Märkte (4. Teil) - und die Zukunft der Weltwirtschaft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 14.09.02 23:19:46 von
neuester Beitrag 16.06.05 00:17:19 von
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..."I expect the crisis to end in the early part of `03"...
..."I have never been more optimistic on the future than I am right now, even in the middle of a recession," Barrett said, adding that he has named one of the horses on his ranch in Arizona "Nasdaq."...*g* *wieher*
aus
Reuters Company News
Intel`s Barrett sees sector crisis ending in 2003
Sunday October 6, 9:22 am ET
http://biz.yahoo.com/rc/021006/tech_intel_spain_1.html
ist das ein pfeifen im walde oder ist da wirklich was dran?
also, `mal ganz vorsichtig ausgedrückt: In den nächsten 3 tagen kommen keine wichtigen volkswirtschaftlichen daten der usa. ein paar solcher meldungen kurz hintereinander könnten doch eventuell der auslöser eines kurzfristigen (bärenmarkt-)rally sein.
wenn dann auch noch wider erwarten "lula" nicht gewinnt...
starshine
..."I have never been more optimistic on the future than I am right now, even in the middle of a recession," Barrett said, adding that he has named one of the horses on his ranch in Arizona "Nasdaq."...*g* *wieher*
aus
Reuters Company News
Intel`s Barrett sees sector crisis ending in 2003
Sunday October 6, 9:22 am ET
http://biz.yahoo.com/rc/021006/tech_intel_spain_1.html
ist das ein pfeifen im walde oder ist da wirklich was dran?
also, `mal ganz vorsichtig ausgedrückt: In den nächsten 3 tagen kommen keine wichtigen volkswirtschaftlichen daten der usa. ein paar solcher meldungen kurz hintereinander könnten doch eventuell der auslöser eines kurzfristigen (bärenmarkt-)rally sein.
wenn dann auch noch wider erwarten "lula" nicht gewinnt...
starshine
@woernie (#471)
Der „nationalist“ taugt kurzfristig meist eher als Kontraindikator, und auch seine wirtschaftspolitischen Überlegungen finde ich teilweise nebulös (oder ich begreife sie einfach nicht).
Aber eins muss ich ihm lassen: er beschäftigt sich mit interessanten Autoren und verweist manchmal auf gute Quellen!
Es ist etwas dran, wenn er sagt: die diskrepanz im lebensstandard zwischen der `spekulierenden klasse` die es sich leisten kann ihr kapital in inflationierten anlagen zu parken und der klasse die ihren lebensunterhalt mit arbeit oder verwaltung der produktionsprozesse verdient, wird sich dramatisch ausweiten.
Wobei es vielleicht eher die bereits „deflationierten“ Anlagen sind, in denen man Kapital parken sollte. Ich persönlich glaube immer noch daran: Tech ist das Gold der Zukunft. Es können nur neue, Ressouren sparende Technologien sein, die uns aus der gegenwärtigen Krise führen. Wer sie rechtzeitig identifiziert (nicht mehr Internet und Software, aber vielleicht Transport, Energie, Gesundheitswesen), wird möglicherweise zur neuen „spekulierenden klasse“ gehören.
Auch die Goldspekulation mag eine Rolle spielen, sie wird aber schnell wieder verschwinden.
N`s These von gleichzeitiger In- und Deflation verstehe ich nicht. Ich gehe von einem sehr tiefen, aber kurzen Fall der Industieländer aus, der sich zur Zeit mit einem raschen Umschwung von Deflation zu Inflation fortsetzt. Deshalb auch meine Rede vom „Platzen der Bond-Bubble“. Du hast natürlich Recht: Ein „knall, bumm, peng“ würde den Aktien nicht nützen. Aber ein plötzlicher Umschwung bei den Zinsen könnte auch eine Erholung suggerieren. Zumal die aktuellen US-Wirtschaftszahlen bisher besser als erwartet erscheinen, Manipulationen eingerechnet. Ein wirklicher Absturz des US-Massenkonsums wird wohl nicht vor Ende des 4.Q auf dem Radarschirm erscheinen. Dann könnte es für weitere Zinssenkungen schon zu spät sein.
Bis dahin haben wir jedoch noch eine zeitliche Lücke: Die gegenwärtige Gemengelage aus politisch gedrückten Aktien und Überbewertung der Bonds kann jedenfalls Überraschungen produzieren. Ob es jetzt schon so weit ist, werden wir Mo/Di erleben.
Der „nationalist“ taugt kurzfristig meist eher als Kontraindikator, und auch seine wirtschaftspolitischen Überlegungen finde ich teilweise nebulös (oder ich begreife sie einfach nicht).
Aber eins muss ich ihm lassen: er beschäftigt sich mit interessanten Autoren und verweist manchmal auf gute Quellen!
Es ist etwas dran, wenn er sagt: die diskrepanz im lebensstandard zwischen der `spekulierenden klasse` die es sich leisten kann ihr kapital in inflationierten anlagen zu parken und der klasse die ihren lebensunterhalt mit arbeit oder verwaltung der produktionsprozesse verdient, wird sich dramatisch ausweiten.
Wobei es vielleicht eher die bereits „deflationierten“ Anlagen sind, in denen man Kapital parken sollte. Ich persönlich glaube immer noch daran: Tech ist das Gold der Zukunft. Es können nur neue, Ressouren sparende Technologien sein, die uns aus der gegenwärtigen Krise führen. Wer sie rechtzeitig identifiziert (nicht mehr Internet und Software, aber vielleicht Transport, Energie, Gesundheitswesen), wird möglicherweise zur neuen „spekulierenden klasse“ gehören.
Auch die Goldspekulation mag eine Rolle spielen, sie wird aber schnell wieder verschwinden.
N`s These von gleichzeitiger In- und Deflation verstehe ich nicht. Ich gehe von einem sehr tiefen, aber kurzen Fall der Industieländer aus, der sich zur Zeit mit einem raschen Umschwung von Deflation zu Inflation fortsetzt. Deshalb auch meine Rede vom „Platzen der Bond-Bubble“. Du hast natürlich Recht: Ein „knall, bumm, peng“ würde den Aktien nicht nützen. Aber ein plötzlicher Umschwung bei den Zinsen könnte auch eine Erholung suggerieren. Zumal die aktuellen US-Wirtschaftszahlen bisher besser als erwartet erscheinen, Manipulationen eingerechnet. Ein wirklicher Absturz des US-Massenkonsums wird wohl nicht vor Ende des 4.Q auf dem Radarschirm erscheinen. Dann könnte es für weitere Zinssenkungen schon zu spät sein.
Bis dahin haben wir jedoch noch eine zeitliche Lücke: Die gegenwärtige Gemengelage aus politisch gedrückten Aktien und Überbewertung der Bonds kann jedenfalls Überraschungen produzieren. Ob es jetzt schon so weit ist, werden wir Mo/Di erleben.
@chart junkie
weil ich`s gerade lese, auf dem weg in die badewanne...
ganz kurz. als kontraindikator habe ich den `nationalisten` eigentlich nicht kennengelernt, und ich lese ihn jetzt schon beinahe 2 jahre regelmäßig. allerdings hat es ca. 1 jahr gedauert , bis ich seine charts verstanden habe.
unter dem strich steht sein system seit juni 2000 mindestens 90 % der zeit short. ueber sein haupt-trading-signal acc/dist bzw. neg.-vol.-ind. gekoppelt mit stochastik kann man geteilter meinung sein und ich folge seinen signalen auch nicht. aber die sentiment-charts sind doch erste sahne.
tut mal richtig gut jemanden zu hören der nicht haus und hof darauf verwettet, dass alles in die grütze geht.
vom naturell her bin ich eigentlich auch eher jemand der glaubt, dass es weiter und wieder aufwaerts geht. aber es sind schon einige , sagen wir `bedrueckende` faktoren da, über deren letztendliche bedeutung ich als `nicht-oekonom`
nur ambivalent urteilen kann. was mich im kern zweifeln laesst, ist einfach die `matemathische` tatsache der `endlichkeit` eines zinses-zins-systems. du kennst sicher das beispiel mit dem `josefs-pfennig`? oder malik hat es mal mit einem dollar angelegt im jahr 1500 zu 5 % zinsen vorgerechnet. das `erwirtschaftete` kapital wuerde sich heute auf eine astronomische summe belaufen , ein vielfaches des BIP der vereinigten staaten. wo genau die `borderline` fuer dieses unser finanzsystem im zeitlichen kontext verläuft, ist die spannende frage. sind wir unmittelbar dran wie @DUF und einige andere hier meinen oder haben wir noch eine `gnadenfrist`? oder kommt alles ganz anders...?
zu den zinsen: interessanterweise zeigen die renditen am langen ende indikatoren-technisch erste kaufsignale, waehrend die `kurzen` noch auf `sell` stehen. zeichnet sich da eine `trendwende` ab?
und tschüss, badewasser wird kalt...
gruss woernie
p.s.:wollte eigentlich später noch was schreiben, speziell @cabinda.
weil ich`s gerade lese, auf dem weg in die badewanne...
ganz kurz. als kontraindikator habe ich den `nationalisten` eigentlich nicht kennengelernt, und ich lese ihn jetzt schon beinahe 2 jahre regelmäßig. allerdings hat es ca. 1 jahr gedauert , bis ich seine charts verstanden habe.
unter dem strich steht sein system seit juni 2000 mindestens 90 % der zeit short. ueber sein haupt-trading-signal acc/dist bzw. neg.-vol.-ind. gekoppelt mit stochastik kann man geteilter meinung sein und ich folge seinen signalen auch nicht. aber die sentiment-charts sind doch erste sahne.
tut mal richtig gut jemanden zu hören der nicht haus und hof darauf verwettet, dass alles in die grütze geht.
vom naturell her bin ich eigentlich auch eher jemand der glaubt, dass es weiter und wieder aufwaerts geht. aber es sind schon einige , sagen wir `bedrueckende` faktoren da, über deren letztendliche bedeutung ich als `nicht-oekonom`
nur ambivalent urteilen kann. was mich im kern zweifeln laesst, ist einfach die `matemathische` tatsache der `endlichkeit` eines zinses-zins-systems. du kennst sicher das beispiel mit dem `josefs-pfennig`? oder malik hat es mal mit einem dollar angelegt im jahr 1500 zu 5 % zinsen vorgerechnet. das `erwirtschaftete` kapital wuerde sich heute auf eine astronomische summe belaufen , ein vielfaches des BIP der vereinigten staaten. wo genau die `borderline` fuer dieses unser finanzsystem im zeitlichen kontext verläuft, ist die spannende frage. sind wir unmittelbar dran wie @DUF und einige andere hier meinen oder haben wir noch eine `gnadenfrist`? oder kommt alles ganz anders...?
zu den zinsen: interessanterweise zeigen die renditen am langen ende indikatoren-technisch erste kaufsignale, waehrend die `kurzen` noch auf `sell` stehen. zeichnet sich da eine `trendwende` ab?
und tschüss, badewasser wird kalt...
gruss woernie
p.s.:wollte eigentlich später noch was schreiben, speziell @cabinda.
04.10. 17:20
US-Firmenbosse bewerten Irakkrieg negativ
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ein Krieg gegen den Irak wurde von Firmenbossen unter dem Strich negativ bewertet. Es könnte der Wirtschaft das Momentum geraubt werden, dass langsam aufgebaut werde, hieß es.
So ist mit höheren Ölpreisen zu rechnen, wodurch Amerikaner Reisepläne verschieben. Dadurch würde sich aber die Nutzung von Telefon- und Internet-Diensten erhöhen.
Die US Regierung fordert nach wie vor eine bedingungslose Wiederaufnahme der Inspektionen - auch in den Präsidentschaftspalästen, die bisher vom Irak ausgeklammert werden. Sollte Saddam Hussein dies ablehnen, so droht US Präsident Bush mit einem Krieg.
"Das ist einfach noch ein Nachteil ... wenn man es aus Sicht der Kapitalmärkte und Aktienmärkte betrachtet," sagt Bill Harrison von J.P. Morgan Chase & Co. Inc.
Ein kurzer Militärschlag gegen den Irak würde die negativen Wirkungen auf die Wirtschaft verringern, so der allgemeine Tenor auf der Business Council Sitzung in West Virginia. Allerdings würde ein langer Krieg die negativen Effekte verstärken, so Harrison, der Vice Chairman des Business Coucil.
Die CEOs großer Unternehmen aus dem Tech- bis hin zum Pharmasektor fanden sich an dem Treffen ein. Sie wurden von dem Chef des CIA George Tenet und dem Verteidigungsminister John Ashcroft über den Stand der Situation unterrichtet.
Ein Umfrageergebnis von der Sitzung zeigt, dass der Großteil der Firmenbosse einen Rückgang des Wachstums im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten erwarten. Im ersten Halbjahr lag das Wachstum bei 3.2%.
"Ich glaube nicht, dass eine $100 Milliarden Belastung für die US-Bürger so gut ist," sagt Scott McNealy, Chef von Sun Microsystems und spricht damit die geschätzten Kosten eines Krieges gegen den Irak an.
Der Chef von Fannie Mae, Franklin Raines, sieht eine weitere Verschlechterung des Investitionsklimas durch einen Krieg. Ein Angriff würde Unternehmen dazu bewegen, ihre Investitionen noch weiter aufzuschieben.
Der Chef von Delta Air Lines, Leo Mullin, sieht einen unausweichlichen Rückgang der Zahl der Fluggäste. Während des Golfkrieges im Jahr 1991 war die Zahl der Fluggäste bei Transatlantikflügen um 10 Prozent und bei Inlandsflügen in den USA um 5 Prozent zurückgegangen, sagt Mullin.
Der CEO von DuPont, Charles Holliday, sieht eine Gefahr durch den Ölpreis. Dieser werde wahrscheinlich weiter ansteigen, wenn ein Angriff durchgeführt werde. Seit dem die Spekulationen über einen Krieg auftauchten, stieg der Ölpreis bereits um $5, so Holliday.
Bill Esrey, Chef von Sprint, dem zweigrößten Festnetzanbieter und dem viertgrößten Mobilfunkkonzern der USA, betont, dass durch große Ereignisse mehr telefoniert und mehr eMails verschickt würden. So seien die Netzwerke in den USA am 11. September doppelt so stark wie normal belastet gewesen.
@woernie
wie kannst du nur baden gehen, wenn ich hier sehnsüchtig auf deine allesniederwalzende antwort und die entkräftung meiner supergau-argumente warte - wie gerne würde ich es anders sehen! ich finde vor allem den chart zum geldmengenwachstum interessant und ziemlich `(er)schlagend`. hast du evtl. aktuelle zahlen oder einen chart dazu?
gruss
cabinda
US-Firmenbosse bewerten Irakkrieg negativ
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ein Krieg gegen den Irak wurde von Firmenbossen unter dem Strich negativ bewertet. Es könnte der Wirtschaft das Momentum geraubt werden, dass langsam aufgebaut werde, hieß es.
So ist mit höheren Ölpreisen zu rechnen, wodurch Amerikaner Reisepläne verschieben. Dadurch würde sich aber die Nutzung von Telefon- und Internet-Diensten erhöhen.
Die US Regierung fordert nach wie vor eine bedingungslose Wiederaufnahme der Inspektionen - auch in den Präsidentschaftspalästen, die bisher vom Irak ausgeklammert werden. Sollte Saddam Hussein dies ablehnen, so droht US Präsident Bush mit einem Krieg.
"Das ist einfach noch ein Nachteil ... wenn man es aus Sicht der Kapitalmärkte und Aktienmärkte betrachtet," sagt Bill Harrison von J.P. Morgan Chase & Co. Inc.
Ein kurzer Militärschlag gegen den Irak würde die negativen Wirkungen auf die Wirtschaft verringern, so der allgemeine Tenor auf der Business Council Sitzung in West Virginia. Allerdings würde ein langer Krieg die negativen Effekte verstärken, so Harrison, der Vice Chairman des Business Coucil.
Die CEOs großer Unternehmen aus dem Tech- bis hin zum Pharmasektor fanden sich an dem Treffen ein. Sie wurden von dem Chef des CIA George Tenet und dem Verteidigungsminister John Ashcroft über den Stand der Situation unterrichtet.
Ein Umfrageergebnis von der Sitzung zeigt, dass der Großteil der Firmenbosse einen Rückgang des Wachstums im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten erwarten. Im ersten Halbjahr lag das Wachstum bei 3.2%.
"Ich glaube nicht, dass eine $100 Milliarden Belastung für die US-Bürger so gut ist," sagt Scott McNealy, Chef von Sun Microsystems und spricht damit die geschätzten Kosten eines Krieges gegen den Irak an.
Der Chef von Fannie Mae, Franklin Raines, sieht eine weitere Verschlechterung des Investitionsklimas durch einen Krieg. Ein Angriff würde Unternehmen dazu bewegen, ihre Investitionen noch weiter aufzuschieben.
Der Chef von Delta Air Lines, Leo Mullin, sieht einen unausweichlichen Rückgang der Zahl der Fluggäste. Während des Golfkrieges im Jahr 1991 war die Zahl der Fluggäste bei Transatlantikflügen um 10 Prozent und bei Inlandsflügen in den USA um 5 Prozent zurückgegangen, sagt Mullin.
Der CEO von DuPont, Charles Holliday, sieht eine Gefahr durch den Ölpreis. Dieser werde wahrscheinlich weiter ansteigen, wenn ein Angriff durchgeführt werde. Seit dem die Spekulationen über einen Krieg auftauchten, stieg der Ölpreis bereits um $5, so Holliday.
Bill Esrey, Chef von Sprint, dem zweigrößten Festnetzanbieter und dem viertgrößten Mobilfunkkonzern der USA, betont, dass durch große Ereignisse mehr telefoniert und mehr eMails verschickt würden. So seien die Netzwerke in den USA am 11. September doppelt so stark wie normal belastet gewesen.
@woernie
wie kannst du nur baden gehen, wenn ich hier sehnsüchtig auf deine allesniederwalzende antwort und die entkräftung meiner supergau-argumente warte - wie gerne würde ich es anders sehen! ich finde vor allem den chart zum geldmengenwachstum interessant und ziemlich `(er)schlagend`. hast du evtl. aktuelle zahlen oder einen chart dazu?
gruss
cabinda
für die kurzfristige stimmungslage ganz interessant -
die meisten wetten auf einen fallenden dow:
Optionsscheine: Anleger geben dem Dow-Jones-Index keine Erholungschance
Von Jörg Leichinger
Im Index-Bereich verfolgten die Anleger in der vergangenen Handelswoche erneut kurzfristige Tradingstrategien auf den Dax. Nachgefragt wurden überwiegend Wave-Calls sowie Wave-Puts.
Während bei den Wave-Calls Basispreise um 2650 Punkte und Laufzeiten bis November gewählt wurden, standen bei den Puts Basispreise von 3150 Punkten und ebenfalls Fälligkeiten bis November hoch im Kurs. Angesichts der momentanen Marktverhältnisse wurden die Positionen meist nur wenige Handelsstunden oder bis zum nächsten Tag gehalten.
Während die Anlageszenarien für den Dax noch uneinheitlich waren, überwogen die Marktpessimisten bei Investments auf den Dow-Jones-Index. Hier kauften die Investoren über die gesamte Woche Puts. Sie halten den Index für überbewertet und spekulieren auf einen weiteren Rückgang. Bevorzugt wurden Verkauf-Optionsscheine mit einem Basispreis von 7000 Punkten und Laufzeiten bis Dezember 2002.
Gerüchte über eine mögliche Gewinnwarnung setzten die Aktie der Deutschen Bank gegen Wochenschluss erheblich unter Druck. Zu Wochenbeginn wurden noch Kauf-Optionsscheine auf den Titel gekauft, die meist zum Wochenschluss mit Verlust veräußert wurden. Die Investoren hatten Calls mit weit aus dem Geld liegenden Basispreisen um 80 Euro und Laufzeiten bis Juni 2003 gewählt. Aus dem Geld heißt, dass der aktuelle Kurs des Basiswerts unter dem Basispreis des Calls notiert.
Bei Engagements auf den Stuttgarter Automobilbauer DaimlerChrysler überwogen die langfristigen Optimisten. Im Vordergrund standen Calls mit einem Basispreis von 50 Euro und langen Laufzeiten bis Dezember 2005.
Auch beim Technologiekonzern Siemens engagierten sich die Anleger überwiegend in Kauf-Optionsscheinen. Zu Wochenanfang wählten sie Basispreise um 30 Euro und Laufzeiten bis Dezember 2002. Diese Positionen wurden gegen Wochenmitte mit Gewinnen von bis zu 10 Prozent honoriert. Grund für die positive Entwicklung des Aktienkurses war eine überraschend optimistische Quartalsprognose des US-Computerherstellers Dell.
Bei der Deutschen Telekom wurden die weiteren Kursverluste gegen Wochenschluss zu erneuten Käufen in Calls genutzt. Gefragt waren Calls mit einer Basis von 10 Euro und Laufzeiten bis Dezember 2003. Auch hier überwogen strategisch längerfristige Überlegungen.
Jörg Leichinger ist Derivatehändler bei der Euwax Broker AG in Stuttgart
© 2002 Financial Times Deutschland
(aus der FTD vom 7.10.2002)
die meisten wetten auf einen fallenden dow:
Optionsscheine: Anleger geben dem Dow-Jones-Index keine Erholungschance
Von Jörg Leichinger
Im Index-Bereich verfolgten die Anleger in der vergangenen Handelswoche erneut kurzfristige Tradingstrategien auf den Dax. Nachgefragt wurden überwiegend Wave-Calls sowie Wave-Puts.
Während bei den Wave-Calls Basispreise um 2650 Punkte und Laufzeiten bis November gewählt wurden, standen bei den Puts Basispreise von 3150 Punkten und ebenfalls Fälligkeiten bis November hoch im Kurs. Angesichts der momentanen Marktverhältnisse wurden die Positionen meist nur wenige Handelsstunden oder bis zum nächsten Tag gehalten.
Während die Anlageszenarien für den Dax noch uneinheitlich waren, überwogen die Marktpessimisten bei Investments auf den Dow-Jones-Index. Hier kauften die Investoren über die gesamte Woche Puts. Sie halten den Index für überbewertet und spekulieren auf einen weiteren Rückgang. Bevorzugt wurden Verkauf-Optionsscheine mit einem Basispreis von 7000 Punkten und Laufzeiten bis Dezember 2002.
Gerüchte über eine mögliche Gewinnwarnung setzten die Aktie der Deutschen Bank gegen Wochenschluss erheblich unter Druck. Zu Wochenbeginn wurden noch Kauf-Optionsscheine auf den Titel gekauft, die meist zum Wochenschluss mit Verlust veräußert wurden. Die Investoren hatten Calls mit weit aus dem Geld liegenden Basispreisen um 80 Euro und Laufzeiten bis Juni 2003 gewählt. Aus dem Geld heißt, dass der aktuelle Kurs des Basiswerts unter dem Basispreis des Calls notiert.
Bei Engagements auf den Stuttgarter Automobilbauer DaimlerChrysler überwogen die langfristigen Optimisten. Im Vordergrund standen Calls mit einem Basispreis von 50 Euro und langen Laufzeiten bis Dezember 2005.
Auch beim Technologiekonzern Siemens engagierten sich die Anleger überwiegend in Kauf-Optionsscheinen. Zu Wochenanfang wählten sie Basispreise um 30 Euro und Laufzeiten bis Dezember 2002. Diese Positionen wurden gegen Wochenmitte mit Gewinnen von bis zu 10 Prozent honoriert. Grund für die positive Entwicklung des Aktienkurses war eine überraschend optimistische Quartalsprognose des US-Computerherstellers Dell.
Bei der Deutschen Telekom wurden die weiteren Kursverluste gegen Wochenschluss zu erneuten Käufen in Calls genutzt. Gefragt waren Calls mit einer Basis von 10 Euro und Laufzeiten bis Dezember 2003. Auch hier überwogen strategisch längerfristige Überlegungen.
Jörg Leichinger ist Derivatehändler bei der Euwax Broker AG in Stuttgart
© 2002 Financial Times Deutschland
(aus der FTD vom 7.10.2002)
@starshine
für mich ist das zwar ein pfeifen im walde, für die börse aber nicht unbedingt... du hast schon recht, wichtige unterstützungen plus solche meldungen plus für die banken positiver wahlausgang in brasilien, und onischka sieht sowieso das baldige ende der baisse...
aber der hinweis von @ken (#487) zeigt genau den schwachen punkt auf.
@chart junkie
das gleiche gilt, wie ich das sehe, für neue technologien. da wären tolle chancen gewesen, sie für den bereich transport und umweltschutz zu fördern und weiterzuentwickeln. ich sag das jetzt bewusst im konjunktiv, weil ich fürchte, die chance ist schon vertan. das ginge ja nur, wenn genügend investitionsbereitschaft vorhanden wäre. sonst müssen wir die träume wohl oder übel um ein *paar* jahre verschieben.
gruss
cabinda
für mich ist das zwar ein pfeifen im walde, für die börse aber nicht unbedingt... du hast schon recht, wichtige unterstützungen plus solche meldungen plus für die banken positiver wahlausgang in brasilien, und onischka sieht sowieso das baldige ende der baisse...
aber der hinweis von @ken (#487) zeigt genau den schwachen punkt auf.
@chart junkie
das gleiche gilt, wie ich das sehe, für neue technologien. da wären tolle chancen gewesen, sie für den bereich transport und umweltschutz zu fördern und weiterzuentwickeln. ich sag das jetzt bewusst im konjunktiv, weil ich fürchte, die chance ist schon vertan. das ginge ja nur, wenn genügend investitionsbereitschaft vorhanden wäre. sonst müssen wir die träume wohl oder übel um ein *paar* jahre verschieben.
gruss
cabinda
WIRTSCHAFTSWOCHE
Metro Abwärtspotenzial ausgeschöpft Datum: 03.10.2002
Nach Meinung der Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" hat die Metro-Aktie (WKN 7257550) mit ihrem Crash nicht nur die fundamentalen Belastungen abgearbeitet, sondern auch ihr Abwärtspotenzial ausgeschöpft. Trotz der schwachen Konjunktur habe das Management der Metro AG auf der Halbjahrespräsentation an der Gesamtjahres-Prognose festgehalten. Der Umsatz solle um 5,5 bis 6% und der Gewinn sogar um 10% klettern. In der ersten Jahreshälfte sei der Umsatz um gut 3% auf 23,9 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sei dabei um gut 14% auf 176 Mio. Euro gefallen. Käuferstreik und Börsenmisere hätten auch den Aktienkurs von Metro einstürzen lassen. Mittlerweile sei der Titel auf ein Viertel seines Wertes von 1999 geschrumpft. Anstelle des traditionell für Metro üblichen KGVs von 40, erscheine das KGV von gut 12 für 2003 geradezu moderat. Bei einem Umsatz von 53 Mrd. Euro belaufe sich die Marktkapitalisierung auf rund 6 Mrd. Euro. Negativ würden die Experten den Schuldenstand von 7 Mrd. Euro sowie die geringe Eigenkapitalquote von 18% werten. Nach unten sei der Titel mit einer wohl sicheren Dividendenrendite von 5,5% solide abgesichert. Ein neues Übernahmegerücht oder eine überraschende Belebung der Konjunktur würden den Aktienkurs wieder beleben. Nach Meinung der Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" könnten mittelfristig orientierte Anleger mit der Metro-Aktie auf der momentanen Kursbasis nicht viel verkehrt machen.
Metro Abwärtspotenzial ausgeschöpft Datum: 03.10.2002
Nach Meinung der Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" hat die Metro-Aktie (WKN 7257550) mit ihrem Crash nicht nur die fundamentalen Belastungen abgearbeitet, sondern auch ihr Abwärtspotenzial ausgeschöpft. Trotz der schwachen Konjunktur habe das Management der Metro AG auf der Halbjahrespräsentation an der Gesamtjahres-Prognose festgehalten. Der Umsatz solle um 5,5 bis 6% und der Gewinn sogar um 10% klettern. In der ersten Jahreshälfte sei der Umsatz um gut 3% auf 23,9 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sei dabei um gut 14% auf 176 Mio. Euro gefallen. Käuferstreik und Börsenmisere hätten auch den Aktienkurs von Metro einstürzen lassen. Mittlerweile sei der Titel auf ein Viertel seines Wertes von 1999 geschrumpft. Anstelle des traditionell für Metro üblichen KGVs von 40, erscheine das KGV von gut 12 für 2003 geradezu moderat. Bei einem Umsatz von 53 Mrd. Euro belaufe sich die Marktkapitalisierung auf rund 6 Mrd. Euro. Negativ würden die Experten den Schuldenstand von 7 Mrd. Euro sowie die geringe Eigenkapitalquote von 18% werten. Nach unten sei der Titel mit einer wohl sicheren Dividendenrendite von 5,5% solide abgesichert. Ein neues Übernahmegerücht oder eine überraschende Belebung der Konjunktur würden den Aktienkurs wieder beleben. Nach Meinung der Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" könnten mittelfristig orientierte Anleger mit der Metro-Aktie auf der momentanen Kursbasis nicht viel verkehrt machen.
Hier mal was fürs Auge(Prognose aus Januar dieses Jahres)
Langfrist-Investoren sollen Cash und risikofreie Papiere wie T-Bills halten. Der Bär hat weiter den Vorteil. Das Jahr 2002 wird ein wirkliches “Katastrophenjahr” für den weltweiten Aktienmarkt. Ziehen Sie sich warm an! Die “sieben mageren Jahre” liegen vor uns. Wir sind in einem langjährigen “Bärenmarkt”. Das Ziel für den DJIA liegt im Jahr 2002 bei “6300” Indexpunkten. Die totale Kapitalisierung der U.S. Aktien war im März 2000 bei US$ 25 Billionen (25000 Milliarden). Im September 2001 liegt diese Gesamtsumme bei US$ 16 Billionen (16000 Milliarden), ein Verlust von US$ 9 Billionen (9000 Milliarden) oder 36%. Der Baissemarkt bleibt noch viele Jahre erhalten. Zwischendurch gibt es kurze Rallies, die jedoch nicht nachhaltig sind. Diese Gelegenheiten benutzt man für Verkäufe. Natürlich besteht k e i n e Chance, daß es in der zweiten Jahreshälte 2002 wieder aufwärts geht. Solche Prognosen werden nur von ignoranten Analysten und Ökonomen, die das Naturgesetz nicht kennen, aufgestellt. Banken und abhängige Analysten dürfen keine Negativ-Prognose stellen. Deshalb werden jene Marktteilnehmer, die diesen “diabolischen Geschöpfen” folgen, heftig zur Kasse gebeten. Vergessen Sie die “Gurus”, die sich ständig im Fernsehen präsentieren. Im Jahr 2002 wird man sie steinigen!
NH
Langfrist-Investoren sollen Cash und risikofreie Papiere wie T-Bills halten. Der Bär hat weiter den Vorteil. Das Jahr 2002 wird ein wirkliches “Katastrophenjahr” für den weltweiten Aktienmarkt. Ziehen Sie sich warm an! Die “sieben mageren Jahre” liegen vor uns. Wir sind in einem langjährigen “Bärenmarkt”. Das Ziel für den DJIA liegt im Jahr 2002 bei “6300” Indexpunkten. Die totale Kapitalisierung der U.S. Aktien war im März 2000 bei US$ 25 Billionen (25000 Milliarden). Im September 2001 liegt diese Gesamtsumme bei US$ 16 Billionen (16000 Milliarden), ein Verlust von US$ 9 Billionen (9000 Milliarden) oder 36%. Der Baissemarkt bleibt noch viele Jahre erhalten. Zwischendurch gibt es kurze Rallies, die jedoch nicht nachhaltig sind. Diese Gelegenheiten benutzt man für Verkäufe. Natürlich besteht k e i n e Chance, daß es in der zweiten Jahreshälte 2002 wieder aufwärts geht. Solche Prognosen werden nur von ignoranten Analysten und Ökonomen, die das Naturgesetz nicht kennen, aufgestellt. Banken und abhängige Analysten dürfen keine Negativ-Prognose stellen. Deshalb werden jene Marktteilnehmer, die diesen “diabolischen Geschöpfen” folgen, heftig zur Kasse gebeten. Vergessen Sie die “Gurus”, die sich ständig im Fernsehen präsentieren. Im Jahr 2002 wird man sie steinigen!
NH
Und hier der aktuelle Chart (mit Crashwarnung!)
Der Zyklus: Crash 1987 bis Crash 2002
19. Oktober 1987 bis 30. September 2002 = 5460 Kalendertage oder 14,9491 Jahre. 14,9491 * Pi = 46,9640; 1,618^8 = 46,9708! In Wochen gerechnet: 780 Wochen. 780*Pi = 2450,44; LN(LN2450,44) = 2,0546^2 = 4,2214. 4,2214^(1/3) = 1,6162! Analog wiederholt sich ein fulminanter Crash ähnlich 1987. Sep/Okt. 2002.
04.Oktober 2002 Die CRASH WARNUNG besteht weiter!
Das erste Zeitziel am 30. September 2002 wurde mit einem Tief quittiert. Siehe SINUS. Das zweite Ziel liegt am 10. Oktober 2002 an. Das dritte Zeitziel visieren wir mit dem 18. Oktober 2002 an. Siehe DOW-Chart vom 18. Januar 2002 Außerdem haben wir das Kursziel für 2002 bereits in unserer Prognose 2002 vom Dezember 2001 formuliert. Damals sprach die Analysten-Meute noch von einem Aufschwung. Die wirtschaftlichen Fundamental-Daten verschlechtern sich zunehmend. Wir stehen am Beginn einer deflationären Depression. “Double Dip” und andere Erfindungen können Sie vergessen. Die verantwortlichen Zentralbänker werden erkennen müssen, daß ihre Geldsteuerungspolitik versagt hat. Sie tragen die Hauptschuld an dem bevorstehenden Desaster.
Wir erwarten einen “Wasserfall”, sobald der DOW unter die Marke 7530 im Schlusskurs fällt.
Bitte anschnallen!
NH
Der Zyklus: Crash 1987 bis Crash 2002
19. Oktober 1987 bis 30. September 2002 = 5460 Kalendertage oder 14,9491 Jahre. 14,9491 * Pi = 46,9640; 1,618^8 = 46,9708! In Wochen gerechnet: 780 Wochen. 780*Pi = 2450,44; LN(LN2450,44) = 2,0546^2 = 4,2214. 4,2214^(1/3) = 1,6162! Analog wiederholt sich ein fulminanter Crash ähnlich 1987. Sep/Okt. 2002.
04.Oktober 2002 Die CRASH WARNUNG besteht weiter!
Das erste Zeitziel am 30. September 2002 wurde mit einem Tief quittiert. Siehe SINUS. Das zweite Ziel liegt am 10. Oktober 2002 an. Das dritte Zeitziel visieren wir mit dem 18. Oktober 2002 an. Siehe DOW-Chart vom 18. Januar 2002 Außerdem haben wir das Kursziel für 2002 bereits in unserer Prognose 2002 vom Dezember 2001 formuliert. Damals sprach die Analysten-Meute noch von einem Aufschwung. Die wirtschaftlichen Fundamental-Daten verschlechtern sich zunehmend. Wir stehen am Beginn einer deflationären Depression. “Double Dip” und andere Erfindungen können Sie vergessen. Die verantwortlichen Zentralbänker werden erkennen müssen, daß ihre Geldsteuerungspolitik versagt hat. Sie tragen die Hauptschuld an dem bevorstehenden Desaster.
Wir erwarten einen “Wasserfall”, sobald der DOW unter die Marke 7530 im Schlusskurs fällt.
Bitte anschnallen!
NH
@cabinda
Ich lasse mich von der Stimmung hier nicht anstecken.
Wenn wir noch einmal 80% weiter unten sind, können wir gern über eine neue Wirtschaftsordnung etc. diskutieren.
Aber momentan haben wir es, jedenfalls was die Indexstände betrifft, durchaus noch mit einer normalen Korrektur zu tun.
Alles andere sind ungelegte Eier. Ich bin ja auch der Meinung, dass sie irgendwann gelegt werden, aber eher später. Denn es geht nunmal nicht immer alles in einem Rutsch. Klar die Versicherungen und so... Aber die haben sich doch längst abgesichert, so gut es geht. Das bedeutet riesige Short-Positionen! Dazu, Du hast es selbst zititert, die ganzen Hobby-Shorter, die am Freitag von den Untergangspropheten nochmal richtig angestachelt wurden. Glaubst Du, man wird denen das Geld überlassen? Wenn Shorten zum Volkssport wird, dreht der Markt in der Regel sehr schnell und heftig.
Ich lasse mich von der Stimmung hier nicht anstecken.
Wenn wir noch einmal 80% weiter unten sind, können wir gern über eine neue Wirtschaftsordnung etc. diskutieren.
Aber momentan haben wir es, jedenfalls was die Indexstände betrifft, durchaus noch mit einer normalen Korrektur zu tun.
Alles andere sind ungelegte Eier. Ich bin ja auch der Meinung, dass sie irgendwann gelegt werden, aber eher später. Denn es geht nunmal nicht immer alles in einem Rutsch. Klar die Versicherungen und so... Aber die haben sich doch längst abgesichert, so gut es geht. Das bedeutet riesige Short-Positionen! Dazu, Du hast es selbst zititert, die ganzen Hobby-Shorter, die am Freitag von den Untergangspropheten nochmal richtig angestachelt wurden. Glaubst Du, man wird denen das Geld überlassen? Wenn Shorten zum Volkssport wird, dreht der Markt in der Regel sehr schnell und heftig.
@chartjunkie
1987 ist die Welt auch nicht grundsätzlich neu geordnet worden geschweige denn untergegangen.
Ein Kursziel für den Dow von 6300 wäre durchaus eine "normale" Korrektur. Auch in Deinem Sinne, wenn ich Dich recht verstehe, oder?
NH
1987 ist die Welt auch nicht grundsätzlich neu geordnet worden geschweige denn untergegangen.
Ein Kursziel für den Dow von 6300 wäre durchaus eine "normale" Korrektur. Auch in Deinem Sinne, wenn ich Dich recht verstehe, oder?
NH
@chart junkie
ich unterscheide immer zwischen trading und langfristig relevanter fundamentaler perspektive. das macht die sache hier schwierig, weshalb der thread von den schreibern lebt, die ich einfach nur klug und weltoffen finde. was das trading betrifft, bin ich momentan an der seitenlinie, weil ich alles für möglich halte. was die langfristigen aussichten für uns alle angeht, sehe ich zugegebenermaßen ziemlich schwarz. die möglichkeit, sich über beides zu unterhalten, ist absolutes glatteis - punkt an dich!
aber auch einer für mich, denn ich mach das schon einige zeit und bin selbst erstaunt, dass der seiltanz zwischen philosophie, idealismus, pragmatismus und schlichtem coolen daytrading immer noch funktioniert.
gruss
cabinda
ich unterscheide immer zwischen trading und langfristig relevanter fundamentaler perspektive. das macht die sache hier schwierig, weshalb der thread von den schreibern lebt, die ich einfach nur klug und weltoffen finde. was das trading betrifft, bin ich momentan an der seitenlinie, weil ich alles für möglich halte. was die langfristigen aussichten für uns alle angeht, sehe ich zugegebenermaßen ziemlich schwarz. die möglichkeit, sich über beides zu unterhalten, ist absolutes glatteis - punkt an dich!
aber auch einer für mich, denn ich mach das schon einige zeit und bin selbst erstaunt, dass der seiltanz zwischen philosophie, idealismus, pragmatismus und schlichtem coolen daytrading immer noch funktioniert.
gruss
cabinda
#503 woernie
...mal mit einem dollar angelegt im jahr 1500 zu 5 % zinsen vorgerechnet. das `erwirtschaftete` kapital wuerde sich heute auf eine astronomische summe belaufen , ein vielfaches des BIP der vereinigten staaten.
1 Dollar 500 Jahre zu 5% p.a. angelegt ergibt 39 Mrd, also z. B. ungefähr die Marktkapitalisierung der Deutschen Telekom. So weit so gut. Das große Problem besteht aber darin, das Kapital über 500 Jahre nicht zu verlieren. Man muß es schaffen, Kriegen, Naturkatastrophen, Kreditausfällen, Betrügereien, Diebstahl, sonstigen Schadensfällen etc. zu entkommen - das gelingt niemanden, schon gar nicht über einen so langen Zeitraum. Es ist eine alte Erfahrungstatsache, daß es oft leichter ist, ein Vermögen zu erwerben, als dieses Vermögen zu erhalten.
Andere Betrachtung: 1 Dollar zu 5% auf 70 Jahre ergibt 30 Dollar. Jetzt stellt sich die Frage: was konnte man sich 1930 für einen Dollar leisten und was bekommt man heute für 30? Dazu kommt, daß es viele Dinge, die man heute für 30 Dollar kaufen kann, 1930 gar nicht gab. Am einfachsten wäre es vielleicht, z. B. die Preise im Dienstleistungsgewerbe zu vergleichen, z. B. von Freudenmädchen. Ich habe keine Ahnung, wie die einschlägigen Preise 1930 waren, vermute aber mal, daß man heute für 30 Dollar nicht wesentlich mehr bekommt als damals für einen. Die 5% Verzinsung hätten dann gerade den Wert über die 70 Jahre erhalten, aber nicht vermehrt.
...mal mit einem dollar angelegt im jahr 1500 zu 5 % zinsen vorgerechnet. das `erwirtschaftete` kapital wuerde sich heute auf eine astronomische summe belaufen , ein vielfaches des BIP der vereinigten staaten.
1 Dollar 500 Jahre zu 5% p.a. angelegt ergibt 39 Mrd, also z. B. ungefähr die Marktkapitalisierung der Deutschen Telekom. So weit so gut. Das große Problem besteht aber darin, das Kapital über 500 Jahre nicht zu verlieren. Man muß es schaffen, Kriegen, Naturkatastrophen, Kreditausfällen, Betrügereien, Diebstahl, sonstigen Schadensfällen etc. zu entkommen - das gelingt niemanden, schon gar nicht über einen so langen Zeitraum. Es ist eine alte Erfahrungstatsache, daß es oft leichter ist, ein Vermögen zu erwerben, als dieses Vermögen zu erhalten.
Andere Betrachtung: 1 Dollar zu 5% auf 70 Jahre ergibt 30 Dollar. Jetzt stellt sich die Frage: was konnte man sich 1930 für einen Dollar leisten und was bekommt man heute für 30? Dazu kommt, daß es viele Dinge, die man heute für 30 Dollar kaufen kann, 1930 gar nicht gab. Am einfachsten wäre es vielleicht, z. B. die Preise im Dienstleistungsgewerbe zu vergleichen, z. B. von Freudenmädchen. Ich habe keine Ahnung, wie die einschlägigen Preise 1930 waren, vermute aber mal, daß man heute für 30 Dollar nicht wesentlich mehr bekommt als damals für einen. Die 5% Verzinsung hätten dann gerade den Wert über die 70 Jahre erhalten, aber nicht vermehrt.
@cabinda
Den Seiltanz vollführen wir ja alle: Man muss die massenpsychologische Lage zwar kennen, sollte sich aber gleichzeitig möglichst wenig von ihr beeinflussen lassen. Und die Diskussionen hier tragen ihren Teil dazu bei, dass jeder seine eigene Position aktiv ausloten kann - und nicht nur passiv den Analysten ausgeliefert ist. Weil oft widersprüchliche Ansätze aufeinander treffen (auch in jedem selbst), ist der thread so interessant.
@woernie
Ich schaue mir den nationalisten hauptsächlich nur wegen der Sentimentcharts an - auch wenn sie meiner Meinung nach eigentlich wenig Prognose hergeben. Deshalb kommt er auch mehr und mehr ins Schwimmen und tauscht seine Charts häufig aus.
Mein liebster Sentimentchart ist ohnehin dieser (und nach diesem wäre tatsächlich noch Luft nach unten, sehe ich gerade )
http://www.vtoreport.com/sentiment/sentiment.htm
@newhenry
Klaro, 6300 wäre auch normal - bei den gegenwärtigen KGVs allemal. Und die übrigen Argumente kennen wir ja auch alle. Ich glaube deshalb auch, dass es noch viel weiter runter geht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es alles auf einmal geschieht.
Die "höchstkritische Phase" sehe ich auch im Chart.
Für den Rest warte ich aber lieber ab, bis es soweit ist.
Meines Wissens entwirft eine seriöse technische Analyse deshalb auch immer ein Gegenmodell und wertet erst in einem zweiten Schritt nach der Wahrscheinlichkeit.
Mathias Onischka macht es meines Erachtens richtig:
>>Anhand der Chart- und Markttechnik kann leider nicht ermittelt werden, ob sich der Dow für ein Low bei 7.428 (ggf. 7.100-37) oder für die tiefere Variante bei 6.429 entscheidet. Da es sich um ein mittel- bzw. langfristiges Tief handelt, wäre der tiefere Zielbereich aus charttechnischer Sicht sicherlich optimal.<<
Den Seiltanz vollführen wir ja alle: Man muss die massenpsychologische Lage zwar kennen, sollte sich aber gleichzeitig möglichst wenig von ihr beeinflussen lassen. Und die Diskussionen hier tragen ihren Teil dazu bei, dass jeder seine eigene Position aktiv ausloten kann - und nicht nur passiv den Analysten ausgeliefert ist. Weil oft widersprüchliche Ansätze aufeinander treffen (auch in jedem selbst), ist der thread so interessant.
@woernie
Ich schaue mir den nationalisten hauptsächlich nur wegen der Sentimentcharts an - auch wenn sie meiner Meinung nach eigentlich wenig Prognose hergeben. Deshalb kommt er auch mehr und mehr ins Schwimmen und tauscht seine Charts häufig aus.
Mein liebster Sentimentchart ist ohnehin dieser (und nach diesem wäre tatsächlich noch Luft nach unten, sehe ich gerade )
http://www.vtoreport.com/sentiment/sentiment.htm
@newhenry
Klaro, 6300 wäre auch normal - bei den gegenwärtigen KGVs allemal. Und die übrigen Argumente kennen wir ja auch alle. Ich glaube deshalb auch, dass es noch viel weiter runter geht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es alles auf einmal geschieht.
Die "höchstkritische Phase" sehe ich auch im Chart.
Für den Rest warte ich aber lieber ab, bis es soweit ist.
Meines Wissens entwirft eine seriöse technische Analyse deshalb auch immer ein Gegenmodell und wertet erst in einem zweiten Schritt nach der Wahrscheinlichkeit.
Mathias Onischka macht es meines Erachtens richtig:
>>Anhand der Chart- und Markttechnik kann leider nicht ermittelt werden, ob sich der Dow für ein Low bei 7.428 (ggf. 7.100-37) oder für die tiefere Variante bei 6.429 entscheidet. Da es sich um ein mittel- bzw. langfristiges Tief handelt, wäre der tiefere Zielbereich aus charttechnischer Sicht sicherlich optimal.<<
mein spanisch hat etwas patina angesetzt, aber lula ist wohl wahlsieger:
http://www1.uol.com.br/folha/especial/2002/eleicoes/
gruss
cabinda
http://www1.uol.com.br/folha/especial/2002/eleicoes/
gruss
cabinda
ja,ja,die böden(such,such)
guten morgen,
dbk kämpft mit der 40e-marke. darunter dürfte es spannend werden. coba bei 5,50. mlp -18,6%...
gruss
cabinda
dbk kämpft mit der 40e-marke. darunter dürfte es spannend werden. coba bei 5,50. mlp -18,6%...
gruss
cabinda
@ChartJunkie
Sicher, zwischendurch geht`s nunmal wg. Shorteindeckungen
und PPT-Manipulationen immermal ein wenig rauf. Ich hatte mehr auf die mittelfristige Sicht abgestellt - auch wenn
hier jetzt der 10./11. Oktober im Gespräch ist.
Bei uns ist dann bekanntlich Ferienbeginn!! Der ein oder andere Kleinanleger und Hobbyzocker wird dann sicherlich noch zusätzlich für Verkaufdruck im Dax bei kaum vorhandener Kaufneigung sorgen.
NH
Sicher, zwischendurch geht`s nunmal wg. Shorteindeckungen
und PPT-Manipulationen immermal ein wenig rauf. Ich hatte mehr auf die mittelfristige Sicht abgestellt - auch wenn
hier jetzt der 10./11. Oktober im Gespräch ist.
Bei uns ist dann bekanntlich Ferienbeginn!! Der ein oder andere Kleinanleger und Hobbyzocker wird dann sicherlich noch zusätzlich für Verkaufdruck im Dax bei kaum vorhandener Kaufneigung sorgen.
NH
@topfenpalatschinke
okay, dann war das malik beispiel mit 100 $ im jahre 1500 zu 5 % angelegt? bin zu faul zum rechnen. dein argument mit der inflationsrate sticht natuerlich nur , solange diese im durchschnitt in der nähe von 5 % liegt und/oder die geldmenege nicht überproportional ansteigt. sonst läuft das system auf zeit eben doch in diese , ich will es mal `mathematische falle` nennen. eine genaue terminiereung wann die entstehenden ungleichgewichte `zuschlagen`, wird wohl wegne der komplexität der wirtschaftlichen zusammenhänge bei aller vorhandenen `rechnerkapazität` nicht möglich sein...
gruss woernie
okay, dann war das malik beispiel mit 100 $ im jahre 1500 zu 5 % angelegt? bin zu faul zum rechnen. dein argument mit der inflationsrate sticht natuerlich nur , solange diese im durchschnitt in der nähe von 5 % liegt und/oder die geldmenege nicht überproportional ansteigt. sonst läuft das system auf zeit eben doch in diese , ich will es mal `mathematische falle` nennen. eine genaue terminiereung wann die entstehenden ungleichgewichte `zuschlagen`, wird wohl wegne der komplexität der wirtschaftlichen zusammenhänge bei aller vorhandenen `rechnerkapazität` nicht möglich sein...
gruss woernie
@woernie,
schau mal im Fundi Board unter "Deflationierter Dax" von Pfandbrief nach.
Viele Grüße
ST
schau mal im Fundi Board unter "Deflationierter Dax" von Pfandbrief nach.
Viele Grüße
ST
Kleiner Tip am Rande: wer ein Konto bei Kommschmerz hat und sich demnächst umständlichen Bürokratiekram ersparen möchte,
sollte dieses jetzt woanders hin bewegen.
Die Negativmeldungen kommen viel zu schnell hintereinander;
der Laden stinkt.
"FT": Commerzbank plant weitere
Stellenkürzungen
Zuletzt aktualisiert: 07 Oktober 2002 05:22 CEST
London (Reuters) - Die Commerzbank plant der Zeitung
"Financial Times" zufolge, hunderte weiterer Stellen
abzubauen.
Wie die Zeitung in der Nacht zum Montag berichtete, sollen die
Stellen zusätzlich zu den bereits bis Ende 2003 angekündigten
4300 entfallen. Die Entlassungen sollten nach einer
Überprüfung der Geschäftsaktivitäten vorgenommen werden.
Im Zuge des schwachen Geschäfts im Investmentbanking und
sinkender Aktienkurse leiden die deutschen Banken wie ihre
europäischen Konkurrenten unter einer Ertragsschwäche. Die
steigende Zahl von Insolvenzen in Deutschland hat zudem zu
einer höheren Risikovorsorge im Kreditgeschäft geführt. Um
möglichst schnell wieder profitabler zu werden, versuchen nun
die Institute, ihre Kosten drastisch zu senken und bauen unter
anderem zehntausende Arbeitsplätze ab.
Am Samstag hatte die Bank einen Zeitungsbericht über
angebliche Probleme im Geschäft mit Kreditderivaten
dementiert. Die Commerzbank-Aktie schloss am Freitag 5,3
Prozent tiefer auf 6,06 Euro. Im Handelsverlauf hatte sie ein
neues Jahrestief bei 5,84 Euro markiert. Einen Höchststand
hatte das Papier Mitte März mit 21,29 Euro.
Quelle: Reuters
sollte dieses jetzt woanders hin bewegen.
Die Negativmeldungen kommen viel zu schnell hintereinander;
der Laden stinkt.
"FT": Commerzbank plant weitere
Stellenkürzungen
Zuletzt aktualisiert: 07 Oktober 2002 05:22 CEST
London (Reuters) - Die Commerzbank plant der Zeitung
"Financial Times" zufolge, hunderte weiterer Stellen
abzubauen.
Wie die Zeitung in der Nacht zum Montag berichtete, sollen die
Stellen zusätzlich zu den bereits bis Ende 2003 angekündigten
4300 entfallen. Die Entlassungen sollten nach einer
Überprüfung der Geschäftsaktivitäten vorgenommen werden.
Im Zuge des schwachen Geschäfts im Investmentbanking und
sinkender Aktienkurse leiden die deutschen Banken wie ihre
europäischen Konkurrenten unter einer Ertragsschwäche. Die
steigende Zahl von Insolvenzen in Deutschland hat zudem zu
einer höheren Risikovorsorge im Kreditgeschäft geführt. Um
möglichst schnell wieder profitabler zu werden, versuchen nun
die Institute, ihre Kosten drastisch zu senken und bauen unter
anderem zehntausende Arbeitsplätze ab.
Am Samstag hatte die Bank einen Zeitungsbericht über
angebliche Probleme im Geschäft mit Kreditderivaten
dementiert. Die Commerzbank-Aktie schloss am Freitag 5,3
Prozent tiefer auf 6,06 Euro. Im Handelsverlauf hatte sie ein
neues Jahrestief bei 5,84 Euro markiert. Einen Höchststand
hatte das Papier Mitte März mit 21,29 Euro.
Quelle: Reuters
SPIEGEL 07.10.02
Schwere Zeiten für Bärentöter
(...)
New York - Wird der Dow Jones an Silvester bei 11.000 oder bei 5000 Punkten stehen? Das wollte das "Wall Street Journal Online" kürzlich von seinen Lesern wissen. Die Antworten fielen gemischt aus, aber viel interessanter war die Frage selbst. Der Dow bei 5000? Was für eine verrückte Idee. Oder?
Die provokative Zahl hatte Anleihenkönig Bill Gross von Pimco vor einigen Wochen in die Diskussion geworfen. Nun hat Gross ein professionelles Interesse an fallenden Aktienkursen, von daher ist seine "Prognose" mit Vorsicht zu genießen. Aber die Märkte scheinen trotzdem hingehört zu haben: Seit Wochen marschiert der Dow zielstrebig auf die 5000 Punkte zu.
Die Marke scheint auch durchaus in Reichweite zu sein. Schließlich steht der Dow inzwischen auf dem Stand von November 1997. Fünf Jahre Aktiengewinne sind bereits ausradiert, fehlen nur noch zwei. Im November 1995 hatte der Index zuletzt bei 5000 Punkten notiert. Wie weit kann der Weg vom Fünf-Jahres-Tief zum Sieben-Jahres-Tief sein?
Diese Woche wird sich der Dow dem Ziel voraussichtlich weiter nähern. Die Quartalszahlensaison kommt langsam in Gang, und die Börsianer an der Wall Street rechnen mit weiteren Gewinnwarnungen und enttäuschenden Prognosen. Analysten fahren fort, ihre Erwartungen für das dritte Quartal zu senken. Inzwischen rechnen sie nur noch mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 5,9 Prozent. Noch vor zwei Monaten waren sie von 16,6 Prozent ausgegangen.
bei dieser Gelegenheit mal ein ehrliches Dankeschön
an "Cabinda und die Clique" - vom stillen Leser
konradi
Schwere Zeiten für Bärentöter
(...)
New York - Wird der Dow Jones an Silvester bei 11.000 oder bei 5000 Punkten stehen? Das wollte das "Wall Street Journal Online" kürzlich von seinen Lesern wissen. Die Antworten fielen gemischt aus, aber viel interessanter war die Frage selbst. Der Dow bei 5000? Was für eine verrückte Idee. Oder?
Die provokative Zahl hatte Anleihenkönig Bill Gross von Pimco vor einigen Wochen in die Diskussion geworfen. Nun hat Gross ein professionelles Interesse an fallenden Aktienkursen, von daher ist seine "Prognose" mit Vorsicht zu genießen. Aber die Märkte scheinen trotzdem hingehört zu haben: Seit Wochen marschiert der Dow zielstrebig auf die 5000 Punkte zu.
Die Marke scheint auch durchaus in Reichweite zu sein. Schließlich steht der Dow inzwischen auf dem Stand von November 1997. Fünf Jahre Aktiengewinne sind bereits ausradiert, fehlen nur noch zwei. Im November 1995 hatte der Index zuletzt bei 5000 Punkten notiert. Wie weit kann der Weg vom Fünf-Jahres-Tief zum Sieben-Jahres-Tief sein?
Diese Woche wird sich der Dow dem Ziel voraussichtlich weiter nähern. Die Quartalszahlensaison kommt langsam in Gang, und die Börsianer an der Wall Street rechnen mit weiteren Gewinnwarnungen und enttäuschenden Prognosen. Analysten fahren fort, ihre Erwartungen für das dritte Quartal zu senken. Inzwischen rechnen sie nur noch mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 5,9 Prozent. Noch vor zwei Monaten waren sie von 16,6 Prozent ausgegangen.
bei dieser Gelegenheit mal ein ehrliches Dankeschön
an "Cabinda und die Clique" - vom stillen Leser
konradi
danke, sternthaler, sehr interessant...
windstille.
hier mal die zehn-jahres-charts von dbk und dax.
jetzt müssten positive impulse her, um die sache in gang zu bringen.
@konradi
gruss
cabinda
hier mal die zehn-jahres-charts von dbk und dax.
jetzt müssten positive impulse her, um die sache in gang zu bringen.
@konradi
gruss
cabinda
#522 Ken_meyer
Kleiner Tip am Rande: wer ein Konto bei Kommschmerz hat und sich demnächst umständlichen Bürokratiekram ersparen möchte,
sollte dieses jetzt woanders hin bewegen.
Die Negativmeldungen kommen viel zu schnell hintereinander;
der Laden stinkt.
Kleiner Hinweis: Wer wechselt, sollte nicht zur Credit Suisse gehen. Deren Aktien haben heuer nämlich 70% verloren - genauso wie die "Kommschmerz".
Übrigens: aktuelle Dividendenrenditen:
Credit Suisse: 10%
"KommSchmerz": 7%
Kleiner Tip am Rande: wer ein Konto bei Kommschmerz hat und sich demnächst umständlichen Bürokratiekram ersparen möchte,
sollte dieses jetzt woanders hin bewegen.
Die Negativmeldungen kommen viel zu schnell hintereinander;
der Laden stinkt.
Kleiner Hinweis: Wer wechselt, sollte nicht zur Credit Suisse gehen. Deren Aktien haben heuer nämlich 70% verloren - genauso wie die "Kommschmerz".
Übrigens: aktuelle Dividendenrenditen:
Credit Suisse: 10%
"KommSchmerz": 7%
da schau her!!!!
AOL mit verdacht auf luftbuchungen !!!
wie gut das ich schon vor einer woche drauf hingewiesen hab und dementsprechend investiert bin. da lob ich mir doch das wöchentliche schafkopfen
DUF
AOL mit verdacht auf luftbuchungen !!!
wie gut das ich schon vor einer woche drauf hingewiesen hab und dementsprechend investiert bin. da lob ich mir doch das wöchentliche schafkopfen
DUF
@ken
ad kommschmerz: gut möglich!
möglich aber auch , dass gezielte `stimmungs-manipulationen` von `interessierter` seite stattfinden. wie kann ein email das merrilslynchteam an s&p schickt an die öffentlichkeit gelangen?
dummer zufall?
gruss woernie
ad kommschmerz: gut möglich!
möglich aber auch , dass gezielte `stimmungs-manipulationen` von `interessierter` seite stattfinden. wie kann ein email das merrilslynchteam an s&p schickt an die öffentlichkeit gelangen?
dummer zufall?
gruss woernie
02.26 Marktbericht vom 07.10.2002
Autor: Uwe Warmbein
Nach Agonie folgt Panik
Inzwischen sehen wohl nur noch die Politiker den Bärenmarkt nicht. So ziemlich alle hier in der Vergangenheit aufgezeigten Entwicklungen sind eingetroffen (Lediglich beim Bondmarkt habe ich kräftig daneben gelegen) und die Bären sind fett und strotzen vor Kraft. Die Realität spült die Bullen regelrecht hinweg und es gibt keine Anzeichen, dass sich dies in nächster Zukunft ändern wird. Bestenfalls werden sich die Bären etwas ausruhen bei der nächsten Rallye nach oben - verdauen muss ja auch mal sein.
Ist bald alles vorbei?
So hoffen viele Investoren, die noch auf ihren Verlusten sitzen. Aber dieses Mal wird alles anders sein als in den vergangenen 3 Dekaden. Die hergebrachten Börsenweisheiten werden nicht funktionieren. Ein Blick auf den S & P 500 macht das auch ziemlich deutlich. Nach klassischer Charttechnik haben Head & Shoulders Tops ein leicht errechenbares Mindestkursziel. Man trägt die Entfernung vom Top bis zur Nackenlinie nach unten ab. Aber man kann getrost davon ausgehen, das dieses Mindestkursziel noch unterboten werden wird.
Keiner will mehr Aktien kaufen - so leuchtet es uns von den Laufbändern im Fernsehen entgegen. Dies ist ein klarer Fall von Agonie. Verharren in der Erstarrung. Selbst Versicherungen haben große Bestände noch zu Höchstpreisen in ihren Büchern. Die Debatte über die Darstellung der (noch nicht realisierten) Verluste in den Bilanzen konnte man in der letzten Woche der Tagespresse entnehmen. Wer soll denn die Aktien kaufen, die auf den Markt gespült werden?
Investmentfonds leiden unter Mittelrückflüssen
Der kleine Anleger sitzt ebenfalls aus
Banken haben große finanzielle Probleme
Insolvenzen steigen
Arbeitslosigkeit steigt
Länder und Kommunen sind hoch verschuldet
Der Staat ist hoch verschuldet
Man möchte meinen, ein Großteil der Anlegerschafft ist damit beschäftigt, sich die Wunden zu lecken. Mit der linken Hand hält sie krampfhaft den Strohhalm "Aufschwung" fest, mit der rechten die Mullbinde. Nur Herr Eichel hat alle Hände voll zu tun, den im Sommer propagierten Aufschwung in seinen Akten zu suchen, denn dort wird dieser sich verstecken.
Im Marktbericht vom 08.06.02 habe ich die sich abzeichnende Schwäche der Finanzwerte beschrieben. Sie waren in den letzten Wochen die Hauptschuldigen für die fallenden Aktienmärkte. Ein Ausbruch aus einem "Rising Wedge" nach unten hat sich vollzogen. Am nachfolgenden Chart ist zu erkennen, dass da noch einiges an Kursverlusten folgen wird.
Die letzten Hoffnungsträger der Wallstreet - die großen Konsumwerte - sind (ebenfalls wie angekündigt) bereits unter die Räder gekommen. Nach dem Motto - konsumiert wird immer - waren sie lange Zeit ein sicherer Hafen für konservative Anleger. Philipp Morris, sogar noch vor einigen Monaten von R. Leuschl empfohlen, hat seinen Charme verloren und ist von 58$ auf 38$ gefallen. Im Langfristchart ist dies jedoch nur Fliegendreck. Selbst ein Rückgang des Kurses bis auf 22$ korrigiert nur einen Bruchteil der bisherigen Kursgewinne.
Der vielbeschriebene Boom am Immobilienmarkt ist bereits gekippt. Die Hausverkäufe (Neubauten) sind rückläufig. Die sich dort aufbauende Druck wird bald aus dieser Blase entweichen. Gut abzulesen an den Firmen, die im wesentlichen von diesem Boom profitiert haben. Home Depot und Fannie Mae sollen hier als Beispiele verwendet werden. HD hat erst bei unter 10$ seine nächste wesentliche Unterstützung. Fannie Mae als einer der größten Immobilien-Finanzierer in den Staaten nimmt die Immobilienschwäche vorweg und hat bereits 30% von seinen Höchstkursen eingebüßt.
Ein Beleg von der
Ahnungslosigkeit der Amerikaner von der heranziehenden Krise
ist deren Bereitschaft, sich immer weiter zu verschulden. Eine Umfinanzierung der Immobilienschulden - bedingt durch niedrige Zinssätze - wird nicht etwa dazu genutzt, Schulden abzubauen, warum denn? Mit der gewonnenen Liquidität wird die nächste Kreditkarte bestellt und munter weiter konsumiert. So zeigt folgende Grafik den ungebrochenen Verschuldungsgrad der Bevölkerung. Während in früheren Rezessionen (farbig) sich die Anzahl der ausstehenden Kredite und die Konsumneigung ebenfalls abschwächte, ist in den letzten beiden Jahren davon nichts zu spüren, die Kurve steigt weiter munter an.
Es gehört nicht allzu viel Scharfsinn dazu, den Eigenheimbesitzern harte Zeiten vorauszusagen, denn die Steigerung der Einkommen hat in keinster Weise mit den Steigerungen der Immobilienpreise Schritt gehalten. Laufen die Aktien nicht, scheinen Immobilien als sichere Anlageform zu gelten. Dies ist ein fataler Trugschluss. Als Geldanlage eignet sich am Höhepunkt einer Blase auch keine Immobilie. Das mussten die Japaner und die Hongkong-Chinesen bereits am eigenen Leibe erfahren.
Dies sind nur wenige Beispiele von vielen, die andeuten, dass der Bärenmarkt noch eine lange Strecke zurückzulegen hat und die Stimmung noch wesentlich schlechter werden wird, als wir sie jetzt erleben. Panik haben wir noch nicht gesehen, allenfalls wird vielen Propagandisten steigender Kurse etwas mulmig angesichts der nicht stattfindenden Erholungen. In einem starken Bullenmarkt hoffen die Zauderer auf Rücksetzer, um günstig einsteigen zu können. In einem starken Bärenmarkt hoffen die Zauderer auf die nächste Rallye, um nicht ganz so ungünstig verkaufen zu müssen
Können wir kurzfristig mit einer Erholung rechnen?
Es gibt einige Anzeichen, dass der Dow in diesem Monat eine Erholung starten kann, die etwas kräftiger ausfallen wird. Anzeichen sind Divergenzen beim Momentum und beim MACD. Der Dow könnte eine rechte Schulter ausbilden. Der augenblickliche Kursbereich zeigt zwei Unterstützungen im Bereich 7200 bis 7400 an. Wenn diese halten, könnte eine Rallye bis ca. 9000 Punkten möglich sein. Allerdings erwarte ich kommende Woche noch fallende Kurse. Ein Durchbruch durch diese Unterstützungen hätte jedoch sicherlich crashartige Kursverluste zur Folge.
Die negative Variante könnte bei einer Extension der Welle 3 (blau) Kurse um 6420 mit sich bringen. Von dort würde dann eine nachhaltige Erholung stattfinden können. Die positive Variante geht davon aus, dass die rote 2 noch nicht beendet ist und sich in Form eines Flat ausbildet. Dann könnte die noch ausstehende C eines Flat Kurse bis ca. 9.000 erreichen.
Negative Variante:
Positive Variante:
Wie immer in solchen Situationen ziehe ich die gleitenden Durchschnitte als Entscheidungshilfe hinzu (DAX). Da der DAX bereits sehr weit unter sein Juli-Tief gefallen ist, kommt ein Flat als 2 eigentlich nicht mehr in Frage. Somit tendiere ich eher zur negativen Variante mit Welle 2 als Zigzag.
Sentiment
Unsere gewohnte Sentimentanalyse gibt uns ebenfalls keine Hinweise auf Extrempunkte, so dass wir auch von dieser Seite eher von noch schlechteren Aktienmärkten ausgehen können. Der 38MA des Put-Call-Ratio`s strebt weiter gegen 1 und zeigt sogar niedrigere Werte an als beim Juli-Tief. Was nichts anderes bedeutet, als dass die Marktteilnehmer jetzt mehr bullish sind als im Juli. Die Volatilität im Monatschart zeigt Indikatoren, die eher auf weiter steigende Volatilität hinweisen. Die vielfach vertretene Anschauung, dass Vola über 50 ein Kaufsignal darstellt, teile ich zur Zeit nicht. Wir befinden uns nicht mehr in einem Bullenmarkt und haben somit andere Voraussetzungen als in früheren Jahren.
Angenommen, die Temperaturen schwanken im Sommer zwischen 12° und 30°. Dann ist es durchaus angemessen, bei Temperaturen um 12° davon auszugehen, dass es bald wieder wärmer wird. Es kommt jedoch niemand auf die Idee, im Winter bei 12° in Sommergarderobe zu investieren, weil ja im Sommer die Temperaturen an dieser Marke gedreht haben. Es ist eine Erfahrung, die wir alle jedes Jahr neu machen, dass die Untergrenze der Temperatur im Winter wesentlich niedriger liegt als im Sommer.
Diese Erfahrung macht man am Aktienmarkt nun leider nicht jedes Jahr, denn hier haben wir es mit wesentlich längeren Zyklen zu tun. Nun kann der Mensch denken, sollte man meinen. Aber auch in unserer Börsenwelt wird vielfach nur das nachgeplappert, was irgendwer vorgeplappert hat, ohne selbst seinen Grips zu bemühen. Im Jahr 1987 hatten wir eine Volatilität von ca. 150 im Maximum, dies nur als Hinweis.
Gold wird steigen
Wie wird sich Gold entwickeln? Als ein überzeugter Anhänger der Elliott-Wave-Theorie informiere ich mich selbstverständlich auch darüber, was andere von mir geschätzte Analysten zu diesem Thema zu sagen haben. Robert Prechter geht von einer kommenden Deflation aus und ist der Meinung, dass Edelmetalle und insbesondere Gold in Analogie zu deren Verhalten Anfang der dreißiger Jahre fallen werden. Auffällig in seinem jüngsten Buch (Conquer the Crash) ist seine offensichtliche Unsicherheit, was die Entwicklung von Gold betrifft. Ich persönlich gehe nicht unbedingt von einer Deflation, sondern eher von einer Stagflation aus (zu diesem Thema werde ich mich demnächst in einem Special ausführlicher äußern).
Dementsprechend teile ich auch nicht die Prognose des geschätzten Kollegen J. Küßner, der den Goldpreis noch auf 200$ fallen sieht. Aber schauen wir nicht mit Elliott-Augen, sondern ziehen einmal die klassische Charttechnik heran. Ziehen wir vom 2. Hoch Anfang der 90iger Jahre Fibonacci-Fanlinien, so ist gut zu erkennen, dass diese Linien als Widerstände für die Kurse dienen.
Eine eingezeichnete Ellipse dient dann auch als Haltepunkt für die 3 letzten großen Tiefs in den vergangenen Jahren. Die Nützlichkeit von Ellipsen habe ich bereits in vergangenen Marktberichten aufgezeigt. Der Goldkurs korrigiert zur Zeit an der Linie F1, das Potenzial nach unten dürfte begrenzt sein vom Schnittpunkt der Abwärtstrendlinie T mit der Ellipse.
Zusätzlich ist der 38 Monatsdurchschnitt (grün) eingezeichnet. Er entspricht in etwa der 200 Tage-Linie. Zu erkennen ist, dass die Kurse nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend genau bis an diese Linie korrigiert haben und dort abgeprallt sind. Eine Ausschnittsvergrößerung belegt dann auch, dass der Price of Gold (POG) komfortabel über seinem steigenden 200 Tage-Durchschnitt liegt.
Die Kurschancen (nach erfolgreichem Bruch der Fan-Linie F1) sind begrenzt durch die Fan-Linie F2, also bei ca. 400$. Einen weiteren Hinweis auf einen steigenden POG gibt das Momentum im Monatschart, welches im Begriff ist, aus einem Dreieck nach oben auszubrechen.
Somit ist festzuhalten, dass das Kursrisiko bis in den Bereich 290 $ reicht.
Die Kurschance liegt bei ca. 400 $.
Autor: Uwe Warmbein
Nach Agonie folgt Panik
Inzwischen sehen wohl nur noch die Politiker den Bärenmarkt nicht. So ziemlich alle hier in der Vergangenheit aufgezeigten Entwicklungen sind eingetroffen (Lediglich beim Bondmarkt habe ich kräftig daneben gelegen) und die Bären sind fett und strotzen vor Kraft. Die Realität spült die Bullen regelrecht hinweg und es gibt keine Anzeichen, dass sich dies in nächster Zukunft ändern wird. Bestenfalls werden sich die Bären etwas ausruhen bei der nächsten Rallye nach oben - verdauen muss ja auch mal sein.
Ist bald alles vorbei?
So hoffen viele Investoren, die noch auf ihren Verlusten sitzen. Aber dieses Mal wird alles anders sein als in den vergangenen 3 Dekaden. Die hergebrachten Börsenweisheiten werden nicht funktionieren. Ein Blick auf den S & P 500 macht das auch ziemlich deutlich. Nach klassischer Charttechnik haben Head & Shoulders Tops ein leicht errechenbares Mindestkursziel. Man trägt die Entfernung vom Top bis zur Nackenlinie nach unten ab. Aber man kann getrost davon ausgehen, das dieses Mindestkursziel noch unterboten werden wird.
Keiner will mehr Aktien kaufen - so leuchtet es uns von den Laufbändern im Fernsehen entgegen. Dies ist ein klarer Fall von Agonie. Verharren in der Erstarrung. Selbst Versicherungen haben große Bestände noch zu Höchstpreisen in ihren Büchern. Die Debatte über die Darstellung der (noch nicht realisierten) Verluste in den Bilanzen konnte man in der letzten Woche der Tagespresse entnehmen. Wer soll denn die Aktien kaufen, die auf den Markt gespült werden?
Investmentfonds leiden unter Mittelrückflüssen
Der kleine Anleger sitzt ebenfalls aus
Banken haben große finanzielle Probleme
Insolvenzen steigen
Arbeitslosigkeit steigt
Länder und Kommunen sind hoch verschuldet
Der Staat ist hoch verschuldet
Man möchte meinen, ein Großteil der Anlegerschafft ist damit beschäftigt, sich die Wunden zu lecken. Mit der linken Hand hält sie krampfhaft den Strohhalm "Aufschwung" fest, mit der rechten die Mullbinde. Nur Herr Eichel hat alle Hände voll zu tun, den im Sommer propagierten Aufschwung in seinen Akten zu suchen, denn dort wird dieser sich verstecken.
Im Marktbericht vom 08.06.02 habe ich die sich abzeichnende Schwäche der Finanzwerte beschrieben. Sie waren in den letzten Wochen die Hauptschuldigen für die fallenden Aktienmärkte. Ein Ausbruch aus einem "Rising Wedge" nach unten hat sich vollzogen. Am nachfolgenden Chart ist zu erkennen, dass da noch einiges an Kursverlusten folgen wird.
Die letzten Hoffnungsträger der Wallstreet - die großen Konsumwerte - sind (ebenfalls wie angekündigt) bereits unter die Räder gekommen. Nach dem Motto - konsumiert wird immer - waren sie lange Zeit ein sicherer Hafen für konservative Anleger. Philipp Morris, sogar noch vor einigen Monaten von R. Leuschl empfohlen, hat seinen Charme verloren und ist von 58$ auf 38$ gefallen. Im Langfristchart ist dies jedoch nur Fliegendreck. Selbst ein Rückgang des Kurses bis auf 22$ korrigiert nur einen Bruchteil der bisherigen Kursgewinne.
Der vielbeschriebene Boom am Immobilienmarkt ist bereits gekippt. Die Hausverkäufe (Neubauten) sind rückläufig. Die sich dort aufbauende Druck wird bald aus dieser Blase entweichen. Gut abzulesen an den Firmen, die im wesentlichen von diesem Boom profitiert haben. Home Depot und Fannie Mae sollen hier als Beispiele verwendet werden. HD hat erst bei unter 10$ seine nächste wesentliche Unterstützung. Fannie Mae als einer der größten Immobilien-Finanzierer in den Staaten nimmt die Immobilienschwäche vorweg und hat bereits 30% von seinen Höchstkursen eingebüßt.
Ein Beleg von der
Ahnungslosigkeit der Amerikaner von der heranziehenden Krise
ist deren Bereitschaft, sich immer weiter zu verschulden. Eine Umfinanzierung der Immobilienschulden - bedingt durch niedrige Zinssätze - wird nicht etwa dazu genutzt, Schulden abzubauen, warum denn? Mit der gewonnenen Liquidität wird die nächste Kreditkarte bestellt und munter weiter konsumiert. So zeigt folgende Grafik den ungebrochenen Verschuldungsgrad der Bevölkerung. Während in früheren Rezessionen (farbig) sich die Anzahl der ausstehenden Kredite und die Konsumneigung ebenfalls abschwächte, ist in den letzten beiden Jahren davon nichts zu spüren, die Kurve steigt weiter munter an.
Es gehört nicht allzu viel Scharfsinn dazu, den Eigenheimbesitzern harte Zeiten vorauszusagen, denn die Steigerung der Einkommen hat in keinster Weise mit den Steigerungen der Immobilienpreise Schritt gehalten. Laufen die Aktien nicht, scheinen Immobilien als sichere Anlageform zu gelten. Dies ist ein fataler Trugschluss. Als Geldanlage eignet sich am Höhepunkt einer Blase auch keine Immobilie. Das mussten die Japaner und die Hongkong-Chinesen bereits am eigenen Leibe erfahren.
Dies sind nur wenige Beispiele von vielen, die andeuten, dass der Bärenmarkt noch eine lange Strecke zurückzulegen hat und die Stimmung noch wesentlich schlechter werden wird, als wir sie jetzt erleben. Panik haben wir noch nicht gesehen, allenfalls wird vielen Propagandisten steigender Kurse etwas mulmig angesichts der nicht stattfindenden Erholungen. In einem starken Bullenmarkt hoffen die Zauderer auf Rücksetzer, um günstig einsteigen zu können. In einem starken Bärenmarkt hoffen die Zauderer auf die nächste Rallye, um nicht ganz so ungünstig verkaufen zu müssen
Können wir kurzfristig mit einer Erholung rechnen?
Es gibt einige Anzeichen, dass der Dow in diesem Monat eine Erholung starten kann, die etwas kräftiger ausfallen wird. Anzeichen sind Divergenzen beim Momentum und beim MACD. Der Dow könnte eine rechte Schulter ausbilden. Der augenblickliche Kursbereich zeigt zwei Unterstützungen im Bereich 7200 bis 7400 an. Wenn diese halten, könnte eine Rallye bis ca. 9000 Punkten möglich sein. Allerdings erwarte ich kommende Woche noch fallende Kurse. Ein Durchbruch durch diese Unterstützungen hätte jedoch sicherlich crashartige Kursverluste zur Folge.
Die negative Variante könnte bei einer Extension der Welle 3 (blau) Kurse um 6420 mit sich bringen. Von dort würde dann eine nachhaltige Erholung stattfinden können. Die positive Variante geht davon aus, dass die rote 2 noch nicht beendet ist und sich in Form eines Flat ausbildet. Dann könnte die noch ausstehende C eines Flat Kurse bis ca. 9.000 erreichen.
Negative Variante:
Positive Variante:
Wie immer in solchen Situationen ziehe ich die gleitenden Durchschnitte als Entscheidungshilfe hinzu (DAX). Da der DAX bereits sehr weit unter sein Juli-Tief gefallen ist, kommt ein Flat als 2 eigentlich nicht mehr in Frage. Somit tendiere ich eher zur negativen Variante mit Welle 2 als Zigzag.
Sentiment
Unsere gewohnte Sentimentanalyse gibt uns ebenfalls keine Hinweise auf Extrempunkte, so dass wir auch von dieser Seite eher von noch schlechteren Aktienmärkten ausgehen können. Der 38MA des Put-Call-Ratio`s strebt weiter gegen 1 und zeigt sogar niedrigere Werte an als beim Juli-Tief. Was nichts anderes bedeutet, als dass die Marktteilnehmer jetzt mehr bullish sind als im Juli. Die Volatilität im Monatschart zeigt Indikatoren, die eher auf weiter steigende Volatilität hinweisen. Die vielfach vertretene Anschauung, dass Vola über 50 ein Kaufsignal darstellt, teile ich zur Zeit nicht. Wir befinden uns nicht mehr in einem Bullenmarkt und haben somit andere Voraussetzungen als in früheren Jahren.
Angenommen, die Temperaturen schwanken im Sommer zwischen 12° und 30°. Dann ist es durchaus angemessen, bei Temperaturen um 12° davon auszugehen, dass es bald wieder wärmer wird. Es kommt jedoch niemand auf die Idee, im Winter bei 12° in Sommergarderobe zu investieren, weil ja im Sommer die Temperaturen an dieser Marke gedreht haben. Es ist eine Erfahrung, die wir alle jedes Jahr neu machen, dass die Untergrenze der Temperatur im Winter wesentlich niedriger liegt als im Sommer.
Diese Erfahrung macht man am Aktienmarkt nun leider nicht jedes Jahr, denn hier haben wir es mit wesentlich längeren Zyklen zu tun. Nun kann der Mensch denken, sollte man meinen. Aber auch in unserer Börsenwelt wird vielfach nur das nachgeplappert, was irgendwer vorgeplappert hat, ohne selbst seinen Grips zu bemühen. Im Jahr 1987 hatten wir eine Volatilität von ca. 150 im Maximum, dies nur als Hinweis.
Gold wird steigen
Wie wird sich Gold entwickeln? Als ein überzeugter Anhänger der Elliott-Wave-Theorie informiere ich mich selbstverständlich auch darüber, was andere von mir geschätzte Analysten zu diesem Thema zu sagen haben. Robert Prechter geht von einer kommenden Deflation aus und ist der Meinung, dass Edelmetalle und insbesondere Gold in Analogie zu deren Verhalten Anfang der dreißiger Jahre fallen werden. Auffällig in seinem jüngsten Buch (Conquer the Crash) ist seine offensichtliche Unsicherheit, was die Entwicklung von Gold betrifft. Ich persönlich gehe nicht unbedingt von einer Deflation, sondern eher von einer Stagflation aus (zu diesem Thema werde ich mich demnächst in einem Special ausführlicher äußern).
Dementsprechend teile ich auch nicht die Prognose des geschätzten Kollegen J. Küßner, der den Goldpreis noch auf 200$ fallen sieht. Aber schauen wir nicht mit Elliott-Augen, sondern ziehen einmal die klassische Charttechnik heran. Ziehen wir vom 2. Hoch Anfang der 90iger Jahre Fibonacci-Fanlinien, so ist gut zu erkennen, dass diese Linien als Widerstände für die Kurse dienen.
Eine eingezeichnete Ellipse dient dann auch als Haltepunkt für die 3 letzten großen Tiefs in den vergangenen Jahren. Die Nützlichkeit von Ellipsen habe ich bereits in vergangenen Marktberichten aufgezeigt. Der Goldkurs korrigiert zur Zeit an der Linie F1, das Potenzial nach unten dürfte begrenzt sein vom Schnittpunkt der Abwärtstrendlinie T mit der Ellipse.
Zusätzlich ist der 38 Monatsdurchschnitt (grün) eingezeichnet. Er entspricht in etwa der 200 Tage-Linie. Zu erkennen ist, dass die Kurse nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend genau bis an diese Linie korrigiert haben und dort abgeprallt sind. Eine Ausschnittsvergrößerung belegt dann auch, dass der Price of Gold (POG) komfortabel über seinem steigenden 200 Tage-Durchschnitt liegt.
Die Kurschancen (nach erfolgreichem Bruch der Fan-Linie F1) sind begrenzt durch die Fan-Linie F2, also bei ca. 400$. Einen weiteren Hinweis auf einen steigenden POG gibt das Momentum im Monatschart, welches im Begriff ist, aus einem Dreieck nach oben auszubrechen.
Somit ist festzuhalten, dass das Kursrisiko bis in den Bereich 290 $ reicht.
Die Kurschance liegt bei ca. 400 $.
frage an die `bank-experten`:
für wie gefährdet haltet ihr einlagen bei der credit suisse?
würde mich hart treffen...
danke!
gruss w.
für wie gefährdet haltet ihr einlagen bei der credit suisse?
würde mich hart treffen...
danke!
gruss w.
#530 woernie
Einlagen bei der Credit Suisse sind in gleichem Maße gefährdet wie bei der Hypovereinsbank und der Commerzbank: diese Aktien haben heuer alle 70% Kursverlust hingelegt.
Einlagen bei der Credit Suisse sind in gleichem Maße gefährdet wie bei der Hypovereinsbank und der Commerzbank: diese Aktien haben heuer alle 70% Kursverlust hingelegt.
@woernie
die letzten verkäufe bei csg fanden unter hohem volumen statt. greift da im zweifel nicht der bankeinlagensicherungsfonds, oder ist das in der schweiz anders? hier auf die schnelle ein paar links, die dir vielleicht weiterhelfen:
http://www.ftd.de/ub/fi/1033542524664.html?nv=se
(du kannst dir von der ftd auch regelmäßig newsletter dazu bestellen)
http://www.datamonitor.com/~c9995f03b5bc4fa093272e53fd446db6…
(reports leider kostenpflichtig, ausführlicher report über csg vom sept. 02)
http://www.snb.ch/d/download/banken/bankwesen_2001_d.pdf
http://www.credit-suisse.com/en/csgn/fact_sheet.html
gruss
cabinda
die letzten verkäufe bei csg fanden unter hohem volumen statt. greift da im zweifel nicht der bankeinlagensicherungsfonds, oder ist das in der schweiz anders? hier auf die schnelle ein paar links, die dir vielleicht weiterhelfen:
http://www.ftd.de/ub/fi/1033542524664.html?nv=se
(du kannst dir von der ftd auch regelmäßig newsletter dazu bestellen)
http://www.datamonitor.com/~c9995f03b5bc4fa093272e53fd446db6…
(reports leider kostenpflichtig, ausführlicher report über csg vom sept. 02)
http://www.snb.ch/d/download/banken/bankwesen_2001_d.pdf
http://www.credit-suisse.com/en/csgn/fact_sheet.html
gruss
cabinda
das leben kann so einfach sein
@woernie
zu #435
500 dow p. mit 300 im dax in relation zu setzen fand ich jüngst schon zu optim.
auch wenn die dekorrelation noch kommt, schon beeindruckend wie der dax bei negativem dow wegbricht (dow just keine 1% im minus, der dax dagegen fast 3% im minus)
starshine
zu #435
500 dow p. mit 300 im dax in relation zu setzen fand ich jüngst schon zu optim.
auch wenn die dekorrelation noch kommt, schon beeindruckend wie der dax bei negativem dow wegbricht (dow just keine 1% im minus, der dax dagegen fast 3% im minus)
starshine
@ cabinda...soviel ich weiss...greift der bankeinlagensicherungsfond nur bis zu einem bestimmten maximum...per Einlage...wer also sehr viel Geld drin hat...für den dürfte es im Falle eines Falles....düster aussehen...
wie hoch das max ist...das müsste aber rauszufinden sein...denke ich...es sei denn...das wird prozentual geregelt...was ich fast eher glaube...
@ woernie...kannst du da nicht noch auf die Schnelle raus???
gruss Dallas
wie hoch das max ist...das müsste aber rauszufinden sein...denke ich...es sei denn...das wird prozentual geregelt...was ich fast eher glaube...
@ woernie...kannst du da nicht noch auf die Schnelle raus???
gruss Dallas
glaube, ich krieg nochmal ne chance zum short nachlegen. :-)
starshine
starshine
Der Einlagensicherungsfonds: Bankguthaben geschützt wie in Abrahams Schoss
Das Guthaben von Kunden bei Groß- und Privatbanken ist mit dem Einlagensicherungsfonds der privaten Banken ("Feuerwehrfonds" ) vor Pleiten gesichert. Mit bis zu 30 Prozent des Grundkapitals - haftendes Eigenkapital zum Zeitpunkt des letzten veröffentlichten Jahresabschlusses - der Pleite-Bank (je Gläubiger - hat man mehrere Konten, wird nur eine Entschädigung gezahlt!) haftet dieser Fonds. Der Auslöser für das in Europa für deutsche Anleger fast einmaligen Schutzsystems war das Aus des Kölner Privatbankhauses Herstatt 1974. Aber auch die Betroffenen des jüngeren Bankenchrash des Hamburger Bankhauses Fischer konnten sich auf eine Hilfe des Bankenverbandes freuen.
Das Nachsehen haben deutsche Anleger dagegen oft im Ausland. Denn hier greift "nur" die gesetzliche Sicherung (in Deutschland: Entschädigungseinrichtung deutscher Banken" ) per EU-Gesetz (Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz vom 1. August 1998). Dabei werden 90% des Wertes aller Einlagen von Banken und Bausparkassen in Deutschland, jedoch maximal 20.000 Euro pro Anleger geschützt. In den anderen Ländern der EU unterscheidet sich der maximale Entschädigungsbetrag (z.B. Italien 103.000 Euro, Frankreich 70.000 Euro, Dänemark 40.000 Euro - bei den restlichen EU-Mitgliedern zwischen 20 und 25.000 Euro). Damit liegt die Bundesrepublick Deutschland gesetzlich am untersten Limit.
Sehr vorsichtig sein sollte man vor allem bei kleinen Banken und Brokern, da diese entweder dem Einlagensicherungsfonds überhaupt nicht angehören oder durch versteckte Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) oder Ausnahmeregelungen nur unzureichenden Schutz bieten. Seien Sie hier auf der Hut! Im Zweifelsfall lassen Sie die AGBs von einem Rechtsanwalt prüfen.
www.tradewire.de
zuletzt aktualisiert 4.10.02
gruss
cabinda
Das Guthaben von Kunden bei Groß- und Privatbanken ist mit dem Einlagensicherungsfonds der privaten Banken ("Feuerwehrfonds" ) vor Pleiten gesichert. Mit bis zu 30 Prozent des Grundkapitals - haftendes Eigenkapital zum Zeitpunkt des letzten veröffentlichten Jahresabschlusses - der Pleite-Bank (je Gläubiger - hat man mehrere Konten, wird nur eine Entschädigung gezahlt!) haftet dieser Fonds. Der Auslöser für das in Europa für deutsche Anleger fast einmaligen Schutzsystems war das Aus des Kölner Privatbankhauses Herstatt 1974. Aber auch die Betroffenen des jüngeren Bankenchrash des Hamburger Bankhauses Fischer konnten sich auf eine Hilfe des Bankenverbandes freuen.
Das Nachsehen haben deutsche Anleger dagegen oft im Ausland. Denn hier greift "nur" die gesetzliche Sicherung (in Deutschland: Entschädigungseinrichtung deutscher Banken" ) per EU-Gesetz (Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz vom 1. August 1998). Dabei werden 90% des Wertes aller Einlagen von Banken und Bausparkassen in Deutschland, jedoch maximal 20.000 Euro pro Anleger geschützt. In den anderen Ländern der EU unterscheidet sich der maximale Entschädigungsbetrag (z.B. Italien 103.000 Euro, Frankreich 70.000 Euro, Dänemark 40.000 Euro - bei den restlichen EU-Mitgliedern zwischen 20 und 25.000 Euro). Damit liegt die Bundesrepublick Deutschland gesetzlich am untersten Limit.
Sehr vorsichtig sein sollte man vor allem bei kleinen Banken und Brokern, da diese entweder dem Einlagensicherungsfonds überhaupt nicht angehören oder durch versteckte Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) oder Ausnahmeregelungen nur unzureichenden Schutz bieten. Seien Sie hier auf der Hut! Im Zweifelsfall lassen Sie die AGBs von einem Rechtsanwalt prüfen.
www.tradewire.de
zuletzt aktualisiert 4.10.02
gruss
cabinda
12:19PM Breadth overwhelmingly negative on both exchanges by Michael Baron
Breadth has been overwhelmingly negative on both exchanges, a fact belied by the plus 50-point rise in the Dow Jones Industrial Average, and just a slight loss in the Nasdaq Composite. On the New York Stock Exchange, decliners are trouncing advancers, 2,051 to 968, while the Nasdaq is seeing a similar disparity, 2,109 to 978. The blue-chip index ($INDU) is now up 56.59 points, or 0.7 percent, to 7.584.99, while the Nasdaq Composite (COMPQ) is off 1.53 points, or 0.1 percent, to 1,138.37.
jetzt schau sich einer den DOW an...PPTeam @ work...
Breadth has been overwhelmingly negative on both exchanges, a fact belied by the plus 50-point rise in the Dow Jones Industrial Average, and just a slight loss in the Nasdaq Composite. On the New York Stock Exchange, decliners are trouncing advancers, 2,051 to 968, while the Nasdaq is seeing a similar disparity, 2,109 to 978. The blue-chip index ($INDU) is now up 56.59 points, or 0.7 percent, to 7.584.99, while the Nasdaq Composite (COMPQ) is off 1.53 points, or 0.1 percent, to 1,138.37.
jetzt schau sich einer den DOW an...PPTeam @ work...
@woernie
Ich würde an Deiner Stelle zwar keine Hektik aufkommen lassen, aber schon in den nächsten zwei Monaten gezielt Bankalternativen aussuchen. Da gebe ich cabinda recht.
Einem Einlagensicherungsfonds traue ich allerdings auch nicht, weil er doch nur einzelne Institute auffangen kann, nicht den halben Sektor. In Deutschland sind die öffentlich-rechtlichen Sparkassen noch bis 2006 durch den Staat abgesichert. Vielleicht gibt es in der Schweiz ein ähnliches Modell (auch für ausländische Anleger?)
Ich würde an Deiner Stelle zwar keine Hektik aufkommen lassen, aber schon in den nächsten zwei Monaten gezielt Bankalternativen aussuchen. Da gebe ich cabinda recht.
Einem Einlagensicherungsfonds traue ich allerdings auch nicht, weil er doch nur einzelne Institute auffangen kann, nicht den halben Sektor. In Deutschland sind die öffentlich-rechtlichen Sparkassen noch bis 2006 durch den Staat abgesichert. Vielleicht gibt es in der Schweiz ein ähnliches Modell (auch für ausländische Anleger?)
bin gespannt,was das heutige bush gefasel wieder punkte kostet
Reuters Business Report
Bush Intervenes in W. Coast Port Lockout
Monday October 7, 2:07 pm ET
http://biz.yahoo.com/rb/021007/transport_ports_12.html
starshine
Bush Intervenes in W. Coast Port Lockout
Monday October 7, 2:07 pm ET
http://biz.yahoo.com/rb/021007/transport_ports_12.html
starshine
danke fuer die antworten.
also ihr meint im ernst , selbst bei einer `schweizer bank` ist das geld nicht mehr sicher...
mmhh. zur belohnung/strafe gibt`s ein bisschen sentiment.
das barron`s weekly confidence update. zur erinnerung: gemessen wird der rendite-spread (risiko-aufschlag) zwischen bonds bester und minderer qualität:
waere interessant historische daten zu sehen. habe mal 98 und gegenwart rausgezoomt. sieht ziemlich furchterregend aus. hoffen wir , dass das ein `laggard` indikator ist.
gruss woernie
also ihr meint im ernst , selbst bei einer `schweizer bank` ist das geld nicht mehr sicher...
mmhh. zur belohnung/strafe gibt`s ein bisschen sentiment.
das barron`s weekly confidence update. zur erinnerung: gemessen wird der rendite-spread (risiko-aufschlag) zwischen bonds bester und minderer qualität:
waere interessant historische daten zu sehen. habe mal 98 und gegenwart rausgezoomt. sieht ziemlich furchterregend aus. hoffen wir , dass das ein `laggard` indikator ist.
gruss woernie
@artmann
Wie`s aussieht hat Bush wieder mal alles gegeben.
Der Dow wird wahrscheinlich gleich mit Schmackes die 7.500 von oben nehmen - und zwar zum 4.-mal. Ich glaub nicht das wir die in der nächsten Zeit nochmal von oben sehen.
NH
Wie`s aussieht hat Bush wieder mal alles gegeben.
Der Dow wird wahrscheinlich gleich mit Schmackes die 7.500 von oben nehmen - und zwar zum 4.-mal. Ich glaub nicht das wir die in der nächsten Zeit nochmal von oben sehen.
NH
@all
Würdet Ihr das Shortzerti von der Coba auf die DB (WKN 735126) jetzt verkaufen. Eigentlich erwarte ich noch Kurse von ca. 30 Euro.
Allerdings ist mir irgendwie nicht wohl dabei. Wenn`s die DB
erwischt, könnte es mit der Coba ja schon aus sein!
NH
Würdet Ihr das Shortzerti von der Coba auf die DB (WKN 735126) jetzt verkaufen. Eigentlich erwarte ich noch Kurse von ca. 30 Euro.
Allerdings ist mir irgendwie nicht wohl dabei. Wenn`s die DB
erwischt, könnte es mit der Coba ja schon aus sein!
NH
Uih, habe nur die letzten 100 gelesen
Respekt, respekt...
was aktuell mit Allianz long?
bischen eine mögliche Bearmarket-ralley reiten?
Oder weiter an der Seitenlinie stehen?
Respekt, respekt...
was aktuell mit Allianz long?
bischen eine mögliche Bearmarket-ralley reiten?
Oder weiter an der Seitenlinie stehen?
@starshine
#534
wirklich unglaublich schwach der dax. er hat ja praktisch die ganze nachmittagsrally in amiland ausgelassen. als hätte er`s geahnt...
@ken
etwas ist hier am brodeln, vielleicht ist es ja die coba, irgendwie müffelt es. vielleicht die schweißperlen von ehlerdings gläubigern. die cbk ist ein dominospiel. einigen steht das wasser bis zum hals, übernahmespekulation am scheitern? keine ahnung, aber mir kommt es so vor, als würde einer den anderen beäugen, wer als erstes zum notausgang rennt.
@artmann
bin wieder im 721721 (dax-short, barrier 3200).
@herr.motzki
große klasse der artikel. ich habe die statements schon vermisst. fasst ja auch viel diskutiertes schön zusammen; interessante charts dazu.
@woernie
- endlich!
noch nicht richtig gelesen, ich war noch etwas in der presselandschaft unterwegs.
@sittin
zur allianz gleich noch was.
ein kurzkommentar zum thema brasilien:
2:50PM BNP Paribas sees more volatility ahead after Lula win by Allen Wan
BNP Paribas` chief economist for Latin America Rafael de la Fuente expects more volatility for the Brazilian markets in the weeks leading up to the second-round presidential runoff between front-runner Luiz Inacio Lula Da Silva and ruling party candidate Jose Serra, who is trailing far behind. "I think ultimately it was not unexpected (of Lula`s strong showing) but whether it`s bad or not remains to be seen," he said. "But his comments weren`t reassuring," he added, referring to a ratcheting up of Lula`s socialist rhetoric. Nevertheless, the economist doesn`t expect a Brazilian debt default regardless of who wins, though de la Fuente subscribes to a consensus view that it will be hard for Serra to catch up given Lula`s 20+ percentage point lead.
und dies für den hintergrund:
Now for round two
Oct 7th 2002
From The Economist Global Agenda
It has been confirmed that the election battle for the Brazilian presidency will go to a second round of voting. The front-runner, Luiz Inacio Lula da Silva, has just failed to get the votes he needed for a first-round victory
ALMOST, but not quite. Luiz Inacio Lula da Silva came within a whisker of an outright victory in the first round of voting for a new Brazilian president, which took place on October 6th. But with nearly all the 115m or so votes counted, the Electoral Tribunal announced on October 7th that Mr da Silva got just under 47% of the votes, thus failing to get the 50% needed. So Mr da Silva—the man Brazilians call Lula—and the runner-up, Jose Serra, who got a little more than 23% of the vote, will have to fight it out in a second round on October 27th. Mr Silva’s supporters are confident he can win, but Mr Serra, the candidate of the governing centre-right coalition, says he thinks he can garner enough anti-Lula votes to take the presidency for himself.
Prolonging the political excitement, though, also means prolonging the political uncertainty that has blighted the Brazilian economy in recent months. The prospect of the left-wing Lula running Latin America’s biggest economy has terrified the financial markets. They fear he will abandon the free-market policies of the outgoing president, Fernando Henrique Cardoso, give up the fiscal discipline needed to service Brazil’s huge foreign debt and, possibly, let inflation rip.
The price of the uncertainty has been high. The Brazilian real has collapsed along with investors’ confidence, and the risk premium on Brazil’s public debt—the amount over the interest rate on American Treasury bonds it is forced to pay—has soared.
If Mr da Silva does win, it would be fourth time lucky—three previous campaigns ended in defeat. This time, he has worked hard to overcome the markets’ worries. The former metal worker and union leader long ago abandoned jeans for business suits. He has gone out of his way to promise that he will stick to the fiscal plans of the outgoing government and that he will meet Brazil’s international commitments.
On the other hand, he has fuelled anxieties by, for instance, saying he would not ask the widely respected governor of the central bank, Arminio Fraga, to stay on. Nor has he committed himself to making the central bank independent, something many economists believe would do much to soothe nerves. Mr da Silva has made it clear he does not think he should be constrained in such issues before the outcome of the election is known.
In fact, a victorious Mr da Silva would face some difficult political choices. His strong showing in the first round owes much to the fact that he represents a shift from the centre-right coalition that has governed Brazil for the past eight years. His working-class origins strike a chord with many poorer voters who believe that he would introduce policies that benefit them. He has, for instance, promised a sharp increase in the minimum wage—though many of his promised social improvements are vague on specifics.
Once in office, Mr da Silva would not want to disappoint his supporters. But he would find it difficult to govern without the confidence of the financial markets and without the support of the International Monetary Fund (IMF). The outgoing government recently negotiated a $30 billion loan with the IMF—the largest loan ever advanced by the Fund. This was intended to reinforce market confidence in Brazil during the period of electoral uncertainty. But four-fifths of the loan is payable only after the election, and only once the new government has agreed a programme which satsifies the IMF. Failure to agree terms for disbursement of the rest of the loan would, inevitably, alarm the markets.
So Mr da Silva would be stuck in the dilemma common to many left-wing governments taking office for the first time. He could ignore the market fears and press on with his reform programme, vague though that might be. That would, in the short-term, satisfy his supporters. But if he were to lose the confidence of the markets—or, more accurately, fail to gain it in the first place—he could find himself lurching from one financial crisis to another. It would not take much of a deterioration in the country’s budget position, for instance, to make Brazil’s large public-debt burden unsustainable. Default would then be inevitable, and with it damage to both market confidence and the domestic financial system.
Mr da Silva has tried to convince the market sceptics that their fears are unfounded, that he has turned over a new leaf. Even if he wins them over, however, it may not be enough to stave off catastrophe. A growing number of economists and market participants believe that Brazil’s problems don’t just reflect political uncertainty: the numbers, they worry, simply do not add up. The combination of slow economic growth, a rising debt-to-GDP ratio and a very high ratio of debt to exports make the debt burden unsustainable. This school of thought believes that a debt restructuring is therefore inevitable no matter who wins the election, and no matter how hard the new president tries to stick with conservative economic policies.
For either Mr da Silva or Mr Serra, that would be a calamitous start to their term of office. Help from the IMF, though, might at least ensure that the crisis was brought to a head quickly and might, ultimately, make life easier for either man. For now, however, the IMF continues to insist that Brazil’s fundamentals are sound and shows every sign of wanting to help a new president meet the country’s debt commitments. If the sceptics are right, that could mean nothing more than a painful postponement of the inevitable.
(www.economist.com)
gruss
cabinda
#534
wirklich unglaublich schwach der dax. er hat ja praktisch die ganze nachmittagsrally in amiland ausgelassen. als hätte er`s geahnt...
@ken
etwas ist hier am brodeln, vielleicht ist es ja die coba, irgendwie müffelt es. vielleicht die schweißperlen von ehlerdings gläubigern. die cbk ist ein dominospiel. einigen steht das wasser bis zum hals, übernahmespekulation am scheitern? keine ahnung, aber mir kommt es so vor, als würde einer den anderen beäugen, wer als erstes zum notausgang rennt.
@artmann
bin wieder im 721721 (dax-short, barrier 3200).
@herr.motzki
große klasse der artikel. ich habe die statements schon vermisst. fasst ja auch viel diskutiertes schön zusammen; interessante charts dazu.
@woernie
- endlich!
noch nicht richtig gelesen, ich war noch etwas in der presselandschaft unterwegs.
@sittin
zur allianz gleich noch was.
ein kurzkommentar zum thema brasilien:
2:50PM BNP Paribas sees more volatility ahead after Lula win by Allen Wan
BNP Paribas` chief economist for Latin America Rafael de la Fuente expects more volatility for the Brazilian markets in the weeks leading up to the second-round presidential runoff between front-runner Luiz Inacio Lula Da Silva and ruling party candidate Jose Serra, who is trailing far behind. "I think ultimately it was not unexpected (of Lula`s strong showing) but whether it`s bad or not remains to be seen," he said. "But his comments weren`t reassuring," he added, referring to a ratcheting up of Lula`s socialist rhetoric. Nevertheless, the economist doesn`t expect a Brazilian debt default regardless of who wins, though de la Fuente subscribes to a consensus view that it will be hard for Serra to catch up given Lula`s 20+ percentage point lead.
und dies für den hintergrund:
Now for round two
Oct 7th 2002
From The Economist Global Agenda
It has been confirmed that the election battle for the Brazilian presidency will go to a second round of voting. The front-runner, Luiz Inacio Lula da Silva, has just failed to get the votes he needed for a first-round victory
ALMOST, but not quite. Luiz Inacio Lula da Silva came within a whisker of an outright victory in the first round of voting for a new Brazilian president, which took place on October 6th. But with nearly all the 115m or so votes counted, the Electoral Tribunal announced on October 7th that Mr da Silva got just under 47% of the votes, thus failing to get the 50% needed. So Mr da Silva—the man Brazilians call Lula—and the runner-up, Jose Serra, who got a little more than 23% of the vote, will have to fight it out in a second round on October 27th. Mr Silva’s supporters are confident he can win, but Mr Serra, the candidate of the governing centre-right coalition, says he thinks he can garner enough anti-Lula votes to take the presidency for himself.
Prolonging the political excitement, though, also means prolonging the political uncertainty that has blighted the Brazilian economy in recent months. The prospect of the left-wing Lula running Latin America’s biggest economy has terrified the financial markets. They fear he will abandon the free-market policies of the outgoing president, Fernando Henrique Cardoso, give up the fiscal discipline needed to service Brazil’s huge foreign debt and, possibly, let inflation rip.
The price of the uncertainty has been high. The Brazilian real has collapsed along with investors’ confidence, and the risk premium on Brazil’s public debt—the amount over the interest rate on American Treasury bonds it is forced to pay—has soared.
If Mr da Silva does win, it would be fourth time lucky—three previous campaigns ended in defeat. This time, he has worked hard to overcome the markets’ worries. The former metal worker and union leader long ago abandoned jeans for business suits. He has gone out of his way to promise that he will stick to the fiscal plans of the outgoing government and that he will meet Brazil’s international commitments.
On the other hand, he has fuelled anxieties by, for instance, saying he would not ask the widely respected governor of the central bank, Arminio Fraga, to stay on. Nor has he committed himself to making the central bank independent, something many economists believe would do much to soothe nerves. Mr da Silva has made it clear he does not think he should be constrained in such issues before the outcome of the election is known.
In fact, a victorious Mr da Silva would face some difficult political choices. His strong showing in the first round owes much to the fact that he represents a shift from the centre-right coalition that has governed Brazil for the past eight years. His working-class origins strike a chord with many poorer voters who believe that he would introduce policies that benefit them. He has, for instance, promised a sharp increase in the minimum wage—though many of his promised social improvements are vague on specifics.
Once in office, Mr da Silva would not want to disappoint his supporters. But he would find it difficult to govern without the confidence of the financial markets and without the support of the International Monetary Fund (IMF). The outgoing government recently negotiated a $30 billion loan with the IMF—the largest loan ever advanced by the Fund. This was intended to reinforce market confidence in Brazil during the period of electoral uncertainty. But four-fifths of the loan is payable only after the election, and only once the new government has agreed a programme which satsifies the IMF. Failure to agree terms for disbursement of the rest of the loan would, inevitably, alarm the markets.
So Mr da Silva would be stuck in the dilemma common to many left-wing governments taking office for the first time. He could ignore the market fears and press on with his reform programme, vague though that might be. That would, in the short-term, satisfy his supporters. But if he were to lose the confidence of the markets—or, more accurately, fail to gain it in the first place—he could find himself lurching from one financial crisis to another. It would not take much of a deterioration in the country’s budget position, for instance, to make Brazil’s large public-debt burden unsustainable. Default would then be inevitable, and with it damage to both market confidence and the domestic financial system.
Mr da Silva has tried to convince the market sceptics that their fears are unfounded, that he has turned over a new leaf. Even if he wins them over, however, it may not be enough to stave off catastrophe. A growing number of economists and market participants believe that Brazil’s problems don’t just reflect political uncertainty: the numbers, they worry, simply do not add up. The combination of slow economic growth, a rising debt-to-GDP ratio and a very high ratio of debt to exports make the debt burden unsustainable. This school of thought believes that a debt restructuring is therefore inevitable no matter who wins the election, and no matter how hard the new president tries to stick with conservative economic policies.
For either Mr da Silva or Mr Serra, that would be a calamitous start to their term of office. Help from the IMF, though, might at least ensure that the crisis was brought to a head quickly and might, ultimately, make life easier for either man. For now, however, the IMF continues to insist that Brazil’s fundamentals are sound and shows every sign of wanting to help a new president meet the country’s debt commitments. If the sceptics are right, that could mean nothing more than a painful postponement of the inevitable.
(www.economist.com)
gruss
cabinda
Neues Bärenfutter von Warmbein. Prädikat "wertvoll"!!!
http://www.stockmove.de/02.26mb071002.htm
Hier eine kleine Kostprobe vorab:
"...Nach Agonie folgt Panik
Inzwischen sehen wohl nur noch die Politiker den Bärenmarkt nicht. So ziemlich alle hier in der Vergangenheit aufgezeigten Entwicklungen sind eingetroffen (Lediglich beim Bondmarkt habe ich kräftig daneben gelegen) und die Bären sind fett und strotzen vor Kraft. Die Realität spült die Bullen regelrecht hinweg und es gibt keine Anzeichen, dass sich dies in nächster Zukunft ändern wird. Bestenfalls werden sich die Bären etwas ausruhen bei der nächsten Rallye nach oben - verdauen muss ja auch mal sein.
Ist bald alles vorbei?
So hoffen viele Investoren, die noch auf ihren Verlusten sitzen. Aber dieses Mal wird alles anders sein als in den vergangenen 3 Dekaden. Die hergebrachten Börsenweisheiten werden nicht funktionieren. Ein Blick auf den S & P 500 macht das auch ziemlich deutlich. Nach klassischer Charttechnik haben Head & Shoulders Tops ein leicht errechenbares Mindestkursziel. Man trägt die Entfernung vom Top bis zur Nackenlinie nach unten ab. Aber man kann getrost davon ausgehen, das dieses Mindestkursziel noch unterboten werden wird.
Keiner will mehr Aktien kaufen - so leuchtet es uns von den Laufbändern im Fernsehen entgegen. Dies ist ein klarer Fall von Agonie. Verharren in der Erstarrung. Selbst Versicherungen haben große Bestände noch zu Höchstpreisen in ihren Büchern. Die Debatte über die Darstellung der (noch nicht realisierten) Verluste in den Bilanzen konnte man in der letzten Woche der Tagespresse entnehmen. Wer soll denn die Aktien kaufen, die auf den Markt gespült werden?
