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    Eine Sauerei hoch drei !!! Über 65 Mio Abfindung an Ron Sommer !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.02 20:40:49 von
    neuester Beitrag 15.09.02 19:31:41 von
    Beiträge: 50
    ID: 633.141
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      Avatar
      schrieb am 14.09.02 20:40:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie Spiegel-Online berichtete hat Ron Sommer eine Abfindung
      von über 65 Mio Euro erhalten. In dieser Sache läuft daher
      eine Schadensersatzklage gegen die Herren Schröder und
      Herrn Eichel, da eine Abberufung des Herrn Ron Sommers nach
      dem Aktiengesetz auch ohne Abfindung hätte vorgenommen werden können. Schließlich sind Herrn Ron Sommer schwere
      Managementfehler bzw. Pflichtverletzungen (wie zu hohe Bewertung von Immobilien usw.) vorzuwerfen. Insofern wurde
      dem Unternehmen Dt.Telelekom schwer geschädigt.

      Daher keine Stimme an Herrn Schröder, Eichel und Konsorten
      am 22.9.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 20:49:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich gehe davon aus , dass die Bild-Zeitung über dieses Thema ausführlich berichten wird, wie das auch erforderlich
      ist, den Wählern die Augen zu öffnen !!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 20:53:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Daß die Kohlregierung damals mit Sommer einen solchen Vertrag gemacht hat, ist in der Tat skandalös.
      Ich hoffe auch daß BILD berichtet!:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 20:56:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      @LauraGerhard
      Die riesen Sauerei begann schon 1999!
      Da wurde der Verkauf der Anteile von Sprint an die Telekom Tochtergesellschaft gewinnerhöhend verbucht nur um die Kapitalerhöhung durchzudrücken.Spätestens
      da hätten die Alarmsirenen heulen müßten!!
      Wer hat damals was gehört??

      Gruß epipoly
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:01:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      @connor mcloud:

      Das ändert nichts an der Tatsache, dass eine solche immens hohe Abfindung jetzt hätte verhindert werden können.
      Mir fällt auf das alle Schröder-Befürworter ihre einzigen Argumente aus der Vergangenheit ziehen.
      An der aktuellen Politik gibt es demnach nichts auszusetzen, oder?

      Wenn dieses Thema nächste Woche in den Medien heiss gekocht wird kann das die Wahl entscheiden.

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      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:02:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Connor, Du hast es nicht verstanden !! Bei schweren Management-Fehlern und Pflichtverletzungen des Vorstandes
      (wie zu hohe Bewerung des Immobilienvermögens usw.) gelten
      die vetraglichen Bestimmungen nicht, sondern die Vorschriften des Aktiengesetzes , der dafür entsprechende
      Sanktionen gegen den Vorstand vorsieht !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:02:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für diese "Leistung" auch noch 65 Millionen Euro zu bekommen ist schon jenseits von gut und böse!

      Aber wer weiß, alles ist möglich und vielleicht ist ja auch RON Sommer mit dieser "Abfindung" gar nicht zufrieden. 100 Millionen Euro wären doch eigentlich für diesen TOP-Manager angemessen.

      Es würgt mich!!!!!!!

      G.D.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:03:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sommer wäre doch noch gerne geblieben...., man wollte ihn aber nicht mehr und insofern hat er Anspruch auf eine Abfindung und diese wurde sicherlich vertraglich geregelt.
      Was soll also das Geschrei!
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:04:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vorwurf: Klarer Verstoß gegen das Aktiengesetz

      Nach langen Diskussionen, heißt es laut SPIEGEL in der Klageschrift weiter, habe Winkhaus zugesichert, "mehr als 65 Millionen Euro" an Sommer zu bezahlen. Laut Klage, die von einer Unternehmergruppe betrieben wird, die von der Berliner Anwaltskanzlei Mock&Partner beraten wird, ist das ein klarer Verstoß gegen das Aktiengesetz. Denn die Zahlung sei lediglich deshalb notwendig geworden, weil Schröder und Eichel die Ablösung Sommers dilettantisch betrieben hätten.


      @dilogis:
      Wieder mal im Board? :)
      Wie läufts mit deinen anderen Problemen?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:09:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja, mir kommt es auch hoch. Ich fürchte aber, wir werden noch weitere Schweinerein aus der Kohl-Zeit hören. Alle verheimlichen kann ma nicht.

