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    „Windkraft – der große Bluff“ Bericht im linken Paritsan.net - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.02 16:30:00 von
    neuester Beitrag 06.02.03 15:46:43 von
    Beiträge: 42
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      schrieb am 30.10.02 16:30:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Trend“ das Onlinemagazin der „Partisan -Portalseite für linke Politik“ berichtet in der aktuellen Ausgabe über die verheerenden Folgen der Windenergie. Die grünen Feindbilder des Windkraftgegners als von Konservativen gesteuerter, frevelhafter Naturzerstörer greifen hier nicht mehr.

      Der Bericht sei allen grünen Windgläubigen ans Herz gelegt, da er einen sehr guten Überblick über die vielschichtigen Probleme mit der Windenergie gibt.



      http://www.infopartisan.tk/



      Windkraft - der große Bluff
      Rot-Grün fördert Natur-und Landschaftsvernichtung - auch zugunsten der Atom-und Rüstungskonzerne

      von Klaus Hart

      Trittin-Ministerium lügt in Pro-Windkraft-Kampagnen - doch der Widerstand wächst
      Für viele Linksalternative ist es einfach schick, Windkraftwerke, Windparks toll zu finden. Überall in den Szenekneipen Berlins und anderer Großstädte liegen gleich bündelweise PR-Postkarten aus dem Trittin-Ministerium herum, hängen gar Poster - und da steht es, schwarz auf weiß:“Wir fördern erneuerbare Energien, die ungefährlich für Mensch und Umwelt sind - damit die Visionen von heute nicht die Altlasten von morgen werden.“ Mancher steckte sich diese Postkarten gerne ein, zeigte sie anderen.

      Man mochte zwar an Rot-Grün vieles auszusetzen haben - aber das mit der Windkraft ging schon in Ordnung. Naturschützer griffen sich an den Kopf. Aber die Szene akzeptiert schließlich bis heute auch, daß Rot-Grün im Inland mit dem Ausstieg aus der Atomenergie punktet, aber auf internationalem Parkett ganz anders argumentiert - im Abschlußdokument der letzten New Yorker Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag ohne Wenn und Aber, oder mögliche Gegenvoten Joseph Fischers, folgendes unterzeichnete:“Die Konferenz erkennt die Vorteile der friedlichen Atomenergie-Nutzung und nuklearer Techniken an“, heißt es da, „und ihren Beitrag, um in den Entwicklungsländern nachhaltige Entwicklung zu erreichen sowie um generell das Wohlergehen und die Lebensqualität der Menschheit zu verbessern.“ Atomenergie sei daher überall auf dem Erdball zu fördern.

      Als Professor Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises, Initiator des ostdeutschen Nationalparkprogramms, erstmals den Windkraftkurs der neoliberalen Bundesregierung als überspannt und unverantwortlich anprangert, die enormen Schäden für die Ost-Natur beschreibt, denken manche, er sei durchgeknallt, habe sich auf die Seite der Fortschrittsverhinderer, Ewiggestrigen geschlagen. Andere werden stutzig, weil Succows Windkraft-Kritik fast durchweg der Medienzensur zum Opfer fällt. Denn nicht nur in Redaktionen, auch in Umweltorganisationen haben die Windkraftkonzerne clever ihre Funktionäre postiert, sponsern sie nach Kräften, damit Windkraftwerke wider besseres Wissen mit Umweltschutz gleichgesetzt werden.

      Hatte man Angst, weil ausgerechnet ein renommierter Wissenschaftler wie Succow klarstellt, daß es bei der Windkraftnutzung nicht um Ökologie, sondern nur um den Profit bestimmter Gruppen geht, und die Regierung da mit drinhängt, mitkungelt? Succow sieht, wie selbst seine Heimat Brandenburg zunehmend durch die Windmonster zerstört wird. „Aus einer Kulturlandschaft ist eine Produktionslandschaft geworden, die nur noch ein Ziel hat - Maximalprofite. Industriemäßig genutzte Standorte sind lebensfeindliche Räume. Wahnsinnige Erträge, die Bodenfruchtbarkeit vernichtet - riesige Flächen, wo kein Hase mehr leben kann, das Leben flieht. Und dann kommt noch die Windkraftanlage dazu - in ökologisch hochwertigen Räumen für mich ein Fluch! Diese Verschandelung der Landschaft kann man nicht akzeptieren.“

      Succow hat, anders als manche machtarroganten Grünen-Politiker, engsten, täglichen Kontakt zu den Ost-Naturschützern, zu den Leuten seiner Uckermark, spürt, wie immer mehr unruhig werden, sich fragen - ist dies wirklich der Fortschritt? Und inzwischen betonen immer mehr Umweltexperten, daß der Windkraftausbau sogar mit viel Korruption vorangetrieben wird, Ermittlungsverfahren laufen.

      Doch Pseudo-Umweltschützer tun weiter so, als grabe man mit Windkraftwerken der bösen Atomindustrie, den Betreibern konventioneller Großkraftwerke das Wasser ab, tue also ein gutes Werk. Und bestreiten erbittert selbst öffentlich in Umweltblättchen, daß just die Rüstungsindustrie, der Atomkraftwerksbauer Siemens-KWU von Anfang an beim Windkraft-Deal mit dabei sind - als Produzenten, Planer, Vermarkter hohe Profite erwirtschaften. Es reicht, im Internet die entsprechenden Firmen-Websites anzuklicken. Und - wenn man einmal dabei ist, die Argumente auf den Windkraftgegner-Websites zu studieren - über fünfhundert Bürgerinitiativen Deutschlands sind inzwischen vernetzt. Mancher bislang Blauäugige müßte sich zwangsläufig mit einigen physikalisch-technischen Details befassen: Windanlagen können keine konventionellen Kraftwerke ersetzen, brauchen diese sogar, um überhaupt zu laufen. Und im häufigen Fall einer Flaute, damit abnehmender Windanlagenleistung, müssen die konventionellen Kraftwerke sofort einspringen, deshalb schon vorher Reserveleistung vorhalten. Und dafür, was die Windbranche und ihr Anhang gerne verschweigen, eben reichlich fossile Brennstoffe verbrauchen.

      „ungefährliche“ Windkraftwerke vernichten extrem bedrohte Tierarten

      Trittin und die Grünen verbreiten weiterhin, nur erneuerbare Energien zu fördern, die für die Umwelt ungefährlich sind. Doch dummerweise merken immer mehr, daß es sich dabei um eine glatte Lüge handelt - ärgerlich für den Minister. In den USA werden sogar Golden Eagles zu Hunderten durch Windkraftwerksrotoren zerschmettert, im spanischen Gibraltar seltenste, vom Aussterben bedrohte Geier, andere Greifvögel. Und in Deutschland Seeadler, Fledermäuse, Schwarzstörche - alles Tiere mit höchstem EU-Schutzstatus. Der Wilhelmshavener Artenexperte Dr. Klaus-Michael Exo warnt, daß laut Studien durch Windkraftwerke an Land-Standorten jährlich bis zu fünfzig Vögel pro Anlage getötet werden, an exponierten Standorten sogar bis zu neunhundert. Und trotzdem, in voller Kenntnis von Succows, Exos Kritik überreicht Bundespräsident Johannes Rau(SPD) im Oktober 2000 den Deutschen Umweltpreis ausgerechnet an den Windanlagenfabrikanten Aloys Wobben. Trittin und Fischer hofieren, umwarben die letzten Jahre selbst zwielichtigste Vertreter der brasilianischen Mitte-Rechts-Regierung, damit Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner in der Dritten Welt möglichst kräftig ins Windkraftgeschäft einsteigt, deutschen Produzenten möglichst viele Anlagen abkauft. Einst warb SPD-Kanzler Schmidt bei den Foltergenerälen der Militärdikatur für deutsche Siemens-Atomkraftwerke - eins ist fertig, das zweite im Bau - jetzt macht Trittin kräftige PR für Windkraftprojekte an der brasilianischen Atlantikküste. Und siehe da - wieder ist Siemens mit von der Partie, und Wobbens Windkraftunternehmen Enercon hat bei Sao Paulo bereits ein Zweigwerk in Betrieb. Das Dumme nur - die Marktchancen sind in Brasilien doch nicht so enorm wie erwartet: Die noch bis Jahresende amtierende Mitte-Rechts-Regierung hielt politisch nicht durchsetzbar, die Abnahme von ineffizient und teuer erzeugtem Windkraftstrom per Zwangsgesetz wie in Deutschland zu regeln, brasilianischen Windkraftbetreibern ebenfalls absurd überhöhte Einspeisevergütungen zu garantieren. Denn derzeit hat Brasilien gerade Strom im Überfluß, direkt spottbillig aus Wasserkraftwerken. Keiner kauft deshalb Wobbens Enercon-Filiale Windräder ab - notgedrungen wird dort für den Export - vor allem nach Deutschland, produziert.

      Grüne gegen grünen Windkraftkurs - starker Widerstand in Sachsen

      Indessen - auch in Trittins eigener Bundestagsfraktion werden Windkraft-Plattitüden nicht mehr hingenommen, bricht eine Ostdeutsche, die naturschutzpolitische Grünen-Sprecherin Sylvia Voß, als erste aus, distanziert sich von konzernfreundlichen Fraktionstraktaten, öffnet ihre Website(www.voss-naturschutz.de) der Windkraftkritik: Es sei unlauter, politisch wenig hilfreich, derart über Windkraftprobleme hinwegzusehen und zu -schreiben. „Als Ärztin ziehe ich aber auch die Aussagen zu Diskoeffekt, Schattenwurf, Schallentwicklung und Infraschall ernsthaft in Zweifel. „Abwiegeln und verharmlosen“ nennt Sylvia Voß nicht nur unseriös, auch gefährlich. Absurd sei, Windkraft als Touristenattraktion hinzustellen, der Widerstand in Tourismusregionen wachse ständig, bestes Bauland nahe Windkraftwerken könne kaum noch vermarktet werden.

