die Isar gefragt, wie er denn diese albtraumhafte „Vize-Saison“ bei Bayer Leverkusen verkraftet habe und ob er denke, dass er beim FC Bayern den Makel des ewigen Zweiten abstellen könne. Doch Ballack blieb immer ruhig, stets freundlich. „Ich war letztes Jahr drei Mal Zweiter, jetzt will ich mal gewinnen“, sagte er völlig relaxed unmittelbar vor dem DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Gerade einmal neun Minuten benötigte der Mittelfeldspieler am Samstagabend im Berliner Olympiastadion, da hatte er schon all die Fragen beantwortet, sein persönliches „Vize-Trauma“, sofern er überhaupt eines hatte, endgültig überwunden und ebnete seinem Verein den Weg zum elften Pokalsieg.

Nach drei Minuten köpfte der „torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt“ (Karl-Heinz Rummenigge) eine Freistoßflanke von Owen Hargreaves zur 1:0-Führung über FCK-Keeper Tim Wiese ins Netz. Sieben Minuten später verwandelte er eiskalt einen Elfmeter zum vorentscheidenden 2:0.

„Michael hat sich im Laufe der Saison unglaublich gesteigert, er ist ein Winner geworden“, betonte Uli Hoeneß, dass Ballack den Wandel vom Bayer-Pechvogel zum Bayern-Glückskind endgültig vollzogen hat. Zumal er in der 49. Minute Claudio Pizarro mit einem geschickten Kurzpass toll in Szene setzte, den der Peruaner zum 3:0 verwandelte.

Nach dem Spiel regnete es Lobeshymnen auf Ballack. „Er hat jetzt im Mittelfeld das Zepter übernommen“, sagte Rummenigge. „Er hat eine unheimliche Effizienz und Präsenz auf dem Platz“, ergänzte Hitzfeld. Und Franz Beckenbauer fügte hinzu: „Er hat dem Bayern-Spiel eine ganz andere Richtung gegeben.“ Und dass man die Bayern zu Saisonbeginn als „weißes Ballett“ tituliert habe, „das war er.“

Für Hoeneß ist Ballacks Entwicklung indes noch lange nicht abgeschlossen. „Wenn er jetzt einen gescheiten Urlaub hat, den er letztes Jahr nicht hatte, wird er ein großer Spieler für Bayern München werden.“ Der Manager denkt bereits an die nächste Spielzeit. „Das Finale war ein Abziehbild der Saison. Aber das kann nicht das Maß aller Dinge sein. Wir müssen wieder versuchen, länger auf der internationalen Ebene zu tanzen.“

Spätestens dann wird man auch wieder Ballack fragen, ob er noch an das verlorene Champions League-Finale mit Leverkusen denkt. Er wird wie immer ruhig und gelassen bleiben und auf dem Platz Taten sprechen lassen. „Wenn man mit anderen Mannschaften verliert, ist es vielleicht nicht so schlimm. Und das ist der Tick, die paar Prozent, die am Ende dann auch zum Titel führen“, hat Ballack das Münchner Sieger-Gen längst verinnerlicht.

[Schnellschuss]

`Besser geht’s nicht`
Hitzfeld sprengt alle Rekorde



01.06.2003 | 1983 begann die Trainerlaufbahn von Ottmar Hitzfeld beim SC Zug in der Schweiz. 20 Jahre später hat der heute 54-Jährige, der inzwischen beim FC Bayern das Sagen hat, alle Rekorde gesprengt.

Erstens holte er als einziger Trainer in Deutschland zwei Mal das „Double“. Zweitens ist er nun mit 15 Titeln (mit Weltpokal sogar 17) erfolgreichster deutscher Trainer aller Zeiten vor Udo Lattek (14 Titel). Und drittens gewann er vier Meisterschaften in fünf Jahren – das hat es im deutschen Fußball noch nie gegeben!

Weltpokal (2001, 1997), Champions League (2001, 1997), DFB-Pokal (2003, 2000), Deutsche Meisterschaft (2003, 2001, 2000, 1999, 1996, 1995), Schweizer Meisterschaft (1990, 1991), Schweizer Pokal (1985, 1989, 1990) – Hitzfelds Erfolgsliste sucht Ihresgleichen. „Über Ottmar Hitzfeld etwas zu sagen, wäre Eulen nach Athen zu tragen. Er ist im fünften Jahr da, gewinnt jedes Jahr irgendeinen Titel, besser geht es nicht“, hebt Uli Hoeneß die Leistung des Bayern-Trainers hervor.

Der Gewinn des Doubles in der auslaufenden Saison ist für Hitzfeld sicherlich einer seiner größten Triumphe. Noch vor einem halben Jahr stand er wegen des Ausscheidens in der Champions League heftig unter Druck. Öffentlich wurde über seine Entlassung spekuliert. Umso mehr freut er sich nun über den erfolgreichen Abschluss der Spielzeit: „Jetzt werden wir feiern nach einer schwierigen Saison, in der wir auch hätten abstürzen können. Aber nun steht am Ende das Double.“

Schöner als mit Meisterschaft und Pokalsieg hätte Ottmar Hitzfeld, dessen Vertrag in München kürzlich um ein Jahr bis 2005 verlängert wurde, sein zwanzigstes Trainerjahr nicht krönen können. Und für die kommende Saison lässt dieser Abschluss einiges erwarten. Nach seinem ersten Double mit Bayern 2000 holte er ein Jahr später die Champions League. Man darf also gespannt sein

[Schnellschuss]

`Oldie`-Doppel holt das Double



01.06.2003 | Nach dem 3:1-Sieg des FC Bayern im DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern kannte der Jubel auf Seiten der Münchner „Double“-Gewinner keine Grenzen. Doch für einen Moment schmeckten die Szenen im Berliner Olympiastadion auch nach Abschied. Während seine Mannschaftskameraden auf dem Rasen feierten, fiel Thorsten Fink Uli Hoeneß um den Hals und wollte ihn gar nicht mehr loslassen.

Dank, Freundschaft und ein bisschen Trauer lagen in dieser Umarmung. Denn Fink hatte an diesem Abend zum letzten Mal in einem Pflichtspiel seine Stiefel für den FC Bayern geschnürt. In der 76. Spielminute hatte ihn Ottmar Hitzfeld eingewechselt. Acht Minuten später schickte der Bayern-Coach mit Michael Tarnat einen weiteren Spieler auf den Platz, der sich in diesen Tagen vom Rekordmeister verabschiedet.

„Das finde ich toll von ihm, dass er an Michael und mich gedacht hat“, freute sich Fink über die Entscheidung Hitzfelds, der den beiden so in der Schlussphase des Cup-Endspiels einen würdigen Abschied bereitete. Später gab der 35-jährige Mittelfeldspieler zu, dass er nach dem dritten FCB-Treffer mit der Einwechslung gerechnet habe, denn „bei 3:0 lässt sich Ottmar Hitzfeld natürlich nicht lumpen.“

Auch Hoeneß war über den letzten Auftritt von Fink und Tarnat erfreut. „Der Trainer wollte natürlich alle Akteure spielen lassen, die den Verein verlassen. Dadurch ist vielleicht noch das Gegentor gefallen, aber man muss auch zwischendurch den Menschen sehen“, meinte der Manager, „so war es ein schöner Abschluss für Michael Tarnat und Thorsten Fink.“

Insgesamt bestritt Fink 474 (55 Tore) Pflichtspiele in seiner Karriere, davon 224 Partien (9 Tore) für den FC Bayern. Tarnat kommt auf 363 Einsätze (25 Tore), davon 189 (15 Tore) für den Rekordmeister. Beide waren 1997 vom Karlsruher SC an die Isar gewechselt und konnten drei Pokalsiege, vier Meisterschaften sowie je einen Sieg in der Champions League und im Weltpokal in München feiern.

Erfolge verbinden und so sind die beiden in den sechs Jahren beim FC Bayern mit dem Verein verwachsen. „Der Verein ist einfach wunderbar geführt. Ich kann nichts Negatives sagen“, erzählt Fink, „ich freue mich, das ich hier sechs Jahre spielen und alles für den Klub geben durfte.“ Ein besseres Abschiedsgeschenk als das „Double“ hätte es für „Finki“ und „Tanne“ daher nicht geben können.

Fink wird dem FC Bayern aber noch erhalten bleiben. In der kommenden Saison verstärkt er das Regionalliga-Team von Hermann Gerland. Die Zukunft von Michael Tarnat hingegen ist noch offen. Der 33-Jährige möchte noch ein oder zwei Jahre spielen, hat jedoch noch keinen neuen Verein gefunden. Verlassen werden den Profi-Kader des FC Bayern übrigens auch Bernd Dreher (Jugendtorwarttrainer beim FCB) und Stefan Wessels (Wechsel zum 1. FC Köln), die allerdings beide beim Pokalfinale nicht zum Einsatz kamen.

Als Fink und Hoeneß schließlich ihre Umarmung lösten, verschwand auch der Abschiedshauch aus dem Berliner Olympiastadion. Fink stürzte sich in die Feierlichkeiten. Und in eine neue Zukunft.

[Schnellschuss]

Ganz Bayern Balla-Ballack
01.06.2003 | Der FC Bayern hat zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte das nationale Double gewonnen. Die Art und Weise, wie das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld Kaiserslautern beim 3:1 im Berliner Olympiastadion dominierte, schließt für die Bild am Sonntag den Bogen zum Saisonanfang, als die Bayern mit Real Madrid verglichen wurden: „Das weiße Ballett tanzt zum Double.“

Die BamS schreibt: „Die Münchner holten den Pott so selbstverständlich wie vorher die Meisterschaft. Das 3:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 70000 in Berlin war noch richtig gnädig, es hätte auch 6:1 ausgehen können.“

Ähnlich sieht es die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. „Nichts leichter als das: Bayern hat den Pokal“, titelt die Zeitung und analysiert das 60. DFB-Pokalendspiel: „Noch einmal haben die Münchner ihren Gegnern das Fußballspielen vorgemacht, noch einmal sie die Distanz spüren lassen, die Unnahbarkeit des kühlen Meisters, der in den vergangenen Monaten gar nicht so recht zu dieser Bundesliga zu gehören schien....gewonnen, sicher sowieso, aber auch mit einer Spur Eleganz.“

Dabei beendete ein Mann eindrucksvoll das Gerede vom ewigen Zweiten. „2 Tore! Ballack besiegt Vize-Fluch“, titelt die BamS über den Mann des Abends. „Michael Ballack hat dafür mit seinen beiden Toren in Berlin gezeigt, dass er nicht nur einen Titel gewinnen kann, sondern auch ein Endspiel“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Oder nochmal die BamS: „Ganz Bayern Balla-Ballack.“

„Ich habe nie gezweifelt, dass ich mich hier durchsetzen werde, denn ich weiß, was ich kann, und habe das ja auch schnell bewiesen", zitiert die Welt am Sonntag den Mittelfeldspieler.

