Turnaroundkandidat mit hohem Potential - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.02 08:58:02 von
neuester Beitrag 04.10.02 20:06:51 von
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ID: 641.767
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ISIN: DE0005072300 · WKN: 507230
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Mein Kursziel 4-5 Euro. Meiner Meinung nach ist die Aktie deutlich unterbewertet.
Erstmal warten wir bis die auf 2€ läuft, Pappnase...
Erstmal warten wir bis die auf 2€ läuft, Pappnase...
Das Unternehmen ist gut positioniert und die Aktie auch meiner Meinung nach unterbewertet. 10-20% auf kurzfristige Sicht halte ich für möglich.
Schade. Habe für 2,40 Euro keine Aktien mehr bekommen. Kurs ist vom Tief wieder deutlich gestiegen.
Die DAB fällt wohl auch in der Gunst der letzten Instis durch den Rost.
Woher soll auch der Umsatz kommen, wenn deren Kleinzocker allenfalls 1x p.m. traden,
bzw. vom Börsengeschehen verschreckt ihre gute alte Sparkasse wiederaufsuchen ?
Selbst die lebenslang kostenfreie Kontoführung erweist sich mittlerweile als Bumerang. Tja......
Woher soll auch der Umsatz kommen, wenn deren Kleinzocker allenfalls 1x p.m. traden,
bzw. vom Börsengeschehen verschreckt ihre gute alte Sparkasse wiederaufsuchen ?
Selbst die lebenslang kostenfreie Kontoführung erweist sich mittlerweile als Bumerang. Tja......
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Hi! Pappnase, gibt es auch was anderes als Pappnase,
du Pappnase, bis dann du Pappnase!!!!!
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Hi! Pappnase, gibt es auch was anderes als Pappnase,
du Pappnase, bis dann du Pappnase!!!!!
Quelle: http://www.derspekulant.de/20020925.htm
DAB Bank-Chef: `Schwarze Zahlen 2003`
Die Schwäche an den Börsen kostete unserem Musterdepot diese Woche einiges an Performance. Die Aktien der DAB Bank (WKN 507.230) stürzten am Freitag deutlich ab. Grund dafür war zum einen der Verfall von Optionen und Index-Futures an den Terminbörsen. Andererseits reduzierte die WestLB ihr Kursziel von 10,60 Euro auf 9,90 Euro. Diese `Abstufung` sorgte dafür, dass die DAB Bank-Aktien am Freitag den 20. September im Xetra von 3,77 Euro um 13:08 Uhr auf 3,45 Euro um 13:28 Uhr einbrachen! Also 8,5 % Kursrückgang binnen 20 Minuten, da die Bank `nur` mehr 160 % Kursgewinn statt 180 % Kursgewinn erwartet. Eine verrückte Börse derzeit ...
Gut nur, dass Vorstand Matthias Kröner und seine Presseabteilung auch in dieser schwierigen Börsenzeit eine aktive Öffentlichkeitsarbeit machen. In einem Interview mit der `Berliner Zeitung` am 24.9. meinte er: `Sie können sich darauf verlassen, dass wir im nächsten Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben werden - egal wie die Entwicklung an der Börse weitergeht.` Solche Aussagen schaffen wieder Zuversicht, vor irrationalen Kursbewegungen schützen sie derzeit aber nicht. Wir haben aber Geduld und ausreichend Barreserven, um auf steigende Kurse warten zu können.
DAB Bank-Chef: `Schwarze Zahlen 2003`
Die Schwäche an den Börsen kostete unserem Musterdepot diese Woche einiges an Performance. Die Aktien der DAB Bank (WKN 507.230) stürzten am Freitag deutlich ab. Grund dafür war zum einen der Verfall von Optionen und Index-Futures an den Terminbörsen. Andererseits reduzierte die WestLB ihr Kursziel von 10,60 Euro auf 9,90 Euro. Diese `Abstufung` sorgte dafür, dass die DAB Bank-Aktien am Freitag den 20. September im Xetra von 3,77 Euro um 13:08 Uhr auf 3,45 Euro um 13:28 Uhr einbrachen! Also 8,5 % Kursrückgang binnen 20 Minuten, da die Bank `nur` mehr 160 % Kursgewinn statt 180 % Kursgewinn erwartet. Eine verrückte Börse derzeit ...
