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    RheinGrundCapital AG durch Küppersbusch bald börsenotiert ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.00 19:57:34 von
    neuester Beitrag 19.03.01 17:37:59 von
    Beiträge: 109
    ID: 63.549
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      schrieb am 13.02.00 19:57:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die RheinGrundCapital AG wird laut Handelsblatt
      sowie vwd (24.Januar 17.15) durch den Erwerb des Küppersbusch AG i.A Mantels durch die ICC AG bald börsennotiert sein.
      Nachdem zuletzt sehr schleppendem Kursverlauf der bei der Future Sec. notierten RGC -Aktie
      welcher wohl auch durch die negative Berichterstattung durch die Zeitschrift Börse Online verursacht sein dürfte , könnte sich
      der Kurs bei Verwirklichung der Verschmelzung
      der AG´s stark anziehen.
      Weiteres kann auf der Seite der RGC :
      http://www.rgc-ag.de/ ,sowie auf dem Board : http://www.juchu.de/ unter vorbörsliches
      abgefragt werden.

      Mein Urteil : Den Kurs bei der Future Sec. im Auge behalten und bei positiven Nachrichten
      und/oder anziehenden Kursen sofort einsteigen .
      Die RGC ist im Moment extrem preiswert bei der
      Future Sec.
      http://www.future-group.net/fs/ zu haben.
      Ab dem 15.2 sollen laut RGC weitere Daten zu einem geplanten Übernahmeangebot an die RGC Aktionäre bekanntgegeben werden .
      MfG Golden Star
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 21:57:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kölle Alaf,

      hat der Karneval schon begonnen ?
      RheinGrundCapital geht an den Neuen Markt !
      Täta, Tätä, Tätä ....

      War echt ein toller Scherz von dir !
      Hast du etwa diesen Schrott gekauft ???
      Haben sie dir ihre Aktien aufgeschwätzt ???
      Tätä, Tätä, Tätä ...
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 22:24:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Klasse Idee,

      wir kaufen ein Unternehmen i.A. und gehen damit an die Börse. Oder
      haben wir etwa vergessen einen Zwangsvergleich durchzuführen.

      Tja ohne den geht natürlich auch keine Verschmelzung und Nutzung des
      Börsenmantels. Meines Wissens nach ist dies erst zweimal gelungen.
      Einmal beim Brauhaus Amberg und einmal bei Ravensberger Bau, die
      vorher 8!!! Jahre vom Handel ausgesetzt war.

      Aber bitte viel Spaß dabei.


      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 00:08:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jau, ist das lustig ! Tätä ...

      Die haben doch noch so eine Fabrik, die im Bayerischen (? Gaudi !) Waschbecken und Kloschüsseln herstellt. Vielleicht gehen sie mit dem Teil an die Börse und wollen mit K. nur ablenken ?
      Ja, der ist einfach gerisssen, der Herr Möller ...
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 15:28:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kleiner Auszug aus den SHARE-INFOS 4-2000

      "2.) FEIXER EXTRAHERB:

      FEIXER is back! Wie es sich für die Rubrik FEIXER-EXTRAHERB gehört und wie die Leser es zu Recht von mir erwarten, erzähle ich Euch heute eine Geschichte, die wie ein Märchen anmutet, die sich aber genauso – na sagen wir fast - zugetragen hat.

      In einem fernen Land lag die Stadt Colonia, gelegen an dem bedeutendstem Fluß des Landes und bekannt durch einen weltbekannten Dom sowie einem nach ihr benannten Duftwasser. In dieser Stadt gab es eine Gesellschaft mit dem Namen Rheine-Grunde-Kapitale AG (Originalname durch den Verfasser geändert). Diese Rheine-Grunde-Kapitale (RGK) mit ihrem Vorstand Rainier Müller (Name ebenfalls durch den Verfasser geändert und dabei extra einen Allerweltsnamen gewählt, um Verwechslungen zu vermeiden) hatte eine ganz tolle Geschäftsidee. "Grundwertgesicherte Aktien" wollte man den Anlegern verkaufen und versprach dabei ganz tolle Renditen. Das Erfolgsgeheimnis war so einfach wie einleuchtend: Man kaufte Immobilien für wenig Geld und verkaufte sie für viel Geld. Warum außer der Rheine-Grunde-Kapitale auf diese Idee vorher noch niemand gekommen ist, darüber kann nur gerätselt werden. Vielleicht lag es an der hochwissenschaftlichen und komplizierten Geschäftsstrategie, die nur von hochqualifizierten Experten durchgeführt werden konnte.

      Nun trug es sich zu, daß ein Mann namens FEIXERE (Name ebenfalls durch den Verfasser geändert) eben von dieser Rheine-Grunde-Kapitale, welche um das wirtschaftliche Wohlergehen der unwissenden Bürger des Landes offenbar sehr besorgt waren, eines Tages von einem der "persönlichen Betreuer" der Rheine-Grunde-Kapitale angerufen wurde, um ihm eine schier unglaubliche und einmalige Offerte anzubieten. Und das ging so:

      RGK: Hallo? Halllllooooooo?

      FEIXERE: Ja, was gibt’s denn?

      RGK: Guten Tag Herr FEIXERE, wir haben Ihre Nummer von einem Ihrer Bekannten, Herrn Vondirhätteichdasnichtgedacht (Name vom Verfasser geändert, vermutlich ist die betreffende Person schon längst in der Selbsthilfegruppe der anonymen RGK-Aktionäre). Wir möchten Sie auf ein unglaublich attraktives Angebot hinweisen, welches sich für unsere Interessenten kurzfristig bietet.

      FEIXERE: Na dann erzählen Sie mal.

      RGK: Wir bieten Ihnen sehr sichere, grundwertgesicherte Aktien zu Vorzugskonditionen an.

      FEIXERE: Grundwertgesicherte Aktien? Was ist denn das?

      RGK: Na die Aktien sind mit Immobilien besichert und Immobilien sind ja bekanntermaßen sehr sicher. Der Wert der Aktie ist damit mehr als abgedeckt.

      FEIXERE: Wie abgedeckt? Sie meinen, daß die Aktionäre der RGK in der Abteilung III des Grundbuchs der Immobilien eingetragen werden, welche der RGK gehören?

      RGK: Genauso ist es....sicher sind die da eingetragen.

      Feixer (fassungslos): Eingetragen in Abteilung III im Grundbuch? Sie wissen was in der Abteilung III eines Grundbuchs steht, oder?

      RGK: Äh Moment mal, ich frag mal einen Kollegen, ich ruf Sie gleich zurück.

      In diesen Minuten sollte der freundliche Mitarbeiter der RGK eine Kurzeinführung in den Aufbau des Grundbuchs nach deutschem Recht erhalten und unser Freund FEIXERE war schon sehr gespannt, was nun kommen sollte. Doch hört selbst:

      RGK: Hallo? Halllllooooooo?

      FEIXERE: Ja, wissen Sie jetzt Bescheid?

      RGK (scheinbar belustigt): Ja, da haben Sie mich ja aufs Kreuz gelegt. Die Aktionäre werden ja in der Abteilung I des Grundbuchs eingetragen und nicht in Abteilung III. Aber eingetragen sind die auf jeden Fall.

      FEIXERE: Also werden die Aktionäre Eigentümer der Immobilien?

      RGK: Nein, das bleibt die RGK.

      FEIXERE: Aber Sie haben doch gerade gesagt...

      RGK: Das hat schon alles seine Richtigkeit, die Aktien sind sicher.

      FEIXERE: Ja was macht die Aktien denn jetzt so genau sicher? Sind die Immobilien denn werthaltig genug?

      RGK: Die Immobilien sind in Bielefeld.

      FEIXERE (schon wieder fassungslos): .............................?????????????.

      RGK: Hallo?

      FEIXERE: Ich hab mich gerade nur gefragt was Bielefeld als Antwort nach der Frage der Werthaltigkeit ....

      RKG: Außerdem verdienen wir mit unserem einzigartigen Geschäftsmodell im Immobilienbereich sehr viel Geld für unsere Aktionäre.

      FEIXERE: Wie verdienen Sie denn genau das Geld?

      RGK: Wir haben ja viele Unternehmen in unserer Immobiliengruppe. Wir kaufen also günstig Immobilien aus Zwangsvergleichen und Konkursen und verkaufen die mit Gewinn an ein anderes Unternehmen der Gruppe weiter.

      FEIXERE (sich mit Beherrschung bemühend, um beim Lachen nicht mit dem Kopf auf der Tischplatte aufzuschlagen): Äh bitte was? Na dann wundert es mich nicht, daß sie scheinbar viel Gewinn machen, wenn sie die Immobilien innerhalb der Gruppe von einem Unternehmen an ein anderes zu immer höheren Preisen weiterreichen.....

      RGK: Nein, nein, irgendwann werden die Immobilien auch an einen Käufer außerhalb der Gruppe verkauft.

      FEIXERE: Aber dann macht der letzte Verkäufer doch keinen Gewinn mehr, sondern Verlust?

      RGK: Doch doch, der macht dann auch noch Gewinn.....

      FEIXERE: Aber die Immobilien sind doch durch das stetige Weiterreichen innerhalb der Gruppe schon viel zu teuer?

      RGK: Immobilien sind immer soviel wert wie der Kaufpreis......

      FEIXERE (sich um Fassung bemühend): Entschuldigung, ich hab mich gerade verschluckt.

      RGK: Na ja und außerdem sind wir jetzt ins Mantel-Business an der Börse eingestiegen, wo wir sehr erfolgreich sind. Dort haben wir ein echtes Schnäppchen gemacht und die Porzellanmanufaktur gekauft (Anmerkung des Autors: gemeint ist die Porzellan Faltsassen AG). Da haben wir neben den wertvollen Immobilien noch zusätzlich den amtlich notierten Börsenmantel erworben. Aber keine Angst, Porzellan werden wir da nicht mehr brennen.

      FEIXERE: Wieviel sind denn die Immobilien der Porzellanmanufaktur wert?

      RGK: Sehr wertvoll. Tolles Industriegelände und praktisch sofort von einem Käufer beziehbar. Das Gelände wird von einem unserer Gruppenunternehmen verwertet. Mindestens ein zweistelliger Millionenbetrag. Der Clou ist aber der Mantel.

      FEIXERE: Zweistelliger Millionenbetrag? Das Gelände ist doch in total verseucht? Wie oft muß man die Immobilien der Porzellanmanufaktur denn innerhalb Ihrer Gruppe weiterreichen, bis da ein zweistelliger Millionenbetrag rauskommt?

      RGK: Sehr wertvolle Immobilien, wie gesagt. Und dann ist da ja noch der Börsenmantel, der sofort verwertet werden kann.

      FEIXERE: Aber die Porzellanfabrik ist doch pleite? Was ist mit dem laufenden Abwicklungsverfahren?

      RGK: Ist doch egal, der Mantel wird immer mehr wert, sieht man ja am Kurs.

      FEIXERE: Na ob der das „wert“ ist, lassen wir mal dahingestellt. Wie hoch sind denn die Verbindlichkeiten?

      RGK: Die Aktiva und Passiva der Firma kenn ich nicht. Muß ich auch nicht kennen. Unser Vorstand weiß schon was er macht..........

      FEIXERE: Moment mal kurz (schnell vor die Tür, um sich vor Lachen auszuschütten).....bin wieder da.

      RGK: Der Mantel ist wirklich sehr wertvoll. Wir haben den gekauft bei 80 und dann immer nachgekauft. Jetzt steht die Aktie schon bei über 400. Da können Sie mal sehen, was für ein toller Typ unser Vorstand ist.

      FEIXERE: Aber was passiert denn, wenn Sie nicht mehr kaufen? Die Aktien kauft Ihnen doch keiner mehr ab. Die Aktie ist doch schon jetzt viel zu teuer...

      RGK: Aber wir kaufen doch immer weiter.....der Kurs steigt immer weiter.

      FEIXERE: Das machen Sie mit dem Geld aus den Kapitalerhöhungen, die sie jetzt zum Beispiel mir jetzt gerade andrehen wollen.

      RGK: Genau, grundwertgesichert, tolle Aktienrendite, von 80 auf 400....

      FEIXERE: Wieviel Prozent von der Porzellanmanufaktur haben Sie denn schon?

      RGK: 51%, wir kaufen aber immer weiter. Tolle steigende Kurse. Außerdem haben wir jetzt auch noch den Mantel von der KÜPPELSBUSCH. Den werden wir auch verwenden und die Aktionäre reich machen.

      FEIXERE: Bei KÜPPELSBUSCH kommt doch aber noch ein Kapitalschnitt.

      RGK: Was ist denn ein Kapitalschnitt?

      FEIXERE (ungläubig): Das ist, wie wenn sie einen Geldschein haben und von dem einen Teil abschneiden......

      RGK: Einen Teil von einem Geldschein abschneiden? Sowas würden wir nie machen. Bei uns gibt es nur ganze Geldscheine und tolle Gewinne.

      FEIXERE: Naja, ich glaub ich hab eigentlich gar kein Geld für Ihre Kapitalerhöhung.

      RGK: Genau deswegen sollten Sie die Aktien kaufen, der Gewinn bringt Ihnen den Einsatz ruckzuck zurück.

      FEIXERE: Ne, lassen Sie mal stecken.

      RGK: Vielleicht haben Sie im Freundeskreis noch ein paar Leute, die an unserem günstigen Angebot interessiert sind?

      FEIXERE: Die verkaufen sich bereits am Neuen Markt schon alle gegenseitig die Aktien zu steigenden Kursen.

      RGK: Dann melde ich mich in 2 Wochen wieder

      FEIXERE: Besser nicht.

      Eingehängt.

      Genau so oder zumindest fast so trug es sich zu in dem fernen Colonia. Zwar fragten sich die Einwohner dieses schönes Städtchens, warum nur kurze Zeit später so viele Leute auftauchten und von dem ach so guten Fürsten Rainier Müller ihr Geld zurück haben wollten. Und das obwohl alle dachten, daß alle ganz reich werden. Irgendeiner sagte auch, daß „den letzten die Hunde beißen“. Doch dies ist eine andere Geschichte.......

      Euer Feixer

      Grüße und Lob bitte an meine Mailbox (feixer@hotmail.com)


      SHARE-INFOS 4-2000 / 26.1.2000"

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      Avatar
      schrieb am 14.02.00 15:39:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Peer !

      Ui, sogar Peer Share (himself) liefert einen Beitrag zum Karneval. Tätä ...