      Man kennt das - Minister wie Trittin kassieren pro Monat Spitzengehälter um die dreißigtausend Mark, pflegen entsprechende Lebensstile, finanziert auch von jenen Steuerzahlern, die in übelsten Problemregionen wohnen müssen, darunter in von Windkraftwerken zerstörten Landschaften. Doch in Hör-und Sichtweite kreisender Rotoren schlägt die rot-grüne Politprominenz ihre Domizile lieber nicht auf. Ursula Voss aus der Nachwende-Problemregion Brandenburg, mit hoher Arbeitslosigkeit, bewußt und absichtlich zerstörter Industrie und Landwirtschaft, desillusionierten Menschen, zeigt auch auf dieses Grünen-Tabu:“Im Übrigen sollte sich jeder und jede dabei ehrlich die Frage beantworten, ob man selbst an betroffenen Orten leben wollen und können würde.“
      Inzwischen ist die Brandenburgerin eine sehr gute Adresse für zahllose windkraftkritische Bürgerinitiativen nicht nur im Osten, sondern auch imWesten. Doch der stärkste Widerstand kommt - aus Sachsen. Gerade im Erzgebirge machen naturliebende Bewohner, Umweltschützer und Tourismusunternehmen soviel Druck, daß die Behörden Bauanträge westdeutscher Investoren geradezu massenhaft abweisen müssen. „Würden alle beantragten Anlagen errichtet, wäre unsere schöne Heimat im Eimer“, sagt ein Umweltaktivist, freut sich wie verrückt, Sachsens NABU endlich komplett auf seiner Seite zu haben.

      Im Leipziger NABU-Büro von Geschäftsführer Bernd Heinitz steht monatelang das Telefon nicht mehr still, gehen jeden Tag zahlreiche Briefe und Mails ein - seit er mit einer Presseerklärung „Nutzlose Monster verschandeln sächsische Landschaft - NABU verurteilt gefährlichen Aktionismus in Sachen Windenergie“ die Öffentlichkeit aufhorchen ließ, enorme Resonanz erfuhr. Und was ihn besonders freut - „deutschlandweit. Natürlich kommen auch Droh-und Schimpfbriefe, doch durchweg ohne sachlich-fachliche Argumente gegen unseren Positionen.“ Da müsse man gelegentlich an der Intelligenz zweifeln, der Kenntnisstand sei ein großes Problem. „Ich hatte hier Diskussionen mit Chefredakteuren von Wirtschafts-und Technikzeitschriften - man staunt, wie naiv die Leute sind.“

      Doch vor allem bekommt Heinitz Zustimmung: „Wir haben festgestellt - viele denken so wie wir, es gibt Widerstand - hier in Sachsen haben wir eine ziemlich gute Position.“

      Auch die Presse des Bundeslandes reagierte sachgerecht, sehr ausführlich - was vermuten läßt, daß es in Sachsen weit weniger korrumpierte Journalisten gibt, die vor Druck aus Wirtschaft und Politik stets willfährig einknicken, Zensur akzeptieren - als anderswo.

      „Windenergie kann keine Alternative sein, rein technisch schon nicht - die CO2-Reduktion ist minimal - man darf das nicht totschweigen, wie ein Tabu behandeln - nur weil eine mächtige Lobby existiert!“

      Dabei gibts in Gemeinden und Landkreisen Sachsens größtenteils viel Sensibilität für Natur, viel Sachverstand:“Windkraft-Bauanträge werden sehr häufig abgelehnt - die Behörden haben wir eigentlich auf unserer Seite - sachsenweit.“ Auch EU-Beschwerden sind für Heinitz ein guter Weg.
      „Windenergie für sich allein ist zwar emissionsfrei erzeugt, aber auch schlicht unbrauchbar“, schreibt in der Frankfurter Rundschau“ derWindkraftkritiker Werner Eisenkopf.“ „Sie schwankt von Viertelstunde zu Viertelstunde und ist bei Schwachwind, Flaute und auch bei Sturm wegen Sicherheitsabschaltung nicht verfügbar. Im deutschen Schnitt des Jahres 2001 waren nur ca. 14 Prozent der Nennleistung aller Windräder überhaupt und unregelmäßig nutzbar. In der übrigen Zeit und immer wieder zwischendurch mußte durch ständiges Zu-und Abschalten von Regelungsenergie dafür gesorgt werden, daß die örtlichen Stromnetze nicht dauernd durch diese unvermeidlichen und natürlichen Schwankungen des Windes abstürzen und Computer täglich mehrmals zwangsweise neu booten müssen und Daten verloren gehen. Diese Regelungsenergie(...) ist nicht emissionsfrei erzeugt, sondern kommt von aus dem Teillastbetrieb schnell hochgefahrenen Kohlekraftwerken und von Gasturbinen.“

      Nicht zufällig gilt bei Naturschützern Windkraft auch deshalb als der größte Bluff.

      Trittin in Bredouille

      Im Ministerium am Alexanderplatz bringt derart Unerfreuliches Jürgen Trittin zunehmend in die Bredouille, Windkraft-Pressekonferenzen laufen aus dem Ruder. Auf eine Anfrage zum Dissens mit der grünen Abgeordneten Sylvia Voß bestreitet er gar den Konflikt - zum immer nachdrücklicher von Naturschutzexperten verlangten Windanlagen-Abriß betont er allen Ernstes, solche Forderungen gebe es nicht, wegen fehlender fachlicher Gründe. Doch vor sich auf dem Tische hat Trittin zwei ausführliche neue Dokumente seines Hauses, worin sogar mehrfach der Anlagen-Abriß befürwortet wird - offenkundig wegen des Drucks der windkraftkritischen Umweltschutzbewegung. Bestritten hatte Trittin, daß überhaupt Windkraftwerke an umweltfeindlichen Standorten stehen - in den Dokumenten liest man genau das Gegenteil. Grünen-Fraktionsinsider erklärten dazu, Trittin interessiere sich nicht für solche Fragen - gut möglich sei, daß ihn inkompetente Berater mit ebensowenig Interesse an Natur-und Umweltschutz über diese Passagen gar nicht unterrichtet hätten. „ Naturschutz hat bei Trittin nicht die nötige Priorität, das Thema überhaupt in Trittins Bewußtsein hineinzubekommen, ist ein Problem“, stöhnt ein Ostberliner NABU-Funktionär,“die Grünen haben andere Wurzeln als wir, tun sich bis heute tierisch schwer mit Naturschutz!“

      Trittin spricht von „Superakzeptanz“ der Bevölkerung für Windkraftwerke - in den beiden Dokumenten steht wiederum das Gegenteil, ist ein Abschnitt ausdrücklich mit „Belastung der Bevölkerung“ überschrieben. Nach wie vor sorgten Belastungen, wie Lärm-und Lichteffekte, für öffentliche Kritik. „Der Kreis der potenziell Betroffenen ist sehr groß, so daß hier insgesamt ein erhebliches Gesamtrisiko für das Image der Windenergienutzung liegt.“

      platter Windkraft-Agitprop sogar in Umweltblättern - und die Fakten

      Die Lobby der Windkraftindustrie arbeitet hocheffizient - selbst in Naturschutzzeitschriften läßt man ihre Propagandisten wider besseres Wissen behaupten, die neue hochprofitable Technologie sei umweltfreundlich, Symbol alternativer Energiegewinnung und sauberen Stroms. Dabei steht endlich auch in Ministeriumsdokumenten, was der Amtsinhaber nicht wahrhaben will:“Die Errichtung von Windkraftanlagen muß immer als Eingriff in den Naturhaushalt gesehen werden, da es zur Überbauung von Grund und Boden kommt, das Landschaftsbild verändert wird und z.B. eine Beeinträchtigung der Vogelwelt stattfindet.“ Das wird aufgeschlüsselt:“Vogelschlag, also das Anfliegen von Vögeln gegen die Anlage. Die Tiere können dadurch zu Tode kommen oder unterschiedlich schwer verletzt werden. Beeinträchtigung des Vogelzuges durch Anlagen, die in der Flugroute stehen. Verschiedene Beobachtungen belegen, daß Vögel durch Windenergieanlagen in ihrer Wanderrichtung abgelenkt werden. Verdrängung von angestammten Brut-,Rast-und Nahrungsflächen.“ Beeinträchtigungen gerade in küstennahen Bereichen seien erheblich. Vogelschlag könne unter ungünstigen Sichtbedingungen wie Nebel oder Dunkelheit bzw. unter besonderen Bedingungen wie in Verdichtungsräumen des Vogelzuges oder für frisch ausgeflogene Jungvögel von Großvögeln wie Störchen eine wichtige Rolle spielen. Also doch Gefahren - wenngleich die teure, auch noch vom Steuerzahler finanzierte Trittin-Propaganda lächerlicherweise auf dem Gegenteil besteht.

      Brandenburgs Ex-Umweltminister Dr. Eberhard Henne, im Unterschied zu seinem Nachfolger Wolfgang Birthler(SPD) und Trittin ein hervorragender Ornithologe und renommierterArtenschützer aus DDR-Zeiten, kann über die Regierungslinie nur den Kopf schütteln, ist aus anderem Holz geschnitzt:“Wir kämpfen gegen eine von der Windenergielobby geplante völlige Beherrschung der Landschaften durch ihre Industrieanlagen - wenn alle Pläne verwirklicht werden, können wir Naturschutz und Tourismus beispielsweise in Nordostbrandenburg, der Uckermark, bald vergessen.“ Greifvogelexperte Paul Sömmer von der Naturschutzstation Woblitz stimmt ihm zu, weiß als Fachmann, wie der bis zu fünfhundert Meter reichende Schattenwurf durch Rotoren die Tiere streßt.