      @ Laura "Bei schweren Management-Fehlern und Pflichtverletzungen des Vorstandes gelten
      die vertraglichen Bestimmungen nicht, sondern die Vorschriften des Aktiengesetzes..."
      Das meinst du ja auch nicht ernst, oder? Sind zwei Paar Schuhe.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:11:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wichtig wird dabei , was das gemeine Volk darüber denkt und nichts anderes


      DER SPIESS WIRD HEUTE UMGEDREHT...[/b]
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:13:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      seit wann denkt das Volk, ProFEIT?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:16:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      epipoly
      Es sind in Sachen Dt Telekom seit dem Börsengang soviele
      Sauereien erfolgt, dass man damit eine ganze Liste aufstellen könnte. Das begann schon beim Börsengang der dt.Telekom im Jahre 1996 als das Immobilienvermögen nachweislich zu hoch bewertet wurde und die Aktionäre
      dadurch getäuscht wurde. Eine Abberufung von Ron Sommers
      hätte man erreichen können, indem man Ron Sommer die Entlastung auch im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung verweigert hätte , dann hätte er auch ohne
      Abfindung die Gesellschaft verlassen müssen. Der Bund als Großaktionär hätte dies ohne weiteres durchsetzen können.
      Das Schröder/Eichel diese juristischen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft haben , empfinde ich selbst als geschädigte
      Aktionärin der Dt.Telekom als Rießensauerei !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:18:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Linda17!
      Gute Frage.........

      Das Volk versteht eine Zahl nicht die mehr als 9 Nullen hat!
      Darum ist es auch so einfacht.

      D.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:19:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ja, Laura, hast ja Recht. Aber glaube mir, 1996 war wirklich Helmut Kohl Kanzler. Und der ist heute noch Mitglied bei der C D U, ganz bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:26:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schwerti
      Du solltest bedenken, dass seit 4 Jahren nicht mehr
      Kohl regiert und für die Abberufung von Ron Sommer und
      die Einräumung einer Abfindung an Ron Sommer kannst Du wirklich nicht mehr Kohl verantwortlich machen . Ich schätze, dass die Sozis Kohl noch in 10 Jahren für alles verantwortlich machen werden!!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:29:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ob die Sozis in 10 Jahren noch an der Regierung sind, weiß ich nicht. Aber ich gehe `mal davon aus, dass die Verträge mit Ronny auch 1996 abgeschlossen worden sind. Und da war eben noch.......na, ja, das kennst du.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:30:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kohl ist für vieles, wenn nicht gar alles verantwortlich LauraGerhard, für die blühenden Wiesen in den neuen Bundesländern, für die leeren Rentenkassen, für die Arbeitslosen... Seine Vorlage war die schlechteste, die man sich vorstellen bzw. wünschen konnte!
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:36:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Ministerium: Absurde Klage

      Der Sprecher des Finanzministeriums sagte am Samstag der Nachrichtenagentur AP, die Klage sei nicht ernst zu nehmen. Denn weder der Kanzler noch der Finanzminister seien für die Entscheidungen von Unternehmen verantwortlich.

      Auch den Vorwurf, dass der Bundesrechnungshof nicht eingeschaltet worden sei, wies der Sprecher zurück. Der Rechnungshof werde tätig, wenn Veranlassung dafür bestehe und nicht auf Geheiß des Finanzministers. Der Spiegel zitierte zudem einen Telekom-Sprecher mit den Worten, es handele sich um «wilde Spekulationen» (nz)"

      .....schreibt der Spiegel weiter. Und dieser Text macht wohl mehr Sinn, als das Geschrei nach Schadensersatz. Es ist halt Wahlkampf.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:42:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aus meiner Sicht ist es für die Mehrheit der Bürger völlig
      uninteressant, wer für die hohe Abfindung verantwortlich ist!
      Sie fragt sich vielmehr - bei 4 Millionen Arbeitslosen und dem Blick auf die eigenen Gehaltszettel - was macht ein einzelner Manager mit 130 Mio. DM?

      Wie lebt der Typ?
      Spendet der auch für die Hochwasserhilfe?
      Was hat er geleistet für die hohe Abfindung!
      Warum sind Schmerzensgelder bei Unfällen (auch = Abfindungen) dagegen Peanuts?

      Wohlgemerkt, hier geht es um Manager und nicht um echte Unternehmer - wie z.B. Borgward - die auch mit ihrem Privatkapital gehaftet haben und eine Firma aufgebaut, nicht gemanagt, haben!

      An dieser Verschiebung in der Führung von Unternehmen werden wir auf Dauer nicht gesunden!

      Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:49:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Gilly!

      OK, zugegeben ,130 Mio sind ja auch wirklich nicht viel, dafür kann ja gerade mal ein Tyco Manager seine Villa renovieren.

      Das "Sommer" wird echt ein armes Schwein sein unter den Top Managern dieser Erde!