      KÖLLE ALAAF !!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 18:45:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja , so etwas !
      Mein Beitrag scheint auf reges Interesse zu stoßen !
      Aber keiner hat den Handelsblattartikel gelesen ?
      Der war übrigens vom 4./5.2.2000 und nicht vom 11.11.99 .
      Also lese ich mal vor :
      Die ICC kann den Küppersbusch Mantel nutzen, nachdem die Gläubiger des Hausgeräteherstellers dem Insolvenzplan zur vollständigen Entschuldung zugestimmt hatten.
      Aber wie bei der United Stardust,feixt nur :) !

      MfG Golden Star
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 19:34:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du, lies uns doch den ganzen Artikel vor. Das wäre doch viel lustiger. Passt das überhaupt zusammen Haugeräte und Kloschüsseln ?

      Tätä, Tätä, Tätä !

      Es gibt noch ein paar Mäntel, die unbrauchbar sind, z.B. OAB.
      Am besten auch noch dazukaufen !

      TÄtä, Tätä, Tätä !
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 19:43:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jetzt lache Ich auch einmal :
      Die IV- AG hat noch nicht mal einen Geldkurs und schau hin :
      gar keine Unternehmensmeldungen , tätä bum bum ,tschatscha !
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 19:25:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo !
      Um der allgemeinen Belustigung über meine heißgeliebte RGK äh RGC Aktie weiteren Auftrieb zu geben ist hier der Artikel des Handelsblattes .
      Außerdem juckt es mich einmal wieder überall, mich der Lächerlichkeit anheim zu geben. Die United Software AG taugt hierzu ja leider nicht mehr. Also :
      Wolle mer en neilosse ?
      Alla guuud :

      Im April wird eine Hauptversammlung die Änderung beschließen
      Aus Küppersbusch-Mantel wird eine bedeutende Immobilien-Aktie

      HANDELSBLATT, 4.2.2000

      agr DUSSELDORF. Die ICC Industrie Capital Consult AG, Köln, will mit dem von der insolventen Küppersbusch AG, Gelsenkirchen, übernommenen Börsenmantel einen neuen "bedeutenden" Immobilienwert "mit einer Börsenkapitalisierung jenseits von einer Mrd. DM" schaffen. Dazu würden in der neuen AG, die nicht unter Küppersbusch firmieren wird, mehrere narnhaften Immnbilienfirmen in Deutschland zusammengefasst, erklärte der ICC-Generalbevollmächtigte Frank Burtelt. Wie die bisherige AG solle auch die neue Gesellschaft im Amtlichen Handel an den Börsen in Frankfurt, Düsseldorf und Berlin notiert sein. Die Küppersbusch-Aktie notiert derzeit um die 90 Euro.

      Burtelt ist auch Aufsichtsrat der Rhein Grund Capital Immobilienhandelsgesellschaft (RGC), Köln. Kein Zufall: Das vorbörslich über Future Securities, Rheda Wiedenbrück, gehandelte Immobilienhandelshaus gilt als der erste Übernahmekandidat der neuen Immobilien-AG. Vorstandschef der RGC ist nämlich Rainer Möller, der auch an der Spitze der ICC steht. Zur RGC, die 2400 Aktionäre zählt und derzeit die dritte Kapitalerhöhung in Folge durchführt, gehören zahlreiche Beteiligungen, darunter die Makler-Gruppe Aufina, ein Partner der Commerzbank, sowie der Bielefelder Bauträger AGIB AG. RGC peilt nach eigenen Angaben einen Umsatz von 2,7 Mrd. DM in 2000 an. Die Gesamt-Leistungsbilanz der Gruppe wird auf 32 Mrd. DM beziffert.

      Am 15. Februar, so Burtelt, tagten die Gremien der ICC, um weitere Einzelheiten, etwa den neuen Namen der AG zu beschließen, aber insbesondere über Details der zugesagten Kapitalzuführung zu entscheiden. Anfang/Mitte April werde dann eine Hauptversammlung der Küppersbusch AG einberufen, die die Umwandlung beschließen soll.

      Die ICC kann den Küppersbusch-Mantel nutzen, nachdem die Gläubiger des Hausgeräteherstellers dem Insolvenzplan zur vollständigen Entschuldung zugestimmt hatten. Das operative Geschäft des Gelsenkirchener Unternehmens hatte Insolvenzverwalter Horst Piepenburg bereits im Juli 1999 an die spanische Teka-Gruppe mit Holdingsitz in den Niederlanden verkauft. Die Umfirmierung der neuen Immobilien-AG ist erforderlich, da die dafür neugegründete Küppersbusch Hausgeräte GmbH den Markennamen ebenfalls übernommen hat.

      Die ICC hält 87.12 % des mit 22,5 Mill. DM vereinbarten Grundkapitals der Küppersbusch AG. 12,88 % der Aktien liegen im Streubesitz, insbesondere bei Mitarbeitern und Pensionären. Piepenburg rechnet damit, dass es hier zu einem Kapitalschnitt kommen wird.

      Küppersbusch, 1875 gegründet und 1982 aus der AEG herausgelöst, mußte Anfang 1999 den Insolvenzantrag stellen, weil Verluste insbesondere im Geschäftsjahr 1998 das Grundkapital vollständig aufgebraucht hatten.


      Abgang ! Humba,humba und jetzt alle schunkeln und singen :
      Morgen kaufen wir RGC , ja das ist kein alter Schnee und tut nur
      ein ganz klein wenig weh ! :) Wir lesen das Handelsblatt dann macht unser Portemonnaie nicht schlapp .Der Feixer liest die Bild und
      zeichnet jeden NM Schrott wie wild .

      Humba , humba

      ;) MfG Golden Star ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 22:05:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Welch ausgefeiltes Versmaß, ich bin begeistert!

      Ohne Dir Deine Karnevalslaune vermiesen zu wollen, rate ich Dir dennoch einmal zur genauen Lektüre von
      www.anlagebetrug.de

      Gib einfach mal ein paar Personennamen ein, Du wirst bestimmt fündig.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 22:16:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich sehe schon: Golden Star kann nichts schrecken.

      Wir empfehlen zum Kauf:
      Global Capital Management AG

      Online Zeichnung, oben rechts klicken !
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 21:20:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Alles alter Schrott , humba , humba !!! :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 00:20:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nanu, GCM AG ist alter Schrott ? Ist doch ganz neu ...


      RGC find ich zum Kugeln ...
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 21:11:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      RGC hat gemeinsam mit der AGIB (Bielefeld) einen 400 Mio. DM Wohnungsbestand von der RSE erworben. Ristow wird in den AR der ABIB gewählt. 2. Immounternehmen im Küppersbusch-Mantel.

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 17:58:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ob sich Ristow hier einen Gefallen tut.....

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 23:40:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Als künftiger WCM Chef muß er doch wissen, was sich so tut in der deutschen Immo-AG Szene. Außerdem wars bestimmt eine Bedingung für den Erwerb des Wohnungsbestandes durch AGIB / RGC.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 17:51:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die RheinGrundCapital geht wieder in die vollen, Infomaterial,
      Anrufe, (zum Teil sehr eindringlich und ermüdend) und Faxe
      mit Artikeln aus diversen Zeitschriften.
      Ich weiß nicht woher die meine Adresse und Rufnummer haben,
      eines scheint aber doch gewiss: die caritativen Anwandlungen können
      doch nicht ausreichen um so einen Aufwand für potentielle Investoren
      zu betreiben, wer Geld verdienen will soll für 5,11 Euro zeichnen (kaufen)
      die anderen sollen es lassen. Gibt es sonst noch Neuigkeiten die man
      wissen sollte?
      Grüße und blühende Pflanzen
      Mairol
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:00:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die sollen sogar eine zweite Abteilung "fürs Grobe" haben. Wer kritische Fragen stellt, wird dorthin verbunden und beschimpft.
      Wie aus Film und Fernsehen bekannt:
      "BOILER ROOM"
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:40:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also ist an den versprochenen 25 Euro Emmipreis nichts dran?????
      Nur Geld abzocken für weitere dubiose Investitionen?
      Ein grübelnder Mairol....
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:54:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich kann da nur schmunzeln.
      Wer so dumm war und hier investiert ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
      Das Unternehmen war schon immer unseriös und die Verkäufer waren höchstens auf einem Autohausangestellten-Niveau.

      Gruss,
      Pre-Ipo-Reporter
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 23:30:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      So, jetzt geht es langsam los.

      Der Geldkurs steigt.

      Am 12. August soll es Neuigkeiten geben.

      Sollte man sich noch billig eindecken?
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 23:56:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Lemberger,
      ich würde mich erst mal erkundigen, was die mit dem Geld eigentlich machen.
      Wie auch in anderen Fällen gilt: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer !
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 09:08:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn der Laden seriös wäre, würde der Vorstand auch Quartalszahlen veröffentlichen.

      Es gibt ja nicht einmal einen Geschäftsbericht für 99.

      Fazit: Außer Sprüche scheint mir nicht viel dahinter zu stecken.

      Aktionärsinformationszentrum = Ansammlung von provisionsorientierten Telefonverkäufern !!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 15:25:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also, es geht los. der Kurs zieht an.

      Am 20.9.00 wird auf der HV der diesjaehrige Boersengang
      bekanntgegeben.

      Jetzt noch guenstig einsteigen, oder???
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 16:41:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nicht einsteigen, sondern lieber das Telefon auflegen, wenn die "Kloppertruppe" dran ist !
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 20:11:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo,

      da ich diesen Tread begonnen habe, möchte ich euch darüber informieren das ich meine positive Meinung zur RGC revidiert habe.
      Meine Aktien sind verkauft.
      Dies hat eigentlich nichts mit dem Geschäftsverlauf der RGC zu tun, sondern einfach damit das ich mich als Aktionär nicht ernst genommen fühle.
      Die Formulierung in einer der letzten Aktionärsinfos
      "sensationeller Gewinn vor Kosten" hat in mir den Eindruck erweckt das die RGC alle
      Ihre Aktionäre für geistig minderbemittelt hält.
      Also gab es für mich nur noch eine Möglichkeit: Abbau dieser VC- Investition, denn bei jeder Art sollte das "Gefühl im Bauch" positiv sein.
      Bei der Art der Formulierungen in den Aktionärsbriefen der RGC wird mir allerdings immer öfter übel.

      MfG Golden Star
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 11:58:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Golden Star,

      ich hatte ebenfalls Aktien der RGC, die aus der Startup-Phase hatte ich bereits mit 50 % Gewinn
      im letzten Jahr verkauft. Grund waren die widersprüchlichen Informationen, die ich über RGC er-
      halten habe. Die restlichen Aktien aus der 2. Kapitalerhöhung habe ich, nachdem bei der
      Future Holding ein aktzeptabeler Rücknahmepreis zu erzielen war auch verkauft.
      Ich vermisse bei dem Unternehmen entsprechende Zahlen zum Geschäftsverlauf, auch die
      großartige Ankündigung einer wichtigen Meldung zum 14. August war für mich substanzlos.
      Da das Geldeinsammeln bei den Anlegern wohl nicht mehr so leicht ist, verzichtet man jetzt
      auf eine weitere kapitalerhöhung vor dem Börsengang!
      Ich hoffe nur, das die noch engagierten Anleger keine Enttäuschung oder gar später einen Totalverlust
      bei der RGC erleben müssen.
      Ohne Zahlen über den bisherigen Geschäftsverlauf der RGC und deren Beteiligungen würde ich
      als Anleger die Aktie meiden, den es gibt genügend gute andere Werte im vorbörslichem
      Bereich.


      MfG

      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 20:22:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Lemberger,

      woher ist die Info. des HV-Termins bei der RGC (20.09.2000)

      Gruß Leba
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 20:32:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.08.00 21:00:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Habe auch ein Miniinvestment 200 Stück zu 6 DM das Stück aus der ersten KE. Könnte sogar mit Gewinn bei Future Sec. verkaufen..

      Finde RGC auch sehr suspekt, werde aber, da meine Position sehr klein ist, erst einmal die nächste HV und die nächsten Nachrichten abwarten.

      Vielleicht wird es ein Totalverlust, ggfs. schafft man es tatsächlich über den Börsenmantel an die Börse mit Umtauschrecht für die RGC Aktionäre.

      M.P.
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 21:11:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Porter

      Habe noch keine Info zur HV bekommen!

      Würde mich interessieren wann der HV Termin bekannt gegeben wurde!

      Gruß Leba
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 21:45:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich werde meine Anteile auch noch mindestens bis
      zur HV halten.

      Termin: 20.09.00 in Duesseldorf

      Quelle: N-TV Videotext, Tafel 247
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 00:04:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Lemberger,

      erstmal Danke für ein Info-HV!

      Habe mir die Seite bei N-TV angesehen >>>>>>

      Der Satz "Wichtige, richtungsweisende Abschlüsse wurden bereits getätigt;
      können jedoch wegen der Insidervorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes
      erst in Kürze veröffentlicht werden" ist interessant!

      Sollte man beachten um welche Infos-u. Abschlüsse es sich hier handelt;

      >>ist es nicht so, daß Kursrelevante Informationen bekannt gegeben werden müssen???

      (siehe Metabox)

      Gruß und gute Nacht

      Leba
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 20:46:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat aus einem anderen Beitrag:

      "Wer gar schon Geld verloren hat, kann sich an die Detektei Fuchsgruber wenden. Gegen Provision versucht der
      Detektiv, zumindest einen Teil des verlorenen Geldes zurückzuholen:

      Detektei Fuchsgruber
      Postfach 1138
      66558 Ottweiler
      Tel.: 06824/93030"
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 00:12:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Leba,

      bei der von Dir angesprochenen Meldung kommt mit wieder die Galle hoch. Die RGC will die Leute für dumm verkaufen, oder Sie sind es selber. Wie kann man nur so einen Stuß schreiben ?
      Wenn eine Meldung der Öffentlichkeit bekanntgeben wird, wo ist denn
      dann noch ein Insider?
      Oder nimmt der Bundesanzeiger keine Meldungen von der RGC mehr an ?

      MfG Golden Star
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 14:17:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mal ganz allgemein: Betrüger können doch nur frei agieren, weil offensichtlich die Strafverfolgungsbehörden versagen. Einem hohen Ertrags-Potenzial
      steht ein nur geringes Risiko gegenüber. Regelmäßig geben Beschuldigte
      nach einem Betrug oder einer Unterschlagung an, sie hätten das Geld
      im Casino verspielt. Bis zur Anklageerhebung benötigen die Staatsanwaltschaften zwei Jahre. Dann sitzen diese zwielichtigen Gestalten 3 oder 4 Jahre auf der linken Po-Backe ab. Und anschließend führen sie auf den Cayman Islands, in Panama, in Tonga, Trinidad oder Tobago ein Leben in Saus und Braus.
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 14:48:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bei der RGC ist dummerweise bisher kein Strafbestand erkennbar. Penetrante Anrufe und das Verbreiten von schwachsinnigen Meldungen sind straffrei. Der Profit für Rainer Möller könnte über ICC AG und WBF GmbH laufen. Wird ja nicht so schwierig sein, für diese Gesellschaften ein Konto auf den Cayman Islands oder sonstwo einzurichten ...
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 21:19:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Hallo Miss NILUX,

      wurde denn hier schon ermittelt ?
      bzw. war dieser Detektiv schon einmal tätig?