Der vielleicht einen neuen Mitstreiter bekommt. „Geheim-Plan! Bayern jagt Mini-Maradona“, titelt die BamS und berichtet weiter: „Der 19-Jährige (Carlos Alberto Téves) spielt nicht nur beim Maradona-Klub Club Atlético Boca Juniors. Er trägt auch schon Maradonas 10 und spielt auf der gleichen Position, offensiv hinter den Spitzen

[Schnellschuss]

Montag, 2. Juni 2003
Salihamidzic verlängert
Vertrag bis 2006

Der FC Bayern München hat sich mit derzeit verletzten Fußball-Profi Hasan Salihamidzic auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis zum Sommer 2006 geeinigt. Der neue Kontrakt mit dem Mittelfeldspieler soll in den kommenden Tagen unterschrieben werden.

Salihamidzic hatte im November zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres einen Kreuzbandriss erlitten und war daher in dieser Saison nur in zwölf Bundesliga-Partien zum Einsatz gekommen. Der 26-jährige Bosnier spielt seit fünf Jahren für den FC Bayern.

Unterdessen Manager bestätigte Uli Hoeneß das Interesse des Rekordmeisters an dem 19 Jahre alten argentinischen Offensivspieler Carlos Alberto Teves von Boca Juniors. „Wir haben gesehen, was wir sehen wollten. Die Gespräche laufen“, sagte Hoeneß in einem Interview mit dem „kicker“.

In Abwehrspieler Martin Demechelis hat der FC Bayern bereits einen Argentinier ab der kommenden Saison verpflichtet. Ungebrochen sind die Bemühungen der Münchner um den niederländischen Stürmer Roy Makaay vom spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna.

[Schnellschuss]

Bild:
`Geht Niko Kovac doch zu Hertha?`
03.06.2003 | Neues aus der Gerüchteküche berichtet die Bild. „Bayern will Kovac verschenken“, titelt das Blatt und berichtet: „Geht Niko Kovac nun doch zu Hertha BSC Berlin? Letzte Woche hatte der Mittelfeldspieler den Wechsel noch abgelehnt, weil Trainer Ottmar Hitzfeld mit ihm plant. Aber jetzt will der Klub den Double-Gewinner sogar verschenken!“

Und weiter: „Am Samstag redeten die Manager-Brüder Uli und Dieter Hoeneß auf Kovac ein. An der Bar im Mannschaftshotel „Four Seasons“ zeigte ihm der Bayern-Uli eine düstere Perspektive auf, der Hertha-Dieter versprach dem Wunschspieler dagegen einen Stammplatz.“

In seiner neuen Bild-Serie zieht Ottmar Hitzfeld Bilanz der letzten Saison. Dabei berichtet der „General“, was ihn besonders motiviert hätte. „Ich wollte es allen zeigen. Vor allem den Experten am Mikro wie Paul Breitner und Udo Lattek, die mir geraten haben, hinzuschmeißen. Ich sei verbraucht. Sie waren meine Motivation weiter zu machen, sie waren mein Antrieb fürs Double“.

In der AZ erklärt Uil Hoeneß, dass der FC Bayern an Oliver Kahn als Kapitän festhält. „Diese Diskussionen lassen wir erst gar nicht aufkommen. Er ist und bleibt Kapitän des FC Bayern. Die Mannschaft hat alles, was sie erreicht hat, ihm zu verdanken. Und deswegen werden wir ihn doch nicht bei den ersten kleinen Problemchen fallen lassen. Überhaupt: Was dann los wäre! Nein, so blöd sind wir bestimmt nicht!“

Neues vom „Kaiser“ berichtet die tz. „Beckenbauer happy: ‚Ja, ich werde wieder Vater“, titelt das Blatt und schreibt dann: „Heidi Burmester, die neue Frau an seiner Seite nach der Trennung von Noch-Ehefrau Sybille, ist im vierten Monat schwanger.“

[Schnellschuss]

Dienstag, 3. Juni 2003
Hitzfeld und die Bayern
"Rentenvertrag" erwogen

Nach dem Gewinn des Doubles will der deutsche Fußball-Meister und -Pokalsieger Bayern München Trainer Ottmar Hitzfeld eine Art "Rentenvertrag" anbieten. Der 54-Jährige besitzt derzeit einen Kontrakt bis 2005. Nach den Vorstellungen von Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge soll die Zusammenarbeit mit dem erfolgreichsten deutschen Coach allerdings weiter verlängert werden.

"Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Es wird sicherlich länger gehen als bis 2005. Hitzfeld befindet sich nicht in einer Aufbruchphase, er ist in seinem sechsten Jahr hier frischer denn je", sagte Rummenigge in einem Interview mit der "Sport-Bild".

Hitzfeld soll nach dem Willen der Klub-Führung um Oliver Kahn und Michael Ballack herum eine international konkurrenzfähige Mannschaft bilden. "Auf Ballack", sagte Rummenigge in "Sport-Bild", "können wir unsere Zukunft aufbauen." Darum erteilte der Bayern-Boss zugleich einem möglichen Abwerbeversuch von Real Madrid eine Absage. Er sei unverkäuflich und neben Torwart Kahn "unsere zweite Säule".

[Schnellschuss]

BL-Profis wählen
Giovane Elber Spieler der Saison



03.06.2003 | Für Giovane Elber hätte die Saison 2002/03 kaum besser laufen können. Mit dem FC Bayern gewann er das Double uns sicherte sich zudem erstmals in neun Jahren Bundesliga die Torschützenkanone. Mit 21 Toren – genauso viele wie Bochums Thomas Christiansen – traf er so oft wie noch nie zuvor in einer Saison.

Und jetzt wurde dem sympathischen Brasilianer eine weitere Auszeichnung. In einer Umfrage des „kickers“ wurde Elber von den Profis aller 18 Bundesligaklubs zum besten „Feldspieler der Saison“ gewählt.

Mit 23,8 Prozent der abgegeben Stimmen landete der 30-Jährige klar von seinem Münchner Kollegen Michael Ballack. Der Nationalspieler kam auf 12,9 Prozent. Dritter wurde der Stuttgarter Aliaksandr Hleb (10,5 Prozent).

In der Kategorie „Torwart der Saison“ landete Löwen-Schlussmann Simon Jentzsch auf den ersten Rang (19,5) und verwies Bayern-Keeper Oliver Kahn auf den zweiten Platz (13,7). Dritter wurde hier Tim Wiese vom 1. FC Kaiserslautern (11,3).

Alle drei Bayern-Spieler dürften auch mit großen Chancen in das Rennen um den „Fußballer des Jahres“ gehen. Die Wahl, ebenfalls durchgeführt vom „kicker“, findet unter allen deutschen Sportjournalisten statt. Titelverteidiger hier ist Michael Ballack.

[Schnellschuss]

`Das ist der Hammer`
Rau setzt sich bei Völler durch



03.06.2003 | 51 Minuten gegen Spanien, 82 gegen Litauen, 90 gegen Kanada - und gegen Schottland bereits eine feste Größe: Im Blitztempo hat Tobias Rau die Problemzone der deutschen Nationalelf erobert.

„Was im letzten halben Jahr mit mir passiert ist - einfach traumhaft“, sagt der 21 Jahre alte Aufsteiger aus Wolfsburg. „Er hat die Möglichkeit, auf der linken Seite der Spieler der nächsten Jahre zu werden“, meint Rudi Völler, der den jungen Mann im Februar in das grelle Licht der DFB-Auswahl hob.

Der FC Bayern hatte schon vorher die Fähigkeiten des Linksfußes erkannt und Rau ab der kommenden Saison bis ins WM-Jahr 2006 nach München geholt. Schon da wähnte sich der Abiturient in einer Traumwelt. „Ich will viel lernen und so viele Kurzeinsätze wie möglich bestreiten“, markiert der Blondschopf seine ersten Ziele beim Rekordmeister: „Niemand erwartet doch ernsthaft, dass ich sofort Bixente Lizarazu verdränge.“

Raus Karriere scheint geradezu maßgeschneidert: Mit 15 streifte er erstmals bei einem traditionellen Schüler-Länderspiel im Londoner Wembley-Stadion vor 45.000 Zuschauern das Trikot mit dem Adler über, durchlief danach sämtliche Junioren-Mannschaften des DFB. Mit 17 schaffte er den Sprung in die Regionalliga-Mannschaft von Eintracht Braunschweig, wechselte dann zum VfL Wolfsburg.

Nun gelang Rau in seinem Abschiedsspiel aus Wolfsburg beim 4:1 gegen Kanada nicht nur sein erstes Tor für die Nationalmannschaft. Nach 223 Länderspiel-Minuten ist er auf der linken Außenbahn, wo Völler nach dem Rücktritt von Marco Bode, der Verletzungsserie von Christian Ziege und der Ausmusterung von Jörg Böhme händeringend eine stabile Größe sucht, schon die Nummer eins.

„Das ist der Hammer. Ich konnte kaum schlafen“, beschreibt der neue Hoffnungsträger seine Befindlichkeiten nach dem guten Spiel gegen die Kanadier. Rau weiß seinen „Traum“ einzuordnen: Seinen Zivildienst absolvierte er auf der Kinderstation eines Wolfsburger Krankenhauses. „Da habe ich gelernt, was wirkliche Probleme sind.“

So bleibt Rau auch vor seinem vierten Einsatz bei Völler im Hampden Park von Glasgow der klaglose Junge. „Nein, nein“ - zum Stammpersonal des Vizeweltmeisters rechne er sich lange nicht. „Aber ich konnte mich recht gut anbieten“, fügt der Jungprofi hinzu.

„Die Mannschaft rückt von Tag zu Tag enger zusammen. Und wir haben Selbstbewusstsein gesammelt“, sagt Rau. Das sei auch ganz, ganz wichtig: „Die Schotten sind sehr, sehr aggressiv. Wir müssen in den Zweikämpfen dagegen halten“, weiß der Youngster um die Schwere der Aufgabe gegen Schottland.

[Teffie]

Da wächst ein ganz großer auf der linken Seite!

Und der spielt nächste Saison bei uns!

MFG Teffie!

[Schnellschuss]

endlich nochmal einer der sich meldet!

danke teffie, hab schon gedacht bin noch alleine hier an board.

der fcb läßts richtig donnern!! - wie wir beide, gell!!

[Teffie]

In Can donnert´s aber irgendwie in die falsche Richtung!