      Zynische Windkraft-Sympathisanten

      Ironisch weist er auf den bemerkenswerten Zynismus der Windkraftbefürworter, auf einen interessanten Widerspruch: Wegen des Lärms, der auf-und abschwellenden Heultöne, der Lichtreflexe und des Eiswurfs von den Rotorblättern müssen die Industrieanlagen in deutlichem Abstand von menschlichen Siedlungen errichtet werden, um die Menschen nicht zu stören oder zu gefährden. Aber der Natur, den wildlebenden Tieren sind all diese negativen Effekte zuzumuten, meinen die zynischen Windkraft-Sympathisanten. „Kein Mensch baut die Anlagen“, so Sömmer, „weil er den Strom braucht, sondern weil er an der Förderung verdient.“ Der erfahrene Naturbeobachter ist sicher, daß die Anlagen, „nachdem sich die Firmen dumm und dämlich verdient haben, wohl wieder abgebaut werden - zu riesigen Kosten, die dann die Allgemeinheit bezahlt.“

      Alle Welt beklagt nicht nur auf internationalen Konferenzen das immer raschere Artensterben, auch in Deutschland. Und immer noch ist auch bei den Fachleuten unbestritten, daß man den ökologischen Zustand einer Region, eines Landes an der Artenvielfalt ablesen kann. Windkraftwerke, längst bewiesen, sind ein neues Vernichtungspotential, verstoßen bereits in mehreren deutschen Regionen eindeutig nicht nur gegen deutsche Naturschutzgesetze, sondern auch gegen EU-Umweltrecht. Doch wie einst bei den von SPD-Kanzler Schmidt geförderten Atommeilern, kümmert derartiges Rot-Grün heute nicht einen Deut: Im ostfriesischen Wybelsumer Polder ging 2002 ein großer Windpark in Betrieb, obwohl Brüssel von Anfang an klarstellte, daß Niedersachsen damit EU-Recht verletzt, mit einer Verurteilung durch den Europäischen Gerichtshof rechnen muß.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:46:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieder mal der alte Müll.
      Klar sind Windräder nicht für jedermann eine Schönheit.
      Aber vergessen werden wieder einmal die riesigen
      Kompensationsflächen, die für jedes aufgestellte Rad der
      Natür zurückgegeben werden. Wenn man von "Lärm", den die WKA
      angeblich abgeben, spricht, (hast Du schon mal "gehört"?),
      dann möge, derjenige dem diese leisen Töne stören z.B. bitte
      sein Auto ganz schnell abmelden und die Stereoanlage entsorgen.

      Sehe ich in diesem geballten linken Müll irgentwas
      von alternativen zur Windenergie. Dann also doch lieber
      Atomkraft (unsere verkrüppelten Nachfahren werden es uns
      danken, noch in tausenden von Jahren), dann doch lieber noch
      `nen Gartzweiler, dieser lächerliche Eingriff in die Natur!,
      oder Steinkohle mit den lächerlichen Bergsenkenungen und
      irreperablen Veränderungen an der Oberfläche, mal abgesehen
      von den wahnsinnigen Schadstoffaussatößen. Wasserkraft ausbauen
      stößt auf Widerstand wegen der Eingriffen in den Tierhaushalt
      der Flüsse. Über Öl und Gasverbrennung brauchen wir ja wohl
      nicht diskutieren, und die Brennstoffzellen und Biogas ist noch lange
      nicht ausgereift um alle mit Strom zu versorgen.
      Wenn`s alternativen gibt, werden die Winkrafträder fallen,
      ohne Schäden zu hinterlassen. Im Gegenteil!

      Also zeige uns alternativen die sauberer sind als Windkraft
      oder...
      sei ruhig, schließe die Türen (Du musst ja Deine Heizung
      abstellen) fahr Deinen PC für die nächsten 20 Jahre herunter.
      Mach das Licht aus und die Kerze an! Oder kauf Dir einen
      Doofen, der für Dich Fahrrad fährt, damit ein Generator
      Licht macht, damit Du Deine linken Blätter lesen kannst.

      Zudem solltest Du Dich mal damit beschäftigen, wie schwer
      es ist, ein Windrad aufzustellen. Ein Wust von Auflagen
      und Gesetzen. Und es werden nur noch welche aufgestellt, wo
      sie hingehören.
      Ich bin wahrlich kein Grüner. Finde Trittin abartig, aber
      wo er recht hat, hat er einfach recht. Was sein muss muss sein !
      Oder wir gehen vor die Hunde und regelmäßig Wasserschöppen,
      und nicht nur an der Elbe.

      Hab ihn so satt, den St. Florian !

      Lasterofzaster
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:54:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hab` noch was vergessen:

      Es gibt keine toten Vögel zumindest nicht in D.
      Mir sind keine bewiesenen Fälle bekannt. und beschäftige mich
      seit lange damit. Es gibt keine ! Sehr wohl viele auf den
      Stassen, neben den anderen Tieren. Und WKA reichern die
      Tiere nicht mit Schadstoffen an !
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:01:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Lasterofzaster

      bei dem was du schreibst, könnte man meinen, dass Du den Artikel nicht gelesen hast?!

      ...die Wahrheit tut oft weh !, oder wie sonst soll ich Deine wütende Reaktion auf diesen Bericht werten?
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:41:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Cziton:

      Super Beitrag! Selten so gelacht.

      Sie sind und bleiben der beste Verpfechter der Windenergie. Das ist wirklich Satire pur:

      "...haben die Windkraftkonzerne clever ihre Funktionäre postiert..."

      "...riesige Flächen, wo kein Hase mehr leben kann, das Leben flieht..."

      "...man darf das nicht totschweigen, wie ein Tabu behandeln - nur weil eine mächtige Lobby existiert!"

      "platter Windkraft-Agitprop sogar in Umweltblättern..."

      "...weiß als Fachmann, wie der bis zu fünfhundert Meter reichende Schattenwurf durch Rotoren die Tiere streßt." (Reinkarnationsfachmann)

      "...Windkraftwerke, längst bewiesen, sind ein neues Vernichtungspotential..."

      Sie sollten nur aufpassen, dass nicht bei irgendwelchen Leuten, die an entscheidener Stelle in den weltumspannenden und allmächtigen Windenergiekonzernen sitzen, ein gegenteiliger Eindruck entsteht. Die bringen es glatt fertig und finden raus, wo Sie wohnen. Und dann ist es ja bei der grossen Anzahl bisher in Deutschland installierter Windkraftanlagen bekanntermassen ein leichtes, diejenigen zu nehmen, die in weniger als 50 km von Ihrem Wohnsitz stehen und den Infraschall, welchen diese produzieren, auf Ihr Haus zu konzentrieren und sie und Ihre Familie zu atomisieren.

      Daran hatten Sie noch gar nicht gedacht? Ist auch ein gutes Argument für Ihre nächste Spasskolumne?

      Da nicht für.

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      Avatar
      schrieb am 30.10.02 19:00:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also wirklich, Frau Schmidt, sind Ihnen die Argumente ausgegangen??

      Sie greifen einzelne Satzfragmente heraus, statt auf die Argumente einzugehen.

      Um Inhalte geht es der grünen Windlobby doch längst nicht mehr.

      Den Windbefürwortern geht es doch nur darum, unter dem Öko-Deckmäntelchen Profit zu machen auf Kosten und zu Lasten der Allgemeinheit und der Anwohner solcher Anlagen .

      Aber ,Frau Schmidt, das können Sie leider nicht begreifen, denn Gier frisst ja bekanntlich Hirn!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 20:00:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe den netten Aufsatz schon gelesen. Obwohl die
      "Anti-Windkraft-Lobby" sich auch ständig widerholt.
      Und diese Aufzählung immer wieder hervorgebrachter
      Halbwahrheiten und Lügen nervt. Was soll das ?

      Zum Thema Sachsen. Wenn in einem Landkreis wie z.B. Meißen
      der Elbe, ein wirklich schönes Ländle über 250 Anträge liegen
      ist das Wahnsinn. Aber da haben die Gemeinden ihre Hausaufgaben
      nicht gemacht und entsprechende geeignete Flächen ausgewiesen
      um wilde Bauplanungen zu verhindern. Trotzdem einigt man sich
      auf ein vernünftiges Maß.
      Zum Thema Strompreis. Bekommst Du Deinen Strom für 8,9 Ct. ?
      Und versuche mal bei einem Ökostromhändler Windstrom zu kaufen.
      Dann weißt Du, wer verdient an den WKA`s. Natürlich verdient
      auch der Betreiber. Na klar. Warum sollte er sich denn sonst
      das Risiko (Es ist immer ein wirtschaftliches Risiko !) an`s
      Bein binden. So funktioniert nunmal unser Wirtschaftsystem.
      Aber das haben die Linken ja noch nie verstanden.
      Es geht doch nur darum: Wir brauchen Strom. Da sind wir uns
      einig. O.k. . Nur sag mir: Wo soll er herkommen ?
      Zeig uns die Alternativen !
      Dagegen sein ist einfach, eine Alternative zu bieten, da
      geht den meisten die heisse Luft aus.
      Und darum bin ich wütend.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 18:59:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was glaubst Du, wie groß die Wut der von den schlimmen Folgen der Windräder betroffenen Menschen ist?
      Diese Wut gründet auf realen Erfahrungen mit der Windkraft und nicht wie bei Dir auf theoretischen Überlegungen , die zudem noch auch falschen Annahmen beruhen.