Gut nur, dass Vorstand Matthias Kröner und seine Presseabteilung auch in dieser schwierigen Börsenzeit eine aktive Öffentlichkeitsarbeit machen. In einem Interview mit der `Berliner Zeitung` am 24.9. meinte er: `Sie können sich darauf verlassen, dass wir im nächsten Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben werden - egal wie die Entwicklung an der Börse weitergeht.` Solche Aussagen schaffen wieder Zuversicht, vor irrationalen Kursbewegungen schützen sie derzeit aber nicht. Wir haben aber Geduld und ausreichend Barreserven, um auf steigende Kurse warten zu können.
Die DAB hat sich gut im Markt platziert. Neben dem Tradinggeschäft gibt es auch einen Vermögenverwaltungsbereich. Zahlreiche, namhafte Vermögensverwalter wickeln ihr Geschäfte über die DAB ab.
Von der DAB Bank bin ich total überzeugt. Auf Sicht von 6-12 Monaten sollten schöne Gewinne realisiert werden können. Sicherlich ist jede Bank und somit erst recht jede Direktbank von der Börsenstimmung und der Wirtschaftslage abhängen. Aber bekanntlich soll man antizyklisch investieren.
mag sein...
gleichzeitig aber ist das DAB-Fonds-Geschäft ziemlich eingebrochen, da mittlerweile unattraktiv.
Unabhängige Fonds-Vermittler setzen sich im Markt mehr und mehr durch,
da sie in der Lage sind, 70-90% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag zu geben. Und den Fondsgesellschaften ist das wiederum egal. Hauptsache...
nee, nee, Kugelschreiber.
mach Dir nix vor. Der aus der Hausse entstandene Börsenboom ist ein für allemal over.
Das Geschäft der Online-Broker zielte auf die Tausende von Börsen-Newbies ab. Und die haben die Schnauze gestrichen voll. Gott sei Dank !...
Consors, Comdirect, Fimatex, DAB.....alle im A....!
gleichzeitig aber ist das DAB-Fonds-Geschäft ziemlich eingebrochen, da mittlerweile unattraktiv.
Unabhängige Fonds-Vermittler setzen sich im Markt mehr und mehr durch,
da sie in der Lage sind, 70-90% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag zu geben. Und den Fondsgesellschaften ist das wiederum egal. Hauptsache...
nee, nee, Kugelschreiber.
mach Dir nix vor. Der aus der Hausse entstandene Börsenboom ist ein für allemal over.
Das Geschäft der Online-Broker zielte auf die Tausende von Börsen-Newbies ab. Und die haben die Schnauze gestrichen voll. Gott sei Dank !...
Consors, Comdirect, Fimatex, DAB.....alle im A....!
@roger11
Die DAB ist ein unabhängiger Fond-Vermittler und dies zu günstigen Konditionen und zudem ein interessanter Übernahmekandidat für eine US-Broker.
Die DAB ist ein unabhängiger Fond-Vermittler und dies zu günstigen Konditionen und zudem ein interessanter Übernahmekandidat für eine US-Broker.
@ Aktienkrieger
das ist richtig. Aber vergleiche mal die Rabatte der DAB mit beispielsweise denen der AAV.
Ich z.B. besitze ein All-in-One Depot bei EBASE.
Dort habe ich 10 Fonds-Sparpläne laufen, nur Top-Fonds. Rabatte von bis zu 90%.
Die Auswahl der von der DAB angebotenen, und vor allem rabattierten Fonds ist mehr als dürftig.