      D.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:01:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      würde sagen.... "steht ihm zu!!!!"

      gruss
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:04:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      @dilogis,

      ist mir schon klar, daß Sommer "arm wie eine Kirchenmaus" ist, und bei US-Wohltätigkeit-Basars nur Platzhalter, Reihe 162, 4. Sitz, Mitte, wäre...........

      doch wir fragen uns, zumindest die Schlichten:

      Eine Erfolgsbeteiligung von Managern schließt eine Mißerfolgsbeteiligung ein; bei einem Gesamtschuldenstand der Telecom von rd. 65 Mrd. Euro, müßte Sommer zahlen statt bezahlt zu werden???????:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:40:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Gilly!

      Gut, wir verstehen uns!

      Mache ich "Blödsinn", dann killt mich die Bank und sie nimmt mir auch noch alles was ich habe!
      Das ist unsere Realität!

      Wenn ich so denke , haben viele von uns eine noch größere Verantwortung als "Sommer" sie jemals hatte!

      Ich frage nochmal, für was bekommt der "DER" Sommer 100 Mio........er sollte auf 100 Mio verklagt werden, für den Mist den er gemacht hat!

      Der Sommer ist und war einfach S......, so wie sich inzwischen schon viele andere "Sommers" bewiesen haben. Fehleinschätzungen die jetzt so teuer bezahlt werden müssen!

      Mir ist es aber immer noch nicht begreiflich, vermutlich überfordert es meinen Intellekt, wie dafür auch noch solche Summen als Abfindung gezaht werden können!

      Hier stimmt etwas nicht!

      D.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 01:17:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Einige Leute erzählen hier wirklich bewusst Dünnpfiff. Der Vertrag von Ron Sommer wurde von alten Aufsichtsrat, der noch von der CDU eingesetzt war im Mai 1999 bestätigt. Der Chefkontrolleur Helmut Sihler teilte auf der Hauptversammlung zum Konzernabschluss 1998 mit, dass die von diesem Gremien lang angekündigte Vertragsverlängerung für Ron Sommer bis zum Jahr 2005 einstimmig vom Aussichtsrat gebilligt wurde, nachdem der Konzern sein Ergebnis um ein Drittel auf 4,4 Milliarden Mark gesteigert und er Konzern seine Aktionäre mit einer Dividende von 1,20 Mark plus 0,51 Mark Steuergutschrift erfreuen könne. Der Konzern war noch bis in den März 2000 auf der Überholspur und erreichte am 6. März 2000 mit einem Kurs von fast 104 Euro seine bisher höchste Börsenbewertung. Damals machte sich natürlich keiner Gedanken den Goldjungen abzulösen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 01:18:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ron Sommer war bis zu seinem Rücktritt am 16.7.2002 sieben Jahre lang Chef der Deutschen Telekom. Er führte das Unternehmen 1996 an die Börse. Aufgrund des rapiden Kursverfalls der T-Aktie geriet Sommer in den letzten Monaten zunehmend unter Druck. Wie der Medienberater und Bildredakteur von Stoiber im Fernsehen zugegeben hat, wurde das Schmierenstück Telekom/Sommer von Spreng selbst inszeniert. Nun soll ein Fortsetzungsdrama angezettelt werden, doch der Schuss geht wie alle Schüsse von Spreng voll nach hinten los, denn die CDU hat übersehen, dass sie den Herrn Sommer im Jahre 1995 mit üppigen Arbeitsverträgen ausstattete, die diesem Herrn noch deutlich mehr in die Taschen und schwarzen Koffer bugsierte. Er konnte dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dietrich Winkhaus Arbeitsverträge vorlegen, nach denen Ihm allein aus Aktienoptionsprogrammen bis zu 375 Millionen Euro zustanden. Da fragt man sich doch, wer solche Verträge ausgehandelt hat. Ich nenne nur zwei Namen: Waigel und Kohl!

      Der gute Herr Spreng hat schon Recht, wenn er die Verantwortung beim Kanzler und beim Finanzminister sieht, aber wie immer ist er in seinen Kampagnen zu blöd, um die wahren Hintergründe zu recherchieren. Nun haben wir das nächste Eigentor, wie bei der Mittelstandslüge.

      Besonders bitter wird sich auch erweisen, dass Spreng im PHOENIX - Fernsehen schon bekannt gegeben hat, dass er die Ablösung von Telekom Chef Ron Sommer als Kampagne inszeniert hat und nun wohl auch dem Spiegel eine 40-seitige Anschuldigungsschrift zugespielt haben wird, nach der Ron Sommer 65 Millionen Euro Abfindung erhalten haben soll. Natürlich so, dass der Spiegel von einer unbekannten Quelle berichtet. Abgesehen davon, dass nicht der Kanzler oder der Finanzminister, sondern nur der Aufsichtsratsvorsitzende mit allen Aufsichtsräten eine solche Abfindung nach Aktenlage besprechen und beschließen kann, wird auch übersehen, dass unabhängig von der Höhe die rechtlichen Verpflichtungen, die über Arbeitsverträge mit Ron Sommer eingegangen wurden bis auf den letzen Euro zu erfüllen sind. Schon bei Mannesmann hat man vergeblich versucht, die mehreren hundert Millionen DM Abfindungen für verschiedene Personen rechtlich anzugreifen, was bis heute erfolglos geblieben ist. Nicht anders wird es hier verlaufen. Das weiß auch Spreng, aber der hat keine Trümpfe mehr im Wahlkampf und versucht nun die inhaltliche Auseinandersetzung mit schmutzigen Tricks zu verlassen.