Investmentfonds leiden unter Mittelrückflüssen
Der kleine Anleger sitzt ebenfalls aus
Banken haben große finanzielle Probleme
Insolvenzen steigen
Arbeitslosigkeit steigt
Länder und Kommunen sind hoch verschuldet
Der Staat ist hoch verschuldet
Man möchte meinen, ein Großteil der Anlegerschafft ist damit beschäftigt, sich die Wunden zu lecken. Mit der linken Hand hält sie krampfhaft den Strohhalm "Aufschwung" fest, mit der rechten die Mullbinde. Nur Herr Eichel hat alle Hände voll zu tun, den im Sommer propagierten Aufschwung in seinen Akten zu suchen, denn dort wird dieser sich verstecken.
Im Marktbericht vom 08.06.02 habe ich die sich abzeichnende Schwäche der Finanzwerte beschrieben. Sie waren in den letzten Wochen die Hauptschuldigen für die fallenden Aktienmärkte. Ein Ausbruch aus einem "Rising Wedge" nach unten hat sich vollzogen. Am nachfolgenden Chart ist zu erkennen, dass da noch einiges an Kursverlusten folgen wird.
...usw.
NH
http://www.stockmove.de/02.26mb071002.htm
Hier eine kleine Kostprobe vorab:
"...Nach Agonie folgt Panik
Inzwischen sehen wohl nur noch die Politiker den Bärenmarkt nicht. So ziemlich alle hier in der Vergangenheit aufgezeigten Entwicklungen sind eingetroffen (Lediglich beim Bondmarkt habe ich kräftig daneben gelegen) und die Bären sind fett und strotzen vor Kraft. Die Realität spült die Bullen regelrecht hinweg und es gibt keine Anzeichen, dass sich dies in nächster Zukunft ändern wird. Bestenfalls werden sich die Bären etwas ausruhen bei der nächsten Rallye nach oben - verdauen muss ja auch mal sein.
Ist bald alles vorbei?
So hoffen viele Investoren, die noch auf ihren Verlusten sitzen. Aber dieses Mal wird alles anders sein als in den vergangenen 3 Dekaden. Die hergebrachten Börsenweisheiten werden nicht funktionieren. Ein Blick auf den S & P 500 macht das auch ziemlich deutlich. Nach klassischer Charttechnik haben Head & Shoulders Tops ein leicht errechenbares Mindestkursziel. Man trägt die Entfernung vom Top bis zur Nackenlinie nach unten ab. Aber man kann getrost davon ausgehen, das dieses Mindestkursziel noch unterboten werden wird.
Keiner will mehr Aktien kaufen - so leuchtet es uns von den Laufbändern im Fernsehen entgegen. Dies ist ein klarer Fall von Agonie. Verharren in der Erstarrung. Selbst Versicherungen haben große Bestände noch zu Höchstpreisen in ihren Büchern. Die Debatte über die Darstellung der (noch nicht realisierten) Verluste in den Bilanzen konnte man in der letzten Woche der Tagespresse entnehmen. Wer soll denn die Aktien kaufen, die auf den Markt gespült werden?
Investmentfonds leiden unter Mittelrückflüssen
Der kleine Anleger sitzt ebenfalls aus
Banken haben große finanzielle Probleme
Insolvenzen steigen
Arbeitslosigkeit steigt
Länder und Kommunen sind hoch verschuldet
Der Staat ist hoch verschuldet
Man möchte meinen, ein Großteil der Anlegerschafft ist damit beschäftigt, sich die Wunden zu lecken. Mit der linken Hand hält sie krampfhaft den Strohhalm "Aufschwung" fest, mit der rechten die Mullbinde. Nur Herr Eichel hat alle Hände voll zu tun, den im Sommer propagierten Aufschwung in seinen Akten zu suchen, denn dort wird dieser sich verstecken.
Im Marktbericht vom 08.06.02 habe ich die sich abzeichnende Schwäche der Finanzwerte beschrieben. Sie waren in den letzten Wochen die Hauptschuldigen für die fallenden Aktienmärkte. Ein Ausbruch aus einem "Rising Wedge" nach unten hat sich vollzogen. Am nachfolgenden Chart ist zu erkennen, dass da noch einiges an Kursverlusten folgen wird.
...usw.
NH
und da sprießt grad das nächste hoffnungspflänzchen. die 7400 im dow haben gehalten
dann können wir ja morgen von vorne anfangen.
@newhenry,
meine bank haftet nicht, wenn der emittent des os` pleite ist. bis die dbk bei 30e ist, können noch ein paar wochen ins land gehen, da wird das halten der 7400 im dow gefeiert und dann das der 7200...usw... aber was macht inzwischen die coba? ich will jetzt nicht unken, aber als langfristanleger ( ) ist ein bisschen vorsicht vielleicht angebracht.
gruss
cabinda
dann können wir ja morgen von vorne anfangen.
@newhenry,
meine bank haftet nicht, wenn der emittent des os` pleite ist. bis die dbk bei 30e ist, können noch ein paar wochen ins land gehen, da wird das halten der 7400 im dow gefeiert und dann das der 7200...usw... aber was macht inzwischen die coba? ich will jetzt nicht unken, aber als langfristanleger ( ) ist ein bisschen vorsicht vielleicht angebracht.
gruss
cabinda
HUI und XAU gehen in die knie, trotz stabilem POG.
ein fact der fuer die indizes moderat optimistisch stimmt.
charts lügen eben nicht...
jedenfalls nicht bewusst.
ein fact der fuer die indizes moderat optimistisch stimmt.
charts lügen eben nicht...
jedenfalls nicht bewusst.
@newhenry,
#547
sehr schön. hatten wir allerdings schon von herrn motzki in #529. das engagement ist ja toll, aber nicht nur posten, sondern auch lesen, meine süßen
gruss
cabinda
#547
sehr schön. hatten wir allerdings schon von herrn motzki in #529. das engagement ist ja toll, aber nicht nur posten, sondern auch lesen, meine süßen
gruss
cabinda
@woernie
glaubst du etwa, ich stelle das Audio-Interview mit Malik
zur CSG zum Spass hier rein und sag dann auch noch dass ich
CSG short bin, wenn das alles nicht so ernst gemeint ist?!!
für die gilt exakt dasselbe wie CBK. Selbst, wenn deine
Werte gesichert sind, würde ich mir an deiner Stelle den
Bürokratieaufwand ersparen wollen. Das kann ne Menge Zeit und
Nerven kosten. Erwarte nicht, dass du dein Geld nach nur einer Woche wieder siehst!!
glaubst du etwa, ich stelle das Audio-Interview mit Malik
zur CSG zum Spass hier rein und sag dann auch noch dass ich
CSG short bin, wenn das alles nicht so ernst gemeint ist?!!
für die gilt exakt dasselbe wie CBK. Selbst, wenn deine
Werte gesichert sind, würde ich mir an deiner Stelle den
Bürokratieaufwand ersparen wollen. Das kann ne Menge Zeit und
Nerven kosten. Erwarte nicht, dass du dein Geld nach nur einer Woche wieder siehst!!
Für den morgigen Tag gebe ich meinem momentanen Bullen-Sentiment noch eine reelle Chance (einen moderaten sell off eingeschlossen). Ich sehe immer noch eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine mittelfristige Trendwende!
Sollte die Wallstreet aber übermorgen (Mittwoch) schon wieder schwächeln, verwandeln ich mich zurück in einen Bären. Es macht nämlich keinen Spaß, immer auf der Verliererseite zu stehen...
Sollte die Wallstreet aber übermorgen (Mittwoch) schon wieder schwächeln, verwandeln ich mich zurück in einen Bären. Es macht nämlich keinen Spaß, immer auf der Verliererseite zu stehen...
@newhenry
weißt du,was ich an dem mann so gern mag?.
@cabinda
willkommen,hab es seit letzte woche zu meinem langzeit 48er.
@woernie
ja,"moderat"
gruß
artmann
weißt du,was ich an dem mann so gern mag?.
@cabinda
willkommen,hab es seit letzte woche zu meinem langzeit 48er.
@woernie
ja,"moderat"
gruß
artmann
@cabinda
aber nicht nur posten, sondern auch lesen, meine süßen.
huch.bitte um befreiung bei längeren texten.
gruß
artmann
aber nicht nur posten, sondern auch lesen, meine süßen.
huch.bitte um befreiung bei längeren texten.
gruß
artmann
wenn ich mir den vix angucke, müßte southbound eigentlich jeden moment um die ecke kommen und "koofen!" rufen.
also knockouts außer reichweite und gestählte nerven ;-)
starshine
also knockouts außer reichweite und gestählte nerven ;-)
starshine
@artmann
na klar. du glaubst doch nicht, dass ich auf meinungen wie deine - und die anderer ernstzunehmender kurzposter, die nicht alles lesen - verzichten will. war nur spaß. jeder wie er mag und zeit hat.
@sittin
manager-magazin.de, 06.10.2002, 16:47 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,217…
A L L I A N Z
"Werden nicht in die Falle laufen"
Vorstandschef Schulte-Noelle weist Gerüchte über eine Kapitalerhöhung erneut zurück. Die Aktienquote des Konzerns ist nach Worten des Vorstandschefs weiter gesunken.
Zürich - Der Vorstandsvorsitzende der Allianz , Henning Schulte-Noelle, hat bekräftigt, dass die Allianz derzeit keine Kapitalerhöhung plane. "Eine Kapitalerhöhung steht im Moment nicht auf unserer Tagesordnung", sagte der Chef des Versicherungskonzerns im Gespräch mit der Schweizer Zeitung "Finanz und Wirschaft". Mitte September hatte der Konzern bereits entsprechende Gerüchte zurückgewiesen, nachdem andere Versicherer wie die Swiss Life und Zurich Financial Services angekündigt hatten, sich auf diese Art Kapital beschaffen zu müssen.
Aktienverkäufe, wie sie derzeit vor allem von Lebensversicherern betrieben werden, stünden ebenfalls zur Zeit nicht im großen Stil zur Debatte: "Die Allianz-Gruppe wird nicht in die Falle laufen, den Aktienanteil zu sehr herunterzufahren, um der Entwicklung hinterher zu laufen, wenn der Markt dreht", erklärte Schulte-Noelle.
so, jetzt sag mir mal, was das bedeutet. in meinen augen nichts als *hoffnung*. dann gäbe es vielleicht noch die möglichkeit, dass sie über ihre hedge-fonds was regeln können, indem sie eine positive spirale nach oben in gang setzen. aber wenn käufer fehlen, wie man heute gesehen hat? ppt müht und müht sich, und der dax kommt nicht aus den puschen?
@starshine,
onischkas ziel für den v-dax lag bei knapp 60, und irritieren tut mich das auch. komisch, manchmal gibt es hier im i-net so geheime bänder. ich denke öfters an das gedicht, was du hier vor urzeiten mal reingestellt hast und witzigerweise so wie du auch an southbound`s vix. ich glaube aber, dass der v-dax locker noch bis 150 laufen kann. da kommt noch was, und ich bin mir im moment nach etwas seitenlinie doch wieder ziemlich sicher - das kommt bald. hoffentlich werd ich nicht vorher ausgeknockt
gruss
cabinda
na klar. du glaubst doch nicht, dass ich auf meinungen wie deine - und die anderer ernstzunehmender kurzposter, die nicht alles lesen - verzichten will. war nur spaß. jeder wie er mag und zeit hat.
@sittin
manager-magazin.de, 06.10.2002, 16:47 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,217…
A L L I A N Z
"Werden nicht in die Falle laufen"
Vorstandschef Schulte-Noelle weist Gerüchte über eine Kapitalerhöhung erneut zurück. Die Aktienquote des Konzerns ist nach Worten des Vorstandschefs weiter gesunken.
Zürich - Der Vorstandsvorsitzende der Allianz , Henning Schulte-Noelle, hat bekräftigt, dass die Allianz derzeit keine Kapitalerhöhung plane. "Eine Kapitalerhöhung steht im Moment nicht auf unserer Tagesordnung", sagte der Chef des Versicherungskonzerns im Gespräch mit der Schweizer Zeitung "Finanz und Wirschaft". Mitte September hatte der Konzern bereits entsprechende Gerüchte zurückgewiesen, nachdem andere Versicherer wie die Swiss Life und Zurich Financial Services angekündigt hatten, sich auf diese Art Kapital beschaffen zu müssen.
Aktienverkäufe, wie sie derzeit vor allem von Lebensversicherern betrieben werden, stünden ebenfalls zur Zeit nicht im großen Stil zur Debatte: "Die Allianz-Gruppe wird nicht in die Falle laufen, den Aktienanteil zu sehr herunterzufahren, um der Entwicklung hinterher zu laufen, wenn der Markt dreht", erklärte Schulte-Noelle.
so, jetzt sag mir mal, was das bedeutet. in meinen augen nichts als *hoffnung*. dann gäbe es vielleicht noch die möglichkeit, dass sie über ihre hedge-fonds was regeln können, indem sie eine positive spirale nach oben in gang setzen. aber wenn käufer fehlen, wie man heute gesehen hat? ppt müht und müht sich, und der dax kommt nicht aus den puschen?
@starshine,
onischkas ziel für den v-dax lag bei knapp 60, und irritieren tut mich das auch. komisch, manchmal gibt es hier im i-net so geheime bänder. ich denke öfters an das gedicht, was du hier vor urzeiten mal reingestellt hast und witzigerweise so wie du auch an southbound`s vix. ich glaube aber, dass der v-dax locker noch bis 150 laufen kann. da kommt noch was, und ich bin mir im moment nach etwas seitenlinie doch wieder ziemlich sicher - das kommt bald. hoffentlich werd ich nicht vorher ausgeknockt
gruss
cabinda
@cabinda
Bin zwar auch noch im dax und dow short, aber ich überlege ernsthaft, ob ich nicht ausschliesslich "ausgewählte" Einzeltitel shorte. Sozusagen nur Premiumqualität!
Warum den gesamten Index shorten? Man läuft ja Gefahr das ein paar Graupen gegen den Trend steigen!! Dafür ist mir mittlerweile mein Geld zu schade.
Also meine Empfehlung lautet, nur noch absolute Qualität wird geshortet. Will sagen, Downpotential vom aktuellen Kurs mindestens 30 % (kurzfristig) - 50 % (langristig).
Hier meine aktuellen Kandidaten:
1. Banken
Fannie Mae (Kursziel 50)
Citigroup (Kursziel 16, für`s erste)
American Express (Kurziel 9)
Deutsche Bank (Kursziel 30)Gewinnwarnung folgt
2. Konsumer/Autos
Home Depot (Kursziel 15-17)Bald platzt die Immo- und damit auch die "Schuldenblase" der Konsumer
Wal Mart (Kursziel 40-45) je nach Steikverlauf auch darunter
General Electric (Kursziel 9-12) die "Pensionäre" lassen güssen
General Motors (Kursziel? Keine Ahnung. Mir fehlt ein Langfristchart. Auf jeden Fall ist mit dem Autowahnsinn bald Schluss!
Ich erhebe mit meiner kleinen Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Allerdings muss ich natürlich darauf achten, das mein Depot immer schön übersichtlich bleibt.
NH
Bin zwar auch noch im dax und dow short, aber ich überlege ernsthaft, ob ich nicht ausschliesslich "ausgewählte" Einzeltitel shorte. Sozusagen nur Premiumqualität!
Warum den gesamten Index shorten? Man läuft ja Gefahr das ein paar Graupen gegen den Trend steigen!! Dafür ist mir mittlerweile mein Geld zu schade.
Also meine Empfehlung lautet, nur noch absolute Qualität wird geshortet. Will sagen, Downpotential vom aktuellen Kurs mindestens 30 % (kurzfristig) - 50 % (langristig).
Hier meine aktuellen Kandidaten:
1. Banken
Fannie Mae (Kursziel 50)
Citigroup (Kursziel 16, für`s erste)
American Express (Kurziel 9)
Deutsche Bank (Kursziel 30)Gewinnwarnung folgt
2. Konsumer/Autos
Home Depot (Kursziel 15-17)Bald platzt die Immo- und damit auch die "Schuldenblase" der Konsumer
Wal Mart (Kursziel 40-45) je nach Steikverlauf auch darunter
General Electric (Kursziel 9-12) die "Pensionäre" lassen güssen
General Motors (Kursziel? Keine Ahnung. Mir fehlt ein Langfristchart. Auf jeden Fall ist mit dem Autowahnsinn bald Schluss!
Ich erhebe mit meiner kleinen Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Allerdings muss ich natürlich darauf achten, das mein Depot immer schön übersichtlich bleibt.
NH
@ NH...welcome to the Club...bin schon einige zeit in ShortZerties ABN Amro von Fannie Mae...Walmart...und hab noch einen...der in deiner Liste fehlt...Porsche.....
leider gibt es keine Shortzerties für Procter&Gamble und 3M...Henkel ist auch nicht zu verachten..da gibt es einen von der bank Pariba...allerdings nur mit ner basis von ca. 90......der hebel geht noch mit knapp 2
gute nacht...Dallas...
leider gibt es keine Shortzerties für Procter&Gamble und 3M...Henkel ist auch nicht zu verachten..da gibt es einen von der bank Pariba...allerdings nur mit ner basis von ca. 90......der hebel geht noch mit knapp 2
gute nacht...Dallas...
@ Cabinda
zu deiner Frage 548 ergänzend meine Frage: Was passiert denn mit unseren Konten und Depots, wenn unsere jeweiligen Hausbanken pleite gehen? Werden wir dann durch die Einlagensicherung 100% abgefangen, oder nur die Giro- und Sparkonten? Was ist mit OS, Aktien, Festverzinslichen und so weiter?
Nun zu deiner Frage: Wenn der Emittent eines OS kaputt ist, ist möglw. auch der OS kaputt. Könnte aber einen interessanten Rechtsstreit geben, weil ja auf der andern Seite des Trade-Grabens irgendwo die gegengeshorteten Aktien liegen müssen. Vielleicht gilt auch die englische Banker-Regel:
"Ihr Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur jemand anderes".
Gruß Skywoolf
zu deiner Frage 548 ergänzend meine Frage: Was passiert denn mit unseren Konten und Depots, wenn unsere jeweiligen Hausbanken pleite gehen? Werden wir dann durch die Einlagensicherung 100% abgefangen, oder nur die Giro- und Sparkonten? Was ist mit OS, Aktien, Festverzinslichen und so weiter?
Nun zu deiner Frage: Wenn der Emittent eines OS kaputt ist, ist möglw. auch der OS kaputt. Könnte aber einen interessanten Rechtsstreit geben, weil ja auf der andern Seite des Trade-Grabens irgendwo die gegengeshorteten Aktien liegen müssen. Vielleicht gilt auch die englische Banker-Regel:
"Ihr Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur jemand anderes".
Gruß Skywoolf
cabinda, :-),
...doch wieder ziemlich sicher - das kommt bald.
dito (seit gestern ist dieses gefühl stärker denn je), und das kurzfristige herausgehen aus den shorts war zuletzt eher nachteilig. Aber wenn der knock out bei 3100 liegt,sollte doch etwas vorsicht geboten sein... *g*
was gibt denn die crashhistorie zu den vdax extrema her?
starshine
...doch wieder ziemlich sicher - das kommt bald.
dito (seit gestern ist dieses gefühl stärker denn je), und das kurzfristige herausgehen aus den shorts war zuletzt eher nachteilig. Aber wenn der knock out bei 3100 liegt,sollte doch etwas vorsicht geboten sein... *g*
was gibt denn die crashhistorie zu den vdax extrema her?
starshine
Moin allerseits, (bitte nicht mit Fassbender verwechseln)
irgendwie ist hier etwas faul mit unserem Dax, darum an dieser Stelle mal ein gewagte Prognose.
Die Deutsche Bank fällt weiter wie ein Stein und unser putziges Pelztierchen feiert die Wiederauferstehung.
Ich würde mich nicht wundern, wenn der Dax noch innerhalb der ersten Handelsstunde wieder unter 2.700 zurückfällt.
15 Minuten sind`s ja noch hinne!
NH
irgendwie ist hier etwas faul mit unserem Dax, darum an dieser Stelle mal ein gewagte Prognose.
Die Deutsche Bank fällt weiter wie ein Stein und unser putziges Pelztierchen feiert die Wiederauferstehung.
Ich würde mich nicht wundern, wenn der Dax noch innerhalb der ersten Handelsstunde wieder unter 2.700 zurückfällt.
15 Minuten sind`s ja noch hinne!
NH
Uupps. Hoffentlich ist mir da nicht der gute Wim dazwischengekommen!?
NH
NH
Ooohhhhh, was ist das??
Ihr dürft mich Jesus nennen.
Ihr dürft mich Jesus nennen.
@newhenry
- aber ich glaube, das war es noch nicht. kurze verunsicherung durch duisenberg:
08.10 09:53/***Duisenberg: In aktueller Situation Zinsen angemessen
08.10 09:49/***Duisenberg: Erholung in Eurozone langsamer als erwartet
08.10 09:51/***Duisenberg: Unsicherheiten kurzfristig hoch anzusetzen
(aus dem board)
mal schauen. bei 2770p. etwa liegt ein größerer widerstand.
so, ich muss was tun.
gruss
cabinda
- aber ich glaube, das war es noch nicht. kurze verunsicherung durch duisenberg:
08.10 09:53/***Duisenberg: In aktueller Situation Zinsen angemessen
08.10 09:49/***Duisenberg: Erholung in Eurozone langsamer als erwartet
08.10 09:51/***Duisenberg: Unsicherheiten kurzfristig hoch anzusetzen
(aus dem board)
mal schauen. bei 2770p. etwa liegt ein größerer widerstand.
so, ich muss was tun.
gruss
cabinda
aha,dax hat wieder keinen spinat gegessen
it`s time to say goodby ???
bei JPM gehen die pink slips aus, ebenso die shorts. sind seit tagen dabei die vorwärtsverkäufe zu 340$ einzudecken. deshalb hat auch db und besonders kommschmerz selbige.
bei den ami-kost-nix-autos ist seit 2.september essig. die flotte vor den küsten gibt ihr scherflein bei.
al hat gesprochen und keiner hats ihm geglaubt. wie sich doch die zeiten ändern. chart hin oder her, da kocht was auf großer flamme!!!!!
strong sell: dax,dow
strong buy; edelmetalle, euro
komm da was wolle. das ende schau ich mir auch noch an.
DUF
bei JPM gehen die pink slips aus, ebenso die shorts. sind seit tagen dabei die vorwärtsverkäufe zu 340$ einzudecken. deshalb hat auch db und besonders kommschmerz selbige.
bei den ami-kost-nix-autos ist seit 2.september essig. die flotte vor den küsten gibt ihr scherflein bei.
al hat gesprochen und keiner hats ihm geglaubt. wie sich doch die zeiten ändern. chart hin oder her, da kocht was auf großer flamme!!!!!
strong sell: dax,dow
strong buy; edelmetalle, euro
komm da was wolle. das ende schau ich mir auch noch an.
DUF
Al geht der Arsch mit Grundeis, Notsitzung der FED gestern.
Was dürfen/müssen wir erwarten?
http://www.federalreserve.gov/boarddocs/meetings/2002/200210…
Was dürfen/müssen wir erwarten?
http://www.federalreserve.gov/boarddocs/meetings/2002/200210…
@newhenry
das Problem bei GM und F sind die Schulden und Pensionsverpflichtungen.
Natürlich sind die Karren
Schrott und man versucht sie dem Käufer zum Nulltarif anzudrehen. Aber das ist nicht der springdende Punkt
das Problem bei GM und F sind die Schulden und Pensionsverpflichtungen.
Natürlich sind die Karren
Schrott und man versucht sie dem Käufer zum Nulltarif anzudrehen. Aber das ist nicht der springdende Punkt
BÖRSENCRASH
"Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle"
Nach Überzeugung des Vermögensberaters Jens Ehrhardt hat der Börsencrash auf Raten gravierendere Ursachen als die pessimistische Stimmung der Anleger. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE führt der Finanzexperte den Niedergang auf die hohe Verschuldung zurück. Verantwortlich dafür sei US-Notenbank-Chef Alan Greenspan.
Macht die Überschuldung als Ursache der Börsenbaisse aus: Vermögensverwalter Ehrhardt
SPIEGEL ONLINE: Ist bei der Entwicklung der Aktienkurse allmählich der Boden in Sicht?
Jens Ehrhardt: Auf kurze Sicht kann man das nicht so genau sagen. Auf mittlere und lange Sicht bin ich sehr pessimistisch. Denn die wirtschaftlichen Rahmendaten stimmen nicht. Egal ob Unternehmen oder ganze Volkswirtschaften - wo man hinschaut, findet man riesige Schuldenberge. Die kamen nicht zuletzt deshalb zusammen, weil sich die Anleger angesichts der Höhenflüge der Börsenkurse vor zwei Jahren reich gefühlt haben. Und wenn ich mich reich fühle, dann kaufe ich mir ein Auto oder dies und jenes - in der Regel auf Kredit. Für den Einzelnen mag das angehen, wenn man die Volkswirtschaft insgesamt betrachtet, ist das natürlich verheerend, denn die Überschuldung wächst ins Unermessliche.
SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie damit sagen, wir haben in den letzten Jahren so weit über unsere Verhältnisse gelebt, dass wir das jetzt erst einmal zurückzahlen müssen?
Ehrhardt: Betrachten Sie die USA. Auf deren Volkswirtschaft - öffentliche Hand, Unternehmen und Privathaushalte - lastet ein Schuldenberg in Höhe von 30.000 Milliarden Dollar. Das ist praktisch dreimal so viel wie das Bruttoinlandsprodukt und kostet rund 2000 Milliarden an Zinsen im Jahr. Wie ernst die Situation ist, lässt sich daran erkennen, dass die Summe aller in der US-Wirtschaft aufgenommen Kredite in den letzten Jahren ungefähr genau so hoch war. Die USA sind also faktisch pleite. Ein Unternehmen müsste jedenfalls Insolvenz beantragen, wenn seine Schulden so hoch sind wie der Jahresumsatz. Eine höhere Relation konnten sich zeitweise lediglich einige Telekommunikationsunternehmen leisten.
SPIEGEL ONLINE: Aber viele Unternehmen konnten die hohen Schulden lange Zeit durch Umsatzsteigerungen kompensieren. Wieso funktioniert das jetzt nicht mehr?
Ehrhardt: Aus der Schuldenfalle führt so eine Geschäftspolitik allenfalls, wenn die Umsatzsteigerungen gewaltig sind. Im Prinzip ist das ein einfaches Rechenexempel: Angenommen, bei einem Unternehmen wären die Schulden so hoch wie der Jahresumsatz und man würde einen Zinssatz von sechs bis zehn Prozent zu Grunde legen. Dann müssten also schon sechs bis zehn Prozent Rendite herausspringen, um allein ihre Zinsen zu bezahlen.
SPIEGEL ONLINE: Die Baisse ist also kein Stimmungstief der Anleger, wie es viele Analysten immer wieder beschwören?
Ehrhardt: Nein, das sind Probleme substanzieller Art. Das ist schon an den nicht enden wollenden Gewinnwarnungen zum Ende es Quartals zu erkennen. Und von der Entwicklung der realen Wirtschaft können sich die Finanzmärkte nicht abkoppeln. Wenn es da nicht voran geht, läuft an den Finanzmärkten über kurz oder lang nichts mehr.
SPIEGEL ONLINE: Könnte sich der Irak-Feldzug zusätzlich verschärfend auf die Krise auswirken?
Kein Rezept gegen die Baisse: Börsenhändler in Frankfurt . . .
Ehrhardt: Das bestimmt, aber er wird eher von den tatsächlichen Problemen ablenken. Insgesamt wiegen die grundsätzlichen Ursachen stärker und unabhängig von einem Krieg. Aber niemand traut sich an die grundsätzlichen Ursachen heran, auch US-Notenbank-Chef Alan Greenspan nicht. Ich vermute, die USA wollen sich mit dem vorgehen gegen den Irak einen niedrigen Ölpreis sichern, der für ihre Volkswirtschaft von existentieller Bedeutung ist.
SPIEGEL ONLINE: Hat man die Signale nicht rechtzeitig wahrgenommen?
Ehrhardt: Diejenigen, die sie hätten wahrnehmen können - Börsenbriefe, Anlegermagazine, Analysten, etc. - hatten wenig Interesse daran, ihren potenziellen Kunden reinen Wein einzuschenken. Wenn man die Entwicklung kritisch analysiert, werden Sie feststellen, dass der Niedergang seit längerem andauert - in Japan bereits seit Anfang der neunziger Jahre, bei uns seit 1998.
SPIEGEL ONLINE: Börsenbriefe und Anlegermagazine legen aber keine Zinssätze fest.
Ehrhardt: Das ist richtig. Dafür trägt Greenspan die wesentliche Verantwortung. Durch seine Niedrigzinspolitik hat er jahrelang Geld in den Markt gepumpt. Damit hat er die Unternehmen dazu verleitet, Engpässe per Kredit zu überbrücken und die notwendigen Strukturanpassungen zu vermeiden. Die Einstellung war verbreitet: "Der Greenspan haut uns raus und bringt die Wirtschaft wieder auf Touren". Tatsächlich führte das auch immer wieder zu einem kurzen Zwischenspurt der Wirtschaft, aber die Verschuldung blieb jeweils immer auf einem noch höheren Level. Allmählich, so fürchte ich haben wir ein Toplevel erreicht, um im Bild zu bleiben. Die Zinslast der Schulden ist es, die alles bremst.
SPIEGEL ONLINE: Aber 1998 hat bei uns doch erst der große Börsenboom eingesetzt.
Ehrhardt: Wenn man genauer hinschaut, waren für die Hausse in erster Linie Technologiekonzerne zuständig, die in Folge ihres Börsenwertzuwachses auch in den Indizes höher gewichtet wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Aktie der Deutschen Telekom, die den Dax nach oben getrieben hat. Der Nemax war sogar ausschließlich von dieser Entwicklung getragen. Die traditionellen Branchen sind dem nicht wirklich gefolgt. Wenn man die Situation an den Börsen um den beschriebenen Effekt bereinigt, kommt über einen längeren Zeitraum betrachtet ein kontinuierlicher Abschwung heraus. Das war das Alarmsignal, das die Experten hätte hellhörig werden lassen müssen.
SPIEGEL ONLINE: Sie demontieren damit ein Denkmal.
Ehrhardt: Trotzdem bleibt Greenspan für die Kursblase und für die riesige Verschuldung. Er hatte sich vorgenommen, den Märkten immer genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit es nicht zu einem Crash kommt, wie 1929. Die Folge davon ist die enorme Verschuldung, unter der wir zurzeit zu leiden haben.
SPIEGEL ONLINE: Und auf welche Weise ließe sich eine radikale Wende herbeiführen?
Ehrhardt: Um es klar zu sagen: Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle. Damit würden zwar die Gläubiger etwas verlieren, aber die Schuldner könnten wieder anfangen zu wirtschaften. Anders kommen wir von diesem riesigen Schuldenberg nicht herunter.
SPIEGEL ONLINE: Das scheint ein reichlich utopischer Ansatz zu sein.
Ehrhardt: Bei vielen Entwicklungsländern haben wir das schon erlebt. Da sind die Schulden einfach gestrichen worden. Auch Argentinien wird seine Schulden nicht zurückzahlen. Die Anleihen, die dahin geflossen sind, kann man vergessen, da bin ich sicher.
SPIEGEL ONLINE: Wir müssen uns also auf eine Serie von Pleiten einrichten, die wir in der Form bislang nicht für möglich gehalten haben?
Ehrhardt: Genau das ist der Fall.
SPIEGEL ONLINE: Welche Branchen wird das betreffen?
Ehrhardt: Zuerst wird es wohl die Finanzbranche erwischen. Viele der Banken haben sich ja von der Börsenhysterie anstecken lassen. Auch für einige Versicherer, die ihre Rücklagen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich häufig in Aktien investiert haben, könnte die Lage schwierig werden.
SPIEGEL ONLINE: Welche Großpleite werden wir als nächstes vermelden müssen?
Ehrhardt: Für die Commerzbank könnte es eng werden. Weniger wegen der tatsächlichen Finanzlage, die kenne ich nicht genau genug, um die Lage beurteilen zu können. Aber allein die Nachrichten über finanzielle Engpässe könnte das Institut in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn die Anleger ihr Geld abziehen. In dieser hochnervösen Stimmung könnte das schnell passieren. Auch MLP und die Beteilungsgesellschaft WCM sind echte Wackelkandidaten. Es werden zwar noch eine Menge Ausreden für die schlechte Lage angeführt, doch darunter leiden in der Regel zuerst die Unternehmen, die über wenig Substanz verfügen.
SPIEGEL ONLINE: Gut, das sind jetzt die üblichen Verdächtigen . . .
Ehrhardt: Die Vorhersage der nächsten spektakulären Pleite ist natürlich eine schwierige Übung. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Großbritannien noch etliche Versicherungen und Banken treffen wird. Denn diese haben noch viel mehr in Aktien investiert als deutsche Unternehmen. Einzelne Versicherer haben rund achtzig Prozent ihrer Anlagen in Aktien. Die deutschen Versicherer haben den Aktienanteil ihrer Investitionen teilweise bereits auf deutlich unter zehn Prozent reduziert.
Das Interview führte Michael Kröger
Jens Ehrhardt
Der Münchner Vermögensverwalter ist seit rund 30 Jahren im Geschäft. Insgesamt verwaltet er im Auftrag von rund 200 Kunden 250 Millionen Euro. Im schwierigen Börsenjahr 2001 war sein Unternehmen eines des wenigen, das eine positive Rendite erzielte. Der promovierte Betriebswirt wurde mit seiner Warnung vor dem Wall-Street-Crash 1987 bekannt. Ehrhardt beschäftigt in seinem Unternehmen 27 Mitarbeiter und managt zugleich mehrere Fonds. Gute Ergebnisse erzielte Ehrhardt mit so genannten Value-Werten aus dem MDax wie K+S, Krones, Bilfinger Berger oder Stada. "Ich schaue auf ein vernünftiges Chance-Risiko-Verhältnis und achte auf die Bilanz: Hohe Schulden mag ich nicht", erklärt Ehrhardt seine Strategie. Den Grundstein für seine jüngsten Erfolge legte Ehrhardt mit dem rechtzeitigen Ausstieg aus Technologiewerten im Frühjahr 2000.
© SPIEGEL ONLINE 2002
"Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle"
Nach Überzeugung des Vermögensberaters Jens Ehrhardt hat der Börsencrash auf Raten gravierendere Ursachen als die pessimistische Stimmung der Anleger. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE führt der Finanzexperte den Niedergang auf die hohe Verschuldung zurück. Verantwortlich dafür sei US-Notenbank-Chef Alan Greenspan.
Macht die Überschuldung als Ursache der Börsenbaisse aus: Vermögensverwalter Ehrhardt
SPIEGEL ONLINE: Ist bei der Entwicklung der Aktienkurse allmählich der Boden in Sicht?
Jens Ehrhardt: Auf kurze Sicht kann man das nicht so genau sagen. Auf mittlere und lange Sicht bin ich sehr pessimistisch. Denn die wirtschaftlichen Rahmendaten stimmen nicht. Egal ob Unternehmen oder ganze Volkswirtschaften - wo man hinschaut, findet man riesige Schuldenberge. Die kamen nicht zuletzt deshalb zusammen, weil sich die Anleger angesichts der Höhenflüge der Börsenkurse vor zwei Jahren reich gefühlt haben. Und wenn ich mich reich fühle, dann kaufe ich mir ein Auto oder dies und jenes - in der Regel auf Kredit. Für den Einzelnen mag das angehen, wenn man die Volkswirtschaft insgesamt betrachtet, ist das natürlich verheerend, denn die Überschuldung wächst ins Unermessliche.
SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie damit sagen, wir haben in den letzten Jahren so weit über unsere Verhältnisse gelebt, dass wir das jetzt erst einmal zurückzahlen müssen?
Ehrhardt: Betrachten Sie die USA. Auf deren Volkswirtschaft - öffentliche Hand, Unternehmen und Privathaushalte - lastet ein Schuldenberg in Höhe von 30.000 Milliarden Dollar. Das ist praktisch dreimal so viel wie das Bruttoinlandsprodukt und kostet rund 2000 Milliarden an Zinsen im Jahr. Wie ernst die Situation ist, lässt sich daran erkennen, dass die Summe aller in der US-Wirtschaft aufgenommen Kredite in den letzten Jahren ungefähr genau so hoch war. Die USA sind also faktisch pleite. Ein Unternehmen müsste jedenfalls Insolvenz beantragen, wenn seine Schulden so hoch sind wie der Jahresumsatz. Eine höhere Relation konnten sich zeitweise lediglich einige Telekommunikationsunternehmen leisten.
SPIEGEL ONLINE: Aber viele Unternehmen konnten die hohen Schulden lange Zeit durch Umsatzsteigerungen kompensieren. Wieso funktioniert das jetzt nicht mehr?
Ehrhardt: Aus der Schuldenfalle führt so eine Geschäftspolitik allenfalls, wenn die Umsatzsteigerungen gewaltig sind. Im Prinzip ist das ein einfaches Rechenexempel: Angenommen, bei einem Unternehmen wären die Schulden so hoch wie der Jahresumsatz und man würde einen Zinssatz von sechs bis zehn Prozent zu Grunde legen. Dann müssten also schon sechs bis zehn Prozent Rendite herausspringen, um allein ihre Zinsen zu bezahlen.
SPIEGEL ONLINE: Die Baisse ist also kein Stimmungstief der Anleger, wie es viele Analysten immer wieder beschwören?
Ehrhardt: Nein, das sind Probleme substanzieller Art. Das ist schon an den nicht enden wollenden Gewinnwarnungen zum Ende es Quartals zu erkennen. Und von der Entwicklung der realen Wirtschaft können sich die Finanzmärkte nicht abkoppeln. Wenn es da nicht voran geht, läuft an den Finanzmärkten über kurz oder lang nichts mehr.
SPIEGEL ONLINE: Könnte sich der Irak-Feldzug zusätzlich verschärfend auf die Krise auswirken?
Kein Rezept gegen die Baisse: Börsenhändler in Frankfurt . . .
Ehrhardt: Das bestimmt, aber er wird eher von den tatsächlichen Problemen ablenken. Insgesamt wiegen die grundsätzlichen Ursachen stärker und unabhängig von einem Krieg. Aber niemand traut sich an die grundsätzlichen Ursachen heran, auch US-Notenbank-Chef Alan Greenspan nicht. Ich vermute, die USA wollen sich mit dem vorgehen gegen den Irak einen niedrigen Ölpreis sichern, der für ihre Volkswirtschaft von existentieller Bedeutung ist.
SPIEGEL ONLINE: Hat man die Signale nicht rechtzeitig wahrgenommen?
Ehrhardt: Diejenigen, die sie hätten wahrnehmen können - Börsenbriefe, Anlegermagazine, Analysten, etc. - hatten wenig Interesse daran, ihren potenziellen Kunden reinen Wein einzuschenken. Wenn man die Entwicklung kritisch analysiert, werden Sie feststellen, dass der Niedergang seit längerem andauert - in Japan bereits seit Anfang der neunziger Jahre, bei uns seit 1998.
SPIEGEL ONLINE: Börsenbriefe und Anlegermagazine legen aber keine Zinssätze fest.
Ehrhardt: Das ist richtig. Dafür trägt Greenspan die wesentliche Verantwortung. Durch seine Niedrigzinspolitik hat er jahrelang Geld in den Markt gepumpt. Damit hat er die Unternehmen dazu verleitet, Engpässe per Kredit zu überbrücken und die notwendigen Strukturanpassungen zu vermeiden. Die Einstellung war verbreitet: "Der Greenspan haut uns raus und bringt die Wirtschaft wieder auf Touren". Tatsächlich führte das auch immer wieder zu einem kurzen Zwischenspurt der Wirtschaft, aber die Verschuldung blieb jeweils immer auf einem noch höheren Level. Allmählich, so fürchte ich haben wir ein Toplevel erreicht, um im Bild zu bleiben. Die Zinslast der Schulden ist es, die alles bremst.
SPIEGEL ONLINE: Aber 1998 hat bei uns doch erst der große Börsenboom eingesetzt.
Ehrhardt: Wenn man genauer hinschaut, waren für die Hausse in erster Linie Technologiekonzerne zuständig, die in Folge ihres Börsenwertzuwachses auch in den Indizes höher gewichtet wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Aktie der Deutschen Telekom, die den Dax nach oben getrieben hat. Der Nemax war sogar ausschließlich von dieser Entwicklung getragen. Die traditionellen Branchen sind dem nicht wirklich gefolgt. Wenn man die Situation an den Börsen um den beschriebenen Effekt bereinigt, kommt über einen längeren Zeitraum betrachtet ein kontinuierlicher Abschwung heraus. Das war das Alarmsignal, das die Experten hätte hellhörig werden lassen müssen.
SPIEGEL ONLINE: Sie demontieren damit ein Denkmal.
Ehrhardt: Trotzdem bleibt Greenspan für die Kursblase und für die riesige Verschuldung. Er hatte sich vorgenommen, den Märkten immer genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit es nicht zu einem Crash kommt, wie 1929. Die Folge davon ist die enorme Verschuldung, unter der wir zurzeit zu leiden haben.
SPIEGEL ONLINE: Und auf welche Weise ließe sich eine radikale Wende herbeiführen?
Ehrhardt: Um es klar zu sagen: Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle. Damit würden zwar die Gläubiger etwas verlieren, aber die Schuldner könnten wieder anfangen zu wirtschaften. Anders kommen wir von diesem riesigen Schuldenberg nicht herunter.
SPIEGEL ONLINE: Das scheint ein reichlich utopischer Ansatz zu sein.
Ehrhardt: Bei vielen Entwicklungsländern haben wir das schon erlebt. Da sind die Schulden einfach gestrichen worden. Auch Argentinien wird seine Schulden nicht zurückzahlen. Die Anleihen, die dahin geflossen sind, kann man vergessen, da bin ich sicher.
SPIEGEL ONLINE: Wir müssen uns also auf eine Serie von Pleiten einrichten, die wir in der Form bislang nicht für möglich gehalten haben?
Ehrhardt: Genau das ist der Fall.
SPIEGEL ONLINE: Welche Branchen wird das betreffen?
Ehrhardt: Zuerst wird es wohl die Finanzbranche erwischen. Viele der Banken haben sich ja von der Börsenhysterie anstecken lassen. Auch für einige Versicherer, die ihre Rücklagen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich häufig in Aktien investiert haben, könnte die Lage schwierig werden.
SPIEGEL ONLINE: Welche Großpleite werden wir als nächstes vermelden müssen?
Ehrhardt: Für die Commerzbank könnte es eng werden. Weniger wegen der tatsächlichen Finanzlage, die kenne ich nicht genau genug, um die Lage beurteilen zu können. Aber allein die Nachrichten über finanzielle Engpässe könnte das Institut in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn die Anleger ihr Geld abziehen. In dieser hochnervösen Stimmung könnte das schnell passieren. Auch MLP und die Beteilungsgesellschaft WCM sind echte Wackelkandidaten. Es werden zwar noch eine Menge Ausreden für die schlechte Lage angeführt, doch darunter leiden in der Regel zuerst die Unternehmen, die über wenig Substanz verfügen.
SPIEGEL ONLINE: Gut, das sind jetzt die üblichen Verdächtigen . . .
Ehrhardt: Die Vorhersage der nächsten spektakulären Pleite ist natürlich eine schwierige Übung. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Großbritannien noch etliche Versicherungen und Banken treffen wird. Denn diese haben noch viel mehr in Aktien investiert als deutsche Unternehmen. Einzelne Versicherer haben rund achtzig Prozent ihrer Anlagen in Aktien. Die deutschen Versicherer haben den Aktienanteil ihrer Investitionen teilweise bereits auf deutlich unter zehn Prozent reduziert.
Das Interview führte Michael Kröger
Jens Ehrhardt
Der Münchner Vermögensverwalter ist seit rund 30 Jahren im Geschäft. Insgesamt verwaltet er im Auftrag von rund 200 Kunden 250 Millionen Euro. Im schwierigen Börsenjahr 2001 war sein Unternehmen eines des wenigen, das eine positive Rendite erzielte. Der promovierte Betriebswirt wurde mit seiner Warnung vor dem Wall-Street-Crash 1987 bekannt. Ehrhardt beschäftigt in seinem Unternehmen 27 Mitarbeiter und managt zugleich mehrere Fonds. Gute Ergebnisse erzielte Ehrhardt mit so genannten Value-Werten aus dem MDax wie K+S, Krones, Bilfinger Berger oder Stada. "Ich schaue auf ein vernünftiges Chance-Risiko-Verhältnis und achte auf die Bilanz: Hohe Schulden mag ich nicht", erklärt Ehrhardt seine Strategie. Den Grundstein für seine jüngsten Erfolge legte Ehrhardt mit dem rechtzeitigen Ausstieg aus Technologiewerten im Frühjahr 2000.
© SPIEGEL ONLINE 2002
meine herren und damen
jetzt wird`s aber wirklich eng. jetzt soll auch eine große bank in england ihr fähnlein in den wind hängen, das weiße halt. haben die nicht auch noch ein kollabierenden immo-bereich. west-lb läßt grüßen, bei denen kocht`s mehr als 100 grad. kernschmelze ?????
DUF ..
jetzt wird`s aber wirklich eng. jetzt soll auch eine große bank in england ihr fähnlein in den wind hängen, das weiße halt. haben die nicht auch noch ein kollabierenden immo-bereich. west-lb läßt grüßen, bei denen kocht`s mehr als 100 grad. kernschmelze ?????
DUF ..
@duf
gibt es dazu schon offizielle nachrichten?
@starshine
zum vdax in der crashhistorie: ich kenne nur das beispiel aus 87, das auch von uwe warmbein zitiert wird:
>Unsere gewohnte Sentimentanalyse gibt uns ebenfalls keine Hinweise auf Extrempunkte, so dass wir auch von dieser Seite eher von noch schlechteren Aktienmärkten ausgehen können. Der 38MA des Put-Call-Ratio`s strebt weiter gegen 1 und zeigt sogar niedrigere Werte an als beim Juli-Tief. Was nichts anderes bedeutet, als dass die Marktteilnehmer jetzt mehr bullish sind als im Juli. Die Volatilität im Monatschart zeigt Indikatoren, die eher auf weiter steigende Volatilität hinweisen. Die vielfach vertretene Anschauung, dass Vola über 50 ein Kaufsignal darstellt, teile ich zur Zeit nicht. Wir befinden uns nicht mehr in einem Bullenmarkt und haben somit andere Voraussetzungen als in früheren Jahren.
Angenommen, die Temperaturen schwanken im Sommer zwischen 12° und 30°. Dann ist es durchaus angemessen, bei Temperaturen um 12° davon auszugehen, dass es bald wieder wärmer wird. Es kommt jedoch niemand auf die Idee, im Winter bei 12° in Sommergarderobe zu investieren, weil ja im Sommer die Temperaturen an dieser Marke gedreht haben. Es ist eine Erfahrung, die wir alle jedes Jahr neu machen, dass die Untergrenze der Temperatur im Winter wesentlich niedriger liegt als im Sommer.
Diese Erfahrung macht man am Aktienmarkt nun leider nicht jedes Jahr, denn hier haben wir es mit wesentlich längeren Zyklen zu tun. Nun kann der Mensch denken, sollte man meinen. Aber auch in unserer Börsenwelt wird vielfach nur das nachgeplappert, was irgendwer vorgeplappert hat, ohne selbst seinen Grips zu bemühen. Im Jahr 1987 hatten wir eine Volatilität von ca. 150 im Maximum, dies nur als Hinweis.<
das erwähnte zertifikat hat einen basiswert von 3300 und eine barrier bei 3.200p. sollte der dow eine rally auf 9.000p. starten, könnte das knapp werden, gelinde gesagt, aber bei der marktschwäche ist das für mich kaum noch vorstellbar .
gruss
cabinda
gibt es dazu schon offizielle nachrichten?
@starshine
zum vdax in der crashhistorie: ich kenne nur das beispiel aus 87, das auch von uwe warmbein zitiert wird:
>Unsere gewohnte Sentimentanalyse gibt uns ebenfalls keine Hinweise auf Extrempunkte, so dass wir auch von dieser Seite eher von noch schlechteren Aktienmärkten ausgehen können. Der 38MA des Put-Call-Ratio`s strebt weiter gegen 1 und zeigt sogar niedrigere Werte an als beim Juli-Tief. Was nichts anderes bedeutet, als dass die Marktteilnehmer jetzt mehr bullish sind als im Juli. Die Volatilität im Monatschart zeigt Indikatoren, die eher auf weiter steigende Volatilität hinweisen. Die vielfach vertretene Anschauung, dass Vola über 50 ein Kaufsignal darstellt, teile ich zur Zeit nicht. Wir befinden uns nicht mehr in einem Bullenmarkt und haben somit andere Voraussetzungen als in früheren Jahren.
Angenommen, die Temperaturen schwanken im Sommer zwischen 12° und 30°. Dann ist es durchaus angemessen, bei Temperaturen um 12° davon auszugehen, dass es bald wieder wärmer wird. Es kommt jedoch niemand auf die Idee, im Winter bei 12° in Sommergarderobe zu investieren, weil ja im Sommer die Temperaturen an dieser Marke gedreht haben. Es ist eine Erfahrung, die wir alle jedes Jahr neu machen, dass die Untergrenze der Temperatur im Winter wesentlich niedriger liegt als im Sommer.
Diese Erfahrung macht man am Aktienmarkt nun leider nicht jedes Jahr, denn hier haben wir es mit wesentlich längeren Zyklen zu tun. Nun kann der Mensch denken, sollte man meinen. Aber auch in unserer Börsenwelt wird vielfach nur das nachgeplappert, was irgendwer vorgeplappert hat, ohne selbst seinen Grips zu bemühen. Im Jahr 1987 hatten wir eine Volatilität von ca. 150 im Maximum, dies nur als Hinweis.<
das erwähnte zertifikat hat einen basiswert von 3300 und eine barrier bei 3.200p. sollte der dow eine rally auf 9.000p. starten, könnte das knapp werden, gelinde gesagt, aber bei der marktschwäche ist das für mich kaum noch vorstellbar .
gruss
cabinda
@ cabina nix offiziell aber gleiche quelle wie AOL
DUF
DUF
Jens Erhardt im aktuellen Spiegel-Interview :
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,217233,00.html
- letzte Frage / Antort !
Gruß Konradi
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,217233,00.html
- letzte Frage / Antort !
Gruß Konradi
Was meint Ihr, halten die 2.621 im Dax???
NH
NH
Futures
Gold schmiert ab, Euro hängt in den Seilen - das müsste der Rallye-Start sein.
"Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle"
Nach Überzeugung des Vermögensberaters Jens Ehrhardt hat der Börsencrash auf Raten gravierendere Ursachen als die pessimistische Stimmung der Anleger. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE führt der Finanzexperte den Niedergang auf die hohe Verschuldung zurück. Verantwortlich dafür sei US-Notenbank-Chef Alan Greenspan.
SPIEGEL ONLINE: Ist bei der Entwicklung der Aktienkurse allmählich der Boden in Sicht?
Jens Ehrhardt: Auf kurze Sicht kann man das nicht so genau sagen. Auf mittlere und lange Sicht bin ich sehr pessimistisch. Denn die wirtschaftlichen Rahmendaten stimmen nicht. Egal ob Unternehmen oder ganze Volkswirtschaften - wo man hinschaut, findet man riesige Schuldenberge. Die kamen nicht zuletzt deshalb zusammen, weil sich die Anleger angesichts der Höhenflüge der Börsenkurse vor zwei Jahren reich gefühlt haben. Und wenn ich mich reich fühle, dann kaufe ich mir ein Auto oder dies und jenes - in der Regel auf Kredit. Für den Einzelnen mag das angehen, wenn man die Volkswirtschaft insgesamt betrachtet, ist das natürlich verheerend, denn die Überschuldung wächst ins Unermessliche.
SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie damit sagen, wir haben in den letzten Jahren so weit über unsere Verhältnisse gelebt, dass wir das jetzt erst einmal zurückzahlen müssen?
Ehrhardt: Betrachten Sie die USA. Auf deren Volkswirtschaft - öffentliche Hand, Unternehmen und Privathaushalte - lastet ein Schuldenberg in Höhe von 30.000 Milliarden Dollar. Das ist praktisch dreimal so viel wie das Bruttoinlandsprodukt und kostet rund 2000 Milliarden an Zinsen im Jahr. Wie ernst die Situation ist, lässt sich daran erkennen, dass die Summe aller in der US-Wirtschaft aufgenommen Kredite in den letzten Jahren ungefähr genau so hoch war. Die USA sind also faktisch pleite. Ein Unternehmen müsste jedenfalls Insolvenz beantragen, wenn seine Schulden so hoch sind wie der Jahresumsatz. Eine höhere Relation konnten sich zeitweise lediglich einige Telekommunikationsunternehmen leisten.
SPIEGEL ONLINE: Aber viele Unternehmen konnten die hohen Schulden lange Zeit durch Umsatzsteigerungen kompensieren. Wieso funktioniert das jetzt nicht mehr?
Ehrhardt: Aus der Schuldenfalle führt so eine Geschäftspolitik allenfalls, wenn die Umsatzsteigerungen gewaltig sind. Im Prinzip ist das ein einfaches Rechenexempel: Angenommen, bei einem Unternehmen wären die Schulden so hoch wie der Jahresumsatz und man würde einen Zinssatz von sechs bis zehn Prozent zu Grunde legen. Dann müssten also schon sechs bis zehn Prozent Rendite herausspringen, um allein ihre Zinsen zu bezahlen.
SPIEGEL ONLINE: Die Baisse ist also kein Stimmungstief der Anleger, wie es viele Analysten immer wieder beschwören?
Ehrhardt: Nein, das sind Probleme substanzieller Art. Das ist schon an den nicht enden wollenden Gewinnwarnungen zum Ende es Quartals zu erkennen. Und von der Entwicklung der realen Wirtschaft können sich die Finanzmärkte nicht abkoppeln. Wenn es da nicht voran geht, läuft an den Finanzmärkten über kurz oder lang nichts mehr.
SPIEGEL ONLINE: Könnte sich der Irak-Feldzug zusätzlich verschärfend auf die Krise auswirken?
Ehrhardt: Das bestimmt, aber er wird eher von den tatsächlichen Problemen ablenken. Insgesamt wiegen die grundsätzlichen Ursachen stärker und unabhängig von einem Krieg. Aber niemand traut sich an die grundsätzlichen Ursachen heran, auch US-Notenbank-Chef Alan Greenspan nicht. Ich vermute, die USA wollen sich mit dem vorgehen gegen den Irak einen niedrigen Ölpreis sichern, der für ihre Volkswirtschaft von existentieller Bedeutung ist.
SPIEGEL ONLINE: Hat man die Signale nicht rechtzeitig wahrgenommen?
Ehrhardt: Diejenigen, die sie hätten wahrnehmen können - Börsenbriefe, Anlegermagazine, Analysten, etc. - hatten wenig Interesse daran, ihren potenziellen Kunden reinen Wein einzuschenken. Wenn man die Entwicklung kritisch analysiert, werden Sie feststellen, dass der Niedergang seit längerem andauert - in Japan bereits seit Anfang der neunziger Jahre, bei uns seit 1998.
SPIEGEL ONLINE: Börsenbriefe und Anlegermagazine legen aber keine Zinssätze fest.
Ehrhardt: Das ist richtig. Dafür trägt Greenspan die wesentliche Verantwortung. Durch seine Niedrigzinspolitik hat er jahrelang Geld in den Markt gepumpt. Damit hat er die Unternehmen dazu verleitet, Engpässe per Kredit zu überbrücken und die notwendigen Strukturanpassungen zu vermeiden. Die Einstellung war verbreitet: "Der Greenspan haut uns raus und bringt die Wirtschaft wieder auf Touren". Tatsächlich führte das auch immer wieder zu einem kurzen Zwischenspurt der Wirtschaft, aber die Verschuldung blieb jeweils immer auf einem noch höheren Level. Allmählich, so fürchte ich haben wir ein Toplevel erreicht, um im Bild zu bleiben. Die Zinslast der Schulden ist es, die alles bremst.
SPIEGEL ONLINE: Aber 1998 hat bei uns doch erst der große Börsenboom eingesetzt.
Ehrhardt: Wenn man genauer hinschaut, waren für die Hausse in erster Linie Technologiekonzerne zuständig, die in Folge ihres Börsenwertzuwachses auch in den Indizes höher gewichtet wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Aktie der Deutschen Telekom, die den Dax nach oben getrieben hat. Der Nemax war sogar ausschließlich von dieser Entwicklung getragen. Die traditionellen Branchen sind dem nicht wirklich gefolgt. Wenn man die Situation an den Börsen um den beschriebenen Effekt bereinigt, kommt über einen längeren Zeitraum betrachtet ein kontinuierlicher Abschwung heraus. Das war das Alarmsignal, das die Experten hätte hellhörig werden lassen müssen.
SPIEGEL ONLINE: Sie demontieren damit ein Denkmal.
Ehrhardt: Trotzdem bleibt Greenspan für die Kursblase und für die riesige Verschuldung. Er hatte sich vorgenommen, den Märkten immer genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit es nicht zu einem Crash kommt, wie 1929. Die Folge davon ist die enorme Verschuldung, unter der wir zurzeit zu leiden haben.
SPIEGEL ONLINE: Und auf welche Weise ließe sich eine radikale Wende herbeiführen?
Ehrhardt: Um es klar zu sagen: Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle. Damit würden zwar die Gläubiger etwas verlieren, aber die Schuldner könnten wieder anfangen zu wirtschaften. Anders kommen wir von diesem riesigen Schuldenberg nicht herunter.
SPIEGEL ONLINE: Das scheint ein reichlich utopischer Ansatz zu sein.
Ehrhardt: Bei vielen Entwicklungsländern haben wir das schon erlebt. Da sind die Schulden einfach gestrichen worden. Auch Argentinien wird seine Schulden nicht zurückzahlen. Die Anleihen, die dahin geflossen sind, kann man vergessen, da bin ich sicher.
SPIEGEL ONLINE: Wir müssen uns also auf eine Serie von Pleiten einrichten, die wir in der Form bislang nicht für möglich gehalten haben?
Ehrhardt: Genau das ist der Fall.
SPIEGEL ONLINE: Welche Branchen wird das betreffen?
Ehrhardt: Zuerst wird es wohl die Finanzbranche erwischen. Viele der Banken haben sich ja von der Börsenhysterie anstecken lassen. Auch für einige Versicherer, die ihre Rücklagen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich häufig in Aktien investiert haben, könnte die Lage schwierig werden.
SPIEGEL ONLINE: Welche Großpleite werden wir als nächstes vermelden müssen?
Ehrhardt: Für die Commerzbank könnte es eng werden. Weniger wegen der tatsächlichen Finanzlage, die kenne ich nicht genau genug, um die Lage beurteilen zu können. Aber allein die Nachrichten über finanzielle Engpässe könnte das Institut in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn die Anleger ihr Geld abziehen. In dieser hochnervösen Stimmung könnte das schnell passieren. Auch MLP und die Beteilungsgesellschaft WCM sind echte Wackelkandidaten. Es werden zwar noch eine Menge Ausreden für die schlechte Lage angeführt, doch darunter leiden in der Regel zuerst die Unternehmen, die über wenig Substanz verfügen.
SPIEGEL ONLINE: Gut, das sind jetzt die üblichen Verdächtigen . . .
Ehrhardt: Die Vorhersage der nächsten spektakulären Pleite ist natürlich eine schwierige Übung. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Großbritannien noch etliche Versicherungen und Banken treffen wird. Denn diese haben noch viel mehr in Aktien investiert als deutsche Unternehmen. Einzelne Versicherer haben rund achtzig Prozent ihrer Anlagen in Aktien. Die deutschen Versicherer haben den Aktienanteil ihrer Investitionen teilweise bereits auf deutlich unter zehn Prozent reduziert.
Das Interview führte Michael Kröger
Jens Ehrhardt
Der Münchner Vermögensverwalter ist seit rund 30 Jahren im Geschäft. Insgesamt verwaltet er im Auftrag von rund 200 Kunden 250 Millionen Euro. Im schwierigen Börsenjahr 2001 war sein Unternehmen eines des wenigen, das eine positive Rendite erzielte. Der promovierte Betriebswirt wurde mit seiner Warnung vor dem Wall-Street-Crash 1987 bekannt. Ehrhardt beschäftigt in seinem Unternehmen 27 Mitarbeiter und managt zugleich mehrere Fonds. Gute Ergebnisse erzielte Ehrhardt mit so genannten Value-Werten aus dem MDax wie K+S, Krones, Bilfinger Berger oder Stada. "Ich schaue auf ein vernünftiges Chance-Risiko-Verhältnis und achte auf die Bilanz: Hohe Schulden mag ich nicht", erklärt Ehrhardt seine Strategie. Den Grundstein für seine jüngsten Erfolge legte Ehrhardt mit dem rechtzeitigen Ausstieg aus Technologiewerten im Frühjahr 2000.
Nach Überzeugung des Vermögensberaters Jens Ehrhardt hat der Börsencrash auf Raten gravierendere Ursachen als die pessimistische Stimmung der Anleger. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE führt der Finanzexperte den Niedergang auf die hohe Verschuldung zurück. Verantwortlich dafür sei US-Notenbank-Chef Alan Greenspan.
SPIEGEL ONLINE: Ist bei der Entwicklung der Aktienkurse allmählich der Boden in Sicht?
Jens Ehrhardt: Auf kurze Sicht kann man das nicht so genau sagen. Auf mittlere und lange Sicht bin ich sehr pessimistisch. Denn die wirtschaftlichen Rahmendaten stimmen nicht. Egal ob Unternehmen oder ganze Volkswirtschaften - wo man hinschaut, findet man riesige Schuldenberge. Die kamen nicht zuletzt deshalb zusammen, weil sich die Anleger angesichts der Höhenflüge der Börsenkurse vor zwei Jahren reich gefühlt haben. Und wenn ich mich reich fühle, dann kaufe ich mir ein Auto oder dies und jenes - in der Regel auf Kredit. Für den Einzelnen mag das angehen, wenn man die Volkswirtschaft insgesamt betrachtet, ist das natürlich verheerend, denn die Überschuldung wächst ins Unermessliche.
SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie damit sagen, wir haben in den letzten Jahren so weit über unsere Verhältnisse gelebt, dass wir das jetzt erst einmal zurückzahlen müssen?
Ehrhardt: Betrachten Sie die USA. Auf deren Volkswirtschaft - öffentliche Hand, Unternehmen und Privathaushalte - lastet ein Schuldenberg in Höhe von 30.000 Milliarden Dollar. Das ist praktisch dreimal so viel wie das Bruttoinlandsprodukt und kostet rund 2000 Milliarden an Zinsen im Jahr. Wie ernst die Situation ist, lässt sich daran erkennen, dass die Summe aller in der US-Wirtschaft aufgenommen Kredite in den letzten Jahren ungefähr genau so hoch war. Die USA sind also faktisch pleite. Ein Unternehmen müsste jedenfalls Insolvenz beantragen, wenn seine Schulden so hoch sind wie der Jahresumsatz. Eine höhere Relation konnten sich zeitweise lediglich einige Telekommunikationsunternehmen leisten.
SPIEGEL ONLINE: Aber viele Unternehmen konnten die hohen Schulden lange Zeit durch Umsatzsteigerungen kompensieren. Wieso funktioniert das jetzt nicht mehr?
Ehrhardt: Aus der Schuldenfalle führt so eine Geschäftspolitik allenfalls, wenn die Umsatzsteigerungen gewaltig sind. Im Prinzip ist das ein einfaches Rechenexempel: Angenommen, bei einem Unternehmen wären die Schulden so hoch wie der Jahresumsatz und man würde einen Zinssatz von sechs bis zehn Prozent zu Grunde legen. Dann müssten also schon sechs bis zehn Prozent Rendite herausspringen, um allein ihre Zinsen zu bezahlen.
SPIEGEL ONLINE: Die Baisse ist also kein Stimmungstief der Anleger, wie es viele Analysten immer wieder beschwören?
Ehrhardt: Nein, das sind Probleme substanzieller Art. Das ist schon an den nicht enden wollenden Gewinnwarnungen zum Ende es Quartals zu erkennen. Und von der Entwicklung der realen Wirtschaft können sich die Finanzmärkte nicht abkoppeln. Wenn es da nicht voran geht, läuft an den Finanzmärkten über kurz oder lang nichts mehr.
SPIEGEL ONLINE: Könnte sich der Irak-Feldzug zusätzlich verschärfend auf die Krise auswirken?
Ehrhardt: Das bestimmt, aber er wird eher von den tatsächlichen Problemen ablenken. Insgesamt wiegen die grundsätzlichen Ursachen stärker und unabhängig von einem Krieg. Aber niemand traut sich an die grundsätzlichen Ursachen heran, auch US-Notenbank-Chef Alan Greenspan nicht. Ich vermute, die USA wollen sich mit dem vorgehen gegen den Irak einen niedrigen Ölpreis sichern, der für ihre Volkswirtschaft von existentieller Bedeutung ist.
SPIEGEL ONLINE: Hat man die Signale nicht rechtzeitig wahrgenommen?
Ehrhardt: Diejenigen, die sie hätten wahrnehmen können - Börsenbriefe, Anlegermagazine, Analysten, etc. - hatten wenig Interesse daran, ihren potenziellen Kunden reinen Wein einzuschenken. Wenn man die Entwicklung kritisch analysiert, werden Sie feststellen, dass der Niedergang seit längerem andauert - in Japan bereits seit Anfang der neunziger Jahre, bei uns seit 1998.
SPIEGEL ONLINE: Börsenbriefe und Anlegermagazine legen aber keine Zinssätze fest.
Ehrhardt: Das ist richtig. Dafür trägt Greenspan die wesentliche Verantwortung. Durch seine Niedrigzinspolitik hat er jahrelang Geld in den Markt gepumpt. Damit hat er die Unternehmen dazu verleitet, Engpässe per Kredit zu überbrücken und die notwendigen Strukturanpassungen zu vermeiden. Die Einstellung war verbreitet: "Der Greenspan haut uns raus und bringt die Wirtschaft wieder auf Touren". Tatsächlich führte das auch immer wieder zu einem kurzen Zwischenspurt der Wirtschaft, aber die Verschuldung blieb jeweils immer auf einem noch höheren Level. Allmählich, so fürchte ich haben wir ein Toplevel erreicht, um im Bild zu bleiben. Die Zinslast der Schulden ist es, die alles bremst.
SPIEGEL ONLINE: Aber 1998 hat bei uns doch erst der große Börsenboom eingesetzt.
Ehrhardt: Wenn man genauer hinschaut, waren für die Hausse in erster Linie Technologiekonzerne zuständig, die in Folge ihres Börsenwertzuwachses auch in den Indizes höher gewichtet wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Aktie der Deutschen Telekom, die den Dax nach oben getrieben hat. Der Nemax war sogar ausschließlich von dieser Entwicklung getragen. Die traditionellen Branchen sind dem nicht wirklich gefolgt. Wenn man die Situation an den Börsen um den beschriebenen Effekt bereinigt, kommt über einen längeren Zeitraum betrachtet ein kontinuierlicher Abschwung heraus. Das war das Alarmsignal, das die Experten hätte hellhörig werden lassen müssen.
SPIEGEL ONLINE: Sie demontieren damit ein Denkmal.
Ehrhardt: Trotzdem bleibt Greenspan für die Kursblase und für die riesige Verschuldung. Er hatte sich vorgenommen, den Märkten immer genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit es nicht zu einem Crash kommt, wie 1929. Die Folge davon ist die enorme Verschuldung, unter der wir zurzeit zu leiden haben.
SPIEGEL ONLINE: Und auf welche Weise ließe sich eine radikale Wende herbeiführen?
Ehrhardt: Um es klar zu sagen: Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle. Damit würden zwar die Gläubiger etwas verlieren, aber die Schuldner könnten wieder anfangen zu wirtschaften. Anders kommen wir von diesem riesigen Schuldenberg nicht herunter.
SPIEGEL ONLINE: Das scheint ein reichlich utopischer Ansatz zu sein.
Ehrhardt: Bei vielen Entwicklungsländern haben wir das schon erlebt. Da sind die Schulden einfach gestrichen worden. Auch Argentinien wird seine Schulden nicht zurückzahlen. Die Anleihen, die dahin geflossen sind, kann man vergessen, da bin ich sicher.
SPIEGEL ONLINE: Wir müssen uns also auf eine Serie von Pleiten einrichten, die wir in der Form bislang nicht für möglich gehalten haben?
Ehrhardt: Genau das ist der Fall.
SPIEGEL ONLINE: Welche Branchen wird das betreffen?
Ehrhardt: Zuerst wird es wohl die Finanzbranche erwischen. Viele der Banken haben sich ja von der Börsenhysterie anstecken lassen. Auch für einige Versicherer, die ihre Rücklagen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich häufig in Aktien investiert haben, könnte die Lage schwierig werden.
SPIEGEL ONLINE: Welche Großpleite werden wir als nächstes vermelden müssen?
Ehrhardt: Für die Commerzbank könnte es eng werden. Weniger wegen der tatsächlichen Finanzlage, die kenne ich nicht genau genug, um die Lage beurteilen zu können. Aber allein die Nachrichten über finanzielle Engpässe könnte das Institut in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn die Anleger ihr Geld abziehen. In dieser hochnervösen Stimmung könnte das schnell passieren. Auch MLP und die Beteilungsgesellschaft WCM sind echte Wackelkandidaten. Es werden zwar noch eine Menge Ausreden für die schlechte Lage angeführt, doch darunter leiden in der Regel zuerst die Unternehmen, die über wenig Substanz verfügen.
SPIEGEL ONLINE: Gut, das sind jetzt die üblichen Verdächtigen . . .
Ehrhardt: Die Vorhersage der nächsten spektakulären Pleite ist natürlich eine schwierige Übung. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Großbritannien noch etliche Versicherungen und Banken treffen wird. Denn diese haben noch viel mehr in Aktien investiert als deutsche Unternehmen. Einzelne Versicherer haben rund achtzig Prozent ihrer Anlagen in Aktien. Die deutschen Versicherer haben den Aktienanteil ihrer Investitionen teilweise bereits auf deutlich unter zehn Prozent reduziert.
Das Interview führte Michael Kröger
Jens Ehrhardt
Der Münchner Vermögensverwalter ist seit rund 30 Jahren im Geschäft. Insgesamt verwaltet er im Auftrag von rund 200 Kunden 250 Millionen Euro. Im schwierigen Börsenjahr 2001 war sein Unternehmen eines des wenigen, das eine positive Rendite erzielte. Der promovierte Betriebswirt wurde mit seiner Warnung vor dem Wall-Street-Crash 1987 bekannt. Ehrhardt beschäftigt in seinem Unternehmen 27 Mitarbeiter und managt zugleich mehrere Fonds. Gute Ergebnisse erzielte Ehrhardt mit so genannten Value-Werten aus dem MDax wie K+S, Krones, Bilfinger Berger oder Stada. "Ich schaue auf ein vernünftiges Chance-Risiko-Verhältnis und achte auf die Bilanz: Hohe Schulden mag ich nicht", erklärt Ehrhardt seine Strategie. Den Grundstein für seine jüngsten Erfolge legte Ehrhardt mit dem rechtzeitigen Ausstieg aus Technologiewerten im Frühjahr 2000.
@ChartJunkie
Unverbesserlicher Bulle!
Noch ca 2-3 Pünktchen, dann sollte bei 2.640 Schluss sein.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müssten wir diese Woche noch ca. 200 Punkte runterrauschen.
NH
Unverbesserlicher Bulle!
Noch ca 2-3 Pünktchen, dann sollte bei 2.640 Schluss sein.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müssten wir diese Woche noch ca. 200 Punkte runterrauschen.
NH
OK, OK, bis 2665-2670 gebe ich ihm noch. Aber dann ist schluss. Sonst steig ich aus.
NH
NH
immer mit der ruhe
warum läßt die EZB den euro fallen ??? export ist nicht das zauberwort. binnenkonsum !!!! der fehlt bei allen. also muß der import billiger werden damit die inflation runter geht was spielraum für die zinsen bringt.
das weiß natürlich alles düsen-wim. wieso tut`s er also nicht. will er europa vor die hunde gehen lassen. sind wir das bauernopfer für amiland. wo ist gerd mirt einem machtwort zu welteke.
wer wird deutscher meister ??? fragen über fragen
ICH WILL EINE DEUTSCHE PPT ODER SO.
DUF
das weiß natürlich alles düsen-wim. wieso tut`s er also nicht. will er europa vor die hunde gehen lassen. sind wir das bauernopfer für amiland. wo ist gerd mirt einem machtwort zu welteke.
wer wird deutscher meister ??? fragen über fragen
ICH WILL EINE DEUTSCHE PPT ODER SO.
DUF
@artmann
Von wegen immer mit der Ruhe.
Bitte anschnallen!!!!
NH
Von wegen immer mit der Ruhe.
Bitte anschnallen!!!!
NH
So ruhig hier. Ist noch jemand an Bord? Oder sind schon alle ausgestiegen??
NH
NH
@newhenry
Ich bin noch da, auch wenn ich nicht zur Stammcrew dieses Threads gehöre.
Sitze hier und blicke "talwärts"
Dreht der Dow heute oder morgen noch (Sticwort "letztes aufbäumen")?
Skywoolf
Ich bin noch da, auch wenn ich nicht zur Stammcrew dieses Threads gehöre.
Sitze hier und blicke "talwärts"
Dreht der Dow heute oder morgen noch (Sticwort "letztes aufbäumen")?
Skywoolf
beim HUI waere auch mal eine gegenreaktion drin. erwarte die eigentlich morgen an der 200 tage linie. koennte man mal mit einer kleinen portion 720538 darauf spekulieren.
feines long zerti auf den HUI basis 90 lz 10/03 von ABN Amro.
nur so `ne idee...
@newhenry
was einzelwerte anbelangt: hast grundsaetzlich recht. ist (an manchen) noch mehr fleisch dran...
was haelste von MSFT?
gruss woernie
feines long zerti auf den HUI basis 90 lz 10/03 von ABN Amro.
nur so `ne idee...
@newhenry
was einzelwerte anbelangt: hast grundsaetzlich recht. ist (an manchen) noch mehr fleisch dran...
was haelste von MSFT?
gruss woernie
wir sind immer noch beim vorspiel
jeden tag das selbe.
jeden tag 12.00 uhr - al
DUF
jeden tag 12.00 uhr - al
DUF
so cabinda und @all , habe den ganzen Thread ausgedruckt, waren nur 206 Seiten, werde erstmal nachlesen...
Bis so in 20 Minuten!
Bis so in 20 Minuten!
hi leute,
nochmal zum HUI. scheint mir ein ganz vielversprechendes setup zu sein. wenn der 6 er RSI von unter 30 nach oben dreht. idealerweise koennte das morgen an der 200 tage linie passieren in kombination mit einem sto-ks. bestaetigung macd ein paar tage spaeter, dann kann`s mehr werden. wenn nicht wieder raus. long mit dem 720538 von abn. dann hat man nicht die qual der wahl welche minen man kauft.KZ 120.
ich warte auf jeden fall ab , ob die 200 tage linie haelt. wenn nicht retest juli low.
nochmal zum HUI. scheint mir ein ganz vielversprechendes setup zu sein. wenn der 6 er RSI von unter 30 nach oben dreht. idealerweise koennte das morgen an der 200 tage linie passieren in kombination mit einem sto-ks. bestaetigung macd ein paar tage spaeter, dann kann`s mehr werden. wenn nicht wieder raus. long mit dem 720538 von abn. dann hat man nicht die qual der wahl welche minen man kauft.KZ 120.
ich warte auf jeden fall ab , ob die 200 tage linie haelt. wenn nicht retest juli low.
@sittin
bist du mit nr.5 verwandt*g*
@cabinda,woernie,
habe meine shorts in calls gewechselt sl 2100
gruß
artmann
bist du mit nr.5 verwandt*g*
@cabinda,woernie,
habe meine shorts in calls gewechselt sl 2100
gruß
artmann
@woernie
Ich glaube, der Ellioter Jürgen Küßner meint sowas ähnliches wie Du:
http://www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/analyse.a…
Ich würde allerdings die Finger vom HUI lassen, weil eine kleine Panik unter den Fans nicht ausgeschlossen werden kann, wenn der Goldpreis unter 300 rutscht - und das kann ich mir sehr wohl vorstellen. Schließlich müssen da noch ein paar einflussreiche Herren aus ihren Short-Positionen herausgelassen werden, bevor es mal richtig nach oben geht. Das Juli-Tief könnte daher deutlich unterboten werden...
Ich glaube, der Ellioter Jürgen Küßner meint sowas ähnliches wie Du:
http://www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/analyse.a…
Ich würde allerdings die Finger vom HUI lassen, weil eine kleine Panik unter den Fans nicht ausgeschlossen werden kann, wenn der Goldpreis unter 300 rutscht - und das kann ich mir sehr wohl vorstellen. Schließlich müssen da noch ein paar einflussreiche Herren aus ihren Short-Positionen herausgelassen werden, bevor es mal richtig nach oben geht. Das Juli-Tief könnte daher deutlich unterboten werden...
@artmann
ich habe auch alles eingecasht bis auf einen schering-put, der zugegebenermaßen brenzlig ist und aufpassen angesagt.
ansonsten habe ich heute keine schreiblust, obwohl es viel stoff gibt. uns hat man vom hausparkplatz das auto geklaut - das 2. mal in sechs jahren - den schock muss ich erstmal verdauen und eine menge dinge organisieren.
gruss
cabinda
ich habe auch alles eingecasht bis auf einen schering-put, der zugegebenermaßen brenzlig ist und aufpassen angesagt.
ansonsten habe ich heute keine schreiblust, obwohl es viel stoff gibt. uns hat man vom hausparkplatz das auto geklaut - das 2. mal in sechs jahren - den schock muss ich erstmal verdauen und eine menge dinge organisieren.
gruss
cabinda
@chart junkie
yep, das küssner szenario deckt sich mit meinem. nur hat er seine shorts zu früh eingecasht. so nahe an der 200 tage linie !! ist eigentlich klar , dass die getestet wird. und evtl. auch noch das august tief. da ist ein `kurzer` rsi (5 e3/6 er) eine echte hilfe. wenn die korrektur nach oben so laufen wuerde wie angedacht (120 +/-) dann koennten wir eine sks formation ausbilden die im ziel etwa wieder bei der elliot zielzone von kuessner liegen wuerde.
gruss woernie
yep, das küssner szenario deckt sich mit meinem. nur hat er seine shorts zu früh eingecasht. so nahe an der 200 tage linie !! ist eigentlich klar , dass die getestet wird. und evtl. auch noch das august tief. da ist ein `kurzer` rsi (5 e3/6 er) eine echte hilfe. wenn die korrektur nach oben so laufen wuerde wie angedacht (120 +/-) dann koennten wir eine sks formation ausbilden die im ziel etwa wieder bei der elliot zielzone von kuessner liegen wuerde.
gruss woernie
artmann, kalte füße bekommen? *g*
cabinda, wie gewohnt bodenständig, o.k., ist `ne tugend.
ich hab` nicht eingecasht, zu oft an der seitenlinie das eincashen bereut, wie heute morgen gepostet. bleib jetzt straight. da ist viel mehr im busch. wer die up and downs jetzt getradet kriegt, glückwunsch, aber mir mir viel zu zeitaufwendig.
cabinda, ärgerlich die geschichte mit eurem auto, nicht zu viel streß mit dem formellen!!
starshine
cabinda, wie gewohnt bodenständig, o.k., ist `ne tugend.
ich hab` nicht eingecasht, zu oft an der seitenlinie das eincashen bereut, wie heute morgen gepostet. bleib jetzt straight. da ist viel mehr im busch. wer die up and downs jetzt getradet kriegt, glückwunsch, aber mir mir viel zu zeitaufwendig.
cabinda, ärgerlich die geschichte mit eurem auto, nicht zu viel streß mit dem formellen!!
starshine
@starshine
danke für die guten wünsche!
was index-trading angeht, komme ich ein bisschen ins schwimmen, denn wenn man sich die index-stände ansieht, wäre nach `altem muster` jederzeit eine rally drin. deshalb (auch an @newhenry) trade ich den dax als index nur, wenn keine zeit für recherche von einzeltiteln ist und nehme momentan schon beim leichtesten geruch schwelender beafsteaks gewinne mit.
der schering-put 640354 zu 0,48e bleibt stehen. das ist mein neues as. ich poste dann auch den verkauf, selbst wenn es ein desaster wird. bitte nicht nachtraden, heiße kiste - bei rally geht schering ab, und zwar nach oben.
gruss
cabinda
danke für die guten wünsche!
was index-trading angeht, komme ich ein bisschen ins schwimmen, denn wenn man sich die index-stände ansieht, wäre nach `altem muster` jederzeit eine rally drin. deshalb (auch an @newhenry) trade ich den dax als index nur, wenn keine zeit für recherche von einzeltiteln ist und nehme momentan schon beim leichtesten geruch schwelender beafsteaks gewinne mit.
der schering-put 640354 zu 0,48e bleibt stehen. das ist mein neues as. ich poste dann auch den verkauf, selbst wenn es ein desaster wird. bitte nicht nachtraden, heiße kiste - bei rally geht schering ab, und zwar nach oben.
gruss
cabinda
die möglichkeit einer rally sehe ich auch, aber solange es nur bis 1 pkt. unterhalb knockout und dann irgendwann < 2500, vielleicht sogar bis 2000 oder darunter geht...
that`s what i meant. und da vertraue ich jetzt `mal meinem gefühl. muß auch `mal sein.
ich kann tagsüber nicht monitoren. besser so.
starshine
that`s what i meant. und da vertraue ich jetzt `mal meinem gefühl. muß auch `mal sein.
ich kann tagsüber nicht monitoren. besser so.
starshine
@all
Also ich bin seit 7.600 im Dow wieder short. Morgen stehen die 7.300 und bis spätestens Freitag Kurse unter 7.000 auf
dem Plan!! Ermuntert short zu gehen, hat mich das Abprallen
bei 7.640. Somit hätten wir 50 % des letzten Downmoves bis zum heutigen Tagestief korrigiert - das sollte reichen!
Sollte der nächste Abwärtsschub genauso lang werden, stünden
uns zum Wochenende Kurse um 7.000 ins Haus. Bei der dann zu erwartenden Panik erwarte ich allerdings eher Kurse unter 7.000.
Immer vorausgesetzt Grünspan senkt nicht die Zinsen.
Fällt allerdings irgendwo etwas brennendes vom Himmel oder sollte Osama in NY beim Shopping gesehen werden, geht natürlich alles noch viel schneller.
NH
PS: Ach so, was war eigentlich heute bei Fannie Mae los. Bin ganz übel ausgestoppt worden und habe über die Hälfte meiner schönen Gewinne verloren.
Also ich bin seit 7.600 im Dow wieder short. Morgen stehen die 7.300 und bis spätestens Freitag Kurse unter 7.000 auf
dem Plan!! Ermuntert short zu gehen, hat mich das Abprallen
bei 7.640. Somit hätten wir 50 % des letzten Downmoves bis zum heutigen Tagestief korrigiert - das sollte reichen!
Sollte der nächste Abwärtsschub genauso lang werden, stünden
uns zum Wochenende Kurse um 7.000 ins Haus. Bei der dann zu erwartenden Panik erwarte ich allerdings eher Kurse unter 7.000.
Immer vorausgesetzt Grünspan senkt nicht die Zinsen.
Fällt allerdings irgendwo etwas brennendes vom Himmel oder sollte Osama in NY beim Shopping gesehen werden, geht natürlich alles noch viel schneller.
NH
PS: Ach so, was war eigentlich heute bei Fannie Mae los. Bin ganz übel ausgestoppt worden und habe über die Hälfte meiner schönen Gewinne verloren.
@starshine
bei mir sind auch die besten trades immer dann gelaufen, wenn ich nicht monitoren konnte und stur den wochenendplan verfolgt habe. wenn man zeit hat, kann man zwar die performance verbessern. wenn man nur glaubt, sie zu haben, wird man oft wuschig und zahlt nur unnütz gebühren. es ist unglaublich schwierig, diesen markt zu traden ohne konzept und standvermögen. ich sag es mal so, wenn ich auf einen fallenden dax setze und der dax fällt 3-4%, dann ist es nach der erfahrung der letzten wochen gut, diese gewinne mitzunehmen, weil man die short-zertis am nächsten tag billiger kriegt. man muss dann aber auch die zeit haben, das nächste tageshoch abzupassen, um wieder neu einzusteigen. ansonsten fährt man mit stehenlassen und nicht-hinschauen besser.
gruss
cabinda
bei mir sind auch die besten trades immer dann gelaufen, wenn ich nicht monitoren konnte und stur den wochenendplan verfolgt habe. wenn man zeit hat, kann man zwar die performance verbessern. wenn man nur glaubt, sie zu haben, wird man oft wuschig und zahlt nur unnütz gebühren. es ist unglaublich schwierig, diesen markt zu traden ohne konzept und standvermögen. ich sag es mal so, wenn ich auf einen fallenden dax setze und der dax fällt 3-4%, dann ist es nach der erfahrung der letzten wochen gut, diese gewinne mitzunehmen, weil man die short-zertis am nächsten tag billiger kriegt. man muss dann aber auch die zeit haben, das nächste tageshoch abzupassen, um wieder neu einzusteigen. ansonsten fährt man mit stehenlassen und nicht-hinschauen besser.
gruss
cabinda
@ NH...bei Fannie Mae musst du höllisch aufpassen......da sie Uncle Sam gehören...sind das die ersten mit...die *gestützt* werden...und solche Flaggschiffe wie Walmart...Procter&Gamble...etc...
sobald also auch nur der *Geruch* einer kurzen rallye in der Luft liegt...gehen die ab wie Schmidts Katze...hatte meine...weil meine nase juckte...vor USA Börseneröffnung versilbert...und suche nun den Neueinstieg in die Shorts...könnte mir gut vorstellen...dass selbige Korrektur morgen noch weiter läuft...es kommen keine zahlen...erst am 10.10. wieder...und der markt ist schwer überverkauft...was aber in 2 Tagen schon wieder anders aussehen kann...
gruss und gute Nacht...Dallas...
sobald also auch nur der *Geruch* einer kurzen rallye in der Luft liegt...gehen die ab wie Schmidts Katze...hatte meine...weil meine nase juckte...vor USA Börseneröffnung versilbert...und suche nun den Neueinstieg in die Shorts...könnte mir gut vorstellen...dass selbige Korrektur morgen noch weiter läuft...es kommen keine zahlen...erst am 10.10. wieder...und der markt ist schwer überverkauft...was aber in 2 Tagen schon wieder anders aussehen kann...
gruss und gute Nacht...Dallas...
@dallas
Versuche gerade dem Chart etwas zu entlocken.
Momentan läuft ja die Korrektur des letzten Absturzes von ca. 77 bis runter auf 59. Davon haben wir - wie es sich gehört - 50 % nach oben korrigiert. Davon wiederum knapp 62 % down.
Und heute diese kleine unerwartete Rally bis 65 Dollar. Ich glaub das waren dann wieder 50 % Korrektur vom letzten Abstieg. Sollte es etwa morgen wieder runter gehen?!
@all
Ist hier einer, der sich mit Elliottwellen besser auskennt
als ich? Dürfte nicht schwer sein.
Oder sollte ich vieleicht bei den "Chartisten" anfragen?
NH
Versuche gerade dem Chart etwas zu entlocken.
Momentan läuft ja die Korrektur des letzten Absturzes von ca. 77 bis runter auf 59. Davon haben wir - wie es sich gehört - 50 % nach oben korrigiert. Davon wiederum knapp 62 % down.
Und heute diese kleine unerwartete Rally bis 65 Dollar. Ich glaub das waren dann wieder 50 % Korrektur vom letzten Abstieg. Sollte es etwa morgen wieder runter gehen?!
@all
Ist hier einer, der sich mit Elliottwellen besser auskennt
als ich? Dürfte nicht schwer sein.
Oder sollte ich vieleicht bei den "Chartisten" anfragen?
NH
Was ich noch vergessen habe. Das Gap von letzter Woche wäre auch noch zu schliessen!
Sollte somit morgen mit dem Schliessen des Gap die Korrektur beendet werden, müsste es wieder abwärts gehen.
Ziel 46 Dollar!! (Ok, bei 55 und bei 50 verschnaufen wir ein wenig)
NH
Sollte somit morgen mit dem Schliessen des Gap die Korrektur beendet werden, müsste es wieder abwärts gehen.
Ziel 46 Dollar!! (Ok, bei 55 und bei 50 verschnaufen wir ein wenig)
NH
Ich mal kurz zwischendurch, nach abendlicher Schnelllektüre, bevor ich nochmal abtauche... sonst wird mein nächstes Posting ja überlang,
@starshine, @woernie, @cabinda,
danke für Eure nette Verabschiedung damals. Muß sagen, es hat zwischenzeitlich öfters gejuckt, aber ich bin ja doch diszipliniert, wenigstens in diesem Punkt, *g*
@woernie,
falls es sich nicht schon geklärt hat mit Deiner Bank: Laß` Dir doch einfach verbindlich Auskunft erteilen über die Höhe der individuellen Absicherung (die von Bank zu Bank differieren kann).
@all,
Kompliment für Eure fruchtbaren Beiträge!
Ich vermisse mich gar nicht, *g*
@cabinda,
SCH-Put? - Mutig. Gab`s nichts besseres, *g*?
@cabinda / #483:
dass unsere `weltuntergangs-postings` in den wochenenddiskussionen nicht als kontraindikator taugen, haben wir wohl letzte woche bewiesen. der dax ist leider trotzdem weiter gefallen...
- IKB stand seinerzeit schon wieder >12... Naja, war da in Spekulation auf ein Halten der 12 etwas früh, jetzt müssen die 11 halt herhalten, *g*
Also, DAX hin oder her: Ich habe stets meinen Bottom-Up-Ansatz, d.h. meine Stockpicking-Präferenz betont. Den DAX habe ich im Feb. das letzte Mal versucht und mir dabei mit Puts die Finger verbrannt, dieses überinstitutionalisierte (Fonds, Versicherer, Terminspieler) Teil ist für mich einfach nicht (mehr) kalkulierbar, ergo lasse ich die Finger seither davon. Den DAX betreffend gehe ich "nur" von einer mfr. De-Korrelation zum DJIA aus, dabei bleibe ich nachwievor. Wann die einsetzt, weiß ich natürlich auch nicht, aber der Zeitpunkt rückt doch deutlich näher, sehe ich die Ekeligkeiten, die inzwischen hochköcheln, um DAX-Werte regelrecht IN den Boden zu pressen (s. ML-eMail-Anfrage bzgl. CBK via FTD oder die Herabstufung dt. Banken durch US-Institute [Warum kehren die nicht vor ihrer eigenen Türe? - Ablenkung?!]). Auch wenn ich bei der CBK inzwischen gewisse Bedenken habe (Charts desinformieren zwar schon mal, aber sie lügen nicht), ich denke, daß die Probleme derer, die das in so einem Umfeld lancieren, größer sind als unsere, oder daß da gewisse Interessen im Spiel sind. Groß wäre es da, eine DBK würde mal eine GS und JPM herabstufen,
Ihr taugt in Eurer Mehrheit als Kontraindikator in der Tat nicht, diese Lektion nehme ich aber wohlwollend mit einem zur Kenntnis.
Zur Warmbein-Kolumne [Falls er zugegen ist: Kompliment für Deine Arbeit!]:
Stagflation - jo, habe ich vor ein paar Monaten auch ins Feld geführt, so was könnte es geben, Vielleicht läuft es auch nach "Schema F": Inflationierung aller in den letzten Jahren deflationierten Werte (imo auch der immateriellen, ethischen), Deflationierung der inflationierten (vor allem Geld-/Papier-)Werte, soweit da in Einzelfällen nicht eine gewisse Substanz und/oder Nachhaltigkeit (Produkte/Leistungen werden benötigt) im Spiel ist.
Und da kommt mein Ansatz wieder ins Spiel. Auch bei einem `end of equities` gibt`s/gab`s lohnende Aktien. Aber ich gebe zu, zzt. sieht optisch so ziemlich alles angefressen aus, selbst die von Ehrhardt (und z.T. von mir) präferierten `Value Stocks`. Immerhin erhält man dort mittlerweile Nettoverzinsungen, die es auf inflationierte Anleihen fast nur noch im Junk-Status brutto gibt...
Und spätestens wenn `end of equities` überall angesagt ist (ich denke, das wird kommen), habe ich nicht den DAX, sondern DEN Hebel darauf, *g*, dann ohne SL (mein SL dafür ist physisches Gold).
Elliot Waves sind mir dann (eigentlich sowieso) wie alles andere, auch eine FNM, egal.
Apropos: Macht Euch doch mal endlich frei von den Amis... Schaut Euch mal FNM-Korrekturen Anfang der 90er oder gar in den 80ern an - da ist das zzt. nicht mal ein leiser Fur. Und @Dallas sagte es: Man unterschätze nicht deren PPT, wenn`s da wirklich ernst wird.
Will nichts schön reden, aber wenn alle reden, "Hilfe, Amiland verrottet, der Rest verrottet zwangsläufig(!) mit", dann passiert`s natürlich, aber erst DANN, `selffullfilling prophecy`.
---
Nochmal zu dem, was letztendlich vielleicht nur die Wende in D bringen könnte:
Nachtrag - aus divesen Postings, Artikeln und meinem Kopf Ergänzungen zur Deutschland-Kollekte in #345:
ad 5.b)/Soziales:
>Abschaffung des Ehegatten-Splittings, Umwandlung in Familien-Splitting (#368)
ad 8./Steuern:
> Keine neue Steuern i.S.v. 2., Abschaffung von Steuern, die sich unter ehrlicher Gegenrechnung des (bürokratischen) Aufwands nicht oder nur marginal rechnen.
> Maßvolle Erhöhung der Erbschaftssteuern.
> Keine Ausnahmen bei der Ökosteuer.
> Senkung des Spitzensteuersatzes resp. diesbzgl. Einkommensgrenzen nur aus den Effekten von 9.
ad 10./Kapital:
> Banken: Verbot der einfachen Gutschrift anonymer Überweisungen aus dem Ausland.
ALLES machen, einen richtig GROSSEN Schnitt, und Schritt...
DAS würde nicht nur motivieren, den besagten `Ruck` bringen, sondern auch das noch vorhandene (*g*) Auslandskapital nachhaltig beeindrucken.
Wichtig wäre, dass (dann) auch in der EU / auf EU-Ebene Reformen kommen, damit ein erstarktes D nicht eine maßlose, ineffiziente EU-Bürokratie verstärkt finanzieren muß. Da hätte hierzulande wohl keiner Lust, dann würde das im Sande verlaufen.
investival
@starshine, @woernie, @cabinda,
danke für Eure nette Verabschiedung damals. Muß sagen, es hat zwischenzeitlich öfters gejuckt, aber ich bin ja doch diszipliniert, wenigstens in diesem Punkt, *g*
@woernie,
falls es sich nicht schon geklärt hat mit Deiner Bank: Laß` Dir doch einfach verbindlich Auskunft erteilen über die Höhe der individuellen Absicherung (die von Bank zu Bank differieren kann).
@all,
Kompliment für Eure fruchtbaren Beiträge!
Ich vermisse mich gar nicht, *g*
@cabinda,
SCH-Put? - Mutig. Gab`s nichts besseres, *g*?
@cabinda / #483:
dass unsere `weltuntergangs-postings` in den wochenenddiskussionen nicht als kontraindikator taugen, haben wir wohl letzte woche bewiesen. der dax ist leider trotzdem weiter gefallen...
- IKB stand seinerzeit schon wieder >12... Naja, war da in Spekulation auf ein Halten der 12 etwas früh, jetzt müssen die 11 halt herhalten, *g*
Also, DAX hin oder her: Ich habe stets meinen Bottom-Up-Ansatz, d.h. meine Stockpicking-Präferenz betont. Den DAX habe ich im Feb. das letzte Mal versucht und mir dabei mit Puts die Finger verbrannt, dieses überinstitutionalisierte (Fonds, Versicherer, Terminspieler) Teil ist für mich einfach nicht (mehr) kalkulierbar, ergo lasse ich die Finger seither davon. Den DAX betreffend gehe ich "nur" von einer mfr. De-Korrelation zum DJIA aus, dabei bleibe ich nachwievor. Wann die einsetzt, weiß ich natürlich auch nicht, aber der Zeitpunkt rückt doch deutlich näher, sehe ich die Ekeligkeiten, die inzwischen hochköcheln, um DAX-Werte regelrecht IN den Boden zu pressen (s. ML-eMail-Anfrage bzgl. CBK via FTD oder die Herabstufung dt. Banken durch US-Institute [Warum kehren die nicht vor ihrer eigenen Türe? - Ablenkung?!]). Auch wenn ich bei der CBK inzwischen gewisse Bedenken habe (Charts desinformieren zwar schon mal, aber sie lügen nicht), ich denke, daß die Probleme derer, die das in so einem Umfeld lancieren, größer sind als unsere, oder daß da gewisse Interessen im Spiel sind. Groß wäre es da, eine DBK würde mal eine GS und JPM herabstufen,
Ihr taugt in Eurer Mehrheit als Kontraindikator in der Tat nicht, diese Lektion nehme ich aber wohlwollend mit einem zur Kenntnis.
Zur Warmbein-Kolumne [Falls er zugegen ist: Kompliment für Deine Arbeit!]:
Stagflation - jo, habe ich vor ein paar Monaten auch ins Feld geführt, so was könnte es geben, Vielleicht läuft es auch nach "Schema F": Inflationierung aller in den letzten Jahren deflationierten Werte (imo auch der immateriellen, ethischen), Deflationierung der inflationierten (vor allem Geld-/Papier-)Werte, soweit da in Einzelfällen nicht eine gewisse Substanz und/oder Nachhaltigkeit (Produkte/Leistungen werden benötigt) im Spiel ist.
Und da kommt mein Ansatz wieder ins Spiel. Auch bei einem `end of equities` gibt`s/gab`s lohnende Aktien. Aber ich gebe zu, zzt. sieht optisch so ziemlich alles angefressen aus, selbst die von Ehrhardt (und z.T. von mir) präferierten `Value Stocks`. Immerhin erhält man dort mittlerweile Nettoverzinsungen, die es auf inflationierte Anleihen fast nur noch im Junk-Status brutto gibt...
Und spätestens wenn `end of equities` überall angesagt ist (ich denke, das wird kommen), habe ich nicht den DAX, sondern DEN Hebel darauf, *g*, dann ohne SL (mein SL dafür ist physisches Gold).
Elliot Waves sind mir dann (eigentlich sowieso) wie alles andere, auch eine FNM, egal.
Apropos: Macht Euch doch mal endlich frei von den Amis... Schaut Euch mal FNM-Korrekturen Anfang der 90er oder gar in den 80ern an - da ist das zzt. nicht mal ein leiser Fur. Und @Dallas sagte es: Man unterschätze nicht deren PPT, wenn`s da wirklich ernst wird.
Will nichts schön reden, aber wenn alle reden, "Hilfe, Amiland verrottet, der Rest verrottet zwangsläufig(!) mit", dann passiert`s natürlich, aber erst DANN, `selffullfilling prophecy`.
---
Nochmal zu dem, was letztendlich vielleicht nur die Wende in D bringen könnte:
Nachtrag - aus divesen Postings, Artikeln und meinem Kopf Ergänzungen zur Deutschland-Kollekte in #345:
ad 5.b)/Soziales:
>Abschaffung des Ehegatten-Splittings, Umwandlung in Familien-Splitting (#368)
ad 8./Steuern:
> Keine neue Steuern i.S.v. 2., Abschaffung von Steuern, die sich unter ehrlicher Gegenrechnung des (bürokratischen) Aufwands nicht oder nur marginal rechnen.
> Maßvolle Erhöhung der Erbschaftssteuern.
> Keine Ausnahmen bei der Ökosteuer.
> Senkung des Spitzensteuersatzes resp. diesbzgl. Einkommensgrenzen nur aus den Effekten von 9.
ad 10./Kapital:
> Banken: Verbot der einfachen Gutschrift anonymer Überweisungen aus dem Ausland.
ALLES machen, einen richtig GROSSEN Schnitt, und Schritt...
DAS würde nicht nur motivieren, den besagten `Ruck` bringen, sondern auch das noch vorhandene (*g*) Auslandskapital nachhaltig beeindrucken.
Wichtig wäre, dass (dann) auch in der EU / auf EU-Ebene Reformen kommen, damit ein erstarktes D nicht eine maßlose, ineffiziente EU-Bürokratie verstärkt finanzieren muß. Da hätte hierzulande wohl keiner Lust, dann würde das im Sande verlaufen.
investival
>„Wir haben heute gescherzt, dass es sicher sei, für 10 Minuten Aktien zu kaufen. Dann haben wir uns wieder daran erinnert, wie schlecht die Wirtschaftszahlen zuletzt ausgefallen sind und wie groß die Kriegsbedrohung ist. Schnell haben wir selbst diesen Gedanken wieder verworfen. In diese Rallyes steckt wohl niemand irgendwelches Vertrauen“, erklärte Andrew Baker, ein Händler für Wedbush Morgan. <
(aus: `marktanalyse und stimmen`© Godmode-Trader.de)
...finde ich eine treffende tageszusammenfassung.
@investival
schönen gruss, leider muss ich mich ja tagsüber auch mit dem schreiben zurückhalten, daher erst abends was dazu.
gruss
cabinda
(aus: `marktanalyse und stimmen`© Godmode-Trader.de)
...finde ich eine treffende tageszusammenfassung.
@investival
schönen gruss, leider muss ich mich ja tagsüber auch mit dem schreiben zurückhalten, daher erst abends was dazu.
gruss
cabinda
@cabinda,
SCH-Put? - Mutig. Gab`s nichts besseres, *g*?
gute frage
gruß
artmann
SCH-Put? - Mutig. Gab`s nichts besseres, *g*?
gute frage
gruß
artmann
hallo investival,
welcom back on board.
woernie,
habe beim hui die selbe meinung wie du, allerdings muss der pog mitziehen, sonst wird es nichts.
nochmal kurz zur seite valuepro.net.
entscheidend für die berechnung des intrinsic value sind die wahl der parameter!!!
diese sind so wie ich das dort sehe vollkommen unrealistisch.
bei blue-chips (keine techies) kann die seite aber bei vorliegen von solidem zahlenmaterial interessant sein.
thanx
cu gulliver
welcom back on board.
woernie,
habe beim hui die selbe meinung wie du, allerdings muss der pog mitziehen, sonst wird es nichts.
nochmal kurz zur seite valuepro.net.
entscheidend für die berechnung des intrinsic value sind die wahl der parameter!!!
diese sind so wie ich das dort sehe vollkommen unrealistisch.
bei blue-chips (keine techies) kann die seite aber bei vorliegen von solidem zahlenmaterial interessant sein.
thanx
cu gulliver
@ investival
schön von Dir zu hören -
und weiterhin gute Besserung !
konradi
schön von Dir zu hören -
und weiterhin gute Besserung !
konradi
anfang oder ende ??????
die 1 million $ frage. wir schauen auf die märkte, charts etc. und kommen zum schluß das es keinen sinn ergibt.
alle kräfte die vorher irgendwie miteinabder verbunden waren werden außer kraft gesetzt. nichts passt mehr macht einen wuschelig.
was bleibt ist der verstand und bauch !!!! das ende kann es bei weiten nicht sein. derivate-schulden kann man nicht über unternehmensgewinne - falls real und vorhanden - abbauen. andere varianten außer schenkung sind nicht vorhanden. nicht genug, die schulden werden täglich mehr, tilgung wird aus dem wortschatz verbannt. es muß also einen finalen schuldenauskehrungsprozess geben, womit wir wieder beim thema sind.
wie sieht der aus, kennen wir eigentlich sowas ??? meine meinung und bauch verrät mir nur eine einzige lösung.
aus freunde weden feinde.
jeder ist sich selbst der nächste. japan gegen usa, wir gegen japan, usa gegen uns.usw. wie es im detail von statten geht weiß ich nicht, daß es schlimm wird sehr wohl.
was bleibt ist ein flaues gefühl in der magengegend, einem bauch der mir seit jahren gute dienste geleistet hat, jedoch jetzt anfängt ein ulcus chronisch auszubilden.
DUF
die 1 million $ frage. wir schauen auf die märkte, charts etc. und kommen zum schluß das es keinen sinn ergibt.
alle kräfte die vorher irgendwie miteinabder verbunden waren werden außer kraft gesetzt. nichts passt mehr macht einen wuschelig.
was bleibt ist der verstand und bauch !!!! das ende kann es bei weiten nicht sein. derivate-schulden kann man nicht über unternehmensgewinne - falls real und vorhanden - abbauen. andere varianten außer schenkung sind nicht vorhanden. nicht genug, die schulden werden täglich mehr, tilgung wird aus dem wortschatz verbannt. es muß also einen finalen schuldenauskehrungsprozess geben, womit wir wieder beim thema sind.
wie sieht der aus, kennen wir eigentlich sowas ??? meine meinung und bauch verrät mir nur eine einzige lösung.
aus freunde weden feinde.
jeder ist sich selbst der nächste. japan gegen usa, wir gegen japan, usa gegen uns.usw. wie es im detail von statten geht weiß ich nicht, daß es schlimm wird sehr wohl.
was bleibt ist ein flaues gefühl in der magengegend, einem bauch der mir seit jahren gute dienste geleistet hat, jedoch jetzt anfängt ein ulcus chronisch auszubilden.
DUF
vor lauter sinieren das wichtigste vergessen;
jetzt offiziell: warum bei banken und versicherungen die steppe brennt . in den 90er jahren waren rückversicherer auf der suche nach neue geschäftsfelderund sind bei den investmentbanken fündig geworden in erster linie handelt es sich um die absicherung von unternehmensanleihen UND darlehensgeschäfte . im speziellen haben sie garantien für kreditDERIVATE und kreditausfälle übernommen. namentlich wurden münchner rück und AXA genannt und einige banken . quelle : FTD
deckt sich also mit meinem schafkopfmemo
DUF
jetzt offiziell: warum bei banken und versicherungen die steppe brennt . in den 90er jahren waren rückversicherer auf der suche nach neue geschäftsfelderund sind bei den investmentbanken fündig geworden in erster linie handelt es sich um die absicherung von unternehmensanleihen UND darlehensgeschäfte . im speziellen haben sie garantien für kreditDERIVATE und kreditausfälle übernommen. namentlich wurden münchner rück und AXA genannt und einige banken . quelle : FTD
deckt sich also mit meinem schafkopfmemo
DUF
Auf NTV zeigen sie gerade die "Höhepunkte" der Pariser Modeschauen. Wer wissen will, wie die Menschen (insbesondere die Bullen ) in einigen Jahren aussehen
werden, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Die armen Mädels sehen jedenfalls schlimm aus, so als ob sie die Weltwirtschaftskrise bereits hinter sich gebracht haben.
Ausgezogen bis auf`s letzte Hemd, blutleer, an Auszehrung leidend und offensichtlich dem Hungertod nah.
NH
werden, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Die armen Mädels sehen jedenfalls schlimm aus, so als ob sie die Weltwirtschaftskrise bereits hinter sich gebracht haben.
Ausgezogen bis auf`s letzte Hemd, blutleer, an Auszehrung leidend und offensichtlich dem Hungertod nah.
NH
@DUF
Auf lange Sicht magst Du Recht haben, aber ich finde Deine Trauergesänge zum bevorstehenden Weltuntergang etwas voreilig. Daher sind sie für mich eher ein Kontraindikator.
Die sind auch nicht mehr neu, also schon eingepreist.
Der Verkaufsdruck im Dax dürfte schon seit Tagen nachlassen.
Da aber niemand kaufen mag, wird nur hin- und hergeschoben.
Mittlerweile erscheint mir alles eingepreist: Deine nicht mehr ganz neuen Gruselgeschichten, die deutsche Einbahnstraßen-Denke und sogar die Tatsache, dass Deutschland in New York und Washington jetzt als das Bruderland des Irak gehandelt wird, (wofür wir sicherlich auch einen Preis zahlen mussten)
Ich glaube daher an eine enorme technische Reaktion, und zwar ab heute oder morgen.
Auf Sicht einiger Wochen dürfte die Schere zwischen Dax und Dow dabei wohl deutlich kleiner werden.
Auf lange Sicht magst Du Recht haben, aber ich finde Deine Trauergesänge zum bevorstehenden Weltuntergang etwas voreilig. Daher sind sie für mich eher ein Kontraindikator.
Die sind auch nicht mehr neu, also schon eingepreist.
Der Verkaufsdruck im Dax dürfte schon seit Tagen nachlassen.
Da aber niemand kaufen mag, wird nur hin- und hergeschoben.
Mittlerweile erscheint mir alles eingepreist: Deine nicht mehr ganz neuen Gruselgeschichten, die deutsche Einbahnstraßen-Denke und sogar die Tatsache, dass Deutschland in New York und Washington jetzt als das Bruderland des Irak gehandelt wird, (wofür wir sicherlich auch einen Preis zahlen mussten)
Ich glaube daher an eine enorme technische Reaktion, und zwar ab heute oder morgen.
Auf Sicht einiger Wochen dürfte die Schere zwischen Dax und Dow dabei wohl deutlich kleiner werden.
@chart junkie
schließe mich "momentan" an
gruß
artmann
schließe mich "momentan" an
gruß
artmann
@Chart Junkie
hatte kürzlich @woernie vorgeschlagen, er sollt doch mal
ein Werk über die Anwendbarkeit technischer Indikatoren in einem Bärenmarkt ( huuh, hört sich eher nach Diplomarbeit an)
schreiben. Vielleicht sucht er noch einen Co-Autor?
Vielleicht ist mir was Wichtiges entgangen, aber ich kenne
DAX und Co nur als treu ergebene Sklaven ihrer amerikanischen
Herren, One-Day-Wonders inclusive.
hatte kürzlich @woernie vorgeschlagen, er sollt doch mal
ein Werk über die Anwendbarkeit technischer Indikatoren in einem Bärenmarkt ( huuh, hört sich eher nach Diplomarbeit an)
schreiben. Vielleicht sucht er noch einen Co-Autor?
Vielleicht ist mir was Wichtiges entgangen, aber ich kenne
DAX und Co nur als treu ergebene Sklaven ihrer amerikanischen
Herren, One-Day-Wonders inclusive.
@ chartjunkie
das sind keine trauer- sonder totenklänge.
hast du eine lösung auf den finanzkollaps. es gibt keine. wie kann man einen krieg einpreisen wenn die jungs zu dämlich dafür sind den eigenen markt zu taxen. ist ja wie wenn sich schweine den eigenen metzger aussuchen.
was heißt lange sicht. 1 monat, 1 jahr, 10 jahre. fakt ist das es wir und unsere kinder es erleben und ausbaden dürfen.
meine schäfchen sind a.) im trockenen und b.) bin ich darauf vorbereitet. die letzten beißen bekanntlich die hunde. ich hab vorsorge für meine famiile und tiere zu tragen , praktisch meinen micropcosmos den ich zum leben brauche. und der ist gesichert.
deine erhoffte reaktion sei dir gegönnt auch wenn ich sie nicht sehe. halte weiter meine puts an db, fannie , index und porsche. meine calls sind euro/$, euro/yen, gold und silber und so soll`s auch bleiben.