Und aus o.g. Gründen ist selbst die DAB für einen Ami zumindest derzeit kein lohnenswertes Übernahmeobjekt.
Aber was soll´s. Wer spekulieren will, soll´s tun. Nur zu...
das ist richtig. Aber vergleiche mal die Rabatte der DAB mit beispielsweise denen der AAV.
Ich z.B. besitze ein All-in-One Depot bei EBASE.
Dort habe ich 10 Fonds-Sparpläne laufen, nur Top-Fonds. Rabatte von bis zu 90%.
Die Auswahl der von der DAB angebotenen, und vor allem rabattierten Fonds ist mehr als dürftig.
Und aus o.g. Gründen ist selbst die DAB für einen Ami zumindest derzeit kein lohnenswertes Übernahmeobjekt.
Aber was soll´s. Wer spekulieren will, soll´s tun. Nur zu...
Mittlerweile ärgere ich mich richtig darüber, das ich keine Aktien zu 2,40 Euro bekommen habe. Der Kurs steht nämlich wieder 10% höher. Wäre ein netter Feitertagsverdienst gewesen.
Die Hypo hat von April bis heute ihren Anteil von 70,6 auf 72,6 Prozent erhöht, trotz der Börsenkrise. Spricht für ein Übernahmepaket. Rein hypothetisch: käme es dazu, müsste laut Bafin Datenbank ein Mindestpreis von 4 Euro gezahlt werden.
Ich sehe ganz klar Übernahmephantasie, wenn ein Ami auf dem deutschen Markt Fuss fassen wollte, dann wohl jetzt, viel günstiger kann es nicht werden.
Mit ausschlaggebend für mein Investment in die DAB ist aber der Gedanke, dass ich mir keinen größeren Abgabedruck mehr vorstellen kann. Wer soll noch verkaufen? Die Hypo kauft zu, die Fonds sind fast draußen und Privatanleger werden, wenn sie noch Stücke halten, zu diesen Kursen auch icht mehr aussteigen. Ich könnte mir von der Hypo auch jetzt gezielte Zukäufe vorstellen, einfach weil es peinlich wäre, wenn die Tochter in die Nähe einer Pennystocknotierung käme.
Also - Übernahme möglich, Aktie auf ATL, Kostensenkungsmaßnahmen zeigen Erfolg, das GEschäftsmodell ist nachvollziehbar, und wenn es auch angesichts des Kursverlaufes komisch klingt, für mich ist die DAB immer noch einer der Blue Chips aus dem Nemax50.
Hier ist eine gute Chance auf nette Kursgewinne - wer noch Aktien des Neuen Marktes kauft, sollte hier investieren.
Ich sehe ganz klar Übernahmephantasie, wenn ein Ami auf dem deutschen Markt Fuss fassen wollte, dann wohl jetzt, viel günstiger kann es nicht werden.
Mit ausschlaggebend für mein Investment in die DAB ist aber der Gedanke, dass ich mir keinen größeren Abgabedruck mehr vorstellen kann. Wer soll noch verkaufen? Die Hypo kauft zu, die Fonds sind fast draußen und Privatanleger werden, wenn sie noch Stücke halten, zu diesen Kursen auch icht mehr aussteigen. Ich könnte mir von der Hypo auch jetzt gezielte Zukäufe vorstellen, einfach weil es peinlich wäre, wenn die Tochter in die Nähe einer Pennystocknotierung käme.
Also - Übernahme möglich, Aktie auf ATL, Kostensenkungsmaßnahmen zeigen Erfolg, das GEschäftsmodell ist nachvollziehbar, und wenn es auch angesichts des Kursverlaufes komisch klingt, für mich ist die DAB immer noch einer der Blue Chips aus dem Nemax50.
Hier ist eine gute Chance auf nette Kursgewinne - wer noch Aktien des Neuen Marktes kauft, sollte hier investieren.
@tommyausaol
Dem kann ich mich nur anschließen. Diese Aktie hat mehr Potential als die Risiken ausmachen. Für mich ganz klar: strong buy.