      PartisanText Oben:“Doch in Hör-und Sichtweite kreisender Rotoren schlägt die rot-grüne Politprominenz ihre Domizile lieber nicht auf. Ursula Voss aus der Nachwende-Problemregion Brandenburg, mit hoher Arbeitslosigkeit, bewußt und absichtlich zerstörter Industrie und Landwirtschaft, desillusionierten Menschen, zeigt auch auf dieses Grünen-Tabu:“Im Übrigen sollte sich jeder und jede dabei ehrlich die Frage beantworten, ob man selbst an betroffenen Orten leben wollen und können würde“

      - Lasterofzaster : .„Es geht doch nur darum: Wir brauchen Strom. Da sind wir uns einig. O.k. . Nur sag mir: Wo soll er herkommen ? Zeig uns die Alternativen !Dagegen sein ist einfach, eine Alternative zu bieten, da geht den meisten die heisse Luft aus.“

      Du stellst mir diese Frage , obwohl du Dich selbst um eine Beantwortung drückst. Diese Frage musst Du zunächst einmal selbst beantworten!
      Deine Windenergie ist jedenfalls keine Alternative und offenkundig gescheitert!

      - Keine kontinuierliche Versorgung möglich, kein Strom , wenn kein Wind oder Strom zur falschen Zeit!
      - Die Umweltbilanz der Windenergie ist negativ!
      - Die Energiebilanz der Windenergie ist negativ!
      - CO2-Reduktion gleich null!
      - kein Kraftwerk kann abgeschaltet werden.
      - Akzeptanzproblem
      -etc.

      PartisanText Oben :“ Hatte man Angst, weil ausgerechnet ein renommierter Wissenschaftler wie Succow klarstellt, daß es bei der Windkraftnutzung nicht um Ökologie, sondern nur um den Profit bestimmter Gruppen geht, und die Regierung da mit drinhängt, mitkungelt?“

      Mit anderen Worten ein erster Schritt für eine bessere Zukunft besteht darin, den Irrweg Windenergie nicht weiterzugehen und nicht noch mehr gutes Geld in diese schlechte Technologie zu stecken.
      Weitere Alternativen werden hier im Board vielerorts diskutiert z.B. Effizienzsteigerung der herkömmlichen Kraftwerke, Kraftwärme-Kopplung, Wasserstoff, Brennstoffzelle, Biomasse- Energiesparen , Solar-, Erdwärme, usw.

      - Lasterofzaster: “Natürlich verdient auch der Betreiber. Na klar. Warum sollte er sich denn sonst das Risiko (Es ist immer ein wirtschaftliches Risiko !) an`s Bein binden. So funktioniert nunmal unser Wirtschaftsystem.“ Aber das haben die Linken ja noch nie verstanden.“

      Das schlägt dem Fass den Boden aus! Ein Windkraftbefürworter versucht mich über Wirtschaft zu belehren!
      Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird doch gerade verhindert, dass sich die Windenergie am Markt und im Wettbewerb beweisen muss.
      Das EEG fördert Windkraftanlagen auch an windschwachen Standorten.

      PartisanText Oben: „Kein Mensch baut die Anlagen“, so Sömmer, „weil er den Strom braucht, sondern weil er an der Förderung verdient.“

      Durch die EEG_Zwangsabgabe der Stromverbraucher ist die Erzeugung von Windstrom doch so hoch subventioniert, dass das wirtschaftliche Risiko, welches Du beklagst, für den Windradbetreiber gleich Null ist . – eine Art wundersame Geldvermehrung auf Kosten der Stromkunden und Steuerzahler. Da es sich durch das EEG beinahe um staatlich garantierte Einkünfte handelt, ist die Korruption in diesem Bereich auch so hoch.

      Der Ausschluss von Wettbewerb (durch das EEG) verhindert Innovation. d.h. die Entwicklung von umweltverträglichen und vor allem preiswerten Alternativen.

      Nur unter wirklichen Wettbewerbsbedingungen kann sich eine Neuerung nachhaltig entwickeln und bewähren. Ein geringer Innovationsvorsprung reicht dabei leider nicht. Will sich eine neue Technologie durchsetzen, muss sie ganz erhebliche, insbesondere auch wirtschaftliche Vorteile gegenüber dem gegenwärtigen Stand der Technik aufweisen. Nur dann gelingt es, die gegenwärtige Technologie zu verdrängen.
      Windkraft dagegen ist nur am Tropf der Subvention und unter der politischen Konstellation Rot-Grün lebensfähig. Ändert sich die politische Konstellation, wie in Dänemark, ist Windkraft sofort tot.

      -Lasterofzaster : „Zum Thema Sachsen. Wenn in einem Landkreis wie z.B. Meißen
      der Elbe, ein wirklich schönes Ländle über 250 Anträge liegen
      ist das Wahnsinn. Aber da haben die Gemeinden ihre Hausaufgaben
      nicht gemacht und entsprechende geeignete Flächen ausgewiesen
      um wilde Bauplanungen zu verhindern. Trotzdem einigt man sich
      auf ein vernünftiges Maß.“

      Es sind vor allem die bereits errichteten Windkraftanlagen das Problem.
      .
      Mit dem Spruch , dass die Gemeinden ihre Hausaufgaben nicht gemacht hätten, wiederholst Du, ganz linientreu (Du hast dich extra für diesen Thread angemeldet, bist Du eine Zweit-ID oder am Ende gar ein Grüner?), die ewig grüne Leiher : die anderen sind Schuld .

      Schuld am Wildwuchs der Windkaftanlagen sind nicht die Gemeinden (die meist alles richtig gemacht haben), sondern die Bundes- und Landesregierungen.
      Die Bundesregierung verantwortet mit dem EEG, die Wurzel des Windkraftübels.
      Die Windenergieerlasse der Landesregierungen sind vor allem in rot und rot-grün regierten Bundesländern vorsätzlich einseitig zugunsten der Windenergie gestaltet, so dass hier die Hauptverantwortung für die verheerende Situation vor Ort zu sehen ist, weil die Gemeinden gezwungen werden, gegen jede Vernunft aufgrund der Windenergieerlasse Windkonzentrationszonen auszuweisen.
      So treiben die Grünen ihre ideologischen Spielchen zu Lasten der Menschen und der Natur.


      Im übrigen scheint im CDU – regierten Sachsen Hoffnung auf Besserung zu bestehen, im Gegensatz zu rot und rot –grün regierten Bundesländern :

      PartisanText Oben: „Im Leipziger NABU-Büro von Geschäftsführer Bernd Heinitz steht monatelang das Telefon nicht mehr still, gehen jeden Tag zahlreiche Briefe und Mails ein - seit er mit einer Presseerklärung „Nutzlose Monster verschandeln sächsische Landschaft - NABU verurteilt gefährlichen Aktionismus in Sachen Windenergie“ die Öffentlichkeit aufhorchen ließ, enorme Resonanz erfuhr. Und was ihn besonders freut - „deutschlandweit. Natürlich kommen auch Droh-und Schimpfbriefe, doch durchweg ohne sachlich-fachliche Argumente gegen unseren Positionen.“ Da müsse man gelegentlich an der Intelligenz zweifeln, der Kenntnisstand sei ein großes Problem“ „Ich hatte hier Diskussionen mit Chefredakteuren von Wirtschafts-und Technikzeitschriften - man staunt, wie naiv die Leute sind.“
      Doch vor allem bekommt Heinitz Zustimmung: „Wir haben festgestellt - viele denken so wie wir, es gibt Widerstand - hier in Sachsen haben wir eine ziemlich gute Position.“
      Auch die Presse des Bundeslandes reagierte sachgerecht, sehr ausführlich - was vermuten läßt, daß es in Sachsen weit weniger korrumpierte Journalisten gibt, die vor Druck aus Wirtschaft und Politik stets willfährig einknicken, Zensur akzeptieren - als anderswo.“


      Lasterofzaster : „Hab ihn so satt, den St. Florian !“

      ... und ich erst!
      Wie ich bereits hier im Board dargestellt habe, agiert gerade die grüne Energiepolitik nach dem grünen St Floriansprinzip: - Die Grünen heucheln dem grünen Wahlvolk vor, mit Windkraft das zukünftige das Energieproblem lösen zu können, der wirklich benötigte Strom muss dann im Ausland produziert werden.
      Sie pflegen den Öko-Mythos und betreiben eine symbolische Energiepolitik , denn die Drecksarbeit machen dann ja die andern (Ausland)!-

      Energieintensive Industriebereiche z.B. Aluminiumproduktion sind als Folge der Rot – Grünen Politik schon ins Ausland abgewandert und produzieren heute in der Ukraine mit russischem Atomstrom.

      Grün verkitschte Energieromantiker haben einmal mehr genau das Gegenteil dessen erreicht , was sinnvoll gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 20:15:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das seinerzeit modernste Aluminiumwerk der Welt in Töging, Oberbayern wurde vor einigen Jahren im Zusammenhang mit der Privatisierungspoltik der bayerischen Staatsregierung geschlossen.
      Bei der Fusion Bayernwerk-VIAG und dem Verkauf von Anteilen des Freistaats Bayern wurde das Aluminiumwerk geschlossen, weil man den Strom, der bisher zu 1,5 Pfennig/kWh für die Aluminiumproduktion eingesetzt wurde, doch lieber zum 20-fachen Preis an Privathaushalte verscherbeln wollte. Dabei verloren dann übrigens auch ein paar hundert Leute ihre Arbeitsplätze.

      Das Verschwinden der Aluminiumindustrie aus Mitteleuropa kann man nun also wirklich nicht allein der rot-grünen Regierung bzw. den regenerativen Energien anlasten, cziton.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 10:27:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sag mal Cziton, was mich wirklich langsam brennend interessiert, bist du ein hauptamtlicher Windkraftgegner, der dafür bezahlt wird solche ellenlangen Texte abzusondern oder bist du Rentner und hast nichts weiter zu tun ?