      @ Hallo Golden Star,

      gebe Dir absolut recht !

      Auf der HV müßten eigentlich neue Meldungen kommen
      auch wenn diese nur eine hinhaltetaktik sein sollte.

      @ Alle !

      Würde mich interessieren ob jemand vorhat zur HV nach Düsseldorf
      zu fahren?
      Eine Einladung müßte ja auf jeden Fall in den nächsten Tagen kommen.

      Gruß Leba
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 21:22:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sorry "Miss LINUX" natürlich! o.K. ?
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 23:29:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo,
      gelegentlich keimt in mir der Verdacht auf das die RGC Ihre Aktionäre
      durch eigentümliche Meldungen verunsichert, um dann Die abgestossenen
      Aktien preiswert wieder einzusammeln.
      Danach werden diese wieder bei der nächsten positiven und plausiblen Meldung teuerer wieder verkauft.
      Auf diese Idee komme ich weil der An und Verkauf von Aktien auch als Geschäftsfeld im Emm- prospekt dargestellt wird.

      Aber wissen weiß keiner was genaues.
      Ich habe auf alle Fälle keine Lust für solche Spielchen.

      MfG Golden Star
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 23:35:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Leba,
      der Detektiv war nur ein Scherz ... :rolleyes: Der Abschnitt stammt aus einem Beitrag zu NetCasino INC. (Verdacht des Anlagebetrugs)
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 01:00:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      riesenscherz miss linux

      ich wär mit solcherlei äusserungen und verdächtigungen ein wenig vorsichtiger, sonst steht bei dir statt nem detektiv die staatsanwaltschaft vor der tür. vielleicht ist euch der begriff verleumdungsklage bekannt.

      mal im ernst, bei allem verständnis für die skepsis gegenüber der firma RGC, was hier abläuft, ist in der form nicht haltbar und wohl kaum nachzuvollziehen.
      da werden plakative reden geschwungen, mit gefährlichem halbwissen umhergeschmissen und verdächtigungen ausgesprochen ohne auch nur den hauch eines beweises für derlei anzutreten.
      dass da im aktionärszentrum offensichtlich ein haufen dilettanten am werk waren, steht ausser frage, aber macht es nicht eher sinn, die HV am 20.09. abzuwarten und dann loszuschnattern?
      mir ist negatives zu RGC nur bekannt aus einem graumarktreport der börse-online aus dem letzten jahr. die teilweise haltlosen äusserungen aus diesem artikel wurden zumindest partiell revidiert.
      gibts denn ausser dieser quelle noch irgendwo negative und vor allem seriös nachvollziehbare berichte zu RGC? dann hätt ich gern gewusst, wo, damit man sich mit RGC darüber unterhalten kann.

      ich werde, wenns euch gefällt, versuchen, an der HV in düsseldorf teilzunehmen und meinen eindruck hier kund tun. aber lasst bitte in der zwischenzeit das geschwätz.

      eines noch. nach aussage der rgc soll wahrscheinlich im november der börsengang im geregelten markt vorgenommen werden, ein plazierungspreis zwischen 12-15 euro wird angestrebt, das wirtschaftsprüfungsgutachten liegt vor, durchgeführt durch KPMG.
      einzelheiten hierzu und zu verschiedenen geschäftsabschlüssen sollen auf der HV den aktionären vermittelt werden. ausserdem gäbe es noch ne überraschung, hurra. ich hoffe, die fällt positiv aus. ich halt nämlich RGC-aktien und seh nicht ein, warum ich dieses investment zum gegenwärtigen zeitpunkt abschreiben soll.
      wie ich oben schrieb, auch ich bin, was RGC anbetrifft eher skeptisch eingestellt, aber ich will mich gerne auf der HV eines besseren belehren lassen und von den obigen eher niveaulosen äusserungen einiger boardteilnehmer möchte ich mich nicht schocken lassen.

      ich hoffe für alle RGC-aktionäre, dass denn auch diese nicht geschockt werden.

      bis nach der HV
      der haiflaier
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 07:53:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Na endlich was Positives.

      Ich denke auch, dass wir die HV am 20.09.00 abwarten
      sollten. Ich bin gespannt.

      Jedenfalls scheint das Geschaeftsmodell im Bereich
      Immobilien zu funktionieren.

      Also, dranbleiben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 08:31:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo haiflaier,
      ich stelle lediglich Vermutungen an zum Kapitalfluss zwischen RGC AG und ICC AG bzw. WBF GmbH. Ist doch sehr naheliegend bei der personellen Verflechtung.
      Seit neuestem wird das "Erfolgsmodell" nun 1 zu 1 kopiert von RWG AG. Dort existieren ebenfalls 2 "Beratungsunternehmen", die sich im Besitz der Initiatoren befinden. Derartige Modelle werden schon ihren Sinn und Zweck haben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 10:51:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ein Bekannter von mir kennt den Müller: Dessen Einkommen liegt bei locker 50.000 Mark im Monat, außerdem fährt er einen flatschneuen Ferrari.

      Viel Spaß noch mit Eurem Super-Investment.

      Unzulässig ist es jedoch, am Telefon Neukunden zu akquirieren, und zwar in der Form, dass auf die Risiken einer Aktienanlage nicht hinreichend hingewiesen wird (Börsengesetz, § 89 oder so - weiß ich jetzt nicht auswendig, kann ich aber bei Bedarf nachschauen).

      Die Verkäufer stellen potenziellen Kunden ihre Aktien am Telefon doch sicherlich als todsicheres Investment dar.
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 12:27:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Das Problem, das wir hier haben, ist doch ganz klar:

      Lobt man die Titel in den Himmel, ist man zumindest bei denjenigen, die ein wirtschaftliches Interesse an einem hohen Kurs oder einer "guten Reputation" des Unternehmens haben, gut gelitten. Ansonsten fällt man bei gewissen Subjekten in Ungnade.

      Jedenfalls ist offensichtlich, dass RGC:

      - eine Kooperation mit einer "großen Fondsgesellschaft" schon Ende vergangenen Jahres in Aussicht gestellt hat;
      - über große Immobilienpakete anscheinend verhandelt;
      - die tollen Vertriebsstrukturen besitzt;

      - aber keine Quartalszahlen bekanntgibt;
      - die Werthaltigkeit der Aktien der Porzellanfabrik Waldsassen wohl eher zweifelhaft ist;
      - die "anhaltenden Übernahmegerüchte" bislang eine Luftnummer waren;
      - und die Gesellschaft auch noch nicht den Komplett-Verkauf der anscheinend 1999 erworbenen Eigentumswohnungen bekanntgegeben hat.

      Wer Lust hat, kann hier gerne den Gegenbeweis liefern !
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 20:42:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hier eine ,wie ich denke, objetive Analyse aus dem Juchu-Board. Leider aus dem Otkober 99:


      RheinGrundCapital AG

      http://www.rgc-ag.de/

      Ein Artikel von Joachim Lellek

      © 10/99 www.venture-world.de

      Firma:
      RheinGrund Capital AG:

      Am 11.Mai 1998 wurde die Montreal Verwaltungsgesellschaft in Stade gegründet.
      Am 9.10. wurde die Firma umbenannt in RheinGrundCapital AG und der Firmensitz wurde nach Köln verlegt. Gleichzeitig wurde das Aktienkapital wurde auf 500.000 Mark erhöht. Die AG wurde mit dem Zeichen HRB 31015 in das Handelsregister Köln eingetragen. Als Geschäftszweck wird der Erwerb von Immobilien aus Zwangsversteigerungen, Unternehmensverkäufen und Erbschaften und die möglichst schnelle Weiterveräußerung derselben mit Gewinn angegeben

      Vorstand: Herr Rainer Möller, Köln
      Aufsichtsrat: Prof.Dr.Rainer Jacobs, Köln (Vorsitzender); Dr.Walter Thomas, Köln (stellv.Vorsitzender); Dr. Peter Althoff, Werther.

      Betriebsstätte: das Aktionärs- und Kunden-Informationszentrum Kaiserswerther Str.117, 40474 Düsseldorf


      Verflechtungen:
      Herr Rainer Möller ist ebenfalls Vorstand der Industrie Capital Consult AG (ICC) welche für die RGC Dienstleistungen erbringt. Er hat sich mit DM 500.000 an dem Grundkapital der RGC beteiligt. Darüber hinaus ist Herr Möller zu 100% Gesellschafter des Wirtschaftsdienstes für Banken (WBF). Beide Institute sind ansässig in: Kaiser Wilhelm Ring 27-29, 50672 Köln .

      Diesen Angaben liegt der Emissionsprospekt der RGC zugrunde.


      Bisheriger Verlauf des Geschäftes der RGC:
      Am 20.Januar 1999 wurde auf einer außerordentlichen HV die Erhöhung der Grundkapitals von 500.000 DM auf bis zu 3.000.000 DM beschlossen.

      Auf einer weiteren außerordentlichen HV am 11.Februar 1999 wurde eine weitere KE um bis zu 22.000.000 DM auf 25.000.000 DM beschlossen. Die Erhöhung sollte durch Ausgabe von höchstens 4.400.000 Stück Aktien im Nennwert von 5,- DM zu einem Ausgabekurs von 7,50 DM geschehen.

      Die KE erfolgte durch die RGC selbst, um Kosten zu sparen.

      Die Aktien werden als Sammelscheine von jeweils 200 Stück ausgeben und sind für das nachfolgende Quartal gewinnberechtigt. Die Zeichnung wurde unseres Wissens nach am 30 Sept. geschlossen.

      Am 1.Mai teilte die RGC Ihren Aktionären mit, daß Sie eine mehrheitliche Beteiligung an der Kindermann Gruppe und dadurch auch indirekt Anteile an der 30% Beteiligung an der zur Commerzbank gehörenden Aufinia GmbH erworben habe.

      Am 6.September 1999 teilte die RGC in einem Aktionärsbrief mit, daß die "RGC-Gruppe": http://www.cobasol.de/rgc_immogruppe.html durch Übernahme der Cobasol AG (Vertrieb von Auslandsimmobilien) sowie der COBAG AG (Vertrieb von konventionellen Immobilien), Braunschweig, gebildet habe.

      Des weiteren seien Verhandlungen über den Kauf eines Immobilienpaketes im Wert von 50 Millionen DM aufgenommen worden.

      Am 11.9 kaufte die RGC ein Aktienpaket in Höhe von 50,1% an der im amtlichen Handel notierten Porzellanfabrik Waldsassen in Abwicklung. Diese Beteiligung soll später weiter veräußert werden oder zur Einbringung der RGC Gruppe in den börsennotierten AG – Mantel verwendet werden.

      Am 21.10 teilte die RGC in Ihrem Aktionärsbrief 5/99 mit, daß Sie mit dem Ankauf eines Immobilienpaketes von 16 Häusern mit insgesamt 156 Wohnungen Ihr operatives Geschäft aufgenommen habe.

      Dadurch, daß dieses Objekt weit unter dem marktüblichen Preis erworben werden konnte, rechnet die RGC mit einem hohen Gewinn aus diesem Geschäft .

      Der Verkauf wird durch die COBAG, IFP und WBF sichergestellt.

      Das Facility - Management sowie die rechtliche und kaufmännische An- und Verkaufsabwicklung übernimmt die AGIB AG .


      Einschätzung:
      Meiner Meinung nach sind diese Beteiligungen für die weitere Unternehmensentwicklung sehr positiv zu sehen, da Sie den Absatz der gekauften oder aus Zwangsversteigerungen erworbenen Immobilien sicherstellen.

      Die RheinGrundCapital AG hat durchaus das Potential, das ausgewählte Geschäftsfeld erfolgreich für sich zu erobern, da hier echte Unternehmer tätig sind. Dies wird vor allem durch das zügige Tempo der Akquisitionen bewiesen.

      Der Ruf der RGC wurde durch eine Aufnahme in die "Graue Liste" der Zeitschrift "Börse Online" sehr geschädigt. In einigen Punkten wurde dieser jedoch bereits schon durch die Geschäftsentwicklung der RGC widerlegt.

      Den Bericht der BO kann ich wegen des Urheberrechtes leider nicht wiedergeben, aber in der Original- Gegendarstellung der RGC werden die Kritikpunkte dargestellt .

      1) Es wird uns unterstellt:
      Wir verkaufen (unsere Aktien) mit übertriebenen Renditeprognosen.

      Richtig ist:
      In den ersten vier Monaten unseres operativen Geschäftes erreichten wir in Prozent bezogen auf Eigenkapitalrendite und Umsatzrendite bereits Zahlen, die wir uns für 1999 vorgenommen haben.

      2) Es wird berichtet:
      Wir verkauften unsere Aktien mit dem Hinweis, daß wir den Börsengang in Aussicht stellen.

      Richtig ist:
      Für 2001 ist der Börsengang geplant. Der Vorstand ist von den Aktionären beauftragt, alle Vorbereitungen zu treffen. Alles verläuft planmäßig.

      3) Es wird berichtet:
      Wir verkaufen unsere Aktien zu einem höheren Preis, der beliebig festgelegt wird.

      Richtig ist:
      Der Preis für die 1.Grundkapitalerhöhung betrug 6,00 DM, als das Unternehmen noch keine Substanz vorweisen konnte. Nachdem abzusehen war, daß sich das Unternehmen über Plan entwickeln würde und bereits Substanz erworben wurde (Aufina und Kindermann Beteiligungen) mußte der Aktienpreis aufgrund des höheren Unternehmenswertes steigen. Also ist es kein beliebig festgelegter Preis. Es handelt sich um einen Preis, der von der Mehrheit der Aktionäre beschlossen wurde, und der sich am Wert der Entwicklung und der Erfolgslage des Unternehmens anlehnt. Gemessen am derzeitigen KGV 5 ist die Aktie sogar stark unterbewertet.

      4) Es wird berichtet:
      Wir sind Nachmieter der Büroraume von den im Artikel genannten Firmen (Anm.: Schweizer IMM, Zug - angebl. war Rainer Möller Vorstand derselben, Kritikpunkt: eine Kapitalerhöhung), und somit der Eindruck erweckt, unser Unternehmen hätte mit diesen Firmen etwas zu tun. Auch wird der Eindruck erweckt, die Qualität eines Vormieters von Büroräumlichkeiten hätte Einfluß auf die Renditeaussichten eines Nachmieters .