      Pech nur, dass er verpennt hat, dass der gute Ron noch von der alten Regierung Geld in den Arsch geblasen bekommen hat, was nun wohl mit dem Faktor 5 erfolgreich gekürzt werden konnte. Im juristisches Nachspiel werden nicht die Genossen, sondern die schwarzen Kofferträger ins Schwitzen kommen und die Sieger stehen schon heute fest. Sommer, Esser & Co. bekommen fette Beute, die juristisch nicht angegriffen werden kann. Da mag man sich in Verfahrensdingen so wie in der Irakfrage verheddern, aber inhaltlich ist die Position der Regierung auch hier vor dem Wahlvolk wieder gestärkt und sie können nochmals auf die bösen Kofferträger und CDU-Statthalter der großen Bosse verweisen. Sicher hat die Union noch viele Bomben gelegt, die wir in den nächsten Jahren wirtschaftlich ausbaden müssen, denn zu Zeiten der Bubble – Ökonomie haben Späth, Schäuble, Stoiber & Co. immer darauf geachtet, selbst fett eingedeckt zu sein. Ich erinnere nur an die versenkten 1.840 Millionen Euro eines Lothar Späth. Aber die will er ja auch nur für Abfindungen ausgegeben haben.

      Leider haben wir in Zeiten der Bubble - Ökonomie jedes Maß verloren und müssen nun die schrecklichen Folgen der Kohl - Ära ausbaden, denn Verträge sind Verträge, da helfen auch keine Gerichte oder juristische Auseinandersetzungen. Man kann nur mit der Öffentlichkeit drohen und so einige Bosse aus Ihren Verträgen zwingen, aber auch da sind Sommer, Esser und & sicher nicht zimperlich, denn der gute ruf zählt heute nicht mehr als Tugend!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 01:37:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      aldibroker, man kann dir schon wieder eine absichtliche lüge nachweisen:



      Sommer fest im Sattel

      Mit einem neuen Vertrag über fünf Jahre in der Tasche, spuckt Ron Sommer auf der Hauptversammlung große Töne. Er verwies auf die bisherigen Erfolge, kündigte neue Tarifmodelle an und will die Telekom zu einem der fünf führenden Anbietern machen.

      Aus: Spiegel Online – 27. Mai 1999, 14.09 Uhr (nur elektronisch publiziert). [Original]
      KÖLN. Die Telekom sei fest entschlossen, "einer der vier oder fünf Anbieter zu sein, die den Weltmarkt prägen", heißt es im vorab veröffentlichtem Redemanuskript von Ron Sommer. Das Unternehmen werde jede sinnvolle Möglichkeit nutzen, um seine Weltmarktstellung durch internationale Beteiligungen und Fusionen auszubauen.

      Am Morgen hatte der Aufsichtsrat der Telekom noch Sommers Position gefestigt. Das Gremium stimmte der lang angekündigten Vertragsverlängerung für Sommer bis zum Jahr 2005 zu, teilte Chefkontrolleur Helmut Sihler zu Beginn der Hauptversammlung mit. Sommer bedankte sich dafür in seiner Rede, bevor er auf seine bisherigen Erfolge verwies.
      ...

      quelle: http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Spiegel/13.ht…
      im original (kostenpflichtig): http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,24504,00.html




      oder:




      Vertragsverlängerung für Ron Sommer

      Dem Finanzbereich nahestehende Regierungskreise
      haben am Mittwoch gegenüber vwd Berichte bestätigt,
      wonach der Vertrag von Ron Sommer, Vorstandsvorsitzender
      der Deutsche Telekom AG, Bonn, verlängert werden soll.