      Nur mal so aus Interesse.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:38:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jaja, so ist das.
      Beschäftigt Euch ernsthaft mit dem Thema, anstatt aus
      dem linken Schrott abzuschreiben.
      Wenn Du schon die Nabu zitierst, lese mal die
      Stellungnahmen.
      Werde noch mal auf Deine ganzen *Antworten* eingehen,
      später. Jetzt komm mir nicht mit "kneifen", aber ich brauche
      Zeit, und die hab ich jetzt nicht. Bin nämlich
      selbständig. Deswegen schon kein Grüner. Ich hasse
      diese Typen ... und sie machen mir auf Dauer mein
      Unternehmen kaputt.
      Aber in diesem Punkt haben sie nunmal recht. So.
      Eine Zweit-ID brauche ich nicht. Stehe zu Windkraft.
      Auch hier vor Ort, bei Bürgerversammlungen und auch vis-a-vis.
      Aber kämpft weiter dagegen. Damit Euch Eure Kinder mal
      fragen können, warum man von Amsterdam bis Duisburg
      schwimmen kann ohne einen Fluss zu benutzen, warum
      wir die Entlager für die nächsten x-tausend Jahre
      strahlen lassen. Wie Gartzweiler geschehen konnte,
      warum Bergsenkungen die Gewässer für die nächsten Tausend
      Jahre falschherum fließen lassen und Pumpen mit wertvoller
      Energie das Wasser in die richtige Richtung bringen,
      Hydraulik Kirchtürme gerade hält und der weitere Ausbau
      der Wasserkraft die gerade wieder sauberen Flüsse für
      Fische unbewohnbar gemacht haben.
      Solarzellen sind übrigens bei uns unwirtschaftlich, schade.
      Biogas unwirtschaftlich und nur über Zuschüsse (echte Subvention !)
      machbar, jedoch in Zukunft interessant.
      Brennstoffzellen für die menge nicht ausgereift.
      Ich denke auch, dass Windkraft eine Interimslösung darstellt
      und in 20 Jahren nicht mehr gebraucht wird.
      Und noch was:
      Selbst bei aufkommender Windstille geschieht das in
      Dauer von Stunden über D. Und es gibt den Wetterdienst.
      Man kann sich durchaus darauf einstellen.
      Die Vorhalteleistungen der anderen Kraftwerke rühren
      hauptsächlich aus den enormen Spitzen der Hausfrauen zur
      Mittagszeit und .... weil GIGAWATT !!!! ausfallen, wenn
      mal ein herkömmliches Kraftwerk ausfällt !
      Schon mal überlegt, was passiert, wenn Trittin plützlich den
      Stecker aus einem AKW zieht, weils mal wieder nen Störfall
      gibt ?

      Muss jetzt was tun, melde mich wieder .
      Garantiert.
      Werde noch ein paar nette Zahlen zusammenstellen.

      Lasterofzaster
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 06:39:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hat sich erledigt.
      Habe feststellen müssen, sowohl BBBio als auch Sciton sind
      nicht, warum Euch immer, zu überzeugen.
      Da gibt`s schon so manchen Thread. Dann kauft Euch schon
      mal ne Schippe zum Schlammschöppen nach dem nächsten
      Hochwasser. Aber ne gute. Die werdet Ihr öfters brauchen.
      Ende.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 01:16:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn man sich die Aktien der jeweiligen Windkraftanlagenhersteller anschaut, kommt man aus dem Lachen schon nicht mehr raus.

      Man sollte halt nicht in diesen Schrott investieren.
      :p

      Ist halt nur eine Frage der Zeit, bis die Dinger abgewrackt werden !
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 18:24:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      """"Zum Thema Sachsen. Wenn in einem Landkreis wie z.B. Meißen
      der Elbe, ein wirklich schönes Ländle über 250 Anträge liegen
      ist das Wahnsinn. Aber da haben die Gemeinden ihre Hausaufgaben
      nicht gemacht und entsprechende geeignete Flächen ausgewiesen
      um wilde Bauplanungen zu verhindern. Trotzdem einigt man sich
      auf ein vernünftiges Maß.""""

      Lasterofzaster:

      Und wie nennst du das, wenn nicht nur Anträge vorliegen, sondern in einem der kleisten Landkreise, wie unserem Landkreis Wittmund, nicht 250 Anträge vorliegen, sondern schon über 250 Windmühlen in Betrieb sind????
      Was bedeutet "ein vernünftiges Maß""???

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 06:10:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ein vernünftiges Maß wäre wenn da nicht 250 gebaut werden, sondern die besten Stellen herausgesucht worden wären.
      Könnte mir so an die 10 Parks mit 3 bis 5 großen Anlagen vorstellen.
      In Wittmund ist nunmal viel Wind, wenn auch sonst nix los
      ist. Kenne das Städtchen. Das Problem ist ja, wie bereits
      beschrieben, das die Kommunen oft keine Zonen ausgewiesen
      hatten, bzw. auch noch gar nicht konnten. Da hat man die
      Winde genutzt.
      Auch in Meißen weht es heftig. Liegt wohl u.a. an der
      hügeligen Landschaft. Habe übrigens selbst noch ein
      schönen Grundstück auf einem Hügel in dieser Gegend.
      Werde aber da nicht bauen, weils zu viele würden, und die Bürger sich zurecht wehren würden.
      Auch da hat die Stadt gepennt. Trotzdem werden nicht
      alle gebaut. Aber einige stehen schon und einige kommen
      noch.
      Schön wäre doch, wenn alle Kommunen einige wenige Flächen
      ausgewiesen hätten und somit ihr Schärflein zum
      Umweltschutz beigetragen hätten. Schön verteilt an
      vernünftigen Stellen und konzentriert.
      Muss Dir recht geben: 250 Stück sind zu viel.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 15:58:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nun, Lasterofzaster, das ist eben mein Problem. Wir haben nun schon 5 Parks in unserer Nähe mit 20 bis 40 Mühlen, mehrere Parks mit 3 bis 4 Mühlen und zig Einzelanlagen. Wohin man schaut, drehen sich die Dinger. Und es sollen noch mehr dazu kommen. Von mindestestens 2 Parks ist die Rede, auch wieder große.
      Und wenn man dann hier bei WO schreibt, jetzt reicht es aber, wird man als großer Freund der Atomenergie hin gestellt und als Hasser der Windmühlen bezeichnet. Und wenn man bei dieser großen Anzahl von Verschandelung der Landschaft spricht, ist man auch wiederum ein Spinner, und, und, und!
      Wie gesagt, viele von euch wissen überhaupt nicht, worum es eigentlich geht und wovon ihr redet. Wir hier oben können nur hoffen, dass sich die Windenergie nicht auf unsere Weiße Industrie auswirkt, dann ist hier nämlich Feierabend. Wir wollen nur hoffen, dass sie hier nicht auch noch die ca. 180 Meter hohen Monster aufstellen!!
      Gruss winhel!:(
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:17:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie erwähnt: Wie sehr Windkraftanlagen stören, ist äußerst subjektiv. Lärm oder Schlagschatten sind mittlerweile aufgrund vielfältiger Verbesserungen objektiv kaum mehr störend.

      Objektive Werte durch Umfragen betroffener (Anwohner) und nicht permanent betroffener (z.B. Touristen) ergab aber eine stabile 2/3 Mehrheit, d.h. über 2/3 empfanden Windkraftanlagen selbst in Gebieten mit sehr hoher Windkraftanlagendichte (z.B. eine Wattenmeer-Insel) nicht als Landschaftsstörend, geschweige denn LandschaftsZERSTÖREND.

      Für die Größe gilt übrigens: Je kleiner und schneller drehend, desto störender.
      Großanlagen wirken aufgrund der sehr langsamen Umdrehungen beiweiten nicht so störend, wie mehrere Kleinanlagen. Serienmäßig können Türme über 100 m Nabenhöhe nur mittels Gittermasten (siehe www.seeba-online.de) errichtet werden. Hierzu gibt es ebenfalls zwei Studien, die eindeutig belegen, das diese aufgrund der höheren Transparenz deutlich positiver eingeschätzt werden, als gleichhohe Türme. Im Osnabrücker Land gibt es z.B. mittlerweile über ein dutzend hoher (<110 m Nabenhöhe) Gittermastanlagen, ohne das diese von einer größeren Anzahl als unangenehm oder störend empfunden werden.

      Von "Verschandelung der Landschaft" zu sprechen, ist unzutreffend und extrem einseitig.
      Erst einmal handelt es sich - wenn überhaupt - da weit über 2/3 dies nicht so empfinden, um eine Verschandelung des subjektiven Landschafts-BILDES. Da Windräder nur einige dutzend Quadratmeter Grundfläche benötigen, kann man ihnen ja wohl kaum vorwerfen, die Landschaft zu verschandeln.

      Kurioserweise kommt dieser Vorwurf nur zu Windrädern, nicht jedoch zum oberirdischen Tagebau, der Milliarden von Quadratmeter Erde durchflügt hat und wirklich landschafts-zerstörend wirkt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:16:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      """"Da Windräder nur einige dutzend Quadratmeter Grundfläche benötigen, kann man ihnen ja wohl kaum vorwerfen, die Landschaft zu verschandeln.""""

      Nun pass mal auf du Schlaumeier:

      Da ein Auto nur ca. 2 Meter breit und ca. 4 Meter lang ist, kann es unmöglich das Weltklima beeinflussen! Richtig so???

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 20:54:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Geht´s dir jetzt doch um eine umfassende Ökobilanzierung verschiedener Stromerzeugungsarten (was ich deutlich begrüssen würde) ?

      Dann würden wir endlich von platten Hirnrißargumenten wie "Verschandelung " oder "Zugvogelhäcksler" wegkommen.


      Der Auto vs Windradvergleich greift nicht.
      Bei mir ging es um die Verschandelung von Landschaft, d.h. GRUNDFLÄCHE.
      Diese ist - das mußt auch du zugeben - bei Windkraftanlagen minimal.