      Richtig ist:
      Die Büroraume wurden direkt von einem der größten offenen Immobilienfonds einer der größten Geschäftsbanken weltweit angemietet. Weder vor, noch nach der Anmietung der Büroflächen hat ein Mitglied der Organe unseres Hauses zu den beschriebenen Firmen gehört, oder war für diese tätig. Die Räumlichkeiten wurden angemietet, weil die funktionell sind und kurzfristig bezogen werden konnten. Richtig ist ferner, daß die Qualität des Vormieters nichts mit unseren künftigen Renditen zu tun hat. Der Vormieter war in einem völlig anderen Geschäftsfeld tätig, ohne irgendwelche Gemeinsamkeiten zu unserem Haus. Außerdem werden die Renditen durch Immobilienhandel in Köln erwirtschaftet. Da ist der Vormieter die Eurohypo (Deutsche Bank Gruppe).

      Das Personal in Düsseldorf hat keinen Einfluß auf Renditen oder Mittelverwendung.

      5) Es wird behauptet:
      Unser derzeitiger Emissionspreis von 7,5 DM ist kein aktueller Aktienkurs.

      Richtig ist:
      Das stimmt. Unser derzeitiger offizieller Briefkurs (24.06.1999) beträgt 9,19 DM. Also bereits weit über dem Ausgabekurs.

      (Anm.: dabei muß berücksichtigt werden, daß die Aktien aus der KE nur für das 4.Quartal gewinnberechtigt sind)

      6) Es wird berichtet:
      Zum Preis von 7,5 kann nur unser Unternehmen die Aktien verkaufen.

      Richtig ist :
      Das stimmt. Die Grundkapitalerhöhung (7,50 DM) darf nur von uns selbst durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß Händler und Emissionshäuser keine zusätzliche Kosten oder Gebühren unseren Neuaktionären berechnen. Auch soll so eine Verteuerung der Aktien durch Preisaufschläge vermieden werden. Aufgrund dieser Vorgehensweise ist unsere Aktie absolut preiswert und mit einem KGV von 5 weit unterbewertet.

      7) Es wird suggeriert:
      Nur RGC könnte Aktien zu 7,5 DM verkaufen.

      Richtig ist:
      Der staatlich kontrollierte und zugelassene Wertpapierhändler Future Securities GmbH hat bereits mehr als 200.000 Aktien zu diesem und einen höheren Kurs frei im Markt gehandelt.

      8) Es wird berichtet und suggeriert:
      Das staatlich kontrollierte und zugelassene Wertpapierhandelshaus Future Securities hätte Image-Probleme wegen unseriöser Aktienübernahmeangebote.

      Richtig ist:
      Die Future Securities GmbH hat zu keiner Zeit die im Artikel beschriebenen Angebote getätigt. „Unseriös“ wird vom Artikelverfasser mit „kleinem Preisangebot“ für eine Übernahme gleichgesetzt. Es ist wohl nichts dagegen einzuwenden, wenn jeder versucht, eine Sache so günstig wie möglich zu bekommen .

      (Anm.: Die Vorwürfe, die Future Sec. sei unseriös, kommen ebenfalls von der Zeitschrift Börse Online. Fakten wurden nie genannt, immer nur vage Mutmaßungen.)

      9) Es wird berichtet:
      Das Handelshaus hätte öfter den Börsengang vorbereitet.

      Richtig ist:
      Der richtige Zeitpunkt im Interesse der Aktionäre war noch nicht gekommen.

      10) Es wird gemutmaßt und spekuliert:
      Es wird sich niemand finden, der Aktien der RGC anfaßt oder an die Börse bringen wird.

      Richtig ist:
      Mehr als 1.300 Aktionäre haben RGC Aktien. Ein Teil der Aktionäre hat die Wertsteigerung von 6,00 DM auf 9,00 DM für sich Verbuchen können. Ein anderer Teil der Aktionäre hat Gewinne von 20-40 % in nur 8 Wochen realisiert. Bereits jetzt werden Vorgespräche mit Partnern zur Börseneinführung geführt. Unsere Sicherheitsaktie findet Zustimmung von Partnern.


      Fazit der RGC:

      Wir hätten uns gewünscht, daß der Verfasser des Artikels vor der Veröffentlichung uns kennengelernt und Zahlen sowie Fakten aus erster Hand eingeholt hätte. Diese vorgenannten Richtigstellungen hätten wir uns sparen können.

      Dennoch sind wir kooperativ und werden Börse Online anschreiben, um ihn bzw. das Haus Börse Online einzuladen, uns und die realen Fakten kennenzulernen. Zudem werden wir andere, größere Medien in den nächsten Wochen und Monaten über unsere positive unternehmerische Entwicklung informieren.

      Auffällig ist nur, daß das positiv Erreichte für unsere Aktionäre, was auch jeden Leser interessieren würde, mit keiner Silbe erwähnt wird.


      Meine Stellungnahme :

      Der Graumarkt - Report enthält zu wenig stichhaltiges Material. Es wurde offenbar nur aufgrund von Emissionsprospekt und Mietverträgen recherchiert. Teilweise schimmert sogar ein Ansatz von Polemik durch. So war dem Verfasser ein Schreibfehler im Emissionsprospekt der RheinGrundCapital AG (Bundesaufsichtsrat statt Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel) immerhin 8 Sätze wert.
      Der Kritik an der RheinGrundCapital kann ich nur in dem Punkt zustimmen, als das mir vorausgesagte Aktienkurse von Seiten der RGC AG etwas gewagt erscheinen. Noch immer bestimmen Nachfrage und Angebot, also die Aktionäre die Aktienkurse. Da diese nicht immer rational handeln, sollte man sich nicht als Wahrsager profilieren wollen .

      Ein interessanter Vergleich hierbei sind auch die KGV´s der RGC von 4,83 verglichen mit dem der bei der AHAG AG für Spezialwerte gehandelten IV-AG von 47. Da beide im selben Geschäftsfeld tätig sind, haben diese beiden vorausgesagten KGV´s für das Jahr 2000 durchaus Aussagekraft. Die IV-AG besitzt nach Aussagen der AHAG 2 Mitarbeiter, die RGC hat ein eigenes Call Center für die Betreuung der Aktionäre eingerichtet.

      Interessenten empfehle ich des weiteren die Lektüre des Artikels in der Zeitschrift Börsentrend vom September 1999
      (Kundenzeitschrift der Future Sec.), da diese im Gegensatz zur BO auch Zahlen, Fakten und Zukunftsaussichten der RheinGrundCapital nennt.

      Zu der Fantasie eines Börsenganges wäre zu sagen, daß durch den Erwerb der Porzellanfabrik Waldsassen, dieser praktisch sofort vollzogen werden könnte. Nach Aussagen der Aktionärsbetreuers Herr Wollenzien wird ein Börsengang aber erst dann ins Auge gefaßt wenn das Unternehmen die hierzu notwendige Reife erlangt hat. Dies wird m.E noch wie vom Unternehmen angeben erst im Jahr 2001 sinnvoll sein.
      Ich kann mich aus den genannten Gründen der Meinung der Zeitschrift Börsentrend anschließen: die RGC - Aktie ist ein gutes Langfrist-Investment für risikobewußte Anleger. Durch die neuesten Beteiligungen sind positive Synergieeffekt zu erwarten. Meines Erachtens ist der Vorstand durchaus in der Lage, die vorausgesagten Prognosen zu erfüllen oder zu übertreffen. Dies umso mehr, als daß das gewählte Geschäftsfeld die Verwertung von Immobilien aus Zwangsversteigerungen wirklich sehr hohe Gewinne erwarten läßt.


      Impressum:

      © 10/99 www.venture-world.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 16:28:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wie waren die letzten Quartalszahlen?
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 02:32:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Danke Dulli Danke,

      für die Blumen . Aber gaaanz oben hier, ach was solls iss nich mehr
      meine AG.Übrigens so ganz neutral war der Bericht nicht, immerhin hatte ich einige RGC.
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 00:12:44
      Beitrag Nr. 51 ()


      Folgende Nachricht von der Homepage:

      Wichtige Unternehmensmeldung
      Dienstag, den 05. September 2000
      18:00 Uhr

      Schau mer mal


      an Goldstar: Qualität setzt sich eben durch
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 12:48:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hmmm, ich war von der Aktie absolut überzeugt.
      Soll ich jetzt meine Done verkaufen und wieder bei RGC einsteigen ?

      ???????? :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.00 17:49:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Auch hmmmm, da kommt sicher wieder eine Top-Meldung mit 10 E Gewinn pro Akrie
      (vor Kosten ...) oder etwas in der Richtung.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 20:11:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 20:32:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Tatsaechlich,

      wieder ein 280 Mio. Projekt.

      siehe N-Tv Videotext Tafel 247

      .. und der Kurs steigt weiter !!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 20:46:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die sollten ihre Meldungen am besten LIVE auf CNN bringen !

      "Wir dürfen Sie bereits heute auf die nächste Sondermeldung in neuer Sache im Videotext Seite 247 des Senders n-tv am Dienstag,
      den 12. September 2000, um 10.00 Uhr hinweisen. Wir werden Sie auch über die neue anstehende Meldung in einem weiteren
      Sonderaktionärsbrief Anfang nächster Woche informieren."

      Tolle Leistung ! Kaufen hier und da mal was. Wie stehts eigentlich mit dem VERKAUF ???
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 09:59:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Schon seltsam, dass die in ihrer Einladung zur HV den Jahresabschluß gar nicht beziffern. Ist da evtl. ein Verlust aufgetreten ????

      Ich frage mich zudem, warum die nicht genannte Versicherungsgesellschaft ihre Objekte nicht selbst veräußert. Warum sollte diese einem Dritten einen Gewinn überlassen.

      Die genauen Adressen der Objekte sucht man auch vergebens.

      Nun ja, es ist schon alles gesagt worden, was es zu diesem "Top-Immobilien-Unternehmen" zu sagen gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 10:02:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wieso nicht genannte Versicherungsgesellschaft ?- stand doch gestern groß in der Zeitung...
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 11:56:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hier ist der Artikel aus der Welt von gestern:


      RGC AG übernimmt Immobilienpaket von Axa Colonia

      Alle Objekte befinden sich in Innenstadtlagen westdeutscher Großstädte

      Berlin - Das Düsseldorfer Immobilienhandelshaus Rhein Grund Capital AG (RGC) hat vom Versicherungskonzern Axa Colonia ein bedeutendes Immobilienpaket erworben. Nach eigenen Angaben handelt es sich um sieben Wohn- und Geschäftshäuser sowie zwei Einkaufspassagen, die in den 70er und 80er Jahren gebaut wurden. Alle Objekte befinden sich in Innenstadtlagen westdeutscher Großstädte.
      In einem Sonderaktionärsbrief der RGC wird der Wiederverkaufswert der Immobilien mit 120 Mio. DM angegeben. Das Gewinnpotenzial liege "im zweistelligen Millionenbereich". Konkretere Angaben zum Kaufpreis machte das Immobilienhandelshaus aber nicht.

      Laut Mitteilung befänden sich die Immobilien ausnahmslos in "Toplagen" und - wie bei deutschen Versicherungsgesellschaften üblich - in gutem Zustand. Die Standorte seien Kiel, Hamburg, Osnabrück, Bielefeld, Kassel, Düsseldorf, Bonn, Heilbronn und Bad Reichenhall. Ein erstes Angebot zur Übernahme des gesamten Pakets liege mit einem deutlichen Preisaufschlag bereits vor.

      Im Hinblick auf den bevorstehenden Börsengang werde dieses Geschäft einen wichtigen Beitrag leisten, hieß es. Die RGC hatte bereits angekündigt, ihren Börsengang von 2001 auf dieses Jahr vorzuziehen. ru
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 12:37:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich habe aber gestern nicht die Welt gelesen, sondern ausschließlich den 10. Aktionärsbrief der RGC. Und da steht kein Name.

      Im übrigen stand in der Presse auch schon was bzgl. einer Kooperation mit einer Fondsgesellschaft etc. (bla-bla). Stellt sich immer noch die Frage, ob die RGC die Objekte tatsächlich auch vermarkten kann. Was ist mit den ETWen aus Bielefeld ?

      Mir stellt sich weiterhin die Frage, wieso die RGC ihre Aktien mit Telefonverkäufern verkaufen muß. Wie man am Neuen Markt sieht, läßt sich doch auch sonst alles an den Mann bringen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 15:24:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hier mal der Aktionärsbrief Nr. 10 :

      Sonderaktionärsbrief 10/00

      I. Auflage

      TOP-Meldung:

      120.000.000 DM Immobilienpaket erworben

      operatives Geschäft in ganzer Breite eindrucksvoll begonnen -
      Weg an die Börse weiter beschleunigt -
      Nachdem die 5. Grundkapitalerhöhung zum 31.07.2000 mit einer Überzeichnung abgeschlossen wurde und die Positionierung unseres Unternehmens im Markt voranschreitet, ist es uns gelungen, aus der Position der Stärke und positiver Marktpräsens in Zusammenarbeit mit unserem Gruppenpartner, dem Bielefelder Bauträger und Projektentwickler A.G.I.B AG, ein hochwertiges Immobilienpaket aus deutschem Versicherungsbestand trotz einer Vielzahl von Wettbewerbern gemeinsam zu erwerben.

      Es handelt sich um 7 Wohn- und Geschäftshäuser und 2 Einkaufspassagen, die in den 70iger und 80iger Jahren erstellt wurden. Alle Objekte befinden sich in Innenstadtlagen westdeutscher Großstädte. Der Wiederverkaufswert des Pakets in Form einzelner Objekte liegt bei 120.000.000,00 DM.

      Die Immobilien befinden sich, wie bei deutschen Versicherungsgesellschaften üblich, in gutem Zustand. Die Investitionsstandorte sind bei Erstellung der Objekte nicht nur genau geprüft worden, sondern befinden sich auch in Toplagen. Standorte sind Kiel – Hamburg – Osnabrück - Bielefeld - Kassel - Düsseldorf - Bonn - Heilbronn und Bad Reichenhall. Die Objekte wurden nur veräußert, da sich die verkaufende Versicherungsgesellschaft in einer Phase der Umstrukturierung und im Abschluß einer Fusion befindet.

      Liebe Aktionäre, bitte haben Sie Verständnis, dass wir genauere Daten bezüglich des tatsächlichen Kaufpreises nicht bekannt geben können, da wir uns bei einem schnellen Wiederverkauf von den Kaufinteressenten nicht in die Karten schauen lassen wollen.