Dem kann ich mich nur anschließen. Diese Aktie hat mehr Potential als die Risiken ausmachen. Für mich ganz klar: strong buy.
Montag 30. September 2002, 14:44 Uhr
DAB Bank dementiert Verkaufspläne für französische Tochter Selftrade
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Broker DAB Bank AG hat einen Pressebericht vom Montag dementiert, wonach es Verkaufspläne für das französische Tochterunternehmen Selftrade gebe. Laut "La Tribune" will DAB Selftrade an Fimatex (Paris: 7522.PA - Nachrichten) zu veräußern, den Online-Broker der Societe Generale (Paris: 13080.PA - Nachrichten) .
"Wir sind in keinen Verhandlungen mit Fimatex", sagte eine DAB-Sprecherin in München. Es gebe keine Pläne zum Verkauf für irgendeine ausländische Tochter oder Beteiligung, hieß es./FX/aa/ar
DAB Bank dementiert Verkaufspläne für französische Tochter Selftrade
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Broker DAB Bank AG hat einen Pressebericht vom Montag dementiert, wonach es Verkaufspläne für das französische Tochterunternehmen Selftrade gebe. Laut "La Tribune" will DAB Selftrade an Fimatex (Paris: 7522.PA - Nachrichten) zu veräußern, den Online-Broker der Societe Generale (Paris: 13080.PA - Nachrichten) .
"Wir sind in keinen Verhandlungen mit Fimatex", sagte eine DAB-Sprecherin in München. Es gebe keine Pläne zum Verkauf für irgendeine ausländische Tochter oder Beteiligung, hieß es./FX/aa/ar
Montag 30. September 2002, 13:22 Uhr
DAB/Kröner: Gewinnschwelle 03 hat oberste Priorität
München (vwd) - Für die DAB Bank AG (Xetra: 507230.DE - Nachrichten - Forum) , München, hat nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Matthias Kröner das Erreichen der Gewinnschwelle wie geplant 2003 "oberste Priorität ohne jeden Kompromiss". Zwar stehe die weitere Reduzierung der Personalkosten nicht im Mittelpunkt, jedoch wollte Kröner einen nochmaligen Stellenabbau nicht ausschließen. "Wir sind derzeit mitten im Budgetierungsprozess für 2003 und werden sehen, wo wir rauskommen", sagte Kröner am Montag in München. Der Onlinebroker hatte in den zurückliegenden Monaten die Zahl seiner Mitarbeiter auf 800 von zuvor rund 1.200 zurückgeschraubt. Eine Entscheidung über die in Aussicht gestellte Ausgliederung des IT-Bereiches solle im Oktober fallen, kündigte Kröner an. Die Tradingaktivität bewegte sich im dritten Quartal einer ersten Einschätzung zufolge etwa auf dem niedrigen Niveau des Vorquartals, sagte Kröner auf Nachfrage. Heavy Trader, welche sich durch eine hohe Transaktionsaktivität auszeichneten, seien angesichts der derzeit niedrigen Kurse an den Aktienmärkten nach wie vor gut aktiv. Das B2B-Geschäft wirke sich stabilisierend auf die DAB aus. Darüber hinaus sei auch das Fonds-Sparen akzeptiert. Dagegen sei die große Masse der Normal Trader wenig aktiv. Gespräche über Fusionen mit anderen Direktbanken werden Kröner zufolge derzeit nicht geführt. Fraglich sei, ob sich durch derartige Zusammenschlüsse Synergien erzielen ließen und wie die Fusionskosten in den Griff zu bekommen seien, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Von der Santander (Madrid: SAN.MC - Nachrichten) -Tochter Patagon haben knapp 2.500 Kunden das Wechsel-Angebot zur DAB genutzt, teilte das Münchener Unternehmen auf Nachfrage weiter mit. Damit habe die Zahl über den eigenen Erwartungen gelegen. Santander hatte die