DUF
das sind keine trauer- sonder totenklänge.
hast du eine lösung auf den finanzkollaps. es gibt keine. wie kann man einen krieg einpreisen wenn die jungs zu dämlich dafür sind den eigenen markt zu taxen. ist ja wie wenn sich schweine den eigenen metzger aussuchen.
was heißt lange sicht. 1 monat, 1 jahr, 10 jahre. fakt ist das es wir und unsere kinder es erleben und ausbaden dürfen.
meine schäfchen sind a.) im trockenen und b.) bin ich darauf vorbereitet. die letzten beißen bekanntlich die hunde. ich hab vorsorge für meine famiile und tiere zu tragen , praktisch meinen micropcosmos den ich zum leben brauche. und der ist gesichert.
deine erhoffte reaktion sei dir gegönnt auch wenn ich sie nicht sehe. halte weiter meine puts an db, fannie , index und porsche. meine calls sind euro/$, euro/yen, gold und silber und so soll`s auch bleiben.
DUF
@DUF
Lange Sicht heißt in diesem Fall vielleicht 3 bis 6 Monate, aber in dieser Zeit kann viel passieren. Ich würde Dir aber ebenfalls den sofortigen Weltuntergang gönnen, wenn er denn kommt.
@Artmann
Puts glatt gestellt? Hast ja in den letzten Tagen richtig gelegen. Auch wenn es momentan so aussieht, als würden wir etwas verpassen.
@Ken
Die Frage steht tatsächlich im Raum - und entscheidet sich für mich in den nächsten Tagen. Bisher verlasse ich mich noch auf die Technik.
Aber wenn alles in Frage gestellt wird, sogar die Markttechnik, könnte das auch eine Kontraindikation sein...
Lange Sicht heißt in diesem Fall vielleicht 3 bis 6 Monate, aber in dieser Zeit kann viel passieren. Ich würde Dir aber ebenfalls den sofortigen Weltuntergang gönnen, wenn er denn kommt.
@Artmann
Puts glatt gestellt? Hast ja in den letzten Tagen richtig gelegen. Auch wenn es momentan so aussieht, als würden wir etwas verpassen.
@Ken
Die Frage steht tatsächlich im Raum - und entscheidet sich für mich in den nächsten Tagen. Bisher verlasse ich mich noch auf die Technik.
Aber wenn alles in Frage gestellt wird, sogar die Markttechnik, könnte das auch eine Kontraindikation sein...
@chart junkie
tagen??.frag mal cabinda,wieviel monate ich sie schon mit negativ mails zugedeckt habe.
ansonsten.gegenreaktion kommt.2 nachkäufe und der fall ist erledigt.
gruß
artmann
tagen??.frag mal cabinda,wieviel monate ich sie schon mit negativ mails zugedeckt habe.
ansonsten.gegenreaktion kommt.2 nachkäufe und der fall ist erledigt.
gruß
artmann
@Chart Junkie
mein Eindruck ist, dass die "Kontraindikatoren"
unter Hyperinflation leiden und die wenigsten, die dieses
Wort in den Mund nehmen jemals was von David Dreman gehört,
geschweige denn gelesen haben ( The New Contrarian Investment Strategy, 1983 - ein Grundlagenwerk für Contrarians ). Ich meine nicht Dich persönlich damit, fällt mir nur grade zu dem Thema ein.
grüsse
Ken
mein Eindruck ist, dass die "Kontraindikatoren"
unter Hyperinflation leiden und die wenigsten, die dieses
Wort in den Mund nehmen jemals was von David Dreman gehört,
geschweige denn gelesen haben ( The New Contrarian Investment Strategy, 1983 - ein Grundlagenwerk für Contrarians ). Ich meine nicht Dich persönlich damit, fällt mir nur grade zu dem Thema ein.
grüsse
Ken
@Ken
Auch wenn ich Herrn Dreman nicht kenne, behaupte ich einfach mal:
Vom contrarian-Standpunkt her wäre die Sache momentan völlig klar - aber die contrarians haben selbst die Hosen voll und verleugnen ihre eigenen Theorien.
Das macht einen möglichen bounce noch viel furioser - wenn er denn kommt.
Auch wenn ich Herrn Dreman nicht kenne, behaupte ich einfach mal:
Vom contrarian-Standpunkt her wäre die Sache momentan völlig klar - aber die contrarians haben selbst die Hosen voll und verleugnen ihre eigenen Theorien.
Das macht einen möglichen bounce noch viel furioser - wenn er denn kommt.
ach ja hab ja vergessen das meine meinung nichts bedeutet. abbey und kollegen wissen das besser. scheint sind sie heut beim comp auf gold gestoßen. immer wieder interessant wie die pferde gewechselt werden.
es ist alles in vollkommener harmonie, blühenden landschaften und einem BIP von mindesten 6% pro quartal.
so muß es sein also ist es auch so
DUF.. wie konnt ich vergessen...
es ist alles in vollkommener harmonie, blühenden landschaften und einem BIP von mindesten 6% pro quartal.
so muß es sein also ist es auch so
DUF.. wie konnt ich vergessen...
Zombie-Abby und ihr Horrorladen Goldman Sachs sollten tatsächlich lieber schweigen.
Sobald von dort optimistische Botschaften kommen, packt die Investoren doch sofort das Grauen.
Sobald von dort optimistische Botschaften kommen, packt die Investoren doch sofort das Grauen.
wie es aussieht laufen wir ein zweites mal an die 7330 heran. wenn die nicht halten, na servus ansonsten wird die sache aufgeschoben
DUF
DUF
ein schlapper nachkauf und alle calls schön im plus.geht doch.
schätze gleich kommt wieder 12.00 uhr-charly
DUF
DUF
dax verweigert hartnäckig weitere abgaben
@artmann
ganz so hartnäckig denn auch wieder nicht .
ganz so hartnäckig denn auch wieder nicht .
also der dax hat in der letztem 1/2 stunde 1 % abgegeben, der dow geht ziemlich schnell down, alles momentaufnahmen und spannend.
nichtdestotrotz war der dax ab etwa 16:00 so fest gegen den abgesang des dows, wie ich es schon längere zeit nicht gesehen habe. alarmglocken FÜR PUT BESITZER? holzauge sei wachsam.
starshine
nichtdestotrotz war der dax ab etwa 16:00 so fest gegen den abgesang des dows, wie ich es schon längere zeit nicht gesehen habe. alarmglocken FÜR PUT BESITZER? holzauge sei wachsam.
starshine
mit put besitzter meine ich natürlich dax short. (zum besseren verständnis, ;-) )
starshine
starshine
@starshine
das misstrauen gegen puts auf den index hege ich im moment auch. aber dax -2,34% und nemax +0,28% (der grünt neuerdings öfter mal) ist genau das spiegelbild zu dow und nasdaq heute: bei den techs war eine erholung fällig, während der dow noch abzugeben hat; im dax haben heute siemens, sap und infineon gut zulegen können, während die autotitel ausverkauft wurden (zeitw. bis zu -8%), auch viele standardwerte wie z.b. thyssen, man, degussa sind schwach. und schering tut sich eben auch schwer, wieder an die 50e heranzukrabbeln. (es gibt hier einen chartwatcher mit intraday-charts, wo sich das gut beobachten ließ).
an dem schnellen 50-punkte-verlust eben, nachdem die 2.600p. nicht sofort überwunden wurden, sieht man, wie alle nervös am monitor hocken, um ihre gewinne sofort wieder einzusacken.
gruss
cabinda
das misstrauen gegen puts auf den index hege ich im moment auch. aber dax -2,34% und nemax +0,28% (der grünt neuerdings öfter mal) ist genau das spiegelbild zu dow und nasdaq heute: bei den techs war eine erholung fällig, während der dow noch abzugeben hat; im dax haben heute siemens, sap und infineon gut zulegen können, während die autotitel ausverkauft wurden (zeitw. bis zu -8%), auch viele standardwerte wie z.b. thyssen, man, degussa sind schwach. und schering tut sich eben auch schwer, wieder an die 50e heranzukrabbeln. (es gibt hier einen chartwatcher mit intraday-charts, wo sich das gut beobachten ließ).
an dem schnellen 50-punkte-verlust eben, nachdem die 2.600p. nicht sofort überwunden wurden, sieht man, wie alle nervös am monitor hocken, um ihre gewinne sofort wieder einzusacken.
gruss
cabinda
wird der Thread jetzt umgetauft in Kommentare zu `Random Walk`?
@cabinda
Vielleicht geschieht ja noch das Undenkbare - und ein paar verwegene Investoren werden Dax-Aktien über Nacht halten...
Vielleicht geschieht ja noch das Undenkbare - und ein paar verwegene Investoren werden Dax-Aktien über Nacht halten...
@cabinda
den rückgang haben meine calls nicht mehr erlebt(siehe mail vor ca.1 stunde).
gruß
artmann
den rückgang haben meine calls nicht mehr erlebt(siehe mail vor ca.1 stunde).
gruß
artmann
@artmann
wieso? haste `se zerrisssen?
der tod eines calls. boerse kann grausam sein.
beim HUI scheint der 200 dma zu halten. habe mal eine kleine position von dem long zerti gebunkert.
gruss woernie
wieso? haste `se zerrisssen?
der tod eines calls. boerse kann grausam sein.
beim HUI scheint der 200 dma zu halten. habe mal eine kleine position von dem long zerti gebunkert.
gruss woernie
@woernie
meine nächste lachfalte geht auf dein konto
gruß
artmann
meine nächste lachfalte geht auf dein konto
gruß
artmann
gut eingecasht :-)
jetzt warten wir erstmal...
starshine
jetzt warten wir erstmal...
starshine
kein comment zum "random walk" *g*: (ist eigentlich irgenwas zufällig an der börse
umfrage:
Wie wird sich die deutsche Bankenlandschaft verändern?
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
starshine
umfrage:
Wie wird sich die deutsche Bankenlandschaft verändern?
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
starshine
wie war es? beim 4. Mal gehts durch?
7300 im Dow meine ich!
7300 im Dow meine ich!
#635
@starshine, investival
auf derselben seite lese ich:
umfrage: `ein flexibler arbeitsmarkt wäre eine bessere familienpolitik als jede kindergelderhöhung.` 71% stimmen dieser these zu. interessant. das ist auch meine meinung, wie neulich mal beschrieben.
#630
@chart junkie
du könntest recht haben. es gibt diese verwegenenen investoren, die jetzt vermehrt auftauchen und daimler und siemens zu 30e billig finden oder die telekom nachkaufen. sähe der chart der deutschen bank nicht so desillusionierend aus, was die zukunft hier betrifft, wären das wirklich tolle einkaufskurse
im grunde ahnen die meisten, was kommt. ein partythema ist es nicht gerade, aber so entspannt beim friseur kommt man schon mal ins plaudern. da hört man die älteren vom krieg oder der graupensuppe in den 50ern erzählen und dass sie das nicht noch mal erleben möchten. ich glaube schon, dass viele spüren, dass etwas nicht stimmt, aber die verdrängung als selbstschutz hat die oberhand, und jeder kleine stimmungsumschwung wird gerne in tatendrang verwandelt. (`daimler jetzt billig, wir investieren!` )
#616
@artmann,
stimmt, ich weiß auch nicht mehr, wie lange wir schon bearish sind, nur, dass wir uns vor einiger zeit mal gefragt haben, wie wir eigentlich jemals aktien traden konnten ?
#626
@starshine
`der dax war fest gegen den abgesang des dow` - da stellt sich jetzt die frage, ob sich wirklich die schere zum dow schließt? das sieht im moment zwar so aus, aber ich glaube nicht, s.o., dass das von dauer ist.
@woernie
der barrons-indikator hat ja im dezember 01 ein perfektes verkaufssignal gegeben, das offenbar bis heute gilt? historische charts würden mich auch interessieren, aber ich habe keine ahnung, wo ich suchen soll.
gruss
cabinda
@starshine, investival
auf derselben seite lese ich:
umfrage: `ein flexibler arbeitsmarkt wäre eine bessere familienpolitik als jede kindergelderhöhung.` 71% stimmen dieser these zu. interessant. das ist auch meine meinung, wie neulich mal beschrieben.
#630
@chart junkie
du könntest recht haben. es gibt diese verwegenenen investoren, die jetzt vermehrt auftauchen und daimler und siemens zu 30e billig finden oder die telekom nachkaufen. sähe der chart der deutschen bank nicht so desillusionierend aus, was die zukunft hier betrifft, wären das wirklich tolle einkaufskurse
im grunde ahnen die meisten, was kommt. ein partythema ist es nicht gerade, aber so entspannt beim friseur kommt man schon mal ins plaudern. da hört man die älteren vom krieg oder der graupensuppe in den 50ern erzählen und dass sie das nicht noch mal erleben möchten. ich glaube schon, dass viele spüren, dass etwas nicht stimmt, aber die verdrängung als selbstschutz hat die oberhand, und jeder kleine stimmungsumschwung wird gerne in tatendrang verwandelt. (`daimler jetzt billig, wir investieren!` )
#616
@artmann,
stimmt, ich weiß auch nicht mehr, wie lange wir schon bearish sind, nur, dass wir uns vor einiger zeit mal gefragt haben, wie wir eigentlich jemals aktien traden konnten ?
#626
@starshine
`der dax war fest gegen den abgesang des dow` - da stellt sich jetzt die frage, ob sich wirklich die schere zum dow schließt? das sieht im moment zwar so aus, aber ich glaube nicht, s.o., dass das von dauer ist.
@woernie
der barrons-indikator hat ja im dezember 01 ein perfektes verkaufssignal gegeben, das offenbar bis heute gilt? historische charts würden mich auch interessieren, aber ich habe keine ahnung, wo ich suchen soll.
gruss
cabinda
>3:58PM Dow poised to post plus-200 point decline ($INDU, $COMPQ) by Michael Baron
The Dow Jones Industrial Average ($INCU) is falling 213.01 points, or 2.8 percent, to 7,288.42 in late action. Leading the blue-chip index lower are plus-5 percent drops in Caterpillar (CAT), Boeing (BA), General Electric (GE), General Motors (GM), Home Depot (HD), International Paper (IP), JP Morgan Chase (JPM), and McDonald`s (MCD). Eleven of the Dow`s 30 components scraped 52-week lows intra-session. Only a trio of blue-chips are positive: Philip Morris (MO), Intel (INTC), and Exxon Mobil (XOM).
3:49PM Taxable money market yields hit record lows -- again by Craig Tolliver
Taxable money market yields again dipped into record-low territory during the week ended Tuesday, according to IMoneyNet. The average seven-day simple yield for all taxable funds slid by 3 basis points to 1.22 percent, just below the previous low-water mark of 1.23 percent. Tax-free fund average yields also dropped, down 7 basis points to 1.01 percent in the just-concluded week, the Westborough, Mass.-based analyst said. Institutional investors put back some $19.2 billion into taxable funds, which registered an overall boost of $23 billion to $1.88 trillion. Tax-free funds, with inflows of about $8.5 billion, settled at nearly $274 billion.<
poise und poison - gleichgewicht und gift. hübsch.
da fällt mir ein spiel ein von den letzten kindergeburtstagen, das immer für begeisterung gesorgt hat. die kids haben eine schüssel bunter haribos vor sich, und zwei müssen vor die tür. die anderen bestimmen derweil, welches bonbon `vergiftet` ist. nach einer spannungsvollen minute kommen die zwei kinder erwartungsvoll ins zimmer und dürfen sich aus der schüssel bis zum abwinken bonbons nehmen. auf einmal aber schreien die anderen: vergiftet!!! dann ist immer das spiel zu ende, und eine neue runde beginnt.
gruss
cabinda
The Dow Jones Industrial Average ($INCU) is falling 213.01 points, or 2.8 percent, to 7,288.42 in late action. Leading the blue-chip index lower are plus-5 percent drops in Caterpillar (CAT), Boeing (BA), General Electric (GE), General Motors (GM), Home Depot (HD), International Paper (IP), JP Morgan Chase (JPM), and McDonald`s (MCD). Eleven of the Dow`s 30 components scraped 52-week lows intra-session. Only a trio of blue-chips are positive: Philip Morris (MO), Intel (INTC), and Exxon Mobil (XOM).
3:49PM Taxable money market yields hit record lows -- again by Craig Tolliver
Taxable money market yields again dipped into record-low territory during the week ended Tuesday, according to IMoneyNet. The average seven-day simple yield for all taxable funds slid by 3 basis points to 1.22 percent, just below the previous low-water mark of 1.23 percent. Tax-free fund average yields also dropped, down 7 basis points to 1.01 percent in the just-concluded week, the Westborough, Mass.-based analyst said. Institutional investors put back some $19.2 billion into taxable funds, which registered an overall boost of $23 billion to $1.88 trillion. Tax-free funds, with inflows of about $8.5 billion, settled at nearly $274 billion.<
poise und poison - gleichgewicht und gift. hübsch.
da fällt mir ein spiel ein von den letzten kindergeburtstagen, das immer für begeisterung gesorgt hat. die kids haben eine schüssel bunter haribos vor sich, und zwei müssen vor die tür. die anderen bestimmen derweil, welches bonbon `vergiftet` ist. nach einer spannungsvollen minute kommen die zwei kinder erwartungsvoll ins zimmer und dürfen sich aus der schüssel bis zum abwinken bonbons nehmen. auf einmal aber schreien die anderen: vergiftet!!! dann ist immer das spiel zu ende, und eine neue runde beginnt.
gruss
cabinda
Den heutigen Tag hatte ich positiver erhofft. Aber eine Bodenbildung halte ich doch noch für wahrscheinlich. Morgen entscheidet es sich: Der S&P hat heute auf dem Julitief aufgesetzt. Die Nasdaq müsste weiter stabilisierend wirken.
schaugt so aus, als sähen wir die 6 vorneweg im Gau Jones schneller als erwartet ...
@investival
sieht ein klein wenig so aus, als hätte ich meine "Querbeet-Wette" gegen die GrossFinanz doch ein bischen gewonnen,
was meinst?! ...
****************************
Kleiner Trip nach Shanghai gefällig? Ein Muss in meinen
Augen. Gelegentlich treibts unsereins auch mal raus aus diesem unseren dekadenten Land, zwecks Frischluft.
http://www.reuters.com/news_article.jhtml?type=search&StoryI…
@investival
sieht ein klein wenig so aus, als hätte ich meine "Querbeet-Wette" gegen die GrossFinanz doch ein bischen gewonnen,
was meinst?! ...
****************************
Kleiner Trip nach Shanghai gefällig? Ein Muss in meinen
Augen. Gelegentlich treibts unsereins auch mal raus aus diesem unseren dekadenten Land, zwecks Frischluft.
http://www.reuters.com/news_article.jhtml?type=search&StoryI…
Ich höre ihn schon reden , unseren Knecht des Brit-Empire( ex cathedra versteht sich):
wir haben keine Inflation, wir brauchen keine und wir werden
auch nie eine bekommen ... read my lips!
http://www.businesscycle.com/showstory.asp?storyID=412
wir haben keine Inflation, wir brauchen keine und wir werden
auch nie eine bekommen ... read my lips!
http://www.businesscycle.com/showstory.asp?storyID=412
Und hier das ultimative Shortie-Paradies. Ich hab wirklich fast alles durchgeguckt. Aber die Branche ist einfach nicht mehr zu toppen! Aber seht selbst.
http://www.technical-investor.de/content.asp?p=wpa/matrix.as…
NH
http://www.technical-investor.de/content.asp?p=wpa/matrix.as…
NH
@Ken
Hier ist der Chart zur Meldung:
Zum Vergleich der S&P500 (braucht etwas Ladezeit):
Ok, die Charts sind nicht gerade XXL-Format. Oder besser gesagt, man sieht fast nix. Trotzdem glaube ich zu erkennen: Tiefpunkte im Infla-Chart waren gleichzeitig solche im Aktienindex. Das stützt meine These von einem unmittelbar bevorstehenden kräftigen Anstieg (auch wenn er nur kurzfristig sein mag).
Hier ist der Chart zur Meldung:
Zum Vergleich der S&P500 (braucht etwas Ladezeit):
Ok, die Charts sind nicht gerade XXL-Format. Oder besser gesagt, man sieht fast nix. Trotzdem glaube ich zu erkennen: Tiefpunkte im Infla-Chart waren gleichzeitig solche im Aktienindex. Das stützt meine These von einem unmittelbar bevorstehenden kräftigen Anstieg (auch wenn er nur kurzfristig sein mag).
cabinda, cabinda, ein thema über das man endlos diskutieren kann. flexibel wird bestimmt nie unwort des jahres. so weit zur fragestellung. zu persönlicher selbstverwiklichung gehört für viele der beruf, zufriedenheit mit der persönlichen situation (letztendlich sind und bleiben wir individuen). dies strahlt natürlich auch auf die partnerbeziehung und die kinder ab. meine volle zustimmung. aber bedeutet das mehr an flexiblität eine beschränkung der finanziellen verhältnisse (kann sich das jede familie leisten?), eine beschränkung der karrieregeilheit (*g*) eines der/beider partner (stichw. mehr halbe stellen ), etc, etc. etc.
schließen wird die schere (dax/dow) sich meiner meinung nach nicht, bedingt durch die unterschiedliche zusammensetzung der indizes. im dax haben finanz- und versicherungewerte ein relativ starkes gewicht.
ken, ein bißchen frischluft kann in diesen tagen nicht schaden *g*
starshine
schließen wird die schere (dax/dow) sich meiner meinung nach nicht, bedingt durch die unterschiedliche zusammensetzung der indizes. im dax haben finanz- und versicherungewerte ein relativ starkes gewicht.
ken, ein bißchen frischluft kann in diesen tagen nicht schaden *g*
starshine
@newhenry
der Kandidat in der unteren rechten Ecke (KRB) war für mich ein ziemlich harter Brocken; Anfang Nov/2001 viel zu früh zugelegt gings erst mal brutal gegen mich. Aber wie man sieht: mit ein bischen Geduld und ner Portion Glaube kriegt man auch solche
Oschis klein
der Kandidat in der unteren rechten Ecke (KRB) war für mich ein ziemlich harter Brocken; Anfang Nov/2001 viel zu früh zugelegt gings erst mal brutal gegen mich. Aber wie man sieht: mit ein bischen Geduld und ner Portion Glaube kriegt man auch solche
Oschis klein
Übrigens sehen wir zur Zeit - ähnlich wie 1999 (!) - so eine Art "Branchen-Rotation".
Nach dem Motto: Welche Branche hat bislang underperformend?
Wer ist als nächstes an der Reihe? Wem fehlt noch eine Tracht Prügel? Wen haben wir noch vergessen? Wo sitzt noch ein wenig Fleisch dran?
Gestern die Internets. Vorgestern die Biotechs. Davor die Softwares oder die Hardwares.
Aktuell die Autobauer. Nicht zu vergessen unsere Dauerbrenner Banken und Versicherungen.
Wer könnte als nächstes überdurchschnittliches Abwärtspotential haben?
Oder gibts schon wieder was, was steigt und was man/frau kaufen könte? Abgesehen vom Euro oder Gold.
NH
Nach dem Motto: Welche Branche hat bislang underperformend?
Wer ist als nächstes an der Reihe? Wem fehlt noch eine Tracht Prügel? Wen haben wir noch vergessen? Wo sitzt noch ein wenig Fleisch dran?
Gestern die Internets. Vorgestern die Biotechs. Davor die Softwares oder die Hardwares.
Aktuell die Autobauer. Nicht zu vergessen unsere Dauerbrenner Banken und Versicherungen.
Wer könnte als nächstes überdurchschnittliches Abwärtspotential haben?
Oder gibts schon wieder was, was steigt und was man/frau kaufen könte? Abgesehen vom Euro oder Gold.
NH
@ken
Also ich muss schon sagen, Du hast echt Geschmack!
NH
Also ich muss schon sagen, Du hast echt Geschmack!
NH
Hier habe ich auch noch eine ganz schlechte Meldung, die morgen für fallende Kurse sorgen dürfte:
Im Banne Ludwigs II.
Königstreuer begeht Selbstmord
Ein fanatischer Anhänger des bayerischen "Märchenkönigs" Ludwig II. ist seinem Idol in den Tod gefolgt. Wie die Polizei mitteilte, stürzte sich der 47-Jährige genau am Sterbensort des einstigen Monarchen in den Starnberger See.
Der Mann aus dem thüringischen Gotha wurde am Gedenkkreuz für Ludwig II. noch lebend aus dem Wasser gezogen. Wenig später starb er jedoch in einer Münchner Klinik an den Folgen einer Medizinvergiftung und an Unterkühlung. Der Mann hatte vor seinem Sprung in den See offensichtlich reichlich Tabletten und Alkohol zu sich genommen.
In einer Tasche des Mannes am Ufer wurden zusammen mit einem Abschiedsschreiben Gedichte und Briefe Ludwigs II. gefunden. Auch mehrere Bilder von Neuschwanstein - Lieblingsschloss des Monarchen - wurden entdeckt. Ludwig II. lebte von 1845 bis 1886 und kam unter nie ganz geklärten Umständen im Starnberger See ums Leben.
n-tv, 9. Oktober 2002
Im Banne Ludwigs II.
Königstreuer begeht Selbstmord
Ein fanatischer Anhänger des bayerischen "Märchenkönigs" Ludwig II. ist seinem Idol in den Tod gefolgt. Wie die Polizei mitteilte, stürzte sich der 47-Jährige genau am Sterbensort des einstigen Monarchen in den Starnberger See.
Der Mann aus dem thüringischen Gotha wurde am Gedenkkreuz für Ludwig II. noch lebend aus dem Wasser gezogen. Wenig später starb er jedoch in einer Münchner Klinik an den Folgen einer Medizinvergiftung und an Unterkühlung. Der Mann hatte vor seinem Sprung in den See offensichtlich reichlich Tabletten und Alkohol zu sich genommen.
In einer Tasche des Mannes am Ufer wurden zusammen mit einem Abschiedsschreiben Gedichte und Briefe Ludwigs II. gefunden. Auch mehrere Bilder von Neuschwanstein - Lieblingsschloss des Monarchen - wurden entdeckt. Ludwig II. lebte von 1845 bis 1886 und kam unter nie ganz geklärten Umständen im Starnberger See ums Leben.
n-tv, 9. Oktober 2002
gourmet und mr007 lest ihr mit?
lang nichts mehr von euch gehört.
so anonym das board auch ist, kam mir grad so in den sinn.
starshine
lang nichts mehr von euch gehört.
so anonym das board auch ist, kam mir grad so in den sinn.
starshine
@ken
Kleiner Trip nach Shanghai gefällig? Ein Muss in meinen
Augen. Gelegentlich treibts unsereins auch mal raus aus diesem unseren dekadenten Land, zwecks Frischluft.
kann man nur empfehlen.
zu meinem gestrigen ausrutscher ins bullenlager:wenns dem esel.....
@starshine
dazu würde mir z.b.auch crashisnear einfallen(fehlt mir irgentwie)
@cabinda
ja,da waren wir noch jung *g*
gruß
artmann
Kleiner Trip nach Shanghai gefällig? Ein Muss in meinen
Augen. Gelegentlich treibts unsereins auch mal raus aus diesem unseren dekadenten Land, zwecks Frischluft.
kann man nur empfehlen.
zu meinem gestrigen ausrutscher ins bullenlager:wenns dem esel.....
@starshine
dazu würde mir z.b.auch crashisnear einfallen(fehlt mir irgentwie)
@cabinda
ja,da waren wir noch jung *g*
gruß
artmann
Nur zur Erinnerung mein Posting von Dienstag nachmittag:
"@all
Also ich bin seit 7.600 im Dow wieder short. Morgen stehen die 7.300 und bis spätestens Freitag Kurse unter 7.000 auf
dem Plan!! Ermuntert short zu gehen, hat mich das Abprallen
bei 7.640. Somit hätten wir 50 % des letzten Downmoves bis zum heutigen Tagestief korrigiert - das sollte reichen!
Sollte der nächste Abwärtsschub genauso lang werden, stünden
uns zum Wochenende Kurse um 7.000 ins Haus. Bei der dann zu erwartenden Panik erwarte ich allerdings eher Kurse unter 7.000.
Immer vorausgesetzt Grünspan senkt nicht die Zinsen.
Fällt allerdings irgendwo etwas brennendes vom Himmel oder sollte Osama in NY beim Shopping gesehen werden, geht natürlich alles noch viel schneller."
Ich weiss, ich weiss, Eigenlob stinkt. Aber den ganzen Tag allein gegen den Markt und das in diesen volatilen Zeiten, da darf man sich zur Motivation auch mal selbst auf die Schulter klopfen.
NH
"@all
Also ich bin seit 7.600 im Dow wieder short. Morgen stehen die 7.300 und bis spätestens Freitag Kurse unter 7.000 auf
dem Plan!! Ermuntert short zu gehen, hat mich das Abprallen
bei 7.640. Somit hätten wir 50 % des letzten Downmoves bis zum heutigen Tagestief korrigiert - das sollte reichen!
Sollte der nächste Abwärtsschub genauso lang werden, stünden
uns zum Wochenende Kurse um 7.000 ins Haus. Bei der dann zu erwartenden Panik erwarte ich allerdings eher Kurse unter 7.000.
Immer vorausgesetzt Grünspan senkt nicht die Zinsen.
Fällt allerdings irgendwo etwas brennendes vom Himmel oder sollte Osama in NY beim Shopping gesehen werden, geht natürlich alles noch viel schneller."
Ich weiss, ich weiss, Eigenlob stinkt. Aber den ganzen Tag allein gegen den Markt und das in diesen volatilen Zeiten, da darf man sich zur Motivation auch mal selbst auf die Schulter klopfen.
NH
Hier noch schnell das "Dax-Update".
Meine Prognose von Dienstag:
"@ChartJunkie
Unverbesserlicher Bulle!
Noch ca 2-3 Pünktchen, dann sollte bei 2.640 Schluss sein.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müssten wir diese Woche noch ca. 200 Punkte runterrauschen."
So wie`s aussieht kommt es noch etwas schlimmer. Kurse
um 2.300 sollten uns diese Woche nicht erschrecken. Allerdings nur wenn es nicht heute oder morgen zum SellOff
kommt. Den erwarte ich eigentlich erst für nächste Woche
bis zum Verfallstag.
Aber morgen fangen auch die Ferien an. Vieleicht reichen ja ein paar Urlauber, um unserem Dax den Rest zu geben. Oder irgendeine Schreckensmeldung/Gewinnwarnung einer Bank/Versicherung gibt den Startschuss. Wir bräuchten noch ein paar Daxschwergewichte mit zweistelligen Kursverlusten.
Bei beiden Szenarien kann die Devise nur lauten: Wenn short,
dann intraday. Ansonsten Pulver trocken halten.
Allen hier viel Glück!!
NH
Meine Prognose von Dienstag:
"@ChartJunkie
Unverbesserlicher Bulle!
Noch ca 2-3 Pünktchen, dann sollte bei 2.640 Schluss sein.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müssten wir diese Woche noch ca. 200 Punkte runterrauschen."
So wie`s aussieht kommt es noch etwas schlimmer. Kurse
um 2.300 sollten uns diese Woche nicht erschrecken. Allerdings nur wenn es nicht heute oder morgen zum SellOff
kommt. Den erwarte ich eigentlich erst für nächste Woche
bis zum Verfallstag.
Aber morgen fangen auch die Ferien an. Vieleicht reichen ja ein paar Urlauber, um unserem Dax den Rest zu geben. Oder irgendeine Schreckensmeldung/Gewinnwarnung einer Bank/Versicherung gibt den Startschuss. Wir bräuchten noch ein paar Daxschwergewichte mit zweistelligen Kursverlusten.
Bei beiden Szenarien kann die Devise nur lauten: Wenn short,
dann intraday. Ansonsten Pulver trocken halten.
Allen hier viel Glück!!
NH
Ja moment mal eine Frage: Wo sind denn die Abermilliarden geblieben die auf Festgeldkonten der Aktienanlage harren??
Und die Fondmanager die immer soviel in der Kriegskasse......na gut das war wohl mal.
J2
Und die Fondmanager die immer soviel in der Kriegskasse......na gut das war wohl mal.
J2
achtung - ich denke wieder
ausgangslage: fiat und ford stehen tief in den roten. JPM - sich für kein geschäft zu schäbig - ist mal wieder massig investiert. sollte ford wirklich fallen, wäre enron ein fliegenschiss dagegen. aber das nur nebenbei.
JPM steht nach allem mit dem rücken hart an der wand. sie hat nur noch ein einfaches A, also kann auch pumpen-al ihnen nicht mehr helfen. wenn sie also unter cap 11 gehen, was passiert dann mit den offenen shortpositionen im goldmarkt. binnen jahresfrist sind knapp 50.000 kontrakte offen, die gesamtzahl natürlich eine ecke höher.
meine frage : was passiert mit diesen offenen kontrakten. wer löst sie auf und wie. wohin saust gold ????
zum schluß; von den münchnern dächern pfeiffen schon die vögel über eine beschlossene hochzeit von kommschmerz und HVB
DUF
ausgangslage: fiat und ford stehen tief in den roten. JPM - sich für kein geschäft zu schäbig - ist mal wieder massig investiert. sollte ford wirklich fallen, wäre enron ein fliegenschiss dagegen. aber das nur nebenbei.
JPM steht nach allem mit dem rücken hart an der wand. sie hat nur noch ein einfaches A, also kann auch pumpen-al ihnen nicht mehr helfen. wenn sie also unter cap 11 gehen, was passiert dann mit den offenen shortpositionen im goldmarkt. binnen jahresfrist sind knapp 50.000 kontrakte offen, die gesamtzahl natürlich eine ecke höher.
meine frage : was passiert mit diesen offenen kontrakten. wer löst sie auf und wie. wohin saust gold ????
zum schluß; von den münchnern dächern pfeiffen schon die vögel über eine beschlossene hochzeit von kommschmerz und HVB
DUF
@konradi / #607,
und weiterhin gute Besserung !
*g* - war ich etwa krank?
@Ken_meyer / #640,
jo.... und (ehrlicher) Glückwunsch. Aber hast Du gegen MICH gewettet, *g*?
Ich war gegenüber den Großbanken schon immer reserviert, hab`s auch hier gechrieben. Ich war allerdings auch nicht aktiv kontra, einfach, weil ich mich als grundsätzlicher Longie mit dieser Branche nicht näher beschäftige (und weil mir der lange Zeit rel. stabile DBK-Kurs nicht behagte). Bei CBK juckt`s natürlich schon, pleite gehen die nämlich nicht: to big (jedenfalls für dt. Verhältnisse) to fail. Und über die fiesen Meldungen habe ich mich schon kurz ausgelassen (da zeigt unsere tolle Aufsicht jetzt ja mal wieder die Zähne, ) Könnte eine rel. kurze, scharfe Bodenbildung werden...
[Bei der Gelegenheit: IKB auf 11 war nach dem 12er Break zu erwarten, liegen da im Downtrendchannel an der Underline. Da kommen aber immer wieder 1000er und 2000er Bid-Häppchen in den Markt, wenn`s da enger wird. Muß nichts heißen, aber wie gesagt: Bei >30 % KfW-Anteil und selbst bei einer evtl. Div.kürzung habe ich da weniger Bedenken als bei irgendeiner inflationierten Anleihe]
Mit den Versicherern, namentlich ALV und MUV, das hatte ich im Juli in der Tat unterschätzt und bin da auch prompt über meine SLs "gefallen". Naja, sagen wir: Habe deren Finanzmanagement wohl überschätzt,
Hätte sich die ALV nicht diese sch.... DRB an den Hals geladen, sähen die und der DAX (imo) um einiges anders aus [ich glaube, die ALV-Bet. zu aktuellen Kursen haben die aktuelle Mkt.kap. der ALV bald eingeholt]. Nun ja, da wetten wohl noch andere auf diese Kerbe,
Ich setze seit gestern jedenfalls einfach mal ein bißchen dagegen, wo auch im DAX seit vorgestern abend erste, zaghafte Resistenzen sichtbar werden.
@newhenry /#652,
Dein kfr. Szenario hat was, man MUSS natürlich nichts machen, Gelegenheiten werden sich im Laufe der im Markt mit Sicherheit langwierigen Bodenbildung (auf welchem Niveau auch immer) wohl genug bieten (zumal der SP500 und v.a. DJIA imo längst noch nicht da sind, wo sie hingehören). Wenn ich mich aktuell hie und ein bißchen aus dem Fenster lehne, dann vesteht sich das als einzelwertbezogener und zaghafter Investmentversuch, nicht mehr. Bis auf weiteres tun` ja Gold und der Euro, zumindest der Euro bisher.
Gewinnwarnung einer Bank/Versicherung gibt den Startschuss
Wo wir gerade beim Wetten sind: Ich wette, daß die Bank/Versicherung dann kräftig steigt (aber ohne Extra-Einsatz, *g*).
@starshine / #626 (und @ChartJunkie),
der dax war fest gegen den abgesang des dow
Schön, daß Ihr meinem DAX-Dekorrelationsszenario geneigt seid, *g*. Vielleicht wird`s ja nun langsam was mit einem Beta mal <2 vs. den DJIA. Denke, das kommt nicht von heut auf morgen, ohne Widerstand, aber es kommt.
In diesem Abschwung zeigt sich mal wieder, was es heißt, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt - die hiesige Anlagekultur sich kurzfristig bereichernd geopfert zu haben, wie es die besagte `Großfinanz` tat. Da verkommt eine Börse schnell zum Spielball von Shortinteressen und Macht-Politik.
Hoffentlich wird da nun gelernt.
@jeffery,
ausgegeben sind die Gelder wohlweislich nicht, jedenfalls nicht in D, *g*, und ins Gold sind sie noch nicht mal zum Teil geflossen (kann aber noch werden, erwarte das nachwievor, als Prozeß, unabhängig von den Kapitalmärkten). Die Leute halten die Taschen noch zu, denke, auch in Erwartung der politischen "Schrecklichkeiten", die uns demnächst aufgestischt werden. Und: Wir haben in D immer noch hohe, risikolose TG-Zinsen...
@DUF,
zu den short positions überlasse ich mal @Ken_meyer et al. das Feld, die sind da die Spezialisten []
Gold? - Gold steigt natürlich [*g*]
CBK+HVB - logisch+sinnvoll (imo). Würde darauf aber keine Avancen ableiten wollen, solche Szanarien sind nicht taufrisch.
Bis in ein paar Tagen -
investival
und weiterhin gute Besserung !
*g* - war ich etwa krank?
@Ken_meyer / #640,
jo.... und (ehrlicher) Glückwunsch. Aber hast Du gegen MICH gewettet, *g*?
Ich war gegenüber den Großbanken schon immer reserviert, hab`s auch hier gechrieben. Ich war allerdings auch nicht aktiv kontra, einfach, weil ich mich als grundsätzlicher Longie mit dieser Branche nicht näher beschäftige (und weil mir der lange Zeit rel. stabile DBK-Kurs nicht behagte). Bei CBK juckt`s natürlich schon, pleite gehen die nämlich nicht: to big (jedenfalls für dt. Verhältnisse) to fail. Und über die fiesen Meldungen habe ich mich schon kurz ausgelassen (da zeigt unsere tolle Aufsicht jetzt ja mal wieder die Zähne, ) Könnte eine rel. kurze, scharfe Bodenbildung werden...
[Bei der Gelegenheit: IKB auf 11 war nach dem 12er Break zu erwarten, liegen da im Downtrendchannel an der Underline. Da kommen aber immer wieder 1000er und 2000er Bid-Häppchen in den Markt, wenn`s da enger wird. Muß nichts heißen, aber wie gesagt: Bei >30 % KfW-Anteil und selbst bei einer evtl. Div.kürzung habe ich da weniger Bedenken als bei irgendeiner inflationierten Anleihe]
Mit den Versicherern, namentlich ALV und MUV, das hatte ich im Juli in der Tat unterschätzt und bin da auch prompt über meine SLs "gefallen". Naja, sagen wir: Habe deren Finanzmanagement wohl überschätzt,
Hätte sich die ALV nicht diese sch.... DRB an den Hals geladen, sähen die und der DAX (imo) um einiges anders aus [ich glaube, die ALV-Bet. zu aktuellen Kursen haben die aktuelle Mkt.kap. der ALV bald eingeholt]. Nun ja, da wetten wohl noch andere auf diese Kerbe,
Ich setze seit gestern jedenfalls einfach mal ein bißchen dagegen, wo auch im DAX seit vorgestern abend erste, zaghafte Resistenzen sichtbar werden.
@newhenry /#652,
Dein kfr. Szenario hat was, man MUSS natürlich nichts machen, Gelegenheiten werden sich im Laufe der im Markt mit Sicherheit langwierigen Bodenbildung (auf welchem Niveau auch immer) wohl genug bieten (zumal der SP500 und v.a. DJIA imo längst noch nicht da sind, wo sie hingehören). Wenn ich mich aktuell hie und ein bißchen aus dem Fenster lehne, dann vesteht sich das als einzelwertbezogener und zaghafter Investmentversuch, nicht mehr. Bis auf weiteres tun` ja Gold und der Euro, zumindest der Euro bisher.
Gewinnwarnung einer Bank/Versicherung gibt den Startschuss
Wo wir gerade beim Wetten sind: Ich wette, daß die Bank/Versicherung dann kräftig steigt (aber ohne Extra-Einsatz, *g*).
@starshine / #626 (und @ChartJunkie),
der dax war fest gegen den abgesang des dow
Schön, daß Ihr meinem DAX-Dekorrelationsszenario geneigt seid, *g*. Vielleicht wird`s ja nun langsam was mit einem Beta mal <2 vs. den DJIA. Denke, das kommt nicht von heut auf morgen, ohne Widerstand, aber es kommt.
In diesem Abschwung zeigt sich mal wieder, was es heißt, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt - die hiesige Anlagekultur sich kurzfristig bereichernd geopfert zu haben, wie es die besagte `Großfinanz` tat. Da verkommt eine Börse schnell zum Spielball von Shortinteressen und Macht-Politik.
Hoffentlich wird da nun gelernt.
@jeffery,
ausgegeben sind die Gelder wohlweislich nicht, jedenfalls nicht in D, *g*, und ins Gold sind sie noch nicht mal zum Teil geflossen (kann aber noch werden, erwarte das nachwievor, als Prozeß, unabhängig von den Kapitalmärkten). Die Leute halten die Taschen noch zu, denke, auch in Erwartung der politischen "Schrecklichkeiten", die uns demnächst aufgestischt werden. Und: Wir haben in D immer noch hohe, risikolose TG-Zinsen...
@DUF,
zu den short positions überlasse ich mal @Ken_meyer et al. das Feld, die sind da die Spezialisten []
Gold? - Gold steigt natürlich [*g*]
CBK+HVB - logisch+sinnvoll (imo). Würde darauf aber keine Avancen ableiten wollen, solche Szanarien sind nicht taufrisch.
Bis in ein paar Tagen -
investival
@ investival
- es wurde hier im board so gemunkelt, - wenn nicht: umso besser, und falls Du nur gerade die Südsee durchkreuzt:
sonnige Tage und beste Erholung !
konradi
- es wurde hier im board so gemunkelt, - wenn nicht: umso besser, und falls Du nur gerade die Südsee durchkreuzt:
sonnige Tage und beste Erholung !
konradi
FORD, die tun was ...
NYT Artikel von Gretchen
Ford Motor`s Legs Are Wobbly Under Finance Unit`s Debt Load
By GRETCHEN MORGENSON
What made shares of the Ford Motor Company plummet yesterday for the second consecutive trading session? The answer, investors and credit analysts say, was nothing and everything.
Nothing, because there was no bad news about car sales in general or Ford`s operations in particular to prompt yesterday`s 7.7 percent decline in the stock. Everything, because investors seem to be awakening to a host of weaknesses in Ford`s financial position.
Ford, mostly through its Ford Motor Credit unit, carries a staggering debt load. It faces lingering questions from investors about how it presents its cash position and concerns about its ability to finance long-term pension and health care obligations to workers. Add to this the perception that the economy may be weakening, and it is not surprising that Ford securities have been punished in recent days.
Still, the viciousness of this week`s decline took some investors by surprise. Ford`s shares traded as low as $6.90 yesterday, but rallied a bit to close at $7.15, their lowest level in 10 years. They are down 16 percent on the week.
The move in Ford stock yesterday seemed to reflect a change of heart among stock analysts who had been, until fairly recently, sanguine about the automaker`s future. Rather than focus strictly on Ford`s operations, equity analysts now seem to be homing in on the company`s balance sheet as well. And they do not like what they see.
Salomon Smith Barney removed Ford from its recommended list of stocks yesterday, citing the precipitous decline in the shares and liquidity concerns.
The more that investors focus on company balance sheets, the more anxious they seem to become about heavy corporate debt or a company`s dependence on capital markets. Investors seem to have concluded that a company`s future can depend less on its operations than on its ability to finance those operations.
Unfortunately, the capital markets have shut their doors to many companies. According to Moody`s Investors Service, $6 billion was raised in corporate speculative-grade bonds in the third quarter, almost 18 percent less than the amount raised in the comparable period last year and far below the $29 billion generated by issuers in each of the first two quarters of 2002.
Stock analysts` fresh concern over Ford`s balance sheet is old news to some independent credit analysts who have expressed worries about Ford`s financial position for months. While the major debt rating agencies, Moody`s and Standard & Poor`s, still rate Ford`s debt investment grade, analysts at Egan-Jones Ratings, an independent credit analysis firm in Wynnewood, Pa., downgraded Ford to junk bond status in January. And Carol Levenson, high-grade bond analyst at Gimme Credit, an independent research firm in Chicago, puts Ford among the bottom 10 corporate debt issuers for its deteriorating credit quality. She advises her clients to steer clear of Ford debt.
An increasingly negative view on Ford among bond investors is problematic to the company and its financing arm, Ford Motor Credit, which is the largest issuer of corporate debt in the nation. While Ford`s cash position improved in the most recent quarter, the company and its financing arm had long-term debt of approximately $170 billion.
Servicing this debt is becoming a bigger burden for Ford. According to Egan-Jones, in December 2000, Ford`s operating earnings were just about double its interest expense. Recently, these earnings came in at less than half the expense. And shareholders` equity at the company, its net worth, has fallen from $19 billion at the end of 2000 to $7.8 billion in the most recent quarter.
When bond investors sour on a company`s prospects, higher borrowing rates are a result. Though rising costs for financing are never a plus, Ford will especially suffer from higher costs because of its zero percent financing deals to car buyers.
"The company has barely been making enough money to cover its interest expense over the last year," Mr. Egan said. "There`s also the issue of unfunded pension liabilities. Ford is right on the edge of the precipice; if they have a 50 or 100 basis point increase in funding costs, things break down very quickly." Ford management has said that its financing needs in 2003 could be $22 billion to $32 billion.
If the company had to come to market now it would be forced to pay up. In just the last two weeks, yields on one Ford Motor Credit issue have risen 1.25 percentage points, from 8 percent to 9.25 percent.
It is a measure of investor anxiety regarding Ford debt that the Ford Credit issue maturing in 2011 and paying a coupon of 7.25 percent, began the day at a yield of about five percentage points above a Treasury security coming due at the same time. By the end of trading yesterday, the yield on that issue had grown to six percentage points more than the Treasury`s.
"Ford has become a lightning rod for all the specters haunting high-grade bond investors these days," Ms. Levenson said. Last month, for example, an analyst at Goldman, Sachs wrote a report saying that Ford overstated its cash position by $10 billion because of the way it accounted for its no-interest loans. In an unusual move, Ford challenged the analyst`s report in a filing with the Securities and Exchange Commission, stating that its accounting was proper and that the effect of the treatment was "less than half" of the $10 billion cited by Goldman. Nevertheless, questions of accounting transparency hang over the company, Ms. Levenson said.
The assumptions that Ford makes on expected profit from pension investments are another concern. The company is estimating 10 percent annual returns, Mr. Egan said, which he called far too optimistic. At the same time, he said unfinanced pension liabilities at the company run $5 billion to $10 billion.
"There has been a shift in the bond market within the last few days," Mr. Egan said. "People are more concerned about the company getting into difficulty."
NYT Artikel von Gretchen
Ford Motor`s Legs Are Wobbly Under Finance Unit`s Debt Load
By GRETCHEN MORGENSON
What made shares of the Ford Motor Company plummet yesterday for the second consecutive trading session? The answer, investors and credit analysts say, was nothing and everything.
Nothing, because there was no bad news about car sales in general or Ford`s operations in particular to prompt yesterday`s 7.7 percent decline in the stock. Everything, because investors seem to be awakening to a host of weaknesses in Ford`s financial position.
Ford, mostly through its Ford Motor Credit unit, carries a staggering debt load. It faces lingering questions from investors about how it presents its cash position and concerns about its ability to finance long-term pension and health care obligations to workers. Add to this the perception that the economy may be weakening, and it is not surprising that Ford securities have been punished in recent days.
Still, the viciousness of this week`s decline took some investors by surprise. Ford`s shares traded as low as $6.90 yesterday, but rallied a bit to close at $7.15, their lowest level in 10 years. They are down 16 percent on the week.
The move in Ford stock yesterday seemed to reflect a change of heart among stock analysts who had been, until fairly recently, sanguine about the automaker`s future. Rather than focus strictly on Ford`s operations, equity analysts now seem to be homing in on the company`s balance sheet as well. And they do not like what they see.
Salomon Smith Barney removed Ford from its recommended list of stocks yesterday, citing the precipitous decline in the shares and liquidity concerns.
The more that investors focus on company balance sheets, the more anxious they seem to become about heavy corporate debt or a company`s dependence on capital markets. Investors seem to have concluded that a company`s future can depend less on its operations than on its ability to finance those operations.
Unfortunately, the capital markets have shut their doors to many companies. According to Moody`s Investors Service, $6 billion was raised in corporate speculative-grade bonds in the third quarter, almost 18 percent less than the amount raised in the comparable period last year and far below the $29 billion generated by issuers in each of the first two quarters of 2002.
Stock analysts` fresh concern over Ford`s balance sheet is old news to some independent credit analysts who have expressed worries about Ford`s financial position for months. While the major debt rating agencies, Moody`s and Standard & Poor`s, still rate Ford`s debt investment grade, analysts at Egan-Jones Ratings, an independent credit analysis firm in Wynnewood, Pa., downgraded Ford to junk bond status in January. And Carol Levenson, high-grade bond analyst at Gimme Credit, an independent research firm in Chicago, puts Ford among the bottom 10 corporate debt issuers for its deteriorating credit quality. She advises her clients to steer clear of Ford debt.
An increasingly negative view on Ford among bond investors is problematic to the company and its financing arm, Ford Motor Credit, which is the largest issuer of corporate debt in the nation. While Ford`s cash position improved in the most recent quarter, the company and its financing arm had long-term debt of approximately $170 billion.
Servicing this debt is becoming a bigger burden for Ford. According to Egan-Jones, in December 2000, Ford`s operating earnings were just about double its interest expense. Recently, these earnings came in at less than half the expense. And shareholders` equity at the company, its net worth, has fallen from $19 billion at the end of 2000 to $7.8 billion in the most recent quarter.
When bond investors sour on a company`s prospects, higher borrowing rates are a result. Though rising costs for financing are never a plus, Ford will especially suffer from higher costs because of its zero percent financing deals to car buyers.
"The company has barely been making enough money to cover its interest expense over the last year," Mr. Egan said. "There`s also the issue of unfunded pension liabilities. Ford is right on the edge of the precipice; if they have a 50 or 100 basis point increase in funding costs, things break down very quickly." Ford management has said that its financing needs in 2003 could be $22 billion to $32 billion.
If the company had to come to market now it would be forced to pay up. In just the last two weeks, yields on one Ford Motor Credit issue have risen 1.25 percentage points, from 8 percent to 9.25 percent.
It is a measure of investor anxiety regarding Ford debt that the Ford Credit issue maturing in 2011 and paying a coupon of 7.25 percent, began the day at a yield of about five percentage points above a Treasury security coming due at the same time. By the end of trading yesterday, the yield on that issue had grown to six percentage points more than the Treasury`s.
"Ford has become a lightning rod for all the specters haunting high-grade bond investors these days," Ms. Levenson said. Last month, for example, an analyst at Goldman, Sachs wrote a report saying that Ford overstated its cash position by $10 billion because of the way it accounted for its no-interest loans. In an unusual move, Ford challenged the analyst`s report in a filing with the Securities and Exchange Commission, stating that its accounting was proper and that the effect of the treatment was "less than half" of the $10 billion cited by Goldman. Nevertheless, questions of accounting transparency hang over the company, Ms. Levenson said.
The assumptions that Ford makes on expected profit from pension investments are another concern. The company is estimating 10 percent annual returns, Mr. Egan said, which he called far too optimistic. At the same time, he said unfinanced pension liabilities at the company run $5 billion to $10 billion.
"There has been a shift in the bond market within the last few days," Mr. Egan said. "People are more concerned about the company getting into difficulty."
skelettrally
@cabinda
652130
abn-die tun was
gruß
artmann
652130
abn-die tun was
gruß
artmann
moin, moin
die luft fuer shorts wird m. e. immer duenner, respektive entsprechende posis gewagter. wobei spekulative longs auch nícht einer gewissen brisanz entbehren. fuer mich heisst das : seitenlinie.
@ken, wie sagte tom demark?
the trend is your friend, unless it`s about to end...
der dow sitzt jetzt genau auf dem abwaertstrend seit maerz. neue short signale fuer mich erst wenn der nicht haelt.(stundenchart).allerdings sieht der dow technisch schlechter aus als der nasdaq.
bei den sentimentindikatoren (ich weiss , dass euch die nicht interessieren: banausen!)erreichen wir so langsam extremas die jederzeit fuer eine kraeftige korrektur gut sind. ein erstes diesbezuegliches warnsignal habe ich vom nasdaq upvolume (schnitt ema 12/32). nachteil bei diesem indikator: läuft unberechenbar voraus. das ks fuer die juli/august rallye kam beispielsweise schon anfang juli...
das damoklesschwert, das immer noch ueber dem markt steht, sind die fundflows. eine weitere erodierung der indexstände koennte hier in der tat eine lawine lostreten die uns in ungeahnte tiefen reissen koennte... man wundert sich ja wirklich. wie haben die leute vom contrarion-investor festgestellT. bis jetzt hat niemand verkauft!
wenn sie denn startet die erwartete `skelettrallye` wird sie mit sicherheit heftig. denn jeder weiss, sie kommt. ist gerade ein bisschen `chicken-spiel` zwischen bullen und baeren. wer zuckt zuerst...
gruss woernie
die luft fuer shorts wird m. e. immer duenner, respektive entsprechende posis gewagter. wobei spekulative longs auch nícht einer gewissen brisanz entbehren. fuer mich heisst das : seitenlinie.
@ken, wie sagte tom demark?
the trend is your friend, unless it`s about to end...
der dow sitzt jetzt genau auf dem abwaertstrend seit maerz. neue short signale fuer mich erst wenn der nicht haelt.(stundenchart).allerdings sieht der dow technisch schlechter aus als der nasdaq.
bei den sentimentindikatoren (ich weiss , dass euch die nicht interessieren: banausen!)erreichen wir so langsam extremas die jederzeit fuer eine kraeftige korrektur gut sind. ein erstes diesbezuegliches warnsignal habe ich vom nasdaq upvolume (schnitt ema 12/32). nachteil bei diesem indikator: läuft unberechenbar voraus. das ks fuer die juli/august rallye kam beispielsweise schon anfang juli...
das damoklesschwert, das immer noch ueber dem markt steht, sind die fundflows. eine weitere erodierung der indexstände koennte hier in der tat eine lawine lostreten die uns in ungeahnte tiefen reissen koennte... man wundert sich ja wirklich. wie haben die leute vom contrarion-investor festgestellT. bis jetzt hat niemand verkauft!
wenn sie denn startet die erwartete `skelettrallye` wird sie mit sicherheit heftig. denn jeder weiss, sie kommt. ist gerade ein bisschen `chicken-spiel` zwischen bullen und baeren. wer zuckt zuerst...
gruss woernie
haben calls überhaupt noch luft?.
sl ausgeloest bei meinem HUI spielchen. 200 tage linie hat nicht gehalten...
@woernie
probieren wir`s mal so ... vielleicht hilfts ja
http://www.gutenberg2000.de/grimm/maerchen/auszog.htm
probieren wir`s mal so ... vielleicht hilfts ja
http://www.gutenberg2000.de/grimm/maerchen/auszog.htm
@woernie
>>contrarion-investor: bis jetzt hat niemand verkauft<<
...muss das eigentlich eine schlechte Nachricht sein - oder ist`s die Stimmung, die in allem nur das Schlechte sieht?
Zum HUI: Ich würde auch beim Juli-Tief nicht einsteigen. Die Goldies werden jetzt vielleicht mächtig in die Quetsche genommen. An der Skelettrallye könnte nämlich einiges Fleisch dran sein. Würde mich nicht wundern, wenn der Dax Anfang November auf die 4000 zuläuft.
>>contrarion-investor: bis jetzt hat niemand verkauft<<
...muss das eigentlich eine schlechte Nachricht sein - oder ist`s die Stimmung, die in allem nur das Schlechte sieht?
Zum HUI: Ich würde auch beim Juli-Tief nicht einsteigen. Die Goldies werden jetzt vielleicht mächtig in die Quetsche genommen. An der Skelettrallye könnte nämlich einiges Fleisch dran sein. Würde mich nicht wundern, wenn der Dax Anfang November auf die 4000 zuläuft.
SL heute beim euro call nachgezogen und draußen. ein problem weniger. mein größtes sind meine silberlinge. wer hat einen guten goldcall zur hand , laufzeit so 3/4 monate KZ; 350 ????
DUF
DUF
wauh der comp ist eine ariane 5
DUF
DUF
chart junkie, eigentlich ist es mir egal ob`s rauf oder runter geht, mit einer kleinen präferenz fuer up. schon um zu verhindern, dass die baeren zu arrogant werden.
zu der aussage vom `contrarian`: im historischen kontext wuerde man sich zum ende eines so langen baer-runs schon soetwas wie kapitulation vorstellen.
zum HUI/XAU: ist uebrigens garnicht unbedingt so, dass fallende indizes steigende goldaktien und vice versa bedingen. leg mal z.b. bei stockcharts hui/xau/comp/indu uebereinander und schau dir verschiedene zeitspannen an. zum teil echtes synchronschwimmen.aber du hast recht, beim gold kann es noch ganz schoen tief gehen. saekularer bullmarkt hin oder her.
na, und waerend ich hier rumschreibe haben wir im daxl zumindest einen kleinen squeeeeze...
artmann, ich hoffe die puts haben das nicht erleben muessen.
gruss woernie
mich dünkt der dow wird noch im minus enden. wer hält die wette. bis 18.00
DUF
DUF
noch was vergessen
@ woernie wie steht der bärkeil beim silber ??? war nämlich damals einer meiner kaufentscheidungen
DUF
@ woernie wie steht der bärkeil beim silber ??? war nämlich damals einer meiner kaufentscheidungen
DUF
@woernie
nein,haben sie nicht.
gruß
artmann
nein,haben sie nicht.
gruß
artmann
DUF, ich sagte es ja schon vor ein paar tagen: silber-chart sieht echt sch..sse aus.uptrend gebrochen mit retest.200 tage linie gebrochen mit retest. kursziel aus flagge so die
gegend um 4. vielleicht `nen schnaps tiefer.
support bei 4,2 und 4,05. die 4,2 sehen wir SICHER!
gruss woernie
DUF, ich wette nicht dagegen.
aber bemerkenswert: der DAX fängt an soetwas wie eine eigene identität zu zeigen. verschämt zwar noch, aber immerhin. vielleicht erleben wir bald die von investival vielbeschworene `dekorrelation`?
aber bemerkenswert: der DAX fängt an soetwas wie eine eigene identität zu zeigen. verschämt zwar noch, aber immerhin. vielleicht erleben wir bald die von investival vielbeschworene `dekorrelation`?
@woernie
ihr versucht mich doch schon seit Tagen zu erschrecken, und als du vorhin deine Indikatoren zitiert hast, da fühlte ich mich zu dem Grimm-Zitat gedrängt.
ihr versucht mich doch schon seit Tagen zu erschrecken, und als du vorhin deine Indikatoren zitiert hast, da fühlte ich mich zu dem Grimm-Zitat gedrängt.
@woernie
#672
genau. der dax zeigt nach langer zeit mal wieder relative stärke. der schering-put ist noch nicht im minus, aber wo ihr schon alle am ausstoppen seid, muss ich mal überlegen, ab wann das sinn machen würde. noch sind die techs die renner.
@duf
auf diesen manipulierten index mag ich nicht wetten. wenn ich jetzt schreibe, er sieht schwächlich aus, ist er nach dem abschicken des postings womöglich doch wieder über 7400p.
gruss
cabinda
#672
genau. der dax zeigt nach langer zeit mal wieder relative stärke. der schering-put ist noch nicht im minus, aber wo ihr schon alle am ausstoppen seid, muss ich mal überlegen, ab wann das sinn machen würde. noch sind die techs die renner.
@duf
auf diesen manipulierten index mag ich nicht wetten. wenn ich jetzt schreibe, er sieht schwächlich aus, ist er nach dem abschicken des postings womöglich doch wieder über 7400p.
gruss
cabinda
mein ich auch der dow macht keinen sinn im gegensatz zum dax. der hat geblutet und scheint sauber zu sein. definiere sauber ??? wie sieht sauber bei dow 7000 und drunter aus . das ist die frage : langsam wirds ein fischen im trüben
DUF
DUF
@woernie
falsch,falsch.die puts haben es heute erlebt.das kommt davon,daß ich schon automatisch an calls denke,wenn woernie drüber steht.
gruß
artmann
falsch,falsch.die puts haben es heute erlebt.das kommt davon,daß ich schon automatisch an calls denke,wenn woernie drüber steht.
gruß
artmann
...ne wette auf den dax war in der letzten zeit doch implizit eine wette auf den dow mit multiplikator > 1, so gesehen, wenn man dem dow nicht traut, hätte man dem dax noch weniger trauen dürfen!
starshine
starshine
US-Börsen beflügeln Dax
10. Oktober 2002, 18:35
Analysten sind über die weitere Entwicklung an den deutschen Börsen zurückhaltend. Aus technischer Sicht könne der Dax in den kommenden Tagen sowohl um zehn Prozent zulegen als auch auf 2000 Punkte zurückfallen
*g*
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
starshine
10. Oktober 2002, 18:35
Analysten sind über die weitere Entwicklung an den deutschen Börsen zurückhaltend. Aus technischer Sicht könne der Dax in den kommenden Tagen sowohl um zehn Prozent zulegen als auch auf 2000 Punkte zurückfallen
*g*
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
starshine
duf, woernie,
gerade drüber gestolpert:
Und was könnte Silber wieder auf die Sprünge helfen? „Beträchtliche Auswirkungen auf den Preis wird wahrscheinlich die weitere wirtschaftliche Entwicklung haben.“ Alexander Zumpfe von Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt glaubt, aus den Positionen der Fonds an der Comex in New York „ein positives Signal“ für die weitere Entwicklung des Silberpreises herauszulesen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 10. Oktober 2002, 06:02 Uhr
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
starshine
gerade drüber gestolpert:
Und was könnte Silber wieder auf die Sprünge helfen? „Beträchtliche Auswirkungen auf den Preis wird wahrscheinlich die weitere wirtschaftliche Entwicklung haben.“ Alexander Zumpfe von Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt glaubt, aus den Positionen der Fonds an der Comex in New York „ein positives Signal“ für die weitere Entwicklung des Silberpreises herauszulesen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 10. Oktober 2002, 06:02 Uhr
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
starshine
hui, ihr schreibt so schnell, man kommt ja kaum mit dem lesen nach
@investival
In diesem Abschwung zeigt sich mal wieder, was es heißt, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt - die hiesige Anlagekultur sich kurzfristig bereichernd geopfert zu haben, wie es die besagte `Großfinanz` tat. Da verkommt eine Börse schnell zum Spielball von Shortinteressen und Macht-Politik.
Hoffentlich wird da nun gelernt.
ob die großbanken die chance auf absehbare zeit überhaupt noch bekommen, das zu lernen? der spx ist heute kurz unter die juli-tiefs gefallen und die formation im 10-jahres-chart zeigt bisher einen absolut symmetrischen verlauf von auf- und abschwung. wenn der mal unten ist, kommt lange, lange nichts. da haben sie dann viel zeit zum nachdenken. aber wir sitzen alle mit im boot, und @starshine sagte es neulich schon, wir sind nicht frei von mitschuld, das problem ist der mensch selbst.
da kann der dow jetzt steigen wie er will, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die lage grundsätzlich ändert. ein kursaufschwung würde die situation aber speziell für die versicherer verbessern, weil sie die chance haben, ihre pakete noch einmal besser zu verkaufen.
@newhenry
Übrigens sehen wir zur Zeit - ähnlich wie 1999 (!) - so eine Art "Branchen-Rotation".
Nach dem Motto: Welche Branche hat bislang underperformend?
Wer ist als nächstes an der Reihe? Wem fehlt noch eine Tracht Prügel? Wen haben wir noch vergessen? Wo sitzt noch ein wenig Fleisch dran?
Gestern die Internets. Vorgestern die Biotechs. Davor die Softwares oder die Hardwares.
Aktuell die Autobauer. Nicht zu vergessen unsere Dauerbrenner Banken und Versicherungen.
Wer könnte als nächstes überdurchschnittliches Abwärtspotential haben?
Oder gibts schon wieder was, was steigt und was man/frau kaufen könte? Abgesehen vom Euro oder Gold.
was du beschreibst, ist genau der punkt, der mich gestern so misstrauisch machte: man fand praktisch keine short-kandidaten mehr, also musste es drehen. als ich gestern schrieb, ich würde keine puts/short-zertis mehr auf den dax kaufen und dann auch andere sich gedanken machten, wo überhaupt noch `fleisch` dran ist, bin ich mal ein stündchen durch alle dax-einzelwerte gegangen sowie einige u.s.-titel und habe festgestellt, dass die mehrzahl der titel so ausgebombt ist, dass sich keiner mehr in puts traut und sie deshalb eigentlich nur noch steigen können. nur hat man das eben schon so oft gedacht, weshalb ich dann auch die gegenrichtung nicht traden mag, zumal da etliche bomben lauern (ford wäre ja so ein beispiel für eine neue lawine). ich muss @woernie und anderen aber insofern recht geben, als ja die `kernschmelze` noch aufgeschoben werden kann, was uns ja auch nur lieb sein kann. man sieht zwar viele schwarze wolken am horizont, aber ford wird nicht morgen chapter 11 anmelden und die deutsche bank auch nicht. die bombe kann ganz woanders platzen, wann und wo wissen wir nicht (daher das beispiel mit dem `vergifteten bonbon` - der nächste crash lauert überall).
@starshine
flexibel wird bestimmt nie unwort des jahres. so weit zur fragestellung. zu persönlicher selbstverwiklichung gehört für viele der beruf, zufriedenheit mit der persönlichen situation (letztendlich sind und bleiben wir individuen). dies strahlt natürlich auch auf die partnerbeziehung und die kinder ab. meine volle zustimmung. aber bedeutet das mehr an flexiblität eine beschränkung der finanziellen verhältnisse (kann sich das jede familie leisten?), eine beschränkung der karrieregeilheit (*g*) eines der/beider partner (stichw. mehr halbe stellen ), etc, etc. etc.
starshine, ich glaube, dass es da notgedrungen in der nächsten zeit ein umdenken geben wird, das solch eine entwicklung möglich machen könnte: wieder als beispiel, viele familien aus dem bekanntenkreis haben sich bis zur oberkante verschuldet, um sich ein eigenheim mit ultratoller ebk usw. zu leisten. beide partner sind berufstätig, aber die reallöhne sinken ständig. demnächst kommt weiterer druck, u.a. drohen die krankenkassen mit heftigen beitragserhöhungen. irgendwann ist es soweit - und ich höre immer öfter lautes nachdenken darüber -, dass die leute lieber ihren luxus aufgeben, als ständig gegenan zu arbeiten. erst werden wohnmobile und feriendomizile aufgegeben, der zweitwagen, oder man entscheidet sich lieber gleich, wieder zur miete zu wohnen. und dann wäre m.e. auch wieder luft für das modell `flexible arbeitszeiten/teilzeitjobs mit weniger lohn`.
gruss
cabinda
@investival
In diesem Abschwung zeigt sich mal wieder, was es heißt, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt - die hiesige Anlagekultur sich kurzfristig bereichernd geopfert zu haben, wie es die besagte `Großfinanz` tat. Da verkommt eine Börse schnell zum Spielball von Shortinteressen und Macht-Politik.
Hoffentlich wird da nun gelernt.
ob die großbanken die chance auf absehbare zeit überhaupt noch bekommen, das zu lernen? der spx ist heute kurz unter die juli-tiefs gefallen und die formation im 10-jahres-chart zeigt bisher einen absolut symmetrischen verlauf von auf- und abschwung. wenn der mal unten ist, kommt lange, lange nichts. da haben sie dann viel zeit zum nachdenken. aber wir sitzen alle mit im boot, und @starshine sagte es neulich schon, wir sind nicht frei von mitschuld, das problem ist der mensch selbst.
da kann der dow jetzt steigen wie er will, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die lage grundsätzlich ändert. ein kursaufschwung würde die situation aber speziell für die versicherer verbessern, weil sie die chance haben, ihre pakete noch einmal besser zu verkaufen.
@newhenry
Übrigens sehen wir zur Zeit - ähnlich wie 1999 (!) - so eine Art "Branchen-Rotation".
Nach dem Motto: Welche Branche hat bislang underperformend?
Wer ist als nächstes an der Reihe? Wem fehlt noch eine Tracht Prügel? Wen haben wir noch vergessen? Wo sitzt noch ein wenig Fleisch dran?
Gestern die Internets. Vorgestern die Biotechs. Davor die Softwares oder die Hardwares.
Aktuell die Autobauer. Nicht zu vergessen unsere Dauerbrenner Banken und Versicherungen.
Wer könnte als nächstes überdurchschnittliches Abwärtspotential haben?
Oder gibts schon wieder was, was steigt und was man/frau kaufen könte? Abgesehen vom Euro oder Gold.
was du beschreibst, ist genau der punkt, der mich gestern so misstrauisch machte: man fand praktisch keine short-kandidaten mehr, also musste es drehen. als ich gestern schrieb, ich würde keine puts/short-zertis mehr auf den dax kaufen und dann auch andere sich gedanken machten, wo überhaupt noch `fleisch` dran ist, bin ich mal ein stündchen durch alle dax-einzelwerte gegangen sowie einige u.s.-titel und habe festgestellt, dass die mehrzahl der titel so ausgebombt ist, dass sich keiner mehr in puts traut und sie deshalb eigentlich nur noch steigen können. nur hat man das eben schon so oft gedacht, weshalb ich dann auch die gegenrichtung nicht traden mag, zumal da etliche bomben lauern (ford wäre ja so ein beispiel für eine neue lawine). ich muss @woernie und anderen aber insofern recht geben, als ja die `kernschmelze` noch aufgeschoben werden kann, was uns ja auch nur lieb sein kann. man sieht zwar viele schwarze wolken am horizont, aber ford wird nicht morgen chapter 11 anmelden und die deutsche bank auch nicht. die bombe kann ganz woanders platzen, wann und wo wissen wir nicht (daher das beispiel mit dem `vergifteten bonbon` - der nächste crash lauert überall).
@starshine
flexibel wird bestimmt nie unwort des jahres. so weit zur fragestellung. zu persönlicher selbstverwiklichung gehört für viele der beruf, zufriedenheit mit der persönlichen situation (letztendlich sind und bleiben wir individuen). dies strahlt natürlich auch auf die partnerbeziehung und die kinder ab. meine volle zustimmung. aber bedeutet das mehr an flexiblität eine beschränkung der finanziellen verhältnisse (kann sich das jede familie leisten?), eine beschränkung der karrieregeilheit (*g*) eines der/beider partner (stichw. mehr halbe stellen ), etc, etc. etc.
starshine, ich glaube, dass es da notgedrungen in der nächsten zeit ein umdenken geben wird, das solch eine entwicklung möglich machen könnte: wieder als beispiel, viele familien aus dem bekanntenkreis haben sich bis zur oberkante verschuldet, um sich ein eigenheim mit ultratoller ebk usw. zu leisten. beide partner sind berufstätig, aber die reallöhne sinken ständig. demnächst kommt weiterer druck, u.a. drohen die krankenkassen mit heftigen beitragserhöhungen. irgendwann ist es soweit - und ich höre immer öfter lautes nachdenken darüber -, dass die leute lieber ihren luxus aufgeben, als ständig gegenan zu arbeiten. erst werden wohnmobile und feriendomizile aufgegeben, der zweitwagen, oder man entscheidet sich lieber gleich, wieder zur miete zu wohnen. und dann wäre m.e. auch wieder luft für das modell `flexible arbeitszeiten/teilzeitjobs mit weniger lohn`.
gruss
cabinda
@woernie
>>im historischen kontext wuerde man sich zum ende eines so langen baer-runs schon soetwas wie kapitulation vorstellen<<
Mir ist es auch egal, ob es rauf oder runter geht. Ich versuche nur, die Sache nüchtern zu sehen: Wenn die Verkäufe richtig losgehen würden, wäre der DJI dreistellig. Ist er aber nicht - eben weil noch keiner verkauft hat. Wenn plötzlich doch alle anfangen sollten zu verkaufen, werden wir es rasch merken.
Zum HUI: Mir fällt es schwer, Metalle und Minen technisch einzuschätzen. Habe dabei eigentlich immer draufgezahlt. Werde aber zu gegebener Zeit in Krisensicherheiten investieren, also Werterhalt als Primärziel, nicht unbedingt Wertsteigerung. Für den Einstieg verlasse ich, wenn überhaupt, auf die Wochencharts, noch lieber aber auf meine Nase. Und die sagt mir gerade: die Goldies lassen schon seit Wochen die Korken knallen wegen des angeblich bevorstehenden Untergangs von JPM. Aber im Grunde sind es schwache Hände, jederzeit anfällig für Panik. Die haben ihre Aktien der Mafia für 200% - 300% abgekauft. Die Mafia will bestimmt bald zu 80% wieder zurückkaufen, um das nächste Mal für 1000% zu verkaufen. So erhoffen sie es sich wohl...
>>im historischen kontext wuerde man sich zum ende eines so langen baer-runs schon soetwas wie kapitulation vorstellen<<
Mir ist es auch egal, ob es rauf oder runter geht. Ich versuche nur, die Sache nüchtern zu sehen: Wenn die Verkäufe richtig losgehen würden, wäre der DJI dreistellig. Ist er aber nicht - eben weil noch keiner verkauft hat. Wenn plötzlich doch alle anfangen sollten zu verkaufen, werden wir es rasch merken.
Zum HUI: Mir fällt es schwer, Metalle und Minen technisch einzuschätzen. Habe dabei eigentlich immer draufgezahlt. Werde aber zu gegebener Zeit in Krisensicherheiten investieren, also Werterhalt als Primärziel, nicht unbedingt Wertsteigerung. Für den Einstieg verlasse ich, wenn überhaupt, auf die Wochencharts, noch lieber aber auf meine Nase. Und die sagt mir gerade: die Goldies lassen schon seit Wochen die Korken knallen wegen des angeblich bevorstehenden Untergangs von JPM. Aber im Grunde sind es schwache Hände, jederzeit anfällig für Panik. Die haben ihre Aktien der Mafia für 200% - 300% abgekauft. Die Mafia will bestimmt bald zu 80% wieder zurückkaufen, um das nächste Mal für 1000% zu verkaufen. So erhoffen sie es sich wohl...
Yo, mein Orakel sagt dass die Minen(Au/Ag) 80 Prozent
absaufen könnten. Ich habe allerdings noch keinen blassen
Schimmer, warum das so sein könnte. Irgendwas ist im Busch.
Und ich bin vom Glauben abgefallen.
Mal sehen, was noch kommt.
absaufen könnten. Ich habe allerdings noch keinen blassen
Schimmer, warum das so sein könnte. Irgendwas ist im Busch.
Und ich bin vom Glauben abgefallen.
Mal sehen, was noch kommt.
>Werde aber zu gegebener Zeit in Krisensicherheiten investieren
Mienen sind doch nicht krisensicher?
Mienen sind doch nicht krisensicher?
cabinda,
...dass sich keiner mehr in puts traut und sie deshalb eigentlich nur noch steigen können. nur hat man das eben schon so oft gedacht, weshalb ich dann auch die gegenrichtung nicht traden mag...
die denke steht exemplarisch bestimmt für viele, jdnfalls ging`s mir auch so, ich bin mittelfristig weiter recht pessimistisch, aber uns interessiert natürlich auch die kurzfristige entwicklung; da postet man am abend und am nächsten tag ist das manchmal schon schnell wieder makulatur, neue news, entwicklungen bewirken neue kurzfristige szenarien vor dem geistigen auge.
...erst werden wohnmobile und feriendomizile aufgegeben, der zweitwagen, oder man entscheidet sich lieber gleich, wieder zur miete zu wohnen.
wenn es für manchen so extrem käme, wie du es schilderst, würde so manche beziehung dieses rückschrauben wohl nicht überleben :-(. geplatzte lebensträume, das wäre ein ziemliches umkrempeln der privaten situation und eine brutale psychische belastung. ich denke aber zudem an diejenigen, die jetzt schon kein feriendomizil, keinen zweitwagen besitzen und (huch) schon zur miete wohnen, vielleicht arbeitslos sind oder es noch werden. der markt ist überschwemmt von zum teil sehr guten akademikern und fachkräften. zudem hört man immer das argument ganztagsstellen wären effizienter, arbeitstechnisch und kostenmäßig.
arbeitstechnisch hängt sicher vom aufgabenbereich ab. ich persönlich bin prinzipiell aber auch ein befürworter für einen flexiblen arbeitmarkt. das sich dieser aber gerade in wirtschaftlchen notzeiten mit hoher arbeitslosigkeit durchsetzen sollte, glaube ich weniger.
dieser thread ist wirklich einmalig. ein großes lob an alle. es macht mir wirlich großen spaß hier die beiträge von allen zu lesen, ein besonderes dankeschön an dich, cabinda, die noch ne schippe für den zusammenhalt drauflegt.
mußte ich `mal loswerden.
gruß starshine
...dass sich keiner mehr in puts traut und sie deshalb eigentlich nur noch steigen können. nur hat man das eben schon so oft gedacht, weshalb ich dann auch die gegenrichtung nicht traden mag...
die denke steht exemplarisch bestimmt für viele, jdnfalls ging`s mir auch so, ich bin mittelfristig weiter recht pessimistisch, aber uns interessiert natürlich auch die kurzfristige entwicklung; da postet man am abend und am nächsten tag ist das manchmal schon schnell wieder makulatur, neue news, entwicklungen bewirken neue kurzfristige szenarien vor dem geistigen auge.
...erst werden wohnmobile und feriendomizile aufgegeben, der zweitwagen, oder man entscheidet sich lieber gleich, wieder zur miete zu wohnen.
wenn es für manchen so extrem käme, wie du es schilderst, würde so manche beziehung dieses rückschrauben wohl nicht überleben :-(. geplatzte lebensträume, das wäre ein ziemliches umkrempeln der privaten situation und eine brutale psychische belastung. ich denke aber zudem an diejenigen, die jetzt schon kein feriendomizil, keinen zweitwagen besitzen und (huch) schon zur miete wohnen, vielleicht arbeitslos sind oder es noch werden. der markt ist überschwemmt von zum teil sehr guten akademikern und fachkräften. zudem hört man immer das argument ganztagsstellen wären effizienter, arbeitstechnisch und kostenmäßig.
arbeitstechnisch hängt sicher vom aufgabenbereich ab. ich persönlich bin prinzipiell aber auch ein befürworter für einen flexiblen arbeitmarkt. das sich dieser aber gerade in wirtschaftlchen notzeiten mit hoher arbeitslosigkeit durchsetzen sollte, glaube ich weniger.
dieser thread ist wirklich einmalig. ein großes lob an alle. es macht mir wirlich großen spaß hier die beiträge von allen zu lesen, ein besonderes dankeschön an dich, cabinda, die noch ne schippe für den zusammenhalt drauflegt.
mußte ich `mal loswerden.
gruß starshine
Auch wenn ihr mich für verrückt erklärt und ich mir die Finger nochmal verbrenne (heute nachmittag beim Dax und der DB rausgeflogen)
Ich habe jetzt zweimal über 7500 zugelangt - und zwar bei den Puts! Diese BSE-Ralley kann nur von kurzer Dauer sein. Das Ding kommt spätestens morgen wieder runter. Wenn nicht, auch egal, dann eben Montag oder Dienstag. Dann kauf ich eventuell entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten nochmals nach.
Ob wir heute noch unter 7.400 schliessen?? Würd mich gar nicht wundern!
NH
Ich habe jetzt zweimal über 7500 zugelangt - und zwar bei den Puts! Diese BSE-Ralley kann nur von kurzer Dauer sein. Das Ding kommt spätestens morgen wieder runter. Wenn nicht, auch egal, dann eben Montag oder Dienstag. Dann kauf ich eventuell entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten nochmals nach.
Ob wir heute noch unter 7.400 schliessen?? Würd mich gar nicht wundern!
NH
@all
Ab sofort braucht Ihr mich nicht mehr Jesus nennen!
NH
Ab sofort braucht Ihr mich nicht mehr Jesus nennen!
NH
@all
wenn die börse das so will, müssen wir halt für ein paar tage oder wochen umdenken, oder? ich gebe ja zu, ich hatte gestern auch lust, mal eine daimler zu 31e abzugreifen, so wie pralinen in der diät (null bock auf akazien, @artmann, wie sprachen es aus...). ich habe der versuchung natürlich tapfer widerstanden
wenn ich mir die amis ansehe, dann wollen die jetzt wohl wirklich ein großes rad drehen, oder wie...? interessant sind eure analysen und kursziele zum gold, und dass der euro wieder an der parität gescheitert ist. da muss man dann wohl sehr aufpassen, dass man nicht in einen neuen trend hinein aktien puttet/shortet. heute hab ich eine interessante meldung gefunden:
>WDH/Hedgefonds Highberry prognostiziert Konkurs von Colt
London (vwd) - Der Hedgefonds Highberry Ltd hält den Konkurs der Colt
Telecom Group plc, London, für unausweislich. Am Donnerstag teilte die
Gesellschaft mit, die Vermögenswerte des Telekommunikationsanbieters seien
nicht ausreichend, um die Verbindlichkeiten zu decken. Daran ändere auch die
Versicherung von Colt nichts, sie verfüge über Barmittel von einer Mrd GBP.
Highberry kündigte an, sie werde an ihrer Absicht festhalten, mit Hilfe
eines Gerichtsurteils zu erwirken, dass Colt unter Zwangsverwaltung gestellt
wird.
vwd/DJ/10.10.2002/ip/mim <
das sieht nach gezieltem bashing aus, wo in fallende kurse hinein positionen aufgebaut werden, vielleicht, um shortpositionen einzudecken. ist reine spekulation, aber die frage wäre nun, hat das system? was mich wieder auf die eigentlich durchsichtigen allianz-meldungen bringt: neulich hab ich mal gefragt, ob dieser großversicherer nicht im teamwork mit den kooperierenden hedgefonds die kurse nach oben treiben könnte, wenn der druck zu stark wird und die allianz sagt, sie werde nun keine aktien mehr verkaufen. so ein großes unternehmen setzt ja nicht nur auf das prinzip hoffnung. wenn so eine meldung herausgegeben wird, dann machen die auch etwas, und sie kennen nicht nur den markt, sondern können ihn auch bewegen, davon geh ich mal aus. aber was und wie, wie funktioniert das, wer ist der drahtzieher.
gruss
cabinda
wenn die börse das so will, müssen wir halt für ein paar tage oder wochen umdenken, oder? ich gebe ja zu, ich hatte gestern auch lust, mal eine daimler zu 31e abzugreifen, so wie pralinen in der diät (null bock auf akazien, @artmann, wie sprachen es aus...). ich habe der versuchung natürlich tapfer widerstanden
wenn ich mir die amis ansehe, dann wollen die jetzt wohl wirklich ein großes rad drehen, oder wie...? interessant sind eure analysen und kursziele zum gold, und dass der euro wieder an der parität gescheitert ist. da muss man dann wohl sehr aufpassen, dass man nicht in einen neuen trend hinein aktien puttet/shortet. heute hab ich eine interessante meldung gefunden:
>WDH/Hedgefonds Highberry prognostiziert Konkurs von Colt
London (vwd) - Der Hedgefonds Highberry Ltd hält den Konkurs der Colt
Telecom Group plc, London, für unausweislich. Am Donnerstag teilte die
Gesellschaft mit, die Vermögenswerte des Telekommunikationsanbieters seien
nicht ausreichend, um die Verbindlichkeiten zu decken. Daran ändere auch die
Versicherung von Colt nichts, sie verfüge über Barmittel von einer Mrd GBP.
Highberry kündigte an, sie werde an ihrer Absicht festhalten, mit Hilfe
eines Gerichtsurteils zu erwirken, dass Colt unter Zwangsverwaltung gestellt
wird.
vwd/DJ/10.10.2002/ip/mim <
das sieht nach gezieltem bashing aus, wo in fallende kurse hinein positionen aufgebaut werden, vielleicht, um shortpositionen einzudecken. ist reine spekulation, aber die frage wäre nun, hat das system? was mich wieder auf die eigentlich durchsichtigen allianz-meldungen bringt: neulich hab ich mal gefragt, ob dieser großversicherer nicht im teamwork mit den kooperierenden hedgefonds die kurse nach oben treiben könnte, wenn der druck zu stark wird und die allianz sagt, sie werde nun keine aktien mehr verkaufen. so ein großes unternehmen setzt ja nicht nur auf das prinzip hoffnung. wenn so eine meldung herausgegeben wird, dann machen die auch etwas, und sie kennen nicht nur den markt, sondern können ihn auch bewegen, davon geh ich mal aus. aber was und wie, wie funktioniert das, wer ist der drahtzieher.
gruss
cabinda
hier ist noch alles beim alten, keine zeitenwende ;-)
5:02PM Investors yank $4 bln from stock funds in latest week by Craig Tolliver
Investors yanked $4.2 billion from stock funds in the latest week, according to Trim Tabs. Over the five-day period ended Wednesday, equity mutual funds that invest primarily in U.S. stocks had outflows of $2.7 billion, compared with outflows of $500 million the prior week. International equity had outflows of $1.6 billion, vs. inflows of $2.5 billion the week before. The Santa Rosa, Calif.-based analyst tracks the daily flows of 90 fund families, representing about 15 percent of all equity fund assets, to arrive at its weekly flow estimates.
5:02PM Investors yank $4 bln from stock funds in latest week by Craig Tolliver
Investors yanked $4.2 billion from stock funds in the latest week, according to Trim Tabs. Over the five-day period ended Wednesday, equity mutual funds that invest primarily in U.S. stocks had outflows of $2.7 billion, compared with outflows of $500 million the prior week. International equity had outflows of $1.6 billion, vs. inflows of $2.5 billion the week before. The Santa Rosa, Calif.-based analyst tracks the daily flows of 90 fund families, representing about 15 percent of all equity fund assets, to arrive at its weekly flow estimates.
@cabinda
Ich vermute, diese Rallye wird zunächst vor allem von Short-Eindeckungen getragen.
Ich gehe davon aus, dass auch viele Profis heute nochmal richtig shorts nachgelegt haben, weil man die Eintages-Rallyes ja schon kennt. Wenn aber ein zweiter Tag folgen sollte, könnten manche von ihnen schon nervös werden.
Allein der short-Berg in der Nasdaq könnte ja erst in einer wochenlangen Rallye abgetragen werden. Zum Dax kenne ich leider keine Zahlen, aber auch hier müssen die Leerverkäufe gewaltig sein.
Deine Interpretation der Colt-Story könnte stimmen.
Ist natürlich eine ganz heiße Kiste, denn an dieser Aktie haben sich bisher alle die Finger verbrannt.
Aber ich kenne jemanden, der schwört auf Colt - und will seine Aktien nie nie verkaufen, auch wenn die Kurse noch so tief fallen...
Ich vermute, diese Rallye wird zunächst vor allem von Short-Eindeckungen getragen.
Ich gehe davon aus, dass auch viele Profis heute nochmal richtig shorts nachgelegt haben, weil man die Eintages-Rallyes ja schon kennt. Wenn aber ein zweiter Tag folgen sollte, könnten manche von ihnen schon nervös werden.
Allein der short-Berg in der Nasdaq könnte ja erst in einer wochenlangen Rallye abgetragen werden. Zum Dax kenne ich leider keine Zahlen, aber auch hier müssen die Leerverkäufe gewaltig sein.
Deine Interpretation der Colt-Story könnte stimmen.
Ist natürlich eine ganz heiße Kiste, denn an dieser Aktie haben sich bisher alle die Finger verbrannt.
Aber ich kenne jemanden, der schwört auf Colt - und will seine Aktien nie nie verkaufen, auch wenn die Kurse noch so tief fallen...
die meisten hier haben doch alle mehr oder weniger in letzter zeit mit shorts verdient.
der anstieg heute und morgen? sei allen call und aktienbesitzern von herzen gegönnt,bevor wir alle übers wasser wandeln.
gruß
artmann
der anstieg heute und morgen? sei allen call und aktienbesitzern von herzen gegönnt,bevor wir alle übers wasser wandeln.
gruß
artmann
@Artmann
>>...übers wasser wandeln...<< newhenry hat auf den Titel "Jesus" schon verzichtet. Beanspruchst Du ihn etwa noch?
@cabinda
Da siehst Du, was ich meine
>>...übers wasser wandeln...<< newhenry hat auf den Titel "Jesus" schon verzichtet. Beanspruchst Du ihn etwa noch?
@cabinda
Da siehst Du, was ich meine
*g*
chart junkie,
stimmt genau. heute gewinnmitnahmen (=shorteindeckungen).
ansonsten das uebliche procedere: schaut euch das p/c ratio an. das laesst `room to move`. auch nach klassischer ct kaufsignale: higher highs/higher lows.
jau, und der HUI hat flux die 200 tagelinie zurueckerobert.viele lange suedwaertsgerichtete dochte in den tagescandles der einzelcharts.@ken, noch kein grund vom glauben abzufallen.vielleicht wird tritt mein szenario doch noch ein. alles unter vorbehalt. komme gerade von einem zechgelage heim. konnte mich nicht ganz raushalten...
n8
woernie
p.s.:alkohol ist gesund und erhoet die effizienz des gehirns. warum? deshalb:
Eine Büffelherde bewegt sich nur so schnell wie der langsamste Büffel und wenn die Herde gejagt wird, sind es die schwächsten & langsamsten ganz hinten, die zuerst getötet werden.
Diese natürliche Selektion ist gut für die Herde als Ganzes, da sich die allgemeine Geschwindigkeit & die Gesundheit der ganzen Gruppe durch regemäßige Auslese verbessert.
Auch das menschliche Gehirn kann nur so schnell arbeiten, wie die langsamsten Gehirnzellen. Wie wir alle wissen, werden durch übermäßige Einnahme von Alkohol Gehirnzellen abgetötet. Aber natürlich sind es die langsamsten & schwächsten, die es zuerst erwischt.
FAZIT:
Regelmäßige Einnahme von Alkohol eliminiert die schwachen & langsamen Gehirnzellen und lässt so das Gehirn zu einer schneller & effizienter arbeitenden Maschine werden!!!
Das ist der Grund, warum man sich nach ein paar Bier immer für wesentlich schlauer hält.
stimmt genau. heute gewinnmitnahmen (=shorteindeckungen).
ansonsten das uebliche procedere: schaut euch das p/c ratio an. das laesst `room to move`. auch nach klassischer ct kaufsignale: higher highs/higher lows.
jau, und der HUI hat flux die 200 tagelinie zurueckerobert.viele lange suedwaertsgerichtete dochte in den tagescandles der einzelcharts.@ken, noch kein grund vom glauben abzufallen.vielleicht wird tritt mein szenario doch noch ein. alles unter vorbehalt. komme gerade von einem zechgelage heim. konnte mich nicht ganz raushalten...
n8
woernie
p.s.:alkohol ist gesund und erhoet die effizienz des gehirns. warum? deshalb:
Eine Büffelherde bewegt sich nur so schnell wie der langsamste Büffel und wenn die Herde gejagt wird, sind es die schwächsten & langsamsten ganz hinten, die zuerst getötet werden.
Diese natürliche Selektion ist gut für die Herde als Ganzes, da sich die allgemeine Geschwindigkeit & die Gesundheit der ganzen Gruppe durch regemäßige Auslese verbessert.
Auch das menschliche Gehirn kann nur so schnell arbeiten, wie die langsamsten Gehirnzellen. Wie wir alle wissen, werden durch übermäßige Einnahme von Alkohol Gehirnzellen abgetötet. Aber natürlich sind es die langsamsten & schwächsten, die es zuerst erwischt.
FAZIT:
Regelmäßige Einnahme von Alkohol eliminiert die schwachen & langsamen Gehirnzellen und lässt so das Gehirn zu einer schneller & effizienter arbeitenden Maschine werden!!!
Das ist der Grund, warum man sich nach ein paar Bier immer für wesentlich schlauer hält.
jessas, meine letzte antwort war vor ca. 400 (!) beiträgen an investival ... eine auszeit wird hier ganz schön bestraft - kann ich nicht alles nachlesen.
die stimmung ist/war(?)so grottenschlecht. in radio/tv werden geldbücher der anderen art besprochen. in einem sender kann man sogar morgens einen tip für daxstand um 9.00 uhr abgeben ... mmh?
investival,
die letzten werden die ersten sein ... alles gute auch von mir, komm(t) gesund back.
woernie,
du hattest mal nen schönen chart reingestellt - so was ähnliches wie `sorge dich nicht lebe ... den chart.`
finde ihn leider nicht mehr. danach konnte man ca. 6 monate bis sept./okt. segeln gehen - waren das noch zeiten.
cabinda, DUF (darf doch abkürzen?)
daxwerte ausgebombt, blutleer - und so mancher anleger ausgehungert - eigentlich idealer zeitpunkt.
gruß boursin
die stimmung ist/war(?)so grottenschlecht. in radio/tv werden geldbücher der anderen art besprochen. in einem sender kann man sogar morgens einen tip für daxstand um 9.00 uhr abgeben ... mmh?
investival,
die letzten werden die ersten sein ... alles gute auch von mir, komm(t) gesund back.
woernie,
du hattest mal nen schönen chart reingestellt - so was ähnliches wie `sorge dich nicht lebe ... den chart.`
finde ihn leider nicht mehr. danach konnte man ca. 6 monate bis sept./okt. segeln gehen - waren das noch zeiten.
cabinda, DUF (darf doch abkürzen?)
daxwerte ausgebombt, blutleer - und so mancher anleger ausgehungert - eigentlich idealer zeitpunkt.
gruß boursin
YUUCHUUH, lasst uns die bekloppten Anleger weiter
ausplündern ( sie merkens anscheinend immer noch nicht )
http://ftd.de/bm/bo/1034169867095.html?nv=hpm
@woernie
mit dem Glauben ist es wie mit einem störrischen Esel:
gutes Zureden hilft da nix.
ausplündern ( sie merkens anscheinend immer noch nicht )
http://ftd.de/bm/bo/1034169867095.html?nv=hpm
@woernie
mit dem Glauben ist es wie mit einem störrischen Esel:
gutes Zureden hilft da nix.
@ ken du meinst juhu. fiat ist aber auch der gleiche schrott. kannst du mir erklären was mit den offenen short`s bei gold wird wenn JPM stier geht ????
DUF .. 12.00 ist GE - time ....
DUF .. 12.00 ist GE - time ....
@ all...ich stell euch mal eine Analyse eines EWlers rein...den ich schon lange beobachte...und der unglaublich gut liegt...ich stelle sie deswegen rein...weil sie einen Satz enthält...der *Gänsehaut* verursacht...
Ihr werdet schon finden/sehen...was ich meine...
gruss Dallas...
Oct 10 2002 11PM
Short Term ->Larger Trend is Down
Larger Patterns (weeks-month)
The DOW is moving down in wave (B) of a flat pattern to 6200-7900.(7200-7500?)
The NAS is in wave (B) of a flat pattern down below 1150.
Smaller Patterns (days-week)
The DOW still has more downside in wave 4B to 7200-7600 [completed] then back up to 7400-8200 (7642-7800 probable) again in wave 4C, then wave 5 down to follow (6200-7200), then up to 8500-10000 in wave 2(C), then down in waves 3 of III. The big 2C rally coming is going to be followed by a fast moving downdraft. This rally will draw in investors one more time, only to clean them out again, unless they know when to sell. This rally can be used as the last chance to go to cash, (if not already) before lows are upon us that most would never think possible. We will probably not see these rally levels again in our lifetime.
The NAS is moving down in wave 4B to the 1110-1160 area[completed] then back up to 1150-1250[current], then down in 5, below 1110, then up in wave 2(C) to 1400-1800, and then down in wave 3 below 1100.
The DOW just bounced off 7200, and the rally is on (update 10AM). It appears a small pullback in wave iv is due, with wave v up to finish the rally off. This will probably happen tomorrow morning.(update 3:30PM) We still have more downside coming in wave 5, before the larger rally. We could even see some capitulation for the fifth wave down.
Watch the fib dates of Sep 27-30th [minor low on Sep 30th], October 8th and Nov 2nd for pivot points.
The VIX is also giving indications of more upside in wave 3, with a pullback due in wave 4, and then more upside again in wave 5. A nice inverse relationship with the markets.
Ihr werdet schon finden/sehen...was ich meine...
gruss Dallas...
Oct 10 2002 11PM
Short Term ->Larger Trend is Down
Larger Patterns (weeks-month)
The DOW is moving down in wave (B) of a flat pattern to 6200-7900.(7200-7500?)
The NAS is in wave (B) of a flat pattern down below 1150.
Smaller Patterns (days-week)
The DOW still has more downside in wave 4B to 7200-7600 [completed] then back up to 7400-8200 (7642-7800 probable) again in wave 4C, then wave 5 down to follow (6200-7200), then up to 8500-10000 in wave 2(C), then down in waves 3 of III. The big 2C rally coming is going to be followed by a fast moving downdraft. This rally will draw in investors one more time, only to clean them out again, unless they know when to sell. This rally can be used as the last chance to go to cash, (if not already) before lows are upon us that most would never think possible. We will probably not see these rally levels again in our lifetime.
The NAS is moving down in wave 4B to the 1110-1160 area[completed] then back up to 1150-1250[current], then down in 5, below 1110, then up in wave 2(C) to 1400-1800, and then down in wave 3 below 1100.
The DOW just bounced off 7200, and the rally is on (update 10AM). It appears a small pullback in wave iv is due, with wave v up to finish the rally off. This will probably happen tomorrow morning.(update 3:30PM) We still have more downside coming in wave 5, before the larger rally. We could even see some capitulation for the fifth wave down.
Watch the fib dates of Sep 27-30th [minor low on Sep 30th], October 8th and Nov 2nd for pivot points.
The VIX is also giving indications of more upside in wave 3, with a pullback due in wave 4, and then more upside again in wave 5. A nice inverse relationship with the markets.
@DUF
die Goldbullen warten auf den ultimativen Short Squeeze.
Und ich erwarte, dass die Machthaber schlicht die Regeln
ändern werden; mit Krieg und Terrorismusgefahren hat man viel Spielraum.
Hab keine Idee, wie das aussehen könnte, aber gefallen wird`s
wohl den wenigsten. Ich halt mich da raus.
Abgesehen davon: wie soll ne Bank, die Pleite ist, Leerverkäufe eindecken??!
die Goldbullen warten auf den ultimativen Short Squeeze.
Und ich erwarte, dass die Machthaber schlicht die Regeln
ändern werden; mit Krieg und Terrorismusgefahren hat man viel Spielraum.
Hab keine Idee, wie das aussehen könnte, aber gefallen wird`s
wohl den wenigsten. Ich halt mich da raus.
Abgesehen davon: wie soll ne Bank, die Pleite ist, Leerverkäufe eindecken??!
FTD-Umfrage: Banken haben Ertragsprobleme, aber keine Liquiditätsengpässe
Von Günter Heismann, Frankfurt
Trotz der überall gestarteten Kostensenkungsprogramme plagen die deutschen Großbanken nach wie vor massive Ertragsprobleme. Die Liquidität der Institute ist jedoch nicht gefährdet. Auch mit der Darstellung der gesetzlich geforderten Eigenkapitalquoten haben die Banken keine Schwierigkeiten.
http://www.ftd.de/ub/di/1034169868244.html?nv=wn
dann ist ja alles gut ... und personalabbau von 10-15% spielt eh keine rolle.
Von Günter Heismann, Frankfurt
Trotz der überall gestarteten Kostensenkungsprogramme plagen die deutschen Großbanken nach wie vor massive Ertragsprobleme. Die Liquidität der Institute ist jedoch nicht gefährdet. Auch mit der Darstellung der gesetzlich geforderten Eigenkapitalquoten haben die Banken keine Schwierigkeiten.
http://www.ftd.de/ub/di/1034169868244.html?nv=wn
dann ist ja alles gut ... und personalabbau von 10-15% spielt eh keine rolle.
ken deshalb meine frage
entweder die bank hat die shorts durch irgendwas besichert ODER wenn sie über den jordan geht passiert nüscht. und alle bullen haben dann die a-karte gezogen. weshalb dieses spiel dann spielen.????
aber so einfach kann`s doch nicht sein, papiershorts zu schreiben ohne einen dollar in der tasche ?? wäre ja die lizenz zum gelddrucken. wie die FED halt
DUF der`s nicht versteht..
entweder die bank hat die shorts durch irgendwas besichert ODER wenn sie über den jordan geht passiert nüscht. und alle bullen haben dann die a-karte gezogen. weshalb dieses spiel dann spielen.????
aber so einfach kann`s doch nicht sein, papiershorts zu schreiben ohne einen dollar in der tasche ?? wäre ja die lizenz zum gelddrucken. wie die FED halt
DUF der`s nicht versteht..
@ woernie mein goldguru
was passiert da ???
gold am absteigenden ast und die verleihzinsen schießen gen himmel. platzt jetzt die blase. kann ich schon zu ferrari gehen oder was ???
DUF
was passiert da ???
gold am absteigenden ast und die verleihzinsen schießen gen himmel. platzt jetzt die blase. kann ich schon zu ferrari gehen oder was ???
DUF
Hi DUF,
alles ganz normale `intermarket-action`: renten runter (yield rauf) , indizes rauf!
gefaehrlich wird`s wenn die renten fallen (zinsen steigen) ohne dass sich die wirtschaftlichen aussichten bessern, respektive fuer besser gehalten werden.
dann wird gold explodieren...
schau dir den hui an. der ist dem gold vorausgelaufen. wenn er jetzt eine rechte schulter bildet wird gold vorl. nicht `tief` fallen.
habe mir die ganze aktion aber noch nicht genau angeschaut. schaetze mal , dass der dollar heute stark ist?
fuerchte ferrari muss warten...
gruss woernie
p.s.: nimm`s wie ich. gibt nochmal einen herrlichen einstieg in shorts. und wer jetzt seine shortgewinne noch nicht mitgenommen hatte ist eben zu gierig gewesen.
alles ganz normale `intermarket-action`: renten runter (yield rauf) , indizes rauf!
gefaehrlich wird`s wenn die renten fallen (zinsen steigen) ohne dass sich die wirtschaftlichen aussichten bessern, respektive fuer besser gehalten werden.
dann wird gold explodieren...
schau dir den hui an. der ist dem gold vorausgelaufen. wenn er jetzt eine rechte schulter bildet wird gold vorl. nicht `tief` fallen.
habe mir die ganze aktion aber noch nicht genau angeschaut. schaetze mal , dass der dollar heute stark ist?
fuerchte ferrari muss warten...
gruss woernie
p.s.: nimm`s wie ich. gibt nochmal einen herrlichen einstieg in shorts. und wer jetzt seine shortgewinne noch nicht mitgenommen hatte ist eben zu gierig gewesen.
Ich kann es einfach nicht glauben was ich da sehe!
Habe gerade bei 7830 meine Putposition von gestern abend in Erwartung fallender Kurse verbilligt!! Und promt zieht der Dow, wie vom Rinderwahn getrieben, an.
Was meint Ihr, werde ich bei 8.000 ausgestoppt, oder seh ich noch die Korrektur dieser BSE-Hausse, um wieder in den
grünen Bereich zu landen.
NH
Habe gerade bei 7830 meine Putposition von gestern abend in Erwartung fallender Kurse verbilligt!! Und promt zieht der Dow, wie vom Rinderwahn getrieben, an.
Was meint Ihr, werde ich bei 8.000 ausgestoppt, oder seh ich noch die Korrektur dieser BSE-Hausse, um wieder in den
grünen Bereich zu landen.
NH
@woernie
hab immer noch nicht alle shortgewinne mitgenommen. ganz verrückte bären machen sogar mitten in der dax-rally noch 20% mit einem put - schering heute tagesverlierer mit zeitweilig -5%...ich kann es selbst kaum glauben. ansonsten aber long bis erst einmal 3.000p., 3.200p. vielleicht? technisch sieht es gut aus, es werden ja nicht einmal wochenendgewinne mitgenommen.
@artmann, investival
#603/604
>SCH-Put? - Mutig. Gab`s nichts besseres, *g*?
gute frage<
das war wirklich eine gute frage (alarmglocke).
gruss
cabinda
hab immer noch nicht alle shortgewinne mitgenommen. ganz verrückte bären machen sogar mitten in der dax-rally noch 20% mit einem put - schering heute tagesverlierer mit zeitweilig -5%...ich kann es selbst kaum glauben. ansonsten aber long bis erst einmal 3.000p., 3.200p. vielleicht? technisch sieht es gut aus, es werden ja nicht einmal wochenendgewinne mitgenommen.
@artmann, investival
#603/604
>SCH-Put? - Mutig. Gab`s nichts besseres, *g*?
gute frage<
das war wirklich eine gute frage (alarmglocke).
gruss
cabinda
Ach, wenn mir doch nur gruseln würde!
@DUF
Vorlesung über OTC-Derivate verschieben wir auf
Sommersemester
@DUF
Vorlesung über OTC-Derivate verschieben wir auf
Sommersemester
@newhenry
je nach haltbarkeitsdatum deiner put-positionen könntest du ja überlegen, sie zu covern. ich denke schon, dass der dow die 8000p. noch einmal sehen will. jedenfalls ist die obere abwärtstrendlinie klar nach oben durchbrochen (sagt mir jetzt ein nur flüchtiger blick auf den chart). plus 330p. - wow... ich finde es interessant, ein paar große werte im auge zu behalten. wenn PG anfängt, sich deutlich richtung 85$ zu bewegen, wäre das für mich alarmstufe gelb, unter 85$ rot. aber vielleicht laufen sie ja noch etwas seitwärts...
gruss
cabinda
je nach haltbarkeitsdatum deiner put-positionen könntest du ja überlegen, sie zu covern. ich denke schon, dass der dow die 8000p. noch einmal sehen will. jedenfalls ist die obere abwärtstrendlinie klar nach oben durchbrochen (sagt mir jetzt ein nur flüchtiger blick auf den chart). plus 330p. - wow... ich finde es interessant, ein paar große werte im auge zu behalten. wenn PG anfängt, sich deutlich richtung 85$ zu bewegen, wäre das für mich alarmstufe gelb, unter 85$ rot. aber vielleicht laufen sie ja noch etwas seitwärts...
gruss
cabinda
Irak-Krieg könnte Russland ruinieren.
Pravda-Kommentar ( man muss ja nicht immer die westliche
Einheitspresse konsumieren, gelle)
http://english.pravda.ru/economics/2002/10/10/38020.html
Pravda-Kommentar ( man muss ja nicht immer die westliche
Einheitspresse konsumieren, gelle)
http://english.pravda.ru/economics/2002/10/10/38020.html
diese technische Erholung war überfällig-
am Bärenmarkt ändert das wenig...
Anzeichen: Branchenrotation a la Schering ja noch im Gange,
nur welche Werte haben noch etwas Speck?
Der Dax ist nicht weit weg von seinem Skelett-
der Dow noch meilenweit
am Bärenmarkt ändert das wenig...
Anzeichen: Branchenrotation a la Schering ja noch im Gange,
nur welche Werte haben noch etwas Speck?
Der Dax ist nicht weit weg von seinem Skelett-
der Dow noch meilenweit
ich glaube, ihr kennt ihn schon, einer meiner lieblingsanalysten (ist jetzt kein scherz) sieht das so :
1:53PM Technical analyst sees risk of further downside by Julie Rannazzisi
"There appear to be plenty of technical reasons to expect at least a short and possibly intermediate-term move higher from current levels. Thursday provided a good start for at least a short-term move higher -- volume figures were well above the 20-day averages for [both the] NYSE and Nasdaq," said Richard Dickson, technical strategist at Hilliard Lyons. The bad news, he added, is that technical anomalies exist in the market, hinting that it may have further to go on the downside before bottoming. Key levels he`s watching: 8,000 on the Dow, 850 for the S&P and 1,240 for the Nasdaq. "A close above those levels should provide further evidence the market has embarked on at least a short-term and possibly intermediate-term move higher," Dickson said.
@chart junkie
zu deinem posting von gestern abend - den leuten, die bei einem stand von z.b. 200e bei der münchner rück short gegangen sind, dürfte es tatsächlich egal sein, ob sie bei 100 oder 120e eindecken. insofern ist reichlich platz nach oben. andererseits gibt es diese `technical anomalies`, was immer das heißen mag... könnte sein, dass fondsabflüsse und dünnes volumen eine rolle spielen, ich kann diese widerspiegelung in der technik leider gerade nicht erkennen (leicht vom bullendampf beschlagen, der spiegel ). mein favorisiertes szenario ist daher dow 8.000, dax 3.000-3.100p., danach dow unter 7000 und dax 2.300p. und neuer aufbäumversuch. dow in einem zug nach oben bis 9.000p.? kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, auch wenn sich das schön in die charts reinmalen ließe.
gruss
cabinda
1:53PM Technical analyst sees risk of further downside by Julie Rannazzisi
"There appear to be plenty of technical reasons to expect at least a short and possibly intermediate-term move higher from current levels. Thursday provided a good start for at least a short-term move higher -- volume figures were well above the 20-day averages for [both the] NYSE and Nasdaq," said Richard Dickson, technical strategist at Hilliard Lyons. The bad news, he added, is that technical anomalies exist in the market, hinting that it may have further to go on the downside before bottoming. Key levels he`s watching: 8,000 on the Dow, 850 for the S&P and 1,240 for the Nasdaq. "A close above those levels should provide further evidence the market has embarked on at least a short-term and possibly intermediate-term move higher," Dickson said.