      Dieses Geschäft zeigt wieder, dass es bei richtiger Marktpositionierung des eigenen Unternehmens möglich ist, auch erstklassige Immobilienpakete von renommierten deutschen Konzernen aus Gelegenheiten trotz erheblichen Wettbewerbs preisgerecht zu erhalten.

      Der den Umständen gerechte Einstandspreis bietet bei Wiedervermarktung in einzelnen Objekten ein hohes Gewinnpotential im 2-stelligen Millionenbereich, das wir uns somit sichern konnten.

      Ein erstes Angebot zur Übernahme des gesamten Paketes mit deutlichem Aufschlag haben wir bereits erhalten.

      Weitere genaue Informationen veröffentlichen wir im nächsten regulären Aktionärsbrief im Oktober 2000.

      Wichtig ist dieses Geschäft auch im Hinblick auf den bevorstehenden geplanten Börsengang, da das Paket zur Verbesserung des Ergebnis im operativen Geschäft seinen Beitrag leisten kann. Auch der Unternehmenswert wird durch dieses Geschäft gesteigert.

      Wir werden jetzt mit Hochdruck und Blick auf den nahenden Börsengang das operative Geschäft auf ganzer Breite ausweiten, damit der Börsengang mit positiven fundamentalen Daten sehr erfolgreich wird. Starkes Umsatz- und Gewinnwachstum ist die Grundlage für ein Kurswachstum während und nach dem Börsengang.

      Wir dürfen Sie bereits heute auf die nächste Sondermeldung in neuer Sache im Videotext Seite 247 des Senders n-tv am Dienstag, den 12. September 2000, um 10.00 Uhr hinweisen. Wir werden Sie auch über die neue anstehende Meldung in einem weiteren Sonderaktionärsbrief Anfang nächster Woche informieren.

      Wir freuen uns auf die nächsten positiven Ankündigungen für unserer gemeinsames Unternehmen Rhein Grund Capital Immobilienhandelshaus AG.



      P.S.: Unsere diesjährige ordentliche Hauptversammlung findet am 20.09.2000 beginnend um 9.00 Uhr im SAS Radison Hotel, Karl-Arnold-Platz 5 in 40474 Düsseldorf statt. Die Einberufung mit Tagesordnung wurde am 11.08.00 im Bundesanzeiger form- und fristgerecht angekündigt. Die Tagesordnung, mit Gegenanträgen eines Aktionärs, erhalten Sie als Anlage.
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 21:25:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      Fährt hier jemand aus dem Board am 20.09. zu RGC ? Bin selbst investiert und habe an diesem Tage wahrscheinlich leider nicht die Möglichkeit.Geschäftsmodell? Verkauf der Immos? Was ist mit der von
      Anfang an angepriesenen Dividente? Börsengang wirklich greifbar?
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 18:04:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      tach

      ich probier an der hv teilzunehmen, kann aber nix versprechen. wenns dazu kommt, werd ich alles wesentliche hier einbringen.
      eine gewisse zurückhaltung und skepsis sollte aber trotz der teils gut klingenden meldungen (papier und videotextseiten sind geduldig) geboten sein. dennoch bin ich zuversichtlich, dass diese firma mehr bieten kann, als so mancher glauben mag. mitunter haben sich die aktionärsberater mehr als amateurhaft angestellt. kein wunder, dass rgc in verruf gekommen ist.
      ich hoffe, die hv wird mehr klarheit bringen über status quo und ziele der rgc.
      im übrigen, nach deren aussage ist der börsengang für das lfd. jahr nachwievor geplant (november). toi,toi,toi.

      bis denne

      haiflaier
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 21:19:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo haiflaier,
      da bin ich ja froh, daß jemand Infos einholt.
      Bin ja mal gespannt welche Nachricht Morgen herausgegeben wird.
      Letzte Kapitalerhöhung war ja angeblich überzeichnet. Außerdem
      waren die Telefonverkäufer bei weitem nicht so aufdringlich und
      redefreudig wie bei der 1. und 2. Kapitalerhöhung. Ich nehme an,
      es wurden bei der 4. und 5. Erhöhung auch Pakete an Großanleger ausgegeben. Allerdings soll ja ein Listning im Freiverkehr angestrebt werden. Was ist eigentlich mit dem Mantel der Porzellanfabrik
      Waldsassen (amtlicher Handel)? Existiert dieser noch, oder wurde
      er veräußert?
      Im Grunde egal ob amtl. Handel oder FV - Hauptsache Börse!!!!

      Bis denn

      Lionstar
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 00:37:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      tach,

      meines wissens spielt der mantel waldsassen keine übergeordnete rolle, eher küppersbusch. es könnte aber auch sein, dass rgc ohne mantel notiert wird. nach meinen infos soll eine notierung im geregelten markt angestrebt werden.
      aber es stimmt schon, egal wo, hauptsache notiert.
      man darf gespannt sein, was am 20.9. bekannt gegeben wird.
      die derzeitigen kurse um 5 euro briefseitig sind wohl eher mehr als bescheiden. bin gespannt, ob rgc die erwartungen tatsächlich erfüllen kann und die ipo-spanne zwischen 12-15 euro liegt. seh ich noch nicht, aber gegen ne positive überraschung ist ja nichts einzuwenden.

      bis denne
      haiflaier
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 10:53:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Was sagt eigentlich die Commerzbank zu Aufina / RGC ?
      Ist die Zusammenarbeit Coba / Aufina nicht schon längst beendet ?

      "Ein Aufsehen erregender Coup ist der Rhein Grund Capital AG mit der Sicherung der Übernahme von 100 % der Anteile an der größten
      unabhängigen deutschen Maklerkette Aufina GmbH gelungen. Eine bessere Marktpositionierung hat ein Immobilienhandelshaus in
      Deutschland bisher noch nicht erreicht.

      Die Übernahme fand sowohl die Zustimmung der Commerzbank, als auch die Unterstützung des amerikanischen Aufina Partners ERA.

      Die Aufina wurde 1956 gegründet und ist seit 10 Jahren über einen Kooperationsvertrag mit der Commerzbank verbunden. Mit über
      132 Büros selbständiger Partner bundesweit erzielt der Aufinaverbund einen Jahresimmobilienumsatz von mehr als 1,3 Milliarden DM.

      Dieser Umsatz wird unterstützt durch die Kooperation mit der Commerzbank, die mit ihrem Know-how und erstklassigen Immobilien-
      und Baufinanzierungsprodukten eng mit der Aufina / ERA zusammenarbeitet.

      Darüber hinaus ist die Aufina GmbH Master-Franchisenehmerin der ERA für Deutschland. Die ERA ist ein amerikanisches Unternehmen
      und weltweit der drittgrößte Maklerverbund mit über 3.500 Büros auf allen Kontinenten und 27.000 beschäftigten Maklern. Seit 1993 hat
      ERA in Europa ein Netzwerk mit über 800 Partnern aufgebaut.

      Die Aufina GmbH ist weltweit in das ERA-Netz integriert und profitiert somit vom Know-how und dem Technologievorsprung der
      Amerikaner. Das versetzt Aufina in die Lage, weltweit Immobiliengeschäfte abzuwickeln und das Wachstum der Aufina in Deutschland
      auf höchstem Niveau sicher zu stellen, durch in Europa bisher weitgehendst unbekannte Dienstleistungen und Serviceprogramme.

      In die Geschäftsleitung der Aufina GmbH tritt mit sofortiger Wirkung der Vorstand der Rhein Grund Capital AG, Herr Rainer Möller in
      Personalunion ein. An allen geschäftlichen Entscheidungen der Aufina GmbH ist die Rhein Grund Capital AG ab sofort maßgeblich
      beteiligt. Darüber hinaus wird in den nächsten Wochen der Aufsichtsrat überwiegend mit von der Rhein Grund Capital AG und der
      Commerzbank vorgeschlagenen Personen neu besetzt.

      Weiterhin gelang es der Rhein Grund Capital AG, den derzeitigen Vorsitzenden der Geschäftsleitung und Mehrheitsgesellschafter H.E.
      Naumann für weitere drei Jahre zu verpflichten. Die endgültige Übernahme soll Anfang 2002 stattfinden.


      Unter „RGC-Flagge“ soll die Aufina ab sofort neben der klassischen Maklertätigkeit zum Immobiliendienstleister Nr. 1 in Deutschland
      avancieren:

      - Ausbau des Aufina / ERA Maklernetzes auf zunächst 400 Partner durch weitere Übernahmen und eigenes Wachstum
      - Zur Verfügungstellung einer Immobilien-Marketing- und Immobilien-Produktplattform für freie Vertriebe im Bereich Vertrieb von
      Immobilienprodukten zur Kapitalanlage, zur Steuerersparnis und zur Altersvorsorge
      - Entwicklung und Vertrieb eigener Immobilienprodukte

      Diesen Schritt zu einem umfassenderen Leistungsspektrum begrüßt auch die Commerzbank AG und legt zudem großen Wert auf
      rasche Flächendeckung des Aufina / ERA Maklerverbundes.

      Den nun beginnenden Ausbau der Aufina / ERA in Deutschland begleitet der Kölner Unternehmensberater ICC Industrie Capital Consult
      AG. Die ICC AG begleitete bereits den erfolgreichen Aufbau der Rhein Grund Capital AG. Zu den Beteiligungen der ICC AG gehören
      u.a. eine 30%-ige Beteiligung an der Cash-Medien Gruppe AG, Hamburg, sowie eine 87,12 %-ige Beteiligung an der Küppersbusch AG,
      die an der Börse im amtlichen Handel notiert ist.

      Mit Aufina, dem Immobiliendienstleister Nr. 1 in Deutschland, nimmt die RGC eine exorbitant gute Marktpositionierung ein, und fördert
      somit den eigenen Immobilienabsatz erheblich. Für den bevorstehenden Börsengang ist somit eine weitere wichtige Grundlage für
      das schnelle Wachstum des Unternehmens, des Umsatzes und des Gewinns der Rhein Grund Capital AG geschaffen. Somit ist auch
      eine weitere Grundlage für das Kurswachstum während und nach der Börseneinführung sicher gestellt.


      P.S.: Einzelheiten zum genauen Unternehmensaus- und -aufbau und die Zusammenarbeit unserer Gesellschaften werden im
      Aktionärsbrief Oktober 2000 ausführlich erfolgen."
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 16:03:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Leute,
      der Kurs von RGC zieht leicht an. WKN 611 und 612 ziehen nach.
      Ich glaube es geht aufwärts. Die Übernahme der Aufina empfinde auch
      ich als äußerst possitiv für die weitere Entwicklung der RGC.
      Handelsaussetzung bei Fut. Sec. ab 19.09. bis 25.09.00 zur WPKN-
      Gleichstellung. Bin mal ganz Auge, was wir am 25.09. als Kurs gestellt
      bekommen. Natürlich wird es dabei sehr auf die Berichte und Planungen,
      welche in der HV zu hören sein werden, ankommen.

      Tschü

      Lionstar
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 17:12:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hai Lionstar !

      hast Du Dir mal die Homepage von Aufina angeschaut ? Da ist in der Suchmaschine 1) so gut wie nix drin und 2) nicht mal die Bielefelder RGC-Wohnobjekte, die ja abverkauft werden sollen. Aufina ist ein ziemlich schlüpfriger Laden, was nicht heißen muß, daß daamit kein Geld zu verdienen ist, aber ich würde diesen Deal nicht hochjubeln. Da ist der AXA-Deal schon interessanter, wobei ich erst glaube, daß da die schnelle Mark zu verdienen ist, wenn der Verkauf in trockenen Tüchern ist. Bin mal gespannt, obwohl nicht investiert, wie es mit "einer der 5 größten deutschen Immobilien AGs" weitergeht.

      Ciao


      Art
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 11:12:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Art Bechstein,
      vom Hochjubeln ist gar nicht die Rede.
      Es ist richtig, daß Aufina nicht gerade eine berauschende Homepage hat.Über Aufina läßt sich in Bielefeld keine Immobilie finden, die mit RGC in Verbindung steht. Jedoch gab RGC im Brief 5/99 bekannt, daß die Vertriebssteuerung und das Vertriebsmarketing die COBAG AG in Braunschweig übernimmt. Die AGIB AG übernimmt die kaufmännische und rechtliche An- und Verkaufsabwicklung, sowie die Objektverwaltung.
      Die Aufina sollte lediglich die Einzelfinanzierung der Wohnungen ver-
      mitteln.
      Natürlich würde ich auch gerne von Verkäufen und Gewinnen hören und nicht nur von Zukäufen. Aber ich hoffe, das dies bald der Fall sein
      sollte. Wenn man wie ich seit der 1. und 2. Erhöhung mit im Boot
      sitzt, freut man sich auch über kleine possitive News.

      bis dann

      Lionstar
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 15:02:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wieder gibt es auf der Homepage www.rgc-ag.de einen neuen Sonder-Aktionärsbrief mit folgendem Inhalt :


      Sonderaktionärsbrief 12/00

      Rhein Grund Capital AG
      führt erstes
      "Day-Trading" durch

      Immobilienpaket mit 557 Wohnungen
      gekauft und verkauft am gleichen Tag !

      Nachdem die Rhein Grund Capital AG durch ihre strategische Ausrichtung und durch ihre erstklassige
      Marktpositionierung, ein tragfähiges Fundament für die geschäftliche Zukunft gelegt hat, stellen sich immer
      weitere und zum Teil auch schnellere Erfolge im operativen Geschäft ein.

      So wird es immer einfacher, aufgrund des größeren Bekanntheitsgrades der RGC Verkäufer und Käufer zu
      finden, die mit einem starken Unternehmen in Geschäftsbeziehung treten möchten.

      Die jüngsten Erfolge geben dem Vorstand Recht, nur von einem starken Fundament aus Geschäfte zu
      tätigen. Die zukünftige Umsatz- und Gewinnentwicklung kann sich auf dem nun vorhandenen Fundament
      erheblich beschleunigen.

      Zum Immobilienpaket:
      Es handelt sich um 557 Wohnungen, an drei Standorten Alsdorf, Eschweiler und Stolberg (alle in NRW Nähe
      Aachen, Dreiländereck). Es handelt sich um Altbauten. Die Wohnungen befinden sich in über 70 Häusern.
      Hinzu kommt eine große Anzahl von Garagen und Stellplätzen, sowie erhebliche Freiflächen, die zum Teil
      zur Freizeitgestaltung und als Kinderspielflächen genutzt werden. Das Immobilienpaket wurde in
      Zusammenarbeit mit unserem Gruppenpartner dem Bielefelder Bauträger und Projektentwickler A.G.I.B. AG
      über eine gemeinsame Projektgesellschaft erworben und mit einem einstelligen Millionenaufschlag notariell
      für 28,1 Millionen DM am gleichen Tag wieder verkauft.