Aber der Junge könnte ein kracher werden auf der linken Seite!

Da muss sich Bixente ganz schön strecken!

MFG Teffie!

[FrankLorber]

schaut mal wie es bei unserem Erzrivalen brodelt!

ich finde das gut, haut euch die Köpfe ein, nicht umsonst seid ihr Doofmunder!

04.06.2003 - 11:27 Uhr
Fußball: Amoroso rechnet mit BVB-Trainer Sammer ab
Dortmund (vwd) - Marcio Amoroso hat nach einer für ihn enttäuschenden Saison beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund mit Trainer Matthias Sammer abgerechnet und einen Vereinswechsel in Aussicht gestellt. "Ich liebe Borussia und vor allem ihre unglaublichen Fans. Trotzdem will ich unbedingt weg. Ich werde mir in Dortmund nicht meine Karriere kaputtmachen lassen",sagte der brasilianische Stürmer in einem Interview mit der "Sport-Bild".Deshalb habe er seinen Manager Branchini bereits gebeten, einen neuen Klub zu suchen. Keinen Hehl macht der Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2001/2002 aus seiner Enttäuschung über Sammer.

"So wie er mich in der Rückrunde behandelt hat, fühle ich mich in meiner Ehre verletzt", sagte Amoroso, der in der zurückliegenden Spielzeit keine Partie über 90 Minuten bestritt. Zwar habe der Coach seine Trainingsarbeit gelobt, aber ihn bei Spielen nur an der Seitenlinie warm laufen lassen. "Das kann er mit mir nicht machen. Immerhin habe ich Borussia Dortmund im Jahr zuvor zur Meisterschaft geschossen." Angesichts der hohen Ablösesumme von rund 20 Mio EUR sei es aber schwierig, einen neuen Arbeitgeber zu finden. "Ein spanischer Verein hat zwar schon angefragt, aber auch er kann diese Summe nicht bezahlen", erklärte Amoroso.
vwd/12/4.6.2003/rm/tw

[FrankLorber]

Bayern zeigen sich kooperativ

München - Die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels des Kroaten Niko Kovac vom FC Bayern München zu Hertha BSC nimmt weiter zu.

Kocac-Berater Jürgen Milewski sagte der "Berliner Morgenpost": "Es laufen Gespräche. Die Situation ist relativ neu, aber sehr reizvoll für Niko." Zu Einbußen in finanzielle Hinsicht sei Kovac offenbar bereit: "Wer von den Bayern zu einem anderen Verein geht, verdient im Normalfall weniger", so Milewski.

Bereitschaft scheint es auch von Seiten der Vereinsführung des FC Bayern zu geben. Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte angekündigt, man wolle Kovac keine Steine in den Weg legen.

[Pitu]

Keegan lockt Michael Tarnat zu ManCity

Am Samstag noch wurde Michael Tarnat mit seinem Sechs-Minuten-Einsatz im Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern (3:0) nach sechs Jahren im Dress des FC Bayern verabschiedet. Am Mittwoch unterschrieb der 33-Jährige einen neuen Einjahres-Vertrag bei Manchester City. Dies gab der englische Erstligist auf seiner Internetseite bekannt.

Nach der Verpflichtung von Arsenals Keeper David Seaman ist der 261-malige Bundesliga-Spieler (für Duisburg, Karlsruhe und den FC Bayern, 16 Tore) der zweite Neuzugang der von Kevin Keegan trainierten Mannschaft. Keegan selbst absolvierte von 1977 bis 1980 90 Bundesliga-Spiele für den HSV (32 Tore).

Verwaltungsrats-Chef John Wardle, der nach eigener Aussage Tarnat schon länger im Visier hatte, glaubt mit dem schussgewaltigen Defensivspieler einen weiteren Schritt Richtung internationales Geschäft gemacht zu haben, nachdem die "Blues" in der abgelaufenen Spielzeit Rang neun belegten, aber über die Fair-Play-Wertung der UEFA sich für den Europapokal qualifizierten. "Wir sind froh, dass Michael tarnat bei uns unterschrieben hat, denn mit seiner Erfahrung aus der Champions League wird er dem Klub sicher weiterhelfen", so Wardle über den 1,86-Meter-Mann.

Tarnat selbst sagte, dass der gute Ruf von Kevin Keegan und die Aussicht, im neuen Stadion von ManCity zu spielen, ihn letztlich bewogen haben, am Ende seiner Karriere ins Ausland zu wechseln.

[FrankLorber]

ganz frisch - Tarnat wechselst zu Manchester United!
nein er geht zu City


München - Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Michael Tarnat wechselt vom FC Bayern München zu Manchester City.

Wie der Club aus der englischen Premier League auf seiner offiziellen Webseite mitteilt, erhält der 33-jährige Mittelfeldspieler einen Ein-Jahres-Vertrag. "Unser Trainer Kevin Keegan war sehr an ihm interessiert, wegen seiner Qualitäten und seiner Erfahrung im europäischen Fußball", so Verwaltungsrats-Chef John Wardle.

Der Ex-Karlsruher war auch bei Hannover 96 als Zugang im Gespräch. Zuvor hatte Manchester City die Verpflichtung des ehemaligen englischen Nationaltorhüters David Seaman von Arsenal London bekannt gegeben.

[Pitu]

Erster

[Schnellschuss]

[FrankLorber]

@pitu yo um 13 Sekunden!

[Pitu]

Von wegen! Das waren volle 17 Sekunden.

[Teffie]

Schade Tanne war immer ein sympathischer Spieler !
Ohne große Töne und Allüren!

Aber nun kommt Rau und zu dem hab ich ja gestern schon meine Meinung geschrieben!

MFG Teffie!

[Schnellschuss]

wieso schade teffie?

ich gönn es tanne.

er war doch mittlerweile bei uns ausgemustert und dann plötzlich diese perspektive.

ich freue mich für ihn

auha hier donnerts .....



....wird wohl ein gewitter geben!

[Teffie]

Ja sicher wenn man es so sieht!

Bei uns hats gestern gewaltig gedonnert!

Will den Donner aber in can sehen!

MFG Teffie!

[FrankLorber]

Morgen, nach Tanne verläßt uns auch N. Kovac!!!!




Fußball: Niko Kovac wechselt zu Hertha BSC Berlin
Berlin (vwd) - Mittelfeldspieler Niko Kovac wechselt vom Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger FC Bayern München zum Konkurrenten Hertha BSC Berlin. Darauf einigten sich die Berliner am Donnerstag mit dem 31-jährigen kroatischen Fußball-Nationalspieler und den Münchenern. In den kommenden Tagen seien lediglich noch Formalitäten zu klären, so dass einer Vertragsunterzeichnung nichts mehr im Wege stehe, teilten die Berliner am Nachmittag mit. Kovac soll an der Spree einen Zweijahresvertrag erhalten, der sich bei einer bestimmten Anzahl von Einsätzen automatisch um ein weiteres Jahr verlängert.

Kovac, der zwischen 1991 und 1996 für die Hertha insgesamt 148 Zweitligaspiele absolvierte, stand zudem in Diensten von Bayer 04 Leverkusen und des Hamburger SV.
vwd/12/5.6.2003/sbs/nas

[FrankLorber]

"Es war immer ein Traum von mir, in England zu spielen"



Michael Tarnat mit Sohn Niklas bei seiner Verabschiedung nach sechs Jahren beim FC Bayern
München - Michael Tarnat will es noch einmal wissen. Der Ex-Nationalspieler, der beim FC Bayern München ausgemustert wurde, wagt mit 33 Jahren den Schritt in die Premier League.

Der Linksverteidiger erhält bei Manchester City einen Einjahresvertrag und wird mit dem Traditionsklub, bei dem einst schon die Deutschen Bert Trautmann, Eike Immel und Uwe Rösler spielten, in der kommenden Saison auch im Uefa-Cup antreten. Teammanager ist das frühere HSV-Idol Kevin Keegan.

"Das war einer der Gründe, warum ich mich für Manchester City entschieden habe", sagt Tarnat. Im Gespräch mit Sport1 redet der 261-fache Bundesligaspieler über seine Ziele in England, seinen Abschied beim FC Bayern und die Chancen der Münchner in der nächsten Saison.

Sport1: Wie froh sind Sie, dass der Wechsel in die Premier League geklappt hat?

Michael Tarnat: Es war immer ein Traum von mir, in England zu spielen. Der ist in Erfüllung gegangen und darüber bin ich rundum glücklich. Und natürlich sehr zufrieden, dass ich auch noch so einen traditionsreichen Klub gefunden habe. Ich freue mich sehr darauf.



Sport1: Zumal Teammanager Kevin Keegan in Deutschland auch kein Unbekannter ist...

Tarnat: Das war auch einer der Gründe, warum ich mich für Manchester City entschieden habe. Keegan kannte und wollte mich und er spricht noch deutsch. Von daher ist das nahezu perfekt. Ich habe mich auch viel mit Markus Babbel über die Premier League unterhalten und er hat mir den Schritt ebenfalls empfohlen.

Sport1: Waren Sie schon länger in Verhandlungen?

Tarnat: Nein, das ging eigentlich ruckzuck. Samstag wurde ich gefragt, ob ich Interesse habe. Montag bin ich nach England geflogen. Wir haben uns unterhalten, ich habe mir alles angeschaut und nach dem medizinischen Check war alles klar.

Sport1: Wie geht es jetzt weiter?

Tarnat: In den nächsten Tagen werde ich noch mal nach England fliegen und mir ein paar Häuser ansehen. Dann werde ich mit meiner Familie umziehen. Und am 9. Juli fängt das Training an.

Sport1: Sie haben einen Vertrag für ein Jahr. Wie sind Ihre Ziele?

Tarnat: Erstmal möchte ich mich einleben und die ganze Atmosphäre einfach genießen, aber natürlich auch guten Fußball spielen. Dann werden wir weitersehen. Wenn der Trainer mit mir zufrieden ist, wird man sich sicher auf ein weiteres Jahr einigen können.

Sport1: Waren Sie sicher, in Ihrem Alter auf jeden Fall einen neuen Verein zu finden?

Tarnat: Wenn ich bis August keinen neuen Klub gehabt hätte, dann hätte ich mir sicher Gedanken gemacht. Aber ich war immer so selbstbewusst, dass mir das keine schlaflosen Nächte bereitet hat.

Sport1: Stimmt es, dass Wolfsburg und Hannover Sie ebenfalls verpflichten wollten?

Tarnat: Nein, von Wolfsburg kam gar nichts. Hannover hatte Interesse, das stimmt.

Sport1: Sind Sie traurig, dass Sie den FC Bayern verlassen?