@chart junkie
zu deinem posting von gestern abend - den leuten, die bei einem stand von z.b. 200e bei der münchner rück short gegangen sind, dürfte es tatsächlich egal sein, ob sie bei 100 oder 120e eindecken. insofern ist reichlich platz nach oben. andererseits gibt es diese `technical anomalies`, was immer das heißen mag... könnte sein, dass fondsabflüsse und dünnes volumen eine rolle spielen, ich kann diese widerspiegelung in der technik leider gerade nicht erkennen (leicht vom bullendampf beschlagen, der spiegel ). mein favorisiertes szenario ist daher dow 8.000, dax 3.000-3.100p., danach dow unter 7000 und dax 2.300p. und neuer aufbäumversuch. dow in einem zug nach oben bis 9.000p.? kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, auch wenn sich das schön in die charts reinmalen ließe.
gruss
cabinda
@sittin
idee: wenn schering bei 40e ist, sind sie im dax alle durch. henkel, adidas und linde haben auch noch etwas speck auf den rippen. die anderen - vor allem die techs - proben jetzt schon mal die meuterei auf der bounty, fallen noch einmal auf die nase, und dann ist es erst mal gut.
gruss
cabinda
idee: wenn schering bei 40e ist, sind sie im dax alle durch. henkel, adidas und linde haben auch noch etwas speck auf den rippen. die anderen - vor allem die techs - proben jetzt schon mal die meuterei auf der bounty, fallen noch einmal auf die nase, und dann ist es erst mal gut.
gruss
cabinda
unterschreib`!
nur wirds nicht in einem Zug wieder hoch, das gabs auch früher nicht,
sondern normalerweise erstmal ein bis zwei Jahre Bodenbildung mit geringer Vola brauchen...
Fakt ist doch: Heute kann man keine Aktie kaufen,
wenn die in drei Wochen nur noch die Hälfte wert sein kann
( siehe hohe historische und implizite Vola, DAX-Werte teilweise über 100 )
das Vertrauen muss langsam wieder erwachsen...
und das geht mit diesen Prozentsteigerungen einfach nicht,
wirklich,
deshalb, auch bei Dax bis 3600
Baisse intakt!
nur wirds nicht in einem Zug wieder hoch, das gabs auch früher nicht,
sondern normalerweise erstmal ein bis zwei Jahre Bodenbildung mit geringer Vola brauchen...
Fakt ist doch: Heute kann man keine Aktie kaufen,
wenn die in drei Wochen nur noch die Hälfte wert sein kann
( siehe hohe historische und implizite Vola, DAX-Werte teilweise über 100 )
das Vertrauen muss langsam wieder erwachsen...
und das geht mit diesen Prozentsteigerungen einfach nicht,
wirklich,
deshalb, auch bei Dax bis 3600
Baisse intakt!
@sittin
das seh ich leider schon ein bisschen anders...
von bodenbildung will ich gar nicht reden, eher von letzten zuckungen. 2300 und rally, 1800 und rally, dann vola ganz unten und tote hose für jahre. aber ich liebe euch optimisten
@starshine
antwort kommt noch, bin grad abgelenkt...
gruss
cabinda
das seh ich leider schon ein bisschen anders...
von bodenbildung will ich gar nicht reden, eher von letzten zuckungen. 2300 und rally, 1800 und rally, dann vola ganz unten und tote hose für jahre. aber ich liebe euch optimisten
@starshine
antwort kommt noch, bin grad abgelenkt...
gruss
cabinda
hab gehört gerd macht eine neue schiene ABM maßnahme auf; die bodensucher
ken OTC hört sich nach schweinekram an. da komm ich gleich über den schalter
DUF
ken OTC hört sich nach schweinekram an. da komm ich gleich über den schalter
DUF
@cabinda
Also ich habs riskiert und bin drin geblieben, obwohl ich fast auf break even gelandet bin.
Ganz interessant auch die Entwicklung bei der alten Saloondame Fannie Mae. Irgendwie merkwürdig der Kursverlauf?! Normalerweise taugt sie ganz gut als Vorlaufindikator. Die Schlussstampede der durchgeknallten Bullen interessiert mich jetzt auch nicht mehr.
Nächste Woche melden 11 Dow-Firmen. Bin mal gespannt was die sich so zurechtlügen. Mein Stopp sollte ich vieleicht etwas oberhalb von 8000 platzieren? Obwohl ich es mir nicht
wirklich vorstellen kann, das der Dow Montag nochmal 150
Punkte macht. Na ja, we will see!
NH
Also ich habs riskiert und bin drin geblieben, obwohl ich fast auf break even gelandet bin.
Ganz interessant auch die Entwicklung bei der alten Saloondame Fannie Mae. Irgendwie merkwürdig der Kursverlauf?! Normalerweise taugt sie ganz gut als Vorlaufindikator. Die Schlussstampede der durchgeknallten Bullen interessiert mich jetzt auch nicht mehr.
Nächste Woche melden 11 Dow-Firmen. Bin mal gespannt was die sich so zurechtlügen. Mein Stopp sollte ich vieleicht etwas oberhalb von 8000 platzieren? Obwohl ich es mir nicht
wirklich vorstellen kann, das der Dow Montag nochmal 150
Punkte macht. Na ja, we will see!
NH
kinderweisheiten. meine tochter, acht, hat mir börsenpsychologie gerade wie folgt erklärt. ich finde das gar nicht übel, für die anderen gibt es ja den scroll-button.
man soll sich langsam fortbewegen, meint sie. das gehöre zum spiel. und man soll sich kleinmachen. es müsse ein raum da sein, der ganz dunkel ist. vorher sollte ein kleines licht da sein, z.b. ein beleuchteter globus, und die anderen kinder verstecken sich im raum.
sie macht das licht ganz aus, versteckt sich im zimmer und ruft `l.o.s.!` dann muss jeder versuchen, sich fortzubewegen, ohne entdeckt zu werden. das heimliche ziel ist es, das große licht anzumachen. sie krabbelt also leise vorwärts, so dass niemand was merkt. es ist auch manchmal gut, sagt sie, wenn man dabei eine dunkle jacke anhat als tarnung. man müsse sich dann ganz schnell den lichtschalter schnappen und draufdrücken, dann habe man gewonnen, sagt sie. es sei egal, ihrer meinung nach, ob die anderen schon ertappt sind oder nicht. so sage es die spielanleitung. hauptsache, man ist schnell! ist man es nicht, verliert man.
finde ich witzig, was die so denken, die kids, ich habe das jetzt gerade original im wortlaut mitgeschrieben. gar nicht blöde, was... (wird das kind mal ein trader )
fazit: die welt funktioniert doch nach den immer gleichen mechanismen .
gruss
cabinda
man soll sich langsam fortbewegen, meint sie. das gehöre zum spiel. und man soll sich kleinmachen. es müsse ein raum da sein, der ganz dunkel ist. vorher sollte ein kleines licht da sein, z.b. ein beleuchteter globus, und die anderen kinder verstecken sich im raum.
sie macht das licht ganz aus, versteckt sich im zimmer und ruft `l.o.s.!` dann muss jeder versuchen, sich fortzubewegen, ohne entdeckt zu werden. das heimliche ziel ist es, das große licht anzumachen. sie krabbelt also leise vorwärts, so dass niemand was merkt. es ist auch manchmal gut, sagt sie, wenn man dabei eine dunkle jacke anhat als tarnung. man müsse sich dann ganz schnell den lichtschalter schnappen und draufdrücken, dann habe man gewonnen, sagt sie. es sei egal, ihrer meinung nach, ob die anderen schon ertappt sind oder nicht. so sage es die spielanleitung. hauptsache, man ist schnell! ist man es nicht, verliert man.
finde ich witzig, was die so denken, die kids, ich habe das jetzt gerade original im wortlaut mitgeschrieben. gar nicht blöde, was... (wird das kind mal ein trader )
fazit: die welt funktioniert doch nach den immer gleichen mechanismen .
gruss
cabinda
hier der neueste struck zur info:
>DAX: 3235 – 3302 Punkte zum Jahresende machbar !
von Holger Struck, M.M.Warburg & CO
Diesen DAX-Chartkommentar überschreiben wir einmal nicht mit „Das übergeordnete Bild – Teil X“, denn um jenes Szenario des Durchbruchs durch den seit 1982 bestandenen Primär-Aufwärtstrends soll es hier nicht gehen, weil diesbezüglich (noch) keine Änderung in Sicht ist. Vielmehr geht es um die Frage bzw. Möglichkeit einer im DAX bevorstehenden Aufwärtsreaktion (technische Korrektur), die passend zum Saisonphänomen den Namen „Jahresendrallye“ verdienen könnte. Einen Verweis auf die seit Mitte Juli (und einem DAX-Stand von 3886 Punkten) publizierten Analysen mit Risikohinweis auf die erst bei 2284 Punkten im Monatschart beginnende Unterstzützungszone möchten wir uns dennoch erlauben. Und zwar nicht um rechthaberisch zu sein, sondern um vorab festzuhalten, daß 1.) das in der Überschrift ausgegebene Kursziel 3235 – 3302 an diesem Szenario noch nicht einmal etwas ändern würde und daß 2.) der Anleger nach dem extremen Kursverfall des letzten halben Jahres nicht zu phantasielos mit dem Ausmaß einer möglichen Rallye sein sollte. Nach der Wahl in Deutschland hat der DAX im internationalen Vergleich überproportional verloren – eine bisher eindeutige und jeden Tag gültige Tendenz relativer Schwäche, die sich gestern erstmals (geg. dem DJIA in den USA) umkehrte. In der so deutlich überverkauften Situation mit Kaufsignalen und (teilweisen) positiven Divergenzen müßte es sehr bald um den steilen Abwärtstrend von Mitte September geschehen sein (These: Am morgigen Freitag oder Montag darauf).
Der Trendbruch gäbe den Weg zum ersten, untergeordneten Widerstand bei 2719/2774 frei. Etwas „ernstzunehmender“ wäre danach der Bereich um 3000 Punkte (Horizontalwiderstand, im Chart eingezeichnet) und letztlich die erheblichen und vermutlich vorerst nicht zu überwindenden Hürden bei 3266-3235-3302 Punkten, die spät in 2002 zusammen mit dem Abwärtstrend vom DAX-Hoch im Mai (aktuell bei 3481 und täglich um 13 DAX-Punkte fallend) einen Kreuzwiderstand ausbilden werden. Im bisher hochdynamischen Abwärtstrend zeigt die gerichtete Bewegung (Komponenten des ADX-Indikator, unterste Zeitreihe im Chartbild der ersten Seite) eine Abnahme der Abwärtsdynamik bei (noch sehr zögerlicher) Zunahme der Pluskomponente. Mit neuen Tiefständen muß damit nicht mehr unbedingt gerechnet werden (wenn sie natürlich auch weiterhin nicht auszuschließen sind). Das Chartbild unten zeigt den DAX (oben), den Volatilitätsindex VDAX (Mitte) und unten das DAX/VDAX-Ratio (simple Division DAX : VDAX). Generell sind die unteren Wendepunkte dieses Ratios vorzügliche DAX-Kaufsignale. In der aktuellen Situation sollte auf historischem Tiefstand (!) dieses Indikators die untere Wende und der Trendbruch kurz bevorstehen.
Im marktanalytischen Fazit würde für uns auch in diesem so baisseträchtigen Anlagejahr 2002 eine bald beginnende Aufwärtstreaktion bzw. Jahresendrallye einen „technischen Normalfall“ darstellen. DAX-Indexstände bis hinauf zum Widerstand der ehemaligen Tiefstände aus Juli bis September zwischen 3235 und 3302 würden uns nicht überraschen. <
bei allem optimismus, den desolaten nikkei-chart sollte man ebenso wenig vergessen wie die probleme in südamerika... ich bin jedenfalls in keiner weise bullish.
gruss
cabinda
>DAX: 3235 – 3302 Punkte zum Jahresende machbar !
von Holger Struck, M.M.Warburg & CO
Diesen DAX-Chartkommentar überschreiben wir einmal nicht mit „Das übergeordnete Bild – Teil X“, denn um jenes Szenario des Durchbruchs durch den seit 1982 bestandenen Primär-Aufwärtstrends soll es hier nicht gehen, weil diesbezüglich (noch) keine Änderung in Sicht ist. Vielmehr geht es um die Frage bzw. Möglichkeit einer im DAX bevorstehenden Aufwärtsreaktion (technische Korrektur), die passend zum Saisonphänomen den Namen „Jahresendrallye“ verdienen könnte. Einen Verweis auf die seit Mitte Juli (und einem DAX-Stand von 3886 Punkten) publizierten Analysen mit Risikohinweis auf die erst bei 2284 Punkten im Monatschart beginnende Unterstzützungszone möchten wir uns dennoch erlauben. Und zwar nicht um rechthaberisch zu sein, sondern um vorab festzuhalten, daß 1.) das in der Überschrift ausgegebene Kursziel 3235 – 3302 an diesem Szenario noch nicht einmal etwas ändern würde und daß 2.) der Anleger nach dem extremen Kursverfall des letzten halben Jahres nicht zu phantasielos mit dem Ausmaß einer möglichen Rallye sein sollte. Nach der Wahl in Deutschland hat der DAX im internationalen Vergleich überproportional verloren – eine bisher eindeutige und jeden Tag gültige Tendenz relativer Schwäche, die sich gestern erstmals (geg. dem DJIA in den USA) umkehrte. In der so deutlich überverkauften Situation mit Kaufsignalen und (teilweisen) positiven Divergenzen müßte es sehr bald um den steilen Abwärtstrend von Mitte September geschehen sein (These: Am morgigen Freitag oder Montag darauf).
Der Trendbruch gäbe den Weg zum ersten, untergeordneten Widerstand bei 2719/2774 frei. Etwas „ernstzunehmender“ wäre danach der Bereich um 3000 Punkte (Horizontalwiderstand, im Chart eingezeichnet) und letztlich die erheblichen und vermutlich vorerst nicht zu überwindenden Hürden bei 3266-3235-3302 Punkten, die spät in 2002 zusammen mit dem Abwärtstrend vom DAX-Hoch im Mai (aktuell bei 3481 und täglich um 13 DAX-Punkte fallend) einen Kreuzwiderstand ausbilden werden. Im bisher hochdynamischen Abwärtstrend zeigt die gerichtete Bewegung (Komponenten des ADX-Indikator, unterste Zeitreihe im Chartbild der ersten Seite) eine Abnahme der Abwärtsdynamik bei (noch sehr zögerlicher) Zunahme der Pluskomponente. Mit neuen Tiefständen muß damit nicht mehr unbedingt gerechnet werden (wenn sie natürlich auch weiterhin nicht auszuschließen sind). Das Chartbild unten zeigt den DAX (oben), den Volatilitätsindex VDAX (Mitte) und unten das DAX/VDAX-Ratio (simple Division DAX : VDAX). Generell sind die unteren Wendepunkte dieses Ratios vorzügliche DAX-Kaufsignale. In der aktuellen Situation sollte auf historischem Tiefstand (!) dieses Indikators die untere Wende und der Trendbruch kurz bevorstehen.
Im marktanalytischen Fazit würde für uns auch in diesem so baisseträchtigen Anlagejahr 2002 eine bald beginnende Aufwärtstreaktion bzw. Jahresendrallye einen „technischen Normalfall“ darstellen. DAX-Indexstände bis hinauf zum Widerstand der ehemaligen Tiefstände aus Juli bis September zwischen 3235 und 3302 würden uns nicht überraschen. <
bei allem optimismus, den desolaten nikkei-chart sollte man ebenso wenig vergessen wie die probleme in südamerika... ich bin jedenfalls in keiner weise bullish.
gruss
cabinda
cabinda
den leuten, die bei einem stand von z.b. 200e bei der münchner rück short gegangen sind, dürfte es tatsächlich egal sein, ob sie bei 100 oder 120 eindecken
Wer hat, der hat - und wird träge (oder: ist zu faul, um nach dem Lichtschalter zu suchen ). Aber nach Börsenmaßstäben wäre das unprofessionell. Wer nicht versucht, der Erste zu sein, wird mit größter Wahrscheinlichkeit abgekocht.
Heute war deutlich zu sehen, wie die shorties bei 1220 Compx/900 NDX nachgelegt haben. Selbst Schuld! Ich glaube nämlich, es könnte auch deutlich über Deine Kursziele hinaus gehen. Für Montag habe ich zwar ein flaues Gefühl, will im Dax aber generell long bleiben.
Jedoch: Ich bin jederzeit bereit, auf Sicht des nächsten Tages umzudenken! Flexibilität ist die einzige Lösung, um sich in einem solchen Markt zu behaupten. Vorgefasste Meinungen werden gnadenlos abgestraft. Wahrscheinlich wird sich diese Tendenz noch verstärken: Das Karussell dreht sich immer schneller, immer mehr Anleger fliegen raus. Man wird es auch in diesem thread weiterhin beobachten können!
Glückwunsch übrigens zu Schering. Ich bewundere diese Intuition (Deine Tochter scheint auch nach Dir zu kommen). Wenn Du auch das technische Wissen und die Selbstdisziplin weiterhin pflegst, kann Dein Mann bald die Kinder und das Haus betreuen.
den leuten, die bei einem stand von z.b. 200e bei der münchner rück short gegangen sind, dürfte es tatsächlich egal sein, ob sie bei 100 oder 120 eindecken
Wer hat, der hat - und wird träge (oder: ist zu faul, um nach dem Lichtschalter zu suchen ). Aber nach Börsenmaßstäben wäre das unprofessionell. Wer nicht versucht, der Erste zu sein, wird mit größter Wahrscheinlichkeit abgekocht.
Heute war deutlich zu sehen, wie die shorties bei 1220 Compx/900 NDX nachgelegt haben. Selbst Schuld! Ich glaube nämlich, es könnte auch deutlich über Deine Kursziele hinaus gehen. Für Montag habe ich zwar ein flaues Gefühl, will im Dax aber generell long bleiben.
Jedoch: Ich bin jederzeit bereit, auf Sicht des nächsten Tages umzudenken! Flexibilität ist die einzige Lösung, um sich in einem solchen Markt zu behaupten. Vorgefasste Meinungen werden gnadenlos abgestraft. Wahrscheinlich wird sich diese Tendenz noch verstärken: Das Karussell dreht sich immer schneller, immer mehr Anleger fliegen raus. Man wird es auch in diesem thread weiterhin beobachten können!
Glückwunsch übrigens zu Schering. Ich bewundere diese Intuition (Deine Tochter scheint auch nach Dir zu kommen). Wenn Du auch das technische Wissen und die Selbstdisziplin weiterhin pflegst, kann Dein Mann bald die Kinder und das Haus betreuen.
@chart junkie
flexibilität ist die einzige lösung.
toyota! - plus selbstdisziplin -
gruss
cabinda
p.s. hab von livermore gelernt, mich durch nix mehr beirren zu lassen. bauch ist trumpf , - und dax 4.000 ebenso möglich wie schering bei 40e.
flexibilität ist die einzige lösung.
toyota! - plus selbstdisziplin -
gruss
cabinda
p.s. hab von livermore gelernt, mich durch nix mehr beirren zu lassen. bauch ist trumpf , - und dax 4.000 ebenso möglich wie schering bei 40e.
der richtige Toyota für holprige Börsenfahrten: anspruchslos, steckt alle Schlaglöcher weg, mit Bordmitteln jederzeit wieder flott zu kriegen.
Schönes WE
CJ
Ach so, ChartJunkie,
für Montag morgen hab ich schon mal ne Order für einen schönen Dax Put aufgegeben. Mal sehen ob ich zum Zuge
komme. Ich kaufe natürlich nicht zu jedem Preis, nachdem ich gestern so bluten musste.
NH
für Montag morgen hab ich schon mal ne Order für einen schönen Dax Put aufgegeben. Mal sehen ob ich zum Zuge
komme. Ich kaufe natürlich nicht zu jedem Preis, nachdem ich gestern so bluten musste.
NH
Und hier noch das Gedicht von Roterblitz zur aktuellen
Ralley:
Sagt Saddam zu George:
"Ich bin doch sehr in Sorge,
bezüglich meiner Knete
für die nächste Moslem-Fete."
"Bleib ruhig !", spricht old Bush,
"Wir machen einen Push,
wir lassen Aktien steigen,
so traumhaft, daß die Geigen
ein Lied vom Wohlstand singen,
bis daß die Bomben klingen."
"Weiß das auch der Hebräer ?"
"Der wußte das schon eher."
Ralley:
Sagt Saddam zu George:
"Ich bin doch sehr in Sorge,
bezüglich meiner Knete
für die nächste Moslem-Fete."
"Bleib ruhig !", spricht old Bush,
"Wir machen einen Push,
wir lassen Aktien steigen,
so traumhaft, daß die Geigen
ein Lied vom Wohlstand singen,
bis daß die Bomben klingen."
"Weiß das auch der Hebräer ?"
"Der wußte das schon eher."
@boursin,
die letzten werden die ersten sein
Und ich dachte, ich lieg` schon vorne, *gg*
@cabinda / #680,
naja, die Chance zu lernen haben die Großbanken schon, die werden wohl nicht hops gehen bzw. "gegangen lassen" (eher werden sie verstaatlicht). Sicher sitzen "wir" da alle in einem Boot - übrigens, wo Du von `Mitschuld` sprachst, auch was "unsere" Lernbereitschaft resp. -fähigkeit z.B. hinsichtlich der immer noch verbreiteten Wirtschaftsdaten-, Index- und Banken-/Analysten-Hörigkeit betrifft. Die Anführungszeichen, weil wir HIER ja schon kräftig gelernt haben und lernen,
Deine Rally-Hypothese "ALV+Verbündete" hat was, war/ist mir auch im Kopf. Das könn(t)en die ganz locker über den SP-Future oder/und irgendein gutes Gerücht lancieren bzw. supporten. Wer zuletzt noch den ausgemergelten DAX u/o. ALV länger als intraday geshortet hat, ist jedenfalls selber schuld.
Und Glückwunsch zum SCH-Put, hast offenbar eine hervorragende Intuition. Möglich, daß in den stg. DAX die "soliden Werte der Versicherer" weiter underperformen.
Ob daraus mehr als eine `Skelettrally` wird, hmm... im Oktober hat`s i.d.R. nach schwachem Sept. immer gedreht, Sentiment ist extrem mies, Vola hoch. Gut möglich, daß Hedge Funds das spielen und das Tier auf 3.2 oder da irgendwo in die Wildnis hinscheuchen (wäre dann imo aber auch nicht mehr als `Skelett`).
Allerdings ist diesmal ja doch einiges anders: Einsetzende/zunehmende Fondsabflüsse bei hoher Aktieninvestitionsquote, Institutionelle fallen als Käufer bis auf weiteres aus (eher ist das Gegenteil wahrscheinlich), Vertrauen hinüber, etc.pp. Dazu immer noch die bullishen Estimates und (offiziellen) Analystenerwartungen mit +20-30 % in 2003, diese `sucker rallies` wie nach den YHOO-Zahlen. Die technische Seite ist zudem soo bullish nicht: Die MACDs zwar rot, aber die standen im Juli fast alle tiefer. Volumen im Gesamtmarkt eher mau, fehlt halt immer noch die Bereinigung, entsprechend eine zwar hohe Vola, aber ohne richtigen Peak, auch in D. DAX 2400 intraday "müßte" ergo eigentlich kfr. noch sein. Wird das verhindert, könnte es einen neuen Roundturn geben, der dann auch tiefer führen könnte.
Andererseits sehen wir in Einzeltiteln - von denen keiner, eigentlich auch ich nicht, was wissen will - (erste) Fundamente für einen Boden. Na, sagen wir, die Betonmischer sind angeworfen: DTE "spielen" den Double Bottom ja schon eine Weile, müßten dazu aber noch bis 12,50 laufen und dort breakouten. Frag` mich aber keiner, warum das passieren soll, *g* (könnte natürlich auch ein längeres Rectangle werden). CBK könnten auch einen machen, bei ALV und MUV könnte es eine umgekehrte shs geben (ALV müßte dazu kfr. noch so bis 105 laufen). Die Meldungen zu diesen Werten können jedenfalls nicht mehr mieser - in des Wortes doppelter Bedeutung [Jens Ehrhardt schreibt von `kraut batching`, und dieser Eindruck hat sich auch mir zuletzt mehr als aufgedrängt] - werden.
Falls das im einzelnen so kommt, kann man schlecht für den DAX neue Lows implizieren. Aber wir könnten ja, ohne Sellout, ein Auslaufen auf niedrigem Niveau a la 1932ff sehen, ohne neuen Hausse-Ansatz (wäre sowieso fehl am Platze, bei den Problemlagen), also einen zeitgedehnten (jahrelangen) Saucer Bottom o.ä.
Ist imo die wahrscheinliche(re) Variante.
wird das kind mal ein trader
Bei der Mutter...
Warum nicht: Wenn Deine Tochter soweit ist, hat der Saucer wohl fertig, beginnt eine neue Hausse. Sie kann dann in guter Mutter-Tradition den Index traden, dann vice versa zur Mutter, *g*
Naja, vielleicht lohnt sich dann auch wieder breiter angelegtes Investieren,
@ChartJunkie,
Goldies lassen schon seit Wochen die Korken knallen wegen des angeblich bevorstehenden Untergangs von JPM. Aber im Grunde sind es schwache Hände, jederzeit anfällig für Panik
Damit der Goldpreis nachhaltig steigt, bedarf es "echter" Investitionen in physisches(!) Gold, unter dem Aspekt der Risikendiversifikation, keine Frage.
Andererseits denke ich nicht angesichts der zeitgleichen Problemkulmination bei verbrieften Werten die letzten Monate, daß der Major Uptrend beim POG nur auf schwachen Händen, die JPM die Pest an den Hals wünschen, beruht. Ich denke vielmehr, die schwachen Hände [btw: DAS sind wohl die, die dabei auf einen short squeeze setzen] sitzen bzw. saßen fast alle in den Minen (`Hebel auf den Goldpreis`), und deren signifikante Underperformance seit Frühsommer gegen den "nur" um roundabout 5 % unter Jahreshoch konsolidierenden POG die letzten Wochen ist da Indiz. Auch im Goldforum ergibt sich diese Spezies zu erkennen, teilweise unter der Bezeichnung `Goldbug`.
Ich denke, daß man die Shorties schon, und wohl noch, eine Weile "herausläßt" bzw. ihnen Gelegenheit dazu gibt - der POG ist noch (in Grenzen) manipulierbar, und spätestens nach Enron resp. der daraufhin einsetzenden Uptrend-Etablierung beim POG sollten die Shorties wohl die Zeichen der Zeit erkannt haben (bzw. hat man sie ihnen hoffentlich zu erkennen gegeben). Der Chart eröffnet dazu noch ein mehrmonatiges Fenster.
Rückschlag also gut möglich (wo nicht?), an einen Break des Uptrends glaube ich indes nicht.
Hier ein Gold-Chart für Interessierte und @boursin,
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
[Die grüne und blaue Kursextrapolation und die Elliot-Analyse darin teile ich ergo nicht, *g*]
@Ken_meyer,
mein Orakel sagt dass die Minen(Au/Ag) 80 Prozent
absaufen könnten
Jo, könnte gut sein. Wäre indes förderlicher für den Gold-, vielleicht auch für den Silberpreis, als anders herum (stg. Preise und dann schnell höhere Produktion durch viele Minen). Man achte (dann) auf die übrig bleibenden.
#678:
>Aus technischer Sicht könne der Dax in den kommenden Tagen sowohl um zehn Prozent zulegen als auch auf 2000 Punkte zurückfallen<
- Morgen regnet es oder es scheint die Sonne... Immer geistreicher, unsere Fach(?)journalisten.
@konradi,
na, Du weißt, wie das so ist mit dem `Munkeln`, *g*...
Schönes WE + erfolgreiche Woche @all -
investival
die letzten werden die ersten sein
Und ich dachte, ich lieg` schon vorne, *gg*
@cabinda / #680,
naja, die Chance zu lernen haben die Großbanken schon, die werden wohl nicht hops gehen bzw. "gegangen lassen" (eher werden sie verstaatlicht). Sicher sitzen "wir" da alle in einem Boot - übrigens, wo Du von `Mitschuld` sprachst, auch was "unsere" Lernbereitschaft resp. -fähigkeit z.B. hinsichtlich der immer noch verbreiteten Wirtschaftsdaten-, Index- und Banken-/Analysten-Hörigkeit betrifft. Die Anführungszeichen, weil wir HIER ja schon kräftig gelernt haben und lernen,
Deine Rally-Hypothese "ALV+Verbündete" hat was, war/ist mir auch im Kopf. Das könn(t)en die ganz locker über den SP-Future oder/und irgendein gutes Gerücht lancieren bzw. supporten. Wer zuletzt noch den ausgemergelten DAX u/o. ALV länger als intraday geshortet hat, ist jedenfalls selber schuld.
Und Glückwunsch zum SCH-Put, hast offenbar eine hervorragende Intuition. Möglich, daß in den stg. DAX die "soliden Werte der Versicherer" weiter underperformen.
Ob daraus mehr als eine `Skelettrally` wird, hmm... im Oktober hat`s i.d.R. nach schwachem Sept. immer gedreht, Sentiment ist extrem mies, Vola hoch. Gut möglich, daß Hedge Funds das spielen und das Tier auf 3.2 oder da irgendwo in die Wildnis hinscheuchen (wäre dann imo aber auch nicht mehr als `Skelett`).
Allerdings ist diesmal ja doch einiges anders: Einsetzende/zunehmende Fondsabflüsse bei hoher Aktieninvestitionsquote, Institutionelle fallen als Käufer bis auf weiteres aus (eher ist das Gegenteil wahrscheinlich), Vertrauen hinüber, etc.pp. Dazu immer noch die bullishen Estimates und (offiziellen) Analystenerwartungen mit +20-30 % in 2003, diese `sucker rallies` wie nach den YHOO-Zahlen. Die technische Seite ist zudem soo bullish nicht: Die MACDs zwar rot, aber die standen im Juli fast alle tiefer. Volumen im Gesamtmarkt eher mau, fehlt halt immer noch die Bereinigung, entsprechend eine zwar hohe Vola, aber ohne richtigen Peak, auch in D. DAX 2400 intraday "müßte" ergo eigentlich kfr. noch sein. Wird das verhindert, könnte es einen neuen Roundturn geben, der dann auch tiefer führen könnte.
Andererseits sehen wir in Einzeltiteln - von denen keiner, eigentlich auch ich nicht, was wissen will - (erste) Fundamente für einen Boden. Na, sagen wir, die Betonmischer sind angeworfen: DTE "spielen" den Double Bottom ja schon eine Weile, müßten dazu aber noch bis 12,50 laufen und dort breakouten. Frag` mich aber keiner, warum das passieren soll, *g* (könnte natürlich auch ein längeres Rectangle werden). CBK könnten auch einen machen, bei ALV und MUV könnte es eine umgekehrte shs geben (ALV müßte dazu kfr. noch so bis 105 laufen). Die Meldungen zu diesen Werten können jedenfalls nicht mehr mieser - in des Wortes doppelter Bedeutung [Jens Ehrhardt schreibt von `kraut batching`, und dieser Eindruck hat sich auch mir zuletzt mehr als aufgedrängt] - werden.
Falls das im einzelnen so kommt, kann man schlecht für den DAX neue Lows implizieren. Aber wir könnten ja, ohne Sellout, ein Auslaufen auf niedrigem Niveau a la 1932ff sehen, ohne neuen Hausse-Ansatz (wäre sowieso fehl am Platze, bei den Problemlagen), also einen zeitgedehnten (jahrelangen) Saucer Bottom o.ä.
Ist imo die wahrscheinliche(re) Variante.
wird das kind mal ein trader
Bei der Mutter...
Warum nicht: Wenn Deine Tochter soweit ist, hat der Saucer wohl fertig, beginnt eine neue Hausse. Sie kann dann in guter Mutter-Tradition den Index traden, dann vice versa zur Mutter, *g*
Naja, vielleicht lohnt sich dann auch wieder breiter angelegtes Investieren,
@ChartJunkie,
Goldies lassen schon seit Wochen die Korken knallen wegen des angeblich bevorstehenden Untergangs von JPM. Aber im Grunde sind es schwache Hände, jederzeit anfällig für Panik
Damit der Goldpreis nachhaltig steigt, bedarf es "echter" Investitionen in physisches(!) Gold, unter dem Aspekt der Risikendiversifikation, keine Frage.
Andererseits denke ich nicht angesichts der zeitgleichen Problemkulmination bei verbrieften Werten die letzten Monate, daß der Major Uptrend beim POG nur auf schwachen Händen, die JPM die Pest an den Hals wünschen, beruht. Ich denke vielmehr, die schwachen Hände [btw: DAS sind wohl die, die dabei auf einen short squeeze setzen] sitzen bzw. saßen fast alle in den Minen (`Hebel auf den Goldpreis`), und deren signifikante Underperformance seit Frühsommer gegen den "nur" um roundabout 5 % unter Jahreshoch konsolidierenden POG die letzten Wochen ist da Indiz. Auch im Goldforum ergibt sich diese Spezies zu erkennen, teilweise unter der Bezeichnung `Goldbug`.
Ich denke, daß man die Shorties schon, und wohl noch, eine Weile "herausläßt" bzw. ihnen Gelegenheit dazu gibt - der POG ist noch (in Grenzen) manipulierbar, und spätestens nach Enron resp. der daraufhin einsetzenden Uptrend-Etablierung beim POG sollten die Shorties wohl die Zeichen der Zeit erkannt haben (bzw. hat man sie ihnen hoffentlich zu erkennen gegeben). Der Chart eröffnet dazu noch ein mehrmonatiges Fenster.
Rückschlag also gut möglich (wo nicht?), an einen Break des Uptrends glaube ich indes nicht.
Hier ein Gold-Chart für Interessierte und @boursin,
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
[Die grüne und blaue Kursextrapolation und die Elliot-Analyse darin teile ich ergo nicht, *g*]
@Ken_meyer,
mein Orakel sagt dass die Minen(Au/Ag) 80 Prozent
absaufen könnten
Jo, könnte gut sein. Wäre indes förderlicher für den Gold-, vielleicht auch für den Silberpreis, als anders herum (stg. Preise und dann schnell höhere Produktion durch viele Minen). Man achte (dann) auf die übrig bleibenden.
#678:
>Aus technischer Sicht könne der Dax in den kommenden Tagen sowohl um zehn Prozent zulegen als auch auf 2000 Punkte zurückfallen<
- Morgen regnet es oder es scheint die Sonne... Immer geistreicher, unsere Fach(?)journalisten.
@konradi,
na, Du weißt, wie das so ist mit dem `Munkeln`, *g*...
Schönes WE + erfolgreiche Woche @all -
investival
Lesenswert, der neueste Hamilton. Könnte gut sein, dass
die Marxisten-Leninisten(FED) versucht sein könnten,
die Funds Rate "überraschend" zu senken.
Insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Wahlen im
November ...
http://zealllc.com/2002/fed.htm
die Marxisten-Leninisten(FED) versucht sein könnten,
die Funds Rate "überraschend" zu senken.
Insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Wahlen im
November ...
http://zealllc.com/2002/fed.htm
@ all...es lohnt sich ..mal querbeet zu lesen...durch die Foren...*Rallye*...ist DAS Wort zum Sonntag......
Die Bären werden gegrillt...etc...solange DAS Geschrei sofort wieder aufflammt...bei steigenden Kursen...haben wir noch nicht fertig......mit DOWN
gruss Dallas
Die Bären werden gegrillt...etc...solange DAS Geschrei sofort wieder aufflammt...bei steigenden Kursen...haben wir noch nicht fertig......mit DOWN
gruss Dallas
@Ken_meyer
Der Artikel ist ja sehr interessant. Würde also bedeuten, dass wenn bei dieser Rally die FED die Zinsen nochmals senkt, das Argument der schlecht laufenden Wirtschaft in den Hintergrund gedrängt würde und der Markt dann gerade in Bärenrallies noch einen zusätzlichen Schub bekommt. Andererseits heisst es ja auch, dass eine Senkung um 50 oder 25 Basispunkte proportional wesentlich groesseren Effekt auf die Geldmengenpolitik hat und der Effekt auf die Öffentlichkeit immer geringer wird. Sind da sowieso bald am Ende.
Diesbezüglich ist die EZB doch eigentlich gar nicht so schlecht, in dem sie nicht die Zinsen senkt. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der Spread zw. EZB und FED nicht ganz so gross werden dürfte, sonst gibts das Chaos bei den Währungen. Wenn ja dürfte der DOW nochmal seine 8400 oder sogar die 9000 nochmal sehen.
Gruss Mic
Der Artikel ist ja sehr interessant. Würde also bedeuten, dass wenn bei dieser Rally die FED die Zinsen nochmals senkt, das Argument der schlecht laufenden Wirtschaft in den Hintergrund gedrängt würde und der Markt dann gerade in Bärenrallies noch einen zusätzlichen Schub bekommt. Andererseits heisst es ja auch, dass eine Senkung um 50 oder 25 Basispunkte proportional wesentlich groesseren Effekt auf die Geldmengenpolitik hat und der Effekt auf die Öffentlichkeit immer geringer wird. Sind da sowieso bald am Ende.
Diesbezüglich ist die EZB doch eigentlich gar nicht so schlecht, in dem sie nicht die Zinsen senkt. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der Spread zw. EZB und FED nicht ganz so gross werden dürfte, sonst gibts das Chaos bei den Währungen. Wenn ja dürfte der DOW nochmal seine 8400 oder sogar die 9000 nochmal sehen.
Gruss Mic
Deckungslücken in den Pensionskassen steigen dramatisch an
Renditeannahmen sind in Amerika heroischer Natur / Unternehmen rechnen sich weiterhin reich
FRANKFURT, 11. Oktober. Fallende Aktienkurse und sinkende Zinsen reißen große Löcher in betriebliche Pensionskassen. Vor allem in Amerika haben diese Deckungslücken inzwischen eine Dimension angenommen, die für manche Unternehmen, vor allem aus der Flugbranche, existenzbedrohend ist. Die beiden Autohersteller General Motors (GM) und Ford müssen in naher Zukunft Milliardenbeträge in ihre Pensionskassen einschießen, die ihnen an anderer Stelle fehlen werden. Allein bei GM dürfte sich die Deckungslücke in diesem Jahr von 9 Milliarden Dollar auf 29 Milliarden Dollar erhöhen, schätzen Analysten von Credit Suisse First Boston. Der Betrag ist weit höher als der aktuelle Börsenwert von GM.
In den Ertragsrechnungen der Unternehmen schlägt sich die dramatisch verschlechterte Lage der Pensionskassen bisher kaum nieder. Maßgeblich für die Ergebniswirksamkeit ist nämlich nicht die tatsächliche Wertentwicklung der Kapitalanlagen, sondern die erwartete Rendite. Diese Rendite ist die durchschnittliche Verzinsung, die die Unternehmen für die Portfolios ihrer Pensionskassen langfristig unterstellen. Bei den Unternehmen des Aktienindexes S&P 500, der die größten amerikanischen Unternehmen abbildet, liegt diese Rendite im Mittel bei etwas mehr als 9 Prozent. Kurzum: Auch für das Jahr 2002, das Pensionskassen aus heutiger Sicht zweistellige Wertverluste bescheren dürfte, werden in die Gewinn-und-Verlust-Rechnungen der Unternehmen noch fiktive Gewinne aus den Pensionskassen einfließen. Schon im vergangenen Jahr hatten die Kapitalanlagen der Pensionskassen im Schnitt 7 Prozent an Wert verloren. Gleichwohl war mit einer Rendite von 9,2 Prozent in den Erfolgsrechnungen der Unternehmen kalkuliert worden.
Bei GE etwa steuerte der Pensionsfonds 2,1 Milliarden Dollar zum Konzerngewinn von 13,7 Milliarden Dollar bei, obwohl der Pensionsfonds Einbußen erlitt. Die Unternehmen rechnen sich damit reicher als sie sind. Es macht zwar Sinn, mit einer erwarteten und nicht mit einer tatsächlichen Rendite zu rechnen. Wäre die tatsächliche Wertentwicklung maßgeblich, würden die Erträge der Unternehmen zu stark schwanken. Allerdings muten die Renditeannahmen inzwischen heroisch an, wie unlängst auch der legendäre Investor Warren Buffett anmerkte.
Die Portfolios amerikanischer Pensionskassen bestehen im Durchschnitt zu zwei Dritteln aus Aktien und zu einem Drittel aus Anleihen. Um eine Jahresrendite von 9 Prozent zu erzielen, müßten die Aktienkurse zweistellig steigen. Buffett selbst kalkuliert für die Pensionskasse seines Konzerns Berkshire Hathaway inzwischen nur noch mit einer erwarteten Rendite von 6,5 Prozent. Viele Unternehmen scheuen sich noch, den veränderten Realitäten Rechnung zu tragen. Der Computerkonzern IBM beispielsweise hat seine Rendite nur von 10 Prozent auf 9,5 Prozent zurückgenommen. GM kalkuliert sogar noch mit 10 Prozent. Eine Anpassung um nur einen Prozentpunkt nach unten würde den Vorsteuergewinn um 700 Millionen Dollar drücken.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2002, Nr. 237 / Seite 19
gruss
cabinda
Renditeannahmen sind in Amerika heroischer Natur / Unternehmen rechnen sich weiterhin reich
FRANKFURT, 11. Oktober. Fallende Aktienkurse und sinkende Zinsen reißen große Löcher in betriebliche Pensionskassen. Vor allem in Amerika haben diese Deckungslücken inzwischen eine Dimension angenommen, die für manche Unternehmen, vor allem aus der Flugbranche, existenzbedrohend ist. Die beiden Autohersteller General Motors (GM) und Ford müssen in naher Zukunft Milliardenbeträge in ihre Pensionskassen einschießen, die ihnen an anderer Stelle fehlen werden. Allein bei GM dürfte sich die Deckungslücke in diesem Jahr von 9 Milliarden Dollar auf 29 Milliarden Dollar erhöhen, schätzen Analysten von Credit Suisse First Boston. Der Betrag ist weit höher als der aktuelle Börsenwert von GM.
In den Ertragsrechnungen der Unternehmen schlägt sich die dramatisch verschlechterte Lage der Pensionskassen bisher kaum nieder. Maßgeblich für die Ergebniswirksamkeit ist nämlich nicht die tatsächliche Wertentwicklung der Kapitalanlagen, sondern die erwartete Rendite. Diese Rendite ist die durchschnittliche Verzinsung, die die Unternehmen für die Portfolios ihrer Pensionskassen langfristig unterstellen. Bei den Unternehmen des Aktienindexes S&P 500, der die größten amerikanischen Unternehmen abbildet, liegt diese Rendite im Mittel bei etwas mehr als 9 Prozent. Kurzum: Auch für das Jahr 2002, das Pensionskassen aus heutiger Sicht zweistellige Wertverluste bescheren dürfte, werden in die Gewinn-und-Verlust-Rechnungen der Unternehmen noch fiktive Gewinne aus den Pensionskassen einfließen. Schon im vergangenen Jahr hatten die Kapitalanlagen der Pensionskassen im Schnitt 7 Prozent an Wert verloren. Gleichwohl war mit einer Rendite von 9,2 Prozent in den Erfolgsrechnungen der Unternehmen kalkuliert worden.
Bei GE etwa steuerte der Pensionsfonds 2,1 Milliarden Dollar zum Konzerngewinn von 13,7 Milliarden Dollar bei, obwohl der Pensionsfonds Einbußen erlitt. Die Unternehmen rechnen sich damit reicher als sie sind. Es macht zwar Sinn, mit einer erwarteten und nicht mit einer tatsächlichen Rendite zu rechnen. Wäre die tatsächliche Wertentwicklung maßgeblich, würden die Erträge der Unternehmen zu stark schwanken. Allerdings muten die Renditeannahmen inzwischen heroisch an, wie unlängst auch der legendäre Investor Warren Buffett anmerkte.
Die Portfolios amerikanischer Pensionskassen bestehen im Durchschnitt zu zwei Dritteln aus Aktien und zu einem Drittel aus Anleihen. Um eine Jahresrendite von 9 Prozent zu erzielen, müßten die Aktienkurse zweistellig steigen. Buffett selbst kalkuliert für die Pensionskasse seines Konzerns Berkshire Hathaway inzwischen nur noch mit einer erwarteten Rendite von 6,5 Prozent. Viele Unternehmen scheuen sich noch, den veränderten Realitäten Rechnung zu tragen. Der Computerkonzern IBM beispielsweise hat seine Rendite nur von 10 Prozent auf 9,5 Prozent zurückgenommen. GM kalkuliert sogar noch mit 10 Prozent. Eine Anpassung um nur einen Prozentpunkt nach unten würde den Vorsteuergewinn um 700 Millionen Dollar drücken.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2002, Nr. 237 / Seite 19
gruss
cabinda
@investival
Deine Variante einer vielleicht mehrmonatigen moderaten Goldschwäche ist wohl die rational begründetere. Und die Vorboten der Inflation könnten ein Übriges tun, um einen weiteren Absturz zu verhindern. Seit Monaten sehe ich allerdings kaum Eigendynamik im Markt und die einschlägigen Wochencharts sehen schlecht aus. Ich gebe zu, ich weiß nicht, wer schon alles investiert ist - oder vielleicht auf etwas niedrigere Kurse wartet. Im Forum sehe ich nur die gleiche wundergläubige Szene, die noch vor zwei Jahren eine CMGI um jeden Preis gekauft hat. Das schreit nach einem Blutbad! Und wenn die auch noch merken, dass plötzlich die Nasdaq losmarschiert, gibt es kein Halten mehr. So könnte auch Abgabedruck bei Goldhortern entstehen, die um die 300$ spekulativ eingestiegen sind. Außerdem könnten die Vorwärtsverkäufe wieder anheben. Ich halte alles für möglich, Deine Variante ebenso wie einen Test des ATL in den nächsten Wochen (Minen entsprechend schwach). Das alles könnte alles sehr schnell passieren und möglicherweise sogar ebenso schnell wieder vorbei sein.
@newhenry
Ich wünsche die für Montag viel Glück beim Verbilligen. Hauptsache, Du tust es, um Geld zu verdienen - und nicht, um Recht zu behalten (sowas ist oft teuer).
Deine Variante einer vielleicht mehrmonatigen moderaten Goldschwäche ist wohl die rational begründetere. Und die Vorboten der Inflation könnten ein Übriges tun, um einen weiteren Absturz zu verhindern. Seit Monaten sehe ich allerdings kaum Eigendynamik im Markt und die einschlägigen Wochencharts sehen schlecht aus. Ich gebe zu, ich weiß nicht, wer schon alles investiert ist - oder vielleicht auf etwas niedrigere Kurse wartet. Im Forum sehe ich nur die gleiche wundergläubige Szene, die noch vor zwei Jahren eine CMGI um jeden Preis gekauft hat. Das schreit nach einem Blutbad! Und wenn die auch noch merken, dass plötzlich die Nasdaq losmarschiert, gibt es kein Halten mehr. So könnte auch Abgabedruck bei Goldhortern entstehen, die um die 300$ spekulativ eingestiegen sind. Außerdem könnten die Vorwärtsverkäufe wieder anheben. Ich halte alles für möglich, Deine Variante ebenso wie einen Test des ATL in den nächsten Wochen (Minen entsprechend schwach). Das alles könnte alles sehr schnell passieren und möglicherweise sogar ebenso schnell wieder vorbei sein.
@newhenry
Ich wünsche die für Montag viel Glück beim Verbilligen. Hauptsache, Du tust es, um Geld zu verdienen - und nicht, um Recht zu behalten (sowas ist oft teuer).
offizielle Regierungsstatistiken zum US-Immobilienmarkt
http://www.ofheo.gov/house/hpi_body.html
Homepage
http://www.ofheo.gov/
grüsse
ken
http://www.ofheo.gov/house/hpi_body.html
Homepage
http://www.ofheo.gov/
grüsse
ken
hi leute,
habe meinen beitrag wegen der vielen charts in`s netz gestellt. so kann auch jeder der keine sentiment-charts mehr sehen kann einen bogen drum machen...
gruss woernie
http://www.zyklusanalyse.de/sent2.htm
habe meinen beitrag wegen der vielen charts in`s netz gestellt. so kann auch jeder der keine sentiment-charts mehr sehen kann einen bogen drum machen...
gruss woernie
http://www.zyklusanalyse.de/sent2.htm
ein hallo in die sonntagsrunde -
@woernie
tolle arbeit!
ich stelle mal die beliebte warmbein-analyse noch dazu, mal sehen, ob man mit beiden zusammen zu einem plan kommt:
http://www.stockmove.de/02.27mb121002.htm
ich hab leider für nichts zeit im moment, dabei ist es so spannend...
gruss und schönes wochenende
cabinda
@woernie
tolle arbeit!
ich stelle mal die beliebte warmbein-analyse noch dazu, mal sehen, ob man mit beiden zusammen zu einem plan kommt:
http://www.stockmove.de/02.27mb121002.htm
ich hab leider für nichts zeit im moment, dabei ist es so spannend...
gruss und schönes wochenende
cabinda
hallo Cabinda,
in posting 718 schreibst Du ganz unten : " von Livermore
gelernt...." Hast Du dich auch mit seinem market-key be-
fasst ? Wenn Ja, welche Aktien oder Indices "kontrollierst
Du?" Ich habe einige Aktien und Indices unter Livermore-
Beobachtung und ich kann nur sagen: "Hätte ich mich an den
market-key gehalten, es hat voll gestimmt, was der mir an- zeigte.
Ich bin auf Deine Antwort gespannt.
Jesse.Livermore
in posting 718 schreibst Du ganz unten : " von Livermore
gelernt...." Hast Du dich auch mit seinem market-key be-
fasst ? Wenn Ja, welche Aktien oder Indices "kontrollierst
Du?" Ich habe einige Aktien und Indices unter Livermore-
Beobachtung und ich kann nur sagen: "Hätte ich mich an den
market-key gehalten, es hat voll gestimmt, was der mir an- zeigte.
Ich bin auf Deine Antwort gespannt.
Jesse.Livermore
@jesse.livermore
meinst du die livermore`schen gesetze aus seinem trading-handbuch - timing-regeln, geldmanagement, selbstbeherrschung? ja - das thema wäre fast einen eigenen thread wert. vorwiegend konzentriere ich mich auf den dax, auch wenn er ein nachläufer ist, einfach, weil ich dort relativ viele titel gut kenne (weniger fundamental, sondern in dem sinne, dass ich viele charts im kopf habe und dann ein kurzer blick auf den ticker genügt, um zu ahnen, wohin die reise geht). an einzeltiteln beobachte ich am liebsten siemens, sap, deutsche bank, schering; im dow - weniger, um sie zu handeln, sondern um `frühwarnzeichen` aufzuspüren, msft, pg, cisco und natürlich die banken.
für alle, weil ich es gerade aufgeschlagen habe, hier ein paar grundregeln aus dem buch:
>- nehmen sie verluste schnell mit
- lassen sie sich ihr urteil bestätigen, bevor sie ihre gesamte position einnehmen
- lassen sie gewinne laufen, wenn es keinen triftigen grund gibt, auszusteigen
- die führenden werte zeigen, ``wie der hase läuft`` - sie verändern sich mit jedem neuen trend
- verfolgen sie nur eine begrenzte anzahl von aktien, auf die sie sich konzentrieren können
- wer in neue allzeithochs hinein kaufen will, sollte das bei ausbruch tun
- billige aktien wirken nach kräftigen kursverlusten preisgünstig. doch sie fallen oft weiter oder haben nur begrenztes potenzial für einen kursanstieg. lassen sie die finger davon!
- verwenden sie pivotal points, um trendwenden und trendbestätigungen zu identifizieren
- agieren sie nie gegen den ticker<
ein paar weitere zitate:
>handeln sie mit den führenden werten der führenden branchen. wählen sie den marktführer einer branche.
achten sie auf die marktführer, die aktien, die das feld in einer hausse angeführt haben. wenn diese aktien schwäche zeigen und keine neuen hochs mehr erreichen, so ist das oft ein signal für eine trendwende. geben die führenden werte nach, dann wird der gesamte markt nachgeben.<
>ist eine position eingenommen, so liegt die größte schwierigkeit darin, geduldig abzuwarten, bis die kursbewegung sich auszahlt. die versuchung ist groß, einen gewinn schnell mitzunehmen oder einen trade nur deshalb glattzustellen, weil man seinen gewinn bei einer korrektur einbüßen könnte. (...) steigen sie nur ein, wenn sie einen plausiblen grund dafür haben und steigen sie erst aus, wenn ihre gründe ebenso plausibel sind. es sind die großen bewegungen, die das große geld bringen.<
welche beobachtest du? das würde mich genauso interessieren.
gruss
cabinda
meinst du die livermore`schen gesetze aus seinem trading-handbuch - timing-regeln, geldmanagement, selbstbeherrschung? ja - das thema wäre fast einen eigenen thread wert. vorwiegend konzentriere ich mich auf den dax, auch wenn er ein nachläufer ist, einfach, weil ich dort relativ viele titel gut kenne (weniger fundamental, sondern in dem sinne, dass ich viele charts im kopf habe und dann ein kurzer blick auf den ticker genügt, um zu ahnen, wohin die reise geht). an einzeltiteln beobachte ich am liebsten siemens, sap, deutsche bank, schering; im dow - weniger, um sie zu handeln, sondern um `frühwarnzeichen` aufzuspüren, msft, pg, cisco und natürlich die banken.
für alle, weil ich es gerade aufgeschlagen habe, hier ein paar grundregeln aus dem buch:
>- nehmen sie verluste schnell mit
- lassen sie sich ihr urteil bestätigen, bevor sie ihre gesamte position einnehmen
- lassen sie gewinne laufen, wenn es keinen triftigen grund gibt, auszusteigen
- die führenden werte zeigen, ``wie der hase läuft`` - sie verändern sich mit jedem neuen trend
- verfolgen sie nur eine begrenzte anzahl von aktien, auf die sie sich konzentrieren können
- wer in neue allzeithochs hinein kaufen will, sollte das bei ausbruch tun
- billige aktien wirken nach kräftigen kursverlusten preisgünstig. doch sie fallen oft weiter oder haben nur begrenztes potenzial für einen kursanstieg. lassen sie die finger davon!
- verwenden sie pivotal points, um trendwenden und trendbestätigungen zu identifizieren
- agieren sie nie gegen den ticker<
ein paar weitere zitate:
>handeln sie mit den führenden werten der führenden branchen. wählen sie den marktführer einer branche.
achten sie auf die marktführer, die aktien, die das feld in einer hausse angeführt haben. wenn diese aktien schwäche zeigen und keine neuen hochs mehr erreichen, so ist das oft ein signal für eine trendwende. geben die führenden werte nach, dann wird der gesamte markt nachgeben.<
>ist eine position eingenommen, so liegt die größte schwierigkeit darin, geduldig abzuwarten, bis die kursbewegung sich auszahlt. die versuchung ist groß, einen gewinn schnell mitzunehmen oder einen trade nur deshalb glattzustellen, weil man seinen gewinn bei einer korrektur einbüßen könnte. (...) steigen sie nur ein, wenn sie einen plausiblen grund dafür haben und steigen sie erst aus, wenn ihre gründe ebenso plausibel sind. es sind die großen bewegungen, die das große geld bringen.<
welche beobachtest du? das würde mich genauso interessieren.
gruss
cabinda
letzter Stand der Koalitionsverhandlungen( aus Elliott-Brett von dottore)
1. MWSt. insgesamt einheitlich 16 % (bei Tierfutter gibt`s noch Ärger).
2. Progression (ENDLICH!) auch bei den Rentenbeiträgen.
3. Sparerfreibetrag gedrittelt.
4. Aktiengewinne müssen IMMER versteuert werden (Speku-Frist komplett wech, Verluste nicht gegenrechenbar).
5. Mindeststeuer (was ist das eigentlich?) für alle Unternehmen.
6. Höherbewertung ALLER Immmos (neue Einheitswerte) = Grund-, Erbschaftsteuer rauf.
7. Ehegatten-Splitting fällt weitgehend.
8. Bei der Alo-Hilfe werden auch Zins- und sonstige Einkünfte angerechnet.
9. Ökosteuer-Ausnahmen entfallen.
Und vor allem:
Steuerfahnder dürfen auch ohne jeglichen Verdacht ermitteln. Just so - frei Haus.
Vermutlich fangen sie bei allen Mercedes-, BMW- und Audi-Fahrern an. geht so: Steufa sieht dicken Benz. Polizei macht Halterfeststellung - und schon stehen sie im Viererpack, Sechserpack usw. auf der Matte.
Und da sage noch jemand, es gäbe kein Wachstum mehr oder keine Berufsaussichten.
1. MWSt. insgesamt einheitlich 16 % (bei Tierfutter gibt`s noch Ärger).
2. Progression (ENDLICH!) auch bei den Rentenbeiträgen.
3. Sparerfreibetrag gedrittelt.
4. Aktiengewinne müssen IMMER versteuert werden (Speku-Frist komplett wech, Verluste nicht gegenrechenbar).
5. Mindeststeuer (was ist das eigentlich?) für alle Unternehmen.
6. Höherbewertung ALLER Immmos (neue Einheitswerte) = Grund-, Erbschaftsteuer rauf.
7. Ehegatten-Splitting fällt weitgehend.
8. Bei der Alo-Hilfe werden auch Zins- und sonstige Einkünfte angerechnet.
9. Ökosteuer-Ausnahmen entfallen.
Und vor allem:
Steuerfahnder dürfen auch ohne jeglichen Verdacht ermitteln. Just so - frei Haus.
Vermutlich fangen sie bei allen Mercedes-, BMW- und Audi-Fahrern an. geht so: Steufa sieht dicken Benz. Polizei macht Halterfeststellung - und schon stehen sie im Viererpack, Sechserpack usw. auf der Matte.
Und da sage noch jemand, es gäbe kein Wachstum mehr oder keine Berufsaussichten.
@investival, chart junkie, woernie
Ob daraus mehr als eine `Skelettrally` wird, hmm... im Oktober hat`s i.d.R. nach schwachem Sept. immer gedreht, Sentiment ist extrem mies, Vola hoch. Gut möglich, daß Hedge Funds das spielen und das Tier auf 3.2 oder da irgendwo in die Wildnis hinscheuchen (wäre dann imo aber auch nicht mehr als `Skelett`).
Allerdings ist diesmal ja doch einiges anders: Einsetzende/zunehmende Fondsabflüsse bei hoher Aktieninvestitionsquote, Institutionelle fallen als Käufer bis auf weiteres aus (eher ist das Gegenteil wahrscheinlich), Vertrauen hinüber, etc.pp. Dazu immer noch die bullishen Estimates und (offiziellen) Analystenerwartungen mit +20-30 % in 2003, diese `sucker rallies` wie nach den YHOO-Zahlen. Die technische Seite ist zudem soo bullish nicht: Die MACDs zwar rot, aber die standen im Juli fast alle tiefer. Volumen im Gesamtmarkt eher mau, fehlt halt immer noch die Bereinigung, entsprechend eine zwar hohe Vola, aber ohne richtigen Peak, auch in D. DAX 2400 intraday "müßte" ergo eigentlich kfr. noch sein. Wird das verhindert, könnte es einen neuen Roundturn geben, der dann auch tiefer führen könnte.
ja, die `technical anomalies`...(s. dickson)
neulich hatte ich etwas gepostet (ich kann jetzt nicht alles nachrecherchieren, sorry), da schrieb jemand, dass es eine rally geben könnte zwischen brasilien-wahl und kongress-wahl in u.s.a. im november. das kommt bisher hin und könnte sich noch etwas fortsetzen. wie gesagt, 3.200 im dax wäre mein maximal-ziel, im dow die nackenlinie der sks, dürfte etwas über 8.000p. liegen.
die vola-charts sind sehr interessant, der vdax ist stark heruntergegangen und aus einem trendkanal herausgefallen, aber m.e. immer noch im aufwärtstrend. vielleicht habt ihr im thread von @lucia die tollen charts gesehen - in #6509 von @adventurer sind mehrere langjährige zu finden. demnach hat es im 25-jahres-chart des daxes noch nie soo eine fette kerze gegeben wie aktuell. das sieht nach *mehr* aus! im 100-jahres-chart des dow ist die eGD2500 leicht nach unten durchbrochen. das gab es schon öfters, und der index hat sich danach erholt, speziell mitte der 60er bis anfang der 80er jahre: seitwärtsbewegung in sanften wellen - aber können wir die wirklich erwarten, bei dem was noch im busch ist (kriegsgefahr, pensionskassendefizite). es gibt jetzt nur entweder-oder und das mit vergleichsweise wenig kapital.
es ist schon brenzlig, es kann ruck-zuck wieder heftig nach unten gehen - dax 2.000-2.300, dow unter 7.000p., wenn es nicht gelingt, aus der überverkauft-situation mehr zu machen als die übliche zweitages-rally. ich erwarte zunächst einmal einen rücksetzer bei 3.000p. im dax (aktuell überkauft, das wären dann ca. 400p. gewinn in drei, vier tagen) , dann muss man beobachten, wie der markt auf die zahlen reagiert und ob sich die neue relative stärke durchsetzt, sonst fortsetzung des abwärtstrends, dann aber beschleunigt...
gruss
cabinda
Ob daraus mehr als eine `Skelettrally` wird, hmm... im Oktober hat`s i.d.R. nach schwachem Sept. immer gedreht, Sentiment ist extrem mies, Vola hoch. Gut möglich, daß Hedge Funds das spielen und das Tier auf 3.2 oder da irgendwo in die Wildnis hinscheuchen (wäre dann imo aber auch nicht mehr als `Skelett`).
Allerdings ist diesmal ja doch einiges anders: Einsetzende/zunehmende Fondsabflüsse bei hoher Aktieninvestitionsquote, Institutionelle fallen als Käufer bis auf weiteres aus (eher ist das Gegenteil wahrscheinlich), Vertrauen hinüber, etc.pp. Dazu immer noch die bullishen Estimates und (offiziellen) Analystenerwartungen mit +20-30 % in 2003, diese `sucker rallies` wie nach den YHOO-Zahlen. Die technische Seite ist zudem soo bullish nicht: Die MACDs zwar rot, aber die standen im Juli fast alle tiefer. Volumen im Gesamtmarkt eher mau, fehlt halt immer noch die Bereinigung, entsprechend eine zwar hohe Vola, aber ohne richtigen Peak, auch in D. DAX 2400 intraday "müßte" ergo eigentlich kfr. noch sein. Wird das verhindert, könnte es einen neuen Roundturn geben, der dann auch tiefer führen könnte.
ja, die `technical anomalies`...(s. dickson)
neulich hatte ich etwas gepostet (ich kann jetzt nicht alles nachrecherchieren, sorry), da schrieb jemand, dass es eine rally geben könnte zwischen brasilien-wahl und kongress-wahl in u.s.a. im november. das kommt bisher hin und könnte sich noch etwas fortsetzen. wie gesagt, 3.200 im dax wäre mein maximal-ziel, im dow die nackenlinie der sks, dürfte etwas über 8.000p. liegen.
die vola-charts sind sehr interessant, der vdax ist stark heruntergegangen und aus einem trendkanal herausgefallen, aber m.e. immer noch im aufwärtstrend. vielleicht habt ihr im thread von @lucia die tollen charts gesehen - in #6509 von @adventurer sind mehrere langjährige zu finden. demnach hat es im 25-jahres-chart des daxes noch nie soo eine fette kerze gegeben wie aktuell. das sieht nach *mehr* aus! im 100-jahres-chart des dow ist die eGD2500 leicht nach unten durchbrochen. das gab es schon öfters, und der index hat sich danach erholt, speziell mitte der 60er bis anfang der 80er jahre: seitwärtsbewegung in sanften wellen - aber können wir die wirklich erwarten, bei dem was noch im busch ist (kriegsgefahr, pensionskassendefizite). es gibt jetzt nur entweder-oder und das mit vergleichsweise wenig kapital.
es ist schon brenzlig, es kann ruck-zuck wieder heftig nach unten gehen - dax 2.000-2.300, dow unter 7.000p., wenn es nicht gelingt, aus der überverkauft-situation mehr zu machen als die übliche zweitages-rally. ich erwarte zunächst einmal einen rücksetzer bei 3.000p. im dax (aktuell überkauft, das wären dann ca. 400p. gewinn in drei, vier tagen) , dann muss man beobachten, wie der markt auf die zahlen reagiert und ob sich die neue relative stärke durchsetzt, sonst fortsetzung des abwärtstrends, dann aber beschleunigt...
gruss
cabinda
Auch Hedge-Fonds bald Schnee von gestern ( na ja, Alfred Jones
würde sich vermutlich im Grab umdrehen, wenn er mitansehen
müsste, wie wenig Ahnung die Damen und Herren Manager
von seinem Hedging-Konzept verstanden haben )
http://www.faznet.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=i…
würde sich vermutlich im Grab umdrehen, wenn er mitansehen
müsste, wie wenig Ahnung die Damen und Herren Manager
von seinem Hedging-Konzept verstanden haben )
http://www.faznet.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=i…
#735
deitsche Sprak, swere Sprak
@woernie
gefallen mir, deine Bilder
Breuer will Schieflagen nicht mehr auschliessen ...
(morgen Spiegel kaufen - Banken-Special )
B A N K E N
"Das Drei-Säulen-Modell ist ohne jede Zukunft"
Noch vor wenigen Tagen hatte Bankenpräsident Rolf-E. Breuer angesichts der desolaten Verfassung deutscher Finanzkonzerne vor Panik gewarnt. Nun bezeichnet er die Krise seiner Branche als "Besorgnis erregend".
Hamburg - Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken und Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank , Rolf-Ernst Breuer, bezeichnete die Lage der deutschen Banken in einem Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL als "Besorgnis erregend, weil etliche Probleme hausgemacht sind".
"Ein gewaltiges Strukturproblem": Banken-Präsident Rolf-E. Breuer.
Die Branche habe ein "gewaltiges Strukturproblem", außerdem habe sich das Drei-Säulen-Modell aus Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken überlebt. "Es ist ohne jede Zukunft", sagte Breuer dem SPIEGEL.
Wörtlich sagte der Ex-Vorstandssprecher des deutschen Branchen-Primus: "Wir alle haben Fehler gemacht. Zum Beispiel, wenn es darum ging, rechtzeitig die Kosten in den Griff zu bekommen. Mittlerweile können wir allerdings gar nicht mehr so schnell einsparen wie uns die Erträge wegbrechen."
Hinweis auf das deutsch-amerikanischen Verhältnis
Weniger auskunftsfreudig zeigte er sich im Gespräch an der Stelle, als er gefragt wurde: "Sind Sie im Nachhinein froh, dass Ihr alter Plan gescheitert ist, die Dresdner Bank zu übernehmen, die nun dem Allianz-Konzern die Bilanzen verhagelt?" Breuer dazu: "Das kommentiere ich nicht."
Für den Kursverfall der Bankaktien in den vergangenen Monaten sieht Breuer jedoch noch andere Faktoren als die von ihm eingestandene Strukturkrise: "Schauen Sie einmal genau hin, wann die Kurse deutscher Bankaktien abrutschen ? häufig nachmittags, wenn die US-Investoren in Übersee wach werden. Das hat vielleicht auch mit dem derzeit gestörten deutsch-amerikanischen Verhältnis zu tun", sagte er dem SPIEGEL.
"Man darf Horrorszenarien nicht mehr ignorieren"
Weitere Schieflagen auch großer Banken will der Bankenpräsident nicht ausschließen: "Es gibt kein aktuelles Problem", sagte er, "aber man darf solche Horrorszenarien heute nicht mehr ignorieren. Die Schockwellen wären jedenfalls enorm."
Noch vor wenigen Tagen hatte Breuer in mehreren Interviews gesagt, dass von einer Systemkrise im Bankgewerbe keine Rede sein könne. Er mahnte einen vorsichtigen Umgang mit dem Wort Krise an. Es gebe "vielleicht eine Strukturkrise" bei den deutschen Instituten, aber eine Liquiditätskrise der Banken oder eine Unterversorgung der Unternehmen mit Krediten durch die Institute sehe er nicht.
deitsche Sprak, swere Sprak
@woernie
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Breuer will Schieflagen nicht mehr auschliessen ...
(morgen Spiegel kaufen - Banken-Special )
B A N K E N
"Das Drei-Säulen-Modell ist ohne jede Zukunft"
Noch vor wenigen Tagen hatte Bankenpräsident Rolf-E. Breuer angesichts der desolaten Verfassung deutscher Finanzkonzerne vor Panik gewarnt. Nun bezeichnet er die Krise seiner Branche als "Besorgnis erregend".
Hamburg - Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken und Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank , Rolf-Ernst Breuer, bezeichnete die Lage der deutschen Banken in einem Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL als "Besorgnis erregend, weil etliche Probleme hausgemacht sind".
"Ein gewaltiges Strukturproblem": Banken-Präsident Rolf-E. Breuer.
Die Branche habe ein "gewaltiges Strukturproblem", außerdem habe sich das Drei-Säulen-Modell aus Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken überlebt. "Es ist ohne jede Zukunft", sagte Breuer dem SPIEGEL.
Wörtlich sagte der Ex-Vorstandssprecher des deutschen Branchen-Primus: "Wir alle haben Fehler gemacht. Zum Beispiel, wenn es darum ging, rechtzeitig die Kosten in den Griff zu bekommen. Mittlerweile können wir allerdings gar nicht mehr so schnell einsparen wie uns die Erträge wegbrechen."
Hinweis auf das deutsch-amerikanischen Verhältnis
Weniger auskunftsfreudig zeigte er sich im Gespräch an der Stelle, als er gefragt wurde: "Sind Sie im Nachhinein froh, dass Ihr alter Plan gescheitert ist, die Dresdner Bank zu übernehmen, die nun dem Allianz-Konzern die Bilanzen verhagelt?" Breuer dazu: "Das kommentiere ich nicht."
Für den Kursverfall der Bankaktien in den vergangenen Monaten sieht Breuer jedoch noch andere Faktoren als die von ihm eingestandene Strukturkrise: "Schauen Sie einmal genau hin, wann die Kurse deutscher Bankaktien abrutschen ? häufig nachmittags, wenn die US-Investoren in Übersee wach werden. Das hat vielleicht auch mit dem derzeit gestörten deutsch-amerikanischen Verhältnis zu tun", sagte er dem SPIEGEL.
"Man darf Horrorszenarien nicht mehr ignorieren"
Weitere Schieflagen auch großer Banken will der Bankenpräsident nicht ausschließen: "Es gibt kein aktuelles Problem", sagte er, "aber man darf solche Horrorszenarien heute nicht mehr ignorieren. Die Schockwellen wären jedenfalls enorm."
Noch vor wenigen Tagen hatte Breuer in mehreren Interviews gesagt, dass von einer Systemkrise im Bankgewerbe keine Rede sein könne. Er mahnte einen vorsichtigen Umgang mit dem Wort Krise an. Es gebe "vielleicht eine Strukturkrise" bei den deutschen Instituten, aber eine Liquiditätskrise der Banken oder eine Unterversorgung der Unternehmen mit Krediten durch die Institute sehe er nicht.
@starshine
#684
jetzt aber endlich!
danke erstmal für den schönen strauß, mich freut es, wenn sich hier viele beteiligen, hoffe nur, wir können uns die alte niveauvolle gemütlichkeit bewahren, und es wird kein stress. das ist immer so ein drahtseilakt, und ich möchte wirklich nicht mehr als hier die fäden zusammenhalten und über börse plaudern mit netten klugen menschen.
>da postet man am abend und am nächsten tag ist das manchmal schon schnell wieder makulatur, neue news, entwicklungen bewirken neue kurzfristige szenarien vor dem geistigen auge.<
das ist just der punkt , warum ich, neben anderen gründen, tagsüber nichts schreibe. mir liegt das nicht. ich habe festgestellt, wenn ich mal versuche, über tag den dow oder dax zu kommentieren, waren die entworfenen postings nach spätestens fünf minuten hinfällig - ich bleibe ein feierabend-börsianer und versuche mich im positionstrading.
>>...erst werden wohnmobile und feriendomizile aufgegeben, der zweitwagen, oder man entscheidet sich lieber gleich, wieder zur miete zu wohnen.<< (von mir)
deine antwort:
>wenn es für manchen so extrem käme, wie du es schilderst, würde so manche beziehung dieses rückschrauben wohl nicht überleben :-(. geplatzte lebensträume, das wäre ein ziemliches umkrempeln der privaten situation und eine brutale psychische belastung. ich denke aber zudem an diejenigen, die jetzt schon kein feriendomizil, keinen zweitwagen besitzen und (huch) schon zur miete wohnen, vielleicht arbeitslos sind oder es noch werden.<
ein wichtiger punkt, finde ich, trifft doch irgendwie ins mark. genau das fürchte ich - lauter geplatzte lebensträume inmitten einer psychisch verwöhnten und labilen, weil ziellosen erbengesellschaft (der eine hat geackert und überstunden gemacht für ein sorgenfreies alter, der andere war zwar arbeitslos, aber allen ging es irgendwie nicht schlecht). ein riesenthema, in der tat, vielleicht schick ich dir lieber mal gelegentlich eine mail dazu. was meinst du, was da für ein aggressionspotential drinsteckt!? ich sag nur, ohne schwarzmaler sein zu wollen: mindestens argentinien.
>der markt ist überschwemmt von zum teil sehr guten akademikern und fachkräften. zudem hört man immer das argument, ganztagsstellen wären effizienter, arbeitstechnisch und kostenmäßig.
arbeitstechnisch hängt sicher vom aufgabenbereich ab. ich persönlich bin prinzipiell aber auch ein befürworter für einen flexiblen arbeitmarkt. das sich dieser aber gerade in wirtschaftlchen notzeiten mit hoher arbeitslosigkeit durchsetzen sollte, glaube ich weniger.<
teilzeitstellen sind weniger effizient, das kann ich hundertprozentig unterschreiben. ich sehe nur darin die einzige möglichkeit, einem heer von arbeitslosen entgegenzuwirken. besonders effizient sind wir sowieso nicht, wenn wir uns unsere gesellschaft angucken - die beamten, die behörden, die brötchenverkäuferinnen, die leute, die hier den ganzen tag zeit zum posten haben...
aber ich denke, das ist das kleinere übel, man muss sich spielräume schaffen, damit nicht alles in einem großen knall platzt. sofern das nicht ohnehin schon durch die börse passiert
gruss
cabinda
#684
jetzt aber endlich!
danke erstmal für den schönen strauß, mich freut es, wenn sich hier viele beteiligen, hoffe nur, wir können uns die alte niveauvolle gemütlichkeit bewahren, und es wird kein stress. das ist immer so ein drahtseilakt, und ich möchte wirklich nicht mehr als hier die fäden zusammenhalten und über börse plaudern mit netten klugen menschen.
>da postet man am abend und am nächsten tag ist das manchmal schon schnell wieder makulatur, neue news, entwicklungen bewirken neue kurzfristige szenarien vor dem geistigen auge.<
das ist just der punkt , warum ich, neben anderen gründen, tagsüber nichts schreibe. mir liegt das nicht. ich habe festgestellt, wenn ich mal versuche, über tag den dow oder dax zu kommentieren, waren die entworfenen postings nach spätestens fünf minuten hinfällig - ich bleibe ein feierabend-börsianer und versuche mich im positionstrading.
>>...erst werden wohnmobile und feriendomizile aufgegeben, der zweitwagen, oder man entscheidet sich lieber gleich, wieder zur miete zu wohnen.<< (von mir)
deine antwort:
>wenn es für manchen so extrem käme, wie du es schilderst, würde so manche beziehung dieses rückschrauben wohl nicht überleben :-(. geplatzte lebensträume, das wäre ein ziemliches umkrempeln der privaten situation und eine brutale psychische belastung. ich denke aber zudem an diejenigen, die jetzt schon kein feriendomizil, keinen zweitwagen besitzen und (huch) schon zur miete wohnen, vielleicht arbeitslos sind oder es noch werden.<
ein wichtiger punkt, finde ich, trifft doch irgendwie ins mark. genau das fürchte ich - lauter geplatzte lebensträume inmitten einer psychisch verwöhnten und labilen, weil ziellosen erbengesellschaft (der eine hat geackert und überstunden gemacht für ein sorgenfreies alter, der andere war zwar arbeitslos, aber allen ging es irgendwie nicht schlecht). ein riesenthema, in der tat, vielleicht schick ich dir lieber mal gelegentlich eine mail dazu. was meinst du, was da für ein aggressionspotential drinsteckt!? ich sag nur, ohne schwarzmaler sein zu wollen: mindestens argentinien.
>der markt ist überschwemmt von zum teil sehr guten akademikern und fachkräften. zudem hört man immer das argument, ganztagsstellen wären effizienter, arbeitstechnisch und kostenmäßig.
arbeitstechnisch hängt sicher vom aufgabenbereich ab. ich persönlich bin prinzipiell aber auch ein befürworter für einen flexiblen arbeitmarkt. das sich dieser aber gerade in wirtschaftlchen notzeiten mit hoher arbeitslosigkeit durchsetzen sollte, glaube ich weniger.<
teilzeitstellen sind weniger effizient, das kann ich hundertprozentig unterschreiben. ich sehe nur darin die einzige möglichkeit, einem heer von arbeitslosen entgegenzuwirken. besonders effizient sind wir sowieso nicht, wenn wir uns unsere gesellschaft angucken - die beamten, die behörden, die brötchenverkäuferinnen, die leute, die hier den ganzen tag zeit zum posten haben...
aber ich denke, das ist das kleinere übel, man muss sich spielräume schaffen, damit nicht alles in einem großen knall platzt. sofern das nicht ohnehin schon durch die börse passiert
gruss
cabinda
@ken
soll ich dir eins ausdrucken und hand-signieren fuer`s arbeitszimmer ? zwecks `tretboot-authenzitaet` mach ich noch ein paar salzwasserspritzer drauf.
welches soll`s denn sein?
soll ich dir eins ausdrucken und hand-signieren fuer`s arbeitszimmer ? zwecks `tretboot-authenzitaet` mach ich noch ein paar salzwasserspritzer drauf.
welches soll`s denn sein?
@chartjunkie
Wenn ich morgen noch verbilligen müsste, säh es tatsächlich nicht ganz so gut um meine Performance aus - zumindest kurzfristig! Obwohl ich auf Monatssicht keinerlei Bedenken bezüglich Shortpositionen auf den Dow/Dax habe.
@all
Liest eigentlich irgendjemand von Euch bei Bogen mit. Willy ist doch schon seit langem sehr, sehr pessimistisch was die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und damit auch der Börse angeht. Gerade um den Optionsterminen herum, wird doch häufig manipuliert was das Zeug hält, um Kleinanleger aus Ihren - bisweilen richtig liegenden Spekulationen - zu treiben.
Das Attentat auf Bali und die aktuellen Rezepte unseres frischgewählten Gruselkabinetts sind sicher Balsam auf die Seelen eines jeden gebeutelten Börsianers und sollte für mächtig Schubkraft sorgen, oder??????!
Insbesondere LHA und TUI dürften morgen nach den zuletzt zweistelligen Kursgewinnen weiter kräftig zulegen.
Also mal im Ernst, ich gebe der aktuellen Ralley morgen früh, maximal 2-3 Stunden, einen würdigen Abschluss hinzulegen - so bei 2.960 bis 3.000 Indexpunkten. Der V-Dax sollte dann bis auf 44 korrigiert haben.
Ungefähr da habe ich eine Limit-Order für einen Put auf den Dax aufgegeben und hoffe das diese zur Ausführung kommt. Was ja bei den hier skizierten Szenarien kein Problem sein dürfte.
Wenn es nicht klappt, mit meinem Wieder(!)einstieg
(Rufzeichen nur für ChartJunkie), ergeben sich mit Sicherheit noch reichlich weitere Möglichkeiten.
NH
Wenn ich morgen noch verbilligen müsste, säh es tatsächlich nicht ganz so gut um meine Performance aus - zumindest kurzfristig! Obwohl ich auf Monatssicht keinerlei Bedenken bezüglich Shortpositionen auf den Dow/Dax habe.
@all
Liest eigentlich irgendjemand von Euch bei Bogen mit. Willy ist doch schon seit langem sehr, sehr pessimistisch was die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und damit auch der Börse angeht. Gerade um den Optionsterminen herum, wird doch häufig manipuliert was das Zeug hält, um Kleinanleger aus Ihren - bisweilen richtig liegenden Spekulationen - zu treiben.
Das Attentat auf Bali und die aktuellen Rezepte unseres frischgewählten Gruselkabinetts sind sicher Balsam auf die Seelen eines jeden gebeutelten Börsianers und sollte für mächtig Schubkraft sorgen, oder??????!
Insbesondere LHA und TUI dürften morgen nach den zuletzt zweistelligen Kursgewinnen weiter kräftig zulegen.
Also mal im Ernst, ich gebe der aktuellen Ralley morgen früh, maximal 2-3 Stunden, einen würdigen Abschluss hinzulegen - so bei 2.960 bis 3.000 Indexpunkten. Der V-Dax sollte dann bis auf 44 korrigiert haben.
Ungefähr da habe ich eine Limit-Order für einen Put auf den Dax aufgegeben und hoffe das diese zur Ausführung kommt. Was ja bei den hier skizierten Szenarien kein Problem sein dürfte.
Wenn es nicht klappt, mit meinem Wieder(!)einstieg
(Rufzeichen nur für ChartJunkie), ergeben sich mit Sicherheit noch reichlich weitere Möglichkeiten.
NH
Was die neuerlichen Rezepte aus Japan angeht, kann man/frau nur noch staunen. Sieht so aus, als ob wir die alten StaMoKap-Theorien wieder auspacken können.
Ob die allerdings den geneigten Investor zu einem Investment in den Aktienmarkt bewegen, lass ich mal dahin gestellt.
Gut Nächt`le
NH
Ob die allerdings den geneigten Investor zu einem Investment in den Aktienmarkt bewegen, lass ich mal dahin gestellt.
Gut Nächt`le
NH
schönen guten morgen,
@cabinda
und da gibts noch die typen,die den ganzen tag zeit zum posten hätten,aber auch dazu noch zu faul sind*g*
wünsche allen bären,bullen,bärbullen und bullbären eine erfolgreiche woche.
gruß
artmann
@cabinda
und da gibts noch die typen,die den ganzen tag zeit zum posten hätten,aber auch dazu noch zu faul sind*g*
wünsche allen bären,bullen,bärbullen und bullbären eine erfolgreiche woche.
gruß
artmann
guten morgen,
ich melde mich für eine weile ab, bin auf reisen.
euch eine schöne woche und gute geschäfte.
gruss
cabinda
ich melde mich für eine weile ab, bin auf reisen.
euch eine schöne woche und gute geschäfte.
gruss
cabinda
neues dax turbo zert.mit sl 1860.für alle,denen sl 2100 zu heiß ist.
gruß
artmann
gruß
artmann
Bogen heisst doch Wolfgang, hier ist die Adresse für die Bärenhöhle http://www.bogen-gmbh.de/
Lag aber schon immer auf der pessimistischen Seite und hat seinen Betrieb rechtzeitig an Siemens verkauft
Wer braucht jetzt nocht Magnetköpfe für Tonbandgeräte.
J2
Lag aber schon immer auf der pessimistischen Seite und hat seinen Betrieb rechtzeitig an Siemens verkauft
Wer braucht jetzt nocht Magnetköpfe für Tonbandgeräte.
J2
moin,
hat jemand von euch eine ahnung ob es einen index fuer junk bond renditen gibt? und wenn moeglich noch das ticker-symbol...dat waer ja suuper!
cu woernie
hat jemand von euch eine ahnung ob es einen index fuer junk bond renditen gibt? und wenn moeglich noch das ticker-symbol...dat waer ja suuper!
cu woernie
mensch oder mensch ?????
seien wir ehrlich. wäre das fürterliche attentat nicht auf bali sondern - sagen wir - irgendwo in texas passiert wäre es heute anders . die börsen tiefrot, mindestens 10% in europa, das öl über 30 und gold über 325.
aber es war halt nur bali. és sind laut n-tv gewinnmitnahmen UND bali. allein schon dieser satz spricht bände. oder sind wir es die bali nicht ernst nehmen und wie blinde hühner schon amerikanisch denken. börsentechnisch isses ja bereits vollzogen.
ein mensch bleibt ein mensch. auch auf bali, oder in bagdad
DUF
seien wir ehrlich. wäre das fürterliche attentat nicht auf bali sondern - sagen wir - irgendwo in texas passiert wäre es heute anders . die börsen tiefrot, mindestens 10% in europa, das öl über 30 und gold über 325.
aber es war halt nur bali. és sind laut n-tv gewinnmitnahmen UND bali. allein schon dieser satz spricht bände. oder sind wir es die bali nicht ernst nehmen und wie blinde hühner schon amerikanisch denken. börsentechnisch isses ja bereits vollzogen.
ein mensch bleibt ein mensch. auch auf bali, oder in bagdad
DUF
tja,
als totaler ausenseiter hier,
gehts mir aber ziemlich gut.
commerzbank haben schon gezogen
und wenn ich heute schwarz und wella ansehe, dann ist mir nicht unwohl.
jeztt fehlen halt noch bayer und merck.
aber auch das wird schon noch werden.
als totaler ausenseiter hier,
gehts mir aber ziemlich gut.
commerzbank haben schon gezogen
und wenn ich heute schwarz und wella ansehe, dann ist mir nicht unwohl.
jeztt fehlen halt noch bayer und merck.
aber auch das wird schon noch werden.
come on, DUF...
klar mensch bleibt mensch!!!
waere das attentat in texas passiert, dann waeren die indizes heute tiefrot. aber waere das rational? sind die firmen 10 % weniger wert wenn irgendwo eine bombe detoniert?
was erwartest du? dass die maerkte katastrophen in deinem sinne einpreisen? zum nutzen deiner anlagestrategie?
mit verlaub, wie man so sagt.
gruss woernie
klar mensch bleibt mensch!!!
waere das attentat in texas passiert, dann waeren die indizes heute tiefrot. aber waere das rational? sind die firmen 10 % weniger wert wenn irgendwo eine bombe detoniert?
was erwartest du? dass die maerkte katastrophen in deinem sinne einpreisen? zum nutzen deiner anlagestrategie?
mit verlaub, wie man so sagt.
gruss woernie
@ woernie
war absolut anders gemeint. wollte damit sagen das die amerikaner in den börsenköpfen mehr wert sind als die in bali. gott schütze america und erst dann den rest der welt. so siehts doch aus !!!!!und das feuer brennt noch und der schuldige ist??? richtig: al kaida, logo. und der amisender n-tv trägt die botschaft hinaus. nimm die mal einen dollar zu hand. dort steht die endlösung, ich bins langsam leid den amis die stange zu halten. gutes geld schmeißt man nicht schlechtem hinterher
für mich ist und bleibt die ganze ökonomie america ein großer haufen dreck, der durch lügen, gefälschte zahlen, etc. künstlich am leben gehalten wird. die sache noch schlimmer macht eigentlich die tatsache, daß es jeder von denen da oben weiß und weitergelogen wird . und aufgepasst. atta und kollegen hat in hamburg gelebt. da ist die achse des bösen nicht weit.
im umkehrschluß: sind die firmen 10% weniger wert weil 2 türme fallen ??? auch nicht, also ???
meine ansichten vertrete ich schon über ein jahr, also komm mir nicht mit börsengewinnen.
damals hat aldibrocker CISCO zerlegt und keinen hats interessiert und heute frägt man sich ; wie kommt CISCO unter 10 ???
letzte woche das gleiche bei yahoo und GE. die leute WOLLEN es einfach nicht glauben . ich sags immer wieder. legt euer denkkorsett ab. es gibt ein neues. die party ist vorbei. eine frage stellt sich nur; wer macht das licht aus, aber sonst schon gar nichts mehr.
aber im grunde weißt du es ja auch
DUF
war absolut anders gemeint. wollte damit sagen das die amerikaner in den börsenköpfen mehr wert sind als die in bali. gott schütze america und erst dann den rest der welt. so siehts doch aus !!!!!und das feuer brennt noch und der schuldige ist??? richtig: al kaida, logo. und der amisender n-tv trägt die botschaft hinaus. nimm die mal einen dollar zu hand. dort steht die endlösung, ich bins langsam leid den amis die stange zu halten. gutes geld schmeißt man nicht schlechtem hinterher
für mich ist und bleibt die ganze ökonomie america ein großer haufen dreck, der durch lügen, gefälschte zahlen, etc. künstlich am leben gehalten wird. die sache noch schlimmer macht eigentlich die tatsache, daß es jeder von denen da oben weiß und weitergelogen wird . und aufgepasst. atta und kollegen hat in hamburg gelebt. da ist die achse des bösen nicht weit.
im umkehrschluß: sind die firmen 10% weniger wert weil 2 türme fallen ??? auch nicht, also ???
meine ansichten vertrete ich schon über ein jahr, also komm mir nicht mit börsengewinnen.
damals hat aldibrocker CISCO zerlegt und keinen hats interessiert und heute frägt man sich ; wie kommt CISCO unter 10 ???
letzte woche das gleiche bei yahoo und GE. die leute WOLLEN es einfach nicht glauben . ich sags immer wieder. legt euer denkkorsett ab. es gibt ein neues. die party ist vorbei. eine frage stellt sich nur; wer macht das licht aus, aber sonst schon gar nichts mehr.
aber im grunde weißt du es ja auch
DUF
was kann man tun um den markt aus diesem spastischen griff
zu kriegen, schon mal was von relaxen gehört. was soll mit all diesen koprämianten eigentlich anfangen, schlichtweg nix,
man lasse sich auf sich zurückfallen.
unsere beklagenswerter banker der -db- hätte seine lähmungen
erhalten sollen, als er und er war voll dabei, seine bank
in einen life-time-produkt laden umfunktionierte, so vor einpaar jährchen, mit der ausrichtung einer firma A LA BOSS
ODER PRADA; JEDES HALBE JAHR NE NEUE KOLLEKTIONS,
dabei ist doch völlig klar daß´ein bankerzwirn volle 60 jahre
halten sollte und nicht 6 monate, und es bedarf keiner modischen korrektur, es daß durchaus eine neue stresemannhose
mit altem schnitt und grauem jakett sein.#
welcher banker trägt ein graues jakett heute, ich seh nur
hamburger karos, ibm-blau und andere märchenfarben, abgeguckt vom freiem fernsehen (das von den modeherstellern eingekleidet wird),
vielleicht wäre es besser die herren würden da jetzt rüberwechseln, nachdem sie diese branche ja ausgezeichnet mit geld versorgt hat, das scheinbar keinerlei erträge bringt.
vielleicht wäre es doch besser gewesen nach alter coleur
ein team von 5 männeken 1 milliarde in bonds verwalten zu lassen, die kosten wären erträglich (gehälter) gewesen,
ein retourn wäre bei der richtigen ausstattung ohne gier jedenfalls reichlich vorhanden heute.
aber die gemüter haben sic halt verschoben, nicht wah)r herr breuer, sie wurden doch von den supergeilen investment-bankern an die wand gespielt, und begaben sich auf die
koste es was es wolle renditenjagd, und als leader hatte
er nun mal nachahmungseffekte.
nun gilts mal wieder hart zu arbeiten, vielleicht im old banker stil, gediegen vor allen dingen zäh, und nicht überall dabei sein.
wie wärs wenn jede bank nen eigenen stil entwickeln würde,
und auf das tägliche in sein pfeifft,
vermutlich würde das eh keinen kunden kosten, und diejenigen
die ziehen gehören so oder so zu den nomaden,
und der beste tip von mir an die bänker:
laßt die karawane ziehen
holt euer geld zurück, bei denen, dies nie verdient haben,
welches zu bekommen, und gebts euren bondanlegern,
vorausgesetzt die typen, dies erhalten haben, habens nicht schon längst verlifestylt und verheroisiert.
tja, wie meinte einer hier,
aus einem philo wird nimmer ein momentum-trader
meine gegenantwort
aus einem straßenköter wird nimmer ein indextrader
darum freunde ein hwerzliches
qui vivre vera -wer lebt- wird sehen-
oder an die bankgemeinde auch lateinisch
tollandur abusus, non substantia
auf gut deutsch: mißstände sind zu beseitigen, nicht die substanz,
einige manager scheinen wohl nicht zur substanz zugehören,
sollte obiger ausspruch vollzogen werden
bye, bye
zu kriegen, schon mal was von relaxen gehört. was soll mit all diesen koprämianten eigentlich anfangen, schlichtweg nix,
man lasse sich auf sich zurückfallen.
unsere beklagenswerter banker der -db- hätte seine lähmungen
erhalten sollen, als er und er war voll dabei, seine bank
in einen life-time-produkt laden umfunktionierte, so vor einpaar jährchen, mit der ausrichtung einer firma A LA BOSS
ODER PRADA; JEDES HALBE JAHR NE NEUE KOLLEKTIONS,
dabei ist doch völlig klar daß´ein bankerzwirn volle 60 jahre
halten sollte und nicht 6 monate, und es bedarf keiner modischen korrektur, es daß durchaus eine neue stresemannhose
mit altem schnitt und grauem jakett sein.#
welcher banker trägt ein graues jakett heute, ich seh nur
hamburger karos, ibm-blau und andere märchenfarben, abgeguckt vom freiem fernsehen (das von den modeherstellern eingekleidet wird),
vielleicht wäre es besser die herren würden da jetzt rüberwechseln, nachdem sie diese branche ja ausgezeichnet mit geld versorgt hat, das scheinbar keinerlei erträge bringt.
vielleicht wäre es doch besser gewesen nach alter coleur
ein team von 5 männeken 1 milliarde in bonds verwalten zu lassen, die kosten wären erträglich (gehälter) gewesen,
ein retourn wäre bei der richtigen ausstattung ohne gier jedenfalls reichlich vorhanden heute.
aber die gemüter haben sic halt verschoben, nicht wah)r herr breuer, sie wurden doch von den supergeilen investment-bankern an die wand gespielt, und begaben sich auf die
koste es was es wolle renditenjagd, und als leader hatte
er nun mal nachahmungseffekte.
nun gilts mal wieder hart zu arbeiten, vielleicht im old banker stil, gediegen vor allen dingen zäh, und nicht überall dabei sein.
wie wärs wenn jede bank nen eigenen stil entwickeln würde,
und auf das tägliche in sein pfeifft,
vermutlich würde das eh keinen kunden kosten, und diejenigen
die ziehen gehören so oder so zu den nomaden,
und der beste tip von mir an die bänker:
laßt die karawane ziehen
holt euer geld zurück, bei denen, dies nie verdient haben,
welches zu bekommen, und gebts euren bondanlegern,
vorausgesetzt die typen, dies erhalten haben, habens nicht schon längst verlifestylt und verheroisiert.
tja, wie meinte einer hier,
aus einem philo wird nimmer ein momentum-trader
meine gegenantwort
aus einem straßenköter wird nimmer ein indextrader
darum freunde ein hwerzliches
qui vivre vera -wer lebt- wird sehen-
oder an die bankgemeinde auch lateinisch
tollandur abusus, non substantia
auf gut deutsch: mißstände sind zu beseitigen, nicht die substanz,
einige manager scheinen wohl nicht zur substanz zugehören,
sollte obiger ausspruch vollzogen werden
bye, bye
@DUF
in Texas hätte das nicht passieren können, weil nämlich die
CIA das Ganze inszeniert hat, wer sonst ?! Und selbst wenn
der übliche Verdächtige dahinterstecken sollte. Was mehr
als ne Unterabteilung der CIA ist denn die Al Quaida?
Pretzel braucht solche "Feuerchen", damit er sich
endlich das irakische Öl greifen kann. Man könnte auch sagen
der Anschlag auf Bali gehört zur planmässigen
Kriegsvorbereitung.
in Texas hätte das nicht passieren können, weil nämlich die
CIA das Ganze inszeniert hat, wer sonst ?! Und selbst wenn
der übliche Verdächtige dahinterstecken sollte. Was mehr
als ne Unterabteilung der CIA ist denn die Al Quaida?
Pretzel braucht solche "Feuerchen", damit er sich
endlich das irakische Öl greifen kann. Man könnte auch sagen
der Anschlag auf Bali gehört zur planmässigen
Kriegsvorbereitung.
@ ken dann sind wir ja einer meinung
DUF
DUF
investival,
was dein selbstbewußtsein betrifft, so liegst du schon weit vorne *g³*
danke für den link.
sehe gold wie ChartJunkie - "alles möglich". außerdem habe ich hierfür kein bauchgefühl... läßt sich leichter am hals als am chart beäugen.
cabinda
hättest dir ruhig einen anderen intuitions-put zulegen können.
gute reise, kommt gesund back.
DUF,
mensch oder mensch ????? genau!
und wenn es in den nachrichten bei unfällen/anschlägen heißt: "unter den opfern waren xxx deutsche ... " frage ich mich auch was.
ken,
nehmen sie haltung an, ghostwriter!
könnte jetzt noch was dazu sagen, aber dann wird mich WO vermutlich sperren.
Die europäischen Börsen warten auf Zeichen für einen dauerhaften Aufschwung
Starke Kursverluste der Staatsanleihen könnten eine Wende markieren / Spanische Aktien gelten als riskant
hi. FRANKFURT, 13. Oktober. In der vergangenen Woche ist Bemerkenswertes geschehen: Die Aktienmärkte in Westeuropa scheinen regelwidrig einmal den Ton für die Wall Street vorgegeben zu haben. Dennoch blicken alle sehr aufmerksam weiterhin auf den amerikanischen Markt. Es sind Quartalsergebnisse zahlreicher bedeutender Technologie-Unternehmen angekündigt.
Dieser Sektor zieht unverändert sehr starkes Interesse auf sich. Aber bis sich hier letztlich die Spreu vom Weizen getrennt habe, dürften Jahre vergehen, heißt es, und niemand könne voraussagen, welche Unternehmen überleben. Unbestritten bleibt, daß Technologiewerte führende Indizes, darunter besonders den deutschen Aktienindex Dax, stark dominieren und daß der Gesamteindruck vom deutschen Markt damit wesentlich vom Kursgeschehen dieser Aktien abhängt.
Unbestritten ist auch, daß die angelaufene Erholung an den europäischen Börsen reflexartig einsetzte, als der vorausgegangene Verkaufsdruck zu verebben begann. Als die nach unten gerichtete Dynamik nachließ, war dies offenkundig das Signal für die Baissiers, ihre Positionen nicht nur einzudecken, sondern in Erwartung eines ausgedehnteren Aufschwungs sogar zu drehen.
In Börsenkommentaren werden dieser Tage immer wieder Experten namentlich oder anonym zitiert, die von echter Kaufbereitschaft sprechen, also von Käufen ernsthafter, längerfristig orientierter Anleger. Aber es ist nicht belegbar oder schon gar nicht meßbar, ob es tatsächlich nennenswerte Käufer dieser Art gibt. Es liegt auf der Hand, daß alle, die an steigenden oder sich wenigstens stabilisierenden Kursen interessiert sind, Kommentare dieses Inhalts abgeben. Wie die Wirklichkeit aussieht, erschließt sich jedoch nur sehr wenigen, und die pflegen sich nicht öffentlich zu äußern.
Ein Blick auf die Wall Street, die das Geschehen in Westeuropa künftig wenigstens tendenziell weiter bestimmen dürfte, zeigt, daß technische Indikatoren dort wenigstens zu diesem Zeitpunkt noch nicht unbedingt einen Boden und den Beginn eines dauerhaften Aufschwungs bestätigen. Da in Westeuropa vergleichbare technische Daten nur in geringer Zahl zur Verfügung stehen, wird wie immer vermutet, daß diese Daten für die westeuropäischen Börsen ähnlich aussehen. Techniker meinen, bis Mitte der Woche dürfte sich herausgestellt haben, ob der Aufschwung eine sich rasch wieder verflüchtigende Reflexerholung ist oder den Beginn einer dauerhaften Wende markieren könnte. Ein Blick auf die Anleihemärkte könnte nach dem Urteil von Strategen anzeigen, daß tatsächlich eine Wende in Gang gekommen ist. Am Freitag sind Staatsanleihen dies- und jenseits des Atlantiks so scharf im Kurs eingebrochen, daß bedeutende Trendlinien anscheinend irreparabel verletzt wurden. Aus charttechnischer Sicht könnte dies das Ende der Hausse der Staatsanleihen bedeuten. Manche Techniker meinen jedoch, der starke Einbruch könne sich auch als Teil einer jetzt erst einsetzenden Phase extremer Kursschwankungen erweisen, die die Notierungen letztlich auf neue zyklische Höchstpunkte tragen. Diese Techniker befinden sich im Lager jener, die die Aktienmärkte am Beginn der immer wieder erwähnten, aber nie richtig in Gang gekommenen Kapitulationsphase stehen sehen.
Zum fundamentalen Hintergrund der Lage an den Aktienmärkten stellt Jörg Krämer, Chefökonom von Invesco, Frankfurt, fest, daß die wirtschaftlichen Frühindikatoren in fast allen Industrieländern fallen. Im Gegensatz zur ersten Jahreshälfte zeichne sich ein blutleerer Konjunkturaufschwung ab. Die Analyse des schwachen Aufschwungs Anfang der neunziger Jahre zeige am Beispiel amerikanischer Unternehmen, daß diese ihre Gewinne in einem solchen Umfeld nur schwer nachhaltig steigern konnten. Derzeit ergebe sich aus den Statistiken noch ein Anstieg von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr, doch die schwachen Frühindikatoren ließen zusammen mit den Erfahrungen aus den frühen neunziger Jahren vermuten, daß die Zuwachsrate bei den Ergebnissen bereits am Jahresende wieder auf 10 Prozent zurückgeht und damit unüblich schwach ausfallen dürfte. Krämer sieht daher über eine kurzfristige Erholung hinaus auf Sicht von zwölf Monaten keine Chancen auf nennenswerte weitere Kurssteigerungen mehr.
Unterdessen hat das Thema der Unterdeckung, unter denen Pensionsfonds einer offenbar großen Zahl europäischer Unternehmen leiden, auch die öffentliche Diskussion erreicht. Das Problem ist ähnlich gelagert wie die Schwierigkeiten, in denen sich die Versicherungen befinden. In Amerika scheint es noch gravierender zu sein als in Europa, wie indirekt einer kürzlich von Merrill Lynch vorgelegten Studie zu entnehmen ist. In einem Umfeld, in dem Gewinne ein rares Gut sind, muß dieses Phänomen Argwohn erregen, denn die betroffenen Unternehmen sind gezwungen, mehr oder minder beachtliche Teile ihrer Ergebnisse an diese Fonds abzuzweigen, um ihre Zusagen an die Pensionäre erfüllen zu können. Dieses Thema könnte nach Meinung von Strategen noch für einige unangenehme Überraschungen sorgen.
Doch schon ist das nächste Thema vorgezeichnet. Dresdner Kleinwort Wasserstein vertritt die Auffassung, daß Aktiengesellschaften künftig sehr stark darauf achten müssen, ihre Aktionäre mit möglichst hohen Dividenden zu bedienen, um ihnen angemessene Renditen bieten und sie damit bei der Stange halten zu können. (@investival)
Der spanische Aktienmarkt steht schon lange unter der besonderen Belastung der Finanzkrisen in Südamerika. Spanische Unternehmen haben sich in den späten achtziger und den frühen neunziger Jahren stark in dieser Region engagiert. Dies bewirkte vorübergehend, daß Anlegern geraten wurde, sich in spanischen Aktien zu engagieren, um so indirekt und um einiges sicherer am wirtschaftlichen Aufstieg dieses Kontinents teilnehmen zu können. Spätestens mit der Zahlungsunfähigkeit Argentiniens hat sich dies als Illusion erwiesen. Nun steht auch noch Brasilien mit einem Bein über dem Abgrund. In zwei Wochen, wenn der neue Präsident gewählt ist, wird sich entscheiden, wie es weitergeht.
Viele Anlagestrategen beurteilen den spanischen Aktienmarkt allein wegen der nicht über Nacht zu lösenden Gefahren in Südamerika im gesamteuropäischen Vergleich als riskant. Der Ibex-35-Index schloß am Freitag bei 5661 Punkten. Sein letztes zyklisches Hoch hatte er im Dezember bei 8825,50 Punkten erreicht. Das bisherige zyklische Tief wurde erst in der vergangenen Woche bei 5364,50 verzeichnet. Sein absoluter Höchststand war Anfang 2000 bei 12 763,60 Punkten registriert worden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.10.2002, Nr. 238 / Seite 27
was dein selbstbewußtsein betrifft, so liegst du schon weit vorne *g³*
danke für den link.
sehe gold wie ChartJunkie - "alles möglich". außerdem habe ich hierfür kein bauchgefühl... läßt sich leichter am hals als am chart beäugen.
cabinda
hättest dir ruhig einen anderen intuitions-put zulegen können.
gute reise, kommt gesund back.
DUF,
mensch oder mensch ????? genau!
und wenn es in den nachrichten bei unfällen/anschlägen heißt: "unter den opfern waren xxx deutsche ... " frage ich mich auch was.
ken,
nehmen sie haltung an, ghostwriter!
könnte jetzt noch was dazu sagen, aber dann wird mich WO vermutlich sperren.
Die europäischen Börsen warten auf Zeichen für einen dauerhaften Aufschwung
Starke Kursverluste der Staatsanleihen könnten eine Wende markieren / Spanische Aktien gelten als riskant
hi. FRANKFURT, 13. Oktober. In der vergangenen Woche ist Bemerkenswertes geschehen: Die Aktienmärkte in Westeuropa scheinen regelwidrig einmal den Ton für die Wall Street vorgegeben zu haben. Dennoch blicken alle sehr aufmerksam weiterhin auf den amerikanischen Markt. Es sind Quartalsergebnisse zahlreicher bedeutender Technologie-Unternehmen angekündigt.
Dieser Sektor zieht unverändert sehr starkes Interesse auf sich. Aber bis sich hier letztlich die Spreu vom Weizen getrennt habe, dürften Jahre vergehen, heißt es, und niemand könne voraussagen, welche Unternehmen überleben. Unbestritten bleibt, daß Technologiewerte führende Indizes, darunter besonders den deutschen Aktienindex Dax, stark dominieren und daß der Gesamteindruck vom deutschen Markt damit wesentlich vom Kursgeschehen dieser Aktien abhängt.
Unbestritten ist auch, daß die angelaufene Erholung an den europäischen Börsen reflexartig einsetzte, als der vorausgegangene Verkaufsdruck zu verebben begann. Als die nach unten gerichtete Dynamik nachließ, war dies offenkundig das Signal für die Baissiers, ihre Positionen nicht nur einzudecken, sondern in Erwartung eines ausgedehnteren Aufschwungs sogar zu drehen.
In Börsenkommentaren werden dieser Tage immer wieder Experten namentlich oder anonym zitiert, die von echter Kaufbereitschaft sprechen, also von Käufen ernsthafter, längerfristig orientierter Anleger. Aber es ist nicht belegbar oder schon gar nicht meßbar, ob es tatsächlich nennenswerte Käufer dieser Art gibt. Es liegt auf der Hand, daß alle, die an steigenden oder sich wenigstens stabilisierenden Kursen interessiert sind, Kommentare dieses Inhalts abgeben. Wie die Wirklichkeit aussieht, erschließt sich jedoch nur sehr wenigen, und die pflegen sich nicht öffentlich zu äußern.
Ein Blick auf die Wall Street, die das Geschehen in Westeuropa künftig wenigstens tendenziell weiter bestimmen dürfte, zeigt, daß technische Indikatoren dort wenigstens zu diesem Zeitpunkt noch nicht unbedingt einen Boden und den Beginn eines dauerhaften Aufschwungs bestätigen. Da in Westeuropa vergleichbare technische Daten nur in geringer Zahl zur Verfügung stehen, wird wie immer vermutet, daß diese Daten für die westeuropäischen Börsen ähnlich aussehen. Techniker meinen, bis Mitte der Woche dürfte sich herausgestellt haben, ob der Aufschwung eine sich rasch wieder verflüchtigende Reflexerholung ist oder den Beginn einer dauerhaften Wende markieren könnte. Ein Blick auf die Anleihemärkte könnte nach dem Urteil von Strategen anzeigen, daß tatsächlich eine Wende in Gang gekommen ist. Am Freitag sind Staatsanleihen dies- und jenseits des Atlantiks so scharf im Kurs eingebrochen, daß bedeutende Trendlinien anscheinend irreparabel verletzt wurden. Aus charttechnischer Sicht könnte dies das Ende der Hausse der Staatsanleihen bedeuten. Manche Techniker meinen jedoch, der starke Einbruch könne sich auch als Teil einer jetzt erst einsetzenden Phase extremer Kursschwankungen erweisen, die die Notierungen letztlich auf neue zyklische Höchstpunkte tragen. Diese Techniker befinden sich im Lager jener, die die Aktienmärkte am Beginn der immer wieder erwähnten, aber nie richtig in Gang gekommenen Kapitulationsphase stehen sehen.
Zum fundamentalen Hintergrund der Lage an den Aktienmärkten stellt Jörg Krämer, Chefökonom von Invesco, Frankfurt, fest, daß die wirtschaftlichen Frühindikatoren in fast allen Industrieländern fallen. Im Gegensatz zur ersten Jahreshälfte zeichne sich ein blutleerer Konjunkturaufschwung ab. Die Analyse des schwachen Aufschwungs Anfang der neunziger Jahre zeige am Beispiel amerikanischer Unternehmen, daß diese ihre Gewinne in einem solchen Umfeld nur schwer nachhaltig steigern konnten. Derzeit ergebe sich aus den Statistiken noch ein Anstieg von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr, doch die schwachen Frühindikatoren ließen zusammen mit den Erfahrungen aus den frühen neunziger Jahren vermuten, daß die Zuwachsrate bei den Ergebnissen bereits am Jahresende wieder auf 10 Prozent zurückgeht und damit unüblich schwach ausfallen dürfte. Krämer sieht daher über eine kurzfristige Erholung hinaus auf Sicht von zwölf Monaten keine Chancen auf nennenswerte weitere Kurssteigerungen mehr.
Unterdessen hat das Thema der Unterdeckung, unter denen Pensionsfonds einer offenbar großen Zahl europäischer Unternehmen leiden, auch die öffentliche Diskussion erreicht. Das Problem ist ähnlich gelagert wie die Schwierigkeiten, in denen sich die Versicherungen befinden. In Amerika scheint es noch gravierender zu sein als in Europa, wie indirekt einer kürzlich von Merrill Lynch vorgelegten Studie zu entnehmen ist. In einem Umfeld, in dem Gewinne ein rares Gut sind, muß dieses Phänomen Argwohn erregen, denn die betroffenen Unternehmen sind gezwungen, mehr oder minder beachtliche Teile ihrer Ergebnisse an diese Fonds abzuzweigen, um ihre Zusagen an die Pensionäre erfüllen zu können. Dieses Thema könnte nach Meinung von Strategen noch für einige unangenehme Überraschungen sorgen.
Doch schon ist das nächste Thema vorgezeichnet. Dresdner Kleinwort Wasserstein vertritt die Auffassung, daß Aktiengesellschaften künftig sehr stark darauf achten müssen, ihre Aktionäre mit möglichst hohen Dividenden zu bedienen, um ihnen angemessene Renditen bieten und sie damit bei der Stange halten zu können. (@investival)
Der spanische Aktienmarkt steht schon lange unter der besonderen Belastung der Finanzkrisen in Südamerika. Spanische Unternehmen haben sich in den späten achtziger und den frühen neunziger Jahren stark in dieser Region engagiert. Dies bewirkte vorübergehend, daß Anlegern geraten wurde, sich in spanischen Aktien zu engagieren, um so indirekt und um einiges sicherer am wirtschaftlichen Aufstieg dieses Kontinents teilnehmen zu können. Spätestens mit der Zahlungsunfähigkeit Argentiniens hat sich dies als Illusion erwiesen. Nun steht auch noch Brasilien mit einem Bein über dem Abgrund. In zwei Wochen, wenn der neue Präsident gewählt ist, wird sich entscheiden, wie es weitergeht.