      Laut "Capital" hat sich der Aufsichtsrat bei seiner Sitzung am
      4. Februar informell darauf geeinigt, Sommer die Lenkung
      des Konzerns ab Mai 2000 für weitere fünf Jahre zu übertragen.
      Der formale Beschluß soll auf der nächsten Aufsichtsratssitzung
      im April fallen. Wie es aus Regierungskreisen unterdessen weiter
      hieß, habe sich Sommer in der schwierigen Zeit der völligen
      Marktöffnung "über Erwarten bewährt". Sichtbarstes Zeichen
      dafür sei der Kurs der T-Aktien.

      vwd, 24.02.99

      quelle: http://www.telefontarif.net/news/news0299.htm




      und? da steht 99!!!! wer hat da regiert? wer ist der mehrheitsaktionär und wer kontrolliert den aufsichtsrat und ruft andere manager an, ob sie den job übernehmen wollen? noch fragen, kienzle?

      aldibroker, inzwischen sehe ich das, was du hier absonderst, als absichtliche falschmeldungen an. mit einer einzigen abfrage bei google, die du auch in wenigen sekunden hättest machen können, habe ich das gegenteil gefunden. eine gewisse seriosität bei derartigen behauptungen wie deinen sollte man schon wahren, siehe boardregeln, auf die ich dich hiermit verwarnend hinweisen möchte... das kannst du hiermit als gelbe karte werten.

      karl a.k.a. pfoertner[mod]
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 01:44:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jedenfalls wirds spannend...Und ein Verlierer steht jetzt schon fest.
      Es ist wie immer der Kleinanleger!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 01:55:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      @reinhar: Die Börse entwickelt sich unabhängig vom Wahlausgang. Sie ist vielmehr von der weltwirtschaftlichen Konjunktur abhängig.
      Du kannst also ruhig SPD wählen, denn das ist allemal die bessere Alternative zu Stoiber.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:02:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Atti ich -wenn ich wählen gehe- werde ganz sicher nicht die SPD wählen.
      Hab wirklich triftige Gründe dafür.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:08:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Vorsicht, dieser Atti behauptet, er sei SPD-Mitglied. Gründe aber, warum man die SPD wählen sollte, kann er aber nicht nennen. Offenbar hat er seinen Vormündern nicht gut zugehört.

      Davon ab verweunderte es mich doch sehr, daß insbesondere der duetsche Aktienmarkt in letzter Zeit nach unten geht. Könnte das mit den U/mfragen zusammenhängen. In der Capital habe ich gelesen, daß die Wirtschaftsexperten eine fortlaufende Rezession erwarten, sollte Schröder gewinnen und erneut mit den Grünen oder gar der PDS koalieren. Die Wirtschaft will Schwarz-Gelb!

      Und wenn Deutschland etwas braucht, dann Wirtschaftswachstum und der damit einhergehende Beschäftigungszuwachs!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:12:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Aussage von Thierri bitte ich zu relativieren, denn er hat inzwischen einen eigen Thread zu diesem Thema eröffnet und da gibts schon mehr als triftige Gründe meinerseits!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:14:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Naja, für mich steht jedenfalls fest: Die SPD hat sich in eine Neidhammelpartei verwandelt- und das schon seit Helmut Schmidt nicht mehr
      Kanzler ist.
      All die Gesetzte die erlassen wurden, zielten die letzten Jahre auf den Geldbeutel der selbst. Klein und Mittelstandsbetriebe.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:16:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Triftige Gründe?????????????


      Das S in SPD???????? Das sollen triftigen Gründe sein?????


      Oh Gott, und dieser Kerl ist auch noch Parteimitglied der SPD. Das sieht man mal was für Luschen unser Land regieren wollen!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:20:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Thirri mich kostet diese Partei Geld! Beamte aber vermehren sich wie die Karnickel!
      Frühpensionäre rund um mich herum!!!!!Ich bin doch nicht bescheuert und ackere für diese Trottel,
      die nur frustriert rumlaufen!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:22:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn ich meinen Betrieb z.B. veräußern will, kommt der Fiskus und kassiert bei mir ab!!!!
      AGßs jedoch dürfen ihre Veräusserungsgewinne einstreichen! Ist das etwa sozial?
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:25:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die 13.Monatspension für Beamte- der Rentner erhält 12 Renten!
      Die Pension wird vom letzten Gehalt berechnet und das ist in der Regel die höchste!
      Die Rente wird im Mittel berechnet!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:27:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Gehälter der Vorstände von AG´s sind in den letzten 4 Jahren um über 200% angestiegen, obwohl alles den Bach runtergeht!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:36:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      @reinhar....Wir sind völlig auf einer Linie. Ich bin gegen die Bürokratie. Ich bin dagegen, daß sie nicht wie jeder andere selbst vorsorgen müssen. ich bin dagegen, daß Beamte im Alter von 45 jahren wegen "seelischen Problemen" in Frührente gehen können und noch fast volles Gehalt bekommen.