Schließung seines Onlineportals angekündigt und seinen Kunden den Wechsel zur DAB empfohlen. Nur rund 5.000 der insgesamt 10.000 Patagon-Kunden galten für die DAB als interessant, da bei den übrigen kaum noch Trading-Aktivitäten verzeichnet worden waren. Die DAB hatte im zweiten Quartal ihr Konzernergebnis nach Steuern um 47 Prozent auf minus 12,92 (minus 24,27) Mio EUR verbessert. Im zweiten Jahresviertel hatte das Unternehmen rund 7.200 neue Kunden gewonnen und damit die Zahl der verwalteten Depots auf rund 566.000 angehoben. +++ Rolf Neumann vwd/30.9.2002/rne/nas
DAB/Kröner: Gewinnschwelle 03 hat oberste Priorität
München (vwd) - Für die DAB Bank AG (Xetra: 507230.DE - Nachrichten - Forum) , München, hat nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Matthias Kröner das Erreichen der Gewinnschwelle wie geplant 2003 "oberste Priorität ohne jeden Kompromiss". Zwar stehe die weitere Reduzierung der Personalkosten nicht im Mittelpunkt, jedoch wollte Kröner einen nochmaligen Stellenabbau nicht ausschließen. "Wir sind derzeit mitten im Budgetierungsprozess für 2003 und werden sehen, wo wir rauskommen", sagte Kröner am Montag in München. Der Onlinebroker hatte in den zurückliegenden Monaten die Zahl seiner Mitarbeiter auf 800 von zuvor rund 1.200 zurückgeschraubt. Eine Entscheidung über die in Aussicht gestellte Ausgliederung des IT-Bereiches solle im Oktober fallen, kündigte Kröner an. Die Tradingaktivität bewegte sich im dritten Quartal einer ersten Einschätzung zufolge etwa auf dem niedrigen Niveau des Vorquartals, sagte Kröner auf Nachfrage. Heavy Trader, welche sich durch eine hohe Transaktionsaktivität auszeichneten, seien angesichts der derzeit niedrigen Kurse an den Aktienmärkten nach wie vor gut aktiv. Das B2B-Geschäft wirke sich stabilisierend auf die DAB aus. Darüber hinaus sei auch das Fonds-Sparen akzeptiert. Dagegen sei die große Masse der Normal Trader wenig aktiv. Gespräche über Fusionen mit anderen Direktbanken werden Kröner zufolge derzeit nicht geführt. Fraglich sei, ob sich durch derartige Zusammenschlüsse Synergien erzielen ließen und wie die Fusionskosten in den Griff zu bekommen seien, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Von der Santander (Madrid: SAN.MC - Nachrichten) -Tochter Patagon haben knapp 2.500 Kunden das Wechsel-Angebot zur DAB genutzt, teilte das Münchener Unternehmen auf Nachfrage weiter mit. Damit habe die Zahl über den eigenen Erwartungen gelegen. Santander hatte die Schließung seines Onlineportals angekündigt und seinen Kunden den Wechsel zur DAB empfohlen. Nur rund 5.000 der insgesamt 10.000 Patagon-Kunden galten für die DAB als interessant, da bei den übrigen kaum noch Trading-Aktivitäten verzeichnet worden waren. Die DAB hatte im zweiten Quartal ihr Konzernergebnis nach Steuern um 47 Prozent auf minus 12,92 (minus 24,27) Mio EUR verbessert. Im zweiten Jahresviertel hatte das Unternehmen rund 7.200 neue Kunden gewonnen und damit die Zahl der verwalteten Depots auf rund 566.000 angehoben. +++ Rolf Neumann vwd/30.9.2002/rne/nas
Montag 30. September 2002, 13:10 Uhr
DAB-Chef Kröner sieht derzeit keine weiteren Jobstreichungen
München, 30. Sep (Reuters) - Der Münchener Online-Broker DAB Bank rechnet trotz der Flaute an den Kapitalmärkten im kommenden Jahr nicht mit weiteren Stellenstreichungen, schließt sie aber auch nicht gänzlich aus.