Viele Anlagestrategen beurteilen den spanischen Aktienmarkt allein wegen der nicht über Nacht zu lösenden Gefahren in Südamerika im gesamteuropäischen Vergleich als riskant. Der Ibex-35-Index schloß am Freitag bei 5661 Punkten. Sein letztes zyklisches Hoch hatte er im Dezember bei 8825,50 Punkten erreicht. Das bisherige zyklische Tief wurde erst in der vergangenen Woche bei 5364,50 verzeichnet. Sein absoluter Höchststand war Anfang 2000 bei 12 763,60 Punkten registriert worden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.10.2002, Nr. 238 / Seite 27
@boursin
Du brauchst gar keine Sperrung riskieren, lass einfach Finkelstein
sprechen. Originalton "USA sind ein Gangster-Regime"
(Vorsicht! Nix für politisch korrekte Gemüter)
http://faznet.de/s/Rub9E7BDE69469E11D4AE7B0008C7F31E1E/Doc~E…
Du brauchst gar keine Sperrung riskieren, lass einfach Finkelstein
sprechen. Originalton "USA sind ein Gangster-Regime"
(Vorsicht! Nix für politisch korrekte Gemüter)
http://faznet.de/s/Rub9E7BDE69469E11D4AE7B0008C7F31E1E/Doc~E…
Diese Woche könnte es den gold bugs an den Kragen gehen.
So ähnlich wie Jürgen Küßner könnte ich mir das auch vorstellen (obwohl ich eigentlich mit Elliott-Wellen nicht viel am Hut habe).
So ähnlich wie Jürgen Küßner könnte ich mir das auch vorstellen (obwohl ich eigentlich mit Elliott-Wellen nicht viel am Hut habe).
genauso hab ich`s mir vorgestellt.
200 tote auf bali. dow und compaq im plus. umgekehrt wäre das " natürlich " genauso gewesen
DUF .. der sich graust als person zweiter klasse ..
200 tote auf bali. dow und compaq im plus. umgekehrt wäre das " natürlich " genauso gewesen
DUF .. der sich graust als person zweiter klasse ..
oh,oh
die krankheiten laufen nur noch so rum.
jetzt haben welche ein duodenalgeschwür beim gold.
wieviele eingebildete kranke gibts eigentlich noch?
und mit was kommen sie demnächst daher?
eine welt voller hypochonder
ist das die zivilatorische überlegenheit, von der immer geredet wird.
heilt euch.
nicht heil euch.
die krankheiten laufen nur noch so rum.
jetzt haben welche ein duodenalgeschwür beim gold.
wieviele eingebildete kranke gibts eigentlich noch?
und mit was kommen sie demnächst daher?
eine welt voller hypochonder
ist das die zivilatorische überlegenheit, von der immer geredet wird.
heilt euch.
nicht heil euch.
@dosto
Lieber happy hypo als heavy metal.
Lieber happy hypo als heavy metal.
also
was dabbelju nicht schaft hat münti und co geschafft
der letzte satz war nett: ALLES WIRD GUT.
DUF
was dabbelju nicht schaft hat münti und co geschafft
der letzte satz war nett: ALLES WIRD GUT.
DUF
@dosto
wo du mal da bist: ich hatte letztens schon mal nach
der IRSA in Argentinien gefragt... kennst du die?
Ich sag dann auch nie wieder was Schlechtes über
die COB(r)A
wo du mal da bist: ich hatte letztens schon mal nach
der IRSA in Argentinien gefragt... kennst du die?
Ich sag dann auch nie wieder was Schlechtes über
die COB(r)A
die untere grafik des goldes find ich richtig lustig,
auch wenn heut zu tage alles möglich ist.
aber ich werd jetzt mal southbound fragen:
hey southie, was halst du davon wenn wir unsere daytrades
nach elliot analysieren, welle A bei eröffnung, welle B 5 minits läter, welle C, we giv 10 minit more, unw usw.
dachte immer elliot wär was für mittelfristig, also über ein jahr und so und für longies,
naja wie sich die zeiten ändern.
also southbound laß uns ein neues zeitalter beginnen,
elliot wahns ins daytrading übertragen,
das macht spaß unbd dauert nicht so lang,
in einem tag kann mans vergessen, das ist das gute daran.
auch wenn heut zu tage alles möglich ist.
aber ich werd jetzt mal southbound fragen:
hey southie, was halst du davon wenn wir unsere daytrades
nach elliot analysieren, welle A bei eröffnung, welle B 5 minits läter, welle C, we giv 10 minit more, unw usw.
dachte immer elliot wär was für mittelfristig, also über ein jahr und so und für longies,
naja wie sich die zeiten ändern.
also southbound laß uns ein neues zeitalter beginnen,
elliot wahns ins daytrading übertragen,
das macht spaß unbd dauert nicht so lang,
in einem tag kann mans vergessen, das ist das gute daran.
@dosto
exklusive Gebrauchsanweisung zum Chart: Es handelt sich nicht um Minuten-, sondern um Wochen-Bars. Und wie gesagt, Für Elliott übernehme ich keine Gewährleistung. Ich weiß auch nicht, wie der Mann zu seinem Ergebnis gekommen ist. Ist mir eigentlich auch egal. Aber die Richtung stimmt mit meiner Auffassung überein. Den Schöpfer des Charts kannst Du direkt im TI-Forum kritisieren, dort findest Du auch seine kurzfristigen (Trading?-)Analysen zum HUI: http://www.technical-investor.de/default.asp?P=anl/Analyse.a…
exklusive Gebrauchsanweisung zum Chart: Es handelt sich nicht um Minuten-, sondern um Wochen-Bars. Und wie gesagt, Für Elliott übernehme ich keine Gewährleistung. Ich weiß auch nicht, wie der Mann zu seinem Ergebnis gekommen ist. Ist mir eigentlich auch egal. Aber die Richtung stimmt mit meiner Auffassung überein. Den Schöpfer des Charts kannst Du direkt im TI-Forum kritisieren, dort findest Du auch seine kurzfristigen (Trading?-)Analysen zum HUI: http://www.technical-investor.de/default.asp?P=anl/Analyse.a…
hi dosto,
schön dass du wieder da bist.*freu*
hab` schon befuerchtet dir waere auf dem 6000 er die luft weggeblieben. tut gut dein *strassenköter*-bellen wieder zu hoeren.
also elliot/fibo-trading im daytrading bereich, das geht. hervorragende analysen diesbezueglich, allerdings eben die indizes beztreffend und hier vor allem den dax, macht bea von www.parus.de. hat den ganzen move von 5000 bis 2500 mas o menos punktgenau heruntergetradet. ich hab`s mit eigenen augen gesehen.
zum HUI: elliot hin oder her. ich sehe das im ergebnis genauso wie küssner und chart junkie. ob eine ABC korrektur oder indikatorentechnik (überverkauft), eine gegenbewegung ist fällig. und der POG scheint ja im moment nicht DIE rolle zu spielen. habe ja auch einen chart dazu reingestellt. und jetzt noch der morning star genau an der 200 tagelinie. zunaechst rauf auf 120/130 und dann schauen wir weiter.wenn du noch material hast, lass es steigen.
@DUF
lassen wir das thema einfach stecken.
ich bin kein besonderer freund der nordamerikanischen gringos im allgemeinen, aber ich bin auch nicht so ein verbissener antiamerikaner wie einige andere hier. moral erwarte ich weder in amerika noch irgendwo anders auf der welt. mehr oder weniger `managen` alle ihre eigenen interssen im rahmen ihrer möglichkeiten.
wie bescheiden die inzwischen bei uns geworden sind hat unser `gruselkabinett` ja wieder eindrucksvoll unter beweis gestellt. habt ihr gestern den wiesehügel gehört? der hat allen ernstes vorgeschlagen mal eben 20 mrd zu heben durch goldverkäufe der zentralbank.inkompetenz gepaart mit besitzstandswahrung, und dann auch noch geistige inkontinenz! da fällt mir nichts mehr dazu ein!
gruss woernie
schön dass du wieder da bist.*freu*
hab` schon befuerchtet dir waere auf dem 6000 er die luft weggeblieben. tut gut dein *strassenköter*-bellen wieder zu hoeren.
also elliot/fibo-trading im daytrading bereich, das geht. hervorragende analysen diesbezueglich, allerdings eben die indizes beztreffend und hier vor allem den dax, macht bea von www.parus.de. hat den ganzen move von 5000 bis 2500 mas o menos punktgenau heruntergetradet. ich hab`s mit eigenen augen gesehen.
zum HUI: elliot hin oder her. ich sehe das im ergebnis genauso wie küssner und chart junkie. ob eine ABC korrektur oder indikatorentechnik (überverkauft), eine gegenbewegung ist fällig. und der POG scheint ja im moment nicht DIE rolle zu spielen. habe ja auch einen chart dazu reingestellt. und jetzt noch der morning star genau an der 200 tagelinie. zunaechst rauf auf 120/130 und dann schauen wir weiter.wenn du noch material hast, lass es steigen.
@DUF
lassen wir das thema einfach stecken.
ich bin kein besonderer freund der nordamerikanischen gringos im allgemeinen, aber ich bin auch nicht so ein verbissener antiamerikaner wie einige andere hier. moral erwarte ich weder in amerika noch irgendwo anders auf der welt. mehr oder weniger `managen` alle ihre eigenen interssen im rahmen ihrer möglichkeiten.
wie bescheiden die inzwischen bei uns geworden sind hat unser `gruselkabinett` ja wieder eindrucksvoll unter beweis gestellt. habt ihr gestern den wiesehügel gehört? der hat allen ernstes vorgeschlagen mal eben 20 mrd zu heben durch goldverkäufe der zentralbank.inkompetenz gepaart mit besitzstandswahrung, und dann auch noch geistige inkontinenz! da fällt mir nichts mehr dazu ein!
gruss woernie
so zuerst:
ISRA
sollte damit isra inversiones gemeint sein, ken, so blicken wir dort nicht durch und haben folglich keine meinung.
und auch kein investment.
zu elliot, natürlich sind mir fast alle diese chartgeiger bekannt.
auch die wochenbars dort unten hab ich erkannt,#allerdings geb ich zu, im ersten moment dacht in an nen goldchart.
nun ist es aber ein basket.
sicherlich können oder sind alle minenwerte reichlich bewertet, das ist ja auch der grund weshalb ich keine mehr
habe, sondern nur noch 2 spielkasino-werte, wie cusac und great basin,
gegen ein kräftiges abrutschen wäre eh nix einzuwenden,
würde mir ja mal wieder ne neue halmapartie erlauben,
im moment stehen da zuviele kegel auf dem brett rum,
sodaß da scheinbar kein durchkommen mehr ist, nun räumt sie mal schön ab.
von mir aus den gesamten elliot-bereich.
trotzdem bin ich mit dem goldpreis eigentlich auf der ganzen-linie zufrieden, was die ceos daraus machen werden wir ja sehen, so werden dann die kurse ausfallen,
sollten sie auch diesmal ihren cash flow nicht richtig einteilen können, dann sollen sie zurecht abgestraft werden.
die fundamentale ausstattung der minen muß schon stimmen, und läßt noch einiges zu wünschen übrig,
obs kommt und wie weit es kommt werden wir sehen,
im gesatz zu woernie bin ich nicht scharf auf einen HUI,
und erspare mir das PFUI, mein kaffesatz sind einzelen aktien, das weiß nun mal hier jeder, und straßenköter
gehen nach duftmarken und dann in zweiter linie nach charts,
indexe sind katz und mäuse angelegenheiten, in die ich mich nicht einmische.
nochmals zu ken:
also so schön schlechtes wie dieser alte -neumarkt/unter dem bach- abtvorstand, kannst dus gar nicht bringen.
dieser prior, der vom eigentlichen brauen nicht einen faz versteht, der macht das schon, und deshalb und auch dafür galt mein text, wenn man nämlich aufgrund eines solches
belzlebub den teufel austreiben will, dann wundere ich mich,
und wenn dann, das parkett, durch dieses pfäfflein,
magenverstimmung bekommt und verkrämpft, dann kann ich mich
schon wieder entkrapfen und kräftig lachen, beim lachen
bin ich zufällig auf den klicker meiner maus gestoßen und habe
aufgrund dieses pfäffleins gekauft, denn wenn einer nix weiß, dann er, würde der alte luther sagen.
es wahr mir ein vergnügen, daß eine ganze bankergemeinde
und anlegergemeinde auf sowas reinfällt, leider spottet es auch auch jeder beschreibung, das das passiert ist,
sowas sollte einem parkett und gestanden händlern nicht passieren.
sei es wie es wolle, ich muß wohl zu gott beten, daß er mir die gabe erhält schund,schwund und anderes gekräkel und
wirklich essentielles, zu unterscheiden, es wird wohl in der nächsten zeit das gebräu sein, aus dem man gewinn für
sich ziehen kann.
ich werds mit woernies alkohol-program versuchen, obwohl
eigentlich nicht meine art, aber die befreiung von abgestorbenen zellen, das sind bei mir, diejehnigen,
wo der müll abgelagert wird, der nicht verwertet werden konnte. ich vielleicht schaff ichs ja auf die genieser-tour,
diese aus dem hirn raus zu schwemmen.
also nun hat mal kräftig auf alles erdenkliche, bestimmt
gibts dann mehr unerwartete chancen, und das ganze revierablaufen wird für mich einfacher, meine duftmarken stehen, ich muß nur noch kläffen und beißen.
apropo:
es ist schon richtig daß der eigentliche außenminister der usa
der cia ist, trotzdem ich dem allerei schweineren zutraue,
bin ich nicht bereit, einfach so mir nix dir nix, jetzt
mein weltbild in einen dualismus einbetonieren zu lassen,
daß beide parteien und seiten, voll mit betonköpfen sind,
ist ja wohl nicht von der hand zu weisen, deshalb sollte
diesen das handeln so schnell als möglich entzogen werden,
da sie außer einem sich gegenseitig weiteren scharfmachen
so oder so nix auf lager haben.
wer es auch immer wahr, es wird als schande auf ihm liegen,
für heroismus ist da keinerlei platz, genausowenig wie
für scharfmacherei.
es muß wieder mehr diplomatisch verhandelt werden,
es gibt keinen gott auf erden, der befehlen oder befähigt wäre zu sagen die guten zu mir, die schlechten nach links.
es gibt zu viele rasputine auf beiden seiten.
ISRA
sollte damit isra inversiones gemeint sein, ken, so blicken wir dort nicht durch und haben folglich keine meinung.
und auch kein investment.
zu elliot, natürlich sind mir fast alle diese chartgeiger bekannt.
auch die wochenbars dort unten hab ich erkannt,#allerdings geb ich zu, im ersten moment dacht in an nen goldchart.
nun ist es aber ein basket.
sicherlich können oder sind alle minenwerte reichlich bewertet, das ist ja auch der grund weshalb ich keine mehr
habe, sondern nur noch 2 spielkasino-werte, wie cusac und great basin,
gegen ein kräftiges abrutschen wäre eh nix einzuwenden,
würde mir ja mal wieder ne neue halmapartie erlauben,
im moment stehen da zuviele kegel auf dem brett rum,
sodaß da scheinbar kein durchkommen mehr ist, nun räumt sie mal schön ab.
von mir aus den gesamten elliot-bereich.
trotzdem bin ich mit dem goldpreis eigentlich auf der ganzen-linie zufrieden, was die ceos daraus machen werden wir ja sehen, so werden dann die kurse ausfallen,
sollten sie auch diesmal ihren cash flow nicht richtig einteilen können, dann sollen sie zurecht abgestraft werden.
die fundamentale ausstattung der minen muß schon stimmen, und läßt noch einiges zu wünschen übrig,
obs kommt und wie weit es kommt werden wir sehen,
im gesatz zu woernie bin ich nicht scharf auf einen HUI,
und erspare mir das PFUI, mein kaffesatz sind einzelen aktien, das weiß nun mal hier jeder, und straßenköter
gehen nach duftmarken und dann in zweiter linie nach charts,
indexe sind katz und mäuse angelegenheiten, in die ich mich nicht einmische.
nochmals zu ken:
also so schön schlechtes wie dieser alte -neumarkt/unter dem bach- abtvorstand, kannst dus gar nicht bringen.
dieser prior, der vom eigentlichen brauen nicht einen faz versteht, der macht das schon, und deshalb und auch dafür galt mein text, wenn man nämlich aufgrund eines solches
belzlebub den teufel austreiben will, dann wundere ich mich,
und wenn dann, das parkett, durch dieses pfäfflein,
magenverstimmung bekommt und verkrämpft, dann kann ich mich
schon wieder entkrapfen und kräftig lachen, beim lachen
bin ich zufällig auf den klicker meiner maus gestoßen und habe
aufgrund dieses pfäffleins gekauft, denn wenn einer nix weiß, dann er, würde der alte luther sagen.
es wahr mir ein vergnügen, daß eine ganze bankergemeinde
und anlegergemeinde auf sowas reinfällt, leider spottet es auch auch jeder beschreibung, das das passiert ist,
sowas sollte einem parkett und gestanden händlern nicht passieren.
sei es wie es wolle, ich muß wohl zu gott beten, daß er mir die gabe erhält schund,schwund und anderes gekräkel und
wirklich essentielles, zu unterscheiden, es wird wohl in der nächsten zeit das gebräu sein, aus dem man gewinn für
sich ziehen kann.
ich werds mit woernies alkohol-program versuchen, obwohl
eigentlich nicht meine art, aber die befreiung von abgestorbenen zellen, das sind bei mir, diejehnigen,
wo der müll abgelagert wird, der nicht verwertet werden konnte. ich vielleicht schaff ichs ja auf die genieser-tour,
diese aus dem hirn raus zu schwemmen.
also nun hat mal kräftig auf alles erdenkliche, bestimmt
gibts dann mehr unerwartete chancen, und das ganze revierablaufen wird für mich einfacher, meine duftmarken stehen, ich muß nur noch kläffen und beißen.
apropo:
es ist schon richtig daß der eigentliche außenminister der usa
der cia ist, trotzdem ich dem allerei schweineren zutraue,
bin ich nicht bereit, einfach so mir nix dir nix, jetzt
mein weltbild in einen dualismus einbetonieren zu lassen,
daß beide parteien und seiten, voll mit betonköpfen sind,
ist ja wohl nicht von der hand zu weisen, deshalb sollte
diesen das handeln so schnell als möglich entzogen werden,
da sie außer einem sich gegenseitig weiteren scharfmachen
so oder so nix auf lager haben.
wer es auch immer wahr, es wird als schande auf ihm liegen,
für heroismus ist da keinerlei platz, genausowenig wie
für scharfmacherei.
es muß wieder mehr diplomatisch verhandelt werden,
es gibt keinen gott auf erden, der befehlen oder befähigt wäre zu sagen die guten zu mir, die schlechten nach links.
es gibt zu viele rasputine auf beiden seiten.
Hier noch was aus der letzten grossen Baisse,
mit Genuss & Belehrung zu lesen.
Best
dm
KURT TUCHOLSKY
KURZER ABRISS DER NATIONALÖKONOMIE
Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben. Das hat mehrere
Gründe, die feinsten sind die wissenschaftlichen Gründe, doch können solche durch
Notverordnungen aufgehoben werden.
Über die ältere Nationalökonomie kann man ja nur lachen und dürfen wir selbe daher mit
Stillschweigen übergehn. Sie regierte von 715 vor Christo bis zum Jahre 1 nach Marx. Seitdem
ist die Frage völlig gelöst: die Leute haben zwar immer noch kein Geld, wissen aber wenigstens,
warum.
Die Grundlage aller Nationalökonomie ist das sog. >Geld<.
Geld ist weder ein Zahlungsmittel noch ein Tauschmittel, auch ist es keine Fiktion, vor allem
aber ist es kein Geld. Für Geld kann man Waren kaufen, weil es Geld ist, und es ist Geld, weil
man dafür Waren kaufen kann. Doch ist diese Theorie inzwischen fallen gelassen worden. Woher
das Geld kommt, ist unbekannt. Es ist eben da bzw. nicht da - meist nicht da. Das im Umlauf
befindliche Papiergeld ist durch den Staat garantiert; dieses vollzieht sich derart, daß jeder
Papiergeldbesitzer zur Reichsbank gehen und dort für sein Papier Gold einfordern kann. Das kann
er. Die obern Staatsbankbeamten sind gesetzlich verpflichtet, Goldplomben zu tragen, die für
das Papiergeld haften. Dieses nennt man Golddeckung.
Der Wohlstand eines Landes beruht auf seiner aktiven und passiven Handelsbilanz, auf seinen
innern und äußern Anleihen sowie auf dem Unterschied zwischen dem Giro des Wechselagios und dem
Zinsfluß der Lombardkredite; bei Regenwetter ist das umgekehrt. Jeden Morgen wird in den
Staatsbanken der sog. >Diskont< ausgewürfelt; es ist den Deutschen neulich gelungen, mit drei
Würfeln 20 zu trudeln.
Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.
Wenn die Ware den Unternehmer durch Verkauf verlassen hat, so ist sie nichts mehr wert, sondern
ein Pofel, dafür hat aber der Unternehmer das Geld, welches Mehrwert genannt wird, obgleich es
immer weniger wert ist. Wenn ein Unternehmer sich langweilt, dann ruft er die anderen und dann
bilden sie einen Trust, das heißt; sie verpflichten sich, keinesfalls mehr zu produzieren, als
sie produzieren können sowie ihre Waren nicht unter Selbstkostenverdienst abzugeben. Daß der
Arbeiter für seine Arbeit auch einen Lohn haben muß, ist eine Theorie, die heute allgemein
fallengelassen worden ist.
Eine wichtige Rolle im Handel spielt der Export. Export ist, wenn die anderen kaufen sollen,
was wir nicht kaufen können; auch ist es unpatriotisch, fremde Waren zu kaufen, daher muß das
Ausland einheimische, als deutsche Waren konsumieren, weil wir sonst nicht konkurrenzfähig
sind. Wenn der Export andersrum geht, heißt er Import, welches im Plural eine Zigarre ist. Weil
billiger Weizen ungesund und lange nicht so bekömmlich ist wie teurer Roggen, haben wir den
Schutzzoll, der den Zoll schützt sowie auch die deutsche Landwirtschaft. Die deutsche
Landwirtschaft wohnt seit fünfundzwanzig Jahren am Rande des Abgrunds und fühlt sich dort
ziemlich wohl. Sie ist verschuldet, weil die Schwerindustrie ihr nichts übrig läßt, und die
Schwerindustrie ist nicht auf der Höhe, weil die Landwirtschaft ihr zu viel fortnimmt. Dieses
nennt man den Ausgleich der Interessen. Von beiden Institutionen werden hohe Steuern gefordert,
und muß der Konsument sie auch bezahlen.
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere
werde gepumptes Geld zurückzahlen. Tut er das nicht, so erfolgt eine sog. >Stützungsaktion>,
bei der alle, bis auf den Staat, gut verdienen. Solche Pleite erkennt man daran, daß die
Bevölkerung aufgefordert wird, Vertrauen zu haben. Weiter hat sie ja dann auch meist nichts
mehr.
Wenn die Unternehmer alles Geld im Ausland untergebracht haben, nennt man dieses den Ernst der
Lage. Geordnete Staatswesen werden mit einer solchen Lage leicht fertig; das ist bei ihnen
nicht so wie in den kleinen Raubstaaten, wo Scharen von Briganten die notleidende Bevölkerung
aussaugen. Auch die Aktiengesellschaften sind ein wichtiger Bestandteil der Nationalökonomie.
Der Aktionär hat zweierlei wichtige Rechte: er ist der, wo das Geld gibt, und er darf bei der
Generalversammlung in die Opposition gehen und etwas zu Protokoll geben, woraus sich der
Vorstand einen sog. Sonnabend macht. Die Aktiengesellschaften sind für das Wirtschaftsleben
unerläßlich: stellen sie doch die Vorzugsaktien und die Aufsichtsratsstellen her. Denn jede
Aktiengesellschaft hat einen Aufsichtsrat, der rät, was er eigentlich beaufsichtigen soll. Die
Aktiengesellschaften haftet dem Aufsichtsrat für pünktliche Zahlung der Tantiemen. Diejenigen
Ausreden, in denen gesagt ist, warum A.-G. keine Steuern bezahlen kann, werden in einer
sogenannten >Bilanz< zusammengestellt.
Die Wirtschaft wäre keine Wirtschaft, wenn wir die Börse nicht hätten. Die Börse dient dazu,
einer Reihe aufgeregter Herren den Spielklub und das Restaurant zu ersetzen. Die Börse sieht
jeden Mittag die Weltlage an: dies richtet sich nach dem Weitblick der Bankdirektoren, welche
jedoch meist nur bis zu ihrer eigenen Nasenspitze sehn. Schreien die Leute auf der Börse
außergewöhnlich viel, so nennt man das: die Börse ist fest. In diesem Fall kommt - am nächsten
Tage - das Publikum gelaufen und engagiert sich, nachdem bereits das Beste wegverdient ist. Ist
die Börse schwach, so ist das Publikum allemal dabei. Dieses nennt man Dienst am Kunden. Die
Börse erfüllt eine wirtschaftliche Funktion: ohne sie verbreiteten sich neue Witze wesentlich
langsamer.
In der Wirtschaft gibt s auch noch kleinere Angestellte und Arbeiter, doch sind solche von der
neuen Theorie längst fallen gelassen worden.
Zusammenfassend kann gesagt werden: die Nationalökonomie ist die Metaphysik des Pokerspielers.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben, und füge noch hinzu, daß sie so gegeben
sind wie alle Waren, Verträge, Zahlungen, Wechselunterschriften und sämtliche anderen
Handelsverpflichtungen -: also ohne jedes Obligo.
mit Genuss & Belehrung zu lesen.
Best
dm
KURT TUCHOLSKY
KURZER ABRISS DER NATIONALÖKONOMIE
Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben. Das hat mehrere
Gründe, die feinsten sind die wissenschaftlichen Gründe, doch können solche durch
Notverordnungen aufgehoben werden.
Über die ältere Nationalökonomie kann man ja nur lachen und dürfen wir selbe daher mit
Stillschweigen übergehn. Sie regierte von 715 vor Christo bis zum Jahre 1 nach Marx. Seitdem
ist die Frage völlig gelöst: die Leute haben zwar immer noch kein Geld, wissen aber wenigstens,
warum.
Die Grundlage aller Nationalökonomie ist das sog. >Geld<.
Geld ist weder ein Zahlungsmittel noch ein Tauschmittel, auch ist es keine Fiktion, vor allem
aber ist es kein Geld. Für Geld kann man Waren kaufen, weil es Geld ist, und es ist Geld, weil
man dafür Waren kaufen kann. Doch ist diese Theorie inzwischen fallen gelassen worden. Woher
das Geld kommt, ist unbekannt. Es ist eben da bzw. nicht da - meist nicht da. Das im Umlauf
befindliche Papiergeld ist durch den Staat garantiert; dieses vollzieht sich derart, daß jeder
Papiergeldbesitzer zur Reichsbank gehen und dort für sein Papier Gold einfordern kann. Das kann
er. Die obern Staatsbankbeamten sind gesetzlich verpflichtet, Goldplomben zu tragen, die für
das Papiergeld haften. Dieses nennt man Golddeckung.
Der Wohlstand eines Landes beruht auf seiner aktiven und passiven Handelsbilanz, auf seinen
innern und äußern Anleihen sowie auf dem Unterschied zwischen dem Giro des Wechselagios und dem
Zinsfluß der Lombardkredite; bei Regenwetter ist das umgekehrt. Jeden Morgen wird in den
Staatsbanken der sog. >Diskont< ausgewürfelt; es ist den Deutschen neulich gelungen, mit drei
Würfeln 20 zu trudeln.
Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.
Wenn die Ware den Unternehmer durch Verkauf verlassen hat, so ist sie nichts mehr wert, sondern
ein Pofel, dafür hat aber der Unternehmer das Geld, welches Mehrwert genannt wird, obgleich es
immer weniger wert ist. Wenn ein Unternehmer sich langweilt, dann ruft er die anderen und dann
bilden sie einen Trust, das heißt; sie verpflichten sich, keinesfalls mehr zu produzieren, als
sie produzieren können sowie ihre Waren nicht unter Selbstkostenverdienst abzugeben. Daß der
Arbeiter für seine Arbeit auch einen Lohn haben muß, ist eine Theorie, die heute allgemein
fallengelassen worden ist.
Eine wichtige Rolle im Handel spielt der Export. Export ist, wenn die anderen kaufen sollen,
was wir nicht kaufen können; auch ist es unpatriotisch, fremde Waren zu kaufen, daher muß das
Ausland einheimische, als deutsche Waren konsumieren, weil wir sonst nicht konkurrenzfähig
sind. Wenn der Export andersrum geht, heißt er Import, welches im Plural eine Zigarre ist. Weil
billiger Weizen ungesund und lange nicht so bekömmlich ist wie teurer Roggen, haben wir den
Schutzzoll, der den Zoll schützt sowie auch die deutsche Landwirtschaft. Die deutsche
Landwirtschaft wohnt seit fünfundzwanzig Jahren am Rande des Abgrunds und fühlt sich dort
ziemlich wohl. Sie ist verschuldet, weil die Schwerindustrie ihr nichts übrig läßt, und die
Schwerindustrie ist nicht auf der Höhe, weil die Landwirtschaft ihr zu viel fortnimmt. Dieses
nennt man den Ausgleich der Interessen. Von beiden Institutionen werden hohe Steuern gefordert,
und muß der Konsument sie auch bezahlen.
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere
werde gepumptes Geld zurückzahlen. Tut er das nicht, so erfolgt eine sog. >Stützungsaktion>,
bei der alle, bis auf den Staat, gut verdienen. Solche Pleite erkennt man daran, daß die
Bevölkerung aufgefordert wird, Vertrauen zu haben. Weiter hat sie ja dann auch meist nichts
mehr.
Wenn die Unternehmer alles Geld im Ausland untergebracht haben, nennt man dieses den Ernst der
Lage. Geordnete Staatswesen werden mit einer solchen Lage leicht fertig; das ist bei ihnen
nicht so wie in den kleinen Raubstaaten, wo Scharen von Briganten die notleidende Bevölkerung
aussaugen. Auch die Aktiengesellschaften sind ein wichtiger Bestandteil der Nationalökonomie.
Der Aktionär hat zweierlei wichtige Rechte: er ist der, wo das Geld gibt, und er darf bei der
Generalversammlung in die Opposition gehen und etwas zu Protokoll geben, woraus sich der
Vorstand einen sog. Sonnabend macht. Die Aktiengesellschaften sind für das Wirtschaftsleben
unerläßlich: stellen sie doch die Vorzugsaktien und die Aufsichtsratsstellen her. Denn jede
Aktiengesellschaft hat einen Aufsichtsrat, der rät, was er eigentlich beaufsichtigen soll. Die
Aktiengesellschaften haftet dem Aufsichtsrat für pünktliche Zahlung der Tantiemen. Diejenigen
Ausreden, in denen gesagt ist, warum A.-G. keine Steuern bezahlen kann, werden in einer
sogenannten >Bilanz< zusammengestellt.
Die Wirtschaft wäre keine Wirtschaft, wenn wir die Börse nicht hätten. Die Börse dient dazu,
einer Reihe aufgeregter Herren den Spielklub und das Restaurant zu ersetzen. Die Börse sieht
jeden Mittag die Weltlage an: dies richtet sich nach dem Weitblick der Bankdirektoren, welche
jedoch meist nur bis zu ihrer eigenen Nasenspitze sehn. Schreien die Leute auf der Börse
außergewöhnlich viel, so nennt man das: die Börse ist fest. In diesem Fall kommt - am nächsten
Tage - das Publikum gelaufen und engagiert sich, nachdem bereits das Beste wegverdient ist. Ist
die Börse schwach, so ist das Publikum allemal dabei. Dieses nennt man Dienst am Kunden. Die
Börse erfüllt eine wirtschaftliche Funktion: ohne sie verbreiteten sich neue Witze wesentlich
langsamer.
In der Wirtschaft gibt s auch noch kleinere Angestellte und Arbeiter, doch sind solche von der
neuen Theorie längst fallen gelassen worden.
Zusammenfassend kann gesagt werden: die Nationalökonomie ist die Metaphysik des Pokerspielers.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben, und füge noch hinzu, daß sie so gegeben
sind wie alle Waren, Verträge, Zahlungen, Wechselunterschriften und sämtliche anderen
Handelsverpflichtungen -: also ohne jedes Obligo.
lese den thread wirklich gerne, aber bei pubertären verschwörungstheorien drehts mir den magen rum. wieso eigentlich der CIA und nicht gleich die rosenkreutzer, die, immer noch auf der suche nach dem heiligen gral, zunächst das wtc, diese jüdischen phallussymbole, die absichtlich an wichtigen geodätischen kreuzpunkten aufgestellt wurden und daduch tellurische spannungen provozierten, die die geldabsaugmaschinerie wallstreet, wenn schon nicht ermöglichte, so doch zumindest zur vollen blüte verhalf, über uralte sarazenische verbindungen pulverisieren liess, um die somit freigewordene energie für das letzte grosse experiment zu nutzen. bla bla bla.. umberto lässt grüssen. der beobachter bestimmt die kriterien und provoziert ein in seinem sinne kausales, jedoch erwünschtes ereignis. der ami ist schlecht und mit seiner angeblichen mondlandung hat er uns ja auch schon mal hinters licht geführt.
hi,
baeren-, ähh totenstille hier ?
nun, noch ist der kampf nicht gewonnen, aus bullensicht.
und schon garnicht verloren aus baerensicht. aber wie man sieht: gewinnmitnahmen bei 2500 waeren keine schlechte wahl gewesen.
wermutstropfen: die umsaetze ziehen nicht so richtig mit.
aber die marktbreite ist o.k.
bemerkung am rande: trimtabs sind in ihrem aktuellen (14.10.) bulletin bullish, wie man so hoert. anziehende cash-takeovers, cash-buy-backs = sinkender trading-float.
für die , die was damit anfangen können...
gruss woernie
@gabi
vielleicht ein wenig pointiert, aber iss schon was dran...
baeren-, ähh totenstille hier ?
nun, noch ist der kampf nicht gewonnen, aus bullensicht.
und schon garnicht verloren aus baerensicht. aber wie man sieht: gewinnmitnahmen bei 2500 waeren keine schlechte wahl gewesen.
wermutstropfen: die umsaetze ziehen nicht so richtig mit.
aber die marktbreite ist o.k.
bemerkung am rande: trimtabs sind in ihrem aktuellen (14.10.) bulletin bullish, wie man so hoert. anziehende cash-takeovers, cash-buy-backs = sinkender trading-float.
für die , die was damit anfangen können...
gruss woernie
@gabi
vielleicht ein wenig pointiert, aber iss schon was dran...
@woernie
Konfuzius sagt: die Katze sitzt geduldig vor dem Mauseloch
Jetzt wird der Oma ihr letzter Strumpfhalter abgenommen.
Das gibt nette Einstiegspreise zum Verkaufen.
Wenn ich sehe dass Banken und Versicherer springen wie früher
EM.TV und Intershop ( Gott hab sie selig ) ...
Konfuzius sagt: die Katze sitzt geduldig vor dem Mauseloch
Jetzt wird der Oma ihr letzter Strumpfhalter abgenommen.
Das gibt nette Einstiegspreise zum Verkaufen.
Wenn ich sehe dass Banken und Versicherer springen wie früher
EM.TV und Intershop ( Gott hab sie selig ) ...
ken,
konfuzius sagt auch:
immer nur lernen ohne dabei nachzudenken, das führt zu verwirrung. immer nur nachdenken ohne dabei zu lernen, das führt zu erschöpfung.
und ich fuege hinzu:
immer nur shorten kann viel geld kosten , wenn man trendwenden verschläft.
wie sagtest du vor ca. 1 1/2 jahren zu gourmet: warum sich mit arbeit befrachten , wenn einem die gebratenen tauben in den mund fliegen? du hattest recht. aber man muss auch mal schlucken und verdauen, dass man etwas speck ansetzt.
woernie
p.s.:finde ich gail, wie die `ollen` banken und versicherer springen...
konfuzius sagt auch:
immer nur lernen ohne dabei nachzudenken, das führt zu verwirrung. immer nur nachdenken ohne dabei zu lernen, das führt zu erschöpfung.
und ich fuege hinzu:
immer nur shorten kann viel geld kosten , wenn man trendwenden verschläft.
wie sagtest du vor ca. 1 1/2 jahren zu gourmet: warum sich mit arbeit befrachten , wenn einem die gebratenen tauben in den mund fliegen? du hattest recht. aber man muss auch mal schlucken und verdauen, dass man etwas speck ansetzt.
woernie
p.s.:finde ich gail, wie die `ollen` banken und versicherer springen...
ein langlaufender short als investment und ein heißer call fürs momentum scheint mir die beste lösung(so als halber konfuzius)zu sein.
gruß
artmann
gruß
artmann
der ami ist schlecht
das ist gelinde gesagt der falsche ausdruck,
der ami hat lediglich den gleichen anteil an paranoiden,
wie jede nation, d
das wäre nicht weiter schlimm,
nur gelegentlich übernehmen die parias eine regierung,
und nur darin kann man was schlechtes ersehen,
das dies länderumgreifend ist beweist die geschichte,
nur nationen mit leader-und blockbuster engagement,
und eh hochkulturell, die müssen natürlich aufgrund
ihres vorrechtes viel, viel besser aufpassen, mit dem was
sie sagen und ganz besonders mit dem was sie tun.
ist die bush-regierung puberär oder ist sie schon pickelfrei,
leider müssen für die antwort wohl einige herhalten,
die sich aus amerikanischen erziehungsmethoden ganz gerne
raushalten würden, aber nichtsdestotrotz reingepreßt werdem.
welches ergebnis hatte sigmund freund zu einem übervater,
in seinen studie? ich glaube einen bericht über die stellung
des menschen in der kultur und indem behagen darin, ist vorhanden.
puter werden halt ein bißchen abgeluscht,
aber ganz abgesaugt werden unsere euthanasen, bei der nicht ausbleiben seitwärtsbewegung, die sie wohl als den weiteren untergang des abendlandes deuten werden,
sollte das abendland untergehen bleibt ja noch der orient,
au scheiße, sollte der falsche gewinnen.
was ist südamerka okzi- oder ori- oder lieber gleich surreal, darin können wir uns eh besser bewegen.
ihr scheidert an den visionen und wir am nicht machbaren,
schon wieder verwechsel ich alles, tja die kulturen,
wohl dem der dieses cross-over erfunden hat,
alles wohl eine suppe - metzelsuppe?
das ist gelinde gesagt der falsche ausdruck,
der ami hat lediglich den gleichen anteil an paranoiden,
wie jede nation, d
das wäre nicht weiter schlimm,
nur gelegentlich übernehmen die parias eine regierung,
und nur darin kann man was schlechtes ersehen,
das dies länderumgreifend ist beweist die geschichte,
nur nationen mit leader-und blockbuster engagement,
und eh hochkulturell, die müssen natürlich aufgrund
ihres vorrechtes viel, viel besser aufpassen, mit dem was
sie sagen und ganz besonders mit dem was sie tun.
ist die bush-regierung puberär oder ist sie schon pickelfrei,
leider müssen für die antwort wohl einige herhalten,
die sich aus amerikanischen erziehungsmethoden ganz gerne
raushalten würden, aber nichtsdestotrotz reingepreßt werdem.
welches ergebnis hatte sigmund freund zu einem übervater,
in seinen studie? ich glaube einen bericht über die stellung
des menschen in der kultur und indem behagen darin, ist vorhanden.
puter werden halt ein bißchen abgeluscht,
aber ganz abgesaugt werden unsere euthanasen, bei der nicht ausbleiben seitwärtsbewegung, die sie wohl als den weiteren untergang des abendlandes deuten werden,
sollte das abendland untergehen bleibt ja noch der orient,
au scheiße, sollte der falsche gewinnen.
was ist südamerka okzi- oder ori- oder lieber gleich surreal, darin können wir uns eh besser bewegen.
ihr scheidert an den visionen und wir am nicht machbaren,
schon wieder verwechsel ich alles, tja die kulturen,
wohl dem der dieses cross-over erfunden hat,
alles wohl eine suppe - metzelsuppe?
@ woernie
die daxputs bei 2700 ausgestoppt. toller gewinn
db dito toller gewinn
wo ist das problem. schließe mch den katzenliebhaberkonfuzius an.
ausserdem kann ich einen bullenmarkt nicht traden ( kein scheiz ) dreimal versucht , 3x klo
aber ich lieg schon wieder auf der lauer, meine höhle soeben wieder verlassen. bei gapschlußversuch im comp schlag ich wieder zu.
der tag gehört ganz allein dir.
DUF
die daxputs bei 2700 ausgestoppt. toller gewinn
db dito toller gewinn
wo ist das problem. schließe mch den katzenliebhaberkonfuzius an.
ausserdem kann ich einen bullenmarkt nicht traden ( kein scheiz ) dreimal versucht , 3x klo
aber ich lieg schon wieder auf der lauer, meine höhle soeben wieder verlassen. bei gapschlußversuch im comp schlag ich wieder zu.
der tag gehört ganz allein dir.
DUF
@Ken,
mach nur so weiter, dann schießt Dich @gabi auf den Mond.
Quelle: Franken-Brunnen
mach nur so weiter, dann schießt Dich @gabi auf den Mond.
Quelle: Franken-Brunnen
@DUF, da bin ich aber froh, ganz ehrlich.
ich habe auch schon wieder den ersten short auf den dax geladen.auf den ruecksetzer morgen. und ALV habe ich auch abgegeben. allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass diese korrektur weiter führen wird als die ueblichen kleinen squeezes die wir gesehen haben. fuer den put long ist also noch ein bisschen zeit, denke ich mal vorsichtig. (@artmann)
@dosto, einfach genial deine kleinen aus der hüfte abgefeuerten essays. in ermangelung von sternen ...
gruss woernie
ich habe auch schon wieder den ersten short auf den dax geladen.auf den ruecksetzer morgen. und ALV habe ich auch abgegeben. allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass diese korrektur weiter führen wird als die ueblichen kleinen squeezes die wir gesehen haben. fuer den put long ist also noch ein bisschen zeit, denke ich mal vorsichtig. (@artmann)
@dosto, einfach genial deine kleinen aus der hüfte abgefeuerten essays. in ermangelung von sternen ...
gruss woernie
@ woernie
hab heute nochmals einen eurocall gekauft. Btrend sieht ihn auch ausgebrochen. stärke fällt schon auf, genau wie gold.
münchner rück auf der watch, die haben ja heute ihr AAA verloren, müßte dann besser nach unten laufen wie der dax
man wird sehen . die beichtstühle sind schon aufgestellt an wall street
DUF
hab heute nochmals einen eurocall gekauft. Btrend sieht ihn auch ausgebrochen. stärke fällt schon auf, genau wie gold.
münchner rück auf der watch, die haben ja heute ihr AAA verloren, müßte dann besser nach unten laufen wie der dax
man wird sehen . die beichtstühle sind schon aufgestellt an wall street
DUF
@woernie
Konfuzius sagt: versuch nicht, dich an einen fallenden
Redwood zu lehnen.
Konfuzius sagt: versuch nicht, dich an einen fallenden
Redwood zu lehnen.
@woernie
wir denken genau das selbe,was mich aber nicht daran hindert,simultan dazu laaangsam meine laaanglaufenden shorts aufzubauen.
gruß
artmann
wir denken genau das selbe,was mich aber nicht daran hindert,simultan dazu laaangsam meine laaanglaufenden shorts aufzubauen.
gruß
artmann
schwachsinn
der einzig bekannte ausspruch von kung fu über die börse ist.
gehst du zur börse, vergiß die peitsche nicht.
der einzig bekannte ausspruch von kung fu über die börse ist.
gehst du zur börse, vergiß die peitsche nicht.
ach, das ist von kung fu. habe das immer leuschel zugeschrieben, oder thieme? nee! egal, einem deutschen jedenfalls...
@ken
msft reizt mich auch. haben immer noch ein sattes kuv von jetzedle bald 10 ! so zwischen 2 und 3 koennte man ja durch gehen lassen. aber in dem marktumfeld? 80 % der performance einer aktie geht ueblicherweise auf den gesamttrend des marktes und nur 20% auf die relative staerke/schwaeche des titels. oder habe ich redwood falsch verstanden?
gruss woernie
@ken
msft reizt mich auch. haben immer noch ein sattes kuv von jetzedle bald 10 ! so zwischen 2 und 3 koennte man ja durch gehen lassen. aber in dem marktumfeld? 80 % der performance einer aktie geht ueblicherweise auf den gesamttrend des marktes und nur 20% auf die relative staerke/schwaeche des titels. oder habe ich redwood falsch verstanden?
gruss woernie
halleluja
stochastik limit up
meine silberlinge glühen schon, ist wohl ein sehr edles metall
bären die noch drin sind; jungs ich bin bei euch, wenn auch nur im gedanken.
und es begann an einem donnerstag wegen 1 cent. wer den cent nicht ehrt ist den dollar nicht wert.
DUF
stochastik limit up
meine silberlinge glühen schon, ist wohl ein sehr edles metall
bären die noch drin sind; jungs ich bin bei euch, wenn auch nur im gedanken.
und es begann an einem donnerstag wegen 1 cent. wer den cent nicht ehrt ist den dollar nicht wert.
DUF
da hat doch dallas vor ein paar tagen den EW reingestellt. dort ist doch auch bei 8200 ende der korrektur. danach ziel 6200. hab grad ein zartes putplänzlein gegen den dow gestellt, etwas dünger dazu und abwarten
DUF
DUF
@ChartJunkie / #727,
Zustimmung zu Deiner Gold-Sicht dort. DER Punkt sind (auch) imo die `Goldhorter` und die "Seitensteher" in Cash: Wie tariert sich bei den besagten 300 (bzw. am dort langsam stg. Major Uptrend) dieses Kräfteverhältnis aus... Ich "setze" mal auf die risikobewußteren (in des Wortes rationaler Bedeutung) Seitensteher, spätestens dann, wenn die Anleihen "fertig haben". Das darüber die 310-312 (mfr. Uptrend) fallen könnte, ist nicht unwahrscheinlich
Im übrigen mache ich (analog zu @dosto) einen Unterschied zwischen Minen und physischem Gold.
Zu #755: Irgendwann hat auch mal ein EWaver recht, aber eine Halbierung beim AGBI... naja, hat zumindest Guru-Status, so eine Prophezeihung, hat ja auch was,
zu #733 / Kapitalsteuern:
Aktiengewinne müssen IMMER versteuert werden (Speku-Frist komplett wech, Verluste nicht gegenrechenbar).
Letzteres ist der blanke Hohn, wo der Großaktionär Eichel bei unbedarften Anlegern durch überhöhte DTE-Preise und "linke" Gratisaktien mit zu Verlusten beigetragen hat.
Naja, erstmal das Endurteil zur Spek.steuer überhaupt abwarten.
Verluste nicht gegenrechenbar wird/würde im übrigen wohl schnell und intensiv die Gerichte beschäftigen...
Die öffentliche Rechtsprechung muß ergo auch künftig nicht darben. [Jetzt weiß ich auch, wieso die so viel verdienen - ist ein permanenter, durch solche schlampigen Gesetztesdetails bundes-subventionierter Mangelberuf, *g*]
zu #736 / Banken:
"Schauen Sie einmal genau hin, wann die Kurse deutscher Bankaktien abrutschen ? häufig nachmittags, wenn die US-Investoren in Übersee wach werden.
Die armen Banken... Statt das der mal Mitleid mit den Versicherern hat, *g* [Abgesehen davon widert mich diese politische Börse zuletzt an, und der Ekel reist in Richtung USA]
@dosto,
herzliches wellcome back!
Hast den 6000er gemacht? Und was meint der Banker zu CBK? Sie geht nicht... - richtig? *g*
als totaler ausenseiter hier...
Nana, soo `total` ja nicht, *g*
welle A bei eröffnung, welle B 5 minits läter, welle C, we giv 10 minit more, unw usw.
@woernie,
baeren-, ähh totenstille hier ?
Zeichen für die Nachhaltigkeit der Rally,
Aber, wie gesagt, die Prügelknaben könnten in Einzelfällen fertig haben, was im Gesamten einen finalen Sellout (bis auf weiteres) verhindern könnte. Die Conclusio daraus wäre zur ökonomisch-politisch-gesellschaftlichen Perspektive imo das passendere Szenario.
@boursin,
was dein selbstbewußtsein betrifft, so liegst du schon weit vorne *g³*
Solange ich einen @helmut_kohl nicht toppe, geht`s mir ja ganz gut dabei, *g*
investival
Zustimmung zu Deiner Gold-Sicht dort. DER Punkt sind (auch) imo die `Goldhorter` und die "Seitensteher" in Cash: Wie tariert sich bei den besagten 300 (bzw. am dort langsam stg. Major Uptrend) dieses Kräfteverhältnis aus... Ich "setze" mal auf die risikobewußteren (in des Wortes rationaler Bedeutung) Seitensteher, spätestens dann, wenn die Anleihen "fertig haben". Das darüber die 310-312 (mfr. Uptrend) fallen könnte, ist nicht unwahrscheinlich
Im übrigen mache ich (analog zu @dosto) einen Unterschied zwischen Minen und physischem Gold.
Zu #755: Irgendwann hat auch mal ein EWaver recht, aber eine Halbierung beim AGBI... naja, hat zumindest Guru-Status, so eine Prophezeihung, hat ja auch was,
zu #733 / Kapitalsteuern:
Aktiengewinne müssen IMMER versteuert werden (Speku-Frist komplett wech, Verluste nicht gegenrechenbar).
Letzteres ist der blanke Hohn, wo der Großaktionär Eichel bei unbedarften Anlegern durch überhöhte DTE-Preise und "linke" Gratisaktien mit zu Verlusten beigetragen hat.
Naja, erstmal das Endurteil zur Spek.steuer überhaupt abwarten.
Verluste nicht gegenrechenbar wird/würde im übrigen wohl schnell und intensiv die Gerichte beschäftigen...
Die öffentliche Rechtsprechung muß ergo auch künftig nicht darben. [Jetzt weiß ich auch, wieso die so viel verdienen - ist ein permanenter, durch solche schlampigen Gesetztesdetails bundes-subventionierter Mangelberuf, *g*]
zu #736 / Banken:
"Schauen Sie einmal genau hin, wann die Kurse deutscher Bankaktien abrutschen ? häufig nachmittags, wenn die US-Investoren in Übersee wach werden.
Die armen Banken... Statt das der mal Mitleid mit den Versicherern hat, *g* [Abgesehen davon widert mich diese politische Börse zuletzt an, und der Ekel reist in Richtung USA]
@dosto,
herzliches wellcome back!
Hast den 6000er gemacht? Und was meint der Banker zu CBK? Sie geht nicht... - richtig? *g*
als totaler ausenseiter hier...
Nana, soo `total` ja nicht, *g*
welle A bei eröffnung, welle B 5 minits läter, welle C, we giv 10 minit more, unw usw.
@woernie,
baeren-, ähh totenstille hier ?
Zeichen für die Nachhaltigkeit der Rally,
Aber, wie gesagt, die Prügelknaben könnten in Einzelfällen fertig haben, was im Gesamten einen finalen Sellout (bis auf weiteres) verhindern könnte. Die Conclusio daraus wäre zur ökonomisch-politisch-gesellschaftlichen Perspektive imo das passendere Szenario.
@boursin,
was dein selbstbewußtsein betrifft, so liegst du schon weit vorne *g³*
Solange ich einen @helmut_kohl nicht toppe, geht`s mir ja ganz gut dabei, *g*
investival
@ investival
@ all
wer hilft mit, in Thread: Achtung! Konstruktiver Versuch, Politikern mal die Meinung zu sagen!
mal eine E-Mail an unsere Politiker zu schreiben,
die aufzeigt, dass es uns reicht?
@ all
wer hilft mit, in Thread: Achtung! Konstruktiver Versuch, Politikern mal die Meinung zu sagen!
mal eine E-Mail an unsere Politiker zu schreiben,
die aufzeigt, dass es uns reicht?
leuschel zugeschrieben, oder thieme
wer ist das, die sind mir bei der
hardcor -leather-and-fur german connection - nie begegnet,
folglich auch uninteressant.
wer ist das, die sind mir bei der
hardcor -leather-and-fur german connection - nie begegnet,
folglich auch uninteressant.
hi -
einen urlaubsgruss kann ich mir nicht verkneifen
...weiter long bis erst einmal ca. 3090p./dax (angepeilt). rest schering-put (kk bei basiswert 51e (entspr. 0,48) ist wegen vola-schraubereien unter s-l gefallen bei 0,44 (basiswert 48e). schering weiter schwach, aber man kann derzeit anderes anstellen in dem markt .
und tschüss! bis bald -
gruss
cabinda
einen urlaubsgruss kann ich mir nicht verkneifen
...weiter long bis erst einmal ca. 3090p./dax (angepeilt). rest schering-put (kk bei basiswert 51e (entspr. 0,48) ist wegen vola-schraubereien unter s-l gefallen bei 0,44 (basiswert 48e). schering weiter schwach, aber man kann derzeit anderes anstellen in dem markt .
und tschüss! bis bald -
gruss
cabinda
der bänker sagt zur commerzbank überhaupt nix.
ging hier wohl in die falsche kehle.
das unterhaltungsspektrum das wir hatten ,ging um etwas ganz anderes.
meine frage an den bänker und die daraufhin erfolgten erörtungen,
gingen darum welche möglichkeiten hat eine bank um aus bestimmten schlamassel zu kommen, schlichtweg, wie oder
wohin und um lagert eine bank ihr geld, wenn sie nicht aus dem vollem schöpfen kann, welche möglichkeiten hat sie,
mit wenig einsatz optimal geld zu verdienen.
über die möglichkeiten waren wir uns ziemlich schnell einig,
das eine bank enorme chancen ab einer bestimmten größe hat, das blatzt zu wenden, ist genauso enorm, man muß nur knallhart vorgehen.
nochmals zurück zur commerzbank, sie ist doch jetzt ein schöner deal geworden, genauso wie es die werte QLGC-ELX-LLTC wieder geworden sind, man ging mit ihnen 10 schritte runter und jetzt geht man mit ihnen wieder 5 schritte a $
rauf, es ist doch lediglich eine frage, ob du du mal ganz, ganz schnelle so 250.000 $ in den markt stecken kannst, dann mußte nicht immer auf puts oder calls oder sonst was warten,
you play the game, anyway, anyhow, anywhere.
das ist von dosto, philosophe aus dem nähkästchen eines straßenköters.
eine dieser gemeinheiten ist zum beispiel schulden gnadenlos einzutreiben und nicht mehr auszuleihen, sondern
anzulegen, erfordert wenig mannpower dafür mehr hirn.
ps. die 6000 waren für mich eh uninteressant, da ich nur begleiter war, meine persönliche marke liegt weit darüber.
trotzdem wars schön, da oben zu stehen und runterzugucken,
um zu sehen wie schön die welt ist, vielleicht hass ich jetzt bush und andere kriegstreiber dafür ein stückchen mehr,
da ich ganz, ganz nah an der meinung bin, daß man sich die welt durch ein paar wenige arschlöcher eigentlich nicht verjubeln lassen kann.
ging hier wohl in die falsche kehle.
das unterhaltungsspektrum das wir hatten ,ging um etwas ganz anderes.
meine frage an den bänker und die daraufhin erfolgten erörtungen,
gingen darum welche möglichkeiten hat eine bank um aus bestimmten schlamassel zu kommen, schlichtweg, wie oder
wohin und um lagert eine bank ihr geld, wenn sie nicht aus dem vollem schöpfen kann, welche möglichkeiten hat sie,
mit wenig einsatz optimal geld zu verdienen.
über die möglichkeiten waren wir uns ziemlich schnell einig,
das eine bank enorme chancen ab einer bestimmten größe hat, das blatzt zu wenden, ist genauso enorm, man muß nur knallhart vorgehen.
nochmals zurück zur commerzbank, sie ist doch jetzt ein schöner deal geworden, genauso wie es die werte QLGC-ELX-LLTC wieder geworden sind, man ging mit ihnen 10 schritte runter und jetzt geht man mit ihnen wieder 5 schritte a $
rauf, es ist doch lediglich eine frage, ob du du mal ganz, ganz schnelle so 250.000 $ in den markt stecken kannst, dann mußte nicht immer auf puts oder calls oder sonst was warten,
you play the game, anyway, anyhow, anywhere.
das ist von dosto, philosophe aus dem nähkästchen eines straßenköters.
eine dieser gemeinheiten ist zum beispiel schulden gnadenlos einzutreiben und nicht mehr auszuleihen, sondern
anzulegen, erfordert wenig mannpower dafür mehr hirn.
ps. die 6000 waren für mich eh uninteressant, da ich nur begleiter war, meine persönliche marke liegt weit darüber.
trotzdem wars schön, da oben zu stehen und runterzugucken,
um zu sehen wie schön die welt ist, vielleicht hass ich jetzt bush und andere kriegstreiber dafür ein stückchen mehr,
da ich ganz, ganz nah an der meinung bin, daß man sich die welt durch ein paar wenige arschlöcher eigentlich nicht verjubeln lassen kann.
scheibenkleister,
dieses verfluchte netz
jetz sind wieder diE aBSÄTZE VERRUTSCHT
da hängen 2 zeilen hintendaran, die zu dem bankengeschwätz gehört, das kanllharte schuldeneintreiben gehört dann zur commerzbank.
ihr seit ja alle schlau und wißt das schon einzureihen.
die entfernung ist scheinbar zu weit, und worldcom ringt mit mir um jede zeile die ich schreibe.
oder ist der nächste ceo mit dem geld durchgebrannt,
vielleicht wars auch der konkursverwalter,
deutschland räumt auf bei den stweuerbegünstigungen, na fein, ich dachte ihr wärt immer für vereinfachung, jetzt
ist euch das wieder nicht recht, kein einziges land dieser welt versteuert aktiengewwinne nicht, nur in deutschland kommst du nach einem jahr davon, also, wo ist das problem,
wie lange glaubt ihr eigentlich, daß ihr immer und ewig, die berühmte ausnahme spielen könnt, daselbe gilt
wohnungsbau, eigenheim, steuerausgleich für kilometergeld,
autobahnen ohne gebühr,
vergeßt das schlaraffenlanf ist over,
ihr könnt euch das nicht mehr leisten, der ofen ist aus,
kommt zu euch, entwickelt gemeinschaftsinn da wo er hingehört, und nicht in euren individualterror und euren
zeitvergeudendem suchen nach schlupflöchern, es wird zeit, daß man euch alle einfängt und tabula rasa macht.
ihr seid zu sehr verwöhnt worden.
dieses verfluchte netz
jetz sind wieder diE aBSÄTZE VERRUTSCHT
da hängen 2 zeilen hintendaran, die zu dem bankengeschwätz gehört, das kanllharte schuldeneintreiben gehört dann zur commerzbank.
ihr seit ja alle schlau und wißt das schon einzureihen.
die entfernung ist scheinbar zu weit, und worldcom ringt mit mir um jede zeile die ich schreibe.
oder ist der nächste ceo mit dem geld durchgebrannt,
vielleicht wars auch der konkursverwalter,
deutschland räumt auf bei den stweuerbegünstigungen, na fein, ich dachte ihr wärt immer für vereinfachung, jetzt
ist euch das wieder nicht recht, kein einziges land dieser welt versteuert aktiengewwinne nicht, nur in deutschland kommst du nach einem jahr davon, also, wo ist das problem,
wie lange glaubt ihr eigentlich, daß ihr immer und ewig, die berühmte ausnahme spielen könnt, daselbe gilt
wohnungsbau, eigenheim, steuerausgleich für kilometergeld,
autobahnen ohne gebühr,
vergeßt das schlaraffenlanf ist over,
ihr könnt euch das nicht mehr leisten, der ofen ist aus,
kommt zu euch, entwickelt gemeinschaftsinn da wo er hingehört, und nicht in euren individualterror und euren
zeitvergeudendem suchen nach schlupflöchern, es wird zeit, daß man euch alle einfängt und tabula rasa macht.
ihr seid zu sehr verwöhnt worden.
oh du mein land der unbegrenzten möglichkeiten.
laß mich noch ungläubigen an deinem reichtum teilhaben, mich an deinen asset`s gar reichlich laben.
verzeih es mir an dir je gezweifelt haben.
buße will ich tun. tagtäglich gelobe ich besserung . loben und preisen werde ich dein system
amen
DUF
laß mich noch ungläubigen an deinem reichtum teilhaben, mich an deinen asset`s gar reichlich laben.
verzeih es mir an dir je gezweifelt haben.
buße will ich tun. tagtäglich gelobe ich besserung . loben und preisen werde ich dein system
amen
DUF
Hallo,
ich hab leider nicht viel Zeit - wie immer eigentlich, wollte nur mal kurz Tach sagen.
Interessant wie oft hier, die Diskussion:
@Dosto: >>>>>>>.....es muß wieder mehr diplomatisch verhandelt werden, es gibt keinen gott auf erden, der befehlen oder befähigt wäre zu sagen die guten zu mir, die schlechten nach links. ...<<<<<<
Das sehe ich auch so und das ist in Europa spätestens seit Lessings Ringparabel (Nathan der Weise) bekannt. `Die Amis` dürften `s damit also auch wissen.
Übrigens, dem Biberkopf geht `s gut. Ein schönes Denkmal. Gefällt mir.
#Gabi: #766: Tja, was sind das nun für Verschwörungstheorien? Ich hab auch keine Ahnung. Ist es der alte Kampf zwischen Dialektik und Rhetorik, der Kampf zwischen Klassik und Romantik?
@Woernie: #769: Danke für Konfuzius >>>>>>immer nur lernen ohne dabei nachzudenken, das führt zu verwirrung. immer nur nachdenken ohne dabei zu lernen, das führt zu erschöpfung.<<<<<<<< Das will ich mir merken.
@DesasterMaster: #765, vielen Dank für die schöne Tucholsky-Einlage: Da ist `ne Menge Wahrheit drin.
So, schöne Grüße.
ich hab leider nicht viel Zeit - wie immer eigentlich, wollte nur mal kurz Tach sagen.
Interessant wie oft hier, die Diskussion:
@Dosto: >>>>>>>.....es muß wieder mehr diplomatisch verhandelt werden, es gibt keinen gott auf erden, der befehlen oder befähigt wäre zu sagen die guten zu mir, die schlechten nach links. ...<<<<<<
Das sehe ich auch so und das ist in Europa spätestens seit Lessings Ringparabel (Nathan der Weise) bekannt. `Die Amis` dürften `s damit also auch wissen.
Übrigens, dem Biberkopf geht `s gut. Ein schönes Denkmal. Gefällt mir.
#Gabi: #766: Tja, was sind das nun für Verschwörungstheorien? Ich hab auch keine Ahnung. Ist es der alte Kampf zwischen Dialektik und Rhetorik, der Kampf zwischen Klassik und Romantik?
@Woernie: #769: Danke für Konfuzius >>>>>>immer nur lernen ohne dabei nachzudenken, das führt zu verwirrung. immer nur nachdenken ohne dabei zu lernen, das führt zu erschöpfung.<<<<<<<< Das will ich mir merken.
@DesasterMaster: #765, vielen Dank für die schöne Tucholsky-Einlage: Da ist `ne Menge Wahrheit drin.
So, schöne Grüße.
@cabinda
Gute Erholung im Bären-Urlaub und hoffentlich viel Spaß!
Gute Erholung im Bären-Urlaub und hoffentlich viel Spaß!
An cabinda, Paule und Co,
ich lese eure Beiträge nach wie vor gerne - ist seit
einem Jahr so etwas wie die tägliche Pflicht-Lektüre.
Aber mal ehrlich gefragt: Findet ihr nicht, daß ihr
langsam übermütig werdet?
Cabinda wird mit Kurszielen in beide Richtungen immer sicherer
und Paule spricht immer öfter vom "Schrotthaufen" womit er
die Nasdaq meint; so als gäbe es dort kein einzies gutes
Unternehmen; was sicherlich nicht der Fall ist.
Langsam beginnt ihr den NM-Vorständen der Jahre 1999/2000
zu ähneln, die immer selbsticherer Gewinn- und Umsatz-
steigerungen versprachen und stets ihre Aktie für unterbewertet
hielten.
mfg
thefarmer
ich lese eure Beiträge nach wie vor gerne - ist seit
einem Jahr so etwas wie die tägliche Pflicht-Lektüre.
Aber mal ehrlich gefragt: Findet ihr nicht, daß ihr
langsam übermütig werdet?
Cabinda wird mit Kurszielen in beide Richtungen immer sicherer
und Paule spricht immer öfter vom "Schrotthaufen" womit er
die Nasdaq meint; so als gäbe es dort kein einzies gutes
Unternehmen; was sicherlich nicht der Fall ist.
Langsam beginnt ihr den NM-Vorständen der Jahre 1999/2000
zu ähneln, die immer selbsticherer Gewinn- und Umsatz-
steigerungen versprachen und stets ihre Aktie für unterbewertet
hielten.
mfg
thefarmer
wie geht das ??????
man baut chips zu 4/5 dollar um sie anschließend für 3 dollarzu verkaufen. das spiel macht man schon seit 2 jahre. man bemerke; auch fleisch und milch sind seit über 10 jahre preislich festgenagelt. vielleicht sollte man lagerhallen bauen für die chipberge
das öl stieg seit jahresanfang um knapp 50%. trotzdem ist der aufschwung da, nur blinde wie ich sehen ihn nicht.
bank america macht aus 8,6mrd umsatz, netto 2,4mrd gewinn. kommschmerz sollte hier in die lehre gehen.
in amiland ist zinslos- oder heute-kaufen-in-zwei-jahren-zahlen-aber-schon-heute-als-gewinn-verbucht standard. nur schenken ist billiger. hedonic bringt auch nichts mehr
ach ja schafkopfen war montags wieder angesagt. hat eigentlich JPM schon einmal negative ergebnisse gebracht.?? damit meine ich miese im quartal. der zuckerberg macht schon gewaltig zahnschmerzen. die 30mrd hat der real schon geschluckt. war wohl ein schuß in den ofen
gewerkschaften drückten dieses jahr 3/4% mehr lohn durch. ist das schon eingepreist.
warum liefern us-firmen der SEC immer um 50% niederigere quartalsergebnisse als der börse. gib`s ein leben nach der SEC ???
wenn man CISCO ggaannzz nüchtern betrachtet sind sie zahlungsunfähig, die leben von der hand in den mund. bei AOL sieht`s noch schlimmer aus.
wie gesagt: wie geht das. die antwort überlass ich unseren superministern die den letzten sargnagel in die bauindustrie geschlagen haben. aber die kumpels vom ruhrpott pro mann/jahr 70 mille zubuttern
deutschland deine krieger. ich will meinen ludwig wieder
DUF
man baut chips zu 4/5 dollar um sie anschließend für 3 dollarzu verkaufen. das spiel macht man schon seit 2 jahre. man bemerke; auch fleisch und milch sind seit über 10 jahre preislich festgenagelt. vielleicht sollte man lagerhallen bauen für die chipberge
das öl stieg seit jahresanfang um knapp 50%. trotzdem ist der aufschwung da, nur blinde wie ich sehen ihn nicht.
bank america macht aus 8,6mrd umsatz, netto 2,4mrd gewinn. kommschmerz sollte hier in die lehre gehen.
in amiland ist zinslos- oder heute-kaufen-in-zwei-jahren-zahlen-aber-schon-heute-als-gewinn-verbucht standard. nur schenken ist billiger. hedonic bringt auch nichts mehr
ach ja schafkopfen war montags wieder angesagt. hat eigentlich JPM schon einmal negative ergebnisse gebracht.?? damit meine ich miese im quartal. der zuckerberg macht schon gewaltig zahnschmerzen. die 30mrd hat der real schon geschluckt. war wohl ein schuß in den ofen
gewerkschaften drückten dieses jahr 3/4% mehr lohn durch. ist das schon eingepreist.
warum liefern us-firmen der SEC immer um 50% niederigere quartalsergebnisse als der börse. gib`s ein leben nach der SEC ???
wenn man CISCO ggaannzz nüchtern betrachtet sind sie zahlungsunfähig, die leben von der hand in den mund. bei AOL sieht`s noch schlimmer aus.
wie gesagt: wie geht das. die antwort überlass ich unseren superministern die den letzten sargnagel in die bauindustrie geschlagen haben. aber die kumpels vom ruhrpott pro mann/jahr 70 mille zubuttern
deutschland deine krieger. ich will meinen ludwig wieder
DUF
@dosto,
...ging hier wohl in die falsche kehle
Sorry, der von mir dargestellte direkte Zusammenhang in #782 sollte kein Mißverständnis
provozieren. Ich teile ich Deine Überlegungen zur Bankensanierung, nur frage ich mich, ob das jetzige CBK-Management das leisten kann (ohne negative Vorab-Indikation gemeint).
`6000 uninteressant`... Bewunderung, Respekt und Neid mischen sich in mir zu einem verstärkten Ehrgeiz, und lassen mich zzt., wenn`s die karge Zeit erlaubt, in Chile-Büchern lesen, rein präventiv, *g* Neben Neuseeland "Welt-Ziel", das ich mal intensiv erfahren will - um zu sehen wie schön die welt ist.
...ganz, ganz nah an der meinung bin, daß man sich die welt durch ein paar wenige arschlöcher eigentlich nicht verjubeln lassen kann
Da bin ich eigentlich auch nah dran, und möchte mir das durch die offenen Erfahrungen bestätigen.
deutschland räumt auf bei den stweuerbegünstigungen ... vereinfachung ...
Naja, `aufräumen`, `Vereinfachung` ... [*lol*]
Man fegt ein paar Krümel zur Seite, (hoffentlich) damit man freie Bahn zum eigentlichen Moloch hat. Das jetzt wieder die ganzen Lobby-Verbände aufheulen, war doch klar - das sollte man wirklich nicht mehr bewerten geschweige denn überbewerten. Eichel hat das gestern im TV, endlich, auch mal konkret angesprochen. Also ich sehe im Koa-Vertrag durchaus Ansätze in die richtige Richtung, mir hätte es da aber noch viel mehr sein müssen (s.a. #345).
Zur Spek.steuer:
Vereinfacht wird hier doch gar nichts. Warum macht man keine einfach, billig, überall, direkt und vor allem unbürokratisch exekutierbare Abgeltung (btw: auch auf Erträge)? - Ich begreif`s einfach nicht.
Beläßt man es bei der hälftigen Anrechnung, könnte man im Gegenzug rechtlich hinreichend sauber (imo) und unter den "staatserhaltenden" Geboten `Entbürokratisierung` und `Einsparung` eine Verlustgegenrechnung entfallen lassen.
Willkommen, dt. Anleger, an der dt. Börse - dann ernst gemeint.
@thefarmer,
Bremser sind hier, denke ich, immer willkommen - danke also für Deinen Einwurf.
@sittin bull inv,
gut, Dein Ansatz in Richtung Politik. Naja, eine eMail wird da wohl unter 100en versinken... [Vielleicht kontaktest Du mal @cabinda via Board-Mail bzgl. Deiner Intention...]
Keine Ursache, Dein `Klau` - jetzt bin ich endlich Politik-Forum, wo ich schon immer hin wollte, *g* [ziemlich emotionale Leute dort, würde mich wirklich ZU stark von anderen Dingen abhalten]
Werde mir den Thread dort mal ansehen und vielleicht noch was dazu schreiben.
investival
...ging hier wohl in die falsche kehle
Sorry, der von mir dargestellte direkte Zusammenhang in #782 sollte kein Mißverständnis
provozieren. Ich teile ich Deine Überlegungen zur Bankensanierung, nur frage ich mich, ob das jetzige CBK-Management das leisten kann (ohne negative Vorab-Indikation gemeint).
`6000 uninteressant`... Bewunderung, Respekt und Neid mischen sich in mir zu einem verstärkten Ehrgeiz, und lassen mich zzt., wenn`s die karge Zeit erlaubt, in Chile-Büchern lesen, rein präventiv, *g* Neben Neuseeland "Welt-Ziel", das ich mal intensiv erfahren will - um zu sehen wie schön die welt ist.
...ganz, ganz nah an der meinung bin, daß man sich die welt durch ein paar wenige arschlöcher eigentlich nicht verjubeln lassen kann
Da bin ich eigentlich auch nah dran, und möchte mir das durch die offenen Erfahrungen bestätigen.
deutschland räumt auf bei den stweuerbegünstigungen ... vereinfachung ...
Naja, `aufräumen`, `Vereinfachung` ... [*lol*]
Man fegt ein paar Krümel zur Seite, (hoffentlich) damit man freie Bahn zum eigentlichen Moloch hat. Das jetzt wieder die ganzen Lobby-Verbände aufheulen, war doch klar - das sollte man wirklich nicht mehr bewerten geschweige denn überbewerten. Eichel hat das gestern im TV, endlich, auch mal konkret angesprochen. Also ich sehe im Koa-Vertrag durchaus Ansätze in die richtige Richtung, mir hätte es da aber noch viel mehr sein müssen (s.a. #345).
Zur Spek.steuer:
Vereinfacht wird hier doch gar nichts. Warum macht man keine einfach, billig, überall, direkt und vor allem unbürokratisch exekutierbare Abgeltung (btw: auch auf Erträge)? - Ich begreif`s einfach nicht.
Beläßt man es bei der hälftigen Anrechnung, könnte man im Gegenzug rechtlich hinreichend sauber (imo) und unter den "staatserhaltenden" Geboten `Entbürokratisierung` und `Einsparung` eine Verlustgegenrechnung entfallen lassen.
Willkommen, dt. Anleger, an der dt. Börse - dann ernst gemeint.
@thefarmer,
Bremser sind hier, denke ich, immer willkommen - danke also für Deinen Einwurf.
@sittin bull inv,
gut, Dein Ansatz in Richtung Politik. Naja, eine eMail wird da wohl unter 100en versinken... [Vielleicht kontaktest Du mal @cabinda via Board-Mail bzgl. Deiner Intention...]
Keine Ursache, Dein `Klau` - jetzt bin ich endlich Politik-Forum, wo ich schon immer hin wollte, *g* [ziemlich emotionale Leute dort, würde mich wirklich ZU stark von anderen Dingen abhalten]
Werde mir den Thread dort mal ansehen und vielleicht noch was dazu schreiben.
investival
nee, @dosto
wir sind in Deutschland bei ungefähr 70 Prozent
Steuerlast angekommen ( direkt plus indirekt ) für den
ganz gemeinen Akademiker( Single, nach ein paar Berufsjährchen; ich rede nicht von Herrn Aldi!).
Ich denke wir sind uns einig, dass das weit wech ist
von dem Zehnten, der früher mal eingetrieben würde, hauptsächlich um Krieg zu finanzieren.
Aus dieser Perspektive gesehen müsste man sich nun vor Deutschland weitaus mehr fürchten als vor Adolf ...
wir sind in Deutschland bei ungefähr 70 Prozent
Steuerlast angekommen ( direkt plus indirekt ) für den
ganz gemeinen Akademiker( Single, nach ein paar Berufsjährchen; ich rede nicht von Herrn Aldi!).
Ich denke wir sind uns einig, dass das weit wech ist
von dem Zehnten, der früher mal eingetrieben würde, hauptsächlich um Krieg zu finanzieren.
Aus dieser Perspektive gesehen müsste man sich nun vor Deutschland weitaus mehr fürchten als vor Adolf ...
wunder gibt es immer wieder - aber nur in USA
risikovorsorge von knapp 300 millioen $ bei einem aktiva von schlapp über 10000 milliarden $. aktienoptionen schon inclusive !!!!!!!!!
wie macht das nur die citi??? JPM wird nachmittags noch einer drauflegen und dann tanzt der bulle.
vom schuhputzer zum millionär. oder wars anders rum.
DUF
risikovorsorge von knapp 300 millioen $ bei einem aktiva von schlapp über 10000 milliarden $. aktienoptionen schon inclusive !!!!!!!!!
wie macht das nur die citi??? JPM wird nachmittags noch einer drauflegen und dann tanzt der bulle.
vom schuhputzer zum millionär. oder wars anders rum.
DUF
@ investival:
Danke, ich habe es gesehen, und bin auch über die andere Sache im Bilde!
Natürlich kann das untergehen, trotzdem ist es besser,
etwas zu bündeln um zu sagen: Hey, so gehts nicht, warum versucht ihr nicht mal wenigstens das und das!
Wie war das mit Herrn Fortuyn? Warum wurde der erschossen?
Danke, ich habe es gesehen, und bin auch über die andere Sache im Bilde!
Natürlich kann das untergehen, trotzdem ist es besser,
etwas zu bündeln um zu sagen: Hey, so gehts nicht, warum versucht ihr nicht mal wenigstens das und das!
Wie war das mit Herrn Fortuyn? Warum wurde der erschossen?
70 %
lieber ken, sollen, sie dir 20 oder 40% zurückgeben,
dafür deine abschreibungen stornieren,
das hat folgende vorteile.
was du selbst überweisen mußt, das weißt du nun ganz genau,
den bestimmungsort kennst du auch.
außerdem, wenn du dut bist, hast du die möglichkeit ein
paar unnütze dinge nicht mitzumachen,
da du darauf, hoppla, auf einmal verzichten kannst.
tja. generalfrage:
was ist die aufgabe eines staates, und für was ist er in keinem fall zuständig,
welcher staat, ganz ehrlich, auf dieser welt, hat diese aufgabe schon einigermaßen bewältigt,
denn korrigiert wird doch auch laufend in diesen wunderstaaten, die meinen wos langgeht,
bei genauen hinsehen, sind aber auch diese nur nachvollzieher, vorausblicker sind doch schliht und einfach
nirgends auf dieser welt zu finden,
die postmoderne kreativität hat sie ja auch zumindest bei
der 70 % marke, also reine clevere gaunerei heruasgestellt.
solange gauner aber das vorbild für das neue hergeben sollen,
solange müßen wohl noch viele damit rechnen, daß sie beschißen werden.
jetzt geht wahrscheinlich wieder die hatz nach der gaunerei los, wo ist das schlupfloch.
gegen 10 % besteuerung wäre nix einzuwenden, ohne wenn und aber,
allerdings ist gegen eine steuerfreiheit die in germany so
bei 7.500 euro pro mäniken liegt (lohnsteuer) auch nicht schlecht.
das seltsame das ich aber erleben durfte war daß, die leutchen damals mit einem einkommen von 2.500 alten märker,
wirtschaftlich besser zurande kamen, als die typen die
ein vielfaches nämlich als doppelverdiener so an den 8.000
(netto) rumhingen.
waren sie schlecht drauf, bezeichneten sich beide parteien, als hungerleider.
mein deutschlandbudget (2 personen) war 3 jahre lange an die
2.000 mark nett, miete (berlin) 60 qm altbáu, 550 mark,
bewag, gasag, 100 pro monat, rest zum baldigen verbrauch,
mir gings nicht schlecht
ist wohl eine frage der lebenskunst und der disziplin,
nicht jeder kann aldi sein und wirds auch nicht werden,
wie ne klassengesellschaft funktioniert weiß ich aus den USA,
wie sie in deutschland aussieht weiß ich durch münchen,
auf beides würde ich gasnz gerne pfeiffen, deshalb bin
ich hier gerade im armen ecuador, im hinteren werden dort die leutchen an die 100 jahre, 100 jahre arm sein, wer schafft das von euch, und kaum ein arzt, der mit psychopillen helfen kann, es gibt aber coca, zugegeben.
also macht doch was ihr wollt, auf der einen seite wollt
ihr veränderung, und wenn was kommt, dann kommt permanent
das große ungehobelte unsachliche gefledder und gekreische,
so wollen wir das nicht, ich bin der meinung, eigentlich wollt ihr gar nix, einfach so weiter, das wäre auch die linie von stoiber gewesen, jetzt sitzt er in münchen
und frau merkel soll die drecksarbeit wieder aufnehmen,
ein wahrer gentleman.
bestererung von aktien- investival-
ganz einfach 20-30 % abzug auf jeden deal, machen die amis
glattweg, nachlaß gibts bei 1 jahr anlagedauer,
nachlaß, nicht ablaß wie in deutschland.
verluste kannst du dann bei deiner einkommensteuer geltend machen, denn gerechtigkeit soll schon sein.
ich seh da kein problem, eher einen schon längst fälligen nachvollzug, man gewöhnt sich dran, ich persönlich kann
dir das versichern, der aktienbesitzer sollte sich halt auch
als ein quasi-unternehmer halten, davon sind die boys und girls hier an einigen bords jedoch weit entfernt, sie
sind immer noch und propagierens auch der meinung die börse
ist ein casino, sie habens geschafft in den letzten paar
jährchen, da sie daran teilgenommen haben, diese allerdings dazu zu machen, aber ganz so grotesk war es wohl die etwas
längeren restlichen jahre, dies die börse ja nunmal gibt, doch nicht, ich kann mich an zeiten erinnern, da war das ein fairer laden, und er wirds wieder werde.
das saudumme ist allerdings:
nicht jeder dussel darf sich daran versuchen, auch wenn er noch soviel darüber gelesen hat,
manche sollten einfach begreifen, daß sie da nix zu suchen haben.
die profis haben kein problem, daß sie ihre gewinne versteuern müssen, sie richten ihre arbeit darauf aus,
und das führt zur disziplin, sie bezeichnen sich wohl auch selten als spekulanten obwohl immer etwas davon hängen bleibt.
sondern als menschen die es verstehen geschickt ihr geld zu verwalten,
heutzutage ist das natürlich total anstrengend und zeitraubend. von einem bmw oder jaguar oder porsche
träumt allderdings keiner von uns, wenn er sein geld setzt.
er kauft ihn sich, wenn er das geld hat, meistens stellt
er dann fest, daß das ding nicht notwendig ist und pfeifft
auf die komischen figuren, die sie überall auf die autos kleben.
ps: das dorf hier fährt-toyota-
autoaktien werde ich in deutschland meiden,
vw, wegen mexico und südamerika, und ganz ehlich was ist
aus der neuauflage des käfers geworden, stell die gurke mal gegen die neuen franzosen.
bmw- dafür muß man immer mehr bezahlen als er wert ist, beim auto wie bei den aktien
und- daimler- tja, wenn ich an deren pensionskosten denke
und die tollen gehälter, derer die ich dort in möhringen kenne, dann wird wohl für mich als benzlangzeitanleger nix mehr übrigbleiben.
vale
und meckert nicht immer, räumt auf, am beisten zuerst bei sich selbst, der mallorca-fraktion kann man ruhig noch ein bißchen kerosinsteuer aufbrummen.
lieber ken, sollen, sie dir 20 oder 40% zurückgeben,
dafür deine abschreibungen stornieren,
das hat folgende vorteile.
was du selbst überweisen mußt, das weißt du nun ganz genau,
den bestimmungsort kennst du auch.
außerdem, wenn du dut bist, hast du die möglichkeit ein
paar unnütze dinge nicht mitzumachen,
da du darauf, hoppla, auf einmal verzichten kannst.
tja. generalfrage:
was ist die aufgabe eines staates, und für was ist er in keinem fall zuständig,
welcher staat, ganz ehrlich, auf dieser welt, hat diese aufgabe schon einigermaßen bewältigt,
denn korrigiert wird doch auch laufend in diesen wunderstaaten, die meinen wos langgeht,
bei genauen hinsehen, sind aber auch diese nur nachvollzieher, vorausblicker sind doch schliht und einfach
nirgends auf dieser welt zu finden,
die postmoderne kreativität hat sie ja auch zumindest bei
der 70 % marke, also reine clevere gaunerei heruasgestellt.
solange gauner aber das vorbild für das neue hergeben sollen,
solange müßen wohl noch viele damit rechnen, daß sie beschißen werden.
jetzt geht wahrscheinlich wieder die hatz nach der gaunerei los, wo ist das schlupfloch.
gegen 10 % besteuerung wäre nix einzuwenden, ohne wenn und aber,
allerdings ist gegen eine steuerfreiheit die in germany so
bei 7.500 euro pro mäniken liegt (lohnsteuer) auch nicht schlecht.
das seltsame das ich aber erleben durfte war daß, die leutchen damals mit einem einkommen von 2.500 alten märker,
wirtschaftlich besser zurande kamen, als die typen die
ein vielfaches nämlich als doppelverdiener so an den 8.000
(netto) rumhingen.
waren sie schlecht drauf, bezeichneten sich beide parteien, als hungerleider.
mein deutschlandbudget (2 personen) war 3 jahre lange an die
2.000 mark nett, miete (berlin) 60 qm altbáu, 550 mark,
bewag, gasag, 100 pro monat, rest zum baldigen verbrauch,
mir gings nicht schlecht
ist wohl eine frage der lebenskunst und der disziplin,
nicht jeder kann aldi sein und wirds auch nicht werden,
wie ne klassengesellschaft funktioniert weiß ich aus den USA,
wie sie in deutschland aussieht weiß ich durch münchen,
auf beides würde ich gasnz gerne pfeiffen, deshalb bin
ich hier gerade im armen ecuador, im hinteren werden dort die leutchen an die 100 jahre, 100 jahre arm sein, wer schafft das von euch, und kaum ein arzt, der mit psychopillen helfen kann, es gibt aber coca, zugegeben.
also macht doch was ihr wollt, auf der einen seite wollt
ihr veränderung, und wenn was kommt, dann kommt permanent
das große ungehobelte unsachliche gefledder und gekreische,
so wollen wir das nicht, ich bin der meinung, eigentlich wollt ihr gar nix, einfach so weiter, das wäre auch die linie von stoiber gewesen, jetzt sitzt er in münchen
und frau merkel soll die drecksarbeit wieder aufnehmen,
ein wahrer gentleman.
bestererung von aktien- investival-
ganz einfach 20-30 % abzug auf jeden deal, machen die amis
glattweg, nachlaß gibts bei 1 jahr anlagedauer,
nachlaß, nicht ablaß wie in deutschland.
verluste kannst du dann bei deiner einkommensteuer geltend machen, denn gerechtigkeit soll schon sein.
ich seh da kein problem, eher einen schon längst fälligen nachvollzug, man gewöhnt sich dran, ich persönlich kann
dir das versichern, der aktienbesitzer sollte sich halt auch
als ein quasi-unternehmer halten, davon sind die boys und girls hier an einigen bords jedoch weit entfernt, sie
sind immer noch und propagierens auch der meinung die börse
ist ein casino, sie habens geschafft in den letzten paar
jährchen, da sie daran teilgenommen haben, diese allerdings dazu zu machen, aber ganz so grotesk war es wohl die etwas
längeren restlichen jahre, dies die börse ja nunmal gibt, doch nicht, ich kann mich an zeiten erinnern, da war das ein fairer laden, und er wirds wieder werde.
das saudumme ist allerdings:
nicht jeder dussel darf sich daran versuchen, auch wenn er noch soviel darüber gelesen hat,
manche sollten einfach begreifen, daß sie da nix zu suchen haben.
die profis haben kein problem, daß sie ihre gewinne versteuern müssen, sie richten ihre arbeit darauf aus,
und das führt zur disziplin, sie bezeichnen sich wohl auch selten als spekulanten obwohl immer etwas davon hängen bleibt.
sondern als menschen die es verstehen geschickt ihr geld zu verwalten,
heutzutage ist das natürlich total anstrengend und zeitraubend. von einem bmw oder jaguar oder porsche
träumt allderdings keiner von uns, wenn er sein geld setzt.
er kauft ihn sich, wenn er das geld hat, meistens stellt
er dann fest, daß das ding nicht notwendig ist und pfeifft
auf die komischen figuren, die sie überall auf die autos kleben.
ps: das dorf hier fährt-toyota-
autoaktien werde ich in deutschland meiden,
vw, wegen mexico und südamerika, und ganz ehlich was ist
aus der neuauflage des käfers geworden, stell die gurke mal gegen die neuen franzosen.
bmw- dafür muß man immer mehr bezahlen als er wert ist, beim auto wie bei den aktien
und- daimler- tja, wenn ich an deren pensionskosten denke
und die tollen gehälter, derer die ich dort in möhringen kenne, dann wird wohl für mich als benzlangzeitanleger nix mehr übrigbleiben.
vale
und meckert nicht immer, räumt auf, am beisten zuerst bei sich selbst, der mallorca-fraktion kann man ruhig noch ein bißchen kerosinsteuer aufbrummen.
ich weiß nicht
soll ich jetzt meine 40% gewinn bei der commerzbank
als verlust abbuchen,
weil einige kein einsehen mit der bank haben,
vielleicht haben sie den durchblick, aber der gewinn bleibt
bei mir liegen.
gab mal zwei handelsspannen an 5 -7.50 da sind wir jetzt drüber
kommt ne neue 7.50 bis 10?
the winner is dosto - ganz egal, was zieht.
soll ich jetzt meine 40% gewinn bei der commerzbank
als verlust abbuchen,
weil einige kein einsehen mit der bank haben,
vielleicht haben sie den durchblick, aber der gewinn bleibt
bei mir liegen.
gab mal zwei handelsspannen an 5 -7.50 da sind wir jetzt drüber
kommt ne neue 7.50 bis 10?
the winner is dosto - ganz egal, was zieht.
woernie
wie ist denn das kursziel bei einer insel im comp ???
JPM zahlen grottenschlecht und auch noch pro-forma-mania dazu.
warum der euro nicht steigt geht nicht in meine bine rein. chart sauber, momentum passt, dollar verliert gegen den yen einen ganzen punkt aber; nix!!! werd mich wohl im nächsten move nach oben von dieser pfeiffe verabschieden, hab mich schließlich knapp 5 wochen damit rumgeärgert. naja für`n lutscher und ein bier im stehen hats ja gelangt. asche über den euro
schau mir al die baufirmen genau an. könnte noch ein schneller ran auf die immo werden. niedriger zins, bald keine eigenheimzulage, wer hat schon 5 kinder, die deutschen sind einfach gestrickt und haben die spirale
DUF.
wie ist denn das kursziel bei einer insel im comp ???
JPM zahlen grottenschlecht und auch noch pro-forma-mania dazu.
warum der euro nicht steigt geht nicht in meine bine rein. chart sauber, momentum passt, dollar verliert gegen den yen einen ganzen punkt aber; nix!!! werd mich wohl im nächsten move nach oben von dieser pfeiffe verabschieden, hab mich schließlich knapp 5 wochen damit rumgeärgert. naja für`n lutscher und ein bier im stehen hats ja gelangt. asche über den euro
schau mir al die baufirmen genau an. könnte noch ein schneller ran auf die immo werden. niedriger zins, bald keine eigenheimzulage, wer hat schon 5 kinder, die deutschen sind einfach gestrickt und haben die spirale
DUF.
@DUF,
werd mich wohl im nächsten move nach oben von dieser pfeiffe verabschieden
Eine schwache Hand weniger,
Aber nicht, daß Du dann noch US-Aktien kaufst, *g*
@dosto,
#797 - wieder mal ein aufschlußreiches, "intensives" Posting von Dir,
Die dt. Autos schätze ich ähnlich ein, wobei ich BMW nach vollzogener Ablösung von DCX im Segment Golf-Porsche durchaus eine Positionsbehauptung zutraue, allerdings mit einer gewissen Konjunkturabhängigkeit, und da sieht`s in der Tat bis auf weiteres mau aus, deshalb teuer zzt., jo. Tja, der Käfer... Nun ja, mit dem Golf hat man seinerzeit, im Zuge des stg. Lebensstandards in EU, wenigstens einen (bisher) ungeschlagenen Mittelklasse-Nachfolger kreiert (Toyota hin oder her). Und in China (immerhin) hat VOW durchaus (noch) gute Karten. Daimler ist zum hochverschuldeten Multi-Konzern mutiert, und ist der Ruf erst mal ruiniert... Und da bist DU Langfrustanleger... *g*
Abgeltung = mein Reden. 30 % mit Verlustanrechnung, `basta`. Am besten via Ordersoftware, die das sofort rechnet. Ansonsten mit 30 % Verlustanrechnung bei der Ekst. gegen Nachweis, OK (wobei da aber Nachprüfungsbürokratie entstünde, switcht man mehrmals eine Aktie im Jahr).
Ja, CBK, war bei dem Riesen-Umsatz bei 5+x abzusehen. Habe mich nicht getraut, wo ich`s schon mit der ALV habe. CBK sofort bis 10 würde wohl schon eine V-Umkehr bedeuten, sieht man selten und m.E. nur in Werten, die völlig zu unrecht in die Tiefe geprügelt wurden. Kann (und will) das bei der CBK auch nicht beurteilen. Denke da technisch eher an ein Double-Bottom-Szenario mit (aktueller) Neckline = 8, wobei das 2. Low durchaus höher als 5 liegen und zeitlich (u.U. viel) gedehnter sein könnte. Eine Neckline bei 10 würde in meinem Szenario einen sehr tiefen Double Bottom (oder entspr. Ascending Triangle) implizieren, nicht unmöglich, aber (imo) weniger wahrscheinlich.
Naja, das würde das ekelhaft-haltlose Nachrichten-Spiel zuletzt um die CBK resp. die dahinter stehenden Interessen deutlich machen, und mich hat`s schon ein bißchen geekelt...
räumt auf, am beisten zuerst bei sich selbst
Gutes Wort. Im zweiten, anderen Sinne mache ich mich nun wieder daran...
investival
werd mich wohl im nächsten move nach oben von dieser pfeiffe verabschieden
Eine schwache Hand weniger,
Aber nicht, daß Du dann noch US-Aktien kaufst, *g*
@dosto,
#797 - wieder mal ein aufschlußreiches, "intensives" Posting von Dir,
Die dt. Autos schätze ich ähnlich ein, wobei ich BMW nach vollzogener Ablösung von DCX im Segment Golf-Porsche durchaus eine Positionsbehauptung zutraue, allerdings mit einer gewissen Konjunkturabhängigkeit, und da sieht`s in der Tat bis auf weiteres mau aus, deshalb teuer zzt., jo. Tja, der Käfer... Nun ja, mit dem Golf hat man seinerzeit, im Zuge des stg. Lebensstandards in EU, wenigstens einen (bisher) ungeschlagenen Mittelklasse-Nachfolger kreiert (Toyota hin oder her). Und in China (immerhin) hat VOW durchaus (noch) gute Karten. Daimler ist zum hochverschuldeten Multi-Konzern mutiert, und ist der Ruf erst mal ruiniert... Und da bist DU Langfrustanleger... *g*
Abgeltung = mein Reden. 30 % mit Verlustanrechnung, `basta`. Am besten via Ordersoftware, die das sofort rechnet. Ansonsten mit 30 % Verlustanrechnung bei der Ekst. gegen Nachweis, OK (wobei da aber Nachprüfungsbürokratie entstünde, switcht man mehrmals eine Aktie im Jahr).
Ja, CBK, war bei dem Riesen-Umsatz bei 5+x abzusehen. Habe mich nicht getraut, wo ich`s schon mit der ALV habe. CBK sofort bis 10 würde wohl schon eine V-Umkehr bedeuten, sieht man selten und m.E. nur in Werten, die völlig zu unrecht in die Tiefe geprügelt wurden. Kann (und will) das bei der CBK auch nicht beurteilen. Denke da technisch eher an ein Double-Bottom-Szenario mit (aktueller) Neckline = 8, wobei das 2. Low durchaus höher als 5 liegen und zeitlich (u.U. viel) gedehnter sein könnte. Eine Neckline bei 10 würde in meinem Szenario einen sehr tiefen Double Bottom (oder entspr. Ascending Triangle) implizieren, nicht unmöglich, aber (imo) weniger wahrscheinlich.
Naja, das würde das ekelhaft-haltlose Nachrichten-Spiel zuletzt um die CBK resp. die dahinter stehenden Interessen deutlich machen, und mich hat`s schon ein bißchen geekelt...
räumt auf, am beisten zuerst bei sich selbst
Gutes Wort. Im zweiten, anderen Sinne mache ich mich nun wieder daran...
investival
heidenai, des Bänkle springet ja, wie wenn dr Stefan Schambach
den Vorsitz übernomme hätt ...
http://finance.yahoo.com/q?s=COF&d=c&k=c1&a=v&p=s&t=1y&l=on&…
den Vorsitz übernomme hätt ...
http://finance.yahoo.com/q?s=COF&d=c&k=c1&a=v&p=s&t=1y&l=on&…
ich erwarte keine baldige 10 bei cbk,
und bleib mir eh treu und hab die hälfte über 7.50 schon realisiert, ich war nie gierig.
denke immer noch 30% zu verkaufen, will aber auf den restlichen 20%
hängen bleiben.
einstand war 5.50. kauf 10.000 stücker,
rechne selbst aus, minimum gewinnsicherung 15% netto.
ich hab keine idee zum dax,
sehr wohl aber eine zum sp 500, das heißt es ist die alte.
nachmals re:
ich schätze einen mittelpunkt so bei 720,
desweiteren gehe ich davon aus, daß der handel eine spanne
von 10% nach unten und 15 % nach oben ausloten wird.
die bandbreite kann sich jetzt jeder selbst rauskleckern, ohne arbeit gehts
bei mir nicht.
wie der dax mit dieser volatilität mit dem schwanz wackelt,
das ist mir eh nicht klar,
aber der meinung, daß der dax jetzt immer nur noch mehr ablümmelt, die teil ich nicht.
solche sätze wie die letzten tage mit 600 punkten etc.
das ist allerdings auch nicht das wahre,
ich nehme auch stark an, daß sich das etwas beruhigen wird.
die einseitige ausrichtung das es nur um puts geht, wird wohl nach und nach ein bißchen korrigiert werden.
es werden durchaus auch käufer auftauchen, die diesen leutchen klarmachen werden, daß ein put nicht automatisch ein gewinner wird, die widerstände wachsen, die kurse
sind interessant genug um sich in die wirtschaft einzukaufen,
daß die deutschen ihre eigene buden nicht verstehen ist mir
eh klar, die musik machten eh die ausländer am markt,
und die haben einen anderen blick auf die deutsche wirtschaft als die aboriginees.
übrigens, kann mich ja guter kontakte zu deutschen firmen
erfreuen, der einhellige tenor aus diesen ist aber,
die lage ist besser als die stimmung,
lügen die mich nun an, da ist meine ganze verwandtschaft dabei, sowas haben die noch nie mit mir gemacht.
und bleib mir eh treu und hab die hälfte über 7.50 schon realisiert, ich war nie gierig.
denke immer noch 30% zu verkaufen, will aber auf den restlichen 20%
hängen bleiben.
einstand war 5.50. kauf 10.000 stücker,
rechne selbst aus, minimum gewinnsicherung 15% netto.
ich hab keine idee zum dax,
sehr wohl aber eine zum sp 500, das heißt es ist die alte.
nachmals re:
ich schätze einen mittelpunkt so bei 720,
desweiteren gehe ich davon aus, daß der handel eine spanne
von 10% nach unten und 15 % nach oben ausloten wird.
die bandbreite kann sich jetzt jeder selbst rauskleckern, ohne arbeit gehts
bei mir nicht.
wie der dax mit dieser volatilität mit dem schwanz wackelt,
das ist mir eh nicht klar,
aber der meinung, daß der dax jetzt immer nur noch mehr ablümmelt, die teil ich nicht.
solche sätze wie die letzten tage mit 600 punkten etc.
das ist allerdings auch nicht das wahre,
ich nehme auch stark an, daß sich das etwas beruhigen wird.
die einseitige ausrichtung das es nur um puts geht, wird wohl nach und nach ein bißchen korrigiert werden.
es werden durchaus auch käufer auftauchen, die diesen leutchen klarmachen werden, daß ein put nicht automatisch ein gewinner wird, die widerstände wachsen, die kurse
sind interessant genug um sich in die wirtschaft einzukaufen,
daß die deutschen ihre eigene buden nicht verstehen ist mir
eh klar, die musik machten eh die ausländer am markt,
und die haben einen anderen blick auf die deutsche wirtschaft als die aboriginees.
übrigens, kann mich ja guter kontakte zu deutschen firmen
erfreuen, der einhellige tenor aus diesen ist aber,
die lage ist besser als die stimmung,
lügen die mich nun an, da ist meine ganze verwandtschaft dabei, sowas haben die noch nie mit mir gemacht.
hi DUF,
kursziele fuer candle-formationen gibt es nicht, jedenfalls nicht fuer mich. ein island gap legt mit einer wahrscheinlichkeit von ca. 70 % (wenn ich mich recht erinnere) einen negativen kursverlauf fuer die naechsten paar tage (nicht wochen oder monate) nahe. witzig wie die jungs heute krampfhaft versuchen das waldtier bei laune zu halten.(dax)nach dem kleinen verfall kann man ihn dann naechste woche loslassen. mal sehen wohin er dann rennt...
mein chart-guru sieht uns im dreh. zwei tiefs stehen noch aus: 21. oktober und 1. november. die muessen aber nicht tiefer sein wie die alten lows und werden es vermutlich auch nicht sein.
gruss woernie
kursziele fuer candle-formationen gibt es nicht, jedenfalls nicht fuer mich. ein island gap legt mit einer wahrscheinlichkeit von ca. 70 % (wenn ich mich recht erinnere) einen negativen kursverlauf fuer die naechsten paar tage (nicht wochen oder monate) nahe. witzig wie die jungs heute krampfhaft versuchen das waldtier bei laune zu halten.(dax)nach dem kleinen verfall kann man ihn dann naechste woche loslassen. mal sehen wohin er dann rennt...
mein chart-guru sieht uns im dreh. zwei tiefs stehen noch aus: 21. oktober und 1. november. die muessen aber nicht tiefer sein wie die alten lows und werden es vermutlich auch nicht sein.
gruss woernie
@woernie
witzig wie die jungs heute krampfhaft versuchen das waldtier bei laune zu halten.
klar,so schnell darf man sich nicht irren.
ansonsten muß ein tier tun,was ein tier tun muß.
gruß
artmann
witzig wie die jungs heute krampfhaft versuchen das waldtier bei laune zu halten.
klar,so schnell darf man sich nicht irren.
ansonsten muß ein tier tun,was ein tier tun muß.
gruß
artmann
12:48PM J.P. Morgan to forgo buyback in favor of dividend (JPM) by Greg Morcroft
J.P. Morgan Chase (JPM) said Wednesday that it has no plans to buy back any of its shares despite their almost 50 percent decline this year. The company said instead it would use cash to maintain its dividend payout policy. "If we had any excess capital we`d do it, but we don`t have any excess capital," vice chairman Marc Shapiro said following the company`s third-quarter earnings report. Asked by an analyst if maintaining the dividend was more important than buying back shares at current levels, Shapiro said, "That`s the decision we`ve made." J.P. Morgan shares fell 42 cents, or 2.3 percent to $18.20.
na also
dostos trommeln und zetern, schlägt doch früchte.
richtig meine herren, reden wir erst mal über ne anständige
dividende bevor wir alles andere in angriff nehmen.
artmann,
der markt irrt nie,
wenn es klar wäre, wo der markt liegen soll, dann wären wir da, egal, was wir kleinen hüpfer auch immer tun würden.
sollten die big boys der meinung sein wir sind jetzt da,
und untermalen das physisch mit ihrem geld, und kaufen bei
rückschlagen immer ab, dann werden wir bald unseren boden sehen.
sollte der markt aber noch immer voller spieler sein,
die ja niemals in aktien selbst sind, sondern nur über derivate playen, dann werden wir halt weiter diese sackhüpfen veranstalten,
erst short, dann kurzes foppen der shorter mit wahnwitzigen juchu-rallys, dann halt wieder abi, bis zum nächsten foppen.
irgendwann ist dann jeder mal dabei, daß er gefoppt wurde,
und wird ruhiger werden.
vielleicht sollte man das generell mal abwarten,
die ganzen zocker sollen sich irgendwie totlaufen,
das hat dann den vorteil, daß der große teil der
wirtschaft weiterbesteht und weiterhin arbeiten gehen kann,
und den wahnsinnigen nachteil, daß ein paar spieler keinen einsatz mehr haben.
dreimal darfst du raten, was mir persönlich lieber ist.
J.P. Morgan Chase (JPM) said Wednesday that it has no plans to buy back any of its shares despite their almost 50 percent decline this year. The company said instead it would use cash to maintain its dividend payout policy. "If we had any excess capital we`d do it, but we don`t have any excess capital," vice chairman Marc Shapiro said following the company`s third-quarter earnings report. Asked by an analyst if maintaining the dividend was more important than buying back shares at current levels, Shapiro said, "That`s the decision we`ve made." J.P. Morgan shares fell 42 cents, or 2.3 percent to $18.20.
na also
dostos trommeln und zetern, schlägt doch früchte.
richtig meine herren, reden wir erst mal über ne anständige
dividende bevor wir alles andere in angriff nehmen.
artmann,
der markt irrt nie,
wenn es klar wäre, wo der markt liegen soll, dann wären wir da, egal, was wir kleinen hüpfer auch immer tun würden.
sollten die big boys der meinung sein wir sind jetzt da,
und untermalen das physisch mit ihrem geld, und kaufen bei
rückschlagen immer ab, dann werden wir bald unseren boden sehen.
sollte der markt aber noch immer voller spieler sein,
die ja niemals in aktien selbst sind, sondern nur über derivate playen, dann werden wir halt weiter diese sackhüpfen veranstalten,
erst short, dann kurzes foppen der shorter mit wahnwitzigen juchu-rallys, dann halt wieder abi, bis zum nächsten foppen.
irgendwann ist dann jeder mal dabei, daß er gefoppt wurde,
und wird ruhiger werden.
vielleicht sollte man das generell mal abwarten,
die ganzen zocker sollen sich irgendwie totlaufen,
das hat dann den vorteil, daß der große teil der
wirtschaft weiterbesteht und weiterhin arbeiten gehen kann,
und den wahnsinnigen nachteil, daß ein paar spieler keinen einsatz mehr haben.
dreimal darfst du raten, was mir persönlich lieber ist.
@dosto
die ganzen zocker,die ich kenne,haben sich bereits mit calls und aktien totgelaufen.es ist einfach lächerlich,wenn die 3 fleischfasern,die gerade dran waren,schon wieder abgenagt werden.das unwort der letzten jahre dürfte ja wohl boden sein.
gruß
artmann
die ganzen zocker,die ich kenne,haben sich bereits mit calls und aktien totgelaufen.es ist einfach lächerlich,wenn die 3 fleischfasern,die gerade dran waren,schon wieder abgenagt werden.das unwort der letzten jahre dürfte ja wohl boden sein.
gruß
artmann
richtig
aber die puter wissen genauso wenig was sie tun, wie die damaligen caller.
ich bin nur gast, trotzdem noch ganz kurz
der respekt vor der arbeitenden menschheit, die auch in ag beschäftigt sind, u´nd ihren lebensunterhalt damit verdienen müssen, läßt es nicht zu , daß ich mich darauf einlasse mit einigen hier in das konzert der eschatologie einzustimmen, ganz zu schweigen vom undíffernzierten
kaputtschreiben, kaputtmachen und kaputtreden, und der schon krankhaften zur schaustellung des puten, das nicht mal ein fundament hat, sondern reine zerstörungskraft auf teufel komm raus, in sich trägt.
so und jetzt ist sendepause von mir
aber die puter wissen genauso wenig was sie tun, wie die damaligen caller.
ich bin nur gast, trotzdem noch ganz kurz
der respekt vor der arbeitenden menschheit, die auch in ag beschäftigt sind, u´nd ihren lebensunterhalt damit verdienen müssen, läßt es nicht zu , daß ich mich darauf einlasse mit einigen hier in das konzert der eschatologie einzustimmen, ganz zu schweigen vom undíffernzierten
kaputtschreiben, kaputtmachen und kaputtreden, und der schon krankhaften zur schaustellung des puten, das nicht mal ein fundament hat, sondern reine zerstörungskraft auf teufel komm raus, in sich trägt.
so und jetzt ist sendepause von mir
Konfuzius sagt: zu viele Eichels sind des Euro Tod.
Altes Lied zu den majors: dead men walking.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,218481,00.html
Altes Lied zu den majors: dead men walking.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,218481,00.html
HalliHallo...
Hi dosto...altes haus...
zur Sache...die Put/Call ratio liegt heute bei 1,26 ca....das *könnte*...je nach IBM und USA Zahlen...den nächsten Squeeze gen Norden bedeuten...bin zwar auch der Meinung...wir kriegen noch tiefere Kurse...aber...alles zu seiner Zeit...nach dem nächsten dicken Abgang gen Süden...müsste eigentlich die *übliche*...(was ist eigenlich noch üblich*)...Year End Rallye ins Haus stehen...
schaun mer mal...nur noch *Fallen*...können wir nun auch nicht...dann wären wir in absehbarer Zeit bei NULL...
gruss und gute Nacht...Dallas...
Hi dosto...altes haus...
zur Sache...die Put/Call ratio liegt heute bei 1,26 ca....das *könnte*...je nach IBM und USA Zahlen...den nächsten Squeeze gen Norden bedeuten...bin zwar auch der Meinung...wir kriegen noch tiefere Kurse...aber...alles zu seiner Zeit...nach dem nächsten dicken Abgang gen Süden...müsste eigentlich die *übliche*...(was ist eigenlich noch üblich*)...Year End Rallye ins Haus stehen...
schaun mer mal...nur noch *Fallen*...können wir nun auch nicht...dann wären wir in absehbarer Zeit bei NULL...
gruss und gute Nacht...Dallas...