      Weißt Du, was mir letztens wiederfahren ist: Ich mußte zum Amt. Drei Beamte auf dem Zimmer. Einer hat mich "bedient", einer lief immer hin und her und eine Beamtin saß die ganze Zeit über am Telefon und hat ein Privatgespräch geführt. War am Donnerstag. Thema des telefonats war, was man denn am Wochenende denn so tun könne. Ich war mindestens 10 Minuten im Zimmer. Und das Telefonat ging sicherlich länger. Das sind meine Steuergelder, die da verplempert werden. Nicht nur das telefonat, sondern auch diese unnütze Person kostet mich Geld. Und abkassieren können sie auch gut. 7 € müßte ich für ein einfaches Dokument bezahlen. Ich wollte schon sagen: "Entschuldigen Sie bitte, daß ich Sie störe, aber..."


      30% der Staatsdiener, der Menschen, die dem Volk zu dienen haben, die eine Dienstleistung zu erledigen haben, könnte man sofort entlassen. Sofort. Ohne Große Probleme. Dann sind halt nicht mehr so viele beamte im Außendienst, wenn man sie braucht. Dann sitzen sie eben an den Telefonapparaten und warten bis sie uns helfen können. Dann können wir auch darüber reden, ob sie von uns eine leistungsorientierte Entlohnung erhalten!


      So sehe ich das und auch die FDP. Deswegen wähle ich die FDP. Und ich hoffe sehr, daß sie mehr als 10 -möglichst 18- Prozent erhält, weil sich dann endlich mal was ändern wird!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 02:39:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Siehst Du, wenigstens einer der begreift.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 09:16:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Leute , begreift ihr denn nicht, dass Politiker, Vorstände
      usw. das Land Deutschland schon längst zu ihrer Beute gemacht haben !!!
      Und wer bleibt bei diesem Spiel auf der Strecke, dass sind die Kleinanleger, die kleinen Angestellten, die
      kleinen mittelständischen Betriebe und, und ..

      Das der Populist Schröder den Ron Sommer aus wahltaktischen Gründen vor der Wahl unbedingt aus dem
      Sattel heben wollte, ist ja aufgrund vieler Medienberichte
      bekannt.
      Lange hat sich ja Ron Sommer gesträubt, zurückzutreten; dann hat er den goldenen Handschlag von über 65 Mio bekommen, dann hat er sich genauso wie der Absahner Esser verhalten. Das der Staatssekretär Herr Prof.
      Dr. Zitzelsberger vom Finanzministerium Eichel , der bekanntlich im Aufsichtsrat der Dt. Telekom sitzt, eine
      entscheidende Rolle dabei gespielt hat, pfeiffen doch die Spatzen von den Dächern !!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 12:58:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      @LauraGerhard!
      Ich denke Du hast den Punkt sehr genau getroffen!

      @Aldibroker
      Ich kann Dir in Deiner Sicht der Dinge leider nicht zustimmen. Du berufst Dich auf Verträge und Rahmenbedingungen die schon lange nicht mehr gelten.

      Das Schiff ist fast am absaufen und Du erzählst mir auf der Brücke etwas von gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrensregeln.

      Das Schiff wurde konstruiert und gebaut, jeder hat daran teilgenommen. Die Aussichten waren wunderbar und es wurde nur noch gerechnet wieviel es nach "jeder" neuen Fahrt einbringen würde.

      Einzig DAS waren im Gedankenspiel die gewünscht, gedachten Voraussetzungen, für Verträge mit der Zukunft.

      Das nach dem Stapellauf ,der mit den besten Voraussetzungen gewählte Kapitän nicht mal eine Fahrt vernünftig abschliesen kann, ist wohl in Deinen Augen ein unbedeutender Anlaß, andere Sache, etwas das nicht vorgesehen war!

      Der Sommer hat es nicht geschafft 2000 Seemeilen mit dem neuen Schiff zu fahren (2 Jahre).

      Dann hat sommer den WINTER getroffen .......und jetzt stehen wir in den Mannschaftsquartieren und Du erzählst mir wie alles nach "Vorschrift" laufen soll. Wohl bedacht, das die "Kiste" schon 90% im Winkel steht!

      Unser überaus fähiger und von aller Kritik freier Kapitän, kann sich das alles gar nicht erklären.

      Zum Glück besitzt er aber noch eine Option und das gibt ihm ein gutes Gefühl! Es ist das mit allem Luxus ausgestattete Beiboot. Das die anderen Passagiere und Besatzungsmitglieder ersaufen werden spielt für einen Kapitän DIESER Sorte keine Rolle.

      Aber ich wollte eigentlich nur sagen das in solchen schwierigen Situationen , nicht mehr Regeln gelten die für den Normalfall konstruiert wurden!

      Sommer kommt mir jetzt vor als ob er sogar noch den Tresor des sinkenden Schiffes plündert.

      Aber ist wohl auch ein allgemeines Problem unserer Zeit, dass diese Leute kein Gefühl mehr für ihre Verantwortung haben (wohl gibt es Ausnahmen), trotzdem, leider scheint es der Trend zu sein.