      Liebe Aktionäre, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir genauere Daten bezüglich unseres tatsächlich
      gezahlten Kaufpreises im Moment nicht bekannt geben können, da sich der Vertrag noch in der Abwicklung
      befindet.

      Dieses erste „Day-Trading“ Geschäft zeigt deutlich, dass das Fundament der Rhein Grund Capital nicht nur
      tragfähig genug ist, um große Pakete zu strukturieren und dann abzuwickeln, sondern auch um Pakete fast
      jeder Größe schnell wieder umzuschlagen.

      In Zukunft wird dies alles in einem noch größeren Umfang möglich sein, wenn Deutschlands größte
      Maklerkette Aufina GmbH, an der wir uns die Mehrheit gesichert haben (siehe Aktionärsbrief 11/2000 vom
      12.09.2000), umstrukturiert ist und eine eigene Produktlinie für Immobilienprodukte in Kürze bereit steht. Wir
      haben dort sozusagen eigene Absatzkanäle, wobei sich unsere Marge durch diese Positionierung pro
      Geschäft verbessern dürfte, da Zwischenhändler oder fremde Makler weitgehend ausgeschlossen werden
      können.

      Dieses „Day-Trading“ Paket bringt nicht nur eine Beschleunigung bei Umsatz und Ergebn
      is im operativen Bereich, sondern zeigt dem Markt, welche Möglichkeiten die Rhein Grund Capital AG durch
      ihre konsequente strategische Ausrichtung und durch ihre Marktpositionierung erreicht hat. Dies
      insbesondere vor dem Hintergrund der bevorstehenden Börseneinführung. Selbstverständlich wird durch
      dieses Geschäft auch der Unternehmenswert weiter gesteigert.

      Auch der Kursverlauf (siehe Videotext Seite 809 des Nachrichtensenders n-tv) ist positiv. Hier sieht man,
      dass der Markt nun weiteres Vertrauen in die Möglichkeiten der Rhein Grund Capital AG investiert.

      Wir dürfen Sie bereits heute auf den nächsten Sonderaktionärsbrief in der kommenden Woche hinweisen, der
      weitere Erfolge in dem sich nun vor dem Börsengang beschleunigenden Geschäft aufzeigen wird.

      Für weitere Informationen steht Ihnen unser neu geschaffenes Investor Relation Team unter der Rufnummer
      0211/457070 zur Verfügung.

      Ferner würden wir uns freuen, wenn Sie auch weiterhin unsere Videotext Seite 247 des Nachrichtensender
      n-tv beachten würden.

      ________________________________________________________________________________


      PS : Am Mit. 20.09 ist die Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 17:29:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Da kann man der RGC nur gratulieren !
      Allerdings habe ich selten so einen Schwachsinn wie diesen Aktionärsbrief gelesen ...
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 17:55:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ Miss Linux : da hast du vollkommen recht. Die ganze PR ist mit von der Art her viel zu reißerisch. Es wird alles doch sehr hochgejubelt. So ein Begriff wie "Intraday-Handel mit Immobilien" ist doch sehr amüsant.
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 18:07:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Aber da wird doch die Wahrheit gesagt!?
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 09:07:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hai Leute !

      Bei der RGC / ICC schließen sich mittlerweile interessante Kreise. Das Gespann Burtelt (AGIB) und Möller (ICC + RCG)haben sich mit Teilen der Cobra-Gruppe um Vedder und Ehlerding bereits mindest. 33% an der Cash.Medien AG gesichert, wie man dem Branchenblatt Immobilien Vertraulich entnehmen kann. Mit der Bekanntgabe dieses Take-Overs soll allerdings gewartet werden bis die CoBank den Koop-Vertrag mit Aufina auch mit den neuen Eignern absegnet. Hauptmotiv sei neben der Unterbewertung der Cash.Medien AG auch die Macht die man im Bereich Fonds-Rating usw. ausübern könne. Es laufen bereits Verhandlungen über den verbleibenen Rest zur Mehrheit notwendigen Anteile, wie berichtet wird. Parallel dazu wurde der Auf- und Ausbau des sog. Bundesverbandes Immobilien Aktiengesellschaften (BDIA), der unter dem Bundesverband Finanzdienstleistungen (FIFA) angesiedelt ist, vorangetrieben. Dieser virtuose Zirkel könnte eine erhebliche Medienmacht ausüben, der sich über positive GUB-Ratings, Verrisse der Kokurrenz im Gerlach-Report bis hin zum gezielten Push im Cash-Magazin der über die Aufina angebotenen Immobilien- und Finanzprodukte erstreckt.
      Gestern wurde darüber hinaus noch in der Welt (die ja auch stets sehr positiv über RGC/ICC berichtet) folgender Artikel lanciert:
      RGC mausert sich zum Day-Trader der Branche

      Das Düsseldorfer Immobilienhandelshaus Rhein Grund Capital AG (RGC) hat sein erstes "Day-Trading"-Geschäft durchgeführt. Innerhalb eines Tages kaufte und verkaufte RGC ein Immobilienpaket mit insgesamt 557 Altbauwohnungen. Das Paket sei in Zusammenarbeit mit der Bielefelder AGIB AG über eine gemeinsame Projektgesellschaft erworben und anschließend sofort mit einem "einstelligen Millionenaufschlag" für 28,1 Mio. DM weiterverkauft worden, heißt es in einer Mitteilung. Die Altbauwohnungen befänden sich alle im Großraum Aachen. "

      Schaun mer mal...

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 09:26:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bei der RGC / ICC schließen sich mittlerweile interessante Kreise. Das Gespann Burtelt (AGIB) und Möller (ICC + RCG)haben sich mit Teilen der Cobra-Gruppe um Vedder und Ehlerding bereits mindest. 33% an der Cash.Medien AG gesichert, wie man dem Branchenblatt Immobilien Vertraulich entnehmen kann. Mit der Bekanntgabe dieses Take-Overs soll allerdings gewartet werden bis die CoBank den Koop-Vertrag mit Aufina auch mit den neuen Eignern absegnet. Hauptmotiv sei neben der Unterbewertung der Cash.Medien AG auch die Macht die man im Bereich Fonds-Rating usw. ausübern könne. Es laufen bereits Verhandlungen über den verbleibenen Rest zur Mehrheit notwendigen Anteile, wie berichtet wird. Parallel dazu wurde der Auf- und Ausbau des sog. Bundesverbandes Immobilien Aktiengesellschaften (BDIA), der unter dem Bundesverband Finanzdienstleistungen (FIFA) angesiedelt ist, vorangetrieben. Dieser virtuose Zirkel könnte eine erhebliche Medienmacht ausüben, der sich über positive GUB-Ratings, Verrisse der Kokurrenz im Gerlach-Report bis hin zum gezielten Push im Cash-Magazin der über die Aufina angebotenen Immobilien- und Finanzprodukte erstreckt.
      Gestern wurde darüber hinaus noch in der Welt (die ja auch stets sehr positiv über RGC/ICC berichtet) folgender Artikel lanciert:
      RGC mausert sich zum Day-Trader der Branche
      Das Düsseldorfer Immobilienhandelshaus Rhein Grund Capital AG (RGC) hat sein erstes "Day-Trading"-Geschäft durchgeführt. Innerhalb eines Tages kaufte und verkaufte RGC ein Immobilienpaket mit insgesamt 557 Altbauwohnungen. Das Paket sei in Zusammenarbeit mit der Bielefelder AGIB AG über eine gemeinsame Projektgesellschaft erworben und anschließend sofort mit einem "einstelligen Millionenaufschlag" für 28,1 Mio. DM weiterverkauft worden, heißt es in einer Mitteilung. Die Altbauwohnungen befänden sich alle im Großraum Aachen. "

      Schaun mer mal...

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 10:36:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.09.00 12:28:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Heute HV in Duesseldorf

      mit Meldungen zum Boersengang.

      Kurs zieht weiter an !!!

      Immer noch extrem billig.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 12:43:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo gotoweb, bleib mal auf dem Teppich !
      Der Kurs ist derzeit ausgesetzt und auf der HV wird der übliche Stuss erzählt.

      So what ? ... says RedZak
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 12:52:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi Leute!!
      mir wurde gestern erzählt die Bookbuilding Preisspanne soll bei
      13,5-16 Euro liegen.Wer glaubt daran wirklich???Dann könnt ihr ja noch
      günstig bei Future eindecken!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:24:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      nabend

      pünktlich um 9 startete heute morgen die hv von rgc. soweit das positive.
      nach einer kurzen begrüssung durch den aufsichtsratsvorsitzenden und dem bericht vom vorstand herrn möller, wurde um wortmeldungen zum geschäftsbericht 99 gebeten. u.a. war ein vertreter der dsw und das geschäftsführende bübchen von gsc research zur stelle, um kritische fragen zum geschäftsbericht loszuwerden. ebenfalls ein offensichtlich jura-studierender dem junkfood-verfallender wichtigtuer stellte hintergründige, mitunter rechtlich spitzfindige fragen und noch andere fühlten sich bewogen, alles negativ zu sehen, was rgc bis dato "auf die beine" gestellt hat.
      ehrlich gesagt, konnte man den unterlagen, die von rgc zur verfügung gestellt wurden auch nur wenig erquickliches abgewinnen.
      die art und weise, wie sich allerdings einige fragestellende aktionäre arrogant und schnodderig hervortaten, hat mir nicht gefallen. schlimmer allerdings war die vorstellung des vorstands. man konnte sich des eindrucks kaum erwehren, dass herr möller kaum in der lage ist, einen satz geradeaus zu sprechen. herrje, was ein gestammel. wenn der mann sich auf diese weise irgendwelchen institutionellen und banken vorstellen möchte, um für rgc "beste aussichten" zu schaffen, dann wirds lustig.
      nach dreistündigem schlagabtausch hatte ich dann genug. da ich sowieso gegen 13 uhr aus beruflichen gründen die hv verlassen musste, bin ich dann ein wenig früher verschwunden, da ein ende der diskussion beim besten willen nicht absehbar war und die einzelnen beschlussfassungen zeitlich in weiter ferne lagen. was da im einzelnen beschlossen wurde, werden wir sicherlich in irgendeiner form noch mitgeteilt bekommen. nur soviel: der börsengang ist nachwievor für das lfd.jahr geplant. man darf jedoch skeptisch sein, ob das zeitlich überhaupt noch hinhaut (ich glaubs nicht). man stünde in verhandlungen mit ipo-banken, soso. der eher unzufriedenstellende kurs bei future securities könnte sich nach ansicht herrn möllers sicherlich nächste woche verbessern, da dann durch die zusammenlegung der wkn eine grössere übersichtlichkeit gegeben ist und auch jetzt schon nachfrage besteht, aha. zu den kritischen fragen der sich zu wort meldenden, gabs eigentlich nur fadenscheinige und unzureichende antworten. die ganze vorstellung war eher peinlich.
      ich bin gespannt, was rgc in der nächsten zukunft zu bieten hat.
      der oben erwähnte ipo-kurs von 13,5 - 16 euro ist nach meiner meinung sehr optimistisch beziffert. ich kann nur hoffen, dass überhaupt der börsengang durchgesetzt werden kann, ob im mantel der porzellanfabrik waldsassen oder küppersbusch oder aber auch als selbständiges ipo von rgc. was da heute allerdings ablief, war von allen seiten eher voll daneben. bin gespannt, was gsc research dazu bringt.
      uns allen drück ich die daumen, dass rgc auf einem besseren weg ist, als es bei der hv den anschein machte.

      haiflaier
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 22:06:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo Haiflaier,

      war auch auf der HV die gegen 18:35 Uhr endete. Bei der Abstimmung wurde ein Fehler bei den abgegebenen Nein-Stimmen festgestellt, so dass mehrere Herren eine Anfechtungsklage wegen Nichtigkeit der Beschlüsse anstrengen wollen....

      Mal ein paar Highlights, GSC wird ja wohl ausführlich Berichten...

      -Kauf der Aufina Gmbh ohne vorliegenden Jahresabschluss, d.h. diese tolle Gesellschaft wurde gekauft ohne einen Blick in deren Bilanzen zu nehmen....

      -Waldsassen wurde für insgesamt etwa 7,5 Millionen DM gekauft (inzwischen 74,1 Prozent) und steht auch so in der Bilanz, da lt. Auskunft des Vorstandes der "Kurswert ja darüber liegt"... stellt sich die Frage ob der Kurswert den tatsächlichen Wert dieser Gesellschaft wiederspiegelt, oder ob er nicht ein weinig hoch gegriffen ist...

      Von dem Verlust von etwa 14 Millionen in 1999 wollen wir mal lieber nicht reden, immerhin hat man ja auch knapp über 200 TDM Umsatz gemacht....

      Die Kapitalerhöhungen haben mit etwa 9 Millionen DM zu Buche geschlagen (3,xx Mio. DM für Emissionsberatung plus die Kosten für die 55(!) Aktionärsberater ca. 6 Millionen DM)....
      .........

      Nun ob die Gesellschaft wohl noch in diesem Jahr (oder überhaupt) an die Börse geht steht wohl noch in den Sternen...

      Gruß

      Commander2

      P.S.: Am Rande war zu vernehmen, dass Herr Beckmann von der Future Securities wg. der angedrohten Anfechtungsklage und derd rohenden Nichtigkeit der HV, wohl Schwierigkeiten sieht den Handel in Kürze unter einer WKN aufzunehmen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 22:42:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Die 55-köpfige Drückerkolonne belastet auch noch die Bilanz?

      Kein Kommentar....
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 10:31:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo Haiflaier, hallo Art Bechstein,
      danke für die Berichterstattung. Hört sich ja teilweise an, als wenn ihr im Amateurlager gewesen wärt. Ist jemand von euch zu einem Ergebnis gekommen? Verkaufen? Halten? Kaufen?

      ciao

      Lionstar
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 11:20:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hai Lionstar !

      ich würde auf keinen Fall kaufen; der Laden ist oberverdächtig und es werden m.E. bald die ersten negativen Meldungen kommen. Bohrt bitte nicht weiter nach, habe auch nur Gerüchte gehört. Die Deals sind einfach 2 Nummern zu groß für die Gruppe. Man scheint zwar die Nähe zu den großen der Branche zu suchen (Ristow und Ehlerding), aber die werden den Teufel tun, sich hiermit ihr teilweise gutes Imgage zu verderben oder sich in die Parade fahren zu lassen. In Berlin z.B. sind ja RGC und WCM auch Konkurrenten um die GSW Bestände. Trotz all den vordergründig interessanten Meldungen, bin ich äußerst skeptisch, da mir die geringe Kapitalkraft, gepaart mit der mangelnden Fähigkeit, günstiges Kapital einzusammeln, keine gute Voraussetzungen scheinen, sich im Immo-AG Bereich zu etablieren.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:52:16
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wenn keine größeren Verkäufe in naher Zukunft kommen, wird auch in diesem Jahr wohl ein Fehlbetrag anfallen. Denn die angeblichen Immobilienkäufe ziehen ja auch Zinsaufwendungen nach sich. Auch der Aufwand für Notare, Amtsgericht, Grunderwerbsteuer sind enorm.