Tarnat: Nein, das war ja schon länger bekannt, daher konnte ich mich damit abfinden. Ich gehe nicht im Zorn, sondern beide Seiten gehen im Guten auseinander. Es gab nie Probleme, aber es war klar, dass die Zeit beim FC Bayern wegen meines Alters irgendwann vorbei sein wird.

Sport1: Waren der Gewinn des Doubles und der Einsatz im DFB-Pokalfinale ein perfekter Abschied?

Tarnat: Auf jeden Fall. Der Verein hat in seiner Geschichte viermal das Double gewonnen, zweimal war ich dabei. Von daher wird mein Herz immer an Bayern München hängen und ich werde den Weg des Vereins auch weiter beobachten.

Sport1: Ärgern Sie sich im Nachhinein, dass Sie auf Ihrer Position nicht mehr Länderspiele gemacht haben?

Tarnat: Das Thema beschäftigt mich gar nicht mehr. Das ist Vergangenheit. Ich war bei der WM 1998 dabei, aber als Erich Ribbeck Teamchef wurde, hat er mich nicht mehr eingeladen. Und dann war das Thema Nationalmannschaft für mich erledigt.

Sport1: Wie sehen Sie die Chancen des FC Bayern, in der nächsten Saison in der Champions League wieder anzugreifen?

Tarnat: Ich bin sicher, dass Bayern wieder eine gute Rolle spielen wird. Weil die Spieler in der abgelaufenen Saison ja auch mitbekommen haben, wie schade es ist, am Ende nicht mehr dabei zu sein. Im Viertelfinale waren nur große Mannschaften bis auf den FC Bayern, der hat da einfach gefehlt. Die Mannschaft hat sich geschworen, dass das nicht noch mal passieren und sie wieder angreifen wird.

Schöne Pfingsten! Ich darf endlich nach Hause!

[Teffie]

Heute Nationalmannschaft!

Berti hauen wir weg!
Wenn Ballack spielen kann!

MFG Teffie!

[Teffie]

Ja das war wohl nichts!

Ganz schlechtes Spiel!

MFG Teffie!

[Schnellschuss]

Ein großes Talent
Bayerns Vorfreude auf Trochowski



09.06.2003 | Zu Saisonbeginn, als Bastian Schweinsteiger noch kaum jemand kannte, traute man Peter Trochowski am ehesten den Sprung in den Profikader zu. Doch als sich Schweinsteiger im Team von Ottmar Hitzfeld ins Rampenlicht spielte, fand sich Trochowski plötzlich wieder bei den A-Junioren wieder. Für das 19-jährige Ausnahmetalent des FC Bayern geht eine wechselhafte Saison zu Ende, die man unter der Rubrik „wichtige Erfahrung“ einordnen könnte.

Bereits in der Saison 2001/2002 bestritt Trochowski sein Debüt bei den Bayern-Amateuren und wurde von Hermann Gerland immerhin sieben Mal eingesetzt. In der abgelaufenen Spielzeit 2002/2003 waren es gerade einmal zwei Spiele mehr. Dennoch kam er gegen Hannover, Bremen und Dortmund zu den ersten drei Bundesliga-Einsätzen seiner jungen Karriere. Trotzdem musste der DFB-Jugendnationalspieler heuer erkennen, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit doch ein gewaltiger Unterschied liegt.

„Trochowski hat unglaublich schwach gespielt. Wenn man dazu seine Fähigkeiten sieht und weiß was er kann, war das Verhältnis zu seinem Leistungsvermögen katastrophal“, urteilt Gerland. Doch der erfahrene Amateure-Coach weiß, wo die Ursachen liegen. „Das ganze spielt sich im Kopf ab. Jetzt hat er Urlaub, er soll mal abschalten.“

Der trickreiche offensive Mittelfeldspieler (Gerland: „Ein Typ wie Thomas Häßler“ stand in den vergangenen Jahren stets bereit, wenn sein Typ verlangt wurde. Profis, Amateure, A-Junioren und Nationalmannschaft – Trochowski tanzte auf vier Hochzeiten gleichzeitig, ohne eine richtige sportliche Heimat zu haben.

„Er hatte im vergangenen Jahr lediglich vier Tage Urlaub“, sagt A-Junioren-Coach Kurt Niedermayer. Punktspiele am Wochenende, Nationalmannschaftseinsätze unter der Woche – Trochowski kam teilweise auf fünf Einsätze in sieben Tagen. „Ein gewaltiges Pensum“, so Niedermayer.

Nach zwei Titelgewinnen in Folge, auch dank überragender Leistungen Trochowskis, konnten sich die A-Junioren heuer nicht für die Finalrunde zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren. Bei allem Ärger, den Titel nicht erneut verteidigen zu können, ist es für Trochowski doch ein Segen. Der Akku muss endlich wieder einmal aufgeladen werden. Doch bevor sich der Nachwuchskicker in seinen vierwöchigen Urlaub verabschiedete, gab er bei den Amateuren und den Profis noch schnell seine Visitenkarte ab.

Beim 3:2 der Hitzfeld-Elf zum Rundenausklang bei den Stuttgarter Kickers erzielte er einen Treffer. Und im letzten Saison-Heimspiel der Amateure gegen den Regionalligadritten FC Augsburg lieferte er beim 2:0 Erfolg seine beste Saisonleistung ab.

„Der Junge wird ruhiger, ist ein Jahr älter geworden und ich glaube im nächsten Jahr werden wir am Peter viel Freude haben“, so Gerland. Wie lange er sich allerdings über den Youngster bei den Amateuren freuen kann ist ungewiss. Ein ausgeruhter Trochowski kann bei seinem Talent – siehe Schweinsteiger - auch ganz schnell im Profikader landen. Seine Visitenkarte hat Hitzfeld längst.

[Pitu]

Tevez - der kleine, kaltblütige "Apache"

Nach Uli Hoeneß hat sich nun auch Karl-Heinz Rummenigge in die Pfingstferien verabschiedet, die Geschäfte ruhen - und gehen doch weiter. Die Kontakte zu Roy Makaay (27) sind derzeit stillgelegt. "Wir haben nicht mehr mit Bayern gesprochen", sagte Rob Jansen, der Berater des niederländischen Nationalstürmers, am Pfingstmontag zum kicker; außerdem sei ein möglicher Transfer "Sache der Klubs", die sich über die Ablöse einigen müssten - was schwierig wird, wie Uli Hoeneß einräumt. Konkret soll mit der Führung in La Coruna nach Abschluss der Primera Division (22. Juni) gesprochen werden.

Ebenso werden dieser Tage die Bedingungen für einen Transfer des Alternativkandidaten, Carlos Alberto Tevez (19), ausgelotet. Der kommt aber nur, wenn der Deal mit Makaay platzt. Karl-Heinz Rummenigge, der das Offensivtalent sah, als er vor einem halben Jahr den mittlerweile verpflichteten Defensivallrounder Martin Demichelis beobachtete und schließlich verpflichtete, reiht diesen Spieler in "eine nicht alltägliche Kategorie" ein, der AG-Chef des FC Bayern sagt: "Er ist im Prinzip von allem her wie ein kleiner Maradona, von der Gestalt, von der Spielweise, vom Typ." Gleichwohl: Die diskutierten zehn Millionen Dollar Einkaufsgebühr bezeichnet Rummenigge als "zu viel" - schließlich weiß man auch in München, dass der argentinische Markt eingebrochen ist. Es darf gehandelt werden.

Vor Ort in Südamerika wird Carlos Alberto Tevez nur "der Apache" oder "Carlitos" genannt. Er wurde am 5. Februar 1984 geboren und wuchs im rauen Stadtteil Fuerte Apache, einem Slum in den Außenbezirken von Buenos Aires, auf. Diese Kindheit prägte ihn: Tevez weiß sich durchzusetzen, er ist extrem robust und zweikampfstark. In 50 Ligaspielen erzielte der lediglich 1,71 Meter große, schnelle, dribbelstarke, technisch erstklassige, im Abschluss wie als Passgeber kaltblütige Angreifer 14 Tore.

Bei den Boca Juniors nimmt er eine entscheidende Position ein, rechts im Sturm oder als hängende Spitze. Erst 17-jährig erlebte er seine Premiere in der ersten Liga, Bocas aktuelle gute Saison wurde sehr vom Jungstar geprägt. Den zum FC Barcelona gewechselten Juan Román Riquelme hat das fußballerische "Wunderkind" Tevez längst ersetzt.

K. Wild/J. Wolfrum

[Schnellschuss]

Dienstag, 10. Juni 2003
Poker um Makaay
Bayern mit Chancen

Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat offenbar gute Karten im Poker um die Verpflichtung von Stürmerstar Roy Makaay von Deportivo La Coruna.

"Der einzige Verein, der bisher an meinen Berater herangetreten ist, ist Bayern München. Alles andere ist unwahr", erklärte der 27-Jährige in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung "AS". Der Niederländer dementierte damit Gerüchte über Angebote vom FC Barcelona und dem FC Valencia.

Die Entscheidung, ob Makaay nach München wechselt, wird aber nicht vor dem übernächsten Wochenende erwartet. So lange dauert die spanische Meisterschaft noch an. Der Stürmer steht noch bis 2005 bei den Spaniern unter Vertrag. Als Ablöse waren zuletzt 15 bis 20 Millionen Euro im Gespräch.

[Heidi_Klum]

blöde Bayern

[Schnellschuss]

heidi

[Schnellschuss]

Rummenigges Bilanz
`Hitzfeld ist unser Erfolgsgarant`



10.06.2003 | Die Saison 2002/03 - für den FC Bayern war sie trotz des frühen Ausscheidens in der Champions League eine sehr erfolgreiche. So dürfte es nicht nur Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG, sehen. „Wir sind natürlich mit dem Gewinn des Doubles sehr zufrieden. Ich glaube, man kann von einer sehr guten Saison sprechen", erklärte der ehemalige Wetlklasse-Stürmer gegenüber FCB.de.

In Teil 1 des großen Interviews befasst sich Rummenigge überwiegend mit der letzten Saison. Im zweiten Teil, der ab Donnerstag hier zu lesen sein wird, wagt der Bayern-Boss einen Blick in die Zukunft.