Momentan befinde sich die DAB noch in der Budgetierung für 2003, sagte Vorstandschef Matthias Kröner am Montag in München. Ziel sei es weiterhin, im kommenden Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen. Der Discount-Broker arbeite deshalb weiter daran, die Kosten zu senken. Dabei spielten die Stellen aber ein "geringeres Thema". Nach seiner Ansicht sei die DAB mit derzeit rund 800 Mitarbeitern "ganz gut aufgestellt", sagte Kröner. Der Online-Broker hat seine Mitarbeiterzahl von deutlich über 1000 zu Zeiten des Booms am Neuen Markt (Xetra: ^NEMAX50K - Nachrichten) bereits kräftig reduziert.
Für das endende dritte Quartal wollte Kröner keine Prognose abgeben. Eine Entscheidung über die mögliche Auslagerung des IT-Bereichs, die seit längerem geprüft wird, solle im Oktober fallen. Von den 10.000 Kunden der mittlerweile eingestellten, von Santander (Madrid: SAN.MC - Nachrichten) betriebenen, Direktbank "Patagon" seien rund 2500 zur DAB gewechselt. Diese Zahl liege über den Erwartungen, sagte ein Sprecher.
Gespräche mit Branchenkonkurrenten - etwa der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Comdirekt - über etwaige Zusammenschlüsse oder Beteiligungen würden derzeit nicht geführt, sagte Kröner weiter. Reuters hatte Anfang September aus Bankenkreisen erfahren, dass die HypoVereinsbank (HVB) mit mehreren Interessenten über einen Verkauf ihrer Beteiligung von rund 65 Prozent an der DAB Bank (Xetra: 507230.DE - Nachrichten - Forum) spricht. HVB-Vorstand und DAB Bank-Aufsichtsrat Burkhard Breiing hatte zuletzt mit Blick auf den Anteil nicht ausgeschlossen, dass es zu anderen Konstellationen kommen könnte.
Über eine weiter voranschreitende Konsolidierung bei den europäischen Online-Brokern wird seit geraumer Zeit spekuliert, da alle Institute die schlechte Situation an den Kapitalmärkten und die Orderzurückhaltung der Kunden deutlich spüren. Zuletzt hatte die französische Großbank BNP-Paribas den angeschlagenen Nürnberger Online-Broker Consors nahezu vollständig übernommen und will diesen mit ihrer eigenen Online-Tochter Cortal verschmelzen.
In einem deutlich schwächeren Marktumfeld notierte die DAB-Aktie mit 2,90 Euro am Mittag um 4,9 Prozent im Minus.
hgn/pag
DAB-Chef Kröner sieht derzeit keine weiteren Jobstreichungen
München, 30. Sep (Reuters) - Der Münchener Online-Broker DAB Bank rechnet trotz der Flaute an den Kapitalmärkten im kommenden Jahr nicht mit weiteren Stellenstreichungen, schließt sie aber auch nicht gänzlich aus.
Momentan befinde sich die DAB noch in der Budgetierung für 2003, sagte Vorstandschef Matthias Kröner am Montag in München. Ziel sei es weiterhin, im kommenden Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen. Der Discount-Broker arbeite deshalb weiter daran, die Kosten zu senken. Dabei spielten die Stellen aber ein "geringeres Thema". Nach seiner Ansicht sei die DAB mit derzeit rund 800 Mitarbeitern "ganz gut aufgestellt", sagte Kröner. Der Online-Broker hat seine Mitarbeiterzahl von deutlich über 1000 zu Zeiten des Booms am Neuen Markt (Xetra: ^NEMAX50K - Nachrichten) bereits kräftig reduziert.