      Ich denke der wird den Hals erst zumachen, wenn er eine viertel Milliarde hat.

      Schlechter Charakter, nicht mehr und nicht weniger!

      D.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:02:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich widerhole hier meine Beiträge, denn offensichtlich sind nicht alle des Lesens mächstig und unterstellen etwas, was so nicht stimmt.

      Ron Sommer war bis zu seinem Rücktritt am 16.7.2002 sieben Jahre lang Chef der Deutschen Telekom. Er führte das Unternehmen 1996 an die Börse. Aufgrund des rapiden Kursverfalls der T-Aktie geriet Sommer in den letzten Monaten zunehmend unter Druck. Wie der Medienberater und Bildredakteur von Stoiber im Fernsehen zugegeben hat, wurde das Schmierenstück Telekom/Sommer von Spreng selbst inszeniert. Nun soll ein Fortsetzungsdrama angezettelt werden, doch der Schuss geht wie alle Schüsse von Spreng voll nach hinten los, denn die CDU hat übersehen, dass sie den Herrn Sommer im Jahre 1995 mit üppigen Arbeitsverträgen ausstattete, die diesem Herrn noch deutlich mehr in die Taschen und schwarzen Koffer bugsierte. Er konnte dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dietrich Winkhaus Arbeitsverträge vorlegen, nach denen Ihm allein aus Aktienoptionsprogrammen bis zu 375 Millionen Euro zustanden. Da fragt man sich doch, wer solche Verträge ausgehandelt hat. Ich nenne nur zwei Namen: Waigel und Kohl!

      Der gute Herr Spreng hat schon Recht, wenn er die Verantwortung beim Kanzler und beim Finanzminister sieht, aber wie immer ist er in seinen Kampagnen zu blöd, um die wahren Hintergründe zu recherchieren. Nun haben wir das nächste Eigentor, wie bei der Mittelstandslüge.

      Besonders bitter wird sich auch erweisen, dass Spreng im PHOENIX - Fernsehen schon bekannt gegeben hat, dass er die Ablösung von Telekom Chef Ron Sommer als Kampagne inszeniert hat und nun wohl auch dem Spiegel eine 40-seitige Anschuldigungsschrift zugespielt haben wird, nach der Ron Sommer 65 Millionen Euro Abfindung erhalten haben soll. Natürlich so, dass der Spiegel von einer unbekannten Quelle berichtet. Abgesehen davon, dass nicht der Kanzler oder der Finanzminister, sondern nur der Aufsichtsratsvorsitzende mit allen Aufsichtsräten eine solche Abfindung nach Aktenlage besprechen und beschließen kann, wird auch übersehen, dass unabhängig von der Höhe die rechtlichen Verpflichtungen, die über Arbeitsverträge mit Ron Sommer eingegangen wurden bis auf den letzen Euro zu erfüllen sind. Schon bei Mannesmann hat man vergeblich versucht, die mehreren hundert Millionen DM Abfindungen für verschiedene Personen rechtlich anzugreifen, was bis heute erfolglos geblieben ist. Nicht anders wird es hier verlaufen. Das weiß auch Spreng, aber der hat keine Trümpfe mehr im Wahlkampf und versucht nun die inhaltliche Auseinandersetzung mit schmutzigen Tricks zu verlassen.

      Pech nur, dass er verpennt hat, dass der gute Ron noch von der alten Regierung Geld in den Arsch geblasen bekommen hat, was nun wohl mit dem Faktor 5 erfolgreich gekürzt werden konnte. Im juristisches Nachspiel werden nicht die Genossen, sondern die schwarzen Kofferträger ins Schwitzen kommen und die Sieger stehen schon heute fest. Sommer, Esser & Co. bekommen fette Beute, die juristisch nicht angegriffen werden kann. Da mag man sich in Verfahrensdingen so wie in der Irakfrage verheddern, aber inhaltlich ist die Position der Regierung auch hier vor dem Wahlvolk wieder gestärkt und sie können nochmals auf die bösen Kofferträger und CDU-Statthalter der großen Bosse verweisen. Sicher hat die Union noch viele Bomben gelegt, die wir in den nächsten Jahren wirtschaftlich ausbaden müssen, denn zu Zeiten der Bubble – Ökonomie haben Späth, Schäuble, Stoiber & Co. immer darauf geachtet, selbst fett eingedeckt zu sein. Ich erinnere nur an die versenkten 1.840 Millionen Euro eines Lothar Späth. Aber die will er ja auch nur für Abfindungen ausgegeben haben.