      Ich wollte klarmachen, das es den Kritikern eigentlich um die "Verschandelung ihres subjektiven Landschafts-BILDES" -und nicht um die "Verschandelung der Landschaft" geht. Dies habe ich anscheinend für dich nicht klar genug ausgedrückt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:29:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gib`s auf Merrill.
      Du hast voll recht. Respekt vor Deinen Kenntnissen.
      Aber die w o l l e n[/B] nicht verstehen !
      "Können" wäre natürlich auch möglich.
      Siehe # 12.

      Gruss Lasterofzaster
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:27:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das einzige, was du hier laufend ausdrückst, ist DEINE SUBJEKTIVE Meinung! Objektivität und Realität bezüglich einer machbaren regenerativen Energie sind dir offensichtlich fremd und stehst der eigentlich guten Sache selber im Wege. :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 00:35:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      was ich hier bisher von Leuten wie Lasterofzaster etc. höre sind doch alles grüne Plattitüden.

      folgendes habe ich in Thread Thread: 2001 - 1.18 Mrd. Euro Subventionen für Ökostrom. gepostet passt aber auch hierhin.


      Windkraft ist nicht ökologisch.

      Mittlerweile hat sich gezeigt, dass leider mit der Windenergie kein CO2 eingespart werden kann, denn durch die Unzuverlässigkeit und starken Schwankungen bei der Stromerzeugung, (kein Wind kein Strom!) müssen Gas-,Öl-, und Kohlekraftwerke immer zusätzlich Kapazitäten vorhalten, indem sie parallel im "Leerlauf" weiterlaufen ,um schnell einspringen zu können, wenn der Wind abflaut, um unsere Stromversorgung sicherzustellen.

      Die Windenergie verringert so zusätzlich den Wirkungsgrad der herkömmlichen Kraftwerke d.h. dass was eventuell an CO2 durch Windenergie eingspart wird (auch das wird bezweifelt), muss in den Kraftwerken an Mehrleistung (CO2) aufgebracht werden, damit bei uns das Licht nicht ausgeht - bzw. damit Windkraftanlagen überhaupt ins Stromnetz eingebunden werden können.

      Daraus folgt auch , dass kein Kraftwerk durch Windenergie ersetzt werden kann

      Schon gar kein Atomkraftwerk. Mann kann zur Atomkraft ja geteilter Meinung sein, aber die Vorstellung, dass Windenergie auch nur ein Atomkraftwerk ersetzten könnte ist schlicht Volksverdummung, denn die Atomenergie wird zur Sicherung die Grundlast benötigt .

      Windenergie dagegen kann, wenn überhaupt, nur zur Erzeugung eines Teils der Energie in Spitzenzeiten herangezogen werden, also wenn viel Strom benötigt wird.- Wenn aber dann aber gerade kein Wind weht, müssen auch hier wieder die konventionellen Kraftwerke einspringen.

      Wer also hier die Windkraft mit der Atomenergie vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen . d.h. die Aussage, den Atomenergieausstieg mit Windkraft bewältigen zu können ist völliger Blödsinn.(Atomenergie für Grundlast versus Windenergie (gesichert duch Gas+Kohle) für Spitzenlast.


      Ein weiterer Aspekt:

      Die Stahlbeton-Fundamente einer Windkraftanlage werden am Nutzungsende der Anlage nicht wieder aus dem Boden "ausgegraben", sondern verbleiben aus Kostengründen im Erdreich .

      Bei 13000 WkAs, mal 800 bis 1000 Kubikmeter massiver Stahbeton pro Fundament, kommt da ganz schön was zusammen .

      Schon jetzt etwa 13.000.0000 Kubikmeter Stahlbeton - für immer versenkt in vorher unberührter Natur.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 11:59:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      @cziton
      Es ist doch so: Kraftwerke, die man schnell regeln kann, nimmt man für Spitzenlast und Kraftwerke, die man nicht (oder nur sehr langsam) regeln kann, für die Grundlast. Windkraftanlagen, Kernkraftwerke und große Kohlekraftwerke kann man nicht bzw. nur sehr langsam regeln. Zugegeben (zumindest für die Unsicherheit der Windprognosen) erhöht das den Bedarf an Regelenergie - aber den bekommen wir ja auch z.B. durch die neuen (Bio-)Gas-(blockheiz-)Kraftwerke.
      Also ist doch alles in Butter und WKAs ersetzen genau das, was den größten Dreck macht.:-)

      UliM
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:41:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es ist richtig süss, wie hier Hinz und Kunz (und vor allen Lieschen Müller)
      einzelne Mini-Scheinargumente riesig aufblasen, um die vermeidlichen
      extremen Nachteile EINER Energieerzeugungsart ganz besonders heraus zu stellen.


      Schon eimal was von "umfassender Ökobilanzierung" gehört, bei denen sowohl verschiedene Alternativen
      (Atomstrom, Strom aus Kohlekraftwerke ohne Wärmenutzung etc), als auch der Gesamtbereich analysiert wird ?


      "Gehört" sicherlich - nur nicht verstanden .....
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:01:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      ulim + merrill

      jetzt eiert ihr hier argumentativ aber mächtig rum.

      ulim, was du hier darstellst sind doch grüne Märchenträume, wo bleibt denn da der Realitätsbezug.

      merrill, die Tatsache, dass Windkraft den Wirkungsgrad von Kraftwerken verschlechtert und in der CO2 Bilanz negativ abschneidet als "Mini- Scheinargument" zu bezeichnen, zeugt von eheblichem Realitätsverlust.

      Windkraft ist nicht ökologisch!

      Wenn Du hier schon eine "universal-all-umfassende" Ökobilanz erwähnst , dann stelle doch diese mal hier ins Board.(bitte mit Zahlen und Fakten)

      Warum drückt sich die Windbranche denn um einer wirklichen Energie/Ökobilanz ?

      Etwa, weil dann wieder einmal bewiesen wäre, dass Windkraft nicht ökologisch ist?
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 21:29:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      @cziton:
      Also doch Lieschen Müller-Niveau.

      Ich empfehle dir, bevor du hunderte Postings zu extremen Randaspekten und Pseudoargumenten
      (z.B. Windkraftanlagen umweltfeindlicher wg. angeblich im Erdreich verbleibenden Fundamenten) abläßt, doch einmal
      den Verstand einzuschalten, und zu recherchieren.


      An umfassenden Ökobilanzierungen, Energie- und Stoffströmvergleiche zu Energien gibt es unter anderem:
      - GEMIS (vom Öko-Institut Darmstadt)
      - IER (Uni Stuttgart)
      - Fichtner Consulting-Software
      - ETH Zürich-Software.


      Aber du liebst es ja anscheinend platter.

      Wie ökologisch bewertest du Milliarden kg Atommüll, der auf jahrtausende tödlich ist ?
      Wie ökologisch ist oberirdischer Kohleabbau, bei dem mehrere Milliarden m3 Landschaft komplett
      zerstört werden, alle Wälder abgeholzt und fast die Tierwelt über längere Zeit fast vollständig ausgerottet wird ?

      Wie ökologisch sind fast alle deutschen Kohlekraftwerke, bei denen rd. 2/3 der
      Energie ungenutzt als Wärme via gigantischer Abgasfahnen die Atmosphäre aufheizt ?

      Ich könnte dir noch dutzende Beispiele anführen.

      Erstaunlicherweise argumentierst du jedoch immer nur 100% einseitig, so daß Mensch nur schlußfolgern kann,
      das deine Motive interessengesteuert sind.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 01:22:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Merril, Du lenkst mit Deinen Beschimpfungen hier nur von Deinem Mangel an Argumenten ab!

      Um Dein Niveau zu erreichen, bedarf es der Kunst des geistigen Tiefflugs. :laugh:

      ... um es Dir noch einmal in Gedächtnis zu rufen :
      die Windenergie ist rein technisch gesehen völllig ungeeignet zum Atomausstieg beizutragen.

      Wer die Windkraft mit der Atomenergie vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen . Die Aussage, den Atomenergieausstieg mit Windkraft bewältigen zu können, ist völliger Unsinn. (Atomenergie für Grundlast versus Windenergie (gesichert duch Gas+Kohle) für Spitzenlast.
      Daher ist Atom- und Windkraft gar nicht vergleichbar.

      Wütende Öko-Fanatiker wie Du, Merril , benutzen die Windenergie leider als Symbol für ihre ideologischen Phantasmen - Bärbel Höhn , die Umweltministerin von NRW brachte es auf den Punkt mit dem Ausspruch , dasss die "Windenergie die Kirchtürme grüner Politik" seien.

      - eben Symbole der grünen Ökoreligion. Daher auch der Mangel an Sachlichkeit bei euch Windgläubigen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:12:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Cziton
      Das Niveau was DU hier an den Tag legst ist schon
      recht heftig. Merrill legt hier echte Argumente auf den
      Tisch und Du windest Dich rum und beleidigsts ihn auch
      noch. Für eine sachliche Diskussion, die es unzweifelhaft
      über die Windkraft geben muss, bist Du, ich schrieb es
      schon mal in einem anderen Thread, nicht geeignet.
      Wollte mich daher eigentlich aus Diskussionen mit Dir
      raushalten, weil Du sicherlich, anders kann es eigentlich
      nicht, mit Merrill`s Worten "interessengesteuert" bist.

      Trotzdem kann ich eines hier nicht unwidersprochen stehen
      lassen:
      Die Fundamente der WKA`s, so die Wka`s an sich abgebrochen
      und nicht repowert werden sollten, bleiben, wenn überhaupt
      nur zum Teil im Boden. Hier ist es sogar üblich,
      in den Pachtverträgen mit den Landeigentümerm die gänzliche
      Besetiigung zu vereinbaren. Dies wird auch teilweise behördlicherseits gefordert. Für die Beseitigung der
      Anlagen werden entsprechende Rücklagen gebildet.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 22:44:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Lasterofzaster

      welche Argumente denn?

      Es scheint mir, daß Du hier immer die selben platten Behauptungen aufstellst, die Du dann aber nicht durch Fakten belegst...so geht dass natürlich nicht .