Das Interview mit Rummenigge, Teil 1

FCB.de Herr Rummenigge, eine turbulente Saison liegt hinter Ihnen. Wie lautet Ihr Fazit für ein Spieljahr, in dem der FC Bayern nicht nur für sportliche Schlagzeilen gesorgt hat?
Karl-Heinz Rummenigge: „Wir sind natürlich mit dem Gewinn des Doubles sehr zufrieden. Ich glaube, man kann von einer sehr guten Saison sprechen. Auf nationaler Ebene haben wir den Fußball total dominiert. Das lässt hoffen für die Zukunft.“

FCB.de Worin lag Ihrer Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg?
Rummenigge: „Die beiden Neuzugänge Michael Ballack und Zé Roberto haben sich relativ zügig integriert und zu wichtigen Spielern entwickelt, speziell in der Rückrunde. Ingesamt kann man aber niemanden hervorheben, die Mannschaft hat sowohl in der Defensive als auch in der Offensive überzeugt. Wir haben mit Abstand die wenigsten Gegentore bekommen, Oliver Kahn und die Abwehr standen bombenfest. Und vorne haben wir mit Elber, Pizarro und Santa Cruz drei Stürmer, die mit weitem Abstand die meisten Tore in der Bundesliga erzielt haben. Ich würde sagen, wir haben uns als Mannschaft sehr gut verkauft. Damit kann man sehr zufrieden sein.“

FCB.de Kann man einen Spieler herausheben?
Rummenigge: „Nein, das möchte ich auch gar nicht. Klar ist Oliver Kahn ganz wichtig für uns, Michael Ballack hat sich zu einem Führungsspieler entwickelt. Auch Giovane Elber mit seinen 21 Toren hat die Erwartungen erfüllt. Aber auch Claudio Pizarro hat die ganze Saison sehr gut gespielt und 15 Tore gemacht.“

FCB.de Wie ist das zu erklären, dass die Nationalspieler den so genannten „WM-Schwung“ beim FC Bayern mit in die Saison nehmen konnten, während bei der Konkurrenz diesbezüglich Probleme auftauchten?
Rummenigge: „Man darf nicht den Fehler machen und den Spielern die Müdigkeit einreden, wie es vielleicht der eine oder andere Klub gemacht hat. Natürlich ist der Urlaub nach einer WM sehr kurz und die Spieler sind nicht zu einhundert Prozent regeneriert. Nur, das nützt nichts. Sie müssen nachher trotzdem Top-Leitungen bringen und man darf ihnen dann nicht einreden, dass sie müde sind, weil sie ein anstrengendes Turnier und zu wenig Urlaub hatten. Man muss sie mitziehen und ich finde, das ist vom Trainer sehr gut gemacht worden.“

FCB.de: Am Ende betrug der Vorsprung auf den Tabellenzweiten 16 Punkte. Wie erklären Sie sich diesen Klassenunterschied?
Rummenigge: „Man darf nicht vergessen, dass wir uns in der Champions League frühzeitig verabschiedet hatten. Deswegen war es für uns ja auch wichtig, dass wir in der Bundesliga und im Pokal gezeigt haben, dass es zwar ein Ausrutscher war, der uns sehr weh getan hat, aber eben ein Ausrutscher, der auf anderer Ebene kompensiert wurde. Und das ist ja hier der Fall gewesen.“

FCB.de Ist diese Dominanz nur auf das frühe CL-Aus zurückzuführen, oder war der FC Bayern in diesem Jahr einfach zu stark für den Rest der Liga?
Rummenigge: „Es ist doch so: Wenn wir unter gleichen Voraussetzungen mit dem Rest der Liga spielen, also Samstag – Samstag und uns nicht mittwochs in Madrid oder Manchester reinhauen müssen, wo die Konzentration auf diese Highlights viel größer ist, dann hat man schon gemerkt, dass wir eine ziemlich große Dominanz entwickeln; weil die Qualität der Mannschaft schon sehr groß ist. Wir haben einen Kader, auf den wir sehr stolz sind und der dieses Jahr bewiesen hat, zu welchen fußballerischen Glanzleistungen er in der Lage ist.“

FCB.de: Trotz dieses Alleingangs in der Liga dominierten Schlagzeilen über Ereignisse abseits des Platzes die Berichterstattung.
Rummenigge: „Diese Nebenkriegsschauplätze sind doch aus unserer Dominanz entstanden. Ab Februar konnte man uns sportlich ja nicht mehr an den Karren fahren. Wir sind abmarschiert und haben unseren Vorsprung kontinuierlich vergrößert. Das gefällt den Medien nicht. Fußball ist Emotion, und wenn du zehn, zwölf oder 16 Punkte Vorsprung hast, dann ist das Thema Emotion natürlich nicht sehr groß.“

FCB.de: Ärgert Sie das? Und was kann man dagegen unternehmen?
Rummenigge: „Wir sehen das hier relativ gelassen und führen intern keine großen Diskussionen, wenn ein Spieler auch aus nicht fußballerischen Gründen auf der Seite Eins erscheint. Ein Schuss Entertainment ist im Fußball inzwischen an der Tagesordnung, das macht den FC Bayern interessant.“

FCB.de: Stand Ottmar Hitzfeld, wie er es auch in seiner Biographie erwähnt hat, nach dem Champions League-Aus im letzten Herbst wirklich auf der Kippe?
Rummenigge: „Wir hatten zu keinem Zeitpunkt vor, ihn abzulösen. Wir haben ihm vertraut und gemerkt, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft noch intakt ist. Und deshalb sind wir jetzt natürlich froh, dass wir durch die Titel bestätigt worden sind. Inzwischen ist der Vertrag ja um ein Jahr bis 2005 verlängert worden und ich hoffe, dass er noch sehr, sehr lange beim FC Bayern bleibt. Er ist ein Erfolgsgarant, er passt sehr gut zu diesem Verein und wir haben ein außergewöhnlich gutes und offenes Verhältnis zueinander.“

FCB.de Ein positiver Nebeneffekt aus dem CL-Aus war sicherlich auch, dass man die Zeit hatte, junge Spieler einzubauen. Wie beurteilen Sie deren Entwicklung?
Rummenigge: „Wir haben viele junge Spieler. Schweinsteiger, Feulner, Rensing kommt als zweiter Torhüter dazu, auch Lahm und Trochowski sind im Blickfeld. Es sind einige Spieler, die jetzt an die Tür klopfen und rein wollen. Sie dürfen aber nicht den Fehler machen und glauben, nachdem sie den ersten Schritt gemacht haben, dass der Rest ein Selbstläufer ist. Sie müssen jetzt anfangen zu kämpfen und zu beißen, um den arrivierten Spielern die Plätze streitig zu machen. Denn letztendlich ist nicht das Alter, sondern die Leistung entscheidend. Aber es ist erfreulich, dass wir so viele junge Spieler haben, die sich jetzt aus dem Nachwuchsbereich anbieten. Wir werden der Jugend ihren Platz einräumen – wenn sie es verdient. Das entscheidende Kriterium ist, dass sie weiter hart arbeiten.“

FCB.de Wäre es denkbar, dem einen oder anderen Spieler über ein Ausleihgeschäft die notwendige Praxis zu verschaffen?
Rummenigge: „Das ist nicht auszuschließen. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht, ich nenne nur Markus Babbel als Beispiel, der mal zwei Jahre in Hamburg gespielt hat und als fertiger Spieler zu uns zurück kam. Die Burschen müssen spielen, damit sie besser werden.“

[Schnellschuss]

"Ich würde ihn abholen"
Elber-Plädoyer für Makaay

Bundesliga-Torschützenkönig Giovane Elber vom FC Bayern München hat sich für die Verpflichtung des niederländischen Fußball-Nationalspielers Roy Makaay stark gemacht. "Wir haben uns selbst unter Druck gesetzt, wollen die Champions League gewinnen. Da brauchen wir jeden guten Stürmer", sagte Elber der Zeitschrift "Sport-Bild". "Ich würde ihn sogar frühmorgens um fünf Uhr vom Flughafen abholen, wenn er kommt."

Zur Zeit ruhen die Gespräche des deutschen Rekordmeisters mit dem Stürmer des spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna. Der in der vergangenen Saison trotz seiner 21 Tore vom Vorstand kritisierte Elber sah die zum Teil scharfen Äußerungen gegen ihn als notwendig an. "Ich brauche Kritik. Sonst bin ich zu schnell selbstzufrieden", sagte der Brasilianer.

Er selbst übte unterdessen Kritik an Landsmann Alex Alves, der bei Hertha BSC scheiterte und zurück nach Südamerika wechselt. Alves sei selbst Schuld, meinte Elber. Er hätte Deutsch lernen müssen. Dass viele seiner Landsleute in der Bundesliga Probleme haben, liegt nach Ansicht von Elber an deren Einstellung. "Fußball spielen kann fast jeder. Aber wenn man hierher kommt, muss man bescheiden sein", sagte der 30-Jährige.

[Schnellschuss]

Rummenigges Ausblick
`Der Fokus liegt auf der Champions League`



12.06.2003 | National war die letzte Saison für den FC Bayern mit dem Duoble-Gewinn ein Riesenerfolg. Im nächsten Jahr will der Rekordmeister aber auch international wieder ein große Rolle spielen: „Die Mannschaft ist heiß auf die Champions League. Wer Oliver Kahn, Michael Ballack oder Giovane Elber kennt weiß das", erklärte Vorstands-Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge im Interview mit FCB.de.

Das Interview mit Rummenigge, Teil 2

FCB.de: Zur Transferpolitik, Herr Rummenigge: Mit Martin Demichelis und Tobias Rau stehen zwei Neuzugänge für die nächste Saison fest. Was versprechen Sie sich von den beiden?
Karl-Heinz Rummenigge: „Demichelis ist ein extrem starker Defensivspieler, sehr aggressiv und sehr, sehr kopfballstark. Er passt sehr gut zu den anderen drei Innenverteidigern. Da hat Ottmar Hitzfeld sehr viel Wert drauf gelegt, dass wir noch einen Abwehrspieler holen. Tobias Rau ist vor allem als Verjüngungsprozess zu sehen. Wir müssen zusehen, dass wir den Kader vom Durchschnittsalter her kontinuierlich anpassen. Er hat eine gute Entwicklung genommen, ist inzwischen Nationalspieler. Er wird von Bixente Lizarazu, der für mich der defensiv stärkste linke Verteidiger der Welt ist, sehr viel lernen können.“

FCB.de: Wie ist der Stand der Dinge bezüglich weiterer Neuverpflichtungen?
Rummenigge: „Zu Roy Makaay kann man derzeit noch gar nichts sagen. In Spanien sind noch zwei Spieltage zu spielen und Deportivo hat als Tabellendritter noch Chancen auf den Titel. Solange da keine klare Entscheidung gefallen ist, gehe ich nicht davon aus, dass wir eine klare Entscheidung vom Verein erhalten, ob er a.) überhaupt bereit ist, den Spieler abzugeben und b.) zu welchen Konditionen. Da werden wir sicherlich noch zwei, drei Wochen Geduld haben müssen.“

FCB.de: Und wie steht es um den Argentinier Carlos Tevez von Boca Juniors?
Rummenigge: „Ein sehr interessanter Spieler, ein Mittelding zwischen einem offensiven Mittelfeldspieler und einem Stürmer. Er ist mit 19 Jahren ein sehr junger Spieler mit außergewöhnlichen Talenten. Uli Hoeneß war vorletzte Woche in Argentinien und hat ihn nochmals beobachtet, auch da hat er wieder sehr gut gespielt. Wir bemühen uns um ihn. Aber ich muss ganz klar sagen: Entweder holen wir Makaay oder Tevez. Beide mit Sicherheit nicht, allein schon aus finanziellen Gründen.“

FCB.de: War Demichelis‘ Mitspieler bei River Plate, Andres D`Alessandro, ein Thema?
Rummenigge: „Nein. D’Alessandro ist eher ein Spielmacher, da haben wir mit Michael Ballack sicher den besseren.