@dosto
ich warte hier auf meine eisenbahn, die koffer sind gepackt, wahrscheinlich fährt sie freitag und führt mich in exotisches süddeutsches terrain ...mal schauen.
eines muss ich dir sagen, bei aller freundschaft. ich werde gerade richtig sauer
nenne mir das posting, wo du coba zu 5,xx empfohlen hast. als die dort waren, warst du doch auf dem sechstausender. glückwunsch! ob ich solche höhen noch erklimmen könnte - na, ich hoffe es und werde es auch irgendwann mal versuchen...
wer da aber zu 7,50e (empfehlung dosto) eingestiegen ist, musste erst einmal 40% verlust wegstecken; dem drang, nach zehn, zwanzig prozent minus spätestens mit stop-loss zu verkaufen, widerstehen, im vertrauen auf dich, der immer weiß, wie man es richtig macht . also coba bei unter 6e halten, um letztlich bei 30% minus die reißleine zu ziehen?.
jetzt, auf dax-hoch (vorläufig, meines unverschämten und leider unwissenden erachtens nach), sind wir coba-anläger endlich wieder auf einstiegsniveau und wollen es allen mal so richtig zeigen, wo der hase lang geht.
vielleicht verkaufen wir aber auch jetzt ...und sacken die forty einfach ein
weltuntergangspostings hast du wohl genauso viele geschrieben wie ich.
das anvisierte tagesziel von 3090p. von mir war übrigens genau das top heute und ein doppeltes dazu...
bis zum verfallstag, @woernie, wird man wohl die kurse hochhalten, danach die korrektur bis 2.800 im dax vonstatten gehen lassen. hält diese linie - und das soll sie - neue rally auf 3.200p im dax. das ist garde- /mindestmaß für den soliden deutschen beamtenstaat, der eben neue relative stärke zeigt und die 3.000 nicht mehr so schnell aufgeben will... - hier geht es um was. verlor der dax in den letzten wochen 4% bei einem dow-minus von 2%, so geht es jetzt andersherum.
auf dauer verlassen würde ich mich nicht darauf, aber zum traden ist die sache ganz schick. hab nämlich nicht wie du, dosto, nur zwei personen zu ernähren.
gruss
cabinda
p.s. let`s fetz, das geht doch mit dir, oder nicht.
ich warte hier auf meine eisenbahn, die koffer sind gepackt, wahrscheinlich fährt sie freitag und führt mich in exotisches süddeutsches terrain ...mal schauen.
eines muss ich dir sagen, bei aller freundschaft. ich werde gerade richtig sauer
nenne mir das posting, wo du coba zu 5,xx empfohlen hast. als die dort waren, warst du doch auf dem sechstausender. glückwunsch! ob ich solche höhen noch erklimmen könnte - na, ich hoffe es und werde es auch irgendwann mal versuchen...
wer da aber zu 7,50e (empfehlung dosto) eingestiegen ist, musste erst einmal 40% verlust wegstecken; dem drang, nach zehn, zwanzig prozent minus spätestens mit stop-loss zu verkaufen, widerstehen, im vertrauen auf dich, der immer weiß, wie man es richtig macht . also coba bei unter 6e halten, um letztlich bei 30% minus die reißleine zu ziehen?.
jetzt, auf dax-hoch (vorläufig, meines unverschämten und leider unwissenden erachtens nach), sind wir coba-anläger endlich wieder auf einstiegsniveau und wollen es allen mal so richtig zeigen, wo der hase lang geht.
vielleicht verkaufen wir aber auch jetzt ...und sacken die forty einfach ein
weltuntergangspostings hast du wohl genauso viele geschrieben wie ich.
das anvisierte tagesziel von 3090p. von mir war übrigens genau das top heute und ein doppeltes dazu...
bis zum verfallstag, @woernie, wird man wohl die kurse hochhalten, danach die korrektur bis 2.800 im dax vonstatten gehen lassen. hält diese linie - und das soll sie - neue rally auf 3.200p im dax. das ist garde- /mindestmaß für den soliden deutschen beamtenstaat, der eben neue relative stärke zeigt und die 3.000 nicht mehr so schnell aufgeben will... - hier geht es um was. verlor der dax in den letzten wochen 4% bei einem dow-minus von 2%, so geht es jetzt andersherum.
auf dauer verlassen würde ich mich nicht darauf, aber zum traden ist die sache ganz schick. hab nämlich nicht wie du, dosto, nur zwei personen zu ernähren.
gruss
cabinda
p.s. let`s fetz, das geht doch mit dir, oder nicht.
USA - UK ?????
immer sind die engländer mit dabei.
bei den edelmetallen in london - spielen dort das große rad
bei den währungen , usa und freund haben eine eigene
alle beide haben eine immoblase
bei jedem krieg sind die engländer sofort dabei
ist bereits ein angloamerikanischer gigant entstanden ???
oder
die lage büchsenbier hat 24 dosen - der tag hat 24 stunden
DAS KANN DOCH KEIN ZUFALL SEIN !!!!!!!!!!!!
DUF .. liegt wohl am gestrigen biergartenbesuch, aber man darf doch wenigstens mal drüber nachdenken, oder ???
immer sind die engländer mit dabei.
bei den edelmetallen in london - spielen dort das große rad
bei den währungen , usa und freund haben eine eigene
alle beide haben eine immoblase
bei jedem krieg sind die engländer sofort dabei
ist bereits ein angloamerikanischer gigant entstanden ???
oder
die lage büchsenbier hat 24 dosen - der tag hat 24 stunden
DAS KANN DOCH KEIN ZUFALL SEIN !!!!!!!!!!!!
DUF .. liegt wohl am gestrigen biergartenbesuch, aber man darf doch wenigstens mal drüber nachdenken, oder ???
konfuzius sagt:der kluge spricht über niederlagen und feiert siege im stillen...
alle scheinen ihre spärliche gewinnprognose zu toppen.
ja, so schnell wird die nachrichtenlage `positiv`:
05:59 ET S&P futures vs fair value: +23.0. Nasdaq futures vs fair value: +37.5. U.S. equities poised for a significantly higher open. Markets propelled by well received earnings from IBM last night and European names NOK and SAP this morning. Each of the stocks is sporting a double-digit percentage gain in reaction to their results... Bond market sells off on equity strength with 10-yr down 12/32 to 4.04%... Wall Street out with upgrades of IBM; notable downgrade this morning is Merrill Lynch cut of YHOO.
07:57 ET Earnings Summary : BOL beats by four cents and reaffirms Q4...CAL beats by 16 cents...DHR beats by a penny...LUV beats by a penny and says that if current trends booking trends continue, unit revenues will rise in Q4 vs year-ago...MO in line and sees FY03 EPS growth of 8-10%, in line with consensus...SAP beats by seven cents...NOK beats by a penny and reaffirms Q4...TRB beats by eight cents and reaffirms Q4...UNH beats by eight cents and guides FY02 EPS to $4.20 from $4.06...UTX beats by two cents.
07:50 ET FLIR Systems beats by $0.09; announces buyback (FLIR) 34.25: Posts Q3 net of $0.60 a share, $0.09 better than the Multex consensus, vs yr-ago EPS of $0.38. Revs rose 36% to $64.5 mln (consensus $61.32 mln). For 2002, co raises guidance to approx. $2.30 (consensus $2.22). FLIR also announces plans to repurchase up to 1.5 mln shares.
07:27 ET Eastman Kodak boosts Q3 outlook 42% above consensus (EK) 30.35: Raises Q3 outlook to $1.04 a share and Q4 to a range of $0.60-$0.70. The Multex consensus estimates for the quarters were $0.73 and $0.66, respectively. EK says presently surprised by the increased productivity across the company
07:17 ET Nokia rises 10% on penny-better earnings and positive Q4 outlook (NOK) 15.00: Reports Q3 earnings of $0.18 per share, $0.01 better than the Multex consensus. Revenues rose 2.5% year/year to $7.05 bln vs the $7.18 bln consensus. For Q4, co sees earnings of EUR $0.23-$0.25 (or U.S. $0.225-$0.245 vs Multex consensus of $0.23). Puts Q4 sales at EUR 8.9-9.2 bln (or U.S. $8.68-$8.97 bln vs consensus of $8.71 bln).
alle scheinen ihre spärliche gewinnprognose zu toppen.
ja, so schnell wird die nachrichtenlage `positiv`:
05:59 ET S&P futures vs fair value: +23.0. Nasdaq futures vs fair value: +37.5. U.S. equities poised for a significantly higher open. Markets propelled by well received earnings from IBM last night and European names NOK and SAP this morning. Each of the stocks is sporting a double-digit percentage gain in reaction to their results... Bond market sells off on equity strength with 10-yr down 12/32 to 4.04%... Wall Street out with upgrades of IBM; notable downgrade this morning is Merrill Lynch cut of YHOO.
07:57 ET Earnings Summary : BOL beats by four cents and reaffirms Q4...CAL beats by 16 cents...DHR beats by a penny...LUV beats by a penny and says that if current trends booking trends continue, unit revenues will rise in Q4 vs year-ago...MO in line and sees FY03 EPS growth of 8-10%, in line with consensus...SAP beats by seven cents...NOK beats by a penny and reaffirms Q4...TRB beats by eight cents and reaffirms Q4...UNH beats by eight cents and guides FY02 EPS to $4.20 from $4.06...UTX beats by two cents.
07:50 ET FLIR Systems beats by $0.09; announces buyback (FLIR) 34.25: Posts Q3 net of $0.60 a share, $0.09 better than the Multex consensus, vs yr-ago EPS of $0.38. Revs rose 36% to $64.5 mln (consensus $61.32 mln). For 2002, co raises guidance to approx. $2.30 (consensus $2.22). FLIR also announces plans to repurchase up to 1.5 mln shares.
07:27 ET Eastman Kodak boosts Q3 outlook 42% above consensus (EK) 30.35: Raises Q3 outlook to $1.04 a share and Q4 to a range of $0.60-$0.70. The Multex consensus estimates for the quarters were $0.73 and $0.66, respectively. EK says presently surprised by the increased productivity across the company
07:17 ET Nokia rises 10% on penny-better earnings and positive Q4 outlook (NOK) 15.00: Reports Q3 earnings of $0.18 per share, $0.01 better than the Multex consensus. Revenues rose 2.5% year/year to $7.05 bln vs the $7.18 bln consensus. For Q4, co sees earnings of EUR $0.23-$0.25 (or U.S. $0.225-$0.245 vs Multex consensus of $0.23). Puts Q4 sales at EUR 8.9-9.2 bln (or U.S. $8.68-$8.97 bln vs consensus of $8.71 bln).
habe niederlage erlitten.kauf short 9,61
jetzt 9,29
gruß
artmann
jetzt 9,29
gruß
artmann
hi artmann,
die wuerde ich aber jetzt noch halten. ich habe in meinem hourly dax schon einen `bullkeil` (fallend) richtung 2900 eingetragen. bearische divergenzen im momentum, die kiste ist heissgelaufen.
ab und zu ein put im depot kann doch keine suende sein, dosto? ich habe zur zeit noch welche als absicherung fuer meine longs. plus long zu minus put heute 3:1. verrueckte charts zur zeit. was gestern noch abendsterne waren sind heute schon morgensterne und morgen vielleicht wieder...
mir wird schwindelig.
gruss woernie
die wuerde ich aber jetzt noch halten. ich habe in meinem hourly dax schon einen `bullkeil` (fallend) richtung 2900 eingetragen. bearische divergenzen im momentum, die kiste ist heissgelaufen.
ab und zu ein put im depot kann doch keine suende sein, dosto? ich habe zur zeit noch welche als absicherung fuer meine longs. plus long zu minus put heute 3:1. verrueckte charts zur zeit. was gestern noch abendsterne waren sind heute schon morgensterne und morgen vielleicht wieder...
mir wird schwindelig.
gruss woernie
falsch cabinda
1. ich schrieb bei 7.50 ist cbk eine kauf wert,
gleichzeitig viel aber der laden gnadenlos runter,
keiner von greift wohl noch nach dem fallenden messer,
und 7.50 waren für die commerzbank ganz schnell keine marke mehr.
merril knautsche die runter, da war ich noch im tal.
und kaum war ich wieder im tal, da kam das priorchen daher,
es war das erste was zu lesen bekam, bei finzanztreff.
wie gepostet, auf grund dieser meldung bin ich bei 5.50 rein,
ohne mit der wimper zuzucken,
die commerzbank war ein typischer fall von kaputtreden
von den ganzen cliquen, oder wars das nicht?
ob sie kaputtgeht das steht noch in den sternen,
und ist reine spekulation und vermutung.
ich habe genau hier meine titel genannt, in die ich investieren will, und ich habe auch deutlich gemacht,
daß ich zu den käufern gehöre, natürlich kauf ich nicht aus
protest einfach jetzt ein paar werte, sondern ich warte schon ab, wenns für mich günstig ist.
der tenor war aber, nix mit short,
sondern es ist der zeitpunkt zum kaufen.
der markt gab und gibt mir recht.
keiner gibt wohl so freimütig auskunft, was er zu gedenkt
in und an einzelnen aktien, wie wohl ich.
daß ich natürlich auch ein -in domus- habe, nach dem hier gehandelt wird ist doch klar,
ich schreib doch nicht jedesmal hier rein, ich habe gerade 1000 commerzbank gekauft und ne halbe stune später,
jetzt leg ich mir bayer.
ich machte das so : leute auf meiner kaufliste steht.
commerzbank, bayer, wella, stada. schwarz, merck
und so stehts auch hier drin.
es war allerdings zu einem zeitpunkt da die highlight noch bei den short waren und die ihr ding gern durchziehen wollten, erst mal sind sie gestoppt, obs ne weitere welle
nach unten gibt wird sich zeigen, einen automatismus dafür
dafür geb ich meine hand nicht her.
ich hab schon ne menge geshortet und ich weiß, daß shorter
auch ihre grenzen haben, shorten ist für mich eh ne stillere
sache, und an sensiblen punkten, die an den nerv einer volkswirtschaft gehen, habe ich keine lust, als deren killer in einem bord zu stehen.
wer das will sollte mal darüber nachdenken,
ob es gut ist so bei einem bierchen zu plauschen,
und als wir die deutsche börse endgültig so richtig zur schnecke
gemacht haben, da war ich voll dabei.
nein, danke auf den ruhm kann ich verzichten.
1. ich schrieb bei 7.50 ist cbk eine kauf wert,
gleichzeitig viel aber der laden gnadenlos runter,
keiner von greift wohl noch nach dem fallenden messer,
und 7.50 waren für die commerzbank ganz schnell keine marke mehr.
merril knautsche die runter, da war ich noch im tal.
und kaum war ich wieder im tal, da kam das priorchen daher,
es war das erste was zu lesen bekam, bei finzanztreff.
wie gepostet, auf grund dieser meldung bin ich bei 5.50 rein,
ohne mit der wimper zuzucken,
die commerzbank war ein typischer fall von kaputtreden
von den ganzen cliquen, oder wars das nicht?
ob sie kaputtgeht das steht noch in den sternen,
und ist reine spekulation und vermutung.
ich habe genau hier meine titel genannt, in die ich investieren will, und ich habe auch deutlich gemacht,
daß ich zu den käufern gehöre, natürlich kauf ich nicht aus
protest einfach jetzt ein paar werte, sondern ich warte schon ab, wenns für mich günstig ist.
der tenor war aber, nix mit short,
sondern es ist der zeitpunkt zum kaufen.
der markt gab und gibt mir recht.
keiner gibt wohl so freimütig auskunft, was er zu gedenkt
in und an einzelnen aktien, wie wohl ich.
daß ich natürlich auch ein -in domus- habe, nach dem hier gehandelt wird ist doch klar,
ich schreib doch nicht jedesmal hier rein, ich habe gerade 1000 commerzbank gekauft und ne halbe stune später,
jetzt leg ich mir bayer.
ich machte das so : leute auf meiner kaufliste steht.
commerzbank, bayer, wella, stada. schwarz, merck
und so stehts auch hier drin.
es war allerdings zu einem zeitpunkt da die highlight noch bei den short waren und die ihr ding gern durchziehen wollten, erst mal sind sie gestoppt, obs ne weitere welle
nach unten gibt wird sich zeigen, einen automatismus dafür
dafür geb ich meine hand nicht her.
ich hab schon ne menge geshortet und ich weiß, daß shorter
auch ihre grenzen haben, shorten ist für mich eh ne stillere
sache, und an sensiblen punkten, die an den nerv einer volkswirtschaft gehen, habe ich keine lust, als deren killer in einem bord zu stehen.
wer das will sollte mal darüber nachdenken,
ob es gut ist so bei einem bierchen zu plauschen,
und als wir die deutsche börse endgültig so richtig zur schnecke
gemacht haben, da war ich voll dabei.
nein, danke auf den ruhm kann ich verzichten.
hallo cabinda,
Jesse.Livermore hat unter "seinem market-key" DAX , S&P, Nasdaq Comp sowie Allianz, Siemens, Dt. Bank,DCX, GE, IBM,
MSFT, WMT, Nokia, ORCL, Cisco, Dell laufen.
Alles, außer S&P-Index, schaut nicht gut aus, spricht roter
Abwärtskanal.
Tschüs Jesse.
Jesse.Livermore hat unter "seinem market-key" DAX , S&P, Nasdaq Comp sowie Allianz, Siemens, Dt. Bank,DCX, GE, IBM,
MSFT, WMT, Nokia, ORCL, Cisco, Dell laufen.
Alles, außer S&P-Index, schaut nicht gut aus, spricht roter
Abwärtskanal.
Tschüs Jesse.
hi folks, ihr seid echt `ne supertruppe hier. wuerde mir nur wuenschen, dass der `verkehr` nicht so einschlafen wuerde, wenn der markt mal gegen den einen oder anderen läuft...
ich komm doch auch bei jedem wetter.
was haltet ihr davon?
bodenbildung 98 / 2001 / 2002 ?
oktober hat schon was.
ich komm doch auch bei jedem wetter.
was haltet ihr davon?
bodenbildung 98 / 2001 / 2002 ?
oktober hat schon was.
@woernie
Ist ja interessant, aber auch die Art und der Verlauf der Kerzen. Der war wohl 98 anders als 01 und 02.
Gruss Mic
Ist ja interessant, aber auch die Art und der Verlauf der Kerzen. Der war wohl 98 anders als 01 und 02.
Gruss Mic
@woernie
Am 5. November sind in Amiland Wahlen; wär nicht schick, die
zu verlieren denken sich die Reps bestimmt. Also, schau mer mal, ob wir nicht ein paar Anlegerstimmen kriegen.
.
Ansonsten, kaum setzt ma die Brille auf, um die Quartalsberichte näher anzuschauen, schon fatamorganisieren sich diese. Beispiel: IBM rechnet ab sofort nur noch
8.5 Prozent jährliche Gewinne statt 9 aus seinen Pensionsfonds in sein Ergebnis ein. Fakt ist aber, dass die fett Miese machen und ihnen selbst ein Buffet-Klon nicht aus der Patsche helfen wird. Abgesehen davon; hatten die ihre
Speicher-Division, deren Verluste sie jetzt aussen vor gelassen haben( weil sie sie angeblich verkaufen wollen) nicht letztes Jahr schon mal verkauft??
Egal, `Koofen`, mit beiden Händen ist angesagt.
Heidanoi.
Nu ja, der Mensch lebt nicht vom Brot allein ...
Am 5. November sind in Amiland Wahlen; wär nicht schick, die
zu verlieren denken sich die Reps bestimmt. Also, schau mer mal, ob wir nicht ein paar Anlegerstimmen kriegen.
.
Ansonsten, kaum setzt ma die Brille auf, um die Quartalsberichte näher anzuschauen, schon fatamorganisieren sich diese. Beispiel: IBM rechnet ab sofort nur noch
8.5 Prozent jährliche Gewinne statt 9 aus seinen Pensionsfonds in sein Ergebnis ein. Fakt ist aber, dass die fett Miese machen und ihnen selbst ein Buffet-Klon nicht aus der Patsche helfen wird. Abgesehen davon; hatten die ihre
Speicher-Division, deren Verluste sie jetzt aussen vor gelassen haben( weil sie sie angeblich verkaufen wollen) nicht letztes Jahr schon mal verkauft??
Egal, `Koofen`, mit beiden Händen ist angesagt.
Heidanoi.
Nu ja, der Mensch lebt nicht vom Brot allein ...
@ken
ich mach das ganze doch nicht um recht zu haben , sondern um geld zu verdienen. ich will auch garnicht darueber diskutieren ob IBM abschreibungsbedarf auf seine pensionsfonds hat/haben wird oder diese oder jene division schon 2 oder gar 3 mal verkauft hat. ich bin auch in keinster weise optimistisch fuer unser finanz-system gestimmt. aber wenn`s aufwaerts geht, moechte ich gerne auf der richtigen seite des bahnsteigs stehen.
wenn`s dann wieder abwaerts geht uebrigens auch. man kann ja boersentaeglich `koofen`!
aber auch `verkoofen`.
gruss woernie
ich mach das ganze doch nicht um recht zu haben , sondern um geld zu verdienen. ich will auch garnicht darueber diskutieren ob IBM abschreibungsbedarf auf seine pensionsfonds hat/haben wird oder diese oder jene division schon 2 oder gar 3 mal verkauft hat. ich bin auch in keinster weise optimistisch fuer unser finanz-system gestimmt. aber wenn`s aufwaerts geht, moechte ich gerne auf der richtigen seite des bahnsteigs stehen.
wenn`s dann wieder abwaerts geht uebrigens auch. man kann ja boersentaeglich `koofen`!
aber auch `verkoofen`.
gruss woernie
@woernie
wow, der HUI ist zäher, als ich gedacht habe. Ob da wohl jemand klammheimlich kauft? Aber der Kleine wird schon noch eine ordentliche Tracht Prügel beziehen, wenn auch nur pro forma.
Zu Deinen Charts: Sieht nach Bodenbildung aus - und wenn es alle glauben, auch die Untergangsstrategen hier, dann dreht der Markt wieder. Ist doch alles nur ein Maskenball, in dem jeder seine Rolle spielt, so gut er kann...
wow, der HUI ist zäher, als ich gedacht habe. Ob da wohl jemand klammheimlich kauft? Aber der Kleine wird schon noch eine ordentliche Tracht Prügel beziehen, wenn auch nur pro forma.
Zu Deinen Charts: Sieht nach Bodenbildung aus - und wenn es alle glauben, auch die Untergangsstrategen hier, dann dreht der Markt wieder. Ist doch alles nur ein Maskenball, in dem jeder seine Rolle spielt, so gut er kann...
ok.ich sag bescheid,wenn ich den boden sehe.
gruß
artmann
gruß
artmann
@all
was haben wir heute (u.a.) gelernt. auch cabinda muß gegn dosto den kürzeren ziehen. ein beispiel gefällig? commerzbank, you want more? nachzulesen in diesem thread.
es gibt keine (!) schlinge, aus der mann () entkommen könnte! alles eine frage des zeitfensters und der rhetorik.
über die argumentation muß ich noch `mal schlafen. oder zweimal.
leute, beißt euch hier nicht so. hier will doch keiner gurus, schön für den der gewinne macht, aber warum dieses schaulaufen. ich gehöre wie alle leser hier zur jury. also `ne 6 gibt`s von mir nicht dafür . dosto, nur ein beispiel, equant, deine tradingrange zwischen 5 und 7,50. wie war das nochmal, gegen "ohne mandeln" sticheln, "the winner is equant", (deine worte), equant bricht `mal eben 50% weg. fundamenal magst du da (talk gegen equant) recht haben, aber auch du bedienst dich des satzes, nur der markt hat recht. und er hatte es auch in dem fall. ich habe nie in die "equant" kerbe gehauen, denn wer viel schreibt liegt auch `mal daneben, mehr als der, der weniger schreibt, so wie ich zum beispiel. und wenn du das zeitfenster groß genug machst, hast du vielleicht sogar irgendwann mit equant recht
besides, ich seh` mich nicht im fahrwasser des kommentars von "the farmer". in die chart-glaskugel darf jeder gerne schauen. leser sollten ohnehin immer aktiv mitdenken.
zum markt:
ich habe da kein gefühl, schwimm also im moment nicht mit, fundamental hat sich doch nicht so viel in den letzten wochen geändert. für mich ist das eine bärenmarktrally, die im dax seit dem letzten tief imo vielleicht 40% bis 50 % bringt. die schlankeren unternehmen, bringen jetzt (wie eigentlich schon länger erwartet!!!) endlich gegen die schlechten ergebnisse des vorjahres (relativ) gute ergebnisse (in einen überverkauften markt hinein). auffällig die umsatzentwicklung, oft weiter down.
wo liegt der hammer (unter dem deckmantel der gegenwärtigen euphorie)
imo:
schulden (unternehmen, staaten), japan (v.a. banken), südamerika (i.b. wahl brasilien), weihnachtsgeschäft(?), irak, terror,...
das eine oder andere holt uns früher oder später wieder ein.
alles eine frage des zeitfensters
gute n8 4u all
starshine
was haben wir heute (u.a.) gelernt. auch cabinda muß gegn dosto den kürzeren ziehen. ein beispiel gefällig? commerzbank, you want more? nachzulesen in diesem thread.
es gibt keine (!) schlinge, aus der mann () entkommen könnte! alles eine frage des zeitfensters und der rhetorik.
über die argumentation muß ich noch `mal schlafen. oder zweimal.
leute, beißt euch hier nicht so. hier will doch keiner gurus, schön für den der gewinne macht, aber warum dieses schaulaufen. ich gehöre wie alle leser hier zur jury. also `ne 6 gibt`s von mir nicht dafür . dosto, nur ein beispiel, equant, deine tradingrange zwischen 5 und 7,50. wie war das nochmal, gegen "ohne mandeln" sticheln, "the winner is equant", (deine worte), equant bricht `mal eben 50% weg. fundamenal magst du da (talk gegen equant) recht haben, aber auch du bedienst dich des satzes, nur der markt hat recht. und er hatte es auch in dem fall. ich habe nie in die "equant" kerbe gehauen, denn wer viel schreibt liegt auch `mal daneben, mehr als der, der weniger schreibt, so wie ich zum beispiel. und wenn du das zeitfenster groß genug machst, hast du vielleicht sogar irgendwann mit equant recht
besides, ich seh` mich nicht im fahrwasser des kommentars von "the farmer". in die chart-glaskugel darf jeder gerne schauen. leser sollten ohnehin immer aktiv mitdenken.
zum markt:
ich habe da kein gefühl, schwimm also im moment nicht mit, fundamental hat sich doch nicht so viel in den letzten wochen geändert. für mich ist das eine bärenmarktrally, die im dax seit dem letzten tief imo vielleicht 40% bis 50 % bringt. die schlankeren unternehmen, bringen jetzt (wie eigentlich schon länger erwartet!!!) endlich gegen die schlechten ergebnisse des vorjahres (relativ) gute ergebnisse (in einen überverkauften markt hinein). auffällig die umsatzentwicklung, oft weiter down.
wo liegt der hammer (unter dem deckmantel der gegenwärtigen euphorie)
imo:
schulden (unternehmen, staaten), japan (v.a. banken), südamerika (i.b. wahl brasilien), weihnachtsgeschäft(?), irak, terror,...
das eine oder andere holt uns früher oder später wieder ein.
alles eine frage des zeitfensters
gute n8 4u all
starshine
@starshine
als hier die coba als watchlist-kandidat von dosto das erste mal aufkam, standen sie über neun. da war 7,50 noch ziel für einen kauf. sie fielen dann noch auf 5,2 oder so. es ist aber auch egal, weil ich auch nur learner bin und ebend solche dinge genauestens verfolge
ich denke, die sache steht pari, weil sich genau bei den banken das schicksal entscheidet. man kann jetzt investieren im vertrauen auf eine `gesundung` der weltwirtschaft; dann ist es fast egal, ob du allianz nimmst für long oder coba oder zocken gehst mit mlp. du musst deine linie haben und deinem gefühl vertrauen, das ist alles. mal sind die charts wichtig und richtig, mal nicht. mal zählen wirtschaftsdaten, mal nicht. entscheidend ist, täglich zu gucken, wie reagiert der markt, und wir schauen in demut zu oder handeln in ebensolcher danach
mehr nicht. und ums rechthaben geht es mir schon mal gar nicht. streiten tu ich mich ab und ganz gern, just for fun und mit respekt.
gruss
cabinda, ... morgen ist wandern angesagt
als hier die coba als watchlist-kandidat von dosto das erste mal aufkam, standen sie über neun. da war 7,50 noch ziel für einen kauf. sie fielen dann noch auf 5,2 oder so. es ist aber auch egal, weil ich auch nur learner bin und ebend solche dinge genauestens verfolge
ich denke, die sache steht pari, weil sich genau bei den banken das schicksal entscheidet. man kann jetzt investieren im vertrauen auf eine `gesundung` der weltwirtschaft; dann ist es fast egal, ob du allianz nimmst für long oder coba oder zocken gehst mit mlp. du musst deine linie haben und deinem gefühl vertrauen, das ist alles. mal sind die charts wichtig und richtig, mal nicht. mal zählen wirtschaftsdaten, mal nicht. entscheidend ist, täglich zu gucken, wie reagiert der markt, und wir schauen in demut zu oder handeln in ebensolcher danach
mehr nicht. und ums rechthaben geht es mir schon mal gar nicht. streiten tu ich mich ab und ganz gern, just for fun und mit respekt.
gruss
cabinda, ... morgen ist wandern angesagt
... ja, so hatte ich das mit der coba auch in erinnerung
viel spaß beim wandern. ich muß jetzt zur arbeit, freu mich schon drauf.
starshine
viel spaß beim wandern. ich muß jetzt zur arbeit, freu mich schon drauf.
starshine
nochmals Lektüre-Tip zur Bankenkrise in D; aktuellen
Spiegel lesen; gibts nur noch bis Sonntag
Spiegel lesen; gibts nur noch bis Sonntag
Wer braucht noch Euro?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,218573,00.html
@woernie
du hast ja Recht, aber ich werf mich nicht in diese
im Verlauf unvorhersagbaren Krawall-Rallyes rein. Das kannst
du als Momentum-Mann sicher 10 mal besser. Ich versuch nur
so gut wie möglich in Deckung zu gehen und bereite mich auf den nächsten Abwärtsdrall vor. Bis jetzt ist noch selten ein Zug ohne mich abgefahren ( oft bin ich etwas früh aufm Bahnsteig), aber ich muss mich natürlich stets vergewissern
ob der primäre Trend noch stimmt und nicht plötzlich die Sonne im Westen aufgeht
Mich interessiert in den USA nur der primäre Trend, den Rest verschenk ich gern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,218573,00.html
@woernie
du hast ja Recht, aber ich werf mich nicht in diese
im Verlauf unvorhersagbaren Krawall-Rallyes rein. Das kannst
du als Momentum-Mann sicher 10 mal besser. Ich versuch nur
so gut wie möglich in Deckung zu gehen und bereite mich auf den nächsten Abwärtsdrall vor. Bis jetzt ist noch selten ein Zug ohne mich abgefahren ( oft bin ich etwas früh aufm Bahnsteig), aber ich muss mich natürlich stets vergewissern
ob der primäre Trend noch stimmt und nicht plötzlich die Sonne im Westen aufgeht
Mich interessiert in den USA nur der primäre Trend, den Rest verschenk ich gern.
mein deutschbänker und sauschlechter schafkopfer hat mir gestern eine frage gestellt um deren beantwortung hier höflichst nachgefragt wird.
tatsache ist das USA ca. 8000 tonnen gold lagern. ein großer BuBa gold liegt auch drüben.
und jetzt die frage; wer sagt uns das. fakt ist doch nur das sich schon einmal amiland mit unserem gold in der bilanz geschmückt hat. weiter wäre es doch logisch das die FED den beiden großen shortis bank america und JPM mit physischem beliefert hat um diese position aufzubauen. gehalten wird dann mit papierverkäufe und vorwärtskäufe der minen. pumpen-al war ja mal bei JPM ein großes tier.
da fällt mir doch gleich herr beckerbauer als lausiger sänger ein. " gute freunde soll nimand trennen "
ted butler schreibt gerade das in london 8 trader mal munter 250 millionen unzen silber short verkauft haben ohne eine einzige unze dieses metalles zu besitzen.
ich glaub ich kram nochmal meinen ferrari-einkaufsführer aus.
@ woernie ein fahrad braucht keinen sprit. das ersparte kommt dann in mein rotes-auto-ansparschwein
DUF
tatsache ist das USA ca. 8000 tonnen gold lagern. ein großer BuBa gold liegt auch drüben.
und jetzt die frage; wer sagt uns das. fakt ist doch nur das sich schon einmal amiland mit unserem gold in der bilanz geschmückt hat. weiter wäre es doch logisch das die FED den beiden großen shortis bank america und JPM mit physischem beliefert hat um diese position aufzubauen. gehalten wird dann mit papierverkäufe und vorwärtskäufe der minen. pumpen-al war ja mal bei JPM ein großes tier.
da fällt mir doch gleich herr beckerbauer als lausiger sänger ein. " gute freunde soll nimand trennen "
ted butler schreibt gerade das in london 8 trader mal munter 250 millionen unzen silber short verkauft haben ohne eine einzige unze dieses metalles zu besitzen.
ich glaub ich kram nochmal meinen ferrari-einkaufsführer aus.
@ woernie ein fahrad braucht keinen sprit. das ersparte kommt dann in mein rotes-auto-ansparschwein
DUF
morgen leute,
nur kurz eine info die fuer den einen oder anderen vielleicht interessant ist im hinblick auf den verlauf der naechsten paar wochen.
das sogenannte `reballancing` der pensionsfonds in den staaten wird der mittelfristige schluessel zum weiteren verlauf sein. diese fonds sind per statuten gehalten einen bestimmten anteil ihres verwaltungsvermoegens in Renten und einen gewissen teil in aktien zu halten. durch die starken kursgewinne bei renten und vice versa verluste bei aktien muss irgendwann umgeschichtet werden. so war es auch im oktober 2001!
wann das ist? vermutlich jetzt...
gruss woernie
ken, schon klar. aber man sollte die kraefte in so einer baeren-rallye-welle nicht unterschaetzen. und ganz sicher bin ich mir immer noch nicht, ob die sonne nicht tatsaechlich eines tages im westen aufgeht...
cabinda, wuensche dir was! nimm regenfeste kleidung mit. schicke dir gleich noch das update.
nur kurz eine info die fuer den einen oder anderen vielleicht interessant ist im hinblick auf den verlauf der naechsten paar wochen.
das sogenannte `reballancing` der pensionsfonds in den staaten wird der mittelfristige schluessel zum weiteren verlauf sein. diese fonds sind per statuten gehalten einen bestimmten anteil ihres verwaltungsvermoegens in Renten und einen gewissen teil in aktien zu halten. durch die starken kursgewinne bei renten und vice versa verluste bei aktien muss irgendwann umgeschichtet werden. so war es auch im oktober 2001!
wann das ist? vermutlich jetzt...
gruss woernie
ken, schon klar. aber man sollte die kraefte in so einer baeren-rallye-welle nicht unterschaetzen. und ganz sicher bin ich mir immer noch nicht, ob die sonne nicht tatsaechlich eines tages im westen aufgeht...
cabinda, wuensche dir was! nimm regenfeste kleidung mit. schicke dir gleich noch das update.
au,au au
selbst um 5 uhr morgens, muß ich den kopf zusammenhalten
also ent und talk sind wohl momentums,
das heißt bei, mach was draus, wenn du kannst,
alle telcoms sind momentan (sic) momentums, heißt halte alle
ausschläge für möglich, immer noch runter, aber auch genauso rauf, wenns dann rauf geht sind telcoms wohl tourn a around.
andere dosto filo,
ent hat gegenüber talk ne ganze andere substanz,
darum hab ich kein problem bei equant nen preiskorridor
anzugeben.
bei -talk- laß ich aber da meine finger weg, diese
firma hat einen anderen kampf im markt zu bestehen als
ent- weitaus unbequemer und weit aus härter, und über
deren schicksal möcht ich lieber nix sagen, sollte die
firma nicht schnellstens in der lage sein eigenkapital
aufzubauen.
und jetzt bin ich mal wieder mit cabinda einig:
die gesamtheit macht den markt,
charts ohne fundamentaldaten, ohne marktpsychologie,
ohne hintergrund, alles zusammen gemischt, das könnte
dann ein ganzes geben.
jedes für sich ist nur ein teil und darum rein akademisch.
selbst um 5 uhr morgens, muß ich den kopf zusammenhalten
also ent und talk sind wohl momentums,
das heißt bei, mach was draus, wenn du kannst,
alle telcoms sind momentan (sic) momentums, heißt halte alle
ausschläge für möglich, immer noch runter, aber auch genauso rauf, wenns dann rauf geht sind telcoms wohl tourn a around.
andere dosto filo,
ent hat gegenüber talk ne ganze andere substanz,
darum hab ich kein problem bei equant nen preiskorridor
anzugeben.
bei -talk- laß ich aber da meine finger weg, diese
firma hat einen anderen kampf im markt zu bestehen als
ent- weitaus unbequemer und weit aus härter, und über
deren schicksal möcht ich lieber nix sagen, sollte die
firma nicht schnellstens in der lage sein eigenkapital
aufzubauen.
und jetzt bin ich mal wieder mit cabinda einig:
die gesamtheit macht den markt,
charts ohne fundamentaldaten, ohne marktpsychologie,
ohne hintergrund, alles zusammen gemischt, das könnte
dann ein ganzes geben.
jedes für sich ist nur ein teil und darum rein akademisch.
hi woernie
zu 815
doch keine niederlage erlitten.jetzt 10,03.
man muß halt bereit sein,für seine überzeugung gegen den markt mal kurz 6stellig zu investieren.ist ja kein problem.
fazit:artmann hat immer recht.
was,das will hier keiner hören??.ok,versteh ich.
gruß
artmann
zu 815
doch keine niederlage erlitten.jetzt 10,03.
man muß halt bereit sein,für seine überzeugung gegen den markt mal kurz 6stellig zu investieren.ist ja kein problem.
fazit:artmann hat immer recht.
was,das will hier keiner hören??.ok,versteh ich.
gruß
artmann
pensionskassen können/dürfen/müssen - wie bekannt sein dürfte - ihre eigenen phantasiezahlen einpreisen, soll heißen obwohl real geld fehlt ist die prognose plus bei den kämmerer. neu war mir jedoch das ein teil dieser fiktiven pensionskassenhedonic in`s cash-flow gerollt werden dürfen.
mathematisch würde das bedeuten eine wurzel aus einer unbekannten ziehen. kann/ist also sein das eine firma schon tod ist aber einen tollen gewinn ausweist. respekt vor den gringo`s . pensionkasse leer , firma tod aber mit den zahlen " inline "
jeden tag wird eine neue sau durch`s dorf getrieben.
was ist eigentlich mit brasil.
schulden am jahresanfang 330 mia, real damals bei 2,30
IWF gab 30 mia von denen erst 3 geflossen sind
real jetzt bei knapp 4, somit schulden bei über 600mia
gestern war payday von 3,6 mia schulden aber nichts ist geflossen.
und nu????????
DUF
mathematisch würde das bedeuten eine wurzel aus einer unbekannten ziehen. kann/ist also sein das eine firma schon tod ist aber einen tollen gewinn ausweist. respekt vor den gringo`s . pensionkasse leer , firma tod aber mit den zahlen " inline "
jeden tag wird eine neue sau durch`s dorf getrieben.
was ist eigentlich mit brasil.
schulden am jahresanfang 330 mia, real damals bei 2,30
IWF gab 30 mia von denen erst 3 geflossen sind
real jetzt bei knapp 4, somit schulden bei über 600mia
gestern war payday von 3,6 mia schulden aber nichts ist geflossen.
und nu????????
DUF
@ woernie...hattest du nicht mal *beaa* erwähnt...und das sie unglaublich gut lag chartmässig EW...da du jetzt so *bullisch* bist...heisst das...das beaa das ebenfalls ist???
gruss Dallas...
gruss Dallas...
hi dallas,
nee, kann man nicht sagen dass beaa bullish ist. aber man kann ja auch mal an seinen `führern` zweifeln und `ne eigen meinung vertreten...
gruss woernie
nee, kann man nicht sagen dass beaa bullish ist. aber man kann ja auch mal an seinen `führern` zweifeln und `ne eigen meinung vertreten...
gruss woernie
Hi woernie...das dachte ich mir...
und wie war das...die Fonds kaufen...trifft wohl nicht für USA zu...
gruss zurück....Dallas...
Stock funds suffer outflows despite market`s rally ($SPX, $TNX) by Tomi Kilgore
Stock funds investing primarily in U.S. equities had outflows of $9.3 billion during the week ending Oct. 16 estimates Carl Wittnebert, director of research at Trim Tabs, after losing $2.7 billion in the prior week. In comparison, the S&P 500 Index ($SPX) rose 11 percent (83.26 points) in the latest week after losing 6.2 percent (51.15 points) the week before. Bond funds took in $2.2 billion, adding to the $2.3 billion in inflows the prior week, the mutual fund tracker said. Meanwhile, the yield on the 10-year Treasury bond ($TNX) rose 45.4 basis points to 4.034 percent in the week ending Wednesday after a falling 12 basis points to 3.58 percent the week before.
und wie war das...die Fonds kaufen...trifft wohl nicht für USA zu...
gruss zurück....Dallas...
Stock funds suffer outflows despite market`s rally ($SPX, $TNX) by Tomi Kilgore
Stock funds investing primarily in U.S. equities had outflows of $9.3 billion during the week ending Oct. 16 estimates Carl Wittnebert, director of research at Trim Tabs, after losing $2.7 billion in the prior week. In comparison, the S&P 500 Index ($SPX) rose 11 percent (83.26 points) in the latest week after losing 6.2 percent (51.15 points) the week before. Bond funds took in $2.2 billion, adding to the $2.3 billion in inflows the prior week, the mutual fund tracker said. Meanwhile, the yield on the 10-year Treasury bond ($TNX) rose 45.4 basis points to 4.034 percent in the week ending Wednesday after a falling 12 basis points to 3.58 percent the week before.
@DUF
solche fiktiven Gewinne in die GuV einrechnen ist in USA
nahezu schon Standard und das völlig legal ( es lebe
der 14.August - zur Erinnerung Stichtag für die die
Schwörhands). Viele Konzerne stellen sich an wie störrische
Esel, was die Rücknahme der viel zu hohen Einnahmeschätzungen
ihrer Pensionskassen geht. Der Grund ist damit offensichtlich.
Nun ja, die Amis leben nach der Einsteinschen Physik: sollte
einmal ein Atombombe in Washington einschlagen, da gäbe
es sicherlich ne grandiose Rallye. Begründung der Blasenköpfe : es wären ja viel mehr umgekommen, wenn sie in NY explodiert wäre. Wo se Recht ham hamese Recht ...
solche fiktiven Gewinne in die GuV einrechnen ist in USA
nahezu schon Standard und das völlig legal ( es lebe
der 14.August - zur Erinnerung Stichtag für die die
Schwörhands). Viele Konzerne stellen sich an wie störrische
Esel, was die Rücknahme der viel zu hohen Einnahmeschätzungen
ihrer Pensionskassen geht. Der Grund ist damit offensichtlich.
Nun ja, die Amis leben nach der Einsteinschen Physik: sollte
einmal ein Atombombe in Washington einschlagen, da gäbe
es sicherlich ne grandiose Rallye. Begründung der Blasenköpfe : es wären ja viel mehr umgekommen, wenn sie in NY explodiert wäre. Wo se Recht ham hamese Recht ...
zahlen von schwergewichten auffallend gut.neubauten wau.toll,der himmel hängt voller geigen.
bin gespannt auf nächste woche.
gruß
artmann
bin gespannt auf nächste woche.
gruß
artmann
@cabinda
schering sieht aber übel aus.werden doch nicht unter 46 fallen?.
gruß
artmann
schering sieht aber übel aus.werden doch nicht unter 46 fallen?.
gruß
artmann
@ ken
blasenköpfe - das wort gefällt mir, daß merk ich mir.
wen`s juckt handelsbilanz - 38 und ein paar zerquetschte, nur so am rande
DUF
blasenköpfe - das wort gefällt mir, daß merk ich mir.
wen`s juckt handelsbilanz - 38 und ein paar zerquetschte, nur so am rande
DUF
aus - schluß
also das was seit tagen und wochen hier passiert ist wirklich mit nichs , aber auch gar nichs zu begründen
absolut irre was hier die gringos abziehen. das wir nichts auf der matte haben wußte ich ja aber an der kurzen leine ins verderben gezogen werden, quasi auf befehl ist schon gaga. den letzten dollar fressen die hunde.
ja ja ich weiß ; klar überverkauft, bullishes candelpattern. wenns so einfach ist warum nicht den aufschwung auspendeln lassen. wie wärs mit einem
bullish- aufwärts-morgenstern-doji-in-doppelter-ausführung
hab jetzt die liste der achse des bösen erweitert.
nordkorea
iran
irak
saudi-arabien
DUF
DUF
also das was seit tagen und wochen hier passiert ist wirklich mit nichs , aber auch gar nichs zu begründen
absolut irre was hier die gringos abziehen. das wir nichts auf der matte haben wußte ich ja aber an der kurzen leine ins verderben gezogen werden, quasi auf befehl ist schon gaga. den letzten dollar fressen die hunde.
ja ja ich weiß ; klar überverkauft, bullishes candelpattern. wenns so einfach ist warum nicht den aufschwung auspendeln lassen. wie wärs mit einem
bullish- aufwärts-morgenstern-doji-in-doppelter-ausführung
hab jetzt die liste der achse des bösen erweitert.
nordkorea
iran
irak
saudi-arabien
DUF
DUF
Oje, ein Goldfan fällt auf die Fresse
@Ken_meyer,
Wer braucht noch Euro?
Am 1.1.2006 wird der Euro in die ehemaligen Landeswährungen zurückgetauscht. [*g*]
Und bis dahin steht er gegen andere Währungen da, wo er hingehört...
...Blasenköpfe
*g*
@DUF / #840,
die Devisenmärkte sind halt auch nicht viel rationaler als die Papierwertemärkte (aber ein bißchen, *g*).
Man muß sehen, daß im EUR gerade ein latentes Gerücht (lt. Ehrhardt von den Japanern, die ja meinen, mit einem starken USD aus der Krise zu kommen) endgültig eingepreist wird, wo es Fakt ist - nämlich die Aufkündigung des famosen Stabilitätspaktes, mit dem uns damals von Kohl & Co der EUR verkauft wurde.
Nehme an, daß wir kfr. einen Lowpeak sehen werden, hoffentlich nicht zu weit <.965 (bis .96 halte ich jedenfalls still). Immerhin hatten wir zuletzt den deutlich markierten mfr. Downtrend (Juli- und Sept.-Hoch) verletzt, oft Zeichen für einen früher oder später bevorstehenden "richtigen" Trendbruch, auch wenn`s erstmal wie ein Fake aussieht. Mal sehen, was (spätestens) bei .96 passiert... [Ich erwarte eine fortgesetzte Seitwärtsbewegung .96-.99, etwa eine Art langgezogener Saucer]
@Artmann,
schering sieht aber übel aus.
Tja, wenn`s ans Verkaufen in Amiland geht, werden schnell Hürden aufgestellt, *g*
Nur Kaufen ist angesagt, selbstverständlich in überteuerter Währung, und dann bitteschön aber nur den Schrott. Bin mal gespannt, wie lange die US-Analysten noch brauchen, SCH davon zu "überzeugen", dort unbedingt eine Biotech-Klitsche zu kaufen und die das dann tun.
Gleiches gilt, bspw., für Bilfinger (bei der Holzmann-US-Tochter haben sie ja noch mit Mühe ein `no` hinbekommen, was die Börse im Sommer prompt honorierte - jetzt sagen sie, `ja, wir wollen schon noch einkaufen`, prompt mickert der Wert vor sich hin), oder EON, die seit der kürzlich avisierten 15-Mrd-Kreditlinie für "ihr" US-Abenteuer mickern, und das, wo die gerade sooo gute Erfahrungen mit Powergen machen, *g*
Der Schaden für die US-verliebten Companies ist offenbar noch nicht groß genug, so daß der dt. Markt tatsächlich noch an der Realität vorbei preist,
zahlen von schwergewichten auffallend gut.
Jo, auffallend... Sogar dem Handelsblatt resp. einem `Wallstreet Correspondent` ist was aufgefallen:
>bei Microsoft wächst man nur, weil man in 2002 für die Programme und Updates für die nächsten zwei Jahre gleich mitkassiert und damit die Ergebnisse für 2003 und 2004 kannibalisiert hat<
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Nee, Leute, diese Börse ist noch längst nicht sauber. Es lohnt (imo) nur, hie und da, und nur an schwachen Tagen, einen Einzelwert abzugreifen, handelt/denkt man über intraday hinaus.
investival
Wer braucht noch Euro?
Am 1.1.2006 wird der Euro in die ehemaligen Landeswährungen zurückgetauscht. [*g*]
Und bis dahin steht er gegen andere Währungen da, wo er hingehört...
...Blasenköpfe
*g*
@DUF / #840,
die Devisenmärkte sind halt auch nicht viel rationaler als die Papierwertemärkte (aber ein bißchen, *g*).
Man muß sehen, daß im EUR gerade ein latentes Gerücht (lt. Ehrhardt von den Japanern, die ja meinen, mit einem starken USD aus der Krise zu kommen) endgültig eingepreist wird, wo es Fakt ist - nämlich die Aufkündigung des famosen Stabilitätspaktes, mit dem uns damals von Kohl & Co der EUR verkauft wurde.
Nehme an, daß wir kfr. einen Lowpeak sehen werden, hoffentlich nicht zu weit <.965 (bis .96 halte ich jedenfalls still). Immerhin hatten wir zuletzt den deutlich markierten mfr. Downtrend (Juli- und Sept.-Hoch) verletzt, oft Zeichen für einen früher oder später bevorstehenden "richtigen" Trendbruch, auch wenn`s erstmal wie ein Fake aussieht. Mal sehen, was (spätestens) bei .96 passiert... [Ich erwarte eine fortgesetzte Seitwärtsbewegung .96-.99, etwa eine Art langgezogener Saucer]
@Artmann,
schering sieht aber übel aus.
Tja, wenn`s ans Verkaufen in Amiland geht, werden schnell Hürden aufgestellt, *g*
Nur Kaufen ist angesagt, selbstverständlich in überteuerter Währung, und dann bitteschön aber nur den Schrott. Bin mal gespannt, wie lange die US-Analysten noch brauchen, SCH davon zu "überzeugen", dort unbedingt eine Biotech-Klitsche zu kaufen und die das dann tun.
Gleiches gilt, bspw., für Bilfinger (bei der Holzmann-US-Tochter haben sie ja noch mit Mühe ein `no` hinbekommen, was die Börse im Sommer prompt honorierte - jetzt sagen sie, `ja, wir wollen schon noch einkaufen`, prompt mickert der Wert vor sich hin), oder EON, die seit der kürzlich avisierten 15-Mrd-Kreditlinie für "ihr" US-Abenteuer mickern, und das, wo die gerade sooo gute Erfahrungen mit Powergen machen, *g*
Der Schaden für die US-verliebten Companies ist offenbar noch nicht groß genug, so daß der dt. Markt tatsächlich noch an der Realität vorbei preist,
zahlen von schwergewichten auffallend gut.
Jo, auffallend... Sogar dem Handelsblatt resp. einem `Wallstreet Correspondent` ist was aufgefallen:
>bei Microsoft wächst man nur, weil man in 2002 für die Programme und Updates für die nächsten zwei Jahre gleich mitkassiert und damit die Ergebnisse für 2003 und 2004 kannibalisiert hat<
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Nee, Leute, diese Börse ist noch längst nicht sauber. Es lohnt (imo) nur, hie und da, und nur an schwachen Tagen, einen Einzelwert abzugreifen, handelt/denkt man über intraday hinaus.
investival
@all
preisfrage an einem verregneten we.
was versteht ihr unter dem begriff "zocker" bzw.was unterscheidet ihn vom "anleger"?.
gruß
artmann
preisfrage an einem verregneten we.
was versteht ihr unter dem begriff "zocker" bzw.was unterscheidet ihn vom "anleger"?.
gruß
artmann
@artmann
bei uns scheint die sonne.
@investival
bei Microsoft wächst man nur, weil man in 2002 für die Programme und Updates für die nächsten zwei Jahre gleich mitkassiert und damit die Ergebnisse für 2003 und 2004 kannibalisiert hat...
das ist schlicht und ergreifend quatsch! man generiert (in etwa) die gleichen umsaetze fuer verkaufte software wie frueher. nur , nach 2 jahren kassiert man wieder...
so jedenfalls die idee.
gruss woernie
bei uns scheint die sonne.
@investival
bei Microsoft wächst man nur, weil man in 2002 für die Programme und Updates für die nächsten zwei Jahre gleich mitkassiert und damit die Ergebnisse für 2003 und 2004 kannibalisiert hat...
das ist schlicht und ergreifend quatsch! man generiert (in etwa) die gleichen umsaetze fuer verkaufte software wie frueher. nur , nach 2 jahren kassiert man wieder...
so jedenfalls die idee.
gruss woernie
!
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@investival
Ob unserem Euro da die charttechnische Unterstützung hilft??!
Das arme Tierchen liegt ja unter Dauerfeuer. Wenn die
grossen alle `Nach mir die Sintflut` rufen, was sollen
sich die armen kleinen Länderchen dabei denken??!
Und - das europäische Propagandamaschinchen kann gegen
die Triaden ( FED, Wallstreet, Washington) einfach nicht anstinken.
Wer weiss, vielleicht schafft das der Euro die nächsten fünf
Jahre noch, aber was dann? Die Mark ist doch längst ökologisch korrekt geschreddert und zu IKEA verarbeitet ...
http://ftd.de/pw/de/1034763893195.html?nv=hptn
Ob unserem Euro da die charttechnische Unterstützung hilft??!
Das arme Tierchen liegt ja unter Dauerfeuer. Wenn die
grossen alle `Nach mir die Sintflut` rufen, was sollen
sich die armen kleinen Länderchen dabei denken??!
Und - das europäische Propagandamaschinchen kann gegen
die Triaden ( FED, Wallstreet, Washington) einfach nicht anstinken.
Wer weiss, vielleicht schafft das der Euro die nächsten fünf
Jahre noch, aber was dann? Die Mark ist doch längst ökologisch korrekt geschreddert und zu IKEA verarbeitet ...
http://ftd.de/pw/de/1034763893195.html?nv=hptn
>was versteht ihr unter dem begriff "zocker" bzw.
>was unterscheidet ihn vom "anleger"?.
Artmann, unter Zocker versteh ich den intelligenten, listigen Kurzfristcharttechniker, unter Anleger den etwas naiven Langfrustanleger.
>was unterscheidet ihn vom "anleger"?.
Artmann, unter Zocker versteh ich den intelligenten, listigen Kurzfristcharttechniker, unter Anleger den etwas naiven Langfrustanleger.
@woernie,
also, ich hab`s mir schon länger abgewöhnt, US-Zahlen en detail zu interpretieren... Mit reicht da, bis auf weiteres, der Tenor,
@Artmann,
ein `Anleger` kann ein `Zocker` sein, aber nicht vice versa, *g*
@Ken_meyer,
das europäische Propagandamaschinchen...
Oh... `maschinchen`... da gibt`s doch schon einen Stromanschluß, ?
Was die EU nun machen wird [wer hat denn da ernsthaft was anderes erwartet?], macht ja schon die USA seit längerem, und von Japan wollen wir mal gar nicht erst reden. Immerhin liegt der EUR gegen den USD immer noch >20 % unter Einführungsnotiz, trotz inzwischen geplatzter US-"Träume", was die USD-Stärke der letzten Jahre "ad absurdum" aussehen läßt, und in dieser Differenz steckt das sich jetzt abzeichnende EU-Verschuldungsszenario ergo wohl reichlich drin.
Und ich denke, daß das auch, zunehmend, die `Triade` reflektiert - und zwar vor dem Hintergrund, daß es dort inzwischen einige Stimmen gibt, die in einem schwächeren USD was Positives, ja Notwendiges für ihre eigene Economy sehen, wo diese ziemlich einseitig auf eine ziemlich überreizte Binnenkonjuktur fokussiert ist.
Wenn ich um etwas mehr mehr als eine nur gewisse charttechnische Zuverlässigkeit im Devisenhandel WÜSSTE, würde ich jetzt EUR gegen USD kaufen - da ich die aber "nur" ERWARTE, halte ich meine Frühjahrs-Euros erstmal einfach weiter, *g*
Was den EUR längerfristig betrifft: 2006... Aber wie gesagt: Bis dahin... *g*
Naja, die `armen kleinen Länderchen`... Die haben die Vorteile genossen, und werden nun mit den Nachteilen konfrontiert. Jede Medaille hat nun mal 2 Seiten, that`s life. Ich denke, die nächsten 2-3 Jahre werden schon über das Euro-Schicksal entscheiden. Was dann kommt... who knows, da kann`s eine Kern-Union aus Benelux, F, D und A geben, die in ihrer Notenbankpolitik flexibler wäre, da kann Gold ins Spiel kommen, ... Vielleicht wird die EU bis dahin ja (auch) durch externe Ereignisse zusammengeschweißt, dann bleibt der Euro und steht einiges höher als heute (ohne daß das für uns nachteilig sein muß).
investival
also, ich hab`s mir schon länger abgewöhnt, US-Zahlen en detail zu interpretieren... Mit reicht da, bis auf weiteres, der Tenor,
@Artmann,
ein `Anleger` kann ein `Zocker` sein, aber nicht vice versa, *g*
@Ken_meyer,
das europäische Propagandamaschinchen...
Oh... `maschinchen`... da gibt`s doch schon einen Stromanschluß, ?
Was die EU nun machen wird [wer hat denn da ernsthaft was anderes erwartet?], macht ja schon die USA seit längerem, und von Japan wollen wir mal gar nicht erst reden. Immerhin liegt der EUR gegen den USD immer noch >20 % unter Einführungsnotiz, trotz inzwischen geplatzter US-"Träume", was die USD-Stärke der letzten Jahre "ad absurdum" aussehen läßt, und in dieser Differenz steckt das sich jetzt abzeichnende EU-Verschuldungsszenario ergo wohl reichlich drin.
Und ich denke, daß das auch, zunehmend, die `Triade` reflektiert - und zwar vor dem Hintergrund, daß es dort inzwischen einige Stimmen gibt, die in einem schwächeren USD was Positives, ja Notwendiges für ihre eigene Economy sehen, wo diese ziemlich einseitig auf eine ziemlich überreizte Binnenkonjuktur fokussiert ist.
Wenn ich um etwas mehr mehr als eine nur gewisse charttechnische Zuverlässigkeit im Devisenhandel WÜSSTE, würde ich jetzt EUR gegen USD kaufen - da ich die aber "nur" ERWARTE, halte ich meine Frühjahrs-Euros erstmal einfach weiter, *g*
Was den EUR längerfristig betrifft: 2006... Aber wie gesagt: Bis dahin... *g*
Naja, die `armen kleinen Länderchen`... Die haben die Vorteile genossen, und werden nun mit den Nachteilen konfrontiert. Jede Medaille hat nun mal 2 Seiten, that`s life. Ich denke, die nächsten 2-3 Jahre werden schon über das Euro-Schicksal entscheiden. Was dann kommt... who knows, da kann`s eine Kern-Union aus Benelux, F, D und A geben, die in ihrer Notenbankpolitik flexibler wäre, da kann Gold ins Spiel kommen, ... Vielleicht wird die EU bis dahin ja (auch) durch externe Ereignisse zusammengeschweißt, dann bleibt der Euro und steht einiges höher als heute (ohne daß das für uns nachteilig sein muß).
investival
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Thieme vs. Leuschel
Interviews: Welt am Sonntag
Optimisten gegen Pessimisten: Zwei Protagonisten der verschiedenen Fraktionen an der Börse sagen, wohin die Reise geht. Bulle Heiko Thieme und Bär Roland Leuschel erläutern ihre Zukunftsszenarien – Interview
Thieme
WELT am SONNTAG: Herr Thieme, die Börsen fallen seit fast 31 Monaten. Müssen Sie als Daueroptimist erst kapitulieren und ins Bärenlager überlaufen, ehe eine Wende möglich ist?
Heiko Thieme: Ach was! Wenn wir im Dax mal die 3000 Punkte zu Grunde legen, dann stellt sich doch die Frage: Bis wann haben wir wieder um 50 bis 75 Prozent zugelegt?
WamS: Und wie lautet da Ihre Antwort?
Thieme: Wer bezweifelt, dass der Dax in den nächsten Jahren wieder auf 5000 steigt, der hat erstens die Korrelation von Börse und Wirtschaft nicht verstanden ...
WamS: ... und zweitens ...
Thieme: ... kann er dann auch gleich auswandern. Denn das wäre ein absolutes Katastrophenszenario, das ein Wirtschaftswachstum von dauerhaft unter zwei Prozent bedingen würde.
WamS: Das spiegelt aber exakt die Gefühlslage vieler Marktteilnehmer wider. Die 1500 Punkte im Dax machen teilweise auch schon die Runde.
Thieme: Das ist auch kein Wunder nach dem zweitlängsten Abwärtstrend in der modernen Börsengeschichte. Aber hier sage ich: Wenn es am dunkelsten ist, beginnt ein neuer Tag. Man braucht zurzeit nur eine Minute, um jeden Optimisten mit Negativszenarien so fertig zu machen, dass Sie vorher die Fenster vernageln müssten, damit er nicht rausspringt. Wenn man dagegen zehn Minuten hat, um ein mögliches Positiv-Szenario darzustellen, dann klingt das alles sehr theoretisch. Da ist sehr viel Analyse dabei, und am Ende sagen die Leute, ich bleibe doch lieber im Bargeld. Das ist die Voraussetzung für die Wende: Es muss Angst herrschen.
WamS: Die will aber gar nicht mehr so recht aufkommen. Viele Leute reagieren auf die anhaltenden, zermürbenden Kursverluste nur noch mit Schulterzucken, sie haben resigniert.
Thieme: Ob Resignation oder Angst: Beides ist immer ein Zeichen dafür, dass das Ende eines Abwärtstrends schon da oder zumindest sehr nahe ist. Schauen Sie sich doch um: Wer sich auf Cocktail-Partys noch als Börsianer outet, wird von den Leuten dezent gemieden. Schreiben Sie ein Buch über das Thema "Dax 1000", das wird der Knüller. Das charakterisiert die Stimmung.
WamS: Wie nah ist denn die Wende?
Thieme: Ich bin diese Woche auf einem Vortrag gefragt worden, ob ich denn immer noch optimistisch sei. Nein, habe ich gesagt, ich bin bereits euphorisch. Aber ob Optimist oder Pessimist: Man muss bereit sein, sich festzulegen. Und ich habe noch während der Verkaufspanik vom vergangenen Montag gesagt: Der Oktober wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit im Plus enden. Dafür sprechen etliche Faktoren. Es gab zum Beispiel in der Börsengeschichte mit Ausnahme der Kriegsjahre 1941/42 keine Phase, in der die Kurse mehr als sechs Monate nacheinander gefallen sind. Auch die Unternehmensprognosen werden sich langsam wieder verbessern. Außerdem bekommen wir in den USA eine erste Hochrechnung zum Thema Wirtschaftswachstum, die jeden Pessimisten erschüttern wird, und da steht eine Drei vor dem Komma.
WamS: Aktien sind aber nach wie vor ziemlich hoch bewertet. Da ist noch eine Menge Luft nach unten.
Thieme: Da halte ich klar dagegen. Im Vergleich zu Renten sind etwa Aktien aus den Vereinigten Staaten deutlich unterbewertet. Sie bekommen am Anleihemarkt kaum vier Prozent, das macht ein Renten-Kurs/Gewinn-Verhältnis von 25. Das KGV für Aktien aus dem Standard and Poor`s 500 liegt demgegenüber bei 18. Aus der Differenz ergibt sich eine Unterbewertung von fast 40 Prozent. Aber seien wir mal konservativ und sagen 25 Prozent. Das heißt dann zwar nicht, dass jetzt sofort alles steigen muss. Nach wie vor ist die Auswahl der richtigen Werte wichtig. Aber ich kaufe etwas, was von der Substanz her in Relation zum Rentenmarkt günstig ist. Zu dieser Kategorie zählen für uns jeweils etwa die Hälfte aller Dax- wie auch der Dow-Jones-Werte.
WamS: Können Sie uns dafür Beispiele nennen?
Thieme: In den USA sollten sich Anleger durchaus mal eine Philip Morris anschauen. Die gab es neulich sogar mal für 38 Dollar. Oder nehmen Sie in Deutschland die Allianz, die inzwischen schon deutlich unter ihrem Buchwert notiert.
WamS: Was bedeuten die Börsenwirren für das Thema Altersvorsorge?
Thieme: Da machen vor allem die Politiker jetzt einen Riesenfehler, wenn sie behaupten, die Vorsorge mit Aktien hätte nicht funktioniert. Wer jetzt sagt, nie wieder Aktien, nur noch das gute alte Sparbuch, der entscheidet sich dafür, dass sein Geld auf Grund der Inflation jedes Jahr leicht entwertet wird. Einem heute 25-Jährigen kommt die aktuell niedrige Bewertung der Börsen doch total entgegen. Was hat der für eine Chance zum Einstieg an der Börse!
WamS: Was soll er denn konkret mit seinem Geld machen?
Thieme: Mein Vorschlag lautet: einmal jährlich das Lebensalter multipliziert mit 100 Euro in gute Aktien oder in Indexprodukte investieren. Das sind dann mit 25 also 2500 Euro, im nächsten Jahr 2600 und so weiter. Wenn Sie das bis zum 64. Lebensjahr durchhalten, haben Sie in 40 Jahren gut 180.000 Euro investiert.
WamS: Und was bekommt der Anleger dann heraus?
Thieme: Wenn Sie die zehn Prozent Durchschnittsrendite von Aktien - die sich ja über Weltkriege und sonstige Katastrophen hinweg entwickelt hat - zu Grunde legen, haben Sie monatlich inflationsbereinigt immerhin rund 7000 Euro zur Verfügung.
WamS: Sie arbeiten in New York, der US-amerikanische Markt ist Ihnen deshalb vertrauter. Wo steht der Dow-Jones-Index Ende des Jahres 2004?
Thieme: Bei mindestens 12.000 Punkten.
Leuschel
WELT am SONNTAG: Herr Leuschel, Sie haben seit 1996 vor der Überbewertung der Börsen gewarnt. Der Markt hat Ihnen erst im Frühjahr 2000 Recht gegeben, dafür umso nachhaltiger. Wie tief können die Börsen denn noch fallen?
Roland Leuschel: Ich hoffe, Sie sitzen bequem: Der Dow Jones müsste binnen Jahresfrist auf 4500 bis 5000 Punkte fallen, um "fair" bewertet zu sein, und zieht den Dax in einer Übertreibung auf 2000 bis 2200 Punkte.
WamS: Wenn der Krach, den Sie für 1987 sechs Monate im Voraus prognostiziert haben, ein Crash war, wie nennen Sie dann das, was wir jetzt erleben?
Leuschel: Der 87er-Kollaps war wohl eher ein Mini-Crash. Damals sind 500 oder 600 Milliarden Dollar vernichtet worden. Seit März 2000 reden wir über 12 Billionen Dollar weltweit. Das ist mehr als das jährliche Bruttosozialprodukt der USA. Ich glaube kaum, dass eine Kapitalvernichtung dieser Größenordnung ohne wirtschaftliche Konsequenzen bleibt.
WamS: Die sehen wir ja bereits.
Leuschel: Wir schon. Die Amerikaner aber nicht. Die konsumieren fröhlich weiter auf Pump, als hätte es nie eine Börsenkrise gegeben. Und der Konsument ist der letzte Strohhalm, an den sich die Optimisten klammern. Bricht der Konsum ein, dann bekommen die USA ernste Probleme mit ihrem Leistungsbilanzdefizit. Und das liegt schon jetzt bei fünf Prozent ihres Bruttoinlandprodukts.
WamS: Und die Folgen?
Leuschel: Das Schlimmste, was uns passieren kann, ist, wenn die Amis zur Normalität zurückkehren und aufhören, über ihre Verhältnisse zu leben. Wenn sie einen Teil ihres Einkommens zur Kapitalbildung verwenden und damit ihre Sparquote erhöhen. Dieser Anteil geht ja dann dem Konsum verloren, und dann fällt das ganze Kartenhaus in sich zusammen.
WamS: Passiert das zwangsläufig?
Leuschel: Der Konsum wird einbrechen. Spätestens, wenn die Amerikaner entdecken, dass die Pensionsfonds, die bis zu 40 Prozent ihrer Einlagen in Aktien halten, die Renten nicht mehr zahlen können. Und wenn die Amis das erkennen, werden sie auch ihren Notenbankchef Alan Greenspan in die Wüste schicken. Der ist nämlich an dem Dilemma schuld.
WamS: Obwohl ihn Königin Elizabeth II. gerade erst "wegen seines außergewöhnlichen Beitrags zu weltweiter Stabilität" zum Ritter geschlagen hat?
Leuschel: Greenspan genießt in der Tat nach wie vor ein hohes Ansehen. Doch das wird sich ändern. Der Mann hat bereits 1996 einen Hinweis von seinem damaligen Kollegen Lawrence Lindsey bekommen, dass wir es mit einer Aktienblase zu tun hätten. Lindsey, heute Wirtschaftsberater bei Präsident Bush, hat Greenspan das Szenario einer Weltwirtschaftskrise wie in den 30er-Jahren ausgemalt. Greenspan hat gesagt: "Ich erkenne, dass wir ein Bubble-Problem haben. Dagegen unternommen hat er nichts - im Gegenteil: Er hat durch expansive Geldpolitik und euphorische Reden zur New Economy sogar noch Öl ins Feuer gegossen.
WamS: Gesetzt den Fall, Sie behalten Recht und der Dow fällt auf 4500 Punkte. Was dann?
Leuschel: Wir müssen uns meiner Meinung nach auf eine zehn- bis zwölfjährige Seitwärtsbewegung einrichten. Etwas Ähnliches hatten wir vor gar nicht langer Zeit schon einmal: Von 1968 bis 1982 war an der Börse praktisch nur mit Trading Geld zu verdienen. Am Ende der Zeit haben wir in unserer Bank keine Analysten, sondern Priester und Psychologen gesucht.
WamS: Also alles verkaufen und dann: Nie wieder Aktien?!
Leuschel: Oh nein! Professor Marsh von der London Business School hat in seinem Buch "Triumph of Optimism" nachgewiesen, dass Aktien Anleihen überlegen sind. Das allerdings gilt nur für einen Zeitraum von 100 Jahren. In 13 von 16 untersuchten Ländern gab es mehrere Phasen von bis zu 20 Jahren, in denen Anleihen besser liefen als Aktien.
WamS: Und da niemand 100 Jahre für sein Alter sparen kann, ist die notwendige Performance vor allem eine Frage des richtigen Timings.
Leuschel: Genau. Um mit Aktien eine bessere Performance als mit Anleihen zu erreichen, kann man es nicht mehr machen wie der alte Kostolany.
WamS: Also Aktien kaufen und Schlaftabletten nehmen ...
Leuschel: Sie können das machen, aber wenn Sie dann aufwachen, stellen Sie eben fest, dass Sie pleite sind. Und können sich gleich wieder hinlegen. Heute müssen Anleger Ihr Portfolio täglich betreuen. Das schmeckt den Leuten nicht, sie sind noch vom Erfolg verwöhnt, den sie hatten, als sie bei jedem Rücksetzer nachgekauft haben. Doch diese Zeiten sind vorerst vorbei. Unterbewertungen bei Qualitätsaktien aufspüren, kaufen, warten und dann auch mal Gewinne mitnehmen, darum geht es heute. Nehmen Sie die Allianz: Die ist für mich unter 90 Euro ein Kauf. Aber wenn sie dann mal wieder bei 120 steht - in schwankungsfreudigen Märkten, wie wir sie haben, kann das ruck zuck gehen - dann raus damit. Selbst wenn der faire Wert vielleicht bei 150 liegt.
WamS: Sie raten aber doch niemandem, sein Geld komplett in die Allianz zu stecken.
Leuschel: Keinesfalls. Wichtig sind ein hoher Cash-Anteil und Triple-A-Anleihen. Nur Triple-A! Und beobachten Sie Aktien wie DaimlerChrysler oder Siemens. Stehen die bei 35 Euro, Telekom bei acht Euro, Nestlé bei 300 Franken oder Philip Morris bei 40 Dollar - dann wird es interessant. Schnappen Sie zu, wenn die anderen kein Geld mehr haben. Denn auch wenn es weiter runtergeht: Zwischenerholungen gibt es immer wieder.
Die Gespräche führte Michael Höfling.
Thieme vs. Leuschel
Interviews: Welt am Sonntag
Optimisten gegen Pessimisten: Zwei Protagonisten der verschiedenen Fraktionen an der Börse sagen, wohin die Reise geht. Bulle Heiko Thieme und Bär Roland Leuschel erläutern ihre Zukunftsszenarien – Interview
Thieme
WELT am SONNTAG: Herr Thieme, die Börsen fallen seit fast 31 Monaten. Müssen Sie als Daueroptimist erst kapitulieren und ins Bärenlager überlaufen, ehe eine Wende möglich ist?
Heiko Thieme: Ach was! Wenn wir im Dax mal die 3000 Punkte zu Grunde legen, dann stellt sich doch die Frage: Bis wann haben wir wieder um 50 bis 75 Prozent zugelegt?
WamS: Und wie lautet da Ihre Antwort?
Thieme: Wer bezweifelt, dass der Dax in den nächsten Jahren wieder auf 5000 steigt, der hat erstens die Korrelation von Börse und Wirtschaft nicht verstanden ...
WamS: ... und zweitens ...
Thieme: ... kann er dann auch gleich auswandern. Denn das wäre ein absolutes Katastrophenszenario, das ein Wirtschaftswachstum von dauerhaft unter zwei Prozent bedingen würde.
WamS: Das spiegelt aber exakt die Gefühlslage vieler Marktteilnehmer wider. Die 1500 Punkte im Dax machen teilweise auch schon die Runde.
Thieme: Das ist auch kein Wunder nach dem zweitlängsten Abwärtstrend in der modernen Börsengeschichte. Aber hier sage ich: Wenn es am dunkelsten ist, beginnt ein neuer Tag. Man braucht zurzeit nur eine Minute, um jeden Optimisten mit Negativszenarien so fertig zu machen, dass Sie vorher die Fenster vernageln müssten, damit er nicht rausspringt. Wenn man dagegen zehn Minuten hat, um ein mögliches Positiv-Szenario darzustellen, dann klingt das alles sehr theoretisch. Da ist sehr viel Analyse dabei, und am Ende sagen die Leute, ich bleibe doch lieber im Bargeld. Das ist die Voraussetzung für die Wende: Es muss Angst herrschen.
WamS: Die will aber gar nicht mehr so recht aufkommen. Viele Leute reagieren auf die anhaltenden, zermürbenden Kursverluste nur noch mit Schulterzucken, sie haben resigniert.
Thieme: Ob Resignation oder Angst: Beides ist immer ein Zeichen dafür, dass das Ende eines Abwärtstrends schon da oder zumindest sehr nahe ist. Schauen Sie sich doch um: Wer sich auf Cocktail-Partys noch als Börsianer outet, wird von den Leuten dezent gemieden. Schreiben Sie ein Buch über das Thema "Dax 1000", das wird der Knüller. Das charakterisiert die Stimmung.
WamS: Wie nah ist denn die Wende?
Thieme: Ich bin diese Woche auf einem Vortrag gefragt worden, ob ich denn immer noch optimistisch sei. Nein, habe ich gesagt, ich bin bereits euphorisch. Aber ob Optimist oder Pessimist: Man muss bereit sein, sich festzulegen. Und ich habe noch während der Verkaufspanik vom vergangenen Montag gesagt: Der Oktober wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit im Plus enden. Dafür sprechen etliche Faktoren. Es gab zum Beispiel in der Börsengeschichte mit Ausnahme der Kriegsjahre 1941/42 keine Phase, in der die Kurse mehr als sechs Monate nacheinander gefallen sind. Auch die Unternehmensprognosen werden sich langsam wieder verbessern. Außerdem bekommen wir in den USA eine erste Hochrechnung zum Thema Wirtschaftswachstum, die jeden Pessimisten erschüttern wird, und da steht eine Drei vor dem Komma.
WamS: Aktien sind aber nach wie vor ziemlich hoch bewertet. Da ist noch eine Menge Luft nach unten.
Thieme: Da halte ich klar dagegen. Im Vergleich zu Renten sind etwa Aktien aus den Vereinigten Staaten deutlich unterbewertet. Sie bekommen am Anleihemarkt kaum vier Prozent, das macht ein Renten-Kurs/Gewinn-Verhältnis von 25. Das KGV für Aktien aus dem Standard and Poor`s 500 liegt demgegenüber bei 18. Aus der Differenz ergibt sich eine Unterbewertung von fast 40 Prozent. Aber seien wir mal konservativ und sagen 25 Prozent. Das heißt dann zwar nicht, dass jetzt sofort alles steigen muss. Nach wie vor ist die Auswahl der richtigen Werte wichtig. Aber ich kaufe etwas, was von der Substanz her in Relation zum Rentenmarkt günstig ist. Zu dieser Kategorie zählen für uns jeweils etwa die Hälfte aller Dax- wie auch der Dow-Jones-Werte.
WamS: Können Sie uns dafür Beispiele nennen?
Thieme: In den USA sollten sich Anleger durchaus mal eine Philip Morris anschauen. Die gab es neulich sogar mal für 38 Dollar. Oder nehmen Sie in Deutschland die Allianz, die inzwischen schon deutlich unter ihrem Buchwert notiert.
WamS: Was bedeuten die Börsenwirren für das Thema Altersvorsorge?
Thieme: Da machen vor allem die Politiker jetzt einen Riesenfehler, wenn sie behaupten, die Vorsorge mit Aktien hätte nicht funktioniert. Wer jetzt sagt, nie wieder Aktien, nur noch das gute alte Sparbuch, der entscheidet sich dafür, dass sein Geld auf Grund der Inflation jedes Jahr leicht entwertet wird. Einem heute 25-Jährigen kommt die aktuell niedrige Bewertung der Börsen doch total entgegen. Was hat der für eine Chance zum Einstieg an der Börse!
WamS: Was soll er denn konkret mit seinem Geld machen?
Thieme: Mein Vorschlag lautet: einmal jährlich das Lebensalter multipliziert mit 100 Euro in gute Aktien oder in Indexprodukte investieren. Das sind dann mit 25 also 2500 Euro, im nächsten Jahr 2600 und so weiter. Wenn Sie das bis zum 64. Lebensjahr durchhalten, haben Sie in 40 Jahren gut 180.000 Euro investiert.
WamS: Und was bekommt der Anleger dann heraus?
Thieme: Wenn Sie die zehn Prozent Durchschnittsrendite von Aktien - die sich ja über Weltkriege und sonstige Katastrophen hinweg entwickelt hat - zu Grunde legen, haben Sie monatlich inflationsbereinigt immerhin rund 7000 Euro zur Verfügung.
WamS: Sie arbeiten in New York, der US-amerikanische Markt ist Ihnen deshalb vertrauter. Wo steht der Dow-Jones-Index Ende des Jahres 2004?
Thieme: Bei mindestens 12.000 Punkten.
Leuschel
WELT am SONNTAG: Herr Leuschel, Sie haben seit 1996 vor der Überbewertung der Börsen gewarnt. Der Markt hat Ihnen erst im Frühjahr 2000 Recht gegeben, dafür umso nachhaltiger. Wie tief können die Börsen denn noch fallen?
Roland Leuschel: Ich hoffe, Sie sitzen bequem: Der Dow Jones müsste binnen Jahresfrist auf 4500 bis 5000 Punkte fallen, um "fair" bewertet zu sein, und zieht den Dax in einer Übertreibung auf 2000 bis 2200 Punkte.
WamS: Wenn der Krach, den Sie für 1987 sechs Monate im Voraus prognostiziert haben, ein Crash war, wie nennen Sie dann das, was wir jetzt erleben?
Leuschel: Der 87er-Kollaps war wohl eher ein Mini-Crash. Damals sind 500 oder 600 Milliarden Dollar vernichtet worden. Seit März 2000 reden wir über 12 Billionen Dollar weltweit. Das ist mehr als das jährliche Bruttosozialprodukt der USA. Ich glaube kaum, dass eine Kapitalvernichtung dieser Größenordnung ohne wirtschaftliche Konsequenzen bleibt.
WamS: Die sehen wir ja bereits.
Leuschel: Wir schon. Die Amerikaner aber nicht. Die konsumieren fröhlich weiter auf Pump, als hätte es nie eine Börsenkrise gegeben. Und der Konsument ist der letzte Strohhalm, an den sich die Optimisten klammern. Bricht der Konsum ein, dann bekommen die USA ernste Probleme mit ihrem Leistungsbilanzdefizit. Und das liegt schon jetzt bei fünf Prozent ihres Bruttoinlandprodukts.
WamS: Und die Folgen?
Leuschel: Das Schlimmste, was uns passieren kann, ist, wenn die Amis zur Normalität zurückkehren und aufhören, über ihre Verhältnisse zu leben. Wenn sie einen Teil ihres Einkommens zur Kapitalbildung verwenden und damit ihre Sparquote erhöhen. Dieser Anteil geht ja dann dem Konsum verloren, und dann fällt das ganze Kartenhaus in sich zusammen.
WamS: Passiert das zwangsläufig?
Leuschel: Der Konsum wird einbrechen. Spätestens, wenn die Amerikaner entdecken, dass die Pensionsfonds, die bis zu 40 Prozent ihrer Einlagen in Aktien halten, die Renten nicht mehr zahlen können. Und wenn die Amis das erkennen, werden sie auch ihren Notenbankchef Alan Greenspan in die Wüste schicken. Der ist nämlich an dem Dilemma schuld.
WamS: Obwohl ihn Königin Elizabeth II. gerade erst "wegen seines außergewöhnlichen Beitrags zu weltweiter Stabilität" zum Ritter geschlagen hat?
Leuschel: Greenspan genießt in der Tat nach wie vor ein hohes Ansehen. Doch das wird sich ändern. Der Mann hat bereits 1996 einen Hinweis von seinem damaligen Kollegen Lawrence Lindsey bekommen, dass wir es mit einer Aktienblase zu tun hätten. Lindsey, heute Wirtschaftsberater bei Präsident Bush, hat Greenspan das Szenario einer Weltwirtschaftskrise wie in den 30er-Jahren ausgemalt. Greenspan hat gesagt: "Ich erkenne, dass wir ein Bubble-Problem haben. Dagegen unternommen hat er nichts - im Gegenteil: Er hat durch expansive Geldpolitik und euphorische Reden zur New Economy sogar noch Öl ins Feuer gegossen.
WamS: Gesetzt den Fall, Sie behalten Recht und der Dow fällt auf 4500 Punkte. Was dann?
Leuschel: Wir müssen uns meiner Meinung nach auf eine zehn- bis zwölfjährige Seitwärtsbewegung einrichten. Etwas Ähnliches hatten wir vor gar nicht langer Zeit schon einmal: Von 1968 bis 1982 war an der Börse praktisch nur mit Trading Geld zu verdienen. Am Ende der Zeit haben wir in unserer Bank keine Analysten, sondern Priester und Psychologen gesucht.
WamS: Also alles verkaufen und dann: Nie wieder Aktien?!
Leuschel: Oh nein! Professor Marsh von der London Business School hat in seinem Buch "Triumph of Optimism" nachgewiesen, dass Aktien Anleihen überlegen sind. Das allerdings gilt nur für einen Zeitraum von 100 Jahren. In 13 von 16 untersuchten Ländern gab es mehrere Phasen von bis zu 20 Jahren, in denen Anleihen besser liefen als Aktien.
WamS: Und da niemand 100 Jahre für sein Alter sparen kann, ist die notwendige Performance vor allem eine Frage des richtigen Timings.
Leuschel: Genau. Um mit Aktien eine bessere Performance als mit Anleihen zu erreichen, kann man es nicht mehr machen wie der alte Kostolany.
WamS: Also Aktien kaufen und Schlaftabletten nehmen ...
Leuschel: Sie können das machen, aber wenn Sie dann aufwachen, stellen Sie eben fest, dass Sie pleite sind. Und können sich gleich wieder hinlegen. Heute müssen Anleger Ihr Portfolio täglich betreuen. Das schmeckt den Leuten nicht, sie sind noch vom Erfolg verwöhnt, den sie hatten, als sie bei jedem Rücksetzer nachgekauft haben. Doch diese Zeiten sind vorerst vorbei. Unterbewertungen bei Qualitätsaktien aufspüren, kaufen, warten und dann auch mal Gewinne mitnehmen, darum geht es heute. Nehmen Sie die Allianz: Die ist für mich unter 90 Euro ein Kauf. Aber wenn sie dann mal wieder bei 120 steht - in schwankungsfreudigen Märkten, wie wir sie haben, kann das ruck zuck gehen - dann raus damit. Selbst wenn der faire Wert vielleicht bei 150 liegt.
WamS: Sie raten aber doch niemandem, sein Geld komplett in die Allianz zu stecken.
Leuschel: Keinesfalls. Wichtig sind ein hoher Cash-Anteil und Triple-A-Anleihen. Nur Triple-A! Und beobachten Sie Aktien wie DaimlerChrysler oder Siemens. Stehen die bei 35 Euro, Telekom bei acht Euro, Nestlé bei 300 Franken oder Philip Morris bei 40 Dollar - dann wird es interessant. Schnappen Sie zu, wenn die anderen kein Geld mehr haben. Denn auch wenn es weiter runtergeht: Zwischenerholungen gibt es immer wieder.
Die Gespräche führte Michael Höfling.
@Diskussion zum Euro
Ich halte die Debatte zur möglichen Stärke oder Schwäche einzelner Währungen für Spiegelfechterei. Ich befürchte eher eine generelle Krise des Papiergelds in allen Industrieländern, denn ausufernde öffentliche und private Verschuldung gibt es überall.
Dabei beobachte ich in Amerika in jüngster Zeit sogar eher die Fähigkeit zur Selbstkritik (nicht offiziell, aber an der Basis) als in Europa. Es geht gar nicht um die Benennung von Sündenböcken, sondern um die Definition von Verantwortlichkeiten. Dabei fängt jeder am besten bei sich selbst an.
Wir leben alle in der „Risikogesellschaft“, und jeder einzelne muss wissen, wie viel Risiko-Exposition er sich zumuten kann. Verliert die Mehrheit ihr Risikobewusstsein, ist die Krise nicht mehr fern.
Das eigentlich Zerstörerische ist der kollektive Wahn, dass das Geld wirklich etwas Wichtiges sei. Die Schattenseite unserer hochentwickelten Wissenschaft und Technik ist nur eine miese Halluzination. Andere Zivilsationen haben auch Götter halluziniert, hinterließen aber wenigstens schöne Monumente (die Inkas oder die Khmer). Wir hinterlassen nur bröckelnde Asphalt- und Betonwüsten. Wie in unseren Städten, so sieht es auch in unseren Köpfen aus. Daran haben alle Anteil. Nach einem großen Knall werden wir vor einem ähnlichen Scherbenhaufen wie der real existierende Sozialismus stehen: Ein paar debile Greise werden als die Schuldigen hingestellt, aber eine Mehrheit hat die blödsinnige Operette mitgespielt - und sich dabei letztlich nur selbst geistig-moralisch und wirtschaftlich zugrunde gerichtet.
Nur der kollektiver Wahn treibt so viele Firmenchefs in die Kriminalität: behandlungsbedürftige Schizos werden als Helden auf den Schild gehoben. Von wem? von (fast) allen. Und die kleinen „Zocker“ führen nur die Farce des großen Betrugs auf. Keiner von uns verdient Mitleid, wenn er fällt.
Selbstzerstörerisch sind aber auch die braven Bürger, die ihren Immobilienkredit bis zum letzen Dollar/Euro ausnutzen, um noch mehr Statussymbole zu raffen. Unter der Oberfläche läuft derweil schon seit Jahren die Plünderung der Mittelschicht. Aber alle finden es gut. Immer noch müssen die Politiker, gleich welcher Partei, den Fetischismus der Massen bedienen (von der damit verbundenen Umweltzerstörung fange ich gar nicht erst an).
Von dieser Warte aus schätze ich die Teilnehmer dieses threads keineswegs besser ein als den Rest der Marktwirtschaft. Wir laufen dem „big money“ genauso hinterher.
Der wahre Betrug ist ein Selbstbetrug, nämlich der Glaube, die Lage „im Griff“ zu haben. Logisch, jeder soll seinen Interessen nachgehen und seine Meinung offen vertreten. Mehr tue ich ja auch.
Ich habe aber festgestellt: die eigentliche Überlebenstrategie ist eben nicht die Benennung von Schuldigen, das ist banal. Es ist vielmehr die SELBSTkritische Haltung. Objektiv, nicht weinerlich. Das haben die Deutschen in den letzten Jahrzehnten gelernt, nur sind sie sich wiederum nicht sicher, ob das wirklich gut ist. Ist es aber, kann nämlich in schwierigen Zeiten helfen.
Dann, bitteschön, fangen wir doch bei uns selbst an. Es hilft niemandem weiter, andere Nationen zu bemeckern. Es entstehen nur Fehleinschätzungen durch vorgestanzte Klischees - zum Beispiel, dass eine schwache Wirtschaftslage zwangsläufig zu einem sofortigen Niedergang der Aktienkurse (Leitbörsenfunktion der USA) oder des Dollar führt. Wer sowas glaubt, pflegt nur seine Eitelkeiten (über die wahren Mechanismen des Aktien- und Kapitalmarkts hat Kostolany allgemeinverständlich geschrieben, jedenfalls für diejenigen, die verstehen wollen).
Die Techbubble der Jahre 99ff. war auch nur Inflation, die in den Aktienmarkt getragen wurde. Die Vernünftigsten lagen damals falsch, als sie vor einem Crash warnten - und mussten dafür ihre die Verluste in Bonds aussitzen.
Wer seine Aktiengewinne rechtzeitig mitgenommen hat, der schwimmt jetzt oben. Im Immobilienmarkt läuft zur Zeit das gleiche Spiel. Das nenne ich die Plünderung des Mittelstands. Und immer steckt die außer Kontrolle geratene Geldwirtschaft dahinter.
Jetzt drückt vielleicht wieder die Inflation in den Aktienmarkt (genau weiß man es erst hinterher). Bitte nicht falsch verstehen: Ich glaube nicht an eine 1:1-Wiederholung der Geschichte, Die Ausgangslage ist immer verschieden. Aber der Ansatz ist da. Wie es weitergeht, weiß der Henker. Jedenfalls erwarte ich eine wirkliche Krise erst dann, wenn der generelle Wert des Papiergeldes in Frage gestellt wird. Ob eine solche Entwicklung wiederum dem Aktienmarkt schadet oder nützt, bleibt abzuwarten. Aber auf eine solche Krise warten die Altvorderen im Gold-Board schon seit vielen Jahren. Vielleicht sind sie nächstes Jahr saniert, vielleicht müssen sie ihr Gold aber mit ins Grab nehmen. Am wahrscheinlichsten ist es, dass die meisten noch rasch kapitulieren, bevor es wirklich los geht. So gemein ist er eben, der Markt.
Ich halte die Debatte zur möglichen Stärke oder Schwäche einzelner Währungen für Spiegelfechterei. Ich befürchte eher eine generelle Krise des Papiergelds in allen Industrieländern, denn ausufernde öffentliche und private Verschuldung gibt es überall.
Dabei beobachte ich in Amerika in jüngster Zeit sogar eher die Fähigkeit zur Selbstkritik (nicht offiziell, aber an der Basis) als in Europa. Es geht gar nicht um die Benennung von Sündenböcken, sondern um die Definition von Verantwortlichkeiten. Dabei fängt jeder am besten bei sich selbst an.
Wir leben alle in der „Risikogesellschaft“, und jeder einzelne muss wissen, wie viel Risiko-Exposition er sich zumuten kann. Verliert die Mehrheit ihr Risikobewusstsein, ist die Krise nicht mehr fern.
Das eigentlich Zerstörerische ist der kollektive Wahn, dass das Geld wirklich etwas Wichtiges sei. Die Schattenseite unserer hochentwickelten Wissenschaft und Technik ist nur eine miese Halluzination. Andere Zivilsationen haben auch Götter halluziniert, hinterließen aber wenigstens schöne Monumente (die Inkas oder die Khmer). Wir hinterlassen nur bröckelnde Asphalt- und Betonwüsten. Wie in unseren Städten, so sieht es auch in unseren Köpfen aus. Daran haben alle Anteil. Nach einem großen Knall werden wir vor einem ähnlichen Scherbenhaufen wie der real existierende Sozialismus stehen: Ein paar debile Greise werden als die Schuldigen hingestellt, aber eine Mehrheit hat die blödsinnige Operette mitgespielt - und sich dabei letztlich nur selbst geistig-moralisch und wirtschaftlich zugrunde gerichtet.
Nur der kollektiver Wahn treibt so viele Firmenchefs in die Kriminalität: behandlungsbedürftige Schizos werden als Helden auf den Schild gehoben. Von wem? von (fast) allen. Und die kleinen „Zocker“ führen nur die Farce des großen Betrugs auf. Keiner von uns verdient Mitleid, wenn er fällt.
Selbstzerstörerisch sind aber auch die braven Bürger, die ihren Immobilienkredit bis zum letzen Dollar/Euro ausnutzen, um noch mehr Statussymbole zu raffen. Unter der Oberfläche läuft derweil schon seit Jahren die Plünderung der Mittelschicht. Aber alle finden es gut. Immer noch müssen die Politiker, gleich welcher Partei, den Fetischismus der Massen bedienen (von der damit verbundenen Umweltzerstörung fange ich gar nicht erst an).
Von dieser Warte aus schätze ich die Teilnehmer dieses threads keineswegs besser ein als den Rest der Marktwirtschaft. Wir laufen dem „big money“ genauso hinterher.
Der wahre Betrug ist ein Selbstbetrug, nämlich der Glaube, die Lage „im Griff“ zu haben. Logisch, jeder soll seinen Interessen nachgehen und seine Meinung offen vertreten. Mehr tue ich ja auch.
Ich habe aber festgestellt: die eigentliche Überlebenstrategie ist eben nicht die Benennung von Schuldigen, das ist banal. Es ist vielmehr die SELBSTkritische Haltung. Objektiv, nicht weinerlich. Das haben die Deutschen in den letzten Jahrzehnten gelernt, nur sind sie sich wiederum nicht sicher, ob das wirklich gut ist. Ist es aber, kann nämlich in schwierigen Zeiten helfen.
Dann, bitteschön, fangen wir doch bei uns selbst an. Es hilft niemandem weiter, andere Nationen zu bemeckern. Es entstehen nur Fehleinschätzungen durch vorgestanzte Klischees - zum Beispiel, dass eine schwache Wirtschaftslage zwangsläufig zu einem sofortigen Niedergang der Aktienkurse (Leitbörsenfunktion der USA) oder des Dollar führt. Wer sowas glaubt, pflegt nur seine Eitelkeiten (über die wahren Mechanismen des Aktien- und Kapitalmarkts hat Kostolany allgemeinverständlich geschrieben, jedenfalls für diejenigen, die verstehen wollen).
Die Techbubble der Jahre 99ff. war auch nur Inflation, die in den Aktienmarkt getragen wurde. Die Vernünftigsten lagen damals falsch, als sie vor einem Crash warnten - und mussten dafür ihre die Verluste in Bonds aussitzen.
Wer seine Aktiengewinne rechtzeitig mitgenommen hat, der schwimmt jetzt oben. Im Immobilienmarkt läuft zur Zeit das gleiche Spiel. Das nenne ich die Plünderung des Mittelstands. Und immer steckt die außer Kontrolle geratene Geldwirtschaft dahinter.
Jetzt drückt vielleicht wieder die Inflation in den Aktienmarkt (genau weiß man es erst hinterher). Bitte nicht falsch verstehen: Ich glaube nicht an eine 1:1-Wiederholung der Geschichte, Die Ausgangslage ist immer verschieden. Aber der Ansatz ist da. Wie es weitergeht, weiß der Henker. Jedenfalls erwarte ich eine wirkliche Krise erst dann, wenn der generelle Wert des Papiergeldes in Frage gestellt wird. Ob eine solche Entwicklung wiederum dem Aktienmarkt schadet oder nützt, bleibt abzuwarten. Aber auf eine solche Krise warten die Altvorderen im Gold-Board schon seit vielen Jahren. Vielleicht sind sie nächstes Jahr saniert, vielleicht müssen sie ihr Gold aber mit ins Grab nehmen. Am wahrscheinlichsten ist es, dass die meisten noch rasch kapitulieren, bevor es wirklich los geht. So gemein ist er eben, der Markt.
@ChartJunkie,
lesens- und nachdenkenswertes Wochenend-Posting.
Sicher ist eine Währungsdiskussion eine Art von `Spiegelfechterei`, man sollte sich gerade in diesem Markt hüten, seine (nötige) Flexibilität einzuschränken bzw. einschränken zu lassen - gerade unter der zweifelsohne gewachsenen und wachsenden Möglichkeit einer generellen Papiergeld- bzw. -werte-Krise.
Auch richtig, daß wir alle an den negativen Entwicklungen beteiligt sind, ja sogar davon partizipieren wollen, wobei ich eine pauschale Mitschuld an den Dingen doch für eine übertriebene Feststellung halte(n würde). Sicher ist da Selbstkritik angebracht, andererseits läßt uns das System auch nur nicht minder riskante Auswegs-(oder, besser: Ausstiegs-)möglichkeiten, wir müssen ja alle sehen, wo wir bleiben. Selbstkritik ist zweifelsohne einzufordern, insbesondere, wenn es ans Streben nach Höherem (mehr Geld/Status) geht, aber dazu bedarf es auch einer gewissen Motivation, hat man diese persönliche, systemresistente Stärke nicht (auch in diesem Sinne ein gutes Posting von Dir).
Problematisch wird das indes erst, wenn aufgrund dieser eigenen `Eitelkeiten`, andere (massenhaft) zu Schaden kommen, in welcher Form und (vielleicht zufälligen) Ausprägung auch immer. Z.B. wenn mehr Geld und/oder hohe Hebel eingesetzt werden, um einen Kurs irgendwo hin haben zu wollen, und nicht, wenn ein paar Leute ein jeder mit 5000 EUR DAX-Puts kaufen. Dann, bei "großen Rädern", haben "wir" (soweit selbstreflektiert) schon das Recht, imo sogar die demokratische Pflicht, das anzuprangern, von ANDEREN Selbstkritik einzufordern.
Die USA unter Bush sind jedenfalls wohl dran mit Selbstkritik, und zwar politisch wie ökonomisch. Sicher rührt sich da inzwischen etwas, wäre auch traurig für eine Jahrhunderte alte Demokratie und bei der Bevölkerungszahl, gäbe es da nicht ein paar Selbstkritiker [btw: darauf spielte ich auch an, und darauf basiert auch meine mfr. EUR/USD-Spekulation]. Aber sicher sind wir uns einig, daß bei DEN offensiv vorgetragenen ökonomischen und ethischen Ansprüchen da mehr Vorbildfunktion kommen muß.
NUR selbstkritisch zu sein kann auch schnell ausgenutzt werden oder gar zur Hörigkeit führen, zumal wenn der Partner universelle Leitwolffunktionen beansprucht und diese ich-bezogen einsetzt bzw. einsetzen will. Das bleibe den Masochisten vorbehalten. In diesem Sinne plädiere ich für die EU und für einige deutsche Verbandsfunktionäre in manchen Punkten sogar zu weniger Selbstkritik.
investival
lesens- und nachdenkenswertes Wochenend-Posting.
Sicher ist eine Währungsdiskussion eine Art von `Spiegelfechterei`, man sollte sich gerade in diesem Markt hüten, seine (nötige) Flexibilität einzuschränken bzw. einschränken zu lassen - gerade unter der zweifelsohne gewachsenen und wachsenden Möglichkeit einer generellen Papiergeld- bzw. -werte-Krise.
Auch richtig, daß wir alle an den negativen Entwicklungen beteiligt sind, ja sogar davon partizipieren wollen, wobei ich eine pauschale Mitschuld an den Dingen doch für eine übertriebene Feststellung halte(n würde). Sicher ist da Selbstkritik angebracht, andererseits läßt uns das System auch nur nicht minder riskante Auswegs-(oder, besser: Ausstiegs-)möglichkeiten, wir müssen ja alle sehen, wo wir bleiben. Selbstkritik ist zweifelsohne einzufordern, insbesondere, wenn es ans Streben nach Höherem (mehr Geld/Status) geht, aber dazu bedarf es auch einer gewissen Motivation, hat man diese persönliche, systemresistente Stärke nicht (auch in diesem Sinne ein gutes Posting von Dir).
Problematisch wird das indes erst, wenn aufgrund dieser eigenen `Eitelkeiten`, andere (massenhaft) zu Schaden kommen, in welcher Form und (vielleicht zufälligen) Ausprägung auch immer. Z.B. wenn mehr Geld und/oder hohe Hebel eingesetzt werden, um einen Kurs irgendwo hin haben zu wollen, und nicht, wenn ein paar Leute ein jeder mit 5000 EUR DAX-Puts kaufen. Dann, bei "großen Rädern", haben "wir" (soweit selbstreflektiert) schon das Recht, imo sogar die demokratische Pflicht, das anzuprangern, von ANDEREN Selbstkritik einzufordern.
Die USA unter Bush sind jedenfalls wohl dran mit Selbstkritik, und zwar politisch wie ökonomisch. Sicher rührt sich da inzwischen etwas, wäre auch traurig für eine Jahrhunderte alte Demokratie und bei der Bevölkerungszahl, gäbe es da nicht ein paar Selbstkritiker [btw: darauf spielte ich auch an, und darauf basiert auch meine mfr. EUR/USD-Spekulation]. Aber sicher sind wir uns einig, daß bei DEN offensiv vorgetragenen ökonomischen und ethischen Ansprüchen da mehr Vorbildfunktion kommen muß.
NUR selbstkritisch zu sein kann auch schnell ausgenutzt werden oder gar zur Hörigkeit führen, zumal wenn der Partner universelle Leitwolffunktionen beansprucht und diese ich-bezogen einsetzt bzw. einsetzen will. Das bleibe den Masochisten vorbehalten. In diesem Sinne plädiere ich für die EU und für einige deutsche Verbandsfunktionäre in manchen Punkten sogar zu weniger Selbstkritik.
investival
@investival,chart junkie
beide postings sind absolut lesenswert.
@investival
NUR selbstkritisch zu sein kann auch schnell ausgenutzt werden oder gar zur Hörigkeit führen, zumal wenn der Partner universelle Leitwolffunktionen beansprucht und diese ich-bezogen einsetzt bzw. einsetzen will.
richtig,gilt leider im kleinen(familiär)wie auch im großen(geschäftlich)kreis.
meine erfahrung ist,daß die masse gar keine verantwortung übernehmen will(kann)und dadurch relativ einfach zu manipulieren ist.
fazit:lieber sagt man(frau)ja,obwohl man nein denkt,wenn dadurch keine unannehmlichkeiten für mich entstehen.
ich weiß,ein viel zu kurzes posting zu einem seitenfüllenden thema.
zum zocken:meine definition ist die wahl des hebels(grooßer hebel=zock(was bringt es,wenn die richtung ok war,die investition aber vorher durch sl fällt).
@woernie
schönes wetter?.wird wohl an dir liegen*g*.
gruß
artmann
beide postings sind absolut lesenswert.
@investival
NUR selbstkritisch zu sein kann auch schnell ausgenutzt werden oder gar zur Hörigkeit führen, zumal wenn der Partner universelle Leitwolffunktionen beansprucht und diese ich-bezogen einsetzt bzw. einsetzen will.
richtig,gilt leider im kleinen(familiär)wie auch im großen(geschäftlich)kreis.
meine erfahrung ist,daß die masse gar keine verantwortung übernehmen will(kann)und dadurch relativ einfach zu manipulieren ist.
fazit:lieber sagt man(frau)ja,obwohl man nein denkt,wenn dadurch keine unannehmlichkeiten für mich entstehen.
ich weiß,ein viel zu kurzes posting zu einem seitenfüllenden thema.
zum zocken:meine definition ist die wahl des hebels(grooßer hebel=zock(was bringt es,wenn die richtung ok war,die investition aber vorher durch sl fällt).
@woernie
schönes wetter?.wird wohl an dir liegen*g*.
gruß
artmann
moin chart junkie
ganz schoen `endzeitstimmung`.
stimmt auch alles was du schreibst.
nur,
ob der kollektive wahn, geld sei wirklich wichtig, das eigentlich zerstörerische ist bezweifle ich.
Das eigentlich zerstörerische ist für mich der sogenannte fortschritt als solcher. Er gründet sich auf spezialisierung,
auf arbeitsteilung und auf entfremdung von elementaren prozessen des lebens in und mit der natur.
luxus, statussymbole,fetisch und mittelbar geld sind nur der (selbst)gerechte lohn für den beitrag des einzelnen
zum kollektiven fortschritt. leere, sinnentwurzelung und frustration bleibt nicht nur in den koepfen derjeneigen zurueck, die
an vorderster front um`s `goldene kalb` tanzen.auch unsere kinder verstehen die welt nicht mehr oder sehen sie
als grossangelegtes videogame.
selbstkritik kollektiv als kurativen faktor kann ich nicht sehen, nicht im sinn von erneuerung oder systemueberwindung oder , weniger pathetisch, reform. selbstkritik im (individuellen) wortsinn, im sinne eines `kategorischen imperativs` sozusagen, ist selbstredend eine grundvoraussetzung von `persönlichkeits-hygiene` . wie @investival richtig feststellt lässt unser system auch nur nicht minder riskante auswegs-oder besser ausstiegsmöglichkeiten zu. also spielen wir das spiel, bis der groupier eines tages ruft: rien ne va pus!
ob die inflation wieder in den aktienmarkt drueckt bleibt tatsächlich abzuwarten. nicht unmöglich, sofern die märkte
jetzt einen boden gefunden haben. die kohle ist da, und der glaube an das `asset` aktie zwar stark verunsichert, aber
(noch) nicht in seinen grundfesten erschüttert. ich habe mich letzte woche mit jemandem aus der chefetage von
union investment unterhalten. der hat mir `glaubhaft` versichert, dass SIE (im gegensatz zu anderen dt. fondsgesellschaften)
noch keine netto-mittelabflüsse haetten UND, dass die breite mehrheit der kleinanleger NOCH nichts gelernt haette: zuflüße
gehen immer noch in überproportionalem mass in neue-maerkte-fonds. das sieht dann also garnicht danach aus, dass DER
boden schon gefunden ist, auch nach `kostolani-rules` nicht.
gruss woernie
@artmann
dann muss ich gestern gesündigt haben. heute regen!
zum thema zocker/investor: ich will es garnicht so genau wissen und mir den glauben erhalten, ein investor zu sein.
aber um ganz ehrlich zu sein: der investor ist in meinen augen ein dino-saurier. und die arche die ihn retten koennte ist nicht in sicht...
ganz schoen `endzeitstimmung`.
stimmt auch alles was du schreibst.
nur,
ob der kollektive wahn, geld sei wirklich wichtig, das eigentlich zerstörerische ist bezweifle ich.
Das eigentlich zerstörerische ist für mich der sogenannte fortschritt als solcher. Er gründet sich auf spezialisierung,
auf arbeitsteilung und auf entfremdung von elementaren prozessen des lebens in und mit der natur.
luxus, statussymbole,fetisch und mittelbar geld sind nur der (selbst)gerechte lohn für den beitrag des einzelnen
zum kollektiven fortschritt. leere, sinnentwurzelung und frustration bleibt nicht nur in den koepfen derjeneigen zurueck, die
an vorderster front um`s `goldene kalb` tanzen.auch unsere kinder verstehen die welt nicht mehr oder sehen sie
als grossangelegtes videogame.
selbstkritik kollektiv als kurativen faktor kann ich nicht sehen, nicht im sinn von erneuerung oder systemueberwindung oder , weniger pathetisch, reform. selbstkritik im (individuellen) wortsinn, im sinne eines `kategorischen imperativs` sozusagen, ist selbstredend eine grundvoraussetzung von `persönlichkeits-hygiene` . wie @investival richtig feststellt lässt unser system auch nur nicht minder riskante auswegs-oder besser ausstiegsmöglichkeiten zu. also spielen wir das spiel, bis der groupier eines tages ruft: rien ne va pus!
ob die inflation wieder in den aktienmarkt drueckt bleibt tatsächlich abzuwarten. nicht unmöglich, sofern die märkte
jetzt einen boden gefunden haben. die kohle ist da, und der glaube an das `asset` aktie zwar stark verunsichert, aber
(noch) nicht in seinen grundfesten erschüttert. ich habe mich letzte woche mit jemandem aus der chefetage von
union investment unterhalten. der hat mir `glaubhaft` versichert, dass SIE (im gegensatz zu anderen dt. fondsgesellschaften)
noch keine netto-mittelabflüsse haetten UND, dass die breite mehrheit der kleinanleger NOCH nichts gelernt haette: zuflüße
gehen immer noch in überproportionalem mass in neue-maerkte-fonds. das sieht dann also garnicht danach aus, dass DER
boden schon gefunden ist, auch nach `kostolani-rules` nicht.
gruss woernie
@artmann
dann muss ich gestern gesündigt haben. heute regen!
zum thema zocker/investor: ich will es garnicht so genau wissen und mir den glauben erhalten, ein investor zu sein.
aber um ganz ehrlich zu sein: der investor ist in meinen augen ein dino-saurier. und die arche die ihn retten koennte ist nicht in sicht...
Für die Technik-Freaks unter uns ;ein Papier von `Irrationa lExuberance` Shiller.
Stammt von März 2001.
Die aktuellen KGVs bewegen sich im Bereich der Spitze von 1929 - und zwar von oben kommend.
Aber keine Gefahr für die Möchtegern-Bullen; ist alles nur
Statistik und es kann alles ganz anders kommen.
http://cowles.econ.yale.edu/P/cd/d12b/d1295.pdf
Stammt von März 2001.
Die aktuellen KGVs bewegen sich im Bereich der Spitze von 1929 - und zwar von oben kommend.
Aber keine Gefahr für die Möchtegern-Bullen; ist alles nur
Statistik und es kann alles ganz anders kommen.
http://cowles.econ.yale.edu/P/cd/d12b/d1295.pdf
und neues vom `rohstoff-bullen`!
Uwe Warmbein-Update:
http://www.stockmove.de/02.28mb191002.htm
wenn ich kurz was dazu sagen darf: obwohl ich grundsaetzlich von U.Warmbeins überlegungen sehr angetan bin, kann ich im moment fuer gold eigentlich durchgaengig keine positiven signale sehen. ich spiele zwar immer noch mein kleines HUI-spiel, dies aber nicht als strategisches, sondern als chart- und indikatoren-technisches spiel mit relativ geringem reward-potential. demzufolge auch mit geringem einsatz.
aber wenn man sich die charts (XAU/HUI/GOLD) anschaut fallen doch eine menge negative faktoren ins auge:
HUI/XAU eveningstars im monatschart, indikatoren ueberwiegend auf sell. beim POG koennte man die formation im monatschart mit gutem willen als flagge im aufwaertstrend
sehen. an die `untertasse` die man sieht, koennte aber auch noch ein henkel drangebastelt werden...im wochenchart beim POG nahezu saemtliche indikatoren auf verkauf. ein test des primaeren uptrend koennte `locken`.
beim HUI/XAU koennte im weekly sogar schlimmeres drohen, naemlich bruch des primaeren uptrends. die indikatoren wuerden dies problemlos zulassen.
also nur auf tagesbasis war etwas `spass` angesagt, aber auch da wird`s zunehmend `weniger lustig`. nachdem der HUI am freitag nun DOCH unter der 200 tage linie geschlossen hat, muss ich mein spiel nochmal ueberdenken.
gruss woernie
Uwe Warmbein-Update:
http://www.stockmove.de/02.28mb191002.htm
wenn ich kurz was dazu sagen darf: obwohl ich grundsaetzlich von U.Warmbeins überlegungen sehr angetan bin, kann ich im moment fuer gold eigentlich durchgaengig keine positiven signale sehen. ich spiele zwar immer noch mein kleines HUI-spiel, dies aber nicht als strategisches, sondern als chart- und indikatoren-technisches spiel mit relativ geringem reward-potential. demzufolge auch mit geringem einsatz.
aber wenn man sich die charts (XAU/HUI/GOLD) anschaut fallen doch eine menge negative faktoren ins auge:
HUI/XAU eveningstars im monatschart, indikatoren ueberwiegend auf sell. beim POG koennte man die formation im monatschart mit gutem willen als flagge im aufwaertstrend
sehen. an die `untertasse` die man sieht, koennte aber auch noch ein henkel drangebastelt werden...im wochenchart beim POG nahezu saemtliche indikatoren auf verkauf. ein test des primaeren uptrend koennte `locken`.
beim HUI/XAU koennte im weekly sogar schlimmeres drohen, naemlich bruch des primaeren uptrends. die indikatoren wuerden dies problemlos zulassen.
also nur auf tagesbasis war etwas `spass` angesagt, aber auch da wird`s zunehmend `weniger lustig`. nachdem der HUI am freitag nun DOCH unter der 200 tage linie geschlossen hat, muss ich mein spiel nochmal ueberdenken.
gruss woernie
@investival
>>Das System auch nur nicht minder riskante Auswegs-, oder besser: Ausstiegsmöglichkeiten, wir müssen ja alle sehen, wo wir bleiben<<
Stimmt, das versuchen wir ja hier
>>von ANDEREN Selbstkritik einzufordern<<, ist selbstverständlich notwendig und legitim. Das ist eine Ebene, die dem Gegenüber Entwicklungsmöglichkeiten lässt. Dagegen enden Schuldzuweisungen oft als Pauschalverurteilung.