      Leider haben wir in Zeiten der Bubble - Ökonomie jedes Maß verloren und müssen nun die schrecklichen Folgen der Kohl - Ära ausbaden, denn Verträge sind Verträge, da helfen auch keine Gerichte oder juristische Auseinandersetzungen. Man kann nur mit der Öffentlichkeit drohen und so einige Bosse aus Ihren Verträgen zwingen, aber auch da sind Sommer, Esser und & sicher nicht zimperlich, denn der gute ruf zählt heute nicht mehr als Tugend!

      #25 von aldibroker 15.09.02 01:17:43 Beitrag Nr.: 7.362.589 7362589
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      Einige Leute erzählen hier wirklich bewusst Dünnpfiff. Der Vertrag von Ron Sommer wurde von alten Aufsichtsrat, der noch von der CDU eingesetzt war im Mai 1999 bestätigt. Der Chefkontrolleur Helmut Sihler teilte auf der Hauptversammlung zum Konzernabschluss 1998 mit, dass die von diesem Gremien lang angekündigte Vertragsverlängerung für Ron Sommer bis zum Jahr 2005 einstimmig vom Aussichtsrat gebilligt wurde, nachdem der Konzern sein Ergebnis um ein Drittel auf 4,4 Milliarden Mark gesteigert und er Konzern seine Aktionäre mit einer Dividende von 1,20 Mark plus 0,51 Mark Steuergutschrift erfreuen könne. Der Konzern war noch bis in den März 2000 auf der Überholspur und erreichte am 6. März 2000 mit einem Kurs von fast 104 Euro seine bisher höchste Börsenbewertung. Damals machte sich natürlich keiner Gedanken den Goldjungen abzulösen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:03:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      na Karl fühlst du dich ertappt, denn genau diese Meldung habe ich auch verwendet. Wann wurde den der Abschluss 98 vorgestellt? Dämmerung beendet?
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:09:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Dilogis,
      Es sin exakt die Verträge die gelten und umgesetzt werden mussten. Hier wurde durch den aufsichtsrat viel Geld gespart, das die CDU dem Sommer schon in den Arsch geblasen hatte!

      Wenn die Sprengtruppe wie sie behauptet das Schiff Leck schlagen läßt, kann man nicht den Kapitän, sondern nur diese Leute zur Veranwortung ziehen, die den Untergang angezettelt haben. Lese mal im Manager-Magazin schon im Frühjahr 2002 wurde von diesen Leuten der Untergang eingeläutet, da schliefen Eichel und co. noch fest im Glauben, alles würde mit rechten dingen zugehen und in der Tat die Rechten hatten die dinge fest im Griff, um der Regierung zu schaden!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:18:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      @aldibroker!

      Es ist leider nicht immer auf die Politik REDUZIERBAR!

      D.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:19:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      aldibroker
      Du schreibst aber hier einen großen Stuss.
      Der Vorstandsvertrag von Ron Sommer wurde unter der rot/grünen Regierung erst vor nicht allzu langer Zeit um weitere 5 Jahre verlängert, da ein Vorstandsvertrag nach dem Aktiengesetz bekanntlich nicht länger als 5 Jahre abgeschlossen
      werden kann. Für die Vorgänge der letzten 4 Jahre
      ist alleine die rot/grüne Regierung verantwortlich und
      nicht die Kohl-Regierung.
      Das ist ja das Schlimme in unserem Lande, dass viele
      versuchen , die Schuld immer bei den anderen zu suchen und es einfach die Selbsterkenntnis bei den Rot/Grünen fehlt,
      dass sie an den Fehlentwicklungen in Deutschland selbst
      voll beteiligt sind !!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:28:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      aldibroker
      In § 84 Aktiengesetz steht wörtlich: "Vorstandsmitglieder
      bestellt der Aufsichtsrat auf höchstens 5 Jahre....Dies
      gilt sinngemäß für den Anstellungsvertrag...." also
      komme bitte nicht mehr mit der Kohl Regierung daher.
      Ich kann es einfach nicht mehr hören !!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:44:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich denke wir reden etwas aneinander vorbei!

      Ein Unternehmen das vernünftig geführt wird ist nicht so sehr auf die Politik angewiesen. ES HAT SEINE EIGENE POLITIK.
      Ein gutes Unternehmen würde die Politik in seinem Sinne benutzen! Hier ist es umgekehrt.

      Weder CDU/CSU noch Rot/Grün würden in der gegenwärtigen Lage etwas dazu sagen, falls das Geschäft gut läuft. Das ist ein Grundsatz!

      Aber es tut es nicht..... und hier ist die Fragestellung, Feststellung!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 19:31:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      LauraGerhard,
      Rechne mal 1999 + 5 = na Dämmerung beendet? Im übrigen gibt es schon Berichte, die ganze Sache sei eine Ente, noch peinlicher für Dich *g*


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      Eine Sauerei hoch drei !!! Über 65 Mio Abfindung an Ron Sommer !!!!!