      Mit einer Dividende wird es wohl so schnell nichts.

      Hauptsache, Möller fährt `nen Ferrari.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 20:44:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Die HV konnte die Aktionäre nur wenig überzeugen,
      aber dafür gibts ja die "Eingreifttruppe" am Telefon !


      Von : Richard am 22, Sep. 2000 um 18:33:50:

      Die RheinGrundCapital ist für mich eines der größten Abzocker-Unternehmen im Jahr 2000. Es kann doch nicht angehen, dass eines der "größten 5
      Immobilienhandelshäuser" (damit wird auf der Seite der RGC geworben; www.rgc-ag.de)in Deutschland nur aus 4 leitenden Angestellten, 3
      Verwaltungsangestellten, 3 Auszubildenen und 55 Aktionärsberatern im Jahr ´99 bestand. Von den Aktionärsberatern sind bis zum heutigen Zeitpunkt nur noch ein
      paar wenige bei der RGC tätig. Außerdem bestitzt der Vorstand keine Aktien der RheinGrundCapital. Ich finde, wenn man an das Unternehmen glaubt, müßte man
      ja wenigstens ein paar Aktien besitzen, besonders dann, wenn der Börsengang so kurz vor der Tür steht. Der Vorstand redet ja immer noch vom Börsengang in
      diesem Jahr. (Das ich nicht lache.) Ich kann nicht verstehen, warum ein Vorstand keine Aktien besitzen möchte, welche beim Börsengang um ca. 200 % mehr Wert
      wären. Leicht verdientes Geld, oder? Desweiteren würde ich gerne wissen, was aus der Coba Sol Ag (Sitz im Jahr 1999 in Braunschweig) geworden ist? Dieses
      Unternehmen arbeitet mit der RGC zusammen (oder hat es zumindest). Im Dezember ´99 befand sich dieses Unternehmen jedoch im Insolvenzverfahren. Von den
      Aktionärsberatern war kein Wort darüber verloren worden. Es ist bestimmt Pleite gegangen( meiner Vermutung nach). Die von der Telefonauskunft konnten mir
      heute Freitag dem 22.09. keine Telefonnummer dieses Unternehmens mitteilen. Schade eigentlich, ich hätte mich gerne mal mit dem Geschäftführer der Coba Sol
      AG über des Verhältnis zur RheinGrundCapital unterhalten. Ich frage mich desweiteren, was wir mit dem "Schrotthaufen" Porzellanfabrik Waldsassen Bareuther &
      Co AG anfangen sollen. Ist eh nichts Wert. Es sind einfach zuviele Ungereimtheiten, die bei der RGC auftauchen. Sollte sich herausstellen, dass meine Investition in
      das Unternehmen RGC in einem Totalverlust enden sollte, wird nicht nur mein Kapital sondern auch der Vorstand den Bach heruntergehen. Sie glauben gar nicht,
      wie sauer ich auf diese Pappenheimer bin. Ich hoffe ja, dass die HV vom 20.09.00 angefochten wird und das es zu einer weiteren HV kommen wird. Der Vorstand
      muß zur Rechenschaft gezogen werden. Falls es sich jedoch, wo von ich eigentlich nicht ausgehe, um einen Irrtum meinerseits über die RheinGrundCapital handelt,
      nehme ich die von mir formulierte Androhung an den Vorstand zurück, vorausgesetzt ich komme bei dieser Angelegenheit gimpflich davon (kein Totalverlust).Aber
      ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Überlegungen zu dieser Geschichte logisch und richtig sind. Ich hoffe, dass die von der GSC-Research den Schwindel weiter
      aufdecken und die Veranwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können.

      Besten Dank fürs Zuhören.
      Richard
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 09:12:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Bitte Boardregel 6 beachten. Danke
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 20:54:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Lange erwartet ! Endlich da !
      http://www.gsc-research.de

      HV-Bericht RheinGrundCapital Immobilienhandelshaus AG

      "Haben Sie schon einmal von „grundwertgesicherten Aktien“ gehört? Nein? Kaum zu
      glauben. Wurden Sie noch nie von einem "persönlichen Aktionärsberater" über
      diese lukrative Anlagemöglichkeit informiert? Telefonisch, am frühen Abend,
      aufgrund der Empfehlung eines Bekannten und ebenso völlig unverbindlich wie
      aufdringlich ?"

      Viel Spass !
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 23:37:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      "In Richtung der kritischen Fragesteller bemerkte der Alleinvorstand Möller, dass man sich immer zweimal im Leben treffe und er künftig eventuell auch das Jackett ablegen wolle, wenn dies zur Klärung von Fragen notwendig sei."


      Einer der besten HV-Berichte ever, the brokerface!!!


      Möller muss endlich das Handwerk gelegt werden! Der gehört den Rest seines Lebens ins Kittchen!
      Avatar
      schrieb am 08.10.00 16:23:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ist da jetzt alles eingeschlafen; oder sind die platt??
      Oder schon im DAX ??
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 21:14:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      Okay, ich hatte heute auch so einen Typen von der RGC am Ohr, der
      versucht hat, mich zu einer vorbörslichen Beteiligung zu überreden.
      Neu an der Sache ist vielleicht, daß mir zum Kauf von IDAX-Anteilen
      geraten wurde, Schlagworte wie `Immobiliendaytrading` und hohe
      Renditeversprechungen kamen dabei aber auch vor. Vor allem sollten
      mich Versprechungen von Kursgewinnen wie bei der RSE/WCM dazu bewegen,
      mein Geld bei der RGC zu investieren.

      IDAX, schon mal gehört ?

      Die Informationen, die sich im Netz zur RheinGrundCapital finden,
      deuten ja wohl eher auf einen totalen Reinfall (Rheinfall ?) hin.

      Wer es selbst mal nachlesen mag, kann hier suchen:

      www.anlagebetrug.de / Personensuche: Rainer Möller
      www.gsc-research.de / Nach `idax` suchen, Bericht der RGC HV vom
      September`2000

      Was ich verdächtig finde, ist die Tatsache, daß Herr Beckmann von
      der Future Sec/Holdings da mitmischt. Das verschieben von angeblichen
      Börsenmänteln (mit hohem Streubesitz) + Geldeinsammeln per Call-team
      erscheint mir doch sehr unseriös. Beckmann war bislang immer ein Garant
      für verlorenes Geld. Auch frage ich mich, ob `daytrading`
      bei Immobilien überhaupt Sinn macht. Ist das nicht erst nach 10 Jahren
      oder so steuerfrei ?

      Ich halte es für klüger, das Geld woanders anzulegen.

      (Ich dachte immer, der Laden, in dem ich arbeite, ist schon kriminell,
      aber das heute ...)
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 21:27:19
      Beitrag Nr. 92 ()
      Heute war ein Artikel im Handelsblatt - der Sumpf um RGC, ICC, IDAX & Co. wird immer tiefer, und die CoBra mischt fleißig mit....

      Als Service von GSC Research ;) hier der vollständige Artikel, den uns die RGC freundlicherweise :D übersandte:

      Cobra-Anteilseigner baut Firmenimperium aus


      Der Finanzjongleur Clemens Vedder, der mit Partnern bei der Commerzbank eingestiegen ist, weitet über die Düsseldorfer ICC AG sein Unternehmensgeflecht aus. Er und andere Anteilseigner des Commerzbank-Großaktionärs Cobra sollen hinter der Beteiligungsholding die Fäden ziehen.

      Gregory Lipinski
      HANDELSBLATT, 11.10.2000

      HAMBURG. Clemens Vedder, Inhaber der niederländischen Rebon B.V. Holding, hat gemeinsam mit der Kölner ICC Industrie Capital Consult AG knapp 30 % des börsennotierten Hamburger Medienhauses Cash Medien AG erworben. Rebon ist die Muttergesellschaft des Commerzbank-Großaktionärs Cobra. „Wir haben mit Herrn Vedder unsere Aktien gepoolt“, erklärten die ICC-Aufsichtsratsmitglieder Rainer Möller und Frank Burtelt. Damit haben sich die Investoren verpflichtet, auf der Hauptversammlung von Cash Medien gemeinschaftlich zu stimmen. Es handele sich hierbei allerdings um eine „reine Finanzbeteiligung an einer unterbewerteten Gesellschaft“.
      Wie bei der Frankfurter Commerzbank ist auch bei der Cash Medien AG der Einstieg von Vedder nicht gern gesehen. Denn die Beteiligung an dem Zeitungshaus („Cash“, „Gerlach-Report“) hat erhebliche Unruhe ins Unternehmen gebracht, da viele Mitarbeiter eine feindliche Übernahme befürchten.
      Die Cash-Medien-Großaktionäre Dieter Jansen und Rudolf Ballauf wollen jedoch ihre Aktienmehrheit nicht abgeben, um langfristig das unternehmerische Sagen im Zeitungshaus zu behalten. „Sämtliche Gerüchte hinsichtlich einer feindlichen Übernhame oder einer Veränderung in der Führung der Unternehmensgruppe entbehren jeglicher Grundlage“, betont Jansen.
      Der Einstieg bei Cash Medien ist für die Cobra-Anteilseigner Vedder und die ICC nicht die erste Zusammenarbeit. Die drei Manager wollen derzeit den Börsenmantel der Gelsenkirchener Küppersbusch AG, einem ehemals führenden Hausgerätehersteller, wiederbeleben. „Herr Vedder berät uns bei der Verwertung des Börsenmantels“, betont Möller. So soll die Küppersbusch AG zu einer Immobilienfirma ausgebaut werden. Als Börsenkapitalisierung schwebt den Investoren 1 Mrd. DM vor.
      Nach Angaben von Möller gibt es hierfür mehrere Optionen. Eine Variante hiervon ist, die Düsseldorfer RheinGrundCapital Immobilienhandelshaus AG (RGC), die bereits über ein umfangreiches Immobilienvermögen verfügt, auf die Küppersbusch AG zu verschmelzen. „Wir wollen die RGC demnächst an die Börse führen. Ob dies durch eine Aktienemission oder den Kauf eines Börsenmantels erfolgt, soll im Oktober entschieden werden“, so Möller. Zwar hält die ICC an der RGC derzeit weniger als 5 %, doch die restlichen Anteile gehören laut Möller einem Kreis von Privatinvestoren, deren Namen nicht bekannt sind. Sie sollen sich nach Informationen aus Branchenkreisen im Zugriff der ICC befinden.
      Die RGC hat in den letzten Wochen ihr Immobilienvermögen kräftig ausgeweitet. Die Gesellschaft hat von der Versicherungsgruppe Axa Colonia Objekte im Wert von 120 Mill. DM erworben. Zudem hat sie sich im September die Mehrheit an der Wiesbadener Maklergruppe Aufina gesichert, ehemals ein Partner der Commerzbank.
      ..Nicht nur als Berater, sondern auch als Gesellschafter dürfte der Commerzbank-Großaktionär Vedder mit der inzwischen von Köln nach Düsseldorf umgezogenen ICC verbunden sein. So will Möller „weder bestätigen noch dementieren“, daß der Kölner Finanzjongleur Vedder über die zwischengeschaltete ICB Industrie Capital Beteiligungs GmbH Anteilseigner bei ICC ist. „Die Gesellschafter, die hinter der ICB stehen, haben um Vertraulichkeit gebeten“, betont Möller. In Branchenkreisen werden aber die ICB-Gesellschafter dem Dunstkreis der Investoren um die Cobra Beteiligungs-gesellschaft zugeschrieben.



      Man halte fest: indirekter, sehr großer Einfluss auf "Anlageschützer" wie Gerlach-Report, Nähe zur REBON B.V. des Herrn Vedder, noch einige Querverbindungen mehr zwischen Möller, Burtelt, Löchtefeld und ihren Firmen ICC, RGC, IDAX usw. mehr - der Sumpf wird nicht nur tiefer, sondern auch immer klebriger..... :(

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 19:27:15
      Beitrag Nr. 93 ()
      Wo Vedder ist, ist Schneidewind nicht weit,wo beide sind ist Hoffmann
      nicht weit, wo die sind ist Ehlerding..........Oh Gott, o Gott
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 15:48:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo,

      soll man jetzt kurz vor Boersengang noch
      RGC-Aktien zu EUR 4,60 bei Future Securities
      nachkaufen ?

      Die Bookbuilding Preisspanne soll doch bei
      13,5 - 16 Euro liegen.

      Waere das was?
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 19:38:25
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wer ist denn Schneidewind??
      Danke für Aufklärung
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 02:09:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      nach oben!
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 09:40:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hai Leute !

      zur Erläuterung nochmal der legendäre Artikel über die Fanta4 der deutschen Börsenlandschaft, der sich wie ein Krimi liest:

      Ciao

      Art

      "Wirtschaftswoche NR. 005 VOM 28.01.1999

      ÜBERNAHMEN / Akteneinsicht nehmen


      Ein eingespieltes Investoren-Quartett hat heimlich die Immobiliengesellschaft IVG übernommen. Damit wird die WCM zum potentiellen Dax-Kandidaten.


      Vorsichtig hebt der Autobesitzer die Plane von seinem Traumwagen: Clemens J.(ohannnes) Vedder enthüllt ein Cabriolet der Marke Mercedes-Benz, Typ 300 - die extrem seltene, offene Version des legendären Adenauer-Mercedes. Einst ließ sich der legendäre Großindustrielle Friedrich Flick just in diesem Wagen durchs Land chauffieren.

      Auf Flicks Pfaden bewegt sich Vedder freilich nicht nur, wenn er sich hinters Lenkrad setzt. Bislang weitgehend unbemerkt in der Öffentlichkeit, macht der 51jährige nun als Aktionär von sich reden. Der gebürtige Norddeutsche, seit acht Jahren mit Wahlwohnsitz Florida, ist einer der maßgeblichen Mitspieler im Dunstkreis des Hanseaten Karl Ehlerding und der von diesem mehrheitlich beherrschten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG.