Für das endende dritte Quartal wollte Kröner keine Prognose abgeben. Eine Entscheidung über die mögliche Auslagerung des IT-Bereichs, die seit längerem geprüft wird, solle im Oktober fallen. Von den 10.000 Kunden der mittlerweile eingestellten, von Santander (Madrid: SAN.MC - Nachrichten) betriebenen, Direktbank "Patagon" seien rund 2500 zur DAB gewechselt. Diese Zahl liege über den Erwartungen, sagte ein Sprecher.
Gespräche mit Branchenkonkurrenten - etwa der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Comdirekt - über etwaige Zusammenschlüsse oder Beteiligungen würden derzeit nicht geführt, sagte Kröner weiter. Reuters hatte Anfang September aus Bankenkreisen erfahren, dass die HypoVereinsbank (HVB) mit mehreren Interessenten über einen Verkauf ihrer Beteiligung von rund 65 Prozent an der DAB Bank (Xetra: 507230.DE - Nachrichten - Forum) spricht. HVB-Vorstand und DAB Bank-Aufsichtsrat Burkhard Breiing hatte zuletzt mit Blick auf den Anteil nicht ausgeschlossen, dass es zu anderen Konstellationen kommen könnte.
Über eine weiter voranschreitende Konsolidierung bei den europäischen Online-Brokern wird seit geraumer Zeit spekuliert, da alle Institute die schlechte Situation an den Kapitalmärkten und die Orderzurückhaltung der Kunden deutlich spüren. Zuletzt hatte die französische Großbank BNP-Paribas den angeschlagenen Nürnberger Online-Broker Consors nahezu vollständig übernommen und will diesen mit ihrer eigenen Online-Tochter Cortal verschmelzen.
In einem deutlich schwächeren Marktumfeld notierte die DAB-Aktie mit 2,90 Euro am Mittag um 4,9 Prozent im Minus.
hgn/pag
Montag 30. September 2002, 12:32 Uhr
Kreise: DAB Bank kooperiert mit britischem Onlinebroker Smile
München (vwd) - Die DAB Bank, München, ist nach Informationen aus Branchenkreisen eine Kooperation mit dem britischen Onlinebroker Smile eingegangen. Auf der Homepage von Smile werde künftig auf die DAB verwiesen und deren Produkte angeboten, hieß es am Montag in den Kreisen. Zudem planten beide Direktbanken gemeinsame Marketingaktivitäten. Smile, eine Tochter Corporate Banks, halte derzeit rund 500.000 Depots und ist damit nur wenig kleiner als die DAB. Die Kooperation soll den Informationen zufolge Mitte Oktober bekannt gegeben werden. Ein Sprecher der DAB wollte dies nicht komentieren. +++ Rolf Neumann vwd/30.9.2002/rne/nas
Kreise: DAB Bank kooperiert mit britischem Onlinebroker Smile
München (vwd) - Die DAB Bank, München, ist nach Informationen aus Branchenkreisen eine Kooperation mit dem britischen Onlinebroker Smile eingegangen. Auf der Homepage von Smile werde künftig auf die DAB verwiesen und deren Produkte angeboten, hieß es am Montag in den Kreisen. Zudem planten beide Direktbanken gemeinsame Marketingaktivitäten. Smile, eine Tochter Corporate Banks, halte derzeit rund 500.000 Depots und ist damit nur wenig kleiner als die DAB. Die Kooperation soll den Informationen zufolge Mitte Oktober bekannt gegeben werden. Ein Sprecher der DAB wollte dies nicht komentieren. +++ Rolf Neumann vwd/30.9.2002/rne/nas
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Falls es stimmt und die Hypovereinsbank sich von ihrer Tochter trennen möchte, dann wird sie den Kurs sicherlich stützen um einen nicht zu niedrigen Preis zu erzielen.
Die Kursentwicklung kann ich wirklich nicht mehr nachvollziehen. Wer kann das noch verstehen?!
Zumindest die 2,50 Euro haben gehalten.
Man muß allem etwas positives abverlangen.
Man muß allem etwas positives abverlangen.
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