FCB.de: In Spanien endet die Saison in zwei Wochen, in Argentinien noch später. Gibt es einen Zeitpunkt, bis zu dem der Transfer abgewickelt sein soll, auch in Hinblick auf die Saisonvorbereitung?
Rummenigge: „Wenn wir einen Spieler holen, dann braucht er auch noch etwas Urlaub, um sich zu regenerieren und von den Strapazen der Saison zu erholen. Wir starten dieses Jahr sehr früh in die Saison, am 1. August, und der Spieler braucht sicher noch eine gewisse Vorbereitung. Und wenn wir was machen, dann nur zu bezahlbaren Kursen.“

FCB.de: Den beiden Neuzugängen stehen fünf Abgänge gegenüber, zuletzt Niko Kovac, der zu Hertha BSC wechselt. Das kommt Ihren Plänen, den Kader zu verkleinern, entgegen. Überhaupt fallen die Transfers nicht mehr ganz so üppig aus wie in den letzten Jahren, die ganze Liga muss sparen. Glauben Sie, dass es diesbezüglich nochmal einen Schub geben wird?
Rummenigge: „Nein, davon gehe ich nicht aus. Es gibt viele Transfers, aber alle für geringes oder gar kein Geld. Die Ablösesummen werden, wenn überhaupt, nicht mehr in dem Maße bezahlt wie früher. Die Spieler merken allmählich auch, dass ein Vereinswechsel nicht mehr so einfach ist, wie es in der Vergangenheit war. Und bei den Gehältern geht es auch nur in eine Richtung, nämlich nach unten. Das ist auch die richtige Entwicklung. Auch wir werden in den nächsten Jahren versuchen, die Kosten kontinuierlich zu reduzieren.“

FCB.de: Wie genau wird das aussehen?
Rummenigge: „Man kann nur an den Spielergehältern sparen, alles andere macht keinen Sinn. Das sind die extrem hohen Kosten, die belastend sind. Man muss ein faires Miteinander finden und an die Spieler appellieren, das Risiko zu verteilen. Wenn wir Mindereinnahmen haben, muss sich das auch in der Kasse der Spieler widerspiegeln. Umgekehrt sind wir ja auch bereit, wenn wir Einnahmen haben, diese mit den Spielern zu teilen.“

FCB.de: Sie sprachen Michael Ballack an. Hat er sein Potenzial schon ausgeschöpft, oder kann man künftig noch mehr von ihm erwarten?
Rummenigge: „Er hat noch Luft nach oben, das hat man ja im Pokalfinale gesehen. Das ist ja erst die Messlatte, die er sich selbst aufgelegt hat: Das Spiel zu machen und vorne die Tore zu erzielen. Er ist jetzt in einem Alter, in dem man erst richtig stabil Fußball spielt. Die Hinrunde war befriedigend, die Rückrunde war gut und das Finale war sehr gut. Er wird noch viel stabiler in seiner Leistung werden.“

FCB.de: Je besser er spielt, umso interessanter wird er auch für ausländische Klubs, die mit viel Geld locken...
Rummenigge: „Das sehe ich sehr gelassen. Im Süden Europas, in Spanien und Italien, ist gar kein Geld vorhanden. Nach deutschen Kriterien sind die alle pleite, würden nach deutschem Lizenzierungsverfahren keine Spielerlaubnis bekommen. Und selbst wenn jemand mit einem Angebot auf uns zukommen würde, würden wir ihn nicht verkaufen. Wir sind ja nicht daran interessiert, mit dem Spieler Profit zu machen, sondern wollen uns sportlich entwickeln. Und dazu brauchen wir Michael Ballack.“

FCB.de: Was wünschen Sie sich für die nächste Saison?
Rummenigge: „Ich hoffe, dass wir eine schöne Saison spielen und zum Schluss einen Titel holen. Der Fokus wird dabei sicher auf der Champions League liegen, nachdem wir in der letzten Saison unsere Erwartungen nicht erfüllt haben. Eins werde ich sicher nicht machen und wie im letzten Jahr vom besten Kader aller Zeiten zu sprechen. Dass er nicht so schlecht war, hat man ja jetzt gesehen. Man baut damit einen Druck, eine Erwartungshaltung auf, die nicht gut ist.“

FCB.de: Ist es überhaupt möglich, sich auf einen Wettbewerb zu fokussieren?
Rummenigge: „Nein, aber es ist doch klar, dass die Mannschaft heiß auf die Champions League ist. Wer Oliver Kahn, Michael Ballack oder Giovane Elber kennt weiß das. Nach dieser Dominanz in Bundesliga und DFB-Pokal wollen sie jetzt auch zeigen, dass sie international zu den besten gehören. Natürlich werden wir die nationalen Wettbewerbe nicht vernachlässigen, aber die Champions League hat nächstes Jahr eine sehr große Bedeutung.“

[Teffie]

Das war ja gestern nicht von Deutschland!
Wie kann man denn soviele Chancen ungenutzt lassen!

Und 2:0 kurz vor Schluß hätte mehr erwartet!

MFG Teffie!

[Beatle John]

Big Brother is watching Bayern-Stars
Für die Jungs von Trainer Hitzfeld läuft im Urlaub nix mit dolce vita, sie werden strengstens überwacht. Jeder Bayern-Profi bekam einem Bericht der „Bild"-Zeitung vom Freitag zufolge einen individuell ausgearbeiteten Plan und ein „Überwachungsgerät“ mit in die Ferien.
Bei dem Gerät handele es sich um ein drei Zentimeter breites Band, das um die Brust der Spieler geschnallt werde. Damit werde bei den zur Pflicht gemachten Ausdauerläufen sowohl die Herzfrequenz gemessen als auch die Zeit gestoppt. An einer Pulsuhr am Handgelenk könne der Spieler kontrollieren, ob er sich im „grünen Bereich“ befinde.
„Nach dem Urlaub sammle ich alle Bänder ein, werte alles am Computer aus“, erklärte Michael Henke, Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld. „Schwindeln geht nicht. Wenn einer glaubt, er könnte das Band einem jüngeren Kollegen geben, der dann läuft, komme ich sofort dahinter“, so Big Brother-Henke.
Und weiter: „Wir haben in der kommenden Saison große Pläne. Wir wollen vor allem in der Champions League wieder voll angreifen. Und deshalb müssen die Spieler zum Trainingsstart am 3. Juli mit einer gewissen Fitness-Grundlage antreten.“
13.06.03, 8:52 Uhr

[Schnellschuss]

hallo bj - dachte schon du bist in urlaub!

[Beatle John]

Urlaub? Gibbet sowat?
Nee, nee, ich war in meiner Gebetsklause und habe Weihrauch und Myrrhe dargebracht verbunden mit der Bitte, dass der Loddar zu Schalke geht - wäre ein Konkurrent weniger!

[Schnellschuss]

[The_Great_One]

#2084
Das der Henke einen kleinen Schuss hat. War ja klar.
Aber sowas.
Normal sollten die Profis so verantwortungsvoll sein und selbst auf die Fitness schauen.

[Beatle John]

Da haste schon recht, Großer, aber offensichtlich ist das wohl nicht immer so. Und besonders bei den Brasilianern scheint spätestens beim Anblick der Copacabana die Vernunft auszusetzen (und die Uhren fallen denen dann auch immer aus).
Wie würde Theo Lingen sagen? Traurig, Traurig, Traurig.

[Beatle John]

....da wir gerade von Brasilianern reden:

FC Bayern: Elbers Ärger über Uli Hoeneß - 16.06.2003 10:53
Kapitän Kahn: Wir brauchen keinen neuen Stürmer
Nach der Nordtour haben sich nun auch die deutschen Nationalspieler in die Ferien aufgemacht. Lediglich Bixente Lizarazu und Willy Sagnol versehen noch patriotische Dienste, beim Konföderationen-Cup. Giovane Elber (30), der Spieler Nummer 9, weilt längst in Brasilien auf Heimaturlaub - und er wird wieder zurückkehren nach München, wenn es losgeht am Donnerstag, 3. Juli.
Den noch bis 30. Juni 2004 gültigen Arbeitsvertrag beim FC Bayern möchte der 15-malige brasilianische Nationalspieler erfüllen - und sich als Gewinner der Champions League glorreich verabschieden nach dann sieben Jahren. "Das wäre ein Traum", sagt Elber, "im Finale in der Verlängerung das entscheidende Tor zu schießen."
Damit die Tour 2003/04 durch die europäischen Stadien möglichst bis zum Endspielort Gelsenkirchen führen möge, planen die Münchner Macher die Verpflichtung eines weiteren Offensivmannes, Roy Makaay (La Coruna) oder Carlos Tevez (Boca Juniors). Ist diese millionenteuere Investition überhaupt nötig? "Unbedingt ist sie nicht nötig", meint Kapitän Oliver Kahn, aber für die Champions League würde sie die offensiven Möglichkeiten verbreitern.
Elber ist`s ohnehin einerlei. "In der nächsten Saison werden wir zusammen noch besser", verspricht er, "der FC Bayern und Giovane." Denn trotz der finalen persönlichen Würden - Schützenkönig und kicker-Torjägerkanone - stellte ihn das Arbeitsjahr 2002/03 nicht vollends zufrieden. "Drei Monate ohne Tor", merkt er an, "das darf nicht sein, das ist zu lange". Fürwahr. Seine Wunschquote liegt bei 0,5; er sagt: "In jedem zweiten Spiel muss ich ein Tor machen."
In der vorigen Spielzeit waren es 21 Tore in 33 Spielen, also gar 0,64 Treffer. Aber nur in der Bundesliga. International ist für sechs Auftritte lediglich ein Tor notiert. Zu wenig. Also trug auch er entscheidend Schuld an der frühen internationalen Verbannung. Nach diesem Aus "hatte ich keine Motivation und keine Ziele mehr", erzählt der Brasilianer, "ich stand nur auf dem Platz", auch die Meisterschaft "war mir egal", alle Kritik federte er für sich mit dem Götz-Zitat ab: "Leckt`s mich am . . .!"
Selbst des Managers Rüffel akzeptierte er nicht. Über Uli Hoeneß "habe ich mich schon ein bisschen geärgert", sagt Elber, ein Irrtum war seine Annahme, "dass sie mich in schlechten Zeiten schützen". Statt dessen "bekam ich nur auf die Fresse". Es half: Elber hat verstanden.
Karlheinz Wild

Jetzt, wo La Coruna nix mehr Meister wird, könnte die Sache mit Makaay doch noch brandheiß werden! Schau`n mer `mal!