      Wenn jetzt bei der Übernahme des früheren bundeseigenen Mischkonzerns IVG Holding AG die Namen von Ehlerding, Vedder und Konsorten auftauchen, ist das für das Börsenparkett ein Signal: Wo immer in den zurückliegenden zehn Jahren Ehlerding und Vedder sowie deren Verbündete, der Bremerhavener Kaufmann Friedrich (Freddy) Dieckell sowie der Düsseldorfer Klaus-Peter Schneidewind auftauchten, stiegen bald die Kurse - ob bei der Bielefelder AVA, bei der Frankfurter Coop-(Rechts-)Nachfolgefirma DSBK, bei der Deutschen Spar AG oder bei der Württembergischen Beteiligungs-AG: Wer bei WCM & Konsorten als Anleger Trittbrett fuhr, verbuchte stets Renditen, die viele Dax-Werte blaß aussehen ließen.

      Die WCM, in wenigen Jahren zu einem der beherrschenden Immobilienkonzerne in Deutschland aufgestiegen, schaffte nicht zuletzt wegen dieser zwar branchenfremden, aber extrem profitablen Beteiligungen im vergangenen Jahr den Aufstieg in den MDax. Da wird auch die IVG-Aktie gelistet. Und dieses MDax-Duo dürfte nun erneut die Phantasie der Börsianer beflügeln: Noch werden alle Fusionsgerüchte zwischen WCM und IVG von den Beteiligten zwar in den Bereich der Fabel verwiesen. Doch zu oft hat das Quartett die Anleger bereits überrascht. Der besondere Reiz an der Fusionsspekulation: Ein WCM & IVG-Konzern würde womöglich einen Aufstieg in den Dax, den Kreis der 30 bedeutendsten deutschen Aktien bewältigen. Gemeinsam schaffen die beiden eine Börsenkapitalisierung von rund 4,5 Milliarden Euro (8,8 Milliarden Mark) und übertreffen damit bereits Dax-Werte wie Adidas (3,6 Milliarden Euro), MAN (2,6 Milliarden) oder Karstadt (2,9 Milliarden). Die Verschmelzung des größten Wohnungsbesitzers (WCM) mit dem führenden Betreiber von Gewerbeimmobilien (IVG) würde zudem umfangreiche Synergieeffekte nach sich ziehen.

      Der Macher Schneidewind - "unser Außenminister" (Vedder) - kaschierte die heimliche Attacke der Investorengruppe auf die IVG über eine kleine unscheinbare Beteiligungsgesellschaft. Die Sirius aus dem ostdeutschen Ort Wackerow kaufte das für die Übernahme notwendige Paket zusammen, unbehelligt von neugierigen Blicken der Börsianer. Auf ähnliche Weise hatten die fantastischen Vier schon im Jahr 1995 über die Norddeutsche Handels-Holding (NHH) nach und nach heimlich mehr als 75 Prozent der Spar-Aktien eingekauft und knapp zwei Jahre später an den führenden französischen Lebensmittelhändler Intermarché weitergereicht.

      Die Geheimniskrämerei der Vier scheint bisweilen unerläßlich. Vorzeitige Aufmerksamkeit kann das schönste Geschäft platzen lassen. Trotzdem kursierten bereits vor knapp einem Jahr Börsengerüchte über einen möglichen Einstieg der WCM (Wirtschaftswoche 21/1998) bei der IVG. WCM-Vorstand Karl-Ernst Schweikert wand sich auf der Hauptversammlung in Hamburg, als neugierige Aktionäre nach dem IVG-Engagement fragten. Schweikert antwortete mit nebulösen Formulierungen, aus denen sich alles und nichts ableiten ließ.

      Um bei ihrem geplanten IVG-Investment ganz auf Nummer Sicher zu gehen, hatten Schneidewind und Vedder sogar zusätzlichen Sichtschutz installiert. Ihre ersten IVG-Päckchen orderten sie über eine holländische Firma namens Rebon B.V.. Vedder und Schneidewind outeten sich erst, als die Übernahme nicht mehr zu torpedieren war. Schneidewind ließ sich beim IVG-Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Lennings anmelden. Unter vier Augen eröffnete der dem überraschten Kontrolleur die neue Aktionärsstruktur. "Wir haben gemeinsam doch nur ein knappes Drittel der IVG-Aktien übernommen", stapelt Vedder gegenüber der Wirtschaftswoche tief. Doch daß seine Investorenfreunde auf diesem Level stehenbleiben werden, bezweifeln Börsianer. Aus gutem Grund. Vedder & Co. haben stets eine Mehrheit angestrebt, allerdings das Fernziel geschickt kaschiert. Was der geheime Baumeister Vedder aktuell auf dem WCM-IVG-Reißbrett hat, verrät er nicht: "Abwarten", blockt er ab.

      Zwar gilt Vedder als Einzelhandelsexperte, doch versteht er auch einiges von Grund und Boden. Er hatte in der Frühzeit der steuersparenden Immobiliengeschäfte Wohnungen en gros verkauft und so Ende der siebziger Jahre eine Firma mit mehr als 200 Millionen Mark Jahresumsatz aufgebaut. Auf dem Höhepunkt stieg er aus und setzt seither sein Vermögen gezielt an der Börse ein. Dabei ging er früh strategische Allianzen ein. "Klaus-Peter Schneidewind ist seit elf Jahren mein Partner", sagt Vedder.

      Schneidewind steht seit dem Spar-Auftritt in vorderster Reihe. Er hatte im Einzelhandel eine schnelle Karriere gemacht, war Generalbevollmächtigter bei Hussel (Douglas AG), Vorstand der Kaufring e.G., bevor er bei der Brilliantleuchten AG in Gnarrenburg einstieg. Da traf er den Handelsaussteiger Friedrich (Freddy) Dieckell aus Bremerhaven, der sich bei dem Lampenhersteller nach dem Verkauf seiner Für-Sie-Discount-Ladenkette engagiert hatte. Dieckell wiederum ist ein "alter Jugendfreund von Karl Ehlerding" und stuft sich bescheiden als "Minipartner" ein: "Ich halte immer nur fünf Prozent."

      Daß Gemeinschaften mit gewachsenem Vertrauen von unschätzbarem Vorteil sein können, demonstrierten Schneidewind und Vedder bei ihrem ersten spektakulären Angriff in der vertrauten Handelsszene: Bei der AVA AG in Bielefeld, einer früheren Coop-Genossenschaft, hatte der selbstherrliche Vorstandschef Klaus Daudel ein Höchststimmrecht von einem Promille in die Satzung festschreiben lassen. Ein einzelner Aktionär konnte so nicht einmal mit 90 Prozent der Wertpapiere Beschlüsse der Hauptversammlung erzwingen. Darum wurden die Aktienpakete kurzerhand auf Hunderte befreundete Partner übertragen - und kletterten rasant im Wert, nachdem die Stimmrechtsbegrenzung ausgehebelt war.

      Die so geknackte Verbrauchermarktkette AVA (Marktkauf, Dixi) verkauften die Drahtzieher mit hohen, zweistelligen Millionengewinnen an die Asko AG nach Saarbrücken. Als Teil des Kaufpreises handelte Vedder für sich und seine Partner einen mehr als 20prozentigen Anteil an den Trümmern der früheren Coop AG aus. Der traurige Rest dieses einstigen Milliardenkonzerns war zum Ausschlachten bei Asko gelandet. Vedders Gedanke: Die gigantischen Verlustvorträge des früheren Gewerkschaftsladens mußten für jeden gewinnstarken Konzern ein unwiderstehlicher Köder sein.

      Und richtig: Europas größter Handelskrake Metro krallte sich die Asko AG mitsamt der inzwischen als Deutsche-SB-Kauf (DSBK) firmierenden Ex-Coop. Doch gegen die Minderheitsaktionäre Vedder, Ehlerding & Co. konnte Metro die Milliardenverlustvorträge nicht nutzen. Der Preis blieb zwar geheim, dürfte allerdings erheblich über den Börsenkursen gelegen haben, als sich die WCM-Strategen 1996 vor der Fusion von Metro, Kaufhof und Asko zur heutigen Metro AG, endgültig von ihren DSBK-Anteilen trennten.

      Bei dem deutsch-französischen Spar-Wechselspiel tauchte Vedder zum ersten Male amtlich auf. Daß er mit von dieser Handels-Partie war, kam nur ans Tageslicht, weil die mißtrauischen Wettbewerbshüter vom Bundeskartellamt in Berlin umfassende Akteneinsicht nahmen. Und siehe da: Bei allen fünf maßgeblichen Spar-Aktionären hielt Vedder eine jeweils 20prozentige Unterbeteiligung. Insider bestätigen, daß überhaupt erst das besondere Vertrauensverhältnis zwischen dem Multi-Minderheitsaktionär und dem inzwischen verstorbenen Spar-Gründer und Oberaufseher Bernhard Schmidt eine Bündelung aller Spar-Stammaktien ermöglicht habe.

      Bei der IVG dürften die ausgewiesenen Handelsexperten in naher Zukunft eine Expansion in diese Branche anregen. Bei der Douglas Holding etwa, wo Schneidewind seine Karriere startete, erwarten Börsianer bald eine Verschiebung der Aktionärsstruktur. Die Bielefelder Backpulver-Familie Oetker könnte ihre Douglas-Anteile abstoßen, um die Internationalisierung ihres (Nahrungsmittel-)Stammgeschäftes zu forcieren.

      Der drittgrößte Douglas-Aktionär, die Hamburger Verlegerfamilie Jahr (Gruner + Jahr), taucht - über ihren Geschäftsführer Klaus Wolfgang Unger - ganz klein bereits im IVG-Umfeld als Sirius-Teilhaber auf.

      Die Jahr-Sippe hatte unlängst, auf dem Parkett kaum bemerkt, fünf Prozent der Henkel-Stammaktien gekauft. Ein ausbaufähiges Geschäftsfeld - möglicherweise auch für das Quartett um WCM und IVG.


      Autor: Pellinghausen, Walter"
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 19:06:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Art B.

      Vielen Dank!
      Jetz weiß ich wenigstens mit wem ich zu tun habe (haben werde).

      Lunder
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 20:39:50
      Beitrag Nr. 99 ()
      Also doch, der Kurs steigt weiter.

      Ist jetzt schon bei EUR 4,40 Geld / EUR 5,55 Brief.

      Aha.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 19:28:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      jedenfalls der Deal mit der Axa-Colonia hat geklappt.
      die Idee ist unglaublich,
      aber manchmal funktioniert einfaches,
      eben weils die anderen nicht tun
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 12:11:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Aktueller Kurs bei 5,20 €

      Rhein Grund ST 5 DM 660910 4.80 1000 6.00 2000 5.20 1000
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 07:51:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Feb. 2001 geht´s an die Börse
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 12:42:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hi!
      glaubst du wirklich, die gehen Februar an die Börse??Es hieß
      die ganze Zeit Ende 2000, ich glaube denen kein Wort mehr.
      Außerdem wurde zugesichert, daß man an den geregelten Markt
      bzw.amtlichen Handel geht, jetzt heißt es plötzlich Freiver-
      kehr.Fast jedes Unternehmen einer AG kann sich problemlos im
      Freiverkehr listen lassen, die ganze Aktion dauert ca.2 Monate.Dafür hat man also ca.2 Jahre gebraucht??Sämtliche
      Versprechungen seitens der RGC wurden nicht eingehalten, von
      daher denke ich der Emissionskurs von ca.13,5-16 Euro bleibt
      nur eine Luftblase.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 11:25:05
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:22:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      Aktionärs- und Kunden-Informationszentrum
      Telefon: 0211-45 70 70
      Telefax: 0211-45 70 777
      e-mail: info@rgc-ag.de
      An die Aktionäre
      der RheinGrundCapital
      Immobilienhandelshaus AG
      Düsseldorf, 06. Februar 2001

      Ziel weit überschritten

      Sehr geehrte Aktionärin,
      sehr geehrter Aktionär,

      die Erwartungen der Rückführung unserer ausgegebenen Aktien hat bei weitem die von uns erhofften 50% überschritten.
      Es wurden über 70% unserer ausgegebenen Aktien in der ersten Globalurkunde mit 5.193.200 Stück erfasst.
      Die RheinGrundCapital Immobilienhandelshaus Aktiengesellschaft verfügt derzeit über ein Grundkapital von 18.355.378,53
      Euro, eingeteilt in 7.180.000 auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem Nennbetrag am Grundkapital von je 2,56
      Euro ( 5,00 DM ) ("Aktien").
      Aufgrund dieser unerwartet hohen Prozentzahl der eingegangenen Aktien ist es der Clearstream Banking AG bzw. der
      BWS-Bank, die jede einzelne Position einbuchen müssen, nicht möglich, den von uns gesteckten Zeitplan einzuhalten.
      Nach Mitteilung der BWS-Bank benötigt diese noch etwa 10 bis 14 Arbeitstage, um die formellen Voraussetzungen
      für die Girosammelfähigkeit unserer RGC-Aktien zu erfüllen. D.h. erst dann sind alle Buchungen seitens der BWS-Bank
      erledigt und somit die einzelnen Buchungen entsprechend der Globalurkunde ausgeführt.
      Erst nach Mitteilung und gleichzeitiger Bestätigung der Clearstream Banking AG für die Girosammelfähigkeit unserer
      RGC-Aktien an die Frankfurter Börse, wird diese den Antrag der RheinGrundCapital AG auf Börsennotierung weiter
      überprüfen und bearbeiten.
      Liebe Aktionäre, durch diese nicht vorauszusehende und unerwartete Verzögerung bei der "Erstellung" der
      Grundvoraussetzungen, die zum Leidwesen aller Beteiligten geschaffen werden müssen, müssen wir laut
      erfahrungsgemäßen Aussagen der beteiligten Institutionen eine voraussichtliche Verzögerung von ca. 6 bis 8 Wochen
      einkalkulieren, um den von uns allen zum Ziel gesetzten Börsengang endlich zu realisieren.
      Wir werden Sie jedoch bei etwaigen neuen Informationen zu jeder Zeit durch Mitteilungen im Internet auf dem Laufenden
      halten. Desweiteren haben Sie jederzeit die Möglichkeit, über Ihren Aktionärsberater den genauen Stand der Dinge
      zu erfragen.
      In der Hoffnung auf die positive und schnelle Durchführung des Börsenganges verbleibe ich mit herzlichen Grüssen
      Ihr Vorstand
      Rainer Möller
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 11:07:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Herr Möller, Sie enttäuschen uns !
      Sie scheitern ja bereits an der GS Ihrer Aktien !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 13:00:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Haha, das ist eine Lachnummer.

      Mein Tip: Wer noch welche, sollte diese schnell bei Future Securities (http://www.future-group.net/fs/) verkaufen.

      Geldkurs noch EUR 5,20 fallend.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:35:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      Tut sich was Neues ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 17:37:59
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ja, es tut sich was, Geldkurs jetzt EUR 4,20 !


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