>>NUR selbstkritisch zu sein kann auch schnell ausgenutzt werden<<
Selbstkritik kann aber auch Selbst-Bewusstsein wecken, und daran mangelt es offenbar. Durch Selbstkritik entsteht manchmal die Möglichkeit, eigene Wege zu gehen. So erscheint mir die Diskussion über die Maastricht-Verschuldungsgrenze als eine notwendige Standortbestimmung der EU. Wenn es gelänge, in der EU ein wirklich funktionierendes Instrument der Schuldenkontrolle zu etablieren, stände Europa ganz anders da. Das hat Romano Prodi wohl mit seinen jüngsten Äußerungen gemeint - angekommen sind sie aber wie „ist doch gar nicht so schlimm, wenn die Deutschen mehr Schulden machen“. Warum tritt er so ins Fettnäpfchen? Vielleicht, weil ein selbstkritischer Diskurs zu den eigenen Regeln ungewohnt und neu ist? Die EU hat solche Diskussionen aber dringend nötig, will sie aus ihrer Sackgasse herauskommen (z.B. auch in der Außen- und Sicherheitspolitik, die aufgrund der Uneinigkeit immer wieder von den USA unterlaufen wird). Eigentlich wäre das EU-Parlament wohl der beste Ort dafür, aber es hat bisher nicht viel zu melden und interessiert daher niemanden.
@Artmann
Stimmt, die Masse ist bequem und leicht manipulierbar. Darüber sind schon viele Bücher geschrieben worden. Bequemlichkeit ist an sich auch gar nicht schlecht. Aber je mehr Möglichkeiten der Einzelne hat (z.B. finanzieller Art durch Kredite etc.), desto mehr Risiko trägt er. Also hat er auch die Verpflichtung, sich selbst zu informieren. Bestenfalls ist es einfach ein kollektiver Lernprozess, wenn das System gegen die Wand fährt, weil die Mehrheit ihre Verpflichtungen nicht rechtzeitig erkannt hat.
@woernie
>>spezialisierung, arbeitsteilung und entfremdung<<
Die Form der gesellschaftlichen Arbeit ist m.E evolutionär bedingt, also gar nicht zu ändern. Es gibt allerdings auch keine Linearität in der gesellschaftlichen Entwicklung. Es ist wie am Markt: Je mehr alle in eine Richtung denken, desto näher sind wir an einer Wende. Es ist also alles eine Frage der Interpretation. Diese wird in der Öffentlichkeit versucht. Für >>Erneuerung und Systemüberwindung<< sehe ich daher tatsächlich keinen anderen Rahmen als den der Selbstreflexion und -kritik. Zumal jeder Teil des Ganzen ist. Wenn man in sich selbst hineinhorcht, findet man am ehesten die richtigen Antworten.
>>Das System auch nur nicht minder riskante Auswegs-, oder besser: Ausstiegsmöglichkeiten, wir müssen ja alle sehen, wo wir bleiben<<
Stimmt, das versuchen wir ja hier
>>von ANDEREN Selbstkritik einzufordern<<, ist selbstverständlich notwendig und legitim. Das ist eine Ebene, die dem Gegenüber Entwicklungsmöglichkeiten lässt. Dagegen enden Schuldzuweisungen oft als Pauschalverurteilung.
>>NUR selbstkritisch zu sein kann auch schnell ausgenutzt werden<<
Selbstkritik kann aber auch Selbst-Bewusstsein wecken, und daran mangelt es offenbar. Durch Selbstkritik entsteht manchmal die Möglichkeit, eigene Wege zu gehen. So erscheint mir die Diskussion über die Maastricht-Verschuldungsgrenze als eine notwendige Standortbestimmung der EU. Wenn es gelänge, in der EU ein wirklich funktionierendes Instrument der Schuldenkontrolle zu etablieren, stände Europa ganz anders da. Das hat Romano Prodi wohl mit seinen jüngsten Äußerungen gemeint - angekommen sind sie aber wie „ist doch gar nicht so schlimm, wenn die Deutschen mehr Schulden machen“. Warum tritt er so ins Fettnäpfchen? Vielleicht, weil ein selbstkritischer Diskurs zu den eigenen Regeln ungewohnt und neu ist? Die EU hat solche Diskussionen aber dringend nötig, will sie aus ihrer Sackgasse herauskommen (z.B. auch in der Außen- und Sicherheitspolitik, die aufgrund der Uneinigkeit immer wieder von den USA unterlaufen wird). Eigentlich wäre das EU-Parlament wohl der beste Ort dafür, aber es hat bisher nicht viel zu melden und interessiert daher niemanden.
@Artmann
Stimmt, die Masse ist bequem und leicht manipulierbar. Darüber sind schon viele Bücher geschrieben worden. Bequemlichkeit ist an sich auch gar nicht schlecht. Aber je mehr Möglichkeiten der Einzelne hat (z.B. finanzieller Art durch Kredite etc.), desto mehr Risiko trägt er. Also hat er auch die Verpflichtung, sich selbst zu informieren. Bestenfalls ist es einfach ein kollektiver Lernprozess, wenn das System gegen die Wand fährt, weil die Mehrheit ihre Verpflichtungen nicht rechtzeitig erkannt hat.
@woernie
>>spezialisierung, arbeitsteilung und entfremdung<<
Die Form der gesellschaftlichen Arbeit ist m.E evolutionär bedingt, also gar nicht zu ändern. Es gibt allerdings auch keine Linearität in der gesellschaftlichen Entwicklung. Es ist wie am Markt: Je mehr alle in eine Richtung denken, desto näher sind wir an einer Wende. Es ist also alles eine Frage der Interpretation. Diese wird in der Öffentlichkeit versucht. Für >>Erneuerung und Systemüberwindung<< sehe ich daher tatsächlich keinen anderen Rahmen als den der Selbstreflexion und -kritik. Zumal jeder Teil des Ganzen ist. Wenn man in sich selbst hineinhorcht, findet man am ehesten die richtigen Antworten.
@investival
>>Das System auch nur nicht minder riskante Auswegs-, oder besser: Ausstiegsmöglichkeiten, wir müssen ja alle sehen, wo wir bleiben<<
ausstiegsmöglichkeiten gäbe es durchaus.aber dazu fehlt bei 9.% der mut.
gruß
artmann
>>Das System auch nur nicht minder riskante Auswegs-, oder besser: Ausstiegsmöglichkeiten, wir müssen ja alle sehen, wo wir bleiben<<
ausstiegsmöglichkeiten gäbe es durchaus.aber dazu fehlt bei 9.% der mut.
gruß
artmann
Thread: Für die User im Cabinda-Thread: Der manische Mensch!
Sorry, das war eben der falsche thread!
Sorry, das war eben der falsche thread!
Leider weiss ich nicht mehr, wo ich dass kopiert habe:
Jenseits der Depression
Wir wissen, daß eine der größten Aktienblasen aller Zeiten geplatzt ist. Wir wissen
auch, daß ein solcher Vorgang Zeit braucht, bevor ein neuer, primärer Bullenmarkt
entstehen kann.
Was wird sein?
Man kann Sience Fiction Bücher lesen, man kann Wahrsager bemühen, man kann in
den Sternen lesen. Dies alles hilft nicht weiter. Wenn es eine Methode gibt, die die
Zukunft frühzeitig diskontiert, so sind es die Preisbewegungen des Aktienmarktes.
Wer erinnert sich nicht an die Höchststände von MLP, Dt. Telekom oder Allianz? Es
gab niemanden, der einstellige Zahlen für MLP und Dt. Telekom bzw. zweistellige
Ziffern für die Allianz vorhersagen konnte, ohne ausgelacht zu werden.
Noch heute wiederholen die Analysten gebetsmühlenartig, daß diese Tiefstkurse der
wirtschaftlichen Lage nicht angemessen sind.
Aber der Aktienmarkt spricht. Und er spricht laut und deutlich. Es gibt null Anzeichen
einer Bodenbildung. Die KGV’s sind weiterhin zu hoch. Was der Aktienmarkt uns
sagt, ist einfach zu interpretieren, aber für viele nicht zu glauben:
Wir geraten in eine Deflationsspirale. Produkte werden preiswerter. Der Käufer wird
in Erwartung fallender Preise abwarten, bis er sich für einen Kauf entscheidet. Der
Markt für Finanzdienstleister wird zusammenbrechen, weil die Menschen in erster
Linie damit beschäftigt sein werden, Ihre Primärbedürfnisse zu decken (Essen,
Trinken, Miete bzw. Hypothekenzinsen).
Der Markt für Lebensversicherungen wird aus zwei Richtungen unter Beschuß geraten:
Erstens sinken die Gewinnanteile; zweitens steigt das Konkursrisiko bei den Versicherern.
Aber letzteres bereinigt ja der Steuerzahler (abwarten!).
Der Markt für Telekommunikationsdienstleistungen leidet unter massiver Deflation,
hohen Schulden und kaum vorhandenen Kapitalinvestitionen. Was das am Ende
bedeuten könnte, kann sich jeder ausmalen.
Und so weiter, und so weiter. Dies könnte man für jedes Marktsegment fortführen.
Das eigentliche Thema heißt „Jenseits der Depression“. Nehmen wir einmal an, die
Marktbereinigung hat stattgefunden. Der Verschuldungsgrad der Unternehmen ist
weitestgehend zurückgefahren, die Sparquote der Verbraucher ist gestiegen.
Die soziokulturelle Situation der Bevölkerung ist wie folgt: Wir befinden uns in einem
Stadium der Hoffnungslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen liegt in Deutschland
zwischen 8 und 10 Millionen Menschen. Die Chancen, einen neuen Arbeitsplatz zu
finden, tendieren gegen null. Das Vertrauen in den Staat ist gebrochen. Die Renten-
versicherung ist pleite, die Krankenversicherungen sind so teuer, daß die Mehrheit
der Bevölkerung ärztlich unterversorgt ist. Papierwährungen wie Dollar, Yen oder
Euro werden zunehmend durch Gold ersetzt. Durch die Bankenzusammenbrüche der
vergangenen Jahre ist das Vertrauen in Papiergeld gleich null.
In dieser Situation werden mehrere Dinge passieren:
Die Religiösität der Menschen wird steigen. Der Mensch kann nicht ohne
Hoffnung leben. Die Aussicht auf Erlösung von irdischen Lastern hat die
Römer in der Endphase des römischen Reiches massenweise zu Christen
werden lassen. In harten Zeiten ist die Auferstehung die Rettung.
Die Menschen werden enger zusammenrücken. Die Ego-und Spaßgesellschaften
hören auf. Der Familien- und Freundeskreis wird bewusster gelebt.
Man wird stärker als bisher füreinander da sein.
Geldmangel wird zur Besinnung auf das Wesentliche führen. Kein zweites
oder drittes Auto, kein Zweit- oder Dritturlaub. Preis vor Marke. Ende des
Hedonismus.
Die Menschen werden ländlicher. Der sog. primäre Sektor (Landwirtschaft)
wird für viele attraktiv werden, da er mit mehreren Vorteilen verbunden ist:
Selbstversorgung, Flucht aus städtischen Büro- und Wohnungsleerstandseinöden,
Geselligkeit, Leben abseits von Politik und Staat.
Die Menschen werden erfinderischer und kreativer. Vom Konsumenten zum
Klein-Produzenten. Daraus entsteht die nächste größere wirtschaftliche Welle.
Ende der Globalisierung und Stärkung des nationalen Bewußtseins. Schutz
der Wirtschaft des eigenen Landes geht vor Außenhandel (Erhebung von
Zöllen).
Der Staat wird undemokratischer, härter, rigoroser. Subventionen werden
abgebaut, Steuern werden erhöht. Das Eintreiben der Steuern wird aggressiver.
Im Extremfall Zwangsbewirtschaftung (Ausgabe von Lebensmittelkarten).
Die Menschen erwarten nichts mehr von Vater Staat.
Es gibt generell keine Erwartungshaltung mehr. Keine Besitzstandsregelungen,
keine Ansprüche. Negative Überraschungen kann es nicht mehr geben,
nur noch positive.
Ich gebe zu: Vorstellungsvermögen und Abwehrhaltung meiner Leser werden hiermit
auf das Äußerste strapaziert. Vielleicht kommen sogar latente Angstgefühle an die
Oberfläche. Ich kann nur sagen: Diejenigen, die sich mit den Folgen der kommenden
wirtschaftlichen Malaise auseinandersetzen und ihre finanziellen Angelegenheiten
auf den Ernstfall vorbereiten, werden diese Zeiten gut meistern können.
Diese Antizipation von Ereignissen werden meine Leser allen anderen Menschen
voraushaben. Im anschließenden Bullenmarkt werden diejenigen, die Ihr Geld jetzt
sicher angelegt haben, am Aufschwung partizipieren und zu den Gewinnern des
nächsten „Wirtschaftswunders“ gehören. Gegenüber den US-Amerikanern haben wir
einen Vorteil: Die oben aufgezählten Dinge haben die Deutschen bereits erlebt. Man
braucht nur die Eltern bzw. Großeltern zu fragen, um zu wissen, wie man damit
umgeht.
Ich glaube fest daran, dass die Deutschen nicht verlernt haben, im Ernstfall die Ärmel
hochzukrempeln. Man schaue sich nur den Zusammenhalt bei der Flutkatastrophe
an. Für viele Menschen wird sich die Sinnfrage neu stellen. Es wird nicht mehr ums
philosophieren gehen (wie ich das hier tue), sondern ums anpacken. Und das wird
vielen Menschen gut tun. Aus dem künstlichen Spaß der „Spaßgesellschaft“ wird
natürlicher, erdiger, sinnstiftender Spaß.
Wunderbar, mir ist es gelungen, dieses düstere Thema mit einem positiven Ausblick
zu beenden
Jenseits der Depression
Wir wissen, daß eine der größten Aktienblasen aller Zeiten geplatzt ist. Wir wissen
auch, daß ein solcher Vorgang Zeit braucht, bevor ein neuer, primärer Bullenmarkt
entstehen kann.
Was wird sein?
Man kann Sience Fiction Bücher lesen, man kann Wahrsager bemühen, man kann in
den Sternen lesen. Dies alles hilft nicht weiter. Wenn es eine Methode gibt, die die
Zukunft frühzeitig diskontiert, so sind es die Preisbewegungen des Aktienmarktes.
Wer erinnert sich nicht an die Höchststände von MLP, Dt. Telekom oder Allianz? Es
gab niemanden, der einstellige Zahlen für MLP und Dt. Telekom bzw. zweistellige
Ziffern für die Allianz vorhersagen konnte, ohne ausgelacht zu werden.
Noch heute wiederholen die Analysten gebetsmühlenartig, daß diese Tiefstkurse der
wirtschaftlichen Lage nicht angemessen sind.
Aber der Aktienmarkt spricht. Und er spricht laut und deutlich. Es gibt null Anzeichen
einer Bodenbildung. Die KGV’s sind weiterhin zu hoch. Was der Aktienmarkt uns
sagt, ist einfach zu interpretieren, aber für viele nicht zu glauben:
Wir geraten in eine Deflationsspirale. Produkte werden preiswerter. Der Käufer wird
in Erwartung fallender Preise abwarten, bis er sich für einen Kauf entscheidet. Der
Markt für Finanzdienstleister wird zusammenbrechen, weil die Menschen in erster
Linie damit beschäftigt sein werden, Ihre Primärbedürfnisse zu decken (Essen,
Trinken, Miete bzw. Hypothekenzinsen).
Der Markt für Lebensversicherungen wird aus zwei Richtungen unter Beschuß geraten:
Erstens sinken die Gewinnanteile; zweitens steigt das Konkursrisiko bei den Versicherern.
Aber letzteres bereinigt ja der Steuerzahler (abwarten!).
Der Markt für Telekommunikationsdienstleistungen leidet unter massiver Deflation,
hohen Schulden und kaum vorhandenen Kapitalinvestitionen. Was das am Ende
bedeuten könnte, kann sich jeder ausmalen.
Und so weiter, und so weiter. Dies könnte man für jedes Marktsegment fortführen.
Das eigentliche Thema heißt „Jenseits der Depression“. Nehmen wir einmal an, die
Marktbereinigung hat stattgefunden. Der Verschuldungsgrad der Unternehmen ist
weitestgehend zurückgefahren, die Sparquote der Verbraucher ist gestiegen.
Die soziokulturelle Situation der Bevölkerung ist wie folgt: Wir befinden uns in einem
Stadium der Hoffnungslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen liegt in Deutschland
zwischen 8 und 10 Millionen Menschen. Die Chancen, einen neuen Arbeitsplatz zu
finden, tendieren gegen null. Das Vertrauen in den Staat ist gebrochen. Die Renten-
versicherung ist pleite, die Krankenversicherungen sind so teuer, daß die Mehrheit
der Bevölkerung ärztlich unterversorgt ist. Papierwährungen wie Dollar, Yen oder
Euro werden zunehmend durch Gold ersetzt. Durch die Bankenzusammenbrüche der
vergangenen Jahre ist das Vertrauen in Papiergeld gleich null.
In dieser Situation werden mehrere Dinge passieren:
Die Religiösität der Menschen wird steigen. Der Mensch kann nicht ohne
Hoffnung leben. Die Aussicht auf Erlösung von irdischen Lastern hat die
Römer in der Endphase des römischen Reiches massenweise zu Christen
werden lassen. In harten Zeiten ist die Auferstehung die Rettung.
Die Menschen werden enger zusammenrücken. Die Ego-und Spaßgesellschaften
hören auf. Der Familien- und Freundeskreis wird bewusster gelebt.
Man wird stärker als bisher füreinander da sein.
Geldmangel wird zur Besinnung auf das Wesentliche führen. Kein zweites
oder drittes Auto, kein Zweit- oder Dritturlaub. Preis vor Marke. Ende des
Hedonismus.
Die Menschen werden ländlicher. Der sog. primäre Sektor (Landwirtschaft)
wird für viele attraktiv werden, da er mit mehreren Vorteilen verbunden ist:
Selbstversorgung, Flucht aus städtischen Büro- und Wohnungsleerstandseinöden,
Geselligkeit, Leben abseits von Politik und Staat.
Die Menschen werden erfinderischer und kreativer. Vom Konsumenten zum
Klein-Produzenten. Daraus entsteht die nächste größere wirtschaftliche Welle.
Ende der Globalisierung und Stärkung des nationalen Bewußtseins. Schutz
der Wirtschaft des eigenen Landes geht vor Außenhandel (Erhebung von
Zöllen).
Der Staat wird undemokratischer, härter, rigoroser. Subventionen werden
abgebaut, Steuern werden erhöht. Das Eintreiben der Steuern wird aggressiver.
Im Extremfall Zwangsbewirtschaftung (Ausgabe von Lebensmittelkarten).
Die Menschen erwarten nichts mehr von Vater Staat.
Es gibt generell keine Erwartungshaltung mehr. Keine Besitzstandsregelungen,
keine Ansprüche. Negative Überraschungen kann es nicht mehr geben,
nur noch positive.
Ich gebe zu: Vorstellungsvermögen und Abwehrhaltung meiner Leser werden hiermit
auf das Äußerste strapaziert. Vielleicht kommen sogar latente Angstgefühle an die
Oberfläche. Ich kann nur sagen: Diejenigen, die sich mit den Folgen der kommenden
wirtschaftlichen Malaise auseinandersetzen und ihre finanziellen Angelegenheiten
auf den Ernstfall vorbereiten, werden diese Zeiten gut meistern können.
Diese Antizipation von Ereignissen werden meine Leser allen anderen Menschen
voraushaben. Im anschließenden Bullenmarkt werden diejenigen, die Ihr Geld jetzt
sicher angelegt haben, am Aufschwung partizipieren und zu den Gewinnern des
nächsten „Wirtschaftswunders“ gehören. Gegenüber den US-Amerikanern haben wir
einen Vorteil: Die oben aufgezählten Dinge haben die Deutschen bereits erlebt. Man
braucht nur die Eltern bzw. Großeltern zu fragen, um zu wissen, wie man damit
umgeht.
Ich glaube fest daran, dass die Deutschen nicht verlernt haben, im Ernstfall die Ärmel
hochzukrempeln. Man schaue sich nur den Zusammenhalt bei der Flutkatastrophe
an. Für viele Menschen wird sich die Sinnfrage neu stellen. Es wird nicht mehr ums
philosophieren gehen (wie ich das hier tue), sondern ums anpacken. Und das wird
vielen Menschen gut tun. Aus dem künstlichen Spaß der „Spaßgesellschaft“ wird
natürlicher, erdiger, sinnstiftender Spaß.
Wunderbar, mir ist es gelungen, dieses düstere Thema mit einem positiven Ausblick
zu beenden
Sturmtief von Westen?
- Rally bald zu Ende?
- Technische Indikatoren negativ
- Kapitulationsgeschwätz
- Unterbewertungsgeschwätz
- Gewinnreports irreführend
Die rasanten Kursanstiege von rund 1000 Dow Punkten haben Erleichterung, Freude und teilweise schon wieder Euphorie ausgelöst. Da und dort hört man zwar auch warnende Stimmen, aber wenn die "grossen" Kommentatoren sagen, sie seien jetzt so optimistisch wie seit 10 Jahren nicht mehr, dann macht das Stimmung.
Wie ist die Realität?
Kapitulationsgeschwätz: Noch lange kein Boden erreicht
Wir sind noch weit(!) von einer sogenannten Kapitulation entfernt. Von einer Verkaufspanik kann bisher keine Rede sein, und daher auch nicht von einem Boden, der schon erreicht ist. Die wichtigen techischen Indikatoren sind trotz des Kursrallies klar negativ, zum Teil dramatisch negativ. Einige sind in typischem Vor-Crash-Terrain. Die letzte echte Panik hat im Oktober 1987 stattgefunden. Es würde sich lohnen, sie zu studieren, bevor man von Kapitulation schwafelt. Sie wäre gut dokumentiert in einem Buch von Tim Metz, Black Monday, NY 1988, einem WSJ Veteran, spannender als jeder Stephen King, wenn man sich für die Finanzmärkte interessiert und ein absolutes Must. Aber für Schwätzer gilt ja "talk without thinking and never study history ...".
Unterbewertungsgeschwätz: Markt ist so überbewertet wie je
Am meisten Risiko liegt in den zahlreichen Kommentaren, viele Aktien seien jetzt unterbewertet und daher günstig zu kaufen. Das erscheint vielen, auch nüchternen Leuten, als vernünftiges, ernstzunehmendes Argument,und genau deshalb ist es riskant.
Diese Aussagen stützen sich fast ausnahmslos auf die bisherigen Kursrückgänge. Relativ dazu mögen die Preise niedrig aussehen. Aber das ist der falsche Vergleich; er ist sträflich falsch.
Ein P/E-Ratio von 6:1 kann als gute Kaufgelegenheit i. S. von "Unterbewertet" angesehen werden; wir liegen mit 33:1 per Freitag Schlusskurs im S&P weit darüber.
Aber P/E`s sind ohnehin inhärent notorisch unzuverlässig,weil sie in vielfacher Weise gezinkt werden können. Deutlich besser ist das Price/Dividend-Ratio, weil man die Dividendenzahlungen nicht zinken kann. Im allgemeinen kann für den Gesamtmarkt eine Dividenden-Rendite im Bereich von 7 - 10% als sehr gute Kaufgelegenheit gesehen werden. Wir stehen jetzt bei 1,87%. Der US-Markt müsste um 75%(!)fallen, um in die Nähe von 7% zu gelangen. Das würde einen Dow Jones von 2000 und im S&P 220 bedeuten. Das ist das Fallhöhen-Risiko bis man ernsthaft von "unterbewertet" sprechen kann. Der Markt ist nach wie vor massiv überbewertet.
Diese Richtwerte kann man nur durch ein Argument entkräften: Diesmal ist alles ganz anders, daher gelten andere Massstäbe. Auf diesen "New Economy"-Unfug sollte nach allem, was passiert ist, niemand mehr hereinfallen.
Earnings Reports irreführend
Der Jubel wurde massgeblich durch schöne Gewinnreports ausgelöst. Diese sind einmal mehr massiv irreführend. Erstens sind fast überall ausserordentliche, nichtoperative Ergebnisse enthalten. Zum Beispiel hat GE einen ganzen Geschäftsbereich, seinen E-commerce-Bereich verkauft, um durch zusätzliche 317 Mio $ seine Ziele erreichen zu können. Bei Microsoft ist das gute Quartalsergebnis, wie selbst die eigenen Manager zugeben, absolut nichtssagend, weil es durch Sondereinflüsse verzerrt ist. Das operative Ergebnis von Microsoft ist schlecht.
Und zweitens, viel wichtiger: Die Earnings Expectations wurden vor allem deshalb erfüllt oder gar übererfüllt, weil vorher die Expectations deutlich gesenkt wurden. Das wird selbstverständlich nicht hinzugefügt, wenn es in CNBC aus schönem Munde heisst "... much better than expected .."
Im April 02 waren die Gewinnerwartungen der S&P-500 im Schnitt plus 30%; im Juli plus 16,6% und aktuell lagen sie bei plus 4,7%. Die Erwartungen wurden also zuerst innerhalb von rund 6 Monaten um 90%(!) gesenkt, und dann wird mit Freude in der Stimme "better than expected" gemeldet.
Credit Crunch
Walt Disney ist als Schuldner soeben massiv abgewertet worden - von A3 auf Baa1; das ist nur noch 3 Striche oberhalb von Junk. Die Erosion der Kreditwürdigkeit ist zum Teil dramatisch geworden. Die durchschnittliche US-Unternehmung ist bereits auf Junk oder nur noch kurz darüber. Damit steigen die Finanzierungskosten massiv und teilweise sind Finanzierungen gar nicht mehr möglich.
Facit
Eine vergleichbare Situation in der Meteorologie würde zur Prognose führen: "Schweres Sturmtief aus Westen zu erwarten, Wind in Orkanstärke, an den Küsten Springflutgefahr ..."
Wir wissen, dass nicht jede dieser Prognosen eintrifft; Tiefdruckgebiete können sich abschwächen und gelegentlich abbauen, bevor sie Schäden anrichten. Aber jeder weiss auch, wie er sich bei solchen Gefahren zu verhalten hat.
Und noch ein letztes: Lassen Sie sich nicht davon beeindrucken, dass immer wieder hervorgehoben wird, die europäischen Märkte, besonders der deutsche, seien noch stärker gefallen als der US-Markt. Damit wird nach wie vor das Märchen gepflegt, die US-Wirtschaft sei gut oder jedenfalls deutlich besser als die deutsche.
Was passiert, ist etwas anderes: Die Anpassung erfolgt hier schneller als in den USA, weil man dort naiver an den "Weihnachtsmann" glaubt und weil die Wall Street-Propaganda stärker ist. Die deutsche Wirtschaft hat zwar Probleme, aber die US-Wirtschaft ist miserabel. Es gibt keinen Zweifel: Das Sturmtief kommt aus Westen!
von Prof. F. Malik
Quelle:http://www.mom.ch/main.shtml
- Rally bald zu Ende?
- Technische Indikatoren negativ
- Kapitulationsgeschwätz
- Unterbewertungsgeschwätz
- Gewinnreports irreführend
Die rasanten Kursanstiege von rund 1000 Dow Punkten haben Erleichterung, Freude und teilweise schon wieder Euphorie ausgelöst. Da und dort hört man zwar auch warnende Stimmen, aber wenn die "grossen" Kommentatoren sagen, sie seien jetzt so optimistisch wie seit 10 Jahren nicht mehr, dann macht das Stimmung.
Wie ist die Realität?
Kapitulationsgeschwätz: Noch lange kein Boden erreicht
Wir sind noch weit(!) von einer sogenannten Kapitulation entfernt. Von einer Verkaufspanik kann bisher keine Rede sein, und daher auch nicht von einem Boden, der schon erreicht ist. Die wichtigen techischen Indikatoren sind trotz des Kursrallies klar negativ, zum Teil dramatisch negativ. Einige sind in typischem Vor-Crash-Terrain. Die letzte echte Panik hat im Oktober 1987 stattgefunden. Es würde sich lohnen, sie zu studieren, bevor man von Kapitulation schwafelt. Sie wäre gut dokumentiert in einem Buch von Tim Metz, Black Monday, NY 1988, einem WSJ Veteran, spannender als jeder Stephen King, wenn man sich für die Finanzmärkte interessiert und ein absolutes Must. Aber für Schwätzer gilt ja "talk without thinking and never study history ...".
Unterbewertungsgeschwätz: Markt ist so überbewertet wie je
Am meisten Risiko liegt in den zahlreichen Kommentaren, viele Aktien seien jetzt unterbewertet und daher günstig zu kaufen. Das erscheint vielen, auch nüchternen Leuten, als vernünftiges, ernstzunehmendes Argument,und genau deshalb ist es riskant.
Diese Aussagen stützen sich fast ausnahmslos auf die bisherigen Kursrückgänge. Relativ dazu mögen die Preise niedrig aussehen. Aber das ist der falsche Vergleich; er ist sträflich falsch.
Ein P/E-Ratio von 6:1 kann als gute Kaufgelegenheit i. S. von "Unterbewertet" angesehen werden; wir liegen mit 33:1 per Freitag Schlusskurs im S&P weit darüber.
Aber P/E`s sind ohnehin inhärent notorisch unzuverlässig,weil sie in vielfacher Weise gezinkt werden können. Deutlich besser ist das Price/Dividend-Ratio, weil man die Dividendenzahlungen nicht zinken kann. Im allgemeinen kann für den Gesamtmarkt eine Dividenden-Rendite im Bereich von 7 - 10% als sehr gute Kaufgelegenheit gesehen werden. Wir stehen jetzt bei 1,87%. Der US-Markt müsste um 75%(!)fallen, um in die Nähe von 7% zu gelangen. Das würde einen Dow Jones von 2000 und im S&P 220 bedeuten. Das ist das Fallhöhen-Risiko bis man ernsthaft von "unterbewertet" sprechen kann. Der Markt ist nach wie vor massiv überbewertet.
Diese Richtwerte kann man nur durch ein Argument entkräften: Diesmal ist alles ganz anders, daher gelten andere Massstäbe. Auf diesen "New Economy"-Unfug sollte nach allem, was passiert ist, niemand mehr hereinfallen.
Earnings Reports irreführend
Der Jubel wurde massgeblich durch schöne Gewinnreports ausgelöst. Diese sind einmal mehr massiv irreführend. Erstens sind fast überall ausserordentliche, nichtoperative Ergebnisse enthalten. Zum Beispiel hat GE einen ganzen Geschäftsbereich, seinen E-commerce-Bereich verkauft, um durch zusätzliche 317 Mio $ seine Ziele erreichen zu können. Bei Microsoft ist das gute Quartalsergebnis, wie selbst die eigenen Manager zugeben, absolut nichtssagend, weil es durch Sondereinflüsse verzerrt ist. Das operative Ergebnis von Microsoft ist schlecht.
Und zweitens, viel wichtiger: Die Earnings Expectations wurden vor allem deshalb erfüllt oder gar übererfüllt, weil vorher die Expectations deutlich gesenkt wurden. Das wird selbstverständlich nicht hinzugefügt, wenn es in CNBC aus schönem Munde heisst "... much better than expected .."
Im April 02 waren die Gewinnerwartungen der S&P-500 im Schnitt plus 30%; im Juli plus 16,6% und aktuell lagen sie bei plus 4,7%. Die Erwartungen wurden also zuerst innerhalb von rund 6 Monaten um 90%(!) gesenkt, und dann wird mit Freude in der Stimme "better than expected" gemeldet.
Credit Crunch
Walt Disney ist als Schuldner soeben massiv abgewertet worden - von A3 auf Baa1; das ist nur noch 3 Striche oberhalb von Junk. Die Erosion der Kreditwürdigkeit ist zum Teil dramatisch geworden. Die durchschnittliche US-Unternehmung ist bereits auf Junk oder nur noch kurz darüber. Damit steigen die Finanzierungskosten massiv und teilweise sind Finanzierungen gar nicht mehr möglich.
Facit
Eine vergleichbare Situation in der Meteorologie würde zur Prognose führen: "Schweres Sturmtief aus Westen zu erwarten, Wind in Orkanstärke, an den Küsten Springflutgefahr ..."
Wir wissen, dass nicht jede dieser Prognosen eintrifft; Tiefdruckgebiete können sich abschwächen und gelegentlich abbauen, bevor sie Schäden anrichten. Aber jeder weiss auch, wie er sich bei solchen Gefahren zu verhalten hat.
Und noch ein letztes: Lassen Sie sich nicht davon beeindrucken, dass immer wieder hervorgehoben wird, die europäischen Märkte, besonders der deutsche, seien noch stärker gefallen als der US-Markt. Damit wird nach wie vor das Märchen gepflegt, die US-Wirtschaft sei gut oder jedenfalls deutlich besser als die deutsche.
Was passiert, ist etwas anderes: Die Anpassung erfolgt hier schneller als in den USA, weil man dort naiver an den "Weihnachtsmann" glaubt und weil die Wall Street-Propaganda stärker ist. Die deutsche Wirtschaft hat zwar Probleme, aber die US-Wirtschaft ist miserabel. Es gibt keinen Zweifel: Das Sturmtief kommt aus Westen!
von Prof. F. Malik
Quelle:http://www.mom.ch/main.shtml
@woernie
POG/PM
Ei, des sach ich doch aa
Allgemein scheint mir, wir haben unsere Gurus aufgebraucht; aber woher neue kriegen auf die Schnelle ?!
[wie immer: ohne Gewähr.]
POG/PM
Ei, des sach ich doch aa
Allgemein scheint mir, wir haben unsere Gurus aufgebraucht; aber woher neue kriegen auf die Schnelle ?!
[wie immer: ohne Gewähr.]
zum Thema `Fata Morgana`
( Steve, du Spielverderber!)
euters
Microsoft`s Ballmer: Surge Is Anomaly
Sunday October 20, 11:50 am ET
SYDNEY (Reuters) - Microsoft Corp. said on Sunday a surge in first-quarter sales was not sustainable and forecast tough business conditions ahead.
"We`re not trying to say that we think the sales results of our first quarter will be sustainable. It is kind of a one-time anomaly," Microsoft Chief Executive Steve Ballmer told Australia`s Nine Network.
"We`re still seeing the business as being reasonably tough, at least compared to, let`s say, the good old days, reasonably tough around the globe."
Microsoft, the world`s largest software maker, said last week it had doubled September-quarter earnings and raised its full-year revenue and earnings outlook.
The result, which topped cautious Wall Street estimates, was boosted by new subscription-style licensing that encourages corporate customers to pay yearly fees for software.
Microsoft said last week its balance of unearned revenue could trend lower over the next few quarters following the initial surge caused by last-minute and new license sign-ups.
Unearned revenue is revenue that has been booked but not yet recognized as income.
Ballmer also hinted Microsoft was unlikely to partner with Rupert Murdoch`s News Corp. for a second stab at satellite television provider Hughes Electronics Corp.
"A lot of our strategic interests have shifted since the deal fell apart the first time," Ballmer, who visited Australia last week to shore up relations with major corporate clients, told Nine`s Business Sunday program.
News Corp and Microsoft lost the initial bid for Hughes and its DirecTV business earlier this year, but analysts say Rupert Murdoch`s media empire may make a second attempt after the rival bid from EchoStar Communications Corp ran into opposition from U.S. government agencies.
( Steve, du Spielverderber!)
euters
Microsoft`s Ballmer: Surge Is Anomaly
Sunday October 20, 11:50 am ET
SYDNEY (Reuters) - Microsoft Corp. said on Sunday a surge in first-quarter sales was not sustainable and forecast tough business conditions ahead.
"We`re not trying to say that we think the sales results of our first quarter will be sustainable. It is kind of a one-time anomaly," Microsoft Chief Executive Steve Ballmer told Australia`s Nine Network.
"We`re still seeing the business as being reasonably tough, at least compared to, let`s say, the good old days, reasonably tough around the globe."
Microsoft, the world`s largest software maker, said last week it had doubled September-quarter earnings and raised its full-year revenue and earnings outlook.
The result, which topped cautious Wall Street estimates, was boosted by new subscription-style licensing that encourages corporate customers to pay yearly fees for software.
Microsoft said last week its balance of unearned revenue could trend lower over the next few quarters following the initial surge caused by last-minute and new license sign-ups.
Unearned revenue is revenue that has been booked but not yet recognized as income.
Ballmer also hinted Microsoft was unlikely to partner with Rupert Murdoch`s News Corp. for a second stab at satellite television provider Hughes Electronics Corp.
"A lot of our strategic interests have shifted since the deal fell apart the first time," Ballmer, who visited Australia last week to shore up relations with major corporate clients, told Nine`s Business Sunday program.
News Corp and Microsoft lost the initial bid for Hughes and its DirecTV business earlier this year, but analysts say Rupert Murdoch`s media empire may make a second attempt after the rival bid from EchoStar Communications Corp ran into opposition from U.S. government agencies.
Börsenerholung wiegt die Versicherer in falscher Sicherheit
http://www.welt.de/daten/2002/10/21/1021fit363566.htx
starshine
http://www.welt.de/daten/2002/10/21/1021fit363566.htx
starshine
Herr Walter von der Deutschen Bank macht gerade bei Christiansen darauf aufmerksam, dass es 2003 für die Weltwirtschaft ganz dick kommt.
Er wird wissen warum?!
Er wird wissen warum?!
@elmarion
Alles eingepreist
Alles eingepreist
Ist doch schon merkwürdig, da kommt jemand von einer Bank, bei der man den Eindruck hat, da ist auch nicht mehr alles Gold was glänzt und hat so auf die Kacke.
Wer hat den der DB den heissen Tip gegeben, dass man jetzt der supergrosse Golbal Player sein muss, sich Investmenthäuser zu Superpreisen an den Hals hängt, die Bank hin und her umfunktioniert, aber gerne die Steuergeschenke für die Beteiligungen entgegennimmt und dann herumplärrt, wenn die Welt etwas rauher wird.
Wo war der Walter in den letzten Jahren bei der Bank in Entscheidungen eingebunden, wie hat er sie mitgetragen.
Liegt es an seiner geringen Körpergrösse, dass er bei den Entscheidungen der obersten Gremien des Hauses immer unter dem Tisch gebrabbelt hat.
So verfahren wie die Lage ist, diese Burschen schmecken mir!!!
J2
Wer hat den der DB den heissen Tip gegeben, dass man jetzt der supergrosse Golbal Player sein muss, sich Investmenthäuser zu Superpreisen an den Hals hängt, die Bank hin und her umfunktioniert, aber gerne die Steuergeschenke für die Beteiligungen entgegennimmt und dann herumplärrt, wenn die Welt etwas rauher wird.
Wo war der Walter in den letzten Jahren bei der Bank in Entscheidungen eingebunden, wie hat er sie mitgetragen.
Liegt es an seiner geringen Körpergrösse, dass er bei den Entscheidungen der obersten Gremien des Hauses immer unter dem Tisch gebrabbelt hat.
So verfahren wie die Lage ist, diese Burschen schmecken mir!!!
J2
Natürlich haben sich die Banken ordentlich verzockt. Aber an Walters Auftritt konnte man erkennen, dass der deutschen Bank und der Wirtschaft insgesamt das Wasser bis zum Hals steht. Die sind hoffnungs- und ratlos, in diesem Umstand liegt die Botschaft.
mit Verlaub, auch mir geht dieses Apokalyptikergesülz
so langsam auf die Nerven. Zumal es sich ja ständig wiederholt.
durchwurschteln ist besser als fingerzeigender Weltschmerz !
so langsam auf die Nerven. Zumal es sich ja ständig wiederholt.
durchwurschteln ist besser als fingerzeigender Weltschmerz !
wie wärs mit link
http://www.2000wave.com/pdf/mwo101802.pdf
http://www.2000wave.com/pdf/mwo101802.pdf
man nehme:
eine rosarote brille
ignoriere die zahlen
vergesse ; twin deficit,
multiple dips
wundere sich jeden tag aufs neue was die gringos doch für teufelskerle sind , machen das beste aus nichts
am ende bleibt bestehen ; wenn die phantasie nach hedonic, zinlosautos etc. am ende ist bleibt mangels neuer drehbücher nur noch eins .
PUMPEN
DUF
eine rosarote brille
ignoriere die zahlen
vergesse ; twin deficit,
multiple dips
wundere sich jeden tag aufs neue was die gringos doch für teufelskerle sind , machen das beste aus nichts
am ende bleibt bestehen ; wenn die phantasie nach hedonic, zinlosautos etc. am ende ist bleibt mangels neuer drehbücher nur noch eins .
PUMPEN
DUF
@gedahorn
Der gute Mauldin geht auch (noch?) im Krebsgang; ist ja schon mal nicht schlecht.
Aber,wieso überhaupt im US-Müll nach Essbarem suchen?
M.E Erachtens lohnt jetzt ( auf lange ) Sicht
viel eher, sich in Argentinien, Brasilien, Mexiko, China
selbstredend, Indien, Russland und div. südostasiatischen
Staaten umzusehen.
Allerdings, solange ich auf der Short-Seite noch fette
Beute sehe, wird man bez. USA von mir keine Gute-Nacht-Geschichten lesen. Die Erste Welt hat sich überfressen
und nu erst mal abgewirtschaftet. Da beisst die Maus
keinen Faden ab. Und darauf würde ich mich besser einstellen.
Das ist so.
Übrigens zwingt einen meines Wissens niemand , diesen Thread zu lesen.
Der gute Mauldin geht auch (noch?) im Krebsgang; ist ja schon mal nicht schlecht.
Aber,wieso überhaupt im US-Müll nach Essbarem suchen?
M.E Erachtens lohnt jetzt ( auf lange ) Sicht
viel eher, sich in Argentinien, Brasilien, Mexiko, China
selbstredend, Indien, Russland und div. südostasiatischen
Staaten umzusehen.
Allerdings, solange ich auf der Short-Seite noch fette
Beute sehe, wird man bez. USA von mir keine Gute-Nacht-Geschichten lesen. Die Erste Welt hat sich überfressen
und nu erst mal abgewirtschaftet. Da beisst die Maus
keinen Faden ab. Und darauf würde ich mich besser einstellen.
Das ist so.
Übrigens zwingt einen meines Wissens niemand , diesen Thread zu lesen.
... also ich lese noch
die 113237 schau ich mir nun schon seit
mehreren tagen an und werd immer juckiger...
grüße enzo_OT
die 113237 schau ich mir nun schon seit
mehreren tagen an und werd immer juckiger...
grüße enzo_OT
alle bären schon im winterschlaf?.
Nur ein kleines Nickerchen und dann gierig weiter fressen! Es gibt noch viele fette Dummfische.
Ich hoffe, diese ramp jobs laufen weiter so bis zu den
Wahlen im November. Da steigt einem doch förmlich der
Lachsgeruch in die Nase.
Wahlen im November. Da steigt einem doch förmlich der
Lachsgeruch in die Nase.
was`s los al ???
farbe ausgegangen oder papier geht zur neige ??
pass lieber jetzt auf deine bond`s auf. bist ja selber drin investiert. die fliegen dir gleich um die ohren und dann iss zappenduster.
also die pferde geschwind gewechselt und strong buy bond`s.
ich geh mal schnell baumwoll-calls kaufen.
und von der ferne hört man das dumpfe grollen der bartaufwickelmaschine.
DUF
farbe ausgegangen oder papier geht zur neige ??
pass lieber jetzt auf deine bond`s auf. bist ja selber drin investiert. die fliegen dir gleich um die ohren und dann iss zappenduster.
also die pferde geschwind gewechselt und strong buy bond`s.
ich geh mal schnell baumwoll-calls kaufen.
und von der ferne hört man das dumpfe grollen der bartaufwickelmaschine.
DUF
hi,
gibt ja nix neues. ich sag nochmal was aktuell aus meiner sicht läuft:
die rallye wird von den amerikanischen pensionsfonds mit sprit versorgt. die muessen nach ihren statuten einen bestimmten anteil an renten und aktien halten. durch die kursgewinne der renten und die verluste der aktien ist dieses verhaeltnis ins ungleichgewicht geraten. jetzt wird neu ausballanciert. das heisst: renten raus, aktien rein bis das verhaeltnis wieder stimmt. wenn die fertig haben, gehts wieder runter.
pro billion pensionsfond-assets muessten fuer 70 milliarden bonds verkauft und fuer 85 milliarden aktien gekauft werden um die kursentwicklungen der letzten monate einzupreisen. das ist ein grosses rad, das da gedreht wird. dagegen ist die chart-technik jedweder couleur machtlos. sag ich mal vorsichtig.
trotzdem: eine rallye die ueber dem 2 und 4 tage-gd raufzischt ohne korrektur und ohne test zyklischer supports ist krank. das ist wie im maerz und wird wieder kein echter trendwechsel. ich wuerde mal sagen: bear-allert!
ich bin doch hoffentlich relativ `unverdächtig` was `weltuntergangs-gesülze` anbelangt?
hailigsbimmbamm, oddr etwa net?
gruss woernie
p.s.:bei den Minen koennte das schlimmste vorbei sein. die kurzen gd`s drehen schon und die ultrakurzen MACD`s drehen auf `koofen`.
Disclaimer: habe mein HUI long-zerti noch.
gibt ja nix neues. ich sag nochmal was aktuell aus meiner sicht läuft:
die rallye wird von den amerikanischen pensionsfonds mit sprit versorgt. die muessen nach ihren statuten einen bestimmten anteil an renten und aktien halten. durch die kursgewinne der renten und die verluste der aktien ist dieses verhaeltnis ins ungleichgewicht geraten. jetzt wird neu ausballanciert. das heisst: renten raus, aktien rein bis das verhaeltnis wieder stimmt. wenn die fertig haben, gehts wieder runter.
pro billion pensionsfond-assets muessten fuer 70 milliarden bonds verkauft und fuer 85 milliarden aktien gekauft werden um die kursentwicklungen der letzten monate einzupreisen. das ist ein grosses rad, das da gedreht wird. dagegen ist die chart-technik jedweder couleur machtlos. sag ich mal vorsichtig.
trotzdem: eine rallye die ueber dem 2 und 4 tage-gd raufzischt ohne korrektur und ohne test zyklischer supports ist krank. das ist wie im maerz und wird wieder kein echter trendwechsel. ich wuerde mal sagen: bear-allert!
ich bin doch hoffentlich relativ `unverdächtig` was `weltuntergangs-gesülze` anbelangt?
hailigsbimmbamm, oddr etwa net?
gruss woernie
p.s.:bei den Minen koennte das schlimmste vorbei sein. die kurzen gd`s drehen schon und die ultrakurzen MACD`s drehen auf `koofen`.
Disclaimer: habe mein HUI long-zerti noch.
Hallo in die Runde
Pensionsfonds agieren nicht über den Terminmarkt. Via diesem geht aber die komplette Rallye vonstatten.
Zudem kaufen keine Fonds in gaps nach oben. Deren Geheimnis liegt ja im billigen Einkauf
Pensionsfonds agieren nicht über den Terminmarkt. Via diesem geht aber die komplette Rallye vonstatten.
Zudem kaufen keine Fonds in gaps nach oben. Deren Geheimnis liegt ja im billigen Einkauf
Zudem kaufen keine Fonds in gaps nach oben. Deren Geheimnis liegt ja im billigen Einkauf
@konby, selten so gelacht.wann haben denn die fonds im august gekauft? auf zyklischem hoch. sind eben auch nur menschen.
woraus schliesst du, dass die ganze rallye ueber den terminmarkt geht? sprechen wir beide von `god`s own country`?
gruss woernie
@konby, selten so gelacht.wann haben denn die fonds im august gekauft? auf zyklischem hoch. sind eben auch nur menschen.
woraus schliesst du, dass die ganze rallye ueber den terminmarkt geht? sprechen wir beide von `god`s own country`?
gruss woernie
Ich weiß nicht, wo wir aktuell stehen, tippe aber mal auf
kurze Rallye in der Baisse.
Der nächste Move nach Süden wird uns mal wieder etwas tiefer führen.
Ein Salami-Crash per excellénce.
kurze Rallye in der Baisse.
Der nächste Move nach Süden wird uns mal wieder etwas tiefer führen.
Ein Salami-Crash per excellénce.
@ woernie
"pro billion pensionsfond-assets muessten fuer 70 milliarden bonds verkauft und fuer 85 milliarden aktien gekauft werden um die kursentwicklungen der letzten monate einzupreisen. das ist ein grosses rad, das da gedreht wird. dagegen ist die chart-technik jedweder couleur machtlos. sag ich mal vorsichtig."
könntest Du mir dazu vielleicht einen Link liefern, wo ich
zu dieser interessanten Überlegung Näheres erfahren kann ?
Wäre nett - Konradi
"pro billion pensionsfond-assets muessten fuer 70 milliarden bonds verkauft und fuer 85 milliarden aktien gekauft werden um die kursentwicklungen der letzten monate einzupreisen. das ist ein grosses rad, das da gedreht wird. dagegen ist die chart-technik jedweder couleur machtlos. sag ich mal vorsichtig."
könntest Du mir dazu vielleicht einen Link liefern, wo ich
zu dieser interessanten Überlegung Näheres erfahren kann ?
Wäre nett - Konradi
@konradi
schau in`s w: o postfach.
gruss w.
schau in`s w: o postfach.
gruss w.
o.k.
angekommen.
starshine
angekommen.
starshine
Zitat:
Pensionsfonds agieren nicht über den Terminmarkt. Via diesem geht aber die komplette Rallye vonstatten.
Zudem kaufen keine Fonds in gaps nach oben. Deren Geheimnis liegt ja im billigen Einkauf
Das Geheimnis ist aber so geheim, daß man das noch nicht einmal an der Performance der Fonds merkt.
Oder haben die noch schwarze Kassen?
Pensionsfonds agieren nicht über den Terminmarkt. Via diesem geht aber die komplette Rallye vonstatten.
Zudem kaufen keine Fonds in gaps nach oben. Deren Geheimnis liegt ja im billigen Einkauf
Das Geheimnis ist aber so geheim, daß man das noch nicht einmal an der Performance der Fonds merkt.
Oder haben die noch schwarze Kassen?
bin nicht konradi. damit keine mißverständnisse aufkommen.
starshine
starshine
Kritische Töne in Richtung Bundesregierung, bezüglich des Herbstgutachtens, gab es nicht nur von den sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten, sondern auch vonseiten der Wirtschaftsunternehmen.
Wenn man nur bedenkt, dass geplant ist nun auch die Verlustvorträge auf sieben Jahre zu beschränken kann man nur den Kopf schütteln, wenn man doch weiß, dass Jungunternehmen zumeist frühestens nach 5 Jahren Anfangen Gewinn zu erwirtschaften und dann für Ihren Mut und Ihre Risikobereitschaft gleich eins auf den Deckel bekommen, indem ihre Verlustvorträge auslaufen.
Mit solchen Maßnahmen erstickt man endgültig die Bereitschaft, unternehmerisches Risiko zu tragen! Letzten Endes trifft dies nur wieder den Mittelstand und die kleinen Unternehmer, welche eh schon zu kämpfen haben. Die Großen verlagern ihre Aktivitäten dann eben ins Ausland! – Dass zum Thema „Ich-AG´s“ – Armes Deutschland!
http://chartanalysen-trading.de/
hmm.wie beseitige ich problem a und schaffe problem b,c,d.
gruß
artmann
Wenn man nur bedenkt, dass geplant ist nun auch die Verlustvorträge auf sieben Jahre zu beschränken kann man nur den Kopf schütteln, wenn man doch weiß, dass Jungunternehmen zumeist frühestens nach 5 Jahren Anfangen Gewinn zu erwirtschaften und dann für Ihren Mut und Ihre Risikobereitschaft gleich eins auf den Deckel bekommen, indem ihre Verlustvorträge auslaufen.
Mit solchen Maßnahmen erstickt man endgültig die Bereitschaft, unternehmerisches Risiko zu tragen! Letzten Endes trifft dies nur wieder den Mittelstand und die kleinen Unternehmer, welche eh schon zu kämpfen haben. Die Großen verlagern ihre Aktivitäten dann eben ins Ausland! – Dass zum Thema „Ich-AG´s“ – Armes Deutschland!
http://chartanalysen-trading.de/
hmm.wie beseitige ich problem a und schaffe problem b,c,d.
gruß
artmann
der bär is back
gerüchte kommen und gehen. auch welche die einfach nicht verstummen wollen;
JPM werden/sollen als gegenpartei für derivategeschäfte nicht mehr zugelassen. die anderen verdienen sich einen buckel und JPM steht am zaun. unter dem aspekt macht die substanzlose irreale rallye ja in doppelter sicht sinn.
wie kann man das eruieren ??? gibs hier möglichkeiten. und wenn`s stimmt was ist zu tun???
one way ticket ?
kollektives warten auf die monsterwelle 5
das brasilien am payday nichs gepayt hat hab ich glaube schon erzählt.
DUF
gerüchte kommen und gehen. auch welche die einfach nicht verstummen wollen;
JPM werden/sollen als gegenpartei für derivategeschäfte nicht mehr zugelassen. die anderen verdienen sich einen buckel und JPM steht am zaun. unter dem aspekt macht die substanzlose irreale rallye ja in doppelter sicht sinn.
wie kann man das eruieren ??? gibs hier möglichkeiten. und wenn`s stimmt was ist zu tun???
one way ticket ?
kollektives warten auf die monsterwelle 5
das brasilien am payday nichs gepayt hat hab ich glaube schon erzählt.
DUF
daimler mit so tollen zahlen und fett im minus.möchte mal sehen wo sie stehen,wenn sie ein bißchen zinsen verlangen.
so ist das leben.hart aber ungerecht.
so ist das leben.hart aber ungerecht.
nun, wir ueben uns wieder in vorauseilendem gehorsam. aber satte 5 % minus koennten doch des gehorsams genug sein. fuer heute jedenfalls. ich geh mal eine kleine long speku ein.
weiss einer von euch wie ich den dax in den medved quote tracker rein bekomme? datenquelle bei mir ist datek-streaming realtime.
weiss einer von euch wie ich den dax in den medved quote tracker rein bekomme? datenquelle bei mir ist datek-streaming realtime.
hi woernie,
viel glück(keine ironie).ich bin ja alles andere als ein charttechniker,sehe aber durchaus viele gr.striche nach unten und viele kl.nach oben(gib es zu,du bist beeindruckt *g*).die frage ist,wo ich was versäume?.
gruß
artmann
viel glück(keine ironie).ich bin ja alles andere als ein charttechniker,sehe aber durchaus viele gr.striche nach unten und viele kl.nach oben(gib es zu,du bist beeindruckt *g*).die frage ist,wo ich was versäume?.
gruß
artmann
Hallo Woernie bin mal auf deine Antwort gespannt!
Fast 100.000 (einhunderttausend) Kontrakte wurden alleine im Nasdaq-Future mit diesem Anstieg gehandelt. Das ist ein volumen, welches wir nichtmal während der Megaphase Anfang 2000 gesehen haben !!!
& nun dürft ihr alle artig weiterträumen von Bonds-in-Aktien-Umschichtungen oder Fonds, die ihre freie Liquidität in Aktien anlegen.
Die tun das neuerdings alle in Futures, auch wenn es die Vorschriften nicht zulassen
Autor Germanasti
Fast 100.000 (einhunderttausend) Kontrakte wurden alleine im Nasdaq-Future mit diesem Anstieg gehandelt. Das ist ein volumen, welches wir nichtmal während der Megaphase Anfang 2000 gesehen haben !!!
& nun dürft ihr alle artig weiterträumen von Bonds-in-Aktien-Umschichtungen oder Fonds, die ihre freie Liquidität in Aktien anlegen.
Die tun das neuerdings alle in Futures, auch wenn es die Vorschriften nicht zulassen
Autor Germanasti
konby
hier träumt niemand!
von fonds die ihre `freie liquiditaet` in aktien anlegen schon garnicht. die fonds haben alle haende voll zu tun die `redemptions` zu bedienen und ihre cash-level sind auf historisch niedrigem niveau. gestern war der erste tag waehrend des vorangegangenen aufschwungs mit netto-zuflüssen. eigentlich ein schon fast untruegliches zeichen,dass sich selbiger seinem ende naehert.
die sache mit der neuausrichtung von pensionsfonds portfolios habe ich mir nicht aus den fingern gesogen. das stammt von trimtabs und ist ein stetig wiederkehrendes ereignis, weil marktbewegungen in strategisch ausgerichtreten portfolios eben kompensiert werden muessen.
glaubst du germanasti ist der nabel der welt? dann träum weiter.
gruss woernie
hier träumt niemand!
von fonds die ihre `freie liquiditaet` in aktien anlegen schon garnicht. die fonds haben alle haende voll zu tun die `redemptions` zu bedienen und ihre cash-level sind auf historisch niedrigem niveau. gestern war der erste tag waehrend des vorangegangenen aufschwungs mit netto-zuflüssen. eigentlich ein schon fast untruegliches zeichen,dass sich selbiger seinem ende naehert.
die sache mit der neuausrichtung von pensionsfonds portfolios habe ich mir nicht aus den fingern gesogen. das stammt von trimtabs und ist ein stetig wiederkehrendes ereignis, weil marktbewegungen in strategisch ausgerichtreten portfolios eben kompensiert werden muessen.
glaubst du germanasti ist der nabel der welt? dann träum weiter.
gruss woernie
Hi ihr Lieben,
Also Cabinda, die Prognose von 3300 war Spitze, Gratulation,
wenn du die 2300 nach unten auch noch schaffst,
werde Ich bestimmt wieder einsteigen (:-}
Also Cabinda, die Prognose von 3300 war Spitze, Gratulation,
wenn du die 2300 nach unten auch noch schaffst,
werde Ich bestimmt wieder einsteigen (:-}
Datum: 23.10. 23:58 Geldmarktfonds: Renditen sinken weiter
Die Renditen von steuerpflichtigen Geldmarktfonds sanken in der vergangenen Woche auf neue Rekordtiefstände, wie am Mittwoch die Experten von IMoneyNet berichteten. In der am Dienstag endenden Woche lag die sieben-Tages-Rendite zuletzt bei 1,20%, unter den 1,21% von letzter Woche. Die Rendite von steuerfreien Geldmarktfonds legten um 13 Basispunkte auf 1,11% zu.
Dennoch konnten sich die Geldmarktfonds über Mittelzuflüsse freuen: 17,8 Milliarden flossen alleine in steuerpflichtige Geldmarktfonds, so dass nun 1,886 Bio $ darin lagern. Steuerbefreite Geldmarktfonds verloren dagegen 662,3 Mio $ auf 272,7 Milliarden $.
© Godmode-Trader.de
Die Renditen von steuerpflichtigen Geldmarktfonds sanken in der vergangenen Woche auf neue Rekordtiefstände, wie am Mittwoch die Experten von IMoneyNet berichteten. In der am Dienstag endenden Woche lag die sieben-Tages-Rendite zuletzt bei 1,20%, unter den 1,21% von letzter Woche. Die Rendite von steuerfreien Geldmarktfonds legten um 13 Basispunkte auf 1,11% zu.
Dennoch konnten sich die Geldmarktfonds über Mittelzuflüsse freuen: 17,8 Milliarden flossen alleine in steuerpflichtige Geldmarktfonds, so dass nun 1,886 Bio $ darin lagern. Steuerbefreite Geldmarktfonds verloren dagegen 662,3 Mio $ auf 272,7 Milliarden $.
© Godmode-Trader.de
Hallo woernie
Kein Pensionfonds richtet sich via Terminmarkt neu aus & nichts anderes sehen wir seit 2 Wochen! Megavolumen im Future, während Aktien kaum mehr Beachtung finden.
Zudem sind die Renditen von Anleihen genauso in den Keller gefallen wie Aktienkurs. Ergo besteht gar kein Ungleichgewicht in dieser Waage.
& was Trim Trabs schreibt?
Der ECRI steht seit 3 Monaten auf Rezession und trotzdem schreit das eigene Institut das kann nicht sein.
gruß
Kein Pensionfonds richtet sich via Terminmarkt neu aus & nichts anderes sehen wir seit 2 Wochen! Megavolumen im Future, während Aktien kaum mehr Beachtung finden.
Zudem sind die Renditen von Anleihen genauso in den Keller gefallen wie Aktienkurs. Ergo besteht gar kein Ungleichgewicht in dieser Waage.
& was Trim Trabs schreibt?
Der ECRI steht seit 3 Monaten auf Rezession und trotzdem schreit das eigene Institut das kann nicht sein.
gruß
also pass auf, konby
schau dir doch einfach mal den chart der 30 jaehrigen us-staatsanleihen an und sag mir was du siehst. du kannst natuerlich auch die zehnjährigen oder die yield-charts nehmen. lief das auch ueber die futures? von mir aus ist ein guter teil der bewegung ueber die futures verstaerkt worden. da kenn ich mich nicht genug aus um das zu beobachten. konnte mir aber auch noch keiner erklaeren wie er das macht. ich hoere nur immer die launigen sprueche:
absturz ueber die futures verhindert etc.
machen wir es einfach so: du hast recht und ich meine ruhe.
gruss woernie
schau dir doch einfach mal den chart der 30 jaehrigen us-staatsanleihen an und sag mir was du siehst. du kannst natuerlich auch die zehnjährigen oder die yield-charts nehmen. lief das auch ueber die futures? von mir aus ist ein guter teil der bewegung ueber die futures verstaerkt worden. da kenn ich mich nicht genug aus um das zu beobachten. konnte mir aber auch noch keiner erklaeren wie er das macht. ich hoere nur immer die launigen sprueche:
absturz ueber die futures verhindert etc.
machen wir es einfach so: du hast recht und ich meine ruhe.
gruss woernie
Woernie ich wollte Dir nicht ans Bein pinkeln , sondern
nur darauf hinweisen das vieleicht nicht alles mit rechten
Dingen zugeht! Siehe auch OBV im vergleich zu 2000
Übrigens lese ich euren Tread sehr gerne , wenn wir alle der
selben Meinung wären wärs ja langweilig
mfg
konby
nur darauf hinweisen das vieleicht nicht alles mit rechten
Dingen zugeht! Siehe auch OBV im vergleich zu 2000
Übrigens lese ich euren Tread sehr gerne , wenn wir alle der
selben Meinung wären wärs ja langweilig
mfg
konby
@ konby
nur zu, der woernie verträgt schon nee menge. aber eins müssen wir schon feststellen:
sinn macht das nicht was wir hier seit 14 tagen sehen, geodreieck und buntstifte hin oder her. und wenn jetzt auch nach k.i.l.i. gestern gegen sein eigenes buch spricht geht der beschiß eine ecke zu weit. das die bänker den mund halten und grinsen liegt wohl nur an der tatsache das bei ihnen der kamin hellrot raucht, ergo isses wurscht wo die hilfe herkommt, sie wird dankend angenommen. lemminge gibs ja wie sand am meer.
das jetzt auch noch der dollar auf das buch nicht mehr reagiert läßt nur die tatsache zu das auch die devisenhändler nicht frei von schuld sind, wenn ich ken unterstelle er hat recht wenn er sagt notenbanken können die devisen nicht entsprechend beeinflussen.
was bleibt. die erkenntnis das wohl alles im argen liegt und letztendlich nur noch auf das auslösende ereignis hingearbeitet wird. es wird wohl japan sein
god bless germany
DUF
nur zu, der woernie verträgt schon nee menge. aber eins müssen wir schon feststellen:
sinn macht das nicht was wir hier seit 14 tagen sehen, geodreieck und buntstifte hin oder her. und wenn jetzt auch nach k.i.l.i. gestern gegen sein eigenes buch spricht geht der beschiß eine ecke zu weit. das die bänker den mund halten und grinsen liegt wohl nur an der tatsache das bei ihnen der kamin hellrot raucht, ergo isses wurscht wo die hilfe herkommt, sie wird dankend angenommen. lemminge gibs ja wie sand am meer.
das jetzt auch noch der dollar auf das buch nicht mehr reagiert läßt nur die tatsache zu das auch die devisenhändler nicht frei von schuld sind, wenn ich ken unterstelle er hat recht wenn er sagt notenbanken können die devisen nicht entsprechend beeinflussen.
was bleibt. die erkenntnis das wohl alles im argen liegt und letztendlich nur noch auf das auslösende ereignis hingearbeitet wird. es wird wohl japan sein
god bless germany
DUF
Die Gefahr des dritten Weltkrieges?
Gibt es wichtige Gründe für einen bevorstehenden dritten Weltkrieg? Diese Frage muss ganz klar mit Ja beantwortet werden.
Weshalb müssen die USA heute der ganzen Welt ihre Macht demonstrieren? Sie sind wirtschaftlich am Ende. - Die USA haben am 15. August 1971 die Gold-Einlösungspflicht unter dem Bretton-Woods-System aufgegeben. Die Golddeckung einer Währung bedeutet, dass der Gegenwert des Papiergeldes, das in Umlauf ist, mit Gold gedeckt sein muss, das heisst wenn die Zahlungsbilanz negativ ist, nimmt das Gold ab, ist sie positiv, fliesst Gold hinzu. Dies bedeutet, dass sich die Staaten nicht so verschulden können, denn wenn das ganze Gold weg ist, muss der Bankrott erklärt werden. Weil die USA 1971 bereits bankrott waren, schafften sie kurzerhand die Goldparität des Dollars ab und konnten so über viele Jahre hinweg weiterwursteln. Ausserdem war ja der Doller internationales Zahlungsmittel. Ohne die Goldparität konnte man einfach Dollars drucken, wann immer es nötig war. Die festen Wechselkurse existierten nicht mehr. Seither kann die Exportwirtschaft nicht mehr mit festen Wechselkursen kalkulieren. Da der Dollar seit dem Zweiten Weltkrieg das alleinige internationale Zahlungsmittel ist, haben die USA die ganze Weltwirtschaft in der Hand.
Wer zulange zuviel Macht hat, missbraucht diese unweigerlich und wird übermütig. Als der Ostblock zusammenbrach, fühlten sich die USA als einzige Weltmacht. Sie kosteten dies aus. Der Börsenboom der Neunzigerjahre, der nicht auf einem realen wirtschaftlichen Hintergrund, sondern auf reinen Blasen basierte und künstlich hochgespielt wurde, diente einer letzten Machtshow. Die ganze westliche Welt fiel darauf herein. Sämtliche Regierungen lebten auf grossem Fuss, verteilten und verbrauchten Steuergelder in grossem Stil. Die Grosskonzerne wiesen enorme Gewinne aus, die real gar nicht existierten. Es handelte sich zu einem ansehnlichen Teil um Buchgewinne von viel zu hoch bewerteten Aktien. In ihrem Gewinnrausch merkten die grossen Manager nicht mehr, dass sie sich eigentlich Falschgeld ohne realen Gegenwert in die Tasche steckten. Das Kerngeschäft der Betriebe konnte vernachlässigt werden, das Geld wurde ja an der Börse verdient.
Diese Blase musste platzen. Nun ist der Geldrausch ausgeschlafen und das Ansehen Amerikas im Keller, mit dem Dollar geht es bergab. Amerika hofft nun, mit Krieg den wirtschaftlichen Ruin überwinden zu können. Es liegt nahe, Länder anzugreifen, die über Bodenschätze verfügen. Zurzeit ist eben das Öl noch interessant, später ist es vielleicht einmal das Wasser. Im dritten Weltkrieg wird es keine Fronten geben, der Feind wird jederzeit und überall präsent sein. Wir nennen es Terrorismus. Da die Bush-Administration von den katastrophalen Verhältnissen im eigenen Land ablenken muss, redet sie diesen Terrorismus unermüdlich herbei, wobei man vorerst einmal den Irak mit seinen Ölvorkommen angreifen will; denn hat man das Öl in der Hand, liegt einem die Welt zu Füssen, so glaubt Amerika. Es ist zu befürchten, dass Bush nicht ruhen wird, bis er auch Europa von seinem Terrorwahn überzeugt hat, damit der dritte Weltkrieg, der Jahre dauern und unheimlich viel Elend bringen wird, auch Wirklichkeit wird. Beim allgegenwärtigen Atom- und Biowaffenpotential auf allen Seiten mag ich über die Folgen gar nicht weiter nachdenken. Ich hoffe nur auf die Worte: Man stelle sich vor, es ist Krieg, aber keiner geht hin.
Zum Glück gibt es immer mehr Menschen, die für freie Meinungsbildung, Ethik und Verantwortung kämpfen. Wir alle können dazu beitragen, indem wir den Sinn unseres Lebens überdenken und alle «Informationen», die uns täglich überfluten, kritisch beurteilen und hinterfragen. Statt im Konsumrausch zu versinken, können wir Verantwortung übernehmen und uns um das Geschehen ausserhalb unserer Haustüre kümmern. Gemeinsamkeit pflegen kostet etwas Zeit und Aufmerksamkeit. Zusammen feiern, reden und Streitkultur pflegen bereichert den Alltag und jeder und jede kann sich das leisten.
Nur wenn die Völker der Staaten zusammenstehen, gibt es keinen Krieg, weil keiner hingeht.
Hanny Haidvogl-Werder, Gelterkinden
(Zeitfragen)
Gibt es wichtige Gründe für einen bevorstehenden dritten Weltkrieg? Diese Frage muss ganz klar mit Ja beantwortet werden.
Weshalb müssen die USA heute der ganzen Welt ihre Macht demonstrieren? Sie sind wirtschaftlich am Ende. - Die USA haben am 15. August 1971 die Gold-Einlösungspflicht unter dem Bretton-Woods-System aufgegeben. Die Golddeckung einer Währung bedeutet, dass der Gegenwert des Papiergeldes, das in Umlauf ist, mit Gold gedeckt sein muss, das heisst wenn die Zahlungsbilanz negativ ist, nimmt das Gold ab, ist sie positiv, fliesst Gold hinzu. Dies bedeutet, dass sich die Staaten nicht so verschulden können, denn wenn das ganze Gold weg ist, muss der Bankrott erklärt werden. Weil die USA 1971 bereits bankrott waren, schafften sie kurzerhand die Goldparität des Dollars ab und konnten so über viele Jahre hinweg weiterwursteln. Ausserdem war ja der Doller internationales Zahlungsmittel. Ohne die Goldparität konnte man einfach Dollars drucken, wann immer es nötig war. Die festen Wechselkurse existierten nicht mehr. Seither kann die Exportwirtschaft nicht mehr mit festen Wechselkursen kalkulieren. Da der Dollar seit dem Zweiten Weltkrieg das alleinige internationale Zahlungsmittel ist, haben die USA die ganze Weltwirtschaft in der Hand.
Wer zulange zuviel Macht hat, missbraucht diese unweigerlich und wird übermütig. Als der Ostblock zusammenbrach, fühlten sich die USA als einzige Weltmacht. Sie kosteten dies aus. Der Börsenboom der Neunzigerjahre, der nicht auf einem realen wirtschaftlichen Hintergrund, sondern auf reinen Blasen basierte und künstlich hochgespielt wurde, diente einer letzten Machtshow. Die ganze westliche Welt fiel darauf herein. Sämtliche Regierungen lebten auf grossem Fuss, verteilten und verbrauchten Steuergelder in grossem Stil. Die Grosskonzerne wiesen enorme Gewinne aus, die real gar nicht existierten. Es handelte sich zu einem ansehnlichen Teil um Buchgewinne von viel zu hoch bewerteten Aktien. In ihrem Gewinnrausch merkten die grossen Manager nicht mehr, dass sie sich eigentlich Falschgeld ohne realen Gegenwert in die Tasche steckten. Das Kerngeschäft der Betriebe konnte vernachlässigt werden, das Geld wurde ja an der Börse verdient.
Diese Blase musste platzen. Nun ist der Geldrausch ausgeschlafen und das Ansehen Amerikas im Keller, mit dem Dollar geht es bergab. Amerika hofft nun, mit Krieg den wirtschaftlichen Ruin überwinden zu können. Es liegt nahe, Länder anzugreifen, die über Bodenschätze verfügen. Zurzeit ist eben das Öl noch interessant, später ist es vielleicht einmal das Wasser. Im dritten Weltkrieg wird es keine Fronten geben, der Feind wird jederzeit und überall präsent sein. Wir nennen es Terrorismus. Da die Bush-Administration von den katastrophalen Verhältnissen im eigenen Land ablenken muss, redet sie diesen Terrorismus unermüdlich herbei, wobei man vorerst einmal den Irak mit seinen Ölvorkommen angreifen will; denn hat man das Öl in der Hand, liegt einem die Welt zu Füssen, so glaubt Amerika. Es ist zu befürchten, dass Bush nicht ruhen wird, bis er auch Europa von seinem Terrorwahn überzeugt hat, damit der dritte Weltkrieg, der Jahre dauern und unheimlich viel Elend bringen wird, auch Wirklichkeit wird. Beim allgegenwärtigen Atom- und Biowaffenpotential auf allen Seiten mag ich über die Folgen gar nicht weiter nachdenken. Ich hoffe nur auf die Worte: Man stelle sich vor, es ist Krieg, aber keiner geht hin.
Zum Glück gibt es immer mehr Menschen, die für freie Meinungsbildung, Ethik und Verantwortung kämpfen. Wir alle können dazu beitragen, indem wir den Sinn unseres Lebens überdenken und alle «Informationen», die uns täglich überfluten, kritisch beurteilen und hinterfragen. Statt im Konsumrausch zu versinken, können wir Verantwortung übernehmen und uns um das Geschehen ausserhalb unserer Haustüre kümmern. Gemeinsamkeit pflegen kostet etwas Zeit und Aufmerksamkeit. Zusammen feiern, reden und Streitkultur pflegen bereichert den Alltag und jeder und jede kann sich das leisten.
Nur wenn die Völker der Staaten zusammenstehen, gibt es keinen Krieg, weil keiner hingeht.
Hanny Haidvogl-Werder, Gelterkinden
(Zeitfragen)
Executive Summary: ASSnPEE KGV aktuell bei 47
Looking Glass on Earnings Just Got Darker
By FLOYD NORRIS
Just how little is American industry making?
The Standard & Poor`s Corporation will release today its calculations of "core earnings," as it defines them. That definition, which is subject to dispute, will make most companies look far worse than they have appeared.
The core earnings for the companies in the S.& P. 500 came to $18.48, S.& P. says, according to a copy of the announcement provided yesterday. That compares with operating earnings — the number Wall Street generally prefers to emphasize — of $41.58. And it compares with as-reported profits of $26.74.
Based on the value of the S.& P. of 989.52 at the end of the second quarter, the index was trading at a multiple of 54 times core earnings, a figure that has since declined to 47. By contrast, those using the operating income numbers see the multiple as 24 at the end of June, and 21 now.
There are three principal differences between the operating numbers and the new core numbers:
¶The value of options is treated as an expense in the core numbers. Few companies deduct the value of options they issue to executives, but they must disclose the value in annual reports, and S.& P. estimates the quarterly figures.
¶The performance of pension plans is treated differently. Under current accounting rules, companies can assume they earned money because their pension funds grew in value, even if the funds actually went down. The real numbers can be calculated from complicated disclosures in annual reports. S.& P. strips out such profits, but also does not give the companies credit for most real gains when pension funds do perform well.
¶The costs of restructurings are not added back in. Most companies, in computing operating earnings, do not consider one-time restructuring charges as expenses, although they do reduce profits as reported under generally accepted accounting principles.
Nonetheless, S.& P. does give companies some breaks. The costs of good-will impairment charges — which occur when a company admits that acquisitions it made were not worth as much as it paid — are not included in core earnings. That means that some companies with big charges show core earnings even though they lost money under generally accepted accounting principles.
David M. Blitzer, the chairman of S.& P.`s core earnings committee, said that he thought operating earnings was the least useful measure around. He noted that S.& P.`s calculation of operating earnings differed from some other calculations, because various things are included and excluded for different companies. "There is no standard agreement on what operating earnings are," he said. "We would like operating earnings to slowly disappear from the discussion and be replaced by core earnings."
Most companies would not. Their operating earnings numbers are often similar to their pro-forma numbers, which one cynical accountant called E.B.B.T., for earnings before bad things.
But Mr. Blitzer emphasized that it was too early to use core earnings for valuation work, because S.& P. has computed the data for only six quarters, back to the beginning of 2001, and only for companies in the S.& P. 500.
Eventually, it plans to calculate the numbers back to 1996 — when accounting rules began to force companies to disclose the value of options granted to executives — and for all companies.
For many companies, notably those in technology industries, the biggest changes come from adding back the value of stock options that are granted. Those charges are, however, both difficult to compute and prone to distort the cost that companies will eventually incur.
That is because option values are computed based on formulas that are designed to estimate the value of the option to a buyer when it was issued. Those formulas can give varying answers depending on assumptions used.
Moreover, the eventual cost to the company depends on the value of the stock it is forced to issue when the option is exercised. (That assumes the company does not hedge its position by purchasing options identical to the ones it sold.) In some cases, the option may expire worthless. In others, it may be extremely valuable by the time it is exercised, as long as 10 years after it was issued.
Even though the options expense is a soft number, there is little doubt that its absence from most earnings reports contributed to a surge in options issuance in recent years. Or, as S.& P. put it, "as economic theory suggests, when something is significantly underpriced, it is often also substantially overconsumed."
For other companies, the biggest change comes from pensions. To understand how S.& P. handled pensions, consider the nature of the pension costs for a company that offers defined-benefit pensions to its employees. The first cost is called "service cost," or the value that accrues to employees each year for their work. That cost is now treated as an expense, and S.& P. does not change that. It is computed on a present-value basis, reflecting how long it will be before an employee starts to collect a pension.
Another cost is called the interest cost, which is the amount the pension obligation rises each year just because the employees get a year closer to collecting. S.& P. treats that as an expense, but allows a company to offset it with actual earnings in its pension fund.
Extra earnings in the fund — as most companies had in the late 1990`s — are not credited to core earnings. Nor are extra losses, as have occurred more recently, deducted from those earnings.
Nonetheless, because current accounting rules allow companies to report profits based on often-optimistic assessments of how their pension funds did, the new core earnings figures will reduce profits for many companies.
Looking Glass on Earnings Just Got Darker
By FLOYD NORRIS
Just how little is American industry making?
The Standard & Poor`s Corporation will release today its calculations of "core earnings," as it defines them. That definition, which is subject to dispute, will make most companies look far worse than they have appeared.
The core earnings for the companies in the S.& P. 500 came to $18.48, S.& P. says, according to a copy of the announcement provided yesterday. That compares with operating earnings — the number Wall Street generally prefers to emphasize — of $41.58. And it compares with as-reported profits of $26.74.
Based on the value of the S.& P. of 989.52 at the end of the second quarter, the index was trading at a multiple of 54 times core earnings, a figure that has since declined to 47. By contrast, those using the operating income numbers see the multiple as 24 at the end of June, and 21 now.
There are three principal differences between the operating numbers and the new core numbers:
¶The value of options is treated as an expense in the core numbers. Few companies deduct the value of options they issue to executives, but they must disclose the value in annual reports, and S.& P. estimates the quarterly figures.
¶The performance of pension plans is treated differently. Under current accounting rules, companies can assume they earned money because their pension funds grew in value, even if the funds actually went down. The real numbers can be calculated from complicated disclosures in annual reports. S.& P. strips out such profits, but also does not give the companies credit for most real gains when pension funds do perform well.
¶The costs of restructurings are not added back in. Most companies, in computing operating earnings, do not consider one-time restructuring charges as expenses, although they do reduce profits as reported under generally accepted accounting principles.
Nonetheless, S.& P. does give companies some breaks. The costs of good-will impairment charges — which occur when a company admits that acquisitions it made were not worth as much as it paid — are not included in core earnings. That means that some companies with big charges show core earnings even though they lost money under generally accepted accounting principles.
David M. Blitzer, the chairman of S.& P.`s core earnings committee, said that he thought operating earnings was the least useful measure around. He noted that S.& P.`s calculation of operating earnings differed from some other calculations, because various things are included and excluded for different companies. "There is no standard agreement on what operating earnings are," he said. "We would like operating earnings to slowly disappear from the discussion and be replaced by core earnings."
Most companies would not. Their operating earnings numbers are often similar to their pro-forma numbers, which one cynical accountant called E.B.B.T., for earnings before bad things.
But Mr. Blitzer emphasized that it was too early to use core earnings for valuation work, because S.& P. has computed the data for only six quarters, back to the beginning of 2001, and only for companies in the S.& P. 500.
Eventually, it plans to calculate the numbers back to 1996 — when accounting rules began to force companies to disclose the value of options granted to executives — and for all companies.
For many companies, notably those in technology industries, the biggest changes come from adding back the value of stock options that are granted. Those charges are, however, both difficult to compute and prone to distort the cost that companies will eventually incur.
That is because option values are computed based on formulas that are designed to estimate the value of the option to a buyer when it was issued. Those formulas can give varying answers depending on assumptions used.
Moreover, the eventual cost to the company depends on the value of the stock it is forced to issue when the option is exercised. (That assumes the company does not hedge its position by purchasing options identical to the ones it sold.) In some cases, the option may expire worthless. In others, it may be extremely valuable by the time it is exercised, as long as 10 years after it was issued.
Even though the options expense is a soft number, there is little doubt that its absence from most earnings reports contributed to a surge in options issuance in recent years. Or, as S.& P. put it, "as economic theory suggests, when something is significantly underpriced, it is often also substantially overconsumed."
For other companies, the biggest change comes from pensions. To understand how S.& P. handled pensions, consider the nature of the pension costs for a company that offers defined-benefit pensions to its employees. The first cost is called "service cost," or the value that accrues to employees each year for their work. That cost is now treated as an expense, and S.& P. does not change that. It is computed on a present-value basis, reflecting how long it will be before an employee starts to collect a pension.
Another cost is called the interest cost, which is the amount the pension obligation rises each year just because the employees get a year closer to collecting. S.& P. treats that as an expense, but allows a company to offset it with actual earnings in its pension fund.
Extra earnings in the fund — as most companies had in the late 1990`s — are not credited to core earnings. Nor are extra losses, as have occurred more recently, deducted from those earnings.
Nonetheless, because current accounting rules allow companies to report profits based on often-optimistic assessments of how their pension funds did, the new core earnings figures will reduce profits for many companies.
Deutsche Verbraucherpreise im Oktober leicht gesunken Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte mit, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland im Oktober zum Vormonat etwas gesunken sind. Dies wurde im Vorfeld von den meisten Volkswirten erwartet.
Gegenüber September fielen die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent. Auf Jahressicht erhöhte sich die Teuerungsrate wegen des Wegfalls günstiger Basiseffekte auf 1,2 Prozent.
Der EU-Harmonisierte Verbraucherpreisindex ging im Oktober verglichen mit dem Vormonat um 0,2 Prozent zurück, was einer Jahresrate von 1,2 Prozent entspricht. Im September hatte der EU-Harmonisierte Verbraucherpreisindex auf Jahressicht um ein Prozent zugelegt. Die moderate Zunahme der Jahresteuerung weise laut Destatis nicht auf ernsthafte Deflationsgefahren hin.
Im Oktober zogen insbesondere die Preise für Alkohol und Tabak, Pauschalreisen sowie Hotels und Pensionen an. Verbilligt hatten sich hingegen die Preise für Nahrungsmittel, darunter in erster Linie Obst und Gemüse.
WKN / Symbol / Stichwort
Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte mit, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland im Oktober zum Vormonat etwas gesunken sind. Dies wurde im Vorfeld von den meisten Volkswirten erwartet.
Gegenüber September fielen die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent. Auf Jahressicht erhöhte sich die Teuerungsrate wegen des Wegfalls günstiger Basiseffekte auf 1,2 Prozent.
Der EU-Harmonisierte Verbraucherpreisindex ging im Oktober verglichen mit dem Vormonat um 0,2 Prozent zurück, was einer Jahresrate von 1,2 Prozent entspricht. Im September hatte der EU-Harmonisierte Verbraucherpreisindex auf Jahressicht um ein Prozent zugelegt. Die moderate Zunahme der Jahresteuerung weise laut Destatis nicht auf ernsthafte Deflationsgefahren hin.
Im Oktober zogen insbesondere die Preise für Alkohol und Tabak, Pauschalreisen sowie Hotels und Pensionen an. Verbilligt hatten sich hingegen die Preise für Nahrungsmittel, darunter in erster Linie Obst und Gemüse.
level 47 - oder wie ich lernte die bombe zu lieben.
DUF
DUF
das KGV mag ja hoch sein, aber Aktien sind billig, ehrlich!
hi konby,
schon o.k.
aber dann sei doch so gut und erklaer mir mal genau was das heissen soll.kursanstiege wurden ueber die futures gemacht.und zwar fuer deutschland und dax. wer hat ein interesse daran den markt ueber future-kaeufe tagelang zu manipulieren. das ist ja die latente `anschuldigung` hinter dieser aussage. der umstand, dass viel im future bewegt wurde, kann ja auch schlicht und ergreifend der tatsache zuzuschreiben sein, dass aus technischen gruenden kaufsignale gehebelt und gehandelt wurden. eine kurze einfuehrung in die geheimnisse des future-trading durch dich, wuerde ich mit interesse lesen. ohne ironie.
hi artmann, glueckwunsch hat geholfen. hatte den 753098 von vontobel ko 2900. hat knappe 100% abgeworfen.mein exit im chart. sehe bei break der beiden gruenen linien (ansteigendes dreieck, bzw. oberkannte bullkeil) ein long entry, erst bei bruch der unteren bullkeil-trendlinie ein short entry. evtl. spekulativ bei bruch des widerstandes bei 3000.
gruss woernie
schon o.k.
aber dann sei doch so gut und erklaer mir mal genau was das heissen soll.kursanstiege wurden ueber die futures gemacht.und zwar fuer deutschland und dax. wer hat ein interesse daran den markt ueber future-kaeufe tagelang zu manipulieren. das ist ja die latente `anschuldigung` hinter dieser aussage. der umstand, dass viel im future bewegt wurde, kann ja auch schlicht und ergreifend der tatsache zuzuschreiben sein, dass aus technischen gruenden kaufsignale gehebelt und gehandelt wurden. eine kurze einfuehrung in die geheimnisse des future-trading durch dich, wuerde ich mit interesse lesen. ohne ironie.
hi artmann, glueckwunsch hat geholfen. hatte den 753098 von vontobel ko 2900. hat knappe 100% abgeworfen.mein exit im chart. sehe bei break der beiden gruenen linien (ansteigendes dreieck, bzw. oberkannte bullkeil) ein long entry, erst bei bruch der unteren bullkeil-trendlinie ein short entry. evtl. spekulativ bei bruch des widerstandes bei 3000.
gruss woernie
amiland hat jetzt eine neue maßeinheit ;
das maß von einer blase zur nächsten blase ist 1 al.
dow will nach unten und die trins steigen an. alles o.k. und das alles seit 14 tagen bei einem neutalen P/C ration.
man muß nur fest dran glaube. UFFBASSE.
einen hab ich noch;
eine hellseherin bei uns im dorf ( speziell für tierkrankheiten , kein scherz ) hab ich vor 2 wochen, da mein pferd krank war mal nach börse gefragt - wenn mal schon da ist - die alte dame hat keinen blassen schimmer von calls, derivate etc.
so sagte sie um den 5.november und um dem 2. dezember ( + - 2 atge ) wird was schlimmes passieren.
wau, und des alles für 5 euro, den mehr verlangt sie nicht. besser als jeder börsenbrief
DUF .. der bekehrt wurde......
das maß von einer blase zur nächsten blase ist 1 al.
dow will nach unten und die trins steigen an. alles o.k. und das alles seit 14 tagen bei einem neutalen P/C ration.
man muß nur fest dran glaube. UFFBASSE.
einen hab ich noch;
eine hellseherin bei uns im dorf ( speziell für tierkrankheiten , kein scherz ) hab ich vor 2 wochen, da mein pferd krank war mal nach börse gefragt - wenn mal schon da ist - die alte dame hat keinen blassen schimmer von calls, derivate etc.
so sagte sie um den 5.november und um dem 2. dezember ( + - 2 atge ) wird was schlimmes passieren.
wau, und des alles für 5 euro, den mehr verlangt sie nicht. besser als jeder börsenbrief
DUF .. der bekehrt wurde......
nehm das trin wieder raus und kauf ein trix und ruf meinen telefonjoker an wenn das geht
DUF
DUF
das wichtigste wieder vergessen.
laut bluemoon ist in london seit längerem eine us-bank auf den markt und räumt in erheblichem umfang alles silber ab.
nicht das ich was dagegen hätte aber wer kann das sein oder krieg ich das irgendwie raus
so noch was vergessen ??? nee
DUF
laut bluemoon ist in london seit längerem eine us-bank auf den markt und räumt in erheblichem umfang alles silber ab.
nicht das ich was dagegen hätte aber wer kann das sein oder krieg ich das irgendwie raus
so noch was vergessen ??? nee
DUF
DUF, du lässt aber auch keine möglichkeit aus.
jetzt fragt sich nur noch was ist schlimm?
für den reisbauern in china kann es schon schlimm sein wenn sein sack reis umfällt.
TRIN (Nyse) aktuell 0,66 (- 25 %)
aprospos uffbasse!
amateure aufgepasst...
Liquidity Update – October 23, 2002
Corporate buying is picking up. There was another cash takeover yesterday, although small at $96 million. That makes four in the past two days. All appear to be value purchases -- buying companies that are selling at less than cash value.
Not only has there been the right kind of buying for a bottom happening via cash takeovers, but stock buybacks are blossoming. Yesterday there were 14 new buybacks for $1.256 billion including $600 million from Mickey Dees. So far this week there already have been 30 new buybacks announced vs. 23 for all of last week. This week`s total already is the most since 41 were announced the week ended August 9.
General Mills priced today a $1.35 billion convertible . However, nothing else is happening. Steve Wynn`s deal apparently can`t get done right now. Only quality secondaries apparently are selling. That is bullish for L1 as supply is being constricted, at least for the time being.
If corporate buying persists, at the same time as some rebalancing goes on, at the same time as there`s lots of shares having been sold short by amateurs, then there could be a huge rally if the making here.
What`s most interesting to us is our personal junk stock portfolio. Charles Biderman has one portfolio that solely consists of Ericsson, Microtune and Globespan. All three have been selling at less than going concern valuations, at option prices of less than $2. All three are up over 1/3 combined the past fortnight. Other cheap tech stocks are also popping. That type of action is what happens at a major market bottom.
jetzt fragt sich nur noch was ist schlimm?
für den reisbauern in china kann es schon schlimm sein wenn sein sack reis umfällt.
TRIN (Nyse) aktuell 0,66 (- 25 %)
aprospos uffbasse!
amateure aufgepasst...
Liquidity Update – October 23, 2002
Corporate buying is picking up. There was another cash takeover yesterday, although small at $96 million. That makes four in the past two days. All appear to be value purchases -- buying companies that are selling at less than cash value.
Not only has there been the right kind of buying for a bottom happening via cash takeovers, but stock buybacks are blossoming. Yesterday there were 14 new buybacks for $1.256 billion including $600 million from Mickey Dees. So far this week there already have been 30 new buybacks announced vs. 23 for all of last week. This week`s total already is the most since 41 were announced the week ended August 9.
General Mills priced today a $1.35 billion convertible . However, nothing else is happening. Steve Wynn`s deal apparently can`t get done right now. Only quality secondaries apparently are selling. That is bullish for L1 as supply is being constricted, at least for the time being.
If corporate buying persists, at the same time as some rebalancing goes on, at the same time as there`s lots of shares having been sold short by amateurs, then there could be a huge rally if the making here.
What`s most interesting to us is our personal junk stock portfolio. Charles Biderman has one portfolio that solely consists of Ericsson, Microtune and Globespan. All three have been selling at less than going concern valuations, at option prices of less than $2. All three are up over 1/3 combined the past fortnight. Other cheap tech stocks are also popping. That type of action is what happens at a major market bottom.
Hi woernie
Wer redet schon über den DAX (das ist ja das Übel) , der macht doch nur das was der Pappa DOW vormacht.
DUF hat es schon geschrieben #908 und im Open market
siehst man wieviel in der PUMPE drin ist (7 Mrd. Heute)
und wie ein Wunder gehen die Kurse in der Mittagspause
nach oben. Seltsam?
gruß
Duf bist DU Hesse?
Wer redet schon über den DAX (das ist ja das Übel) , der macht doch nur das was der Pappa DOW vormacht.
DUF hat es schon geschrieben #908 und im Open market
siehst man wieviel in der PUMPE drin ist (7 Mrd. Heute)
und wie ein Wunder gehen die Kurse in der Mittagspause
nach oben. Seltsam?
gruß
Duf bist DU Hesse?
@ woernie
börse ist halt ein schweres geschäft. da muß man mit allen fairer und unfairem mittel arbeiten.
ist eben schwer verdientes geld, aber wem sag ich das .
DUF
börse ist halt ein schweres geschäft. da muß man mit allen fairer und unfairem mittel arbeiten.
ist eben schwer verdientes geld, aber wem sag ich das .
DUF
@ konby
bitte keine beleidigung. ich bin ein münchner kindl, aber durch und durch.
DUF
bitte keine beleidigung. ich bin ein münchner kindl, aber durch und durch.
DUF
@woernie: Besagte Amateure (und natürlich die goldbugs) könnten mächtig unter die Räder kommen. Es wird offenbar geshortet, als ob morgen Weltuntergang wäre.
also wenn mich mein geübtes börsianeräuglein nicht trübt bildet sich da ein intraday SKS aus.
von da aus bis 5000 iss nur noch ein hüpferl "g"
DUF
von da aus bis 5000 iss nur noch ein hüpferl "g"
DUF
hi woernie,
freut mich für dich.ich darf dir doch in anbetracht der tatsache,daß du 100% meine kt.nr.......
gruß
artmann
freut mich für dich.ich darf dir doch in anbetracht der tatsache,daß du 100% meine kt.nr.......
gruß
artmann
DUF
meinst Du 5000 im Dax? Aber Spaß beiseite: Du versuchst, Dir selbst die Welt schönzureden (oder vielmehr: schlechtzureden). An der Börse muss man aber manchmal auch Verluste mitnehmen.
meinst Du 5000 im Dax? Aber Spaß beiseite: Du versuchst, Dir selbst die Welt schönzureden (oder vielmehr: schlechtzureden). An der Börse muss man aber manchmal auch Verluste mitnehmen.
alles tu ich aber bitte nicht schlechtreden. wenn ich einen stein in der hand habe und dann die hand öffne brauche ich nicht hinzusehen. ich weiß das der stein auf den boden fällt. so einfach ist das.
ob nun die börse, ein anlazyst oder sonst wer das gegenteil behauptet nehm ich zur kenntnis, mehr aber auch nicht.
zum thema verluste. jeder hier hatte so seine. in diesem jahr bin ich aber schon mehrere hundert prozent im plus, hab nähmlich meine untergangsstimmung schon seit dezember 01, wo noch alle das wirtschaftswunder teil 2 in die welt tröteten. alle die seh ich nicht mehr hier.
und zuguter letzt weltuntergang; sag mir nur einfach die lösung. die lösung ist das es keine gibt!! ob jetzt du oder ich anderer meinung sind ist nicht wichtig.
was ich hier in den letzten tage seh ist die letzte ultimative superdruperblase. mehr nicht. ein markt der seine eckdaten nicht mehr wahrnimmt ist keiner mehr
nichts für ungut und allzeit gute geschäfte
DUF .. immer noch megabär...
ob nun die börse, ein anlazyst oder sonst wer das gegenteil behauptet nehm ich zur kenntnis, mehr aber auch nicht.
zum thema verluste. jeder hier hatte so seine. in diesem jahr bin ich aber schon mehrere hundert prozent im plus, hab nähmlich meine untergangsstimmung schon seit dezember 01, wo noch alle das wirtschaftswunder teil 2 in die welt tröteten. alle die seh ich nicht mehr hier.
und zuguter letzt weltuntergang; sag mir nur einfach die lösung. die lösung ist das es keine gibt!! ob jetzt du oder ich anderer meinung sind ist nicht wichtig.
was ich hier in den letzten tage seh ist die letzte ultimative superdruperblase. mehr nicht. ein markt der seine eckdaten nicht mehr wahrnimmt ist keiner mehr
nichts für ungut und allzeit gute geschäfte
DUF .. immer noch megabär...
artmann,
haste keine kohle mehr zum tanken?
dann mail mir deine kto.nr.
wollte nicht protzen, dachte nur machste mal was nachvollziehbares.
DUF,
schliesse mich chart junkie an. die situation ist nicht ungefährlich fuer shorts. zwar ähnlich in gewisser weise wie im märz.aber `history repeating` könnte diesmal auch falsch sein und man kommt nicht immer mit tranquilizern ueber die runden. denk auch an deine leber.
gruss woernie
haste keine kohle mehr zum tanken?
dann mail mir deine kto.nr.
wollte nicht protzen, dachte nur machste mal was nachvollziehbares.
DUF,
schliesse mich chart junkie an. die situation ist nicht ungefährlich fuer shorts. zwar ähnlich in gewisser weise wie im märz.aber `history repeating` könnte diesmal auch falsch sein und man kommt nicht immer mit tranquilizern ueber die runden. denk auch an deine leber.
gruss woernie
DUF
Ich habe auch keine Lösung. Aber das hat nur langfristig etwas mit der Börse zu tun. Kurzfristig kann halt genau das Gegenteil passieren. Und das kann auch bei "langfristigen" Positionen rasch die Prozente in Promille (zurück-)verwandeln. Aber vielleicht liegst Du ja richtig und ich falsch. Möglicherweise sollten wir uns sogar beide dieses Geschehen lieber von der Seitenlinie aus ansehen. Aber das Momentum-Versprechen lockt (hinterher darf aber keiner jammern )
Ich habe auch keine Lösung. Aber das hat nur langfristig etwas mit der Börse zu tun. Kurzfristig kann halt genau das Gegenteil passieren. Und das kann auch bei "langfristigen" Positionen rasch die Prozente in Promille (zurück-)verwandeln. Aber vielleicht liegst Du ja richtig und ich falsch. Möglicherweise sollten wir uns sogar beide dieses Geschehen lieber von der Seitenlinie aus ansehen. Aber das Momentum-Versprechen lockt (hinterher darf aber keiner jammern )
@ woernie
iss schon klar. aber gefährlich ist das ganze leben.
und nach 10. abstufung zahlen inline ist auch wenig überzeugend
meine meinung ist, daß sich alles über nacht auflöst. da leben die bullen eben gefährlicher.
hab natürlich die finger am abzug kann aber auch abends besser schlafen.
DUF
iss schon klar. aber gefährlich ist das ganze leben.
und nach 10. abstufung zahlen inline ist auch wenig überzeugend
meine meinung ist, daß sich alles über nacht auflöst. da leben die bullen eben gefährlicher.
hab natürlich die finger am abzug kann aber auch abends besser schlafen.
DUF
oh nein, oh nein, was seh ich denn da bei bigcharts - alles down. und ich habe heute nach stunden entnervten wartens eintausend short-zertifikate plus-minus-null wieder geschmissen (@woernie, und ich hab`s dir noch gemailt - 1. position short bei 3080. die zweite und dritte hatte ich bei 3120 und *prozyklisch* mit einem schärferen schein bei 3060. bei 3020 war alles fett im plus - aber ich auf termin - dann stundenlang patt auf einstiegsniveau - und raus mit dem zeugs. das leben ist hart und ungerecht ).
ansonsten kann ich mich krankheitsbedingt leider gerade nicht viel beteiligen, es kann ein paar wochen dauern, bis hier zuhause alles wieder normal läuft.
@clean
hi!
bauch sagt: ende des monats oder anfang november (2300p.) ohne geweeehr .
gruss
cabinda
ansonsten kann ich mich krankheitsbedingt leider gerade nicht viel beteiligen, es kann ein paar wochen dauern, bis hier zuhause alles wieder normal läuft.
@clean
hi!
bauch sagt: ende des monats oder anfang november (2300p.) ohne geweeehr .
gruss
cabinda
#18 von burakiye 19.10.02 22:37:30 Beitrag Nr.: 7.634.619 7634619
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> An den vier Handelstagen zwischen dem 10. und dem 15. Oktober schoß der Dow Jones in den USA um 1000
> Punkte in die Höhe, sein größter Kurssprung in so kurzer Frist seit April 1933. Die übrigen Börsen von Frankfurt
> bis Tokio folgten umgehend dem New Yorker Beispiel.
> Die Kursanstiege seit dem 10.Oktober sind "der größte Schwindel, den ich in meiner ganzen Laufbahn gesehen
> habe", bemerkte ein Londoner Finanzinsider, der seit Jahrzehnten im Geschäft ist.
> Üblicherweise wird ein derartiger Kursschub an den Börsen von massiven Käufen institutioneller Investoren
> getragen: Banken, Versicherungen, Fonds.
> Aber davon könne jetzt überhaupt nicht die Rede sein. "Ich habe es nachgeprüft", gab der Finanzinsider an, und
> das Ergebnis ist, daß "scheinbar niemand kauft".
> Die Vorgänge seien "äußerst irreal" und man könne nur die Schlußfolgerung ziehen, daß wir es mit einer
> "gigantischen Manipulation" zu tun haben, das heißt einer koordinierten Aktion führender Zentralbanken.
> Dabei dürfte ein kleiner Kreis von institutionellen Investoren bei den Transaktionen am Kassa- oder Terminmarkt
> die Rolle des Strohmanns übernehmen.
> Zu ähnlichen Schlußfolgerungen gelangte John Crudele in seiner Kolumne in der New York Post vom
> 15.Oktober.
> Immer dann, wenn es aus politischen Gründen oder zur Vermeidung einer Panik ganz besonders wünschenswert
> ist, würden jedenfalls die Kurse plötzlich steigen. Hatte die Federal Reserve bei der Veröffentlichung ihrer
> Sitzungsprotokolle vor einigen Monaten nicht zugegeben, daß man dort notfalls auch zu "außergewöhnlichen
> Maßnahmen" bereit sei, sollten die Zinssenkungen nicht die gewünschten Auswirkungen an den Märkten haben?
> Bei alle dem, so Crudele, müsse man sich natürlich darüber im Klaren sein, daß diese Art künstlicher Rallies stets
> nur von kurzer Dauer sein könnten.
> Nach den Gründen für die gegenwärtig laufende "Kurspflege" muß nicht lange gesucht werden. Die
> Vorbereitungen für den präventiven Angriffskrieg im Nahen Osten laufen auf Hochtouren. Da kann man es sich
> nicht leisten, daß die Untergangsstimmung an den Aktienmärkten außer Kontrolle gerät und in letzter Minute die
> Prioritäten durcheinander bringt.
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> An den vier Handelstagen zwischen dem 10. und dem 15. Oktober schoß der Dow Jones in den USA um 1000
> Punkte in die Höhe, sein größter Kurssprung in so kurzer Frist seit April 1933. Die übrigen Börsen von Frankfurt
> bis Tokio folgten umgehend dem New Yorker Beispiel.
> Die Kursanstiege seit dem 10.Oktober sind "der größte Schwindel, den ich in meiner ganzen Laufbahn gesehen
> habe", bemerkte ein Londoner Finanzinsider, der seit Jahrzehnten im Geschäft ist.
> Üblicherweise wird ein derartiger Kursschub an den Börsen von massiven Käufen institutioneller Investoren
> getragen: Banken, Versicherungen, Fonds.
> Aber davon könne jetzt überhaupt nicht die Rede sein. "Ich habe es nachgeprüft", gab der Finanzinsider an, und
> das Ergebnis ist, daß "scheinbar niemand kauft".
> Die Vorgänge seien "äußerst irreal" und man könne nur die Schlußfolgerung ziehen, daß wir es mit einer
> "gigantischen Manipulation" zu tun haben, das heißt einer koordinierten Aktion führender Zentralbanken.
> Dabei dürfte ein kleiner Kreis von institutionellen Investoren bei den Transaktionen am Kassa- oder Terminmarkt
> die Rolle des Strohmanns übernehmen.
> Zu ähnlichen Schlußfolgerungen gelangte John Crudele in seiner Kolumne in der New York Post vom
> 15.Oktober.
> Immer dann, wenn es aus politischen Gründen oder zur Vermeidung einer Panik ganz besonders wünschenswert
> ist, würden jedenfalls die Kurse plötzlich steigen. Hatte die Federal Reserve bei der Veröffentlichung ihrer
> Sitzungsprotokolle vor einigen Monaten nicht zugegeben, daß man dort notfalls auch zu "außergewöhnlichen
> Maßnahmen" bereit sei, sollten die Zinssenkungen nicht die gewünschten Auswirkungen an den Märkten haben?
> Bei alle dem, so Crudele, müsse man sich natürlich darüber im Klaren sein, daß diese Art künstlicher Rallies stets
> nur von kurzer Dauer sein könnten.
> Nach den Gründen für die gegenwärtig laufende "Kurspflege" muß nicht lange gesucht werden. Die
> Vorbereitungen für den präventiven Angriffskrieg im Nahen Osten laufen auf Hochtouren. Da kann man es sich
> nicht leisten, daß die Untergangsstimmung an den Aktienmärkten außer Kontrolle gerät und in letzter Minute die
> Prioritäten durcheinander bringt.
jau cabinda, mit den scheinchen brauchst du nerven wie drahtseile. aber entgangener gewinn ist allemal besser als verlust, you know it.
ich habe ein problem. der dax-chart sieht fuer mich bullisch aus, oder sagen wir so, er hat zumindest bullische avancen. aber vom dow kann man das nun wirklich nicht sagen.
@chart junkie
wo lockt da das momentum? also wenn wir uns mal auf das beschränken was man sieht. im hourly seh ich da `ne boese bearische divergenz.
wenn das mal kein rounding top gibt. und wenn es eines gibt ist das kursziel in der gegend die DUF`s herz hoeher schlagen lassen duerfte. und das seines ferrari-haendlers vermutlich auch...
[/url]
ich habe ein problem. der dax-chart sieht fuer mich bullisch aus, oder sagen wir so, er hat zumindest bullische avancen. aber vom dow kann man das nun wirklich nicht sagen.
@chart junkie
wo lockt da das momentum? also wenn wir uns mal auf das beschränken was man sieht. im hourly seh ich da `ne boese bearische divergenz.
wenn das mal kein rounding top gibt. und wenn es eines gibt ist das kursziel in der gegend die DUF`s herz hoeher schlagen lassen duerfte. und das seines ferrari-haendlers vermutlich auch...
[/url]
@woernie
haste keine kohle mehr zum tanken?
dann mail mir deine kto.nr.
hoffe,du hast alles realisiert,ansonsten gebe ich dir gern morgen was von meinen shortgewinnen ab.
gruß
artmann
haste keine kohle mehr zum tanken?
dann mail mir deine kto.nr.
hoffe,du hast alles realisiert,ansonsten gebe ich dir gern morgen was von meinen shortgewinnen ab.
gruß
artmann
claro que si, artmann, alles eingetütet.
gewinne werden natuerlich gerne genommen, egal ob short oder long. danke fuer dein angebot. konto nummer folgt.
toll wenn einer so fuer den anderen da ist.
gewinne werden natuerlich gerne genommen, egal ob short oder long. danke fuer dein angebot. konto nummer folgt.
toll wenn einer so fuer den anderen da ist.
@cabinda
bauch sagt: ende des monats oder anfang november (2300p.) ohne geweeehr
also,nicht lange rumgezappelt.langlaufenden short und liegenlassen.denk an die gr.striche nach unten und die kl.nach oben.
gruß
artmann
bauch sagt: ende des monats oder anfang november (2300p.) ohne geweeehr
also,nicht lange rumgezappelt.langlaufenden short und liegenlassen.denk an die gr.striche nach unten und die kl.nach oben.
gruß
artmann
@woernie
ich verstehe zwar nicht viel von bearishen divergenzen, aber irgendwie leuchten sie mich doch an, so wie diese katzenaugen auf den anoraks der kids...du kennst die dinger bestimmt: man nimmt sie nicht wahr, aber im fall des falles strahlen sie
man sah sie heute im tageschart unseres waldtieres... da deutete sich eine topbildung an und man dachte, wird das nun ein *M*... oder ein dreieck... fahne, wimpel, neuer trendkanal - was sagt das chartbuch. die richtung des ausbruchs war völlig unklar...
die dynamik im dax hat aber dieser tage gelitten - unterstützungen und pivots wurden gestern wie butter durchschnitten. der optimismus hat was manisches. die vola ist weiter hoch. kein gutes zeichen.
gruss
cabinda
ich verstehe zwar nicht viel von bearishen divergenzen, aber irgendwie leuchten sie mich doch an, so wie diese katzenaugen auf den anoraks der kids...du kennst die dinger bestimmt: man nimmt sie nicht wahr, aber im fall des falles strahlen sie
man sah sie heute im tageschart unseres waldtieres... da deutete sich eine topbildung an und man dachte, wird das nun ein *M*... oder ein dreieck... fahne, wimpel, neuer trendkanal - was sagt das chartbuch. die richtung des ausbruchs war völlig unklar...
die dynamik im dax hat aber dieser tage gelitten - unterstützungen und pivots wurden gestern wie butter durchschnitten. der optimismus hat was manisches. die vola ist weiter hoch. kein gutes zeichen.
gruss
cabinda
@cabinda
Nun auch noch krank!? Na dann wünsche ich jetzt gute Erholung von der Erholung.
Sicherlich, die Vola ist weiterhin hoch. Aber das heißt nicht, dass sie nicht in den nächsten Tagen fallen könnte.
@woernie
"Momentum" bezog ich nicht auf den Indikator, sondern auf die zu erwartende Vehemenz eines Ausbruchs.
Beim RSI und dem Momentum-Indikator selbst finde ich die Divergenz zum Index nicht dramatisch. Sie mussten einfach zurückkommen, weil es höher kaum mehr ging.
Ich glaube nach wie vor an einen bevorstehenden Ausbruch der Märkte nach oben. Auffällig war heute, dass der breite Markt hoch wollte, aber vom Dow nicht gelassen wurde. Man kann sich dafür viele Erklärungen einfallen lassen. Meine ist: da wird von den big boys ordentlich gezockt, bevor es vor dem Ultimo rauf geht. Nach dem heutigen Tag dürften so ziemlich alle shorties investiert sein. Wir werden vielleicht schon morgen an der Reaktion von Europa ablesen können, wohin die Reise geht.
Nun auch noch krank!? Na dann wünsche ich jetzt gute Erholung von der Erholung.
Sicherlich, die Vola ist weiterhin hoch. Aber das heißt nicht, dass sie nicht in den nächsten Tagen fallen könnte.