[Beatle John]

...und jetzt auch noch das:

News
Ballack stichelt gegen "MV"
München - Fußball-Nationalspieler Michael Ballack hat knapp ein Jahr vor Beginn der Europameisterschaft in Portugal vor einer übertriebenen Erwartungshaltung in Deutschland gewarnt.
"Diese EM ist fast wie eine WM, sogar schwieriger, weil das europäische Spitzenniveau ausgeglichen ist", so der 26-Jährige im "kicker". Wegen der Kritik an seiner Kollegenschelte nach dem schlechten Spiel gegen Schottland (1:1) hat Ballack unterdessen DFB-Boss Mayer-Vorfelder kritisiert.
"MV wusste nicht so recht, dass ich verletzt war und deshalb drei Tage nicht trainieren konnte. Das hat er anscheinend nicht mitbekommen", so der 33-malige Nationalspieler.

[Beatle John]

News
Bayern gesetzt
München - Der deutsche Rekordmeister Bayern München kann in der ersten Gruppenphase der kommenden Champions League auf relativ leichte Gegner hoffen.
Auf jedem Fall bleiben den Bayern die richtig harten Brocken erst einmal erspart. Das Starensemble von Trainer Ottmar Hitzfeld gehört in der Saison 2003/04 zu den acht gesetzten Mannschaften.
Ein Aufeinandertreffen mit den großen Klubs wie dem Titelverteidiger AC Mailand, Juventus Turin, Lazio Rom, Real Madrid, Deportivo La Coruna, Manchester United oder Arsenal London ist damit ausgeschlossen.

....war`s ja bis auf den AC und Depor in der letzten Saison auch! (bevor ein anderer die Po-Ente landet )

[Schnellschuss]

moin bj!

na das finde ich doch prima

womit haben die das eigentlich verdient

doch nicht aufgrund der letzten cl-saison

[The_Great_One]

Bei den gesetzten sind aber einige Teams dabei die in der CL noch nie war gerissen haben.

Lazio Rom
und Arsenal bzw. Deportivo waren bisher immer meilenweit vom Finale entfernt.

[Beatle John]

Ich halte eh nix von diesem Gesetzsein und den starken Gegnern ausweichen. Was passieren kann, wenn die Bayern einen vermeintlich leichteren Gegner haben, wissen wir alle zur Genüge. Dann doch lieber von Anfang an Vollgas!

Aber zu etwas sehr Erfreulichem:

Bayerns Neuer: Martin Demichelis - 17.06.2003 09:45
Der zweite "Kaiser Franz"


Mit der Sechs in der Viererkette: Martin Demichelis.

Der deutsche Rekordmeister Bayern München darf sich auf einen "zweiten Kaiser" freuen. Martin Demichelis von River Plate, Neuzugang für die kommende Saison, erinnert in vielem an Franz Beckenbauer.
München darf sich auf einen "zweiten Kaiser" freuen. Martin Demichelis von River Plate, Neuzugang des FC Bayern für die kommende Saison, erinnert in vielem an Franz Beckenbauer.
Mit der Erfüllung eines großen Traums wird es zwar nichts mehr werden - nach dem Viertelfinal-Aus von River Plate in der Copa Libertadores vor rund drei Wochen kann Demichelis mit seinem Stammklub die südamerikanische Meisterliga nun nicht mehr gewinnen. Doch mit dem argentinischen Rekordmeister mischt der 22-jährige Abwehrspieler, der sich zuletzt fast immer Bestnoten erspielte, im Klassiker gegen Boca Juniors aber vom Platz flog, vier Spieltage vor Saisonende weiterhin im Titelrennen mit. "Zudem geht mit dem Wechsel nach München im nächsten Monat ein Wunsch in Erfüllung", sagt der 22-jährige Abwehrspieler, den sie bei River nur "Micho" rufen. Oder "der Marschall". River-Präsident José María Aguilar geht sogar noch weiter: "Micho erinnert mich an Franz Beckenbauer." Denn auch der 1,84 Meter große und 80 Kilo schwere Demichelis taugt nicht allein für die Defensive. Immer wieder schaltet sich der Rechtsfuß dank seiner Übersicht konstruktiv in den Spielaufbau ein. Der Jungstar ist nicht nur zweikampfstark und ballsicher, er spielt zudem elegant und taktisch klug, kann in der Verteidigung jede Position übernehmen und ist dank seiner Körpergröße extrem kopfballstark.
Keine Frage, der Bayern-Neuzugang wird als kommender Nationalspieler gehandelt. Erst recht, wo er mit den Münchnern nun bald in der Champions League spielt. Dabei liegt Demichelis` Erstligadebüt im September 2001 noch nicht einmal zwei Jahre zurück. Kaum ein Jahr später, im Mai 2002, konnte er mit River Plate bereits die Meisterschaft bejubeln. Doch nicht nur, weil er damals seinen bislang einzigen Titel gewann, wurde seinerzeit im Hause Demichelis gefeiert. In der Vorsaison erkämpfte er sich als "Nummer 6", als defensiver Mittelfeldspieler vor der Abwehr, einen Stammplatz - und gab ihn seither nicht mehr ab. In Anlehnung an Beckenbauer und an Argentiniens WM-Kapitän von 1978, Daniel Passarella, wird der Spieler am Rio de la Plata seither oft als "neuer Kaiser" bezeichnet. Angst abzuheben, hat er nicht: "Bei mir gehen die Dinge immer sehr schnell. Aber ich bleibe mit beiden Beinen immer fest auf der Erde", sagt Demichelis.
Obwohl er gerade mal 50 Erstligaspiele sowie 19 internationale Einsätze (insgesamt drei Tore) absolviert hat , fühlt er sich nicht zu grün für einen Wechsel. "Das ist genau der richtige Moment", meint er. Dem Bundesligastart schaut er hingegen realistisch entgegen - obwohl ihn Karl-Heinz Rummenigge nach der Vertragsunterzeichnung vor einem halben Jahr als den "Roque Santa Cruz der Abwehr" lobte: "Meinen Platz muss ich mir durch Leistung erkämpfen." Dass in der Bundesliga kampfbetonter und schneller gespielt wird als in Argentinien, weiß Demichelis, Sorgen bereitet es ihm nicht: "Daran kann ich mich gewöhnen."
Einmal stellte er sich in einem wichtigen Spiel ohne zu zögern ins Tor, als der River-Keeper Rot sah. "Ich bin eben immer bereit, alles zu geben, egal auf welcher Position", sagt Demichelis. Er werde auch "im Bayern-Dress genauso kämpfen, wie man das von mir bei River gewohnt ist".
Jörg Wolfrum

Na ja, warten wir `mal ab. Einen `neuen Kaiser Franz` hat man meines Wissens auch einmal jemanden gehießen, der das letzte Jahr seines Aufenthaltes bei Bayern zwischen Golfplatz und Tribüne verbrachte!
Aber dass er sogar Torwart spielen kann lindert meinen Schmerz über den Verlust von Michael Tarnat ein klein wenig!

[Beatle John]

Pfui Deifi - musste ich doch tatsächlich bei die DFL gehen!


Alle 34. Spieltage im Überblick - die erste Hälfte

1. Spieltag, 02.-03.08.2003
VfL Wolfsburg - VfL Bochum
1. FC Kaiserslautern - 1860 München
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln
Hertha BSC Berlin - Werder Bremen
Hansa Rostock - VfB Stuttgart
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Bayern München - Eintracht Frankfurt
Hamburger SV - Hannover 96
Schalke 04 - Borussia Dortmund

2. Spieltag, 09.-10.08.2003
Hannover 96 - Bayern München
Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
SC Freiburg - Hansa Rostock
VfB Stuttgart - Hertha BSC Berlin
Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach
1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern
1860 München - Schalke 04
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
VfL Bochum - Hamburger SV

3. Spieltag, 16.-17.08.2003
VfL Wolfsburg - Hamburger SV
1. FC Kaiserslautern - Werder Bremen
Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart
Hertha BSC Berlin - SC Freiburg
Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt
Bayer Leverkusen - Hannover 96
Bayern München - VfL Bochum
Borussia Dortmund - 1860 München
Schalke 04 - 1. FC Köln

4. Spieltag, 23.-24.08.2003
Hannover 96 - Hansa Rostock
Eintracht Frankfurt - Hertha BSC Berlin
SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern
Werder Bremen - Schalke 04
1. FC Köln - Borussia Dortmund
1860 München - VfL Wolfsburg
Hamburger SV - Bayern München
VfL Bochum - Bayer Leverkusen

5. Spieltag, 13.-14.09.2003
VfL Wolfsburg - Bayern München
1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Hertha BSC Berlin - Hannover 96
Hansa Rostock - VfL Bochum
Bayer Leverkusen - Hamburger SV
1860 München - 1. FC Köln
Borussia Dortmund - Werder Bremen
Schalke 04 - VfB Stuttgart

6. Spieltag, 20.-21.09.2003
Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach
Eintracht Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern
SC Freiburg - Schalke 04
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Werder Bremen - 1860 München
1. FC Köln - VfL Wolfsburg
Bayern München - Bayer Leverkusen
Hamburger SV - Hansa Rostock
VfL Bochum - Hertha BSC Berlin

7. Spieltag, 27.-28.09.2003
VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
1. FC Kaiserslautern - Hannover 96
Borussia Mönchengladbach - VfL Bochum
Hertha BSC Berlin - Hamburger SV
Hansa Rostock - Bayern München
1. FC Köln - Werder Bremen
1860 München - VfB Stuttgart
Borussia Dortmund - SC Freiburg
Schalke 04 - Eintracht Frankfurt

8. Spieltag, 04.-05.10.2003
Hannover 96 - Schalke 04
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
SC Freiburg - 1860 München
VfB Stuttgart - 1. FC Köln
Werder Bremen - VfL Wolfsburg
Bayer Leverkusen - Hansa Rostock
Bayern München - Hertha BSC Berlin
Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern

9. Spieltag, 18.-19.10.2003
VfL Wolfsburg - Hansa Rostock
1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV
Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Hertha BSC Berlin - Bayer Leverkusen
Werder Bremen - VfB Stuttgart
1. FC Köln - SC Freiburg
1860 München - Eintracht Frankfurt
Borussia Dortmund - Hannover 96
Schalke 04 - VfL Bochum

10. Spieltag, 25.-26.10.2003
Hannover 96 - 1860 München
Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln
SC Freiburg - Werder Bremen
VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Hansa Rostock - Hertha BSC Berlin
Bayer Leverkusen - Borussia Mönchengladbach
Bayern München - 1. FC Kaiserslautern
Hamburger SV - Schalke 04
VfL Bochum - Borussia Dortmund

11. Spieltag, 01.-02.11.2003
VfL Wolfsburg - Hertha BSC Berlin
1. FC Kaiserslautern - Bayer Leverkusen
Borussia Mönchengladbach - Hansa Rostock
VfB Stuttgart - SC Freiburg
Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
1. FC Köln - Hannover 96
1860 München - VfL Bochum
Borussia Dortmund - Hamburger SV
Schalke 04 - Bayern München

12. Spieltag, 08.-09.11.2003
Hannover 96 - Werder Bremen
Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
SC Freiburg - VfL Wolfsburg
Hertha BSC Berlin - Borussia Mönchengladbach
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern
Bayer Leverkusen - Schalke 04
Bayern München - Borussia Dortmund
Hamburger SV - 1860 München
VfL Bochum - 1. FC Köln

13. Spieltag, 22.-23.11.2003
VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach
1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC Berlin
SC Freiburg - Eintracht Frankfurt
VfB Stuttgart - Hannover 96
Werder Bremen - VfL Bochum
1. FC Köln - Hamburger SV
1860 München - Bayern München
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Schalke 04 - Hansa Rostock

14. Spieltag, 29.-30.11.2003
Hannover 96 - SC Freiburg
Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Kaiserslautern
Hertha BSC Berlin - Schalke 04
Hansa Rostock - Borussia Dortmund
Bayer Leverkusen - 1860 München
Bayern München - 1. FC Köln
Hamburger SV - Werder Bremen
VfL Bochum - VfB Stuttgart

15. Spieltag, 06.-07.12.2003
VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern
Eintracht Frankfurt - Hannover 96
SC Freiburg - VfL Bochum
VfB Stuttgart - Hamburger SV
Werder Bremen - Bayern München
1. FC Köln - Bayer Leverkusen
1860 München - Hansa Rostock
Borussia Dortmund - Hertha BSC Berlin
Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach

16. Spieltag, 13.-04.12.2003
VfL Wolfsburg - Hannover 96
1. FC Kaiserslautern - Schalke 04
Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Hertha BSC Berlin - 1860 München
Hansa Rostock - 1. FC Köln
Bayer Leverkusen - Werder Bremen
Bayern München - VfB Stuttgart
Hamburger SV - SC Freiburg
VfL Bochum - Eintracht Frankfurt

17. Spieltag, 16.-17.12.2003
Hannover 96 - VfL Bochum
Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
SC Freiburg - Bayern München
VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen
Werder Bremen - Hansa Rostock
1. FC Köln - Hertha BSC Berlin
1860 München - Borussia Mönchengladbach
Borussia Dortmund - 1. FC Kaiserslautern
Schalke 04 - VfL Wolfsburg

[Beatle John]

...und der Rest vom Schützenfest!


18. Spieltag, 31.01.-01.02.2004
VfL Bochum - VfL Wolfsburg
1860 München - 1. FC Kaiserslautern
1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Werder Bremen - Hertha BSC Berlin
VfB Stuttgart - Hansa Rostock
SC Freiburg - Bayer Leverkusen
Eintracht Frankfurt - Bayern München
Hannover 96 - Hamburger SV
Borussia Dortmund - Schalke 04

19. Spieltag, 07.-08.02.2004
Bayern München - Hannover 96
Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt
Hansa Rostock - SC Freiburg
Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln
Schalke 04 - 1860 München
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Hamburger SV - VfL Bochum

20. Spieltag, 14.-15.02.2004
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
SC Freiburg - Hertha BSC Berlin
Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock
Hannover 96 - Bayer Leverkusen
VfL Bochum - Bayern München
1860 München - Borussia Dortmund
1. FC Köln - Schalke 04

21. Spieltag, 21.-22.02.2004
Hansa Rostock - Hannover 96
Hertha BSC Berlin - Eintracht Frankfurt
Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg
1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart
Schalke 04 - Werder Bremen
Borussia Dortmund - 1. FC Köln
VfL Wolfsburg - 1860 München
Bayern München - Hamburger SV
Bayer Leverkusen - VfL Bochum

22. Spieltag, 28.-29.02.2004
Bayern München - VfL Wolfsburg
SC Freiburg - 1. FC Kaiserslautern
Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
Hannover 96 - Hertha BSC Berlin
VfL Bochum - Hansa Rostock
Hamburger SV - Bayer Leverkusen
1. FC Köln - 1860 München
Werder Bremen - Borussia Dortmund
VfB Stuttgart - Schalke 04

23. Spieltag, 06.-07.03.2004
Borussia Mönchengladbach - Hannover 96
1. FC Kaiserslautern - Eintracht Frankfurt
Schalke 04 - SC Freiburg
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
1860 München - Werder Bremen
VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
Bayer Leverkusen - Bayern München
Hansa Rostock - Hamburger SV
Hertha BSC Berlin - VfL Bochum

24. Spieltag, 13.-14.03.2004
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg
Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach
Hamburger SV - Hertha BSC Berlin
Bayern München - Hansa Rostock
Werder Bremen - 1. FC Köln
VfB Stuttgart - 1860 München
SC Freiburg - Borussia Dortmund
Eintracht Frankfurt - Schalke 04

25. Spieltag, 21.-21.03.2004
Schalke 04 - Hannover 96
Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
1860 München - SC Freiburg
1. FC Köln - VfB Stuttgart
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Hansa Rostock - Bayer Leverkusen
Hertha BSC Berlin - Bayern München
Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV
1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum

26. Spieltag, 27.-28.03.2004
Hansa Rostock - VfL Wolfsburg
Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Bayer Leverkusen - Hertha BSC Berlin
VfB Stuttgart - Werder Bremen
SC Freiburg - 1. FC Köln
Eintracht Frankfurt - 1860 München
Hannover 96 - Borussia Dortmund
VfL Bochum - Schalke 04

27. Spieltag, 03.-04.04.2004
1860 München - Hannover 96
1. FC Köln - Eintracht Frankfurt
Werder Bremen - SC Freiburg
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Hertha BSC Berlin - Hansa Rostock
Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
1. FC Kaiserslautern - Bayern München
Schalke 04 - Hamburger SV
Borussia Dortmund - VfL Bochum

28. Spieltag, 10.-11.04.2004
Hertha BSC Berlin - VfL Wolfsburg
Bayer Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern
Hansa Rostock - Borussia Mönchengladbach
SC Freiburg - VfB Stuttgart
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Hannover 96 - 1. FC Köln
VfL Bochum - 1860 München
Hamburger SV - Borussia Dortmund
Bayern München - Schalke 04

29. Spieltag, 17.-18.04.2004
Werder Bremen - Hannover 96
VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
VfL Wolfsburg - SC Freiburg
Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC Berlin
1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock
Schalke 04 - Bayer Leverkusen
Borussia Dortmund - Bayern München
1860 München - Hamburger SV
1. FC Köln - VfL Bochum

30. Spieltag, 24.-25.04.2004
Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Hertha BSC Berlin - 1. FC Kaiserslautern
Eintracht Frankfurt - SC Freiburg
Hannover 96 - VfB Stuttgart
VfL Bochum - Werder Bremen
Hamburger SV - 1. FC Köln
Bayern München - 1860 München DERBY MIT MEISTERFEIER!!!!!
Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
Hansa Rostock - Schalke 04

31. Spieltag, 01.-02.05.2004
SC Freiburg - Hannover 96
VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
1. FC Kaiserslautern - Borussia Mönchengladbach
Schalke 04 - Hertha BSC Berlin
Borussia Dortmund - Hansa Rostock
1860 München - Bayer Leverkusen
1. FC Köln - Bayern München
Werder Bremen - Hamburger SV
VfB Stuttgart - VfL Bochum

32. Spieltag, 08.-09.05.2004
1. FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg
Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
VfL Bochum - SC Freiburg
Hamburger SV - VfB Stuttgart
Bayern München - Werder Bremen
Bayer Leverkusen - 1. FC Köln
Hansa Rostock - 1860 München
Hertha BSC Berlin - Borussia Dortmund
Borussia Mönchengladbach - Schalke 04

33. Spieltag, 15.05.2004, 15.30
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Schalke 04 - 1. FC Kaiserslautern
Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach
1860 München - Hertha BSC Berlin
1. FC Köln - Hansa Rostock
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
VfB Stuttgart - Bayern München
SC Freiburg - Hamburger SV
Eintracht Frankfurt - VfL Bochum

34. Spieltag, 22.05.2004, 15.30
VfL Wolfsburg - Schalke 04
VfL Bochum - Hannover 96
Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Bayern München - SC Freiburg
Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart
Hansa Rostock - Werder Bremen
Hertha BSC Berlin - 1. FC Köln
Borussia Mönchengladbach - 1860 München
1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund

[Schnellschuss]

mensch bj - da bist du mir gerade zuvor gekommen.

habe zuerst einen neuen allgemeinen thread für den spielplan 2003/2004 aufgemacht und wollte ihn gerade hier reinstellen.



was hälst du davon, wenn wir dies nutzen und einen neuen FCB Saison 2003/2004 - thread aufmachen.

wäre doch vielleicht jetzt die richtige schnittstelle oder?

oder was denken frank und evtl bon

oder die anderen?

[Beatle John]

Ja, gut, ich sag` mal - du kannst natürlich auch unter der alten Überschrift den Rekord anpeilen und auf ewig die glorreiche Saison 2002/2003 weiterleben lassen .
Ich bin für alle Schandtaten bereit (wenn du einen neuen aufmachst, posten wir jeden Spieltag einzeln und sind dann schon bei 34 ).
Was den Spielplan angeht - ich hab`s gerade auch gesehen, war `mal wieder eine Sache von Sekunden!

[Schnellschuss]

ok. ich denke dann mache ich einen neuen auf.

unter 2002/2003 immer weitermachen, ist vielleicht doch nicht das wahre.

dann eher dein anderer vorschlag - jeder spieltag einzeln.