      Beispielsweise Deine Behauptung ich sei „Interessengesteuert“ . Diese mag dem grünen Hang nach Verschwörungstheorie entspringen , ist jedoch total unsachlich und dient Dir doch wohl vor allem dazu mich hier zu Diffamieren.
      Ich sehe aber auch , dass Deine Art der Diffamierung daher rührt, dass das Thema Windenergie von Euch Grünen stark emotional und besetzt ist , wegen der symbolhaftigkeit bzgl. Atomausstieg. (für den die Windenergie in Wirklichkeit nichts bringt)

      Die Kommunikation mit Dir und anderen ist beileibe nicht einfach, aber vollends absurd wird es , wenn Du hier aus der Luft gegriffene Anschuldigungen formulierst; DU schriebst „Merrill legt hier echte Argumente auf den
      Tisch und Du windest Dich rum und beleidigsts ihn auch
      noch
      “ Tatsächlich bezichtigte mich Merril des „Lieschen Müller-Niveaus“ (#26 ) ., darauf basierte mein Vorwurf er würde mich beschimpfen.

      Was mir bei Euch , Lasterofzaster und Merril auffällt ist ,dass ihr immer behauptet Argumente zu haben , die Fakten dann aber schuldig bleibt . Ihr diskutiert im luftleeren Raum, ideologisch eben.


      Mein Motto lautet „ Hart aber Fair“ . Dies werde ich auch in Zukunft beherzigen, wenn ich euch eure grüne Ideologie um die Ohren haue.

      So, jetzt aber wieder zur Sache

      #26 von Merrill - Wie ökologisch sind fast alle deutschen Kohlekraftwerke, bei denen rd. 2/3 der
      Energie ungenutzt als Wärme via gigantischer Abgasfahnen die Atmosphäre aufheizt ?


      Die Windenergie hat leider den Nachteil , den Wirkungsgrad der Kohlekraftwerke weiter zu verschlechtern. Wie ich #22 dargestellt habe müssen diese parallel im Leerlauf weiterarbeiten. So wird KEIN CO2 eingespart (... und das war doch ursprünglich das Hauptargument für die Einführung der Windkraft, oder? )

      Wäre das Geld, was heute in Windkraft sinnlos verpulvert wird ,nicht intelligenter investiert in einer Verbesserung des Wirkungsgrades von Kohlekraftwerken. In der Summe könnte man eine wirkliche Einsparung von CO2 errreichen , was sowohl ökologischer als auch preiswerter wäre als der jetzige Zustand der nicht bringt.

      #26 von Merrill - Ich empfehle dir, bevor du hunderte Postings zu extremen Randaspekten und Pseudoargumenten
      (z.B. Windkraftanlagen umweltfeindlicher wg. angeblich im Erdreich verbleibenden Fundamenten) abläßt, doch einmal
      den Verstand einzuschalten, und zu recherchieren.


      Selber Verstand einschalten, Merril. Denn die Problematik mit den Fundamenten ist ganz und gar kein Randaspekt.
      Beim späteren Abriß der Windkraftanlage wird meist nur die oberste Deckplatte des Fundamentes entfernt , der allergrößte Teil des aus 800-1000 Kubikmeter Stahlbeton bestehenden
      Fundamentes verbleibt im Boden . Denn eine vollständige Beseitigung ist viel zu teuer , der Energieaufwand dafür , würde die eh schon fragwürdige Energiebilanz einer WKA vollends verhageln.
      Man bedeckt das ganze nur mit ein wenig Erdreich. - „ Aus den Augen – aus dem Sinn“

      Noch in vielen tausend Jahren werden sich Archeologen fragen , woher denn nur
      die vielen Betonfundamente in sonst unberührter Natur stammen ...
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 00:17:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      @cziton:
      Also doch Lieschen Müller-Niveau .............

      Deine hunderte Postings sind gespickt mit äußerst seltsamen Randaspekten
      und/oder hundertfach durch unabhängige Studien widerlegten Pseudoargumenten.


      Anstelle hier und woanders tausende mit deinen abstrusen Pseudoargumenten zu nerven,
      solltest du lieber ausführlich in die von mir genannten Ökobilanzierungen,
      Energie- und Stoffströmvergleiche zu Energien durcharbeiten und analysieren.


      Aber du bevorzugst offensichtlich doch lieber platte Lieschen-Müller-Argumente.
      Ökobilanzierungen durchzuarbeiten überanstrengt ja auch die Intelligenz vieler Menschen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 00:34:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      mein Posting #29

      Die Windenergie hat leider den Nachteil , den Wirkungsgrad der Kohlekraftwerke weiter zu verschlechtern. Wie ich #22 dargestellt habe müssen diese parallel im Leerlauf weiterarbeiten. So wird KEIN CO2 eingespart (... und das war doch ursprünglich das Hauptargument für die Einführung der Windkraft, oder? )

      Wäre das Geld, was heute in Windkraft sinnlos verpulvert wird ,nicht intelligenter investiert in einer Verbesserung des Wirkungsgrades von Kohlekraftwerken. In der Summe könnte man eine wirkliche Einsparung von CO2 errreichen , was sowohl ökologischer als auch preiswerter wäre als der jetzige Zustand der nicht bringt.

      ....
      so, gut Nacht
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:39:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      @cziton:
      Dein
      "Windkraftanlagen-Fundamente bleiben im Boden und deshalb ist Windkraft extrem umweltfeindlich" sowie
      "Kohlekraftwerke müssen parallel im Leerlauf weiterarbeiten"

      ist eben genau das, was ich mit Lieschen Müller-Niveau meine.

      Wie geschrieben: Lies erstmal die Ökobilanzierungen und deren Ausführungen,
      bevor du lächerliche Randaspekte oder Pseudoargumente hochkochst.


      In KEINEN der Anhörungen zum EEG und zu Windkraft wurden diese Punkte angesprochen,
      weil sie nicht zutreffend bzw. angesichts ihrer realen Auswirkungen marginale Randaspekte sind.


      Ist dir bekannt, das mittlerweile Prognosesoftware im Einsatz ist, die die regionalen WIndkrafterträge relativ genau vorhersehbar macht ?

      Ist dir bekannt, das es in Deutschland zudem Speicherbecken mit mehreren 1000 MW Puffer-Kapazität gibt ?

      Ist dir bekannt, das die hochgradig CO2-erzeugenden (Treibhauseffekt ) Kohlekraftwerke nachts ebenfalls nicht "im Leerlauf weiterarbeiten", sondern das deren Strom großteils in diesen Becken gespeichert wird ?

      Warum soll dies für Windkraft negativer sein, als für treibhausbelastende Kohlekraftwerke ?!?

      Ist dir bekannt, das der oberirdische Kohleabbau in Deutschland mehr
      als das tausendfache an "unberührter Natur" als Windkraftanlagen zerstört.

      Und zwar wirklich zerstört, d.h. kein Tier überlebt mehr, wenn der Bagger kommt
      und mal eben alles umpflügt und einige dutzend Meter Kohleschicht abbaggert.

      Seltsamerweise habe ich von dir hierzu noch nie ein einziges Wort gelesen.

      Was bist du dann, wenn nicht interessengesteuert ?
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:02:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      @merril

      Du selbst bist interessengesteuert. Bezahlter Pusher der Windlobby oder biste fett in Windkraft investiert und kriegst jetzt kalte Füße?

      Du schriebst in #26 :An umfassenden Ökobilanzierungen, Energie- und Stoffströmvergleiche zu Energien gibt es unter anderem:

      - GEMIS (vom Öko-Institut Darmstadt)
      - IER (Uni Stuttgart)
      - Fichtner Consulting-Software
      - ETH Zürich-Software.


      Aber du liebst es ja anscheinend platter.


      Bei den von Dir genannten Quellen sind Informationen bezüglich Energie - und Umweltbilanz von Windkraftanlagen nicht auffindbar.

      Auf welche Arbeiten beziehst Du dich?

      Du würdest das von Dir immer wieder beklagte Niveau erhöhen, wenn Du hier mal konkret ein paar Zahlen und Fakten mit Quellernangabe (bitte auch Link angeben) posten würdest, anstatt hier Behauptungen aufzustellen, ohne dies konkret mit ZAhlen und Fakten belegen zu können

      Bringt die von Dir erwähnte Prognosesoftware den Wind denn auch dazu gleichmäßiger zu wehen? - wohl kaum, d.h. das Problem der starken Schwankungen bleibt.

      Die von Dir erwähnten 1000 MW Speicherbechen gab es auch schon vor Einführung der Windkraft - Das Kohlekraftwerke nachts heruntergefahren werden können ist auch allgemein bekannt und das ´dann mit Speicherenergie aus Wasserkarft Strom erzeugt wird ebenso.

      Dies ist für die Windenergie jedoch irrelevant
      Der Punkt ist doch, daß wegen der starken Schwankungen für die Windenergie zusätzliche Regelenergie benötigt wird , die aufwendig unter zusätlichem Einsatz von fossilen Brennstoffen = CO2 mit entprechenden Verlusten wg. niedrigem Wirkungsgrad erzeugt werden muß.

      Durch die Windkraft wird in der Summe kein CO2 eingespart.


      Ist dir bekannt, das der oberirdische Kohleabbau in Deutschland mehr
      als das tausendfache an "unberührter Natur" als Windkraftanlagen zerstört.


      Durch Braunkohleabbau wird allerdings auch 1000-fach mehr Energie erzeugt als durch Windenergie.

      Zweifellos ist der Braunkohleabbau ein erheblicher zerstörerischer Eingriff in die Natur . Dafür ist der Nutzen des Braunkohleabbaus auch mindestens 1000mal größer als der der Windenergie. Denn die Braunkohle sichert jederzeit verfügbaren ,preiswerten ! Strom , was man von der Windenergie nicht behaupten kann.