@woernie
"Momentum" bezog ich nicht auf den Indikator, sondern auf die zu erwartende Vehemenz eines Ausbruchs.
Beim RSI und dem Momentum-Indikator selbst finde ich die Divergenz zum Index nicht dramatisch. Sie mussten einfach zurückkommen, weil es höher kaum mehr ging.
Ich glaube nach wie vor an einen bevorstehenden Ausbruch der Märkte nach oben. Auffällig war heute, dass der breite Markt hoch wollte, aber vom Dow nicht gelassen wurde. Man kann sich dafür viele Erklärungen einfallen lassen. Meine ist: da wird von den big boys ordentlich gezockt, bevor es vor dem Ultimo rauf geht. Nach dem heutigen Tag dürften so ziemlich alle shorties investiert sein. Wir werden vielleicht schon morgen an der Reaktion von Europa ablesen können, wohin die Reise geht.
und hier noch was zum Thema Divergenz:
Meiner Ansicht nach, will das grosse Geld im Bund mit den
REPS die Wirtschaft und natürlich die Börsen zumindest
bis zu den Wahlen am 5. November aus den negativen
Schlagzeilen halten; ganz im Gegensatz zu den DEMS, die
wallstreet und den CEOs an die Gurgel wollen.Das muss unbedingt verhindert werden. Darum üben wir uns in Levitation. Spätestens zum vierten Quartal kommt die
Chose wieder ins Rutschen, nämlich dann wenn die Spinmeisters
ihre intergalaktischen Erwartungen bez. Gewinnwachstum nach unten anpassen müssen, damit die die Companies ihre Quartalsergebnisse
wieder mal "übertreffen" können.
Aber ist natürlich alles wieder mal Verschwörungstheorie,
basierend auf Zynismus.
REPS die Wirtschaft und natürlich die Börsen zumindest
bis zu den Wahlen am 5. November aus den negativen
Schlagzeilen halten; ganz im Gegensatz zu den DEMS, die
wallstreet und den CEOs an die Gurgel wollen.Das muss unbedingt verhindert werden. Darum üben wir uns in Levitation. Spätestens zum vierten Quartal kommt die
Chose wieder ins Rutschen, nämlich dann wenn die Spinmeisters
ihre intergalaktischen Erwartungen bez. Gewinnwachstum nach unten anpassen müssen, damit die die Companies ihre Quartalsergebnisse
wieder mal "übertreffen" können.
Aber ist natürlich alles wieder mal Verschwörungstheorie,
basierend auf Zynismus.
stellenstreichungen ohne ende.bin mal gespannt wie es heute mit dem v.vertrauen aussieht(sicher nicht so schlecht wie erwartet *g*)
gruß
artmann
gruß
artmann
hi chart junkie
bei sun hast du einen prominenten mitstreiter:
http://www.stockmove.de/02.10tip.htm
gruss woernie
bei sun hast du einen prominenten mitstreiter:
http://www.stockmove.de/02.10tip.htm
gruss woernie
schließe mich dieser Verschwörungstheorie an.
hi folks,
beteilige mich nicht mehr an verschwörungstheorien.
ich habe trading-pause. 3 tage! habe ich als regel aufgestellt. nach 3 erfolgreichen trades 3 tage pause. dito nach 3 erfolglosen. nach 3 erfolgreichen trades hält man sich für den groessten und macht fehler. nach 3 erfolglosen liegt man irgendwie daneben.
aber: wenn ich heute was zu traden haette, wuerde ich mal auf einen 4. punkt auf der unteren bullkeilbegrenzung spekulieren. (siehe meinen dax hourly) das wuerde auch im 5 minutenchart passen, wo wir aus einem dreieck unten rausgefallen sind und gerade eine flagge (bearflag) machen. an der unteren bullkeillinie long.
bis jetzt läuft mein keilchen wie geschmiert...
gruss woernie
p.s.: vor intensiven short-spekulationen warnt meiner einer weiterhin...
beteilige mich nicht mehr an verschwörungstheorien.
ich habe trading-pause. 3 tage! habe ich als regel aufgestellt. nach 3 erfolgreichen trades 3 tage pause. dito nach 3 erfolglosen. nach 3 erfolgreichen trades hält man sich für den groessten und macht fehler. nach 3 erfolglosen liegt man irgendwie daneben.
aber: wenn ich heute was zu traden haette, wuerde ich mal auf einen 4. punkt auf der unteren bullkeilbegrenzung spekulieren. (siehe meinen dax hourly) das wuerde auch im 5 minutenchart passen, wo wir aus einem dreieck unten rausgefallen sind und gerade eine flagge (bearflag) machen. an der unteren bullkeillinie long.
bis jetzt läuft mein keilchen wie geschmiert...
gruss woernie
p.s.: vor intensiven short-spekulationen warnt meiner einer weiterhin...
@woernie
Viel Spaß beim Pausieren. Sehr vernünftig! Eine ähnliche Regel will ich für mich auch entwickeln.
Zu Sun: Von dem Wert selbst lasse ich lieber die Finger. Am Chart sieht man, wie man damit auf die Nase fallen kann. Aber er repräsentiert die Marktstimmung.
Viel Spaß beim Pausieren. Sehr vernünftig! Eine ähnliche Regel will ich für mich auch entwickeln.
Zu Sun: Von dem Wert selbst lasse ich lieber die Finger. Am Chart sieht man, wie man damit auf die Nase fallen kann. Aber er repräsentiert die Marktstimmung.
Verschwörungen wo man hinsieht ...
halten jetzt sogar schon einzug beim angesehenen
Economist
http://www.economist.com/finance/displaystory.cfm?story_id=1…
Und übrigens, mal davon abgesehen: wo steht eigentlich
das KGV, wenn ne Company sämtliche Aktien zurückgekauft
hat?!! ( nein, ich rede jetzt nicht von IBM ind Konsorten
)
In diesem Sinne: wir koofen! Jetzt!
halten jetzt sogar schon einzug beim angesehenen
Economist
http://www.economist.com/finance/displaystory.cfm?story_id=1…
Und übrigens, mal davon abgesehen: wo steht eigentlich
das KGV, wenn ne Company sämtliche Aktien zurückgekauft
hat?!! ( nein, ich rede jetzt nicht von IBM ind Konsorten
)
In diesem Sinne: wir koofen! Jetzt!
@woernie,
Dein DAX-Bullkeil in #907 hat was, könnte aber auch zum kfr. Downtrend mit Parallele zur grünen Linie mutieren, ohne daß man also schon <2900 short gehen "muß" (über intraday hinausgehend). Die Frage ist, wo das nächste mfr. Low zustande kommt, und da besteht nach dem 30-%-DAX-Satz gute Chance auf ein höheres als zuletzt, sollten wir KFR. herunterlaufen. Darauf könnte eine gute mfr. Rally aufsetzen (mehr wird`s im Gesamtmarkt wohl nicht geben können).
Vielleicht läuft`s aber auch wie im letzten Round Turn, nach kurzer Pause direkt weiter (abflachend) hoch, ohne neues mfr. Low, diesmal der Bogen noch mal eine (finale) Nummer größer, was @cabindas Kursziel oder einen tieferen Stand um 1 Jahr nach hinten verschieben würde (falls sich bis dahin nichts grundlegend ändert).
In beiden Fällen wäre es imo ein Fehler, vorübergehend min. 3600 (vielleicht auch Pullback zum gebrochenen Major Uptrend) für die nächsten Wochen/Monate nicht einzukalkulieren.
Fakt ist, daß diejenigen, die "adhoc" dt. Aktien verkaufen mußten/wollten, weitgehend verkauft haben. Die Shorties haben speziell in ALV, MUV und CBK ordentlich Spaß gehabt, eine 60-%-Avance in einer MUV spricht Bände. Ich denke nicht, daß ein solch` großes Rad, gepaart mit solchen Ekel-Gerüchten wie die CBK betreffend, so kurz danach nochmal in diesem Maße verfangen kann, wo inzwischen registriert wurde, daß es nur lancierte, eigennützige Gerüchte waren (Ausländer haben zuletzt in D offenbar gekauft). [Im übrigen wäre bspw. einer Merrill Lynch wohl kaum geholfen, würde eine CBK tatsächlich hops gehen, und ich denke, das ist denen (und ihren Mitstreitern) zwischenzeitlich auch verständlich (gemacht worden)]
Die Versicherer (bis auf ALV und MUV) halten zzt. noch roundabout 5 % ihrer Anlagen in dt. Aktien, nach >20 % vor Jahresfrist. Unisono besteht zudem ein unbedingtes, "bilanzielles" Interesse an gegenüber heute zumindest vordergründig stg. bzw. per Jahresulti gestiegenen Kursen.
Und nach schwachem Sept./Okt. folgte in der Historie immer(!) ein guter Nov./Dez.
Da würde ich nicht gegen halten. [Was übrigens nicht heißt, daß ich im Gesamtmarkt "dafür" halte oder halten werde (dazu wären mir die Optionen aufgrund der hohen Vola auch zu teuer)]
Was ALV und MUV DANN (im nächsten Jahr) machen, steht auf einem anderen Blatt. Man muß aber auch mal sehen, was ALV zzt. an Verlust macht und was sie allein durch einen Beiersdorf-Verkauf hereinnehmen könnten... (Gleiches gälte für eine Deinvestition bzgl. CBK und HVB seitens MUV, nachdem ihre de-fakto-Töchter bspw. für eine Fusion schön geredet werden würden)
Also, ALV und MUV "müssen" wohl nicht (in größerem Maße) über die Börse verkaufen.
Den DJIA sehe ich im übrigen ähnlich kritisch (irgendwann muß ja mal De-Korrelationsszenario greifen, *g*). Aber auch hier könnte es ein höheres mfr. Low als zuletzt geben, auch in den USA besteht ein breites Interesse an "schönen" (oder geschönten, ) Jahresultikursen.
Zu #936: Schöne Regel für einen Swingtrader.
@cabinda: Gute Besserung! Spiel` derweil nicht zu viel mit dem gebeutelten, gestresst-stressigen Tierchen herum,
investival - Verschwörern nicht abgeneigt, wenn sie gute Argumente gegen das Schlechte haben, *g*
Dein DAX-Bullkeil in #907 hat was, könnte aber auch zum kfr. Downtrend mit Parallele zur grünen Linie mutieren, ohne daß man also schon <2900 short gehen "muß" (über intraday hinausgehend). Die Frage ist, wo das nächste mfr. Low zustande kommt, und da besteht nach dem 30-%-DAX-Satz gute Chance auf ein höheres als zuletzt, sollten wir KFR. herunterlaufen. Darauf könnte eine gute mfr. Rally aufsetzen (mehr wird`s im Gesamtmarkt wohl nicht geben können).
Vielleicht läuft`s aber auch wie im letzten Round Turn, nach kurzer Pause direkt weiter (abflachend) hoch, ohne neues mfr. Low, diesmal der Bogen noch mal eine (finale) Nummer größer, was @cabindas Kursziel oder einen tieferen Stand um 1 Jahr nach hinten verschieben würde (falls sich bis dahin nichts grundlegend ändert).
In beiden Fällen wäre es imo ein Fehler, vorübergehend min. 3600 (vielleicht auch Pullback zum gebrochenen Major Uptrend) für die nächsten Wochen/Monate nicht einzukalkulieren.
Fakt ist, daß diejenigen, die "adhoc" dt. Aktien verkaufen mußten/wollten, weitgehend verkauft haben. Die Shorties haben speziell in ALV, MUV und CBK ordentlich Spaß gehabt, eine 60-%-Avance in einer MUV spricht Bände. Ich denke nicht, daß ein solch` großes Rad, gepaart mit solchen Ekel-Gerüchten wie die CBK betreffend, so kurz danach nochmal in diesem Maße verfangen kann, wo inzwischen registriert wurde, daß es nur lancierte, eigennützige Gerüchte waren (Ausländer haben zuletzt in D offenbar gekauft). [Im übrigen wäre bspw. einer Merrill Lynch wohl kaum geholfen, würde eine CBK tatsächlich hops gehen, und ich denke, das ist denen (und ihren Mitstreitern) zwischenzeitlich auch verständlich (gemacht worden)]
Die Versicherer (bis auf ALV und MUV) halten zzt. noch roundabout 5 % ihrer Anlagen in dt. Aktien, nach >20 % vor Jahresfrist. Unisono besteht zudem ein unbedingtes, "bilanzielles" Interesse an gegenüber heute zumindest vordergründig stg. bzw. per Jahresulti gestiegenen Kursen.
Und nach schwachem Sept./Okt. folgte in der Historie immer(!) ein guter Nov./Dez.
Da würde ich nicht gegen halten. [Was übrigens nicht heißt, daß ich im Gesamtmarkt "dafür" halte oder halten werde (dazu wären mir die Optionen aufgrund der hohen Vola auch zu teuer)]
Was ALV und MUV DANN (im nächsten Jahr) machen, steht auf einem anderen Blatt. Man muß aber auch mal sehen, was ALV zzt. an Verlust macht und was sie allein durch einen Beiersdorf-Verkauf hereinnehmen könnten... (Gleiches gälte für eine Deinvestition bzgl. CBK und HVB seitens MUV, nachdem ihre de-fakto-Töchter bspw. für eine Fusion schön geredet werden würden)
Also, ALV und MUV "müssen" wohl nicht (in größerem Maße) über die Börse verkaufen.
Den DJIA sehe ich im übrigen ähnlich kritisch (irgendwann muß ja mal De-Korrelationsszenario greifen, *g*). Aber auch hier könnte es ein höheres mfr. Low als zuletzt geben, auch in den USA besteht ein breites Interesse an "schönen" (oder geschönten, ) Jahresultikursen.
Zu #936: Schöne Regel für einen Swingtrader.
@cabinda: Gute Besserung! Spiel` derweil nicht zu viel mit dem gebeutelten, gestresst-stressigen Tierchen herum,
investival - Verschwörern nicht abgeneigt, wenn sie gute Argumente gegen das Schlechte haben, *g*
gerade die 14.30 zahlen gekommen. grottenschlecht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
euro UNVERÄNDERT ,
DUF, die mutter aller verschwörungstheorien
DUF
euro UNVERÄNDERT ,
DUF, die mutter aller verschwörungstheorien
DUF
Story: ECONOMICS/USA - Septemberaufträge für Gebrauchsgüter -5,9%...(erw. Fass.)
WASHINGTON (AFX-CH) - Die Auftragseingänge für langlebige Güter sind in den
USA im September deutlich stärker als erwartet gesunken. Sie seien im Vergliech
zum Vormonat um 5,9 Prozent oder 10,5 Mrd USD auf 167,6 Mrd USD gefallen, teilte
das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Dies war der deutlichste
Rückgang seit November 2001, als die Auftragseingänge ebenfalls um 5,9 Prozent
gesunken waren. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 1,7 Prozent
gerechnet.
Im August waren die Auftragseingänge revidiert um 0,6
Prozent gesunken. In der Erstschätzung war noch ein Rückgang von 0,4 Prozent
ermittelt worden. Ohne Aufträge aus dem Transportgewerbe sanken die
Auftragseingänge um 1,0 Prozent, während sie ohne Verteidigungsausgaben um 6,0
Prozent nachgaben. In den ersten 10 Monaten des Jahres sanken die
Auftragseingänge im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,6
Prozent.
DUF
Ein Sektor läuft, und nichts anderes.......
gruß an alle
WASHINGTON (AFX-CH) - Die Auftragseingänge für langlebige Güter sind in den
USA im September deutlich stärker als erwartet gesunken. Sie seien im Vergliech
zum Vormonat um 5,9 Prozent oder 10,5 Mrd USD auf 167,6 Mrd USD gefallen, teilte
das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Dies war der deutlichste
Rückgang seit November 2001, als die Auftragseingänge ebenfalls um 5,9 Prozent
gesunken waren. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 1,7 Prozent
gerechnet.
Im August waren die Auftragseingänge revidiert um 0,6
Prozent gesunken. In der Erstschätzung war noch ein Rückgang von 0,4 Prozent
ermittelt worden. Ohne Aufträge aus dem Transportgewerbe sanken die
Auftragseingänge um 1,0 Prozent, während sie ohne Verteidigungsausgaben um 6,0
Prozent nachgaben. In den ersten 10 Monaten des Jahres sanken die
Auftragseingänge im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,6
Prozent.
DUF
Ein Sektor läuft, und nichts anderes.......
gruß an alle
mal wieder was aus unserer Reihe Sodom & Gomorrha
Trader geben (falsche, wie der Zyniker in mir vermutet)
Markdaten zur Veröffentlichung.
http://biz.yahoo.com/rb/021025/utilities_williams_4.html
Frage mich, wann das gemeine Publikum endlich mal anfangen
will, die Gültigkeit der Regierungszahlen in Frage zu stellen.
Nun ja, wir haben Geduld.
Trader geben (falsche, wie der Zyniker in mir vermutet)
Markdaten zur Veröffentlichung.
http://biz.yahoo.com/rb/021025/utilities_williams_4.html
Frage mich, wann das gemeine Publikum endlich mal anfangen
will, die Gültigkeit der Regierungszahlen in Frage zu stellen.
Nun ja, wir haben Geduld.
Nachtrag @woernie
jetzt wissen wir, wie es bei dir jemals zu 3 Verlusttrades in Folge kommen konnte
jetzt wissen wir, wie es bei dir jemals zu 3 Verlusttrades in Folge kommen konnte
tja ken,geduld ist unser zweiter vorname
konby
welcher sektor.
der sektor beschiss läuft doch schon ewig, oder ???
also welcher bitte.
DUF
welcher sektor.
der sektor beschiss läuft doch schon ewig, oder ???
also welcher bitte.
DUF
Rüstung was sonst
mfg
mfg
@ken_meyer
Zitat-Anfang:
Und übrigens, mal davon abgesehen: wo steht eigentlich
das KGV, wenn ne Company sämtliche Aktien zurückgekauft
hat?!!
Zitat-Ende
könntest Du vielleich mal ganz kurz erklären
wie sich ein Rückkauf von Aktien auf das KGV auswirkt
ganz blicke ich da nicht durch.
Wenn eine Firma Aktien zurückkauft dann steigt doch
der Aktienkurs und somit würde das KGV steigen
irgendwo im Board habe ich gelesen dass die
Firmen das KGV leicht beinflussen können
die Dividendenrendite wäre da eine bessere Kenngrösse
da die Dividendenrendite objekiver wäre.
Zitat-Anfang:
Und übrigens, mal davon abgesehen: wo steht eigentlich
das KGV, wenn ne Company sämtliche Aktien zurückgekauft
hat?!!
Zitat-Ende
könntest Du vielleich mal ganz kurz erklären
wie sich ein Rückkauf von Aktien auf das KGV auswirkt
ganz blicke ich da nicht durch.
Wenn eine Firma Aktien zurückkauft dann steigt doch
der Aktienkurs und somit würde das KGV steigen
irgendwo im Board habe ich gelesen dass die
Firmen das KGV leicht beinflussen können
die Dividendenrendite wäre da eine bessere Kenngrösse
da die Dividendenrendite objekiver wäre.
@ken
ist natuerlich schon lange her.
@keepitshort
KGV= Kurs/gewinn pro Aktie
wenn eine fa. bei gleichem gewinn die anzahl der aktien durch rückkäufe vermindert, dann verteilt sich dieser gewinn auf weniger aktien, also steigt der gewinn pro aktie.
bei gleichem kurs fällt demzufolge das KGV
claro?
gruss woernie
ist natuerlich schon lange her.
@keepitshort
KGV= Kurs/gewinn pro Aktie
wenn eine fa. bei gleichem gewinn die anzahl der aktien durch rückkäufe vermindert, dann verteilt sich dieser gewinn auf weniger aktien, also steigt der gewinn pro aktie.
bei gleichem kurs fällt demzufolge das KGV
claro?
gruss woernie
>dann verteilt sich dieser gewinn auf weniger aktien,
>also steigt der gewinn pro aktie.
Hmm, bist du sicher, dass das KGV nur auf die fremden Aktien berechnet wird (also ohne die zurückgekauften)? Woher sollten denn die Medien, die das KGV berechnen, immer wissen, wieviele Aktien in freiem Umlauf sind?
>also steigt der gewinn pro aktie.
Hmm, bist du sicher, dass das KGV nur auf die fremden Aktien berechnet wird (also ohne die zurückgekauften)? Woher sollten denn die Medien, die das KGV berechnen, immer wissen, wieviele Aktien in freiem Umlauf sind?
aus der bilanz.
@woernie
das gewinne nur auf den freefloat gerechnet werden,
kann ich eigentlich nicht so ganz glauben ... ?!
grüße
EnzoOT
das gewinne nur auf den freefloat gerechnet werden,
kann ich eigentlich nicht so ganz glauben ... ?!
grüße
EnzoOT
es sei denn die aktien sind "weg" nach´m rückkauf ...
...es kommt halt auf die Qualität an, auch beim Rückkauf. Da zählt nur richtig "weg",
investival
investival
Man muss unterscheiden zwischen den eigenen Aktien( shares authorized oder held in treasury - gemäss
Satzung ), den emittierten Aktien( shares outstanding)
und den umlaufenden Aktien(free float). Eine Differenz
zw. der Zahl der emittierten und den umlaufenden entsteht
bespw. durch die Lock-Up Periode für Firmenmitarbeiter.
Für den Gewinn pro Aktie wird die Zahl der emittierten Aktien
herangezogen. Bei einem Rückkauf gehen diese automatisch
in die Treasuries über( und werden von den shares outstanding
subtrahiert).
Die Zahl der emittierten Aktien steht in der Bilanz
(man kann sie z.B. auch in Profiles bei Yahoo finden)
Derzeit ist es eine beliebte Übung, Aktien ( auf Pump )
zurückzukaufen , um den auf Gewinn/Aktie getrimmten Anleger
Sand in die Augen zu streuen.
Deswegen hab ich auch gelästert.
Satzung ), den emittierten Aktien( shares outstanding)
und den umlaufenden Aktien(free float). Eine Differenz
zw. der Zahl der emittierten und den umlaufenden entsteht
bespw. durch die Lock-Up Periode für Firmenmitarbeiter.
Für den Gewinn pro Aktie wird die Zahl der emittierten Aktien
herangezogen. Bei einem Rückkauf gehen diese automatisch
in die Treasuries über( und werden von den shares outstanding
subtrahiert).
Die Zahl der emittierten Aktien steht in der Bilanz
(man kann sie z.B. auch in Profiles bei Yahoo finden)
Derzeit ist es eine beliebte Übung, Aktien ( auf Pump )
zurückzukaufen , um den auf Gewinn/Aktie getrimmten Anleger
Sand in die Augen zu streuen.
Deswegen hab ich auch gelästert.
In den USA gab es von 1988 bis 1991 eine einheitliche Besteuerung von Kursgewinnen und anderen Einkünften. Seither folgte in mehreren Schritten eine Anhebung des maximalen Einkommensteuersatzes, während die Gewinnbesteuerung immer aktionärsfreundlicher wurde. Seit 1998 werden nur solche Gewinne voll besteuert, bei denen zwischen Kauf und Verkauf weniger als zwölf Monate liegen. Bei längerfristigen Engagements werden 20 Prozent Steuern fällig. Seit 2001 gilt zudem ein Steuersatz von 18 Prozent, wenn die Aktien länger als fünf Jahre gehalten wurden. Die Verrechnung von Kursverlusten mit anderen Einkünften ist bis zu einer Höhe von 3000 $ möglich.
Diese Steuergesetzgebung hatte weitreichende Folgen; nicht nur für die Portemonnaies der Aktionäre, sondern auch für die Ausschüttungspolitik der US-Unternehmen. Da Kursgewinne weit milder besteuert werden als Dividenden, ist in den USA der Anteil der Unternehmensgewinne, der als Dividende ausgeschüttet wird, stetig geringer geworden, während Aktienrückkäufe der Unternehmen stark zugenommen haben.
Es liegt im Interesse der Aktionäre, dass Unternehmensgewinne vermehrt für Rückkäufe und potenziell kurssteigernde Investitionen verwendet werden. Wenn die Zahl der Aktien eines Unternehmens sinkt, steigen tendenziell der Gewinn je Aktie und der Kurswert. Davon hat der Aktionär schon aus steuerlichen Gründen mehr als von einer großzügigen Dividende. Der von vielen beklagte Rückgang der Dividendenrendite bei US-Aktien hat also für die Anteilseigner durchaus auch eine Schokoladenseite.
Diese Steuergesetzgebung hatte weitreichende Folgen; nicht nur für die Portemonnaies der Aktionäre, sondern auch für die Ausschüttungspolitik der US-Unternehmen. Da Kursgewinne weit milder besteuert werden als Dividenden, ist in den USA der Anteil der Unternehmensgewinne, der als Dividende ausgeschüttet wird, stetig geringer geworden, während Aktienrückkäufe der Unternehmen stark zugenommen haben.
Es liegt im Interesse der Aktionäre, dass Unternehmensgewinne vermehrt für Rückkäufe und potenziell kurssteigernde Investitionen verwendet werden. Wenn die Zahl der Aktien eines Unternehmens sinkt, steigen tendenziell der Gewinn je Aktie und der Kurswert. Davon hat der Aktionär schon aus steuerlichen Gründen mehr als von einer großzügigen Dividende. Der von vielen beklagte Rückgang der Dividendenrendite bei US-Aktien hat also für die Anteilseigner durchaus auch eine Schokoladenseite.
Ökonomische Daten weiter schwach
Weltrezession 2003 wahrscheinlich
Die weltweiten ökonomischen Daten haben sich in den letzten Wochen weiter verschlechtert. Einige Konsum- und Investitionsfrühindikatoren brechen regelrecht ein. Wie von uns immer wieder geschrieben, ist für 2003 verschuldungsbedingt eine wahrscheinlich schwere Rezession (nicht nur ein kleiner "Double-Dip" in den USA, Europa und Japan zu erwarten.
An den Aktienmärkten war die Entwicklung im September weiterhin sehr schwach, mit teilweise historisch einmaligen Kursverlusten auf Monatsbasis. Insbesondere in Deutschland kam es dabei zu nie gesehenen Verkaufsexzessen. Da wir in dem von uns betreuten VAM Balanced Fund 1 (Wertpapier-Kenn-Nummer: 564703) seit dem 5. September bewusst keine Aktien mehr hielten, blieben wir von den exorbitanten Kursrückgängen völlig verschont, und der Fonds-Preis blieb per Ende September mit 94,81 EURO gegenüber Ende August mit 94,85 EURO praktisch unverändert.
Nach einem derart heftigen Kurseinbruch gibt es erfahrungsgemäß eine markttechnische Gegenbewegung nach oben. Da die Konjunkturentwicklung und die Unternehmensgewinne in 2003/2004 stark rückläufig sein werden, glauben wir, dass die gegenwärtige Erholung der Kurse erneut eine rein technische Marktbewegung ist. Aktieninhaber bekommen damit eine weitere Chance, sich von ihren Aktien zu trennen, bevor die Aktienbörsen ihren fallenden Langfristtrend wieder aufnehmen. Wir erwarten bereits kurzfristig einen Militärschlag der USA gegen den Irak (trotz der damit verbundenen hohen Risiken im Nahen Osten) und sind sehr gespannt, ob der Krieg für die Amerikaner wirklich der allseits beschriebene "Spaziergang" wird.
Wir "spielen" die technische Rally an den Börsen deshalb nicht mit und bleiben defensiv, auch wenn dies zu kurzfristigen Kursrückgängen im Fonds führen kann. Aus unserer langjährigen Erfahrung mit den Finanzmärkten (zusammen über 35 Jahre Börsenerfahrung) wissen wir, dass nur eine klare Strategie zu Erfolgen an der Börse führt.
Hohe Aktienkursverluste haben die fundamentalen Probleme verschärft
Immobilienmärkte in USA und Europa vor deutlichem Abschwung
Von den Höchstständen im Jahr 2000 hat der DAX in der Spitze rund 70%(!) seines Wertes abgegeben. In den USA waren die Verluste nicht ganz so dramatisch (S&P500: minus 50%, DowJones: minus 38%). Kursverluste diesen Umfangs sind im letzten Jahrhundert nur in der `Großen Depression der Dreißiger Jahre` vorgekommen. Damals hatten die Vermögensverluste verheerende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere in den USA. Die Kursverluste sind heute - etwa 70 Jahre später - noch dramatischer, denn die börsenbedingten Vermögensverluste treffen diesmal aufgrund eines historisch hohen Investitionsgrades der amerikanischen Haushalte in Aktien einen noch breiteren Anlegerkreis als damals.
Hinzu kommt, das sich die Verschuldung der Haushalte, Unternehmen und Staaten in den USA und Europa auf nie dagewesenen Höchstständen befindet. Erwähnt werden muß in diesem Zusammenhang auch die noch vor kurzem einmalig hohe Investitionsquote der Pensionsfonds amerikanischer Unternehmen in Aktien. Der dramatische Vermögensverlust in den Pensionskassen der US-Unternehmen führt dazu, daß diese teilweise erhebliche, den Gewinn mindernde Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen vornehmen müssen. Allein General Motors und Exxon haben hier zusammen eine Unterdeckung von ca. 25 Mrd. US-Dollar der Pensionszusagen. Um das Risiko in ihren Portfolios zu verringern, werden Pensionsfonds in die aktuelle Aufwärtsbewegung hinein als potentielle Verkäufer am Markt sein. Ähnliches gilt auch für die ebenfalls hoch investierten US-Versicherungen.
Die amerikanische Spekulationsblase am Aktienmarkt von 1995-2000 war nach unserer Auffassung die größte in der Weltwirtschaftsgeschichte. Das Platzen einer solchen Blase führte in der Historie mit einem Zeitverzug von etwa eineinhalb Jahren immer zu erheblichen Abwertungen an den Immobilienmärkten. Wir haben keinen Grund zur Annahme, daß dies diesmal anders sein sollte.
In der BRD und Europa gibt es bereits erste deutliche Einbrüche im Gewerbeimmobilienbereich. So sind z.B. die Umsätze in der BRD bei Gewerbeimmobilien im dritten Quartal 2002 um 60% gegenüber Vorjahr eingebrochen. Dieser Trend dürfte weitergehen. In den USA haben 70 % aller Amerikaner einen Hypothekenkredit, 60% davon haben eine 90%ige Beleihung. Die EK-Quote bei der Finanzierung beträgt aktuell durchschnittlich etwa 55% (1992 noch 75%).
Die US-Häuserpreise sind im Durchschnitt seit 1993 um ca. 50% gestiegen. Seit 1997 sind die Preise der Häuser stärker gestiegen als in jeder anderen Fünfjahresperiode seit 1945. Beachtenswert ist ferner, daß seit 1995 die Preise dreimal so schnell stiegen wie die Mieten. Dies sind Anzeichen von deutlichen Übertreibungen auch in diesem Sektor. Die Immobiliengesamtverschuldung ist mit ca. 2.000 Mrd. US-Dollar in Relation zum US-BIP auf ein Rekordniveau von 20% gestiegen.
Die US-Haushalte haben ihre jährliche Immobilienkreditaufnahme in den letzten 2,5 Jahren auf ca. 200 Mrd. US-Dollar p.a. verdoppelt. Dies geschah vor allem durch massive Kreditaufstockungen im Zuge von Refinanzierungen. Durch die stark gesunkenen US-Hypothekenzinsen fanden in den letzten Jahren mehrere Refinanzierungsrunden statt, die nicht nur zur reinen Umschuldung mit niedrigerem Zins genutzt wurden, sondern jeweils auch zu einer deutlichen Aufstockung der Immobilienkredite (sogenanntes "Cash-Out-Refi".
Allein in 2001 wurden auf diese Weise 140 Mrd. US-Dollar neue Schulden durch die US-Haushalte gemacht. Diese neuen Geldmittel wurden zum Teil für den Konsum genutzt, so das dieser trotz schwacher Wirtschaftslage und hoher Vermögensverluste durch fallende Aktien bis vor kurzem (erstmals Rückgang im September 2002) noch stabil war. Die stark gestiegenen Zinsen der letzten Wochen werden den Refinanzierungen für längere Zeit ein Ende setzen und die fallenden Immobilienpreise, die wir spätestens für das 2. Quartal 2003 erwarten, werden den US-Konsumboom zum Erliegen bringen. Die Folgen für die amerikanische Konjunktur und die Auswirkungen für Europa und Asien liegen klar auf der Hand und sollten sehr unerfreulich sein.
Die Anlage-Philosophie des VAM Balanced Fund 1
Mit etwa einem Drittel Liquidität plus einem weiteren Drittel überwiegend langlaufender Rententitel bester Bonität in EURO ist der Fonds weiterhin überwiegend konservativ strukturiert. Trotz der seit über sechs Monaten laufenden Rentenhausse sollten nach einer kurzen Unterbrechung die langfristigen Zinsen für Staatspapiere mittelfristig weiter fallen. Die aktuellen Kursrückschläge bei langlaufenden Anleihen werden wir gezielt nutzen um unseren Rentenanteil weiter auszubauen.
Von Unternehmensanleihen nehmen wir - bis auf wenige Ausnahmen - weiter Abstand. Zusätzlich halten wir als Krisenschutz weiterhin einen Anteil von ca. 20% des Fonds in den größten Goldminenaktien der Welt, zumal wir mit großer Sicherheit in den nächsten Monaten einen Krieg im Irak erwarten. Da wir die gegenwärtige Aufwärtsbewegung an den Börsen für eine erneute Gegenbewegung im langfristigen Abwärtstrend halten, sind wir mit etwa 15% auf fallende Kurse an den amerikanischen Börsen investiert. Die aktuelle Aufwärtsbewegung kann zwar noch etwas andauern und auch noch zu etwas höheren Kursen führen, sie stellt aus unserer Sicht eine nochmalige gute Chance für den vollständigen Verkauf bzw. eine Reduzierung eventuell noch vorhandener Aktienbestände dar.
Ralf Borgsmüller
Mercura Family Office, Telefax: 089-54596415
http://www.toko-hagen.de/leser/2_mercur.htm
Weltrezession 2003 wahrscheinlich
Die weltweiten ökonomischen Daten haben sich in den letzten Wochen weiter verschlechtert. Einige Konsum- und Investitionsfrühindikatoren brechen regelrecht ein. Wie von uns immer wieder geschrieben, ist für 2003 verschuldungsbedingt eine wahrscheinlich schwere Rezession (nicht nur ein kleiner "Double-Dip" in den USA, Europa und Japan zu erwarten.
An den Aktienmärkten war die Entwicklung im September weiterhin sehr schwach, mit teilweise historisch einmaligen Kursverlusten auf Monatsbasis. Insbesondere in Deutschland kam es dabei zu nie gesehenen Verkaufsexzessen. Da wir in dem von uns betreuten VAM Balanced Fund 1 (Wertpapier-Kenn-Nummer: 564703) seit dem 5. September bewusst keine Aktien mehr hielten, blieben wir von den exorbitanten Kursrückgängen völlig verschont, und der Fonds-Preis blieb per Ende September mit 94,81 EURO gegenüber Ende August mit 94,85 EURO praktisch unverändert.
Nach einem derart heftigen Kurseinbruch gibt es erfahrungsgemäß eine markttechnische Gegenbewegung nach oben. Da die Konjunkturentwicklung und die Unternehmensgewinne in 2003/2004 stark rückläufig sein werden, glauben wir, dass die gegenwärtige Erholung der Kurse erneut eine rein technische Marktbewegung ist. Aktieninhaber bekommen damit eine weitere Chance, sich von ihren Aktien zu trennen, bevor die Aktienbörsen ihren fallenden Langfristtrend wieder aufnehmen. Wir erwarten bereits kurzfristig einen Militärschlag der USA gegen den Irak (trotz der damit verbundenen hohen Risiken im Nahen Osten) und sind sehr gespannt, ob der Krieg für die Amerikaner wirklich der allseits beschriebene "Spaziergang" wird.
Wir "spielen" die technische Rally an den Börsen deshalb nicht mit und bleiben defensiv, auch wenn dies zu kurzfristigen Kursrückgängen im Fonds führen kann. Aus unserer langjährigen Erfahrung mit den Finanzmärkten (zusammen über 35 Jahre Börsenerfahrung) wissen wir, dass nur eine klare Strategie zu Erfolgen an der Börse führt.
Hohe Aktienkursverluste haben die fundamentalen Probleme verschärft
Immobilienmärkte in USA und Europa vor deutlichem Abschwung
Von den Höchstständen im Jahr 2000 hat der DAX in der Spitze rund 70%(!) seines Wertes abgegeben. In den USA waren die Verluste nicht ganz so dramatisch (S&P500: minus 50%, DowJones: minus 38%). Kursverluste diesen Umfangs sind im letzten Jahrhundert nur in der `Großen Depression der Dreißiger Jahre` vorgekommen. Damals hatten die Vermögensverluste verheerende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere in den USA. Die Kursverluste sind heute - etwa 70 Jahre später - noch dramatischer, denn die börsenbedingten Vermögensverluste treffen diesmal aufgrund eines historisch hohen Investitionsgrades der amerikanischen Haushalte in Aktien einen noch breiteren Anlegerkreis als damals.
Hinzu kommt, das sich die Verschuldung der Haushalte, Unternehmen und Staaten in den USA und Europa auf nie dagewesenen Höchstständen befindet. Erwähnt werden muß in diesem Zusammenhang auch die noch vor kurzem einmalig hohe Investitionsquote der Pensionsfonds amerikanischer Unternehmen in Aktien. Der dramatische Vermögensverlust in den Pensionskassen der US-Unternehmen führt dazu, daß diese teilweise erhebliche, den Gewinn mindernde Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen vornehmen müssen. Allein General Motors und Exxon haben hier zusammen eine Unterdeckung von ca. 25 Mrd. US-Dollar der Pensionszusagen. Um das Risiko in ihren Portfolios zu verringern, werden Pensionsfonds in die aktuelle Aufwärtsbewegung hinein als potentielle Verkäufer am Markt sein. Ähnliches gilt auch für die ebenfalls hoch investierten US-Versicherungen.
Die amerikanische Spekulationsblase am Aktienmarkt von 1995-2000 war nach unserer Auffassung die größte in der Weltwirtschaftsgeschichte. Das Platzen einer solchen Blase führte in der Historie mit einem Zeitverzug von etwa eineinhalb Jahren immer zu erheblichen Abwertungen an den Immobilienmärkten. Wir haben keinen Grund zur Annahme, daß dies diesmal anders sein sollte.
In der BRD und Europa gibt es bereits erste deutliche Einbrüche im Gewerbeimmobilienbereich. So sind z.B. die Umsätze in der BRD bei Gewerbeimmobilien im dritten Quartal 2002 um 60% gegenüber Vorjahr eingebrochen. Dieser Trend dürfte weitergehen. In den USA haben 70 % aller Amerikaner einen Hypothekenkredit, 60% davon haben eine 90%ige Beleihung. Die EK-Quote bei der Finanzierung beträgt aktuell durchschnittlich etwa 55% (1992 noch 75%).
Die US-Häuserpreise sind im Durchschnitt seit 1993 um ca. 50% gestiegen. Seit 1997 sind die Preise der Häuser stärker gestiegen als in jeder anderen Fünfjahresperiode seit 1945. Beachtenswert ist ferner, daß seit 1995 die Preise dreimal so schnell stiegen wie die Mieten. Dies sind Anzeichen von deutlichen Übertreibungen auch in diesem Sektor. Die Immobiliengesamtverschuldung ist mit ca. 2.000 Mrd. US-Dollar in Relation zum US-BIP auf ein Rekordniveau von 20% gestiegen.
Die US-Haushalte haben ihre jährliche Immobilienkreditaufnahme in den letzten 2,5 Jahren auf ca. 200 Mrd. US-Dollar p.a. verdoppelt. Dies geschah vor allem durch massive Kreditaufstockungen im Zuge von Refinanzierungen. Durch die stark gesunkenen US-Hypothekenzinsen fanden in den letzten Jahren mehrere Refinanzierungsrunden statt, die nicht nur zur reinen Umschuldung mit niedrigerem Zins genutzt wurden, sondern jeweils auch zu einer deutlichen Aufstockung der Immobilienkredite (sogenanntes "Cash-Out-Refi".
Allein in 2001 wurden auf diese Weise 140 Mrd. US-Dollar neue Schulden durch die US-Haushalte gemacht. Diese neuen Geldmittel wurden zum Teil für den Konsum genutzt, so das dieser trotz schwacher Wirtschaftslage und hoher Vermögensverluste durch fallende Aktien bis vor kurzem (erstmals Rückgang im September 2002) noch stabil war. Die stark gestiegenen Zinsen der letzten Wochen werden den Refinanzierungen für längere Zeit ein Ende setzen und die fallenden Immobilienpreise, die wir spätestens für das 2. Quartal 2003 erwarten, werden den US-Konsumboom zum Erliegen bringen. Die Folgen für die amerikanische Konjunktur und die Auswirkungen für Europa und Asien liegen klar auf der Hand und sollten sehr unerfreulich sein.
Die Anlage-Philosophie des VAM Balanced Fund 1
Mit etwa einem Drittel Liquidität plus einem weiteren Drittel überwiegend langlaufender Rententitel bester Bonität in EURO ist der Fonds weiterhin überwiegend konservativ strukturiert. Trotz der seit über sechs Monaten laufenden Rentenhausse sollten nach einer kurzen Unterbrechung die langfristigen Zinsen für Staatspapiere mittelfristig weiter fallen. Die aktuellen Kursrückschläge bei langlaufenden Anleihen werden wir gezielt nutzen um unseren Rentenanteil weiter auszubauen.
Von Unternehmensanleihen nehmen wir - bis auf wenige Ausnahmen - weiter Abstand. Zusätzlich halten wir als Krisenschutz weiterhin einen Anteil von ca. 20% des Fonds in den größten Goldminenaktien der Welt, zumal wir mit großer Sicherheit in den nächsten Monaten einen Krieg im Irak erwarten. Da wir die gegenwärtige Aufwärtsbewegung an den Börsen für eine erneute Gegenbewegung im langfristigen Abwärtstrend halten, sind wir mit etwa 15% auf fallende Kurse an den amerikanischen Börsen investiert. Die aktuelle Aufwärtsbewegung kann zwar noch etwas andauern und auch noch zu etwas höheren Kursen führen, sie stellt aus unserer Sicht eine nochmalige gute Chance für den vollständigen Verkauf bzw. eine Reduzierung eventuell noch vorhandener Aktienbestände dar.
Ralf Borgsmüller
Mercura Family Office, Telefax: 089-54596415
http://www.toko-hagen.de/leser/2_mercur.htm
gähn, gerade `mal die online zeitungen durchstöbert. wer sich`s denn antun möchte, hier `mal eine kleine auswahl
gruss starshine
die kleine morgenlektüre, *g*
Dax-Ausblick: Zwei Schritte vor, einen zurück
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Wall-Street-Ausblick: Ein Blick auf die Konjunktur tut not
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
...AOL Time Warner und Tyco legen dennoch um jeweils 10 % zu – die Anleger scheinen übermütig zu werden. Überhaupt haben sie seit Wochenmitte einen Optimismus entwickelt, der dem Markt gefährlich werden könnte. Experten sprechen von einer Erholung, während mitten in der Ertragssaison Unternehmen reihenweise für das vierte Quartal warnen, anhaltend schwache Umsätze vorrechnen und auf Kostengründen Angestellte entlassen. Letzteres nimmt die Wall Street indes schon seit Wochen nicht zur Kenntnis.
Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor schwach, doch sieht man vieles durch die rosa Brille. Dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche wieder unter die kritische Grenze von 400 000 gefallen ist, wollte mancher schon wieder als ein Signal für eine Stabilisierung sehen. Das ist es nicht. Im Gegenteil: Die höchst volatile Wochenstatistik mag zwar unter eine bestimmte Marke gefallen sein, doch notiert das Monatsmittel immer noch über dem kritischen Grenzwert....
aus
Falsche Signale bringen US-Markt in Gefahr
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
...New York - Die USA sind erstmals seit 1997 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Wie das Weiße Haus mitteilte, beträgt der Fehlbetrag im Etat des im September zu Ende gegangenen Haushaltsjahres 2002 rund 159 Mrd. Dollar. Noch im Vorjahr hatte der Staat einen Überschuss von 127 Mrd. Dollar erzielt. Nie zuvor gab es in Amerika mit einem Saldo von insgesamt 286 Mrd. Dollar einen derart drastischen Umschwung....
aus
http://www.welt.de/daten/2002/10/26/1026wi364687.htx
...Das aufgelaufene Defizit ist das höchste seit 1995. Damals verbuchte die Regierung einen Fehlbetrag von 164 Milliarden Dollar. 1997 lag das Defizit bei 22 Milliarden Dollar. Im Jahr 2001 verbuchte die Regierung noch einen Überschuss von 127 Milliarden Dollar, im Jahr zuvor gar einen Rekordüberschuss von 236,9 Milliarden Dollar. ...
aus
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,219800,00.html
gruss starshine
die kleine morgenlektüre, *g*
Dax-Ausblick: Zwei Schritte vor, einen zurück
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Wall-Street-Ausblick: Ein Blick auf die Konjunktur tut not
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
...AOL Time Warner und Tyco legen dennoch um jeweils 10 % zu – die Anleger scheinen übermütig zu werden. Überhaupt haben sie seit Wochenmitte einen Optimismus entwickelt, der dem Markt gefährlich werden könnte. Experten sprechen von einer Erholung, während mitten in der Ertragssaison Unternehmen reihenweise für das vierte Quartal warnen, anhaltend schwache Umsätze vorrechnen und auf Kostengründen Angestellte entlassen. Letzteres nimmt die Wall Street indes schon seit Wochen nicht zur Kenntnis.
Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor schwach, doch sieht man vieles durch die rosa Brille. Dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche wieder unter die kritische Grenze von 400 000 gefallen ist, wollte mancher schon wieder als ein Signal für eine Stabilisierung sehen. Das ist es nicht. Im Gegenteil: Die höchst volatile Wochenstatistik mag zwar unter eine bestimmte Marke gefallen sein, doch notiert das Monatsmittel immer noch über dem kritischen Grenzwert....
aus
Falsche Signale bringen US-Markt in Gefahr
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
...New York - Die USA sind erstmals seit 1997 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Wie das Weiße Haus mitteilte, beträgt der Fehlbetrag im Etat des im September zu Ende gegangenen Haushaltsjahres 2002 rund 159 Mrd. Dollar. Noch im Vorjahr hatte der Staat einen Überschuss von 127 Mrd. Dollar erzielt. Nie zuvor gab es in Amerika mit einem Saldo von insgesamt 286 Mrd. Dollar einen derart drastischen Umschwung....
aus
http://www.welt.de/daten/2002/10/26/1026wi364687.htx
...Das aufgelaufene Defizit ist das höchste seit 1995. Damals verbuchte die Regierung einen Fehlbetrag von 164 Milliarden Dollar. 1997 lag das Defizit bei 22 Milliarden Dollar. Im Jahr 2001 verbuchte die Regierung noch einen Überschuss von 127 Milliarden Dollar, im Jahr zuvor gar einen Rekordüberschuss von 236,9 Milliarden Dollar. ...
aus
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,219800,00.html
... und noch einer vom 16.09.2002
...Nachdem es sich aber gezeigt hat, dass die Prognosen von fundamental orientierten Anlagestrategen und Finanzanalysten keineswegs zuverlässiger sind als die Bell-Signale meiner vier Rottweiler Hunde, wenn man ihnen mit einer Finanzzeitung winkt , lohnt sich ein Blick auf die Meinung von Börsentechnikern zu den US-Märkten allemal. ...
http://www.welt.de/daten/2002/09/16/0916fi356779.htx?search=…
...Nachdem es sich aber gezeigt hat, dass die Prognosen von fundamental orientierten Anlagestrategen und Finanzanalysten keineswegs zuverlässiger sind als die Bell-Signale meiner vier Rottweiler Hunde, wenn man ihnen mit einer Finanzzeitung winkt , lohnt sich ein Blick auf die Meinung von Börsentechnikern zu den US-Märkten allemal. ...
http://www.welt.de/daten/2002/09/16/0916fi356779.htx?search=…
NOISE
Erkennt sich hier einer wieder?!
The Breaking Point (etwas runter blättern)
http://www.capitalstool.com/yabbse/index.php?board=12;action…
grüsse
Ken
Erkennt sich hier einer wieder?!
The Breaking Point (etwas runter blättern)
http://www.capitalstool.com/yabbse/index.php?board=12;action…
grüsse
Ken
@ZaV834ti,
interessanter Aspekt. Daraus läßt sich ein weiterer Reformpunkt für den Kapitalmarkt herleiten: Gleichmäßige Besteuerung von Dividenden und Kursgewinnen, um solche Kurshebereien zu unterbinden.
Zu #954: Die Frage ist, wie leicht kann eine Company in diese `Treasuries` eingestellte Aktien wieder verkaufen...(?) Ist das relativ leicht, ist die Subtraktion von den emittierten Aktien nur "pro forma" (was indes gut in die aktuelle Landschaft passen würde, *g*).
@starshine,
gesund bzw. fundiert ist der aktuelle und vielleicht noch weiterreichende market upmove sicher nicht, es hat sich ja nichts geschweige denn grundlegend was geändert. Die eklatanten Kurssprünge hüben und drüben bezeugen das, das sind, ohne "Begleitung" im e.g. Sinne, erfahrungsgemäß mitnichten Anlegerkäufe.
investival
interessanter Aspekt. Daraus läßt sich ein weiterer Reformpunkt für den Kapitalmarkt herleiten: Gleichmäßige Besteuerung von Dividenden und Kursgewinnen, um solche Kurshebereien zu unterbinden.
Zu #954: Die Frage ist, wie leicht kann eine Company in diese `Treasuries` eingestellte Aktien wieder verkaufen...(?) Ist das relativ leicht, ist die Subtraktion von den emittierten Aktien nur "pro forma" (was indes gut in die aktuelle Landschaft passen würde, *g*).
@starshine,
gesund bzw. fundiert ist der aktuelle und vielleicht noch weiterreichende market upmove sicher nicht, es hat sich ja nichts geschweige denn grundlegend was geändert. Die eklatanten Kurssprünge hüben und drüben bezeugen das, das sind, ohne "Begleitung" im e.g. Sinne, erfahrungsgemäß mitnichten Anlegerkäufe.
investival
ken, hör auf zu jammern...
wenn man nur einen dieser `nicht funktionierenden` indikatoren quasi als vorfilter vor seine engagements setzen würde, waere klar, dass wir im moment eine harte zeit fuer shorts durchlaufen.
hier , nur als beispiel, mal ein sehr zuverlässiger `vorfilter`: das ratio new highs zu new lows.
wenn der 8 er ema ueber dem 34 er läuft ist short nicht die zu präferierende positionierung im markt . und umgekehrt.
deswegen braucht man an so einer marke natuerlich nicht mit haus und hof long gehen. sowieso das falscheste was man tun kann im baerenmarkt. aber als bär sollte man sich dann wenigstens mal zurücklegen und `verdauen` wie es U. Warmbein formuliert hat.
der risikofreudige `kurzfrist-investor` (zocker) kann dann auch mal die eine oder andere longposition eingehen.
wat iss denn , wenn die ersten 5-10 % down weglaufen, wenn der markt wieder dreht?
gruss woernie
wenn man nur einen dieser `nicht funktionierenden` indikatoren quasi als vorfilter vor seine engagements setzen würde, waere klar, dass wir im moment eine harte zeit fuer shorts durchlaufen.
hier , nur als beispiel, mal ein sehr zuverlässiger `vorfilter`: das ratio new highs zu new lows.
wenn der 8 er ema ueber dem 34 er läuft ist short nicht die zu präferierende positionierung im markt . und umgekehrt.
deswegen braucht man an so einer marke natuerlich nicht mit haus und hof long gehen. sowieso das falscheste was man tun kann im baerenmarkt. aber als bär sollte man sich dann wenigstens mal zurücklegen und `verdauen` wie es U. Warmbein formuliert hat.
der risikofreudige `kurzfrist-investor` (zocker) kann dann auch mal die eine oder andere longposition eingehen.
wat iss denn , wenn die ersten 5-10 % down weglaufen, wenn der markt wieder dreht?
gruss woernie
eine frage an unsere experten;
warum verkünden wenig oder noch besser nicht gehegde goldminen großmundig und mit viel blabla das sie ihre produktion um 10% - damit wir mal eine hausmarke haben - zu senken.
was würde passieren ??? gold raketenmäßig durch die 330 - gewaltige shorteindeckungen - silber läuft aus sympathie gleich mit - rotes auto ist mein
was würde mit barrick gold passieren, die ja bekanntlich die größten vorwärtsverkäufen und minenshorter sind, egal ob jetzt bush dabei ist oder nicht?. dachte immer nur ein rivale weniger ist ein guter rivale ???
australien und südafrika ist weit, auch politik las ich nicht gelten. also warum tut man`s nicht. kaufmänisch eine berechtigte frage. opec läßt grüßen.
wo liegt der denkfehler ???? beim dow funktionierts ja auch
zahlen schlecht - indikatoren schlecht - egal wir koofen
DUF
warum verkünden wenig oder noch besser nicht gehegde goldminen großmundig und mit viel blabla das sie ihre produktion um 10% - damit wir mal eine hausmarke haben - zu senken.
was würde passieren ??? gold raketenmäßig durch die 330 - gewaltige shorteindeckungen - silber läuft aus sympathie gleich mit - rotes auto ist mein
was würde mit barrick gold passieren, die ja bekanntlich die größten vorwärtsverkäufen und minenshorter sind, egal ob jetzt bush dabei ist oder nicht?. dachte immer nur ein rivale weniger ist ein guter rivale ???
australien und südafrika ist weit, auch politik las ich nicht gelten. also warum tut man`s nicht. kaufmänisch eine berechtigte frage. opec läßt grüßen.
wo liegt der denkfehler ???? beim dow funktionierts ja auch
zahlen schlecht - indikatoren schlecht - egal wir koofen
DUF
Chart Junkie hat es auf den Punkt gebracht!
Zitat:
Ich glaube nach wie vor an einen bevorstehenden Ausbruch der Märkte nach oben. Auffällig war heute, dass der breite Markt hoch wollte, aber vom Dow nicht gelassen wurde. Man kann sich dafür viele Erklärungen einfallen lassen. Meine ist: da wird von den big boys ordentlich gezockt, bevor es vor dem Ultimo rauf geht. Nach dem heutigen Tag dürften so ziemlich alle shorties investiert sein. Wir werden vielleicht schon morgen an der Reaktion von Europa ablesen können, wohin die Reise geht.
Die Böerse hat im Augenblick nichts mit der Realität zu tun , bis zu den
Wahlen in USA wollen die Jungs den Markt oben haben bis dahin werden auch die nagativsten Daten einfach ignoriert.
Kann woernie nur Recht geben Zitater risikofreudige `kurzfrist-investor` (zocker) kann dann auch mal die eine oder andere longposition eingehen
Könnte sich Lohnen aber stopp nicht vergessen!
Ansonsten einfach Gewinne laufenlassen!
Gruß an alle
Zitat:
Ich glaube nach wie vor an einen bevorstehenden Ausbruch der Märkte nach oben. Auffällig war heute, dass der breite Markt hoch wollte, aber vom Dow nicht gelassen wurde. Man kann sich dafür viele Erklärungen einfallen lassen. Meine ist: da wird von den big boys ordentlich gezockt, bevor es vor dem Ultimo rauf geht. Nach dem heutigen Tag dürften so ziemlich alle shorties investiert sein. Wir werden vielleicht schon morgen an der Reaktion von Europa ablesen können, wohin die Reise geht.
Die Böerse hat im Augenblick nichts mit der Realität zu tun , bis zu den
Wahlen in USA wollen die Jungs den Markt oben haben bis dahin werden auch die nagativsten Daten einfach ignoriert.
Kann woernie nur Recht geben Zitater risikofreudige `kurzfrist-investor` (zocker) kann dann auch mal die eine oder andere longposition eingehen
Könnte sich Lohnen aber stopp nicht vergessen!
Ansonsten einfach Gewinne laufenlassen!
Gruß an alle
@ konby, chartjunkie, woernie u.a.
okay, dann will ich mal ein Spielchen wagen -
Gibt es Empfehlungen ?
Gruß Konradi
okay, dann will ich mal ein Spielchen wagen -
Gibt es Empfehlungen ?
Gruß Konradi
@starshine
So eine Presseschau finde ich sehr angenehm.
Wenn Du Deinen Rottweilern mit dem Dosenöffner winkst, sind die Signale sicherlich eindeutiger als bei der Finanzzeitung. Bei den Anlegern ersetzt der Kurszettel den Dosenöffner.
@konradi
Ich meine zwar, dass die Märkte nächste Woche nach oben gehen könnten. Aber eine konkrete Empfehlung kann ich Dir beim besten Willen nicht geben. Mit der Verantwortung für mich selbst habe ich schon schwer genug zu tragen. Ich schreibe hier nur Diskussionsbeiträge unter dem thread-Titel "Die Zukunft der Weltwirtschaft". Dafür lasse ich mich dann gern kritisieren. Schließlich will ich damit meinen eigenen Standpunkt überprüfen. Für kurzfristige Trading-Empfehlungen ist dieser thread wohl nicht geeignet. Ich will nicht unhöflich erscheinen. Ich glaube nur, dass grundsätzlich niemand einem anderen die Verantwortung für eine Anlageentscheidung abnehmen kann.
@konby
Das Zitat "Die Böerse hat im Augenblick nichts mit der Realität zu tun" stammt wohlgemerkt nicht von mir. Ich finde es auch nicht richtig. Wem steht es zu, zu bestimmen, was Realität ist? Wenn ich allerdings ein Wertpapier zu einem höheren Kurs verkaufe als ich es angeschafft habe, dann ist der Gewinn real. Mehr Realität kann ein Anleger vom Finanzmarkt nicht erwarten (aber auch nicht weniger).
Gruß
CJ
So eine Presseschau finde ich sehr angenehm.
Wenn Du Deinen Rottweilern mit dem Dosenöffner winkst, sind die Signale sicherlich eindeutiger als bei der Finanzzeitung. Bei den Anlegern ersetzt der Kurszettel den Dosenöffner.
@konradi
Ich meine zwar, dass die Märkte nächste Woche nach oben gehen könnten. Aber eine konkrete Empfehlung kann ich Dir beim besten Willen nicht geben. Mit der Verantwortung für mich selbst habe ich schon schwer genug zu tragen. Ich schreibe hier nur Diskussionsbeiträge unter dem thread-Titel "Die Zukunft der Weltwirtschaft". Dafür lasse ich mich dann gern kritisieren. Schließlich will ich damit meinen eigenen Standpunkt überprüfen. Für kurzfristige Trading-Empfehlungen ist dieser thread wohl nicht geeignet. Ich will nicht unhöflich erscheinen. Ich glaube nur, dass grundsätzlich niemand einem anderen die Verantwortung für eine Anlageentscheidung abnehmen kann.
@konby
Das Zitat "Die Böerse hat im Augenblick nichts mit der Realität zu tun" stammt wohlgemerkt nicht von mir. Ich finde es auch nicht richtig. Wem steht es zu, zu bestimmen, was Realität ist? Wenn ich allerdings ein Wertpapier zu einem höheren Kurs verkaufe als ich es angeschafft habe, dann ist der Gewinn real. Mehr Realität kann ein Anleger vom Finanzmarkt nicht erwarten (aber auch nicht weniger).
Gruß
CJ
Hallo ChartJunkie
Das war er so gemeint das nach den Daten der letzten
Wochen die Kurse eher 30% runter als rauf sein müssten ,
und trotzdem steigt der Markt.
Die Einschätzung war auch nur für ein paar Tage , langfristig sieht die Sache anders aus , die 30% nach
unten werden wir noch sehen , den Markt kann man auf Dauer
nicht schönreden!
Gruß
Das war er so gemeint das nach den Daten der letzten
Wochen die Kurse eher 30% runter als rauf sein müssten ,
und trotzdem steigt der Markt.
Die Einschätzung war auch nur für ein paar Tage , langfristig sieht die Sache anders aus , die 30% nach
unten werden wir noch sehen , den Markt kann man auf Dauer
nicht schönreden!
Gruß
realität - ein großes wort. was ist real. hatte schon das beispiel mit dem stein und der hand gebracht.
k.i.l.i. schafft es die schwerelosigkeit gemäß parobol eine gewisse zeit herzustellen. bei 4500 war der markt noch irrational und jetzt ??? ist wie eine negative beschleunigung, herr greenspan
aber das ende von parabol ist der anfang des sturzfluges. und da sollte man froh sein wenn man die kiste noch abfangen kann.
im übrigen ist doch langfristig das, was mittelfristig nicht aufgeht. für mittelfristig gilt kurzfristig analog. ist das beste handwerkszeugs für analos und investmentbänker
ergo; der aufschwung ist und bleibt eine illusion. wer jetzt noch mit diesem argument für steigende kurse plädiert ist in meinen augen ein realitätsfremder narr oder ein willfähriges sprachrohr seines arbeitgebers der das nackte entsetzten in den augen hat.
aber deutschland ist ein freies land - bis jetzt noch - und soll doch jeder tun was sein ding und berufung ist. käufer und verkäufer braucht das land. jedem das seine und mir am meisten davon.
genauso wie kosto`s theorien von buy and sleep in den schrank gelegt werden muß, muß auch nachfolgendes dogma über bord geschmissen werden : der markt hat immer recht.
hat er eben nicht. zumal der markt kein markt mehr ist sonder eine mischung aus david copperfield und siegfried uns roy. mann muß nur fest dran glauben
das macht die sache selbst aber auch nicht besser. deshalb:: STRONG SELL AMERIKA
DUF
k.i.l.i. schafft es die schwerelosigkeit gemäß parobol eine gewisse zeit herzustellen. bei 4500 war der markt noch irrational und jetzt ??? ist wie eine negative beschleunigung, herr greenspan
aber das ende von parabol ist der anfang des sturzfluges. und da sollte man froh sein wenn man die kiste noch abfangen kann.
im übrigen ist doch langfristig das, was mittelfristig nicht aufgeht. für mittelfristig gilt kurzfristig analog. ist das beste handwerkszeugs für analos und investmentbänker
ergo; der aufschwung ist und bleibt eine illusion. wer jetzt noch mit diesem argument für steigende kurse plädiert ist in meinen augen ein realitätsfremder narr oder ein willfähriges sprachrohr seines arbeitgebers der das nackte entsetzten in den augen hat.
aber deutschland ist ein freies land - bis jetzt noch - und soll doch jeder tun was sein ding und berufung ist. käufer und verkäufer braucht das land. jedem das seine und mir am meisten davon.
genauso wie kosto`s theorien von buy and sleep in den schrank gelegt werden muß, muß auch nachfolgendes dogma über bord geschmissen werden : der markt hat immer recht.
hat er eben nicht. zumal der markt kein markt mehr ist sonder eine mischung aus david copperfield und siegfried uns roy. mann muß nur fest dran glauben
das macht die sache selbst aber auch nicht besser. deshalb:: STRONG SELL AMERIKA
DUF
das einzige unumstössliche credo, das ich kenne, ist, dass die wirtschaft atmet, d.h. in zyklen verläuft. ich baue derzeit einige longpositionen bei amerikanischen energie und finanzwerten auf und ich denke, dass ich hiermit sehr gut schlafen werde.
@woernie
zugegeben, ich träume ja nachts auch heimlich davon, einmal
ein `Techniker` zu sein, aber mein Chef-Mathematiker treibt
mir die Flausen jedesmal auf gnadenlose Weise wieder aus.
Mittlerweile hasse ich Zufallszahlen-Generatoren und Excel-Spreadsheets und vor allem, was man damit alles anstellen kann.
zugegeben, ich träume ja nachts auch heimlich davon, einmal
ein `Techniker` zu sein, aber mein Chef-Mathematiker treibt
mir die Flausen jedesmal auf gnadenlose Weise wieder aus.
Mittlerweile hasse ich Zufallszahlen-Generatoren und Excel-Spreadsheets und vor allem, was man damit alles anstellen kann.
@ chartjunkie
Danke, - völlig klar was Du sagst. War von mir etwas naiv formuliert. Was mir aufgefallen ist in den letzten Wochen: asiatische Werte (außer Japan) haben relativ wenig nachgegeben. Samsung z.B. - obwohl reiner Exportwert - liegt immer noch auf Juliniveau. Für "mittelfristige" Spekulationen könnte man sich ja mal in diese Richtung (Korea, Thailand, Vietnam, China) umschauen. Es gibt da z.B. noch TCL (WKN 929449) – das sind natürlich alles Werte, die von Euch Momentum-Profis hier nicht getradet werden können, bzw. dürfen - aber vielleicht gibt´s hier auch noch ein paar Leser, die – wie ich - noch auf kleiner Flamme kochen
Aber dieser Thread sollte nicht durch Pipifax entwertet werden. Ich krieche auch wieder brav unter meinen Stein !
- Dir und Euch allen hier viel Erfolg wünscht
Konradi
Danke, - völlig klar was Du sagst. War von mir etwas naiv formuliert. Was mir aufgefallen ist in den letzten Wochen: asiatische Werte (außer Japan) haben relativ wenig nachgegeben. Samsung z.B. - obwohl reiner Exportwert - liegt immer noch auf Juliniveau. Für "mittelfristige" Spekulationen könnte man sich ja mal in diese Richtung (Korea, Thailand, Vietnam, China) umschauen. Es gibt da z.B. noch TCL (WKN 929449) – das sind natürlich alles Werte, die von Euch Momentum-Profis hier nicht getradet werden können, bzw. dürfen - aber vielleicht gibt´s hier auch noch ein paar Leser, die – wie ich - noch auf kleiner Flamme kochen
Aber dieser Thread sollte nicht durch Pipifax entwertet werden. Ich krieche auch wieder brav unter meinen Stein !
- Dir und Euch allen hier viel Erfolg wünscht
Konradi
@ken
na dafuer hast du doch mich...
@konradi,chart-junkie
ich persönlich fände es schon interessant über die eine oder andere position zu diskutieren. so gesehen, da ich das
ja auch mache, schreibe ich wohl dauernd am thread-titel vorbei.
@gabi
genau, die märkte atmen und bewegen sich in zyklischen bahnen. aus diesem grunde glaube ich, und habe dies auch schon mehrfach hier vertreten, an eine `zyklische` reaktion im sinne einer höherbewertung. aber schlafen? ich glaube die zeit zum schlafen ist vorbei. der markt gehört bis auf weiteres den tradern.
schau dir den `zyklus` dax seit ATH an und lass ihn mal auf dich wirken. die Sinus-welle ist der gd 256 (orange) für 1 jahr. alles über dem 256 ist hausse, alles darunter ist baisse. dann schau auf die 21, 32 und 64 wie sie unter den langen gd`s oszillieren. die schwingungen werden seit ath groesser. der markt atmet heftiger. aber das letzte grosse ausatmen dürfte uns noch bevorstehen. im moment drehen die mittelfristigen gd`s (21/32/64) nach oben. maximalerholungs-potential: der einjahres gd. daran glaube ich aber nicht.
die langen und mittleren zyklischen MACD einstellungen auf kauf. die kurzen schon wieder auf vk. die ultrakurzen drehen aber wieder auf kauf. also wird es vermutlich noch ein bisschen höher gehen. soviel zum `bronchial-zustand` des patienten.
@verschwörungstheoretiker
hier noch was für euch aus einem ami-board.
to whom it concerns.
Posted by: JimWillieCB
In reply to: LG who wrote msg# 1770 Date:10/24/2002 8:53:29 PM
Post #of 1804
POTENTIALLY EXPLOSIVE INSIDE NEWS -- $170B JPM FRAUD
the same guy Joe in my apartment complex spoke with me again tonight about inside explosive news about a massive accounting fraud by JPMorgan
this is a true account of a conversation that took place this early evening in my sports club, between me and a friend
I pressed him for veracity of the source, like where he works
Joe said his friend Frank is an old college friend, whom he is in contact with 1-2 times per week
he said Frank works in the same general business as JPMorgan
I asked Citibank? no.. Morgan Stanley? no.. Goldman Sachs? no.. a major bank? no
Joe said no, officially it is a govt business, but they are deeply involved in the mortgage finance business
I asked FannyMae? and he smiled and said cannot say while nodding
so either Fanny or Freddie, I figure
word is flying around the NYC finance houses about this, impossible to contain, with investigations widening weekly
Frank tells him the noose is tightening bigtime on JPMorgan and the CFO will be doing jailtime by next year... the US Attorney General and NY Atty Genl are each well along in the investigation of $170 billion in improperly reported Q3 interest payments on three big loans...
WorldCom, Argentina, Russia
they all went bad, but JPM reported them as performing loans with fraudulent intent... the AG`s are busy now closing the dozen doors that will demonstrate fraud and criminal intent... they want to be certain that JPM did not simply transfer the loans over to the London office or some thin offshore subsidiary... they are making progress eliminating these possibilities... the critical first criminal step was not listing these loans as non-performing
the misstatement makes WorldCom`s $4B in improper statement look, well, pretty effing tiny... I asked about the impact to earnings, and Joe told me he heard around $60-70 billion in losses
I asked about why this is not out in the news, in the open... Joe said AG`s must shut the doors, tighten the nose, be certain of the criminal actions
I asked about timing... Joe was told by Frank at FannyMae? that the prosecution steps begin in the first December week... I asked around Pearl Harbor Day?... he laughed, saying JPM is going to jail and this will blow wide open, that JPM is dead in the water... Frank claims actual revelation to the public and news media will take place around Christmas or immediately afterwards
I asked how we can observe definitive confirming signals from afar... Joe said mass resignations, which have begun, but which will pick up in a big way
Joe works in an international industrial pump/value company, and fully trusts his friend Frank in NYCity... back in July, I mentioned this Frank as confirming almost daily shipments by truck of Federal Reserve Gold out of the NYCity site, for the purpose of satisfying JPMorgan gold sales
so there you have it, MASSIVE $170B FRAUD CONCEALING $60B IN LOSSES, which will break within 75 days!!!
we will see
Joe said 100% certain this is unfolding, going to be death for JPMorgan, absolute death, with numerous indictments coming down, starting with that CFO
too big to fail?
how about too big to bail?
certainly too big to protect from prosecution
Elliot Spitzer will dog them for sure
dunno about AttyGenl Ashcroft
gold should get a little lift by Christmas, eh
and we havent touched on Brazil yet
/ jim
p.s. this is no joke
na dafuer hast du doch mich...
@konradi,chart-junkie
ich persönlich fände es schon interessant über die eine oder andere position zu diskutieren. so gesehen, da ich das
ja auch mache, schreibe ich wohl dauernd am thread-titel vorbei.
@gabi
genau, die märkte atmen und bewegen sich in zyklischen bahnen. aus diesem grunde glaube ich, und habe dies auch schon mehrfach hier vertreten, an eine `zyklische` reaktion im sinne einer höherbewertung. aber schlafen? ich glaube die zeit zum schlafen ist vorbei. der markt gehört bis auf weiteres den tradern.
schau dir den `zyklus` dax seit ATH an und lass ihn mal auf dich wirken. die Sinus-welle ist der gd 256 (orange) für 1 jahr. alles über dem 256 ist hausse, alles darunter ist baisse. dann schau auf die 21, 32 und 64 wie sie unter den langen gd`s oszillieren. die schwingungen werden seit ath groesser. der markt atmet heftiger. aber das letzte grosse ausatmen dürfte uns noch bevorstehen. im moment drehen die mittelfristigen gd`s (21/32/64) nach oben. maximalerholungs-potential: der einjahres gd. daran glaube ich aber nicht.
die langen und mittleren zyklischen MACD einstellungen auf kauf. die kurzen schon wieder auf vk. die ultrakurzen drehen aber wieder auf kauf. also wird es vermutlich noch ein bisschen höher gehen. soviel zum `bronchial-zustand` des patienten.
@verschwörungstheoretiker
hier noch was für euch aus einem ami-board.
to whom it concerns.
Posted by: JimWillieCB
In reply to: LG who wrote msg# 1770 Date:10/24/2002 8:53:29 PM
Post #of 1804
POTENTIALLY EXPLOSIVE INSIDE NEWS -- $170B JPM FRAUD
the same guy Joe in my apartment complex spoke with me again tonight about inside explosive news about a massive accounting fraud by JPMorgan
this is a true account of a conversation that took place this early evening in my sports club, between me and a friend
I pressed him for veracity of the source, like where he works
Joe said his friend Frank is an old college friend, whom he is in contact with 1-2 times per week
he said Frank works in the same general business as JPMorgan
I asked Citibank? no.. Morgan Stanley? no.. Goldman Sachs? no.. a major bank? no
Joe said no, officially it is a govt business, but they are deeply involved in the mortgage finance business
I asked FannyMae? and he smiled and said cannot say while nodding
so either Fanny or Freddie, I figure
word is flying around the NYC finance houses about this, impossible to contain, with investigations widening weekly
Frank tells him the noose is tightening bigtime on JPMorgan and the CFO will be doing jailtime by next year... the US Attorney General and NY Atty Genl are each well along in the investigation of $170 billion in improperly reported Q3 interest payments on three big loans...
WorldCom, Argentina, Russia
they all went bad, but JPM reported them as performing loans with fraudulent intent... the AG`s are busy now closing the dozen doors that will demonstrate fraud and criminal intent... they want to be certain that JPM did not simply transfer the loans over to the London office or some thin offshore subsidiary... they are making progress eliminating these possibilities... the critical first criminal step was not listing these loans as non-performing
the misstatement makes WorldCom`s $4B in improper statement look, well, pretty effing tiny... I asked about the impact to earnings, and Joe told me he heard around $60-70 billion in losses
I asked about why this is not out in the news, in the open... Joe said AG`s must shut the doors, tighten the nose, be certain of the criminal actions
I asked about timing... Joe was told by Frank at FannyMae? that the prosecution steps begin in the first December week... I asked around Pearl Harbor Day?... he laughed, saying JPM is going to jail and this will blow wide open, that JPM is dead in the water... Frank claims actual revelation to the public and news media will take place around Christmas or immediately afterwards
I asked how we can observe definitive confirming signals from afar... Joe said mass resignations, which have begun, but which will pick up in a big way
Joe works in an international industrial pump/value company, and fully trusts his friend Frank in NYCity... back in July, I mentioned this Frank as confirming almost daily shipments by truck of Federal Reserve Gold out of the NYCity site, for the purpose of satisfying JPMorgan gold sales
so there you have it, MASSIVE $170B FRAUD CONCEALING $60B IN LOSSES, which will break within 75 days!!!
we will see
Joe said 100% certain this is unfolding, going to be death for JPMorgan, absolute death, with numerous indictments coming down, starting with that CFO
too big to fail?
how about too big to bail?
certainly too big to protect from prosecution
Elliot Spitzer will dog them for sure
dunno about AttyGenl Ashcroft
gold should get a little lift by Christmas, eh
and we havent touched on Brazil yet
/ jim
p.s. this is no joke
hier etwas, was gut zum threadthema paßt
starshine
Der Kampf ums kaspische Öl
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,k-2529,00.html
starshine
Der Kampf ums kaspische Öl
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,k-2529,00.html
@woernie, konradi
Ok, ich gebe mich geschlagen. Ihr habt es so gewollt, jetzt seht zu, wie Ihr damit fertig werdet : 668463. Es geht auch härter: 743007.
Ok, ich gebe mich geschlagen. Ihr habt es so gewollt, jetzt seht zu, wie Ihr damit fertig werdet : 668463. Es geht auch härter: 743007.
na gut, Ihr wollt es so ...
http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=230256&rubr…
http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=230256&rubr…
@starshine / #974,
informative Artikel-Zusammenstellung. Eigentlich müßten die Amis erkennen, daß sie mit einer "Betonkopf"-Strategie dort unten nicht weiter kommen KÖNNEN.
@woernie,
laß` Dich nicht kirre machen von den technischen Ignoranten hier, *g* Eigentlich bist Du prädestiniert zur Entwicklung eines Handelssystems: Die verschiedenen MACDs mal für bestimmte Underlyings backtesten und entsprechend zu einer "MACD-Summe" gewichten, dgl. (für Seitwärtsphasen) mit einem zuverlässigen Oszillator, und natürlich die verschiedenen MAs... Dann würde sicher auch ein @Ken_meyer verstummen, *g* []
@Ken_meyer / @all,
nochmal kurz zu #954 und #960 bzgl. Rückkäufe: Würde mich wirklich mal interessieren, wie leicht US-Comapnies Aktien aus ihren `treasuries` (die ja, im Wortsinn, nicht förmlich eingezogen sind, was ja zu einer Aktienkapitalminderung führen würde) wieder verkaufen können/dürfen... mit/ohne Ankündigung/(Aktionärs-)Genehmigung, Satzungsänderung, Befristung, oder gar einfach "von heut` auf morgen"? - Who knows adhoc...
@konradi / #965,
Gibt es Empfehlungen ?
Noch ein paar Postings weiter zurück...
Aber mit Deinen eingestellten Links machst Du alles wieder kaputt...
Ergo doch besser #971, *g*
Für die anderen Stockpicker abseits der unsoliden Momentums vielleicht noch was solides für - oder gegen, *g* - den nächsten Rutsch:
http://www.krones.de/krones/de/714_3969_DEU_krones_group.htm
Wachstum in der Krise, mehr Arbeitsplätze, übrigens nahezu ohne Bankenkredite (und deshalb m.E. auch mit einer korrekten Bilanz) - sowas gibt`s (auch) im vielgeschmähten D...
Aber `suum cuique` (und natürlich ohne mein Obligo).
investival
informative Artikel-Zusammenstellung. Eigentlich müßten die Amis erkennen, daß sie mit einer "Betonkopf"-Strategie dort unten nicht weiter kommen KÖNNEN.
@woernie,
laß` Dich nicht kirre machen von den technischen Ignoranten hier, *g* Eigentlich bist Du prädestiniert zur Entwicklung eines Handelssystems: Die verschiedenen MACDs mal für bestimmte Underlyings backtesten und entsprechend zu einer "MACD-Summe" gewichten, dgl. (für Seitwärtsphasen) mit einem zuverlässigen Oszillator, und natürlich die verschiedenen MAs... Dann würde sicher auch ein @Ken_meyer verstummen, *g* []
@Ken_meyer / @all,
nochmal kurz zu #954 und #960 bzgl. Rückkäufe: Würde mich wirklich mal interessieren, wie leicht US-Comapnies Aktien aus ihren `treasuries` (die ja, im Wortsinn, nicht förmlich eingezogen sind, was ja zu einer Aktienkapitalminderung führen würde) wieder verkaufen können/dürfen... mit/ohne Ankündigung/(Aktionärs-)Genehmigung, Satzungsänderung, Befristung, oder gar einfach "von heut` auf morgen"? - Who knows adhoc...
@konradi / #965,
Gibt es Empfehlungen ?
Noch ein paar Postings weiter zurück...
Aber mit Deinen eingestellten Links machst Du alles wieder kaputt...
Ergo doch besser #971, *g*
Für die anderen Stockpicker abseits der unsoliden Momentums vielleicht noch was solides für - oder gegen, *g* - den nächsten Rutsch:
http://www.krones.de/krones/de/714_3969_DEU_krones_group.htm
Wachstum in der Krise, mehr Arbeitsplätze, übrigens nahezu ohne Bankenkredite (und deshalb m.E. auch mit einer korrekten Bilanz) - sowas gibt`s (auch) im vielgeschmähten D...
Aber `suum cuique` (und natürlich ohne mein Obligo).
investival
momentan wird wieder ganz heftig gegen den EURO geprügelt.
muß ja wohl sein bei den vorgaben;
- lula an der macht, jetzt komms ganz dicke für die gringos
- jen unerwartet stark gegen den $ , das finale sanierungspaket der japaner beinhaltet auch die auflösung der dollarreserven. irgendwie auch wie bei aktien nachvollziehbar; es bringt nicht`s währungen in höhe von 450 mia$ zu halten , wenn täglich neues gedruckt wird. hat was mit verwässerung zu tun oder tägliche schwindsucht, gelle pumpen-al
- und gold läßt sich einfach nicht mehr drücken, JPM läßt den weihnachtsbaum heuer aber mächtig leuchten
- M1 und M3 explodieren geradezu , momentan 9:1
- zinsen senken kann er nicht wäre selbstmord. wo bleibt dann das wachstum.
- zinsen erhöhen dito, müßte er aber im hinblick auf die CPI tun.
- zur EZB fällt mir nichts mehr ein - sollen sie in ehren ruhn. hab gar nicht gewußt das es so schlimm war bei der WM 02 nicht dabei zusein.
produktivität;??? also wenn 4 arbeiter 1 tag brauchen ein auto zu bauen und dann ein arbeiter entlassen wird; dann steigt doch die Produktivität um 25%. ist es das was k.i.l.i. uns nach einsicht in sein buch sagen wollte. wenn man also die P immer mehr steigern wird was kommt dann am schluß raus.??? etwa das sich das auto selbst baut ?? und wenn ja, kann es sich dann selbst verkaufen ? und wenn auch das geht, wer kauft sich dann ein selbstproduziertes auto, und mit was. muß das nochmals genau eroieren.
DUF .. sichtlich verwirrt...
muß ja wohl sein bei den vorgaben;
- lula an der macht, jetzt komms ganz dicke für die gringos
- jen unerwartet stark gegen den $ , das finale sanierungspaket der japaner beinhaltet auch die auflösung der dollarreserven. irgendwie auch wie bei aktien nachvollziehbar; es bringt nicht`s währungen in höhe von 450 mia$ zu halten , wenn täglich neues gedruckt wird. hat was mit verwässerung zu tun oder tägliche schwindsucht, gelle pumpen-al
- und gold läßt sich einfach nicht mehr drücken, JPM läßt den weihnachtsbaum heuer aber mächtig leuchten
- M1 und M3 explodieren geradezu , momentan 9:1
- zinsen senken kann er nicht wäre selbstmord. wo bleibt dann das wachstum.
- zinsen erhöhen dito, müßte er aber im hinblick auf die CPI tun.
- zur EZB fällt mir nichts mehr ein - sollen sie in ehren ruhn. hab gar nicht gewußt das es so schlimm war bei der WM 02 nicht dabei zusein.
produktivität;??? also wenn 4 arbeiter 1 tag brauchen ein auto zu bauen und dann ein arbeiter entlassen wird; dann steigt doch die Produktivität um 25%. ist es das was k.i.l.i. uns nach einsicht in sein buch sagen wollte. wenn man also die P immer mehr steigern wird was kommt dann am schluß raus.??? etwa das sich das auto selbst baut ?? und wenn ja, kann es sich dann selbst verkaufen ? und wenn auch das geht, wer kauft sich dann ein selbstproduziertes auto, und mit was. muß das nochmals genau eroieren.
DUF .. sichtlich verwirrt...
wieder was vergessen;
wieso so ein großes blabla wegen maastricht???
die amis haben dieses jahr 5% neuverschuldung, und ?? wo liegt das problem. mehr schulden machen und alles andere als america schlecht reden. das ist corparate !!!
america; - the master of desaster -
DUF
wieso so ein großes blabla wegen maastricht???
die amis haben dieses jahr 5% neuverschuldung, und ?? wo liegt das problem. mehr schulden machen und alles andere als america schlecht reden. das ist corparate !!!
america; - the master of desaster -
DUF
@DUF,
don`t worry...
Das verglühende US-Wirtschaftswunder ist ein Prozeß, das dauert, bis das - nach über 10 Jahren Gläubig-, ja Hörigkeit - aus den (vor allem jüngeren) Köpfen sickert... Das preisen die Märkte nicht von heut` auf morgen ein, das braucht ebenso JAHRE. Man darf sich derweil nicht durch sekundäre Begleiterscheinungen, Kurzfristigkeiten aus der Fassung bringen, vom Major Trend abbringen lassen, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Die Majors stimmen in allen von Dir angerissenen Märkten doch nachwievor, ausgeprägte Konsolidierungen oder heftige Rallies sind da a la longue eher trendstützend, "long wie short". Ergo kann man solche Ungereimtheiten, kurzfristig fortgesetzt, doch gut nutzen...
investival
don`t worry...
Das verglühende US-Wirtschaftswunder ist ein Prozeß, das dauert, bis das - nach über 10 Jahren Gläubig-, ja Hörigkeit - aus den (vor allem jüngeren) Köpfen sickert... Das preisen die Märkte nicht von heut` auf morgen ein, das braucht ebenso JAHRE. Man darf sich derweil nicht durch sekundäre Begleiterscheinungen, Kurzfristigkeiten aus der Fassung bringen, vom Major Trend abbringen lassen, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Die Majors stimmen in allen von Dir angerissenen Märkten doch nachwievor, ausgeprägte Konsolidierungen oder heftige Rallies sind da a la longue eher trendstützend, "long wie short". Ergo kann man solche Ungereimtheiten, kurzfristig fortgesetzt, doch gut nutzen...
investival
@ investival
mit der zeit hab ich ja auch keine probleme. was mir so stinkt sind die permanenten lügen diese leute. da wird schwarz als weiß verkauft und umgekehrt. und diese lügen dienen länderübergreifend nur zum machterhalt . ergo sind die bürger wurscht und als notwendiges 4-jahresübel anerkannt.
zur auflösung dieser illusionsblase bevorzuge ich aber die plötzliche, allumfassende und im engergebnis die radikale infarktive kernschmelze.
DUF
mit der zeit hab ich ja auch keine probleme. was mir so stinkt sind die permanenten lügen diese leute. da wird schwarz als weiß verkauft und umgekehrt. und diese lügen dienen länderübergreifend nur zum machterhalt . ergo sind die bürger wurscht und als notwendiges 4-jahresübel anerkannt.
zur auflösung dieser illusionsblase bevorzuge ich aber die plötzliche, allumfassende und im engergebnis die radikale infarktive kernschmelze.
DUF
FLIEG - EURO - FLIEG
mach mich und investival glücklich . natürlich alles rein charttechnisch
DUF
mach mich und investival glücklich . natürlich alles rein charttechnisch
DUF
was ist jetzt los. irgendein gummiband gerissen ???
weiter so !!!!!!!!!!!!!!!!!!
DUF
weiter so !!!!!!!!!!!!!!!!!!
DUF
damit es nicht in den tiefen des boards verlorengeht:
beute in den bärentatzen:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
starshine
beute in den bärentatzen:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
starshine
warum setzen eigentlich die puter nicht?
danke woernie für deine charttechnischen ausführungen. als nicht tecci hab ich da so meine probleme mit. ich denke einfach, es gibt mittlerweilen ein haufen companys die schon weit unter die gürtellinie verprügelt wurden und wo weiteres draufschlagen unergiebig ist. nach solchen kandidaten halte ich ausschau und spiele dann auf zeit. ich glaube nicht an langanhaltende rezessionen, sondern an sich beschleunigende konjukturzyklen mit mässigen wachstumsraten, aber eben auch sehr kurzlaüfigen rücksetzern. insofern dürfte das atmen in nächster zeit sehr viel ruhiger und gesünder verlaufen. das shorten entspricht nicht meinem naturell und überlasse dies dankend anderen und für das kurzfristige trading fehlt mir das interesse an der charttechnik.
@dosto
>warum setzen eigentlich die puter nicht?<
ich gebe dir mal ein stimmungsbild, aufgefangen unter freunden, die nicht unbedingt die masse repräsentieren und die ich nicht als kontraindikatoren werte.
man kann setzen, auf long, aber der markt ist tricky und setzt immer dann zur korrektur an, wenn du gerade gewinne laufen lassen willst.
man kann setzen, auf seitwärts und *halten*, aber der markt ist tricky und kann dir die schönsten fundamentals zerhauen.
man kann short gehen und wird überrumpelt, denn der markt will hoch.
man hat verdient, wenn man seit dax 4500 short war, und man braucht nun eine auszeit. putten im überverkauften markt ist anstrengend, das verstehst du. long gehen in der v-verdacht-rally ebenso. also warum sollte man...? man kann sich auch ausruhen. guckt, wundert sich ... warum sich das antun. die charttechnik sagt `long`, aber gehste long, kommt grad die 300-punkte-korrektur...
lach ruhig! aber gold und euro waren heute morgen schon mit bullishen signalen da. und entwickelten sich auch entsprechend
wem soll man trauen?!
ich denke, eine rally bis 4000 im dax wäre drin, aber ich trau dem braten nicht. meinen besten freunden würde ich nicht raten, in diesen markt einzusteigen, also schaue ich auch lieber nur zu, bis ich wieder rationale gründe für aktienkäufe finde. oder technische, die es bislang aber auch nicht gibt - nur ahnungsweise kann man spekulieren.
das kann bei 3500 (da gingen die versicherer long - beginnt dort hausse nährt hausse?) sein, oder bei 2300 (scharfe korrektur und rally, oder baisse nährt baisse?). für mich ist das ein trendloser markt, in dem die bisherigen (put-)gewinner abgezockt werden sollen. aber mein geld kriegen die nicht
solange der trend nicht klar und bei mir kein feeling da ist, und solange der markt bei nur geringem volumen (! - dow) hochgepusht wird, mache ich nix - dat is mir aans zu suspekt .
gruss
cabinda
>warum setzen eigentlich die puter nicht?<
ich gebe dir mal ein stimmungsbild, aufgefangen unter freunden, die nicht unbedingt die masse repräsentieren und die ich nicht als kontraindikatoren werte.
man kann setzen, auf long, aber der markt ist tricky und setzt immer dann zur korrektur an, wenn du gerade gewinne laufen lassen willst.
man kann setzen, auf seitwärts und *halten*, aber der markt ist tricky und kann dir die schönsten fundamentals zerhauen.
man kann short gehen und wird überrumpelt, denn der markt will hoch.
man hat verdient, wenn man seit dax 4500 short war, und man braucht nun eine auszeit. putten im überverkauften markt ist anstrengend, das verstehst du. long gehen in der v-verdacht-rally ebenso. also warum sollte man...? man kann sich auch ausruhen. guckt, wundert sich ... warum sich das antun. die charttechnik sagt `long`, aber gehste long, kommt grad die 300-punkte-korrektur...
lach ruhig! aber gold und euro waren heute morgen schon mit bullishen signalen da. und entwickelten sich auch entsprechend
wem soll man trauen?!
ich denke, eine rally bis 4000 im dax wäre drin, aber ich trau dem braten nicht. meinen besten freunden würde ich nicht raten, in diesen markt einzusteigen, also schaue ich auch lieber nur zu, bis ich wieder rationale gründe für aktienkäufe finde. oder technische, die es bislang aber auch nicht gibt - nur ahnungsweise kann man spekulieren.
das kann bei 3500 (da gingen die versicherer long - beginnt dort hausse nährt hausse?) sein, oder bei 2300 (scharfe korrektur und rally, oder baisse nährt baisse?). für mich ist das ein trendloser markt, in dem die bisherigen (put-)gewinner abgezockt werden sollen. aber mein geld kriegen die nicht
solange der trend nicht klar und bei mir kein feeling da ist, und solange der markt bei nur geringem volumen (! - dow) hochgepusht wird, mache ich nix - dat is mir aans zu suspekt .
gruss
cabinda
Sechs Tage hat wallstreet noch Zeit, die Kohlen für sich und
ihre REPS-Freunde aus dem Feuer zu holen, sonst zieht
der Li-La-Lula Mann in den Kongress ...
Übrigens ist für die Fondsindustrie der 31.10.
Matthaei am letzten (sprich Jahresende)...
Na denn strengt euch mal schön an, alle miteinander.
@investival
bez. der Frage der Aktien Re-emission: ich denke, das ist mit ner Menge Red Tape und viel Geräusch verbunden( muss z.B.
bei der SEC und der entspr. Börse formal registriert und
damit publiziert werden
werden). Ne Freude macht man sich und dem Anleger
damit nicht.
ihre REPS-Freunde aus dem Feuer zu holen, sonst zieht
der Li-La-Lula Mann in den Kongress ...
Übrigens ist für die Fondsindustrie der 31.10.
Matthaei am letzten (sprich Jahresende)...
Na denn strengt euch mal schön an, alle miteinander.
@investival
bez. der Frage der Aktien Re-emission: ich denke, das ist mit ner Menge Red Tape und viel Geräusch verbunden( muss z.B.
bei der SEC und der entspr. Börse formal registriert und
damit publiziert werden
werden). Ne Freude macht man sich und dem Anleger
damit nicht.
@Ken_meyer,
danke für Deine Auskunft. Sicher ärgerlich, aber immerhin sind gewisse Formalien zu beachten, so daß aufmerksame Anleger noch reagieren können. Das primäre Ärgernis ist natürlich die Verrenkung, wie mit Kredit die Ertragslage "verbessert" wird bzw. werden kann.
@gabi,
glaube nicht an langanhaltende rezessionen, sondern an sich beschleunigende konjukturzyklen mit mässigen wachstumsraten, aber eben auch sehr kurzlaüfigen rücksetzern
Ist ja fast schon ein Idealszenario, was Du annimmst: Hin zu kleinen Seewellen, weg von den großen Ozeanwellen, fände auch ich gesund, und schließe das für die weitere Zukunft gar nicht aus.
Das Problem ist nur, daß die letzte Ozeanwelle speziell in den USA ganz offensichtlich atypisch, ein Fake, künstlich, eine Art Tsunami war, was es mutig scheinen läßt, ein bestimmtes Wellenszenario schon für die nähere Zukunft zu projezieren. Ich warte da erstmal ab, wie diese merkwürdige Welle im weiteren Verlauf, endgültig bricht.
Sicher ist hie und da (imo eher in EU, speziell in D) schon ordentlich was überspült, bereinigt worden, auch ich eruiere solche Situationen (finde mich dabei aber auch schon mal auf schwammigem Boden wieder). Dafür braucht man auch nicht unbedingt Charttechnik, ich möchte deren Nützlichkeit in einigen Punkten allerdings nicht missen. Um für das große, ganze eine längerfristige Aussage zu machen, reicht mein `Glaube` indes nicht, ich brauche vielmehr eine gewisse, fundiert (auch charttechnisch) begründbare Wahrscheinlichkeit dazu.
Um Stockpicking zu betreiben, muß die Großwetterlage aber auch nicht stimmen - ein Orkan sollte zwar gerade nicht angesagt sein, aber es reicht da schon ein relativ stabiles Mikroklima.
@dosto,
warum setzen eigentlich die puter nicht?
Haben fertig, *g*
Die "Irrationalen" sitzen nachwievor mehrheitlich noch im Bullenlager (imo), sie springen schnell auf den in den Nebel fahrenden Zug, allerdings werden sie offenbar doch weniger. Der "rationale" Bär wartet erstmal den Jahresultimo ab, wo eine zwar geschwächte, aber gewiß nicht zu unterschätzende (Bullen-)Horde Interesse an höheren (Bilanz-)Kursen hat bzw. haben wird.
@cabinda,
schön, mal wieder von Dir zu hören. Als Put-Spezialistin, [bei SCH, die zuletzt auch so "ihre" US-Erfahrungen machen mußten, kommt ja nun doch der lfr. Uptrend in nähere Sichtweite...], müßte Dich der DJIA aber zunehmend reizen... - Ich würde mich auch nicht gegen die zum und auf das Jahresende fixierte Horde stemmen, zumal Puts (wie auch Calls) immer noch reichlich teuer sind.
Im übrigen gibt es Assets, die sind zzt. einfach näher an ihren Majors "dran", Du erwähntest sie.
investival
danke für Deine Auskunft. Sicher ärgerlich, aber immerhin sind gewisse Formalien zu beachten, so daß aufmerksame Anleger noch reagieren können. Das primäre Ärgernis ist natürlich die Verrenkung, wie mit Kredit die Ertragslage "verbessert" wird bzw. werden kann.
@gabi,
glaube nicht an langanhaltende rezessionen, sondern an sich beschleunigende konjukturzyklen mit mässigen wachstumsraten, aber eben auch sehr kurzlaüfigen rücksetzern
Ist ja fast schon ein Idealszenario, was Du annimmst: Hin zu kleinen Seewellen, weg von den großen Ozeanwellen, fände auch ich gesund, und schließe das für die weitere Zukunft gar nicht aus.
Das Problem ist nur, daß die letzte Ozeanwelle speziell in den USA ganz offensichtlich atypisch, ein Fake, künstlich, eine Art Tsunami war, was es mutig scheinen läßt, ein bestimmtes Wellenszenario schon für die nähere Zukunft zu projezieren. Ich warte da erstmal ab, wie diese merkwürdige Welle im weiteren Verlauf, endgültig bricht.
Sicher ist hie und da (imo eher in EU, speziell in D) schon ordentlich was überspült, bereinigt worden, auch ich eruiere solche Situationen (finde mich dabei aber auch schon mal auf schwammigem Boden wieder). Dafür braucht man auch nicht unbedingt Charttechnik, ich möchte deren Nützlichkeit in einigen Punkten allerdings nicht missen. Um für das große, ganze eine längerfristige Aussage zu machen, reicht mein `Glaube` indes nicht, ich brauche vielmehr eine gewisse, fundiert (auch charttechnisch) begründbare Wahrscheinlichkeit dazu.
Um Stockpicking zu betreiben, muß die Großwetterlage aber auch nicht stimmen - ein Orkan sollte zwar gerade nicht angesagt sein, aber es reicht da schon ein relativ stabiles Mikroklima.
@dosto,
warum setzen eigentlich die puter nicht?
Haben fertig, *g*
Die "Irrationalen" sitzen nachwievor mehrheitlich noch im Bullenlager (imo), sie springen schnell auf den in den Nebel fahrenden Zug, allerdings werden sie offenbar doch weniger. Der "rationale" Bär wartet erstmal den Jahresultimo ab, wo eine zwar geschwächte, aber gewiß nicht zu unterschätzende (Bullen-)Horde Interesse an höheren (Bilanz-)Kursen hat bzw. haben wird.
@cabinda,
schön, mal wieder von Dir zu hören. Als Put-Spezialistin, [bei SCH, die zuletzt auch so "ihre" US-Erfahrungen machen mußten, kommt ja nun doch der lfr. Uptrend in nähere Sichtweite...], müßte Dich der DJIA aber zunehmend reizen... - Ich würde mich auch nicht gegen die zum und auf das Jahresende fixierte Horde stemmen, zumal Puts (wie auch Calls) immer noch reichlich teuer sind.
Im übrigen gibt es Assets, die sind zzt. einfach näher an ihren Majors "dran", Du erwähntest sie.
investival
schätze des mit den verbrauchern war heut nicht`s . unter 80 heißt honig für die bären.
DUF
DUF
wem soll man trauen?!
dosto
putet ihr jetzt, wenn nicht, wann dann bitte?
die bullen brauchen luft,.
man muß ja nicht den superbären folgen, die gleich unendlich neue tiefs suchen.
jrtzt wollen wir mal sehen obs für ne bodenprüfung reicht,
bei einzelen werten wahrscheinlich schon und das ist gut so,
ich will wissen, was ich a la long überhaupt anfassen kann.
der index wird so oder so langsam aber sicher verhungern, das ist nur eine frage der zeit.
übrigens woernie hat nach meiner meinung schon recht, als er da schrieb, die funds tauschen bonds in aktien.
da schrieb einer das sind nur futures.
so jetzt mein statement.
nix da,
futtures allein nützen überhaupt nix, egal ob call oder put,
entscheindend ist in beiden fällen, wenn ich futschere,
daß ich dann meinen voluntär mit nem zettel in der hand heutzutage nicht in den floor sondern an computer jage,
mit der aufforderung den knopf zu drücken und vorher die zahl einzugeben, die ich entweder verkaufen oder kaufen will.
also: 6 milliarden z.B, der drückt nur auf den knopf den rest macht der computer,
dann kommen die call oder puts ins spiel, wenigstens bei den großen gehts so,
natürlich nicht bei den w.o teilnehmern, woher sollen die
die kohle für ein kaufprogramm hernehmen, nix für ungut,
wenns auch arrogant klingt, aber der markt ist nun mal so, wie gerade gesagt.
um die kohle fürs kaufprogramm herzunehmen, werden selbstverständlich bonds eleminiert,
nach ami-system liegt ja heute alles sehr kurzfristig,
entweder erneueret man die auslaufenden bonds nicht, oder man verkauft seine 10 jährigen, die übrigens gute kohle gebracht haben,
die zinsfantasie ist auch schon eingepreist 10 jährige heute 4 %, das nähert sich ganz schön langsam japanischen zuständen.
vielleicht ist das aber auch der trick um die kohle umzulenken,
jedoch sind die leutchen heute sehr achtsam, um schauen auf preis und
qualität.
so nebenbei,
man kann ja auch mal wieder was substanzielles hier lesen,
die überlegungen von -gabi- haben wenigstens etwas emergentes.
es scheint mit etwas über den tellerrand gedacht, und ich dachte die leutchen sind schon ausgestorben.
dosto
putet ihr jetzt, wenn nicht, wann dann bitte?
die bullen brauchen luft,.
man muß ja nicht den superbären folgen, die gleich unendlich neue tiefs suchen.
jrtzt wollen wir mal sehen obs für ne bodenprüfung reicht,
bei einzelen werten wahrscheinlich schon und das ist gut so,
ich will wissen, was ich a la long überhaupt anfassen kann.
der index wird so oder so langsam aber sicher verhungern, das ist nur eine frage der zeit.
übrigens woernie hat nach meiner meinung schon recht, als er da schrieb, die funds tauschen bonds in aktien.
da schrieb einer das sind nur futures.
so jetzt mein statement.
nix da,
futtures allein nützen überhaupt nix, egal ob call oder put,
entscheindend ist in beiden fällen, wenn ich futschere,
daß ich dann meinen voluntär mit nem zettel in der hand heutzutage nicht in den floor sondern an computer jage,
mit der aufforderung den knopf zu drücken und vorher die zahl einzugeben, die ich entweder verkaufen oder kaufen will.
also: 6 milliarden z.B, der drückt nur auf den knopf den rest macht der computer,
dann kommen die call oder puts ins spiel, wenigstens bei den großen gehts so,
natürlich nicht bei den w.o teilnehmern, woher sollen die
die kohle für ein kaufprogramm hernehmen, nix für ungut,
wenns auch arrogant klingt, aber der markt ist nun mal so, wie gerade gesagt.
um die kohle fürs kaufprogramm herzunehmen, werden selbstverständlich bonds eleminiert,
nach ami-system liegt ja heute alles sehr kurzfristig,
entweder erneueret man die auslaufenden bonds nicht, oder man verkauft seine 10 jährigen, die übrigens gute kohle gebracht haben,
die zinsfantasie ist auch schon eingepreist 10 jährige heute 4 %, das nähert sich ganz schön langsam japanischen zuständen.
vielleicht ist das aber auch der trick um die kohle umzulenken,
jedoch sind die leutchen heute sehr achtsam, um schauen auf preis und
qualität.
so nebenbei,
man kann ja auch mal wieder was substanzielles hier lesen,
die überlegungen von -gabi- haben wenigstens etwas emergentes.
es scheint mit etwas über den tellerrand gedacht, und ich dachte die leutchen sind schon ausgestorben.
hallo cabinda
die umsatz-relationen der jahre 99-2002 interessueren mich eh nicht mehr.
mein ansatz für diese geht zurück auf das das jahr 1998,
das war wohl das letzte vernünftige jahr, aud dem man aufbauen kann.
es hat keine zweck gegen hyperzahlen anzukämpfen,
das erinnert mich an den mann der ewig den stein auf den berg rollt.
wir müssen zurück zu vernünftigen zahlen, aunahmsweise
will ich mal die letzte 3 jährige historie vergessen,
sie ist vernunftsmäßig nicht unter den hut zu bringen,
weshalb soll ich mich daher dieser zahlen bedienen,
ich machs nicht und setz auf common sense.
die umsatz-relationen der jahre 99-2002 interessueren mich eh nicht mehr.
mein ansatz für diese geht zurück auf das das jahr 1998,
das war wohl das letzte vernünftige jahr, aud dem man aufbauen kann.
es hat keine zweck gegen hyperzahlen anzukämpfen,
das erinnert mich an den mann der ewig den stein auf den berg rollt.
wir müssen zurück zu vernünftigen zahlen, aunahmsweise
will ich mal die letzte 3 jährige historie vergessen,
sie ist vernunftsmäßig nicht unter den hut zu bringen,
weshalb soll ich mich daher dieser zahlen bedienen,
ich machs nicht und setz auf common sense.
jedem das seine was er glaubt.
das macht die sache ja so nett. ob`s nun bristol fund war dem`s den stecker rausgezogen hat oder eine andere variante. fakt ist das bei der 1200 punkten weiße kerze bei leibe nicht die fond`s oder pensionskassen gekauft haben. mit was denn. freie dollar ist zur zeit teurer als gold.
wenn das vertrauen bei zb. 100 gewesen wäre, wär das gold jetzt unter 310 und der euro unter -95. wär`s noch nicht wahrhben will für den gibs vogel strauß .
der dow minus schlappe 130 punkte ist ein fliegenschiss im verhältnis zu den zahlen. basta. bin mal gespannt wenn der dow heute im grünen endet.
ziat: wir haben das vertrauen viel tiefer, so bei 50 erwartet, oder 40/30/20. soll`s sich jeder aussuchen . geht mir doch sowieso den verlängerten buckel runtel.
es kommt wie es kommt.
DUF
das macht die sache ja so nett. ob`s nun bristol fund war dem`s den stecker rausgezogen hat oder eine andere variante. fakt ist das bei der 1200 punkten weiße kerze bei leibe nicht die fond`s oder pensionskassen gekauft haben. mit was denn. freie dollar ist zur zeit teurer als gold.
wenn das vertrauen bei zb. 100 gewesen wäre, wär das gold jetzt unter 310 und der euro unter -95. wär`s noch nicht wahrhben will für den gibs vogel strauß .
der dow minus schlappe 130 punkte ist ein fliegenschiss im verhältnis zu den zahlen. basta. bin mal gespannt wenn der dow heute im grünen endet.
ziat: wir haben das vertrauen viel tiefer, so bei 50 erwartet, oder 40/30/20. soll`s sich jeder aussuchen . geht mir doch sowieso den verlängerten buckel runtel.
es kommt wie es kommt.
DUF
schön ruhig bleiben.zurücklehnen,entspannen und genießen.das leben kann so einfach sein.
gruß
artmann
gruß
artmann
seid ihr sicher, dass ihr die Nummer mit dem Verbraucherindex
richtig verstanden habt; der ist bullig!!
Läuft so: man schockiert die Börsianer mit so nem Wert wie
heute, der sucht in panischer Flucht in die Renten sein heil,
diese boomen und damit sinken die Hypothekenzinsen,
der 2/3 Verbraucher kriegt billige Refis und cash outs
( wer braucht noch Kreditkarten! ) und kann damit zu Weihnachten seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegehen.
Tja und schon boomt die Wirtschaft...
Is nicht alles so wie`s aussieht.
@dosto
habe Ende 2000 mal nen Konkursverwalter ins Spiel gebracht
aber Buy and Hold ist nix für Momentumsspieler, gelle.
Ansonsten: Yen Short, wenn der Short-Überhang abgebaut
ist, schätze so ab 116/117 .Dann ist damit m.E. ne
Mark zu machen.
Aber: bitt schön, ich hab jetzt keinen zum OS-Kaufen
geschickt, damit der Punkt klar ist.
richtig verstanden habt; der ist bullig!!
Läuft so: man schockiert die Börsianer mit so nem Wert wie
heute, der sucht in panischer Flucht in die Renten sein heil,
diese boomen und damit sinken die Hypothekenzinsen,
der 2/3 Verbraucher kriegt billige Refis und cash outs
( wer braucht noch Kreditkarten! ) und kann damit zu Weihnachten seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegehen.
Tja und schon boomt die Wirtschaft...
Is nicht alles so wie`s aussieht.
@dosto
habe Ende 2000 mal nen Konkursverwalter ins Spiel gebracht
aber Buy and Hold ist nix für Momentumsspieler, gelle.
Ansonsten: Yen Short, wenn der Short-Überhang abgebaut
ist, schätze so ab 116/117 .Dann ist damit m.E. ne
Mark zu machen.
Aber: bitt schön, ich hab jetzt keinen zum OS-Kaufen
geschickt, damit der Punkt klar ist.
ken,
gehe `mal davon aus, daß ich beim lesen deines beitrag zum thema verbrauchervertrauen in einem tiefen see namens "ironie" gebadet habe.
starshine
gehe `mal davon aus, daß ich beim lesen deines beitrag zum thema verbrauchervertrauen in einem tiefen see namens "ironie" gebadet habe.
starshine
Jetzt gibt es wohl die große Zins-Senkung.
In USA und Europa - in Europa unter dem
Vorbehalt, daß Duisenberg überhaupt weiß
wie man Zinsen zurück nimmt.
mfg
thefarmer
In USA und Europa - in Europa unter dem
Vorbehalt, daß Duisenberg überhaupt weiß
wie man Zinsen zurück nimmt.
mfg
thefarmer
@ken
eine frage:sagen wir mal,alle gehen short und der markt fällt weiter.dann hätten doch alle genug geld und die wirschaft würde boomen.
gruß
artmann
eine frage:sagen wir mal,alle gehen short und der markt fällt weiter.dann hätten doch alle genug geld und die wirschaft würde boomen.
gruß
artmann
no way
nicht mein spiel
yen-ne wer denn wolle.
mein konzept steht eh, und das wird durchgezogen,
und sonst nix, bis ich mehr dunst verscheucht habe.
denke mal daß mir ne -gfi- von investival lieber ist.
also so ein quatsch
gold wäre durchgeschossen, dafür wäre dann abgeschossen,
irgendwann ist schluß mit technik, sonst wüßten wir alle
wos langeht, weils die technik ja gibt und eigentlich so verlangt.
das gute ist, daß halt ein paar nicht mehr mitspielen
und dann auf die technik pfeiffen,
oder besser ab einem bestimmten moment haz einfach die technik
ausgepfiffen, sie wird nicht zum selbstläufer, sondern zum irrläufer.
thats all,
mit stern ohne stern, dumm und kreuzweise, trotz widerstand,
wegen des widerstandes, infolge des widerstandes, durch den widerstand,
alles endet fü´r techniker irgend wann im ohnmachtsstand,
er muß sich neu ausrichten und wirds wieder versuchen,
und darf sich freuen solange es erneut klappt, dann klappt
er wieder irgendwann zusammen, ordnet sich neu
usw und so fort.
technical life
nicht mein spiel
yen-ne wer denn wolle.
mein konzept steht eh, und das wird durchgezogen,
und sonst nix, bis ich mehr dunst verscheucht habe.
denke mal daß mir ne -gfi- von investival lieber ist.
also so ein quatsch
gold wäre durchgeschossen, dafür wäre dann abgeschossen,
irgendwann ist schluß mit technik, sonst wüßten wir alle
wos langeht, weils die technik ja gibt und eigentlich so verlangt.
das gute ist, daß halt ein paar nicht mehr mitspielen
und dann auf die technik pfeiffen,
oder besser ab einem bestimmten moment haz einfach die technik
ausgepfiffen, sie wird nicht zum selbstläufer, sondern zum irrläufer.
thats all,
mit stern ohne stern, dumm und kreuzweise, trotz widerstand,
wegen des widerstandes, infolge des widerstandes, durch den widerstand,
alles endet fü´r techniker irgend wann im ohnmachtsstand,
er muß sich neu ausrichten und wirds wieder versuchen,
und darf sich freuen solange es erneut klappt, dann klappt
er wieder irgendwann zusammen, ordnet sich neu
usw und so fort.
technical life
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