      Alternativen zum Braukohletagebau könnten sein: Erhöhung des Wirkungsgrades der Kraftwerke , Geothermie (Zukunftsmusik) , usw . , d.h Erzeugungsarten durch die die tatsächlich benötigten gigantischen Strommengen erzeugt werden können (wennmöglich mit wenig CoO2)und nicht Deine Peanuts-Windkraft-Kaffeemühlen-Technologie

      Denn verglichen mit dem tatsächlichen Stromertag d.h. Nutzen ist die Naturzerstörung durch Windenergie,anders als von Dir beschrieben, extrem hoch!
      Fahr´doch mal durch Niedersachsen, NRW usw.(Bundesländer in denen sich die grüne Ideologie austobt) usw . Dort steht auf dem Lande ein "Windpark" neben dem anderen und schädigt Mensch und NAtur - Nutzen für die Stromversorgung gleich Null . Was daran noch ökologisch sein soll , kann ich nicht nachvollziehen.


      ... und nicht vergessen: bitte poste hier, auf welche Arbeiten Du Dich bzgl. Energie und Umweltbilanz von WKA´s beziehst....wie gesagt, es würde auch das von Dir beklagte Niveau heben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:43:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      @cziton (übrigens: Merrill - mit zwei ll)

      Nach den aktuellst verfügbaren Angaben zu Strom stammen rd. 25 % des Strom aus Braunkohle, Tendenz rückläufig.

      http://www.strom.de/wysstr/stromwys.nsf/WYSFrameset1?Readfor…
      In diesem Jahr werden rd. 4,5-5,5 % des Strom aus Windkraftanlagen stammen.

      Dies macht ein aktuelles Verhältnis von Windkraft- zu Braunkohlestrom von
      maximal 1:5 – und nicht 1:1000, wie du geschrieben hast.

      Da du aber eingestehst, das Braunkohle 1000 mal mehr „unberührte Landschaft“ zerstört“,
      wirst du zukünftig sicherlich entsprechend häufig diese Einzelaspekte dieser
      Landschaftszerstörung (z.B. Ausrottung roter Liste-Tierarten, Verminderung der Artenvielfalt etc)
      genauso umfangreich, wie zu Windenergie darzustellen.


      Die Literatur zu Öko- und Stoffbilanzierungen stammt insbesondere aus dem
      Umweltbundesamt, dem E.Schmidt-Verlag sowie anderer Fachliteratur.
      Siehe hierzu insbesondere Literaturlisten des Öko-Institutes.

      Öko- und Stoffbilanzen sind extrem komplex, daher ist völliger Schwachsinn,
      solche extrem gekürzte Fakten
      (aus www.gemis.de) wie
      - Braunkohlestrom kostet ca. 4,5 Cent interne und ca. 4 Cent externe Kosten“
      - Windkraftstrom kostet ca. 7 Cent interne und ca. 0,3 Cent externe Kosten.

      unkommentiert zu posten. Die Realität ist nun mal reichlich komplexer, als sich manche
      Lieschen Müller vorstellen.


      PS. Kann es sein, das dir ausser „durch Windräder zerstörte unberührte Landschaften“ keinerlei andere Umweltfaktoren bekannt sind ......
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:31:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Na na ,Merrill, du verwechselst mal wieder Äpfel mit Birnen!

      Es ging doch hier um den Flächenverbrauch bezogen auf den Nutzen! Und da ist Braunkohle nunmal um den Faktor 1000 effizienter!


      In Bezug verbrauchter Fläche zu tatsächlichem Nutzen schneidet die Windenergie nunmal hundsmiserabel ab.

      GAnz abgesehen davon , daß doch vor allen die Windkraft zur Ausrottung von berohten Tierarten beitägt, durch Vernichtung erheblich größerer Flächen von Lebensraum als Deine Braunkohle

      Scheinbar brauchst Du die Braunkohle um Deine schwachsinnige Windenergie zu rechtfertigen, nachdem Dein Versuch die Windenergie mit den totschlagargument Atomkraft zu rechfertigen ja bereits gescheitert ist!

      Deine fortdauernde Weigerung hier endlich mal Fakten und ZAhlen zu nennen , spiegelt für mich Deine grüne Verweigerungshaltung wieder , sich mit der Realität auseinaderzusetzen.

      Der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Die nichtfunktionierenden Details die das Kartenhaus "Windkraftnutzung" zum Einsturz bringen , willst Du uns hier verschweigen.

      Du behauptest Fakten zu kennen die für Windkraft sprechen , die Fakten jedoch willst Du uns hier nicht nennen, etwa weil es sie nicht gibt?

      KAnn es sein, daß es die von Dir erwähnten Fakten zur Entlastung der Windenergie gar nicht existieren?

      Du liegst damit voll und ganz auf der Linie der Windkraftlobby (Stichwort "bezahlter Pusher"), ) , die ähnlich wie früher die INernetklitschen große Erwartungen wecken , die niemals einzulösen sind .

      Aber es wird die Zeit kommen , wo sich die Windenergie an Zahlen messen lassen muß.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 19:01:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      noch etwas Merrill: Auch Braunkohle wird ähnlich wie Atomenergie im Bereich der Grundlast eingesetzt - schon deshalb ist Dein Vergleich mit Windkraft falsch.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 19:21:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      @cziton:
      Ließ und - vor allen Dingen - VERSTEHE Energie-Ökobilanzen,
      anstatt hier überlange Pseudoargumente-Postings im Hundertpack abzulassen.


      Ich könnte jetzt auf irgendeinen deiner Schwachsinnsbehauptungen
      (zB. "Flächenverbrauch bezogen auf den Nutzen bei Braunkohle um den Faktor 1000 effizienter" .... )
      eingehen.

      Dies würde bei dir euch immer und immer wieder auf

      "jeder nennt irgendwelche aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen,die bezweifelt werden
      und zudem nicht vergleichbar sind" hinaus laufen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 19:22:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bei unseren Windrädern wachsen auf dem Acker weit und breit keine Pflanzen mehr!:cry:
      Alles "verbrauchte, vernichtete" Fläche!:laugh:
      Was für Deppen hier rumlaufen, ist schon unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 19:41:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      "Pseudo" scheint ja Dein Leiblingswort zu sein.

      Wo bleiben denn nun Deine Fakten und Zahlen bzgl. Umwelt- und Energiebilanz von WKA?

      Unter dem vor Dir in #34 angegebenen Link http://www.strom.de/wysstr/stromwys.nsf/WYSFrameset1?Readfor…
      finde ich unter Punkt "-Windenergie-Energieeffizienz:

      Zitat:
      "
      Kraftwerksmix für wechselnden Strombedarf



      Kernkraft und Wasser für die Grundlast

      Berlin, 11. November 2002 - Die Stromversorger decken den ständig wechselnden Strombedarf mit effizientem Energiemix: Die höchste durchschnittliche Ausnutzung haben Kernkraftwerke mit 7.144 Stunden. Es folgen Laufwasser- mit 6.570 und Braunkohlekraftwerke mit 6.487 Stunden pro Jahr, meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach neuesten Daten für 2000.

      Kernkraftwerke, Braunkohle- und Laufwasserkraftwerke produzieren kostengünstig Strom für die Grundlast, den rund um die Uhr nahezu gleichbleibenden Grundbedarf an Strom, erläutert VDEW. Zusätzlicher Strom für die tageszeitlich schwankenden Bedarfsspitzen stamme aus Mittel- und Spitzenleistungskraftwerken. Sie produzieren mit Steinkohle, Speicherwasser sowie Erdgas und arbeiten durchschnittlich 4.485, 2.451 sowie 2.094 Stunden im Jahr. Die wetterabhängigen Windkraftanlagen erreichten bei den Stromerzeugern im Mittel eine Ausnutzung von 1.165 Stunden.

      Stromerzeugung im Kostenmix
      Durchschnittliche Ausnutzungsdauer der Kraftwerke
      der Stromversorger in Stunden
      Stand 2000

      Grundleistung

      Kernenergie 7.144

      Braunkohle 6.487

      Laufwasser 6.570


      Mittel- und Spitzenleistung

      Steinkohle 4.485

      Speicherwasser 2.451

      Erdgas 2.094

      Pumpspeicher 577

      Heizöl 165


      Windkraftanlagen

      Anlagen der Stromversorger 1.165

      Anlagen privater Einspeiser 1.623

      Insgesamt 1.613

      "

      Deine eigenen Quellenangaben widerlegen Dich!

      Dein hier genannter Energieversorger erklärt,das für die Grundlastsicherung Kernenergie, Braunkohle , und Wasser herangezogen wird ..

      NIX Windenergie - selbst bei denen scheint es leider ohne Kernkraft und Braunkohle nicht zu gehen.

      Diese Fakten sprechen gegen Dich und das Ökomärchen mit der Windkraft das Energieproblem lösen zu können.

      Es zeigt auch mal wieder, wie verlogen die Diskussion von Seiten der Grünen geführt wird.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 19:55:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Die wetterabhängigen Windkraftanlagen erreichten bei den Stromerzeugern im Mittel eine Ausnutzung von 1.165 Stunden. "

      Die von Dir genannte Quelle rechnet die Windnergie nichteinmal dem BEreich Mittel- und Spitzenleistung zu .

      Zu welchem Bereich gehört denn Deine Windenergie. Etwa zum Bereich "Störfaktor" im Energiemix, der den Wirkungsgrad aller anderen verschlechtert?
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 23:19:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      """"""""Merrill - mit zwei ll)""""""""
      Das sind die Leute, die ich so richtig liebe!!!!!
      Gruss winhel!:)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:46:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      @cziton/winhel:
      Wir warten unverändert auf die Nennung von seriösen Quellen,
      Belegen und die Datenbasis deiner vielen abstrusen Behauptungen.


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